¹ ——— Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Brengerlohn 28 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Alannheim und Almgebung. — (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. In ſerate: nahmen. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktion 3677 Auswärtige Inſerate 30„ 2 25 2 Expedition und Verlags⸗ Die Retlanegele.1 Mat Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. duchhanding. 1 Nr. 440. Samstag, 21. September 1907. Kaufmannsgericht Mannheim. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdelz; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: die Herren Karl Emil Herz und Richard Sauerbeck; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Franz Kolb und Georg Schmidt. 1. Der Reiſende und Lageriſt F. G. verlangt von der Firma H.., Holzwarenhandlung hier die Gehaltszahlung für Auguſt und September mit 200 Mark. Er iſt am 24. Auguſt ſeinerſeits aus⸗ getreten, beſteht aber trotzdem auf der Gehaltszahlung bis zum Ablaufe der geſetzlichen Kündigungsfriſt, weil er durch grobe Belei⸗ digung und Drohung mit Tätlichkeiten zum Austritt gezwunger worden ſei. Die behauptete Beleidigung wird beſtritten. Im Ver⸗ gleichswege einigen ſich die Parteien ſchließlich auf den Beirag von 188 Mark. 2. Gbenfalls durch Vergleich erledigt wird die Klage der Ver⸗ ſkäuferin M.., welche von dem Kaufmann G.., Schuhgeſchäft hier, die Gehaltszahlung für den Monat Mai ds. Is. mit 45 M. Liſ verlangt. Der Klägerin iſt im 15. April auf 1. Mai gekündigt worden. Sie ſoll dieſe an ſich nach dem Handelsgeſetzbuch nicht zu⸗ läſſige Kündigung angenommen haben. Mit Rückſicht darauf wird ihr das Gehalt für den Monat Mai ſtrittig gemacht. Fürſorglich iſt als Entlaſtungsgrund geltend gemacht worden, daß die Klägerin dem Beklagten Stiefel entwendet habe. Dieſerhalb iſt die Klägerin aur Anzeige gebracht, unter Anklage geſtellt und vom Schöffen⸗ gericht verurteilt, von der Strafkammer des Landgerichts jedoch freigeſprochen worden. Die Klägerin iſt im Monat Mai krank ge⸗ weſen und ſtützt daher ihren Gehaltsanſpruch guf Paragr. 63 des G. B. Nach längerer Bemühung gelingt es dem Vorſitzenden, die Parteien auf die Hälfte des eingeklagten Vetrages zu einigen 3. Der Reiſende J. G. iſt von der Firma R.., Wäſche⸗ und Ausſtattungsgeſchäft hier, am 22. Auguſt entlaſſen worden, well er dem Prokuriſten der Firma gegenüber, welcher ihn wegen einer angeblichen Fahrläſſigkeit zur Rede geſtellt hatte, die Acußerung ſo eine Frechheit“ ſich erlaubt habe. Die Klage geht auf die Ge⸗ Feltszahrung vom Entlaſſungstage an bis zum 30. Septemder mit 281.64., ferner auf einen unbeſtrittenen Gehaltsrückſtand von 103.22 M. bis zum Entlaſſungstage. Außerdem verlangt de⸗ Kläger Rechnungslegung über die ihm noch zuſtehenden vertrag⸗ licken Probiſionen aus ſeinen Abſchlüſſen, läßt aber dieſen Apſpruch vorläufig beruhen, da die Beklagte ſich darauf beruft, daß die Rech⸗ nungslegung über die Proviſionen jeweils am 1. Oktober zu erfol⸗ gen habe. In Anſehung der Entlaſſung kommt das Gericht um Er⸗ gebnis, daß dieſelbe nicht berechtigt geweſen iſt; in der Verhand⸗ lung ſei zu Tage getreten, datz zwiſchen dem Kläger und dem Pro⸗ kuriſten ſehr geſpannte Beziehungen beſtanden hätten; aus dieſem Geſichtspunkte heraus könne die dem Kläger zur Laſt gelegte, durch die Beweisaufnahme feſtgeſtellte Aeußerung als Entlaſſungsgrund nicht anerkannt werden. Der erhobenen Gehaltsklage wird dem⸗ nach in vollem Umfange ſtattgegeber Pfalz, Heſſen und Umgebung. dDarmſtadt, 20. Sept. Die Erbauung einer elektri⸗ ſchen Bahn in die Vergſtraße kam in der geſtrigen nichlöffent⸗ Lchen Sitzung der Stadtverordneten zur Beratung. Auf Antrag des Stadtverord. Bormeth wurde aber in der vorausgehen⸗ Len öffentlichen Sitzung der Beſchluß der vereinigten Eiſenbahn⸗, Finanz⸗ und Verkehrs⸗Ausſchüſſe durch den Oberbürgermeiſter be⸗ kannt gegeben, in welchem zum Ausdruck kommt, daß das Projekt der Erbauung einer elektriſchen Bahn von Darmſtadt nach der Vergſtraße, wie vorgeſchlagen, ſich der Sympathie der Ausſchüſſe er⸗ fveut. Es wird aber der Stadtverordnetenverſammlung vorge⸗ ſchlagen, den Verkehrsausſchuß der Bergſtraße zu erſuchen, daß er der Verſammlung die nötigen Unterlagen vorlege, damit man auf Grund dieſer die Frage einer eingehenden Prüfung unterziehen könne. §Wildbad, 19. Sept. Trotz des bis zum 14. September herrſchenden herrlichen Sommerwetters war der Fremdenz u⸗ bang ſeit der Badener Woche und dem 1. September gering. Nach einem Regentag ſind wir nun unvermittelt in den Herbſt einge⸗ treten. Nacht und Morgen Fringen uns ſehr nidrige Temperaturen um 7 Uhr vorm. jetzt 6 Gr. Celſ., anſtatt ſeither 14—17 Gr.!. Aber die Sonne ſcheint den Tag über mit füdlicher Kraft und zeigt Ulfs den Herbſtzauber der Landſchaft. So iſt jetzt noch eine prächtige Saiſon für Luft⸗ und Abhärtungskuren vor Beginn des Winters. Die Frequenz iſt auf nur 15 544 geſtiegen, während wir dem Zu⸗ gang der Vorjahre gemäß noch ſicher auf eine höhere Ziffer rechnen durften. Die Zahl der Ausländer hat neuerdings noch zugenom⸗ men, ſodaß die Erhöhung derſelben gegen das Vorjahre 274 pCt, Feträgt. Mit der bevorſtehenden Fertigſtellung der Vergbahn be⸗ ginnt hier eine rege Bautätinkeit. Stimmen aus dem Publikum. Der Zweck dieſes Schreibens ſoll ſein, die Oeffentlichkeit bekannt zu machen mit einem Mißſtand, der in dem Schloß⸗ garten, ſpeziell in dem auf dem Lindenhof gelegenen Teile, herrſcht. Als Hüter der öffentlichen Ordnung iſt hier ein junger Beamter angeſtellt, der mit einem Rad angefahren kommt. Sowie er auf dem Plan erſcheint, ſo iſt es einzige Sorge aller Mütter und Kindermädchen, ſo ſchnell wie mög⸗ lich ihre Schutzbefohlenen, die eben noch, wie es Kinderart iſt, geſpielt haben, auf die Bänke zu reißen. Der Ausdruck reißen iſt hier der einzig richtige, denn wer öfters Zeuge dieſes Vorganges war, wird mir recht geben. Dieſer Ge⸗ mütsmenſch ſchreit nun die Frauen in einem ſolchen Unter⸗ offizierston an, daß man meinen ſollte, er hätte Zigeuner vor ſich.„Die Kinder müſſen auf die Bank, die Ballen müſſen in das Netz, die Spieleimerchen ſind zu groß, und müſſen ganz verſchwinden“ und derartige Liebenswürdigkeiten mehr, und alles das in dem oben genannten Ton, Leider kommt der Beamte immer in einer Zeit, wenn die Männer im Geſchäft, und die Frauen allein ſind, ſonſt hätte der Einſender ſich ſchon lange dieſen Kinderfreund gerauft. Auf jeden Fall muß dieſem ordinären Ton ein Ende gemacht werden. Jeder weiß, daß man Kinder nicht den ganzen Tag auf einer Bank halten kann, es iſt dies weder möglich, noch geſund, denn den Kindern gehört Bewegung, und zu dieſem Zweck geht eben die Mutter mit ihren Kleinen in den Schloßgarten. Eine verehrliche Verwaltung würde ſicher ſich den Dank vieler Mütter erwerben, wenn ſie einmal hier Remedur ſchaffte. B 3. .* Geehrter Herr Redakteur! Geſtatten Sie uns zu den Neu⸗Engagements unſeres Inten⸗ danten einige Bemerkungen. Unſere Theaterpreiſe ſind von dieſer Saiſon ab nicht unerheblich erhöht worden, ſie ſind jetzt, nament⸗ lich für die beſſeren Plätze höher, als ſie z. B. in den Hof⸗ theatern in Karlsruhe und Darmſtadt ſind, ſie ſtehen den Ein⸗ trittspreiſen der Frankfurter Oper nur noch wenig nach. Da hat doch das hieſige Publikum, auch abgeſehen von der bewährten Traditon unſeres Theaters, das Recht zu beanſpruchen, daß man ihm gute Kräfte vorführt und nicht ſolche, die vielleicht für eine kleine Provinzialbühne paſſen mögen, nimmermehr aber für ein Theater vom Range und mit den Eintrittspreiſen des unſerigen. Beſonders unwillig iſt man im Publikum über die Beſetzung der Stelle des Heldentenors und der dramatiſchen Sängerin und es herrſcht wohl Einſtimmigkeit darin, daß dieſe beiden wichtigen Stellen entſchieden unzulänglich beſetzt ſind. Man ſage nicht, daß es ſchwer falle, für dieſe Poſten geeignete Vertreter zu finden; man ſcheue nur die Mühe nicht auf die Suche zu gehen und den⸗ jenigen Gehalt zu zahlen, auf den nun einmal tüchtige Kräfte Anſpruch machen können, Kräfte, die wir,— wir wiederholen es, — auch verlangen dürfen. Der Zufall hat es gefügt, daß auch das Karlsruher Theater für dieſe Saiſon einen neuen Helden⸗ tenor und eine neue dramtiſche Sängerin engagieren mußte und die Karlsruher Preſſe, wie das Karlsruher Publikum, die durch⸗ aus nicht anſpruchsloſer wie die Mannheimer ſind(Herr Berg⸗ mann z.., hat auch in Karlsruhe auf Engagement geſungen, iſt dort aber entſchieden abgelehnt worden), ſind einſtimmig darin, daß der Karlsruher In endant, Herr Dr. Baſſermann, dieſe bei⸗ den Stellen in der beſten und glücklichſten Weiſe beſetzt hat. Was aber in Karlsruhe möglich iſt, ſollte das nicht auch hier angängig ſein 2! Mehrere Thealerfreunde und Abonnenten. *** Sonderausſtellung im Roſengarten. Die vor einigen Tagen abgehaltene Vindekunſtausſtellung, die nach den Berichten in den Zeitungen ſo überaus prächtig geweſen iſt, hat nicht für Jedermann eitel Luſt und Freude ge⸗ bracht. Im Gegenteil, wer ſich am Sonntag am Eingarg der Sonderausſtellung aufhielt, konnte fortgeſetzt Entrüſtungsausdrücke der verärgerten Abonnenten darüber hören, daß man nach Art der Extrakabinette auf dem Jahrmarkt dem Abonnenten, der doch ſeine teuer bezahlte Abonnementskarte in der Taſche hatte, noch einen Erxtraobolus von 30 Pfennigen abnehmen wollte. Das Aufheben des Abonnements an 5 Tagen war wenigſtens vorher vereinbart, wenn man jedoch gewußt hätte, daß noch für Sonderausſtellungen ſo und ſo oft extra bezahlt werden muß, ſo würden es ſich viele überlegt haben, ſich zu abonnieren. Dies trifft insbeſondere auf die Abonnenten zu, die man am 1. Auguſt durch ermäßigte Abonnements mit dem Hinweis darauf gewann, daß noch mehrere Sonderaus⸗ ſtellungen ſtattfinden und daß deshalb das Abonnement zu empfeh. len ſei— jetzt müſſen ſie die Sonderausſtellungen extra bezahlen. Nachdem nun am Montag die begeiſterten Schilderungen über die Bindekunſtausſtellung in den Zeitungen zu leſen und das Ein⸗ trittsgeld für Dienstag auf 20 Pf. herabgeſetzt war, hat ſich mancher entſchloſſen, die Ausſtellung doch noch zu beſuchen, aber neuer Aerger erwartete ihn. Der Schluß am Dienstag war auf 7 Uhr angeſetzt. Nun iſt Jedermann bekannt und wird das ganze Jahr darauf hingewieſen, daß Mannheim eine Einwohnerſchaft be⸗ ſitzt, die den Tag über angeſtrengt tätig iſt und erſt abends ibre Er⸗ holung ſuchen kann. Warum hat man die Sonderausſtellang am Dienstag nicht bis 9 Uhr offen gehalten, wenn man durch Herab⸗ ſetzung des Eintrittsgeldes den Beſuch dem kleinen Mann, der nicht über viel freie Zeit verfügen kann, ermöglichen wollte? Man kann peugierig ſein, ob die noch in Ausſicht ſtehenden Sonderausſtellungen ähnliche Verhältniſſe bringen. 5 A** Ausſtellungsſchmerzen. Es iſt erſt wenige Wochen, ſeit man an dieſer Stelle über Muſik⸗— pardon— Ausſtellungsſchmerzen wegen der italieniſchen Kapelle der Worte faſt zu viel verlor und doch möchte ich in hoe puncto erneut auf einen gegenwärtig all⸗ gemein mißlich empfundenen Zuſtand hinweiſen. Nicht die italieniſche Kapelle iſt es, über die ich mich hier auslaſſen möchte— Gott bewahr' mich davor—, nein darüber, daß wir eben in der Ausſtellung auffälligmuſikar m, tatſächlich arm ſind. Wo bleiben denn die ſchönen Mittagskonzerte von—6 in den Sondergärten, wo den Beſuchern auch Sitz⸗ gelegenheit geboten iſt? Warum läßt man denn neuerdings ſo oft im Hauptreſtaurant den Gäſten aufſpielen und ver⸗ nachläſſigt man die übrigen Ausſtellungsbeſucher? Es iſt wahrhaft nicht jedermanns Sache, vor dem Reſtaurant der (2. Abendblatt.) Muſik zu lauſchen und dazu noch zu ſtehen! Iſts für ein Reſtaurant ein Bedürfnis, ſo ſorge der für Muſik, der an dem guten Beſuche ſeines Lokals Intereſſe hat! Man ver⸗ nachläſſige aber ja nicht die übrigen Ausſtellungsbeſucher! Ein Fremder muß komiſche Eindrücke wegen des Muſik⸗ mangels überhaupt mit fortnehmen. Ich meine, die Muſik iſt der Allgemeinheit halber da und nicht zur Unterhaltung gewiſſer Wirtsgäſte. Hoffentlich ſind für die letzten 4 Wochen doch auch noch genügend Mittel vorhandene, daß die Allgemein⸗ heit und nicht nur gewiſſe Kreiſe wieder mehr und gute Muſik zu hören bekommt! Möge man das an maßgebender Stelle doch berückſichtigen! Einer für viele. leeeeerereneeeee, Briefkaſten. (Alle Anfragen, fedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne fede Rechtsverbindlichbeit.) 0 Alonnentin B. M. Für John D. Rockefeller genügt nach An⸗ gabe des amerikaniſchen Konſulats die Adreſſe: Newhork. Abonnent A. G. 1. Wer ſich acad. arch, nennt, muß akade⸗ miſche Bildung mit Abſchlußprüfung beſitzen.— 2. Die Bezeichnung „Baumeiſter“ iſt geſetzlich nicht geſchützt. Ahonnent Gebr. A. 1. Reichen Sie ſchleunigſt eine Räumungs⸗ klage bei dem Amtsgericht ein, indem Sie gleichzeitig beantragen, wegen Gefährdung Ihres Anſpruchs die Einlaſſungsfriſt auf 3 Tage abzukürzen.— 2. Letzteren Antrag müſſen Sie kurz begründen. Abonnent L.., Worms. 1. Sie müſſen den Betrag, den Sie bis jetzt ſchuldig geworden ſind, ſofort bezahlen.— 2. Da Sie aber anſcheinend zur Erhebung der Klage keine Veranlaſſung gegeben haben, raten wir Ihnen, in der gerichtlichen Verhandlung zu be⸗ antragen, daß der Konkursmaſſe die Koſten auferlegt werden. .imnen und Miteſſer. Herba⸗Seife von hervorragender Wirkung Zu haben in allen Apoth., Drog. u. Parfüm. pr. Stück 50 Pf. 48 Mk. 27 60 Obermeyers 3) I. Maunheimer Verſich, gegen Ungeziefer. Vertilgung v. Ungeziefer. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſſ. 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Dezember 1907: Frau Narx-Kirsch(Klavier) Herr Profeſſor Messchaert(Bariton) In der 5. Akademie, Dienstag den 7. Januar 1908: Madame Feanne Diot aus Paris(Violine) In der 6, Akademle, Dienstag den 28. Januar 1908: Fräulein Lola de Padilla(Sopran) 5 Herr erſter Konzertmeiſter Mans Schuster(Violine) In der 7. Akademie, Dienstag den 18. Februar 1908: Herr Profeſſor Guilmant gaus Paris(Orgel) In der 8. Akademie, Dienstag den 10. März 1908; Frau Preuse-Matzenauer aus München(Alt). In der 4. Akademie, Eröfinung am 28. Leptember 1907. Interessante Vorführungen. Reise durch Städte und Länder, Komische Und dramatische Szenen in höchster Tollendung. Geöllnet an Sonn- u. Feiertagen 2on Tormittags 11 bis abends 11 Unr An Werktagen 0on ½ 6 Uhr bis abends 11 Uhri Preise der Plätze im Abonnement: 5 reise der Plätze: Logen-IV: Logen VI-XII: Estrade: 5 1. Reie.. Mk. 55.—1. Reihe.. Mk. 50.— Sts Nr. 10 2 Mt..— I. Platz 80 Pfg. II. Platz 40 Pfg. III. Platz 30 Pfg. . Reihe.„ 45.— 2. Reiſe.„ 40.— Stiz Nr. 81—104 Mundte) 4„ 30— EKinder und Militär 48 PIg. 3. Reihe„ 35.—3. Reihe„ 30.— Sperrsitze: 1. Abteilung Reihe—15 4à4„ 35.— Zu zahlreichem Besuch ladet ergebenst ein 73820 2. Abteilung Reihe 16—23 ç44„ 30.— 1 Balkon(Empore): 3. Abteilung(Reihe 24—290)) 4„-24.— 5 Die Direktion. 1. Reihe Nr.—80 Mk. 50.—, Nr. 81—100 Mk. 45.— 4. Abteilung(Reihe 30—37..4„ 16.— 1 ee ee de eneeeeeenneekeaeereee ae 2 JJJJ„ 40.— Stehplätze: 2777ͤͤéĩðĩV»U ee, )))))))))))))).....((ͤ ĩͤ ĩ Auf dem Balkon(Empore) 4„ 10.— 5 7 eldne= Im Cafè Hagen Die Karten⸗Ausgabe erfolgt im Konzert⸗Bureau der Hofmuſikalienhandlung von K. F. Heckel, hier 7 45 8 für die Abonnenten von Logene, Balkon⸗ u. Eſtrade⸗Plätzen am Mittwoch, den 25. September rd die vorgügliche Marfe 78877 8„Sperrſitzen(1. und 2. Abteilung) am Donnerstag, den 26. September 7 7 7 + dou H. Disqus& Co. 70 0„Sperrſitzen(3. und 4. Abteilung) und Stehplätzen Balkon) am Freitag, den 2 S· SE derabreicht G G 27, September jeweil vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr. Ueber Abonnementsplätze, für welche die Karten nicht bis Montag den 30. September, abends 6 Uhr abgeholt —2 es 222 2. 22 8 5*22. 5 1 144 1 18 5 1 1 ſind, wird anderweitig verfügt. 47 5 aturheilanstalt Hohenzodldau⸗ 815 Für neu hinzutretende Abonnenten findet die Kartenausgabe am Samstag, den 23. September ſtatt. 858 Stuttgart 8 Vormerkungen für neue Abonnements werden von heute ab ebendaſelbſt entgegengenommen. 2 Besitzer: Sr. Hatz, Oberstabsarzt a. D.— Altbewührtes Sanatorkum. 55 er Vorstand. 8 Herrliche u. ruhige Lage. 485 m ü. d. M. Schöne Uusthücten u. Lugt⸗ 50 8455 parks. Dlütkuren. 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Je uelleg gun zackv) zeſpcht egvg cpO ules ma uupzaeg zig e“ klonec anhpend Aroch aie 9 eeeeee e ceee egapif egie!; au kongech zd auſes agesat ocpaeg — ushoiegefar pau pnb ell eine! 9b88 nec neee: Apu due dun gueceee e ee es nn eet e dieee ee e ehe een ee eeeeee 4 gog dep at ie ee den ececcec le! 10 Aim ppieß auie ueee uie Ine bce e ee war, dafür hatte der Vater keinen Blick oder wollte keinen haben. Und keinen Blick hatte er für das ſanfte, geduldige Weſen, für die ſchüchterne Bitte um Nachſicht und ein wenig Liebe, die ſtumm und doch ſo beredt aus den ſchönen, braunen Augen ſprach. Das Kind hatte die Augen der Mutter, den⸗ ſelben warmen Glanz der großen, klaren Sterne, die einen ſo mild und doch ſo tief anſchauten, als vermöchten ſie ſich hin⸗ 2 * 2 einzuſen in des Herzens innerſten Grund. „Wie die Bärbel, das gute, ſtille Weibsleut, ſich den Vollortsfranz, den unleidlichen Zänker und Räſonnierer hat heiraten mögen?“ hatte man ſich ſeinerzeit in Oberau, dem är hoch am Rennſteig belegenen, Thüringer Waldde t, als der Franz Vollert, von Anſehen aller⸗ dings k»Burſch, ſich eines Tages vom Schwefelhölzles⸗ handel Frau mit heimbrachte, von der man zunächſt nichts w Bayerif ißte, wer und was ſie war, daß ſie draußen im hinter Bamberg daheim ſei und daß der Franz von der Straße weg geheiratet hatte. Straße weg geheiratet. Es war tatſächlichſte heller Sonnentag im Juni war's geweſen, ols der zollert mit ſeinem Ruckſack voll Schwefelhölzern die Straße von Schleufingen nach Hildburghauſen dahin⸗ trabte. Die Laſt auf dem Rücken war le icht und leicht und frohgemut ſtand auch dem Franz der meiſt grämliche und verdroſſ Sinn, ſo daß er die Mütze auf dem blonden Krauskopf weit zurückgeſchoben, ein Sträußel rotglänzender Erdbeeren an der Jacke, gar hell ein luſtig Schelmenlied hin⸗ ausſang und mit einem Stock dazu den Takt in der Luft Wahrheit. E ſchlug. „W̃ n net gar!“ hatte er ſein Singen unterbr„iſt das auch eine Art, ſo einen ſchönen Tag mit Geh und Kopfhängerei zu verſchändieren?“ Die ne, die in Schmerzver geſſenheit bitterlich ſchluch⸗ zend am Wegrand unter einem bbeniberſrten Roſenbuſch ſaß, war ſch huft zuſammengefahren und ſuchte voll Scham ihr tränennaſſes Geſicht zu verbergen. „Nu, dle, fragte ſtehenbleibend der Franz,„was iſt denn Dir ert, daß Du da heulſt zum Steinerbarmen? Haſt Dei Geldbeutel verloren oder hat Dein Schatz Dich ſitzen laſſ 8˙ 8 von keinem Schatz und hab' kein Geld zum Ver⸗ lieren,“ 5 Mädchen mit leiſer, bebender Stimme 5 ick. „Ich hab int, weil ich ſo gar mutterſeelenallein und ver⸗ Welt bin.“ De 1* voll in das Dem Blick. Wie e beficht geſchaut. auf einmal ganz kurios geworden unter dem Sonnenſtrahl war ein Rieſoln hell und warm und frol eae die Adern gegangen und war ihm einen Augenbli eltſam benommen im Kopf, daß er ſich über die Stirn fuhr und einen tiefen Atemzug tun mußte. Dann fragte er denklich: „Baä gebürtig. Haſt etwa Bärbel?“ fragte er mit derſelben Nachden klichkeit weiter denn, Mädles Und wo biſt hers“ iß ich und bin ein Stündle hinter Bamberg „Ach, gar 15 ſeufzte ſie und wiſchte ſich eine nachzüg⸗ leriſche T aus den Augen. „Haſt was zu eſſen bei Dir? forſchte er. Leiſe, wie ſchamhaft, ſchüttelte ſie mit dem Kopf.„Aber ich könnt' a keinen Biſſen hinunterbringen,“ beteuerte ſie dabei. nur erſt,“ ſagte er, aus einem Leinwand⸗ Brot und eine packend.„Haſt Dir gar ein 8 Plätzle ausgeſucht zu Deinem Wehleid, nun ſchau einmal zu, ob ſich's dem Roſenſtrauch net noch beſſer lachen 5 als heulen. Da ſetz Dic ch her, Bärbel, lang zu und mach weiter keine Umſtänd'.“ Und ſie hatte ſich an ſeine Seite geſetzt am Wegrand, unterm blühenden Nosenſtumich, hatte zunüchſt mit Anſtren⸗ gung ein paar Biſſen hinuntergewürgt, dann aber mit ſicht⸗ bgrem Behagen das Stück Brot und Wurſt, das der Franz e in nimm auch mal einen Schluck.“ Aber freundlich wies ſie die Flaſche zurück.„Ich dank recht ſchön, aber Schnaps kann ich keinen krinken.“ „Kannſt net?“ verwunderte er ſich.„Mußt doch aber durſtig ſein. Dahier“— er neſtelte ſich das Erdbeerſträuß⸗ chen von der Jacke—„iß die auf, es ſind die erſten heuer.“ „Warum net gar,“ wehrte die Bärbel,„die mußt ſelber eſſen.“ „Zier Dich nur net ſchon wieder!“ Halb geärgert drängte er ihr die Beeren in die Hand und ein warmes Lächeln des Mädchens gab ihm Dank. Er hob die Flaſche und trank ihr zu„Proſt, Mädle!“ Dann ſtreckte er ſich lang auf den Rain, das Geſicht in die Hände ſtemmend. 5 „Wie kommſt nun aber eigentl ich da 1 her, Bärbel?“ „Ich hab' in Schleuſingen in Dienft geſtanden,“ gab ſie beklommen zurück. „So. Und bei wem warſt denn da?“ Beim Biäic ermeiſter Kern.“ Der ſtieß einen langen Pfiff aus und ſchaute das Mädchen verſchmitzt von der Seite an. „So,— warum biſt denn halt net dort—“. Statt aller Antwort begann die Bärbel wieder jämmer⸗ lich zu ſchluchzen. „Na, zieh' nur die Waſſerwerk' net gleich wieder auf,“ verwies ſie ſpöttiſch der Franz.„Ich kann's Dir ſagen, warum Du hier wie ein Häufle Unglück auf der Straß' ſitzeſt. Die alte an der die Eiferſucht Tag und Nacht keine Ruh' läßt, ſeit ſie ſich nach ihres Erſten Tod den jungen Geſellen geheiratet hat, die hat Dich davongejagt wie ſie gemerkt hat, daß der Meiſter mit Schöntun hinter Dir her war. Gelt, hab' ich net vecht?“ „Ach, und der Herrgott weiß, daß ich unſchuldig bin,“ ſchluchzte herzbrechend die Bärbel.„Und auch der Meiſter — keut freundlich iſt er geweſen und hat mir zuger 50 wenn die Frau allzumal bös war. Aber ſonſt, kein unrecht's Wörtle — öber die Meiſterin— o, ſo ſchlimme, wüſte Namen hat ſi und die Nachbarn, alles haben die mit angehört Fenſter aufgemacht und hinter mir drein ge⸗ 1910 ic 0 Und was willſt denn nun anfangen?“ fragte der Franz, ſtügt als gerührt von dem Kummer des Mädchens. m, ſagte troftlos die Bärbel.„Wenn mir Hilf' ſchickt, ich weiß net.“ ein bißle Geld?“ ertundigte ſich der Franz. roſche en,“ ſeufzte die Bärbel.„Meinen ganzen Lahn hat n mir 8 Meiſterin einbehalten und das Dienſtbüchle dazu.“ „Rausrücken muß ſie's, der alte Drachen,“ brauſte der Franz auf.„Da muß Dein Vater oder Deine Mutter „Mein' Vater hat's beim Solzfällen erſchlagen, wie ich Aliin auf 55 koanmen war und mein Mutterle, die iſt 5 onmmen, wie die Gais hat retten wollen, m8le abgebrannt iſt— gerad' vier Jahr alt bin agte ganz ſtill, mit gefalteten Händen die Ott Der Burſch ſpitzte die Lippen zu einem lautloſen Pfi iff. ind wer hat Wich denn hernach aufgezogen?“ meind' hat, ſich meiner aus Gnad' und Barm⸗ horzigkeit angenommen.“ „So— die Gemeind',“ lachte trocken der Franz.„Und eine arg zärtliche Mutter wird die Dir geweſen ſein.“ „O— ich hab' net eben zu hungern brauchen,“ ſagte as 5„Und auch ſonſt ſind ſie gut gegen mich ge⸗ 25 Freilich— arg einſam war's mir ſchon manchmal ums Eiue Weile ſchwiegen beide, dann fragte der Franz, der tieffinnig geradeaus geſtarrt hatte: „Und ſonſt biſt ſo weit geſund und kräftig und kaunſt arbeiten?“ „O, das ſchon,“ antwortete die Bärbel, rockte die jungen ihr vorgelegt, aufgezehrt. Arme und ein Lächeln trat auf ihr 7 das rut d „ſiehſt wohl, daß es gegangen iſt,“ ee und Geſchwiſter ſowie die Anzeige bei der Poltzei. Das mit der Hölle— ich weiß ſelbſt nicht, warum— übte nicht ſo furchtbaren Schrecken auf mein Kindergemüt, vielleicht weil ich dem lieben Gott am eheſten Verſöhnlichkeit zutraute, viel⸗ leicht aber auch, weil ja dieſe Prozedur nicht ſo unmittelbar drohend bevorſtand. Zerknirſcht ſchleppte ich meine Siebenſachen herbei zu Pauline in die Küche: meine Bleiſoldaten, das invalide bauchkranke Schaukelpferd, das Blaſerohr, eine Papeterie und ein polniſches Fünfgroſchenſtück, das ich von der Groß⸗ mutter zum Geſchenk bekommen hatte. Pauline wies alles mit Entrüſtung von ſich. Nur die Papeterie und den„Fünfböhmer“ behielt ſie zurück, ſchloß beides in die Küchentiſchſchublade und ſagte, ſie wolle ſich die Geſchichte überlegen. Eine Strafe hätte ich verdient, eine Strafe müßte ich bekommen, ſie wüßte bloß noch nicht, was für eine. Nun, es ging noch glimpflich ab; der Gerechtigkeit ließ die gute Pauline Genüge geſchehen, indem ich ihr einenMonat lang den Zucker von meinem Vor⸗ und Nachmittagskaffee abliefern mußte. Auch der wanderte in die unerſättliche Küchentiſchſchublade. Wenn auch ſo das ſchlimmſte von mir abgewendet wurde, ſo lebte ich doch über ein Jahr lang in einer unbe⸗ ſchreiblichen Angſt, daß meine Miſſetat trotzdem noch an den Tag kommen würde. In meiner Vaterſtadt gab es drei Poliziſten und, ſobald ich einem von ihnen begegnete, zog ich ſortan, um die Obrigkeit zu verſöhnen, ſchon von weitem die Miitze und hielt ſie in der zitternden Hand, bis der Ge⸗ ſtrenge nicht mehr zu ſehen war. Ich hatte jedesmal bei ſolcher Begegnung das Gefühl:„Jetzt wirſt Du am Schlawittchen gefaßt, aufs Rathaus geſchleppt und von da auf den Galgen.“ Eines Tages,— einer von den dreien mit den krummen Säbeln und den roten Achſelklappen war gerade um die Ecke gebogen,— nahm ich wieder tief, tief meine Kappe ab und wollte ſchuell an ihm vorbei. Da blieb er vor mir ſtehen und rief:„Halt Du! Wie heißt Du?“ 8 Zitternd auf ſchwanken Beinen ſtammelte ich zu Tode meinen Namen. a legte mir der Geſtrenge die Hand, die große, wuchtige Hand auf die Schulter, ſah mich durchdringend an und meinte:„Du biſt ein artiges Kind, Du biſt nicht wie die anderen Jungen! Du haſt wenigſtens Reſpekt vor der Be⸗ hörde. Fahre nur ſo fort, Kleiner, und ſage Deinen Mit⸗ ſchülern, ſie ſollen ſich oin Beiſpiel an Dir nehmen.“ erf lemia ibgeſchichte von Alfred Friedmann(Berlin). vectchd ruck vervoten. oſſenen ſellſchaft„Elemia“ in Wien, die er W Bierkneipe tagte oder vielmehr nächtigte, Mitalieder Men! chen. von Wichtig gkeit, wie Ludwig Spei⸗ Hel, Vieſor v. Erlanger, Hans 5 der Kapellmeiſter, und einice andere waren, muß te jeder Ne 5 ſſene oder Einge⸗ führte eine Geſchichte erzählen. Und die intereſſanteſte Lie⸗ besgeſch ſeines e 18,— war 5 5 Eines Abends, nar einer Oper: ipremtsre wöhnlich lange ausgedehnt hatte, fügte tagter 8 in den Bierdunſt 205 Zigarber alm, der die kleine brivilegic: Bude gquer durchlagerte, eintae n wurde. Und chs 9 105 ihm ein junger Engländer, der durch Hans Rich⸗ 05 dular Concerts“⸗Direction mit dem Mufiker bekannt dem Capua an der Donau worden war. cenſch hörte bei der Vorſtellun rend der jeder un⸗ ſich außerge⸗ n ſchon be⸗ genie rt r plauderte, Namen. Der ältere Herr rauchte große, ſchwere Zigarren u vertilgte mehrere Seidel Pilſener, ehe er zz roten Vöslauer überging und deidei blieb. Der en war Abſtinenzler, und das Trinken und beſonders 5 guten und oft auch, ach, ſo böſen Kritikers 818 Speidel neben ihm machte ihm offen⸗ bar ſtarke Beſchwerden. Sein Geſicht rötete ſich, ſein Atem ging rascher 1 1 und der geübte Blick eines Arztes hätte Inzwiſchen verlangte einer der Klubälteſten von dem alteren Herrn die übliche Liebesgeſchichte. 5 Der ſträubte ſich zunächſt und meinke, dergleichen 1n erzäßh ſei doch eigentlich eine Indiskretion. „Ohol Wenn man keinen Namen nennt,“ ontwortete eimer der anderen. „Man bann Perſonen noch ſo ſehr verkleiden Be kannte erkennen ſie auf dem Maskenball am Gang, an einem Achſelzucken, einer Armbewegung, die ſie haben!“ meinte der ül⸗ tere Herr etwas ängſtlich. „Gott! So erzählen Sie,„Ihre ſchönſte Liebesgeſchichte i⸗ Ausland! Sie waren doch „In Indien und in 5— allerdings. Aber da habe ic micht„ſchön“ geliebt. Meine ſüßeſte Erinnerung e nah lich aus der Jugendzeit, und— von der Isle of Wight .Einer der Herven horchte intereſſiert auf „Nun, ſo erzählen Sie!“ rief Speidel ingbin, „Ich denke 1900 alle Perſonen, die es angeht, ſind tot, doch— taub für uns,“ ſagte nun der alte Herr langſam. doch empfinde ich es faſt als eine ſpäte e Schickſals, davon zu ſprechen. Da Sie es aber als Klubparagraph auffaſſen— bei es di Ich war lange in London. Es iſt dort Sitte, am Sg 38. tag nachmittag, wenn alle Geſchäftshäuſer der Eity ſich in bereitung auf den langweiligen Stadtſonntag ſchließen, bis Mo tug früh aufs Land zu fahren. Einmal fuhr ich au ſau blühenden Hecken vorbei, nach Portsmouth und von de die kleine Meerenge, den Solbent, nach Bentnor auf der Wight. Ich kam ſpät an. Ich kannte den Strand aicht; e mer ſo etwas Furchtſames und Schreckbares, taſtenden Fußes z Nachtzeit wildfremdes Ußerland zu beſchreiten. Der Mos buld— ich erinnere mich noch heute ganz genau— groß ſafrangelb an die niederen Sterne heran. Ein Freund Emil Kern will ich ihn nennen— hat hier bereits in einem Wirtshaus einquartiert, das im Gr etwa fünf Minuten von der See lag, und das ganz in Weint und Geisblatt eeee war. Poetiſcheres gibt es kaum Dorthin führte er mich jetzt 18 klagte mir daben, daß er ſich das Wirtstöchterlein erb berliebt hätte und ſie ſich gar nichts aus ihm zu machen Scheite Ja, wenn er ſich ihr nähere, lache ſie ihn ſogar aus. Er ſeufzte, ganz in Gedanken an ſie verſunken. Un Minuten ſpäter ſahen wir ſie vor uns.„ Unter einem gothiſchen Portal ſtand inmitten all des nicken den. ſchwankenden, im Mondlicht ſeltſam ſchim mernden Weinlaubs, Lizzie, die Tochter des Star and Garte⸗ Hotels. Eine Fülle N Haares umrahmte das zarte Geſich und ein einfaches, weißes Kleid ſchmiegte ſich in weichen Jalten um die ſchlanke Geſtalt Ich kann heute nur nzz 1 wie ich damals empfand, ehe d ie Erinnerung alles ſa genhaft wob, und trotz des fahlen Mondlichts mes lag 5 ein At glanz verſunkener Tagesſonne um ſie. Als wir näher traten, bam aus den Laubenblüten ein Duft, der mich ganz berauſchte. In dieſem Moment trafen ſich unſere 135 ich „daß ſie Kern mit keinem Blick ſtreifte und d 8 ſie nur in mit den Augen aufnahm. In dieſem ein— nach Vorſtellung und ſaßen wir noch vor 575 5 und 1 85 Lir waren wundervoll jung damals. fLiebe und Heiraten. e le ebe des ib de in feinem ben, während ſie ausfüllt.“ a Byron ſchon gemußt,“ entgegnete ich la das ganze „Das hat Sie 21911 was ſie noch hübf cher machte, und erwidert mit öſtli icher Unluſt: „Sie ſollten Ihren Bhron nicht ſo gut kennen! Kern ſtaunte nur ſo. Er ſah durch das Netz von Plänkele daß wir uns trefflich und ganz einig biel hatte er wwähr end der ganzen Woche auf der J reicht, wie ich ſu jenen paor e bendſtunden. r Sonntag kam mit ſeinem Getriebe von enden und die Haustochter hatte kaum einen ſeier Argendli Einn al drückten wir uns flüchtig die Hand. Aber can Morgen lag auch das abends verſchleierte wie eine lichte Ve heißung der Zukunft vor uns. ler be m chloſſen. ne ere eeen ben ccee ae ee uenfelch Dutmugagzß un ereanluse e eeee een ie ner micne pun menpaes gog qa baag un brgupleg an aoch gog gun eeeee meee eeene id n CCCCCCCCC CCCCCCC gun unl 5 gun aganat zenzes Dinh no emufktaequi utt gog anaa usſpvanegn nousb anu di unect unz ne pnpeacpf 0. ntheg Bomaag utv aoc die juegot uednzz dact dchnun daggef 2i ue gaegn gun Billpzzang un cpnv ol usnvat uouucpgc ie ee eee en ee eee en eeneene eeeee 2410 ee un pang gun zonenzgne spng unebie Tang ui olg netodc e ode bigs non ueec eche uc ehen deeenee eeen ee n bunqueſtog; gun Bunnenzqng adg ic pog cil uefuugz ollvoſg ween, eneee leen ee en eceneeneeen en en laee Snen e eem Aö0t aego uoe! 1105 Aouengz 310 gog gagg Sicbu an il eg SGuicnehe enduenue ee e ee aa eee ben eee e e e eee ee ie ſusges een ee eeeeen en ee eee enn ieeee lee eg Apbued uaob bnre Lege Stufuueun een ee ehene e e eeenen eeeee eh ee inec en ene e neh e nec ͤ aeun, mua ee en eng ee ee eles eleeh v„ C meg ces dedun— Suenbnae n0 Saah! gubgl. 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Es war ſchreckl ch, 5 alles ſchob das Kind in den Mund! Wenn Thekla auch in einem fort wuſch und desinfizierte: die Puppe, den Gummiball, die Bau⸗ ſteine— die Kleine hatte, zum Entſetzen der Mutter, ein Talent, gerade das Unappetitlichſte zum Kauen und Lutſchen zu wählen! Und erſt im Garten, wenn die Kinder im Freien herumſprangen, in der Erde grubeſd und ſich die Hände anſchmierten: die ſchwar⸗ zen Finger wurden ebenſo vergnüglich in den Mund geſteckt, und ſie konnten doch Gott weiß welches gefährliche Gift in das Blut en Für die arme Mutter jagte immer ein Schrecken den andern. Dabei half Kampf; nein, er felbſt war unglaublich, leichtſinnig. Thekla wechſelte ſiets, wenn ſie von der Straße kam, die Kleider, ehe ſie in das Kinderzimmer trat; aber ihr Mann war nicht dazu zu bringen. Ihm ſprangen die Kleinen entgegen; er hatte ihnen das geradezu anerzogen, und mit dem Ueberzieher, ſo wie er von der Straße und aus ſeiner Kanzlei kam, wo er doch mit recht verſchiedenen Menſchen von recht zweifelhafte Hygiene ver⸗ kehren mußte, nahm er die armen Würmer auf den Arm und küßte ſie auf den Mund, mit ſeinem großen, ungewaſchenen Bart, en dem Bakterien einganiſtet haben konnten! einem Schrei des Entſetzens hatte Thekla gerade noch verhindert, daß er dem Bubi ein paar Frühbirnen zuſteckte, einfach aus der Taſche heraus, mit all dem Staub, wie ſie beim Obſthändler an der Straße in den Körben lagen! Er hatte ge⸗ 0 henes Obſt dürfen alf ihr Gatte ihr gar nicht bei ihrem unermüdlichen wiſſen woll Wenn der eigene Bater ſo wenig von Vorſie e ſich dann äber die; ſi Verſtändnisloſigkei durfte mädchen wundern? Die eine hatte ſie entlaſſen, weil ſie am Sonntag einen hauſe gemacht; aber die hatte das wenigſtens noch ganz treuherzig erzählt. Wußte ſie denn, wo die andern hingingen? Das Stubenmädchen hatte einen Bru⸗ der beim Militär. Es war wirklich ihr Bruder,— die gleichen Sommerſproſſen, dasſelbe rote Haar—; Thekla wäre es lieber geweſen, wenn ſie an der Verwandtſchaft hätte zweifeln und den Beſuch verbieten können. Wer we⸗ ſas ihnen der Soldat aus der Kaſerne herſchleppte? Erſt vor kurzem hatle ſie von einem Fall von Eenickſtarre geleſen! Dabei ſtand ihr kleiner Junge in hellichter Bewunderung vor dem lebendigen Soldaten und war gar nicht aus deſſen Nähe for nicht zu der Vorſicht erziehen, Erlaubte ſie den Kleinen nicht doch mit den Kindern zu ſpielen, was ihr ſtreng verboten war? Erinnerte ſie die ihrem Schutz Anvertrauten daran, bei einem Windſtoß die Mündchen zuzuhalten? Ach, der Mama war es jedesmal bang, wenn ſie ihre Lieblinge dem jungen Mädchen überlaſſen mußte; wenn ſie überhaupt die Kinder auf die Straße lagen ſchickte. In der Stadtluft flogen ja ſo zahl⸗ 0 Auch das Fräulein ließ die Thekla ihr beſtändig pre Ohne Sorge war Thekla nie und jedem kleinſten Unwohlſein das Schlimmſte fürchten. Einmal hatte ſie mit ihrem Mann einen Beſüch machen mü ſe nder waren mit dem Fräulein ſpazieren geweſen, als ſie heimkamen. erzählte Bubi ſehr bergnügt von einem alten Herrn, der ihm Bonbons geſchenkt. Menſchen nimmſt Du Süßigkeiten! Und hat das§ ze Mama, der der alte Herr gefährlich erſchien wie ein Peſt⸗ kanker, und ſie lief in heller Entruſtung in das Kinderzimmer. Klein Lottchen hatte ſich tags vorher in den Finger geſchnitten und war antiſeptiſch verbunden worden; aber beim Spielen hatte ſie die Hülle abgeſtreift und mit dem verletzten Daumen fröhlich am Sand gegraben. Das fehlte gerade noch für das Sünden⸗ vegiſter des Fräuleins, das ſchließlich weinend erklärte: eine Mörderin der Kinder brauchte ſich denn doch nicht nennen zu laſſen! Auch Thekla weinte. Ach, ſie fühlte ſich ſo machllos all den mannigfaltigen Gefahren gegenüber! Und wenn ſie dachte, daß ſie die Kinder immer weniger abſperren konnte, daß Bubi in zwei Jahren in die Schule mußte mit all den fremden Rangen — 4 zuſammen— dann ſtiegen ihr einfach die Haare zu Berge. Ihre Mutter kam eben zu Beſuch und fand ſie noch in Tränen.„Was hat es denn gegeben?“ fragte ſie teilnehmend. Doch als Thekla ihr die neueſten Schrecken erzählte, da lächelte die alte Frau: „Das brauchſt Du doch nicht ſo tragiſch zu nehmen!“ „So'?!] Der fremde Herr war vielleicht tuberkulbs— und die Kleine mit ihrer offenen Wunde— im Schmutz!— Weißt Du denn nicht, Mutter, daß bei offenen Wunden die gefährlichſten Bakterien eindringen können?“ „Ach, Du lieber Himmel! Wenn ich mich mit ſolchen Ein⸗ bildungen wie Du abgequält hätte, dann weiß ich nicht, wie ich meine ſieben Kinder groß gebracht haben würde ohne mich auf⸗ zureiben!— Mit meinem einen Mädchen für alles!— Ihr wart Euch viel ſelbſt überlaſſen und gewiß manchmal recht ſchmutzia! Von Deinen ewigen Bazillen habe ich zum Glück noch nichts gewußt.“ „Deshalb waren ſie aber doch da, Mutter— nur Ihr Frauen von damals ſeid blind geweſen für die Gefahren, ſo wenig unter⸗ richtet und— wie ſoll ich ſagen—“ „Und ſo ungebildet meinſt Du?“ erwiderte die Mutter gut⸗ mütig.„Ich gebe ja gern zu, daß Ihr mehr über Medizin wißt, als wir, daß auch die Herren Aerzte ſo manches herausgefunden haben, was ſie vor dreißig und vierzig Jahren noch nicht verſtan⸗ den haben; nur eines tröſtet mich, weißt Du:— kränker ſeid Ihr auch nicht geweſen, obwohl Ihr rohe Milch getrunken und in einen ungeſchälten Apfel hineingebiſſen und Kirſchen und Wein⸗ trauben ungewaſchen gegeſſen habt, obwohl Ihr oft Riſſe und Wunden hattet, die nicht antiſeptiſch verbunden waren; obwohl ich Euch mit den Dorfkindern habe herumſpielen laſſen, wenn wir auf dem Lande waren! Ein paar Kinderkrankheiten habt Ihr wohl gehabt; aber die haſt Du Deinen Kleinen auch nicht er⸗ ſparen können, wenn Du auch den ganzen Tag auf der Lauer liegſt gegen die Bazillen und meinſt, Du kannſt ſie wegfangen, wie die Fliegen!“ 1es hatteſt, Mut⸗ exR Ich beneide Dich ſo um Deine glückliche Unwiſſenheit! ſtändigen Bazillen⸗Angſt— und ohnmächtig keine Ahnung, wie ich mich be⸗ wegen der Kinder, auch um meinen ſtändig abſorge, n Mann, um Dich manchmal auch für meine eigene Geſundheit!“ Die junge Frau ſah ſo troſtlos und unglücklich aus mit ihren naſſen, angſtvollen Augen, daß ihre Mutter ihr mitleidig die Hand auf die Schulter legte und ernſthaft bat: „Weißt Du was. Thekla: gib mir mal alle Deine populär⸗ mediziniſchen Schriften. Leſen will ich ſie nicht— aber ins Feuer werf ich ſie! Deine Weisheit bekommt Dir offenbar nicht. Eure moderne Krankheitsangſt macht Euch nur feig; verdirbt Euch nur die Lebensfreude! In einen Glasſtur können wir uns nun einmal nicht ſtellen, um uns vor Bazillen und Anſteckung zu ſchützen—; ich glaube auch nicht, d ür die Geſundheit!— Alſo iſt's wie Ih e ſe gräß⸗ lichen Unſichtbaren! Mir haben ſie nun ſechzig Jahre lang nichts 8 zu leid getan— das muß Dir doch auch ein bißchen Troſt und Mut geben! Die Hauplſache iſt eben doch: ſich nicht verzärteln. Wind und Wetter nicht fürchten, dann können ſie uns nichts an⸗ haben!“ Erlebniſſe eines Groſcheus. Von A. Clouth. [Nachdruck verboten). „Ach, wie dunkel iſt es in dieſer neuen Behauſung, wo be⸗ finde ich mich denn eigentlich? Es war mir doch als nähme die alte Bettlerin einen langen Strumpf unter der Matratze ihres Bettes hervor, als ſie mich nebſt vielen anderen Kollegen in ihrer ſchmutzigen Hand hielt; was dann mit uns geſchah, ich weiß es nicht, denn mir ſchwanden die Sinne während man mich in eine Tiefe hinabſtürzte— jetzt erſt komme ich wieder zu mir, allmählich gewöhnen ſich meine Augen an die herrſchende Finſternis und ich ſehe Euch, liebe Kollegen in meiner nächſten Nähe. Ei, dort blitzte es ja wie lauter Gold, und ſchwere Taler ruhen da neben mächtigen Fünfmark⸗ ſtücken— ich grüße Euch, hohe Herren, vergönnt mir nur eine Frage: Wie nennt man unſern Aufenthalt, wer iſt der benei⸗ denswerte reiche Menſch, dem wir alle untertan ſein müſſen? „Hört doch dieſen unwiſſenden Neuling“, kichert darauf eine Nark, die nicht wenig ſtolz auf ihr noch wie neu glänzendes leid zu ſein ſcheint,„Herr Taler, Sie als älteſter Bewohner in weſſen Schloß er ſich befindet, ja, ja, wir können uns unſeres Daſeins freuen, ſind wir doch vor Kälte geſchützt, bleiben wir doch zuſammen in dieſer fröhlichen Gemeinſchaft, und alle paar Tage, wenn unſere hohe Herrin unſer Gehäuſe hervorholt, ſo fangen wir auch mal einen Lichtſtrahl auf, und dann wird unſere Geſellſchaft um einige Kameraden ver⸗ größert; da gibt es ſtets dieſelben Fragen, doch wenn wir dann wohlverwahrt wieder unter der ſchützenden Matratze ruhen, ſo muß jeder Neuling ſeinen Lebenslauf erzählen, da wird uns die Zeit nicht lang, wir amüſieren uns und bleiben ſtets mit den Ereigniſſen der Außenwelt vertraut. Herr Taler, geben Sie dem Groſchen die gewünſchte Auskunft und dann muß er uns einiges aus ſeinem bisherigen Daſein er⸗ zählen.“—„Die kleine luſtige Mark hat Recht,“ brummt ein altes Fünfmarkſtück, indem es derſelben ſchmunzelnd einen verliebten Blick zuwirft.„Herr Taler, geben Sie die nötige Erklärung und dann wollen wir alle den Worten des neuen Mitbewohners lauſchen.“ „So wiſſe denn,“ beginnt mit lauter Stimme der ehr⸗ würdige Taler,„Du haſt Dich nicht getäuſcht, als Du einen alten Strumpf von unſerer Gebieterin hervornehmen ſahſt — derſelbe iſt unſere Wohnung, hierin ſitzen wir zum teil nun ſchon viele Monate— Dich und Deine Kollegen wird man bald wieder der Außenwelt übergeben, denn ſolch gering⸗ wertige Gefährten läßt man ſtets nur ein paar Tage bei uns, dann werdet Ihr herausgeholt und ſtatt der vielen kleinen Geldſtücke wandern einzelne Gold⸗ und Silbermünzen zu uns herein. Du mußt wiſſen, unſere Herrin wird von den Men⸗ ſchen die„blinde Kathrin“ genannt— ob ſie es wirklich iſt, ich will es nicht behaupten, denn manchmal ſchüttelt ſie uns alle auf einen großen Tiſch, dann ordnet ſie uns in Reih und Glied, nach Rang und Wert, dann ſtreichen ihre ſchmutzigen, knochigen Finger liebkoſend über uns hin, ein triumphieren⸗ der Freudenſtrahl gleitet über ihr welkes, runzeliges Geſicht und nachdem ſie eine große Menge Zahlen vor ſich hingemur⸗ melt hat, nickt ſie befriedigt mit dem Kopf, läßt uns ältere Ge⸗ ſellen alle wieder in den Strumpf gleiten, während ſie mit den neuen Kameraden zu einem alten Trödler geht, von welchem ſie mit einem Gold⸗ oder Silberſtück zurückkehrt, das— ſo⸗ dann auch in die Tiefe des Strumpfes verſenkt wird. So ſitzen wir hier ſchon lange und es kommen immer mehr Kameraden hinzu, ſolange die alte Bettlerin lebt— ſtirbt ſie einmal, ſo wird man uns aus unſerem Verſteck holen und dann beginnt für uns ein neues Leben. Doch nun erzähle Du, lieber Groſchen, wie es Dir bisher ergangen, wir alle mwerden Dir Dank wiſſen.“„Sehr gern, Ihr hohen Damen und Herren, will ich Euch berichten, was Ihr zu wiſſen wünſcht: Noch bin ich jung an Jahren, doch habe ich ſchon manches durchlebt. Mit Freuden gedenke ich der Zeit, als ich, noch glänzend im neuen Kleid, aus einer großen Schatulle geholt, in die Wohnung eines feinen Herrn mitgenommen wurde, daſelbſt übergab mich dieſer ſeinem Söhnchen, der mich ſtrahlend betrachtete, denn ich blinkte wie reines Silber: „ach, Du ſchöner Groſchen, Dich will ich gut verwahren, in meiner ganzen Sparbüchſe iſt kein Stück ſo ſchön und blank wie Du“ und damit ſchob er mich in das Dach eines kleinen Häuschens, ſeiner Sparbüchſe. Da traf ich noch verſchiedene freundliche Kollegen an, die nicht genug von der Güte des großen Herrn und der Artigkeit unſeres kleinen Gebieters zu erzählen wußten. Es war ein friedliches Daſein, was wir bergnügt in unſerem Häuschen führten. Doch leider ſollte es bald anders kommen! Eines Tages hören wir zu unſerem Schrecken ein Jammern und Klagen des kleinen Jungen. Ehe wir noch überlegen konnten, was das zu bedeuten haben mag, klingen, während unſer Häuschen aufgeſchloſſen wird, die ſchluchzenden Worte an mein Ohr:„All meine Groſchen will ich dem Gärtner geben, damit er mir die ſchönſten Blumen für meinen lieben guten Vater holt, jetzt will ich nichts mehr haben, weil der liebe Gott meinen armen Papa nicht mehr geſund werden ließ, jetzt habe ich keinen miehr, der 8 5— mich ſo lieb hat, und wenn ich erſt bei Onkel und Tante 5 ſein werde, da wird niemand mit mir ſo ſchön ſpielen, wie mein guter Papa es tat. Keiner wird mir über die Backen ſtreichen und wie er, mich küſſen und ſagen:„Du mein Lieb⸗ ling, mein Sonnenſchein“— ach warum ging er in den Himmel und ließ mich hier allein zurück?“ und erneutes Schluchzen und Jammern ringt ſich auf der Kinderbruſt. Da umfaßt eine ältere Frau liebevoll den Kleinen und führt ihn mit ſich fort. In ſeinem Kummer hatte das Kind unſerer nicht mehr geachtet, wir waren der kleinen Hand entfallen und lagen zerſtreut am Boden. Wie traurig machte uns dieſes Unglück, wie bedauerten wir das arme Kind, welches ſolches Herzeleid erdulden mußte!— Am ſelben Tag noch kam ich 5 in andere Hände. Ein Diener, welcher mit dem Aufräumen des Zimmers beſchäftigt war, hob mich auf und ließ mich 5 ſeine Weſtentaſche gleiten. Später wurde ich in einem Zi⸗ garrenladen gegen eine Zigarre vertauſcht und wanderte die Ladenkaſſe. Am nächſten Morgen ergriff mich die Toch⸗ 5 ter des Zigarrenhändlers und übergab mich einer Milchfrau, die mich achtlos in eine Ledertaſche warf. Hier gefiel es Mirn nicht beſonders, da ſich außer anderen Geldſtücken, Knöpfe, Bindfäden und alles möglich noch in meiner nächſten Nähe befand, ſo daß man ſich nicht einmal ungeſtört unterhalten konnte, und ich war froh, als die Frau mich kurz darauf wieder herausholte und einem netten jungen Mädchen RRIf gab, während an meiner Stelle andere Münzen in die Leder taſche verſenkt wurden. 5 Endlich befand ich mich wieder in einem gemütlichen Heim! Das junge Mädchen legte mich ſanft in ein Schälchen; welches ſie in den Küchenſchrank ſtellte. Von hier aus konnte ich alles gut überſehen! Eine alte Frau ſaß ſkrickend am Fenſter, während das junge Mädchen emſig mit Scheuertuch und Beſen hantierte. Bald war ſie fertig und das Stfibchen erglänzte in ſchönſter Sauberkeit. Darauf ſetzte ſie ſich an eine Nähmaſchine und begann eifrig zu nähen, während E— mit wohlklingender Stimme ein fröhliches Liedchen dan ſang. Ab und zu hob ſie lauſchend den Kopf bon der Arbeit und horchte nach der Tür, Jetzt ſchlägt es zwölf Uhr, Noch ein Weilchen, dann ertönt ein kräftiger Tritt auf der Treppe, ein freudiges Rot huſcht über die Wangen des Mädchens, es klopft und gleich darauf tritt ein friſcher junger Mann ein, dem ſie jubelnd entgegen eilt. Die alte Mutter ſchaut auf und mit unendlicher Güte im Blick wendet ſie ſich an die jungen Leute, die ſich ſcheinbar ſehr viel zu erzählen haben, „Nur noch einen Tag, Kinder, dann zieht Ihr in Euer eigenes Heim ein, der neue Herr Werkmeiſter mit ſeiner jungen Frau! Wie danke ich dem Himmel, daß ich das noch mit⸗ erleben durfte, daß Du, mein gutes Kind, an der Seite eines ſolchen braven redlichen Mannes Dein Glück gefunden nunn kann ich beruhigt meinem Ende entgegenſehen,“ und Freuden⸗ tränen rollen über die eingefallenen Wangen der alten Frau, während das junge Paar auf ſie zueilt und ihr mit lieben Worten die traurigen Gedanken zu verſcheuchen ſucht. Dann folgt ein Hin⸗ und Herreden— am nächſten Tag ſoll 5 Hochzeit gefejert werden— wie freute ich mich, bei dieſen guten Menſchen zu ſein.— Doch wie kurz ſollte dieſe Freude dauern! Lieschen, ſo hieß das junge Mädchen, gab ihrem Liebſten das Geleite bis vor die Türe der kleinen Wohnung. Da ge⸗ wahrte ſie ein kleines Mädchen am Boden kauernd, welches ſie zaghaft um ein Almoſen bittet. Leichten Schrittes eilt ſie an den Küchenſchrauk und indem ſie mich ergreift, ſagt ſie zu ihrer Mutter:„Heute bin ich ſo froh, ſo glücklich, daß ich jedem etwas Liebes erweiſen möchte, draußen ſitzt ein armes Bettelkind, ihm möchte ich den Groſchen ſchenken, damit es ſichh beim Bäcker etwas kaufen kann.“ Nach zuſtimmendem Kopf⸗ nicken der alten Frau werde ich mit freundlichen Worten dem Bettelkind übergeben. O seh, dachte ich, was wird un ge⸗ ſchehen? Ich follte es bald erfahren! Eilenden Schrittes gelangte meine kleine Beſitzerin auf die Straße, gleich geſellten ſich noch drei aßdere Bettelkinder hinzu, die voller Neſd und Begierde nach mir hinblickten; es entſtand unter ihnen ein Streit, der damit endeke, daß ein [Geschenke subert mit gestempelter Silder-Auflage. nur neue Muster, zu zuserst ATENFe Gebrauchsmuster Warepzelohen ;: 21 Aller Länder:: Hans Hünerberg ivil-lngenieurs749 NT SNTNTKTHTNT Probieren Sie Nähr- Cacao aus reinstem, bestem Roheacao p. Pfd. Mk..20,.60 u..— Ohocoladen-Sraufch, 0 8 Allgem. Rabattmarken. 71694 Maunbeiner Bllderhaus Inh.: Wilh. Ziegler H 7, 31, Jungbuschstr. Vergrösserungen nach jeder Photographie in künstlerisocher fast lebensgross ark 8. 50. Billigste Bezugsquelle in Bihdern aller Art, Malvorlagen, Haus- segen, alles mit od. ohne Rahmen — Neuhelt—— Mochanfsche Musikbilder. Einrahmen von Bildern, Braut- krünsen eto. in jeder Stilert. Verkaut von Glag- u. 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Schloss Panorama Sturm Sꝛurm Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm auf Champigny. auf Champigny. auf Champigny. auf Chamgig. guf Chempigny auf Champiguy. auf Champigny. auf Champigny. Sonntag, den 22. September—. Burg Windeck in Weinheim Liberales Polksfesf Abfahrt ab Hauptbahnhof Mannheim 20ñ5 Unr nachm. Zu diesem Volksfest, erhebenden Kundgebung für die grosse libe- rale Sache gestalten soll, laden wir unsere Partei- angehörigen, sowie alle Freunde freiheitlicher u. vater- ländischer Gesinnung aus Stadt und Land mit hreu Familienangehörigen ebenso herzlich wie dringend ein. Auf nach Weinhelm zum fiberalen Volksfest! Dort Ansprache, Vorträge Liedertafel⸗Weinheim, Bei günstigem Wetter wird die ganze Veranstaltung im „Schwarzen Adler“ abgehalten. Statt. Um 3 Uhr Abmarsch mit Musikab Hauptbahnhof Weinheim zur Burg. Gesangvereins meinschaftliche Geslünge. Abends im grossen Saale des„Schwarzen Adlers“-Wein- beim gemütliches Beisammensein mit Gelegenheit zur Rückfahrt 834 u. 1020. Das Fest findet bei jeder Witterung des ge: 78866 Ul⸗ das sich zu einer sste Mannheim. Vom 21. bis 29. September findet im Wosengarten eine ausmülsfis Ausstalungf. Obst.b, Genseterwertung statt; in Verbindung damit werden kolgende allgemein verständliche Vorträge und Demonstrationen abgehalten. Sonntag, 22. September, nachmittags 3 Uhr: Hrster Vortrag: Nach welchen Gesſchtspunkten muss in Zukunft die Obst- und Gemüseverwertung im Hausg⸗ halte durchgeführt werden?— Anschliessend hieran:„Was lehrt die Konservenausstellung?“ Rekferent: Königlicher Garteninspektor Jungſe in Geisenheim. Montag, 23. September, nachmittags 3 Uhr: Zweiter Vortrag: „Die Ursache des Verderbens von Obst- und Gemüseprodukten und die Mittel zu ihrer Halt- barmachung“, Referent: Dr. Kroemer, Vorstand der pflanzenphysiologischen Versuchsr: station in Geisenheim. Dienstag, 24. September, nachmittags 3 Uhr: Ibritter Vortrag: „Die Bearbeitung des Saftes der Früichte zu Obst- u. Beerenweinen, Obstsälten und Gelees“. Glit praktischen Demonstrationen.) Referent: Dr. Hoffmann, Lehrer für Obstbau an! der Grossh. Obstbauschule in Friedberg. Mitts och, 25. September, nachmittags 3 Uhr: Vierter Vortrag: „Das Trocknen von Obst und Gemüse— Die Herstellung von Mus und Marmeladen.(Mit bpraktischen Demonstrationen.) Referent: Grossh. Hofgärtner Unselt in Schwetzingen. Ponnerstag. 26. seplember, nachmittags 3 Uhr. Uünfter Vortrag: „Das Konservieren von Obst und Gemüse in Gläsern, Büchsen und Krügen.“(Mit praktischen Demonstrationen.) Relerent: Königl. Garteninspektor Jungſe in Geisenheim. Die Vorträge und praktischen Demonstra- In Verbindung mit der Ausstellung ist eine Kon-⸗ 61551 Den Fortrügen schliessen sich Diskussionen an. tionen ünden im Rosengarten statt. 1 servon-Kosthalle im Nibelungensaale eingerichtet. Mannbeim. Nationalliberaler Verein Jungliberaler Verein Mannheim. N augrama au iaarerü Be Nur noch bis ktober! Sturm auf Champignuy. lagerung von Paris. 65980 Täglich geölinet! 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Einzeinummer s Pf. — der Stadt annheim und Umgebung — Telephon⸗flummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(Hinnahme von Druckarbelten)„„ 341 Redaßttion Erpeditionn 2 8 ¹ dieineses Die Kolonelzelles 235 Pf. Huswärtige lnſerate 30 Die Reklamezeile 100⸗ Telegramm⸗ fidreſſe: Journal Mannheim- Hachdruck der Originalartikel des ⸗IHlannheimer Seneral⸗finzeigerss wird nur intt Senehmlgung des Dertages erlaubt 2 — Samstag, 21. Septbr. 1907 Aeber den Zigarcttenverbrauch in Dentſchland ſeit Einführung der Zigarettenſteuer gibt die jetzt erſchienene amtliche Steuerſtatiſtik Auskunft. Die Statiſtik umfaßt die Zeit vom 1. Juli 1906 bis Ende März 1907. In dieſen 9 Monaten hat die in deutſchen Fabriken hergeſtellte und ver⸗ ſteuerte Menge von Zigaretten der verſchiedenen Steuer⸗ klaſſen und die Einfuhr und Verzollung ausländiſcher Zigaretten betragen(in 1000 Stück): Zigaretten im Herſtellung Verſteuerter Eingeführt Kleinverkaufs⸗ in deutſchen Abſatz dieſer und preiſe bis 15 M. Fabriken Fabriken verzollt für 1000 Stück 1417 050 116 957 1193 über 15 bis 25 M. 979659 789 849 105 052 576.166 440 348 30 308 „ 35„ 50„ 158 910 130 895 49 030 50„ 70„ 18 417 13 037 30019 70 M. 7 6 798 4927 17017 Wenn man den verſteuerten Abſatz und die Einfuhr zu⸗ ſammen als den inländiſchen Verbrauch anſieht, ſo ergibt ſich aus den vorſtehenden Zahlen ohne weiteres, daß die billigſten Sorten, nämlich diejenigen, bei denen der Kleinverkaufspreis für 1000 Stück 15 M. nicht überſteigt, am meiſten geraucht werden. Von der insgeſamt verſteuerten und verzollten Stückzahl fallen nämlich 41 pCt. auf dieſe unterſte Steuer⸗ klaſſe. Die zweite Steuerklaſſe iſt mit 88 pCt., die dritte mit 17 PCt., die vierte mit 6,6 pCt., die fünfte mit 1/6 pCt. und die ſechſte und oberſte Steuerklaſſe mit 0,8 pCt. beteiligt. Der nachgewiefene Geſamtverbrauch wurde gedeckt durch die in⸗ ländiſche Fabrikation mit 91,5 pCt., durch die Einfuhr mit 8,5 pCt. Bei den billigen Zigaretten der unterſten Steuer⸗ ſſtufe war die Einfuhr ganz belanglos. Bei der zweiten Steuerklaſſe(Zigaretten im Kleinverkaufspreiſe von 15 bis 25 M. pro 1000 Stück) hat dagegen die Einfuhr nicht weniger als rund 105 000 Mille oder beinahe 12 pEt. des Verbrauchs betragen, ein Beweis, daß der ſeit 1, Juli v. J. eingeführte Zollſatz von 700 M. pro 100 Kg. auch noch die Einfuhr ge⸗ ringer Sorten zuläßt. In der Hauptſache ſcheinen dieſe ge⸗ ringeren Fabrikate aus Oeſterreich⸗Ungarn eingeführt zu werden. Bei der dritten Steuerklaſſe hat die Einfuhr etwas über 6 pCt. des Verbrauchs, bei der vierten 27 pet., bei der fünften ſogar 70 pCt. und bei der ſechſten Klaſſe(Zigaretten zu über 70 M. pro 1000 Stück) 77 pEt. des Verbrauchs be⸗ tragen. Da das Zigarettenſteuergeſetz am 1. Juli 1906 in Kraft krat, und in den erſten Monaten ſeines Beſtehens noch große Mengen unverſteuerter Zigaretten verbraucht wurden leine Nachverſteuerung fand nicht ſtatt), ſo bleiben natürlich die vorſtehend nachgewieſenen Mengen bedeutend hinter dem wirklichen Verbrauch zurück, Ueber die Wirkung des Zigaret⸗ tenſteuergeſetzes auf Herſtellung und Verbrauch von Zigaret⸗ ten ſind, wie das Statiſtiſche Amt zu der vorliegenden Stati⸗ ſlik bemerkt, die Anſichten in den beteiligten Gewerbekreiſen zwar noch geteilt, doch glauben viele der maßgebenden Fabri⸗ kanten und Händler, daß eine Minderung des Verbrauchs im großen ganzen nicht eingetreten und auch in Zukunft nicht zu befürchten ſei. Ein abſchließendes Urteil wird erſt nach dem Aufbrauch der unverſteuerten Vorräte und nach Wieder⸗ kehr regelmäßiger Verhältniſſe möglich ſein. Zweifellos hatten die Fabrikanten ihre Abnehmer und die Raucher ſich ſelbſt noch vor Inkrafttreten des Geſetzes mit erheblichen Vor⸗ räten verſehen. Da auch die Händler die ihnen für ihre Vor⸗ räte während der Uebergangszeit zugeſtandene Steuerfreiheit möglichſt durch verſtärkten Abſatz auszunutzen ſtrebten, ohne zunächſt ihre Beſtände wieder aufzufüllen, ſo war ein Stocken des Abſatzes in den Fabriken für die erſten Monate durchaus natürlich. Bald darauf trat jedoch allenthalben wieder eine anhaltend rege Tätigkeit im Zigarettengewerbe ein. Merk⸗ liche Preisſteigerungen hat nach den vorgenommenen Er⸗ bebungen die Einführung der Steuer meiſt nur bei den werk⸗ volleren Sorten hervorgerufen. Bei den billigſten Sorten iſt es den Fabrikanten nur teilweiſe gelungen, die Steuer ohne Preiserhöhung durch Verkleinerung des Formats oder durch 0 auf den Verbraucher abzu⸗ 0 Verwendung geringeren Tabaks wälzen. Ein äußerſt ſcharfer Wettbewerb hat die Herſtellung dieſer den Maſſenverbrauch deckenden billigen Zigaretten mehr und mehr auf eine geringe Anzahl mit Maſchinenbe⸗ krieb ausgeſtatteter großer Fabriken vereinigt, und die kleinen Betriebe klagen daher mit Recht über den Rückgang ihrer Er⸗ zeugung in den billigen Preislagen. Bom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der nunmehr abgelaufenen Berichtswoche verkehrten die Produktenmärkte im allgemeinen weiter in feſter Haltung, doch hielten ſich ſowohl die Preisbewegungen wie auch die Umſätze in engen Grenzen. Für Brotgetreide hielt die anfangs der Berichtswoche in Erſcheinung getretene rückläufige Beſwegung nicht an, ſondern es folgte ſofort wieder eine neue Hauſſeſtimmung, hervorgerufen durch das teilweiſe regneriſche und költere Wetter ſowie durch die un⸗ günſtig lautenden Meldungen über die ruſſiſche Weizenernte und ferner durch die weiteren Preiserhöhungen des Auslandes. Auch unſere Märkte nahmen unter dieſen Hauſſe⸗Motiven einen feſten Verlauf, doch waren die Umſütze nicht lebhaft, weil die Mühlen ſich immer noch reſerviert verhalten. Seitens der Händler wurden indes verſchiedene Poſten ruſſiſche, rumäniſche und amerikaniſche Weizen aus dem Markte genommen. Beſonders wurden infolge der Schwierigkeiten, die für die Ueberſchlagung in Rotterdam und Antwerben beſtehen, rheinſchwimmende Partien gekauft. Die An⸗ gebote in argentiniſchen Weizen, neuer Ernte, für Frühjahrabladung finden nur wenig Anklang, da die hohen Forderungen die S lation nicht zum Einkauf animieren können. Roggen ver weiter in behaupteter Tendenz; indes finden die ausländ Offerten keine ſonderliche Beachtung und die darin 5 ziemlich klein. Die Nachfrage für einheimiſche Ware iſt dagegen recht gut, während die Zufuhren noch verhältnismäßig klein ſind. Braugerſte iſt zu ziemlich unveränderten Preiſen am Markte und es wurden darin wiederum einige Partien gehandelt, während nur wenig Berückſichtigung fand. behauptet. Die Forderungen guf Abladung ſind um zirka 1 Mark höher, während ſchwimmende Ware eher etwas billiger als vor acht Tagen erhältlich iſt. Hafer hat in den letzten Tagen eine wei⸗ tere Steigerung erfahren, doll konnten die direkten Forderungen nicht erzielt werden, weil aus zweiter Hand billigeres Angebot borlag. Die Nachfrage iſt allgemein gut. Mais liegt ebenfalls ziemlich feſt, direkte Offerten finden indes nur wenig Berückſich⸗ tigung, da zweithändig billiger zu kaufen iſt. Am Weizenweltmarkte iſt die Grundſtimmung feſt und die langſam aber ſtetig ſteigenden Preiſe üben auf das Ver⸗ trauen einen günſtigen Einfluß aus. Das Ergebnis der Weizen⸗ ernte in Rußland wird allgemein als unbefriedigend bezeichnet. In den füdlichen und normweſtlichen Gouvernements ſoll d Er⸗ gebnis ſogar ſchlecht ſein. Die dadurch auch in Rußland ſtark ge⸗ ſtiegenen Preiſe haben in der Erledigung der früher eingegangenen Kontrakte ſehr unliebſame Verhältniſſe herbeigeführt, indem ſchwächere Firmen zum Teil nicht in der Lage ſind, die Erfüllung ibrer eingegangenen Kontrakte zu erledigen. In Rumänien macht ſich der Regenmangel täglich empfindlicher fühlbar. Es herrſcht dafelbſt großer Mongel an Futtermitteln und der Herbſtanbau kann infolge der Dürre nicht vorgenommen werden. Die Ausfuhr an Weizen iſt von Rumänien ſehr klein und nach den kert geforderten Preiſen iſt es nicht ſehr wahrſcheinlich, daß die vorzüglichen, aber ſpärlich geernteten Qualitäten der Donauländer für den Weltmarkt noch eine nennenswerte Rolle ſpielen werden. Aus den La Plata⸗Staaten liegen günſtige Berichte über die Ent⸗ wickelung der jungen Pflanzen vor, doch bleiben dieſe auf die Lage des Weltmarktes, weil bis zur Einernte noch vieles ſich ändern kann. ohne Einfluß. Zum Exvort gelangten von Argentinjen in dieſer Woche an Weizen für nach Großbritannien 0 gegen 0 Ors. in der Vorwoche(i. V. 15 000 beztv. 46 000 Ors.) nach dem Kontinent 8000 gegen 28 000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 18 000 Ors. bezw. 0 Ors.) und nach nichteuropaiſchen Ländern 18 000 gegen 9009 Ors. in der Vorwoche. is in Buenos Nires ſtellt ſich bord⸗ frei Bahia Blanca auf Doll..35 gegen.15 in der Vorwoche. Die Weizenbeſtände in den La Plataſtaaten beziffern ſich auf 30 000 Tonnen wie in der Vorvoche. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika werden neuerdings Klagen laut und die Wik⸗ terungsverhältniſſe im Weſten und Nordweſten von Kanada geben zur Beſorgnis Anlaß. Auch die Abnahme der Beſtände in den Vereinigten Staaten, die ſich nach Bradſtreet in dem letzten 8 Dagen von 62 817 000 auf 60 185 900 Buſhels verminderten, wirkten anregend. Die amerikaniſchen Notierungen ſtellen ſich im Vergleich zur vergangenen Woche wie folgt: 2* Der Pre New⸗Mork 12./. 19.9. Diff. Chicago 12./0. 19./9. Diff. Septbr. 104⅝ 106½ +½1¼ 94 95ſ7¾ +1¼ Dezbr. 107½ 109/½% 41½¼½ 985—C 100%½ 7 Mai 110¼ 112¼ +1½ 104/ 106˙8 +1¼ Mais verkehrte anfangs der Berichtswoche in rückläufiger Bewegung, doch konnte in den letzten Tagen ein Teil der anfäng⸗ lichen Kurseinbußen wieder zurückgewonnen worden, da di? Lage für dieſen Artikel ſich im Einklang mit der Feſtigkeit am Weizen⸗ markte beſſerte. Immerhin bleiben aber im Vergleich zu den vor⸗ wöchigen Notierungen noch ziemlich umfangreiche Einbußen be⸗ ſtehen. Die weitere Abnahme der Vorräte, die nach Bradſtreet in den letzten acht Tagen von 7 121 000 auf 7090 000 Bufhels zu⸗ rückgegangen ſind, brieb einflußlos. Die Verſchiffungen von den Laplataſtagten betragen dieſe Woche nach Großbritannien 184 000 gegen 230 000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 204 000 bezw. 138 000 Ors.), nach dem Kontinent 23 000 gegen 37 000 Ors. in der Vor⸗ woche(i. V. 143 000 bezw. 92 000 Ors.) und nach nichteuxo⸗ päiſchen Ländern 0 gegen 1000 Ors. in der Vorwoche. Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind von Doll..75 auf Doll,.87%½ ge⸗ ſtiegen. Die Notierungen an dend amerikaniſchen Börſen ſind? New⸗Nork 12.9. 19½. Diff. Chicago 12./0. 19.½. Diff. Septbr. 71¼ 75— 438¾ 62¼ 61—15 Dezbr. 69½ 681˙/—1 59% 57—23Ä75 Nai 68 65%8—29/ 60% 58 25/½ Kaffee war in der Berichtswoche nur wenig Schwankungen Unterworfen. i utig hing größtenteils von dem Um⸗ fang der Santoszufuhren ab. Die von der Sao Paulo⸗Regierung eingegangene Depeſche, die dem Gerücht widerſpricht, daß die neue Regierung Kaffee zu verkaufen beabſichtige, ſondern beſagt, daß ſie allen Kaffee ſo lange behalten werde, bis ihn der Markt verlange, blieb ohne Einfluß. Das Geſchäft in disponibler Ware war in⸗ folge des ſchwankenden Zeitmanktes ſchleppend und führte wieder tur zu den dringendſten Deckungen. Die Zufuhren belaufen ſich iu der letzten Woche von Rio de Janeiro auf 98 000 Sack gegen vor⸗ wöchige 79 000 Sack und die in Santos auf 284 000 gegen 206 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 476 000 gegen vorwöchige 488 000 Sack und die in Santos auf 1 498 000 gegen 1421 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 4025 000(4 028 000) Sack. New⸗ hork notiert: Rio No. 7loko Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr⸗ 12. Septbr. 67/16.85.90.90.—.05.10 19. Septbr. 68¼8.80.80.85.90 595.— Diff. ½6—5—5—5— 10—10—10 Zucker verkehrte unter dem Einfluß der anfangs der Woche herrſchenden überaus günſtigen Witterung und auf die Auslaſſungen des Statiſtikers Licht in ſchwächerer Haltung. Auch der amtliche ſehr günſtige öſterreichiſche Rühenſtandsbericht ſwirkte verſtimmend. In der zweiten Wochenhälfte trat indes infolge der neuerdings wieder ein Stimmungsumſchlag eingetretenen kühleren Witterung ein, da verſchiedene Kaufaufträge vorlagen. Die Tendenz des Marktes hängt nun allgemein von den Witterungsverhältniſſen ab F. O. Licht gibt über den kommenden Zuckerertrag folgende Taxen aus Handelskreiſen wieder: Deutſchland 2 100 000 bis 2225 000 Tonnen(i. V. 2 233 000 To.), Oeſterreich 1 300 000 bis 1350 000 Tonnen(i. V. 1 344 000 To.), Frankreich 775 000 bis 825 000 Tonnen(756 000 To.), Belgien 225 000 bis 265 000 Tonnen (283 000 To.), Holland 160 000 bis 200 000 To.(i. V. 181 000 To.), Rußland 1 250 000 bis 1 350 000 To.(1 470 000 To.) andere Länder 420 000 bis 460 000 To.(445 000 To.), zuſammen .230 000 bis 6 700 000 To.(6 717000 To.) Die Hamburger Lagervorräte zeigen bei einem Beſtand von 269.800 Doppelzentnern (j. V. 478 000 Dz.) eine Geſamtabnahme von 80 600 Da. gegen 146 000 Dz. Abnahme im Vorjahre. Die Vorräte in den Vereinig⸗ ten Staaten ſind in den letzten acht Tagen von 261 000 Tonnen auf 247 000 Tonnen zurückgegangen. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich in den letzten acht Tagen auf 158 000 gegen 214000 Zenkner in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Sept. Okt. Okt⸗Dez. Nov.⸗Dez. Jan.⸗März Mak 13. Septbr. 19.90 19.75 19.85 20.15 20.40 20.75 20, Septbr. 19.90 19.70 10.70 20.— 20.35 20.65 Diff.——10—15—15—5—10 Rechtspflege. (S2.]) Schlechte Straßenbeleuchtung und ihre Folgen. Zu Be⸗ ginn des Herbſtes ſei insbeſondere auch auf di⸗ Folgen hinge⸗ wieſen, die einer Gemeinde durch ſchlechte Straßenbeleuchtung erwachſen können. Die Tragweite unſeres Haftpflichtgeſetzes iſt ſchon hinreichend bekannt, es darf jedoch nicht unerwähnt gelaſſen werden, wie neuerdings das Reichsgericht die Gemeinden in enk⸗ ſprechenden Schutz genommen hatl. Gegen 11 Uhr abends lief ein Bürger einer kleinen Gemeinde ſo heftig gegen einen La⸗ ternenpfahl, daß er ſich eine ſchwere Stirnbeinverletzung zuzog. Nach ſeiner Meinung war er dadurch erwerbsunfähig geworden. Er erhob Klage gegen die Gemeinde und führte etwa folgendes aus: In der Dunkelheit und bei der faſt gleichen Höhe von Bür⸗ gerſteig und Fahrdamm habe er weder deren Grenze noch die uf der Grenze ſtehende nichtbrennende Laterne ſehen können, Die Laterne ſei alſo ein gefährliches Verkehrshindernis, das ent⸗ weder hätte beſeitigt oder durch ſtändige Beleuchtuig hätte ſicht⸗ bar gemacht werden müſſen. Beides habe die Gemeinde ünter⸗ laſſen, ſie habe daher ſeine Erwerbsunfähigkeit verſchuldet und ſe: ſomit zu vollem Schadenerfatz verpflichtet. Das Oberlandesgericht zu Hamm fällte ein dem Kläger gün⸗ ſtiges Urteil; das Reichsgericht aber hob es auf. Erſtens: Die Stirnbeinverletzung ſei allerdings durch den Unfall verurſacht. darin ihren Fraglich ſei es, ob auch die Erwerbsunfähigkeit Grund habe. Der Kläger leide nach der Ausſage eines unver⸗ dächtigen Zeugen ſchon ſeit langer Zeit an der Fallſucht und ſein jetziger Zuſtand könne ſehr wohl auf dieſe Krankheit zurückzu⸗ ———— ̃—————— 7—* 7— ſeeler e bedürfe Püber; in, einer Fbitdung habe folgen können, und der allge emeinen Preiser⸗ ſber ger haben dem Jondsmarkte Schaden gehracht, beſonderg Fe ung. Zwei ter„Fahr⸗ ung der Erzeugniſſe, nur zum kleinen Teil den e der Pariſer Börſe. Auch die hieſige Börſe war beeinflußt dur zum ſe N im g mit d ſſ 2 8 Kug pfermarktes. 0 ti Stand der Ausgleichsverhandlun gen 1 an Intereſſe gezeitigt und gab Veranla aſſung für Oeſterreichiſche Werte. Nicht lange hat Sirbng gedauerd. Der ſeit vielen Jahren d Ungarn mit Hartnäckigkeit von beiden Sei⸗ um die des wirtſchaftlichen Bünd⸗ zu nichte geworden. Der Bankenmarkt Yt werden, 1 jeder Baum dieſer St entfernt werden. klagte die Straf hänge von dem ſchaftlich 1 Geldve de R ung des ſe 110 55r Ba glich hung einer l⸗ und Ueberw ierin der Gedanke z t den allge meinen ner Tendenz, welche ſich jedoch am Schluſſe glück f. prochen feſten entwickelte. Hervor⸗ fehlen eitenden Banken, an der Spitze lichen ſchaft. M o ntanaktien de der Börſe zuteil durch der einen günſtigen Ein⸗ rung war aber mehr dem A Ibſchluß lktien⸗Geſellſchaft zuzuſchreiben, welche 5 beipfli ten ein Hand del sbe erichte. Wirkenmen ee, 9 Frozent(im Vorjahr 11 Prozent) zur orſchlägt. Große ße Nachfrage nach dieſen Aktien be⸗ Pariſer Börſe, infolge deſſen ſich auch lebhaftes Ge⸗ tellte. Gelſenkirchen wetteiferte im Kurſe und ſchloß bedeutend erhöhten Kurſe an. Concordia ſehr übrigen Werten ſchloſſen bei erhöhtem Kurs⸗ ien ruhig. Lombarden etwas lebhafter amerikaniſche 1 Bahnen Baltimore Ohio feſter. ö Fondsmarkt lag günſtiger und Preuß. Conſols. Be⸗ (Sa). Die geſetzlich ſtücke, 8 und 565 und 58 0 Vierteljahres er 1. giltig, wenn ſie am 3. O Dieſe Beſtimmung, die oft überſehen und ſei k merkſam gemac MNoefforne Beſſerung 1 des Inlandes ſowie) fü jährliche Kün Bei dem, ung führten zur 85 eblich 5 Heſſerun trag, muß die K 5 818 en en beliebt. Ausländiſche Ruſſen begehrt. Renten nach feſter Tendenz ſchwächer. f he Lebhafter Nachfrage erfreuten Stadta nle ihen, welche in letzter Zeit gern als verte gekauft den. Der 5 nduſtriemarkt bot ver⸗ j asſelbe Bild der Vorwoche. Elektriſche Werte rückgang des Kupfers ſeſt, 9 Aktien preis⸗ anderen Sorten dieſes Marktes läßt ſich wenig Schluß der Woche melden, immerhin war auf dieſem Gebiete Unternehmungsluſt zu Bewegung des Ge⸗ beobachten. Kunſtſeide verfolgte ähſteigende Richtung. Die Bör⸗ teilweiſe Geld reichlich ange⸗ ſenwoche ſchloß auf allen Gebieten erfreulicherweiſe in durchaus der Bank von feſter Haltung. Spekulation ſowie Privatpublikum beteiligte ſich ritte gemacht. Der ziemlich lebhaft am Geſchäfte, welches ganz beſonders auf dem 1 kärkung erfahren, und die To. Montan⸗ und Bankenmarkte zu konſtatieren war. hfalls wiederum gebeſſert hal, hält ſich m Stand der beiden Vorjahre. Der Aus⸗ Hamburger Zuckermarkt. ſchigen einen guten Eindruck.(Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) kebon Frankreich zeigt eine Die Schwankungen, die unſer Zuckermarkt während der FF„% ᷑ lig erhabliche Abnahme des Goldvorrats. letzten Berichtwoche durchgemacht hat, waren erheblich geringer e 155 Lals als in den bergangenen Wochen, und ebenſo waren die Um⸗ um N otenumlauf hat ſich nenerdſuns etwag verſchlech 8 Die ſätze weſentlich kleiner. Der bekannte Pariſer Groß⸗Spekulank 155 85 Die plieb dem Markte f fern und die Spekulation ſtellte ebenfalls chältniſſe baben ſich in einem Punkte beſſer entl twickel ihte Ke e 8 den kezten en erwartete. Man kann der S ſich hingeben, da re keufe as ſch dac eeee 8005 14 c1 ſich nicht erhöhen werden und der Quartalsſchluß] der beiden Statiſtiker Licht herausſtellte, daß der Rübenſtand gle webentunge erheben ſchließlich ſich günſtiger geſtaltet als erwartet wird, wenn keine ſich unter dem Einfluß des warmen ſonnigen Wetters, das Ueberraſchungen eintreten. bis Samstag geherrſcht hatte, ganz gewaltig verbeſſert hat. Im Mittelpunkte des Intereſſes der Börſe ſtand der mit ſo] Dieſer Umſtand bewirkte die Auflöſung ziemlich bedeutender großer Spannung erwartete ihresabf ſchluß der Phönix⸗Geſell⸗][Hauſſe⸗Engagements, was ein ſucceſſives Abbröckeln der ſchaft. Das Exträgnis überſteigt die bisher gehegten Erwar⸗ Preiſe zur Folge hatte, da ſpekulatives Kaufintereſſe über⸗ eulich b gehenden Vierte 6 wenn die Kündi Dieſelben Vorſchr gebend. .V. C. Von der ſchlecl die Ueberfüllung des laufenden Jahre geführt hat, melde für den ng fü fte der lez ften ſind auch ermin größere Anſorderungen an die dan hegt an der Börſe die Hoff bis zum Ultimo dem bish auskdmmen wird d dieſe Ho ffnung nicht als abegrdel e angeſehen 10 ieb 1 zu einer eln aus Lyon, daß i in ze verhältnismäßit dies zufſamme jolais und in d namentlich von W̃ erwarteten Ernte nicht tlich ſie gegenüber d zweifelhaft 50 jahre an der Ueber zu ändern vermoc gegen Kunſtwein w Schutz D miſchen gannden, und Schwindel⸗A Paris, aber 5 unausgeſetzt bloß keir können, ſondern zum gr tive in Szene geſetzt keit auszuber i für die Deutf 5 war an 55 2 1 Antſatz obn ſſerung in diesmal weit mit dem Der ne⸗et⸗ Lo Zehntel der iſt bereits preiſe eingetreten. Ob in andauern wird, mag inſtige Wein⸗ 8 2 Fr Gane ta0 kreee zer dem vork der Bank» ̃ —3 Der 1 Bie vn! W̃ auch in 5 Geſetzgebung? tungen ganz erheblich. Die urſprünglich mit 15 Prozent ange⸗ haupt nicht mehr vorhanden war und kein bedeutendes derartige gebene Dividendentaxe iſt noch mit zwei Prozent übert roffen zwor- Decouvert zu beſtehen ſcheint. Als am Sonntag das warme lichkeit den. Die ordentlichen Abſchreſhungen überſteigen die des Vor⸗ ſonnige Wetter aufhörte und aus faſt allen Rübenbezirken Grund de 8 15 160 9 75 1¹ Staatsan Abſe 15 5—5 9 85 85 ue wieder kühleres und vereinzelt regneriſches Wetter gemeldet folgung nie 5 Denn 5 98 5 1 Million 0 wurde, trat eine Erholung ein, die aber, wenigſtens nach dem 70750 N Borjahr Farl. 8 552 7 ong 18 1 der privaten en Bruttogewinn. Die Börſe war über die veröf ntlichten Verlauf des Marktes zu ſchließen, nicht von Dauer war. Das ten mit erhebl zelnen Falle Gericht das grifflich überar wird, zumal de zu erblicken f Angebot war in den letzten Tagen ziemlich ſtark und ängſt⸗ igend exachtete und teilweiſe den Abſchluß ungünſtig be⸗ liche Gemüter wollen e„daß der große Pariſer utlte Vielſach führten Realiſationen zur ſchwächeren Tendenz[Spekulant anfängt, ſeine Verbindlichkeiten zu löſen. Dieſe für die Aktien der 1 1⸗Geſellſchaft. Deutſch⸗Luxemburgiſche] Anſicht vermögen wir nicht zu teilen, denn der Moment zum Bergwerks⸗ und Hütten⸗Aktien⸗Geſ. hat im Löufe der Woche Verkaufen wäre wahrlich ſchlecht gewählt und der große Außziffern kritiſch veranlagt, da man die Abſchreibungen für Schutz gegen abſchluß ve ee Das Reſultat entſprach denkapitalkräftige Faiſeur hat ſich ſchon häufig recht zäh und delausſtellun 8 n. Die„Dividende von 10 Prozent(wie im Vorjahr) ausdauernd gezeigt, ſo daß 515 ihm nicht zutrauen können, zöſiſchen 9 konnte auf den Kurs keinen Eindruck m⸗ Vei beiden Geſell⸗][daß o: ſchon jetzt die Flinte ins Korn wirft, wo bez züglich der 7 daß die Aßeß fener 55 555 d ſich ge⸗ 5 daß die Al er ſe der abgela menenErnte das letzte Wort noch lange nicht geſprochen iſt. Ferner Utze ezbgen! 0 enf, 92 8 ſchil 15 5 0 iſ 775 iſt dſe ganze Lage des Artikels Zucker unbedingt günſtig zu daß die Konjunktur weiter eine günſtige iſt. nennen, die tleuren Kohlenpreiſe, höhere Arb 5278 8 Me eteu„höhere Arbeits r⸗ und ſorgf ti digk 6 ün ſtigere Ziffern weiſt der Verſand des Stahlwerks⸗Verbandes beitern 15 Teon ag der Srolr 1 5 15 10 80 der einzelnen ung ſie aufgefor⸗ In Produkten A betrug der Verſand im Auguſt 1907 den 5 555 dert werden zu infor dritt⸗koren, die unſerge icht nach ein Preis⸗Niveau von M. 20 n Monatsverſand des laufenden Jahres und den i Börſe zeigte ſich auffallender Weiſe 0 ſe günſtigen Meldungen zu reagieren. Die eilich noch damit zu rechnen, glänz des Stahlwerksve rbandes und die nicht Preis⸗Niveau noch etwas drücken können. Der Hamburger minder 2888 chen Ziffern über den Abſatz des Kohlenſyndikats Vorrat hat in der letzten Woche wieder um 180 600 Sack ab⸗ blieben nahez 1 unbeachtet. Eine gewiſſe Verſtimmung herrſchte genommen. dailt für Zucker wohl gerech gfertigt erſcheinen laſſen. Vorläufig iſt daß weitere Realiſationen das Miniſter ſchaft mit dem 2 Präſidenten und laß gerichtet:„Ir len Schwin Für Ur teber infolge d gängigen Preiſes für Kupfer. 85 April Sept. Jan.März Mai Heiufemnäßigen A 2 Seiten des amerikaniſchen Marktes waren 18. Sevr:: 20.15 20.10 20.45 nehmlich Erwerk wieder Beſorgniff über den beiſpielloſen Preisſtucz, den Kupfer 11. Septbr?: 20.20 20.25 20.55 Beſchickung von immen 55 Zeit erlitten und das Verkrauen in eine Hamburger Kaffeemarkt. allgemeine Bede iſt. D Beſſerung der kommerziellen Lage der Union erſchüttert, Jod a5 8 5 75 miüſſen ſich bert sſtellung zu beſchick ſelbſt die zuverſichtlichen Auslaſſungen des Präſidenten des Stahl⸗(Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) in Ausſicht g in der Res a wenig Beachtung gefunden haben, wobei der Umſtand mit⸗ Die Tendenz des Marktes während der abgelaufenen Medaille— rag(meiſtens virkte, daß von Newyork im Laufe der Woche ſtetig weiter[Woche war recht unregelmäßig. Jenachdem größere oder Mere) an die! 5 während niedrigere Kurſe gemeldet wurden. Allerdin 195 8 der Lon⸗kleinere Santoszufuhren gemeldet wurden, herrſchte im Ter⸗ und Au wenn die verſpr Laut ausdrücklicher Anweiſung Werbetreihenden Kreif Verwertung ſolcher die ſie 9 5 Gefahr ausſe des Geſetzes über den u 818 uteren W̃ abolgt zu werden, zu war 7 wärtig wieder überhandne ehmende Treiben Agenten ſieht ſich die„Stär Deutſche Induſtrie“(Berlin ſeits den heimiſchen Gewer Anerbieten zu warnen; ſie e unentgeltlicher Beratung deutf D..G. Reichsbank und D des dritetn deutſchen Bankiertages über die Bankfroge Aber Mittel und Wege zur Verbeſſerung oder Erleichter Zinsverhältniſſe nicht geliefert. Die Vorträge Heſchl auf die bekannten Vorſchläge zur allgemeinen Anwendung Scheck⸗ und Rebertragn8[Giro⸗)Verkehrs hinaus doner Markt ſehr ſchwach und die Kupferpr ſe zeigten weitere] minmarkt das Angebot oder die Nachfrage vor. Pro Saldo iezeng, Das„rote Metall ſpielt 1 95 ſeit einiger ſind wir heute 165 Pfennig niedriger, als am vorigen Mitt⸗ und vor einiger Zeit Faterken wir im unſeren woch. Ein offtzielles Kabel der Sao Paulo Staats⸗Regierung: Wochenberichten, daß der Rückgang noch nicht eyſchöpft iſt. Die Wir widerſprechen den G daß 5 zeweauna iſt aber weit gewaltſamer geweſen, als vorausgeſehen viderſprechen den Gerüchten, daß die neue Regierung Forſcht man der Urſfache der allgemeinen Baiſſe nach, e, Kafſee zu verkaufen und erklären, vor allem das Mißtrauen, welches die frühere ameri⸗ gier gekauften Kaffee ſolange halten wird, bis der miſche Statiſtik veranlaßt hat, als Motib in Erſcheinung. Die]Markt die von ihr geforderten Preiſe bezahlt“ und ein Kabel Neldung, daß die Direktoren der Nebengeſellſchaften der Amal⸗]des Herrn C. Dabelow, Rio:„Bis jetzt keine Blüte, das Re⸗ mated Copper Company eine Einſchränkung der Förderung um ſultat aus einer ſpäteren Blüte wird eine kleine Ernte ſein⸗ Prozent einkreten laſſen nerrochte wenig Eindruck blieben völ eindruckslos. Maßgebend waren, wie geſagt, zu machen. Die großen Banken ſind nicht mehr geneigt, zu⸗ nur die täglichen Zufuhren, denn auch gegen die hohen Forde⸗ ken und leihen nur unter ſchweren Bedingungen. Die Ver⸗ rungen für Coſt und Fracht verhielt man ſich ſehr ſkeptiſch⸗ skonthöhe. Die Verhandlungen nheiten beſchränken ſich aber nicht nur auf die Produzenten. ich Analogie f Jahre müßte man jetzt von guten häben n bpielen Induſtrien, welche 11 Verbraucher von Abladern ſuperior neuer Ernte ca. 38/—Coſt und Fracht Kupfer ſind, 5 ſich ein faſt plötzlicher Halt in der bis vor kur der er bis vor ku Han im. Die to glänzenden Geſchäftslage eingeſtellt, die Fabriken haben zwar 5 5 5 Su in Santos noch Be eſchäftigung aus früheren Beſtellungen, aber an neuen Aufträgen iſt faſt gänzlicher Mangel. Die Drohung der ſegungen der Redner und insbeſondere die Beſchlüſſe inbetreff nun eintretenden Einſchränkung der Produktion ſoll nun durchge⸗ b muelteer Da der Erneuerung des Mategere der Reichsbank gipfeln darin, führt werden, es fragt ſich nur, ob ſich dadurch eine Preiserhöhung 10 5 ben 5 0 runken 855 rotz der Dispaxität zwiſchen hier daß an den beſtehenden Verhaltniſſen nichts geändert werden des Re ee bon Kupfer erzwingen läßt!— Der jetzige Kaf drüben 899 immer, wenn auch nur in beſchränktem Maße, ſolle, ausgenommen Verlängerung der Fraſt für die Preis für Standard Kupfer iſt allerdings der niedrigſte des 05 von Sankos berſchifft wird, ſo hat der Santos⸗Markt Erneuerung des Nytenrechts von 10 81 95 Jahre. Nie Noten⸗ Jahres er iſt aber nur ſehr unbedeutend niedriger als der Durch⸗ 5 folge der bi berig ſehr kleinen Zufuhren noch nicht unter kontingentierung ſelbſt wurde als nicht gerade notwendig, wenn⸗ſchnittsſtand der letzten zehn Jahre Man ſprach von„Kupfer⸗]Verkaufsdruck gelitten. Es muß ſich nun zeigen, ob die An⸗ gleich als zweckmäßig bezeichnet; ein Berie chterſtatter hielt ihrenot“ und wenn die letzten Nachrichten die wirklich richtigen ſind,künfte weiter klein bleiben, oder anſchwellende Zufuhren auch Erhöhung am 100 bis 200 Millionen Mart für vicht gerade be⸗ ſo iſt eir KRupferreichtum vorhanden. Deutſchland kommt aller⸗ efnes eachgiebigkeit der Braſilmärkte zur Folge haben werden. bereit. — 2 denklich. Den teuren Geldſtand legte man keineswegs der Ver⸗ dings als weſentlicher Konſument nicht in Betracht, denn die Septbr. Dezbr. Märi Mai 5 faſſung 100 der Politik der Reichsbank zur Laſt, ſondern ledig.]Produktion ünſeres Landes iſt minimal. Wie ſich die Lage weiter Is. Sepibr.;: 32.— 32.25 32.50 1 85 1 lich dem wirtſchaftlichen Aufſchwung Deutſchlands, dem die Kapital⸗ geſtalten wird, hängt von unſerer Weſtbörſe ab. Die Preis⸗ 11. Septbr: 32.50 32 33.25 33.50 84.— * 5 C bewegung fortgeſetzt. nommen die Preiſe hinaufzutreiben, ſelbe blieben jedoch er⸗ folglos. Die Nachfrage iſt nicht ſtark genug, um gegenwärtige Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. * Neuß, 20. Sept. Der Getreidemarkt hat ſich im Laufe dieſer Woche weiter entſchieden befeſtigt. Landware iſt an⸗ dauernd ſtark begehrt und werden beſonders Weizen und Rog⸗ gen über Blattpreis bezahlt. Hafer behauptet. Gerſte und Mais ſind ebenfalls teurer. Die Forderungen für Weizen⸗ und Roggenmehl ſind neuerdings erhöht. Bei reger Frage fehlen Vorräte. Weizenkleie knapp und feſt. Tagespreiſe: Neuer Weizen bis M. 222, neuer Roggen bis M. 202, neuer Hafer bis M. 175 die 1000 Ko. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 29.75, Roggenmehl ohne S 100 Ko. Wei ie mit Sack bis M. Rübölſaaten ſind ſtill und wenig verändert. und Leinöl ſind dagegen wieder höher. Erdnüſſe und Erd⸗ nußöl ohne Geſchäft. Rüböl iſt zwar infolge Zurückhaltung der Käufer etwas billijger angeboten, doch bleibt die Grund⸗ ſtimmung eine feſte. Oelkuchen behauptet. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 76 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 47 die 100 Ko. Fracht⸗Parität Geldern. Leinſaaten Baumwolle (Vochenbericht von Hornby Hemelryt e Co., Baumwpollmäkler Liverpool.) Der Markt hat in den letzten Tagen ſeine Abwärts⸗ Ein⸗, zweimal wurden Verſuche unter⸗ Preiſe zu halten. Spinner, welche doch die Hauptſtütze des Marktes ſein ſollen, enthalten ſich von Einkäufen, während Importeure täglich große Mengen Termine verkaufen als Hedge gegen in Amerika eingekaufte effektive Ware. Loko⸗ ware im Süden iſt noch immer verhältnismäßig billig. Eigner zeigen ſich in ihren Preisforderungen nicht mehr ſo unzugänglich, dies kann angeſichts der hübſchen Erntebeweg⸗ ung kein Wunder nehmen. Es heißt überdies auch, daß die Banken im Süden die Farmer nötigen ihre Baumwolle zu verkaufen. Die Stimmung im Markte iſt eine gemiſchte. Die Mehrzahl der Operateure iſt der Anſicht, daß jetzt nach dem ſo rapiden Abſchlage eine mehr oder weniger ſtarke Reaktion fällig iſt. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Odeſſa,./16. Sept. In der vergangenen Woche ſind die Preiſe für alle Artikel zurückgegangen und die Konſum⸗ märkte waren ſehr flau und ſtill.— Die Umſätze waren be⸗ ſchränkt, trotzdem unſere Verſchiffer mehr Neigung zum Ver⸗ kauf zeigten, weil die Zufuhren größer in dieſer Woche waren, namentlich in Gerſte und Mais in Odeſſa und in Weizen in Cherſon. Weizen verkehrte in ſehr ruhiger Haltung und nur Deutſchland hat einige weitere Ankäufe zu ungefähr M. 175 für.20/25 Gewicht ⸗ Rbl..25 bordo. Die Schweiz kaufte auch ein paar Partieen von erſt⸗ klaſſigem Weizen, für welche hohe Preiſe wie M. 183. 185 für 10.10/15 Gewicht— Rbl..30 bordo erzielt werden konnten.— Die Nachfrage für dieſe beſten Weizen hält auch weiter von der Schweiz an und wir ſind der Meinung, daß für beſſere Weizenſorten wegen ihrer Knappheit gute Nach⸗ frage zu hohen Preiſen während dieſer Saiſon anhalten wird. Was die geringeren Sorten anlangt ſo mag immerhin, wie es jetzt der Fall iſt, eine zeitweiſe Reaktion in den Preiſen, in Verbindung mit größeren Zufuhren und freierem Ange⸗ bot eintreten, aber der Winter nähert ſich ſchon und mit dem Schluß von einigen Verſchiffungshäfen ſind die Leute hier eher geneigt einen höheren Preisſtand vorauszuſagen und der allgemeine Ton bleibt feſt für Weizen.— Es iſt fort⸗ während Nachfrage für gute Sorten für Rechnung unſerer örtlichen Mühlen und es wurde ſogar eine Partie von Theo⸗ doſia⸗Weizen an eine Odeſſaer Mühle verkauft. Mittlere und geringe Sorten von Weizen finden nur ſchwache Aufnahme in Deutſchland und infolge ſehr kleiner Nachfrage von Eng⸗ land werden ſolche momentan billiger ausgeboten, indeſſen hält man dies hier nur für eine momentane Abſchwächung. Verkäufer verlangen für.20/25 Gewicht M. 177 d. i. Mark 126/127 bordo und für dieſelbe Qualität nach England 40 sh. für Partien und 40 ch. 6 pence für Jadungen. Gerſte. Die Importplätze ſind dem feſten Ton auf unſerer Seite nicht gefolgt und die letzten Verkäufe wurden Fan M. 122 für Parkien auf der Reiſe, M. 123 für September⸗ Verſchiffung, und M. 1243 für Oktober(neuen Stils) Ab⸗ ladung bewirkt, das ſind ca. 83—85 Kop. bordo. Die Preiſe hatten nachgegeben, aber die Deckung der Blankoverkäufer und offener Schiffsraum der Ladung halten den Preisſtand auf unſerem Markt viel über die auswärtigen Notierungen und wir verlangen für ſofortige Abladung M. 125 und für ſpätere Pofttionen M. 127 gleich 86—88 Kop. bordo. Die Zufuhren von Gerſte waren letzthin größer, aber wie ſchon geſagt, finden ſie gute Nachfrage. Die engliſchen Märkte ſind ruhig für Gerſte, der beſte Markt war nach der Weſer, wo man M. 125 zahlte und nach Rotterdam, wo fl. 146(holl.) erreicht wurden, was auch ſo viel wie M. 125 netto Kaſſe iſt. Mais. Auch in dieſem Artikel war das Geſchäft ſehr flau und nur 2 oder 3 Partien, welche ſchwimmen, wurden dem Kontinent zu ruinöſen Preiſen M. 113—113,50 gleich 7576 Kop. bordo verkauft. Auf Abladung nach dem Kontinent iſt nichts zu machen. Ebenſo ſind die engliſchen Märkte auch ſehr träge für Mais und die Umſätze ſind un⸗ bedeutend.— Auch nach England beſchränkte ſich das Geſchäft auf ſchwimmende Partien, welche abgeſtoßen werden mußten, wenn ſchon die erzielten Preiſe weit unter unſeren hieſigen Marktpreiſen waren. Die Zufuhren von Mais bleiben mäßig und die Verkäufer drücken den Markt nicht. Die Nachrichten über die Ernte bleiben unbefriedigend und. Verkäufer im Innern halten ſich zurück. Man kann die Lage wie folgt zu⸗ ſammenfaſſen: Verkäufer ſind immer in der Reſerve und dies läßt die Leute hier an höhere Preiſe glauben und jeder Beſitzer von Ware hält ſeinen Preis aufrecht, da er keine Konkurrenz fürchtet.— In Verbindung mit Mais ſind auch die Märkte drüben für kleinen Mais, Einquantino genannt, ruhiger; man notiert 28 sb. gleich 83 Kop. bordo. Die Preiſe für Verſchiffung bleiben auf ihrem früheren Stand von 28 sh 6 pence gleich 85 Kop. bordo. Roggen. Die deutſchen Märkte waren ſtetig zu un⸗ gefähr M. 160, doch fanden keine Umſätze ſtatt, da die Platz⸗ preiſe durchaus hindernd ſind. Der Artikel iſt ſehr knapp und örtliche Käufer ſtimmen ſozuſagen auf jeden verlangten Preis zu. Für eine Partie von ſchwerem Gewicht 93o zahlte Deutſchland den verlangten Preis von M. 171 gleich Rbl. 120 boro, und heute wurde für fag Qualität 91ſ⅜(Durch⸗ ſchnittsqualität der Ernte) ohne Muſter, Abladung von Nikolojeff M. 162 gleich Rbl. 1,13 bordo bezahlt In Odeſſa ſind 15 Dampfer im Hafen und in Nikolajeff 32 Dampfer, welche ſehr langſam laden und billige Frachten zur Komplettierung annehmen. Es ſcheint faſt ſo als ob in Nikolajeff die Nachfrage für Oktober⸗Raum bereits ziemlich durch die Dampfer im Hafen gedeckt iſt, ſo daß die Herbſt⸗ Kampagne für alle Beteiligten ſehr wenig befriedigend ab⸗ ſchließen wird. Maunheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Getreide.„ 55 (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) Das Getreidegeſchäft verkehrte weiter in ſteigender Ten⸗ denz. Trotz höherer Preiſe waren die Umſätze lebhaft. Auch Roggen, Hafer und Mais waren behauptet, Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 24.75, ruſſ. Weizen M. 24.50 bis 25.50, ruſſ. Roggen M. 21.50, Donau⸗Hafer M. 19.50 bis 20.75, ruſſ. Hafer 19.75—20.75, Donaumais M. 16 p. 100 Kilo brutto m.., Laplatamais M. 16 p. 100 Ko. brutto m.., ſonſt per 100 Ko. netto ohne Sack verzollt ab Mann⸗ heim. Mühlenfabrikate. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) E. Mannheim, 20. Sept. Die ganze Woche blieb das Mehlgeſchäft ſehr feſt. Die ſteigende Tendenz von Weizenmehl hielt an, ohne daß die Abſchlüſſe einen merklich größeren Umfang als bisher annahmen. Die Händ⸗ ler konnten ſich vielſach noch nicht entſchließen, ſich auf ſpätere Monate einigermaßen zu decken! Während ſie das Mehl an⸗ haltend im Preiſe anziehen ſehen, warten ſie ruhig und feſt auf einen Preisrückgang und haben hierdurch bereits ver⸗ ſchiedene günſtige Augenblicke für größere Deckungen ver⸗ ſäumt. Roggenmehl iſt feſt und wurde ziemlich für jetzt und ſpätere Termine zu bisherigen Preiſen abgeſchloſſen. Obſchon die Preiſe auch jetzt wieder ſehr hoch ſind, läßt ſich doch kein Zurückgehen erwarten, da ſchon ein großer Teil des Rohprodukts hieſiger Ernte aufgebraucht iſt und die Zu⸗ fuhren aus fremden Ländern nicht bedeutend ſein werden. Futterartikel wurden hauptſächlich nur für ſpätere Termine gehandelt; für ſofortige Lieferungen hatten die Mühlen wenig abzugeben. Die Nachfragen für ſpätere Liefe⸗ rungstermine waren ebenfalls bedeutend ſtärker als das An⸗ gebot.— Die Abrufungen waren zufriedenſtellend, ſowohl bei Mehl als auch bei allen Mühlenabfällen.— Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 31.50, desgleichen No. 1 M. 30.50, desgleichen Nr. 3 M. 29, desgleichen Nr. 4 M. 27, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 28,75, Weizenfutter⸗ mehl- M. 16,25, Roggenfuttermehl M. 17,28. Gerſtenfutter⸗ mehl M. 15.50, feine Weizenkleie M. 12, grobe Weizenkleie M. 12,25, Roggenkleie M. 18. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Leind (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Brüſſel, 18. Sept. Tendenz: ruhig. Disponibel 568½ V. Januar, Februar, März, April 52½., 5184.: Oktober, November, Dezember 56., 55 K. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Oberleder feinere. Schwarze und farbige Chev⸗ reaur bilden die Hauptartikel. Box⸗Calf findet etwas Be⸗ achtung, dagegen liegt der Markt für die übrigen Artikel ſeht ruhig.— Die Preiſe haben eine Aenderung nicht erfahren. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Der Umſatz mit Rundholz war neuerdings ſehr beſchränkt, was hauptſächlich auf den geringen Bedarf der Sägewerke Rheinlands und Weſtfalens zurückzuführen iſt und dazu tritt noch der Umſtand, daß ruſſiſches Rundholz mehr in Wett⸗ bewerb jetzt tritt. Am Niederrhein lagern bereits anſehnliche Mengen bei den Sägewerken zur Verarbeitung. Trotz der Stille am Markt war die Situation eine feſte. Die ſüd⸗ deutſchen Langholzhändler, die nicht mehr mit Verluſt ver⸗ kaufen wollen, bleiben bei ihren hohen Preiſen, ſie lehnen lieber Aufträge ab, bevor ſie irgendwelche Zugeſtändniſſe machen. Die Händler arbeiten mit allen Mitteln darauf hi eine abermalige Abſchwächung der Lage zu verhindern und das war der Grund, weshalb einige Firmen mit der Auf⸗ polterung von Rundholz auf das Land begonnen haben. Da⸗ durch iſt am Markte das Angebot nicht zu groß, und ein Druck auf die Preiſe iſt daher ausgeſchloſſen. Die Vorräts im hieſigen Hafen ſind nicht bedeutend. Die Forderungen für Meßholz ſtellen ſich heute auf M. 27 per Feſtmeter ab Hafen. Am Brettermarkte war diesmal das Verkaufsgeſchäft etwas beſſer. Vom Mittel⸗ und Niederrheim ſind bereits größere Bezüge für den Wintervorrat getätigt worden. D Verſandt erſtreckte ſich hauptſächlich auf breite Bretter, vo denen wiederum 16“12“ 1“ die begehrteſten waren. Da Angebot war gerade nicht groß und ſo konnten die Preiſe ſich etwas befeſtigen. Die Nachtrage nach Brennholz bewegt ſich in engen Bahnen. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 16 20. September. 5 [(Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) Der Auftrieb an Großvieh am 16. Sept. betrug Stück. Der Handel war im allgemeinen ſchleppend. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 68—82., Bullen 64 bis 70., Rinder 50—70., Kühe 50—74 M Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 16. Sept 283 Stück am 19. Sept. 272 Stück zum Verkgufe Geſchäftsverkel ziemlich rege. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten 7585 M Der Schweinemarkt war mit 2937 Stück beſucht. P 65—67 M. pro 50 Kg. Schlachtgewicht. 5 Der Pferdemarkt war mit 81 Stück Arbeitspferden un 70 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeit pferden war ſchleppend, mit Schlachtpferden lebhaft. Preiſe für„ 300—1800., für Schlachtpferde 50—200 Mark. 5 Der Ferkelmarkt war mit 400 Stück beſucht, Har iege, Pro Stück wurden M.—10 bezahlt. 5 —— 8 Zux Deckung des Winterbedarfes empfehlen Alle Sorten IA. Haushaltungskahlen, sorglältigst gesiebt Anthracit Marken„G. C. G..; Sunrise“ unübertroffen an Qualits Braunkohlenbrikets„Union“ Anthracit-Eiformbrikets Gas- und Hüttenkoks so]ee Bündelholz 10 bei Prormpter auverlassiger Bediemumg. erbitten an unser Hauptkontor u. Lager: Industriehafen, Tel. 1777 und 1917 CCCCC ⁵ ⁵pP] P ̃᷑ ͥͤ œꝓ::::.: ͤv oder an unser Stadtkontor: D 4, 7(Planken) Tel. 1919. DDrrrrrrrrrrrö Faſt nene Wegzugelald, ein Mahagoniflügel U. verſch. Möbel preisw. z. vrk. „Berliner Börsen-Leitung“ anerkannt bestunterrichtetes und Itestes Rörsen- und Han dels-Fachblatt Deutsch⸗ lands, zugleich politische Zeitung nationalliberaler Richtung, 12mal in der Woche erscheinend, ladet hierdurch zum Abonnement auf das IV. Quartal 1907 ein. Probenummern Werden auf Wunsch für die Dauer von 8 Tagen gern gewüährt, edoch nur direkt von 0 er Kk!xpedition 73799 Berlin., Kronenstrasse 37. WVerkauf. Eine Partie zurückgeſetzte: Vorhänge u. 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Die Schule beſteht aus folgenden 5 Abteilungen: J. Hochbautechniſche Abteilung. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) II. Bahn⸗ und tiefbautechniſche Abteilung. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) III. Maſchinen bautechniſche Abteilung. IV. Elektrotechniſche Abteilung. V. Abteilung zur Heranbildung von Ge⸗ werbelehrern. „Für die Aufnahme in die unterſte Klaſſe der., II., III. und IV. Abteilung wird das zurückgelegte 16. Lebensjahr und mindeſtens der vollſtändige Beſuch einer Gewerbeſchule ſowie eine zweijährige praktiſche Tätigkeit verlangt. Abſol⸗ venten einer gewerblichen Fortbildungsſchule unterliegen be⸗ ſonderen Beſtimmungen. Für die Aufnahme in die V. Ab⸗ teilung iſt das zurückgelegte 17. Jahr vorgeſchrieben. Schüler, welche länger als 3 Semeſter die Anſtalt nicht mehr beſucht haben, haben beim Wfedereintritt in den mathe⸗ matiſchen und konſtruktiven Fächern eine Prüfung abzu⸗ legen, in der ſie dartun, daß ſſe noch mit Erfolg eine höhere Klaſſe beſuchen können. Das Schulgeld belrägt für ſämtliche Abteilungen pro Semeſter 40 Mark für Reichsangehörige und 80 Mark für Neichsausländer; dasſelbe iſt ausnahmslos ſofort bei der Aufnahme zu entrichten. Außerdem zahlt jeder neueintretende Schüler eine Aufnahmetaxe von 5 Mark. elektrotechniſchen Abteilung haben neben dem Schulgeld für die Benützung des Laboratoriums pro Semeſter noch 20 Mark zu entrichten. Zum Beſuch eines Semeſters betragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 335 bis 475 Mark. Die Abgabe der Programme und Anmeldeformulare er⸗ unentgeltlich durch das Sekrelariat der Anſtalt. Raelsruhe im Auguſt 1907. Die Direktion: Kircher. Bekanntmachung für die Mheinſchiffahrt. Sonntag, den 22. September findet auf dem Rhein von Mannheim bis Mainz eine Wettfahrt des Motor⸗ Waeterlube ſtatt, an welcher ſich etwa 30—40 Nachten etefſigen werden. Die Abfahrt erfolgt pünktlich um 112 Uhr unterhalb der Mannheimer Eiſenbahnbrücke. Den Rennboten fährt ein Wahrſchauboot in angemeſſenem Abſtand voraus. Die Schiffahrttreibenden werden unter Bezug auf§ 1 der Rhein⸗ ſchiffahrispoltzeiordnung darauf aufmerkſam gemacht, daß zur Vermeidung von Unfällen die Weiſungen der Wahrſchau zu beachten ſind. 11212 Mannheim, den 19. September 1907. Gr. Rheinbauinſpektion: Kupferſchmid. Gewerbeſchule Mannheim Abt.: Heizerſchule. Lom 30, September bis 26. Oktober d. J. wird wieder ein Heizerkurs abgehalten. Täglich 4 Stunden Unterricht und 3 Stunden praktiſche Uebungen an Keſſeln Unter Leitung eines Lehrheizers. Das Schulgeld beträgt 10 M. Aufnahmebedingungen: Zurücklegung des 18. Le⸗ folgt 11039 bensjahres, Volksſchulbildung, mindeſtens eine einjährige praktiſche Tätigkeit an einem Dampfkeſſel, Nachweis guter Führung. Bisherige Erfolge gut. 30682 Auskunft erteilt und Anmeldungen nimmt entgegen VDag Rektorat der Gewerbeſchule. Schüler der Bekauntmachung. Erneuerungswahlen der Kreisabgeordneten und deren etr. Nr. 129191 T. Die Wahl der Kreiswahlmänner durch die Urwähler findet in den Bezirken Mannheim und Feudenheim— letzteres mit Sandhofen, Schaarhof, Kirch⸗ gartshauſen, Sandtorf und Seckenheim am Mittwoch, 13. Nov. ds. Is. ſtatt. Die Gemeinderäte der ge⸗ nannten Gemeinden haben die Wahlkommiſſion nach Vor⸗ ſchrift des§ 8 der Kreiswahl⸗ ordnung vom 19. Auguſt 1886 zu bilden, die Einladung zur Wahl entſprechend den Be⸗ ſtimmungen in 8 9 daſelbſt zu erlaſſen und dafür zu ſorgen, daß die Wahlen gemäß 88 10 bis 17 ebenda ordnungsgemäß vorgenommen und die Wahl⸗ akten ſ. Zt. anher vorgelegt werden. Es iſt zu berichten, daß von dieſer e Kennt⸗ nis genommen wurde. 11219 Mannheim, 19. Sept. 1907. Großh. Bezirksamt, Abt. I. Levinger. Bekanntmachung. Fund betr. Gefunden und auf dem Fund⸗ bureau, Zimmer 11 der Polizei⸗ direktion, zur Aufbewahrung ab⸗ gegeben wurde: Bares Geld, Büchergeſtell, Ehe⸗ ring, 7 Portemonnates mit In- halt, Nock, Weſte mit Taſchenuhr, Ausweisvapiere, 19 Dauerfarten und 2 Beſuchskarten für die Aus⸗ ſtellung, Fahrrad, 2 Brochen, 2 Herxenregenſchirme, Spazier⸗ ſtock, Zigarrenetuis, Handlaſche, dto. mit Meſſer, ſeidenes Tuch, 2 Zwicker, 2 Armbänder, Herien⸗ uhr, Damenuhr, Geld⸗Ledektaſche, Milchkaune, Zwiebeln, Turn⸗ ſchuhe, 3 Ausſtellungsloſe, Not z⸗ huch, 6 Teppiche, Halskette. Falls ſich ein Empfangsberech⸗ tigler nicht rechtzeitig meldet, geht das Eigentum ſan der gefundenen Sache binnen Jahresſriſt auf den Finder oder die Gemeinde ilber. Mannbeim, 20. Septbr. 1907. Großh. Bezirksamt. Polizeidirettion. 11216 Bekanutmachung. Dle Sonntagsruhe im Gewerbebetrieb beir. Nr. 1268591. Geſuche wegen Sonutagsarbeit und Ueberarbeft ſind ſo frühzeitig wie möglich einzureichen, damit die etwa er⸗ zorderlichen noch llatiftuden können. Bei Abfaſſung der Geſuche empftehlt es ſich, auf die einſchlägigen beſonderen Be⸗ üimmungen der Gewerbeordunng (§8 105 ff. 1388) Bezug zu nehmen und die Geſuche möͤglichſt eingehend unter Angabe der in Betracht kommenden katſächlichen Verhältniſſe zu begründen. Falls Sonutagsarbeitsgeſuche (8,105 f. G..) nicht bis ſrä⸗ teſtens Freitags mittags 12 Uhr hier vorliegen, ſo kann auf deren Erledigung für den betr. Sonn⸗ tag nicht ukt Sicherheit gerechnel werden. Wir weiſen noch be⸗ ſonders darauf hin, daß das Ausbleiben eines bezirksamtlichen Beſcheids keineswegs als fill⸗ ſchweigende Exlaubniserteilung aufzuſaſſen iſt 112ʃ7 Maunheim, 17. Septbr. 1907. Großh. Bezirksamt Abt. IV. J..: VBogel. Gebr. Möbel, Schuhe, Kleider kauft und verkauft 50386 n Uhles, G 3, 10. Pfälzische Bank, Mannheim. Aetien⸗Kavital: Mk. 50 Migionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Huuptſih: Eudwwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in Nürnberg, Kaiſerslautern, Speyer, Neuſtadt a. Hardt, München, Frankfurt a.., Bamberg, Worms, Zweibrücken, Frankenthal, Landau, Alzey, ſtadt, Oſthofen, Bensheim. Pirmaſens, Dürkheim, Grün⸗ Cröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Beleihung von Wertpapieren und Waren. Annahme von verzinslichen Bareinlagen auf proviſionsfreiem Checkeonto und von Spareinlagen. Wir vergliten gegenwärtig bis auf Weileres: 66467 mit ganzjähriger Kündigung à 4% „ halbfähriger 5„ 3½% „ uvterteljähriger 45„ 3¼% „ monatlicher 75„ 3% ohne Kündigung 2½% a und Verkauf von Deviſen und Discontierung von Wechſeln. An u. Verkauf von Wertpapieren Aufbewahrung und 35 Gewölben mit Safes-Giurichtung. von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. inlsſung ſämtlicher Coupons und Divirendenſcheine. aſſtrungen, Auszahlungen, Verſicherung verlosbarer Verloſungen. Acereditierungen, an der Mannheimer u und allen auswärtigen Börſen Verwaltung von Wertpapieren ee. in feuer⸗ und diebesſicheren Reiſegeldbriefe ꝛc. Wertpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Alles zu den billigſten und eonlanteſten Bedingungen. Bekauntmachung. Rotlauf betr. Nr. 1280791. Die unter den Schweinen des Glaſers Philipp Michgel Kronauer in Hemsbach, Amtsbezirk Wein⸗ heim, ausgebrochene Rotlauf⸗ krankheit iſt erloſchen. Mannheim, 18. Sept. 1907. Großh. Bezirksamt. Abt, III. . Schindele. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 23. Septbr. 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern;: 53208 2 Bettſtellen mit Roſt, eine Waſchrommode mit Marmor⸗ platte u. Spiegel, 1 Spiegel⸗ ſchranx, 2 Nachttiſche 1 Büf.⸗ fet, 1 Divanumbau, Bilder, Rehgeweihe, 1 Bodenteppich, 1 Jagdfeldſtecher, eine Dreh⸗ bank, 1 Bohrmaſchine und Sonſtiges. 53208 Mannherm, 21. Septbr. 1907. Dingler, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Montag, 23. Septbr. 1907, nachmittags 2 uhr werde ich in Mannhein in dem Pfaudlokal Q 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege Offentlich verſteigern: 53207 Ein Bett. Belz, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 23. Septbr. 1907, nachmittags 2 uUhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hler, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 53209 2 Abbieg⸗ und eine Rund⸗ maſchine, 1 Lochſtanze, eine Schlagſcheere u. verſchiedene Möbel. Mannheim, den 21ʃ. Sept. 1907 Zollinger, Gelichtsvollz eher. Helcverkeht. 20,000 Mark auf 2. Hypothete auszu⸗ leihen. Offerten unt. Nr. 12120 an die Expedition ds. Bl. Emil Prüfer WwWe. Maler- u. Tünchergeschäft HK 2, 22 11218 Neckarſpitze. Sonntag, 11 Uhr: Sountagsſchule für Kuaben, ½2 Uhr für Mädeben. 10 1 ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Matter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. 10 9 72 1 Cpang. Mlänner⸗ u. Jünglingsperein. C. J. U2, 23. Wochenprogramm vom 22. bis 23. September 1907. Sonntag, ꝛ2. Septbr. Aeltere Abteilung: Abends 8 Uhr, Muſtkaliſch⸗deklamatorſſcher Abend. Die Augehbörigen der Mlt⸗ glieder ſind epenſalls ergebenſt eingeladen. Jugend⸗Abteilung: 5 Uhr, Beſprechung der Flagen in Fragekaſten. Montag, 28. Septbl., abends ½9 Uhr, Bibelſtunde der älteren Abteilung über Jeſ. 59, 16—21, von Herrn Stadeplarrer Höhler. Dreustag, 24. Septbr., abends 9 Uhr, Probe des Männerchors. Abends ½9 Uhr Verſanunlung der Jugendabteilung Schwetzinger⸗ lladt, Traitteurſtr. Nr. 21. „Mittwaoch, 25. Septbr., nachmitlags—6 Uhr Bibelkränzchen für züngere Schüler höherer Lehranſtalten, nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für ältere Shüler höherer Lehranſtakten, abends ½9 Uhr Turnen im Gr. Gymnaſium, Probe des Poſaunenchors. Donnerstag, 26. Septbr. abends ½9 Uhr, Spiel⸗und Leſe⸗ Abend der Jugendabteilung. ½9 Uhr Ausſchußſitzung. Freitag, 27. Sept, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde der Jugend⸗ Abkelung, über 2. Samunel 11. 55 mstag, 28. Septbr., abends ½10 Uhr, Gebetsvereinigung in Us, 23. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft er⸗ teilen der 1. Vorſitzende, Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3. Der Sekretär, Stadtmiſſiongr Matter, U 3, 23. ECvang.⸗ lutheriſcher Gottesdienſt in Heidelberg, Kaiſerſtr. 22. Sonntag, 22, Sept. 1907(17. Scuntag en. Tr.), nachm. 5 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Schemm aus Karlsruhe. empflehlt sich zur Ausführung aller Fach-Arbeiten. 73553 Riolle sPlissö-Brennerei0 7, 20 Erſtes und älteſtes Spezialgeſchäft. 66065 Teiresde Lanpengnset F. Vowinkel, Inn. d. a. Ruppert Telenhon 2231 Mannheim R A, 15 Vexvielfältigung von Bau-, Maschinen- ete. ete. 1 Plänen. Weis- und Blau-Pausen. Plandrueke und Negrographieen. Die elektrische Einrichtung sichert rascneste Bedienung. 2996 N D3 0 Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 22. September 1907. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Dr. Fineiſen. Kollekte. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Kollekte. Morgens 11½ Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Herr Stadipfarrer Achimich. Nachmittags 2 Uhr Chliſſen⸗ lehre Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Kollekte. Morgens 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Simon. Nachlnttags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Piedigl, Herr Stadtvfkar Zeitelmann. Kollekte. Lutherkirche. worgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Klein. Kollette. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre untete Pfarrei, Herr Stadipfarrer Klein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schäöpfſer. Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergoltesdienſt, Herr Stadtpiarrer v. Schöpffer. Johanniskirche Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Sauerbeuun. Kollekte. Morgeus 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadipfarrer Sauerbrunn. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar r. Fineiſen. Wohlgelegen. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Kollekte. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr pfarrer We ßhermer. Stadtmiſſton. Diakoniſſenhauskapelle. Pfarrer Kühlewein. Evang. Vereinshaus K 2, J0. 22. bis 28. September. Sonntag, 11 Uhr: Sonutagsſchule. 3 Ubr allgem, Erbau⸗ ungsſtunde. Sladtmuſſionar Kräer. 5 Uhr Jungfrauenverein „Tubeck“(Bibel⸗ und Geſangſtunde). Abends 8 Uhr Lichtbilder⸗ vorftellung für Kinder und abends s Uhr für Erwachſene zu Gäünſten der armeniſben Waiſenkinder. Montag,—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch, ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſlunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerstag, s Uhr: Jungfrauenverein„Tabea“(Arbeits⸗ Unde). 05 ſ0 Freitag, ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“. Samstag,—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe d. Soüntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag nachm. 1 Uhre Sountagsſchule. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadrmiſſtionar Mühlematter. Moniag ½9 Uhr: Frauen⸗ und Jungfrauenverein. Dieustag ½9 Ubr: Jngendabteilüng. Mittwoch, ½9 Uhr: Gemiſchter Chor. Samstag, ½ Uhr: Aeltere Abtellung: Vereinsſtunde. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag, ii Uhr: Sonntagsſchnle. Dienstag, ½9 Uhr; allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Matter. Lindenhof, Bellenſtraße 52, Sonntag, Uhr: Sountagsſchule. Freitag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stabimiſſionar Evaugel. Gemeinſchaft. p 6, 5, Hths. Sountag, 22. Sept., vormiltags 11 Uhr Sountagsſchule, nachm. ½4 und abends 8 Uhr, Predigt. 5 Monkag, 28. Sept., abds. 8½¼ Uhr, Singſtunde d. Männerchors. Donnerstag, 26. Sept., abends 8¼ Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde. Freitag, 27. Sept., abds. 8¼ Uhr, Singſtunde des gem. Chors. Jedermann iſt herzlich eingeladen. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angarteuſtr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntag vormittags ½10 Uhr u. nachmittags ½4 Uhr Predigt. Sonntag nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde. Freitag abend ½ 9 Uhr: Jünglingsverein. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Wpoſtoliſche Geneinde hier, Holgftk. II, Slhs, 2. Slock Kottesdienſte Sonntag nachmittag 4 Uhr. Donnerstag abend 3½ Uhr. Blau⸗Areuz⸗erein(E..), Craitteurſtraße 19. Donnerstag, 26. Septbr. 1907, abends 8½ Uhr: Vereins⸗Ver⸗ ſammlung für Jedermaun. Geſchältsſtelle: Chriſtian Mühlematter, Trallteuxſir. 2 Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 22. Sept. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr heilige Meſſe. 8 Uhr Militärgo tesdienſt mit Predigt. ½ 10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Patroziniumsfeſt dieſer Kirche. 9 Uhr Hochamt m. Predigt Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag, 22. Sept. Feſt der 7 Schmerzen Martä. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heilige Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Andacht zu den 7 Schmerzen Mariä. Wohlgelegen, Sonntag, 22. Sept. 8 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. Hl. Geiſt⸗Kirche. Sonnlag, 22. Sept, 7 Schmerzen Mari. 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. General⸗Kommunion des Mütter⸗ vereins. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 73 Uhr feierl. Einweihung der neuen Kreuzweg⸗ ſtationen und zugleich Titularfeier des chriſtl Mütter⸗ vereins mit Feſtpredigt eines auswärtigen Herrn, hernach Kreuzwegandacht, Tedeum und Segen. Liebfrauenkirche. Sonntag, 22. Sept. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit. e7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt,. Gemeinſame Kommunion des Columbus und der Männerkongregation. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. 73 Uhr Andacht zur Mutter Gottes. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, 22 Sept. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Amt m. Predigt. 2 Uhr Andacht zur Mutter Gottes. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 22. Septe ber 1907. Juduſtrieſaal 1 der Hildaſchule(Eingang vom Marktplatze der Neckarſtadt), morgeus 9ſ¼ Uhr: Deutſches Amt mit Predigt, Herr Stadipfarrer Chriſtian.— Kollekle. Schloßkirche. Der Gottesdienſt fällt aus baul, Gründen aus. In der Hauptſynagoge. Laubhüttenfeſt. Sountag, den 22. Sept, abends 6½¼ Uhr⸗ Montag, den 23. Sept., morgens 9½ Uhr Predigt, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher, abends 7 Ur. Predigt, Herr Dlenstag, den 24. Sepl., morgens 9½ Uhr, Nabbiner Dr. Oppenheim, abends 7 Uhr. In der Claus⸗Synagoge. Sonntag, den 22. Sept., abends 6¼ Uhr, Montag, den 28. Sept. morgens 8 Uhr, abends 7 Uhr. Dienstag, den 22, Sept, morgens 8 Uhr, Predigt, Herr Mühleatter. Clausrabbiner Dr. Unug. Au den Wocſenſagen: Morgens 7 Ußhr⸗ Wends 5½ Ubr. Eigentümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Franz Kircher.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, G. m. b. H.