anſprucht. Auf dieſem Boden erwuchs der Gedanke der ſo z druck hinterläßt der diesjährige Feldzug Roms gegen deutſche Beſonderheit denn doch, daß in dem Maße wie diesmal, ſelten ſchlagfertig und konnte nichts auf Eſthers Worte erwidern. ihr Geſicht war von Zorn und Scham gerötet, indeſſen die ſchlechte Abonnement: 8 Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. 8 E G, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Aumgebung. rabnee Drudardelen 2cn Die Golonel⸗Zeile. 28 Pig⸗ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nedaktin 677 Auswärtige Inſerate: 80„ 2 2 2 9 55 Expedition und Verlags⸗ ai nelnmegele. 1 nn Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. mbeeng d8 der Stadt Mannheim und Umgebung. AUnabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblat.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Nr. 387. tag, 22. Auguſt 8 8 Politische Uebersſcht. Maunheim, 22. Auguſt 1907. Die katholiſche VBewegung hält allen Schlußbeſchwörungen zum Trotz an. Noch immer melden ſich Gegner und Freunde der Münſterſchen Index⸗ berſchwörer zum Wort, ein Beweis, wie tief doch die Er⸗ kegung in der katholiſchen Welt um ſich gegriffen hat. In der„Tremonia“, dem Dortmunder Zentrumsblatt, vom 16. Auguſt wird jetzt 5 ganze Streit an der Hand der Zentrumsdeviſe„Für 2 Wahrheit Recht und Freiheit“ von neuem eingehend unterſucht. Das gut katholiſche Blatt kommt dabei zu einem uneingeſchränkten Verdikt über die übereifrigen Zionswächter, die allein das Recht in Anſpruch gehmen, alles zu kritiſieren.“ Man geriere ſich auf jener Seite in einer für die Kirche ſelbſt kompromittierenden Art. „Oder ſtecke nicht hinter dieſer Verketzerung, die alles herab⸗ zieht, was andern heilig und wahr erſcheine, für jeden denken⸗ den Menſchen der Vorwurf, daß Rom ſich nicht mehr zu helfen gerſtehe, daß es die rechte Sprache nicht zu finden wiſſe, daß es zu Unrecht bislang amtlich geſchwiegen habe.“ Der Artikel plädiert am Ende für eine allgemeine Verſtändigung. „Auf Verſtändigung aber und verſtändige Würdigung haben auch die Ideen und Strömungen ein Recht, welche heute die gebil⸗ deten Katholiken in kirchlichen Fragen und nicht eb auch ge⸗ ſellſ chaftspolitiſch beſonders betvegen. Niemand würde es dem Senkenden deutſchen Katholiken verübeln und verwehren, wenn er für ſich und ſeine Kinder das Recht der Verwahrung und der Ab⸗ wehr gegen die Zuſtände in katholiſchen Nachbarländern für ſich be⸗ Organi⸗ ſation der Laſen Hand in Hand mit dem Klerus. Ueberſ 8 wir das ſßeite Feld der Organiſation deutſcher Katholiken, ſo darf man ſegen, daß überall vorgeſorgt und vorgebaut ward, ſoweit die breite Allgemeinheit und die chriſtliche Demokratie in Frage kommt. Weit⸗ hin aber ſehen denkende Katholiken eine ſtets wachſende Gleichgil⸗ ligkeit der gebildeten Kreiſe, eine verhängnisvolle Gleichgiltigkeit, Jja Abneigung gegen kirchliche und ſteaifiſch katholiſch⸗geſellſchaftliche Fragen. Hier fehlt es an der Ausnutzung alll der Hilfs⸗ mittel, die geeignet ſind, uns Laienapoſtel für die großen Aufgaben der ch ichen Weltanſchauung unter den Katholiken zu ſichern.“ Hier wird alſo gewagt, wogegen ſich die Zentrumspreſſe immer ängſtlich verwahrt hat; die Laienbewegung wird im Intereſſe der kirchlichen Propaganda verteidigt. Eins kommt um andern, und wenn auch kaum noch ein Zweifel möglich iſt, wer in dem ganzen Streit Sieger geblieben, den Ein⸗ Anläſſen ſo weite Kreiſe der gebildeten Klaſſen, die von jenſeits in der Vergangenheit bei hnlichen des katholiſchen Volks, beſonders gegen Dekrete Partei ergriffen der Berge kamen. Hermaun Schell. Schell hat ſich wiederholt und aus eigenem Antriebe defech an Graf Hoensbroech gewandt und ihm ſeine Zu⸗ ſtimmung Zum Kampfe gegen den Ultramontanismus den er 1 ſch arf vom Kath ausgeſprochen. vom 12. Mai 1898 Iantet⸗„So wenig ich Ihren Bruch, mit der katholiſchen Religion billige, ſo recht haben Sie in Jhrent Vorgehen gegen den Ultramontanis zmus. An ihm die Religion; er iſt für religiöſe Inner lichkeit wie für Kultur und Fortſchritt der große Feind.“ Schells letzter Brief an Hoensbroech iſt vom Dezember 1898. Kurz vor Schells „Indizieruüng“ ſchrieb ihm Graf., der erfahren hatte, ſie ſtehe bevor, jetzt gelte es Rückgrat zu zeigen und ſeinen Mann zu ſtehen. Schell antwortete nicht mehr und unterwarf ſich. Aus Briefen Hermann Schells, die in der„N. Bayr. Landesztg.“ veröffentlicht werden, ſeien einige Stellen heraus⸗ gegriffen. Anknüpfend an die in der Zentrumspreſſe ge⸗ äußerten Bedenken wegen der Berufung Martin Spahns an — die Univerſität Straßburg, ſpricht Schell in einem Briefe vom 5. Nobember 1901 die Ueberzeugung aus, es werde noch einen Kampf auf Leben und Tod geben zwiſchen Romanismus und Germanismus in Religion und Katholizismus. Dann fährt er fort: In meinem Falle wollte man es ja nicht glauben, daß es ſich nicht um Lehpen, ſondern um die deu tſche Art, das heißt um die gründlichf te und genaue Art der Unterſuchung der Denk⸗ barkeit in religibſen Dingen handle. Es ſteht das Wahr⸗ heits intereſſe bei uns im Vordergrund, bei den Welſchen und Hierarchen das Machtt intereſſe. Darum ſind letztere Sad⸗ ducäer, darum intereſſiert ſie der Gottesbegriff und ſeine Kraft und Reinheit biel weniger, als Kirchenſtaat und Nunziaturen. Daher die gute Zukunſt von Leuten, wie Prälat und Abbs Kannengieſer, der mich als Gh zibellinen ſhiomeger dem Va⸗ tikan in kirchenpolitiſcher und als Bezweifler der abſoluten Ver⸗ dammnis, das heißt des Bankerotts des göttlichen Heilwerkes in religiöſer Hinſicht der römiſchen Inquiſition denunziert. Kannengieſer bei der Münchener Nunziatur als Verater! iſt eine Verhöhnung des deutſchen Katholtzismus! Ein Brief Schells bom 20. Februar 1902 e⸗ ſich über einen ſeinet ſchärſſten Gegner, den Würzburger Domkapitular Dr. aus und enthält folgende ei en Braun tadelt, daß ich den Prote ſubjektive und anderweitige Einflüſſe, wie ſie M achtanſprüche und Geſetzgebungen hinſichtlich der Hexxenpro⸗ zeſſe und Fehderfelcungen erfahren haben) bezeichne.„Der Vater des Prokeſtantismus iſt die Mutter des Proteſtan⸗ tismus iſt die Renaiſſance. Da Proteſtantismus iſt eben Ausgeburt eſ r R i05e ſagt Braun. Als ob Luther vom Himmel gefallen oder aus der Hölle heraufgeſchickt worden wäre! Als ob mit Luthers Urheberſchaft der Urſprung des Proteſtantismus erklärt wäre! Als ob Luther ſelbſt nicht ein Kind und Ausdruck ſeiner Entwicklung und wäre. Man leſe doch Ehrhards Buch über den Katholizismus im 20. Jahrhundert. Ehrhard macht ſich desſelben Verbrechens ſchuldig wie ich, indem er im Preteſtantismus eine chriſtliche Kon⸗ feſſion von religibſer Bedentung ſindet, während ein katholiſcher Theologe in ihm nur Abſeel Häreſie oder Irrlehre zu er⸗ blicken hat. Der Zölibat. Ein Berliner Blatt ſchreibt in einem Artikel über„die matericlle Lage der auglikaniſch⸗ en Geiſtlichkeit“, in dem auf die 5115 zismus ſchied, Unzulönalichkeit der geiſtlichen Pfründen in Engl Eine bezeichnende Stelle aus einem Briefe Das bantismus als aus 0 kirchlichen Chrif ſtentum(natürlich durch auch die päpſtlicken ſeiner⸗ Zeit geweſen Nüttaabt; and ee wird, unter anderem folgendes: Die ſchen Geiſtlichen ſind bekanntlich meiſt ver⸗ Heratt⸗ und ihr Lebensunterhalt erfordert deshalb gewiß grö⸗ ßeren Aufwand. Sollten nun dieie geringen Pfründen zum Zöliba: mahnen, ſo erblickt der bekannte anglikaniſche Kirchen⸗ politiker Lord Eroß in dieſem Umſtande erſt recht etwas Be⸗ denkliches;„denn eine Pfarxrersfrau tut oft mehr Gutes als zwei oden drei Hilfsgeiſtliche. Das Blatt, in dem dieſe ſehr vernünftige Aeußerung zu finden iſt, nennt ſich„Germania“ und iſt das ſührende Zentrums⸗ organ. Deutsches hes Beſch. ie[Morenga). Stagtsſekretär Dernburg entſandte auf. der Nachricht von der Grenzüberſchreitung Morengas Oberſtleutnant Ouade nach Deutſch⸗S ee —(Rperen contra Schmicdtj. Der Termin in der Privatklage des Reichstagsabgeordneten Roeren gegen den ſrüheren Kolonialbeamten Schmidt iſt auf den 1175 eee bor dem Kölner Schöffengericht angeſetzt. [Der Seepoſhdienſt)h. Zwiſchen der Reichspoſt un amerikaniſchen Poſtverwaltung iſt betreffs der Unterhaltun Skeroſtdkenſtes 5 ein neues Abkommen getroffen, aufgrund deſſen bald der definitive Abſchluß eines Vertrages zu erhoffen ſteht. Den Vertee gderbändlungen die ſeitens des Reichspoſt⸗ amtes mit dem nach Berlin entſandten Beauftragten der amerika⸗ niſchen! Poſtverwalſung, Aſſiſtenten des Generalpe ſtmeiſters, Mr MeClearh, geführt worden ſind, liegt ein der deutſchen Dampf ſſchiffahrtsgeſe alſchaften(Hamburg⸗Amerikg⸗Linie und Nordd eutſcher Llobd! auf Erhöhung der Vergütung zugrunde, welche die deutſch und die amerikagiſche Pof werwalkung ihnen für Unterhaltung des Seepoſtdienf tes zahlen. Der urſprünglich Vertrag datiert vom 24. Dezember 1890 und trat am 1. Ap 1891 in Kraft. Eine Verftändigung ſeitens des R ſeichsp t mit der Hamburo⸗Afſterika⸗Linie und dem Nordden. hat ebenfalls bereits Faeg fünden Die Vorgänge in in Marokko. Aus Caſablanca erhält die„Weſer Ztg.“ eine Zuſchrift ei dort aeen e der wir entnehmen: der des ſiſcher Skile 4115 durch 1 ſiſche Preſſe Neue e 1 wahsheiten in die Welt gemeldet, daß dagegen ganz energ Front gemacht werden muß. Handelt es ſich doch um die Ex aller Firmen, die mit dem Marokkogeſchäft enger liiert ſind. ſranzöſichen Meldungen erfolgte die Eröffnung der keiten durch eine Salve ſeitens der marokkaniſchen Reg truppen, Das iſt nicht wahr! Der erſte Schuß, der fiel, wie eig ſcharfer Peitſchenknal ein Schuß, wie ich ihn zu ſenden von Malen, aus den Karabinern zu hö ben legenheit hatte. Die marokkaniſchen Soldat e 5 ten dern Krikten Be keinen Schuß b 05 Landüng abzugeben. Aber man wollte auf fr Seite das Bombardement, man wollte die wehrlo Araber niedermezeln. Nur dem energiſchſten Pr eſt der Konſulate Zufolge war das Bombardement nicht ſchon weiteres am Tage der Ankunft der„Galilée“ eröf Und entſppicht dis dem Gefühl einer humanen —— eeeeee Diplomatenränſte. Roman von Max Pemberton. dilenle Ueberſetzung von Dr. Albert Hauf ö 5 (Nachdruck verboten). (Fortſetzung) zornig ſeine Feder hin. Er war 095 En ärgert ſaß er eine Weile lang ſtill da, dann ergriff er wieder die Feder und fragte: „Wenn wir Sie in uns dann die beſtimmte wieder zu beläſtigen?“ Seine Hoheit nicht 15 bekäſtigen! verlangen Sie? Wiſſen Sie, was Sie damit ſagen? „Sehr genau, Madame!“ Mit ruhiger Ueberlegung ſtand ſie von ihrem Stuhl auf; 10* 41 Der Spanier legte 9 2 Freiheit ſetzen, Madame, würden 155 Zuſicherung geben, Seine Hoheit nicht ie ſolche Zuſicherung 3¹ Beleuchtung ließ die Offiziere dal nicht ſehen. „Gut, Sie ſollen alſo mein Verſprechen haben, und zwar jetzt gleich, aber es lautet ganz anders, als Sie wünſchen: Ich derſpreche Ihnen, daß ich mich für jetzt und ſpäter weigere, irgend ein weiteres Wort mit Ihnen zu reden.“ Eſthers Worte hatten die Männer in höchſtes Erſtaunen verſetzt. Indes Eſther hatte ſich um die Wirkung ihrer Er⸗ klärung nicht weiter bekümmert, ſondern war nach der Tür ge⸗ ritten und berſuchte ſie zu Hünen, aber ſie fand ſie berſcheſſen, und jetzt ſtand ſie da, mit der Fußſpitze nervös auf den Boden vergebens bverſuchend, ihre Bewegung zurückzu⸗ Die Offizieve ſprachen terdeſſen mit einander. in nte zuſammen. ird an geeigneter Stellef irtnäckig und anmaßend ge⸗ funden und ſind der Meinung, daß Sie uns nicht die Wahrheit ſagten. Bis Sie ſich dazu entſchließen, betrachten Sie ſich als Gefangene!“ Sie gab keine Antwort, denn ſie wollie nicht mehr mit 17 Männern ſprechen, und um ihnen zu zeigen, wie wenig Wert ſie auf ihre Worte legte, ließ ſie ihre Hände auf dem Türſchloß ſpielen. Die Offiziere 1 ſich, und der jüngere klingelte. Als die Tür ſich öffnete, trat Colonel Varez ein und erfaßte die Situation mit einem Blick. „Es wülrde weiſe von Ihnen geweſen ſein, die Ihnen ge⸗ ſtellten Fragen zu beantworten,“ war ſein milder Rat.„Wir wünſchen Ihnen Gerechtigkeit, widerfahren zu laſſen, aber Sie müſſen offen gegen uns ſein.“ 0 „Ihre guten Ratſchläge rühren mich tief, antwortete ſie ird⸗ niſch.„Ich habe vorher an einem 01 Tage ſo viele Freunde der Gerechtigkeit gefunden.“ „Madame, ſagte er,„ich glaubte, Sie klüger ſein.“ „Erlaußen Sie mir,“ wies ſie ihn zurecht, über mein Tun und Treiben mein eigener Richter 5u ſein, da mich allein die ganze Sache angeht.“ „Sie irren, Madame. anderen intereſſieren, und zwar mehr, als Sie glauben.“ „Gut! Aber da ſie der Wahrheit entſprechen, ſo mögen ſie für ihn und aüch für mich gelten, wenn die Wahrheit hier über⸗ haupt noch einen Wert hat.“ „Hoffen wir das!“ ſagte er,„Und nun, Madane teide mich nicht, wenn ich meine Pflicht tue.“ Er trat beiſeite, und ſie bemerkte nun, 1 55 zwei Soldaten ihn begleitet hatten eln Sie nicht durch die geringſte e wie es in ihr„„ und gärte. „Sie dürfen den Palaſt 8 1 Sbren alt entſchieden hat, erkl baltes ril Ihre Antworten tönnen auch einen mutigte ſie nicht. Was immer deren Gegenwart auch be⸗ deuten mochte Und wie ſehr ſie ſie auch erregte, Eſther verriet ich meine Befehle, 5 daß ich Sie 5 überbringe; und der ezen ſie dort. Die Lampe brannte noch in dem Zim aber M kauerite war verſchwunden. An ihrer Stelle bot zeliges Weib, anſcheinend eine Spanierin, Eſth Dienſte⸗ al. Eſther wies die Hilfe aber zurück und Frau. Dann verſchloß ſie die Tür und war glücklich, e⸗ allein zu ſein. Aus Hof unten drang kein Laut herauf. Nichts als das Brauſen des Windes und das Rauf deß Bäume lang an ihr Ohr. Nebel bhatte ſich auf geſenkt und nur unklar wurde hier 19 dort ſchn wacher durch die Dunſtwolken ſichtbar. Die Schildwache ging m meiſenem Schritt der Korridor 3 und hinunter, und zählte die Tritte wie jemand, der in dem eine beſondere Bedeutung erblickt. Kapitel 17. Die Gefangene hörte von den Ühren der Sladt 81 dahlſunde ſchlagen, und noch immer dachte ſie nicht an S. Die unwürdige Behandlung, die man ihr angetan hatte, ka ämmer und immer wieder in den Sinn und erſchien eine Vorbedeutung von irgend etwas Böſem, Sie ſtand zwar allein gegen eine tiön, 1 7 5 195 war ſo ee 15 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 22 Auguſt. einer Friedenskonferenz teilnehmen darf, die früher und während der Unruhen beſchützt h durch Salven niederzuſchießen? Tage mitgemacht hat und das allen Beſchreibungen ſpottende gehen de; Franzoſen geſehen hat, kaun nur bedauern, eine z ſierte Nation ſo handeln zu ſehen. heit hat der Kommandant der gelandeten Truppen den Konſulaten offlziell proklamiert, und am nächſten ſchriftlich Tage eines Deutſchen ein, um zu plündern, was plünderneiſt! Offizier erklärt, er habe anderen Dienſt, als ſich darum zu be⸗ kümmern! Wir Deutſche vertrauen darauf, was unſer K geſagt hat:„Caſablanca ſoll noch von mir hören“ und hoffen, daß 3 U ſchen eine feſte ind gerechte Unterſtützung zuſagt. 5 franzöſiſche Trikolore ül dem Gouvernementsgebäude, nun heißt es für Deutſchlan Aplomatie, die deutſchen Kaufleute vor den durch das franzböſiſche Vorgehen eniſtandenen Verluſten zu ſchützen und dem deutſchen Handel die erhalten, wenn auch Frankreich durch falſche Berichte ſein Vor⸗ gehen zu begründen ſucht. Sedten hat die Weit eine derartige leichtfertige Aktion geſehen, darüber ſind ſich ſämtliche hier ver⸗ tretene Nationen einig äuch die Spanier, die ſich dyoch ſelbſt am Bombardement, allerdings erſt ſpäter und zum Schutze ihrer eigenen vielhundertköpfigen Kolonie gegen die von den Franzoſen ſo leichlſinnig heraufbeſchworenen Gefahr, beteiligten.“— In einem Begleitſchreiben an das genannte Blart ſagt der Ver⸗ faſſer obiger Zeilen unter anderen noch:„Wir ſehen mit Em⸗ pörung, in welcher unßahren Art und Weiſe die franzöſiſche Preſſe arbeitet, um gan; Europa hinters Licht zuführen. Es herrſcht hier nicht nur in der deutſchen Kolönie di⸗ größte Erbitterung gegen das franszöſiſche Vorgehen, das die Exiſtenz ſämtlicher Häuſer zerrüttet, wenn Richt die berechtigten Förderungen, die wir haben, anerkannt wer⸗ den. So fürchten wir, daß die franzöſiſchen Berichte von der deutſchen Preſſe aufgenomeen weeden und ſo in böllig falſches Bild über alle Vorgänge geben.“ Der Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ in Tanger meldet: Die„Depeche Marocagine“ verſucht eine Widerlegung meilter Berichte aus Caſablanca, führt aber keine Tatſachen an. Sie gibt ſchwere Verfehlungen der Fremden⸗ legionäre zu, doch ſeien nur vereinzelte Fälle vor⸗ gekommen. Wenn man nun den kurzen Zeitraum und die geringe Truppenzahl berückſichtigt, ſo ergibt ſich doch ein großer Prozentſatz. Das Blatt führt ſogar aus, daß unter den Uebeltätern Deutſche ſeien. Zum Glück iſt Deutſchland nicht verantwortlich für die Deutſchen in der Fremdenlegton. nommen wurde, übergeht die„Depe zuit s ſchweigen und beſchränkt ſich auf die Bemorkung, kein Befehls⸗ haber dürfe es wagen, mit einer ſo kleinen Truppenzahl einen der vorausſichtlichen Gefahr einer Niebermetzelung zu opfern. Das Blatt vergißt dabei, daß ohne den Einſpruch des Kon⸗ ſularkorps am 1. Auguſt, als die Stadt voller Kabylen war, das geplaute Vorgehen die Soldaten und alle Europäer dem hern Verderben ausgeſetzt haben würde. Im übrigen dürfte meine Darſtellllung aus Caſablanea durch Augenzeugen be⸗ ätigt werden, da drei dortige Herren heute nach Berlin bbgereiſt ſind. Geſtern ſind, wie gemeldet wird, bereits einige Herren aus Caſablanca in Berlin eingetroffen. *X*** Tanger, 21. Aug.(Reuter.) Die letzten Nachrich⸗ ten aus Fez lauten unbefriedigend. Es wird be⸗ fürchtet, daß die Enropäer jeden Augenblick die Stadt ver⸗ llaſſen müſſen. DieReiſe nach Tanger dürfte gofährlich ſein; obwohl die Europäer gut beſchützt werden, dürften ſie doch Beſchimpfungen ausgeſotzt ſein. Es heißt, daß Muley Hafid geweigert habe, die Krone anzunkehmen und ſein Beſtes tun werde, um die gufgeregten Gemitter zu beruhigen. Wle aus Tetuan vexlautet, hat zwiſchen der Mahalla Buchta Ben Bagdadis und zwiſchen den Scharen der Aufrührer eine Schlacht ſtattgefunden, welche ſiegreich für den Sultan endete. Viele wurden geſangen genommen und nach Tetuan geſandt. Ueber die Eutlaſſung Mae Leans iſt nichts Neues zuz! erichten. Caſablauca, 21. Aug. Der geſtrige Tag verltief ruhig, abgeſehen von einigen Scharmützeln. Am Tage vorher machten die Araber eine Angriffsbewegung, zogen ſich aber vor dem Feuer der Schiffsgeſchütze zurück. Man ſpricht bvon Un⸗ einigkeit im arabiſcken Lager. Die Fanatiker wollen bon neuem — 8 er Landes.— Endlich war ihr ermüdetes Hirn nicht mehr im⸗ de zu denken. Die Nakur verlangte ihr Recht, und der Schlaf ſenkte ſich auf die müden Lider. Aber Ruhe fand Eſther nicht, denn wmele Träume erregten ſie. Sie hielt ſich in London, in Paris und dann wieder in der Schweiz auf, ſie klopfte an die r des Theaters, und eine Hand zog ſie in dem Moment ſich wieder in ihrem Roſenzimmer, und bald nachher ſchlief e auf einem Weg, der von den hellen Strahlen des Mondes beleuchtet war, und bemerkte das Geſicht des Mohren und ubte daß er bei ihr ſtände. Dieſe letzte Hallueinatſon konnte e Ueberlegung vernichten. ſer Bergſtadt glaubte Eſther ſeſt daran, daß Yuſſuf, der Mohr, ſie bewache, während ſie ſchlief, daß ſeine ſchwarzen Augen auf; us dem Schatten her blickten, und daß eine ſilberne Laterne ene Strahlen auf ihr ermüdetes Antlitz warf. Aber ebenſo damals erſchreckte ſie auch jetzt die Traumfigur nicht. Sie int ſie trotz allem zu dem Orientalen hatte. Seit ſie ihn an dem re von Cadi geſehen hatte, zählte ſie dieſen ſchweigſamen Mann ihven Freunden, ja, ſie wünſchte ſogar ſeine Freundſchaft, und ellte der Traum ſie ganz zufrieden. (Fortſetzung ſolgt.) —— Buntes Feuflleton. Der Klavieraujuſt. In einem Verliner Blatt wird fol⸗ ine,„buchſtäblich wahre“ Geſchichte wiedergegeben, die vor hren in Berliner Künſtlerkreiſen viel belacht wurde und die vor n dem Geigerkönig ſelbſt unendliches Vergnügen bereftet hat Iteſte Sohn Joachims, der Hauptmaun iſt, war damals nach em längeren Studienaufenthalt in Paris nach Deutſchland ckgekehrt und hatte unterwegs ein bezeichnendes, köſtliches Aben⸗ erlebt. In dem Abteil, in das er ſtieg, befanden ſich noch Herren, die unverkennbar gleichfalls preußiſche Offiziere waren⸗ e„Kameraden“ ſtellten ſich narürlich fofort vor:„Graf.“, .,„Pring.“,„Joachim“.„Joachim, Joachim? Ach, ach erwandt mit Klavieraujuſt“? 5 5 marokka⸗ niſchen Soldaten, welche das franzbſiſche Konſulat ſchon aben, wie Mörder Ein jeder, der dieſe Ruhe, Ordnung und Sticher⸗ brechen franzöſiſche Soldaten in das Anweſen Und ein um Interſtützung hiergegen erſuchter aiſer uns ein deutſches Kaſſerwort kein leerer Schall iſt, wenn es den Deut⸗ )on weht die offene Tite in. Marokko zu⸗ Daß die erſte Landung mit unzureichenden Kräften unter⸗ che Marocaine“ mit Still⸗ bewaffneten Zuſammenſtoß herbeizuführen und die Truppe aber unterlag als Bürger von Cadi nubedingt den Geſetzen ter Gefahr empor aus dem Sumpfe des Elends; dann ſah Wie in London, ſo auch hier in ſich keine Rechenſchaft ablegen über das Bertrauen, das angreifen, die Mehrheit aber iſt dafür, das Vorrücken der Fran⸗ zoſen abzuwarten, um einen An Geſchütze der Kriegsſchiffe aus ühren zu können. Die Spanier unternahmen ern eine Rekognoszierung um einen paffenden Lagerplatz ausfindig zu machen, wobei ſie von den Arabern Feuer erhielten. Die einheimiſchen Behörden haben den bon den Eingeborenen bewohnten Staßdtteil aus Geſundheitsrückſichten niederbrennen laſſen, wodurch gleichzeitig den Schützen, die von dort aus dem Hinterhalt auf die Europäer ſchoſſen, das Hand⸗ werk gelegt wurde. 1 4 4* 24 448 8 Die Kouferenzkomödie. In dem vorzüglichen Montmartre⸗Kabarett, das zur Zeit int Schebeninger Kurhauſe auftritt, ſingt einer der Mitwirkenden jeden Abend ein hübſches kleines Liedchen, das einen ganzen Leitarkike! über die Bedeutungsloſigkett der Kosſerenz erſetzt: Je väis chanter ja Conferenee La Conference, In Cenfèrenee! Je pais chanter ja Conference, La Cenference de Pa Haye! Oiest une tres belle Conterenee! La Conférence, La Conférence! Oest une tres belle Conferenee, La Confèrence de La Hayel 4 Tous les matins elle commenee, La Oonlérence, La Conférencel Pous les matins elle commenes Ia Conference de La Hayel Eb teus les soirs recommenee La Contérence, La Oonference! Et tous les soirs recommeuce La Gonſerence de La Haye! Et le lendemain recommenee La Conferenee, LDa OConférenee! Et je lendemain recommenee La OGonferenee de La Haye! Wenn der Sänger in der Aufzählung der bedentungsvollen Reſultate der Konſerenz ſo weit gekommen iſt, daäun kraut er ſich berzweifelt den Kopf, weil er mehr Reſultate nicht finden kann, die er beſingen könnte und endet dann reſigniert aber reſolut: Pal fini la Conléreneb! La Contérenee, La Oonkerenge! Pai fini la Conkérence, La Confèrenee de la Haye! Dis ganze Troſtloſigkeit und Lächerlichkeit der Veranſtaltung, mehr noch die zerfahrenen Zuſtände, die im Haag jedes Meſultat verhindern, werden durch folgende wahre Tatſache am beſten illuſtriert: Der ſeit Monaten diskutierte, umſtyittene, innig er⸗ wünſchte und inbrünſtig verwünſchte engliſche Abrüſtungsvor⸗ ſchlag iſt bekanntlich in der Form eines Wunſches am Sonnabend durch Akklamation zur Annahme gelangt. Sir Frh und Herr Nelidoff ſchlugen den Wunſch vor. Da aber die Reden der belden Herren entgegen der Gewohnheit nicht vorher unter den Dele⸗ gierten verteilt worden waren und man im Ridderzaal einander bekanntlich nicht verſtehen kann lein Umſtand, der dem friedlichen Verlauf der Konferenz beſtimmt förderlich iſt) ſo akklamierten die braven Delegierten Vorſchläge, von denen ſie kein Wort verſtan⸗ den hatten. 5 Man begreift, daß Herr Baurgebis ſagen konnte:„Das ein⸗ zig greifbare für mich von der Haager Friedenskonferenz ſind die liefern!“ 82 4 Ozialiſten⸗Kongreß. sh. Stuttgärt, 21. Aug⸗ Auch zu Beginn der heutigen zweiten Plenarſitzung des In⸗ lernationalen Soztaliſtenkongreſſes dauern die Sltzungen der „Sektjonen fort. Mehr und mehr zeigt es ſich, daß der in⸗ tereſſanteſte Teil der Koöngreßverſammlungen hinter ver⸗ ſchloſſenen Türen vor ſſch geht, und daß das Plenum; ebenſo wie auf dem letzter Internationalen Sozialiſtenkongreſſe in Amſterdam, eigentlich nur dazu da iſt, die Bevichte der Kom⸗ miſſionen entgegenzunehmen und den Anträgen zuzuſtimmen, die von dieſen Sektlonen in ſtundenlangen Sitzungen vorberaten werden, alſo genſigend erörtert und auch zenſiert ſind. Der Schwerpunkt dieſer Sektlonsverhandlungen liegt nach wie vor in der erſten Sektien, welche ſich mit dem Thema: — Internationaler& —„Prinzeſſin Ethel“. Aus Waſhington wird berichtet: Nun wird auch Miß Ethel Rooſevelt offigiell in der Geſellſchaft debü⸗ tieren und Waſhington ſieht einer Reihe von Feſtlichkeiten ent gegen, wie ſie ſeit Nellie Grant ſich nicht erelgnet haben. Es iſt bekanntlich noch zweifelhaft, oö Rpoſevbelt noch zum dritten Male in ſeine Kanudidatur willigen wird, und ſo benutzt mau noch die Zeit, um die junge Ethel mit offſglellem Relief in die Geſellſchaft zu lancieren. Ein großes Ballfeſt iſt geplant, das an Pracht und Mannigfaltigkeit ſelbſt das Feſt überkreffen foll, das Rvoſevelt ſeinerzeit für Prinzeß Alice, die jetzige Mrs. Longworth, ber⸗ anſtaltete. Die feſtfreudige Jugend aus Newyhork, Boſton und Philadelphia wird zur Bundeshauptſtadt eilen, um ſich zu dieſer Feier im Weißen Haus zu vereinigen. Miß Ethel Rooſevelt wird als ein reizendes junges Mädchen geſchildert, außerordentlich natür⸗ lich, von warmem Temperament und voller Humgr, ünd in ihrem friſchen, gewinnenden Woſen erſteht dem Ruhme der ſtolzen„Prin⸗ gzeß Alice“ ein gefährlicher Rivale. * baß ſie ſo miſerabel kochen. Unter hunderk Frauen weiß nicht eine ein Kind richtig zu ernähren und 75 Prozent äller Kinder, die inter fünf Jahren ſterben, fallen als Opfer von Leiden, die ver⸗ hindert werden könnten. Und darum ſollen ſte künftig ins Mutter⸗ examen ſteigen, die heſratsfähigen Töchter der neuen Welt.—. —, Die„Gimpen“⸗Mode. Wenn die Mädchen der Bieder⸗ meierzeit ihrer Tracht eine beſondere Eleganz derleihen wollten, dann wurden auf das Kleid, bevor man zum Ball oder zum Kräng⸗ chen eilte, noch ſchnell ein paar„Gimpen“ aufgenäht. Die neueſte Mode hat auch dieſen Schmuck aus der alten Kömmtode unſerer griff außerhalb des Bereichs der Rechnungen, die ein Geſamtreſultat von 600 000 Franes auf⸗ merei energiſch Militarismus und internationale Konflikte zu befäſſen hat, und in der die Wogen immer höher gegen. Erſter Redner iſt Vandervelde, der Vollmars Auffor⸗ derung an die Franzoſen, Herbs auszuſchließen, bekämpft. Warum wolle man immer links und nicht rechts Leute abſägen? Zum Beiſpiel Vollmar?(Heiterkeit). Hierauf ſprach Adler(Oeſter⸗ eich). Es ſei falſch, im voraus biel zu reden und zu debattieren, was man tun unß laſſen müſſe, wenn das und das einträte. Die Oeſterreicher hätten auch nicht im voraus beſchloſſen, Ge⸗ neralſtreik zu machen und zum Kaiſer zu gehen. Sie hätten hiernach getan, was ehen die Umſtände geboten hätten. So ſei es immer geweſen. Adler forderte unter Beifall die Fran⸗ zoſen und Deutſchen auf, ſich zu bérſtändigen. Mit groößem Beifall empfangen, nahm dann Abg. v. Vollmar München das Wort, um den geſtrigen Ausführungen Herves namens der deutſchen„Genoſſen“ mit bemerkenswerter Schärfe entgegenzutreten. Wir ſind weit davon entfernt, Hervs als Re⸗ präſentanten der franzöſiſchen Sozialdemokratie anzuſehen, oder uns in franzöſiſche Parteiperhältniſſe einzumiſchen, aber wir halten uns doch für verpflichtet, die franzöſiſchen Parteigenoſſen auf die große Gefahr aufmerkſam zu machen, in die ſie ſich durch die außerordentliche Nachgiebigkeit gegenüber dem Bürger Herbs begeben, zumal die Reſolution Vaillant⸗Jaurss ähnliche antimilitariſtiſche Zlele vderfolgt wie Herve, wenn auch nicht in der Sprache Herves, die dieſer Bürger ſelbſt als äußerſt brutal bezeichnet hat.(Heiterkeit). 5 VBollmar wandte ſich dann der Jaurss⸗Vaillantſchen Re⸗ ſölutton zu, der gegenüher es nötwendig ſei, in aller Ruhe und Ueberlegung gewiſſe Erklärungen abzugeben, welche die Anſchau⸗ ung der deutſchen Sozſaldemokratie über das, was im Augenblick notwendig ſei, wirklich wiederſpiegelten. Wer ihn, v. Vollmar, kenne, wiſſe, daß er kein kritikloſer Lobredner alles deſſen ſei, was die deutſche Partei tue. Aber das dürfe er wohl ſagen: In keiner Partei habe von Anfang an die chauviniſtiſche, die nationgle Befangenheit eine geringere Rolle geſpielt, als in der deutſchen Sozialdemskratie,(Sehr wahrl bei den Deutſchen.) Niraends iſt der Militartsmus und der Krieg von dornherein ſo entſchieden und erfolgreich bekämpft worden als in der deutſchen Sozialdemokratie.[Sehe wahr! bei den Deutſchen. Wir ſind bereit, in der alten Weiſe unermüdlich und unabläſſig dieſen Kampf fortzuſetzen. Aber wir wöllen uns den Sinn dieſes Kampfes nicht entſtellen laſſen. Es iſt nicht wahr, daß der In⸗ ternakienglismus mit Antimilitartsmus gleichbedeutend iſt. Es iſt nicht wahr, daß wir kein Vaterland haben. [Sehe wahr! bei den Deutſchen.] Wir haben ein Vaterland, das ſage ich ohne eine haarſpalteriſche Deklamation zu dem Worte Vaterlend zu gehen. Alle Liebe zur Menſchheit kann uns nicht hindern, aute Deutſche zu ſein. So ſehr wir das ge⸗ meinſeme Kulturintereſſe der Völler anerkennen und die Ver⸗ hetzung der Völker verdammen und bekämpfen, ſo wenig teilen wir die utopiſtiſche Anſchauung, daß es wünſchenswert ſei, die Rationen aufhören zu laſſen und einen unterſchiedsloſen Völker⸗ brei daraus zu machen.(Widerſpruch Jaurss.) Ja, Genoſſe Jaures, wir ſind nicht allein im Saale. So lange Sie den Bürger Hervs noch in Ihrer Mitte haben, können Sie die Ver⸗ antwortung für ihn nicht mit einem einfachen Achſelzucken ab⸗ lehnen. Wir verhöhnen die Karikatur des Natlonalismus der Cbauvipiſten. Aber wir wollen nicht ſelbſt den Gegnern ein Zerrbild des Internationalismus liefern.(Widerſpruch Herbes und Allemannes.] Wir halten die antimilitariſtiſche Propaganda nicht nur für taktiſch unklug, ſondern auch für prinzſpiell verkehrt. Sie ver⸗ kennt den Zuſammenhang der ſozialiſtiſchen Bewegung, ſie er⸗ faßt nicht den Kern der ſszialiſtiſchen Frage, ſondern hält ſich an einzelnen Erſcheinungsformen. Den Krieg mit dem Militär⸗ ſtreik aus der Welt ſchaffen zu wollen, iſt ungefähr ſo geſcheit, wie die Idee, mit dem Generalſtreik an einem Tage über Nacht den kapitaliſtiſchen Staat zu zertrümmern. Wenn es nach meinem Wunſch ginge, würden wir ganz einfach die Züricher Reſolution erneuern. Wir kennen, ich wiederhole es, den Jammer des Krie⸗ ges gauz genau, wir ſind genau ſo wie alle auderen Fräktionen des Sbßzalismus bereit, alle Mittel anzuwenden, die uns züur Verfügung ſtehen, um die Kriegsgefahr einzuſchränken, um Ein⸗ fluß au die öffentliche Meinung zu gewinnen. Wir verſteifen uns auch nicht auf den Wortlaut der Reſolution Bebel und ſind zu einer Verſtändigung gern bereit, aber wir müſſen Sie dringend nicht an beſtimmte Mittel der Aktſon zu binden und di eiheit der Selbſtbeſtimmung nach den Lebensbeding⸗ ungen unſerer Parteibewegung zu laſſen.(Bravol bei den Deutſchen, Lachen bei den franzöſiſchen und belgiſchen Anki⸗ militariſten) 5 Die weitere Debätte wurde dann vertagt. Inzwiſchen beſchäftigte ſich das Plenum mit der Kolonialfruge. Van Kol- Holland ſollte die Kolonfalfrage erörtern. Gr 5 8 9 5 weigerte ſich deſſen aber, ehe nicht die Franzoſen da ſeien. Es trat + 2 1 Hitten, u Uns die elegante Salonrobe und das einfache wurden bald auf dieſem, bald auf jenem Kleid befeſtigt; ſie waren größtenteils von den Händen ſelbſt gemacht, die ſie dann umlegten, und ſahen in ihrer Einfaſſung mit ſchlichter Borte ziemlich nüchtern aus. Heute iſt die ganze Gimpe mit dem Kleide feſt verbunden und auf eine beſtimmte Toilette in Form und Muſter genau berechnet. Die Garnferungen ſind kunſtvoll von fein gefälteltem Tüll ge⸗ arbeitet und mit koſtbaren Spitzen inkruſtiert, ſodaß ſehr wertvolle Gebilde von höchſtem Reiz des Materials und der Anordnung aus ihnen entſtehen. Ein jugendliches, luftig leichtes Ausſehen ver⸗ leihen dieſe Beſätze ihrer Trägerin und ſie finden daher bei den duftigen Sommerkleidern reiche Verwendung. Die einfachſte Tof⸗ lette aus weißem Leinen wird ſogleich elegant und ſchick, wenn man an der Taille eine niedliche Gimpe erblickt, aus Muſſelin ſauber ge⸗ arbeitet, mit Valenciennesſpitzen geziert, während kleine Rüſchen von derſelben Spitze den Halsausſchnikt umſpfelen und die Aermel graziös abſchließen. Sie haben eiwas Backfiſchhaftes, den Hauch jener ſchüchternen Ernſthaftigkeit, der die jungen Konfirmandinnen umgibt, dieſe ſauberen, fein gezackten Bändchen und Spitzchen, eine Stimmung„a la Gretchen“, wie der Franzoſe ſagt, und auch dieſe unſchuldig naive Note nimmt die Pariſerin unter Umſtänden gern in das Regiſter ihrer koketten Reige auf. Dazu kommen dann die flotten, flatternden Hutſchleier, die einen romantiſchen Ton hinein⸗ bringen und die geſchickt zu binden und zu drapieren eine eigene, mit vielem Raffinement geübte Kunſt iſt. Weniger wollen ſchem zu dieſer etwas ſenkimentalen Mode die japaniſchen Kimonoformen paſſen, die überall auftauchen, und ihr ganz entgegengeſetzt ſind die halblangen Jackettis, die ſich vbllig der männlichen Tracht an⸗ ſchließen. Vis auf den engen weißen Rock ſcheinen die Damen lauter Herrenſgchen zu tragen, Kragen, Schlips, Weſte, Mamſcherten und Stock. So ſteht neben der zarten niedlichen Anmut in den neueſten Toiletten herbe männliche Strenge, neben weicher Träu⸗ e Reſolutheit. Ja, unſere Zeit iſt eine Epoche der das drückt ſich auch in der Mode aus... Gegenſätze, un Die Gimpen dürfen an keiner Toilette fehlen; Großmütter wieder hervorgezogen und„zeitgemäß“ umgeſtaltet. „„„— 2— Mannheim, 22. Auguſt. 1—— 5 5 General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. daher eine längere Pauſe ein, während welcher van Kol folgende, bon der Mehrheit der kolonialen Sektion beſchloſſene Reſolution R. vorle be lt feſt, daß der Nutzen oder die Notwendigkeit i n gemeinen deſonders aber für die Arbeiter⸗ m k übertrieben wird. Er derwirft aber nicht prinzipiell — und jede Kolonialpolitik, die unter ſozialiſtiſchem „ Regime zib wird wirken können. Er beſtätigt von neuem 2. die Reſolut n von Paris(1900) und von Amſterdam(1904) 5 r die frage und verwirft nochmals die jetzige Koloni⸗ · 81 ihrem Weſen nach kapitaliſtiſch, keinen an⸗ i fremde Länder zu erobern und fremde Völker 5 m ſie ſchonungslos zum Nutzen einer verſchwin⸗ t auszubeuten, währen? gleichzeitig im eigenen 5 der Proletarier ſteigen. Als Feind jeder Aus⸗ 3 zen durch den Menſchen und als Verteidiger aller rückten Unterſchied der Raſſe, verurteilt der Kongreß 15 Politik des Raubes und der Eroberung, die nur die ſcham⸗ 8 nwendun es Stärkeren iſt und das Recht der 8 beſiegten d* ditt. Die Kolonialpolitik vermehrt die 5 Gefahr kriegeriſcher Verwicklung ziwiſchen den koloniſierenden Staa⸗ 9 ten und ſteigert ihre Belaſtung durch Heer und Flotte. 5 Dinanziell betrachtek ſollen die Ausgaben für die Kolonien, ſolche, die 5 Imperialismus ber uldet, als auch ſolche, die. Intereſſe der ökonomiſchen Entwicklung der Kolonien ge⸗ Racht werden, von denen getragen werden, die allein von der Aus⸗ pfünderung fremder Länder Nutzen ziehen und deren Reichtümer aaus ihnen ſtammen. Der Kongreß erklärt ſchließlich, daß die ſozia⸗ liſtiſchen Abgeordneten die Pflicht haben, in allen Parlamenten 89 lich dieſe Methode der ſchonungsloſen Ausbeutung und Knechtſchaft zu bekämpfen, die in allen beſtehenden Kolonien herrſcht. 5 Zu dieſem Zwecke haben ſie für Reformen einzutreten um das Los ö der Eingeborenen zu verbeſſern, haben ſie jede Verletzung der der Eingeborenen; ihre Ausbeutung und ihre Verſklavung zu verhindern, und haben ſie mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln an ihrer Erziehung zur Unabhängigkeit zu arbeilen. Zu dieſem Zweck ſollen die Abgeordneten der ſozialiſtiſchen Parteien ihren Re⸗ gierungen vorf en, einen internationalen Vertrag zu ſchließen, ü unverf Um ein Kolonialrecht zu ſchaffen, das die Rechte der Eingeborenen ſchützt und von den vertragſchließenden Nationen gegenſeitig garan⸗ tiert wird.“ 8 Die Minderheit beantragt: 1) In der Reſolution zur Kolo⸗ ö nialpolitik Abſatz 1 zu ſtreichen. 2) Als Abſatz 1 einzufügen: Der Kongreß iſt der Anſicht, daß die kapitaliſtiſche Kolonialpolitik ihrem innerſten Weſen nach zur Knechtung, Zwangsarbeit oder Aus⸗ rottung der eingeborenen Bevölkerung der Kolonialgebiete führen muß. Die ziviliſatoriſche Miſſion, auf die ſich die Kapitaliſtiſche Ge⸗ ſellſchaft beruft, dient ihr nur als Deckmantel für Eroberungs⸗ und Ausbeutungsgelüſte. Erſt die ſozialiſtiſche Geſellſchaft wird allen Völkern die Möglichkeit bieten, ſich zur vollen Kultur zu entfalten. Die kapitaliſtſche Kolonialpolitik, ſtatt die Produktivkräfte zu ſtei⸗ gern, zerſtört durch Verſklavung und Verelendung der Eingeborenen wie durch mörderiſche verwüſtende Kriege den natürlichen Reichtum der Länder, in die ſie ihre Methoden verpflanzt. Sie verlangſamt oder verhindert dadurch ſelbſt die Entwicklung des Handels und des Abſatzes der Induſlrieprodukte der ziviliſierten Staaten. Der Kon⸗ greß verurteilt die barbariſchen Methoden kapitaliſtiſcher Koloniſa⸗ tion und verlangt im Intereſſe der Entfaltung der Produktibkräfte eine Politik, die die friedliche kulturelle Entwicklung gewährleiſtet und die Bodenſchätze der Erde in den Dienſt der Höher⸗Entwicklung der geſammten Menſchheit ſtellt. 3) Den letzten Abſatz zu ſtreichen. Dieſe Reſolution iſt von Ledebour, Wurm, Henrh de la Porte, Bracke und Karski unterzeichnet. Der Berichterſtatter, der Holländer van Kol, übte ſcharfe Kritik an dem Verhalten der deutſchen ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion, weil ſie unterlaſſen habe, die koloniale Frage zu ſtudieren. In der Nachmittagsſitzung des Kongreſſes wurden die Reſo⸗ kutionen zur Kolonialfrage erörtert. Der Standpunkt Ledebours, daß die kapitaliſtiſche Kolonialpolitik nicht reformfähig ſei, wurde von Bernſtein und David bekämoft. Sens intereſſant war folgender Zwiſchenfall: Der Engländer Quelch hatte von der Haager Kon⸗ ferenz als einer Verſammlung von Mördern und Dieben geſprochen. Singer gab die diplomatiſche Erklärung ab, mit dieſer Bezeichnung ſeien nicht die betreffenden Staaten, ſondern die im Hagg bertre⸗ tenen„kapitaliſtiſchen Intereſſen“ gemeint. pitaliſtiſchen Intereſ eeeeee 0 ——— Aus Skadt und Taud. * Maunheim, 22. Auguſt 1907. INreRNRTIOoNALE 8 KUNSsT-und Heute Donnerstag, konzerliert in der Ausſtellung die Ka⸗ poelle des 7. Württem b. Infanterie⸗Kegiments Nr. 125 unter Leitung des Herrn Muſikdirektor Müller aus Stuttgart. Dieſe hervorvagende Militärkapelle iſt zum mehr⸗ maligen Auftreten in der Ausſtellung engagiert. Außerdem machen wir aufmerkſam auf die heute abend ſtattfindenden Ge⸗ ſangsvorträge des Deutſchen Männer⸗Doppelquartetts. Die Sänger dieſes rühmlichſt bekannten Doppelquartetts ſind Opern⸗ ſoliſten bervorragender Bühnen, die ſich während der Theater⸗ ferien zu gemeinſamen Konzertreiſen zuſammengetan haben und demnächſt wieder in ihr Engagement zurückkehren. 5**. K. Ausſtellungslotterie. Die Verloſungskoanmiſſion der Ausſtellung iſt gegenwärtig mit dem Ankauf der Gewinne für die Ausſtellungslotterie be⸗ ſchäftigt. Ein Teil der Gewinne wird auch in bar ausbezahlt. Der erſte Geldgewinn beträgt 20 000., der erſte Wertgewinn beſteht aus einer Speiſezimmer⸗Einrichtung und einer Herren⸗ zimmer⸗Einrichtung. Die letztere iſt im Verloſungsbureau Fried⸗ Tichsplaß 8, die erſtere in der Induſtriehalle ausgeſtellt. Weitere Fbahlreiche Gewinne beſtehen aus Kunſtgegenſtänden uſw. kleineren Gewinne werden in bar ausbezahlt. Stand der Saaten im Großherzogtum Baden. 1 Mitte Auguſt 1907. Wäghrend der abgelaufenen Berichtsperiode— Mitte Juli bis Mitte Auguſt— herrſchte faſt überall anhaltende Trockenheit; ig⸗ folgedeſſen konnte in den meiſten Landesgegende rt und gut eingebracht werden. In einigen Bezirken der Höhenlagen iſt die Ernte, namentlich der Sommerfrüchte, zurzeit noch im Gange. Der Hafer ſteht vielerorts noch; ſeine Beurteilung hat gegenüber dem Vormonat eine kleine Veſſerung erfahren. Die Nachrichten über den Ernteausfall lauten, hauptſächlich die Qualität anlangt, nicht ungünſtig. noch zu wenig Druſch⸗ „„ vorliege ch nicht feſtgeſtellt werde Die den die Ernte raſch, Endgültige Zahlen Alle übrigen Kulturen leiden nach übereinſtimmenden Be⸗ richten aus faſt allen Landesgegenden mehr oder weniger unter der derzeitigen Trockenheit. Namentlich die Futtergewe— zzbveite bezw. dritte Klee⸗ und Luzerneſchnitte, ſowie Wieſenöhmd— ſind in vielen Bezirken ſehr zurückgegangen und geben bezw. verſprechen nur noch geringe Erträge, ſo daß mancherorts Mangel an Herbſt⸗ futter befürchtet wird. Am günſtigſten lauten noch die Noten über den Stand der Waſſerwieſen, während nicht bewäſſerbare Wieſen nahezu als ung bewertet ſind. 5 Auch die Kärtoffeln, deren Stand im ganzen derſelbe geblieben iſt wie im Vormonat, leiden Not unter der herrſchenden Trocken⸗ heit. Dazu kommt, daß hie und da Engerlinge und Mäuſe in Kar⸗ toffel⸗ und Kleeäckern, ſowie in den Wieſen verheerend auftreten; letztere namentlich im Nordoſten des Landes(im Bauland). Die Handelsgewächſe Tabak und Hopfen haben ebenfalls als Folge der Trockenheit faſt allenkhalben eine ungünſtigere urkeilung erfahren, wie im Vormonat. Ergiebige Niederſchläge könnten die erheblich geſunkenen Ernteausſichten weſentlich erhöhen. Der Stand der Reben und damit die Herbſtausſichten haber ſich da und dort etwas gebeſſert. Die Meldungen über Krankheiten an den Rebſtöcken und an den Trauben haben eher ab⸗, als zu⸗ genommen. Von verſchiedenen Seiten wird berichtet, daß nur das ener⸗ giſche Bekämpfen der entſtehenden Krankheitsherde durch Schwefeln und Spritzen an der günſtigeren Beurteilung ſchuld ſind. 0 Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen und Nr. 5 1 39 Be⸗ ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten im Groß⸗ herzogtum Mitte Auguſt bei Hafer 2,4(dagegen Mitte Juli d. J 0 83 7 5 7 + 1 7 5 2,6), Kartoffeln 2,2(2,2), Klee(auch mit Beimiſchung von Gré ſern) 3,1(2,7), Lugerne 3,2(2,(bewäſſerbare) 3,0 Wieſen (2,2), andere Wieſen 3,6(2,5), Tabak 3,2 (2,6), Reben 3,1(3,2). (2,5), Hopfen 3,0 * Ernennung. Poſtſekretär Richard Kaßz aus Radolfzell wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1907 ab zum Ober⸗Poſt⸗ kaſſenbuchhalter bei der Ober⸗Poſtkaſſe in Konſtanz ernannt. * Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Zuchtinſpektor Heinrich Leyendecker in Heidelberg auf ſein untertänigſtes Anſuchen wegen körperlicher Leiden bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit auf 1. Oktober 1907 in den Ruheſtand verſetzt. * Juriſtiſche Staatsprüfung. Die im Spätjahr ds. Is. ab⸗ zuhaltende erſte juriſtiſche Staatsprüfung wird am 21. Ok⸗ tober ds. J beginnen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats September in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium einzureichen. Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Lokomotivpführe Matthäus Becker in Mannheim die kleine goldene Ver⸗ dienſtmedaille verliehen. 5 15 5 Schiffsjungen. für die Kaiſerliche Marine. Neue Mel⸗ dungen zur Schiffsjungenlaufbahn in der Kaiſerlichen Marine werden trotz des Ablaufs des Schlußmeldetermins bis auf weiteres bei den Bezirkskommandos noch angenommen. Dieſe Maßnahme iſt notwendig, weil noch nicht genügend bekanni iſt, daß in dieſem Jahre zum erſten Mal die Einſtellung zum Herbſt(An⸗ fang Oktober) ſtattfindet, und weil infolge der durch die Aen⸗ derung notwendig gewordenen Einſtellung an Schiffsjungen in dieſem Jahre ausnahmsweiſe der außerordentlich hohe Geſamt⸗ jahresbedarf von 1600 Jungen vorliegt. Die zum Dienſt in der Kaiſerlichen Marine ſich meldenden jungen Leute müſſen ein Lebensalter von nicht weniger als 14/ und nicht mehr als 18 Jahren haben. Sämtliche Koſten für ihre Bekleidung, Ver⸗ pflegung und Weiterbildung trägt von der Einſtellung ab die Marine. Durch den geſetzlich ſichergeſtellten weiteren Ausbau der Flotte liegen die Verhältniſſe in der Marine bekanntlich ſehr günſtig. * Beſitzwechſel. Das altrenommierte Weinreſtaurant Graef S 3, Ja, aging durch Kauf in den Beſitz des Herrn Weinwirts Anton Schlupp dahier, über. Das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit feiern kommenden Dienstag, den 27. Auguſt l.., Herr Jakob Schneider im Vor⸗ ort Neckarau und ſeine Ehefrau Margaretha geb. Wagner. * Der nüchſte Verbandstag der ſüddeutſchen Maler⸗ u. Tüncher⸗ meiſter findet nächſtes Jahr in Karlsruhe ſtatt. * Wirtſchafts⸗Jubiläum. Die bekannte hieſige Weimpirtſchaft „ZJum Zähringer Hof“(Beſitzer Daniel Frey) kann mit dem heu⸗ tigen Tage guf ein 50jähriges Beſtehen zurückblicken. Sie wurde im Fahre 1857 von dem Vater des gegenwärtigen Beſitzers, Herrn Johann Frey, gegründet und dann von dem Sohne desſelben, Herrn Daniel Frey im Jahre 1878 übernommen. Der Zähringer Hof iſt heute ein ſehr beſuchtes Lokal der alten Mannheimer, die gerne dort verkehren. * Turnſpiele. Der Oberſchulrat hat angeorduet, daß an den Gymnaſien zu Heidelberg, Konſtanz, Mannheim, Pforzheim und Wertheim vom Beginn des nächſten Schuljahres ab an einem Tag n der Woche Turnſpiele im Freien abgehalten werden, von deren Teil⸗ nahme die Schüker nur in beſonders begründeten Fällen befreit werden dürfen. * Vom Frankenthaler Schützenfeſt. Was der vielberühmte Pfälzer Durſt zu leiſten vermag, läßt, wie unſer Frankenthaler Korreſpondent meldet, die jetzt erfolgte Rechnungslegung über die Einnahmen und Ausgaben des jüngſt ſtattgehabten Verbands⸗ ſchießens erkennen. Es wurden darnach in den wenigen Schützen⸗ feſttagen, ganz abgeſehen von dem in zwei großen Bierhallen zum Ausſchank gelangten Bier, getrunken: über 12 500 Flaſchen Wein, 1275 Flaſchen Sekt, 12 000 Viertelliter offene Weine und 3300 Flaſchen Mineralwaſſer. Wenn man bedenkt, daß während des Feſtes von den Feſtbeſuchern dem Weingott Bachus nicht bloß in den Hallen auf dem Feſtplatze, ſondern auch in Hotels und Reſtau⸗ rants der Stadt Opfer gebracht worden ſind, ſe wird man den Durſt der weinfrohen Pfälzer nach Gebühr zu würdigen wiſſen. * Waſſerdampf gegen Motten. Ein weniger bekanntes Mitlel, Motten aus Möbeln und Teppichen zu vertreiben, wird uns von einer freundlichen Leſerin mitgeteilt. Hiernach werden dieſe Paraſiten der Wohnung am beſten dadurch getötet, daß man über den betreffenden Gegenſtand ein feuchtes Tuch ausbreitet und mit einem hinreſchend heißen Bolzen darüber fährt. Der ſich entwickelnde Waſſerdampf dringt in den Gegenſtand ein und vernichtet nicht nur die Inſekten ſelbſt, ſondern auch ihre Brut. Zum Schutz von Polfterungen gegen Motten ſoll ſech ein Zuſatz von friſch anfgeblühtem Hanf zum Polſterſtoff am beſten bewährt haben. 8„ * Aus Ludwigshafen. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Feckel, welche am Sonntag infolge eines Schwindelanfalls aus dem Küchenfenſter ihrer im dritten Stock, Karlsſtraße 3 bele⸗ genen Wohnung in den gepflaſterten Hof herunterſtürzte, iſt an den erhaltenen ſchweren Verletzungen erlegen. Die Frau hinter⸗ läßt drei unmündige Kinder. * Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. Auguſt. Bei vor⸗ herrſchend füdwheſtlichen Winden und mäßig kühler Temperatur iſt für Freitag und Samstag noch vorwiegend trockenes und auch größtenteils heiteres Wetter zu erwarten. Andererſeits ſind vereinzelte kurze Störungen nicht ausgeſchloſſen. Aus dem Grossberzogtum. Schwetzingen, 20. Aug. Die ſchon lange geplante Autgemfißns Verbindung zwiſchen Heidel⸗ der aufgegeben worden. Die Direltion der Heidelberger St 5 nach 8 Uhr das Wahlergebnis endgiltig feſtgeſtellt werden. ſchätzten Blatte einen kurzen Verichk üher dieſe Regattg, welche 18. ert. auf dem vom 18. ert. kurz übergehen kann. benutzten Schuſters Rappen. menge Ruderer aus Mainz, Franffurt, zahlten, um ſich die ausländiſchen Sportskollegen bei der Arbei betrachten. Von den Höhen des Schtwanzwalds, ſpeziell vo teilt und herrſchte auf dem großen Platze eine mu berg UEnd Schwetzingen iſt ſicherm Vernehmen nach wie⸗ zenbahn⸗Geſellſchaft, die das Unternehmen geplant hatte, ſcheint über die Rentabilität in Sorge geraten zu ſein. Wir glauben, mit Unrecht. Schwetzingen und die großen Dörfer Plankſtadt d E belheim haben ſo lebhaften Verkehr mit Heidelberg, und dieſe Stadt, beſonders zur Frühjahrs⸗ und Sommerszeit, wieder⸗ um mit Schwetzingen, daß es ſich wirklich gelohnt hätte die Ren⸗ tabilität auf ein Jahr hinaus doch einmal einer Probe zu unter⸗ ziehen. Umſomehr aber ſollten es ſich jetzt die Gemeindever⸗ waltungen der inbetracht kommenden Ortſchaften angelegen ſein laſſen, einen lebhafteren Verkehr unter ſich, wörtlich genommen, „anzubahnen“, und zwar in Formelektriſcher Bahnver⸗ bindungen. Vor allem müßten Schwetzingen, Plankſtadt und Eppelheim darauf dringen, mit Heidelberg durch eine elektriſche Bahn verbunden zu ſein. Was foll das z. B. heißen, wenn z. Zt. auf der Sta ſahn von morgens 9 Uhr bis nachmittag 922 Uhr zwiſchen Schwetzingen und Heidelberg kein Zug mehr ver⸗ kehrt, oder wenn das Publilum im Winterfahrplan gerade an Sonntagen von ½7 Uhr abends bis nach 9 Uhe von Heidelberg aus keine Rückfahrtgelegenheit mehr hat? Zudem braucht der Zug für die 10 Km. lange Strecke 22, meiſtens 25 Minuten Fahr⸗ zeit. Aber auch noch andere Orte müßten in den Bereich der neuen Vahnverbindungen gezogen werden. So dürfte man von Schwetzingen aus den Anſchluß an Walldorf nicht außer acht laſſen; denn gerade dadurch wäre eine verkehrsreiche Ringbahn: Heidelberg.-Wiesloch—Walldorf-Schwetzingen-Heidelberg mit den dazwiſchenliegenden Orten geſchaffen. Ketſch und Brühl hätten ſicherlich auch großes Intereſſe, mit ihrer Amtsſtadt Schwetzingen verbunden zu ſein, ganz abgeſehen von den An⸗ ſchlüſſen nach Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe. Frankfurt. Ueber kurz oder lang wird auch Mannheim ſich in die Lage ver⸗ ſetzt ſehen, ſeine elektriſche Straßenbahn in das belebte In⸗ duſtriegelände Rheinauhafen und Rheinau auszudehnen und es wird wiederum nur eine Frage der Zeit ſein, den 6 Km. entfernten Abſchnitt RheinauSchwetzingen hinzuzufügen. So ausgedehnt die erwähnten Verbindungen auch manchem zu ſein ſcheinen, ſo ſtellen ſie doch nur das Notwendigſte dar, was eine aufblühende Handels- und Induſtrieſtadt wie Mannheim, oder eine vielbe⸗ ſuchte Fremdenſtadt wie Heidelberg unbedingt erſtreben müſſen. Iſt einmal die Verkehrsgelegenheit da, ſo darf man ſich über die Frequenz keine Sorgen machen, wenn die Fahrpreiſe in beſchei⸗ denen Grenzen gehalten werden. * Heidelberg, 22. Aug. Hinſichtlich der kürzlich durch die Blätter gegangenen Nachricht, die von einer Au öſung der Bäckerzwangsinnung wiſſen wollte, wird uns mitge⸗ teilt, daf, geſtern hierüber die entſcheidende Abſtimmung erfolgte, welcher als Vertreter der Aufſichtsbehörde Herr Stadtrat Wolf anwehnte. Für die Auflöſung ſtimmten 8 für die Beibehaltung der Zwangsinnung 45 Bäckermeiſter. Es beſlehen ſonach im badiſchen Lande nach wie vor 5 Bäcker⸗Zwangs⸗Innungen und zwar in Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe⸗Land, Lörrach un Radolſzell. .. Karlspuhe, 21. Aug. In der Klage, die Fräulein Olga Molitor gegen eine Reihe von Blättern beim hieſigen Amtsgericht wegen Beleidigung erhoben hat, haben bereits die erſten Vorvernehmungen ſtattgefunden.„„ .e. Bonndorf, 21. Aug. Als eine Folge des Dien ſt⸗ botenmangels iſt zu berichten, daß der Mühlenbeſitzer Keller in Boll ſeine Felder verſteigern mußte, er konnte keine Leute zum Ernten erhalten. oc. Vom Bodenſee, 20. Aug. Ein enormer Fremden⸗ zuſtrom an den See, und die Schweizer Berge iſt infolge des ſchönen Auguſtwetters zu verzeichnen. Gerade jetzt zeigt es ſich wieder, daß die Konſtanzer Bahnhoſverhältniſſe viel zu wünſchen übrig laſſen und eine baldige gründliche Remedur ſehr wünſchen wert iſt. Der Rheinfall bei Schaffhauſen bietet gegenwärtig bei der großen Waſſerfülle ein prächtiges Bild, deſſen Wirk noch erhöht wird durch bengaliſche Beleuchtungen, die jer viele Fremde anziehen. Viele Gäſte beherbergt Konſtanz j auch infolge des 100⸗jährigen Stiftungsfeſtes der Konſtanzer Schüttzengeſellſchaft, namentlich die Beteiligung aus der Schr iſt groß. Ein ſchönes Vermögen hat ſich der Weltmeiſterſck Stäheli in St. Fiden ſchon herausgeſchoſſen. Seine Medail Diplome ete. repräſentieren einen Wert von mehreren 1 Fres. Ueber 400 Lorbeerkränze zieren ſein Schützenzim %%. Vom Bodenſee, 21. Aug. Zur Zeit der Hopfe ernte, welche in der Seegegend bezüglich des Frühhopfens b. eingeſetzt hat, ird folgendes von Intereſſe ſein. Im deutſch Reiche war 1896 das an Hopfenland reichſte Jahr. 40 Hektar waren mit Hopfen bepflanzt. Die Ernte betrug Doppelztr. vom Hektar, während das ertragreichſte Jahr 19 war, wo vom Hektar 7, Doppelzentner geerntet wurden. Pfalz. Heſſen und Umgebung. Viernheim, 22. Aug. Bei der vorgeſtern habten Gemeinderatswahl brachte das Zentrum und der Bürgerverein einen Kandidaten durch. Die Soß demokraten unterlagen mit einigen Stimmen. Die Difſerenz trug in einem Falle nur zwei Stimmen. Die Zunchme de⸗ zialdemokraten gegenüber der vorigen Wahl beträgt 100 Pro Infolge der Stimmenzerſplitterung konnte erſt gegen 4 Sport. Meiſterſchaftsrudern von Europa. Man ſchreibt uns: Am 19. ert. brachten Sie in Ih Rheinhaſen von Kehl(Baden) vom Inter nalen Ruderverband veranſtalt't wurde. Laſſen Sie mich einiges dazu bemerken, denn in Mann heim iſt das rud liche Intereſſe zu bedeutend ausgebildet, als daß man die Eine ungeheure Meng am Nachmittage des großen Sonntags dem badiſchen S Kehl zu; Wagen folgte auf Wagen, Nutomobil reihte ſich an mobil. Die Straßenbahnen waren überfüllt und viele Me Man bemerkte unter der Zuſcha Stuttgart, Konſtanz, welche ihr Eintrittsge ruhe und natürlich von Maunnheim Baden und den Vogeſenbergen waren vieke Fremde herbeigeei hörte man nahezu ebenſoviel engliſche wie franzöſiſche u deutſche Laute. Man ſieht daraus, daß ſich eine derar ig nationale Regatta auf dem idealen Rheinhafen ſehr gut m großen Badner Woche derbinden läßt. Die badiſche Staat rung hatte in liebenswürdeger Weiſe den Hafen am Sonnta größten Teile räumen laſſen und ſland eine her iche Regat von über 2000 Meter zur Verfügung. Pioniers von Kehl in Pontons auf der Strecke für den etwaigen Rettungs Die Sieger und beteiligten Vereine w Pla 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 22. Auguſt. nationalen Verbande angehören, während 1(als Vergnügungs⸗ ruderer) wild iſt. Dem Straßburger Ruderverein 1881, welcher ſich als deutſcher Ruderverbandsverein an der Regalta beteiligen wollte, war dies im letzten Momente von der Verbandsleitung unterſagt worden. Dies letztere wurde von den Sporkskollegen beider Verbände lebhaft beſprochen, obwohl die Mitglieder des Teutſchen Ruderverbandes die Antwort der Verbandsleitung im voraus hätten wiſſen können. Vornehm ſteht der Deutſche Ruder⸗ verband dem Internationalen Ruderverband gegenüber und oft genug iſt vom erſteren Verbindung geſucht worden, um ſich dem Internationalen Ruderverbande anzuſchließen. Stets jedoch ſchei⸗ kerten die Verhandlungen daran, daß dem Verlangen des Deutſchen Ruderverbandes, die ſogenannte Rudermeiſterſchafts⸗Kommiſſion von Elſaß⸗Lothringen auszuſchließen, nicht ſtattgegeven wurde. Elſaß⸗Lothringen wird gleich Italien, Frankreich und Schwelz als ſelbſtändiges Land angeſehen und ſcheitert jeder Verſuch, welcher gemacht wird, an dieſer Frage. Hoffen wir deshalb, daß die Leitung des Internatlonalen Ruderverbandes einmal zu der Eeinſicht kommt und dem Deutſchen Ruderverbande die Wege ebnet. Def elſäfſiſchen Vereinen ſtünde dann der Weg offen, ihr Sports⸗ intereſſe dadurch zu bekunden, daß ſie dem Deutſchen Ruderverbande beſtreten. Dies iſt die einfachſte Löſung und beiden Teilen wäre geholfen. Ein Gutes hätte dieſe Löſung der Frage noch, daß dann auf den Meiſterſchaftsregatten von Europa auch muſtergültige Mannſchaften aus Deutſchland erſcheinen würden und der ganzen Veranſtaltung ein grbßexer Wert beizumeſſen wäre. Allerdings die heutigen Vertreter des deutſchen Ruderſportes, dia elſäſſiſchen Vexeine, hätten dann wenig Gelegenheit, ſich zu betätigen, aber ͤ kämen ſie nicht mehr in die Verlegenheit, daß ihnen andererſeits zu Ehren, wie das auf einer Schiveiger Regatta geſchehen iſt, unſer S 51 ird Durck ei lei geſpielt wird, wodurch eine kleine „Heil dir im Siegerkranz“ wirrung angerichtet wurde. Na, die Geſundheit der Herren Sportskollegen hat dadurch keinen Schaden genommen, und hoffen wir, daß wir bald auf eine Einigung ein Hip Hip Hurrah aus⸗ bringen können.* CThealer. Runſt ung Uunenſchaft. Direktor der Hofoper in Wien Felix Weingartner. Den Wiener Blättern zufolge ſind die Verhandlungen der Hoftheater⸗ behörde mit Weingartner wegen Uebernahme der Direktion in der Hofoper mit dem 1. Januar 1908 dem Abſchhu ſſe nahe. Denkmalspflege in Rheinheſſen. Der Großherzog von Heſſen hat den ordentlichen Profeſſor der Baukunſt an der techniſchen Hochſchule, Friedrich unter Anerkennunz ſeiner erſprießlichen Dienſte von der Stelle als Denkmalpfleger für die Baudenkmäler der Propinz Rhein⸗ heſſen enthoben, und dieſe Stelle dem Architekten Profeſſor Paul Meißner zu Darmſtadt bis auf weiteres übertragen. Errichtung einer Univerſität in Brünn. In Piſek fand am 15. Auguſt ein Kongreß der oze chiſchen Studenten⸗ ſchaft ſtatt, auf welchem eine Reſolution beſchloſſen wurde, in der die czechiſchen Abgeordveten aller Parteien aufgefordert wer⸗ den, ſich dafür einzuſetzen, daß die Geſetzesvorlage betreffend die Errichtung einer ezechiſchen Univerſität in Brünn noch im Herbſte dieſes Johres Geſetzeskraft erlange. Ber⸗ Von Tag zu Tag. — Ein Mord. In einer Odenkir chen benach⸗ barten Ortſchaft wurde ein mit ſeinem Bruder zuſammen⸗ wohnendes Fräulein von 35 Jahren in ſeiner Wohnung tot aufgefunden. Es beſteht der Verdacht, daß es von ſeinem Bru dier, der verſchwunden iſt, ermordet worden iſt, Zwiſchen beiden Geſchwiſtern ſollen wegen einer Erbſchafts⸗ angelegenheit Zwiſtigkeiten beſtanden haben. ieüigkein ng. Aus Frankfurt a. M. wird gemeldet: Heute Nachmittag 3 Uhr 45 Minuten fuhr die Vorſpannmaſchine des Schnellzugs Berlin⸗Frankfurt⸗Baſel Nr. 6 im Hauptperſonenbahnhof infolge zu ſchnellen Ein⸗ fahrens bezw. zu ſpäten Bremſens über die Sandſchüttung des Einfahrtgleiſes 4(Bahnſteig 2) auf den Prellbock. Per⸗ ſonen wurden nicht verletzt, eine Verſpätung des Zuges iſt nicht entſtanden. Der Materialſchaden beſteht lediglich aus einem leicht beſchädigten Prellbock. EEin Piſtolenduell fand, wie aus Lemberg ge⸗ meldet wird, geſtern zwiſchen dem früheren Reichstagsabgeord⸗ neten Hofrat im Ackerbauminiſterium Struczkiewiez und dem Direktor zur Förderung der heimiſchen Induſtrie Joſef Olszewski ſtatt. Der Zweikampf verlief unblutig, NV.in fubchtbgres Gewittex ging geſtern vor⸗ miktag über den nordweſtlichen Teil von Jükland nſeder und richtete große Verwüſtungen an. Gleichzeitig erhob ſich eine ge⸗ waltige Waſſerhoſe. Letztere hob Dächer empor und ſtürzte Wände um. Sie hob in einem Hafen zwwei Pferde Fuß hoch und ſetzte ſie außerhalb des Hafens nieder. Ein Hund machte ſogar eine Fahrt von 200 Fuß in der Luft mit. Ringkämpferohrfeigen. Die„Voſſ. Zig.“ meldet gus Düfſ.eldorf: Im Zirkus Sporn entſtanden geſtern Abend, alß der Ringkämpfer Steurs aus Bergien ſeinen Gegner Sturm Berlin unfair angriff, Streitigkeiten. Die beiden Kämpfer ohr⸗ feigten einander. Das Publikum ſtürmte in die Manege und mußte be der Polizei und dor Feuerwehr zurückgedrängt werden. Die isrichter disqualifizierten beide Ringer. Die Polizeibehörde ihr weiteres Auftrete. — Wieder eine Leiche im Koffer. Aus Cal w ürtt. Schwarzwald) wird gemeldet: Seit 9 Tagen wurde der e Pflegeſohn eines Gaſthofboſitzers vermißt. Geſtern mittag nun ſeine Leiche in einem vorſchloſſenen Koffer Bühnenraum entdeckt. Die gerichkliche Unterſuchung iſt e Feuersbrunſt in Darmsheim. Der König erg hat an den Ortspfarrer und den Schultheiß des tes Darmshaim folgendes Telegramm g2⸗ blwere Schlag, der Ihre Gemeinde, die mich vor en durch ihr blühendes Ausſehen erfreute, betroffen mich tief und ich öftte Sie, den beklagenswerten Ab⸗ Gott ſtehe allen in ihrem Jammer bei. Wilhelm.“ Pütßer zu Darmſtadt, auf ſein Nachſuchen Uckrauen zu den don den beiden Regierungen Zum Prozeß Hau. Karlsrauhe, 22. Aug.(Von unſerm Karlsruher Bureau). Als Rechtsanwalt Dr. Dietz heute morgen ſeinen Klienten Hau im Amtsgefängnis beſuchen wollte, wurde ihm der Beſuch, entgegen den Beſtimmungen des Paragraph 348 der Strafprozeßordnung, bis auf weiteres unterſagt. Der Ver⸗ teidiger hat Beſchwerde beim Landgericht und dem Mini⸗ ſterium eingereicht. Zur Arbeiterbewegung. * Cudwigshaſen, 21. Aug. In der heutigen Abend⸗ verſammlung der Chriſtlichen organiſierten Anilin⸗ fabrikarbeiter wurde eine Streikbetelligung wegen Brüskſerung durch die ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften abgelehnt, dagegen eine Petition um4Aprozentige Lohnerhöhung beſchloſſen. Kaſſel, 21. Aug. Der Ausſtand in den Zündholz⸗ fabriken von Otto Miran iſt heute dadurch beendet worden, daß die Verwaltung den ausſtändigen Lohnarbeitern und Arbeiterinnen den Stundenlohn um 5 Pfg. erhöhte und ſich verpflichtete, ſämtliche Ausſtändigen wieder einzuſtellen. Samburg, 21. Aug. Die Deputation der Gas⸗ werke beſchloß mit Rückſicht auf die Einführung des maſchinellen Betriebs der Retortenöfen vom 1. April 1908 ab die achtſtündige Arbeitsſchicht für die Arbeiter des Retorten⸗ hauſes einzuführen. Eine Verkürzung der Arbeitszeit für die übrigen Arbeiter der Gaswerke kann nur im Zuſammen⸗ hang mit den übrigen ſtaatlichen Betrieben erfolgen, doch ſagt die Deputation zu, eine ſolche Verkürzung ebenfalls zum 1. April zu befürworten. Eine Erhöhung der Löhne ſei für jetzt unmöglich. Nach einer Auskunft von zuſtändiger Stelle iſt die Lage bisher ruhig. Die Verhandlungen in Arbeiter⸗ kreiſen dauern fort. Man glaubt nicht mehr an einen Aus⸗ ſtand, nachdem die Deputation obige Erklärung abgegeben hat. Das Herzog Adolf⸗Denkmal in Weilburg. Weilburg(Lahn), 21. Aug. Im Beiſein der Großher⸗ zogin⸗Mutter Adelheid von Luz emburg, des Erb⸗ großherzoglichen Paares von Baden und der vier älteſten luxemburgiſchen Prinzeſſinnen fand heutle die Enthüllung des Denkmals des Herzogs Adolf von Naſſau ſtatt. Die Feierlichkeit wurde durch ein Feſteſſen beſchloſſen, bei dem Pfarrer Scheerer auf das Haus Naſfau, der Erbgroßherzog von Baden auf die Stadt Weilburg toaſtete. Der Toaſt des Erbgroßherzogs von Baden lautete:„Es iſt den Mitgliedern unſeres Hauſes eine werte Pflicht, aufrich⸗ tigen und wärmſten Dank zu ſagen für die von Herzen kom⸗ menden und zu Herzen gehenden Worte, die wir bei der Feier bvernommen haben. Unſern Dank allen, die in pietätvoller Weiſe azu dem wohlgelungenen Standbild für den hochſeligen Herzog Adolf beigetragen und ſein Andenken in ſo treuem Herzen be⸗ wahrt haben. Sie alle, die an dem Gelingen dieſer ſchönen Denkmalsfeier mitgewirkt, ſind Bürger dieſer Stadt, die das Glück gehabt hat, im vorigen Jahre ihr 1000jähriges Jubiläum zu feiern. Ihnen allen gilt der Dank der hier anweſenden Mit⸗ gliedern des Hauſes Naſſau. Wir ſind ſtolz darauf, mit zu dieſer Stadt zu gehören und faſſen alle unſere Wünſche für die Stadt zuſammen in dem Ruf:„Hoch lebe die Stadt Weilburg!“ Nach der Tgfel machten die Fürſtlichkeiten einen Rundgang durch den volkerfüllten Schloßgarten und fuhren abends im Sonderzug wieder nach Niedernhauſen⸗Königſtein zurſick, Sozialiſtenkongreß. * Stuktgart, 21. Aug. In der Unterkommiſſion über den Militarismus iſt Deutſchland durch Bebel und v. Voll⸗ mar, Frankreich durch Guesde und James vertreten, Aus Beobels heutiger Rede in der Kommiſſion, von welcher die bürgerliche Preſſe ausgeſchloſſen bleibt und des⸗ halb auf Berichte aus zweiter Hand angewjeſen iſt, ſei noch einiges nachgetragen. Er behauptete, daß ein Generalſtreik im Kriegsfall ſchon deshalb unmöglich wäre, weil von den 3½ Millionen deutſcher Sozialdemokraten mindeſtens zwei Millionen unter den Fahnen wären. Was aber die Kriege betrifft, ſo würden ſie immer unmöglicher wegen der fürchter⸗ lichen finanzjellen Folgen, die ſie hätten. Die 120 Millionen Mark im Juliusturm würden nun gerade drei Tage reichen. Der moderne Staat wiſſe, daß die Sozialdemokratie in den Köpfen der Maſſen Klarheit verbreitet habe und daß das Volk ſich nicht mehr einfach in Kriege hineinjagen laſſe. In Amſterdam hatte Bebel geäußert, er könne ſich eine Form der Monarchie vorſtellen, die beſſer ſei als die franzöſiſche Bourgeoisrepublik. Heute erklärte er, er gäbe einer Ver⸗ faſſung, wie ſie in England mit dem Königtum beſtehe, den Vorzug vor einer Republik à la Frankreich. Aber freilich zöge er die franzöſiſche Republik einem Kajſertum nach deut⸗ ſchem Vorbild vor. In der Kommiſſion, Partei und Gewerkſchaften zu prüfen hatte, einigte ſich die große Mehrheit auf eine Reſolution, welche die Gleich⸗ berechtigung beider Elemente, die Notwendigkeit ihres Zu⸗ ſammenwirkens und die Unentbehrlichkeit beider für die Sache der Befreiung⸗ des Proletaxigts betont. In Kreiſen der franzöſiſchen Sozialiſten iſt man von dem Verlauf der Kommiſſionsverhandlungen über den Militaris⸗ mus anſcheinend wenig erbaut, da man ihnen von franzöſiſcher bürgerlicher Seite bereits vorzuwerfen anfängt, daß Jaurds und Genoſſen ſich von Vollmar und Bebel eine Lektion über Patriotismus hätten gefallen laſſen müſſen. Die Engländer erklären, daß dieſe ganze Frage für ſie nur ein ſehr mäßiges Intereſſe habe. meiner treueſten und wärmſten Teoiknahme gu ver⸗ Die Marokkofrage vor dem engliſchen Unterhans, London, 21. Aug. Der Konſervative Lonsdale lenkt die Aufmerkſamkeit der Regierung auf die Verluſte der Engländer in Caſablanca und auf die Mitteilung eines engliſchen Miſſiongrs, daß im Gegenſatz zu der franzöſiſchen, deutſchen und ſpaniſchen Regierung, die engliſche Regierung keine Maßnahmen zum Schutze ihrer Untertanen ergriffen hätte und fragte, was geſchehen ſei, um das Leben und die Intereſſen der Engländer in Marokko zu ſichern. Der Unterſtaatsſekretär erwiderte, Sir Edward [Grey bedauere, mitteilen zu müſſen, daß nach einem Berſcht des engliſchen Konſuls dem Eigentum engliſcher und anderer Bewohner von Caſablanca ö worden ſei. Sir Edward Grey habe aber keine Kenntnis von ſchwerer Schaden zugefügt der von Lonsdale erwähnten Mitteilung eines engliſchen Miſſi⸗ onars. Die Regierung ſei der Anſicht, daß die franzöſiſche und ſpaniſche Regierung alles, was in ihren Kräften ſtehe, tun müßten, um in allen marokkaniſchen Häfen die Ordnung auf⸗ recht zu erhalten. Die engliſche Regierung habe volles Ver⸗ Schutze von die das Verhältuis von Keine andere Macht habe irgend welche Streitkräfte nach Caſa⸗ blanca geſchickt und die britiſche Regierung befinde ſich hierin in Nebereinſtimmung mit allen übrigen Mächten. Soweit be⸗ zannt, hätten die Mitglieder der engliſchen Kolonie in Marraleſch dieſen Ort am 11. Auguſt verlaſſen und ſich nach der Küſte begeben. Die britiſchen Konſuln in Fez und Alkaſſar hätten die. Anweiſung erhalten, für den Rückzug der in ihren Bezirken wohnenden Europäer nach der Küſte, falls ein ſolcher notwendig werden ſollte, alle in ihrer Macht ſtehenden Vorkehrungen zu treffen. Die Vorgänge in Marokkv. (Madrid, 21. Aug. Der Miniſterrat beſchäftigte ſich heute mit der marokkaniſchen Frage, Beim Schluſſe der Sitzung erklärten die Miniſter, daß die Blättermeldungen über den Kampf bei Caſablanca vom 18. Auguſt über⸗ trieben ſeien. Spanien werde keine Verſtärkungen ent⸗ ſenden. Die ſpaniſchen Truppen müßten im Innern der Stadt bleiben, ohne am Kampfe teilzunehmen, es ſei denn, daß ſie angegriffen würden. Denn ſte ſeien da, um den Polizeidienſt zu verfehen. Paris, 22. Aug. Dem„Eelair“ zufolge hat der ſpaniſche Botſchafter in Paris gegen gewiſſe gehäſſige Darſtellungen über das Verhalten der ſpaniſchen Abteilung in Caſabſanca proteſtiert Spanien ſoll ſeiner übernommenen Pflicht getreu, die Polizei in den Küſtenſtädten organiſieren helfen, damit bis zur Ankunft des Oberſt Müllexr am 20 September alles in Ordnung ſei. * Tanger, 22. Aug. Nachrichten aus Fez zufolge per⸗ ſchob der Sultan die Abreiſe der 30 Notablen, die nach Tanger gehen ſellten. Wie man hört, ſoll die europäiſche Kolonje Jez am 22. Auguſt verlaſſen. Oran, 22. Aug. Das Transportſchiff„Vinh Long“ ging geſtern Abend mit 800 Schützen und 125 eingeborenen freiwilligen Kamelreitern(Goumers) nach Caſablanca ab. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Cambon beim Reichskanzler. Berlin, 22. Aug. Zu dem angekündigten Beſuch Leben und Eigentum in dieſen Häfen unternommenen Schritten. des franzöſiſchen Botſchafters Cambon beim Reichs⸗ kanzler Fürſt Bülow am 26. ds. Mts. wird dem „Lokalanz.“ von beſtinformierter Seite mitgeteilt: Die polt⸗ tiſchen Kombinationen, die ſich an dieſen Beſuch knüpfen, ſind zumeiſt unzutreffend. Es handelt ſich in der Hauptſache um eine von Zeit zu Zeit notwendige Beſprechung zwiſchen den Reichskanzler und den akkreditierten Vertretern anderer Mächte. Wenn dieſe Unterredung nach den Zuſammen⸗ künften von Swinemünde und Wilhelmshöhe, denen beiden der Reichskanzler beiwohnte, und nach der von Iſchl, über deren Charakter die deutſche Regierung genau informiert ſei, ſtattfand, ſo iſt dies ein gutes Zeichen von gegenſeitigem Ver⸗ trauen und von der dem allgemeinen Weltfrieden günſtigen Situation, die zu erhalten nicht nur korrekte Beziehungen zwiſchen den ziviliſierten Staaten notwendig ſind. Weil aber gute, vertrauensvolle Beziehungen beſtehen, ſind Bündniſſe ober Verträge, von denen niemand weiß, worüber ſie eigenk⸗ lich abgeſchloſſen werden ſollen, zurzeit nicht notwendig. Die beſtehenden guten Beziehungen des Reichs zu den anderen Mächten genügen vollauf den Bedürfniſſen, die für den Fort⸗ ſchritt der Völker garantiert ſein müſſen, beſonders wenn man berückſichtigt, daß für einen ſich etwa einſtellenden akuten Fall, die Bereitwilligkeit anderer Staaten, ein Intereſſenabkommen mit dem deutſchen Reiche abzuſchließen, als vorhanden an⸗ geſehen werden kayn. 15 Clemeneeau beim Nönig von England. Berlin, 22. Aug. Aus Marienbad wird ge⸗ meldet: Nach dem Frühſtück hatte Clemeneeau eine ein⸗ ſtündige Unterredung mit König Eduard. Ueber den Inhalt derſelben äußerte ſich Clemenceau einigen Journa⸗ liſten gegenüber, Details könne er nicht geben. Alle euro⸗ päiſchen Fragen, auch die marokkaniſche, ſeien durch⸗ geſprochen worden. Im Laufe der Unterhaltung habe ſich ergeben, daß die internationale Lage durchaus friedliche Ausblicke zeige. Gleich nach ſeiner Riick⸗ kehr nach Paris werde Clemenceau Fallidres und Pichon über ſeine Unterredung Bericht erſtatten und mit Pichon ein Kommunique darüber vereinbaren. 22006² ͤſã 22 Wafferſtandsnachrichten un Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 13. 19. 20. 2ʃ. 22Vemerkungen Kouſtanßzß:[400 4,00 3,09 8,9 Waldshuut 2,96 2,96 3,02 3,30 Hüningen) 2,95 2,70.55 2,54 3,00 2,70 Abds. 6 Uhr Kehll 290 6,20 8,02 2,96 8,00 8,20] N. 6 Uhr Lauterburg—.— 4,65 4,59 4,44 4,42 Abds. 6 Uhr Maraun 44,27 4 61.59 4,44 4,41 4,70 2 Ahr Germnersheim 4,26 4,36 4,19 4,14.-P. 12 Uhr Maunheim 3,60 3,65 3,97.88 3,75 8,80 Morg. 7 Uhr Mainz 1s 0% 1,0 Fe-P. 12 Uhr DPinages 1,81 1,88 2,00 1,94 10 Uhr FJaus,%5 00.15 2,16 2,18 2 Uhr Koblenzz.08 2,07 2,28 2,25 10 Uhr KHölnn, J,88 188 1,88 1,99 ,18 2 Uhr Ruhrort 2,08 1½2 1,10 1,9 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.56 3,60 3,90.83 3,71 3,73 V. 7 Uhr Heilbronn 40,88 0,32 0,0 0,30 0,29 0,311 V. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt,. 8 B. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. 45 Fiür Kunſt, Feujlleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: K. Apfel. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere, G. m. b..: J..: Julins Weber. 52„üßß7FCTFÿ—lTfT0TfT0T0ß0é0ͤ ͤvvTGbG00b0bb0bbbkGßTPPPGTfTfTbfTTGTGTTPTbTTTTTTTPTCTWTTTTTT—————— Jehen die, meine Nerren, iek bin überzeugt, daß ich heute ſterbenskrank wäre, hätte ich geſtern, als ich in die Schneeſpalte fiel und erſt nach drei Stunden wiede herguskam, SA Mannheim, 22. Zwaugs⸗Verfeigerung. Freitag, 23. Aug. 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokal Q 4, 5 gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern. 1 Pferd, 1 Rolle auf 1 goldene Herrenuhr, 1 Kiſ⸗ ſenſchrank, 20 Hühner, 1 Ver⸗ likos u. Verſchiedenes. 52040 Sommer, Gerichtsvollzieher. Freimwillige Berſteigerung. Freitag, 23. 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