Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfgg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Rekleme⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. der Stadt Maunheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſle Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2. Nr. 333. 20 1907. Welſche Tücke. (Von unſerem Münchener Korreſpondenten.) Je näher eine deutſche Stadt der Grenze Tirols iſt, um ſo ſtärker und ſchärfer ſpricht ſich die öffentliche allgemeine Empörung aus ob der rohen Behandlung, die auf tiroler Boden, nahe der öſterreichiſch⸗ italieniſchen Grenze, einer Schar deutf cher Ausflügler zu Teil geworden iſt. Schon ſeit einiger Zeit gährte es dank der unerhörten Verhetzungen der deutſch⸗ feindlichen Abgeordneten in Trient und ſeiner Umgebung. Mit einer beiſpielloſen und ganz unverſtändlichen Nachſicht haben die öſterreichiſchen e den hat vor allem die Statthalterei in Innsbruck der bedenklichen Entwicklung der Dinge zu⸗ geſehen, ohne die nötigen militäriſchen Vorſichtsmaßregeln zu treffen, ja ſogar ohne die ſchwache Gendarmerie entſprechend gu verſtärken. Bei der Interpellation, die der Abgeordnete Erler im öſterreichiſchen Reichsrat angekündigt hat, wird es ſich vorne hmlich darum handeln, feſtzuſtellen, wie ſich die Re⸗ gierung zu einer ſolchen Schlappheit verhält, ob nicht weitere Folgen und Veränderungen in den oberſten verwaltenden Stellen in Tirol einzutreten haben. Es werden im Herbſt drei Jahre verſtrichen ſein ſeit den Innsbrucker Krawallen, wo als bedauernswertes, ſchuldloſes Opfer der Maler Pezzey dahin⸗ ſank durch den Bajonettſtich eines rabiaten italieniſchen Unter⸗ offiziers, dem es eine Freude war, ſeine Wut an den„porei tedeschi“, den deutſchen Schweinen, auslaſſen zu können. Damals, als es dem Schutze der Italiener galt, damals konnte der Statthalter wohl den Befehl zum Ausrücken des Militärs und zum Angriff mit der blanken Waffé gebeft. Begreif⸗ licherweiſe iſt die Empörung der deutſchredenden Oeſterreicher aus dieſem Grunde doppelt heftig. Von Trient, der mittelalterlichen guten deutſchen Stadt, die erſt durch das Vordringen des Italianismus in„Trento“ verwandelt ward, führt öſtlich in breiter Kurve um die Stadt herum auf langem Viadukt die Eiſenbahn an die Ausläufer der Dolomiten und an dem niederſten dieſer Vorberge auf⸗ wärts, hinein ins Val Sugana. Die reiche Pracht ſüdlicher Vegetation, die Ueppigkeit dichtbewachſener Rebengelände, Maulbeerbaum und Edelkaſtanie umgeben die Bahnlinie. Weit hinauf ſteigen die Landhäuſer der vornehmen trientiner Groß⸗ grundbeſitzer, die in der weitverſchwimmenden grünenden Fläche wie lichte Moſaikſteine ſich ausnehmen. Dann wird es ernſter, düſterer. Tannen und Ahorn, deutſche Bäume in mächtiger Kraft ſteigen an dunklen Bergkuppen hinauf, deren Spitzen in ſchroffen Felsgraten auslaufen, und die ſelbſt im Sommer noch leichte Tupfen Schnee tragen. Wieder wendet ſich die Bahn. Sie zieht den hellblauen See von Caldonazzo entlang, der in ſeiner Ruhe wie ein blaues Tuch in der Land⸗ ſchaft ſich ausnimmt, zu dem berühmten Badeort Levico, deſſen Quellen wie diejenigen des höher gelegenen Vetriolo durch den ſtarken ſchwefligen Gehalt alljährlich einen ſtarken Fremden⸗ ſtrom anziehen. Von hier aus führen ſteile Saumpfade, müh⸗ ſam angelegte Sträßlein durch ſchattige Waldungen und auf hölzernen Stegen über rauſchende Bergbäche nach Norden. ärmlich zurückſtehen müſſen. Selten ſteigt ein neugieriger Wanderer hinauf zu den verfallenen Alphütten, wo herrliche Ausſicht auf die Ebene bei Padua und Baſſano die verwandte Mühe lohnt, wo treuherzige Menſchen ihn gaſtlich aufnehmen, wo die lichte Freude, deutſche Worte zu hören, aus hellen Augen entgegenflammt. In gewundenen Tälern da liegen die kleinen Ortſchaften dieſer deutſchen Sprachinſel, reinlich und blumengeſchmückt. Kärglich iſt der Ertrag des Boden⸗ baues. Mühſam verdienen Frauen und Kinder durch das Spitzenklöppeln, deren Güte und geringer Preis bemerkens⸗ wert ſind, einen kleinen Zuſchuß um die nötigen Bedürfniſſe des täglichen Lebens decken zu können. Wer dorther ſtammt, der ſchaut verächtlich auf die Welſchen, die nach und nach den Kreis der Umzinglung dichten und ſtärken, die mit ihrer Um⸗ ſchnürung das deutſche Leben gar erdrücken wollen. im Oſten, da iſts ihnen geglückt, in Primör, das jetzt ſich Primiero nennt, ſind die Deutſchen ausgewandert. Hier, in Tezze endet die Bahnlinie, die durch die Saumſeligkeit der italieniſchen Eiſenbahnverwaltung noch immer nicht bis Baſ⸗ ſand ausgebaut worden iſt. Um dieſe Gegenden zu beſuchen, um deutſchen Stammes⸗ genoſſen, die in der Diaſpora leben, treu die Hand drücken zu können, hat eine Anzahl von Mitgliedern des deutſchen Volks⸗ bundes, die zum Kongreß in Innsbruck verſammelt waren, unter Anführung des bekannten Alldeutſchen Profeſſor Edgar Meyer ſich nach dieſen deutſchen Sprachinſeln auf die Wande⸗ rung gemacht. Und was geſchah? Die italieniſche Bevölke⸗ rüng rottete ſich zuſammen, um die abſteigenden Deutſchen zu verhöhnen. Um ein Blutvergießen möglichſt zu vezmeiden, gab Profeſſor Meher ſogar den Befehl aus, alle deutſchen Ah⸗ zeich hen abzulegen. Ja, man demütigte ſich ſoweit, auf öſter⸗ Teichiſchem Boden die italieniſche Fahne wie weiland Geßlers Hut barhaupt zu begrüßen. Zum Dank dafür wurden dem Bahnzug die Fenſter eingeworfen; Steine und faule Eier von einem Komitee unter die Demonſtranten verteilt, und als der Zug vorzeitig abging, mußten zwei Deutſche im Stations⸗ bureau vor der Wut des aufgereizten Mob geſchügt werden, während eine Anzahl von Verletzten weiterfuhr. In Trient wiederholten ſich die Radauſzenen, ja ſogar der⸗ Abendſch nell⸗ gug Verona⸗ ⸗München wurde angegrifſen. Leipziger Neueſten Nachrichten“, die einen begeiſterten Auf⸗ ruf gegen dieſes welſche Geſindel erlaſſen, ſich in Anbetracht des vorzüglichen politiſchen Einverſtändniſſes zwiſchen Deutſch⸗ land und Italien und mit Rückſicht auf die beſtehende Waffen⸗ brüderſchaft ziemlich ruhig und reſerviert verhält, indem ſie dem Stellvertreter des zur Zeit in Urlaub befindlichen deut⸗ überläßt, fordern die öſterreichiſchen Blätter, an ihrer Spitze die Wiener„Neue Freie Preſſe“ in energiſcher Form völlige Genugtuung, Beſtrafung der Schuldigen, insbeſondere der welſchen Agitatoren. zu ſehen, wie das erſte italieniſche Blatt, der„corriere della ſera“ ſich zu der Frage ſtellt. Zeitung, die leider politiſch ganz uer franzöſtſchem Einfluß Weiter Während nun die deutſche Preſſe mit Ausnahme der ſchen Bötſchafters in Wien die erforderlichen Schritte zu tun Dem gegenüber iſt es ganz intereſſant.“ Dieſe ſonſt vorzüglich geleitete fe Gipfeln, die neben den Rieſen von San Martino di Caſtrozza ſteht, und gern jede Gelegenheit zu unberechtigten 5 unter, ſtändigen Aeußerungen über deutſche Angelegenheiten benutzt, ſtellt ſich in ihrem geſtrigen Abendartikel ein geradezu grotes⸗ kes Zeugnis von Unwiſſenheit aus. Hatte der Corriere vor einiger Zeit den deutſchen Zeitungen im allgemeinen und dem „Berliner Tageblatt“ insbef ondere die Kenntnis innerpoliti⸗ ſcher italieniſcher Dinge glatt abgeſprochen, bei welcher Ge⸗ legenheit er aber gar die„Voſſiſche Ztg.“ als— 8 kratiſches Hauptblatt bezeichnete, ſo erklärt er diesmal als Schuldigen an den in Südtirol beſtehenden unerquicklichen Verhältniſſen— den deutſchen ulnnd öſterreichiſchen. Alpen⸗ verein. Ja er hat die Kühnheit zu behaupten, daß der Alpen⸗ verein direkt Konkurrenzhütten der italieniſchen Alpenvereine baue,— tatſächlich iſt genau das Gegenteil der Fall!— Daß auf italieniſchen Bergen(Goſtre montagme) ſich eine Nürnberger, eine Dresdener, eine Münchener Hütte u. ſ. f. befinde.(Die genannten Hütten ſoweit ſie exiſtieren liegen in Mitteltirol). Wenn eine gebildete Preſſe abſichtlich in dieſer Form die Dinge auf den Kopf ſtellt, darf ſie ſich nicht wundekn, öffentlich zur Rechenſchaft gezogen zu werden. In Innsbruck bereiten ſich Sympathiekundgebungen vor für Profeſſor Meyer und ſeine Genoſſen. Jeder gute Deutf ſche wird ſich dieſen Ehrungen gern anſchließen. Die Trientiner und ihre ſauberen Landsleute werden ſee von reiſenden Deutſchen, deren Geld ſie ſonſt ſchmunzelnd ei ſtreichen, künftighin ſo ſehr wie möglich ge werde Dann werden ſie ſchon zu Kreuze kriechen, namentlich ſie wiſſen, daß die Regierung die irredentiſtiſchen H italieniſcher Störenfriede ſo ſcharf wie möglich ahndet. Mitgefühl Wendet. dafür eee d von 198ſcher Tücke umgarnt iſt, 15 denen beizuſtehen kunft noch mehr Chrenpflicht aller Wohlgeſinnten ſein n * 55 Wir fügen ein Wiener Telegramm der Köln Zlg deſſen hochpolitiſche Abſicht unverkennbar iſt. * Wien, 1. Aug. Alle oberſten in Betracht kom amtlichen Stellen, vor allem das Miniſterium des Aeuße und des Innern zeigen die größte Bereitwilligkeit ſchiedenheit in der nachdrücklichen Verfolgung der A ch 1. tungen gegen Deutſche in Südtirol. Die Staatsanw ten haben telegraphiſch Befehl erhalten, ſo raſch als mit der Erhebung der Anklagen vorzugehen, und man zweife nicht daran, daß es gelingen wird, eine große Anzah Schuldigen feſtzuſtellen, da viele unter ihnen von den darmen erkannt ſein müſſen. Ferner iſt nach Innsbruck ur Bozen Weiſung ergangen, die dort befindlichen verwundeten Reichsdeutſchen zu vernehmen. In hieſigen Regierungskreiſe äußert man ſich ſehr anerkennend, über die Haltung des ten Teiles der reichsdeutſchen Preſſe, die bei aller en tſchief Verurteilung der Ueberfälle doch eine ernſte und tung bewahre, während ſich die deut ſchöfterrei vielfach zu leidenſchaftlichen Uebertreibungen hin Eima'Aſta— ſo nennt ſich der höchſte Recke unter den Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. 105 Antoriſterte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. Nachdruck verboten), Gortſezung Er lachte über ſeine Idee und begann, den dampfenden Tee zu ſchlürfen. Sein Scherz brachte Blut in Eſthers Wangen; ſie Worte. dagegen proteſtieren, aber ſie fand nicht die richtigen e 9202 immer gehört, daß die Eneländer in Spanien unpopulär ſind,“ bemerkte ſie,„warum ſollte ich eine Ausnahme machen 2“ „Weil Sie ein d einzelnes Individuum und nicht die ganze Nation ſind. Nur ein Mondſüchtiger kann einen anderen Men⸗ ſchen haſſen weil er nicht ſein Landsmann iſt. Zweimal bin ich um die Welt gefahren, und es ſcheint mir, daß ein Mann, der in St. Francisco geboren wurde, im Herzen ganz derſelbe iſt wie derjenige, der in Paris zur Welt kam. Er ißt und trinkt und ſchläft und liebt und wird geliebt— ein glücklicher Mann! Laſſen Sie uns ihn aber für einen Augenblick verlaſſen und nach Spa⸗ nien zurückkehren. Ich habe keinen Fahrplan bei mir, ſonſt würde ich nach unſerem Zuge geſehen haben, aber ich denke, es iſt der Südexrpreß, Frlein Venn, um halb acht Uhr abends 10 Sie ſetzte die Taſſe hin. Warum reden Sie ſo etwas, Prinz? Wollen Sie 110 be. leidigen? „Fühlen Sie ſich denn beleidigt? Nein— das kann ich 575 glauben! Sie verſtehen bloß nicht die Umſtände; ich will aber Ihnen dieſelben jetzt erklären.“ bitte 1 darun. 7 85 „Dann läſſen Sie uns etwas Arückgreifen und mich eine Was wiſſen Sie von Cadi?“ „Nichts! Abſolut nichts, Priz!“ „Wie, ich mir ſchon dachte. Es iſt kaum Mehr, 75 ein Name Sie.“ „Allerdings. „In Ihrer Schulzeit vielleicht ſahen Sie es als einen klei⸗ nen gelben Fleck auf den Karten Spaniens und Frankreich be⸗ zeichmet. Sie hörten, daß ein Fürſt dort unter der Souveräni⸗ für nier wären, wilde Bergbewohner, trotzige Söhne der Berge. nen wegen iſt und daß in ſeiner Hauptſtadt, in Cadi, ein Leben herrſcht, wie in Paris, froh und voller Geſelligkeit. Man müßte die Zeitungen ſehr eifrig leſen, um die innere Geſchichte dieſes merkwürdigen Staates zu ſchreiben. Ich bin nicht Hiſtoriker, denn ich verſtehe mehr von einem Rennpferd als von der Diplo⸗ matie, aber ich will doch verſuchen, für Sie heute abend dazu zu werden. Cadi, Fräulein Venn, hat viele Fürſten gehabt, und ich bin ber letzte von ihnen. Mein Vater ſtarb, als ich drei⸗ zehn Jahre alt war, und nach den Geſetzen meines Landes wurde ein Regent ernannt. Dieſer Regent war Franelsco Kavier, Ihr Freund. Er erzog mich, er war mein Vormund und mein Freund bis zu meinem 20. Lebensjahre. Ich vertraute ihm wie einem Bruder. Von meiner früheſten Jugend an war ich be⸗ lehrt worden daß die Lppalität meines Volks unerſchütterlich ſei. Denken Sie ſich mein Erſtaunen, als ich in meinem zwan⸗ zigſten Jahre entdeckte, daß, wenn ich auch Fürſt von Cadi mich nannte, dieſer in Wirkli chkeit Francisco Kavier war. das allgemeine Vertrauen für ſich gewonnen. ger Staat war jetzt nicht mehr einig. Meine Freunde waren die Jugend, der Sinn für die Romantit meines Landes, dis nigen die Weisheit, die Ueberlegenheit und ut 5e Frage an Sie richten: Was wiſſen Sie von meinem Vaterlande. verſtanden. tät der franzöſiſchen Republik regiere, und daß ſein Volk Spa⸗ Wenn Sie Reiſebücher geleſen hätten, wovor Gott Sie bewahren möge, ſo hätten Sie gewußt, daß es ein reiches Land ſeiner Mi⸗ nommen. Er hatte Ein bisher eini⸗⸗ des rfaßrenef Mannes. Jwöff Monge 5 riefen ſi auf den Thron. Ich erkannte mich ſelbſt als eine Null. Die vielen Vivatſchreie in den Straßen gal de Montalvan. Die Papiere, die ich unterſchrieb, war Werk, die Geſetze ſeine Geſetze. Aber die Armee ſtand So vertrieb ich ihn aus Cadi, und Frankreich war damit Seit der Zeit war ich dem Namen und nach mein eigener Herr.“—„Hören Sie auch zu, Venn?— Ermüde ich Sie nicht?“ Eſther zeigte dadurch, daß ſie unfähig war, ihre Augen vo ſeinem Geſichte wegzuwenden, wie großes Intereſſe ſei Mit teilungen in ihr erregten. „Aber Sie ſelbſt, Prinz, warum ſind Sie jetzt nicht n Cad fraate ſie. „Das will ich Ihnen. ſofort ſagen, weil ict ſetze erfüllt habe.“ Er bewegte ſich unruhig auf ſeinem klah in nd wandte ſich, als er weiter ſprach, von ihr ab: „Nach den Gewohnheften von tauſend Jahren,“ „müſſen die Fürſten meines Landes innerhalb eines Jah der Thronbeſteigung Dieſes Jahr iſt hei 1 Tagen um. Wenn die zehn T Tage vorbei ſind und ich le wie ich jetzt bin, ſo geht mein Thron an einen Meine Rechte, meine Beſitzungen, meine Macht werden Franeisco Kavier iſt verbannt, aber Nat unter ſeinen Freunden beliebt. In zehn Tagen Plan zu Ende führen. Wiſſen Sie jetzt, moraen verließ?“ Er heftete ſeine Kühen Augen lß Eſther, dieſem feſten Blicke nicht begegnen, und um ihre verbergen ſuchte ſie nach irgend einer allgemeinen e bedaure e Wenn i opferungsfähigleit. 2. Seite. SeneraleAnzeiger. haablatz Mannheim, 2 Auguſt. Pollissche Ueberzlen. Maunheim, 2. Auguſt 1907. Ueber die Stellung der Sozialdemokratie zum Kriege beingen die auch ſonſt von den Anſchauungen der Partei⸗ leitung häufig abweichenden„Sozial. Monatsh.“ einen Auf⸗ ſatz von Karl Leuſchner, der von den orthadoxen Marriſten ſicherlich als ſtark ketzeriſch charakteriſiert werden dürfte, wieſpohl er nur Spportunitätspolitik predigt. Zum Falle eines Krieges bemerkt Leuſchner: „Man beachte doch, wie im Reiche und im Aus horcht, wenn ein ſozialdemokratiſcher Redner i Fälle bezeichnet, wo guch die Arbeiterſchaft die Wa iaaien wird! Niemand verſteht dieſe eneun in anderen Fällen die Arbeiter etwa einen Krf 8 würden. Das Mitgehen iſt jedesmal verbürgt. Gefühlen der Proletgrier Hach der Flinte greif 5 Hböchf ſter Wichtigkei denn der moderne Krieg 1 5 ganze divi nalität des ede die Summe ſeiner Energie und A Und hinter der deutſchen en de K ſtehen drei Millionen Stimmen, das heißt ſtark ein! eeres Hat man im japaniſch⸗ruſſiſche iege ni übel ſich ein mißmutiges Heer f Stimmung des VPolkes beg ˖ nennensperter Bruchteil der E und Waffe machen nicht den Soldaten. lands hätte darüm die Sar der liche morgliſche Kraft: ſie zeigt, ob eine innerlich zuſtimmende oder innerlich ablehnende Beſpegung durch die Volfsmaſſen geht. Auf die zuſtimmende Formel lommt ſes weniger an, zumal die ablehnende gwer auszuſprechen wäre. Im Reichstag— und nur hier könnte die Sozialdemokratje ein Votum abgeben— dürfte ſie die Zuſtim⸗ mung nur ausſprechen, wenn ſie ſeſhiieran Aich, das he ee völlig und rein der Ueberfallene wäre. In Falle hrde ſie 0 5 0 ſin. ſie nicht widerſtreh lande Alles auf⸗ lament die Vate d don der Auch in R zerufenen ferngebliebe In einem Krie Sozigld emokratie auf jedem imtt nicht ee könnte, daß man ihr die Gr pöllig klar nachgewieſen hätte. Eine runde Ablehnung endlich ble immer bedenklich und wird, losgelöſt vom Parlament, als Partei⸗ beſchluß zur völligen Unanöglichfeit. Denn, wenn die Sozigldemo⸗ krgtie ſtark genng iſt, dem ſtäpkſten Aufbäumen des Empfindens wirkſam entgegenzuſtreben, 40 iſt ſie guch ſchon ver⸗ mögend. im Reichstage den Gang der Dinge entſcheidend zu be⸗ ſtimmen.“ Nach dieſem Ein geſt der Machtloſig⸗ keit, ſich einem Kriege zu widerſetzen, Leuſchner über ſittliche Berechtigung des K te ges Anſichten, bon denen man ſonſt nur das Gegenteflej i5 5 der ihm befreunde⸗ ten Preſſe lieſt; er ſagt? „ Die Nichts⸗ ls⸗Friedensbegeiſterung iſt ein Gefühl der e Sgtten, ie es 90 wohlig haben wollen, daß ſie auch kein grgufgmer Anblick ren ſoll, iſt eine Hee ngebikeſegie ein Epikureismus, dem en und zärklich behüteter Leib die höchſten Güter des Daſeins nd. Die Sozjaldemokratie verabſcheut nicht minder das Blutver⸗ ſe en, ſo ſehr, daß ſie ſogar den Krieg im Frieden des Maſchinen⸗ faals verbannen möchte(21ʃ); ihre ganze Arbeiterſchußzpolitif iſt er⸗ füllt von dem tiefen Empfinden ffür den Haulkurpert jedes einzelnen das Leben, Ziele, die man das Leben einſetzen darf, wenn ſie guch keinem der adernen Staaten das Recht und die Fähigkeit; zugeſteht, ſolche Ziele Und ſelbſt den ungerechten Krieg hat der Soz ial⸗ demokrat als Politiker nie bloß als Blutvergießen und Maſſen⸗ Doch ſie kennt höhere Güter, als 1 weiſen zu können. morden angeſehen, ohne ihn zugleich im Julammenzang, der welt⸗ geſchicht lichen Ereigniſſe zu erfgſſen. Berühmles Zeugnis deſſen 10 die Schriften, mit denen Laſſalſe, Marr und Engels die Kriege 15 Napoteonz III. und Bismaptts begleiteten. Hier berläuft die männ⸗ liche Linſe am Stammbaum der Humanität, und wir wollen zu ihr Vehbren! UAm ſeine ſogialdemokratiſe che Sgele zu ſalvieren, ſpricht uſchner den bürgerlichen Stagten die Fähigkeit ab, Ideale ufzurichten, um deren Erhaltung oder Eerl ſich das jegführen ver rlohnte! ——ů——— Deutsehes Reich. —(Gin nationalkatholiſches Srgan.) perſſche Kurier“ behguptet, zin engſter Verbindung mit der Zeitung⸗ ſolle ein neues ngtionalkatholiſches Orggn ge⸗ 1de Werden“, Die„Köln. Ztg.“ bemerkt dazu, daß ſie nicht b. abſichtige, zu einem etſpa zu Aeu Feäiſgnfarolifchen Srpan! in engere N Verbindung gu treten. Würzburg, 1. Aug.(Der Commerbrief.) In Ordinariat herausgegebenen Diözeſanblatt iſt vom Papſte an Commer gerichteten Briefes Der dem vom hiſchäflichen die des Marokke den Hafenarbeiten durch langt haben, um den eintretenden Spenenalfigten begegnen zu können. Die Feldbahn für dieſen Bay iſi zerſtört worden. nee ſoll 15 Kahylen gereizt Badiſche Politit. uche, 1. Aug, Daß Veſetzes⸗ und Verordnungs⸗ 1 8 desh 15 2 be di 4 cht Landesherrliche Verordnung⸗ n betr. die Han⸗ G chulen, Darin wird d ie Art und Unterrichts an genannten Anſtalten beſtimmt. Europäermorde in Caſablanca. ei den Unruhen in Caſahlaneg ſollen nicht weniger gls acht 5er, die Mehrheit von ihnen Franzoſen, das Leben verloren Welch uglität die anderß Opfer angehören, ſteht eſtätigt ſich, daß die Franzoſen ein Kviegs⸗ fF nae ch Ceſablanen geſchickt haben eine Maßnahme, gegen die n wird, wie unſere Offiziöſen durch ſolche Schifffendungen das Ge⸗ gemacht werdeh. Einc wirkliche dau⸗ en und Ei der Europäer in oc, K arl 8 1 blatt veröffe dels⸗ und die der Umfang des kann acheſt Und eine ſcheuungswürdiger 2 ngen kann nur geboten werden durch die in n iff gekommene, leider gber ngch gicht durch⸗ f i einer euxopäiſch und diszi⸗ Von deutſcher Seite iſt alles geſchehen, n Korps zu beſchleunigen, und die Ereigniſſe n pielleicht zur Folge haben, daß e Aufggbe jetzt mit berdoppeltem Eifer werden wird.“ „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ meldet: Der franzöfiſche Geſchiff träger iſt heute auf dem Auswärtigen Amt erſchienen und hat namens ſeiner Regierung mitgeteilt, es ſeien in Cafa⸗ hlaneg acht Europer getßtet worden, borunter fünf Franzoſen. Wegen der dortigen Unruhe habe die franzöfiſche Regierung ſo⸗ fort den Ga lilse von Tanger nach Cafablaneg geſchickt und den Zwei weitere Jorbin von den Azoren ngch Maroklo beorderf. i ſollen im Kriegsſchiffe des franzöſiſchen Mittelmeergeſchwaders Notfall noch herangezogen werden. * 7** Tanger, 1. Auguſt.(Hapgs,] Es beſtätigt ſich, daß bei fünf ranzöfi ſche Arbeiter⸗ zwei Itgliener und ein Spanier in Eaſablanca gen einer Menge Steinwürfe a etötet und die Leichen ins Reer geworfen wurden. Der von Cafablanca, der durch Abgeſandte der Stämme und Notabeln ein Ultimatum erhiolt, worin die Ent⸗ nationglen fernung des Schienenweges und die Einſtellung der Arbeiten ver⸗ wurde, ſcheint keinerlei Vopf e getroffen zu Der Kreuzer„Galilse“ wird im Lauſe des Vormittags in Caſa⸗ blanea erwartet; er wird glle Fremden d die es wünſchen, an Bord nehmen, oder ihnen zur Einſchiffung auf den gegenwärtig im Hafen liegenden Handelsſchiffen behilflich ſein. * Tanger, 1. Auguſt. Die neueſten, von Dampfern aus Egſablaneg gebrachten Nachrichten beſagen, daß von Kabylen aus der Umgegend vorgeſtern neun Europäergetötet worden ſeien, darunter fünf Franzoſen, Die anderen ſind Itgliener und Spanier. Ein Neicht dentſcher iſt nicht getötet oder verletzt worden. Der Aufruhr richtet ſich gegen den Hafenbau. Auch die Zoll⸗ 9 einem Dampfer aus Auf, der 1 5 Aie ine 55 Augenblicken. * Madrid, 2. Aug, Die Regierung iſt damit beſchäftigt, Maßregeln zu treffen, um im gemeinſamen Vorgehen mit Frankreich Genn nüng wegen der Ermordung ihrer Skaatsangehörigen zu fordern. Ein Kriegsſchiff hat Befehl erhalten, nach Marofſo ab⸗ zugehen. 8 Berlin, 1. Aug. Aus der Tatfache, daß der hieſige fran⸗ zöſiſche Geſchäftsträger heute ſofort im Aus swärtigen Amt erſchienen 0 und Mitteilungen über die Erei gn iſſe in Cafgblaneg ſendung von Kriegsſchiffen gemge cht hat, dürfte hervorgehen, daß die franzöfiſche Regierung dort im Einverſtändnis mit Deutſchland „Delitſchland fällt es gar nicht ein, in eine Aktion zur aus⸗ reichenden Sühne für die Vorgänge in Cafablanca irgendwie hem⸗ mend einzugreifen. Falls einmgl ein deutfcher Untertan in Maroffo ermordet würde, ſo würde die deutſche Regierung ebenſo feſt auf⸗ treten, wie es jetzt Frankreich zu tun gedenkt, das dabei der Sym⸗ pathie e Deutſchlands verſichert ſein kann.“ gegen die Wiedert ehr ſolcher verabh⸗ weichend von der preußiſchen zuſtatten und daneb bis jetzt vorliegenden Erfahrungen noch üher eine ſo einſchneidende Maßnahme ein abſchließendes Urteil fällen zu können. Einnahmeauskfälle laſſen ſich gus perſchjedenen Gründen erklä⸗ ngchgewieſen. notwendig erſcheinen ließe. die Wirkung der Perſonentarifreform Erfahrungen zu ſammeln die Einfüß und über die von der franzöſiſchen Regierung begbſichtigte Enk⸗ und den anderen Mächten borzugehen gedenkt, und es wird wohl richtig Jeint was ein hieſiges Blakt, an ſcheinend inſpiriert, ſchreibt: Der Badiſche Eiſenbaßmrat trat am 27. Juli in Mannheim im Sagle der delskammer zu ſeiner 54. ung zufſammen. Auf der ordnung ſtand die Beratung des Wint terfahrplans 1907/08. Eintritt in die eigentliche Tagesordnung wurden Verkehrsf bon allgemeiner Bedeutung behandelt. Von dieſen dere die Frage der Einfi der 4. Wagenklaſſe bei der ſchen Staatsbahn bemer A Eiſenbahnrats vertrat d uſchauung, daß 4. Wagenklaſſe in Baden unter den jetzt geg geboten ſei. Als nerfür wurden hebliche Preisunter der 2. und [Perfonen zug), der di ing einer Zwif der zweiten und der fennigklaſſe wünſe laſſe; die unerwünſchte Sopderſtellung der badiſchen Staats⸗ bahnen unter den deutſchen Nachbarderwaltungen(lausgenommen Bayern), die alle die 4. Wagenklaſſe ein igeführt hätten, und die Notwendigkeit einer völl Vereinheitli chung im Perſonenver kehr gus ngtionalen Gr Schw Han⸗ Tages⸗ Vor agen der niſſen en; betriehgn jenſtli iche keiten beim Ueberggng von der badiſchen Bahn auf die bahnen; Unbequemlichkeiten für das Publiku auf den Grenzſtationen und beim Löſen neuer Fahrſerken die Erleichterung des Verkehrs für e welche Traglaſten mit ſich führen; die Tatſache, daß bei den Nachbarverwaltungen die ., Wagenklaſſe ſich überall gut eingeführt habe, in Sheſondere guch deshalb, weil die neueren Wogen 4. Klaffe allen 511 orderungen genügen, die man billigerweiſe ſtellen könne; die Vereinbarung der durch Annahme des Zweipfennigtgrifs für die 3. Klaſſe ſich rgebenden erheblichen Einnahmeausfälle. Von einem Mit⸗ glied wurde der Wunſch ausgeſprochen, auch die 4. Klaſſe, aß⸗ Einrichtung, mit Sitzplätzen aus⸗ ben in den Perfonenzügen auch die 2. Klaſſe zu belaſſen.— Andere Redner vertraten die Anſchauung, daß die nicht hinreichen, um Die im Mai und Junji 1907 noch gemeinſamen Die Notwendigkeit der Einführung einer 4. Hlaſſe ſei nicht Die Iweite Kammer habe ſich in ihrer ganz über⸗ wiegenden Mehrheit guf den e Standpunkt der N ichteinführung der 4. Klaſſe geſtellt. Inzwiſchen ſeien noch keine neuen Momente hervorgetreten, die ein Abgehen don dem früheren Standpunkt Es ſei Sgche der Regierung, über ren. und die gewonnenen Unterlagen dem Eiſenbahnrat und dem Landigge zu uneen, Der Herr Minſſterialpräſident dankte für die offene Aus⸗ ſprache; er finde es hegreiflich, daß der Eiſenbahnr rat das Be⸗ dürfnis gefühlt habe, dieſe Frage zu erörterg Seit die Regierung die Denkſchrift über die E Einführung der Tarifreform in Baden dem Eiſenbahnrat und den Landſtänden vorgelegt habe, häften ſich die Verhältniſſe in mancher Hinſicht geändert: Wür ttemberg habe die 4. Wagenklaſſe eingeführt; die Fahrkartenſteuer ſei in ganz anderer Form, als urſpränalich beabſſchkigt durchgefübrt worden, wodurch insbeſondere auch die Spannung zwiſchen der ſteuerfreien 3. Klaſſe in den Perſonenzügen und der ſteuerpflich⸗ tigen 2. Klaſſe nach weſentlich verſtärkt worden ſei. Auch habe ung der IIIb Klaffe im Uebergangsverkehr gewiſſe verkehrs⸗ und betriebsdienſtliche Schwierigkeiten gebracht. In Württemberg, bei der Reichsbahn und bei den pfälziſchen Bahnen Habe ſich die 4. Klaſſe inzwiſchen bewährt 80 Heim Puhl Afunt großen Anklang gefunden. Es könnte ſich aber jedenfalls zunächft nur darum handeln, weitere Erfghrungen zu ſammeln ünd ſo⸗ dann ſpäter dem Eifenbahnrat und dem Landtage über das Er⸗ gebnis Mitteilung zu machen, um diefen Vertrekungen Gelegen⸗ heit zur Geltendmgchung ihrer Anſchguungen zu geben. Aus der Mitte der Verſammlung wurde hegntrggt, die Be⸗ ſtimmungen über die Gepäckabfertigung dahin zu pereinfgchen, daß auch Abfertigung ohne Vorzeigung von Fahrkarſen und über die Beſtimmungsſtation der Fahrkgrte hinaus ermöglicht würde. Von der Generaldirektion wird erwidert, daß die An⸗ gelegenheit bereits bei der ſtändigen 3 Tarifkommiſſion anhängig ſei und im meſentlichen im Sinne der Antragſteller verfolgt werde, Von einigen Mitgliedern wurden Mängel in der Perſonen⸗ abfertigung im direkten Verkehr zur Sprgche gebracht Die Ge⸗ neraldirektjon anerkennf, daß dg und dort noch Unbollkommen⸗ heiten vorhanden ſeien, d0 rwgltungsfeitjg werde das möglichſte getan werden, um beſtehende Härten und Unvollfommenheifen zu hefeitſgen. Für Reege ſei man dankbar. Aus den Erörterungen über den Winterfahrplan iſt hervor⸗ zuheben: 95 Einſchneidende Aenderungen gegenüber dem Sommerfahr⸗ hlan ſind für den kommende en Winferdienſt nicht vorgefe ehen. Di Fabrplanänderungen beſtehen größtenteils im Wegfall der im Sommer zur Bewältigung des ſtärkeren Reifeverkehrs vorge⸗ ſehenen Züge oder in der Späterlegung gon Zügen mit Püfckſicht Beginn des Schulunterrichts und der Arbeit in den 7 ſpünſcht, daß Sie „Nein, u nein, ſicher nicht,“ rief ſie, von ihm wegrückend er ergriff ihre Hand und zog ſie trotz ihres Widerſtandes ich nollen den Rätſeln ein Ende machen,“ ſagte er.„Sie ß ich Sie liebe. Sie haben es gewußt ſeit dem Abend, ich Sie zum erſten Male in dieſer Stadt wiederſah. Wäre rfghren wie ein Knabe und ohne Weltkenntnis, vielleicht ich täuſchen; aber ich habe zweimaf die Erde um⸗ ch habe die beſten und die ſchlechteſten Männer und kennen gelernt und habe guch Ihre Seele erforſcht! was ich an Ihnen habe, Senleln Eſther—Er ſah an und fuhr leiſe fort:„Eſther, ſch ſchätze Dich— Dich mit meines Herzens banzer raft und werde an mein Lebensende lieben! Du kannſt mich retten zu launſt mein Land rekten, komm mit mir nach Cadi als 1 ch zum Sapeigen zu bringen, aber die übe wältigt 5 zitternd ließ ſie ihn die Lippen guf den ihren und vergnügungsfrohen großer meanee atte aller Unterhaltungse 125 mel, Ru; Falee e Karuſſells, V Wotete hork gemeldet wird, am m großen 2 er, e öder Wahrfggerin⸗ nen zaweeen in wokbinſen ärmliche en 42 Lärm, der ein lhaften Ruhm genuß, das Tofen der Niagargfälle zu über eli iſt ei Schweigen ge⸗ wwichen. Nicht weniger als ein Drittel des rieſigen Gebietes iſt völlig zerſtörk. Die große Surf⸗avenue hinunter bis zu den im Sande brechenden Wogen des Atlantiſchen Ogeans drär ſten ſich Bgu an Bau, Zelt an Jelt, Barache an Baracke ̃ 15 febernden Netwyorkern an ſch ktagen geſtürmt wuür⸗ den. In dreiviertel Stunden war dieſer rieſige„Rummelplatz“ von der Stadt zu erreichen und an Vielſeitigk rSenſationen Hatte er wöhl auf der Welt keine Rivalen. Waſſer und Rutſchbahnen, Luftkaruſſelle,„Liebesfaß“ und Dye enet ſind nun zu einem gleichförmigen Aſchenhaufen geworden. In einer der großen Tanz⸗ weniger Augenblicke bedurfte das entfeſſelte Element, um alle um⸗ herliegenden VBargcken und Zelte zu überwältigen. Nach fünf Minu⸗ ken lohte der ganze Steeplechaſe Park, der eng bebaute Teil Coneh⸗ Islands, in einer einzigen rieſigen Flamme gegen den Himmel. Aus den Hotels und Logierhäufern ſtürzten palbbekleidete Men ſchen, entſetzt und berzweifelt. wälgzte ſich eine gewaltige Menge laufend, ſchreiend. flüchtend nach 2 90 Ins Point zu, nur das nackte Leben rettend. f miſchten ſich die übernächtigen Gäſte der Taß jählings entſetzten Maſſe ſcheiterten alle Be Poliziſten, Ordnung, Ruhe und Beſonnenheit wi her je trockener Zunder brgchen die leichten Bar en Lohe zuſammen. Die Rieſenräder der mmenkr Waſſerfälle zu lof ſende · Ni tſchbahn ſi mit 20 okale, und an dieſer hallen war das Feuer am Morgen gegen 4 Uhr gusgebrochen. Nur Frauen ergrifſen ihre Kinder, und bald In zauberhafter lle war alles auf den Bejnen; mit den Büdenbeſitzern gen der wenigen uſteſlen. chkejten in der je, gleich breitend. Und in das 59 Wf0 f ſtern der gierigen Flammen, in die Ent ſetzensſchreie der bef ſtürzten Menſchen miſchte ſich unheimlich das Gebrült der erregten Löen und Tiger, die wütend in ihren Köfigen tobten, an den Eiſenſtangen zerrten und 105 den Augenblick aus zubrechen drohten. Angſtvoll ver⸗ folgte man den erwachenden Würde er die Flammen landeint wärts treiben, hinein in das hilfloſe Bautenmeer, das da ſtumm ſeinem ungewiſſen Schickfal harrte? Der Wind ſtrich ſee⸗ wärts. Ein Aufatmen ging dürch die unüberſehbaren Mengen, die bon fern das Wüten der Flammen verfolgken und um ihre Habe bangten. Mit erneuter Wucht warf ſich das vom Wind aufgeſtachelte und angepeitſchte Feuer feewärts, ergriff im Fluge die ehie Meihe von Bargcken und Gellen am Strande und reckte dann die gierigen Flammenarme weit hinaus über das Meer. Um ſechs Uhr war nichts mehr zu tun. Vis zum Strande hinunter lag alles in einem Alich verglimmenden Frümmerhaufen, aus dem matt letzie Flam⸗ fzuckten, bis guch dieſe erſtarben. Die Feuerwehr hatte um⸗ kämpft. Gegenüber dieſer einzigen, geſchloſſenen 8 F. waren Menſchenkräfte wehrlos. Trotzdem gingen die dert geeilten Mannſchaften gus Werk und ſuchten den Strom der Flammenwogen und abzutreiben von den noe Hicht ergriffenen Ge⸗ häuden. Weithin über die Inſel ging gwwif ſchen Rauch und Dampf ein leuchtender Funkenregen nieder, an jeder Stelle mußte man befürchten, plötzlich neue Frammen auflohen zu ſehen. Erſt als der Wind kam, ſchien die ſchwerſte Gefahr abgewendet. 27 Feuerwehr⸗ männer kehrten als Verwundete aus dem Ringen mit dem Elemente heim. Zum Glück war es faſt allen Bewohnern noch im letzten Augenblick zu entkommen. Nur eine Frau und ein Kind pur⸗ den auf der Flucht noch von den eiflenden Flammen erfaßt; ſie liegen hoffnungslos im Krankenhauſe.. Fünf Millionen Mark ſind dem Brande um Opfer gefallen. Durch Sprengungen mit Dhnamit iſt es der Feuerwehr gelungen, den Lunapark zu retten. Und nun? Am Sonntag waren alle„ſhows“, die dem Feuer entgingen, geſchloſſ en. Aber nur wenige und auf dem e wird 92997 de ſtadt entſtehen, das„Dipping the dahn, der der mit dem 0„Liebes⸗ Monnheim, 2. Augufk. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.)) 3 8. Seite Aus der Zahl der geäußerten Fahrplanwünſche ſind hervor⸗ zuheben: Halt der Schnellzüge: 21 in Raſtatt, 102 in Achern, 44 in Riegel, 9 in Lahr⸗Dinglingen, 61, 59, 57 in Kehl, 19, 146 in Waghäuſel, 17 in Hasloch, 11 in Engen. Halt der Perſonenzüge: 739, 765, 870 in Schliengen, 739 in Blankenloch, 649 in Kork, 443 in Bammental. Die beantragten Halte der Schnell⸗ und Eilzüge mußten abgelehnt werden, weil die betreffenden Züge durchweg einen ge⸗ ſpannten Fahrplan und knappe Anſchlüſſe haben. Bezüglich der übrigen beantragten Halte wurde Prüfung zugeſagt. Ferner: Durchführung des Zuges 12 bis Baſel, Einlegung eines An⸗ ſchlußzuges von Heidelberg an Zug 92 in Karlsruhe, Einlegung eines Früh⸗Eilzuges Freiburg⸗Baſel zum Anſchluß an Eilzug 138 Baſel⸗Konſtanz, Einlegung eines beſchleunigten Perſonenzugs Offenburg⸗Oos nach Zug 43, Durchführung der Züge 1040 und 1041 von Schwetzingen bis und ab Speyer, Einlegung eines weiteren Vormittags⸗ und Nachmittagszuges Bruchſal⸗Bretten, Durchführung der Züge 1430 und 1442 bis Konſtanz, 1434 bis Immendingen, 1433 bis Haufach, Einlegung eines Abendeilzuges Baſel⸗Konſtanz, Durchführung der Züge 3369 und 3366 bis und ab Zell, tägliche Führung des Zuges 1728 Baſel⸗Zell, Einlegung eines weiteren Zugpaares Waldshut⸗Immendingen, tägliche Füh⸗ rung des Zuges 3403 ſtatt 3401 Freiburg⸗Himmelreich, Her⸗ ſtellung des Anſchluſſes von Zug 1411 von Konſtanz an Schnell⸗ zug D 2 nach Baſel in Offenburg, Verbeſſerung des Anſchluſſes don Konſtanz an Zug D 187 nach Berlin in Singen, Später⸗ legung des Zuges 6073 von Freiburg bis Offenburg, Herſtellung 0 des Anſchluſſes in Karlsrube von Zug 104 aus Pforzheim an Zug 96 nach Konſtanz, des Auſchluſſes in Bruchſal von Zug 171 737, — aus Stuttgart an Zug 1089 nach Germersheim, Verbeſſerung der Verbindung Eppingen⸗Bretten⸗Bruchſal und Sinsheim⸗Ep⸗ pingen⸗Bretten, Durchführung des Zuges 920 vor Zug 12 bis Appenweier, Beibehaltung des Zuges 336 Oſterburken⸗Heidelberg in ſeiner bisherigen Kurslage zur Aufechterhaltung des An⸗ ſchluſſes an Zug 904 nach Bruchſal, Beibehaltung der Schnell⸗ zugsverbindung Mannheim⸗ und Heidelberg⸗München mittels des Zuges 142, Beibehaltung des Zuges 384 Heidelberg⸗Mann⸗ heim, Verbeſſerung der Verbindung Pfalz⸗Karlsruhe durch Ein⸗ fügung weiterer Schnellzugszalte in Winden, Früherlegung des Zuges 1445 Konſtanz⸗Villingen. 8 Bezüglich dieſer Wünſche wurde Prüfung, und ſo weit die beantragten Zugverlegungen ohne Schädigung erheblicher an⸗ derer Intereſſen angängig ſind, Berückſichtigung zugeſagt. Be⸗ züglich der Einlegung weiterer Züge erklärt die Eiſenbahnver⸗ waltung jedoch mit Rückſicht auf die ganz erheblichen Mehr⸗ leiſtungen von Zugkilometern im Vergleich zur vorhergehenden Winterfahrplanperiode Zurückhaltung üben zu müſſen. Nachklänge zum Hau⸗Prozeß. 1* Karlsruhe, 1. Aug. Die„B. Pr.“ antwortet auf die jüngſte offiziöſe Auslaſſung der„Karlsr⸗ Ztg.“ folgendermaßen: Dieſe miniſterielle Auslaſſung wird im Allgemeinen alle Beachtung verlangen können. In außerordentlichen Fällen aber wird ſich im Intereſſe der Oeffenklichkeit oft auch ein außerordentliches Vorgehen als nötig herausſtellen. Was es mit dem geordneten Gang der amt⸗ lichen Einvernahme auf ſich hat, ſieht man ja gerade bei dieſer Zeugin Eiſele. Der betr. Beamte in.⸗Baden hat ihren eigenen Wunſch nach Einvernahme nicht nur tagelauwg u nberück⸗ ſichtigt gelaſſen, ſondern, als ſie ſelbſt zu ihm Jam, ſie noch auf eine Weiſe zur Rede geſtellt, die es erklärlich erſcheinen läßt, warum im Puplikum oft ſo wenig Neigung vorhanden iſt, ſich als Zeuge anzubieten. Es böäre ſehr wünſchenswert, swenn das amtliche Organ die Oeffentlichkeit auch über die Meinung der Regierung zu dieſer offiziellen Behandlung von Zeugenausſagen und die hierdurch in gewiſſem Sinne nicht minder hervorgerufene „Beeinfluſſung“ aufklärte. Erſt nachdem die Preſſe die Zeugin Eiſele zu Worte kommen ließ, hat der Badener Beamte es für nötig gefunden, ſein Auftreten ihr gegenüber zu ändern, und die von einer „gutunterrichteten Seite“ ſchon abgeſchächte Zeugenerklärung er⸗ Hielt jetzt erſt ihre augenſcheinliche Bedeutung. Da iſt es doch mehr als begreiflich, wenn die Preſſe es für notwendig anſieht, bei ſolchem Verſagen der Behörden ihrerſeits nach Kräften an der Klarlegung des Falles mitzuarbeiten, mag nun das Ergebnis ſein, welches es wolle.— Uebrigens hat nach einer Darſtellung des„Badener Tage⸗ blattes“ der von der Verteidigung Haus angeſtellten Nachprüfung der Zeugin Eiſele durch die Schießverſuche auch Herr Amt⸗ mann Dr. Hardeck angewohnt. * Baden⸗Baden, 1. Aug. Dem„Bad. Tabl.“ gibt die 3 amtliche Auslaſſung Veranlaſſung zu folgenden Bemerkungen: 1„Man kann gewiß der Anſicht zuſtimmen, daß eine Beeinfluſſung von Zeugenausſagen„durch die Einvernahme ſeitens Privater“ eine gewiſſe Gefahr bildet, die jedoch im vorliegenden Falle zu umgehen geweſen wäre, wenn man von Seiten der maßgeben⸗ den Behörde der Ausſage des Frl. Eiſele, die ſich doch zunächſt aan die Kriminalpolizei wandte, ſofort die nötige Beachtung zu⸗ gewendet hätte. Ob in dieſem Falle die Verteidigung als Privatperſon angeſehen werden kann, erſcheint uns ſehr frag⸗ die öffentliche Meinung vertritt, kann nicht gut unter die Pri⸗ piatperſonen, auf die ſich obige Auslaſſung bezieht, rubriziert werden.“ * NRerlin, 1. Aug. Die„Allgem. Fleiſcherzeitung“ hat dem Obmann der Geſchworenen im Hauprozeß, dem Metzgerobermſtr. Ehret in Bruchſal, die Frage vorgelegt, ob ſeiner Anſicht nach die Ausſage des Fräulein Eiſele, falls ſie vor Abgabe des Arteils bekannt geweſen wäre, Einfluß auf den Spruch der Ge⸗ ſchworenen gehabt hätte. Obermeiſter Ehret hat in ganz be⸗ ——— e e—::??!!. faß“, in dem man feſigebunden in ſchneller Drehung befördert wurde, werden ihre Auferſtehung feiern und von neuem die Senſationsluſt der Newhorker befriedigen. — Militürpoſten als Lebensretter. Aus Liegnitz wird der „„Schleſ. Ztg.“ berichtet: Für eine brave Tat wurde der Militärpoſten an der Militärbaracke am Katzbachdamm, der am Montagnachmittag einen ſechs Jahre alten Knaben aus der hochgehenden Katzbach vom Tode des Ertrinkens gerettet hatte, in ſchöner Weiſe belohnt. Es iſt der im erſten Jahre dienende Füſilier Röhricht von der 9. Kom⸗ pbagnie, der von ſeinem Kompagniechef als ein tüchtiger und ſtram⸗ mer Soldat geſchildert wird. Nachdem er die Tat vollbracht hatte, nahm er den auf kurze Zeit verlaſſenen Poſten wieder auf und patrouillierte um die Baracke, als ob nichts geſchehen wäre, in den nach 5 Uhr erfolgte. Röhricht begab ſich dann auf ſeine Stube, um ſich umzuziehen. In der Zwiſchenzeit erſchienen auf dem Kaſernenhofe auch die hiervon benachrichtigten Offiziere, Oberſtleutnant Frhr. Prinz von Buchau und ſein Kompagniechef, Hauptmann v. Baher. Letzterer ließ die Kompagnie ſofort heraustreten und den Lebens⸗ retter in die Mitte der im Kreiſe ſtehenden Kompagnie treten. Auf die Frage, ob er nicht wüßte, was darauf folgt, wenn ein Soldat den Poſten berläßt, antwortete Röhricht feſt und entſchloſſen:„Jawohl, aber 14 Tage ſtrenger Arreſt würden mir nicht ſo ſchwer fallen, aks einen Menſchen ertrinken zu ſehen.“ Mit dem Worte„Bravo!“ überreichte Hauptmann v. Baher ihm em 6 ſeſchenk von 15., während Oberſtleutnant Frhr. Prinz von u ihm ein ſolches von 10 M. übergab; außerdem erhielt Röh⸗ nen zehntägigen Urlaub. Er iſt übrigens kein Schwimmer. bis an den Hals durchnäßten Kleidern bis zu ſeiner Ablöſung, die lich. Auch die Preſſe, die doch im Dienſte der Allgemeinheit ſtimmter Form der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß auch dieſe Auſage eine Aenderung des Spruches der Geſchworenen, der übrigens nahezu einſtimmig erfolgt iſt, nicht herbeigeführt haben würde, da ſie zu unbeſtimmt ſei. Nus Stadt und Tand. * Maunheim, 2. Auguſt 1907. * Gegen die Benützung unrichtiger Wagenklaſſen in den Zügen, was beſonders Sonntags bei Mangel an Wagen 3. Klaſſe häufig vor⸗ kam, ſoll nach einer neuerlichen Verfügung der Eiſenbahnverwal⸗ tung jetzt ſchärfer vorgegangen werden. Das Perſonal wurde daher angewieſen, daß nur in zwingenden Fällen und nur mit Genehmigung des dienſttuenden Stationsbeamten, welcher ſich vorher noch über die Notwendigkeit der getroffenen Anordnung zu ger⸗ gewiſſern hat, das Einſteigen in eine höhere Wagenklaſſe ſtattfinden darf. Gegen Beamte, die den diesbezüglichen Beſtimmungen nicht ge⸗ nau nachkommen, wird eingeſchritten werden. Die Züge ſollen ge⸗ nügend mit Wagen ausgerüſtet und Sonntags ſoll bei den lebhafter benützten Zügen das Schaffnerperſonal vermehrt werden. Wenn ausnahmsweiſe Wagen 1. oder 2. Klaſſe für 3. Klaſſe verwendet werden, ſo werden dieſelben von jetzt ab an beiden Seiten mit Schildern verſehen, welche die Aufſchrift 3. Klaſſe tragen. *Abermals eine Mahnung an deutſche Ausſteller. Für die Beſchickung einer in Brüſſel in den Monaten Auguſt bis Novem⸗ ber ds. Is. ſtattfindenden, von einer Wohltätigkeitsgeſellſchaft orga⸗ niſierten„Expoſition Internationale des Arts et Möétiers“ wird zur Zeit bei der heimiſchen Induſtrie geworben. Die„Ständige Ausſtellungskommiſſion für die deutſche Induſtrie“ macht darauf aufmerkſam, daß es ſich um ein reines Privatunterneh⸗ men von weſentlich lokaler Bedeutung handelt; die Ausſichten auf geſchäftlichen Nutzen, ebenſo der Wert etwa verliehener Auszeich⸗ nungen dürfte für ernſthafte Ausſteller kaum in Betracht kommon. * Die Hauptverſammlung der Deutſchen Geſellſchaft für Gartenkunſt wählte Potsdam als nächſten Tagungsort. * Warnung vor dem akedemiſchen Studium. Die Direk⸗ toren ſämtlicher badiſcher Gymnaſien erhielten von dem Großh. Miniſterium der Juſtiz die Weiſung, die abgehenden Abi⸗ turienten vor dem juriſtiſchen Studium(wegen Ueberfül⸗ lung) zu warnen. Auch andere Fächer, von der Philologie viel⸗ leicht abgeſehen, weiſen Kandidatenüberſchuß auf. Es wäre daher darauf zu drängen, vor den akademiſchen Studien überhaupt zu warnen. * Fernſprechverkehr mit Oeſterreich. Vom 1. Auguſt d. Is. iſt Mannheim einſchließlich Sandhofen zum erſten Mal zum unbe⸗ ſchränkten Sprechberkehr mit öſterreichiſchen Fernſprechämtern zu⸗ gelaſſen und zwar: Bad Iſchl, Hallein, Salzburg, Kuf⸗ ſtein, Innsbruck gegen eine Sprechgebühr von M. 3. Fernſprechnotiz. Der unbeſchränkte Sprechverkehr wurde zu⸗ gelaſſen zwiſchen Mannheim und Sandhofen einerſeits und anderer⸗ ſeits Vilſeck,...⸗Bezirk Regensburg, Sprechgebühr M. 1; Lambsheim, Maxdorf(öffentliche Sprechſtellen),.P..⸗Bezirk Speyer, Sprechgebühr 20 Pfg.; Olfen(Odenwald, öffentliche Sprech⸗ ſtelle), O...⸗Bezirk Darmſtadt, Sprechgebühr 25 Pfg.; Laufach, O. P..⸗Bezirk Würzburg, Sprechgebühr 50 Pfg.; Saſſenherm (Niederlande), Sprechgebühr M..50; Haſtiere(Gruppe Namur, Belgien) bei einer Sprechgebühr von M. 3. Jubiläum. Morgen Samstag, den., ds., feiert Herr Paul Ehrmann ſein 25jähriges Dienſtjubiläum als Städt. Schlachthof⸗Verwalter.— * Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert kommenden Mon⸗ tag, den 5. Auguſt ein in Mannheim geborenes und hier wohn⸗ haftes Ehepaar, Herr Privatmann Valentin Schmidt mit ſeiner Ehefrau Chriſtina geb. Reitel. Herr Schmidt betrieb früher eine Schloſſerei mit Drahtflechterei und war langjähriger Lieferant für ſtaatliche, kirchliche und ſtädtiſche Behörden. *Ein aufregender Vorfall ereignete ſich geſtern vormittag am Schöffengericht. Der Mechaniker Leonhard Fabian ſtellte am 26. April in der Mittelſtraße den Fabrikarbeiter Leonhard Satt⸗ Jeir zur Rede, weil er einen Jungen von dem Gehweg auf die Straße wies in dem Momente, als die Elektriſche vorüberfuhr. Hierbei kam es zwiſchen beiden zu einem Disput und zu Tätlich⸗ keiten. Schließlich kommt die 17 Jahre alte Tochter Sattlers, Helene Sattler, und ſticht Fabian unverſehens mit einem Dolche zweimal in die rechte Schulter. Geſtern hatte ſie ſich wegen Rörper⸗ verletzung bor dem Schöffengerichte zu verantworten. Wie der Gutachter, Herr Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Nitka, feſtſtellte, hat die Angeklagte einen vollſtändig degenerierten Vater; er trinkt und iſt Epileptiker. Die Angeklagte ſelbſt, ihr Bruder und ihre Schweſter, leiden an Epilepſie. Epileptiker ſeien leicht zu Affekthandlungen geneigt, doch der Vorfall ſei keineswegs ein derartiger geweſen, der das Mädchen in einen Affekt verſetzen konnte. Das Gericht kam auf Grund des Gutachtens zu einer Verurteilung der Angeklagten und ſprach eine Gefängnisſtrafe von 10 Tagen aus. Beim Urteilsſpruch ſtürzte die Angeklagte vor Aufregung zuſammen und bekam die Krämpfe. Vom Gerichtsdiener und Schutzleuten wurde ſie hinaus ins Zeugenzimmer getragen, wo ſie ſich nach zwei Stunden ſoweit wieder erholt hatte, daß ſie heimkehren konnte. Der Vater überließ ſeine Tochter im Zeugenzimmer ruhig ihrem Schickſal und entfernte ſich. 3 Orgauiſation des Handwerks. Der Verband der ſelbſtändigen Maler, Tüncher, Vergolder und Lackierer Süddeutſchlands, der vor 7 Jahren gegrün⸗ der wurde, iſt nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einer großen Vereinigung angewachſen und erſtreckt ſich über ſämtliche ſüd⸗ deutſchen Bundesſtaaten mit über 4000 Einzelmitgliedern. Um nun den Zuſammenſchluß der ſelbſtändigen und noch fernſtehen⸗ den Maler Süddeutſchlands zur gemeinſamen Vertretung ihrer Intereſſen vollziehen zu können, findet am Sonntag, den 18. Auguſt in Darmſtadt ein Allgemeiner ſüddeutſcher Malertag ſtatt. Die Togesordnung hierzu lautet: Punkt 1. 2] Das Verhalten der Kollegen bei Streiks in Stadt und Land; Referent: Reichstagsabgeordneter Irl⸗Erding und Rom⸗ melsbacher⸗Stuttgart; b) Die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Streikklauſel; Referent: Winter⸗Würzburg und Eymer⸗ Frankfurt a. M. Punkt 2. a] Geſetzliche Tarifverträge; Re⸗ ferent: Karl Lacroix⸗Karlsruhe und Schindler⸗ Göppingen, Landtagsabgeordneter der 1. Kammer der Standes⸗ herren; b) Submiſſionsweſen: Referent: A. Müller⸗Freiburg (Breisgau). Punkt 3. Der berufliche Bildungsgang in unſerem Gewerbe; Referent: Schmiſtt⸗Pirmaſens. An dieſer Tagung können alle ſelbſtändigen Maler, Vergolder, Tüncher, Weiß⸗ binder und Lackierer Süddeutſchlands teilnehmen, gleichgiltig, ob ſie Mitglieder des Verbandes ſind oder nicht. Mit der Ver⸗ anſtaltung iſt auch eine Fachausſtellung verbunden, welche am 18. Auguſt eröffnet und am 24. Auguſt geſchloſſen wird. * Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Aug. Bei vorherrſchend ſüdweſtlichen Winden und mäßig warmer Temperatur iſt für Sams⸗ tag und Sonntag zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber noch immer zu vereinzelten kurzen Störungen geneigtes Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. 3 ſehen der Eiſenbahnverwaltung entſpricht, dürfte recht zweifelh feiertage, ſowie am Karfreitag und Fronleichnamstag Polizei⸗ und höhere Verwaltungsbehörde zugelaſſen ſind. kratiſchen Wahlvereins hat in einer geſtern abend im„D findenden Beſprechung der Gemeinderatswahlen und eve beimer Regattavereins gerudert werden und für eine Erxweiterung erfahren. urteilt. Die Hopfen ſind in der Entwickelung zurückgeblieben und werden eine geringe Ernte liefern. Die Futtermenge entſpricht auch nur zum Teil den Erwartungen. Dagegen berechtigt das gegen⸗ wärtige Wachstum des Tabaks zu den beſten Hoffnungen. Die Aepfel und Birnen werden zum großen Teil keine oder nur geringe Ernten ergeben. Die Nüſſe und Zwetſchen bringen vorausſichtlich ſehr gute Erträgniſſe— wenn ſie nur nicht„geſtohlen“ werden. Die Obſt⸗ und Fruchtdiebe treiben in dieſem Jahre beſonders ſtark ihr Unweſen. Die Feldfrevelſtvafen ſind nach dem Volksempfinden in der Regel zu gelind.— Die hieſigen Vereine haben unter der Führung des Gemeinnützigen Vereins bei der Gemeindeverwaltung angeregt, den z. Zt. mit Obſtbäumen bepflanzten ſogen,„Zimmer⸗ platz“(beim Waſſerturm) in einen Vergnügungspark um⸗ zuwandeln. Der Gemeinderat hat dieſem Projekte im Prinzip zu⸗ geſtimmt.— Das Kirchweihfeſt findet am zweiten(früher jeweils am dritten) Auguſt⸗Sonntag ſtatt. Weinheim, 1. Aug. Ein Unfall, der leicht ſchwere Folgen hätte nach ſich ziehen können, ereignete ſich heute nach⸗ mittag gegen 4½6 Uhr auf der hieſigen Hauptſtraße. An dern Biegung dieſer bei dem ſogen. Berg gingen die Pferde eines Fuhr⸗ werks des Güterbeſtätters Peter Müller von hier durch; der Fuhrknecht ſuchte ſie mit aller Kraft zu halten, was ihm jedoch nicht gelang. Die Pferde prallten an die Ecke des Bäcker Wolf ſchen Hauſes, wobei das Fußbrett des Wagenſitzes doll⸗ ſtändig zertrümmert wurde. Das Handpferd wurde zwiſchen die Hauswand und den Wagen gepreßt und erlitt hierbei ſchwere Verletzungen an den Beinen und am Kopf: der Unterkiefer iſt faſt ganz zerſchmettert. Das Pferd wird heute nacht getötet werden. Das Sattelpferd hatte ſich losge⸗ riſſen und ſtürmte durch das Pflaumengäßchen der Grundelbach⸗ ſtraße zu. Dem Straßenwart Peter Müller gelang es, die Zügel zu faſſen und eine Strecke weit dem Laufe des Pferdes zu folgen. Als dieſes über die Grundelbachbrücke raſte, ergab ſich für Müller, wie wir ſelbſt geſehen haben, eine höchſt bedenkliche Situ⸗ ation, indem er durch den nachſchleifenden Teil der Zügel und Strönge leicht hätte zu Fall gebracht werden können. Müller gab jedoch nicht nach und verſuchte weiter, das Pferd anzuhalten. Als nun endlich noch in der Steighausſtvaße eine alte Frauun namens Bickel ſich unerſchrocken mit ausgebreiteten Armen in den Weg ſtellte und dem Pferde entgegentrat, konnte dieſes zum Stehen gebracht werden. Dem tatkräftigen Eingreifen des Stra⸗ ßenwarts Müller und der wackeren Frau Bickel iſt es zu danken, daß viclleicht großes Unglück verhütet wurde, denn die Steighaus⸗ ſtraße war gerade in der kritiſchen Zeit von Kindern ſehr belebt. Weinheim, 1. Aug. In der Unterſuchung gegen den Unbekannten, der in der Nacht vom 14. zum 15. d. M. den 22 Jahre alten Landwirt Georg Gräber von hier mit einem Prügel zu Boden geſtreckt und an dem von ihm begleiteten Mät chen unter der Drohung des Erſtechens eine Vergewaltigung ver⸗ ſucht hatte, konnte trotz der rührigſten Tätigkeit der Gendarmerie bis jetzt nichts näheres über die Perſon des Täters ermittelt werden. Es kann jedoch trotz dieſes negativen Ergebniſſes der angeſtellten Ermittelungen die vereinzelt hier auftretende Ver mutung, daß es ſich um einen fingierten Ueberfall handle, in A betracht der ſchweren Verletzungen, die Gräber erlitten hat, nicht aufrecht erhalten werden. Auch an dem Ausſehen des Mädchens und ſeinem etwas veränderten Weſen, laſſen ſich die Folzen des ausgeſtandenen Schreckens noch deutlich erkennen. Hoffentlich gelingt es noch der tüchtigen Mannſchaft der hieſigen Gendar⸗ merie, den brutalen Menſchen zu faſſen. Eine mehrjährige Zuchtlausſtrafe dürfte ihm gewiß ſein. 85 Weinheim, I. Auguſt. Die Geländeerwer⸗ bungen zur Erweiterung des hieſigen Güterbahn⸗ hofs beginnen, ihre Schatten zu werfen. Zwiſchen dem Eif bahnfiskus und dem Güterbeſtätter Peter Müller hier iſt es an läßlich der Verhandlungen über eine ſolche Abtretung zu eine ernſtlichen Konflikt gekommen, in deſſen Verlauf die Verwaltv der Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn bezw. die Direktion der Preuß. He Eiſenbahngemeinſchaft in Mainz zu einem merkwürdigen Mittt zur Erzwingung ihrer Anſprüche gegriffen hat. Die Verwaltung hatte ſich nach längeren Verhandlungen bereit erklärt, den vo Müller für ſein Wohnhaus einſchließlich der Oekonomiegebäud geforderten Preis von 75000 M. zu zahlen, hieran aber die Be dingung geknüpft, daß Müller ſeine übrigen, im Erwerbungsge biete lilegenden Grundſtücke zu dem von ihm ſeinerzeit gezahltet Ankaufspreis abgeben müſſe und keine weiteren Ankäufe i in Betracht kommenden Gelände machen dürfe. Müller gla auf dieſe Bedingungen nicht eingehen zu können und brach Verhandlungen ab. Daraufhin hat die Eiſenbahnverwaltung für angemeſſen befunden, Müllér das Unternehmen der lichen Güterbeſtätterei zu kündigen. Ob di Maßregel, die mit der vorliegenden Angelegenheit nicht im ſein, *Durlach, 1. Aug. Das hieſige Bürgermeiſteramt beab ligt, folgendes Statut über die Sonntagsruhe im H delsgewerbe zu erlaſſen: Im Handelsgewerbe dürfen i Lehrlinge und Arbeiter am erſten Weihnachts⸗, Oſter⸗ un nicht, an den übrigen Sonn⸗ und Feſttagen nur in der 5 vormittags—9 Uhr und mittags von 11—2 Uhr beſchä wer den, ſoweit nicht Ausnahmen von dieſer Beſtimmung durch .0. Karlsruhe, 1. Auguſt. Die Verhandlungen Stadtrats mit dem Verein der Zahnärzte wegen Errichtung Schulzahnklinik ſind nunmehr zu einem erfolgreiche ſchluß gelangt.„ Pfalz, Heſſen und umgebung. Viernheim, 1. Aug. Das Wahlkomitee des ſozial Michel“ abgehaltenen Sitzung beſchloſſen, bei den bevorſt Gemeinderatswahlen jedees Kompromiß ab lehnen und den Wahlkampf allein durchzufechten. Die Geno die Einladungen vom Bürgerverein zu einer heute abend ſchließung eines Kompromiſſes erhakten hatten, wurden verpfli der Beſprechung fernzubleiben. Nächſten Sonntag nachmitla eine öffentliche Wählerverſammlung ſtatt, ſozialdemokratiſcher Seite einberufen iſt. Das Zentrum arbeite Stillen, wenigſtens iſt es bis jetzt nicht offiziell in die Wahlbeweg die die Gemüter teilweiſe ſchon lebhaft erregt, eingetreten. 5 Sport. *Neckarpokal. Die Mannheimer Vereine haben beſ das als Herbſt⸗Einſer⸗Rennen im vorigen Jahre um ein ihnen geſtifteten Neckarpokal veranſtaltete Rudern zu ei digen Einrichtung zu machen. Das Rennen wird in d Jahre am Sonntag, 1. September, unter der Leitung de Mann. von Mannheim und Ludwigshafen offen ſein. Das P des Herbſtruderns wird dorausſichtlich im nächſten Ja 1 dan d 5 feſtes mit Mannheimer Fechtklub. Anläßlich des telrheiniſcher Fech ettfe ige Klub ein W en in ge Seite⸗ 85 2 4— Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatl) Mannheim, 2. Auguſt. [(deutſchen) Säbel und Schläger, ſowie eine Fecht⸗Akademie am 3. und 4. Auguſt in den Feſträumen des Ballhauſes vorgeſehen. Unſere Sportswelt wird gewiß ein großes Intereſſe für dieſe Darbietungen geigen, denn das Fechten wird beſonders im Auslande als einer der vornehmſten Sports anerkannt und gewürdigt. Nach den ein⸗ gelaufenen Anmeldungen wird eine ganz ſtattliche Anzahl Wett⸗ fechter antreten, und wie die Liſte aufweiſt, finden wir die tüchtig⸗ ſten Amateure Deutſchlands vertreten, die mit großem Erfolge bei interngtionalen Fechttournieren hervorgegangen ſind. Das Aus⸗ fechten der Königsmedaille, der ſchönen Ehrenpreiſe und anderer Auszeichnungen wird uns gewiß viel Intereſſantes bringen, ſodaß die Fecht⸗Akademie einen ſchönen Abſchluß des ganzen Fechtarrange⸗ ments bieten wird. Wir machen noch darauf aufmerkſam, daß die Ehrenpreiſe im Schaufenſter des Herrn Auguſt Kremer(Pfälzer Hof) ausgeſtellt ſind. fsbdaeder Baden, 1. Auguſt. Die vorgeſtrigen Nen⸗ nungen für einige Badener Rennen mit mittleren Preiſen bewegen ſich im Vergleich mit den vorigjährigen Ergebniſſen auf einer bald an⸗, bald abſteigenden Linie. Das„Eberſteinrennen“, der„Damenpreis“ und der„Preis von Lichtental“ weiſen eine erfreuliche Erweiterung ihrer Nennungsreſultate auf. Dagegen hatten der„Preis von der Donau“ und das„Schwarzwaldren⸗ nen“ einen ziemlichen Ausfall an Unterſchriften gebracht. Für die fünf Rennen liegen insgeſamt 63 gegen letztjährige 68 Nen⸗ nungen vor.— Am 6. Auguſt iſt Gewichtsannahme und zugleich höhere Einſatzzahlung für die„Wellgunde⸗Steeple⸗Chaſe“, das „Alte Schloß⸗Rennen“, das„Cos⸗Handicap“, das„Heidelberg⸗ Handicap“, das„Fremersberg⸗Hürden⸗Handicap“ und die„Große Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe“. 0 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die diesjährigen Münchener Mozart⸗Feſtſpiele ſetzten geſtern mit einer im großen und gonzen vorzüglichen Aufführung des „Don Giovanni“ unter Mottls Leitung ein. Unter den Sän⸗ gern ſind an erſter Stelle Herr Feinhals(Don Giovannih, Frau Preuſe⸗Matzenauer(Donna Elpira) und Frau Bo⸗ ſetti(Zerlina] zu nennen. Darſtelleriſch vortrefflich war auch Herr Geis als Leporello. Bilderübertragungen, die mit dem von Univerſitätsprofeſſor Korn verbeſſerten Fernphotographenapparat vom Univerſitätslaboratorium München nach Berlin vorgenom⸗ men wurden, ſind vortrefflich gelungen. Ein Kaiſerbildnis kam ausgezeichnet. Gießener Univerſitäts⸗Jubiläum. Das geſtrige Feſt im Philoſophenwalde war von etwa 10 000 Menſchen beſucht. Es war ein Feſt der Gäſte, aber auch der Bürgerſchaft. Die Feſt⸗ vorſtellung im neuen Theatergebäude dauerte faſt bis Mitter⸗ nacht. Dem von Prof. Dannemann verfaßten und von Frl. Netto vorgetragenen Prolog ſolgten lebende Bilder aus der Gießener Studentenſchaft, geſtellt von Maler Hans Koberſtein, mit verbindendem Text, der von Lehramtsaſſeſſor Werle geſchickt geſprochen wurde. Die vier Bilder ſtellten dar: Nächtlicher Kampf zwiſchen Studenten und Wächtern,„Landesvater“ 1773 nach einem alten„Stammbuch“, Blücherkommers 1814 und KNorpsmenſur 1853. Die rohen Sitten und Gebräuche des Stu⸗ bon Dr. Fabricius⸗Marburg draſtiſch vor Augen. Die Mit⸗ wirkenden waren Studierende, nur die Hauptrolle wurde von inem Schauſpieler dargeſtellt. Einen glänzenden Heiterkeits⸗ erfolg erzielte endlich ein Luſtſpiel„Nur ein Viertelſtündchen“, deſſen Dichter, der Mathematikprofeſſor Netto, in burlesker jahrfeier in die Wege leiten ſoll. Mitglieder der Vereinigten Stadttheater Gießen⸗Marburg bewährten ſich beſtens in flotter Darſtellung. Das großherzogliche Paar, die Miniſter und die Ehrengäſte mit ihren Damen wohnten lt.„Irkf. Ztg.“ der Vor⸗ ſtellung bei. SGeſtorben. In Piräus ſtarb der Marinemaler Wolonakis, ein bedeutender Aquarelliſt. Prof. Adolf Bartels regt an, für ſeinen großen Landsmann Klaus Groth eine Gedenkhalle auf der geſchichtlichen Schanze bei Heide, dem Geburtsort Groths, zu errichten und am 100. Ge⸗ burtstag(24. April 1919) zu eröffnen. Die Koſten werden auf 12⸗ bis 15 000.geſchätzt. Gleonore Duſes Fiasko. Dem„Börſen⸗Courier“ wird aus Mai⸗ and geſchrieben:„Gleonore Duſe umternimmt gegenwärtig eine Kunſtreiſe durch Südamerika. Sie trat zuerſt in Rio de Janeiro auf als Kamekliendame und erlitt— unglaublich, aber wahr!— eine Niederlage. Die Einnahme des erſten Abends betrug 27 000 Lire, aber die hochgeſpannten Erwartungen des Publikums wurden nicht erfüllt. Am nächſten Abend, mit Suder⸗ nanns Heimat, betrug die Einnahme nur 6000 Lire. Die Vor⸗ tellungen in Buenos Ahres haben für den Impreſario Paradoſſi einen Verluſt von 60 000 Lire und für die Künſtlerin eine ſchwere ee ergeben. Vielleicht hat das die heilſame Folge, daß je Duſe endlich einmal ihr altbackenes Repertoir ändert. Italieniſche Kunſtwerke verſchwunden. Aus Rom wird berichtet: der Miniſter des öffentlichen Unterrichts wurde benachrichtigt, daß i Luca della Robbias verſchwunden ſind. Man hat den Verdacht, daß dieſe Werke, die zu den ſchönſten des berühmten Florentiner Künſtlers gehören, ins Ausland gebracht und dort verkauft worden ſind. Die Regierung will eine ſtrenge Unterſuchung einleiten, und ergriffen werden ſollen, die die Ausfuhr von Meiſterwerken der Kunſt, die zu Italiens künſtleriſchem Erbteil gehören, in Zukunſt öllig unmöglich machen ſollen. 8 Eine amerikaniſche„Muſikuniverſität“, Au London wird be⸗ richtet: Mme. Lilian Nordica iſt, um die Ausführung ihres großen Planes eines„amerikaniſchen Bayreuth“ am Harlem River zu be⸗ iben, noch London gekommen und hat hier Einzelheiten über ihre ndung mitgeteilt, die auf eine große„Muſikuniverſität“ hin⸗ zielt. Mme. Nordica hat ſich überzeugt, daß die engliſch ſprechende Welt in der muſikaliſchen Kultur weit hinter den Deutſchen und Italienern zurückſteht und ſie will ihr mit ihrem Inſtitut die mangelnde Erziehung bringen. Sie hat bereits für 400 000 M. ein Grundſtück in der Rähe Newhorks gekauft und ihre Muſikſchule ol möglichſt ſchon in einem Jahre exöffnet werden; ſie wird ganz ich dem Bahreuther Muſter, aber in weit größerem Rahmen ein⸗ ſchtet werden. Das Grundſtück liegt in ſchöner Umgebung an leriſchen Harlem River und wird im Hintergrunde von einer en Bergkette eingeſchloſſen. Reiche Amerikaner haben der ingerin ihre tatkräftige Unterſtützung zugeſichert. Von Tag zu Tag. den ein Arbeiter. Derſelbe war ein Trinker und hatte dieſer Tage ſeine Frau während eines Streites mit einem Meſſer Ftetf;f; 8 5 — Verſchlucke kleine Kirſchkernel Das Chemnitzer ageblatt meldet aus Karlsbad: Im Spital verſtarb eine Kellne⸗ die beim Kirſcheneſſen Kerne mitwperſchluckt hatte. Die Ob⸗ klion ergab, daß der Darmkanal mit Kirſchkerner verſtopft war. — Vom Blißze erſchlagen. Das Chemnitzer Tage⸗ 59 meldet: In Kaliſchl wurde eine Frau auf freiem Felde vom ditz erſchlagen. Während desſelben Gewitters wurde ein Bahn⸗ und ein getötet. dentenlebens im 17. Jahrhundert führte ein„Depoſitions“-Spiel Manier die Leiden eines Reltors ſchildert, der eine Dreihundert⸗ Aus Monteccatini, dem berühmten Vadeort in der Nähe von Florenz, die Zeitungen dringen darauf, daß die ſtrengſten Maßregeln 93— Erhängt aufgefunden wurde in Bockau bei Dres⸗ ſchwer — Zuſammenſtoß. Geſtern Abend ſtieß in Wien im Innern der Stadt ein Feuerwehrautomobil mit einem Motor⸗ wagen der elektriſchen Straßenbahn zuſammen. Vier Mann, die ſich auf demſelben befanden, würden herausgeſchleudert und leicht verletzt. Das Automobil wurde zerſtört. — Die verbrecheriſchen Ueberfälle auf Frauen und Kinder in Newyork nehmen in erſchreckender Weiſe zu. In der letzten Zeit wurden verſchiedene Mädchen erwürgt und furchtbar entſtellt aufgefunden Der Chef der Polizei er⸗ klärle, die Polizeimacht ſei nicht groß genug, um Verbrechen zu verhindern. Er forderte heute alle Eltern auf, die Kinder nicht allein auf die Straße zu laſſen. Unter der Bevölkerung herrſcht große Aufregung. Tetzte Vachrichten und Celegramme. *Paris, 2. Aug. Der„Matin“ beſtätigt, daß die Schie ß⸗ verſuche, die mit den Geſchützen bei den letzlten Manövern des Mittelmeergeſchwaders vorgenommen wurden, ſehr ſchlecht ausgefallen ſeien. Bei den Schießverſuchen mit den 305 mim und den 164 mm Kanonen explodierten eine Menge der Geſchoſſe vorzeitig, ſo z. B. auf dem Panzerſchiff„St. Louis“, wo“. von 12 Geſchoſſen der 305 mm Kanonen nicht weniger als 11 in einer Entfernung von nur 50 m von Bord platzten. Es ereignete ſich merkwürdigerweiſe kein Unfall; doch würde es wohl anders ge⸗ weſen ſein, wenn die Geſchoſſe mit Melinit geladen geweſen wären. Es müſſe jedoch bekannt gegeben werden, daß es ſich um alte Geſchoſſe gehandelt habe, welche im Auftrag des Marineminiſteriums ver⸗ wendet worden waren, um die alte Munition aufzubrauchen. * Paris, 2. Auguſt. Das lenkbare Luftſchiff „Patrie“ unternahm geſtern einen neuen erfolgreichen Aufſtieg über Paris. Im Korbe ſaßen zwei Deputierte, welche beide Mitglieder der Vudget⸗ und Armeekommiſſion der Kammer ſind. Wien, 1. Auguſt. Wie die„Neue Freie Preſſe“ erfährt, werden bei dem Beſuch des Königs Eduard bei Kaiſer Franz Jyſef in Iſchl Unterſtaatsſekretär Hardinge und der Miniſter des Aeußern, Freiherr von Aehrenthal anweſend ſein. Petersburg, 1. Aug. Durch kaiſerlichen Erlaß iſt der Gemahlin des Großfürſten Kyrill der Titel Kaiſerliche Hoheit zuerkannt worden. Die Großfürſtin wird den Namen Viktoria Feodorowna führen. *Athen, 2. Aug. Einem Telegramm aus Saloniki zu⸗ folge hielt eine aus etwa 30 Komitatſchis beſtehende bulgariſche Bande den engliſchen Oberſt Elliot in Gueredeik auf der Straße nach Nevrokop an und verwundete ihn an den Beinen. Pittsburg, 1. Auguſt. 25 000 Kohlengruben⸗ arbeiter der Hartkohlenwerke legten die Arbeit nieder. Die Hauptforderung geht auf Bewilligung des Achtſtundentages. Man glaubt, daß dieſe Bewegung ſich weiter ausbreiten werde. Die Kaiſerbegegnung.. 5 S w inemünde, 1. Aug. Heute nachmittag ſind hier eingetroffen: Um zwei Uhr der Kommandant des kaiſerlichen Hauptquartiers, Generaladjutant v. Pleſſen; um 4 Uhr der Reichskanzler Fürſt Bülomw, der auf dem Bahnhof vom Geſandten Frhrn. v. Jeniſch empfangen wurde, um 43 Uhr der Staatsſekretär des Reichsmarineamts, Admiral v. Tir⸗ pitz, ſowie der Chef des Admiralſtabes, Admiral Büchſel. Sämtliche Herren nehmen auf der Hohenzollern Wohnung. Die Haager Konferenz. London, 2. Aug.(Unterhaus.) Nach ſveiterer Debatte beantwortetke der Staatsſekretär des Aeußer en, Grey, mehrere Fragen in Sachen der Zuckerkonvention und führte dann aus, er könne, was die Haager Konferenz und die Frage der Rüſtungen betreffe, nicht ſagen, welcher Beſchluß der Konferenz zur Annahme vorgelegt werden würde. Wenn er nicht in der Lage ſei, beſtimmte Angaben über dieſen Gegenſtand zu machen, ſo ſei dies eine Folge davon, daß England nach all den Kommentaren, die in der europäiſchen Preſſe bezüglich des engliſchen Vorſchlages erſchienen, große Abneigung dagegen habe, auf der Kon⸗ ferenz irgend einen Vorſchlag zu machen, velcher geeignet ſei, auf der Konferenz, welche einen freundlichen Eharakter habe und haben müſſe, Streitigkeiten hervorzurufen. Ein„Deutſcher Tag“ in den Vereinigten Staaten. * Norfolk(Virginien), 1. Auguſt.(Auf deutſch⸗atlantiſchem * Kabel.) Unter den Auſpizien des„Deutſch⸗Amerikaniſchen Natio⸗ nalbundes“ fand unter lebhafter Beteiligung von Vertretern des Deutſchtums aus Teilen des Landes, ſowie Anglo⸗Amerikanern heute auf der Jamesſtouner Ausſtellung ein„Deutſcher Tag“ zur Feier des 192. Jahrestages der Erlaſſung der deutſch⸗ameri⸗ kaniſchen Unabhängigkeitserklärung ſtatt, in der die Deutſchen Philadelphias, den Kampf der amerikaniſchen Kolonien mit dem Mutterlonde England vorausſehend, die Kolonten zur ſofortigen Ergreiſung der Waffen aufforderten. Der Präſident der Aus⸗ ſtellung, Tucker, erklärte in ſeiner Amerika ſei ein großer Schuldner Deu tſchlands, welches mehr Gehirn und Muskelkraft zur Entwickelung Amerikas beigeſteuert habe, als irgend ein anderes Land. Dr. Hexamer, der Préſident des dentſch⸗amerikaniſchen Nationalbundes, ſprach über das deutſche Blut in amerikaniſchen Generälen und über die ewigen Bande, die Amerika und Deutſchland ver⸗ knüpfen. ** Norfolk(Virginien), 1. Aug. Im weiteren Verlaufe ſeiner Rede betonte Dr. Hexamer die hervorragende Rolle, die das Deutſchtum zu allen Zeiten und auf allen Gebieten in Amerika geſpielt habe. Der deutſche Konſul in Richmond Vic⸗ tor feierte die deutſche Sprache als das allumſchlin⸗ gende Vand der Deutſchen in Amerika und mahnte die Deutſchen, ſie auch als amerikäniſche Bürger zu pflegen. Auch die übrigen Redner feierken die Errungenſchaften des Deutſchtums. Japan und die Bereinigten Staaten. * Oſthyerbay, 2. Aug. Rooſevelt teilte mit, daß das Marinedepartement bereits Vor⸗ bereitungen für die Entſendung der atlantiſchen Flotte nach dem Stillen Ozean fraf. 2 * Waſhington, 2. Aug. Dem Staatsdepartement iſt keine Einſprache Japans gegen die Entſendung der atlantiſchen Flotte zugegangen, auch wird eine ſolche nicht mehr erwartet, du die Flotte in den amerikaniſchen Gewäſſern an der Küſte des Stillen Ozeans verbleiben wird. Die Morde in Caſablane. * Paris, 2. Auguſt. Die ſpaniſche Regierung beſchloß, den Kreuzer„Infantin Iſabella“ nach Caſablanca zu entſenden. Auch die italieniſche Regierung wird ein Kriegsſchiff dorthin chicken. * Paris, 2. Aug. Wie das Echo de Paris von gut unter⸗ richteter Seite erfährt, iſt die Zahl der bei Caſablanca Getöteten größer, als amtlich gemeldet wurde. Es ſollen 7 franzöſiſche, 3 ſpaniſche und 2 italieniſche Arbeiter niedergemetzelt worden ſein und außerdem ein Arbeiter, deſſen Nationalität noch nicht feſt⸗ geſtellt werden konnte. Sämtliche ſtanden in den Dienſten der Firma Schneider, die die Hofenbauten von Caſablanea ausführt. 555 Taglöhner in ihren Wohnungen durch Blitz⸗ Drei der Getöteten ſtammen aus Marſeille, alle ſind ver d Begrüßungsanſprache, Der Sekretär des Präſidenten Als beste Kinderseife 8 * Paris, 2. Aug. Der Miniſter des Aeußern, Pichon, erklärte einem Berichterſtatten, daß er ſich heute telegraphiſch mit dem in Karlsbad weilenden Miniſterpräſidenten Clemenceau über die Maßnahmen verſtändigen werde, die den Sultan zwingen ſoll, Frankreich eine ausreichende Genugtuung für die Niedermetzelung franzöſiſcher Staatsangehöriger in Caſablanca zu geben. Es ſollen alle Vockehrungen getroffen werden, um das Leben der Franzoſen gegen neue Anſchläge zu ſchützen. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.] EBerlin, 2. Aug. Die Kabinettsordre des Kaiſers, welche die Aufhebung der Feſtung Deuz verfügt, iſt in Köln eingetroffen. Nunmehr kann der Vertrag zwiſchen der Stadtverwaltung und der Militärbehörde über den Fort⸗ fall der rechts⸗ und linksrheiniſchen Feſtungsanlagen notariell beſtätigt werden. Berlin, 2. Aug. Der Großherzog von Heſſen hat den Maler und Radierer Fritz Hegenbarthſaus München nach Darmſtadt berufen. Dem Künſtler wird ein Atelier im Reſtdenzſchloß eingeräumt. [JBerlin, 2. Aug. Wie die„Berliner Morgenpoſt“ aus angeblich beſter Quelle erfährt, ſoll der Rücktritt des Miniſterialdirektors Dr. Althoff vom neuen Kultus⸗ miniſter Dr. Holle zu Bedingung gemacht worden ſein, als er ſein Amt übernahm. E Berlin, 2. Aug. Die neue Oper Siegfried Wagners„Das Sternengebot“ geht in der letzten Hälfte des Oktobers am Stadttheater zu Hamburg erſtmals in Szene. JBerlin, 2. Aug. Zum Rektor der Berliner Univerſität iſt geſtern Geh. Rat Prof. Dr. Stumpf gewählt worden. Zum Dekan der theologiſchen Fakultät Geh. Rat Adolf Harnack, in der juriſtiſchen Fakultät Prof. Gierke, 9 in der mediziniſchen Prof. Kraus, in der philoſophiſchen Prof. Brandel. Die Kaiſerbegegnung. Berlin, 2. Auguft. Zu der Kaiſerzuſammenkunft wird aus Petersburg gemeldet: Geſtern früh zwiſchen 9 und 10 Uhr gingen die beiden Kaiſeryachten, eskortiert von zwei Kompagnien und 2 Hochſeetorpedos in See. In Begleitung des Kaiſers be⸗ finden ſich Hofminiſter Baron Frederic, General Moſſolow, der Vertraute des Zaren Fürſi Orlow und der Flaggenkapiklän Kontreadmiral Nilow. Die Abweſenheit des Zaren iſt auf etwe 8 Tage berechnet. Der Miniſter des Aeußern, Iswolsky, hat geſtern abend Petersburg per Bahn verlaſſen. * Vom Tabaksmarkt. Mangels großer Vorräte waren [t.„Südd. Tabakztg.“ an unſerem Markt Umſätze von Belang nicht möglich. Es wurde eine kleine Partie 1906er entrivote Einlage zu zirka 75 M. in einen hieſigen Fabrikanten begeben. ferner eine Partie von zirka 80 Zentner alten kräftigen Tabak au zirka 37 M. verſteuert. Der Anbau von Tabak ſteigert ſich in der Oppauer Gegend von Jahr zu Jahr. Heuer ſind es 39 Pflanzer, die 72 Parzellen mit einer Geſamtfläche von 15,91 Hektar angepflanzt haben. Viehmarkt in Mannheim vom 1. Auguſt. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachtgewicht: 247 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 90.00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 80—00., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 13 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00., b) ältere Maſthammel 75—90., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 1322 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Fahren 73—00., b) fleiſchige 72—00.,) gering entwickelte 71—00., 4) Sauen und Gber 67—70 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—09000., 00 Avbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00-090., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—0000., 00 Stück Maſtnieh: 00—00 Mik., 00 Milchkühe: 00.009., 361 Ferkel:.00—13.00., 3 Zregen: 12—25 Alk. 0 8 ick⸗ lein:—0., 00ämmer: 00—00 M. Zuſammen 1946 Stück. Handel mit Kälber u. Ferkel lebhaft, mit Schweine mittelmäßig. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 31. Juli.(Drahtbericht der Wbite Star Line, Sonthampton. Der Schnelldampfer„Majeſtte“ am 24. Juli von Southampton ab iſt um.30 Uhr mittags hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Hureau lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Vahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnh.. 8 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 29. 30. 31. 1..emerkungen Konſtann:[44.2 4,24 4,28 4,29 8 Waldshutrtr 3,10 3,10 3,30 3— Hüningen!). 2,81 2,70.70 2,75.82 2,75 Abds. 6 Uhr Kehhl 33.13 8,06.00 3,02.19 3,1] N. 6 Uhr Lauterburg.,70 4,60 4,60 4,64 Abds. 6 Uhr Maxan 44,63 4,65 4,65 4,56 4,57 4,68 2 Uhr Germersheim.,47.37 4,35 4,6[-P. 12 Uhr Mannheim 44.06 4,17 4,10 4,01.02 4,10[Morg. 7 Uhr Mainz%%.-P. 12 Uhr 2,05 2,10 2,11 2,05 10 Uhr Kaubß 222 285%0 2282 2 Uhr Sosten 2,32 2,38 2,39.35 10 Uhr 5 2,.27 2,% 284 ½8. 2 Uhr Nülrort 1,47 1,48 1,65 1½58 6 Uhr vom Neckar:—. Maunheim.99 4,09 4,02 3,95 3,94 4,02] V. 7 Uhr Heilbronn 0,48 0,42 0,40 0, 0 0,48 0,50 V. 7 Uhr ) Windſtill, Heiter, 11˙ R. — Berantworklich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Fenilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, 8 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: 1..: Richard Schöufelder: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Möller. bezeichnen ſo⸗ viele Aerzte die Myrrholin⸗Seife. Sie allein enthält den kosm. Beſtandteil das Myrrholin der für die zarte Kinderhaut von großem Vorteil iſt FEFB ²˙·̃ ˙oMo]ͤmß“—˙ 2O IiI Erfrischungsgetränk. 85 Veberal! VVVßf Gun d⸗ b ſ Munnheim, 2. Auguſt. General⸗Anzelger.(Mittagblatt) B. 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Ferner werden nächſte Woche allabendlich noch folgende Themen beſprochen: „Können wir die Gebote Gottes halten?“ „Gibt es einen Weltuntergang?“ „Das ewige Geſetz und das ewige Evangelium?“ „Gibt es einen perſönlichen Teufel?“ H. Steiner. C. Motzer. Geschäſts-Eföffnungu. Empfeblung. Einen titl. Pubnkum und der verehrl. Nachdarſchaft zur gefl. Keuntnis, daß ich im Hauſe der Frau Wipe. Seitz Alphornstrasse NT. 5 Metzgerei etöfſnen werde. Eröffnung 3. Auguſt früh. Ich empfehle Mastfleisch, per Pid. 20 Pig. F. Malbfleisch. per Pid. 80 Pig. Sehweinefleisch und diverſe Wurstwaren. .55 eine 8848422442222242220 oseeeessee Necessalre, So leicht sind die s8405 Reisekoffer N. alentlau, E 3Ä,17 Grosge Auswah 2u biſigsten Preisen von Lederwaren, Taschen- Rucksäcken u. Aluminlum-Feldflaschen. Rehnraturen prompt u. billi JIndem ich um geneigten Zuſpruch bitte, zeichnet 9995 Ho kachtungsvo iſt Eduard Amann. 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