Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: 70 MPfeunig monatlich. 1 9 5 0„Journal Mannheim“, breee ben n de e inabhängige Tageszeitung e, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗— 9 Telefon⸗Nummern: e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Dheclonn. Busbatbumg 14ag E 6, 2 Geleſenſie und verbreilelſie Zeilung in Maunheim und Almgebun In ſerate: 0 0 S1 0 Aungebung., 2· nahme n. Druckarbeiten 341 Oie Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Schluß der Juferaten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Nedaktion„677 5 Answärtige Inſerate. 80 2 242 1 2 N* 2 Expedition und Verlags⸗ 5 — Eie nenegee. 1 nt Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dasting es 8. Nr. 373. Mittwoch, 14. Auguſt 1907.(Mittagblatt.) 8—— Wir haben in Köln das Generalſekretariat des Reichs⸗ teres ergibt ſich durch die Regelmäßigkeit der Zuſtellung 0 Zur jungliberalen Tagung verbandes der nationalliberalen Jugendvereine Dieſes ſchon ganz von ſelbſt. Die Zentralleitung der national⸗ 8 in Kaiſerslautern. dürfte unſeres Ermeſſens Zeit genug haben, die Arbeit, die liberalen Partei plant den Ausbau der„Nat. Lib. Korreſp.“, Weten e e den iberalen Blättern⸗ eine ſolche Korreſpondenz erfordert, mit zu übernehmen. Cine der in den weiteſten Kreiſen der Partei längſt als ein Bedürf; „Jungliberalen 55 955 erne, ſehr ſchwierige, zeitraubende redaktionelle Leiſtung erfordertJ nis empfunden worden iſt. die vorläufig monatlich erſcheinen, mit, daß der Verein der das Sammeln, Sichten und Fertigmachen des Materials ja Das ſind doch alles Momente und Umſtände, die es der nationalliberalen Jugend zu Lübeck ſich am 283. Juli in einer nicht. Die einzelnen Vereine müßten ſich verpflichten, über vationalliberalen Jugend nahelegen ſollten, die Gründung 5 außerordentlichen Generalverſammlung mit den„Jung⸗ Vorgänge, die nicht rein interne Vereinsangelogenheiten be⸗eines ähnlichen Korreſpondenzunternehmens ins Auge zu überalen Blättern“ beſchäftigt habe. Man war ſſch daritber treffen(Vorſtandswahlen u. ſ..), ſondern Kunde von demſaſſen. Sie wird ihren Einfluß in der Partei und in der einig, daß ſie den Anforderungen nicht genügen, die die Ente politiſchen Treiben und Strebungen innerhalb der Jugend⸗ Oefſenklichkeit nicht beſſer erhalten und ſtärken können. Wir wicklung der Bewegung zu ſtellen berechtigt ſei, und beſchloß bewegung geben, ſoſort auf eigene Koſten an die Redaktionerwarten von einem ſolchen breiteren Hervortreten der jun in Kaiſerslautern einen Antrag einzubringen, der eine Ume der Korreſpondenz zu berichten; brieflich, bei wichtigeren liberalen Gedankenwelt in der Oeffentlichkeit auch eine geſtaltung der Zeitſchriſt bezweckt. Wenn wir den Antrag Vorgängen telegraphiſch. Das iſt kein unbilliges Verlangen.] innigere Verſchmelzung der Jugendbewegung, eine größ kichtig interpretieren, ſo genügt den jungliberalen ParteieWer eine ſtarke politiſche Bewegung will, wie die national⸗]Homogenität innerhalb derſelben, an der es noch ſehr fehl freunden in Lübeck nicht die M on ats ſchriſt und nicht ihre liberale Jugend, muß auch— kleine Opfer zu bringen willens weil eine öfſentliche Ausgleichsſtelle fehlte, ein innigeres . Stärke, es iſt durchſchnittlich ein Heft von etwa 16 Seiten. ſein, ein Verſagen der Vereine in dieſer Hinſicht würde kein] wachſen mit der nationalliberalen Partei, das oft nur ſich Es leuchtet ein, daß eine große politiſche Bewegung, die ebenſo gutes Licht auf den Geiſt in der Bewegung werfen. Die nicht einſtellen wollte, weil Alt und Jung den gegenſeitig auf die nationalliberale Partei wie auf das geſamte politiſche Koſten der Korreſpondenz könnten ſich alſo ſehr hoch nicht] Standpunkt garnicht genügend kannten. Endlich werden Leben der Nation einwirken will, damit ein vollkommen une ſtellen. Sie würde dann etwa im Format der„Nat. Lib. Jungnationalliberalon aus dem Lauf, den ihre Kort zulängliches Organ der Propaganda ihrer Gedanken und Korreſp.“ als Druckſache an die nationalliberale, aber auche] durch die Tagespreſſe nimmt(Ablehnungen, Kouem Willensmeinungen beſitzt. Wir wiſſen nicht, ob die finanziellean die freiſinnige, demekratiſche u. ſ. w. Preſſe zu verſenden u. ſ..) erkennen können, wo die wirklichen Kräfteve Möglichkeit einer Um⸗ und Ausgeſtaltung der„Jungliberalen ſein. Am beſten täglick was aber nicht immer möglich ſein]der Parteien und des politiſchen Jebens die no Blätter“ beſteht und wollen uns daher mit dem Für und pird, ſonſt einige Male in der Woche, je nach dem nerliegen⸗]Grenzen ihrer weitergehenden Wiünſche ſtecken, wo diss Wider nicht weiter beſchäftigen. den Material. Ain wünſchenswerteſten wäre es, die Korre⸗lernen muß ſich in der Mitte zu beſcheiden. Auch Aber der Lübecker Antrag legt uns nahe, die Grün⸗ dungeiner jungliberalen Tageskorreſpon⸗ denz für die periodiſchen Preſſe anzuregen und für Kaiſerslautern zur Diskuſſion zu ſtellen. Vielleicht nimmt ſich der eine oder andere der ent⸗ ſandten Vertreter der Vertretung dieſes Gedankens an. Die Oeffentlichkeit und ſelbſt die Angehörigen der national⸗ liberalen Partei erfahren durch die Tagespreſſe viel zu wenig von den einzelnen Phaſen der jungliberalen Bewegung, es gibt aber kein wirkſameres Mittel der Propaganda als möglichſte Oeffentlichkeit. Dieſem Mangel kann auch die Um⸗ und Ausgeſtaltung einer Monatsſchrift nur entfernt abhelſen. Die Forderung iſt, ſchnelle und umfaſſende Berichterſtattung tereſſanten Vorgänge in der jungliberalen Bewegung durch die Tagespreſſe. Sie iſt aber auf keine andere Weiſe zu er⸗ zielen als durch die Herausgabe einer Korreſpondenz durch die Zentrale der Jugendbewegung, die alles in Betracht kom⸗ mende Material von den Vereinsorten zu ſammeln, zu ſichten und ſchnellſtens periodiſch an bie Tagespreſſe druckfertig zu verſenden hätte. Um nur ein Beiſpiel anzuführen, über die Beſchtüfſe des Lübecker Jugendvereins, die Ende Juli geſaßt worden ſind, erfährt die Oeffentlichkeit, erfahren ſelbſt die Mitglieder der Vereine erſt jetzt etwas. Die Tagesproſſe iſt außerſtande, die Lokalpreſſe aller der Orte genau durchzuſtudieren, wo Jugend⸗ vereine beſtehen. Da muß eben eine Zentrale geſchafſen werden, die alle Nachrichten ſchnell aufgreift und ſchnell ver⸗ mittelt. Wer weiß etwas von den Vorbereitungen in den einzelnen Jugendvereinen für die Tagung von Kaiſers⸗ lautern? Es iſt aber für eire Bewegung ſehr wichtig, daß ſie die Oeſfentlichkeit zwingt, ſich fortgeſetzt mit ihr zu be⸗ über al le politiſch und parteipolitiſch wichtigen und in⸗ ſpondenz könnte gratis an die Preſſe herausgegeben werden. Aber man kann die nationalliberalen Zeitungen auch zu den Koſten heranzjehen durch Feſtſetzung eines mäßigen Abonne⸗ montspreiſes, bei der günſtigen Stimmung, die in den Redak⸗ tionen der nationalliberalen Blätter mit berſchwindenden Ausnahmen für die jungliberale Bewegung vorherrſcht, wird kaum ein Blatt zurückbleiben. e Später könnte die Korreſpondenz dann dahin gusgebaut verden, daß ſie über ſchwebende Tagesfragen kurze Artikel (nicht Abhandlungen, wie die„Jungliberalen Blätter“) aus der Feder jungliberaler Politiker oder der Redaktion fülr die Wiedergabe in der Tagespreſſe bringt. Nur ſo, nicht mit einer noch ſo gut geleiteten Monatsſchrift wird die hational⸗ liberale Jugend in der Lage ſein, das politiſche Urtei! dauernd und nachhaltig in ihrem Sinne zu beeinfluſſen. Wenn ihr das bisher ſchon in einem Falle(preußiſcher Schulkompromiß) gelang, ſo doch nur, woil ſich eine Tageszeitung, die Kölniſche, dauernd und nachhaltig in den Dienſt des von der Jugend vertretenen Schulideals ſtellte, über alle, Kundgebungen ſchnell und fleißig berichtete und ſo die Bewegung erſt in ihrer Wucht und Stärke erſcheinen ließ. Der Evangeliſche Bund gibt bekanntlich eine zwangloſe, etwa 23 mal wöchent⸗ lich erſcheinende Korreſpondenz für Tageszeitungen heraus. Es iſt gar keine Frage, daß ohne dieſe, deren förgfältig ge⸗ ſammeltes Material von den Zeitungen gerne benutzt wurde, dor Sturm gegen die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes bei weitem nicht die Breite und Tiefe gewonnen hätte. Gewiß, ein naheliegender Einwand, eine Korreſpondenz kann die Tagespreſſe nicht zwingen zu ihrer Meinung zu ſtehen, aber es iſt ſchon von weſentlichem Einfluß auf die Oeffentlichkeit, wenn die Tagespreſſe von den in der Korreſpondenz ver⸗ tretenen Wünſchen(Reſolutionen), Beſtrebungen und Ge⸗ danken Kenntnis nimmt und hie und da Kenntnis gibt, letz⸗ Sache der freiſinnigen Gruppen, mit allem Nachdruck ihre Sie wollen, wünſchen und verlangen die Uebertragung des ihr Preußen das Reichstagswahlrecht, oder der Block nur dem allſeits erſtrebten Ziele des vollkomme wachſens der Jugendbewgung in eine freiheitliche Mittelpartei, eben die nationalliberale Partei, fördef dienſtlich ſein. 105 Politische(lebersie »Maunhein, 14 Auguf Die Freiſinnigen und die preußiſche Wah echts⸗ reform. Wir ſetzten vor einigen Tagen ſchon auseinande 5 der Freiſinn in ſeiner Geſamtheit nicht auf dem Radikali⸗ eines Naumann beharren werde. Das wird je deutlich auch den blindeſten Nationalſoziglen werden einem ſehr bemerkenswerten Artikel der„Voſſ. dem wir folgende Sätze wiedergeben: 1 8 9 5 Für den leitenden Staatsmann geſtaltet ſich da einigermaßen ſchwierig. winnen, was ihm nicht leicht werden wird, und er muß der Linken ſoviel Zugeſtändniſſe machen, daß ſie einen ſo lchein Fortſchritt anerkennen kann, f ihre letzten Wünſche nicht alsbald er den.“ Wie Füeſt Bülow dieſes Ziel zu erreichen gedenk getroſt ſeiner diplomatiſchen Kunſt überlaſſen. Inzwiſche 721 zu bertreten und ihren grundfätzlichen Standpunkt zu ſbg R tagswahlrechts cuf Preußen; nur ſind ſie nicht Illuſioniſte um zu glauben, ſie brauchten nur zu wünſchen und zu foß 8 ihren Willen durchzuſetzen. So liegen die Dinge im pr Leben nicht, daß man die Formel aufſtellen könnte: Entwe Vrüche! Damit täte man allenfalls der Sozialdemokratſe Zentrum einen Gefallen urd hätte die Genugtuung, die ſchäftigen. Diplomatenränſie. Roman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. V(Nachdruck verboten). 80 (Fortſetzung.) Sein Vertrauen wirkte anſteckend und nicht widerſtehen. So ging ſie mit ihm in den kleinen Garten hinter dem Wirtshaus, und bort wurde ihnen unter dem Schatten einer Plakane der Kaffee ſerviert.„Ein herrliches Panorama von Berg und Tal und fruchtbaren Feldern lag vor ihnen, und die Ruhe und Stille, die überall herrſchte, wäre für Eſthers erregte Nerven ſehr angenehm geweſen, hätte nicht die Unge⸗ wißheit über des Gatten Schickſal ſie in ſteter Spannung ge⸗ halten. Endlich um drei Uhr erſchien der Reiter auf der Paß⸗ köhe, und um 37½ Uhr ſtieg er vor der Wirtshaustür vom Pferde. 5 „Seine Nachrichten ſind gut, ſonſt würde er nicht ſolche Eile zeigen,“ ſagte der Graf aufſpringend und hinauseilend. „Bitte, bleiben Sie hier, ich komme ſofort zurück und melde Ibnen alles“. ſie ihre Erregung fan nicht mehr drgußen. Schließlich konnte ſie ihre Erregung ſa cht me bezähmen, nur mit Mühe bielt ſie ſich zurück, ihm zu folgen. Sie zählte die Minuten ſeiner Abweſenheit, und da ſie die Summe vergaß, begann ſie von neuem irt Unerträglich. Endlich kam der Graf wieder und ſagte ihr Alechelnd, daß er kaum eine Minute fortgeweſen wäre. Schön!— ſchön!“ rief ſie, und ungeduldige Erwartung lag in ihren Augen.„Aber Arihur— meil. Gatte— wie ſteht es mit ihm? ſeut 1— wie ich ſchon dachte. Der Prinz hat ſich nach Cadi begeben, als Sie aus ſe 8 55 Eſther konnte ihm Er lief dabon und blieb, wie ſie glaubte, unermeßlich lange Die Erwartung war Er befindet ſich vollkommen wohl und billigt, was ich getan habe. Sie ſollten mich ſofort nach Cadi begleiten; er wird uns Ijobald als möglich folgen.“ Sie wollte„Gott ſei Danl“ rufen, aber etwas in des Grafen Benehmen hielt ſie davon zurück und ſein Geſicht genau be⸗ trachtend, war ſie überzeugt, daß er log. So ſagte ſie nicht ein Wort, ſondern wandte ſich von ihm ab, wie jemand, der mit ſeinem Kummer allein ſein wil,„„ In Merens fand Eſther einen Reiſewagen vor, der mit kräftigen Pferden beſpannt war und ſie über den Paß bringen ſollte. Für Eſthers Ungeduld ging die Fahrt zu langſam, aber der Weg war ſteil und ſtark gewunden, und die Huſaren hatten keine Eile. Es war vier Uhr, als ſie das Dorf verließen und halb fünf Uhr, als ſie die Grenze überſchritten, welche das Fürſtentum Cadi von Frankreich trennt. Hier lag eine Wache, und die Soldaten und Beamten betrachteten die Reiſenden mit nicht geringer Neugier. Das Land ſelbſt war wunderbar ſchön und weniger wild als die Gegend von St. Giron. Manches nette Schlößchen lag auf den Bergen, und an den Abhängen weidete viel Vieh, deſſen Glocken an den Bergwänden und Tälern widerhallten. Die Leute, die den Reiſenden begegneten, waren von kräftigem Körperbau, ſie trugen peine und ſaubere Kleidung und ſchienen gewandt und tätig zu ſein. Kurz nach der Wachtſtube kam Eſther und ihre Bgleiter durch einen tiefen Wald, deſſen mächtige Bäume das Sonnenlicht abhielten und wo dichtes Unterholz Eſther an die heimatlichen Gefilde er⸗ innerte, 55 Graf Foix, der neben Eſthers Wagen ritt, berſäumfe nicht, ihe die natürlichen Schönheiten des Paſſes zu zeigen, und auf ſie in patrjotiſchem Stolze dinzuweſſen. „Ein wundervolles Land,“ rief er aus.„Ich ſtaune nur, daß ſo wenige Engländer es befuchen! In Cadi liegt im Winter ſowohl wie im Sommer Schnee auf den Bergen, während im Tale die Roſen blühen. Es gibt kein anderes Land, wo kaltes inem Hauſe ſortgeführt wurden. und mildes Klima ſo ſchön gemiſcht ſind. Die Kranken gehen fünfhundert Meter die Berge hinauf und lachen über raſchen— ja, ich bin ſogar überzeugt davon.“ ich der Stadt ewig dankbar dafür ſein.“ Lande hat keiner Sorgen, und Ihnen werden wir ei ſeit ſie Merens verlaſſen hatte, ſicher. oder welche beſondere Abſichten ihn leiteten, das konnte ſehr ſchön und das Heim eines Mannes, der viel getan hat: des Grafen von Montalvan.“ große Wälder dehnten ſich hinter ihm aus, und See lag in ſeinem Park. mußten. toren. Die Schwindſucht iſt bei uns unbekannt. We huſtet, ſo iſt es eine Sehenswürdigkeit. Wir ſind einf leichtherzig, gaſtfreundlich und, wie Sie ja aus meinen N geſchloſſen haben werden, vor ollem beſcheiden. In einer S werden Sie die Stadt ſelbſt ſehen; ich hoffe, ſie wird S „Hoffentlich finde ich dort meinen Gatten,“ ri „Wenn Cadi endlich meiner Sorge ein Ende ſetzte, dan „Daran kann es nicht fehlen!“ rief er fröhrich.„I Lurus auch nicht geſtatten.“ Sie hielt das für eine ausweichende Antwort u ſehr gequält durch die Hartnäckigkeit, mit welcher er die ignorierte, zu welcher ihre Heirat ſie berechtigte. Daß e ſeinem höflichen Benehmen vor ihr etwas verbarg, erſch Indeſſen was nicht erklären. Der Graf erzählte unterdeſſen hunde ten, um ſie zu zerſtreuen, brach aber plötzlich ab, als ſie Engpaß herauskamen und deutete auf ein Haus an der§ ſeite mit der Aufforderung, es aufmerkſam zu be „Als eine Freundin ſeines Eigentümers,“ ſagte Sie an dieſem Gebäude Inlereſſe haben. Es iſt f Natürlicherweiſe zeigte Eſther die größte Aufmen Das Haus ſtand in einer Schlucht zwiſche für. rk. Maſſive Wälle, mehr fürme und der große Hauptturm zeigen deutlich erbaut war zu einer Zeit, wo feſte Mauern das 0 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mann ſeim 14 Auguſt. Wahlreform völlig zu hintertreiben. Wir hegen auch einige Zweifel, ob nationalſoziale die ſich anſcheinend für die Alternative begeßſtern„alles oder nichts“, in der Praxis nach dieſer Richtſchnur hanheln würden, wenn die Vorlage des Fürſten Büt⸗ low die Klaſſenel nteflung, die indirekte Wahl und die öffentliche Abſtimmung beſeitigte, gleichohl aber in ein gelnen Punkten hinter dem Reichstags⸗ ihlrecht zebe. Wir ſelbſt ſind nicht ge neigt, uns im voraus auf die Ablehnung jedes Entwurfes zu„der nicht vollkommen mit dem Raichstagswahlrecht übe inſtimmt; möglicherweiſe iſt das Ziel erft in Etappen zu erreich Unter der Herrſchaft der früt mehrheit wäre ſie ch noch lange jede ernſte Areform in eb icht in Angriff genommen wird, iſt Fürſten Dukoo n sden „Bfocfs“. Der Reichskangl kennen, wenn er nicht alle„um der f igen Forderung der Uebertragung des Reichstagswahlrechts reußen, wenn auch nicht ngchzukommen, ſo doch innerhalb der Grenzen des Erreichbaren nahe zu Nommie n. Wir denken, dieſe Ausführungen werden genügen, Hoffnungen derjenigen gründlich zu zerſtören, die von der preußiſchen Wahlreform her auf eine Zertrümmerung des libergl⸗kanſervativen Mocks ſpekulierten, zun wird bald ganz allein ſtehen— mit Singer; ſetztere gls der Ent⸗ bölſet, erſteret vermutlich auch ferner als der unentwegte 10 litiſche Idealiſt. Vkii der Nat Lib. Korreſp.“ wird ſinfige n 1 0 zugeredet, die Vernunft Radikalismus obſiegen zu laſſen: (kiner der freiſinnigen Jauptkämpfer für die Wahlreform, der Reichstagsgbgeordnete Vaumann, hatte degs Wahlreform mit Negierungshochdruck bei der nächſten Landtagswahl oder gar mit einem das gegenwärtige Herrenhaus ineddeg ude Stzatsſtreiche wallt. Er hatte die Mitten gl dhiarn Zur Auswahl geſtellt. Nun ellte man aber die Unab i 9 beit politiſchen Nugends ein Teil die Aüßte Verhältniſſe ſchlecht die Nn Nau den Frei⸗ über den ahken und die verfa ſungsmäßige Fortentwickelung 55 öffentlichen Verhältniſſe doch denfalke für Dinge halten, die man als liberale Prinzipien bezeichnen darf. Weunn es einem freiſinnigen Parteiführer begegnet, daß er nach Anſicht eigener Hervorrggender Parteigenaſſen in diefer Prinzipſenfrage vom Wege abirrte, ſa ſollte die geſamte Partei das als eine Mahnung Anfehen, daß quch ſie nicht mit Unfehlbarkeit ausgeſtattet und daß der Standpunkt des Nichtverhandelnwollenz bracht iſt. Wenn die Freiſinnigen ſich das vor Augen halten, ſo ſind die Ausſichten, daß unter ihrer Mitwirkung im preußiſchen Abgeordnetenhauſe eine Wahlreform kommt, zurzeit nicht AUngünſtig. Die preußiſche Regierung will offen⸗ gar die Reform. Das wird mit Nocht aus dem Sonntags⸗ artikel der„Nordd. Allg. Zig.“ entnommen. Ueber Mangel an Entgegenkommen ſeitens der Regierung oder unſchanende Formu⸗ leerung der Warnung, nicht Unerre ichbares zu fordern, können ſich die Freiſinnigen jebenfglls nicht beklagen. Es wäre zu wünſchen, daß auch weiterhin alle verletzenden Aeußerungen zwiſchen den⸗ jenigen Parteien, die gomeinſam eine Wahlreform wünſchen, ver⸗ mieden werden. 9 wir haben die führenden freiſin⸗ migen Befürworter des Reichstagawahlrochts ſich bemüht, dieſen ben einzuhalten. Möge es auf allen beteiligten Seiten ſo eiben Ein zweiter deutſcher Arbeiterkongreß. Im November vorigen Jahres war der deutſche Arbeiter⸗ kongreß für den 20. Janugr nach Berlin 1 0 worden. Die Auflöfung des deutſchen Reichstags einen Aufſchub nötig. e e wird er zum 90., 115 undes Oktober 1907 zum zweiten Male nach Berlin berufen. 8 ſind 15 u außer den Verbänden, an dem Frankfurter teilgenommen haben, alle die⸗ fenigen Verbindungen der Arbeiter, Arbeiterinnen, Gehülfen, öeter und Angeſtellten eingeladen, die auf dem Boden chriſtlicher Weltanſchauung und nationgler ee ſtehen, gewerkſchaftliche Grundſätze anerkennen und eine Fortfi ührung der ſozialen Reform anſtreben. Die Verhandlungen werden in den Germaniafeſtſälen zu Berlin., Chauſfeeſtraße, geführt, Zur Beratung ſtehen folgende Punkte: 1. Bericht des Ausſchuſſes(Berichterſtatter Franz vens⸗Eſſenl. 2. Die allgemeine ſozialpolitiſche Lage(Bericht⸗ erftatter Adam Stegerwald⸗Köln). A) Die Sonntagsruhe(Be⸗ richterſtatter Richard Döring⸗Hamburg). B) Arbeiterſchutz in bder geſundheitsſchädlichen und ſchweren Induſtrie(Bericht⸗ erſtatter Franz Wieber⸗Duisburg). C) Gefetzliche Regelung der Arbeitszeit(Bericht erſtatter Franz Fiſcher⸗Mülhauſen, Elſaß).)] Die Arbeiterinnenfrage(Berichterſtatter Frl. 8 Graß⸗M. ⸗Gladbach). Es ſoll dem Kongreß vorbehalten bleiben, als weiteren Punkt etwa noch einen Bericht über die dem Reichstage vor⸗ .chen ſozialpolitiſchen Geſetzentwürfe auf die Tagesordnung zu ſetzen. 50 ſehen, Beh⸗ Aus den Kolonien. Inm Hinblick 1 die erneute zweifelhafte Hal⸗ 15 n g Moren ga's an der deutſch⸗ ſüdweſ eeee Uum jedenfalls nicht ange⸗ und Südgrenze iſt der deutſche Botſchafter bei der britiſchen Re⸗ gierung vorſtellig geworden. Daraufhin hat nun die britiſche Regierung entgegenkommende Erklärungen Geeeben Sie ſtellt in Ausſicht, telegraphiſche Weiſun gen an die Kapregie⸗ rung ergehen zu laſſen, daß dieſe Morengas weitere Umtriebe verhin de er Ausbruch eines neuen fſtandes durch⸗ aus vermieden werden müſſe. Dem deutſchen Bot ſchaftez iſt Runmmehr van der britiſchen Regierung Weiter mitgetailt worden, der Gouverneur der Kapkolonie habe e egterung ſei bereit, ihr Unterſtützung zu leihen. Es ſe Maßregeln angeordnet worden, um Morenga unver⸗ üalich nach Upington der kbringen; ihm werde ein W̃ Vohn⸗ n von deutſchen Gr enze angewieſen werden. Falls er ſich weigere, würde er aus der Kapkolonie doportiert Mene,— Ungqhbhängig von dieſen Verhandlungen ge fär von Lindeguiſt, daß er ſich mit der Re⸗ werbendung geſeht Bale r deutſchen Gronze, von englan d* ize 1 Boten 55 Simon Kopper Heimleansporte der Schuttz⸗ Nach Nachrich h dieſer ck e 0 1 Ke den. 0 0 wichti Hahn⸗ iſt die wirklich tion der imſtande ſein ichzeifi pes Be⸗ 7 ügtierherdeg auf weileres Waſſer zu v rund 205 25 die Darmſtadt, 18, Auguſt. Der Darmft wurde der Vortrage nde Rat bei der Abte ſchaft und Eiſenbahnweſen im gr Foſihe pigichen Finanzen, Geh. Oberbgurat Franz Coulman erkennung ſeiner en geleiſtet en Peube auf Wirkung vom 1. ihm das er des Herdſenſſordens Pbibeds des mütigen verliehen. Zu ſeinem Nachfolgs r ift das Mit Eiſenbahndirektion Mainz, Eiſenbahndirektor Heinrich mit der Titel als Oberbaurat ernannt worden. Körp Rikign **. erliche Erziehung in den badiſchen Schulen. Man ſchreibt uns: Der im Ighre 6 neu gegründete ba⸗ diſche Turnlehrerverein hatte in einer an den Gr. Obe rſchulrat das Unterrichtsminiſterium gerichteten Denkſchrift angeregt, es möge an allen badiſchen S Schulanſtglten das Tu en pfieliin Freien grundſätzli ch in geordnete Pflege genommen werden, da der zeitl ich und räumlich beſchränkte Turnunterri icht weder in Bezug auf Quantität noch auf Quglität der kö lichen Betätig⸗ Ung all das zu leiſten ver nüͤge, weſſen der ju iche Körper als eines Gegengewichts gegen die Kopf⸗ und Sitzarbeit ſowie zur vollen Entwicklung der inneren Organe unbedingt bedarf. Er⸗ freulicherweiſe iſt dieſer Anregung von maltgebe! der Seite Folge gegeben worden. Durch einen Erlaß der Oberſchn ilhehörde vom 16. März 1907 wurden die Dfirektionen der höheren Schulen und der Lehrerſeminare ſowie die Volksſchulrektorat e der Städte beguftragt, zum Zweck der Ausgeſtalkung der im Rahmen der Schulerziehung betriebenen Leibesübungen folgende Fragen zu 1.„Sind an dortiger Anſtalt bezw. im dortigen Geſchäfts⸗ kreis außerhalb der eigentlichen Turnſtunden beſtimmte Stunden für Turnſpiele oder leibliche Uebungen irgend welcher Art an⸗ geſetzt? Bejahenden Falls ſind dieſe Uebungen genau zu be⸗ zeichnen. 2. Nach welchen Grundſätzen vegelt ſich zutreſſend Beſuch dieſer Veranſtaltungen? Iſt ein Spielplatz vorhanden oder wie und mit welchem Aufwand wäre miet⸗ oder kaufweiſe ein ſolcher zu gewinnen? 4. Wie hoch beläuft ſich der Betrag für Spielgeräte, oder welcher Betrag wäre hierfür in Ausſicht zu nehmen— erſtmalige Anſchaffung und laufende Grhaltung d Durch wen und für welche Vergütung wird oder würde die Aufſicht über die Bebungsſtunden geführt? 6. Sind etwa Verſuche gemacht worden, zur Förderung der leihlichen Uebungen an einzelnen Nachmittagen die Hausauf⸗ gaben wegfallen zu laſſen 7 7. Auf welche Weiſe und in welchem Umfang Knabenanſtalten, die 5 5 von Mädchen beſucht körperliche Ausbildung der geſorgt? en Falls der iſt in denjenigen t werden, für die ſuche, U. g. iſt im phyſiologiſchen Inſtitut eine Ausſtellung der Apparate Außerdem beſtiiamen wir, daß im kommenden Jahresbericht wie guch in der Folgezeit s über den Stand der leiblichen Uebungen im Anſchluß an den Jahresberſcht zu berichten iſt.“ Ueber das Ergebnis dieſer und. weitere Be⸗ dlung der Angelegenhe Erlaß der Oberſchulbehörde vom d. den Ber ichten, diſ Nr. 5837 eingelauf en ſind, 2 wir manchen Anſt 21 ber, zeſtaltung der Leibesubi 9 Ir ebigang erfehen, ben Weiſe auf 8 nde M n und F auch werden wir an die kommenden Städte eine Kane ſen ämtli es für che 3 geboten, auf di Wir ordnen deshalb Mmi Ii 3 Kultus und 1 0 1. wir 1 en 8— ind nar 1 und W 8 ee 90 Konſtan nz, Mann 90 eim e von Auſtal über nommenen ler ſi nd di zuhalten. 0 1 8 ärztliches Zeugnis ader in ſonſtigen len zu e Oktaber ds. alten haben auf 1. richtungen Vorzage itliche Anſtalten auf 1. Jur besübungen zu berichten.“ ze einer naingemäßen Jugenderziehung werden 12 80 ßte Vorgehen der oberſten Unterrichts⸗ htig freuen: Es iſt mil Sicherhaeit an⸗ igen der badiſchen Slädte zur Löſung erſtatten. k. Is über ſich über behörde des L zunehmen, daß die 2 für dieſer gerade für Nee tädtiſche Jugend brennend ihre in Sgchen der Jugenderzz ung wiederha At. bßtätt neue bewähren werden. Dieſe ht 9 Ne S kadtbez Pfoxö⸗ Bereich⸗ 17 910 ſchule zu en Turnunterricht den v. erbindlichen Spiel⸗ jeh fe hat, der allen Scheltern, auch den bequemen und Flementen, die Wohltat regelmäßiger und ausgiebiger hungen in Licht und Luft ſichert. Wie in Württemderg, obligatoriſche ielnachmittgg für die höheren Schulen zweite Jahr beſteht, hat man auch in P orzheim mit der Berbi idt hleit des Beſuchs der Spielplätze in geſundheitlicher f Wir 1 fe das Vorgehen zzu Oſtern ds. im wie erzlehlicher Hi nſicht die beſten E fahrunge ngemacht. ſind überzeugt, daß der perbindlie che Spielbetrieb als Erweiterung und Ergänzung des zumei 95 in geſchloſſenen PRaumen Turnunerichts in kurzer Zeit im Erziehungsplan unſerer öffentlichen Schulen ſein dol les Bürgerrecht e rlangt haben wird. Denn das Wort des alten Römers: pro Patria est, ddum ludere videmur(für das Vaterland iſt es, wenn wir zu ſpiel en ſcheinen) leuchtet heute mehr denn je allen denen ein, die zu blicken gewohnt ſind. Es handeli ſich hier um eine Maßnahme 95 Gunſten der We brhücht igeit inſeres Wokkes und zwar nicht bloß in Abſicht auf kriegeriſche Gefahren, die in der Zukuuft unſere Nation bedrohen könnten, ſondern in Abſicht auf die ge⸗ waltigen Kämpfe, die a 5 dem Felde der Arbeiit im um⸗ faſſendſten Sinne dieſes Wortes von unſerem Volk im Wetteifer mit den anderen Kulturngtionen fechten werden. Vor⸗ ausſetzung aber für holche Wehrtüchtigkeit der Nation iſt, zumal bei dem beutigen deß. Natut vielfach entfremdeten Kulturleben, eine pationelle J Jugenderziehung. d. h. eine Erzlehung, die ſich der Tatſache 1 iſt und 18 190 ihre N ahnahe trifft, daß das junge ſenkind nicht bloß aus Geiſt, ſondern auch gus Körper beſteht, der in nicht geringerem Maße der planvollen Entwicklung bedarf. ———— 7. Intern. Phyſiologen⸗Kongreß. (Von unſerem Keorreſpondenten.) un. Heidelberg, 13. Auguſt. In den Hörſälen und Nebenräumen der Inſtitute für Phy⸗ ſiologie, Anatomie, Mineralogie und Chemie entwickelte ſich heute reges Leben. Ueberall wurden Vorträge gehalten, Ver⸗ Apparate, mikroſkopiſche Präparate ete. demonſtriert. ——————————— —— Der Gedanke, in 15 7 Nähe von ihres Wohltäters Haus zu machte Eſther froh, und das Gefühl der Einſamkeit ver⸗ ieß ſie in dem Moment, als ſie überlegte, daß ſie vielleicht noch heute Abend ihn begrüßen würde. auch Ausdruck, indem ſie ſagte: „Ich würde mich ſehr freuen, Dr. Kavier wiederzuſehen, ch Habe ihn ſtets für meinen und meines Gatten Freund Sie gab dieſer Hoffnung Auch das Freundſchaftsverhältnis zwiſchen dem Prinzen, Eſther und D Dr. Kavier wollte der Graf anſcheinend nicht ein⸗ r bermied auf Eſthers Worte eine direkte Antwort und „Cadi ſchuldet dem Grafen viel, vielleicht ſogar ſeine Exiſtenz Nation, denn wenn es vor Frankreich errettet worden iſt, o hat das Franeisco Kapier vollbracht, er war der leitende un lange Zeit hindurch. Es muß immer ein herrſchender Geiſt in den Ratsverſa mmlung ſein. Eine Minderheit meiner andslente hatte dieſen Geiſt in der Perſon des Grafen Montal⸗ übrigen hielten das nicht für richtig; ſie Sonne, Müßiggänger, die von heute auf Ein Appell an ihren Verſtand iſt nichts wert. muß an ihr Herz und Gefühl erinnern, das hilft viel⸗ Wenn der Fürſt zurückkehrt, dann werden wir hoff enk⸗ Parteien vereinigen können.“ Wortſebung lolat) Buntes Feuſlleton. — Was braucht eine Dame in London? Man ſchreibt aus n: In den nächſten Tagen wird in London ein amerikaniſche ichtsdelegierter eintreffen, um feſtzuſtellen, was eigentlich eine Dame braucht, um den Anſprüchen der engliſchen Geſellſchaft einwandfreier Weiſe zu genügen. Das Newyorker Vormund⸗ chaftsgericht iſt es, das dieſe ſeltſame Studienreif 175 veranlaßt hat; will ergründen, welche Summe eine junge Amerikanerin zur ung haben muß, um anſtändig in London leben gu können. die Kinder der 8 Mark. — verbrauchen, kommt den Sen vom Newyhorker Vormundſchafts⸗ gericht wohl etwas zu hoch bor. Ein engliſches Blatt hat nun nach eingehenden Beratungen mit den faſhionablen Modehäufern be⸗ rechnet, welches Siümmchen ein junges Mädchen zur Verfügung haben muß, wonn ſie ihre Eroberungskünſte würdig venkfalten will. 15 300 M. werden als eine mittlere Durchſchnittsſumme angeſehen nur für die Erforderniſſe der Toilette während einer Londoner Saiſon. Aber man kann gicht das ganze Jahr in London ſeinz die junge heiratsfühtge Amerikanerin muß auch niich Cowes oder nach Goodwood gehen. Und das bedeutek wieder eine Extraausgabe für Toiletten und Zubehör, die mit 5200 M. nicht zu hoch angeſetzt iſt. Für kleine Ausgaben, Taſchengeld, Vergnügungen und Ge⸗ ſchenke wird man mindeſtens 16 000 M. für das Jahr in Rechnung ſtellen müſſen. Mit rund 40000 M. insgeſamt kann eine junge Amerikanerin, die keine übertriebenen Anſprüche ſtellt, ſich zur Not in London durchſchlagen. Die ſchönen Töchter der neuen Welt müſſen alſo ſchon immerhin einiges anlegen, ehe die Bräutigamſchau Aus⸗ ſicht auf Er folg bietet. Findet ſie dann einen Gemahl mit einem angemeſſenen Titel, ſo ändern ſich dieſe Zahlen mit einem Schlage um ein VBedeutendes. Denn die berhe ratee Frau, die in London ein Haus machen will, muß mindeſtens zwei Bälle und vier oder fünf Diners geben, will ſie ihren geſellſchaftlichen Pflichten nach⸗ kommen. Rechnet man zu dieſen nicht unerheblichen Koſte noch die Hausmiete, Toiletten uſw., ſo ergißt ſich ein Budget bon 226 000 Und dabei wird ſie ſich noch hüten müſſen, beſöndere Lieb⸗ habereien zu kultivieren. — Die Japaner und Napofeon. In Paris iſt ſdeben eine Schar japaniſcher Kaufleute eingetroffen, die eifrig alle Kunſt⸗ handkungen und Anti daülttätenläden dürchſtößern, bis in dis enk⸗ legenſten Gaſſen ihre Streifzüge ausdehnen, nur um alte Napoleon⸗ ſtatuetten zu erhandeln oder alte Kupferſtiche, die den großen Korſen 5 ſtellen. Denn das Eroberervol des fernen Oſtens blickt mit unb mit beſonderer Vorliebe auf den größen franzö⸗ ſiſchen Exoberer, und man ſagt nicht zu biel, wwrenn man bon einem leidenſchaftlichen Napoleonkultus der Japaner ſüricht. Sinemt japa⸗ niſchen Offizier kann man kaum eine größere Freude maächen, als wenn man ihm einen Stich Napoleons verſchafft; Admiral Toge be⸗ was die jungen Amerikanerinnen im allgemeinen in Europa ſiet eine gange von ee die 958 ſaß Amerikaner bringt, ſo zu entgehen. Die alle nach dem Kriege als Geſchenke überreicht worden waren. Und in dieſer Vorliebe für den großen Kafſer der Franzoſen ſteht ſelbſt der Mikado ſeinen Offizieren in nichts nach. Wenn man in Tokio ſeinen Palaſt betritt, ſo ſtößt man alsbald auf die be ühmte Napo⸗ leorbüſte von Houdon und auf das Bildtlis des erſten Konſul, das Caſanova geformt hat.—1. — Rockefellers Bekeuntnis. John D Rockefeller hat einem Mitarbeiter des Clebelander„Plain Dealer“ ein Interview ge⸗ währt und dabei einige Ausſprüche getan, die für die ökonomiſchen und lebensphiloſophiſchen des reichſten Mannes der Welt höchſt charakteriſtiſch ſind. Nachdem der Multimillionär ſich darüber ausgeſprochen hatte, daß das Vermögen des Landes zum arößten? Teil unter den mäßiger Wohlhavenden verteilt ſei und nicht in 5 Händen ein iger weniger liege, wurde der Scha⸗ den berührt, der durch die großen Verkehrsgeſellſchaften und grd⸗ den Indeſttieunternehwen angerichtet würde, und Roöckefeller ſchloß:„Wer hat wohl ein größeres Intereſſe an einem matexiel⸗ len Foriſchritt des Landes als ich? Meine Eier liegen nicht alle in einem einzigen Korb. Ich bin angeſchirrt an einen Wagen, auf dem die anderen ſitzen und den ſie lenken, wohin ſie wollen. Ich arbeite für die Allgemeinheit. Ich klage nicht. Wir ſind Diener leine Herren, wir die wir in große Geſchäfte verwickelt ſind. Der„reichſte Mann“ kKann täglich auch nur dreittal eſſen; aber ſeln Ehrgeiz iſt Vollendung. Vergleichen wir eiwa die Ge⸗ ſchäftswelt mit einem Pa atienten, der Behandlung braucht— ſoll man dann ſagen: die Operation war erfolgre ich, g ber der Patient iſt geſtorben? Ich hätte meine Intereſſen in Gold umſpändeln und hätte mein Gold nach England mitnehmen können ödet nach irgend einem anderen reizenden Flec Gieinte kwo das Leben ge⸗ ordnet iſt und wo man einem Manne, der Geld gus zugeben 55 alles erleichtert; aber der Gedanke iſt mir nie gekommen, Verantwortung und den. Verpiekungen die ein Vermögen dien Vereinigten Staaten werden niemals ſo weit Hinderniſſe ftnen köanen, daß ich 5 Gefühl verlöre; es gibt leinen anderen Ort, der ſo 051 iſt, die Heimat, und dieſe Heimat iſt auser ſehen, das Land d Welt zu ſein.“ 8 zuwarten.“ Mennßeim, 14. Auguſt, * General⸗Auzelger.(Mittagblatt- 78 8 8. Selte. veranſtaltet, die Helmholtz bei ſeinen Verſuchen benutzte und die teilweiſe von ihm ſelbſt angefertigt ſind. Auch iſt ein beſonderes Poſtamt eingerichtet worden, das von 8 bis halb 1 Uhr und von halb 8 bis 7 Uhr geöffnet iſt. Die Inſtitute ſind alle telephoniſch verbunden und werden bei Beginn neuer Vorträge, dieſe jeweils in allen Inſtituten angezeigt. Zur Aſſiſtenz bei den Verſuchen ete. wie als Schriftführer haben ſich eine große Zähl von Stu⸗ dentinnen und Studenten zur Verfügung geſtellt. Die Vorträge werden von den meiſten Kongreßteilnehmern in der Mutter⸗ ſprache gehalten. Zugelaſſen ſind die deutſche, franzöſiſche, eng⸗ liſche und italieniſche Sprache. Es erübrigt ſich, über die ein⸗ zelnen Vorträge zu berichten, da dieſe nur von wiſſenſchaft⸗ lichem Intereſſe ſind. Wir wollten unſere verehrten Leſer⸗ innen und Leſer nur einen Blick in das Laboratorium der Wiſſenſchaft zur Kongreßzeit werfen laſſen. Unter den Rednern befinden ſich auch mehrere Damen. Zum Beſuch der Ausſtellung iſt für die Kongreßteilnehmer morgen Mittwoch 6 Uhr abends ab Heidelberg ein Sonder⸗ zug eingeſchaltet worden. Die Rückfahrt erfolgt mit einem Son⸗ derzuge 11 Uhr ab Mannheim.— Zur Schloßbeleuchtung am Donnerstag, 15. Aug., werden die Kongreßteilnehmer nach einem Empfang vonſeiten der Stadt Heidelberg im Garten des„Ad⸗ ders“ in Ziegelhauſen mittels Schiff den Neckar herunterkom⸗ men.— Freiag Abend iſt Schlußſitzung im Hörſale des chemi⸗ ſchen Inſtituts und Feſtmahl in der Stadthalle.— Am Sams⸗ tag findet der Beſuch in Baden⸗Baden ſtatt, woſelbſt die Stadt Illumination der Konverſationsräume und italieniſche Nacht veranſtalteti.— Die vom Großherzog geſtiftete Denkmünze iſt bereits vergriffen. Es gelangten nur 300 Stücke zur Verteilung. — Der Großherzog hat aus St. Moritz an Herrn Geh. Hofrat Prof. Koſſel ein äußerſt huldvolles Danktelegramm gerichtet, worin er dem Kongreſſe einen recht ſchönen Erfolg und Verlauf wünſcht. Das Telegramm wurde bei der Verleſung mit ſtarkem Beifall aufgenommen. Nachdem am Mittag das Wetter ſehr trübe Miene machte und auch einige Niederſchläge zu zerzeichnen waren, klärte es ſich am Abend auf, ſo daß die zu Shren des Phyſiologenkongreſſes veranſtaltete italieniſche Nacht in der Schloßreſtauration aufs Beſte gelang. Es konzertierte das ſtädtiſche Orcheſter. Der Beſuch war außerordentlich ſtark. Die Bergbahn hatte ihren Betrieb bis 12 Uhr nachts verlängerk. NAus Stadt und Land. AussfelAde 100% 15 9 15 2 18 — Ulums N adeitteim E GRosse GaRTENBau INregNATIONALE AdsSTrelLuNG S 9 Kudsr-udo Mittwoch abend wird die Innsbrucker Schützenkapelle ihr Abſchiedskonzert geben. Am darauffolgenden Tage, Donnerstag, den 15. Auguſt, wird ein neues italieniſches Orcheſter zum erſten Male in der Ausſtellung ſpielen. Es iſt das Philh rmoniſche Blasorcheſter„Roſſini“ aus Rom unter Leitung des Muſikdirek⸗ tors Ferrari. Dieſe Kapelle hat auf der Düſſeldorfer und auf der Berliner Ausſtellung mit großem Erfolg konzertiert und es iſt zu erwarten, daß ſie auch in Mannheim Sympathien finden wird. Die Italiener werden am Donnerstag nachmittag im Hauptreſtaurant Melchior und abends im Vergnügungspark ſpielen. Ferner tritt am Donnerstag, den 15. zum erſten Male die Kapelle des 2. Thür. Infanterieregiments Nr. 32 aus Meiningen auf, eine der beſten Militärkapellen, die ſich unter der Leitung des Kgl. Muſikdirigenten F, Liepe zu großer muſikaliſcher Leiſtungsfähigkeit emporgeſchwungen hat. 8 Zum Prozeß Hau. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2 2Karlsruhe, 13. Auguſt. Wenn ich heute von einem bekannten Telegraphenbeamten recht berichtet worden bin, iſt die Senſation im„Fall Hau“ im Abflauen begriffen—„Berlin“ reiſt wieder ab und heute erklärte ein ſolches Verliner Bleichgeſicht, daß der letzte Hunderter den Weg alles Drahtes gegangen ſei und daß nun auch er, da ja auch die Konkurrenz zu ihren heimatlichen Penaten zurückgekehrt, ſich wieder nach Berlin begeben werde zur„kühlen Blonden“ an den Ufern der Spree. Die von der Verteidigung und zum Teil auch von der Staatsanwaltſchaft vorgenommene Flucht in die Oeffent⸗ lichkeit hat ein Ende vad der Baron von Lindenau kann von Glück ſagen, daß er noch in die Hochſaiſon der Hauſenſation hinein⸗ gekommen, jetzt wird er in die Verſenkung hinabgehen, bis ihm die Strafkammerverhandlung noch einmal den Ruhm einer Eintags⸗ fliege verleihen wird. Vielleicht erſcheinen da die Baronin bon Reitzenſtein, vielleicht auch Olga Molitor, um zu be⸗ kunden, daß er nicht der„Herr im grauen Bart“ geweſen und dann iſt der„Fall Lindenau“ und ſeine kurze Berühmtheit vorüber. In dieſer Zeit der abgeſchmackten Senſation tut eine Erklärung wohl, die heute Ihrem Korreſpondenten der jüngſte Mitverteidiger im Hauprozeß, Rechtsanwalt Mar Oppewheimer, zur möglichſten Weiterberbreitung übermittelt hat. Dieſelbe lautet: „Die Nachricht einzelner Preßorgane, als ſei von D Dictz und mir irgend eine Strafanzeige gegen Olga Molitor erſtattet worden, iſt irrig. Hau hat ſo etwas niemals auch nur angedeutet und wäre auch damit nicht einverſtanden. Ich habe aber auch von mir aus gegenüber den gewiß gut gemeinten Vorſchlägen ſoge⸗ nannter„Amateur⸗Verteidiger“, um dieſes neu geprägte Wort zu gebrauchen, auf das beſtimmteſte zu erklären, daß ich mit derartigen Mitteln nicht operiere, wenn dies irgendwie bermieden werden kann. Die formelle Parteinahme pro oder contra in der Preſſe iſt meines Erachtens einer ſeriöſen Verteidigung viel mehr von Schaden, als von Nutzen. Einſeitige Stellungnahme öffentlicher Blätter gegen den Angeklagten macht Stimmung gegen ihn im großen Publikum und kann eine Suggeſtion desſelben hervorrufen, welche unter Umſtänden bei einer zweiten Verhandlung die Geſchworenen be⸗ fangen macht. Andererſeits iſt zu befürchten, daß öffentlicke Kund⸗ gebungen für den Angeklagten die Anklagebehörde gzu Maßnahmen und Aeußerungen drängen und vielleicht ſchon gedrängt Haben, welche für den Angeklagten um ſo gefährlicher ſind, als im Hegen⸗ wärtigen Stadium der Angelegenheit eine Mitwirlung der digung vollkommen ausgeſchloſſen iſt. Ich halte mich deshalb nicht für befugt, über Angaben des Angeklagten oder ettraiger Zeugen Mitteilungen in die Oeffentlichkeit zu geben. Ich hoffe, daß da⸗ durch auch der Staatsanwaltſchaft die Möglichkeit gegeben iſt, von öffentlichen Erörterungen abzuſchen und daß ſie mir auf dieſem Wege folgen wird. Zunächſt bleiht das Ergebnis der Reviſion ab⸗ e 4 Es iſt eine auffällige Tatſache, daß der Herr, den Steifean Reitenſtein als den„Oeſterreicher“ bezeichnet und der nach ihren Bekundungen wiederholt von der Stadelſtraße durch die Kaiſer Wilhelmſtraße gegangen ſei, ſeit dem Tag des Mordes aus Baden⸗Baden ſpurlos verſchwunden und nicht wieder geſehen worden iſt. Nach ihm fahnden die Unterſuchungsbehörden noch immer. Der Staatsanwalt will einen Aufruf nach dieſem Oeſter⸗ reicher erlaſſen. Ein Mitarbeiter der„Neuen Freien Preſſe“ hatte in Pontre⸗ ſing eine U Molitor, welche dabei auf das entſchied zurückwies. Angeſichts der nötig geſvordenen ſchnelleren Verſtändigung zwiſchen dem Rechtsbeiſtande der Fam Molitor Dr. Fräulein Olga Molitor wird letztere ihren Aufenthalt in Cele⸗ rina in der Schweiz, wo ſie ſich ſeit einigen Tagen aufhält, wieder unterbrechen und, wie ſchon geſtern berichtet, nach Deutſchland zurückkehren. 33** 25 eenee— *Finanzamtmann. Durch Staatsminiſterialentſchließung wurde beſtimmt, daß für die zweiten Beamten der Bezirks⸗ finanzverwaltung der Titel„Finanzamtmann“ zur Einführung gelange. * Der Waſſerſtand des Rheins iſt in ſtändigem Fallen be⸗ griffen und nunmehr ſoweit zurückgegangen, daß die tiefer abge⸗ ladenen Schiffe bereits im Gebirge, durch das ſie mit voller Ladung nicht mehr kommen können, Leichterungen vornehmen müſſen. Die Schleppkähne, welche einen Tiefgang von 2,50 Meter haben, müſſen an den kleineren Hafenplätzen im Gebirge vor Anker gehen und dort leichtern. Schiffe mit einem Tiefgang von 2,20 Meter können noch fahren. * Die Ausbildung der Handels⸗ und Gewerbelehrer in Baden. Nachdem die Handels⸗ und Gewerbeſchulen eine den Anforderungen der Neuzeit entſprechende Umgeſtaltung erfahren haben, iſt auch die Ausbildung und Prüfung der an dieſen Anſtalten wirkenden Lehrer einer Neuregelung unterzogen worden. Die Ausbildung der Han⸗ dels⸗ und Gewerbelehrer iſt durch Erweiterung des Unterrichts⸗ ſtoffes und durch Angliederung einer praktiſchen Tätigkeit weſent⸗ lich vertieft worden. Zu den Prüfungen werden von nun ab nur Kandidaten zugelaſſen, die entweder unter die Volksſchulkandidaten aufgenommen worden ſind oder die Reife für die achte Klaſſe einer Mittelſchule beſitzen. Die Zulaſſung zur Handelslkehrer⸗ prüfung iſt außerdem abhängig gemacht von einem mindeſtens ztreijährigen Beſuch einer zur Ausbildung von Handelslehrern be⸗ ſtimmten, vom Miniſterium des Innern als hierzu geeignet an⸗ erkannten Lehranſtalt. Volksſchulkandidaten müſſen ferner min⸗ deſtens ein Jahr, die übrigen Kandidaten mindeſtens zwei Jahre in einem kaufmänniſchen Geſchäft tätig geweſen ſein. Die Prüfung er⸗ ſtreckt ſich u. a. auf mindeſtens eine Fremdſprache, Wirtſchaftsgeo⸗ graphie mit Warenkunde, Volkswirtſchaftslehre und Finanzwiſſen⸗ ſchaft(in ihren Grundzügen), Geſetzeskunde und Handelsgeſchichte. Die Gewerbelehrer haben ſich einer Vor⸗ und einer Haupt⸗ prüfung zu unterziehen. Während ſich die erſte Prüfung auf die Schulfächer beſchränkt, befaßt ſich die zweite mit den techniſchen Gebieten. In der Meldung für die Hauptprüfung iſt anzugeben, oh ſie ſich hauptſächlich auf das hochbautechniſche, maſchinenbautech⸗ niſche oder kunſtgewverbliche Gebiet erſtrecken ſoll, Zur Zulaſſung zur Vorprüfung iſt der Beſuch der drei erſten Klaſſen(Halbjahrs⸗ kurſe) der Gewerbelehrerabteilung der Baugewerbeſchule in Karls⸗ ruhe, zur Zulaſſung zur Hauptprüfung der Beſuch der weitern vier Klaſſen vorgeſchrieben. Volksſchulkandidaten müſſon eine einjährige, die übrigen Kandidaten eine zweijährige Tätigkeit in Gewerbe⸗ betrieben nachweiſen. Das Jandesgewerbeamt, dem das geſamte Handels⸗ und Gewerbeſchulweſen unterſtellt iſt, und dem zur Ab⸗ nahme der Prüfungen beſondere Ausſchüſſe beigegeben ſind, leitet dieſe Prüfungen und nimmt auch die Anſtellung der Lehrer Lor. Die Gewerbelehrer erreichen nach dem derzeitigen Gehaltstarif ein Höchſtgehalt von 3800 M. neben einem Wohnungsgeld von 680 M. in der erſten Ortsklaſſe. Handelslehrer hat es bei der Erlaſſung des Gehaltstarifs loch nicht gegeben, ſie werden aber jedenfalls in ihren Bezügen den Gewerbelehrern gleichgeſtellt werden. Der Verein zur Rettung ſittlich verwahrloſter Kinder im Großherzogtum Baden verſendet ſoeben ſeinen 37. Jahresbericht (für die Jahre 1905 und 1906). Die laufenden Einnahmen be⸗ trugen in beiden Jahren über 80 000., denen 1905 über 76 000 Mark und 1906 über 78 000 M. Ausgaben gegenüberſtanden. Das Geſamtvermögen des Vereins betrug am 1. Januar 1907 etwa 462 000 M. In beiden Jahren zählten die Anſtalten des Vereins je über 270 Zöglinge. Die Erfolge an dieſen Kindern ſind im großen und ganzen durchaus zufriedenſtellend geweſen. Der Verein, der unter Leitung des Präſidenten des katholiſchen Oberſtiftungs⸗ rats Fetzer ſteht, hofft auch ferner auf allſeitige freundliche Unter⸗ ſtützung ſeines ſegensreichen menſchenfreundlichen Strebens. * Die Leſehalle des Vereins für Volksbildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), woſelbſt rund 150 Zeitungen und Zeitſchriften zur völlig unentgeltlichen Benutzung für jeder⸗ wann täglich von 10—2 Uhr und von—10 Uhr aufgelegt ſind, war im Monat Juli von 1705 Erwachſenen beſucht. Im Kin⸗ derleſeſaal waren 279 Schüler und ausgeliehen wurden 824 Bü⸗ cher, darunter 88 an neue Leſer. Bemerkt ſei ferner wiederholt, daß die Leſehalle auch Sonntags von 10—1 Uhr und von—10 Uhr geöffnet iſt. * Verſuche mit neuen Karabinern. Bei einzelnen Infan⸗ terie⸗ und Kavallerie⸗Truppenteilen werden zurzeit Verſuche mit einem neuen Karabiner gemacht, uam die Kriegsbrauchbarkeit und die Tragvorrichtung Rieſes Karabiners zu prüfen. Für die Kavallerie kommt bei dieſem Verſuch auch in Frage, den Kara⸗ biner künftig mit einer Tragvorrichtung auf dem Rücken des Reiters zu tragen, anſtatt wie bisher, links am Pferde zu befeſtigen. Bei der Infanterie ſind die Verſuche mit dem neuen Karabiner von den Rodfahrern auszuführen, * Der erſte Sommerabend im Zillertal in der Ausſtellung er⸗ freute ſich einer guten Frequenz. Der große, geräumige Garten war anläßlich des Sommerabends hübſch illuminiert durch Hunderte von bunten Leuchtkacheln und Lampions. Zwei Muſikkapellen, nämlich die Kapelle des 1. Oberrhein. Infanterie⸗Regiments Nr. 97, Saarburg, und die Kapelle des 2. Heſſ. Dragoner⸗Regiments Nr. 24, Darmſtadt, ſpielten abwechſelnd nacheinander und den letzten Teil des reichhaltigen Programms gemeinſam. Beide Ka⸗ pellen ſind als gleich vorzüglich bekannt; ihre Weiſen erxrangen auch geſtern abend wieder den leohafteſten Beifall der Sommerabend⸗ beſucher. Einen beſonderen Effekt erzjelte das von beiden Ka⸗ pellen gemeinſam geſpielte Saro'ſche Tongemälde„Deulſchlands Erinnerungen an die Kriegsahre 1870/71“. Wohl ſelten dürfte dieſes immer wieder gerne gehörte intereſſante Muſikſtück ſo vor⸗ trefflich zu Gehör gebracht werden, als wie geſtern abend. Das Publikum zeigte ſich ſehr danksar und ſpendete den beiden Kavellen lebhaften Applaus. Im Zillertal konzerkſerten die Bayeriſche Ober⸗ ländlerkapelle ſowie die Tegernſcer Nachtigallen. Die Bedienung durch die baheriſchen Dirndlu ging ſehr flott. Die Zillertal⸗Nadi fanden reißenden Abſatz. Auch ſonſt herrſchte im Garten, der einen angenehmen, erfriſchenden Aufenthalt bietet, eine ausgezeichnele Stimmung. Der Eintrittspreis von 30 Pfg. war im Verhältnis zu dem Gebotenen gewiß ein minimaler. * Ein Urteil von prinzipieller Tragweite fällte das hieſige Schöffengericht. Das hieſige Bezirtsamt hatte den Architekten Ludwig Sator mit 25 M. Geldſtrafe belegt, weil er im Maga⸗ zinsraume des Neubaues von Juwelier Jean Krieg, wohnhaſt 0 5, 6, zur Erhellung des Raumes eine Fläche in der Brand⸗ mauer mit Glasbauſteinen ausgefüllt hatte. Er erhob gegen das Strafmandat Einſpruch mit der Begründung, daß er den der Brandmauer Glasbauſieine verwendet hahe, wäßrend das Bezirksamt der Anſichk iſt, daß er bei jeder Verwendung der⸗ artiger Steine in Brandmauern ſtets die Genehmigung bei dem Bezirksamt einzuholen habe, was in dieſem Falle nicht geſchah. In der Sache wurde von Herrn Großh. Baurat keumeiſter in Karlsruhe ein Gutachten eingefordert, das ſeines autoritativen Charakters wegen in erſter Linje ausſchlaggebend war für die Entſcheidung des Gerichts. Der Gutachter ſagt u.., feuer⸗ zichere Baumaterialien gäbe es überhaupt nicht, auch der Be⸗ griff der Unverbrennlichkeit ſchließe noch lange nicht in ſich, daß ein unverbrennliches Material feuerſicher iſt, es könne je nach dem Hitzegrad, nur von einer relativen Feuerſicherheit geſprochen werden. Glasbauſteine beſitzen wohl eine relative Feuerſicherheit, ſind aber weniger feuerſicher, als das für Brand⸗ mauern vorgeſchriebene und übliche Steinmaterial. Als eine Deffnung in der Brandmauer im Sinne der badiſchen Landes⸗ bauordnung iſt eine mit Glasbauſteinen hergeſtellte Fläche nicht zu betrachten, denn weder kann dieſe Glasbauſteinfläche durch einen Körper paſſiert werden(Licht iſt kein Körper), noch hat ſie einen Verſchluß, die ein jederzeitiges Oeffnen ermöglichen ſollen. Die dritte und Hauptfrage, ob eine zumteil mit Glas⸗ bauſteinen hergeſtellte Brandmauer den geſetzlichen Erforder⸗ niſſen einer Brandmauer entſpricht, hänge lediglich von den ört⸗ lichen beſonderen Verhältniſſen ab, ſie läßt ſich nur von Fall zu Fall entſcheiden. Die entſcheidenden Behörden ſchließen Glas⸗ bauſteine aus Brandmauern grundſätzlich nicht aus, ſondern laſſen ſie in kleinen Abmeſſungen auf Grund örtlicher Verhält⸗ niſſe zu. Iſt dies der Fall, ſo würde die ſtrittige Mauer trotz ihrer geringen Feuerſicherheit denn doch noch den Erforderniſſen des§ 9 der Landesbauordnung genügen. Das Gericht fällte ein freiſprechendes Erkenntnis, indem es der An⸗ ſicht iſt, daß in dem vorliegenden Falle die örtlichen Verhältniſſe die Verwendung von Glasbauſteinen auf einer kleinen Fläche ge⸗ ſtatten und daß ſich der bauleitende Architekt wohl für berech⸗ tigt halten konnte, Glasbauſteine zu berwenden. * Mutmaßliches Wetter am 15. und 16. Auguſt. Für Don⸗ nerstag und Freitag iſt fortgeſetzt größtenteils trockenes und beiteres Wetter bei nur wenigen iſolierten Störungen in Aus⸗ ſicht zu nehmen. 125 5 5 Sport. * Leichtathletik— Viktoriaſportplatz. Für die Abhaltung der internen olympiſchen Wettkämpfe, über die wir bereits be⸗ richteten, hat der Mannheimer Fußballklub Viktoria von 1897 den 25. Auguſt vorgeſehen und enthält das Prrgramm folgende Konkurrenzen: 100 Meter Junjorlaufen, 100 Meter Juniorlaufen für Schüler unter 15 Jahren, 200 Meter Juniorlaufen für Schü⸗ ler unter 17 Jahren, 100 Meter Laufen um die Klubmeiſterſchaft, Verteidiger O. Haupt, 1500 Meter Laufen um die Klubmeiſter⸗ ſchaft, Verteidiger L. Klein, 400 Meter⸗Laufen, 1000 Meter⸗ Laufen mit Vorgabe, 800 Meter⸗Laufen, offen für ſolche, die noch keinen erſten Klubpreis gewonnen haben. 3000 Meter⸗Laufen mit Vorgabe. Schleuderballwerfen mit Vorgabe. Kugelſtoßen mit Vorgabe. Hochſprung mit Vorgabe. Fußballweifſtoßen mit Vorgabe. Weitſprung aus dem Skand mit Vorgabe. Dreikampf (nit Vorgabe) beſtehend aus: a) Diskuswerfen, b) 200 Mete Laufen und c) Dreiſprung. 100 Meter Vorgaßbelaufen für M glieder über 25 Jahren. 110 Meter Hürdenlauf, wohl der in⸗ tereſſanteſte, weil ein jeder Läufer während des Laufes Gegen⸗ ſtände in einem Sack ſammeln muß und dabei ſtets eine Hürde zu nehmen hat. Troſtkauf über 300 Meter.— Für Sonntag hat Viktoria ſeine Athletiker Trautmann, Klein und Müller zum Sportsfeſt des Frankfurter Fußballklubs Kickers gemeldet und zwar wird erſterer im Dreikampf und Diskuswerfen, Klein im 1500 Meterlauf und Joſ. Müller im 50 Meterlauf mitkonkur⸗ rieren. Hoffentlich werden dieſe Kämpen die Mannheimer Fa ben aut vertreten. * Deutſcher Ruderverband. Der Ausſchuß des Deutf Nuderverbands hat in ſeiner Sitzung Kommerzienrat Ladenburg⸗Frankfurt a. M. zum zweiten Vorſitzend Verbandes gewählt. An Stelle des verſtorbenen Jean Kir wurde Landgerichtsrat Ernſt Gerſon⸗Eſſen kooptiert. D Steuermann Nauen vom Mainzer Ruderverein w eine ſcharfe Verwarnung wegen der von ihm herbeigeführten ſionen erteilt. 5 DOWeutſche Meiſterſchafts⸗Regatta. Als Ort für die haltung der nächſten Meiſterſchafts⸗Regatta wurde Hambu vorgeſehen. * Eine Motorbvoot⸗Regatta auf dem Rhein wird vom 2 25. September vom Motor⸗Jachtklub in Berlin zu veranſtalte abſichtigt. Die Fahrt wird in NMannheim ihren Anfang nehmen und bis Düſſeldorf gehen. Städte Wiesbaden, Kobler Düſſeldorf und Mannheim werden die Regatta durch Stiftung Ehrenpreiſen unterſtützen. Als Hauptpreis wird der von Fabr 1 22 Die Nus dem Grossberzogum. Weinheim, 13. Aug. Ein Automobilunf ereignete ſich heute abend gegen 7 Uhr auf der Bergſtraße, der Nähe des Gärtner Heinrich Schroppſchen Wohnhauſes. 11 Jahre alte Eliſe Kleinhenz von hier wollte kurz vor ankommenden Automobil die Straße überſpringen, wurde aber erfaßt und eine Strecke von ca. 5 Metern geſchl. erlitt dabei Verletzungen am Geſicht und an der einen Kör ſeite, die aber nicht gefährlich ſind; das Automobil war äuß ſchnell zum Stehen gebracht worden. Den Führer desſelb keine Schuld. Das Tempo war ein mäßiges und Signale rechtzeitig gegeben worden. Die Inſaſſen des mobils waren außer dem Chauffeur Ler Beſitzer, Anton Raußu aus Frankfurt a.., mit Frau. Sie nahmen ſich des in beſorgter Weiſe an und holten mit dem Auto ſofort ärztliche Hilfe berbei. .0. Freiburg, 12. Aug. Die wiederholt ſtakt nen Holzverſteigerungen laſſen nicht nur bei Brenn⸗ ſond auch bei Langholz éinen Rückgang der Preiſe konſtat Manche Steigerungen verliefen, wie der„Bote“ meldet, rſt⸗ mals ergebnislos und bedingten einen zweiten Termin 5 immer geoßen Untergeboten. Auch wird in Fachkreiſen b. det, daß Schnittwaren, namentlich Kantholz pro Feſtmeter 4 M. im Preiſe zurückgegangen iſt, was wohl mit de san größeren Plätzen im Zuſammenhang ſteht. Pflalz. heſſen und Umgebung. Neuſtadt, 12. Aug. Halb mit Heiterlkeit und hal Schimpfen und Fluchen wurde ein Ereignis aufgenommen, ſich am Freitag Abend auf dem hieſigen Bahnhof al Der letzte Zug nach Landau fuhr nämlich davon und l! Teil ſeiner Inſaſſen zurück. Durch irgend ein Verſehen w die beiden letzten von den drei ängehängten 4. Klaſſe⸗Wa nicht angekuppelt worden und zur beſtimmten Zeit ſetzte Zug in Bemegung, ohne daß von den Inſaſſen der ſo ſe im Stich gelaſſenen zwei Wagen oder vom Bahnpe etwas bemerkte. Erſt als die Verlaſſenen meintlichen Verſpätung zum Fenſter he 1* feuerpolizeilichen Vorſchriften durchaus genügt, auch wenn er in 1. Selte. General⸗Anzelnen(Altkagllilt) Maunheim, 14. Auguſt Gelächter ſeitens der Zuſchauer, ſtarkes Schimpfen aber ſeſtens der„Abgehängten“, von denen ein Teil mit fürchterlichen Rech⸗ nungen dröhte, denn gut machen ließ ſich die Geſchichte leider Kicht, da der hieſigen Stetion nicht das nötige Jahrmaterial zur Verfügung ſteht. 55 Neuſtädt, 12. Aug. Eine Dienſtmagd hätte Geld zu tolen ünd ſtetkte, dämt ſie ſie nſcht betliere, zet Zehnmarkſtücke in den Müun Als ſie zuhauſe ankam, kohuſlte ſie nicht meht ſprechen. egez der kränwfhaften Anſtrengungen, die Geldſtucke wieder heräutsgüßeingen, gingen ſie bollends in den Hüls hinaß. Iin Ver⸗ källf son zſbei Tacenn war das Geld güf nakürliche Weiſe wisder ein ar Slelke. Schwieriget äber iſt ein Fall in det Vörſtadt, ſüs Redes Mäschen eine Hälskette berſchluckte, die bis jetzt noch feſt Und deten Beſeitigung auch ärztlicher Hilfe noch nicht gelungen iſt. S. Jügbert, 13. Auguüſt. Der ältesſte Mann Baherns und wwahrſcheinlich auch Deutſchlands, der bekannte Apoſtel Peter Huther von Hosheim, Beßzirksamt St. 1 iſt heute Nacht im Alter von bald 103 Jahren infolge eines 8 wobel er ſich innere Verketzungen zuzog, geſtorben. Cbhealer, Kunſt ung(Uiſſenſchafl. ähr Bhyjbenſtjerne Bidrnſon feierte am Sonntag ſein fünfzigjä Dichterſubilüäum. Vor fünfzig Jahren erſchien Biörnſons friſches Erſtlingswerk, die Novelle„Shunbve Solbakken“ Im norwegiſchen Nationalkheater wurde in Gegenwart des Königspaares äls Jeſt⸗ Hörſtellung Björitſons„Geographie und Liebe“ mit dem Sohn des Dichters, Bföen Björnſon, in der Rolle des Thygeſen aufgeführt. Der Magiſtrat der Gladt Wiesbaden ſchreibt einen Wekt⸗ bewerb zur Erlangung von Ideen für ein neues Mu ſe u m aus. Es gelangen drei Preiſe von 5000, 3000 und 2000 M. zur Verteilung. Außerdem wird der Ankauf weiterer Entwürfe für 500 M. börbehalten. Die Leiche Thesbald Kerners ürde geſtern Abend in Heil⸗ btonn eingeäſchert. Die eigentliche Trauerfeier wird heute Abend 7 Uhr in Weinsberg bei Beiſetzung der Aſche ab⸗ gehalten. Miünchener Theater. Eine Privatmeldung des„Berliner Tagebl.“ dementiert die Blättermeldungen aus Wien und Ber⸗ lin, daß der Leiter des Hamburger Schauſpielhauſes Frhr. b. Berger mit der Münchener Generalintendanz wegen UHeber⸗ nähme der Schauſpielleitung unterhandle Zu Johaunes Trofan's heutigem 70. Geburtstage ſind be⸗ FPkͤ᷑eits geſtern hunderte bon Glückwünſchen eingegangen, desglei⸗ chen viele Geburtstagsgeſchenke. Die Witwe Heinrich Seidels flandte daß Bildnis des Dichters. Der Zuſtand Joſef Jaachim's verſchlimmert ſich von Stunde zu Stunde. Von krampfartigen Aufällen ermattet liegt der ünſtler darnieder, Kraftbrühe und Zitronenwaſſer werden ihm in angemeſſenen Abſtänden eingeflößt. Das Bewußtſein iſt ge⸗ chwunden. Seine fieberhaſten Augen vermögen die Angéhörigen owie die Aerzte und Pfleger nicht mehr zu erkennen. —TY Von Tag zu Tag. Große Feuersbrunſt. Die„Offenbächer Zig“ meldet aus Herbſtein in Heſſen: Seit geſtern abend Uhr wllteſe hier eine große Feuersbrunſt, der bis jetzt etwa 40 Ge⸗ bäude zum Opfer gefällen ſind, darunter das Pfarrhaus uſtd das Amtsgericht. Wegen bes herrſchenden Waſſermangels iſt die Hilfeleiſtung ſehr erſchwart. EEDie Leiche im Koffer, Aus Marſeille wird ge⸗ eldet: In der ſenfationellen Mordaffäre Gpold haben die beſden Verhaftefen, Gold und ſeine Ehefrau, dem Unterſuchungsrichter geſtanden, daß Goold in der Trunkenheit und in einem Anfalle 5 Zorn die Emma Liwapy, die er um Geld gebeken, gethket und zerſtückelt habe, während ſeine Frau ihm geholfen habe, die Spuren des Verbrechens zu beſeitigen. 88 —(Straßenmorh.) Die tllrkiſchen Blälter mel⸗ den aus Konſtantinopel: Vorgeſtern tötete der grie⸗ chiſche Metropolit in Flering den bulgariſchen Prieſter Ilta auf offener Straße. Als er dann in der Nacht fliehen wollte, würde er ſelbſt von der Poligei erſchoſſen. Ein aufſehenerregender Raußh wuürde auf der Strecke Wanne ⸗Recklinghauſen verübt. In einem Ab⸗ keſle bierter Klaſſe wurde einem Reiſenden von Mitreiſenden ver⸗ gifteter Kognak gegeben. Der Mann brach bewußklos gzu⸗ fammen und twurde alsdann ſeiner Barſchaft und ſeiner Uhr be⸗ Taubt. Er liegt bewußtlos darnſeder. Die Täter ſind entkommen, Sturz aus dem Fenſter Das„Chemn. Tagebl. meldet aus Kalkenſtein: Der 72jährige Wehermeiſter Thoß bverlor beim Hinauslehnen aus ſeinem Fenſter das Gleichgewicht ud ſtürzte in den Hof, uv er tok liegen blieb. Wegen Siktlichkeitsverbrechen an ztbei Mädchen im Alter von 11 und 12 Jahren wurde in Ebersbach ein 26jähriger verheirateter Fabrikarbeiter und ein 188jähriger Former verhaftet. Beim Baden erttunken. Das„Ehemn. Tagebl.“ meldet aus Glauchaut Reint Baden in der Mulde erktank der jährige Tiſchlerlehrling Paul Heinrich, der bermutlich erhitzt das Bad gegangen und infolge eines Schlaganfalls geſtorben iſt. 3 8 e in Die Begegnung in Wilhelmshöhe. 15 0 80 duard und Kafſer Wilhelm nicht feſtgeſetzt iſt. en zur Zeit keine beſonders hervortretenden ſchwebenden Fragen zwiſchen Deutſchlaud und blanca hat di ch ſonſt noch bemühen ſich die Offtziöſen, dieſe Begegnung möglichſt friedlicher Beleuchtung erſcheinen zu laſſen. Wik 1 aus einem dieſer Feſtartifel folgende Stelle an: Für den Frieden der Welt kann es nur förderkich ſeiſt daß tach der Zuſammenkunft des Zaren und des Kaiſers vor Swine⸗ de, wie offi; e Kundgebung ſich ausdrückt, als Ergänzung Zuſammenkunft des Königs mit dem Kaiſer von Oeſterreich in Iſchl! ſchließen wird. Das ſind Glieder einer Kette. Der Kaiſer Franz Joſef hak wahrſcheinlich um die Verſtändigung zwiſchen König Eduard und ſeinem Neffen manches Verdienſt und es gehört keine große Kombinationsgabe dazu, um ſich zu ſagen, daß der König und der Käiſer Franz Joſef in Iſchl ſich wahrſcheinlich auch über die Lägze der Dinge auf dem Balkan unterhalten werden und möglicher⸗ weiſe im weiteren Verlgufe die engliſche Politik ein weiter äls 518 küſſiſche Balkan⸗ kltk beſtätigen ſbird. es für England und Deutſchland bisk⸗ leicht einzelne Punkte glbt, über die ein Verſtändigulig nötwendig Aſid msglich ſbäke, iſt öffentlich nicht bekannk und män wird darüber fpahl ſt nichts erfahren! Denkbar aber ſpäre es, däß in dem verſchiedenen Verbindungen über Einzelfragen, das in Zeit die hohe Politik kennzeichnet, auch einmal eine idigung über beiderſeitige Inkereſſen zwiſchen Deutſchland land ſtattfände. Dieſer Möglichkeit wegen mäg davon nmmen ſein, daß ein Artikel der„Poſt“ über den Beſuch shöhe mit dem Ausdruck der Hoffnung ſchließt, daß dort 1 Schritte getan werden, um einer ſpeiteren Annäherung beider Mächte auf dieſer Baſis den Weg zu bahnen. .** Auf die aitgenblicklichen ßpoliliſchen Beſuüchsreiſen König Eduards, denen wir ein nur bedingtes Vertrauen entgegenbringen, wie unlängft därgelegt, bezlehen ſich auch folgende Meldungen: Wien 13. Aug. Für den Beſuch des Königs bon Eng⸗ länd iſt bereits däs folgende teifft füchſten ger gehendes Verſtändnſs füc die öſterkeichif D 9* Syſtem des Kaiſers empfängen ünd denſelben in der Kaiſerlichen 1 Unmittelbar nach dem König⸗ von England treffen auch der Herzog Ernſt Augüſt ſowie Herzogin Thyra von Eumberland nebſt Kindern zum Beſuche des Kaiſers ein. Um 11— Uhr nachmittags wird König Eduard bei Kaiſer Franz Joſeph das Frühſtück nehmen. Für den Fall das Wet⸗ ter günſtig ſein ſolkte, iſt für den Nachmittag eine anderthalb⸗ ſtündige Spazierfahrt der beiden Monarchen guf der Straße nach Weißenbach geplant, bei welcher beide Heßrſcher allein ſein Am Abend wohnen beide Monarchen der Feſtvorſtellung werden im Theater bei, an welche ſich ein Diner in der Kaiſerlichen Villa anſchließt. Um 9˙½ Uhr unternehmen beide Monarchen eine Ründfahrt durch Iſchl, welches aus Anlaß des Beſuches des Könias Eduard illuminiert ſein wird. * Paris, 13. Aug. Havas. Im Laufe des beutigen Abends wurde aus dem Miniſterium des Innern berichtet, daß Miniſter⸗ präftdenk Clemeneeau von Karlsbad nach Beendigung ſeiner Kur direkt nach Paris zurückkehren werde und daß er entgegen der Meldung einer engliſchen Zeitung nicht nach Marienbad zum Beſuche bei König Eduurd zu reiſen gedenke. Cetzle Vachrichten umd Telegramme. 95* London, 14. Auguſt.[(Oberhaus.] Die Debakte über den Geſetzesvorſchlag betr. den ſchottiſchen Lan d⸗ beſitz, war beſonders bemerkenswert infolge der ſcharfen Angriffe, die Lürd Roſebery gegen die in Vorſchlag ge⸗ brachten Maßnahmen richtete. Er erklärte, er wünſche der Re⸗ gierung, als einem ſtarken Bollwerke des Freihandels, alles Guüte. Er habe niemals gegen irgend eine Maßregel der Re⸗ gierung geſtimmt und werde auch für das engliſche Ländgeſetz eintreten. Aber er köune nicht für das ſchottiſche Landgeſetz ſtimmen.— Das Schickſal des ſchottiſchen Geſetzesvorſchlages, welcher tatſächlich, das Landſhſtemm das jetzt in gewiſſen Teilen des Höchlands gilt, auf ganz Schottland ausdehnt, iſt noch immer ungewiß. 5 85 FCFCaſablanca. * Tanger, 13. Aug. Nach brleflich eingegangenen Nach⸗ richten iſt die Stüdt Caſablanc geſtern bon etwa 4000 Mau⸗ ren angegriffen, der Angriff aber zurückgeſchlagen worden. Nähere Nachrichten ſtehen noch aus. *Tanger, 13. Aug. Das Transportſchiff„Oaſis“, das Truppen gus Algier nach Oran brachte, iſt in Caſablanea ein⸗ getroffen.— Es beſtätigt ſich, daß der Gouverneur von Caſablanca ſeines Amtes entſetzt wurde und an Bord des Panzerkreuzers „Gloire“ gefangen gehalten wird. * Paris, 13. Aug In Cadix ſind dreihundert Infante⸗ riſten und eine Eskadron Kavallerie für Caſablanea eingeſchifft worden. 5 Die Vorgänge in Marokko. Gibtaltar, 18. Auguſt.(Reuter). Der franzöſiſche Torpedobootzerſtörer„Catapulte“ iſt aus Caſablanec hier einge⸗ kroſſen. Er berichtet, daß die Stadt bei ſeiner geſtern Abend 9, Uhr erfolgten Abfährt kuhig wär, daß aber der Dampfer „Gloite“ die Umgebung bembärdiert hatte. Der Paſcha von Caſablanea ſei Gefangener an Bord des„Gloire“. Die fran⸗ zöſiſchen Törpedobvotzerſtörer„Catapulte“,„Belier“ und„Flam⸗ berge“ gehen heute Abend nach Breſt ab. Der Torpedebogts⸗ zerſtörer„Baäliſte“ bleibt zur Verfügung der franz. Geſandtſchaft in Tanger, der Torpedobortzerſtörer„Bombarde“ zur Verfügung des Admirals Philiberk in Caſablanca. 5 Zaur Lage in Rußland. Warſchau, 18. Aug. Das Kriegsgericht berur⸗ teilte fünf Polen von der Sozialpartei wegen Ermordüng des tuſſiſchen Kreischeſs ſowie zwei Zuhälter zum Tode durch den Strana. 5 Rriga, 13. Aug. Heute wurden gemäß dem kriegsgericht⸗ lichen Urteile nach Beſtätigung durch den Generalgouverneur übermals acht Revolutionkre ᷣrſchoſſen OSdeſſa, 13. Aug. Da von Mitgliedern des kuſſiſchen Bulndes ſpieder ausländiſche Untertenen übekfallen worden ſind, machte Miniſterpräſident Stolbhpin den hieſigen Behörden die ſtrenaſten Maßregeln gegen dieſen Bünd zur Pflicht. 5 Die Unruhen in Belfaſt. * Belfaſt, 13. Auguſt. Militär und Pölizei ſind äus den unrubigen Bezirken zurückgezogen. Abends ſind Parlaments⸗ mitglieder und Geiſtliche dürch den Bezirk gegangen und redeten den Leuten zu, Ruhe zu halten. Bis 6 Uhr abends ſind keine Ruheſtrungen mehr vorgekommen, obwohl man in Seiken⸗ ſtrüßen Menſchenhaufen einige Steine ausreißen ſah. Unbotmäßige Volksſchullehrer in Bulgärien. „Sofia, 13. Auguſt. Wegen üunbötmäßſgen Verhaltens würden zählreiche Bolksſchüllehker dürch den Unter⸗ richtsminiſter gemaßregelt. Die Gärung unter den Leh⸗ rern nimmt einen bedenflichen Umfäng an. Für den nüchſten Spuntag wird eine Proteſtberſämmlung gegen die Reglerung an⸗ gekündigt. Maän erwärtet graße Demonſtrationen. 5 Der Ausſtand der Telegraphiſten. Sfabg, 18. Auguſt. Die Tel a Great⸗ Nordweſtern⸗Companh ünd der Weſtern⸗Union⸗Company in Wilbelmshöhe ſtattfindet und daß daran ſich eine in; Montreal und Toronto weigern ſich, mit den nichtorganiſierten arbeiten. Sie ſtell⸗ Telegraphiſten in Newyork und Chieago zu ten deshalb die Arbeit ein. Die Kangda⸗Paeific⸗Companh iſt von dieſem Ausſtand nicht betroffen. Der Kabeldienſt funktio⸗ niert noch. Verliner Drahtbericht. (Von unſetem Berliner Buürean.) Verlin 14. Augß. Die Abreiſe des Könſgs 5 0 f. Efß kan d aus Haſſel erfölgt heute äbend kis Uht. erin Aung den éinkich Albkechtk gon Préußeſ, der bon ſeinem Ausländsükfäub liäch Berkin züklickgekehrt iſt, wird nach dem diesjährigeft Mänisser wieder in die ßreußiſche Ariee einkrekeß. Berlin, 14. Aug. Der Eiſenbahnmiftiſtek — hät neue Fahrdienſtvorſchräften für Zugführer und Beamte erlaſſen. Unter dieſen dürfte die Vorordnung be⸗ treffs Kkeuzung unnd Ausweichung zweier in entgegengeſetzter Richtung fahronder Züge bei eingleiſigeſn Betriebe beſonders Inteteſſe häben. Näch den neuen Vorf den alle möglichen Vorſichtsmaßregeln wie Abfah 9 das Ab⸗ warten des Signals bei mütfttäßlicher Dürchfähet des Zuge getroffen. Berlin, i4 Aug. geſtrige Ländés⸗ konférenz der ſächſiſchen Sozialdemoßhratie erkeunt den Beſchluß an, nach dem bei den Jandtägsſpqhlen ein Zuſammengehen mit den Liberaleß erlaubt iſt, wenn dieſe für die Einführunng des Reſchstagswahlrechtes für den Land⸗ täg eintreten. Die meiſten Redner haben ſich aber enorgiſch gegenn alles Päktieren ausgeſprochen Die Waſſerſtandsnachrichten im Monat Anguüſt. Pegelſtationen Dätkum: vont Rhein:[Bemerkungen Hönſtannß 112 406.02 Waldsghut. 02 9295 955 ł Hüningen) 257 2,65 2/55 2,48 90 346 Abds. 6 Uhr Hehhl..05 2,99 299 2,94 2,90 2,91] N. 6 Uhr Lanterburgg 4,47 4,41 4,84 Abds. 6 Uhr Maxau J447 4,46 4,42 4,41 4,35 4,26 2 Uhr Germersheim 18 4,15 4,07.-P. 12 Uhr Mannheim 3,75 3,84 3,82 3,78 3,72 8,67 Morg. 7 Uht Maiz ſils 10 0 bls 516.-P. 12 Uhr BHngenng‚ 1790 1½86 10 Uhr Kanb. 4216 2½13 2,18 914 2510 2 Uhr Noblenz J2,18 9,18 2½15 10 Uhr Römnmn J42,06 2,00 2,01 08 200 2 Uhr Rührotrt 183 1722 1,22 6 Uhr vom Neckar: ö Manuheim 6,68 3,77.75 3½71 8,66 3,62 Vi7 Uhr Heilbronn J0,32 0,30 0,24 0,40 0,25 0,251 B. 7 Uhr „) Windſtill, Heiter, + 14%.. „Waſſerwärme des Aheins 17e R. (Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. fr!wf..!!!!!!. eee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Künſt, Feuilleton und Bermiſchtes: Fritz Kahſer, für Lokales, Prooinzielles und Gerichkszeltung: J..: K. Apfel. für Volkswirkſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Seachten Sle meins Ausstellung in der lndtüstriehalle Alleinverkauf; 70335 A 3, 4, Narktin Decker, MAmnhbeim. Telefon 1298— visa,vis dem Theatereingang. Victoria-Parfümerie. 67178 STeSAeHHetis Teimen Hasarbeitens Resel& Mafer, O F, 4.(Faltestelle Vietoria-) Bestreifte u.„Henneberg⸗ Karrierte Seſde v. M. Moire 10.10 an vorto⸗ Amare u, zollfrei Muſtet umgehend. 68848 Jallentahrigt. Henneberg n Züric. chen undfremden Fabrikate durch saubere Herstellung und appetitſiches Treckenverfahren, weleche hohen Wohlgeschmack ung sehönstes Aussehen gewährleisteg. ee de eee b65 JBadstatien der gelme Agen Rheinsehiftahrt. Be- atutendster Koh Pel⸗ Hlatz d. Oberrheinns. Wegen evorzugter Lage bevork. Frächtesrküllnisse. Leisk⸗ augsfälliges Elektrltäts⸗ Wek, Wasserwerk, Kanali⸗ Sutlon für Haus- u. 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In Szene von Vietor Leéon. Kusseneröfn. 7* nre Anf. Uhr- Ende geg. 10%½ Uhr Nach dem ersten Akt nudet eine grössere ause sts at. Klelne Prelse. Dounerstag, den 15. August: er Hidlele Bauer. IIn er Ubilaums-Ausstellung Mannheim eeeeieeeeseeseses Jbrahim Abdi, Krieger, seine Frau Temroh Farah bechren sich, die am 90 5. August d. J. erfolgte Geburt eines 3 gesunden Mädchens anzuzeigen. 5 Sοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοσοοοοοοοοσ Die Taufhandlung fludet naeh muhamedanischem Ritus am onnerstag, den 15. August, von 5 Uhr nachm ab im Abessinischen Dorfe statt. PROGGRAMM. . Choval-Gebet der gesamten Truppe. Fest- Umzug den Besuchern Auf erhöh- Tafe f59 Teugeborenen Abessinischer und SSesssse der gesamten Truppe, wobei Mutter und Kind in geschmücktem Wagen gezeigt werden. 0 tem podlum volſzogen vom Mullah(Priester) Abdulah. Das Kind erhält den Namen„Aurelah Mannhemia“, 4. E Freudentäünze der kleinen Oroh Ipsu 1. Schwarzen. 5. 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