Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark E 6, 2. Unabhängige der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſle Zeitung in Maunheim und 1 1 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗ Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Tageszeitung. kit (Maunheimer Voltsblats) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Revaktionĩ 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.„„ 218 E 6, 2. Nr. 375. tag, 15. uuguf 1907. (Mittagblatt.) Poliußsche ebersicht. Mannheim, 15. Auguſt 1907. An die Begegnung Baſſermanns mit dem Reichskanzler knüpft der„Breslauer Generalanzeiger“ an, um von dem Führer unſerer Partei folgendes politiſche Eharakterbild zu entwerfen: Ernſt Baſſermann, der Mannheimer Rechtsanwalt, der jetzt am Anfang der fünfziger Jahre ſteht, iſt der jrer der nationallibe⸗ kalen Partei; und er gilt als eine Perſönlichkeit von feſtem Cha⸗ kakter in den entſcheidenden Dingen, von klugem diplomatiſchem Geſchick, wo Kompromiſſe erlaubt ſind. Er war es, der in Goslar vor einem Jahre den nationalliberalen Jungen ernſte Dinge ſagte und trotzdem es verſtand, den Riß zu ſchließen, der ſich zwiſchen den Alten und der vorwärtsdrängenden Jugend in der national⸗ liberalen Partei aufzutun drohte. Ernſt Baſſermann iſt ein ſüd⸗ deutſcher Liberaler, erfüllt von dem ſtarken nationalen Geiſte, der gerade in Süddeutſchland den Liberalismus bei allem Feſthalten an der geſunden Mannes seigenart ſo beſonders auszeichnet, aber gleichzeitig auch von dem Feuerweine echt freiheitlicher und ehrlichen ſozialen Gerechtigkeits gefühles, die uns wiederum gerade in Süddeutſchland ſo wurzelecht entgege ntreten. weil Baſſermann den ſpezifiſch preußiſchen inneren Gegenſätzen des und agrariſchen Konſervatismus und des in den Er⸗ innerungen von 1848 ſtecken gebliebenen dokkrinären Linkslibera⸗ Asmus als Süddeutſcher und als gemäßigt Liberaler ferner ſteht, wird er in der Lage ſein, ſich über die aus dieſen Gegenſätzen er⸗ wachſenen Folgeerſcheinungen der norddeutſchen inneren Politik ein ſachliches, von der Parteien Gunſt und Haß nicht verwirrtes Urteil en bilden. Und eben deshalb iſt er vielleicht in der gegenwärtigen Situakiün der geeignetſ te Ratgeber, den der Rei ichskanzler um ſeine Meinung befragen kann. An anderer Stelle beißt. 8 dann fiach wolle Fürſt Bülow eine Politik im Sinne des liberal⸗ konſervativen Blocks keiben,— eine einheitliche Poliſi im Reiche und in Preußen, ſo werde er ſich ſeinen Rat ſchwerlich bei den Heißſpornen 5 Doktrinären auf der äußerſten Rechten oder Linken holen dürfen. Und gerade deshalb ſei vielleicht der ſüddeutſche Reichskanzler. Die ee und die pernßſche Wahlrechtsreform. Mit dem bevorſtehenden ſoialdemoktatiſchen Parleitag in Eſſen beſchäftigte ſich eine Verſammlung des Stuttgarter ſozialdemokratiſchen Vereins. Reichstagsabg. Hildenbrand berührte auch die preußiſche Wahlrechtsreform; Bezüglich der preußiſchen Wahlrechtsfrage ſei die Aenderung der Taktik, welche die Sozialdemokratie beobachte, zu begrüßen. Wolle man einen Erfolg in der preußiſchen Wahlrechtsbewegung exzielen, dann müſſe die Sozialdemokratie verſuchen, einen Ein fu ß auf das Parlament zu gewinnen. Das ſer miüglich durch ein Paktieren mit den Linksliberalen bei den Wahlen. Wenn die Wahlrechtsbewegung einen Erfolg in Preußen zeitigen ;ſolle, ſo müſſe man mit dem Freiſinn zuſammengehen, farlamentariſchem Wege zum Ziele zu gelangen. Es müßten in 3 alkle Wege begangen werden, die möglich Gerade Jührer der Nationalliberalen der Nereee Mann für den um auf eien, um 9115 e areche Waßkrecht fü r Preußen zu erreichen. Der allſeitigen Unterſtützung in dieſem Kampfe ſeien die preußiſchen Parteigenoſſen ſicher. Alle Wege: alſo auch Straßendemonſtrationen, Revo⸗ lutiönchen u. dgl. Wir der ken, dem Freiſinn wird allmäh⸗ lich die Luſt vergehen, mit einer Partei in der Wahlrechts⸗ frage zuſammenzugehen, die ankündigt, auch vor den gefähr⸗ lichſten und radikalſten Mitteln nicht zurückſcheuen zu wollen, ee die Geſchäfte der Sozialrevolutionäre zu be⸗ ſorgen. Der Freiſinn wird ſein Wahlrechtsideal behalten und niemand wird es ihm rauben wollen, aber er wird für dieſes nicht Schulter an Schulter neit der Sozialdemokratie kämpfen können, wenn er nicht 10 bürger lichen Traditionen verleugnen und ſich an die Sch zwarmgei iſter verkaufen will. Er wird, wie die Verhältniſſe liegen, es nur ſchrittweiſe erringen können und dann gehört er unbedingt an die Seite der Regierung und der Nationalliberalen, die mit aller Energie die Verbeſſerung des Wahlrechts wollen, die heute möglich und gegenüber dem ſozialiſtiſchen Radikalismus zweckmäßig iſt. Der Papſtbrief au Prof. Commer. Die Freiburger Univerſitätsprofeſſoren Finke, Ho⸗ 9910 Krieg, Pfeilſchifter und Sauer, die den Aufruf für das Schelldenkmal unterzeichnsten, haben an den Erzbiſchof von Freiburg folgendes Schreiben gerichtet: Ew. Exzellenz beehren ſich die gehorſamſt Unterzeichneten fol⸗ gendes vorzutragen: In dem Schreiben Sr. Heiligkeit des Papſtes Pius X. an den Wiener Theologieprofeſſor Dr. Commer(0ſſer⸗ vatore Romano 1907, 148) iſt die Anſicht ausgeſprochen, daß diejenigen, welche den Aufruf zur Errichtung eines Grabdenkmals für den verſtorbenen Prof. Dr. Hermann Schell in Würzburg unterzeichnet haben, von bewußter oder unbewußter Auflehnung gegen die katholiſche Glaubenswahrheit und ßegen den Ahoſtoliſcheſt Stuhl ſich hätten leiten laſſen. Dieſe auf unrichtiger Information beruhende Auffaſſung iſt notoriſch unbegründet. Das päpfſtliche Schreiben iſt nun im Anzeigeblatt der Erzdiözeſe Freiburg 1907 Nr. 13 amtlich veröffentlicht und hierdurch der erwähnte Vorwurf gegenüber den Unterzeichnern des betreffenden Aufrufes, ſoweit ſie in der Erzdiözeſe Freiburg wohnen, aufs neue Da⸗ her ſehen ſich die unterzeichneten akademiſchen Lehrer der Univer⸗ ſität. Freiburg verankaßt, zu erklären, daß ſie die Beſchuldigung des Mangels der katholiſchen Geſinnung und Ehrfurcht gegen den und die Veröffentlichung des Schreibens aufs tiefſte bedauern. Der Vatikan und die deutſchen Katholiken. teilnehmende Kardinal Vincenzo der dem vorjährigen Kongreß der deutſchen Katholiken in Eſſen beigewohntz hat, wird auch in dem am 25. Auguſt in Katholikenkongreß erſcheinen. Es wird, wie man der„Polit. Korr. Jaus Rom berichtet,„die Aufgabe des Kardinals ſein, in ſeinen Unterredungen mit den Führern der deutſchen Katho⸗ liken die Verſtimmung, die durch den Zwiſchenfall, eeen das für den Profeſſor VVV! zu errichtende 2 Denkmal hervorgerufen wurde, zu zerſtreuen. Der Kardinal wird in Bekämpfung der Irxtümer die Anhänglichkeit der deutſchen Katholiken für die Kirche nie in Zweifel gezogen hat. Man legt im Vatikan großes Gewicht dar⸗ eeeeeeeeeeeeeee Apoſtoliſchen Stuhl ebenſo ehrerbietig als entſchieden zurückweiſen Der gegenwärtig an dem euchariſtiſchen Kongreß in Meßz Wirabur zu eröffnenden ſeinen Aufklärungen betonen, daß der Heilige Stuhl, der in der des Modernismus fortfahren wird, auf, 855 die mit der erwähnten Angelegenheit zuſammenhän⸗ 5 genden Vorkommniſſe, die zu Mißverſtändniſſen und lebhaften Erörterungen geführt haben, keine Spuren in den Beziehungen zwiſchen dem Heiligen Stuhle und den deutſchen Katholiken zu⸗ rücklaſſen und daß dieſen Bezieh hungen der Charakter ger Harmonie gewahrt bleihe.“ Die Konvention zwiſchen Nußland und Japan. Die Konvention, die von Rußland und Japan am 30. Juli in Petersburg unterzeichnet wurde, hat folgenden Work⸗ 1907 La 11 110 50 Die Regierun Sr. Majeſtät des Herrſchers aller Reußen, 178 die Regierung Sr. Majeſtät des Kaiſers von Japan haben, beſeelt ben dem Wunſche, dienfriedlichen freundnachbar⸗ lichen Baziehungen, die zwiſchen Rußland und Japan glück⸗ licherweiſe wiederhergeſtellt ſind, zu befeſt igen und für die „Zukunft jede Veranlaſſung zu Mißverſtändniſſen in den Be⸗ ziehungen der beiden Kaiſerreiche zu entfernen, die folgenden 15 Bereinbarunge n getroffen: Artikel 1. Jeder der beiden hohen! Vertragſchließenden ver⸗ pflichtet ſich, die gegenwärtige territorialle Integrit ät des anderen zu ch e ebenſo wie auch alle Rechte, welche für den einen oder anderen Kontrahenten aus Verträgen, Ueber⸗ einkommen oder Abkommen entſpringen, die zwiſchen den Ver tragſchließenden und in Kraft ſtehen und von denen Abſchriften zwiſchen den 2 Werttassmachten ausgetauſcht werden, ſoweit dieſe Rechte nicht mit dem Prinzip gleicher Opportun tät unvereinbar iſt, welche in dem in Portsmouth am 5. September 1905 unterzeichneten Vertrage, ſowie in beſonderen, zwiſchen Japan und Rußl and geſchlo oſſenen Konbentionen auf⸗ geſtel lt ſind. 92 Artikel Die beiden hohen Verkrogſchl 9 13 kennen die Unabhängigkeit und die territorigle Jutegrität des Kaiſerreichs China, ſowie das Prinzip der gleichen Opportunität hinſichtlich des Handels und duſtrie aller Natiynen in dem genannten Kaif ſerreiche verpflichten ſich, für die Aufrechterhaltung und Verleh ig! Status quo und die Achtung dieſes Prinzips mit alle lichen Mitteln, die ihnen zu Gebote ſtehen, Gezeichnet Iswolski. Motono. Ausland. *Niederlande. Friedens konferenz]. In zweiten Kommiſſion, die vormittags unter dem Vorſitz Ber Belgien tagte, wurden ſolgende Beſchlüſſe gefaßt: A Konvention von 1899 über die Geſetze und Gewohnheite, Krieges, betreffend Milizen und Freiwilligenkorps bl urſprünglichen Faſſung, weil das deutſche Amendement, die Forderung 9 daß Milizen und Freiwilligenkorps beſtimmtes, deutliches und von weitem erkennbares. Abze tragen ſollen, in der vorhergehenden Sitzung abgelehnt und pe Deutſchland nicht wieder eingebracht worden war. Axktikel der auf Antrag Deutſchlands geändert wurde und beſtimmt, die Bepölkerung eines nicht beſetzten Gebietes freiwillig Herannahen eines Feindes s zu den Waffen greißt und verpfli ſein ſoll, die Waffen offen zu tragen, wird ohne Debatte g nommen; dasſelbe geſchieht mit Artikel 6, dem Amenden niens und dem Unteramendement Deutſchlands, nach dem gefangene Offiziere und eee nicht zu Arbeit wendet werden dürfen, die ihrem Rang und ihren nicht entſprechen. Bei Artikel 17 wird der Text ar 2 4. Diplomakenränſte. Roman von Max Pemberton. Autoriſi erte von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). Fortſezung) Nachdenklich blickte der Graf in die Ferne. Dann zog er Flößlich die Zügel an und ſah den Weg hinunter, den ſie eben zurückgelegt hatten, wie um ſich zu verſichern, daß keiner folgte. Aber nur einen Moment hielt er ſtill, dann gab er ſeinem Pferde die Sporen und ſprengte vorwärts, wie wenn er die Fübrer des Zuges überholen wollte. Die Kavalkade hatte jetzt einen ſchönen Wald erreicht, und manch angenehmer, ſchattiger Platz lud ein zu behaglicher Ruhe. Bäume ſich öffneten und eine ſtattliche Allee begann, ſtand ein Wirtsbaus, und von dem Plateau vor ſeiner Tür erblickte Eſther zum erſten Mal die Türme und Dächer der Stadt Cadi. Die onne war gerade im Untergehen begriffen und färbte mit ihren Strahlen die Fenſter hinter den betürmten Wällen blutrot, ährend der Fluß, der träge dahinfloß, goldig erglänzte. Wie 1 in entlang hin. Die Szene war bezaubernd ſchön und übertraf alle Erwartungen. Die hübſchen Berge, die Wälder, die Menge der Häuſer, die Türme und Türmchen, die wohl ſchon Porbunderte geſchaut hatten, und der Lärm eifriger menſchlicher keit enthüllten ihr eine räumt hatte. Und in dieſer Stadt ſollte ſie den Mann wieder⸗ den ſie über alles liebte! Jauchzend hätte ſie das hinaus⸗ alle Welt, aber ſie hielt ſich und verbarg die Bruſt. Und mit dieſer Freude ſchwanden n u Befürchtungen: was auch immer teuren Gatt en war alles er⸗ Hinter dieſem Wald, wo die ein Silberband auf einem grünen Felde zog ſich der Weg an Welt, von der ſie nie vorher ge⸗ Graf Foix hatte Eſther bei dem letzten Hügel verlaſſen, und von der ſie begleitenden Eskorte ſah ſie keinen mehr, bis das Tor erreicht war. Die Nacht brach plötzlich herein wie immer in den Pyrenäen. Kalter Wind fegte über die Berge und in manchen Häuſern begann Licht aufzuflackern. Die Abendglocken läuteten auf allen Kirchen. wurde und ſeine Schatten auf den Weg ſenkte, da bemerkte Eſther, daß jemand an ihren Wagen herangeritten war, und als ſie den Kopf wandte in dem Glauben, es ſei der Graf, und ſich wunderte, daß ſie nicht geſehen hatte, wie er zurückkam, da er⸗ und die braunen Geſichtszüge von Duſſuff, dem Mohren. Sehr überraſcht, ihn an einem ſolchz 2 Platze zu finden, und durchaus nicht ohne Furcht, hüllte ſie ihre Mantille dichter um ihr Ge⸗ ſicht und ſank in den Wagen zurück, um ſeinen Blick zu vermeiden. Aber er ritt dicht an die Kutſche heran, und ſich vom Sattel ſeines großen ſchwarzen gehört zu werden. „Ich bin Nuſſuff, Senoritta, bitte, hören Sie mich an.“ „Was wolle en Sie von mir?“ rief ſie,„warum ſind Sie hier?“ „Weil ich Ihr Freund bin, Moladp. 5 Schön! Was wollen Sie mir denn ſagen?“ Daß Ihr Gatte nicht nach Cadi kommen darf! Ich, Huſfuf, weiß das! Halten Sie 0 ſern von hier— er darf nicht kommen ſie wollen ihn löten.“ Ihre Lippen zitterten in nervöſer Gechuh. Bom erſten Augenblick an war dieſer Mohr ihr als eine Geſtalt erſchienen, die Unheil bedeutete. Warum ſollte ſie der Geſchichte eines ſolchen Menſchen irgend welche Aufmerkſamkeit ſchenken? Trotz⸗ dem ſchlug ihr das Herz ſchneller, und ſie 1 daß 5 25 zu Ende hören müßſe. Ich glaube Ihnen nicht, 0 antwortete ſie mit „was mein Gatte denſ getan?“ Als das Zwielicht allmählich ſtärker kannte ſie mit nicht geringer Erregung— den weißen Burnus Pferdes herabbeugend, drang er darauf, in der 5 feindle ch war. „Er hat eine Fremde geheiratet und damit das brochen. Laſſen Ste ihn nicht zu ſeinen Richtern, Man bringt Sie hiecher, weil man weiß, daß er J wird. Halten Sie ihn davon ab, ſonſt iſt es um 55 Sie ſtieß einen Schrei aus und blickte entſetzt d an. In demſelben Augenblicke hielt der Wagen vor der Stadt. Wachen umgaben ſie, und ſie hörte men. Unterdeſſen war der Mohr im Gedrän Eſther wußte nicht, ob er ein Freund oder ein Fäden des Schickſals ſchienen ſich dichter um ſie ziehen. Sie hatte ihres Galten Hauptſtadt betreten, u 1 als ob das Tor eines Gefängniſſes ſich ihr Kapftel.5. Arthur von Cadi kannte zu gut den Charaker ſe leute, um auch nur einen Augenblick die Bedeutun griffes auf St. Giron oder ſeine vorausſichtlichen Jo zuverſtehen. Kaum hatte Martinez, der Haushofm daß 5 an dem Tore 1 5 oſf‚ 8 war er nicht imſtande, genau zu ſagen, welche ſie gedungen wären, und wenn er auch weder für f für das ſeiner Frau fürchtete, ſo verſtand er 5 ging 0 aber 5 ſagte er dged und 5 die die gegen das Tor geführt wurden, gedacht, Me ee Was in aller 2. Sd. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim. 15 Auguſt. der gefangenen Offizieren 11575 Febol gewährleiſtet wie den Offizieren des Landes, deſſen Gefangene ſie ſind. Bei den Ar⸗ tikeln 22 und 44, die ſich auf die Dienſte beziehen, die man von den Bewohnern beſetzter Länder fordern, reſp. nicht fordern kann, ſah ſich die Kommiſſion verſchiedenen An trägen gegenüber, die verbieten wollen, daß ſolche Bewohner zu ihrem Lande nach⸗ teiligen Handlungen gezwungen werden. Nach einer warmen Be⸗ fürwortung durch General De Beer und Poortuggel⸗Holland wird der holländiſche Antrag mit 23 gegen 9 Stemmen bei einer Stimmenthaltung angenommen. Ebenſo wird ein deutſcher An⸗ trag angenommen, der die Verantwortlichkeit der kriegführenden Parteien für die Verletzu ng des Reglements über die Geſetze und Gewohnheiten des Krieges feſtſeßt. England behielt ſich hier ſeine Stellunanahme vor. Endl ich ve zrhandelte man über die Frage der aus Ballons geſchleuderten Geſchoſſe. Genergl Amſurel⸗ Frankreich wies darauſ hin, um dem ruſſiſchen Antrag zu ent⸗ ſprechen, würde es genügen, dem ſchon 1899 beſchlofſenen Verbot die Worte hinzuzufügen:„durch welches Mittel auch immer Rußland und Italten nahmen dieſen Zuſatz an und zogen ihre Anträge zurück. Der neue Text wird daraef einſtimmig ange⸗ nommen. Beerngert⸗Belgien ſtellte dann 9 5 vor Aufhebung der Sitzung feſt, daß die von Belgien e e Erneuerung der Deklargtion von 1899 von der Mehrheit angenommen wor⸗ den ſei. 2 2422 Badiſche Politik. Karlsruhe, 14. Aug. Der Präſident des Stgats⸗ miniſterlums und Miniſter der Juſtig, des Kultus und Unter⸗ richts Dr. Freiherr v. Duſch hat heute einen mehrwöchent⸗ icen Urlaub angetreten. Bonndorf, 14. Aug. Oberdomäneninſpektor Oden⸗ wald, der in gleicher Eigenſchaft nach Konſtanz verſetzt iſt, hat während ſeiner achtjahrigen hieſigen Wirkſamkeit in Ge⸗ meinde und Bezirk großen Einfluß betätigt, deruflich und außer⸗ beruflich. Von größter Bedeutung war, wie der„Konſt. Ztg.“ geſchrieben wird, Herrn Odenwalds parteipolitiſche Führung. Als ganz hervorragender Kenner der nationälliberalen Partei⸗ geſchichte hat er jederzeit erſolgreich den Nationalliberalismus vertreten und zu verteidigen gewußt. Sein organiſatoriſches Talent brachle ihn ſchon vor 6 Jahren an die Spitze des na⸗ tionalliberalen Bezirk Zpereins, den er mit blankem Schild durch glle Wahfkämpfe führte. Unt ter den gänzlich veränderten Ver⸗ häliniſſen im Bezirk Bonndorf hat Herr Odenwald für unſere Partei gehalten, was zu halten war. In guter Erinnerung iſt ſein Zuſammenſtoß mit dem Reichstagsabgeordneten Fehrenbach an einer von dieſem hier für Duffner veranſtalteten Verfamm⸗ lung, in welcher der anerkannte Zentrumsrhetoriker eine glatte Niederlage erlitt. Nach dem letzten Wahlkampf war es Herrn Odenwald noch vergönnt, einen liheralen Volks⸗ verein zu organiſieren; es ſind unter ſeiner Mitwirkung deren acht im Bezirk entſtanden. Oberdomäneninſpektor Oden⸗ wald iſt Mitglied des Engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens. Die Reiſen des Kön Kö tönigs Eduard. * Wilhelmshöhe, 14. Aug. Der König von England machte mit dem Kaiſerpaar, einem Teil des engliſchen Gefolges und dem Reichskanzler heute mach⸗ mitlag eine Automobilausfahrt nach Wilhelms⸗ thal, die ſich bis zum ſpäten N achmittag hinzog. Auf abends 9Uhr iſt das große Diner im Schloßſaal anberaumt, an dem 40 Perſonen teflnehmen werden. Um halb 12 Uhr nachts effalgt die Weiterreiſe des Könuigs nach Iſchl. Kaiſer Wilhelm Wird ſeinen Oheim zur Bahn Geleiten. Die Trinkſprüche. Wilhelmshöhe, 15. Aug. Bei der geftrigen Abendtafel brachte der deutſche Haiſer folgenden Trink⸗ aus: 5„Ich bitte Ew. Maj. der Kaiſerin und meinen wärmſten Dank. 10 wollen für den freundlichen den Ew. Maj. uns beiden gemacht haben. Ich erblicke in dieſem Beſuche den Ausdruck der verwandtſchaft⸗ lichen und freundſchaftlichen Gefühle, die Ew. Maf, hegen für die Kaiſerin, für mich und mein Haus, Gefühle, die begründet ſind in den alten Beziehungen unſerer Häufer von langer Zeit her und die in unſerer Zeit ihren Ausdruck gefunden haben, als wir gemeinſames Leid trugen an 133 bauen Hoheit. brücke.“ —— Hören Sie nur, ſie ſind bereits auf der Zug⸗ ——— eneeung le. ſolgt.) Buntes Feuflleton. Der Flohwalzer in Schillers Sterbezimmer. In der Bei⸗ lage„Königsberger All meinen. Zeitung“ leſen wir ſol⸗ Adyll aus Schillers ezimmer in Weimar:„Als ich bor 05 Zeit Weimar ber e konnte ich's— trotzdem die ugte— doch nicht übers Herz bringen, dort vorüberzu⸗ Ich wanderte inz Städtlein hinein. Wohin anders, als nach den Stätten, die der Erinnerung an die beiden größten deutſchen Dichter geweiht ſind, zur.„Fürſtengruft. zum Goethehaus nd zum Sterbehaus Schillers. In tiefer Ergriffenheit ſtanden Beſucher— ein Sachſe, ein Deutſch⸗Ruſſe aus den baltiſchen nzen und ein Oſtpreuße— vor den Särgen der beiden 15 fürſten und ihres gelrönten Gönners, mit einem Ge⸗ 15 heiligſter Andacht belraten wir das Arbeitszimmer des ympiers, blickten wir in das einfache, gänzlich ſchmuckloſe Ge⸗ n dem ſich um die Frühlings⸗Tag⸗ und Nachtgleiche des 71 5 1832 gigantiſher Geiſt von den Feſſeln des müden pers löſte. Dann gings zu Schiller! Wie rührend beſcheiden ſt hier alles! Der kleine Schreibtiſch mit den darauf iegenden den letzten Federzügen raſtlos Schaf. „Braut von Me ſing“ hergusgehaben rftig gezimmerten um dann in r Maiennacht beim Klageton der Nachtigall feuchte modrige Kaſſengewölbe hinabge zſenkt zu werden, male Spinett, deſſen Tönen er noch in den letzten Krank⸗ n Und während wir im Geiſte die beſcheidenen jeſ bepölkern, deren Mittelpunkt er, der reffen unſer Obr plötzlich— die Klänge des 00 die ein wahrſcheinſich ebenſo bildungs⸗ und er⸗ nasbedürftiges Evemplar einer ſogenannten höhern. Tochter den Saiten des Spinetts enklockt. mer Jwar 8 es ae 900 hrende Zurechtwei⸗ und einem ver⸗ die unglaubliche, 105 beſ Laſahe Aadee doch beſteben, daß eine„gebil⸗ 55 1 5 Junakran im 1907 derartiges am Totendelte ass So geſchehen im Sterbezim⸗ den Särgen meiner lieben Eltern und an der Bahre der großen Königin, meiner Großmutter. Zu gleicher Zeit aber erblicke ich in Ew. Maj. den Vertreter des großen engliſchen Volkes und in Ew. Maj. Beſuch den Ausdruck guter Bezieh⸗ ungen zwiſchen unſeren beiden Völkern. Auf der Fahrt zum Schloß konnte Ew. Maj. in den Augen der Bürger von Kaſſel und ihrer Kinder und ſpäter bei unſerer Rundfahrt durch die ſchönen Fluren und ſtillen Wälder in den Geſichtern aller derer, welche die Ehre und Freude gehabt haben, Ew. Maz. zu ſehen, die Gefühle dankbarer Ehrerbietung für dieſen Beſuch leſen. Ich bitte Ew. Maf. um die Er⸗ ſaubnis, mein Glas zu erheben auf das Wohl Ew. Maj., Ew. Maj. erhabenen Gemahlin, der Königin, des gefamten großbri⸗ tanniſchen Königshauſes und Ew. Maj. Balkes.“ König Eduard erwiderte auf den Trinkſpruch des Kaiſers mit folgendem Toaft in deutſcher Sprache: „Ich bitte Ew. Maj. von ganzem Herzen meinen beſten Dank ausſprechen zu dürfen für die ſo gütigen und freundlichen Worte. Ew. Maßf. können verſichert ſein, daß es mir eine große Freude bereitet hat, zu dieſem leider nur ſo kurzen Beſuch hierher zu kommen. Ew. Maj. und Ew. Maj. der Kajiſerin kann ich nicht genügend danken für den her z⸗ lichen Empfang, der mir geworden iſt, für den Empfang vonſeiten der Armee Ew. Maj. und von dem Volke, wie es uns in den Straßen begegnet iſt. Ew. Maj. wiſſen, daß es mein größter Wunſch ißt, daß zwiſchen unſeren beiden Ländern nur die beſten und angenehmſten Be⸗ ziehungen beſtehen, Ich freue mich ſehr, daß Em. Majeſtäten mich bald in England beſuchen werden. Ich bin feſt davon über⸗ zeugt, nicht nur meine Familie, ſondern das ganze engliſche Volk wird Ew. Majeſtäten mit defr größten Freude empfangen. Ich erhebe mein Glgs auf das Wohl Ew Majeſtäten.“ * Wilhelmshöhe, 14. Aug. Nach der Galakafel fand zwiſchen König Eduard und Kaiſer Wilhelm eine längere perſönliche Beſprechung ſtatt. Die Abfahrt. * Kaſſel, 15. Aug. Die Ahfahrt des Königs von Eng⸗ land vollzog ſich mit genauer Pünktlichkeit um 212 Uhr nachts. Der Kaiſer und der König, das en ngliſche 9793 und einige militäriſche Begleiter des Kaiſers kamen in Automobilen wenige Minuten vorher vom Schloß zum Bahnhof Wilhelms⸗ höhe, begrüßt von Hochrufen. Dor Bahnhof war nur bahn⸗ Polizeilich, abgeſperrt, ohne Aufgebot von Militär. Die Fürften Raemen durch Händeſchütteln und militäriſchen Gruß Abſchied. Der Kaiſer krng englif che, der König preußiſche Uniform 1775 Mütze. Der Kaiſer verabſchiedete ſich ſehr freundlich vom Unterſtaatsſekretär Hardinge und den eng⸗ liſchen Offizieren. Der König grüßte, als der Zug abging, das ſbaltliche Publikum militäriſch. Onkel und Neffe kauſch⸗ ten raſch nochmals rge Händeſchlag und Gruß, als der Zugführer abpfiff. Vier junge Engländerinnen mit Gitrtel⸗ und Huthändern in großbritanniſchen FJarben winkten dem König enthufiaſtiſch. Der Kaiſer und ſein Gofolge beſtiegen hierauf das Automobil und ſuhren in raſchem Tempo zum Schloß. Preßäutze rungen * Wien, 14. Aug. Das„Fremdenblatt“ ſchreibt unterm 18, Auguſt: König Edugrd iſt heute von England Abgereiſt und wird morgen in Wilhelmshöhe eintreffen. Die Be⸗ gegnung der beiden Herrſcher, die dem Beſuch König Eduards bei unferem Kaiſer in Iſchl vorangeht, iſt ein erfreuliches Keichen der eeeen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und England. Nach einer Periode der Spannung, die von einem Teile der europäiſchen Publiziſtik nicht ohne Sorge be⸗ obachtet wurde, zeigt ſich die Politik der beiden großen Länder wieder von gegenſeitigem Pertrauen erfüllt. Konnten ſchon hei 90 Entrevue vor Swinemünde die durchaus beſriedigen⸗ den Diſpoſitionen der europäiſchen Politik und auch die aus⸗ en Ausſichten für die dauernde Erhaltung des Weltfriedens ſenſtatert werden, ſo darf die Fürſtenbegegnung in Wilhelmshöhe als ein weiteres Sumptom einer glücklich geänderten Lage betrachtet werden. Dieſer Entwicklung darf die öſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie, deren friedliebende und Frieden ſtiftende Politik 8 all anerkannt und gewürdigt wird, ſich umfomehr e die freundſchaftlichen Bo⸗ ziehungen der beiden Länder,. deren einem Oefterreich⸗ anerit durch die in Jahrzehnten bewährte Tradition des Dreibundes verknüpft ift, während es zu dem anderen in dem Ver hältnis einer geſchichtlich nie unterbrochenen Freundf chaft ſteht, durchaug den Intentionen entſprechend ſind, von denen ſich die Politik der D Doppelmonarchie ſeit jeher unverrückbar leiten läßt. „Kaiſer Wilhelm“, ſchreibt die Neue Freie Preſſe, „blieb der Bismarckſchen Politik treu, indem er ebenſogut Freund mit Rußland wie mit England ſein wollte. Es iſt möglich, daß diefes Bemüßen, den Dreibund ſomohl nach Petersburg wie nach London unzerriſſen zu erhalten an der Themſe Mißverſtändniff e erregte. Die Beforgniſſe find nun deieemun e Man hat ſich am Ende in London überzeugt, daß Deutſchland nicht darguf gusgeht, den Frieden zu ſtören, weil es ſeine Intereſſen ſelbſtändig wahrnimmt. Der Glaube an die Erhaltung des europäiſchen Friedens iſt allgemein. Die Nachkommen der Verbündeten von Waterlos werden ſich gern erinnern, daß alle kleinen Zwiſtigkeiten der letzten Zeit nicht von ſolchem Belang ſind, daß die überlieferte und alt⸗ erprobte Freundſchaft zwiſchen zwei großen Kulturvölkern nicht wieder hergeſtellt werden könnte. Es wird auf 6 Schmollen und Grollen nicht gleich überſchwengliche Herzlichkeit folgen, aber nach e und Wilhelmshöhe wird vermutlich das Gerede von der planmäßigen Einkreiſung Deu tſchlands und ſeiner politiſchen Vereinſamung aufhören.“— Die Zeit betont, daß die deutſche und ſegliſche Oeffentlichkeit mit um ſo wärmerer Anteilnahme auf ihre Herrſcher blickt, als ſie die Begegnung ohne Ueberhebung als ihr Werk in Anſpruch nehmen dürfe, Diesmal liege die Arbeit der Nationen klar zutage. Die beiden Völker hätten ihre Staatsoberhäupter ſelbſt zuſammengeführt. Der Völkerbegegnung folge die Monarckenbegegnung. Der Annäherung der Nationen werde es nur förderlich ſoin, wenn ihr vom Ahron berub ein werde. (Direktion: * Wien, 13. Aug. Die„Wiener Abendpoſt“ widmet dem bevorſtehenden Beſuch des engliſchen Königs in Iſchl einen herzlichen Begrüßungsartikel; ſie ſpricht darin aus, daß die Bevölkerung Oeſterreich⸗Ungarns die oft erprobte traditionelle Freundſchaft beider Staaten wohl zu würdigen wiſſe, die in letzter Linie in der Gemeinſamkeit ihres politi⸗ ſchen Zieles, der Aufrechterhaltung des Weltfriedens, wurzelt. *Wien, 14. Aug. Aus Berlin wird der politiſchen Korre⸗ ſpondenz geſchekeben! Es wird angebracht ſein, Kit Kommen⸗ taren über die Begegnung Kaiſer Wilhelms und König Eduards miöglichſt ſ barſamzu ſei Da die Akte von Alge⸗ eirgs dem Vorgehen Fran und in Marokko feſte Grundlagen gegeben ſind, ernſte Me gsperſchieden⸗ heiten in den Auffaſfungen dieſ gniſ e ſchperlich zu be⸗ ten, freilich könne bartete enfälle die jetzige Lage 5 97 anderer Mächte aus nden Schutzes ihrer ntert 96 her werd 12 Ei Re 2 ng un. Eine der Mitteilung weiſt mit größt rück, daß es im Plane der franzöſiſche die maro okkaniſchen Wirren für veichs im Sultanate auszunutzen. * Jondon, 14. Aug. ſuch König Eduards bei 5 die jüngſt zwiſchen den beiden Ländern erneuten zen Be⸗ ziehungen ſtärken werde. Nache den Aeußerungen der deutſchen Preſſe zu urelten ſeien die Mißverſtändniſſe nunmehr beinahe ganz geſchwunden. Der Standard erwartet vag der kunft keine bemn diplamgtiſche Handl ing: k 56 m ſei ſie bedeutungsvoll und follte zu offenern und ichern Gezieh. ungen führen. Das Hlatt unterſucht des 66 Streitpunkte und verneine, daß England irg feindliche Beſtreby hege. Die Welt habe 9 Länder und biete Raum genug für eine ber rechiig beider. 2 2 hre. beiden M gie ung Rosen könnte te, nernde FeſtſezungFrank⸗ eine da Tribune hofft, iſche n Kaiſer in 68 1 Dentſchla nd beide ude ehnung ———— Aus Sladt und Cand. * Manuuheim, 1 Jllfün Aus Sstellune 5. Auguſt 1907. INreRNATIoNALE GRosse 63 and 8. rogramm: Donnerstag, 15. Auguſt: Hauptreſtaurant am e —6 Uhr nachm.: Italjeniſches Blgsorcheſter (Direltion: Kapellmeiſter Fer rar i Papillon in den Sondergärten: 46 Uhr nachm.: Kapelle des II. Thür, Infanterie⸗ Regimenks 32, Meiningen.(Muſikdir.: J. Lie.) Rondellplatz vor der Auguſta⸗Ankage .—11 Uhr abends: Kapelle 985 II. Thür. Infanterie⸗Regts 32, Meiningen.(Muſikdir.: J. Liep.) 5 Vergnügungsvark: .—11 Uhr abends: Italieniſches Blasorcheſter Kapellmeiſter Ferparj.) Beleuchtung: Allgemeine große Beleuchtung Ausſtellung; Flammenbögen in gärten. 5 .—11 Uhr abends: Allgemeine Konturenbeleuchtung der ganzen Ausſtellung nebſt Waſſerturm und Scheinwerfer. 10—10%%½ Uhr abends: Leuchtfontäne. EGintrittspreiſe: 7 Uhr abends: 1., Kinder 30 Pfg. 15 Roſſin:“, „Roſſiut“ der gangen den Sonder⸗ Auch nach Im Abeffiniſchen Dorfe: Muhamebaniſches Tauf⸗Feſt. Täufling: Die am 5. Auguſt geborene Aurelah e Beginn: Nachmittags 4 Uhr. Frauenfürfarge⸗ Telle im Garten Schulze⸗Naumburg, den ganzen Tag geöffnet. ** Die Innsbrucker Schützenkapelle hat ſich geſtern abend vom Mannheimer Publikum berabſchiedet. Sie war vorher noch ein⸗ mal mit klingendem Spiel durch die Stadt gezogen und Hun⸗ derte von waren den ſchmucken Bergföhnen bis in die Ausſtellung gefolgt. Das Abſchiedskonzert geſtaltete ſich zu einer großen Ovation dieſes beliebten Orcheſters und bewies, daß man die Innsbrucker Schützen wegen ihrer vortreff⸗ lichen Leiſtung in Mannheim lieb gewonnen hatte und nur un⸗ gern ſcheiden ſah. *** Der 3 3000 0 hſte Befucher iſt vorausſichtlich am Frei⸗ tag, 16. Auguſt in der Mannbeimer Ausſtellung zu erwarten. Der 1600 000ſte hat. bekanntlich eine goldene Uhr erhalten, der 3000 000fte ſoll mit einem Korbe feinſten Flaſchenweines beglückt werden. Die Ausſtellungsleitung wird es ſich angelegen ſein laſſen, ein Sortiment ihrer rühmlichſt bekannten Mehievein für dieſen gweck zuſammenzuſtellen. ** Die ühelicht bekannte Kapelle des 2. Thür. Infanterie⸗ Reaiments No. 32 aus Meiningen, Dirigent FF. Liepe, die heute zum erſten Mal in der Ausſtellung güftreten wird, hat für ihre Konzerte ein beſonders gewähltes Programm aufgeſtellt, das bei den Muſikfreunden lebhaftes Intereſſe finden wWird, und zwar iſt für das erſte K onzert, welches Donnerstag abend am Rondellplatz ſtattfinden ſoll, ein aus drei Abteilungen beſtehendes Programm aufgeſtellt, welches hervorragende Kompoſitionen aus Opern von Gounod, Weber, Mozart und Wagner, ſodann im zweiten Teil Operettenkompofitſonen von Suppe, Johann Strauß und Lehär, ſowie als Neuheit ein Lied aus der Operette„Ali Ben Moeeg“ von W. Kollo enthält. Der dritte Teil bringt Wiener Vol imuſik, u. 0. gußer einem großen Potpaurri das Lied „Verlaſſen bin“, von 12 Waldhörnern geſpielt. Die Vorträge für 12 Waldhörner bilden eine Spezialität der genannten Ka⸗ pelle und dürften erwecken. Von der botaniſch⸗ vifengeehe Abteilung der dibiltie· Augſtellung. In der botaniſch⸗ wifſenſchaft lichen Abteilung der⸗ Garten⸗ baucsſtellunt fällt die ſeitherige Fübrung am Mittwoch und an bütog 0 Herrn 3¹ immermann bis auf Mennheim, 15. Auguſt. General⸗Auzeiger. Mittagblatt) 3. Seite. weiteres aus, da ſich derſelbe an einer wiſſenſchaftlich⸗botaniſchen Exkurſion in den Hochalpen beteiligt. Der Wiederbeginn der Führungen wird dem verehrlichen Publikum ſeinerzeit mitgeteilt werden. *** dr 7. Internationaler Phyſivologen⸗Kongreß. Aus Heidelberg, 14. Aug., ſchreibt uns unſer nn⸗Korre⸗ ſpondent: Nach Beendigung der heutigen, zum Teil hochintereſſanten Sitzungen brachte um 6 Uhr ein Sonderzug gegen 400 Kongreß⸗ teilnehmer nach Mannheim. Die Damen und Herren be⸗ ſichtigten mit großem Intereſſe die Gartenbau⸗Ausſtellung und den Vergnügungspark. Auf der Waſſerrutſchbahn ſowie im Feſſelballon ſtellten die Teilnehmer allerlei phyſiologiſche Verſuche an ſich ſelbſt an. Um 8 Uhr fand auf der Terraſſe des Hauptreſtaurants am Waſſerturm ein gemeinſames Abendeſſen ſtatt. Währenddeſſen bot die Leuchtfontäne entzückende Bilder. Nach dem Eſſen wurden den anderen Reſtaurationen Beſuche abgeſtattet oder man lauſchte der Klängen der Innsbrucker⸗Wittner Schützenkapelle oder der Kapelle des 1. Kurheſſiſchen Huſaren⸗Regiments Nr. 13. Alle Teilnehmer äußerten ſich ſehr befriedigt über das in der Ausſtellung Gebotene. Allgemein wurde nur bedauert, daß die Kunſtausſtellung bereits geſchloſſen war, als die Teilnehmer des Kongreſſes zur Ausſtellung kamen. Um 11 Uhr fuhren die Damen und Herren in einem Sonderzuge nach Heidelberg zurück. Zum Prozeß Hau * Karlsruhe, 14. Aug. Von der Staatsanwaltſchaft ge machte Erhebungen haben die Grundloſigkeit aller von einigen Zei tungen gegen Olga Molitor gebrachten Beſchuldigungen er⸗ geben. Olga hat heute den Anwalt Schäfer in Baden ermächtigt, gegen die„Badiſche Preſſe“ und den„Landsmann“ in Ettlingen, die ſie des Mordes beſchuldigten, Strafantrag zu ſtellen, der morgen hier eintrefefn wird. Lindenau hat heute dem Staatsanwalt gegen⸗ über erklärt, daß er Olga Molitor für unſchuldig halte und überzeugt ſei, daß Hau geſchoſſen habe. 0 Hierzu bemerkt die„Bad. Preſſe“: Uns ſelbſt iſt von dieſem Antrag nichts bekannt. Im übrigen würde uns eine ſolche An⸗ kage durchaus nicht beunruhigen. Wir haben lediglich unferer Ueberzeugung getreu an der Entwirrung und Klärung einer kätſel⸗ vollen, die geſamte Oeffentlichkeit bewegenden Angelegenheit mit⸗ zuwirken verſucht und hierbei pflichtgemäß regiſtriert, was an in⸗ und ausländiſchen Meldungen zu dem Fall vorlag, ſowie auf be⸗ ſtehende Widerſprüche hingewieſen. Unſer Streben blieb allezeit allein darauf gerichtet, der Auffindung der Wahrheit zu dienen und wird es auch ferner bleiben. u W Ein eruſtes Mahnwort zum Falle Hau. 525 Von Dr. M. Friedmann, hier. * 155 Der Fall Hau iſt nicht nur ſenſationell, ſondern auch außer⸗ ordentlich lehrreich geworden, am lehrreichſten allerdings in Sachen der Pſpchologie der„Volksſtimme“. Ich muß bit⸗ ten, den vielbeſprochenen Sachverhalt noch einmal kurz rekapitu⸗ lieren zu dürfen: in Baden⸗Baden paſſiert die Ermordung einer ſtillen, harmloſen, aber begüterten alten Dame. Es wird nach⸗ gewieſen, daß die Frau telephoniſch in die Straße gelockt wurde, wo ſie gleich darauf niedergeſchoſſen wird, ferner daß der eigene Schwiegerſohn eben an dem kritiſchen Tage von weit her nach Baden⸗ Baden gereiſt war mit falſchem Barte und daß er ſofort nach dem Morde atemlos nach dem Bahnhofe eilt und nach London fuhr, unterwegs den fal⸗ ſchen Bart vernichtend. Man erfährt, daß dieſer Hau bisher üppig und verſchwenderiſch gelebt, in abenteuerlicher Weiſe einen ſchnellen Erwerb von Reichtum zu erreichen geſucht hatte, daß er aber dabei faſt das ganze von der Frau eingebrachte Ver⸗ mögen vergeudet hatte und daß der nun 26jährige Mann über⸗ haupt an eine geordnete Erwerbsfähigkeit bisher nicht gedacht hatte. Allem Anſchein nach hatte er kurz zuvor einen mißglückten Betrugsverſuch gegen eine Wiener Bank gemacht. Ein Verdacht 1 irgend eine andere Perſon lag übrigens bei jener Mordtat nicht vor. Nach ſeiner Verhaftung iſt Hau's Verhalten äußerſt gra⸗ vierend; er beſtreitet zwar die Tat, gibt aber im übrigen keiner⸗ lei Auskunft und erklärt auch nichts in ſeinem Verhalten. Eben⸗ ſo konſequent erklärt er in der Verhandlung, doß er jede Aus⸗ kunft verweigere. Gegen Schluß des Prozeſſes aber adoptiert er plötzlich eine Erklärung, welche ſein Verteidiger in ſeinem eige⸗ nen Kopfe ſich längſt zurecht gelegt hatte: er ſei nur nach Baden⸗ Baden gereiſt, um ſeine Schwägerin, für die er eine ſtille Liebe 55 hege, nochmals zu ſehen. Damit war indeſſen weder der falſche Bart, noch die rapide Flucht direkt nach dem Morde erklärt, und daß ein üppiger Lebemann wie Hau ſo gleich einem verſchämten Jüngling von Konſtantinopel nach Baden gereiſt ſei und daß er außerdem viele Monate lang, während ſein Kopf auf dem Spiele ſtand, dieſe Er⸗ klärung ſeiner Reiſe verſchwiegen haben ſolle, das zu glauben, war vine ſtarke Zumutung. Und ſo haben denn die Geſchworenen die Schuldfrage in dem Prozeſſe bejaht. des Prozeſſes und nach demſelben eine auffällige Parteinahme für den Angeklagter und umgekehrt zugleich gegen die vom Schickſal ſo hart geprüfte Familie Molitor. Wie iſt dieſe Voksſtimmung zu erklären? Ausgeſchloſſer darf wohl werden, daß die Perſönlichkeit und der Charakter Hau's ſelbſt den Grund für dieſe ſtarken Sympa⸗ thien abgegeben hat. Kalt und gemütlos, großſprecheriſch, ver⸗ ſchwenderiſch und geldſüchtig zugleich erſchien er: hervorgetreten ſind edlere, nicht egoiſtiſche Motive bei ihm kaum, und was ſpäter von ſcheinbar noblen Zügen bei ihm berichtet wurde, macht auf mich ganz und gar den Eindruck der berechneten Poſe. Nur ſeine wenigſtens ſcheinbar eiſige Ruhe inmitten des Tumul⸗ tes der Prozeßverhandlung und im Kontraſte zu dem aufgereg⸗ ten Gebaren ſeines Verteidigers läßt in ihm wenigſtens eine ent⸗ ſchloſſene und zielbewußte Natur vermuten. Ganz andere, zum Teil mehr zufällige Momente, fielen zu ſeinen Gunſten in die Wagſchale, zunächſt: trauen gegen den„Indizienbeweis“. Ich bin kein Juriſt, ah der gewöhnliche Menſchenverſtand ſagt mir, daß dieſes Miß⸗ trduen ungerechtfertigt iſt. Man will damit ſagen, daß bei der —5 des Richters in ſolchen Fällen weſentlich mitwirken müſſen. Aber iſt ds in anderen Fällen von Mordtaten je anders? Geſchehen denn dieſe ſo öffentlich, daß eine Mehrzahl guter und unbetei⸗ ligter Zeugen zugegen ſein wird? Und kann man nicht auch dann noch die Glaubwürdigkeit der Zeugen anzweifeln? Kann prozeſſen ſein können, wie oft z. B. bei angeblichen Ritualmorden abſolut falſche Zeugenausſagen in gutem Glauben gemacht wor⸗ den ſind. Geſetzt den Fall, das Fräulein Molitor pätte den Hau ſei der Tat und trotz ſeiner Verkleidung wiedererkannt. Würde das die Zweifler überzeugt haben? Ich meine, gerade im Gegen⸗ eil, man würde die Glaubwürdigkeit und den Charakter dieſer Zeugin nur um ſo heftiger verdächtigt haben.„ Bei dem großen Publikum indeſſen zeigte ſich ſchon während 1. Das neuerdings faſt zum Schlagworte gewordene Miß⸗ Eteilsfällung logiſche Erwägungen und das ſubjektive Ermeſſen lehnung der Forderung der Pfalzbahnbeamten. man nicht ſagen, daß ſie ſich in der Perſon geirrt hätten 2 Wir wiſſen doch, wie ſuggeſtibel die Zeugen gerade in Senſations⸗ Das ſubjektive Ermeſſen und die logiſchen Erwagungen ſind alſo beim Beweis durch Zeugenausſagen genau ebenſo maßgebend wie beim Indizienbeweis, nur dreht es ſich dabei even um die Frage der Glaubwürdigkeit der Zeugen. Wie muß denn überhaupt ein Beweis ausſehen, der auch den überzeugt, der lieber nicht überzeugt ſein will, alſo den Parteigänger des Angeklagten, wenn ich mich ſo ausdrücken darf? Gibt es überhaupt in dieſer Welt einen ſolchen Beweis? Etwa das Geſtändnis des Angeklagten? Das hieße, es in den Willen des letzteren legen, ob er verurteilt ſein will. Und auch ſelbſt dann noch: Gibt es nicht zahlloſe falſche Selbſtanklagen? und hat das Geſtändnis des Eſterhazy auf die Richter im Dreyfus⸗ prozeß irgend einen Eindruck gemacht? Ich kann mir alſo nur einen Fall denken, wo der Beweis„ſicher“ iſt, dann nämlich, wenn der Täter auf friſcher Tat ergriffen wird. Aber auch da muß gerade beim Morde jede Lücke fehlen, weil das Opfer ſelbſt eben nicht mehr ſprechen kann. Man höre im Nachbarzimmer einen Schuß und ergreife die fliehende Perſon rechtzeitig. Kann dieſe nicht ſagen und hat ſie nicht ſchon oft genug geſagt, der Ge⸗ tötete habe ſich ſelbſt entleibt oder er ſei durch einen unglücklichen Zufall um's Leben gekommen? Sie ſelbſt ſei nur geflohen, um ſich keinem falſchen Verdacht auszuſetzen. Aber der Ergriffene hat den Toten ſogar beraubt! Ja, iſt es denn nicht ſchon öfter vorgekommen, daß z. B. Zigeuner einen Selbſtmörder beſtohlen haben und daß ſie ſo in falſchen Verdacht des Mordes geraten ſind? 8 Ich halte ein: Ich wollte nur zeigen, daß ſo gut wie immer Indizien und Reflexionen das Urteil in der Tatfrage leiten mü ſ⸗ ſen und daß man gerade bei dem Verbrechen des Mordes ſo gut wie nie den von der Richtigkeit des Urteils überzeugen kann, der von Hauſe aus das Gegenteil glauben möchte. Lieſt man eine Reihe ſolcher Prozeßverhandlungen durch, ſo wird man in der Tat finden, daß faſt ſtets der Verteidiger den Fall für unklar und den Angeſchuldigten für durchaus nicht überführt er⸗ klärt hat. Nicht anders war es auch im Falle Hau; nur war es hier weit übertrieben, wenn der Verkeidiger den außerordentlich gravierenden Indizien⸗ und Zeugenbeweis als ein ſchwächliches Kartenhaus bezeichnete. Auch ich würde daraufhin und noch heute nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen den Hau für ſchuldig er⸗ klärt haben. Man ſieht aber, wie wichtig es wäre, wenn nunmehr das große Publikum in allgemeinerer Weiſe und von zuriſtiſcher Seite über die Grundſätze der Beweiswürdigung im Strafpro⸗ zeſſe unterrichtet würde. 2. In ganz eigenartiger Weiſe iſt ſodann dem Angeklagten das Verhalten des Vorſitzenden zu Hilfe gekommen, das denn auch vielerorts ſchon bemängelt wurde. Hau's ſeltſames und ihn ſchwer belaſtendes Schweigen wurde damit zu einer wirkſamen Waffe der Verteidigung für ihn. An ſich ſchien es doch klar ge⸗ nug, Hau ſchwieg, weil eine falſche Ausſage ihm widerlegt worden und eine richtige ihn kompromittieren kounte. Aber jenes un⸗ aufhörliche und ruheloſe Drängen des Vorſitzenden, daß Hau doch endlich ſein Schweigen brechen möge, erweckte dieſem erſtlich die Sympathie, weil man merkte, daß ihm ein Geſtändnis abge⸗ rungen werden ſollte. Und das erſchien wie eine slrt unberechtig⸗ ſer pſychiſcher Tortur. Andererſeits aber— und das war noch viel günſtiger für Hau— mußte es die Idee erwecken, als ob der Vorſitzende ſelbſt glaube, daß H. noch irgend ein merkwürdiges und ſenſationelles Geheimnis bewahre, das er vielleicht aus einem noblen Grunde vor der Welt verbergen wolle. Und ſo war denn ſchließlich auch die an ſich hier in der Tat ſchwächliche Auskunft, auf die der Verteidiger in ſeiner Verlegenheit verfal⸗ len war, das bereits ſprichwörtlich gewordene„cherchez la femme“ förmlich vorbereitet. Nachdem Hau ſelbſt dieſe Erklärung ſeiner geheimnisvollen Reiſe, die er aus dem Munde ſeines Anwaltes hörte, Monate lang zurückgewieſen hatte, offenbar weil er ſie für unglaubhaft hielt, glaubte er zu erkennen, daß ſie nunmehr wirk⸗ ſamer ſein könne. Nur befolgte er auch jetzt die bereits bewährte Vorſicht mit Worten und Ausſagen ſo karg wie möglich ſein. Ich möchte alſo ſagen, wenig Momente in dem Prozeſſe ha⸗ ben ſo ſehr zugunſten des Angeklagten bei der Volksſtimme ge⸗ wirkt wie eben jenes Verhalten des Vorſitzenden, es hat ſeine ſchwache, nur zögernd von ihm ſelbſt adoptierte Verteidigung zu einer relativ ſtarken gemacht. * Der Ehrenbürger der Stadt Mannheim, Profeſſor Wilhelm Wundt in Leipzig, feiert morgen ſeinen 75. Geburtstag. * Verkehrseinſchränkung der Elektriſchen. Auf das Inſerat des Straßenbahnamts wegen Sperrung des rechten Gleiſes vom Elektrizitätswerk bis zur Fröhlichſtraße machen wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam. * Streichmuſik im Friedrichspark, Das am verfloſſenen Donnerstag gegebene Konzert für Streichmuſik erfreute ſich großen Beifalls und eines ausnahmsweis guten Beſuches, wes⸗ halb für heute Donnerstag gleichfalls ein ſolches vorge⸗ ehen iſt. gegeben und wird ein auserleſenes anſprechendes Pro⸗ gramm zu Gehör gebracht. * Arbeiter⸗Urlaub. In der Fabrik von Heinrich Lanz wurde geſtern folgendes durch Anſchlag verbreitet. Im Anſchluß an meinen Anſchlag vom 9. März mache ich fü dieſes Jahr auch diejenigen Arbeiter, welche 8 bis 10 Dienſt⸗ jahre in der Fabrik haben, im Laufe dieſes Sommers und Herbſtes einen Urlaub von 6 Tagen unter voller Bezahlung des Durchſchnittsverdienſtes eines Jeden im vergangenen Jahre, in gleicher Weiſe wie die älteren Jahrgänge, erhalten können. Es wird demnach ein Urlaub erteilt von: 6 Tagen bei—10. jähriger Dienſtzeit, 9 Tagen bei 10—15jähriger Dienſtzeit, 12 Tagen bei 15—20jähriger Dienſtzeit, 15 Tagen bei über 20jähr. Dienſtzeit. Die in die Urlaubszeit fallenden Sonntage werden als Urlaubstage gezählt und vergütet. Die Fabrikleitung be⸗ ſtimmt die Zeit des etwaiger Wünſche der Arbeiter, werden, ſonſt findet keine Vergütung ſtatt. Der Urlaub muß angetreten Austretende, einer⸗ lei von welcher Seite gekündigt wird, haben keinerlei Anſpruch auf Urlaub. gez. Karl Lanz. * Verkürzung der Arbeitszeit. ziſchen Eiſenbahnen ſetzte mit Die Direktion der Pfäl⸗ Wirkung von 15. d. M. die Bureauſtunden für den inneren Dienſt von—12 Uhr vor⸗ (bisher halb 3 bis 6 Uhr). mittags und—6 Uhr nachmittags feſt Der Verband der Pfalzbahnbeamten erf mittag, eiwa Mittwochs oder Samstags, was auch von Ge⸗ heimrat v. Lavale vorbehaltlich der miniſteriellen Genehmigung zugeſagt wurde. Auf Einſpruch des Miniſterialkommiſſärs und da auch dieſelbe Forderung der Staatsbahnbeamten ſeinerzeit vom Miniſterium abgelehnt wurde, erfolgte auch hier die Ab⸗ Da die jetzige Arbeitszeitverkürzung pro Woche drei Stunden beträgt, mithin genau ſopiel als ein freier Nachmittag, ſo würden es die Be⸗ amten ſehr begrüßt haben, wenn ihnen ein ſolcher zuteil gewor⸗ den wäre, da es ja doch zeitlich dasſelbe iſt. Doch wird auch dieſe Kürzung der Arbeitszeit gewiß dankbar anerkannt. * Der neuerbaute Dampfer„Prins Hendrick“ der Niederlän⸗ diſchen Dampfſchiff⸗Reederei wird auf ſeiner Bergreiſe am kom⸗ menden Freitag, der. 13. ds. Mts, zum erſten Male hier eintreffen und kann an dieſem Tage nachmittags, ſowie am Samstag vor⸗ ernährung ſo Hochtvihtigen Aufgabe durch Abnahme von ei freier, unter ſtändiger Kontrolle gewonnener Milch zu unte Das Konzert wird von der vollſtändigen Grenadier⸗ bekannt, daß für Urlaubes unter möglichſter Berückſichtigung weilte, trebte einen freien Nach⸗ nover abgehaltenen 21. Verbandsſchwimmfeſt 2 erſte, 2 zweite ntit.16½5. in einem Konzerte in Baden⸗Bad mittag, an welchem Tage das Boot wieder ſeine Rückreiſe antritt, von Intereſſenten beſichtigt werden. Raſcher Tod. Durch ihre jugendliche Unwiſſenheit einen ſchnellen Tod gefunden hat die 8 Jahre alte Marie Heuberger, Tochter des Bäckermeiſters Karl Heuberger, Lindenhofſtraße 8 wohnhaft. Das Mädchen weilte bei ihren Verwandten im nahen Viernheim zu Beſuch. Dort hatte es am vergangenen Sonn⸗ tag Pflaumen gegeſſen und darauf Waſſer getrunken. In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch iſt das Mädchen an den Folgen ge⸗ ſtorben. Wiederum eine ernſte Mahnung für Eltern, ihre Kinder zu varnen, auf Obſt kein Waſſer zu trinken. Aus Ludwigshafen. Der in der Schotthöferſchen Wagen⸗ fabrik beſchäftigte 17 Jahre alte Schloſſer Karl Schemidt rutſchte geſtern nachmittag gegen ½3 Uhr bei ſeiner Beſchäftigung an der Schmirgelſcheibe, auf der er ein Stück Eiſen abſchliff, aus und ſtürzte wider die Scheibe. Hierdurch wurde ihm von der Scheibe faſt die ganze rechte Knieſcheibe weggeriſſen. Nach An⸗ legung eines Notverbandes durch die Sanitätskolonne wurde er von derſelben in ſeine elterliche Wohnung verbracht.— Ein Fuhr⸗ unternehmer von Mundenheim fand geſtern nächmittag beim Hafermähen auf ſeinem Grundſtücke im Banne Maudach einen Uniformrock und Seitengewehr, welche die Bezeichnung 1. Komp. 23. Infanterie⸗Regiment(Garniſon Landau] trägt. Aufklärung über den Verbleib des Soldaten, dem die Uniformſtücke gehören, iſt bis jetzt nicht erfolgt. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Auguſt. Ueber der Nordküſte von Schottland und entlang der Weſtküſte von Norwegen liegt noch immer ein Luftwirbel von 750 mm, ein gleicher Luft⸗ wirbel aber auch über Finnland. In Mittelfrankreich iſt das Baro⸗ meter auf 767—768 mm gefallen. Ueber Spanien behauptet ſich der alte Hochdruck. In Süddeutſchland iſt das Barometer weſent⸗ lich geſtiegen. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das trockene, her⸗ tere und heiße Wetter auch am Freitag und Samstag noch fort⸗ ſetzen, doch ſind vereinzelte Gewitter nicht ausgeſchloſſen. Polizeibericht vom 15. Auguſt. Selbſtmordverſuch: Aus noch unbekannter Urſache ſuchte geſtern mittag ein verheixateter Lackierer in ſeiner Wohnung in der Neckarſtadt ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende zu machen; er konnte jedoch noch rechtzeitig abgeſchnitten werden. Leichenländung: Geſtern vormittag wurde im Neckar bei dem Straßenbahndepot die Leiche des am letzten Sonntag bei Feudenheim beim Baden ertrunkenen 12 Jahre alten Knaben Adam Brandt, Sohn des Bäckermeiſters Brandt von Feudenheim, geländet. Unfälle: Am 13. ds. Mts. abends fiel ein angetrunkener den mußte. Beim Fenſterreinigen ſtürzte am 14. ds. Mts. abends in einem hieſigen Hotel infolge Rutſchens der Leiter ein verheirateter Fenſterreiniger vom 2. Stock aus durch ein Glasdach in den Hof und zog ſich hierbei mehrere Verletzungen am Arme u. Der 16 Jahre alte Sohn eines hieſigen Kranenführers ſprang in vergangener Nacht, nachdem ihn ſein älterer Bruder, ein arbeits⸗ loſer Taglöhner, mit„Totſtechen“ bedroht hatte, aus Furcht vor der Verwirklichung dieſer Drohung durch das Fenſter des zweiten Stockes ſeiner in der Dalbergſtraße gelegenen elterlichen Wohnung auf den Gehweg hinunter und brach hierbei den rechten Unter⸗ ſchenkel. Der Bruder des Verunglückten wurde verhaftet. 8 Zwei Zimmerbrände entſtanden am 9. bezw. 14. d. M in den Häuſern Rheinauſtraße 14 und Luiſenring 47 durch Fallen⸗ laſſen von brennenden Petroleumlampen. Das Feuer konnte n beiden Fällen von den Hausvewohnern wieder gelöſcht werden Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 29 Aus dem Grossherzogtum. oc. Heidelberg, 14. Aug. Der„Streik“ des Gem rats in Sandhauſen iſt beendet, nachdem Bürgermeiſter§ brecht die gegen ihn gebrauchten beleidigenden Ausdrücke mit dauern zurückgenommen hat. 175 * Karlsruhe, 14. Aug. Den Geſchäftsbetrieb der M badiſchen landwirtſchaftlichen Konſumvereine übernommen bittet im allgemeinen Intereſſe, ihn in dieſer für die oe. Baden⸗Baden, 14. Aug. Die Frau des Groß manns Sielcken, deſſen Beſitzungen mit ihren muſtergültig Anlagen in der Pburgſtraße die Bewunderung aller Beſucher er regen, erlitt geſtern einen Hirnſchlag, dem ſie erlegen iſt, Gatte weilt z. Zt. in Amerika; es wendet ſich ihm allgemeine Te nahme zu. Langenſchiltach, 14. Aug. Als Nachfolger Oberkirchenrak ernannten Dekans Mayer bvpurde Leeſer⸗Sulzfeld mit großer Stimmenmehrheit zum P des Kirchſpiels St. Georgen i. Schw. gewählt. 5 Pfalz, heſſen und Umgebung. S. Neuſtadt, 14. Aug. Die Tiefbauarbeiten zur bahn Neuſtacd-Geinsheim wurden heute vormitt vergeben. Die Doppelſirma Ernſt Wenzel und Karl Buſch Viay in Lothringen, welche die Arbeiten für 85000 Mark geboten hatte, erhielt den Zuſchlag vorbehaltlich der Genehmi der bayr. Staatsbahndirektian. Die Angebote der anderen men(Georg Kratz⸗Ludwigshafen, Fritz Landeck⸗Elmſtei Jung⸗Kuſel, Sprau⸗Hornbach, Matheis⸗ und Köhler⸗N Hch. Heß⸗Heidelberg) variierten zwiſchen 110 000 und 120000 M Landau(Pfalz), 14. Aug. Unter dem Verdacht d Spionage feſtgenommen wurde geſtern ein junger der gelegentlich einer Uebung des hier garniſonierenden 5 arkillerie⸗Regiments auf dem Ebenberg eine photographiſch nahme von den Batterien machte. Der Verhaftete gab franzöſiſcher Kriegsſchüler zu ſein, will jedoch keinerlei böſe gehabt haben. Mit dem jungen Mann zugleich wurde de einer hieſigen Familie verhaflet, bei welcher der Sohn zu Sport. * Der Schwimmklub„Salamander“ Mawnheim erran dem am Sonntag den 11, und Montag den 12. Auguſt 2 dritte Preiſe. In der 2. Kurzen Strecke, 100 m, Max 2 den 1. Preis. Im 2. Seniorenſchwimmen, 300 m, Fritz Becke den 1. Preis. Im Schulſpringen Adolf Volker den 2. 16 Teilnehmern). Im Seniorſeitenſchwimmen Fitz Becke 2. Preis. Außerdenk erhielt die zweite Seniorenſtafett Preis. In der Meiſterſchaft von Deutſchland über 100 Weckeſſer mit.16½ Dritter. Erſter war Gubener v Die Exfolge ſind um ſo beachtenswerte Verbandsfeſt, dem größten und bedeutendſten Schwimmfeſt lands, die Wettkämpfe von nur erſtklaſſigen Kräften beſe Theater, Kunſt ung Wiſſe Der Mannheimer Pianiſt Hugo Kander w iſt 1 a5 ſchreibt hierüber: Herr Hugd Kander +. Seite. 7 N VVV General⸗Auzeiger. Mittagblatt) Mannheim, 15. Auguſt⸗ Prof. Theodor Pfeiffer, iſt ein gottbegnadeter Künſtler, ein her⸗ vorragender Pianiſt, deſſen Darbietungen zu großer Bewun⸗ derung hinreißen. Seine Technik iſt verblüffend, die Auf⸗ faſſung der einzelnen Tonwerke verrät den denkenden Künſtler. Durch ihn erſteht jedes Werk nach den geheimſten Intentionen des Komponiſten. Mit Chopin's Ballade in G⸗moll leitete der Künſtler den Abend ſtimmungsvoll ein. Die Wiedergabe dieſer Kompoſition war eine meiſterhafte, von hohem Schwung ge⸗ tragen. Auch Schubert⸗Lizt's„Du biſt die Ruh“, dieſe innige, reizende Tondichtung, und Th. Pfeiffers hervorragende Kon⸗ zert⸗Etude fanden eine in jedem Teile ſichere und ausdrucks⸗ bvolle Reproduktion. Auch dieſem Künſtler wurde der ver⸗ diente Beifall in reichem Maße gezollt. Von der Univerſität Heidelberg. Exzellenz Prof. Dr. jur. Ernſt Immanuel Jekker feiert am 16. Auguſt ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. Der Senior der Juriſtenfakultät an der Ruperto Ca⸗ rola wirkt ſeit 1858 als akademiſcher Lehrer. Er iſt am 16. Aug. 827 zu Berlin als Sohn des Philologen Auguſt Ammanuel Bekker geboren, ſtudierte an der Unfverſität ſeiner Vaterſtadt und in Hei⸗ delberg, arbeitete einige Jahre im praktiſchen Juſtizdienſt und habilitierte ſich 1953 in Halle. Zwei Jahre ſpäter wurde er zum Extraordinarius der Halleſchen Hochſchule ernannt. 1857 folgte er einem Rufe als ordentlicher Profeſſor nech Greifswald und 1874 nach Heidelberg. Geheimrat Belker iſt Mitglied der preußiſchen abend auf dem Friedhof in Weinsberg, an der Ruheſtätte Eltern Juſtinus und ſeinem Rickele, deren Grabſtein die Urne einverleibt wurde. Landtagsabg. Betz hielt die Gédenk⸗ rede. In eindrucksvollen Worten entwarf der Redner ein poeſieerfülltes Lebensbild Kerners und ſchilderte ihn als Kämp⸗ treue jeden, der mit ihm in Verbindung trat, bezanberte. Stadt⸗ ſchultheiß Seufferhel d⸗Weinsberg legte im Namen der bür⸗ gerlichen Kollegien dem verdienten Ehrenbürger einen Kranz nieder und gelobte, ein treuer Beſchützer des Kernerhauſes und der Grabſtätte ſein zu wollen. Im Auftrag der Deutſchen Volks⸗ partei widmete Rechtsanwalt Roſengart⸗Heilbronn den Manen des treuen Parteifreundes tiefempfundene Worte des Abſchieds und gab dieſem Gefühl durch einen Kranz, geſchmückt mit ſchwarzrotgoldenen Farben, ſichtbaren Ausdruck. Weitere Kränze legten nieder: Prof. Meißner⸗Weinsberg für den Juſtinus Kernerverein, Wildt für den Frauenverein und die Vorſtände des Vereins für Feuerbeſtattung, der ärztliche Bezirks⸗ vperein Heilbronn, der Männergeſangverein Ludwigsburg und der Volksverein Weinsberg. Der Männergeſangverein Liederkranz⸗ Weinsberg, deſſen Weiſen vor kurzem noch den Geburtstag Kerners verherrlichten, ſchloß mit dem Bardenchor, Stumm ſchläft der Sänger, die würdige Trauerfeier. Ein Eſperanto⸗Kongreſt. In Cambridge tagt gegenſpwärtig„La Tbia Eſperanta Kongreſo“, der 3. und bedeutendſte Eſperantokon⸗ greß,. Etwa 1300 Eſperantiſten ſind aus allen Teilen der Welt guſammengeſtrömt; 700 von dieſen ſind Briten, während die übrigen 600 über 20 verſchiedene Nationalitäten verkreten. Ganz Cambridge ſteht unter dem Zeichen des kleinen grünen Sterns, das die Kongreßmitglieder am Hut oder am Rock als Abzeichen tragen, Uund alle, die mit den Fremden bon Berufswegen zu tun haben, ſind un die Aufangsgründe dieſer neuen Sprache, die den Ehrgeiz hat, timme„For iru“, womit er die Menge zum Weitergehen auffor⸗ derte. Das große Ereignis des erſten Tages war der Eſperanto⸗ Gottesdienſt in der Univerſitäts⸗Kirche, der erſte vollſtänoige Goktesdienſt in dieſer Sprache, und es machte einen tiefen Eindruck, als man den engliſchen Geiſtlichen eine Predigt halten hörte, die nlle Andächtigen, obwohl ſie von ſo verſchiedener Nationalität waren, berſtehen konnten. Auch in der katholiſchen Kirche hielt nach der lateiniſchen Meſſe der Abbeé Richardſon aus Brüſſel eine Predigt in Eſperanto, und der Papſt ſandte den katholiſchen Eſperantiſten auf dem Kongreß ſeinen Segen. Ibſenfeſtſpiele in Chriſtianiag. Wie aus Chriſtiania berichtet wird, ſollen die Aufführungen von Werken Henrik Ibſens, die all⸗ —1. National⸗Theater veranſtaltet werden, zu wirklichen Feſtſpielen in der Art der Bayreuther ausgeſtaltet werden. Für dieſe Ibſen⸗Feſt⸗ ſpiele ſollen die beſten Schauſpieler aus dem ganzen Lande be⸗ rufen swerden, ja man denkt auch daran, Künſtler aus dem Auslande he nzuziehen, wenn nicht die Sprache ein unüberwindliches Hin⸗ Das Verdi⸗Muſeum, das in dem bom Mageſtro ſelbſt gegrün⸗ ten Ruhehaus für alte Muſiker eingerichtet iſt, hat eine bemerkens⸗ ete Bereicherung erfahren, indem ihm der Beſitzer des Mailän⸗ St bezimmers überwieſen hat. Das Muſeum befindet ſich im Erd⸗ eſchoß des Hauſes, für das Verdi bekanntlich ſein ganzes ſteben Rillionen Lire betragendes Vermögen hinterlaſſen hat. Die ſterb⸗ ichen Reſte des Komponiſten ruhen in einem Mauſoleum, das im Hintergrunde eines kleinen Gartens bei dieſem Hauſe errichtek iſt. weite Gattin beigeſetzt, während das andere leer iſt— es war für nne erſte Frau beſtimmt, aber alle Bemühungen Verdis, ihre zeiche wieder aufzufinden, waren bergeblich. Als ſeine erſte Frau eine beiden Kinder ſtarben, lebte der Künſtler im größten lend, und die drei Leſchen wurden in einem gemeinſamen Grabe eſtattet, das ſpäter nicht mehr aufgefunden werden konnte.—I. Nachtrag zum lokalen Teil. Ernennungen. Der Großherzog hat die nachbenannten na zaſſeſſoren zu Finanzamtmännern ernannt: Joſeph Schmutz eiburg, Erwin Spuler in Schopfheim, Ernſt Haas in Freiburg, Johann Keller in Karlsruhe, Dr. Albert Siebert in sruhe, Friedrich Steyv in Baden, Joſeph Heitzmann in ruhe, Bernhard Scherer in Säckingen, Friedrich Eiche in 1s, Karl Häusle in Säckingen, Otto Flum in Schwetzin⸗ Adolf Böttlin in Mannheim, Albert Dammert in Stockach, Eugen Rothmund in Lörrach, Mäx Herrmann in Mag⸗ e deae i in Karlsruhe, Ludwig Hauſer in Köln, is Weigand in Maunheim, Hermann Wagner in Lahr, Theodor Zlegler in Mannheim Hugo Wieſendanger in Vil⸗ n, Joſeph Kreutz in Lahr, Otto Henriei in Heidelberg, gen Epp in Karlsruhe, Ernſt Landfried in Karlsruhe, Peter u in Konſtanz, Wilhelm Schulz in Stühlingen, Heinrich hs in Kurlsruhe, Edmund Schmitt in Heidelherg, Johann Ehrler in Freiburg, Karl Schütz in Manuheim, Hermann eckermann in Karlsruhe, Wilhelm Erhardt in Karlsruhe, Emil ch in Mannheim, Karl Buſſelmeier in Bafel, Auguſt Bert⸗ ne N enſchaf Süren rgeön 887 St— 1 Heſdelber der Wiſſenſchaften und Ehrendürger der Skadt] Stand der Weinberge an den Orten am Rhein entlang. Hier 0 0 iſet 50% e bad der lede kann ½ bis 3, Herbſt geerntet werden. Die Geſamternte wird 8 1 8 2 erlte rolg gefterr 5 7 22 2 1 f N ie Beiſetzung der Aſche Theobald Kerners erfolgte geſtern]aber quantitativ gering und daher iſt auf hohe Herbſtpreiſe zu fer für Wahrheit und Freiheit, als liederreichen Sänger und als Wohltäter der Menſchheit, deſſen unerſchütterliche Ueberzeugungs⸗ Weltſprache zu werden, eingedrungen; ſelbſt der Poliziſt, der Ur die Aufrechterhaltung der Ordnung ſorgte, rief mit Stentor⸗ rlich im Sommer, zur Zeit des großen Fremdenzuſtromes, im otels, in dem Verdi geſtorben iſt, das ganze Mobiliar des Neben ſeinem Sarge ſtehen noch zwei andere; in dem einen iſt ſeine Vogel in Heidelberg, Otto Zeno Schulz in Singen, Ju⸗ ann in Pforzheim, Friedrich Herrmann in Staufen, Anton Weinheim, Kaxl Schäfer in Schaffhauſen, Franz Göpfrich Alfred Eiſenlohr in Karlsruhe, Rudolf Klumb in Vaſel, Fried⸗ vich Oehler in Karlsruhe, Friedrich Brunner in Hornberg, Karl Fäßle in Waldshut, Ludwig Lambinus in Karlsruhe, Otto Pfeuf⸗ fer in Pforzheim, Richard Großkopf in Konſtanz, Maximilian Kamm in Baden, Karl Lang in Lörrach, Ludwig Schneider in Karlsruhe, Eugen Guggenbühler in Karlsruhe, Albert Kirch⸗ gäßner in Karlsruhe, Hugo Müller in Karlsruhe, Franz Boſchert in Mannheim. * Ueber die Wernausſichten des Jahres 1907 ſchreibt der Weinbauverein der Provinz Rheinheſſen folgendes: Das Jahr 1907 wird die Wunden nicht heilen, die das Vorjahr unſerem Weinbau geſchlagen hat. Die rauhe und feuchte Frühjahrs⸗ witterung verzögerte die Vegetation ſchon um etwa 10 Tage, infolgedeſſen die Blüte in mittleren und kleineren Lagen ſich ſehr in die Länge og. Teilweiſe richtete der Heuwurm größere Zerſtörung an. Die Witterung war im allgemeinen dem Auf⸗ treten der Pilzkrankheiten nicht förderlich. zeigte ſich zuerſt ſchon Ende Mai, machte dann aber wenig Fort⸗ ſchritte. Es wurde vier⸗ bis fünfmal geſpritzt und auch mehrfach geſchwefelt. Die ungünſtige Witterung und die vorjährige ſtarke Erkrankung der Rebſtöcke beeinträchtigten ſonſt das Wachskum. Das Ausſehen der Weinberge iſt im Innern der Probinz Rhein⸗ heſſen nicht günſtig und der Behang pielfach ſehr ſchlecht. Am beſten ſtehen Riesling und Portugieſer. Sehr ſchön iſt der rechnen. Von Tag zu Tag. — Gemeinſam in den Tod. In dem Nordſeebad St. Peler wurde in einem Hotel ein Liebespnar, das ſich als Kaufmann Krausg und Frau in das Fremdenbuch eingetragen hatte, erſchoſſen aufgefunden. Es handelt ſich um einen 28jährigen Tuchfabrikanten aus Worms und um eine 19jährige Dame aus Hamburg. Wegen mißlicher Ver⸗ mögensperhältniſſe und weil ſich die Eltern der Heirat der zunge Leute widerſetzten, iſt das Paar gemeinſam in den Tod gegangen. Letzte Vachrichten und Telegramme. Eſſen a. d.., 14. Aug. Das Ehopaar b. Krupp⸗ B o hlen errichtete anläßlich der Geburt eines Sohnes in Sayn bei Neuwied ein Erhalungshaus für Beamte des Werkes. Berlin, 14. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ erfährt, daß in dem Prozeſſe, den der Reichskanzler gegen den Herausgeber der Kolonialen Zeitſchrift A. Herfurth wegen Beleidigung der Angehörigen der Schutztruppe für Deutſch⸗Südwzeſtafrika angeſtrengt hat, Verhandlungstermin auf den 23. Aug. an⸗ beraumt worden iſt. Als Zeuge iſt Generalmajor b. Deim⸗ ling geladen. „Salonfki, 15. Aug. Elne bulgariſche Bande, die in Legani im Diſtrikt Seres von Truppen umzingelt wurde, konnte entweichen. Lebhafte Kämpfe fanden in Der⸗ mandjoi bei Memelik zwiſchen Truppen und einer zahlreichen bul⸗ gariſchen Bande ſtatt. Der Unterchef, ein Leutnant ſowie 80 Ko⸗ mitatſchi mit ihrem Anhang wurden getötet. Die Komitatſchis be⸗ nutzten Bomben und ſetzten 30 Häuſer in Brand. Die kürkiſchen Verluſte ſcheinen bedeutend zu fein. Die Unruhen in Belfaſt. Belfaſt, 15. Aug. Sir Antony Mae Donell, der ſtän⸗ dige Unterſtgatsſekretär für Irland gibt bekannt, daß die Ver⸗ handlungen behufs Beilegung des Aufſtandes befriedigend fort⸗ ſchreiten und daß er deren Abſchluß für morgen erwarte. Der Ausſtand der Telegraphiſten. * Newhork, 15. Auguſt. Die Comerziale Telegraphiſten⸗ Union erließ eine Bekanntmachung an die Präſidenten der Han⸗ delskammern, der Börſen und anderer kommerzieller Körper⸗ ſchaften in den Vereinigten Stagten und in Kanada, daß inner⸗ halb 24 Stunden der Ausſtand ſich auf atle Zweige des kommer⸗ ziellen Telegraphenverkehrs erſtrecken werde. Dieſe Bekannt⸗ machung ſoll den Körperſchaften Gelegenheit geben ihre Geſchäfte ſoweit wie möglich vorher zu ordnen. Newpyork, 15. Auguſt. Im Telegraphiſtenſtreik iſt die, Lage wenig verändert. Beide Parteien ſind zuverſichtlich. Die Telegraphengeſellſchaften behaupten, daß ſie genügend Leute haben, um den Geſchäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Die aus⸗ ſtändigen Beamten machen dagegen geltend, daß ſie nur den Anfang gemacht hätten und die Aufforderung zum Generalſtreik erwarteten. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 15. Aug. Staatsſekretär Dernburg iſt auf der Ugandabahn am Viktoria⸗Nyanza angelangt, in deſſen „Küſteulandſchaft ſich Deutſchland und England teilen. Er trat geſtern die Fahrt über den See an, um wieder deutſches Ge⸗ diet zu erreichen und den Marſch in das Innere der Kolonie zu unternehmen. Aus Riſumu wird noch gemeldet: Der Staats⸗ ſekretär Dernburg iſt heute mit ſeiner Expeditivn, die 27 Mann zählt, hier eingetroffen und reiſt morgen mit einem Dampfer nach Muanza. Auf den Stationen der ÜUgandabahn war Dern⸗ burg von den engliſchen Behörden feſtlich begrüßt worden. 1 1 Berlin, 15. Aug. Aus Wien wird gemeldet: Die Familie des Herzogs von Cumberland und Prinz Hans von Schleswig fahren heute mittag von Gmunden nach Iſchl um König Eduard zu begrüßen und um an dem Galadiner beim Kaiſer teilzunehmen. Morgen vormittag ſtattet König Eduard bei der Durchreiſe nach Marienbad der Familie des Herzogs von Cumberland im Fürſtenſalon des Gmundener Bahnhofs ſeinen Gegenbeſuch ab, bei dem auch Prinz Max von Baden anweſend ſein wird, der heute in Gmunden eintrifft. Der Kaiſer wird den König in der Uniform ſeiner engliſchen Garde-Dragoner⸗Regiments begrüßen. Während der für heute in Ausſicht genommenen Ausfahrt der beiden Monarchen, werden der Unterſtaatsſekretär Hardinge und der Miniſter des Aeußern Baron Aehrenthal im Hotel Eliſabeth kon⸗ ferieren. 8 1 Wilhelmshöhe. „Berlin, 15. Aug. Ueber die Monarchendegnung wiſſen verſchiedene nach Wilhelmshöhe entſandte Spezialbericht⸗ erſtatter noch allerlei zu erzühlen So läßt ſich ein, Mitarbeiter des„Lokalanz.“ von angeblich berufenſter Seite beſtätigen, daß 7 narchen reich E 5 3 9 1 Die Peronoſpora J doniſche Frage unterhielten ſich die Staatsmänner nur in ganz gleichen Monats des Vorjahres abgeſetzt worden. redung mit Miniſter Hardinge. Während der Ausfahrt, bei der der Kanzler allein mit den Souveränen im Aufomobil ſaß, iſt alles weſentliche, was Staatsmänner und Politiker betrifft, be⸗ ſprochen worden. Beide Teile ſollen, wie der Herr hörte, ſehr zufrieden geweſen ſein. Ein anderer Berichterſtatter meldet: Auf dem 3 Stunden dauernden Ausflug nach Wiehelmstal hatten die Monarchen Zeit gehabt, ſich aus⸗ beiden genügend zuſprechen. Außerdem fand nach Aufhebung der Golatafel, die um 9 Uhr auf Schloß Wilbelmshöhe ſtattfand, zwiſchen dem eng⸗ liſchen König und ſeinem kaiſerlichen Neffen noch eine längere perſönliche Ausſprache ſtatt. Die„Morgenpoſt“ weiß zu berichten: Reichskanzler Fürſt Bülow und der engliſche Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen, Hardinge, hatten eine 1½ſtündige Unterredung, in der haupt⸗ ſächlich die Marokkaniſche Frage zur Sprache kam und eine völlige Uebereinſtimmung konſtatiert wurde. Ueber die Mace⸗ geringem Maße, weil Köng Eduard in Iſchl mit Kaiſer Franz Joſeph alles weitere beſprechen will. Volkswirtſchaft. Der rechnungsmäßige Kohlenabſatz des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats betrug im Juli 1907 bei 27 Arbeitstagen arbeits⸗ täglich 230 837 Tonnen, gegen Juli 1906 bei 26 Arbeitstagen arbeitstäglich 215531 Tonnen; mithin hat er im Juli 1907 gegen den gleichen Mottat des Vorjahres insgeſamt um 7,10 Prozent zu⸗ genommen. Von der Beteiligung ſind bei einer um 249 066 Tonnen höheren Beteiligungsziffer 90,90 Prazenk gegen 84,81 Proz. des Maunheimer Marktbericht vom 15, Aug. Stroh ver Ztr,, D..00 bis M. 0½00, Heu M. 3 28 bis M..50 Kartoffeln p. Zt. Mk. 4 beſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 1000 Pfg., Blumen⸗ kohl per Skück 20.30 Pfg., Spinat per Portien 2025 Pfg., Wirſing ver Stück 8 10 Pfa., Rotkohl ver Stück 20.25 Pfg., Weißkohl ver Stück 15.20 Pfg., Weißkraut00 Stück 0⸗00., Kohlrabi, 3 Knollen 1000 Pfg., Kopſſalat per Stück.8 Pfg., Endivienfalat v. Sticck 10.00 Pfg., Feldſalat per Vörtion 00 Pfg., Sellerte v. Stk..10 Pfa: Zwiebeln per Pfd. 100 Pfg., rote Rüben v. Pfd. 6 Pfg., weſße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rübhen per Pfd. 6˙0 Rfg., Karotten per Büſchel 40 Pfg., Pflilckerbſer p. Pfd 2025 Pfg., Meerettig p. Stange 15.20 Pfa., Gurken ver Stück 10⸗20 Pfa., zum Einmachen ber 100 Stück.60., Aepfel per Pfd. 16.20 Pfg., Birnen ver Pfd. 15.25 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfbz:z •00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 3040 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 00⸗40 Pfg., Gier ver 5 Stück 40-50 Pfg., Butter per Pfd. M..001.30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00⸗60 Pfg., Hecht ver Pfd. M..40, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfg., Weißſiſche p. Pfd. 00.50 Pfg, Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe ver Stück 0⸗0.00., Reh per Pfd..80 Pfg., Hahn(jig.) per Stück .50-.50., Huhn(jg.) p. Stück.50..50 Mk., Feldhuhn v. Stück .000.00., Ente p. St..50⸗8.00., Tauben p. Paar.20-2 M. Gans lebend ver Stück..00., geſchlachtet p. Pfd. 00⸗00 Pfg., Aal-.00., Spargel 00—00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Sonthamptou, 13. Aug.(Drahtbericht der White Star Line Liverpool) Der Schnelldampfer„Majeſtio“ am 7. Aug⸗ von New⸗Pork ab, iſt heute um 10.30 Uhr mittags hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Gureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. New⸗opk, 13. Aug.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linſe.) Der Poſt⸗Dampfer„Blücher“ iſt am 18. Auguſt, mittags 12 Uhr, wohlßehalten in New⸗Mork angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& v. Reckow. Mannheim, L 14 No. 19. 5 Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinzeſſin Cecilia“, am 13. Auguſt, mittags 1 Uhr, wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Vaden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 7 Waſſerſtaudsnachrichten im Mouat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 42. 13.— 14. 15. Vemerkungen onſtanz 4,06.02 4,02 Waldshut 2,95 2,95 2,90 Hüningen). 2,55 2,58.48.50 2,46.43 Abds. 6 Uhr Kehl„2,99 2,99 294 2,90 2,901 2,89] N. 6 Uhr Lauterburg 4,41 4,84 4,33 Abds. 6 Uhr Maxaun 4,46 4,42 4,41 4,35 4,96 4,38 2 Uhr Germersheim 4,15 4,07 4,07.-P. 12 Uhr Mauinheim„J3,84 3,82 3,78 8,72 38,67 3,66 Morg, 7 Uhr Mainz 1,20 1,20 1,18 1,16 1,12.-P. 12 Uhr Mingen 1,90 1,86 1,5 10 Uhr Haubz. J,18 2,18 9,14 2,10.06 2 Uhr Koblenz 2,18 2,15 2,11 10 Uhr Koln J42,00 2,01 03 2,00 1,96 2 Uhr Rührotrt 1722 122 122 6 Uhr vom Neckar: Manunheiunr. 3,77 3,75 3,71 3,66 3,62 3,61].7 Uhr Heilbronn 906,30 0,24 0,40 0,25 0,25 0,20 BV. 7 Uhr ) Oſtwind, Heiter, 16 R. 85 Waſſerwärme des Rheins 17e R. (Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. 1 0 Geſchäftliches! * Luifen⸗Bad, Hafenſtr. 24. Die populärſte Babeanſtalt— Rheinwaſſer⸗Bäder— iſt nach gründlicher Renovierung wieder eröffnet und erfreut ſich dieſe Anſtalt ſtets regen Zuſpruchs. (Näheres ſ. Inſerat.) Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel. EHr Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kercher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b..: J..: Julius Weber. 2 2* U* N 224 +* 2 Wie wäk's mit einer Kahnpartie, mein Fräulein? i Ach, Herr Hanſen, wie gern, wenn ich mich nür nichs ) immer auf dem Waſſer erkältete! Ich komme von ſolchen Partteen nie heim, ohne wenigſtens eine Heiſerkeit davon⸗ getragen zu haben und oft iſt's noch Schimmeres. 7 da kann ich helfen! Hier bedienen Sie ſich: Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen laſſen gar keine Erxkältung aufkommen und Sie ſollen ſehen, die Partie bekommt Ibnen vortrefflich, wenn Sie ein paax Paſtillen langſam uim Mund zergehen laſſen. Jate ächte Sodeuer ſollten Ste ſich auch halten— ich hab ſie immer in der Taſche. Man kauſt ſie für 85 Pfa. per Schachtel in jeder Apothete⸗ Drogen⸗ oder Mineralwaſſerhandlung. 68385 18 — 6 Mannheim, 15. Auguſt General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) . Seike Franzöſiſche Erinnerungen an Wilhelmshöhe. In dem Augenblicke, da in dem hiſtoriſchen Schloſſe zu Wilhelmshöhe der deutſche Kafſer und der König von England ſich begrüßen, erwachen auch jenſeits der Vogeſen ernſte Er⸗ innerungen. Der Sohn einer der treueſten Anhänger der letzten franzöſiſchen Kaiſerfamilie, des Generals Fleury, entwirft im Gaulois auf Grund unveröffentlichter Briefe und Notizen ſeines Vaters ein in ſeiner ruhigen Sachlichkeit ergreifendes Bild von den einfamen, leidumſchatteten Monaten, die der einſt ruhmumſtrahlte Kaiſer als machtlofer Kriegsgefangener in Wilhelmshöhe verbringen mußte.„Der Kaiſer iſt der Gegen⸗ ſtand der zarteſten Gaſtfreundſchaft,“ ſo konnte damals der General., an den Grafen Fleury nach Petersburg ſchreiben, „man weiß, daß in Verlin jemand darüber wacht, daß es dem, den ein ſo hartes Unglück betroffen, an nichts mangele.“ Aber was konnten die Rückſichten, an denen es allen voran die Kaiſerin Auguſta nicht fehlen ließ, dem geſtürzten Herrſcher be⸗ deuten. Eintönig, von dunkellaſtender Melancholie umſchattet, verging Tag um Tag. Am Tage nach ſeiner Ankunft wollte der Kaiſer das Schloß beſichtigen. Grauſame Erinnerungen an glänzende Jugendtage waren es, die des unglücklichen Monarchen hier harrten. Schon auf der Fahrt von der belgiſchen Grenze nach Kaſſel hatte Napoleon im Geſpräch mit dem Prinzen Achille Murat jene Bilder ſeiner fernen Vergangenheit aufleben laſſen, da er als Kind inmitten der glänzenden Hofhaltung des Königs Jéröme und der Königin Katharina jene Stätten kennen gelernt hatte, die jetzt beſtimmt waren, dem Gebrochenen ein unfreiwilliges Aſyl zu ſein.„Gebrochen, gebeugt, durch⸗ ſchritt er die Säle, mit halb gleichgiltigem Blick die Räume ſtreifend, plbtzlich— und niemand hatte daran gedacht, ihn darauf borzubereiten— ſah er ſich von Angeſicht zu Angeſichk vor einem Porträt einer lächelnden Frau, die von Jugend und Armut ſtrahlte, gleich einem heiteren Lichtſtrahl... Die Frau war ſeine Mutter!l Wie ins Herz getroffen wich der Kaiſer zwei Schritte zurllck. Die Herren ſeiner Begleitung waren er⸗ ſchüttert und ſtanden ſtumm und unbeweglich. Mit einem Zeichen der Hand bat ſie Napoleon, ihn allein zu laſſen. Die Begleiter zogen ſich ſtill zurück. Eine halbe Stunde währte es, ehe der Kaiſer ſie wieder rief...“ Als Napoleon das Gemach berließ, in dem er mit der Erinnerung an ſeine Mutter, die von ihm wahrhaft vergötterte Königin Hortenſe, ſtille Zwieſprache gehalten, war ſeine Stirn auf kurze Zeit von Wolken befreit, ſeine Miene war ruhig und über dem Antlitz lag ein halbes und einfach verlaufen fortan die Wochen. Zwiſchen ſieben und acht erhebt ſich der Kaiſer, nimmt eine Taſſe Tee und dann öffnet er unbeſchadet der winterkalten Witterung, das Fenſter. Eine aufgeregte Menge erwartete alltäglich das Aufſtehen des Kaiſers. Es ſind die Vögel des weiten Parkes; ſchnell haben ſie begriffen, daß das ſonſt verwaiſte Schloß einen Gaſt beher⸗ bergt, und Tag für Tag kommen ſte nun, don dem Kaiſer ihr Almoſen zu erbetteln. Und Napoleon ſtreut ihnen ihre Brot⸗ kzumen. Die kleinen gefiederten Geſellen werden oft ſo zu⸗ dringlich, daß ſie den Kaifer beim Raſteren ſtören. Gegen acht Uhr betritt Napoleon fein Arbeitszimmer, und bis zehn ſchreibt er ſeine Briefe. Dann werden die eingelaufenen fran⸗ zöſiſchen, engliſchen und deutſchen Blätter durchgeſehen, und un⸗ ausgeſetzt müht ſich der Kaiſer, aus den widerſprechenden Nach⸗ richten ſich ein Bild von der Lage in Frankreich zu machen. Denn nur unregelmäßig und verſpätet trefſfen franzöſiſche Zeitungen ein. Um elf wird das Dejeuner ſerviert, der Kaiſer konferiert mit den Offizieren, die ihm in die Gefangenſchaft gefolgt ſind; ein einſtündiger Spaziergang und wieder verſchwindet der Kaiſer in ſeinem Arbeitszimmer. Um halb ſechs macht er Toilette zum Diner. Im ſchwarzen Rock, das Band der Ehren⸗ legion im Knopfloch, ſo erſcheint er im Speiſeſaal. Die Herren der Tafelrunde im Frack, Einfach und kurz iſt das Diner. Als Getränk wird nur leichter Moſel gereicht. Die Diener⸗ ſchaft des Kaiſers hat die Kaiſerin Auguſta ſelbſt ausgeſucht, aus ihrer Dienerſchaft Leute, die nicht Deutſche waren. Nach dem Diner wird im Rauchzimmer der Kaffee eingenommen, wäh⸗ rend der letzte Kurier des Kaiſers abgefertigt wird. Meiſt zieht ſich Napoleon nach einer Viertelſtunde zurück. Und während draußen die Schritte der Ronde widerhallen, ſitzt er an ſeinem Schreibtiſch und ordnet die Notizen und Im⸗ preſſionen, die ihm zu ſeinem Werke dienen ſollen. Er arbeitet an ſeinem Werk:„Die militäriſche Organiſation Norddeutſch⸗ lands“. Er gibt dem Marquis de Griecourt Anweſſungen für ein anderes:„Die Beziehungen Frankreichs mit Deutſchland“. Wie einſt in Ham, ſo ſucht er in der Arbeit Zuflucht vor dem quälenden Bewußtſein der Gegenwart. Am Neujahrstage laufen von allen europäiſchen Herrſchern Telegramme ein; die deutſchen Fürſten ſchweigen. Im Auftrag des Königs von Preußen und ſeiner Verbündeten erſcheinen der Gouverneur von Kaſſel, Graf Monts, um dem Kaiſer die Wünſche für„ein Werden guter Be⸗ ziehungen zwiſchen den deutſchen Staaten und Frankreich“ aus⸗ wird dem Kaifer überreicht. Aus dem belagerten Paris haben zuſprechen. Die Kaiſerin Auguſta ſchreibt ihm einen langen Brief. Eine Adreſſe von 3000 franzöſiſchen Kriegsgefangeven wiſchen verblühte 2 den Weg nach Wil⸗ helmshöhe gefunden.„Un vrai Frangais“ ſteht auf dem einen und auf dem anderen:„Eine dankbare Arbeiterfamilie“. Lange hält der Kaiſer die beiden Zeichen anhänglicher Liebe in trau⸗ rigem Sinnen in den Händen. Die welten Buketts begleiten drei Monate ſpäter nach Chislehurſt. Mit haſtendem ſorgt J um das Wohl der Kriegsgefangenen. Faſt 1 Napoleon zwei inz Jeilchenſträuße alles d, das er in Sedan noch beſaß, wird unter die Soldeten verteilt. Nur wenig bleibt dem Kaiſer. Aber mit ruhiger Be⸗ friedigung ſchreibt er an ſeine Gemahlin, die auch mit leeren Händen in England eintrifft:„Ich habe nur 20 000 Franes kei mir; aber, wie Du, ſo bin auch ich ſtolz, vom Throne zu ſtürzen, ohne Geld ins Ausland geſandt zu haben“. Ende Ok⸗ tober erſcheint die Kaiſerin Eugenie in Wilhelmshöhe. Unbe⸗ merkt war es ihr gelungen, Belgien zu paſſieren und in Be⸗ gleitung des Grafen Clary trifft ſie in Wilhelmshöhe eig. Graf Elary eilt zum Kaiſer. Napoleon iſt überraſcht.„Sie hier? Ich habe ſoeben der Kaiſerin geſchrieben und gefragt, ob ſie nicht jetzt kommen könne.“ General K. beſchreiht die S Wir waren alle um den Kaiſer verſammelt. Elaxy Szene.„W antwortete:„Sobald die Kaiſerin den Wunſch Ew. Majeſtät erfährt, wird ſie gewiß kommen.“ Elary zeigte eine Miene, als ob er den Kaiſer ohne Zögern ſprechen wollte. mit ihm allein, 55 Haum war er ſo keilte er ihm mit, daß die Kaiſerin am Gitter warte. Der Kaiſer kann ſeine Gemütsſtimmung nicht beherrſchen.„Sie ſoll kommen, ſie ſoll kommen,“ und er eilt hinunter, ſie zu empfangen. Aber er ſcheut ſich, eine Szene zu zeigen, beherrſcht ſich mühſam und überwindet ſich ſoweit, daß er die Kaiſerin Eugenie empfangen kann, als ob er ſie erſt vor einigen Tagen unter den ſelbſtverſtändlichſten Umſtänden ver⸗ laſſen. Die Kaiſerin weiß, wie Napoleon Herr ſeiner ſelbſt iſt; trotzdem iſt ſie erſtaunt und faſt peinlich berührt von dieſer ſcheinbaren Gleichgiltigkeit, von dieſer Kälte.. Wie die Tür des Kabinetts ſich hinter ihnen ſchließt, wirft der Kaiſer ſich ihr weinend in die Arme... Und die Kaiſerin ſchrieb an den Grafen Fleury:„Unſere Zuſammenkunft war herzzerreißend.“ Als Metz fällt, ſind alle in Wilhemshöhe erſtaunt. Die Friedens⸗ bedingungen entſetzen den Kaiſer.„Angeſichts ſolchen Ungſücks, ſchreibt er an die Kaiſerin,„vermag ich keinen anderen Ge⸗ danken zu ſaſſen. Wenn Frankreich noch einig wäre in ſeinen Gefühlen, wenn es ſeine Regierung hätte, ſtark genug, um unaufhörlich an ſeiner Auferſtehung zu arbeiten, ſo könnte man ſich beſcheiden, zu hoffen...“ Am 20. März endlich iſt der Tag der Abreiſe gekommen des Schlof mehr Lächeln. Es war der erſte Tag in Wilhelmshöhe... Still ———* Bekannutmachung. Freitag, den 16. ds. Mts. verkehrt die Linie 10 aus Anlaß der Sperrung des ſechten Gleiſes von dem Elektrizttälswerk bis zur Fröh⸗ lichſtraße während des gan⸗ zen Tages nur zwiſchen Verſichertes Kapital Vermögen 5323335*„ Jahreseinnahme Glektrizitätswerk und Mit dent 1. Juni 1907 hat die Kammerſchleuſe bezw. um⸗ gekehrt. Niedrig beginnende Tarifprämien Mannheim, 14. Auguſt 1907. Städt. Straßenbahnamt: J..: Martin. Für gekanntmachun Die Zahluelle 0 4————— SII in Neckarau iſt vom 19. bis Puükr- einſchließlich 31. Anguſt l. Is. geſchloſſen. 60667 Mannheinte, 15. Auguſt 1907. 5 Stadtkaſſe. 1 bed Größen e. U. Holzſtärken vor⸗ —— rütig. Anſertigen und Auſchlagen all. Art Schreiller⸗ arbeiten zu den bill. Preiſen. 4056 W. Körber Jwangsverſteigerung. Freitag, 16. Auguſt 1907 vormittags 10 Uhr werde ich in Käferthal vor dem Rathaus gegen bare Fünnmmim ahlung im Vollſtreckungswege Tel. 2279. L. 4. 8 öffentlich verſteigern: 1 Pianino, 2 Badewannen, 1 Pferd, 15 Hühner, 2 Hunde und Möpel aller Art. 51842 Mannheim, 15. Auguft 1907. Götz, Gerichtsvollzieher. Zwangs-Nerſteigerung. Aufbewahrüngs⸗Magczin 3, 16—& 3, 16 Lagerung von Möbeln und Waten, Koffern, Speditlon, Reiſeeffekteil ꝛce. Abholung und Zuſtellung gegen mäßtge Verglitung, Poſlkarte genügt. Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschaft nuf Gegenseitigkeit(Alte Leipziger) vormals Lebens-Versicherungs- Geſchäftsſtand Ende Mai 1907: 70 Millionen Mark 6 3 5 27 Neuabſchlüſſe im Jahre 1906: Mark 69 308 250. günſtiger geſtaltet unaufechtbarkeit, Unverfallbarkeit, Welſpolice) und en neues ſür bie Verftcherten äußerſt vorteilhaftes Prämien⸗ und Dividendenſyſtem eingeführt. ſicherungsſummen gegen ſdon amangs ſehzr niedrig bemeſſene Beiträge. 5 Fur die bisher abgeſchloſſenen Verſicherungen iit die ſeit lcan unverändert mit 42% ber oidentt(ebenslängl) Jahresbeiträge gewährle Divivende auf 43% erhöht worden. Nähere Auskunft erteilen gern die Geſellſchaft, ſowle deren Verereter un Maunheim: Otto Raichle, C 3, 14 UI. Hermaunn Peter, Beuürk Bayeriſche Verſicherungsbank, Aktiengeſellſchaft, vorm. Verſicherungsanſtalten der Bayeriſchen Hypotheken⸗ Aktienkapital?: 1 Prämienreſerven:. 5 1 2 Schadenreſerven: 4 8 8 Gewiunreſerve der Lebeusverſicherten:„ Solſſtae Reſerven:. 8 Die Bauk, welche mit den 1. Jaungr 1906 die Geſchäfte der bereits im Jahre 1835 gegründeten Verſicherungsannalten der Bayeriſchen Hypotheken⸗ u. Wechſelbank übernommen hat, empfiehkt ſich unter den vortellhaſtenen Bedingungen zum Abſchlüſſe von Feuerverſicherungen, Einbruchdlebflahlberſicherungen, Lebensver⸗ ſicherungen in den verſchſedeſiſten Koubenattonen, Leibr enten⸗ verſtcherungen(ſofort begiunende und aufgeſchobene) ſow! Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherungen. 3504 Rähere Auskünite bei den Generalagenturen: Carl Betz, Mann⸗ heim, J 7, 16, für Feuer, Einbruch. Beetbovenſtraße 3 1I., Leben, Leibrenten, Unfalk uud Haſtpflicht. Tücht. Verkreter finden unter günſlig. Bedingungen allerorts Anſtellg. Gesellschaft zu Leipzig, errichtet 1830. 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