Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark E 6, 2. (Badiſche Volkszeitung) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetle Zeitung in annheim und Almgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redakttoen 677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung..„ 218 E G, 2. Nr. 359. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Dienstag, 6. Auguſt 1907. * (Mittagblatt.) Zuſammenſchluß der weſtdeutſchen Waſſerkraftbeſitzer. In der weſtdeutſchen Induſtrie ſind ſeit geraumer Zeit durch den Verein deutſcher Waſſerkraftbeſitzer angeregte und geleitete Beſtrebungen im Gange, die Waſſerkraftbeſitzer an den einzelnen Flußläufen in örtlichen Vereinen zur beſſern Wahrung ihrer geſamten waſſerwirtſchaftlichen Intereſſen zu⸗ ſammenzuſchließen. Es ſollen durch dieſe bereits gegründeten und noch in der Bildung begriffenen Vereinigungen all die neuern Beſtrebungen auf beſtmögliche Verwertung bracher und bewirtſchafteter Waſſerkräfte tatkräftig zum Nutzen der einzelnen Betriebe gefördert und im übrigen die vielfachen unberechtigten Eingriffe der Grundanlieger ſowie ſonſtigen Waſſernutzer in das Eigentumsrecht der Betriebe an ihrer Waſſerkraft obgewehrt werden. Dahin gehören insbeſondere die vielfach beklagte Entziehung von Quell⸗ und Flußwaſſer zu Trink⸗ und Gebrauchs⸗ ſowie Fabrikationszwecken, ferner die zunehmende Verunreinigung der Gewäſſer durch kom⸗ munale und Fabrikationsabwäſſer, welche die Betriebsgräben und die Motoren, ſowie die Stauteiche verſchlammen und teil⸗ weiſe zerſtören, ferner die vielfachen durch Grundanlieger ver⸗ anlaßten behördlichen Verfügungen auf Tieferſetzung des Merkpfahls und der Wehrkranen, Wehrveränderung und Grabenerbreiterung, Flußunterhaltung und Räumung, An⸗ ordnung des Einlaufgerinnes, Aalfang in der Freiarche, lichte Weite zwiſchen den Stäben der Turbinenrechen, Genehmi⸗ gungspflicht bei Erſatz von Waſſerrad durch Turbinen, Brücken⸗Unterhaltungspflicht und Verlegung uſw. Auch die Erleichterung und Beſchleunigung des Genehmigungs⸗ berfahrens für geplante Anlagen der Vereinsmitglieder ſowie Wöl. die Durchführung geeigneter Talſperren⸗Entwürfe gehören zu den Aufgaben dieſer Vereinigungen, die zwecks erfolgreicher Durchführung derſelben ausnahmslos Rechtsfähigkeit durch Eintragung in das Vereinsregiſter zu erwerben pflegen. In den Vereinen finden ſich zwar Induſtrielle der verſchiedenſten Zweige zuſammen; der Schwerpunkt der Vereine liegt aber in der die einzelne Gegend beherrſchenden Induſtrie. So gehören dem Verein der Waſſerkraftbeſitzer des Morsbaches und ſeiner Zuflüſſe E. V. zu Remſcheid, ſowie dem Verein der Waſſerkraftbeſitzer des Eſchbaches in der Hauptſache Metall⸗ warenfabriken an, während dem Verein der Waſſerkraftbeſitzer der Bigge neben Metallwarenfabriken auch eine größere Zahl bvon Tertilbetrieben angeſchloſſen ſind, dagegen dem Verein der Waſſerkraftbeſitzer des Idarbaches in Birkenſeld in der Hauptſache die zahlreichen Achat⸗ und Edelſteinſchleifereien in Idar und Oberſtein angeſchloſſen ſind. In der Bildung be⸗ griffen ſind augenblicklich Vereine für die Nidda in Heſſen, wwo durch die vielfach geplanten Waſſerleitungen von Gemein⸗ den die Zuflüſſe der Nidda ganz beſonders in Mitleidenſchaft gezogen werden, ferner für eine Reihe Schwarzwald⸗ flüſſe ſowie für die bayriſchen Induſtriezentren in Augs⸗ burg für den Lech und in Nürnberg für die Pegnitz. Später kollen dann die Waſſerläufe Thüringens ſowie jene der ſächſiſchen und bayeriſchen Teile des Mittelgebirges mit Ver⸗ kinen beſetzt werden, womit. wenn noch die ſchleſiſchen Gebirgs⸗ flüſſe ſowie die Waſſerläufe des nordöſtlichen Deutſchlands in die Organiſation einbezogen ſein werden, durch eine ſolche gegliederte Vertretung der Waſſerkraftangelegenheiten des Reiches für die Geſamtheit der Betriebe auch beſſere geſetz⸗ liche Verhältniſſe geſchaffen werden können, die eine zweck⸗ entſprechende Ausgeſtaltung vieler noch unzulänglichen Be⸗ ſtimmungen im Intereſſe der Induſtrie ermöglichen und damit zugleich die letztere ſelbſt zu fördern vermögen. Politische(lebersicht. Maunheim, 6 Auguſt 1907. Aus Deutſch ⸗Südweſtafrika. Aus Deutſch⸗Südweſtafrika wird gemeldet? Klein⸗ Hendrik, der zweite Sohn Hendrik Witbois, iſt aus dem 0 igliſchen Gebiete zurückgekehrt und hat ſich in Keetmanns⸗ hoop dem Unterſtaatsſekretär von Lindequiſt geſtellt. Wie ſein Bruder Jſaak Witboi, der in Otavi Wohnſitz er⸗ halten hat, wird auch Klein⸗Hendrik mit ſeinem Anhange vorausſichtlich im Hererolande angeſiedelt werden. Seine Ergebung bedeutet einen großen Schritt zur völligen Wieder⸗ herſtellung der Ruhe im Groß⸗Namalande. An der Südgrenze dagegen erſcheint der Friede noch nicht gegen alle Möglichkeiten endgültig geſichert. Morenga begab ſich nämlich nach ſeiner Freilaſſung von Kapſtadt nach Upington unweit der deutſchen Grenze, angeblich um nach ſeiner Frau zu forſchen. Es ſind aber Nachrichten über die Grenze gelangt, nach denen ſich der Rebellenführer im Grenz⸗ gebiete bereits mit einigen Anhängern Aetroffen hat. Auf deutſcher Seite werden die Bewegungen Morengas aufmerk⸗ ſam verfolgt. Die Grenze wird ſcharf bewacht, für den Fall, daß Morenga aus anderen Gründen, als um ſich dem Unter⸗ werfungsabkommen ſeiner früheren Kampfgenoſſen an⸗ zuſchließen, die Rückkehr auf deutſches Gebiet verſuchen ſollte. Bulgarien. Die„Agence Bulgave“ veröffentlicht ſolgendes Kommunique: „Die Gerüchte, daß der Fürſt aus Anlaß des zwa igſten Jahres⸗ tages ſeiner Thronbeſteigung die Unabhängigkelt Bul⸗ gartens proklamieren und den Königstitel annehmen werde, entbehren jeder Grundla ge. Dieſe Meldun⸗ gen, die in einen Teil der europäiſchen Preſſe lanciert ſind, be⸗ ruhen auf böswilliger, dendenziöſen Quellen entſpringender Er⸗ findung. Dem Fürſten, welcher unermüdlich die hohe Miſſion erfüllt, ſchweben unter den gegenwärkdgen Amſtänden andere Pflichten der bulgariſchen Nation gegenüber vor, ſodaß er ſich nicht mit Formalitäten und Titelfragen, noch mit Fragen perſön⸗ lichen Ehrgeizes befaſſen kann. teidigen inn Orient die Sache des Fortſchrittes und der Humani⸗ tät und haben kein anderes als dieſes Ideal vor Augen.“ Mit dieſer Meldung ſteht folgende Nachricht der Wiener „Politiſchen Korreſpondenz“ in Zuſammenhang: Die„Politiſche Koxreſpondenz“ meldet: Der Kaiſer von Oeſterreich hat dem Fürſten Ferdinand von Bulgarien, der bin⸗ nen kurzem ſein zwanzigzähriges Regierungsjubiläum begeht, aus Anlaß ſeines Beſuches die Inhaberſchaft des k. k. Hufarenregi⸗ ments N Bulgarjen und ſein Fürſt ver⸗ * 11 als Zeichen ſeiner perſönlichen Sympathie verlie⸗ hen. In dieſer Verleihung, ſchretst die„Politiſche Korreſpon⸗ denz“, liegt nicht nur eine Anerkennung der Fortſchritte, die Bul⸗ garien nach einer zwanzigjährigen Friedensarbeit aufzuweiſen hat, ſie iſt auch ein Zeichen des Vertvauens, daß Bulgarien die kluge Linie ſeiner bisherigen Politik, die Anlehnung an die Groß⸗ mächte, auch weiterhin einzuhalten beſtrebt ſein wird. Die in der letzten Zeit wiederholt aufgetauchten Gerüchte über angebliche, den Frieden gefährdende, ehrgeizige politiſche Pläne des Fürſten Ferdinand, erhalten durch dieſe allerhöchſte Verleihung wohl das deutlichſte Dementi. Deutsches Reich. —(Poſt aliſches). Dem„Reichsanzeiger“ zufolge ge⸗ nehmigte der Kaiſer, daß den in den Stellen für die Unter⸗ direktoren bei den Poſt⸗ bezw. Telegraphen⸗ oder Fernſprech ämtern verwendeten Beamten die Amtsbezeichnung Vizepoſt⸗ direktor bezw. Vizetelegraphendirektor mit dem Range der Poſt⸗ und Telegraphendirektoren verliehe werde. 8 ——— Ausland. * Großbritannien.(Neue Bahn bauken In Afrika). Den anterſtaatsſekretär des Kolonialamts, Churchil teilt im Unterhaus mit, daß die Regierung entſchloſſen ſei, die Ermächtigung zum ſofortigen Bau einer 400 Meilen langen Eiſenbahn im Hinterlande von Nigeria zu geben. Die Eiſenbahn ſoll von Banro am Niger nach Bida gehen und dann nach Zaria und Kano. Die Koſten, welche auf 1 830 000 Pfund Sterling ge⸗ ſchätzt werden, würden durch eine Anleihe gedeckt werden, di unter günſtigen Bedingungen von der Southern Nigevig⸗Geſell ſchaft aufgenommen würde. Die Schwierigkeiten, welche ſich adminiſtrativer und militäriſcher Hinſicht aus dem Beſitz ſ großen Gebiets ohne eine Zentral⸗Eiſenbahnlinie erg würde, ſowie die Wichtigkeit, engliſchen Unternehmern die N lichkeit zu geben, das für den Anbau von Baumwolle geei Land des nördlichen Nigeria zu erreichen, hätte den Hauptgeg ſtand der Erwägungen gebildet, welche die Regierung da führt hätten, den Bau der Bahn zu genehmigen. Chur hinzu, daß der Bau der neuen Eiſenbahn den Weit Lagveiſenbahn nicht verzögern werde; letztere würde ſ geführt werden, bis die Eiſenbahn den Niger bei J un oe. Gündelwangen. 5. Aug. Pfarrer Gaiſ auf die hieſige Pfarrei Verzicht geleiſtet. Die Erſatzwahlen zur Kammer. Karlsruhe, 5. Aug. Für die durch die Grundh Wahlkreis oberhalb der Murg anſtelle des verſtorbenen Gra Bodman vorzunehmende Erſatzwahl zur Erſten Kammer Rat Landeskommiſſär Föhrenbach in Freiburg, für die Wa Univerſität Freiburg(für den berſtorbenen Geh. Rat R. der Prorektor und für die Wahl der Handwerkskammern(für verſtorbenen Stadtrat Leonhard in Mannheim) der Direktor Landesgewerbeamts, Geh. Regierungsrat Dr. Cron in Karls als Wahlkommiſſar aufgeſtellt worden. Für die erſtere Wahl 48 Grundherrn, für die zweite Wahl 49 Univerſität und für die dritte Wahl 78 Handwerkskammermitgl berechtigt. Die Wahlen finden, wie bereits gemeldet, 2 83* Diplomatenränltee. Roman von Max Pemberton. Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). 82) Fortſetzung.) Eſther war nur halb wach und nicht wenig erſchrocken über die fremden Augen, die hier ſo neugierig auf ſie hinſtarrten. Obwohl es erſt etwa gegen 5½ Uhor war, hatte ſich doch eine ziemliche Menge auf dem Perron verſammelt, um den Erpreßzug zu ſehen. Geſchäftig liefen die Leute hin und her und begrüßten in der für den Süden charakteriſtiſchen, überſchwänglichen Weiſe die Reiſenden. Einige von ihnen waren Soldaten, und dieſe erregten Eſthers beſonderes Mißfallen, denn ſie ſtarrten ihr ſrech ins Geſicht und boten ihr im Augenblicke der Abweſenheit ihres Gatten ihren vollſtändig unnützen Beiſtand an. Sie hatte gefürchtet, daß irgend eine beſondere Begrüßung ſie in Foix er⸗ Aarten würde, und nicht ohne Befriedigung ſah ſie, daß ſie jetzt als einſache Reiſende galt, die auf einer Landſtation ausſteigt und alle die Sorgen hat, die ſtets bei Beendigung einer Eiſen⸗ bahn bderhüten, daß ſie ſtimmung verſetzte. 88 Icch wußte, daß TDu ermudet ſcen wüenee⸗ de ſind wir ja auch in großer Eile. Dieſe Leute werden einen Monat lang Reden halten, wenn wir ſie dazu ermutigen Wir werden aber davon ſchon genug zu hören bekom⸗ en, wenn wir in Cadi eingezogen ſind. trinle jetzt i Eſther, ſo lange er heiß iſt— bis St. Giron Autoriſierte 11 en Ka fahrt auftreten. Arthur indeſſen war eifrig bemüht, a dieſe anſcheinende Vernachläſſigung in Miß⸗ und außerdem irgend jemand hier mit einer Empfangsrede an mich heran⸗ treten wollte. Bitte, ſuche das auch in Cadi zu vermeiden.“ Er lachte und bot ihr die Speiſen an. Als das Frühſtück und Eſther blieb auf kurze Zeit in der Halle der Station allein. Sie wußle nicht, was ſie bewog, ſich plötzlich umzuwenden— bielleicht hatte ſie das Gefühl, daß irgend eine Perſon in der Nähe ſtand, die ihr nicht freundlich geſinnt war— jedenfalls blickte ſie hinter ſich und gewahrte faſt an ihrem Ellbogen einen Mann, den ſie an der hellen Kleidung und dem weißen Burnus als Nuſſuf den Mohren, den Diener des Dr. Kavier, erkannte. Einen Augenblick lang ſah ſie, wie ſeine ſcharfen, durchdringen⸗ den ſchwarzen Augen ſie anblickten, dann verſchwand er ebenſo plötzlich, wie er gekommen war, ohne ein Zeichen oder ein Wort von ſich zu geben. Das alles hatte ſich ſo ſchnell abgeſpielt, daß Eſthec erſt lange nach ſeinem Verſchwinden vollkommen zum Bewußtſein kam, wie ſehr ſein Erſcheinen ſie erſchreckt hatte, Arthur fand ſie noch ganz rot vor Erregung, und es machte ihm große Schwierigkeiten, aus ihr herauszubekommen, was denn elgentlich ſich ereignet hatte. 8 „Ich habe den Mohren Nuſſuf, Dr. Tapfers Diener, eben ſie vorüber war, ging er hinaus, um nach den Dienern zu ſehen, durch den prächtigen Viererzug, der vor die Kutſ ar.“ 5 „Seit acht Jahren war ich nicht in St. Giron,“ Arthur, wie wenn er etwas zweifelhaft wäre über den der ihn in ſeinem Hauſe erwartete,„und ganz offen ich habe auch vergeſſen, wie das Schloß eigentlich ausſieht, Hausmeiſter ſchrieb mir, daß ein Vermögen nötig ſe in Ordnung zu bringen. Das iſt bei den meiſten Schlöſſern Spanien der Fall, aber kein Grundbeſitzer hat das Geld da und ſo bleiben die Bauwerke in dem ſchlechten Zuſtand Ich habe der Haushälterin befohlen, in allen Zimme e zu laſſen und alles zu tun, was ſie kann, um das Schloß eit maßen wohnlich erſcheinen zu laſſen. Wenn Du Intereſf den Sport hätteſt, Eſther, dann könnten wir morgen die Steinbockjgad gehen; das iſt hier eine großes V und alle Männer ſind eifrige Jäger.— Uebrigens in St. Giron leben wie die alten Ritter: allein und ſchloſſen und ohne Kunde von der Welt draußen. reizt Dich wohl nicht, Liebling— wie? Du möchteſt es li⸗ alles ſo haben, wie man es heute gewohnt iſt— Theater, K zerte, Beſuche, Empfänge— he? Geſtehe es doch ein, Du zuügungsſüchtiges Weib!“ 8 So redete er weiter, eifrig bemüht, ſie zu unterhalte ihr die vielen ſchönen Plätze dieſes herrlichen Landes zu zeig Eſther hatte die Schweiz beſucht, aber ſie erkannte ſchon jetzt di⸗ 7 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 6 Auguſt. ſtatt. Für die am 17. Oktober zur Zweiten Kammer ſtattfindenden beiden Erſatzwahlen ſind die Amtsvorſtände Geh. Regierungsrat Dr. Belzer in Lörrach, für den Wahlkreis Säckingen⸗Waldshut, und Sberamtmann Kapferer in Säckingen für den Wahlkreis Lörrach⸗ Land zu Wahlkommiſſaren ernannt worden. In beiden Wahlkreiſen ſind die bisherigen Vertreter, die Landgerichtsdirektoren Birken⸗ maher(Zentt.) und Obkircher(ntk.), als Kandidaten wieder aufgeſtellt worden. Die Wahl des erſteren iſt geſichert. Er erhielt bei den Hauptahlen im Jahre 4905 2777 Stimmen gegen 1086 nationalliberale und 515 ſozialdemokratiſche Stimmen. den letzten Hauptwahlen hat der am 6, November 1905 verſtorbene jung⸗ liberale Führer Landgerichtsrat Scherer im Bezirk Lörrach⸗Land 2561 Stimmen erhalten, während auf das Zentrum 485 und guf die Sozialdemokratie 956 Stimmen entfielen. Bei der Erſfatzwahl, die am 28. November gleichen Jahres ſtattfand, erhielt Landgerichts⸗ rat Obkircher von 2572 abgegebenen Stimmen 2493 Stimmen. Da⸗ Bei Kandidaten eingetreten. datur eines links ſtehenden Liberalen verlangt und ſ ſtändigem Vorgehen gedroht. Da der Bezirk 5848 hat, ſo wäre eine Sonderbündelei der Freiſinnigen für malliberalen nicht unbedenktlich. Sie würde aber vorausſichtlich dem Geſamtliberalismus mehr ſchaden als nützen und es iſt wie die „Str..“ ſchreibt, nach den neueren, aus dem Bezirk kommenden Stimmen anzunehmen, daß die Freiſinnigen wieder für die natio⸗ Hkalliberaken Kandidaten eintreten werden. Dann iſt auch Ob⸗ kirchers Wahl geſichert. 5 Die Kaiſerbegegnung. *Swinemünde, 5. Aug. Gegen 2 Uhr nachm kehrte die Flotte auf die Reede von Swinemünde zurück. An Bord der „Deutſchland“ fand hierauf ein Frühſtück bei dem Flottenchef, Prinzen Heinrich ſtatt. Um 3½ Uhr verließen beide Majeſtäten die„Deutſchland“. Der Kaiſer geleitete den Kaiſer Nikolaus zum„Stondart“. Auf ſämtlichen Schiffen der Flotte brachten ie Beſatzungen ein dreifaches Hoch auf den Kaiſer Nikolaus gus. Die Kapellen ſpielten die ruſſiſche Hymne; die Flotte feuerte Salut. Später unternahm Kaiſer Wilhelm eine Segelfahrt auf ungs ** Was war der Zweck der Kaiſerbegegnung? Der oft recht unterrichtete Berliner Vertreter der„Münch. N..“ will darauf folgende Antwort zu erteilen in der Lage zu ſein; Ohne uns irgendwie anmaßen zu wollen, in die Intimität der Unterredungen der beiden Kaiſer einzudringen, ſind wir in Lage auf das Beſtimmteſte zu verſichern, daß von einer Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und Rußland über die Polenfrage nicht die Rede iſt; noch viel weniger aber von einer gemeinſamen Aktion Deutſchlands, Oeſterreichs und, Rußlands gegen die Polengefahr. Das polniſche Problem iſt in all drei Staaten ein gründlich verſchiedenes und Deutſchland Preußen wird nicht darauf verzichten, ſeine Polenfrage als je innere Angelegenheit gllein nach eigenem Ermeſſen zu be⸗ deln. Wie ſchon wiederholt geſagt, haben ſich die beiden Kaiſer und ihre leitenden Staatsmänner in Swinemünde über⸗ haupt nicht getroffen, um beſtimmte Einzelfragen zu regeln oder gar Verträge abzuſchließen. Die Suppoſition eines Dreikaiſer⸗ ndniſſes gegen die Polen iſt lediglich ein Seitenſtück zu der „Times“ produzierten Unterſtellung eines Dreikaiſer⸗ duiſſes zum weck der Monopoliſierung des Einfluſſes auf alkan. Die Stellung Deutſchlands zur Orientfrage, insbe⸗ dere zu dem mazedoniſchen Problem ift unverändert: es bean⸗ t keine führende Rolle, ja nicht einmal eine Kooperation, n begnügt ſich mit der Unterſtützung der Schritte, über Rußland und Deſterreich ſich in dem Mürzſteger Programm geeinigt haben. mit hat es für Deutſchland ſein Beſwenden und ein ar⸗Bündnis für den Balkan iſt ebenſo ausge⸗ ſchloſſen wie ein ſolches für Polen. Wohl aber hat das liberale Kabinett in England ſeine Balkanpolitik anders nugneiert wie zu den Toryzeiten. Damals ging Lord Landsdowne das Mürz⸗ ſteger Programm nicht weit genug und die öſterreich⸗ruſſiſche Aktion war ihm zu zaghaft. England mit Frankreich zuſammen drängte auf ſchärferes und raſcheres Vorgehen gegen die Türkei. ünmehr hat aber Sir Edward Grey wiederholt, noch zuletzt Unterhaus am 2, Auguſt, erklärt, England werde die Maß⸗ hmen unterſtützen, die andere Mächte ergriffen hätten. Es iſt nehmen, daß, wenn Herr von Aehrenthal und Sir Charles inge am 15. Auguſt der Begegnung Kaiſer Franz Joſephs nig Eduards in Iſchl heiwohnen, dieſe Halkung Englands ſeiner Zuſtimmung zum Mürzſteger Programm zum prak⸗ chen Ausdruck lommen wird. Die Politik Oeſterreichs und ußlands in Sachen Mazedonien wird dadurch weſentlich er⸗ eichtert. Was die es Polenfrage betrifft: Bekanntklich waren es die Nachrichten“, die behauptet hatten, daß es ſich bei menkunft in Swinemünde um die Polenfrage handeln ſolle. Die große Polenfreundin am Rhein, die„Köln. Volksztg.“ horchte, wie mitgeteilt, ängſtlich guf, als ſolches verlautbarte, und ſie hielt es für gut, die Angelegenheit weiter zu verfolgen. Das„Deutſche Blatt“ hatte geſchrieben, was wir mit unſeren Polen zu tun hätten, ſei eine Frage der inneren Politik, Darin mit dem amtlichen Rußland irgendwie Hand in Hand zu gehen, wäre eine Rieſentorheit der preußiſch⸗deutſchen Re⸗ gierung, ein Unternehmen, das den Polen außer den bereits vor⸗ handenen zahlxeichen Gegnern des Oſtmarken⸗Kurſes noch viele andere Sympathien zuführen müßte Das gefällt der„Köln. Volkszt“ und ſie ſchreibt dazu: Dieſe Anſchauung wird wohl vielen Beifall finden, Es fragt ſich nur, ob die Ankündigung der„Dresdner Nachr.“ überhaupt auf Wahrheit beruht. Das„Deutſche Blatt“ nennt das genannte an ein„konſervatives Hofklatſchblat“, das manch auch von den Berli Or erfahre und das gelegentlich tzt werde, die den“ zur Ausſtreuung beſonderer Neuigkeiten denutz 5„ 55 man in der Preſſe der R piſtadt nicht gut anbringen Der Politiker wird gut tun, von dieſen Dingen Akt zu noch ſpäter von könne. nehnen, denn ſie werden mit Beſtimmtheit ſich reden machen. Gerade weil das führende Parteiblatt hoffte, es fiele für die große Aktion gegen den neueſten Kurs bei dem Gerede etwas ab, iſt es aut, daß von Berlin den Dresdener Ausſtreuungen ent⸗ gegengetreten wird. Dieſe Dinge werden nunmehr wohl mit Beſtimmtheit nicht in dem von der„Köln. Volksztg.“ erhofften Sinne von ſich reden machen und das Zentrum bekommt die neue Waffe, aus die es ſchon rechnete, nicht in die Hand. Swinemünde bedeutet das Ende des Glaubens an eine gegen Deutſchland gerichtete Einkreiſu ngspolitik. Das führt Berliner Telegramm der„Frkf. Zig.“ aus: Diejenigen, die noch an eine gegen Deutſchland gerichtete Einkreiſungspolitik glauben, werden wohl zu der Ueberzeugung kommen, daß Rußland, ſoweit es überhaupt, zur Zeit in der europäiſchen Politik einen aktiven Faktor bedeutet, als ſolcher für eine Einkreiſungspolitik nicht in Rechnung zu ſtellen wäre. Das iſt immerhin ſchon etwas, übrigens eine Erkenntnis, die für verſtändige Politiker nicht von heute und geſtern datiert. Und ſo kommt es auch, daß die auswär⸗ tige Preſſe aller Länder ziemlich übereinſtimmend mehr oder weniger aufrichtig in der Swinemünder Entrevue eine neue Garantie des Wellfriedens erblickt. Angeſichts des zum Abſchluß gekommenen Vertrages 3 wiſchen Ru 5* land un d England, in welchem ſie ſich über ihre beider⸗ ſeitigen Intereſſenſphären in Aſien verſtändigen, liegt es nahe, anzunehmen, daß dort vor Swinemünde die Monarchen und ihre Miniſter ſich guch darüber unterhalten und verſtändigt haben, daß dieſer engliſch⸗ruſſiſche Vertrag, der ſich in der Hauptſache auf Inneraſien bezieht, keinerlei Spitze gegen Deutſchland hat und das Verhältnis Rußlands zu Deutſchland in der ekropäiſchen Politik nicht beeinfluſſen wird. Sollte die Berliner Regierung über Inhalt und Zweck dieſes Vertrages nicht ſchon vorher von den beiden Teilen unterrichtet worden ſein, ſo hat ſie ihn jeden⸗ falls jetzt in Swinemünde ganz genau und nach der Tragweite, die ihm beigelegt wird, kennen gelernt. ein — m Caſablaneca. 1 * Paris, 5. Aug. Die Truppen, welche unter Führung des generals Drude nach Caſablanca geſchickt werden, umfaſſen zwei Bataillone algeriſcher Schützen aus Blidah und Moſtaganem und ein Bataillon der Fremdenlegion aus Sidi Balabbes, zuſammen 2400 Mann Fußtruppen, ferner eine ſchwache Ableilung Artillerie und 300 Reiter, die den Chaſſeurs'Afrique gus Blidah und den Spahis aus Aumale entnommen ſind. Die Truppen werden in zwei Staf⸗ feln eingeſchifft, die erſte Stafſel in Orau auf Kreuzern, die zweite in Algier guf der„Nive“. * Ro m, 5. Aug. Die„Ageneig Stefani“ meldet aus Ta Ein Bevollmächtigter des auswärtigen Amtes begab ſich perſ 0 nach der ftalieniſchen Geſandtſchaft und erſuchte namens der ſcheri⸗ fiſchen Regierung den Geſandten Nerazzini, der italieniſchen Regie⸗ rung den Ausdruck ihres tiefen Bedauerns üßer die Niedermetze⸗ lungen in Caſablanca zu übermitteln. Nus Sladt und Land. * Maunheim, 5. Auguſt 1907, Tätigkeit des Mannheimer Schul⸗ Bericht über die arztes für die Zeit von Oktober 1904 bis Oſtern 1907. 5 +. Der hieſige Stadtſchularzt, Herr Dr eb zweiten Beri und ver an den hieſigen Volksſchule im letzten Schuljahr, während der erſte, anderthalb Schuljahre umfaſſende, ſchon einige Monate früher erſchienen war. Dieſe beiden Berichte bilden ſozuſagen ein Ganzes und enthalten ſo viel die Allgemeinheit ebenſowohl wie die berufenen Behörden intereſſierende Mitteilungen, daß den Leſern dieſer Zeitung mit deren Wiedergabe gewiß ein Dienſt erwieſen iſt. Da vpon jetzt ab alljährlich ein beſonderer B b veröffentlicht werden wird, ſeien hier kurz die x gemachten Erfahrungen wiedergegeben, um ſo die Unterlage für die weitern zu bekommen. Das Mannheimer Schulſyſtem mit ſeinen Normal⸗ örder⸗ und Hilfsklaſſen wird immer mehr als das zur Zeit beſte erkgant und eingeführt. Wenn wir Mannheimer däs mit Stolz vernehmen, ſo beſteht alle Ausſicht, daß guch das„Mannhei⸗ mer Schularztſyſtem“, d. h. die Anſtellung eines oder mehrerxer Aerzte im Hauptamt, denen jede Pri⸗ batpraxis unterſagt iſt, bald allgemeine Beobachtung finden dürfte. Schon iſ 1 1 7 d näche und am 1. Janune 1908 tu Bekanntlich n auch frage. Schuläczten im Ne⸗ Aerzten, die nebenbei die iljugend verſehen, beſchlof⸗ ter Meinung ch 1901 wurde die A bengemt, d. h. von gefundheitliche Ueberw 0 ſen. Doch eine prinzipielle Entſcheidung des lichen Vereins wie auch die S ngnahme der Aerzte in Mannheim! führte bei uns 1904 zur Anſtellung eines Schulerztes im Hauptamt. Bei objektiver Prüfung der Frage und bei Berückſichtigung der bis jetzt hier gemachten Erfahrungen, kann man heute ſchon ſagen, daß ſich die Einrich⸗ tung bewährt hat. Denn das muß zugegeben werden, daß bei einer ſe großen Zahl von Kindern, die ſehr oft ihre Schulhäuſer wechſeln, nur dann dauernde Erfolge und Beobachtungen möglich elne einzige ie dann imſtande er Erfahrung die eiwa vorkommenden Verände⸗ mnehmen. Privarpraxis losgelöſten auch piel mehr gewertet, als wenn ſie ein pr gibt, der vor manchen ͤ iſt. Dadurch daß der einzige Schularzt perſönlich mit dem ganzen Lehrer⸗ kollegiunt bekannt wird und trotz des häufigen Lehrerwechſels be⸗ kannt bleibt, iſt ſerner ein Zuſammengrbeiten der beiden untrenn⸗ baren Faktaren gewährleiſtet; es wird dadurch Pädagogik und Hygiene aufs innigſte berbunden. Maunheim hat alſo mit dieſem Schritt wieder einer geſunden Idee zum Sieg verholfen. Nach dieſen allgemeinen Mitteilungen ſei auch noch auf be⸗ achtenswerte Einzelheiten eingegangen. Bis zum 1. Mai 1905 wurde hier in 21 Schulgebäuden unker⸗ richtek bon denen nur zwei vor 1870 erbaut ſind. In dem De⸗ zeniünt 18741884 wurden 7 Gebäude für je eine Schulabteilung errichteti, von 1884—1894 vier weitere Schulhäuſer, darunter zwei Doppelhäuſer, erbaut, denen von 1895—41905 nochmals acht neue Gebände folgten. Wo künſtliche Beleuchtung nötig iſt, wird Auerglüßlicht verendet, Von 428 Schulſälea waren 164 Säle gegch nit alten Schulbänken ausgerüſtet. 74 Säle haben eiſernes Geſtühl mit Klappſitzen, und in 190 Sälen befinden ſich Rettig⸗ bänke, welche jetzt ausſchließlich angeſchafft werven. Zur Pflege der körperlichen Uebungen ſtehen 16 Turnhallen zur Verfügung, während 18 Schulbrauſebäder, die alle mit Warmwaſſereinrich⸗ tung verfehen ſind, einer guten Hautpflege dienen. Erfreulicher⸗ weiſe wird dieſe wohltätige Einrichtung immer mehr gewürdigt und benützt. Badeten 190405 zirka 29 Prozent der Geſamt⸗ ſchülerzahl, ſo ſteigerte ſich 190506 die Frequenz ſchun guf 81 Prozent Bei der großen Bedeutung einer geregelten Hautpflege wäre aber eine noch ſtärkere Benützung der Schulbäder erwünſcht, und gll den Eltern, die ihren Kindern das Baden bisher nicht er⸗ laubtea, ſei bemerkt, daß abſolut daraus keine Gefahr lentſtehen kann. Denn nich“ baden dürfen Kinder, die krank bder unpäßlich ſind, an chroniſchen Knochenkrankheiten, Finger⸗ oder Zahneiterung, Geſchwüren der Haut, Augenentzündungen dächtigen bezw. anſteckenden Krankheiten leiden. Das Badeperſonal und die aufſichtsführenden Lehrkräfte werden hier⸗ auf beſonders achten. Im Badergum ſelbſt herrſcht peinlichſte Sauberkeil und Ordnung. Wärme des Waſſers, Regelung der Jüfkung. Dauer des Badens uſw. iſt genau vorgeſchrieben. Wer alſo zu Hauſe keine Badeeinrichteing hat, ſollte dieſe Wohltat der Schulbäder ſeinen Kindern nicht entziehen. Mancher Krankheit könnte ſo vorgebeugt werden. Im Winter 1904—05 wurden 18 705 M. und im Winter 1905—06 die Summe von 21 322.48 M. ſeitens der Stadt für warmes Frühſtück an arme Kinder aufgewendet. Die Heizung der Lokale erfolgt in den 5 neueren Schulhäſern durch Niederdruck⸗Dampfheizung, in einem durch Luftheizung, in zwei mittelſt Gas und in den 15 älteren durch Oefen verſchiedener Syſteme. Die Aborte ſind in den neueren Schulhäuſern alle an die Kanaliſation angeſchloſſen; in den älteren wird der Anſchluß raſcheſtens gemacht. Die Abortanlagen werden wöchentlich zwei⸗ mal durch Einſchütten Freſollöſung desinfiziert, die Ahork⸗ hier ge Stuttgarter ärzt⸗ „Gejellſchaft der 9* Schularztes werden von den Eltern aktfzierender Arzt * Fsbsee. eeeee ner Bach, der bald ruhig dahinfloß, bald wild über Felſen teine ſich ſtürzte. In der Ferne erhoben ſich die ſchnee⸗ kedeckken Gipfel des Gebirges— eine Reihe von Rieſen, die in ihrer Größc ehrfurchtgebietend wirkten und gleichſam als Wäch⸗ die den Menſchen bekannte Welt zu begrenzen ſchienen. Am Nachmitlag um fünf Uhr erreichte das junge Paar das Schloß. Seit einer Stunde ſchon hatte ſich die Dunkelheit auf das Land herabgeſenkt, und Eſther hatte in tjefem Schlummer ſich an den Gatten gelehnt. Als der Wagen anhielt, weckte irthur ſie auf und hob ſie aus dem Wagen. Es herrſchte rauhes, Ates Wetter, und der Wind pfiff heulend durch die Bäume; ber, noch halb im Traume, glaubte zuerſt, als ſie das Licht iner Laterne ſah, daß irgend ein Unfall ihnen zugeſtoßen wäre, en Moment ſpäter jedoch bemerkte ſie die engen Fenſter eines bäudes, eine Anzahl Säulen und ein großes, mit Bogen ver⸗ ſenes Tor, durch welches die Kutſche durchfuhr. Der Klang ö emden Stimmen drang an an ihr Ohr, und dann kam lötzlich aus der kalten Nacht hinein in die Wärme und in dicht eines großen Zimmers, und vollſtändig aufwachend ſie, daß die Reiſe zu Ende und daß ſie jetzt in Arthurs Heim (Fortſetzung folgt.) Bluntes Feuſhieton. Niedliches Geſchichtchen. In der interngtionalen Garniſon entſin unterhalten ſich einige franzöſiſche Leutnants mit japaniſchen Gefechtsführung, bat eben ſeine Meinung quseinandergeſetzt und ſchließt: ns, meine Herren, entſpricht meine Auffaſſung den An⸗ ͤ Sprachloſe Der kleine genießt dort BeirdR — Rückſichtsvoll. Die handelnden Parteien der rührenden Geſchichte, von der der„Tgl. Roſch.“ geſchrieben wird, wohnen im dritten und vierten Stock einer Mietskaſerne und heißen— ſagen wir Schultze und Müller. Müllers im vierten Stock ſind guter Dinge und muſizieren lebhaft. Schultzes vom dritten Stock ſchicken hinauf, Müllers möten doch heute Abend nicht mehr Klg⸗ pier ſpicleu, denn Frau Schultze ſei ſo ſehr krank. Müllers drücken ihr Vedauern aus und befleißigen ſich möglichſter Ruhe. Nach zwei Stunden klingelt es wieder. Eine neue Batſchaft von Schultzes: Müllers könnten nun wieder ſpielen, denn Frau Schultze ſei eben geſtorben. — Hein auf der Kleinbahn. Ueber ein löſtliches Eiſenbahn⸗ idyll berichtet das„Tecklenburger Kreisblatt:„Ein hieſiger Bürger — mit Vornamen Hein— wollte mit dem Mittagszuge nach Osna⸗ brück fahren. Auf dem Bahnhofe angelangt, fällt ihm ein, daß er etwas vergeſſen habe und bittet den Zugführer, einen Augenblick zu warlen. Spornſtreichs eilt er nach Hauſe, um das Vergeſſene zu holen, im Galopp gehts, und um ſchneller zurückzukommen, auf einem anderen Wege über Hecken und Zäune zum Bahnhof zu Uck; ungefehen ſpringt er in den Zug und denft: Run kann's losgehen — Es ging aber noch lange nicht los. Auf die Anfrage eines Rei⸗ ſenden ſwegen des langen Aufenthalts erfolgt die Antwort: Hein iſt noch nicht wieder zurück. Da erſchallt aus einem Fenſter des Zuges eine Stimme:„Hein ſitt jo all lang in n' Tog!“ denn endlich los.“ — Graf Potocki wegen Wechſelbetruges verhaftet. den Gerichten nicht unbekannte Graf Heinrich Potockt iſt nach einer Meldung des„B..“ aus Krakau dort verhaftet worden. Der + Dl 1 Der Da ging es aber nicht zuſtande. Auch mit dem Kerker hat der jetzt Verhaftete ſchon Bekanntſchaft gemacht⸗ Die Wiener Geſchworenen verurteilten ihn 1902 wegen Betrugs in. zahlreichen Fällen zu zwei Mongten Kerker. Zwei Jahre vorher hatte die Hamburger Staatsanwalt⸗ ſchaft ihn wegen Zechprellerei berfolgt. Der Graf erbte 1901 von ſeiner Mutter zwei Millionen Kronen. Das Geld verbrauchte er in kürzeſter Zeit in Monte Carlo. — Amerikaniſche Lynchjuſtiz. Der durch den Raſſenhaß dik⸗ tierte amerikaniſche Lynchjuſtig nimmt immer grauſamere Formen an. In Criesfield, Marhyland, hatte ein Schwarzer namens James Reed einen Poliziſten meuchlings erſtochen. Der Mob ergriff ihn und traktierte ihn mit Stöcken, Fauſtſchlägen und Fußtritten ſo lange, bis er als formlofe Maſſe tot zu Boden fiel. Der Körper wurde darauf in einem Sumpf vor der Stadt ver⸗ ſcharrt. Aber auch nach dem Tod ließen die Weißen den Neger nicht im Frieden, Am nächſten Morgen begab ſich die Menge wieder an den Sumpf, zerrte den Leichnam heraus und Aing als Ziel⸗ ſcheibe an einen Pfahl. Als ſie ſich einige Stunden damit beluſtigt hatte, den Körper mit ihren Revolpern zu beſchiezen, ſchleppte ſie Holz zu einem Scheiterhaufen zuſammen, auf dem ſie dann unter ungeheurem Geſchrei die Leiche berbrannte. Die Behörden haben umfaſſende Vorſichtsmaßregeln getroffen, um etwaige Unruhen ſo⸗ fort unterdrücken zu können. — Japan in der Lehre. Wie weit der Lerneifer Japans geht und wie tatkräftig die Regierung ihn unterſtützt, das zeigt eine Mitteilung eines franzöſiſchen Blattes; die japaniſche Regierung hat einen Delegierten nach der Schweiz entſandt, um dort aus eigener Anſchauung den modernen europäiſchen Hoke. betrſeb und alles, was mit der Bequemlichkeit des Gaſthofwefens gzüſammenhängt, zu ſtudieren. Der Abgeſandte, eine amtliche Perſönlichkeit, hat ſich nicht darauf beſchränkt, in Zylinder und mit Glacéhandſchuhen ſich von dieſem oder jenem Hoteldirektor durch die Räume ſeines Gtelbliſſements führen zu laſſen; praktiſch will er ſein Studienfeld bearbeiten. Und in Glyon im Kanton Waadt hat er in einem Hotel als Kellner Stellung genommen und die — Serviette im Arm bedient er die Fremden. renrrr r 1 n und der übrigen Ausſtellungsbauten des Standesamt angemeldet worden. 5 im 2 ſinierdorfe ſogleich bekannt und der Prieſter Abdullah verſammelte ſofort alle ſeine Stammesgenoſſen zu einem Gebet für⸗ den jungen Erdenbürger und danach ſtatteten die Frauen der Wöchnerin ihre Gratulation ab, indem ſie ſich im Kreiſe um ſie herum ſtellten und Geſang ertönen ließen. Perſonen, die der intereſſanten Mannheim, 6. Auguſt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) d. Sere ſiz einmal mit Seifenwaſſer abgebürſtet wie auch die Abort⸗ ſchüſſeln gründlich gereinigt. Zur Vermeidung des Geruchs werden außerdem die Wände der Piſſoirs neben der Waſſer⸗ ſpülung noch zweimal in der Woche mit Saprolbl eingerieben. Auch bezüglich der Bodenflächen in Lehrſälen und Turnhallen herrſchen ſtrenge Reinigungs⸗Vorſchriften. Wo noch Parkett⸗ oder Holzriemenböden vorhanden, wird dreimal jährlich ſorg⸗ fältig aufgewaſchen und dann mit ſtaubbindendem Oele einge⸗ rieben. Im übrigen wird wöchentlich dreimal getehrt. Die Turnhallen, Gänge und Treppen werden täglich mit feuchtem Sägemehl gekehrt, außerdem alle Samstag aufgewaſchen, die Fenſter alle Monate einmal gereinigt und die Vorhänge einmal im Jahr abgenommen und gewaſchen. Daß bei Schulhausneubauten der Schularzt und Stadiſchulrat auch zu Rate gezogen werden, iſt zu begrüßen. Die Erfahrungen im praktiſchen Schulbetrieb werden ſo jeweils verwertet. ſonderem Maße bei den eben Es geſchah dies in bef im Bau begriffenen Schulhäuſern an der Gartenfeldſtraße und am Neckarauer Uebergang. Wie hier im äußern Arbeitsgebiet des Schularztes überall Fühlung mit den noch mitwirkenden Faktoren geſucht wurde, ſo geſchah es auch im innern. Der Unterricht in Hygiene wird an der Mannheimer Volksſchule im Anſchluß an die natur⸗ wiſſenſchaftlichen Fächer erteilt, und zwar ausſchließlich von den Lehrern, während der Schularzt die nötigen Unterlagen gibt. Jedenſalls hat der Verſuch in einer Schulabteilung den gang⸗ barſten Weg gewieſen. Dort wurde eine Lehrp⸗obe über das Kapitel„Fungentuberkuloſe“ gehalten, an die ſich dann eine Konferenz anſchloß, in welcher dem Schularzt Gelegenheit geboten war, ſeine Anſichten vom rein ärztlichen Standpunkt aus zu äußern Die Schüler der., 7. und 8. Klaſſen, welche den Vortrag hörten, mußten dann noch einen Auffatz über das Thema machen, der bewies, daß die wichtigſten Punkte von den Kindern richtig verſtanden und im Gedächtnis behalten wurden. Aber auch die weitere wünſchenswerte Förderung der Nenzeit, daß der Lehrer immer mehr hygieniſch vorgebildet werde, kann auf dieſe Weiſe bis zu einem gewiſſen Grad nachgeholt werden. —— Aus der Stadtratsſitzung vom 1. Auguſt 1907.(Schluß.) Uebertragen wird: a) die Herſtellung der Gehwege in der Beilſtraße der Firma Heinrich Eiſen hier; b) die Lieferung von 60 Stück Flaggenmaſthaltern der Firma Karl Biundo hier; e) die Lieferung der Criſtallglasſcheiben und das Einſetzen für die Läden der ſüdlichen Hälfte des Kaufhauſes der Firma Peter u. Eie hier und der Firma Oskar Burckhardt in Frankfurt a..; d) die Lieferung der Zentraluhren⸗ und Läuteanlage im Neubau der Humboldtſchule der Firma Karl Theodor Wagner in Wies⸗ baden; e] die Lieferung des Mobiliars für den Neubau der Humboldtſchule und zwar: Los L dem Schreiner Julius Schä er, Los II und III an die Firma Faſig u. Sohn, Los IV an Schrei⸗ ner Jakob Fiſcher, Los Van Schreiner M. Florſchütz, Los an Schreiner Oppermann u. Conſ.; f) die Beſorgung des Leichen⸗ fuhrweſens dem Kutſchereibeſitzer Karl Kramer hier; 8 Ae e wirtſchaftung der Theaterkellerwirtſchaft dem Reſtaurateur Fritz Bergmann hier. Nach Mitteilung Gr. Amtsgerichts wurde der Taglöhner Franz Geiſer hier durch Urteil des Schöffengerichts vom 20. Juli l. J. wegen Sachbeſchädigung, verübt im Notarreſt der Polizei⸗ wache G 5, 11 zu einer Gefängnisſtrafe von 16 Tagen verurteilt. ——.—* 0 1 — 1907 S 4 INreRNRATIONALE UNST-UND 8 4 0 GRoOossE GaRTENAAUN AusSsTreLLuNG S Programm: Dienstag, den 6. Auguſt: 155 Zavillon in den Sondergärten: —6 55 nachm.: Innsbrucker⸗Wittner Schützenkapelle. (Direktion: Kapellmeiſter W. Bleier.) Rondellplatz vor der Auguſta⸗Anlage: 841 Uhr abends: Innsbrucker⸗Wittner Schützenkapelle⸗ (Direktion: Kapellmeiſter W. Bleier.) Vergnügungspark: —11 Uhr abends: Konzert. Beleuchtung: Allgemeine große Beleuchtung des Frie d⸗ richsplatzes; Flammenbögen in den gärten. 8 5—11 Uhr abends: Konturenbeleuchtung des Waſſerturms Friedrichsplatzes; Schein⸗ werfer. 10—10% Uhr abends: Leuchtfontäne. Sonder⸗Außſtellungen: Wochen⸗Ausſtellung(bis 7. Auguſt), Eintrittspreiſe: 8 Bei Tage 1., nach 7 Uhr abends 50 Pfg., Kinder 50 Pfg. Frauenfürſorge⸗Stelle im Garten Schulze⸗Naumburg, den ganzen Tag geöffnet. **. 5 Freudiges Ereignis im Abeſſinierdorfe. Montag, 5. Auguſt, früh morgens 2 Uhr iſt die Abeſſinierin Timroh Farah Abdi unter Beihilfe der Hebamme Fatu⸗ mach von einem geſunden Mädchen entbunden worden. Das Kleine iſt mit vollſtändigem Haarwuchs und mit einer gelblichweißen Haut⸗ farbe zur Welt gekommen, die ſich allmählich dunkelbraun färbt. Das neugeborene Kind wird den Namen Aurelah Man n⸗ Hemia führen und iſt unter dieſem Namen auch bereits auf dem 0 Das Ereignis wurde im Abef⸗ Das Kleine war ſchon im Laufe des geſtrigen Tages ein Gegenſtand des Intereſſes aller derjenigen Schauſtellung einen Beſuch ab⸗ ſtatten. Finanzkandidatenprüfung. Nach einer Verfügung des Finanz⸗ miniſteriums iſt eine Staatsprüfung der Finanzkandidaten auf Donnerstag den 10. Oktober d. J. anberaumt. Das Nähere wird uch den Staatsanzeiger bekannt gegeben werden. 5. Alle Poſtkarten können nach Meldung pfälziſcher Blätter Oktober ab auf der linken Vorderſeite zu brieflichen Mit⸗ Dieſe Vergünſtigung hatten bisher nur oſſen, ſinn“ zu ſeinem 50jährigen Jubiläum zuteil geworden ſind, ſind Sonder⸗ vom Verteidiger Haus eingelegte Reviſion abzuwarten. Hebt das Momente das Wiederaufnahmeverfahren beantragt werden.— Die heit der neuen Zeugenausſagen zum Fall Hau eine amtsgerichtliche unrichtiger Weichenſtellung auf das mit leeren Perſonenwagen be⸗ Dabei entgleiſte die Lokomotive mit der hinter * Um eine gleichmüßigere Verteilung der Aktugre herbeizu⸗ führen, iſt vom Juſtizminiſterium beſtimmt worden, daß ohne ſeine Genehmigung als Schr hilfen oder unentgeltliche Arbeiter gleichzeitig bei einem Amtsgerichte nicht mehr Aktuare als dafelbſt Richter angeſtellt ſind und bei einem Notarigte nicht mehr als ein Aktuar beſchäftigt werden darf. *Freifahrten für Kinder. Das ſeit geraumer Zeit von der Firma Arnheiter Erben verfolgte Bemühen, die Rhein⸗, Neckar⸗ und Hafenfahrten populär zu machen, dürfte mit der geplanten Neuerung von Dienstag, den 6. Aug. bei ſchönem Wetter jeden Nachmittag 4 Uhr eine Fahrt auszuführen, einen weitern Fortſchritt machen. Zu dieſen Nachmittag⸗Fahrten iſt jeder der Fahrteilnehmer berechtigt, ein Kind bis zu 12 Jahren unentgeltlich mitzunehmen, gewiß eine Einrichtung, die bei der jetzigen Ferienzeit volle Anerkennung und Beachtung verdient. Ar Sonntagen findet dieſe Einrichtung keine Anwendung. Durch die Einführung der Nachmittags⸗4 Uhr⸗Fahrten fallen die 6 Uhr⸗Hafen⸗Fahrten weg. Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 26. Juli auf dem Bahnhof in Sl. Georgen i. Schw. eine Geldbörſe mit 2 M. 59 Pf.; am 31. Juli im Zug 8 eine Geldbörſe mit 15 M. 85 Pfg. und abgeliefert in Mannheim. Rhein⸗Korrektionsarbeiten. Man ſchreibt uns: Für den fahrenden Schiffer muß es von ganz beſonders hohem Werte ſein, genaue Informationen über geſchehene oder beabſichtigte Rhein⸗ korrektionsarbeiten, d. h. Arbeiten zur Verbeſſerung des Fahr⸗ waſſers, zu erhalten. Wir regiſtrieren hier alle diejenigen, welche auf der Hauptſtrecke Mannheim— Rotterdam ausgeführt werden, bezw. in der letzten Zeit ausgeführt worden ſind. Die Sondierung des Rheinſtrombettes bei Lorch hat das Vorhandenſein einer zuſammenhängenden, mit einer geringen Kiesſchicht bedeckten und ſehr hoch übher der Normalſohle liegenden Felsbank ergeben. Unter dieſen Umſtänden iſt die weitere Verfolgung des aus Intereſſenten⸗ kreiſen herausgegangenen Vorhabens für einen Schiffsliegeplatz nebſt Ladewerft bei Lorch völlig ausſichtslos, da die Koſten der erforderlichen Felsſprengungen die Wirtſchaftlichkeit der Anlage ausſchließen. Der felſige Untergrund würde zudem ein Verankern der Schiffe nicht zulaſſen. Der Schiffsliegeplatz oberhalb St. Goar iſt ebenfalls im vorigen Jahre durch Baggerung ſoweit ver⸗ größert worden, daß er jetzt Raum für 60—70 Schiffe bietet. Eine Zählung der Schiffe bei dem niedrigen Waſſerſtand im November 1906 hat ergeben, daß daſelbſt niemals mehr als 30—40 Schiffe gelegen haben. Die Schiffsliegeplätze reichen alſo auch bei dem ungünſtigſten Waſſerſtande völlig aus. Die Verbreiterung des Fahrwaſſers am Kiesort Martinsgrund bei Bop pard wird noch in dieſem Jahre ausgeführt werden. Mit der Baggerung hat man bereits begonnen. Am rechten Rheinufer zwiſchen St. Goarshauſen und Wellmich ſind zwölf Mehrpfähle geſetzt worden. Die neue Verpeilung der Stromſtrecke bei Weſſelung hat ergeben, daß die normale Fahrwaſſertiefe in einer Breite von 200 Meter borhanden iſt, Baggerungen ſind daſelbſt alſo nicht erforderlich. Die Baggerung im Vallendarer Stromarme an der Südſpitze der Inſel Niederwerth wird bei geeigneten Waſſerſtänden vorgenommen werden; die Hinderniſſe ſind daſelbſt ſo gering, daß ſie bei dem derzeitigen Waſſerſtande für die Schiffahrt gar nicht in Betracht kommen. In der letzten Sitzung der Rheinſchiffahrtskommiſſion wünſchte Reichstagsabgeordneter Baſſermann eine ſtrenge Kontrolle der Baggerunternehmer wegen Beſeitigung der beim Baggern aufgefundenen Felsblöcke aus den Baggerfeldern, was die Strombauverwaltung zuſagte. Im Fahre 1906 ſind für Arbeiten zur Rheinkorrektion 1 193 156 M. berausgabt worden; für das Etatsjahr 1907 ſtehen zur Verfügung 1457 800 M. Auch die Frage des Baues einer feſten Rheinbrücke zwiſchen Koblenz und Ehrenbreitſtein wurde in der erwähnten letzten Sitzung der Rhein⸗ ſchiffahrtskommiſſion in eingehender Weiſe erörtert. Der Handels⸗ kammerpräſident Meyer⸗Koblenz ſetzte die örtlichen Gründe ausein⸗ ander, die gegen den Bau einer feſten Brücke in Koblenz ſprechen. Dagegen wies er auf die Möglichkeit der Errichtung einer Schivebe⸗ fähre oder Fährbrücke hin. Bezüglich einer weiteren Vertiefung des Fahrwaſſers lag der Kommiſſion die Jasmund'ſche Denkſchrift vor, die zwar keine Vertiefung bis zu 5 Meter vorſchlägt, aber immer⸗ hin eine Verbeſſerung der Fahrſtraße des Niederrheins wünſcht. Natürlich müßte damit eine Vertiefung auf holländiſchem Gebiete Hand in Hand gehen. Die Jasmund'ſchen Vorſchläge laſſen ſich mit einem Koſtenaufwand von 50 Millionen Mark verwirklichen, deren Deckung durch die in Ausſicht ſtehenden Schiffahrtsabgaben möglich gemacht werden ſolle. Die Kommiſſton beſchränkte ſich aber darauf, die Vertiefung des Rheines für wünſchenswert zu erklären, lehnte es aber entſchieden ab, die Koſtendeckungsfrage zu erörtern. Die Ehrengaben, die dem Männergeſangverein„Froh⸗ in der Hofmuſikalienhandlung Heckel ausgeſtellt. „Rheinauhafen bei Mannheim.“ Unter dieſem Titel hat Herr Joſeph A. Böhm in Frankfurt a. M. eine Sammlung Pläne des Rheinauer Hafen⸗Gebietes nebſt einem Verzeichnis der ſämtlichen Grundeigentümer herausgegeben. Die von Herrn J. Raiſch, Ver⸗ meſſungs⸗ und tiefbautechniſches Bureau, in Mannheim bearbeiteten Pläne ſind ſehr ſauber und überſichtlich ausgeführt und werden allen Intereſſenten willkommen ſein. Ein dem Werk beigegebener Plan der Rheinau nach dem Stand vom Jahre 1896 veranſchaulicht in beredter Weiſe, welche ungeheueken Veränderungen in den wenigen Jahren vor ſich gegangen ſind. Statt aller Worte hat ſich der Verfaſſer auch darauf beſchränkt, ein Verzeichnis der in Rheinau anſäſſigen Betriebe zu geben und durch kurze ſtatiſtiſche Notizen den Nachweis zu erbringen, welch' außerordentliche Entwickelung der Hafen⸗ und Eiſenbahnverkehr, aber auch der Ort Rheinau⸗ Stengelhof genommen hat. Vom Wetter. Nach der drückenden Schlvüle des geſtrigen Tages ging in der vergangenen Nacht ein Gewitter nieder, welches einen etwa eine Stunde währenden Regenguß brachte. Eine Herab⸗ minderung der ſchwülen Temperatur iſt durch das Gewitter aber nicht erfolgt. Das Thermometer zeigte heute früh 7 Uhr bereits + 17 Grad R. Von einer neuen Wendung im Prozeß Hau, auf Grund eines bom Oberſtaatsanwalt angeordneten Ermittlungsverfahrens wiſſen verſchiedene Blätter zu erzählen. Nach Informationen der„Bad. Landesztg.“— die Staatsantvaltſchaft verweigert jede Auskunft— kann bis jetzt von einer neuen Wendung noch nicht geſprochen wer⸗ den. Vorläufig iſt die Entſcheidung des Reichsgerichts über die Reichsgericht das Urteil auf, dann kommt der Fall Hau eben vor einem neuen Schwurgericht zur nochmaligen Verhandlung, weiſt das Reichsgericht die Reviſion als unbegründet ab, wodurch das Urteil rechtskräftig wird, dann kann eventl. auf Grund neuer „Bad. Pr.“ meldet hierzu folgendes: Der Verteidiger des zum Tode berurteilten Rechtsantvalts Hau, Herr Dr. Dietz, hat auf privatem Wege erfahren, daß am letzten Freitag in der Angelegen⸗ Einvernahme ſtattgefunden hat, nachdem am Mittwoch noch der Stgatsanwalt an Dr. Dietz geſchrieben, daß, da Hau durch den Wahrſpruch der Geſchworenen als der Täter feſtgeſtellt ſei, die Staatsanwaltſchaft keine Erhebungen machen werde. Zugsunfall. Am Sonntag den 4. Auguſt iſt der um 2 Uhr 56 Min, in Oppenau ankommende Perſonenzug 1356 infolge ſetzte Abſtellgleis 5 eingefahren und auf dieſe Wagen aufgeſtoßen, ſten Achſe, während wurden. Zwei Reiſende erlitten durch den Aufſtoß Hautſchürfungen im Geſicht. Weitere Verletzungen ſind nicht borgekommen. * Mutmaßliches Wetter am 7. und 8. Aug. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bet fortgeſetzt ſchwüler Temperatur noch zeitweilig heiteres, dann aber auch wieder mehrfach gewitterhaft bewölktes und zu vereinzelten Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten, Polizeibericht vom 6. Auguſt. Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod, In vergangener Nacht kurz vor 1 Uhr hat der 23 Jahre alte, ledige Taglöhner Theodor Küchler von hier auf der Mittelſtraße vor der Wirtſchaft„zum Schwalbenneſt“ hier den 20 Jahre alten, led⸗ Taglöhner Georg Lehrer, Sohn eines hieſigen Theaterarbeiters, nach vorausgegangenem kurzem Wortſtreit durch einen Dolchſtich in die Bruſt getötet. Der Täter iſt verhaftet. 8 5 Fahrläſſige Körperverletzung beging geſtere abend 634 Uhr ein angetrunkener Maurer aus Käfertal dadurch, daß er mit ſeinem Fahrrad auf der Käfertaler Straße einen Fuhrmann von hier von hinten umfuhr und ziemlich erheblich verletzte. Da er außerdem andere Vorübergehende beläſtigte, mußte ſeine vorläufige Feſtnahme erfolgen. 5 5 In einem Fabrikanweſen im Induſtriehafengebiet fing geſtern Vormittag beim Kochen von Lack letzterer Feuer und entwickelte ſo ſtarke Rauchwolken, daß die Berufsfeuerwehr alarmiert wurde; die⸗ ſelbe brauchte jedoch nicht in Tätigkeit zu treten, da das Feuer bert ihrem Eintreffen ſchon gelöſcht war. Falſcher Reichskaſſenſchein. ermittelten Perſönlichkeit wurde am 31. Juli d. Is. in einem Verkaufsgeſchäft der Jubiläumsausſtellung ein falſcher Der Reichsſtempel iſt unleſerlich; die No, 126 218 iſt mit einer Stempelmaſchine hergeſtellt und ſind dis Faſern auf dem weißen Felde anſcheinend mit Tuſche eingezeichnet. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird ge⸗ beten, und gleichzeitig das Publikum vor der Vereinnahmun ſolcher Scheine gewarnt. Aus dem Grossberzogtum. oe. Sandhauſen, 5. Aug. Der Gemeindevaks⸗ ſtreik iſt zu Ende. Bürgermeiſter und Gemeinderat haben ihre Funktionen wieder aufgenommen. Das gegen erſteren eröffnete Disziplinarverfahren iſt eingeſtellt. 5 Heddesheim, 5. Aug. An dem in der Mannheimer Ausſtellung am letztvergangenen Mittwoch ſtattgehabten Kinderfeſt durften von hier 10 Mädchen teilnehmen und wurden ihre bis je gut gediehenen Pflanzenſtecklinge hälftig mit erſten und zweit Preiſen bedacht. Sämtliche 10 Schülerinnen(7. und 8. Klaſf ſind voll Lobes über das bei dem Feſte genoſſene Vergnügen, ins⸗ beſondere den Ausſtellungsbeſuch, die Verköſtigung und Beſchenkung Alles dies wird gewiß in den Herzen der ſtrebſamen Mädchen einen dauernden Eindruck machen und die ſchönſten Erinnerungen au der Schulzeit ſtets wachrufen.— Die Ernke iſt trotz mehrmalig Unterbrechung durch Regenwetter dennoch faſt allenthalben noch gu eingebracht worden. Geſtern war Erntefeſt(Erntebraten) und deshalb in verſchiedenen Gaſthäuſern Tanzmuſik vorgeſehen. Heddesheim, 5. Aug. Der Termin für die Ge meinderatswahlen, die anfänglich ſchon im vorigen Monat ſtatt⸗ finden ſollten, iſt nunmehr auf nächſten Samstag feſtgeſetzt. Heute weilte die Abſchätzungskommiffion für die elektriſche B im Anſchluß von Käfertal⸗Wallſtadt hier, um den Wert der lände abzuſchätzen, die auf der diesſeitigen Strecke für die B hn erworben werden müſſen. 22 * Heidelberg, 5. Aug. Der Erbgroßherzog ſtat geſtern Frau Geh. Hofrat Clauß, der Tochter Kund Fiſch die, wie ja noch erinnerlich, bald nach dem Hinſcheid Philoſophen auch ihren Gatten verloren hat, einen Kond beſuch ab.„„ Weinheim, 5. Aug. Ein Fuhrwerk des beſtätters Müller fuhr heute Nachmittag gegen das ei Geländer des Grundelbachs, wobei dieſes durchbrach. Das links gehende Pferd ſtürzte in den VBach und zog das zweit ſich. Die Deichſel war ſchon vorher abgebrochen. Das eine Pferd konnte ſich ſofort wieder erheben, während das andere müh die Höhe gebracht werden mußte. Dieſes letztere ſcheint auch Schaden genommen zu haben. Der Wagen ſelbſt war au Straße ſtehen geblieben. Man iſt der Wiſich, daß der Fu mann geſchlafen hat; feſtgeſtellt iſt dies jedoch nicht. 5 St. Georgen, 3. Aug. Malermeiſter Winte war bei der Kleinkinderſchule mit dem Anſtreichen der Leit ſtangen beſchäftigt und befand ſich im Bereich der Drähte, plötzlich, ohne daß er unterrichtet war, der Strom e n ſchaltet wurde. Dadurch wurde es dem Genannten un lich, ſich ſofort aus den Drähten zu entfernen. Frei zwi Himmel und Erde hängend bezw. ſchwebend, wurde er von raſendſten Schmerzen gepeinigt. Erſt nach geraumer Zeit gel es ihm, ſich aus den Drähten loszumachen und den Maſt z reichen.„„ oc, Konſtanz, 5. Aug. Der Verbandstag des Bahn⸗ und Weichenwärterverbandes findet am 25. d. M. haftenden Steigerungen verfallen ſollen, die durch die Grundſtücken haftenden betriebenen induſtriellen oder niſchen Unternehmungen hervorgebracht ſind und kam Anſicht, daß der gemeine Wert des Grundſtückes und de meine Wert der Gebaulichkeiten, wie ſolche im Moment de kaufsabſchluſſes ſich ſtellen, maßgebend ſeien, daß alſo d ſchäftswert lim engeren Sinne) nicht einen Gegenſtand ſteuerung abgeben dürfe.— Der von ſeiner Frau getrenn Joh. Reißert ven Arheilgen, hat am Freitag einen Frau gehörenden großen Fruchthaufen ang e z üln und gob bei ſeiner ſtaatsanwaltſch — uges leicht be die leeren Wagen und der Packwagen des 1 5 7 1 7 7 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 6. Au juſt, 1 gen ſtattfinden konnte. Unter den Damen fand dieſe Anregung be⸗ geiſterten Widerhall, und eine ganze Anzahl meldete ſich zu dem Wettſchwimmen an, ſodaß der Termin auf einen der letzten Tage frühmorgens um 5 Uhr angeſetzt wurde. Ein Dampfer war ſchon be⸗ ſtellt, der die ſchwimmenden Damen begleiten ſollte. Die reinſte Erkältungsſeuche mußte plötzlich hereingebrochen ſein, denn ſchon am Abend vorher ließ ſich eine Wettſchwimmerin nach der anderen entſchuldigen, alle waren ſie plötzlich erkältet. Und die ſich nicht ent⸗ ns die kamen halt auch nicht. Ja, frühmorgens um rr Sport. ..0. Liſte der erfolgreichſten Herrenreiter und Jockeys. Die erſte Campagne der diesjährigen Renn⸗Saiſon liegt hinter uns. Eine Liſte der bisher erfolgreichſten Herren⸗Reiter und Jockeys dürfte daher von Intereſſe ſein. Wir laſſen dieſelbe nach⸗ feiind folgen: Herrenreiter: Dr. Fr. Rieſe 23 Siege (70 Ritte), Hr. R. v. Wallenberg 20 Siege(52 Ritte), Ot. Fürſt K. Wrede(2. Chev.) 19 Siege(54 Ritte), Hr. M. Lücke 16 Siege (5 Ritte]). Lt. Braune(15. Ul.) 16 Siege(54 Ritte), Rittm. Schmoller(7. Drag.) 15 Siege(44 Ritte), Lt. von Keller(60. Art.] 15 Siege(47 Ritte), Lt. v. Treviranus(26 Art.] 11 Siege (49 Ritte), Lt. Sichler(11. Art.) 11 Siege(27 Ritte), Lt. Graf Einſtedel II.(1. Garde⸗Drag.) 11 Siege(26 Ritte), Hr. A. Jahr⸗ markt 10 Siege(45 Ritte), Lt. von Platen(24. Drag.) 10 Siege 46 Riite), Et. von Löbbecke(15. Huſ.) 10 Siege(19 Ritte). Jockeys. Flachrennen: Th. Burns 30 Siege(33 Ritte), Boardman 30 Siege(129 Ritte), H. Lewis 25 Siege(105 Ritte), Shaw 25 Siege(97 Ritte), Weatherdon 24 Siege(102 Ritte), R. Cleminſon 22 Siege(110 Ritte), Ch. Korb 13 Siege(76 Ritte), Alb. Schläfke 18 Siege(60 Ritte), Neomans 10 Siege(73 Ritte), A. Aolin 10 Siege(45 Ritte).— Hindernisrennen: J. Martin 23 Siege(50 Ritte), J. Birghan 15 Siege(45 Ritte), A. Reith 12 Siege(37 Ritte), Herb. Brown 11 Siege(47 Ritte), Th. Baſtian 11 Siege(38 Ritte), L. Printen 11 Siege(47 Ritte), W. Zaficek 10 Siege(47 Ritte). * Guropa⸗Meiſterſchafts⸗Regatta. Man ſchreibt uns: Am 18. und 19. Auguſt ds. Is. findet zum zweiten Male ſeit ſechs Jahren im Rheſnhafen zu Kehl bei Straßburg i. E. die Europa⸗ Meiſtezſchafts⸗Regatta ſtatt. Dieſe Regatta wird vom Inter⸗ nationalen Ruder⸗Verband, welchem in Deutſchland die dem Deutſchen Ruder⸗Verband fernſtehenden elſäſſiſchen Ruderver⸗ eine unter Führung der ſogenannten Rudermeiſterſchafts⸗Kom⸗ miſſton von Elſaß⸗Lothringen angehören, veranſtaltet. Dies ſchickt Einſender ds. zur Aufklärung voräus. Es handelt ſich da⸗ krum, die deutſchen Ruderſportskollegen bei bieſer Gelegenheit auf den Rheinhafen von Kehl(Baden) aufmerkſam zu machen. Der Kehler Hafen iſt in gerader Linie 3800 Meter lang und kann eine Strecke von etwa 2500 Mekkr gleichzeitig von 6 Rennbooten befahren werden, wobei noch zu berückſichtigen iſt, daß das Waſ⸗ ſer völlig unparteiiſch iſt. Viele Vorrennen und Proteſte werden Dadurch erſpart und eignet ſich der Kehler Hafen vorzüglich fütr Reegatten größeren Stiles. Unſere internationalen, ſportlichen Beziehungen haben ſich durch die zwiſchen den einzelnen Ver⸗ bänden abgeſchloſſenen Verträge in den letzten Jahren derart ein dell daß es für den Deutſchen Ruderverband ein leichtes ſe veranſtalten. Abgeſehen von den erwähnten Cigenſchaften des afens iſt die zentrale Lage zu beachten. Die Rudervereine der Schweiz und des Rheins mit ſeinen Nebenflüſſen, ſowie von rankreich, Belgien und Holland können den Waſſerweg zum Transpork ihrer Boote benutzen Weiter wäre es ein leichbes, ſeitens der beteiligten Länder Staatspreiſe zu erhalten, wodurch Deutſchland und beſonders Baden einen Anziehungspunkt für den erimationalen Ruderſport werden würde. Sollte da nicht annheim als bedeutendſter ſportlicher Platz Süddeutſchlands an die Spitze einer dahinzielenden Bewegung kreten und einen diesbezuͤglichen Antrag beim Vorſtande des Deutſchen Ruder⸗ berbandes einbringen. Möge dieſe 1 „Deutſchland und beſonders Baden einen Anziehungspunkt für den Cheater, Runſt undg Wiffenſchaſt. Die vphthalmologiſche Geſellſchaft hält gegenwärtig Heidelberg ihre Tagung ab, die bis Donnerstag dauert. .ücherdiebſtahl. Wie aus Mancheſter geſchrieben wird, tingt der Bibliothekar der dortigen ſtädtiſchen Bibliothek zur Anzeige, daß ien Exemplar der„Goldenen L egende“, von Caxton gedruckt und im Jahre 1483 veröffentlicht, aus der Biblicthek geſt o hgen worden iſt. Es iſt dies ein Exemplar der erſten Auflage, don der, ſoweit bekannt, nur 16 beſtehen, und ſt der Werk des Buches auf mindeſtens 20000 Mark geſchätzt. Paganinis berühmte Geige, die in Genua aufbewahrt und Eigemum der dortigen Stadtverwaltung iſt, ſoll dem Verderben geweiht ſein. Es baben in dem koſtbaren Inſtrument die Holz⸗ irmer ihr vernichtendes Werk begonnen. Die eine Seite trägt chon deutliche Spuren von ihnen, und nach Ausſage der Sach⸗ berſtändigen wird in wenigen Jähren die ganze koſtbare Geige ſo gut wie zerſtört ſein. Dieſelben Sachverſtändigen äußerten dahin, daß man zwar in der Dage ſei, das Inſtrument vor veiterer Zerſtörung durch geeignete Mittel zu erhalten, daß es aber zu ihrer wirkli rn rhe daß die Geige in gewiſſen eitabſtänden geſpielt werde. Von Tag zu Tag. große Eiſenbahnunglück in Frank⸗ teich. Aus Angers wird gemeldet: Es ſcheint jetzt feſtzu⸗ ſtehen, daß das Eiſenbahnunglück vom Sonntag Lageünderung einer von der Hitze gusgedehnten Schiene und Die in — Das ö Furch herbeigeführte Entgleiſung verurſacht worden iſt. Nöalichleit eines verbrecheriſchen Anſchlags erſcheint völlig aus⸗ geſchloffen. Der Verluſt wird auf 24 Perſonen beziffert, wovon 8 den Waſſer geborgen und ebenſo wie der Lokomotipführer Perſönlikeit nach feſtgeſtellt ſind. 6 Leichen ſind noch nicht ——— ctzle achrichten und Telegramme. * Straßburg, 5. Aug. Gegen Prozeſſion anläßlich des Metzer Euchariſtiſchen Kon⸗ ſes legte das reformierte Konſiſtorium ſcharfen droteſt ein. * Berlin, 5. Aug. Prinz Borgheſe iſt auf ner Automobilfahrt Peking⸗Paris heute Nachmittag 5 Uhr er eingetroffen und wurde von einer Abordnung 8,kaiſerlichen Automobilklubs begrüßt. Einige Mitglieder desſelben Klubs und Angehörige der italieniſchen Kolonie waren ihm bis Hoppegarten entgegengefahren. *Witten, 5. Aug. Dr. Peters erklärte auf einem hm zu Ehren veranſtalteten Feſtmahle, von einem der viel⸗ nannten Gieſeb re chtes ſei ihm ein Erpreſſungs⸗ zugegangen, in welchem mit weiteren Veröffent⸗ Charatter. den beiden Monarchen, ſowie der Meinungsaustauſch zwiſchen in ſollte, auf dem Kehler Hafen internationale Regatten zu Anregung auf einen frucht⸗ chen und dauernden Erhaltung von Nöten ſei, von dem Geſandten Freiherrn von Jeniſch, dem Vertreter des die prunkhafte gedroht wurde, wenn Peters nicht binnen acht Tagen 10000 Mark zahle. Der Brief iſt der Staatsanwaltſchaft übergeben worden. * London, 6. Aug. Die„Morning Poſt“ meldet aus Shanghai von geſtern, daß China die Abſicht habe, der Haager Konferenz die Frage zu unterbreiten, ob es für den Schaden verantwortlich ſei, der im Dezember 1905 in Shanghai während der Unruhen verurſacht worden iſt. * Almeria, 6. Aug. Infolge des Ausſtandes der Hafenarbeiter iſt der Weinbauerport im Augen⸗ blick der höchſten Geſchäftstätigkeit unterbrochen. Die Kaiſerbegegnung vor Swinemünde. Swinemünde, 5. Aug.(W..) Die Begegnung in Swinemünde iſt eine neue Bekräftigung der auf einer alten Tra⸗ dition beruhenden freundſchaftlichen Beziehungen der beiden Mo⸗ narchen und ein Beweis für das gute Einvernehmen der leitenden Staatsmänner beider Reiche. Es hat eine vertrauens⸗ volle Ausſprache über alle aktuellen Fragen ſtattgefunden, in der eine erfreulache Uebereinſtim⸗ mung feſtgeſtellt werden konnte und in der auf beiden Seiten der Wunſch zu Tage trat, Frieden und Ruhe auf der Welt aufrecht zu erhalten. An den beſtehenden Bun⸗ desverhältniſſen wird durch die Begegnung weder für Deutſch⸗ land noch für Rußland etwas geändert. Es iſt zu erwarten, daß der jüngſte Zwiſchenſall in Marokko keine politiſche Kom⸗ plikatienen im Gefolge haben wird, zumal der Miniſter des Aeußeren, Pichon, dem Fürſten Radolin befriedigende Er⸗ klärungen gegeben hat und alle Mächte entſchloſſen ſind, ſich an die Algeeirasakte zu halten. So iſt zu hoffen, daß die Begeg⸗ nung in Swinemünde dazu beitragen wird, überall das Ver⸗ trauen in die Aufrechterhaltung des Friedens zu ſtärken. * Petersburg, 5. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die En⸗ trepue zwiſchen dem ruſſiſchen und deutſchen Kaiſer, welche die Erwiderung eines Beſuches iſt, den vor zwei Jahren der deutſche Kaiſer dem ruſſiſchen in Björkö machte, trug einen äußerſt herzlichen und verwandtſchaftlichen Die Beſprechungen zwiſchen dem Reichskanzler b. Bülew und dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußern, die ſeit lan⸗ gem in beſten perſönlichen Beziehungen zu einander ſtehen, be⸗ rührten die verſchledenartigen gegenwärtigen politiſchen Fragen, verfolgten aber keinen ſpezlellen Zweck. Auf beide Seiten wurde konſtatiert, daß weder in Europa, noch im fernen Oſten der Frieden irgendwie bedroht iſt. Was Einzelheiten be⸗ trifft, ſo gaben die letzten Ereigniſſe in Marokko keinen Anlaß zu irgendwelcher Beunruhigung und die Maßnah⸗ men, welche Frankreich gemeinſam mit Spanien ergreift, können keine Verwickelungen hervorrufen. Inbezug auf die von Ru ß⸗ land und Japan unterſchriebene Konvention, ſo⸗ wie auf die Uebereinkommen, welche von Ruß land mit England abgeſchloſſen werden ſollen, wird aner⸗ kannt, daß ſie zur Erhaltung des allgemeinen Frie⸗ dens höchſt förderlich ſind. Die Begegnung zwiſchen ihren Miniſtern können keineswegs die Allianz⸗Beziehungen Deutſchlands ſowohl als auch Rußlands zu den anderen Mächten ändern, während ſtie noch mehr zur Befeſtigung der traditlonellen gutnachbarlichen Freundſchaft zwiſchen Rußland und Deutſchland beitragen. Die Vorgänge in Swinemünde vermögen nur in der günſtigſten Weiſe den friedlichen Gang der Ereigniſſe in Europa und Aſien zu beernfluſſen. Algeeiras. *„ Madrid, 6. Aug. Es ſoll Befehl gegeben die geſamte Garniſon von Algeciras, 3000 Mann, eines Krieges in Bereitſchaft zu halten. Marokko. * Tanger, 5. Aug. Nach Briefen aus Rabat vom 1. Auguſt iſt die Lage ziemlich ernſt. Der Stamm der Ozer in der Umgebung der Stadt iſt unruhig. Die Franzoſen verlangen die Entſendung eines Kreuzers, andernfalls werden ſie die Stadt verlaſſen, die von einer ganz geringen Zahl von Truppen bewacht wird. worden ſein, für den Fall Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 6. Aug. Aus Wien wird gemeldet: Fürſt Fer⸗ dinand hat Kaiſer Franz Joſeph in Iſchl beſucht, um ihm ſeinen Dank für die Aktion in Athen auszuſprechen und um den Mo⸗ narchen zu bitten, die Reformaktion in Mazedonien zu beſchleu⸗ nigen. 5 Berlin, 6. Aug. Der berüchtigte Führer der„Schwar⸗ zen Hundert“, Kruſchevan, wurde vom Verbande der ruſſiſchen Leute ausgeſtoßen, weil er 300 000 Rubel unterſchlagen hatte. (J Berlin, 6. Aug. Der Streik im Baugewerbe währt nun ſchon 11 Wochen und noch immer iſt ſein Ende nicht abzuſehen. Es ſcheint aber, daß die Kriſis für die Unternehmer ükerſtanden iſt. Dem Verbande der Baugeſchäfte ſtanden Ende Juli 4231 Maurer und rund 500 Zimmerer zur Verfügung. Dieſe Zahl hat ſich in den erſten Tagen des Auguſt noch zu Gunſten der Unternehmer geändert. Die ausländiſchen Bauarbeiter wer⸗ den, da ſie nur in größeren Kolonnen von 50 bis 60 Mann ar⸗ beiten, auf großen Bauten beſchäftigt. Von den organiſterten Bauunternehmern haben ſich bisher nur 90 Firmen d. h. 15 Prozent getrennt. Die Kaiſerbegegnung. JBerlin, 6. Aug. Ueber die Kaiſerzuſammenkunft in Swinemünde hat ſich ein Berichterſtatter des„Lokal⸗Anz.“ auswärtigen Amtes, folgendes erzählen laſſen: Die Zu⸗ ſammenkunft der Monarchen ſei in erſter Linie dem Be⸗ dürfnis des Zaren entſprungen, den Beſuch des Kaiſers zu erwidern. Die beiden Kaiſer hätten ſich perſönlich recht gern und wünſchten ſchon lange, ſich zu ſehen. Die Entrevue habe den Zweck, die außerordentlich guten, freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und Rußland zu befeſtigen und vor aller Welt darzutun. Die Zuſammenkunft habe keine Spitze gegen eine dritte Macht. Bei dem Feſtmahl ſeien keinerlei Toaſte ausgebracht worden. Die Monarchen hätten ſich lediglich gegenſeitig zugetrunken. 5 Der Zar hat, wie ferner bekannt wird, während ſeines Aufenthalts in Swinemünde, den Leiſtungen der deutſchen Flotte wiederholt warme und lobende Worte gezollt. Bei der Preisberteflung der Ruderregatta für die Kriegsſchifſe am Sonntag hat er in der Form zwangloſer Anſprachen ſich als nberreschte überre Verehrer der deutſchen Marine ausgeſprochen. Er den Siegern die Preiſe perſönlich, den Mannſchaften je 6 Rubel, den Führern des Bootes einen Orden. Hierbei bemerkte er wiederholt, daß er ein guter Freund der deut⸗ ſchen Flotte ſei, er freue ſich immer ſehr, unter den deutſchen Kameraden zu weilen. Nach einer weiteren Mitteilung ſoll er ſogar geäußert haben, mit einer ſolchen Flotte kann man den Erdball bezwingen. Der Zar ſpricht ein beinahe akzentfreies, tadelloſes Deutſch. Wenn heute früh die„Standart“ den Hafen von Swine⸗ münde verläßt, wird das Flottenflaggſchiff„Deutſchland“ mit dem Prinzen Heinrich an Bord ihr das Geleite geben. Es verlautet, daß Prinz Heinrich den Zaren bis nach Saßnitz begleiten werde, Volkswirtſchaft. Viehmarkt in Maunheim vom 5. Auguſt. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 25 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 86—00., p) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 84—00., c) mäßia genährte funge, aut genährte ältere 82—00., d) gering genährte jeden Alters 80—40 M. 35 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 68—72.,)mäßig genährtejüngere u. gut genährte ältere 66—00., e) gering genährte 64—00 M. 940 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 80—84., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—74., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—76., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 60—72., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 54—58 M. 924 Kälbert a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Möſt) und beſte Saugkälber 9000., p) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 52 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00., b) ältere Maſthammel 75—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 1537 Schweine: a) vollfleiſchige derfeineren Raſſen und deren Kereuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 72—00., b) fleiſchige 71—00., 6) gering entwickelte 70—00 Me., d) Sauen und Eber 62—66 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—-0000., 75 Arbeitspferde: 300—1300., 100 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—200., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 006—0000 We., 0 Stück Maſtvieh: 00—00 Mek., 00 Milchkühe: 00)—000., (oO Fevkel:.00—00.00., 7 Zregen: 12—25 wet⸗, 0 Zick⸗ lein:—0., 00 Kämmer: 00—00 M. Zuſammen 2995 Stück. Handel im allgemeinen mittelmäßig. Laundesprodukten⸗Börſe Stuttgart. 5. Auguſt 1907. Weſentlich Neues iſt aus dem Gebiet des Getretdehandels von dieſer Berichtswoche nicht zu verzeſchnen. Mit Ausnahme weniger Gewitterregen waren Witterung und Temperatur meiſtens der Jähreszeit entſprechend, ſo daß die zum Abſchluß gelangte Entwick⸗ lung aller Getreidearten der Ausreifung nun raſch entgegen gehen. 4 Die heutige Börſe war gut beſucht. Der Verkehr beſchränkte ſich auf die Deckung des laufenden Bedarfs. Wir notteren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Quglitdt und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 00.00—00.00, fränkiſcher 00.00 00.00 bayeriſcher M. 00.00— 00.00, Rumänier, M. 22.75 bis 23.25, Ulka M. 22.75—23.25, Saxonsta M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 22.75—23.25, Walla⸗Walla M. 00.0000.00, La Plata M. 22.75—23.25, Amerikaner M. 00.00—00.00, Kaltfornier M. 00.00-00.00. Kernen: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00. Dinkel 00.00—00.00. Roggen: württemberg. neu M. 18 5919.50, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Gerſte: württmb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00,00 bis 00.00, bayeriſche M. 09.00—00.00, Tauber M. 00.00—0000 ungartſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.0000.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.0% württembg. M. 20.00—21.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 14.75— 15.25, La Plata geſund 15.75—16.00, Yellow M.—00.00 Donau 15.75—16.00, Kohlreps 34 50—35.50. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 32.50—33.00, Nr. 1 M. 31.00—31.50, Nr. 2 M. 29.50—30.00, Nr. 3 M. 28.—28.50, Nr. 4 M. 26.50—27.00, Suppengries M. 32.50—38,00, Sack Kleie Mk. 10.00(ohne Sack). Uaeberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichteen. New⸗Hork, 3. Auguſt.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerila⸗ Linie.) Der Schnell⸗Poſt⸗Dampfer„Kaiſerin Auguſte Viktoria“ iſt am 3. Auguſt, abends 9 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. 4 Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& v. Reckow. Mannheim, L 14 No. 19, Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Börſenbericht vom Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2. 3. 4. 3. 6. emerkungen Kouſtanz 44,29 4,26 4,18 4,16 Waldshut..29 3,17 2,98 2,98 8 Hüningen) 2,82 2,75 2,68.65 2,55.54 Abds. 6 Uhr Hehl 36,19 3,15 8,10 8,07 ,1 2% Ns uhr Lauterburg(44,64 4,60 4,57 4,51 Abds. 6 Uhr Maxrau 4,57 4,68 4,62 4,56 4,50 4,42 2 Uhr Germersheim 4,36 4,45 4,37 4,28.F. 12 Uhr Maunheim 4,02 4,10 4,14 4,06 3,98 3,88 Morg. 7 Uhrn Mainz„ ,88 1,40 1,44 1,42 1,86.-P. 12 Uhr Bingen˖ 2,059 2,.06 2,11 2,06 10 Uhr 5 Kaubb. 282 2,32 2,39.41 2,32 2 Uhr Koblenz 32,35.34 2,36 2,33 10 Uhr III(( 2,30 2,30 2 Uhr 3 Ruhrort.,58 ½56 1,57 1,56 6 Uhr vom Neckar: 6 Maunheim.91.02 4,07 4,00 3,91 3,82] V. 7 Uhr Heilbroun 0,48 0,50 0,43 0,45 0,44 0,321 V. 7 Uhr *) Oßwind, Heiter, + 18“ R. — 8— 22——j— ů ůj—————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Füir Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer⸗ 9 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel.. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, SG. m. b..: J..: Juſius Weber⸗ 5 unpyadi Janos, Bitterquelle, seit 40 Jahren bewährt. Lassen Sie sich nichts MINDERWFERTIGES aufdrängen, und verlangen Sie das 86HTk mit Namenszug 8 AXKL EHMER. 0c00 Herrenrad M. 130 an Efelmann Damenrad M 145 an 2r 2 2 Taen — „Mannheim, 8. Nüßziiſt 1957 —General⸗Unzeiger. (Mittagßpratt) * Bekauntmachung. Den Großverkauf von Bohnen ꝛc. betr. Nr. 30427 I. Der ſo⸗ genannte Bohnenmarkt be⸗ giunt Donnerstag, den S8. ds. Mits. und wird auf den Zeughausplanken( Montags und Donners⸗ tags abgehalten, an welchen Tagen auch der Großver⸗ kauf von Gurken, Kar⸗ toffeln. u. Weißkraut daſelbſt ſtattſindet. Mannheim, 1. Aug. 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Iwangs-Verſteigerung Mittwoch, 7. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ſich n Maunheinm im Pfandlokal Q 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öfenelich verſteigern: 1 Pianino, Betten, 1 Näh⸗ maſchine, Möbel verſchiedener Art und Sonſtiges. Mannheim, 6. Auguſt 1907. Fränzle, Gerichtsvollzieher. 9 5 Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 7. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 44, 8 hier gegen Barzahlung im Vol⸗ ſtreckungswege öfſentlich verſte gern: 51428 Möbel aller Art u. A. im. Mannheim, den 6. Anguft 1907. Nopper, Gerichtsvollzieher. Reien wehr⸗ingchor Heute Dienstag Nabd. ½9 uhr 8 Süugprobe int Lokal Hohenſtaufen 3, 3. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 2000%, Der Vorſtand. Hiederhalle (. V) 73102 Heute 30643 Zuſangen uuft mit dumie 8 Neith, 7. 8. MANNIEM. Die Bibliothek bleibt vor Mittwoch, den 7. Auguſt an geſchloſſen. 73155 Wiedereröffnung Mittwoch, den 11. September. Der Vorſtand. Apfelwein prima, per Liter 25 Pig. E. Rothweiler, Mittelſir. 20. Lompl. Schlafzaimmer 5 prima Arbeit, in allen 0 Preislagen. Ansicht erb. Friedr.Rötter H5,—-4 u. 22 s Louis Lochert e Zwangg⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 7. Aug. 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in A 4, 5 hier im Voll⸗ ſtreckungswege gegen bare Zah⸗ lung öffentlich verſteigern: Möbel jeder Art. Mannheint, 6. Auguſt 1907. Marotzke, Gerichtsvollzieher Dammſtr. 198. 51457 + Geholknesenll Verſteigerung Am 51446 Mittwoch, den? Aug.1907 machm. 2 Uhr findet im Pfandlokal Q 4. 5 hier die Fortſetzung der Ver⸗ ſteigerung von Brillen, Zwickern, Thermometern Uſw. ſtatt. Mannheim, den 6. Aug.1907. Asmus, Gerichtsvollzieher d. V. * 8 2 Verſteigerung. Im Auftrag der Erben ver⸗ ſlelgere ich aus einem Nachlaß Mittwoch, 7. Auguſt d.., nachmittags 2 Uhr, in meinem Lokal K 3, 17 öffentlich gegen bar: 51451 1 Spiegelſchrank, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode u. 1 Nachttiſch mit weiß. Mar⸗ morplatte, 1 kompl. 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