Jadiſch Volkszei n(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag Mi..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile..1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Zannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandliungg 6. 2. 2¹ Nr. 433. Mittwoch, 18. September 1907. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Seplember 1907. 2. Verbandstag des Verbandes Deutſcher Blumengeſchäfts⸗Znhaber. III. Die Verhandlungen wurden heute vormittag mit der Beratung folgenden Antrags des Vereins der Blumengeſchäſts⸗Inhaber und Blumenhändler in Halle a. S. wieder fortgeſetzt:„Der Verbands⸗ tag wolle beſchließen, daß ſeitens des Verbandes das Kaiſerliche Reichspoſtamt erſucht werde, die Paragraphen bezüglich der ver⸗ weigerten Sendungen dahin zu ändern, daß der Termin der Ver⸗ ſteigerung reſp. des Verkaufs von verweigerten Blumen⸗, Blättern⸗ etc. Sendungen durch die zuſtändige Poſtdirektion den Intereſſen⸗ ten bekannt gegeben wird, auch den Bramten zu unterſagen, ohne Bekanntgabe derartige Blumen⸗ etc. Sendungen aufzubaufen.“ Der Vertreter von Halle, der den Antrag begründet, findet in dem jetzigen Verfahren eine Begünſtigung des Hauſierhandels gegenüber den Blumengeſchäfts⸗Inhabern. Nach kurzer Diskuſſion wird der Antrag einſtimmig angenommen. Der Verein der Blumengeſchäftsinhaber in Berlin E. V. beantragt, der Verbandstag wolle eine reichsgeſetzliche Regelung des Ausſtellungsweſens, insbeſondere die Erteilung der behördlichen Genehmigung zur Abhaltung von Ausſtellungen herbeiführen. Zur Begründung wird ausge⸗ führt: Es haben ſich, wie beſonders die Verhandlungen des Zen⸗ kralausſchuſſes Berliner kaufmänniſcher, induſtrieller und gewerb⸗ licher Vereine ergeben, arge Mißſtände im Ausſtellungsweſen herausgeſtellt, denen der Blumenhandel nicht untätig gegenüber ſtehen darf. Gerade die Darbietung der Blume wird ſeitens des Publikums nicht einer Prüfung über wettbewerberiſche Fach⸗ oder Privatausſtellung unterzogen. Die Genehmigung kann nach An⸗ hörung von Fachkörperſchaften erfolgen. Zu dem Antrage wird ſolgende Reſolution mit großer Malorität angenommen:„Der Verband Deutſcher Blumenge⸗ ſchäftsinhaber hält 9 Frteilung der behördlichen Genehmigung bon Ausſtellungen untee Hinzuziahung bon Fachkörperſchaften für dringend geboten. In der Tagespreſſe iſt die Entlarvung ſchwin⸗ delhafter Ausſtelluicgen eine ſtehende Rubrik, Für das Publi⸗ kum iſt eine Ausſtellung der freie Wettbewerb eines oder mehrerer Berufszweige. Das Unternehmen eines Einzelnen ohne Hinzu⸗ ziehung oder Zulaſſung anderer Bewerber unter der Ankündig⸗ ung einer Ausſtellung als eine allgemeuce oder internationale u. . w. fällt ebenfalls unter die zur Irreführung der öffentlichen Meinung beſtimmten Veranſtaltungen. Derartig irreführende und nur zu Reklamezwecken dienende Ausſtellungen bereichern den einzelnen infolge des Mangels geſetzlicher Beſtimmungen.“ Ein weiterer Antrag des Berſzner Vereins lautet:„Der Verbandstag wolle beſchließen, eine Verſchärfung des Ge⸗ ſetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbe⸗ werbes, insbeſondere die Schaffung einer Generalklauſel und der Konkurrenz⸗Paragraphen(Strafbarkeit des vorſätzlich e n Verkaufs von Waren unker dem Einkaufspreiſe) herbeizuführen.“ In der Begründung heißt es: Das Geſetz verdankt ſeine Ent⸗ ſtehung dem unlauteren Wettbewerbe im gewerblichen Mittel⸗ ſtande: es reicht aber zur ſtrafrechtlichen Verfolgung vieler un⸗ redlichen Handlungen nicht aus. Viele gewerbliche Verbände und Vereine ſind für eine Verſchärfung eingetreten, und das Reichsamt des Innern hat bereits Fragebogen verſandt. Der Verband der Blumengeſchäfts⸗Inhaber kann dieſer Bewegung nicht untätig gegenüberſtehen. FBluntes Feuſſleton. — Maroklaniſche Sprichwörter. Eine Anzahl von Weisheits⸗ ſprüchen der Marokkaner veröffentlicht der General Daumas in ſeinen feſſelnden Berichten: Das Kamel ſieht ſeinen eigenen Buckel nicht, aber es ſieht ſehr gut den ſeines Nachbarn. 5 Wer ſich auf ſeinen Nachbar verläßt, muß ohne Abendbrot ſchlafen gehen.— Ein kluger Feind iſt beſſer als ein dummer Freund. — Gieße Waſſer nicht aus, bevor du Waſſer gefunden haſt.— Gehe über den Fluß, der rauſchend dahinfließt: aber hüte dich vor dem der ſchweigſam und ruhig iſt.— In dieſer Welt gibt es drei Dinge, denen man nicht trauen darf: dem Glück, den Frauen und den Pferden.— Der iſt geſchickt, der Gazellen auf einem Eſel reiten läßt.— Das Beſteigen der Roſſe, das Los⸗ laſſen der Jagdhunde und das Klirren der Ohrringe nimmt die Grillen aus dem Kopf und vertreibt die Langeweile.—. — Eine engliſche Poſtſtatiſtik. Der ſoeben erſchienene Be⸗ richt des engliſchen General⸗Poſtmeiſters zeigt mit ſeinen rieſigen Ziffern die außerordentliche Ausdehnung des engliſchen Poſt⸗ weſens. Im Jahre 1906—7 ſind in dem Vereinigten Königreich befördert worden: Briefe 2804 400 090, Poſtkarten 831 400 000, Zeitungen 189 100 000, Pakete leingeſchloſſen die nach dem Aus⸗ land) 104 820 000. Die Zahl der beförderten Poſtſachen iſt gegen die des Vorjahres außerordentlich gewachſen, am wenigſten die Ziffer der Poſtkarten, die nur.9 Prozent größer iſt als im Vorjahre. Es hängt dies mit der Abnahme der Anſichtspoſtkarten⸗ mode zuſammen, die ſich deutlich bemerkbar macht. Die unbe⸗ ſtellbaren Poſtpakete und anderen ohne genügende Adreſſe einge⸗ lieferten Wertbriefe erreichten die Zahl von 423 085 und ent⸗ hielten an barem Geld und Banknoten 29 860 Mark und an Chels und anderen Wertſachen 520 560 Mark. 89 4938 000 Telegramme wurden beſtellt, 102 257 000 Poſtanweiſungen im Werte von 812 560000 Mark wurden beſorgt. 5 3 1 Verein der Blumengeſchäftsinhaber in Berlin E. V. Der ſtellt den Antrag, der Verbandsdag wolle beſchließen, geſetz⸗ geberiſche Maßnahmen herbeizuführen zur Verhütung des Verkaufs von Waren in öffentlichen Lokalen und Etabliſſements etc., ſofern ſie nicht zum Gewerbe⸗ betriebe des Unternehmens gehören, in denjenitzen Stunden, in denen auch im offenen Gewerbebetriebe nach der Gewerbeordnung bezw. den Geſetzen äber die Sonntagsruhe ein Verkauf nicht ſtattfinden darf. Zu dem Antrage wird folgende Reſolution angenommen: Der Verbandstag Deutſcher Blumengeſchäftsin⸗ haber erblickt in dem Verkauf von Blumen in öffentlichen Lo⸗ kalen, Etabliſſements uſw. während der Zeit, zu welcher ein Verkauf im Handelsgewerbe verboten iſt, einen Verſtoß gegen das Geſetz über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe ſowie gegen die Beſtimmungen über den Ladenſchluß. Er fordert die Gleich⸗ ſtellung ſolcher zumeiſt in Pacht gegebenen Verkaufsſtellen mit den Blumengeſchäfts⸗Inhabern und beſtreitet die Zugehörigkeit ſolcher Vexkaufsſtellen zum Gewerhebetriebe der Beſitzer oder Pächter öffentlicher Lokale.“ Der Verein der Blumengeſchäfte in Berlin, E. V. erſucht den Verbandstag, zu beſchließen, bei den Kultusminiſterien der Bundesſtaaten, in denen ein Verbot der Sonntags⸗Be⸗ erdigungen beſteht oder in Ausſicht genommen iſt, dahin vor⸗ ſtellig zu werden, daß ein ſolches Verbot aufgehoben werde oder unterbleibe in Rückſicht auf die Schädigungen des Blumen⸗ handels im allgemeinen und im beſonderen der in Nähe der Friedhöfe gelegenen Blumenhandlungen. Es wird hierzu folgende Reſolution angenommen:„Der Verbandstag erblickt in dem Verbot der Sonntagsbeerdigungen eine ſchwere Schädigung der Blumengeſchäſte, da an den Wochentagen viele Gewerbetreibende, Angeſtellte uſw. den Beerdigungen nicht beiwohnen können. Dem Blumenhandel entgeht durch das Verbot der Sonntagsbeerdig⸗ ungen eine namhafte Einnahme. klag erſucht um Rücknahme derartigen Nerbo Die Anträge ſind damit erledigt Der Voranſchlag für 1907/08 wird in der ange⸗ ſetzten Höhe gutgeheißen. Als Ort der nächſten Tagung wird Hamburg gewählt. eines 1 * Großherzogs Geburtstagsfeier. Der Militärverein beging am Samstag Abend in den Sälen des Ballhauſes die Feier des Geburtstagsfeſtes unſeres Landesfürſten in Verbindung mit dem 18. Stiftungsfeſte des Vereins. Ver Beſuch der Veranſtaltung ſeitens der Mitglieder und ibhzer Angehörigen war ein recht guter, auch hatten ſich die Herren Major Wuthmann vom Bezirks⸗ kommando und Gendarmeriekommandant Faller eingefunden. — Vor der Bühne waren Lorbeerbäume aufgeſtellt, aus deren Mitte ſich die Büſte unſeres Großherzogs erhob.— Nachdem die Kapelle Petermann den Abend durch einige Muſikſtücke eröffnet und die Geſangsabteilung unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Lenz, ein Lied gefungen, begrüßte der zweite Vorſitzende, Herr Ulm, die Anweſenden in herzlichen Worten. Er führte aus, daß der erhabene Prptektor des Militärvereinsweſens es nie unterlaſſe, wenn er zu ſeinen alten Soldaten ſpreche, des oberſten Kriegsherrn zu gedenken und ſo wollten auch wir heute daran feſthalten. Redner exinnert dann an Kaiſer Wilhelm., der das Reich gegründet und feiert in zündenden patriotiſchen Worten unſeren jetzigen Kaiſer als Friedensfürſt, der aber ſein Heer ſchlagfertig halte. In das vom Redner am Schluſſe ſeiner Anſprache ausgebrachte Hoch auf den oberſten Kriegsherrn und ſein ganzes Haus ſtimmten die Anweſenden begeiſtert ein, wäh⸗ rend die Kapelle die Nationalhymne intonierte. Die Feſtrede hielt der 1. Vorſitzende, Herr Dr. Blu m. Er gedachte zunächſt der Gründer des Vereins, insbeſondere der beiden langjährigen (2. Mittagblatt.) Präſidenten, der Herren Hofrat Mathy und des Herrn Jakob Kuhn. Seit der Gründung verbinde man aber mit dem Stif⸗ tungsfeſt zugleich die Feier des Geburtstages unſeres allverehrten Landesherrn. Redner führte des weiteren aus, welch' tiefen Eindruck die Worte auf die Anweſenden gemacht, die unſer Groß⸗ herzog bei der Enthüllung des Denkmals des Großherzogs Karl Friedrich im Mai dieſes Jahres geſprochen habe. Dieſes ſei der echte Ausdruck der Eigenſchaften des Zähringerhauſes geweſen. Und dieſe Eigenſchaften, die des näheren behandelt und an den Tatſachen der Geſchichte nachgewieſen würden, fänden ſich alle wieder in dem Enkel, in Großherzog Friedrich. Er habe während ſeiner ganzen Regierung den Worten ſeines Großvaters nach⸗ gelebt, daß das Glück des Regenten von der Wohlfahrt des Volkes unzertrennlich ſei. Seinem Vorbilde im Kleinen nachzueifern, müſſe die Pflicht jedes Mitglieds der militäriſchen Vereine ſein. Redner ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den geliebten Landesfürſten.— Das übrige reichhaltige Programm des Abends war ausſchließlich der Unterhaltung gewidmet und nahm einen überaus flotiten Verlauf. Dabei machten wir auch die Bekanntſchaft eines Tens riſten, der für die Bühne ausgebildet werden ſoll: Willy Hoffmann heißt der junge Mann, der über eine anſprechende Tenorſtimme verfügt und mit großer muſikaliſcher Sicherheit das Lied des„Bajazzo“ und„Winter⸗ ſtürme wichen dem Wonnemond“ aus„Walküre“ ſang. Herr Hofopernſänger Nicolat erfreute die Anweſenden gleichfalls mit zwei Sologeſängen. Herr Horch ſang ebenfalls Lieder für Tenor und Herr Thiele debutierte mit zwei Baritongefängen. — Ein humoriſtiſches Duett aus dem Soldatenleben„Der ver⸗ ſpätete Urlauber“ brachten die Herren Dippolter und Mantel zum Vortrag, während die Herren Gaß, Dipvol⸗ ter, Horch und Mantel das humpriſtiſche Quartett„Der Stammtiſch“ ganz vorzüglich zu Gehör brachten.— Der beliehte Humoriſt, Herr Hirſch, glänzte dann noch mit einem CTouplet und verſchiedenen Anekdoten, während die Geſangsabtei⸗ lung ſich gleichfalls noch mehrmals hören ließ. Schließlich wurde noch eine militäriſche Poſſe„Eine Soiree bei Haupt⸗ manns“ durch die Damen Heiß, Pfeiffer, Heußler und die Herren Tröntle, Bruchbacher, Bo pp und Engledt ganz vorzüglich zur Darſtellung gebracht.— Am Schluſſe des unterhaltenden Teils ſprach Herr Rechtsanwalt Dr. Mürb allen Mitwirkenden den Dank für ihre Leiſtungen aus, mit einem Hoch auf dieſelben.— Nunmehr begann der Ball, welcher unter Leitung des Herrn Tanzlehrers Schröder die junge und guch die alte Welt noch längere Zeit beiſammen hielt und eine für Veteranen eingelegte Freitour bewies, daß auch die 7er Krieger noch feſt das Tanzbein ſchwingen konnten. * Der Badiſche Odenwaldverein Mannheim feierte am Samstag, 7. September, in den Sälen des Ballhauſes ſein 10. Stiftungsfeſt unter Mitwirkung des Iſemann'ſchen Män⸗ nerchors„Arion“ und der Theatraliſchen Geſellſchaft„Lyra“, Die von Vereinsmitglied Schönig dirigierte Feuerwehrkapelle eröffnete den Abend mit einem flotten Marſch. Herzliche Worte der Begrüßung richtete der zweite Vorſitzende, Herr Metz⸗ ger, an die zahlreich erſchienenen Mitglieder und Gäſte, der Hoffnung Ausdruck gebend, daß das 10jährige Vereinsjubiläum für alle Beteiligten einen erfreulichen Verlauf nehmen und geeignet ſein möge, dem Verein neue Mitglieder zuzuführen. Nach einem von Fräulein Großkinsky mit Empfindung und Wärme geſprochenen Prolog und dem vom„Arion“ geſunge⸗ nen einzig ſchönen Chor:„Ewig liehe Heimat“, ergriff der erſte Vorfitzende des badiſchen Odenwaldvereins, Herr Johann Kapf, das Wort zur Feſtrede, in der er in patriotiſchen und lands⸗ mannſchaftlichen Geiſt atmenden Worten zunächſt an das Ge⸗ burtsfeſt unſeres allgeliebten Landesherrn hinwies. In un⸗ — Mangelnder Muſikpatriotismus in Amerika. Profeſſor Samuel S. Sanford, der Vorſtand der Muſikabteilung an der Pale⸗Univerſität, einer der erſten muſikaliſchen Autoritäten Amerikas, hat ſich ſehr tadelnd über den geringen Patriotismus ausgeſprochen, den die Amerikaner in muſikaliſchen Dingen auf⸗ wenden. Es herrſche eine ganz kritikloſe Begeiſterung für aus⸗ ländiſche Virtuoſen in den Vexreinigten Stägten und die ein⸗ heimiſchen Künſtler müßten darunter leiden.„Wo ſind die beſten amerikaniſchen Sänger?“ fragt Profeſſor Sanford.„Sie ſind an deutſchen und franzöſiſchen Opern beſchäftigt. Da iſt Hinck⸗ ley, ein glänzender Baſſiſt, in Hamburg oder Clarence Whitehill in Paris. Die beiden ſind bekennt als vorzügliche Künſtler, aber ſie werden bei uns nicht engagiert, bevor ſie ſich nicht in Europa einen großen Ruhm erworben haben. Auf Grund dieſes Prinzips, das unſere heimiſchen Kräfte ihre beſte Zeit im Ausland ver⸗ bringen läßt, hören wir in Newyork Jahr für Jahr Sänger, deren Stimmen nicht mehr ganz friſch ſind. In ihrem eigenen Lande haben amerikaniſche Künſtler keine Chancen. Iſt nicht einer der beſten Pariſer Sänger ein Amerikaner, Charles King Clark? Aber in ſeiner Heimat hat man für ihn keine Be⸗ ſchäftigung. So gibt es Dutzende von jungen Amerilanern, über ganz Europa verſtreut, die ſich ein kärgliches Brot im Aus⸗ lande verdinen. Es ſcheint faſt, als ob man bei uns in Amerika der Meinung wäre, daß ein Muſiker nicht wert iſt, gehört zu werden, wenn er nicht einen unausſprechlichen Namen hat und aus Moskau oder Poſen kommt. Die Amerikaner ſollten mehr Patriotismus haben für ihre jungen Muſiker, für ihre jungen Künſtler.“ — Alte Theaterſchnurren. An vielen Theatern war es in früheren Jahrzehnten Sitte, daß am Ende der Spielzeit der Sbuffleur dem Publikum ein kleines Büchlern übereichte, das einen Ueberblick über das Repertoire des verfloſſenen Jahres enthielt. Der Ertrag dieſes Büchleins floß in die Taſche des Souffleurs, dem man die Herausgabe anſtelle eines Benefizes geſtatſete. Um nun einen möglichſt großen Abfatz zu erzielen, füllte der Souffleur den„Almanach“ mit luſtigen Schnurren und Aneldoten, meiſt unter dem Titel:„Theaterdonner und Kuliſſen⸗ blitze.“ Da die Souffleure dieſe Schnurren nach ihrer Angabe meiſt ſelber erfanden, und die Verbreitung der Heftchen im all⸗ gemeinen auf den Raum der Stadt beſchränkt blieb, ſo werden viele dieſer Schnurren heute noch neu ſein. Im folgenden eine kleine von einem Leſer der„Tägl. Roſch.“ dargebotene Blütenleſe aus Almanachen der Stadttheater in Altona und Flensburg aus den vierziger und fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts: Zu einem Theaterdirektor kam ein Schauſpieler und fragte an, ob er Engagement erhalten könne. Auf die Frage des Direktors: „Was ſpielen Sie?“ ſagte dieſer:„Intrigante und dumme Jungen!“„Nein, für dieſer Fächer kann ich Sie nicht engagieren, die ſind vollkommen bei mir beſetzt. Intrigants ſpielt meine ganze Geſellſchaft, und der dumme Junge dabeji bin ich!“— Ein Dramaturg ging mit großen, abgemeſſenen Schritten und nach⸗ ſinnend auf der Bühne eines neuerbauten Schauſpielhauſes um⸗ her.„Was machen Sie da?“ fragte ihn der Direklor.„Ich nehme das Maß zu meinem neuen Trauerſpiel,“ war ſeine Ant⸗ wort.— Auf einem neuerbauten Theater, in dem aber die Ge⸗ ſchäfte ſehr ſchlecht gingen, ſollte ein Blitzableiter geſetzt werden; der Komiker der Bühne ſagte ganz trecken zum Direktor:„Laſſen Sie den Blitzableiter nur weg, bei uns ſchlägt doch nichts ein.— Die Einwohner von Hornbeck(Seeland) ſino durch Ewalds Oper„Die Fiſcher“ berühmt. Einige noch lebende Fiſcher hakten unter tauſend Gefahren, mit wahrem Heldenmate, ſchiffbrüchige Menſchen gerettet. Die Helden wurden ſelbſt in die Oper ge⸗ führt. Im Augenblicke der Not faßten ihre Stellvertreter einem Quartette den Entſchluß, ihr Leben zu wagen.„Ja, ſagten die wahren Fiſcher,„wenn wir ſo lange getrillert hätten, wären die Leute alle ertrunken.“ Brot⸗VBerwiegungen. nach Urteil der 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannßeim. 18. September. wandelbarer Treue ſtehe das ganze badiſche Volk zu ſeinem Herrſcherhauſe und dieſe Treue zu pflegen, fei eines der Ziele des badiſchen Odenwaldvereins. Neben der Verehrung des Landesfürſten ſei noch ein anderes Ziel geſteckt: Das Heimats⸗ gefühl und den Sinn für Zuſammengehörigkeit unter den Mit⸗ gliedern wach zu halten und zu fördern. Der Wahlſeruch laute: „Im neuen Heim das alte im Herz und Aug' behalte.“ Redner warf ſodann einen kurzen Rückblick auf die zehnjährige Ver⸗ gangenheit des Vereins, auf welche die Mitglieder und ihre jeweiligen Führer mit Stolz zurückblicken könnten. Um eine ſtattliche Zahl Gründungsmitalfeder, deren Namen der erſte Vorſitzende verlas— eine weitere Anzahl iſt bereits mit Tod abgegangen— ſchart ſich ein kräftiger Nachwuchs, der den Be⸗ ſtand auch für die fernere Zukunft ſichert. Von ſegensreicher Wirkung waren auch die Wohltätigkeitseinrichtungen des Ver⸗ eins, die ſchon manches Leid gelindert und manche Träne ge⸗ trocknet. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den badiſchen Oden⸗ waldverein, deſſen Gründungsmitglieder ſowie die beiden ehe⸗ maligen Vorſitzenden Ernſt Henn und Wilh. KHern, die den Verein in den erſten ſechs Jahren ſeines Beſtehens leiteten. Der Toaſt fand bei der Verſammlung begeiſterten Widerhall. Der weitere Verlauf der Feier trug den Charakter echt lands⸗ mannſchaftlichen Geiſtes. Um das Gelingen des Abends machten ſich außer dem„Arion“ noch verdient der Tenorſoliſt J. Horch, die beiden Humoriſten Franz und Oskar Heller, ſowie die Darſteller des flott geſpielten einaktigen Schwankes„Im dritten Stock“, die ſich zuſammenſetzten aus den Damen Gerber, Wetzel und Lorentz und den Herren Schmitt, Locentz und Hör. Die Klavierbegleitung der Geſangsſoli und Duette befand ſich bei Herrn Valentin Ziegler in guten Händen. Ein Frühſchoppenkonzert am Sonntag vormittag im Lokal 8 2, 1 und ein Beſuch der Ausſtellung am Nachmiktag vildeten den würdigen Abſchluß der zehnjährigen Jubelfeier des badiſchen Odenwaldvereins, der auch eine große Zahl Angehbriger des Karlsruher Brudervereins anwohnte. Mindergewicht beim Brot. Aus Bäckerkreiſen wird der „Speyerer Ztg.“. geſchrieben: In auffallender Weiſe wiederholen ſich ſeit einigen Monaten die Notizen in den Zeitungen inbezug auf Feſtſtellung von Mindergewich!: bei amtlichen Es wird deshalb dieſe Frage viel erörtert und das Publikum iſt leicht geneigt bei nicht pölliger Sachkenntnis angeſichts dieſer Vorkommniſſe den Stab über das geſamte Bäckergewerbe zu brechen; wenn wir nun auch in keiner Weiſe irgend einen Bäckermeiſter, bei dem Mindergewichte wie⸗ derholt konſtatiert worden ſind, entſchuldigen wollen, ſo erſcheint es aber doch im Intereſſe der reellen Bäckermeiſter jedenfalls an⸗ gebracht, dem großen Publikum über dieſe akute Frage etwas Aufklärung zu geben. Nach dem Wortlaut des Geſetzes kann jedes Brot, das auch nur das geringſte Mindergewicht aufweiſt, konfisziert werden, es läßt das Geſetz abſolut teine Schwankung zu, und darin liegt eine gewiſſe, wir wollen nicht ſagen Unge⸗ rechtigkeit, wohl aber unter Umſtänden der Grund zu ſchikanöſer Ausleaung. Es wäre aber unrecht, ohne weiteres den mit der Kontrolle beauftragten amtlichen Organen Vorwürfe zu machen, denn dieſe ſind an die aus Mittelalter erinnernde Verordnung gebunden. Aber doch wird es ſich verantworten laſſen, wenn bei der Vornahme ſolcher Stichproben darauf geachtet würde, ob bei einem Meiſter nur Mindergewicht konſtatiert worden iſt oder ob nicht auch Uebergewicht und dies möglicherweiſe in über⸗ legenem Maße feſtgeſtellt wird. Iſt letzteres der Jall, ſo iſt aber auch anzunehmen, daß der⸗ Käufer, der pielleicht zufällig einmal ein Brot mit etwas Mindergewicht erhält, ſicherlich als regel⸗ mäßiger Abnehmer das nächſtemal durch höheres Gewicht ent⸗ ſchädigt wird. Man könnte nun ſagen, der Bäckermeiſter ſoll eben kein Mindergewicht backen; dieſe Frage hat wohl ihre Be⸗ rechtigung, aber es läßt ſich das nicht gut vermeiden. Der reelle Bäckermeiſter muß beiſpielsweiſe bei einem 4 Pfund Lajb 300 Gramm ſogenanntes Teigübergewicht, das eingebacken werden ſoll, zugeben. Aber ſelbſt wenn der Bäcker ſtels ſein normales Gewicht an Teig zur Verwendung bringt, das ihm in normalem Verlauf unter allen Umſtänden das verlangte Gewicht bringen muß, ſo kann es vorkommen, wenn die Laibe nur einmal wenige Sekunden länger im Ofen verbleiben, daß der Feuchtigkeitsgehalt ein geringerer wird, wodurch die Güte des Brotes keinesfalls leidet, aber ſich ohne weiteres ein Mindergewicht ergibt. Und Feuchtigkeitsgehalt muß jedes Brot haben, ſonſt iſt es nicht ge⸗ nießbar. Es iſt alſo auch beim beſten Willen unter Umſtänden nicht zu vermeiden, daß bei einem reellen Meiſter ein Minder⸗ gewicht vorkommen kann. Die Polizeiorgane könnten in zweifel⸗ haften Fällen ſich dann dadurch ein ſicheres Urteil bilden, daß ſie auch die Gehilfen des Meiſters befragen würden, ob ſtets das not⸗ wendige Teigübergewicht genommen wird und ob nur Minderge⸗ wicht und nicht in mindeſtens ausgleichendem Maße guch Ueber⸗ gewicht bei den Stichproben feſtgeſtellt werden konnte, da als⸗ dann von einer böswilligen Abſicht wohl nicht geſprochen werden kann. Vielleicht bewirken dieſe Zeilen auch beim Publikum eine mildere Auffaſſung bei ähnlichen Vorkommniſſen, und es wird nſcht immer gleich vermutet, daß jeder Bäckermeiſter ſelbſt bei einem Mindergewicht von 100 Gramm, das bei einem vier⸗ pfündigen Laib Brot etwas über 2 Pfg. ausmacht, ſich mit dieſem kleinen Betrag bereichern und dabei leichtfertigerweiſe noch ſeinen Ruf auf Reellität in Frage ſtellen will. Schadenerſatzanſpruch bei einer Operation ohne Einwilligung des zu Operierenden. Auf Anraten eines prakt. Arztes in Mann⸗ heim war der 6jährige K.., Sohn des Eiſenbahntechnikers., ebenfalls in Maunheim, der an angeborenem Hochſtand des rechten Schulterblattes und Verkrümmung der Wirbelfäule litt, zur orthopädiſchen Behandlung in die Privatklinik des außerordentl. Prof. Dr. V. nach Heidelberg gebracht worden. Hier wurde jedoch kurze Zeit nach ſeiner Einlieferung, und ohne daß ſeine Eltern davon in Kenntnis geſetzt wurden, eine Opergtion an ihm vorgenommen durch eine dom Halſe über die ganze rechte Schulter verlaufende Schnittwunde. Da durch die Operation der Körperfehler nicht gebeſſert ſei, ſondern ſich viel⸗ mehr verſchlimmert habe, der Knabe auch bei Berührung der operſerten Stelle andanernd Schmerzen empfinde, ſo reichte der Vater im Namen ſeines Sohnes beim Tandgericht Heidelberg Klage auf Schadenerſatz gegen Prof. V. ein. Der Kläger ver⸗ langt, daß ihm aller Schaden erſetzt werde, der ihm dadurch entſtanden ſei, daß ſein rechter Arm infolge der Operation kraftlos und ſteif zeworden ſei, und zwar verlangt er 15000 M. eb, a] 5000 M; bp] jährlich 900 M. bis zur Vollendung ſeines 15. Lebensjahres am 16. November 1915 und e) von dieſem Tage ab alljährlich 1500 M. Rente. Der Kläger wurde vom Landgericht Heidelberg unter ſolgender Begründung abgewieſen: Die ausführlichen Gutachten der Sachverſtändigen hätten er⸗ geben, daß der Klöger mit Sorgfalt und nach allen Regeln ärztlicher Kunſt operiert worden ſei; eine dauernde Schädigung ſei nicht nachgewieſen. Die Frage, ob der Arzt berechtigt ſei, ohne Zuftimmung der Eltern eine Operation vörzunehmen, müſſe verneint werden. Nach dem Urteil des Reichsgerichts dom 31. Mai 1894 macht ſich der Arzt in dieſem Falle trotz Befolgung der ärztlichen Regeln einer Körperverletzung ſchul⸗ dig, zivilrechtlich ſei er jedoch nicht erſatzpflichtig, da ein Schaden Sachverſtändigen nicht entſtanden ſei. Auch eine billige Entſchädigung ſei nicht zu bewilligen, 1 weil der Be⸗ klagte im guten Glauben ſein konnte, das Einverſtändnis der Eltern zu haben.— Zu einem anderen Ergebnis kam das Oberlandes gericht Karlsruhe, daß das Urteil des Landgerichts Heidelberg inſoweit aufhob, als der Kläger mit dem Anſpruch von 5000 M.— Schaden, der nicht Vermögens⸗ ſchaden iſt— abgewieſen wurde. Dieſe Forderung wurde dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt. Wie feſtgeſtellt ſei, ſei der Beklagte zur Vornahme der Operation nicht berechtigt geweſen, da keine diesbezügliche des Klägers getroffen worden ſei. Daher ſei dem Kläger eine Entſchädigung für den Schaden, der nich! Vermögensſchaden ſei, zuzubilligen. Schulpoliklinik in Luzern. Der Stadtrat von Luzern ver⸗ öffentlicht den folgenden Beſchluß:„1. Für die Primar⸗ und Sekun⸗ darſchulen der Stadt Luzern wird eine Schulpoliklinik errichtet. 2. Die Schulpoliklinik zerfällt in zwei Abteilungen: a) die all⸗ gemeine Schulpoliklinik, b) die Schulzahnpoliklinfk. 3. Die ärzt⸗ liche Behandlung erſtreckt ſich in der allgemeinen Poliklinik auf: Veſeitigung von Paraſiten, Hautkrankheiten, leichte, ambulante Fälle der Augen⸗ u. Ohrenheilkunde und der kleinen Chirurgie, Konſtitu⸗ tionskrankheiten, Anämie, Skrophuloſe, Rachitis, Dispenſationen; in der Zahnklinik auf: Zahnextraktionen, Füllungen, Zahnkrankheiten(nach konſervierendem Verfahren). 4. Berechtigung, flich entſcheidet die Sch gkeit uſw.) Rückſicht zu nehmen. 5. Die Lei⸗ ſtungen der Poliklinik(ärztliche Behandlung und Dispenſationen) ſind für die Berechtigten bezp. Verpflichteten(3. B. im Falle von Paraſiten) unentgeltlich. 6. Für den Betrieb der Poliklinik ſind bom Stadtrat probeweiſe mit fixer Honorierung anzuſtellen: ein Arzt, ein Zahnarzt(Zahnarztgehilfe), eine Warteperſon zur Hand⸗ reichung und zur Inſtandhaltung der Inſtrumente und des Mobi⸗ liars uſw. 8, Hauptverſammlung des Verbandes weſt⸗ und ſüddeutſcher Vereine für römiſch⸗germaniſche Altertumsforſchung. un. Heidelberg, 17. September. Die Tagung des Verbandes weſt⸗ und ſüddeutſcher Vereine für röm.⸗german. Altertumsforſchung begann am Samstag im Leſe⸗ ſaal der Stadthalle mit einer fachwiſſenſchaftlichen Sitzung, Herr Bürgermeiſter Wielandt begrüßte die Erſchienenen im Namen der Stadt, Hierauf erſtattete Herr Profeſſor Dr. Anthes⸗ Darmſtadt den Jahresbericht, Reduer daukte für die freund⸗ liche Aufnahme in Heſdelberg, das man jetzt dank der unermüd⸗ lichen Arbeit des Herrn Profeſſors Dr. Harl Pfaff als Zentrum für einheimiſche Bodenerforſchung bezeichnen müſſe. Er gab einen Ueberblick über alle Fortſchritte der Altertumsforſchung in Weſt⸗ und Süddeutſchland. Leider geſtattet der beſchränkte Raum nicht das Eingehen auf die hochintereſſanten Einzelheiten. Sodann hielt Herr Hofrat Dr. Schliz⸗Heilbronn einen Vortrag über „Die Beziehungen römiſcher Bauanlagen zu beſtehenden und prähiſtoriſchen Verhältniſfen“. Er ſchilderte an der Hand einiger Wandtafeln die Funde im Weinsberger Talkeſſel, der zur Römer⸗ zeit als Handelsmetropole für Salz eine pichtige Rolle ſpielte. Unter den römiſchen Anlagen wurden Reſte aus der Bronze⸗, Hallſtatt⸗ und La Tene⸗Zeft gefunden, wodurch erwieſen wurde, daß die Römer bei uns keine Wifſte vorfanden, ſondern alte Kul⸗ tur, mit der ſie bei ſhren Anlagen z. B, beim Bau der Salz⸗ ſtraßen rechnen mußten. Ueber die Ausgrabungen der Ringwälle guf dem Heiligenberg bei Heidelberg, die im Juli bis September dieſes Jahres vorge⸗ nommen wurden, referierten die Herren Baurat' Wipper⸗ mann und cand. phil. Ernſt Schmikt. Erſt im 9. Jahrhundert taucht die jetzige Benennung Heiligenberg zum erſten Mal auf. Bei den Ausgrabungen in den 8der Jahren, zu denen leider nur beſchränkte Mittel zur Verfügung ſtanden, wurden auch die Reſte der Michaelsbaſtlica, die als einſchiffige Baſiliea vom Kloſter Lorſch 882 unter dem Namen Aberinusburg gegründet und an die zirka 150 Jahre ſpäter die Krypta angebaut wurde, zutage geför⸗ dert. Der älteſte Teil der in dieſem Jahre genauer ſtudierten Befeſtigungsanlagen iſt zweifellos die am höchſten gelegene Zita⸗ delle. Erſt ſpäter wurde der obere Teil und noch ſpäter der untere Wall aufgerichtet. Die beiden Ringwälle, durch Mauern be⸗ feſtigt, ſind zirka—4 Meter dick und 45 Meter hoch. Die Mauern beſtehen aus buntem Sandſteine und ſtammen zweifellos aus der nächſten Nähe, da der ganze Heiligenberg ſich aus diefem Geſtein zuſammenſetzt, Intereſſant iſt auch die Auffindung meh⸗ rerer Wohngruben und Tare, ſowie einer gemauerten Ziſterne. In der ganzen Ausdehnung der Wälle findet man in Maſſe Topf⸗ und Urnenſcherben, die der La Tene⸗Zeit angehören. Die For⸗ ſchungen über die genaue Situation der einzelnen Wohnſtätten ete, ſind ſehx erſchwert, da die Einwohner von Handſchuhsheim einen großen Teil der Steine zur Errichtung ihrer He er und Kirche geplündert haben. Profeſſor Dr. Hertlein⸗Heidenheim g. d. B. ſprach über die„Jupiter⸗Giganten[kulen“. Er brachte eine neue Erklärung für dieſe g. und-Götterſteine, die aus einem Haupt⸗ ſockel mit den Bildniſſen der drei reſp. vier Götter gus einem verſchieden geſtalteten Zwiſchenſockel und einem Kapitäl mit 4 Köpfen beſtehen. Die Bekrenung bildet Jupiter zu Pferd über den Giganten reitend. Seiner Anſicht nach ver⸗ körpert Jupiter den Himmelsgott, der Gigant die Erde. Seinem Vortrage folgte eine angeregte Diskuſſion. Den Schluß der wiſſenſchafklichen Sitzung bildete ein Vor⸗ ſrag des Herrn Prof. Dr. Bu rckhardt⸗Biedermann gus Baſel über die neueſte Erforſchung der Stadt⸗ befeſtigung von A uguſta Raurieg(Baſel⸗Augſt). Es hat ſich neuerdings ergeben, daß vor der Kolonie der Rauricer [Kelten) ſchon eine andere Kolonie beſtanden hat. Die Teilnehmer der Tagung begaben ſich bald nach Beendi⸗ gung der Sitzung auf das rechte Neckarufer, von wo aus ſie die Schloßbeleuchtung beſichtigten. Am Abend trafen ſie ſich in der Reſtauratſon der Stadthalle, Sonntag früh regnete es leider ſo ſtark, daß die auf halb 9 Uhr angeſetzte Begehung der Ringwälle auf dem Heiligenberg auf den Nachmittag verſchoben werden mußte Statt deſſen ſtat⸗ tete man den neuen prähiſtoriſchen Sammlungen im Cheliusſchen Hauſe einen Beſuch ab. Am Sonntag wurden zum erſten Male die zahlreichen, in den letzten Jahren geſammelten Schätze einem weiteren Publikum zugänglich gemacht. Die Ausſtellung der Fundſtücke, die von Herrn Prof. Dr. Pfaff beſorgt wurde, iſt unpergleichlich gut und überſichtlich. Die zahlreichen Lagepläne und Photographien geben eine vorzügliche Erläuterung zu den Fundſtücken. Wir werden auf das Nähere demnächſt genauer zu⸗ rückkommen. Die muſterzültige Sammlung, um die Heidelberg don bielen Städten beneidet werden wird, fand volles Lob von ſeiten der zahlreich erſchienenen Fachgelehrten. Weiter wurde am Morgen eine Beſichtigung des Schloſſes und der im Schloſſe aufbewahrten Sammlungen unternommen. Ein gemeinſames Mittagsmahl wurde in der Stadthalle ein⸗ genommen. Halb 4 bis 7 Uhr kam die Begehung der Ringwälle zur Ausführung, die faſt ohne Regen pollendet werden konnte. Sie wies eine ſehr ſtarke Teilnahme, auch ſeitens der Damen⸗ welt, auf; Herr Baurat Wippermann und Herr cand. phil. Schmitt leitete die Beſichtigung und gäben zu den einzelnen 5 5 Vereinbarung mit den Eltern Teilen genaue Erläuterungen. Am Abend fuhr der größte Teil der Teilnehmer nach Mannheim, um dem Kongreß der deutſchen Geſchichts⸗ und Altertumsvereine anzuwohnen.(Infolge Stoff⸗ andrangs zurückgeſtellt. D..) Aus dem Krossperzoqum. 5 Heidelberg, 14. Sept. Freitag nachmittag fand im hieſigen Krematorium die Feuerbeſtattun g des am 8. September in Salzburg mit ſeinem Automobil verunglückten Fabrikanten Rudolf Gritzner aus Durlach ſtatt. Der Ver⸗ unglückte war langjähriges Mitglied des Aufſichtsrates der Ma⸗ ſchinenfabrik Durlach. Ueber 700 Leidtragende, Beamte und Ar⸗ beiter der Fabrik hatten ſich in der Leichenhalle eingefunden, um dem ſo plötzlich aus dem Leben Geſchiedenen die letzte Ehre zu erweiſen. Karlsruhe, 14. Sept. Das ſtädt, ſtatiſtiſche Amt teilt mit, daß nach dem geprüften Ergebnis der Berufs⸗ und Be⸗ triebszählung am 12. Juni ds. Is. in hieſiger Stadt 119.750 ortsanweſende und 3074 borübergehend abwefende Per⸗ ſonen, im ganzen alſo 122 824 Perſonen, gegen 118 009 bei der Volkszählung im Dezember 1905 ermittelt worden ſind. Die Ge⸗ ſamtzunahme in dieſen 1½ Jahren beträgt alſo 4815 gleich 408 Prozent und entſpricht dem bisher beobachteten Wachstum der Stadt. In der inneren Stadt iſt ein Rückgang der Bevölkerungs⸗ ziffer bemerkbar, während die äußeren Stadtteile und insbeſon⸗ dere Mühlburg ſtark gewachſen ſind. * Triberg, 14. Sept. Gut angezogen war ein Bettler, der vorgeſtern abend in das hieſige Amtsgefängnis ein⸗ geliefert wurde. Der Mann hatte nicht weniger als 5 Röcke bezw. Juppen, 2 Weſten, 1 Schal, 4 Hemden, 1 Unterjacke und 3 Hoſen an, wahrlich fürſorglich gekleidet für die vorgeſtrige Tempera⸗ tur. Am linken Fuß trug der Mann nach dem„E. v..“ einen Leder⸗, am rechten einen Holzſchuh: den Lederſchuh für den rechten Fuß trug er in der Hand und hatte außerdem noch zwei Packete mit Kleidungsſtücke bei ſich. Pfalz. Heſſen und umgebung. *Neuſtadt g. H. 14. Sept. Ueber unangenehme Folgen einer Urlaubsreiſe wird der„Pf. Pr.“ wie folgt berichtet: Kürzlich ſuchte ein in einer großen Handelsſtadt in Norddeutſchland als wohlbeſtallter Buchhalter tätiger Herr auf ſeinem Urlaub auch die„Perle der Pfalz“ auf, die er ſeit beinahe 20 Jahren nicht mehr geſehen hatte. Da traf er auch einige Bekannte, die ihn noch ſchwach von der Zeit her im Ge⸗ dächtnis hatten, wo er als„junger Mann“ hier tätig war. Nach⸗ dem man ſich genügend über das beiderſeitige„veränderte Aus⸗ ſehen“ gewundert hatte, ging es ans Erzählen und bald wußten alle, die Intereſſe daran hatten, weſch feine Stelle der ehemalige iunge Mann“, der nun eine ſehr„geſetzte“ Perſönlichkeit iſt, in jener Stadt inne habe, und es fehlte auch nicht an Gratu⸗ lanten. Auch der Inhaber eines alten bieſigen Geſchäftes hörte, wie fein der Mann heraus ſei:„Ach, warten Sie mal,“ ſagte er dann, in ſeinem Gedächtniskaſten herumkramend, dann ſah er in einem Schrank mit alten Papieren nach, worauf er ein zu⸗ friedenes Gemurmel hören ließ. Zum Vorſchein aber brachte er ein gerichtliches Urteil, laut deſſen eben jener„junge Mann“ aus galter Zeit ihm rund 500 Mark ſchulde, die damals nicht bei⸗ getrieben werden konnten, weil„nichts daheim“ war.— Einige Tage darauf war die alte Rechnung prompt bezahlt, der nord⸗ deutſche Buchhalter ſoll aber Neuſtadt nun als ein„ſehr teueres Pflaſter“ bezeichnen. 5 Herſchtszeſtung. Ludwigshaſen, 14. Sept. Milchpantſcherei⸗ Prozeßverhandlun gen füllten vollſtändig die geſtrige Schöffengerichtsfi Bung aus. Nicht weniger als 14 Perſonen ſtanden unter Anklage, weil ſie zum Zwecke der Täu⸗ ſchung im Handel und Verkehr Milch, die durch Waſſerzufatz von 10 bis 50 Prozent wiſſentlich verfälſcht war, an Milch⸗ händler verkauft hatten. Die hieſige Nahrungsmittel⸗Unter⸗ ſuchungsanſtalt entdeckte durch Entnahme von Milchproben dieſen Schwindel. Heute wollen die Angeklagten teils unſchuldig ſein, teils ſtellen ſie die Sache als eine Bagatelle hin. Das Gericht konnte jedoch dieſer Anſicht nicht beiſtimmen und verurteilte die in guten Vermögensverhältniſſen lebenden Angeklagten in An⸗ betracht der großen Gemeingefährlichkeit dieſes Vergehens und der an den Tag gelegten ſchnöden Gewinnſucht wie folgt: Peter Schwager, Ackerer und deſſen Ehefrau Katharina Sch w ager in Dannſtadt, die ſich geſtern als gewerbsmäßige Milchpantſcher entpuppten, zu je 5 Tagen Gefängnis, die Ehefrau des Wagners Ludwig Schäffer in Böhl zu 50., ev. 10 Tage Gefängnis, den Ackerer Jakob Haß J. in Böhl zu 100 Mark, ev. 20 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Johannes Frey in Böhl zu 25 Magrk, ev. 5 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Friedrich Hauk in Böhl zu 15., ev. 3 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Nik, Groß' in Böhl zu 30., ev. 5 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Chriſtoph See in Fuß⸗ gönnheim zu 40., ev. 10 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Ludwig Beckmann in Fußgönnheim zu 20., ep. Tagen Gefängnis, die Ehefrau des Wirtes und Ackerers Joh. Elſpermann in Fußgönnheim zu 50., ev. 10 Tage Gefäng⸗ nis, die Ehefrau des Ackerers Peter Wilhelm in Fußgönnheim 3u 20., eb. 4 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Georg Hammer in Fußgönnbeim zu 60., ep. 10 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Schmiedes Johannes Bernhardt in Fuß⸗ gönnheim zu 50., ep. 0 Tage Gefängnis, die Ehefrau des Ackerers Peter Kuß in Fußgönnheim zu 30., ep. 5 Tage Gefängnis. Damit dieſe betrügeriſche Manipulationen möglicht weit bekannt werden, erkennt das Gericht auch auf Veröffent⸗ lichung des Urteils. Hoffentlich wirkt dieſe Verurteilung als warnendes Exempel bei ähnlichen Betrügery. *Stuttigart, 14. Sept, Wegen weikampfs mft tödlichen Waffen bezw. Beihilfe bierzu hattzen ſich die Studieren⸗ den der Techniſchen Hochſchule, Guſtav Keller, Georg Orto w, und Adolf Körner, der Wirt Sch nihler, ſowie deſſen Ehe⸗ frau und Tochter zu verantworten. Das Verfahren gegen einen weiteren des Zweikampfs angehlagten Studierenden wurde abgetrennt, da der Angeklagte zur Verhandlung nicht erſchienen war. Am 6. März nachmittags urde dem Stadtpolizeiamt ge⸗ meldet, daß im Schillerſaal in der Rotebühlſtraße eine Studenten⸗ menſur ſtattfinde. Einige Kriminalbeamte begaben ſich ſofort dorthin, fanden jedoch die Türen verſchloſſen und erſt auf mehr⸗ malige Aufforderung wurde ihnen geöffnet. Inzwiſchen führte die Wirtstochter, die auch Nie Türen geſchloſſen hazte, die Ver⸗ letzten in das Souterrain, während die Wirtsfrau einem der Kriminalbeamten den Durchgang verwehrte, indem ſie ihm mit einem Hund entgegentrat. Ortow und Körner hatten die Vor⸗ bereitungen für die Menſur getroffen, während ſich Wirt Schnitz⸗ ler der Beihilfe dadurch ſchuldig machte, daß er ſeinen Saal her⸗ gab. Der Menſur wohnten etwa 90 bis 100 Studierende bei. Die Strafkammer verurteilte Keller wegen Zweikampfs zu 3 Mo⸗ naten Feſtungshaft, Ortow und Körner wegen Beihilfe zu je 24 Tagen Feſtungshaft, Schnitzler zu 4 Wochen Feſtungsbaft, * ſeine Frau und Tochter wegen Beglünftigung zu 30 Mark bezw. 20 Mark Geldſtrafe. + ben ff⸗ n e F Genueral⸗Anzeiger. ble 00 3. Seite. 95 40628 E 3, I. Dr. Weber-Diserens Moderne und alte Sprachen Handelskorrespondenz Bxamenvorbereit. Vebersetz. Beste Referenz. Prosp. gratis. fanglish Lessons Speeialty: 48264 Mein Architekturburean befindet sich seit 1. Sept, d. Js. 7 Nr. 8 (Rheinstrasse). Machitect A. Lehmann Telephon Nr. 2400. CommereialCorrespondence. R. M. EIAN¹]OOd. EI, 8. Französisch: Eeole fraueaise, P3à, 4 Correspondance commerelale 52348 tslienisch erteilt gebildete. gew. 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