Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Ju ſerate: Die Colonel⸗Zeile 90 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Reklame⸗Zeile.1 Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 8 Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Aannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhelmn“. Telefon⸗Nummern: Direbtion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktin, Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 341 877 2¹⁸ 53* Nr. 399. 985 (Mittagblatt.) Politische Aebersicht. Mannheim, 29. Auguſt 1907. Handelsſachverſtändige. Die Nachrichten für Handel und Induſtrie, heraus⸗ gegeben im Reichsamt des Innern, teilten in einer Beilage zu Nummer 84 vom 8. Auguſt einige Angaben aus den Ge⸗ ſchäftsberichten einzelner Handelsſachverſtändiger für Jahr 1906 mit, um ein Bild von der im verfloſſenen Jahre entwickelten Tätigkeit der Handelsſachverſtändigen zu geben und zu zeigen, wie vielſeitig die Informationen ſeien, d die umfere induſtriellen und kommerziell en Kreiſe durch ſie ein⸗ ziehen könnten. Der preußiſche Miniſter für Handel und Gewerbe richtete am 13. Auguſt an die Handelsvertretungen das folgende Schreiben:„In der Beilage zu Nr. 84 der Nach⸗ richten für Handel und Induſtrie vom 8. Auguſt 1907 iſt eine Abhandlung über die Tätigkeit der Handelsſachverſtän⸗ digen bei den kaiſerlichen Konſularbehörden im Jahre 1906 veröffentlicht. Darin wird u. a. ausgeführt, daß nach den hisherigen Erfahrungen das Inſtitut der Handelsſachver⸗ ſtändigen anſcheinend nicht in dem wünſchenswerten Maße bekannt ſei. Ich erſuche die Handelsvertretungen, die in Be⸗ tracht kmmenden heimiſchen Intereſſenten auf jene Ver⸗ aufmerkſam zu machen, da es ſich empfehlen dürfte, daß von der Einrichtung der Handelsſachverſtändigen nach Möglichkeit Gebrauch gemacht wird.“ Von dem Schrei⸗ ben des preuß. Miniſters für Handel und Gewerbe gab das Organ des Deutſchen Handelstages, die Zeitſchrift Handel und Gewerbe Kenntnis mit dem Bemerken, daß von der ge⸗ nannten Beilage ein Neudruck veranſtaltet wird und daß dieſer den Handelskammern zur Verteilung in den beteilig⸗ ten Kreiſen zur Verfügung geſtellt wird. Die Handels⸗ kammer Mannheim teilte dem ee Handelstag daraufhin folgendes mit:„Auf die Beilage zu Nr. 84 der Nachrichten für Handel und Induſtrie in obigem Betreff haben wir ſofort nach Erſcheinen in der Preſſe ausführlich hingewieſen und das Verzeichnis der Handelsſachverſtändigen im einen beſonderen des 2. berichts aufgenommen. Die Beilage der Nachrichten für Han⸗ del und Induſtrie iſt⸗bisher trotz des erwähnten Hinweiſes von er Firma eingeſehen oder gewünſcht worden, wir glauben jedoch, daß das Inſtitut der Handelsſachverſtändigen hier nicht ſo unbekannt iſt, wie aus dem Schreiben des preuß Miniſters für Handel und Gewerbe hervorzugehen ſcheint, nachdem die Handelsſachverſtändigen für Caleutta und Sidney auf unſerem Bureau perſönlich die Wünſche einer micht unerheblichen Zahl von Firmen entgegengenommen haben, was von dieſen lebhaft begrüßt wurde. Wir werden nicht verfehlen, von Zeit zu Zeit auf das aufmerkſam zu machen.“ Keine neuen Wenn in verſchiedenen Zeitungen, namentlich des Zen⸗ trums und der Sozialdemokratie, jetzt wiederum behauptet wird dem Reichstag würden ſchon in der nächſten Seſſion ganz das Teiles unſeres Jahres⸗ beſtimumt umfangreiche Steuervorlagen hen und wenn ſogar dieſe und jene Steuerforderung bereits genannt wird, wie z. B. die Tabak⸗ u. Zigarrenbanderolenſteuer, ſo iſt das ein ebenſo durchſichtiges wie unlauteres Manöver, um in der Bavölkerung Unruhe und Erregung zu perbreiten, mit denen ſich gegen die Regierung und die Blockparteien agitieren läßt. In der nächſten Reichstagsſeſſion kommen nach den„Münch. N. Nache.“ ſicher keine neuen Steuerforderungen. Der Reichs⸗ kanzler hat ſich in dieſem Sinne wiederholt gegen verſe chiedene Abgeos dnete ausgeſprochen. Der Hauptgrund iſt ein 12 0. Die Regierung will zunächft die volle Wirkung des nelen Zolltariſes und der neuen Steuern abwarten. Da⸗ neben ſpielt auch die taktiſche Rückſicht mit, dem Block zunächſt keine allzuſchweren Belaſtungsproben zuzumuten. Daß aller Wahrſcheinlichkeit nach ſpäter neue Steuern von der Regie⸗ rung gefordert werden und daß im Reichsſchatzamte beſtändig Steuerprojekte ſtudiert und geprüft werden, iſt nichts Neues, falſch aber iſt es, daß dieſe oder jene Steuer ſchyn im nüchſten Winter an den Reichstag herantreten werde. Juvalidenverſicherung der Handwerker. Nachdem der Gedanke einer Einbeziehung der geſamten Handwderker in die fallen gé⸗ laſſen worden iſt, machen ſich neuerdings wieder 2 Beſtrebungen auf den Ausbau der freiwilligen Invalidenverſicherung der Handwerker bemerkbar. Nach dem jetzigen Geſetze ſind zum freiwilligen Eintritt in die Verſicherung Gewerbetreibende und ſonſtige Betriebsunternehmer befugt, die nicht regel⸗ mäßig mehr als zwei berſicherungs pflichtige Lohnarbeiter boe⸗ ſchäftigen. Nach den neuerdings in Handwerkerkreiſen auf⸗ getretenen Beſtrebungen ſollen dieſe Beſtimmungen bnbee und ergänzt werden. Daß regierungsſeitig auch dieſen Be⸗ ſtrebungen Aufmerkſamkeit zugewendet wird, braucht nicht erſt verſichert zu werden. Man wird aber— ſo ſagen die „Berl. Pol. Nachr.„%t wohl nicht fehlgehen, wenn man an⸗ nimmt, daß in eine poſitive Erörterung der Frage erſt eingetreten werden kann, wenn die Bedürfnisfrage beant⸗ wortet werden kann. Erhebungen, inwieweit ein Bedürfnis vorliegt, den Handwerkern, die nach der Selbf kändigmachung von der Weiterverſicherung ausgeſchloſ ſen ſind, die wenn dieſe zum völligen Abſchlueſ 5 gekommen und ihre Ergeb⸗ getreten werden können, ob und gegebenenfalls welche Aende⸗ Verf ſicherung vorgenommen werden follen. Die Verhängung der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feſttagen. Die Handelskammer zu Berlin, die lebhaft das Offenhallen der Schaufenſter an den Sonn⸗ und Feſttagen durchſetzen will und in der Freigabe der Schaufenſter eine Gefährdung der Sonntagsruhe nicht zu erkennen vermag, hat jetzt neues Materjal zur Klörung der Frage beſchaf ft. Sie hat denjenigen Handels⸗ kammern, die Gelegenkei it hatten, in ihren Bezirken die Wirkung des Offenhaltens der Schaufenſter zu beobachten, die Frage vor⸗ geleat, ob die Offenhaltung zu irgend we lchen Bedenken Veran⸗ laſſung gegeben, e vorübergehende S Selbſtver⸗ ſicherung leichter zugänglich zu machen, ſind veranſtaltet. Erſt, niſſe geprüft ſein werden, wird in Erwägungen darüber ein⸗ rungen des Invalidenverſicherungsgeſetzes bei der freiwilligen einbarung künftiger ähnlicher zung und der insbeſondere eb ſeitens der Beſchwerden gegen die Offeaball ung erhoben worden ſind. Die Fraage iſt verneint worden von den Handelskammern in Ham⸗ burg, Bremen, Lübeck, Kiel, Flens sburg, Altang, Braunſchweig, Weimas, Meiningen, Koburg, Gotha, Hildburghauſen, Stutt⸗ gart, Reutlingen, Heilbronn, Villingen, Rottweil, Pforzheim, Mannheim. Heid Konſtanz. Von keiner der befragten Handelskammern iſt eine beſahennde Antwort eingelaufen. Be⸗ achtens zwert iſt, daß ein beträchtlicher Teil der Gehilfenſchaft in der Freigale der Schaufenſter nicht eine Sckädigung, ſondern umgekehrt eine Förderung der Intereſſen der Hardlungsgehi lfen erblickt. In Schleswig⸗ Holſtein iſt die entſprechende Verord⸗ nung in: 11 1905 gufgehoben worden; nach dem Zeugnis der Handelskammer 31 Flensburg hat dies keinerlei Klagen her⸗ vorgerufen, am wenigſten von ſeiten der kaufmänniſchen 1 85 ſtellten. Mit einer Throurede wurde engliſche Parlament vertagt, worin es heißt: Der neuliche Beſuch des Königs und der Königin von Dänemark, die nahe mit mir verwandt ſind, bereitete de Königin und mir eine große Freude. und nicht verfehlen, die freundſchaftlichen Beziehungen, die zwiſchen unſern beidt Ländern beſtehen, zu verbeſſern. Die Thronrede ſpricht da den Dank für den Beſuch des Prinzen Fuf chimi aus dem verbündeten Kafſer von Japan in beſonderer Miſſion nach England geſandt wurde; die Beziehungen zu den anderen Mächten ſeien fortdauernd f e U ndſchaftlich. „Meine Regierung“, ſagt der König,„iſt von dem Wunſche beſeelt, auf jede mögliche Weiſe zur Erhaltung des Fer iede us beizutragen; ſie hat ein Abkommen mit er baniſ ſchen Regierung zum Schutze der beiderſeitiß Intereſſen in dem Teil des mittelländiſchen Meeres und d Stkantti ſchen Ozeans, an welchem beide Länder intereſſie ſind geſch, Auf Einladung Ru Lendes haber en der König, Delegierte für die Haager Konferenzz e nannt; er hege das daß die Veratungen ferenz den Abſchluß von Uebereinkommen im Gefol werden, die darauf hinzielen, die Kriegsleiden 3 f und den Weltfrieden ichern. In Indien hätten gew Schwi kbiten die engliſche Regie entmutigt, Pläne für die Verbeſſerung der Verwal! maſchinerte zu entwerfen; es ſeien bereits Schritte getan die 8 e e und den Rat indiſcher Mitglieder im in Staatsrat zu ſichern. Die Thronrede nimmt ſodann auf die kürzlich abgehaltene Kolonialkonferenz und die Zuſammenkünfte unter Bezeichnung, Reichskonferenzen, zur freien Aus ſprach Fragen von allgemeinem Reichsintereſſe. Der Köni ſodann der Hoffnung Ausdruck, daß die Einfü Selbſtrerwaltung des Volkes die Oranjefluß⸗Ko Wohlfahrt und Zufriedenheit führen werde. Bei d über die kürzlich gebildete Heimatflotte habe der Kön tiefen Eindruck von der, guten Verfaſſung und der w baren Erſcheinung der! Schiffe ſowie der aus sgezeichneten ie 6 und Ma empfangen. Weiter auf breiter Grun Lemis cbe 6 Str eitk Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. 4 Uutoriſerte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). (Fortſeznna. 9 7 Sie ſchien proteſtieren, zu wollen, aber er fuhr ſchnell fort: „Als die Umſtände Sie zuſammenführten, und er erklärte, er müßte Sie näher da lachte ich über ſeine Be⸗ ſuche und faßte ſie als Torheit auf. Aber bald zwangen mich die Exeigniſſe, doch zu denken. Ich wußte ſehr wohl, daß Mann, auf den das Vaterland große Hoffnungen ſetzte, ent⸗ 92 weder ſeiner großen Stellung gemäß ſich verhalten oder aber ſie gufgeben müßte. Arthur hat nun gezeigt, daß er den Ver⸗ ſuchungen der Welt nicht zu widerf ſtehen vermag. Aber ich halte ihn deswegen nicht für ſchlecht, nur meinte ich zu erkennen, daß er ſein Glück in einem ruhigen friedlichen Leben eher finden könnte, als in den anſtrengenden Aufgaben, die des Herrſchers warten. Daher müßte, meiner Anſicht nach, unſer Vaterland ihn von ſeinen Verpflichtungen, die ihn nur drücken wilrden, be⸗ n ünd ſie einem anderen übertragen; denn allein in der und in der Ehe wird Arthur von Cadi ſeinen wahren den. So begann ich denn mein Werk. Als ich Sie erließ, war mein Zweck, vor dem Senat dieſer Stadt Arthürs Freund aufzutreten. Ich wollte für ihn ein fürſt⸗ liches Jahresgehalt durchf eßen, ihm ſeine„Ireiheit geben und Namen des Senats ihm berkündigen:„Der Vertrag zwiſchen zu Ende, Sie ſind frei!“ Sie wiſſen, daß die Umſtände Ihr Gatte geht in die Falle, durch Sie, Kamerad, werden haben Sie hierher d en fol⸗ S Nian umgeſtoßen haben. Er hatte ſeine Verteidi gung mit leiſer, ſchmeichelnder Stimme geſ ſprochen und Eſther ſo in ſeinen Bann ge⸗ nommen, däß ſie ſchließlich ſeinen Worten glaubte und ihn für den ergebenen Freund des geliebten Gatten hielt. Plötzlich je⸗ doch meinte ſie, eine gewiſſe zu bemerken, und ſofort ſtieg der alte Argwohn in ihr auf. Sie beſchloß, auf ihrer Hut 31 ſein und vorſichtig nochmals des Grafen Geſinnung zn prüfen. „Zwei, Herr Doktor?“ fragte ſie endlich. 70 — nur einer aſfein! Er wandte ſich zur ihr um, ſtreckte die Hand aus und deutete auf ſie ſelbſt „In gewiſſem Sinne gebe ich das zu, nur einer— Sie Kamerad. 5 „Ich? ſein! Einer 17 O, wenn das der Fall wäre! bie den Fürſten retten kann!“ Sie begann ſchneller zu atmen, verf ſuchte aber, 11 zu be⸗ herrſ chen und ruhig zu erſchei nen⸗ „Sie wiſſen, ich bin ein hilfloſes Mö ädchen!“ Lächelnd widerſprach er ihr. „Hilflos? Durchaus nicht! 9 Ich erkläre Sie e allein können ihn heute— ſofort retten.“ Sie ſchloß feſt die Lippen zuſammen. 7 verſtehe Ste nicht! erklären Sie ſich licher!“ über den Liſch und ſaͤgte ſchnelle „Gut, ich will jetzt deutlich ſein, denn die Zeit dazu iſt ge⸗ kommen. Ihr! Gatte iſt Gefongener in der Zitadelle. ſchreit nach ſeinem Leben, der Senat iſt bereit, ihn zu verur 1 mee 1 im 8 5 ich, ſon, Zurückhaltung in ſeinem, Benehmen Es iſt der Fall! Sie ſind heute in Cadi die einzige Per⸗ Munde,„ich wartel Das Volk Würde und eine bracht, auf' olles bereichte, abdankt und das Fürſtentum, ſer berrgten hat, auf immer verlößſt. 9 besfeehen Sie 1e vorgeht?“ Iſt Ihnen nun ar, M 1 5 10 der piohliche eber ſeilles 1 des guten Freundes zu dem des gebietenden S Staats die wahre Ein Verhüllen war nicht mehr möglich. ab von dem feigen, verächtlichen Verzicht auf f Jetzt ſah ſther alles A 5 Rolle, die er ſpielte. und ſein Geburtsrecht. Etwas anderes konnte dieſen geft Feinden, deren Intrigen ſo ſchlau und ſo ſicher eingef nicht mehr genügen; er mußte alles aufgeben, als Ver an dem Vaterlande gehen und geſtatten, daß ſein ‚ den Schultern anderer ruh: oder aber Abes Eſther kannte bereits ſeine Antwort ihrige zbweifelte ſie nicht einen en Sie ve 9510 ſicht in den Händen, denn ſie vor den, Entſcheidung. „Madame,“ klang es endlich 6 ea Können Sie denn Soll ich annehmen, daß das Leben dieſes iſt? Nein, das halte ich nicht für möglich! Cadi tereſſe an Ihnen. In Paris oder London wird di keit meines Vaterlandes Ihrem Gatten erlauber Freiheir zu leben. Wollen S Sie das alles für ein Macht opfern? Nein, Ddaran aen ich nicht 1 8185 8 1 Mufgabe des Weibes, Mobamel Sie blickt ibn feſt und entſchlof Faſſung, die 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 29. Auguſt. ſionen und Umgeſtaltung der Hilfsſtreitkräfte zu einer zwei⸗ ten Heereslinie Zuletzt gibt die Thronrede einen Ueber⸗ hlick über die in der nunmehr ſchließenden Tagung verab⸗ ſchiedeten Landesgeſetze. 5 Deutsches Reich. —(Der Katholiſche Lehrerperein in Bayern) zählt nach dem neueſten Jahrhbüch des Katholiſchen Lehrerver⸗ bands des Deutſchen Reiches 316 ordentliche Muglieder(Lehrer) und 4337 Ehrenmitglieder(Geiſtlichej. Und das nennt ſich dann noch Lebrerverein. Aehnlich liegen bekanntlich die Verhältniſſe in den Zentrumslehrerpereinen anderer Bundesſtaaten, ſo auch in Baden. —(Neubeſetzung von ſechs Armeekorps?) 5 in Heereskreiſen beſtimmt verlautet, ſchreibt die„Neue pol! kreſpondenz“, ſollen vom Schluß der Herbſtübungen ab bis zum Geburtstag des Kaiſers folgende Armeekorps angeblich eine Neubeſetzung erfahren: das Gardekorps, das., 10, 14., 18% 17. Armeelorps. g Wie Kor⸗ ͤWWI Frankreich.(Die Jenakataſtrophe.] Der Bericht der Senatskommiſſion für die 1755 Jenakataſtrophe iſt heute erſchienen. Der erſte Band um⸗ Bericht werden beſonders die Ecgenſchaften und Fehler des Pulvers beſprochen und auf den Wert des von der Kriegsartil⸗ lerie empfohlenen Stabiliſators hingewieſen. Der Bericht reſu⸗ miert: die Urſache der Jenakataſtrophe ſei auf die unerwartete Entzündung des Pulvers B zurückzuführen; es läge aber noch eine andere Urſache vor, die dem äußeren Anſchein nach fern⸗ liege, die aber in Wirklichkeit die direkte Urſache zu den Kata⸗ ſtrophen in der franzöſiſchen Marine ſei, nämlich der Mangel an Einverſtändnis, die Zerwürfniſſe und de Antagonis⸗ mus, der in den verſchiedenen Dienſtzweigen beſtehe. Der Be⸗ Licht ſaat, die Pulverkammern ſeien bisweilen dicht bei Räumen gelegen, die eine ſehr hohe Temperatur aufweiſen. Es ſcheine, als ob die Konſtrukteure nichts von der Zuſammenſetzung des Pulpers gewußt haben, das in dieſe Kammern gebracht werden ſollte. Außerdem wüßten die Pulverfabrikanten nichts von der Beunrubigung, den Unterſuchungen und den Erfahrungen der Kriegsartillerie. miſſion habe in der Marine nur Antagonismus und Zwiſtig⸗ keiten gefunden, indem nämlich der Schiffsartilleriſt, der Schiffs⸗ bauer, der Schiffsmann und der Seeſoldat keinerlei Beziehungen zu einander haben, ſich gegenſeitig verabſcheuen und mit Eifer⸗ ſucht verfolgen. Keine höhere Behörde habe Sorge dafür ge⸗ tragen oder Mittel gefunden, dieſe drei auseinanderſtrebenden, einande: feindlich geſinnten Kräfte zu geregeltem, fru bgen dem Handeln zu vereinigen. Der fortſchreitende Rückgang der ranzöſiſchen Streitkräfte ſei der beklagenswerten Schwäche der Zentralgewalt und der allgemeinen Ünverantwortlichkeit und Gleichgültigkeit zuzuſchreiben. Der Bericht ſagt zum Schluß: Laßt uns ſchwören, in unſerer Marine Autorität, Ordnung, Un, Wachſamkeit und Verantwortlichkeit wieder zur Gel⸗ zu bringen, geben wir unſeren Seeleuten Material und Ausrüſtung, die ihres Mutes, ihrer Intelligenz und ihrer Tapferkeit würdig ſind! Alle Franzoſen werden zu dieſem natio⸗ alen Werk aufgefordert. 1 5 Italien.[(Der dreibundfeindlichee eolo“)] veröffentlicht einen heftigen Artikel gegen den angeb⸗ lichen Plan des Königs Viktor Emanuel, den Kgiſer Franz Joſef in Wien zu beſuchen. Das Mailänder Blatt hält dieſe Zumutung für eine Beleidigung des Königs der die Geſchichte des italieniſchen Riſorgimento bis zum Mortyrium Oberdanks zu gut kenne und wohl auch wiſſe, daß Cardueci vom„Kaiſer der Gehenkten“ geſprochen habe. Alle jene Unglücksfälle, die den greiſen Monarchen heimgeſucht hätten, ſeien eine Strafe des Himmels geweſen. Italien wolle mit allen in Frieden leben, dürfe aber die vergoſſenen Träuen und as geopferte Blut niemals vergeſſen.(Nun hat der Haß den Secole“ auch noch fromm gemacht! Welch' erbauliches Bild!) RMRußland.(Der Verſchwörerprozeß.) Die en Verteidiger im Verſchwörerprozeß führten aus, daß die egen die Angeklagten erhobenen Beſchuldigungen unbegründet ſeien und durch das Ergebnis der gerichtlichen Unterſuchung cht beſtätigt würden. In dem Vexſchwörerprozeß wurden geſtern die Plaidoyers der Ankläger und der Verteidiger be⸗ endigt. Die Angeklagten wiederholen in ihrem Schlußwort ihre früheren Ausſagen. Das Urteil wird morgen geſällt werden. Se⸗ „= 4 42 12 5 Badiſche Politik. oe. Karlsruhe, 28. Aug. Das Geſetzes⸗ und Verörd⸗ nungblatt veröffentlicht: Zuſammenfaſſend die Beſtimmungen geringſte Schwierigkeit erreicht worden. geſchickt werden ſollen. 200 Seiten und iſt mit Abbildungen ausgeſtattet. In dem Der Bericht führt dann weiter aus, dſe Kom⸗ des Zentrums für die Wahlen repräſentiert. Million Mitglieder ſind in dieſem Verein zuſammengeſchloſſen und wie ſehr man ſeine Tätigkeit ſchätzt, zeigt der Umſtand, daß ganz Deutſchland gebreitet. bvereins. Der Volksverein will ohne in konfeſſionelle Streitfragen ſich einzulaſſen,„das Volk religibs gegen Irrtümer und falſche Beſtrebungen.“ pwird rege gearbeitet. betr. ie Beſetzung der Subaltern⸗ und Unterbeamtenſtellen bei den Reichs⸗ und Staatsbehörden mit Militäranwärtern, die verſchiedentlich eine Abänderung erfahren haben. Die Vorgänge in Marokko. —85 Admiral Philibert meldet, daß das Transportſchiff „Shamrock“ am 27. Auguſt 9 Uhr morgens in Caſablanca angekommen ſei und vorausſichtlich am 31. Auguſt bereit ſein werde, nach Oran in See zu gehen. Die politiſche Situation ſei ünverändert. Die Eingeborenen fingen an, zurückzukehren. In Mazagan ſei die Ausrufung Muley Hafids zum Sultan beifällig aufgenommen wo Eine Abteilung Kaval⸗ lerxie ſei bis auf acht Kilometer von Caſablaneg vorgerückt, ohne jedoch auf den Feind zu ſtoßen. Der Miniſterpräſident Clemenceau weigerte ſich ausdrück⸗ lich, irgend eine Angabe über die Erwägungen des geſtrigen Kabinettsrates zu machen. In Beantwortung zahlreicher Fragen von Irurnaliſten am Schluſſe der Sitzung beſchränkte ſich Ele⸗ meneeau auf die folgenden Ansführungen: Wir haben die marok⸗ kaniſch: Frage als ganzes und in allen ihren Einzelheiten ge⸗ prüft. Was wiſſenswert wäre, iſt die Tatſache, daß ein volles Einvernehmen erzielt worden iſt. Dieſes Reſultat iſt ohne die Die Zeitungsbericht⸗ erſtatter fragten darauf, ob dem General Drude Verſtärkungen Clemenceau antwortete, daß man Gene⸗ ral Drude mehr gegeben habe, als er verlangte. So habe er, der Miniſterpräſident, während ſeines Aufenthaltes in Karlsbad, ohne darum angegangen zu ſein, aus eigener Injtiative dem Kriegsminiſter geraten, eine Batterie nach Caſablanca gehen zu laſſen; aber, fügte Elemenceau hinzu, General Drude wird alle⸗ Truppen erhalten, die er für die Ausführung ſeines Auftrages benötigen wird. Ferner teilte Clemenceau mit, daß die Regie⸗ rung an General Drude verſchiedene Fragen geſtellt habe.„Wir „ erwarten jeden Moment ſeine Antwort,“ fügte er hinzu,„und es iſt möglich, daß wir ſie noch im Laufe des heutigen Tages er⸗ halten.“ 5 54. Deutſcher Katholikentag. (Eigener Bericht.) sh. Würzburg, 28. Aug. Vierter Tag. Der heutige vierte Tag der Generalverſammlung begann wieder mit verſchiedenen kirchlichen Feiern. Um halb 10 Uhr bvormittags trat dann in der Feſthalle die Geueralverſammlung des Volksvereins für das katholiſche Deutſchland zuſammen, der die katholiſchen Gewerkſchaften, Geſellen⸗, Ar⸗ beiter⸗ ete. Vereinigungen umfaßt und die Maſſenorganiſation Ueber eine halbe ſeiner Generalverſammlung ſtets alle zum Katholikentage erſchie⸗ nenen geiſtlichen und weltlichen Würdenträger, vor allem aber die Reichstagsabgeordneten beiwohnen. Im Nheinland ſind 200 000 Mitglieder anſäſſig, in Weſtfalen etwa 130 000, in Bayern rund 35000. Ein Netz von 18 000 Vertrauensmännern iſt über Sie bilden das Rückgrat des Volks⸗ widerſtandsfähig machen Mit Flugblättern Zu den Reichstagswahlen 1907 wurden 7. Millionen Flugblätter verbreitet, durch die die Politik des Zentrums lebhaft unterſtützt wurde. Auch die 410 katholiſchen Zeitungen Deutſchlands erfuhren reiche Förderung. Die Flug⸗ ſchriften des Vereins ſeien muſtergültig. Das hätten ſelbſt die Sozialdemokraten ſchon anerkannt, Zahlreiche ſoziale Kurſe und Konferenzen wurden abgehalten, in denen aktuelle Fragen aus den verſchiedenen ſozialen Gebieten bebhandelt wurden. Für die katholiſchen Studenten ſind ſoziale Studienzirkel abgehalten wor⸗ den. Die ſozialwiſſenſchaftliche und apologetiſche Bibliothek des Vereins in München⸗Gladbach zählt jetzt 14000 Bände. Im vergangenen Jahre wurden 2500 Volksverſammlungen abgehal⸗ ten. Junge Geiſtliche, die ſich der Arbeit des Volksvereins wid⸗ men wollen, erhielten Stipendien zum Studium der National⸗ ökdnomie. Ferner wurden 38 Volksbureaus und 44 Arbeiter⸗ ſelretariate gegründet. Von nichtkatholiſcher und gegneriſcher Seite wurde, wie der Geſchäftsbericht betont, die Arbeit des Volksvereins gern anerkannt. Die Organiſation des Volksver⸗ eins ſei vorbildlich geworden. Reichstagsabg. Dr. Piepev⸗München⸗Gladbach, der Ge⸗ neraldirektor des Vereins, erinnerte daran, daß der Volksverein im letzten Jahre 55700 neue Mitglieder gewonnen habe, davon Anläßlich der Landtagswahlen in allein in Bayern 10 000. Der Grundzug Bayern wurden 800 000 Flagblätter verteilt. des Vereins ſei der einer ſtrengen Realpolitik, wie ſein Mit⸗ Windhorſt auch der erfolgreichſte Realpolitiker ge⸗ begründer heidniſchen Ueberſpannung des Nationalitätsprinzips halten wir das entgegen, was an der Nationalität gut und ſtatthaft iſt. weſen ſei.(Beifall.) Das jetzige Zeitalter ſei nicht das einer ruhigen Beharrung, ſondern das einer gewaltigen politiſchen, reltgißſen und geſellſchaftlichen Umwälzung, durch die das Volk in Gärung verſetzt werde. Neues, das ſich nicht zurückhalten läßt, tritt zum Alten und ringt in den Köpfen der Jugend um die Herrſchaft. Die Städte ſchwellen auf Koſten des Landes ungeheuer an. Der Landwirtſchaft fehlt es daher an Leuten. Allenthalben hat ſich das Arbeitsverhältnis gewandelt. Ueberall machen ſich Neuerſcheinungen im wirtſchaftlichen Leben geltend. Schwere politiſche Intereſſenkämpfe ſind ſtets in drohender Nähe. Um dieſe zu beſtehen, müſſen der Mann und die Hausfrau ſozial geſchult werden. Wir müſſen uns den Forderungen der Zeit anpaſſen und die chriſtliche Geſellſchaftsordnung ausbauen. Wir müfſſen modern⸗ſozial denken, ſonſt nützt uns die ſoziale Geſetzgebung nichts, ſonſt bleiben wir hilfloſe Kinder. Reichstagsabg! Trimborn: Auch in Nordamsrika, in Luxemburg und in Kärnten gibt es katholiſche Volksvereine. Wir hoffen, daß die Herren ſich auch einmal bei uns ſehen laſſen. Wir wollen uns dann auch einnal international zeigen, wie jüngſt die Herren in Stuttgart.(Große Heiterkeit.) Prof. Roſſelli war die erſte Schwalbe. Er bedeutet aber ſicherlich einen guten Sommer.(Beifall.) Reichs⸗ und Landtagsabg. Gröber⸗Heilbronn forderte in längeren Ausführungen eine chriſtliche Neuordnung der Geſell⸗ ſchaft. Die katholiſche Kirche habe unvergängliche Verdienſte um die Erhaltung des Glaubens, darüber hinaus aber müſſe auch die Mitwirkung am öffentlichen Leben in die Erſcheinung treten. Er brauche nur darauf hinzuweiſen, daß es das Tentrum ge⸗ weſen ſei, das die erſten ſozialpolitiſchen Anträge im deutſchen Reichstage eingebracht habe, um darzutun, daß der katholiſche Volksteil auch auf ſozialem Gebiete durchaus ſeine Pflicht tue. (Beifall.) Nach einem Schlußwort des Abg. Trimborn, der vor allem die Mitarbeit der Gebildeten im Volksverein forderte, wurde die Tagung geſchloſſen. N**** Mit einem Vortrag über„Fatholizismus und Na⸗ tionalität“ leitete Geiſtl. Rat Wacke r⸗Freiburg i. Br. die dritte öffentliche Verſammlung des Katholikentages ein. Er ſtellte die Frage auf, wie es wohl um Parlamente, Regierung und die Träger der Kronen beſtellt wäre, wenn einmal der Katholizismus nicht mehr in der Welt wäre, und gab die Ant⸗ wort, daß das zweifellos für dieſe weltlichen Machtfaktoren ſehr bedenklich wäre. Es müßten Lücken entſtehen, die ſelbſt von ſol⸗ ſchen bedauert würden, die ſtets in Kampfbereitſchaft gegen die Kirche ſtehen. Auf Erden gibt es keinen zuverläſſigeren Hort für alles, was Recht heißt, fuhr der Redner fort, als die katho⸗ liſche Kirche und ſchon um deſſen willen iſt ſie ein Schutz für das, was Nationalität heißt. Die katholiſche Kirche iſt ein Ge⸗ meinſamkeitsfaktor, der den Abſonderungsbeſtrebungen der Völ⸗ ker entgegenſteht, ohne die nationalen Eigentümlichkeiten zu be⸗ einträchtigen. Sie hat darauf ſtets Rückſicht genommen. Wacker zitiert zum Beweis hierfür Döllingers Werk„Kirche und Kir⸗ chen“ und ſtellte dann die Behauptung auf: In der Geſchichte aller chriſtlichen Völker ſpielte die Kirche ſtets einmal die Ret⸗ terin der Nationen in großer Gefahr. Wir Katholiken brauchen uns über den von unſeren Gegnern immer wieder erhobenen Vorwurf der Vaterlandsfoſigkeit nicht zu erhitzen. ſequente Durchführung des Nationalitätsprinzips müßte zu einer Die kon⸗ Revolution führen, wie ſie großartiger die Welt noch nie geſehen hat. Aber damit wäre für die neue politiſche Weltordnung kei⸗ neswegs Ruhe und Beſtändigkeit zu erhoffen. Der durchaus Die, Regierungen und die Fürſten ſollten am meiſten Verſtändnis für unſere Nationglitätsprinzipien haben und ſie ſollten die erſten ſein, die in den Ruf einſtimmen:„Der chriſtlichen Welt⸗ ordnung eine Gaſſe, eine möglichſt weite Gaſſe.“ Wir ſind voll⸗ wertige Glieder der Nation und gewiſſenhafte Staatsbürger und wollen als ſolche gelten. Prof. Haus Schorer aus Freiburg i. Schweiz ſprach über die Beziehungen zwiſchen chriſtlicher Charitas und ſo⸗ zialer Frage. Er geißelte dabei die beliebte Mode der ſogenannten„guten Geſellſchaft“ auf dem Wege des Vergnügens die Mittel für mildtätige Zwecke aufzubringen. Reichstagsabg. Gröber legte ſeinem Vortrag einen Aus⸗ ſpruch des hl. Auguſtinus zugrunde der lautet:„Nur jene Ge⸗ ſellſchaft kann glücklich ſein, deren Königin die Wahrheit, deren Geſetz die Liebe und deren Zweck die Ewigkeit iſt.“ Die Be⸗ hauptung, daß der„Staat allein die QAuelle alles Reches“ ſej, nannte der Redner eine„Irrlehre, wie es keine ſchlimmere in der Welt gebe“. Trotz dem Beifall, der dieſen Vorten folgte, ließ ſich aber der erfahrene Politiker Gröber nicht dazu verleiten, in einen oppoſitionellen Ton gegen die Re⸗ gierung zu verfallen. Er erklärte vielmehr im weiteren Verlauf ſeiner Rede:„Falls die Regierung eine Vorlage über paritätiſche Arbeitstammern an den Reichstag bringen ſollte, nehmen wir ſie ſicher an, auch wenn meine Freunde der Negierung gegen⸗ über jetzt nicht mehr in der gleichen Loge ſind wie früher.“ Na⸗ Er börte ihr ohne Ueberraſch zung zu, er hatie keine andere irwiderung erwartet. Der Handel, den er ihr bot, fand bei ihr Gefallen; die Zeit mußte ihm alſo helfen, andexe Waffen es nicht mehr. Um ihren eigenen Kummer ſorgte er ſich Es war ihm nicht verborgen geblieben, daß ſeine Worte quälten, aber das Ilten ſie auch. 8 „Sie ſprechen unüberlegt!“ erklärte er.„Natürlich muß Ihr ſich ſelbft entſcheiden, denn die Frage wird ihm vorgelegt ei ergreifen, ihm keinen Rat geben, jetzt, wo er allein da⸗ ez mit ihm bereden unterbrach ſie ihn,„Sie ſprechen in Rätſeln!! Durchaus nicht! Ich ſpreche nur von Tatſachen! Wenn Sie icht iſt ich, werden Sie ihm etwas zu ſagen haben! Nicht ame? Wollen Sie die Gelegenheit zurückweiſen?““ einen Gatten wiederzeſehen?“ fragte ſie erſtaunt. Ja rief ex, und in ſeinem Weſen lag etwas von der Poſe, hn ſtets charakteriſiert hatte, ja, Ihren Gatten wiederzu⸗ Gortſetzung ſolgt.) Buntes Feuilleton. Gasconnaden. Wer kennt nicht— auch außerhalb Frank⸗ — dee klaſſiſchen Typen ruhmrediger Gascogner, die mehr minder berühmten Brüder des großen Cyrgno de Bergerae? Stiefelputzer, der in d ie Hand und ſprach farrkirche, l. den und nicht Ihnen. Aber, Madame, wollen Sie denn nicht ehl? Das glaube ich nicht, denn ich kenne Sie beſſer! Wenn immer verlaſſen und zur Zitadelle fahren, wenn. Sie die hen, in der er ſich befindet, wenn Sie erlennen, daß, wenn er die Sonne morgen nicht meßr ſchanen wird, gemeſſenes Verfahren und derungen der Menſchlichkeit. it einve den ſein, daß der Richter die Fragen ſtellt, denn ohne Zweifel wird Und dann die Sterbeglocken läuten und ſagen Sie, daß man den Leichnam dieſes Herrn hier abholen möge.“„Aber der Herr ſcheint ja ganz geſund zu ſein!“ erwiderte voll Verwunderung der Stiefelputzer —„Ja,“ ſagte ruhig der Gascogner,„aber er will ſich mit mir ſchlagen!“ Berühmt iſt auch folgende Gasconnade: Ein Gaskogne: Edelmann will tanzen lernen; als ihn aber der Tanzlehrer auf⸗ fordert, einen Schritt vorwärts und zwei Schritte rückwärts zu machen, ruft er voll Entrüſtung aus:„Elender! Ein Gascogner geht vorwärts, ſoweit man will, rückwärts aber geht man nie!“ Und er verzichtete auf den Tanzunterricht. Ruhntredigkeit iſt für einen Gascogner die natürlichſte Sache von der Welt.„Wenn ich mich ſelbſt rühme,“ ſagte ein Gas ner n i0 gerecht, wenn ich andeve rühme, bin ich nachſichtig.“ Sehr ſchön und des klaſſiſchen Altertums würdig iſt nachſtehende Gasconnade: Ein junger Gasecogner, der in den Krieg ziehen ſollte, klagte ſeinem Vater, daß ſein Schwert zu kurs ſei.„Mein Sohn,“ ant⸗ wortete ſtolz der Vater,„Du brauchſt nur näher an den Feind heranzugehen, dann wird der Degen lang genug ſein — Ein amerikaniſcher Richter beim Hau⸗Prozeß. Intereſſante Aeußerungen über das deutſche Straſprozeßverfahren hat ein be⸗ kannter amerikaniſcher Juriſt, der Judge Theodore Brentano vom oberſten Gerichtshöf von Cook Counthy, der jetzt in Europa weilt, in einem Interview gemacht. Er hat Gelegenheit genommen, einigen Sitzungen des Hauprozeſſes beizuwohnen.„Ich war üder⸗ raſcht, wie ſchnell der Jurh gewählt war. Innerhalb von 30 Mi⸗ nuten war ſie eingeſchworen. h denke, was die ſchneelle Formierung des Gerichtshofes betrifft, ſo können wir vieles lernen Aber im Weiteren möchte ich die deutſche Methode nicht empfehlen. In Deutſchland, und faſt auf dem ganzen Kontinent, gilt der An⸗ geklagte von vornherein als ſchuldig, bis er ſeine Unſchuld bewieſen hat; ich halte dies Verfahren für unbillig. Die amerikaniſche Art der Verhandkung gibt dem Verteidiger beſſere Chancen für ein an⸗ ind ſteht mehr im Einklang mit den For⸗ Ich kann nicht damit einverſtanden ch die Jury gegen die Vertkeidigung beeinflußt Geſchworenen nach Schluß der Sitzung auseinc d können mi den Prozeß und Beweismateri eſ nnen mit FIr⸗ ogner mit erhabener Ruße,„bin ich Reviſion des deutſchen Strafprozeßverfahrens führen wird. deutſche Preſſe ſcheint die Vorzüge des amerikaniſchen Verfahrens zu erlennen,“ meint ex und er glaubt, daß man ſich entſchließen wird, ſich an das amerikaniſche Vorbild näher anzulehnen.—. — Die Opfer des 4. Jull. Aus Newyork wird berichtet: Erſt jetzt wird bekannt, wieviel Menſchen bei der großen Nationalfeier, die alljährlich am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstage, in den Ver⸗ einigten Staaten gefeiert wird, im Feſttrubel ihr Leben laſſen oder allerlei mehr oder minder ſchwere Verwundungen agen mußten. Die patriotiſche Feier hat in dieſem Jahre nicht weniger als 164 Menſchen das Leben gekoſtet; 4249 ſpurden derwundet! Die meiſten dieſer Opfer ſind kleine Knaben, die mit Piſtolen And Feuerwerk ſpielten und dabei Verletzungen erlitten, die mit Kinn⸗ kackenkrampf endeten; 73 ſolcher Jä Kinder, meiſt hellgekleidete kleine Mädchen ſind buchſtäblich zu Tode brannt. Von den Vexletzten ſind viele für ihr ganzes Leben ühi 12 Perſonen mußten das Augenlicht verlieren— im Vor⸗ jahr waren es 22— 78 perloren je ein Auge, 57 Arm oder Fand und 287 einzelne Finger. Dieſe grauenhafte Statiſtik, die all⸗ jübrlich mit den Nationalfeiertage wiederkehrt, iſt dabei noch di⸗ ſellimmſte nicht, und man kann den Amerikanern gratulieren, daß ihr Unabhängigkeitsfeſt diesmal ſo relativ günſtig verlaufen; man hat ausgerechnet, daß durch die patriotiſchen Feiern am 4. Juli vis⸗ her mehr Amerftaner ihr Leben opfern mußten, als in dem Un⸗ abhängigkeitskriege ſelbſt. Nach und nach beginnen die Ziffern auch eine gewiſſe abſchreckende Wirkung auf die ſtes · freudigen auszuüben; ſchon in dieſem Jahre konnte man beobachten. twie viele Familien den Unabhängigkeitstag durch Ausflüge und Picknicks im Freien feierten und es vermieden, ſich unter die Maſſen git mengen. Eine gewiſſe Schuld an den traurigen Fällen iſt übrigens den Behörden nicht abzuſprechen, die ſich nicht dazu auf⸗ taffen können, gegen die großen feuergefährderen Fröſche, Schwär ein energiſches Machtwort zu ſprech ikaner noch ſind, den Gla i davontragen e werden verzeichnet. 31 kleine türlich verlangte auch dieſer Redner für die Kirche Freiheit im zeigte und ſind dafür die Mannheim, 29. Auguſt.. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 8, Seite, Staate, auch zur Ausübung der Herrſchaft über die Schule. Er forderte die Katholiken auf, ihre Kinder recht zahlreich ſtudieren zu laſſen, auch techniſche Fächer, um dem Katholizismus die ihm gebührende Stellung in der gebildeten Wel'! zu verſchaffen. Auch das Streben nach Reichtum ſolle man wegen der am Mommon haftenden ſittlichen Gefahren nicht perdammen, denn auch die Armut habe ihre ſittlichen Gefahren. Die ganze Frage laſſe ſich löſen in den Worten:„Alles iſt Euer, Ihr aber ſeid Ehriſti.“ Darauf ſchloß der Vorſitzende, Amtsgerichisrot Engelen, die Verſammlung. —— 24. Deutſcher Weinbau⸗Kongreß. un. Heidelberg, 26. Auguſt. Weinheim, wo eine Beſichtigung der Weinberge Als Kurz nach 3 Uhr fuhren die Heidelberg und ſtatteten der Schloßruine einen Beſuch ab. Zu Fuß oder zu Wagen ſtrömten hierauf die Kongreßteilnehmer zur idylliſch gelegenen Stiftsmühle, wo ein gemeinſames Abendeſſen ſtattfand. In Vertretung des Oberbürgermeiſters Dr. Wil⸗ ckens begrüßte Herr Bürgermeiſter Dr. Walz den Kongreß im Namen der Stadt Heidelberg in überaus herzlichen Worten. Herr Graf Matuſchka⸗Greiffenklau dankte für die freundliche Aufnahme und meinte, der Abſchluß in Heidelberg bilde die Krone des Kongreſſes. Sein Hoch galt der Stadt Hei⸗ delberg und fand mit dem Sang„Alt Heidelberg, Du Feine“ ſeinen Abſchluß. Mittlerweile hatte ſich des Himmel grau be⸗ zogen und ſandte einige naſſe Schreckſchüſſe zur Erde. Doch als man zur Neckarfahrt aufbrach, hatte der Himmel ein Einſehen. Der Regen hörte auf und unter den Klängen der Kapelle des Orcheſtervereins ſetzte ſich das Feſtſchiff langſam in Bewegung. Die Wirtſchaft an der Station Wolfsbrunnen auf der gegenüber liegenden Neckarſeite verauſtaltete als Vorgeſchmack eine benga⸗ liſche Beleuchtung ihres Gartens. Dann glitt das Schiff un⸗ merkbar ſanft der Strömung folgend neckarabwärts. Unter fröh⸗ lichem Geſang, bei dem natürlich Rhein⸗ und Weinlieder die Hauptſache bildeten, gelangte man gen Heidelberg. Das Schloß flammte in roter Gut auf— allgemeine Begeiſterung. Auch die Brückenbeleuchtung und das Feuerwerk gelangen vortrefflich und fanden allſeitige Bewunderung. Als Abſchied von Heidel⸗ berg fand eine gemütliche Zuſammenkunft in der Stadthalle ſtatt. Hierbei ſtattete Herr Zindgraff aus Mannheim den Dank des Kongreſſes für die herrliche Neckarfahrt ab. Herr Becker⸗ Wörſtadt als Vertreter des heſſiſchen Verbandes der. Winzer⸗ genoſſenſchaft brachte ein Hoch auf alle, die zum Gelingen des Kongreſſes beigetragen haben, insbeſondere auf die Stadtberwal⸗ klungen von Mannheim, Weinheim und Heidelberg aue. Auch des Grafen Matuſchka⸗Greiffenklau, der ſich um die Verhand⸗ lungen hervorragende Verdienſte erworben habe, gedachte er in ſeiner Rede. 10.55 Uhr brachte ein Sonderzug die Teilnehmer nach Mannheim zurlick. Aus Sdadt und Land. Maunheim, 29. Auguſt 1907. UEHAums-AussTeLuNe ee, 0 — 72 GROSSE GRTENAAU AdssTeLLunG INrTeRNRATIONALE 8 Kudsr-dND Da der 1. September auf einen Sonntag fällt, werden die Beſuchskarten für den Monat September bereits am 31. Auguſt im Bureau Friedrichsplatz 8 ausgefertigt. 5 *** ie Vietorig⸗Regia zm Henkelgarten Jat geſtern abend ihre königliche Blüte entfaltet. Zur Beſichtigung war ſie durch einen Kranz von weißen Lampion⸗ erbellt worden. Die japaniſche Wandelhalle wie der Weg vor dem Teich war während des ganzen Abends dicht gedrängt bon, Be⸗ ſchauern der herrlichen Blüte. Heute abend wird vorausſichtlich die Vietoria⸗Regia im Warmhauſe blühen, während ſich die Blume im Henkelgarten zum zweiten und letzten Male erſchließt. 45**** Turneriſches Abendfeſt in der Ausſtellung. Der bieſige Turn⸗Vetein ſtellte ſich wie bei früheren rüterländiſchen oder ſtädtiſchen Vezanſtaltungen auch in dieſem Jahre der Ausſtellungsleitung zur Verfügung, um das ſtrebſame Wirken derſelben zu unterſtützen und gleichzeitig das Turnen, das bolkstumlichſte aller Leibesübungen, den Ausſtellungsbeſuchern in gediegener Weiſe vor Augen zu führen. Die aktive Mann⸗ ſchaft wird unter der Leitung des 1. Turnwarts, Herrn Ern ſt Thenucku, in 45 Uebungsarten, d. 105 Stabübungen, Tiſch⸗ ſprünge, Pyramidengruppen und Aeck, auf dem Plan erſcheinen, während die Damen⸗Abteilungen unter dem Kommando des be⸗ währten und allbekannten Leiters des Frauen⸗ und Mädchen⸗ kurnens Herrn Reallehrer Karl Leutz, mii⸗ Keulenübungen, eitem Reif⸗ und Tanz⸗Reigen, die Veranſtaltung bereichern wird. Die Aufführungen werden auf dem Podium ſtatefinden, wo ſeiner⸗ 8eit Miß Iſadora Duncan misz ihrer Tanzſchule ihre„Künſte 920 97 27 Tage des 14. und 15. September in Ausſicht genommen. Wir werden ſpäter noch nähexes mitteilen. ——— Rechenſchaftsbericht der Stabtgemeinde Mann⸗ heim für 1906. Nach d 8 vorliegenden Rechenſchafts⸗Bericht über die Ein⸗ 8 Kaſſen für das Jahr 1906, einem 221 Seiten ſtarken Quartband, betrug das Geſamtver, wieſen wird: Geſamtwert der Liegenf rahme dekretiert ſind. ein reines Vermögen von 72 920 004.34., das wie folgt nachge⸗ aften und Verechtigungen sſchließlich des Waſſerwerkes, Gaswerkes. Elektrizitätswerkes, der straßenbahn, der Abfuhranſtalt, des Schlacht⸗ und Viehhofes Mark 4 547 045, Waſſermerk 10 374 420., Gaswerk 12 700 760 Elektrizitätswerk 10 882 300., Straßenbahn 6688 200 Abfuhranſtalt, Schlacht⸗ und Vi und Feudenheimer Dampf⸗ ſtraßenbahn 5 540 694.13., ehende, noch nicht fällige ßenkoftenheiträge 1 593 793. NR. Nach den Rechnungen der Stadtkaſſe und der ſtädtiſchen Nebenkaſſen beſitzt die Stadtgemeinde noch folgende Vermögensworte: Aktivkapitalien 9 487 467.64 M. Einnahme⸗Rückſtände 1303 584.78., Kaſſenvorrat 407 61 Mark, Gerätſchaften 4877 422.36., Vorräte an Materiatien 87 805.91 M. Das Geſamtvermögen beträgt ſonach 138 498 114.38 Mark. Die Schulden werden in folgender Weiſe berechnet: Paſſit⸗ kap'talien 64 447„Ausgabe⸗Rückſtände 1125 991.87. Nach Abzug dieſ im Geſamtbetrage von 65 573 119,04 ark orgibt ſ. oben erwähnte reine Vermögen von Maz ſchluß 1906 hatte die Wirtſchaftsk 88 660.45 M. Der Ueberſchuß der Wir Mark, Sladtka⸗ einſchließl oder 13,08 Prozent, 2. tung der Gutsverwaltung 1377 Zinſen von Aktivkapitalien 256 555.50 M der 2,44 Prozent, 3. Strafen, Taxen und Gebühren 199 651.86 Mark oder 1,89 Prozent, 4. Markt⸗, Lager⸗, Wag⸗ und Eichungs⸗ anſtalten 197 851.44 M. oder 1,88 Prozent, 5. das G 631 036.64 oder 5,99 Prozent, 6. das Waſſerwerk der 5,16 Prozent, 7. das Elektrizitätswerk 459 511.20 M. obder 4,36 Prozent, 8. die Fuhrverwaltung 31812.75 M. oder.30 Prozent, 9. den Schlacht⸗ und Viehhof 234 642.61 M. oder 2,½22 Prozent, 10. die Straßenbahn 386 577.78 M. oder 3,67 Prasens, 11. die Umlagen 4 638 932.59 M. oder 44 Prozent, 12. die Ver⸗ brauchsſteuern 259 763.65 M. oder 3,41 Prozent, 13. Zuſchlag zur ſtaatlichen Verkehrsſteuer 145 685.57 M. oder 1,39 Prozen“, 14. Ueberſchüſſe der ſtädtiſchen Sparkaſſe 245 000 M. oder 2,39 Wiozent, 15. Anteil der ſtädtiſchen Nebenkaſſen am Zentralver⸗ fraltungsaufwand 295 535.34 M. oder 2,81 Prozent, 16. die übrigen Einnahmen 584 240.95 M. oder 5,07 Prozent. In Summa 10532 607.33 M. Von den laufenden Wirtſchaftsaus⸗ gaben zuzüglich der für Schuldentigung gemachten Aufwendungen entfallen auf: J. Ertragbare Liegenſchaften 47 691.78 M. ode⸗ .,45 Prozent, 2. Markt⸗, Lager⸗, Wag⸗ und Eichungsanſtalten 98319.99 M. oder 0,89 Proz., 3. Straßen, Wege, Plätze, Straßen⸗ känäle und dergl.— Unterhaltung— 1172 890.29 oder 11.15 Prozent, 4. die Schulen: Volks⸗ und Bürgerſchule 2 228 011 M Mittelſchulen 319 279.03., Gewerbeſchule 67 476.84., Handels hechſchulkurſe und Handelsfortbildungsſchule 20 787.., Inge⸗ nieurſchule 14 332.53., Schifferſchule 940.04., zuf. Mark 9 650 826.81 oder 25,20 Prozent, 5. die Polizei 248 050.51 M. oder .36 Prozent, 6. die Geſundheitspflege 234 009.17 M. oder 2,22 Prozent, 7. die Armen⸗ und Krankenpflege 819 477.06 M. oder 7,7/9 Prozent, 8. Einxrichtungen zum Schutz und zur Verſicherung gegen Feuersgefahr 110 237.45 M. oder 1,05 Prozent, 9. die Landwirtſchafts⸗ und Gemarkungsgerhältniſſe 32 085.11 M. oder 0,31 Prozent, 10. Gewerbe⸗ und Kaufmannsgericht 20 237.13 M. oder 0,19 Prozent, 11. das Theater 436 221 M. oder 4,15 Pro⸗ zent, 12. Wiſſenſchaftliche Anſtalten und Vereine 97 311.71 M. odee 692 Prozent, 13. Kreisumlage 225 062.16 M. oder 2,14 Prozen⸗ 37 2 220 18. die Gemeindeverwaltung 750 450.72 M. oder 7,13 Prozeut, 16. die Verzinſung der Schulden 2 138 036.93 M oder 90,38 Prozent, 17. Rückvergütungen und Abgänge 348 777.98 M. oder 3,32 Prozent, 18. Verbrauchsſteuer⸗Rückvergütung 57 88)9 55 Mark oder 0,55 Prozent, 19. die Schuldentilgung 752 201.— M. oder 7,15 Prozent, 20. die übrigen Ausgaben 182 956.03 M oder 1,74 Prozent, zuſammen 10 518 841.79 M. Zum Fall Hau. ., Karlsruhe, 28. Aug Ueber die im Prozeſſe Hau eingelegte Repiſion bezw. ihre Folge für das weitere Schickſal der wir folgende Stellen entnehmen:.. Die Repiſion hat nur dann Ausſicht auf Erfolg, wenn die Strafkammer oder das Schwurgericht mit ihrem Urteil ein Geſetz verletzt, d. h. eine beſtehende Rechtsnorm überhaupt nicht, oder doch unrichtig ange⸗ wendet haben. Verneint das Reichsgericht das Vorliegen eines Reviſionsgrundes, ſo iſt von dieſem Augenblick an der Unter⸗ ſuchungsgefangene Hau ein rechtskräftig zum Tode Verurteilter. Hebt dagegen das Reichsgericht das Schwurgerichtsurteilt wegen einer vorgefallenen Geſetzesverletzung auf, ſo kommt es nunmehr zu einer nochmaligen Verhandlung vor demſelben oder einem anderen Schwurgerichte Badens. In dieſer Verhandlung kann das ganze tatſächliche und rechtliche Material ganz neu feſtgeſtellt und beurteilt, auch inzwiſchen neu gewonnenes Material gewür⸗ digt werden. Das iſt der Fall, auf den die Verteidigung rechnet, da auf dieſe Weiſe das jetzige Schwurgerichtsurteil ganz aus der Welt geſchafft wäre und alles ſo ſtände wie vor dieſem Ur⸗ teil. Aber auch wenn dieſe Hoffnung der Verteidigung fehlſchlagen ſollte, was, wie oben ausgeführt worden iſt, bei einem Schwur⸗ gerichtsurteil nicht als unwahrſcheinlich bezeichnet werden kann, ſo brauchte das rechtskräftige Todesurteil noch immer nicht das letzte Wort zu ſein und zu bleiben. Freilich: dieſer Prozeß iſt jetzt abgeſchloſſen. Er war es noch nicht, ſolange noch eine Be⸗ rufung oder eine Reviſion möglich war. Denn erſt mit einem rechtskräftigen Urteile iſt der Prozeß beendigt. Nach Zurück⸗ weiſung der Repiſion jedoch bliebe noch eine Wiederaufnahme des Verfahrens möglich. Dieſe kann ſich natürlich nicht mehr fälſchlich vom Richter für wahr angenommen wurden oder gar die feſtgeſtellten Tatſachen juriſtiſch unrichtig beurteilt worden eine Bemängelung des vorliegenden Prozeßſtoffes ausgeſchloſſen iſt. Es muß einmal ein Ende haben und das letzte Wort geſpro⸗ chen werden. Das bedeutet die Rechtskraft des Urteils. Die werden: Denn dieſe Tatſachen ſind ja noch von niemand gepziift worden. Wenn alſo Hau rechtskröftig zum Tode verurteilt wäre, und dann käme z. B. jemand und beſchuldigte ſich ſelbſt in ſo wäre das eine neue Tafſache, die zu einer neuen Schwur⸗ gerichtsverhandlung führen würde. Die Verteidigung rechnet alſo mit einer neuen Schwurgerichtsverhandlung vor einge⸗ tretener Rechtskraft des Urteils oder, wenn dieſe Hoffnung fehl⸗ ſchlägt, mit einer neuen Schwurgerichtsverhandlung nach ein⸗ getretener Rechtskraft. 55 *Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin empfingen geſtern mittag 1 Uhr im Schloß Mainau den Beſuch des Königs Friedrichshafen ankamen. Das Großherzogspaar begrüßte den hohen ſtattfand. Am Nachmittag kehrte das Königspaar nach Fried hafen zurück. Geſtern nachmittag erhielten die Großherzogl Herrſchaften den Beſuch der Prinseſſin Wilhelm, welche chen Berückſichtigt man dies, ſo ergibt ſich: 14. Feſte und Feierlichkeiten 100 638.41 M. oder 0,96 Prozent, Haus veröffentlicht die„Köln. Ztg.“ eine längere Auslaſſung, darauf berufen. daß die bisher bekannt geweſenen Tatſachen ſeien. Denn die Rechtskraft des Urteils bedeutet ja gerade daß Sachlage ändert ſich jedoch vollſtändig, wenn nach eingetretener Rechtskraft des Urteils ganz neue erhebliche Tatſachen bekannt glaubhafter Weiſe des an Frau Molitor begangenen Mordes, und der Königin don Württemberg, welche mit Sonderboot von Beſuch am Hafen und geleitete ihn zum Schloß, wo Mittagstafel Schweſter, Herzogin Eugenie von Oldenburg, von Salem nach Schloß Mainau kam und mit dem nächſten Schiff wieder zurück⸗ kehrte. Heute vormittag 9 Uhr reiſten der Großherzog und die Großherzogin nach Villingen, um die dortige Gewerbe⸗ und Indu⸗ ſtrieausſtellung zu beſichtigen. Die Großherzoglichen Herrſchaften ſind im Waldhotel bei Villingen abgeſtiegen und werden voraus⸗ ſichtlich auch den morgigen Tag für die Beſichtigung verwenden. * Beſtellung zum Dolmetſcher. Am 26. ds. Mts. iſt der Damenſchneidermeiſter und Zuſchneidekunſtlehrer Herr Johann Szudrowiez vom Großh. Juſtizminiſterium als Dolmetſeher der flaviſchen Sprachen und Schriften für den Landgerichtsbezirk Mannheim beſtellt und vereidigt worden. n Konzerte des Kaim⸗Orcheſters im Friedrichspark. Nach einer längeren Pauſe, in welcher das Kaim⸗Orcheſter bei dem Operettenaufführungen im Theater mitwirkte, wird nun das Münchener Orcheſter vom kommenden Sonntag, 1. Seot. ab, wieder ſeine regelmäßigen Konzerte weiter geben und zwar ſo, daß jeden Sonntag ein Nachmittags⸗ und ein Abend⸗ Konzert jeden Donnerstag ein Abend⸗Konzert ſtattfindet. Bei den großen Sympathen, welche das Orcheſter ſich in Mann⸗ heim erobert hat, darf wohl für die noch ſtattfindenden Konzerte ein ſtarker Beſuch zu erwarten ſein. * Saalbau Mannheim. Die Mannheimer Apollo⸗Geſellſchaft hat, wie bereits bekannt, von der Saalbau.⸗G. das Etabliſſe⸗ ment käuflich erworben und eröffnet kommenden Sonntag, den 1. September in zwei Vorſtellungen unter der rührigen Leitung ihres Generaldirektors, Herrn Jakob Laßmann das beliebte Ver⸗ gnügungsetabliſſement mit einem erſtklaſſigen Varieteprogramm, worunter wir in erſter Linie die weltberühmte Tänzerin„Sa⸗ haret“ nennen wollen, ihre diesjährige Spielſgiſon.„Saharet“, die zurzeit der Star der Varietetheaters des In⸗ und Auslands iſt, wurde nur mit großen finanziellen Opfern für ein kurzes Gaſtſpiel für hier und Straßburg gewonnen, da dieſelbe wieder für einige Jahre für das Ausland verpflichtet iſt. Außerdem treten noch auf: Ilſe Paulſen, Soubrette, der geniale Hu⸗ moriſt Erik Petterſon, Lona Revee mit ihren wunder⸗ baren Tableaux vivants, die urkomiſchen Parodiſten Marso Belly's, die phänomenalen Reckturner Claymoure und Cordon und die brillanten ruſſ. Sänger und Tänzer Gor⸗ bunoff, ſowie Starkes american Bio Tableaux mit ſeinen neueſten, aktuellſten Bildern. Für den muſikaliſchen Teil wurde die Kapelle Petermann unter der bekannten Leitung des Herrn Kapellmeiſter Becker gewonnen. * Zum Ableben Robert Baſſermanns. Der Vorſtand der Kirchlich⸗proteſtantiſchen Vereinigung widmet ihrem heimgegangenen Gründer und Vorſitzenden folgenden Nachruf: Die Kirchlich⸗proteſtantiſche Vereinigung gedenkt mit tiefer Wehmut und unvergänglicher Dankbarkeit ihres leider zu frühe heimgegangenen Gründers und Vorſitzenden, Robert Baſ⸗ ſermann. Er hat in richtiger Erkenntnis der Bedürfniſſe un⸗ ſerer Zeit alles getan, um die bis jetzt vielfach noch beiſeite ſtehenden liberalen Proteſtanten, vor allem auch die Gemeinde⸗ glieder aus den ſogen. gebildeten Ständen zur Mitarbeit am kirchlichen Vereinsleben und an der Sammlung der Neuzuziehen⸗ den zu gewinnen. Er hat insbeſondere den Gedanken der G richtung eines evangeliſchen Gemeindehauſes der Verwirklichm näher geführt und durch unermübliche, zeit⸗ und kraftraubend Arbeit ſchöne und hoffnungsvolle Erfolge erzielt. Seiner Ini⸗ tiative verdanken wir die ſeit einem Jahre beſtehende Nähſchule, den Sonntagnachmittagverein für weibliche Angeſtellte, den An* kauf eines wertvollen und günſtig gelegenen Bauplatzes für Gemeindehaus und nicht am wenigſten die Verbreitung der Er⸗ kenntnis von der Notwendigkeit eines ſolchen Hauſes und Sam⸗ Frie heim wurde geſtern ein Betrag von annähernd 400 Mark ſtohdlen. * Mutmaßliches Wetter am 30. und 31. Aug. Für und Samstag iſt bei ſehr ſwarmer Temperatur fortgeſetzt teils trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen Hus dem Grossberzogſum, * Peckarelz, 98. Aug. Der etwa 24 Jahre alte bahngehilfe Bär von Hilsbach iſt geſtern nachmittag bei den im Neckar ertrunken. Von *„ Munzingen, 7. Aug. Der ledige, 32 J Taglöhner Karl Lichtenberger fiel, als er ein Bund Str holen wollte, von der Heubühne herunter in einen ſogen licher, deſſen Spitze ihm in den Leib drang, ſo daß wege⸗ Widerhackens ein Entfernen auf der Stelle unmöglich Der Pfahl, an welchem der Heulicher befeſtigt war, geſägt werden. Der Unglückliche, die Stütze ſeiner ſeines krüppelhaften Bruders, wußte unter qualvoll zen in die chirurgiſche Klinik nach Freiburg überführt 5 5 wo er ſtar b. ein arößerer Brand ausgebrochen, dem 4 arbciten beteiligte. Nur der eifrigen Tätigkeit der D und Lahrer Feuerwehr, ſowie der Soldaten iſt es zu ve daß der Brand lokaliſiert wurde. Sonſt wären ſich einige naheſtehende Gebäude vom Feuer erfaßt wordet hat auch ein Mann, der nur mit knapper Not gexrette konnte, bedeutende Brandwunden erlitte Aug⸗ brmittag die Sanlagen 4. Seite. Mannheim, 29. Auguſt. bewerd beteiligten ſich 21 der erſten deutſchen Baunnterneh⸗ mungsfirmen und es bewegten ſich die Forderungen für die Aus⸗ führung der Geſamtarbeiten zwiſchen 1 584 595 Mk.(welcher Be⸗ trag von der Firma Möller in Mannheim geſordert wurde! und 2649,730 Mk.(welche Summe die Firma Spricken⸗ dorf in Berlin gefordert hat), ſodaß der Unterſe 10 mindeſten und der höchſten Jorderung 1065 135 9 * Grieshein b. Darmſtadt, 26. Aug. Ein ergötz⸗ liches Vorkommmis ereignete ſich auf dem hieſigen Trup⸗ penübungsplatz gelegentlich der Beſichtigung des Infanterle⸗ Regiments Nr. 115 durch den Generaloberſten von Lindequiſt. Die 2. Kompagnie des genannten Regiments hat außer ihrem Hontpagniehund auch ein zahmes Eiſchhörnchen, das ſich böllim fret in den Mannſchaftsſtuben herumtreſbt. Tm Tage vor der Beſichtigung mochte es ſich nun einen als Schlafſtätte erkoren kaben, denn als auf dem Beſſchtigungsplatz plötzlich ein Kanonenſchuß fiel, ſtreckte zum Gaudium aller das Eichhörnchen den Kopf verwundert aus dem Tocnſſter und machte bvon hier aus alsdann auch den ganzen Parodsmarſch mit. Spoört. b5„* Baden Baden, 28. Aug. Der nicht zu den Schlußrennen. Es hat ſich darum gehandelt, daß König Wilhelm von Württemberg, deſſen Farben am Eröffnungs⸗ ſage im Preis von Karlsruhe ſiegreich waren, dent Internationalen Meeting einen Beſuch abſtatten werde. Der Großvater des jetzigen Kaiſers hat übrigens nur die Armee⸗Jagdrennen, die Ende, September und anfangs Oktober ſtattfanden, durch ſeinen Beſuch ſtets ausgezeichnet. Kaiſer kommt Mit ſeinem Tode ſind die damals in Offiziers⸗ kreiſen und beim Publikum ſo belſebten Armee⸗Jagdrennen Wegfall gekommen. * Eberle⸗Petroff⸗Antonitzſch. Bei den Ringwettkämpfen im Schumanntheater zu Frankfurt erhielt bekanntlich den erſten Preis Eberle, den zweiten Petroff, den dritten der„Rleſe“ An⸗ tonitzſch. Die Firma Eberle⸗Petroff⸗Antonitzſch G. m. b. H. ver⸗ legte dann das Geſchäft nach Mannheim, und das Reſultat war merkwürdigerweiſe das gleiche wie in Frankfurt, denn auch dort war die Plazierung: 1. Eberle, 2. Petroff, 3. Antonitzſch. Jetzt erſehen wir, ſo berichtet die„Frkf. Ztg.“, aus Schweizer Blättern, daß in Zürſſch die gleiche Ringkampf⸗Firma ſich für einige Wochen etabliert hatte und— Wunder über Wunder!— auch dort hat Cberle den Sieg davongetragen, dann kommt der Bulgare vor dem ſerbiſchen Rieſen. Es gibt eben keinen Zufall, auch nicht in der Welt der Schulterdrehgriffe und Halbnelſons. Thealer, Kunſt und(Wiſſenſchaft. Für die Subffriptionsvorſtellungen im Vehrens'ſchen Natur⸗ theater, die vom Heidelberger Hebbel⸗Verein dee Mannheimer Aulsſtellung veranſtaltet werden, gibt ſich, die man uns mitteilt, bereits ein in Anbetracht der ungünſtigen Jahres⸗ zeit recht lebhafles Intereſſe kund. In der Erwägung, daß ein Teil des kunſtfreundlichen Publikums während der erſten Sep⸗ temberhälfte noch auf Reiſen, iſt die Subſkription u bertrag⸗ bar gemacht vorden, ſodaß ein Abonnement von mehreren Familienmitgliedern oder Freunden zuſammen benutzt werden kann Außerdem iſt aus dem gleichen Grunde nach mehrfacher Anregung don verſchiedenen Seiten die Eröffnung der„Feſtlichen Stunden“ bor der erſten auf die zweite Septemberwoche(etwa 10. September) verſchoben worden. Um jedoch der Leitung eine baldige Löſung der Mlatzfrage zu ermöglichen, iſt es dringend geboten, daß Anmeldungen ſchon jetzt erfolgen. Zu allen Aufführungen hat Profeſſor Peter hreus für die dekorative Ausgeſtaltung der Szene ſeine Kraft, zur Verfügung geſtellt. Das Programm, deſſen Entbwurf hereits in der erſten Notiz veröffentlicht worden iſt, wird demnächſt ſeinen Einzelheiten bekannt gegeben werden. Subſkriptions⸗ en liegen nach wie vor auf in Mann heim im Konzertbureau ckel und an den Ausſtellungskaſſen, in Karbsrn he in der 8 J. Dvert, in Heidelberg in der Hef⸗ muſikaltenhandlung von E. Pfeiffer. Wilhelm Holzamer 4. Wie das„Berliner Tageblatt“ meldet, iſt der Schriftſteller Wilhelm Holgzamer geſtern in Berlin im Alter von 37 Fahren geſtorben. Holgamer war ein Heſſe; er ſtammte aus Nfeder⸗Olm bei Mainz. Eine Reihe von Jahren wirkte er als Lehrer in Heppenheim a. d. Bergſtraße, er wurd⸗ dann Bibliothekar des Großherzogs von Heſſen und lebte ſeit etipa acht Jahren als freier Schviftſteller zuerſt als Mitarbeiter deutſcher Zeitungen in Paris, ſpäter in Berkin. Holzamer hat auf dem ebiek des Romans und der Lhrik, wie als Schilderer und Eſſayiſt Erfolge errungen. Er veröffenklichte u. g. den Gedlchtband„Zum Sicht“, die Skizzenſammlung„Auf ſtaubigen Straßen“, die Nb⸗ vellenſammlung„Im Dorſ und draußen“, ferner„Poter Nockler“, ſchichte eines Schneiders, ſein bekennkeſtes Buch, die Kunſtbriefe Sieges⸗Allee“, die Romane„Der heilige Sebaſtian“,„Die Skurm⸗ 1%„Inge, ein Frauenleben“,„Elleda Solſtratten“, das Dramg Um die Zukunft“, den Lyrikband„Carneſie Colonna“ und Mono⸗ grabhien über Heine und Conrad Ferdinand Meher. 5 ernndſtenlann zum Phylogenetiſchen Muſeum in Jena fand geſtern nachmittag ſtatt. Prof. Haeckel war zugegen. Iu einem Wettbewerb um das Denkmal der argenti⸗ ſchen Befreiung werden auch die deutſchen Künſt⸗ Ler ſeitens der Regierung von Argentinien eingeladen. Das Denkmal ſoll im Jahre 1910 zu Buenos Aires errſchtet werden, Dort ſind die Modellentwürfe ſpäteſtens am g1. Oktober 1907 einzureichen. Auskunft im Vizekonſulat, Berlin, Maaßen⸗ Straße 22. 1 85 Eine Wilbrand⸗Straße. Der Rat der Stadt Roſtock, deren Einwohner Adolf Wilbraudt ſeit längerer Zeit iſt, hat dem Dichter zu ſeinem 70. Geburtstag eine beſondere Ehrung zuteil rden laſſen. Eine in der Steintorvorſtadt gelegene Straße ſat, wie der„Roſt. Anz.“ mitteilt, den Namen„Adolf Wil⸗ t⸗„Straße“ erhalten. auf Syven Langes Luſtſpiel„Die Stimme der Unmündigen“ wurde dei ſeiner Erſtaufführung im Berliner Kleinen Theater freundlich aufgenommen, Mmacherteiſter Klapp in ſeinem Hauſe in Wildungen. peicher g. ie das, dere Schwurgericht zu Kaſſel bekanntlich mehrfach erörtert de, hatte der Angeklagte Meyer einmal behauptet, er habe Klappſchen Pferdeſtall vergraben bezw. verſteckt. Die an⸗ Feſtſtellungen mit Bezug auf geraubte Gegenſtände, durch dit medaille an das 20jährige Jubiläum als Oberbefehlshaber der Corps, der Miniſter, der Synode, der Mitglieder der Sobranje, entgegen. über! gedruckten Bericht über die Ereigniſſe der letzten 20 Fahre. reiche Souperäne und Staatsoberhäupter ſandten herzliche Glück⸗ das Inſtitut für Lungenkranke und 10 000 Fres. arbeiterſtreik wurde geſtern beendet, Die chiedene Gegenſtände aus dem Nachlaſſe der Getöteten in Berlin wollte tragenden Vermögens, be⸗ 1mund anderen Objekten, der Stadt teſta⸗ für wo ige Zwecke vermacht habe. Der Wert der Hinterlaſſenſchaft wird auf etwa eine Million geſchätzt. — Auf der Stelle tot. Geſtern fiel der 66jährige Bauer Kalts in Leidringen vom Erntewagen ſo unglücklich, daß er auf der Stelle tot war. — Luſtmord. Aus Würzburg wird gemeldet: Im Walde bei Eiſingen wurde die jährige Tünchertochter Winkler als ſchrecklich verſtlmmelte Leiche aufgefunden. Es llegt ein Luſt⸗ mord bor. — Totgeſchlagen. Streite zwiſchen Kroaten und mit eines Wagenrunge kolgeſch reits verhaftet. in Grundſti In Wittlich wurde bei einem einheimiſchen Arbeſtern ein Kroate Vier Perſünen wurden be⸗ gen. Letzle Jachrichten und Teſegramme. Die Vorgänge in Marokko. Paris, 28. Aug. Nach einer Meldung des„Temps“ aus Mazagan machte der dortige Gouverr dem fran⸗ leur zöſiſchen Konſul Mitteilung von der Proklamation Muley Hafids zum Sultan. Er äußerte dabei, daß dieſer den Thron annehme n müſſe, wenn er auch nicht wolle, da er durch die Stimmung aller Stämme des Südens dazu gezwungen ſei. Muley Hafid hätte Marakeſch verlaſſen und den Marſch nach Saffi angetreten, wo ſeine Proklamation zum Sultan mit Begeiſterung aufgenommen wurde. Die üblichen Salven wurden nur aus dem Grunde nicht abgefeuert, weil man beſorgt war, daß die benachbarten Stämme glauben könnten, die Stadt werde bombardiert. Nach einer Meldung des„Temps“ aus Caſablanca hat Muley el Amin, als er von der Proklamation Muley Hafids Kennt. nis erhielt, den franzöſiſchen Konſul geboten, ihn ſchleunigft zu Schiff nach Frankreich bringen zu laſſen. Der Konſul be⸗ ruhigte ihn aber mit dem Hinweis, daß Frankreich ihm Schutz angedeihen laſſe. Nach einer Meldung der Agence Havas aus Mazagan hat Muley el Amin am 23, ds. um Erlaubnis gebeten, in die Stadt einrücken zu dürfen; die Erlaubnis wurde ihm aber nicht erteilt. Die Stadt iſt ruhig. * Paris, 28. Aug. Anläßlich der Ereigniſſe bezüglich der Erhebung Muley Hafids zum Suültan von Marakeſch erbat General Drude eine Verſtärkun 9 von zwei Bataillonen, deren Entſendung in Oran vorbereitet iſt. Es wurde unverzüglich Befehl erteilt, morgen dieſe Trup⸗ pen nach Caſablanca einzuſchiffen, ohne an den früheren In⸗ ſtruktionen etwas zu ändern. *Caſablanca, 28. Aug. Am 26. Auguſt unter⸗ nahmen Spahis und algeriſche Freiwillige eine Rekognos⸗ zierung nach Südweſten. Feindliche Streitkräfte befanden ſich beim Dorf Abdellabad Ouldjellal. General Drude ſchickte drei Kompagnien Schiltzen und Fremdenlegion mit einer halben Batterie von 75 Mm.⸗Kanonen aus, die den Anmarſch der Infanterie decken ſollte. Während des Bombardements des Dorfes, deſſen Bewohner beſtürzt hinter die Dünen am Ende der Südküſte flüchteten, ſchwärmte die Infanterie aus. Die Marokkaner erwiderten das Feuer heftig, verließen aber bald ihre Stellung. Zwei benachbarte Flecken wurden von den algeriſchen Freiwilligen ausgeplündert und in Brand geſteckt. Die algeriſchen Freiwilligen ſind von ihrer erſten kriegeriſchen Aktion begeiſtert. Der Geſundheitszuſtand der Truppen iſt ausgezeichnet, ebenſo die Führung und der Dienſteifer. Major Mangin hat Reglements für den Straßen⸗ verkehr uſw. ausgearbeitet, es fehlt ihm aber an Geldmitteln, da im ſcherifiſchen Schatz völlige Ebbe herrſcht.— Die kleine ſpaniſche Abteilung zeigt auch jetzt noch wenig Intexeſſe für das, was vorgeht.— Die neu organiſierte Polizei machte ein Konſulatsbeamter ſtark kompromittiert erſcheint. Die von ihm bei ſeiner Vernehmung gemachten Angaben erſcheinen nicht geeignet, ihn zu entlaſten. 'London, 29. Aug. Aus Tanger wird vom 28. Auguſt gemeldet. Muley Hafid gab bekannt, daß er Vorbereitungen treffe, um für die Mordtaten in Caſablanca Genutuung zu leiſten und ſich mit den europäiſchen Mächten zu verſtändigen. Er verbot den Stämmen, die Franzoſen anzugreifen, falls letztere nicht in das Gebiet des Schauja⸗ ſtammes eindringen. Ferdinand von Bulgarien. Sofia, 28. Aug. Der Fürſt veröffentlichte heute früh ein Manifeſt, das von der Bebölkerung freundlich aufgenommen wurde. In demſelben zieht der Fürſt einen Vergleich zwiſchen der Vergangenheit und Gegenwart und ſagte, daß er die erzielten Erfolge hauptſächlich den bewunderungswürdigen Eigenſchaften des Volkes zu verdauken habhe. Er fordere die füngere Generation auf, das begonnene ſchöne Werk fortzuſetzen, indem ſie ſich von dem Patriotismus der beiden letzten Generationen leiten laſſe, welche die Freihett zu ſchätzen wußten und es verſtanden, die von Ruß⸗ land für die Befrekung des Landes gebrachten Opfer fruchtbringend zu verwerten. Soffa, 28. Aug. Das 20jährſige Regierungsjubi⸗ lEum des Fürſten Ferdinand wurde heute als Nationalfeſt ge⸗ feiert. Heute früh wohnte der Fürſt mit ſeinen Kindern einer Feldmeſſe auf dem Marsfelde bei, wo ſſch das diplomatiſche Corps die Miniſter und ein zahlreſches Publikum eingefunden hatten, Fürſt Ferdinand nabhm dann eine Revue über die Truppen ab Der Kriegsminiſter überreichte dem Fürſten die Armee⸗Erinnerungs⸗ Armee. Später nahm der Fürſt die Glückwünſche des diplomatiſchen ſowie dar noch lebenden Mitglieder der Konſtituante von Tirnowo, die im Jahre 1887 den Prinzen Ferdinand zum Fürſten wählten Der Miniſterpräſident überreichte dem Fürſten einen Zahl⸗ Fürſt Ferdinand ſpendete 100 000 Fres. für wunſchtelegramme. 0 8. für Armenſchulen. BVerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) in, 29. Aug. Der Antwerpener Hafen⸗ ſtreikenden Berl Verlader haben die Arbeit wieder aufgenommen. JVBerlin, 29. Aug. Die den Fall eſtellten Nachforſchungen hatten aber damals an der ange⸗ 82 Stelle zu keinem Reſulkat geführt. * 1 Bekanntmachung Southampton ab iſt um.30 Uhr vormittags hier angekommen. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 23. 26. 27. 28. 29.] Bemerkungen gendgn... 578 30 WMaldshut 2,82 9,82 3,78 2,7 Süningen“).. 42.54 2,48 2,36 2,36 2,3) 2,28 Abds. 6 Uhr Hehl 4,98.94 2,87 2,82 8,30 2,76] N. 6. Uhr Lauterburg 4,42 4,85 4,24 4,21 Abds. 6 Uhr Maxau 44,50 4,43 4,37 4,7 4,28 4,18] 2 Uhr Germersheim 4,16 4,.03 4,96 3,91.-P. 12 Uhr Maunheim. 463,02 3,81 3,74 8,61 4,53 8,46Morg. 7 Uhr tainz I81.24 ,18 12 1,0[E⸗P. 12 Uhr 2,0f 1,92.85 1,80 10 Uhr Kaubd J2 229 8,10 209 8,08 2 Uhr Noblenz 227 8,91 718 8,0 10 Uhr NRöln J208 2,18 ½12 08 1,97 2 Uhr 7 1,23 1,39 181 1,27 6 Uhr vom eKar: Mannheim ,86 3,76 3,66 8,57 3,49 3,43] B. 7 Uhr Heilbronn 0,30 0,29 0,39 0,30 0,28 0,29] B. 7 Uhr Berlin, 29. Aug. Wie aus Bremen gemeldet wird, hat die Bürgerſchaft 8 Millionen Mark zur Erwei⸗ terung der Hafenanlagen in Bremerhafen bewilligt. Berlin, 29. Aug. Aus Wien wird gemeldet: Die Ausgleichs⸗Verhandlungen mit Ungarn werden am 10. Dezember fortgeſetzt. Man iſt überzeugt, daß es gelingen wird, die Verhandlungen zum Abſchluß zu bringen. Robert Baſſermann. Berlin, 29. Aug. Die„Natl. Korreſp.“ ſchreibt: Die nationalliberale Partei in Baden hat durch den Tod des Herrn Robert Baſſermann ein treubewährtes Mitglied und eifrigen Anhänger der nattonalliberalen Sache verloren. Er erlag einem Herzſchlag in St Herr Robert Baſſer⸗ Ob mann entſtammt einer alten Mannheimer Familie. Sein Bruder iſt der jetzige Intendant des Karlsruher Hoftheaters. Zum Prozeß Hau. Berlin, 29. Aug. Aus Wien wird gemeldet: In der„Neuen Freien Preſſe“ wurde geſtern ein Dutzend don Ling Hau an ihren Gatten nach Konſtantinopel geſchriebener Briefe beröffentlicht. Sie ſind nach dem Stenogramm, welches wäh. rend der Verhandlungen aufgenommen wurde, wörtlich wieder⸗ gegeben Nur ganz vertrauliche Mitteilungen ſind weggelaſſen. Die Briefe Lina Hau's ſind von überſtrömender Zärtlichkeit: ſo ſchreibt nur eine dollkommene glückliche Frau, die mit ihrem. Manne in ungetrübteſter Innigkeit lebt. Noch iſt Olga nicht in die Handlung eingetreten, noch kann Lina im Gefühle des ge⸗ icherten Beſitzes über die junge, hübſche, ein bißchen überſpannte Schweſter mit überlegenem Lächeln ſcherzen. Es dauert lange, bis ſie eine zweifelhafte Beunruhigung überkommt, die ihrer ſpäteren tragiſchen Eiferſucht den Weg bahnſe. Die Auszüge beſchränken ſich auf die Belege für Lina's leidenſchaftliche Liebe zu ihrem Manne, auf ihre charakteriſtiſchen Bemerkungen über ihre Mutter, ihr Kind, ihre Geſchwiſter, vor allem Olga, auf das Leben in der Familie Molitor und die Sehnſucht nach ihrem amerikeniſchen Heim. Mannßelmer Marktberlcht vom 29. Aug. Stroh ver Atr. e.00 bis M..00, Heu M..25 bis..50, Kartoffeln p. Zt. Mk. 4 deſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 10—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 29.30 Pfa., Spinat per Portion 20.23 Pfg., Wirſing ver Stüc 810 Pfa., Rotkobhl ver Stück 20.25 Pfg., Weißkohl pern Stück 15.20 Ufg. Weißkraut 000 Stück 0⸗00., Kohlrabi, 3 Knollen 10.00 Pfa., Kopſſalat per Stück.3 Pfg., Endivienſglat v. Stick 10.00 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..10 Pfg. Zwiebeln ver Pfd. 10.0 Bfg., rote Rüben v. Pfb. 6 Pfg., weiße Räben ver.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd.-0 Pfg., Karotten ver Büſchel 40 Pfg., Pflückerbſen v. Pfo. 20.25 Pfg., Meevettig p. Stange 15.20 Pfa., Gurken ver Stück 10-20 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.60., Aepfel per Pfd. 16.20 Pfg., Birnen pver Pfd. 15 25 Pfg., geirſchen per Ped. 00.00 Pfg., Trauben per Pfdo')“ Hc Pfg., Pflrüſche v. Pfd. 30.40 Pfg., Aprikoſen v. Ufd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Sbitck 0 Pfg., Haſelnüſſe per Pfb. 00.40 Pfg., Sien ver 5 Stück 40.50 Pfg., Butter ver Pfd. M..00..80, Handkäſe 10 Stück 40.50 Pfa., Breſem per Pfd. 00⸗60 Pfa., Hecht ver Pfd. M. 140, Barſeh p. Pfd. 00.80 Pfg., Weißſtſche p. Pfö. 00.50 Pfg., Laberdan ver bfd.(0 Pfg., Stockfiſche ver Pfd. 00 lfg., Haſe per Stück-.00., Reh per Pfd..80 Pfg., Hahn(Jg.) per Stück .50-.50., Huhn(jg.) p. Stück.50-.50 Mk., Feldhuhn p. Stück .50-.20.., Ente p. St..50..00., Taltben p. Paar.20.2 M. Gans lebend ver Stück..00 Me., geſchlachtet p. Pfd. 00⸗00 Pfg., Aal 0⸗0.00., Spargel 00—00 Pfg. Neberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Newahort, 26. Aug.(Drahtbericht der Red Star Lins, Ant⸗ werpen. Der Dammpfer„Vaderland“, am 17. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier augekommen. Autwerpen, 27. Auguſt. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 17. Augnſt von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Zork, 0. Aug.(Vraßtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 17. Aug., von Rokter⸗ dam ab, iſi heute hier angekommen. New⸗Mork, 28. Auguſt.(Drahtbericht der Sonthampton. Der Schnelldampfer„Mafeſtic“ Atzite Star Line, am 21. Aug. von Sonthampton, 22. Aug.(Drahtbericht der White Star Line Southampton) Der Schnelldampfer„Teutonſa“ am 21. Auguſt von Nei⸗Nork ab, iſt heute um 4 Uhr vormittags hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau G uu o⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnbof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wil⸗ helm II.“ am 27. Auguſt, vormitlags 8 Uhr, wohlbehalten in New⸗ Dork angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& b. Recko w, Mannheim, L. 14 No. 19. 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. ) Windſtill, Nebel, + 160 R. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuflleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeltung: Rich. Schönfelder. für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. 1 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, ulius Weber. 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