— —— Aboneenten Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 3 Pfg. Unabhä der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Vollsblatt.) ngige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim“., — Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in aunheim und Amgebung. E 6, 2. nühmeb. Dräckarbetten 341 0 Colonel⸗Zeile. 5 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktiuaunn 35377 uswärtige Inſerate 80 2 2— 2 i ˖ 5 deedelameel.. mat Eigene Redaktious⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. wagenen. 85(Mittagblatt.) Freitag, 13. September 1907. Die Altersgrenze. Der Generalſekretär des Reichsverban⸗ des der Nationalliberalen Jugend ſchickt der „Kölniſchen Zeitung“ eine längere Zuſchrift, in der der bekannte Beſchluß von Kaiſerslautern folgendermaßen verteidigt wird: Es käme der im Reichsverband organiſierten Jugend⸗ bewegung nicht ſehr darauf an, der Nationalliberalen Partei 11000 Mitglieder— ob dieſe Zahl zutrifft, wird ſich bei Aufnahme der Statiſtik erweiſen— zu gewinnen, denn die badiſchen jungliberalen Vereine haben ſchon immer zur Orga⸗ niſation der Nationalliberalen Partei ihrer Heimat gehört, und die rechtsrheiniſch⸗bayeriſchen Jungliberalen gehören überall da der Nationalliberalen Partei zu, wo dieſelbe eine örtliche Organiſation beſitzt, ich will ſagen, faſt überall da, damit mir nicht ein Verein vorgehalten werden kann, mit deſſen beſondern Verhältniſſen ich nicht völlig vertraut bin. Die ſüddeutſchen Jungliberalen tun auch, was Sie verlangen, ſie bekennen ſich„frank und frei“ zum Programm der Natio⸗ nalliberalen Partei. Das iſt vielleicht hisher nicht mit der wünſchenswerten Deutlichkeit zum Ausdruck gekommen, in Kaiſerslautern hätten unſere Parteiführer ſich davon über⸗ zeugen könen, wenn ſie anweſend geweſen wären. Juſtizrat Neumayer, welcher der Tagung als Vertreter des Zentral⸗ vorſtandes beiwohnte, wird das gewiß mit allem Nachdruck Unterſtreichen. Wenn alle ſüddeutſchen Führer Mann um Mann in aller Oeffentlichkeit bekennen, wir und unſere Ver⸗ eine ſtehen auf dem Programm der Nationalliberalen Partei, man weiſe uns nach, wo wir gegen das Programm verſtoßen haben, ſo wäre es unfair, an der nationalliberalen Geſinnung der ſüddentſchen Freunde zu zweifeln. Die Frage iſt alſo völlig müßig, ob für die ſüddeutſchen Jungliberalen in der Partei Platz iſt oder nicht. Der Platz iſt da, und die füd⸗ deutſchen Jungliberalen nehmen ihn ſeit langer Zeit ein. Nun hahen Sie ſich nicht überzeugen können, daß die be⸗ ſondern Verhältniſſe für jene Vereine ein zwingender Hin⸗ derungsgrund ſind, ohne Rückhalt in der Geſamtpartei auf⸗ zugehen, wenn die Altersgrenze als entſcheidendes Merkmal wegfällt. Die ſüddeutſchen Jungliberalen ſind ſchon jetzt in der Partet aufgegangen; daß das im rechtsrheiniſchen Bayern noch nicht organiſatoriſch zum Ausdruck gekommen iſt, liegt wiederum an„beſonderen“ Verhältniſſen. Bayern hat eben wie in manchen andern Dingen ſo auch in ſeinen„Verhält⸗ niſſen“ Reſervatrechte. So iſt die Theſe auch nicht zu ſtellen. Die Altersgrenze iſt für die ſüddeutſchen Vereine nicht beſei⸗ tigt, ſondern ſie beſtand und beſteht für den größten Teil der⸗ ſelben überhaupt nicht. Es handelt ſich darum, daß in Baden und Bayern eine jungliberale Bewegung beſteht, die ſich eben dank der beſonderen Verhältniſſe— ohne Zutun des Reichs⸗ verbandes, aber nicht ohne Schuld der Parteileitungen— ohne Altersgrenze entwickelt hat. Davon, wie oft— zuletzt in Dresden— der Reichsverband die Unterſtützung der Par⸗ tet anrief, um in Süddeutſchland der Altersgrenze Anerkenn⸗ ung zu verſchaffen, ſoll hier nicht die Rede ſein. Genug, dort beſtehen ſtarke Organiſationen, die, in Baden ſogar unter rückhaltloſer Zuſtimmung der örtlichen Parteileitungen und wr—.——....——— der Leitung der Landespartei, das nicht anerkennen. Und nun iſt die Theſe die: Wie iſt es mög⸗ lich, dort das Prinzip der Altersgrenze zur Geltung zu bringen? Nicht ſo ſind die Beſchlüſſe von Kaiſerslautern zu verſtehen, daß bei den Führern, die die Jugendbewegung von ihrem Urſprung leiten, eine andere Meinung über die Bedeu⸗ tung der Altersgrenze lebendig geworden iſt, ſondern ſo, daß dieſe Beſchlüſſe zum Teil weitgehende Zugeſtändniſſe der ſüd⸗ deutſchen Jungliberalen an das Prinzip der Altersgrenze ſind. Man wolle ſich doch in den Reihen der Parteifreunde klar machen, ob es eine„teilweiſe Aufhebung der Alters⸗ grenze“ iſt, wenn wir von Vereinen, die his heute die Alters⸗ grenze nicht kennen und nicht anerkennen wollen, verlangen, daß die Vorſtandsmitglieder ihrer Vereine in der Mehrheit aus Perſonen unter 40 Jahren beſtehen müſſen, daß ſie zu den Vertreterverſammlungen nur Mitglieder unter 40 Jahren, daß ſie in den Vorſtand des Reichsverbandes nur Perſonen unter 40 Jahren entſenden dürfen. Da weicht nicht der Reichsverband von dem Prinzip der Altersgrenze, ſondern die Süddeutſchen machen einen bedeutſamen Schritt dem Prinzip entgegen, einen Schritt, der um ſo höher zu bewerten iſt, als die Leitung der Nationalliberalen Partei noch bis in dieſes Frühjahr hinein der Altersgrenze durchaus gleich⸗ gültig gegenüberſtand. Wir haben niemals ein beſſeres Ge⸗ wiſſen gehabt als angeſichts unſerer Beſchlüſſe von Kaiſers⸗ lautern, denn wir ſind uns bewußt, die Heilung von Schäden angebahnt zu haben, an welchen nicht wir, ſondern andere die Schuld tragen. Und die Brücke zwiſchen alt und jung? Man vermeide es doch, immer wieder Befürchtungen über den Ein⸗ ſturz der Brücke zu äußern. Wir haben weit mehr getan, als daß das Brückenbild für das Verhältnis zwiſchen Jungen und Alten hier Anwendung finden ſollte. Wie haben in Kaiſers⸗ lautern den norddeutſchen Pfeiler der Nationalliberalen Par⸗ tei mit den Pfeilern, die jenſeits des Mains ſtehen, durch wuchtige Tragebalken verbunden, anſtatt der ſchwanken Lauf⸗ bretter, die bis heute hin⸗ und herüber führten. Wem ſo, wie Ihnen das Wohl der Partei am Heczen liegt, der kann nur bei nicht völliger Kenntnis der hiſtoriſchen Entwicklung und der gegenwärtigen Situation in den Beſchlüſſen von Kaiſerslautern Keime der Gefahr ſehen, daß die Jugend⸗ bewegung aus ihrer bisherigen Bahn weicht. Daß ſie das nicht tut, dafür bürgt gewiß die Perſon Fiſchers, aber in ihr iſt die Bürgſchaft nicht erſchöpft; ſie beruht nach wie vor in dem feſten Bekenntnis der Jugendbewegung zur National⸗ liberalen Partei und in der neugeſchaffenen Verbandsver⸗ faſſung, die alle Vereine— mit Ausnahme nur der badiſchen und rechtsrheiniſch⸗bayeriſchen Vereine— auf die Alters⸗ grenze verpflichtet. ** A Wir denken, daß dieſe Ausführungen zur Klärung der Frage beitragen, Mißverſtändniſſe und Mißtrauen beſeitigen werden. Wie wir ſtets uns als unbedingte Anhänger des Grundſatzes der Altersgrenze bekannt haben, die wir unter keinen Umſtänden beſchränkt, ſondern eher ausgedehnt wiſſen möchten(ogl. Mannh. Gen.⸗Anz. Nr. 413), ſo erkennen wir das Recht der Parteileitung an, genau und gewiſſenhaft zu prüfen, ob der Kaiſerslauterer Beſchluß die Grundlagen der — Prinzip der Altersgrenze Jugendorganiſation verſchiebt oder Kopſequenzen nach ſich ziehen kann, die eine Verſchiebung einleiten. Der weit über⸗ wiegende Teil der nationalliberalen Preſſe iſt, ſo weit wir ſehen, der Meinung, daß zu ernſthaften Befürchtungen kein Anlaß vorhanden iſt, da der Reichsverband unter Fiſchers Leitung feſt auf dem Boden der nationalliberalen Partei ſteht, und unbedingter Anhänger der Altersgrenze iſt, der er mit ſeinem Kompromißbeſchluß den Eingang auch in Süd⸗ deutſchland vorzubereiten hofft; die nationalliberale Preſſe rechnet daher damit, daß es in Wiesbaden zu einer endgül⸗ tigen Verſtändigung kommen werde. Je mehr wir uns über das treue und begeiſterte Bekenntnis der Jugend in Kaiſers⸗ lautern zur nationalliberalen Partei gefreut haben, um ſo mehr hoffen wir, daß es den führenden Männern des Reichs⸗ verbandes gelingen werde, die Bedenken der Parteileitung gegen den Beſchluß von Kaiſerslautern zu zerſtreuen, ihr hin⸗ reichende Garantien zu unterbreiten für die Undurchbrechbar⸗ keit und— trotz Kaiſerslautern— Unerſchütterlichkeit des Prinzips der Altersgrenze, an der die Geſamtpartei und ihre Leitung ſelbſtverſtändlich das allerhöchſte Intereſſe hat. Das Ausbrechen eines neuen Zwiſtes wäre in der heutigen Kon⸗ ſtellation, die der nationalliberalen Partei die ſchwerſten Aufgaben ſtellt und die Sammlung aller Kräfte fordert, ge⸗ radezu verhängnisvoll und wir hoffen, daß ſchon unter dieſen vielleicht bedeutſamſten Geſichtspunkten auf beiden Seiten der gute Wille vorhanden iſt, zur Verſtändigung zu kommen, der vor allen Dingen ein Verſtehenwollhen, auch auf beiden Seiten, vorausſötzt. Die Vorgänge in Marokko. Die„Agence Havas“ meldet aus Caſablanca vom 11. ds.: General Drude kündigte geſtern abend um 6 Uhr ſeine Ab⸗ ſicht an, Taddert anzugreifen. Heute früh 6 Uhr brach die erſte Kolonne auf und erreichte um 7 Uhr das Gehölz Alvarez. Hier überraſchte ſie die marokkaniſchen Vorpoſten und machte ſie nieder, bevor ſie Alarm ſchlagen konnten. Die zweite Kolonne mit Drude und dem Stabe brach um 7 Uhr bei dichtem Nebel auf und vereinigte ſich mit der erſten, worauf beide in gleich⸗ bleibendem Abſtand den Marſch fortſetzten. Um 8 Uhr wurde Halt gemacht. Die Artillerie eröffnete ein heftiges Feuer auf das Lager, in welchem ſie große Verwüſtungen anrichtete. Die Infanterie nahm den Marſch gegen die marokkaniſchen Ab⸗ teilungen auf, die von allen Seiten Zuzug erhielten, und warf ſie von Hügelkette zu Hügelkette zurück. Die Artillerie nahm bald eine Stellung ein, die das ganze Feld beherrſchte und ſeuerte ununterbrochen bis Mittag, ſodaß das Lager und ſeine Umgebung unhaltbar wurden. Die Infanterie rückte in Taddert um 9 Uhr vormittags ein. Die Artillerie vernichtete lange Züge von den Feinden, die wertvolle Gegenſtände mit ſich führten. Die Truppen bezogen um 3 Uhr nachmittags wieder das Lager, nach⸗ dem ſie unausgeſetzt Herren des Geländes geweſen waren. Wie dem Bureau Reuter aus Caſablancg vom 11., ds. gemeldet wird, marſchierten die Franzoſen um ſechs Uhr morgens ........Cc.cc.c Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten), (Schluß.) Während die Furchtſamen unter den Mitgliedermalles im Stiche laſſen und ſich ſelbſt hinter dem Geſetz verſchanzen wolkten, plan⸗ ten die Tatkräftigen einen Staatsſtreich. So geſchah es, daß, während eine Partei das Urteil zu nichte machte und die Ge⸗ fängnispforten öffnen wollte, die andere feſt bei dem einmal ge⸗ faßten Beſchluß blieb und forderte, daß die Gerechtigkeit ihren Lauf nehmen ſollte. Zwar hatte die franzöſiſche Regierung ſich entſchieden, von ihrem Grundſatz abzuweichen und zum erſtenmale ſeit zwanzig Jahren in die Angelegenheiten des kleinen Fürſten⸗ tums einzugreifen. Aber die Diplomatie arbeitet langſam und der Aufruhr ſchnell. Im beſten Falle hätte Frankreichs Ein⸗ ſpruch Fürſt Arthur vor dem Schaffott retten können, wenn er berhaupt ihn gerettet hätte. Sein Leben hing an einem Faden. Der fronzöſiſche Vertreter Alphonſe Manin hat nachher in einem Brief an den Miniſter in Paris mitgeteilt, daß der Aufruhr des Landes durch den Mut eines Weibes bekämpft, und daß treue Liebe allein den Frieden wieder hergeſtellt hätte.„Colonel Varez gebührt das Verdienſt des Tages, ſchrieb er,„aber die Ver⸗ bündeten die er fand, konnten nur in dieſer Stadt der Legenden gefunden werden. Es iſt ſchwer feſtzuſtellen, wie weit das Volk auf Grund ſeines Aberglaubens gehandelt und welchen Teil an den Ereigniſſen der geſunde Menſchenverſtand hat. Eſther Venn, deren Heirat von Europa anerkannt werden muß, appellierte er⸗ erfolgreich an zin Bolk, das lange ſchon belehrt worden war, daß man England bewundern und ihm nacheifern muß. Sie iſt ge⸗ ſchickt, gewandt unzweifelhaft mutia und dazu von einer über alles Lob erhabenen Schönheit. Es iſt nicht wenig bemerkens⸗ wert, daß ein Schüler des toten Machthabers Kavier de Montal⸗ van das treibende Agens ſeiner Vernichtung war. „Es wird Ew. Exzellenz nicht unbekannt ſein, daß die Ge⸗ ſchichte dieſes Mannes angefüllt iſt von jenen Jnkrigen, die einen außerordentlichen Charakter auf ſchlechte Wege bringen und das Genie der Gemeinheit überliefern. Ich leugne nicht, daß er großen Verſtand beſaß, auch, daß er ein Weiberfeind war, iſt erwieſen. Jahre hindurch ſcheint er ſeine Muße Studien über die Frau gewidmet zu haben, welche ihrer Natur nach ihn für größere Aufgaben ungeeignet machten. Es iſt klar, daß, als er zum erſtenmale die Engländerin ſah, er keine anderen Ziele hatte als die, welche aller Welt offenbar ſind. Aber der Beſuch des Fürſten Artur in ſeinem Haus und das Intereſſe, welches in ihm für des Grafen ſchönen Schützling erwachte, änderte die Pläne des Gra⸗ fen und brachte dieſe Verſchwörung zuſtande. Ich zweifle nicht daran, daß er glaubte, daß des Fürſten Verderben durch eine ſolche Heirat beſchleunigt werden würde. Es war ſein Ziel, Seine Hoheit beſtändig von Cadi fernzuhalten. Als er herausfand, daß die Klugheit ſeinen Herrn weniger leitete als perſönliche Neigung, und daß er trotz allem hierher zurückkehren würde, da erſt beſchloß er, ihn zu verderben und vielleicht auch zu töten. Ich habe Ew. Exzellenz ſchon die Umſtände mitgeteilt, welche da⸗ zu beitrugen, Montalwan zu vernichten. Daß er durch eines Weibes Hand fiel, iſt ein Akt der rächenden Nemeſis, über den niemand ſich wundern wird. Ich glaube, er war der Jeind franzöſiſcher Intereſſen und bezahlte Diener Spaniens. Jetzt, wo er tot iſt, bedauert ihn niemand. Die Stadt war viele Mo⸗ nate lang durch beſoldete Agitatoren aufgeregt, welche beſtändig für ihn arbeiteten und den Himmel zum Zeugen anriefen, daß der Staat allein durch einen Diktator gerettet werden würde. Jetzt, wo ihr Einfluß vorbei iſt, kommt die ungeheure Lopalität eines gehorſamen Volkes ſo recht zu Tage. Ich ſchreibe heute abend in meinem Zimmer, das auf die Kirche St. Ignatius einen Aus⸗ blick gewährt, und ich muß jetzt längſt vergangene Jahrhunderte in meinen Briefen erwähnen, um eine Szene nationaler Eigen⸗ art auszumalen. Die moderne Zeit hat den Enthuſtasmus ver⸗ loren. Wir können eine Flagge wehen ſehen und Glocken läuten hören, über ſchönes Eſſen und Trinken uns freuen, aber dieſes vollkommene Sichüberlaſſen an die Freude, dieſe bollkommene Hinaube en geheimnisvolle Einflüſſe— das kann man doch nur bei halbziviliſierten Völkern finden. Hier in den Straßen ſieht man Bergbewohner, welche genau ſo gekleidet ſind wie ihre Vor⸗ väter in den Zeiten der Kreuzfahrer. Frauen tanzen um die Lagerfeuer, und ihre ſchwarzen Haare bewegen ſich um ſie wie flatternde Fahnen. Ich zähle hundert Fackeln in einer Entfer⸗ nung von ebenſovielen Metern. Der Himmel ſcheint blutrot wider von dem glänzenden Licht. Jedes Café iſßt offen, jeder Tiſch iſt beſetzt. Mönner umarmen ſich aus Freude, junge Mäd⸗ chen ſchreien hyſteriſch auf. Soldaten und Prieſter, Arm und Reich, Vornehm und Niedrig ſchwärmen zuſammen umher in dieſer Nacht. Der Palaſt iſt von einem Ende zum anderen in helles Licht getaucht. Dichte Menſchenmengen drängen ſich an den Türen, um dem Fürſten Willkommengrüße zu bringen, und wenn ihre Fackeln verlöſchen, dann werden ſie ſofort durch andere erſetzt. An jedem öffentlichen Platz ſpielen Muſikbanden. Die Grenzen der Stadt ſind zu eng für die. Entwickelung der tollen Freude eines ſolchen Volkes. Auf den entfernten Hügeln er⸗ ſtrahlen Freudenfeuer wie rote Sterne an einem ſchönen Himmel. Sie bilden einen mächtigen feurſgen Gürtel, der die Eisfelden ſilbern erglänzen läßt. Und aus jeder Kehle ſchallt der be⸗ geiſterte Ruf:„Lang lebe der Fürſt!“ 5 Mit ſeinem Namen verbinden ſie einen anderen und rufen auch dieſen mit einer Einigkeit aus, wie wenn niemals glühender Haß das junge Weib erſchüttert hätte. So hat die Englärderin aller Herzen gewonnen. Aber ich begrüße dieſe Verehrung freudig, denn die Fürſtfn iſt ihrer im höchſten Grade würdig. 5 — * 2. Seile. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim. 13 September, in zwei Karrees, jedes zu ſechs Kompagnien mit zwei Batterien Feldartillerie, vier Gebirgsgeſchützen, zwei Mitralleuſen und der geſamten Kavallerle unter dem Kommando des Generals Drude ab Nach einigen Zuſammenſtößen mit Arabern, welche nur in geringer Stärke auftraten, bewegten ſich die Franzoſen unauf⸗ haltſam und jeden Widerſtand mit dem Bajonett aus dem Wege räumend, gegen Tabdert vor, bis ihnen der Ort in Sicht kam, Nach kurzer Beſchießung der arabiſchen Zelte, wurde die Infan⸗ terie gegen das Lager vorgeſchickt. Der Feind floh unter Zu⸗ rücklaſſung der Gefallenen. Das Lager iſt vollſtändig verbrannt. Die Franzoſen kehrten mit geringen Verluſten nach Caſablanca zurück. Der internationale Friedenskongreß und die Marokkofrage, Der internalionale Friedenskongreß in München nahm eine Reihe von Reſolutionen an, unter ihnen auch eine, die ſich mit der Marokkofrage beſchäftigt. Dieſe Reſolution ſpricht den Wunſch aus, daß ſich die Unternehmungen Frankreichs und Spaniens in Marolklo ausſchließlich auf die Wiederherſtellung der Ordnung und auf den Schutz der Fremden beſchränken möchten, und daß die Einrichtung der Pollzei in Marolko, ſelbſt wenn ſie einer begrenzten Anzahl von Mächten übertragen bleibt, ſtets einen ausgeſprochen internatäonalen Charakter beibehalte. — Polftische(lebersicht. Mannheim, 18. September 1907. Der Reichsſonds für die Witwen⸗ und Waiſen⸗ verſicherung geht 1906 leer aus. Der„Reichsanzeiger“ berichtet in ſeiner Ueberſicht über die Finanzergebniſſe des verfloſſenen Jahres: Bei den Fonds des Reichsſchatzamts beziffert die Minderaus⸗ gabe ſich auf 22 180 000 M. Nach der Berechnung des auf den Kopf der Bevölkerung des Deutſchen Reichs entfallenden Rein⸗ ertrags der im§ 15 des Zolltarifgeſetzes vom 25. Dezember 1902 bezeichneten Waren iſt für das abgelaufene Rechnungsjahr an den Hinterbliebenenverſicherungsfonds nicht abzuführen geweſen. Der Unter Kapitel 68 b der fortdauernden Ausgaben eingeſtellte Betrag von 22 000 000 M. war daher in Abgang zu bringen. Die„Soziale Praxis“ ſchreibt dazu: Derartige Ahn⸗ ungen, die dem ſchwankenden Charakter der betreffenden Einnahmen entſprangen, veranlaßten die„Soz. Praxis“ ſeinerſeits, wiederholt und nachdrücklich ihre Bedenken gegen die Fundterung der Witwen⸗ und Waiſenverſtcherung auf Lebensmittelzölle auszuſprechen. Wie ſich der Ertrag für 1907 geſtalten wird, iſt natürlich heute noch nicht abzu⸗ 71 0 Die Hinterbliebenenverſicherung ſoll 1910 in Kraft reten. Perſonentarifreform. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt aus Berlin: Die Frage der Wiedereinführung der Rückfahrlarten wird nach unſeren Informationen in amtlichen Kreiſen ſchon aus dem Grunde für nicht diskutierbar angeſehen, weil ihre Ab⸗ ſchaffung das eigentliche Rückgrat der Perſonentarifreform gebildet hat. Auch die Einführung einer Doppelkarte für Hin⸗ und Rückfahrt, von der die eine Hälfte oder die eine Karte fiür unbeſchränkte Zeit Gültigkeit hätte, wird an amtlichen Stellen für unmöglich gehalten, weil mit ihr alle Unzuträglichkeiten der früheren Rückfahrkarte in erhöhtem Maße wiederkehren würden. Ueber die Einführung einer Doppelkarte mit erweiterter Zeit⸗ dauer, vielleicht nur für fünf Tage, ſtatt der bisherigen zwei Tage ſchweben zur Zeit noch Erwägungen. Die Doppelkarte mit nur gweitägiger Gültigkeit hat ſich kaum rechten Eingang zu ver⸗ ſchaffen gewußt. Die zweite Crux der Reform, die Schnellzugs⸗ zuſchläge, iſt als eine ſolche nun wohl in amtlichen Kreiſen durch⸗ aus anerkannt. Bei einer großen Anzahl von Schnellzügen iſt der Zuſchlag bereits wieder aufgehoben worden. Bei einer Reihe von anderen iſt die Aufhebung für das Winterhalbjahr beab⸗ ſichtigt. Bei dieſem Vorgehen wird immer auf den Gedanken Rückſicht genommen, daß ſpäter nur noch bei PD-Zügen der Zu⸗ ſchlag gezahlt werden ſoll. Gegen dieſen Zuſchlag kann, da er gleichſam ein Aequivalent für die beſſere Einrichtung der weite Strecken laufenden Züge iſt, niemand Einſpruch erheben. Die -Eiurichtung der großen Schnellzüge wird allerdings bis zu ihrer völligen Durchführung noch einige Zeit in Anſpruch nehmen. Als Jolge der Abänderung des Gepäcktarifs hat nach den bis⸗ herigen Erfahrungen durchweg eine ſtärkere Belaſtung der Wagen. mit Handgepäck nicht ſtattgefunden. Klagen darüber ſind aller⸗ dings gekommen; aber auf derartige Einzelfälle kann jedenfalls nicht ſoviel Gewicht gelegt werden wie auf die ſorgſamen Be⸗ obachtungen der Eiſenbahndireklionen, von denen einige ſogar annehmen, daß inſolge des jetzigen niedrigen Gepäcktartfs das Publikum ſich allmählich daran gewöhnt, auch kleinere Gepäck⸗ ſtücke aufzugeben. Die Abwanderung in die niedrigern Klaſſen — Brrrrrr—— Buntes Feuilleton. — Deutſcher Völkerdünger. Unter dieſer wenig ſchön klingen⸗ den, aber recht bezeichnenden Ueberſchrift macht die„Politiſch⸗ anthropologiſche Revue“ auf den Untergang des Deutſchtums in einer Gegend aufmerkſam, die lange Zeit unter dem vorwiegenden Einfluß deutſcher Bewohner geſtanden und dieſen einen großen Teil ihres Aufſchwunges zu berdanken hat. Es iſt das Gebiet von New⸗ Orleans und des Staates Texas in der Amerikaniſchen Union. Nach New⸗Orleans wanderten in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ſo viele Deutſche ein, daß im Jahre 1860 dort 20 000 in Deutſchland Geborene lebten. Heute ſind etwa nur noch 6000 übrig, denn ſeit dem Beginn des Bürgerkrieges(1861) iſt die deutſche Einwanderung dorthin faſt ganz erloſchen. Die anſäſſig geweſenen Deutſchen ſind zwar nicht wieder ausgewandert, aber ihre Kinder und Kindeskinder haben ihr Deutſchtum oder wenig⸗ ſtens ihre Mutterſprache ganz aufgegeben, und ſogar in den noch vorhandenen deutſchen Kirchen wird nur noch gelegentlich für die alten,„rückſtändigen“ Leute deutſch gepredigt. Zu Grunde gegangen ſind auch die deutſchen Schulen, die deutſchen Vereine und Logen, die deutſchen Miligen, zu Grunde⸗ gegangen iſt auch das einſt be⸗ rühmte deutſche Theater in New⸗Orleans. Aehnlich liegen die Ver⸗ hältniſſe in Texas, wo aber wenigſtens heute noch 28 deutſche Zei⸗ tungen erſcheinen. Dagegen iſt die New⸗Orleanſer deutſche Zeitung, nachdem ſie noch einmal eine ausführliche Darſtellung dieſes Nie⸗ derganges gegeben hat, mit dieſem Jahr eingegangen. Hier hat ſich alſo eine Erſcheinung gezeigt, die leider ſo oft ſchoß im Aus⸗ lande beobachtet worden iſt: die Deutſchen haben ihre Arbeitskraft und Kultur einem fremden Lande und Volke gewwidinet, um dann ihre Eigenart aufzugeben und in fremder Sprache und fremden Siegen aufzugehen, das iſt der deutſche„Völkerdünger“, der in fernen Ländern den Boden befruchtet und dann eine Sagk hervor⸗ und die damit jedenfalls zuſammenhängenden Mindereinnahmen — für Juli 1½ Million— wird man wohl mehr der Fahrkarten⸗ ſteuer als der Tarifreform zur Laſt zu legen haben. Ganz auf⸗ fallend hat ſich der Beſuch der erſten Klaſſe vermindert und der der vierten, oder in Süddeutſchland der 3 b⸗Klaſſe, gehoben. All⸗ ſeitig iſt man ſich wohl darüber jetzt klar geworden, daß die Tarifreform ihre Mängel hat; aber man darf dabei nicht ber⸗ geſſen, daß die unvermutet mit ihr zuſammentreffende Fahr⸗ kärtenſteuer und das Scheitern der Betriebsmittelgemeinſchaft auf den Inhalt und die Beurteilung der Perſonentarifreform in ſchlechtem Sinne eingewirkt haben. Die Millionen, die durch die Betriebsmittelgemeinſchart verdient werden ſollten, ſchwam⸗ men davon, und die betrübten Lohgerber hofften ſie bei eng⸗ herzigerer Ausgeſtaltung der Perſonentarifreform wiederzu⸗ finden. Die Fahrkartenſteuer aber verſtärkte die Härten, die dieſe„Reform“ mit ſich brachte. Verdächtigungen Deutſchlands. Während man auf engliſcher wie auf franzöſiſcher Seite nicht müde wird, allen Abmachungen, bei denen Englaud oder Frankreich die Hand im Spiele haben, jegliche gegen Deutſch⸗ land gerichtete Spitze zu nehmen und den Gedanken an eine „Einkreiſungspolitik“ weit von ſich abzuweiſen, laſſen ſich wieder die bekannten Stimmen vernehmen, die die deutſche Politik zu verdächtigen ſuchen, Unwahrheiten über Deutſch⸗ land verbreiten und ſo gegen unſer Land Mißtrauen zu ſäen beſtrebt ſind. So beleuchtet Ellis Barker in der angeſehenen Zeitſchrift„Nineteenth Century“ die„antibritiſche Politik Deutſchlands“ und ſchlägt dabei das alte Thema von einem unvermeidlichen Streit auf Leben und Tod zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Großbritannien an. Barker ſucht nach⸗ zuwetſen, daß Deutſchland feſt entſchloſſen ſei, die britiſche Herrſchaft zur See zu brechen und ſich der für die Auswande⸗ rung geeigneten britiſchen Kolonien zu bemächtigen. Um eine Baſis für ſeine Flotte zu finden, habe es ſein Augenmerk auf Holland gerichtet. In Holland ſet die Stimmung einer föderativen Vereinigung mit Deutſchland durchaus nicht ab⸗ geneigt und das gelte auch hinſichtlich Dänemarks und Belgiens. Vom ſtrategiſchen Standpunkte aus beſitze Holland die größte Wichtigkeit. Von den zahlreichen holländiſchen und belgiſchen Häfen aus könne eine Invaſton Englands ver⸗ hältnismäßig leicht unternommen werden. Aus dieſem Grunde ſei England gezwungen, ſich einem Zuſammenſchluſſe Deutſchlands mit Holland, in welcher Form er immer erfolge, auf das äußerſte zu widerſetzen. Die leitenden Männer und die leitenden Kreiſe Deutſchlands ſeien ſich klar bewußt, daß Deutſchlands Zukunft von der Slärke ſeiner Flotte abhänge und daß, wenn Deutſchland eine große Nation bletben wolle, ein Konflikt mit Großbritannien unvermeidlich ſei. Darum bereite Deutſchland ſich mit allen Kräften auf dieſe Not⸗ wendigkeit vor und ſuche dazu die Vereinigten Staaten als Bundesgenoſſen zu erwerben.„Gegenwärtig leben wir“, ſo ſchreibt ſchließlich Barker,„mit Deutſchland in Frieden, und Deutſchland beobachtet Großbritannien gegenüber eine freund⸗ ſchaftliche Haltung, die nahezu einer ängſtlichen Liebeswerbung ähnelt. Wir dürfen aber deswegen in unſerer Wachſamkeik nicht erlahmen, ſo lange Deutſchland nicht davon abläßt, uns die Herrſchaft zur See ſtreitig zu machen. Die herzlichſten und zärtlichſten Worte des Kaiſers und des Fürſten Bülow, ſowie ihre Kundgebungen guten Willens und freundſchaftlicher Geſinnung für England werden uns nicht, überzeugen, ſo lange Deutſchland mit ſeinen rieſigen Vorbereitungen für den Kampt mit Großbritannien nicht innehält. Nur Taten, nicht Worte können uns von der Freundſchaft Deutſchlands überzeugen.“ So kindlich dieſe Betrachtungen und ſo naiv die Forderungen ſind, Deutſchland ſolle ſeine Rülſtungen zur See, die England wahrlich nicht bedrohen, einſtellen, ſo not⸗ wendig iſt es, auf ſolche Stimmen hinzuweiſen; denn ſte haben den Zweck, die mit Mühe angebahnten freundlicheren Beziehungen zwiſchen Deutſchland und England wieder zu trüben, wie überhaupt Deutſchland als Friebensſtörer hin⸗ zuſtellen. Dieſen Zweck verfolgen auch die ebenfalls wieder am Werke ſich befindlichen Verbreiter unwahrer Nachrichten üütber Deutſchland. Es iſt bedauerlich, daß derartiges ver⸗ hetzendes Intrigenſpiel noch immer ſich hervorwagen kann, und daß ſich Blätter in Paris, in London, in Newyork uſw. finden, die der Verbreitung offenbarer Lügen die Hand bieten. Deutſcherſeits wird man derartige Treibereien nicht vornehm und im Bewußtſein eines guten Gewiſſens ignorieren dürfen, ſondern wird darin nur immer wieder die Mahnung er⸗ blicken müffen, unter allen Umſtänden wachſam, gerüſtet und auf dem Poſten zu ſein. —— Nusland. Ruß land. Der angebliche Pogrom in Kiſchinew.) Die falſche Meldung über eſin Pogrom in bringt, die den Einfluß des Deutſchtums abgeſtreift hat und nach Möglichkeit verleugnet. — Wie ein Kaiſerreich fiel. Es kommt nicht alle Tage vor, daß man öffentlich den Untergang eines Kaiſerreiches verkünden hört. Man kann ſich daher nicht wundern, daß der Quäſtor des franzöſiſchen Parlaments am 4. September 1870 Briefe vbon der Art des nachſtehenden erhielt:„Herr Quäſtor! Im Laufe der heu⸗ tigen Sitzung dürfte das Parlament geſtürmt werden: Sie ſind wohl ſo freundlich, mir für dieſes Ereignis drei Einlaßkarten— für meine Frau— meine Tochter und mich— zu überlaſſen.“ Der transdegente Hausvater wollte ſeiner Familie zeigen, wie ein„Kai⸗ ſerreich“ fällt. Gegen Mittag— ſo erzehlt in den„Annales poli⸗ tiques et littérafres“ der greiſe Ludovie Halevy, der ſchon den Volkskundgebungen vom Februar und vom März 1848 beigewohnt hatte— war die für das Publikum beſtimmte Trihüne dicht beſetzt. Vornehme Herren und Damen begrüßten ſich wie im Theater. Eine Dame fragt ihren Nachbarn:„Wann wird wohl die Invaſion des Volkes erfolgen?“—„Ich glaube, um zwei Uhr,“ antwortete der Herr.—„Ich hoffe, daß die Geſchichte um ſechs Uhr zu Ende ſein wird,“ ſagte darauf wieder die Dame;„wir haben heute Gäſte zu Tiſch, und ich muß mich noch umkleiden Die Invaſton des Volkes fand aher erſt gegen 4 Uhr ſtatt. Es war ein furchtbarer Lärm. Von allen Seiten ſtürmte das ſouveräne Volk in den Saagl. An dem großen Tiſche des Sitzungsſaales erledigte irgend ein Grünkramhändler oder Bäckermeiſter ſeine Privatkorreſpondenz und benutzte dazu mit der„Firma“ des Parlaments berſehene Brief⸗ bogen. Halévy warf einen indiskreten Blick auf die Schreiberei; es war ein Brief, der mit den Worten:„Mein lieber Schatz“ begann. Inzwiſchen hatte ſich ein Teil des Publikums entfernt, um auch im Rathaus die Republik zu proklamieren; andere hatten ihre Tabakspfeifen hervorgeholt und begannen im Sitzungsſagle zu paffen. Gegen 8 Uhr begann ſich der Saal zu leeren, und Halebh hörte im Fortgehen, wie ein betreßter Diener zu einem anderen ſagte:„Wir haben etwa einen Rundgang durch die Korridore ge⸗ Kiſchinew war offenbar dadurch veranlaßt worden, daß vor dem dortigen Bezirksgericht gegenwärtig der Prozeß über den im Jahre 1905 im Flecken Kalareſch ſtattgefundenen Pogrom ver⸗ handelt wird. Perſien,(Das neue Kabinett.) Beratung faßte das Parlament den Beſchluß, Schahs, welcher der Proteſtdeputation mitgeteilt worden war, Gehorſam zu leiſten und dem neuen Kabinett eine Probezeit von 10 bis 15 Tagen zu gewähren; dann ſollen die neuen Miniſter durch andere erſetzt werden, falls ſie als ungeeignet befunden werden ſollten. Badiſche Politik. “ Donaueſchingen. 11. Sept. Zu dem Waldfeſt der Liberalen, das wie berelts ſten Sonntag in den Anlagen beim Abmerbad in Hüfingen abgehalten wird, haben Rechtsanwalt Dr. Rombach⸗Offenburg und Landtagsabgeordneter Hilbert ihr Erſcheinen zugeſagt. * Furtwangen, 12. Sept. Der Liberale Volksverein Furtwangen hält am nächſten Sonntag auf der Rabenhöhe ein Waldfeſt ab, bei dem u. a. Landtagsabgeordneter, Rechtsanwalt Muſer aus Offenburg, ſprechen wird. .%. Konſtanz, 12. Sept. Oberrealſchulbirektor Heim wurde zum außerordentlichen Mitgliede des Oberſchulrats ernannt. Nach lebhafter dem Befehl des und dem Präfidenten Reichsländiſche Politik. „„ 12. Sept. Der erſte Verbandstag des jetzt gegründeten Lothringiſchen Lehrerverbandes wurde unter ſehr großer Betefligung abgehalten. An den Kai⸗ ſer iſt bei dieſer Gelegenheit ein Huldigungstelegramm geſandt worden. ANus Stadt und Tand. N NN. IRTeRRNATIONALE HKUNsT-und s Ggosse GaRTSNSAU AussrerLnG 8 Am Freitag, den 18. September, nach 7 Uhr abends 50 Pfg., den 14. September, aus Anlaß des turneriſchen Abendfeſtes auf 1 Mark feſtgeſetzr. beträgt der Eintrittspreiz d* Ordens⸗Auszeichnung. Wie jetzt mitgeteilt wird, hat Herr Geheimer Kommergztenrat Reiß vom Prinzregenten von Bahern den Orden des hetligen Michael 1I. Klaſſe erhalten. Ferner erhlelt Herr Bürgermeiſter Ritter, der Leiter der Ausſtellung, vom König von Siam der Kommandeur des Siameſiſchen Kronenordens verliehen. ** Auf der Behreus'ſchen Naturbühne der Ausſtellung wird der Heidelberger Hebbelverein die am Don⸗ nerstag bei der Privataufführung mit großem Beifall aufgenom⸗ mene Vorſtellung des Schäferſpiels„Sylpia“ von Gellert am Samstag zu einmaliger öffentli cher Wiederholung bringen. Die Vorſtellung beginnt pünktlich um 6(nicht 45 Uhr, der Garten iſt bereits von%5 Uhr ab für die Beſucher fa gehalten. Die Hauptrolle ſpielt Traute Carlſen, ein neu⸗ engagiertes Mitglied der Mannheimer Hofbühne, das früher Reinhardt's Deutſchem Theater in Berlin angehört hat. Be 1 5 wird die Aufführung am Sonntag vormiktag 11 Uhr ſtatt⸗ inden. ** Betraut mit dem Dienſte eines Schutzmanns beim Bezirks⸗ amt Mannheim wurden Sergeant Karl Pallas in Dieuze und Unteroffizier Leonhard Müller in Ansbach. Militäriſches. Der zum Nachfolger des Generals von Bos und Polach im Kommando des 14. Armeekorps ernannte General⸗ leutnant Frhr. b. Hotningen, gen. Huene, iſt am 23. Sept, 1840 zu Unkel(Rheinprovinz) geboren⸗ Nach Abſolbierung des Gymnaſiums trat er im Jahre 1868 im Plonterbataillon Nr. 8 als Abantageur ein, wurde 1870 zum Leutnant in der 3. Ingenieur⸗ Inſpektion und 1876 zum Oberleutnant befördert. Nach dreijäh⸗ rigem Beſuche der Kriegsakademie wurde er 1881 zum Generalſtad lommandiert, wo er 1882 Hauptmann wurde, 1885 wurde v. Hoi⸗ ningen zur Botſchaft in London kommandlert und 1886 als Mllitär⸗ attache zur deutſchen Botſchaft in Parks; 1887 erfolgte ſeine Be⸗ förderung zum Major, 1888 wurde er Flügeladjutant des Kaiſers. 189 1 kam er in den Generalſtab der 29. Diviſion(Freiburg), 1893 wurde er Oberſtleutnant im Inf.⸗Regt. Nr. 132, 1894 Chef des — macht und etwa 18 Hüte von Deputierten eingeſammelt. 1848 waren waren es nicht ſo biel.“ So endete das zgweite Kaiſerreich. — Eine engliſche Männerſchönheitskonkurrenz. Der engliſche Badeort Folkeſtone hatte, wie der„Zeit“ berichtet wird, zur Unter⸗ haltung ſeiner Beſucher eine männliche Schönheitsſchau veranſtaltet, Das Publikum ſollte entſcheiden, wem die Preiſe für Schönheit zuzuerkennen ſeien, und eine junge Dame hatte als Extrapreis für den mit dem erſten Preis gekrönten Mann ſich ſelbſt als Frau ausgeſetzt. Etwa fünfzig Bewerber hatten ſich auf der Bühne ver⸗ ſammelt, in deren Front ein goldener Rahmen ſtand, durch den die Bewerber auf Befehl ihren Kopf durchſtecken mußten, um ſi en face und en profil bewundern zu laſſen. Als ſich der Vorhang hob, ſtieß zur allgemeinen Heiterkeit des Hauſes ein Hund ein jäm⸗ merliches Geheul aus. Die Schönheitsritter erregten ſtürmiſche Heiterkeit. Ihre Haare glänzten von Oel, ihre Krawatten ſtrahlten in den unglaublichſten Farben, und die meiſten der Bewerber ſahen ſo unglücklich aus, daß man ihnen den Wunſch vom Geſichte ableſen konnte, irgendwo anders zu ſein als auf der Bühne. Die Zurufe, die den in dem Bilderrahmen erſcheinenden Köpfen galten, waren nicht immer ſchmeichelhaft. Dem erſten wurde ein unbeſchreiblicher Lacherfolg zuteil. Er machte ein unglaublich dummes Geſicht und zog den Kopf blitzſchnell zurück, als ihm zugerufen wurde:„Perch, du haſt deine Schönheit zu Hauſe gelaſſen!“ Die Zeitungen ſtimmen darin überein, daß ſich die meiſten der ſchönen jungen Herten zekelhaft benahmen“. Aus dem Norden Englands war ſogar ein Zigeunerkönig erſchienen, der aber keinen Preis bekam. Auch ein kleiner Japaner, der ſein gelbes Geſicht griuſend durch den Bilder⸗ rahmen ſteckte, ging preisſos aus, obgleich er dem Publikum viel Spaß machte. Unter den Bewerbern befanden ſich ferner: ein Schweizer, dem man zurief, er ſehe aus wie abgerahmte Milch; ein Frangoſe, ein Deutſcher, ein Ungar und ein Italiener. Den erſten Preis erhielt ein junger Sergeant, der unhöflich genug war, bekannt geben zu laſſen, daß er auf die Hand der heiratskuſtigen jungen Dame verzichten müſſe, da er ſchon einen Schatz habe. mitgeteilt wurde, am näch⸗ dagegen iſt derſelbe für Samstag, jren; rden, näch⸗ ngen burg rein ein walt eim rats feſt 1 Meinhen 18. Septenber an Weneral⸗Akuzeiger:(Mitagblal)7 ., Seſte. 3 Generalſtabes des 16. Armeekorps, 1897 Oberſt und Kommandeur der 58.(k. württemb.) Inf.⸗Brigade, 1903 Generalleutnant und Kommandeur der 30. Diviſion. Im Feldzug 1870/71 erwarb ſich p. Hoiningen das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. 275jähriges Dienſtjubiläum. Der Prokuriſt der Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr u. Federhaff, Herr Julius Land cuer, pegeht am kommenden Sonntag, 15. Sept., ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei genannter Firma. * Der endgültige Entwurf des Winterfahrplans der Königl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz, der gegen den erſten Entwurf zahlreiche Abänderungen enthält, iſt erſchienen und kann auf der zonzert gibt heute Freitag⸗das Kaim⸗ angeſagten Wagner⸗ und Novi⸗ fäten⸗Abend. Unter den Novitäten ſind Kompoſitionen von Herrn Zuſchneid, dem neuen Direktor unſerer muſikaliſchen Hoch⸗ ſchule, dem Mannheimer Tondichter Herrn F. Gellert und von Herrn C. Sienold aus Heidelberg. * Der Kreisverein Mannheim⸗Ludwigshafen im Verbande Deutſcher Handlungsgehülfen zu Leipzig veranſtaltet kommenden Sonntag, den 15. er., einen Ausflug nach der Bergſtraße, der eine rege Beteiligung verſpricht. Die Abfahrt erfolgt früh 7 Uhr 13 Min. ab Hauptbahnhof nach Zwingenberg. Abends gegen 7 Uhr findet in Weinheim mit dem dortigen Kreisverein zuſammen im Hotel„Prinz Wilhelm“ gemütliche Raſt und Souper ſtatt. Nochmals die Stadtjnbiläums⸗Volksfeſtlichkeiten. Die Ge⸗ ſellſchaft Feuerio erließ eine öffentliche Dankſagung, hauptſäch⸗ lich an die Mannheimer Jubiläums⸗Einwohnerſchaft für guten des des a⸗ andt reis tag, 4 au. irat gen ſter deß „„ en en* en 7 fe, Beſuch des Volksfeſtes im Vergnügungspark Sämtliche Ausſtellungs⸗Etabliſſements trugen, mit Ausnahme des Abeſſinierdorfes, dem Charakter des Feſtes Rechnung, inbezug auf Preisherabſetzung füs Eintritt, Speiſen und Getränke, und daß hierin dankbaren Gebrauch gemacht wurde, dürfte erwieſen ſein. Unſerer Ausſtellungsleitung gehört beſonderer Dank, für ihr mehrſeitig bewieſenes Entgegenkommen und nicht zuletzt für das ſtändige Zugegenſein ihres ſehr in Anſpruch genommenen Vorſitzenden, Herrn Bürgermeiſter Ritter, welchem die Ausſtellung am Dienstag, den 10. September wieder unverſehrt übergeben werden konnte; den Schlüſſel durften wir zum Andenken behalten, aber unſere Sehnſucht nach dem kleinen Ausſtellungskaſſen⸗ ſchlüſſel wird nicht geſtillt. Feſtgeſtellt iſt, daß unſere Rhein⸗ pfalz, ſowie die andere Umgebung regen Anteil nahmen und der Mannheimer wird ſich ſicher dafür bei ſich bietenden Gelegen⸗ heiten erkenntlich zeigen. Alles in allem blicken wir mit Be⸗ friedigung auf das Feſt zurück und unſere Reſtaurationsbetriebe, von ſachkundiger Hand, wie Schlachthofreſtaurateur Adolf Beierle, Terraſſenreſtaurateur Julius Augenſtein, geleitet, verſagten keinen Augenblick, was bei einem Beſuch von gewiß 111111 Perſonen gewiß etwas heißen will. Unterſtützt von hochfeinen Eichbaum⸗ tropfen, Lager⸗ und Jubiläumsbock⸗Bier der Brauereigeſellſchaft Eſchbaum(vorm. Hofmann) und ausgeſuchten Regieweinen der Herren Louis Kinzinger u. Gebr. Lockowitz, konnte es aber auch nicht fehlſchlagen und das Ganze war von herrlichem Wetter unterſtützt, in guten Händen. Glück auf zu unſeren ſtändigen Volksfeſten gelegentlich von Großherzogs Geburtstag.(Aus der Feuerio⸗Kanzlei). * Die Schwierigkeiten in der Abwicklung des Stückgutver⸗ kehrs auf den Staatseiſenbahnen während des Herbſtperkehrs ſind teilweiſe darauf zurückzuführen, daß die auf den wichtigeren Güterſtationen beſtehende Einrichtung der amtlichen Eiſen⸗ bahngüterbeſtättereien von dem Publikum vielfach nicht in ausreichendem Maße gekannt und benützt wird. Gegen⸗ über der Benützung privater Fuhrwerke zur Zu⸗ und Abfuhr der Stückgüter nach und von den Güterhallen gewähren die amt⸗ lichen Güterbeſtättereien folgende Vorleile: 1. Die abzuſenden⸗ den Stückgüter können mündlich oder ſchriftlich oder mittels ge⸗ druckter Anmeldekarten, die an den Schaltern oder beſonderen Anmeldeſtellen unentgeltlich bezogen und in jeden Poſtbriefkaſten unfrankiert eingelegt werden können, der Beſtätterei angemeldet werden. Die Güter werden hierauf in der Wohnung oder den Geſchäftsräumen der Abſender durch die Beſtätterei abgeholt und an den Bahnhof verbracht. 2. Die angekommenen Stückgüter perden den Empfängern, ohne daß es einer vorherigen Benach⸗ richtigung bedarf, durch die Beſtätterei in die Wohnung oder die Geſchäftsräume zugeführt. Hierbei werden Güter, deren An⸗ nohme ſeitens des Empfängers verweigert wird, von der Eiſen⸗ bahnverwaltung zurückgenommen und dem Abſender zur Ver⸗ fügung geſtellt. Eine ſolche Zurücknahme iſt bei den an Privat⸗ beſtätter ausgelieferten Gütern unzuläſſig. 3. Die Abholung und Zuſtellung der Stückgüter geſchieht innerhalb beſtimmter, kurz bemeſſener Friſten. Hierdurch iſt es möglich, die Abholung und * Auslieferung der abgehenden Güter dem Verladegeſchäft in den Güterhallen und dem Fahrplan der Güterzüge anzupaſſen, endererſeits die Abgabe und Abfuhr der angekommenen Güter zur raſchen Räumung der Güterhallen zu beſchleunigen. 4. Die Bezahlung der Frachten geſchieht in der Wohnung oder in den Geſchäftsräumen des Abſenders oder des Empfängers. Für die Abholung und Zuführung der Stückgüter dürfen nur die von der Eiſenbahnverwaltung feſtgeſetzten Gebühren erhoben werden. Die für Verſandtgüter zu erhebenden Beſtättereigebühren wer⸗ den, falls ſie der Abſender nicht bezahlen will, ſeitens der Eiſen⸗ bahnverwaltung als proviſionsfreie Nachnahmen berechnet, wäh⸗ rend für die von Privatunternehmern nachgenommenen Fuhr⸗ löhne und dergleichen Proviſion bezahlt werden muß. 5. Die Unternehmer und das Hilfsperſonal der amtlichen Güterbe⸗ flättereien gelten gegenüber dem Publikum als Leute der Eiſen⸗ behn. Demgemäß hat die Eiſenbahnverwaltung nach den Be⸗ ſtimmungen der Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung die Haftpflicht bei Beſchädigungen, Verluſten und Lieferfriſt⸗Ueberſchreitungen, die Güterbeſtättereien ergeben. Die amtlichen Eiſenbahngüterbe⸗ ſtättereien erleichtern hiernach der wicklung des Stückgutverkehrs und bieten anderſeits dem Pub⸗ likum erhebliche Vorteile. Monellenfitſch im Gefängniſſe. Der zum Tode verurteilte Mörder Ronellenfitſch verharrt entgegen anderslautenden Blät⸗ termeldung in gpathiſcher Ruhe, auch nachdem ihm die Ver⸗ werfung der Reviſion vom Reichsgericht mitgeteilt wurde. Er lieſt faſt beſtändig und verlangt beſonders moderne Unterhal⸗ tungslektüre. Dann gibt er ſich einem ſehr geſunden Schlafe hin. Er wird ſeit der Zeit, wo das Urteil Rechtskraft erlangt hat, von je einem Kriminalbeamten abwechſelnd bewacht. Die Hundeſperre im Gerichtsſaal. Großes Interſſe erweckte geſtern Vormittag die Verhandlung gegen den Privatier Georg Schröder, wegen Uebertretung des Seuchengeſetzes. warteten, füllten den Schöffengerichtsſaal wie bei einem Sen⸗ ſationsfall. Schröder hat im Juli und Auguſt 4 Strafen wegen Laufenlaſſens ſeines Hundes vom Bezirksamt erhalten, die erſten In ſeiner ur⸗ All ei den 5 der Ausſtellung. ſich in Folge der Beförderung der Eüter durch die amtlichen Eiſenbahnderwaltung die Ab⸗ daß die Frau in der Aufregung von einem Hunde⸗ freunde und Anhänger Schröders, auch Leute, die ein Gaudi er⸗ Worten:„Da werde ich mich bedanken dafür!“ zog Schröder mit ſeinem Anhange ab. * Aus dem Schöffengerichl. Drei Beſucher einer gewiſſen Straße der Neckarvorſtadt, die Taglöhner Johann Eſſer, Wil⸗ helm Adam Heger und dreher Karl Friedrich Herr⸗ nlann von hier, rempelten 13. Auguſt, morgens 3 Uhr, dortſelbſt den ihnen begegnenden Zimmermann Hermann Klenk von hier und deſſen Begleiter an. Klenk verbat ſich dies und als Antwort hierauf hatte er ſchon im nächſten Moment einen Fauſtſchlag im Geſicht. Er ſuchte ſein Heil in der Flucht, aber ſeine Angreifer hatten ihn bald wieder eingeholt und mißhandel⸗ ten ihn in einer barbariſchen Weiſe. Einer brachte ihm mit einem Meſſer eine ſchwere Stichverletzung am Kopf bei. Der Meſſerheld iſt ſo feige, ſeine Tat nicht einzugeſtehen und in der geſtrigen Verhandlung des Falles vor dem Schöffengericht war es tatſächlich nicht möglich, feſtzuſtellen, wer den Stich geführt hat. Nur daß er von einem der drei geführt wurde, wurde als nachgewieſen erachtet. Aber der Meſſerheld erreichte damit nichts. Das Gericht verfuhr nach dem Grundſatz mitgegangen mitgehangen, ſah in der Stecherei ein bewußtes Einverſtändnis aller drei Angeklagten mit dem Täter und verurteilte ſie wegen gemeinſchaftlicher erſchwerter Körperverletzung. Eſſer und Heger erhielten 2 Monate, Herrmann 6 Wochen Gefängnis. * Mutmaßliches Wetter am 14. und 15. Sept. Bei warmer, auch zur Nachtzeit wieder milderer Temperatur iſt für Samstag heiteres Wetter ie eun ſporadiſcher und Sonntag faſt ausnahmsl. Gewitterneigung zu erwarten. * 1. Polizeibericht vom September. erloren und bisher nicht abgegeben durden a) am 6. . auf dem Weg von der Ausſtellung zum Parkhotel ein beſetzte Broſche im Werte von 200 M. Um ſäachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Ein Zimmerbrand entſtand am 10. d. Mts. im 3. Stock⸗ werk des Hauſes D 1, 5, dadurch, daß ein Vorhang durch Luft⸗ zug einer brennenden Lampe zu nahe gebracht wurde. Der ent⸗ ſtandene Schaden iſt unbedeutend. Einen großen Menſchenauflauf verurſachte geſtern nacht zwiſchen 10 und 11 Uhr auf der Breitenſtraße vor J 18, ein Unbekannter dadurch, daß er dort eine tote Ratte herum⸗ trug. Unfall: Eine in der Draisſtraße wohnhafte Witwe fuhr geſtern nachmittag mit einent Handwagen gegen ein aus einem Lagerplatz in der Induſtrieſtraße herausfahrendes Laſtfuhrwerk, wurde zur Seite geſchleudert und ſo ſchwer verletzt, daß ſie mit⸗ tels Sanitätswagens nach dem Allgemeinen Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. Verhaftet wurden 13 Perſonen, darunter 2 herum⸗ ziehende Schirmflickerinnen wegen Diebſtahls bezw. Hehlerei, ſowie ein wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Fuhrknecht von Ringelhof. Nus dem Grossherzogtum. Schwetzingen, 12. Sept. Ein Automobilun⸗ fall iſt geſtern nachmittag noch glimpflich abgelaufen. Ein Radfahrer, Herr Akziſor 1 1 von hier, wollte beim Ueber⸗ gang des Brühler Wegs auf die Mannheimer Straße ausweichen, als hinter ihm ein Automobil in voller Fahrt daherraſte. Der Radfahrer wollte gerade noch den Gehweg erxeichen, als das Auto das Rad erwiſchte und auf die Seite ſchleuderte, wobei ſich der Radfahrer mehrmals überſchlug, doch ohne weiteren Schaden zu nehmen. Eine im Auto ſitende Dame wurde ebenfalls auf den Boden geſchleudert. Das Rad wurde teilweiſe beſchädigt, doch leiſteten die Automobiliſten nach ziemlich ſcharfer Aus⸗ einanderſetzung Erſatz. * Schwetzingen, 12. Sept. Von einer Exploſſon, die ſeltener vorkommt, aber die Hausfrauen trotzdem zur Vorſicht mahnt, weiß die„Schwetzinger Zeitung“ zu erzählen. Im Zimmer eines Hauſes der Mannheimer Straße gab es Montag abend plötz⸗ lich einen furchtbaren Knall, dem das Geräuſch ſplitternden Glaſes folgte. Was mochte paſſiert ſein? Schreckensbleich ſtand die Frau des Hauſes. Endlich iſt der Unglücksherd entdeckt. die Wand, und Decke iſt— o Schrecken— rot wie Blut und auf dem Voden liegt— eine zerbrochene Flaſche, die ehemals unter her⸗ metiſchem Verſchluß Himbeerſaft enthielt. Doch noch mehr Eingemachtes, das ſich in der Umgebung befunden, bedeckte die Un⸗ glücksſtätte. * Heidelberg, 12. Sept. Nach einem Erlaß des Großh. Landeskommiſſärs wird dem 12 Jahre alten Volksſchüler Peter Wolf(Sohn des Telegraphenleitungsaufſehers Franz Wolf hier), der am 8. Auguſt d. J. die 6 Jahre alte Julie Liebler durch mut⸗ volles, entſchloſſenes Handeln unter eigener Lebensgefahr vom Tode des Ertrinkens gerettet hat, eine öffentliche Belobung aus⸗ geſprochen und eine Geldbelohnung von 30 M. zuerkannt. *Untergrombach, 11. Sept. Wie in verſchiedenen Or⸗ ten des Landes ſo geht man auch hier von ſeiten der Behörden gegen die diesjährige ſtarke Weſpenplage vor. Der Ge⸗ meinderat ließ bekannt machen, daß für je 100 Weſpen 10 Pf. und für jede Wabe 20 Pf. aus der Gemeindekaſſe vergütet werden. Der Erfolg war, daß in dieſer Woche bereits mehr als 100 000 Stück abgeliefert wurden. Unſere Landwirte, namentlich die weinbautreibenden, ſehen bei der Weſpenplage mit Bangen der Traubenreife entgegen, weil an dem zu erwarlenden, ohnedies ſchwachen Herbſt dieſe Inſekten ſehr großen Schaden anxrichten können. * Bruchſal, 11. Sept. Letzte Nacht machte ſich eine 70⸗ jährige Frau mit der Spirituslampe zu ſchaffen. Dabei fingen ihre Kleider Feuer, und ſie verbrannte. Augenommen wird, Schlaganfall betroffen wurde. * Bruchſal, 12. Sept. Wie der„Volksfr.“ aus Ober⸗ grombach berichtet, wurde der dort angeſtellte Unterlehrer Wilhelm, welcher zur Zeit zu einer militäriſchen Uebung als Unter⸗ offizier eingerückt iſt, vor einigen Tagen wegen fortgeſetzter ſch wie⸗ rer Sitktlichkeitsvergehen an Schulmädchen im Alter von—11 Jahren in ſeiner Garniſon Raſtatt in Unterſuchungshaft genommen. Dieſer Tage wurden ſeine ſämtlichen Schulkinder, über 100, von der Gendarmerie den ganzen Tag vernommen; wie man hört, iſt ſchwer belaſtendes Material hierbei zutage gefördert worden. oc. Karlsruhe, 11. Sept. Juni 123 202 Ein wohner. Die Bi erausfuhr betrug im erſten Halbjahr 1907: 146 830 Hektoliter gegen 147 368,08 Hektoliter im gleichen Zeitroum des Vorjahres.— Im Rhein⸗ hafen betrug im Juni das Tonnengewicht der angekommenen Güter 74 144, das der abgegangenen Güter 10 997.— Die ſtädtiſche Straßenbahn beförderte im Berichtsmonat 1038 768 Perſonen und bereinnahmte 91772 M. * Villingen, 11. Sept. Mit dem verfloſſenen Sonntag hat die Gewer be⸗ und Induſtrieausſtellung ihre Pforten geſchloſſen. 25000 Perſonen waren am letzten Tage noch in die Ausſtellung geſtrömt, angelockt insbeſondere durch das Trachtenfeſt, das einen ganz reizenden Verlauf tkuſikkapelle in weißen Jacken und roten Weſten d ſich der heblich verletzt. Der Boden, abend im Hoftheater eine Aufführung von Strauß„Sal in die Darſtellung der„Salome“ nun ſo eingelebt, da „Herodes“ ſang Herr Bergmann und führte die Rolle eine beſſere Wirkung zu erzielen.— Die übrigen Roll und führte ſeinen Part gut durch, ebenſo ſchuf die Re der Intendant leitete, ein ſtimmungsvolles Bühnenbil Unſere Stadt zählte Ende nahm. Unter Vorantritt der pelzkappengeſchmückten Hanauer lange, bunte Trachtenzug gar maleriſch durch die Ausſtellung. 1 Von allen Gegenden waren ſie gekommen, von St. Georgen, 4 Peterzell, von Neuſtadt, Eiſenbach, von der Gutach und der Elz, und auch dem benachbarten Württemberg, Männer und Frauen, Burſchen und Mädchen, ſogar einige kleine Kinder in kleidſamen Trachten waren vertreten. Es war ein reiches, farbenprächtiges Bild, das ſich dem Auge darbot. Die verſchiedenartigen Kopf⸗ bedeckungen von dem einfachen ſchwarzen Käppchen bis zum hohen gelben Zylinder und dem ſchweren, in allen Farben ſtrahlenden, gläſernen Schappel, die geſtickten und benähten Mieder, die ver⸗ ſchiedenfarbigen Röcke, Strümpfe und Schürzen, die bunten Bän⸗ der, dazu die verſchiedenartigen Trachten der Männer, lange ſchwarze Röcke oder blaue Mäntel, bunte Weſten, kurze oder lange Hoſen, verſchiedenartige Kopfbedeckungen, darunter Zipfel⸗ mützen und Pelzkappen, gaben laut„Schwarzw.“, einen um⸗ faſſenden Ueberblick über die auch in heutiger Zeit noch vertre⸗ tenen kleidſamen Volkstrachten. In den acht Ausſtellungs⸗ wochen wurden insgeſamt 212000 Tageskarten verkauft, eine⸗ 1 mit der man zu Beginn der Ausſtellung wohl kaum gerech⸗ net hatte. pfalz. Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 12 Sept. Der ſeit längerer Zeit unter dem Verdachte der Weinfälſchung bezw. mit Rückſicht auf die beſtandene Kolluſionsgefehr im Unterſuchungsgefängnis des hieſigen Landgerichts feſtgehaltene Weinhändler Ludwig Sie⸗ gele aus Neuſtadt a. H. iſt heute nachmittag, nachdem eine Kolluſtonsgefahr nicht mehr zu befürchten iſt, auf freien F u ß geſetzt worden.— Die Strafkammerverhandlung gegen den eines Vergehens gegen das Weingeſetz beſchuldigten 39 Jahre alten Kaufmann Jakob Lieberich aus Neuſtadt a. H, findet, nicht, wie von verſchiedenen Zeitungen irrtümlich gemel“. det wurde, ſchon am 13. September, ſondern erſt im Monat Oktober ſtatt. Der Verhandlungstermin kann erſt feſtgeſetzt werden, nachdem auch das gegen den Bruder des Angeſchuldigten, den Adjunkten Lieberich eingeleitete beſondere Verfahren zum Abſchluß gebracht worden iſt. Beiden Sachen, die zwar an einem Tage, aber getrennt voneinander verhandelt werden, liegt, wie man hört, uur die Beſchuldigung zugrunde, daß die Beſchuldigten eine nicht große Quantität Wein durch Verwen⸗ dung von Zuckerwaſſer etwas überſtreckt haben. Beide Ver⸗ handlungen werden vorausſichtlich nur kurze Zeit in Anſpruch nehmen. 55 Freinsheim, 12. Sept. Der in den 60er Jahren ſtehende Bauersmann Chriſtian Raſp II. aus Heuchelheim lieferte geſtern Morgen am hieſigen Obſtmarkte einen Wagen Zwetſchgen ab und ſtellte dann mit ſeinem Fuhrwerke in der Kirchnerſchen Wirtſchaft „Zum Obſtmarkt“ ein. Hier ſoll er einige leere Obſtkörbe wider⸗ rechtlich mitgenommen haben, weshalb er der Gendarmerie ange⸗ zeigt wurde. Wohl in der Erregung hierüber machte der gutſituierte Unbeſcholtene Mann bald nach ſeiner Heimkunft durch Erhängen ſeinem Leben ein Ende. 185 Lampertheim, 11. Sept. Schon ſehr lange ha man den 21 Jahre alten Viehhändler Max Hochſtätter in Ver dacht, daß er mit dem jugendlichen Dienſtperſonal ſeiner Eltern Unſittlichkeiten begeht und daß er auch halberwach Kinder der Nachbarſchaft an ſich lockt, um in dem Anweſen ſeine Eltern ſich mit Ihnen zu vergehen. Endlich iſt es gelungen, det Burſchen mit einem Mädchen unter 14 Jahren bei der Tat zz erwiſchen, ſodaß ſeine Feſtnahme erfolgen konnte * Butzbach, 11. Sept. Ein entſetzlicher Unglück fall trug ſich im nahen Gambach zu. Der Landwirt Friedrie Schlunck hatte eine von Soldaten verlorene Platzpatrone gefunde Er legte ſie auf die Erde und ſehlug mit einem Hammer darau um ſte zur Exploſion zu bringen. Plötzlich krachte der Schuß, der Holzpropfen fuhr ihm in den Unterleib, wo er ſtecken blie und ſo ſchwere Verletzungen anrichtete, daß Schlunck betouß los zuſammenbrach. Der Arzt ordnete die ſofortige Ueberführ in die Klinik nach Gießen an. Auch das in der Nähe ſtehen terchen des Schlunck wurde durch einen Splitter der Patron Schlunck ſelbſt ſchwebt in Lebensgefahr. Sport. * Fußball. Am kommenden Sonntag eröffnet„Germa ihre diesjährige Spielſaiſon mit drei Mannſchaften gegen den wigshafener Fußballklub„Revidig“. Die Spiele verſpr intereſſant zu werden, da„Germanja“ mit neuen Spielern tritt. Alle Spiele finden Sonntag nachmittag ½4 Uhr auf hieſigen Exerzierplatz ſtatt. Cheater, Kunſt ung Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannhe Salome. Zu Ehren der Gäſte des deutſchen Anwaltstages fan ſtatt. Das Haus war vollſtändig beſetzt und die Vorf nahm einen ſehr ſchönen Verlauf, der den fremden Gäſten bewieſen haben dürfte, daß die Mannheimer Oper etwas tiges zu leiſten im Stande iſt, das zeigte auch der ſtürmiſche Beifall und wiederholte Hervorruf, welcher den Hauptdarſteller am Schluſſe der Oper zu Teil wurde. Frl. v. Rappe ganz vorzügliche Leiſtung bot und die Königstochter treffli körperte, die Stimme klang friſch und konnte ſich gegenüber mächtigen Tonmaſſen des Orcheſters ſiegreich bebaupten. Ganzen auch entſprechend durch. Da die Partie ſich tieferen Lage bewegt, ſo brauchte der Sänger die foreiert ſeines Organs, die meiſt gepreßt klingt, nicht anzuwend daß in geſanglicher Hinſicht eine gute Leiſtung geboten auch darſtelleriſch wurde der Künſtler allen Anforderungen recht, nur muß der Sänger am Schluſſe des Werkes die „Man töte dieſes Weib“ mik größerer Kraft hervorbri mit Ausnahme des Pagen und des einen Juden die alte Beſetz und gaben zu beſonderen Bemerkungen keinen Anlaß Orcheſter hielt ſich unter Kutzſchbachs Leitung ſe **** Theater⸗Notiz. Die Proben zur Neueinſtudieru Strauß!„Fledermaus“, die am Sonntag den 22. in gang neuer ſzeniſcher Einrichtung zur Aufführung gel haben bereits begonnen. Das Werk iſt mit den erſten Kr Oper und des Schauſpiels größtenteils neu beſetzt. De ſingt Herr Bergmann, den Alfred Herr Coponhy, Herr Voiſin, den Frank Herr Kromer, den Bl. Neumann⸗Hoditz, die Roſalinde Frau Kle Adele Frau Beling⸗Schäfer, den Orlofsky Ir kau. Den Froſch ſpielt Herr Hecht, die Ida Fräule 4. Seite. Mannheim, 13. September. Der Hebbelverein Heivelberg ſatte für den September auf der Mannheimer Ausſtellung eine Reihe kün ber Veranſtaltungen geylant, die er unter dem Namen„ be Stunden“ zuſammerfaßte. Das klaung ganz wund fühlte ſich an wie Seide und Prolgt, Feſtliche Stunden; ſonniges Eintguchen in Glanz und künſtleriſches Genſeßen, das alles Dunkel und alles Trübe lvelt, velt unten im Tale läßt. Es iſt leider nur allzu wenig aus den feſtlichen Stunden ge⸗ worden. Teilnahmloſigkeit des Publikums. Mit einer gewiſſen Bitterkeit beklagt ſich der Hebbel⸗Verein über den Mangel an Unter⸗ ſtützung ſeitens des Publikums. Wir verſtehen die Bitterkeit und teilen ſie. Es iſt ſchade darum, daß die feſtlichen Stunden ausfielen. Iſt doch ſo viel Schönes, Reiches, Edles in der Kunſtpflege feinſinniger Menſchen, die man mehr ermutigen ſollte. Warum es nicht geſchieht? Wo iſt die Demokratie von Adelsmenſchen? In der Sehnſucht einiger Dichter und Philoſophen, einiger Menſchen von wirklicher Kultur, EUde, die erſchloſſen ſind für feſtliche Stunden, das Wort hat tiefen Sinn und Bedeutſamkeit für einſame Menſchen, die das Leben zu feiern wiſſen. Alſo ſchmolzen die feſtlichen Stunden zu einer Stunde zu⸗ ſammen, in der für einen kleinen Kreis geladener Gäſte des alten Ehriſtian Fürchtegott Gellert Schäferſpiel„Sylvia“ zu einer gar anmutigen, liebenswürdigen Aufführung auf dem friedevoll⸗ ſonnigen Naturtheater der Ausſtellung kam. Die Sonne gab ſo warmen Schein und in ihr gebadet lag der ſchöne, ſtille Garten ſo ganz abgeſchieden, in Künſtlereinſamkeit getaucht da, die Blumen ſchaukelten leiſe auf dem grünen Raſen der Bühne Zwei weiße Falter ſuchten und berloren ſich um die bunten Blumen der Wieſe her in gaukelndem, liebestrunkenem Schäferſpiel. Eine ſpielende Hirtenweiſe ertönt aus irgend einem berhorgenen Hintergrunde, wir denken an eine Wieſe, wo Schafe ſpeiden und die anmutigen Hirten des XVIII. Jahrhunderts ein ſeltſam Lehen in der Phantaſie ihrer naturſehnſüchtigen Zeitgenoſſen führen. Und des alten Chriſtian Fürchtegott ſtille, zarte, anmutige Tändelei hebt an. So beſcheiden die Dichtung, das loſe, trotzig⸗ verliefte Spiel zwiſchen Schäfer und Schäferin, das wir in allen dieſen Poeſien kennen, voll kunſtloſer, graziöſer Neckerei, boll Schalkhaftigkeit, die nur ganz beſcheiden an den Humor rührt, ſo anſpruchsſos, wir empfinden doch durch ſie die Eigentümlichkeiten und Reize einer feinen Kultur, die in rein äſthetſſcher, um alle ſozialen und pfychologiſchen Probleme unbekümmerter Weltbetrach⸗ tung ihr Leben lebte und ihr Gewiſſen befriedigte, Das ſzeniſche Bild, das vor uns ſtand auf der Naturbühne, war, wir finden keine anderen Worte dafür, anmutig und liebens⸗ ſwürdig, ein Bild von erträumter Weichheit, die ſich aller Berührung mit Gedanken und Fragen aus der Wirklichkeit enthält. Ganz Zart⸗ heit der Seelenſtimmungen, der Gefühle, ganz weiche, tändelnde Melodie. Ein eigenartig Geſchlecht, das im Schäferſpiel ſein künſtleriſches Leben lebte. Traute Carlſen zeigte ſich als Sylvig als eine junge Künſtlerin von Talent und beweglichem Temperament. Im Auge blitzte ihr Anmut und Schalkhaftigkeit, ihr loſes Spiel mit Damöt zeigte luſtige Friſche und zarte Mädchen⸗ haftigkeit. Auch Erika Kökert war als Galathee eine friſche, liebenswürdige Schäferin. Auch ſie fand gut den ſtillen, leiſen, natürlich⸗ſinnigen Ton des alten Schäferſpiels. Das ſchauſpie⸗ leriſch Anfängerhafte, das noch der Dreſſur zu vjel Rechte bor der Spontaneität eigener Gefühlsgebung einräumt, trat ſelbſtverſtänd⸗ lich bei Schäferinnen wie Schäfern hervor. Willy Buſchhoff gab den Myrtill in recht gewwandter Manier, mit einem leiſen An⸗ hauch der Grazie aller Bewegungen, auf die jene Zeiten auch beim künſtleriſch⸗sdle und natürlich harmonſſche Gruppierung Hofſchau⸗ ſpieler Karl Fiſcher⸗Neuſtrelitz beſorgt hatte. G. Von Tag zu Tag. —[Wegen des Strausberger Bahnfrevels) befinden ſich, wie ein Berichterſtatter meldet, zur Zeit zwei Per⸗ ſonen im Gewahrſam der Polizei: außer dem 26jährigen Arbeiter Otto Gabler aus Charlottenburg der 32 Jahre alte Schuhmacher Otto Leiſtner aus Strausberg. Beide erſcheinen ſehr verdächtig. Geſucht wird noch ein dritter, von dem vermutet wird, daß er den Schlüſſel beſtellt hat und in Gemeinſchaft mit den beiden Genannten den Schnellzug zur Entgleiſung brachte, um ihn zu berauben. Gabler und Leiſtner werden heute abend durch die Kriminalpolizei von Strausberg nach Berlin gebvacht, um dort in Gewahrſam geſetzt zu werden. Letzie Hachrichten und Telegramme. *Solingen, 12. Sept. In der Koblenzer Landes⸗ verratsaffäre ſind im ganzen 14 Verhaftungen erfolgt, von denen 12 aufrechterhalten wurden. Unter den wegen Hoch⸗ verrates Angeklagten befinden ſich 4 Ziviliſten, Berlin, 13. Sept. Dem„Berl. Lokalanz.“ zufolge wurde in Grevenbroich bei Düſſeldorf ein aus Aachen ſtammender Re⸗ ſerviſt des 65. Infanterie⸗Regiments vom Hitzſchlag ge⸗ troffen, ſodaß er bald darauf ſtarb. Der Verunglückte war Vater von 4 Kinder. * Luenen, 18, Sept. Im benachbarten Nordluenen wurde das 7lähr. Kind einer Witwe von zwei hintereinanderfahrenden Erntewagen überfahren. Die Teilnahme der Bevölkerung iſt umſo größer, als erſt vor zwei Jahren der älteſte Sohn und im Jahre vorher der Ehemann der Frau auf gewaltſame Weiſe umgekommen ſind. Moskau, 12. Sept. Die Partei der friedlichen Erneuerung hat ſich aus Mangel an Mitgliedern auf⸗ gelö ſt. Sofia, 12. Sept. Heute fand die En thüllung des Denkmals Kaiſer Alexanders II., des Zar-Befreiers, ſtatt. Der Feierlichkeit wohnten Großfürſt Wladimir Alexandro⸗ witſch mit Gemahlin, Prinz Andreas, Fürſt Ferdinand mit Fa⸗ milie, das diplomatiſche Corps, eine ruffiſche Militärdeputation, Abordnungen aus allen Provinzen, die Notabilitäten der Haupt⸗ ſtadt und eine Volksmenge von mehr als 40 000 Perſonen bei. Die Zeremonje begann um 11 Uhr vormittags und ſchloß am Nachmittag mit der Defilierung der Garniſon. Bei der Ent⸗ hüllung ſelbſt wechſelten Fürſt Ferdinand und der Großfürſt herz⸗ liche Anſprachen. Die Menge bereitete den hohen Gäſten be⸗ geiſterte Ovationen. Am Abend zogen Korporationen mit zwölf Fahnen nach dem Palais, um dem Großfürſten eine Huldigung darzubringen. Der Großfürſt erſchien im Porlale und dankte für die Kundgebung mit einer kurzen Anſprache. Ueberall herrſchte eine muſterhafte Ordnung. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) * New⸗MPork, 12. Sept. Mikkelſen und einer ſeiner Gefährten ſind in Bawſen eingetroffen. Sie berichten, daß ſie von der Nordküſte Alaskas aus mit dem Schlitten guf dem Eiſe fünfhundert Meilen weit vorgedrungen ſind. Lotungen ergaben keinen Anhalt dafür, daß ſich nach Norden hin Land befinde. VII. Allgemeiner Parteitag der Freiſinnigen Volkspartei. * Berlin, 12. Sept. Der ſiebente allgemeine Parteitag der Freiſinnigen Volkspartei wurde heute abend im großen Saale der Philharmonie eröffnet. An die 500 Delegierte und faſt ſämtliche Reichstagsabgeordnete ſowie zahlreiche Abgeordnete aus den Einzellandtagen waren erſchienen. Abg. Kopſch wies in ſeiner Begrüßungsrede darauf hin, daß der Parteitag zum zweiten Male in Berlin tage. Das erſte Mal ſei es umter Eugen Richters Führung im Sommer 1899 geweſen, als es nach der Reichstags⸗ auflöſung galt, das Parteiprogramm aufzuſtellen. Dieſem Pro⸗ gramm ſei die Partei immer treu geblieben im Kampfe gegen die Intereſſenpolitik der Sozialdemokratie, des Bundes der Land⸗ wirte und der Mittelſtandsvereinigung. Seit jenem erſten Par⸗ leitag hätten ſich die politiſchen Verhältniſſe geändert und es ſei jetzt die Aufgabe der Partei, aus der Abwehr in die poſitive Ar⸗ eit einzutreten. Unter lebhaftem Beifall begrüßt der Redner noch beſonders den früheren langjährigen Abgeordneten Langer⸗ hans als Senior der Partei. Abg. Müller⸗Sagan begrüßte namens der Parteileitung die auswärtigen Delegierten und teilte mit, daß beſchloſſen ſei, Eugen Richter in Berlin und Hagen ein Denkmal zu ſetzen. Die erfolgte Einigung des entſchiedenen Liberalismus feierte Kommerzienrat Crämer⸗Sonneberg, der ſeine Rede mit einem Hoch auf den Berliner Freiſinn ſchloß, der ſtets das Banner hochgehalten habe, Im Laufe des Abends wurde noch manche Rede auf die Ideale des entſchiedenen Liberalfsmus gehalten. Auch eine Dame, Fräulein Zietz, ſpornte unter lebhaftem Beifall zum Kampfe für die Freiheit an. Wahlrechtsreform in Oeſterreich. * Wien, 12. Sept. Bei dem Miniſterpräſidenten Frhrn. von Beck erſchien heute eine Abordnung bes ſozialdemo⸗ kratiſchen Reichsratsverbandes, um für die Einführung des allgemeinen Wahlrechts in den Landtagen einzutreten und die Stellungnahme der Regierung hierzu kennen zu lernen. Der Miniſterpräſident erklärte, die Re⸗ gierung erkenne an, daß eine zeitgemäße Ausgeſtaltung des Landtagswahlrechts natwendig ſei, die beſondere Aufggbe der Landtage als Verwaltungskörpers bedinge aber, daß auch auf die ökonomiſche Struktur der Bevölkerung auf die Verhält⸗ niſſe in der Stadt und auf dem Lande und auf gewiſſe poli⸗ tiſche und ſoziale Momente in angemeſſener Weiſe Bedacht genommen werde. Insbeſondere könne nicht von einer Be⸗ rückſichtigung der Beſteuerungsverhältniſſe vollkommen ab⸗ geſehen werden. Abgeſehen von dieſen Einſchränkungen be⸗ kenne ſich die Regierung vollſtändig zu dem Gedanken einer möglichſten Erweiterung des Landtagswahlrechts und halte ſich für verpflichtet, alles aufzubieten, um den Abſchluß eines allen maßgebenden Verhältniſſen gerecht werdenden Reform⸗ werkes zu ermöglichen. Betreffend die Frage der Wahlreform für den böhmiſchen Landtag erklärte der Miniſterpräſident, die Regierung ſei beſtrebt, durch eingehende Verhandlungen mit den Parteien die Aktion vorzubereiten. Sie werde ihr Augenmerk darauf richten, die bevorſtehende Seſſion für das Reformwerk möglichſt nutzbar zu machen. Wenn es nicht gelinge, das Werk in dieſer Seſſion abzuſchließen, dann werde die Regierung es als ihre Pflicht anſehen im neuen Landtage vor allem der Erweiterung des Wahlrechtes zum Durchbruch zu verhelfen. Die Vorgänge in Marokko. *Paris, 12. Sept. Miniſterpräſident Clemenceau er⸗ klärt auf Befragen, daß die heute eingegangenen Depeſchen nur Einzelheiten enthalten, die mit den von den Korreſpon⸗ denten der Zeitungen gemeldeten übereinſtimmen. Clemencegu teilte aber noch mit, daß General Drude nach der Zerſtörung des Lagers bei Taddert und vor der Rückkehr nach Caſa⸗ blanea einen Marſch bis zwei Kilometer jenſeits von Taddert machte. Der Unfall dex Kaiſeryacht„Standart“. Helſingfors, 12. Sept. Eine heute aus Hangoe eingegangene Meldung gibt folgende ausführlichere Schilde⸗ rung des Unfalles der Kaiſerjacht„Standart“: Die Jacht, die Lootſen an Bord hatte und mit einer Schnelligkeit von 14 Knoten in der Stunde lief, iſt bei Ganggrund auf eine inmitten des Fahrwaſſers 18 Fuß unter dem Spiegel liegende Bank, die auf der Seekarte nicht verzeichnet war, während zu beiden Seiten der ſchmalen Bank das Waſſer 30 Fuß tief iſt, aufgelaufen. Die Jacht hat zwei Lecke unter Waſſer, ein un⸗ bedeutendes im Vorderteil und das zweite bedeutendere gegen⸗ über dem zweiten Schlot erhalten. Mit Hilfe des Dampfers „Freya“ wurde im Laufe der Nacht das Waſſer gusgepumpt. Das Wetter iſt günſtig. Am Ort der Havarie trafen von Reval drei Rettungsdampfer ein. Die Zarenfamilie begab ſich zuerſt an Bord der Jacht„Ellekeen“ und ſodann auf den Aviſo„Aſija“. daß das Fahrwaſſer der nach Hangoe einführenden Schären als das ſchwierigſte und als das weniger erforſchte bezeichnet wird, beſonders für ſo tiefgehende Schiffe wie der „Standart“, der 21 Fuß Tiefgang hat. * Riga, 12. Sept. Zur Teilnahme an den Rettungs⸗ arbeiten in Hangoe ſind die Rigaer Rettungsdampfer„Solid“ und„Duena“ ausgelaufen. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureqau,] Berlin, 13. Sept. Der 10jährige Grinnerungs⸗ tag des Hinſcheidens des Fürſten Bismarck ſoll in einer würdigen patriotiſchen Feier begangen werden, an der alle ngtional gerichteten Parteien teilnehmen. ſ Berlin, 13. Sept. Der nationalliberale Verein Berlin iſt in ſeiner Mittwoch⸗Sitzung in lebhafter und anregender Erörterung der Frage der Einrichtun 9 politiſcher Unterrichtskurſe nähergetreten. Berlin, 18. Sept. Aus Petersburg wird gemeldet: Der ruſſiſche Zar wird ſofort in Peterhof zurückerwartet. Berlin, 13. Sept. Ueber das Reſultat der Land⸗ taas⸗Ergänzungswahlen in Sachſen in der dritten Klaſſe wird aus Dresden gemeldet, daß, ſoweit bis jetzt bekannt iſt. überall die Sozialdemokraten die Mehrheit der Wahlmänner erhielten. Die Havarie wird teilweiſe dadurch erklärt, — JBerlin, 13. Sept. Nach einer Budapeſter Meldung der„Hamburger Nachrichten“ werden Kalſer Wilhelm und der Hönig von Spanjen Ende September mehrere Tage auf der Scantoer⸗Beſitzung des Erzherzogs Friedrich verbringen. Der Tag der Ankunft belder Monarchen ſei noch nicht endgiltig feſtgeſetzt, doch ſeien von der Erzherzoglichen Domänenverwgl⸗ tung bereits alle Vorbereitungen zum Empfang getroffen, Eine anderweitige Beſtätigung der Nachricht fehlt bis jetzt noch. Berlin, 13. Sept. mann voan Bülow. Berlin, 13. Sept. dam iſt jetzt als Zukunftsreſidenz des umgebaut. Zum Falle Hau. Berlin, 13. Sept. Aus Newyork wird gemeldet: Das Gericht in Waſhington leitete gegen den in Deutſchland zum Tode verurteilten Rechtsanwalt Hau die Strafunterſuchung wegen Unterſchlagung und Betrug in Höhe von 39 000 Dollar ein. Der Unterſchlagung wird Hau zum Nachteile zweier Newyorker Ge⸗ ſellſchaften in 7 Fällen, des Betrugs in 3 Fällen beſchuldigt. Bliehertiſch. Sonnenberg beim Reichskanzler Fürſt Kronprinzenpaarg Rurge Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprechungen nach Auswahl vorhehalten. Die Politik.(Cineſtaatswiſſenſchaftliche Haus. büche rei.) Der bekannte Verlag bon E. A. Schwetſchke und Sohn in Berlin kündet das Erſcheinen eines neuen Unter⸗ nehmens an. Es handelt ſich um die Begründung einer„ſtaats⸗ wiſſenſchaftlichen Hausbücherel“, die unter den Sammeltitel„Die Polftill in Heſten von vier is flürf Druckbogen(Preis pr. Heft 1 Fragen unterrichten will. gründete, aber kurz zuſammengefaßte, klar und überſichtlich dax⸗ geſtellte Arbelten gelieſert werden, die in zwangloſer Folge er⸗ erſcheinen.— Die vorklegenden Hefte enthalten; Die Reichz⸗ tagswahlen von 1907 und die ö kratie von Dr. Franz Ludwig, Leiter des Unternehmens Dr. Friedrich Uin in ſeinem Vorwort ausführt, iſt gerade dles Thema an die Spftze geſtellt, weil es zur Zelt noch immer das aktuellſte iſt und vor allem weit aus der Sſtuation, die durch den Wahlſteg der bürgerlichen Parteien geſchaffen wurde, der Plan des ganzey erwuchs. Volkswirtſchaft. Die Konvention der Bluſen⸗ und Koſtümfabrikanten. zlwiſchen den Vertretern der Fabrikanten und Abnehmer über die Verkaufs⸗ und Lieferungsbedingungen geführten Verhandlungen haben zu einer Verſtändigung nicht geführt. Nunmehr hat die Organiſgtion der Abnehmer, der Verband deutſcher Detailgeſchäfte der Textilbranche(Sitz Hamburg) in einem an den Fabrikantenver⸗ band gerichteten Schreiben die Anerkennung der von den Fabri⸗ kanten gufgeſtellten Geſchäftsbedingungen, die mit dem 1. Oktober dieſes Jahres in Kraft treten ſollten, für ſeine ſämtlichen Mik⸗ glieder in aller Form gbgelehnt und ſich gegen die Annahme aus⸗ drücklich verwahrt, Biehmarkt in Maunheim vom 12. Septbr. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ka. Schlachtgewichl 286 Kälbert a) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Maoſt) und beſte Saugkälber (.00., I) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—(0 M. 00 ge⸗ ine Saugkälber 80—00.,() ältere gering genährte(Froſſer 5 0 M. 1Schafe; a) Maſtlämmer und jüngere Maſſhame 15—00., p) ältere Maſthammel 00—00.,) mäßig genährte Hammel und Schaſe(Merzſchafe) o0-—00 M. 254 Schweilne: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren? Preuzungen im Alter bis 1 1¼ kahren 63—00., b) fleiſchige 67 ⸗00., 6) gering entwickelte 6600 Mi., 4) Sauen und Eber 58—62 bezahlt für das Stück; 000 Kuxuspferde: Arbeitsyſerde: 000000 M. 000 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00— 000., 00g Zucht⸗ ung Nutzykeh: 000—0000., 00 Stück Maſtnieh: 00—00 Mk., 31 Milchkühe: 230—45)., 671 Jertel;.—.0., 5 Ziegen 12—25 Mt. 0 3 ſc. lein:—0„., O ämmer:—00 M. Zufammen 954 Stück, Der Handel geſtaltete ſich durchweg ſchleppend. Waſſerſtaudsuachrichten iinm Monat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:. 2. 10. 11. 18 18.Vemerkungen Nonſtanz 35 3,62 3,01 6,50 Waldshut.50 2,46 2,40 Hüningen!). 22,17 2,08 2,05 2,00 1,97 1,90 Abds. 6 Uhr Kehl. J42,½8 262.58 ,57 251 2,47] N. 6 Uhr Lauterburg 3,93 8,91 3,86 Abds. 6 Uht Maraun 44,15 4,04 8,92 3,91.87 8,82] 2 Uhr Germersheimm 3,55 3,51.-P. 12 Uhr Maunheim. 6,42 8,30 3,21.13 8,10 3,03 Morg. 7 Uht Mainz 0,96 0,84 0,79 0,72.-P. 12 Uhr OAſingen:.68 1,64 1,58 1,56 10 Uhr 1,90 1,85 1,77 1,½78 2 Uhr Hoblenz.00 1,97.82 1,86 10 ÜUhr „ 1,84 1,80 1,74 1,65 2 U Ruhrort 1,07 1,09 1,08 0,94 6 vom Neckar: Mannheim 33,40 3,27 3,18 3,10 3,08 3,02] V. 7 Ubr Heilbronn 0,36 0,42 0,20 0,21 0,28 0,28 W. 7 U ) Windſtill, Hetter, + 11 R. Waſſerwärme des Rheins 160 R. (Mitgeteilt von der Herweckſchen Schwimm⸗ u. Bapeanſtalt. — ̃—— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: 1..: Dr. F. Goldenbaum für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich, Schönfelder, für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckeret, G. m. b..: Direktor: Exuſt Müller. das Frühſtück feinſker Nreſſe. Pröbeßafeſe 48.125 Pfg. durch die bekannten Verkaufsſtellen. Künſtler. Stundenpläne gratis. 67²⁵ 1 Zam igf. Cebrauch ſ. Nasd Masset, ei Tosletmittel, entbehrliches wene ee 5 5 t, macht zartes we Nünde. Nur echt in roten Ogrt. 2. 10, 20 U. 50 Pf. Kasee8gg pl. Selſe 50 Pl. Tola-Selſe 25 Pl. Speslalltäten der Frma Heinrion Mack in Um 80 In Norderney weilt gegen⸗ wärtig der Führer der Deutſch⸗Soziglen Abg. Lieber⸗ Schloß Babelsberg bei Pots⸗ Mk.) über die einzelnen politiſchen Es ſollen wiſſenſchaftlich ſorgfältig be⸗ Soztlaldemo⸗ Wie der literariſche Wegener⸗Steglitz⸗Ber⸗ Die n. Eß wurde 000=000%., 00 — eldung m und Tage ingen, giltig erwal. Eine gegen⸗ er⸗ Fürff Pots⸗ aarg Das Tode vegen Der Ge⸗ t. Ungen . 0 8 — 7 id Sehfiler — Mannheim, 13. September 1907. Reues Theater un Roſengarten. Kreitag, den 15. ertende 1907, Die luſtige Witwe. Operette in brei Akten(teilweiſe nach einer fremden Grund⸗ idee) von Victor Leon und Leo Stein. Muſik von Franz Lehar. In Szene geſetzt von Karl Neumann⸗Hoditz. Dirigent: Theodor Gaule. Perſonen: Baron Mirko Zeta, pontevedriniſcher Geſandter in Parts Valencienne, ſeine Frau Graf Danilo Danilowitſch, Geſandt⸗ ſchaftsſekret., Kavall.⸗Leutn. t. R. Alfred Steder. Hanna Glawart 5 Elſe Tuſchkau. Camille de Roſillon;„Frtitz Vogelſtrom. Vicomte Cascada 5 Hugo Voiſin. Raoul de St. Brioche Guſtab Trautſchold. Bogdanowitſch, pontevedrin. Konſul Richard Corvil. Sylvtana, ſeine Frau 3 Thereſe Weidmann ramomw, pontevedriniſcher Geſandt⸗ ſchaftsrat%%%%;ðͤ” H 5190 17 Pritſchitſch, pontevedrſniſcher Oberſt * Penſion u. Militärattachs Praskowia, ſeine Frauu Njegus, Kanzliſt bei der pontevedri⸗ niſchen Geſandtſchaãt; Smil Hecht. Marg. Beling⸗Schäfer. Guſtav Kallenberger. Luiſe Wagner. Karl Lobertz. Eliſe de Lank. Karl Neumann⸗Hoditz Lolo, Franziska Schuh. 0 Faulg Schulze. ou⸗Jou, iſetten Elſa Wiesheu. Griſette Mathilde Seitz. Clo-Clo, Luiſe Striebe. Margot, Bertha Luppold. Hans Wambach. Heinrich Füllkrug, Guslaren. Ein Diener% Ein Kellner 0000000T Pariſer und pontevedriniſche Geſellſchaft. Muſikanten. Dienerſchaft. Spielt in Paris heutzutage, und zwar; der erſte Akt im Salon des pontevedriniſchen Geſandtſchaftspalais; der zweite und dritte Akt einen Tag ſpäter im Palais der Frau Hanna Glawarti. Kaſſeneröffnung 7½ Uhr, Anfang 3 uhr, Ende 10½ Uhr Nach dem 1, Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Nenes Thegter⸗Eintrittspreiſe. m Gxro 8 Samstag, 14. Sept. Nofthentev. Neu einſtudiert: Rosmersbholm. Anfang? Uhr. Teasf 1 mttöhrm aen — hestellt seit 1894. Dag neue Schuljahr beginnt am 12. September 1907. Aufnahmen finden täglich von 11—1 Uhr statt, 5 Nachweislich haben auch hn Ifd. u. verfl, Jahr Schüler der Austalt mit der Vorbildung einer Volksschule oder LEunarta einer Mittelschule nach elner Vorbereitungs- 155 zeit von 20— Monsten(ohne sog Extrastunden) den 858 Berschtigungsschein zum eln].-freiw. Dlenste erhalten.— Tag- und Abendkurse. Prosp. u. Referenzen gratis und frange durch 73638 die Direktion. 10 5 Tanz- u. Anstands-IInterricht. Anfangs Oktober beginnen meine Unterrichts-Kurse. Gefl. Anmeldungen erbitte ab Mitte September in meiner Wohnung Kaiſerriug 22. Luise Dänike, Großherzogl. Hofballetmeiſterin a. D. Verſteigerung don Bau⸗ und Juduſtriegelände nehſt Fabrikräumen, Maſchinen und 4 Wohnpäuſern. 78856 8 N fae— r Donnerstag, den 19. September 1907, nachm. 2 uhr Schiewtespafen a, Rh. in der Amtsſtube des kgl. 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September 907, abends 8 Uhr, in den Sälen des Ballhauses Föſer das Geburtsfestes S. Kgl. Hoheit 9, Grossherzogs verbunden mit dem 8. Stiftungsfeste des Vereins mit theatralischen Aufführungen und darxauffolgendem — 22 Wir laden hierzu unsere verehrlichen Mitglieder nebst deren exwachsenen Familienangehörigen über 14 Jahre freundlichst ein, recht zahlreich zu erscheinen, Orden und Ehrenzeichen, Verbands- und Vereinsabzeichen sind anzulegen. Einführungen in Begleitung von Mitgliedern gestatlet, 36751 Der Vorstand. 5 ö. Stenographeuperein„Stolze⸗Schrey“ Maunheim Reſtauration Roſengarten, U 6, 19. Wir eröſſnen au Mittwoch, 18. Sept., abends 9 Uhr, in unſeremm Vereinslokgl KReſtauration Roſengarten, U G, 19, Jwieder einen 76693 1 1 eii , Anfänger⸗Kurs 4 und erbiiten Anweldungen an Herrn , Hauptlehrer Ph. Krauß, Colliniſtr. 18, „ e oder am Eröffnungsabend. Honorar inkluſive Lehrmittel Mi. 10. pränumerando. Dauer des Kurſus ca. 12 Stünden. Uim zahlreiche Beteiligung bittet Der Vorſtand,. 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