Atonnen GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. VVTTrTrrT——TT E G, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Manuheimer Volksblatt.) Taiehe „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E G, 2. 53 Geleſeuſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. nabmev. Druckarbeiten 644 100 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktioan 377 1 Auswärtige Inſerate. 30„ 2 2 2 2 1 Expeditton und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. buchhandlung.. 218 *3 Nr. 369. Montag. 1 2. Auguſt 1907.(Mittagblatt.) n. 1———— reee keen, Sozialdemokratiſche Wandlungen. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 11. Aug. Wenn der Herbſt kommt, kommt auch die Zeit der brüder⸗ lichen innerhalb der deutſchen Sozial⸗ demokratie. Die pflegt ſich zwar auch ſonſt ausgiebig und nicht immer liebevoll auszuſprechen; aber um die Zeit der erſten gelben Blätter erhält dieſe Ausſprache immer ihren be⸗ ſonderen Elan. Denn dann nahet die große Woche der ſchwar⸗ zen Wäſche und das ſcheint auf die Herren Sozialdemokraten zu wirken wie der Champagner auf Mozarts Don Giovanni: er„treibt das Blut ihnen im Kreiſe“. Nun ſchimpft man ein⸗ ander mit verdoppelter Freudigkeit und an dem Streit, der dann durch die unterſchiedlichen„Bruderorgane“ tobt, kann man ohne Mühe ableſen, welche Themata den bevorſtehenden Parteitag beherrſchen werden. Das iſt vielleicht nicht einmal richtig ausgedrückt. Beherrſcht werden die Parteiconcile ſchon ſeit manchem lieben Jahr immer nur von dem einen Thema: der Auseinanderſetzung zwiſchen den Alten und den Jungen, den Marxgläubigen und den Reviſioniſten, den Radi⸗ hildeteren Elementen. Wobei man nicht immer an akademiſche Bildung zu denken braucht: gerade die blödeſten Klopffechter — Stadthagen, Liebknecht jun.„Roſa Luxemburg— gehören zu den„Geſtudierten“. Dieſer Gegenſatz kleidet ſich nicht immer in dieſelbe Form. Das eine Mal ringt 951 Norden mit dem Süden, ein anderes Mal die Gewerkſchaftsleitung mit der politiſchen Zentrale; aber im Grunde läuft die Sache doch immer auf dasſelbe hinaus: die einen verehren in den nachgelaſſenen Schriften von Karl Marx das Buch der Bücher, in dem alle Welträtſel ihre vorbildliche und endgültige Löſung gefunden haben. Die anderen aber, die Skeptiſchen, meinen: irrt haben und plädieren für eine Freiheit der Forſchung auch innerhalb der Sozialdemokratie. Das iſt der immanente Gegenſatz— hie die Poſitiviſten und da die Kritiſchen— und dieſer Gegenſatz bleibt beſtehen, ſelbſt wenn die Reichstags⸗ fraktion vor der Oeffentlichkeit ſtets das Bild ungetrübter Eintracht beut. Nur die Nüance, in der der alte Gegenſatz ſchillert, pflegt ſich von Jahr zuJahr zu ändern. Diesmal—⸗ im Induſtrie⸗ und Kohlengelände Eſſen— wird man ſich, wenn nicht alles täuſcht, über die Stegemüllerei des Südens und Weſten erhitzen. In Württemberg haben die Herren Kammerſozi das Budget bewilligt. Das iſt fluchwürdig und bitter; denn das iſt ein Verſtoß gegen den ſozialdemokratiſchen Talmud. Im Lande Heſſen aber haben ſie gar dem Herrn Großherzog geziemend Glück gewünſcht, als die Frau Groß⸗ herzogin dem lange von ſchmerzlichem häuslichen Ungemach Verfolgten ein Knäblein gebar. Da iſt Bebels Bann und Mehrings Acht und Oberacht Wabeiger c angezeigt; ſchon dieſer Tage hat man ihnen zu Friedberg im Chattenlande den r oW¹¹¹ o·˙³ ———————————————————— 5——————— wegten noch der Pöbel der norddeutſchen Großſtädte geſellen wird, wird ohne Frage über die David, Ulrich und Genoſſen caliſſimi und den behutſamer auftretenden und wohl auch ge⸗ auch Karl Marx könnte, verſteht ſich: nur in Einzelheiten, ge⸗ Kopf gewaſchen; in Eſſen, wo ſich den paar heſſiſchen Unent⸗ dann gleich in Maſſen und„von Prinzips“ wegen hergefallen 77C7 TTTFVVFVTbFVCVTVTVTVTVVTVTVTVTVVTVTVTVVVCVVV—TPPFPUPUPwPwPwPwFPFPFPFPFPFwFGPwPw————————— erdenß Was 5 herankonmen wirde Vermuntlich nichts Oder was dasſelbe iſt: irgend ein ſchwächliche Neſpli Im Uebrigen wird in der politiſchen Praxis von den Nach⸗ wehen der neuen Ausſprache ebenſowenig etwas zu ſpüren ſein wie von allen, die voraufgingen. In den Fraktions⸗ ſitzungen wird ab und zu genau wie bisher ein Stürmchen er⸗ brauſen; in den Plenarſitzungen aber wird man nach wie vor nur einen Hirten kennen und eine Herde. Die Herren Revi⸗ ſtoniſten oder Skeptiker oder kritiſch Veranlagten ſind eben vorſichtige Leute; ſie fühlen ſich der Maſſen nicht ſicher und hüten ſich vor einem energiſchen Vorſtoß, der ihnen, wenn er mißlänge, den Hinauswurf eintrüge. Sie„kompromiſſeln“ als ob ſie leibhaftige Bourgeois wären. Schon daraus ergibt ſich, daß wer auf den baldigen Beginn ſozialdemokratiſcher Bündnisſähigkeit wartet, auch diesmal enttäuſcht werden wird. Aber nicht minder ergibt ſich daraus, daß nur eine recht oberflächliche Betrachtungsweiſe den Reviſionismus tot ſagen kann. Wenn man ſich partout an die 8 zocabel Revi⸗ ſionismus klammert, mags zur Not ja noch ſtimmen. Aber der Name iſt auch hier nur Schall und Rauch. Die Hauptſache iſt, daß man aus ſolchen Erſcheinungen immer wieder erſieht, daß auch die Sozialdemokratie in den Fluß der Zeiten geſtellt iſt und die inneren Gegenſätze, das ewige Widerſpiel zwiſchen den Alten und den Jungen, den rechtgläubigen Verehrern der Tradition und den kexrum noyarum Kupidi nicht abreißt. Das mag für alle die, denen die Vaterſandsrettung Beruf und Gwerbe iſt, nicht gerade angenehm ſein, aber es iſt doch ſo. Der beſte Reichsverband zur Bekämpfung der Sozial⸗ demokratie bleibt nun einmal dieſe ſelbſt mit ihren Zwie⸗ ſpälten und inneren Wirren, Beſuch des Abg. Baſſermann beim Reichskanzler. Zur gemeldeten Unterredung des Führers der nätional⸗ liberalen Partei mit dem Reichskanzler bemerkt die„Nat. Lib. Korreſp.“: Herr Reichs tagsabgeordneter Baff ſermann iſt 15 ſeiner Familie zu mehrwöchentlichem Kurgebrauch in Norderney einge⸗ Er wurde am Freftag zu längerer Beſprechung vom Reichs⸗ kanzler Fürſten Bülow empfangen und nahm danach am Familien⸗ diner teil. Daß die„Germania! einige ſpitze Bemerkungen, deren Zweck erſichtlich iſt, an dieſe Ferienreiſe knüpft, iſt wohl ſelbſtver⸗ ſtändlich, wird aber dem Abg. Baſſermann wahrſcheinlich die Freude an der Nordſeeluft nicht verkürzen. Auch der 1 hämiſcher Bemerkungen nicht enthalten, die ebenfalls ls Produkte verärgerter Phantaſie recht kühl laſſen können. Abeh den Inhalt der Unterredung iſt nichts in die Oeffent⸗ lichkeit gedrungen, der„Vorwärts“ aber kennt ihn bis zum Tipfelchen auf dem i. Wir vermögen aus den Kommentgren der roten und der ſchwarzen Preſſe nur die große Erbitterung heraus zuleſen, daß weder die Verſuche der Sozial⸗ demokratie noch die feineren des Zentrums bisher vermocht haben einen Keil in die liberal⸗konſervative Mehrheit zu treiben, u. die aufdämmernde Ahnung mit nachfolgender Ent⸗ täuſchung, daßz auch die ge ärtige reußzilche Wahlrechts⸗ Blockpolitik führt: „Vorwärts“ kann ſich natürlich einer ganzen Bewegung noch nicht der Hebel ſein werde, um den liberal⸗ konſervativen Block aus den Angeln zu heben. 55 Da wir gerade dieſe Wahlrechtsbewegung ſtreifen, ſo gewinnt es heute ſchon den Anſchein, als ob außer Herrn Naumann und dem„Berl. Tagebl.“, die als ausgeſprochene Gegner des Zuſammenarbeitens mit den Konſervativen den grotesk⸗tolltühnen Huſarenritt inſzenierten, die Freiſinnigen und Demokraten mit ſich veden laſſen und einſehen werden, daß nicht jede ideale Forderung ſofort und unbedingt politiſche Wirklichkeit werden kann, wenn nicht alles drunter und drüber gehen ſoll. Ihre uürklich führenden Blätter r, wie die „Frankf. Ztg. 5 und die„Freiſinnige Zeitung“ geben in ihren Sonntagsausgaben eine lange Auslaſſung der„Nordd. Allg. Zeitung“ wieder, die zu vermitteln und zu Verſtändigung zu führen ſucht. Da der Artikel—„nicht direkt inſpiriert, gber nach der r„Freis. Ztg. im Sinne der Regierung gehalten“, be ſonnene Freiſinnige von der augenblicklichen Unzweckmä keit der Forderung des Reichstagswahlrechts für Preußen überzeugen kann und überzeugen wird, ſo iſt ſchon die blo ungekürzte Wiedergabe in den angeſehenſten Blätter der Linken ein nicht ſchlechtes Zeichen. Die„Fr! Ztg.“ findet zudem„das Beachtenswerte an dem Artikel ſächlich in demruhigen Tone, in dem die Sache wird und in der Vermeidung aller en tep! 9 roteſte und Polemiken gegen diejenigen 8 ſinnigen und Demokraten, die prinzipiell das Reich stagswahl⸗ vecht für Preußen verlangen“. Die hier geſperrten Stellen ſind auch in der„Irkf 8tg geſperrt. Wer ſo ſpricht,mit dem läßt ſich auf der 1 ve nünftigen ſeitigen e e wehneee Stelle d der der Nordd. Allgem. 818. wieder, 80 in del Beſtand oder Nichtbeſtan Gewiß⸗ die mäögen auf rer 8 0 50 ein 5 die be reieen Forderungen direlt ſch fangen, von ihrer ſofortigen Erfüllung den Beſtand der Block 0 abhängig zu machen. Sollte ſie einmal verwirklicht werden bebürfte es 005 langer heftiger Kämpfe, eines politiſchen ſchwunges Gefolge großer Ereigniſſe. Wir hoffen deshal die linßslib kalen Parteien wie 1906 ſich nicht von der Soziald kratie abſeits drängen laſſen, ſondern wie damaks, tvenn gleiche Agitation z 310 Gunſten einer Einführung des Reicd rechts in Preußen inſsenieren ſokkten, die Form lehnen. Die„Frankf. Ztg.“ bemerkt zu dieſen Sätzen iz ver ſöhnlichem, realpolitiſchem Tone, deſſen Wirkung dur agse Harpolftiſche Anſehen des Blattes verbürgt i Wir ſind auf dieſen Artikel ſo ausführlich eingegangen, er uns als ein Stimmungsſymptom wertvoll erſcheint, und aus ihm jedeufalls hervorgeht, daß die Regierung an eine W reform denkt und nicht jeden, der die Forderung des Rej wahlrechts für Preuß em erhebt, als einen Umſtürzler anſieht, dern nür mit Riickſiche auf die gegenwärtigen parlamentariſche Machtverhelinie und auf die davor warnt, die Erfüllung der Programmforderung der Linken zu verla Zur felben Stunde aber ſetzt die„Freifinni äußerſtef charfer gegen, di blumpen Ver ch — Diplomatenränſe. 8 Roman von Max Pemberton. aiteſere Ueberſetzung von Dr. Albert Hanf Nachdruck verboten). Cortſezung) 21 „Sir, ſagte ſie,„würde wohl jemand in meiner Lage ſcher⸗ zen Wenn Sie an meinen Worten zweifeln, ſo ziehen Sie ſofort Erkundigungen in St. Giron ein; ich weiß nicht, ob mein Gatte noch lebt oder tot iſt. Daraus können Sie ſehen, wie ich leide.“ Der Graf ſchien ihr nicht glauben zu wollen; ſein Zögern war nicht zu verkennen. Einige von den Hufaren waren jetzt bon den Pferden geſttegen und ſtanden in einem Kreis um die Wirtshaustür. Die Haus verſchwunden. Der Bandit Alonzo hing blutig und tot an einem Baume nicht weit von dem rauſchenden Waſſerfall; ſie hatten ihn ohne Mitleid an einer Eiche im Garlen des Wirts⸗ hauſes auſgefnüpft Als der Graf jetzt ſprach, gab er einen Be⸗ ſehl, auf den hin ſechs von den Soldaten im Giron ritten. Mingt mir Nachricht vor Sonnenuntergang. Der Prinz muß wiſſen, daß ich mit dieſer Dame zur Grenze geritten bin. Wenn Ihr irgend einen Fremden in dem Schloſſe findet, ſo hängt hn ohne weiteres auf— verſtanden? anderen Soldaten wendend,„holt eine Sänfte— Madame kann ht gehen; und Sie,“ auf einen Unteroffizier deutend,„reiten 5 aus nach Merens und laſſen, Frühſtück vorbereiten— in einer de werden wir dort ſein.“ ine Befehle wurden mit der Genauigkeit usdeſ 95 e Eſther⸗! der immer noch nen, beobachtete die Truppe geſpannt, bnd die ſechs 1 d + 28 Wirtin war bei den erſten Worten in das Galopp nach St. Ihr,“ ſagte er, ſich zu zwei er ſie nach Cadi bringen wolle, und ſie war ſicher, daß ſie ſich nicht verhört hatte, aber ſie wußte icht ob ſeine Worte uner⸗ ſchütterlich feſtſtanden. „Sie ſind krank, Madame,“ ſagte er in dem ihm charakteriſti⸗ 195 Tone⸗„Bitte, erklären Sie mir genau, was ſich ereignet hat; ick mag ſehr dumm erſcheinen, aber ich habe noch nicht alles verſtanten.“ „Ich bin die„Adoptivtochter des Dr. Fapier aus Cadi und wurde vor zwei Tagen mit dem Prinzen Arthur in Paris ver⸗ mählt. Wir fuhren gleich nach der Hochzeit nach St. Giron ab und trafen geſtern N achmittag dort ein. Es muß elf Uhr geweſen ſein, als die Männer in das Schloß drangen. Ich ſah ſie von meinem Fenſter aus kommen und erzählte es meinem Manne, nahm ihre Ankunft leicht auf und verließ mich. Seit der Zeit habe ich ihn nicht mehr geſehen. Als ich in die Halle binunterkam, war er nicht dort. Dann wurde ich ohnmächtig. Ich erinnerte mich an nichts mehr, bis ich vor dieſem Wirtshaus erwachtee „Ihre Sorge um den Prinzen iſt unnötig,“ ſagte er 475ſtend, ich ſürchte nichts für ſeine Sicherheit. den. Ich glaube, ſie hatten keine Ahnung, daß der Prinz in St. Giron war, ſonſt hätten ſie nicht den Mut gebabt, dort dringen.“ Mit dieſen ähnlichen Worten tat er ſeln Beſtes, um ſie zu beruhigen. Sie wunderte ſich, daß er auch nicht mit einem Wort von ihrer Heirat ſprach oder auch nur auf ihre Erzählung einging. Er redete ſie wie eine Fremde an, etwa wie jemand, der Gaſtfreundſchaft in St. Giron genoſſen hatte. Jedenfalls werden wir nicht lange mehr im Zweifel ſein,“ erklärte er,„meine Leute haben genaue Inſtruktionen. Sie 5 jetzt 1 8 auf b eſtehen würde, und da Nutz ſiakei: eines Prote Zuſtimmung und dankt rend deſſei n war eine rohe Sänfte hergeſtellt worden, und Er zogen. immer im ebſten Stocke geleitet. Dieſe Männer ſind ganz i gemeine Diebe, ſie zerſtreuen ſich, ſobald Soldaten ſichtbar wer⸗ g zu la lſen, en batten, ſo ließ 8ch der N an b6 155 ganz wohl Wenn kräftig genug fühlen, wollen wir nach Merens auf⸗ ſde ſie von dem Wirtshauſe weggetragen. Sie we ſchwach, um zu gehen, und die kleinſte Bewegung ſchon Schmerzen. Während ſie in der Säufte ſaß, beun immer wieder die eine Frage: Iſt Arthur am Leben und wo würde er wieder zu ihr Weene Oder ſollte ihr traum jetzt für immer ein Ende haben? Eine ſchwere Kriſis bedeutete dieſer Tag in ihre und die Zukunft lag in Gottes Hand. Eſther lehnte 0 Kiſſen zurück und ließ die Sonne voll auf ihr ermüd ſcheinen. Endlich ſchlief ſie ein, und im Traume llebten Gatten 14. Kapitel. Es war 12 Uhr, als die Reiter in 1 Flecken N Ungefähr eine Viertelſtunde ſpäter tres Eſther der Wirtsbauskür ein und wurde ſogleich in ein ſauberes Die Freundlichkeit de eren Hände ſie ſich jetzt befand, und die Abneigung, gauben, daß ſchlechte Nachrichten von ihrem Gatten ſie treffen könnten, hatte nicht wenig dazu beigetragen, ſie wieder z Obaleich ihre vor Wunſch, ſich zu N zen geringer erſcheinen und veranlaßte ſie, dem G 18 2 a e baie und 12 eine ge ſN noß geleitet 5 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 12. Auguſt. im Gegenſatz zu anderen ultraliberalen Politikern jede Bundesgenoſſenſchaft mit der Sozialdemokratie in dem Kampfe um die Verbeſſerung des preußiſchen Wahlrechts ab. Da die„Freiſinn. Ztg.“ esimmer wieder als Ausgeburt der Hundstagsphantaſie bezeichnet, daß zwiſchen der Regierung und freiſinnigen Politikern Verſtändigungen über eine parla⸗ mentariſche Aktion in Sachen der Wahlrechtsreform ſtattge⸗ funden haben, ſo iſt das natürlich noch kein unmittelbares Einlenken. Man wird aber nicht beſtreiten wollen, daß mit einer ſolchen freifinnigen Ablehnung eines blindwütigen Radikalismus, einer ſolchen Ablehnung des Mißbrauchs frei⸗ ſinniger Ideale zu demagogiſchen Zweckn doch die Möglichkeit eines Einlenkens des Freiſ'nns nicht einfach als abgeſchnitten erſcheint und der Verſuch einer Verſtändigung nicht als aus⸗ ſichtslos. 5 Der„Vorwärts“ täle beſſer über die offenbare Ausſichts⸗ loſigkeit ſeiner ſcharfmacheriſchen Treibereien gegen den Frei⸗ ſinn nachzudenken, die hoffentlich gegenteilig auf dieſe gut bürgerliche Parlei wirken werden, als ſeine Demagogen⸗ phantaſie über den Vorgängen von Norderney brüten zu laſſen, von denen er nichts nicht weiß. poſilische Uebersſcht. 5 Maunheim, 12. Auguſt 1007. Lage des deutſchen Arbeitsmarktes. .O. Die Lage des Arbeitsmarktes hat im Monat Juli eine bedenkliche Wendung erfahren: der Andrang auf 100 offene Stellen iſt von 94½ im Juni auf 115,1 im Monat Juli hinauf⸗ gegangen. Das Bedenkliche an dieſer Bewegung liegt nun nicht etma darin, daß eine Zunahme eingetreten iſt; denn die Zu⸗ nahme des Andranges von Juni auf Juli iſt eine alljährlich wiederkehrende Erſcheinung: was vielmehr Beſorgnis erregt, iſt die Schärfe, mit der der Andrang empor geſchnellt iſt, des weiteren aber die Tatſache, daß nunmehr die Beſſerung des Ar⸗ beitsmarktes gegenüber dem Vorjahr nicht nur verſchwunden iſt, ſondern ſogar eine auffallende Verſchlechterung gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres eingetreten iſt. Nach der ganz bdeſonderen Gunſt im Juni, die durch ein ſtarkes Wiederangebot von Arbeitskräſten gekennzeichnet war, muß die plötzliche rela⸗ tive Ungunſt im Juli natürlich umſo ſchärfer ins Auge fallen. Im Bergleich zum Vorfahre ſtellte ſich nämlich der Andrang der Arbeitſuchenden auf je 100 offene Stellen auf 1904 1905 1906 1907 Juni 124,1 108,3 102,3 94,4 Juli 119,9 140% 105, 115, Seitdem die Erholung am Arbeitsmarkte die letztvergangene Kriſe ablöſte, iſt die Vermehrung des Andranges von Juni auf Juli in keinem Jahre ſo ſtark geweſen, wie 1907. So wenig Zun geleugnet werden ſoll, daß die gewöhnliche Ermattung im Hochſommer in dieſem Jahre in ganz beſonderes hohem Maße eingetreten iſt, ſo darf doch dieſe Erſcheinung noch nicht als un⸗ trügliches Zeichen einer kommenden Kriſe aufgefaßt werden. Es bleibt abzuwarten, wie ſich die Herbſtanſprüche an den Arbeits⸗ markt geſtalten werden; als gutes Zeichen iſt es noch anzu⸗ ſehen, daß die Verſchlechterung gegenüber dem Vorjahre weit mehr durch die Zunahme des weiblichen als des männlichen An⸗ ranges veranlaßt worden iſt. Der Andrang am männlichen Arbeitsmarkt iſt um 9, der am weiblichen um 12 Prozent ge⸗ ſliegen. Es iſt zweifellos, daß die laufende Verſchlechterung der Geſamklage gegenüber dem Vorjahr in allererſter Linie durch die mattere Bautätigkeit veranlaßt iſt. Wenn es auch Gegenden gibt, in denen nicht nur ebenſo flott wie im Vorjahr, ſondern ſogar noch flotter gebaut wird, ſo iſt eben doch ſpeziell im In⸗ duſtriebezirk Rheinland⸗Weſtfalen, wo die Bautätigkeit 1906 auf ganz beſonderer Höhe ſtand, der Bedarf an Bauarbeitern nicht annähernd ſo dringend wie damals. Im Gegenteil, wurden 19006 aus den anderen Gegenden Bauarbeiter herangezogen, um den Mangel in Rheinland⸗Weſtfalen etwas zu mildern, ſo wan⸗ bLern in dieſem Jahr zahlreiche Bauarbeiter von dort ab, weil ſie keine Arheit finden, und verſtärken dadurch das Angebot in anderen Gegenden erheblich. Neben dem Baugewerbe trug auch das Holzgewerbe dazu bei, daß der Geſamtarbeitsmarkt eine ſo weſentliche Verſchlechterung erfuhr. Teils durch die geringere Bautätigkeit, teils auch inſolge der langen Dauer der Holz⸗ arbeiterausſperrung im Flühjahr hat ſich die Beſchäftigungs⸗ Gelegenheit für Holzarbeiter ſehr bermindert, ſo daß ein ziem⸗ licher Prozentſatz arbeitslos iſt. Im Eiſengewerbe war die Lage noch immer günſtig, wenn auch kein ſo intenſiver Arbeiter⸗ mangel mehr beſtand wie in den Vormonaten. Ganz unverän⸗ dert befriedigend war die Nachfrage nach Arbeitskräften im Bergbau ſowohl als im Textilgewerbe; auch im Bekleidungs⸗ ewerbe erhielt ſich eine ausreichende Beſchäftigungsgelegenheit. wärts“ ſich zur Wehr, den Freiſinn ſcharf zu machen, und lehnt Die Vorgänge in Marokko. Tanger, 11. Aug.(Reuter.] Ein engliſcher Dampfer traf hier mit 400 Flüchtlingen ein, die ſich in klägl Zuſtande den; es ſind meiſtens Juden. Ein franz obbot lam mit ö ſchwer verwundeten Matrof r, 11. Aug. Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der fra ampfer„Anatolie“, der geſtern Caſablanca verließ, iſt hier eingetroffen und beſtätigt, daß am 8. Aug. eine Schlacht ſtattgefunden hat und daß ein heftiges Ge⸗ feſchet noch andauere. Franzöſiſche Kavallerie und Artillerie ſei zehn Kilometer von der Stadt entfernt. E Ver⸗ wüſtung ſei unter den Eingeborenen ang htet; kein Haus oder Laden in der Stadt blieben unverſehrt, die Straßen lägen noch voll bon toten Ei t. Obwohl viele Leichname ſchon fortgeſchafft f ſei der üble Geruch ſo ſtark, daß der Ausbruch einer ernſthaften Krankheit zu befürchten ſei. * Algier, 11. Aug. Havas. Die Garniſon von Conſtan⸗ tine erhielt den Befehl, ein Bataillon Scharfſchützen und eine Ab⸗ leilung Artillerie bereit zu halten, die, wenn erforderlich, ſofort nach Marokko abgehen ſollen. *CTadiz, 11. Aug. Havas. Der Kreuzer„Caſſini“ iſt hier eingetr„um ſich zu verproviagtieren. Zahlreiche Familien, die ſich aus morolkgniſchen Häfen flüchteten, ſuchen hier eine Zu⸗ flucht. Eine Schwadron Kavallerie iſt hier eingetroffen und hat ſich am Nachmittag an Bord eines Ueberſeedampfers eingeſchifft. 5 Der Ausſtand der Telegraphiſten in ** den Vereinigten Staaten. * Newhork, 11. Aug. Die Unterbrechung der tele⸗ graphiſchen Verbindung infolge von Ausſtänden des Telegraphenperſonals erſtreckt ſich auf eine ganze Reihe von Slädten, im Weſten und Süden mehr, darunter Kolumbus, Mil⸗ waukee, Naſhville, Memphis und Dallas. Es heißt, daß die Telegraphiſten San Franziskos und Oaklands ſich heute der Bewegung anſchließen. 3000 Telegraphiſten der Stadt Newyork wollen heute eine Verſammlung abhalten, um über ihre Beteiligung an dem Ausſtande zu beraten. Ver⸗ ſammlungen zu gleichem Zweck werden auch in zahlreichen anderen Städten veranſtaltet. Die Telegraphiſten der Weſtern Union Company in St. Louis ſchloſſen ſich am 10. Auguſt abends dem Ausſtande an. * Newyork, 11. Aug. Der Ausſtand der Telegraphiſten hat ſich bis geſtern abend über 50 Städte ausgebreitet. Die Unruhen blieben auf den Weſten von Chicago beſchränkt. Aus Stadt und Land. * Maunnheim, 12. Anguſt 1907. Sagee Genreneg 2 Kussretidns 8 INreERNATIORNRAL¹E KRUumdsr-udp 8 7**. Das Preisgericht der internationalen Frühkernobſt⸗ und Steinobſt⸗ 5 Ausſtellung trat um 3 Uhr nachmittags nach Vollendung ſeiner Arbeiten in der ſo wohlgelungenen Ar rant Weber zuſammen. In Vertretung des Leiters der Geſamtaus⸗ ſtellung, des Herrn Bürgermeiſter Ritter, begrüßte der Leiter der Obſt⸗ und Gemüſe⸗Sonderausſtellungen, Graf Viktor v. Hel m⸗ ſtatt, Neckarbiſchofsheim, die erſchienenen Gäſte aus fremden Län⸗ dern und aus Deutſchlands Gauen. Im weiteren Verlaufe ſeiner Rede gedachte er dann des Herrn Gartenbau⸗Ingenieners Keerl, ſeiner tätigen Mitarbeit ſowie den ſo trefflich funktionierenden Hilfskräften, die ihre Pflicht im Verborgenen mit ſo viel Eifer er⸗ füllen. Im weiteren Verlaufe des Feſtmahls erhob ſich Regierungs⸗ rat Fiſch⸗Frankenthal zu einer trefflichen Anſprache, in der er mät innerer Ueberzeugung den Leitern des großen Werkes, Herrn Bürgermeiſter Ritter, ſowie Herrn Grafen v. Hermſtatt, ſeine Anerkennung zollte, insbeſondere aber auch der Schaffenskraft der organiſatoriſchen Arbeit, die Gartenbauingenjeur Keerl ge⸗ leiſtet hat, ſowie der bis ins kleinſte akuraten Geſchäftsführung des Sekretärs Carl Roſenbaum gedachte. Alsdann feierte Dr. A. Ferf aus Haag i. Holl. den hohen Protektor der Ausſtellung, ſowie insbeſondere die Frau Größherzogin, die ihm perſönlich ſo ſtellung zum Feſteſſen im Weinreſtau⸗ ſtellungsleitung dem Ausland ſowie den Mitgliedern des Preis⸗ gerichts bezeigt. Redner führte aus, daß man hier Krieg führe und zwar auf eigene Art, daß die geſchleuderten Geſchoſſe nicht verwun⸗ den, ſondern dem Staate und dem Gemeinweſen nützen. Der Krieg auf der Ausſtellung befeſtige den Frieden der Völker. Es komme ihm vor, als ob er Mitglied der Friedenskonferenz ſei, denn durch die Hebung des Handels, des Verkehrs und der Induſtrie werde der Friede zwiſchen den Völkern befeſtigt, das Einbernehmen gehoben und die Mannheimer Ausſtellung hätte durch ihre Erfolge und ihr Entgegenkommen ſchon f öſiſche Herzen für Deutſchland onnen, als dies eine F nferenz jemals könnte. Nach dieſer mit gr mmenen Rede ſprach Herr Albert 5 auf den Fachlehrer Klingmann, der das sſtellung innerhalb 12 Stunden fix und fertig iſtung, die dem Redner faſt unmöglich dünkte, 15 geſtrig die Hallen noch vollſtändig leer fand. Herr Baumſchulenbeſitzer Müller⸗Langſur bei Trier betonte in m Beifall auf 1 bend natio Stadt Mannheim, welche die Gelegenheit zu ſolch für den deutſchen ſtbau bedeutſamem Werk geboten hätte, insbefondere der großen Männer, welche an Mannheims Spitze ſtehen, des Oberbürger⸗ meiſters Dr. Beck und des Bürgermeiſters Ritter, deſſen große Verdienſte um die Ausſtellung überhaupt nicht genug gewürdigt werden könnten. Der Verlauf des Mahles war ein vortrefflicher, insbeſondere waren die aus dem Ausland erſchienenen Herren höchlichſt befriedigt über die Beſichtigung de⸗ hieſigen Ausſtellung. ** Der älteſte Kapellmeiſter der deutſchen Armee, Herr Heußer, vom 3. Bad. Inf.⸗Regiment Markgraf Ludſpig Wilhelm Nr. 111, der durch ſeine Konzerte in der infernationalen Bäderſtadt Baden⸗Vaden eine gewiſſe europäiſche Berühmtheit er⸗ langt hat, gab geſtern in der Ausſtellung mit der Kapelle der 111er zlwei Konzerte, die ſich eines äußerſt zahlreichen Beſuches und großen Beifalls zu erfreuen hatten. Wenn es auch ſchon längſt bekannt iſt, daß die Muſik der 111er zu den beſten Militärkapellen unſeres weiteren Vaterlandes gehört, ſo waren wir doch geſtern über die ganz vorgüglichen Leiſtungen dieſer Kapelle um ſo mehr erſtaunt, als dieſelbe in ihrem Nachmittagskonzert, welchem wir anwohnten, ein ſo gediegenes Programm zur Ausführung brachte, daß das zahl⸗ reich antveſende Publikum hoch befriedigt war. Der Ausſtellungs⸗ leitung und ganz beſonders Herrn Stadtrat Zöwenhaußpt ge⸗ bührt Dank und Anerkennung dafür, daß er uns die Bekanntſchaft mit den hervorragendſten deutſchen Militärkapellen vermittelt; ein Wunſch aber bleibt übrig, und das wäre der, daß uns die Aus⸗ ſtellungsleitung im Jubiläumsjahr auch eine öſterreichiſche Militärkapelle beſchaffte, damit wir den Unterſchied zwiſchen deutſcher und öſterreichiſcher Militärmuſik kenen lernen. Wir denken hierbei aber an eine der hervorragendſten Kapellen, wie beiſpiels⸗ weiſe diefenige der Hoch⸗ und Deutſchmeiſter, die wir im Wiener Prater gehört haben. Was in Franffurt möglich iſt, dürfte doch auch im Jubiläumsjahr in Mannheim möglich gemacht werden könnten 5 5 ** Sonderzug nach Mannheim. „Die Leitung der hieſigen Jubiläums⸗Ausſtellung arrangiert in Verbindung mit dem Verkehrsverein am nächſten Sonntag, den 18. ds. Mts., einen Sonderzug von Würzburg aus zum Beſuch der hieſigen Ausſtellung. außerordentkich billigen Preiſen zur Hin⸗ und Rückfahrt mit Schnell⸗ zugs⸗Beförderung, ferner zum Eintritt in die Ausſtellungen, zu einer Dampferfahrt und gewahren auf die Beſichtigung der Roſen⸗ gartenſäle Ermäßigung. Der Würzburger Zug nimmt auf allen Sehnellzugs⸗Stationen Teilnehmer auf und es wäre wünſchenswert, wenn die Leſer dieſer Zeilen Bekannte, die in der von dem Zug beſtreiften Gegend wohren, auf die außerordentlich günſtige Fahr⸗ gelegenheit nach Mannheim aufmerkſam machen würden. Das Pro⸗ gramm mit dem Fahrplan wird im hieſigen Verkehrs⸗Bureau(Kauf⸗ haus, Bogen 57) unentgeltlich abgegeben. **** Camera-oscaop. Zu den mannigfachen, der Unterhaltung und Kurzweil die⸗ nenden Einrichtungen des Vergnügungsparkes der Ausſtellung iſt ſeit zirka 8 Tagen eine neue hinzugekommen. Unterhalb des Terraſſen⸗Reſtaurants, in unmittelbarer Nähe des Anſichts⸗ lartenkiosks, erhebt ſich ein kleines rundes Bretterhäuschen, deſſen ſpitz zulaufendes Dach von einer Art Schilderhaus en miniature gekrönt wird. Das Ganze macht auf den erſten An⸗ blick den Eindruck eines Geflügel⸗ oder Taubenhauſes und wird der Beſchauer in dieſer Anſicht noch beſtärkt durch ein halbes Dutzend in anderthalb Meter Höhe rund um das Häuschen an⸗ ungemein ſympathiſch ſei. Herr Profeſſor Tuzet⸗Paris dankt in gebrachter handgroßer Deffnungen. Einer freundlichen Ein⸗ Saeen— 2— eeeeeceeeeeee— ch einſt dorthin wieder zurückzukehren. Im Sommer kommen Engländer nach Merens, und ich ſpreche dann mit ihnen; es iſt komiſch, ihr Spaniſch zu hören. Sie ſagen:„Si, ſi, Senorita!“ und glauben dann, das bedeute alles.— Brauchen Sie warmes Waſſer, gnädiges Fräulein? Ich hole es ſofort.“ 8 (Fortſetzung ſolgt.) — Mszarts Rivale. Eine intereſſante Epiſode aus den ugendjahren Mozarts erfährt durch die Veröffentlichung eines iefes vom Pater des Künſtlers im Florentiner„Nuovo Giornale“ E neue Beleuchtung. Im Hauſe der Corilla Olimpica, der auf 1 Capitol gekrönten Dichterin, die gegen Ende des 18. Jahr⸗ hunderts alle Berühmtheiten bei ſich zu Gaſte ſah, trafen im April 770 auch der große Geiger Pietro Nardint und ſein jugendlicher Schüler Thomas Linley, der ein Wunderkind von erſtaunlicher ſe und unvergleichlicher Virtuoſität war, mit dem damals n Mozart, der in Begleitung ſeines Vaters nach Florenz ſammen. Der ſchon weit berühmte Mozart wurde in das aus der Corilla geladen, und es wurde ein großer Enwpfang zu einen Ehren verunſtaltet. Alle waren geſpannt, wie ſich die Be⸗ mung der beiden Knaben, die als Rivalen in ihrer Kunſt zu den Leiſtungen berufen ſchienen, geſtalten würde. Der jetzt eröffentlichte Brief von Mozarts Vater gibt darüber Auskunft: Dieſe beiden Knaben,“ ſchrieb Mozart an ſeine Frau,„berbrachten ganzen Abend unter fortwährenden Umarmungen. Am folgen⸗ den Tage ließ der engliſche Knabe ſeine Geige zu uns bringen und pielte den ganzen Nachmittag, während Wolfgang ihn mit ſeiner igenen Geige begleitete. Am nächſten Tage frühſtückten wir ber em Finanzverwalter des Großhergogs, M. Gavard, und die beiden Knabem ſpielten in gleicher Weiſe abwechſelnd nach dem Frühſti aber nicht wie Knaben, ſondern durchaus wie Männer! Der klein Thomas begleitete uns nach Hauſe und vergoß heiße Tränen, weil trir morgen“ abreiſen mußten; aber als er erfuhr, daß wir erſt Mittag abfahren würden, kam er am Morgen um neun Uhr gab Wolfgang unter dielen Küſſoen ein Gedicht, das die Signora la am Adend vorber für ihn gemacht hatke.“ Auch dieſes Ge⸗ ein Sonett, in dem der Trennungsſchmerz der Knaben und 7 Godiva durch ihr Ste verachtung der Lady G nach Coventry eilten, konnten am Dienstag Abend wieder heim⸗ am Mittag in ihren Angeln drehten, begrü die Hoffnung auf Wiederſehen zum Ausdruck gebracht war, wird jetzt veröffentlicht. Die beiden Wunderkinder ſollten ſich jedoch nicht mederſehen: Thomas Linleh ertrank ſechs Jahre ſpäter bei einem Ausflug im Boote 5—1. — Die moderne„Laby Godiva“. Aus London wird berichtet: Das arbeitſame Fabrikſtädtchen Coventry in der Grafſchaft Warwick fühlt ſeit Wochen die Augen der Welt auf ſich gerichtet. Von Zeit zu Zeit pflegen die wackeren Bürger von Coventry ihrer Schutzpatronin, der bekannten Lady Godiva der engliſchen Sage, durch große feier⸗ liche Umzüge ihre Dankbarkeit und Ehrfurcht zu bezeugen. Denn in Coventry war es, wo Ladh Godiva einſt öffentlich durch die Stadt ritt, nicht anders bekleidet als Eva vor dem Sündenfall. Dadurch befreite ſie die Stadt von den harten Abgaben, durch die ihr böſer Gemahl Le die Bürger von Coventry peinigte. Wie prunkvoll und farbenprächtig nun der Feſtzug auch ſein mag,— haben ſich doch die Leute von Coventrh einen veritablen Elefanten gemietet,— er wiülrde gewiß außerhalb Coventrys keine Geiſter revolutionieren; aber diesmal kam es in ganz England zu einem erbitterten Kampf der Meinungen. Nach langen Beratungen nämlich erblickten die Bürger von Coventry in Miß Montagu aus London, genannt„La Milo“, das Weſen, das einzig wü tchen zu reiten. La Milo tritt an einer Lon⸗ er Spezialitätenbühne als„lebende Statue“ guf und einen ſchlechten Geſchmack haben die Coventryleute in ihrer Wahl nicht bekundet. Allein es erhoben ſich Stimmen, die gehen die Koſtüm⸗ iva mit allen Waffen empörten Scham⸗ gefühls zu Felde zogen, und die in einer etwa gar zu naturgetreuen Wiederholung des hiſtoriſchen Umrittes eine fürchtbare Gefährdung der jahrhundertelang erprobten Sittlichkeit von Coventry erblickten. Die Erörterungen füllten die Preſſe, die großen Londoner Blätter widmeten dieſem ſchwierigen Problem ganze Spakten, und mit Skolz erfannten die Leute bon Coventry, daß von ihnen Wohl und *1 Wehe der britiſchen Sittlichkeit abhängt. Und ſie ſind ſich der Trag⸗ Di weite diefer Verantwortung auch bewußt geblieben. Die hundert⸗ tauſend Schauluſtigen, die auf den Lärm in den Zeitungen hin ˖ Als ſich ore der hiſtoriſchen Burg knarren ſtert d lehren, ohne an ihrer Seele Schaden genommen zu habet ie ſchweren Eichent, dig und geeignet war, als Lady unüberſehbaren Menſchenmenge die gar ehrſam geſchmückte Geſtalt der Londoner Varietekünſtlerin, die auf einem milchweißen Zelter gar anmutig lächelnd daherritt. Ein Meer von langen, dichten, goldblonden Haaren fiel ſchwer und weit hinab über die Geſtalt der Reiterin und hüllte ſie ſorgſam in einen undurchdringlichen Schleier von lauterem Goldſchimmer. Bleiche, zarte fleiſchfarbene Trikots umhüllten die Glieder, die etwa noch zu ſehen waren, und mit ſorg⸗ licher Fürſicht hatte man den Körper der Künſtlerin noch mit einer dichten Woge von wehendem Chiffon bekleidet, von dem ein Lokal⸗ blatt in berechtigtem Selbſtbewußtſein meldete, daß ſie aufgerollt genau 100 Nards lang ſei. So gab es nur einen einzigen Schrei der Begeiſterung, und Ladyh Godiva konnte am ſelben Tage noch eigenhändig einem Londoner Blatt telegraphieren, daß„die freu⸗ digen Rufe ihr die Tränen in die Augen getrieben“ haben, und ſie äußerte ſich:„Ich hatte faſt Lampenfteber.. Das Ordnen des Zuges und die ſorgſame Inſpektion meines Gewandes durch Herren vom Komitee war recht ermüdend, aber bald faßte ich Mut, als ich die Herren um mich zufrieden lächeln ſah. Es war ein großer Tag für mich, der größte meines Lebens.“ Der brave weiße Zelter„Babh“, den alle Londoner Theaterbeſucher als ihren alten Freund von der Bühne wiedererkannt haben, war der Gegonſtand lauterer Bewunderung, und ſein Befinden vor und während des großen Aktes beſchäftigte die Lokalblätter aufs lebhafteſte. Freilich, auch die Londoner Preſſe wollte nicht nachſtehen und hatte ihre Spezialberichterſtatter nach Coventry delegiert, die ihnen lange Berichte übermitteln mußten. Zwar klingt aus ihren Begei⸗ ſterungshymnen ein großer Teil großſtädiiſcher Skepfis ſchüchtern durch und viele ſind in ihrem äſthetiſchen Empfinden etwas gekränkt durch den Anachronismus, den eine Lady Godiva darſtellt, die durch eine Menge modiſch gekleideter Fünglinge des 20 Jahrhunderds dahinreitet. Sage, daß bei dem Umritt der Lady Godiva keiner der Bürger von Coventrh die Augen vom Boden erhob; nur einer, Peeping Tom, war ſo frech, und ſofortige Blindheit war die Strafe. Da haben ſich die modernen Leute von Coventry ganz anders benommen; kein Auge wollte ſich von der ſchönen La Milo losreißen, aber von ge⸗ rechten Maſſenerblindungen weiß niemand etwas zu berichten. franzöſiſcher Sprache für das große Entgegenkommen, das die Aus Die Teilnehmerkarten berechtigen bei ganz Und ſie haben ſo Unrecht nicht, erzählt doch die alte „„ Mannheim, 12. Auguſt. 7 85— 8—5 22 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 3, Seite. und ladung der bedienenden Dame folgend, gewahrt man beim nähe⸗ un⸗ Len Zuſehen jedoch, daß beſagte Oeffnungen durchaus nicht dazu ieg dienen ſollen, etwa ein⸗ und ausfliegenden Tauben als, Flug⸗ löcher zu dienen, vielmehr bietet ſich dem Auge, nachdem man den Blick durch ein der Fenſterchen ins Innere des Gebäudes ge⸗ worfen, ein ebenſo anmuts⸗ wie humorvolles Bild: In präch⸗ tigſter, datürlicher Farbenſtimmung zieht der ganze Vergnüg⸗ ungspark mit allem Drum und Dran als lebendes Gemälde vor dem Auge des Beſchauers vorüher; alles ſelbſtverſtändlich en miniature, die promenierenden Perſonen etwa in der Größe ben zwei bis drei Zentimeter. Der Eindruck des Humorvoll⸗ Heiteren wird gerade durch dieſe winzigen Dimenſionen von „Land und Leuten“ in hohem Grade verſtärkt. Kein größeres Vergnügen empfindet die zärtliche Familienmutter, als wenn ſie, durch die Gucklöcher der Camera-oscaop— ſo nennt ſich dieſer neueſte patentamtlich geſchützte Schauautomat— blickend, ihre hoffnungsvollen Sprößlinge in Däumlingsgröße die Waſſer⸗ rutſchbahn in den hochaufſpritzenden Teich herabſauſen ſieht. Da der Beſchauer außerhalb des Häuschens ſteht, kann er ſich während der Betrachtung des Bildes im Innern zugleich davon überzeugen, ob das Geſehene auch der Wirklichkeit entſpricht. Die OCamera-oscacp findet vielen Zuſpruch, zumal der für die Benützung zu entrichtende Obolus von 10 Pfg. das Ausſtellungs⸗ Budget auch des minder bemittelten Beſuchers nicht allzuſehr belaſtet. 15 „ Ankäufe in der Kunſt⸗Ausſtellung. Die Ankäufe in der hieſigen Kunſtausſtellung nehmen einen erfreulichen Fortgang. Seitens der Stadtgemeinde Mannheim wur⸗ den außer den bereits neulich ermähnten Bildern„Wallfahrer“ von Egger⸗Lienz und„Dem unbekannten Gott“ von Hans Bühler folgende weitere hervorragende Gemälde für die ſtädtiſche Galerie angekauft: CEugen Bracht:„Mittagspauſe, Hoeſch⸗ 919 ſtahlwerk Dortmund“, Ludwig Dill:„Das weiße Moor“, len Lucien Simon:„Bretonen in der Kirche“, Aman⸗Jean: 7„Die junge Engländerin“. Der Geſamtbetrag der bis jetzt durch ler das Sekretariat der Kunſtausſtellung vermittelten Ankäufe beläuft iſ. ſich auf nahezu 300 000 Mark. res 5 5 die Aus der Stadtratsſitzung 5 vom 8. Auguſt. hl⸗ Der Armenkommiſſion wurde von einem hieſigen Einwohner 98. der Betrag von 500 Mark zugunſten Armer zugewendet, wovon ge⸗ der Stadtrat dankend Kenntnis nimmt. aft Nachdem bekannt geworden iſt, daß der im Sommerskurs ein neu eingelegte, in Manitheim vormittags.53 abgehende Durch⸗ 18⸗ gangszug Amſterdam⸗Köln⸗Mannheim⸗Stuttgart⸗München⸗Wien he im Winterkurs nur bis Ulm bezw. Friedrichshafen geführt werden en ſoll, wird an die Großherzogliche Generaldirektion der Badiſchen fen Staatseiſenbahnen das Erſuchen gerichtet, daſur eintreten zu lS⸗ wollen, daß der fragliche, außerordentlich günſtigeZug auch ferner⸗ ler hin nach München und Wien weitergeleitet wird. och Für die demnächſt ſtattfindenden Kuufmannsgerichtswahlen en werden die Vorſitzenden der Wahlausſchüſſe beſtellt. 5 Der neue Zonenplan zur ſtädtiſchen Bauordnung 125000 ſoll um 1 Mark pro Stück an Intereſſenten abgegeben werden. Die Abgabe erfolgt beim Tiefbauamt L 2, 9. in Die ſchmutzig gewordenen blauen Bänder der Straßen⸗ en Dekoration zum Stadtjubiläum in der Breiten Straße ſol⸗ ber len durch neue erſetzt werden. 5 ing Dier Mannheimer Fußballgeſellſchaft Union E. B. ſollen die l⸗ ſtädt. Aecker Loos Nr.—8 in der 5. Kuhweidegewann zur Be⸗ zu nützung als Sportplatz auf die Dauer von 9 Jahren verpachtet n⸗ werden. 5 en Die Soirenſtraße zwiſchen Käferthalerſtraße und Zeller⸗ rt, ſtraße iſt nach Bericht des Tiefbenamts am 4. Juli fahrbar ug fertig geſtellt und dem Verkehr übergeben worden. Randſteine hr⸗ und Rinnen ſollen ſpäter eingebaut werden.(Schluß folgt.) 90 5 „ N 5 * Zum Prozeß Hau. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2Karlsruhe, 11. Aug. Zum„Fall Hau“ mehren ſich die Nachrichten von Tag zu Tag, die von der Tagespreſſe mit mehr oder weriger Empfinden wiedergegeben werden. Es wird dabei vielfach auch in Stim⸗ mung gemacht, die dem einen oder anderen Leſer nicht gefällt und die eben Temperamentſache iſt, hat das unſchöne Wort„Hau⸗ preſſe“ gezeitigt. Darüber beſteht nun doch wohl kein Zweifel, daß der Hauprozeß vom rein juriſtiſchen Standpunkt aus be⸗ krachtet, in den Kreiſen aller juriſtiſchen Richtungen eine, Beur⸗ teilung erfahren hat, die gerade in den Zeitläufen, in welcher das deutſche Reich ſich ernſtlich mit einer Strafrechtsreform be⸗ ſchäftigt, nicht ſo ohne weiteres unbeachtet beiſeite geſchoben wer⸗ den ſollte. Daß ſolche Kontroverſen auch Lächerlichkeiten her⸗ vorbringen, ſoll nicht beſtritten werden: ſolche muß man oft bei den ernſteſten Fragen mit in den Kauf nehmen, das ſollte aber doch niemals verhindern dürfen, Usſtimmigkeiten, die in der fünf⸗ tägigen Verhandlung ſich ergeben haben, Unſtimmigkeiten, die in recht bedenklichem Umfang in der Vorunterſuchung hervorge⸗ treten ſind, in ernſter Form einer ernſten Kritik zu unterziehen, wobei nicht die beteiligten Perſonen des gerichtlichen Verfahrens irgend einer Kritik unterzogen werden ſollen, ſondern die Hand⸗ Wenn man dadbei die Preßſtimmen der Zeitungen verfolgt, ſo entſteht allerdings ein gewiſſer Wider⸗ 1 1 5 bei dem Leſen aufdrängt, als handle es ſich um einen Endſport zwiſchen Staatsanwalt und kommen ſollte. Dr. Dietz nach t dacht habe. Und ſo ſeien vielfach„aus dem Zuſa 4 eee halb mißverſtandene, halb ſchief wieder gene bene Aeußerungen, die nicht für die Publikation beſtimm 6 waren“, zu Artikeln verarbeitet worden.— Geſtern Nachmittag nach 2 Uhr wohnte ich in Baden der Lokalbeſichtigung mit * dem Zeugen von Lindenau, dem e 5 nd Polizeiwachtmeiſter ehringer auf der Kaiſer Wik⸗ 25 Das ſich bald anſammelnde Publi⸗ der hier und da zutage tretende Ueberſchuß an ſolcher Stimmung, lungen ſelbſt, die ſelbſtverſtändlich bona fide vollzogen worden Bergferin; Sonntag, 18. Aug. nachm.: Bericht über das vorſtehende Thema werden wir in der heutigen Meiſtbietende. einen hellen Anzug mit Strohhut anhatte, während er am frag⸗ lichen Novemberabend ſchwarzen Mantel mit ſchwarzem Hut trug. Er ſoll übrigens weiter erklärt haben, daß es nicht unmöglich ſei, daß der Täter aus einer in der links zur Straße befindlichen Mauerniſche hervorgeſprungen und den Schuß ab⸗ gefeuert hahe. Endlich will von Lindenau die„moraliſche“ Ueber⸗ zeugung häben, daß doch Hau der Täter ſei. Ein beſonders klaſſiſcher Zeuge wird alſo dieſer Herr von Lindenau weder nach der einen, noch der anderen Seite ſein.— Zum Schluß kann ich noch mitteilen, daß Rechtsanwalt Max Oppenhei⸗ maer, ein in Strafſachen bekannter Verteidiger, von Dr. Dietz zum Mitverteidiger Hau's berufen worden iſt. *** Den Auslaſſungen der Blätter gegenüber ſtellt die„Oberrh. Korreſp.“ folgendes feſt: Senſationelle Nachrichten werden über ein bei der verſtor⸗ benen Gattin des Hau vorgefundenem Tagebuche verbrei⸗ tet. Von dieſem Tagebuch iſt bereits in der Hauptverhandlung ſeitens der Staatsanwaltſchaft Gebrauch gemacht worden und zwar hat dle Anklagebehörde auf Grund des ihr von einer Ver⸗ mieterin der Frau Hau in Oldenburg während der Verhandlung zugegangenen Tagebuchs durch Befragen des Angeklagten feſt⸗ geſtellt, daß Hau ſeinem amerikaniſchen Sozius bezw. ſeiner Frau noch 20000 M. ſchuldig iſt, deren Zinſen am 1. Dez. 1906 mit 600 M. zu bezahlen waren.(Am 6. November fand dekanntlich der Mord ſtatt.) Einen weiteren Gebrauch ſcheint von den Aufzichnungen dieſes Buches die Staatsanwaltſchaft, um eine Vertagung zu vermeiden, vorerſt nicht gemacht zu haben. Aus den Aufzeichnungen iſt, wie in der Hauptperhandlung wieder⸗ holt betont wurde, der Schluß gezogen worden, daß ſich Hau damals in einer noch drückenderen finanziellen Lage befand, als man urſprünglich angenommen hatte. Wie man hört, ſoll die Staatsanwaltſchaft nach wie vor daran feſthalten, daß die Zeu⸗ gin von Reitzenſtein in der Aufregung(ſie hat ſelbſt zugegeben, daß ſie ſich damals gefürchtet habe) ſich ev. getäuſcht habe und der betreffende Mann Hau war, der ſeinen Bart auch mög⸗ licherweiſe durch Puder entſtellt haben kann, damit der„Mann am Tatort“ nicht identiſch mit dem Mann des Telephons iſt. Gegen Olga Molitor iſt, wie wir zuverläſſig erfahren, ein Strafverfahren noch nicht eingeleitet. Uebrigens könnte ein ſolches Verfahren ſich nur innerhalb der jeßt ſchon bekannten Beweiserhebungen bewegen und neues kaum zutage fördern. Wie wir weiter erſahren, hat Hau, dem im Gefängnis die Mitteilung von der neuen überraſchenden Ausſage des ver⸗ hafteten Zeugen Lindenau am Tatort gemacht wurde, zu dieſer Nachricht mitleidig gelächelt. Der Fall Lindenan dürfte bereits im Laufe der näch⸗ ten Wache erledigt werden. 0 Olga Molitor iſt doch tatſächlich nach der Schweiz ab⸗ gereiſt und zwar am Freitag früh 4 Uhr mit der Familie des Oberſtleutnants Bachezin in Freiburg; ſie hat ſich nach Ce⸗ lering im Oberengadin in der Schweiz begeben, wo ſie bis zum 5. September bleibt. In der Familie Bachelin werden die gegen Fräulein Olga Molitor erhobenen Beſchuldigungen mit Entrüſtung zurückgewieſen. *„ Ordensverleihung. Der Direktor der Rheiniſchen Gas⸗ motorenfabrik.⸗G. Benz, u. Cie.. Herr Hammesfahr, wurde vom Großherzog Wilhelm Ernſt von Sachſen⸗Weimar dem Ritterkreuz des Ordens vom weißen Falken ausge⸗ zeichnet. *Die Polizeiſtunde in Baden iſt nach einer Verordnung des Miniſteriums des Innern auf 11 Uhr feſtgeſetzt. Durch brtspolizeiliche Vorſchrift kann die Polizeiſtunde auf eine frü⸗ Here oder ſpätere Stunde, jedoch nicht über 2 Uhr, ausgedehnt werden. Das Bezirksamt kann diejenigen Wirtſchaften ganz oder teilweiſe von der Polizeiſtunde befreien, bei welchen Ver⸗ hältniſſe beſonderer Art eine ſolche Befreiung als Bedürfnis erſcheinen laſſen. Ein uns aus Karlsruhe zugegangener Abendnummer zum Abdruck bringen. * Die Handwerkskammer Manuheim hält heute Montag und morgen Dienstag je eine Sitzung ab. Die erſtere Tagung findet ohne Zuzug des Geſellenausſchuſſes ſtatt. * Zwangsverſteigerungen. Bei der Verſteigerung des Viehhofſtraße 5, blieb die Württembergiſche Grundſtücksgeſell⸗ ſchaft m. b. H. in Stuttgart mit dem Gebot von M. 54 700 Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche.— Das Hausgrundſtück der Tüncher Joſef Becker und Peter Becker Ehe⸗ leute dahier, Sandhoferſtraße 30 und Stolbergſtraße 2 wurde dem Kaufmann Joſef Eiſenmenger in Pforzheim um M. 47310 zugeſchlagen. Schätzungspreis des Grundſtücks M. 58 000. * Fernſprechnstiz.(Mitgeteilt von der Handelskammer]. Laut Mitteilung der Kaiſerf⸗ Oberpoſtdirektion wurde einem Antrag der Handelskammer entſprechend vom 10. Auguſt ab der unbe⸗ ſchränkte Sprechverkehr zwiſchen Mannheim und Sandhofen einerſeits und Dietmannsried(Krugzell, Reicholzried), Grönenbach(Niederdorf, Steinbach bei Lautrach. Wolfert⸗ ichwenden, Wöringen, Zell bei Grönenbach) andererſeits zuge⸗ laſſen gegen eine Sprechgebühr von M. 1. Ferner wurde Bos⸗ koop(Niederlande) zum unbeſchränkten Spreck(rkehr mit Mannheim gegen eine Gebühr von M..50, Belfort und St. Die mit Hockenheim gegen eine Sprechgebühr von M. 3 zu⸗ gelaſſen. 55 * Niederwaldfahrt. Wir verweiſen hiermit nochmals auf die billige Rheinvergnügungsfahrt, welche am Mittwoch, den 14. ds. Mts. nach dem Niederwald ausgeführt wird. Voraus⸗ ſichtlich werden die Teilnehmer bei der Heimfahrt das„Große Sommernachtfeſt auf dem Rhein“, das am gleichen Tage in Mainz veranſtaltet wird, beſichtigen können, was den Genuß der intereſſanten Rheinreiſe weſentlich erhöhen dürfte. Die Teilnehmerkarten à M..50 ſind ſtark begehrt und es iſt des⸗ halb ſofortige Löſung anzuraten. Ein kleiner Teil der Karten wird für den Verkauf auf dem Dampfboot ſelbſt reſerviert bleiben. 5 * Apollo⸗Theater. Repertoire des Original⸗Tegernſeer Hauerntheater. Montag, 12. Aug.: Die Bergfer'n: Dienstag, 13. Aug.: Die Bergfex'n; Mittwoch, Donnerstag, 15. Aug.: Der Lehrer von Seeſpitz: Freitag, 16. Aug.: Der Lehrer von Seeſpitz; Samstag, 17. Aug.: Die Die Bergfexen, abends: r. Zangerls Jagdabenteuer. 5 5 e Der ledige Schreiner Auguſt Bolk, wohnhaft S 4, 18, ſuchte ſich heute Nacht aus verſchmähter Liebe in der Nähe der Friedrichsſchule zu erſchießen. Der Selbſtmordkan⸗ didak hatte aber eine alte, gänzlich verroſtete Piſtole gewählt und dabei— wahrſcheinlich um ſich nicht wehe zu kun, ſtatk einer Kugel nur einen Papierpfropfen als todbringendes Geſchoß benutzt, ſobdaß er ſich in der linken Hüfte nur unbedeutend verletzte. 8 * Ertrunken iſt geſtern beim Baden im Neckar der 12 Jahre alte Adam Brand, Sohn des Landwirts Brand, von Feuden⸗ Die 51 Jahre alte Ehefran Magdalene udwigshafen. Agdalene im, welche ſich citia“ Grundſtücks von Baumeiſter Theodor Reinacher Ehelente dahier, wandtes Mitglied beſitzt, welches ſogar den geſtreng 18. Aug.: Der zweite Schatz; Mutmaßliches Wetter am 13. und 14. Auguſt. Bei fort⸗ geſetzt ſchwüler Temperatur iſt für Dienstag und Mittwoch neben kurzer Aufheiterung vorwiegend gewitterartig bewölktes und zu vereinzelten Entladungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 12. Auguſt. Selbſtmordverſuch. Aus nsch unbekannter Urſache Hrachte ſich geſtern nacht 12 Uhr vor der Friedrichsſchule U 2 ein lediger Schreinergeſelle in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen Piſtolenſchuß in die linke Bruſtſeite bei. Er wurde mittelſt Sanitätswagens in das Allgem. Krankenhaus verbracht. VBerh aftet wurden 36 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter 4 Taglöhner, wohnhaft hier, wegen Körperverletzung, ein Former von Treis wegen nächt⸗ licher Ruheſtörung, Körververletzung und Widerſtands gegen die Staatsgewalt, ein holländer Matroſe wegen Zechbetrugs und Sachbeſchädigung und ein Taglöhner von Schollbrunn wegen Sachbeſchädigung und Hausfriedensbruchs., Sport. Meiſterſchafts⸗Regatta Frankfurt a. M. 1. Vierer: 1. Berliner Ruderklub„Hellas“.12; 2. Frank⸗ furter.G.„Sachſenhauſen“.24; 3. Mannheimer R. V.„Ami⸗ .38. Ueberlegen gewonnen. Doppelzweier: 1. Berliner.GG.„Wiking“.3976; Frankfurter.G.„Germanja“.4676; 3. Offenbacher R. V. „Hellas“.52 6. 3. Vierer ohne Steuermann: Ludwigshafener Ruder⸗ Verein geht in.30 Min, allein über die Bahn. 4. Zweier ohne Steuermann: 1. Berliner.V. „Alemannia“; bei 1200 Meter Kolliſion, infolgedeſſen Heilbronn ausgeſchloſſen wurde. 85 5. Einer: 1. Berliner.G.„Wiking(Gaza).1%, Karlsruher.V.„Sturmpvogel“(Lukas).18½; 3. Mannheimer Rudergeſellſchaft(Rau).23. v. Gaza führt über die ganze Bahn und ſiegt, hart bedräugt von Lukas, in ſchönem Stil. 6. Achter: 1. Mainzer Ruderverein.49½6; 2. Berliner Ruderklub.555; 3. Mannheimer Ruderklub.56; 4. Ludwigs⸗ hafener Ruderverein.01. Intereſſanteſtes Rennen des Tages, Mainz ſiegt mit großartigem Endſpurt. Cbeater, Kunſt ung Willeuſcan. Operetteufeſtſpiele. 4. BVergeltsgott. (Der Bettelgraf.) Warum hat man unſere Operettenfeſtſpieie n den heißen Auguſt verlegt, zu welcher Zeit der größte Teil unſerer ſtändigen Theaterbeſucher in der Sommerfriſche weilt? Slaubte man et⸗ wa die erholungsbedürftigen Bewohner unſerer Stadt dad hier zu feſſeln, oder verſprach man ſich von der Attraktionskraf unſerer ſtolzen Jubiläumsausſtellung auch in dieſer Hinſicht ein, größeren Erfolg?— Der Beſuch der geſtrigen dritten Nopit der Operettenfeſtſpiele bewies, daß auch die anerkannte K unſerer Wiener hier keine Wunderdinge verrichten kann; d ſtand heute dem der ſeitherigen Erſtaufführungen erhe Nach. Zumteil läßt ſich das auch von dem künſtleriſchen Gewi behaupten, den uns Leo Aſchers„Vergelts Gott“ oder, w die Operette des Wiener Komponiſten in jüngſter Zeit tref bezeichnet wurde,„der Bettelgraf“ gebracht hat. Denn jene tigen Pulsſchlag echten Volkslebens, wie wir ihn in der jüngſten Novität Fall⸗Leon's„der fidele Bauer“ fühlen und wahrnehme konnten, ſuchten wir in der Novität vergebens. Ebenfſo feh der Muſik im ganzen an Tiefe und Originalität. Geg dieſen Ausſtellungen ſei aber gerne anerkannt, daß ſich auch Werk von den ſonſt in dieſem Kunſtgenre herrſchenden Bl. der Tendenz⸗ und Moralloſigkeit der Pariſer Opexett einem mehr oder minder rohen Kalauertum ferne hält, f der Beſuch desſelben immerhin ein lohnender iſt, namen wenn es mit ſolchem Operettenchik gegeben wird, wie dies ſächlich der Fall war. 8 Die Handlung verſetzt uns nach Newpork zur Zeit der Geg wart. Ein großes Wohltätigkeitsmaskenfeſt hat bunte Grupp aller Länder vereinigt. Auch ein europäiſcher Graf, Bog Karinsky, wohnt demſelben im Bettlerkoſtüm an. Nicht un hat er die Maske des Bettlers gewählt. Er hat ſein ganzes ge ßes Vermögen verjubelt und iſt nun tatſächlich bettelarm. Des⸗ halb wollte er ſich auch noch einmal in einem Feſtestaumel rauſchen, um ſeinem nutzloſen Leben nachher durch einen Re verſchuß ein Ende zu bereiten. Aber der Zufall will, daf Ausführung dieſes Vorſatzes noch etwas verſchiebt. Auc ihn Gott Amor in ſeinen Feſſeln. Er hat ſich auf dem Fe in die ſchöne Tochter„Malona“ des Polizeiinſpektors Stephenſ verliebt. Nachdem er dieſer bei der Verabſchiedung ſeine Lie geſtanden, übermannt den Grafen der Schlaf, und er entſchlu mert auf einer Bank vor dem Metropolitanpalaſte. kehrende Gäſte halten ihn für einen Armen und füllen ſeinen Hut mit reichlichen Geldgeſchenken. Dies beob organiſierten Bettlex und zwingen ihn, als„Willy Scherrye in ihrer Gilde einzutreten, die in ihrem Präſtdenten„Sl. eine trinlfeſte Spitze und in deſſen Tochter„Jeſſie“ 2 2 Polizeiinſpektor in ihre Netze zu locken und alle Anſchlä Polizei auf die Gilde geſchickt abzulenken weiß.— 1½ 8 ſind ſeit jenem Feſte vergangen. Der„Bettelgraf“ long“ zur Frau gewommen und iſt wieder zu Wohlſta⸗ men. Aber die Mitglieder des Bettelklubs ſind durch ſein Abweſenheit mißtrauiſch geworden. Vergebens ſucht ſich der Gre durch eine ſchnelle Abreiſe nach Europa des unwillkomme hangs zu entziehen. Es iſt zu ſpät.„Jeſſie“, die ſich Das„St ſeiner geliebten„Malona“. Die Fabel iſt im Rahmen des amerikaniſchen Mil ohne Geſchick bearbeitet. Victor Leon erwies ſich auch Werke als theaterkundiger Mann, der nicht nur theatra ſame Situationen und wirkſame Steigerungen zu ſcha auch auf das Gefühlsleben zu wirken weiß. Die gere ſind nicht ſchlechter als man es von Kindert Muſe gewöhnt iſt. Einige Längen in den gekürzt werden. r Die muf 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Miſtagblat'.) Mannheim, 12. Au quſt laufe der Operelte mehrfach wiederkehrt, das Bettlerlied des Grafen, das Duett des Grafen und Jeſſie, Imps Fedur⸗Lied, wie das flott gehaltene Marſchöuettlied in D⸗dur, welches einen Da Capo Erfolg erzielte, Erwähnung. hickter und verſtändnisvoller ſzeniſcher und lung des Herrn Heinrich Jakſch ttelpunkt des Intereſſes ſtand auch d tes Spiel und lebhaftes Temperament es in ſeinen berbann zu feſſeln wußte. Seine hervorragende nud vielſeitige Charakteriſierungskunſt errang in allen Situationen einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg. Daß in der Operette das gute Spiel den halben Erfolg bedeutet, bewies aufs neue Herr Pallenberg, der den Klubpräſidenten„Slippel“ mit bezwingender Komik zu verkörpern verſtand. Ueber hübſche, wohlgeſchulte Stimmittel berfügen Grete Freund und Max Erſtere wußte das Lied„In ihrem kleinen Boudoir“ f 3uu polntleren, let terer erntete mit dem Lie ine Frau geliebt“ m Recht lebhaften Erfolg. Eine Gräfin voll Anſtand und Würde ſtellte Käte Hanſen auf die Bühne; desgleichen ſei der Phlizei⸗ inſpektor des Herrn Charleé und der af flot⸗ 35 it junge in der führung des inſtrumentalen Partes ſeine längſt anerkan: tigkeit. Allerdings hätte die Begleitung vielfach eine d enommen. Mi ſſe wiederholt vor ck. ſein dürfen. Die Novität wurde beifällig aufg Hauptdarſtellern mußte Vietor Leon am Sch der Rampe erſcheinen. ** Münchner Seceſſion. Die Winterausſtellung wird auch dieſes Jahr nur aus drei großen Kollektionen beſtehen. Von Profeſſor Albert von Keller werden alle Hauptwerke ver⸗ einigt ſein, ſo daß ein erſchöpfender Ueberblick über das ge⸗ famte Schaffen des Künſtlers geboten wird. Im Anſchluß hieran wird eine Gedächtnisausſtellung des leider ſo früh verſtorbenen Malers Philipp Klein arrangiert werden und den Schluß bil⸗ det eine große Kollektion des Tiermalers Charles Tooby. Die Ausſtellung wird Ende Dezember beginnen und bis An⸗ fang Februar 1908 dauern. * Von Tag zu Tag. — Zerſchellt. Auf dem Schnellzuge Bad Elſter⸗Berlin wurde hinter der Station Wittenberg ein Beamter, der Gas⸗ lampen von außen anzünden wollte, an einer eiſernen Brücke, Lerſchellt. — Von der elektriſchen Straßenbahn totge⸗ fahren wurde geſtern Abend gegen acht Uhr eine Frau aus Saargemünd zwiſchen Malſtadt⸗Burbach und Riegelsberg bei St. Johann. S * 3 Tetzie Hachrichten und Telegramme. * Heilbronn, 11. Aug. Der Veteran der Demokratie und Dichter Theobald Kerner iſt in Weinsberg ge⸗ orben. München, 11. Aug. Nach den„M. N..“ wird das Amtsblatt für die Erzdiözeſe Bamberg den Papſtbrief nachträglich nun doch auch veröffentlichen. Der Bamberger Erz⸗ biſchof Abert hatte bekanntlich den Schellaufruf unter⸗ ſchrieben. * Leipzig, 11. Aug. Für die bevorſtehende Landes⸗ konferenz der ſozialdemokratiſchen Partei Sachſens wurde von Genoſſen des vierten und achten jächſiſchen Reichstagswahlkreiſes der Antrag eingebracht, der für die bevorſtehenden Landtagswahlen jedes Zu⸗ jammengehen mit anderen Parteien, auch der links⸗ liberalen ablehnt. * Kiel, 11. Aug. Der Kaiſerliche Jachtklub veranſtaltete geſtern abend in ſeinen Räumen zu Ehren der amerikaniſchen Teilnehmer an der deutſch⸗amerikaniſchen Sonderklaſſenregatta ein Diner. Prinz Heinrich von Preußen führte den Ehrenvorſitz. Er bewillkommnete die zäſte mit herzlichen Worten und toaſtete auf den Präſidenten Rooſevelt und Kaiſer Wilhelm. Der Präſident des Eaſtern Jachtklubs, Mr. Henry Howard, dankte für den Empſang und brachte ein Hoch auf den Prinzen Heinrich aus. Die erſte Regatta wird morgen vormittag auf der Kieler Förde aus⸗ geſegelt werden. Paris 11. Aug. Zu Ehren des Prinzen Borgheſe fand am 10. Auguſt, abends ein Feſtmahl ſtatt, an welchem gegen 100 Perſonen teilnahmen. Verſchiedene Reden wurden gehalten, in denen der Mut des Prinzen und ſeiner Mitfahrer, ſowie der ſtaunenswerte Fortſchritt im Automobil⸗ weſen gefeiert wurde. *Paris, 11. Aug. Der deutſche Botſchafter Fürſt von Radolin begab ſich am 10. Auguſt, abends auf Urlaub nach Deutſchland; er wird bei dieſer Gelegenheit den Reichskanzler in Norderney beſuchen. *Rochefort, 12. Aug. In dem Augenblicke als der riegsminiſter Piequart in den Zug ſteigen wollte, um ach Paris zurückzukehren, faßte ihn ein ziemlich anſtändig deter Mann am Arme und rief: Du biſt Picquart! Wohl⸗ s lebe der Marſchall! Der Mann wollte den Kviegs⸗ niſter anſpeien, der ihn aber heftig zurückſtieß. Die Menge te den Angreiſer töten, Poliziſten verhafteten ihn aber. Mann gab an, Eduard Lecoy zu heißen und in Kon⸗ antinopel geboren zu ſein. Bei ihm wurde eine Summe ldes und verſchiedene Wertpapiere gefunden. Man hält geiſteskrank. 5 Ifaſt, 12. Aug. unge tteln vor, 8 und ſchleuderten ſie gegen die Poliziſten, von denen Heute abend kam es zu Ruhe⸗ dem Tatorte bordert. *Sinaia, 12, Aug. Ein Eiſenbahner, der mit ̃ Schadenerſatzanſprüchen an die Eiſenbahnverwaltung ab'⸗ ektor der Eiſenbahnen Mislescu und verwundete den⸗ leicht. 5 Parteitag der Deutſchen Volkspartei. 5 n. Die Poliziſten gehen ununterbrochen mit Die Tumultuanten riſſen Pfloſterſteine mehrere verletzt wurden. 2 Bataillone Infanterie wurden nach ieſen worden war, ſchoß auf den General⸗ Karlsruhe, 11. Aug. Der 27. ordentliche Parteitag n ſereins der deutſchen Volkspartei wird am 28. und 29. Sep⸗ tember in Konſtanz referiert die allge⸗ Die angreß. Der euchariſtiſche Kongreß wurde geſtern geſchloſſen. vormittag fand ein ſeierliches Pontifikalamt in der Kathedrale ſtatt, das von Kardinal Vanutelli Na Am Nachmittag bewegte ſich eine Prozeſſion, an der etwa 30 000 Perſonen teilnahmen, durch einen großen Teil der Stadt. Die erlief bei herrlichem Wetter ohne jeden Unfall. M Benzler Tafel ſtatt, zu welcher abgehalten wurde. 1 und Bürgermeiſter St claden waren. dankte den Behörden gegenkommen. Kaärdinal Vannutelli drückte ſeine 9 über den glänzenden Verlauf des Kongreſſes aus. Die Vorgänge in Marokko. 12. Aug.(Reuter.) Die franzöſiſche Geſandk⸗ 4 9 ldmiral Aube“ iſt nach Maſagan, der Kreuzer„ ffi und der Kreuzer„Galils“ nach Rabat abgegangen, wo Ruhe herrſcht. Der Gouverneur von Rabat teilte den Eingeborenen mit, daß bei dem erſten Anzeſchen eines Aufſtandes der Kreuzer„Galilé“ den werde. Hafen von Saleh beſchießen Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 12. Aug. In dieſer Woche findet eine außerordentliche Generalver ſammlung des Ausſprache über die jetzige Lage erfolgen wird. Der Vorſtand des Verbandes der Baugeſchäfte hat ſofort nach Beondigung des Streiks ein Rundſchreiben an alle Mitglieder verſandt, in welchem er dieſen Verhaltungsmaßregeln gibt. Jeder Arbeitnehmer hätte die gſtündige Arbeitszeit innezuhalten. Unter keinen Umſtänden dürfe ein höherer Stundenlohn als 75 bezw. 50 Pfennig bewilligt werden. Außerdem hätte jeder Arbeitnehmer vor ſeiner Einſtellung eine Erlaubniskarte zu löſen. Der Verband empfiehlt, von der Akkordarbeit ſo viel als möglich Gebrauch zu machen. Berlin, 12. Aug. In Niſhny⸗Nowgorod iſt ein japaniſcher Generalſtabsoffizier unter dem Verdachte der Spionage verhaftet worden. In ſeiner Brieftaſche wurden verdächtige Schriftſtücke gefunden. Berlin, 12. Aug. Aus Dar⸗es⸗Salaam wird ge⸗ meldet: Die Automobilfahrt Dar⸗os⸗Salaam—Swakopmund iſt geſtern um 4,20 Uhr erfolgt. Der Gouverneur verabſchie⸗ dete ſich von der Erpedition, an der außer dem Oberleutnant Graed, der früher der Schutztruppe angehörte, noch ein Herr von Röder und der Chauffeur teilnahmen. Die Automobil⸗ reiſenden ſandten ein Telegramm an den König Leopold in Byftſſel. Cholera. IBerlin, 12. Aug. Auf die letzten Meldungen aus Rußland über das verheerende Auftreten der Cholera hat der„Lokalanzeiger“ den Leiter des Königl. Inſtituts für Infektionskrankheiten, Geh. Rat Doenitz, be⸗ fragt, ob und inwieweit die Etidemie eine Gefahr auch für Uns bedeute. Der Gelehrte hat darauf erklärt: Man kann dreiſt ſagen, daß für uns kern Grund zu einer Be⸗ unruhigung vorliegt. Unſere Bevölkerung darf der weiteren Entwicklung der Dinge in Ruhe entgegenſehen 7 67 Golkswirtschaft. Loddon Vallehy Goldſields. Ein Mißerfolg ſondergleichen. Man ſchreibt uns aus London, den 8. Auguſt: Die Geſellſchaft, die bekanntlich ein hervorragendes N der ſogenannten deep Leads Gruppe in Victoria iſt und be⸗ Produktionsmöglichkeiten man nur auf! die Berichte der In⸗ genieur⸗Firma Bewing Moreing u. Co. hin ſowohl in den Kreiſen der Spekulation als auch in denen des Publikums ſo günſtig beurteilte, daß man die shares bor knapp einem Jahre bis Lſtr. 294 für Eſtr. 1 nominal bezahlte, ſteht ſich nunmehr zu einer Reorganiſation gezwungen. Poſitive Reſultate hat die Geſellſchaft bis jetzt angeblich immer wieder wegen den großen Waſſerſchwierigkeiten nicht erreicht und es iſt ihr infolgedeſſen auch nicht gelungen, die angeblich vorhandenen ſehr reichen Erz⸗ ablagerungen im unterſten Flußbetteile zu erreichen. Nicht nur daß alle Barmittel aufgezehrt ſind, die Geſell⸗ ſchaft hat ſogar noch ungedeckte Schulden von Lſtr. 30 000 kontra⸗ hiert. Um die vorgeſchlagene einſchneidende Reorganiſation les ſollen 5 Shilling gleich 25% des urſprünglichen Kapitals zuge⸗ zaͤhlt werden] den Aktionären elwas ſchmackhafter zu machen, hat die Verwaltung bekannt gegeben, daß ſogar die Regierung von Victoria einen Vorſchuß von Lſtr. 8000 unter gewiſſen Voraus⸗ ſetzungen zugefagt habe. Die Aktionäre, zu denen leider auch infolge der faſzinierenden ſteklame der Helfershelſer der Firma Bewing Moreing u. Co. NRet viele deutſche Kapitaliſten zählen, ſollten ſich durch dieſen Trick in ihren Entſchließungen nicht allein beſtimmen laſſen, denn daß die Regierung von Victoria ein nur zu begreifliches Intereſſe an der Aufrechterhaltung des deep Lead Minenbetriebes hat, be⸗ darf keiner beſonderen Erwähnung. Sie werden umſo vorſich⸗ tiger alle Schritte erwägen müſſen, als die Verwaltung, die bis dor gar nicht langer Zeit noch im ungezügelten Optimismus 155 I ſchwelgte ganz reſigniert erklärt, daß der Goldwert des„Wash“ erſt durch weitere Explorationsarbeiten feſtgeſtellt werden könnte, es ſei ja auch ſchon im voraus geſagt worden(22), daß die Minenleitung die eintretenden Waßzerſchwierigkeiten nicht werde r ſich ldas kann er Sonthampton. tach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Rr. 7 furc Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, H. Auch der Fall der„Loddon Valley“ iſt typiſch für das Ge⸗ ſchäftsgebaren der Firma Bewick Moreing u. Co.; noch bei allen Minen, deren Leitung von ihr übernommen wurde, ſſt zu den ſchwerſten Enttäuſchungen g lich durch reiche Erzfunde f oli — Selbſt die an⸗ ität gekommenen 5 Shilling leben (für 10 ſhil⸗ * ſchwere Kapitalboerluſte gebracht, indem ſich gerade bei dieſem Unternehmen recht deutlich gezeigt hat, welchen Wert man den ſogenannten„Aufſchlußberichten“ der Herren Bewick, Moreing u. Co. beizumeſſen hat. Bis jetzt wenigſtens haben ſie(die Be⸗ richte nämlich) ſich alle als abſolut unzuverläſſig erwieſen und 3 wäre des ud zu wünſchen, daß endlich einmal die deutſche Finanzpreſſe gegen etwaige künftige Verſuche der Herren Bewick Moreing u. Co. oder ihrer Hintermänner das deutſche Kaß elhafte Minenunternehmungon zu locken, (die Preſſe) wird ſich gerade hier⸗ ßzeres Verdienſt erwerben, als ſie einen unan⸗ genehmen Schmarotzer an dem geſamten deutſchen Nationalver⸗ mögen, vielleicht einmal endgültig beſeitigte. Die Verluſte, die Deutſchland gerade an Bewick Moreing'ſchen Minenunterneh⸗ jetzt erlitten hat, dürften wohl nach vielen Millionen ilb dringe ttal an zweif mungen bis zählen. Newyhork, 12. Aug. Börſe am 10. Die Fortſetzung der Verkäufe an der verurſachte eine allgemeine Baiſſe in den Wertpap chnitt ſind die Preiſe niedriger als die⸗ Finanzpanik vom 14. Mai. e Papiere von den ſten Eiſenbahngeſellſchaften erlitten eine Baiſſe von Newyhorker Zer-und die f weg ebattbewilligung an die Standard iſt zum Teil als Urſache der Baiſſe zu betrachten. Aber die bedeutendere Urſache der Baiſſe iſt die Erklärung des Juſtigminiſters Bonaparte in einem Interview, in welchem er an⸗ gab, daß Anklage erhoben werden ſolle gegen Harrhmann und ſeine Kollegen wegen der Enthüllungen bezüglich der Chicago and Alton⸗ Eiſenbahn, die im Laufe der Unterſuchung vor der zwiſchenſtaat⸗ lichen Handelskommiſſion gemacht worden ſind. Manuheimer Marktberient vom 12. Aug. Skroh ner Ztr, M..00 bis M..00, Heu M..25 hi8s M..50, Kartoffeln p. Zt. Mk. 4 beſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 10—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20.30 Pfa., Spinat ver Portſon 20.25 Pfg., Wirſing per Stück 8 10 Pfa., Rotkohl per Stück 20.25 Pfg., Weißkohl ver Stück 45.20 Pfg., Weißkrauto00 Stück 0⸗00., Kohlrabi, 3 Knollen 10.00 Pfg., Kopſſalat per Stück 68 Pfg., Endivienſalat y. Stück 10.00 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..10 Pfſo. Iwiebeln per Pfd. 10.0 Pfg., rote Rüben v. Pfd. 6 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 60 Pfg., Karotten per Büßchel 40 Pfg., Pflückerbſen p. Pfd. 20-25 Pfg., Meerettig p. Stange 15.20 Pfg., Gurken per Stück 10-20 Pfa., zum Einmachen per 100 Stück.60., Aepfel ver Pfd. 16 20 Pfg., Birnen ver Pfd. 15.25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00.00 Pfg., Trauben per Pfd. 0,00 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd. 30⸗40 Pfg., Aprikoſen v. Ufd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 00-40 Pfg., Eier ver 5 Stück 4050 Pfg., Butter per Pfd. M..00..30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00.60 Pfg., Hecht ver Pfſbd. M..20, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfg., Weißſiſche p. Pfd. 00.50 Pfg, Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück 00.00., Reh per Pfd..80 Pfg., Hahn(Ig.) per Stlick .50-.50., Huhn(jg.) p. Stück.50-.50 Mk., Feldhuhn p. Stück .00-.00,., Ente p. St..50..00., Tauben p. Paar.20.2 M. Gans lebend per Stück 0⸗0.00., geſchlachtet p. Pfd. 0000 Pfg. Aal..00., Spargel 00—00 Pfg. 5 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichien. New⸗Pork, 7. Auguſt.(Drahtbericht der White Star Line, Der Schnelldampfer„Adriatſe“ am 31. Juli von Southampton ab iſt um 4 Uhr mittags hier angekommen. 1 New⸗Mork, 9. Aug, Drahtbericht der Amexrican Line, Sout⸗ bampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Louis“, am 3. Auguſt von Southampton ab, iſt heute nachmittag 9 Uhr hier angekommen. Sonthamplon, 10. Aug.(Drahtbericht der Amerikan Line⸗ Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“. am 3. Aug., von New⸗Mork ab, iſt beute vormittag 11 Uhr hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gun d⸗ + 1 direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: Z.. 9. 10. 11. 12.] Bemerkungen Nonſtanz 4,10 4,15 4,12 Waldshuüt. 2,95 3,05 3,02 Hüningen). 2,50.72.57 2,55 2,55.48 Abds. 6 Uhr Kehll 298 9,6.05.99 2,99 94 N. 6 Uyr Lauterburg J4,39 4,36 4,47 Abds. 6 Uhr Maraun 44,41 4,36 4,47 4,46 4,42 4,41] 2 Uhr Germersheim(4,17 408 4,18.-P. 12 Uhr Maunheim 3,82 3,78 3,75 3,84 3,82 3,78[Morg. 7 Uhr Mainz))C.-P. 12 Uhr Bingen 11,96 1,94 1,90 10 Uhr Ne„daenn ne 2 Uhr HGobleuz J2,27 221 2,18 5 10 Uhr eln, die dis e 901 2 Uhr Rührort 1J,47 1,89 1,88 Uhr vom Neckar: Mannheim.75 3,72 3,68 3,77 3,75 3,71] V. 7 Uhr Heilbronn 0,38 0,85 0,32 0,30 0,24 0,401 V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 15 R. 5 Waſſerwärme des Rheins 12½ R. Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. ———ʃ—————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt. Feuflleton und Vermiſchtes: Fritz Kahſer. —— ——— Gs m. b. J..: Julius Weber. eeeeee, Jausendfech bewährte Nahrurig bef: BSrschdurchfall, Disrrhee, Dermkaterrh, ete. 5„„ ür ihr im Pfandlokal Aukttonator, Q 3, 16. Mannheim. 12. Auguſt. enebal⸗Anzekger. (Peittagblatt.) 5. Seite. Württemberg's Gärtnerei auf der Ansſtellung Mannheim. M. Diermayer, Gartentechniker, Mannheim. Einen guten Teil der Monndeimies Ausſtellung nehmen die Erseugniſ e der Gärtnerwelt V Stuttgarter Handelsgärtner Schon am Eingang begrüßen uns die wohlgeformten rieſigen Lorbeerkugelbäume und Dracagenen don Carl Hausmann⸗St Waſſerturm, gart, die rund um den Mannheim, ſowie um das Friedrichsplatz. nehmen. Blumenfeldern, der wird lich war. Hier haben nun die lektivausſtellung veranſtaltet Telder eingeteilt iſt. Plendens Feuerball“ d ob. Bofinger bepflanzt worden. Begonia ſemperfl. mit ſeinen Bürttembergs und ſpeziell d ein. das Wahrz ſich vorſtellen können, welch ein enor⸗ mes Pflanzenmaterial für die zu bepflanzenden Beete erforder⸗ Stuttgarter Handelsgärtner eine Kol⸗ Um das große runde Baſſin zieht ſich ein ungefähr 4 Meter breites Blumenband hin, das in 10 Rot ſollte hier die Bepflanzung ſein. Wil⸗ helm Pfitzer und Pilz⸗Stuttgart bringen mit Salvia ie erwünſchte Wirkung und grenzen jedes Feld mit Santolina, die ohnedies noch mit Buxus eingefaßt ſind, Das Hauptblumenbeet, das Mannheimer Stadtwappen in gradliniger Umrahmung zeigend, iſt von der Die thpiſche Weiſe Canng 1n Jubil jums⸗ eichen der darangebaute Hauptreſtaurant und die Kolonnaden aufgeſtellt ſind. Auch die Bepflanzung der 12 Stein⸗ raſen des Friedrichsplatzes ſtammen von dieſer Firma. Durchſchreiten wir ferner die Kolonnaden und die Schmitz⸗ ſche Pergola, ſo haben wir vor uns das Schmuckſtück der Aus⸗ ſtellung, den neu geſchaffenen, d. h. vollſtändig umgewandelten Als ein Wageſtück dürfte man es bezeichnen, die Bepflanzung dieſer rieſigen Flächen nur aus„Reklame“ zu über⸗ Wer den Mannheimer Friedrichsplatz kennt, entweder in Natur oder nur auf dem Ausſtellungsplan, mit ſeinen Stuttgarter Firma „W zolfsangel“ im grüngelben Feld von von Pflanzſtreifen aus Heliotrop und Begonia ſemperfl. gracilis umgrenzt und erzielt beſonders vom echöhten zart gehaltenen Farb Das Hauptbeet flankieren mächt breiten Rabatte eingefaßte Raſenflächen. Blumenrabatte ergab 30 durchſchnittlich 6 Meter lange, beinahe rechteckige Blumenfelder, die mit geſchorenem Bux eingefaßt ſind. Dieſelben ſind mit Phlox, Ceanothus, Chryſanthemum, Berbeng, Penſtemon. Ageratum, Pelargonium und Canna von der Firma Wilhelm Pfitzer⸗Stuttgart in großartiger Karl Faiß⸗Stuttgart bringt 4 Beete Pelargonium hybridum grandiflorum„Oſtergruß“ mit gelber Coleus⸗Einfaſſung. tere Beete ſind bepflanzt mit: bon der Firma G. Ernſt, Stuttgart. Rondellplatz aus Die Einteilung dieſer ausgeführt. verſchiedenen Ferner ſtellt dieſe ein Beet rgonkl Salvia ſplendens 158 Arlch“ eln Beet Pe ſche Kronprinzeſſin“ und je ei Begonia ſemperflorens und Pelargonium zonale„ N 2 28 nium(Meteor) von Robert ie der Feuerbach ſeien hier noch erwähnt Beim Durchſchreiten des mächt überbrückung fallen uns der Blum ütt⸗[des Boge zen, geliefert von S Stadt B. und regelmäßigen Pfitzer übernommen. Beete mit Salvpia cuſatta Frau Anna Buchner Delphinium Wilh. keſtem Material ausgeführte Auguſtaanlage. Carl Hausmann, vielen 2. bertieften hammer, Stuttgart., in dem Fuchſien zur Schau. floribunda, Hypericum Moſerianum, bepflanzt. laus Gaucher⸗Stuttgart. mir erſparen zu können. daß ſie allgemein bekannt ſein dürften. aus Ernſt ſt, Stku ktgark. en eine gute Wirkung. ſic d durch ſeinen Sortenreichtum beſonders a lige, von einer zirka 3 Meter In den auf der Augnſtaanlage gelegenen Rubruckſch und Bromeliacegen, Wilhelm Pfitzer, Stuttgar Ausſtellung, ſowie Viſel, Freudenſtadt, Teich im ſchiedenſten Gehölzarten ſeiner Baumſchule. Wei⸗ Im Reſtaurationsgarten haben die Sorten nerfirmen Paul Schmid⸗Donzdorf und Friedr op Mal ˖ Blumenfelder der ſich or Blicken gusdehnenden Auguſtaanlage ſofort in die 2 Bepflanzun g letzterer hat wiederum die Stuttgarter Firma patens, ein Sortiment Canna ausgeſtellt, während Ernſt, 2. vertieft liegenden Garten allein mit ſelten zu ſehenden Caſſia Delphinium Belladonnqg, Erythrina, Canna, Heliotrop und Lobelia cardinalis Marokko wächshä inſern bringt Carl Hausmann ſeine Palmen, t, Begonia ſem⸗ 3 perflorens, Pfitzers Ruhm und Begonia tuberoſa crispa zur 5 eine Partie Heinrich Schächterle⸗Cannſtatt hat die Uferbepflanzung am Vergnügungspark übernommen und zwar mit den ver⸗ m zon Augen. 888 zwel reee= Wir gelangen von hier aus in den Formobſtgarken von Niko⸗ Eine Beſchreibung dieſes glaube ich Die von Gaucher gezogenen Formobſt⸗ bäume ſind einfach muſtergültig und von ſolch typiſcher Form, Die Baumſcheiben in dieſem Garten ſind in gemiſchte Blumenbeete verwandelt und Alternanthera iſt geben ihnt dadurch noch einen beſonderen Reiz. Die Böſchung hinter dem Gaucherſchen Garten wurde von in einen alpinen Garten umgeſchaffen, der en Ge⸗e Croton et. uSze Württemberger Gärt⸗ ich Merz⸗Stukt⸗ gart einige Tollenbegonienfelder ausgeſtellt, erſtere Firma 1 7 Ceanothus Croix du Sud wechſeln mit ſolchen, bepflanzt mit Phlox de⸗ Siodth Storr, Erhth⸗ nelken. rina eriſta galli compacta und Plumbago capenſis ab. ſtämmige Ceanothus und Lantana vervollſtändigen die ni ur mit Bepflanzung des 1. Stuttgart, bri ſenbeete mit Schneek königin und dieſem gegenſtber ſtellt S Garten E Schmid, Donzdorf, hat in demſelben Garten Stuttgart, den ingt ein Sche Torenien. Die Wilh. Hoch⸗ ſenhauf en (Teehybrit, merkſamkeit belucher auf ſich. ſtieligen 9 Als i temberger ſind häßzender zahlreiche Steigerungszurücknahme. Der auf Dienſtag, den 13. dfs. Mits. in das Rathaus zu Ilvesheim anberaumte Zwangs⸗ Lerſteigerungstermin geg. Müller Facht 8 ien Asperg 1799 7 nicht ſtait. 79247 Ladenburg, den 10. Aug. 1907. Großherzogl, Notariat als Vollſtreckungsgericht. Dr. Ritter. Zwangs⸗Berſteigerung. Dienſtag, 13. Auguſt 1907 Vormittags 11 uhr werde ich am Pfandorte mit Zuſammenkunft Ecke Viehhof⸗ Schwetzingerſtraße gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Backſteine, Treppen⸗ tritte, Gerüſthebel, Ge⸗ rüſtdielen, ein Futter⸗ kaſten, ein Herd. Ferner: Nachmittags 2 Uhr Q 4, 5 hier Tiſchdecken, Handtücher Frauenhemden verſchied. Arten, Stoffe, Spitzen, Gürtel, Hoſenträger, Socken, Möbel aller Art und Sosſtiges. 51716 Mannheim, 12. Auguſt 1907 Krug, Gerichtsvollzteher. Bekauntmachung Am Mittwoch, den 14. Auguſt d.., vormittags 11 Uhr werden die Plätze zur Aufflellung der Schau⸗ u. Berkaufs⸗Buden während des am 25. u. 26. Auguſt ds. Is. dahier ſtattfindenden irchweihfeſtes an Ort und Stelle öffentlich verſteigert. Der Steigerungspreis iſt nach erfolglem Zuſchlag ſofort zu bezahlen. Ilvesheim, 9. Aug. 1907. Bürgermeiſteramt Bühler. 73229 olort Geld! 3, 16— 3, 16 Gebe Vorſchuß auf Möbel und Waren, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern übergeben werden. 40539 Anlauf gegen Bar. Ferner empfehle mein Auf⸗ bewahrungs-Magazin zum Lagern v. NRöbeln u. Waren, Roſfer⸗Spedition, Reiſeeffel⸗ ten ꝛc. Poſtkarte genigt. Annahme von Verſteiger⸗ ungen jeder Art. ch. Seel, Feeeeeeeeee Gehe zum Schmield] und nicht zum Schmiedgen! Boliladen und Zug- Jalousien Perden nur gut und billig mit bestemSpezialmaterial reparlert in dem 51694 Mannhelmer Spezial- Roll- laden- u. Jalouslengeschäft v. Jakob Ea elnardt Zwangs⸗Berſteigerung. Dienstag, 13. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in Vertretung des Ge⸗ richtsvollzieher Scheuber im Pfandlokal hier, O 4, 5 nach⸗ ſlehende Gegenſtände im Voll⸗ ſtreckungswege gegen dare Zah⸗ lung Sſſentlich verſſeigern: 1 Handwagen, 1 Schienen⸗ kaltſäge, 1 Gaslüſtre, 2 Zimmer⸗ Unlegn ſowie verſchied. Möbel und Geſchirr. 51718 Mannheim, 12. Auguſt 1907. Smus, Gerichtsvollzieher D. V. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 14. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q4%5 hier gegen Barzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ Möbel aller 5 1 Dioline 1. dc. Maunheim, 12. Auguſt 1907. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Dieustag, 13. Anig. 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4,5 hier im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 1 Kaſſen⸗ ſchrauk u. Möbel ver⸗ ſchiedener Art. 51722 Mannheim, 12. Auguſt 1907. Lindeumeier Gerichtsvollzieher. Andeneee kungen u Leilschelſten der 18 annheim E2. N enMWWN Uontorist gesnet welcher 10 u. mögl. auch Maſchinen⸗ ſchreiber iſt, für ein größe⸗ res Fabrikgeſchäft.— SOfferten unter.1032 an 80& Vogler ſteigern: 51717 88688888888888888888888 Ausstellung Manmhel. ert 1 50 55808868 85 Nacht; an dem Tage konzertieren 4 Kapel 8056 Entree 30 Pfig. n Es ladet ergebenst ein 0 2 93 0 5 3 680 55 — in Schönschreiben, P 4, 2 gegen Prov⸗ ſion. 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Es doch einigermaßen entſchädigt würden. Trauben,—.— 2 Tr. nien der Ausſtellung, letztere ſehr ſchöne Begonien “. Die Ausſchmückung 0 5 1 es vor der Ni⸗ Rothenburg a. N. 2 Abteilung hat Robert Sta r im Uungs⸗ n Araäu⸗ 1a Hausmann in Stuttgart, Garl Hausmann war bei ellung mit prachtvollen Azaleen, ekönigin“ in noch kaum geſehener Vollen⸗ ötz, Heidenheim brachte ein neues Veilchen, tdwigsburg Schnittroſen und großblumige Nelken, Aſparagus; Zie egler, Ludwigsburg Topf⸗ Neubronner, Ulm beſonders tungen; die Pelargonie„Oſtergruß“ der Firma das Neue Vergißmeinnicht von Julius iſt noch in lebhafter Erinnerung. Schwing⸗ tgart errang ntit ſeinen Malmaiſonnelken und die er, art mit der He lio rapzichkung,„Frau Bewunderung der Beſu icher. Von den ſind noch beſonders die Firma Wilhelm L. Schwinghammer, Stuttgart eAten, Rexbegonien und Roſen zu nen⸗ zialiſten möchte ich ganz beſonders Dorner, G. Staehle, Ludwigsdurg und Herm. 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