aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Abonenen Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe 70 Pfeunig monatlich. dr 2 15 50„Journal Mannheim“ Bringerlohn 28 Pfg. tlich⸗ II b 0 8 8 12 ˖ 1 5—— durch die Poſt bes Poſt 0 0 N 9 1 E E 8 E N 5 Telefon⸗Nummern: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direltion u. Buchhaltung 1449 — 2 2 2 2 5 D ck 1⸗B A e E 6, 2. Geleſeuſte und verbreilelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 3 377 4 Auswärtige Inſerate. 30„ 2 2 5 12 5 Erpediti d Verlags⸗ die kelamegele. 1 nt Eigene RNedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. achenun 18 Nr. 405. Montag, 2. September 1907.(Mittagblatt.) n ....——————————— Polinsche Alebersicht. Maunheim, 2. September 1907. Die Berichterſtattung des„Vorwärts“ wegen ihrer Tendenzmacherei und ihrer Lücken vonſeiten der Genoſſen ſelbſt aufs heftigſte angegriffen worden. Heute muß der„Vorwärts“ nun die Wiedergabe der Reſolution über Kolonialpolitit richtigſtellen. Er hatte geſchrieben, daß die von zwei Genoſſen vereinbarte Kompromißfaſſung der Ein⸗ leitungsſätze der Reſolution der Kommiſſionsmehrheit, die lautete:„In der Erwägung, daß der Sozialismus die Pro⸗ duktivkräfte des ganzen Erdkreiſes entfalten und alls Völker zur höchſten Kultur emporführen will, verwirft der Kongreß nicht jede Kolonialpolitik prinzipiell, weil dieſe unter ſozig⸗ . hem Regime ziviliſatoriſch wirken kann“ in der deutſchen Delegation überhaupt nicht mehr zur Abſtimmung gelangt ſei. Das iſh unrichtig. Die Kompromißfaſſung wurde in einer unmittelbar vor der entſcheidenden Plenarſitzung ab⸗ ertenen Sitzung der deutſchen Delegation gegen wenige Stimmen angenommen. Trotzdem ändert dieſe Abſtimmung ſelbſtverſtändlich nichts an der Verwerfung jeglicher Kolonial⸗ politik ſeitens des„Vorwärts“.“ Die Blockpolitit, die Wahlreform und die Freiſinnigen. Unter den Ankrägen zum Parteitage der Terfinnigen Volkspartei befindet ſich nach der „Freiſ. Ztg.“ auch ein Antrag Dr. Wiemer über die Block⸗ politik:„Der Parteitag erklärt: Diee freiſinnige Volkspartei erſtrebt, getreu dem Eiſenacher Programm von 1894, die bau der politiſchen ee Freiheit und die Hebung der Wohlfahrt des geſamten Volkes. Die Partei iſt bereit, mie bisher, geſetz⸗ rer Forderungen liegen, und mit anderen politiſchen Par⸗ keien zur Bekämpfung gemeinſamer Gegner zuſammenwirken. Für ein ſolches Zuſammenwirken iſt Vorausſetzung, daß die grundſätzlichen Anſchauungen der Partei gewahrt und die Forderungen ihres Programms zur Geltung gebracht werden.“ Ein Antrag Dr. Müller⸗Sagan und Dr. Müller⸗Iſerlohn lautet:„Der Parteitag wolle beſchließen: Der Parteitag hält es für unvereinbar mit der notwendigen Einheitlichkeit der weſentlichſten Einfluß ausübt auf die Reichsverwaltung, ein anderes Wahlſyſtem herrſcht, als im Reiche, und erachtet ſchon dus dieſem Grunde, auch abgeſehen von allgemeinen Gründen der politiſchen Gerechtigkeit, die Einführung des im Pro⸗ Framm der freiſinnigen Volkspartei geforderten gleichen, all⸗ gemeinen, geheimen und direkten Wahlrechts in Preußen für boten. Der Parteitag erwartet, daß die Fraktion der frei⸗ ſin igen Volkspartei im preußiſchen Abgeordnetenhauſe, wie Sher, mit allem Nachdruck für die Beſeitigung des beſtehen⸗ n, durchaus ungerechten und widerſinnigen Dreiklaſſen⸗ wahlſyſtems eintreten wird.“ ⸗ über den internationalen Sozjaliſtenkongreß zu Stuttgart iſt Befeſtigung der nationalen Einigung Deutſchlands, den Aus⸗ geberiſche Maßnahmen zu unterſtützen, die in der Richtung Reichspolitik, daß in Preußen, dem Bundesſtagt, der den Deutsches Reich. Pr. Eylau, 1. Sept.(Die Jahrhundert⸗ fejer der Schlacht von Eylau) wurde heute unter allgemeiner Anteilnahme ſeitens der Bewohner der Stadt und des Kreiſes begangen. Die Stadt hatte ſtimmungs⸗ vollen Feſtſchmuck angelegt. Zur Teilnahme an der Feier waren im Laufe des Vormittags Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, der kommandierende General von der Goltz und Oberpräſident von Windheim aus Königsberg ein⸗ getroffen. Um 1 Uhr begann die Gedenkfeier, zu der zahl⸗ reiche Ehrengäſte, darunter der Generalleutnant z. D. Eſteque und der ruſſiſche Konſul in Königsberg, ferner die Spitzen der Behörden und die Mitglieder des Landwehr⸗ Offizierkorps erſchienen waren, vor dem'Eſteque⸗Denkmal vor dem Bartenſteinertor. Nach Geſangsvorträgen und der Feſtrede, die Superintendent Burwieg hielt, erfolgte unter Ehrenſalven die Niederlegung von Kränzen an dem Denk⸗ mal. Sodann hielt Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen eine Anſprache, in der er der Bedeutung der Doppelfeier, näm⸗ lich des Schlachttages von Pr.⸗Eylau und des Sedantages, gedachte und ein Hoch auf den Kaiſer ausbrachte, das bei der Verſammlung begeiſterten Widerhall ſand. Gleich nach be⸗ endigter Feier trat der Prinz die Rückreiſe nach Königsberg an. Um 3 Uhr fand ein Feſtmahl im Kreishauſe ftatt. Nach⸗ dem zunächſt der Landrat das Hoch auf den Kaiſer ausgebracht hätte, warf Oberpräſident von Windheim ſodann einen Rüſck⸗ blick auf die Zeit vor hundert Jahren. Der kommandierende General von der Goltz gedachte jener ſchweren Zeit, in deren Feuerprobe ſich in Oſtpreußen der Geiſt der Einigkefk und der Entſchloſſenheit entwickelt habe, der Kreis Pr.⸗Eylau habe ſich durch die heutige Gedächtnisfeier große Verdienſte erworben. * Oeſterreich⸗ Ungarn.(Miniſterwochſel.) Die„Neue Freie Preſſe“ meldet, daß zum Beginn der parla⸗ mentariſchen Kampagne das Miniſterjium Frhr. v. Beck mit Frhr. v. Beck ſei nicht abgeneigt, den Anſprüchen der deutſchen und tſchechiſchen Agrarier ſowie der chriſtlich⸗ſozialen Rechnung zu tragen. Als ſicher gilt die Demiſſſon des Handels⸗ miniſters Dr. Forſcht, als ſehr wahrſcheinlich das Aus⸗ ſcheiden des deutſchen Landsmannminiſter Prade. Großbritannien.(Irland unter eng⸗ läſcher Herrſchaft.) Der letzte Bericht des Statiſtiſchen Amts für Irland zeigt, daß die Bevölkerung Irlands unter der engliſchen Herrſchaft beſtändig zurückgeht. Sie iſt von 8 287 848(1846) auf 4542 061 zurückgegangen und dann in den letzten zehn Jahren, in denen ungefähr 400 000 Iren, gerade die jungen und kräftigen Leute, ausgewandert ſind, auf 4 388 006 letztes Jahr geſunken. Kein anderes Land in Europa weiſt eine ſolche Erſcheinung auf.„Mancheſter Güardian“ ſchreibt:„Dieſe ſtetige friedliche Abtötung einer Nation, deren Geſchick wir durch ſo häßliche Mittel wie den, Der durch Korruption erzielten Akt der Union in unſere Hand genommen haben, iſt es, was die moraliſche Autorität Eng⸗ lands in Europa beinahe vernichtet, wenn es den Herrſchern in der europäiſchen Türkei oder am Kongo ihre Pflichten gegen die Beherrſchten predigt. Die kontinentale Legende von der engliſchen Heuchelei ſchlägt nur tiefere Wurzeln.“ *Rußlan d.(Unterdrückung der Glaubens⸗ freiheit.) Ein kaiſerlicher Ukas vom 21. Auguſt beſtimmt, ergänzend zu dem Geſetz über die Glaubensfreiheit, daß die Juden, die früher zum orthodoxen Glauben übergetreten ſind Und jetzt wieder jüdiſchen Glauben annehmen, ihr durch den Uebertritt zum Prawoslawentum erworbenes Bürgerrecht verlieren und in das Anſiedelungsgebiet auszuweiſen ſind. —[Der Zar in Petersburg). In Gegenwart des Kaiſers, der Kaiſerin, der Königin von Griechenland, aller an⸗ weſenden Großfürſten und Großfürſtinnen, der Miniſter und des diplomatiſchen Korps fand geſtern in Petersburg die feier⸗ liche Einweihung der zum Gedächtnis an Kaiſer Alexander II.“ an der Stelle, wo er den Tod fand, errichteten Kirche, zur Auf⸗ erſtehung Chriſti, ſtatt. Der Metropolit Antonius vollzog den Weiheakt. Sämtliche Truppenteile der Garniſonen von Peters⸗ burg und Umgebung hatten Abordnungen entſandt. Der Kaiſer und die Kaiſerin waren von Peterhof zu Schiff eingetroffen. Am Newaquai und über dem Marsfeld hinweg waren Truppen auf⸗ geſtellt. Trotz der polizeilichen Abſperrungen, waren Tauſend erſchienen, um den Kaiſer zu begrüßen, der ſeit der Eröffnung der erſten Reichsduma zum erſten Male wieder Petersburg be⸗ ſuchte. Nach der kirchlichen Feier nahmen der Kaiſer, der die Uniform des Preobraſchenskiſchen Leibregiments trug, und di, Kaiſerin den Vorbeimarſch der Truppen ab. Die Volksmaſſe brachen in ſtürmiſche Hurrarufe aus. Im Innern der neuen Kirche iſt an der Stelle, wo Kaiſer Alexander II.“ ermordet wurde, der betreffende Teil der Straße im alten Zuſtande er⸗ halten und von einem Tempel mit ſchwarzen Granitſäulen über deckt. Nach der Feier beſuchten die Majeſtäten die Gräber Ale randers II. und Alexanders III. in der Peters⸗Pauls⸗Kathe⸗ drale und kehrten zu Schiff nach Peterhof zurück. 8 * Perſien.(Ein politiſcher Mord). In Teher wurde der Großpezier beim Verlaſſen des Parlam durch Revolverſchüſſe getötet. Reichsländiſche Politik. *Metz, 1. Sept. Bei der heutigen Bezirkstagsnach wahl wurde Maujean von allen nichtſozialdemokratiſche Parteien mit 919 von 1059 Stimmen gewählt. Der Sozialiſ Schleicher erhielt 579 Stimmen. Sagargemün d, 1, Sept. tagsnachwahl wurde Jeanth(Lothringergruppe ſcher) mit 2526 Stimmen gewählt. Dr. Schäffer gruppe Altdeutſcher) erhielt 2022 Stimmen. Bei der heutigen 5 Der er ſte rheiniſcht Reödnerku nationalliberalen Partei nimmt in den nächſten Tag Köln ſeinen Anfang. Die Zahl der Teilnehmer iſt eine alle Erwartung große geworden: 71 Anmeldungen er Um übertriebenen Hoffnungen zu begegnen, legt das niſche Provinzialkomitee in folgender kurzer Darſtellung Zweck und Ziel dieſer Rednerkurſe dar?: Diplomatenränke. Noman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. Nachdruck verboten). (Fortſetzung. „Dann darf ich alſo nicht ünfreundlich von ihm reden! Uebrigens behandelte er mich ſehr nett und ich glaube nicht, daß ich jemals vorher in meinem be, einem Manne zu begegnen.“ „In Deinem ganzen Leben?““ „Du weißt doch, was ich meine, Liebling! Ueberlege doch, ich ußte ia nicht einmal, ob Du lebteſt oder tot warſt!“ r küßte ſie.„„ „Frauen ängſtigen ſich immer zur falſechn Zeit— ſie er⸗ die Wahrſcheinlichteiten nicht richtig. Wenn Du Ver⸗ nis für die hohe Politik hätteſt, würdeſt Du alles beſſer ge⸗ Lußt haben. Mein Tod könnte Tavier nicht ſo viel nützen wie Leben. Die Volksgunſt iſt ein gefährliches Ding. Sie delgibt einem Manne, der tot iſt, viel, und außerdem muß man ich ſeine Erben berückſichtigen. Mein Bruder, Prinz Ferdi⸗ nd, würde Frankreich um Hilfe angerufen haben. Wie die Sachen alſo ſtehen, wird der alte Juchs einen beſſeren Weg fin⸗ de ich ſehe jetzt alles ganz klar! Es wird irgend ein, eeingericht im Stadthaus abgehalten und ich werde ſchwerer ſalsverbrechen angeklagt werden. Und dann wird der Graf mein Freund auftun— eine neue Art bon Mephiſto⸗ Wenn er das Volk dazu bringen kann, ſo wird er viel⸗ in Leben nehmen— es hängt von ſeinem Glücke und ſiſchen Regierung ab. Die Verbannung fürchte 1 — 4 10 — ganzen Leben mich ſo gefreut fällt, ſoll auch Dein Geſicht beleuchten. Möge das Ende gut oder das Schwert entſcheiden. Anders darf es nicht ſein— Du wärſt ja auch die Letzte, die das wünſchte.“ Eſther gab ſich ganz dem Einfluſſe dieſes echt männlichen Vertrauens hin, denn nichts bewundert das Weib am Manne ſo ſehr wie den Mut. Und was er hiuch ſonſt für Fehler hatte, Artur von Cadi durfte niemals ein Feigling genannt werden. Eſther ſelbſt wußte ſo wenig von ſeinem Volk und deſſen Angelegenhei⸗ ten, daß vieles, von dem er jetzt ſprach, ſie in Erſtaunen verſetzte. Dieſer aanze Kampf erſchien ihr wie der Streit eines tapferen und ehrlichen Mannes gegen die verborgenen Kräfte des Diplo⸗ maten und Ränkeſchmiedes, und dieſe Ueberlegung ließ ſie für Ar⸗ turs Sicherheit erzittern. „Natürlich muß das Schwert entſcheiden, Arthur!“ ſagte ſie mit ungewohntem Ernſt.„Aber verſprich mir, Liebling, daß, was immer ſich auch ereignen mag, es ſich nicht ereignen darf, weil Du mich liebſt. O, ich weiß, was Dich dieſer Kampf koſtet! Bisweilen möchte ich ſagen:„Laß mich weggehen— vergiß mich, 17 mich Er erlaubte ihr nicht, fortzufahren, ſondern rief, ſie plötzlich in ſeine Arme ſchließend, aus:„Nein, das will ich nicht hören! Wenn ich gelernt habe, tkapfer meine Rolle zu ſpielen, verdanke ich das nicht Dir? Soll ich das wertbollſte Stück meines Be⸗ ſitzes für eine Chimäre aufgeben? Für einen Schein von Stel⸗ lung und Macht? ſein, teures Weib, wir wollen der Welt zuſam⸗ men trotzen, und jeder Sonnenſtrahl des Glücks, der auf mich ſchlecht ſein— mein He das ich liebe!“ Sie ſtritt mit ihm nicht weiter darüber, und ſie hatte auch hrer Meinung zu beſtehen. ſo ſehr zum Herrn im iſt hier in dem Herzen des Weibes, vergiß, daß ich gelebt habe!“ IftR nicht Dein Glück alles für ſchon einen Ausweg finden.“ Lippen preßten ſich auf Lip * Seine leiden⸗ er die Wahrheit ſprach, daß ſie ihm alles war, und daß oh das Leben für ihn keinen Reiz deſaß. 1% „Ich habe keinen Willen als den Deinen, Liebling,“ „Gott möge uns helfen, zu tun, was gut iſt! Aber ich mu Leuten heute antworten. Was ſoll ich ſagen? Was ſoll ich berichten? 5„„„ „Daß ſie Jeiglinge ſeien, wenn ſie mein Weib in di Frage zu mir ſenden— daß ich über ihre Drohungen lache ihre Autorität nicht anerkenne! Sage ihnen das nur und erkläre ihnen, daß ich auf meine Freunde rechne un das Ehrgefühl meines Volkes, und daß ich verſtehen werde, jenigen zu verteidigen, die treu bei mir ausharren— irgend jemand Dich beleidigt, dann halte ſeinen Namen feſt, d ich ſchwöre Dir, er ſoll mir Rede ſtehen! Wirſt Du Dich an 0 * alles auch erinnern?“ „„Ich exinnere mich an nichts als an Deine Liebe“! Die Stunde ging ſchnell ihren Ende entgegen. Noch Ehn leute in der erſten Zeit des Honigmonats, vergaßen ſie bei⸗ die rauhe Wirklichkeit. Jeder ſuchte ſich mit den Gedanke tröſten:„Das Schlimmſte kann nicht eintreten, wir die Hände ſchloſſen ſich feſt ineinander. Sie waren wie K des Frühlings, immer voll Hoffnung auf den nahenden mer. Wenn Eſther ſich des Schattens, der über ihnen ſchm erinnerte, weun die Wirklichkeit in der Sonnenglut der erſchauern ließ, dann verſchloß ſie die Augen davor und die Ohren taub. Es konnte nicht ſein, daß das Geſchick ihnen umſpringen und erklären würde:„Hier müßt ih annu ſther; aber ich müßte ein Kampf 5 „ —— General⸗Anzeiger. Mittagblatt) Mannheim. 2. September. Ganz irrig wäre nun die Auffaſſung, als wolle man in Köln nach achttägiger Unterweiſung formvollendete Redner nach Hauſe ſchicken, als habe man die Hoffnung, in einer Woche auch ſolchen Leuten die Zunge zu löſen, denen nun einmal die Gabe des Redens in politiſchen Verſammt verſagt geblieben iſt. Was das Komitee will, das iſt erf es weiteren Kreiſes von ſolchen Parteif perſönlich den Mut beſitze zu leiſten, Unwahrheiten unſere Tätigkeit, wie geſetzt und in oft ſofort zu kennzeichnen und entgegenzuwirken, die unſerer Ferner ſollen unſere K ihrem engeren Wirkung auf nationalliberaler Grr ſo die Reihen unſerer Partei gaben voll zu erfüllen, bedarf arbeit unſerer Kursbeſucher, der fleiß gegneriſchen Verſammlungen und ei der Parteileitung. Auf dieſem muß nachdrücklich etwas geſch gen teiſten u verbreit hin angeref enkreiſe polit k und zu ſtärken. Um di lich der ernſt en Uebung in 0 er dauernden Verbindung mit Gebiete iſt noch viel zu tun und ehen, wenn die viel geforderete innere Fühlung mit den breiten Wählermaſſen endlich zur Tatſache ſoll. Unter dieſem Geſie inkte erweitern ſich die die Augen ſpringenden Aufgaben eines Rednerkurſes zu tigen Gliede in der Kette der allgemeinen Organi für die Geſamtpartei. Unſere beſten Wünſche hegleiten unſere rheiniſchen Partei⸗ freunde bei dieſem erſten Vorſuche! Hermann Schell und der Vatikan. In der neueſten Nummer der Frankfurter Halbmonats⸗ ſchrift„Das freie Wort“ veröffentlicht Dr. Ernſt Hau viller(Colmar) einen Brief, den Profeſſor Schell kurz nach ſeiner Unterwerfung an ihn geſchrieben hat. Der Brief, der vom 25. März 1899 datiert und nach Rom berichtet iſt, wo Dr. Hauviller damals weilte, hat folgenden Wortlaut: „Werter Herr Doktor! Die Entwicklung meiner Verhältniſſe kennen wenigſtens ſoweit ſie durch die Nebel der Preſſe Parteitendenz hindurch zu erkennen iſt. Nachdem mir die Theologiſche Fakultät die Aufklärung ge⸗ geben hatte, daß ich den Bruch mit der Kirche nur durch Unter⸗ werfung vermeiden könne, und daß dieſe Unterwerfung in keiner Weiſe, weder mittelbar noch unmittelbar, die Preisgabe einer Ueberzeugung bedeute, ſondern nichts anderes ſei, als die loyale juriſtiſche Anerkennung der Polizei⸗ oder Regierungsmaßregel einer inappellablen Inſtanz, die ich doch nicht ändern könne, nachdem ferner der Biſchof dieſe Auffaſſung beſtätigt hatte, gab ich ihm die Submiſſionserklärung ab, die von den Zeitungen durch Hereinziehung der Devotionsformel der Unterſchrift etwas geändert worden iſt. Deereto 8S. Indieis Congregationis, quo libros meos... in indicem librorum prohibitorum referendos esse judicapit, me hisce sübmitto. Omni qua par est obedientia et reverentia. Wirceburgi, 1. Martio 1899. ſat arbeiten 8 Sie wohl, und deren Dr. II. S. qrof. theol. In deutſcher Ueberſetzung: Dem Dekret der hl. Kongregation des Index, welches be⸗ ſtimmte, meine Werke ſeien auf den Index zu ſetzen unterwerfe ich mich durch vorliegendes Schreiben. Mit gebührendem Gehorſam u. der gebührenden Ehrfurcht Würzburg, den J. März 1899. Dr. H. S. prof. theol. Die Fanatiker auf beiden Seiten gehen nun darauf aus, einen Widerruf oder dergleichen hineinzulegen. Dieſe fatale Verquickung genügt, abgeſehen von dem Reaktionsgewaltakt ſelber, um das Anſehen des Katholizismus und der katholiſchen Wiſſenſchaft gründlich zu ſchädigen. Ich weiß nicht, ob die Ent⸗ wicklung der Dinge in Rom, in der gegen die moderne Richtung auf allen Gebieten krafthegonnenen Kriegsmaſchinenarbeit, ſowie in der Neugeſtaltung durch die Papſtwahl, die doch kurz über lang bevorſtehen wird, eine weitere Schädigung oder Hemmung des vernünftigen Ehriſtentums und der ſittlichen Charakterbil⸗ dung im Katholizismus befürworten läßt. Ich ließ mich nach der oben berichteten Abwendung des zuerſt, wie mir ſchien, vorliegenden Konfliktes zwiſchen Wahrhaftigkeit und Kirchlichkeit durch die zahlreichen Aufforderungen der Geſinnungsgenoſſen beſtimmen, die Gehorſamserklärung zu vollziehen, um mich ſo der Sache zu erhalten. Allein ich machte damals ſchon geltend, ob ich nicht weſentlich diskreditiert ſei? Glauben Sie, daß man bei dem Zuſtand des Papſtes weitere Indexmaßregeln gegen La Grange u. a. vornehmen wird? Hat die Aufregung der Preſſe in Deutſchland imponiert und die kirchlichen Prälatenkreiſe ſtutzig gemacht? Kommen Sie mit Profeſſor Kraus in Rom zuſammen? Falls Sie den Ar⸗ tikel geſchrieben, ſenden Sie mir denſelben, Wie die Mitteilung in die Preſſe kam, ich reiſte nach Rom, weiß ich nicht. Zu ſo vergeblichen— und demütigenden Buß⸗ er e ee e eeee 2 e eeee und Bittgängen gebe ich mich nicht her. Vielleicht können Sie mir über die Lage in Rom etwas mitteilen? Mit freundlichem Gruß Dr. H. Schell. Die Vorgänge in Marokko. Der„Temps“ meldet aus Caſablanca vom 31. Auguſt, daß nur noch Stadt um in en Hauſe, das ihm t wurde, ein Hoſpital zu errich⸗ ten. Die beim Bab el Kebir aufgeſtellte Schildwache rief in der eſtrei„Wer da!“ zu hielt, gab ſie Feuer und verwundete den Mann, der ein ſpaniſcher Ziviliſt iſt. Der horkdampfer„Nive“ iſt mit einem Bataillon der Fremdenlegion nach Caſablanca in See gegangen. Transportdampfer„Shmarock“ wird am Montag mit einem zweiten Bataillon und Munition ſolgen. Admiral Philibert telegraphiert am 31. Auguſt, daß die Stationierung der franzöſiſchen Kriegsſchiffe folgende iſt:„Admiral Aube“ liegt öſtlich von Mogador,„Gakilée“ bei Saffi,„Conde“ bei Mazagan,„Gloirs“,„Gueydon“ und„Veich long“ bei Caſablanca mit 29 Verwundeten und Kranken von der Armee und 8 Kranken von der Seediviſion;„Caſſini“,„Jeanne d Are“ und„Dr. Chayla“ liegen in Tanger. Die politiſche Lage iſt ruhig; im Lager von Caſablanca ereignete ſich nichts. Wie ruhig die Lage iſt, erhellt daraus, daß in Tanger andauernde Panik herrſcht. Ein Dampfer, der für dieſen chartert wurde, verließ Algeciras mit zahlreichen Familien. Europäer werden ihre Familien chſte Woche abreiſen F1 Trans laſſen. Die europäiſche Kolonie in Fez, einſchl ſchen, iſt am 30. Auguſt in Tanger eingetroff Fran⸗ zoſen ſind freiwillig in Fez zurückgeblieben. e Koloni⸗ war mit den übrigen Europäern bei Elkſar und El Kebir zu⸗ ſammengetroffen. In Caſablanca iſt man der Meinung, Mulay Hafid Zeit zu gewinnen ſucht, indem er an die Stämme ſchreibt, daß ſie mit den Angriffen ein halten ſollten, um Frank⸗ reich den Vorwand für eine Expedition ins Innere zu nehmen, Mulay el⸗Ainin zog an Saffi vorüber, konnte aber nicht in die Stadt ſelbſi eindringen. Er erhielt 500 Dueros, da⸗ mit er weiterziehe. Er erklärte darauf, er marſchiere nach Caſa⸗ blanca. Die Meldung, daß der Kaid von Saffi, Si Aiſſa Ben Amor, Mulay Hafid als Sultan anerkannte, fand bis jetzt keine Beſtätigung. Es wird ernſtlich in Erwä⸗ gung gezogen, um die Erregung zu beſänftigen, in Tanger provi⸗ ſoriſch eine Bürgergarde zu errichten, gebildet aus Einwohnern der Stadt. eßlich der deut⸗ daß AHus Stadt und Land. * Mannheim, 2. September 1907, JaBuAURS-AussTell 1 Helm 1907 INTERNATIONALE Gnosse GRTENZauN Rugdsr-und HAussrellunG el 5 NA *, Das Hoboiſtenkorps des Grenadier⸗Regi⸗ ments Nr. 89 aus Neuſtrelitz, welches in der vergangenen Woche mit großem Erfolg in der Ausſtellung konzertierte, iſt noch für Montag und Dienstag engagiert worden. Dieſe unter Leitung des Herrn Muſikdirigenten H. Hoffmann ſtehende Kapelle, welche in ihrer Heimat Neuſtrelitz als Theaterorcheſter fungiert, hat ſich durch ihre Leiſtungen in der hieſigen Ausſtellung zahlreiche Freunde erworben, und ſo iſt auch für die Konzerte heute und mor⸗ gen ein zahlreicher Beſuch zu erwarten. Für Samstag, den 7. und Sonntag, den 8. September iſt die rühmlichſt bekannte Kapelle des 5. Badiſchen Infanterie⸗Regiments aus Freiburg(Muſikdirigent Friedmann) zu Konzerten gewonnen worden. Dieſe Militärkapelle wird auch in dem Doppel⸗ konzert, welches unter Mitwirkung der verbündeten Mannheimer Geſangvereine zur Vorfeier von Großherzogs Geburtstag am Abend des 7. September ſtattfindet, mitwirken. Der Friedrichsplatz wird eine großartige Beleuchtung mit Lampious und Kacheln erhalten, die noch viel ausgedehnter ſein wird, als die letzte anläßlich des Weinbaukongreſſes, welche bei dem Publikum ſo allgemeinen Bei⸗ fall gefunden hat. Wie bereits mitgeteilt, werden die Sänger von der Terraſſe des Waſſerturms aus ſingen. Am Schluß der zweiten Abteiflung wird als beſondere Ueberraſchung das Transparentbild des Protektors der Ausſtellung erſcheinen, und während der dritten Abteilung des Programms wird die Leuchtfontaine in Tätigteit An dieſem Abend findet auch in den Pergolen des Fried⸗ latzes Reſtaurationsbetrieb ſtatt. * 5 69 000 Perſonen, davon 17000 Zahlende, beſuchten geſtern die Ausſtellung. größte Intereſſe erregte naturgemäß die Herbſtausſtellung. morgens bis abends fluteten die durch die Hallen und hielten mit derung über die Großartigkeit der *** Luftſchiff⸗Karuſſel im Vergnügungspark. zie aus dem Inſeratenteil dieſer Nummer hervordehl slobt Stabliſſement 2 Tage geſchloſſen. * Das d ng. Von Beſucher in dichten Scharen den Ausdrücken der Bewun⸗ Herbſtausſtellung nicht zurüg, Aus der Stadtratsſitzung vom 29. Auguſt. Der Stadtgemeinde werden die nachgenannten, zurzeit noch in der Kunſtausſtellung befindlichen Gemälde zur Einverleibung in die ſtädtiſche Gemäldeſammlung geſchenkt: a) von Herrn Direktor Adolf Benſinger das Bild „Kirchgang“ von Profeſſor Hölzel, b) von Herrn Louis Hirſch das Bild„Der ſchwarze Ritter“ von Cairati Girolamo, c) von Herrn Stadtrat Kommerzienrat Hirſchhorn das Bild„Die Lautenſchlägerin“ von Friedrich Fehr. Für dieſe ſehr erfreulichen Zuwendungen ſpricht der Stadtrat ſeinen verbindlichſten Dank aus. Ferner wird zur Kenntnis genommen, daß Herr Alt⸗ ſtadtrat Lud wig das von ihm in der Abteilung„Schwarz⸗ wald“ der Gartenbauausſtellung erſtellte alte Schwarz⸗ waldhaus der Ausſtellung bezw. der Stadtgemeinde ſchenkungsweiſe überlaſſen hat. Auch für dieſe hoch⸗ berzige Schenkung wird warmer Dank zum Ausdruck gebracht, Ueber das Angebot von Ackergrundſtücken auf den ehemaligen Gemarkungen Käferthal und Neckargu wird Entſchließung getroffen. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Erlaſſung einer Vor⸗ ſchriſt, wonach das Befahren des Waldparks Neckarau mit Kraftfahrzeugen(Automobiten und Motorrädern) Unterſagt wird, einverſtanden. Der Regelung des Fuhrwerksverkehrs auf dem Kaiſer⸗ und Friedrichsring, wonach die vom Hauptbahnhof nach der Friedrichsbrücke verkehrenden Fuhrwerke die äußere (öſtliche) und die in umgekehrter Richtung verkehrenden Fuhr⸗ werke die innere(weſtliche) Ringſtraße zu benützen haben, wird zugeſtimmt. Wegen Feſtſtellung der Bauflucht für die Nordſeite der großen Holzgaſſe beim Neckarauer Uebergang wird entſprechender Antrag bei Gr. Bezirksamt geſtellt. Nach Mitteilung des Tiefbauamts wurden folgende Straßen bezw. Straßenſtrecken fertiggeſtellt und dem Verkehr übergeben: a) Soironſtraße zwiſchen Zeller⸗ und Kronprinzenſtraße am 2. Auguſt 1907; b) Zellerſtraße zwiſchen Nebenius⸗ und Karl Mathyſtraße 5. Auguſt 1907; 6) Nebeniusſtraße zwiſchen Kronprinzen⸗ und Zeller⸗ ſtraße am 10. Auguſt 1907; d) Landtheilſtraße zwiſchen Waldpark⸗ und Meerfeld⸗ ſtraße am 10. Auguſt 1907. Nach§ 19 der Beſtimmungen über die Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lieferungen durf⸗ ten bisher nur Abſchlagszahlungen bis zur Höhe von 88 PCt. der Vertragsſummen geleiſtet werden. Dieſe Beſtimmung wird dahin abgeändert, daß künftighin Abſchlagszahlungen bis zu 95 pCt. der Vertragsſumme geleiſtet werden dürfen. am Allgemeiner Deutſcher Handelsgärtner⸗Tag. Zum erſten Male verſammelten ſich in dieſen Tagen die deutſchen Gärtner aus allen Richtungen der Windroſe zu einem allgemeinen deutſchen Gärtnertgg, um in gemein⸗ ſamer Ausſprache diejenigen Fragen zu erörtern, die den Gärt⸗ ner am meiſten intereſſieren und ihm neue Anr gungen für ſeinen ſchönen Beruf bieten. Der Handelsgärtnertag zählt zu den beſtbeſuchteſten Kongreſſen, die in dieſem Jahre in un⸗ ſerer Vaterſtadt ſchon abgehalten wurden und nahm in ſeinen bisherigen Verſtanſtaltungen einen glänzenden und gllſeits hoch⸗ befriedigenden Verlauf. Lokalkomitee der füllt hatte, auch für Enthuſiasmus empfänglich war. Seine Treue für den Fürſten war gerade ſo groß, als das Geſetz ſeines Jandes es erlaubte. Er hatte ſeine Befehle von dem Rat emp⸗ fangen und wagte nicht, daran zu deuten oder ſelbſtändig ſie zu erweitern. Er kehrte zu dem Hofe zurück, als genau ſechzig Mi⸗ nuten vergangen waren, ohne irgend welche Fragen zu ſtellen befahl Eſther kurz, ihm zu folgen, und ging geraden Weges zum Palaſt. Die Stadt wachte jetzt allmählich auf, und in den Cafés wur⸗ den eifrig die Ergebniſſe der Nacht und die Eutſcheidungen be⸗ ſprochen, die der Tag bringen ſollke. Ueberall ſchienen Truppen zu ſein. Teils übten ſie auf dem Marktplatz oder in den Kaſer⸗ men, teils marſchierten ſie mit fliegenden Fahnen und klin⸗ gender Muſik durch die Straße oder ritten, einen Miniſter es⸗ Ffortierend, zum Verſammlungsorte vor dem Rathaus. Ueberall herrſchte Bewegung und Unruhe. Eſthers ſchneller Blick ent⸗ deckte die Barrikaden vor den Läden. Sie bildete ſich ein, in den Geſichtern der vorbeikommenden Perſonen leſen zu können, und glaubte, daß alle nur eine Frage beſchäftigte: Wie wird das Schickſal des Fürſten ſich entſcheiden? Wird das Volk den Sohn jener Männer verdammen, die fünfhundert Jahre lang die Freiheit dieſes Staates verteidigt hatten, oder wird es die traditionelle Lopalität bewahren und ihn retten? (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuflleton. Der Löwe iſt los! Aus Neſphork wird berichtet: Am Dienstig ward Pittsburg der Schauplatz einer furchtbaren Panfk; ein wilder nubiſcher Löwe brach aus einer Menagerie aus und ſtürzte ſich auf die Menge, die um den Schauplatz verſammelt war, tötete eine Frau und konnte erſt nach langen fürchterlichen Minuten des Schreck unſchädlich gemacht werden. Die Mena⸗ gerie war in der Nähe Muſikpavillons aufgeſchlagen, im Pitts⸗ burger Park, wo Tauſende dem Konzerte lauſchten. Der Töwe, 8 ein prachtvolles Tier, war erſt ſeit kurzer Zeit in Gefangenſchaft. Man hatte verſucht, ihn zu zähmen, aber vergebens, das Tier war zu wild und ſo hatte man ſchließlich davon abgelaſſen. In einem Käfig vor der Menagerie ſtellte man den König der Wüſte als be⸗ ſondere Attraktion auf. Während der Wärter über den Löwen einen Vortrag hielt und Tauſende den Käfig umſtanden, gebärdete ſich die Veſtie ſehr aufgeregt, rüttelte an den Eiſenſtäben und warf ſich ſchließlich mit einem wilden Ruck gegen das Gitterz die eiſernen Stangen gaben nach und wütend ſprang der Löwe auf die entſetzte Menge. Eine Dame, die in der vorderſten Reihe ſtand, wurde ſein Opfer; ſie wurde von dem Raubtier zu Boden geworfen, mit einem Schlag feiner mächtigen Tatzen riß er ihre rechte Seite auf, zerbrach mehrere Rippen und ehe man daztwiſchen⸗ treten konnte, riß die Beſtie mit den Zähnen ein gewaltiges Stück Fleiſch aus der Hüfte ſeines Opfers. Der Poliziſt Downey war der erſte, der ſich von dem Schrecken erholte. Mit dem Revolver feuerte er auf die Beſtie und traf ſie in der Seite. Der Löſpe wandte ſich gegen ſeinen Angreifer. Aber Downey handhabte ſeinen Knüttel ſo energiſch, daß die Beſtie von ihm abließ; er brach ſich eine Bahn durch die entſetzt auseinanderſtiebende Menge und mit fürchterlichem Gebrüll wandte er ſich zur Treppe des Muſik⸗ pavillons. Inzwiſchen waren mehrere andere Poliziſten herbei⸗ geeilt und eröffneten nun ein regelrechtes Schnellfeuer gegen das wütende Raubtier Schulter an Schulter bildeten ſie eine Mauer, aber das kleine Kaliber der Geſchoſſe ſchien dem Löwen wenig an⸗ zuhaben. Erſt nachdem mehr als hundert Schüſſe auf ihn abgegeben worden waren, brach das Tier ſterbend zuſammen, — Das Paradies der Schwiegermütter. Der Chineſe mag an und für ſich ein ſehr braper, milder und gutmütiger Mann ſein, bei ſeiner Hochzeit wird er in ſeinem ſeidenen Hochzeitskleid viel⸗ leicht eine anziehende Figur machen, aber einer Europöerin iſt es, ſo ſchreibt der Matin, doch nicht zu empfehlen, ihr Lehen an das eines Sohnes des Himmels zu ketten. Denn mit dem Augen⸗ blicke, wo die junge Gattin ihr neues Heim im Reiche der Mitte erreicht, hört ſie auf die vergötterte Geliebte, die Herrin des Hauſes, der Mittelpunkt der Familie zu ſein. Das liegt vielleicht wider⸗ ſpruchslos fügen muß. Verachtungen und Krönkungen ſind es, die die neue Gemahlin empfüngt; Gehorſam, Geduld und Unter⸗ würfigkeit ſind das einzige, was ſie erwidern darf. In Ehina kommt die Frau erſt dann zum Ruhm, wenn im fernen Weſten die Geſellſchaftsgenoſſinnen ſich ſchon rüſten, allgemach von der geſellſchaftlichen Bühne abzutreten: Die Mutter, die Schwieger⸗ mutter iſt die unumſchränkte Herrſcherin, die Göttin des chineſi⸗ ſchen Hauſes. Der Sohn betet ſie an, und ſeine Gattin wird ihr Sklave. Ihr gehört ſie fortan an, die Schwiegermutter beſtimmt ihr Leben, ihre Arbeit, ja ſelbſt die Stunden, in denen ſie ihrem Gatten ſich widmen darf. Die Strenge der chineſſſchen Sitte geht ſoweit. daß einer jungen Frau ſelbſt der Beſuch eines Hauſes verboten iſt, in dem keine Schwiegermutter das Szepter führt. Und wie die Schwiegermukter einſt unter der Tyrannei einer alten Frau ſeufzen mußte, ſo macht ſie nun die Junge ſeufzen, 1 Sie nimmt ihrerſeits Rache durch die ſtarren Sittengeſetze, die einſt ihre Jugend verbitterten. Jede alte Generation nimmt ſa Rache an der Jüngeren, in unabſehbarer Keite. Und für die junge Frau gibt es kein Entrinnen, ja ſie muß fürchlen, verkauft zu werden, damit die Schwiegermutter ein recht prunkvolles Leichenbegängnis bekommt. Nur ein einziges, verzweifeltes Ab⸗ wehrmitel bleibt der jungen Frau: Der Selbſtmord. Und manch⸗ junge Ehineſin hat den Tod gewählt und ſorgſam alle Vorberei⸗ tungen dazu getroffen, von keinem anderen Gefühl beſeelt, als der erbitterten Gedanken: Die Schwiegermütter wird ſich ärgern, ein einzigesmal werde ich ſie ärgern können. Eine Europäerin erzählt von einer jungen, ſehr gebildeten Chineſin, mit der ſie ſich ſehr oft engliſch zu unterhalten pflegte:„Eines Tages empfing ich von ihr einen kurzen Zettel:„Adieu, ich ſtürze mich in den Brunnen. Ich ſehe ein, daß ich nie den Mut haben würde, jene Stunde abzuwarten, wo ich endlich Schwiegermuütter ſein werde“ Die kleine chineſiſche Freundin wurde tot aus dem Brunnen ge⸗ JJ11 8 Heidelberg. 79 Seueral⸗Auzeiget.(Mittagblätte) eee eeee eeee. Mannheimer Gärtner hat für den Handelsgärtnertag ein Pro⸗ gramm zuſammengeſtellt, auch manche Stunde der ſieht. Mit einem am Samstag abend im tenen, überaus zahlreich beſuchten Begrüßungsabend nahm der Handelsgärtnertag ſeinen Anfang. Unter den Erf nenen bemerkten wir u. a. Herrn Bürgermeiſter den Herren Hofgartendirektor Schuman n, das neben Stunden ernſter Arbeit Erholung und des Amüſements vor⸗ Friedrichspark abgehal⸗ hie⸗ Ritter mit Staatskommiſſär der Mannheimer Ausſtellung für Lippe⸗Detmold und Direktor Löwegren⸗Goteburg(Schweden), ſowie die Stadträte Battenſtein, Mainzer und Vogel und Stv. Levi. An der Ehrentafel ſaßen außerdem noch die verſchiedenen Vor⸗ ſitzenden der Landesvereinigungen der Gäriner. Die Muſik ſtellte die Bruchſaler Dragonerkapelle. Die Bühne des Saales war mit immer grünen Blattpflanzen und Zierbäumen, in deren Mitte die Büſten von Kaiſer Wilhelm und Großberzog Friedrich aufgeſtellt waren, hübſch geſchmückt. Das außerordent⸗ lich geſchickt zuſammengeſtellte Programm rief allſeits lebhaften Beifall hervor. Das Doppelquartett der„Mannheimer Lieder⸗ tafel“ deſſen hervorragende Geſangsleiſtungen uns wiederholt ſchon erfreuten, erntete für ſeine herrliches: und klangſchönen Darbietungen herzlichen Applaus. Auch Herr Bomatſſch erzielte durch ſeine hübſchen Solis den verdienten Beifall. Den Haupterfolg errangen jedoch unſere heimiſchen Lokalpoeten Waldeck und Strauß. Herr Hermann Waldeck hatte für den Abend einen hübſchen poetiſchen Prolog verfaßt, in dem er die Handelsgärtner herzlich willkommen hieß, verſchiedene mit der Ausſtellung in Zuſammenhang ſtehende Perſönlichkeiten Repvue paſſieren ließ und ſchließlich den Handelsgärtnern einen Lehrſtuhl an unſerer zukünftigen alma mater prognoſtierte. Frau Hofſchauſpieler de Lank trug den von Herrn Strauß verfaß⸗ ten humoriſtiſchen Vortrag„E Mannemer Gärktnerswitwe“ in bekannter Güte vor. Es war geradezu köſtlich, was die Manne⸗ mer Gärtnerswitwe mit ihren 7 Kindern alles zu erzählen wußte von der ſchon langerſehnten Markthalle, von ausgeſtellten Mai⸗ glöckchen und von den Jubiläumsguirlanden. Die einzelnen Pointen riefen ſtürmiſche Heiterkeit hervor. Der Vorſitzende des Verbandes der ſelsſtändigen Handelsgärtner Badens Herr Preſtinari⸗Wieblingen⸗Heidelberg hieß bei Eröffnung des Abends alle Erſchienenen namens des Ortsausſchuſſes der Heidelberg⸗Mannheimer Gärtner und zu⸗ gleich in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Vereins ſelbſtän⸗ diger Handelsgärtner Badens in begrüßenden Worten herzlich willkommen. Man ſtehe heute am Beginn eines in der Geſchichte der Organiſation der deutſchen Gärtnerei hochbedeutſamen Ereigniſſes. Nord und Süd haben ſich zuſammengefunden, um in gemeinſamer Tagung wichtige Fragen des Berufslebens zu beraten, Nord und Süd reichter ſich freundcchaftlichſt die Hände, um erſtmals in gemeinſamer Arbeit darngch zu ſtreben, 1 ſo ſchönen aber auch ſchweren Beruf der Gärtner diejenige Stelle im deutſchen Wirtſchafts⸗ und Geſellſchaftsleben zu erringen, die dem Gärtner im Hinblick auf ſeinen, große, nationale und wirtſchaftliche Werke ſchaffenden Charakter auch gebühre. Mögen die zur Beratung ſtehenden Fragen eine glückliche und frucht⸗ bringende Löſung finden und bei den Behörden auch diejenige Beachtung und Einſchätzung finden, die einem ſo kulturell und ſozialwichtigen Berufszweig, wie das die deutſchen Handels⸗ gärtner ſind. gebührt.(Lebh. Beif.). Herr Direktor Ernſt Müller entledigte ſich⸗ ſeitens Lokalkomitees der Heidelberg⸗Mannheimer Gärt⸗ einer Dankespflicht gegenüber dem hochverdien⸗ ten und eifrigen Ausſtellungsleiter, Herrn Büs⸗ germeiſter Ritter. Wer, wie er von Anfang an den Vorbereitungen Zu der Ausſtellung mit tätig war, der wiſſe, welch' großes Verſtändnis des ner und welch' liebevolles Entgegenkommen man bei dem Herrn fand. Seine Sympathie bekundete er beſonders in der Er⸗ füllung der von den Gärtnern gegebenen Anregungen und Wünſche. Alle berechtigten Forderungen und Wünſche wurden bon ihm akzeptiert. Und das liebevolle Enkgegenkommen Herrn Bürgermeiſters Ritter habe ſich auch erſtreckt auf die Vorbereitungen zu dem Handelsgärtnertag(Bravo). Er glaube, die Gärtner würden ſich eines großen Verſäumniſſes ſchuldig machen, wenn ſie nicht am heutigen Abend Lem Ausſtellungs⸗ leiter den herzlichſten Dank darbrächten für alles das, was dieſer Mann an der Ausſtellung getan hat und was er noch bis zum Schluß tun wird.(Lebh. Bravo.]) Eine ſchwere Aufgabe und Laſt habe der Mann auf ſich geladen und die Kraft, um dieſe 5 heit zu bewältigen, konnte er finden in der Befolgung Grundſatzes, der da lautet:„Nur die Ruhe kann es machen!“ (OHeiterkeit) und in der Liebe zur Gartenkunſt und zu unſerer Stadt Mannheim. Die mit lebhaftem Beifall aufgenommene Anſprache klang in einem von allen Anweſenden freudig aufge⸗ nommenen Hoch auf Herrn Bürgermeiſter Ritter aus. Nachdem Herr Roſenkränzer noch allen denen gedankt halte, die zu dem ſchönen Verlauf des Abends beitrugen, erreichte der Begrüßungsabend gegen Mitternacht ſein Ende. Geſtern Vormittag 9½ Uhr begannen die geſchäftlichen 51 kratungen. Dieſelben waren wiederum ſehr gut beſucht. An f 1 iſch jer 1* weſend waren u. g. als Vertreter der Großh. badiſchen Regierung Herr Regierungsrat Dr. Schneide r⸗Karlsruhe, als ter von Elſaß⸗Lothringen Herr Regierungsrat Hochſatte Straßburg, ein Vertreter des hieſigen Bezirksamts Herr 1 germeiſter Ritter, mit den ſchon eingangs des Berichts erwähn⸗ ten Stadträten und Stadtverordneten. Herr Preſtinari be⸗ grüßte alle Anweſenden, insbeſondere die Verkreter der Staats und ſtädtiſchen Behörden. Der zweite Vorſitzende des deutſchen Handelsgärtnerverbandes — 1 1955 ärtigen Gäſte FDankte für den freundlichen Empfang. Alle auswärtigen Gäſte ſtünden 1 7 9 5 dem Eindruck des geſtrigen Empfangsabends. Sie ſeien ganz entzückt von dem wunderbaren Arrangement. 115 ſchöne Verlauf ſcheine ein gutes Omen zu ſein ür den Handels⸗ gärtnertag. Er dankte dem hieſigen Ortskomitee herzlich. Herr Regierungsrat Schneider⸗Karlsruhe b 7 iſch erſten allge⸗ hieß namens der Großh. badiſchen Regierung den erſten allg einen deutſchen Handelsgärtnertag in Baden herzlich willkom⸗ Zlegenbalg⸗Dresden, men. Es ſei eine hocherfreuliche Erſcheinung, daß ſich die deut⸗ chen Gärtner zu einer gemeinſamen Tagung zuſammen gefunden hbaben, die bofſentlich recht gute Früchte für den Handelsgärtner ngen werde. Die zum Teil recht ſchwierigen Fragen, die zur Beratung vorliegen, ſeien ſchon oft Gegenſtand eingehender? Be⸗ ratungen geweſen. Auch die Großh. Regierung babe dieſen Fra⸗ en ſtets Aufmerkſamkeit geſchenkt und ſie werde dem Gang der heutigen Erörterungen mit lebhaftem Intereſſe folgen. Herr Regierungsrat Hochſattel⸗Straßburg hloß ſich den Ausführungen des Vorredners an. Auch die elſaß⸗ lethringiſche Regierung bringe den Verhandlungen das lebhafteſte Intereſſe entgegen und wünſche denſelben den beſten Verlauf. 5 8 Hert Bürgermeiſter Ritter 8 die Erſchienenen zunächſt in Verbinderung des Herrn Ober⸗ meiſters Dr. Beck herzlich willkommen und wünſchte allen landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften aufgibt daß wie dies von der Hauptverſammlung des Verbandes 8 ten Platz beſetzt. De des den. ſationsfrage ſoll zur Erörterung kommen. Erſchienenen neben einem erſprießlichen, befrietigenden Verlauf enehme und heitere Stunden, damit der erſte Eindruck von der Induſtrie⸗ und Handetsſtadt Mannheim ein recht günſtiger ſein möge. Sodann mkge es ihm auch ver⸗ gönnt ſein in ſeiner Eigenſchaft als Leiter der großen Garten⸗ bauausſtellung allen Anweſenden den aufrichtiaſten Willkomm⸗ graß zu entbieten und im Namen des Ausſtellungsvorſtandes auch dafür zu danken, daß ſie dem großen Ausſtellungsunternehmen ſo großes Intereſſe entgegengebracht haben. Nach der Anſprache des Herrn Töl ke⸗Nücnberg wurde in e Beratung der Tagesordnung eingetreten. Herr General⸗ ekretär Beckmann⸗Berlin referierte über„die Frage der einſtimmig der Verhandlungen di Zugehörigkeit der Gärtnerei“ und ſchlug nachſtehende angenommene Reſolution vor: „Der allgemeine deutſche Handelsgärtnertag zu Mannheim erklärt bei der Frage der Zugehörigkeit der Gärtnerei dieſe als einen untrennbaren Teil der Landwirtſchaft, ohne aber in den beſtehenden Vertretungen der letzteren eine ausreichende Vertre⸗ tung der Intereſſen, auch der Gärtnerei, zu erblicken. Der Han⸗ delsgärtnertag hält die Schaffung eigener ſelbſtändiger Vertre⸗ tungen für notwendig, um die vielſeitigen Fragen des Berufs zweckentſprechend behandeln und löſen zu können. Gegen die Unterſtellung der gärtneriſchen Arbeitnehmer unrer die Reichsge⸗ werbeordnung, müſſen wir uns ſo lange erklären, bis nicht durch genau feſtgelegte Zuſatzbeſtimmungen die berechtigten Eigen⸗ tümlichkeiten des gärtneriſchen Berufs vollſtändig gewahrt wor⸗ den ſind.“ Im Anſchluß an das Referat des Herrn Becker⸗Wiesbaden über„Gärtnerei und landwirtſchaftliche Berufsgenoſſenſchaften“ wurde nachſtehende Reſolution einſtimmig angenommen:„Der heute hier ſtattfindende allgemeine deutſche Handelsgärtnertag ſtellt feſt, daß die überwiegend größere Zahl der landwirtſchaft⸗ lichen Berufsgenoſſenſchaften des Deutſchen Reiches die Gärtner mit übermäßig hohen Beiträgen belaſtet. Von der Erſtrebung einer Gärtnereiberufsgenoſſenſchaft wird abgeſehen; dagegen muß ganz entſchieden verlangt werden, daß das Reichsverſicherungsamt den ſelbige dort, wo dies noch nicht geſchehen, feſtſtellt, was für die Gärtnerei aufgewendet wird und dementſprechend die Umlage gemacht wird, Handelsgärtner in Düſſeldorf in einer Beſchlußſaſſung bereits verlangt wurde. Ueber„die Lage der deutſchen Handelsgärtner unter den neuen Handelsverträgen“ ſprach der württembergiſche Landkags⸗ abgeordnete und Redakteur Herr Schrempf⸗ Stuttgart. Nach⸗ ſtehende Reſolution wurde am Schluſſe der intereſſanten, mit leb⸗ haften Beifall aufgenommenen Ausführung, einſtimmig genehmigt: „Der Allgemeine deutſche Handelsgärtnertag zu Mannheim er⸗ blickt in den jetzigen Handelsverträgen keinen genügenden Schutz der gärtneriſchen Produktion und bedauert den Standpunkt der Reichsregierung, die der Gärtnerei einen ſolchen Schutz vorent⸗ halten hat. Der Allgemeine deutſche Handelsgärtnertag in Mann⸗ heim hält einen beſſeren Schutz der heimiſchen Produktion nach wie vor für durchaus notwendig und bringt dieſe Ueberzeugung auch heute wiederholt zum Ausdruck.“ Herr Ra mſt ädter⸗Hannover ſprach über ſation der Handelsgärtner“. Worte über die Einigkeit unter den deutſchen Gärtnern, errangen die Zuſtimmung aller Anweſenden. Nach Beendigung der Be⸗ ratungen begann um 3 Uhr ebenfalls im Friedrichspark, das offizielle Feſteſſen Hierzu hatten ſich auch die Damen der Gärtner eingefunden. Der gerüumige Saal war von den zirka 600 Perſonen bis auf den letz⸗ Reigen der Toaſte eröffnete Herr Tölke⸗ Nürnberg. Sein Hoch galt dem deutſchen Gärtnerſtand. Wei⸗ tere Anſprachen hielten Herr Stadtrat Vogel, der die deutſchen Hausfrauen pries und Herr Jbachim⸗Frankenthal toaſtete auf die anweſenden Damen. 5 An Kaiſer und Großherzog wurden während der Beratungen Huüldigungstelegramme abgeſchickt. Schon nachmit⸗ tags traf von Großherzog Friedrich nachſtehende Antwort ein. „Ich danke den verſammelten Vexreinsmitgliedern von Herzen Seine vortreffli hen nachhaltigen deutſcher „die Organi⸗ für ihre mir gewidmete freundliche Kundgebung und wünſche, daß ſie alle einer erfolgreichen Wirkfamkeit entgegen gehen. Friedrich, Großherzog von Baden.“ Gegen 6t% Uhr war die Tafel beendet. Es erfolgte hierauf noch eine Beſichtigung der Ausſtellung. Dampferfahrt mit anſchließender Beſichtigung der Strebelwerke geplant. Ein für den Dienstag vorgeſehener Ausflug nach Hei⸗ delberg beſchließt den Handelsgärtnertag. *Ernennung. Der Großherzog hat auf Wunſch der Erb⸗ großherzogin die Gräfin Eliſabeth von An dla w zur Hofdame der Erbgroßherzogin ernannt. Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karls⸗ ruhe. Angenommen als Poſtgehilfen: Franz Dreſel, Wilhelm Kreppein, Emil Leuthe, Wilhelm Loreng, Auguſt Neuhäuſel, Walde⸗ mar Rebſtein, Ernſt Ritzinger, Johannes Stegmüller in Karlsruhe, Hugo Klumpp, Wilhelm Klumpp, Adam Stumpf in Mannheim, Verſetzt die Poſtaſſiſtenten: Franz Eckert von Adelsheim nach Lauda, Kark Eichhorn von Königsbach nach Karlsruhe, Heinrich Gaukel von Unterſchwarzach nach Haßmersheim, Rudolf Neck von Gondelsheim nach Waibſtadt. Oberpoſtſekretär Adalbert Brauer in Mannheim, Geſtorben der Poſtaſſiſtent Auguſt Schandelmaier in Mannheim. Silberne Hochzeit. Herr Heinrich Hefele und deſſen Ehe⸗ frau Margaretha geb. Holzmann feiern heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Gartenbauausſtellung der Gärtner⸗Vereinigung„Schwarz⸗ wald“ in Villingen. gierte die Gärtnervereinigung„Schwarzwald“ eine Gartenbauaus⸗ ſtellung, die der Jubiläums⸗, Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung in Villingen angegliedert wurde. Der mit piel Geſchick und Fleiß von der dortigen Stadtgärtnerei in wenig Wochen angelegte Platz mit ſeinem jungen friſchen Raſen, künſtleriſch hergeſtelltem Telch. Pavillon und Grotten und über hundert, von den einzelnen Mitglie⸗ dern der Vereinigung, angepflanzten Blumenbeeten gibt der ganzen Ausſtellung ein àberaus anmutiges Gepräge. Nun folgt am 1. bis 9. September die gärtneriſche Herbſtausſtellung, die zum Schluß der Ausſtellung noch einen erhöhten Reig verleihen wird. Aus⸗ geſtellt werden in einer Halle Blattoflanzen, blühende Pflanzen. Kränze, Bouquets, Tafeldekorationen ete., Obſt, Gemüſe, im Freien Baumſchulartikel aller Art. Die Mitglieder der Gärtnervereinigung „Schwarzwald“ haben gezeigt, daß mit Fleiß und Ausdauer auch in Höhenlagen von 700 Metern noch ganz reſpektable Leiſtungen geliefert werden können und verſäume daher Niemand, zwiſchen 1. und 9. September der Ausſtellung einen Beſuch abzuſtatten. Der Deutſche⸗ Forſtverein wird am 9. September in Ser a ßz⸗ burg kagen. Bei dieſer Gelegenheit ſoll eine der brennendſten forſt⸗ lichen Fragen, die Forſtunterri chtsfrage, verhandelt wer⸗ Seit langer Zeit beſteht nämlich in forſtlichen Kreiſen der Wunſch, die beiden in Preußen beſtehenden Forſtakademien aufzu⸗ heben und den forſtlichen Unterricht an die Univerſität zu verlegen. Es ſteht bereits feſt, daß der Deutſche Forſtberein ſich in Straßburg mit überwiegender Mehrheit für die Verlegung des forſtlichen Un⸗ terrichts auf die Uniberſität ausſprechen wird. Auch die Forſtorgani⸗ Heute nachmitlag iſt eine In den Ruheſtand tritt der Anläßlich ihres 10jährigen Beſtehens arran⸗ * Mutmaßliches Wetter am 8. und 4. September. Vorherr⸗ ſchend öſtliche Winde werden am Dien tag und Mittwoch faſt aus⸗ nahmslos trockenes und heiteres Wetler bei ſehr warmer Tem⸗ peratur im Gefolge haben. Sport. V. Baden⸗Baden, 1. Sept. Heute tagte die Sitzung des Juternationalen Renn⸗Komikees. An Stelle des am Erſcheinen ver⸗ hinderten Präſidenten, Grafen Fürſtenberg⸗Herdringen, führte den Vorſitz der Oberlandſtallmeiſter Graf Georg Lehndorff. An der Sitzung nahmen teil Prinz Hans zu Hohenlohe⸗Oehringen, preußiſcher Geſandter in Dresden, Fürſt Kinsky, Graf Auguſt Bismarck, Frei⸗ herr Ed. von Oppenheim, Freiherr J. von Nagell, Baron von Röder, Reichstagsabgeordneter Ulrich von Oertzen. Alfred von Kaulla, Dr. Weinberg, R. Haniel, Louis Jay u. a. Es wurde beſchloſſen, das nächſtjährige Programm, aus Anlaß des fünfzigjährigen Be⸗ ſtehens der Rennen von Baden⸗Baden um den Betrag von 70 000 Mark reicher auszugeſtalten. Dieſe höhere Auſwendung kann aller⸗ dings nur dann ermöglicht werden, wenn die Stadt Bäden⸗Baden bezw. die Intereſſenten ſich zu einer außerordentlichen Beitrags⸗ leiſtung von Zwanzigtauſend Mark bereit erklären, da der Kluh ſelbſt nur Fünfzigtauſend Mark aus eigenen Mitteln vorbehaltlich der Genehmigung der Generalverfammlung aufbringen kann. geuerlicher Sieg der Benz⸗Wagen. Unſere einheimiſche Automobilfabrik Benz u. Co. hat am geſtrigen Tage wieder zwet neue bedeutungsvolle Siege errungen. Bekanntlich wurde geſtern auf der 61 Kilometer langen Strecke Brescia⸗Caſtiglione della Stiviere⸗Lonato⸗Brescia, welche Strecke achtmal durchfahren werden mußte, der Kampf um den Florio⸗Pokal ausgefoch⸗ ten. An der Fahrt beretligten ſich im Ganzen 42 Wagen, darunter 7 deutſche und unter denſelben 3 Benz Wagen. Die letzteren Haben ganz vorzüglich abgeſchnitten und damit den Beweis erbracht, daß die Erzeugeziſſe der Firma Benz. u. Co. auf dem Weltmarkt als ganz hervorragend bezeichnet werden müſſen, wie wir dies auch ſchon bei der letzten Herkomerfahrt feſtſtellen konn⸗ ten.— Ein Telegramm aus Bescia meldet nämlich: Bei dem heutigen Automobilrennen um den Florio⸗Pokal ſiegte Minoia auf einem Iſotta⸗Fraſchinii⸗Wagen. Minoia legte die 486 Kilometer lange Strecke in 4 Stunden, 39 Minuten, 83 Sekunden zurück. Zweiter wurde Hemery auf einem Ben gz⸗ wagen in 4 Stunden, 49 Minuten, 49 Sekunden. Drittet wurde Hanriot auf einem Benzwagen in 4 Stunden, 57 Minu⸗ ten, 47 Sekunden. Sieger im Vorjahre war ein Wagen der Fabrik Itala. Auch einen ſchweren Unglücksfall hatte das Rennen im Gefolge. Der Führer des Brigig Zuſt⸗Wagens de Mar⸗ tkimi ſtürzte in einem Graben. Er erlag den hierbei erlittenen Verletzungen. Der Chauffeur wurde leicht verletzt.— Am heuti⸗ gen Tage findet das Rennen der„Coppa della Velocita“ ſtatt, deſſen Preis ein bom Mafländer Automoblklub geſtifteter goldenet Becher im Werte von 25 000 Fr. iſt. * Baden⸗Badener Rennen. 5. Tag.— 31. Anguſt. 3. ChamantRennen. Preis 5000 Mark, Hiervon 4000 Mark vom Union⸗Klub und 1000 Mark bom Internatio⸗ nalen Klub gegeben. Dem zweiten Pferde werden bis 1000 Mark, dem dritten Pferde bis 700 Mark, dem vierten Pferde bis 300 Mark aus den Einſ. und Reug. garantiert. Diſtanz ca. 1000 Meter. 9 Es liefen 4 Pferde: 1. Klönnes br. St.„Dinas“. br. H.„Kakadu“. 3. Pakheiſers dbr. St. ie e 4. Waſſerfall⸗Kennen. Garantierte Pre'shöhe 5500 Mark. Hiervon 4500 Mark dem Sieger, 700 Mark de zweiten, 300 Mark dem dritten Pferde. Diſtanz ca. 1600 Es liefen 4 Pferde: 2 1. Monſ. Lazards br. H.„Bröme“. 2. Maurjces dhr. Hz „Petrucchio“. 3. Bleichröders br. H.„Knickebein“. Totaliſator: 40 10: 238, 24: 10. 5. Fremersberg⸗Hürden⸗Handicip. Garantiert Preishöhe 7000 Mark. Hiervon 5000 Mark dem Sieger, 120 Mark dem zweiten, 800 Mark dem dritten Pferde. Diſtanz eo 3000 Meter. Es liefen 5 Pferde: 1. Daubs F. W.„Sultan IV“. 2. Monſ. Lienarts F. „Pomerol“. 3. Monſ. Pfizer's dbr. H.„Hahaſhi“. 6. Tag.— 1. September. 1. Merkur⸗Rennen. Preis 4000 Mark, Hiervon 300 M. von Bürgern Baden⸗Badens und 1000., gegeben vom In⸗ ternationalen Club. Dem zweiten Pferde werden bis 600 dem dritten Pferde bis 400 M. aus den Einſ. und Reug, gare tiert. Diſtanz ca. 1000 Meter. 5 Es liefen 5 Pferde: 1. Monſ. Caillault's br. H.„Conte Bleu“. 2. Graditz'⸗ H.„Waldkater“. 3. Morroos F. St.„Nilbraut“ Totali 323jj%ͤ 2. Preis von Lichtenthal. Union⸗Kluß⸗Preis 60 Mark. Hiervon 5000 M. dem Sieger, 700 M. dem zweiten, 8 M. dem dritten Pferde. Die Einſätze und Reugelder fallen de Sieger zu. Diſtanz ca. 2000 Meter. 5 Es liefen 3 Pferde: 1. Graditz F. H.„Sagamore“. 2. Weinbergs br. H.„Clavigo 3. Dr. Bleichröder's br. H.„Kurocki.“— Totaliſator 30 1 3. Badener Prince of Wales Stakes Ga tierte Preishöhe 20 000 Mark, Hiervon 16000 Mark dem ger, 3000 Mark dem ziveiten, 1000 Mark dem drikten N Diſtanz ca. 1300 Meter. Es liefen 4 Pferde: 5 12 1. Caillault's br. St.„Sourdine“ 2. Rothſchild's br. „Péroraiſon“. 3. Ephruſſi's dbr. H. Bon? „„ Per Hermann von Sachſen⸗Weima Memorial. Preis 12000 Mark, gegeben bon der Stadt Ba Baden. Dem zweiten Pferde werden bis 1500., dem d Pferde bis 1000 Mi, dem vierten Pferde bis 500 M. aus den 6 ſätzen und Reugeldern garantiert. Diſtanz ca. 2400 Meter. Es liefen 2 Pferde. 1. Weinberg's br. H.„Ignis“ Lemcke's br. H.„VBaron Kiki“.— Tot.: 18:10. 5. Abſchieds⸗Handicap. Preis 4000 Mark. Hie 3000 M. von der Stadt Baden⸗Baden und 1000., gegebe Internationalen Klub. Dem zweiten Pferde werden bis 800 M dem dritten Pferde bis 500., dem vierten Pferde bis 3 aus den Einſätzen garantiert. Diſtanz ca. 1600 Meter. Es liefen 5 Pferde. 1. Württ⸗ Privatgeſt. Weil's br. „Fiſcherin du Kleine“. 2. Obrikat's hör. H.„Herbert“, 3. Ble röders br. St.„Kleinod“.— Tot: 5310% 6. Große Badener Handicap⸗Steeple⸗C Garantierte Preishöhe 20 000 Mark. Hiervon 16 000 M Sieger, 2000 M. dem zweiten, 1200 M. dem dritten, 800 2 vierten Pferde. Diſtanz ca. 6000 Meter. Es liefen 5 Pferde. 1. Lienart's br. St, 2. Kgl. Pr. Hpt Geſt. Graditz' „Liebling“. Totaliſator: 7925 Bal ſan's.⸗H.„Moulin Neuf“. 3. Lienart d — eneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 2. September Cheater, Runſt und Wiſlenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Tannhäuſer. und das Spiel kann beginnen! Es begann zu wenig thegtergünſtiger Zeit an einem noch ganz ſommerlichen Sommer⸗ abend zur früheſten Theaterſtunde, bereits um ſechs Uhr. Man mußte ſchon ſehr theater⸗ und Wagnerfreundlich geſinnt ſein, um dem Lockruf nach dem neu ausſtaffierten Venusberg zu folgen. Sg mochte es begreiflich ſcheinen, daß noch viele der beſten Plätze Anbeſetzt gehlieben waren, denn für mauchen iſt die einfachſte Sommerfriſche immer noch anziehender als ein noch ſo ſchön ge⸗ malter Hörſelberg. Die Ouvertüre ſetzte vielverſprechend ein und wurde ſo bei⸗ fallsfreudig aufgenommen, daß der Dirigent, Herr Reichwein, ſich bedanken konnte und damit das Sprüchwort, daß aller An⸗ fang ſchwer ſei ad abſurdum führte. Auf den neuen Tannhäuſer war man geſpannt. Wie er da⸗ lag, bartlos, mit ſcharf geſchnittenem Profil, der edle Sänger im Bann der ſchönen Teufelin, konnte man ſich das Vorbild Bay⸗ reuths ins Gedächtnis zurückruſen. Statt mit Nebelſchleiern, wurde diesmal, etwas gewalttätig für die Phantaſie, mit gemaltem Roſenguirlanden operiert, was immerhin einen ſtimmungs⸗ und eindruckspollen Anblick gewährte. Um es gleich zu ſagen, der neue Heldentenor und Hörſelberg⸗ mann— Name iſt Schall und Rauchl— enttäuſchte. In ſeinen glücklichſten Szenen darſtelleriſch bisweilen an Alvary evinnernd. hätte er leichtes Spiel gehabt. wenn ihm nicht ein ſprödes, wenig metallvolles Organ, das ſich den Aufſtieg zur Höhe nur mit An⸗ fſtrengung erkämpfen mußte, hindernd im Wege geſtanden wäre. Tremolieren und gar ein unbewußtes Markieren des Rhythmus in Momenten des höchſten Affektes ließen keine rechte Freude an der Geſamtleiſtung als ſolcher aufkommen, mochte auch einzelnes noch ſo wohlüberlegt und ſzeniſch wirkſam herausgearbeitet ſein. Im grandioſen Fingle des zweiten Aktes, wo der Seelen⸗ kampf des mit dämoniſchen Mächten ringenden Helden in erſchüt⸗ ternder Weiſe zum Ausdruck zu kommen hätte, wickelte ſich der Darſteller mephiſtomäßig in ſeinen Mantel— o dieſer rote Mantel!— und verharrte die längſte Zeit„wie lieblos“ und nicht einmal in maleriſcher Poſe an den Stufen, die zum landgräflichen Thron führten. Allda ſaß neben dem als ſtimmgewaltig und vortrefflich bekannten Herrn Jenten eine neue Eliſabeth, Frl. Rowino, echtes Theaterblut, mit noch recht jugendlichen Allüren. Die ganze Auffaſfung und Wiedergabe der bekannten Partie machten nach der muſikaliſchen wie darſtelleriſchen Seite hin einen durchaus ſympathiſchen, hoffnungerweckenden Eindruck. Mit Schwung und ſchöner Tonentfaltung wurde die„teure Halle“ Hbegrüßt. Einzelnes blieb noch allzu ſehr in der Poſe ſtecken und bedürfte der geiſtigen Vertiefung, um überzeugend zu wirken und ums Herz zu rühren. Ich weiß nicht, woher es kommen mochte, aber ſo kalt iſt der Referent noch nie beim„Tanuhäuſer“ geblieben wie geſtern abend. Er ſchaltete alle naheliegenden Vorbilder, Stimmungen an München, Berlin, Bayreuth uſw. aus, aber die innere Er⸗ griffenheit, das ſeeliſche Miterlebnis wollte ſich diesmal nicht ein⸗ ſtellen. Nicht einmal die minnigliche Venus vermochte zu er⸗ wärmen, allerdings kein Wunder, wenn man die ſonſt ſtark ins Rötliche ſprühende blonde Beſtie mit züchtigen Locken à la Königin uiſe über die Bühne ſchretten ſieht. Uneingeſchränkte Anerkennung und höchſtes Lob verdienen Chöre, welche man in ſo wohltuender Reinheit und hinrei⸗ cßender harmoniſcher Wucht ſelten zu hören bekommt. Das war reffliche, imponierende Arbeit! Auch das Orcheſter bat hervor⸗ ragendes, wenn die Tempi gelegentlich auch lebhafter hätten ſein können. Der Wolfram des Herrn Krom er iſt eine hiplänglich gewürdigte, vornehm gehaltene Leiſtung, auch in Ton und Hal⸗ eng,, 8 Die Ausſtattung bot farbenprächtige Bilder, zumal im erſten Akt, wenn auch das ſogenannte Bacchangle— der Aufzug der Nymphen und Faune— recht zahm gehalten war. Geradezu dürftia nahm ſich der Sologaul und das Rüdenpgar— waren's wirklich zwei?— am Schluß des erſten Aktes aus. Wenn der Aufbruch zur Jagd ſchon nach berühmten Muſtern à la Poſſart markiert werden ſoll, dann müſſen alle Regiſter gezogen werden. Des ferneren ließe ſich, da wir gerade beim Regiekapitel ſind, mit Leichtigkeit etwas mehr Leben in das verehrliche Wartburg⸗ Anditorium bringen. Die Herrſchaften ſaßen in Andacht erſtarrt da, was ſonſt bei einem„Sängerfeſt“— wohl das trivialſte Wort s ganzen Textbuches— nicht der Fall zu ſein pflegt. Dem allem läßt ſich abhelfen; einen Heldentenor ausfindig achen, iſt ſchon ſchwieriger. Warten wir ab, wie ſich die e geſtalten. Es iſt ja noch nicht aller Wintertage Abend. Da übrigens heute die„Jüdin von Toledo, aufgeführt wird, mag es den Theaterfreund intereſſieren, zu vernehmen, daß illparzer im Jahre 1854 zum erſten male die Tannhäuſer⸗ lwerture zu hören bekam. Den ſehr gemiſchten Eindruck, den dieſe mit noch nie dageweſenen Bühnen⸗Mittelg wirkende„Zu⸗ kunftsmuſik“ dennoch auf den Sechziger machte, konſervierte er in einer kleinen Satire, die, wenn auch nicht auf das genannte, uns allen längſt lieb und vertraut gewordene grandioſe Meiſter⸗ erk, ſo doch für manches verzwickte Programmmuſikſtück unſerer ihre Gültigkeit behalten hat. „Ich bemerkte gleich“, heißt es da,„daß es ſich hier nicht ein Vergnügen für das Ohr, ſondern um den Sinn und die fere Bedeutung handle. Ueber dieſe Bedeutung waren übri⸗ 8 ich und einige neben mir ſitzende Kunſtfreunde, die damals 0 5 1555 nicht einmal den Titel des Werkes kannten, ſehr im ifel. Der eine meinte, die Muſik drücke den ruſſiſch⸗türkiſchen rieg aus, wo die Poſaunen und Trompeten des chriſtlichen rals den Todesmut der Ruſſen und das Zittern der Vio⸗ die Furcht der Türken verſinnlicht; ein zweiter meinte, ſtelle den Eisſtoß dar. Zwei andere rieten auf Erſchaffung Untergang der Welt. Endlich gab uns ein freundlicher erfaſſers. Nun erſt waren wir im Klaren und beſchloſſen, berrliche Duverture bei lkeiner ſpäteren Aufführung zu en?ß uter, alter, ſtiller Grillparzer! zugemutet wird in Theater und Konzertſaal, Du würdeſt ppelt glücklich ſchätzen, nicht mehr unter den Lebenden wandeln. em der Name Beethoven eins und alles geweſen,„der ſte Wappenſcild, purpurner Herzogsmantel zugleich“, roßartig“ und„wunderbar“ dünkt. Schoß Grillparzer auch gelegentlich in ſeinen Muſikurteilen cht als unfehlbar aufzuſpielen, wie das mauch on Toledo“ geſchrieben haben. Sein zann, leider erſt am Schluß der Duverture, das Programm Müßteſt Du heute erſt mit anhören, was unſeren modernen ßte manches als Kunſtgräuel erſcheinen, was uns heute eit übers Ziel hinaus, ſo war er doch mannbaft genug, ſich 85 Wie mancher, der in unſeren Tagen, als Pflicht oder Neigung die öffentliche Meinung zu vertreten hat, könnte ſich ſein mühe⸗ volles und undankbares Amt erleichtern, wenn er ſich ent⸗ ſchließen möchte, dieſen Standpunkt Grillparzers, des großen Dichters und liebenswerten Menſchen, zu dem ſeinigen zu machen. 0 Cetzte Rachrichten und Telegramme. Mannheim, 1. Sept. Geſtern früh iſt hier die Zentralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt zu einer mehrtägigen Sitzung zuſammengetreten. Den Vor⸗ ſitz führte diesmal der Vertreter der bayeriſchen Regierung. Münſter, 1. Sept. Oberpräſident Frhr. v, d. Recke dankte in Erwiderung auf den Trinkſpruch des Kaiſers im Landesmuſeum für die warmen Worte, die das Reichsober⸗ haupt dem Lande Weſtfalen und ſeinen Bewohnern widmete. Gewaltig ſei die Entwicklung Weſtfalens in deu letzten Jahr⸗ zehnten geweſen. Aber große Aufgaben harrten noch ihrer Löſung. Wenn erſt, ſo Gott wolle, in wenigen Jahren der vom Kaiſer ſo machtvoll geforderte große Waſſerweg vom Rhein bis zur Weſer ſich eröffne, werde die weißrote weſt⸗ fäliſche Flagge noch mehr als bisher den anderen Ländern zeigen, was Weſtfalens Gewerbe und Fleiß unter dem Hohen⸗ zollerngr vermögen. Der Oberpräſident ſchloß mit einem Hurra auf den Kaiſer. * Tabera, 1. Sept. Staatsſekretär Dernhurg iſt mit leiner Karawane heute nachmittag 2 Uhr nach anſtrengen⸗ den Märſchen hier eingetroffen. Die gekränkte Türkei. Haag, 1. Sept. Die aus Konſtantinopel ſtammenden Nachrichten, daß dort Erregung herrſche, weil die Friedens⸗ konferenz die Türkei nicht mehr als Großmacht erſten Ranges anerkennen wolle, ſind hier vollkommen unverſtänd⸗ lich. Die Konferenz beſchäftigte ſich niemals mit der Rang⸗ ſtellung der Türkei, auch liegt kein Antrag vor, der direkt oder indirekt den Schluß zuließe, daß von irgend einer Macht die Aufwerfung dieſer Frage beabſichtigt werde. Außergewöhnliches aus Ching. *Peking, 1. Sept. Außergewöhnliche Beratungen über die Lage des Reiches begannen heute. Die Kaiſerin hat die einflußreichſten Berater der kaiſerlichen Familie zuſam⸗ men berufen. Im Hinblick auf die Verſchmelzung der Raſſen wurde unter der Zuſtimmung der Thrones ein Plan aus⸗ gearbeitet der dahingeht, die Mandſchu⸗Bannertruppen aufzu⸗ löſen und auch andere Unterſcheidungen zwiſchen den Chineſen und Mandſchus zu beſeitigen. Obgleich die Kaiſerin infolge zweier Schlaganflle, die ſie innerhalb der letzten zwei Jahre erlitten hat, körperlich zerfällt, faßt ſie weitgehende Aende⸗ rungen in der Zentralregierung ins Auge, einſchließlich der Umwandlung der großen Sekretarigte in ein modernes Miniſterium. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) ] Berlin, 2. Sept. Ein ſchwerer Betriebs⸗ unfall, bei dem glücklicherweiſe Menſchen nicht zu Schaden gekommen ſind, hat ſich am geſtrigen Sonntag nachmittag, bald nach 2 Uhr auf dem Stadtbahngelände vor dem Schle⸗ ſiſchen Bahnhof erignet. Dort fuhr eine Rangiermaſchine beim Ueberkreuzen der Geleiſe einem in der Richtung nach Weſtend fahrenden Stadtbahnzug direkt in die Planken, wo⸗ bei 3 Wagen aus den Schienen gehoben und teilweiſe demo⸗ liert wurden. Sämtliche Paſſagiere konnten ſich in Sicherheit bringen. Der Materialſchaden iſt nicht bedeutend. Dernburgs Afrikareiſe. Berlin, 2. Sept. Ueber Dernburgs Afrikareiſe wird aus Tabora gemeldet: Die Expedition des Staats⸗ ſekretärs Dernburg iſt heute mittag nach 12tägigem Marſch von Muauca in Tabora eingetroffen. Alle Teilnehmer ſind wohlauf. Präſident Herrmann war der Karawane entgegen⸗ gereiſt und traf mit ihr geſtern am Gumwefluß zuſammen. Die Eingeborenen, die 2 Stunden weit entgegengezogen waren, bereiteten ihr einen lebhaften Empfang. Tabora iſt feſtlich geſchmückt, Ehrenpforten ſind errichtet und überall Fahnen, bunte Tücher, und großer Blätterſchmuck angebracht. Die nicht offiziellen Teilnehmer an der Expedition, ſowie der einzige hieſige deutſche Kaufmann waren bei dem Empfang nicht zugegen. Die Ermordung des perſiſchen Großveziers. [JBerlin, 2. Sept. Aus Teheran wird gemeldet: Der Großvezier iſt geſtern abend beim Verlaſſen des Parlg⸗ ments durch 3 Schüſſe getötet worden. Die Täter, die Mit⸗ glieder eines geheimen Bundes ſein ſollen ſind ent⸗ kommen. Der Großvezier wird perſönlich vielfach bedauert, doch meint die Preſſe, die Tat ſei die Vergeltung für ſein zweideutiges Verhalten. Der Kaiſer in Weſtfalen. *Münſter, 2. Sept. Die Rede, die der Kaiſer geſtern im Landesmuſeum hielt, hatte folgenden Wortlaut: zweige einander nicht zu ſtärken. durch ihre Seele haben ſie ein Stück ihres Schöpfers an ſich. Wer zumVaterland zuſammenwirken, dann wird unſer deutſchesVolk vergönnt ſei, fernerhin den Frieden zu erhalten, damit ſie un⸗ Für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: i..: Dr. J. Goldenbaum. beide auf dem Boden des Ehriſtentums und beide ſind beſtrebt, treue Bürger und gehorſame Untertanen zu ſein. Meinem lan⸗ desväterlichen Herzen ſtehen alle meine Landeskinder gleich nahe. In wirtſchaftlicher Beziehung bietet uns die Provinz gleichfalls ein höchſt erfreuliches Bild. Er zeigt, daß die großen Erwerbs⸗ zu ſchädigen brauchen und daß die Wohl⸗ ſahrt des Einen auch dem Andern zugute kommt. Der Bauer bebaut ſeine rote weſtfäliſche Erde mit Fleiß, feſt am Ueber⸗ lieferten, Althergebrachten haltend, eine kernige Natur mit eifer nem Fleiß und ehrenhafter Geſinnung von kreuem Weſen, eine feſte Grundlage für unſer Staatsweſen. Darum wird mir der Schutz der Landwirtſchaft ſtets beſonders am Herzen liegep. Der Bürger baut ſeine Städte in immer vollkommener Weiſe aus. Es entſtehen großartige Werke gemeinnütziger Art, Mu⸗ ſeen und Sammlungen, Krankenhäuſer und Kirchen. Im Schoße Ihrer Berge ruhen die Schätze, die von den fleißigen Händen der braven Bergleute gefördert, der Induſtrie Gelegen⸗ heit geben, ſich zu betätigen. Dieſer Induſtrie, der Stolz un⸗ ſerer Nation, wunderbar in ihrem Aufſchwunge, beneidet von aller Welt, möge es ihr vergönnt ſein, raſtlos und fernerhin Schätze zu ſammeln für unſer Nationalvermögen und nach außen den guten Ruf von der Tüchtigkeit und Güte deutſcher Arbeit zu mehren. Ich gedenke hierbei auch der Arbeiter, die in den gewaltigen induſtriellen Unternehmungen vor den Hochöfen und unter Tage mit nerviger Fauſtſt ihr Werk verrichten. Die Sorge für ſie, ihren Wohlſtand und ihre Wohl⸗ fahrt habe ich als teueres Erbe von meinem in Gott ruhen⸗ den Großvater übernommen. Mein Wunſch und Wille iſt es, daß wir auf dem Gebiete der ſozialen Fürſorge feſthalten an den Grundſätzen, die in der unvergeßlichen Botſchaft Kaiſer Wilhelm des Großen niedergelegt ſind. Das ſchöne Bild ver⸗ ſöhnlicher Einheit, welches die Provinz Weſtfſtalen dem Beo⸗ bachter zeigt, würde ich gern auf unfer geſamtes Vaterland übertragen ſehen. Ich glaube, daß zu einer ſolchen Einigung aller unſerer Mitbürger, aller unſerer Stände, nur ein Mittel Möglich iſt, das iſt die Religion, freilich nicht in ſtreng kirch⸗ lich dogmatiſchem Sinne verſtanden, ſondern in weiterem, für das Leben praktiſchem Sinne. Ich muß hierbei auf meine eige⸗ nen Erfahrungen zurückgreifen. Ich habe in meiner langen Regierungszeit, es iſt jetzt das 20. Jahr, das ich angetreten habe, mit vielen Mächten zu tun gehabt und habe vieles von ihnen erdulden müſſen, oft unbewußt und oft leider auch bewußt haben ſie mir bitter wehe getan und wenn mich in ſolchen Mo⸗ menten der Zorn übermannen wollte, und der Gedanke an Ver⸗ geltung aufſtieg, dann habe ich mich gefragt, welches Mittel wohl das geeignetſte ſei, den Zorn zu mildern und die Milde Das Einzige, was ich gefunden habe, beſtand darin, daß ich mir ſagte, alle ſind Menſchen wie du, und obgleich ſie dir wehe tun, ſie ſind Träger einer Seele aus den lichten Höhen von oben ſtammend, zu denen wir alle einſt wieder zurückkehren wollen und ſo denkt, der wird auch immer milde Beurteilung für ſeine Mit⸗ menſchen haben. Wäre es möglich, daß im deutſchen Volke dieſer 1 Gedanke Raum gewinne für die gegenfeitige Beurteilung, ſo wäre damit die erſte Vorbedingung geſchaffen für eine vollſtändige Einig⸗ keit. Aber erreicht kann dieſelbe nur in einem Mittelpunkte wer⸗ den, in der Perſon unſeres Erlöſers, in dem Manne, der uns Bruder genannt, der uns allen zum Vorbild gelebt hat, die Per⸗ ſönlichſte der Perſönlichkeiten. 2 8 Er wandelt auch noch jetzt durch die Völker und iſt uns allen fühlbar in unſeren Herzen. Im Aufblick zu ihm muß unſer Volk ſich einigen. Es muß ſeſt bauen auf ſeine Worte, von denen er ſelbſt geſagt hat:„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht!“ Zu einer ſolchen Mitarbeit möchte ich am heutigen Tage auffordern, insbeſon⸗ dere die weſtfäliſchen Männer, denn wie ich vorher ausein⸗ anderſetzte, haben ſie es verſtanden, das ſchöne Bild verſöhnen⸗ der Gegenſätze in unſerer Provinz zu gehen. Sie haben mich auch zuerſt und am beſten verſtanden. In dieſem Geiſte ſollen alte und neue Landesteile, Bürger Bauern und Arbeitern ſich zuſammentun und einheitlich in gleicher Treue und Liebe der Granitblock ſein, auf dem der Herrgott ſeine Kulturwerke an der Welt weiter aufbauen und vollenden kann. Dann wird auch das Dichterwort ſich erfüllen, das da ſagt?: Am deutſchen Weſen wird einmal noch die Welt geneſen!“ Wer bereit iſt, mir die Hand zu bieten, dem würde ich dankbar ſein und ich würde ihn freudig als Mitarbeiter annehmen, er ſei, wer und wes Standes er wolle. Ich glaube, daß ich von den Weſtfalen am erſten verſtanden werde und deshalb habe ich mich an Sie gewandt. Nun erhebe ich mein Glas mit dem Wunſche, daß Gottes Segen auf der alten weſtfäliſchen roten Erde ruhen möge und auf allen ihren Bewohnern, daß es mir geſtört ihrem Berufe nachgehen können. Gott ſegne Weſtfalen. Die Provinz Hannopver hurrah, hurrah, hurrah!“ Waſſerſtandsnachrichten im Monat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 29. 30. 31. 1. 2. Bemerkungen Kouſtanz 3,80 3,78 3,74 5 Waldshut. 2,70 2,65 2,62 Hüningen) 22,30 2,23 2,17 2,16 2,10 2,00 Abds. 6 Uhr Kehl.. 43,80 2,76 2,72 2,67.66 2,59 N. 6 Uhr Lauterburg 421 4,15 4,09 Abds. 6 Uhr Marxrau 4,23 4,18 4,11 4,07 4,06 3,99 2 Uhr Germersheim 33,91 3,85 3,79.-P. 12 Uhr Maunheim 44,53 3,46.40 3,34 3,28 3,26 Morg. 7 Uhr Mainz 106.02 0,8 0,98.-P. 12 Uhr Bingen.,80 1½77 1,½74 10 Uhr Kaub.. J22,03 1,98 1,96 1,88 1,84 2 Uhr Koblenzz„12,10 2,05 2,02 5 10 Uhr Köolin id n ess 1,78 2 Uhr Ruhrort 1J,27 1,½7 1,12 5 6 Uhr vom eGar: Mannheim.49 3,43 3,34 3,30 3,25 3,22 V. 7 Uhr Heilbronn 0,28 0,29 0,18 0,28 0,19 0,351 V. 7 Uhr ) Windſtill, + 14% R. SCCFFFFFFF————.—————— 7—— 7 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswiriſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, b..: Direktor: Ernſt Mülle. 1 1 annnn u A Uu 2 a Fw * — u W M —— O n uu 155 , —————— l Mannheim, 25 September 1907. Neu eingetroffen von Berlin moderne Dieselben sind wWeit unter ——— Enorme Elegante Preis erxworben und kommen zu nachstehenden überaus billigen Serienpreisen 8 Montag, den 2. September er. zum Verkauf. Generat⸗Anzeiger Partie Neuheiten Mannheim zu gleichem Preis frei ins Haus,89 L. Müller, Weingutsbesitzet, Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. 7 der Liter, bei 20 Lir. Proben von 5 Ltr. nach Fillette-Nasirapparate Rasier, Reise- u. Schwimmseifen asiel-U. Joflettespfege balogne geg. Jälienspl. Lahnwässer von der 607„ PARFUMERIE Ukss 1 1, 16 eine Preppe hoch u. 1, 5 5 geg. Kaufhaus. JSehwammtaschen Badeschwämme Badehauben Reiserollen KKopf-, Kleider- u Zahnbürsten 2 Mein neu ersffnetes Bureau für Schreibmaschinenarbeiten und Vervielfältigungen empſiehlt ſich im Anfertigen ſchriftl. 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Is. vormittags 10 uhr läßt die Gemeinde iin Hofe des Faſſelſtalles einen fetten Rin⸗ derfaſſel öſſentlich verſteigern, wozu Steigerungsliebhaber en⸗ gelgden werden. 73470 Fendenheim, 28. Auguft 1907. Mittagblatt) S= F,„Mannheim“ Die beste Schule am Platze, um rasch und Französich zu lernen, ist rammaire, littérature, —— 5. Seite. —.. 4 Anlässlich des J grossen Jubiläums-Volksfestes ist Sonntag, den 8. September, vormittags eine Freilahrt des Fesselballons FFP der Jubiläums-Ausstellung geplant. Anmeldungen zur Teilnahme an dieser Freifahrt werden bis spätestens Donnerstag in der Geschäftsstelle der Ausstellung, Friedrichsplatz 14, entgegen genommen. 61551 —.... ⅛— Heole francals P.4. 5 5 P 3. 4. die „Eeole frangaise“. Die Professoren dieser Schule sind gelehrte und geprüfte Franzosen. conversatien, correspondance commereiale, traduction, cours de sténographie frangaise, Prima Referenzen von Professoren, Lehrern ete- 52347 Man bezahlt die Stunden nicht voraus, sondern nur am Ende jeden Monats. Für Nota: Für Fräulein und Damen jeden Mittwoch um 5 Uhr Conversation ou leeture. —— um 9 Uhr 2 0 Monat. N e Dem geehrten Theaterpublikum zur gefl. Kenntnis, dass ich ab Jl. September das Restaurant S ebenso sämtliche Foyers in den Rängen übernehmen werde. lch werde bestrebt sein, das Etablissement in ersiklassiger Weise zu führen. Zum Ausschank gelangt: Münchner Augustiner u. Fürstenberg-Bräu vom Fass. Während der Pausen fertige Abendplatten zum sofortigen Servieren. Fritz Berꝗqmann lnhaber des Restaurant Café Franenis, Gr. Hof⸗ u. National⸗ Theater Curn⸗ Jerein Mannheim.(E.). 9 S Gegr. 1846. Montag, den 2. September 1907. dene Prentag alend I. Vorſtellung im Abonnement B. Die Jüdin van Coledo. Wiederbeginn der regelmäßigen Uebungs⸗ Hiſtoriſches Trauerſpiel in 5 Auſzügen von Grillparzer. die Neu einſtudiert von Enil Reiter. Hochachtungsvoll 73514 B iE und abende der Damen⸗Abteilg. Wir bitten diejenigen Damen, beim Schguturnen mit⸗ wirken, pünkilſch zu erſcheinen. Perſonen: 73528 Der Voyſtaud. Alfons der Edle VIII., König v Kaſtilien Georg Köhler J A. Karl Lutz. Eleonore v. England, deſſen n an 1*—— Tochter Heinrich's Mathilde Brandt Schefleleck M 3,9 Hanna Natterer Georg Putſcher Alfred Möller Ther. Weidmann Emma Schönfeld Chriſt. Eckelmann (Betty Ullerich »(Alice Hall Emil Kratzmann Karl Lobertz Der Prinz, beider Sohn Manriquez, Graf v. Lara, Almirante v. Kaſttlienn 3 Don Garzeran, deſſen Sohn 85 Donna Clarag, Ehrendame der Königin Die Kammerfrau der Königin Iſagt, der Ju. Wihel⸗ deſſen Töchler Ramji 15 des Königs ale Ein Diener Paterre-Saal. 8 Erlaube mir höfl. verehrl Damen uud Herren auf denneubegonn. Taul- Kursus woselbst Erſter 5. Carl Zöller aufmerk⸗ gefl. An⸗ Zeine Bittſteletett Richard Corvil sum zu 5279 5 je Montugs und Pon⸗ nerstag ſent- gegengenom- men werden, Hochachtend Frau Auguste Paul Tanzle hre rin, L2, 4 Dritter Georg. Maudanz Slandesherren, Hofdamen, Vittſteller, Diener. Ort der Handlung: Toledo und Unmgebung. Zeit; Um das Jahr 115. Kaſſeneröffng. 6½ Uhr. Anfang 7uhr. Ende geg. 10 Uhr, Nach dem 2. Arkt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. machen, Kleine Eintrittspretſe. Preis des Kurses uu Zm Großh. Joftheater. Dienſtag, den 3. Sept 1907. 1. Borſt. im Abonnem. A. Cavalleria rustienna. Pagliacei, Eulang 2 Ubr. Frauen-Verein Mk. Abt, VII. -THHATHER. 5 11 Ehr 000(0 Helnubidung weihliche VawrieSte-Vorstellung Dienſtboten. Anmeldungen ſchulentlaſſe⸗ ner Mädchen, die auf Oſtern eine Lehrſtelle auſehmen, ebenſo von Lehrfrauen, die Lehrmädcher ausbilden wollen, werden 6384 Dienstags und 177 von 46 109 Bureau des Vereins Bolrs⸗ küche II, Sch welnge erſtraße 83 Saharet! und die auderen Attraktlonen. Nach Schluss der Vorstellung„Saharet“ Iim vor- deren Welen Java⸗Tabak Bürgermeiſteramt: öffentlich verſteigern. 52995 R Munuhelm, 81. Aliguſt 1907..——— Scheuber, Riedfeldſtr., 4a, 4. Stock links Gerichtsvollzieher, L 8, 8. 1 one Schl laſlkele (Shaßengahn⸗Halteſtelle: Wall⸗ ſadtſtraße) entgegengenommen⸗ Tücht. Glaſer Nahmenm,) in jeder belieben Stück⸗ Decliel⸗ Formulare zahl zu haben in der Dr. 5. BadsLe Buchdruckerei III. b. 5. geſucht. Mittelſtr. 22. 52898 Keſteral⸗Altteiger. 81 Stephanienpromenade4 OEinzelunterrichto umd klassenmeise. (Segabte Anfänger wer- den angenommen.) für Sesonderer Kursus überspieſte und methodisch verdorbene Häande u. Arme. LuftschifRarussel Wergnügungspart Neu erschienen! I. vermehrte Auflage von einer f büh ſt fre Verlag: C. F. Kahnt Nachf., Leipzig. Broschüre Preis 60 Pfg. Vorratig in den hiesigen Zuch- und Musikalienhdl, bewerdle. 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