Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch di/ Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlog M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 E 6, 2. N71. E 6 2. In ſerate: 5 Oie Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 377 Auswärtige Inſerate. 80„ 2 N 2 2 3 8 Expedition und Verlags⸗ die Netine gele mar Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dbasbandlung.. 18 Auguſt 1907.(Wittagblatt.) Dienstag, 13. Ei. St. Petersburger Wochenbild. 5⸗ 11 GVon unſerem Petersburger Mitarbeiter.) St. Petersbur g, 29. Juli(10. Aug.) 4 Der Widerhall, den die Kaiſerbegegnung in Swinemünde Uöã½G.in der deutſchen und ruſſiſchen Preſſe gefunden, tönt noch nach und findet hüben wie drüben ſeinen Ausdruck in einer mehr nbuverſichtlichen Stimmung der öffentlichen Meinung für die rgächſten Geſchicke Rußlands. 5 Die Ueberzeugung, daß trotz der innerpolitiſchen Wirren, RNußland noch nicht imVölkerkonzert zum Schweigen verdammt dem Einfluß augenblicklicher Stimmungen in weiten Kreiſen werden kann, hat hier das Selbſtvertrauen geſtärkt, das unter erſchüttert war, und jenſeits der ruſſiſchen Grenzen die Hoff⸗ gung belebt, daß die gegenwärtige innerpolitiſche Lage des weiten Reiches den Weg zur glücklichen Evolution freiläßt. Die Regierung, die bei der zweiten Reichsduma ſo wenig 5 Unterſtützung für ihre Geſetzesvorlagen fand und einer ſolchen von Interpellationen ſtandhalten mußte— wobei es ſich oft darum handelte, ſich für die Sünden des vorhergezangenen Miniſterkabinetts zu verantworten— hat in der Feſtigkeit ihrer Stellung nichts eingebüßt. Der Peſſimismus der Ge⸗ ſellſchaft, welcher in der Auflöſung der zweiten Reichsduma, in dem geänderten Wahlgeſetz den erſten Rückſchritt zum ſtatus quo ante erblickt, und mit Beſorgnis dem ſcharfen Ein⸗ greifen der Regierungsgewalt in die Freiheitsbewegung zuſah, beginnt allmählich der Erkenntnis zu weichen, daß Revolution und Reaktion zwei Pendelſchwingungen im Völkerleben ſind, die mit mathematiſcher Genauigkeit auf einanberfolgen, bis die gewaltſam in Bewegung geſetzte Uhr des öffentlichen Lebens ihren gleichmäßigen Pendelſchlag wiedergefunden hat, Wen man in dem Kampf, den die ultrarechten politiſchen Kreiſe in der gröbſten Weiſe gegen die konſtitutionstreuen Glieder des gegenwärtigen Kabinetts, beſonders gegen den blickt, daß das Staatsſchiff rückwärts läuft, in das politiſche Fahrwaſſer, welches ſeit dem 17. Oktober 1905 verlaſſen iſt — ſo überſchätzt man die Macht und den Einfluß der„wahr⸗ haſten Ruſſen.“— Sie haben einflußreiche Gönner, aber ihre Anhänger, deren Zahl ſie ſtolz auf eine Million angeben, ſind zumeiſt in der dunkelſten unterſten Volksſchicht zu ſuchen; da⸗ her kommen keine ruſſiſchen Mirabeaus. Die linksradikalen Volksredner haben nach der Auf⸗ löſung des zweiten Parlaments es erfahren müſſen, daß die breiten Volksmaſſen, auf deren Aufklärung und Erregung gegen die gegenwärtige Regierung es abgeſehen war— das Vertrauen zu ihrer Führung verloren haben. Selbſt die krädikalen Blätter in der Art des„Towariſchtſch“ geben es zu, daß die Stimmungsmacherei der beiden erſten Volksver⸗ tretungen eine verfehlte Politik war, daß ſtatt deſſen etwas reales hätte geſchaffen werden müſſen. Die Oppoſition gegen die beſchränkte Konſtitution geſteht es in ihrer Preſſe ein, daß man die politiſchen Illuſionen fahren laſſen und nach dem Realiſierbaren ſtreben müſſe. Diejenigen Kräfte endlich, die ſchon in der zweiten Reichs⸗ duma das Beſtreben zeigten, oder wenigſtens den Anlauf — 5r Dia.iplomatenränke. RNoman von Max Wemberton.„„5 Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. 1755(Nachdruck verboten), (Fortſetzung.)( Wie ein Haſe lief ſie, froh, beſchäftigt zu ſein, und noch froher, weil ſie ihren Freunden ſagen konnte, daß die Dame tatſäc lich eine Engländerin wäre. Eſther legte unterde,ſen ihre ſchwarze Mantille, das Geſchenk des Räubers, ab, und nachdem ſie ihr Ge⸗ ſicht in klarem kalten Waſſer gewaſchen und net hatte, öffnete ſie einen zuſammenlegbaren Spiegel über dem Waſchtiſch und blickte ſich zum erſtenmale an, verlaſſen hatte. Die Veränderung in ihrem Aeußerem betrübte und überraſchte ſie. Sie hatte nicht geglaubt, daß es möglich äre, daß eine Nacht ſie ſo verändern und ſo diele Spuren der Erxeigniſſe an ihr zurücklaſſen könnte. Niemand würde ſie heute ſchön nennen, ſelbſt nicht um zu ſchmeicheln. Die geiſterhafte Bläſſe ihres Geſichtes, die tiefen ſchwarzen Ringe unter den Augen erinnerten fofort an die Eſther vor ſieben Monaten, an die Eſther des Dachſtübchens und der Theatertür. Nichtsdeſto⸗ wweniger konnte ſie nicht an dieſe Tatſache glauben, und ſie meinte, ertragen könnte. troß allem denn der Spiegel konnte nicht lügen! Eſther begrub ihr Geſicht in den Händen und wollte nicht wieder gel blicke.„„„ ber dieſer Anfall der Ver fen der Verzweiflung, we de ſtand ruhi nahmen, etwas poſitives Chef desſelben aufgenommen haben, die Anzeichen dafür er⸗ ihre Kleidung geord⸗ ſeit ſie St. Giron baß ſolch eine Strafe für ihre Unklugheit ſchlimmer wäre, als ſie Franeisco Kavier war alſo nur ein Chalatan in den Spie⸗ zu ſchaffen— ſuchen ſich zuſammen⸗ zuſchließen, um in der dritten Volksvertretung ſich eine aus⸗ ſchlaggebende Stellung zu erringen. Die eben angeführten Behauptungen ſtützen ſich auf Be⸗ obachtungen, zu denen das innerpolitiſche Leben der ver⸗ floſſenen Woche Anlaß gab. Mit aller Schärfe geht die Regierung gegen alle feind⸗ lichen Tendenzen vor. Unabläſſig wird nach den anarchiſtiſchen Elementen gefahndet. Die terroriſtiſchen Raub⸗ und Mord⸗ taten werden ihres politiſchen Nimbus entkleidet und ſtatt der Verfolgung der politiſchen Polizei, immer häufiger der der gewöhnlichen Hüterin der bürgerlichen Ordnung über⸗ geben. Das iſt hier in Rußland nicht unweſentlich: Gilt es einen politiſchen Verbrecher dingfeſt zu machen, ſo hält ſich das Publikum von der Mithilfe fern; bei der Feſtnahme eines gewöhnlichen Uebeltäters wird die verfolgende Polizeigewalt unterſtützt werden. Gegen die in Haft befindlichen Staats⸗ feinde iſt das gerichtliche Verfahren im Gange: den Ver⸗ ſchwörern gegen das Leben des Monarchen iſt die Anklageakte in dieſer Woche eingehändigt worden; über die Anarchiften⸗ bande, welche eine Reihe von Räubereien angeſtiftet, wird heute das Urteil geſprochen. Ebenſowenig ſcheut die Regierung die Aufdeckung von Mißbräuchen, die von den eigenen Beamten verſchuldet ſind und übergibt die Schuldigen dem öffentlichen Gericht. Die Kommiſſion, welche unter dem Vorſitze des Elſenbahn⸗ ingenieurs Gortſchakoff die Geſchäftsführung der Trans⸗ bafkalbahn in der Zeit von 1904 1907 revidierte, entdeckte rieſige Unterſchleife bei der Frachtenbeförderung, die den Fiskus um etwa 10 Millionen Rubel geſchädigt haben. Der Reviſionsbericht wird veröffentlicht und die ſchuldigen Be⸗ amten beſtraft werden. Die verſchiedenen Miniſterien arbeiten unermüdlich an Reformvorſchlägen, welche der dritten Reichsduma vorgelegt werden ſollen. Zur Stärkung der äußeren Stärke Rußlands werden ebenfalls Schritte getan. Der Bau neuer Kriegsſchifſe ſchreitet D punkt geſucht, als ihn die Oſtſee und das Schwarze Meer bieten können, damit der Zugang zum Arlantiſchen Ozean jederzeit unbehindert iſt. Zu dieſem Zwecke hat ſich Admiral Dubaſſow au die Murmanküſte begeben, wo die Bucht von Alexandrowsk einen geräumigen, eisfreien Hafen von 20 Meter Tiefe bildet. Die lonſtitutionellen Parteien geben die ſtarre Partei⸗ doktrin auf und ſuchen nach Kompromiſſen, um gegen die kon⸗ ſtitutionsfeindlichen Einflüſſe von rechts und links bei dem Wahlfeldzuge mit Erfolg ſtand zu halten. Eine neue politiſche Partei, welche die linken Elemente des„Oktoberverbandes“ und die rechten der„Kadetten“ ver⸗ einigt, hat bereits ihr Kredo veröffentlicht und wird wohl im bevorſtehenden Wahlkampfe eine Rolle ſpielen, da es ihr weder an geiſtigen noch materiellen Mitteln fehlt.— Die Linken end⸗ lich und die durch das geänderte Wahlgeſetz gekrönten Nationaliſten haben die Idee einer Wahlenthaltung endgültig aufgegeben und damit den Willen bekundet, mit den gegen⸗ wärtig gewährleiſteten friedlichen Mitteln zu einer Reform des Staatslebens das ihrige beizutragen. rüſtig fort; für die Kriegsflotte wird ein bequemerer Stand⸗ langjährige Leitung jenes Amtes dürfen Eure Exzellenz bverſichert halten, daß in Deutſchlands Induſtrie und L Alſo zu abſolutem Peſſimismus iſt kein Grund vorhanden. Wenn trotzdem offenbarer Kleinmut in weiten Kreiſen der Bevölkerung ſich noch hält und ſtellenweiſe ſtändiger Gleich⸗ gültigkeit gegen die Wahlmeldungen und Wahlvorbereitungen zeigt, ja häufig das Gepräge vollſter Hoffnungsloſigkeit trägt —ſo iſt dieſe Verzagtheit eben ein pſychologiſches Uebergangs⸗ ſtadium; welches nach dem Scheitern allzu expanſiver Hoff; nungen dem Ernſchterungsprozeß und der Rückkehr zu kühlerer Beſonnenheit vorangeht. 5 15 Es iſt unberechtigt, darin das Symptom neuer Erkran⸗ kung zu ſehen. Darauf beeiſt auch die objektive Preſſe hin und es ſteht zu hoffen daß die Zeit und die näher rückenden Wahlen die Geſeliſchaft aus ihrer Apathie wecken wird. Polinnsehe Aebersſehl. Maunhbeim, 13 Auguſt 1907% Der Deutſche Haudeletag über den Grafen Poſadoweky. Dev Deutſche Handelskag veröffentlicht folgendes Schreiben Vorſitzender am 6. Auguſt an den ehemaligen Stac Innern Dr. Grafen von Poſadowsky⸗Wehner ge ritt Eurer Exzellenz von der Leitung des Reichsamts mnen wir nicht vorübergehen laſſen, ohne für das ung dem Deutſchen Handelsdag ent die Art, in der Eure Exzellenz das ho Amt des ekretärs des Innern verwaltet haben, unſere richtige B rung zum Ausdruck zu bringen. Es hat uns mit Genngtuung erfüllt, daß Eure Exzellenz dem Beiſpiele J Her Amtsvorgä folgend, die Vollverſammlunge g mit Ihrer Anweſenheit Sgezeſchnet haben, und wir k bei allen Mitgliedern des Deutſchen Handelstage daß d beſondere deß geſetzlich berufenen Vertretern von Handel des ganzen Reiches die gebührende Würdigung g hat. Die von Eurer Erzellenz vertretene Politik hat nicht in Beziehungen unſere Zuſtimmung finden können, weil ſie den eſſen von Induſtrie und Handel nach unſerer Meinung nicht im in ausreichendem Maße gerecht wurde. In manchen 8 ſind aber auch Induſtrie und Handel durch Euer E weſentlich gefördert worden, und die angedeuteten ſchiedenheiten hindern uns nicht, daß wir der ganzen r Arbeit, mit der Eure Exzellenz das allgemeine Wohl zu mehr ſuchten, und der erſtaunlichen Beherrſchung des großen, zu erhe lichem Teil mit unſerm eigenen Tätigkeitsbereich zuſamme den Arbeitsgebiels bes Reichsamts des Innern in aller B Hes heit unſere böchſte Anerkennung zollen. Bei dem Verſtändnis für Ihre außergewöhnlich bedeutende P beſtanden hat und beſteht. Nach einem ſoeben aus Buea(Kamerun)] ein ege Telegramm hat der Reſident in Garua berleu und aufdgeregt. Wenn aber gute Nachrichten von St. Giron kämen, dann würde auch die Farbe wieder in ihre Wangen und der Glanz in ihre Augen zurückkehren— darau zweifelte ſie nicht. und ging in das Speiſezimmer hinab. Hier erwartete ſie ein prächtiges Frühſtück. Nicht vergebens hatte die junge Spanierin ſechs Monate in der. Daher mußte er für die engliſche Dame bereit ſtehen, wenn⸗ gleich er keinen guten Geſchmack hatte. Das Brot aber war gut Graf Foix ſucht das gute Mahl noch mit guten Worten zu wür⸗ aus St Giron käme. 8 „Ich denke mir,“ ſagte er,„daß der Prinz nicht im Hauſe war, als dieſe Schurken es vecließen. Möglicherweiſe war er nach Wenn das dem nächſten Orte gelaufen, um Beiſtand zu holen. Wer der Fall iſt, dann muß er in wenigen Stunden bei un sſein. Sie müſſen ſich bemühen, geſund zu werden, bis er rommt. Ich habe eine große Verantwortung auf mich geladen, und es iſt meine Pflicht. Sie an Ihr körperliches Wohl zu erinnern. Bitte, trin⸗ ken Sie die ganze Flaſche Wein aus, und wenn Sie das getan haben, daun will ich eine zweite beſtellen.“ hin und lachte mit, als Der Graf ſetzte eine Flaſche vor ſie Und ſo machte ſie, ruhiger geworden, Toilette, ſo gut ſie es konnte, Regent⸗Park gelebt. Tee war das Nationalgetränk der Englän⸗] und doc nicht ein Viertel ſeiner Größe. Sein Theater und die Omelette, die Eier und das Hammelfleiſch ausgezeichnet.“ zen und verſprach Eſther, in Merens zu warten, bis Nachricht uns eine Pferderaſſe, wie man ſie in wenigen L werke als M Eſtber fragte ſich, was er wohl ſagen würde, wenn Lebensgeſchichte erführe; aber ſie war klug genug, nicht ſprechen, ſondern ſie ermutigte ihn, von ſeinen eig niſſen zu erzählen. 5 „J kenne alle Hauptſtädte Europas,“ ſagte er mit verzef licher Eitelkeit,„aber tatſächlich würde ich keine von tauſchen gegen das kleine Cadi. Es hat alle Vorzüge bon der ſchi in Europa. Wenn nur ein Schauſpielh Jean de Reczke in der Oper auf. Unſere Frauen ſind ſten im Süden, und es gibt ſo viele, daß wir nicht z ſt: brauchen. Wenn Sie Sinn für Sport haben, ſo finden Si Lieben Sik die Malerei, dann will ich Ihnen Murillos odell weiſen, und wenn Sie gern die Gef 2. Seile. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim. 13 Auguſt. lüber die Bewegung in Adamcuag an den Gou⸗ Buea die weitere Meldung erſtattet, daß der flüchtige di in Loſſonere durch den Lamido von Garna gefangen (Dorfſchulzen) wegen Strümpel verneur in Mgr 97 In orden iſt, und daß 6Jauros ihrer Beteiligung an den Unruhen hingerichtet worden ſind. Strümpell hält damit die Gefahr für beſeitigt, —— Badiſche Politik. Karlsruhe, 12. Aug. Der Präſident des Miniſteriums des Innern, Freiherr von Bodman, hat geſtern einen vier⸗ wöchentlichen Urlaub augetreten. *Karlsruhe, 10. Aug. Für den zum Poſtdirektor er⸗ nannten Landtagsab geordneten Poſtinſpektor Schmunck iſt eine Neuwah orzunehmen, da nach dem von Geh. Rat Glockner he em Kommentar zum bad'ſchen Landtags⸗ wahlvecht die B mung, wonach ſich Beamte bei einer Be⸗ förderung einer Neuwahl zu unterziehen haben, nur auf die im badiſchen ienſt befindlichen Beamten bezieht. Es iſt eigentlich merkwürdeg, daß die im Reichsdienſt, Hof⸗ Gemeinde⸗ bder Kirchendienſt ſtehenden Abgeordneten nicht unte ſtimmung fallen. Jsfälziſche Politik. Ein Nachſpiel zur bildet ein Prozeß, der, nachdem Zeugen ſchon wiederholt ver⸗ tagt wurde, heute w um die hieſige Strafkammer beſchäftigte. Der der ſozialdemokratiſchen Partei angehörige, ſchon vielfach borbeſtrafte 30 Jahre alte Tagner Heinrich Schmiegel von Mundenheim war vom Schöfſengericht Ludwigshafen wegen — fFrankenthal, 12. Aug. letzten Reichstagswahl er zum Zwecke der Ladung weiterer! er in einer am 2. Februar in Mundenheim ſtattgehabten, von den in großer Anzahl erſchienenen Sozialdemokraten geſprengten jungliberalen Verſammlung dem liberalen Referenten Lehrer Lebender aus Ludwi ſen einen Jußtritt gegen das Geſäß ver⸗ ſetzt haben ſollte. Gegen das ſchöffengerichtliche Urteil hat ſowohl der Amtsanwalt als auch der Angeklagte Berufung eingelegt. Sbpwohl der Verletzte und zwei andere Zeugen mit Beſtimmtheit bekunden, daß nur der Angeklagte als Täter in Frage kommen könne, ſtellt er die ihm beigemeſſene rohe Handlung doch ſorige⸗ ſetzt in Abrede. Ein auf ſeinen Antrag als Entlaſtungszeuge geladener Schloſſer machte ſich in der heutigen Berufungsver⸗ handlung der Erſtattung einer fälſchen Ausſage in dem Maße verdächtig, daß ſeine Ausſage auf Antrag des Slaatsanwaltes protokolliert und die Verhandlung zum Zwecke der Ladung wei⸗ terer Zeugen vertagt werden mußte. —— 5 7 Württembergiſche Politik. Die Bewilligung des Etats durch die Sozialdemokratie. Stuttgart, 12. Auguſt. Zu der Bemjlligung des Etats durch die ſozialdemokratiſche Fraktion des württembergi⸗ ſchen Landtages liegen nunmehr verſchiedene Aeußexungen ſozial⸗ demokratiſcher Vereine Württembergs vor. In Stuttgart hat der Frage Stellung genommen, wobei die Mehrzahl der in der Debatte zum Wort gekommenen Redner ſich dahin ausſprach, daß die Bewilligung des Etats durch die ſozialdemokratiſche Fraktion beſſer unterblieben wäre. Von einem Redner wurde ausgeführt, daß er es nicht verſtehen könne, wie man einem Miniſterium den Etat bewillige und damit volles Vertrauen entgegenbringe, deſſen Chef noch vor wenigen Wochen öffentlich ie Erklärung abgegeben habe, daß er vollſtändig damit einver⸗ ſtanden ſei, wenn die Lokomotivführer und Heiser veranlaßt pdperden, aus dem Eiſenbahnverbande auszutreten. Auch im Be⸗ zirk Heßlach wurde die Haltung der Fraktion von mehreren Parteimitgliedern mit Schärfe bekämpft. Im Gegenſatz zu der Stellungnahme, welche die Stuttgarter Parteimitglieder zu der Haltung ihrer Fraktion einnehmen, wurde in einer Verſamm⸗ lung des ſozialdemokratiſchen Vereins Reutlingen eine Reſolu⸗ ion angenommen, die der ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion das vollſte Vertrauen über ihre Haltung zun Etat ausſpricht. Caſablanca. Paxris, 12. Auguſt.[Havas.) Es trifft zu, daß Spanien n Frankreich eine Anfrage gerichtet hat, um deſſen Anſicht über die Zweckmäf teiner Note zu erfahren, die den Mächten itgeteilt werden ſoll, um die Gemeinſamkeit der Anſichten und ſes Vorgehens der beiden Stagten in Marokko zu ſichern. Die iplomatiſchen Verhandlungen nehmen ihren Fortgang. Die gierung beabſichtigt keineswegs, neue Verſtärkungen nach Ma⸗ zu entſenden, da die Streitkräfte des Generals Drude für autsreichend erachtet werden, um die Ordnung wieder herzu⸗ llen und die Polizei zu organiſieren. Dieſes Programm werde keine Erweiterung erfahren. Die Transporte nach Oran ſind fzufaſſ um für alle Fälle den Körperberletzung zu 12 Tagen Gefängnis verurteilt worden, weil zuerſt der Bezirk Weſten des ſozialdemokratiſchen Vereins zu Ereigniſſen gegenüber geſichert zu ſein, deren Eintritt glück⸗ licherweiſe außerhalb des Bereiches jeder Wahrſcheinlichkeit liege. *St. Sebaſtian, 12. Auguſt.(W..) Der König von Spanien drückte dem franzöſiſchen Botſchafter ſeine volle An⸗ erkennung über die Tapferkeit und den Mut der franzöſiſch⸗ſpa⸗ niſchen Truppen in Caſablanca aus. Tanger, 12. Auguſt.(W..) In Caſablanca fanden am 9. Auguſt die allwöchentlichen mohammedaniſchen Gebets⸗ übungen ſtatt, die die Eingeborenen in günſtiger Weiſe beein⸗ flußt haben. Auf dem Gonvernemenktspalaſt war die franzö⸗ ſiſche Flagge gehißt. Hierfür und für den franzöſiſchen Schutz ſprach Muley Amin ſeinen Dank aus. Tanger, 12. Auguſt. Der britiſche Dampfer„Gibelderſa“ iſt geſtern mit 240 Perſonen, zumeiſt Europäern an Bord, von Mazagan hier eingetroffen. Tanger, 12. Auguſt. Aus Mazagan wird gemeldet, daß vorläufig alles ruhig iſt, daß aber die Volksleidenſchaft jeden Augenblick zu neuen Unruhen führen könne. Es ſind Stämme bis zu den Stadttoren gekommen und baten um Geld. Der Kommandant des„Admiral Aube“ hat dem Gouverneur mitge⸗ teilt, daß er im Falle eines Angriſfs Mannſchaften landen und die Umgebung der Stadt beſchießen werde. Der mit neun Schwerverwundeten ſoeben aus Caſablanca eingetroffene Kreuzer „Galilee“ bringt die Nachricht, daß die Straßen von Caſablanca durch Verhrennung der Leichen in Gegenwart der Behörden geſäubert würden. Zur Verfolgung der Kabylen ſeien Truppen weit ins Innere vergedrungen. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 18. Auguſt 1907. Güitdums Aussrelune 3 TeRNATIONALE Kudsr-und 8 GRosse Sanrerse 2 AuUSSTeLLutiG In der Mannheimer Ausſtellung verabſchieden ſich am Mittwoch, 14. Auguſt, die maleriſch koſtü⸗ mierten Innsbrucker Schützen von dem Publikum, das den von ihnen geſpielten flotten Weiſen gern gelauſcht hat. Am Donnerstag(Mariä Himmelfahrt) wird im abeſſiniſchen Dorfe ein muhamedaniſches Tauffeſt gefeiert. Die Zeremonie, die dieſe Fremden aus einem fernen Weltteile dabei gewiſſenhaft ausführen, muten jeden Europäer ſeltſam an, und da zuletzt noch durch Speerwerfen, Freudentänze, Fußringkämpfe, einen Umzug ſowie einen ſehr ergiebigen Schmaus die Schauluſt befriedigt wird, ſo dürfte dieſes eigenartige Feſt auch von Europäern viel beſucht werden. Am darauffolgenden Freitag wird wieder eins der durch ſeine Reichhaltigkeit und Großartigkeit berühmt gewordenen Feuerwerke der engliſchen Firma Pain u. Sons abgebrannt und am Samstag wird eine Sportbindekun ſt⸗Aus⸗ ſtellung eröffnet, in der man Gefährte aller Art mit Blumen bekränzt bewundern kann. Erwähnt ſei noch, daß am Mittwoch, 14., und Samstag, 18. Auguſt, die Eintrittspreiſe um die Hälfte er⸗ mäßigt ſind.— Obige Aufzählung der beſonderen Sehenswürdig⸗ keiten beweiſt, daß es für Mannheim keine Saison morte gibt, zu⸗ mal im Hoftheater die beiden neuen Operetten„Vergeltsgott“ und„Fidele Bauer“ miteinander abwechſeln. * Preisverteilung. In der geſtrigen Wiedergabe hat ſich bei Wettbewerb J. Früh⸗ äpfel ein ſinnſtörender Fehler eingeſchlichen; wir geben deshalb das Preisergebnis dieſer Abteilung nachſtehend richtig wieder: Wettbewerb I: Frühäpfel, Sortiment. 1, Preis M. 20: 245 Greß, Jak. II, Weiſenheim; 504 Mau k, Karl, Heilbronn; 1181 Bad. Obſtbauverein„Oosgau“, Vühl; 255 Velders, H. M. jr., Haag. SErneunungen, Verſetzungen, Juruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſe K bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete, von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten.— Staatseiſenbahnverwal⸗ tung.— Wagenwärter Andreas Kull in Karlsruhe wurde zum Schaffner ernannt. Wagenſpärter Hermann Ebel in Graben⸗Neu⸗ dorf wurde zum Bahnſteigſchaffner ernannt.— Gtatm äßig⸗ angeſtellt: die Lokomotivheizer: Konrad Huber in Baſel, Karl Grob in Offenburg; die Wagenwärter: Eduard Volck in Karlsruhe, Otto Steger in Bruchſal, Leo Bert ſch in Bruchſal. Vertragsmäßig aufgenommen: als Wagenwärter: Säckingen; führer Martin Adelhelm in Heidelberg nach Mannheim, Re⸗ ſerveführer Jakob Diesbach Reſerveführer heim, Lokomotivhei in Heidelberg nach in Heidelberg nach Lokomotivführer Andreas kennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Lokomotivführ 5 Becker in Mannheim, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Lokomotiv⸗ führer Friedrich Humburger in Karksruhe. Vierneiſel in Lauda, unt 2 Kultus und Unterrichts. Ernanmt: Aufſeher 2. Klaſſe Auguſt Weingärtner beim Amtsgefängnis 1 in Karlsruhe zum Amts⸗ gerichtsdiener in Mannheim, Aufſeher 2. Klaſſe Hugo Schäfer beim Männerzuchthaus Bruchſal zum Amtsgerichtsdiener in Pfullen⸗ dorf, Amtsgerichtsdiener Jatob Brückner in Wolfach zum Auf⸗ ſeher 2, Klaſſe beim Amtsgefängnis 1 in Karlsruhe.— Beam⸗ teneigenſchaft verliehen: dem Wärter Joh. Schuler bei der pſhchiatriſchen Klinik in Freiburg.— Verſetzt: Amts⸗ Zugewieſen: Aktuar Ernſt Albre ch t, zurzeit EGinjährig⸗ Freiwilliger⸗Gefreiter im Infanterie⸗Regiment Nr. 114, dem Amts⸗ gericht Konſtanz.— Zuruhegeſetztk: Amtsgerichtsdiener Wilh. Schmidt in Mannheim unter Aner uig ſeiner langjährigen treuen Dienſtführung.— Enkhoben die Aktuare: Otto Hof⸗ mann in der Kanzlei diesſeitigen cde teriums und Auguſt Bohn beim Amtsgericht Waldkirch begufs Ableiſtung ihrer Mili⸗ tärdienſtpflicht.— Katholiſcher Oberſtiftungsrat.— Ernannt: Karl Kober von Jöhlingen zum Kanzleigehilfen bei der Kathol. Stiftungsverwaltung Karlsruhe,— Ausgekreten: Kanzlei⸗ gehilfe Franz Keller bei der Kathol. Stiftungsverwaltung Karls⸗ ruhe, Kanzleigehilfe Emit Wittemann bei der Kathol. Stif⸗ tungsperwaltung Konſtanz. Aus dem Vereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Er⸗ nannt: Kantzleigehilfe Guſtav Leppert beim Statiſtiſchen Lan⸗ desamt zum Kanzleiaſſiſtenten.— G eſtorben: Schutzmann Karl Licht in Mannheim.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ baues.— Befördert: zum etatmäßigen Straßenmeiſter der nichtetatmäßige Straßenmeiſter Friedrich Schölch in Wertheim; zur Bureauaſſiſtenten: der Bureaugehilfe Ludwig Müller bei der Rheinbauinſpektion in Offenburg.— Die Beamten eigen⸗ ſchaft verliehen: dem Landſtraßenwärter Guſtav Kaiſer in Buch.— Verſetzt: der Kulturaufſeher Hermann Wörner in Donaueſchingen zur Kulturinſpektion Waldshut. Aus dem Bereich des Großh. Miniſteriums der Finanzen. — Domänenverwaltung.— In den ſtu heſtand verſetzt wurde: Forſtwart Franz Krämer in Hambrücken. Perſonalnachrichten aus dem Bexeiche des Schulweſens. 1. Verſetzungen: Bertſche, Emil, Unterlehrer an Höh. Mädchenſchule Karlsruhe, an die Volksſchule daſelbſt; Bö h⸗ ler, Friedrich, Unterlehrer in Meißenheim, nach Biengen, Amts Staufen; Borell, Luiſe, Unterlehrerin in Aue, nach Pforzheim; Fauler, Franz, Unterlehrer in Dörlinbach, als Schulverwalter nach Oberweier, Amts Lahr; Fritſch, Auguſt, Unterlehrer in Kork, nach Kirchhofen, Amts Staufen; Hoffmann, Jak., Haupt⸗ lehrer in Burbach, nach Schwaibach, Amts Offenburg; Keller⸗ mann, Heinrich, Unterlehrer in Münzesheim, nach Obrigheim, Amts Mosbach; Klotz, Emil, Hilfslehrer in Beckſtein, nach Oetig⸗ heim, Amts Raſtatt; Knebel, Karl, Unterlehrer in Oberhauſen, nach Unterſimonswald, Amts Waldkirch; Malteur, Richard, Un⸗ terlehrer in Söllingen, nach Pforzheim: Maher, Eugen, Unter⸗ lehrer in Ittersbach, nach Pforzheim; Möſinger, Georg, Hilfs⸗ lehrer in Bietigheim, als Unterlehrer nach Eſchbach, Amts Freidurgz Ohlmanin, Viktor, Schulverwalter in Schwaibach, nach Vurbach, Amts Ettlingen; Pfiſter, Anna, Unterlehrerin in Säckingen, nach Oberhauſen, Amts Emmendingen, Prei 5, Friedrich, Unterlehrer an der Volksſchule in Karlsruhe, an die Höh. Mädchenſchule da⸗ ſelbſt; Schmitt, Anton, Hilfslehrer in Unterharmersbach, nach Elgersweier, Amts Offenburg; Schneider, Mathilde, Unter⸗ lehrerin in Obrigheim, nach Wallſtadk, A. Mannheim; Waidner, Marie, Schulverwalterin in Ueberlingen, als Unterlehrerin nach Wannenmacher, Hilar, Unterlehrer in Leipfer⸗ dingen, als Hilfslehrer nach Kommingen, Amts Engen; Wörner, Jakob, Hilfslehrer in Grünsfeld, nach Feſſenbach, Amts Offen⸗ burg; Wurſt, Karl, Unterlehrer in Leimen, nach Schriesheim, Amts Mannheim. 2. Ernennungen. Berkſchin, Joh./ Schulkandidat in Badenweiler, wird Unterlehrer in Friedlingen, Amts Lörrach; Gberhard, Hermann, Schulkandidat in Heidels⸗ heim, wird Unterlehrer in Altlußheim, Amts Schwetzingen; Gtzel, Ludwig, Schulkandidat in Sinsheim, wird Unterlehrer in Leimen, Amts Heidelberg; Fiſcher, Stto, Schulkandidat in Mannheim, wird Unterlehrer in Mudau, Amts Buchen; Friedrich, Eugen, Schulkandidat in Nußbaum, wird Hilfslehrer in Bobſtadt, Amts Borberg; Frieß, Karl, Schulkandidat in Weisweil, u zu zerſtreuen und ſie ihre ſchwierige Lage vergeſ⸗ uf ſeine wiederholten Verſicherungen, aber alles erſcheint mir wie ein Märchen. Denken Sie ſich, err Graf vorgeſtern erſt habe ich in Paris geheirgtet und jetzt hbier und weiß nicht, ob mein Mann noch lebk ader tot iſt.“ lauben Sie, ich ſäße hier ruhig beim Frühſtück, wenn ung wäre, der Prinz befinde ſich in Gefahr?“ fragte nach ſeiner Meinung lag ehrliche Ueberzeugung in ſeinen 'n.„Sle ſind das Opfer einer unverſchämten Beleidigung worden, aber das Gericht wird dafür ſorgen, daß Remedur Wir machen an der Grenze kurzen Prozeß mit dieſen Die Miliz ſchießt ſie einfach tot, wenn ſie die Näuber ht lebendig fangen kann. Ein Seil iſt alles, was ſie erhalten, un ſie ergriffen werden. Aber jetzt wollen wir dieſe Ereig⸗ bvergeſſen und in den Garten gehen. Ich will Ihnen die ge bei Cadi zeigen, und dann wollen wir ſehen, wie mein den Paß herunterkommen.“ 3 ——(Gortſetzung ſolgt.) —— 5 Buntes Feuilleton. — Die Sorzen der Dollarkönige. Daß es ſeine Schwierig⸗ n hat, aus dem Nichts Millionen zu machen, iſt den Be⸗ nern der alten Welt nicht völlig unbekannt: welche Mühen rengungen, Arbeit und Entbehrungen es aber koſtet, die ein⸗ ſewonnenen Millionen in das Nichts zurüczuwandeln, das tagsaus tagsein ſich abplagen müſſen, um wenigſtens die läſtigen Zinſen ihres Rieſenvermögens loszuwerden. Koſtſpielige Lieb⸗ habereien, Stiftungen, Schenkungen, all das reicht kaum aus und immer mehr wird es ökonomiſche Notwendigkeit und Sache des guten Tones, die dinner parties als Vermögenszerkleinerer aus⸗ zunutzen. Die„Driginalität“ der Einfälle wird damit am lieb⸗ ſten nach der angewandten Summe beurteilt. Die reizenden Ein⸗ fälle bekannter amerikaniſcher Gaſtgeber, mit Schweinen am Tiſche zu ſitzen oder Hunde als Dinernachbarn einzuführen, oder, wie ein beſonders erfindungsreicher Herr es tat, ſeinen Gäſten die Geſellſchaft eines elegant gekleideten Schimpanſen zu ver⸗ mitteln, alle dieſe ſinnigen kleinen Aufmerkſamkeiten beginnen ſich allgemein zu überleben. Das ſind anregende kleine Vergnü⸗ gungen, die ſich ja auch Minderbemittelte leiſten können; ein echter amerikaniſcher Gaſtgeber muß ſich höhere Ziele ſetzen, muß beſtrebt ſein, ſeinen Gäſten zarte kleine Aufmerkſamkeiten zu ex⸗ weiſen, die nicht nur allein mit dem den Multimillionären eige⸗ nen Taktgefühl erſonnen werden können, ſondern die auch einen impoſanten Geldbeutel vorausſetzen. den Anfang gemacht. nur die amerikaniſchen Multimillionäre ermeſſen, die Schlangen, aus Parmaveilchen gewunden, ihre Augen waren mit amerikaniſchem Geſchmack durch zwei Glühlämpchen dargeſtellt. Ueberhaupt ſchien bei dieſem Diner die Vorliebe für rote Augen eine große Rolle zu ſpielen, denn zum Abſchied erhielt jeder Gaſt ein reizendes Käſtchen— mit weißen Mäuſen, deren Augen roſen⸗ rot funkelten. Carnegie inſtallierte bei ſeinem letzten Diner im Stevens⸗Inſtitut auf der Tafel eine kleine Eiſenbahn von vierzig Fuß Länge. Die Strecke umrahmte zunächſt eine Punſchterrine und raſſelnd und ſchnaubend rollte die kleine Bahn dann zu den Gäſten, die dem Wagen dann dampfende Punſchgläſer entnehmen können. Die Inſtallation dieſes höchſt praktiſchen Servierver⸗ fahrens erforderte ein kleines Vermögen... Schwerer haben es die Damen, um das Geld ihrer Gatlen kleinzukriegen, denn die paar hunderttauſend Dollar, die man zur Not für Toiletten aus⸗ geben kann, wollen nicht piel bedeuten und ſtellen an ſich auch kein eigenes Verdienſt der Frau dar. Darin macht es die Gattin eines Millionärs in Chicago beſſer und ſtellt zugleich einen Re⸗ lord auf, der wohl kaum gebrochen werden kann. Für ihren aus⸗ ſchließlichen Gebrauch läßt ſie als Parfüm einen köſtlichen Ex⸗ trakt aus Waſſerlilien bereiten, ein Deſtillat, von dem ein ein⸗ ziger Tropfen Zehntauſende von Blumen erfordert. Die zwei oder drei Tröpfchen, die ſie täglich in ihr Spitzentüchlein ſpritzt, repräſentieren allein ein ganzes Vermögen. Ein weſentlich einfacheres Verfahren, ſeine Millionen durchzubringen, hat der junge Jack Weſt gewählt; der junge Millionär iſt kürzlich aus Newada, wo er ein rieſiges Vermögen angeſammelt hat, in New⸗ hork eingetroffen und bildet einſtwetlen das Entzücken aller Kell⸗ ner und Liftjungen. Ganz im Gegenſatz zum Weſen ſeiner rei⸗ chen Landsleute, die ſonſt in Enropa eher durch allzuweiſe als allzunoble Trinkgelder ſich auszeichnen, hält er es für unter ſei⸗ ner Würde, unter 20 M. Trinkgeld zu geben und dieſe Zahl er⸗ höht er je nach Laune bis auf 100 Dollar. Als er im Aſtor⸗Hotel abſtieg, ging es bald wie ein Lauffeuer durch die Reihen der Kell⸗ H ausburſchen, daß hier ein wahrhaft guter Menſch, ein der Menſchheit, abgeſtiegen ſei. Denn dem Türwär⸗ Gregor Stein von Kronau, Chriſtian Knorr von Pfahlbach, Theodor Bausback von Walldürn.— Verſetzt: Hochbauaſſt⸗ ſtent Julius Hoklerbach in Heidelberg nach Kehl, Hochbauaſſi⸗ ſtent Wilhelm Doldt in Kehl nach Heidelberg, Vureauaſſiſtenk Joſeph Buſelmeier in Freiburg nach Durmersheim, Reſerve⸗ hrer Michgel Schneider in Karlsruhe nach Villingen, Re⸗ Mannheim, inrich Zimmermann in Konſtanz nach Mann⸗ zer Richard Hirt in Villingen nach Mannheim, Aus dem Bereiche des Groſſh. Miniſteriums der Juſtiz, des gerichtsdiener Auguſt Maher in Pfullendorf nach Wolfach.— N ree annhein, 18. Aügaſtt... General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seite. 10 in Meißenbeim, Amts Lahr; Gegenbeimer, Karl, didat in Ii bird Unterlehrer in Dill⸗Weißenſtein; ͤ 15 ndidat in Weisweil, wird Unter⸗ kopf, Friedrich, Schulkandidat esheim, A. Bretten; Grün⸗ didatin in Freiburg, wird Unterlehrerin in iſach; Huber, Alfons, Schulkandidat in e in Mühlhofen, Amts Ueberlingen; chulkandidat in Konſtanz, wird Unterlehrer in Lahr; Koch, Wilhelm, Schulkandidat in Edingen, wird Hilfs lehrer in Pforzheim; Köbele, Stephan, Schulkandidat in Grafen⸗ hauſen, zoird Unterlehrer in Dörlinbach, Amts Ettenheim; Kühne, Schulkandidat in Karlsruhe, wird Hilfslehrer in Gausbach, Raſtatt; La er, Anton, Schulkandidat in Rauenberg, wird hrex in V och; Lang, Otto, Schulkandidat in Ballen⸗ rg, wird Hilfslehrer in Marbach, Amts Tauberbiſchofsgeim; Lehrich, Jakob, Schulkandidat in Richen, wird Unterlehrer in Neckarzimmern, Amts Mosbach; Meßmer, Guſtav, Schulkandidat in Engen, wird Unterlehrer in Leißferdingen, Amts Engen; Mül⸗ Ler, Karl, Schulkandidat in Karlsruhe, wird Unterlehrer in Pforz⸗ heim; Nickel, Adam, Schulkandidat in Lützelſachſen, wird Hilfs⸗ lehrer in Pforzheim; Reidel, Wendelin, Schulkandidat in Nuß⸗ loch, wird Hilfslehrer in Bulach, Amts Karlsruhe; Rieg, Emil, Schulkandidat in Ettenheim, wird Hilfslehrer in Wittelbach, Amts Lahr; Rumem, Auguſt, Schulkandidat in Grötzingen, wird Unter⸗ lehrer in Ittersbach, Amts Pforzheim; Sachs, Valentin, Schul⸗ kandidat in Weinheim, wird Unterlehrer in Hemsbach, Amts Wein⸗ heim; Schmidt, Leonhard, Schulkandidat, zur Zeit beim Militär, wird Schulverwalter in Freiburg; Scholer, Friedrich, Schul⸗ kandidat in Wagenſtadt, wird Unterlehrer in Weistweil, Amts Em⸗ mendingen; Stang, Oskar, Schulkandidat in Faulenbach, wird Unterlehrer in Ketſch, Amts Schwetzingen; Trautwein, Max, Schulkandidat in Münzesheim, wird Unterlehrer in Söllingen, A. Datrlach; Wahrer, Otto, Schulkandidat in Eichſtetten, wird Un⸗ terlehrer in Seefelden, Amts Müllheim; Weber, Jakob, Schul⸗ kandidat in Rheinbiſchofsheim, wird Unterlehrer in Singen, Amts Konſtanz.— 3. Enthoben auf Anſuchen: Gaſt, Ida, Unterlehrerin in Stetten; Zwölfer, Olga, Unterlehrerin in Hublow, Weil, Amts Lörrach.—&. Entlaſſen auf Anſuchen: Heinzmann, Frida, Unterlehrerin in Seefelden. e A. 88 Zum Prozeß Hau. 8 Bad en⸗Baden, 12. Aug. Die Rechtsanwälte Dr. Dietz, Dr. Gönner und Max Ippenheimer trafen gemeinſam heute nachmittag.53 Uhr in Baden⸗Baden ein, um hier wiederholt eine Lokalbeſichtigung vorzunehmen, in erſter Linie aber Herrn Max Oppenheimer, der von Herrn Dr. Dietz infolge Arbeitsüberlaſtung zur Verteidigung Haus mit herangezogen worden, in die eine ſo wichtige Rolle ſpielende Lokalfrage des Näheren einzuweihen. Die Herren Dr. Gönner und Max Oppen⸗ heimer benutzten die Gelegenheit, ihren zur Zeit im Amtsg e⸗ fänanis Baden⸗Baden inhaſtierten Klienten von Linde⸗ nau einer längeren Rückſprache zu unterziehen. Der Inhalt der Rückſprache, die ſich bis nach 5 Uhr hinzog, iſt noch noch nicht bekannt. Etwa um halb 6 Uhr begaben ſich die genannten Herren zum Tatort und nahmen von dort aus verſchiedene Zeit⸗ und Marſchberechnungen vor. Die von Rechtsanwalt Dr. Dietz bereits zum Teil einge⸗ reichte Reviſionsbegründung enthält eine Reihe von Punkten, in denen Verſtöße gegen die Strafprozeßordnung im Laufe der Verhandlung vorgekommen ſind. Die Verteidigung ſoll ſich auf die rein formale Seite ſtützen. Dr. Dietz ſoll erklärt haben, gegen Olga Molitor wegen Körperverletzung mit tötkichem Ausgang Strafantrag bisher nicht geſtellt zu haben. Er behalte ſich jedoch weitere Schritte in dieſer Richtung vor. *** 55 Die„Straßb. Poſt“ erhält von einem ſehr geſchätzten badiſchen Freunde eine Zuſchrift, welche ſie wiedergibt, weil ſie dieſelbe, mit dem Bemerken: im großen und ganzen als Niederſchlag der Stim⸗ mung und Auffaſſung weiter Kreiſe anerkennt. Wir entnehmen dieſer Zuſchrift folgende bemerkenswerte Stellen:„Man gewinnt den Eindruck daß auch Sie die Anſicht vertreten, der Mann iſt verurteilt— rechtmäßig verurteilt— und ohne den Beweis ſeiner Unſchuld in Händen zu haben, ſteht es daher eigentlich niemand zu, an dem Urteil eine Kritik zu üben. Ganz ſo ſcheint mir der Fall aber doch nicht zu liegen. Ich gehöre auch zu dem großen Heere derjenigen, die Hau bisher für ſchuldig hielten, die aber die Art der Verhandlung nicht billigen können. Wer der Verhand⸗ lung aufmerkſam geſolgt iſt, mußte zur Anſicht kommen, daß namentlich der Staatsanwalt von allem Anfang an von der Schuld Haus überzeugt war, und daß er ſich von dieſer Ueber⸗ zeugung durch nichts abbringen laſſen wollte. Das iſt menſchlich begreiflich, wenn man die Stellung eines Staatsanwaltes im allgemeinen berückſichtigt. Der Stgatsanwalt hat aber hierzu, wie mir ſcheint, doch Mittel und Wege eingeſchlagen, für die das große Publikum kein Verſtändnis hat. Daß er den Geſchworenen fſagte ſie mögen den Angeklagten nur ruhig verurteilen, denn berurteilt ſei noch lange nicht gerichtet— wörtlich ſagte er glaube ich; vom Urteil bis zum Köpfen iſt noch ein weiter Weg—, das iſt denn doch eine Beeinflußung der Geſchworenen, die niemand wird billigen können. So lange noch der Schatten eines Zweifels beſteht, ſollte ein Todesurteil nicht verhängt werden und keines⸗ falls dürfte es auf die unſichere Ausſicht der Begnadigung hin verhängt werden. Obwohl eine einwandsfreie Zeugin unter Eid ausſagte, daß der Mann, den ſie unmittelbar nach der Tat ge⸗ ſehen habe, mit Hau nicht verwechſelt werden donnte und obwohl das Sachverſtändigen⸗Gutachten geradezu die„mildernden Um⸗ ſtände' auf die Zunge legte, kam doch das Todesurteil heraus. Das iſt es, was man nicht verſtehen kann und das iſt es, worüber man ſich empbrt. Daß auch Schwurgerichte irren, dafür gibt es ter, der ihm die Türe öffnete, reichte er für dieſen beſchwerlichen Dienſt mit läſſiger Handbewegung 20 M. und der Kellner, der ihn zunächſt ſein Gemach anwies, erhielt für ſeine Bemühungen eine Zehndollarnote. Und in dieſer Weiſe ging es fort; der junge Herr Jack Weſt ſitzt rauchend in einem Seſſel, ein Liftboy tritt ein und überreicht ihm einen Brief; Antwort: fünf Dollar. Ein Hausburſche tritt ein, bleibt erſchrocken in der Tür ſtehen hat ſich im Zimmer geirrt—, der Aermſte ſtottert, entſchuldigt ſich. will gehen; Antwort: fünf Dollar. Man wird ſich leicht vorſtellen können, welch hübſches auf dieſe probate Weiſe alltäglich los wird. Welt macht ihre Fortſchritte. Wenn man im Aber auch die alte Londoner Carlton Hotel Forellen eſſen will, ſo hat man Gelegenheit, ſie gleich ſelbſt zu fiſchen. In einem Extraraume iſt ein großer Behälter aus Kriſtallglas aufgeſtellt, das Rauſchen von fließendem Waſſer emp⸗ fänat des Eintretenden und drinnen im Baſſin ſieht man die flinken kleinen blauen Fiſche mit ihren ſchwarzen Tupfen, die da geduldig harren müſſen, bis ein Gaſt ſich herbefläßt, ſie verzeh⸗ ren zu wollen. Ein An inem einen beſonders f iuten Fiſch. Schillin .; die Forelle ſelbſt wird mit ſind es die eleganten Damen, d begeiſtert das gefangene Sümmchen der junge Millionär ſtellter drückt einem ein Netz in die Hand und eigenhändig fiſcht man ſich das Tierchen heraus, das chmackhaften Eindruck macht. Für eine Wo hunderte von Beweiſen. Wo ſo viele ſonderbare Fehler gemacht wurden, wie in dieſem Fall, kann die öffentliche Meinung nicht zufrieden geſtellt ſein, man ſieht es ja 9, daß ſie es nicht iſt. Dazu rechnie ſch auch das neuliche Vorkonsunis in Baden, nach welchem der betreffende Kriminalwachtmeiſter zur Entlaſtungs⸗ zeugin geſagt haben ſolle, ob ſie Hau nicht vielleicht auch heiraten will. Das ſchmeckt doch wirklich gar ſo ſehr nach Voreingenom⸗ menheit. Die„Straßb. Poſt“ präziſiert ihre Stellung nochmals, in dem ſie ſchreibt:„Aus der Kenntnis des Tatbeſtandes und der Perſönlichkeit des Angeklagten, ſo weit ſie aus den Berichten zu gewinnen iſt, kann man dem Angeklagten die Tat zuſchreiben. Ob man aber, wenn es ſich um die ſchreckliche Sühne handelt, auch die Letzte, wenn noch ſo unwahrſcheinliche Zweifelsmöglichkeit aus⸗ ſchalten kann, dafür muß den zu Richtern bermenen Augen⸗ und Ohrenzeugen des Prozeſſes— nämlich den Geſchworenen die Ent⸗ ſcheidung und Verantwortung gelaſſen werden.“ Das Blatt ſchreibt zum Schluß, es muß im Hinblick auf die durch leicht⸗ der Wunſch ausgeſprochen werden, daß die mit autoritativem Charakter bekleideten Perſonen ſich aller Aeußerungen enthalten, welche nach Stimmungsmache ausſehen oder dazu zurecht gemacht werden, daß aber andererſeits berufene Perſonen, auch der Staatsanwalt, durch Richtigſtellungen und tatſächliche Mittei⸗ lungen dazu beitragen, das das Volksempfinden Beruhigung findet. * Für den Charakter des Barons b. Lindenau, der ſeine Finanzen durch allerlei Heiratsoperationen aufbeſſern zu müſſen glaubte, iſt folgende Epiſode bezeichnend: Als ſein Ver⸗ teidiger Dr. Gönner ihn zum erſtenmale im Unterſuchungs⸗ gefängnis beſucht hatte, rief ihn Freiherr von Lindenau noch einmal an der Schwelle zurück und ſagte:„Herr Doktor, ich habe eine gute Partie für Sie]!“ Dr. Gönner mußte ihm danken, da er bereits verlobt ſei und machte ihn darauf aufmerkſam, daß es ſich hier nicht um ein Heiratsprojekt, ſondern um ein paar Monate Gefängnis für Freiherrn von Lindenau handle. Der Korreſpondent des„B..“ hatte Gelegenheit, den vier Seiten langen Brief zu leſen, den Freiherr von Lindenau am 18. Juli während der Hauptperhandlung gegen Hau Molitor gerichtet hat. Freiherr von Lindenau gibt ſich darin den Anſchein eines jungen, unverheirateten Mannes. Er ſchwärmt Olga Molitor in affektierter Weiſe an und ergeht ſich in allen möglichen Redensarten. Beſonders auffällig iſt darin die Stelle, in der er angibt, er habe Olga Molitor ſchießen ſehen. Sie lautet:„Ich ſah plötzlich, wie Sie, Fräulein Molitor, zauf Ihre Mutter ſchoſſen! Ich ſtand wie gelähmt.“— Dieſe Mit⸗ teilung trägt im Zuſammenhang des Briefes den Stempel der Erfindung auf der Stirn. In dieſem Briefe findet ſich auch der Paſſus, daß er durch ſeine Liebe zu Olga Molitor bereit ſei, einen Unſchuldigen(nämlich Hau) zu opfern. Der Verteidiger Dr. Dietz unterrichtete Hau über die Be⸗ Konfrontation am Orte der Tat, Die Behauptungen des Staats⸗ anwalts, Hau ſei ſelbſt der Mann mit dem grauen Bart geweſen und habe ſich, bevor er den Damen Molitor nachſchlich, den Bart grau gepudert, um nicht wieder erkannt zu werden, wies dämlich.“ Für die Verteidigung des Hau in der Hauptverhandlung hat Dr. Dietz ein Honorar von 10000 Mark erhalten, das von den Verwandten aufgebracht wurde, da Hau über keine Geldmittel mehr verfügte. Verſetzungen. Der Großherzog hat die Realſch Avorſtände Profeſſor Adam Linden von der Realſchule in Singen an jene in Sinsheim und Profeſſor Eugen Zimmermann bon der Realſchule in Achern an jene in Singen, den Profeſſor Michgel Glock von der Höheren Bürgerſchule in Säckingen an das Real⸗ progymnaſtum in Weinheim und den Profeſſor Max Schütz von der Realſchule in Eberbach an die Höhere Bürgerſchule in Säckingen verſetzt. * Ernennungen. Der Großherzog hat den Profeſſor Karl Steiner an der Oberrealſchule in Freiburg i. Br. zum Vor⸗ ſtand der Realſchule in Achern, den Lehramtspraktikanten Wilhelm den Lehramtspraktikanlen Dr. Albert Daur von Stekten zum Profeſſor an der Oberrealſchule in Baden ernannt. * Mexikaniſches Konſulat. Nach Aufhebung des Konſulats der Vereinigten Staaten von Mexilo in Karlsruhe hat, die mex⸗⸗ kaniſche Regierung den Amtsbezirk ihres Konſuls Gyn ſt Leoni in Mannheim auf das geſamte Großherzogtum ausgedehnt, Demzufolge iſt der Genannte zur Ausübung konſulariſcher Funl⸗ lionen im ganzen Gebiet des Großherzogtums zugelaſſen worden. * Iſt alkoholſreies Getränk ſteuerpflichtig? Der Wirt zum Blauen Kreuz. Gottlob Kehrberger, D 3, 13, wurde von der Steuerbehörde hierſelbſt mit einer Strafe von 207.52 Me belegt, weil er vom 12. Juni 1903 ab 3282 Liter alkoholfreies Bier aus Württemberg bezog, ohne dasſelbe zur Verſteuerung anzu⸗ melden, außerdem wurde die Einziehung des eingeführten Bieres im Werte von 480.60 Mi verfügt. Ferner wurde ihm dle Auf⸗ lage gemacht, die Abgaben für das in den Jahren 1903⸗04 bezo⸗ gene Bier— 2050 Liter— in Höhe von 105.64 M. nachzuzahlen. 2 Der Beſtrafte ließ durch ſeinen juriſtiſchen Beiſtand,.⸗A. Dr. Frank⸗Hirſchler Einſpruch erheben mit der Begründung, daß handle ſich alſo um keine Steuerdefraudation, das Vorgehen der Steuerbehörde ſei umſo weniger angebracht, als das alkohol⸗ freie Bier zur Bekämpfung des Regierung ſolle eine derartige Bewegung eher fördern als hin⸗ dern. Das Schöffengericht ſprach in ſeiner geſtrigen Sitzung nur eine Ordnungsſtrafe von 10 M. aus, indem es eine Defrau⸗ dation als nicht vorliegend erachtete, auf eine Ordnungsſtrafe wurde erkannt, weil der Beſtrafte nicht von vornherein über⸗ zeugt ſein konnte, ob die von ihm bezogenen Getränke ſteuerfrei waren und ſich hierüber Gewißheit zu verſchaffen hatte. FZillerthal. Von der Direklion des Etabliſſements wird uns geſchrieben: Am Dienstag, 23. er., abends 8 Uhr, veranſtaltet die Geſellſchaft den erſten Sommerabend, verbunden mit großem Mon⸗ ſtre⸗Konzert, italieniſcher Nacht und ſeenhafter Illumination. Es konzertieren an genanntem Tage 4 Kapellen und zwar das Ober⸗ rheiniſche Infanterie⸗Regiment Nr. 97 Saarburg, das Großherzogl. Heſſiſche Dragoner⸗Regiment Nr. 24 Darmſtadt, die Baheriſche Sberlandler Kapelle, ſowie die Tegernſee'r Nachtigallen. Um 10½ Uhr wird ſeitens beider Militär⸗Kapellen das große Kriegs⸗Pot⸗ purri von 1870%/71 zum Vortrag gebracht. Die Direktion hat Ver⸗ anlaſſung genommen, an dieſem Tage nur eine beſtimmte Anzahl Beſucher zuzulaſſen, damit das Etabliſſement nicht überfüllt wird. Da die Leiſtungen der Kapellen, ſpeziell der beiden Militär⸗Kapel⸗ len, rühmlichſt bekannt ſind, ſo ſtehen genußreiche Stunden bevor und kann ein Beſuch nur empfohlen werden. Der Eintrittspreis an jenem Abend iſt ein ſehr mäßiger und zwar 30 Pfg. inkl. Pro⸗ gramm. * Feuerio. Zu den im gerne befolgten Auftrag einer wohl⸗ löblichen Stadtberwaltung am Sonntag den 8. 9. September J.., jeweils mittags von 3 Uhr ab im Vergnügun park der Internationalen Kunſt⸗ und ßen Gartenbau Hung abzuhaktenden Volksfeſtlichkeiten ſind die Vorbere 4Mitgliedern und 4 Erſatzmännern laut§ 5 des Stakuts ſtatt. ferti denziöſe Meldungen beunruhigte Volksſtimmun 715 5 8 8 5 1 fertige und tendenziöſe Meldungen de higte Volksſt 9Malermeiſter, Heidelberg; Karl Kappes, Seilermeiſter, Wert⸗ an Olga kundungen des Herrn von Lindenau und über das Ergebnis der der Verurteilte mit der Bemerkung zurück:„Das wäre zu Fahre alte ledige Kernmacher Friedrich Gül lich von hier Mochr von Lahr zum Proſeſſor an der Realſchule in Eberbach und alkohohlfreies Bier keineswegs der Beſteuerung unterliege, es Alkoholismus diene und die und Montag den ſotweit gediehen, daß hierwegen auf Mittwoch, 14. Auguſt, abends 8 Uhr 11, die erſte Mitgliederverſammlung im Bürgerl. Brauhaus zum Habereck(Nebenzimmer links) anberaumt werden konnte, zu welcher lt. Inſerat auch unſere verehrl. Ehrenmite r,„ ſowie ſonſt ſich Intereſſierende eingeladen wurden. reichem Beſuche entgegenſohen zu dürfen, ſch gleich bilden und ſodann gemeinſam erſprießlich weiter wirken zu können. ichkeiten finden in Verbindung mit der Großherzogsgeburtst⸗ r dank der Anordnung der verehrl. Ausſtellungsleitung an ſog. billigen Tagen ſtatt; es iſt ſchon des⸗ halb auf die Teilnahme von ganz Mannheim zu hoffen, und heißt es nun, hauptſächlich für unſere Mitglieder, doppelt auf dem Poſten zu ſein. Anxegungen werden bereitwilligſt entgegengenommen., * Handwerkskammer Maunheim. In der geſtern Nach⸗ mittag ſtattgehabten Vollverſammlung fand nur die Zuwahl von 85 Alu Es wurden zu Mitgliedern gewählt die Herren: Joſef Helffe? rüch, Schuhmachermeiſter, Heidelberg; Friedrich Oeldovf, heim und Nikolaus Helmus, Spenglermeiſter, Stein g. 1s Erſatzmänner: Georg Wunder, Spenglermeiſter und In⸗ ſtallateur, Mannheim; Franz Ihle, Spenglermeiſter, Eppin⸗ gen; Johann Oehm, Maurermeiſter, Borberg und Guſtao Hagen, Konditormeiſter, Mannheim.— Der Vorſitzende der Kammer, Herr Stadtrat Groß, begrüßte die neueingetretenen Mitglieder, ſowie den anweſenden Staatskommiſſar, Herrn Amtmann Eppelsheimer in herzlichen Worten, worauf die Vertagung der Verſammlung auf heue vomittag ſtattfand. * Heber die geſtrigen beiden Brände, worüber wir ſchon be⸗ richtet haben, erfahren wir noch folgendes: Um 143 Uhr lief die Feuermeldung ein; es brannte in dem Hauſe Vellenſtraße 5, un al sdie Berufsfeuerwehr eintraf, ſtand der ganze Dachſtuhl des Aſtöckigen Gebäudes in Flammen. Die Wehr griff das Brandobjelt mit 3 Schlauchleitungen an und gelang es ihr, das Feuer bald zu löſchen. Die Entſtehungsurſache dürfte wohl auf mit Streichhölzern ſpielende Kinder zurückzuführen ſein, welche auf dem Speicher ein Theatervorſtellung veranſtalten wollten und dabei eine ſog. Zauber⸗ laterne benützt haben ſollen. Während die Berufsfeuerwehr noch mit dem Löſchen dieſes Brandes beſchäftigt war, brach in dem gegenüberliegenden Hauſe, Bellenſtraße 10, ein Kellerbrand aus, wobei Papier und Hobelſpäne brannten. Das letztere Feu dürfte wohl auf Brandſtiftung durch einen Jungen von etwa 1 Jahren zurückzuführen ſein. Der Schaden iſt noch nicht feſtgeſtell dürfte aber bei dem Brande des Dachſtuhls, wo alles auf de Speicher Aufbewahrte ſo ziemlich vernichtet wurde, erheblich f während er bei dem Kellerbrand gering iſt.— Ferner wird an⸗ 1 nöch mit Bezug auf unſeren geſtrigen Beri mitgeteilt, daß die Lanz'ſche Fabrikfeuerwehr erſk einkraf, als die Berufsfeuerwehr den Brand bereits gelöſcht hatte, Ein Hydrant hat ebenfalls verſagt, ſondern es kam, weil dieſer Hydrant wenig benützt wir im Anfang nur etwas Roſtwaſſer. * Aus Ludwigshafen. Die 7 Jahre alte Katharina Sanng wohnhaft Blumenſtraße 79, wurde geſtern vormittag, als ſie der Halteſtelle Ecke der Prinzregenten⸗ und von der Tannſtraße von der Elektriſchen ſtieg, durch einen Kutſcher des Fuhrhalters Eickert überfahren und ſchwer verletzt. Die Schuld an dem Un⸗ falle trifft den Kutſcher, der ohne auf das Ausſteigen der 8 gäſte aus der Elektriſchen zu achten, darauf losfuhr.— In der Wirtſchaft zum„Bayriſchen Hof“ gab es zwiſchen dem Wirt und zwei Gäſten, darunter ein Mannbeimer, nachdem ſie vorhe einander gezecht, ſchwere Keile. Als Waffen dienten die S Einer der Gäſte ein Pferdehändler von Frankenthal, erhielt hebliche Verletzungen.— Durch unbekannte Täter wurden jr der letzten Nacht aus dem Keller des Wirtes 58 Flaſchen Wein und verſchiedene Flaſchen Champagner geſtohlen. Polizeibericht vom 13. Auguſt. Leichenländung. Die Leiche des im Polizeibericht v 9 d. Mits erwähnten unbekannten Mannes, welcher am 8. d. Mt abends in einem gemieteten Nachen den Neckar hinaufft dabei vermutlich zerunglückte, wurde geſtern mittag in der der neuen Neckarbrücke hier geländet. Der Erkrunkene iſt i 5 Unfälke. Vier Arbeiter, welche am Neubau des G Landesgefängniſſes mit der Herſtellung von Zementböden beſchäftj waren, brachen geſtern nachmittag durch einen noch unf Zementboden hindurch und ſtürzten 3 Meter tief herabz k erlitt ein 23 Jahre alter Taglöhner aus Neukirch einen Bru linken Unterſchenkels und ein Maurer von hier eine erhebliche wunde am rechten Unterarm. 15 Ein mit mehreren Kindern am Rheinſporen oberha Militärſchwimmſchule ſpielender 12 Jahre alter Oberrealſchüle geſtern nachmittag in den an dieſer Stelle etwa 3 bis lefen Rhein und wäre zweifellos ertrunken, wenn nicht der Militärſchwimmanſtalt kommandierte Sergeant Bru iſn m 4. Komp. des Gren.⸗Regts. 110 ihm ſofort nachg nge und ihn mit eigerer Lebensgefahr an das Ufer gebracht Geſtern nachmittag fiel ein 3½ Jahre alter Knab Keller des Hauſes B 7, 48 und zog ſich hierbei erhebliche letzungen zu. Das 2 Fahre alte Kind einer 3z. Zt. hier zu Beſuch we Frau aus Edelfingen trank im Hofe des Hauſes Bürge Fuchs⸗Straße Nr. 0 aufgelöſte Rhenns Typen⸗Waſchlauge hierdurch ſchrere Brandupunden davon. Ein Brand brach auf noch unaufgeklärte Weiſe geſt mittag 2½ Uhr im Dachſtock des Hauſes Bellenſtraße kurze Zeit darauf im Keller Bellenſtraße 10 hier aus. Das wurde von der Berufsfeuerwehr mit Hilfe der Lanz'ſchen feuerwehr gelöſcht. Der Brandſchaden ſoll ſich auf einige Mark belaufen. Verhaftet wurden 26 Perſonen tvegen berſchiedener f afb. Handlungen. FHus oem Grossperzoatum. Ger. Eppelheim, 13. Auguſt. Ein ruchloſer Bub wie man ihn ſich ſchlimmer nicht denken kann, wurde Nacht vom 11./12. Aug. auf dem Hopfengrundſtück vo wirt Schwegler verübt, indem ca. 60 Hopfenſtöcke durch wurden. Hoffentlich gelingt es, des Täters habhaft zu damit er ſeiner gerechten Strafe nicht enigeht. .%e. Karlsruhe, 12. Auguſt. Die neue Kaſerne am 1. Oktober hier in Garniſon kommende neue Tele bataillon iſt bereits fertig geſtellt. Dasſelbe erhält Kompagnie eine Funkentelegraphenabteilung, beſtehend Offizieren, 117 Unteroffizieren und Mannſchaften und Pferden. 5 .e. Pforzheim, 12. Auguft. Der hieſige verh. Agent und Flaſchenbierhändler Griesheimer e am Samstag, wie man annimmt, infolge finanzi — Zu dem ſeinerzeit großes Aufſehen erregenden Franz Huber erfahren wir, daß in den letzten T derum unbermutete Hausſuchungen bei ihm vorgend den, dabei wurden in einem Schrank 4000 M. geſun Doppelwohnhaus der? dem das ganze D 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblat!.) Mannheim, 13. Auguſt, .½. Adelsheim, 19. Auguſt. Der hjeſige Landwirt Karl Dummbeck in Windiſchbuch, einer der Brandbeſchädigten, wurde ber und in das Amtsgefängnis nach Boxberg abge⸗ i Er ſteht im Verdachte, den Brand am 8. Auguſt gelegt u haben. .. Freiburg, 12. Auguſt. Dem Hauptvorſtand des Vadiſchen Schwarzwaldpereins wurde vom Stadtrat zu den Koſten der Erneuerung des Friedrich⸗Luiſenturmes auf dem Feldberg ein ſtädtiſcher Beitrag von 2000 M. in Ausſicht geſtellt. oe, Villingen, 11. Aug. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin treffen, wie von hier gemeldet wird, am näch⸗ ſten Dienstag mit großem Gefolge hier ein und nehmen im Wald⸗ hatel Abſteigequartier. Waldshut, 11. Auguſt. Gewerbevere in in ſeiner geſtrigen Sitzung die Errichtung einer Orts⸗ ah, ſprach ſich dagegen für die Erweiterung der Ge⸗ ſſe aus. Es ſollen Wöchnerinnen in die Kaſſe ſſe und Erhöhung des ortsüblichen Tagelohns ver⸗ Der guüfgenommen langt werden. :e örrach, 12. Auguſt. Der Peſtglozziperein badiſcher Lehrer wird am 7. Oktober hiex ſeine Genergſperſammlung ab⸗ halten. dee. Vam Oberlande, 11. Aug. Der Mörder Pfann⸗ macher, der im Novemhber v. Is. bei Oberuſdingen den un⸗ glücklichen Amann ums Lehen brgchte, wird nächſten Mongt in Silten[Schweiz) abgeurteilt werden. Sport, V. Kön, 12. Aug. Der letzte Tag des Meetings brachte die Entſcheidung ſeines bedeutendſten Rennens, des mit 25 000 M. nebſt einem Goldpokal dotierten„Preiſes von Dongueſchingen“. Durch die Teilnahme„Hammurabis“, des beſten Graditzer Vier⸗ jährigen, der ſeit längerer Zeit nicht an der Oeffentlichkeft erſchian, und deſſen Starten wichtige Anhaltspunkte für die Abfolvierung ſeiner Rennen in Zaden⸗Baden liefern mußte, erweckte das Rennen ein großes. Intereſſe.„Hammurxagbi! hat ſich von ſeiner Poften Seite gezeigt, er fügte ſeinem diesjährigen Siege im Stggls⸗ preis III. Klaſſe heute einen weiteren an. E. ogn Lang⸗ Puchhof und A. von Schmieders„Rojeſtwensky“ wurde zweiter und die Klönneſche Stute„Aeall dritte. Im„Hannibak⸗Handicgp“ (10 000.) ſiegte Dr. J. von Bleichröders„Huckehein“ über Mr. Nahs„Frithjof“ und das„Saphir⸗Rennen“(6000.) brgchte dem Weinbergſchen Stalle einen Erfolg durch„Alvo“, der die Tiele⸗ Wincklerſche Stute„Schloßuhr“ hinter ſich ließ. Cheater. Kunſt ung Wiſſenſcha. Operetten⸗Feſtſpiele.„Der fidele Bauer“ hat derart ſtarke Nachfrage und Vormerkungen erfahren, daß ſich die Leitung der Operetten⸗Feſtſpiele gezwungen ſieht, das Repertofre zu ändern und die Zug⸗ und Kaſſenoperette„Der fidele Bauer“ für alle Spielabende anzufetzen. Alonſo Cor de Las, der ſchon feit Jahren in München lebende Kapellmeiſter, der bisher das Kaim⸗Orcheſter nur als Gaſt dirigiert hat, iſt von jetzt an als ſtändiger Dirigent des Inſtituts 1 5. neben den derzeitigen Leitern berßflichtet worden. Eein Erdbeben⸗Katalog. Wie aus Waſhington berichtet d, hat das„Smithſonian⸗Inſtitut“ ſoeben ein Werk veröffent⸗ das im Hinblick auf die Erdbehenkgtaſtrophe in San Franeisco beſonderem Intexeſſe iſt. Es iſt ein Kalalog der Erdbebon, die im Gebiet der Vereinigten Stagten längs der pgeifiſchen Küſte während der letzten zehn Jahre ſtatlgefunden haben, und eine ge⸗ naue Aufgeichnung aller wiffenſchaftlichen Beobachtungen, die dabei geſizacht worden ſind. Es wurden in diefem Zeitraum mehr als 700 Erdſtöße regiſtriert. Wenn in dem varhergehenden Jahrzehnt weniger Stäße gufgszeichnet worden ſind, ſo igun nfan daxin noch leinen Beweis erblicken, daß die Küſte am Stillen Ozean in der letzten Zeit ſtärter von Erdbeben heimgefucht wird, ſondern es iſt wahrſcheinlieh nur die Folge der Talfache, daß die ſeismographiſchen Inſtrumente neuerdings ſehr viel foinfühliger konſtruiert ſind. Eine beſondere Auſnerkfamkeit hat Pro eſſor Alexander U Medldie bom Waetterburegu der Vereinigten Stagten auch der Frage zuge⸗ bpändt, ob eine Beziehung zlwiſchen dem atmoſphäriſchen Oruck und den Erdbeben in den verſchipdonen Perioden feſtgeſtellt werden können. Zu beſtimmteg Schlüſſen iſt er jedoch noch nicht gelangt; die Schtvigrigkeit liegt darin, daß vor gllem doch ein, beſtimmter, t leicht feſtzuſtellender Zuſtand der Erdkruſte als Vorbedingung für ein Erdbeben gegeben fein muß. Wenn die Küſte des Großen Ozeaus auch noch nicht in ein Stadium der Ruhe gelangt iſt, ſo legt doch kein Grund zu großer Beſorgnis für die Zukunft vor, In Kalifornjen ſoll ein Inſtitut gegründet werden, das ſich ausſchließ⸗ lich mit dem Studium der Erdbewegungen befaffen foll. rl. Trupper Stuttgart, 12. Aug. Geſtern wu le e eröffnet, der Iſolde“ unter Mottels Leitung. Frau Wit tich aus Dresden ſang die Iſolde, Here Knate den Triſtan. Das ausverkaufte Haus gab ſeinen Beifall recht lebhaft kund, Lejpzig, 10. Aug. Dem Redakteur Mülker von der „Leipz. Volksgtg.“, welcher während des Münchener Petersprozeſſes berantwortlich zeichnete, iſt die Klageſchrift wegen Bel ei⸗ digung des Dr. Peters zugeſtellt worden. * Paris, 12. Aug. Das Zuchtpolizeigericht verurteilte den ruſſiſchen Terroriſten Smirnow, der im Mai 1907 im Zimmer ſeines Kamergden Sleipner beim Anfertigen von Bomben ſchwer verletzt wurde, zu 13 Monaten Gefängnis und ſeinen ver⸗ ſchwundenen Komplizen in gont umaeiam zu der gleichen Straſe. London, 13. Auguſt. Die bereits vom engliſchen Ober⸗ hauſe angenommene Bill, wodurch Frauen Mitglieder der Munjecipgl⸗ und Grafſchaftsräte werden können, wurde heute vom Unterhauſe in zweſter Leſung mit 133 gegen 13 Stimmen angenommen. Zur Arbeiterbelgegung. oe, Tuttlingen, 12. Aug. Die Arbeiter der chir. Inftrumentenbranche haben an die Fabrikgnten eine Forde⸗ rung betr Regulierung der Arbeitszelt und der Lahnverhält⸗ fiſſe eingereicht. Die Petenten wünſchen bis 20. 98. eine Antwort. Sie find der Anſicht, daß die Forderungen an⸗ ſtandslos bewilligt werden können und deshalb wohl ein ernſter Kampf nicht bevorſtehe. *Nepyork, 12. Aug. Dem Ausſtand haben ſich auch von den Telegraphiſten in Baltimore, Philadelphia und Elevelgnd proklamiert worden. * Neſpygrk, 12. Aug. Die Angeſtellten der Weftern Union Telegraphengeſellſchaft in der Stadt Newyork haben ſich heute mittag dem Ausſland angeſchloſſen. Neppygrk, 12. Aug. Auch die Telegraphiſten an der Poſt der Stadt Newyork ſind heute ngchmittgg in den Aus⸗ ſtand getreten. * Newyork, 19. Aug. Dem Ausſtaide haben ſich auch die Telegraphiſten der Börſe, der Aſſocigted Preß, ſowie die verſchiedener Zeitungen angeſchloſſen. Die Ausſtändigen, denen die Menge Sympathie entgegenbringt, veranſtalteten vor dem Gebäude der Weſtern Union Telegraphen⸗Geſellſchaft Kundgehungen, gegen die die Polizei wiederholt einſchritt. Newpyork, 18. Aug. Durch den Ausſtand der Tele⸗ graphiſten der Aſfſgeiated Preß, deren Zahl 800 be⸗ trägt, ift der Nachrichtendienſt im ganzen Lande, ſowie auch im Auslande, lahm gelegt. Interngtiongler Kongreß chriſtlicher Textilarbeiter. 1 * Zürich, 12. Aug. Heute abend wurde der 4. Interngtio⸗ nale Kongreß chriſtlicher Texkflarbeiter durch den Vorſitzenden des Zentralverbandes chriſtlichek Textilarbejter Deutſchlands, den Reichstagsabgeordneten Schiffer, eröffnet. Anweſend ſind 28 Delegferte, die ſechs Nationen mit 454 Ortsgruppen, die 78 126 Mitglieder zählen, vertreten. Der Zulrachs des Verbandes be ſejt dem letzten FJahre 232 Ortsgruppen und nahegu 46 000 M glieder, Der deutſche Verband allein zählt 40 500 Mitglieder. Die Unrnhen bei Belfaſt. * London, 12. Aug. Heute gbend epreichten die Unruhen bei Belfaſt einen ſo hohen Grad, daß die Truppen ſich genötigt fahen, von der Schußwaffe Gehrauch zu magchen. Eine Perſon wurde getötet; mehrere Perfanen wurden verletzt. Es wurden Verſtärküngen erheten.— Der Poligeiinſpektor wurde heute abend auf der Fahrt nach den Kaſernements von der Meuge mit Steinen beworfen. Später wurden guch dieſe Gebäude mit Steinen bom⸗ bardierk, * Bel fa ſt, 13. Auguſt. Die Unruhen haben gegen Mitter⸗ nacht aufgehört. Die Krankenhäuſer ſind voll. Mehrere 100 Perſonen ſollen verwundet worden ſein. Viele Soldaten und Palizeibeamte ſind durch Steinwürſe ſchwer verletzt. Die Vorgange in Marokky. * Tanger, 12. Aug.(Reuter.) Hier herrſcht große Unruhe, Zahlreiche Familien ſind heute nach Gibral⸗ tar abgereiſt, und andere, die außerhalb der Tore der Stedt wohnen, haben ſich in die Stadt begeben. Mahamedel Torres hat heute an die Vertreter der Mächte ein Zirkular gerichtet, in dem er ſie auffordert, ihre Stagtsangehörigen anzuweiſen, ſich nicht außerhalh der Poſtenkette zu begeben, Ein aus Mazggan hier eingetroffener Flüchtling erzahlt, daß ſich dort nichts von Bedeutung zugetragen habe. ſeien Ruheſtörungen hervorgerufen worden durch Mauren, die von Caſablanca bei den Kabylen eingetroffen ſeien und Einzelheiten berichtet hätten über das Bluthad in Caſablanca, Dies habe die Kabylen gufgereizt, und ſie hätten ſich ſofort zum Gouverneur begeben und unter der Androhung, daß ſie widrigenfalls die Stadt zerſtören und Rache nehmen würden für den Tod ihrer Brüder, Geld verlangt. Der Gguverneur habe ihnen 2000 Dollars gegeben und ſie hierdurch für alle Zeit beruhigt. Es beſtehe aber die Gefahr, daß andere Stämme, wenn ſie hiervon hören würden, in derſelden Weiſe vorgehen würden. Bis geſtern habe der Gouverneur den Flüchtlingen die Erlaubnis zur Einſchiffung verweigert mit der Begrilndung, daß keine Geſahr vorhanden ſei, und dieſe Erlaubnis erſt geſtern dank dem energiſchen Vorgehen des Kommandanten des franzöſiſchen Kreazers„Admiral Aube“ gegeben. Die Flüchtlinge ſeien in der Hauptſache Frauen und Kinder. Die Männer ſeien geblieben, da ſie mit Waffen und * eine Zeit lang Stand halten könnten. Tanger, 13. Auguſt. Mae Lean, der von Raiſuli den Leuten des Elkmesſtammes ausgelieſert worden iſt, befindet ſich ſeit Samstag auf dem Wege nach Fez. Aus Rußland. * Berlin, 12. Ang. Die„BVoſſ. Zig.“ meldet aus Riga: Am 11. Auguſt vormittags wurde der lutheriſche Paſtor Julius Buſch in der Näbe von Nerft in Curland auf der Fahrt zur Kirche von Terroriſten ermordet. Sein Kutſcher wurde gleich⸗ falls getötet. 4. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Buregu.) ABerlin, 13. Aug. Das Befinden des erkrankten Profefſors Jogchim läßt das Schlimmſte zu hefürchten. Onkel und Neſfe in Wilhelmshähe. geſtern abend 48 Uhr die Fahrt nach Wilhelmshöhe an⸗ Nur Munition wohl verſehen wäven und Angriffen der Kabylen Berlin. 19. Aug. Ein Telegramm des„Lokalanz.“ aus Wilhelmshöhe verbreitet ſich über die Bedeutung der Zu⸗ ſammenkunft. Es heißt da u..: Das Vorhältnis zwiſchen Japan und Amerika werde jedenfalls auch zu den Tragen gehören, die in Wilhelmshöhe beſprochen würden, dosgleichon die Lage in Marokko. Dolkswirtſchaft. Biehmarkt in Maunnheim vom 12. Auguſt. Amklicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schlachtaewichſe 40 Ochſen g) pollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Faßre alt 88—00.,) junge kleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 52—00., o) mäßig genährte funge, aut genährte ältere 80—90., d) gering genährte ſeden Alters 06—% M. 30 Bullen(Farrend: a) vollfleiſchtae höchſten Schlachtwertßes 68—72.,)mäßſg genährte füngere u. aßtt genährte ältere 65⸗67., e) gering genährte 0000 M. 1039 Färſen: (Rinder) und Küße: g) noflfleſſchige, ausgemäftete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwertſes 9084., b) pallfſefſchige, gusgemäſfſete Kſhe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Kahren 7478., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere gſie, Färfen und Rinder 66—72., d) mäßig genährte Küße, Färſen u. Rinder (265., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 56—58 M. 240 Kälberi g) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moft) und beſte Saugkälber 0000 Mi., h) mittfere Maſte u. gute Saugkälher 90(0., c ge⸗ ringe Sgügkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freffer) 00—00. 21 Schafei g) Maſtlämmer und füngere Mafſhgmmel 75—00., äktere Maſthammel 70—00., e mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzfchafe) 09—00 M. 1376 Schweiie: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Akter bis zu 1½¼ Kahren 78—00., 5) fleiſchige 72—00.,) gering entmickelte 0000., 4) Sauen und ber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stſick: 000 Luxpuspfevde: 000—0000., 00 Arbeiknferder 000⸗0000., 000 Pferde zum Schba ch⸗ ten: 00 00.,(og Zucht⸗ und Rutzvieh: 0000000 M. (0 Stück Maſtyfeg: 60—=00 Mk., 00 Milchküge: 609(0., 00 Fevkel:.0000.0., 6 Jiege n 12—25. 0 gick⸗ lein:—0., 0%„ämmer: 00 00 M. Zuſammer 2775 Stück, Handel im allgemeinen mittelmäßig. Dandesprodukten⸗VBörſe Stuttgart, 12. Auguſt 1807. Mit verſchiedenen Ausnahmen hat in der abgelgufenen Woche in Württemberg degles Erntewetſer geherrſcht, fodaß im Unterland Winterweizen, Dinkel und Gerſte glatk unter Dach gebracht werden konnten, während Sammerweizen und Hafer in den nächſten 8 bis 10 Tagen eingebeimſt werden dürften. In den höher gelegenen Teilen des Landes iſt dagegen der Abſchluß der Getreide⸗Ernte wohl kaum por 4 Wochen zu erwgrten, Wir gotieren per 100 kg frgchtfrei Stuttgart, je nach Quglitſt u, Lieferzeſt: Weizen württemberg neu M, 20 50—.50, fränkifcher 99.00 60. bayeriſcher M. 00.00 00,00, Rumänfer, A 22.75 bis 23.25, Ulka m. 22.75—28,25, Saxronska M. 60.0000.00, Roſteſſ Azima M, 22.75—29.25, Wallg⸗Walla M. 00.0000,00, Ca Plata N. 22 7598.95, elmerfkaner M. 00,0000,00, Kalifernier M. 00.00„.60. Kernen: Oberländer M. 60,0000.60, Uünterländer M. 00.90 06.90. Dinkel 0,0 09,09. Roggen: würktemd erg. neu . 18 5—9,0, nordd. M. 20.30— 21.50, vuffiſcher N. 00.0060.00. Gerſte; württmb. neu M. 19.00—20.00, Pfälzer(nominel), 23.50 bis 21.50, bayeriſche M. 00000.00, Tauber N. 00.0000 00 unggriſche M, 22.23—23.00, laliforn. vrima M. 00.00 00,00, Ogfer: Oberländer M. 00.0000.00, Unterländer M. 09.6000.00, Börſenbericht vom württembg, M, 20.0021,60, ruſſiſcher M. 00.0000.00 Mais Mixed M. ſ4 7315 La Platg geſund 16.0016,75, Jellow M. 0— 00 Donan 155 preiſe pro 100 ſe inel. M. 31.003150, Yir. 516.00, Kohlreps 94 5038,50%½ ehl⸗ Sack: Mehl Nr. 0 M. 33 59—33.00, Nrx k 2 M. 29.5030,00, Nr. 3. 28. 0 28.50, Nr. 4 M. 86.50—27.), Suppengries M. 32.50 33.00, Sack Kleis Mk. 10.00(ohne Sack). Waſſerſtaundsnachrichten im Moua Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rheim 3. 9 10. 11. 12. 13,] Pemerkungen 2—————— Konſtan; 415 412 4,06 4,04 Waldshut.05 3,02 2,95.98 Hüningen) 42.72 2,57.55 2,55 2,48.50 Abds, Uhr Kehl.06.03.99.99 294 3,90] N. 6 Ubr Santerbürg, 44,36 4,47 4,4 4,39 Abds. 6 Uhr Maxvan.86 4,47 4,46 4,42 4,41 4,85 2 Uhr Germers hoim 08 4,18 4,15 4,14-P. 12 Uhr Maunhem. 3,78 3,73.84.82 3,78 3,72 Morg, 7 Uhr Mainz„„.18 1,80 1,20 1½18.-F. 12 Uht Ningen ſli de„90 10 Uhr Faubbz. 28 416 2½13 2,18 14 2 Uhr Rablenz. 8 4 2,21 2,18 2,18 10 Uhr Kölm J,11 2,06.00 2,01 2,03 2 Ubhr Bühertg„ 1189 8 122 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 9 35 3,68 3,77 3,75 3,71 3,66] V. 7 Uhr Heilbronn 90.,85 0,32 0,30 0,24 0,40 6,25 V. 7 Uhr ) Windſtill, Heſter, Waſſerwärme des Rheins 17½ R Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. —̃— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum. FJür Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayfer, ſae Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel⸗ für Bolkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlkag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, Ponn bestes I Erfrischungsgetränk. 65615 Ueberal! erhültlich. Ellelmann a eewene we 2 Berlin, 13. Aug. Der Reichskanzler hat 8 Uun DENUBLEN FleERKR• STZENDERLEBENSWEISE vorzubeugen, unterlassen Sie nicht, zeitweise einige Tage lang ein Glass * johes Bitterwasser morgens zu nehmen. ——— N — Seite. General⸗ ⸗Anzeiger. (Mitiagb Mannheim, 13. Auguſt 1907. . U. Nall 1 M Operettenfestspiele. Dienstag, den 13. August 1907. Unter persönlicher Leitung des ZJomponisten. Der fidele Bauer. in einem Vorspiel und 2 Akten von Vietor Léon. Musik von Leo Fall. In Szene gesetzt von Vietor Léon. 5 Gabkldd al-Thgater: Operefte Easseher öffn. 7 Uhr. Anf. 7½ Ubr. Ende geg. 10%½ Uhr Nite 1 dem ersten Akt findet eine erössere Pause Statt. Kleine Prelse. Mittwoch, den 14. August: Vergeltsgott. Apoll-Thenter. Hastspiel des Original-Tegernssen-Bauerntheaters Wienstag, den 13. August 1902, Die Bergfex'n. Bauernposse mit Gesang und Schuhplattlertanz in 4 Akten von Franz Hilpert. 73246) Kassaöffnung 7½ Uhr. Anfang 8½ Uhr. „Sängerhalle“ Mannheim. Hierdurch beehren wir uns, unſere werten aktiven und paſſtven Mitglieder nebſt Familienang ehörigen zu unſerem am Sountag, den 18. Auguſt d. J. ſtattfindenden Familien⸗Ausfluge mit Muſth Ziegelhauſen—Münchel—Schöngu ganz ergebenſt einzuladen.— Abfahrt am Hauptbahnhof morgens“8 Uhr. Der Vorſtand. NB. Beteiligungszuſagen ſind bis ſpäteſtens Freitag, den 16, ds. Mts, abends 9 Uhr im Vereinslokale ab⸗ zugeben. Es iſt dies unbedingt erforderlich, um die Beteiligung am Mittageſſen feſtſtellen zu önen 73199 Tanzkurs-Eröffnung. Den geehrten Intereſſenlen zur gefl. Nachricht, daß ich am 27. Augüſt 1907 im Waldhorn, Waldhofstr. 1 und am 23. Auguſt im Saale der Bäckerinnung. 8 6, 40 jeweils um ½9 Uhr einen neuen Tanzkurs eröffue. Gefl. Anmeldungen werden in obengenannten Lokalen und in meiner Wohnung enigegengenommen. Hochachtungsvoll Heinrich Ungeheuer, Tanzlehrer, 2. Ouersfr. 20 NB. Privatſtunden zu jeder Tageszeit. 78258 So leicht sind die 65 108 Reisekoffer von M. Bärenklau, E 3,17 Grosse Auswahl 20 billigsten Preisen von Lederwaren, Taschen- Neoessaire, Rucksäcken u. Aluminium-Feldflaschen. Grüne Marken, Luise Evelt Ww., E 2, 14, Nähe der Planken. 6951 5 Unterrieht Aelteſtes Inſtitut hier! 5 Behördl. konz. Stellenvermittlung. Friedr. Burckhardt, Platerte, 0 5, 8. Zuchdruckerei„Merkur“(august Rinze) Telefon 2255 zu berücksichtigen. Bedienung billig,sauber.schnell. F. 17. aller Hrt, ftets vorrdtig in der Reparaturen prompt u. billig. Steuographie Maſchinenſchreiben, Bücherrevisor Brauchen Sie Dann F 4, 1 Frachtb Lleie Dr. 5. Haase Buchdruckerel. Plissébrennerei ngend eins Ufllckärbelte dittece Irrg Heisel's Weltschirm ist der beste Regenschirm FT. 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Das für den 15. geſagte Konzert des Pianiſien Albert Menn kaun leider wegen Maugel an Beteilig, nicht abgehalten werden wird daber his Oktober verſchoben. Karten bitte aufbewahren. ta dJs. Meis, an⸗ 10385 ilerthal“. enstag, den 13. August, abends 8 Uhr Hbend! SS verbunden mit grossem Monstre-Konzert und italienischer Nacht; an dem Tage konzertieren 4 Kapellen: 73251 Militär-Kapelle I. Oberrheinisches Infant. ernent No. 97 Saarburg, unter Leitung ihres Dirigenten Matthiessen. Militär-Kapelle II. Grossh. Hess. D Darmstadt unter Leitung des Kapellmeisters Rühlemann; sowie die Bayerische Oberlandler-Kapelle, Bi Gg. Herold, Tegernsee'r Nachtigallen, Direktion Hans Starp. Grosses Kriegs-Potpourri l870/ ausgeführt von beiden Militärkapellen An diesem Abend sind die Garten-Anlagen dem Zillerthal ein- 0 Verleibt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Entnée 30 Pfg. Es ladet ergebenst ein SGsssessssgses NMe Zwangs⸗Verſteigerung. Mitttwoch, 14. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in Maunheim im ofal Q 4, bate Pfan 5 geg verſtei Kern: Möbel verſchiedener Art und Sonſtiges 51762 Mannbeim, 1. Auguſt 1907. Fränzle, Gerichtsvollzieher. Iwangs-Perſteigerung. Mittwoch, 14. Auguſt 1907 werde ich im Voll⸗ ſtreckungswege gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: a) vormittags 10 Uhr mit Zuſan umenkunft verlängerte Ju ugbuſchſtraße an der Weſt⸗ ſeite der Teufelsbrücke hier: 11 Stämme Eichenholz. bp) nachmittags 2 Uhr in 4 5, hier: Möbel aller Art und 1 franz. Billard. Mannheim, 13. Aug. 1907. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Dammſtraße 19a. In Vertretung erſter Firmen liefere ich zu Neinigungszwecken Putzwolle langgeſtreckt, in Bunt und Weiß, auch zu Parquetböden, in ver⸗ ſchiedenen Qualitäten und Preis⸗ lagen. Muſter ſtehen zu Dienſten. 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