der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Badiſch 83 8 Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: nit⸗ 70 Pfeunig monatlich. 97 2 80 Journai Mannheim“, we Bringerlohn 28 Pig. nionatlich; I 0 0 G N 9 I 9 E 5 G 8 E 3 E N g.— 50* durch die Poſt bez. incl, Poſt⸗ Telefon⸗Nummern: 1 25— 2— t. eeee 55 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Dlrektion u. Buchhältung 1449 5 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 110 33 13 Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Alannheim und Amgebung. E G. 2. nabmen. Druckarbeiten 341 bel Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 6877 ktſty. Auswärtige Jnſerate. 80„ 3* 4 2 95 2 2 Expedition und Verlags⸗ bi, Balenee. mat Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dacheins. 116 ag.— 15 Nr. 409. Mittwoch, 4. e 10 2 Altaablak Wehrhaftigkeit 5 für die Stärkung ſeiner Wüſtne plä⸗ 1 ucht ſein, 100 beſondere iieriiale Tätigkeit 55 Pollüsche Cebersichl dierte daß er von leinem peißſporn des Flolterderenne ktoertnoiſen den Gebiet der ägyptiſchen Frage zu glauben. Innerhalb jj 8 15 iſt dreimal behauptet worden, daß über Einzel⸗ ſpäter in Bops vor der Oeffen nen hat. Zu' Mannheim, 4 September 1907. Burleske fügte Herr Spahn am Schluß die Taktloſigteit, daß er heiten Nicher Frage in Wil e verhandelt! worden ſei, Gegen di N viſioniſt völlig deplaciert ſeine Rede mit einem Hoch auf die von ihm als unterm 28. Auguſt im„Peſthe Lloyd“, unterm 29. im 8 e Reviſioniſten.„Landsmännin“ gefeierte Kaiſerin beendete. Dem zwangloſen Cha⸗ 9 euen Wiener Tagblatt“ und unterm 30. in der„Neuen Mit den Reviſioniſten von Elm und Dr. David geht die auf dem linken Flügel ſtehende ſozialdemokratiſche „Einigkeit“ ſcharf ins Gericht. Nach Mitteilung des be⸗ kaunten Ausſpruchs von Elms über die Lager halterforde⸗ rungen heißt es:„So Herr von Elm, der ſich wunderbarer⸗ immer weiſe noch für einen— Sbgialiſten hält!“ Seine Wähler werden als„im Banne paxlamentariſcher Ge⸗ ſinnungs⸗ und Charakterloſigkeit“ befangen hingeſtellt. Und bon dem ſozialdemokratiſchen Abgeordneten für Mainz ſchreibt das Blatt in ſeiner brüderlichen Sprache:„Dr. David, der früher als„kleiner Kohn“ oft bewitzelt, nichts deſtoweniger aber analog der fortſchreitenden Rechtsſchaffung der ſozial⸗ demokratiſchen Partei Deutſchlands bezeichnenderweiſe immer einflußreicher werdender Parlamentarier“.. Und das nach der großen„Verbrüderung“ in Stuttgart!, Peter von der Waterkant. * Die„Voſſiſche Ztg.“ erzählt von dem Reichstagsabgeord⸗ neten Spahn in einem Artikel„Peter von der Waterkant“. Sie knüpft an die vielerörterte, flottenfreundliche Rhein⸗ bacher Rede an und ſagt dann: „Die Rede Spahns iſt ein Glied in der Kette diplomatiſcher Kunſtſtücke des Uülramontanismus. So plumh die neueſte Leiſtung des Herrn Spahn erſcheinen mag, dieſer Zentrums fühver hat nach dem, was man ſich in parlamentaxiſchen Kreiſen erzählt, in jüngſter Zeit auch ſonſt Anbiederungsverſuche von der Art unternommen, daß man ſich über weiteres nicht zu wundern braucht. Insbeſondere ſoll ihm auch die Marineinformationsreiſe nach Kiel ͤ ie andere Mitglieder der Budgetkommiſſton, auch der gleich ihm in Kiel wohnhafte freiſinnige Abg. Dr. Leonharde, zu dieſer Veranſtaltung eingeladen war, hielt es für ſeine Aufgabe bei dieſer Gelegenheit ſich durch Darbietung eines Feſtabends mög⸗ lichſt in den Vordergrund zu ſchieben. Er, der noch kurz vorher mii ſeinen Zentrumsſreunden den Gegenſpieler in der Blockpolitik, den Reichskanzler Fürſten Bülow, geſ ſellſchaftlich bohkottiert hatte, macht; lich die Freude, die Mitglieder des Bundesrats, des Reichsmarine⸗ amts und neben den eigenen Fraktionsgenoſſen die Angehörigen der Blockparteien zu bewirten. Die Geladenen nahmen die Sache, wie ſie zu nehmen war, ſie kamen alle, und Vater Spahn hatte aucl noch das Vergnügen, ſeinen Sohn, den Straßburger Profeſſor, den Erſchienenen vorz zuſtellen. Konnte man dieſes Spahnſche Intermezzo. wenn auch mit einigem Kopfſchütteln, noch hinnehmen, ſo ſollte man am Rächſten 2 etwas weiteres erleben. Die Teilnehmer hatt ten h zu einer ſchiedsfeier zuſammengefunden, bei der natürlich Auch allerlei geredet wurde, wie das bei ſolcher 8 zu gehen pflegt, mancher redete guch ein bißchen viel. Das ganze trug 5 einen fröhlichen, ungezwungenen Charakter, und man nahm Rgnicht alles ſo genau. Da erhob ſich Herr Spahn zu einer Rede in gehobenſten Tönen. Herr Spahn— bitte nicht zu lachen err Peter Spahn aus Winkel im Rheingau kam den Bo rſammelten Mann von der Waterkant.„Wir Schleswig⸗Holſteiner“,„wir Söhne der meerulaſe glungenen Provinzen“„„wir Männer aus Hol⸗ ſtenland“, ſo ungefähr begann er faſt jeden Satz ſeiner Rede, in der eE mit Liner Eindring lichkeit und Wierlidlel für Deutſchlands Ain⸗Jun! Als ppillkommener Anlaß gedient haben. Herr Spahn, der J. rakter des Abends entſprechend war ein Trinkſpruch auf den Kaiſee micht voraufgegangen, ſeiner war vielmehr bei anderm Anl aß in it und guten Geſchmack. mit der ſollte, dazu hat e zu viel politiſche Klut Gleichwohl ſwird man gut tun, die Geſchäft igkeit Spahns ſchuldigen Aufmerkſamkeit zu verfolgen.“ Rußland, England und Japan. Aus dem Text des ruſſiſch⸗japaniſchen Ab⸗ kommens über die Mandſchureibahn geht hervor, daß von der Skakion Chanchun an der ſüdmandſchur iſchen Eiſenbahn nach der 6 Station Kwanchentſe an der oſtchineſiſchen Bahn die eine Strecke in japaniſcher und die andere in ruſſiſcher Spur⸗ weite gebaut werden ſoll. Der Paſſagierve erkehr von Norden nach Süden geht auf der der von Süden nach ſtorden auf der japaniſchen Linie vor ſich. Die Höhe des Fahrgeldes und die Frachtraten richten ſich nach den gei ſböhn⸗ lichen Tarifen der beiden Geſellſchaften. Alle künftig ein⸗ tretenden ſtreitigen Punkte ſollen von den beiden Regierungen geſchlichtet werden, uſw. Japaniſchen Zeitungsberichten zufolge hat die ſüd⸗ mandſchuriſche Bal yn von der Londoner Anleihe kürzlich 37 Millionen Yen erhalten, von denen 30 Millionen für Bahn⸗ material aus den Vereinigten Staaten verwendet werden. Die übrigen 7 Millionen ſollen für die Strecke Mukden⸗ Antung und andere Zwecke benutzt werden. Der Direktor der japaniſchen Induſtriebank Soeda, der die Verhandlutigen wegen der erſten Hälfte der ſüdmandſchu⸗ riſchen Anleihe geführt hat, erklärke die Lage in Europa für nich“ günſtig zum Abſchluß weiterer Anleihen. Sowohl die zweite Hälfte der ſüdmandſchuriſchen wie die eigene Anleihe der Induſtriebank ſind, wie ſchon früher berichtet, deshalb aufgeſchoben worden. Der„Dailh Graphie“ möchte die Edward Greys zu der Abmachung aufſchieben, bis Einzelheiten vorliegen. Beglückwünſchung Sir mit Rußland Was bisher darüber bekangt geworden ſei, ermutige nicht zur Begeiſterung. Für Tibet und Afghaniſtan habe England einer Anerkennung ſeines Uebergewichts durch Rußland nicht bedurft. Sollte ngland als Ausgleich dagegen Ver rzicht auf ſeinen Einfluß in Nordperſien geleiſtet haben, ſo hätte es viel geopfert. Auch wäre es berfehlt, wenn man annehmen wollte, daß dieſes Nachgeben Friede und Vertrauen führe, Die Erfahrung lehre, daß Rußland nicht zu trauen ſei. Englands Wachſam⸗ keit in Perſien und der bewaffnete Grenzſchutz dürfe nirgends nachlaſſen. Wir gewinnen alſo nichts, ſchließt das Blatt. Egypten. Eine offiziöſe Korreſpondenz ſchreibt: Wer nach ſehr beſtimmt auftretenden Preßmeldungen urteilen wollte, könnte re der ſchuldigen Weiſe worden. Auf wen vollte aber, ſo hat man ſich ſchon in Kiel gefragt, Herr Spahn eigenttich Eindruck machen? Daß Herr v. Tirpitz dom Schalmeienklang gefolgt ſeil Freien Preſſe“, jedesmal unter Berufung auf gute Pariſer Quel lle II. Auch wenn hier keine gefliſſentlichen Verſuche zur Legen⸗ denbildung vorliegen, ſcheint es doch nicht überflüſſig, feſt⸗ zuſtellen, daß in Wilhelmshöhe ägyptiſche Angelegenheiten nicht erörtert worden ſind. Ausland. Großbritaunien.(Dder Trade Un ion Kongreß) in Bath wurde geſtern durch den Präſidenten, das Parlamentsmitglied Gilhl, mit einer Anſprache eröffnet, in der dieſer auf das ſtändige Anwachſen der Trade Union⸗ Bewegung ſeit der Eröffnung des erſten Kongreſſes vor 40 Jahren hinwies. Der jetzige Kongreß zähle, wie Redner aus⸗ führte, 521 Delegierte, die 1700000 Mitglieder vertreten, unter ihnen 34 Parlamentsmitglieder. Gill pries die Macht des Verbandes und wies auf den Wert des Zuſammen⸗ arbeitens der der Arbeiterpartei angehörigen Parlaments⸗ mitglieder hin, durch das bereits in der letzten Seſſion des Parlaments eine Anzahl Geſetze zuſtande gekommen ſeien, für die die Arbeiter der Regierung Dank ſchuldeten. Die erſte Aufgabe der Regierung müſſe es ſein, eine allgemeine Alters⸗ penſion ohne Beitragsleiſtung im Mindeſtbetrage von wöchentlich fünf Shilling für Arbeiter, die das 60. Lebens⸗ jahr überſchritten haben, einzuführen und der Finanzminiſter müſſe das Geld dazu ſchafſen. Nach der Eröffnungsrede gab es eine ſcharfe Debatte über das Arb loſenproblem, bei der Burns die Regierung Geſetz, das die Arbeitsloſigkeit behandelt, ſcharf kritif * Rußlan d.(Die Sühme.) Nikitenko, S jawski alias Purkin und Naumow, die am 29. Auguft Tode durch den Strang verurteilt worden waren, weil das Militärgericht ſie für ſchuldig befunden hatte, ein Attent anf, das Leben des Kaiſers vorbereitet zu haben, ſind geſtern hingerichtet worden. — 5 Badiſche Politik. Friedrichsfeld, 2. Sept. Am 1. September 1907 99 in Friedrichsfeld im „um Adler“ der ele Arbeiterver 5 1 nterbadens ſtatt. ſtand des unterbadiſchen Verbandes, Herr Rau p au Mannhoim, eröffnete den Delegiertentag und ſprach gl zeitig ſeinen Dank darüber aus, daß die Helegte de Unterbadiſchen Verbandes ſo zahlreich erſchienen waren. Auf der Tagesordnung ſtanden folgende Punkte: 1. Die Ge⸗ meindepolitik, 2. die Zeitungsfrage des unterbadiſchen;! bandes. Zu dem erſten Punkt der Tagesordnung ſpra Pfarrer Sendelmann ans, leine Die Diskuſſi Sonntag Gaſthaus Diplomatenränſte. Roman von Max Pemberton. Autoriſerte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). 1 aber ſie ſchrieb nicht, So fand ſie Colonel 0 Forlſezung Die Feder zitterte in ihren Fingern, a 85 war entſ ſchlolſen, nicht zu antworten. Parez vor, als er zur ſeſtgeſetzten Z Zeit hereinkam. nicht erwartet, denn wie viele in ber Stadt glaubte auch er, daß „Ich fürchte, Sie verſtehen mich nicht, Madame,“ ſagte er, „der Graf wartet auf die Antwort.“ Sie Tand auf, und all ihren Mut zuſammennehmend, deu⸗ kele ſie auf das Papier. „Dort iſt ſie, Herr Oberſt“ Er machte ihr keinen Vorwurf. Fatte ihn ergriffen. Er faltete das genau zuſammen. „Madame, fragte er erdlich,„ſind Sie ſich was bedentet?? „Allerdings, Herr Oberſt.“ „Wiſſen Sie, daß ich Ihres Gatten Todesurteil in der Hand bal 185 Vollſtändige Ueberraſchung Papier nachdenklich und und brachte die Hand ſalu⸗ 900010 der tapferen Frau!“ 5 1 ſie entgegnete nichts, ſondern n. Indes kaum er e Er hatte das ſie eine Abenteuererin wäre und ſich für Geld verkaufen würde. das Kapitel 20. Colonel Varez brachte Eſthers Botſchaft um ſieben Uhr in das und um acht Uhr betrat ein Soldat mit Kaffee und Brot ihre Zelle. Sie war dankbar für die Nahrung, die man ihr bot. Der Kummer hatte ſie ſchwach und ſtumpf gemacht, und als der erſte leidenſchaftliche Schmerz vorüber war, ſaß ſie eine volle Stunde da, zu d benken und an das, was dieſe bedeutete. Der Kaffee iſt gut, Madame, aber das Brot iſt ſchlecht,“ ſagte 15 M aug,„ich will mit dem Koch ſprechen und dafür ſorgen, daß Sie morgen beſſeres erhalten. Mutter Guanares wird bald heraufkommen, und dann wird ſie für Ihre Bequem⸗ lichkeit ſorgen. Ihr Schlafzimmer iſt hier hinter dieſen kleinen Treppe; wenn Sie wiſſen wollten, was im Rathauſe vorgeht, breuchen Sie bloß aus Ihrem Fenſter hinausſehen. Man ſagt, der Prinz wird Forthin gebracht werden— Gott verhüte es.“ Es war ein munterer Burſche, der, obwohl er den Umſtand geworden war, doch Unwiſſenheit heuchelte und ſchwatzte, als wenn heute ein Feſttag wäre, an deſſen Freuden er nicht teil⸗ nehmen lönnte. „Das erſte, was ich tue,“ ſagte er,„wenn ich in ein Haus komme, iſt, aus dem Fenſter h. man kann nicht wiſſen, was paſftert. Wenn Sie, bitte, ſich dorthin ſtellen, ſehen Sie alles ſo gut wie die, die dabei ſind. Wir werden Unruhen haben, und jemand wird werden. Man ſagt, es ſeien 2000 Garden auf dem Platze. Ich weiß nicht ob das ſtimmt, — ich habe ſie nicht gezählt aber S Sie können alles ſehen wenn Sie dafür Intereſſe haben.“ Eſther ktrat ſogleich an das Fenſter und halte in der Tat ven hier aus einen freien Blick auf den Platz vor dem Rathauſe und auf die Menge, und cht ſchon vorher borthin getrieben hatte. ohne an ihre Umgebung ſie wunderte ſich, daß die meaee Gefangene in dem Bartiſanturm e Ahnrs Demüt igung ſein konnte, Baum, jede Mauer und jeder Brunnen trug ſeinen Teil zu dieſem Bilde bei, das maleriſch und fremdartig erſchien, Das Farbenſpiel, das ſich dem Auge bot, entſprach vollkommen dem Gefühl eines ſüdländiſchen Volkes. Flaggen, Banner und bunte Tücher ſchmückten die meißen Faſſaden der luftigen Ba Die Stufen des Rathauſes waren grün angeſtrichen, wozu das Vigee der Kleidung der Richter und die 8 Unifo der Garde einen ſchönen Kontraſt bildeten. Die bewegte ſich hin und her wie ein ſchimmerndes Feld reifen treides, und plötzlich enkſtehender, aber ſich ſchnell wieder eger der Tumult zeigte die verborgene Leidenſchaft der Parteien. Die Gendarmen waren überall, bald beſchwichtigend drohend und das Volk mit den Scheiden i drängend. Alles ſchien zu warten auf eine Geſtalt tot⸗ wendig war für die Aufführung des Schauſpiels 3, und Eſther klußte, daß das nur ihr Gatte ſein konnte. Sie brauchte nicht e Verſtand, um einzuſehen, daß ſie hier gerade in die s Zimmer gebracht worden war, damit ſie Zuf chauerin von Dieſer gemeine Akt erre ihren gerechten Zorn, und ſie beſchloß, in nichts nachzugeben, un ſich vom Fenſter zurückziehend, neihm ſie Platz am Tiſch, ti Kaffee, aß dazu das ſchlechte Brot und verſch 5 Ohren vor den verhängnisſchweren Rufen. Die Glocken der Kathedrale, die dumpf an den m Wällen widerhallten, verkündeten die elfte Stunde, hev kurze Ruhe zu Ende war. Wenn ſie Uberhanpt irgend Troſt empfinden konnte, ſo war es der, daß die Pri vorbei ſein werde. Sie vermochte klar alles im Geiſte zi — den krübe erleuchteten Hof, die ſchimmernden roten Roben, die ernſten Geſtalten— und ge en die Nation ein einzelner Mann— Axthur gang a 5 Auftreten vor. Sie war ſicher, 5 2. Seile. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim. 4 September. ſich hieran ſchloß, zeigte auch, welcher Geiſt die evangeliſchen Arbeitervereine beſeelt. Die Zeitungsfrage wurde lebhaf beſprochen und eine Reſolution verfaßt, welche dem Vorſtand des oberbadiſchen Verbandes zugeſchickt werden ſoll. 8 2 8 Leo Tolſtoi über den ruſſiſchen Bauer. Eine ruſſiſche Gutsbeſitzerin hat ſich an den Graſen Leo Tolſtoi mit der Bitte gewandt, einen Brief, den ſie über eine mutmaßliche Brandſtiftung auf ihrem Gute und das Perhalten der dortigen Bauernſcherſe verfaßt, der Redaktion des oktobriſtiſchen Blattes„Golos Moskwy“ zu übermitteln. Der greiſe Dichter hat ihre Bitte erfüllt und von ſich aus einige Zeilen hinzugefügt. In dein Briefe der Gutsbeſitzerin wird geſchildert, mit welcher Selbſtberleugnung die Bauern das brennende Wirt⸗ ſchaftsgebäude zu retten ſuchten, wie ſie die Arbeit auf ihren * Feldern, obgleich eben erſt nach langer Regenperiode warmes ſonniges Wetter eingetreten war, verließen, um der bedräng⸗ ten Gutsherrſchaft zu Hilfe zu eilen. leben, wenn man ſich nicht gegenſeitig beiſteht,“ erwiderte ein Bauer, der mit einer Tonne Waſſer zu dem brennenden Ge⸗ bäude fuhr, auf die Dankesworte der Gutsherrin. „Als ich dieſes ſah,“ heißt es in dem Brief der Frau., „da fragte ich mich: von welchern Gefühle werden dieſe Leute getrieben? Iſt es nicht jenes uralte religiöſe Gefühl, das in dem ruſſiſchen Volke lebt und ihm befiehlt, dem Nächften dasſelbe zu tun, was es ſich ſelbſt wünſcht? Ja, dachte ich, ſo lange dieſes Gefühl lebt, ift Rußland noch nicht verloren. Und ich glaube, daß dieſes Gefühl noch lebendig iſt. Vieles iſt in den letzten Jahren geſchehen, um dieſen götklichen Funken zu erſticken; ich weiß es, daß an vielen Orten diefelben Leute, die geradezu Heilige ſein könnten, in einen ſolchen Zuſtand der Erbitterung verſetzt worden ſind, daß ſie unglaubliche Greueltaten begingen. Aber ich weiß es duch, daß dieſer Funke noch lebendig iſt, und daß er, wie er in meinem Herzen eine Flamme der Rührung, Liebe und Dankbarkeit emporlodern ließ, immer weiter und weiter um⸗ ſichgreifen, immer mehr und mehr Herzen entzünden muß. Der Abend des Tages, an dem das Feuer ausbrach, war ſtill, warm und monderleuchtet. Weich und warm war mir ums Herz, und mit aufrichtigem Mitleid gedachte ich jenes Menſchen, der die Urſache dieſes Brandes geweſen ſein mag⸗ Von ihm wandten ſich meine Gedanken mit demſelben Mitleidsgefühl jenen Leuten zu, derer jetzt ſo viele ſind— die vom Böſen leben und an das Böſe glauben. Sie ſuchen ſich dadurch zu rechtfertigen, daß es infolge ihre böſen Taten irgend einmal beſſer ſein werde. Aber ſie brauchen nur ihr eigenes Herz und Gewiſſen zu befragen, um die richtige Ant⸗ wort zu erhalten. Das Böſe gebiert weder das Gute noch das Gllick. „Wie ſoll man denn leben, wenn man ſich nicht gegen⸗ ſeitig beiſteht.“ Dank ſei dem, wie man jetzt ſagt,„ungebilde⸗ ken, unentwickelten, nicht zielbewußten“ Bauer für dieſe Worte. Wieviel Kummer würde in dieſer Welt beſeiligt und verhindert werden, wenn die Menſchen, die ſich entwickelt und zielbewußt nennen, dieſe Worte häufiger hören und in ihre Bedeutung eindringen wollten. 710 Zu dieſem von dem roſigen Optimismus eines einfältigen Herzens erfüllten Briefe hat Leo Tolſtoi folgendes Begleit⸗ ſchreiben hinzugefügt, das die„Neue Freie Preſſe“ veroffent⸗ licht: „Da mir das beiliegende Schreiben mit der Bitte über⸗ gieben worden iſt, es gerade Ihrer geſchätzten Redaktion zu übermitteln, ſo ſende ich es hiermit und flige auch von mir aus einige Worte hinzu, die durch die Lektüre dieſes ſehr intereſſanten Schreibens hervorgeruſen ſind. Eine Bande verbitterter, des Verſtandes beraubter, von den Revolutionären aufgehetzter Bauern verbrennt Guts⸗ goebäude, fällt Wälder, tötet Gutsverwalter und Gatsbeſitzer; von der Scholle losgeriſſene, in das Stadtleben hineingera⸗ tlehe, von den Revolutionären dreſſierte Bauernföhne be⸗ krauben Branntweinhandlungen und Poſteomptoire, zrmorden Kaufleute, oder, kurz geſagt, böſe und verderbte, aus dem Volke hervorgegangene Leute verüben irgend ein ſcheußliches Verbrechen. Die ganze Welt aber ſagt, ſchreibt und läßt drucken:„Das ruſſiſche Volk iſt verwildert und vertiert. Man braucht ihm nur freie Hand zu geben und alles— all' das Horrliche, das wir zuſtande bringen!l— wird von dieſen Varbaren zerſtört.“ Dieſe böſen Taten, die uns mit Entſetzen erfüllen, werden bon Dutzenden, Hunderten, ſagen wir meinetwegen von Tau⸗ 4. „Wie ſoll ffian denn Hauſe getroffen und erlitt ernſtliche Brandwunden. ſenden, verübt, wir aber beſchuldigen ein Volk von 150 Mil⸗ lienen, ſchreiben ihm dasfenige zu, was der taufendſte Teil dieſes Volkes verübte. Diefe Verleumdungen ſchädigen nicht das Volk, ſondern uns, denn ſie berauben uns des beſten und teuerſten Gefühls, des Gefühls der Liebe und des Vertranens zum Rächſten, rufen in uns das quälende G fühl der Feind⸗ ſchäft hervor— und der Feindſchaft gegen wen? Gegen jenes Millionenvolk, das uns nährt, uns alle möglichen Dienfte leiſtet und uns beſchützt. Dieſes Volk— ein törichtes, unge⸗ bildetes Volk— ſteht jetzt allein da inmitten der ganzen Ver⸗ wirrung, des Wahnſinns und der Erbititerung, die uns Kluge und Gebildete ergriffen hat. Und ganz allein fährt dieſes Volk in ſeiner ungeheuren Mehrheit fort, das ruhige, ver⸗ ſtändige, dem Menſchen geziemende Arbeitsleben zut führen. Wir aber ſagen:„das Volk iſt vertierk“, wollen es be⸗ lehren und beſſern. rnen, ſo gut zu leben, wie es jener Mann mit der 10 0 tanne fagte, der auch ſo hondelte, wie er ſprach. Ich weiß nicht, ob man das von irgend einem europäiſchen Sozialiſten lernen kann, aber bom Volke kann mar es. 5 eos Tobſtio i⸗ Waſſer⸗ Die Vorgänge in Maroklo. 5 Paris, 3. Sept. Nach dem„Petit Pariſien“ hat die Regierung den General Drude an gewieſ en, ent⸗ ſchloſſen die Offenſive gegen die Marok⸗ kaner zu ergreifen und nötigenfalls bis auf 30 Kilometer von der Küſte ſeine Truppen vorzuſchieben. Ins⸗ beſondere ſoll der General einen 24 Kilometer von der Kliſte gelegenen Höhenzug beſetzen, von dem aus er die Gegend heherrſchen kann. 4ris, 3 September. Nach einer Meldung des„Temps“ aus Tanuger vom heutigen Tage ſind zwei Abgeſandte des Machſen bei El Torres angekommen, um ihm drei Briefe 31¹ überbrinzen, die er auf ſchnellſtem Wege an Mulay Hafid, den Kaid Aiſſe Ven Omar und an den Kaid der Anfluß gelangen laſſen ſoll. 5 Eine Proklamation Mulay Hafibs. Perie, 3. Sept. Die Blätter veröffentlichen den Text der Proklamation Mulah Hafides, wie ſie in den Moſcheen in Mazagan verleſen wurde. Sie befagt, daß die Mufſelmänner, welche die Beſetzung Ücoſchdas als einen Scherz betrachten, der wert ſei, verſpottet zu werden, ihre Brüder ohne Hilfe liezen. Demzufolge bemächtigten ſich die Feinde, ds ſie die Schwäche und Ohnmacht des gegenwär⸗ tigen Sultans, der nur mit Vergnügungen beſchäftigt wat, kenne: lernten, des größten marokkaniſchen Hafens Caſa⸗ lanca, vertrieben die Einwohner und ſandten zahlreiche Schiffe aus, um gegen die übrigen Häſen vorzugehen. Der Zeind ging mit der Abſicht um, ſich der Städte Fez u. Marra⸗ keſch zu bemächtigen. Mulay Hafid fügt hinzu, daß er dem ein⸗ miltigen Wunſche der Muſelmänner, ihn zum Sullan auszu⸗ zufen, damit er ihre Intereſſen verteidige und den Feindena ch dem Meere zurückwerfe, nachgegeben und die Wahl an⸗ genommen habe. Seine Fahne ſei mit Jubel begrüßt und ſeine Thronbeſteigung öffentlich verkündet worden. Er habe Gott ge⸗ beten, ihm bei der Ausführung des ihm auferlegten Werkes Hilfe zu leiſten ——— Unwetter. Säckingen, 2. Sept. Schrecklich gehauſt hat der Blitz am letzten Sauistag in Hottingen. Drei Häuſer in einer Entfernung von jeweils 600—800 Meter wurden allem Anſchein nach von einem und demſelben Blitzſchlage getroffen, ohne zedoch entzündet zu werden, hingegen fiel dem Blitzſtrahl ein Menſchen⸗ leben zum Opfer und zwei weitere wurden ernſtlich gefährdet. Die Unglücksfäll: zeigen, daß die elektriſchen Webſtühle doch nicht ſo gans ungefährlich ſind, denn im erſten Falle wurde die junge Frau eines Seidenbandwebers in ihrer Behauſung vom Blitze getötet, die Frau des Landwirts Zipfel wurde ebenfalls in ibrem In ebene Seidenbandweb⸗ Gaſthaus zur„Sonne“, 0 — beiden Häuſern befanden ſich elektriſch be ſtühle, Das drikle betroffene Haus iſt das in welcher ſich die Poſtagentur befindet. Die Dame, welche gerade die Poſt abfertigte, wurde zu Boden⸗ geworfen, ohne jedoch weiteren Schaden zu nehmen. An der elektriſchen Leitung auf dem Hotzen⸗ wald hat der Blitz ganz bedeutenden Schaden angerichtet und da und dort ruht der Betrieb der Webſtühle, Waldshut, 2. Sept. In dem nahen tingen brach infolge Blitzſchlags in der Schmidt Feuer aus, das ſo raſch um ſich griff, daß die Scheuer mit ihren Futtervorräten niederbrannte. Der Schaden iſt ſehr groß und durch Verſicherung nur ungenügend gedeckt.— In Schleit⸗ Endermet⸗ Scheuer des Pius rirgend ein großes Ereignis ankündete, vergaß ſie ihren chluß und lief aus Jenſter in dem Glauben, daß das Ende ommen ſei. Aber die Szeue war unverändert und die Volks⸗ menge weun möglich noch bichter, während das Beiſallsrufen benſo plötzlh aufhörte, wie es entſtanden war. Eſther kehrte zum Kamin zurück und zog, in die brennenden löſcheite ſtarrend, den Stuhl näher heran. Jahre ſchienen ihr ingen, bevor der luſtige Soldat zurückkehrte, voll von den eigniſſen des Morgens. Sie befragte ihn eifrig und vergaß in dem Wunſche, alles zu erfahren, ganz ihr würdevolles Auf⸗ Er erwiderte bereitwillig, denn er war ſtolz auf ſein Gertſetzung ſolgt.) r Funtes Feuilleton. 1 — Luftſchiffer und Zwetſchenkuchen. Der ehrbaren Där⸗ und Bürgerinnen droht neuerdings nitcht nur hr, auf den Straßen durch die Radfahrer und Automobili⸗ ſondern guch durch den erſt in Schwung gekommenen Luft⸗ Das beweiſt folgende im„Höchſter Kreisblatt“ erſchie⸗ Annonce einer ſchwer gekränkten und tiefhetrübten Haus⸗ rau:„Wer kann mir ſagen, wer die Luftſchiffer waren, die am ſonnerstag 7 Uhr über Nied geflogen ſind und meir durch Aus⸗ tten von Sand meinen friſchen Zwetſchenkuchen total verdor⸗ haben? Jula Schmitt, Bretzel zaſſe 11.“ Es iſtſaber auch ürklich eine Röckſichtsloſigkeit von den Luftſchſffern, den ſaftigen uchen ſo zu berzuckern. 115 — Die entlehnte„Luſtige Witwe“, der „OAttach 8———— zu allem Glücke für moderne Vuhneninduſtrielle ſehr wenig be ten Stlcke war zu groß, als daß er auf die Dauer hätte berb bleiben können. Viktor Léon und Leo Stein heißen die zwei tatendrangerfüllten Ritter vom Geiſte, die recht hühſch ſtillſchweigend und ohte entfernk ahnen zu laſſen, woher ſie ihre Einfälle haben aus dem guten alten franzöſiſchen Luſtſpiele die moderne und daft deſto weniger gute„Luſtige Wite“ gebaut haben. Die geiſtig⸗ Arbeit, für deren ſiegrolche Vollbringung ihre Namen nun von allen Theaterzetteln leuchten, war allerdings bewunderungswürdig groß. Sie haben ſo ziemlich den ganzen„Attache d Ambaſſade wörklich überſetzt, ſwenigſtens ſind in der Verliner Aufführung die geſprochenen Worte manchmal ſgenenweiſe ganz wörtlich aus dem Meilhac'ſchen Stücke übertragen und übernommen. Da man dieſen Teil von nutzbringender Tätigkeit immerhin noch nicht Dichten nennen kann, ſo haben ſie die Gaſandtſchaft des deutſchen Herzog⸗ tums in die„pontevedriniſche“ Geſandtſchaft umgewandelt. Der herzogliche Geſandte Baron Scharpff iſt in einen Baron Mirko Zeta borden. Der Liebhaber ſeiner Gattin, der im Danilo Danilowitſch, Varonin Palmer Hanna Glawari, und ſo ſind Witzen, ſoweit ſie üÜberſetzbar wird zur„luſtigen“ Witwe ſämtliche Figuren nebſt ſämtlichen waren, in wirtſchaftlichſter Weiſe 0 in die„Luſtige Wi dem Kanzliſten der we“ hinüber⸗ gerettet worden, bis hinab gu Geſandtſchaft. Herren Viktor Léon und deo Stein noch nicht vollſtändig befrie⸗ digen, und ſo ſind ſie dazu geſchritten, die„Luſtige Witwe“ noch um ſechs Perſonen zu vermehren, ſechs Griſetten nämlich, die aller⸗ dings Henri Meilhae dem unentwickelten Geſchmacke ſeiner Zelt eutſprechend nicht in ſein Stück aufgenommen hatte. Und damit kommen wir zu der eigentlich ſchlimmſten Seite der Sache. Man peltem Unrecht, mei N beſſern und belehren ſollen wir das Volk, ſondern uns Mithe geben, in ſein Leben einzudringen, von ihm 3 Ein in ſeiner A — Auch in Birkendorf hat am + De 8e Holsarhbeiters gbe; 7 f gebäude des Holsarbeiters Albiez in Brand geſetzt. In wenigen Stunden war das e Antpeſen bis auf die Umfaſſungsmauery „ 8 775 i 71 tiedergebramt. er Geſchädigte iſt nur ganz gering berſichert, Zum Fall Hau. Hau hat ſich, ſo wird den ſepung ſeiner Vert Dr, Dietz heimer. — gegen O N..“ gemeldet, zur Fort. gung neben ſeinem bisherigen Verteidiger en Rech alt beſtellt in Dr. Oppen⸗ ſich Ge Rat Wacker in ſeinem Prozeſſe hatte l a Molitox hat, wie bekannt ſen zwei Rechtsanwälte gewählt, ichner Anf„ b. Pannwitz und dann den Dr. Schäfer. Herr v. Lindenau wird durch Dr. dwen ſich die„Badiſche Preſſe“ als ihren An⸗ ird iſt noch nicht bekannt. Das Karlsruher alle in den nächſten Wochen mehr als genügend Hau in Anſpruch genommen und iſt die Heran⸗ Srichtern zur Bewälkigung der außerordentlichen l* 10 Großes Aufſehen machte in den letzten Tagen eine Krktik, die der hieſige Landgerichtsrat Mainhard in der badiſchen„Rechtspraxis“ an dem Verhalten der Badiſchen Preſſe“ und des mediziniſchen Sachverſtändigen, Prof. Aſchaffen⸗ 92715 in Köln, ih Dee Vorwürfe, die Mainhard beſonders gegen Acchaffenburg erhebt, ſind ſehr ſchwerwiegend. Ob Staatsanwalt Bleicher die Forderung des Reih Zanwalts Dr. Dietz angenom⸗ men hat und ob das Duell wirklich zum Austrag kommt, iſt nicht In den Kreiſen, die abein Beſcheid wiſſen, wird jegliche Den her erkgren ihrer Interef Münchner Anwalt ner Anwalt Gönner verteid! walt au 58U ziehung von s Arbeit notw bekannt. Auskunft verweigert. 4 Aus Stadt und Land. Mannheint, 4. September 1907. Vom Hoſe. Der Großherzog und die Großherzogin reiſten am Samistag vormittag 48 Uhr vom Waldhotel bei Villingen a und fuhren mit der Eiſenbahn über Donqgueſchingen nach Titiſce und von da im Antomobil nach St. Blaſten, wo die An⸗ kunft um halb 2 Uhr erfolgte. Das Großherzogspaar ſtattete alsbald dem Großherzog und der Großherzogin von Luxemburg, die dort zur Kur weilen, einen Beſuch ab, konnte aber wegen des leidenden Zuſtandes des Großherzogs nur von der Groß⸗ herzogin empfangen werden. Die Großherzoglichen Herrſchaften erhielten kurz dorauf den Gegenbeſuch der Großherzogin von Luxemburg. Darauf empfingen dle Großherzoglichen Herr⸗ ſchaffter den Staatsſekretär des Reichsmarineamts, Staats⸗ nüniſter und Admiral pon Tirpitz mit Gemahlin. Nachmittags Uhr beſichtigten die Großherzogl. Herrſchaften die neuerrichtete Heilanſtalt„Erholungsheim Friedrichshaus“, ſowie das Bezirks⸗ ſpital in St. Blaſten und beſuchten darauf den Fabrikanten A. Frafft und Familie in deren Wohnung. Gegen 6 Uhr abends fuhren der Großherzog und die Großherzogin mit Automobil von St. Blaſien nach Waldshu: und da mit der Bahn nach Konſtan, Die Ankunft auf Schloß Mainau erfolgte nachts gegen 12 Ubr. Geſtern mittag gegen 2 Uhr traf die Großherzogin von Toskana geborene Prinzeſſin von Bourbon⸗Parma auf Schloß Malnau ein, nahm bei den Großherzoglichen Herrſchaften das Frühſtück und fuhr mit dem Dampfſchiff nach 4 Uhr nach Unter⸗ ußloingen und von da mit der Bahn nach Lindau zurück. Die Mrbs bersogin begab ſich geſtern nachmittag zu Wägen von Mainau nach Könſtanz, um daſelbſt verſchiedene Anſtalten zu be⸗ ſuchen. 5 „Militärsachrichten. Zu Leutnants der Reſerve wurden befördert: die Vizefeldwebel Molitor lin Heidelberg) des 1. Bad Leib⸗ſreg⸗Regts. Nr. 109, Mampel lin Heidelberg) des ., Bad. Inf.-Kiegts.„Prinz Wilhelm“ Nr. 112 und Brün⸗ mings(in Heidelberg) des Schleswig⸗Holſteiniſchen Fußart.⸗ Regts. Nr. 9. Leutnant Silbereiſen lin Metz] der Reſerve des 2 Bad. Gren.⸗Regte. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 wurde zum Oberleutnant befördert. Zu Stabsärzten wurden beför⸗ dert⸗ Oberarzt der Reſerve Merk und Oberarzt der Landwehr 2. Aufgebots Prof. Dr. Stendel, beide im Landwehrbezirk Heidelberg.— Major v. Blücher im Generelſtabe der 3. Div. (Karlsruhe) wurde dem Generalſtabe der Armee aggregiert und zum Stabe der J. Armeeinſpektion(Berlin) kommandiert: Major dun der Heyde im Kriegsminiſterium wurde unter Ueber⸗ weiſung zum Generalſtabe der 28. Divpiſion in den Generalſtab der Armee Velvſetzt. Hauptmann Stifft im 2. Bad. Gren.⸗ Negt Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110 wurde in das 5. Lothringiſche Inf⸗Regt. Nr. 144 lin Metz) verſetzt. Hauptmann Becker im 2. Bad. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110, bisher kommandiert zum Lehr⸗Inf.⸗Bat. in Potsdam, wurde unter Ent⸗ hebung von der Stellung als Kompagniechef vom 20. Aug. 1907 ab auf ein Johr beurlaubt. von Moiſy, zugeleilſt dem der Marine ors 3. Stamm⸗See⸗Bataillon, ſchied aus und wurde als Kompagnieche, im 2. Bad. ſchrift ſe tfällen durch eine derartige großzüg und gedächtnisſtarke Anleihe bei einem älteren Dichter ausfüllen, ſo hätten ſie das vielleick! nur mit ihrem eigenen Gewiſſen und etſva noch mit der Tantiemenvertretung des ältern Dichters aus⸗ zumack Hier aber handelt es ſich nicht blaß um die wirklich vorürte Tuklehnung eines alten ichterwerkes, ſondern gleichzeitig eine kaum glaubliche Vergröberung und Verge⸗ meinerung des ſelben. Die dem Geſchmack ihrer Zeit entſprechend vielleicht ein klein wenig gezierten Figuren des Meilhaeiſchen Stückes ſind unter den Händen der Herren Viktor Leon und Leo Stein zu unglaublichen holzköpfigen Hanswurſten gelworden. Wer die„Luſtige Wilwe“ geſehen hat, der berliert, füzchte ich, für längere Zeit die Möglichkeit, ihr gutes und reines Vorbild zu geniaßen, und das izt der ſchkimmere Teil der Schuld, welche ſich die Herren Viktor Léon und Leo Stein gegenüber dem Meilhae aufgeladen haben. Das iſt das Geheimnis, zu Erfolg zu gelangen k jeiner Art faſt klaſſiſches, jedenfalls noch immer lebens⸗ Stls modert halbvergeſſen irgendwo auf den Bücherſchaften — fähiges franzöſiſch Stücke Lucien de Mers heißt, wird in der„Luſtigen leſefreudiger Freunde des Schrifttums. Dann kommen näch 45 Witwe“ zum Camille de Roſillon. Graf Prachs wird zum Grafen Jahren die beiden induſtriellen Herren Viktor Leon und Leo Stein, ſchreiben das ganz⸗ Stück kaltlächelnd ab, verändern die Namen ein wenig, vergröbern den Gang der Handlung, machen aus gllen lebensfähigen Figuren des alten Dichters Pophanſe und vermehren den Gedankengehalt des Stückes um die beſagten ſechs Griſet:en. das American Bar und die tſchechiſche Waldfee, genannt Vilja. Aber auch das konute den diehteriſchen Zweimänger⸗Ehrgeiz der[Dazu ſchreibt ein von Haus aus nicht unbegabter Komponiſt ein paar ganz nette lappigkeiten, die einem Gaſſen um die Spätſommer. Mar Melodien und eine Menge ſirupfüßer Schmache⸗ aufdringlich und widerwärtig auf allen Ohren ſummen wie hungrige Mückenſchwärme in zelheiten being 555 gen Pump oder die Gebildeten, haben? beim ſollen durch das gleiche Gewitter ebenfals 3 weli Häuſer Samskag der Blitz eingeſchlagen und das Wohn⸗ und Oekonomie⸗ Hauptmann Gandenber 8 r Annheim, 4. Seplender ———— Genergksuuzeiger- Mihagpfat) 5 8 b. Seite. ——— Gren, Regt. Kaner Wilhelm I. Nr. 110 angeſtellt. Es wurden — ef befördert zu Leutnants mit Patent vom 14. Febr. 1906 Fähn⸗ am rich Sengſtack, mit Patent vom 18. Aug. 1907 Fähnrich Hey⸗ tie⸗ mann, beide int 2. Bad. Gren.⸗Rgt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. 15* Die Unterdrückung des Rauchens in den preußiſchen Speiſe⸗ enartigen Verhältniſſen geführt. Dem Rauch⸗ perbo! des preußiſchen Miniſters der öffentlichen Arbeiten haben ſich nachträglich Baden und Württemberg angeſchloſſen. Bayern kat aber hier wie bei der Briefmarke ſein Reſervatrecht gewahrt und äßt das auchen in dem einen Teil der Speiſewagen nach wie vor zu. Pei derartigen Wagen, die durch die verſchiedenen Gebicte laufen iſt das Rauchen ſtreckenweiſe verpönt und dann i Strecke weit exlaubt. tehepde polizeiſiche Verfügung, ſo ſchreibt uns ein Aboprent, iſt ſehr zu begrüßen:„Das Mitnehmen von Hunden in die Metzgerei en bez. deren Fleiſchverkaufs⸗ lokalitäten und desgleichen das Berühren der in denſelben lagernden Fle)waren iſt bei Geldſtrafe von 4 M. ver⸗ boten.“ Es iſt nur ſchade, daß dieſe Maßnahme nicht auch auf Bäckereien und Kolonialwarenhandlungen ausgedehnt wurde. Obige polizeilſch« Bekanntmachung muß an jedem Megtzgeyladen in— Feldkeuch ausgehängt ſein, leider nicht in Mannheim. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 25. Aug. euf dem Bahnbef in Lörrach eine Geldbörſe mit.50., ab⸗ geliefert in Billingen. * Beſitzwechſel. Bierbrauer Merkel in ſeine altbekann: Wirtſchaft„zum badiſchen am die Summe von 84000 M. an die H Lang von hier verkauft. *Jubiläums⸗Kaninchen⸗ und Geflügel⸗Ausſtellung. Von höchſtem volkswietſchaftlichemm Intereſſe iſt, ſo ſchreibt man uns, gegenwärtig ing Deutſchland die Frage über den Wert der Ka⸗ nincheuzuch:. Viele Zeitungen bringen Aufforderungen, die Zucht von Kaninchen zu fördern, damit namentlich für die Armen eein billiges Fleiſch gewonnen werde. Es mag ja manchem lächer⸗ lich erſcheinen, wenn er hört,„Kaninchenfleiſch ſyll Volksnahr⸗ ung werden“,(ker wenn man dieſen Zweiflern mit der Tatſache entgegentritt, daß in Frankreich allein 80—90 Millionen Kanin⸗ 6 chen lährlich Froduziert werden, die einen Erlös von ſchlecht 5 gerechnet 200 00% Franken ergeben, ſo werden dieſe Zweifler wohl 9 berſtummen. In den meiſten Ländern, beſonders in Deutſchland, wagen hat zu ei Doſſenheim hat Hof“ ſamt Brauerei erren Pfeifer und bherrſcht eine Voreingenommenheit gegen das Kaninchenfleiſch, aber es iſt konſtatiert, daß es dem Kalbfleiſch vollſtändig eben⸗ bürtig iſt. Im ſüdlichen Frankreich gehören Kaninchenbraten, Kaninchenragop: und dergleichen zu den Feſtſpeiſen. In fran⸗ zöſiſchen Hotels findet man oft auf den Speiſekarten Lapin roti, Lapin cuit, Lapin à la ſauce hollandaiſe, aber auch Ragouts dbder dergl. mehr. Daß bei uns in Deutſchland die Kaninchen⸗ !ziucht an Intereſſe gewinnt, geht daraus hervor, daß die Staats⸗ und Stadtbehßrden der Sache näher ktreten. Haben ſich doch die Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtvereine Mannheims und der Vororte auf ſpeziellen Wunſch des verehrl. Stadtrates zu einer Vereinigung zuſammengeſchloſſen, um vom 29. Okober bis 1. Nopzmber d. J. in den neu erbauten Sälen der„Kaiſerhütte“ eine Jubilésums ⸗Kaninchen⸗ und Geflügel⸗Aus⸗ ſtellung zu veranſtalten, zu welcher die Vereinigung vom Stadtrat matertell unterſtützt wird. Daß aber auch in den höheren Schichten der Bevölkerung die Kaninchenzucht an In⸗ tereſſe gewinnt, beweiſt der Umſtand, daß ſich Herren aus den erſten Reihen der Mannheimer Bürger bereit erklärt haben, dem Ehrenausſchuß der Ausſtellung beizutreten. Sie haben aauch durch anſehnliche Geldgeſchenke und Wertgegenſtände, die dem Ausſtellungskomitee zur Verfügung geſtellt wurden, ihr Intereſſe an der Kaninchen⸗ und Geflügelzucht bekundet. Die Ausſtellungsleitung liegt in bewährten Händen, ſo daß dem Publikum don Mannheim und Umgebung vom 29. Oktober bis 1. Nodember Gelegenheit geboten werden wird, ein Streben zu beobachten, das für das deutſche Volk von höchſtem Intereſſe iſt. * Die Leſchalle des Vexreins für Volksbildung(Ecke Lortzing⸗ und Mittelſtraße— Neckarſtadt) war im Monat Auguſt von 1801 Erwachſenen und das Kinderleſezimmer von 233 Schülern beſucdt. Angeſichts des bolhlſtändig freien Zutritts für jedermann und der Auflage von mindeſtens 150 Zeit⸗ ſchriften und Zeitungen aker Parteien dürfte der Beſuch noch weſentlich beſſer werden. Geöffnet iſt die Leſehalle täglich von J0.2 und 3- 10 Uhr, Sonntags von 10—1 und 510 Uhr. Volksbibliothek. Während der Zeit vom 1. Sept. 1906 bis 31. Juli 1907 wurden aus der hieſigen Volksbibliothek 110 290 Bände nach Hauſe entliehen und 870 Perſonen traten als Mit⸗ Aieder in den Berein ein Die vom 1. Sept. bi. 31. Dez ge⸗ löſten Mitgliederkarten beſitzen auch für das folgende ganze Kalenderjahr Giltigkeit. 5 * Basler Miſſions⸗Frauenverein. Die monatliche Zu⸗ ſammenkunfs findet ſtatt Mittwoch, 4. Sept., im evangel. Hoſpiz, U 3, 28, nachmittags 4 Uhr, wobei Herr Pfarrer Achen i ch reden wird. Alle Mitglieder ſind herzlich hierzu eingeladen. * Saharet im Saalbau. Allabendlich ſtürmiſchen wohlverdienten Beifall erntet die auſtraliſche Tänzerin„Saharet“, die ſich auf ihrer letzten Tournee durch Deutſchland befindet. Wer bisher noch nicht Gelegenheit hatte, ſich dieſe Tänzerin nzuſehen, beeile ſich, da das Gaſtſpiel nur auf kurze Zeit berechnet iſt. 5* Geiſtesgeſtört. Die„Bruchf. Zig.“ bringt folgende Meldung aus Ubſtadk: Bei einem induſtriellen Direktor aus Mannbeim, der ſich hier zur Erholung aufhält und ein auffallendes Benehmen an den Tag legte, kam Geiſtesgeſtörtheit zum Ausbruch. die ſich jedoch in gutartiger Weiſe äußert. Der Mann redet irre. ſtellt ſich auf die Straße, um Automobile aufzuhalten, ſpaziert im Hemd in Haus und Hof umher uſw. Seine Angehörigen ſind be⸗ nachrichtigt worden. Die Unterbringung des Geiſteskranken in eine Anſtalt iſt geplant. * Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. Sept. Für Donnerstag und Freitag iſt bei vorherrſchend weſtlichen Winden und etwas ab⸗ gekühlter Temperatur noch vorwiegend bewölktes, aber nur zu ver⸗ einzelten und mäßigen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. 11. Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Straßenbahn⸗ und Kleinbahn⸗Verwaltungen. Ein bedeutender Kongreß, die 11. Hauptverſammlung des Verein deutſcher Straßenbahn⸗ u. Klein⸗ bahnverwallungen hat heute vormittag im Verſamm⸗ lungsfgal des„Roſengartens“ mit den Verhandlungen begonnen. Eingeleitet wurd die Tagung, zu der etwa 300 Anmeldungen aus allen Teilen Deutſchlands vorliegen, bereits geſtern durch einen Begrüßungsabend, der bei zahlreicher Beteiligung im Friedrichsparkſaal, ſtattfand. ſaßen u. a. die Herren Regierungsrat Jandenberger, Oberäamtmann Levinger, Bürgermeiſter Ni! Miniſteriadirektor Dr. Miecke Berlin, Regierungsrat Köhler, Direktor der Großen Berliner Straßenbahngeſellſchaft, Stadtbaurat Eiſenlohr, Straßen⸗ 2 und Stadtverordneter präch⸗ zum erſten Mais ſeit ſeiner Gründung in Baden tage, beleuch⸗ tete den Zweck der alljährlichen Zuſammenkünfte und ſchloß mit dem Wunſche, daß es allen hier recht gut gefallen möge, Die warmen Begrüßungsworte wurden mit lebhaftem Bei⸗ fall aufgenommen. Noch lange blieb man in fröhlicher, lebhafter Unterhaltung beiſammen. Herſchtszeſtung. Ferienſtrafkammer II. alg. Mannheim, Vorſ.: Lendgeérichtsdirektor? dchörde: Staatsanwalt Lin Merkwürdige Abenteuer eines rückfälligen Alkoholiſten bil⸗ deten den Tatbeſtand der Verhandlung gegen den 39 Jahre alten Buchhalter Adam Bartmann aus Neuſtadt i. O. Dieſer war, nachdem er in früheren Jahren durch Trunkſucht ſeinen Körper ſtark herunter gebracht hafte, ſeit 2 Jahren Abſtinent. Am 7. J bekam er nun einen Rückfall. Er hatte in ſeiner Stellung in der Käſehandlung von Nic. Freff bei Lorenz Giehr in Frankenthal, bei Eliſe Hick in Mundenheim und bei einer Frau Dietrich in Ludwigshafen gegen 800 Mark eingezogen und beſuchte abends, um ſich Gedanken über widrige Familienverhältniſſe aus dem Kopfe zu ſchlagen, die Ausſtellüng. Im„Nothaus“ lernte er drei Frauen kennen, mit denen er Ali ds Is. techte. Zwei von den Frauen, mit denen er am andern 9 ſoupierte, erhielten außerdem 100 bezw. 235 Mark geſchenkt. Verteidigung(Rechtsanwalt Dr. Köhler] war Zix als Sachverſtändiger zur Verhandlung beſtätigte die Meinung des Vexrteidigers, daß ein Er 1 Alkoholiker nach längerer Abſtinenz umſo intoleranter gegen zhalb der Schutz des ohol ſei und dem Angeklagten desh Paragraph 51 R. St. zugute zukommen habe. Das Gericht gelangte zu einem Freiſpruch, indem es den Angeklagten für nicht veran wortlich für die ihm zur Laſt gelegten Hand⸗ lungen erklärte. Kaſperle auf; der Anklagebank könnte man den Bericht über die Verhandlung überſchreiben, die gegen den Be⸗ dizer des Kaſperle⸗Theaters auf der Ausſtellung wegen Wander⸗ Gewerbeſteuer⸗Hinterziehung geführt wurde. Der Mann, ein biederer Sachſe namens Arthur Ganz⸗ cuge, bhat ſeinen Wohnſiy in Dresden und ſpielt nur über die Ausſtellungszeit hier im Vergnügungspark. An Pacht zahlt er (00 Mark. Die Steuerbehörde hält ihn für verpflichtet, Wander⸗Gewerbe⸗Steuer zu bezahlen und weil er ſich nicht ron ſelbſt tzeldete, ſandte ſie ihm ein Strafmandat über 150 M. Sein Einſpruch hatte vor dem Schöffengericht den Erfolg, daß die Straſe in eine Ordnungsſtrafe von 50 Mark umgewandelt wurde. Dagegen legte die Staatsanwaltſchaft wie auch Ganzauge Berufung ein. Der Angeklagte erklärte, in Sachſen bekomme wan ſeinen Steuerzettel auch ohne beſondere Anmeldung auf dem (Steueramt, zugeſchickt. Die polizeiliche Anmeldung genüge. Es ſei auch noch nicht ausgemacht, daß er mit ſeinem Theaker nach Schluß der Ausſtellung Mannheim verlaſſe; denn es ſei neuer⸗ dings beſchloſſen, den Vergnügungspark nach dem Norbild des Wiener Praters beizubehalten. Der Steatsanwalt beantragte die Verürteilung Ganzauges wegen Defraudation. Das Schöffengericht habe den Begriff des Ver⸗ ſehens verkannt. Die Verteidigung[Rechtsanwalt Dr. Frank!, Auf Antra Bezirlsarzt beſtritt, daß der Betrieb des Angeklagten wandergewerhe⸗ ſterungsoflichtig ſei. Sein Klient, der in Dresden wohne, ſei Wenn Standpunkt des Schöff⸗ ichteg und verwarf beide Berufungen. Hellner und Bäcker huldigen bekanntlich dem Spielteuefl mit Leidenſchaft. Mit dem Beginn der Ausſtellung, die viele fremde Kellner hierherführte, bildeten ſich in einer Reihe von Wirtſchaf⸗ ten Zirkel, in denen es herging wie im Klub der Harmloſen. Be⸗ vorzugt war das Glücksſpiel Eines Tages hob die Polizei in der Wirtſchaft„zum Waſſerturm“ in Q 7 ein Dutzend Spieler mitten im lebhaften Jeu auf und dieſer Zugriff führte zu einer Anklage wegen gewerbsmäßigen Glücksſpiels gegen die Kellner Leopold Georg Kupferberg und Galizien und Richard Rau aus Frankfurt a. O, ſowie gegen die Wirte Julius Vogelmann,„zum Waſſerturm“, Karl Marauth,„zur Stadt Heidelberg“ und Georg Bacher„zur Stadt Lück“, denen zum Vorwurf gemacht wurde, daß ſie das Treiben geduldet hätten, obwohl ihnen der Charakter des Spiels bekannt geweſen ſei. 21 Zeugen waren zu der Verhandlung ge⸗ laden die heute vor der Strafkammer ſtattfand. Der Angeklagte Rau wurde von Rechtsanwalt Dr. Frank verteidigt, während dem Wirt Vogelmann Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz, dem Wirt Mar⸗ guth Rechtsanwalt Dr. Bachert und dem Wirt Bachert Rechtsan⸗ walt Tilleſſen zur Seite ſtand. Der Zuſchauerraum war voll von„Intereſſenten“, Kellnern und ſonſtigen Spielern. Die An⸗ geklagten Kupferberg und Rau räumten ein, geſpielt zu haben, wollten es aber nicht zwecks Erwerb getan haben. Rau ſagte, er ſei im Hauptreſtauraut der Ausſtellung beſchäſtigt geweſen und habe viel Geld verdient, Kupferberg war 6 Wochen im Café Hagen. Der Vorſitzende ließ den Angeklagten Kupferberg das Spiel„Meine Tante— Deine Tante“ auf der Gerichtstafel vor⸗ führen. Es wird mit vier Zündhölzern und Karten geſpielt. Die Karten werden aufrecht geſtellt und durch die darübergelegten Hölzchen feſtgehalten. Der Bankhalter wirft ſie dann um und je nachdem, wie die Karten fallen, ergiht ſich Gewinn oder Ver⸗ luſt. Es iſt alſo ein reines Zufallſpiel. Die Wirte ſagten, ſie hätten nicht gewußt, daß das Spiel ein Glücksſpiel ſei und ſich auch wenig darum gekümmert. Als erſter Zeuge wurde der Kell⸗ ner Ph. Klaus aufgerufen, der in ſehr gewählter Toilette er⸗ ſchienen iſt. Er hat öfters geſpielt, zweimal auch, wo die Ange⸗ klagten Kupferberg und Rau Bankhalter waren. Auf den Vor⸗ halt des Vorſitzenden, daß einige der beſchlagnahmten Karten ge⸗ zinkt(für den Gebrauch von Falſchſpielern gekennzeichnet) waren, Da kein Mogeln. Da müſſe einer ſchon Volte ſchlagen können und mit Einſätzen von 5 und 10 Mark geſpielt. Sein größter Verluſt war einmal 130 Mark. Verteidiger.⸗A. Dr. Frank: Haben denn die Kellner viel Geld verdient? Vorſ.: Ja, wenn ſie nichts verdient hätten, hätten ſie nicht ſpielen können. Zeuge: So is es!([Heiterkeit) Wirt Vogelmann behauptet, der Zeuge habe ihm geſagt, das Spiel ſei erlaubt. Wenn er zweifle, könne er ruhig die Sache bei einem Polizeikommiſſär anzeigen. Zeuge Klaus beſtreitet das awangs, ſpäter gibt er die Möglichkeit zu: „Wenn ich getrunken hab“ dann bab' ich immer ein wenig Grö⸗ ßenwahn!“(Heiterkeit.) N witz, Jäſchke und Schurzmann haben häufig milgeſpielt. Jäſchke erklärt, er habe mitunter ſelbſt die Bank gehalten. Schurzmann behauptet, er 1155 nerin Juliane Weber ſagt, bei S ſei boten ſtark geſpielt worden. Sie habe gewußt, daß da? Spiel o i und habe den Wirt gewarnt. Dieſer habe aber Vertreter der Gr. Staats⸗ Zeuge Klaus Bravo! und wurde deshalb auf Anordnung des Vor⸗ „Meine Tante— deine Tante“. Freude haben konnte. Krom er lebhaften Beifall einkrug, ließen ſich Frl. Tu erwidert der Zeuge, bei„Meine Tante— Deine Tante“ gäbe es das könnten die beiden Herren nicht. Der Zeuge hat gewöhnlich Durchführung dieſer Tietelpartie verdient alle Anerkennun Die nächſten Zeugen, die Kellner Ryh⸗ des Element noch mehr zurücktreten dürfen. Alles habe den Wirt Vogelmann direkt gewarnt. Die Ab nicht ſo ſchlimm. Einmal ſeien einem Gaſt in einer Stunde 40 Mk. abgenommen worden. Sie habe einmal mit Vogelmann Streit bekommen und ihm dabei geſagt, er ſetze ſich zu einem Becher Bier und nehme den Leuten das Geld ab. Der folgende Zeuge, Kutſcher Ph. Vögel ſoll wiſſen, daß die Zeugin Weber auf Wirt Vogelmann rachſüchtig ſei. Dieſer habe die Weber ent⸗ laſſen, weil ſie den Gäſten zu viel abgenommen habe. Der Zeuge ſagt: Ich hab' einmal einen Handkäs im„Waſſerturm“ gegeſſen und ein Glas Bier getrunken und 50 Pfg. hingegeben. Da hat die Kellnerin'ſagt:„Merei!“ und hat mir nichts herausgegeben. (Heiterkeit.) Vorſ.: Ja die Kellnerinnen machen das heutzutage ſo. Zeuge:„Wann ſch Eem 20 Pfg. zu viel verlang, wer' ich angezeigt!“ Auch der Gärtner Geiſelmannn ſagt, die Weber habe ihn übervorteilt. Für eine Wurſt und ein Glas Bier habe er ſtatt 33 Pfg. 43 zahlen müſſen. Wirt Wöllner bekundet, auch bei ihm ſei geſpielt worden, als es ihm aber von der Kell⸗ nerin geſagt worden ſei, habe er ſofort die Karten weggetan und angeordnet, daß es nicht mehr vorkommen dürſe, Vorſ.:„Sehen Sie, Herr Vogelmann, der Herr Wöllner war porſichtiger.“ An⸗ geklagter Vogelmann: Wenn ichs gewußt hätte, hätt' ich's auch getan. Es folgte der Zeuge Schniieder, ein Kellner. Er hat in der„Stadt Lück“ 120 Mark verloren und hat davon 70 Mark bezahlt. Er nimmt au, daß Wirt Bacher um das Spiel gewußt habe. Vorſ.: Sie haben gegen den Wirt Bacher auf Erſatz Ihres Verluſts geklagt. Der Vertreter Ihres Gegners, Herr Anwalt Tilleſſen, macht aber geltend, die Klage ſei lächerlich; denn Sie 3 ſeien ſelbſtein leidenſchaftlicher und gewerbs⸗ mäßiger Spieler.“ Die übrigen Zeugen konnten nichts von Belang angeben. Der Staatsanwalt hielt die Anklage für er⸗ wieſen und beantragt die Verurteilung der Angeklagten Kupfer⸗ berg und Rau zu Gefängnisſtrafen, den Wirt Vogelmann und Bacher zu Geldſtrafen die Anklage bezgl. Marguchs ſtellte er ins Ermeſſen. Die Verteidiger plädierten auf Freiſprechung. Als Rechtsanwalt Dr. Frank u. a. ausführt, daß es ſich um eine Art Berufskrankheit unter den Kellnern handle, rief der 2 ſitzenden aus dem Saale geſchafft. Das Urteil lautete gegen Kupferberg und Rau auf je 2 Monate Geſängnis. Die Wirte wurden freigeſprochen. Hinſichtlich Vogekmann wurde das Zeugnis der ehemaligen Kellnerin als nicht ganz unverdächtig be⸗ Chealer, Runſt ung Wiſſenſchan. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Cavalleria ruſticana.— Pagliacei. Mascagnis„Cavalleria“, Lehars„Luſtige Witwe“ und Stil⸗ gebauers„Börſenkönig“,— ſehn Sie,— das iſt ein Geſchäft! Es iſt übrigens charakteriſtiſch für Mascagnis beichränktes, am hei⸗ matlichen Milieu ſich feſthlammerndes alent, daß ſeinem Beſitzer nur iß den Tagen der Not, unter dem Druck äußerer Miſere, der einzige große Wurf gelungen iſt. Was er ſpäter auf die Bühne gebracht hat, verblaßte vor der Gloriole, die ſein Erſtlingswerk von VPreisausſchreibens Gnaden heute noch umſtrahlt, und„Inter⸗ mezzo“ wird Senſation machen, ſo lange es höhere Töchter und ſchwärmeriſche Jünglinge gibt, denen ein Klavierlehrer zu ſpielen gab, was ſie leiden. Weil Leoncavallos„Bafazzo“ feiner emp⸗ funden, ſein Held weniger holzſchnittmäßig, nicht ſo im derben Stil der Mepikaten⸗Bilderbogen gehalten iſt, wie Turiddu und Genoſſen, ſteht er dem großen Publikum ferner. Ein Zug von beißendem Sarkasmus, von verhaltener Bitter⸗ keit, geht durch dieſe knappe Eiferſuchtstragödie, die um ſo erſchüt⸗ ternder wirkt, als ſie ſich ſtellenweiſe unter der Maske grazibſen, liebenswürdigen Humors abſpielt. 555 Zum Insfeuerſchicken neuer Geſangskräfte ſind Opern niſcher Provenienz noch immer die geeignetſten; davon hat man ſich auch geſtern Abend wieder überzeugen können. Sage mi! wie Du eine Cantilene ſingſt, wie es um Deinen bel cants ſteht, — und ich will Dir ſagen, wer Du biſt! 5 Nun, unſer neuer Turiddu iſt ein Tenor, der ſein Debut glänzend beſtanden hat und zu ſtarken Hoffnungen berech Friſch, klar, metallvoll und doch ſüßen Schmelzes nicht entbehrend, wurde des Künſtlers, namentlich in der Höhe einen beſtecht Wohlklang ausſtrömende Stimme allen Anforderungen gerecht welche dieſe anſtrengende Partie verlangt. Mit Recht—. Herr Coponhy, ſo heißt das neue Mitglied unſerer Hof nach Schluß der Cavalleria wiederholt erſcheinen, um den ſtimmigen Beifall des ſichtlicherfreuten und angenehm übe⸗ raſchten Auditoriums entgegenzunehmen. Heoern Coponys folg iſt um ſo höher anzuſchlagen, als er in Herrn Baſil Partner hatte, der ſeinen Alfio, ohne in realiſtiſche Mätzchen zu verfallen, ſo packend und lebenswahr in Ton und Geberde Darſtellung brachte, daß er auch an größeren Bühnen der beſt Aufnahme ſicher ſein könnte. So kam z. B. die Stelle„die Sch wird nicht vergeben!“ zu wahrhaft erſchütternder Wirkung. darſtelleriſch ſtand Herr Baſil ganz auf der Höhe des Momen Dieſer vierſchrötige Bauer wuchs plötzlich, da er ſeine Ehr ſudelt, ſich ſelbſt hintergangen ſah, zum dämoniſchen Vertre der rächenden Nemeſis empor. Alles in allem: eine unge intereſſante, packende Leiſtung, aun der man eine Desgleichen an der Santuzza des Brandes. Sie war nicht minder echt, nach außen und ein temperamentvolles Kind des Südens, con fuoco im Haß in der Liebe. Gegen eine ſolche raſſige Santuzza mußte die ein ſchnippiſches Weſen hervorkehrende Lola des Frl. O ſte rücktreten. Dieſe ſüdliche Dorfkokette liegt ihr nicht. Ma es bei dieſem einen Verſuch bewenden laſſen. Die Partie Mutter Turiddus, der alten Lucia, iſt zu unbedeutend, uf Frl. Neuhaus nach dieſem Debüt ein Urteil ſöllen zu kön Für eine bäuriſche Matrone gab ſie ſich etwas geziert un künſtelt.— Im„Bajazzo“, deſſen ſehr ſchön geſungener Prolot und Herr Vogelſtrom erſtmals als Nedda und Canit Beide haben ſich vortrefflich in die Partien eing⸗lebt und n ihnen in der Hauptſache auch völlig gerecht zu werden. 2 mädel⸗Schlag wie dieſe Nedda hätte eine Lola ſein ſollen. Ge und Geſte vereinigten ſich bei den jugendlichen Künſtlern zu wohlgefälligen Ganzen. Herrn Vogelſtrom's Auffaſſun wird, wenn er den Canio des öfteren geſungen hat, dieſen ſch zu verkörpernden Charakter noch ſchärfer herausbringen. zu den ſchönſten Hoffnungen berechtigenden Künſtlers Stim rial konnte ſich aufs beſte entſalten. Auch bier fehlte es an munterndem, herzlichem Beifall nicht. Die Chöre hiel wacker. Am Dirigentenpult ſaß wieder Hofkapellmeiſter wein, der neue Mann hielt die Zügel der beiden Renner kräftia in der Hand und brachte alle Feinheiten de tur zur Geltung. Gelegentlich hätte das Orcheſter als beg war's ein äußerſt genußreicher und anregende im⸗Konzerie — 4. Seite,. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 4. Septem ber Spmobonien zur Aufführung kommen: Beethoven, fünfte, Hauptſache dieſelben Fragen, die im Laufe des Sommers in der— Brahms, zwei ud dritte, Bruckner, vierte und neunte, Handn, Preſſe exörtert worden ſind. Dazu gehört gewiß guch die Re⸗ Werlimer Drahtbericht. -dur, orcheſt zu„Leonore 3“ ſikaa“; Eedur, Weingartner, Es⸗dur. Von nereu ertuxen 15 0 „„Mau⸗ 7 18 F. ndels⸗ +1 ſohn, illi zum des „Molech“? S Variationen in lu Thema; H. Wolf, Italieniſche Serenabe. Das Programm des Artur Nikiſch⸗Abends wird erſt ſpäter bekannt gegeben. Als Soliſten der Koim⸗Konzerte wirken mit: Charlotte Huhn(Alt] Kal. Kammerſängerin, Dresden: Sigrid Sundgren⸗Schnecvoigt (Klavier) Helſinsſorts; Valborg Spärdſtröm(Sopran) Stock⸗ holm; Henri Macteau(Violine) Genf; Felix Senius(Tenor) Londen; Arrigo (Violine) Paris. lung von K. F. Das Abannement bei der Hofmufikglienhand⸗ Heckel hat ſchon begonnen. „Feſtliche Stunden“ im Behrens'ſchen Natusthegter. Die Leitung des Heidelberger Hebbelpereins teilt uns mit! Der Plan Naturtheater im Aus des He delberger Hebbelpe reinS von Peterxr Behrens auf der ͤ N Aufführungen von feſt 8 zu ver F 15 em Mannheimer Pub 0 Jntexreſſe die Vereinsleitung auf die Durchführung muß, weil ſie unter dieſen Un den Mitwirkenden und Meitarbeiteen die große Arbeit der Vorbereitung nicht zumuten au dürfen glaubte und außerdem nicht geneigt iſt, ſich gei einem Goſtſpiel in einer fremden Stadt einem finanziellen Riſiko aus⸗ zuſetzen. Umn den Mitwirkenden„für die von ihnen bereits ge⸗ brachten“ Zeitopfer einen ideellen Erſatz zu bieten, läßt der Hebbelpevein das Schäferſpiel als Pripataufführung für dieſe, ſeine Mitglieder und die don ihm geladenen Gäſte auf dem Behrens'ſchen Naturthegter in Szene gehen, das ihm zu dieſem Zweie die Ausſtellungsleitung zur Verfügung ſtellen wird. Internationale Laſtwagen⸗Konkurrenz. Für den vom Kaiſer⸗ lichen Automobil⸗Klub und dem Verein Deutſcher Motoz fahr⸗ keug⸗Induſtrieller veranſtalteten internationalen Wetthewerb zur Prüfung von Kraftſahrzeugen f Pexſonen⸗ und für den Gütertrensport ſind bis zum erſten Meldeſchluß(1. September) 46 Meldungen eingelangt. Dem Hofſchauſpieler Wilhelm Waſſermann am Hoftheater in Karlsruhe iſt das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens rom Zähringer Löſpen verliehen wprden. Bjßirnſtjerne Bförnſon wird, wie man aus Chriſtiania ſchreibt, dieſen Winter in Rom zubringen und dort ein neues Dichtwerk vellenden. Hochſchulnachrichten. — Profeſſor J. M. Olbrich wird den en ihn ergangenen Ruf als Direktor der Kunfigewerbeſchule in Düſſeldorf onnehmen, vorausgeſetzt, daß der Großherzog Lon Heſſen ihn zon den Verpflichtungen ſeiner hieſigen Stellung enthindel, Von Tag zu Tag. —(Die Siebenlehmer Branmdſſtäffterafffre.) Der aus der Siobonlohner Brandſtifteraffäre bekannte ehemiglige Bürgermeiſter Barthel von Siebenlehn wurde von der erſten Ferien⸗ ſtrafkammer des Freiberger Königlichen Landgerichts wegen Be⸗ trugs in 12 Fällen, Beamtenbeſtechung in 6 Fällen und Untreue im Amt in einem Falle zu 294 FJahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehr⸗ verluſt verurteilt. In Sachen der Bvandſtifteraffäre hat ſich Bar⸗ thel noch vor dem Schwurgericht zu verantworten. —(Erdbeben.) Die Apparate der Hamburger ſtation für Erdbebenforſchung haben vorgeſtern Nachmftt Uhr 3 Minuten ein heftiges Fernbeben voßt ſt üm diiger Dauer aufgezeichnet, deſſen Herd wahrſcheinl ich derum in ſüdöſtlicher Richtung in einer Entfernung von etwa 9 Kilometern von hier zu ſuchen ſein wird. Die Haupthelwegung be⸗ gann gegen 5 Uhr 40 Minuten. Mehrere der ſtärkf Stöß nach der Größe ihrer Anſchläge zu urteklen eine zerſtſ Wirkung gehabt hahen müſſen, wurden um 5 Uhr a und um 5 Uhr 53 Minuien mit Anſchlägen von faſt 20 Millimetern regi⸗ ſtriert. Das Erdbeben endete gegen 9 Uhr abends. —(8 Perſonen ertrumkem.) Geſtern Nachmittag vier Uhr kam an der Erfftmüm ddung boi Grimlingshauſen ein klei⸗ mer Schleppdampfer zum Süänken. Dorſelbe war gogen ein ſich im Tau befindliches Schiff angefahren. Der Dampfer ſank ſſo ſchnell, daß 8 Perſonſen den Tod im den Weillen fan⸗ den, darunter die Frau des Kapitäns, der Maſchiniſt und 6 Kinder. —(Ein Schueflazzung in Fllammem.) Aus Berlſim meldet der Draht: Der Schnollgug 6 iſt auf der Strecke Rehfolden⸗ Siraußberg zwiſchen Kilometer 29/9 und 343 ganz entgleiſt und ſteht in Flammen. Beide Hauplgleiſe ſind geſperrt. Ein Lokomotjv⸗ beamter und gcht Reiſende ſind leicht verletzt. Die Verletzten und die übrigen Reiſenden ſind mit einem Hilfszuge nach Straußberg befördert worden. Die Weiterbeförderung erfolgt mit dem nach Merlin zurückkehrenden Schnellzuge 18. Die Dauer der Störung wird vorausſichtlich mehr als 12 Stunden betragen. Hilfszüge und Aerztewagen ſind von Berlin Schleſiſcher Bahnhof und Lichtenberg angefordert und bereits an der Unfallſtelle eingetroffen. Vorortzüge können bis Straußberg fahven. —(Selbſtmord oder Verbrechene?) Seit drei Tagen wurde der Lehrer Berlenkopf aus Halberbrach bei Grevenbrintk (Sauerland) vermißt. Heute wurde ſeine Leiche aus der Gggar gezogen. Ob ein Verbrechen oder Selbſtmord vorliegt, wird die ein⸗ Heleitete Unterſuchung ergeben. —(Eine Brandſtifterbam die) ſetzt die Umgebung von Aehbſt in Belgien in Schrecken. 35 Häuſer und Bauernhöfe wurden in den letzten Wochen durch Brandſtiftung vernichtet. In der letzten Nacht allein fanden fünf große Brände ſtatt. Am 3. September wurden an der Mauor Plakate gofunden, in donen für dieſe Woche fünf neue Einäſcherungen angekündigt werden. Die Gendarmerie fand bisher noch kleine Spur der Verbrecher. Letzte Nachrichten ung Celegramme. Innsbruck, 4. Sept. Die Staatsanwaltſchaften von Trient und Rovexreit beendeten die Unterſuchung wegen der Meberfäfllle auf die deuftſſchen Turmner im Perſem zund am Bahnhofe Colliano. . In Trjent ſanden bereits fünf Ver⸗ haftungen ſtatt. Die Hauptverhandlung im Kreisgericht Ropereit findet in den nächſten Tagen ſtatt. Die Verhandlungen in Trient endeten mit der Verurteilung der ſieben Angeklagten zu Arreſt⸗ ſtrafen von 5 bis 42 Tagen. Die politiſchen Unterhaltungen in Norderneh. Berlin, 3. Sept. Die Jahl der Parlamemtari ec, die der Reichs kanz ler nach Norderney einlädt und die dann einen Tag in polttiſcher Unterhaltung und als ſeine Diſchgäſte bei ihm verweilen, mehrt ſich. Gaſtern iſt der kreiſinnige Herr Kaempf, der zweite Bizepräſident des Reichstages, beim RMeichskanzler geweſen; wie es heißt, werden noch mehrere Abge⸗ ordnete den Weg nach dem Nordſeebade teinſchlagen, und ſo dürf⸗ en nach und nach die hekannteren Vartreter der Rechten und der hürgerlichen Linken den Strand von Norderney kennen lernen. Es handelt ſich bei dieſen Beſuchen unzweifelhaft um politiſche Weſchäfte, als die man ſich ohne wefteres ſondjerende Beſprechun⸗ gen über die geſetzgeberiſchen Aufgaben denken kann, die dem Reichstage und dem preußiſchen Landtage bevorſtehen, alſo in der Serato(Violine) Mailand; Jacques Thiebaud form des preußiſchen auch neuerdings die Forder waltung im Laufe des len wird. Waßhlrechts und gehbren wohl Nit denen die Marinever⸗ den Relchstag herantre⸗ Die. Kaiſermanöver der Flotte. Selgoland, 3. Sept Die„Deutſchland“ mit dem Kaiſer an Bord iſt nach Beendigung der Evolutionen und Gefechtsübungen der Hochſeeflotte heute nachmittgg 5 Uhr hinter der Düne von Helgoland vor Anker gegangen. Der Kaiſer begab ſich nach dem Ankern wieder an Bord der „Hohenzollern“, die ebenſo wie die„Deutſchland“ bis morgen fräih vor Helgoland kleibt. Die einzelnen Verbände der Flotte ſind für die zu morgen beginnenden ſtrategiſchen Manöver detachiert worden und dampfen aus der Sicht von Helgoland. Zur Arbeiterbewegung. Augsburg, 3. Sept. Sämtliche Brauereiarbeiter traten in den Aats ſtam d, tweil eine einzelne Brauerei d 5 hanglungen mit dem Arbeitnehmerverbande ablehnte. Die Gaſtwirt⸗ ie Ver⸗ ſchaften werden vom Comptoirperſonal, das von den Böttchern un⸗ terſtützt wird, mit Bier verſorgt. *Amtwerpen, 3. Sept. Die Unruhen hielten 8 bi Abends an. Fortwährend wurden Le ſtwagen durch Trupps von Aus ſtändigen in den Straßen angegriffen. Die Polizei griff bverſchie⸗ dentlich ein, um die angeſammelle Menge auseinander zu treihen; en Angriff mit blankem Säbel, .Die Bürgergarde if IN wodurch eine Panit hervorgerufe alarmiert worden. * 9 Mailand. 3. Sep bergworksbeſitzer infolge de außerſtande zu ſein, die heute ſämtliche 40. 0 0 0 Aerb Nachdem die ſizilianiſchen Schwefel⸗ heyrſchenden Abſatzkriſe erklärt haben, zu zahlen, haben s ſtand verkündet. den 2 Infolge der erxegten Stimmung werden Unxuhen befürchtet. Mili⸗ täri Verſtärkungen gingen ins Innexre der Inſel ab. o pemhage f, 8. Bei der heute abgehaltenen Be⸗ vatung der intereſſierten Kreiſe einigte man ſich dähin, daß eine neue Vermittelungsverhandlung zur Löſung des Bautiſchler⸗ konfläktes abgehalten werden ſoll, zu der die Meiſter und die Geſellen je zehn Mitglieder abſenden. Manöver⸗Uufülle in Oeſterxeich. Wien. 3. Sept.(Wiener Korxreſp.⸗Bureau.) Die Zeitungen haben in jüngſter Zeit beunruhigende Nachrichten über ſchwere Unfälle bei den Manövern in Kärnten bei den Schlußmanövern des zweiten Korps gemeldet und gegen die Heeresleitung den Vorwurf der Verheimlichung dieſer Un⸗ fälle erhohen. Diesbezüglich iſt uns vom Reich riegsmini⸗ ſterium mitgeteilt worden: Daß in Kärnten und im Bereiche des zmeiten Korps anläßlich der Manöver Todesfälle und äußerſt zahlreiche ſchwere Erkrankungen von Mannſchaften vorkamen, iſt, ſoweit die bisher eingelangten Meldungen beſagen, unrichtig. Todesfälle kamen überhaupt nicht vor. Daß einzelne Soldaten während des Manövers marode werden, iſt unvermeidlich. Mit den Weiſungen für die Durch⸗ führung der Uebungen werden alljährlich auch ſolche zur Ver⸗ hütung von Unfällen während derſelben erlaſſen. Auch der mit der Oberleitung der diesjährigen größeren Manöver betvaute General der Kavallerie, Erzherzog Franz Ferdinand, hat ſchon am 15. Juli einen Bofehl erlaſſen, in dem die Sehonung der Truppen allen Kommandanten zur ſtreugſten Pflicht gemacht wurde. Senſationsnachrichten wie die jetzigen kommen faſt alljährlich vor. Sie ſtammen gewöhnlich aus Kreiſen, welche die vielon, von der Heeresleitung hinfiehtlich der möglichſten Schonung des Mannſchaftsmaterials aus⸗ gegebenen Befehle abſichtlich ignorieren. Die Friedenskonferenz. * Hagag, 3. Sept. Das Komitee& der Schiedsgerichts⸗ kommiſſion beriet heute den bereits gemeldeten öſterveich⸗ ungariſchen Antrag. Für denſelben ſtimmten Deutſchland, Italien, Oeſterreich⸗Ungga a, Griechenland, Serbien, Belgien, Meriko und die Niederlande, dagegen England, Frankreich, Nordamerika, Braſilien und Portugal. Der Abſtimmung ennthielten ſich Rußland, die Schweiz, Argentinion, Nor⸗ megen. Sodann brachte Tornelli ſeinen bereits angekündig⸗ ten Antrag ein, der ſich von dem öſterreich⸗ungariſchen nur dadurch untenſcheidet, daß die Verpflichtung der Stgaten, ſich innorhalb einer beſtimmten Friſt zu äußern, für welche Angelegenheiten obligatoriſche Schiedsverfahren vereinbart werden ſollen, nicht in einor Reſolution, ſondern in einem Artikel der Konvention ſelbſt ausgeſprochen werde. Ueber den Antrag Tornelli wird am 4. September verhandelt. So⸗ dann nahm das Komitee mit allen Stimmen gegen die Stim⸗ men der Schweiz einen Antrag an, ꝛder ſich auf das Verbot der Anwendung von Waffengewalt zur Eintreibung vertrags⸗ mäßiger Schulden bezieht, außer wenn der Schuldnerſtaat das Angehot des Schiedsverfahrens nicht annimmt oder nach erfolgter Annahme die Durchführung unmöglich macht oder ſich woigert, dem Schiedsſpruche ngchzukommen. Die Vorgänge in Marolko. *Kölln, 4. Sept. Der Korreſpondent der„Kölniſchen Zeitung“ telegraphiert aus Tamger unter dem 8. ds. Mts.: Ich erhalte aus zuverläſſiger Quelle folgende Mitteilungen Über die Lage im Südlen: Ein Kriegsgug gegen Caſablanca iſt nicht beabſichtigt. Der neue Paſcha von Marakeſch Madah Thami, ein Bruder des mäch⸗ te tigen Kaids von Glaua, wird ein Expeditions⸗Korps gegen Fez führen. Später wird Maley Hafad folgen. Die gegen Caſablanca kämpfenden Stämme ſollen zunächſt ver⸗ anlaßt werden, ihre Kräfte nicht zu zerſplittern. Mulah Hafid hat in Fez einflußroiche Anhänger. Im Süden mehnt ſich ſoein Anhang täglich. Der Kaid Aiſſa von Awda hat ſich zur Huldigung nach Marakeſch begeben, desgleichen der bisherige Gognor Mulay Hafids, der Kaid von Mtuga. Die Stadt Mogador wartet noch das Vorha'ten der übrigen Küſtenſtädte ab, dagegen wird Kaid Anflus dem Beiſpiel des Kaid Aiſſa folgen. Kaſd Auflus hgt erklärt, für die Sicherheit in Mogador ſolange zu garantieren, als dort keine Truppen ge⸗ landet werden. In Fez hat Ahdul Aſis ein Vertrauensvotum von dem Alemas erhalten. Die Auswanderung aus Tanger iſt ſtärker denn je. Anläßlich der Abverufung der Mahalla nach Fez beträgt die Zahl der Ausgewanderten gegen 4000. Feg, 8. Sept. Der Sultan beriof heute die Ulemas zu ſich. Es wurde beſchloſſen, Mulaſy Hafid als Rogi, d. i. als Aufrüchrer zu erklären. Auch wurde die Möglichkeit, bei Frankreich eine Anleihe aufgaumehmen, ins beuere. — Auge gefaßt. Die Verſammlung wurde aufgefordert, ſich für den Sultan oder für ſeinen Bruder zu entſcheiden. Dem Sultan wurde einſtimmig Vertrauen ausgeſprochen. (Von unſerem Berliner Buxzau.) Berlin, 4. Sept. König Eduard von Eng⸗ land wird am kommenden Freitag Nachmittag Marienbad verlaſſen und ohne in einer Zwiſchenſtation Aufenthalt 31 nehmen, über Nürnberg, Straßburg, Nancy, Calai, Dower m Samstag Nachmittag wieder in London eintreffen. Berlin, 4. Sept. Aus Petersbur g kommt die Meldung, daß das Zaren paar auf ſeiner Reiſe beim däniſchen Königspaare im Schloße Fredensborg zu kurzem Beſuch eintreffen werde. JBerlin, 4. Sept. Der König von Sia m, der augenblicklich in Homburg v. d. H. zur Kur weilt, ſtiftete für eine der neu erprobten Quellen, die ſeinen Namen iragen wird, einen prächtigen Ueberbau, der in ſigmeſiſchem Stfle errichtet werden ſoll. JBerlin, 4. Sept. Aus Paris wird gemeldet: Der Tuftballon Patrie wird in der dritten Septem, berwoche an dem von Diviſionsgeneral Andry geleiteten Manöyer öſtlich von Verdun teilnehmen. 8 Der Erzbiſchofſtuhl von Poſen. J Berlin, 4. Sept. Der„Dzienik Poznanski“ er⸗ hält von ſeinem meiſt gut unterrichteten römiſchen Korreſpon⸗ denten ein Telegramm, daß im Vatikan die Kandidatur des Militärpfarrers Przeſinski aus Magdeburg für den erzbiſchöflichen Stuhl in Poſen ernſt genommen werde. Sollte er wirklich der Kandidat der preußiſchen Regierung ſein, ſo würde ihn der Papſt keinesfalls beſtätigen Das ruſſiſch⸗engliſche Abkommen. Be in Belbin, 4. Sept. Aus Petersburg wird gemeldet: ieſer Tage haben Unterhandlungen über einen eventl. Beſu ch 5 es Könkgs Edugrd, der bei Björki ſtattfinden wird, hegon⸗ ten. Informierte Kreiſe nehmen an, daß die Verhandlungen für dieſes Jahr kaum zu einem poſitiven Abſchluß führen zwerden. ———ñ'—————————̃— Waſſerſtaudsnachrichten im Mougt Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 80. 81. 14. 2. 38. 4. Konſtanz 3 5i Je Waldshüt„52 2,63 2,0 2,54 Hüningen)..2,17 216 2,10.00.05 2,14 Abds. 6 Uhe .67 266 2,59 257 8,60 Lauterburg 44,09 4 3,98 8, Maxa: 4f1 4,%% 406 3,99 3,90 3,93 Germersheim 6,79 3,70 3,64 3,58 Maunheim.,40 3,34 8,28 8,26 3,14 8,13 Mainz„„ 0,83 0,80 Bingen 165 1,61 Kaubß.„,6 188 1,84 ,81 1½70 Kobleuz 202„92 1,92 HWöln 1,86 1,78 1,72 1,70 Rathrort J4.,12 14,04 0,96 vont Neekax: Nannheim 634 3,30. 3,25 3,22 3,11 3,08 Heilbronn 0,18 0,28 0,19 0,85 0,20 0,82 *) Weſtwind, Regen, + 14 R. Waſſerwärme des Rheins 16 R. Mitgeteilt von der Herwechſchen Schwimm, u. Badeanſtalt. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: i..: Dr. F. Goldenbgum. für Lokgles, Propinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder, für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Dixektor: Ernſt Müller. übertreffen alle deutschen undfremden Fabrikate durch saubere Herstellung und appetitliches Trockenverfahten, welche hohen Wohlgeschmack ung schönstes Aussehen gewährleisten. Kocheꝰ ie, —— 6589 NNDAAAUMS-Aussteilung. FHfeH-Nähmaschine Seschien Sie meine Ausstellung in der Indtistriehalle Alleinverkauf: 70335 Martim Decker, b hn. — lelefon 12988— vis-àA-vis dem Theatereingang. 67178 Victoria-Parfümerie. SDegnenlheus feimer Haararbeiten. Hesel& Maier, O z, 4.(Haltestelle Vietorig.) Rheinauhaſen U.*0, 5 bei Manpheim. Abwässer: mässige Steuern. MWerke ung kleineren bis Solände, Sehluss Ferkantt Naue Nheinau-Retien-Gesellschaft, Rheinan(Bagerd. 1 dz 2 —. Mannheim, 4. September 1907. (Mittagblatt.) 5. Seite. Gt. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Mittwoch, den 4. September 1907. 1. Vorstellang im Abonnement P. Gespenster. Ein Familiendrama in 3 Aufzügen non Heurik Ibſen. Deutſch von M. von Borch. Regiſſeur: Emil Reijer. Perſonen: Helene Alving, Witwe des Hauptmauns uud Kanthiecherrn Alathg„Toni Wiitels. Oswald Alving, Maler, ihr Sohn. Alfred Möller. Paſtor Maudeis Karl Neumaun⸗Hoditz. Tiſchler Engſtrand dDais Wöde. Pegiue Eugurand, im Wuf⸗ bei Frau Alving 8 Alice Hall. Ort der Handlung: Aauf Frau Alvings Beſitzung an einem bnben Flord iln weſtlichen Norwegen. Faffeneröſfug. 6½ Ahr. Anfan 7 ühr. Ende 9½ Nach dem 1. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Reues Theater im gipſengarten. Mittwoch, den 4. September 1907. Das Snsse Madel. Operette in 3 Akten von Al lexauder Landesberg und Leo Stein. Muſik von Heinrich Reinhardt, Regiſſeur; Emil Hecht.— Dirigent; Max Welker. Perſoneg 5 .Emil Hecht. „Margarethe Ziehl. Alfred Sieder. 2 1 zeling⸗Schäfer. Hugo Voſfin. Eſe Tuſchkau. Uhr. Aalduin Graf Lievenburg deſſen Nichte 5515 1 e Liebenburg, delen ff 8 00 5 Lieblich, Maler ringer fach er e lewſiy, Selretat N ralen keh ung 8„Guſtav Kallenberger. 4 dee 8 Hanns' eelde Maler 5 9 1 995 Mizzi) Modell Auülig Garth. Fauny) Paulg Schulze. Klapper, Diener des Graſen Guftap Trauiſchold. Maler, Modelle, Feſtgäſte, Diener uſw. Kaſſeneröffu. 7½ Uhr. Aufang 8 Uhr. Ende 10/ Ahr. ach dem 2. Art findet eine größere Waufe ſtalt. Menes Thenter⸗Eintriits preiſe. Am Großh. Boftheater. Donnerstag, 5. Sept. 1907. 1. Vorſt. iin Abonnem. Q. Die Zauberflöte. 7 Uhr. Valsthegter am n Mespplan Mittwoch, den 4. September, a abends 8½ Uhr Aaaſcien⸗ inee 15 errn Ernſt(Flörch e 85 ge 0 näg des Lae e ⸗Duintett. Fremiere! 35 18 mI kremiere! Friedrichs-Park. Heute Mittwoch—6 Uhr Konmzert Eintrittspreis 20 Pfg.— Abonnenten frei. — Morgen Donnerstag, abends—11 Uhr Konzert des TLaim-Orchesters (Wagner- und Noviiäten-Abend) Leitung: E. Kaiſer. Teich-Bestaurant Vergnügungspark Cubitäuns-Ausstelung) Donnerstag, den 5. September und folgende Tage: Große humorifiſche Familien-Konzerte des Rheiniſchen Männerquartetts Dummeldinger, Buck, Arndo, Baſtian und der Hauskapelle Gapellmeiſter Schwab). Hierzu ladet höflichſt ein 73555 Mabtin Sehenk. Jubiläums-Ausstellung Mannheim. Spiessbraterei Vergnügungepark. Ansser der bekannt, Speziglität als Wanst⸗ à Portion beefu münner gibt es in neuest. Zeit auch Gans M..20 Alles nur vom Spiess. Für gemütliches Beisam- mensein Sorgt das Ensemble„Die ſustigean Hallenser“. H. Münchener—— uU. div. Weine. 30095 Die deste Unterhaltung 125 jeden Besucher—. Aus⸗- Stellung gibts in der 71794 det Falh eee eeeeeee + 5 e. 56,0 Kinematographen-Theater FPCCCCCCCCCCCCCCCCCCbbbbbbbbbbbbbbbbTbbTbbbbbb Vis--vis Hotel „Victorla“ bäglch abends 9¼ Ußr Saharet und die andern Itttactonen Lacn Schluss der Vor- stellung, 11—3 Uhr Oabaret im vocderen Bestaursponsloka! J. Ahtellung: (prachtvolle hochinte Naturautfnahmen). (sehr humoristisch). o Sekmetterling (zum Totlachen). e He⸗lt Ade 1 eu Y2, 5. Heute Mittwoch, 4. Septbr., präzis 9 Uhr, Wiederbegiun der fegelmäßigen Gesangsprohen. Wir bitten unſere Sänger ſo⸗ wie alle ſtimmbegabten Mil⸗ glieder um pünktliches und zahl⸗ veiches Erſcheinen. Auch unſeie Bibliothek iſt wieder geöffnet und konnen Bücher in den legelmäßigen Bibl othet⸗ ſtunden eütnoſſtſent werdey. 73557 Balerd. r — Auf nach der Sehweiz! ) Der Fauchende Ofen 2) Tanz„La Champagne“ „Wer uns getraut“ 4„Otto Reutter“ der beliebte Humorist. ͤ o Stap ressante (n (5 ) Die ache d. Derwischs Göchst erheiternd). Toltstendig neues, Sensatian., Hochintersss., SrStklass, Wochenprogramm leb. Bilder. ISJedles TPableaud. Simn Sehlager! 73556 Il. Abteilung: ellauf eines Kriegsschiftes ochinteressant u. aktuell) lare u. scharfe Aufnahme). Ill. Abteilung: ) Die Braut des dem Kriege 1870/71). Die Zigarrenkiste Wwandlungsfilm.) 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