pon den chauwiniſtiſchen Nationaliſten, die jede Verausgabung digen Revanchekrieg gegen Deutſchland verurteilen, und von 10 druck geblieben iſt. Damals, im März, war der„Gil Blas ungefähr das einzige franzöſiſche Blatt, das die Beſetzung einer vom Feſter wegzugehen, als ſie, noch einen Blick zufällig hinaus⸗ werfend auf die Bergſtraße, elwas bemerkte, das ſogleich ihre Aufmerkſamkeit auf ſich zog und das— ſie wußte nicht warum dort Reiter waren, Männer, die hintereinander ſich bewegten DTas Mondlicht zeigte ihr dieſe Geſtalten mit großer Deutlichkeit. Die Strahlen glitzerten auf den hellen Gewehrläufen und auf Abonnement: Gadiſche Volkszeikung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E G, 2. In ſerate: Die Folonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Neklame⸗Zeile.1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegromm⸗Areſſe „Journal Mannheim“, —— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktioahnnn. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E G, 2. 21¹8 * Nr. 363. Donnerstag, 8. Auguſt 1907. Die Stimmung in Frankreich. *(Von unſerem Paxiſec Korreſpondenten). F. Paris, 6. Auguſt. 1 Der Ausfall der Kantonalwahlen, der die Zahl der radi⸗ kalen Stimmen in den Generalräten ſtark vermehrt hat und zweifsllos eine Verſtärkung der Radikalen im Senat, deſſen Mitglieder von den Provinzialparlamenten gewählt werden, zur Folge haben wird, beweiſt, daß die Macht der Bloeparteien trotz der geſchickten Propaganda ihrer Gegner, die mehrere Er⸗ eigniſſe der letzten Monate— beſonders die blutigen Vor⸗ gänge von Narbonne und die Demiſſionen der Generale Hagron und Michal— gegen die Regierung ausſpielen konn⸗ ten, noch ungeſchwächt, ja ſogar noch im Zunehmen begriffen iſt. Der Hinweis der oppoſitionellen Preſſe auf die amtliche Wahlbeeinfluſſung, die hier und ort geübt worden zu ſein ſcheint, genügt denn doch nicht zur Erklärung eines Reſultats, das beſtätigt, was die Kammerwahlen im Mai 1906 bewieſen haben, daß nämlich die Mehrheit desfranzöſiſchen Volkes von den Radikalen und Radikalſozia⸗ Uſtenihr Heilerwartet. Die Stellung Elemenceaus kann natürlich durch den unerwartet günſtigen Ausfall der Generalratswahlen nur geſtärkt werden, und die vorſchnellen Propheten, die die Erfüllung ihrer ewigen Weisſagungen von dem„unmittelbar bevorſtehenden“ Sturz des Minideriums, nannte Deputierte Trouin, der den Miniſter der auswärtigen 8 Angelegenheiten nach riſchen Arbeiten wegen des Unterlaſſes der notwendigen Maß⸗ dem Wiederbeginn der parlamenta⸗ egeln zum Schutze der Europäer in Weſtmarokko interpel⸗ ieren will. Auch der oppoſitionelle Deputierte Graf de Caſtellane, der bekannte Gegner Delcaſſss, hat, wie bereits gemeldet, die Abſicht, die Regierung wegen der Ereigniſſe von Caſablanca zu interpellieren. Dem Miniſterium können! dieſe Interpellationen nur dann ernſtlich ſchaden, wenn es in Marokko zu blutigen Verwicklungen oder— was aber offen⸗ bar nicht zu erwarten iſt— infolge des franzöſiſchen Vor⸗ gehens in Marokko zu diplomatiſchen Reibereien zwiſchen Frankreich und anderen Großmächten kommt. Man hat ſich in Frankreich daran gewöhnt, etwaigen Einſpruch bei allzu radikaler Löſung marokkaniſcher Fragen nur von Berlin her zu erwarten. der ſpaniſchen Preſſe den Franzoſen beweiſen, daß man ſie an anderen Orten mit noch größerem Mißtrauen und unverhehl⸗ ter Eiferſucht beobachtet! Und doch würde ein aufmerkſames Studium Das große franzöſiſche Publikum nimmt die Meldungen aus Marokko ohne beſondere Teilnahme oder gar Begeiſte⸗ rung hin. und Aperitiv⸗Politiker bei jeder marokkaniſch⸗franzöſiſchen Zwiſtigkeit iſt ſtets: was ſagt man in Berlin dazu? die Antwort, wie dieſes mal, friedlich beruhigend, ſo hat die Sache für die meiſten dieſer Politiker den Reiz verloren, und Die erſte Frage der kleinbürgerlichen Bierbank⸗ Lautet da ſie zwiſchen den Oſter⸗ und Sommerferien nicht erfolgen ſie kehren befriedigt zu den lokal⸗ und innerpolitiſchen An⸗ wollte, mit unerſchütterlicher Zuverſicht für den Oktober an⸗ gekündigt haben, dürften ſich wohl ſicher aufs neue getäuſcht] haben, gurück. gelegenheiten, für die ſie mehr Teilnahme und Verſtändnis Lieber wäre es ihnen natürlich, wenn ſie in ſehen. ſolchen Fällen nach freiem Willen ohne Rückſicht auf Berlin Von großer Bedeutung für die Zukuuft des Mini⸗ ſteriums Clemenceau iſt natürlich die Entwicklung der Affäre von Caſablanca. Dieſe iſt nicht nur bon franzöſiſchen Kräften in andern Weltteileff als Verrat an⸗ ibhrem Grundſatz der Sammlung in Europa zum möglichſt bal⸗ den Sozigliſten, die hier wie in Deutſchland die Kolonial⸗ politik bekämpfen, zu Angriffen gegen die Regierung benutzt worden, ſondern Herr Pichon hat auch von politiſch befreunde⸗ er Seite— z. B. von dem gemäßigtrepublikaniſchen„Temps“ und von dem radikalſozialiſtiſchen Deputierten Trouin, einem der beſten Kenner Marokkos im franzöſiſchen Parlament,— horen müſſen, daß die von ihm veranlaßte Beſetzung Üdſchdas nach der Ermordung des Arztes Mauchamp in Marrakeſch in den weſtlichen Teilen des ſcherifiſchen Reiches ohne jeden Ein⸗ 2 ˙¹ Grenzſtadt im öſtlichen Marokko zur Sühnung einer Mord⸗ tat an der weſtlichen Küſte für lächerlich und unwirkſam er⸗ klärte. Die andern, denen es offenbar weniger um Rache für den Doktor Mauchamp als um das Eindringen Frankreichs in das gelobte marokkaniſche Land zu tun war, ſchwiegen ſich gus, ſoweit ſie das Vorgehen der Regierung nicht ausdrücklich billigten. Zu den wenigen, die im Frühling die Notwendig⸗ keit einer Aktion am Ort der Mordtat ſelbſt d. h. an der atlantiſchen Küſte Marokkos betont haben, gehörte der ge⸗ Kaiſer Wilhelm II. Unruhe oder Verf In weiten Kreiſen des franzöſif e damit nichts weniger als zufrieden. Die größte Enttäuſchung von allen war indeſſen für dieſe Kreiſe die Nachricht, daß auch Deutſchland jetzt ein lenkbares man hier doch am 14. Juli noch in allem Ernſte Deutſchland auf wenigſtens fünf Jahre überholt zu haben! handeln könnten. Deshalb vermehrt jeder neue Zwiſchenfall in Marokko die Zahl der Franzoſen, die eine Ver ſt än di⸗ gung zwiſchen Deutſchland für die einzige Löſung der Marokkaſrage hal⸗ ten und zu der Erkenntnis kommen, daß eine Poltiik Europas gegen Deutſchland gefährlich und ohne Deutſchland unmög⸗ lich iſt. 225 Die franzöſiſche Preſſe hütet ſich, anläßlich der Beſuche des verbündeten Kaiſers und des befreundeten Königs Und Frankreich bei chen Publikums iſt man aber Kriegsluftſchiff beſitzt. Glaubte politische Aebersſchl. Maunbeim, 8 Auguſt 1907. Der Kaiſer und die Kolsnien. Der deutſche Kaiſer ſandte aus Swinemünde an Staats⸗ ſekretär Dern burg nach Daresſalam ſolgende Ant⸗ wort:„Ich danke Ihnen und allen dortigen Deutſchen für den Gruß aus der Kolonie. Möchte derſelben unter Diplomatenränkie. Roman von Max Pemberton. Autoriſterte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. Nachdruck verboten). 340 So ſtand ſie eine lange Zeit ganz in Gedanken verſunken da. Endlich fuhr ſie auf aus ihren Träumen und war eben im Begriff, — einen plötzlichen Verdacht in ihr aufkommen ließ. Noch vor kiner Viertelſtunde ſprachen die vollſtändige Einſamkeit dieſes Weges und die Ruhe, die in der Natur lag, beredt von der Win⸗ ternacht, aber jetzt zum zweitenmale hinſehend, bemerkte ſie, daß And, ſeweit ſie beurteilen konnte, nach dem Schloſſe zu ritten. Sſte den Sporen und den Metallteilen des Sattelzeuges. glaubte ſogar den Führer herausſinden zu können, einen vorſich⸗ ligen Reiter, der von Zeit zu Zeit ſich umwandte, um einen Mann neben ſich anzureden, und mit ihm zuſammen dann oft minuten⸗ lang ſtille hielt, um das Tor, dem er ſich näherte, zu beobachten. Eſther konnte ſich nicht erklären, ob dieſe Leute nach St. Giron inen oder was für eine Abſicht ſie ſonſt hatten. Wenn aber irger Ideen über die Pläne dieſer Männer in ihr Eſthers eigenartiger Geſchichte und dem nellen Aufſtieg ihres Glückes Fortſetzung.) Jaber geſaßt und nicht kopflos, wieder anzuziehen. ſende waren, St. Giron? Abſicht, den Eind ne es ſich ha delt ſem Glückstraume gefaßt geweſen. Und hier, auf dem Wege von Foix, da kam der Beweis— das fühlte ſie,— daß ihre Zweifel Berechtigung hatten. der friſche Schnee, die glitzernden Berggipfel, die Türme und Türmchen in dem Dunkel oben— das alles wirkte erregend auf ihre Phantaſie ein, und ſie war ſicher, daß Gefahr ſie bedrohte. Nichts konnte dieſe Gedanken hannen, und ſie begann ſchnell, große Schloßturm, der Bartizan⸗Turm genannt, die Männer vor ihren Augen. Eſther band ihr Haar auf, befeſtigte es loſe, und ſich ein⸗ redend, daß es närriſch wäre, ſich zu fürchten, ging ſie zu ihrer Schlafzimmertür und öffnete ſie. Die enge Wendeltreppe, welche ſie heraufgekommen, war jetzt dunkel. Sie unterſchied Stimmen, dieſenige ihres Gatten und, wie ſie glaubte, die des Hausmeiſters Martinez, und etwas beruhigt dadurch zog ſie ſich wieder in ihr dann nochmals aus dem Fenſter blickte, verbarg der Zimmer zurück, ſetzte ſich auf das Bett und horchte. So brachte ſie in geſpannter Erwartung volle fünf Minuten ohne etwas zu hören zu und gerade dabei, ſich zu ſagen, daß ihr ganzes Beneh⸗ men lächerlich war und daß die Reiter niemand anders als Rei⸗ die bei Nacht nach Spanien zogen, als ein ſchneller Tritt auf der Treppe ihre Augen wieder der Tür zuwandte. Eben wollte ſie dieſe öffnen, als ähr Gatte ohne jede Förmlichkeit hereinſtürzte und ſeinen Worten und Geberden ihre Zweifel be⸗ ſtätiate. kend, rief er aus:„Was Du biſt noch angezogen?“ „Es iſt lächerlich von mir, aber ich bin ſo erſchrocken! Arthur, was bedeutet denn das— worum ſind dieſe Märner bier in „Was für Männer?“ ente ruck zu erre, abe braven Koloniſten für ihren Mut und ihve timmung zu verraten.“ mundungsbeſtrebungen von jeſuitiſcher und römiſcher! Soldaten, die hierher ritten. Die ſtillen, in Mäntel gehüllten Reiter,, Als ſie komme. Natürlich iſt keine Gefahr vorhanden, aber er wilden Gegnd muß man vorſichtig bare Schrei einer Frau, der durch die Halle unten tön „Wo biſt Du Eſther?“ ſragte Arthur, und dann, ſie bemer⸗] Wu (Mittagblatt.) 8 Leitung welche das Vaterland mit Stolz ein e 3u kun ft bevorſtehen; erfüllt und die ſie ohne Unterſchied des Standes feſt zu ſammenhalten und zuſammenarbeiten. Ohne das iſt kein Fortſchritt zu erwarten. Wilhelm I..“ Vereinheitlichung der Arbeiterverſicherung, 5 885 Ueber die in Ausſicht genommene Vereinheitlichung der beiterverſicherung ſind immer noch ganz irrtümliche Vorſtellu gen verbreitet. Es darf deshalb, wie die„Berl. Pol. Nächri ſchreiben, erneut darauf aufmerkſam gemacht werden, ſich im Irrtum kefindet, wenn man meint, daß es ſich in Ausſicht genommenen Maßnahme um die Beſeitig jetzt beſtehender Verſicherungsträger handelt- Gewiß gab es eine Zeit, in der man daran dachte, die Arbeiterverſicherungsorgani⸗ ſation zu vereinheitlichen. Aber auch damals war der derer, die alle drei Kategorien von Verſicherungsträgern in verſchmelzen wollten, doch nur recht klein. In maßgebenden be⸗ hördlichen Kreiſen hat dieſe Idee von Anfang an recht wenig An⸗ klang gefunden. Dagegen wurde die Idze der Verſchmelzung von Krankenkaſſen mit Invalidenrerſicherungsan⸗ ſtalten eine geraume Zeit hindurch ernſthaft erörtert. Es ſind in dieſer Beziehung von den verſchiedenſten zuſtändigen Stellen einzehende Deniſchriften ausgearbezet und veröffentlicht Bei dieſer hiſtoriſchen Entwicklung der ganzen Frage iſt es an ſich nicht recht verſtändlich, weshalb man ſich in einzelne werbskreiſen und auch in Handelskammern darüber aufregt die Erfſtenz der Berufsgenoſſenſchaften in Irage ſtände. Das iſt ja gar nicht der Fall. War ſchon früher kaun daran gedacht, die Berufsgenoſſenſchaften, die ſich für die U verſicherung ſo außerordentlich gut bewöhrt haben, ſal laſſen, ſo ſteht eine ſolche M keit gegenwärtig no⸗ niger in Frage. Es handelt ſich jetzt auch gar nicht u fammenlegung dey geſamten Verſicherungsbrganiſationen in der Hauptſache um eine Vereinheitlichung der verſch rechtlichen Beſtimmungen bei den ſtaatlichen Verſichexungsg Man ſollte deshalb endlich in Handels⸗ und Gewerbekreiſen der durch nichts begründeten Befürchtung laſſen, als wäre d rufsgenoſſenſchaftliche Organiſation in Gefahr, aufgeho werden. 85 Das Komitee der Münſterſchen Taienbewegun das dis berunglückte Indegpetjition veranl trotzdem keineswegs ſeine Tätigkeit eingeſtellt. Es iſt d bemüht, engeren Anſchluß an die ſüddeutſchen Kreiſe von oder ähnlicher Denkart zu erreichen. Aus dieſem Gru man dem Plan nähergetreten, eine öffentliche Verſammlu fortſchrittlichen Katholiken von Nord und Sidd einzuberufe den geeigneten Ort dafür hat man Köln ins Auge gefa deſſen iſt der„Kölniſchen Zeitung“ zufolge die definit ſchließung, auch über den Zeitpunkt, noch nicht gelroffen Auftreten des deutſchen Katholizismus gegenüb Was iſt es damit, Lie gib mir Antwort!“ Obwohl er eine energiſche Anſtrengung m doch nicht bor ihr ſeine Befürchtungen verbergen; indeſſe ſuchte wenigſtens, ihre heiße Hand in der ſeinigen ha küſſend, ruhig zu bleiben. „Etwas hat ſich ereignet— vielleicht iſt es Gaß Nachricht für mich bringt. Ich habe Martinez zum Tor Du mußt Dein Zimmer verſchließen und warten, bi ſein. Du darfft erſchrecken, Eſther, die Leute hier herum ſind alle meine F ſie würden alles für mich tun.“ Er brach plötzlich ab und ließ ihre Hände los. ihn Lügen und ließ in ſeinen Augen den wilden Blick hetzten Mannes erſcheinen. Er küßte Eſther leiden Puls ſchlug heftig. — Sie verſchloß nicht die Tür, es kam ihr der Geda Urde. r Halle erklang der Ton von zornigen von Säbeln, die auf den Boden wurde Arthurs Stim örbar, di 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt⸗) Mannheim, 8. Auguſt. die Geiſtlichen ſprechen entweder offen ihre Zuſtimmung aus oder geben ſich wenigſtens keine große Mühe, ihr Einverſtändnis zu verbergen. Deutsehes Reich. —Eine Legende.)„Nordd. Allg. Zig.“ ſchreibt: Um den Beſuch, den der Haiſer auf ſeiner Nordlandfahrt der Kaiſerin Eugenie abſtattete, wird in ausländiſchen Blättern eine Legende geſponnen, derzufolge die Begegnung cuf Anſuchen der Kaiſerin Kaiſer 1anz Igſef vermittelt aiſeren habe die Ge⸗ legenheit benutzt, um dem bisherbewahrte Geheimniſſe von woittrag Er plitiſcher Be⸗ deutung mitzuteilen. Wir können feſtſrellen, daß dieſe Geſchichte frei erfunden iſt. Der Beſuch des Kaif auf der„Thiſtle“ war unverabredet. Der Kaiſer hatte erſt einen Tag parher zufällig von des Anweſenheit der Kaiſerin Eugenie in Molde Kenntnis erhalten. (Wegen der Veröffentlichung de 2 päpſt⸗ lichen Briefes an Commer) durch das Würzburger Diö⸗ FZeſanblatt erklärten mehrere WMitglieder des Schell⸗Denkmal⸗ Komitees ihren Austritt aue dem Lokalkomitee des deutſchen Katholikentages. Ausland 48„ Niederlande.[(Von der Friedenskonferenzj). In der bierten Kommiſſion der Friedenskonferenz unter dem Vorſitz des ruſſiſchen Staatsrets v. Martens trat Ortchin⸗ nikow⸗Rußland für das Recht der Kriegführenden, Priſen zu zerf beſonders wenn es ſich um Die ſtören, ein, Staaten handele, die nicht Häfen genug zur Verflügung hätten, um ihre Priſen dorthin zu führen. Satow⸗Englond vertrat den Standpunkt, daß die Zerſtörung gegen die Grundſätze der Neutralität verſtoße. Eine Abſtimmung fand zunächſt nicht ſtatt. Man ging danzt zur Beratung des franzöſiſchen Vorſchlages über die Abſchaffung des Priſenweſens und der Aufſtellung des Grundſatzes einer Entſchädigung über. Renault⸗Frankreich änderte den Vorſchlag dahin ab, daß die fordert werden ſollen, die Maßnahme zu ergreifen, ſondern nur ſich bemühen ſollen, Mittel und Wege für die Durchführung zu finden. Infolge einiger Vorbehalte erfolgte die Abſtimmung über den Vorſchlag getrennt. Freiherr Marſchall v. Bie⸗ berſtein⸗Deutſchland ſprach ſich für den erſten Teil in Bezug auf die Abſchaffung des Priſenweſens aus, machte aber Vor⸗ behalt betreffend den Grundſatz der Entſchädigung Die Ab⸗ ſtimmung über den erſten Teil des Vorſchlages ergab 16 Jas, 4 Neins und 14 Stimmenthaltungen, über den zweiten Teil 7 Jas, 13 Neins und 14 Stimmenthaltungen. Es fehlten bei der Abſtimmung 12 Vertreter, England hatte erklärt, daß es inbezug auf die Wegnahme don Priſen die Vorteile des bis⸗ herigen Verfahrens nicht aus der Hand zu geben wünſche, Nach kurzer Beratung über die Frage der Fortnahme von Fiſcher⸗ fahrzeugen wurde die Sitzung vertagt. „Paortugal. Eine verdächtige Exploſion). In der Straße von Santo Antonio Eſtrella in Liſſabon ereignete ſich heute eine Exploſion von Sprengſtoffen, mit deren Her⸗ ſtellung ein Kupferſchmied beſchäftigt war. Vier Perſonen wur⸗ den ſchwer verletzt in Spital aufgenommen, wo ſte in Haft gehalten werden. Die die Exploſion ereignet hatte und nahm eine Durchſuchung der Räume vor, bei der ein Buch mit Rezepten für die Herſtellung von Exploſipſtoffen, ſowie ein Vorrat von Chemikalien beſchlag⸗ nahmt wurden. Es wurden noch eine Reihe Verhaftungen vor⸗ genommen, aber nur zum Teil aufrecht erhalten. Badiſche Politik. Konſtanz, 7 Aug. ner Gemeinderats gegen Alſred Bopp, Redakteur der „Freien Stimme“ und deren Ableger„Tagblatt der Stadt Sin⸗ gen“ ſtand geſtern in Berufungsinſtanz vor der hieſigen Straf⸗ kammer zu Verhandlung. Redakteur Boyp hatte Ende Dezember voxigen Jahres in den genannten Blättern eine Notiz veröffent⸗ licht, in der dem Gemeinderat der Stadt Singen in Form einer Anfrage der Vorwurf gemacht wurde, es ſei aus ſeiner Mitte, und zwar während einer Sitzung, das Wort gefallen, man ſolle führen,„obes der ſchwarzen Bande paſſe oder nicht.“ Der Geminderat erhob gegen dieſe Beſchuldigung Privatklage, ie am 18. Mai ds. Is. vor dem Schöffengericht Radolfzell ver⸗ handelt wurde. Tabei ſtellte es ſich heraus, daß der Gewährs⸗ fahren hatte. Bopp wurde unter Zubilligung des Strafaus⸗ ſchließungsgrundes aus Paragraph 193 St. G. B.(Wahrung be⸗ rechtigter Intereſſen) in erſter Inſtanz freigeſprochen; der Vor⸗ Staaten nicht aufge⸗ Polizei umſtellte das Haus, in dem ſich Die Privatklage des Singe⸗ das Lorenzſche Feſtſpiel auch im kommenden Jahre wieder auf⸗ mann des Beklagten die fragliche Notiz von dritter Seite er⸗ Gemeinderat als Kollegium, ſondern gegen ein einzelnes nicht näher bezeichnetes Mitglied desſelben gerichtet.— Die darauf von den Privatklägern angemeldete Berufung bewirkte die Ver⸗ urteilung Bopps wegen öffentlicher Beleidigung zu 100 M. Geld⸗ ſtrafe ev. 10 Tagen Gefängnis, nebſt Tragung der Koſten. Den Privatklägern wurde die Publikationsbefugnis im Singener Tageblatt zugeſprocken. Die Begründung des Urteils führte u. a. aus, daß es dem Beklagten bei Veröffentlichung der beleidigenden Anfrage nicht um die Feſtſtellung des wahren Sachverhalts zu tun geweſen ſei, ſonder der ſchweren Be⸗ ſchuldigung vor der f um ſie als par⸗ teipolitiſches Kampf 1f Der Lehrerverein von des Klerikalismus Gnaden. Aus Freiburg berichtet der„Bad. Beobachter“: Die Generalverſammlung des Kathol. Lehrervereins tagte geſtern in Baden Verein iſt im Wach⸗ ſen begriffen. Das Nachbartand Elſaß⸗Lothringen hatte zur Be⸗ grüßung aus Straßburg und Kolmar Vertreter geſandt. Wir glauben an dieſe Begeiſterung nicht. Der über⸗ wiegende Teil der badiſchen Lehrerſchaft iſt und bleibt frei von konfeſſioneller Beſchränktheit, iſt und bleibt frei von dem ſehnſüchtigen Verlangen nach klerikaler Gängelung. Wir glauben, aus der geſuchten Art der Abfaſſung der Notiz eher ſchließen zu dürfen, daß die Begeiſterung für die konfeſſionelle Scheidung von Berufsſtänden auch in dem kleinen Teil der badiſchen Lehrerſchaft, der ſie haben zu müſſen glaubte, eher in der Abnahme begriffen iſt. Das Natürlichere und Geſundere wäre es auf jeden Fall. Was der katholiſche Lehrerverein in Wahrheit iſt, erfahren wir aus Mitteilungen der„Freib. Ztg.“ Nach dieſem Blatte wurde auf der Hauptverſammlung das Thema behandelt: Berechtigung und Aufgabe der katholiſchen Lehrervereine. Der Referent, Herr Hauptlehrer Berberich⸗Bruchſal, betonte perſönliche Ehrſucht die Triebfeder der Gründung geweſen ſeien, ſondern die ſeſte Ueberzeugung von der Notwendigkeit dieſes Schrittes. Die Behauptung der Gegner, der katholiſche Lehrerverein ſei ein willenloſes Werkzeug der Geiſt⸗ lichen und habe in politiſchen Dingen keine eigene Meinung, ſei nicht richtig, denn die katholiſche Geiſtlich⸗ keit habe weder mit dem Verein noch mit deſſen Gründung etwas zu tun; die katholiſchen Lehrer Badens, die ſchon lange Mitglieder des Reichsvereins geweſen ſeien, haben ſich ganz einfach enger zuſammengeſchloſſen. Unkorrekt ſei auch die Be⸗ hauptung, der katholiſche Lehrerverein ſei eine Gründung des Zentrums; der Verein ſei keiner politiſchen Partei verpflichtet und frage nicht nach der Parteizugehörigkeit ſeiner Mit⸗ glieder, allerdings würde er bei Gelegenheit für das Zentrum ſtimmen, wenn dieſes die Intereſſen der katholi⸗ ſchen Lehrerſchaft beſſer vertrete, als andere Parteien. Haupt⸗ aufgabe des Vereins ſei die Vertretung der chriſtlichen Pädagogik. Beſſer als durch dieſe Abwehr und dioſen ge⸗ lungenen Beweis vom Gegenteil konnte der klerikale und zentrümliche Charakter des katholiſchen Lehrervereins nicht dargetan werden. Mit Recht wirft der„Bad. Landesbote“ die Frage auf, wieviel Geiſtliche und wieviel Lehrer Mit⸗ glieder des katholiſchen Lehrervereins ſeien. ——— Württembergiſche Politik. Titelfragen. *Stuttgart, 5. Aug. Die württembergiſchen Gymnaſial⸗ lehrer haben eine Eingabe an das Kultusminiſterium gerichtet, in der ſie darum bitten, daß den Philologen nach dem Vorgang Heſſens nach dem erſten Dienſtezamen der Titel„Studien⸗ referendar“, nach dem zweiten Dienſtexamen der „Stubienaſſeſſor“ verliehen werde. Die Eingabe iſt nun⸗ mehr abſchlägig beſchieden worden unter Berufung darauf, daß weder in Preußen, noch in Bayern, Sachſen oder Baden ein ſolches Verlangen geäußert worden ſei. Das Miniſterium ſei zur Zeit nicht in der Lage, dieſe Titelfrage in weitere Behandlung zu nehmen. 5 —— Caſablanca. Paris, 7. Aug. Aus Tanger wird berichtet, daß der franzöſiſche Geſchäftsträger, Graf Saint Aulaire, ſich zu dem Vertreter des Sultans begeben habe, um ihn über den Charakter des Bombardements von Caſa⸗ blancqa aufzuklären und ihm mitzuteilen, daß die marok⸗ dabei beſonders, daß keineswegs perſönliches Strebertum und Titel franzöſiſchen Staatsangehörigen in Tanger verantwort⸗ lich gemacht würden. Der Vertreter des Sultans drückte dem Grafen Saint Aulaire das lebhafteſte Bedauern über die Vorkommniſſe in Caſablanca aus. Der franzöſiſche Geſchäftsträger hat ferner eine ent⸗ ſchiedene Note an Ben Sliman nach Fez ge⸗ richtet. Sie enthält eine Darſtellung des ungqualifizier⸗ baren Hinterhaltes, in den bie franzöſiſchen Solda⸗ ten gelockt wurden, ſowie einen Bericht über die weiteren Ereigniſſe, wobei Graf Saint Aulaire im Namen der franzö⸗ ſiſchen Regierung alle Vorbehalte macht in Betreffs der ehvaigen Ahndung dieſer Handlungen. Der Geſchäftsträger fordert Der franzöſiſche Machſen auf: 1. den marokkaniſchen Behörden von Caſablanca dringend den Auftrag zu erteilen, ſich unter den Befehl des Kommandanten der franzöſiſchen Lan⸗ dungstruppen zu ſtellen und demſelben ihren Beiſtand zu leihen, damit er die notwendigen Straf⸗ maßnahmen treffen könne. 2. In wirkſamer Weiſe über die Sicherheit der Franzoſen in Fez und im Innern des Landes zu wachen. 3. Die Erfüllung der anläßlich der Er mordung des De. Mauchamps verſprochenen Genug⸗ tuung zu beſchleunigen und .sdie notwendigen Maßnahmen zu treffen, um die An⸗ wendung der durch die Algeciras⸗Akte vorgeſehenen Reformen zu ſichern. Paris, 7. Aug.(Havas.) In der Mitteilung, welche den Signatarmächten der Algeeirasakte von den Vertretern Frankreichs überreicht wurde, heißt es in der Hauptſache, daß die Ereigniſſe den beſchloſſenen Maßnahmen, die dem Machſen notifiziert werden ſollten, zuvorgekommen ſeien. Die Note fügt hinzu, daß die dringende Notwendigkeit es immer mehr gebietet, die Polizei in den Häfen Marokkos zu organiſieren. Sie bekräftigt den Entſchluß Frankreichs, die Autorität des Sultans und die Unabhängigeeit und Unverſehrtheit ſeines Reiches aufrecht zu erhalten und zu wahren. Die Note meldet ferner, daß die Ordnung, Sicherheit und Freiheit des Handels⸗ verkehrs in Caſablanea werden garantiert werden, und daß die Urheber der Niedermetzelungen und Anſchläge der Be⸗ ſtrafung nicht entgehen werden. Schließlich erklärt die Note ausdrücklich, daß die Polizei hon Caſablanea und Umgebung im Verein mit S ferner den Spanien organiſiert werden wird. Deutſchlands Stellung zum neueſten Zwiſchenfall. * Berlin, 7. Aug. Die Vermutung, daß die Beſchießung der marokkaniſchen Hafenſtadt Caſablanea den Ausgangspunkt einer Wendung bilden könnte, die die Abmachung von Algeciras durchbreche, liegt nahe. Es kommt auch hier und da der Gedanke zum Ausdruck, daß der Zwiſchenfall den Franzoſen nicht uner⸗ wünſcht ſei. Dagegen läßt aber die offiziöſe Note der„Agenee Havas“ über die von den Vertretern Frankreichs den Signatar⸗ mächten gemachten Mitteilungen erkennen, daß die franzöſiſche Regierung ſich trotz dieſes Zwiſchenfalles innerhalb den Abmachungen von Algeciras zu halten gedenkt. Tatlächlich hat man, der„Frkf. Ztg.“ zufolge, in hieſigen unter⸗ richteten Kreiſen auf Grund der aus Paris und wohl auch aus Tanger vorliegenden Berichte den Eindruck, daß dieſe plötzliche Beſchießung von Caſablanca ein rein militäriſcher, den Leitern der franzöſiſchen Politik unerwartet gekomme⸗ ner Zwiſchenfall iſt, deſſen Veranlaſſung und Einzelheiten übrigens noch nicht ganz klar ſind. Vorläufig ſind auch ſkeptiſche Beurteiler noch der Neeinung, daß die Verſicherung des Herrn Clemenccau, die Angelegenheit möglichſt friedlich und ohne un⸗ nötiges Blutvergießen zu erledigen, ernſt geweſen ſei. Zum Prozeß Hau. 8(Von unſerem Karlsruher Bureau.) 5 Karlsruhe, 7. Aug. Ueber den Urſprung und Inhalt des anonhmen Brie⸗ fes des Baßons b. Leindenau an den Verteidiger im Hauprozeß, tsanwalt Dr. Dietz, erfahre ich Folgendes: Während der Pro⸗ * Re derholt anonhme Zuſchriften erhielten, lief an Rechtsanwalt Dr. Dietz am letzten Verhandlungstag ein vom 20. Juli datierter, am folgenden Tag zur Poſt gegebener anonymer Brief ein, etwa fol⸗ genden Inhalts: Er, der Briefſchreiber, fühle ſich verpflichtet, dem Verteidiger über den Hergang der Ermordung der Frau Molitor Mitteilung zu machen, nachdem er aus dem Verlauf der Verhand⸗ lung, erſehen, daß man an die Schuld des Hau glaube. Er ſei an dem Nachmittag des 6. November in einer Privatangelegenheit in Baden geweſon, um zwiſchen 5 und 6 Uhr Nachmittags bei den verten hören, das tiefe Atmen von Menſchen, die ſich in Ge⸗ hr befonden, das Aechzen und Schrejen von Leuten, die um ihr ben kämpften. Plötzlich aber hörte der Lärm guf, und Stille, efe Stille trat ein. In der Ruhe des Sturmes ſprach der Bote des deutlich. Ein Körper fiel mit ſchwerem Aufſchlage eder. Eſther konnte ſich nicht länger halten. In höchſter Auf⸗ ung lief ſie die Treppe hinunter und ſtürmte in den Raum. Zwanzig Mänz er ſtanden um den Kamin in der großen alle, und die Säbel von dreien waren aus der Scheide gezogen. r Raum war dunkel, nur durch die glühenden Holzſtämme Kamins kam Licht hinein und fiel auf drohende Geſichter d krotzige Geſtalten, während es wie im Schatten des Grabes Körper eines Mannes ließ, der tot über den Tiſch gefallen Eſthers eiſer Schritt war von niemand gehört worden, er Schrei, welcher ihren Lippen entfloh, als ſie die Halle trat, zog die allgemeine Aufmerkſomkeit auf ſie. Ein dicker, mmiger, drohend ausſehender Mann trat ohne weitere Förm⸗ feiten auf ſie zu und legte die Hand auf ihren Arm. 55(Fortſetzung ſolgt) — Vettelſtudenten. In den„Akademiſchen Monats⸗Blättern“ ſert Dr. Winterſtein⸗Kaſſel folgenden kulturhiſtoriſchen Beitrag ſolcher Landplage aus dem Oſten zu leiden hat. Bereits im Jahrhundert durchſtreiften Schwärme zerlumpter Studenten aus Polen, Schleſien und Vöhmen, alſo polniſcher und tſchechiſcher von Millöcker„Der Boettelſtudelft“ ſind zwei ibſchen Operette ö die Haupthelden des Stückes. Es ſpielt azu ihnen bekanntlich 0 rungefähr ſellen wurden von den deutſchen Studenten in einem jede naturgetreu ſchrift: „Studiosi mendicantes ex Qua⸗ Feuilleton. zur Ausländerfrage: Es iſt nicht das erſtemal, daß Deutſchland gugzehörigkeit, die deutſchen Lande, als Bettelmuffkanten“ In 200 Jahren. Dieſe fremden, venig anhei⸗ geſchildert und verhöhnt. Die Das ſtudenten. Das alte Quadenland iſt hier pars pro toto; die Reſte dieſes ſueviſchen, alſo germaniſchen Volksſtammes waren in den Sarmaten aufgegangen. Trotzdem ſcheinen ſeine Nachkommen noch im 17. Jahrhundert— dem erwähnten Liede zufolge— das quadiſche Stammesbewußtſein beſeſſen zu haben. Im übrigen zeigten ſie ſich allerdings ihrer Vorfahren wenig würdig und mehr als waſchechte Pollacken, der Krapülinsti und Waſchlapski Volks⸗ genoſſen. Man bezeichnete ſie auch als Schumatores, nach dem tſchechiſchen Worte sumatör, d. i. Fiedelmann. Aus dem genang⸗ ten Liede ſeien hier nur folgende Verſe im lateiniſchen Urtext un in deutſcher Uebertragung mitgeteilt: 1. Nos sumus schumatores, Wir ſind Fiedelleute, Dremati potatores, Trinker von Branntwein, Pulsi ex patria; Vertrieben aus der Heimat; Suppliciter oramus, Wir bitten demütig Voge magna pulsamus Und flehen laut Pro cerevisia. Um Bier. 2. Si additis erematum, Wenn Ihr Schnaps dazugebt, Nobis valde amatum, Den wir ſehr lieben, Beatos faecitis; Macht Ihr uns glücklich; Gratias referrimms, Wir bedanken uns, Vos ad astra tollimus Heben Euch zu den Sternen Votis sollieitis. Mit kräftigen Gebeten. 3. Sie semper studiosi So bleiben wir immer Manemus, jam barbati, Studenten. auch mit Bärten Licet semieuli; Und zerriſſenen Hofen; Semper eircum vagando Stets am Herumſchweifen Gaudemus, quoque quando Haben wir Freude, ſolbſtwenn Mordent pediculi! Die Läuſe beißen. Die Erinnerung an dieſes Lied dürfte in unſeren Tagen der „ N akademiſchen„Ruſſen“⸗Invaſion beſonders zeitgemäß ſein. ſanrufs. Wie bei uns n — Der Fernwecker. Ein launiges Poſtkurioſum wird der„Br.“ Morgenztg.“ It. Wohn ſitze, ſo erzäh h aue 0 des inkriminierten Vrlikels habe ſich zudem nicht gegen denkani ſchen Behörden für die geringſten Angriffe gegen die Lindenſtaffeln mit einer Dame mit einem beſtimmten Erkennungs⸗ —— eeeeneeeeeeeeee eeeeeeeeeeee— ißheir plagte ſie furchtbar. Sie konnte das Klirren von dia“, d. h. dem Sinne nach: Die ſlawiſchen Bettel⸗ hergeſtellt. Ganz im Gegenſatz zu Breslau ſtand ich mit den Mün⸗ chener Telephonfräulein auf einem ziemlich freundſchaftlichen draht⸗ lichen Verkehrsfuße. Eines Nachts langte ich— ich glaube, ich was kürz vorher im Hofhräuhauſe— zu etwas ſpäter Stunde zu Haufs an, Am nächſten Morgen ſollte ich um 5 Uhr früh eine Reiſe an⸗ treten. Mich niederlegen und erſt in ſpäter Mittagſtunde erwachen, wäre— ich kenne mich daxin ſehr genau— eine feſtſtehende Tat⸗ ſache geweſen. Eine Weckuhr nannte ich auch nicht mein eigen Da kam ich auf eine kühne Idee: das königlich bayeriſche Fernſprechamt muß mir aus der Verlegenheit helfen. Ich hob die Hörer ab. Das Fräulin vom Amt meldete ſich:„Hier Amt!“—„Ach, mein Rebes 1 Güte, mich um Punkt fünf Uhr telephoniſch zu wecken, ich muß dringend verreiſen!“ Ich hörze ein luſtiges Lachen.„Na— ich werde mal ſo gut ſein, ſchlafen Sie wohl!“— Punkt 5 Uhr ſchnarrte das Telephon mit einer Vehemenz, als ob nicht ein in ſchweren Schlaf Verfallener, ſondern ein Tote⸗ geweckt werden ſollte. Ich ſprang aus dem VBette und lief an den Fernſprecher.„Fünf Uhr, aufſtehen!“ fühlen in beredten Worten Ausdruck. Doch das königlich bayeriſche Telephonfräulein ſchnitt mir das Wort vom Munde ab, indem ſie meinte:„Bitte— keine Beamtenbeleidigung.“ — Der Rekord der Schwalbe. Ein Antwerpener Geflügel⸗ züchter hat ſoeben ein intereſſantes Experiment gemacht, das die erſtaunliche Geſchwindigkeit der Schwalbe feſtſtellte. Er hatte eing Schwalbs gefangen, die unter dem Dach ſeines Hauſes niſtete, und gab ſie einem Manne mit, der eine Anzahl Brieftauben zu einem Wettflug von Compiegne nach Antwerpen brachte. Die Schwalbe wurde in dem erſtgenannten Ort mit den Brieftauben zugleich um 7½% Uhr aufgelaſſen und ſchlug ſofort die Richtung nach Norden ein, während die Brieftauben erſt noch eine Anzahl Vogen be⸗ ſchrieben, ehe ſie ihre Richtung fanden. Bereits 8 Uhr 28 Minuten war die Schwalbe wieder in ihrem Neſt in Antwerpen, während die ſten Tauben erſt gegen 114% Uhr eintrafen. Di hatte die 235 Kilomete einer Stunde 8 M ſchwi zeßtage, an welchen Verteidiger, Vorſitzender und Geſchworene wies Fräulein(„liebes“ betonte ich nachdrücklich), hätten Sie nicht dis tänte es mir luſtig entgegen. Ich war entzückt und gab meinen Ge, E ͤ Maͤnnheim 8. Auguſt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite helmſtraße herumgelaufen. Kurz vor 6 Uhr habe er die Damen Molitor kommen ſehen. Er ſei ihnen nachgegangen, um ſich zu ver⸗ te gewiſſern, ob vielleicht Eine die erwartete Perſon ſei. Wie er hinter n denſelben bis an die Lindenſtaffeln gekommen, ſei aus unmittelbarer Nähe ein Schuß gefallen und eine Dame zuſammengebrochen. Er ⸗ habe genau und beſtimmt geſehen, daß Hau nicht der Täter des 0 Schuſſes geweſen.— Soweit der Brief, doch ſcheint nach allem dieſer 1 Feuße noch mehr zu wiſſen, als was er im Briefe angegeben. Dem 15 Verteidiger erklärte er, er habe angenommen, der Brief werde den 10 Geſchmorxenen zur Kenntnis gebracht. 55** Herr b. Lindenau hat ſeine Mannheimer Wohnung, die er übrigens nur kurze Zeit inne hatte, bereits wieder verlaſſen, und 7 es di nicht unmöglich ſein, daß er wieder in Karlsruhe weilt, wo er ſeit langen Jahren eine bekannte Figur iſt. Ehemals in 05 öſterreichiſchen Militärdienſten, war Herr v. Lindenau eine Reihe von Jahren Bauunternehmer. Das ſog.„Hirſchſchlößchen“ an 1 der Hirſchbrü v. Brauerſche Haus iſt von ihm gebaut. te Große Mißerfolge trafen ihn dann, ſe daß er ſeine Baugeſchäfte n aufgeben und ſchließlich ſich mit Vermittelungsgeſchäften verſchie⸗ fe dener Art und mit Sprachſtunden ſeinen Lebensunterhalt ſicherte. Er iſt mit einer Karlsruherin verheiratet, hat aber bekanntlich R ſich mit der Abſicht der Scheidung und Wiederverheiratung mit einer anderen Dame getragen. Eine höchſt eigenartige Situatiyn 9 machte ihn dann an jenem 6. November b. J. in Baden⸗Baden 8 auf der Ke iſer⸗Wilhelmſtraße bei den denſtaffeln zum Zeugen des gangen Mordvorganges. Eine Situation, die ihm unmöglich zu m ſchien, daß er ſich damals als Zeuge me Denn er 0 ſelbſt hatte mit einer Dame die Verabredung getroffen, mit ihr * dort in eben jener verhängnisvollen Zeit zuſammenzukommen. mit dem grauen Barte“— Herr v. Lin⸗ e trägt einen grauen Bart nach Vrt der 1 8— am 6. November 1906 von nachmit⸗ 8 tags—6 Uhr auf Kaiſer⸗Wilhelmſtraße umher und ſah hier n die Damen Molitor kommen. Da er glaubte, eine der beiden e Damen könnte diejenige ſein, welche ihn beſtellt habe, ſo ging er kaſch hinter ihnen her, um ſie einzubolen reſp. zu überholen. So * kam es, daß er ſich nur in kurzer Entfernung befand, als plötzlich ein Schuß aufblitzte und er Zeuge der Mordtat wurde. Herr 8 b. Lindenau hat auch geſtern auf das Beſtimmteſte erklärt, daß 8 Dan der Täter nicht ſei. Er iſt jetzt auch bereit, dem Gericht 5 gegenüber eine offene Ausſage zu machen und wir glauben an⸗ . nehmen zu dürfen, daß er nicht nur weiß, daß Hau der Täter 8 nicht war, ſondern auch, wer in Wahrheit den Schuß abgefeuert 8 hat. Herr v. Lindenau ſuchte bis zuletzt perſönlich einer Zeug⸗ ( nisabgabe aus dem Wege zu gehen und hoffte, durch die beiden anonymen B von denen der eine im Beſitz des Verteidigers 0 iſt, der andere bei den Akten der Staatsanwaltſchaft ſein ſoll, das Todesurteil von Hau noch am letzten Tage abwenden zu können. Aber er bedachte nicht, daß anonhme Schreiben für das Gericht keinen Wert haben. Der Verteidiger allerdings ſcheint durch die beſtimmte Form des Briefes ſtutzig geworden zu ſein und ſpürte mit Eifer dem Schreiber des Briefes nach, was denn geſtern ſchließlich zu dem Zugeſtändnis reſp. der Ekrlärung des Herrn b Lindenau führte. Von einer Meldung des„Bad. Odm.“ glauben wir noch unſeren Leſern Kenntnis geben zu ſollen. Dieſelbe iſt die fol⸗ gende: Wie verlautet, hat ſich in der Affäre Hau der Verdacht, daß Olga Molitor die Täterin ſei, ſeit geſtern ſehr ver⸗ 2 ſtärkt. Die„Bad. Landesztg.“ ſchließt ihre Ausführungen über den Fall Hau mit folgenden unſerer Anſicht nach ſehr zutreffenden Worten: Was wir ſchon ſagten, nämlich daß die Angaben des Herrn bon Lindenau mit größter Vorſicht aufzunehmen ſeien, können wir nach den uns von verſchiedenen Seſten zugegangenen Meldungen über die Perſon des Herrn Baron nur wiederholen. Vor allem aber möchten wir dringend warnen, alle Gerüchte und 75 25 zeichen zuſammen zu treffen. Deshalb ſei er auf der Kaiſer Wil⸗ Vermutungen ernſt zu nehmen. Denn wenn die Behandlung des Falles Hau in der Oeffentlichkeit ſo weiter geht, wie bisher, iſt zu befürchten, daß die„geiſtige Epidemie“ bei der Hitze der Hundstage Jormen annimmt, die nicht nur f dern der Geſamtheit bedenklich ſehaden. Alſo kaltes Blut und ab⸗ warten! Aus KHarlsruhe wird gemeldet: Der neue Zeuge im Hauprozeß Frhr. v. Lindenaun wurde geſtern Abend polizei⸗ lich feſtgenommen führt. Vorſtehende damm der Berliner Morgenblätter zu. at unſer Karksruher Vusral uns mit, daß bei der Karlsruher Staatsanwaltſchaft von der Verhaftung des Herrn v. Li nd enau nichts bekannt iſt. Die dortige Kriminalpolizei verweigere die Auskunft. Karlsruher Preſſe konnte ebenfalls nichts in Er⸗ fahrung bringen. Di Eine Anfrage bei der Mannheimer Polizeibehörde blieb ergeb⸗ nislos. —— Nus Stadt und Land. * Mannheim, 8. Auguſt 1907, Elfn Gnosse Genremgau 2 AdssTeriun S SRNATIONALE Urtsr-dnp 8 8 Die Weinkoſthalle der Mannheimer Ausſtellung. GBWelche Wertſchätzung ſich die Weinkoſthalle der deutſchen Winzergenoſſenſchaften auf der Mannheimer Jubiläumsausſtellung in kundigen Genoſſenſchaftskreiſen erworben hat, das beweiſt nach⸗ einer Rede des Herrn Pfarrers Kempf⸗ Gerbach bei der Einweihung des Winzerhauſes in Gau⸗Bickel⸗ Der Redner bemerkte daß ich (Heiterkeit.) namentlich in den dinnen eines edlen T dem Einzeluen, ſon⸗ und in das Unterſuchungsgefängnis abge⸗ ging uns als Privattele⸗ Auf delephonjſche Anfrage [Ruhm Heidelbergs. * Auszeichnung von Eiſenbahnbedienſteten. Der Großherzog hat den nachſtehend genannten unteren Veamten der hieſigen Eiſen⸗ bahnverwalktung folgende Auszeichnungen verliehen: 1. die kleine goldene Verdienſtmedaille: den Stations⸗ meiſtern Michael Schön und Friedrich Göckler; den Lokomotiv⸗ führern Peter Renſchler, Konrad Rappert, Heinrich Lau⸗ renz i, K. Freidinger, J. Walter, A. Schwabach, Fr. Steib, Gg. Fuchs, K. Bur die ſilberne Verien ſd⸗ medaille: den Oberſchaffnern Karl Hellinger, Adolf Bech⸗ told, Franz Gaſſenmann, Joſeph Veitenhgeimer; dem Wagenwärter Karl Scholl; den Güterſchaffnern Adolf Laier, Franz Gerig. * Zwangsverſteigerungen. 8 Der Bauplatz der Agent Adam Boſſert Witſpye in Mannheim, Alphornſtraße 48, wurde der Witwe des Hauptlehrers Wilhelm Hoffmann in Würzburg um M. 20000 zugeſchlagen. Schätzungspreis des Grundſtücks Mark 19 160.— Der Bauplatz derſelben Eigentümerin,'phornſtraße 38/40, wurde demſelben Steigerer um M. 25 000 zugeſchlagen. Schätzungspreis des Grundſtücks M. 24 000. Bei der Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks der Tüncher Joſef Becker und Peter Becker Ehelute dahier, Hofraite mit Gebäulichkeiten, Sandhofer⸗ ſtraße 18 und 20, blieb Kaufmann Joſ. Eiſenmenger aus Pforz⸗ heim mit M. 47310 Meiſtbietender. Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche. Der Verband der oberbadiſchen Viehzuchtgenoſſenſchaften hat bei der bor kurzem beendeten Ausſtellung der Deutſchen Landwirt⸗ l zhalb nicht ausgeſtellt, weil von ändern, wie Holland und ganz einem Abfatzgebiet in den Tief Nordweſtdeutſchland ete., die eigens für die Gegend paſſende Schläge Vieh haben, nicht geſprochen werden kann. Dagegen wird der Ver⸗ band nächſtes Jahr in Stuttgart ausſtellen und wird der Wett⸗ bewerb hier ein ſehr großer ſein. Der Verkauf von Zuchttieren im oberbadiſchen Verbandsgebiet iſt immer ein flotter, er wird insbeſondere durch die alljährlich im September in Radolfzell ſtattfindenden Zentralmärkte ſehr gefördert. Von den zu dieſem Markte aufgeführten Tieren werden 60 mit Matrikel und Ohrmarke verſehene Juchtkalbinnen angekauft, die am 2. Markttage, das iſt am 17. September, zur Verloſung kommen. In Anbetracht der hohen Viehpreiſe und um den Abſatz der Loſe zu fördern, hat die Verbandsleitung den ſeitherigen Ankaufspreis der Zuchtkalbinnen für die Kalbinnen von 19 000 auf 22 000 M. erhöht, ſo daß die Garantie gewährt iſt, daß die glücklichen Gewinner nur ſehr gute Raſſetiere erhalten. Der Generalvertrieb iſt dem Buchdruckerei⸗ beſitzer Karl Willi in Stockach erteilt worden und ſind Loſe bei allen Losverkäufern in Stadt und Land zu haben. Wir bemerken noch, daß jeder der 60 Gewinne mindeſtens 250 M. repräſentiert, alſo immer ein ganz anſehnlicher Gewinn in Ausſicht ſteht. Lotterie wurde noch nie verſchoben, da ſtets alle Loſe bis zum Ziehungstage verkauft wurden. Der Badiſche Sängerbund vird, wie gemeldet, ſeine dies⸗ jährige Mitgliederverſammlung Sonntag den 22. September im großen Saal der Feſthalle zu Ettlingen abhalten. Die Tagesord⸗ nung iſt diesſtal, ſchreibt die„Straßb. Poſt“, beſonders wichtig. Außer den üblichen Beratungsgegenſtänden liegt ein Antrag des Hauptausſchuſſes vor, zur Umwandlung der 8 Lieferungen der Bundesliederſammlung in zwei Bände die erforderlichen Mittel zu bewilligen. Ferner werden Programm und Beſtimmungen das an Pfingſten 1908 in Karlsruhe ſtattfindende 8. badiſche Sängerbundesfeſt keſtgeſtellt werden. Zunächſt iſt zu entſcheiden, ob mit dem Feſt, wie dies ſeither üblich war, wieder ein Wettſingen verbunden werden ſoll. Die Stimmen, die einen harmoniſcheren Verlauf des Feſtes erwarten, wenn ein Wettſingen unterbleibt, und welche den Nachteilen der Wettſingen höhere Beachtung ſchen⸗ ken, mehren ſich in neuerer Zeit. Demgegenüber wird auf der andern Seite betont, daß die hohe Stufe, welche die badiſchen Männergeſangvereine einnehmen, nur der durch den regelmäßig wiederkehrenden Geſangswettſtreit bedingten Schulung zu danken iſt. Wird die Veranſtaltung eines Wettſingens beſchloſſen, ſo iſt ſeſtzuſtellen, welche Bundesvereine beim Wettſingen in der Ab⸗ teilung Volksgeſang für Landvereine zuzulaſſen ſind. Von jeglicher Beteiligung ſind alle Vereine ausgeſchloſſen, die weniger als 16 Sänger beſitzen. Die dem Muſikausſchuß aufgeſtellten Liſte kommen füs dieſe Abteilung 210 Vereine in Betracht. * Siebenter Internatisnaler Phyſiologen⸗Kougreß Siebente Internationale Phyſiologen⸗Kongreß zuſammen. Dieſe Kongreſſe finden alle drei Jahre ſtatt; die früheren haben in Baſel, Lüttich, Bern, Cambridge, Turin und Brüſſel getagt. Nach Deutſch⸗ land kommt der Kongreß dieſes Jahr zum erſten Male Von den Sitzungen wird man nach außenhin nicht viel merken; in ihnen werden Experimente und Demonſtrationen gemacht, Präparate und Apparate gezeigt, die nur für den Fachmann von Intereſſe ſind. Gegen 200 Vorträge und Demonſtrationen ſind angemeldet und die Zahl der Teilnehmer, die aus allen Ländern Europas, aus Amerika und Japan nach Heidelberg zuſammenſtrömen, wird 300 überſtei⸗ gen. Das Phyſiologiſche Inſtitut, das Hauptquartier des Kon⸗ greſſes, reicht aber nicht aus und drei benachbarte Inſtitute werden zu Hilfe genommen werden. Die Tage ſind der Arbeit gewidmet, aber Dienstag, den 13. Auguſt, veranſtaltet die Stadt für die Kon⸗ greßteilnehmer auf der Schloßreſtauration eine italieniſche Nacht und Donnerstag, den 15. Auguſt, eine Schloßbeleuchtung, den Den Mittwoch Abend werden die Kongreßteil⸗ nehmer in der Mannheimer Gartenbauausſtellung zubringen und am Samstag ſchließt ſich für die auswärtigen Gäſte ein Ausflug nach Baden⸗Baden an. Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil zu erſehen, gibt He ute Donnerstag Abend die Grenadierkapelle ein Konzert für Streichmuſik, eine Abwechflung, welche von den Park⸗ beſuchern immer mit Freuden begrüßt⸗ wird. 85 5 Für Sonntag Abend iſt ein großer Wagner⸗Abend vorgeſehen. * Monatsüberſicht. Nach den Statiſtiſchen Monatsberichten wird für Juni folgende Ueberſicht gegeben: Der Juni hatte dies mal mit 17,04(16,37) Grad eine höhere Durchſchnit: s⸗ temperatur als im vergangenen Jahre; damit iſt indeſſen noch nicht geſagt, daß er ein warmer Monat geweſen wäre, denn der Juni 1906 hatte ſich durch eine beſonders niedrige Durch⸗ ſchnittstemperatur ausgezeichnet. zeichneſe Temperatur blieb mit 30,5 am 28. unter der vorjährigen um einen halben Grad zurück. Echte Sommertage mit einer mitt⸗ leren Temperatur von wenigſtens 20 Grad waren nur 2(4) zu be⸗ obackten. Die Einwohnerzahl iſt nur um etwa 300 ge⸗ ſtiegen, was eine ſehr bemerkenswerte Verlangſamung ſowohl den Vormonaten gegenüber wie im Vergleich zum Parallelmonat von 1906 bedeutet. Die Geburtenhäufigkeit zeigt mit 36,26 3708] pon Tauſend wiederum den charakteriſtiſchen Rückgang der letzten Jahre, während andererſeits die Sterblichkeit mit 737 15,88) pro Tauſend ganz weſentlich höher war ſo daß der Geburtenüberſchuß auf 18,88(2½%0) pro Tauſend zu⸗ ſammenſchrumpfte. Recht geringfügig war mit 9,48(11,57) pro Tauſend auch die Eheſchließungsziffer. Wenn ſo der eine Faktor der Bepölkerungszunahme, der Geburtenüberſchuß lt für Zuſammenſchluß der Vertreter der verſchiedenen Zweige Nach einer vom Hauptausſchuß in Verbindung mit in Heidel⸗ berg. In den Tagen vom 13. bis 16. Auguſt tritt in Heidelberg der 5„ 85 10 5 Al! t in Heidelberg der erhielt ſie einen Verweis, das zweite Mal, wo ſie wieder ſich meiſt gußer dem Hauſe auf, die Muter iſt Garderobiere in wohnhaft Sternſtraße 33 in Frieſenheim, hantierte geſtern wurde der Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Der Täter Händel, weil die Frau den Mann der Kuppelei beſch 5 7 ein 40 Jahre alter Handlungskommis aus Wien, der Fra Die höchſte überhaupt ver⸗ e 9 von 740 mm liegt heute über dem mittleren Schweden. D fach bewölktes, aber nur zu ganz vereinzelten Niederſch 8 55 wähnten ledigen Hausburſchen Herman ſtellte. Sehr weſentlich gehoben hat ſich dank der Ausſtellung der Fre enverkehr, der diesmal ſich auf 19 919(11 787 Per⸗ J. Zum Vergleich ſetzen wir wiederum die Fremden⸗ ziſſer von Düſſeldorf im Ausſtellungsjahr 1902 bei. Da⸗ nach betzug der Fremdenverkehr im Mai in Mannheim 17 559, im Juni 19919, in Düſſeldorf im Mai 30 610, im Juni 37 449, Düflelderf zu Mannheim wie 100 zu 57,3 im Mai und 53 2 im Juni. Das eigentlich ausſchlaggebende wäre ein Vergleich dieſer Ziffer mit den Ziffern der entſprechenden Monate des dem Aus⸗ ſtellungsjahr vorhergegangenen Jadres, welch letztere aber für Düſſeldorf leider nicht zur Verfügung ſtehen. Dagegen läßt ſich dieſer Vergleich bei Nürnberg und Mannheim ermöglichen. Es betrug nämlich der Fremdenverkehr: in Nürnberg im Mai des Ausſtellungsjahres 23 026, im Juni 29 347, im Mai des Vor⸗ jahres 15 589, im Juni 16024, ſonach Zunahme abſolut im Mai 6437, in: Juni 13 823, in Prozent im Mai 41,3, im Juni 83,1: in Mauuheim im Mai des Ausſtellungsjahres 17559, im Juni 19 913, im Mai des Vorjahres 11 342, im Juni 11 787, ſonach Zunahmte abſolut im Mai 6217, im Juni 8132, ia Prozent im Mal 54,8, im Juni 69,0. Während alſo im Mai die Steigerung in Mannheim eine weſentlich ſtärkere war, hat ſich im Juni das Verlältnis umgekehrt. Wie beim Ab⸗ und Zuzug, ſo war auch auf dem Arbeitsmarkt, ſoweit er nach den Angaben des ſtatiſtiſchen Monatsberichts zu beurteilen iſt, eine entſchiedene Abflapung zu bemerken. Die Geſamtzahl der dem öffentlichen Arbeitsnachweis gemeldeten offenen Stellen beirug z. B. nur 2118(25850) eine Abnahme, die allein aus den Feſtlichkeiten zu Beginn des Monats nicht zu erklären ſein dürfte. Im Ve r⸗ kehrsweſen war von einem Rückgang noch nichts zu bemerken. Die Verkehrsſteigerung auf den Staatsbahnen freilich läßt ſich wegen der eingetretenen Aenderungen in der Fahrkartenausgabe ziffernmäßig nicht dartun, dagegen beförderte die Staatsbahn pro Tag 88 136(63 208) Perſonen und pro Wagenkilometer 4% (3,88). Die Geſamteinnahme betrug 244 000 182 000) Mark. Der Sonn⸗ und Feiertagsverkehr der Stagtsbahn nach Heidel⸗ bern Wür nicht groß; er iſt überhaupt unter dem doppelten Ein⸗ fluß der Ausſtellung und des unſicheren Wetters in dieſem Som⸗ mer ſtändig geeinger, als im vorjährigen. Auzerordentlich ſtark war der Güterverkehr im Hafen. Im Staats⸗ und Induſtrie⸗ hafen betrug er 540 000(461 C00), im Rheinauhafen 178 000 (125 000% zuſammen alſo 718 000(586 000 Tonnen, eine ganz ausnahmsweiſe hohe Ziffer. Die Bautätigkeit war noch immer matt, wenn ſchon etwas lebhafter als im Vorjahr. Auf dem Licgenſchaftsmarkt trat diesmal die Schwetzingerporſtadt dank der Aufſchließung eines großen Fabrikterrains in den Vor⸗ dergrund. Für 1 Qm. Bauplatzfläche wurde dort durchſchnittlich 123 Maerk, auf dem Lindenhof rund 60 Mark, in der Neckarvot ſtadt rund 50 Mark bezahlt.(Die in Klammern beigeſetz dem Parallelmonat des Vorjahres.) 17755 m berger) in Graz, 7. J. Internationalen Stenographentage der Schuſe 0 Budapeſt im Jahre 1896 gegründete Internationale⸗ Stenograp! verband Gabelsberger hat ſich zur Aufgabe gemacht, die Gabel bergerſche Stenographie im allgemeinen, vornehmlich aber di⸗ Uebertragungen derſelben auf fremde Sprachen zu fördern. Dieſe Zwecke dienen unter anderem die in gewiſſen Zeiträumen abzu⸗ haltenden Internationalen Stenographentage, durch die ein engerer ö der Gabels⸗ bergerſchen Schule angebahnt werden ſoll. Außer in Budapeſt haben ſolche Stenographentage ſtattgefunden in Rom 1900 und München 1904, und der 4. Stenographentag wird vorz 7. bis 10 September in Graz(Steiermark) abgehalten werden. Alle An⸗ hänger der Gabelsbergerſchen Stenographie werden freundlichſt e geladen, an dieſer Tagung teirzunehmen, die durch die Teilnahm der höchſten Würdenträger und der Behörden Steiermarks gezeichnet werden und dank der Bemühungen des Ortsausſchuſſ glänzender Weiſe(u. g. Begrüßungsfeier, Feſtmahl, Ausflug) geſtaltet werden wird. Anmeldungen zur Teilnahme ſind an Ortsausſchuß in Graz(Obmann: Chefredakteur Prof. Jul. Rie en icheß; VVFF * Ein trauriges Bild elterlicher Erziehung bot die geſ Verhandlung gegen die noch nicht 15 Jahre alte Julie Wa bor dem Schöffengerichte. Sie iſt ſchon zweimal beſtraft Diebſtahl beging, wurde ſie unter Bewilligung von Strafguf zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Der Strafaufſchub übte das Mädchen keine beſſernde Wirkung aus. Bei einer 8 Wiebner holte ſie unter dem Vorgeben, eine Frau Zahn ſte geſchickt, für ſich allerlei Raſchereien. Die Angetlag eus dem Krankenhauſe vorgeführt, in dem ſie ſich zur Beſeilig, der Folgen ihrer nächtlichen Streifzüge mit ihrer um ein älteren Schweſter und einer gewiſſen Ullrich gemeinſam mit letzteren befindet. Der Vater der Angeklagten, ein Gipſer, der Ausſtellung und bekümmert ſich recht wenig um die beide liederlichen Dinger. Es wird gegen die jugendliche Bet eine Gefängnisſtrafe von 5 Tagen ausgeſprochen, auch Tage muß ſie jetzt abſitzen. 185 *Aus Ludwigshafen. Die Ehefrau Katharine Hu tag in ihrer Küche mit einem Spiritusapparat und warf Spirituskanne um. Der Inhalt der Kanne entzündeke ſich die Kleider der Frau in Brand. Auf ihr Hilfegeſchrei eilten barsleute herbei und erſtickten die Flammen. Die bedauern⸗ Frau hat jedoch derartige Brundwunden erlitten, daß Bede die Erhaltung ihres Lebens beſtehen.— Der 28 Jahr wirt Karl Wetzel brachte verwichene Nacht in der Hart dem 24 Jahre alten Molkereigehilfen Franz Illig einen gefährlichen Dolchſtich in den Rücken bei. In bewußtloſem Zuf tig.— Ein nettes Pärchen gelangte geſtern Nachmittag Zuge hier an. Auf dem Bahnhof gerieten die beiden mitei de⸗ digte, e ſchließlich wurden beide derart gegeneinander tätlich, da Arm entztwei ſchlug. Schloß und Riegel. * Mutmaſiliches Wetter am 9. und 10. „Sie“ kam ins Krankenhaus,„en Aug. Ein wirbel beherrſcht Nordirland, Schottland, die ganze Nordf Skandinavien, ſowie das ganze nördliche und mittler der Schweiz. Vorherrſchend ſüdliche bis ſüdweſtliche W demgemäß am Freitag und Samsiag bei warmer Temper neigtes Wetter im Gefolge haben. Polizeibericht vom 8. Auguſt. Leichenländung. wurde von Schiffern aus Eberbach unterhalb brücke hier die Leiche des im Polizeibericht vom „ welcher am 5. ds. Mt Urſache von 4. Seite, General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 8. Auguſt. Verhaftet wurden 14 Perſonen, darunter 1 Tag⸗ hölner aus Waldilvesheim, wohnhaft in Ludwigshafen wegen Bleidiebſtahls, 1 Matroſe von Pfeddersheim wegen Körperver, letzung, 1 Kaufmann von Elberfeld wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes durch Vorn e unzüchtiger 1Tag⸗ löhner von Annagtal wegen Diebſtah iſter von 71 Sickingen, wohnhaft hier ſowie 2 Metzge bezw. Nellingen wegen Fleiſchdiebſtahls bezw Sprachlehrer von Mainz, verſuchs uſw. Gleichen Hehlerei, und 1 wohnhaft hier wegen Erpreſſungs⸗ — über Teſtamente. 0 ⸗Korreſ Etwas ([Von einem Gelegenheits pondenten.) Teſtamente Sogenannte Feldzugs⸗Teſ nürden im Jahre 1866 6 und 870 nicht nur von Militärperſonen des Friedensſtandes Teil ſondern auch und zwar zum gro ben Offizieren, Aerzten, Militärbeamten und Mannſchaſten des Beurlaubtenſtandes(aus der Reſerve und Landwehrf und von ſonſtigen der Militärverwaltung lals Nichtkombattanten) unter⸗ ſlellten Perſonen wie Fuhrleute, freiwilligen Krankenpflegern el, errichtet. In den Teſtamenten haben die Teſtierer teils Eltern, teils Geſchwiſter, teils ſchon geborene oder erzeugte Kinder, teils Bräute bedacht. Von dieſen Teſtamenten ſcheint heute noch eine Anzahl bei den betreffer Aufbewahrungsbehörden (in Baden bei den Amtsgerichten] hinterlegt zu ſein, ohne daß den Teſtierern die Exiſtenz eines ſolchen Teſtaments noch er⸗ e oder erwünſcht iſt. a ſolche Teſtamente, ſofern ſie in vorſchriftsmäßiger Form pripilegierte militäriſche (d. h. im Feindesland oder nach Verlaſſen des Standauartiers errichtete) letztwillige Verfügungen darſtellen, heute noch Gültigkeit haben, der Teſtierer aber offenbar nur für den Fall des Ablebens während des Feldzuges(lwas im T ſtament meiſtens nchteniedergele ſein dürfte) den ertichtet ſind, und nicht gt die teſtamentariſche Beſtimmung vollzogen haben will, ſo erſcheint es ratſam, daß die obengenannten Perſonen ſich verläſſigen, even⸗ tuell unter gehöriger Legitimation durch Nachfragen bei der be⸗ treffenden Hinterlegungsbehörde, ob nicht etwa na chein Teſta⸗ ment aus der genannten Zeit von ihnen vorhanden iſt, um es eventuell zurückzurerlangen oder durch ſpäteres Teſtament zu widerrufen. Insbeſondere dürfte es im Intereſſe der Angehöri⸗ gen ſolcher Perſonen liegen, letztere auf die Möglichkeit des Vor⸗ handenfeins eines derartigen Teſtaments aufmerkſam zu machen bezw. ſie zum Widerruf za bewegen. Unangenehme Folgen hatte ein ſolch unwiderrufenes Te⸗ ſtament von 1870 im vergangenen Jahre beim Ableben des Te⸗ ſtierers für deſſen Angehörige, indem der im Teſtament neben ſeiner Mutter allein bedachte Erſtgeborene, der ſich ſchon ſeit Jahren um ſeine Eltern und Geſchwiſter, welch letztere nach 1870. geboren ſind, und die das bonhandene anſehnliche Vermögen mit⸗ erwerben halfen, nicht gekümmert hatte, ſeine ihm nach dem Te⸗ ſtament zuſtehenden Erbanſprüche durch obſiegendes landgericht⸗ liches Urteil gegen die Mutter und Geſchwiſter geltend machte, ls er erſt nach der alsbald nach dem Tode des Vaters erfolgten Privatmitteilung von dem Vorhandenſein und dem Inhalte des Teſtaments Kenntnis erhielt. Hierbei ſei noch bemerkt, daß in Baden Teſtamente beim Amtsgericht des Bezirks, in dem ſie errichtet und hinterlegt wur⸗ den, aufbewahrt ſind und daß die Rückgabe verwahrter Teſta⸗ mente auf Verlangen des Teſtierers durch das ver⸗ wahrende oder durch ein von ihm darum erſuchtes anderes Amts⸗ gericht oder das Bürgermeiſteramt des badiſchen Aufenthaltsorts gegen Empfangsbeſcheinigung zu Protokoll des Gerichts oder des Bürgermeiſteramts erfolgt. In Bayern werden die Teſtamente nur durch die Notare amtlich verwahrt. In Württemberg erfolgt die amtliche Ver⸗ wahrung der Teſtamente bei den Amtsgerichten bezw. den Be⸗ zirksnotaren; bei erſteren, wenn das Teſtament vor einem Amts⸗ gericht, bei letzterem, wenn das Teſtament vor ihm oder einem Notar errichtet iſt. Auf Antrag wird auch das vor einem Notar exrichtete Teſtament bei dem dem betr. Notar vorgeſetzten Amts⸗ gericht verwahrt. In Preußen und den übrigen Bundesſtagaten ſind die ichte die Aufbewahrungsbehörden. M a nnheim. H. M. Aus dem Grossherzogtum. * Mingolsheim, 7. Aug. Ein ſchönes Feſt liegt hinter uUns. Der Geſangverein„Konkordio“, der unter der tüchtigen Leitung des Herrn Schloer aus Mannheim ſteht, beging ſein ſilbernes Jubiläum. Ein prächtiger Feſtart am Somstag bend bildete das Präludium. Herr Stumpp aus Mann⸗ eim trug unter großem Beifall einige Lieder vor. Auch die pelle der 111er wirkte mit. Das Wettſingen am Sonntag, n welchem ſich 39 Vereine beteiligten, bildete den Hauptteil des Als Preisrichter walteten dabei ihres Amtes die Herren mer⸗Ettlingen, Zureich⸗Karlsruhe und Reuther Guſtav, Mannheim. Sehr erfreulich bei dem Wettkampf war für jeden Zuhörer die Wahrnehmung, daß die Vereine große Fort⸗ Aee unten, Es wurde ſehr gut geſungen. Die beſte Leiſtung rzielte„Aurelia“ Ilvesheim und erhielt den von dem Groß⸗ geſtifteten Ehrenpreis.„Harmonie“ Mannheim erwarb Amts⸗ tag entwickelte ſich auf dem Feſtplatz ein reges Trelben. Dort hielt Herr Hauptlehrer Löhle, der frühere Dirigent, die Feſtrede. Ein Volksfeſt am Montag bildete den Abſchluß des harmoniſch erlaufenen Feſtes. .e. Steinach, 7. Aug. Im Zinken Oberbach brannte Beſitzers im Alter Ln 2 und 5 Jahren ums Leben kamen. Vom Bauland, 7. Aug. Am 7. Auguſt ſind es 100 Jahre, daß der Ort Schüpf(Unterſchüpf) erſtmals genannt Es geſchah dies in einer Tauſchurkunde, unterzeichnet von rl dem Großen. .0. St. Blaſien, 7. Aug. Admiral v. Tirpitz iſt nach rfolgter Kaiſerbegegnung wieder bierher zurückgekehrt. Cheater. Runſt ung Wiſlenſchaft. Hochſchulnachrichten. Heute, den 8. Auguſt, begeht Geh. Kir⸗ chenrat Prof. Dr. Lemme, ein geſchätztes Mitglied der Univerſität heidelberg, ſeinen 60. Geburtstag. eidelberg.— Der außerordentliche Profeſſor der Geburtshilfe der Heidelberger Frauenklinik, wird den Geh. Hofrat v. Roſthorn bei ſeſnem Weggange Ende s Winterſemeſters 1907/08 nach Wien begleiten. nn. Von T g zu Tag. Eiſenba hnunglück bei T Jas Tremeſſern men der bei dem Eiſenbahnunglück bei Tremeſſen getöteten as Anweſen von Friedrich Künſtle nieder, wobei zwei Kinder Prof. Lemme wirkt ſeit 1891 Prof. Dr. Schoktländer, Arbeiter die Bauſtelle verlaſſen. Kadett Graf Hilka Sotrow, ruſſiſcher von Kaiſerlingk aus Mikau; Hauptmann Typograph und Ingenieur. Fürſt Konſtantin 5 tlius Iſack, Reiſender bei „Wohnort un⸗ chw verletzt ſind: geheimer expedie⸗ kannt, ſowie deſſen Frau und TDiſtriktskommiſſar von Hennig au render Sekretär Kreske im Finanzminiſterium, aus Charlotten⸗ burg; Moritz Zeiglin aus Petersburg und Heizer Beyer aus Gneſen. Der Name des Schwerverletzten, der ſich im Kranken⸗ hauſe Bethesda befindet, ſowie die Namen der Leichtverletzten, die ſich entfernt hatten, werden, ſoweit ihre Namen feſtgeſtellt wer⸗ du können, beſonders gemeldet werden. Als Urſache der Ent⸗ gleiſung iſt eine ſtarke Auskofferung als Vorbereitung zum Gelisumbau, der nach der Durchfahrt des Zuges 32 fortgeſetzt t jollte, anzunehmen. — Hitzſchlag. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Neiſſe: Bei der Rückkehr des hieſigen Pionferbataillons vom Exerzieren wurde der Reſerbeleutnant Urban vom Hitzſchlage getroffen und iſt geſtorben. — Heftige Gewitter richteten, wie aus Hirſchberg Schleſ. gemeldet wird, ſtreckenweiſe großen Schaden an. 1. Schwere Hagelwetter zerſtörten ſtellenweiſe die Ernte. — Große Feuersbrunſt. Das an der Franz Joſephs⸗ Bahn gelegene Städtchen Tſchermoſchin wurde von einer ſchrecklichen Brandkataſtrophe betroffen. Ein ganzer Stadtteil mit 40 Häuſer iſt niedergebrannt. — Schlimme Folgen eines Scherzes. Aus Roihersdorf wird gemeldet: In Sommerau wurde eine Frau im Scherze von einem Nachbarn zwiſchen die Türe geklemmt. Nach einiger Zeit ſtellten ſich Beſchwerden ein, ſodaß ſich die Frau in ärztliche Behandlung begeben mußte. Als die Frau int Begriffe war, das ärztliche Rezept entgegenzunehmen, brach ſie vor den Augen des Arztes zuſammen und war ſofort eine Leiche. Die Eiſenbahnkataſtrophe vor Tremeſſen. * Gneſen, 8. Aug. Miniſter Breitenbach äußerte: An der Stelle, wo der Durchgangszug 52 entgleiſte, ſollte heute Nacht in einer Länge von 68 Metern die Ausbeſſerung der Schienen erfolgen. Die Vorarbeiten dazu waren vor dem Paſſieren des D⸗Zuges in Angriff genommen worden. Die endgültige Umlegung der Schienen ſollte unmittelbar nach der Durchſahrt des D⸗Zuges erfolgen. Mit dieſer Tatſache müßte die Kataſtrophe in Verbindung zu bringen ſein. Der Miniſter teilte mit, daß noch ein neunter Leichnam auf der Strecke Tremeſſen—Gneſen gefunden worden ſei. Es iſt eine unbekannte Frau, die keinerlei Verletzungen erlitten hat. Sie war aus dem zertrümmerten Zuge ausgeſtiegen und etwa 10 Km. weiter gegangen, iſt dann offenbar infolge des großen Schreckens von einem Schlagaufalle getroffen worden und tot niedergeſunken. Der Miniſter trat abends die Rückſahrt nach Berlin an.— In Gneſen liegen acht Leichen. Zwei Schwer⸗ verwundete ſind auf dem Transport nach Poſen geſtorben. Somit iſt die Zahl der Toten auf elf geſtiegen. Berlin, 8. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau.) Ueber die Urſache der Eiſenbahnkataſtrophe wird dem„Berl. Tagebl.“ gemeldet: In der vergangenen Nacht ſollten unweit Talſee die Schienen ausgewechſelt werden. Da⸗ mit die Arbeit noch in der Nacht fertig würde, hatten die Arbeiter, bevor der Schnellzug kam, bereits die Schienen ge⸗ lockert und ſich dann in einem Zelt zum ſchlafen niedergelegt. Sie wollten, nachdem der Schnellzug paſſiert war, die Arbeit fortſetzen. Es war aber unterlaſſen worden, dem Schnellzug die Gefährlichkeit der Lage zu ſignaliſieren, ſodaß der Zug mit Volldampf heranſauſte. Die erſte Lokomotive ſprang aus dem Gleiſe und es hätte nicht viel gefehlt, ſo wäre ſie in das Zelt, in dem die 30 Arbeiter ſchliefen, hineingeſtürzt. Der Tender der erſten Lokomotive kippte um, die zweite Loko⸗ motive ſchob ſich auf den Tender der erſten herauf und kippte ebenfalls um. Der Heizer wurde aus der Lokomotive heraus⸗ geſchleudert und blieb unverletzt. Einem zweiten Heizer wurden die Beine gebrochen. Die Lokomotivführer hatten ſich durch Herabſpringen rechtzeitig gerektet. Der auf die zweite Lokomotive folgende Packwagen wurde ſtark beſchädigt. Auf den nun folgenden Wagen 3. Klaſſe fuhr ein Wagen 2. Klaſſe auf und wurde in ſeinem Oberteil förmlich ab⸗ geſchnitten. Die beiden Wagen ſind vollſtändig zertrümmert und enthalten die Mehrzahl der Toten. Die dann folgenden Wagen waren nur leicht beſchädigt. Nach einer Meldung des Staatsanwalts iſt die Urſache des Unglücks auf die fehlende Aufſicht der Streckenarbeiter zurückzuführen. Die Arbeiter haben beim Auswechſeln der Gleiſe die Schienen nachläſſig verbunden. 1 Nachtrag zum lokalen Teil. * Zur Verhaftung Lindenaus. Wie wir kurz vor Reda'⸗ tionsſchluß erfahren, ſoll entgegen den an anderer Stelle des Blattes gebrachten Mitteilungen Herr von Lindenau ge⸗ ſtern Abend hier in ſeiner Wohnung verhaftet und in Unter⸗ ſuchungshaft genommen worden ſein. Letzte Vachrichten und Telegramme. »Oldenburo, 7. Aug. Die hieſige Abteilung des Ar⸗ tillerieregimentes Nr. 2 wurde auf Befehl des Kriegsminiſters aus dem Manöver zurückgerufen, um wegen der zurückgeblie⸗ benen Ernte Flurſchäden zu vermeiden. * Ro m, 7. Aug. Wie der„Corriere'Italia“, das offiziöſe Organ des Vatikans, meldet, verſchob der Papſt infolge der antiklerikalen Agitation den Empfang der Kar⸗ dinäle, der morgen ſtattfinden ſollte, und wobei dem Papſte eine Glückwunſchadreſſe anläßlich ſeines Namenstages überreicht werden ſollte. Zur Arbeiterbewegung. * KHarlsruhe, 7. Aug. Zum Arbeiterſtreik am Karlsruher Bahnhofbau wird dem„Landsm.“ mitge⸗ teilt, daß gegen die berittene Gendarmerie, welche zur Verhütung von Ausſchreitungen beigezogen worden war, Revolverſchüſſe ab⸗ gegeben worden ſeien. Auch habe ein Arbeitswilliger einen Dolch⸗ ſtich von einem Streikenden erhalten. Bis jetzt haben zirka 100 Der Streik wurde von italie⸗ niſchen Arbeitern inſzeniert. s Telegr Perſonen ſind folgende: Kadett Graf Heintze von Kaiſerlingk; Eminenz Kardinal Fiſcher, 40 Erzbiſchöfe⸗ Biſchöfe und Aebte, mehr als 3000 Prieſter, 4000 Laien aus allen Erdteilen, 8000 Metzer Kinder verſammelt unter dem Vorſitz ſeiner Eminenz des Kardinallegaten Vannutelli, legen voll Ehrfurcht zu Füßen Euer Heil! nieder die Verſicherung unerſchütterlſcher Treue und kindlicher Verehrung für den Stellver⸗ treter Chriſti ſowie den Ausdruck ihrer aufrichtigen Liebe zum Gottmenſchen im allerheiligſten Sakrament.“ Der Bergarbeiterausſtand in Oberſchleſien. 5 Königshütte, 7. Aug. Der größte Teil der Beleg⸗ ſchaft der Gräfin⸗Laura⸗Grube iſt wieder eingefahrenz nur 1 ganz geringer Bruchteil befindet ſich noch im Aus⸗ t a n d. 2 Akeit * Zabrze, 7. Aug. Laut Mitteilung der Königlichen Berg⸗ werks⸗Direktion ſind bei der heutigen Nachm ſchicht auf dem Oſtfelde der Königsgrube von 840 Mann 475 Mann und guf dem Marienſchacht von 47 Mann 14 eingefahren, im ganzen alſo von 887 Mann 489 Mann. Zabrze, 7. Aug. Heute Nachmittag fand im Rathauſe zu Königshükte eine Beſprechung zwiſchen dem Vorſitzenden der Bergwerksdirektion, Geheimrat Wiggert, dem Oberbürgermei⸗ ſter von Königshütte, Stolle, und den Landräthen von Beuthen und Kattowitz ſtatt, in der wegen der Verſtärkung der Sicherheits⸗ mannſchaften infolge der letzten Ausſchreitungen beraten wurde. Es purde beſchloſſen, ſchon für den heutigen Nachtſchichtwechſel den 8 bheit3di 7 5 ſt 4 Si ch e rh 21 5 ienſt um 18 Gendarmen zu derſtärken. Ferner iſt zu berichten, daß auf der„Deutſchlandgrube“ zu Schwien⸗ tochlowitz heute Modgen infolge von Zurückhaltu ng durch Streikende der Königsgrube etwas über hundert Mann don der Einfahrt abfahen. Caſablanca. Tanger, 7. Aug.(Reutermeldung.) Torres hat den Geſandſchaften mitgeteilt, daß er für die Sicher⸗ heit der Europäer außerhalb der Stadt nicht verantwortlich ſei. Die Eingeborenen ſeien über das Bombardement von Caſablanca ſehr erregt.— Aus guter Quelle ver⸗ lautet, die franzöſiſche Geſandtſchaft habe die Beyörden davon be⸗ nachrichtigt, daß zum Schutze der Geſandtſchaft und der Stadt *. Mohammed el gelandet werden würden, falls Unruhen vorkommen ſollten. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 8. Aug. Der Kaiſer hat von Alteggrabow aus an den Bürgermeiſter von Bremen, Dr. Pauli, zu deſſen Ge⸗ burtstagfeier ein Glückwunſchtelegramm geſandt, Berlin, 8. Aug. In Neuendorf bei Potsdam iſt an einem kleinen Mädchen ein ſchweres Sittlichkeitsver⸗ brechen verübt worden. Der Täter iſt entkommen. Die Vorgünge in Marokko. — Berlin, 8. Aug. Der franzöſiſche Botſchafter Jules Ca mbo n iſt vorgeſtern nach Berlin zurückgekehrt und hatte geſtern vormittag beim Staatsſekretär des Auswärtigen ſeinen Beſuch abgeſtattet. Herr Camhon hat, wie das„Berl. Tagbl.“ bört, dem Staatsſekretär die ſchon erwähnte Note der franzö⸗ ſiſchen Regierung überreicht, die ſich auf die Vorgänge in Marokko bezieht. Berlin, 8. Aug. Aus Tanger wird gemeldet: An⸗ zeichen einer Gährung machen ſich jetzt auch in Larraſch bemerkbar. Es kam dort zu einem Streit zwiſchen einem Fran⸗ zoſen und einem einflußreichen Araber. Durch Vermittlung des Paſchas gelang noch die rechtzeitige Beilegung des Streites. Die Konſuln in Larraſch haben Wachen erhalten. In Rabat wird dik Lage als ſehr ernſt geſchildert. Die Wirkung des Bombarde⸗ ments von Caſablanca gaf die Eingeborenen im Innern wird erſt in einigen Tagen fühlbar. Dolks wirtſchaft. Mannheimer Marktbericht vom 8. Aug. Stroh ver Ztr., M..00 bis M..00, Hen M..00 bis M..50 Kartoffeln p. Zt. Mk. 4 beſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 10—00 Pfg., Blumen⸗ kohl ver Stück 29.40 Pfa., Spinat ver Portion 00.00 Pfg., Wirſing per Stück 10.20 Pfa., Rotkohl per Stück 30.40 Pfg., Weißkoßk ver Stück 30 00 Pfg., Weißkrautooo Stück.00., Kohlrabi, 3 Knollen 12-15 Pfg., Kopſſalat ver Stück 63 Pfg., Endivienſalat v. Stück 00.00 Pfg., Feldſalat ver Portion do Pfg., Sellerie p. St. 00.00 Pfg. Zwiebeln per Pfd. 10⸗0 Pfg., rote Rüben v. Pfd. 12 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 10.0 Pfg., Karotten per Büſchel 0⸗0 Pfg., Pflückerbſen p. Pfd. 00⸗00 Pfg., Meerettig p. 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Pegelſtationen Datum: 7 vom Rhein: 38 6.. 3Bemerkungen Nouſtanzzz 4,18 4,16 4,14 4,0 Waldshut 2,98 2,98 2,95 2,95 Hüningen)...68.65 2,55 2,54 2,50.72 Abds. 6 Uhr Kehhll. 3,10.07 3,01.,97 2,98 2,96 N. 6 Uhr Lauterburg 4,57 4,51 4,48 4,39 Abds. 6 Uhr Maxaun. 44.62 4,56 4,30 4,42 4,41 4,36 2 Uhr Germersheinmm 4,87 4,28 4,20 4,17.-P. 12 Uhr Mannheim(4,14 4,06 3,98 3,88 3,82 3,78 Morg. 7 Uhr Mainz„„ ͤ„„„„.-P. 12 Uhr Diung 2,1.06 2,00 1,6 10 Uhr Kaub 289 241 289 228 929 2 Uhr Koblenz 2,36.33 2,81 2,27 10 Uhr eeee 2,30 2,30 2,29 2,19 2 Uhr Nuhrort 1,57 1,56 1,54 ,47 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,07 4,00 3,91 8,82 3,75 3,72 V. 7 Uhr Heilbronunn(J0,43 0,45 0,44 0,32 0,33 0,351 V. 7 Uhr *) Oſtwind, Bedeckt, + 8e R. FP è.ßn Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Nunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, füe Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, ., m. ö..e J. B. Julins Weber. —* Mannheim, 8. Augr iſt 1907. 7 ſf 7 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 9. Auguſt 1907, vormittags 10 uhr, werde ich in Käſerth zal vor den Nathaus; 1 im Voll 1 Pianino, 28 aller Art. Maunheim, 8. Auguſt 1907. 2 37 Gerichtsvollzieher. 541R5 547 2 Bad ewaunen, 1 Nähmaſchine ſowie Möbel Freitag, 9. machmittags 2 Uhr werde ich im 4% 5 gegen bare Zahlung Bollſtreckuugswege öſſentlich v ſteigern: m uhr, 2 Sonſtiges. Mannheim, 7. Auguſt 1907. Armbruſter, lannin Nof⸗ Wager I Nieger 15 1 127 5 Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Auguſt 1907 Pfanblokal hler, 51533 1„ 1 Stand⸗ Oelgemälde, ſowie Möbel verſch. Art und im er⸗ Eoke, 1 Anoncen. Annsbme füp ale Tes d. kungen u. e ger Welf⸗ en Verkreler gelucht. 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