Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. GBadiſche Volkszeitung.) Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 39 85 E 6, 2. Geeleſeuſte und verbrritelſe Zeitung in Mannheim und Angebung. E 6, 2. nahmev. Druckarbetten 641 Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktion„ 377 Auswärtige Inſerate„ 30„ Expedition und Verlags⸗ Eigene RNedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. „(Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Teulefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ buchhandlung. 218 Nr. 361. Miktipoch; 7. Auguſt 1907. Gittagolatt. 999n Das ruſſiſch⸗engliſche Abkommen iſt gegenwärtig der, eigentlich intereſſante Punkt der hohen Politik. In Swinemünde hat es eine wichtige Rolle geſpielt. vielleicht die wichtigſto. Bekannt iſt es der Oeffentlichkeit noch nicht, aber wir warten mit Spannung, was ſein Inhalt ſein wird. Wir werden uns noch ein wenig gedulden müſſen. Wie Reuters Bureau erfährt, zwar berechtigter Grund für die Annahme, daß die Verhandlungen zwiſchen England und Rußland in nächſter Zeit zum glück⸗ lichen Abſchluſſe gelangen werden, ſie ſind aber noch nicht beendigt und das Abkommen iſt noch nicht Ankerzeichnet. „Inzwiſchen liegt zu dieſen neueſten, bedeutſamen Vor⸗ gängen der internationalen Politik eine deutſch⸗offiziöſe Stimme in der„Südd. Reichskorreſpondenz“ vor, die wie ſe viele früheren unſeren fröhlichen Kinderglauben an die Primaqualität unſerer diplomatiſchen Lage ſtärken und er⸗ halten ſoll und deshalb aus Wohlerzogenheit hier wieder⸗ gegeben ſei: Unter den ruſſiſchen,„Preßſkimmen 3Ur Begegnung von Swine⸗ münde kann ein Artikel der„Rußj“ nicht unwiderſprochen bleiben, weil er auch in die weſteuropäiſche We übergegangen iſt und fähſchlicherweiſe als„inſpiriert“ behandelt wird. E eißt dort, Herr Iswolski habe im Herbſt des vorigen Jahres, 55 er bei ſeiner Rück⸗ reiſe von Paris einen Beſuch in Berlin machte, aus deutſchem Munde gewiſſe Vorwürfe, ja faſt eine Rüge für Rußlar erſte Schritte zu beinem Uebereinkommen mit England anhören mitſſen. Wahr iſt natürlich das Gegenteil. Herr Iswolski hat ſich ſchon damals über⸗ eeugt, daß man in Berlin der ſchon vor, namentlich aber ſeit dem Frieden von Portsmouth vorherzuſehenden vertragsmäß zen Ausein⸗ anderſetzung Rußlands And Englands über ihr Kſiatiſchen Intereſſen ohne Eiferſucht e Die maten, die an dieſem Ausgleich gearbeitet haben, wiſſen, daß die Sckwierigleiten des kurz vor der Swinemünder Begegnung erzielten Abſchluſſes in der Sache ſelbſt lagen, nicht in deutſchen Gegen⸗ birkungen. Und ebenſowenig wie wir in die Verhandlun gen zwi⸗ ſchen London und St. Petersburg hat ſich Rr land in die deutſch⸗ engliſchen Beziehungen einzumiſchen geſucht. Dieſe Beziehungen ſind Richt ſo vermittel ungsbedürftig, wie die„Nowoje Wremja“ in einem Artikel zur Zweikaiſerbegegnung meint, geſchweige ſo hoffnungs⸗ los, wie nach der Meinung der Madame Juliette Adam, die eben jetzt wieder im„Gaulois“ einen deutſch⸗ engliſchen Zuſammenſtoß als früher oder ſpäter unvermeidlich ankündigt. Frau Adam könnte unter Umſtänden noch eine deutſch⸗engliſche Annäherung erleben, an uie bei uns die ſchreibſeligen Propheten des unabwendbaren Kampfes ztwiſchen Bär und Walfiſch gegenwärtig ein engliſch⸗ ruſſiſches Einvernehmen über aſiatiſche Fragen zu verzeichnen Hhaben. Jedenfalls aber dürfen alle an der künftigen Enutwicklung des deutſch⸗engliſchen Verhällniſſes Intereſſierten dieſe Sorge ge⸗ froſt den Deutſchen und den Briten ſelbſt überlaſſen, den Monarchen und den Regierungen, der öffentlichen Meinung beider Länder und den beiden Völkern. In der doch gewiß bülowfrommen„Frankf. ſtund geſtern zu leſen, daß das engliſch⸗ heruſſiſche von großer Gedeutung werden könne. Denn es England an einer wichtigen und exponierten Ztg.“ aber Abkommen entlaſte Stelle und gegen wen, mag ſich fragen, verwendet werden könnten. Wir haben uns geſtern ebenfalls erlaubt, nicht ganz ſo ſorgenfrei dreinzuſchauen, wie unſere Diplomatie von Swine⸗ mache Kräfte frei, die an anderer Stelle, wofür oder münde. Sie iſt dort offenbar it in die, ſetzt worden. So führt ſie in einen „Köln. Ztg.“ aus: Auch der Schatten, den die augenblielichen Vorgänge in Marokko hervorrufen, war nicht ſtark genug, um die Ueberzeugung von einer andauernd friedlichen Entwicklung zu ſtören, und ſo haben ſich die beiden Kaiſer mit der feſten Zuverſicht getrennt, daß zu einer peſſi⸗ miſtiſchen Beurteilung der allgemeinen Lage kein Grund vorhanden ſei, und daß eine freundliche und von Vertrauen getragene Politik ſowohl im Intereſſe Rußlands wie Deutſchlands liege. Abmachungen oder Verträge ſind nicht e worden, und wenn von denen die Rede war, die Rußland mit andern eingegangen hat, ſo geſchah es nur, um zu betonen, daß dieſe Verträge den deutſchen Intereſſen nicht widerſprechen ſollen. Wir glauben gern, daß Herr Iswolsky aber⸗ und aber⸗ Stimmung ver Telegramm der roſigſte Berliner mals verſichert hat, das ruſſiſch⸗-engliſche Abkommen ſolle den deutſchen Intereſſen nicht aideeden We 1 6 5 ihnen nun aber trotz dieſes löblichen, deutſch⸗ und menſchenfteundlichen Vorhabens Rußlands doch wider⸗ ſpricht? Wir haben das oft geſagt, daß es uns garnicht ſo fröhlich zu machen braucht, daß England durch ſein kaffiniertes Syſtem von Verträgen die Hand in der Nordſee ſo unheimlich frei bekommt und ſeine maritimen Streitkräfte immer ruhiger gegenüber den deutſchen Küſten konzentrieren känn. Unſere Diplomatie Rußland⸗Japan weder ſpeziellen Intereſſen verfolgt haben noch Lerfolgen werden: Gegenüber allen vielbeſprochenen rungsverſuchen iſt von deutſcher Seite worden, daß ein Staat von der katf unmöglich aus dem europäiſchen Syſte Die Begegnung von Swinemünde hat gezeigt, daß es ſiſchen Seite hin nicht ausgeſchaltet iſt, und wir hegen die Erwar⸗ tung, daß auch bei der bevorſtehenden Zuſammenkunft unſeres Kal⸗ ſers mit dem König von England in ähnlicher Weiſe hervortreten wird, wie groß die Uebertreibung war, als in einem nicht zu unter⸗ aber iſt überzeugt, daß England⸗ in Swinemünde deen ihren in Wilhelmshöhe und herbor Der wiederholt hlichem Macht m ausgeſchaltet werden, kann. nach der ruſ⸗ ſchätzenden Teile der eygliſchen Preſſe der Standpunkt bertreten wurde, daß die Bekämpfung der deutſchen Politik das Richtziel Englands ſein müſſe. Von dieſer bevorſtehenden Begegnung hoffen und erwarten wir eben der in Swinemünde. Wir haltben es aber für möglich und wahrſchein⸗ lich, daß dabei manches Mißverſrändnis zerſtreut werden und die Zuſammenlunft zu einer gegenſeitigen freundlichern Betrachtung der beiderſeitigen bolitiſchen Tätigkeit beitragen wird. Wir wollen uns gerne mit unſerer Anſicht von der Um⸗ kreiſungspolitif Englands ins Unrecht ſetzen laſſen, als ehr⸗ liche Warner und gute Freunde des Vaterlandes aber halten wir uns für verpflichtet, die Möglichkeit ins Auge zu faſſen, daß ſelbſt die deutſche Diplomatie einmal werde. Politische Ilel debersſcht. Maunbeim, 7. Auguſt 1907. Die Tilgung der Reichsanleiheſchuld. Im Reichshaushaltsetat für 1908 wird ſich auch eine Beſtimmung die Tilgung der Reichsanleiheſchuld vor⸗ finden müſſen. Die Berl. Pol. Nachr.“ führen hierzu aus: Dere dwenig Abkommen oder Verträge, wie von Der Paragraph 4 des Reichsfinanzref bom 6. Juni 1906 beſtimmt, daß die Reichsanle iheſchuld vom R echnungs⸗ jahre 1908 ab jährlich mit mindeſtens drei vom Hundert des ſich jeweils nach der Denkſchrift über die Ausführung der Anleihegeſetze ergebenden Schuldbetrages zu tilgen iſt. Eine Ab⸗ ſetzung vom Anleiheſoll ſoll einer gleichgeachtet werde Die zur Schuldentilgung erforderlichen Beträge jährlich durch den Reichs shaushal tsetat bereitgeſtellt t werden. Die Tilgung der Reichsſchuld iſt alſo nicht nur im Etat für 1908 zu beginnen, ſie muß auch, wenn keine Geſetzesänderung vorgenommen wir in jedenm folgenden Jahre wiederholt werden, Der Tilgungsſa ſatz iſt nach dem preußiſchen Muſter gewählt. Die zur Tilgung not⸗ wendi ige Summe richtet ſich nach der Höhe der jedesmalit Schnuid. Bei einer Reichsanleiheſchuld im Bekrage don Milliarden Mark würde es ſich um 24 Millionen Mark hand n. eine Summe, die auch für den Reichshaushallsetat ins E fällt. Das Rei ſchsfinangreformgeſ wird aber ausgefüh den müſſen, ob nun die Finanzoerhältniſſe für die Ausführun der Beſtimmung geeianet ſind oder nicht. Nur wird man davor hüten müſſen, in einen früheren Fehler zu verfallen. Scho vordem hat man an die Tilgung der Reichsſchuld gedacht. verſchiedenen leges es Lieber hatten ſich eine ſoſche Aufgabe geſt jedoch, wie rech: viele finanzpolitiſche Maßnahmen des Zentrum haben auch ſie außerordentlich geringe praktiſche Bedeutung habt. Das lag nicht bloß an den Summen, um die es ſich den eruzelnen Geſetzen handelte. Es lag hauptſächlich de daßßz man auf der einen Seite kleinere Schuldbeträge 1i auf der anderen große Schulden von neuem machte. Gewiß 1 damals ein anderes Verfahren kaum möglich, aber wenn die V hältniſſe die gleichen bleiben wie früher, wivd auch die zeut Schuldentilgungsaktion wenig Exfolg baben. In Preußen füllen die Schuldentilgungsbeſtimmungen i ihren Zweck ganz zwar, weil hier die e ene ſo degen, da immer ein größeres Schu ldenloch aufger iſen bwerden 5 ein kleineres zuzuſch wird Aufgabe im Reiche wer ähnliche Eimnaßmeverhältniſſe zu ſchaffen. Sind vorha⸗ dann wird auch die Reichsſchuldentilgung ihren Vielleicht wird man aus beſtimmten Gründen in 8 er der neuen Reichsſchuldentilgungsära noch nicht alles or nen, wie es gewünſcht werden muß, auf die Dauer aher gung in der frühern Art auszufſühren, würde einen Ve untauglichen Mitteln darſtellen. An die wirkliche konſequ Schuldertilgung im Reiche aber muß herangegangen ſchan weil jedes geordnete e tsweſen ein ſolches Mittel in Finanzgebarung aufzunehmen hat, um die Zukunft nicht 3 zugunſten der Gegenwart belaſten. Deutsches Reich. *(Eine Scherl⸗Erfindung.) Fürſt von Bülow ermächtigt das 0 1 daß die in einem Bericht des Kaſiſer von Rußland über 16 1 gKlaſte z zug bene Aeußerung, mit einer ſolchen Flotte könne den Erdball bezwingem auf freieh Erfin! beruht. Badiſche Politik. Karls'e, 6. Aug. Zu der Meldun bevorſtehenden Landtagsnachwahlen iſt—50 nachzutra Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. Autoriſtierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. Machdruck verboten). ortſetzung.) „So,“ ſagte er fröhlich, die Schneeflocken vom Rocthe ſchüttelnd und ſeine Hände an den heißen Kamin haltend,„wärme 55„Jetzt biſt Du endlich in St. Giron; jetzt Du zu auſe! beer 1 ihren Mantel und ging züm Feuer. Das Ziinmer, in welchem ſie ſaßen, war ſchlecht erleuchtet, aber mmerhin Kagend 15 ſeine mächtigen Dimenſionen bewundern 5 gleichzeitig auch die ſonderbare Miſchung von Reichtum und Armut in ſeiner Ausſchmückung bemerken zu können. Der Ka⸗ 5 war ungeheuer: können. Den Kamin umgaben wie ein Baldachin bizarre, aus Eichen geſchnitzte Figuren. beitet, kam dem mächtigen Kamin gleich. Die Wände waren t zerriſſenen und beſchmutzten Tapeten behangen, chweren Stühle und Tiſche ſahen aus, wie wenn ſie abſichtlich erhauen worden wären. Kein Teppich lag auf dem Fußboden, r waren die Leuchter aus reinem Silber und würdig, eines önigs Haus zu ſchmücken. Trotz allem aber machte das Zimmer Eſther einen durchaus wohnlichen Eindruck. 15 kniſternde uer berbreitete eine behagliche Wärme, und als Arthur zu einem Weibe trat und liebevoll den Arm um ihre Schultern 10 raen vor dem Toben und Stürmen der Welt 17 draußen. er in des Gatten Arme. einen ganzen Ochſen hätte man dort braten Ein Buffet, ebenſo eigentümlich ge⸗ und die te, da war ihr ſicher und froh zu Mute, und ſie fühlte ſich ge⸗ Er aber F halten wir feſt zuſammen und bleiben bei einander bis der Tod Uns trennt.“ Sie aßen allein 30 Abend in der großen Bane und der alte Diener Martinez wartete ihnen auf. Als das Diner vorüber war, zeigte Arthur ſeiner Frau einen Habſchen, Raum, der im Stile Ludwigs XV. ausgeſtattet war und ein altes Piano ent⸗ hielt, welches, wie alle alten Inſtrumente, einſt das Eigentum Chopins geweſen ſein ſollte. Hier ſpielte Eſther eine Stunde lana ihm vor, und dann fofgte ſie auf ſeine Bitte ihre Er⸗ müdung war ganz augenſcheinlich— einer alten Dienerin eine Stiege hinauf in ihr Schlafzimmer und blieb dort eine Zeit lang allein. Auch hier oben heimelte es ſie an, trotz der kahlen, weiß getünchten Wände. lichen Kamin verbreiteten eine angenehme Wärme und warfen ihren Schein 1 5 die gothiſche Decke und guf das Bett, das ſaubere blendendweiße Vorhänge hatte⸗ Mehvere Leuchter ſtanden auf einem breiten Toilettentiſch, während in zierlichen Sepres⸗ Vaſen friſche Roſen aufgeſtellt waren. Aus den Fenſtern, die wie kleine Löcher in dicken Steinwänden erſchienen, hatte man eine prächtige Ausſich. auf den Paß und auf den Weg, w welcher Schloß binaufführte. „ Wind hatte ſich gelegt, und der 541 pracht⸗ voll blau und frei von Wolken. Fahl ſandie der Mond ſeine Strahlen auf die Erde und ließ den Schnee in funkelndem Glanze alitzern. Auch das Schloß war von ihm hell beleuchtet, und ſo bemerkte Eſther, daß es auf einem Felſen ſtand und ſeine maupiſchen Wiehe an einem ungeheuren Abgrunde ſich bin⸗ zogen. Der Weg, 1 55 Foix egte 1 wie eine W Lendeltreppe, die im Zickzack bon Gipfel zu ſich wand und oft ſo eng war, daß für einen Wagen die Durchfahrt daſt Unmöglich ſchien. ge beß efanden ſich an den hen des Paſſes, nkeſſel, deren⸗ Ränd r zevriſſen und zerklüf tet e ihr tief. in die Augen, Eſthe erſcheinen, di 5 uubeenn erſt, morgen aus Paris ee genehm, daß die alte Frau ihrer Beſchäftigung nachg Mächtige Scheite Holz in einem altertüm⸗ der natürlichen Ac Nacht i ſo geſchah es, um ſie daran zu erinnern, wie weit entf ſie alles in dieſem einſamen Hauſe, und ſo hing ſie würde, ſpäter wieder zurück in den Kreis der anderen Men che Arthur nicht ganz betez 5t i e abgelegt. Mächtige Schönheit durch das Mondlicht. Einzelne aſce wi peln, deren Formen dem Auge angenehm und gefällig do andere, zackig und zerriſſen, wichen ſo ſtark von der Vert linie ab, daß man hätte glauben können, ein leichter Hand würde ſie in die Täler hinabwerfen. Eſther ſand dieſen Blick ſo wunderbar, ſo gre feſſelnd, daß ſie ihn minutenlang genoß Sie war alle Zimmer, und niemand ſtörte ſie. Ihre Jungfer Suſann Die willige die ſie jetzt bediente, ſprach paniſch mit erſtaunliche leit, aber keine andere Sprache; Eſther war es ind ſie ſelbſt überließ, denn ſie hatte niemals fremde Geſich⸗ liebt, und gerade jetzt wünſchte ſie ſolche keineswegs + überhaupt aus ihrer gegenwärtigen Lage wegſchwe en England und in welchen Umſtänden der Iſolierun⸗ hängigkeit ſie ſich jetzt befand. Da Aeee Arthur ſelbe wie an einen Schutzgeiſt, der ſie halten und und wo immer ſie auch ſein mochte, und der ſie fr he würde. Und wenn ſie ſich früher ihrer großen Zunei ſung Eſther hatte als 5 das 5 ut, i! Jetzt löſte ſie ſich das Haar und zog ei farbenen Schlafrock an. 1 55 k 28 Seilet 0* General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 7. Auguſt. daß auch im 34. Landtagswahlbezirk(Baden⸗Bühl) für den zum Poſtdirektor beförderten Abgeordneten Schmunk eine Nachwahl ſtattzufinden hat. Regierung und Sozialdemokratie. In einer Karlsruher Korreſpondenz der„Köln. Ztg.“, die erſichtlich von„beſonderer Seite“ kommt, wird ausgeführt: Die Regleruag iſt en:ſchloſſen, der ſozialiſtiſchen Propaganda mit Entſchiedenheit entgegenzutreten. Sie hat dies zunächſt in dem vielbeſprochenen Fall Schöufele getan, wobei ſie zu erkennen gab, daß eine agitatoriſche Tätigkeit zu Gunſten der Sozialdemo⸗ kratie durch im Staatsdienſt beſchäftigte Arbeiter künftig nicht mehr zugelaſſen wird. Ein zweiter Fall liegt auf dem Gebiete des Schulweſens vor. Im Jahre 1902 hat nämlich der Ober⸗ ſchulrat in Würdigung ber erzieheriſchen Bedeutung, die dem Turnen wie der Pflege der Muſik für die Jugend zukommt, das Heranziehen von Fortbildungsſchülern zu den Uebungs⸗ ſtunden der Turn⸗ und Muſikvereine unter der Bedingung für zuläſſig erklärt, daß die Beteiligung dieſer jungen Leute ſich nur auf die Uebungsſtunden beſchränkt, ſich nicht aber auch auf Feſt⸗ lichkeiten, Aufzüge oder geſellige Vereinigungen ausdehnt. Dieſe Beſchränkungen wurden aber vielfach, namentlich in den ſozial⸗ demokratiſchen Turnvereinen, außer acht gelaſſen. Der Ober⸗ ſchulrat hat deshalb mit Genehmigung des Unterrichtsmini⸗ ſteriums und des Miniſteriums des Innern angeordnet, daß die Teilnahme von Fortbildungsſchülern an den Uebungsſtunden der Turn⸗ und Muſikvereine nur noch unter ſtrengſter Beachtung der vorgeſchriebenen Einſchränkungen fernerhin geſtattet wird, unter allen Umſtänden aber grundſätzlich bei ſolchen Vereinen verboten iſt, von denen angenommen werden kann, daß ſie neben der Pflege des Turnens oder der Muſik auch parteipolitiſche Zwecke fördern. Die Uebungsſtunden dürfen auch nicht mehr in Wirtſchaften abgehalten, nicht über 10 Uhr abends ausgedehnt Aund nur von bolljährigen, einwandsfreien Perſonen geleitet werden. Die Ortsſchulbehörden ſind noch beſonders angewieſen worden, Ueberſchreitungen dem Bezirksamt zur Beſtrafung der betreffenden Vereine anzuzeigen, gegen die Beteiligung von Schülern aber mit Schulſtrafen vorzugehen, unter Umſtänden auch die weitere Teilnahme der Schüler ganz zu verbieten. Die ſozialdemokratiſche Preſſe bekämpft die neueſte Anordnung natür⸗ lich in heftigſter Weiſe, uhne aber den gewünſchten Eindruck da⸗ mit zu machen. 8 Euchariſtiſcher Kongreß. * Metz, 6 Aug. Der 18, Internationale euchariſtiſche Kon⸗ greß, der heute Abend hier beginnt, iſt die erſte derartige Ver⸗ anſtaltung in Deutſchland. Wie ſeine Vorgänger in Paris, Jieruſalem, Rom uſw. wird er Fragen gewidmet ſein, die ſich äuf die Saktamente des Altares beziehen, alſo rein religibſen Charak⸗ ter tragen. An äußerem Glanz wird der Kongreß alle ſeine Vorgänger übertreffen. Die Zahl der angemeldeten Mitglieder beträgt bis jetzt 6000, eine bisher unerreichte 3 Sehr viele der „Teilnehmer ſind Geiſtliche aus Lothringen, Elfaß und dem äbrigen Deutſchland, ferner aus Frenkreich und namentlich aus Belgien und Luxemburg. Unter den Teilnehmern ſind beſonders hervorzuheben: Kardinal Vincento Vannutelli, Delegat des pftes, Kardinal Erzbiſchof Dr. Fiſcher⸗Köln, die Erzbiſchöfe von Sinnado(früher Bagdad), von Beſancon, Weſtminſter und Bukareſt, die Biſchöfe von Metz, Straßburg, Trier, Luxemburg, Mainz, Limburg und Rottenburg, Speyer, Fulda, St. Die⸗Tour⸗ way, Namure, Verdun, Birmingham, Saragoſſa und Schantung, ſerner die Weihbiſchöſfe von Köln und Trier, die Aebte von Maria⸗Laach, Maria⸗Einſiedeln, Oelenberg, Loewen, Lerin, Marienſtatt, Congerloo, Averboot, Pare, Liguge, Conception und Engelberg. Von den weltlichen Mitgliedern ſind zu nennen: General Charette, der Führer der päpſtlichen Zuaven, der Zen⸗ trumsführer Graf v. Hompeſch, ſowie Reichstagsabgeordneter Dr. Grbber und Prinz Max von Sachſen. Nachdem bereits im Laufe des geſtrigen Tages und heute Vormittag die meiſten Kirchen⸗ flürſten eingetroffen waren, erfolgte um drei Ühe nachmittags die Ankunft des päpſtlichen Delegaten, der bereits in Saarburg vom Generalvikar Wagner, dem Präſidenten des Lokallomitees, und den übtigen Komiteemitgliedern begrüßt worden war. Am Bahn huofe in Metz waren erſchienen: der Biſchof Benzler, Bezirkspräſi⸗ dent Graf von Zeppelin⸗Aſchhauſen, Polizeipräſfdent Baumbach 7 von Kaimberg und der Bürgermeiſter von Metz, Juſtizrat Stroewer, an der Spitze des Gemeinderates. Als der Karbinal dem Salenwagen entſtiegen war, erteilte er dem Biſchof den Bruderkuß. Er dankte ſodann auf die Begrüßungsanſprache des Bezirkspräſidenten im Namen des Papſtes und bat, dieſen Dank auch dem Kaiſer zu übermitteln. Um fünf Uhr nachmittags ſtat⸗ teten der Kardinal und der Wiſchof Benzler dem Bezirkspräſi⸗ denten und dem Bürgermeiſter einen Beſuch ab. Heute Abend 8 ÜUhr wird ſich ein Feſtzug der katholſſchen Vereine der Stadt Metz vor biſchöflichen Palais zur Kathedrale begeben, wo der Kongreß durch Kardinal feierlich eröffnet werden wird. Caſablanca. London, 6. Aug. Reuter erhielt die Nachricht, daß Frankreich der eugliſchen Regierung Einzelheiten über die Maß⸗ nahmen mitgeteilt habe, welche es in Bezug auf die Lage in Caſablanca zu treffeu gebenke. England halte dieſe Maß⸗ nahmen zum Schutze der engliſchen Intereſſen für ausreichend und werde daher keine Kriegsſchiffe nach Caſablanca ſenden. Die Meldung, daß das Kriegsſchiff„Antrim“ abgegangen ſei, iſt einem Mißverſtändnis zuzuſchreiben. * Tanger, 6. Aug. Der Dampfer„Anatolie“ aus Caſa⸗ bianea kommend, welches er geſtern abend verließ, berichtet, es ſe' ihm unmöglich geweſen, den franzöſiſchen Konſul wegen der wachſenden Keindſeligkeiten der Stämme zu landen. Der Konſul ordnete an, daß die Kreuzer„Galilee“ u.„Duchayla“ die Zugänge zum Konſulat freihalten ſollten. Die Beſchießung der Stadt begann ſodann und hatte volle Wirkung. Die Mann⸗ ſchaften, welche die beiden Kreuzer landeten, beſetzten die Stadt. * Tanger, 6. Aug. Heute traf hier ein Dampfer aus Caſablanea ohne Flüchtli ein. Nach brieflichen Meldungen haben die Kabylen die Stadt angegriffen, worauf die mauriſchen Behörden vom franzöſiſchen Kreuzer„Galilee“ Hilfe erbaten. Dieſer landete darauf 60 und ein ſpaniſcher Kreuzer 40 Mann. Als dieſe an Land gingen, wurden ſie von den Kabylen be⸗ ſchoſſen, wodurch ſechs franzöſiſche Seeleute, darunter ein Offizier verwundet wurden. Nachdem die Kabylen zurückgetrieben waren, wurden Wachen vom franzöſiſchen und vom ſpaniſchen Kreuzer vor das Konſulatsgebäude geſtellt. Der Galilee ßegann darauf die mauriſchen Stadtteile und die Umgebung der Stadt zu be⸗ ſchießen. *B Oran, 6. Aug. Die Kreuzer„Gloire“,„Jeanne d Arc“, „Conds“ und„Guérydon“ ſchifften in Mers⸗el⸗Kebir eine Ar⸗ tillerieabteilung, ein Bataillon Fremdenlegion ſowie ein Bataillon Schützen aus Moſtaganem ein und traten heute Morgen die Fahrt nach Marokko an. Nus Stadt und Cand. *Mannheim, 6. Auguſt 1907. Bericht über die Tätigkeit des Mannheimer Schul⸗ arztes für die Zeit von Oktober 1904 bis Oſtern 1907. 1I. Auch die anſteckenden Krankheiten können wirkſam nur lekämpft werden, wenn Schularzt und Lehrerſchaft Hand in Hand gehen. So wird jetzt bei jedem einzelnen Fall vom Klaſſen⸗ lehrer Meldung an den Schularzt erſtattet, der auf einer ſinn⸗ reich konſtruierten Tafel, auf der für jede Klaſſe ein Feld offen iſt, Naiiz davon nimmt, indem er ein farbiges Fähnchen aufſteckt, je nach der Krankheit von anderer Farbe. Kommen drei oder mehr gleichfarbige Fähnchen in kurzer Zeit auf dasſelbe Feld, fehlen alſo in einer Klaſſe nacheinander mehrere Kinder wegen derſelben anſteckenden Krankheit, ſo überzeugt ſich der Schularzt 6 ſofort durch perſönlichen Beſuch in der bekreffenden Klaſſe von der Gefahr für die übrigen Kinder und trifft ſeine Maß⸗ nahmen, ordnet gegebenenfalls ſofort Desinfektion an. Durch dieſes Schema iſt der Schularzt jederzeit ſofort in der Lage, die Ausdehnung anſteckender Krankheiten zu überſehen. Es leuchtet ohne weiteres der große Wert dieſer Einrichtung ein, die zu⸗ gleich ein weiterer Beweis für die Zweckmäßigkeit des Syſtems des Schularztes im Hauptamt iſt. Dankbar anzuerkennen iſt aber auch die Mitwirkung der hieſigen Aerzte, die freiwillig auch die nicht anzeigepflichtigen Krankheiten zur Kenntnis des Schul⸗ arztes gelangen laſſen. So wird tatſächlich einer größeren Ver⸗ breitung von Scharlach, Diphtherie, Krupp, Maſern, Röteln, Waſ⸗ ſerpocken, Mumps und Grippe energiſch entgegengetreten. Jeden⸗ falls ſind die verhältnismäßig niedern Krankheitsziffern— im ganzen Schuljahr 190506 bei über 22 000 Schülern nur 766 Fälle—. mit auf dieſes Zuſammenarbeiten von Schularzt, Lehrerg und praktizierenden Aerzten zurückzuführen. Durch dieſes Ueberwachungsſyſtem iſt aber zugleich die Ueberſicht einer Epi⸗ demie innerhalb der Geſamfbevölkerung möglich. So wurde in einem Fall die ſtarke Ausdehnung von Maſern in einer Klein⸗ eoſchule ermittelt, dieſelbe eine Zeit lang geſchloſſen und ſo dem weiteren Umſichgreifen vorgebeugt. Die wichtigſte Arbeit des Schularztes iſt aber neben den ſeit⸗ her beſprchenen Punkten die forklaufende Beobach⸗ lung der Geſundheitsverhältniſſe jedes einzel⸗ nen Schulkindes. Es wurde deshalb zunächſt mit den Anfängerkleſſen begonnen, ſogenannte Perſonalbogen aufzuſtellen, worin die Beſchaffenheit der hauptſächlich in Belracht kommenden Organe, ferner Gewicht, allgemeine Konſtitution, überſtandene Krankheiten uſw. genau notiert werden. Bei ſpateren Unterſuch⸗ ungen werden dann jeweils die Aenderungen vermerkt, ſo daß man allmählich ein Bild über den Entwicklungsgang eines Kin⸗ des während der ganzen Schulzeit gewinnt. Bls jetzt ſind ſämt⸗ liche Kinder der drei unterſten Jahrgänge unterſucht. Daneben wurden aber in der täglichen Sprechſtunde von %%—%½6 Uhr zahlreiche Kinder unterſucht und Ratſchläge er⸗ beilt. Desgleichen wurden gelegentlich der Klaſſenbeſuche viele Unterſuchungen ſolcher Kinder vorgenommen, die vom Klaſſen⸗ lehrer ols krankheitsverdächtig in die ärztliche Unterſuch⸗ unas iſte eingetragen wurden. Je nach dem Ergebnis werden dann die Eltern benachrichtigt und aufgefordert, ihr Kind in ärzt⸗ liche Vehandlung zu geben. So wurde häufig im Anfangs⸗ ſtadium eingegriffen, während ohne Schularzt die Eltern kaum etwas von der Erkrankung geahnt hätten. Daß der Schularzt auch um ſeinen ausſchlaggebenden Rat bei der Au 8wahl der Kinder für Ferienkolonien, Verſchfckung nach Solbädern, Verabreichung von Frühſtück, Dis⸗ pen vom berhaupt over von ein⸗ Schulbeſuch üb zelnen Fächern angegangen wird, ſei nur kurz erwähnt, wie nuch die Wirkungen der getroffenen Maßnahmen ſtets nachge⸗ prüft werden. Während die bisherigen Ausführungen dem erſten Tätigkeits⸗ ſericht entnommen ſind, möge nun der zweite die Unterlage bil⸗ der In dem Streben Entwicklung jedes Kindes fort⸗ während im Auge zu behalten und vor allem rechtzeitig zu raten und zu helfen, wurde fortgefahren. ich der Bauhygiene iſt zu vermerken, daß der bei 24 f gen der Schulhäuſer ſeitens des 95 teilnahm, wie er auch bei den erſten Planent⸗ K bau eines Schulhauſes und der Platzauswahl 50 elben mitwirkte. ine wichtige Neuerung wurde im verfloſſenen Berichtsjahr verſuchsweiſe eingeführt: Die Zuſammentegung des ganzen Unterrichts auf den Vormittag während des Sommers. Für das ganze Jahr war es nicht möglich, da die meiſten größeren Fabrikbetriebe ſich nicht entſchließen konnten, die engliſche Arbeitszeit einzuführen, welche erſt den vollen Nutzen der ungeteilten Unterrichtszeit gewährletſtet hätte. Wie die Erfahrung bewies, fand dieſer Verſuch nirgends er⸗ heblichen Widerſpruch, im allgemeinen faſt üderall Beifall. Eine weitere zeitgemäße Forderung kam ebenfalls zur Surch⸗ führung: ein geregelter Spielbetrieb an ſchul⸗ freien Nachmittagen. Wer ſich die Wohnungsverhält⸗ niſſe der meiſten Großſtadtkinder vorhält, muß dieſe Gelegen⸗ heit zum Austummeln in geſunder friſcher Luft freudig begrüßen und heffentlich werden die Spielnachmittage nach Beendigung der Jubiläumsſpiele und„feſte nicht verſchwinden, ſondern eine dauernde Einrichtung unſerer Schule bleiben. Hinſichtlich der Bekämpfung anſteckender Krank⸗ heiten kann mitgeteilt werden, daß auch das letzte Schuljahr verhältnismäßig günſtig verlief. Es wurden nur gegen 600 Fälle angezeiat. Vegchtung verdient auch die miniſterielle Entſcheidung, wo⸗ nach Kopfungeziefer als anſteckende Krankheit zu betrachten und auf polizeilichem Weg zu bekämpfen iſt, falls die dazu Verpflichteten nicht freiwillig die Vernichtung Heſorgen Enößte Aufmerkſamkeit wurde vor allem wieder den Lernan⸗ fängern gewidmet. Intereſſant ſind dabei die Ergebniſſe bezüg⸗ lich de⸗ bereits vor der Schulzeit überſtandenen anſteckenden Krankheiten. Sehr deutlich kommt hierbei der Zuſammenhang zwiſchen Geſundheits⸗ und Wohnungsverhältniſſen zutage, indem die beſſer Wohnenden weit geringere Erkrankungsziffern auf⸗ wieſen als die eng Zuſammengepferchten. Die Vororte waren wieder viel beſſer daran als die Arbeitsviertel der Stadt. Dem immer mehr wahrzunehmenden Verfall der Zähne ſoll jetzt energiſch entgegen getreten werden. Seit Mai 1906 werden freiwillig von den Herren Zahnärzten Lott, Lütke⸗ mann und Dr. med. Stein Unterſuchungen an 3775 Knaben, 3873 Mädchen der Volksſchule und bei 958 Mädchen der Bürger⸗ ſchule vorgenommen. Dabei zeigten ſich zumteil erſchreckende Bil⸗ der. Die Zahl der vollſtändig tadelloſen Gebiſſe verringert ſich von Jahr zu Jahr. Jedenfalls muß verſucht werden, dem Uebel nach Möaglickkeit zu ſteuern. Ob da die Mitteilung an die Eltern ge⸗ nügt, daß das Kind zum Zahnarzt ſoll, iſt fraglich, und es wird vielleicht zu erwägen ein, ob nicht unentgeltliche Zahnbehandlung in gewiſſer Fällen anzuſtreben iſt. Ideal wärr das ja; denn bei der ratirnellen Körper⸗ und Geſundheitspflege ſpielt ein gutes Gebiß als Vorbedingung einer guten Verdauung eine große Rolle. Freilich wird dann unentgeltliche Augen⸗ und Ohrenbehandlung noch binzu kommen müſſen. Aber da eine geſunde Jugend immer der größte Reichtum eines Volkes iſt, darf vor ſolchen Ausgaben nicht zurückgeſchreckt werden. Mannheim ſtand und ſteht hinſichtlich der ſoziaſen Für⸗ ſonge für ſeine minderbemittelten Mitbürger ſtets im Vorder⸗ grund und wird auch ſicherlich die weitern Konſequenzen der be⸗ gonnenen Einrichtungen gern ziehen. BVerhältniſſen ſich zugetragen, und zu dem Manne, der ſie mit berrlichen Gaben überſchüttet und ihr durch ſeine Kunſt eine glänzende Zukunft geſichert hatte. Sie konnte nicht ſchlecht von Dr. Kavier denken, noch glauben, daß er der Feind ihres Gatten war, denn ſie fühlte ſich ſelbſt ſo ausnehmend glücklich, daß ſie guch anderen Menſchen nur Glück wünſchen und Feindſchaft und Haß nicht begreifen konnte. (Fortſetzung ſolgt.) U Buntes Feuilleton. Ehriſtbaumfeier im Hochſommer. In München hat, um einem Namen„Die Spinner“ Ehre zu machen, dieſer Verein am zenen Sonntag ſeine Chriſtbaumfeier abgehalten. Ein grammophon ſpielte„Stille Nacht, heilige Nacht!“ dazu und der Chriſtbaum wurde verloſt. Derſelbe Verein hält an Weihnachten ein Waldfeſt ab und macht im nächſten Winter ſeinen Maiſpagier⸗ gang vom Erlös der jetzigen Chriſtbaumverſteigerung. Geſchmack⸗ ſt die Sache nicht, allein unſer Herrgott hat mancherlei Koſt⸗ gänger, und es muß auch ſolche Käuze geben. — Der Nachtgerichtshof. Aus Newyork wird berichtet: Am Bormerstag abend begann die erſte Tagung des Nachtgerichtshofes, des vielbeſprochenen neueſten Experimentes der amerikaniſchen Spflege. Leute, die wegen kleiner Vergehen nachts arretiert kverden, ſollen fortan ſofort dem Richter zugeführt werden; abge⸗ ſehen von der Verkürzung der Haft will man damit das Treiben der gewerbsmäßigen Bürgen treffen, die bislang in Scharen vor ſen Polizeiſtationen umherlungerten und ſich für hohe Entſchädig⸗ ungen als„Bürgen“ für Verhaftete anboten. Man war da einer, ſeltſamen Gepflogenheit der Polizeibeamten auf die Spur ge⸗ kommen: ſie partizipierten an dem Profit der Bürgen und nahmen Auf dieſe hübſchen Nebeneinnahmen ſollen die ameri⸗ niſchen Ordnungswächter verzichten lernen. Dieſer Aufgabe int der Nachtgerichtshof allerdings gerecht zu werden. Wohl zals erlebte das Jefferſon Market⸗Gerichtsgebäude einen ſolchen 2 Eröffnung der Sitzung drängte daher begreiflicherweiſe ſoviele Verhaftungen vor, als nur irgend ng von„Fällen“ und Zuſchanern. Schon eine Stunde vor „ des neuen Gerichtshofes kein Mangel. Ein alter — 5 ſich eine dichte Menge Schau⸗ luſtiger vor dem Gevichtshauſe. Um neun Uhr begann die Tagung und ſie währte bis zum Morgen gegen drei. Nicht weniger als 245 Fälle wurden in dieſer Zeit erledigt, auf alle Fälle ein in Europa bislang wohl kaum erreichter Schnelligkeitsrekord der würdigen Juſtitia, denn nach dieſen Zahlen ſtanden pro Fall nicht gauz anderthalb Minuten zur Verfügung. Ueber den Erfolg des Verſuches gehen die Meinungen auseinander, aber im allge⸗ meinen betrachtet man die Neuerung als einen glücklichen Schrikt und man werd einſtwetlen wohl nicht derfäumen, das Experiment an der Hand der zu erwartenden praktiſchen Erfahrungen raſch und energiſch weiter auszubauen. Immerhin hat das Verfahren auch ſeine Mängel, mid dieſe liegen vornehmlich in der Schwäche der Poligei. Der Begmte, der eine Siſtierung vorgenommen, muß fünftig bis zur Verhandlung des Falles im Gerichtsgebäude bleiben und ſein Ueberwachungsrayon bleibt ſo lange völlig aufſichtslos Und da die Fahrt von entlegenen Revieren zum Gerichtsgehäude Stunden in Anſpruch timmt, bringt die neue Inſtitution eine höchſt bedenkliche Schwächung des Sicherheitsdienſtes mit ſich, und von mehreren Seiten weiſt man darauf hin, daß nur eine Verdoppelung der Polizeimannſchaften Gewähr bieten könne für einen dauernden Erfolg. Skeptiker prophezeien, daß man hier nur den Teufel mit Beelzebub austreibe; in kalten Winternächten würden die Ver⸗ haftungen ins Unendliche anwachſen, denn die Anziehungskraft eines mehrſtündigen Aufenthults in dem wohlig gewärmten Gerichtsſaal ſei für den in Schnee und Kälte frierenden Wachtmann begreif⸗ licherweiſe eine gefährliche Verlockung, möglichſt ſchnell irgend eine Feſtnahme zuſtande zu beingen. Einſtweilen freilich ſcheinen die Polizeimannen die fernwirkenden Lichtſeiten des neuen Syſtems nicht erfaßt zu haben, denn ſie bekrachten die Neuerung mit wenig günſtigen Blicken, und faſt ſcheint es, als wollten ſie mit einer eee von Siſtierungen einen Druck gegen das Nachtgericht aus⸗ ühen. Da hat natürlich auch die Folge, daß die wegen allzu fanatiſchen Bgechuskultus Feſtgenommenen nicht mehr Zeit haben, ſich der Macht des Alkohols zu entwinden, und ſie laſſen es bisweilen deut⸗ lich erkennen, wie wunderlich ihnen der Gerichtsſaal ausſieht. An derlei amüſanten Zwiſchenfällen war auch bei der erſten Sitzung ß die Verhafteten ſofort dem Richter vorgeführt werden, Jußreiſe. In den nächſten ee r—— Naſe blaurot funkelte, apoſtrophierte ſeinen Richter in rühreeliger Vertraulichkeit als„liebe, gute, alte Seele“; ein zweiter verriet, daß er ein Poet ſei und nichts konnte ihn abhalten, dem Gericht ſein letztberfaßtes Poem zu dedizieren; ein herabgekommener Tra⸗ göde begann eine pathetiſche Anſprache an das Gericht:„O, fühlet mit mir, höchſt edeler Richter.. Als der Richter Whitmann zu Beginn der Sitzung eine kurze Eröffnungsanſprache hielt, ent⸗ ſtand im Saal ein ſeltſames Ziſchen und Klappern und von grellem Licht geblendet ſchloß man die Augen. Das waren die Photographen der Zeitungen, die unbekümmert um die Würde des Ortes und die Stimmung des Augenblickes ihre Magneſiumlichter aufziſchen ließen. Und mit ernſter Würde, ohne ein tadelndes Wort ließ der Richter das Unvermeidliche über ſich ergehen ö — Eine Sprengung ohne Exploſivſtoffe wurde dieſer Tage im Hafen von Hamburg an drei Bogen einer maſſiven Steinbrücke vorgenommen. Der erhebliche Verkehr auf dem Kanal unter der Bricke ſollte nicht ſtillgelegt werden. Sprengung durch Pulper abgeſehen werden. Um nun die Bogen zu ſprengen und deren Trümmer gleichzeitig ſoweit als möglich aufzufangen, wurde bei Ebbe unter die Brückenbogen je ein großer eiſerner Ponton gefahren, auf dem prächtige Klötze bis unter die Vogendecke aufgeſetzt wurden. Als nun die Flut zu ſteigen be⸗ gann, preßte ſie die Pontons mit ihren Aufklotzungen gegen die Bogen, die dadurch hochgeſprengt wurder, während die Trümmer auf die Pontons herabfielen. Die Sprengung geſtaltete ſich ſo einfach und ſchnell, daß der Verkehr kaum zwei Stunden eingeſchränkt zu werden braucht⸗ — Die Liga der Einbeinigen. Man ſchreibt aus Paris: Auch die Einbeinigen haben ihre Organiſation; es ſind arme, unglück⸗ liche Arbeiter, die in Ausübung ihres Berufes ein Bein verloren hahen und erwerbsunfähig geworden ſind. Vor vier Wochen ſchon haben der Präſident und der Sekretär dieſer Liga mit ihren Stelz⸗ füßen Marſeille verlaſſen; zu Fuß wandern ſie nach Paris, um dort von der franzöſiſchen Regierung Hilfe zu erbitten. Durch Vor⸗ träge über die Not der Invaliden der Arbeit und durch kauf von Anſichtskarten erringen ſie ſich mühſam die Koſten ihrer Tagen werden ſie in Paris eintreffen. Daher mußte von einer den Ver⸗ n * Aus all den hier nur kizzenhaft wiedergegebenen Punkten Mannheim, 7. Auguſt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 0 Seite das eine klar hervor, daß hinſichtlich der geſundheit⸗ Schul⸗ Zinſen geht aber als erfreuliche Tatſache unſer Mannheimer Schulweſen auch lichen Ueberwachung ſich ſehen laſſen darf und die für den +. arzt ausgegebenen Summen gut angelegt ſind und reichlich tragen werden an Kind und Kindeskindern. — 5 GRoOSSE GARTENAAUN HAsSSrTelLuNe 8 Der Württembergiſche Kriegerbund wird auf der Rückreiſe von den Schlachtfeldern bei Wörth und Weißenburg, die er demnächſt zu beſuchen beabſichtgt, auch der Mannheimer Jubiläums⸗Aus⸗ ſtellung einen Beſuch abſtatten, und zwar wird der Kriegerbund in einer Stärke von 6700 Perſonen am 12. Auguſt nachmittags zwi⸗ ſchen 1 und 2 Uhr hier eintreffen. *** Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß von jetzt ab an jedem Mittwoch„Billiger Tag“ in der Ausſtellung iſt. Der Ein⸗ trittspreis beträgt, wie bereits bekannt gegeben, für die Gartenbau⸗ Ausſtellung an dieſen Tagen nur 50 Pfg., für die Kunſt und Gar⸗ tenbau⸗Ausſtellung zuſammen 75 Pfg.; von abends 7 Uhr ab be⸗ trägt der Eintrittspreis nur 25 Pfg. Dieſe bedeutende Preis⸗ ermäßigung wird manchem Minderbemittelten den Beſuch unſerer ſchönen Ausſtellung ermöglichen. 5 *** Beſuch der Ausſtellung. Am kommenden Sonntag, 11. Aug. trifft wiederum ein Sonderzug mit 500 Perſonen, welche die hieſige Ausſtellung be⸗ ſuchen werden, hier ein. Das Arrangement des Ausfluges nach unſerer Stadt iſt von Herrn Carl Schönber ger in Mal⸗ ſtatt a. d. S. heſorgt worden, der kürzlich ſchon einmal eine derartige Fahrt veranſtaltete. Die Teilnehmer des diesmaligen Ausfluges ſetzen ſich zufammen aus dem Geſangverein Wad⸗ gaſſen an der Saar, den Gartenbauvereinen Völklingen a. d. S. und St. Arnual bei Saarbrücken, ſowie aus ſonſtigen Intereſ⸗ ſenten der drei Saarſtädte. Die Teilnehmer werden auch eine Vergngügungsfahrt auf dem Rhein mit 3 Arnheiterſchen Booten machen. Die Abſahrt des Sonderzuges erfolgt abends um 9 Uhr INreRNATIONMALE KRudsr-ddo 52 Minuten und werden die Gäſte um 12 Uhr 15 Minuten wieder in Saarbrücken eintreffen. * Enclaſſung aus dem ſtaatlichen Dienſt. Der Großherzog hat den Vorſtand der landwirtſchaftlichen Verſuchsanſtal! Au⸗ guſtenberg, Profeſſor Dr. Johannes Behr ens, auf ſein unter⸗ tänigſtes Anſuchen behufs Uebernahme des Amtes des Direktors der Kaiſerlichen Biologiſchen Anſtalt für Land⸗ und Forſtwirt⸗ ſchaft mit Wirkurg vom 1. Auguſt d. J. aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. * Exequatar⸗Erteilung. Nachdem dem zum Konſul der Ver⸗ einigten Staaten von Amerika in Mannheim ernannten Herrn Samuel H. Shank namens des Reichs das Exequgkur erteilt worden iſt, iſt der Genannte zur Ausübung konſulariſcher Funktionen im Großherzogtum zugelaſſen worden. *Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe. Ernaunt zu Telegravhen⸗Aſſiſtenten: der Poſt⸗ offiſtent Adolf Jieb in Mannheim.— Verſetzt die. Poſtaſſi⸗ ſtenten: KHarl Baldauf von Gernsbach nach Karlsruhe, Franz Eckert von Heidelberg nach Adelsheim, Leo Fiſcher von Peters⸗ tal nach Malſch Amt(etlingen), Heinrich Gaukel von⸗ Aglaſter⸗ hauſen nach Mudau, Mar Grabinger von Malſch(Amt Wiesloch) nach Leimen, Richerd Lötterle von Weinheim nach Rheinbiſchofs⸗ heim, Rudolf dien bon Schönau(Amt Heidelberg) nach Gon⸗ belsheim, Heinrich Werßenberger von Untergrombach nach Heidelberg, Heinrich Zörrer von Ruchſen(Amt Adelsheim) nach Mannheim. *Erhöhung der Brotpreiſe. Die Brotpreiſe ſind in Lud⸗ wigshafen um 4 Pfennig für 4⸗Pfundlaibe geſtiegen. Weiß⸗ brot koſtet 62 Prennig und Schwarzbrot 54 Pfennig. * Zwei neue Züge berkehren von Samstag, den 10. Auguſt ab zwiſchen Schwetzingen und Speyer in der Weiſe, daß der um 10 Uhr 6 Min, vormittags in Heidelberg abgehende Zug, der bisher nur bis eg geführt wurde, von jetzt ab bis Speyer weitergeführt wird. Desgleichen wird der bisher um 1 Uhr 30 Min. ab Schwetzingen nach Heidelberg gehende Zug in Speyer Hauptbahnhof abgelaſſen und zwar daſelbſt ab 12 Uhr 49 Min. mittags. * Ueber die Tätigkeit des badiſchen Frauenvereins gibt der ſpbeben erſchienene Jahresbericht des Vorſtandes ein glänzendes Bild: Für die Geſchichte des Vereins iſt das Jahr 1906 inſofern von beſonderer Bedeutung geweſen, als zu den bisher im Vor⸗ ſtand beſtehenden vier Abteilungen zwei neue hinzutraten: Ab⸗ teilung 5 für Bekämpfung der Lungentuberkuloſe und Abteilung 6 für Vekömpfung der Säuglingsſterblichkeit. In ungeſtörtem Fortgaue befindet ſich die Förderung des Unterrichts in den weib⸗ lichen Handarbeiten an den Volksſchulen im Einvernehmen mit der Großh. Oberſchulbehörde. Dieſe hat auf Erſuchen wieder an 4 Orten, in Eppingen, Königshofen, Bezirksavsſtellungen von Indüſtrieſchularbeiten veranſtaltet, die alle von der Großherzogin mit ihrem Beſuche beehrt wurden. Das Handſpinnen wird ſeitens des Vereins fortgeſetzt gepflegt, teils durch Veranſtaltung von Spinnkurſen und Spinnabenden, teils durch Gewährung von Prämien für tüchtige Leiſtungen und Beihilfen zur Beſchaffung von Hanf. Der Haushaltungsunter⸗ 2 wendung der Kochkiſte hat ſowohl im Unterricht, als im bürger⸗ — 2 — —.— — — E 2 5 2 E. — E 2 85 3 —— — 28 — — — — — Ss 88 2 02 — — — — 9 und die nötige Fühlung Berein die A Neuſtadt und Waldkirch, n 27 Landorten 36 Lichtbildervorführungen ver mannes waren höchſt bedenklicher Art. Der Stellen durchſtochene Unifarmſtücke Kleins unterf des Kneips herrühren können. eine energiſche Strafe. Die Staatsbehörde ſei verpflichtet, die gangener Jahre etwas geſteigert. Die Zahl der Leſer betrug 187, die der ausgeliehenen Bände 5500. Die Vermögensverhält⸗ niſſe kennen im allgemeinen als günſtige bezeichnet werden. Die Geſamtſumme beträgt 214 701,77 Mark. Im Berichtsjahre wurde einer Anregung der Protektorin zuſolge nach dem Muſter der Marken des ſchwediſchen Nationalvereins eine Wohltätigkeits⸗ marke mit den Bildniſſen des Großherzogs und der Großherzogin als Briefverſchluß⸗Marke hergeſtellt. Die Geſamteinnahme hieraus betrug rund 2600 Mark. Der Geldumfatz hat im Be⸗ richtsjahr 3600 000 Mark überſchritten, während er im Jahre 1901 nur rund 1600 000 Mark betragen hat. Aus den Mitteln des Dispoſitions⸗ und Hilfsfonds wurden mehrere Beihilfen ge⸗ geben. Zum Schluß des Jahresberichts wird all den Gebern, welche den Verein durch reichliche Mittel unterſtützten, herzlicher Dank geſagt. * Die fünfhundertſte Feuerbeſtattung fand heute nachmittag im hieſigen Krematorium ſtatt und zwar wurde die Leiche der ver⸗ ſtorbenen Suſanna Spieß Wive. von Mannheim eingeäſchert. Von den bis jetzt vollzogenen 500 Einäſcherungen entfallen 23 auf das Jahr 1901, 40 auf 1902, 54 auf 1903, 74 auf 1904, 111 auf 1905, 115 auf 1906 und 88 auf den bis jetzt verfloſſenen Teil des laufenden Jahres. Die zunehmende Einbürgerung der Feuerbeſtat⸗ tung vollzieht ſich demnach hier zwar langſam, aber ungemein ſtetig. * Leichtatlethik. Der Mannheimer Fußballklub„Victoria“ von 1897, der gewohnt iſt, dem ſportliebenden Publikum und ſeinen Mitgliedern ſtets etwas zu bieten, hat zur Hebung und Förderung der olhmpiſchen Spiele die lobenswerte Idee gefaßt, auch für ſeine Mitglieder ein Sportsfeſt— ähnlich den großen nationalen Jubi⸗ läumswettkämpfen— zu arrangieren und ſind die zu treffenden Vorbereitungen bereits voll im Gange. Die Veranſtaltung, die in berſchiedene Klaſſen eingeteilt wird, verſpricht ebenfalls eine rege Beteiligung und einen intereſſanten Verlauf. An melchem Sonntag das Meeting abgehelten werden wird und was für Konkurrenzen beſtritten werden, werden wir an dieſer Stelle noch bekannt geben. * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Aug. Ueber Nordſchott⸗ land, den Orkney⸗ und Schetlandsinſeln liegt noch immer ein Luft⸗ wirbel von 750 mm. Er beherrſcht ganz Großbritannien, die Nord⸗ ſee, das nördliche Frankreich, das ganze Deutſche Reich und ganz Skandinavien. Ueber der pyrenäiſchen Halbinſel und Südweſtfrank⸗ reich liegt noch ein Marxrimum von 765 mm. Ein Hochdruck von 764 mm behauptet ſich über ganz Italien, der ganzen Balkanhalb⸗ inſel, dem öſtlichen Ungarn und faſt ganz Rußland. Für Donners⸗ tag und Freizag iſt bei ſehr warmer Temperatur vorwiegend trocke⸗ nes und heiteres, aber noch immer zu mehrfachen Getvitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Grossherzogtum. .0. Bühl, 6. Aug. Geſtern ſind die erſten Frühzwetſchgen auf dem hieſigen Markte verkauft worden. Pro Zentner wur⸗ den 30 Mark bezahlt. 5 o% Baden-Baden, 6. Aug. Eine gemiſchte Kommiſſion faßte mit 10 gegen 4 Stimmen den Beſchluß, dem Stadtrate die Errichtung einer elektriſchen Bahn von der Drei⸗Eichen⸗ Kapelle bis zum„Löwen“ in Lichtental, ſowie den Ankauf des nötigen Geländes für den Betriebsbahnhof von Baumeiſter Otto Trapp in Lichtental zu empfehlen. Die entſcheidende Bürgeraus⸗ ſchußſitzung dürfte Anfang September ſtattfinden. ., Offenburg, 6. Aug. Der Geſchäftsreiſende Joſef Gſtettenbauer aus Memmingen, bei der Firma Jennewein u. Co. in Stellung, hat ſich aus unbekanntem Grunde erſchoſſen. Pfalz, heſſen und Umgebung. Grünſtadt, 6. Aug. Geſtern Mittag kam mit dem Eiſenberger Zuge ein Paſſagier namens Heinrich Hundinger von Ramſen an, der vom Hitzſchlag getroffen worden war. Er wurde zunchäſt in den Warteſaal gebracht, wo ihm die erſte ärztliche Hilfe zuteil wurde. Diſtriktkrankenhaus durch die Sanitätskolonne. Kirchhem a.., 6. Aug. In der Nacht von Sonn⸗ tag auf Montag verſetzte der 31 Jahre alte Schneider Franz Balthaſar ohne Veranlaſſung dem 35 Jahre alten Taglöhener Jakob Orth, als dieſer aus der Wirtſchaft heimkehrte, einen wuchtigen Stich in den Rücken, ſodaß Orth einen großen Blut⸗ verluſt irlitt. Der Verletzte dürfte längere Zeit arbeitsunfähig ſein und den Meſſerhelden eine exemplariſche Strafe treffen. * Kaiſerslautern, 6. Aug. Seinen leichtſinni⸗ gen Uebermut mit dem Tode bezahlt hat der 21 Jahre alte Taglöhner Karl Neu hier. Er wollte ſich Kameraden gegen⸗ über als beſonders leiſtungsfähig zeigen und aß 2 Pfund Kirſchen ſamt den Steinen. Die Folgen zeigten ſich aber ſehr bald. Neu wurde in der vorigen Woche ins Krankenhaus gebracht, wo er geſtern verſtarb. Gerſchtszeſtung. Ueberfall eines Schutzmannes. 5 Ueber den geſtern vor der Strafkammer verhandelten Fall, über den wir ſchan kurz hperichtet haben, laſſen wir nachſtehenden ausführlichen Bericht folgen: Der 26 Jahre alte Schuhmacher Andreas Müller aus Roſenheim iſt der Polizei nicht nur als gewohnheitsmäßiger Bettler, ſondern auch als rabiater Menſch bekannt, der mit Vor⸗ ſicht behandelt ſein will. Als ihn der Schutzmann Joſef Klein am 18. März ds. Is. in angetrunkenem Zuſtande die Hebel⸗ ſtraße abfechten ſah, nahm er vorſichtshalber ſein Schlüeßzeug tandsverſuch bei der Siſtierung vor⸗ Wie der Schuczmann zur Hand, um jedem Widerf zubeugen. Aber Müller war flinker. ihn im Treppenhaus des Hauſes Hebelſtraße 7 anhielt, zog Müller ſofort einen Schuſterkneip hervor und hieb blind auf den Schutzmann ein, der ſtark blutend zuſammenbrach. Das Geſchrei der Dienſtmädchen rief den im 3. Stock wohnenden praktiſchen Arzt Dr. Kiefer herbei, der gerade hinzukam, als Müller auf dem Schutzmann kniete und auf ihn einhieb. Müller nahm auch gegen ihn eine drohende Haltung ein, ergriff aber ſofort die Flucht, als der Arzt ſeinen Revolver zeigte. Dr. Kiefer ſchickte heim einen Schuß nach, der aber nur eine unbedeutende Wunde am Kopfe verurſachte, Müller wandte ſich dem Luiſenpark zu, wo ihn ein Flurſchätz feſtnahm. Verletzte hatte großen Blutverlaſt erlitten. In der Folge zeigte es ſich, daß durch die Stiche in den Kopf auch das Gehirn in Mitleidenſchaft gezogen war, deun der Patient klagte oft über ſtarkes Kopf⸗ weh. Das Befinden Kleins hat ſich inzwiſchen gebeſſert, aber dienſtfähig iſt der Maun immer noch nicht und es läßt ſichb nach dem Gutachten des Besirksarztes, Med.⸗Rat Dr. Kugler, auch nicht ſagen, ob und wann er wieder Dienſt tun kann. Da Miüller behauptet, nur mit der ſtumpfen Seite des Schuſtermeſſers zu⸗ geſchlagen zu haben, ſo iſt der Gerichtschemiker Dr. Graff zur Aeußerung über dieſe Frage geladen. Er hat die an zahlkoſen ſucht und bekun⸗ det, daß die Durchlöcherungen unmöglich von dem ſtumpfen Ende Der Staatsanwalt beantragte 15 Schutzleute in ihrem gefahrvollen Dienſte nachdrücklich zu ſchützen. Eé handle ſich um eine außerordentl nahe an verſuchten Totſchlag ſtreife. Wenn Dr. dozu gekommen wäre, hätte der Angeklagte d ſicher„geliefert““ Er deantrage eine Gefängnisſ Kiefer nich; Darauf erfolgte ſeine Ueberführung ins Die Verletzungen des Schutz⸗ 4* ich ſchwere Tat, die ſehr Schutzm un unter Aufrechtrechnung von 4 Monalen der Unterſuchungshaft. eine Irrenanſtalt Sorge zu tragen. zur Heimat Menſchenleben ein ſehr ernſtes Gefühl und einen verſteh Sinn hatte. Die Berliner Kritik prüfte Schalom verwarf ihn ſehr bald, das gehörk in Berlin zu nicht gerecht und objektiv zu ſein. des Geſetzes“, aber ich behaupte entſchieden, Scha n als Dichter die pſychologiſche Möglichkeit und Wahrh Jahren. Das Urteil lautete auf 4 Jahre 6 Monate Gefängnis Eine verlegene Stunde bereitete ſich die in der Schwetzingervorſtadt wohnende junge Witwe P. Kaum war ihr Mann unter der Erde(der Selbſt⸗ mord begangen halte), ſo ſuchte ſie Troſt bei einem anderen. Sie loptſte den Tapezierer Adam Steffan zu ſich und trug ſich mit Entſchluß, ihn zu heiraten. Eines Tages aber ging der Tapezier auf und davon und ſie vermißte 57 Mark bar, Uhr, Kette, Broſche, Portemonnaie u.., zuſammen einen Wert von 113 Mark. Die Witwe ging hin und erſtattete Anzeige Kaum aber ſaß Steffan in Unterſuchungshaft, ſo erhielt er auch ſchon einen Brief von der Verlaſſenen, den Steffan heute zum Be⸗ weis vorlegte, wie er mit der Wittib geſtanden habe:„Lieber Adam,“ heißt es darin,„ich will Dir nur kurz mitteilen, daß ich alles getan habe, um Dich zu befreien, aber leider ohne Erfolg. Lieber Adam! Sei mir nicht böſe, daß ich in der Aufregung auf die Wachtſtube gegangen bin. Lieber Adam! Wäreſt Du gleich wieder zu mir gekommen, dann wäre alles gut. Lieber Adam! Ich tue alles zu Deinem Beſten. Wenn Du wieder herauskommſt, kannſt Du wieder zu mir kommen!! Lieber Adamk Vertraue auf Gott, er wird glles wieder gut machen. Verzage nicht, es wird alles wieder gut werden. Ich lege eine Marke bei, damit Du mir ſchreiben kannſt⸗ Es grüßt Dich Frau Magdalenan P. Der Ange⸗ klagte erklärt, Frau P. ſelbſt habe ihn aufgefordert, ſich aus dem Staube zu machen, da er verhaftet werden ſolle. Der Arzt Dr. Rothmund habe ihn angezeigt. Die ganze Sache ſei nur Haß und Rache. Wenn ſie ihn nicht aufgefordert hätte, zuf ihr zu ziehen, wäre nichts vorgekommen. Er könne kein Bier vertragen, aber durch ſie ſei er dazugekommen, mehr zu trinlen als ihm gur tue. Die Feſtſtellung ſeiner Strafliſte ergibt mehr als 20 Einträge. Der Angeklagte war auch ſchon im Irrenhaus, iſt aber durchgebrannt. Auf die Frage des Vorſitzenden, warum, erwiderte er, es ſeien da ſo viele Kranken, ſchwer⸗ und leicht⸗ erkranlie, durcheinander. Da ſetze ſich einmal einer zu einem und ſei mit Kot beſchmutzt, andere verunreinigten den Saal ode ſpuckten anderen Patienten ins Geſicht. Das könne nicht jede ausholten. Die Beſtohlene machte Angaben, wollte aber auf den, Eid„Verzicht leiſten“. Da ſie aber ſelbſt ſich nicht als Verlobte des Augeklagten betrachtet, auch nicht mehr die Abſicht habe, ihn zu hetraten, was ſie freilich ſehr gewunden ausdrückte, um offenbar ein Hintertürchen offen zu laſſen, ſo machte ſie der V ſitzende darauf aufmerkſam, daß ſie nicht berechtigt ſei, das Zeug nis zu verweigern und ſie beſtraft werde, wenn ſie auf ihre Weigerung beharre. Der Staatsunwalt erhob übrigens Einwand, daß die Zeugin immer noch als die Verlobte des klagten betrachtet werden könne und ſie daher nicht zu vereidigen ſei. Auf die Strafandrohung leiſtete die Zeugin den Eid. Auß wegen Diebſtahls war Steffan äuch wegen Beamtenbeleidi angeklagt. Er ſoll bei einer Vorführung einen Schutzmann Schuft genannt haben. Er ſagte, daß ſei nicht richtig, er hab⸗ nur einen Dreckſ... geheißen. Medizinalrat Dr. Kugle ſich über den Geiſteszuſtand des Angeklagten aus. Der klagte wurde vor zwanzig Jahren während der Verbüßung Strafe im Gefängnis geiſtesgeſtört. Die Krankheit äußer in ſtarken Gehörhalluzinationen. Er vernahm innere Stimm die ſein Tun und Laſſen beeinflußten. In den Anſtalten in H delberg und Emmendingen, wohin er verbracht wurde, führte ſich guf und erbeitete fleißig. Sein Zuſtand hat ſich gebe er aber er kann keinen Alkohol vertragen und iſt ſehr empf gegen Unbilligkeiten. Bei dem Diebſtahl iſt ein Reſt von rechnungsfähigkeit anzunehmen, für die Beleidigung iſt er perantwortlich zu machen. Staatsanwalt Link bekannte ſi ſichtlich des Diebſtahls zu der Auffaſſung, daß zwiſchen d ſtohlenen und dem Angeklagten ein Verhältnis beſtand, de landläufigen Begriffen nicht anders als ein Veriobtſein b werden köune. Es handle ſich alſo um einen Diebſtahl unter gehörigen, zu deſſen Ahndung ein Strafantrag Bedingung Ein ſolcher liege aber nicht vor, der Angeklagte ſei alſo freiz ſprechen. Was die Beleidigung anbelange, ſo habe der Sachve⸗ ſtändige den Angeklagten in dieſem Punkte als unverantw bezeichnet. Steffan ſei alſo auch in dieſer Richtung freizu Das Gericht erkannte dieſem Antrage entſprechend, gab aber Staatsanwalt anheim, für die Einlieferung des Angeklagte § Mannheim, 7. Aug. Jerienſtrafkamme (Sitzung vom 6. Auguſt). Vorſ.: Landgerichtsrat Dr. Hur Vertreter der Großherzoglichen Staatsbehörde: Staatsa Link.— Der 29 Jahre alte Taglöhner Adam Hon aus Maudach ſtahl am 7. Juli dieſes Jahres auf der He einem anderen Gaſt einen Anzug und ein Stiefel. Honecker, der auf 24 Vorſtrafen zurückblickt, t die ihn erwartende Strafe auf 18 Monate Zuchtha Gericht geht aber nicht ſo weit, es erkennt nur au nate Gefängnis. CTheater, Runſt und iſſenſcha Schalom Aſch: Der Gott der Rache Als ein Unbekannter, der eine unbekannte Wel zeigte, tauchte am Theaterhimmel unlängſt Schalom A auf dem Umwege über Berlin ſelbſtverſtändlich. Sei er noch durch eine kleine dramatiſche Skizze: Der e (in der„Neuen Rundſchau“) bekannt geworden als ein nach Gedankentiefe ſuchender Beobachter polniſch⸗ Volkslebens; als einer, der für all die große Tragi Er war kein Pfſy und iſt es doch. Er war kein regelrechter Ba Lebensvorgänge und iſt es doch. Man wollte i Dichter ſein laſſen, weil man ſo wenig Verſtändnis h. die eigentümlichen pfychologiſchen, moraliſchen und Vorausſetzungen der Welt, aus der heraus er die Wir hatten geſtern im Saalbau(Bernar die feſſelnde Gelegenheit, Schalom Aſch auch zu pr könnten den dramatiſchen Pſychologen nicht ſo eins berwerfen. Gewiß, die polniſch⸗jüdiſche Welt, ſie mutet uns äußerſt fremdartig, ſeltſam a moraliſchen Vorſtellungen der Möglichkeit der Scheidung 8 Reinheit und Gemeinheit in einer Perſon durch„ in von einer wilddüſteren Tragik umfloſſenen Welt dar⸗ el 1. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 7. Auguſt. Ereigiſſen ſchwebt und ſie von draußen ſtößt, ſondern deſſen ſchreckliches Weſen uns als innerſte Triebkraft von Menſchen beſonderer Kultur erſcheint. Der innerlich erlebte und ge⸗ Biote furchtbare Gott der die Sünden der Väter heimſucht, Hie innerlich erlebte Moral, die Reines im Unreinen erhalten zu können wähnt, und der ſchreckliche Kampf mit dieſem Wott, ein tiefeinfühlender Dichter läßt in einem Menſchen es uns erleben. Verkenne nicht die mancherlei gewalt⸗ ſamen Sudermannſchen Theatereffekte, verkenne nicht, daß der Risokele Fall und Uebergang ins Freudenhaus pfycho⸗ Aogiſch hätte beſſer motiviert werden können. Sie iſt motiviert Tdurch das fuschtbare Heimſuchungsgeſetz des Alten Teſtamen⸗ ſtes. Aber die Riwkele ſteht garnicht im Vordergrunde des dichteriſchen Intereſſes, ſondern der Jankel, in dem der Dichter ſſich die Trogit eines Volkes und ſeiner Weltanſchauung klar machen will. Die Szene, wo dieſer Bordellwirt, der ſeine Tochter rein halten, aber daneben immer weiter vom ſchmutzigſten Erwerbe leben will, den grauenvollen Zu⸗ ſammenſtoß mit dem Gott ſeiner Väter hat, iſt von großer pſychologiſcher Wahrhaftigkeit und glimmt in düſterſter Tragik. Wieweit im übrigen das Milieu, die polniſch⸗jüdiſche Umwelt richtig gezeichnet iſt, entzieht ſich unſerer Kenntnis. Die Aufführung war im gegebenen Rahmen, der die Szenenbilder natürlich nur andeuten konnte, gut. Es fehlte ihr wohl eine künſtleriſch getreue Milieuſchilderung, aber es gab als Erſatz eine ſehr gute ſchauſpieleriſche Leiſtung, die Darſtellung des Jankel durch Michal Iſailovits. Der ließ uns wirklich einen Menſchen ſehen und nicht nur eine Rolle. Das waren ſchrecklich und wild tobende Seelenkämpfe, die im bewegten Mienenſpiel eines ſcharf gezeichneten Charakter⸗ kopfes ſich abſpielten. Der Darſteller zeichnete meiſterhaft einen Typus, den man ſich einprägt, weil er äußerſte Lebendigteit und Wahrheit zeigt. Die großen Szenen der Abrechnung mit dem Gott der Väter und mit der Tochter ergriffen in der Wildheit und zerreißenden, wühlenden eidenſchaftlichkeit der Zeichnung. Carl Wallauer gab vom Rab Elje ein warmherzig⸗humorvolles Bild, Alfred Bernau zeichnete den Bräutigam einer Dirne ſehr richtig und nach der Natur, wie Hedwig Jacoby eine pikante und lockende Erſcheinung aus jener„intereſſanten“ Welt war. Steffi Sandori wußte im Spiel gut zu erklären, warum das Riwkele auch eine Dirne werden muß, weil es im Blut liegt dieſem ſchmiegſamen, lüſternen, nach geheimer Luſt ſich ſehnenden, gierenden Leibe. Anna Retker als Sara ver⸗ Dient als küchtige, temperamentvolle Darſtellerin genannt zu werden. Warum ſämtliche Darſteller ſo entſetzlich laut ſchrien, ganz ohne Zwang, Notwendigkeit und Vorſchrift, wir kwulſſen es nicht. *** ee Hochſchulſtatiſtik. Die Univerſitäten Heidelberg und Frei⸗ Furg ſowie die Techniſche Hochſthule Fridericiana wieſen im Sommerſemeſter 1907 folgende Frequenz auf: A. Univerſität Angehörige der Theologiſchen Fakultät 61, An⸗ gehörige der juriſtiſchen Fakultät 535, Angehörige der medi⸗ Finiſchen Fakultät 397, Angehörige der philoſophiſchen Fakultät 503, Angehörige der natuxrwiſſenſchaftlich⸗marhematiſchen Fakul⸗ käf 337, Summe 1933, Hoſpitanten und Hörerinnen 156, Ge⸗ . 2089, durunter 657 Badener; B. Univerſttät Frei⸗ urg: Angehörige der beologiſchen Fakultät 296, Angehörige der rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Fakuftät 705, Angrhörige der mediziniſchen Fakultät 721, darunter Pharmazeuten 76J, An⸗ gehörige der philpſophiſchen Fakültät 820, Summe 2172, Hoſpi⸗ kanten 106, Weſamtzahl 8578, darunter 665 Badener;: U. Techniſche Hochſchule Kurlsruhe: Mathematik und all⸗ emein bildende Fächer 9[Allgemeine Abteilungl, Architektur 32, Ingenieurweſen 918, Maſchinenweſen 334, Elektrotechnik 198, Ehemie!, Forſteweſen 19, Summe 12183, Hoſpitanten 48, Summt 1288, Teilnehmer 82, Geſamtzahl 1310. Von Tag zu Tag. — Erdbeben. Geſtern Nachmittag 4½ Uhr wurde in Cettinje ein ſtarkes kwellenförmiges Erdbeben von ſehr kurzer Dauer verſpürt. — Ein Raubmord. In einem Seifengeſchäft zu Hau⸗ Aber wurde abends eine Verkäuferin von einem jurgen Männe berfallen und gewürgt, ſodaß ſie bewußtklos zuſammenßrach. Der ter räumte die Ladenfaſſe aus, die etwa 150 M. enthielt, und Eütkam. Das Mädchen iſt geſtorben. — Im Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Indaſtrie⸗ ezirke mehren ſich die Anſchläge auf Eiſenbahnzüte. In dem Schnellzuge Vohwinkel⸗Elberfeld wurde eine Dame durch einen Steinwurf ſchwer verwundet. — Rätſelhafte Erkrankungen. Bei dem Feldartil⸗ lerjeregimente Nr. 75 in Halle a. S. erkrankten 40 Mann in einer Nacht unter vätſelhaften Erſchejnungen. Lebensgefahr beſteht nicht. — UÜUnglück in den Bergen. Der„Berl. Loke⸗Anz.“ Meldet aus Innsbruck: Von der Eivetta⸗Spitze in den füdtiroler Dolomitäalpen ſtürzte der Student Degaſperia ab und ſtard an den eklittenen Verletzungen. — Schiffbrüchige. Das Motorboot„Tiptop“ wurde bei Howacht ſteuerlos treibend geſichtet. Ein Rettungsboot und ein Wergungsdampfer fuhren zur Hilfeleiſtung aus, kehrten aber zurück, ohne das Boot, auf dem ſich ſieben Perſonen befanden, gefunden zu haben. — UAnwetter. Im ganzen Gebiete der Unterelbe gingen ſchere Gepikter und Regengüſſe nieder. In Drochterſen iſt ein fartſchhof vollſtändig eingeäſchert worden. In Basbeck iſt ein großer Gaſthof niedergebrannt. Auf den Feldern wurde durch Sturm und⸗ Regengüſſe biel Schaden angerichtet.— Schwere Gewikter, be⸗ Reitet von orkanartigem Sturm, heftigen Regenzüſſen und ſtrich⸗ weiſem Hagelſchlag, zogen auch über das ſüdliche Mecklenburg Und vichteten enormen Schaden an. Soweit bisher bekannt, zündete der Blitz an dreißig Orten, Zahlreiches Vieh iſt mitverbrannt. Die Ernte iſt ſtellenweiſe vernichtet. — Ein Mörder ſeiner Tochter. In dem Dorfe Süß bei Rothenburg ermordete der Bergzmann Simon ſeine Tochter. Dieſelbe hatte einen Feßltritt begangen. Abends wuürde Simon im Wirtshauſe deswegen gehänſelt. Er kehrte in voller Wut in ſeine Wohnung zurück und mißhandelte und würgte ſeine Tochter, bis ſie iot war. Simon iſt morgens derhaftet worde nund geſtand die ein. — Auffinbung einer zerſtückelten Leichs. Auf dem Bahnhof in Marſe ille wurde geſtern in einem Koffer die böllig zerſtückelte Leiche einer Frau aufgefunden. Ein eng⸗ Uſches Ehepaar namens Geold würde berhaftet, von dem der Noffer aufgegeben war. Die Ermordete ſoll eine Schtedin na⸗ Fens Emma Liewey ſein. Das Ehevaar Geold, das in Monte Earlo mehrere Jahre eine elegaute Villa bewohnte, behsuptete, daß Emma Lieweß bei ihnen zu Beſuch war, als ein junger Mann AIn ihr Zimmer odang und ſie mit den Worten:„Elende, Du häſt mich ruiniert!“ durch mehrere Stiche tötete und ſodann die lucht ergriff. Aus Furcht, für die Mörder gehalten zu werden, hätten ſie die Leiche zerſtückelt und in den Koffer gepackt. Die Polizei hält dieſe Darſtellung für eine Fabel und glaubt, daß das Ehepaar die Emma Liewey, die ſehr koſtbare Schmuckſachen beſeſſen hatte, zu ſich gelockt haben, um ſie zu exmorden und zu berauben. Uebrigens verlautet, daß ein gewiſſer Burke in Monte Carlo verhaftet worden ſei unter dem Verdacht, die Emma Liewey ermordet zu haben. Der eigentliche Name der Ermordeten ſoll tbrigens Thereſe Williams ſein. Letzle Bachrichten und Telegramme. „PDerlin Aug. Der Reichskanzler, der geſtern nacht aus Swinemünde wieder hier eingetroffen war, iſt nach Entgegennahme einer Reihe von Vorträgen um 112 Uhr abends nach Norderney abgereiſt. Swinemünde, 6. Aug. Der Kaiſer reiſt ˖ Abend 10 Uhr ab. 5 Bur Arbeiterbewegnng. *Königshütte, 7. Aug. Geſtern wurden ſechs Arbeiter verhaftet, die mit Gewalt Arbeitswillige abhielten. Vom fächſiſchen Wahlrecht. *Lekpzig, 7. Aug. Fünf von den Sozialdemokraten ein⸗ berufene Volksverſammlungen, die von 6000 Man beſucht waren, vernarfen den ſächſiſchen Wahlrechtsentwurf und verlang⸗ ten allgemeines, gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht aller Staatsangehörigen über 20 Jahre hne Unterſchied des Ge⸗ ſchlechtes und unter Anwendung' der Verhältniszahl. Der ruſſiſche Miniſter Iswolsky über die politiſche Lage. Paris, 5. Aug. Der Spezialberichterſtatter des„Temps“ peröfſentlicht die folgende Erklärung, welche ihm der ruſſiſche Minifter des Aeußern, Iswelsky, zukommen ließ: Der Beſuch des Kaiſers von Rußland, welcher, die Antwort auf den Beſuch des Kaiſers Wilhelm in Björkb bildet, hat natürlich den Eha⸗ ratter eines Familienbeſuches, entſprechend der tradionellen Freundſchafl, welche ſeit ſo langer Zeit die Häuſer der beiden Sou⸗ veräne verbindet. Der Beſuch fand übrigens dieſe Bande nur befeſtigt und als Unterpfand für die Aufrechterhaltung der herz⸗ lichen Freundſchaft und guten Nachbarſchaft dienend, die zwiſchen Rußland und Deutſchland beſteht. Dem deutſchen reſchskanzler und dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußern, die ſeit langen Jahren durch perſönliche Freundſchaft mit einander verbunden ſind, hat es großes Vergnügen bereitet, zuſammenzutreffen und ſie haben in ihrer Unterredung die verſchiedenen, auf der Tagesordnung ſtehenden Fragen Revue paſſieren laſſen. Aber man kann mit Beſtimmtheit ſagen, daß diefe Unterredung kein beſonderes Thema zum Gogenſtand hatte und daß ſich aus derſelben keine Aenderung in deg Beziehungen der verſchiedenen Staaten ergeben kann. Es wurde beiderſeits mit Genugtuung konſtatiert, daß weder in Europe, noch in Oſtaſten die Lage zu irgend einer Beunruhigung Anlaß gibt. Was die jüngſten Ereigniſſe in Marokko anbelangt, ſo hal der deutſche Botſchafter in Paris die beruhigendſten Ver⸗ ſicherungen erhalten über den Zweck und den Charakter der Ak⸗ tion, welche Frankreich im Verein mit Spanien in Caſa⸗ blancad zu unternehmen gedenkt, und diesbezüglich iſt von ſei⸗ ten Deulſchlands keinerlei Verwelung zu befürchten. Die Ar⸗ beiten der Haager Konferenz gehen ihrem Ende entgegen und dank der Haltung der Mächte, welche verſchiedene Geſichts⸗ punkte inbetreffs der Frage der Begrenzung der Rüſtungen ein⸗ nehmen, wird dieſe Frage in friedlicher Weiſe geregelt werden. Was ſchließlich Oftaſten anbelangt, ſo ruhen nach Unterzeichnung der jüngſten ruffiſch⸗japaniſchen Uebereinkommen, die Beziehun⸗ gen zwiſchen Japan und Rußland auf einer feſten Grundlage und der allgemeine Frieden wird noch mehr gefichert werden durch den jüngſten Abſchluß der Abkommen, welche gegenwärtig zwiſchen Rußland und England zur Verhandlung ſtehen. Deutſchland hat niemals den geringſten Wunſch empfunden, ſich unter welchem Titel immer— in die inneren Angelegenheſten Rußlands zu miſchen. Die Zuſammenkunft wird natürlich nichts an den Be⸗ Rehungen ändern, welche Rußland und Deutſchland mit anderen Mächten verknüpfen. Es iſt klar, daß die Begegnung der beiden Katſer und ihrer Minifter, indem ſie die Beziehungen herzlicher Freundſchaft zwiſchen Rußland und Deutſchland befeſtigen, nur zur Konſervierung des Friedens und zur Beſeitigung aller Rei⸗ bungspunkte zwiſchen den Mächten ſowohl in Europa wie in Aſten heitragen kann. Cafablanecn. 8 Londön, 6. Aug. Ein Telegramm aus Tanger vom 6. Auguſt beſagt: Die Landungstruppen in Caſablanca tötelen 160 Eingeborene auf dem Wege zu den Konſu⸗ laten mit dem Bajonett. Das Bombardement ſeitens der Kriegsſchiffe dauerte den ganzen Tag. Mehrere hundert Staats⸗ angehlrige wurden getötet; die Dörfer an der Grenze der Stadt wurden zerſtör t. *Sran, 7. Aug.(Havas.)] Die Kreuzer„Gloire“,„Ronde“ und„Ikanne'Are“, auf deren einem ſich der franzöſiſche Konſul von Caſoblanca befand, ſind heute bormittag mit Volldampf nach Mats el Keber abgegangen, um morgen in Caſablanca einzutref⸗ fen. Der Kreuzer„Gueydon“, welcher zwei Kompagnien der Fremdenlegion mit ſich führt, iſt heute mittag abgegangen. Der Hauptmann Mangin, der Chef der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Poli⸗ zei, iſt in Cafablanca eingetroffen. * Päris, 7. Aug. Eine Pribatdepeſche aus Tanger meldet, daß det dortige franzöſiſche Geſandte den Dampfer „Emir“ der Kompagnie Mixtée akgufriert habe mit dem Be⸗ ſehl ſoſort nach Mafaga zu gehen um die dort anſäſſigen Fran⸗ goſen und Europäer an Bord zu nehmen. Die Lage in Mafaga ſei ſehr ernſt. Unter den Eingeborenen von Tanger herrſchegroße Ertegung über das Vombardement von Caſablanea. Die franzö⸗ ſiſche Kolouio, die Unruhen befürchtet, ſordert dringend, daß anch nach Tanger ein Helegsſchiff geſandt werde. Ans Rußländ. 2 * Riga, 7. Aug. Im Morgengrauen wurden nach kriegs⸗ ichllichem Urteile in den Sandbergen bei Riga zehn Raub⸗ mörder Kaſſen⸗ und Straßenräuber eſchöſſen, darunter ſechs Mitglieder der Kñampforganiſation der ehemaligen ſozialdemokratiſchen Fbderatſpkomitees. ——————— Berliner Draßhtbericht. (Von unferem Berliner Bureav.) EBerlin, 7. Aug. Aus Breslan wird geweldet: Ju⸗ ſelge der eneſcgiſchen Maßnahnten der Polizei zum Schutze der Arßbeitswilligen fuhten geſitern 100 Praz. mehr zur Merchkſchicht wie am Tage zudor an. Geſtern wurden 6 Arbeiter berhaftet, welche mit Gewalt Arbeitswillige abhiekten. Drei Stkeikpsſten ſtachen mit Meſſern nach Polizeibeamten, welche die Arbeitswilligen ſchützten. Auf dem Bahnhof bewgrſen Frauen die Arbeitswilligen mit Steinen. Die katholiſche Fehabte ilnaug wuürde mit ihren gemäßigten Forderungen abgewieſen unter Hin⸗ weis auf den Arbelterausſchuß und forderte in zw Veeſemm lungen zur Aufnahme der Arboſt auf, da der Sevo! ausſiens⸗ 4os ſei, 55 5 ereee Swinemünder Nachklänge. Berlin, 7. Aug. Aus Swinemünde wird gemel⸗ det: Vor ſeiner Abfahrt hat der Zar einen wahren Orden⸗ regen niedergehen laſſen. An Angehörige der Marine ſind 500 Orden verteilt worden. Poltzeirat Dr. Henninger, dem die Lei⸗ tung des Sicherheitsdienſtes oblag, wurde gleichfalls ausgezeich⸗ net. Ferner erhielten Beamte der Reichspoſt ihren Anteil. Ma⸗ troſen der„Hohenzollern“ erhielten goldene Kapſeluhren mit dem ruſſiſchen Adler, ebenſo die Maſchiniſten eines Regierungs⸗ dampfers, der dem„Standart“ Propiant zuführte. Der Zar be⸗ grüßte, wie weiter gemeldet wird, die Matroſen der„Hohen⸗ zollern“ jedesmal mit dem Rufe:„Guten Tag Kameraden!“ Neben der deutſchen bediente er ſich auch der engliſchen Sprache. Det Kaiſer unternahm geſtern nachmittag um 5 Uhr mit ſeiner nächſten Umgebung einen zweiſtündigen Automobilausflug. Sein Ausſehen iſt brillant, das Geſicht gebräunt, ſeine Haltung elaſtiſch. Naumann und Bülow. Berlin, 7. Aug. Gegenüber den Meldungen der„Frkf. Bolksſtimme“ über eine Verabredung zwiſchen Naumann und dem Fürſten Bülow wegen der preußiſchen Wahlrechts⸗ reform veröffentlicht Friedrich Naumann heute ſolgendes Tele⸗ gramm in einer Berliner Zeitung aus Triberg:„Erfahre jetzt erſt die falſche Meldung der Frankfurter Voltsſtimme und er⸗ mächtige Sie zu erklären, daß keinerlei Verabredung wegen des preußiſchen Wahlgeſetzes ſtattgefunden hat. Die ganze Mel⸗ duna iſ erfunden.“ Bolkswirtſchaft. Aproz. Pforzheimer Stadtanleihe. Die Stadigemeinde Pforz⸗ heim hat bekanntlich die Aufnahme einer Aprog. Anleihe im Be⸗ trage von M. 5 Millionen beſchloſſen. Der Betrag des Anlehens dient der Ausführung derſchiedener ſtädtiſcher Unternehmungen. Das Ankehen iſt bis zum 1. Mai 1918 unkündbar und wird von dieſem Zeitpunkt ab mit 1 Prozent jährlich getilgt. Die Subſkrip⸗ tion erfolgt Freitag, 9. Auguſt, und iſt der Zeichnungspreis auf 9836 Prozent feſtgeſetzt. Die Zulaſſung des Anlehens an den Börſen von Berlin und Frankfurt wird demnächſt beantragt werden. Zeichnungsſtelle für Mannheim iſt die Filiale der Dresdner Bank. Im übrigen verweiſen wir auf den im In⸗ ſerakenteil abgedruckten Proſpekt. Eine Reihe von Induſtriellen von Mannheim und Umgebung heſchloß, wie der„Frkf. Itg.“ von hier aus berichtet wird, eine Aktion gegen das Kohlenkontor einzuleiten. Ein Aktions⸗ komitee iſt bereits in der Vildung begriffen. Man will geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine Aenderung der auf die Dauer uner⸗ träglichen, die Induſtrie ſchwer ſchädigenden Lieferungskontrakte zu erzwingen. Waſſerſtandsunachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3 4: 6. emerkungen Konſtanz 44,26 4,18 4,16 4,14 5 Waldshut 36,17 2,98 2,98 2,95 Hüningen 2,75.68 2,65 2,55 2,54.50] Abds. 6 Uhr üllt. 8 i0 e i ee dees. e Lauterburg 44,60 4,57 4,51 4,43 Abds. 6 Uhr Maraun 44,68 4,62 4,56 4,30 4,42 4,41 2 Uhr. Germersheim(4,45 4,87 4,28 4,20.-P. 12 Uhr Mannheim 44,10 4,14 4,06 3,98 3,88 8,82 Morg. 7 Uhr ainz II.40 1,44.42 1,86 1,82.-P. 12 Uhr Bingen ½J22,06 2,11 2,06 2,00 10 Uhr Kand. J2,32 2,39.41 2,82 2,28 2 Uhr Noblenz J2,34 2,86 2,33 2,31 10 Uhr J77%% 2,30 2,30 2,20 2 Uhr Ruüchrort„„ 1,57 1,56 1,54 6 Uhr vom Neckar: 5 Mannheinm..02 4,07 4,00 3,91 8,82 3,75] V. 7 Uhr Heilbronn V. 7 Uhr 10,50 0,43 0,45 0,44 0,32 0,83 2 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: J..: Julius Weber. 8 übertreffen alle deutschen undfremden Fabrikate durch saubere Herstellung und appetitliches Trockenverfahten, welche hohen Wohlgeschmack und schönstes Aussehen gewährleisten. Koche ult Nubf. W 36589 eee BAilSUans-AuUsstelIung. Pfaff- Nähmaschine Seachten Sie meine Ausstellung in der Indtustriehalle Aileinverkauf: 70335 2 A 3, 4 Martin Derker, Mantibe n — ffelefon 1298— vis--vis dem Theatsreingeang. 7 2** 2 2* 3 22 3 Es ist ſa wirkliek häbsch kier, Nerr iri. daber eins verwiſſe ich doch: es gibt keine Geſchäfte, wo nnrn ays üchte Sodener Minerak⸗Paſtillen kaulen keuste, und die fehlen mir ſehr— ich hab' leider keme mitge⸗ Sngnommen.— Ci, meine Gnädigſte— wieviel Schachteln wünſchen Ste? Ich gab' Fays ächte Sodener auf Lager, da ſie immerfort verlangt werden und da ſie in der Tat ganz ausgezeichnet ſind, wenn man von der Sommerfriſche oder einer Tour den vollen Genuß baben und nicht mit Erkültengen heimkommen will.— Man kauft ſie für e Pfeunig in jeder Apotheke, Drogen⸗ oder Mineral⸗ wnkebandlasg ̃ 6885 *— * + Mannheim, 7. Auguſt 1907. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Vermählt: Dr. Josef Sistig Else Sistig geb. Henig. 10183 Ludwigshafen am Rhein. Dr, med. Borgnis Frauenarzt Ton der Raisezuriak R 7, 30(Criedriehsring). Tel. 2781. 3483 Thebſophiſche Volkshibliothet Zur Verbreitung einer höheren Weltanſchaung.) Jedermann unent⸗ geldlich zugänglich. Ausleihſtunden: Mittwoch abends —9 Uhr. Sonntag vormittag 71675 Rheinhäuſerſtr. 20, 2. St. l. Zwangsuerſteigerung. Donnerstag, 8. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich iu hieſigen Pfaudlokale 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlieh ver⸗ ſteigern: 5149 Möbel aller Art u. a. m. Mannheim, den 7. Aug. 1907. Elliſſen, Gerichtsvollzieher, Zwangsperſteigerung. Dounerstag, 8. Auguſt 1907, nachmittags 12½ Uhr werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung öfſentlich verſteigern: 51497 1 Eisſchrank, 1 Fleiſchwage, 1 Wurſttiſch mit Wutrſtmaſchine, 1Beit 1 Näbmaſchine u. Möôbel. Mannheim, den 6. Auguſt 1907. Haag, Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗Verſteigerung. Dounerstag, 8. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in dem Pfandlokal U4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswegeöffentlich verſteigern: 51498 3 Büffet, ſowie Möbel verſchiedener Art und ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, 7. Auguſt 1907. Fahnert, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auſtrag der Erben ver⸗ ſteigere ich aus einem Nachlaß Mittwoch, 7. Auguſt d.., nachmittags 2 Uhr, in meinem Lokal K 3, 17 öffentlich gegen bar: 51451 1 Spiegelſchrank, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode u. 1 Nachttiſch mit weiß. Mar⸗ morplatte, 1 kompl. Bett (Muſchelbettſtelle), 1 Regi⸗ ſtraturſchrank, 1 Cyaiſelongue, 1 Fahrrad, Negulateure, 1 Gar⸗ derobeſtäuder, 1 ſchönes Oel⸗ gemälde, 3IJ Tiſche, ſehr ſchöne errenkleider, darunter ein outiſtenanzug, ein Frackanzug mit Smoking, ſehr gute Herren⸗ ſtiefel, Herrenwäſche, Hüte, 2 Z3arm. und 1 2arm. 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Mai 1913 unkündbar, von da ab erfoligt die Rüchzahlung mit 10% des ursprünglichen Kapitalbetrages und den ersparten Zinsen in dem Zeitraum von 41 Jahren, beginnend frühe- stens am 1. Noyember 1913 und endigend am 1. November 1953. Der Stadtgemeinde bleibt das Recht vorbehalten, vom 1. Mai 19183 ab den Rest des Aulehens mit halbjährlicher Frist auf einen der Zinsverfalltermine zu kündigen oder die Tilgungsquote zu verstärken. Die Zinsscheine sind am 1. Mai und 1. Noyember eines jeden Jabres fällig und zwar erstmals am 1. Mai 1908. Die Zahlung der Zinsscheine, sowie der verlosten und gekündigten Schuldverschreibungen erfolgt kostenlos bei „der Stadtkasse Pforzheim „ Dresdner Bank in Berlin „ Filiale der Dresdner Bank in Mannheim „ Dresdner Bank in Frankfurt a. M. dem Bankhause L.& E. Wertheimber in Frankfurt a. M. dler Württembergischen Landesbank in Stuttgart „dem Bankhause Veit L. Homburger in Karlsruhe. Der Betrag derjenigen Zinsscheine, welche bei der Rüekgabe der Schuldverschreibungen nicht eingeliefert werden können, wird von der heimzuzahlenden Kapitalschuld zurückbehalten. Die Ziehungslisten, sowie die übrigen auf die Anleihe bezüglichen Bekanntmachungen werden im ämtlichen Verkündigungsblatt der städtischen Verwaltung zu Pferzheim, in der Karlsruher Zeitung, der Frankturter Zeitung, Agg Dο 6dem Deutschen Reichs- und Preuss. Staatsanzeiger, sowie im Berliner Börsen-Courier veröffentlicht. Vorstehende M..000,000.— Teilschuldverschreibnngen, deren Zulassung an den Börsen zu Berlin und Frankfurt a. M. demnächst beuntragt wird, werden hierdureh am Freitag, den 9. August 1907 unter nachstehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. 1. Die Zeichnung findet während der üblichen Geschäftsstunden statt Mannheim bei der Filiale der Dresdner Bank in Mannheim, in in Berlin bei der Dresdner Bank, in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Frenkfurt a.., bei dem Bankhause L.& E. Wertheimber, in Freiburg i. B. bei der Depositenkasse der Dresdner Bank in Freiburg i.., in Hannover bei der Filiale der Dresdner Bank in Hannover, in Heidelberg bei der Depositenkasse der Dresdner Bank in Heidelberg, in Karisruhe bei dem Bankhause Weit IL. Momburger, in Pforzheim bei der Filiale der Rheinischen Creditbank, bei bei bei bei den Herren Fuld& Co., dem Pforzheimer Bankverein, der Pforzheimer Gewerbebank, e. G. m. u.., der Württembergischen Landesbank und deren Filiale in Uim und Meilbronn sowie deren epositenkasse in Cannstatt, Der frühere Schluss der Zeichnung bleibt verbehalten. Aumeldeformulare können von den vorbenannten Stellen bezogen werden. 2. Der Suhskriptionspreis beträgt 88%½% abzüglich 4% Stückzinsen vom Tage der Zahlung bis zum 1. November dieses Jahres. Der Zeichner hat den halben Schlussscheinstempel zu tragen. 3. Bei der Zeichnung ist auf Erfordern der Zeichnungsstellen eine Kaution von 5% des gezeichneten Be- trages in bar oder kurshabenden Wertpapieren zu hinterlegen. 4. Die Bezahlung der nach dem Ermessen der Zeichnungsstelle zugeteilten Beträge buat in der Zeit vom 15. bis 31. August ds. Js. zu erfolgen. Sind dle Stücke bei der Zahlung noch nicht vorhanden, 80 wird eine Kassen- quittung ausgestellt, die zur Empfangnahme der Ende dieses Monats lieferbaren definitiven Stüecke berechtigt. Mannheim, Frankfurt a.., Stuttgart, Karlsruhe, den 5. August 1907. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. L.& E. Wertheimber. Württembergische bandesbank. Veit b. Homburger. TPTTPTPTTTPTPCPTTTTTTTPTTTTTTTT in Stultgart P5,20 Kinematographen-Theater e Vollskändig neues, nochinteress, Sensafion, erstklassiges Pfogramm. I. Abteilung: 2. Ahteilung: Z. Abteilung: Das Midehen on) nttäuschte Rossdiebe Wiekingsblut (aktuell mit Humor). 8 3)„Sleipner“, Begleit-(dramatisches Gemälde aus der Montana Zeit der Wiekinger). (grosses dramatisches Stück schlif der Kaiserpacht von grosser Wirkung) 8 * ) Jugenderinnerungen (sehr humoristisch). „Hohenzollern“.Sturm (hochaktuell). „ Das Erbe des Dieust- mädchens(zum Totlachen). Ausserdem als Einlage die beiden neuen, sehr interessanten Tonbilder: .„Is waren zwei Königskinder“ aus der Operette„Die lustige Witwe“ von Leha, 2. Dag bachen in verschiedenen Variationen Onginalocupl.. Humorist Frody) (eine ganze Abtellung für sich). 73176 Täglich friſch: R EH Ig. Hahnen wen Euten, Gäuſe, Suppenhühner etc. feines Cafelobſt. 31. 2 11, f, E Breltesfste Zahn teller Breitestrasse ; 0 Anna Arbeiter—— Johanna Bodenheimer Brikets Künstſſicher Zahnersatz, Plombieren, sochmerzloses Zahnziehen eto. 71584 bei 20 Ctr. u. mehr M. 1. 10 bei mindestens 10 Ctr. M..15 bei weniger..M.20 Gewissenhafte Ausführung. 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