Abonnement: 70 Pfennig monatlich Bringerlohn 28 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark 5 Gadiſche Volkszeitung.) E 6, Unabhä der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in zhannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktioen Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. 34¹ 877 * Nr. 355. Samstag, 3. Auguſt 1907. (Mittagb Die Kaiſerbegegnung ſoll nach den letzten Nachrichten heute auf der Höhe von Swinemünde ſtattfinden. Was ſie bringen wird, niemand weiß es. Ein Dresdener Blatt hat zum Entſetzen der Zen⸗ trumspreſſe der Vermutung Raum gegeben, die gemein⸗ ſame Polenfrage ſolle in Swinemünde beſprochen werden. Andere raten auf die hohe Politik, was ja auch am nächſten liegt. Sehr viel für ſich hat eine Anſicht der „Franlf. Ztg.“, die ſchreibt: Falls die engliſche Diplomatie in der Tat Deutſchland ein⸗ kreiſen will, ſo gewinnt auch der Beſuch des Zaren eine größere Bedeutung. Er könnte dann als ein Erfolg der deutſchen Politik gegen feindliche Beſtrebungen erſcheinen, vielleicht gar als Anſatz⸗ punkt einer Gegenallianz, mit der man in Berlin den einkreiſenden Mächten die Damit wäre ſelbſtverſtändlich noch nicht ein Militär⸗ bündnis mit aggreſſiven weltpolitiſchen Tendenzen gegeben. Zu ſolchen fehlt Deutſchland die Luſt und Rußland die Mög⸗ lichkeit. Nach der„Nordd. Allg. Ztg.“ ſoll die Begegnung, wie mitgeteilt, vornehmlich dem perſönlichen Verkehr dienen. Alſo ein freundſchaftlicher Austauſch von Godanken von Pepſon zu Perſon, der ja unverkennbar für ſpäter günſtige. Folitiſche Wirkungen haben kann. Beſtimmte politiſche Zwecke ſollen die Zuſammenkunft nicht veranlaßt haben. Poli⸗ iiſche Zwecke alſo doch, wie die zunächſt Beteiligten ſich das denken, das wird des näheren in einem Berliner Artikel der offiziöſen„Süddeutſchen Reichskorreſpondenz“ auseinander⸗ geſetzt: Stange zu halten gedächte. In einem Artikel zur deutſch⸗ruſſiſchen Monarchenbegegnung heißt es, bei dieſer„bis zum letzten Augenblick von geheimnisvollen Schlejern umwobenen Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer und Zar! ſcheine man etwas Beſonderes im Auge zu haben. Was, werde frei⸗ lich nicht geſagt, ſolle aber, wenn man aus leiſen Andeutungen ſchließen dürfe, bald geſagt werden. Wenn der Beſuch vorüher ſei, werde, ſo ließe ſich ſtark bermuten, eine eigene Kundgehung darüber erfolgen. Dieſer Vermutung wird am beſten ſchon jetzt das Lebens⸗ licht ausgeblaſen. Ihre Urheber ſind ebenſo wenig unterrichtet, wie der Pariſer„Gaulois“, der angeſichts der deutſch⸗ruſſiſchen Kaiſer⸗ tage wieder einmal das abgebrauchte Kliſchee von verborgenen Plänen Kaiſer Wilhelms hervorgeſucht hat. Auf Ueberraſchungen braucht ſich niemand einzurichten. zu Rußland, noch zu Großbritannien ſtehen ſolche bevor. Kein Geheimvertrag, keiner der bei Zeitungsdiplomaten beliebten neuen Zwei⸗, Drei⸗, Vier⸗ oder Werweißwieviel⸗Bünde, über die ſich, wenn man ſonſt kein Thema hat, ſo abgründig leitartikeln läßt. Was aber die Begegnungen von Stvinomünde und Wilhelmshöhe, die emander nicht Abbruch tun, ſondern ergänzen, in Wahrheit bringen werden, ſind ſchätzenswwerte Fortſchritte auf dem Wege zur Aufhellung und Feſtigung der pölätiſchen Geſamtlage, in erſter Linie der euxopäiſchen. Das Intereſſe an einem derartigen Ergebnis der Monarchenbegegnung iſt groß genug, um ihren ungetrübten Ver⸗ lauf der Shmpathien aller Friedensfreunde würdig erſcheinen zu laſſen. Ganz entſchieden auch unſere Meinung. Man gewinnt den Eindruck, daß ein allſeitiges Bedürfnis nach Verſtändigung iſt. Weder in unſerem Verhältnis es zufrieden ſein. ‚ 1*** * Swinemünde, 2. Aug. Der Kaiſer unternahm mit dem Reichskanzler und dem Staatsſekretär des Reichsmarineamts, ſowie den Herren der Um⸗ gebung heute nachmittag eine Automobilfahrt bis hinter Seringsdorf, machte dort einen Spaziergang und kehrte mit Automobil nach der„Hohenzollern“ zurück. Der Kaiſer wurde überall ſtürmiſch begrüßt. Admiral Graf Baudiſſin, General v. Jacobi, Attachee in Petersburg und Oberſt von Plüskow vom Alexanderregiment ſind hier eingetroffen. Berkin, 3. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau). Der Kaiſer von Rußland trifft an Bord ſeiner Jacht „Standard“ heute zwiſchen 11 und 12 Uhr vor Swinemünde ein. Kaiſer Wilhelm fährt auf der Jacht„Hohenzollern“ heute vormittag 9 Uhr dem Zaren entgegen, begleitet von der ganzen Flotte. Es findet eine Flottenparade mit nachfolgen⸗ der Uebung ſtatt, dann iſt Lunch und abends Diner auf der „Hohenzollern“. Am Sonntag findet ein großes Diner an Bord des„Standard“ ſtatt. Kaiſer Wilhelm geht am Diens⸗ tag abend an Bord der„Hohenzollern“, und verläßt am Mitt⸗ woch früh den Hafen. Der Kaiſer ſieht gut aus und iſt ſtets beſter Laune. Wie das„Berl. Tagebl.“ mitteilt, ſoll die Begrüßung nur von Schiff zu Schiff ſtattfinden, während die perſönliche Zuſammenkunft der Monarchen erſt im Hafen vorgeſehen iſt. Nur für den Fall, daß das Wetter einen abſolut gefahrloſen Verkehr von Schiff zu Schiff zuläßt, wird die Begegnung auf Sce erfolgen. In eingeweihten Kreiſen wird verſichert, daß auch die neueſten Vorgänge in Caſablanca in den Bereich der Beratungen einbezogen werden. Von der Graf Dolgoruckow tuſſiſchen Botſchaft in Berlin wird auch er Zuſammenkunft beiwohnen. Die autiklerikale Bewegung in Italien. Nach dem gewiß nicht kirchenſeindlichen Corriere della Sera handelt es ſich bei der antiklerikalen Bewegung in Ober⸗ itälien um einen wahren Rattenkönig von Beſchuldigungen gegen die Saleſianer⸗Lehranſtalten in Alaſſio und Varazze, gegen die Nonnen von Trani und gegen einzelne Geiſtliche, ſo den Kaplan Don Stephan Luechini in San Martino bei Rovigo und den 62jährigen Don Angelo Giuſeppe Oleeſt in Sampierdorena bei Genug. Der letztere iſt auf Grund des § 331 Abſ. 1 des italieniſchen Strafgeſetzbuches verhaftet worden. Nur zu Varazze liegen auch kirchliche Stimmen vor. Wir beſchränken uns daher auf dieſen einen Fall. Der ein⸗ gehende Bericht der halbamtlichen vatikaniſchen Corriſpon⸗ denza Romana ſtrotzt zwar derart von Angriffen auf die aus⸗ führenden Gerichts⸗ und Vollziehungsbeamten und auf die itolieniſche Regierung, daß er nicht unbedingt glaubhaft er⸗ ſcheint. Er gibt die Schließung der Anſtalt zu und erwähnt, daß der Anſtaltsleiter Don Viglietti und neun andere Sale⸗ ſianer nach dem Verhör wieder auf freien Fuß geſetzt worden Die Völker, die arbeiten und erwerben wollen, können Stampa die Aufklärung erhalten, die Agitatjon. einzige ſchwere Beſchul⸗ digung ginge von einem Knaben aus Genua aus, der behaupte, im vorigen Jahre von einem geiſtlichen Vorgeſetzten miß⸗ braucht worden zu ſein.„Der Schuldige“, heißt es in der Erklärung des Mutterhauſes,„iſt ſofort entfernt worden, nachdem der Vater des Knaben Lärm geſchlagen hatte. Der Vater kohielt ſich aber vor, wenn es ihm gut ſcheine, Klage zu erheben. Die Saleſianer geben die Schuld an dem Aerger⸗ nis ven Varazze den Ränken einer Frau von wenig gutem Ruf, die vergebens verſucht habe, die Gunſt eines Saleſianers zu gewinnen.“ Nach den Angaben des Sonderberichterſtatters des Corriere in Varazze ſind geſtern morgen der Geiſtliche Don Giulio Disperati, Lehrer, und Giovanni Lattugd Hausmeiſter an der Saleſianer⸗Anſtalt, verhaftet worden. D vom Berichterſtatter befragte Don Viglietti erklärte, von der Sache nichts zu wiſſen. Aus Mailand wird gemeldet: Der Präfekt von S vona ordnete infolge des Ergebniſſes der Unterſuchung we der ſkandalöſen V die ſofortige Schließung des Knab inſtituts der Saleſianer und des Mädcheninſtituts Santg E rina, beide in Varazze(Ligurien), an. Der Großinqu der Saleſianer Don Muſſo hat ſich ſeiner Verhaftung dur die Flucht entzogen. Der Orden der Saleſianer unterhäl Italien ungefähr hundert Inſtitute. Die Aufregung wege dieſer Vorfälle wächſt. In Spezig wiederholten ſich geſter abend die Angriffe des Pöbels auf Kirchen und Klöſter; ein ſtarke Militärmacht verhinderte die ſchlimmſten Ausſchrei⸗ tungen, einer der Kirchenſtürmer wurde erſchoſſen, mehrere wurden verwundet. Auch in Mantua wurden geſtern abend während einer antiklerikalen Kundgebung ein Soldat und mehrere Arbeiter ſchwer verwundet. e Das Giornale'Italia ermahnt die Parteien, nicht d Politik in die Frage hineinzutragen, da die Kirche ehen die Antiklerikalen ein Intereſſe daran hätten, das ſtrafba Treiben in den Konvikten abzuſtellen und die Schi treffen. Das Blatt erhebt Einſpruch gegen den Vanda des Pöbels und warnt vor Uebertreibung der antiklexikg Polinsche UGebersicht. Maunbeim,., Auguf Der Priſengerichtshof. Zeitungsberichte, welche in wenig exakter Weif Konzeſſionen beſchäftigt haben, die Deutſchland und England ander in der Frage des Oberpriſengerichtshofs gemacht h und über das Kompromiß, das ſie mit einander geſchli laſſen es wünſchenswert erſcheinen, eine beglaubigte Darſte der Angelegenheit, wie ſie ſich abgeſpielt hat, zu geben, In den Mitteilungen der Preſſe hat man einfach de manenten Schiedsgerichtshof, der geſtern in der Erſt miſſion diskutiert worden iſt, mit dem Oberpriſenger wechſelt. Die beiden Inſtitute ſind aber durchaus vt verſchieden. Die Konſtitution des Priſengerichtshofes ſind. Vom Saleſianer⸗Mutterhaus in Turin hat die dortige EEEE über ſpitzige Fragen der internationalen Politik vorhanden Dijplomatenränkke. RNoman von Max Memberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff, (Nachdruck verboten). 5 Fortſetzung.) 55 Kapitel 12. 125 Die Heirat des regierenden Fürſten von Cadi mit einer Dame, welche Paris bereits„die ſchöne Unbekannte“ nannte, war die Senſation eines Wintermonats. Man ſprach viele Tage lang zaum von anderen Dingen. Eine ſchöne Frau war in die Stadt gekommen, ſie war geſehen und erobert worden. Das pikante Erlebnis war Geſprächsſtoff für die Cafes, während es in den Salons mit beredten Lügen erörtert wurde. Durch die Ehronique ſcandaleuſe gingen hunderte Verſionen. Einer ſagte, ———— +4 die Braut wäre eine Amerikanerin von fabelhaftem Reichtum. andere erklärten, daß ſie zwar Engländerin geworden wäre, aber doch aus Spanien käme. Tauſende von Gründen wurden für die haſtige Heirat angeführt, und einer war immer falſcher als der andere. ùÿ; Schließlich kam Paris zu der Anſicht, daß dieſe Heirat der gewöhnliche Abſchluß des Lebens eines jungen Mannes war. Den Freunden des Prinzen blieb es übrig zu erklären, daß er ſich für gute Banknoten berkauft habe, und daß ſeine Reue bald kommen würde. 5 Eſther wußte nichts von alledem. Sie hatte verſprochen, des Prinzen Arthur Gattin zu werden, weil ſie glaubte, daß er urch at ſeinen Thron retten könne. Bis zu dem ck der Entſcheidung hatte ſie ſo wenig gewagt, iner irat zu denken, daß ihr nicht, ebte und wie ſehr ſie ge⸗ erraſchungen und Er⸗ wurde von ihr beherrſcht, M eeeeeeeee regungen, welche ihr keine Muße ließen, und wenn ſie auch den feſten Willen gehabt hätte nachzudenken, die Gelegenheit dazu hätte ihr doch gefehlt. Bisweilen in der Stille der Nacht fragte ſie ſich, wohin ihr Schickſal ſteuerte, in welches unbekannte Land oder zu welchem unbekannten Volk. Aber auf all dieſe Ueber⸗ legungen gab es für ſie nur eine Antwort: das war die For⸗ lichen Freunde treu zu folgen, wohin er ſie führe. Arthur näherte ſich ihr mit einer leidenſchaftlichen Liebe, welche jede Abweiſung verbot. Sie hatte niemals geglaubt, daß ein Weib ſo viel für einen Mann bedeuten, daß ſie ſein Leben ſo ändern und ſo ſeinen Willen beeinfluſſen könnte. Von dem Moment an, wo ſie geſagt hatte:„Ich will Dein Weiß ſein,“ wich er kaum eine Stunde von ihrer Seite. Am Morgen brachte er ihr Roſen, ſie frühſtückten zuſammen, entweder im Reſtaurant Durand oder in einem der großen Cafes; am Nachmittag fuhren ſie im Bois ſpazieren, und abends befuchten ſie Diners und Theater. 5 Was I Zeit hatten ſie alſo für die notwendigſten Vorbe⸗ retungen? Und wenn nicht des Prinzen Freundin, die uner⸗ müdlich lachende, Pläne ſchmiedende Baronin Pauline d' Arbois, geweſen wäre, ſo wäre Eſther, wie ſie ſelbſt erklärte, niemals bverheiratet worden. 5 Pauline Baronin d' Arbois hatte eine führende Stellung in Paris. Die Kirchen, der Staat, der Salon, das Theater, alles und Prinz Arthur hatte keinen enthuſiaſtiſcheren, vielleicht aber auch keinen anderen Freund, der ihn ſo oft in Verlegenheit ſetzte wie ſie. Als Pauline von ſciner bevorſtehenden Heirat hörte, und als ſie vernahm, daß ſeine junge Braut allein und freundlos in der großen Stadt lebte, da war kein Wagen ſchnell genug, ſie an Eſthers Seite zu bringenn „Ah, mein Kind,“ rief ſie begeiſtert aus,„was für herrliches Geheimnis— ganz Paris weiß ſchon davon! 8 auf des lieben Arthurs Bitte hergekommen. Sie mü derung, die ihr Herz ausſprach und die ihr befahl, dem ehr⸗ Reich bettofen. laſſen.“ ECEſther geriet vollſtändig in den Bann dieſer gei der großen Welt und gab ihr gegenüber gern ihre hängigen Willen auf. Und das um ſo lieber, als ſie ſtützung unbedingt brauchte, denn wenn ſie guch Verſprechen abgenommen hatte, daß ihre Heirat mit großem Gepränge ſtatfinden ſollte, und er dem ſtimmt hatte, ſo war doch vielerlei zu ordnen, wa wirkung dritter Perſonen nicht geſchehen konnte. „Geheim oder öffentlich— was tut es, wenn i Eſther bekomme!“ hatte er ausgerufen,„meinetw wir in einem Keller! Natürlich dürfen wir dab Deine engliſche Abſtammung vergeſſen. Unſere Ehe muß Botſchaft rechtsgültig geſchloſſen werden, nachher kann Kirche St. Euſtache die kirchliche Sanktion erfolgen bie Baronin arrangieren, kein Gotteshaus wird f ſchließen. Dann wollen wir in ihrem Hauſe das F; nehmen und nach dem Eſſen mit dem Südexpreß Schlößchen St. Giron fahren, während Gaudarez, d mann meiner Leibgarde und zugleich mein älteſter Fi nach Egdi mit der Nachricht meiner Verheiratung beg wie ich zuperſichtlich erwarte, das Volk dieſelbe mi auſnimmt, werden wir vierzehn Tage in St. Giro dann unſere Hauptſtadt beſuchen. O, wie ich mi Wie ich mich freue, Dich ihnen vorzuſtellen, ſchönſte Frau der Welt, Dich, meinen Stolz— Sie hatte nichts dagegen einzuwenden, obwohl de den er über die Aufnahme ſeiner Heirat im Kreiſe ausdrückte, noch in ihr nachhallte. Er aber war o Plänen und beſonders don denen, die ſeinen Thron 1 40 E eit e. „ N. General⸗Anzeiger. Mittagblatt) Manuhelm, 8. Auguſt im Gegenteil die Vertretung mehr oder weniger auf die Mächte beſchränkt ſein, die über eine Handelsmarine verfügen. Am permanenten Schiedsgerichtshof ſind die Schweiz und Bolivia ebenſo intereſſiert, wie jede andere Macht. Aber beim Priſen⸗ gerichtshof haben die Mächte ohne Häfen und ohne Handelsflotte keine Vertreter. Das Arrangement, auf das Deutſchland und Großbritannien ſich geeinigt haben, baſiert auf gegenſeitige Zu⸗ geſtändniſſe. Die Deutſchen erkennen England gegenüber das Prinzip des permanenten Tribünals an. Man erinßert ſich, daß ſie vorgeſchlagen hatten, daß der Appellhof ad hos zu Anfang jedes Krieges einberufen werde. 8 Dieſes Prinzip iſt aufgegeben worden und Deutſchland hat ſich bereit erklärt, die Einſtellung eines permanenten Tribunals zu akzeptieren, deſſen Beiſitzer von den bei der Frage am meiſten intereſſierten Mächten gewählt werden ſollen. Die Mitglieder dieſes Hofes,— der, wie man hofft, niemals in die Gelegenheit geſtellt werden ſoll zu funktionieren, aus Mangel an Kriegen— erden die Aufgabe haben, ein Syſtem für das internationale Seerecht auszuarbeiten, aufgrund deſſen man die verſchiedenen Doktrinen, wie ſie in den einzelnen Ländern gelten, diskutieren könnte, um für den Fall, daß der Hof unglücklicherweiſe doch in Funktion treten müßte, man ſich ſchon einigermaßen klar iſt über das Rechtsſyſtem, das ſich am beſten zur Anwendung ſchickt. Wenn unglücklicherweiſe ein Krieg zum Ausbruch käme, ſo hätte jeder der Kriegführenden ſeinen Repräſentanten zu er⸗ Hgiennen, der als Beiſitzer zu fungieren hätte, ohne mehr als eine beratende Stimme zu haben. Das iſt ein Kompromiß zwiſchen dem engliſchen und dem deutſchen Antrage: der erſte wandte ſich gegen die Anweſenheit eines Repräſentanten der kriegführenden Mächte, während der zweite vorgeſchlagen hatte, daß jede krieg⸗ führende Macht einen Admiral als Richter ernennen ſollte. Ein dritter Punkt, bei dem die Anſichten der beiden Mächte auseinander gingen, nämlich die Frage, ob das Recht, an den Hof zu appellieren, der geſchädigten Perſon verliehen ſei, oder nur ihrer Regierung zuftünde, iſt auch durch ein Kompromiß geregelt worden, in dem die Richtigkeit der deutſchen Auffaſſung anerkannt wird. Die geſchädigte Perſon darf ſich demnach direkt an das Priſengericht wenden, ohne die Erlaubnis ihrer Regie⸗ rung abwarten zu müſſen, die ihr geſtatten würde mit einem Spruch eines lokalen Priſengerichts an den permanenten Schiedsgerichtshof in Appell zu gehen. Aber es wird erlaubt ſein, daß in gewiſſen Fällen, wo prinzipielle Fragen im Spiel ſind, die Regierung des Landes, deſſen Bürger die geſchädigte Perſon iſt, ſich der Klage ihres Untertanen anſchließt, ſelbſt wenn ſite eine der kriegführenden Mächte iſt und ſich vor dem Tribunal bertreten läßt. Die Zwiſchenkunft der kriegführenden Regierung darf nur unter gewiſſen Bedingungen ſtatthaben, ſo z.., wenn ſie nachweiſen kann, daß der Pariſer Vertrag übertreten worden iſt oder in ähnlichen Fällen. Deutsches Reich. Genoſſe“ Franz Mehring) iſt für den Leip⸗ ziger Agitationsbezirk einſtimmig als Deleatbeier zum internationalen Sozialiſtenkongreß in Stuttgart gewählt ſorden, wie der„Vorwärts“ heute mitteilt. Wir ſagten dieſer Tage, daß man„ziel⸗ bewußte“ Geſinnungsroheit in ſogialdemo⸗ kratiſchen Kreiſen ſehr zu ſchätzen wiſſe. — Deſterreich bedauert.) Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ ſchreibt: Wie wir hören, drückte die öſterreichiſche Regierung dem deutſchen Geſchäftsträger in Wien wegen der irredentiſtiſchen sſchreitungen, von denen deutſche Reichsangehörige in Süd⸗ ol ketroffen wurden, ihr Bedauern aus und leilte mit, daß eine Unterſuchung eingeleitet ſei und die Beſtrafung der Schuldigen erfolgen werde. W Nani Nolitie Badiſche Politik. Erſatzwahlen. Karls ruhe, 3. Auguſt. Die durch das Ableben der Mitglieder der Erſten Kammer der Landſtände Graf Franz von nd zu Bodman, Geheimer Rat Profeſſor Dr. Rümelin und dtadtrat Leonhard erforderlichen Erſatzwahlen zur * ddie inſolge der Ernennung der Abgeordneten Landgerichts⸗ äte Birkenmaher und Dr. Obkircher zu Landgerichtsdirektoren im 10. und 12. Landtagswahlkreis erforderlichen Erſatzwahlen zur zweiten Kammer ſind auf Donnerstag den 17. Oktober d. J. anbergumt worden. Das gewerbliche Schulweſen. „arlsruhe, 2. Aug. Nachdem vor zwei Jahren an⸗ äßlich der Errichtung des Landesgewerbeamtes eine Frau und wei Vertreter des Arbeiterſtandes in die oberſte Aufſichtsbe⸗ jörde für das gewerbliche Schulweſen berufen worden ſind, hat egierung nunmehr einen weiteren Schritt vorwärts getan daß ar(uffich fü Auffichtsbe l e ten Kammer ſind auf Mittwoch den 6. November d. Is. Gewerbe⸗ und Handelsſchulen Frauen und Vertreter der Arbeit⸗ nehmer zuzuziehen ſind. Die Ernennung der betreffenden Per⸗ ſonen erſolgt durch den Stadtrat. Eine andere ebenſo intereſ⸗ ſante Aenderung in der Zuſammenſetzung der gewerblichen Auf⸗ ſichtsbehörde bringt die ſoeben veröffentlichte landesherrliche Ver⸗ ordnung inſofern, als die Geiſtlichen nicht mehr kraft des Ge⸗ ſetzes Milglieder des örtlichen Gewerbeſchulrats ſind, ſondern nur noch dann, wenn ihre Berufung durch Ortsſtatut für wün⸗ ſchenswert erachtet wird. In gleicher Weiſe wie Geiſtliche kön⸗ nen auch techniſche Beamte, Aerzte und andere Intereſſenten in den örtlichen Gewerbeſchulrat berufen werden. Der noch an wenigen Schulen bisher beſtandene Sonntagsunterricht an Ge⸗ werbe⸗ und Handelsſchulen wird durch die neue Verordnung end⸗ gültig aufgehoben; in Zukunft ſoll der Unterricht an ſämtlichen Schulen nur noch Werktags ſtattfinden; er ſoll nicht vor norgens 6 Uhr beginnen und nicht länger als 9 Uhr abends dauern. Württembergiſche Politik. * Stuttgart, 2. Aug. Dem„Staatsanzeiger“ zufolge iſt der Vortragende Rat im Reichseiſenbahnamt, Geheimer Re⸗ gierungsrat Stieler zum Vortragenden Rat und Miniſterial⸗ rat im württembergiſchen Miniſterium des Auswärtigen, Ver⸗ kehrsabteilung, ernannt worden. Heſſiſche Politik. *Darmſtadt, 1. Aug. Der ſoziale Ausſchuß der verbün⸗ deten Privatbeamten⸗Vereine von Mainz und Umgegend hat die Eingaben an die Handelskammer Mainz auf Errichtung von Handlungsgehilfenkammern der Zweiten Kammer der Stände zur Kenntnisnahme und Befürwortung bei der Regie⸗ rung überreicht. Die Europäermorde in Caſablanca. a ris, 2. Auguſt. Der heute nachmittag im Miniſterium des Auswärtigen ſtattgehabte Miniſterrat beriet über die Maß⸗ nahmen, die durch die Ereigniſſe in Caſablanca notwendig ſeien und die keinen Aufſchub erleiden dürfen. die franzöſiſche und die ſpaniſche Regierung ihre Anſichten aus und gaben Befehl, daß die Fahrzeuge ihrer Flotten an der marokkaniſchen Küſte ſich vereinigen ſollen. * Tanger, 2. Auguſt.(Agence Havas.) Buchta Ben Bag⸗ dadi, der Führer der Mahalſa, welche gegen Raiſuli gezogen war, hatte einen Befehl von Mohamed el Torres, die Feindſelig⸗ keiten gegen den Stamm der Elkmed einzuſtellen, nicht erhalten. Er brannte nach wie vor ihre Dörfer nieder und ſchickte mehrere Löpfe erſchlagener Männer nach Tetuan.—Auf Erſuchen des Maghzen ſchoß die Staatsbank dem Kriegsminiſter El Gebbas 50000 Duros zur Entſendung von Truppen nach Caſablanca vor. * Tanger, 2. Auguſt.(Havas.) Die Lage in den anderen Hafenplätzen außer Caſablanca erſcheint keineswegs bedrohlich. Zur Zeit liegen keinerlei Anzeichen für eine Störung der Ord⸗ nung vor. Es beſtätigt ſich, daß die franzöſiſche Kolonie in Caſablanca an Bord eines engliſchen Frachtdampfers flüchtete, 190 Ausnahme einiger, die im franzöſiſchen Konſulat geblieben ind. *Rom, 2. Auguſt. Die italieniſche Geſandtſchaft in Tanger erhielt einen Privatbrief aus Caſablanca, der in Abrede ſtellt, daß unter den Getöteten ſich ein Italiener befinde. Der Ma⸗ rineminiſter gab auf Erſuchen des Miniſterpräſidenten Tittoni den Befehl, daß der Kreuzer„Etna“, der augenblicklich mit dem neuernannten Geſandten Italiens für Marokko, Nerazzini, ſich auf dem Wege nach Tanger befindet, in Tanger zur Verfügung des Miniſters bleiben ſoll. Tanger, 3. Auguſt. Das Gerücht, daß die Bank ge⸗ pfündert und der engliſche KHonſul gefangen ſei, ſcheint ſich nicht zu beſtätigen. In Tanger iſt alles ruhig. * Der Berliner Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“, der über die Anſchquungen in unſern leitenden Kreiſen gut unterrichtet iſt, ſchreibt: Es war ein für die weitere Behandlung der Sache immerhin bemerkenswerter Akt der Courtoiſie, daß geſtern ſoſort der hieſige franzöſiſche Geſchäftsträger im Auswärtigen Amt er⸗ ſchienen iſt, und Mitteilungen über die Ereigniſſe in Caſablanca und über die von der franzöſiſchen Regierung beabſichtigte Ent⸗ ſendung von Kriegsſchiffen gemacht hat, und es war ein eben⸗ ſolcher Al: der Courtoiſie, daß der deutſche Geſchäftsträger in Tanger dem franzöſiſchen Geſchäftsträger ſofort ſein Beileid über die Ermordung franzöſiſcher Landsleute in Caſablanca aus⸗ geſprochen hat. Dazu ſtimmt, daß nach einer Meldung aus Wien der franzöſiſche Miniſterpräſident Herr Clemenceau, der zur Zeit in Karlsbad weilt, ſofort erklärt hat, Frankreich werde ſich von zwei Mamenten in dieſer Angelegenheit lei aſſen: erſtens die Schwierigkeiten, wenn irgend möglich, friedlich zu ordnen, zweitens nicht allein, ſondern nur in Uebereinſtimmung mit den Mächten, die in Algeeiras waren. Wenn jetzt, he Blätter wie der„Temps“ ſchr 2— re ——ꝗ Seit geſtern tauſchten ments müſſe unverzüglich erfolgen, man dürfe nicht erſt neus Opfer abwarten; die mit dem Polizeimandat durch die Algectras⸗ akte bekleideten Regierungen müßten energiſcher vorgehen, und wenn auch engliſche Blätter ſchreiben, Frankreich müſſe darauf⸗ drängen, daß die Organiſation der Gendarmerie gefördert werde, ſo muß doch an die Tatſache erinnert werden, daß niemand, am allerwenigſten Deutſchland, die mit der Organiſatjion der Polizei⸗ truppe in Marokko betrauten beiden Staaten Frankreich und Spanien an der Ausführung dieſes Mandats irgendwie gehindert oder gehemmt hat. Frankreich und Spanien haben für die Or⸗ ganiſierung der Polizei in Caſablanca nicht nur ein Mandatz ſondern auch ganz freie Hand gehabt, und man muß ſich eigent⸗ lich weniger wundern über die bedauernswerten Unfälle, die jetzt dort eingetreten ſind, als vielmehr darüber, daß Frankreich und Spanien nicht die Einrichtung der Polizei dort verwirklicht und dadurch den Schutz der Hafenarbeiter durchgeführt haben, die, wie ſie wiſſen mußten, den Mohamedanern Anlaß zu Ruhe⸗ ſtörungen geben würden. Es iſt ein Fehler geweſen, daß mit der Verwirklichung des Polizeimandats zu langſam vorgegangen worden iſt Sie war und iſt eine der wichtigſten und praktiſchſten Fragen, deren baldige Löſung im allgemeinen Intereſſe liegt. Das iſt von der deutſchen Regierung nie verlangt worden. Nachklange zum Hau⸗Prozeß. * Bruchſal, 2. Aug. Obermeiſter Karl Ghret, der Obmann der Geſchworenen im Hauprozeß, erhielt kürzlich eine anonyme Poſtkarte zugeſchickt, die von ſchmutzigen Verunglimpfungen der Geſchworenen und ihres Obmannes geradezu ſtrotzt. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß der Abſender der Karte ermittelt und ihm ein ordentlicher Denkzettel verabfolgt werden könnte. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 3. Auguſt 1907. 2 D —————————— Hums-AUssrelIUge RANN Helm 1907, 0 0 INTreRNATIONALE Rudsr-Up 2 AussTeLIUNe Die neue Woche 1 (.—11. Auguſt) in der Ausſtellung iſt bemerkenswert durch die Neuerung, daß diesmal zuerſt die dauernde Einrichtung getroffen iſt, daß die Eintrittspreiſe Mittwochs um 50 Prozent ermäßigt ſind. Als beſondere Attraktion konzertiert jetzt die Innsbrucker⸗ Wittner Schützenkapelle in der Ausſtellung und am Freitag iſt großes Schlachtenpotpourri mit Feuerwerk angeſetzt. Am Samstag wird bie Internationale Ausſtellung von Frühbernobſt und Stein⸗ obſt eröffnet. Billiger Sonntag. Es ſei wiederholt darauf hingewieſen, daß der 4. Auguſt ein billlger Sonntag iſt. Die große Herbſt⸗Obſt⸗Ausſtellung wird vorausſichtlich ganz beſonders hervorragend beſchickt werden. Schon jetzt ſteht feſt, daß ſehr zahlreiche Anmeldungen ein⸗ gegangen ſind, und zwar haben ganz neuerdings die Schweiz und Ungarn ihre Beteiligung zugeſagt, nachdem bereits Holland, Bel⸗ gien und Frankreich offiziell angemeldet waren. Außerdem wird das Alsland noch durch private Anmeldungen aus Rußland, Dänemark und Schweden vertreten ſein. Die Ausſtellung zerfällt in eine deutſche Handelsobſtausſtellung und in eine internationale Obſtausſtellung, die bereits vom.—14. Oktober ſtattfinden und begleites ſind von der Tagung des Deutſchen Pomologenvereins. 1 * Ordensauszeichnungen. Dem Vorſitzenden der Schiffbau⸗ techniſchen Geſellſchaft, Geh. Regierungsrat Busley in Verlin, und dem derzeitigen Rektor der Univerſität Gießen, Geh. Hofrat Prof⸗ Dr. Behaghel, wurde das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Schnellzugzuſchlagskarten. Die Beſtimmung, wonach Per⸗ ſonenzugkarten mit Schnellzugzuſchlagskartken dann nicht ausgegeben werden dürfen, wenn feſte Schnellzugkarten auf⸗ liegen, bezieht ſich nach einer Mitteilung der Bahnverwaltung nur auf den Fall, daß der Reiſende auf der ganzen Strecke einen Schnell⸗ zug benützen will und ſomit bei Verausgabung einer Fahrkarte füsß Eil⸗ und Perſonenzüge nebſt einer Schnellzugzuſchlagskarte keinen Vorteil hatte. Falls jedoch ein Reiſender einen Schnellzug nur auf einer Teilſtrecke benützt und dementſprechend eine Fahrkarte für il⸗ und Perſonenzüge bis zur Beſtimmungsſtation und dazu eine Schnellzugzuſchlagskarte für die Teilſtrecke begehrt, darf die Abgabe dieſer Karten nicht verweigert werden. Danach hätte z. B. ein Ref⸗ de den⸗Bad Wiesbaden, der nur bis Darmſtadt — „Du verdankſt ihm viel, wir müſſen freundlich zu ihm ſein. ch war immer entſchloſſen, ihn zu ehren, wenn er zuſtimmte, mir zu dienen, aber er wünſcht, der Herr zu ſein. Er glaubt, könne in Cadi regieren, und das Volk würde mich verbannen, er ich meine, er irrt ſich ſehr: Du wirſt ſehen, ich tue gerade mit ihm, wie er mit mir verfahren wollte.“ Er offenbarte Eſther nicht den großen Zweifel, der ihn be⸗ Rruhigte, aber Eſther hatte jetzt weder Zeit, darüßer ngchzu⸗ enken, noch den Willen, von dex Heirat zurückzutreten. Es fen hätte, und die Worte klangen noch in ihrem Ohr, als uſanne ſie am Hochzeitstage aufweckte und ihr ſchöne Brautſtaat angelegt wurde. Von klar. Wie im Traume dachte ſie an die Fahrt zur Kirche durch ſonnigen Straßen von Paris, an die weiße Seide, die um lanken Glieder ſich legte, an die Orangenblüten, die in rächtigen Schleier geſtreut waren. Von der Feierlichkeit Gotteshauſe batte ſie nur ſehr wenig, und eine nur un⸗ che Vorſtellung war ihr geblieben von den überfüllten äumen der Kirche und von dem feſtlichen Schmucke der Hallen. unbewußt hatte ſie dann im Hotel'Arbois in Fgubourg Germain die Glückwünſche empfangen. Hunderte von Frauen ſie geküßt und viele Männer ihr die Hand gedrückt. Sie das alles ruhig geduldet, war aber mit den Augen immer ten gefolgt, der in der weißen, mit goldenen Aufſchlägen uffallend ſchöne Geſtalt war. Dann wechſekte die Szene ſchnell. Dienerinnen waren eifrig um ſie beſchäftigt. Sie legte ein hübſches grünes Reiſekleid mit Zobelpelz an. Von neuem wurden pünſche über ſie ausgeſchüttet. Sie ging die lange Treppe i auf der Soldaten der Pariſer Munizipalgarde ſtanden. in Wagen brachte ſie ſchnell zur Station. Sie entſann ſich, der Hauptmann Gaudarez mit ihrem Gatten über die Fahr⸗ 3 ſchien ihr, wie wenn Arthur ihr erſt geſtern ſein„Ich liebe Dich!“ m Moment an waren ihre Gedanken verſchwommen und ſebenen Uniform ſogar in dieſem farbenprächtigen Bilde eine blaſen, und der Zug dampfte hinaus aus der Station, dem Sü⸗ den zu: Eſther war mit ihrem Manne endlich allein. Das Coupé, das man für ſie referviert hatte, war ſo mit Blumen angefüllt, daß Eſther ihren Geruch faſt unerträglich fand. Ar⸗ thurs erſte Handlung war, eines von den Fenſtern etwas her⸗ unterzulaſſen und dann von ſeinem Freunde Gaudarez zu ſprechen. (Fortſetzung ſolgt.) 5 —— Buntes Feuilleton. — Eine unheimliche Tafelrunde. Ein Verliner Blatt läßt ſich vom offiziöſen Telegraphenbureau aus Arkong telegraphieren: „Heute Mittag ſoh der Kaiſer den Staatsminiſter Budde und den Ze tienmeiſter von Esbeck⸗Platen nebſt Gemahlin bei ſich zur tafel.“ Dex Geiſt des berſtorbenen Staatsminiſters an stafel— das muß unheimlich geweſen ſein. — Ein hübſcher Hereinfall iſt der klerikalen Prager Zeitung „Cech“ paſſiert. Bekanntlich findet demnächſt in Prag ein inter⸗ nationaler Freidenkerkongreß ſtatt— nicht gerade zur Freude des „Cech“. Einige Prager Spaßvögel machten ſich nun die Antipathie des„Cech“ gegen die„Freimaurer“ zunutze und wekketen, ob der „Cech“ eine Notiz, die ſie ihm auf einer Poſtkarte zuſchickten, ver⸗ öffentlichen würde. Wenige Tage ſpäter las man im„Cech“ fol⸗ gendes:„Der Freidenkerkongreß iſt darum nach Prag verlegt wor⸗ den, weil Prag mit Rom und Paris ein Dreieck bildet, deſſen Spitze gegen Rom gerichtet iſt.“— Die Herren in der Redaktion des„Cech“ waren höchſtwahrſcheinlich vom Teufel Bitru mit Blindheit ge⸗ ſchlagen worden. — Es kam anders. In einer bergiſchen Stadt trug ſich, wie ge⸗ meldet wird, an der häheren Mädchenſchule das Folgende zu: In der erſten Klaſſe iſt Geſchichtsſtunde. Die franzöſiſche Revolution wird beſprochen. Der Direktor verlangt die verſchiedenen Epochen zu hören. Als die Schülerin nach„Convent“ ſich nicht auf„Dikek⸗ 5 rach. Dann erklang eine Glocke, ein Horn wurde ge⸗ J Darauf prompt die Schülerin:„Schreckensherrſchaft.— 5 nn entlarvter Pharav. Aus London wird berichtet: Mehr als drei Jahrtauſende ſind dahingegangen, ſeit Ramfes II., der „große“ Ramſes, ſtarb; in Giſeh liegt, ſorglich aufbewahrt, ſeine Mumie, aber jetzt erſt ereilt ihn ſein ſchlimmſtes Schickſal. Der eng⸗ liſche Aegyptiologe Profeſſor Laville, einer der Leiter der engliſchen archäblogiſchen Forſchungen in Aeghpten, reißt mit rückſichtsloſen Hand die letzten Schleier von der Menſchlichkeit des vielbewunderten Pharaos, und ſtatt des großen Regenten zeigt er uns einen krank⸗ haft eitlen Menſchen, deſſen Ziel iſt, um jeden Preis Ruhm und Bewunderung zu erſchleichen und die Nachwelt ſkrupellos um die Wahrheit der Geſchichte zu prellen.„Ramſes II. verdient nicht, als der Große apoſtrophiert zu werden,“ ſo äußerte ſich der Gelehrte. „Je mehr wir von ihm erfahren, je mehr müſſen wir erkennem welch religiöſer Heuchler er geweſen iſt. Seine Eitelkeit war rieſen haft. Ihm genügten nicht die plumpen, übertriebenen Lobeserheb⸗ ungen ſeiner Untertanen, und da er ein Mann von großen Plänen war, ſorgte er dafür, daß auch die Nachwelt ſeine Meinufg über die eigene Größe teilen möge. Er kam auf den praäktiſchen Einfall, zu dieſem Zweck ſeinen Namen an jeden Tempel, an jeder Statue, an jedem Denkmal, von denen er annehmen konnte, daß ſie als Zeichem der Zeit fortbeſtehen würden, anbringen zu laſſen. Sein Plan iſt ihm nur allzugut gelungen. Lange mußten die Forſcher natürlich glauben, daß er in der Tat ein großer Herrſcher geweſen iſt. E wollte die Nachwelt blenden, und er blendete ſie. Aber jetzt fangen wir an, ihm auf ſeine Schliche zu kommen. Eine Reihe Altertümer, auf denen ſein Name erſcheint, müſſen ſchon tauſend Jahre frühen exiſtiert haben, als er geboren wurde. Er ging ſogar ſoweit, am alten Denkmälern die urſprünglich angebrachten Inſchriften entfer⸗ nen und durch ſeinen Namen erſetzen zu laſſen. Und er war nicht wähleviſch oder ängſtlich hinſichtlich der Namen, die er bei dieſem Verfahren vernichtete und auslöſchte. Was mögen die alten Aegyp⸗ ter, die„Leute von der Straße“, über dieſes Gebaren gedacht haben. Ramſes war in keiner Beziehung ein großer König. Er machte keine Eroberungen, aber er regierte ſechzig Jahre— diel zu lange—1. * 8 7 95 torium“ beſinnen kann, ſagt der Direktor:„Sehen Sie mich an.“ 85 — anner SSr 7 in dankenswerter Weiſe wiederum den großen Rathausſaal zur Monnheim, 8 Auguſt. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 3. Seite einen Schnellzug benützt, auf Verlangen eine Eilzugkarte bis Wies⸗ baden und eine Schnellzugzuſchlagskarte der 2. Zone(ab Oos) zu erhalten. * Vom Hofe. Die erſten 14 Tage des Kuraufenthaltes des Großherzogs und der Großherzogin in St. Moritz ſind ſehr befrie⸗ Higend verlaufen.. Die Verletzung der Großherzogin iſt ſoweit ge⸗ heilt, daß die hohe Frau wieder größere Strechen zu Fuß gehen Kaun und im übrigen erfreuen ſich die Großh. Herrpaft des beſten Befindens. Sie benützen die Vormittage ragelmäßig zu Spaziergängen und unternehmen nachmittags öfters Ausflüge zu Wagen in die Umgegend. *Ernannt wurde der Vorſtand der Bezirksbauinſpektion Achern, Bezirksbauinſpektor Friedrich Baumann, unter Belaſſung ſeines Titels zum zweiten Beamten der Hochbauverwaltung auf Anſuchen und unter Zuteilung zur Großh. Bezirksbauinſpektion Freiburg, Buchhalter daſelbſt und Betriebsaſſiſtent Theodor Erhardt in Hauſach zum Betriebsſekretär. * Vierzig Jahre im Dienſte der Stadtgemeinde Mannheim iſt am heutigen Tage der Verwalter des Städt. Schlachthofes, Herr Paul Ehrmann. Aus dieſem Anlaß veranſtaltete heute morgen um 7 Uhr das geſamte Perſonal des Schlachthofs aus eigenen Antriebe eine einfache, herzliche Ehrung in der Ver⸗ bindungshalle. Das Perſonal hatte hier Aufſtellung genommen und beim Eintritt des Jubilars begrüßte das Töchterchen des Hallenmeiſters Nußbaum ihn mit Blumenſtrauß und Gedicht. Im Namen des Perſonals ſprach Herr Kontrolleur J. Mann dem allezei, gerechten Vorgeſetzten die herzl. Glückwünſche aus und Überreichte unter Glas und Rahmen ein ſchönes Widmungs⸗ gedicht. Als Vertreter der Tierärzte und Beamtenſchaft gratu⸗ lierte Herr Obertierarzt Dr. Remmele. Das Bureau des Jubilars war mit einem Blumenarrangement recht ſinnreich geſchmückt. Die Klänge eines Hornquartetts verſchönten den herzl. Ehnungsakt. Die bieſ. Fleiſcher⸗Innung gratulierte ebenfall unter Ueberreichung eines hübſchen ſilbernen Services. * 22. Verbandsſchießen. Die Ermittlung der den einzelnen Schützen zufallenden Preiſe wurde beendet. Die ganze Preisvertei⸗ lung befindet ſich bereits in Druck. Die Preisverteilung und die Höhe der zu verteilenden Summen wurde don zwei Mitgliedern der Schießordnungskommiſſion, den Herren Gg. K allenberger⸗ Mannheim und M. Gebhard⸗Ludwigshafen eingehend ge⸗ prüft und anſtandslos genehmigt. Noch bei keinem vorhergegange⸗ nen Verbandsſchießen iſt die Preisermittelung in ſo kurzer Zeit er⸗ folgt, wie bei dem diesmaligen Frankenthaler Verbandsſchießen. Während zur Preisermittlung ſonſt immer 4 bis 5 Monate gebraucht würden, hat man dazu diesmal nur 2 Wochen gebraucht. BVortragsabend für die Abiturienten der hieſigen Mittel⸗ ſchulen. Die Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechts⸗ krankheiten veranſtaltete, wie in den beiden vergangenen Jahren, im Einverſtändnis mit den Herren Direktoren in den letzten Tagen des Schuljahres einen Vortragsabend für die Abiturienten der hieſigen Mittelſchulen, zu dem der Stadtrat Verfügung geſtellt hatte. In erfreulich großer Anzahl waren die Abiturienten, ſowie viele Väter und Lehrer— u. a. auch Herr Gymnaſiumsdirektor Keller— der Einladung gefolgt. Iſt doch das ſtete Wachstum der Zuhörerſchaft das deutlichſte Zeichen, daß dieſer Belehrungsabend als eine ſ kichtung im Arbeitsprogramm der hieſigen Ortsgruppe d. G. B. G. immer mehr erkannt und gewürdigt wird.— Anſprachen hielten Herr Reichstagabgeordneter Baſſermann, der Vor⸗ ſitzende der Ortsgruppe, ſowie Herr Oberrealſchuldirektor Prof. Poſe, die in zündenden Worten auf die Bedeutung der akademi⸗ ſchen Freiheit und die aus ihr erwachſenden Pflichten hinwieſen, während Herr Dr. K. Steiner vom ärztlichen Standpunkt in eindringlicher, packender Weiſe die Gefahren des freien akademi⸗ ſchen Lebens, insbeſondere die durch den außerehelichen Ge⸗ ſchlechtsperkehr und den Alkoholmißbrauch drohenden ernſten Ge⸗ fährdungen der Jugend, erörterte. Reicher Beifall ward den Rednern zuteil, deren Ausführungen alle Anweſenden mit ernſter Aufmerkſamkeit und erfüllt von der Bedeutung des Abends ge⸗ fülgt waren. * Zufammenkunft von Metzgergehilfen. Um auch ſeinen Teil an dem Stadtjubiläum beizutragen, hat der Manwheimer Metzgergehilfen⸗Verein den Mitteldeutſchen Fleiſchergeſellenbund zu einer Feſtragung hierher eingeladen. Die Feſtlichkeit beginnt morgen Sonntag mit einem Frühſchoppenkonzert im Friedrichspark und einem ſchönen Feſtzug mit Blumenwagen ete. Die eigentliche Feier iſt in den Nachmittags⸗ ſtunden und abends im Saale und Garten des Friedrichsparkes. Es wird auf die Teilnahme von etwa 600 Berufskollegen aus Süd⸗ weſtdeutſchland und zum Teil aus Norddeutſchland gerechnet. Auch die Meiſterſchaft wird zahlreich vertreten ſein. * Feuerio. Mit dem bunten Abend in der Ausſtellungs⸗ reſtauration Biedermeyer war nicht vergebens an die Freunde geſunden Pfälzer Humors appeliert, denn ſo aus allen Kreiſen mit ihren Damen frequentiert, man konnte darunter den Ausſtellungsvorſtand, an deſſen Spitze die Herren Bürgermeiſter Nitter, Stadtrat Löwenhaupt, ferner Herrn Bürger⸗ meiſter b. Hollander und die Herren Stadträte Bar ber und Gordt, ſowie Landtagsabgeordneten Süßkind be⸗ Lokalitäten bis jetzt noch egensreiche Ein⸗ Wunſch äußern hören, dieſe Veranſtaltung möge — den, finden durch die Damen Irber und Stöckl, ſowie die Herren Panther und Krauß eine gute Wiedergabe. Die geſtrige Vorſtellung war gut beſucht. Der Aufenthalt des Münchner Intimen Theaters in hieſiger Stadt dauert nur noch kurze Zeit. Es wird ſich daher empfehlen, dem Saalbau in den nächſten Tagen einen Beſuch abzuſtatten, wwenn man das jetzige Programm noch nicht geſehen bel Hafen⸗Rundfahrten. Am morgigen Sonntag veranſtalten Karl Arnheiters Erben wiederum Vormittags 10, Nachmtttags halb 4 und 6 Uhr Hafenrundfahrten. Gerade am Sonn⸗ tag iſt Vorſorge getroffen, daß das Schiffsmaterial ausreicht, nachdem während der letzten Sonntage es wiederholt vorkam, daß einzelne wegen des zu großen Andranges nicht mehr mit⸗ fahren konnten. * Friedrichspark. Für die morgen Sonntag vorgeſehenen Konzerte iſt das Faim⸗Orcheſter und die hieſige Grena⸗ dier⸗Kapelle engagiert. Beide Programme enthalten Muſik⸗ ſtücke in ſchönſter Auswahl. Beim Nachmittagkonzert(Kaim⸗ Orcheſter) kommt u. a. zu Gehör: Ouverture z. Drama Maxi⸗ milian Robespierre, Vorſpiel und Siciliano aus Cavalleria ruſticana, Geſang der Rheintöchter aus Götterdämmerung. Beim Abendkonzert(Grenadierkapelle): Ouverture z. Oper Oberon. Vorſpiel zu Lohengrin, Fantaſie über Themen aus Fauſt und Margarethe. * Volkstheater(Meßplatz). Die Direktion teilt mit, daß die geldene Uhr am verfloſſenen Mittwoch nach Schluß der Vor⸗ ſtellung von der Bühne überreicht wurde. Empfänger war Herr Kerl Johann Kern, Weinhandlung, J 4, 21. Gleichzeitig wird darauf hingewieſen, daß es der Direktion gelungen iſt, die welt⸗ berühmte einzige ſingende Schlaftänzerin„Madeleine Trilby“, nicht zu verwechſeln mit der Madeleine, die im ver⸗ floſſenen Winter bereits hier gaſtierte, für zwei Gaſtſpiele zu verpflichten, welche Sonntag, den 4. ds. Mts. und Montag, 5. ds. Mts. ſtattfinden. Madeleine Trilby abſolvierte Gaſt⸗ ſpiele in allen bedeutenden Großſtädten Deutſchlands und Oeſter⸗ reichs. Die Preſſe hat ſich über die hervorragenden Leiſtungen der Dame auf dieſem Gebiete in ſtets lobender Weiſe ausge⸗ ſprochen. Zweifellos wird man auch hier der ſeltenen Dar⸗ bietung weitgehendſtes Intereſſe entgegenbringen. Vorher kommt zur Aufführung der zweiaktige Schwank„Kandidat und Wäſcherin“. * Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am 2. ds. Mts., 12 Uhr 38 Min. nachts, ſtieß der Perſonenzug Nr. 948 bei der Ein⸗ fahrt in den Bahnhof Offenburg auf einen am nördlichen Ende des Bahnſteigs 1 ſtehenden leeren Bahnpoſtwagen auf, wobei dieſer mit einer Achſe entgleiſte, Verletzungen von Perſonen kamen nicht bor. * Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Auguſt. Für Sonntag und Montag iſt bei verhältnismäßig warmer Temperatur faſt ausnahmslos trockenes und auch größtenteils heiteres Wetter zu erwarten. Poli⸗eibericht vom d. Auguſt. Unfälle: Ein Muſterkoffer, der am 1. ds. Mts. nach⸗ mittags in fahrläſſiger Weiſe von einem Hotelhausburſchen auf einem Karren transportiert wurde, fiel am Marktplatz auf den Gehweg und traf eine zufällig vorübergehende Frau am Kopfe. Sie erlitt eine ſtark blutende Verletzung. Aus Unachtſamkeit eines Fuhrknechts wurde geſtern nach⸗ mittag am Verbindungskanal von einem Wagen der hieſigen Brotfabrik ein Kinderwagen, worin der 4 Jahre alte Sohn eines in der Amerikanerſtraße wohnenden Heizers ſaß, angefahren und umgeworfen. Das Kind wurde unter den Brotwagen geſchleu⸗ dert, vom Hinterrad überfahren und am rechten Beine erheb⸗ lich verletzt. Feuer entſtand vorgeſtern früh in der Schreinerwerkſtätte eines hieſigen Zimmermeiſters beim Kochen von Leim. Das Feuer, welches durch Arbeiter wieder gelöſcht werden konnte, verurſachte einen Materialſchaden von 150 Mark. In den ca. 80 Zentimeter tiefen Weiher der Waſſer⸗ rutſchbahn im Vergnügungspark fiel geſtern abend ein Unbekannter, der ſich während der Fahrt im Kahn aufrichtete, modurch er das Uebergewicht bekam. Er erlitt keinen Schaden. Verhaftet wurden 9 Perſonen, darunter ein Straßen⸗ kehrer wegen Körperverletzung lberüht mit Meſſer), ein Kauf⸗ mann von Spandau wegen Diebſtahls und Betrugs. 7 Verbaud ſüddeutſcher Zeichenlehrervereine. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) ̃ 2Karlsruhe, 2. Auguſt. Heute vormittag 8 Uhr begannen im großen Rathausſaal unter dem Vorſitz Erhardt⸗Heidelberg die Verhandlungen der erſten Hauptverſammlung des Verbandes der Vereine der ſüddeutſchen Zeichenlehrer. Der Vorſitzende erſtattete den Tätigkeitsbericht, aus dem hervorzu⸗ heben iſt, daß der Verband vor drei Jahren gegründet wurde. Die Haupttätigkejt des Verbandes ſei darauf gerichtet geweſen, ein geneinſames Fachorgan herauszugeben; nach langen Vorar⸗ beiten wurde die Gründung der Fachſchrift„Kunſt und Jugend“ vorgenommen, die gut geleitet werde, finanziell aber wenig gün⸗ ſtige Reſultate zeitige, da der Monatspreis in keinem Verhält⸗ nis zum Selbſtkoſtenpreis ſtehe, ſo daß eine Förderung der Fach⸗ zeitung dringend geboten ſei. In der um 11 Uhr begonnenen allgemeinen Verſammlung waren als Vertreter des Oberſchul⸗ rats. Hofra: Wagner und als ſolcher der Stadt Hofrat Specht er⸗ ſchienen. Hofrat Wagner begrüßt den Verband im Namen der Oberſchulbehörde; wenn in der Schule der Dichtkunſt und der Muſik ein breiter Raum eingeräumt werde, ſo werde der bilden⸗ den Kunſt doch noch zu wenig Beachtung geſchenkt. Bilde ſich durch die Wiſſenſchaft der Verſtand, ſo durch die Kunſt das Gefühl des Menſchen und man dürfe wohl die Frage bejahen, daß die Schule auch die Aufgabe habe, das Gefühl zu erziehen und hier ſei in erſter Linie die Kunſt berufen, auf das Gefühl einzuwirken. Dieſe wichtige Frage müſſe der Beantwortung entgegengeführt werden, denn noch fehlten die Methoden zur Durchbildung des Gefühls und hier habe zweifellos der Zeichenunterricht mitzu⸗ wirken. von klärender Wirkung ſein. Hofrat Specht überbrachte die Grüße und beſten Wünſche für den Verlauf der Tagung im Namen der Stadt und der ſtädtiſchen Schulverwaltung. Die Tagesordnung brachte zwei Fachvorträge; es ſprachen Zeichen⸗ lehrer Bender ⸗Karlsruhe über„den Zeichenuntericht im Dienſte der Geiſtesbildung und der Erziehung“ und Profeſſor Trunk⸗Straßburg über„die Ausbildung der Zeichenlehrer“. Der zweite Redner verbreitete ſich über die in den verſchiedenen Staaten geltenden Beſtimmungen für die Ausbiidung der Zeichen lehrer und ſrchß für eine allgemeine beſſere Bildung, insbeſondert Fachbidung, zie für beſſere Anſtellungs⸗ und Beſoldungsver. hältniſſe der Zeichenlehrer ein. Die Vorträge fanden lebhaften Beifall. Hierauf folgte der Schluß der Jahresverſammlung. Aus dem Großherzogtum. () Sändzofen, 2. Aug. Am 7. Aug. ds. Is., vorm. 10 bis 11 Ühr findet dahier die Erneuerungswahl ſeitherigen Gemeinderaßsmitglieder, Hexren Michae Weiland, Jakob Wehe und Andregs Schmi ner den aus Geſundheitsrückſie ig über den Lutherplätz und, merkwürdig, es wurde nicht„ Auf dieſem Gebiete werde auch die heutige Tagung dienste weilendes Kind von einem Automobil überfahren Schritte weit geſchleift. Die Automobiliſten fuhren in richtet und als da Auto an den Uebergang kam, ware arößten Gemeindewald im Großherzog tretenen Gemeinderat und früheren Stabhalter vom Scharhof Georg Herbel eine Ergänzungswahl von Mittags 12 bis 1 Uhr ſtatt. Wie man hört, ſollen 8 Kandidaten in Vorſchlag gebracht werden, wobei die Abſicht beſteht, anſtelle der Alten jüngere Bürger zu wähblen. Der ſozialdemokratiſche Ortsverein bat bei dem Gemeinderat ſchriftlich um die Zubilligung einer ertretung von zwei ſozialdemskratiſchen Gemeinderäten gebeten, zamit auch ihre Anſicht im Genteinderatskvlagium zum Aus⸗ druck komme, zumal auch dieſe Klaſſe bereits ſo viele Pürger zähle, wie die beiden anderen Klaſſen. „Ladenburg, 2. Aug. Eine ſehr zahlreiche Zuhsrerſchafk lockte die vierte Prüfungs⸗Aufführung der Schülerinnen und Schüler des Muſikdirigenten Herrn P. W. Hertel am Sonn⸗ tag nachmittag den 28. v. M. in den geräumigen Saal des Bahnhof⸗ Hotels hier. Der Konzertveranſtalter begrüßte die Anweſenden in herzlicher Weiſe und wies darauf hin, daß er, um das muſikaliſche Gefühl ſeiner Schüler zu entwickeln und zu fördern an Stelle der früheren Gepflogenheit, das Orcheſter zur Mitwirkung heranzus⸗ ziehen, gleichſam unter den Schülern ein kleines Orcheſter gebildet und mit dieſem Violin⸗Quartette einſtudiert habe. Dieſe Gruppe vorgeſchrittener Schüler ſollte nun im Zuſammenſpiel eine Probe ihres Könnens und mufikaliſchen Gehörs ablegen. Das erzielte Re⸗ ſultat dürfte zu einer weiteren Ausgeſtaltung dieſer an ſich wirklich gelungenen Idee führen. Die Zuſammenſetzung des reichhaltigen Programms berriet gediegenen Kunſtgeſchmack und wurde vortreff⸗ lich durchgeführt. Die verſchiedenen Darbietungen auf der Violine, Klavier und Flöte überraſchten zum Teil durch lobenswerte Präzi⸗ ſion, wirkſame Schattierung und Friſche. Die Leiſtungen im Einzel⸗ ſowie Zuſammenſpiel der Schülerinen und Schüler waren recht an⸗ erkennenswert und dokumentieren disziplinelle Schulung. Das Audi⸗ torium lauſchte mit ungeteilter Aufmerkſamkeit und ſpendete reichen, ſich immer mehr ſteigernden Beifall. Einzelne Stücke löſten ſo ſpon⸗ tanen Beifall aus, daß ſie wiederholt werden mußten. Die vierte Prüfungs⸗Aufführung der Hertelſchen Muſik⸗Schule hat aufs neue Zeugnis von dem erſprießlichen Wirken des Leiters und dem Fleiße und der Begabung der Schüler abgelegt und gezeigt, was ein mekho⸗ diſch⸗gründlicher Unterricht einerſeits und Fleiß und Aufmerkſamkei, der Schüler andererſeits zu erzielen vermag. 555 Weinheim, 2. Aug. Eine nachahmenswerte, für die Arbeiterwohlfahrt wichtige Einrichtung hat die hieſige Lederfabrik Sigm. Hir ſch getroffen. Die Firma hat nämlich i ihrem Fabrikgebäude eine komfortable Badeeinrichtu durch die Firma Schaffſtädt in Gießen erſtellen laſſen, welche morgen dem Betriebe übergeben werden ſoll. Die Einrichtung umfaßt 15 Einzelkabinette für Douchebäder und ein Wannen⸗ bad; dieſes ſoll beſonders in Krankheitsfällen Verwendung fin⸗ den. Die Benützung der Bäder iſt vollſtäudig koſtenfrei; Handtuch und Seife, die natürlich auch ſelbſt geſtellt werd können, ſind 5 Pfennige zu entrichten. Die Badezeit iſt für auswärts wohnenden Arbeiter auf nachmittags 5 bis 6 Uhr für die hier wohnenden Arbeiter auf 6 bis 7 Uhr feſtgeſetz Es iſt dafür geſorgt, daß in dieſer Zeit ſämtliche Arbeiter de Geſchäfts Badegelegenheit erhalten. Ein Bademeiſter wird fü Inſtandhaltung der Einrichtungen und die nötige Ordnung ſor⸗ gen. Auch die Firma Freudenberg hat im vorigen Jahre ſolche Badeeinrichtungen in ihrem Betriebe geſchaffen. Mögen dieſe Beiſpiele allſeits Nachahmung finden. Derartige Einrichtungen ſind für die geſundheitlichen Verhältniſſe der Arbeiterſchaft bon höchſter Bedeutung.*VV„iiñé * Ziegelhauſen, 2. Aug. Wie die„Heidelb. Zig.“ 95 wurden geſtern die Bürgermeiſter von Ziegelhauſen und Peters begleitet von dem Landtagsabgeordneten Quenzer, von dem Mi des Innern, Herrn von Bodman, in Karlsruhe in unſerer Brük⸗ kenangelegenheit empfangen. Es ſoll von Herrn von Bod man die Zuſage gegeben worden ſein, daß das Projekt nunmehr vo einem ſtaatlichen Techniker bearbeitet werden wird. Außerdem ein ſtaaklicher Zuſchuß in Ausſicht geſtellt worden. 8 * Bruchſal, 2. Aug. Geſtern nachmitag wurde lt.„Bru Z1g.“ ein Dragoner vom hieſigen Regiment aus dem Garniſonla rett in das Bruchſaler Lazarett übergeführt. Es iſt dies je Dragoner, der vor ungeführ vier Wochen auf einem Pater lenritt von Raſtatt bis Rothenfels ſchwer verungl! Auf dem Heimweg ſetzten nämli chdie drei Dragoner, worun der Gefreite Pohner befand, über einen drei Meter breiten Dabei kam der eine Dragoner zu Fall und trug Verletzun Bruſt und Schulter davon, brach einen Arm und einen Ju hatte auch ſonſt noch mancherlei Verletzungen aufzubveiſes Pferd ſtürmte ohne Reiter weiter. Während ſich nun der um den verunglückten Dragoner bemühte, ſuchte der andere das Pferd einzufangen. Dabei ritt er den 53jährigen, verheirg Maurermeiſter Düringer aus Kuppenheim nieder. Dieſer war gere am Wege mit Abſtecken eines Bauplatzes beſchäftigt und wollte, erinnerlich, dem daherſprengenden Pferde mit einem Lattenſtü der Hand den Weg verſtellen. Er bemerkte jedoch dabei de hinterdrein folgenden Dragoner nicht und erhielt dadurch am derartige ſchwere Verletzungen, daß er wenige Stunde ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, verſchied. Auch Dragoner, der unter ſein Pferd zu kiegen kam, trug Verle davon, ſie waren jedoch minder ſchwerer Natur. Vor eini war nun die kriegsgerichtliche Verhandlung. Gefreiter P als Patrouillenführer erhielt 4 Wochen Gefängnis, Hartmann, der den unglücklichen Todesritt ausführte, Gefängnis. Um den ſchwer verletzten Dragoner Hart geſtern ins hieſige Garniſonslazarett eingeliefer twurde, jedoch immer noch ſchlecht beſtellt. 5 Karlsruhe, 2. Aug. Ein Leſer teilt dem„Bad. La folgende Epiſode mit:„Vor ein paar Tagen führte mich mi und„gekikt“, und doch war die liebe Jugend in Schare melt. Schon von weitem konnte man hören, daß was Wichtige Gange war. Ich kam näher, da ſaß einer erhöht auf zwei ranzen wie ein Häuptling oder Richter und neben ihm ſtan Berater und der breitbeinige Scharfrichter mit dem Schwe führten zwei Trabanten einen Gefangenem herbei. Der Richte er⸗ hebk ſich, ſteht auf ſeinen Thron und frägt ſtreng von ober „Ich frage dich, haſt du den Gemordeten gemordet?“ verweigere jede Auskunft.“„Bravo“ bei den Zuſcha „Hau ihm den Kopf ab.“ Hauſach, 2. Aug. Am Dienstag kvurde ein hier Weiſe, als wäre nichts geſchehen, weiter, ſie hatten abe⸗ nung ohne den Wirt gemacht!“ Der am Bahnübergang poſti Schrankenwärter wurde telephoniſch von dem Vorgefalle bäume heruntergelaſſen. In Begleitung eines Gendg die Rennfahrer nun an die Unfallſtelle zurückkehren, wo ſich ſtellte, daß das Kind nur einige größere Hautſchürfungen am davontrug. Die Herren erklärten ſich bereit, die ſäm zu tragen. 7 5 Kleine Mitteil ungen aus Baden. D Eingemeindung von Lichtental in Baden⸗ Baden 1. Januar 1908 erfolgen dürfte, erlangt Baden⸗Bade ſelbſt etwa 13000 badiſche Morgen Waldungen b chen Renchen und das — 4. Seite. 8 General⸗Anzeiger.(Peittagblatt.) Manunheim, 3. Auguſt. iſt plötzlich an einem Schlaganfall verſchieden. Der Verſtorbene war ein allgemein beliebter, geachteter Mann und ein pflichttreuer, gewiſſenhafter Beamter und Richter. Erſt vor wenigen Tagen wurde er in den Vorſtand des badiſchen Richterbereins gewählt.— Madame Freund⸗Codmann, die Beſitzerin des idhll Kleinlaufen⸗ burg über dem Tunnel gelegenen Schlößchens, ſchuf am badiſchen Ufer des„Laufen“ einen prächtigen Kindergarten, den ſie dieſer Tage der Stadt geſchenkt hat. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Darmſtadt, 2. Aug. Nach den durch die Polizeibehörde: ſtattgehabten Ermittelungen iſt der im Beſſunger Bahnhof überfah⸗ Peters Er galt als ſolider und ordentlicher Men der aber mit ſeinem Beruf nicht zufrieden war und in der Nacht, als er ſich von ſeinen Kollegen trennte, verſchiedentlich Selbſtmordgedanken äußerte.— Das Kohlenkontor hat der Stadt mitgeteilt, daß es infolge der ungenügenden Förderung nicht in der Lage ſei, den f. 8. eingegangenen Vertragsverpflichtungen nachzukommen. Die Stadt iſt dadurch gezwungen, dieſen Ausfall, der für ö enen ſtäkdt. Werke etwa 25 Prozent des ganzen Beda t, anderweit zu decken und muß ſich, da es andere deutſche! ihre Zwecke nicht gibt, an ausländiſche Firmen um Lieferung engliſcher K die meiſt minderwertig und viek teurer ſind, wenden, wenn es nicht bHom Syndikat direkt die angebotenen teuren engliſchen Kohlen be⸗ ziehen will. In der geſtrigen Stadtverordnetenſitzung wurde zu energiſchem Vorgehen gegen das Syndikat aufgefordert. JCF(Fw.. ͤ 5 ** Gerichtszeitung. oe, Karlsruhe, 2. Aug. Die hieſige Strafkammer erkannte gegen den Kaufmann Emil Rau aus Pforzheim wegen Wechſelreitereien und Betrügereien auf eine Gefängnisſtraie von Fahren 5 Monaten und 3 Jahre Ehrverluſt. Sport. 3.S. O. Die internationale Polo⸗Woche in Frankfurt a. M. brachte in den beiden Hauptereigniſſen, dem Champion⸗Cup und dem Continental Champion⸗Cup, überlegene Siege ber ſpaniſchen Mannſchaft. Die ſpaniſchen Edlen Marquis de Es⸗ krandon, Herzog von Penneranda, Herzog von Alba und Marquis de Villavieja ſiegten im Champion⸗Cup über das engliſche Team nach hartem Kampfe mit:4 Goals und bereiteten im Continental Champion⸗Cup der ungariſchen Mannſchaft, beſtehend aus den beiden Grafen C. und G. Andraſſy, dem Grafen Sigrah und dem Grafen Karolhi, eine Niederlage mit 518 Toren.— In der Steeple⸗Chaſe für Polo⸗Ponys, an der 8 Konkurrenten teilnahmen, fiegte der Frankfurter Sportman W. Sommerhoff vor dem Grafen Sigrah, der auf Markgraf Pallevaceinis„Palma“ im Sattel war. ˖ 2 0 74 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Operettenfeſtſpiele im Mannheimer Hoftheater.(Spielplan.) ntag, 4. Aug.:„Der fidele Bauer“. Montag,.: Geſchloſſen. Stag,.:„Die Fledermaus“. Mittwoch,.:„Der fidele auer“. Donnerstag,.:„Die Fledermaus“, Freitag,.: Ge⸗ loſſen. Samstag, 10.:„Vergelt's Gott!“(Erſtaufführung.) Sonntag, 11.:„Vergelt's Gott!“ Hochſchulnachrichten. Der a. o. Profeſſor der techniſchen ſſchule in Karlsruhe, Dr. Roland Scholl, wird zum Herbſt an ihn ergangenen Rufe als ordentlicher Profeſſor und krektor des chemiſchen Inſtituts der Univerſttät Graz ſolgen als Nachfolger des von dort nach Wien berufenen Prof. Skraup. Karl Enslein, der als Zithervirtuoſe und Komponiſt für ther bekannte Wiener Tonkünſtler, iſt am Dienstag im ds. ebensjahre geſtorben. König Eduard als Theaterbeſucher. Eine ſeltſame Statiſtik veröffentlicht eine engliſche Zeitung. Sie hat die Thegterſtücke zuſammengeſtellt, die König Edugrd im Zeitraum eines Jahres vom Aug. 1906 bis Aug, 1907 beſucht hat. J1mal hat der Monarch das Theater beſucht; er wählte dazu folgende Bühnenwerke: In Marienbad: Die luſtige Witwe und die Fledermaus. In England: His Houſe in Order.— Der Leibeigne.— Die Mer⸗ peilleuſes.— Pethers Mutter.— Die Milchmädchen.— Der Mann bei Brankley.— Ropin Hood.— The Moral of Mareus. — Triplepatte.— Die Reiſe des Herrn Perrichon.— Die Prinzen⸗ erziehung.— Das ſtärkere Geſchlecht.— Als es noch kühne Ritter b.— Der Hüttenbeſitzer.— Geſchäft iſt Geſchäft.— Lage ffieile.— Sixes und ſevens.— The impudence of ereature.— Brüder aus Korſika.— Frau Ponderburys Vergangenheit. Meine Frau. In Biarritz ſah er: Veronika, in Neopel: Freund Friß, und in Paris traf er die folgende Ausleſe: Der ieb.— Die Schalksnarren.— Haben Sie nichts zu verzollen. —— Migquette und ihre Mutter und Der Floh . 5 Ein Grab aus der Steinzeit. Die Begräbnisſtätte eines ſenen Mannes, die wahrſcheinlich aus der Steinzeit ſtammt, uf der Inſel Tiree, Hebriden, entdeckt worden. Die Leiche war ſo auf die rechte Seite gelegt, daß ſie den denkbar kleinſten gum einnahm; die Knie waren bis zum Kinn hinaufgezogen. die Reliquien, die bei dieſem Skelett gefunden wurden, ſen auf die Steinzeit hin. Die Erhaltung des Skelettes iſt ſo gut, daß es genau in der urſprünglichen Haltung in ein Muſeum gebracht werden kann. Stunmen aus dem Publikum. Die Hausbeſitzer an der Stefanienpromenabe icht zur Ruhe kommen. Wieviel Papier und Tinte um die Gärten vor einer Schabloniſterung nach tech⸗ Muſter zu bewahren, bis endlich durch die Flucht in die Oefſentlichkeit ſich die Oberdirektion ins Mittel legte, wodurch die Anlagen vor Schaden behütet blieben. Aber ſo ganz ohne durfte es nicht abgehen. Man höre: Manche Beſitzer ließen an der oberen Dammkante ein niederes Gitter im einen gewiſſen Abſchluß herzuſtellen, zum andern zur g der Böſchung ſelbſt. halh des Umflutungsterrains ſteht und bei einer Ueberſchwem⸗ r nicht in Betracht kommen kann, das ſoll nach bezirks⸗ daß es„im Falle von Eichſtätt“ veröffentlicht im lateiniſchen Text den Papſtbrief an „Schreiben des Papſtes Pius., in welchem der Papſt Ernſt niedergelegt werden kann.“ Drunten aber, an der Talſohle, da darf das hohe Längsgeländer, das vom Hochwaſſer er⸗ reicht werden kann, feſt und ſtarr bleiben, Erkläret mir, Graf Oerindur, den Zwieſpalt der Natur! Seit zwei Jahren ſteht das Geländer auf ſeinem Platze, unbeauſtandet; aber jetzt kommt man auf einmal dahinter: Halt! Das gefährdet das Hochwaſſer! Das muß geändert werden! Ja, wohin ſoll denn das führen, wenn die techniſche Behörde aus techniſchen Gründen alljährlich Aende⸗ rungen für nötig hielte und diesbezüglich Auflagen machte, die mit evormen Koſten verknüpft ſind? Dürfte da die Frage nicht aufgeworſen werden: Wer zahlt die Koſten? Hält der Staat aus allerhand Gründen nachträglich Abänderungen für nötig, ſoll er dann nicht auch die Koſten kragen? Es iſt überhaupt noch ſehr die Frage, ob durch die eptl. Aen⸗ derungen der Zweck erreicht wird. Man frage doch einmal die Fachleute, was dieſe ſagen: Ein Geländer muß unter allen Um⸗ ſtänden feſt ſein; würden alſo zwecks Umlegen die Pfoſten mit Scharnieren verſehen, oder würde man ſie in entſprechende eiſerne Röhren einlaſſen, ſo müßten an⸗ und abſchraubbare Streber angebracht werden. In ganz kurzer Zeit werden Schar⸗ niere, Schrauben und Pfoſten durch Wind und Wetter derart ein⸗ roſten, daß ein„leichtes Abnehmen ohne große Mühe“, wie ſich dies das Gr. Bezirksamt ſcheint's vorſtellt, nicht ſo ohne iſt; das könnten nur Fachleute beſorgen, die im Beſitze der nötigen Werk⸗ zeuge ſind. Nun ſoll aber nicht nur dies kleine Gitter, ſondern vor allem die Quergeländer, die ſich zunächſt dem Strom hin⸗ dernd in den Weg ſtellen, im Fall einer Hochwaſſergefahr an der ganzen Promenade niedergelegt werden. Ja, wo in aller Welt ſollen denn die Leute aufgetrieben werden, die dies leicht und ohne große Mühe beſorgen? Das iſt ſchlechterdings undenkbar. Es maa ſich darum die Verordnung auf dem Papier recht ſchön und zweckmäßig anſehen, in der Praxis taugt ſie nichts, weil ſie ihren Zweck verfehlt. Wer das nicht glaubt, der mache heute ſchon an den ſeit zwei Jahren ſtehenden Quergeländern die Probe auf das Exempel. Dann muß doch auf darauf hingewieſen werden, daß die Stadt an der Rennershofſtraße gegen den Rhein zu ein ſehr ſchweres Eiſengitter ſtehen hat, und es wäre von Intereſſe zu er⸗ fahren, ob auch ihr eine diesbezügliche Auflage gemacht wurde. Wir meinen, die Eigentümer haben doch ſelbſt ein Intereſſe, alle Vorkehrungen und Maßregeln zu treffen, damit bei Hochwaſſer die Strömung ungehindert abfließen kann. Es dürfte aber doch zu weit führen, daß man aus Gott weiß was für Gründen Auf⸗ lagen erläßt die ihren Zweck verfehlen, reſp. die ganz und gar nicht angebracht ſind, den Beſitzern aber neben Aerger und Ver⸗ druß auch noch pekuniären Schaden zufügen. X *** Reitweges in der Stefanienpromenade. Verlegung des Neulich wurde im Bürgerausſchuß die Verlegung des Reitweges in der Stefanienpromenade auf die andere Seite der Straße angeregt. Nun glaube ich aber, daß die zahl⸗ reichen Paſſanten der Steſanienpromenade, die dem Neckarauer Wald zuſtrömen, ſich hübſch dafür bedanken, wenn ihnen außer den unausbleiblichen Staubwolken auch noch die Gefahr von Kolliſionen mit etwaigen ſtörriſchen Pferden droht. Mit der Verlegung des Gehweges an die Stelle des jetzigen Reitweges dürfte dem Publikum wohl ebenſowenig gedient ſein, denn den bequemen, ſchattigen Gehweg wird wohl niemand mit dem ſchattenloſen vertauſchen wollen. Es wird wohl das beſte ſein, man läßts beim alten. A. W. Von Tag zu Tag. — Veprat militäriſcher Geheimniſſe. Die Magdeburger Ferienſtrafkammer verurteilte in ficch öffentlicher Sitzung den vorbeſtraften Handlungsgehilfen Joſoph Wild wegen verſuchten Betruges zu einem Jahre Gefängnis. Er wollte ſich dadurch Geld verſchaffen, daß er der franzöſiſchen Regierung verſprach, zum Nachteile des deutſchen Reiches militäriſche Geheimniſſe zu verraten. Lehzle Vachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 2. Aug. Geſtern nacht begaben ſich gegen 300 Schüler an badiſchen Mittelſchulen mit Sonderzug nach Kiel zum Beſuch der Waſſerkante. 0 * Stuttgart, 3. Aug. Geſtern machten beide Ham⸗ hiern einen Ausflug nach Wildbad. Bei dem Mittags⸗ mahl im Badhotel übermittelte der Miniſterpräſident, Weiz⸗ ſäcker den Dank des Königs für die Einmütigkeit, womit die Stände durch Annahme der Beamtenaufbeſſerung für das Wohl der Beamtenſchaft eingetreten ſei. Paris, 3. Aug. Nach Berichten der Offlziere ereignete ſich das Unglück auf dem Arktillerieſchulſchiff„Cou⸗ ronne“! dadurch, daß die Ladung eines Geſchützes ſich entzündete, ehe noch der Verſchluß der 100 mm⸗Kanone vollſtändig war. Das Verſchlußſtück zertrümmerte die Verſchalung einer Mannſchaftsküche und riß 3 in derſelben befindliche Matroſen förmlich in Stücke. Es beſtätigt ſich, daß 2 Offigiere leicht verwundet wurden. Montpellier, 2. Aug. Die Freilaſſung der Gefangenen von Argelliers fand um 4 Uhr nach⸗ mittags ſtatt. Die Gefangenen begaben ſich nach dem Theater⸗ platz, wo ſie von vierhundert Perſonen mit lebhaften Zurufen begrüßt wurden. Ferroul wurde aufgefordert, das Amt eines Generalrats von Montpellier zu übernehmen, weigerte ſich aber, da er ſeinem Bezirk treu zu bleiben wünſcht. * Belgrad, 2. Aug. Hier wurde ein neues Pam⸗ phlet gegen den Fürſten Nikolaus von Mon⸗ tanegro aufgefunden, deſſen Urheber die Belgrader Ca⸗ marilla ſein ſoll. 5 *Belfaſt, 2. Aug. Die Verhandlungen bezüglich des Fuhrmannsſtreiks ſind geſcheitert, da es dem Lordmayor nicht gelang, eine Zuſammenkunft aller Beteilig⸗ ten zu erreichen. Für heute nacht wird eine Ausſperrung der Kohlentrim mer befürchtet. Waſhington, 2. Aug. Der amerikaniſche Geſandte in Peking wurde davon in Kenntnis geſtzt, daß das chineſiſche auswärtige Amt dem internationalen Handel ſieben Städte in der Mandſchurei öffne, die nun insgeſamt ſechzehn zählen, wie im chineſiſch⸗japaniſchen Vertrage vorgeſehen iſt. Die Diözeſanblätter und der Papſthrief. *Eichſtätt, 2. Aug. Das„Paſtoralblatt des Bistums Commer. In der Inhaltsangabe, die an der Spitze des biſchöf⸗ lichen Amtsblattes veröffentlicht wird, ſteht lateinſſch die Note: * Bamberg, 2. Aug. Mit Beſtimmtheit verſichern die „Münchn. N..“, daß die Publikation des Pupſtbriefes wegen des Commer⸗Buches und in Sachen des Schell⸗Grabdenkmals im Amisblatt der Erzdiözeſe unterbleiben wird. Raiſuli und Me Lean. Dondon, 3. Aug. Wie die„Daily Mail“ aus Ta nger von geſtern meldet, iſt die 6 Wegſtunden von Fez liegende Stadt Sihrou von Berberſtämmen geplündert worden Dei Lage Me. Leans ſoll ſehr kritiſch und hoffnungs⸗ los ſein Sämtliche Bergſtämme ſeien Raiſuli günſtig geſtimmt, während die Streitkräfte des Sultans nicht ausreichten, um ſie anzugreifen. Die polniſch⸗ſozialiſtiſche Kampfgenoſſenſchaft. * Warſchau, 3. Aug. Geſtern wurde vom Kriegs⸗ gericht das Urteil über 67 der polniſch⸗ſozialiſtiſchen Kampf⸗ genoſſenſchaft angehörende Angeklagte geſprochen, die beſchul⸗ digt ſind, eine Reihe terroriſtiſcher Anſchläge ausgeführt zu haben. Ein Angeklagter wurde zum Tode durch den Strang verurteilt. Zwei Angeklagte wurden zu 15 Jahren Zwangs⸗ arbeit verurteilt, einer zu 10 Jahren, ſechs zu 8 Jahren, einer zu 6 Jahren, elf zu 5 Jahren 4 Monaten, eine Frau zu Jahren; 44 Angeklagte wurden freigeſprochen. Die Morde in Eclfablanca. *E Pa r 2. Aug. Das Miniſterium iſt heute einſtimmig dahin ſchlüſſig geworden, daß es ſich empfiehlt, mit der ſpani⸗ ſchen Regierung bezüglich der ſofortigen Landung der Trup⸗ pen in Caſablanca, ſowie bezüglich der zum Schutze der dortigen Europäer nötigen Maßnahmen ſich ins Einvernehmen zu ſetzen. Die Miniſter ſind entſchloſſen ſich ſtreng an die Algeciras⸗Akte zu halten. * Paris, 3. Aug. Aus Toulon wird berichtet, daß heute morgen 4 Kriegsſchiffe abfahren ſollen. Man ver⸗ muütet, daß ſie den Befehl erhalten haben, nach Tanger zu gehen. Auch der neue große Kreuzer„Queydon“ des Norg⸗ geſchwaders, wird nach den marokkaniſchen Gewäſſern ent⸗ ſandt werden. Paris, 3. Aug. Nach einer aus Marſeille eingetrof⸗ fenen Depeſche ſollen bei dem Maſſakre in Caſablanca 3 Ar⸗ beiter getötet worden ſein. 18 8 Verliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 3. Aug. Wie eine hieſige Korreſpondenz mitteilt, wird die Aufſtellung des diesjährigen Etats gußerordentlich verzögert. Es hängt dies mit der Reiſe des Staatsſekretärs Dernburg und der Abweſen⸗ heit von Lindequiſts zuſammen. Es ſtehe jetzt ſchon feſt, daß ohne neue ertragsreiche Steuern eine Bilanzierung des Etats nicht möglich ſei. Man ſpreche von einer Flaſchenwein⸗ ſteuer nach dem Vorbild der Schaumweinſteuer. iBerlin, 3. Aug. Die hieſige Kriminalpolize verhaftete einen Artilleriſten, auf den ſich im Laufe der Vorunterſuchung eine Reihe ſchwerwiegender Verdachtsgründe häuften. der die Plathermordete. e——————— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2. 3[Wemerkungen Kouſtanz 7 14 4,8 J0 T0 Waldshut. J3,10 3,10 3,30 4,29 3,17 8 Hüningen).70.70 275.82.75 268] Abds. 6 Uhr Kehl 4,06 3,/00 3,02 8,19 3,15 3,10 N. 6 Ubr Lauterburg 4, 70 4,60 4,60 4,64 4,60 Abds. 6 Uhr Maxvan. 44,65 4,65 4,56 4,57 4,68 4,62 2 Uhr Germersheim ,47 4,87 4,35 4,36 4,45.-P. 12 Uhr Maunheim 44,17 4,10 4,01 4,02 4,10 4,14 Morg. 7 Uhr Maingz„„„„.42 1,44 1,40 1,88 1,40.-P. 12 Uhr Bingen 22,05 2,10 2,11 2,05 2,06 10 Uhr Kaub. 22,85.40 2,38 2,32 2,39 2 Uhr Hobleuz. 2,32 2,38 3,39 2,85 2,84 10 Uhr FV 2,22 2,27. 2,84 2,32 227 2 Uhr Ruhrort 1,47 1,48 1,68 158 1,56 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,09 4,02 3,95 3,94.02 4,07] V. 7 Uhr Heilbronn J0,42 0,40 0,50 0,48 0,50 0,481 V. 7 Uhr ) Windſſill, Heiter, 4 11% R. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teilz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Nſe Schreibmaschine. 1 ̃ IER 5—— 5 82— Müssig im Preis.— Hrstklassig in jeder 45 Berfehung. Annühernd 25000 im debrauch. Keolereuzen, Kataloge und Vorführung auf Wunsch kostenlos duroh d. Generalxerkret.: Hans Schmitt, C 4, 1. Telephon 3903. 5 68 808 Endstation der rogelmäs⸗ sigen Rheinschiffahrt, Be- deutendstex Kohlenstapel- platz d. Oberrheins, Wegen bevorzugter Lage bevorz. Frachtvsrhältnisse, Lelst⸗ ungsfähiges Nlektrizitäts⸗ Werk, Wasserwerk, Kanali- gation für Haus- u. Fabrik⸗ Abwüsser: mässige Stenern. Gute Wobngelegenheit für Arbeiter. Ausiedlung auch kolonieweise möglich, Hakenumschlag 1898 100 880 F. 1800— 1450 182 T. Besonders günstig. Nieder- lassungsort für industrielſe Werke und Lagerbetriebe kleineren bis grössten Stils. Gelände, mit d ohne Wassertront und Bahnan- Ischluss verkauft wellen⸗Sssellschaft, Rheinau(Baden). 8— 2* heinauhaſen be Mepgbg m. Rlelnau- r ohne Zeitverluſt und ohne große Mühe auf den Boden Commer beglückwünſcht wegen der„herporgezogenen und zurückE 5 gewieſenen Irrtümer Hermann Schells“.“ 5 Man glaubt, in ihm die Perſon ermittelt zu haben, i..: Richard Schönfelder; ————-— „Der Prozesshans'l“ Maunheim, 3. Auguſt 1907. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) — Rg ee de beeeeee, Man verlange ausdrücklich MAGGIVS Anlässlich der Reisezeit em pfehlen w bruchs- und feuersichere Stahlka nmler fildödetde, ör A Mümi-Terl I Mualein Opersttenfestspiele. Samstag, den 3. August 1907. Unter persönlicher Leitung des Bomponisten. Der fidele Bauer. Operette in einem Vorspiel und 2 Akten von Vietor Léon. Musik von Leo Fall. In Szene gesetzt von Vietor Leon. ständen jeder Art und Grösse. kostenlos zugesandt. Filiale der Dresüner Bank in Mannheim. gegenüber der Hauptpost. kommt der Hausfrau an den heissen Sommertagen ganz besonders zu statten. 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Auguſt abends—11 Uhr—— Militär-KHonzert.= Duschan, Wien. 5 Abends: Ausschank von Dortmunder Union-Pilsner. Sonntag, 4. Auguſt, nachmittags 3½—6 Uhr Lonzert tles LKaim-Orchesters Abends—11 Uhr Militär-Konzert der Greuadier⸗Rapelle. 30078 Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. alenrundfaurt und nach Speyer fährt der Rad⸗Dampfer —.„Mannbheimia““ am Sountag, den 4. Auguſt. Abfahrt für Hafenrundfahrt 10 Uhr vorm. Abfahrt nach Speyer 2 Uhr nachmittags, jeweils Nheinvorland bei Gebr. Kröll. 73100 Mabates elr Naak. S I. Hafen-Bundfahſten 4 ſtiden morgen Sonntag, vormittags 10 Uhr, nachmittags %4 und 6 Uhr ſlalt, wozu hlermit hoflichſt eingeladen wird. 73117 D Fein-, Glanz- U. Plättanstalt Lipps, Kleine Wallstadtstr. 10. Ubernimmt Bugeln von 9025 Herren- und Damenwäsche, „Kleidern, Blousen etc. zu billigsten Preisen bei schnellster Sedienung. 2 Mitte August ds. 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Badse Buchidruckerei, Geschwister Levi, Bertha Lev Robes,(Bisher: K 3, 8) Einderkleiderscimeiderin“ 8. Seite. * 3 lt.) Maunheim 8. Auguſt 1907. —— e ee eee FFCCCCCCCC 1 73120 Ausstellung Mannheim 1907. ————————öẽ—d b————— ———————— flestaurant, Zilerthal . m. b. H. Von Sountag, den 4. cr., hachmittags 4 Uhr ab täglioh ſdes Oberrhein. Infanterie-Negiments 97(Saacburg) 45 Mann, unter persönl. Leitung des Herrn Kapellmeisters RMaftheisen Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert unter den gedeckten Hallen statt. Die Direktion. ¶// ˖ f( ··( ·( x ———— Todles-Anzeige. Schmerzerfüllt hierdurch die Anzeige, dass meine gute Frau, unsere allezeit treubesorgte innigstgeliebte Mutter und Grossmutter Babette Seidenbinder heute früh 2½ Uhr nach längerem Leiden im Alter duxch einen sanften Tod von uns geschieden ist. Für die trauernden Hinterbliebenen: Ferdinand Seidenbinder Schrelnermelster. Mannheim, Duisburg, den 3. 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Ich Wingenroth hierfür den tiefg 73119 Oeffentlicher Dank! ſelbſt die berufenſten 2 fühle Blumenspenden und Beileidsbesuche im Sinne der Verstorbenen Wingentoth in Mannheim iner ſchweren Augenverletzung Atoritäten das Auge]e flichtet, Herrn Dank auszuſprechen. mich efühlteſten D Lohrbach bei Mosbach. Eugen Nayer II. tigen im Hause J 5, 10(bishe Frey) ein 2 2 eröffnen Werde. die Versicherung geben zu dür, den verwöhntesten, zu entspre merksam, dass nur gediegene, Um das gell. bittend, zeichne ich Möbelgeschäft — Als langjähriger Fachmann glaube ich Ihst Verkauf kommen, zu billigsten Preisen. Wohlwollen Hochachtungsvollst J5,10, Ludwig Zahn J 5, 10 0 Möbelfabrik und Lager. PTTT—.—— 55 πW W.-w. 5 2 beschäfts-Eröftnung ung Empfenlung. Hiermit zeige ich ergebenst an, dass jeb unterm Heu- r Möbelgeschätt von Wilhelm fen, allen Ansprüchen, chen und mache darauf erstklassige Fabrikate zum 3477 des geehrten Publikums e,de,,, e 6 Gebotene öffentliche Perſteigerung. Montag, 5. 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