Sozialdemokratie ſei erheblich geſchwächt, internationalen Phraſenſchwall zubig über ergehen Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. „Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch bie Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg⸗. In ſerate: E 6, 2. Die Tolonel⸗Zelle. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark der Stadt Miannel und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß det Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheiner Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſet 5 „Journal 28 Mannheim“ Talekon Nummerm Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 241 Redaktion 3677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 E 6, 2. — Nr. 431. Dienstag, 17. September! 1907. (Wittagblatt.) Abg. Hieber über die Lage. Die nationalliberale Partei des 11. hannoverſchen Reichs⸗ tagswahlkreiſes Sonntag zu Northeim eine öffentliche Verſammlung ab. Als Redner waren vorgeſehen die Reichs⸗ ede Findel, Baſſermann und Hieber. Den Vorſitz führte Senator Faltenhagen, der die Verſamm⸗ lung mit einem kräftig aufgenommenen Hoch auf Kaiſer und Reich eröffnete, nachdem er zuvor mitgeteilt hatte, daß leider der Albg Baſſermann dringender Geſchäfte wegen verhindert ſei, in Northeim zu erſcheinen. Nach einer Anſprache des Reichstagsabg. Findel ergriff „ Profeſſor Hieber das Wort zu längeren Ausführungen. Redner warf einen Rückblick auf die Zeit vor der Reichstags⸗ auflöſung, die Zeit der hauptſächlich von Erzberger angerührken Kolonialſkandale, die das Anſehen Deutſchlands vor der Welt herabſetzten und im Innern eine Art Verdroſſenheit und viel⸗ ſeitige Nörgelſucht aufkommen ließen. Als daher am 13. Dez. v. Is. der Reichstag aufgelöſt wurde, ſeien viele Angehörige der damaligen Minderheitsparteien im Zweifel geweſen, ob der Appell des Reichskanzlers an das nationale Gewiſſen des deutſchen Volkes fruchten würde. Fürſt Bülow hat ſich indeſſen hierin nicht geirrt. Im neuen Reichstag ſei es beſſer geworden: die und die Macht des Zentrums, unter der man bisher, vor allem ſeit 1898, geſeufzt habe, ſei erſchüttert und gebrochen worden. Die Berufung Dern⸗ burgs als eines Mannes aus dem praktiſchen, geſchäftlichen Leben ſei im deutſchen Volke lebhaft begrüßt worden, und als Dernburg vor der Auflöſung des Reichstags in bisher am Bundes⸗ ratstiſche ganz ungewohnter Weiſe wieder einmal mit derben deutſchen Worten in die Zentrumsgeſellſchaft hin⸗ eingefahren ſei, habe dies freudigen Widerhall im deutſchen Volke gefunden. Ein friſcher Kampf, in der der 1 Gedanke wieder aufleuchtete, ſei um die neuen Wahlen entbrannt, und daß dieſe ſo günſtig ausgefallen ſeien, ſei eine Folge des Umſtandes, daß wieder ein neuer, friſcher Zug im deutſchen Bürger⸗ und Bauerntum Einkehr gehalten habe, der auch die politiſchen Schlafmützen aufgerüttelt und mit ſich fortgeriſſen habe; daher reſultiere auch die größere Wahlbeteiligung der ſogenannten Partei der Nichtwählen. Er⸗ freulich ſei beſonders die Schlappe der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktion, die jetzt im Reichstage viel beſchei⸗ dener als früher auftrete. Wenn auch der letzthin in Stuttgart abgehaltene internationale Sozialiſtenkongreß mit allerlei Theaterlärm und Aeußerlichkeiten den baldigen Untergang des Bürgertums prophezeit habe, ſo brauche dieſer vor der ſozialdemokraßiſchen Bewegung nicht ins Mauſeloch zu kriechen. Redner verteidigte bei dieſer Gelegenheit die hier und da getadelte Haltung der witrttembergiſchen Regierung, die den Kongreß in Stuttgart 1J6 habe. Die württembergiſche Regierung habe auf dem Standpunkt geſtanden, daß man den Sozialiſten zupiel Ehre angetan hätte, wenn man die Abhaltung des Kongreſſes unterſagt haben würde. Man wollte zeigen, daß die bürgerliche und ſtaatliche Geſellſchaft auf ſo feſten Füßen ſtände, daß ſie den laſſen könne. Der neue Reichstag habe auch ein neues Präſtdium erhalten müſſen, und man lönne wobl ſagen, daß dieſes neue Präſidium der Ehre und Würde des deutſchen Reickstages beſſer entſprochen Blockpolitik. von Konſervatipen und Liberalen in allen Fragen. Grundſätz 99 als das vorige zu der da 70 0 7 das die ſe ſeien, eine a VUouls Rolle im Achſe war. um die ſich alles drehte“. ſtedner beſprach dann noch des näheren die Aufgaben der Der Block bedeute nicht ein Zuſammengehen Die eigenen Grundſätze wolle man keineswegs aufgeben, aber man habe es jetzt doch erreicht, daß im Deutſchen Reichstage, dank auch der nationalen Haltung des Freiſinns, in allen den Fällen, wo es ſich um nationale Lebensfragen der Nation handele, eine Mehrheit vorhanden ſei. Im Block ſei, trotz aller Verſuche des Zentrums, die Blockparteien gegeneinander zu verdächtigen, die Bereitwillig⸗ keit zu poſitiver Mitarbeit vorhanden. Das habe die verfloſſene Reichstagsſeſſion bewieſen, in deren 53 Sitzungen doch ein recht erkleckliches Stück Arbeit geleiſtet worden ſei. Redner erwähnt hierbei u. a. die Erledigung des Etats, der Kolonlalangelegen⸗ heiten, die e des Nordoſtſeekanals, die Aufbeſſerung der Beamtengehälter, das Handelsproviſorium mit Nordamerika uſw. Unter der Flut von Initiativanträgen ſeien mehrere vor⸗ handen, die, von kleinen bedeutungsloſen Gruppen geſtellt, in ihrer allgemeinen Faſſung nichts anderes bezweckten, als bei den Wäh⸗ lern einen gewiſſen Eindruck herrorzurufen. Hieber erwähnte dann kurz Hie Aufgaben, die den Reichstag in den nächſten Jahren beſchäftigen würden: es ſeien Geſetzesvor⸗ lagen zu erwarten über die Reviſion des unlauteren Wettbe⸗ werbes, die einheikliche Regelung Vereins⸗ und Verſamm⸗ lungsrechts, Reviſion des Börſengeſetzes, Einſchränkung der Majeſtätsbeleidigungen, Zuſammenlegung der verſchiedenen ſozialpolitiſchen Verſicherungszweige, die Privatbeamtenver⸗ ſicherung, Arbeitskammeen uſw. Die nationalliberale Partei werde zu poſi⸗ tiver, mütbeſtüimmender Arbeit an dieſen 1 ſtets bereit ſein und dabei guch nicht ihre liberal e berleugnen. Auch inbezug auf die Kolonkalpolitit ſtänden noch große Aufgaben hinſichtlich der wirtſchaftlichen Erſchließung der deutſchen Schutzgebiete bevor, ſo bes züglich des Ausbaues des Eiſenbahnnetzes, Regelung des Landkonzeſſionsweſens uſw. Auch Für die Flotte, ſ% die Herabſetzung des Alters neue Forderungen f Deplacement, ſtänden bevor, der Linienſchiffe 1720 ein größeres und wenn Herr Sdahn ſchon jetzt 5 Regie rung die Bereit⸗ willigkeit des Zentrums ankündigt, und das Zentrum demgemäß die Forderungen bewilligen wolle, ſo würde ihm das niemand nehmen. Die Mittelſtandspolikik berührend betonte Ned⸗ ner, daß es ein falſcher und unbegründeter Vorwurf ſei, wenn der nationalliberalen Partei jede Mit⸗ telſtandsfreundlichkeit abgeſprochen werde. Seit 1890 habe gerade die nationalliberale Partei in poſitiver und mitbeſtimmender Weiſe an dem Zuſtandekommen aller zur Förde⸗ rung des, Mittelſtandes beſtimmten Geſetze be lgehabt. Aber die Paxtei habe hierbei ſo wenig Dank geerntet wie für ihre Mit arbeit an der Löſung der großen wirtſchaftspalitiſchen Streit⸗ frage der letzten Jahre. Doch könne und werde ſich die national⸗ liberale Partei dadurch nicht beirren laſſen, auch weiterhin eine Politik des Ausgleichs und der hnung der perſchiedenartigen Gegenſätze im wirtſchaftlichen Leben, alſo eine wahrhaft natlo⸗ nale Wirtſchaftspolitik zu betreiben. Wolle man die praktiſchen Konſeguenzen aus den politiſchen⸗ Geſchehniſſen der letzten Zeit ableſten, ſo ergäbe ſich ganz von ſelbe, daß es auch für die Zu⸗ kunft gelte, die Ueberzeugung lebendig zu erhalten, daß Ultra⸗ montanizn 8 und Sezialde: Dlatie, unwürdig Reichstag zu ſpielen. Hieber ſprach ſich dann überaus ſympathiſch gengen⸗ über der nationallüberalen Jugendbewegung aus. In der Geſchichte der Partei werde es der nationalliberalen Jugend unvergeſſen ſein, daß ſie einſt in trüben Tagen den Mut gezeigt habe, mannhaft hervorzutreten für nationale und libe⸗ rale Ideen, und daß es ihr gelungen ſei, viele Deutſche, die wegen unerquicklicher Vorkommniſſe, z. B. aus Anlaß der ſog. Kolonialſkandale, der politiſchen Tagesarbejt den Rücken zuge⸗ wandt hatten, dem politiſchen Leben krieder zu gewinnen. Ganz beſonders freudig begrüßt es Redner, daß auch auf der letzten Tagung der nationalliberalen Jugend in Kaiſerslautern die innige Zugehörigkeit zur nationalliberg⸗ len Partei in einem offenen, klaren Betenntnis betont wurde. Dabei könnten untergeordnete Mei⸗ nungsverſchiedenheiten ſtatutariſcher ArR Verſtimmungen hochkommen laſſen. Redner ſchloß ſeine wiederholt von lebhaftem Beifall unter⸗ brochene Rede mit ſelgenden Ausführungen: Politiſche Schwierig⸗ keiten mancherlei Art, die zu beſeitigen ſeien, ſtänden noch bevor. In Preußen ſtehe jetzt gerade die Diskuſſion über eine Wa reform im Vordergrunde; doch wolle er, als Süddeutſcher, in dieſer Frage die nötige Zurückhaltung üben. Er hoffe aber, daf man auch in Preußen eine befriedigende Löſung dieſer Frage fin⸗ den möge, an der gewiß gerade die nationalliberale Partei he vorragend mitarbeiten werde. Die nationalliberale Partei nehme nicht die Unfehlbarkeit für ſich in Anſpruch, aber den nationalen Gedanken habe ſie, das könne man gewiß behaupten, 1 855 1 allen Parteiaufgaben leuchten laſſen. Sie werde auch k 85 Vaterland über die Partei ſtellen. Der nationale und lib rale Geiſt ſoll uns guch künftig beſeelen zun: Woh le des deu ſch kes und Vaterlandes. Polinsche Uebersicht. Maunheim, 17. Sener 1907. Die Altersgrenze. Aus jungliberalen Kreiſen Wẽ̃ü t b ergs ſchreibt man dem„Schwäb. Mer k. u r. Die Erörterung über den auf dem Vertre rtag Jungliberalen in Kaiſerslautern gefaßten Beſchlu badiſchen und bayeriſchen Vereine auch ohne Alters unter gewiſſen Bedingungen in den Reichsverband zunehmen, will noch immer nicht zur Ruhe kommen. liche Leute ſehen durch dieſen Beſchluß die Gefahr Partei in der Partei in verſtärktem Maße heraufbeſchwor Prüfen wir deshalb einmal, was durch denſelben gege d bisherigen Zuſtand verändert wird, um die Berechtigung dieſe Befürchtungen zu erkennen. Da künftighin die Mehrheit de Vorſtands dieſer Vereine aus Perſonen unter 40 Jahre beſtehen muß, ſo werden, falls in einem Verein eine Anzahl von älteren beſonders tätigen Leuten iſt, dieſe mehr in größerer Jahl au die Spitze des Vereins gelange Roman von Erich Frieſen. Nachdruck verboten. 3)(Fortſetzung.) 1 Als er drüben am Strand das Mädchen ſanft aus ſeinen Armen gleiten läßt, iſt die kleine Anhöhe bereits in den Waſſern verſchwunden. 8 Von dieſem Augenblick an trafen die beiden jungen Menſchen⸗ kinder ſich täglich drunten an Strand. Ihre Herzen flogen ein⸗ ander zu, ohne daß ſie es wußten. Bis jedes glaubte, nicht mehr exiſtieren zu können ohne den dem Wagen ſpringt und die ſteile Treppe erklimmt, blicken ſeiner andern. Keines von beiden fragte nach der Familie oder den Ver⸗ hältniſſen des andern. Ruth wußte nur, daß Norbert ſchon vor langer Zeit ſeine ihm über alles teure Mutter verloren, nachdem der Vater bereits vorher geſtorben, und daß er in zwei Jahren in den Beſitz eines großen, ihm von einem entfernten Verwamdten nterlaſſenen Vermögens kemmen werde. Und Norbert erfuhr noch weniger von Ruths Familie. lieben. 1 nie; es war ſtets, als ob eine geheime Scheu ſie davon ab⸗ Dies alles vergegenwärtigt ſich Norbert, als er Hauptes dem Kurbaufe wieder zuſchreitet. RNuth fort! roßer Gott, wie 150 iſt er aus ſeinem Glnes aunel erwacht Das Mädchen die Tür wieder, Norbert ſeinen tvachtungen überlaſſend. ihr nachsureiſen, 9 gender, naſenkitzelnder Geruch nach gebratenen Heringen, Ihren Vater ſchien ſie innig Von der Mutter und der kleinen Schweſter ſprach ſie „Morgen. ſchon Arme, gelie e e Nulh Wie innig ſie verlangen mag 950 ihm in dieſer ſchweren Zeit! 25 Himmelaufragende, ſchmale Häuſerchen, eines neben dem an⸗ dern, wie zur Paxade aufgeſtellt, jedes mit einer ſteilen, geländer⸗ loſen Steintreppe, die hinaus auf die Straße führt, dumpfe, ſtickige Luft, welche wohl von der Enge der Straße, ſowie von der über⸗ reichen Bevölkerung der Häuſer herrühren mag, ein durchdrin⸗ Lieblingsſpeiſe der Armen Newyorks— all dies verleiht der Ka⸗ nalſtraße ein beſonders charakteriſtiſches Gepräge. Ein elegant gekleideter Herr iſt hier ſtets eine auffallende Er⸗ ſcheinung— um wieviel mehr ie Equipage! Als Norbert Douglas vor einem dieſer kleinen Häuschen aus ſchlanken, elaſtiſchen Geſtalt mehr als ein Dutzend Augen verwun⸗ dert nach. Droben im zweiten Stock ſtehen die drei ſchmalen Fenſter weit offen. Bei dem einen ſind die weißen Mullvorhänge zuge⸗ zogen. „Der arme Doktor! Die arme Familie!“ tuſchelt man ſich auf der Straße bedauernd zu, mit einem ſcheuen Seitenblick nach der offenen Fenſterreihe. Oben vor der niedrigen Tür, kleht Norbert die Schelle. Ein unſauber ausſehendes Dienſtmädchen mit rofbefweinten Augen öffnet. Fräulein Rutb Morton a Hauſe?s? Das Mädchen nickt. „Hier meine Karte. Ich möchte Fräulein Morton ſprechen.“ Wie ſchaurea ärmlich hier alles iſt! Der verfeinerte Ge hmack 15 der beide wäre, er vergäße ſie. geſſen? „Fräulein Ruth iſt Aicht zu ſprechen,“ ſtößt das kleine mädchen halb ſchluchzend hervor.„Sie iſt bei unſerm guten Herrn Doktor. Aber Sie hat mir dieſes für Sie gegeben Herr!“ Und die ſchmutzigen Finger händigen Norbert ein B pier aus, auf welchem Ruth ihm mitteilt, ſie könne ihn etz möglich empfangen. Auch wiſſe ihre Mutter noch gar nichts ihm. Alles ſei überhaupt anders geworden. Das Beſte Einige Augenblicke ſtehe Norbert unſchlüſſig. Noch faßt er den Sinn der Worte kaum. Er ſeine Nu Wie kann das geliebte nur auf eir ole Gedanken kommen? Während er noch überlegt, was vernimmt er p! 51 drinnen her gar eigenartige Töne. Wie der Geſang einer Kinderſtimme es, 590 unirbiſch, ſphärenhaft. „Was 1115 das?“ „Unſer Fräulein „Sie ſingt immer ſo.“ Jetzt ſchweigt die Stimme. Wieder tiefe Stille drinnen. Norbert fährt ſich über die Stirn. fragt er auflauſchend. Ada,“ erwiderte das e 0 i Die Siinge 0 mächtig bewegt— er weiß ſelbſt nicht weshalb. Dann reißt er ars ſeinem Notizbuch ein Ble kritzelt in paar 0 Deutſchen — zur fFreude und Liebe gemachk. 2. Seite. General⸗Anzeiger.(NMittagblatt.) Mannheim, 17. September. können. Sie werden ſich deshalb viel eher als ſeither ver⸗ anlaßt ſehen, ſich ihr Arbeitsgebiet im alten Parteiverband zu ſuchen oder, wo noch keiner beſteht, einen zu gründen, um ſo mehr als ſie auch nicht zu der Vertreterverſammlung des Reichsverhands delegiert werden können. Dieſe Vertreter⸗ verſammlung ſowohl als auch der Vorſtand des Verbands darf ſich nur aus Perſonen unter 40 Jahren zuſammenſetzen, ſo daß an dieſen beiden wichtigſten und beſtimmenden Organen überhaupt nichts geändert wird, als daß auch aus Baden und Bayern künftighin mehr Vertreter anweſend ſein werden. Andererſeits echält der Reichsverband, der in engſter Fühlung mit der nationalliberalen Partei und deren Zentral⸗ vorſtand ſteht, Sitz und Stimme in ſämtlichen Landes⸗ vderbänden und es iſt für dieſe in allen die Reichspolitik be⸗ treffenden Fragen in dem Reichsverbandsvorſtand ein der Partei gegenüber verantwortliches Organ geſchaffen, wodurch auch eine größere Einheitlichkeit, Geſchloſſenheit und Dis⸗ ziplin erreicht und unliebſame Seitenſprünge einzelner Ver⸗ eine oder Landesverhände eher verhindert werden dürften. Betrachten wir alſo dieſe Tatſachen mit nüchternen Augen, ſo dürfte jeder Grund zu Befürchtungen in Wegfall kommen; jedenfalls werden etwaige kleine Nachteile derch die erlangten Vorteile weitaus aufgewogen. Badiſche Polititk. oc. Karlsruhe, 16. Sept. Mit Bezug auf die in ver⸗ ſchiedenen Blättern aufgetauchte Anſicht, daß im Großh. Oberſchul⸗ rat noch eine Stelle zu beſetzen ſei, wird wiederholt darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß als Direktor des Oberſchulrats nach dem Tode Dr. Arnspergers Oberſchulrat Dr. Sallwürk ernannt wurde und an deſſen Stelle der Konſtanzer Gymnaſiumsdirektor Mathy krat. Der von Geh. Rat Dr. Wendt Direktor des Karlsruher Gym⸗ naſtums— innegehabte Poſten eines Oberſchulrats bleibt bis auf weiteres unbeſetzt. Der neue Gehaltstarif. Die in Nr. 207 des„Badiſchen Beobachters“ von einem mitt⸗ leren Beamten gemachten Mitteilungen über den Entwurf des neuen Gehaltstarifs und der neuen Gehaltsordnung beruhen, wie der „Karlsruher Zeitung“ von zuverläſſiger Seite beſtätigt wird, zweifellos auf einer groben Verletzung der Pflicht der Amtsver⸗ ſchwiegenheit. Eine amtliche Berichtigung des Inhalts jener Mit⸗ teilungen iſt indes nicht zu erwarten, ſchon weil die fraglichen Ent⸗ wurfsarbeiten und Erörterungen im Schoße der Regierung zurzeit noch keineswegs abgeſchloſſen ſind. Heſſiſche Politik. * Worms, 16. Sept. Im Anſchluß an die geſtrige, von über 200 Parteimitgliedern beſuchte Vertrauensmänne r. Verſammlung der nationalliberglen Parte], die außer der Wahl der Delegierten für den Wiesbadener Parteitag ſich in lebhafter Ausſprache mit der gegenwärtigen politiſchen Lage und mit Agitations⸗ und Organiſationsfragen befaßte, in die der Reichstagsabgeordnete Frhr. Hehl zu Herrushei m wieder⸗ holt eingriff, beſtätigte der Wahlkreisausſchuß einſtimmig die bisher probiſorfſche Beſtellung des Redakteurs Richard Greupner zum Geſchäftsführer der Partei und ſtellte ihn definitiv als Partei⸗ ſekretär an.— Es iſt zu hoffen, daß damit der Grund gelegt iſt zu einer durchgreifenden Organiſation der natlib. Partei im Großherzogtum Heſſen, die bisher als einzige der großen politiſchen Parteien des Landes noch einer Geſchäftsſtelle entbehrte. 2+ Aus den Kolonien. Unter der Ueberſchrift„Eine Reſerve für Kame⸗ run?“ ſchreibt die„Nordd. Allg. Zig.“: Ueber die Bereitſtellung von zwei Kompanien und zwei Maſchinengewehr en in Südweſtafrika als eventuellen Küſtenſchutzes für Kamerun ſind neuerdings in der Preſſe mannigfache Betrach⸗ tungen erſchienen. Dabei iſt die Vermutung ausgeſprochen, daß mit dieſer Maßregel eine dauernde Ginrichtung beabſich⸗ tigt ſei. Dieſe Anſicht iſt unbegründet. Als Ende Juli eine kurze telegraphiſche Nachricht aus Kamerun eintraf, die bon Un⸗ ruhen in Adamauga berichtete, hielt das Kommando der Schutztruppen es für ſeine Pflicht, Vorkehrungen zu treffen, welche die möglichſt raſche Verſtärkung der dem Reſidenten in Garua und Kuſſeri zur Verfügung ſtehenden Machtmittel geſtattete, falls die Unruhen größeren Umfang annehmen ſollten. Eine ſolche Ver⸗ ſtärkung konnte erfolgen durch die an der Kamerunküſte in Soppo und Duala ſtehenden beiden Kompanien. Dieſe hätten daun aber jedenfalls erſetzt werden müſſen, wofür etſpa fünfzig Gewehre erfügbar geweſen wären, was keineswegs genügte. Die Zu⸗ ſammenſtellung eines beſonderen Expeditionskorps in Deutſchland gum Küſtenſchutz(wie 1905 für Deutſch⸗Oſtafrika) hätte Koſten verürſacht, die aus etatsmäßigen Mitteln nicht beſtritten werden kunmten. Blieben die Unruhen lokaler Natur, dann wären die Auf⸗ wendungen unnötig erfolgt. Vor allem aber hätten ſolche Vorkeh⸗ tungen biel Zeit erforderk, die Hilfe wäre unter Umſtänden zu ſpät gekommen. Um dieſe Zeit waren Die 8 1 m endungstrans⸗ porte der Schutztruppe für Südweſtafrika noch im Gange. Das Kommando der Schutztruppen befahl daher, daß aus Freiwil⸗ ligen dieſer Transporte zwei Kompanien und zwei Maſchinen⸗ gewehrbeſatzungen formiert und in Südweſtafrika an der Küſte ſtationiert würden, um für alle Fälle zum ſofortigen Abtrans⸗ borxtnach Kamerun bereit zu ſein. Dieſe Truppen konnten dann in einer Woche in Duala ſein. Dem uverneur von Kame⸗ run wurde von dieſer Maßnahme Kenntnis gegeben. Eine Ver⸗ zögerung der Heimtransporte brauchte durch die befohlene Maß⸗ nahme nicht einzutreten. Eine Klärung der Lage in Kamerun war ja für allernächſte Zeit zu erwarten. 138. Auguſt aus Als dann am 13. Kamerun die Nachricht einging, daß die Ruhe in Adamaug wiederhergeſtellt und Verſtärkungen unnötig ſeien, wurde am gleichen Tage der Schutztrupep von Südweſtafrika davon Mit⸗ teilung gemacht und die weitere Bereithaltung der Truppen aufgehoben. Sie fanden ſofortige Verwendung bei der Trup⸗ penzuſammenziehung, die gerade in dieſer Zeit durch das Wieder⸗ auftreten Morengas nötig geworden war. Die Maßnahme war alſo weiter nichts als eine vorubergehende Sicherheits⸗ maßregel, An zuſtändiger Stelle iſt nie, auch nur einen Augenblick, daran gedacht worden, damit eine dauernde Einrichtung zu ſchaffen. Die Vorgänge in Marokko. In einer Unterredung mit dem Redakteur des„Gil Blas“ über die Marokkogngelegenheit erklärte Miniſterpräſident Clemenceau, die Regierung beabſichtige nicht, den Fuß vorzuſetzen, um ihn dann wieder zurückzuziehen. Man werde die Polizei organiſieren, aber ſolange die Umſtände nicht dringende Maßnahmen erforderlich machen, werde man ſich zunächſt auf Caſablanca beſchränken und auch nicht die Operationen der Polizei an der algeriſchen Grenze abwarten. Der Meinungsaustauſch mit der europäiſchen Diplomatie ſei mit Freimütigkeit und ohne Feilſchen vor ſich gegangen; es konnte ſich keine Erkältung daraus ergeben. Man müſſe das Riſiko einer Ueberraſchung ſo beſchränken, daß die Abſichten der Regierung in keiner Weiſe verdächtigt werden können. Die Stellung Frankreichs bleibe nach jeder Richtung hin ſehr ſtark, Es ſei ein glücklicher Zuſtand, daß man den Eindruck der Klugheit und gleichzeitig den der Stärke hervor⸗ bringe. Er, Clemenceau, wolle nicht wieder nach der Art Delcaſſses anfangen. Der„Temps“ erklärt die Behauptung für unbegründet, daß von den dreizehn Regierungen, die auf der Konferenz von Algeeiras vertreten waren, Deutſchland allein Mitteilung von den Abſichten Spaniens und Frankreichs bezüglich der eventuellen Beſetzung der Häfen durch franzöſiſche und ſpaniſche Mannſchaften gemacht worden ſei. Die Mitteilung ſei allen Mächten mündlich in identiſcher Form gemacht worden. Nur Staatsſekretär v. Tſchirſchey habe dem Bot⸗ ſchafter Cambon den Wunſch ausgeſprochen, die Mitteflung ſchriftlich zu erhalten. Tambon kam aürlich dem Wunſche nach. Sozialdemokratiſcher Parteing. sh. Eſſen(Ruhr), 16. Sept, Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vorſitzenden Singer begrüßte dieſer zunächſt die als Gäſte erſchienenen öſter⸗ reichiſchen Genoſſen Ellenbogen und Nemitz. Dann wurde der Geſchäktsbericht des Vorſtandes erſtattet. Parteiſekretär Ebert⸗Berlin berichtete über„Allgemeines“. Hierzu lagen verſchiedene Anträge vor. Ein Antrag erwartet bom Parteitage, daß er klipp und klar den Gedanken der Not⸗ wendigkeit einer einheitlichen gewerkſchaftlichen Organiſation zum Ausdruck bringt. Ein Antrag Stuttgart fordert den Parkeitag auf zu erklären, daß die anarcho⸗ſozialiſtiſchen Vereinigungen keinerlei Gemeinſchaft mit der modernen Arbeiterbewegung haben und daß jede Mikarbeit von Parteigenoſſen in dieſen Vereinen, Verſammlungen und Preßorganen unvereinbar mit der Förde⸗ rung der Partei iſt. Genoſſe Ebert verwies auf den gedruckt ſchäftsbericht. Die Jahl der organiſierten Genoſſen ſei auf 581 760 geſtiegen. Die bürgerliche Preſſe meine, daß das Ver⸗ hältnis der Organiſtertet) zu den abgegebenen Stimmen noch immer ein ſchlechtes iſt. Es ſei auch nicht zu beſtreiten, daß es noch beſſer werden müſſe. Im Verhältnis zu den bürgerlichen Parteien ſei der Prozentſatz bei den Sozialdemokraten noch immer der weitaus beſte. Als Frucht der konſervativ ⸗ libera⸗ len Paarung ſei ja auch ein neues Reichsvereinsge⸗ ſetz angekündigt. Das ſollte erſt abgewardet werden, obgleich wohl nicht viel dabei herauskommen werde. Der Redner beklagt, daß in einzelnen Organiſationen noch immer zu geringe Beiträge erhoben werden. Die Einführung eines borliegenden Ge⸗ A. Wochenbeitrages von 10 Pf. ſei unbedingt zu erſtreßen. Was in Sachſen gelingen wird muß auch anderswo gelingen, denn auch in Sachſen gebe es ſehr arme Bezirke. Mit der Parteipreſſe komme man noch immer nicht genügend an die Maſſen heran. Das Gros der Be⸗ völkerung bilden immer noch die General⸗ und Tageblattleſer. Der Redner beſpricht dann die Agitation unter den Landarbei⸗ tern. die wahrlich nicht vernackläſſigt werde, aber nicht übervall mit gleicher Wucht zeführt werden könne. Ebenſo wichtig ſei die Arbeit bei den Induſtriearbeitern. Das Zentrum und der Reichs⸗ verband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie mit ſeinem Ver⸗ leumdungsfeldzug wenden ſich vorwiegend an die indifferenten Schichten der Induſtriearbeiter. Hier müſſe die Sozialdemo⸗ kratie nach wie vor ſyſtewatiſch eingreifen. Der Redner legt hierzu folgende Reſolutſon des Par⸗ teivorſtandes vor: 5 „Der Parteitag beauftragt den Parteivorſtand, die mit den lokaliſtiſchen Gewerkſchaften auf Grund der Beſchlüſſe des Mann⸗ heimer Parteitages eingeleiteten Verhandlungen fortzuſetzen und dem nächſten Parteitage über deren Verlauf zu berichten. Der Parteitag verurteilt die von vielen Mitgliedern der lokaliſtiſchen Gewerkſchaften im Gegenſatz zum Parteiprogramm betriebene Agitationsreiſe. In Uebereinſtimmung mit den Beſchlüſſen frü⸗ herer Parteitage und in Uebereinſtimmunz mit ber Stellung⸗ nahme des Internationaſen Sozialiſtenkongreſſes in Stuttgart, hält der Parteitag zewerkſchaftlichen Kampf eine ein⸗ heitliche Gewerk zantſatien für notwendig und erblickt in den Zentralverbänden die gegebene Form der gewerkſchaftlichen Organiſation. Der Varxteitag fordert daher die den lokaliſtiſchen Gewerkſchaften angehörenden Parteigenoſſen auf, ſich den der Generalkommiſſion angegliederten Gewerkſchaften anzuſchließen.“ Ueber die letzten Reihstagswahlen fſührte der Red⸗ daß die Partei glaube, ihre Schuldigkeit getan zu haben. f 9Leiſtungsfähigkeit der ſozialdemokratiſchen Partei llein in der Stärke der Reichsbagsfraktion, ſondern ſe ihrer Organiſation im Reiche.(Beifall.] Das A ürgerlichen Parteien ſei das Niederhalten der iterklufte, Ts werde ihnen aber nicht ge⸗ würzle in der und das O der aufſtrebenden Art lingen. In der folgenden Diskuſſion zum Geſchäftsbe⸗ richt ſprach zuerſt Weißmann⸗Karlsruhe, der es namens der ſüddeutſchen Genoſſen begrüßt, daß der Parteivorſtand jetzt eine Wahlrechtsbewegung im großen einleiten wolle. Der gute Stand der Organiſation laſſe hoffen, daß die Scharte bei der letzten Reichstagswahl bald ausgewetzt werden könne. Ottilie Bader ſprach über die ſozialiſtiſche Frauen⸗ bewegung. Die Handhabung des Vereinsrechts treffe beſon⸗ ders die Frauenorganiſation. Und da ſei wiederum Rheinland⸗ Weſtfalen ein Beiſpiel dafür, in welcher Weiſe die Behörden gegen die Frauenbewegung vorgehen. Die Polizei ſchikaniere die Frauenorganiſatioren. Wenn die Frauenbewegung mit der Bewegung der männlichen Genoſſen nicht gleichen Schritt halten könne, ſo liege das teils an den wirtſchaftlichen Verhältniſſen und der Rückſtändigkeit vieler Frauen, teils aber auch an der Indifferenz der Genoſſen, die gar nicht von der Wichtigkeit der enbewegung überzeugt ſind. Das Zentrum habe die Wich⸗ iglelt der Frauenbewegung erkannt. Viele Genoſſen denken aber noch nicht daran, ihre Familienmitglieder zu Parteigenoſſen zu erziehen.[Sehr richtig!!) Das Zentrum ſuche jetzt überall die Frauen auf chriſtlicher Grundlage zu organiſieren. Es ſei ſchwer dagegen anzukümpfen, wenn die Frau im Beichtſtuhle dem Pfaffen erzählt, was in der Häuslichkeit vorkommt. Die Frau wird dann im Beichtſtuhl zum Verräter dem Mann gegen⸗ über, der Sozigldemokrat iſt. Wir müſſen Mütter haben, welche die hexanwachſende Jugend zu Sozialdemokraten heranziehen und nicht zu Duckmäuſern.(Beifall). Wir ſollten eine Enquete veranſtalten darüber, wieviel Frauen von organiſierten Partei⸗ genoſſen ebenfalls organifiert ſind.(Große Unrphe. Zuruf: Terrorismus), Der Parteitag verwendete die ganze Sitzung des Nach⸗ mittags auf die Beſprechung der Lokaliſtenfrage. Nach⸗ einander kamen Vertreter der ſchärfſten, ſcharfen und vermitteln⸗ den Tonart zum Wort. Eine Rede des Gewerkſchaftsführers Bömelburg, der die Reſolution des Vorſtandes empfiehlt, hat die Folge, daß die ſcharfen Anträge nach und noch zurückgezogen werden. Die Lokaliſten werbden elſo nochmals gewarnt und er⸗ halten eine Galgenfriſt bis zum nächſten Jahr. * Zum Fall Hau. 8.— * Harlsruhe, 16. Sept. Die in eine Reihe von Zel⸗ tungen lanzierte Nachricht, daß gegen Hau in Amertika ein Verfahren wegen Veruntreuung von 39 000 Dollars anhängig gemacht wurde, iſt nach telegraphiſcher Erkundigung an maßge⸗ bender Stelle unrichtig. Es iſt daſelbſt von keinerlei gericht⸗ lichen Verfolgung Haus in ſolchen Fragen auch nur das Geringſte bekannt. 70 15 80 Tiefes Weh im Herzen ſchreitet Norbert die ſchmale Treppe hinab und ſteigt in den unten harrenden Wagen. Er begreift ſeine Ruth nicht mehr. Nicht gewahrt er, wie droben an einem Fenſter im zweiten Stock eine leiſe bebende Frauenhand die Vorhänge ein wenig bei⸗ ſeite ſchiebt, wie für einige Sekunden ein goldblonder Kopf ſicht⸗ bar wird und wie ein Paar großer, tränendunkler Augen dem davonrollenden Gefährte ſehnſüchtig nachblickt. Dann fällt der Vorhang wieder zuſammen. Norbert verſucht nicht noch einmal, ſich vor dem Begräb⸗ nis der Geliebten zu näyern. Er ehrt ihren Schmerz um den Toten, obgleich er ihr Verhalten ihm, dem Verlobten gegenüber, nicht verſteht. (Fortſetzung folgt.) — Chopius Tagebuch. Im„Guide muſical“ veröffenlicht Gaſton Knoſp einen höchſt wichtigen Beitrag zur Kenntnis von Ehopins Leben: es ſind Teile eines Taßebuches, das der Komponiſt in der Zeit vom 6. Oktober 1837 bis zum Juni 1848 führte Die melancholiſch weiche, krankhaft zarte Seele des großen Polen lebt in dieſen dichteriſch ſchönen Zeilen, die faſt wie ein Roman klingen und wichtige chronologiſche Beſtimmungen für ſein Verhältnis für George Sand, die er Aurorg nennt, und zu der Schottin Jane Stirling, die bei ihm Rebekka heißt, enthalten. Die monotone Melodie eines Oktoberregens umwogk den Einſamen, der im Anblick einiger Veilchen der Erinnerung an ſeine früheren Geliebten nach⸗ träumt.„Es reißt mir in der Bruſt und doch iſt das Leben Liebe, ſüß wie ein Traum, ſuß wie Muſik, traurige, ſüße, fröhliche Liebel Ach, wenn ich doch nicht ſo müde wäre von dem allen. Die Uhr vereinigt ihre Schläge mit denen meines Herzens. Wie langſam ſchleicht die Nacht hin.“ Am 10. Oktober 1837 lernte er George Sand kennen.„Dunkle Augen, ſeltſame Augen. Was ſagten ſie? Sie lehnt ſich über den Flügel und ihre umarmenden Blicke umwogten mich. Meine Seele hatte den Hafen gefunden. Ihre ſeltſamen Augen lächelten. Geſtalt iſt männlich, die Züge ſind breit, faſt grob, aber dieſe trau⸗ rigen und ſeltſamen Augen! Ich ſchmachtete nach ihnen und gog mich deunoch ſchlchtern zurück. Sie ging fort. Später unterhielten wir uns über allerlei Dinge. Liſzt, der mich allein hatte ſitzen ſehen, führte ſie zu mir. Blumen rings um uns. Mein Herz war gefangen. Sie lobte mein Spiel. Sie berſtand mich. Aber dieſes grobe Geſicht, ſtreng und traurig. Ich habe ſie ſeitdem zwelmal wiedergeſehen in ihrem Salon, umgeben vem der hohen franzöſiſchen Ariſtokratie, dann einmal allein. Sie liebt mich. Aurora, welch reizender Name! Die Nacht geht zu Ende.“ Die neue Freundin ſorgt für den Kranken; ſie führt ihn nach der Inſel Majorka; ihre Erſcheinung verſchmilzt in ſeinen Träumen mit der der gelieb⸗ ten Mutter.„Sie ſorgt für mich Tag und Nacht. Ihr Atem erfriſcht mich. Das traurige Antlitz meiner Mutter erſcheint mir in meinen Träumen.... Unſere beiden Seelen ſind allein auf dieſer Iuſel im Meer. Des Nachts böre ich das Rauſchen der Wogen. Rebekka Sttirling befuchte uns. Sie bringt mir große engliſche Veilchen. Wenn ich huſte, ſo fühle ich es bis auf dem Grunde meines Herzens. Ich bete das Licht an, es ſingt mir ſüße Melodien ins Ohr. Ich will nichk ſterben. Der Schatten berfolgt mich. Aber das Leben iſt ſtark. Die Veilchen Rebekigs auf mein Grab! Ich will nicht ſterben.“ Allmählich widmet ſich ihm George Sand weniger; ſie arbeitet viel an ihren Büchern, und ſelbſt während ſeine Finger über das Klavier gleiten, fliegt ihre Feder über das Papier. Aber er liebt ſie glühend.„Nur fülr Dich, Aurora, ſchleiche ich noch auf der Erde hin. Nichts würde mir zuviel ſein, ich würde Dir alles geben. Ein Blick, eine Lieb⸗ lofung von Dir, ein Lächeln, wenn Du müde biſt. Ich will nur leben für Dich, für Dich will ich ſpielen ſüße Melodien. Wirſt Du nicht zu grauſam ſein, Geliebte, mit Deinen verſchleierten Augen?“ Er wird kränker, der Huſten martert ihn, er iſt in Geldnöten. „Weit von hier, unter dem Himmel Polens, ſehe ich die Augen Die meiner Mutter. Die Tränen, die man nicht vergoſſen hat, wiegen!“ * 77277Cbb( ßbbbb + ſchwer.„Fritz, kleiner Fritz,“ ſagte ſte zu mir,„Du wirſt ein großer Muſiker werden, Polen wird ſtolz ſein auf Dich. Mein Herz iſt leer. Wie ich leide!“ Dann folgt der Bruch mit George Sand.„Alles iſt aus! Das Leben iſt zu Ende!“ heißt es am 1. Juni 1847.„Noch einige Jahre mehr oder weniger. Aber nie⸗ mals mehr das wahre Leben. Ich ſchreibe dieſe Worte nicht, ſie zerhämmern mein Gehirn. Sie ſprach ſo hart zu mir und meine Seele iſt krank. Ich glaubte nicht, daß ſie ſo hart ſein könnte. Er reiſt nach dem Schloß Stirling in Schottland, den Tod im Herzen. Grauſame, meine Seele verflucht Dich, ſtößt Dich zurück. Aurorg, Deine Küſſe brennen in mir wie glühende Küſfe. Wie die Unruhe mich erfaßt! Werde ich jemals Ruhe haben? Teures Polen! Ich ſehe Dich in dem Nebel— mit den Augen meiner Mutter, ihrem Mund, ihrem Kinn. Polen, daß Du ſingſt und weinſt— armes Land! Mein Herz gehört Dir. An Deiner Bruſt wird es endlich Ruhe finden.“ — Eine unterirdiſche Zeitung. Die Londoner Untergrundbahn wird von einer ſo großen Menſchenmenge benutzt, daß ſich an ihren unter der Erde eine ganze Stadt im Kleinen gebildet hat. Buchläden, Tabakläden und Friſeurſalons, Lifts und Schuhputzer. Ein engliſcher Journaliſt iſt nun auf den ingeniöſen Einfall gekommen, auch eine unterirdiſche Zeitung zu gründen, die unter der Erde gedruckt und verbreitet wird und in dieſen dunkleren Gegenden weithin Erleuchtung bringen ſoll. Seine Abonnenten glaubt der Herausgeber unter den 240 Millionen Menſchen, die elljährlich von der Londoner Untergrundbahn befördert werden, ſchon zu finden. Beſonders hofft er auf die Unterſtützung der Frauen, die in ſeinem Blatt nicht nut die völlige Befriedigung ihrer Neugier erlangen werden, ſondern denen auch in dem rieſigen Format der neuen Zeitung ein Schutz geboten werden ſoll, hinter dem ſie ſich in der Bahn vor allen indiskreten Blicken der Männer berbergen können. Das Blatt führt den Titel„Der Maultvurf“, die eigenartige Stellung der Zeitung recht gut bezeichnet wird. 88 7 — Da gibt es Cafés, Bars und Reſtaurants, Poſtbureaus und —— —.— B. Seite. — Aus Stadt und Tand. 5 * Maunheim, 17. September 1907. e= 15 Hauptverſammlung des Geſamtvereins der i deutſchen Geſchichts⸗ und Altertums⸗Vereine. ie 14 5 85 Die Teilnehmerliſte r⸗ der Hauptverſammlung des Geſamtvereins der Deutſchen Ge⸗ en ſchichts⸗ und Altertumsvereine weiſt 168 klangvolle Namen auf. o⸗ Die bedeutendſten deutſchen Geſchichts⸗ und Altertumsforſcher ſind in dieſen Tagen hier derſammelt, 1 Geſtern Abend um 7 Uhr fand im Muſenſaal die zweite allgemeine Verſammlung en ſtatt, in der Dr. Beringer⸗Mannheim über„Goethe und n⸗ ſeine Beziehungen zur pfälziſchen Kunſt“ ſprach. 1d Schillers Daſein in der Kurpfalz, ſo führte der Vortragende r aus, iſt nur eine Epiſode. Ganz anders Goethe. Nicht durch en eine große künſtleriſche Tat, nicht durch längeren Aufenthalt ſei de Goethe mit der Kurpfalz verknüpft, aber über die Hälfte ſeines ü⸗ Lebens ließen ſich bedeutende Spuren und innige Beziehungen 9· zur Kurpfalz und ſeiner Kunſt aufweiſen. Das entſcheidende Mo⸗ btz ment in dieſen Beziehungen war der denkwürdige Beſuch Goethes n. im Antikenkabinett. Von da an bis in die zwei erſten Jahr⸗ in zehnte des 19. Jahrhunderts ſind bedeutungsvolle Beziehungen n des erlauchten Geiſtes zu Kunſt und Kultur der Kurpfalz nach⸗ en zuweiſen, Beziehungen, die im Leben und Denken, im Schaffen r und in den Anſchauungen des großen Dichterfürſten bedeutende 55 Spuren hinterlaſſen haben. Bis gegen Ende des 19. Jahrhun⸗ 5 derts hatte ſich Goethe mit den Eindrücken, die er bei dem Be⸗ ſuch des Mannheimer Antikenkabinetts im Jahre 1771 empfing, auseinanderzuſetzen. Durch was wurde ſein Innerſtes von den i Antiken ſo ſtark berührt? Zum erſten Male wurde er nach den 155 ſtarken künſtleriſchen Eindrücken im Straßburger Münſter die A höchſte Geſetzmäßigkeit in künſtleriſchem Schaffen gewahr. Bis 15 dahin war Goethes Kunſt noch Rokkokokunſt. In der bildenden Kunſt war Goethes Bildung an den großen Schöpfungen noch nicht geſchult worden. Auch mit verſchiedenen Schülern der Mannheimer Akademie, ſo mit Ferdinand, Franz und Wilhelm 8 Kobell, mit Max Verſchaffelt, und dem Maler Müller, trat 31 Goethe in nähere Beziehungen. Die Beſuche Goethes in der te Pfalz, die ſich nach ſeinem erſten Hierſein im Jahre 1771 noch verſchiedene Male wiederholten— bedeutungsvoll war auch der Beſuch, bei dem er Gelegenheit hatte, Ifflands Kunſt im „Clavigo“ zu bewundern—, haben nicht blos in ſeinen ſpäteren Proſaſchriften weſentliche Spuren hinterlaſſen, ſondern ſind auch in die Dichtung übergegangen. So könnte man ſich den ganzen dritten Geſang von„Hermann und Dorothea“ als von Mann⸗ heim inſpiriert denken. Mit dem letzten Beſuch Mannheims tritt eine Wandlung in der Denkweiſe Goethes ein. Der ewig Strebende beginnt ein neues Verhältnis zur Natur zu gewinnen. Es iſt eine wiſſenſchaftliche' Art der Naturbetrachtung, die er jetzt pflegt. Im Anfang der 8oer Jahre liegen die Wurzeln einer ſpäter be⸗ deutend und einſchneidend gewordenen neuen Darſtellungskunſt in der Landſchaft. Goethe nahm Unterricht in der Perſpektive. Sein Lehrer war kein anderer, als der Sohn des Mannheimer Akademiedirektors, Max Verſchaffelt, der ein eigenes Syſtem, das Diagonalſpſtem, erſonnen hatte. Der Redner erörterte dann noch die Beziehungen Goethes zum Maler Müller, dem„Teufels⸗ müller“, zu Ferd. und Franz Kobell, zu Mathias Klotz, zu den Brüdern Briſſery, Chriſtian Köhler und Jakob Schleſinger, zu Ausführungen durch lebhaften Beifall. Alsdann erklärte General⸗ major z. D. Dr. v. Pfiſter⸗Stuttgart, der den Vorſitz führte, die Verſammlung für geſchloſſen. Errichtung von Kinder⸗Erholungsſtätten. Ihr„Mannheimer Wochenbild“ in Nr. 428 enthält die ganz hängen geblieben ſein muß, wenn auch von allen Seiten, wie man hier zu Lande ſagt,„geheult“ wird. Im weiteren Verlaufe des intereſſanten Artikels wird der ſehr gute Vorſchlag gemacht, dauernde Erholungsſtätten für die Mannheimer arbeitende Bevölkerung zu gründen.(Botaniſche, Zoologiſche Gärten uſw.) Arbeitende Bebölkerung aber iſt ganz Mannheim, ob hoch, ob nied⸗ rig; ſonſt wäre Mannheim nicht das, was es heute iſt. Nun findet ſich in einer der vorhergehenden Nummern Ihres Blattes ganz verſteckt eine kurze Notiz, daß die Stadt Worms ein GErholungsheim für Schulkinder errichten wolle und im Turnus auf eine Jahresfrequenz von 600 Kindern rechne. So dankenswert nun Ihr Vorſchlag.„bleibende Erholungsſtätzen für Erwachſene“, iſt, ſo notwendig und hygieniſch wie ſozialpolitiſch unabweisbar iſt die Errichtung eines Erholungsheims für Mann⸗ heimer Großſtadtkinder. Nicht für die Kinder der Armen; für die ſorgt die Armenkommiſſion in muſterhafter Weiſe. Die Kindergärten, das Kinderhoſpital, die Kreiserziehungsanſtalt, Rap⸗ penau, Nordſeebäder,— katkräftige Unterſtützung in jeder Bezꝛeh⸗ ung wird in liberalſter Weiſe zur Verfügung geſtellt, wo es not kut, Wie aber ſteht es mit den Kindern der breiten Bevölkerungs⸗ ſchicht des Mittelſtandes, deſſen ſtilke emſige Mitarbeit den eigent⸗ lichen Untergrund bildet für den ſtolzen Aufbau der Großſtadt? die Schulen ſchließen und laſſen Sie dieſelben beobachten, wie ich es oft tue, wenn mich die Pflicht nach Mannheim führt. Sie⸗ werden viele friſche, lachende Geſichter ſehen, viel blitzende Augen und luſtig trippelnde Schritte, aber Sie werden auch viele blaſſe⸗ ntüde Geſichter, viel bettelnde, zu früh das Lebens weh wider⸗ ſriegelnde Augen ſehen, die ſcheu fragen:„Du, der Du ſo friſch und ſtolz daherkommſt, warum gibſt Du uns nicht ein bißchen Waldluft; ein paar blühende Blumen, die in unſerer ungeſunden Wohnung, in der uns des Vaters Geſchäft zu bleiben zwingt, berdorren; ein paar friſche Beeren, die nicht matt ſchmecken wie die, die uns des Vaters gute Laune vom Markt mitbringt, ſondern die wir ſelbſt pflücken und denen der Duft des Waldbodens ver⸗ blieben iſte Schon vor Wochen, jedenfalls lange bebor in Worm der Gedanke entſtand, hat der Unterzeichnete mit hervorragenden Mannheimer Perſönlichkeiten über dieſe unabweisbare Frage diskutiert. Er hat einen genauen Voranſchlag ausarbeiten helfen, aus dem zahlen⸗ mäßig nachweisbar hervorgeht, daß für ein Kinder wal d heim im herrlichſten Buchenhain des mit Recht jetzt in Mode gekommenen Schriesheimer Tales das große Mannbeim, die Handelsmetropole Süddeutſchlands, bare— 60000 Mark ein m alig ausgeben müſſe, und daß die jährlichen Ausgaben und Einnahmen bei ratio⸗ nellem Betrieb mit ebenfalls M. 60 000 bilanzieren. Und alle die ſehr geſchäftskundigen, verſtändigen und im praktiſchen Leben ſehr bewanderten Herren, mit welchen der Unterzeichnete darüber ſprach, fanden den Plan vorzüglich, die Geländeauswahl(das meiſte wahrſcheinlich unentgeltlich) einwandfrei, die techniſche Ausführbar⸗ keit unbedingt gegeben, die Notwendigkeit ſicher— aber die Finan⸗ zierung unmöglich. Ueberall als Schluß aller der liebens⸗ wü ſehr ſachlichen Ausführungen das Donnerwort:„Zur 7 Geld!“ 5 5 5 kein G nreee — Ner e gern der auch Goethes Forſchungen zur Farbenlehre den Anſtoß gaben. Die Verſammelten dankten für die einſtündigen intereſſanten richtige Bemerkung, daß bei einem Millionenumſatz irgendwo etwas Senden Sie einige Herren Ihrer Redaktion auf die Straße, wenn eld? und doch gibt es ſicher in Maunheim aus dem Mittelſtande, die ſparen würden, wenn ſie ſicher wären, daß nach 4 Wochen das kleine Geſchöpf mit friſchen Farben und frohen Augen nach Hauſe käme und ſeine Kräfte wieder ein Jahr lang reichen würden, um weiter zu lernen und die dauernden Eindrücke zu ſammeln, welche der Erwachſene ja nur ausbauen, aber nicht bilden kann, um ein reiches Leben zu leben..50 Mark pro Tag, 10.50 Mark pro Woche— 42 Mark für die nötigen 4 Wochen bei r angenommenen Fre⸗ quenz von 200 Kindern pro Sommer(April—Oktober) und das ſoll das kleine Worms dem großen Maunheim vormachen? Haben die Familienväter zu Worms mildere Herzen als die in Maunheim, oder liegt es daran, daß der Wein dort beſſer iſt und deshalb auch die Menſchen edler ſind? Dr. L. Hoeber, pr. Arzt und Arzt der Kreiserziehungsanſtalt in Ladenburg. GIAums-AussTellüne 7 — ——— N 5 22 GRoOsSE GGRTENRAU AdSSTELLGNGS S INregNATIoRareE AHudsr-udd Im Tagesprogramm der Ausſtellung iſt heute inſofern eine Aenderung eingetreten, als das angeſetzte Nachmittags⸗Konzert in Haupt⸗Reſtaurant ausfällt. Dafür ſpielen von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr nachmittags die Italiener im Nibelungenſaale u. z. wird hierbei ein Entree von 20 Pfennig erhoben. Abends von 8 bis 11 Uhr ſpielen die Italiener wieder am Rondellplatz und die Kapelle Petermann im Vergnügungspark. — Kongreſſe im Jubiläumsjahr. Die Generalverſammlung des Deutſchen Verbandes für Frauen⸗ ſtimmrecht, die am 24. September mit einer öffentlichen Propagandaverſamm⸗ lung hier beginnt und in Frankfurt a. M. fortgeſetzt wird, zieht Bereits die Aufmerkſamkeit der intereſſierten Kreiſe in ſtarkem Maße auf ſich. Das Programm für den Abend in Mannheim iſt nunmehr feſtgelegt. In der im Kaſinoſaal ſtattfindenden Verſamm⸗ lung hat jedermann freien Zutritt. Die Leitung liegt in den Händen der ſtellvertretenden Vorſitzenden des Verbandes, Lida Guſtava Heymann. Zunächſt wird eine Begrüßungsanſprache ſeitens der Mannheimer Frauen, vertreten durch Selma Wo lff⸗ Jaff é, der Vorſitzenden des Badiſchen Vereins für Frauenſtimm⸗ racht, gehalten. Alsdann folgen mehrere kurze Referate über „Frauenſtimmrecht und Famikie“: Frau Minna Cauer, Berlin; „Frauenſtimmrecht und Politik“: Dr. Anita Augspurg, Mün⸗ chen;„Frauenſtimmrecht und Wehrpflicht“: Dr. Käte Schir⸗ macher, Paris;„Freunde und Gegner des Frauenſtimmrechts“: Privatdozent Dr. Ohr, Tübingen. Die Diskuſſion wird alsdann Freunden und Gegnern noch reiche Gelegenheit geben, ſich zu dem politiſchen Problem zu äußern, das von Jahr zu Jahr ſich mehr von der Theorie zur Praxis entwickelt und auch in den europäiſchen Kulturſtaaten bereits greifbar in die Erſcheinung getreten iſt, in Finnland und Norwegen. * Verliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Karl Schwarz in Offenburg der Titel Poſtſekretär. * Falſche Reichskaſſenſcheine. In den letzten Monaten ſind in verſchiedenen Städten Deutſchlands, u. a. in München, Mannheim, Koblenz, Bonn, Halle a.., Leipzig, Berlin, Braunſchweig uſw, falſche Reichskaſſenſcheine von 1882 über 20 Mark verbreitet wor⸗ den. Die Scheine ſind auf lithographiſchem Wege hergeſtellt und leicht an dem dunkleren Druck— namentlich auf der Rückſeite— als Falſchſtücke zu erkennen. Es iſt leider bisher nicht gelungen, die Fälſcher ausfindig zu machen. Die Verbreitung der Scheine wird, ſoweit zu ermitteln geweſen, teils durch einzelne Perſonen, teils durch mehrere gemeinſam und zwar meiſt bei geringwertigen Einkäufen in Geſchäften, in denen Verkäuferinnen tätig ſind, be⸗ wirkt. Das Publikum, insbeſondere die Geſchäftsinhaber, werden gut daran tun, die ihnen in Zahlung gegebenen Zwanzigmarkſcheine auf ihre Echtheit genau zu prüfen, und ſofern ſich eine Fälſchung ergibt, nicht nur die Scheine ſelbſt anzuhalten, ſondern auch ſoweit als möglich darauf hinzuwirken, daß die Verbreiter zur ſtrafrecht⸗ lichen Verantwortung gezogen werden. Auf die Ergreifung der Fälſcher iſt von der Reichsſchuldenverwaltung eine Prämie von 1000 M. ausgeſetzt worden. *Eigenartiges Kunſtwerk. Der 82jährige Zinngießer Otto, wohnhaft II 7, 28, hat ein eigenartiges Kunſtwerk geſchaffen. Er hak das Kaufhaus in ſehr enſehnlicher Größe aus Zin n gegoſſen. Das vorzüglich gelungene Werk unſeres älteſlen Feuerwehrmannes iſt verkäuflich. Demnächſt will er das lelte Neckartor auf dieſe Art„edererſtehen“ laſſen. Schreinermeiſter⸗Vereinigung Mannheim. Bekanntlich fand vor einigen Tagen in Freiburg der erſte badiſche Schreiner⸗ meiſtertag ſtatt, auf welchem der Landesverband badiſcher Schreiner⸗ meiſter gegründet wurde. Mit Bezug hierauf geht uns von der hieſigen Schreinermeiſter⸗Vereinigung folgendes zu: Wie notwendig die Gründung dieſes Verbandes war, zeigt uns die Vergebung der Schreinerarbeiten zum Neubau der Schillerſchule hier. Die Ar⸗ beiten waren in 6 Loſe eingeteilt, das höchſte Angebot betrug Mark 31350, das niedrigſte M. 26 812 bei vier Angeboten. Statt daß man nun der Schreinermeiſter⸗Vereinigung bezw. den mittleren und kleinen Gewerbetreibenden, auf deren Angebot ſich 8 Mitglieder betefligten, dieſen ein Drittel der Arbeiten, wie ſicher erwartet äwurde, zugewieſen hätte, vergab man den Löwenanteil an zwei Fabrikanten, von denen einer ſeinen Betrieb in Ludebigshafen hat und ſomit ſeine Gewerbeſteuer nach dorten zahlt, wollte man den obengenannten 8 Mitgliedern das kleinſte Los von M. 2316 über⸗ Die Mitglieder lehnten jedoch einſtimmig ab, dieſe geringe Aehnliche Vorkommniſſe ſind bei Vergeb⸗ laſſen. Arbeit zu übernehmen. ungen von Parkettböden zu verzeichnen, 5 Jahre von ſtädtiſchen Submiſſionen ausgeſchloſſen, weil ihre Parkettböden in der Hildaſchule beanſtandet wurden; einer aus⸗ wärtigen Firma wurden neuerdings die Parkettböden im Kaufhauſe übertragen, trotzdem die Stadt mit dieſer Firma große Schwierig⸗ keiten hatte(Verſammlungsſaal im Roſengarten). Kenner dieſer Sache können ſich ein Urteil bilden, wenn ſie beide angeführten Ar⸗ beiten beſichtigen. Kommentar überflüſſig.— Es iſt ſehr zu be⸗ dauern, daß unſere Stadtpäter nicht mehr Intereſſe am hieſigen Handwerkerſtande zeigen. Wir wollen nicht verſäumen, darauf hin⸗ guweiſen, daß 3. B. in Freiburg i. B. faſt ſämtliche ſtädtiſche Schreinerarbeit an die dortige Innung vergeben wurde. Die Summe der in dieſem Jahre ausgeführten Arbeiten beträgt zirka M. 100 000, und auch in anderen Städten Badens zeigt man ein größeres Entgegenkommen wie hier in Mannheim, wo gerade das Handwerk viel dazu beigetragen, die Stadt zur jetzigen Blüte zu bringen, was in jüngſter Zeit des öftern von maßgebenden Per⸗ ſonen hervorgehoben wurde. werk in Zukunft mehr Berückſichtigung findet. *Zu einer ſchweren Widerſtandsaffäre kam es am 17. Auguſt au der Ecke Dalbergſtraße und Luiſenring. Aus der Wirtſchaft zur en „Reichskrone“ kömmend, verübte der Spengler Heinrich Heß ſolch wüſten Skandal, daß ſchließlich zwei Schutzleute gegen ih Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Eine hieſige Firma wurde werden. Wir wollen hoffen, daß das Hand⸗ ſchritten, die mit ihm handgemein wurden. Heß packte den Schutz⸗ mann Müller IV am Halſe, und als ihm ſein Kollege Engelhard zu Hilfe eilte, entriß er dieſem mit der anderen Hand den Säbel. Das Publikum nahm während dieſer Szene eine derart drohende Haltung gegen die Schutzleute an, daß eine Paſſantin weitere Hilfe auf der Wache requirierte. Auf dem Transvorte des Verhafteten zur Wache kam plötzlich der Schiffer Fohann Karl Koch von hinten und hieb dem Schutzmann einen in ein Taſchentuch gewickelten Stein, das er wie eine Schleuder gebrauchte, derart auf den Helm, daß der Helm durch die Wucht des Schlages durchlöchert wurde und Engelhard ſofort bewußtlos zuſammenſtürzte⸗ Während des Trans⸗ ports beſchimpfte der ſonſt gänzlich unbetetligte Schiffer Kark Theo⸗ dor Dubes die Schutzleute. Koch wurde ſpäter als der Schläger ermittelt, ſeine lange hagere Geſtalt wurde ihm zum Verräter. Das icht verurteilte in der Sitzung am Samstag Heß zu fängnisſtrafe von 4 Wochen 10 Tagen, Dubs zu 14 Tagen, Monaten Gefängnis. Heß hatte ſich dann im folgenden Falle noch einmal wegen einer Schlägerei zu verantworten. Einige Tage vor der Affäre hatte er auf den Straße vor H 7, 24 dem Heizer Karl Kolter mittels eines Gummiſchlauches verhauen, ſodaß die Kopfhaut zerplatzte. Das Gericht diktierte ihm hierfür 5 Wochen und ſprach mit Einſchluß der anderen Strafe eine Gefängnisſtrafe von 2 Monaten 10 Tagen gegen den Angeklagten aus. 20 Tage ſeiner Strafe ſind durch die Unterſuchungshaft verbüßt. *Ein erheblicher Eiſenbahnunfall ereignete ſich geſtern abend gegen ½11 Uhr auf der Station Germersheim. Ein bon Landau kommender gemiſchter Zug entgleiſte infolge unrich⸗ tiger Weichenſtellung. Mehrere Perſonen wurden verletzt, einige Wagen zertrümmert. Von Ludwigshafen ging Arbeitsperſonal für die Aufräumungsarbeiten ab. Nähere Nachrichten fehlen noch. Eine zweimalige Anfrage bei der Direktion über den Unfall verlief ergebnislos. 5 * Unfall. Der in Dienſten der Badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport ſtehende 19 Jahre alte Arbeiter Friedrich Dreher, wohnhaft Kanalſtraße 4, geriet geſtern bor⸗ mittag in der Lagerhausſtraße beim Aufladen von Säcken auf einen Eiſenbahnwagen zwiſchen ſeinen Handkarren und einen heran⸗ kommenden Eiſenbahnwagen und wurde von den Puffern gedrückt. Der ſchwer Verletzte wurde in ſeine Wohnung verbracht. * Der Dieſterwegverein beranſtaltet einen Kurſus über: „Vergleichende Literaturſtudien“ unter Leitung von Hauptlehrer Lacroix. Der Beitrag für 8 bis 10 Abende be⸗ trägt.50 M. Wer von Mitgliedern teilzunehmen wünſcht, möge ſich bis 25. September mit Namen und Wohnung bei Herrn Lacroix, Gontardſtraße 3, anmelden. *Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. Sept. Bei ziemlich warmer Temperatur iſt für Peittwoch und Donnerskag größtenteils trockenes und heiteres Werter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 17. September. Tot aufgefunden wurde geſtern vormittag in ihrer II 7. 15 gelegenen Wohnung die 56 Jahre alte Ehefrau des Schiffszimmermannes Auguſt König; an der Leiche wurden Ver⸗ giftungsſymptome feſtgeſtellt. Im Bett fand ſich, unter dem Kopf⸗ kiſſen verſteckt, ein Fläſchchen mit einem Reſt Salzſäure vor. Unterſuchung iſt eingeleitet. Entwendet wurden von unbekannten Tätern in der Zei vom 24 v. Mts. bis 2. Jl. Mts. aus dem Schulhaus J2 eine neue grau⸗grün geſtrichene Doppelleiter mit 9 Sproſſen und ausziehbaren Füßen; am 11. l. Mts. in der Zeit von mittags 12 bis abends 7 Uhr aus dem Piſſoir der Wirtſchaft zum Karl Theodor, O 6, 8 ein 75 Zentimeter langes und 3 Zentimeter dich Zinnrohr; in der Zeit vom 12.—14. l. Mts. an einem Kohle⸗ lager, Neckarvorlandſtraße Nr. 88 ein Stück HFupferdrah 15 Zentimeter lang und 1 Zentimeter dick— der Draht wurde am Blitzableiter mittelſt Meiſels abgeſtemmt. Um ſachdienlich⸗ Verhaftet wurden 21 Perſonen, darunter eine Verkäu ferin aus Italien, die in letzter Zeit in hieſigen Warenhäufer größere Diebſtähle verübte, ein Gärtner aus Wildbad weg hier verübten Zechbetrugs ſowie eine Arbeiterin von Plankſte 0 hier, wegen Kuppelei— verübt zum Nachteile ih Tochter. Sport. 0 Das letzten Sonntag in Pforzheim zwiſchen Fußballklub und der hieſigen Fußballgeſell⸗ 1897 ſtattgehabte Wetkſpiel endete mit 5 * Fußballſport. dem 1. Pforzheimer ſchaft„Union“ E. V. Toren für Pforzheim. 7 8 * Der zu den Rheinwettfahrten des Motor⸗Jachtklubs Herrn Karl Lanz geſtiftete„Lanz⸗Preis“ iſt im Schau fenſter der Firma E. Netter u. Co., Hofjuweljere am Parade die mit der Herſtellung des Preiſes betraut war, ausgeſtellt. Preis bildet einen ſilbernen Tafelaufſatz„Rheingold“ von 0 ordentlich künſtleriſcher Schönheit. Aus einem Silberbecken, deſſen Rand Bilder vom Rhein und die Bootstypen eines Einbaum und einer Motor⸗Jacht, der primitivſten und der vollende Booksform, in geſchmackvoller Abwechſelung ziſeliert ſind, ſich eine Felſengruppe, aus deren Spalten das Rheingold leucht dargeſtellt durch einen ſehr effektvoll wirkenden elektriſchen körper im Innern des Aufſatzes; die Rheintöchter umſpielen das Riff in anmutiger Bewegung. Durch dieſes Motiv wird der Preis im beſonderen als ein ſolcher charakteriſtert, der auf dem Rhein zum Austrag kommen ſoll, während die auf dem Rande des Becken ziſelierten Städteanſichten in anſchaulicher Weiſe dartun, welch zückenden Reiz Motorbootfahrten auf dem Rhein gewähren könne Der Lanz⸗Preis iſt ein Wanderpreis, der erſt nach dreimal Fahrt bei mindeſtens zweimaligem Sieg gewonnen wird, und nicht für ein Einzelrennen vergeben, ſondern gilt für die Geſam veranſtaltungen der Regatten auf der ganzen Strecke. Cheater, Runſt und Uffenſch⸗ Theater⸗Notiz. Die Abonnements auf die in der Sp 1907/%08 ſtattfindenden 12 Volksvorſtellungen kom Donnerstag, 19. und Freitag, 29. ds. Mts., an die vorjähri Abonnenten zur Ausgabe. Neu⸗Abonnements werden von Mont 23. ds. Mts., an der Hoftheaterkaſſe entgegengenommen werden Theater⸗Nachricht. Die Intendanz teilt mit: Die erſt ſtellung zu Einheitspreiſen„Jüdin von Toledo“ mußte von nerstag den 19. auf Freitag den 20. September Die für Freitag angekündigte Aufführung der „Cavalleria ruſticang“ und„Bajazzo“(Abonn. D Nr. 4) bereits Donnerstag den 19, ſtatt. Die für dieſe Vorſtellun gelöſten Billetts behalten ihre Gültigkeit auch am Donner⸗ Philharmoniſcher Verein. Den Bemühungen des B des Philharmoniſchen Vereins dürfte es gelungen ſei Programm der kommenden winterlichen Ereigniſſe zu anregenden zu geſtalten. Für das erſte Konzert— 26. N wurden gewonnen Maria Labia, der anmutige S Komiſchen Oper in Berlin, ferner Auguſt Pier re 1 franzöſiſcher Pianiſt, der in der verfloſſenen Saiſon und Rußland ſeine Triumphe erntete. Das zweite am 31. Januar ſtatt. Soliſtin desſelben iſt die Sänger Kulp, über deren Kunſt jede weitere Bemerk ſche. n. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 17. September wirken. Der dritte Abend— 25. Februar— bildet eine Kammer⸗ muſikſoirse. Hier wird ſich das Sebeik⸗QAuartett aus Prag zum erſtenmal vorſtellen. Eine jugendliche Liederſängerin, Glfe Schünemann, wird gleichzeitig Proben ihrer Kunſt zum Beſten geben. Im vierten Konzert— am 17. Mä 8 pel und Eugen Yſaye mit. vilden. ſteht unter der bewährten Leitung des Herrn Muſik⸗ direktors Th. Gaulé. Die zur Aufführung gelangenden Werke werden demnächſt bekannt gegeben. Es ſei hier noch bemerkt, daß beſonders befähigte Dilettanten die aktive Vereins⸗Mitgliedſchaft unentgeltlich erwerben können. Mochſchulnachricht. Der Profeſſor der Zodlogie an der Leip⸗ ziger Univerſität, Dr. William Marſhall, iſt geſtorben. Die Zellſtoff⸗Fabrik Tilſit teilt jetzt dem„B..“ mit, daß die„Verhandlungen“ bezüglich einer Fuſion mit der Zell⸗ ſtoff⸗Jabrik Waldhof zu keinem Reſultat geführt hätten. Pfalz, heſſen und Umgebung. *Ottersheim, 16. Sept. Geſtern abend wurde zwiſchen 8 und 10 Uhr auf der Straße zwiſchen bier und Knittelsheim der in den gher Jahren ſtehende Eduard Hatzenbühler er⸗ ſchoſſen. Hatzenbühler kehrte mit noch einigen jungen Leuten bon der Kirchweihe in Neupfotz heim und ſaß mit ihnen arglos plaudernd auf dem Bauernwagen, als plötzlich fünf Schüſſe ſtelen. Hatzenbühler wurde von drei Schüſſen tötlich getroffen und verſchied eine halbe Stunde ſpäter. Eine weitere Kugel drang dem Lorenz Hichtenberger in die Naſe und wurde bereits vom Arzte entfernt. Die fünfte Kugel zerriß dem Auguſt Stadel die Kleider. Hatzenbühler war Buchhalter in der Offenbacher Mühle. Wer die Schüſſe abgefeuert und aus welchem Beweg⸗ grunde iſt vorerſt noch rätſelhaft. Verhaftet ſind bereits fünf der Tat verdächtige Burſchen.(„Land. Anz.“) Darmſtadt, 16. Sept. Der ſchon kurz gemeldete Raubmord im Odenwal d, dem bisher ein Menſchenleben zum Opfer gefallen iſt, dem aber vorausſichtlich noch zwei weitere jolgen werden, ereignete ſich in der Nacht zum Montag auf der ſog, Schnakenmühle, die einſam im Walde bei Ernſthofen an der Straße von Billings nach dodau, Gr. Bieberau llegt. Dort wohnt ſeit Jahren auf ſeiner 20 Minuten von jeder Behauſung entfernt gelegenen Getreide⸗Schneidemühle von kleinem Umfang der Müßhlenbeſitzer Ludwig Neuroth mit ſeiner Frau und zwei Kindern, einem Mädchen von 12 und einem Knaben von 4 Jahren. Am Montag den 9. hatte ſich Neufoth auch wieder einen neuen Knecht, den 1865 zu Heldenbergen bei Frankfurt ge⸗ borenen Gg. Joſ. Martin, eingeſtellt. Der Müller ging nun am Sonntag, nachdem er den Knecht vergeblich eingeladen hatte, mitzugehen, nach dem zirka eine halbe Stunde entfernten Asbach, wo Kirchweih war und wohin ſeine Mühle eingemeindet iſt. Er ließ die Seinen im beſten Wohlbefinden zurück, doch ſchrecklich war der Anblick, der ſich ihm nach kaum zweiſtündiger Abweſen⸗ helt bei ſeiner Rückkehr nach 11 Uhr bot. Die Frau lag ohnmäch⸗ tlig über und über mit Blut bedeckt auf dem Boden vor dem Bett, aus ſchweren Kopfwunden blutend. In dem Bett der Frau das vierjährige Bübchen mit eingeſchlagenem Schädel tot., in dem anderen Bett der Kammer gleichfalls am Kopf ſchwer verletzt die 12 Jahre alte Tochter. Nach raſch her⸗ beigeholter Hilfe wurde die Frau zu ſich gebracht, konnte aber nur ſtammeln: Der Knecht! Der Georg! Martin, ſodaß man nach dem Knecht ſuchte, der aber verſchwunden war. Die Ermitte⸗ lungen der dann eingetroffenen Gendarmerie und Staatsanwalt⸗ ſchaft ergaben, daß der Knecht, der dabei war, als der Müller dleſer Tage Geld aus der Kommode nahm, um einem Kaufmann eine Rechnung zu bezahlen, am Abend als der Müller fortge⸗ gangen war, die Frau überfallen und aus der Kommode einen Geldbetrag von zirka 340 Mk. unter Benutzung des in der Tiſch⸗ ſchublade aufbewahrt geweſenen Schlüſſels entwendet und ſich dann ſchleunigſt entfernt hatte. Aus den vorhandenen Blutſpu⸗ ren an Tiſch und Kommode war zu erſehen, daß der Mörder auch der Dieb war. Er hat auch eine alte Cheviothoſe und ein Paar Pantoffel des Müllers mitgenommen. Seine ganz min⸗ derwertige Kleidung ließ er zurück. Der kleine Hofhund, ein Spitz war verſchwunden und kam erſt gegen 9 Uhr heute früh zu⸗ gelaufen. Zu der Tat hat der Raubmörder ein ſchweres Beil mit einem langen Stiel benützt, daß man gegen Mittag unter der Kommode verſteckt fand. Die erſte ärztliche Hilfe leiſteten noch in der Nacht die Herren Dr. Heuſel, Gr. Bieberau und Dr. Geiſt⸗Reinheim. Eine Krankenſchweſter pflegt die ſchwer Ver⸗ wundeten, obwohl man keinerlei Hoffnung hat, ſie lange am Le⸗ ben zu erhalten, denn die Verwundungen ſind zu ſchwer. Die Schädeldecken ſind mit dem Rücken des Beiles geradezu einge⸗ ſchlagen. Man glaubt, daß die Frau die nächſte Nacht nicht überleben dürfte. Sie konnte noch angeben, daß ſie dem Kind nach der Verletzung noch ein friſches Hemd angezogen hatte. Sie muß alſo inzwiſchen bei Bewußtſein geweſen ſein. Wie weiter ermittelt wurde, hat ſich der Mörder nach der Tat noch in das nächſte Wirtshaus von Vierheller in Rodau begeben und raſch 2 Flaſchen Bier getrunken. In der Nacht war er dann noch in der Wirtſchaft von Merz in Gr. Bieberau und in einer Wirt⸗ ſchaft in Reinheim. Morgens gegen 7 Uhr wurde er dann an der Bahn in Reinheim geſehen, anſcheinend iſt er über Darmſtadt nach Frankfurt weitergereiſt. Gerüchte über ſeine Verhaftung in Frankfurt beſtätigten ſich bisher nicht. waltſchaft beſchreibt ihn wie folgt: Unterſetzte Statur, mittlere Größe, blondes Haar, ovales Geſicht, Tätowirungen an beiden Armen und an der Bruſt, blauer Rock, braune Hoſe. Von Tag zu Tag. — Heftige Erdbeben. Die Apparate der Ham⸗ burger Hauptſtation für Erdbebenforſchung zeichneten am 145. September abends zwei ziemlich heftige Fernbeben, deren Herd in einer Entfernung von vielleicht 2500 Kilometer von hier ſich befindet, auf. Das erſte Beben begann bald nach Uhr, die Hauptbewegung gegen 7 Uhr 9 Minuten; der ſtörkſte Stoß erfolgte kurz nach 7 Uhr 12 Minuten mit einem Ausſchlage von 17 Millimetern und endete gegen 7 Uhr 45 abends. Ein zweites Beben begann gegen 8 Uhr 32, die Hauptbewegung kurz vor 8 Uhr 38, der ſtärkſte Stoß erfolgte um 8 Uhr 41 mit einem Ausſchlag von 8 Millimetern und endete kurz nach 9 Uhr abends. Lietzte Hachrichten ung Telegramme. * München, 16. Sept. Eine vom Abg. Grandinger in einem zweiten Lokal in Kronach verſuchte Verſammlung pwurde wegen ihres ſtürmiſchen Verlaufs polizeilich agaufgelöſt. Der Parteitag der freiſinnigen Volkspartei. Berlin, 17. Sept. Auf dem den Parteitag abſchließen⸗ den Feſtmahl war geſtern Abend als Gaſt der Führer der be⸗ Aber ſolange In Darmſtadt hat eine verdächtige Perſon Kleider zu kaufen verſucht. Die Staatsan⸗ freundeten Freiſinnigen Vereinigung, der Abgeordnete Schra⸗ der anweſend. Er führte aus: Der„große Block“ mag eine ganz ſchöne Sache ſein, aber er muß mit Vorſicht gebraucht wer⸗ den, denn man weiß immer nicht, wie lange und wie gut er halten wird, und wir müſſen uns alle davor hüten, daß wir t mal von ſeinen Trümmern getroffen werden([Sehr wahr!) er beſteht, werden wir ve Wir werden uns ja darein * hen, m finden müſſen zu arbeiten. Wir werden was in unſerem Progtamm, unſeren Zielen enthalten iſt.(Beifalll. Wir werden das auch nicht in aller Eile erreichen. Aher unſere Pflicht iſt nicht allein, baran feſtzuhalten, ſondern auch die Welt zu üherzeugen, daß wir in jedem Augenblick bereit ſind, das zur Geltung zu bringen, was in unſeren Grundſähen enthalten iſt, und nicht verzagen, wenn wir uns ſagen müſſen, daß die Erfüllung nicht ſo ſchnell kommt. Die Politik geht nicht immer in gerader Linie, ſie geht manchmal ig gewaltigen Zickzackwegen, an die keiner gedacht hat. Wer hätte vor dem 18. Dezember v. Is. daran gedacht, daß es möglich ge⸗ weſen wäre, die Herrſchaft des Zentrums zu zerſtören und dem Liberalismus wieder eine Stellung im Reich zu verſchaffen? So iſt es auch möglich, daß unſere Idegle viel ſchneller zur Verwirk⸗ lichung kommen, als wir gedacht haben. Das alles zwingt uns, an der Einmütigkeit des„kleinen Blocks“ der drei liberalen Par⸗ teien feſtzuhalten mit aller Kraft. Zur Arbeiterbewegung. Frankfuvt a. d. Oder, 16. Sept. Ueber den Streik, der heute im Niederlauſitzer Braun⸗ kohlenrevier beginnt, wird der„Frankfurter Oderztg.“ gemeldet, daß von 14000 insgeſamt dort beſchäftigten Arbet⸗ tern 1300 eigentliche Bergarbeiter gekündigt hatten, deren Zahl durch Zurücknahme der Kündigung bereits auf 1187 zurückgegangen iſt. Die Werke erklären durch Maueranſchlag, daß ſte nur mit den Arbeiterausſchüſſen verhandeln und die geforderte Verkürzung der Arbeitszeit auch den Betrieb der Brikettfabriken derartig ſtören würde, daß ſie ausgeſchloſſen ſei. Sie fordern zur Zurücknahme der Kündigung auf. Die geforderte 15proz. Lohnerhöhung ſei jetzt undurchführbar, da die Löhne mit derErhöhung der Kohlenpreiſe, die dieWerke bei ihren Abſchlüſſen mit den Händlern immer nur am 1. April vornehmen können, gleichzeftig erhöht worden ſind und auch zukünftig erhöht werden ſollen. Braumſchweig, 16. Sept. Der Bauarbeiter⸗ ſtreik iſt beendet. Die Arbeiter nahmen die Arboit bedingungslos wieder auf. * Rotterdam, 16. Sept. Arbeitgeber hatten auf Samstag ſich mit der Lohnerhöhung für die Wieger und Hilfswieger einverſtanden erklärt, eine ſolche für die Auslader, die dem Verbande angehören, jedoch a b⸗ gelehnt. Die Auslader haben infolgedeſſen beſchloſſen, bei denjenigen Arbeitgebern, die Aktionäre der Elevatoren⸗ geſellſchaft ſind, in den Ausſtand zu treten. Auf den meiſten Schiffen, die Getreide geladen haben, wurde heute die Arbeit eingeſtellt. Es herrſcht Ruhe. Antwerpen, 16. Sept. Die„Federation Maritime“ hat den von den Arbeitern angenommenen Vermittlungsvor⸗ ſchlag abgelehnt, nach dem die Arbeiten bedingungslos wieder aufgenommen werden, jedoch eine gemiſchte Kom⸗ miſſion zuſammentreten ſollte, um die Frage zu prüfen, ob der Klaſſe der Holz⸗ und Kornarbeiter eine Lohnerhöhung zuizubilligen ſei. Brüſſel, 16. Sept. Seute nachmittag hat ein Miniſterrat ſtattgefunden, der ſich, wie es heißt, mit dem Streik in Antwerpen i hat. Miniſter Die beſchäftigt Hubert wird unverzüglich an den Bürgermeiſter von Ant⸗ werpen ein Schreiben richten, das ihm die Grundlinien für ein Uebereinkommen zur Beendig ung der Hafenarbeiter⸗Bewogung an die Hand gibt. Die geſtohlene Fahne. Rotterdam, 16. Sept. Als das 4. Infanterie⸗ regiment vom Zeiſter Lagerplatze nach ſeiner Garniſou in Leyden zurückkehrte, entdeckte man, daß ſeine Fahne vom Stock abgeriſſen und geſtohlen war. Es handelt ſich entweder um einen Racheakt oder um eine antimilitäriſche Demonſtration. Die Schildwache, die die Fahne im Lager bewacht hatte, ſcheint mitſchuldig zu ſein. In den militäriſchen Kreiſen herrſcht große Beſtürzung, weil das Regiment am 17. ds. Mts. bei der Eröffnung der Kammern durch die Königin Wilhelmina zu⸗ gegen ſein muß und dort nicht ohne Fahne erſcheinen kann. Die Enzyklika. * Reo m, 16. Sept. Die neue päpſtliche Enzyklika führt den Titel:„De modernistarum doctrinis“ und iſt vom 8. September datiert. Sie beginnt mit den Worten: Pascendi dominici gregis. Der„Tribuna“ zufolge hätten an derſelben mehrere Theologen der Inquiſitionskongregation mitgewirkt; den über die Disziplin handelnden Teil habe der Papſt ſelbſt verfaßt. Die klerikalen Zeitungen beſprechen die Enzyklika und bemerken, ſie zergliedere den Modernismus, der dahin ziele, in ſozialer Beziehung die alte katholiſche Doktrin und die Disziplin den augenblicklich herrſchenden Ideen und in perſön⸗ licher Beziehung die objektive philoſophiſche und theologiſche Wahrheit dem perſönlichen Empfinden zu unterwerfen. Da⸗ her gerate der Modernismus in einen abſoluten Gegenſatz zu dem Geiſte des Dogmas und der Disziplin der Kirche. Die Enzyklika verwerfe dieſen Modernismus und unterſcheide ihn ſcharf von den geſunden, zweckmäßigen und modernen Studien. Sie empfehle infolgedeſſen das Studium der poſitiven Theo⸗ logie, der Wiſſenſchaft und der Kultur. Der Papſt vollende und mache Gebrauch von dem Werke Leos XIII., einem Werke der Reſtauration, das in der Enzyklika ſein Programm hin⸗ ſichtlich der Doktrin und der Disziplin finde und auf das ſich künftighin die Haltung der höheren Geiſtlichkeit gründen werde. 1 nach dem Kopfe leiden, ſofort an obige Firma wenden. klika bekannt wird, ie wird den tz Ueberwach 8 90 ern i recht zur Empörung treiben. Geiſt ſchells iſt nicht mehr zu unterdrücken. Daß dieſe Enzyklika einen geradezu empörenden Verſuch darſtellt, das freie Geiſtes⸗ leben der deutſchen Katholiken in eine unwürdige Dogmen⸗ knechtſchaft zu führen, werden die gebildeten katholiſchen Kreiſe bald einſehen. Die Antwort wird nicht ausbleiben und wir hoffen hald von neuem Geiſtesſturm im kathollſchen Lager berichten zu können. Dor unerhörte Gewiſſonsz ng, der hier er geülbt werden ſoll, muß ja aufrlltteln. Die Unruhen in Odeſſa. Sept. (SIa8 Stadthauptmann „„ ſehle, die der neue unruhen erlaſſen Heute kam es gel Ausſchreitungen gegenüber ber jlldiſchen Bevöl⸗ galtzen terung. Zwei Juden wurden, wie es heißt, ermordet und viele berwundet. Unker der jüdiſchen Bevölkerung herrſcht große Be⸗ ſorgnis. Derliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 17. Sept. Aus Osnabrück wird gemeldet: Die heutige Veranſtaltung des evangeliſchen Bundes in der der Führer, Diviſions⸗Pfarrer Bachstem, redete, geſkaltete ſich zu einen eindrucksvollen Kun d gebung gegen den Ultramontanismus. Berlin, 17. Sept. Wie aus Wien gemeldet wird, hatte der Erzherzog Franz Ferdinand in der Angelegenheit der Ausglei chs verhandlungen geſtern vormittag eine einſtündige Audienz beim Kaiſer, worauf er den Miniſterpräſidenten Baron Beck empfing. Der „Neuen Freien Preſſe“ zufolge haben ſich in den Ausgleichs⸗ verhandlungen neue Schwierigkeiten ergeben. 1 Berlin, 17. Sept. Der engliſche Arbeitsminiſter J o 0 n urns weilt augenblicklich in Berlin, nachdem er bereits eine Reihe anderer Städte Deutſchlands beſucht hat. Der Zweck ſeiner Reiſe iſt, die Arbeiterver hältniſſe in unſerem Vaterlande kennen zu lernen, mit beſonderer Berückſichtigung der bei uns beſtehenden Einrichtungen für den Arbeitsnachweis. Das Reichsvereinsgeſetz. 281 Berlin, 17. Sept. In Ergänzung früherer Meldungen wird über das neue Reichsvereins geſetz noch mitgeteilt, daß es u a. die Beſtimmung enthält, daß nur Schüler und Lehr⸗ linge forkan von der Teilnahme an politiſchen Vereinen und Ver⸗ ſammlungen ausgeſchloſſen bleiben. Alle anderen bisherigen Be⸗ ſchränkungen ſollen dagegen entfallen. Bezüglich der Gründung neuer Vereine, auch der politiſchen, bleibt für den Vorſtand ledig⸗ lich die Verpflichtung beſtehen, die Tatſache der⸗ Gründung bei der zuſtändigen Behörde anzuzeigen und gleichzeitig die Statuten einzureichen. Der Vertreter der Polizei foll künftig nur dann eine Verſammlung ſchließen und auflöſen dürfen, wenn der or⸗ ſitzende ſelbſt es rholt unterlaſſen hat, bei Aufforderung 8 eines Redners zu idrigen Handlungen einzuſchreiten. Auch dſürfte das Recht der vorläufigen Schließung von Vereinen der Polizei genommen und den ordentlichen Richtern übertragen werden. Steuervorlagen. JBerlin, 17. Sept. Wie der„Lokalanz.“ hört, wird der Bundesrat ſich ſehr bald mit der Frage zu befaſſen haben, welche Steuervorlagen dem Reichstag unterbreitet werden ſollen. Die Auswahl dürfte erfolgen nach Maßgabe des Mehr⸗ bebarfs an ordentlichen Einnahmen, der erforberlich iſt und nicht unerheblich ſein wird, da allein ſchon die allgemeine Gehälter⸗ aufbeſſerung und die Flottenvorlage bedeutende Summen beanſpruchen werden. Zur Zeit läßt ſich dieſer Mehr⸗ bedarf noch nicht überblicken. Man ſpricht auch davon, daß eine Reform der Fahrkartenſteuer geplant ſei. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 12. Bemerkungen Fonſtanz J,50 8,58 3,50 Waldshut.40 2,40 Hüningen“!). ,97.90.87 1,85.86 2,05 Abds. 6 Uhr Kehl.. 22.51 2,47 2,45 2,44 2,40 2,49] N. 6 Uhr Lauterburg 3,86 3,80 3,738[Abds. 6 Uhr Maxau 33,87 3,82 8,76 8,78 3,74 3,72 2 Uhr Germersheim 36,51 3,44 3,88.-P. 12 Uhr Maunheim 3,10 3,06 2,98 2,95 2,96 9,89 Morg. 7 Uhr Mainz JI0,72 0,72 0,64 0,60 0,59.-P. 12 Uh: Bingen.,56 1,55 1,45 10 Uhr Kaub. 1I,78 1,70 1,64 1,63 1,62 2 Uhr Kobleunz. 1,86 1,82 1,78 10 Uhr Kam lies ii enenne 2 Uhr Ruhrort J,94 0,86 0,68 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,08 3,02 2,96 2,94.98 2,88 V. 7 Uhr Heilbroun 0,28 0,28 0,25 0,18 0,45 0,29 V. 7 Uhr Windſtill, Nebel, + 3“ R. bereeeeeee FFPVVFFCETTTTT Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: 1..: Dr. F. Goldenbaum. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl. Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Wie uns mitgeteilt wird, verſendet die Firma Apotheler Grundmann, Berlin, Friedrichſtr. 207, 10 000 Gratisproben ihres rühmlichſt bekannten antirheumatiſchen Blutreinigungstees. Es ſollte daher kein Leidender dieſe günſtige Gelegenheit vorübergehen laſſen und wollen ſich alle welche an Rheumatismus, Gicht, Iſchias, Nervenſchmerzen, Blaſen und Nieren, auch ſolche, die an hartnäckiger Verſtopfung, Hämorrhoiden und Blutandrang 78788 N 2* n Ar Mannzeim, den +.— 1907. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Mannheimer gelernter Schloſſer oder Keſſelſchmied von großem Wekke balvigſt geſucht. Re⸗ flektiert wird auf einen chergiſchen, ſoliden Mann, Silddenlſchen, der gründ⸗ Singverein Heute Abend, präeis 9 Uhr, Chorprobe in unſeren Lokal. 78795 Erſcheinen Der Vorſtand. Perrin zur Jerbeſftrung des Nienſtbotenweſeng. Gentäß 855 14—20 der Statuten werden die Vereinsherrſchaſten in Keunknts geſetzt. daß ihnien durch die Dienekin, Frau Eckert, die Melbungsbogen zugeſtelltwerven, Um die Zähl der Dieuſtboten feſt⸗ kaheten 100 5 dteſes Jahr Preiſe erhalten ſolſen. Der erſte Aufmunterungspreis wird nach dreijähriger Dienſtleiſt⸗ ung gewührt. Ferner wollen ſich auch die welblichen Dleuſt⸗ boteu, welche 25 und mehr Jahre bei einer Herrſchaft treu gebient haben, behnis E. pfehlung für das don Ihrer Kgl. Hoheit ge⸗ lliftete Gbrentreu bei Unterzeich⸗ netem Vorſtande ſofort meiden, da ſämtliche Meldungen am 15. Oktober laufenden Jahres in Karlsruhe vorliegen müſſen. Der Einttitt in den Verein iſt jeder⸗ zeit möglich. 73785 Mannheim, 17. Septbr. 1907. Ahles, R 3, 3. Ffiedt. Rötter Hü5,—4 u. 22. Moderne Küchen praktisch und elegant. Auswahl von niemand berboten. 4800 J due ade 28 9. 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Oktober 1907: Fräulein Amy Castles gqus Melbourne(Sopran) 3. Akademie, Dienstag, den 19. November 1907: Pepito Arriols aus Madrid(neunfähriger In der Klavierpirtuos) 4. Akademie, Dienstag den 10. Dezember 1907: Frau Warx⸗Hirseh(Klavier) Herr Profeſſor Messchaert(Bariton) In der In der In der 6. Akademie, Dienstag den 28. Januar 1908: Fräulein Lola deé Padilia(Sopran) Herr erſter Konzertmeiſter Mans Schuster(Violine) 5. Akademie, Dienstag den 7. Januar 1908: Madame Jeanne Diot aus Parvis(Violine) In der 7. Akademie, Dienstag den 18. Februar 1908: Herr Proſeſſor Ruszmant adus Parls(Orgel) In der 8. Akademie, Dienstag den 10. März 1908: Frau Preuse-Matzenauer aus Wizeuchen(Alt). Logen I IV: Logen WII-XII: Estrade: .. Mk. 55.—1. Reihe.. Mk. 50.—] Sitz Nr. 10ũũ— „„% 1 Neie„ 10. Sitz Nr. 81—104(Rundteiln; 4 „„ Sperrsitze: 8. Reihe 1. Reihe 2. Reihe 3. Reihe 1. Abteilung Reihe—1) 3 2. Abteilung(Reihe 16—29) 4 „Abteilung(Reihe 24—290) 4 4. Abteilung(Reihe 30—37) 4 Stehplhtze: Auf dem Balkon(Empore)7) 4 E Balkon(Empore): Nr.—80 Mk. 50.—, Nr. 81—100 Mk. 45.— 40.— 24.— ß 17 Die Karten⸗Ausgabe erfolgt im Konzert⸗Burean der Hofmuſtkalienhandlung von N. F. Meckel, pier à Mk. 55 10.. für die Abonnenten von Logen⸗, Balkon⸗ u. Eſtrade⸗Plätzen am Mittwoch, den 28, September Sperrſitzen(1 Sperrſttzen 7 5„ * 171 7 und 2. Abteilung) am Donnerstag, den 26. September (8. und 4. Abteilung) und Stehplätzen Balkon) am Frreitag, den 27, Seplember jeweil vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von 36 Uhr. Ueber Abonnementsplätze, für welche die Karten nicht bis Montag den 30. September, abends 6 Uhr abgeholt ſind, wird anderweitig verfligt. Für neu hinzutretende Abonnenten findet die Kartenausgabe am Samstag, den 20. September ſtatt. Voumerkungen für neue Abonnements werden von heute ab ebendaſelbſt entgegengenommen. orstandk. ſber Literarlſcher Kurs: Vergleichende Hauptlehrer Laeroix.— Beitrag für—410 Abende:.50 Mk. 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Sept. morgens 7½ Uhr, Vorleſen der Thora 10½ Uhr, Predigt 11¼ Uhr, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Muüſſaf 11% Ur. Pauſe 2½—3% Uhr. Minha 3¼ Uhr. Pre⸗ digt mit Scelenfeier 5½ Uhr, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckel⸗ macher. Schluß 7¼ Uhr In der Hauptſynagoze ſind für Primaner und Sekundaner der Mittelſchulen Plätze reſerviert. Betſaal im Ballhaus. Begiun und Ordnung des Goktesdienſles wie in der Haupt⸗ ſynagoge. Mittwoch, 18. Sept, abends 5¼ Uhr Predigt und Seelen⸗ feier, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. In der Claus⸗Synagoge. Dienstag, 17. Sept., abends 6¾ Uhr. Mittwoch, 18. Sept,, morgens 6½ Uhr Predigt, Herr Claus⸗ rabbiner Dr. Unng. Betſaal in der Lamey⸗Loge, Ordnung des Gottesdienſtes wie in der Clausſynagoge. In der Haupl⸗ und Clausſynagoge haben nur Juhaber feſter Plätze Zutriit. An den Wochentagen: Morgens 7 Uhr, aßends 5¼ Uhr. 30103 Unterrient in Stenographie, Maſchinenſchreiben, 5 Buchführung ꝛe. 75— ANelteſtes Inſtitut hier! eeee Behördl. konz. Stellenvermittlung. Frieur, Burckhardt, Egtea, 0 5, 8. Plisssbrennerei Luise Evelt Wu., E 2, 14, .-G. hier lassung von M. 3000 000.— junge Aktien der Zell- Stofffabrik Waldhof zu Mannheim No. 12001—15000 zum Handel und zur Notierung an der hiesigen Börse eingereicht worden. 73786 Mannheim, den 17. September 1907. Die Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Sörse zu Mannheim. Die Rechtsgusfunffſelle des hieſtgen Anwallsbereins erteilt jeden Donnerstag von 6½ bis 7½ Uhr iat alten Rathaus, Zimmer Nr. 12 Unbemittelten unentgeltlich Nal in Rechtsſachen. 73788 ist bei uns der Antrag auf Zu⸗ Jroger Fosten = feiner 2 Ilerrenstoffe zu Anzügen, Ueberzieher u. Hosen geeignet offeriere solange der Vorrat reicht ſboder Meter Mk..— Ausgust Weiss I, 10 Marktstrasse E J, 10. Donnerstag, den 19. September 1907, nachm. 2 uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. in der Amtsſtube des kgl. Notarials J, Schulſtraße 2, findet die Verneigerung ſtatt: des Ayelit'ſchen Fabrikanweſens(5000 aqm) zum Teil mit Einrichtung, als Dampfmaſchin., Keſſel, Mühle ꝛce. nebſt 4 Wohnhäuſern, gelegen in Ludwigshafen a. Rhein, in zentralſter Lage der Stadt, an der Wrede⸗, Heinig⸗„ Dammi⸗ und Jahuſteaße— mit vorhandenem Induſtriegeleiſe und zwar als Ganzes oder auch in kleineren Parzellen nach obiger Skizze. Das Auweſen eignet ſich vorzüglich— auch in Par⸗ zellen—zu induſtnellen Unternehmungen. Bis zur Verſteigerung kaun dasſeibe auch aus freier Hand verkauft werden. ähere Auskunft erteilt Herr Jarob Strauß, Ludwigshaſen am Nhein, Ludwigſtraue 42 a, neben der Pfälziſchen Bank, 73682 Ludwigshafen a. Rh., im September 1907. Koelitz Erben 7 Deberraschung „Mannheim wird die Eröffnung von Schuhhaus Otto Baum. Nühe der Planken. 69514 Von der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft Verſteigerung bon Bau⸗ und Induſtriegelände nebſt Jabriräumen, Maſchinen und 4 Wohnhänſern. — —