Aug, heinz hr. Aug. See. Ein Mikrokosmus des Kaiſerreichs. Abſicht alle Initiative an die anderen Mächte zu überlaſſen. ſie nicht. gerade auf Sie und baben jetzt Eile.“ ihr Geſicht bedeckend, litz des Toten. Es war nicht Arthur, ſondern irgend ein anderer, zu ihm Alonneien(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ „ B Geleſenſte und verbreilelſte Zeilung in Aaunheim und Amgebung. 6 2 nüßinen Drufta bete, 5 Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktioa„3877 uswärtige Inſerate 30„ 2 2 2 13 1 Expediti d V 8⸗ bumetetsgenn. nn Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. wactemn 1 tt.) Nr. 365. Freitag, 9. Auguſt 1907. (Mittagbla m Bieberſtein. Saag, 8. Aug. Ich komme ſoeben von einem Beſuche zurück, den ich dem erſten deurſchen Delegierten zur Haager Friedenskonferenz im Palace Hotel in Scheveningen abgeſtattet habe. Die erſte Stage des nördlichen Hotelflügels iſt das Gebiet, das Deutſch⸗ land zuletzt annektiert hat. Von den oberſten Stufen der Treppe bis zu den Fenſtern, von denen der Geſandte einen herrlichen Ausblick über die weite See hat, iſt alles deutſch. Ein Deutſchland im kleinen, mit dem Blick auf die deutſche Ein Deutſchland im kleinen mit einer größeren Perſönlichkeit an der Spitze. Sir Robert Morier pflegte zu ſagen, daß Bismarck Deutſchland groß gemacht, aber die Deutſchen klein gemacht habe. Hier in Scheveningen, in dieſem Minjaturdeutſchland, iſt das deutſche Individuum groß. Ja, mein Herr, wie die Ameri⸗ kaner ſagen, in meinen Augen iſt Baron Marſchall ein rieſen⸗ hafter Menſch. Baron Marſchall iſt auch zugleich der„Rieſenkerl“ der Konferenz. Es war intereſſant zu ſehen, wie unaufhaltſam und ſchnell ſein Gewicht auf der Konferenz zunahm. Bis zum Februar glaubte man, daß Deutſchland eine abwartende Haltung voll ſympathiſcher Wertſchätzung annehmen würde. Man hatte die Freiherr Marſchall von Seitdem jedoch Freiherr Marſchall nach dem Haag gekommen iſt, hat man dieſe paſſive Haltung fahren laſſen. Erſt auf dem einen Gebiet, dann auf dem anderen hat Baron Marſchalls Einfluß ſich fühlbar gemacht, bis dieſer nach der ſechſten Woche der Tagung unanſechtbar geworden iſt. Was er ſagt, wird angenommen. Und es kann keinem Zweifel unterliegen, daß in den Augen der internationalen Welt der Haag das Ge⸗ denken an Algeciras ausgelöſcht hat. Freiherr Marſchall hat eine eigentümliche Gewohnheit in den Sitzungen, die ihm allein eignet und die ſehr charakte⸗ riſtiſch iſt. Obwohl er nach dem Reglement als der erſte Delegierte einer Macht, deren Name im franzöſiſchen mit dem erſten Buchſtaben des Alphabets beginnt, Recht auf den erſten Platz rechts vom Präſidenten hat, verläßt er häufig ſeinen Platz und ſtellt ſich hinter den Sprecher, von deſſen Aus⸗ führungen er kein Wort zu verlieren wünſcht. Der Kontraſt zwiſchen ſeiner hünenhaften Geſtalt und den zierlichen Figuren der meiſten anderen Delegierten läßt beinahe an einen Orgel⸗ mann mit ſeinem Affen denken. Es iſt mitunter ein Vorteil, groß zu ſein. Ein Mann von mehr als gewöhnlicher Länge hat in öffentlichen Verſammlungen um ſo mehr einen Vorzug, wenn er dabei noch im gleichen Verhältnis breit iſt. Graf Münſter war auch lang, aber ſo dünn wie eine Telegraphen⸗ ſtange. Baron Marſchall ſitzt gut im Fett. Sowohl in dieſer als auch in anderer Beziehung läßt det deutſche Delegierte mich häufig an Lord Pauncefote denken, der auf der erſten Konferenz war. Lord Pauneefote glich in ſeinem Aeußeren, ſeinem Gemüt nach und in ſeinem Auf⸗ treten Herrn von Marſchall wie ein Tropfen Waſſer dem anderen, der Unterſchied iſt nur, daß der letztere 65 Jahre alt juriſtiſch vorgebildet, beide waren am Miniſterium des Aeußern tätig und beide kamen nach dem Haag von einem fernen Geſandtenpoſten, den ſie beide mit Auszeichnung be⸗ kleidet haben. Und keiner von beiden kannte die Kollegen, mit denen ſie Wochen lang zu arbeiten hatte, näger, beide haben ſie, lange bevor die Konferenz ihrem Ende zuging, die Achtung und die Zuneigung ihrer Kollegen gewonnen. Deutſchland und England haben ſeit 1899 die Plätze gewechſelt. Was damals Lord Paunceſfote war, iſt jetzt Baron von Marſchall. Und was Deutſchland damals war, nämlich ein paſſives, un⸗ ſympathiſches Hemmnis der Verhandlungen mehr, als eine zu Taten anſpornende Kraft, das iſt in gewiſſer Beziehung jetzt England geworden, das jetzt, ähnlich wie Deutſchland im Jahre 1899 einen Mann von beinahe 80 Jahren als erſten Delegierten abgeordnet hat. Und doch wird tros Marſchall von Bieberſteins Erfolg ihn niemand als einen Genius bezeichnen wollen. Und doch beſitzt er ein wahres Genie, ein Genie der Aufgewecktheit und zeichnet ſich beſonders durch den Umſtand aus, daß er geſunden Verſtand hat. Er iſt kein nervöſes Stachelſchwein, ſondern ein aufgeweckter, humorvoller und geſunder Mann von Welt, der die Weisheit ſeiner 65 Jahre mit dem ſprudelnden Temperament der Jugend paart. Ich klagte eines Abends über Kälte.„Kälte?“ fragte er,„o, davon fühle ich nichts; aber ich habe auch ein warmes Herz.“ Und das hat er auch, jeder kann das merken. Als Gaſtherr verfügt er über die Gabe, jedem die Auffaſſung beizubringen, als wäre er ein beſonders geehrter Gaſt und wenn es ſich auch nur um einen recht unbedeutenden jungen Sekretär handelt. Im Geſpräch iſt er ebenſo ſchlicht wie Zar Nikolaus, womit allerdings die Aehnlichkeit zwiſchen beiden zu Ende iſt. Einer der Dele⸗ gierten machte dieſer Tage die Bemerkung, daß in öffentlicher Rede Marſchalls Worte klingen wie die Schläge eines Hammers, den ein Titan führt, ein Ausdruck, deſſen Schwung man allerdings dem füdamerikaniſchen Temperament des zitierten Delegierten zugute halten müſſen wird. Aber ſeine Kraft und ſein Einfluß in der Konferenz haben ihren Grund Zugeſtändniſſen dem richtigen Urteil von Gegnern gegenüber, in ſeinem Gerechtigkeitsgefühl, in ſeinor Bereitwilligkeit zu geben und zu nehmen und in ſeiner beſtimmten Abſicht, Reſultate zu erzielen, die der Mühe wert ſind. Ein klarer Kopf und ein warmes Herz, haben es Baron Marſchall er⸗ möglicht, Deutſchland Erfolge zu bereiten und auch für die Konferenz; etwas, worauf vor zwei Monaten kein deutſcher Patriot zu hofſen wagte. Marſchall bei unſerem erſten Zuſammentreffen zu mir,„um etwas zu erreichen, etwas praktiſches, bei dem wir alle gut fahren. Und wenn wir Erfolg haben wollen, dann müſſen wir damit anfangen jede Idee fahren zu laſſen, wie wir unſere Kollegen benachteiligen könnten. Niemand in die Ecke drängen. Achte jedermanns Eigenliebe, das iſt die Art, mit der man Reſultate erzielt.“ Baron Marſchall hat ſich an dieſe Vorſchriften gehalten. In den letzten ſechs Wochen habe ich ihn nie ein unfreundliches Vorwür vielmehr in ſeinem kühlen und ſcharfſinnigen Urteil, in ſeinen „Wir ſind nach dem Haag gekommen,“ ſagte Baron ſe gemacht wegen meiner, wie er ſich ausdrückte, allzu großen Heftigkeit der Klagen, die ich gegen die engliſcho Dele⸗ gation gerichtet habe. Aber natürlich fühlte er nicht ſo ſtar wie ihre eigenen Landsleute ihr gänzliches Verſagen, durch das Deutſchland gewann. „Man kann ſich keinem ſtärkeren Irrtum hingeben“, ſagle mir Freiherr von Marſchall noch am Mittwoch,„als wenn man glaubt, daß man ſelbſt etwas erreicht, indem man es der Bevölkerung eines anderen Landes unangenehm macht. Je glücklicher und zufriedenes Eines Nachbarn ſind, deſto beſſer iſt es für Einen ſelbſt. Die große Kunſt für einen Staats⸗ mann beſteht nicht darin eine andere Macht in eine iſolierte Poſition zu bringen, wodurch ſie fortwährend an ihre eigene Schwäche und eine für ſie beſtehende Gefahr erinnert werd ſondern gerade das Gegenteil iſt notwendig. Wir haben beid Wege verſucht und ich ſpreche deshalb aus Erfahrung, Di Allianz zwiſchen Frankreich und Rußland, die von mancher Leuten als eine Drohung an Deutſchlands Adreſſe angeſehe wird, iſt von außerordentlichem Einfluß auf unſer Verhäl zu Frankreich geworden. Als Frankreich iſoliert daſtand war es eine fortgeſetzte und hinderliche Gefahr ſür uns Sobald aber Frankreich durch das Bündnis mit Rußland leidlich von ſeiner Gekränktheit erholt hatte, hörte es a1 für uns ein Gegenſtand des Kopfzerbrechens zu ſein an reich iſt ſeit dem Abſchluß jener Allianz uns ein viel beſſer Nachbar geweſen, als jemals zuvor. Dieſe 6 erſcheint plauſibel; ſie ſindet in der menſchlichen Natut Begründung.“ William T. Stea d. —— Zur Nachwahl in Lörrach⸗Land ſchreibt ſehr verſtändig die„Frkf. Ztg.“! Da die Freiſinnigen verhältnismäßig zahlreiche Anhär im Wahlkreiſe haben, ſo wäre bei einem geſonderten B ein wenigſtens numeriſcher Erfolg für ſie nicht aus Es darf aber angenommen werden, daß ſie in eſch Würdigung der politiſchen Geſamtlgge ebenſo wie bei der erſten Nachwahl für die Wied Obkirchers eintreten werden und zwar geſchlo Dem Jentrum wäre eine Sprengung des Block ſehr angenehm, als eine Art von Vorprobe ihm erſtrebte Geſamtſprengung, aber gerade um ſo ein Anlaß vor, die Einigkeit in die Brüche gehen Wir wollen hoffen, daß die hier angeführten wirklieh wiegenden Gründe für das Juſammenſtehen der lid teien von den Freiſinnigen hinreichend gewürdigt werde iſt ſehr gut, daß ein ihnen näher ſtehendes Blatt ſolche Mabhnu an ſie richtet, um ſo ſicherer iſt Ausſicht, daß ſie ihr folgen wi den. Wir meinen auch, daß die äußerſt ſchwierige ge, der badiſche Liberalismus dusch verſchiedene Umſtä worden iſt. ein ſo unbedingtes Zuſammenſtehen esforder darüber gar nicht weiter diskutiert werden ſollte i0 Nde Partei Badens wird auch ferner keine andere Rich politiſch⸗parlamentariſchen Wirkens kennen, als die e trauenvollen Zuſammenarbeitens mit der Demokraxie Freiſiun auf ehrlich und unverwäſſert liberaler Grund! ge, Wort gegen jemand ſagen hören. Er hat mir ſelbſt oft genug iſt, während der Engländer 72 Jahre zählte. Beide ſind TTTT——TbTCbT—TPTPT'TPT'TbTbTTbTVTTT—TT——————— Dia.iplomatenränke. Roman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. 85(Nachdruck verbotenl, (Forkſetzung.) 7 „Ah,“ ſagte er in gebrochenem Franzöſiſch,„Sie ſparen uns Mühe, Senorita“. Sie ſchauderte bei ſeiner Berührung, aber der Mut verließ „Wo iſt mein Gatle?“ fragte ſie.„Was haben Sie mit ihm getan?“ Der Mann zog ſie in den Lichtſchein und lachte höhniſch. „Der Prinz ſendet ſeine Empfehlung, er wurde plötzlich akgerufen! Und nun kommen Sie mit uns, Senorita, wir warten Sie wand ihre Hand aus dem Griffe des Mannes, und blickte ſie durch die Finger nach dem Ant⸗ der dort kalt und ſtarr lag. Ungeheuerer Kummer überkam ſie, ſie wandte ſich an die Männer und flehte ihr Mitleid an. „Wo iſt mein Mann? In Gottes Namen führen Sie mich 194 5 Keiner ſchien willens, auf dieſen flehenden Appell zu ant⸗ worten: aber als ſie mit Träuen in den Augen ihn wiederholte und die Arme bittend ausſtreckte, da trat ein junger Mann vor und ſagte: 5 „Bei der heiligen Jungfrau, Senorita— ich will tun, was erlich gedach, aber vergeblich. chen, a in ling mitten ins Herz ſtieß. Er fiel ſofort tot um, gerade zu Eſthers Füßen, und während ſein Herzblut auf den Boden floß, verlor ſie das Bewußkſein und ſank ohnmächtig an ſeiner Seite mieder. Kapibel 13. Der friſche Morgenwind, der erweckte Eſther aus ihrer Ohnmacht. konnte ſich aber nicht entſinnen, Sie fühlte ſich krank und ſchwach und litt unter ſtarken Kopf⸗ ſchmerzen. Erſt allmählich kam ihr ihre jetzige Lage zum Be⸗ wußtſein. Sie war auf einem Pferde feſtgebunden und wurde durch des Tieres unſicheren Schritt hin⸗ und hergeſtoßen. Mehr wußte ſie zunächſt nicht. Erſt als die Sonne immer weiter Sie öffnete die Augen, Körper fielen, da löſte ſich die geiſtige Erſtarrung und die Er⸗ eigniſſe des geſtrigen Tages traten klarer vor ihr Auge. Sie entſann ſich tion, ferner der Fahrt derch die Berge und zuges auf dem Schloſſe ſie dort mit Arthur allein verlebt hatte. plötzlich wie eine Rakete in ihr die Erinnerung auf furchtbaren Szenen in der Burghalle, und mit dieſer Erinnerung überkam ſie eine Verzweiſlung, die Worte nicht beſchreiben können. Sſe wußte nicht, woher der Ueberfall gekommen war und Sie dachte zunächſt, daß dieſe Männer Räuber wären, die ſie an ihre Lagerſtätte ſchleppen wollten, wo ſie dann ein Aber dieſe ſchließlich des Ein⸗ Und dann ſtieg ganz alſo die Antwort auf ihre Frage irg darüßer nachdachte, deſto klare 8 politiſche vorbe kalt über ihr Geſicht wehte, was mit ihr vorgegangen war. heraufkam und ihre Strahlen wärmend auf des jungen Weibes ſich ihrer Ankunft in Foix und der Szene auf der Sta⸗ St. Giron und der wenigen Stunden, die an die er es wünſchte, und die letzten Ereigniſſe waren di ſeiner Zweifel. Eſther litt immer noch ſehr unter der Kälte, obglei ſie in Pelze gehüllt und außerdem noch ihr Geſicht mit wollenen Tuche bedeckt hatte. Die Stricke, mit denen ſie Sattel gehunden war, waren grauſam feſt angezogen und Hände und Füße weiß und blutlos. Eſther hätte laut au mögen ver Schmerz, und doch duldete ſie alles ſchweige piele Lcute ſie auf dieſer ſonderbaren Reiſe begleiteten, k jetzt noch nicht ſehen. Von Zen zu Zeit hörte ſi Stimme ein Pferd anrufen ier auf einen Ma Aber weiter vernahm ſie nichtsbie bemerkte zur mächtige Felswände, die fteil zum Himmel aufſtiegen, daß ſie auf einem Felſenpfade dahinzogen, der in das T So ertrug ſie eine volle Stunde lang mit ungebrochener ihre Qualen. Sie konnten ſie ja höchſtens töten, dacht ſie wollte zufrieden ſterben, wenn ſie wußte, daß Artht Der Zug hielt endlich, und zum erſtenmal erbli ſi Mann, der in der letzten Nacht die Truppe angefü war iß eine blaue Uniform mit Metallknöyfen gekieid abgenutzle Huſarenmütze und hatte einen alten ſchnall. Ebenſo wie in der Nacht, ſo ſchien er Selbſtbewußtſein zu empfinden, das nicht weniger als das Franzöſiſch, das er zu radebrechen verſuchte „Shs“ rie er ſpöttiſch,„Ihre Hoheit iſt erwacht! Pablo, und hilf mir, meine Hochachtung zu bezeige Er kletterte von ſeinem Pferde und zerrte war zo ſchwach 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 9 Auguſt. ſtrenger Betonung des bürgerlichen Charakters der liberalen Parteien. Uebrigens teilte ja die„Straßb. Poſt“ dieſer Tage mit, daß nach den aus dem Bezirk kommenden Nachrichten die Freiſin für den nationalliberalen Kandidaten ein⸗ nigen wiede treten würden und die Wahl Obkirchers damit geſie Lörrach⸗Land wird alſo die Zentrumshoffnung nicht aufgrünen und wir denken, die lib. Partelen Badens werden auch ferner ſo feſt und geſchloſſen zuſammenſtehen, immer ſich vor Augen halten, daß es für politif 1 1 che Erfolge nur zwei ganz zuvertäſſige Wege gibt, Ausbau der Organiſation, energiſche Agi⸗ tation, ſodaß die Spekulationen des Zentrums auf die gegen⸗ wärkige kaltiſche Unſicherheit der Lage eine nach der andern zu ſchanden werden. Auch ſie zu überwinden, gibt es lein anderes Mittel, als Agitation und Organiſation. rederNengan weren Dalirnces Cebersiel Polillsche ebersſchi. Maunheim, 9. Auguſt 1907. Die Rheinſchiffahrt. Im neueſten Heft von„Velhagen u. Klaſings Monaksheften“ krägt Dr. G. Hlitſcher eine Fülle von Material zuſammen, das den Umfang des Verkehrs auf dem Rhein in einer für viele gewiß ganz neuen Beleuchtung erſcheinen läßt. Wer ahnte es 3. B. wohl, daß der Beſtand der Rheinflotte ſchon 1906 9282 Segelſchiffe(hier ſind die Schleppkähne mit eingerechnet) und 1272 Dampfſchiffe betrug. In Summa 10534 Fahrzeuge — Wahrlich ein ſtattliches Geſchwader und ein Schiffsverkehr, wie ihn kein anderer europäiſcher Strom kennt. Wer hat aber auch wohl einen richtigen Begriff von den Koſten. welche die Uferſtaaten für den Ausbau der rieſigen Waſſerſtraße aufgewen⸗ det haben? Im ganzen waren das in den Jahren 1831 bis 1871: 144 188 478 M. und von 1872 bis 1906: 207082 073 M. Im Hinblick auf dieſe großen Auſwendungen tritt der Verfaſſer für die Berechtigung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein ein. Der Rheinſtrom ſei keine natürliche Waſſerſtraße mehr, ſondern ein durch menſchliche Kunſt unter Aufwand großer von der All⸗ gemeinheit geſtellter Sumwen künſtlich geſchaffener und verbeſ⸗ ſerter Waſſerweg. In den großen aufgeführten Summen ſind noch nicht die Beträge enthalten, welche die Städte oder Pripate für ihre Hafenanlagen aufgewendet haben. Dieſe berechnen ſich bis zum Jahre 1903 in Straßburg(ſtädtiſcher Hafen) auf 10 046 423., Karlsruhe(ſtädtiſcher Hafen) auf 6 140 000., Rheinau(Privathafen) auf 4700 000 M. Mannheim(ſtäd⸗ tiſcher Induſtriehafen) auf 5 156 813., Ludwigshafen (pfälsiſche Eiſenbahnen) auf 5 128000., Mainz(ſtädtiſcher Hlfen) auf 10 411724., Köln ſſtädtiſcher Hafen) auf 20 270 60⁰ Mark, Mülheim a. Rh.(ſtädtiſcher Hafen) auf 2259 225., Diüſſeldorf(ſtädtiſcher Hafen) auf 10 500 000 M, Neuß(ſtädtiſcher Hafen) auf 2013 000., Duisburg(ſtädtiſcher Hafen) auf 13 000 000., in Summa 89 625 188 M. In den letzten Jahren dürften aber wohl noch gut und gern 50 Millionen verbaut wor⸗ den ſein, ſodaß auch hier eine recht ſtattliche Schlußſumme heraus⸗ mmt. 5 Auch dieſe Aufſtellungen werden die Gegner der Schiffahrts⸗ jaben kaum in ihrem Widerſtand entmutigen. DPeutsehes Reich. — Auf dem polniſchen Sozialiſtenkongreß in Hohenſalza) wurde berichtet, daß die Partei nach wie vor die Erreichung der politiſchen Selbſtändigkeit des polniſchen Volkes auf republikaniſcher Grundlage erſtrebe und hieren mit den deutſchen Sozialiſten einig ſei, von denen ſie hede tende Zu⸗ ſicherungen in nationaler Hinſicht erhalten habe. Es wurde ein Zuſammengehen mit den deutſchen Sozialiſten beſchloſſen. Als ein Redner den Tag des ſozialiſtiſchen jüngſten Gerichts 1 2 E 8 nicht mehr fern erklärte und den Unterdrückern d es gelnech⸗ ten polniſchen Proletariats blutige Vergeltung andrahte, wurde je Verſammlung, wie wir bereits mitteilten, aufgelöſt. Das iſt kompromittierend für die deutſche Sozialdemsokratie. Huslanc. Die Natfonaliſtenführer organiſierten einen dieſigen ykott als Demonſtration. Weitere Puheſtörungen nicht vorgekommen; die Vevölkerung ſteht den Ereig⸗ n gleichgültig gegenüber. 7 Vereinigte Stgaten.(Das deutſche Handels⸗ Na ſteht das Ergebnis der durch die Handelsvereingungen an dem deutſchen Handelsabkommen geübten Kritik darin, daß das Schatz⸗ amt am 15. Oktober eine Kommiſſion nach Europa ſchicken wird, um den Export und andere Verhältniſſe, welche ſich auf den Warenverſandt nach den Union⸗Staaten beziehen, eu ſtudieren. Die Kommiſſion ſoll aus dem ſtellvertretenden Sekretär des dem Präſidenten der Zollſchätzungsbe⸗ Richter Waite vom Zolldepartement be⸗ duß der Sekretär des Schatzamtes, ſes Planes iſt. * 1 2 2* Badiſche Politik. Das gewerbliche und kaufmänniſche Unterrichtsweſen. * Karlsruhe, 7. Aug. Das gewerbliche und kauf⸗ nänniſche Unterrichktsweſen hat im Jahre 1904 eine einheitliche geſetzliche Regelung erfahren. Dabei wurdc aber eine Beſtimmung des Regierungsentwurfs von der Zweiten Kammer abgelehnt, die dem Bezirksrat das Recht verleihen wollte, eine Gemeinde auch gegen ihren Willen zur Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsſchule zu zwingen, während bisher ein Zwang gegen eine Gemeinde zur Einführung eines öber das Maß der einfachen Volksſchule und der allgemeinen Fortbildungsſchule hinausgehenden Unterrichts nicht zuläſſig war. Die Regierung kommt aber, laut„Köln. Ztg.“, auf jene damals abgelehnte Be⸗ ſtimmung wieder zurück, weil wiederholt Gemeinden die Anregung zur Errichtung einer gewerblichen Fortbitdungsſchule zum Teil 51 9 ſtehe ortelyou, der Urheber die Man nimmt an, Begründung zurückgewieſen haben und die Handwerlskammern des Landes glauben, ohne einen ſolchen Zwang die geordnete fachliche Ausbildung der gewerblichen Lehrlinge nicht überall durchführen zu können. Auch der Landesverband der Gewerbe⸗ u. Handwerkervereine unterſtützt den Antrag der Handwerks⸗ kammern, dem zu entſprechen das Miniſterium des Innern zu⸗ geſagt hat. Dem nächſten Landtag wird daher eine Geſetzesvor⸗ lage darüber zugehen. Caſablanca. * Paris, 8. Aug. Wie die„Agence Havas“ meldet, entfalten die ſcheri;f energiſchen Vorſtellungen aus Tanger iſchen Behörden infolge der der franzöſiſchen Geſandtſchaft eine eifrige Tätigkeit, um die Ordnung und Sicherheit auſrecht zu er⸗ halten. JIan Tanger wurden mehrere Eingeborene, die wegen ihrer ausgeſprochenen franzoſenfeindlichen Geſinnung bekannt ſind, verhaftet und eingekerkert. Dieſe Maßzregel macht auf die perſchiedenen ausländiſchen Kreiſe hierſelbſt einen günſti⸗ gen Eindruck. Tanger, 8. Aug. Der Dampfer„Gib el Tarik“ kam hier aus Caſablanca an, welches er geſtern Abend zur Zeit verließ, als die franzöſiſchen Spahis⸗Schützen ausgeſchifft rurden. Er meldete, daß die franzöſiſche Fahne über dem weht. Drei Panzerſchiffe des Nordgeſchwaders kamen auf der Fahrt nach Breſt hier um 7 Uhr morgens vorbei; die franzöſiſche Geſandtſchaft übermittelte ihnen den Befehl, in den maro'ka⸗ niſchen Gewäſſern bis zur Ankunft des Kreuzers„Jeanne'Arc“ zu kreuzen. Der italieniſche Kreuzer„Caſſini“, der hier guf Reede lag, wurde heute Morgen 5 Uhr auf die Febe der See nach Kap Spartel geſchickt. Das ſpaniſche Torpeduboot„De⸗ ſtructor“ kam hier an und ſtellte ſich zur Verfſigung niſchen Geſandtſchaft. Aus Sta der ſpa⸗ ————— at und Land. * Mannheim, 9. Auguft 1907. IAuRS-AussTelId eim 1907 N FRANNH NTERNATIONMALE KuNsr-ugd Zum Beſuche des Rheins, der Stadt Mannheim und der dortigen Internationalen Kunſt⸗ und großen Gartenbau⸗Ausſtellunz, der Städte Schwetzingen, Speher, Worms und Heidelberg veranſtaltet in der Zeit bom 15. bis 18. Auguſt das Reiſebureau Verlin, Unter den Linden 8, eine Sonder⸗ fahrt von Stuttgart aus. * A* Berichtigung. Infolge eines Irrtums in der Ankün An R digung der Ausſtellungs leitung hat es den Anſchein, als ob heute auch noch großes Feuer⸗ werk wäre. Wir werden erſucht, mitzuteilen, daß das Feuerwerk 82 1 bkommen!). Nach einer Meldung des„Newyork Serald“ be⸗ 2r..•——. rrn ir . , bon der ſie nicht ein Wort verſtand. in Vorwande der Notwendigkeit, aber mit der Miene eines ſes der ſagen wollte:„Ich tue doch, was mir beliebt.“ Die Seiſe waren ſeſt— allerdings. Aber wollen Sie denn Pferde herunterfallen? Ich, Alozo, betrachte es als meine würmen. Hier iſt das Gaſthaus von Vic⸗Deſſos. Wir eſſen und trinken, Senorita, Sie können das doch? 75 — Nun, ich aher vermag es, wenn ie auch nicht wollen!“ (Fortſetzung folgt Buntes Feuſſleton. Vismarck und die Lucea. Eine überaus ſeltene Phokographie el künczener Reueſt. Nachr.“ zufolge in dieſen Tagen von hon Antiquariate ausgeboten: Bismarck und Pau⸗ hotogrgphie von J. Albert. Aufgenommen in Iſchl n beide ſitzend, die Lucca ganz en kace, den linken ht gufgoſtützt. Vismarck ſieht ſeine berühmte Partnerin es Bild hat ſeine Geſchichte und hat in ganz Deutſchland rreich erſtaunliches Aufſehen gemacht. Man hat es dem Miniſterpräſidenten beſonders von zelotiſcher Stite arg daß er ſich mit einer„Sängerin“, die freilich bald dgrau bhaden wurde, photographieren ließ. Das Bild war nun U folgendermaßen e 1 im Gommer 1865 beide in Iſchl. Eines Tages ſteht Pauline Lucca vor m Hotel Eliſabeth, wo Bismarck, der dork logierte, oben Heraus⸗ Beide begrüßen ſich als alte Belgunte, und die Primadonng „Erzellenz, konmen Sie mit, ich muß zum Photographen!“ dem Bemerken, er erwarte ſeine in ſchienen, ließ ſich aber Beim Photographen äubte ſich anfangs mit re, die ſpazieren gegangen zu 0 nd begloitete die Primadonng. apart aufgenommen, bis die Sängerin au„C perbe Idee! Wie wäre es, wir ließen uns zuſammen en?“ Bismarck gab ſeine Zuſtimmung, und der Appa⸗ ſe 7 ſein gebrochenes Franzöſiſch begann, entſchuldigte er ſich 9 9 Franzoßt]„ Ihr Leben zu retten! Sie ſind ſehr kalt, der Wein wird tſtanden: Bismarck und die Lucca weilten im ef:„Exzel⸗ rat trat in Tébjgkeit. Ein paar Tage darauf iſt das Vild in aller Händen, und alle Welt ſprach davon. Mau hat die harmloſe Sache ſchließlich zu einer akſaire scaudaleuse auſgebauſcht, wie der nach⸗ ſtehende Brief Bismarcks an den Geiſtlichen André von Roman aus Berlin, 26. Dezember 1865, beweiſt:„Wenn auch meine Zeit knapp bemeſſen iſt, ſo vormag ich doch nicht, mir die Beantwortung einer Interpellation zu verſagen, die mir in Berufung auf Chriſti Namen aus ehrlichem Herzen geſtellt wird... lleber die Lucca⸗ Photographie würden auch Sie bermutlich weniger ſtreng beurteilen, wenn Sie wüßten, welchen Zufälligkeiten ſie ihre Entſtehung ver⸗ dankt hat. Außerdem iſt die jetzige Frau b. Rhaden, wenn auch Sängerin, doch eine Dame, der man ebenſowenig wie mir ſelbſt jemals unertaubte Beziehungen nachgeſagt hat⸗ Doſſenungeachtet würde ich, wenn ich in dem ruhigen Augenblick das Aergernis er⸗ wogen hätte, welches viele und treue Freunde an dieſem Scherz genommen haben, aus dem Bereich des auf uns gerichteten Glaſes zurückgetreten ſein. Sie ſehen aus der Umſtändlichkeit, mit der ich Ihnen Auskunft gebe, daß ich Ihr Schreiben als ein wohlgemeintes auffaſſe und mich in keiner Weiſe des Urteiles derer, die mit mir denſelben Glauben bekennen, zu überheben ſtrebe.“ — Die kaſtbarſte Juwelenſammlung der Welt beſitzt die erſte Gemahlin Chulalongkornus, die Königin Pongſi von Siam, und ihr Gemahl erfüllt eigentlich nur die Pflichten eines guten Ehemannes, wenn er guf ſeiner Europareiſe nicht verſäumt, für ein paar Millionen kleine Aufmerkſamkeiten mit nach Hauſo zu bringen. Allein auf der Durchreiſe durch Frankfürt am Main wurden, wie berichtet wird, bei einem Juwelier für 2 Millionen Einkäufe gemacht und nach zuverläſſigen Informationen aus dem Gefolge Chulalongkorns ſind auf der jetzigen Tournee durch Europa einſtweilen neun Millionen ſür Juwelen ausgegeben worden. Aber im Vergleich zu den Schätzen an Edelſteinen, Schmuckſtücken und SEdelmetallarbeiten, die im Palaſt ſind dieſe Einkäufe eigentlich ſehr Königin z. B. repräſentieren ſeltſamen Gemiſch von eur⸗ 115 115 mit eigenartiger, von geringem ſozialen Verſtändnis zeugender Jort der Stadt zum Steine. Millionen köſtlicher Edelſteine iſt nicht die einzige Liebhaberei Chulalongkorns. nur ein Beſtandteil des Schlachtenpotpourris ſſt und nicht als ſelb⸗ ſtändige Veranſtaltung gedacht iſt. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großhe or Dr. Otto Lenel an rzog hat den der Uniperſität Stroßpurg unter els Geheimrat 2. Klaſſe zum ordentlichen Pro⸗ Pro Verleihung de 8 Tite feſſor des römiſchen und deutſchen bürgerlichen Nechts an der Uniprſität Freiburg ernannt; den Oberdomäneninſpektor Heinrich Zimmermann in Kehl nach Heidelberg und den Ober⸗ domäneninſpektor Otio Odenwald in Bonndorf nach Kon⸗ ſtanz, beide in gleicher Eigenſchaft, verſetzt, ferner den Oberſteuer⸗ inſpektor Ludwig Waibel in Stockach unter Verleihung des Titels Oberdomäneninſpektor zum Vorſtande des Domänenamtes in Kehl und den Finanzaſſeſſor Theodor Gaſt in Mannheim unter Verleihung des Tilels Bezirk zomäneninſpeklor zum Vor⸗ ſtande des Domänenamtes Bonndorf ernannt. * Ernannt wurden die Forſtreferendäre Dr. korn von Ernſthof, Karl Sach Stoll von Baſel und Moritz v. bach unter Verleihung des amien der Forſtverwaltung. Bedzirksratsſitzung vom 8. Auguſt. folgende Geſuche um Exlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Hermann Betzler, Gontardſtr. 46, des Franz Heckert, K 4, 7, der Amalte Ahrle, Langſtr. 68, des Auguſt Weinreuter, Seckenheimerſtr. 98, des Friedrich Hoffmann, II 5, 3/¼4, des Peter Herbel, Sandhofen, des Jakob Wüdinger, Rheindammſtr. 27, des Karl Bau mann, Ilbesheim und des Kar“ Oskar Kaſt, Käfertalerſtr. 89; mit Branntweinſchank: des Johann Münſch in der Baukantine der Firma Benz u. Co., Luzenberg.— Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch der Magdalena Flick, Langſtr. 74.— Genehmigt wurden weiter folgende Erlaubnisgeſuche zur Verlegung beſtehender Schank⸗ wirtſchaften ohne Branntweinſchank: des Georg Ghrmann von Eichelsheimerſtr. 9 nach Holzſtr. 7, des Emil Zwickel von Große Wallſtadtſtr. 14 nach Schimperſtr. 15 und des Emil Müller von Rheindammſtr. 27 nach Windeckſtr. 15.— Gen ehmigt wurden ferner: die Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Deutſchen Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und chemiſche Induſtrie zu Friedrichsfeld, der Schlachthausneubau des Georg VBerthold in Ilvesheim, die Erbauung einer elektrotechniſchen Fabrik durch die Firma Hotes u. Mootz in Rheinau und das Geſuch des Fr. Hofſtätkter um waſſerpolizeiliche Genehmigung für eine Krananlage.— Vertagt wurden die Sache des Orts⸗ armenverbands der Stadt Frankfurt a. M. gegen den Groß. Bad. Fiskus und des Ortsarmenverbands Mannheim gegen die Orks⸗ Mannheim 1 wegen ſtattung von Unterſtützungs⸗ ſtud. Pfeffer⸗ s von Pforzheim, Hermann Kienle von Bremhof bei Er⸗ Titels Forſtaſſeſſor zu zweiten Be⸗ Genehmigt wurden krankenkaſſe koſten, ferner das Geſuch des Karl Tutein um Erlaubnis zum Retrieb eines Panoptikums, verbunden mit Schau⸗ ſtellungen von Abnormitäten, ſof Vorführung von Illuſtonen, und ſchließlich die Beſchwerde des Hauptlehrers Heinrich Hart⸗ mann. Feudenheimerſtraße, gegen — Hinſichtlich der Sonntagse uhe in offenen Verkaufsſtellen wurde beſchloſſen, für Wild⸗ und Geflügelhändler in Mannheim zur Beförderung von Waren ete. die Stunden von 7 bis 10 Uhr frei⸗ zugeben.— Die Klage abgewieſen wurde in Sachen des Ortsarmen⸗ berbands Mannheim gegen die Betriebskrankenkaſſe der Firma Heinrich Lanz, Erſtatkung von Verpflegungskoſten für Sieg⸗ mund Hoffarth betr.— Befriſtet wurde das Geſuch der Heinr. Baro Wlpe., Neckarauerſtr. 13, hinſichtlich ihrer Wirtſchafts⸗ berochtigung. Jandesverband badiſcher ſelbſtändiger Schreinermeiſter. UAm letzten Sonntag tagten in Bith! eine Anzahl Schreinermeiſter zur Vorbeſprechung der Gründung und Beratung der Statuten ines Verbandes ſelbſtändiger Schreinermeiſter des Großherzogtums Baden. Erſchienen waren Schreinermeiſter von Freiburg, Konſtanz, MNannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗Baden, ſowie von Stuttgart. Das Ergebnis der Verhandlungen war[t.„A, u..⸗B, daß ſich der Landesverband badiſcher ſelbſtändiger Schreinermeiſter konſtituiert und wurden die propiſoriſchen Skatuten nach eingehen⸗ der Beratung mit einigen Abänderungen angenommen. Die erſte Landesverſammlung badiſcher Schreinermeiſter wird auf 8. Sep⸗ tember ds. Is. nach Freiburg einberufen werben. Ein Stückchen Alt⸗Mannheim iſt wieder im Verſchwinden begriffen. Das niedrige Häuschen am Parkring, deſſen Dach man bei Anſvendung einiger Gewandthelt beſteigen konnte, iſt ſeit einigen Tagen geſchloſſen und das Gärtchen bereits verſchwunden. Da es den Gehweg in drei Viertel ſeiner Breite verſperrte, bildete es gar oft den Stein des Anſtoßes und den Gegenſtand lebhafter Beſchwerden. „„Das Alte ſtürzt, und neues Leben blüht aus den Ruinen, noch wenige Jahre und von dem eigentlichen Alt⸗Mannheim iſt kein Stück mehr zu ſehen. Das Häuschen war Eigentum des Herrn Kom⸗ merzienrats Glaſer in Heidelberg und iſt nunmehr in die Hände des Baugeſchäfts Gehr, Hoffmann übergegangen. Der Turnverein Mannheim hat auch in dieſem Jahre wieder eine ſogen. Rekruten⸗Riege gebildet, in welcher diejenigen Mitglie⸗ der, welche im Herbſt d. J. ihrer Militärpflicht genügen müſſen, eine für das militäriſche Turnen entſprechende⸗ Vorbildung erhalten. Die Riege wird von einem tlichtigen Vorkurner, der ſelbſt Soldat geweſen iſt, geleitet und finden die Uebungen jeweils Dienstag und Freitag abends bon—4% 11 Uhr in der dem Verein gehörigen Turnhalle, Ecke Prinz Wilhelmſtraße ſtatt. Wir können eſne der⸗ Dereeeen eine baupolizeiliche Verfügung. liſcher Kaſſenſchrank, in dem dte t liegen; eine märchenhafte Samm⸗ nten, Rubinen, Perſen und Smaragden ſind da zu Meiſterwerken der Goldſchmiedekunſt verarbeitet, zu Halsbändern, Armſpangen, Ringen und Ohrgehängen. Auch die zweite Gemahlin beſitzt einen für europäiſche Verhältniſſe fabelhaften Schatz von Kleinodien, wenngleich ſie hierin mit der Königin Pongſi nicht rivaliſieren kann. Dieſe Sammlungen werden durch Ankäufe in Curopa ſtetig bereichert. Welche Summen da oft in den winzigſten Gegenſtänden verborgen liegen, zeigt z. B. ein kleiner Fingerhut, den Chulalongkorn einſtmals ſeiner erſten Gattin als Bibelot ſchenkte; er iſt in der Form einer Lotusblüte gearbeitet, jedes Blumenblatt trägt die verſchlungenen Initialen Chulalongkorns und der Königin, Diamanten und Perlen umſäumen das zarte Gebilde; 300 000 M. wurden dafür ausgegeben. Auch Chulalongkorn beſitzt eine köſtliche Sammlung von Juwelen, aber er ſammelt weniger erſönlichen Gebrauch, als aus Freude an den Schönheiten der Wie alle aſiatiſchen Herrſcher iſt er hierin ein Kenner von untrüglicher Sicherheit des Blickes. Unter den Kronſchätzen ſteht wohl der Thron an erſter Stelle, aus reinem Mold Csarbeitet und über und über mit Diamanten, Rubinen und Perlen beſetzt. Auch der Staatsmantel des Königs iſt von Juwelen bedeckt und St unbeſtritten das koſtbarſte Gewand der Welt, während der Thron Ehulalongkorns noch von dem des Schahs von Perſien übertroffen wird. Der Hoffuwelier liefert durchſchnittlich im Jahre für 2½ Jutvelen. Aber das flimmernde Blitzen und Funkeln Seit Jahren widmet er ſich einem eingehenden, ernſten Studiunm der alten und älteſten Literatur Kambodſchas und er boſitzt eine prachtvolle Sammlung von alten Manufkripten von Pakmblättern, die mit dünnen Seidenfäden zuſammengeheftet find. Auch während ſeiner Europareiſe verſäumt er keine Gelegengeit, um eſne Sta. dien auf dem Gebiete der alten Literatuxen ſeines Heimatlandes fortzuſetzen. Zwei ſeiner Sekretäre ſind dem König bereits nach Paris voransgeeilt, um im Manuſkriptenkabinett dem königlichen der r denn will ſeine Auß⸗ vorzuarbeiter Paris 8 zen tigen 922 nen ee n Monnbeim, 9. Auguſt.“) * 1 + 1 1 —— artige Einrichtung nur begrüßen und empfehlen allen jungen Leu⸗ ken, welche dieſes Jahr zum Militär einrücken müſſen, ſich dieſer Riege anzuſchließen. Anmeldungen werden jeden Uebungsabend in der Turnhalle entgegengenommen. Die Uebungen ſelbſt beginnen be⸗ reits heute Freitag abend. »Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Juli erhielten Anterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 31 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 438 Perſonen, zufammen 475 Perſonen, gegen 887 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindel ſich nach wie vor in 8 1, 11. Anmekdungen in den Verein werden täglich im Vereinslokal vor⸗ miltags zwiſchen 11 und 12 Uhr, ſowie bei dem Erheber der Ver⸗ einsbeiträge, entgegen genommen. Im Intereſſe der gedeihlichen Vereinstätigkeit muß dringend gewüunſcht werden, daß Bettler von den Vereins⸗Mitgliedern unnachſichtlich abgewieſen werden. * Pionierübungen auf dem Rhein. Am 12., 13., 14., 16. und 17. d. M. finden oberhalb und unterhalb Oppenheims große Pio⸗ nierübungen Naſſ. Pioniex⸗Bataillons Nr. 21 ſtatt Während ge wird der Rheinſtrom an den Uebungsſtellen von bis 4 Uhr nachmittags für Flöße vollſtändig ge⸗ e Fahrzeuge nux gänzlich während der Dauer tens guf die Dauer von zwei Stunden. riedrichſchule hat ſeit zwei Tagen ihre Tätjgkeit eingeſtellt; es ſcheint alſo, daß auch das Uhrwerk ſeine en haben ſoll. Nachdem die Uhr aber einmal vorhanden iſt, Zürfte es ſich empfehlen, wenn man auch für richtigen Gang der⸗ ſorgen wollte. * Selbſtmordverſuch. Die in den 40er Jahren ſtehende Wirtin eines hieſigen Weinreſtaurants ſprang heute früh am Linden⸗ hofe in den Rhein. Die Lebensmüde konnte jedoch noch recht⸗ zeitig durch drei Schiffer an Land gebracht werden. Sie wurde in böllig erſchöpftem Zuſtande ins Allgemeine Krankenhaus ge⸗ bracht. Ueber die Beweggründe der Tat verlautet bis jetzt nichts näheres. * Verhaftet. hbeimer Zeitung“, Haas, Fürde geſtern in Zürich verhaftet. * Einbruchsdiebſtähle während der Reiſezeit machen der Kri⸗ minalpolizei viel Arbeit. Meiſtens ſehlt der geringſte Anhalt zur Ermittelung der ja, man kann nicht einmal feſt⸗ ſtellen, zu welcher Zeit die Diebe den unerwünſchten Beſuch ab⸗ geſtattet hatten. Alle biejenigen, die während der Ferien ihre Wohnungen und Anweſen leer ſtehen laſſen, würden daher in ihrem eigenen Intereſſe handeln, wenn ſie zuverläſſige Perſonen mit der Beaufſichtigung und Bewachung ihres Eigentlums wäh⸗ tend ihrer Abweſenheit beauftragen würden. * Aus dem Schöffengericht. Zu einem richtigen Sonntagsver⸗ gnügen gehört nach Anſicht gewiſſer Burſchen auf dem Dorfe eine gehörige Prügelei. Ein Typus ſolcher Burſchen iſt der Taglöhner Seckenheim, ein„Held“ der Klinge. Am Abend itete er auf der Ortsſtraße in Seckenheim den der genannten 6 Uhr vormittag ſperrt; für ſo * Der ſteckbrieflich verfolgte Verleger der„Viern⸗ 5 3, welcher nach der Schweiz flüchtete, —2 Trter: r des 2. Junt Gipſer Georg Schläfer mit einem Meſſer und verſetzte ihm einen ſebensgefährlichen Stich in die linke Schulter, während der Tag⸗ löhner Albert Körner, der ebenfalls ein Meſſer zog, nicht zu dem Gebrauche des letzteren kam. Gegen den Meſſerhelden wird in An⸗ betracht der ſchweren Folgen ſeiner Tat eine Gefängnisſtrafe von 10 Wochen ausgeſprochen, Körner erhält wegen Angriffs mit einer Waffe 5 Tage Haft. 5 * Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Aug. Von Weſten her 1 iſt ein neuer Luftwirbel mit 750 mm in Nordſchottland und in der Umgebung der Orkney⸗ und Shetlandsinſeln eingetroffen. Ueber der mittleren Oſtſee und Mittelſchweden liegt noch der ältere Luft⸗ wirbel mit 745 mm und ruft über der ganzen Oſtſee, ferner über dem nordöſtlichen Deutſchland ſtürmiſche Winde hervor. Ueber Mittel⸗ und Sberitalien, ferner über der ganzen Balkanhalbinſel, den öſtlichen Teilen von Oeſterreich⸗Ungarn liegt noch ein Hoch⸗ druck bon 765 wm. Ein Maximum von 769 wm dagegen bedeckt die phrenäiſche Halbinſel, den biskayiſchen Golf, faſt ganz Frank⸗ reich, die S„Mitteldeutſchland und die mittleren Teile von Deutſch⸗Oſterreich r Sonntag und Montag iſt demgemäß bei nur ſporgdiſcher Gefpitterneigung größtenteils trockenes und heiteres Weiter bei kagsüber ſehr warmer, nachts etwas kühlerer Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 9. Anguſt. bſtmordverſuch. Aus noch unbekannter Urſgche ſprang heute früh 43 Uhr die 51 Jahre alte Ehefrau eines hie⸗ ſigen Wirts beim ſtädt. Freibad in den Rhein. Drei an der Rheinſchachol mit Steinausladen beſchäftigte Schiffer von Speier bezw. Seimesheim fuhren auf Veranlaſſung eines Schutzmanns mit einem Nachen der auf dem Waſſer treibenden Frau nach und konnten ſie bei der Militärſchwimmſchule aus dem Waſſer ziehen. In bewußtloſem Zuſtande wurde ſie an das Land gebracht. Als⸗ bald angeſtellte Wiederbelebungsverſuche waren von Erfolg be⸗ gleitet. Die Lebensmüde wurde mittelſt Sanitätswagens in das allgemeine Krankenhaus verbracht. Unglücksfall ader Selbſtmord. Geſtern abend 8 Uhr lieh der nachbeſchriebene Unbekannte bei der Friedrichsbrücke einen Nachen und fuhr damit den Neckar aufwärts. Etwa um 9 Uhr wurde das Boot mit einem ſchwarzen weichen Filzhut in der Nähe des Friedhofes guf deut Waſſer treibend gefunden. Ueber den Verbleib des Unbekannten konnte nichts Näheres feſt⸗ 3 geſtellt werden; er iſt 30 bis 35 Jahre alt, 160 bis 1,65 Meter groß, kräftig gebaut, hat dunkle Hagre und Schnurrbart, auf⸗ fallend blaſſe Geſichtsfarbe, trug hellblauen Anzug und weißen Umlegkragen. Unfall. Am Neubau Meerfeldſtraße 96 erlitt geſtern vormittag ein 15 Jahre alter Maurerlehrling aus Frieſenheim beim Tragen eines—6 Meter lengen Gerüſthebels, den er ſeiner Schwere wegen zu Boden fallen ließ, auf noch unauf⸗ geklärte Weiſe einen Bruch des rechten Unterſchenkels. Der Ver⸗ letzte mußte mittelſt einer Droſchke in das allgem. Krankenhaus verbracht perden. Diebſtahl. In der Nacht vom 7. zum 8. d. M. wurden am Induſtriehafengeb iet öwei Nollen Gummiadern⸗ Kabel in der Länge von je 50 Metern(50 dick im Querſchnitt), im Geſamtgewicht von 100 Kilogramm ent⸗ 5 Um fachdienliche Mit⸗ wendet. Die Täter ſind noch unbekannt. teilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 4 Zum Prozeß Hau. durch die unterſchrifkliche beruhen, gen mit einem e ldigung der rend dies bei dem B Sſa Quadratmillimeter ung, daß Lindenau alſo darum, ob ſeine anonhmen brieflichen Erklärungen hinſichtlich ſeiner perſönlichen Beobachtung des Mordvorgangs ſich in dem gegen ihn als Beſchuldigten jetzt anhängigen Verfahren als unwahr erweiſen, oder ob ſie als wahr beſtehen bleiben. Hierbei werden die Zeugen für ſeinen eventl. Baden⸗Badener Aufenthalt eine wichtige Rolle ſpielen. Um eine Begünſtigung der von ihm an⸗ derſeits als Täterin bezeichneten Olga Molitor kann es ſich, trotz ſeines Schweigegngebots an dieſelbe nicht handeln, da eine Täter⸗ ſchaft Olga Molfkors nach der Ueberzeugung der Staatsanwaltſchaft überhaupt nicht in Betracht kommt. Die„Bad. Pr.“ will die zuverfäſſige Miktejlung erhalten a U haben, daß Herr v. Linden auch geſtern im Gefängnis genau wie am Abend vorher vor dem Herrn Staatsanwalt auf dem Inhalt ſeiner an Olga Molitor und an Herrn Dr. Dietz gerichteten Briefe beſtehen bleibt. Der Verteidiger von Lindenau's, Herr Rechtsanwalt Dr. Gönner⸗Karlsruhe, beabſichtigt, die Haft⸗ beſchwerde einzulegen. Nach einer anderen Meldung ſoll Frl. O. Molitorx zur Kon⸗ frontation mit v. Lindenau hierher gebeten worden ſein und iſt be⸗ reits wieder in Begleitung ihres Bruders nach Baden⸗Baden zurück⸗ gekehrt. Bezüglich der Mitſchuld des Frl. Olga Moli tor ſchreibt die „Bad. Landeszig.“: Im Intereſſe des Anſehens unſeres Journalis⸗ mus iſt es tief bedauerlich, daß die Manieren der Straße ungoeſcheut von einem Teil der Preſſe, eben von der Hau⸗Preſſe adoptiert worden ſind, indem dieſe, mit mehr oder minder deutlichen Worten, aus dem Zeugnis eines Barons v. Lindenau ſofort eine Schuld bezw. Mit⸗ ſchuld der Frl. Olga Molitor ableitete!— Dazu liegt nicht die mindeſte Handhabe vor. Dem„B..“ wird aus Karlsruhe gemeldet: Ueber den Wert der Zeugenausſagen des Herrn v. Lindenau gehen die Mein⸗ ungen der Verteidigung und der Staatsanwaltſchaft natürlich weit auseinander. Von zuſtändiger Stelle im Juſtigminiſterium iſt mir heute folgende Erklärung gegeben worden: Daß die Bedeutung der Ausſage des Herrn v. Lindenau weit unter dem Gefrierpunkt iſt, geht ſchon daraus hervor, daß ſich der Mann nicht getraut hat, mit ſeinem Namen im Prozeß hervorzutreten; moraliſch war es jeden⸗ falls ſehr bedenklich, mit dem Zeugnis zurückzuhalten, als er ſah, daß der Kopf Haus auf dem Spiele ſtand. Die Staatsanwaltſchaft und die leitende Stelle im Juſtigminiſterium ſind nach wie vor trotz der neuen Ausſagen der Zeugin Eiſele und des Herrn v. Lindenau von der Schuld Haus vollkommen überzeugt. Der Sache wird aber, ſo kann ich verſichern, von Gerichts wegen nach⸗ gegangen werden. Fräulein Eiſele wurde am Freitag gerichtlich ver⸗ nommen. Der Staatsanwalt und das Miniſterium möchten am liebſten jede Acüßerung der Preſſe und der öffentlichen Meinung ausgeſchaltet ſehen, und nehmen an, daß die Sache nicht für Hau, ſondern für Lindenau ein unangenehmes Ende nehmen kverde. Der Obmann der Geſchworenen im Hau⸗Prozeß, Obermeiſter Ehret in Bruchſal, äußerte mir gegenüber, daß die neuen Ent⸗ hüllungen die Sachlage nicht ändern würden, da die Schuldbeweiſe gegen Hau zu ſtark waren.— Zeuge Referendar Lenuck befindet ſich überdies noch in Karlsruhe und ſieht dem Reb iſionsverfahren wegen des freiſprechenden Urteils in ſeiner Sittlichkeitsaffäre ent⸗ gegen. Sollten Reviſion und Wiederaufnahmeverfahren im Hau⸗ Prozeß erfolglos ſein, ſo dürfte das Urteil nach einer Erflärung, die mir von mäßgebender Seite geworden iſt, wegen der pfychiſchen Minderwertigkeit Haus nicht vollſtreckt werden. 5 * 5*— Die Verhaftung des Barons von Lindenau. Mit der Verhaftung des ſchon mit Kerker vorbeſtraßſen Barons bon Linden au ſcheint ſich doch allmählich myſtiſche Schleier zu lüften, der den Prozeß Hau bisher umgab. Es ſteht jetzt ſchon feſt, daß die Reviſion des Hauprozeſſes dulch die Feſt⸗ nahme dieſes Zeugen bedingt wirg. Sollte von Lindenau auch keine direkte Beteiligung an dem Morde, was bisher jedoch noch nicht feſtſteht, nachgewieſen werden können, ſo dürfle er doch wegen ſeines erpreſſeriſchen Briefes an Fräulein Olga Moli⸗ tor ganz empfindlich beſtraft werden. Gleich nach Bekanntwerden ſeines hieſigen Aufenthaltes trafen am Dienstag früh die Verteidiger des Hau, die Karls⸗ ⁵ 5 * befriedigend verlaufene Unterredung mit ihm. Geſtern nachmittag kurz vor 4 Uhr traf, wie wir bereits ſchon in unſerem geſtrigen Abendblatt meldeten, Frl. Olga Molitor mit ihrem Bruder Oberleutnant Molitor⸗Metz hier ein. Die Konfrontierung von Frl. Olga Molitor mit dem verhaf⸗ teten Baron erfolgte gegen 6 Uhr nachmittags und war nur von kurzer Dauer. Vor der Gegenüberſtellung machten die Geſchwiſter einen Spaziergang in die Stadt. Von Lende wird noch bekannt, daß er kürzlich gegen den Betrag von 3500 M. ſich zur Adoption eines Knaben bereit er⸗ klärte. Anſcheinend hatte Lindenau in der letzten Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Bei ſeiner Verhaftung warx er noch im Beſitze von M..64. Es iſt nicht von der Hand zu weiſen und gewinnt auch immer mehr an Wahrſcheinlichkeit, daß ſein Geldmangel auch die Motive zu ſeinem Erpreſſungs⸗ brief bildeten. Die ſehr umfangreiche Korreſpondenz des Barous, die bei der Unterſuchung beſchlagnahmt worden war, wurde vieder freigegeben. Unter den Briefen befand ſich auch ein Schreiben des bekannten Ver⸗ legers Scherl⸗Berlin. Die Unterſuchung wird von dem hieſigen Unterſuchungsrichter Dr. Junker geführt. Da jede amtliche Aus⸗ kunft über den Fall verweigert wird, ſo iſt die Preſſe lediglich auf die Ausſagen der beteiligten Kreiſe angewieſen. Aus gem Grossberzogtum. * Hockenheim, 8. Aug. Unter dem dringenden Verdacht, daß er ſein Kind vorſätzlich zu töten verſucht, wurde der hier wohnbafte verheiratete 30 Jahre alte Taglöhner Linus Eppel von Ketſch verhaftet und ins Amtsgefängnis Schwetzingen einge⸗ liefert. Derſelbe ſoll ſein Kind ein 4 Monagte aktes Bübchen, das ſchon längere Zeit krank iſt, abſichtlich in einen großen im Hofe 5 topf geworfen haben, und nur dadurch, daß ein anderes Kind zu⸗ fällig den Vorgang beobachtete, konnte das bereils dem Extrin⸗ ken nahe Kind aus dem Topf hergusgeholt und vom ſicheren Tode gerettet werden. Der Raberpater ſoll ſich ſofort nach der Tat ruhia, als 5b nichts geſchehen ſei, auf die Staffel vor das Haus geſetzt haben; als aber die Hausleute und Nachbarn ihn ob ſeiner rohen Tat zur Rede ſtellten und ihm mit einer gehörigen Tracht Prügel drohten, nahm er Reißaus und wurde er in Rheinau, wo er angeblich Arbeit ſuchte, feſtgenommen. Eppel leugnet die Tat begangen zu haben. Weineim, 8 Auguſt Das hieſige Kirchweihfeſt findek am nächſten Sonntag und Montag ſtattt. Lützelſachſen b. Weinheim, 7. Aug. Zu igen Selbſtverfolgung einiger M aſchen t in der Nacht von Sonntag auf Montag de „5 denden Deutſchen Meiſterſchafts⸗Regarta ruher Rechtsanwälte Dr. Diez und Dr. Gönner in der de eutſch ſterſchafts⸗Reg Wohnung des Barons ein und hatten eine längere, anſcheinend vor dem Küchenfenſter ſtehenden mit Waſſer gefüllten Steingut⸗ bleiben und unſerer Stadt, namentl e und Kunzelmann von hier. Gegen 4 Uhr morgens, als gerade der Tag anfing zu grauen, klirrten plötzlich einige Fenſterſcheiben ſeines Wohnhauſes; ſie waren eingeworfen oder eingeſchlagen worden. Kunzelmann ſprang ſofort aus dem Bett, um die Täter zu ermft⸗ teln. Dieſe nahmen aber ſchleunigſt Reißaus gegen Weinheim zu, die Bergſtraße entlang. Kunzelmann, der bei den gelben Dra⸗ gonern gedient hat und als flotter Reiter bekannt iſt, holte nun ſchnell eines ſeiner Pferde, das ſelbſt früher in des Königs Dienſten geſtanden hat, aus dem Stall, zäumte es ſchnell und jagte, nur nor⸗ dürftig gekleidet und ohne Sattel, aber mit einem ſoliden Stöckchen verſehen, den Uebeltätern nach. Am Roſenbrunnen holte er ſie auch ein und ſtellte ihre Perſönlichkeit feſt. Es waren junge Bur⸗ ſchen aus Weinheim, die auf der Heimkehr von der Großſachſener Kirchweihe ihr erhitztes Blut zuerſt an den Fenſterſcheiben des Stationshauſes der Nebenbahn und dann an denen des Kunzel⸗ mannſchen Hauſes zu kühlen verſucht hatten. Sie ſtellten zwar Kunzelmann gegenſtber ihre Schuld in Abrede. Dieſer patrouil⸗ lierte aber zur Feſtſte clung, daß nun ſie als Käter in Betracht kommen könnten, das gaiige Gelände der Umgebung ab und traf auf dieſem ſeinem Streifzuge ſonſt niemanden an. Andern Tags meldeten ſich dann auch die von ihm erwiſchten Sünder, um reu⸗ mütig den von ihnen angerichteten Schaden zu erſetzen. Das Reiterſtückchen Kunzelmanns hat hier viel Amüſement erweckt. oc. Windſchläg, 8. Aug. Schmiedemeiſter Wilh. Wör⸗ ner fiel beim Dungführen vom Wagen und brach das Genick. Er war alsbald eine Leiche⸗ oe. Pforzheim, 8. Aug. Der bekannte hieſige Induſtrielle Karl Wilhelm Lutz, Mitbegründer der Silberwarenfabrik Lutz u. Weiß, G. m. b.., iſt in Plombieres(Elſaß) am Herz⸗ ſchlage geſtorben. 5 8 oc. Lauda, 8. Aug. Hier fand die zweite Landeskonferenz der Reſerveheizer der Großh. bad. Staatseiſenbahnen ſtatt Die Konferenz ſprach die beſtimmte Erwartung aus, daß die Großh. Regierung die reichsgeſetzliche Regelung der Dienſt⸗ und Ruhezeiten für das Eiſenbahnperſonal zu beſchleunigen ſucht und gab der Mißbilligung darüber Ausdruck, daß gleichzeitig mit der Erhöhung der Taglöhne die Verminderung des geſamten Ein⸗ kommens durch Reduzierung der wandelbaren Bezüge Hand in Hand ging. Des weiteren wurden die Anſtellungsverhältniſſe be⸗ ſprochen. oe. Markdorf, 8. Aug. Bei einem ſchweren Gewitter ſchlug der Blitz in das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Land⸗ wirts Friedrich Haahs in Ahauſen. Das Vieh konnte bis au zwei Schweine gerettet werden, während ſämtliche Fahrniſſe grunde gingen. Der Schaden bekrägt etwa 20000 M. und durch Verſicherung gedeckt. oe. Waldshut, 8. Aug. Die Frau des Fabrikarbeiter Döbeli in Erzingen gab ihrem zjährigen Kinde ſiedend hei ßen Kaffee zu trinken. Das Kind nahm einen kräftigen Schl ck und ſtarb unter gräßlichen Schmerzen an inneren Brandwunden. oc. Vom Oberrhein, 8. Aug. Auf Grund der vom Großherzoatum Baden den Kantonen Aargau und Baſel⸗La erteilten Bewilligungen, beantragt der Regierungsxat von Baſel für ein Kraftwerk in Augſt einen Kredit von.6 Mill. Franken oe. Schopfheim, 8. Aug. Im hieſigen Krankenh wurden geſtern einem Knecht namens Brögi von Maulbu der linke Arm amputiert, dem ihn ein wütender Heng t bei Holzholen derart zerbiſſen hatte, daß der Knochen an zwei Stel⸗ len völlig zermalmt war. Das biſſige Tier iſt inzwiſchen erſch ſen worden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Die Hundeſper! * Ludwigshafen, 8. Aug. wurde durch bezirksamtliche Verfügung für die Gemeinden Al heim, Aſſenheim, Böhl, Dannſtadt, Fußgönheim, Hochdorf, Mut⸗ terſtadt, Ruchheim und Schauernheim wieder aufgehoben, bleibt jedoch für die Gemeinden Ludwigshafen, Altrip, Maudach, N hofen, Oggersheim und Rheingönheim bis auf weiteres beſte Sport. 7 * Deutſche Meiſterſchafts⸗Regatta. Wie nunmegr ſe werden bei der nächſten Sountag in Frankfurt a. M. mit Ausgahme Würzburger Zweier⸗Mannſchaft alle gemeldeten Bereine Start erſcheinen. Vom Berliner Wiking iſt Bernbard v⸗ kereits eingetroffen; der Meiſterruderer Wiegels iſt geſlert angekommen. Die Berliner Mannſchaften werden ſpäteſte am Samstag Nachmittag zur Stelle ſein. cheater, Kunlt ung iſſenſchalt. Operettenfeſtſpiele. Die Generalprobe zur Ope „Vergelts Gott“ von Viktor Léson, Muſik vo Aſcher, findet heute Freitag ſtatt, die Erſtaufführ morgen Samstag, abends 7½ Uhr und die erſſe Wie holung übermorgen Sonntag. Die verſäumte Gelegeuheit. Eine amüſante kleine Wa Erinnexrung hat Emile Ollivier kürzlich zum Beſten geg Ollivier kannte Wagner um 1860 und er erzählte, daß 1 mals nie treffen konnte, ohne daß Wagner ihm mit ſeinen deutſch akzentuierten Franzöſiſch erklärte:„Ich ſuche ei kier.“ Einmal, als Ollivier ſeit mehr als ſechs Monaten W. nicht mehr geſehen hatte, begegneten die zwei ſich auf dem vard.„Eh bien,“ fragte Ollivier lächelnd,„haben Sie!. Bankier gefunden?“„Ja,“ erwiderte Wagner, dann aber einigen Augenblicken der Ueberlegung, fügle er hinzu:„At mtir kein Geld leihen...“ Wieder ſchwieg Wagner nachdenkend, dann ſagte er ſehr energiſch:„Der Scha verſäumt die einzige Gelegenheit, berühmt zu werden.“ Ein Shakeſpeare⸗Denkmal. Aus Kopenhagen wird Im Ritterſaal der hiſtoriſchen Burg Kronborg iſt jetzt eine ſpeare⸗Statue aufgeſtellt orden; der däniſche Bildhauer He hat das Bildnis geſchaffen. Mit Genehmigung der Köni England trägt das Denkmal die Inſchrift:„300 Fahre, nachde⸗ Shakeſpeare ſeinen Hamlet ſchrieb, in dem Jahre, da die dät geborene Prinzeſſin Alexandra zur Königin von Großbrite gekrönt wurde, faßte man den Entſchluß, dieſes Denkmal richten. 1602—1902.“ 8 Stimmen aus dem Publikum. Ausſtellungsanlagen— Stadktgarteu in Maunheim, Lebhafteſte Zuſtimmung finden ſowohl in weiten fremder Beſucher als in unſerer einheimiſchen Bevöllerung mit ebenſoviel Geſchmack, als Natur⸗ und Kunſtſinn geſchaffe Anlagen unſerer Jubiläumsausſtellung. Und in der Tat Schöpfer derſelben unſere kühnſten Erwartungen u Ich erinnere nur an die reizende Idylle des Schi Kapelle und den Waſſ Schluß der Ausſtellung wieder verſchwinden, o wie nach der Pfalzgauausſtellung im Jahre 1880 n Teil dieſer mit erheblichen Opfern geſchaffenen An lichen Stadtteils den längſterſehnten Stadtg 15 Frage hörte ich ach erörtern. De für den Tagesg 1 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblat!.) Monnheim, 9. Auzuſt auf dem Ausſtellungsplatze die Ausführung des Stadtplanes mit der durchgehende! Moll⸗ und Werderſtraße entgegen. Doch wer⸗ den ſich, daran zweifle ich nicht, bei gutem Willen Mittel und Wege finden laſſen, ſei es durch Ueberführung oder auf irgend eine Weiſe, dieſe Doppelaufgabe zu löſ heim, Umgebung ohnehin arm iſt an la 0 lichen auch in Hinſicht aaf Erholungsplätze + + 11 1* 7 hinter anderen ädten[Karlsruhe, Mainz und den rheiniſchen Städten) trotz ſeiner glücklichen Lage am Ufer zweier Flüſſe zu⸗ rückſteht, zeigt ein Vergleich mit dieſen Städten. ck. Von Tag zu Tag. — Ertrunken, In Villiers ſur Mer ertranken der kreiche Pariſer Advokat Baroux und deſſen 20jähriger Sohn beim Baden. — Ein Wüſtling. In einer Dresdeuer Schank⸗ wirtſchaft zwang geſtern ein 30jähriger, dem Arbeilerſtande ar'gehöriger M stöchterchen, als er kann das 12jährige Wir mit ihm allein in der Gaftſtube war, aus einer von ihm mit⸗ geführten Flaſche zu trinken, worauf das Kind in Bewußt⸗ * * 6 der Tat De 1 loſigkeit verfiel. Der Täter verſchwand. Das Motiv iſt unbekannt. ſind auf die alte Oſten wird in der 85577 ieil. ſen verwi ühl ge⸗ wirk Leitet, Von 5 über Poſen werden 8 von Bromberg und Thorn über Schneidemühl geleitet. der Raubmord an der Em ma Die Marſeiller Staatsanwaltſchaſt hat ei ſachen, die der ermordeten Emma Lewin etaſche würde von der G Wert daß die Goolds den größten Teil der gera ſtände irgendwo ver borgen da Frau Ler baren, auf 90000 Frs. geſchätzten Schmuck zi 155 Die Goolds leugneten zwar die Tat, aber ihre Schuld zlveifellos feſt. Immerhin iſt es für die Polizei nicht un. ſcheinlich, daß die Goolds Helfershelfer hatten, da die Exmordete eize ſehr kräftige Frau war, und die Goolds alte kränkliche Leute ſind. Die polizeilichen Nachforſchungen haben ergeben, daß di Ermordete Emma Lewin in der Tat ſchwediſcher Abſta ing i Sie heißt mit ihrem Mädechennamen Alquiſt und wohnte in holm. Sie war die Witwe eines ſehr reichen engliſchen Vauunter⸗ nehmers und hielt ſich vorübergehend in Monte Carlo auf. Die Frage der Auslieferung der Goolds an die Behörde von Monako iſt noch nicht erledigt. Es heißt, daß die beiden gar nicht verheiratet ſind und daß die Frau eine Franzöſin iſt und gar nicht eliefert werden kann. Die Goolds lebten, wie nunmehr feſtgef wurde, ſeit ängeren Jahren überall, wo ſie ſich aufk ten, in Montreal, Liverpool, London und Monte⸗Carlo, von Schwindel und Schul⸗ enmachen. Caſablauca. Tangefr, 8. Aug.(Reuter.) Ein aus Cajablanca Bombardement noch fortgedauert habe. Die Franzoſen hätten eſtern 2000 Mann gelandet. Da man an Vord der Schiffe auf der Reede ununterbrochen Schüſſe höre, werde offenbar noch in den Straßen gekämpft. Das jüdiſche Stadtpiertel ſei von Mauren geplündert und viele Juden ſeien getötet worden. Die Europäer ſeien alle in Sicherheit; die Mehrzahl von ihnen befinde ſich an Bord der Dampfer, andere in den von franzö⸗ ſiſchen und ſpaniſchen Matroſen bewachten Konſulaten. Ein Augenzeuge beſtätigt, daß die ſpaniſchen Marinetruppen eine glänzende Haltung zeigten. Die Stadt ſtehe in Flammen oder ſei zerſtört. Die Landbatterien hätten auf die Schiffe ge⸗ ert, ſeien aber ſofort zerſtört worden. Granaten feien iterbrochen in Gruppen von Kabylen am Strande und dem umgebenden Gelände eingeſchlagen. Fünf franzö⸗ ſche Kriegsſchiffe und ein ſpaniſches lägen auf der Höhe von ablanca; drei andere hätten heute Tanger paſſtert und ſeien weiter nach dem Süden gedampft. Die Straßen von Caſablanca ſollen voll toter Marokkaner ſein. Alle Länden eien geſchloſſen; die Armen litten großen Mangel. Die Konſuln hätten Anweiſung gegeben, alle Läden wieder zu öffnen und ſie hätten die Preiſe für die Nahrungsmittel feſt⸗ geſetzt. Nachrichten aus Rabat zufolge hätten die dortigen dem Gouverneur 15 Tage Friſt gegeben, innerhalb zanzöſiſche Zollkontrolleur entfernt werden ſoll. Im dies nicht geſchehe, werden ſie die Stadt angreifen; lich ſei dort alles ruhig. Fanger, 8. Aug.(Havas.) Nachrichten aus Caſa⸗ ea von vorgeſtern abend und geſtern früh melden, daß Mann von den Kreuzern„Galilse“ und„Du Chayla“ üdet wurden, um das engliſche Konſulat zu beſchützen, in ſich die Vertreter Oeſterreichs, Deutſchlands, Schwedens der Vereinigten Staaten geflüchtet haben. Die Ver⸗ Italiens und Portugals befinden ſich im franzöſiſchen ilgt. Ein beſonders lebhaftes Gewehrfeuer war von Marokkanern von der Höhe der zerſtörten Minarets aus if das franzöſiſche Konſulat gerichtet geweſen. Die Auf⸗ derung der marokkaniſchen Behörden und die Schüſſe aus zanonen und Haubitzen des„Galilee“ halten die Stämme un den geplünderten europäiſchen Läden fern. Perſonen icht getötet worden. Der Paſchah Mulay Amin wurde fordert, ſich einzuſchiffen. Von dem Kreuzer„Du Chayla“ eein Matroſe getötet und vier Matroſen wurden ver⸗ et, davon drei ſchwer. Der Kreuzer„Du Chayla“ ging azagan ab, wo er am 6. Auguſt abends eintraf. Die vö! von Mazagan befindet ſich im Aufſtande gegen 18 nger, 8. Aug. Nach den letzten Nachzichten aus lanca wurde die dortige Agentur der Marolkaniſchen Sbank beraubt. Etwa 3000 Pfund Sterling ſind abhanden Das franzöſiſche Konſulat wurde in der Nächt zum franzöſiſche Torpedohnotzerſtörer angegriffen. ſini“, der von dem nach Caſablanca gehenden Geſchwader eigt, iſt in Tanger eingetroffen und erwartet die Befehle der üdtſchaft. Auch ein ſpanſſcher Torpedobootzerſthrer iſt ein⸗ fen. 5 Tanger, 9. Auguſt. Die Dipiſion Plulibat iſt geſtern in Caſablanca eingetroffen. Die Landung der Truppen war Rittags beendet. Die Antillerie der franzöſiſchen Kreuzer mehr dazu, die marokkaniſche Kavallerie zu(ſolieren, letz⸗ ie Flucht und von dem Augenblick ad, als ein Schiff, angekommener Dampfer meldet, daß bei ſeiner Abfohrt das vollſtändig hergeſtellt. plata“, 0 Juf zu nehmen und d Meldungen beſt ten bezüglich der Einvernehmen alles ruhig ſei. *Madrid, 9. Aug. Spanien überreichte den l, erhielt B aniſche Po elegenheilen Faß in K mit Frankxreich bezüglich der Organiſation der Pol ſchickte ein Truppen⸗Contingent zur Beſe 92 die„Tägl. Rundſchau“ ſchreibt, im Reich; ſtell 0 6 elle zum Geſetz er de Wettbewerb wird im Herbſt vor Beginn der Reich ffentlicht werden, ten Gel lichung gelangen. Die No 5 5 * +N 15 17 elbourne Forreſt brachte den in, der am 9. Auguſt in tritt. ift und Fabrikation wird in demſel Ugung ein die zwiſchen 5 und 11 5 gr verbeſſerte Tarif ſieht eine Erhöhung dez Artikel vor, ſo beträgt der neue Zoll auf Imſw Ci ertes, au 7 ies, 5 e Feodorowna verlioß heut⸗ Morgen Zarewna“ Peterhof, um mit dem ſer zuſa Ein Funkentelegram det die Ankunft des Kaif ſund. Die Jacht„ ierte„Der Kg die Kaiſerin in Bjoerke.“ „Zarewna“ und alsdann mi dart“ begab, nach berließ. Nach ein ſich das Kaiſerpaa 97 — 51 ignal t de NM mit dem Gefo 1* *Dondon, 8. Aug. Wie ber„Dailr 8 Aug. aus Tanger meldet, marſchier Lean an der Spitze von 8000 fanat die Stadt Mogador. 2 0 — 31 ſelben Blattes zufole ie Bedin ſehr ermäßigl. Alles was er für Macr Leans wirklich ſordere ſei würde, damit er in Zukunft mit ſeiner Fo 55 Frieden leben könne Belf et ſt, 9. AN 755 — 25 an berichtet, daß A wege graßer Verlogonheit * eſenheit der Soldaten wurden abends ſchwerere Wurfgeſchoſſe leudert. Brennend wurden am T 0 konnten, ehe größerer Schaden angerichtet war. * Belgvad, 9. Aug. Der§ artei in Vranja, Riſta Pagowitſch er eines politiſchen Mordes. Zur richtet wird, ſtehen die Zit 1 bach bei Lahr, Edingen und bandes mag die Tatſache an Reiz geboien haben, daß von Jabriken, ſo in St. Leon, Wa dorf, Ketſch, Baiertal Hockenheim, Neckarbhauſen und Frieſenheim bei Lah ungen zwiſchen 20 — Lohnerhöhung unbeantwortet ließen, h Streik eingetreten. Es handelt ſich um ri italieniſche Arbeiter, die der von Zentralber ausgegebenen Parole gemäß größtenkeils von 1 nd Unterbrechung. Berlin, 8. Aug. Die Sozialdemokratie hatte Bexliner Herrenkleiderge der berklagt. Wie Kammergerichts unter Ahänderung des Urteilts des dahin, daß dem Vorwärts und dem Schneiderberbar Strafe von 500 M. für jeden Fall der 8 0 wird, Bohkottflugblätter weiter zu drucken hreiten. gefahren, das iſt gegen vorgeſtern 2102 Mann mehr erſchienen auf dem Oſtfelde von 1140 Mann der Bel davon 605 unter Tage, auf dem Bahnſch davon 277 unter Tage, auf dem Ma 113, ſämtlich unter Tage, auf dem Si — enſchacht von elde von 420 eingefahren, davon 154 ſind von einer Belegſch Mann mehr als geſtern früh Mann wegen Nichlerſcheinens unter Tage. Zur heuligen 9 chicht Abkeh ſt vermehrt worden; au wiederholt gemeldet, iſt der das Nachrichten gebracht hatte, Caſablanca verließ, war die Ruhe iſche Kreuzer„Rio de la Befehl, in Tanger a zu bringen. Amtliche ämtlichen Staa⸗ Note, die faſt wörtlich mit der franzöſiſchen Note betreffend Caſa⸗ blanca, übereinſtimmt. Spanien befindet ſich im Einberſtändnis blanea, wohin es wie vorgeſehen, 2 Offiziere ſendet. Spanien g von Cgaklaucg ab. Berlin, 8. Aug. Der Geſetzentwurf über die elwefen iſt, wie samt des J tellt und dürfte binnen kurzem den Bundesregieyungen zur üf tlich auch gleichzeitig z ſchwankf. Der boll! und Petersburg, 8. Aug. Die Kaiſerin aſe rvandra 6 Uhr äuf der Jacht ̃ Der Kaiſer begab ſich auf die Jacht r Kaiſerin, die ſich au den„Stan⸗ onſtadt, wo das Kaiſerpaar den Minuten Aufenthalt in Heor Scherif Mac ngeborenen auf reſpondenten des⸗ ſei, daß ihm der britiſche Schutz gewährt 0 1 tungem in einer großen Mühle ſtattgefunden haben, die unter militäriſchem Schubze ſtand. Man begann das Mehl ſortzuſchaſſen, da eine große Anzahk kleinerer Goſcha ore niedergelegt, die aber noch gelöſcht werden ſch, wurde geſtern Mannheim, 8. g. Wie der„Südd. Tabakztg.“ be⸗ i n Orten Roth, Seel⸗ arhauſen auf Vetreiben des Ver⸗ hriſtlicher Tabakarbeiter in einer Lohnbewegung. Hierzu fg, und 1 M. pro Mille bewilligt wurden. oe. Emmendingen, 8. Aug. Die hieſigen Maurer ſind, nachdem die Unternehmer die eingereichten Jorderungen um heute morgen in den hier abreiſen wer⸗ den. Durch den Ausſtand erleidet neben einer Anzahl privater Bauten beſonders der Neubau des ſtädtiſchen Krankenhauſes derverbandes nicht erfüllt en, boykottiert. Infolgedeſſen hatte eine Firma den Vorwer d den Verband deutſcher Schnei⸗ Zuſviderhandlung der⸗ Der Bergarbeiteransſtand in Oberſchleſien. * Zabrze, 8. Aug. Laut Mitteilung der königlichen Berg⸗ werksdirektion ſind zur geſtrigen Abendſchicht auf dem Oſtfelde bpon 1088 Mann der Belegſchaft 80 Mann eingefahren, auf dem Bahuſchacht von 341 Mann 278, auf dent Marienſchachte von 79 Mann 92, auf dem Südfelde von 458 Mann 25 Jusgeſamt ſind geſtern einſchließlich des Südfeldes von 3321 Mann 38 Proz., ein⸗ acht von 4412 Mann 410, davon 289 unter Tage, auf demNordfelde ſind ſämtliche 229 Mann ſaft von 2897 Mann 1873 eingefahren, 618 Im ganzen haben bisher 40n lizei an Vord völliges aſablanca Mächten eine het in Caſa⸗ unern fertig⸗ unlauteren Siagsſitzungen ezenheit zur ennigung der iſt in dem olltavif iſcher Her⸗ ößere Bevor⸗ für einzelne in 2 ke⸗ „er erwartet „Stendart“ adt begab nlichfeiten, der Jacht gungen jetzt Freilaſſung üts ſchrei⸗ ftsleule war. Trotz Steine und « Holzſpäne verſchiedenen D „Oeſtringen, r Lohnerhöh⸗ 100 meiſt der Maurer eine Anzahl Landgerichts id bei einer und zu ver⸗ 0 Heute früh egſchaft 760, 164 Mann Mann 369, Frühſchicht die her und 3855 885 ür Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Kark Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz ircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, Forderungen für 99•=00.,„) mittlere Maſt⸗ u. gute Waldshut 22.08 2,98 2,95 2,98 8,05 Hüningen!).65 2,35.54.50.72 2 57 Nehl 907 3,012.97 298 2,06 3,05] N. 6 Uhr vom Neckar: 5 Mannheim 400 3,91 3,82 375 3,72.68] V. 7 Uhr Hellbronn J0,45 0,44 0,82 0,83 0,35 0,321 V. 7 ) Windſtill, Heiter, + 80 R. frungspräſidenten von Oppeln ſind zwei Stationen außerhalb in Orchow und Bismarckhütte eingerichtet mit der Befugnis, das Königshütter Stadt Grund gebiet zu betreten. Es lag aber geſtern kein zu irgend! chem Einſchreiten vor, do bechſel ſich vol dig ruhig pollzog. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 9. Aug. Aus Zan zibar wird gemeldet, Staatsſekretär Dernburg und die Herren ſeiner Um⸗ gebung reiſten geſtern in Begleitung des Gouperneurs von Rechenberg hierher. Geſtern abend ſollte großer Empfaug beil Zanzibar. Die Reiſepläne ſind von Grund aus geändert. n deutſchen Konſul ſein, heute früh beim Sultan von Dernburg iſt der Meinung, daß vor allem der Handel der Kolonie entwickell werden muß. Daher will er hauptſächlich für den Bahnbau in Vetracht kommenden Gebiete kennen lernen. Er wird mit der Ugandabahn nach Muanta reiſen und von dort nach Tabora, weiter entlang der projektierten Bahn bis Morogoro. Die Dauer der Reiſe iſt auf 2 Mongte veranſchlagt. Berlin, 9. Aug. Der Kaiſer hat dem„Berl..“ efordert, inen Bericht über die Kataſtrophe bei Tr der Geh. Baurat Janen ſch vom Miniſterium der öffentlichen Krankenhaus untergebrachten Verletzten iſt jetzt den Umſtänden ent⸗ ſprechend beſſer. Die Zahl der bei dem Unglück Getöteten und nach⸗ Geſtorbenen beträgt 10. Berlin, 9. Aug. er Voranſchlag des Etaks Reichsmarineamts ſür das nächſte Jahr enthält di 2 ein 5. und 6. Linlenſchiff großen Deplazementz für o Volkswirtſchaft. Der Verband Südbeutſchland des Bundes der Induſtriellen er⸗ 1 uns um Aufnahme der Erklärung, daß ſowohl er, wie ſeine Landesableilung Baden und Rheinpfalz der durch die Preſſe gehen⸗ den Notiz über eine bon ihm geplante Aktion betr, Kohlen⸗ ot ate, pollkommen fernſteht, und daß die Notiz eine gange Reihe von Unrichtigkeiten verſt chiedenſter Art enthält. BVieh navkt in Manuheim vom 8. Auguſt. Amtlicher Bi⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No Schlachtgewichſ: Kälber: a) ſeine Maſl⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saungkälver Saugkälber 85—00., c) ge⸗ einge Saugklber 80 00., 4) ältere gering genährte(5 1 60—00 M. 19 Scha ſe: a) Maſtlämmer und Maftbammel ce., h ältere Maſthammel 75—00., Hammel und Schafe(Merzſchaſe) 70—00 M. 769 S chweine: a) vollfleiſchige derſeineren Naſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ VJahren 72—00., p) ſteiſchige 71 enkwickekte 700 Mi.,) Sauen und Gber 00=00 M. Es wurde bezahll für das Stück: 0900 d Uruspferde: 000—0000., 00 dbeitbzyferdet 050—0000., 000 Pferde z iz m Sch 190 tb 9 17 e) mäßig genährte —00., e) gering 1— 00 0½%., coo Zucht⸗ und Nu tzvieh: 000—0000 Wz, 60 Stus Maſtnieh 00—00 Wek. 61 Milchkühe: 250—45)., Ferk.00— 15.00., 3 iegen: 12—25 luk. 0 34 d⸗ lein:=0., coammer: 00—-OO m. Zuſamemen 1590 Stück. „Handel mit Kälber und Schweine flau, Milchkühl und Ferkef mittelmäßig. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 00 0 Pemerkungen Konſtanngß 18 4,16 4,14 4,0.15 Abds. 6 Uhr Lauterburg ,57 4,51 4,48 4,39 4,88 Abds. 6 Uhr Maraß 8 4,50.42 4,41.36 4,47 2 Uhr Germersheim 187 4,238 4,20 4,17 48.-P. 12 Uhr Maunheim 4,06 3,88 3,88 3,82 3,78 3,75 Norg. 7 Uhr Mainz J1.42 136 1,82.30 1,22.-P. 12 Uhr Bingen 2, 1 2,06 2,00 1,96„94 10 Uhr Kaub. 22,41 2,32 2,28 2,22 2,18 2 Uhr NKoblenz 2,36 2,33 2,31 2,27 8,21 10 Uhr Köln. 22,30 2,30 2,29 2,19 2,11 2 Uhr „))FC 1,54 1,47 1,39 6 Uhr Waſſerwärme des Rheins 17 R. (Mitgeteilt von der Herwechſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. —— Geſehäftliches. Wie uns mitgeteilt wird, wurde das Eckhaus J, 1, Breite⸗ ſtraße, von Otto Bau m gemietet. Herr Baum clöffnet am 4. September ds. Is. dort ein modernes Schuhhaus, worin alle einſchlägigen Artikel pom feinſten Uis zum billigſten Genres Auf⸗ nahme finden werden. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer. ſür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel, 7. 1 ischungsgetrünk. Veberal. erhältlieh. 5 2 ganzen Sommers, aber den Milch⸗Flammeri 15 Welch Verlangen nach dem 555*V Mondamin⸗Flammeri mit geſchmortem Obſt! Das alte heimiſche Familien⸗Gericht, aber mit u friſchen Fröchten des Sommers mundet es köſtlicher als jemals! Man verwende alle Arten geſchmorten Obſtes, eine nach der andern, während des udamin kochen! 7 4 * 4 4 8 uſt Mannheim, 9. 1907. General⸗ Anzeiger. (Mittagblatt.) 5. bei Entnahme— V. 25 Flaschen ſrei insHaug -Anstalt 9 9. 1 * 5 10 b 12 EE 3 8 2 2 2 E 2, 16 PTol. 10 Planken— 5 9 von Dr. Hirschbrunn, Löwen-Apotheke Niueralvasz Sodawasser Limonade 4827T1 Akademie Ffiedbergg bei Frankfurt a. R. Polytechn.Institut lur Maschinen-, Elektro u. Bau- Josgalsurs, sowie füur ALebitekten. Automobllbau. 6007 Vetanukmaghunk. Nr. 1463. Wir haben be⸗ ſchloſſen, auch in dieſem Jahre für die hohen Feiertage im Ballhaufe und in der Auguſt Lamey⸗Loge je eiuen Betſaal einzurichten. Der Beſuch des Gottesdienſtes daſelbſt ſteht, ſoweit der Raum es geſtattet, ſowohl den Erwach⸗ ſenen, wie auch der Jugend mit Ausnahme der Kinder unter 6 Jahren fre.— Das Recht aufſeinen ſegen Blatz wird jedoch nur durch Vorzeigen einer auf Unſerer Kanzlei F 1, 2 gelöſten Eintrittskarte nach ſeſten Taxen begründet. 73196 Nitus und Beginn der Got es⸗ dienſte im Ballhauſe wie in der Hauptſynagoge, in der Auguft Lameh⸗Loge wie in der Claus⸗ ſynagoge. Maunhein, 7. Auguſt 1907. Der Synagogenrat: Stockherm. Schorſch⸗ Geldl a Galdl Gel 518 3. Taxpreiſen auf Möbel u. Waren, welche meir zum Verſteigern üb ergeb. werden. Auch kaufe led. Poſten Mödel, Piandſcheine u. Ware gegen 1108 N bar. M. Arnold, Auktionator N 3, 11. Telefon 2285. 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