Abonnententz Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung. WMannheimer Volksblatt.) ene⸗ 20 Pfennig monatlich. 90 4 8 egramm⸗Adreſſe: rie⸗ Bngerlohn 28 Pfg. monatlich, II. N 1 b 0 G N 9 1 9 E T G 9 8„Journal Mannhelen“. 1 ruch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ ̃ E 3 E 1 I. N 8 12 auſſchlag...43 1 0 5 Telefon⸗Nummern: 5 Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Direltion u. Buchhaltung 1449 15—— 5 7 8 geret⸗ 0 Geleſenſte und verhreiteiſte Jeitung in Mannheim und Amgehung. E G, 2. ee 841 auf 155 1 1 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Redaktion 377 5 wärtige Inſerate 80„ 2 52 5 5 1 2 9 7 dition und Verlags⸗ eaadeneg.iae Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. eeee 75. Nr„„ 2 25 Dienstag, 10. September 1907.(Mittagblatt.) 0 5 8 Die Regierung hat augenblicklich nach zwei Seiten Front] ſich di ſitionelle Preſſe z Aeee e 8 0 9 zwei S Fron h die oppoſitionelle Preſſe zu dem heute am 25. Auguf St. Petersburger Wochenbild. zu machen: gegen den anarchiſtiſchen Drang der radikalen 15 er 01 Al geeſe verhält 99700 905 0(Von unſerem Petersburger Mitarbeiter.) linken Parteien und gegen den Anſturm der reaktionären] die ſogenannten progreſſiven Elemente— alias Kadetten und 62-Pp. St. Petersburg, 7. Sept.(25. Aug.) Rechten, die in eingefleiſchten Bureaukratenkreiſen und höhe⸗ Kadettengenoſſen— für die Durchführung ihre Landſchafts⸗ n. Zugleich mit der glühenden Hitze, die nach dem regneri⸗ rent Geſellſchaftsſchichten viele Gönner findet. Doch ſie hält ideale von dieſem Kongreſſe nichts zu erwarten haben. 85 ſchen Sommer noch vor Toresſchluß eingetreten iſt und die feſt an der Richtung. die in ſtetig fortſchreitendem Geſun⸗ Der politiſche Horizont Finnlands iſt auch nicht frei von Gefahr des Einzuges der Cholera in die kühle Newareſidenz dungsprozeß zur endlichen, wenn auch langſamen Geneſung Wolken Die Zwanzig⸗Millionenforderung der FuN Re⸗ 1. immer näher rückt— iſt auch die innerpolitiſche Atmoſphäre führen muß. Das wird wohl auch ſo bleiben, wenn auch gierung an den fitittiſcher Landtag iſt auf einem Meeling der al⸗ eine ſchwüle geworden und ruft in ängſtlichen Gemütern das neuerdings wieder umgehende Gerücht ſich bewahr⸗ finniſchen ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion be⸗ roc en s mancherlei Befürchtungen wach. heiten ſollte, daß P. A. v. Stolypin nur das Amt eines worden; es wurde der Beſchluß gefaßt, die Aean 5 Sonderbar und beunruhigend lauten die Nachrichten aus Miniſterpräſidenten beibehalten die Pflichten eines Innen⸗ rung ſettens der Sozialdemokraten abzulehnen. Sollte dieſe ih Odeſſa. Die offizielle Telegraphenagentur brachte nur die aber einem anderen Funktionär übergeben wird. 80 Mann ſtarke Fraktion im Soim die Mehrheit von den nl⸗ Meldung es ſei in Odeſſa ruhig geworden, ohne daß vorher Hier und da klingt in der Preſſe, ſo wohl in der ſcharf200 Abgeordneten für ſich haben(und dazu fehlen nur noch m irgend welche offiziöſe Mitteilung über ſtattgehabte Krawalle oppoſitionellen, als in der ſtreng konſervativen ein ſympto⸗ 21 Stimmen)— ſo dürfte die politiſche Atmoſphäre Finn⸗ 10 berlautete. Die Regierung in Petersburg erklärt ebenfalls, Ton der Ernüchterung durch Die hochkonſervative lands ſehr ſchwül werden. Eine Anzahl von höheren Offizie⸗ keine näheren Nachrichten zu haben. Das erſcheint auch glaub⸗ offisiäſe Roſſtia! neulich, daß Naub und Mord beig ꝛen befindet ſich gegenwärtig zu Terrainſtudien in Finnland. llich, da die örtlichen Behörden Odeſſas von den Ausſchrei⸗ den Klängen der Warſeilgiſe ee verdammenswert ſind, Man ſpricht von der Möglichkeit einer neuen Grenzlinie tungen, die unzweifelhaft im Laufe der Woche ſtattgefunden wie 95 85 und Mord ſeitens 55 Leute⸗ 5 bei jeder Gelegen⸗ zwiſchen Rußland und Finnland und zwar ſo daß dieſelbe bis haben, nuter denen faſt ausſchließlich die jüdiſche Beyölke⸗ heit die Volkshymne ſingen. Das Kadettenorgan die„Retſch“ nach Wyborg hinauf verſchoben werden lönnte. Auch von der ie rung zu leiden hatte— keine Nachrichten nach außen ge⸗ ihrerſeits ſpricht von der Ermordung der PolizeibeamtenErrichtung neuer Küſtenbefeſtigungen Dalan 8 langen ließen. General Kaulbars ſchwieg; Privatberichte durch. Revolutionäre als von„verräteriſchen“ Handlungen. Schwarzſeher halten die Abberufung des Sbatthalters Gerard 5 10 aber melden, daß die Straßenkrawalle einen ſyſtematiſchen Es iſt das freilich eine ziemlich unbeſtimmte Verurteilung und des Staatsſekretärs Langhof für beftegelt und ſehen in Fparakter getragen haben; von Grugpen„unbkkannter“ des doltthehen eſerterg aber das Kadettenblatt Iiebt van je. weiterere Zukunft bei Einſetzung ſtrengerer ruſfſſcher Stagts“ %, jungen Leuten wurden jüdiſche Ladenbeſitzer und Paſſanten her eine verſchleierte Ausdrucksweiſe wenn es ſich um Krikik beamten eine Volksbewegung drohen. Wir glauben nicht 5 mit Gummiknütteln mißhandelt. Nun iſt letztere Waffe ein regierungsfeindlicher Elemente handelt. darau. Jedenfalls würde aber eine ſolche finniſche Bewegung 0 beliebtes politiſches Sportsinſtrument der Glieder des„ruſ⸗ Klar und deutlich ſpricht die Kadettenpartei ihr Pro“ Rußland nicht unvorbereſtet treffen.„„ en ſiſchen Volksverbandes“. Ein Odeſſaer Hausbeſitzer kündigt gramm im dem kürzlich veröffentlichten Wahlaufrufe aus. Die 63 einer Abteilung des ruſſiſchen Volksverbandes die Wohnung Ideen, welche eine Umgeſtaltung des inneren Staatslebens 3 85 in 1 Hauſe. Als die wütigen Palrioten kein anderes 1 5 leider 5 alten e Zwangsent⸗ Die Vorgänge in Marokko. Aokal finden können, ſtellt ihnen der General⸗Gouverneur danmeg des Candbeſitzes, allgemeines Wahlrecht, Demokrati⸗ er e 92 0 „Odeſſas die Räumlichkeiten einer Militärkaſerne zur Ver⸗ ſierung der Verwaltung und wie die politiſchen Ideale der ken 91 1e 1 W fügung„Hüter der Volksfreiheit“ ſonſt noch heißen mögen. Die Er⸗ ſich mit der Fraze der alts den eigne 15 Eaſabl n ſſt.. In der letzten Nummer ſeines„Graſchdanin“ teilt Fürſt fahrungen mit der erſten und zweiten Reichsduma haben wohl] abgeleiteten E ntſchädigungen. Der Minſſter at na n, Meſchtſchersky ſeinen Leſern mit, er habe gehört, daß ein dar Genüge bewieſen, daß auf ſolchem Grunde der konſtitu⸗]auf die Präzedenzfälle Bezug, namentlich auf die Beſchi „Verein der Rettung“ exiſtiere, der dem Verbande des ruſ⸗ tionelle Staatsbau Rußlands nicht errichtet werden kann. von Alexandria im Jahre 1882 und beſch ſiſchen Volkes die Direklive erteile.— Fürſt Meſchtſchersky] Wenn aber wieder auf die alten Irrwege hingewieſen wird, marokkaniſche Regierung perantwort gilt allgemein als gut unterrichtet über das, was in manchen] ſo müſſen doch gerade der Geſellſchaft die Augen aufgehen machen und die Höhe der Entſchödigungen für den n hohen Kreiſen vorgeht; ſo mußte wohl dieſe Notiz, die über über den Wert des kadettiſchen Parteiprogramms. dürch eine 999 eeeee Kommüiſſ dies von dem Oktobriſtenblatt„Golos Moskwy“ beſtätigt Die Bewegung in den politiſchen Parteien iſt in der ver⸗ Hean 510 115 179 0 5 11 e wird, dem man kendenziöſe Erfindung kaum zutrauen darf, gangenen Woche bedeutend reger geworden. Dabei muß all⸗ e in der Geſellſchaft Beunruhigung hervorrufen. I gemein konſtatiert werden, daß hüben wie drüben: im Lager„Dentſchland und die franzöſiſche Aktion in M Dennoch wird man gut tun, den Mut nicht ſinken zu laſſen der anerkannten Konſtitutionaliſten, wie der Regterungs“ berſch Allgemeine Zeitung. ſchreibt 8 und das Vertrauen zur gegenwärtigen Leitung des Staats, obppoſition ſich das Streben kundgiht, ſcharfe Parteigrenzen 1 en e 0 ſchiffes zu bewahren. Der Kurs iſt demſelben durch das au überbrücken, um ein Zuſammenſchließen der Realpolitiken wurde geteilt dußes 1 e 5 kaiſerliche Manifeſt vom 17. Oktober 1905 vorgezeichnet und zu ermöglichen. o ſind fir die nächſte Zukunft Spaltungen gierunz liege, im Einvernehmen it der nnie wwird unentwegt eingehalten werden. 5 in den einzelnen Parteien nicht zu erwarken; und ſogar über⸗ und mit eigenen Mitteln beiber Mächte in desfen Bereits iſt ein neuer Stadthauptmann von Odeſſa er⸗ zeſchende Kartelle nicht ausgeſchloſſen. bäfen Maroklos, in deuen eine ſolche Maßregel al nannt: General Nowitzky. Er erklärte offen, er werde Der Oktoberverband iſt nicht müßig im Sammeln dererkannt werden würde, eine proviſoriſche Polizei einz 0 Straßenkrawalle nicht dulden: vor dem Geſetze ſeien alle konſtitutionellen Elemente und bereitet eine Reihe von Agita⸗ dem Zweck, daſelbſt die Ordnung aufrecht zu erhal 5 Hürger gleich— ob Juden, Ruſſen, Griechen oder Deutſche⸗ tionsverſammlungen vor; für die nächſte Woche eine Bera⸗ ee der in der Akte von Algeciras vorgeſehenen alle Schuldigen würden gleich ſtreng beſtraft werden.— tung mit den Landſchaftsvertretern, die in Moskau zu einem 1 Polizeitruppen 55 Hierauf hat die de 1 Ferner hat zwei reaktionäre Preßorgane Odeſſas bereits die] Kongreß zuſammen kamen. Hier dürfte eine Unterſtützung e 5 1 15 1. Mitteikeng 15 verdiente Strafe ereilt. Der General⸗Gouverneur verfügte der Regierungspläne, namentlich in der Frage der Selbſtver⸗ Sie ee e 8 7 5 5 5 ‚ 9255 nommen. Sie entnehme daraus, daß die in Ausſicht 3. n(wohl auf Weiſung von oben her) die Unterdrückung des waltung, wohl zu erwarten ſein. Eine Deputation der Land⸗[nen Maßregeen proviſoriſchen Charakters ſein und den einen Blattes und legte dem anderen eine empfindliche Geld⸗ ſchafter hat ſich dem Miniſterpräfidenten vorgeſtellt und mit] mungen der Akte don Algeciras nicht präzudizieren 1 buße auf für die Hetzartikel gegen alles, was nicht„wahr⸗ ihm die auf dem Kongreß zu beratenden Fragen beſprochen.] deutſche Regierung habe die Befugnis Frankreichs, ſich f aft ruſſiſch“ iſt. Ferner deutet der Araboe und die Mißgunſt, mit welcher! Vorgänge in Caſablanca Genugtuung zu verſchaffen 1 155 1115 1 ihr betrachtete 905 mit fürforg⸗ 115 Uniformen im n .—3 2 lichen Augen; aber ſie wußte nicht, warum der Mohr dort ſaß,glänzten bewegten ſich ſchnell von Tür zu Tür. i e Diplomatenränke. und 5 ſic 05 der e 19 1 gekaucht, und 15 Kirchenglocken 55„Senorita,“ ſagte er,„bitte, blicken Sie auf, es iſt Tag.“ gedämpft und feierlich hier hinauf. Ter friſche Wind, Noman von Max Pemberkon. 55 Sie richtete ſc empor und preßte die an ihre den Gletſchern Gchen e 5 Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. nende Stirn. Die letzten Stunden waren aus ihrem Gedächtnis] Lebensodem in ſie ergoſſen hätte. Hoffnungen, die .(Nachdruck verboten), wie weggewiſcht. Aber plötzlich kam ihr die Erinnerung an den berechtigt waren, ergriſſen von neuem ihr Herz, 62 Fortſezung) 9 1 ihr ide und wo das 105 düſteren Wolken, die bisher den Je za wer iſt es? Ich bin hier!“ Di 5 en a Kritzeln der Feder auf dem Papier hörbar wurde lüt kes bedeckt hatten, ſich allmählich zerſtreuten. VVV00)0⁰]à dern aus demfelben Zimmer, aus dem ſie geflohen war. Ein ſuf? Was bat ſich ereignel?? 0 e ö Augenblick lang erfüllte ein furchtbarer Gedanke ihre Bruſt. War Das Geſicht des Mohren zeigte ſich unbeweglich. Er blickte 51 5 ſal ihr geſandt, dieſer Mann allein ihr wirklie es Tabier, der dort ſprach? Sie ſtarrte in die Dunkelheit hinein, aus deia erſter hinaus wie einer, der einer ſicheren Beſtimmung wten 1 5))% vergellich bemüht, ein Geſicht zu erkennen. Vorſichtig und leiſe entgegenfährk. 15 7„„„„„ 1 e eee 2 5 kam ſchließlich ein Mann die Treppe hinunter. Sein weißer Senorita, ſagte er ruhig, diel hat ſich ereignet. Ein Mann„Wir brauchen all unſere Kraft, ſagte er wie en ö Burnus trat allmöhlich aus dem ungewiſſen Licht hervor, wäh⸗ ſ tot, der zu ſterben verdiente Ich kenne ſein veben Sie wiſſen] beſondetes Gebeimnis hätte.„Wir werden in dieſem Wirts rend ſein langer brauner Rock auf den Stufen ſchleifte. Eſther] nichts darüber. Sie waren auch nicht wie die anderen.“ frübſtügen. Senora. Wir haben wenig Zeit und wi! erkannte, daß es Yuſſuf war, der Mohr— der Mann, welcher, Sie verſtand ihn nicht, ihre Gedanken waren inkonſeguent gut heuützen. 3F3%% Eine Spanierin kam aus dem Wirtshaus heraus u von ihr unbemerkt, ſie wie ſein eigenes Kind bewacht hatte, ſeit ſie Cad' betreten, und der ſie mit der hartnäckigen wenn auch hoffnungsloſen Beharrlichleit ſeines Volkes liebte. Und hoch er⸗ freut, überhaupt einen Menſchen zu ſehen, ſtreckte Eſther die Hand ihm entgegen. Jcc bin es— Eſther ſen Sie mir!“ Mi; eiſerner Kraft zog der Mohr die ausgeſtreckte Hand an ſich und hielt die gebrochene Geſtalt der ohnmächtigen Eſther in ſeinen Armen. Dann hob er ſie wie ein Stück Papier empor ihr Geſicht. re Tür und brachten ſhn auf Man hat Dr. Kavier getötet!— Hel⸗ den Hof ormalität. Die Schlüſſel an ſeinem hn dort an, und die Schildwachen laſen Sie merkte aber doch, daß ihr Aufenthalts⸗ und wunderlich. hatte, und ſie wollte wiſſen, was vorgegangen ourt ſich verändert Welx. „Sie müſſen mir alles ſagen!“ befahl ſie leidenſchaftlich. „Ich habe ein Recht dazu, es zu erfahren. Wo iſt mein Mann? Wohin führen Sie mich?“ „Zu ihm, Senora! Bitte hören Sie zu! Die Franzoſen ha⸗ ben ſeinen Tod verboten, trotzdem aber könnte das Volk ihn doch fordern. Ich weiß noch nicht, wer Recht beharten wird, heute werden wir es indes erfahren. Puſſuf iſt Ihr Freund. Er war es ſchor viele Monate hindurch. Gehorchen Sie ihm, er wird Sie gud leiten. Hier iſt ein Wirtshaus. Wir wollen früthſtücken, 1 Seusora „als er ſprach. v die! 5 bed vor Eſther einen kleinen, mit Schneeglöckchen und B lch rierten Tiſch hin, die in der Talſchlucht geſammelt ö Dann brachte ſie friſches Brot, ſpaniſchen Wein ausſehende Früchte und erzählte, während ſie auf hörlich von den Soldaten im Lager⸗ „Sie ſollen die Stadt beſchützen! was Dinge ſich ereignet haben! Und einige behaupten müſſe ſterben. Nein, dargn glaube ich aber nicht! doch zu aut!“ Fürſorge für Eſther war herz u nur gefallen konnte Währenddeſſen ſtand der Stuhl. Er bewachte 185 2 —. 1 bra⸗ 0 den 1 2. S ile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim. 10 September. erkannt und beabſichtige nicht, der von Frankreich deswegen unternommenen, durch außergewöhnliche Umſtände motivierten Aktion Schwierigkeſten zu bereiten. Sie hoffe und wünſche jedoch, daß ſchwere Schädigungen der fremden Kaufleute, wie die in Caſablanca erlittenen, ßich nicht wiederholen möchten. Die deutſche Regierung mache deshalb darauf auf⸗ merkſam, daß nach der Anſicht des deutſchen Geſchäftsträgers in Tanger die in der Algecirasakte nicht vorgeſehene Aufſtellung fremder Polizeikorps unter den gegenwärtigen Verhältniſſen einen Angriff der Berg⸗ ſtämme au' die Stadt und eine ernſte Gefahr far Leben und Gut der Europäer hervorrufen könnte, zumal wenn jene Maßregel nicht unter dem Schutze militäriſch unbedingt genügender Kräfte vollzogen würde. Die gleiche Gefahr dürfte auch an anderen Hafenorten beſtehen. **** Wir begrüßen dieſe offiziöſe Note, hoffentlich wird ſie in Paris die bekannte Wirkung der kalten Waſſerſtrahlen haben. Frankreich iſt ohne Frage drauf und dran, die ihm durch die Algecirasakte gezogenen Grenzen zu über⸗ ſchreiten. Es iſt unbedingt zu fordern, daß von deutſcher Seite dieſer Verſuch verhindert wird. Die Note der„Nord⸗ deutſchen“ ſcheint das ja auch in Abſicht zu haben, wenn wir ihre vorſichtige diplomatiſche Sprache richtig deuten. Etwas kräftigere Töne ſchlägt eine weitere Note unſeres Auswärtigen Amtes an, die in der„Köln. Zig.“ auftaucht. Sie wird in nationalen Kreiſen Deutſchlands ſympathiſch aufgenommen werben, in Frankreich vermutlich nicht, dort aber doch auch wohl verſtanden werden. Es heißt in ihr: „Bedenken gegen die Ausführung des franzöſiſchen Planes entnimmt die deutſche Regierung einem Bericht ihres Geſchäfts⸗ trägers in Tanger, der auf die Mißſtimmung hinweiſt, die ſich der Bergſtämme bemächtigen könnte, wenn eine rein franzöſiſche Truppe in Tanger oder anderen Hafenſtädten ihren Einzug hält, und die zu ſehr unerwünſchten Ereigniſſen führen könnte, namentlich dang, wenn eine ſo ungenügende Truppenzahl wie zuerſt in Caſablanca verwandt wird. Durchaus am Platze erſcheint die von der deutſchen Regierung ausgeſprochene ernſte Mahnung, weitere Operationen ſo einzurichten, daß dadurch nicht wieder wie in Caſablanca deutſches Eigen⸗ tum beſchädigt werde. Tatſächlich hat das boreilige, mit Mangel an Vorausſicht gepaarte Vorgehen in Caſablanca nicht nur bei den unmittelbar betroffenen Deutſchen, ſondern in den weiteſten Kreiſen des deutſchen Volkes ernſte Verſtimmung hervorgerufen, und es iſt im In⸗ tereſſe der guten Beziehungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich dringend zu wünſchen, daß in Zukunft auf die Schonung deutſchen Eigentums ganz beſondere Sorgfalt gelegt werde. Virle der in Caſablanca anſäſſigen Deutſchen ſind duͤrch die Beſchießung und die Plünderung in eine ſehr ſchwierige Lage geraten, an der ſie nicht das mindeſte Verſchulden tragen. Deshalb, wie überhaupt mit Rückſicht auf die beſonderen Umſtände, würde es nur an⸗ gemeſſen ſcheinen, wenn die deutſche Regierung ſich entſchlöſſe, den dringendſten Notſtänden ſchon jetzt durch Gewährung eines Vorſchuſſes an die beſonders geſchädigten Deutſchen abzuhelfen. Daß eine Entſchädigung erfolgen wird, ſteht aber außer Zweifel, und wenn jemand unter dem Hinausſchieben der Zahlung leiden ſoll, ſo kann das eher das Deutſche Reich als einer ſeiner An⸗ gehörigen.“ Der marokkaniſche Handel ſpitzt ſich dank der temperament⸗ pollen Politik unſerer weſtlichen Nachbarn ſo zu, daß wir un⸗ bedingt von der deutſchen Regierung eine Politik. der Feſtigkeit fordern müſſen. Es iſt keine Frage, daß ſie dabei in der nationalen Mehrheit des Reichstages die weitgehende Unterſtützung finden wird, wenn dieſe das Vertrauen hahen kann, daß eiae tatbereite nationale Politik getrieben werden ſoll, ohne romantiſche Reſig⸗ nation und ſentimentaler Rückſichtnahme auf die Seele eines Mitbewerbers, den ſolche Skrupel und Zweifel nicht plagen wie das deutſche Gemüt. Frankreich weiß ſehr wohl, daß infolge von Verſchiebungen in der internationalen Lage es ſein ureigenſtes Intereſſe iſt, ſich mit Deutſchlaud gut zu ſtehen. Wir ſollten alſo mit den berechtigten Forderungen, die wir auf Grund der Algeciras⸗Alte erheben können, möglichſt energiſch hervortreten. Frankreich, deſſen Eroberungspolitik nach dem Vorſchlag einer franzöſiſchen Polizei in Marokko ſo ziemlich unzweifelhaft feſt⸗ geſtellt iſt, wird nicht gern nachgeben, aber es wird nachgeben, wenn es ſich einem feſten Willen gegenüberſieht. Paris, 9. Sept. Der„Temps“ meint, daß Muley Hafid bei dem Verſuch, ſich an die Stelle von Abdul Aſis zu ſetzen, auf ernſte Schwierigkeiten ſtoßen werde. Zunächſt würde es ihm an Geld fehlen; auch zeigten ſich einige Kaids, die zuerſt ſich ihm angeſchloſſen hätten, jetzt weniger geneigt, leiſten. ſehrere Stämme, darunter der angeſehene Stamm der Traghma, in der Nähe von Maraleſch, hätten erklärt, daß ſie Abdul Aſis unwandelbare Treue halten würden. ihm Gefolgſchaft zu Politische Mebersſcht. Maunheim, 9 September 1007. Vom Kampf um die Oſtmark. Im ſchweren Kampf ringt in unſerer Oſtmark Deutſch⸗ tum und Slaventum. Mit ſtets wachſender Teilnahme ſchaut das deutſche Volk dem Ringen unſerer Brüder zu. Dieſes gewaltige Ringen des Deutſchtums in unſerer Oſtmark auf nationalem, kulturellem und wirtſchaftlichem Gebiete ſchildert in eingehender Weiſe ein ſoeben im Verlage von J. F. Leh⸗ mann in München erſchienenes Buch, deſſen Titel lautet: Preußen und Polen. ſlaviſcher Wechſelbeziehungen von Alexander Es legt die Gründe des Wachstums und der Erſtarkung des Polentums klar und erfaßt den jeßt in unſerer Oſtmark ge⸗ führten Kampf nur als die zeitlich letzte Phaſe, als den Ausgang deutſch⸗ſlaviſcher Wechſelbezieh⸗ ungen. Indem es zugleich eine Ueberſicht über den Verlauf derſelben gibt, geht es bis auf die älteſten Zeiten zurück und weiſt nach, daß es ſich in dem jetzt in unſerer Oſtmark geführten Kampfe im Grunde genommen nur um die Wieder⸗ gewinnung deutſcher Erde, uralten deutſchen Beſitzſtandes handelt. Nicht die Deutſchen, ſondern die Slaven ſind Ein⸗ dringlinge. Ehe flaviſche Laute in der Oſtmark erklangen, ſind die Länder längſt Teile des deutſchen Vaterlandes ge⸗ weſen. Die bezüglichen Ausführungen werden zweifelsohne auch das Intereſſe unſerer deutſchen Brüder in Oeſterreich anregen, die aus dem Buche wertvolles Material für den von ihnen geführten Kampf mit den Slaven entnehmen können. Mit großer Wärme behandelt das Buch die Zeit des Auf⸗ ſchwungs deutſcher Volkskraft im Mittelalter, wo die Deut⸗ ſchen von einer geſunden volklichen Eigenliebe beſeelt waren. Dieſer Aufſchwung äußerte ſich im Drang des deutſchen Volks⸗ tums nach Oſten, durch welchen ein Teil der Alpen⸗ und Donauländer für das Deutſchtum wieder gewonnen wurde und die Eindeutſchung vom öſtlichen Holſtein, Mecklenburg, Brandenburg, der Meißener Mark, Schleſten und Preußen erfolgte. Im Deutſchen Ordensſtaate in Preußen und Liv⸗ land hat ſich der Machtbereich des deutſchen Volkes ſogar bis zum Finniſchen Meerbuſen erſtreckt. Nach einem abermaligen Zurückweichen des Deutſchtums vor dem Slaventum nach der Schlacht bei Tannenburg hat erſt Friedrich der Große den Zug nach dem Oſten wieder neu belebt und durch die Wieder⸗ gewinnung von Weſtpreußen und des Netzediſtriktes, dieſem uralt deutſchen Stammgebiete, die Sache des deutſchen Volkes geführt. Jetzt liegt es am deutſchen Volke, ſein Werk weiter auszubauen und Sorge dafür zu tragen, daß Poſen und Weſt⸗ preußen völlig eingedeutſcht werden. Sollte dem Polentum die Sprengung des feſten Gefüges des preußiſchen Staates gelingen, ſo wird das Deutſchtum nicht mehr um die Weichſel⸗ linie, ſondern um die Oderlinie zu kämpfen haben. Außer⸗ dem gibt das Buch eine überſichtliche Darſtellung der Ge⸗ ſchichte Polens und eine treue Schilderung der entſetzlichen polniſchen Zuſtände, die zum Zuſammenbruch des einſt mächtigen Polenreiches führten. ſtellung der gegenwärtigen Lage. Um Sein oder Nichtſein handelt es ſich in der Oſtmark und in ſolcher verantwortungs⸗ vollen Lage wäre eine Politik der halben Maßregeks die größte Torheit. zielbewußte Maßnahme die Machtſtellung der Polen brechen, und wenn die Machtmittel des Staafes und die beſtehenden Geſetze nicht ausreichen, ſo wird die Nation freudig der Re⸗ gierung die Mittel zur Verfügung ſtellen, die zur Durch⸗ führung des Kampfes bis zum ſiegreichen Ende nötig ſind. Das erſte Glied in dieſer Kette bildet die längſt erſehnte Polenvorlage, die der Poloniſierung des Bodens endlich einen Riegel vorſchiebt. Deutsches Reſch. [(Morenga.) Aus Deutſch⸗Südweſtafrika wird gemeldet: Von den Anhängern Morengas haben ſich geſtern 42 Männer, größtenteils Kriegslepte, mit 97 Wei⸗ bern und Kindern ſowie 140 Stück Kleinvieh in Ükamas Unterworfen. Sie werden in Warmbad interniert. 1l „Senora,“ ſagte er,„nehmen Sie jetzt all' Iyren Mut zu⸗ ſammen— ich führe Sie zu Ihrem Gatten! Wir haben uns ſchon etwas verſpätet. Auf neun Uhr war die Zuſammenkunft feſtgeſetzt. Hoffentlich kommen wir noch zur rechten Zeit.“ Sie erbleichte bei ſeinen Worten und erhob ſich ſogleich. Seine Worte erinnerten ſie an die Drohung von geftern, an den Gerichtshof und das Dokument. „Fübren Sie mich zu ihm hin— jetzt gleich!“ rief ſie aus. „Wir dürfen nicht allein gehen.— Die Luft iſt friſch, Senora, bitte legen Sie Ihr Tuch um, aber feſter. So, laſſen Sie mich jetzt ſehen, wie Sie darin ausſehen. Ah, die Wangen ſind glän⸗ zender, die Augen ſprechen auch wieder. Erheben Sie ſich nun, Sengra die Stunde iſt gekommen!“ Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuflleton. OK. Sich ſelbſt guillotiniert. Ein geheimnisvolles Rätſel, das den Stoff zu einem ſpannenden Roman abgeben könnte, beſchäftigte in den letzten Mongten die Bewohner der waldreichen Berge von Sgnta Ernz in Kalifornſen, und jetzt, na chdem tragiſchen Abſchluß dieſer Geſchichte, widmen ihr die amerikaniſchen Blätter lange Spalten, die von Zeichnungen und Photographien begleitet ſind. Vor einigen Jahren tauchte in der kleinen Stadt Wrights, die auf dem Wege zwiſchen San Francisco und Santa Eruz liegt, ein hoch⸗ getwachfener ältlicher Mann auf, der ſich John Flynn nannte und eine verfallene Holzhütte in den großen Wäldern bezog, um als Holzfäller ein einſames mühſeliges Leben zu friſten. Selten er⸗ ſchien er unier den Menſchen der Nachbarſchaft, deren Neugier durch die geheimnisvolle Erſcheinung lebhaft beſchäftigt wurde. Man ſah ihm an, daß er beſſere Tage erlebt hatte, und man erging ſich in allen möglichen Vermutungen; die Trunkſucht ſchien eine verhäng⸗ nisvolle Rolle in ſeinem Leben geſpielt zu haben, und man beobach⸗ tete, wie er nach augenſcheinlichem inneren Kampfe von Zeit zu Zeit wieder dem alten Laſter anheinfiel. Eines Tages er in einer Zeitung eine Annonce, in der, ſpie man ſpäter feſtſtellte, ein engliſcher Rechtsanwalt um Mitteikungen über den Verbleib eines gewiſſen George Flynn Keltingham aus Dorcheſter erſuchte, dem er wichtige und für ihn erfreuliche Nachrichten zu geben habhe. Kurz darauf erſchien der Fremde wieder in dem Wirtshaus, in dem er ſich öfter ſehen ließ, und forderte die Anweſenden guf, einen„Ab⸗ ſchiedstrunk“ mit ihm zu nehmen. Darnach verſchwand er. Als er vermißt wurde, forſchte man ihm nach. In der Nähe ſeiner Hütte bot ſich den Suchenden ein grauenvoller Anblick. Die Leiche des Fremdlings lag in dem Mooſe unter einer mit primitiven Mit⸗ teln konſtruierten Guillotine, mit der er ſich ſelbſt enthauptet hatte. Der alte Mann hatte den Apparat ſehr ſinnreich aus Baumſtämmen hergerichtet. Unter einem langen Stamm, der über eine gabelför⸗ mige Stütze gelegt war, war die Axt, die ihm zum Holzfällen gedient hatte, angeſchnallt, und an dem einen Ende war ein ſchwerer Stein aufgehängt, der den Balken zunächſt in der Schwebe gehalten hatte. Augenſcheinlich hatte der Lebensmüde mit einer Schnur, die er in der Hand hielt, nachdem er ſich ſelbſt unter dieſe Guillotine gelegt hatte, die Stütze, die den Balken hielt, hinweggeriſſen, und das herab⸗ ſauſende Beil hatte ihm den Hals durchſchnitten... Als man die Leiche geborgen hatte und in die Hütte des Einſiedlers eindrang, fand man eine Reihe Bücher, wie ſie nur im Beſitz gebildeter Leute zu ſein pflegen, darunter auch koſtbare alte engliſche Werke, die aus einer alten Familienbibliothek zu ſtammen ſchienen. Beſondere Aufmerkſamkeit erregte ein Werk über die franzöſiſche Revolution, in dem gerade die Stellen über die Arbeit der Guillotine das Inter⸗ eſſe ſeines Beſitzers im höchſten Maße angezogen hatten. Aus allen Büchern aber waren die Schutzblätter entfernt, vermutlich, weil auf ihnen der Name des Beſitzers eingetragen war. Mam ſtellte Nach⸗ forſchungen in den verſchiedenſten Richtungen an, um etwas Licht in das Dunkel zu bringen, das das Leben dieſer merkwürdigen Perſönlichkeit umgab; aber man fand nirgends einen Anhaltspunkt, der ihre Identifizierung ermöglicht hätte. CK. Griegs letzte Kompoſitionen, eine Reihe von Liedern, die noch nicht veröffentlicht waren, ſind, wie aus Kopenhagen berichtet Der Verlauf und Ausgang eines zweitauſendjährigen Völkergrenzſtreites und deutſch⸗ Wäber. (Preis Mk..—.) Das Buch wird allen ein zerverläſſiger* Führer ſein, die ſich mit dem Stande des in unſerer Oſtmark entbrannten Nationalitätenkampfes vertraut machen wollen. Den Schluß bildet eine Dar⸗ Hier heißt es auf der ganzen Linie durch! —[Militäriſches.) Das Schöffengericht Berlin⸗Mitte ſprach nach mehr als ſiebenſtündiger zerhandlung den Oberſten d. D. Gaedke von der Anklage der unbeſugten Führung des Oberſtentitels frei. Sämtliche Koſten des Verfahrens fallen der Staatskaſſe zur Laſt. Generalſtgatsanwalt Dr. Wachler, Oberſtaatsanwalt Dr. Iſenbiel und. miniſteriums, Geheimer Kriegsrat Dr. Romen wohnten Verhandlung bei. Das„Militärwochenblatt“ meldet: Brunſich von Brun, Gouverneur von Thorn, wurde in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuchs zur Dispoſition geſtelll, —(Die National⸗Zeitung) ſoll, wie die„Deutſche Tagesztg.“ aus ſicherer Quelle erfährt, demnächſt mit den Ber⸗ liner Neueſten Nachrichten bereinigt werden. der General der Infanterie 2 7 2427 Badiſche Politik. reiburg, 8. Sept. Im Zentrumslager wirbelt die Gründung eines zweiten Zentrum bhlattes viel Staub auf. Die Freunde der Neugründung gaben bekannt, daß verſchiedene Leute ihre Gegnerſchaft eingeſtellt und Geſchäftsanteile genommen hätten. Dazu ſchreibt das bisherige Zentrumsblatt, der„Freiburger Bote“:„Der„Badiſche Beoßachter“ kündigt an, daß am 10. September die Konſtituierung der Geſellſchaft zur Gründung eines zweiten Zentrumsblatles in Freiburg erfolgen werde. Wenn der Meldung hinzugefügt wird, daß unter den Zeichnern von Anteilſcheinen auch ſolche Herren ſind, welche anfäng⸗ lich gegen das Unternehmen waren, ſo kätte wahrheitsgemäß auch micht verſchwiegen werden ſollen, daß andere auf Grund nachträg⸗ licher Aufklärung ihre Zeichnungen zurückge nommen haben.“ Deutſcher Handwerks⸗ und Gewerbekammertag. sh. Straßburg, 9. Sept. Die deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammern treten heute hier zu ihrer 8. Tagung zuſammen. Vertreter des Hand⸗ zwerks ſind aus allen Teilen des Reiches erſchtenen, um zu den aktuellen Fragen, die das deutſche Handwerk berühren, Stellung zu nehmen. Seit dem Inkrafttreten des Handwerker⸗Organi⸗ ſationsgeſetzes iſt eine Reihe von Jahren dahingegangen. Die Anſichten über die Zweckmäßigkeit dieſes Geſetzes haben ſich in⸗ zwiſchen zu der Erkenntnis geklärt, daß die Kammern zum Segen des deutſchen Handwerks gewirkt haben, daß die Handwerker ſelbſt an der Geſundung ihres Standes wieder mitarbeiten. Nach⸗ gerade werden die Klagen ſeltener, die nur in der Gewerbefrei⸗ heit die Urſachen des Niederganges des deutſchen Handwerks er⸗ blicken. Manche Mängel auf geſetzgeberiſchem Gebiele hat die Oraaniſation des Handwerks ſchon abſtellen helfen, manchen An⸗ ſtoß zum Vorwärtsſtreben hat ſie ſchon gegeben. In der Er⸗ richtuna des deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertages findet die Organiſation des Handwerks eine glückliche Ergänzung, In der Gegenwaxt der Handwerksvertreter gus ganz Deutſch⸗ land liegt die Gewähr, daß die gefaßten Beſchlüſſe ſich den allge⸗ meinen Intereſſen anpaſſen, und ſo der Geſetzgebung brauchbares Material an die Hand gegeben wird. Die Handwerkskammern ſind es, die für das Aufblühen des Handwerks zu ſorgen haben. Die Fürſorge für die Lehrlinge gibt die Grundlage für einen guten Nachwuchs, Vieles iſt auf dieſem Gebiete durch die Hand⸗ werkskammern ſchon beſſer geworden. Für die Geſellen ſind Einrichtungen zur weiteren Fortbildung getroffen worden, guch Arbeitsnachweiſe hat man eingerichtetl. Vor allem aber widmen ſich die Kammern der Förderung der ſelbſtändigen Meiſter, ihnen wird Gelegenheit zur techniſcher und gewerblicher Fortbildung durch Meiſterkurſe, Buchführungskurſe, Gewährung von Bei⸗ hülfen zum Beſuch von Fachausſtellngen, Errichitng von Rechts⸗ guskünftsſtellen, Vermittlung beim Bezuge von Maſchinen uſw. gegeben, Auch Vorzüge finanzieller Art haben die Kammern den ſeleſtändigen Meiſtern geſichert durch günſtigere Abſchlüſſe, von Lebens⸗, Unfall⸗ und Feuerverſicherungen, kurz, die Einrichtung der Handwerkerorganiſatſonsgeſetzgebung bedeutet einen gedeiß⸗ lichen Fortſchritt für das deutſche Handwerk. Dem Verlaufe des deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbo⸗ kammertages ſchenkten Regierung und Parlamentarier immer größere Aufmerkſamkeit. Auch in dieſem Jahre ſtehen Fragen auf der Tagesordnung, die unmittelbar vor der geſetzgeberiſchen Erlediaung ſteben, ſo die Frage des kleinen Befähigungsnach⸗ weiſes, der Vergebung öffenklicher Lieferungen und Arbeiten an Handwerkerpereinigungen, die Sicherung von Bauhandwerker⸗ forderungen, die Reform der Arbeiterverſicherungsgeſetze u. J. w. Manche ſachveſtändige Vorſchläge zur Verbeſſerung dieſer Vor⸗ ſchläge werden guf der Tagung gemacht werden.— Nach dem Bericht der Geſchäftsſtelle des Kammertages waren im letzten Jahre 8 Sonderkommiſſionen tätig, die ſich mit den wichtigſten Handwerkerfragen beſchäftigten und Vorſchläge und Anregungen an die geeianeten Stellen gelangen ließen. Auf dem Gebiete des Gewerberechts, der Ssozialpolitik, des Unterrichtsweſens, der Wiriſchaftspolitik, des Handels, des Verkehrs und der Rechts⸗ wird, in einem Hotel der Stadt, in dem der verſtorbene Komponiſt während des letzten Sommers wohnte, verloren gegangen, und es iſt Grieg hat ein Vermögen von etwa 300 000 M. hinterlaſſen, von dem der größte Teil ſeiner Vaterſtadt Vergen zufällt. CK. Eine Wolkenkratzer⸗Kirche, die nicht weniger als 16 Stock⸗ werke hoch ſein wird, ſoll in Cleveland, Ohio, dank der Freigebigkeit des Petroleumkönigs John D. Rockefeller errichtet werden. Das Ge⸗ häude wird ſich an der Stätte der Baptiſtenkirche erheben, deren Gottesdienſt der Milliardär regelmäßig beſucht und in der ſein Sohn ſeine große Vibelklaſſe unterrichtet. Der Bau dieſer Wolken⸗ kratzer⸗Kirche iſt ſchon ſeit einigen Jahren geplant, und der Haupt⸗ geiſtliche, Dr. Eakon, hat eine Studienreiſe nach England gemacht, um dort die kirchlichen Einrichtungen gründlich zu ſiudieren. Die neue Kirche wird nicht nur die dem Gottesdjonſt gelpeihten Räume⸗ ſondern auch ein Hoſpital, eine Turnhalle, ja ſogar Reſtaurations⸗ räume enthalten. CKk. Die Zunahme der Eiſenbahnunfülle. Die jüngſten Sta⸗ tiſtiken der Eſienbahnunfälle laſſen exkennen, daß deren Zahl in den verſchfedenen Ländern gleichmäßig im Wachstum begriffen iſt. Die Londoner Handelskam:ener gibt eine Statjſtik der Unfülle, die jich im Jahre 1906 auf den Eiſenbahnen von Großbritannien und Ir⸗ land ereignet haben, und dieſe zeigt, daß der Durchſchnitt der vor⸗ hergehenden zehn Jahre erheblich überſchritten iſt. Es wurden im Jahre 1906 bei Unfällen, die Zügen während der Fahrt begegneten. 1109 Perſonen— Reiſende und Angeſtellte— getötet und 7212 verwundet. Die Durchſchnittsziffern der vorhergehenden zehn Jahre aber waren 1144 Tote und 6531 Verwundete, zuſammen alſo 586 Opfer weniger. Auch in Frankreich hat die Zahl der Eiſenbahn⸗ unfälle zugenommen. Allen vorxan aber marſchiert Amerika. Nach der ſoeben veröffentlichten Statiſtik für das Jahr 1906 wurden in den Vereinigten Staaten in dem am 30. Juni 1906 zu Ende ge de Betriebsjahr 4157 Perſonen getötet und 65 657 perwundet; im Kalenderjahr 1906 waren es dagegen 5700 Tote und 78 000 Ber⸗ wundete! im Auftrage des Kriegs. bisher nicht möglich geweſen, das Manufkript wieder aufzufinden W. die tel N. r ——— lon war beſetzt von den Herren: Fritz Hieronym i⸗Mann⸗ erreicht; 11 Uhr 57 Min. beſanden wir uns 1240 Meter hoch der Ballon fiel und ſtieg abwechſelnd und erreichte 1 Uhr 27 Min. füdlich von Heßheim eine Höhe von 1320 Meter. laufenen Leute ergriffen es und zogen uns öſtlich von Dirm⸗ unſeren Ballaſt. wir raſch eine größere Menge Ballaſt auswarfen. 5 gatten einen faſt ſenkrechten Aufſtieg hinter uns, ein Beweis dafür, Stunden und eine Minute nach der Abfahrt, lan deten wir Monnbeim. 10 Sepiember. General⸗Auzeiger.(Mittaaßlatt.) 8. Sefte, pflege wurden fördernde Schritte getan. Das Rüſtzeug des Handwerkers aus der alten Zeit reicht nicht mehr aus, er muß ſich mit modernen Waffen verſehen, und dieſe verſchaffen ihm die Handwerkskammern. Aus Skadt und Tand. * Maunheim, 10. September 1907, Jagnaums-Aussrelld 190 GROsSE GARTENAU AuSSTeLLUNG S —— INTERNATIONALE KRudstr-udd Progra mn m: Dienstag, den 10. September: Hauptreſtaurant am Waſſerturm: —6 Uhr nachn.: Italien. Philharm. Blasorcheſter„Roſſini“ aus Rom.(Kapellmeiſter V. Ferrara.) Rondellplatz vor der Auguſta⸗Anlage: —11 Uhr abends: Münchener Kaim⸗Orcheſter(60 Mann). (Direktion: E. Kaiſer.) Vergnügungspark: —11 Uhr abends: Italien. Philharm. Blasorcheſter„Roſſini“ aus Rom(Kapellmeiſter V. Ferrara). 9 Uhr abends: Großes Feuerwerk. Beleuchtung: Große Beleuchtung des Friedrichsplatzes; Flammenbögen in den Sondergärten. ½9—½ 10 Uhr abends: Konturenbeleuchtung des Waſſerturms und Scheinwerfer. ½10— 10 Uhr: Leuchtfontäne. Eintrittspreiſe: Bei Tage 1., nach 7 Uhr abends 50 Pfg. Kinder 50 Pfg. Kongreſſe: Deutſcher Anſvaltstag(bis 12. September). Frauenfürſorge⸗Stelle im Garten Schulze⸗Naumburg, den ganzen Taa geöffnet. *** Großfürſt Alexis von Rußland hat am geſtrigen Montag auf der Durchreiſe Mannheim berührt. Er iſt im Parkhotel abgeſtiegen, hat dort das Diner eingenommen und danach ſich mehrere Stunden in der Ausſtellung aufgehalten. Am Abend iſt der Großfürſt dann weitergereiſt. ** Ueber die Ballonfahrt, die der Ballon„Mannheim“ am Sonntag von ſeinem Platze in der Ausſtellung aus unternommen hat, macht einer der Mit⸗ fahrenden folgende Mitteilungen: Die genaue Zeit der Abfahrt war 11 Uhr 6 Min. Der Bal⸗ heim, Dr. med. Pfaff⸗Mannheim, Notar Dr. Ritte r⸗Laden⸗ burg und Architekt Heinr. Schaab⸗Mannheim; geführt wurde er vom Ballonführer, Herrn Gruſchka. Er ſtieg in faſt ſenk⸗ rechter Richtung mit einer kleinen Neigung nach Süd⸗Weſten bis zu einer Höhe von 300 Meter auf und flog dann, bis zu 900 Meter hoch ſteigend, über die Stadt Mannheim hinweg. Die Aus⸗ ſicht auf die darunter liegende Landſchaft war ſehr klar. Der helle Sonnenſchein ſpiegelte ſich glitzernd im Rhein und im Hafen, * das Bild der Landſchaft übten einen hohen Reiz auf uns alle aus. 5 Von 11 Uhr 21 Min. bis 11 Uhr 27 Min paſſierte der Ballon in einer Höhe von ca. 900 Meter den Rhein unterhalb der gro⸗ ßen Rheinbrücke. In dieſer Höhe lagerte eine graue Dunſtſchicht rings um den Horizont herum und machte jede Fernſicht unmög⸗ lich. Um 11 Uhr 33 Min. ſtiegen wir über der Arbeiter⸗ kolonie der Anilinfabrik bis zu einer Höhe von 1050 Meter auf und ſahen uns hier genötigt, den erſten Ballaſt auszu⸗ werfen von dem wir 7 Sack mit einem Geſamtgewicht von 210 Klgr. bei uns hatten. Noch war indeſſen die hüchſte Höche nicht hinter Oggersheim. Nun ſchwankte die Höhenkurve, denn Hier warf einer der Teilnehmer eine Poſtkarte aus, die jedoch auf einen Acker fiel und bis zur Zeit noch nicht gefunden worden iſt. Jetzt erſt trat das Haardtgebirge ganz ſchwach aus der Nebelwand heraus. Die Windſtrömung war ziemlich unbedeutend, und die Luft trug den Schall einzelner Geräuſche bis in dieſe Höhe hinauf. Das Knarren eines vorbeifahrenden Laſtwagens, das Knattern eines Motorrades, das Bellen eines Hundes: Alle dieſe ver⸗ ſchiedenartigen Laute drangen klar erkennbar an unſer Ohr. Für uns, die wir eine ſolche Fahrt zum erſten Male mit⸗ machten war es von Intereſſe, den Schatten des Ballons während der Fahrt, immer auf dem Erdboden folgend, zu beobachten, und in den größeren Höhen hatten wir wiederholt Wolkenballen unter uns, an denen wir in kürzeſter Entfernung vorüberſtrichen. Um in eine beſſere Luftſtrömung zu kommen, warfen wir 1 Uhr 40 Min., da der Ballon auf 1240 Meter herunterging, zuerſt 54 Sack und darauf noch einen halben Sack Ballaſt aus und er⸗ veichten 1 Uhr 45 Min. die höchſte Höhe von 1450 Meter, gingen dann über Dirmſtein auf 1340 zurück und blieben hier mehrere Minuten in der Luft ſtehen. Nunmehr ſchlug unſer Führer Gruſchka eine Zwiſchenlandung vor, die ſehr in⸗ tereſſant zu werden verſprach. 2 Uhr 8 Min. wurde etwa 1 Min. lang die Ventilleine gezogen, und die Folge davon war, daß der Ballon in vier Minuten auf 970 Meter ſank und in weiteren 4 Minuten bis zu 200 Meter herunter ging. Das Schleppſeil berührte jetzt den Boden und die aus den Dörfern zuſammenge⸗ ſtein ganz bis auf die Erde hinunter. Hier nun ergänzten wir Einer der Mitfahrenden gab eine Depeſche auf und dann ſtiegen wir von Neuem in die H öhe, indem 2 Uhr 30 Min. waren wir bereits wieder 320 m über der Erdoberfläche; in weiteren 5 Minuten ſtanden wir 850 m hoch und wie gering die Luftſtrömung an dieſem Tage war. Wir vegiſtrier⸗ ten weiter von 2 Uhr 35 Min. auf 850 m zu 2 Uhr 40 Min auf 1440 m und kamen dann 2 Uhr 41 Min, bis zu 1600 m hoch, wodurch der hohe Rekord der erſten Fahrt noch um 15 0 mgeſchlagen worden war. 3 Uhr 7 Min., alſo genau latt in der Nähe der Chauſſee zwiſchen Ober⸗Sülzen ſchöne, effekvolle Nummern aufwies. ſchefs“ ſich ihrer Aufgabe vollſtändig gewachſen zeigten. dt. Die Landung vollzog ſich dadurch, daß der fiel. e Schleiffahrt zu berhindern, wurde angeſammelt hatte, am Seil feſtgehalten und ſetzte nach wenigen Minuten ſehr ſanft auf dem Boden auf. galt nunmehr den Ballon zu entleeren und zum Zurück⸗ transport nach Mannheim fertig zu machen. Um die enorme Maſſe von 2500 ebm Gas ausſtrömen zu laſſen, die der Ballon bis auf ſeinen natürlichen Verluſt noch in ſich hatte, bedurfte es der Kraft zweier der Mitfahrenden, um die Ventilleine zu ziehen und ſie gegen die Gewalt des andrückenden Gaſes offen zu halten. Mit einem Tone hohlen Pfeifens entwich die große zuſammen⸗ gepreßte Gasmenge allmählich aus dem Ballon, und von Minute zu Minute ſah man, wie der Rieſe in ſich zuſammenſank, um nach etwa halbſtündiger angeſtrengter Arbeit aller Mitfahrenden und vieler freiwilliger Helfer auf die Erde gelegt werden zu können. Hier wurde die letzte Gasmenge durch Herausſtreichen aus dem Ballon entfernt, alsdann wurde die leere Hülle zuſammengelegt und mit dem Korbe auf einem requirierten Bauernwagen zur Bahn gebracht. Nach den Mühen dieſes letzten Teiles unſerer Fahrt vereinigte ein gemütlicher Schoppen die Paſſagiere bis zur Abfahrt des Zuges, und um 9 Uhr 50 Min. waren wir wieder glücklich nach Mannheim zurückgekehrt. ————— Großherzogs Geburtstag. III. Paeae Des Jubiläums⸗Volksfeſtes zweiter Tag. Das war geſtern wieder ein Anſturm! das prächtige Wetter ſtandhielt, auf einen ſtärken Zuſpruch ge⸗ rechnet, aber auf einen derartigen Andrang war man doch nicht gefaßt geweſen. In den Nachmittagsſtunden wiederholten ſich die am Sonntag beobachteten Szenen an den Billettſchaltern. Es war eine Herkulesarbeit, die die Beamten zu bewältigen hatten. Das Hauptkontingent der Beſucher ſtellten wie am erſten Tag wieder die Fremden. Die ganze Pfalz gab ſich auf dem Volksfeſt ein Rendezvous. Die Bierhallen und das Weinzelt waren ſtändig über⸗ füllt. Nur mit Mühe konnte man ſich zu den Ausſchankſtellen durch⸗ kämpfen. Ueberall herrſchte echte Volksfeſtſtimmung. In der Bock⸗ bierhalle ſpielten wieder die Dachauer Bauern(Kapelle Seezer), im Weinzelt der„ungariſche Strauß“, dem übrigens Ovationen dargebracht wurden, wie er wohl noch nicht zu verzeichnen gehabt hat, und in der Halle neben dem Lanz'ſchen Pavillon, wo die „Feueriotropfen“ unzählige durſtige Keblen labten, ſorgten die Bitſcher Jäger für den nötigen Ohrenſchmaus. Wer geglaubt hatte, der hereinbrechende Abend würde die Reihen der Zecher lichten, war auf dem Holzwege. Selbſt als die Mitternacht und damit der offi⸗ zielle Schluß des Feſtes immer näher rückte, konnte man in den Rieſenhallen nur ſchwer Platz bekommen. Viel Bewunderung fand das von Herrn Feuerwerker Beſt abgebrannte Feuerwerk, das. Sehr fidel ging es wie überall ſo auch in dem Weinzelt zu, wo Herr Reſtaurateur Beyerle mit Umſicht und Eifer das Kommando führte. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir hervorheben, daß auch die anderen„Departements⸗ Die beiden Tage haben an Jeden, der ſich zur aktiven Mitwirkung bereit er⸗ Hlärt hatte, ganz enorme Anforderungen geſtellt. Aber keiner hat verſagt. Jeder hat in der uneigennützigſten Weiſe ſeinem Poſten mit einem Eifer und mit einer Ausdauer vorgeſtanden, die des höchſten Lobes wert iſt. Im Weinzelt erreichte der Jubel ſeinen, Höhepunkt, aks ein bekanntes, hier ſtets gern geſehenes Mitglied des Stuttgarter„Möbelwagens“ auf das Muſikerpodium kletterte und den von dem„ungariſchen Strauß“ eigens für das Feſt kom⸗ ponierten Feuerio⸗Jubiläumsmarſch dirigierte. Auch der„Vigze“, Herr Biber, ſchwang mit viel Erfolg den Taktſtock. Und als nun gar der Präſident, Herr Hch. Weinreich, auf dem Podium er⸗ ſchien und den beliebten Kapellmeiſter mit viel Humor feierte, da kannte die Begeiſterung keine Grenzen mehr. Angeſichts des An⸗ dranges am Abend hätte man glauben können, die Zahl der Be⸗ ſucher wäre größer als am erſten Tage geweſen. Das iſt, wie wir erfahren, nicht der Fall. Die Zahl der zahlenden Perſonen hat ſich an beiden Tagen ſo ziemlich die Wage gehalten. Auch geſtern ſind wie am erſten Tage etwas über 50 000 Eintrittskarten gelöſt worden. So bleibt uns zum Schluß nur übrig, zu konſta⸗ tieren, daß das Jubiläums⸗Volksfeſt einen Verkauf genommen hat, der die kühnſten Erwartungen weiter hinler ſich ließ. Der„Feuerig“ hat gezeigt, daß er zur Arrangierung von Feſten großen Stils prädeſtiniert iſt, wie kein zweiter Verein. Andererſeits aber hat der ungeheure Beſuch des Feſtes auch bewieſen, daß eine derartige Veranftaltung hier einem Bedürfnis entſpricht und bereits als etwas ſo Selbſtverſtändliches betrachtet wird, als wie unſere Mai⸗ rennen. Das Jubiläumsvolksfeſt 1907 iſt zu Ende. Es lebe die Herbſtpartie 1908! * Truppenfürſorge in Deutſch⸗Südweſt⸗Aſrika dur⸗h das Deutſche Rote Kreuz. Unſerer Schutztruppe, die ungefähr noch 7000 Mann ſtark iſt, will das Deutſche Rote Kreuz abermals einen Weihnachtsgruß aus der Heimat beſtellen. Der Badiſche Landesverein bom Roten Kreuz übernimmt ſeinen planmäßigen Teil der Aufgabe und bittet alle, die ſich an dieſem Liebeswerk hilfreich beteiſigen wollen, um Zuſendung von Geldſpenden an unſere Geſchäftsſtelle, Karlsruhe, Gartenſtraße 49/51. Um Nachdruck wird gebeten! * Sonderzug aus Frankfurt. Der hieſige Verkehrs⸗Verein hat am Sonntag, den 8. ds. Mts., einen Sonderzug aus Frankfurt und dem Taunusgebiet hierhergeführt, an welchem ſich über 700 Perſonen beteiligten. Zunächſt wurden die Sehens⸗ würdigkeiten der Stadt beſichtigt unter Führung, zu welcher ſich eine Anzahl ſtädtiſcher Beamter bereit erklärt hatte. Sodann wurde mit 5 Booten der Firma Arnheiter durch die Hafen⸗ anlagen gefahren und der Nachmittag dem Beſuch der Ausſtellung und des Volksfeſtes im Vergnügunspark gewidmet. Die Abfahrt des Sonderzuges, der 19 Wagen faßte, erfolgte präzis.01. Die Teilnehmer waren alle entzückt von dem Geſehenen, was ſie bei der Abfahrt des Zuges uneingeſchränkt zum Ausdruck brachten. Für den nächſten Sonntag hat der Verkehrs⸗Verein einen Son⸗ derzug aus Straßburg und Elſaß⸗Lothringen in die Wege geleitet; an den darauffolgenden Sonntagen werden Sonderzüge aus Mainz, Frankfurt, Köln und Pforzheim folgen. * Winterfahrplan. Der endgültige Entwurf zum Win⸗ terfahrplan der Großherzoglich Badiſchen Stagtseiſenbahnen liegt in der Handelskammer, Handwerkskammer, ſowie im Ver⸗ kehrs⸗Bureau auf und kann daſelbſt eingeſehen werden. Von der Elektriſchen. Wie aus der Bekanntmachung in dieſer Nummer hervorgeht, fahren infolge von Gleisreparaturen am morgigen Tage von 8 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags die vom Waldpark kommenden Wagen über Hauptbahnhof—Friedrichs⸗ ring nach Käfertal⸗ „18. Hauptverſammlung des Badiſchen Gevmetervereins. Am 8. und 9. d. M. tagte hier die gut beſuchte 18. Hauptverſamm⸗ lung des Badiſchen Geometervereins im Friedrichs⸗ park, der die eingeladenen Herren Stadtrat Köchler Namens des Stadtrates, der Vorſtand des Tiefbauamtes Herr Baurat Eiſen⸗ lohr, der Vorſtand des Grundbuchamtes Herr Rechtsrat Rei⸗ tinger anwohnten. Dieſe Herren wurden vom Vereins Herrn Obergeometer Wörner namens des Ortsausſchuſſes vom Bezirksgeometer Ziegler von hier auf das freundlichſte begrüßt. Herr Stadtrat Köchler dankte namens der Stadt für die Einladung und ſprach dem Verein, unter deſſen Mitgliedern er alte Bekannte begrüßte, die beſten Wünſche aus. Herr Vermeſſungsinſpektor Stutz hielt einen eingehenden Vortrag über Aufnahmsmekhoden bei Neumeſſungen, denen große Wohl hatte man, da Vorſtand des bon Karlsruhe und 1 einer Kopfzahl von etwa 50⁰ Aufmerkſamkeit und großer Fleiß zuzuwenden ſei, damit der Wert der teueren Landesvermeſſung erhalten bleibe. Herr Rechtsrat Reitinger hob als ſehr geſchätzter und erſahrener Grundbuchführer in ſeinen Ausführungen die Bedeutung eines zuverläſſigen Ver⸗ meſſungswerkes für die Grundbuchführung hervor und wies auf di Förderung der Grundbuchangel Eigentümer durch Vorlage ordnungs ger Meßbriefe hin. Der Verhandlung ſchloß ſich ein gemeinſames Wittagsmahl im Friedrichspark au, an dem auch dientDamen der Vereinsmitglieder teilnahmen. Am Abend wurde eine von den Herren Stadtgeometer Heiſele und Geo⸗ meter Rümmele veranſtaltete Ausſtellung von fachlichen Neu⸗ heiten im Tiefbauamt beſichtigt, bei der die Herren anerkennens⸗ werte Kenntniſſe darlegten. Am 9. erfolgte eine Hafenrundfahrt und Beſuch der Ausſtellung. 55 * Saharet im Saalbau. Nur noch wenige Tage wird Mome. Saharet ſowie das übrige erſtklaſſige Programm hier auftreten, um einem neuen Platz zu machen. Wir wollen nicht verfehlen, alle, die das Eröffnungsprogramm noch nicht geſehen haben, darauf aufmerkſam zu machen, denn es lohnt ſich wirklich, dem Saalbau, deſſen Programm für jeden etwas bringt, einen Veſuch abzuſtatten. * Aufgefunden wurde geſtern in einer Scheuer in der Nähe der Kaſernen der Taglöhner Joh. Seib von Feudenheim. Er hatte eine Schädelfraktur und wurde in bewußtloſem Zuſtand ins Krankenhaus gebracht. Bei dem Verletzten iſt auch bis jetzt noch nicht das Bewußtſein zurückgekehrt. * Aus Ludwigshafen. Vermißt wird ſeit geſtern vormittag das 3 Jahre alte Söhnchen Willi des Schloſſers Joh. Ritzmann, wohnhaft Mundenheimerſtraße 240. Das Kind trägt blaue Höschen, helle Blouſe, Halbſtrümpfe und ſchwarze Schnürſchuhe. * Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Sept. Das Wetter wird ſich Mittwoch und Donnerstag bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur faſt ausnahmslos trocken und heiter geſtalten. Doch können aufſteigende Nebel vereinzelte und ſehr kurze Störungen bringen. Polizeibericht vom 10. September. Selbſtmord: Der 60 Jahre alte verheiratete Spengler Karl Jakob Kallenberger, der ſeit längerer Zeit bettlägerig krank war, hat ſich am 8. ds. Mts. nachm. aus Lebensüberdruß in ſeiner Wohnung Neckarvorlandſtr. 20 erhängt. Nach vorausgegangenem Wortſtreit warf om 9. lfd. Mts. nachts 12 Uhr eine im Hauſe Friedrichsfelderſtr. 52 wohnende Ehefrau einem im gleichen Hauſe wohnhaften verh. Fuhrmann auf der Friedrichsfelderſtr. eine brennende Petroleum⸗ lampe ins Geſicht und brachte ihm dadurch ſchwere Brandwunden bei. Von ſeiner Ehefrau wurde geſtern vormittag im Hauſe F 6, 9 einem dort wohnenden Fuhrmann mit einem Küchenmeſſer eine erhebliche Stichwunde am linken Unterarm bei⸗ gebracht. 5 5 Schwer verletzt hat geſtern vormittag auf dem Exerzier⸗ platz ein Taglöhner aus Neckarhauſen einen ledigen Taglöhner aus Feudenheim, indem er ihm Schläge mit einem Prügel auf den Kopf verſetzte. Der Verletzte mußte in bewußtloſem Zuſtande mittelſt Sanitätswagens nach dem allg. Krankenhaus verbracht werden. (Schluß folgt.) Cheater, Runſt una Wiſſenſchar. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Figaros Hochzeit. Gleich in den erſten zwei Wochen der neuen Spielzeit zweimal Mozart und einmal Beethoven— für nächſten Sonntag ſteht bekanntlich„Fidelio“ in Ausſicht—, das dürfen ſich die M freunde gefallen Aaſſen. Jedenfalls war Mozaris„Figaro“ dem feſtlichen Anlaß zu Ehren die Oper geſtern am Geburtstag des Großherzogs Szene ging, durchaus angemeſſen, zumal die Hauptpartien langem in gutem Händen ſind und keine neuen Kräfte verf weiſe ins Treffen geſchickt zu werden brauchten. 5 Wagner⸗Feſtſpiele zu veranſtalten, gehört heutzutage, ſe München den Arffang und Bayreuth Konkurrenz gemacht hat, guten Ton. Aber auch ſonſt iſt es Node geworden, zur Zei Fremdenſaiſon zu außerordentlichen Preiſen Außerordentliches bieten. Feſtſpiele in. München, Feſtſpiele in Wiesbaden, Feſtſpiel Prag, Feſtſpiele in Köln, Düſſeldorf und in Mannheim wahr, man kann ſich nicht beklagen! Nur an Poſſarts kühnes nis, auch Mozarüs Meiſterwerke in feſtſpielmäßigem Rahmen zuführen, traut man ſich, ganz abgeſehen von der Lautenſchläger⸗ ſchen Drehbühne, die Poſſart ſeinen Mozart⸗Muſteraufführ dienſtbar gemachts hat, nur ſchwer heran, Bei der geferigen Aufführung von„Figaros Hochzeit“ di man freilich nicht an das Rokoko⸗Theater in München un Mottl denken, aber man konnte ſeine herzliche Freude an dem gebotenen haben. Das zahlreich erſchienene, diſtinguierte Pub nahm die Leiſtungen nach den Aktſchlüſſen mit rauſchendem B entgegen, ſo daßf ſämtliche Hauptdarſteller vor dem Vorhang ſcheinen konnten., Von den Mitwirkenden zeichneten ſich ganz ſonders Frau Beling⸗Schäfer als Cherubin und der des vortrefflich däsponierten Herrn Fenten aus. Im übrigen iſt ja die hieſige treffliche Beſetzung de wieder gern gehänten Oper bekannt. Herr Reichwein lie Partitur ſeine ganze Mozartliebe angedeihen, ſo daß ihre gänglichen Schönheiten aufs neue bvieder alle Höxer entzückte Man darf diesmal das Wort Hörer beſonders unterſtreiche ſeit Eröffnung der Saiſon waren noch nicht ſo viele Vertr Ewig⸗Männlichenſ im Parkett zu erblicken, wie geſtern aben ſah, daß augenſcheinlich viele Einladungen zu dem feſtlichen Anlaß ergangen waren. Angeſichts der ſo überaus freundlichen Aufnahme, die;„ Hochzeit“ geſtern gefunden und im Hinblick auf das zur Ven ſtehende bewährtef Enſemble wäre es wünſchenswert, we⸗ Spieloper als ſolche wieder etwas mehr gepflegt würde iſt das ein Gebick, auf dem es manchen Schatz zu heben gäbe, den wahren Mufflfreunden zur Freude und der Leitung un Hoftheaters zur Ehre. 25*„ Die Beiſetzudg Edward Griegs. Aus Bergen, den meldet uns der Draht: Heute fand unter großer Teilnahm Beiſezung Edward Griegs ſtatt, nachdem im Muſeum für Ki und Altertum, in dem der Sarg aufgebahrt war, eine T feier abgehalten worden war. Unmittelbar hinter dem folgten der Vezareter des Königs, General Nif Vertreter des beutſchen Kaiſers, Vertreter der Regierung, des Storthings, ſowie die Familienangehörig Verſtorbenen. Nachdem der Sarg mit der Leiche Grieg Kapelle des Kremtatoriums eingetroffen war, hielt Pa Darauf wurde der tung hervor, Ueber 4. Seite. wererat⸗vvretacr.(Mittagblatt.) in Athen auf Inregung Profeſſor A. Brückners und ſeitens der griechiſchen archädlogſſchen Geſellſchaft in antiken Fried⸗ hof des Kerameikos, am Dipylon⸗Tor, Grabungen ausge⸗ führt, deren Reſultate zu den überraſchendften zählen. Die Unter⸗ ſuchung hat ergeben, daß die Denkmäler⸗Reihe, die ſich an der bekannten Gräherſtraße gufbaut, auf ho hen Teyraſſen⸗ mauern ruht. Das urſprüngliche Straßenniveau liegt etwa 1/50 bis 2,50 Meter unter dem heutigen Boden, der bisher fälſch⸗ lich als die alte Straßenhöhe gegolten hatte. Die Grabmogumente haben ſich alſo in beträchtlicher Höhe über dem Beſchauer be⸗ flünden, und ſo erklärt ſich jetzt mit einem Male, weshalb dieſe Bildwerke eine perſpektiviſche Darſtellung erfahren hatten, die von den bisher bekannten Grundſätzen abwich. Das bekannte Monu⸗ ment des Reiters Dexileos türmt ſich nach der neu gewonnenen Auffaſſung hoch auf. Von den Schuttmaſſen wurden guch die Geſandtenſtellen am Eingang zum Friedhof befreit, und wie anders ſtellen ſich dieſe nun dar auf ihren ſchwer⸗doriſchen Unter⸗ Dauten! Der ernſte, vornehme Gedanke, der bei der Errichtung dieſer Denkmäler vorgeſchwebt hat, wird uns nun klar. Aber auch ſonſt hat Brückners Unterfuchung, die noch einige Wochen fortgeſetzt werden ſoll, glänzende Erſolge in der Auffaſſung der Grabanlagen, in ihrem einheitlichen Ehargkter, in dem Weſen ihrer Verwaltung ganz beſondere Erfolge zu verzeichnen, auf die wir erſt dann zurſckkommen können, wenn dieſe Unterſuchung ihren Abſchluß gefunden hat.—1. Aus dem Grossherzogtum. nn. Heidelberg, 8. Sept. Geſtern rückte das Infanterie⸗ Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm No. 111(3. bad.) auf dem Weg zum Manboer hier ein. Aus dieſem Grunde verſammelten ſich die Vereine ehemaliger 111er von Heidelberg, Mannheim, Hockenheim, Schwetzingen und Pforzheim heute früh 11 Uhr in der„Krone“ in Neuenheim und zogen mit klingen⸗ dem Spiel([Kapelle des Inf.⸗Regts. No. 111) und Fahnen durch die Stadt nach dem Stadtgarten. Hier fand 1212 Uhr Appell vor dem Kommandeur des Regiments, Oberſt bon Jakobi, ſtatt. Feſtjungfrauen überreichten Oberſt von Jakobi Blumenſträuße, worauf dieſer die Front der ehemaligen Regimentsmitglieder ab⸗ ſchritt und ſich mit den einzelnen Leuten unterhielt. In einer Anfprache gab er ſeiner Freude über die Anhänglichkeit an das Regiment Ausdruck und ſprach die Hoffnung aus, daß alle ehe⸗ maligen 111er ſich dem Vereine anſchließen möchten. Seine Rede endete mit einem dreifgchen Hurra auf Großberzog Frſedrich von Baden. Hierauf ergriff Herr Oberleutnant Wettſtein das Wort als Vorſtad der Heidelberger 111er. Er gedachte der Kämpfe 1870, bei denen die 111er ſich hervorragend ausgezeichnet haben unß verſicherte Herrn Oberſt v. Jakobi der unwandelbaren Liebe und Treue der ehemaligen 111er zu Fürſt und Vaterland. Er dankte Herrn Oberſt v. Jakobi für das bewieſene Wohlwollen und ſchloß mit einem dreifachen Hurra auf den Regimentskom⸗ mandeur und das Regiment. Hieran hloß ſich ein Parademarſch dvor Oberſt v. Jakobi und dem Offi⸗ierkorps des Regiments, ſo⸗ wie ein Promenadekonzert der Kapelle des Inf.⸗Regts. Nr. 111 unter Leitung des Mufikdirektors C. Heuſer. Die ſchlichte Feier machte auf die Beteiligten wie auch auf die enorm zahlreichen Zu⸗ ſchauer tiefen Eindruck.— Der erſte Schlepepzug auf dem Neckar kam heute neckaraufwärls. Es waren nicht weniger als 12 große und etwa ebenſopiele kleine Laſtkähne angehängt. Eſchelba ch. 6. Sept. Vor einfgen Tagen wurden 4 hie⸗ en von der Gendarmerie ins Amtsgefängnis nach Sins⸗ führt wegen ungebührlichen Benehmens gegen unſeren ürgermeiſter und die Polizei, jedoch wieder auf freien Fuß geſetzt Vorſtellung der Eltern hin. Die Jungen waren der Meinung, Bürgermeiſter hätte einem von ihnen lederſoeich gehauenen enbacher Burſchen keinen Schutz gewähren ſoleen, ſpeil ſelbiger hrere ſcharfe Schüſſe auf ſie abgegeben. Auf bisher unaufgeklärte Weiſe geriet die große⸗Backſche Dampf⸗ Die in der Mühle Kugel auf Hoſpital. hle Nachrichten und Telegramme. Ludwigsburg, 9. Sept. In den hleſigen Anlagen rn abend ein Mord verübt. Der Anlagenportier ich wurde erſchoſſen. Der Getötete ſtand im 71. er war früher Feldwebel und bekleidete ſeit etwa 18 Stelle eines Portiers der hieſigen Anlagen. Als des Schloßvortiers Dambach wurde heute vormittag in aft der Inhaber einer Privatirrenanſtalt, Hermann ſigenommen. Bei der Feſtnahme zog er einen Revolver. war früher ſelbſt in einer Anſtalt und lebte mit Dambach, anne von heftiger Gemütsart, in Unfrieden. abon, 9. Sept. Ein amtliches Telegramm aus om geſtrigen Tage meldet, daß die portugieſiſchen Trup⸗ letzten Tagen mehrere Gefechte mit den Gu a⸗ s hatten, in denen fünf Offiziere verwundet wurden. 19 un 39 eingeborene Soldaten ſind verwunzdet worden. meo i, 10. Sept. Auf dem Bahnhof Campo Marino letz darunter eine ſchver. tiania, 9. Sept. Das„M e, daß die norwegiſche ſtatt. 12 Wagen wurden zertrümmert, 7 Perſonen der Hochſeeflotte ſind geſtern nachmittag nach Nordſchleswig und 4 eingeborene Soldaten ſind gefallen, 53 euro⸗ ammenſtoß züviſchen einem Güterzug und einem tion unier Rittmelſter Iſechſen vom nördlichen Eisnlerſe geſtern Abend dort eintraf. Sie berlchtet, daß Wellmann am 26. Auguſt noch nicht aufgeſtiegen war. Seitdem herrſchten Nordwind, Nebel und Schnee, was den Nufſtieg verhinderte. Falls der Aufſtieg bis 5. ds. unmöhlich ſei, wollte Wellmann den Plan für dieſes Jahr aufgeben und die Verſuche im nächſten Jahre fortſetzen; er wird dann Ende September mit dem Dampfer „Frithjof“ in Tromſoe erwartet. Die Mordaffäre Komarowski. *Wien, 9. Sept. Als der Gräfin Tarnowska die An⸗ gaben Prilukows vorgehalten wurden, bezelchnete ſie die⸗ ſelben als Erfindung und behauptete, Prilukow wolle ſich an ihr rächen. Die Konfrontation zwiſchen der Tarnowska und Prilukow geſtaltete ſich ſehr dramatiſch. Auf die Frage, ob ſie Prilukow kenne, muſterte ſie ihn einen Augenblick und ſagte dann ruhig:„Ja!“ Als Prilukow ſeine Angahen wiederholte, ſagte ſie ruhig und feſt:„Sie lügen!“ Von der Nachricht vom Tode Komarowskis war die Tarnowska tief erſchüttert und weinte. Im Laufe des Nachmittags legte die Gräfin Tarnowska nach mehrſtündigem eindringlichem Verhöre zerknirſcht das Geſtändnis ab, daß der Plan zur Ermordung Komarowskis nach Abſchluß der Verſicherung beſtanden habe und ſie damit einperſtanden geweſen ſei, daß jedoch der Attentatsplan von Prilukow ſtamme und ſie tätigen Anteil an der Verwirk⸗ lichung nur inſoweit genommen habe, als ſie Komarowski zum Abſchluß der Verſicherung veranlaßt habe. Sie ſucht die ganze Schuld⸗Prilukow zuzuſchrefben, der ſchwer belaſtet iſt, aber bei ſeinen geſtrigen Angaben verharrt. Sodann wurden die Gräfin Tarnowska, Prilukow und die Kammer⸗ zofe Perrier beim Landesgericht eingeliefert, das nun die Unterſuchung weiterführen und das Auslieferungsverfahren einleiten wird. Venedig, 9. Sept. Naumop geſtand, aus Haß gegen Komaromski den Mord begangen zu haben, da er ihn für den bevorzugten Liehhaber der Tarnowska hielt; er weiß nicht, daß er das Werkzeug der Habſucht und Teidenſchaft anderer ge⸗ weſen ſein ſoll. Der Unterſuchemgsrichter hat die Korreſpon⸗ denz Komarowskis durchgeſehen und Beweiſe gefunden, die die Entdeckung der Wiener Polizei beſtätigen. Zur Arbeiterbewegung. * London, 9. Sept. Der Vorſtand des Bergarbei⸗ terverbandes pon Nord⸗Wales hat in einer in Wrexham abgehaltenen Verſammlung beſchloſſen, die Verträge mit den Kohlenzechen zum 28. d. M. aufzuheben. werden 10000 Arbeiter betroffen. Die Vorgänge in Marokko. *Tanger, 9. Sept. Die„Depeche Marocaine“ meint, Während Muley Hafid ſich auf fremdenfeindliche Elemente ſtützen müſſe, werde Abdul Aſis durch die Macht der Umſtände zu Frankreich geführt. Durch ihn werde Frankreichs Ein⸗ ſchreiten in Caſablanca gerechtfertigt werden. Hierin ſpricht ſich die in franzöſiſchen Kreiſen weitverbreitete Anſicht aus, er werde ſich in Rabat unter franzöſiſchen Schutz ſtellen, ſo daß Aſis die Unterſtützung Frankreichs gegen Hafid erhalte. Der Verſuch der Franzoſen, die Wafſenſendung von Mazagan nach Marrakeſch für Haſid zu verhindern, deutet auf ſolche Abſichten hin. Die beiden Sultane verlaſſon dieſer Tage ihren Sitz in Fes und Marrakeſch. In hieſigen mauriſchen Kreiſen glaubt man, Muley Hafid werde zuerſt in Rabat eintreffen. Von hier ſind für den Sultan Geſchütze und hundert Askari nach Rabat abgegangen. Sowohl die„Depoche Marocaine“ wie der„Courjer du Maroc“ betonen die Unhaltharkeit der jetzigen Lage. Erſterer meint, nach der Beſetzung aller Häfen werde das Innere Marokkos völlig geſchloſſen ſein. Der Courier ſagt, die fremden Regierungen würden eine dauernde Trennung der Häfen von dem Innern und die Lahmlegung jeglichen Handels nicht dulden. Das Blatt ſchlägt eine Löſung vor, die man als die Eroberung Marokkos mit Hilfe des Machſens bezeichnen kann. Paris, 10. Sept. Admiral Philibert erhielt die Meldung, daß die Abreiſe des Sultans von Fez nach Rabat geſtern erfolgen ſollte. Gleichzeitig erhielt er Nachricht, daß Sendlinge des Stammes Aiſa aus Rabat nach Caſablancg unterwegs ſeien, um zu unterhandeln. General Drude hafft ſeinen Anfall von gaſtriſchem Fieber ſowejt überwunden zu haben, daß er das Kom⸗ mando wieder übernehmen könne. 5 China auf dem Wege zu einer Verfaſſung. *Peking, 9. Sept. Es wurde eine Kommiſſion ernannt, die ſich nach England, Deutſchland und Japan zum Studium der Verfaſſungen dieſer Länder begeben ſoll. 18 ——— Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 10. Sept. Die ſämtlichen Geſchwaderſchiffe abgegangen, um dort unter dem Oberbefehl des Flottenchefs Prinzen Heinrich gemeinſam mit Infanterie und Kavallerie mehrtägiges Landungsmanöver abzuhalten. J Berlin, 10. Sept. Der Verhandlungstermin in dem Hochverratsprozeß gegen den Sozialdemokraten Dr. Liebknecht vor dem Reichsgericht in Leipzig iſt auf den 9. Oktober feſtgeſetzt worden. Berlin, 10. Sept. Aus Wien wird gemeldet: Die Nachricht von der bevorſtehenden Vermählung der Gräfin Montignoſo mit einem italieniſchen Sänger wird in Wiener Hofkreiſen 11 chtgeglaubt. Die Gräfin iſt ſeit ihrer Scheidung wieder Mitglied des öſterreichiſchen Kgiſerhauſes geworden. Für ihre Wiederver⸗ heiratung iſt die Ebenbürtigkeit und die Zuſtimmung des Kaiſers als Chef des Hauſes notwendig, die in dieſem Falle gewiß nicht erteilt werden würde. Von dieſer Maßregel 4 Berlf mitgeteilt wird, ſichtigt der mann, falls bis zum 10. Septenſber d eingetreten iſt, ſeine Auffahrt auf nächſtes und nach Europa zurückzukehren. zahrer kein Südwind ihr zu vorſchiebeg „5 Volkswirtſchaft. Wagenmangel in Maunheim.(Nach den der Handels⸗ kammer von der Gr, Güterverwaltung mitgeteilten Ziffern) heſlellt bereit es ſehlten in/ ged. offen ged offen ged. asd:. d Juli 1996 11554 l7lss 1164 4½%— 2842 + 0% EN „ 1907 9324 21233 9133 18299 211 13024.24%% 1907 mehr 14915 8335 in 9½ 8% mehr verl. 26,80% mehr geſſellt. 1 Aug 1606 12184 7976 11688 45557 446 2419 3,8 184 „ 1907 11233 38457 10087 17398 1166 211˙9 10,3 54,9 5 1907 mehr 29481 1751 F in 9% 113% mehr verl, 1,20% mehr geſtelkt. Landesprodulten⸗Börſe Stiettgart. Börfenbericht vom 9. September 1907. An den maßgebenden Getreſde⸗Handelsplätzen bat, dem Anſchein nach von Berlin gusgehend, ſich eſne aufwärtsſtrebende Bewegung ausgelöt, welche— mit Unterbre ßung eines Tages— die Preiſe aller Getreidegrten, insbeſondere von Weizen, ſprungweife in die Höhe getrieben bat. Wir notieren ver 100 ke frachtfrei Stuttgart, je nach Qyalitst u. Lieferzeit: Weizen württemberg nen M. 22.50 22.50, fränkfſcher 00.00 000 bayeriſcher M. 00.00— 00. 00, Rumänier. M. 24.50 bis, 25.00, Ulta 24.5025.00, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſloff Azima M. 24.50—25.00, Wallg⸗Wallg M. 00,00. 00,00, La Plata M. 24 50—25.00. Amerifaner M, 00.00 00.00, Kalifornier u 00.0%—00.00. Kernen: Oherländer M. 22.00—93.00, Unterkänder M. 00.00—08.00. Dinkel 15.09—16,00. Roggen: würktemberg, neu M. 20 0024,00, nordd. M. 00.00—00,00, rufſiſcher M. 00,00—00.00 Gerſte: württmb. neu 21.00—22.00, Pfälzer(nomineſl) M. 22.75 bis 23.25, bayeriſche M. 0/0000,00, Tauber M. 00,00 000%„ ungariſche M. 23.00—23.75, kaliforn. prima M, 00.00—00,00 Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.0000.00, württembg. M. 18.25—19.25, ruſſiſcher M. 00,0000.00. Mats Mixed M. 00.00— 00,00, La Plata geſund 16.25—16.75, Nellow M.—0000 Donau 16.00—16.25, Koßlreps 00,00 03.00. Mehl⸗ preiſe pro 100 ſg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 34.50—35.50, Nr. 1 M. 38.00—34.00, Nr. 2 M. 81.50—82.80, Nr. 3 M. 80.-81.00, Nr. 4 M. 28.50—29.40, Suppengries M. 34.50—35.50, Sack Kleie Mk. 11.00(ohne Sack), Waſſerſtandsnachrichten im Monat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:. 6. 2. 9. 10. Bemerkungen Honſtangz 3,70 3,09 Waldshant.76 2,70 Hüningen!) 2,14 2,31 2,25 2,17 2,03.05 Abds. 6 Uhr lll 2,60 2,78 2,79 2,78 2 62 2,58 N. 6 Ubr Lauterburg 4,04 4,20 Abds. 6 Uhr Maran.93 4,00.20 4,15 4,04 3,92 2 Uhr Germersheim 3,62.85.-P. 12 Uhr Maunheinm 3,13 3,16 3,35 3,42 3,30 3,21 Morg. 7 Uhr Mainz J0,74 0,75 0,79 0,98.-P. 12 Uhr Wiugemt„6 1,55 1,61.68 10 Uhr Kaub. 1,74 1,73 1,82 1,90 2 Uhr Koblenz 1,88 1,85 1,87 2,00 10 Uhr Nöln„„fſjIͤe n.84 2 Uhr Rußhror 96 0,95 0% 1707 6 Ubr vom Neckar: 85 Mannheim 308 3,11 3,30 3,40 8,27 3,18] V. 7 Uhr Heilbronn 0,32 0,40 0,33 0,36 0,42 0,20 V. 7 Uhr ) Windſtill, Nebel,. 12% R. Waſſerwärme des Rheins 18½ R. Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. 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März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Manuheim im Han⸗ delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. „Vom Herbſt 1907 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 73703 1. Knaben, geboren nach dem 28. April 1890. 2. Mädchen, geboren nach dem 28. April 1890. Schüleraufnahmen. 1. Die nach dem 28. April 1890 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten jungen Leute, welche die Berechtig⸗ ung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſte erlangten, werden aufgefordert, ſich am Donnerstag, 12. Septbr. 1907, morgens—11 uhr, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in O 6, Zimmer 4, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. 5 Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts heſtraft. 2¹ Die nach dem 28. April 1890 geborenen jungen Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Erlangung der Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſte verlaſſen haben und in obigen Betrieben beſchäftigt ſind, werden auf⸗ gefordert, ſich Donnerstag, 12. Septor. 1907, nachmittags—5 Uhr, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer 4, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. 15 Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts eſtraft, ., Die nach dem 28. April 1890 geborenen jungen Leute männlichen Geſchlechts, welche nicht zu den unter Nr. 1 und 2 aufgeführten zählen und ſich noch nicht zur Handelsſort⸗ bildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Freitag, 13. September 1907, morgens—11 uhr, Kuürfürſt⸗Friedrich⸗Schule in O 6, Zimmer 4. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. 9 Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts heſtraft. „4. Uebergangsbeſtimmung für Mädchen. Nach Stadtratsbeſchluß vom 2. Auguſt 1906 ſind die nach dem 28. Appil 1390 geborenen und in Handelsbetrieben zu kaufmänniſchen Verrichtungen verwendeten Perſonen weib⸗ lichen Geſchlechts handelsfortbildungsſchulpflichtig. Wir bringen dieſe Beſtimmung zur Kenntnis mit dem Anfügen, daß die nach dem 28. April 1390 geborenen handelsfortbildungsſchulpflichtigen Mädchen, ſofern ſie noch nicht die Handelsfortbildungsſchule beſuchen, ſich am Freitag, 13. Septbr. 1907, nachmittags—5 uhr, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer 4, zu melden haben. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 18 des obigen tatuts beſtraft. — — Die nach dem 30. Juni 1893 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach 8 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilſen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ ſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchufpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ fortbildungsſchule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 0 6 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, 1. September 1907. Dr. Bernhard Weber. Sephahze Milchaucker, Lactago tel Simtlche Kndermelle. Betteinlagstoffe lrrigatoren Verbandstoffe Waldhorn-Drogerie O. U. Ruoff. D 3,1. Artime Rabattmarken. 71624 Julius Branz p! 2 Voeblrm- d. 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Die Aufnahmeprüfungen, zu denen ſämtliche neu eintretenden Schüler zu erſcheinen haben, ſind am Freitag, 13. September. Mannheim, 7. September 1907. Die Grofßzh. Direktion: Höhler. Realgymnaſtum mit Realſchule (Reformſchule) Mannheim. Anumeldungen zum Eintritt in die Anſtalt werden, ſoweit ſie nicht bereits erfolgt ſind, am Donnerstag, den 12. September ds. Mts., vormittags von—12 Uhr, im Direktionszimmer entgegengenommen. Die Aufnahme⸗ prüfungen für die unterſte Klaſſe finden am Freitag, den 13., die für die übrigen Klaſſen am Samstag, den 14. September, jeweils von 8 Uhr vormittags ab, im An⸗ ſtaltsgebäude(Gutenbergſtraße 2 am Luiſenpart) ſtatt. Mannheim, den 9. September 1907. 30781 Groſzh. Direktion: Dr. Blum. 1 U f. 0 5 105 Großh. Karl Friedrichs⸗Gymuaſium Mannheim. Anmeldungen zum Eintritt in die Anſtalt können noch Donnerstag, den 12. September von—1 und—5 Uhr im Direktionszimmer der Anſtalt (Roonſtr.—6) entgegengenommen werden. Vorzulegen ſind Geburts chein, letzter Impfſchein und letztes Schulzeugnis. Die Aufahmeprüſungen finden Freitag, den 13. September von 8 Uhr an ſtait. Die Direktion: J. Keller. 73660 Großh. Realſchule Ladenburg. Anmeldungen neu eintretender Schüler werden am Donnerstag, den J2. September, entgegen⸗ genommen. 30722 Der Vorſtand: Profeſſor Metzger. 78572 ee Staut. subv., untor Staatsaufstent Stön. EWe Höhere Handelsschu bangaleg⸗ oztun d. Wintersemest.: 14. Oher 1907. Neuaumahme in alle Elassen u, AMurse. J. Vorbereitungsklassen für Knab. i. Alter v. 11—14 J. II. Drei Fachklassen f. Jüngl. v. 15—20 J. Einſ.Exam. II. Ewei Ralblähr. Handelsku. J. Leute v. 16—30 IJInhr. Ausbild. zur kaufm. Prz u. Selbständigkeit. Schul- u. Pensionatsrün im imposautem Neubau mit allen sanitären Einriehtungen, in schönster Lage der Stadt. Gute Verpflegunz u: ge- Wissenbhafte Beautsiebtigunnz der Pensionksge. Aus- it Referen⸗ r. Direkt. A. Hurr. So leicht Reisekoffer von fM. 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Karl Lobertz Georg Köhler Mathilde Brandt Hanna Natterer Georg Putſcher Alfred Möller Ther. Weidmann Emma Schönfeld Chriſt. Eckelmann „ Erſter[Carl Zöller Zweiter(Bittſteller. Richard Corvil Dritter Georg. Maudanz Standesherren, Hofdamen, Bittſteller, Diener. Ort der Handlung: Toledo und Umgebung. Zeit: Um das Jahr 1195. 2m Grohn. Jofthenter. Mittwoch, den 11. Sept. 1907. 3. Vorſtellg. im Abonn. A. Bunbury. Anfaug 7 Uhr. ee 2 908 am-Ronzerte 190708. Dirigent: Georg Schneevoigt⸗ Soläistemn:⸗ Charlotte Huhn, k. Kammersängerin(Alt), Dresden; Sigrid Sundgren-Schneevoigt(Klavier), Helsiugfors; Val- borg Srärdstrom(Sopran), Stoekholm; Henri Matteau (Violine), Genf; Felis Senius(Tenor), London; Arrigo Serato(Violine), Mailand; Jaegues Thibaud(Violine), Paris. Abonnement für 8 Konzerte(inel. Nikisch-Abend) Zzu 50, 45, 40, 35, 25, 20, 10 Mk. in der Hofmusikalien- nandlung von K. F. 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