Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Vringerlohn 28 Pig. monatlich; durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. E 6, 2. Inſerate: 4 Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Jnſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteie Zeitung in Elaunheim und Almgehung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegranm⸗Adteſſe: „oJournal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. 1 Nr. 381. Montag, 19. Auguſt 1907. (Mittagblatt.) 25 N * 1+12* Von den franzöſiſchen Sozialiſten. (Von unſerem Pariſer Korreſpondenten). F. Paris, 17. Aug. franzöſiſchen„Genoſſen“ haben, wie bereits kurz gemeldet, vor ihrer Abreiſe zum internationalen Sozialiſten⸗ tag in Stuttgart in den fünf Tagen vom 11. bis zum 15. Auguſt ihren diesjährigen Parteitag in Nancy abgehalten. Dieſe Tagung war mit beſonderer Spannung erwartet wor⸗ den, denn von ihr hing ab, ob die„unifizierte“ Sozialiſten⸗ partei Frankreichs, zu der ſich im April 1905 die„Jaures⸗ ſiſten“ und„Guesdiſten“ nach langen, erbitterten Fehden ver⸗ einigt haben, während ſich die übrigen ſozialiſtiſchen Gruppen Millerandſcher und Vivianiſcher Richtung zu dem loſen Ver⸗ band der unabhängigen oder franzöſiſchen Sozialiſten zu⸗ fſammenfanden, in Stuttgart das Programm des„Eitoyen“ Jaurès oder das Guesdes als offizielles Parteiprogramm vertreten wird. Jaurss hat, wie das nach dem vorjährigen Parteitag in Limoges kaum anders zu erwarten war, auf der ganzen Linie über Jules Guesde und ſeine Anhänger trium⸗ pPhbiert, dieſe Niederlage wird aber Guesde, wie es heißt, nicht abhalten, ſeine Parteigenoſſen Jaurss, Vaillant und Herbve in Stuttgart zu bekämpfen, und es ſcheint ſogar, daß der Beſiegte von Nancy mit Beſtimmtheit darauf rechnet, aus dem neuen Kampf vor den internationalen Schiedsrichtern als Sieger hervorzugehen. VVV In der Frage des Antimilitarismus und Antipatriotis⸗ mus entſpricht der Standpunkt Guesdes ungefähr dem Bebels, der kürzlich von dem antimilitariſtiſchen Fanatiker Guſtave Hervs verächtlich als„deutſcher Pſeudo⸗Sozialiſt“ bezeichnet porden iſt. Natürlich iſt Hervé auch Guesdes erbittertſter Gegner in dieſer Frage. Er vermochte indeſſen nur 41 gegen 251 Stimmen in Nanecy zur Billigung ſeines Stand⸗ punktes zu vereinigen, während ſich 123 gegen 175 Teil⸗ nehmer am Parteitag zu Guesde bekannten. Schließlich genehmigte der Parteitag mit 190 gegen 10 Stimmen bei 100 Stimmenthaltungen die von Jaurss empfohlene Reſo⸗ lution Vaillants, die, ohne geradezu hervsiſtiſch zu ſein, dem Apoſtel der Fahne auf dem Miſthaufen dennoch annehmbarer erſcheinen mußte als Jules Guesde, denn nach ihr iſt es Pflicht der Sozialdemokratie, den Ausbruch eines Krieges mit allen Mitteln„bis zum Generalſtreik und zur Empörung“ zu verhindern. Dieſe Reſolution iſt, wie erinnerlich, bereits im vergangenen November in Limoges angenommen worden. Die brennende Frage der Beziehungen zwiſchen der ſo⸗ zialiſtiſchen Partei und den roten Gewerkſchaften, die zum Allgemeinen Arbeitshund vereinigt ſind, rollten die Gues⸗ diſten bereits am Nachmittag des erſten Verhandlungstages auf, indem ſie die Zulaſſung der Führer des Arbeitsbundes zur Mitarbeit an Jaurss'„Humanité“, in deren Spalten die Anarchiſten von der„Confédération génzrale du Travail“, wie Guesde ſich ausdrückte, wiederholt ſozialſtiſche Politiker, vor allen Guesde, ſcharf angegriffen haben, als ungehörig jadelten. Der Parteitag weigerte ſich indeſſen, dieſen Tadel zur offiziellen Entſcheidung zu erheben, ſondern billigte das Die Verhalten des 118 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen. Die guesdiſtiſche Forderung der Unterordnung der roten Gewerkſchaften unter den Willen der politiſchen Parkeileitung wurde nach langen crregten Debatten mit einer Mehrheit von 26 Stimmen (gegen 14 Stimmen auf dem Parteitag in Limoges) ab⸗ gelehnt und dafür mit 167 Stimmen die Anerkepnung der Unabhängigkeit des Allgemeinen Arbeitsbundes ausgeſprochen. Natürlich wünſchen auch Jaurss und Vaillant im Grunde nichts ſehnlicher als die Unterjochung der Gewerkſchaftler durch die ſozialiſtiſchen Politiker, aber ſie wollen es nicht darauf ankommen laſſen, daß ſie die 400 000 Stimmen, über die der Arbeitsbund gebietet, verlieren, und halten deshalb die Fortdauer des bisherigen Zuſtandes für geboten. Die Behandlung dieſer beiden Hauptfragen, für die ſich mehr als hundert Redner zum Wort gemeldet hatten, nahm ſoviel Zeit in Anſpruch, daß trotz der Abhaltung von zwei Nachtſitzungen nur wenige Stunden für die übrigen Punkte der Tagesordnung zur Verfügung ſtanden. Der Parteitag killigte ohne Debatte die Forderung der Gleichſtellung der eingeborenen und europäiſchen Arbeiter in den Kolonien, tabelte in einer heftigen Reſolution die„neue Kolonial⸗ espedition“ nach Marokko, erneuerte nach einer Rede der Frauenrechtlerin Madeleine Pelletier den Beſchluß von Limo⸗ ges zu Gunſten der Ausdehnung des Wahlrechks auf den weiblichen Teil der Bevölkerung, verbot den ſozialiſtiſchen Parlamentariern— zum zehnten Mäl!— aufs ſtrengſte, von den Miniſtern Orden oder Ehrenzeichen für ſich„der ihre Wähler zu erbitten, und bezeichnete die Abgabe von 3000 Fres. für die Parteikaſſe von ſeiten der ſozialiſtiſchen Depu⸗ tierten als ausreichend. 70 Stimmen ſprachen ſich dafür aus, von den ſozialiſtiſchen Deputierten eine jährliche Abgabe von 6000 Fres. zu erheben. Hatten die Sozialiſten doch am 30. November 1906 gegen die Erhöhung der parlamentariſchen Indemnität von 9000 auf 15000 Fres. geſtimmt und ſeit⸗ dem nicht unterlaſſen, den Radikalen wiederholt Geionnſucht, Vereicherung mit dem bewußten Schweiß der arbeitenden Klaſſen und dergl. vorzuwerfen! Vor ihren Parteigenoſſen in Nancy aber ſpielten dieſe wackeren Volksbeglücker un⸗ geniert die Rolle der Notleidenden und erklärten, mit 9000 Fres. könne ein parlamentariſcher Familienvater wirklich nicht in Paris auskommen. Clemenceau hatte doch recht, als er riet, ſich vor dem„roten Geſpenſt“ nicht zu fürchten. Leute, die 1000 Fres. monatlich in Ruhe verzehren, können an der Vorbereitung des großen Kladderadatſch, bei dem ſie doch wie alle„Bourgeois“ nur verlieren würden, unmöglich lauter mitarbeiten! 5 Aus der Partei. Vertreterverſammlung des Reichsverbandes na Jugendvereine. Am 7. und 8. September d. J. hält der Reichsverband der Vereine der nationalliberalen Jugend in Kaiſerslautern ſeine 9. ordentliche Vertreterverſammlung ab, deren Tagesordnung nunmehr in allen Einzelheiten feſtſteht. Erfahrungen früherer tionalliberaler Diplomatenränke. Roman von Max Pembertßon. Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). Autoriſierte (Fortſetzung.) 5 Kapitel 16. In faſt allen Häuſern waren bereits die Lichter angezündet, als Eſther durch die volkreichen Straßen von Cadi fuhr. Es war ſechs Uhr und damit die Stunde der Hauptmahlzeit. Die Kontore und Fabriken ſchloſſen jetzt ihre Toxe, und in großen Maſſen ſtrömten die Angeſtellten ihren Wohnungen zu. Die elektriſchen Straßenbahnwagen waren überfüllt, die Omnibuſſe ächzten und knarrten unter der Laſt der Fahrgäſte, und auf den Straßen herrſchte ein Leben wie auf den großen Boulevards den Paris. Gut gekleidete Männer und Frauen gingen bei der milden Witterung ſpazieren, und zahlreiche elegante Equipagen bewegten ſich in langem Zuge, wie beim Korſo, auf den breiten Fahrdämmen VF Eſther hatte ſchon viel von Cadi gehört, aber die Wirklich⸗ erfüllte ſie mit Erſtaunen. Spanien ſei, ſo berichten die Bücher, ein vollſtändig erſchöpftes Land, deſſen Volk in Faulheit und Bigotterie verſinke und das ſeine Ideale und ſeinen Kunſt⸗ ſinn längſt verloren habe. Dieſe Gebirgsſtadt aber, die wie ein eil zwiſchen Frankreich und Spanien ſich einſchob, ſtrafte dieſe Berichte Lügen. Die ſchön ausgeſtatteten Läden, die ſtattlichen Häuſer ſprachen von Reichtum und Luxus, die prächtigen Kirchen bezeugten, daß ſchon vor vielen hundert Jahren hier glänzende ultur geherrſcht hatte, während das Theater, die Fabriken und rkte bewi ieſe Kultur auch heute noch blühe. Leben und Treiben fuhr Eſther uner⸗ handelte. Eiſerne Entſchloſſenheit allein konnte gegen die Feind⸗ auch nicht beruhigte, doch jede andere Waffe als die Zunge. Brauſen des Sturmwindes glichen, der donnernd dur; ſie zu kümmern. Auch die Huſareneskorte war zurückgeblieben, und der Kutſcher ſaß ſtill und ſchweigſam auf ſeinem Bock, wie wenn er einem beſtimmten Befehl zu gehorchen hätte. Der Weg führte ungefähr drei Kilometer den Boulevard entlang und dann bog er ab zu einem weiten Park und endlich zum Prado, einem offenen Platz, auf dem eine Katedrale und ein Palaſt ſtanden. Hier bemerkte Eſther eine Volksverſammlung, welche auf das Vorbeiziehen einer Prozeſſion oder ſonſt eines Schauſpiels zu warten ſchien. Es kam ihr nicht in den Sinn, daß die Müßiggänger zuſammengekommen ſein könnten, um ihrem Einzug in die Hauptſtadt beizuwohnen, und daher ſchenkte ſie auch zunächſt der Gruppe keine beſondere Aufmerkſamkeit. Aber die Menge erlaubte ihr dieſe Gleichgiltigkeik nicht lange. Sie rannte mit dem Wagen mit; die vorderſten begannen laut zu ſchreien und Eſther zu verhöhnen, einige warfen Steine, die die Räder trafen, und ſelbſt gut gekleidete Perſonen deuteten mit den Fingern auf die junge Frau und ſchienen den Lärm zu billigen. Alles geſchah ſo plötzlich, ſo unvorhergeſehen und war ſo grauſam, daß Eſther keine Zeit hatte, Furcht zu empfinden.“ Die Huſaren kamen inzwiſchen im Galopp wieder herbei, grup⸗ pierten ſich um den Wagen und jagten die Menge davon. Eſther ſank in die Kiſſen zurück und fragte ſich, was das wohl bedeuten könnte oder was ſie getan hätte, daß das Volk ſie ſo lih be⸗ ſchaft einer zornigen Menge ankämpfen— aber Eſther, tapfer wie ſie ſonſt war, fühlte ihren Mut ſinken. Was ſollte das be⸗ deuten? Welches Geſchick erwartete ſie in einer Stadt, die ſchon in der erſten Stunde ſie ſo empfing? Dunkel erſchien die Zu⸗ kunft vor ihr, ſie allein ſtand gegen eine ganze Nation— ein hilfloſes Mädchen gegen Männer ohne Herz und Gewiſſen. Die Gegenwart der Huſaren nahm dem Pöbel, wenn er ihn Ziſchend und pfeifend begleiteten ſie den Wagen in den Palaſthof, und ſogar dort konnte Eſther die wilden Rufe heren, die „Humanité“ mit 170 gegen Jahre haben die Verband werden. Ueber die Anteilnahme der jungliberalen Bewegung an Licht drang aus einer offenen Tür. Sie bemerkte eine gema Küraß vor ihr und begrüßte ſie kühl. Herrn, den Befehl, Sie in ſeinem Namen willkommen zu keine Furcht zu zeigen. Es hate ihr niemals eine wie wenn eine plötzliche Erkältung ſie dur war, als wenn ſie in die Halle irgend eines groß ihrem Erſcheinen verbengten. Aber dieſe ch die L sleitung bewogen, nur ein politiſches Thema zur Erörterung zu ſtellen. Solche Beſchränkung war diesmal um ſo mehr angebracht, als für die Debatte über das gewählte Thema„Deutſche Weltpolitik und Ni Mittel zuihrer Durchführung“ wegen ſeiner Wich⸗ tigkeit möglichſt viel Zeit gewonnen werden mußte. Die Refe⸗ ranten zu dieſem Thema, Kaufmann P. Helbeck⸗Elberfeld und Regierungsrat Dr. O. Poensgen⸗Berlin werden ſich in ihre Auf⸗ gabe in der Weiſe teilen, daß der erſtere eine Unterſuchung 5 darüber führt, welche wirtſchafts⸗ und machtpolitiſchen For⸗ derungen ſich aus den Lebensnotwendigkeiten unſerer Nation er⸗ geben, während Dr. Poensgen unterſuchen wird, auf welchen Grundlagen aufgebaut und wie geartet die Finanzwirkſchaft des deutſchen Reiches ſein muß, um jenen Forderungen gerech 3u8 dem Lauf der politiſchen Dinge und ihre Stellung zu ihm, wird der Verbandsvorſitzende Dr. Hermann Fiſcher⸗Köln in einem Vortrage„Jungliberale Bewegung un bpolitiſche Lage“ ſprechen. Von beſonderem Intereſſi die politiſch intereſſierte Oeffentlichkeit dürfte ferner die Ste Fortführung der Sozialpolitik, Einigung der liheralen Paf teien, der Perſonentarifreform und mit der Behandlung Zeugen vor Gericht keſchäftigen. Im übrigen liegt der treterverſammlung die Entſcheidung von zum Teil ſehr tigen Organiſationsfragen ob. Vorausſichtlich werden auch dieſer Vertreterverſammlung wie an den früheren nam af! Führer der nationalliberalen Partei teilnehmen. Die ligung ſeitens der Verbandsvereine, deren Zahl jetzt 81 betre verſpricht ſehr rege zu werden. ** Die 14. Landesausſchußſitzung der Natione Partei in Bayern r. Rh. wird am 7. und 8. S ellſchaft 0* in Nürnberg in den Räumen der Gef (Königſtr. 1) abgehalten. An Stelle des in den Dienſt einer anderen Orga 0 tretenden mehrjährigen Generalſekretärs des Reichsverbande * N der Vereine der Nationalliberalen Jugend Paul Zimm mann in Köln übernimmt De. phil. Kurt Köhler v an 1. November ab das Amt des Geſchäftsführers b Reichsderhande zieht. Eſthers Hauptinlereſſe konzentrierte ſich jetzt jenigen Perſonen, denen ſie nun gegenübertreten ſollte die Nachrichten, die ſie hier zu finden hoffte. Das Gebä an deſſen Tor ſie ſtand, war ungeheuer groß, viereckig ge und mit Statuen und Verzierungen geſchmückt. Ein St von Offizieren in Uniform, und faſt noch bevor ihr Wagen cht hatte, ſtand ein älterer Mann in ſilbernem Hel 5 7 „Sie befinden ſich im Palaſt, Madame,“ erklärte bin Oberſt Varez und habe vom Grafen Montalvan, Sie antwortete ihm mit Würde, denn ſie war er nehme Art des Auftretens und der Sprache gefehlt, jetzt bewies ſie dieſe Eigenſchaften, als ſie dem Oberſten erla ihr aus dem Wagen zu helfen, und durch die Flucht vo nen Treppen ihm in eine große Halle folgte. kalte, nehme Eindruck, den dieſes Veſtibül machte, li erf Teppich, nicht ein Gemälde unterbrach die Eintk mornen Wände und belebte den kalten Stein, aus tuen hergeſtellt waren. Eſther erklärte nachher, eingetreten wäre, wo ſie Auge in Auge einer ganzen Fußſoldaten gegenüberſtand, die vorwärts traten vermochte nicht, ſie über ihre wahre Lage zu te Von dem Augenblick ihrer Ankunft im Pa 2. Selte General⸗Auzeiger. Mittagblatt) 7 Mannheim, 19. Auguſt. Polinische Cebersſcht. Maunhbeim, 19. Auguſt 1907. 5 Die preußiſche Wahlrechtsreſorm. In der„Nationall. Korreſp“ verbreitet ſich der Abg. Dr. krauſe nochmals in längeren Ausführungen über die preu⸗ ßiſche Wahlrechtsreform. die Stellungna der Nationalliberalen betrifft, ſo führ Die nationallibe Fraktion me 122 Was des nicht das Reichstac recht in Preußen ührt nicht in Abrede zu ſtellen, daß die Ju eralen vielfach für Preußen das Re blick auf den Ausfall der en Reichstagswahlen auch unter den Alt⸗Nationalliberalen mane en geben, die derſelben 2 wird aber nicht fehl gehen, in vahlrecht wünſche F. Und es mag im Hin⸗ s! enn man annimmt, d liberalen im Abgeordnetenhauſe nach wie vor an e genen, durch ihre Redner im Hauſe begründeten Standpunkt feſt⸗ halten werden. Dr. Krauſe erklärt das beſtehende preußiſche Landtags⸗ wahlrecht für unhaltbar: Die Abteilungswahl zerreißt Schichten des Mittelſtandes; ſie g lediglich auf der Höhe der Steuer tigte Macht; ſie drückt das wi arbeiter faſt auf ein Nichts ſozial zuſammengehörenden der erſten Abteilung, kveil id, eine ungerechtfer⸗ e Recht für die Hand⸗ Abſurdi⸗ taäten zu ſehweigen. Folge dieſer Umſtände iſt hreckend ge⸗ ringe Betoiligung, beſonders der Wähler drit ilung. Und das zu einer Zeit, wo, wie der früher des Innern erklärte, auch die Arbeiter in die Höhe ſtreben in die Höhe kommen. Eine große Summe wertvoller Intelligenz geht der Arbeit für das Vater⸗ land verloren. Die nationalliberalen Anträge werden folgendermaßen formuliert: Die Abſchaffung der indirekten Wahl dürfte ſchwerlich großen Bedenken begegnen. Eine erhebliche Annäherung an de Wahlrecht iſt unbedingt erforderlich, damit auch die ge mittelten Volkskreiſe zu ihrem Rechte kommen. Die böllige tigung der Ungleichheit des Wahlrechts iſt aus den ar Gründen untunlich. Um den für das Staatsintereſſe w Momenten die erforderliche Geltung zu verſchaffen, erſe Bebvilligung von Mehrſtimmen empfehlenswert. Ein höheres Alter, ein gewiſſes Einkommen mögen hierzu berechtigen. Ob man, im Hinblick auf die große Bedeutung der Landwirtſchaft, dem Grund⸗ beſitz, auch abgeſehen von einem gewiſſen Einkommen, eine Mehr⸗ ſtimme zuerkennen will, iſt ernſter Erwägung wert. Zweifelhaft bleibt die in den nationalliberalen Anträgen gleichfalls geforderte Berückſichtigung höherer Bildung. So richtig dieſes Verlangen theo⸗ retiſch ſein mag, ſo zahlreich und erheblich ſind die praktiſchen Be⸗ denken dagegen. Nennt man noch die Proportionalwahl und die Wahlpflicht, ſo dürfen die für die Ausgeſtaltung unſeres Wahl⸗ ſpyſtems in Frage kommenden Probleme erſchöpft ſein. Dr. Krauſe ſchließt, nachdem er ſich perſönlich noch zur geheimen Stimmabgabe bekannt und eine gerechte Wahl⸗ Ureiseinteilung gefordert hat, ſeine Ausführungen: Die Reform iſt dringlich. Sie iſt notwendig auch im Intereſſe einer liberal⸗konſervativen Politik, deren weiterer Ausbau im Intereſſe des Landes liegt. Wenn man dem Liberalismus auch in ſeinen gemäßigſten Forde⸗ rungen nicht entgegenkommt, dann iſt eine Vertiefung der Kluft zzwiſchen dieſer Richtung und dem Konſerbatismus unausbleiblich. Wo ein Wille iſt, iſt ein Weg. letzten Seſſion der Legislaturperiode wäre nicht undenkbar. Er⸗ ſcheinen jedoch die Schwierigkeiten zu groß, ſo muß die Staaksregie⸗ ung jedenfalls in der Lage ſein, möglichſt ſchon bei Beginn der Rmächſten Seſſion ihr Wahlrechtsprogramm im Abgeordnetenhauſe zu entwickeln. Gelegenheit dazu wird ihr jedenfalls gegeben werden. Das demnächſt neu zu wählende Abgeordnetenhaus möge ſich dann in erſter Reihe mit der Wahlrechtsvorlage beſchäftigen und nach Sicherung des Geſetzes ſich mit dem jetzigen Wahlſyſtem ſelbſt zu ſeinen Vätern verſammeln. ̃ Wir denken, daß dieſe Ausführungen ebenſo wohl nach krechts wie nach links ihre Wirkung tun werden. Ter Frei⸗ ſinn wird einſehen, daß an der Bereitwilligkeit der National⸗ lüberalen zu einer fortſchrittlichen Refſorm des Wahlrechts zu gelangen, je länger, je weniger zu zweifeln iſt, ſich nmicht länger ſträuben gegen das Zuſammenwirken mit den Nationalliberalen auf praktiſcher Grundlage, und nicht Nau⸗ manns Spuren folgen, der, nachdem er den Schaden an⸗ gerichtet hat, ſich damit tröſtet, die Wahlrechtsfrage wenig⸗ ſtens in Fluß gebracht zu haben. Das ſei auch ein Verdienſt! Geßwiß kann es ein Verdienſt ſein, eine Frage ins Rollen zu bringen, aber es fragt ſich, ob man nun gerade zu dem verzweifeltſten Mittel greifen muß. Herrn Naumanns Wahl⸗ echtspolitik hätte leicht zur Sprengung des liberal⸗konſer⸗ vativen Blocks führen können, da wir die große liberale Linke immer noch nicht haben— auch ein Naumann konnte E ů˖‚˖—·õLLA—— ̃ „Ich bann nichts anderes tun, als Ihnen gehorchen. Der Herr Craf, Ihr Herr, wird aber wohl kaum wünſchen, eine neue Veleidigung mir zuzufügen. Ich bin zwar augenblicklich in Ibrer Gewalt, aber ich bin Engländerin und ſtehe unter dem Schutze meines Heimatlandes.“ Det Oberſt verbeugte ſich. 8 „Der Graf wird Ihnen ſelbſt antworten, Madame. In⸗ beſſen ſteht alles in dieem Hauſe zu Ihrer Verfügung. Bitte, halten Sie ſich nur an dieſe Dame, ſie wird Sie bedienen.“ Er wandte ſich um und ſtellte ein junges Mädchen vor, das an ſeiner Seite ſtand. Es war faſt noch ein Kind, aber wunderſchön. „Das iſt Mademoiſelle Desjardins— geſtatten Sie, daß ich ie Ihnen vorſtelle.“ f Eſiher gefiel das Geſicht des Mädchens, und ſie fühlte ſich zt weniger fremd. Mademoiſelle Desjardins zeigte ſich ſogleich ehr enigegenkommend. 85 „Sicherlich werden Sie nach der Reiſe ermüdet ſein,“ de⸗ n ſte,„es iſt eine lange Fahrt von Foix hierher, und die Wege Bitte kommen Sie doch hinauf, Ihr Zimmer iſt 1 canteptildteten. : Der ſeltene Fall, daß ein zu Polizeiaufſicht verurteilter erbrecher eine Miklionenerbſchaft macht, ereignete ſich dieſer Tage. Am 2. April ſtarb in Gravedona am Comerſee die itwe des Mailänder Malers Berngechi von der Brera⸗Aka⸗ emie und hinterließ außer mehr als einer halben Mlillion in bar ine prächtige Villa in Gravedong, die von Freunden ihres Mannes Fresken geſchmückt iſt und eine wertvolle Sammlung bon Ge⸗ „Statuen, Bronzen und antiken Kunſtgegenſtänden enthält. Vorläufig wurde die Hinterlaſſenſchaft unter gerichtliche Verwal⸗ kung geſtellt, bis es ſich herausſtellte, daß der einzige berechtigte che ein Neffe der r wegen vierzig verſchiedener Verbrechen und Vergehen, unter Eine Reformvorlage noch in der — Der Verbrecher als Millionenerbe. Man berichtet aus Mai⸗ ſie bisher nicht erſtellen— ſo wären Zentrum und Sozial⸗ demokratie wieder ans parlamentariſche Ruder gelangt, ohne daß wohlgemerkt trotz ſo hohen Einſatzes das national⸗ ſozigle Wahlrechtsideal für Preußen verwirklicht wäre. Wir fragen alle billig denkenden Menſchen und Politiker, iſt das geſunde Politik? Der Freiſinn kann nicht anders als zu einer Verſtändigung mit den Natfonalüiberalen gelangen. Die Konſervativen, ſtets von ſehr ſicheren politi⸗ ſchen Inſtinkten geleitet, werden ganz ſelbſtverſtändlich bereit gefunden werden zur Mitarbeit an der Wahlreforſn, der ſie Radikalismus nicht vorwerfen können, die„Kreuz. Ztg.“ iſt noch immer nicht die konſervative Partei. So wird auch die Wahlrechtsfrage in Preußen nach dem bewährten Grundſatz erledigt werden: unbedingte Ausſchaltung des Zentrums aus den parlamentariſchen Geſchäften des Reiches und Preußens. Und ſelbſt wenn Freiſinnige und Konſervative nur don ihrem Ureigenſten Parteiintereſſe ſich leiten laſſen wollten, ſie könn⸗ ten nicht anders als mit den Nationalliberalen und der Re⸗ gierung zuſammengehen, da ſie nicht eine politiſche nation werden zerſtören helfen wollen, die ihnen mn wohl⸗ gemeſſenſten Anteil an politiſch⸗parlamentarkſcher Macht gewährt, einen ſelbſtändigeren Anteil, als ſie ihn uater Zen⸗ umsvorherrſchaft je erlangen können. Volksſchullehrer als Schößſen und Geſchworene. Das ſächſiſche Juſtizminiſterium erklärt in einem Erlaß, daß es mit dem Geiſte des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes„nicht im Einklang ſtehen würde, wenn weitere Kreiſe der Bevölkerung von dem Ehrenamte eines Schöffen oder Geſchworenen ganz oder faſt ganz ausgeſchloſſen blieben“. Maßgebend für die Auswahl ſei„die Bildung, die Urteilsfähigkeit, die Ehrenhaf⸗ tigkeit und der Wert der einzelnen Perſönlichkeit“; Perſonen deshalb auszuſchließen,„um ſie nicht ihren dienſtlichen Oblie⸗ genheiten zu entziehen“, ſei nicht im Geſetze begründet. Iſt dem ſo, dann iſt nicht einzuſehen, warum die Volksſchullehrer— ber auch nur die Volk sſchullehrer— durch§8 34 des Ge⸗ richtsberfaſſungsgeſetzes von der Berufung zum Schöffen oder zworenen ausgeſchloſſen ſind; und es ſteht zu hoffen, daß die auf Beſeitigung dieſes Paragraphen gerichtete Eingabe des Deutſchen Lehrervereins Erfolg hat. Badiſche Politik. .e. Lörrach, 18. Aug. Die Landtagswahl für den 12. Wahlkreis Lörrach Land, hat das Miniſterium des Innern auf Donnerstag, den 12. Oktober ds. Is. feſt⸗ geſetzt. Kombi⸗ Internationaler Sozialiſten⸗Kongreß. sh. Stuttgart, 17. Aug. Zum heutigen internationalen ſozialiſtiſchen Frauentag, hatten ſich etwa 30 Genoſſinnen aus allen Teilen der Welt zu⸗ ſammengefunden, auch etwa 10 Genoſſen waren anweſend. Man bemerkte u. a. Frau Klara Zetkin, die„blutige Klara“, die hier in Stuttgart mit ihrem Mann, einem Kunſtmaler lebt, und das Organ der ſozialiſtiſchen Frauen„Die Gleichheit“ redi⸗ giert; Roſa Luxemburg iſt als Vertreterinn? polniſcher, ſächſiſcher und jüdiſcher Genoſſinnen erſchienen. Frau Ottilie Baader iſt als Vertrauensperſon der zentralorganiſierten Genoſſinnen Deutſchlands anweſend. Weiter bemerkt man Frau Lilly Braun, die Gattin des Herausgebers der„Neuen Geſell⸗ ſchaft“, des früheren Reichstagsabgeordneten für Frankfurt⸗ Lebus, Dr. Braun. Die baheriſchen Genoſſinnen ſind durch Fran Grünberg⸗Fürth vertreten, die zugleich die Intereſſen der Dienſt⸗ boten⸗Organiſgtion wahrnehmen ſoll. Die ſoztaldemokratiſchen Frauen von Schleswig⸗Holſtein haben die Genoſſin Baumann (Altona), die Mark Brandenburg die Genoſſin Thiel(Tempel⸗ hof), die Genoſſinnen der Provinz Sachſen die Genoſſin Boll⸗ mann(Halberſtadt), entſandt. Weiter ſind vertreten Ham⸗ burg, Braunſchweig, Dresden, Gera, Leipzig, Hannover, Dort⸗ mund, Wiesbaden, Dresden Stettin, Magdeburg. Die ßſter⸗ reichiſchen ſozialiſtiſchen Frauenbunde haben die Genoſſinnen Popp und Freundlich entboten. Von der engliſchen„Social Demberadie Federation“ ſieht man die Genoſſinnen Hyndmann, Rough und Montefiore, vom ſchweizeriſchen Arbeiterinnen⸗ Verbande iſt die Gewerkſchaftsſekretärin Jaas entſandt. Die Genoſſinnen Ungarns ſind durch 2 Delegierte vertreten. Die⸗ holländiſche Vereinigung der ſozialdemokratiſchen Frauen bat die Schriftſtellerin Frau Roland Holtz entſandt. Auch Ruß⸗ land und Finnland haben Vertreterinnen entſandt, davon auch zwei männliche Delegierte, die ſpeziell die Intereſſen der ſibiriſchen Genoſſinnen warnehmen ſollen. Am Eingang zum Saale wurde dieſen jedoch von der heftig geſtikulierenden Ge⸗ noſſin Zetkin bedeutet, daß ſie als Delegierte nicht zugelaſſen anderem auch wegen ſchweren Diebſtahls, zum Zwangswohnſitz auf der Inſel Lampeduſa an der Nordſeite von Sizilien verurteflt worden war. Pasquali erhielt nach dem Eintreffen der Nachricht von ſeiner Erbſchaft die Freiheit, reiſte ſofort nach Gravedong, nahm das Erbe in Beſitz und ſendete ſofort ſeinen ehemaligen Leidens⸗ gefährten auf der Inſel Lampeduſa ſechstauſend Franken,„damit ſie auf ſein Wohl tränken“. Nachträglich meldeten ſich noch einige andere Perſonen mit Anſprüchen auf die Hinterlaſſenſchaft; ſie be⸗ haupteten, die Frau Bernacchi habe ihnen geſagt, ſie werde in ihrem Teſtament ihren ungeratenen Neffen enterben und ſie bedenken. Visher konnte aber kein Teſtament aufgefunden werden. — Das Tribunel der Apachen. Aus Paris wird berichtet: Auch die Pariſer Apachen, die gefürchteten Meſſerhelden der Nacht und der Schrecken aller Bürger, haben ihre Organiſation; und wenn auch vielleicht keine langatmigen Paragraphen ihre Verfaſfung um⸗ ſchreiben, ſo wird ſie doch ſtrenge gehandhabt und alle Geſetzesver⸗ letzungen finden vor dem Gericht der Apachen ihre Sühne. Durch eine neue Bluttat, der der„Präſident“ des Apachengerichtshofes, der gefürchtete Meſſerheld„'eſpagnol“ der„Schrecken des Fau⸗ bourg Montmartre“ zum Opfer fiel, ſind Einzelheiten dieſer ſelk⸗ ſamen Rechtspflege bekannt geworden. In einem Kellerlokal der Luneſtraße war am Mittwoch der allmonatliche Kongreß der ver⸗ hündeten Apachen zuſammengetreten; alle Stämme hatten ihre Häuptlinge entſandt, das Kalumet wurde geraucht, und dann ſchritt man zur Verhandlung einer Anklage gegen den jungen Aimé Pain⸗ blane. Am Tage vorher war der junge Angeklagte aus dem Ge⸗ fängnis entlaſſen; nun ſtand er vor dem Tribunal der Genoſſen und ſollte ſich gegen die Anklage des„Hockverrats“ verantworten. Blaß erſchien der junge Menſch vor den Schranken, der„General⸗ ſtaaksanwalt“ Joſeph⸗le⸗Balafré, der erſt am ſelben Tage aus der Haft entlaſſen worden war, erhob die Anklage, und Painblanc wurde beſchuldigt, der Sittenpolizei belaſtende Denunziationen über ge⸗ wiſſe„Squatvs“ gemacht zu haben. Painblanc leugnete. Nach länge⸗ rer Verhandlung trat eine Pauſe ein, man erwartete das Ein⸗ treffen neugeladener Belaſtungszeugen.„Leſpagnol“ hatte die Vor⸗ ladung ſeiner„ſquaw“, der„belle Gaby“ beantragt, die einſtige Gattin des unter tragiſchen Umſtänden gefallenen berühmten Verſtorbenen namens Gerolamo Pasqua 24000 Kren Häuptlings Denicheur vom Montparnoſtamme, deſſen„Wigwams“ 1 werden könnten, weil das Mandat auf dem Internationalen Frauentag nur Frauen erteilt werden kann Inzwiſchen erſchlen Roſa Luxemburg und plaidierte lebhaft für die Zulaſſung der beiden Genoſſen mit der Motivierung, daß dieſe wahrſcheinlich für die Sache der ſozialiſtiſchen Frauenbewegung mehr getan haben, wie manche deutſche Teilnehmerin die ſich hier breit mache. 5 Auf der Tagesordnung des Frauentages ſtehen die Berichſe über die ſozialiſtiſche Frauenbewegung in den ver⸗ ſchiedenen Ländern, die Schaffung regelmäßiger Beziehungen zwiſchen den organiſierten Genoſſinnen der einzelnen Länder und das 4 Frauenſtimmrecht. Letzteres wird gaturgemäß den Hauptgegenſtand der Be⸗ 4 ratungen bilden, da ja in verſchiedenen Ländern wie Belgieg, Schweden und England ſchon lebhaft gekämpft wird. Bis vor wenigen Jahren hatten ſich die ſozial Frauen mit der Vertretung ihrer Intereſſen durch die oder Genoſſinnen auf den allgemeinen Parteitagen müſſen. Dieſe Vertretung erſchien den Genoſſinnen auf die Dauer als viel zu lau. Deshalb wurde erſtmals in Bremen eine beſondere deutſche ſozialdemokratiſche Frauenkoßnfer gehalten, welcher dann die in Mannheim folgte. Jetzt ſollten dieſe Frauenkonferenzen im erſten internationalen ſozialiſtiſchen Frauenkongreſſe ihre 5 ing finden. Beſonders die Frage des Frauenſtimmrechts ſoll heit bieten, daß die Genoſſinnen aller Länder noch in letzter Stunde ihre Wünſche für den inter⸗ nationalen Sozialiſten⸗Kongreß der nächſten Woche vorzube⸗ reiten. Es wäre daher wohl von Intereſſe geweſen, dieſe Wünſch kennen zu lernen. T n erklärte man kurz vor Beginn de heutigen Frauenta die B I für vollkommen geheim und ſchloß mit großer Rückſich it die erſchienenen Preſſe⸗ vertreter von der Setzung aus,„daß die bür⸗ jetzt um das Frauenſtimmrecht 91 N. gerliche Preſſe ſchon immer an der ſozialiſtiſchen Frauenbe⸗ wegung etwas auszuſetzen gehaht habe urd was dergleichen Redensarten mehr waren. unter ſich. Gleichzeitig mit der Internationalen Frauen⸗Konferenz traten um 9 Uhr vormittags im Konzertſaal der„Linderhalle“ die 300 Delegierte der deutſchen Kongreßmitglieder zur Vorbe⸗ ratung zuſammen, die eine eingehende Erörterung der vorzu⸗ legenden Anträge und Beſchlußentwürfe brachten. Man bemerkt u. ä. die Abg. Bebel, Singer, Heine, Zubeil, Lede⸗ bour, Dr. Südekum, Dr. Frank(Mannheim, Ulrich Ludwigshafen und Dr. David(Mainz). Auch der Abg. b. Vollmar iſt zur Stelle. Er iſt von ſeiner Gattin, einen ſchwediſchen Gräfin und ſeiner Tochter begleitet. Er erſcheint körperlich wieder ſehr rüſtig und griff mehrmals in die Dehatte ein. Zunächſt begründete der Abg. Webel eine Reſolution, die ſich mit dem Militarismus und den Internationalen Kounflikten beſchäftigt. Er führte aus, daß Kriege zwiſchen Staaten, die auf der kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsordnung beruhen, in der Regel Folgen ihres Konkurrenzkampfes auf dem Weltmarkte ſeien. Denn jeder Staat ſei beſtrebt, ſeine Abſatzgebiete nicht nur eu ſichern, ſondern auch neue zu erobern, wobei Unterdrückung und Länderraub eine große Rolle ſpielten. Begünſtigt werden die Kriege durch die ſyſtematiſch genährten Vorurteile eines Volkes gegen das andere. Kriege im Intereſſe des Kapitalismus werden erſt aufhören, wenn die kapitaſiſtiſche Wirlſchaftsordnung be⸗ ſeitigt iſt, oder wenn die immer größer werdenden Aufwen⸗ dungen an Menſchen und Geld und die durch die immer ſteigen⸗ den Leiſtungen hervorgerufene Empörung die Völker zur Be⸗ ſeitigung der Kriege bringen wird. Insbeſondere iſt es die Ar⸗ beiterklaſſe, welche die Koſten der Kriege zu tragen hat. Es iſt daher Pflicht der Sozialdemokraten unter Kennzeichnung des Klaſſencharakters der Kriege mit allen Mitteln zu Lende and zu Waſſer die Mittel für Kriege zu verweigern. Eine weſentliche Garantie dafür, daß alle Kriege unmöglich gemacht werden, liege in der Ueberwindung nationaler Gegenſätze In den beteiligten Ländern ſind die Arbeiter und ihre parlamentariſchen Vertreter verpflichtet, alles aufzubieten, um durch Anwendung der ihnen am wirkſamſten erſcheinenden Mittel den Ausbruch eines Krieges zu verhindern und wenn ein ſolcher ausbrechen ſolle, für ſeine raſche Beendigung einzutreten. Ein Antrag behandelt die Beziehungen zwiſchen den politiſchen ſozialiſtiſchen Parteien und den Ge⸗ werkſchaften. Anlaß dazu gab ein Rundſchreiben des In⸗ ternationalen Sozialiſtiſchen Bureaus, in welchem folgende Fra⸗ gen geſtellt ſind: Sind die Gewerkſchaften als Vereine der ſozia⸗ liſtiſchen Partei angeſchloſſen?, Zahlen Sie Beiträge?, Wenn die Gewerkſchaften nicht direkt der politiſchen Partei angeſchloſſen ſind, müſſen die Mitglieder dann Parteimitglieder ſein?, Haben die Vorſtände der politiſchen und gewerkſchaftlichen Organiſation gemeintſchaftliche Berakungen, um ſich über gemeinſame Fragen zu verſtändigen?, Befaſſen ſich die Gewerkſchaften mit ſozta⸗ liſtiſtiſcher Propaganda im Kreiſe ihrer Mitglieder? 8 im Quartier Montparnaſſe ſtehen. Gegen 3 Uhr ward die Sitzung wieder eröffnet, die Ausſagen der„belle Gabh“ waren niederſchmet⸗ ternd, Paintblanc galt als überführt; aber die Apachenrichter fällten ein mildes Urteil: Painblanc wurde ins Ausland berbannt. Eine Sammlung wurde beranſtaltet und dem Verurteilten 30 Fres. zu⸗ gewieſen, damit er ein Billett nach Velgien ſich löſen könne. Dann bereinigten Gerichtshof, Zeugen, Angeklagter und Zuhörer ſich zu einer Art Abſchiedskommers, man trank und trank, und als man ſchließlich die Kaſchemme verließ, waren alle ſtark angeheitert. Der „Eſpagnol“ war mit dem milden Urteil nicht zufrieden und auf der Straße begann er von neuem, Painblane mit Schmähungen zu über⸗ häufen. Der junge Verurteilte gab eine blutige Antwort: mit dem Meſſer! Sterbend brach der Vorſitzende, der„Schrecken vom Fau⸗ bourg⸗Montmartre“ zuſammen. Der jugendliche Mörder ßurde verhaftet. Pfändung einer Lokomotive. Ein ſicher ungewöhnlicher Vorfall ereignete ſich auf dem Großwardeiner Bahnhofe:(8 wurde nämlich eine Lokomotive gepfändet. Seit dem Jahre 1992 war zwiſchen dem Bahnbeamten Alexander Lettai und der un⸗ gariſchen Staatsbahn ein Prozeß anhängig, der vor kurzem zu⸗ gunſten des Beamten entſchieden wurde. Die Bahn wurde zur Zahlung von 4185 Kronen an Lettai verurteilt, ſie zahlte aber nur 2890. Es bielb ſomit ein großer Reſt, den jedoch der Beamte trotz wiederholter Mahnungen nicht erhielt. Der Mahnſchreihen überdrüſſig, ſuchte Lettai ſchließlich beim Gerichte in Budapeſt, um endlich zu ſeinem Gelde zu kommen, um Bepilligung zur Vornahme einer Exekution an, welchem Geſuche auch ſtattge⸗ geben wurde. Daraufhin erſchien nun ein Exekutionsbeamter in Begleitung eines Advokaten und des Klägers im Bahnhof in Großwardein, um die Pfändung vorzunehmen. Der Stations⸗ borſtand, dem ſie ihre Vollmacht vorwieſen, war um ſo kon⸗ ſternierter, als eben ein Perſonenzug einlief, deſſen Weiterfahet in Frage ſtand, wenn etwa die Lokomotive gepfändet worden wäre. Die drei ließen jedoch den Perſonenzug unberührt und pfändeten dafür ganz regelrecht eine Rangierlokomotive, die auf en bewertet wird. 1 e *. SS Die Genoſſinnen tagten dann ganz ——— —. 1. — Mernheim, 19. Anguſt. dahin beantwortet, daß die Beziehungen zwiſchen ker ſozialiſtiſchen Fartei und den Gewerkſchaften die beſten ſind, daß dieſe aber ſelbſtändige Verbände und nicht der Partei angeſchloſſen 19150 alſo auch keine Beiträge zahlen. Es ſei auch nicht nötig, daß die Mitglieder der erkſchaften Parteimitglieder ſeien. Die Frage, ob ſich die politiſchen und gewerkſchaftlichen Organiſationen über gemeinſame Fragen verſtändigen, wird bejaht. Eine Pro⸗ paganda erfolge in den Gewerkſchaften nicht offiztell, wohl aber in öffentlichen Verſammlungen und in der Gewerkſchaftspreſſe.— Auch über dieſen Punkt wurde von der Verſammlung lebhaft diskutiert. Ein dritter Antrag betrifft die Kolonialfrage. Im Gegenſatz zu den engliſchen und belgiſchen Delegierten, welche letzteren vor allem die Kongo⸗Greuel als Motiv gegen die Kolonialpolitik angeben und dementſprechend Anträge eingebracht haben, haben bierüber in Deutſchland noch keine Vorberatungen ſtattgefunden und es wird erſt von der heutigen Verſammlung ab⸗ hängen, welche Stellung die deutſchen Delegierten hierzu ein⸗ nehmen werden. Eine Stellungnahme, die durch die Reichs⸗ tagsauflöſung und durch die Debatten innerhalb der Sozial⸗ demokratie ziemlich kompliziert erſcheint. Im weiteren Verlaufe des internationalen Sozialiſten⸗Kon⸗ greſſes tagt heute im Beethovenſaale der Liederhalle auch die Interparlamentariſche ſozialdemokratiſche Kommiſſion, die auf dem letzten internationalen Kongreß zu dem Zwecke eingeſetzt worden iſt, ein gemeinſchaftliches Auf⸗ treten in Bezug auf alle großen politiſchen und wirtſchaftlichen internationalen Streitfragen in den einzelnen Parlamenten vor⸗ zubereiten. Die Vorarbeiten waren von dem internationalen ſozialiſtiſchen Bureau in Brüſſel erfolgt. Für jede Nation war ein Delegierter geſtellt. Für Deutſchland iſt der Abgeordnete Singer erſchienen, für Holland bemerkt man den Sozialiſten⸗ Führer Vandervelde. In dem zuletzt erſtatteten Geſchäftsbericht wurde hervorgehoben, daß anläßlich der wichtigen Wahlen, die im Januar 1907 in Deutſchland, im Februar in Rußland, in Oeſterreich im März, ſtattgefunden haben, man die endgültige Verbindung der Parlamentsgruppen verſchieben mußte. Dieſe Wahlen ſeien nun zu Ende. Mit Ausnahme Deutſchlands, deſſen ſpeziellen Verhältniſſe eingehende Erörterungen gefunden haben, ſei überall eine Verſtärkung der ſozialdemokratiſchen Vertreter, und ein Rückgang der Reaktion aufzuweiſen. Der interparlamen⸗ tariſchen Konferenz liegt ein Vorſchlag der engliſchen internatio⸗ nalen Arbeitervertretung vor, dahingehend, daß in Erwägung des in den einzelnen Ländern den Arbeitern in ſehr verſchiedenem Umfange gewährten Schutzes es wünſchenswert wäre, wenn alle Arbeiter ſich des beſten Schutzes erfreuten, und wenn einzelne Staaten nicht die ausgebeuteten Arbeiter durch die Ungleichheit der Geſetze zu Gunſten der Kapitaliſten ungehörig benachteiligten. Es ſei nötig, darüber Klarheit zu ſchaffen, wie weit das vorge⸗ ſchrittenſte Land in gewerblicher Hinſicht gelangt iſt. Nachdem dieſe ſtattgefunden habe, ſoll den einzelnen nationalen, ſozial⸗ demokratiſchen und Arbeiterparteien empfohlen werden, dafür zu agitieren, daß die induſtrielle Geſetzgebung der Länder ſo ge⸗ ſtellt werde, daß ſie der des vorgeſchrittenſten Landes gleich⸗ ſtehen. Eeinen ähnlichen Vorſchlag machte die„Sosial Demoeratis Federation“ Großbritaaniens, in welchem es heißt, daß der inter⸗ nationale Kongreß in Stuttgart die nötigen Schritte tun ſolle, um Geſetzes⸗Vorſchläge betreffend Arbeiterſchutzes in den einzelnen Ländern zu vereinbaren. In Rückſicht darauf,, daß dieſe Jorde⸗ rung ein ſtarker Nachdruck gegeben wird, indem gleichzeitig alle Geſetzes⸗Körperſchaften hiermit beſchäftigt werden. Außerdem beſchäftigte ſich die Kommiſſion mit dem Vexlauf der ruſſiſchen Repolution. Sie legt Proteſt ein gegen die Auflöſung der zweiten Duma ſowie gegen die willkürliche Einkerkernag der ſozialiſtiſchen Dumamitalieder. An der Ausſprache nahmen auch mehrere Ab⸗ geordnete der aufgelöſten Duma teil, die als Vertreter der ruſ⸗ ſiſchen Sozialdemokratie erſchienen waren. Schließlich wird der Statutenentwurf für die interparlamentariſche ſozialiſtiſche Kom⸗ miſſion genehmigt. Jiuus Stadt und Tand. * Maunheim, 19. Auguſt 1907. Verband deutſcher Schuhwarenhändler, E.., Sitz Berlin. ige Verbandstag der deutſchen Schuhwarenhändler t einem im„Friedrichspark“ abgehal⸗ — Del Der diesjähr ö nahm am Samstag abend mi tenen 5 5 Begrüßungsabend Der Vorſitzende der Schühwarenhändler von Herr Hartmann⸗Mannheim, be⸗ insbeſondere den Vertreter der Stadt⸗ tStockheim, mit herzlichen Worten und wünſchte allen vergnügte, angenehme Stunden, in. Stadt. Sein Hoch galt dem ferneren Wachſen, BVlühen 8 0 deihen des deutſchen Schuhwarenhändlerverbands. Herr Stockheim hieß die Erſchienenen als Senior des Stadtra 15 legtums in Verhinderung der Herren Vürgermeiſter herzlich will⸗ kommen und wünſchte den Beratungen guten, Er hoffe, daß der Verbandstag zum weiteren Blühen des e beitragen werde. Der Stadtrat Habe ſich ſehr gefreut⸗ daß die 91055 ſtandſchaft des Verbandes unſere Jubiläumsſtadt zu ihrer 16 jährigen Tagung gewählt habe. Mannheim habe zwei ſchöne 555 ſtellungen, ſehr viele Sehenswürdigleiten und einen 0 im deutſchen Reich nur von Hamburg übertroffen werde. Er g 15 annehmen zu können, daß alle auswärtigen Gäſte nur angenehme Eindrücke von Mannheim mit nach Hauſe nehmen und die Stadt noch kange in gutem Andenken behalten werden. In dieſem Sinne heiße er alle nochmals berzlichſt willkommen. Zu dem vortrefflichen Verlauf des Abends trugen eine Absteilung der Hee eeee fapelle und die Aktivität des Männergeſangvereins„Liederhalle unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn Chormeiſter Str u b E5 ſehr vorteilhaft bei. Auch Herr Menz erntete mit ſeinen Geſangsſolis lebhaften Beifall. Am Sonntag vormittag begannen die geſchäftlichen Beratungen im kleinen Saale des Friedrichsparks. Der Verbandsvorſitzende, Herr Jakoby⸗Berlin, eröffnete die Verſammlung mit begrüßen⸗ den Worten und erſtattete nach der Feſtſtellung der Präſenzliſte 1255 Geſchäftsbericht für das verfloſſene Jahr. Dem Bericht iſt zu ent⸗ nehmen, daß der Verband auf eine erfolgreiche zjährige Tötigkeit zurückblicken kann. Der Verband ſtehe heute als achtunggebietend da. Die Verbandsleitung ſe grof wirkſchaftrichen Intereſſen gefolgt; ſie könne daher mit gutem 0 Giſſen vor ihre Mitglieder hintreten. Alsdann beſprach der die im März 1908 in Berlin ſtattfindende dritte Fachausſtellung der Schuh⸗ und Lederinduſtrie. Von einer Ausſtellungsmüdigkeit⸗ wie vielfach angenommen, ſei keine Rede. Heute ſchon könne man dgen daß die dritte Fachausſtellung die beiden vorhergegangenen Aus⸗ ſtellungen weit übertreffe. Was die Mitgliederzahl anbelangt, ſo chören dem Verbande in 67 Ortsvereinen 2370 Mitglieder und ſeinen Anfang. Mannheim⸗Ludwigshafen, grüßte alle Anweſenden, gemeinde, Herrn Stadtra „Der Parteiſekretär Pfannkuch⸗Verlin hat dieſe Fragen Beförderung der Gürer erzieſt wird. Bensheimer, hiel, die Begrüßungsanſprache, in der er ſeiner Freude Ausdruck gab, daß die Teilnehmer des vorjährigen Kon⸗ ſei mit großer Aufmerkſamkeit allen [ſchiedskonzent gibt. Für dieſes Konzert iſt, dem Wunſche Uhr Konzert, wozu der Eintrittspreis 20 Pfg. betrugt und am 2. Seir. die Herren Philipsberg⸗Bre furt und Oſter⸗Berlin. f 8 mit dem Geſchäftsber von Herr Au 1 inberger⸗Fr mmlung bekundete ihr icht durch Erheben von Berlin erſtattete Ka der ie Verſa Der Einnahme und ſtimmig genehmi Herrn Blu m Bei der Neuwahl in echarge d emäß ar nden Mitglieder des Vorſtandes wurden die Herren Malſch⸗Eiſenach, Goldmann⸗ Braunſchweig, Zelnhöfer⸗Nürnberg, K. Keßler⸗Mannheim und Philipsberg⸗Breslau wiedergewählt. Als ſten Verbandstages wurde Berlin und als Sitz des Dortmund beſtimmt. Sodann folgte die Beratung der Anträge Ortsvereine von Breskau, Berlin, Frankfurt a.., St. Johann (Saar), Dortmund und Hannover, die ſich faſt auf den ganzen Nachmittag erſtreckte. Abends fand im Friedrichspark ein Feſteſſen mit nachfolgendem Valle ſtatt. Heute Vormittag nahmen die Be⸗ ratungen ihren Fortgang. N. wurde ebenfalls D che NEIHAUNS-AUsSreIIU F ANNHelm 19 2 INreggNArioNalkE Ggosse GNTENBAuN 2KudNsr-dANDO S AdSSTeLlLUuNG& — Die Sporkbindekunſtausſtelkung in den Hallen der Gartenbau⸗Ausſtellung findet mit ihren prächtig geſchmückten Equi⸗ vagen und Automodilen, Ruderbooten und Fahrrädern lebhafteſter Anklang beim Publikum. Im Anſchluß an dieſe Sonderausſtellung, die bereits morgen geſchloſſen wird, findet heute, Montag, nachmit⸗ tags 5 Uhr bei günſtiger Witterung in der Gartenbauausſtellung und im Vergnügungspark ein großer Blumenkorſo mit Blumen⸗ ſchlacht ſtatt, worauf wir nochmals ganz beſonders aufmerkſam machen möchten. * Blumenkorſo. Von den in der Sportbindekunſtausſtellung ausgeſtellten Wagen erregt das von der Firma Carl Friedbe hier mit künſtlichen Blu⸗ men geſchmückte Automobil mit Recht die Bewunderung der Be⸗ ſucher. Das Automobil iſt Eigentum des Herrn Direktors Carl Neumaier von der Rheiniſchen Automobil⸗Geſellſchaft hier und iſt derſelbe Wagen, welcher bei der Herkomerfahrt benutzt wurde und womit Herr Neumaier einen Preis errang. Der geſchmückte Wagen ſteht außer Konkurrenz und hat gegenüber den mit lebenden Blumen geſchmückten den Vorteil, daß ſein Schmuck nach vielen Tagen ebenſo ſchön ausfieht, wie in den erſten. * *Badiſcher Frauenverein. Der Großherzog hat auf die Ueberreichung des Jahresberichts des Badiſchen Frauenvereins für 1906 durch folgendes huldvolle Handſchreiben an den General⸗ ſekretär erwidert: Mein lieber Geheimerat Müller! Sie waren ſo freundlich, mir im Namen des Vorſtandes des Badiſchen Frauenvereins mit Schreiben vom 20. v. Mts. den Jahresbericht des Vereins für 1906 vorzulegen und es iſt mir eine willkommene Pflicht, Ihnen und dem Vorſtand für dieſe Gabe recht herzlich zu danken. Ich verbinde hiermit den Ausdruck meiner warmen Anerkennung für alles, was der Frauenverein im letzten Jahre wieder geleiſtet hat, und für die hingebende Arbeit aller bei den Werken des Frauenvereins Beteiligten. Die Großherzogin und ich vereinigen uns in dem Gefühl innigſter und auf⸗ richtigſter Dankbarkeit hierfür. Ich erſuche Sie, dieſen Dank allen Mitwirkenden zu übermitteln und auch gewiß zu ſein, daß wir dabei Ihrer eigenen hingebenden Arbeit für den Frauenverein mit beſonderer Wärme gedenken. St. Moritz, den 2. Auguſt 1907. Ihr ergebener Friedrich. * Amtliche Güterbeſtätterei. Es wird uns geſchrieben: Nich einer Belanntmachung der Eiſenbahn⸗Verkehrsinſpektion Mainz ſind dem Fuhrunternehmer, Herrn Peter KHiß Mannheim⸗Waldhof, die Geſchäfte eines bahnamtlichen Rollfuhr⸗ unternehmers bei der Güter⸗ Eilgut⸗ und Gepäck⸗Abfertigung Mannheim⸗Waldhof übertragen worden. Es liegt in allge⸗ meinem Intereſſe, die An⸗ und Abfuhr der Güter von und naß dem Bahnhof durch den bahnamtlich beſtenten Rollfuhrunter⸗ nehmer bewirken zu laſſen, weil dadurch eine möglichſt ſchnelle n N * Ein elektriſcher Weichenſtell⸗Apparat für die Straßenbahn iſt ſeit einigen Tagen an der Weiche am Zeitungskiosk an dein Ausſtellungseingang aufgeſtellt. Die Weiche arbeitet genau wie ſonſt, der Apparat, welcher ſich in Bewegung ſetzt, befindet ſich in einem Kaſten am Randſteine. Der Führer des Wagens hat bei Ankunft desſelben an der Weiche auszuſchalten und dann wieder auf 1 zu ſtellen. Hierdurch wird der Kontakt mit dent Apparat hergeſtellt, der nun das Schieben der Weiche bewirkt. Die Probeverſuche ſollen ſehr zur Zufriedenhenheit ausgefallen ſein. Geſtern ſtand jedoch ein lebender Weichenſteller neben dem Apparat, da das Aushilfsperſonal, welches an Sonntagen in Dienſt geſtellt wird, noch nicht mit dem neuen Weichenſtell⸗ Apparat vertraut iſt. * Der Verband der Ortskrankenkaſſen im Deutſchen Reiche hält heute und morgen ſeine Jahresverſammlung im hieſigen Ball⸗ hauſe ab. Der Saal des Ballhauſes, in dem die Verhandlungen ſtattfinden, vermochte beim geſtrigen Begrüßungsabend kaum alle Teilnehmer zu faſſen, unter denen ſich auch viele Damen befanden. Die Liederhalle und die Herren Neuber, Tröndbe und Frau Kraiker hatten bereitwilligſt ihre Kräfte in den Dienſt der guten Sache geſtellt und trugen viel zum gelungenen Verlaufe des Abends bei. Den muſikaliſchen Teil hatte die Kapelle Hammel über⸗ nommen, deren Darbietungen oft ſtürmiſch applaudiert wurden. Der ziweite Vorſitzende der Ortskranfenkaſſe Mannheim Herr Jul, greſſes Mannheim als Ort ihrer diesjährigen Tagung ertpählten. Die Mannheimor Orkskrankenkaſſe werde alles aufbieten, den Gäſten nach ernſter Arbeit auch anregende Stunden der Unterhal⸗ fung zu bieten. Die Veranſtaktung fand gegen 12 Uhr ihren Abſchluß. * Abſchiedskonzert der Grenadierkapelle im Friedrichspark. hieſige Grenadier⸗Regiment marſchiert am kommenden Mittwoch ins Mansvergelände, ſodaß die Kapelle am Dienstag ihr Ab⸗ Das mehrerer Parkbeſucher entſprechend, ein Programm für Streich⸗ muſik gewählt worden. Bemerken wollen wir noch, daß das Kon⸗ zert bei ungünſtiger Witterung im Saale, alſo für beſtimmt, ſtatt⸗ findet. Am kommenden Mittwoch iſt des Nachmittags von—6 Akademie der Künſte mitteilt, haben aus Anlaß des Hinſch⸗ Aus ſicht geſtellt. Muſikkörperſchaften und Muſikinſtitute, die Akademien in ledialich einer der vier Abteilungsvorſteher, die das Dire gertiert die Kapelle des 17 mersheim. * Schlägerei. Die Quadrate Q 3 und 4 waren heute nacht der Schauplatz einer ſchweren Schlägerei, bei welcher die Bier⸗ gläſer als Hauptwaffe dienten Ein 25 Jabre alter Italiened namens Garde Ruza, wohnhaft Q 7. 27, ertzelt hierbei mit den Scherben 8 Glaſes drei ſchwere Schädelrißwunden, außer⸗ dem wurde ihm die Oberlippe geſpalten. Die Verletzungen ver⸗ Der Verletzte wurde baher. Infänterſe⸗Regts, aus Ger⸗ irſachten einen furchtbaren Blutves luſt. ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. * Aus Ludwigshafen. Durch Spielen der Kinder mit Feuer entſtand geſtern abend gegen 6 Uhr auf dem Lagerplatze der Pfälziſchen Eiſenbahnen am Hauptbehnhoſe ein Brand, bei dem ca. 300 friſch geteerte Eiſenbahnſchwellen vernichtet wurden. Eine Abteilung der Freiwilligen Jeuerwehr war zum Ablöſchen der Flammen herbeigeeilt.— Die 40 Jabre alte Ehefrau des Fabrik⸗ arbeiters Wilhelm Ferkel, wohnhaft Karlſtr. 3, ſtürzte geſtern abend aus dem Küchenfenſter ihrer Wohnurg im 3. Stock hin⸗ unter in den zementierten Hof und biieb bewußtlos liegen. Beide Arme wurden der bedauernswecten Frau mehrmals gebrochen, außerdem erlitt ſie eine Gehirnerſchütterung und innere Ver⸗ letzungen. Sie wurde in bedenklichem Zuſtand ins ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. Die Frau foll zeitneiſe an Schwindel⸗ anfällen leiden. Mutmaßliches Wetter am 20. und 2t. Aug. 25 Nut Ueber der ſüd⸗ lichen Hälfte von Frankreich, dem Golf von Biskaya und der pyre⸗ bir liegt noch ein Maximum von 765 wm und darübe Dieſer Hochdruck beherrſcht ganz Süddeutſchland. Ueber Nordſkandinavien liegt ein Minimum von 745 mm, über Schott⸗ land ein Luftwirbel von 750 mm. Die allgemeine Wetterlage iſt ſonach in ſpeſentlicher Beſſerung begriffen. Für Dienstag und Mittwoch iſt demgemäß größtenteils trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei langſam ſteigender Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 19. Auguſt. Selbſtmord: In vergangenet Nacht haß ſich der 41 Jahre alte verheiratete Hausſchlächter Philipp Zimmermann hier in angetrunkenem Zuſtande infolge Lebensüberdruſſes in ſeiner Wohnung Schwetzingerſtraße 166a erhängt. Unfall: Am 16. ds. Mts. vormittags fiel ein lediger Tag⸗ löhner, wohnhaft hier, auf einem Lagerplatz in den Welſchen⸗ gärten aus eigener Unvorſichtigteit von einem 6 Meter hohen Laufkranen. herunter und erlitt ſo ſchwere innere Verletzungen, daß er mittelſt Sanitätswagens in das allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden mußte. 10 Körperverletzungen(lauf der Straße zwiſchen P 4 und 5, beim Iſolierſpital. auf der Mittel⸗ und auf der Gutermann⸗ ſtraße(durch Stechen mit Meſſer) in den Wirtſchaften„zum baver. Wald'(B 4,), und„zum goldenen Ring(I 3, 11) am Meßplatz, vor dem Hauſe Draisſtraße 37, im Hauſe Bellenſtr. 15 hier und Kuf der Mönchwörthſtraße in Neckarau verübt) gelangten zur 92 165 In letzter Zeit wurden hier nachſtehende F 1 ge⸗ ſtohlen: 1) Am 10. Aug. 07 ein Fahrrad Marte e Nr. 47 201. ſchw. Rahmenbau, aufwärts gebogene Lenkſtange gelben Sattel und Werkzeugtaſche, die die Aufſchrift„Diamant tragen. 2) Am 12. Aug. 07 ein Fahrrad, Marke Polarſtern, Fabr.⸗Nr. 111 003, ſchw. Rahmenbau und Felgen, aufwärts bogene Lenkſtange, brauner Lederſattel, Freilauf und Rücktri bremſe. 3) Am 13. Aug. 07 ein älteres Fahrrad, Marke un Fabriknummer unbekannt, Pol.⸗Nr. 26329 Mannheim, ſchn Rahmenbau und Felgen, ohne Schutzbleche, aufw. gebogene L ſtange mit Zelluloidreifen⸗ bezw. griffen, Freilauf mit Rücktritt. 1 und brauner Werkzeugtaſche. Um Fahndung wird ge eten. Verhaftet wurden 29 Perſonen, darunter 1 Inſtallateur 2 Schloſſer und ein Kupferſchmied, alle von hier wegen Metal diebſtahls, 4 Taglöhner und 1 Heizer von hier wegen Kör verletzung und Diebſtahls, eine Dienſtmagd von Friedrichstl und eine ſolche von Walsheim, beide wegen Diebſtahls, 1 Schloſf 1 Taglöhner und 1 Dreher von hier und 1 Keſſelſchmied Jorſt wegen Köenerverletzung. 1 Matroſe aus Holland eg Unterſchlagung, ein Rechlskonſulent von Knausberg, wohnha hier, wegen Untreue. 2 Chealer, Runſt ung Wiſſenſchaft. Zum Tode Joſeph Joachims. 5 85 Der„Reichsanzeiger“ bringt einen längeren Nachruf ft Joachim, mit dem ein Künſtler dahingegangen ſei, deſſen Name im Inland und Ausland allenthalben mit gleichen Verehrung nannt wird. Wo es galt, der Weihe feierlicher Veranſtaltungen oder der Wohltätigkeit ſeine Kunſt dienſtbar zu machen, habe e ſeine Mitwirkung niemals verſagt, ſelbſtlos gegeben, was permochte, um bedrängten Menſchen zu helfen und ideal⸗ ſtrebungen zu fördern. Eine gleich ſelbſtloſe Hingabe an lerberuf bewies Joachim auch in der Leitung der akade ſche⸗ Hochſchule für Muſik, deren Pflege er bis zu ſeinem Lebens ende mit ganzer Seele ergeben war. Der Nachruf ſchließ iſt geweiht der Dank des deutſchen Volkes und ſeines K der auch bei der letzten Krankheit und bei dem Tode d vergeßlichen Künſtlers ſeinem lebhaften Ankeil wiederholt A druck verliehen hat. Ehre ſeinem Andenken.“— Wie die Ber * . des Profeſſors Joachim der Kaiſer und die Kaiferin durch Kurator der Akademie der Künſte ſowohl der Akademie ſelbſt auch der Familie des Verſtorbenen ihr Beileid ausſprechen Der Herzog von Meiningen hat ein Schreiben und einen K geſandt, Fürſt Reuß hat ſeine Beteiligung an der Beerdi Der Kaiſer wird ſich bei der Beerdigung einen Flügeladjutanten vertreten laſſen. Zahlreiche ausw reich, Belgien und Florenz haben Beileidtelegramme geſch vielen Inſtituten nehmen Vertretungen an der Beiſetz Ueber die Nachfolge Joachims in der Lektu Berliner Hochſchule für Muſik ſchreibt auf Grund vo kundigungen an maßgebender Stelle der„Lokalanzeiger“ gilt gar nicht, einen neuen Direktor an Stelle Joachims zi den da die königlich akademiſche Hochſchule für Muſi rektorium, aber keinen Diretor beſitzt und Jochaim ſönlich den Titel eines ſolchen führte. In Wirlichkeit bilden, und es wird ſich daher demnächſt nur darum h einen neuen Vorſteher der Abteilung für Orcheſterinſtru Die beſondere Stellung Jogchim in der Leitung der Hochſchule einnahm, war ih Jahre 1895 vren Kaiſer als ein Zeichen beſonderer Huld räumt worden. Bis dahin wechſelte innerhalb des Direkt die oberſte Leitung alljährlich gemäß dem Statut Hochſchule im Jahre 1882 feſtgeſetzt war. Nachdem dreizehn Jahre in Kraft geweſen war, änderte es * darauffolgenden Tonnerstag abend von 8 bis halb 11 Uhr kon⸗ helm II. dahin ab, daß, ſolange Jogchin⸗ Wechſel aufzuhören abe und Joachim als General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 19. Auguſt, lichen Hochſchule für Muſik zu betrachten ſei. Dieſe Würde war mithin ausſchließlich an die Perſon des großen Künſtlers ge⸗ knüpft und iſt jetzt mit ſeinem Tode erloſchen. ** AK Hochſchulnachrichten. Geh. Hofrot Dr. Karl Keller, ſeit dem Jahre 1868 Profeſſor des Maſchinenbaues an der Tech⸗ niſchen Hochſchule zu Karlsruhe, hat mit Rückſicht auf ſeine angegrifſene Geſundheit um ſeine Verſetzung in den Ruheſtand gebeten, +* Gerichtszeſtung. Mannheim, 16. Aug. Ferienſtrafkammer T. Vorſ.: Landgerichtsrat Dr. Puchelt; Vertreter der Gr. Staatsbe⸗ hörde: Aſſeſſor Dr. Heinsheimer. Als bertrauensunwürdiger Hausfreund erwies ſich der Tag⸗ Löhner Karl Hepp. In der Wohnung einer befreundeten Familie, in der er verkehrte, entwendete er eines Tages einen Revolver, und als man ihm eine Nähmaſchine zum Verſetzen gab, verkaufte er den Pfandſchein. Endlich erſchwindelte er ſich auf eine originelle Weiſe 25 M. Er ſtellte eine Urkunde her, laut deren er durch die Kriminalpolizei mit einer Geldſtrafe von 25 M. oder 5 Tagen Haft belegt ſei. Der Stempel wurde mit Hilfe eines 2⸗M.⸗Stückes hervorgezaubert. Hepps Braut, Marie Aupperle, hat auch Schwin⸗ del getrieben und ſich dadurch alte Kleidungsſtücke zu verſchaffen verſtanden. Hepp wird zu 6 Monaten 2 Wochen, die Aupperle zu 5 Wochen Gefängnis verurteilt. Der ſchon lomal wegen GEigentumsvergehens vorbeſtrafte Schloſſer Otto Löckel aus Lentzkirchen, mietete ſich unter dem Namen Louis Duſch, Eiſenbahnaſſiſtent, hier ein, beſtellte bei Otto Jakob ſen. ein Grammophon im Werte von 137 M. auf Abzahlung, um den Apparat nach Eintreffen um 18 M. weiter zu verkaufen. Wei der Durchſuchung ſeiner Bude ſtieß man auf eine Menge Briefe, deren Inhalt darauf ſchließen läßt, daß er vorhatte, Schlittenfahrerei im großen zu treiben. Die Briefe, die teils mit ſeinem richtigen, teils mit falſchen Namen ufiterzeichnet waren, enthielten Beſtellungen auf Uhren, Strickmaſchinen, Beſtecke und dergl. Man erkennt auf 9 Monate Gefängnis. Wegen verſchiedener, an ſich bagatellmäßiger Schwindeleien, die aber infolge der ſchweren Vorſtrafen des Angeklagten einen für das Strafmaß gravierenden Charakter tragen, twird gegen den Metzger Friedrich Heißler aus Weinheim auf eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von 1 Jahr 4 Monaten bei 3 Fahren Ehrverluſt erkannt. In geheimer Verhandlung wird gegen den Tapezier Joh. Melchior Duttenhöfer von hier wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes verhandelt. Der Angeklagte ſoll, wwie man hört, am hellen Tage im Schloßgarten ſich ſeinen fauniſchen Gelüſten hin⸗ gegeben haben. Das Urteil lautet auf 6 Monate Gefängnis. Wegen der Höhe der Strafe wird Duttenhöfer ſofort eingeſperrt. Der Taglöhner Philipp Friedrich Hanitzſcch wurde unlängſt bon einem Schutzmann wegen Ruheſtörung zur Rede geſtellt. Er meinte darauf von oben herab:„Sie ſcheinen wir ein ganz frecher Patron zu ſein!“ Dieſe Anrede beſwertete das Schöffengericht als Beleidigung und verurteilte Hanitzſch zu 6 Wochen Gefängnis. Hanitzſchs Berufung gegen dieſes Strafmaß bleibt ohne Erfolg. Sport. Herbſtrudern des Mannheimer Regattavereins. 5 Am 1. September, nachmittags 4 Uhr findet auf dem Neckar — Start: bei der Eiſenbahnbrücke, Ziel: beim Straßenbahn⸗Depot — das Herbſtrudern des Mannheimer Regatta⸗Vereins ſtatt, zu dem folgende Nennungen eingelaufen ſind ſind: Rennen I1— Neckarpokal. Startplatz 1: Mannheimer .., Herr Karl Brand. Startplatz 2: Mannh..., Herr Mario Gismondo. Startplatz 3: Mannh. R. V.„Amieitia“, Herr Gg. Berger. Startpfatz 4: Mannh..Kl., Herr Joſ. Götz. Startplatz 5: Mannh..., Herr Karl Rau. Rennen II— Alter Herren⸗Vierer. Startplatz 1: Mannh..V.„Amicitia“, 1. Carl Müller, 2. Wilh. Droell, 3. L⸗ Köhler, 4. Willy Bopp, St.: Karl Scheirmann. Starxrtplatz 2: Mannh..., 1. Heinrich Klein, 2. Jak. Schneider, 3. Hans Geber, . Herm. Tremmler, St.: Heinr. Heiler. Rennen III— Anfänger⸗Vierer. Startplatz 1: Mannh. R. Kl., 1. Aug. Eßwein, 2. Ernſt Schäfer, 3. Otto Gum⸗ binger, 4. Louis Wohlſchlegel, St.: Karl Ziegler. Startplatz 2: Mannh..., 1. Herr Alexy Köpke, 2. Erich Neufeld, 3. Hch. Valet, A. Wilh. Körber, St.: Fritz Haardt. Startplatz 3: Mannh. R. V. „Amicitia“, 1. Adolf Born, 2. Fritz Hrabowski, 3. Johann Luders, 4. Otto Barber, St.: Max Kannengießer. Startplatz 4: Mannh. 4 1. Alfred Juſt jr., 2. Arthur Dettweiler, 3. Walter Korn⸗ dörfer, 4. Adolf Bojunga, St.: Erich Schmith. Rennen IV Achter. Startplatz 1: Mannh..G. . Adolf Keſterer, 2. Karl Brand, 3. Max Emrich, 4. Wirh. Fiedler, 5. Adolf Schmechheim, 6. Gg. Hartmann, 7. Joſ. Kämpfel, 8. Fritz Weickel, St.: Mario Gismondi. Startplatz 2: Mannh. R. Kl., H. Karl Stetter, 2. Willy Berberich, 3. Alb. Doſenbach, 4. Max Modenegger, 5. Val. Müller, 6. Fritz Wöllner, 7. Friedr. Ambs, 8. Karl Bretzel, St.: Roman Boos.— Startplatz 3: Mannh..V. „Amicitia“, 1. Karl Pabſt, 2. Heinr. Echtersheimer, 3. H. Hoff⸗ ſtätter, 4. Barth. Bender, 5. Jak. Merkel, 6. Karl Nagel, 7. Guſt. Kaiſer, 8. Caſewitz, St.: Heinr. Apfel. Zu Rennen 1 finden Vorrennen vormittags 10 Uhr ſtatt. In den Rennen ſtarten: 1. Lauf Start 1, 2, 3, 2. Lauf Start 4. und 5, jeweils das letzte Boot füällt aus. Zu dem Rennen haben ſämt⸗ liche Boote des Hauptrennens zur feſtgeſetzten Zeit am Start zu er⸗ ſcheinen. Erſcheinen nicht mehr als 4 Boote, ſo fällt das Vorrennen aus und nehmen ſämtliche Boote am Hauptrennen teil. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ E. V. Am Sonntag den 25. Auguft d. J, nachmittags halb 4 Uhr wird der Verein eine interne Vereinsregatta verbunden mit Großem Nachtfeſt im Bootshausgarten abhalten. Beginn 6 Uhr. Zur Vereinsregatta ſind folgende Rennen vorgefehen: Anfängec⸗, Junior⸗, Senior⸗, Alter Herren Vierer und Seiff. Einfatz pro Mann M. 1. V. Frankfurt, 18. Aug. Kurz vor der Badener Großen Woche“ nimmt das zweitägige Meeting noch das Intereſſe der Sportkreiſe in Anſpruch. Von den heutige ſieben Konkurrenzen war das„Landgrafen⸗Rennen“ im Werte bon 10000 M. das bedeutendſte. Es ſiegte Weinbergs „Horizont II.“, ein Kandidat des„Zukunfts⸗Rennens“ in Baden⸗Baden, über Freiherrn Ed. von Oppenheims„Mirza“, zweite und P. Pakheiſers„Liebling“ dritte. V. Berlin, 18. Aug. Das mit 8000 Mk. dotierte„Ber⸗ liner Hürden⸗Rennen“ erſtritt F. Föſters„Perſe“ gegen D. W. Güttlers„Permettez“. Die Krackerſche Stute„Zero“ Fitirde dritte. Das Maſſen⸗Meeting auf dem Cannſtatter Waſen. * Stuttgart, 18. Aug. Um.½ Uhr nachmitiags fand auf dem Stuttgart⸗Cann⸗ ſtätter Volksfeſtplatz, dem ſog.„Cannſtatter Waſen“, die ange⸗ kündigte Maſſendemonſtratlon des Internatt. nalen Sozialiſten⸗Kongreſſes ſtatt, die ein äußerſt zahlreiches Publikum angelockt hatte. Schon um die Mittags⸗ ſtunde begann eine wahre Völkerwanderung nach dem Plage. Rechts und links von der großen Querallee des Raſenplatzes waren je drei Rednertribünen aufgeſchlagen, die man mit grünem — Laub und rotem Tuch geſchmückt hatte. Hinter jeder Tribüne erhob ſich ein Wald roter Vereinsbanner der Stuttgarter und Canſtatter Gewerkſchaften in zum Teil ſehr koſtbarer Aus⸗ führung. Auf vielen las man die Inſchriften wie:„Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!“„8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Muße, 8 Stunden Ruhe!“ uſw. Einige Gewerkſchaften hatten auch an langen Stangen Embleme ihres Berufes angebracht. Die„Genoſſen“ der engeren und weiteren Umgebung Stuct⸗ garts rückten nicht nur mit Fahnen, ſondern auch mit eigenen Muſikkapellen an. Wer einen Zylinder ſein eigen nannte, hatte ein rotes Band darum geſchlungen, andere, die nicht ſo glücklich waren, trugen wenigſtens eine rote Schleife, Blume, oder ein rotes Vereinsabzeichen zur Schau. Die meiſten Ge⸗ noſſen waren von Frau und Kind begleitet, die rote Kleider und rote Blumen oder Schleifen im Haar trugen, und während des Meetings abſeits im Grünen den mitgebrachten Proviant ver⸗ zehrten. Kurzum, es war mehr eine Art Volksfeſt als eine Volksverſammlung. Die Delegierten des Kongreſſes ließen ſich ziemlich ſpät ſehen. Die Beſſerſituierten fuhren in Equipagen, Nutomobilen und Droſchken vor. Je näher man dem Feſt⸗ platze kam, umſo beängſtigender wurde das Gedränge. Ein ſtarkes Schutzmannsaufgebot ſorgte im Verein mit dem durch rote Armbinden gekennzeichneten ſozjaldemokratiſch. Ordnern für Ruhe und Ordnung. Es ging denn auch alles mit echt ſchwä⸗ biſcher Gemütlichkeit ab. In der Menge konnte man zahlreiche Geheimpoliziſten beobachten. Auch vom Berliner Polizeiprö⸗ ſidium ſollen mehrere abgeordnet geweſen ſein. Unterhalb der König Karl⸗Brücke, am Eingange zu dem Feſtplatz, erwartete ein Kinematograpgh die Auffahrt der ſozialiſtiſchen Führer, die ganz im Stile des Einzugs von Poten⸗ taten vor ſich ging. In zehn Equipagen und Automobilen nahte kurz vor ½5 Uhr eine Kavalkade, die von der Menge mit brau⸗ ſenden Hochrufen und Tücherſchwenken begrüßt wurden. Im erſten Wagen ſaßen Bebel und ſeine Frau. Singer, Dr. Adler⸗ Wien, und auf dem Bock der Parteipapſt Karl Kautsky. In den weiteren Wagen bemerkte man Rechtsanwalt Dr. Frank⸗Mann⸗ heim, Herrn v. Vollmar und Frau, Dr. Südekum, Roſa Luxem⸗ burg, Frau Klara Zetkin, Vandervelde, Jaurss uſw. Die Auf⸗ fahrt wurde kinematographiſch und von zahlloſen Photographen aufgenommen. Als der Wagenzug den Feſtplatz erreicht hatte, ſenkten ſich grüßend die Fahnen. Dann beſtiegen die Führer die Tribünen, und pünktlich um ½5 Uhr verkündete ein Trom⸗ petenſignal von der erſten Tribüne den Anfang des Meetings. Gleichzeitig tauchten die charakteriſtiſchen Köpfe von Bebel, Singer, Kautsky, Frau Klara Zetkin, Eurico Ferri und Vail⸗ lant auf, und es begann die Redeſchlacht. Frau Zetkin und Ferri gerieten ſchon nach den erſten Worten in koloſſale Hitze, doch wirkten ſie in der Entfernung mit ihren lebhaften Geſtikulationen nur gaf die Lachluſt der Zuhörer. Nue den wenigen hundert Perſonen, die dichtgedrängt um die Tribünen ſtanden, gelang es überhaupt, etwas zu hören. Die übrigen Tauſende pendelten ziel⸗ und planlos zwiſchen den ſechs Tribünen hin und her und klatſchten Beifall mit, der ziemlich oft erſchallte. Alle Redner wurden naturgemäß bei ihrem Erſcheinen mit, demonſtrativem Beifall begrüßt, insbeſondere aber Roſa Luxemburg, die neben Eduard Bernſtein, Dr. Südekum und Kautslky als Ueberſetzer funaierte. Es ſprachen dann noch Daszynski und Nemec aus Oeſter⸗ reich, die Ruſſen Axelrod und Plechanow, der Schweizer Greu⸗ lich, die Engländer Keir Hardie und Hyndmann, die Belgier Anſeele und Vanderbelde, die Holländer Van Kol, Troelſtra und Frau Roland Holſt, der Schwede Branting und der Amerikaner Hillauit. 1 Alle Redner ſprachen nur ganz kurz. Sie predigten Krieg dem Kriege und feierten die im gegenärt:gen Kongreß zum Ausdruck lommende internationale Solidarität des Proletarfats. Um 7 Uhr abends war die Schlacht zu Ende und es begann der Rückſtrom nach der Stadt, wo um ½9 Uhr abends ein Künſt⸗ lerkonzert in der Liederhalle den heutigen Tag abſchloß. 7 — Von Tag zu Tag. — Erſtochen. Aus Heilbronn wird gemeldet: Bei Raufhändeln, die wegen einer Liebesaffäre entſtanden waren, erſtach vergangene Nacht der Mechaniker Burkhardt ſeinen Kollegen Störzer von hier mit einer Feile. Letzle nachrichten und Celegramme. Zur Arbeiterbeloegung. Erfurt, 18. Aug. In der heute Mittag ſiattgefundenen außerordentlichen Mitgliederverſammlung der organuiſierten Maurer, Zimmerleute und Bauarbeiter wurde unt zwei Drittel Majorität der 15 Wochen dauernde Ausnand für beendet erklärt. Die Arbeit foll unter dem bei Beginn des Ausſlandes ſeitens der Arbeitgeber gemachten Angbote alsbald wieder aufgenommen weeden. Marokko. „Paris, 18. Aug.(Havas) Nach telegraphiſcher Meldung des Admiral Philibert von geſtern iſt der Transporter„Shamrock“ geſtern Mittag vor Caſablancg eingetroffen, wo ſich auch der Panzer⸗ kreuzer„Gloire“ befindet. Zu dieſen Schlifſen ſtößt der Kreuzer „Galillse“, wenn er von ſeiner Tour nach Magador, Saffi und Mazagan zurückkommt. Die Panzerkreuzer„Admiral Aube“ und „Condé“ liegen vor Mazagan, der Kreuzer„du Chayla“ vor Moga⸗ dor, der Pänzerkreuzer„Guejdon“ vor Laraſch, der Pauzerkreuzer „Jeanne'Are“ und der Torpedokreuzer„Caſſini“ vor Tanger. In allen Häfen iſt Ruhe. Die Vorgänge in Marokko. *Paris, 19. Aug. Aus Tanger wird das Eintreffen des ſpaniſchen Kreuzers„Numantia“ gemeldet, welcher keine Truppen an Bord hatte. Der Kreuzer ſoll vielmehr beſtimmt ſein, den irgendwo an der Küſte gefährdeten Spaniern als Zufluchtsort zu dienen. *Paris, 19. Aug. Aus Fez wird dem„Matin“ gemeldet, daß die geſamte Lage ſich verſchlimmert habe und daß ſich die dort angeſtedelten Franzoſen darauf vor⸗ Fereiten, in einigen Tagen die Stadt zu verlaſſen. * Tondon, 19. Aug. Wie der„Standart“ aus Tanger meldet, beſagen dort aus Fez eingetroffene Briefe, daß der Machſen ſich ohnmächtig fühle, eine etwa in Fez ausbrechende Anti⸗Fremdenbewegung zu unterdrücken. Des Sultans Mi⸗ nſſter für auswärtige Angelegenheiten habe deshalb den franzöſiſchen Konſul gebeten, allen franzöſiſchen Untertanen zit raten, ſich nicht auf den Straßen zu zeigen, um möglichſt Unruhen zu vermeiden. 12 * Berliner Drahtbericht. Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 19. Aug. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden hier wiederum 3 Männer wegen Sittlichkeils⸗ verbrechen verhaftet. Der erſte, der an Krfücken geht, lockte die 10jährige Tochter eines Hausgenoſſen in eine Laube und vergewaltigte ſie. Das Kind liegt z. Zt. ſchwer krank darnieder. Ein zweiter perging ſich an zwei Kindern eines Bei dem dritten liegt ein beſonders kzaſſer Fall vor. Er verging ſich an ſeiner 14jährigen Stief⸗ kachter. Die Folge war die Geburt eines Kindes, das als⸗ bald ſtarb. Nach Abbüßung der ihm hierfür erteilten 13 Jahre Zuchthaus trat er von neuem in Verkehr mit ſeiner Tochter. Aus dem widernatürlichen Verhältnis entſprangen nacheinander zwei Kinder, die am Leben ſind. Furchtbare Drohungen hielten das unglückliche Mädchen jedesmal von einer Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft zurück, bis der Un⸗ menſch in der Trunkenheit ſich ſelbſt verriet. JBerlin, 19. Aug. Joachims ſterbliche Ueberreſte ſind am Samstag von dem Heim des Entſchlafenen nach dem Gebäude der kgl. Hochſchule für Muſik gebracht, wo der Sarg auf einem Katafalk aufgebahrt wurde. Weitere Bei⸗ leidsbezeugungen ſind noch eingetroffen vom Großherzog und der Großherzogin von Baden, vom König von England und vom Reichskanzler Fürſt Bülow. Berlin, 19. Aug. Die Beerdigung der Opfer der Doemitzer Kataſtrophe hat am geſtrigen Sonntag nachmittag ſtattgefunden. In 12 Särgen hatte man die Ueberreſte der ſo jäh aus dem Leben geriſſenen Menſchen gebettet. Sie wurden in ein Maſſengrab nebeneinander gereiht mit densWorten:„Nebeneinander haben ſie gearbeitet, pebeneinander mögen ſie ruhen,“ ſchloß die Trauerrede. Das Trauergeleite war überaus zahlreich. Berlin, 19. Aug. Der rumäniſche Miniſterpräſi⸗ dent Sturza, der am Samstag in Norderney eintraf, war geſtern zu einer Beſprechung beim Reichskanzler gedeten und zur Frühſtückstafel geladen worden. — Dolkswirtſchaft. Vom Tabaksmarkt. Die Nachfrage nach 1906er Tabaken ſcheint durch die ungünſtigen Ausſichten des 1907er Jahrganges ſtärkere Dimenſionen anzunehmen. So wirs in den letzten Tagen bekannt, daß ein großer ſüddeutſcher Fabrikant ca. 2000 Zentner 1906er Originaltabake, Einlage und Umblatt mit Einlage, zu Mitte der 50er Mark gekauft hat. Außerdem haben einige Poſten von 400 Zentner Bruhrainer, ſowie 200 Zentner Herxyheimer Aufnahme durch Händler gefunden. Sollten ſich die Ernteaus⸗ ſichten nicht bedeutend verbeſſern, ſo ſtehen in nächſter Zeit noch weitere große Käufe von füddeutſchen Fabrikanten, welche die Läger nach paſſenden Offerten jetzt ſchon durchſehen laſſen, be⸗ bor. Der Regen der letzten Tage hat nur die Wirkung gehabt, daß ein vollſtändiges Abſterben der Pflanzen verhindert wurde, Ungünſtig wirkt, daß nach jedem Regen die Temperatur, haupt⸗ ſächlich in der Nacht, ſo tief ſinkt, und die Pflanze nur geringen 2 81 von den Niederſchläyen ziehen kann Rippen ohne Ge⸗ ſchäft. Mannheimer Marktbericht vom 19. Aug. Stroh per Atr., M..00 bis M..00, Heu M..25 bis M..50, Kartoffeln p. Zt. Mk. 4 beſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 10—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20.30 Pfg., Spinat per Portion 20.25 Pfg., Wirfing ver Stück.10 Pfa., Rotkohl ver Stück 20.25 Pfg., Weißkohl ver Stück 15.20 Pfg., Weißkraut 000 Stück.00., Koßhlvabl, 3 Knollen 10.00 Pfg., Kopſſalat per Stück.8 Pfg., Endivienſalat v. Stiſck 10.00 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..10 Pfg. Zwiebeln per Pfd. 10.0 Pfg., rote Rüben v. Pfd. 6 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 6˙0 Pfg., Karotten per Büſchel 40 Pfg., Pflückerbſen p. Pfd. 2025 Pfg., Moerettig p. Stange 15.90 Pfa., Gurken ver Stück 10-20 Pfg., zum Ginmachen ver 100 Stück.60., Aepfel per Pfd. 16.20 Pfg., Birnen ver Pfd. 15.25 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfd. .00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 30-40 Pfg., Aprikoſen v. Pfb. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 00.40 Pfg., Gier ver 5 Stück 40⸗50 Pfg., Butter per Pfd. M..00..30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00-60 Pfg., Hecht ver Pfd. M..40, Barſch p. Pfd. 00⸗80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 00.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück..00., Reh per Pfd..80 Pfg., Hahn(ig.) per Stück .50-.50., Huhn(ig.) p. Stück.50-.50 Mk., Feldhuhn p. Stück .00-.00., Ente p. St..50-.00., Tauben p. Paar.20-2 M. Guns lebend per Stück..00., geſchlachtet p. Pfd. 00⸗00 Pfg., Aal-.00., Spargel 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: Telephonarbeiters. vom Rhein: 14. 18. 16. 12. 13. 19.] Bemerkungen Houſtanz[4,02 3,96 3,96 Waldshut.. J2,90 2,90 2,90 Hüningen“?)..46 2,43.40 2,95 2,70 8,55 Abds, 6 Uhr Kehl„ 291 2,89 2,86 2,90 3,20 8,0] N. 6 Uhr Lauterburg. 44,38.29 Abds. 6 Uhr Maxaun. 44,26 4,38 4,31 4,27 4,61 4,59 2 Uhr Germersheim 4,07 4,03.-P. 12 Uhr Maunheinm 4,7 8,66 3,65 8,60 8,65 8,97[Morg. 7 Uhr Mainz„.12 1,12 ,10 1,08 1½05.-P. 12 Uhr Bingen 1I,85 1,80 177 10 119 Kaub„„½,.06.04.05 2,05 2 Uhr Hobleugz..„22,1 2,10 2,09 10 Uhr Köln„„ ,96 1,98 1,98 1,88 1,88 Uhr Ruhrert„I1122 1½18 Uhr vom Neckar: Mannheim 3,82 3,61 8,85 3,.56 3,60 8,90] V. 7 Uhr Hellbronn J0,25 0,20 0,28 0,88 0,32 0,40 B. 7 Uhr ) Windſtill, Heiter, +. 12˙ R. Waſſerwärme des Rheins 16% R. (Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. Verantwortlich: 771 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feutlleton und Vermiſchtes: Fritz Rayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Kart Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrmkerei, G. m. b..: J..: Julius Weber. Darmstädter Möbelfabrit Darmstacddt, Heidelbergerstrasse 29 — Kunstschreinere e Werkstätte für Wohnungs-Einrichtungen jeden Stils. „AGrösste existflerende, stets Wechselnme:: Sonderausstellung en ca. 500 mustergfltigen Wohnräumen in feder Freislage. Man verlange Preisliste mit Abblldungen. 130 9 Mannheim, 19. Auguſt 1907. Jwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den Ang. 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im udlokale Q 4, 5 bier g ung im Voll⸗ ſtrecki feutlich ver⸗ ſteigern: 51916 Möbel aller Art, eine Wirt⸗ chaſtseinri chtung, 1 Piauino, 1 Bett, 2 Kiſten ſchw. Tee u. g. m. Mannheim, 19. Aug. 1907. Nopper, 8 tsvollzieher. Obſt Hefeigcrung Koumm denden„Donnerstag, d 22. ds. Mts Vsgeia 10 Uhr be id, verſteigert 10 irſch⸗ die 9 2 diesjährigen 0 c an den 1 73273 Verſteigerung. 2 20. Aug. 1907, nach mittags 2 2 Uhr werde ich im Mfandlokal hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ 51985 amenkleiderſtoßfe, ein 5 mplettes Bett, Möbel aller 2 Art u. Sonſtiges. Mannheim, 19. Aug. 1907. „Krug, G richtsvollzieh er. Iwangsverfteigerung. Dienstag, 20. Auguſt 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, gegen bare Zahlung im Voll ſtreckungswege öffentlich ver ſteigern: 51943 Küchengeſchirr, 1Uhr, 1 Nähtiſchchen, 1 Gas⸗ herd u. Sonſtiges. Mannheim, 19. Aug. 1907. Scheuber, Gerichtsvollzieher. 7 rrſſoi Zwangs⸗Vriſteigerung. Dienſtag, 20. Auguſt 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier ine Vollſtreckungswege gegen 5 1 Partie eh; Cognae und Möbel ver⸗ ſchiedener Art. 51934 Maunheim, den 19. Auguſt 1907 Leindenmeier Getichtsvollzleher. 7717 7 Obſ⸗Herfteigernng. Die Waſſer⸗ und Straßen⸗ bau⸗Inſpertion verſteigert das Obf der Landſtraße Nr. 2 Rheinau am Mittwoch, den 21. Anguſt 1907, vormittags 3 Uhr beginnend, mit Zuſam⸗ menkunf toberhalb dese iſenbahn⸗ überganges bei der Seilinduſtrie in Neckarau in kleinen Loos⸗ abtellungen und ſind Steiger⸗ ungsliebhaber hlerzu eingeladen. Zahlungsfähige Bürgen ſind mſtzubringen. 73328 zag, Neckarau⸗ + 2, 14 Planken 1 2, 14 geg Wi 455 Plombierzaugen n. Blei⸗ Nummeroteure. 7 28122 Tee ationelle e der Iyfindung zur Haut ist der Uanol ist in Dosen 2u M..— und M..— in den „Drogerien une 0 zu Haben ver- gencelt 7 Fr. Vitek& 7 Dresden-A. 121. Nudnie& Schütthelm, 5 0 4, 8. Miteſſer, FF˖ Pickel im Geſicht und am Körver, Blüten, Wimmerln, Röten, Som⸗ merſproſſen, Haukjucken, Haut⸗ geſchwüre ꝛc., wer daran leidet, gebrauche die weltberühmte Zucker's Patent⸗Medizinal⸗ Seife, D. N.., ärztl. empfohlen und tauſen bewährt, Preis Beſitzt Eigenſchaften wie keine, zdelſe M underbare der Welt. 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