Abon Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auifſchlag Me..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colouel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Jnſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteſte Zeitung in Rlaunheim und Aumgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗ Bureaus in Verlin und Karlsruhe. ——— 28885 85 Die Eitranleng des Gro bbheg von Baden. In dem Befinden unſeres Großherzogs iſt leider auch bis jetzt noch keine Beſ ſerung einget treten. Die einlaufenden Meldungen lauten ziemlich hoffnungslos. Heute morgen lagen folgende Nachrichten vor: Von der Mainau, 23. Sept., nachm. 5z Uhr. Der Großherzog verbrachte den heutigen Tag zunächſt in ruhigem Schlummer. Die Herztätigkeit iſt ſehr erregt; der Puls unregelmäßig. Heute mit⸗ tag betrug die Temperatur 37,0 jetzt 37,6 Grad. Mafinau, 29. Sept. Im Befinden Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs iſt der Juſtand im weſentlichen ohne Veränderung geblieben. Der hohe Patient fühlt ſich, ob⸗ gleich nur ſehr ſelten ein Wort der Klage über ſeine Lip⸗ pen kommt, ſehr ſchwach und iſt zeitweiſe bei gekrübtem Bewußtſein. Die geſtern infolge erhöhter Herztätigkeit eingetretene Beſſerung hielt leider nicht über Nacht an; ens iiſt zweifellos, ſo meldet ein Telegramm der „Bed Prͤ in N der Kräfte ſeit geſternzuhbemerken, der die geſtern gehegte Hoff⸗ nung auf Gehaltung des teuren Lebens auf ein Minimum reduziert hat. Die in Konſtanz anweſenden Herren Miniſter Marſchall o. Bieberſtein, preuß. Geſandter v. Siſen dech er, Geh. Rat Dr. Nicolai und Generaladjutant v. Müller ſind in Konſtanz im Hotel„Halm“ abgeſtiegen. fügung ſtehenden Räumlichkeiten im Schloß Mainau ſind ſämtlich beſetzt; die Herren weilen daher nur tagsüber auf der Mainau um abends nach Konſtanz zurückzukehren. ***. Der Er zbiſchof von Freiburg hat tägliche Bittgebete für den Großherzog angeordnet. In den proteſtanti⸗ ſchen Kirchen wurde bei den Gottesdienſten am Sonntag in innigen Bittgebeten des erkrankten Landesfürſten gedacht. In den letzten Tagen fand jeweils abends 6 Uhr in der Schloßkirche in Mainau eine Abendandacht für die Höchſten Serrſchaften und die Hausbewohner ſtatt, die von dem Präſidenten des evangeliſchen Oberkirchenrats, Geheim⸗ rat D. Helbing, abgehalten wurde. Um dem Wunſche der Bevölkerung nach ſchnellerer Er⸗ langung von Nachrichten über das Befinden Seiner König⸗ lichen Hoheit des Großherzogs zu entſprechen, hat das Mini⸗ ſterium des Innern anger ordnet, daß die Bezirks⸗ aämtertäglichauftelegraphiſchem Weg Nach⸗ richt erhalten und dieſe telegraphiſch den Gemeinden mitteilen. d1e** 8 15 Dienstag früh lagen bis 9 Uhr vormittags noch keine weitere Nachrichten über das Befinden des Großherzogs bor. Wahrſcheinlich iſt dieſes Ausbleiben von Nachrichten in Verbindung zu bringen 1 folgender Meldung aus Karls⸗ ruhe: Die zur Ver⸗ (Nanuheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Areſſe: „Journal Maunhelm“. Telefon⸗Nummern: Direltion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmen. Druckarbeiten 841 Redaktion 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung..18 1 E 6, 2. Dienstag, 24. Scplember 85 Nach k hierher gelangten Pridarne krichten iſt der Zu⸗ ſtand des Großherzogs ein ſolcher, daß von der Ausgabe weiterer Bulletins abgeſehen werden ſoll. ** Nach von Konſtanz in Mannheim eingelaufenen Privaknach⸗ richten hat der Großherzog die ganze Nacht geſchlummert und er ſchlummert auch noch in der 9. Vormittagsſtunde. *** G. Konſtanz, 24. Sept.(Privattelegramm unſeres Spe⸗ zialkorreſpondenten.) Nach Mitteilung aus der Umgebung des Großherzogs erwartet man heute ſauftes Einſchlum⸗ mern. Fortwährend Schlaf. 1.*** Einem Stimmungsbild von der Mainau, das die„Konſt. Ztg.“ dattiert vom 23. Sept., bringt, ent⸗ nehmen wir folgendes Ein ſchwerer Sonntag banger Sorge, dem eine etwas tröſtlichere Nacht gefolgt iſt, liegt hinter denen, die um das Krankenlager unſeres geliebten Großherzogs verſammelt ſind. In Fahrt, die nur durch einen Nachtaufenthalt ouf der Inſel Rügen unterbrochen wurde, war die Tochter des Großherzogs, Kronprinzeſſin Viktoria von Schweden, nach der Mainau geeilt, wo auch Prinz Max und Prinzeſſin Wilhelm geſtern zu Beſuch weilten, um ſich im Laufe des Nachmittags nach Salem weiterzubegeben. Wie man hört, hat der hohe Patient ſeine Tochter bei vollem Bewußtſein erkannt— ein Moment des Troſtes für die aus weiter Ferne Herbeigeeilte. Auf der Mainau mit ihrem ſtillen Gottesfrieden iſt es noch ruhiger geworden, ſeitdem geſtern der Schloßhof und die vor⸗ dere Terraſſe abgeſperrt wurden, um von dem hohen Patien⸗ ten jedes Geräuſch nach Möglichkeit abzuhalten. Der Groß⸗ herzog iſt in ſeinem gewohnten Schlafgemach im 2. Stock zur Rechten des mittleren Saales gebettet. Es iſt ein Zimmer von rührend einfacher Ausſtattung; vor der eiſernen Bettſtelle eine ſpaniſche Wand, die gegen die Tür eine Art Vorraum ab⸗ ſchließt. So gemahnt, wie Weſen und Geſtalt unſeres Groß⸗ herzogs, auch ſeine anſpruchsloſe Einfachheit an Kaiſer Wilhelm J. Auch geſtern abend wieder verſammelten ſich die auf der Mainau Weilenden zu ſtiller Hausan dacht in der Schloß⸗ kirche. Es iſt dies die einzige Zeit des Tages, in der die Großherzogin, abgeſehen, von einer kurzen Bewegung in der friſchen Luft nicht am Krankenlager weilt. Die ganze Stimmung im Schloß kündet Ergebenheit in das Unabwend⸗ bare, wenn auch die Hoffnung auf eine glückliche Wendung alle noch umfangen hält, eine Hoffnung, die die Umgebung des Großherzogs auch über jene Stunde furchtbaren Ernſtes in der Nacht zum Sonntag hinwegtrug, die der Krankheits⸗ bericht mit der Nachricht von einer„beſorgniserregenden Schwäche“ andeutete. Die Mainau bildete geſtern das Ziel Hunderter, die zu Fuß und zu Wagen gekommen waren. Aus aller Munde tönt die eine bange Frage, wie es dem Schloßherrn ergehe. Der Eingang zum Schloßhof iſt von Wartenden umlagert, und mit fragenden Augen empfängt man die Schloßdiener, die in großer Zahl mit Deveſchen, und. Scbreiben vorbeipaſſieren. Ein Aachſeducen iſt die einzige A 0 dieſer Geieene wiſſen ſie doch ſelbſt kaum mehr, als die ihrer Harrenden. Der Telegraph auf Schloß Mainau ſpielt unausgeſetzt nach allen Himmelsrichtungen; von allen Fürſtenhäuſern laufen Erkun⸗ digungen ein und werden unverzüglich beantwortet. Mögen dieſe Antworten bald wieder Günſtigeres enthalten: die Hoff⸗ mung lebt, als Troſt und ſchönſtes Recht der Menſchheit! In den Kirchen aller Konfeſſionen vereinigten ſich geſtern tauſende von Andächtigen im Gebet für unſeren und ſein Haus. Die Einweihung des Nationaldenkmals in Memel. In Memel fand geſtern die Enthüllung des Nationalden“⸗ mals in feierlicher Weiſe ſtatt. Die Tribünen an dem Feſtplatze waren dicht beſetzt, ebenſo die neben dem Feſtplatze liegenden großen Dampfer und Segelſchiffe. Auf dem Strom hatten eine Anzahl reichgeſchmückter Segelyachten und Sportruderbhote feſt⸗ gelegt. Auf dem Denkmalsplatze verſammelten ſich die Vertreter der Stadt, die Geiſtlichkeit, der Miniſter des Innern v. Moltke, Oberpräſident v. Windhei m, die Spitzen der Be⸗ hörden, Reichstagspräſident Graf Stolberg, der Präſident des Abgeordnetenhauf ſes von Kröcher, die Landräte und Bür⸗ germeiſter, ſowie die Spitzen der evangeliſchen und katholiſchen Geiſtlchkei die Vertreter der benachbarten Kreiſe und Städte, der Oberbürgermeiſter, der Rektor der Univerſität Königsberg, ferner eine große Anzahl Damen und Herren als Nachkommen der in den Hermen an dem Denkmal dargeſtellten, beziehungs⸗ weiſe auf den Inſchriften erwähnten Männer. Der Koiſer ſchritt die Front der Ehrenkompagnie des Infanterſeregiments Nr. 41 ab und trat dann mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen in das Kaiſerzelt. Die Feier begann mit dem Vortrag einer Jubelhymne, vorgetragen von dem 170 Mann Sängerbund mit Orcheſterbegleitung, währenddeſſen der Kaiſer aus den Händen des Fräuleins Pitcairn, einer En⸗ kelin des Herrn Conſentius, in deſſen Hauſe König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luiſe gewohnt hatten, eine Blumen⸗ ſpende entgegennahm. Als die Hülle fiel, präſentierte die Ehren⸗ kompagnie, der Kaiſer ſalutierte und die Verſammlung brachte drei Hurrarufe aus. Der Miniſter des Innern, v. Moltke hielt folgende Red. Anſprache des Miniſters v. Moltke: „Allerdurchlauchtigſter, großmächtigſter Kaiſer und Kuniol Allergnädigſter Kaiſer, König und Herr! Euere Kaiſerliche und Königliche Majeſtät bitte ich den alleruntertänigſten, tief empfun⸗ denen Dank des Denkmalsausſchuſſes und aller Vaterlands⸗ freunde, welche mit großen und kleinen Spenden unſer Vorhaben ermöglichen halfen, dafür ehrfurchtsvollſt 55 Füßen legen zu dür⸗ fen, daß Euere Kaiſerliche und Königliche Majeſtät geruht haben, zur Enthüllung des hier errichteten Nationaldenkmals Aller⸗ önlich zu erſcheinen. Unvergeſſen ſind allen Preußen die Worte, welche Euere Kaiſerliche und Königliche Majeſtät am 20. Jebruar 1901 an die zum Propinziallandtag verſammelten Brandenburger richteten:„Ich habe im vorigen Jahre an einer Stelle geſtanden, die uns Allen teuer, lieb und wert. Ich möchte ſagen, geheiligt erſcheint; es iſt der Boden von Memel. Vo dort aus ſind die großen Anfänge zur Größe unſerer Jetztze ausgegangen. Das Fürſtenhaus, feſthaltend an Gott, am Glau ben, an der Treue zu ſeiner Pflicht, das Volk, feſt vertrauen der Dand leines Ji lrers ſie fanden ſich beide wieder zuſamme 23 ¹ m Irauenhände. Roman von Erich Frieſen. Nachdruck verboten. 9)(Fortſetzung.) „Liebe Ada!“ Das Mädchen wendet den Kopf ein wenig und blickt die Schweſter ſchweigend an. Ihre Augen haben einen ſeltſam leeren Ausdruck. „Haſt Du Dich einſam gefühlt, Ada?“ „Nein, gar nicht.“ Auch keine Schmerzen gebabt?“ 8 „Nein. Nur bier hinten im Kopf— ein eig⸗nes Gefühl ſ dumpf und benommen nichts weiter. Du weißt, Ruth, ich habe nie wirkliche Schmerzen.“ Adas Stimme klingt eigentümlich zart und erinnert an dem Ton einer ſilbernen Glocke. „Soll ich Dir etwas vorleſen, Herzchen?“ Ach ja, bitte!“ „Was?“ „Märchen. Von den lieben Engeln.“ Ruth bolt ein Märchenbuch und beginnt langſam vorzuleſen. Die Augen des Kindes hängen unverwandt an dem Geſicht der Schweſter; die Lippen formen die einzelnen Sätze nach. AUnbeweglich liegt Ada da, mit über der Bruſt Händen. Ach, was für Hände! Winzige, ſchmale, durchſichtige Händchen, * gefalteten ſo zart, daß man blauen Adern durchſchimmern ſieht— gleichſam ätheriſche Hände, wie die Hände eines Seraphs. Nut h läßt das in den ſte und 5 das „An den Vater. Er iſt ſt jezt glücklich— droben in dem ſchnen ſchönen Himmel!“ Wieder durchzuckt es Ruth ſchmerzlich. Liebſt Du das Leben denn gar nicht, kleine Ada?“ Verwundert hebt das Kind den blonden Kopf ein wenig. „Warum ſollte ich das Leben liebenn?? vorbei.. Warum ſoll ich etwas lieben, was ich nur kurze Zeit beſitze? Der Vater iſt glücklich; ihn hat der Engel des Lichts unter ſeine Fittiche genommen— ich ſah es ganz deutlich heute Nacht. das weiße lange Gewand die ſchönen goldnen Flügel——“ Das Kind hat ſich etwas aufgerichtet. Augen ſtarren ins Weite, als ſehen ſie eine Viſion. Dann ſinkt der Kopf mit einem leiſen Seufzer zurück. Die Augen ſchließen ſich. Das Geſichtchen iſt totenbleich, faſt ſo weiß, wie das weiße Gewand. Ruth ergreift eines der beiden ſchlaff herabhängenden Händ⸗ chen, die ſich wie Samt von Roſen anfühlen, und ſtreichelt es ſanft. „Du mußt jetzt eſſen, Ada. Ich werde Dir etwas holen. Die langbewimperten Lider zuckten ein wenig. „Nein, nein! Nichts eſſen!“ „Doch. Kind!“ „Nein, ich will nicht! „Der Vater weilt nicht mehr auf Erden, Ada. Himmel!“ „Ja, und ich will auch in den Himmel! Ich mag nichts eſſen!“ ruft das Kind erregt, die feinen Brauen zuſammenziehend. Doch nur wenige Augenblicke. Dann breitet ſich wieder jenes eigene Lächeln über das zarte Geſicht. Die Lippen bewegen ſich. Sie ſinat 71 Der Vater ißt auch nichts.“ Er iſt im Innern. Es geht ſo ſchnell Die großen, blauen Leiſe ſteht Ruth auf, geht ins Nebenzimmer und klagt 15 Mutter, Ada wolle wieder nichts eſſen. Ein ſchmerzliches Lächeln huſcht über Frau Mortons einge· kniffene Züge⸗ „Ich ſelbſt werde Ada ihr Abendeſſen geben. Von mi nimmt ſie alles. Ich weiß mit ihr umzugehen. Sie iſt ja ſeit mehr als acht Jahren ſo— ſo—— man muß immerwähr und ohne Erregung auf ſie einreden und ſie einlullen— g ſanft, nach und nach und ihr dazwiſchen immer etwas in den Mund ſtecken. Das ſchluckt ſie dann, ohne es zu W Ruth den Kopf. Wie ſeltſam! 85 Und— von einem plötzlichen Schrecken erfaßt, 1 ſte dämpft, voll heißer Angſt: „Mutler! Mutker! Was fehlt eigentlich unſerer Adas“ Frau Morton ſchweigt einige Augenblicke und ſich 0 ihrer Schürze zu ſchaffen. Als ſie den Kopf wieder der Tochter zuwendet, iſt ſie no um einen Schatten bleicher als ſonſt. „Sie iſt ſehr zart, unſere kleine Ada— etwas ſchwät 0 und nervös von Geburt an—“ ſtößt ſie haſtig heraus.„Sonf fehlt ihr nichts!“ „Aber ihre Phantaſien, Mutter? Und ihr eigenes, ſti Lächeln? Und ihr merkwürdiges Singen, das einem die T in die Augen treibt?„Horch— Leiſe zittern einzelne Töne aus dem Nebenzimmer Herſhe bis zu den beiden Frauen „Das liebe Kind!“ ſchlucht Frau Morton, 5 iſ 600 ja, zu— gut!“ wiederholt Ruth nachdenklich luf ihrer Bruſt liegt es wie ein Alöß: So eigentümlich wie heute iſt ihr die kleine Ada no für di iele Welt!? e 5 Melodien ee Worte eine Muft men Iim Rit *2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) In dieſem Vertrauen liegt das Geheimnis der Größe unſeres Vaterlandes.“ Dieſe Worte umſchreiben das ganze Programm, das uns bei der Errichtung des Denkmals vorgeſchwebt. Meilen⸗ ſteine in der Eutwicklung des Brandenburgiſch⸗Preußiſchen Staates ſind aläng ende Waff entaten. Wir ſtehen hier auf leinem blutgekränten e Schlachtfelde. Kein ſchimmernder Lorbeer ward hier um das preußiſche Schwert geflochten. Aber auch ohne Hchriktzößler geht in der Stille die Geſchichte unaufhaltſam ihren Dem nachgeborenen Beobachter ihres Fo ſchreitens ziemt u kung die Hlache zu bewerten. Denn nichts ſchick der Völker. So wird der von Erfolg mannhafke Entſchluß Gasu ebenbürtig. Er Spreiſ Für ein gesdenkmal fol üff ich den keines FJe Fuß betr der„das dankbate An⸗ denken an ein edles K das hier in ſchickfälsſchwerer Zeit geweilt, da ihm alles verloren ſchien, nur nicht das Ver⸗ trüulen zu ſeinem gerechten Gott und der Glaube an die innere Kraft und aufopfernde Hingehung ſeines Volkes. Von der Höhe unſerer Tage blicken wir heute zurück auf eine Spanne von einhundert Jahren 1. Fremd mutet uns in der ganzen Schwere ihrer Not jene Zeit an, von wir ausgehen. Das rein Mezenlchn in iht allein klingt in unſerem Empfinden ewig weiter. Vor ällem iſt es die lichte Geſtalt der Königin, die in den Herzen ihres Volkes Unſte blichleit gewann. Die Träuen, welche die Räume zenes Hauſes geſehen, da mit knöcher⸗ nem Finger die Sorge an die Türe pochte, wurden zu Perlen, die als ein wöhl gehüteter nationäler Schatz von Geſchlecht zu Ge⸗ ſchlecht weiter erben. Uns überlie efert iſt ein denkwürdiges Wort der Königin, welches den Faden für die Zukunft anknüpft. Es iſt von einer Zuverſicht eingegeben, von der man meinen möchte, ſie habe die Kraft beſeſſen, den Schleier kommender Tage zu lüften:„Möge die Nachwelt von mir ſagen: Sie duldete biel, ſie harrte aus im Dulden, aber ſie gab Kindern das Daſein, welche beſſerer Zeiten würdig waren, ſie herbeizuführen geſtrebt und endlich ſie errungen häben.“ Neber alles Hoffen und Erwarten gab die göttliche Vorſeh⸗ ung Erfüllung. Wir durften es erleben. Des großen Kaiſer Wilhelm Majeſtät aber war berufen, den Traum unſerer Väter mt dem Schwert zu verwirklichen, war am 3. Oktober 1807 Ufter den Augen der Königin hier in Memel in die Armee ein⸗ getreten. Von Memel erging, mit vielen Ueberlieferungen ent⸗ ſchloſſen brechend, am 9. Oktober 1807 das bedeutſame Edikt, das den Bauer, das Gewerbe, den Güterperkehr freimachbe. Hier würden die Städteordnung uns die Verbeſſerung der Landes⸗ kultur und der Landesberwaltung bvorbereitet, bier wurde am 31. Oktöber 1807 der Entwurf zur Bildung einer Reſervearmee 5 erlaſſen. Auf beiden Gebieten, der Staats⸗ und der Heeres⸗ verwaltung, der erſte verheißende M korgenſtraßt einer ſonnigen Es entſtand das Ehrenamt, es fiel der Zopf. Wurde hier die ſchlummernde Volkskraft geweckt,„und in perſönliche Verantwortung zu lebendiger Selbſthülfe eingeſpannt, ſo dort dem Grundſatz Geltung bverſchafft:„Alle Bewohner des Stantes ſind geborene Verteibdiger desſelben.“ So wandelte ſich von hier aus der alternde Staat zur Nation. Edler und glühen⸗ der Begeiſterung wurden die Tore geöffnet. So geſundete Preu⸗ gßen und erſtarkte zu neuem Ringen und zu neuen Opfern, aber öu beſſeren Zeiten, geſtählt zur endlichen Erfüllung ſeines hohen Berufes am ganzen deutſchen Vaterlande. Wir haben nun aus der Provinz, aus welcher der„Aufruf an mein Volk“ ergangen, einen wetterſeſten Felſen gewälzt hier⸗ her an 5 Geburtsſtätie preußiſcher Bürger⸗ und Wehrpllicht. Ein Herzſchild haben wir daran gehängt mit dem Bildufs des Königspaares, hier vor hundert Jahren das ſeſte Band mit ſeinem tre Volk gekn Auf dieſen Unverrückbär feſten. Grund haben wir die unüberwindliche, zum Siege führende Boruſſid geſtellt. In dankbaärſter Befolgung Allerhöchſten Be⸗ ſehles haben wir auch das Denkmal umgeben mit den Bildniſſen der Männer, welche in jener ſchweren Zeit des Wägens und Wagens den Königli Majeſtäten mit Rat und Tat zur Seite Da iſt d feſte Reichsfreiherr von Stein Feind fürchtete a nheil verkündendes Wetterler 1 5 geiſtesverwandten Gehülfen Hardenberg, Schön und Schrötter; da ſind Vork der Held, die Rüſtmeiſter des Volkes in Waſffe Scharnhorſt, Gneiſenau und Dohna, der Vater der Fee Dankbarkeit der Enkel hat der Obhut dieſer Stadt verktaut ſei. ſchlechtern überliefe Könige und Herrn Dder 8* tdas Denkmal geſtellt, das nunmehr Möge es kommenden Ge⸗ en, wie Preußens Söhne ſich heute vor ihrem dem Deutſchen Kaiſer, zur VBerantwortung bekannten, der und in alter preußiſchet Köniagskreue und 1 zliebe erhalten, was aus dem Ssgen der Tage von Memel in glückliche rer Zei au ſie gekom⸗ ie ert Jähre glorzeichſter klingt jubelnd duech unſere Herzen 1l lung Preußens o wieder der Herol Nun von Türm zu Tu Zum imel frohlo im üem, 125 Hes Flammenſtoßes Geleucht focht an, er Hert hät Großes an 5 getan, Gech Unſerem—— die Ehre. 85 5 W zieder ſteht Mädame Diand Mackay in ihreit Hläudäm⸗ merigen By udoir vor dem hohen Ankleideſpiegel— ſie öflegt einen großen Teil des Tages hier zuzulbringen— und überläßt ſich den geſchickten Händen der Kammerfrau. AUnd wieder iſt ſie mit deren Leiſtungen nicht zufvieden. Die Schleppe des Atlas skleides fällt nücht elegant genug. die benezianiſch Spitzen an den bloßen damen find nicht duftig genug hingehancht im Rücken der Taille, Unterhalb des tiefen Ausſchnitts, geigt ſich eine kleine 8— nur eine Ahnung von einer Falte, aber doch eben ei Und Madame dreht ihr zierliches Figürk hin und her, um die„Ahnung von einer zu könnenn Polly iſt in keiner Verzweiflung. hockt n eben ihrer Herrin auf dem Boden und zieht und zupft und ſtreichk an der geſchmähten Toilette herum. Vergebens. Madame iſt heute beſonders ungnädig— bielleicht, Herr Stiefſohn ihr heute mitgeteilt hat 8 daß er ſich mor gen w aAuf unbeſtimmte Zeit nach Europa einſchifft und ſte in d beſchleunigten Abreiſe eine neue Gerine ung elgenen Perſon erblickt. „Von Tug zu Tag wirſt D ſie, das feine Näschen hoch in die Luft ſteckend. nach einer anderen Kammerfrau umſehen mü ſſenl 5(Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuilleton. Das Inventar einer Schülerhoſen nlaſche. In einem üttaarter Blatt erzählt ein Lehrer: Eine kleine Viebſtahlsge⸗ hichte in meiner Klaſſe veranlaßte mich, nähere Kennnis bon em Inhalt einiger Hoſentaſchen zu neh Was da an das der Sonnen kam, grenzt für den ſchleppte —— Sie weil ihr ieder zetert Du ungeſchickter, Polly!“ mich „Werde 65 8 755 teiſt heendet ſein. Entwick⸗ ſer ihrer höchſt⸗ Wunderbare, daß man aus S Tvere Kaiſerliche und Königliche Majeſtät bitte ich aller⸗ untertänigſt, befehlen zu wollen, duß die Hülle des Denkmales falle. Nach der Rede des Oberbürgermeiſters, die auf den Kaiſer endete, Nationalhymne Lauenſtein legte eit zählreiche andere Denkmal und die 2 mit einem Hoch in das alle jubelnd einſtimmten, wurde angeſtimmt. Flügeladjutant Oberſt von nen Kranz des Kaif 18 ers am Denkmal nieder; Krünzs folgten. Der Kaiſer beſichtigte das Hermen und ſich mit vielen Anweſ Der Kaif r beſich tigte r die hiſtoriſchen Räume des Na ſes und dort ntrunk entgegen, 1 116 der Sbrbbgerne ter éine kurze che hielt. Um 1 41 ten f uhr kaiſer unter dem Jubel der Be⸗ f̃ h nach Romit en zu begeben. thauf ein ſtatk, wobei Der Miniſter ſaß zwiſchen dem v. Peoſſen und dem Oberbürger⸗ ˖ 5 über ſaß Oberpräſident v. Windheim. 3 Höch auf den Kaiſer aus. Oberbürger⸗ Nllenburg 5 allen, die mit dazu geholfen haben, ein Nationaldenkmal zu erkrichten, insbeſondere dem Miniſter, der zur großen Freude der das Ehrenbargerrecht Memels angenommen habe. Der Oberbürgermeiſter dankte ferner dem Künſtler und eggüßte unter den Gäſten beſonders die Vertreter der zu den geſchichtlichen Ereigniſſen von 1807 in Beziehung ſtehenden FJamilien. Im Namen der letzteren dankte eree de, 5. Brummeck mit einem Trinkſpruch auf die Probik iigreltge Zum Schluß ſprach noch der Miniſter in launiger ſter Bürger Memels auf dieſe Stadt. Badiſche Politik. Zu Mitgliedern des badiſchen Oberſchulrats ſind ferner ernannt worden: Geh. Hofrat Prof. Dr. Lüroth an der Univerſi kät Frei burg vom 1. Oktober ab und Mädchenſchul⸗ direktor J Aihan Heim in Karlsruhe von Mitte September ab jeweils äuf die Dauer von 3 Jahren zu außerordentlichen Mit⸗ gliedern. Damit iſt das Kollegium wieder vollzähig geworden. Uktramontane Volksvereinsverſammlungen. M Von Tauber und Maäin. Faſt allſonntäg lich finden in den einzelnen katholiſchen Orten„Volksver einsverſammlungen“ ſtatt, die ſeit den letzten Wahlen, wo ſchon beſtanden, friſch belebt werden, in manchen Gemeinden auch erſt ſolche konſtituiert wurden. Als Redner treten ſtets aug in erſter Linie der Ortspfarrer, Kaplan, Studierende, bisweilen auch Redner aus der Amtsſtadt. Sind am gecen Tag noch an⸗ dere guswärkige ee ee, ſo werden dieſe ſtets ignoriert; denn der Herr Pfarrer(Vorſtand) ſtellt bisweilen die Fehlenden zur Rede. Das iſt das non plus ultra in dieſen„katholiſchen Volksvereinsverſammlungen“. Saatenſtand in Baden. Das ſtatiſtiſche Landesamt gibt für Mitte Sept. Saatenſtandsbericht heraus: Aphalge der Trockenheit in der abgelaufenen Berichtsperiode Mitte Auguſt bis Mitte September— iſt das Herbſtfutter gering ausgefallen; bei vielen Kleeäckern und Wieſen lohnke der geringe Beſtand nicht mehr das Abmähen. Dazu kan in ver⸗ ſchiedenen Gegenden das maſſenhafte Auftreten von Heuſchrecken, ſowie von Engerlingen und Mäuſen, namentlich auf den Wieſen. Die Karkoffeln, deren Ernte mäncherorts ſchon begonnen hat, werden faſt überall günſtig beurteilt. Die reichlich börhan⸗ denen Knollen ſind zum größten Teil geſund. Vereinzelt wird auch hier über das Auftreten von Enge erlingen und Mäuſen klagt. Die Herbſtſaat konnte bis jetzt nur in ganz wenigen Be⸗ zirken unt ergebracht werden, da die Felder in vielen Gegenden erſt at geräumt werden konnten. Der Tabak, deſſen Aberntung ebenfalls ſchon im Gange iſt, hat im allgemeinen günſtigere Beurteilung erfahren, wie im Ber Vormonat. Ueber den Ertrag liegen noch keinerlei Meldungen bor. 718 Die den 6 folgenden Die Hopfenernte konnte bei der krockenen Witterung raſch vonſtakken gehen und dürſte in den wichtigeren Hoßpfenorten zu⸗ Aus einigen Bezirken liegen Klagen vor über das Auftreten von Roſt und Kupferbrand. Bezüglich des Er⸗ trägs ſcheint das Quantum nicht unerheblich hinter dem des Vorjahres zurückzubleiben. Ueber den Stand der Reben und über die Herbſtausſichten lauten die Berichte aus den einzelnen Weinbaugegenden recht verſchi Die Reife der Trauben ſteht faſt allenthalben bebor ünd läßt dürchſchnittlich eine gute Quäalität erhoffen. Nicht ſo günf ſtig lauten die Meldungen über den zu erwartenden Er⸗ trag, Aüchdenn ſich neuerdings noch in berſchiedenen Bezirken der Süuerwwürm gezeigt hät und die Weſpen ſtellenweiſe großen Schaden änrichten. Nach der Stufenfolge eier Nr. 1 ſehr güten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren[dürchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 fehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte Sept. bei Kärtoffeln zu 2½(dagegen Mitte Auguüſt d. J. 2,), Klee (äuch mit Beimiſchung von Gräſern) 3,8(3,1), Luzerne 3,7(3,2), sdey, linkslund rechts die in Verbindung mit der Hausinduſtriceaus Weſen, Febſerde 8,4(3,0), andere 75 8,09, Hobfen.2(80, Reben.2.5. Pfälziſche Volitit. Gründung eines liberalen Vereins. Oggersheim, 23. Sebt. Eine ſtattliche Anzahl liberaler Männer verſammelte ſich geſtern nachmittag im Saal „Pfälzer Hof“ dahier, um die geplante Bereinigung beiden liberalen rnb pe hier durchzuführen. neue Verein führt den Namen Liberaler Verein Oggershei Der von der proviſoriſchen Vorſtandſchaft ausgeabeitete St tutenentwuf fand die allgemeige Billigung 5 Verſammlung Bei der darauf ſtattfindenden Wahl des Vorſtandes wurden nach⸗ ſtehende Herren in denſelben Jakob Rudolph, 125 ſitzender, Mich⸗ Scheuermann, 2. Vorſitzender, em Grab, 1. Schriftführer, Fritz Prager, 2. Schriftführer, f Philipp Amerd. Kaſſier und Jean Becker, Johann Bauer, Georg Hagenburger Wilhelm Senk, Einnehmer Sertel und Ludwig Meeß, Rentner Beiſitzer. Der Verein zählt bereits 150 Mitglieder. Der 2. Vorſitzende, Herr Scheuermann, richtete zum Schluſſe noch an dit Verſammlung einen feurigen Appell, trotz Anfeindungen von nicht in der Tätigkeit für den Verein und dig Partei zu erlahmen, damit der liberale Gedanke in allen Schichten der Bebvpölkerung Eingang finde. Mitt einem kräftigen Hoch auf den neuen Verein wurde die würdig und anregend verlaufene Verſammlung geſchloſſen⸗ Württembergiſche Politik. Reviſion der ortsüblichen Tagelöhne. Das württembergiſche Miniſterium des Innern hat eine allgemeine Reviſion der ortsüblichen Tagelöhne für das Jahr 1908 angeordnet. Der Regel gemäß wäre die nächſte allgemeine Reviſion der Lohnſätze erſt im Jahre 1909 vorzuneh⸗ men. Mit Rückſicht darauf jedoch, daß infolge der in den letzten Jahren eingetretenen Verbeſſerung der wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe auch die Löhne eine nicht Unerhebliche Steigerung erfahren haben, hat das Miniſterium eine anderweite Feſtſetzung der Höh⸗ der ortsüblichen Tagelöhne ſchon vor Ablauf der gegenwärtigen Gültigkeitsperiode als angezeigt erachte Vorausſichtlicher Rücktritt des Generaldirektors der württem“ bergiſchen Staatseiſenbahnen? Der Generaldirektor der württ. Staatseiſenbahnen, Gebeim⸗ rat Balz wird demnächſt einen Erholungsurlaub antreten, von dem er Ende Oktober zur des Dienſtes zurück⸗ kehren wird. Wenn ſich aber die ſeit einiger Zeit ſchwankenden Geſundheitsverhältniſſe des Generaldirektors nicht beſſern ſoll, ten, wird derſelbe genstigt ſein, ſein Amt nie derzulegen Aus Stadt und Land. Manunheim, 24. — Ide Ggosse GRTENHGZau, 15 AuUSSTETLUnEs S HKuxßsr-und s Der Preis für die iſt weiter ermäßigt worden. mein nur noch 4 Mark für die Kunſt⸗ und Gartenbauausſtellung und 3 M. für die Gartenbauausſtellung allein. Dieſe Verbilli⸗ gung wird ſich namentlich für Beſuchsgäſte angenehm bemerkbar machen, für die damit die Löſung der nur für den Kalendermonat giltig geweſenen Beſuchskarten in Fortfall gekommen iſt. Die Vorträge und Demonſtrationen, Dauerkarten ſt Aung für Obſt⸗ und Gemüſeverwertung im Roſengarten werden, erfreuen ſich lebhaften Intereſſes. Wir aufmerkſam, daß Dienstag, Mittwoch und Don⸗ erstag ee jeweils um 3 Uhr beginnend, im Verſamm⸗ lüngsſagle d des Rhſengartens weitere Vorträge über die Konfer⸗ vierung von Obſt und Gemüſe mit Demonſtrationen ſtattfinden werden, wofür hervorragende te gewonnen ſind. *Ausſtellungsbeſuch. Die vorgeſtern bom hieſtgen Verkehrs⸗ Verein ärrangilerten Sonderz aus der Frankfurker und Mainzer Gegend brack ten gegenn 700 Perſonen hierher. An die Beſichtigung der Stadk ſchtoſſen ſich von der Firma Arnheiter äusgeführte Hafen⸗ fahrten an, während welcher vom Waſſer aus die Motorboot⸗ Regattct berfolgt wurde. Det Naſhittittag wurde in der Ausſtellung verbracht. hatte die Leitung der Jubi⸗ ———————— 5 8 ——— Tage bei ſich: 1. Ein Laſchenmeſſer mit zwei abge⸗ Kling en. 2. Sechs Wachsli chterſtümbfchen; die ehe⸗ n ſein mögen. 3. Fragmente eines aus Grün⸗ ae 55 nüher zu beſchreibenden Taſchentuches. Bine abgenützte Feile 6. Eine etwa Ein Sousſtück. 8. Bruchſtück Waff 9. Fünf uralte Revolverpatronen mit Schlagzünder. Auf den Grunde dieſes wunderlichen Maga⸗ zins ſand ſich eine Han dvoll grobkörnigen Pulpers. Der Kaufal⸗ nexus zwiſchen dem Pulver und dem Waff eitungsrohr— dieſe letztere als Donnerbüchſe gebraucht— ſtellte ſich ebenfalls heraus. — Die Wandlungsfähigkeit einer Büſte. Höchſt merkwürdig ind die bon Paolo Piceca in der„Vita“ erzählten Abenteuer einer Büſte des berühmten italieniſchen Tragödiendichters Vit⸗ torio Alfieri. Es muß porausgeſchickt werden, daß zwiſchen Vit⸗ torto Alftert und dem Reimſchmied Vineenzo Monti ein ſcharfer Antagonismus beſtand, und es muß ferner erwähnt werden, daß der damalige Papſt dem großen Tragiker auf dem Pineid eine Büſte hatte errichten kaff en, obwohl Alfieri, eine ſchroffe Kampf⸗ natur, die Kirche nicht eben ſanft anfaßte. Eines Täges aber geſchah es, daß Alfieris Schriften den Vatikan derartig empör⸗ ten, daß die Büſte vom Piedeſtal genommen, in einen Keller ge⸗ worfen und Furch die Statue des Dichters Aleſſandro Verri er⸗ ſetzt wurde. Aber die Pineio⸗ Ehrungen waren ſh unbeſtändig, daß auch Verri bald den Platz räumen mußte; ihn erſfetzte der Komponiſt Bellini, den man nicht neben Cimarbſa und Pale⸗ ſtring, ſondern neben Goldoni plaz ierte. Deshalb wär aber Alfieris Büſte noch nicht in Vergeſſenheit geraten; es entdeckte ſie jemand in dem bewußten Keller, und zwar gerade in dem Augenblick, als dem bhen erwähnten Verſemacher Vineenzo Monti eine Büſte auf dem Pincio zugedacht war. Und nun geſchah das amke Sgründen Al eris Büſte ht brochenen ie Büſte des von ihm bek chloß! Mit Feile und Me worden iſt, ſoll auch als ſolche gelehrt, und der das d dichte e Haar, ſetzte an die Stelle ſeiner normalen Naſe ein ſehr merkwürdiges Riechorgan— die„Operationswunde“ iſt noch zu ſehen—, beſchnitt ihm die buſchigen Augenbrauen, rundete eſtte Wangen und gab dem ganzen Geſicht ſtatt des Stirnrunzelns ein gemätlicheres Ausſehen. So wurde aus Alfieri Monti. Damit iſ der Beweis geliefert, daß auch Marmor und Bronze das Geſicht des Menſchen nicht immer richtig auf die Nachwelt bringen. — Modernismus und Religion. Der Anfang zur Moderni⸗ ſierung des Judentums wurde bereits vor einer Reihe von Jahren in Deutſchland gemacht, wo ſich jüdiſche Reformgemeinde gebildet en Eine energiſche Bewegung nach dieſer Seite geht aber nun unter dent Patronat von Theodor Reinach von Paris aus. Dört hat ſich eine liberale ifraelitiſche Veteinigung g bildet, die 10 unter der Leitung Lollis Leph, der Verwirklichung dieſes lang gehegten Wunſche widmet. Der gelehrte Rabbiner hat in einer Broſchüre die Grundzüge dieſer neuen Richtung dargelegt. Levy erklärt in dieſe Schrift den Urſprung und den Zweck dieſer neuen Ge⸗ meing. 2 Vor allen Dingen will er den Ritus der Gottesdienſte vereinfachen, den Ruhetag auf den in den Kulturſtaaten geſetzlich beſtimmten Sonntag verlegen, und überhaupt die ganze Lehr mehr in Uebereinſtimmung mit den Keene e des modernen Lebens und der modernen Wiſſenſchaft bringen. Levy beabf den Gebrauch der hebräiſchen Sprache bei den Gottesdienſte einguſchränken, nur die ſchönſten Geſänge ſollen noch im Originaß zum Vortrag gelangen. Weiter ſoll in den Tempeln die Trennung der Gelelechter völlig aufgehoben werden. Auch beim Religionsunterrſcht ſollen die wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen berückſichtigt werden. Was von der Forſchung als Legende erkannt VMunder aub reſp. die Wunderlehre 5 nur als poetiſche werden. Vor⸗, überal! Er beträgt von jetzt ab allge⸗ 1 des Rabbiners von Dijon, Mannheim, 24. Sepfember. 2 8 General⸗Anzeiger. WMittagblatt.) bläums⸗Ausſtellung der Sonderzüge wegen die Beleuchtung etwas früher gelegt, ſodaß die Teilnehmer vor der Abreiſe das ganze Abendfeſt geſehen haben. Vom Schluſſe der Manöver gibt der„Pforzheimer Anzeiger“ folgendes Stimmungsbild: Wer geſtern früh noch einmal ins Ma⸗ növergelände ging, bekam ſchon auf den Zweigſtationen Mühlacker, Bretten ete. eine Ahnung, daß die Manöver zu Ende gingen. Ueberall traf man ſchon Scharen von Reſerviſten, den Stock mit den mächtigen Schnurverziecungen, auf der Bruſt alle Arten von Abzeichen, und in allen Tonarten das Lied ſingend:„Wir ſind's Neſerven, und wird ſind's entlaſſen“. Als wir bei Bretten den Zug berließen, glaubten wir uns in ein Heerlager verſetzt. Auf dem Güterbahnhofe herrſchte ſchon trotz der frühen Morgenſtunden emſiges Leben. Der Train war beſchäftigt, die vielen von allen Seiten eintreffenden Gepäckkaſten in die Eiſenbahnwagen umzu⸗ laden. Einige Minr vom Vahnhofe weg, in der Niederung gegen Norden, hatte die große Feldküche eine Baracke inne. In 8 mäch⸗ tigen Keſſeln wurde von einer Schar Soldaten Erbsſuppe mit ziem⸗ lich dickem Inhalte gekocht und nach der Fertigſtellung in ſogen. Byttiche, d. h. Kochkiſten Jeleert, die, wie man uns verſicherte, 24 Stunden die Nahrung warm halten. Als wir gegen 10 Uhr ein⸗ trafen, war der größere Teil des Eſſens, der für 9 Bataillone, un⸗ gefähr 5000 Mann, berechnet war, ſchon fertig gekocht und die Zahlmeiſter waren ſchon mitten in der Verſteigerung der Knochen und des Fettes an die Bevölkerung. Für einen Eimer Knochen, 10 Kg. Inhalt, wurden durchſchnittlich—.20 M. erlöſt. Mitt⸗ lerweile hatten ſich auch viele ogen. Schlachtenbummler eingefunden, die erwartungsvoll der ommenden Dinge harrten. Fliegende Bierwirte ſtellten eine große Zahl Fäſſer Dier auf und legten Zigarren zurecht, Ordonna verteilten Brot aus der Feld⸗ bäckerei, die auf demſelben Platze einige Tage zuvor tätig geweſen war. Kompagnieweiſe wurde das Brot auf dem großen Lagerfelde aufgeſtapelt. Die Manöver hakten inzwiſchen ihr Ende erreicht, teilweiſe bis Eppingen hatte das Gefecht ſich hinübergezogen, ader erſt gegen 1 Uhr ſollten die vielen Beſucher Brettens, unter denen ſich merkwürdigerweiſe wenig Pforzheimer befanden, auf ihre Rech⸗ nung kommen. Gegen 9½1 Uhr paſſierte eine Eskadron Dragoner ntit der Standarte den Lagerplatz. Sie mußten weiter, da alle be⸗ rittenen Truppen ohne Bahnbeförderung ihren Standort zu er⸗ reichen haben. Dann kam die Artillerie mit ihren Geſchützen, die verladen wurden, worauf die Speiſung der Mannſchaft begann. Bald kamen auch die Maſchinengewehr⸗Abteilungen, und enblich nach Uhr verkündete Geſang aus der Ferne, daß die Infanterie nahte. Meiſt ſchlugen die Trommler kräftig ein, um die müden Krieger noch etwas ſtramm zu halten. Die Jäger hatten ihre Muſik an der Spitze. Sie machten überhaupt einen vorzüglichen Eindruck Ihr Gang war aufrechter, feſter. Vielleicht kommt dies von der enderen Gewehrhaltung, vielleicht haben ſie auch nicht ſoviel Dienſt gehabt wie die Infanterie. Im Lager begann nun ein bienenhaftes Leben, der Militärrock macht dem Drilchkittel Platz und das Koch⸗ giſchirr in der Hand geht es kompagnieweiſe zum Eſſenfaſſen, das in größter Ordnung in nahezu einer Stunde beendet war. Dann trat der Humor in ſein Recht, die Müdigkeit war Hald verſchwunden, die Muſiker ſetzten ein, Soldatenlieder ertönten in der Runde. Sehr biel belacht wurde das ſogen.„Löffelvergraben“ der einzelnen Kompagnien von ſeiten der zur Entlaſſung kommenden Mann⸗ ſchaften. Hauptmann, Adjutant, Pfarrer, alle wurden getreulich nachgeahmt. Gegen 5 Uhr fing das Verladen an.„Unſere Kon⸗ ſtanzer“, di? 114er begannen, die 142er, die Mühlhauſener, bil⸗ deten um 10 Uhr das Ende. Von der Eiſenbahnverwaltung waren kechere Beamte aus Karlsruhe anweſend. Die Truppen fuhren teilweiſe über Mühlacker⸗Pforzheim⸗Calw, teilweiſe über Grötzingen; nur eine Kompagnie über Stuttgart. Sie hat Garni⸗ ſondfenſt auf Burg Hohenzollern. 2 Bataillone vom Regiment 118 wurden in Flehingen verladen. * Die Friedrich⸗Luiſen⸗Medaille wurde vom Großherzog Frau Sofie Curth in Mannheim(nicht Joſephine Kurth, wie in dem Samstag⸗Mittagblatt gemeldet wurde), verliehen. *Verſchiebung der Landesverſammlung des Badiſchen Frauen⸗ Vereins. Der Vorſtaub des Badiſchen Frauenvereins hat in geſtriger Sitzung beſchloſſen, angeſichts der andauernden ſchweren Erkrankung des Großherzogs die am 26. und 27. ds. Mis be⸗ ſtimmte Landesverſammlung in Donaueſchingen bis auf Uge⸗ weiteres zu ver ſchiehen in der Ueberzeugung, daß dies dem lung Empfinden der Vereinsmitglieder entſpricht. illi⸗* Gefundene Ausſtellangs⸗Dauerkarten, nicht weniger als 92 bar Stück, liegen auf dem Fundbureau der Großh. Polizeidirektion 9 105(Bezirksamt L. 6) zum Abbolen bereit. Die Verlierer der Karten onat 8 938 werden, in ihrem eigenen Intereſſe darauf aufmerkſam gemacht. Die Karten können jederzeit in Smpfang genommen werden. Die diesjährige Jahresverſammlung der Vereinigung füd⸗ weſtdeutſcher Bezirke im Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858 (Kaufm. Verein) in Hamburg, findet am 5. und 6. Oktober in Heidelberg ſtatt. Neben internen Verhandlungen, welche teils geſchäftlicher Natur ſind, teils ſozialpolitiſchen Charakter tragen, wird eine Feſtſitzuneg apgehalten, für welche Herr Geheimrat Prof. Dr. Gothein den Vortrag über:„Die Entwickelung der uden!? Handelshochſchulen und die Handelshochſchule in Mannheim“ über⸗ nommen hat. Alle Intereſſenten ſind zu dieſer Verſammlung, welche Sonntag, den 6. Oktober, vormittags 11½ Uhr, in der hrs⸗?„Stadthalle“ ſtattfindet, eingeladen. Es ſei hier noch bemerkt, nder daß der„Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858“ in Hamburg, gung? welcher bei den Handlungsgehilfen und der Prinzipalität das afen⸗⸗ größte Anſehen genießt, vor kurzem durch ſeine unerreicht daſtehende boot⸗ und vorzüglich organiſierte Stellenvermittlungsabteilung die kung 125 000ſte(1) Steile beſetzt hat. Den Mitgliedern ſtehen weitere Fubi⸗⸗ ſoziale Einrichtungen zur Verfügung. * Der Jungliberale Verein iſt ſeitens des„Badiſchen Vereins 920 flür Frauenſtimmrecht“ zu der öffentlich en Verſa m m⸗ ddete lung eingeladen, die heute abend 8½ Uhr im Kaſinoſaale ſtatt⸗ eren findet. Wir bringen dieſe Einladung zur Kennktnis unſerer Mik⸗ ürde glieder mit dem Erſuchen um zahlreiche Teilnahme. * Auf die öffentliche Verſammlung des Deutſchen Verbandes für Frauenſtimmrecht, die heute abend ½9 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt⸗ findet, machen wir unſere Leſer nochmals aufmerkſam. ni⸗ Zu der Frage der Errichtung von Kinder⸗Heil⸗ und Erho⸗ von jungsſtätten nahm die 27. Fahresverſammlung des deutſchen Lereins für Armenpflege und Wohltätigkeit mit folgender Reſo⸗ lution Stellung:„1. Die Kinderheilſtätte⸗Bewegung in Deutſch⸗ lond bedarf, wenngleich ſie eine ſehr erfreuliche Entwickelung ge⸗ wömmen hat, noch der Gründung weiterer Heil⸗ und Erholungs⸗ nätten. Vor allem iſt hierbei zu erſtreben, daß in jeder großen Gemeinde die Möglichkeit beſtehl, die verſchiedenen Arten der Heil⸗ Fättenfürſorge in Anwendung zu bringen, damit bei jedem pflege⸗ kedürftigen Kinde die gerade für ſeinen Zuſtand beſonders gecignete Form der Unterbringung gewäblt werden kann. 2. Die Einrich⸗ tung von Kinder⸗Heil⸗ und Erholungsſtätten von Gemeindewegen enpfiehlt ſich für größere Gemeinden, die eine ganze Anſtalt be⸗ lgen können. In allen anderen Fällen verdient die Errichtung durch Kreis⸗ und Provinzialverbände oder durch Privatvereinigungen den Vorzug. Letztere ſind durch die Gemeinde talkräftig zu unter⸗ ſeutzen. 3. Die öffentliche Armenpflege iſt zur Unterbringung Kkanker Kinder in Heil⸗ und Eikolungsſtätten verpflichtet, wenn ſie das einzige Mitte, iſt, das einen weſentlichen Heilerfolg erwarten läßt. Es iſt den Gemeinden zu empfehlen, auch Stiftungsmiktel kexreit zu ſtellen, damit denjenigen Kindern eine Heil⸗ und Er⸗ das ausſichtsreichſte Mittel iſt. 4. Es 5 in geeigneten Fällen für die aus den Heil⸗ zurückgefebrten Kinder, mögen ſie von den den Privatvereinigungen entſend — bolungsſtättenbehandlung gewährt werden kann bei denen ſie zwar et ſein, eine —— %%%% longandauernde Nachpflege eintreten zu laſſen, die namenklich auch eine Wiederholung der Kur in folgendem Jahre, falls ſich erne ſolche als angezeigt erweiſt, mit umfaſſen muß.“ * Geringwertige Milch. Der Landwirt Heinrich Kaufmann ichholzheim brachte Mai Milch hierher, die ein Pro R 1 vorgeſchriebenen ir ſtädtiſchen Unterſuch trahmt, ſondern nden Vieh ſtammte. Aber der Ver⸗ kauf ſolch 925 zeilichen Beſtimmungen eben⸗ falls ſtrafbar, nur erfolgte die Verurteilung des Angeklagten nicht auf Grund des§ 10 beztw. 11 des N. M.., ſondern auf Grund des iko von er der Mindeſtgre ozent oon einem rahme §2 derſelben Vorſchriften. Die bezirksamtliche Strafe von 40 M. wurde aufrecht erhalten. Auch der Milchhändler Gottlob Seiter verkaufte am 10. Juni Milch mit nur 2,51 Prozent Rahmgehalt und wurde de b vom Bezirksamte mit 40 M. Geldſtrafe belegt. Die Milch war rahmarm. Es blieb bei der bezirk frauen Katharine Brumm, Luiſe ſtark gefälſchte Milch nach Mannheim lieferten, vom Schöffengerichte Neckargemünd zu Geldſtrafen von je 20 M. ver⸗ urteilt, eine weitere Angeklagte, die Ehefrau Anna Marie Sper⸗ king von Reichartshauſen, erhielt 6 M. Geldſtrafe. Außerdem wurde auf Urteilspublikation im„Sinsheimer Landboten“ und der „Waibſtadter Zeitung“ erkannt. Ein aufregender Vorfall ereignte ſich geſtern nachmittag auf dem Rhein gegenüber der Arnheiter' ſchen Fähre. Ein mit 8 Herren und einer Dame beſetztes Achterboot der Ludwigshafener Rudergeſellſchaft ſank plötzlich und zweifellos wäre ein größeres Unglück unvermeidlich geweſen, hätte nicht jeder der Inſaſſen ſchwimmen können. So vermochten ſich alle glücklich an Land zu retten. Das Boot verſank in den Wellen. Die Urſache wird darauf zurlickgeführt, daß ein Hund ein Loch in den Boden gearbeitet haben ſoll.(2) * Ueber den Eiſenbahnunfall, der ſich em Samstag in der Station Zwingenberg ereignete, liegt jetzt folgende amtliche Mel⸗ dung vor: Am 21. d. Mts., nachmittags 8 Uhr 25 Min., fuhr der Perſonenzug Pr. 379 auf Station Zwingenberg auf den Schluß eines Sondergüterzuges auf, weil der Fahrdienſtleiter nach Einfahrt des letzteren Signal nicht auf Halt geſtellt hatte. Hierbei wurden 3 Güterwagen übereinander geſchoben, 6 Wagen entgleiſten. Im Zug 379 wurde eine Reiſende verketzt. Durch den Unfall er⸗ hielten einige Züge größere Verſpätungen. „ Aus dem Schöffengericht. Der Dreherlehrling Friedrich Butſchillinger von hier entwendete in den letzten drei bis vier Monaten aus der Fabrik von Gebrüder Reuling in Neckarau Meſſingteile im Geſamtwerte von 180 M. Beim Fortſchaffen waren ihm der 14 Jahre alte Joſeph Wolf und der 15 Jahre alte Joh. Stögbauer behilflich und ließen ſich dafür von ihm einen Teil des Erlöſes geben. Das Meſſing, welches zur Zeit einen Wert von 80 bis 90 Pfg. bro Kilo hat, verkauften ſie an den Althändler Adam Fle in Neckarau und deſſen Ehefrau, die deshalb mit den 3 Jungen als Hehler angeklagt ſind, für den Preis von 40 bis 45 Pfg. das Kilo. Das Gericht verurteilte Adam Fleck zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Wochen, ſeine Ehefrau zu einer ſolchen von 14 Tagen, Butſchillinger zu 4 Wochen Gefängnis, die beiden anderen Jungen erhielten je 1 Woche, die mit derjenigen But⸗ ſchillingers als verbüßt gilt. * Lebensmüde. Der 42 JFahre alte verheiratete Fabrikarbeiter Ehriſtian Dörr von Ludwigshafen ſchoß ſich geſtern mittag in ſeiner Wohnung Kanalſtraße 8 zwei Kugeln in den Kopf. Die Verletzungen waren ſo ſchwerer Natur, daß der Lebensmüde auf dem Transport nach dem Krankenhauſe verſtarb. Das Motiy iſt in Lebensüberdruß zu ſuchen. * Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. Sept. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei vorwiegend öſtlichen Winden und tagsüber warmer, nachts etwas kühlerer Temperatur durchweg trockenes und guch vorwiegend heiteres Wetter bei nur mäßiger Nebelbildung in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 24. September. Unfall: Ein verh. Fuhrmann von hier, der geſtern abend gegen halb 9 Uhr mit einem Möbelwagen einer hieſigen Spe⸗ ditionsfirma, von Plankſtadt kommend, durch die Neckarauer⸗ ſtraße fuhr, hatte ſich ſo auf den Sitzbock des Wagens gelegt, daß der Kopf ſeitwärts über den Wagen herausragte und war ein⸗ geſchlafen. Vor dem Hauſe Nr. 57 der Neckarauerſtraße wurde ihm der Kopf zwiſchen den Wagen und einen Leitungsſtänder der elektriſchen Straßenbahn eingeklemmt, wodurch er eine ſchwere Schädelverleßzung erlitt. Er mußte mittelſt Sanitäts⸗ wagens ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. Vermißt wird ſeit 8. d. M. der 17 Jahre alte Schiffs⸗ junge Paulinus Simon aus Briedern. Er befand ſich auf dem Schiff„Anna“ im Mühlauhafen, ging am 8. d. Mts, abends an Land und kehrte nicht mehr zurück. Den Umſtänden nach dürfte ihm ein Leid zugeſtoßen ſein. Er iſt 1,45 Meter groß, kräftig, hat blondes kurz geſchnittenes Haar, rundes Geſicht, geſundes Ausſehen, trug grau⸗ und ſchwarzkarrierten Anzug und grüne Schiffsmütze. Verhaftet wurden 19 Perſonen, darunter ein Schiffer von Saßbachried, der geſtern nachmittag in einer Wirtſchaft in der Jungbuſchſtraße Hausfriedensbruch verübte und den Wirt durch Werfen mit einem Bierglas verletzte, eine von der Staats⸗ anwaltſchaft Wiesbaden wegen Diebſtahls ausgeſchriebene Witwe von Börſtadt, ſowie ein wegen, des gleichen Delikts von der Amtsanwaltſchaft hier ſteckbrieflich verfolgter Taglöhner von Wiesloch. 5 Nus dem Grossherzogtum. § Rheinau, 24. Sept. Der Arbeiter Auguſt Heil iſt heute früh in der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik, Abteilung Rheinau, durch Platzen eines Säurerehres ſchwer verunglückt. Er mußte ſchwer verbrannt in das Akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg verbracht werden. Großſachſen, 23. Sept. handel“ dahin ausartete, daß K. ordentlich verhauen wurde. 2 Gegner gingen noch weiter, ſie banden den K. an ein Pferd und hetzten dieſes mit dem Angebundenen durch den Ort. Erſt der herbeieilende Polizeidiener machte der widerlichen Szene ein Ende und ſchnitt Keßler, der ziemlich ſchwere Verletzun⸗ gen davongetragen hat, vom Pferde. Die Gendarmerie hat geſtern in der Sache bereits Erhebungen angeſtellt. * Wieblingen, 23. Sept. Geſtern früh bemerkte man auf der linken Seite des Neckars von Heidelberg nach Wieblingen große Mengen von toten Fiſchen abwärts ſchwimmen. In Wieblingen ſelbſt, wo in der Nagelfabrik und Mühle das Waſſer abgeſtellt wurde, lagen am ÜUfer große Mengen toter Fiſche. * Hohenſachſen, 23. Sept. letzungen am Kopfe. Der Verunglückte führte einen leeren Wagen einen ſteilen Weg hinunter und glitt dabei aus. Das drei Perſonen ſowie ein Schutzmann verletzt wurden. Der Iljährige Sohn des Schreiners J. Schmitt erlitt heute früh 8 Uhr ſchwere Ver⸗ mußte bewußtlos vom Pla ſich bald. Er wurde, da erſter mit 75 arme Kind kam unter den Wagen und wurde jo ſchwer verletzt, daß es nach Heidelberg ins Krankenhaus verbracht werden mußte. Es ſchwebt in Lebensgefahr. * Reilingen, 23. Sept. Samstag vormittag brach in dem Hauſe des Martin Fillinger ein Zimmerbrand aus, der faſt ein Menſchenleben koſtete. Ein 4jähriger Knabe, der von ſeinen Angehörigen in verſchloſſenem Hauſe zurückgelaſſen worden war, hatte den Brand verurſacht. Er ſpielte mit Streich⸗ hölzern, wobei er an einem dürren Tabakſtengel Verſuche machte. Nachdem dieſer entzündet war und er dann die große Flamme ſah, warf er den Brandſtengel weg und verkroch ſich vor Anaſt unter der Bettſtatt, die dann ſamt einem Nachttiſchchen verbrann⸗ ten. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß die Nachbarsleute die Rauchentwicklung ſofort wahrnahmen und den Jungen, nachdem ſie vorher Türen und Fenſter eingeſchlagen hatlen, retten. Es hätte nicht mehr lange gedauert und der Knabe wäre erſtickt. * Harlsruhe, 23. Sept. Am Samstag abend entſtand in der Wirtſchaft zum„Eichbaum“ in der Waldhornſtraße zwi⸗ ſchen mehreren Perſonen Streithändel, wobei die Ruhe geſtört wurde und die Schutzmannſchaft einſchreiten mußte. Bei Feſt⸗ ſtellung der Namen gingen die Täter gegen die Schutzleute tät⸗ lich bor ebenſo nahmen andere Perſonen gegen die Schutzleute Partei und warfen mit Biergläſern uſw. nach ihnen, ſo daß die Schutzmannſchaft vom Säbel Gebrauch machen mußte und * Durlach, 23. Sept. Tas hieſige Bismarckdenk⸗ mal wird nach einem vom Bismarckdenkmal ⸗HKomitee ge⸗ faßten Beſchluß am Sonntag, den 6. Oktober, vormittags 11 Uhr, eingeweiht.— Am Samstag ereignete ſich hier auf der Arbeits⸗ ſtätte der Pfinzverlegung(Bahnhofumbau) ein tödlicher Un⸗ fall. Ein Arbeiter fiel unvorſichtigerweiſe in eine Grube und ein nachſtürzender Stein ſchlug ihm den Schädel ein. 5 * Triberg, 23. Sept. Am Freitag nachmiffag geriet der 25 Jahre alte Monteur Erich von Ohlen aus Szegedin im hie⸗ ſigen Elektrizitätswerk mit dem Rücken in gleichzeitige Berührung von Sicherungen zweier Transformatoren der elektriſchen Haupt⸗ leitung, infolgedeſſen Kurzſchluß und der ſofortige Tod des Monteurs eintrat. An den Ein⸗ und Austrittsſtellen des elek⸗ triſchen Stromes weiſt der Körper des Verunglückten fauſtgroße Oeffnungen auf. oe. Vom Bodenſee, 22. Sept. Am Dienstag beginnt Graf Zeppelin mit ſeinen Probefahrten. Dabei werden ſoviel Leute mitgenommen, als die Gondeln zu faſſen vermögen. Sie ſollen für die künftige große Fahrt eingeſchult werden. Die Probefahrten werden ſich zwiſchen Manzell und Rorſchach bewegen. 5 Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nutiz. Von der Intendanz wird uns geſchrieben: Nächſten Freitag, 27. September, gekangt die Oper„Salome“ von Wilde⸗Strauß im Abonnement D zur Aufführung. Muſikaliſche Akademien. Der Kartenverkauf für die muſika⸗ liſchen Akademen findet Mittwoch, 25., Donnerstag, 26. und Frei⸗ tag, 27. ds. Mts., fün die Abonnenten, Samstag, 28. ds Mts., für neue Abonnenten ſtatt.(Siehe Inſerat.) 8 * Jena, 23. Sept. Hofrat Profeſſe: Dr. Johannes Keſſen, Direktor der Ohrenclinik, iſt, 68 Jahre alt, heute geſtorben. Spoört. * Der Blumenkorſo auf dem Rhein. War ſchon das Motor⸗ bootrennen eigenartig und neu, ſo trifft das in weit höherem Maße noch für den geſtrigen Blumenkorſo zu, der auf der Strecke Mainz⸗Rüdesheim⸗Biebrich ausgefahren wurde. Was künſtle⸗ riſcher Geſchmack und Geld, viel Geld zuſtande bringen können, zeigte ſich hier in geradezu märchenhafter Fülle. Das leuchtete in allen Farben des Regenbogens, das flammte und glühte in bren⸗ nendem Rot, das ſchimmerte in zartem Violett, das glitzerte in Silber und Gold auf dem ſanften Grundton des Tannen⸗ und Eichenſchmuckes. Natürlich hatte auch dieſes herrliche Schau ſpiel viel Publikum angelockt, das die Ufer beſetzt hielt. Ganz beſondere Bewunderung fand der„Seeſtevn“ des Herrn; Braſch⸗Berlin. Ueber dem Boot erhob ſich, mit duftigen Schleiern umkleidet, ein Bogen aus rieſigen, in allen Nuancen des Ro leuchtenden Chryſanthemen, die auch zu Tauſenden das Boots⸗ dach überſchütteten und unter denen die reichen Girlanden, die das Schiff bekränzten, faſt verſchwanden. Ueberaus vornehm präſentierte ſich die„Funa“ des Herrn Dreichtler aus Bendli⸗ kon in der Schweiz mit ihrem Heliotropſchmuck und den krönen⸗ den Sträußen aus denſelben ſeidenzarten Blüten. Ekika in ver⸗ ſchwenderiſcher Fülle hatten zur Ausſtattung eines Bootes des Herrn Wilh. Vogel aus Berlin gedient, und wie große Blume ketten ſpannten ſich die Taue über das prachtvolle Boot„Stukt⸗ gart“ des Herrn Braunbeck⸗Berlin, das von einem Blume baldachin überwölbt und von rieſigen Girlanden aus allen Ar Blüten umkleidet war, ähnlich wie die nicht minder reiche „Frankfurt“ des Herrn Leux Frankfurt a. M. Und zwiſche all dieſer üppigen Pracht jagte das Bootchen des Herrn Körking⸗ Hannover, das eine ebenſo einfache, wie höchſt originelle Dekora⸗ tion aufwies. Die Schutzhülle hatte man um das Boot gelaſſen und ſie als Delphin bemalt. Pfeilſchnell, wie dieſer Meerbe wohner, flog das Boot durch die glitzernden Wellen 8 * Hauptkonſulat Manuheim der Allgenteinen Radfahrerunid Bei der am letzten Sonntag veranſtalteten Dauerfahrt von Mann⸗ heim nach Karlsruhe und zurück bis Rheinau(122 Km.) kamen d nachſtehend aufgeführten Herren in der vorgeſchriebenen Maxim zeit am Ziele an:„ In Klaſſe Lunter 35 Jahren: 1. Brandt in 4 Stu den 32 Min., 2. Frei in 4 Stunden 32¼ Min., 8. Hillenbran in 4 Stunden 3225 Min., 4. Edelmann in 4 Stunden 3296 Min 5. Bauder in 5 Stunden 2 Min., 6. Spang in 5 Stunden 6 M 7. v. d. Tann in 5 Stunden 30 Min., 8. Englert in 5 S 30 Min., 9. Rottſtein in 5 Stunden 30 Min. In Klaſſe IIüber 35 Jahren: 1. Sieber in 5 Sti den 21 Min., 2. Waſſer in 5 Std. 33 Min., 3. Eisner in 5 S 56 Min., 4. Niſſen in 6 Std. 13 Min., 5. Kaiſer in 6 Std. 15 M In Klaſſe III über 45 Jahren: 1. Sippel in 5 St 57 Min., 2. Zaun in 6 Std. 22 Min., 3. Kerfebaum als Schwer gewicht in 6 Std. 60 Min.— Bei dem heftigen Gegenwind auf der Rückfahrt ſind die Zeiten durchweg gut zu nennen Karlsruhe, 23. Sept.(Von unſerem Ka Buregu.] Radrennbahn⸗Karlsruhe. Großer Preis Baden. Stundenrennen hinter Motorſchrittmachern. in die Luft, kam wie der Fahrer ſelbſt mit einigen S davon. Der Motor geriet in Brand. Schlimmer ſch dem folgenden Fahrer Schulze⸗Berlin, deſſen Motor über kam: Schulze erlitt anſcheinend einen tze getrage das 9 inde 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 24. September. Von Tag zu Tag. Perſonen überfahren. In dem Orte Kpah bei Eſſen fuhr ein mit zwei Perſonen beſetzles Gig in eine Kinderſchar; zwei wurden getbiet und eins verletzt. — Große Kälte auf dem Thürſuger Walde. Im Thüringer Walde iſt in vorvergangener Nacht ziemlich empfind⸗ liche Kälte eingetreten. Die Tempergtur jank auf den Höhen auf 5 Grad, in den Täler auf 3 bis 4 Grad unter Null. Täler und die Höhen waren mit dickem Reif bedeckt. — Der eigene Schwager erſchoſſen In Rein⸗ hauſen bei Regensburg erſtach der geiſtesgeſtörie Oekonom Lan⸗ zinger ſeinen 19jährigen Schwager ohne jeden dorausgegangenen Streit. Der Täter flüchtete dann gegen Regeysburg. Auf der Steinernen Brücke angekommen, begegnete ihm ein Schutzmann. Als Lanzinger ihn ſah, mag er wohl gefürchtet haben, daß er ver⸗ haftet werden ſolle. Er ſprang deshalb vor den Augen des Schutz⸗ manns in die Donau, wo er ertrank. Die Leiche iſt noch nicht gefunden. — Liebestragödie. In Berlin ſchoß in der Wörtherſtraße der 22jährige ÜUhrmacher Alexander Auger drei⸗ mial auf ſeine Braut Charlotte Hentſchel, die er beſucht hatte, und tötete ſich dann ſelbſt durch einen Schuß in die Schläfe. Die Ber⸗ letzungen, die die 24jährige Hentſchel erlitten hat, ſind lebens⸗ gefährlich. — Durch Abſturz verunglückt. Leutnant Rochel dom 2. Infanterie⸗Regiment, der mit einem Einjährig⸗Freiwilli⸗ gen ſeines Regiments eine Beſteigung des Totenkirchl unternom⸗ men hatte, iſt, wie aus München gemeldet wird, durch Abſturz tötlich verunglückt. — Drei —— Neueſtes Bulletin über das Von der Mainau, 24. Sept.(Vorm. 9 Uhr 35.) Bei dem Großherzog iſt die heutige Nacht ruhig ver⸗ laufen und nach ſtarkem Schweiß iſt die Temperatur, die geſtern auf 38,1 Grad geſtiegen war, auf 36,6 Grad herunter⸗ gegangen. Im übrigen iſt der Zuſtand des hohen Patienten unverändert ernſt. Gez. Dr. Fleiner, Gez. Dr. Dreßler. ——— Letzte Bachrichten und Telegramme. *Königshütte, 23. Sept. Dem Königshütter Tag⸗ blatt“ wird aus Antonienhütte gemeldet: Geſtern ſind vier neue Fälle von Erkrankung an Typhus zur Anzeige gekommen, ſodaß nach amtlicher Bekanntgabe die Zahl der Erkrankungen auf 75 geſtiegen iſt. Paris, 24. Sept. Frau Feuillet, die Tochter des verſtorbenen Schriftſtellers Oktave Feuillet, iſt mit 11 Damen als Krankenwärterinnen in Oran eingetroffen, um ſich im dortigen Hoſpital der Pflege der Verwundeten zu widmen. * Paris 24. Sept. Räubereien in Algier. Aus Algier wird gemeldet, daß 30 Kilometer von Taphit ent⸗ fernt, eine große Karawane vollſtändig ausgeplündert wurde. Sie verloren durch die Räuberhorden 3 Tote. Ein Mann wurde ſchwer verwundet. 85* Montreal, 23. Sept. Die ſofortige Herabſetzung des Paſſagiertarifes wird für die Fahrten öſtlicher Rich⸗ tung für erſte und zweite Klaſſe ſeitens der Canadian⸗Atlantie⸗ Paeifie⸗Line, für die erſte Klaſſe ſeitens der Allan und Pominion Linien angekündigt. * Saloniki, 23. Sept.(Agence Havas.]) Eine Bande Rumänen und Bulgaren griffen acht Gärtner, die auf dem Wege von Niausca nach Selia waren, an, töteten ſieben derſelben und verwundeten den achten ſchwer. Der öſterreichiſch⸗ungariſche und der xuſſiſche Generalkonſul erhoben energiſchen Prpleſt und be⸗ gaben ſich ſogleich nach Niausca. 5 Raubmordprozeß Niederhofer, * München, 23. Sept. Unter Andrang eines nach Tauſen⸗ den zählenden Pubikums begann heute die Verhandlung gegen David Niederhofer. Der Angeklagte David Niederhofer macht durchaus nicht den Eindruck eines brutalen Mörders, ſondern ſftellt in ſeiner ganzen Erſcheinung das Bild eines kranken Men⸗ ſchen dar. Niederhofer wird von Zivilſchutzleuten in einer Droſchke zum Juſtizpalaſt gebracht und blickt ohne beſondere Auf⸗ regung vor ſich hin, er wechſelt vor der Sitzung einige Worte mit ſeinem Verteidiger und benimmt ſich ziemlich gefaßt. Von den hier gewohnten Verbrechertypen unterſcheidet er ſich bvorteilhaft durch ſeine moderne Kleidung und weltmänniſche Hal⸗ tung, wenn auch deutliche Spuren der langen Haft und eines ſchweren Leidens zu erkennen ſind. Unter den ca, 200 erſchienenen eugen befindet ſich die Geliebte des Niederhofer, die Kellnerin Thereſe Koch, ein Bruder und die Mutter des Angeklagten. Der lngeklagte gab ſeine Erklärungen mit leiſer, aber feſter Stimme ab. Näherer Bericht folgt.) Wo iſt Gräfin Montignoſo? *Wien, 23. Sept. Nach der„Wiener Allg. Ztg.“ konnte der Aufenthalt der Gräfin Montignoſo, die wahrſcheinlich den Muſiker Toſelli geheiratet hat, weder vom toskaniſchen noch Dresdner Hof eruiert werden. benſo fehlen Nachrichten über den Verbleib der Prinzeſſin zia Monica. 5 8 Verunglückter Stapellauf. St. Nazaire, 23. Sept. Der Stapellauf des Poſt⸗ dampfers„Charles Roux“, dem, wie bereits gemeldet, die Miniſter Thomſon, Bartou und Briand beiwohnten, gelang icht, das Vorderteil des Schiffes blieb auf dem Stapel ſtecken, der Heck und der größere Teil des Rumpfes gelangten ins Waſſer. Ueber die Urſache des Mißlingens werden viele Vermutungen laut. Es wurden Schleppſchiffe heran⸗ dieſes nicht gelingt, werden and Beſinden des Großherzogs. um das Geſamtſchiff aus dem Baſſin zu ziehen. e Maßnahmen ge⸗ ſtattfinden. Es verlautet, daß ſich de Der Tod Morengas. * KHapſtadt, 23. Sapt. Daß die bei der Verfolgung Morenga's ſonen Grade Morenga's unmittelbare: WU'P lußkampf, in wel⸗ Morenga getötet ſpielte ſich folgendermaßen ab Morenga mit 10 Hottentotten entſchlüpfte den Truppen an deutſchen Grenze. Eine amtliche Meldung beſagt: hetelligten Militärper⸗ ollex ſich ſämtlich vortre gehalte haben. 5 1 111 1* Anhang ſei nu chlet worden. ehr ver Der Sch chem Dieſe entdeckten jedoch ſeine Spuren, worauf Major Elliot mit 60 Mann ihn durch einen waſſerloſen Landſtrich 48 Stunden lang verfolgte. Er fand Morenga in einer Stellung auf einem Kopfe; dieſer eröffnete auf eine Entfernung von tauſend Nards das Feuer und ſetzte es zwei Stunden hindurch fort, Dann ſtürmte Inſpektor Kunders mit 12 Mann das Kopje, gedeckt von dem Feuer der Hauptabteilung. Der Korporal Henwood wurde 10 Pards vom Feinde entfernt getötet. Der Mann, der ihn er⸗ ſchoß, wurde dann ſofort von einem Kameraden des Korporals getötet. Nach Eroberung der Bergſpitze fand man Morenga von Schüſſen durchbohrt. Der deutſche Offizier, welcher die engliſchen Truppen begleitete und während des Angriffes im Jeuer war, bries laut die Tapferkeit der Truppen und beſonders den Schluß⸗ angriff. Die Vorgänge in Marokko. Caſablanea, 23. Sept. Aus Marakeſch wird vom 22. Sept. gemeldet: Mulay Hafid brach am Donnerstag mit 6000 fanatiſchen Anhängern und Geſchützen nach dem Schauja⸗Diſtrikt auf, der im Hinterlande von Caſablanca ge⸗ legen iſt. Dies war die Antwort auf die Entſendung der Deputation des Schaujaſtammes, der Mulay Hafid um Bei⸗ ſtand gegen die Franzoſen anging. Es iſtzweifelhaft, ſob dieſes Vorgehen ſich gegen die Franzoſen oder gegen Abdul Aſis richtet, aber die Schaujas erklären, wenn Mulay Hafid auf ihre Hilfe rechne, ſo müſſe er gegen General Drude vorgehen. Alle Nachrichten zeigen, daß mit dem Herannahen des Sultans an Rabat die Stellung Mulay Hafids ſich mehr und mehr geſchwächt hat. * Paris, 23. Sept. Der Regierung ging heute nach⸗ mittag die Nachricht zu, daß infolge der geſtrigen Verhand⸗ lungen in Caſablanca zwiſchen den Abgeſandten der Stämme Uladzejan, Senata und Syaida und dem General Drude, Admiral Philibert ſowie dem franzöſiſchen Konſul Malpertuy, dieſe drei Stämme ſich unterworfen haben. Die Hauptbedingungen für ihre Unterwerfung ſind folgende: Die Feindſeligkeiten ſollen mit dem heutigen Tage aufhören; General Drude ſoll im Gebiete der Stämme, die ſich unter⸗ worfen haben, militäriſche Rekognoszierungen vornehmen können, um ſich von der vollſtändigen Herſtellung der Ruhe zu überzeugen. Die Stämme verpflichten ſich, alle Anſamm⸗ lungen von Bewaffneten, die ſich in ihren Gebieten bilden ſollten, zu zerſtreuen und ſtrafen. Eingeborene, die bewaffnet in einem Umkreiſe von 15 Kilometern bei Caſablanca ange⸗ troffen werden, ſollen verhaftet und mit einer Geldſtraſe von Hundert Duros beſtraft werden. Die Geſandten der drei Stämme verpflichten ſich, die Urheber der am 30. Juli gegen die Europäer begangenen Attentate auszuliefern; ihre Güter ſollen verkauft werden. Die Schaujas ſollen eine Entſchädi⸗ gungsſumme von 2 Millionen, außerdem einen Tribut für die Arbeiten im Hafen von Caſablanca bezahlen. Schließlich ſollen zwei der angeſehenſten Männer als Geiſeln geſtellt werden. Der Markt in Caſablanca ſoll am 25. September wieder eröffnet werden. Paris 24. Sept. General Drude hat nach Paris kürz⸗ lich das Erſuchen gerichtet ihm einen tüchtigen Reiteroffizier als Befehlshaber ſeiner geſamten Kavallerie zu ſenden. Major Fretay vom 1. Regiment der berittenen Jäger iſt dazu aus⸗ erſehen und begibt ſich dieſe Woche von Blida nach Caſablanca. Paris, 24. Sept. Aus Caſablanca liegen Mel⸗ dungen vor, daß Mullay Hafid am 19. September mit 16000 Mann und Geſchützen Marakeſch verlaſſen habe, um ſeinen Marſch in den Richtung auf Caſablanca anzutreten. Doch war es hisher nicht gewiß, ob Mullay Hafid einen Teil ſeiner Macht gegen den ſcheriffſchen Mahalla aufbieten werde, oder Drudes Lager anzugreifen beabſichtige. General Drude rech⸗ net damit, daß durch das Abkommen mit den verſchiedenen Stämmen ſein linker Flügel für alle Fälle geſichert ſei. Großes Unwetter in Amerika. *London, 28, Sept.„Daily Mail“ meldet aus Newhork: Geſtern brach hier ein Unwelter herein, das all⸗ gemeine Beſtürzung hervorrief. Das Sanct Katharinen⸗Hoſpital und die St. Niklaskirche wurden vom Blitz getroffen. Unter den Patienten und unter den Kirchenbeſuchern brach eine Panik aus. Ein großes Metallkreuz auf dem Dache des Hoſpitals wurde vom Sturme erfaßt und zur Erde geſchleudert. Die Kirche, in der die Patres Hoffmann und Bender die Beichte abnahmen, wurde in ihren Grundfeſten erſchüttert. Die Gemeinde ſtürzte in wilder Flucht auf die Straße. Zu derſelben Zeit ſchlug der Blitz in den unfertigen Bogen der neuen Brücke nach Blackwells Island, der mit krachendem Geräuſch ins Waſſer ſtürzte. * Pittsburg, 23. Sept. Eine Windsbraut von orkan⸗ artiger Gewalt zerſtörte geſtern eine große Tribüne, auf der hun⸗ dert Perſonen, Zuſchauer eines Fußballſpiels, vor dem Regen Schutz geſucht hatten. Fünfeing Perſonen wurden verletzt, von denen vier ſchwer. * 1** Auch anderwärts hat der Sturm gewütet. So wird aus Liſſabon gemeldet: 5 Ein heftiger Sturm bvon 11ſtündiger Dauer wütete am Sonntag nachmittag in Liſſabon. Der Sturm war von einem wolkenbruchartigen Regen begleitet. In einigen Stadtteilen ſtand das Waſſer 3 Fuß hoch. Mehrere Häuſer ſind eingeſtürzt. Viele Häuſer wurden durch Blitzſchlag beſchädigt. Der Eiſenbahn⸗ und Straßenbahnverkehr war zeitweiſe eingeſtellt. Viele Perſonen wurden verletzt. Die Verliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.] Berlin, 24. Sept. Die Beratungen des Bundesrats ſollen der„Kreuz⸗Ztg.“ zufolge Ende dieſer Woche wieder aufgenommen werden. Die erſte Plenarſitzung nach den Sommerferien wird jedoch erſt in der 0 Woche winnrechnungen jede Grundlage⸗ einem Geſetzentwurf betr. Abänder un uo de r Gewer be⸗ ordnun gen zu einer am 2. De⸗ zember ds en Viehzählung beſchäfti⸗ ür 1908 wird u. a. sgerichtsver⸗ ie Nopvelle 3z1 rens als Beratung Zum Wie [JBerlin, 24. Sept. Die Zahl der zum Wiesbadener Delegiertentag angemeldeten Delegierten beläuft ſich bis jetzt auf 600. Die bayeriſchen Jungliberglen. JBerlin, 24. Sept. Aus Würzburg wird gemel⸗ det: Auf der Tagung des bayeriſchen Landesverbandes jung⸗ liberaler Vereine wurden 71 Stimmen für und 57 gegen den Anſchluß an den Reichsverband der nationalliberalen Jugendvereine abgegeben, Dazu kamen noch 9 Stimmenthaltungen. Im ganzen waren 25 Vereine mit 127 Stimmen vertreten. Dolkswirtſchaft. Wayfß u. Freytag.⸗G., Neuſtadt a. H. In der Auffſichtsrats⸗ ſitzung vom 21. ds. borichtete der Vorſtand über den bisherigen Verlauf des Geſchäftsjahres 1907/08. Darnach ſind bis heute rund M. 8 000 000 Arbeiten ausgeftührt und berechnet und Mark 4 000 000 Aufträge vorhanden, von denen bis Ende Januar 1908 M. 2 000 000 zur Fertigſtellung gelangen werden, ſodaß der Geſamtumſatz pro 1907/8 M. 10 600 000 betragen wird gegen⸗ über M. 7 700 000 in 1906/07. Auf Grund der bis jetzt erzielten Ergebniſſe und der noch vorliegenden Aufträge glaubt die Verwal⸗ tung mit Beſtimmtheit annehmen zu dürfen, daß auch für das um M. 700 000 auf M. 2 700 009 erhöhte Aktienkapital die Dividende mindeſtens in gleicher Höhe wie im Vorjahre(9% Prozent) zur Ausſchüttung gelangen kann. Ueber die Neugründungen in der Zementinduſtrie. Von ſach⸗ verſtändiger Seite wird uns geſchrieben: Nach Ueberwindung einer Reihe ungünſtiger Jahre hat ſich infolge der Gründung der Syndikate und der regeren Bautätigkeit die Geſchäftslage in der Zementinduſtrie in den letzten Jahren weſentlich gebeſſert. Dieſe Beſſerung hat jedoch ein wahres Gründungsfieber hervorgerufen. Neben einer großen Anzahl von Projekten in Mittel⸗ und Nord⸗ deutſchland ſind ſoweit bis jetzt bekannt, in allen Teilen Süd⸗ deutſchlands nicht weniger als ein Dutzend Gründungsprojekte im Gange, trotz des ſich bemerebar machenden allmähligen Rück⸗ gangs der Konjunktur und trotz des hohen Geldſtandes. Wenn auch momentan im allgemeinen die Bautätigkeſt noch eine nor⸗ male genaunt werden darf, ſo muß namentlich das teure Geld doch mit Notwendigkeit zu einem ſtarken Rückgang derſelben führen und in der Tat iſt letzterer bei der privaten Bautätigkeit ſchon an vielen Orten bereits eingetreten. Mit welchen Mitteln die Gründungen laneiert werden, zeigt folgendes Beiſpiel: Für ein in durchaus ungünſtiger Verkehrslage und entfernt von grö⸗ ßeren Städten projettiertes Werk mit teuerſten Kohlenfrachten iſt ein Gewinn bis zu 42 Prozent in Ausſich geſtellt! Das iſt das Ztyfache der letzten, ausnahmsweiſe hohen Dividende der größten und beſteingerichteten ſüddeutſchen Fahrik mit äußerſt günſtigen Kohlenfrachten und hohen Abſchreibungen Wie ſolche verlockende Berechnungen gemacht werden, ergibt ſich daraus, daß bei dieſem Projekte für emen angenommenen Mindeſtab⸗ ſatz von 3400 Waggons im Jahr ein Arbeitslohn von M. 41 000 — d. h. M. 12— auf den Waggon ausgeſetzt iſt Daße dies ent⸗ weder der bare Unſinn oder gelinde geſagt, Täuſchung iſt, kann ſich jeder Laie an den Fingern abzählen. Ein werteres Kunſt⸗ ſtück dieſes Projektes iſt neben anderen Rechnungsfehlern, daß das Geſchäftskapital in durchaus ungenügender Weiſe angegeben iſt. Reicht es dann nicht, dann müſſen eben die Zeſchner her⸗ halten. Man kann daraus entnehmen mit welcher Sachkenntnis che ſolcher Proiekte in die Welt hinausgegeben werden Dieſe Projekte gehen meiſt auch von der total falſchen Vorausſetzung aus, daß die Leiſtung der Fahriken ſtets ball ausgenetzt werden könnte, und daß die jetzigen Preiſe erhalten bie Das iſt man Weiſc weit über den Bedarf hinaus Gründunge n berufen werden. Tritt wieder Ueber⸗Produktion ein, was bei Erſtehung neuer Fabriken unvermeidlich iſt, dann ft glänzenden Ge⸗ Wer ſich vol ſchweren Ent⸗ käuſchungen bewahren will, erkundige ſich über die früheren Divi⸗ denden der Zementfabriken, über die ſtarken Schwankungen der⸗ ſelben und die große Zahl der Fabriken, welche mit Verluſt ge⸗ arbeitet haben. ö Wafferſtaudsuachrichten im Mouat Soptbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 28. 24 emerkungen HKonſſfanzz;z 5,45 3,36 Waldshuüt.20 5 2,20 Hüningen) 1,70 1,65 1,60.48 1,50 Abds. 6 Uhr Hehl 3 2,29 2,28 2,17 2,12 2,06 N. 6 Uhr Sauterburgg.62 3,44 Abds. 6 Uhr Maxaun 2 3,69 8,58 3,48 8,42 8,34 2 Uhr Germersheim 3,25 3,02.-Z. 12 Uhr Mannheim 2,86 2,75 2,70 2,61 2,82 Morg. 7 Uhr Mainz 0,58 0,49 0,40 0,40.-P. 12 Uhr Müiienn 1,45 1,28 10 Uhr it. 1,64 1,56 1,49 1,32 1,86 2 Ubr iennrnnt 77715 1,56 10 Uhr 1,43 1,32 1,25 2 Uhr NMihrortktktk 0,60 0,48 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 3,00 2,85 2,75 2,68 2,61 2,51] V. 7 Uhr Heilbronn 0,26 0,27 0,25 0,20 0,42 0,221 BV. 7 Uhr *) Südoſtwind, Heiter, + 90 ————— F2Ä— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum⸗— Für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: i..: Dr. J. Goldenbaum für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktioneſlen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz Kircher. Druck und Verlag der Dr. 8 Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. O: Direktor! Eruſt Mäller. ſchlossſiötel Heitelbepg. SShonster Hlerbstaufemthalt B7e WSOHRUAHnSemn rat Bacd. S-Restauranat ihr Mannheim, 24. September 190 Zekanntmachung. Die ſchwediſche Staatsan⸗ gehörige Gllen Maria Lo⸗ viſa Rundgpiſt, am 18. September 187 Vinc arlskr ona, Schweden, bon und zu Feal in Mannheim wohnh ft, eabſichtigt, mit dem deutſchen Reichsangehörigen Ludwig Byecht, am 23. Januar 1080 in Rheinsheim, Baden, ge⸗ boren und in Mannheim wohn⸗ haft, die Ehe zu ſchließen. Einſprüche ſind bis zum 2. Oktober 1907 bei der unter⸗ zeichneten Behörde geltend zu machen. 12269 Die Königl. Schwediſche Geſandtſchaft in Berlin, den 16. September 1907. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 25. Septbr. 1907 u. eptl. an den folgen⸗ den Tagen, egen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Schreibpult, Karlsbader Salz, Kartoffelmehl, Ac⸗ eroides, Kammillen, Borax, 1 Dezi⸗ mal⸗ u. 1 Tafelwage, 2 Ver⸗ vielfältigungsapparate,1 Faß Magneſta, Eſſigſäure, 2 laſchen Weißwein, 71 laſchen Kirſchwaſſer, 1 Faß alaga, 1 Faß Sherry, 1 Faß Portwein, 120 /½ laſchen u. 150 ½ F. ſchen ekt, Glyzerin, Milchſäure, 2 Faß Leberthran, 13 Sack Harz, 12 leere Weinfäſſer, 1 Faß Hirſchhornſaz, 1 Fahrrad, u. verſch. Möbel. Mannheim, 24. Sept. 1907. Maronke, Gerichts vollzteher. ammſtr. 198. 58290 Verſteigerung. Erbteilung halber verſteigere ich am Dienstag, 24. Sept. ds. JS., nachimittags 2 Uuhr, 3, 7a, 2. Stock 53814 öffentlich⸗ gegen bar: Mehrere komplette Betten. darunter zwer ſchöne Muſchelbetten, 1 groger Pieilerſpiegel, 1 Regulator, ein Sekretär, 1 Pian nußbaumn ſehr ſchön, eine Denmalwage, Bilder, Tiſche, Nohr⸗ und Holz⸗ ſtühle, zwei Nachttiſche, Waſch⸗ garntturen, Figarren und Ci⸗ garstten, ferner es. 400 fglaſchen Rot⸗ und Weißweine als: errheimer Ausleſe, Deideshelmer rrgottsacker, Dürkheimer Feuer⸗ berg, Forſter Altenweg, Rupperts⸗ derger, Bockſteiner, Joſefshöfer zꝛc., eg. 100 Flaſchen Sekt als: Marke Deiſthard, Eckel, Cabinet, uginsland, Burgeff, Kupler⸗ berg de., ea. 25 Flaſchen Kerſch⸗ Waſfer Zweiſchenwaſſer, Run und Shekry und Sonſtiges. Theodor Michel, Waiſenrat. Tuch- U. Hurkin⸗ Verſteigerung. Im Auf 100 15 Herrn A. Mosbacher, hier verſteigere ich wegen Geſchäftsaufgabe am Mittwoch 25.„Vept, d. J. und die folg. Tage jeweils vormittags 900% Ahr und nachmittags 2 Uhr in deſſen Geſchäftslukal D 4, 6(am Fruchtmarkt) öffenelich gegen bar: ein noch großes Lager in Tuch und Buxtin in nur prima Qualitäten, geeignet zu Winterpaletots, Herren⸗ anzgüge Hoſen, Weſten, utter⸗ 7 eh ferner die Ladenein⸗ richtung, beſtehend in drei Ladentheten, zwei große Ladenregale, Zarm. Lüſter und Sonſtiges. 53225 Meoder Michel, Waiſ Täglich abends 8 Uhr Nur nden 7 Tage! 5 Die tollkühnen amerik. 7* Bro W5. BTdne 1 Walde 710 godsss oSodeoes 3 urkom. Dresseur 8 Mow. Petroff 85 Sooοο oοοẽõ00.˙ Gßg, delga Herslin-Iruppe in ihr. konkurrenzl. Luftakt u. die übrigen Attraktlonen Nach Schluss der Vorstellung— Kunstler-Cabaret. Jeune Romme demande, pour le l. Okt. belle chambre garnſe avec penslon eomplète conversation en frangafs region de la fabridue Benz. machmittags 2 Jennt Uhr, werde ich in G 4, 5 hier Mar Pfeffermünz gkrar it, 1 1, 10 Gr.& Hof⸗ u. National⸗ Theater N. Dienstag, ben 24. September 1007. 5. e 5 5 bonenen A. 15 weiße Dame. Komiſche Oper in 3 ble Text nach Seribe. Muſik von F. A. Boieldien. Regiſſeur: Gugen Gebrath. S Leopold Reichwein. Perſonen: Gaveſton, Schloßverwalter des Grafen von Avenel Anna, ſeine Mündel George Brown⸗ ein junger liſcher Dikſon,! Wilhelm Fenten. Roſe Kleinert. Hans Copony. Grafen 8 8 Alfred Sieder. Frau Marg. Beling⸗Schäfer. e, eipe alte Dienerin tafen von Avenel Julie Neuhaus. Wege⸗Irton, Friedensrichter Dugo Voiſin. Gabriel, K emnecht des Pächters Dikſon Karl Zöller. Ein Pächter Adolf Peters. Gerichtsbeamte. Gerichtsdiener, Pächter u. Pächterinnen. Bauern und Bäuerinnen. Ort der Handlung: jottland, auf dem Gut und Stamm⸗ ſchloß der Grafen von Avenel.— 85 Im Jahre 1759 8— Kaſſeneröffnun 18 8 6¼ Ahr. Auf. 7 Uhr. Ende nach 9½ Uhr. Nach dem 2. Art findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Ei intrittspreiſe. un Groaſth. Boftheater. Mittwoch, den 25. Sept. 1907. 6. Vorſtellg. im Abonn. B. Der Dieꝛs. Anfang 7 Uhr. ———— Nenes Gheater im Nsfengarten. Wkitttosch, den 25. Gept. 1907. Die luſtige Witwe. Anfaug 8 1——0 2 5 Von der Reise zurück. 8 De, Felsenthzal, O 2, 2, Paradeplatz. Fon der Reise zurück Augenarzt iu. Wingenroth N, 4. 886hrennere f1 8 Fliss Luise Evelt Ww., E 2, 14, 69511 Näne dloer Planken. 2u A955 886f u. Hosen geeignet offeriere solange der Vorrat reicht 9 2 jedler Meter Mk..— Auzggasst Weiss 6b%s E 1, 10 5 Zaun-Atelier Beisser Breitestrasse 81; 1 81, 1 66812 Garantiert tadelles passende Gebisse. Meschäfts-Hmpfehlung. Mache der wWerten Einwohnerschaft Mannheims bekannt, dass jeh am 20. G. FAus. in der Seenenhelmerserasse 39 ein Filsolr- Parfümarig-v. Igarrengesohält 5 habe und empfehle mich für prompte Herren-, sowie Damen-Bedienung.— Gleichzeitig empfehle ich mich für Fuss- und Nagelplege und schmerslesem Entfernen der HMühnernmgen und eingewachsenen Nagel. 73927 Hochachtungsvollst Karl Weber, Friseur u. Sluarrengeschäft Seckenheimerstrasse 38. — ist die beste Szrickwolle. Negen Wolle Eugros- Nisderlage für Beuts 0 bei 78791 jeweil vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr. Seneral elnzeiger⸗(Mittagblatt.) von Herbst-Me in Knaben- und Pyjecks, Oapes etc. eto.—5 , 4 *5 Co. 2 neben der Post. 0, 4 neben der Post. Für die im Winterhalbfahr 190%8 im Muſenſaale des Roſengartens ſtattfindenden acht muſikaliſchen Akademien des Großh. Hoftheater⸗Orcheſters unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Mormann Kutzsch-⸗ bach eröffnen wir hiermit das Abonnement. Zur Mitwirkung ſind folgende Künſtler gewonnen worden: In der 1. Akademie, Dienstag, den 15. Oktober 1907: Herr O. Meloso aus Paris(Violine) In der 2. Akademie, Dienstag, den 29. Oktober 1907: Fräulein Amy Oastles aus Melbourne(Sopran) In der 3. Akademie, Dienstag, den 19. November 1907: Pepito Arriela aus Madrid(neunzähriger Klaviervirtuos) Dienstag den 10. Dezember 1907: Frau Marx-Kirsch(Klavier) Herr Profeſſor Messchaert(Bariton) Dienstag den 7. Januar 1903: Madame Jeanhe Diet aus Paris(Violine) 85 Dienstag den 28. Januar 1908: Fräulein Lola de Padilia(Sopran) Herr erſter Konzertmeiſter Mans Schuster(Violine) In der 7. Akademie, Dienstag den 18. Februar 1908: Herr Profeſſor Guilmant aus Paris(Orgel) In der 8. Akademie, Dienstag den 10. März 1908: Frau Preuse-Matzenauer aus München(Alt). In der 4. Akademie, In der 5. Akademie, In der 6. Akademie, Preise der Plätze im Abonnement: Logen I1 IV: Logen VII-AII: Estrade: 1. Reihe.. Mk. 55.— I. Reihe.. Mk. 50.—][ Sitz Nr.—80. Mk..— 2. Reihe„ 48.—2. Rehe„ 40.—] Sitz Nr. 81—104 Mundtel) 3. Reihe„ dd..5. Reihe 80.— Sperrsitze:„5 1. Abteilung Reihe—18)„ 35.— 2. Abteilung Reihe 16—98)) 3„ 30— Balkon(EHmpore): 8. Abteilung Reihe 24—20))))„ 24.— 1. Reihe Nr.—80 Mk. 50.—, Nr. 81—100 Mk. 45.— 4. Abtellung(Reihe 30—37)„ 16.— 2. Nei)) Stehplätze: 25 , Nifüfü Auf dem Balkon Empore) 4„ 10.— Die Karten⸗Ausgabe erfolgt im Konzert⸗Bureau der Hofmuſikalienhandlung von K. F. Heckeh hier für die Abonnenten von Logen⸗, Balkon⸗ u. Eſtrade⸗Plätzen am Mittwoch, den 28, September Sperrſitzen(1. und 2. Abteilung)b am Donnerstag, den 26, September Sperrſitzen(8. und 4. Abteilung) und Stehpläten(Balkon) am Freitag, den 27, September 1* 15 17 7 Ueber Abonnementsplätze, für welche die Karten nicht bis Montag den 30. abends 6 Uhr wachelr ſind, wird anderweitig verfügt. Für neu hinzutretende Abonnenten findet die Kartenausgabe am Samstag, den 28, September ſtatt. Vormerkungen für neue Abonnements werden von heute ab ebendaſelbſt eutgegengenommen⸗ Der Vorstand. Teleph. J309. Cogrundot JdId. Carſi Hof eebe 8251 Elir. Gofcenelle. GSvorial. Gosefdſi in + Vyon den billigsten Hpefsſagen b% zu den feinsten Foſlarton. Meuanfertigunug u. Umarbeitungen Jelæparen. befanuter Leistungsfahigleeil. Grdsstes Lager ſertiger Stucbe c. chiht Heute 1115 Wir teilen hiermit unserer verehrlichen Kundschaft, Herren Architekten und Baumeistern mit, dass seit Montag, 8 dem 23. d. Mts., der Schreinerstreik beigelegt ist. Wir danken für die gütige Nachsicht, die uns in reichstem Masse zu teil wurde und werden bestrebt sein, von jetzt ab unsere verehrliche Kundschaft wieder prompt zu bedienen. Mannbeim, den 24, September 1907. TTTI. AUTFtRage: Die—— Dabd. ½0 uhr Singprsht im Lokal 23 105% e Erſhelnen bittet Der Vorſtand. uſtk-Bertin. Wegen Verhinderung e des Herrn Hofkapellmeiſter 6 Kutzſchbach findeu dieſe Woche keine Proben katt 78925 78928 2 e Tanz-u.— Anfangs Oktober beginnen meine Unterrichts-Kurse. Gefl. Anmeldungen erbitte in meiner 22 Aufpoliert Gewichſt u. Repariert werden Möbel aller Art. Spezialität aufpolieren von Abſchriften, nimmt zu billigen We raſcher Bedienung 3 K. G. 32 AMlas, Porzellan eto- eté. wird beſtens beſorgt, 44719 78933„% 8. Rupin 4 Frere in(Elsass). E 1; 15, Schirmladen. Generaf⸗AUnzekger. — Holisu. nteulen, 4 91 2 —— teu 2 bes galileu znuissen, gerade su Ver. den St on ————ç— laeiben schendluug, weun stedliealten Nolilen- fadenlaimpen welten bren nen. Hauptvertretung: O 4,-9. ehgielt man dlurnchi dlie vo E5,„ I N N Beste Dr. Weber-Diserens Sprach-Institut belindet sich vom 1. Oktober 1907 CA, S in kause des Hern Rokkonditor Thraner C I, anerkannt bestes Institut Fränz., Engl., Ital., Spanisck, Deutsch, Ausl. Dorrespand., Latein, Mathem. Vorbereitung zum Abitur.- u. Einjähr.-Bxamen. Einzel- und Klassenunterricht. zur gründlichen Erlernung von Referenzen. * +„ 73893 Prospekt gratis· (Mittagßſatt) in grösster Lager in Strumpfwaren, däskchen, Höschen, Rö Meuheiten in Eii glichi Auswahl. gut gnstriekte Kinder- eKchen in Handarheit. Wollwaren. 89876 Maschinensfrickerel jsder Art wird billig hesorgt. + HMnstricken per Paar 25 Pfg. 0 5. I. Kahn 65,9. — , Behbrdl. Friedr. Burckhardt, Unterrieht Stenograpchie, Maſchinenſchreiben, Buchführung ꝛe. Aeiteſtes Inſtitut hier! konz. Stellenv zermittlung. geprüftor Lehrer, Bücherrevisor 0 5, 8. lastitüt U. Pens. Sigmund Mannheim., A 1,. In gesündester Lage, vis--vis d. Gr. Schloss. Besteht seit 1894. Kleine Klässen, Indiv. Behandlg. 20 Lehrer, 90 Schüler. 1905 u. 1905 bestanden 48 Schüler das Ein].-Freiw., Primaner- u. a. Examen. Vorzügl. Erſolge im Ifd. Jahre. Tag- u. Abendschule. Prosp. u. Refer. gratis durch 52733. dlie Direktion. Irl. erteiſl tguten hilſeunter⸗ 5 richt in allen 39 9 9 88 2 35 2 3 2 Seskan des Gym. naſiums werden—2 Mitſchüler geſucht, um unter fachkundiger, gewiſſenhafter Aufſicht ihre täglichen Haus aufgaben zu Bigchen Beſte Referenzen. Gefl. Oſſert. unt. „Sextaner“ u. Nr. 58153 a. d. Exp. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, Nachhilfeunterrieht Tiir Mittelschulen Arbeitsſtunden bei genauer Kon⸗ trolle fäntlicher Hausaufgaben. 53028 A. Kaufmann, M3, 2. Prime auer nar des Nealgym. erteilt Nachhilfe. Off. unt. Nr. 12287 an die Expedition. Für ein Duartaner 9995 zur 5 Beaufſichtig. der S 160 15 zum Unte erlicht ſpe Zie patier eltellt Leſtel 1 pan. Stunden. 12240 e de Langues Modernes Gl. Dupuy), Hauſahaus 5 1, 9 1— Uuaterricht 5— Heirat. Beſſ. Handw. 26 J. alt, ſucht die Bekanntſch. eines anſtänd. jungen Mädchens, behufs Hetrat Briefe ſind zu richten unter Nr. 12182 an die Expe⸗ dition ds. Blattes. 12182 m eee Sptachen⸗Jaſtia Mackay D I1, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Franzöſiſch, Engliſch, Spaniſch, Italieuiſch, Ruſſiſch, Holländiſch. Couverſation, Grammatik, Handels⸗Korreſpondenz. Nur tücht. Lehrkräfte betr. Nation Ueberſetzungen 52987 ee Beſſe Reſerer ſe⸗ Mann ertellt mac ſauden in allen Fächern und htigt Hausaufgaben. O 34 an die Exb, d. Bl. Oerſetun dene des Gy naſ⸗ erteilt Nachhilfe und beaui⸗ ſichtigt Hausaufgaben. Off. erbeten ponl M. W. 11708 Unierſek. d. Reformſchule erteilt Nachhihſe müberwachtHausarbeit. Off. unter Nr. 12207 an die Exy er erteilt einem Beamten engliſchen u. franzöſiſch. Unterricht. Näheres in der Expedition dieſes Blattes. 12135 Violln⸗ l. Aldpir⸗Aügerch erteilt P. Lenz, Muſiklehrer, 11391 A 2, 8 Iranzöſiſche, Engliſche, Ita⸗ Jlieniſche, Spaniſche, Ruſ⸗ ſiſche, Portugiſiſche Stunden, 0 ehrern der betreff. Nation. Wunſch Berlitz Methode. Eeole de Langues Modernes (A. Dupuy), Hauſe 7820 in fein. Handarbeit. erteilt in monatl.Kurſen mit 4 Stunden wöchentlich, pro Monat zu 2 Mk. Lydia Schulz, ſtnatl. gepr. Handarbeitslehrerin, Tatterſall 41, 4 Tr. 12288 Käufer 100,000 Mark. kretion Ehrenſache. AFZt. Für eine große hervorragende phyſ.⸗diät. Kuranſtalt Hochland wird ein erfahrener, eilhaber oder Käufer unter günſtigſten Bedingungen im bayer. als T geſucht.— Als Teilhaber Objektwert 700,000 Mk. Offerten mit näheren Angaben zu richten unter M. N. 230 an Daube& Co., München. tüchtiger Arzt erforderlich 50,000,—, als 1471 Glänzende Exiſtenz. Dis⸗ Hypotkekarische Darlehen zum niedrigsten Einsfusse. Darlehen a. Wechsel, Schuldschein, Lebensversicherung ete. Abschlüsse von Lebens-, Unfall-, Haftyflicht-, Feuer- ete. Versicherungen besorgt rasch unterstreugster Diskretiou zucoulanten Bedingungen Valentin Mees, Ludwigshafen a. Von der Reise zurück NervenarztDr. Fritz Kaufmann 14, 15(am Kaiserring) Tel. 78808 0 7* Jung. Geſchüfts⸗ ia e proteſt., mit etwas Vermögen, wünicht anſtänd. Müdchen kennen zu lernen behufs Ehe. Offerten unter H. B. 12259 an die Expeditlon ds. Bl. 6 Raug 2, Avo ne⸗ Thegterplatz ment Cabzugeb 12268 Gontardſtr. 10, 2. St. Nehme noch einige Damen Friſteren an ußer dem Hauſe. E. Naub, Hebelſtr.? 2— 12276 Fihz 1 le für Herren ſ Ul. Daſten, 5 0 weiße u. ſarb, werden gereinigt und ſallogiert 53280 F1, 3, Paſſage. Hieſiger Herr wünſcht Feldi 2 g d alsbald zu 11 7 ev. als Telhaber einzutreten. Offerten unter Nr. 12260 an die Expedition dieſes Blaites. Zperrſitzplat Parkett 6. Reihe 4. abzu⸗ 5 Näh. im Verlag. 52427 Schleibige; juge ſſe Leule ſeſuct gaaerrken Waetetip c der Detektivſchule“ Dilhelmur. 39. 52609 Fiehrich aches D 45 11 IV. beſorgt die 9 5 nlung U. den Abſchl.v. In Freiburg iun Br. habe ſch in Lage ein erbautes ande 3 gegen ein 1 0 5 in M. aue heln neu Turnbeteil 1 E. VB. Schöne talahſen für Freitag und Samstag abends zu vermtelen. 73322 erteilt der ſind ab 1. Oktbr. Aine chebenn einige Abend in de vergeben. Badisch Hofbräu, R 4. 7 65 Weißnäßerin nimmt noch an außer dem Hauſe Nän. Marthahaus: 211 Finpfehte ſich in allen aul l. 09 ſowie im Aukzei br in lührung(eigene Original⸗ Eutwülle). 53081 Hochachtungsvollſt Frau Johaung Seebacher tunt. Frau au die Ern. 51. 12100 Aufnahme ngſter Diskret. 50 5 bei Fr. Allcer, Friesenheim, Noſeuſlr. 11. Ludwigshafen, 493³ Eine geſchlungene 53273 goldene Broſche nuit Emael verloken Abzus geben N 2, 14, eldrerkeht. 4 eeeeeeee F gegen Wechsel vergibt zu den koulantest. Beding., xeell u. diskr. 1 Weumann; E 7, 9/10 Sprechstund.—7 Uhr. 51872 1 Einommen! een Baden Ubeit zu perg en. Elwas Kapllal ertorberlich. bſolut kein Riſiko Offerten unter P. 3263 au Haaſenſtein& Vogler, ., Karlsruhe. 620 K Hochbeahlte Stellauemg (vertra il. ſeſtes Enlommen und Proviſion) als Repräsenfan für Mannk! ſeim⸗ Ludwigs⸗ ˙ 585 en findet bei alter 0 he 1 z angenel Lebeusſtell! 9 und Selbſt⸗ ſtändigkeit ſchaffen will. Etuer bewährten Berufs- kraft ſowohl, als auch einem Herru, der ſich durch Be⸗ ru. swechſel in! hervon ragend. bielet Weiſe verbeſſern will, ſich hter el einer guthez wickelnugsfäk Ausführl Bfpert erbet. Unter K 9848 au Haaſen⸗ ſtein& Vogler..⸗G., Frankfurt a. M. 3621 eee e e8 mächt, Keni⸗ ſiſſen des Eungl., bilanzfäh⸗ Buch halter ſucht paſſende Stelle. Off. u. Je. 15433 X. au Haaſenſtein& Vogler, 2 Genf— 3650 81 585 Aanoncen- Annahme füp alle 78. ſungen b. Leifschgiften der Wwele Mannheim 5 250 — Für eine größere Mann⸗ heimer Fabhrik, A.., wird;? ein tüchtiger 363 Künfmaun für erſten Rorreſpondenten⸗ poſten, Eintritt möglichſt per 1. Okt. zu engagieren 4 geſucht. Nur ſoſche Bewerber, welche durchaus ſelhnänd, f deutſch und auch engliſch lolt korreſpondieren töanen ind ſelbſtändig zu dsro- meren gewohut ſind, wollen f rten mit Zeugnisab⸗ ten u. Salagirauſpruch e nreichen unen 2. 1247 an Haaſenſtein KVogler, Wer beteiligt ſich noch delat.„Unkernehimen in 3620 2% Gewinn garant. e bielet.* ſſert. unt. V. 5666 C. an Haafſenſtein& Vogler, Frankfurt a. M. Reitpferd hellbraun, Sllle, 85 jä“ rig. ei. 51.67,adel⸗ 8 — eRoſe ßigur 8 abſolut ſchher reß ſehr ſromm, zum Preiſe von Mk 20c0— zu verkauten. Gefl. Oherten unter K. 1206 an Haaſenſtein K BVogler.⸗G, 0 heim. 35 enes, ereeeeeeege Ankauf debrauehte Möbel. Kleider, Schuhe, sowie ganze Hauseinrichlungen auch zurückgesetzte Partiewaren aller Art Kauft zu höchsten Preisen— Tageszeit erwünscht.— I. Meisel. H. Bestellungen zu 69035 Tel. 3536. Kiuberwagzen ger O Mu! M. 12272 ͤ an die Erb, de Fetrag. Klelder u. Slitfel 7085 li. Overk. Dambach, 2, 11. 52929 zu 0 Preis 1 A4 11 einzeln wWie in Iie Bieher een Kkaulft zuhochsten Preisen 51401 ABenders Antigg0 4,17½ Cio Eſelttricitüũts-Cęs. m. b. H. 5 4,&-9. ni⸗ Lauiße Spielt gar ſeelne Kolle, denn eiuè einsige Laiißpe uusm iin FJaſiu Mittel 25¹ 5 iehr an Stron- Rosten sparen. dee Geſchäftahaus in beſter Lage Mannheims iſt zu verkaufen. 53168 Näheres durch Val. Mees, Windeckſtr. 32, 3. St. rechts. 7 ä 85 bfuch-Maferia Hbruch-Materjal Bauholz, Dachziegel, Hau⸗ ſteine, Bruchſteine, Hoftore, Feuſter, Läden, Tannen⸗ u. Hartholzdiele, Vreunholz u. ſ. w. wird billig abgegeben. Abbruchſtelle Große Merzelſtraße 1 2 Telefon 1315. Ginsia für Metzge 1 eler Nh Rentables Eckhaus in Metzgerei in Qudwigs afen a. billig zu verk. Off. unt au die Erpedition dieſ Metzgerei gutes, altrenommiertes Ge⸗ ſchäft unter günſtigen Be⸗ piugnugen zu vertaufen. Offert. 11II Nr. 12719 g.. 5 In allerfeinſter Lage ſchönes 7 Zimmer⸗Haus unter günſligen Vedingungen zu verkaufen. Offert. unt Nr. 52304 an die Erpedition ds. Blattes. Café flott gehend, werk gute Exiſtenziuin Karlsruhe umſtändeh al bill. zu verk. Ertord. ca. 4000 M. Offert. M. 0. 100 Karls⸗ ruhe poſtlagernd. 12266 Haus mit Laden nächſt der Planken, Breiten Straße ca. Mk. 5000 Jabhresmiete wegen Todeszall Apottbilig unter Taxwert bei n. aßiger Anzahl. z. verkanen. Off. u. Nr. 12270 a. d. Exved. Spezialgeschälft, nachweislich gutgeſhend und in ſehr guter Lage, krankgeitsbalber ſo ort zu verkau en, Dame beſ. geeignet. Erforderl. 2000 M. in Bar. Off. unter Nr. 12286 au die Exved. d Bl. 2 N 2 7* ale- Einriehtung vom Cakeé Central billig zu verkaufen. verſch. Perſonalbetten. 532 5, 1. 2 Stock. 1 Bettſt. m. Roſt, 1 Ofen Dauerbr. faſt neu zu verkauien. C 2, 15, 1 Treppe. 12237 ſehr gut erhaltene 3247 Möbel prejswert; zu verkaufen. Zu beſichtigen zwiſchen 2 Uhr G 7. l, 2 Treppen. Kücheneinriehtung komplett, ſowie Schlafzimmer und verſch. Andere Aitee zu veik 12283 Mittelſtr. 2, part. Geruſtholz preiswert zu verkauſen. Südd. S Schwab& Cie. Seck 53268 + 15 ſpaniſche Wand zi kaufen. K 4..1.. Guterhaltener ganz maſſtbder Kassaschrank 164 boch 79 bieit, wegen An⸗ ſchaffung eines Größeten ſehr binlig zu verkaufen. Gefl. Offerten unt. Nr. 53274 an die Exped ds. Blatles. Demmer Pianos SSSSOM. Vermieten, verkaufen. und 12235 Ludwigshafen, Luisenstr. 6, an der Rheinbrücke.— Einziges spesen nfreies Geschäft. 53291 Eine Partie leerer Weinkiſten 40/44 ctu'. groß iſt abzugeben. Zu erfragen im Regiekeller Noteugarſen oder bei unterzelch⸗ neier Stelle im Kaufhaus— Querbau, 3. Stock.— 30770 Städtiſches 2 gebr. Lelchen⸗ Ae 3Hanb⸗ karren zu ver⸗ kauſen. 53285 Stigler, Wagenbauer, 0 7.—3. Bobcofen und 1 Pabwanne billig zu verk. 8, 24. 12163 Verkauf Aült engefuhtſe Weeſt⸗ und Liguerzaudlung, Stadtteil Lindenhof. Off. unter A, K. 52110 au die Erbedition Einzelne Laden⸗Regale billigſt abzugeben. 52946 „Fortuna“, 1. 145. Eine Suspenſor. u. zwei einfacheke Waslustres billig eee 53140 7, 2, 4. Stock. Fepuſſk Salon⸗Garnitur zu verkaufen. 53198 eee Verkauf. Eine Partie zurückgeſetzte: Vorhänge u. Portieren, eine Anzahl Diwans, ſowie eine Partie zurückgeſetzte Wirt⸗ ſchaftsſtühle und 1 Sopha(Moquette), 4 Seſſel, preiswert u verkauf. W. Landes Söhne 2 5, 4 Mannheim 5, 4 mereiur. Kaſſenſ. bae, Emaitherd Leder⸗ walze, Aktenſchrauk, Diwan, liſch, Veruko, Etagere, mode, Küchenſchräuke, eih⸗ zelue Betlen, verſchied. Lünres u. a m. 52343 Aufbewahrungsmagazin Gelegenheltskäufe 1 prachtv. Schlafzimmer mit Roßhaarmatr., 1 hochfeines eichenes Speiſe⸗Zimmer, Vorplatz⸗Möbel, Trumos Ausziehtiſche, Divau, vollſtäudige Betten, Stühle u.. w. b 3,0 Aberle 63,9. Zwei leichte Geſchäftswagen bereits neu, zu verkaufen. 53193 Stockhoruſtraße 13. 1 Billard m. Elſenbeinkugeln, 1 faſt neue Waſch⸗ u Wringmaſchine,. Machen m. Ketten, billig zu verk. Näh. Riedfeldſtr. 13. 2. St. l. TPFTPTTTTTTTTTT 111. 12 Gebrauchte und uene Kaſſenſchräuke berühmtes Fabrikat, ſehr 90159 zu verkaufen. V. Corell, P 6, 20. Bade⸗Ciutichtungen neue und gebrauchte Zinl⸗ und Emaille⸗Wannen, Vadeßſen für Gas- und Kohlenſeuerung billig vbzugehen. 4 7, 49470 LWei Vertikow ſaſt nen ſehr billig zu verkauſen bei Herrn H. Wipfler, Nechan vorſtadt IV. Querix. 28 III. Eine gutle alte Geige zu 3. verkaufen. Gefl. Anfragen unt. S 53177 an die Exped. d. Bl. Schwarzer Gehrockanzug ülr ſtark klein. Herr zu verkaufen. Rheindammiſtr. 131Il, 1. 12142 Ein hachelegantes 12059 Herren-uxusrad tadellos, neu, billig zu verkauſen. F. W. Leichter, u 1, 1b. Gas⸗Badeöfen faſt neu preiswert zu verkaufen. Rheinauſtraße 15, 2 T. 12127 Ciur gut erhalt. Zintbadewaune wegzugshalber billig zu verkauf. Zu erfrag. Seckenheimerſtr. 11n, 3 Treppen links. 12152 Schöner Pony zuverläſſig, mit Geſbäftswagen nud Geſchirr, zu verkauſen. K. Wüſt, J 3, 21, Teleph. 3760. Nindermilchhandlung, 32651 33 —— ee den! 2 ben eeeeeeeeeeeeeeeeeee von größ. füddeutſcher Eige 1* reneg 97 abr t. 08. Ausf. Aug. geeigneter Be⸗ it. Gehaltsauſpr. erbeten unter 7501 an die ee ds. Bl. 555 f kedle Ame⸗ zum sofortig. Eintritt einen jungen Mann, der flott correspondiert und möglichst einigs Erfahrungen im Verkehr mit Zeit- —4 ungen, Annoncen-Expedition. ete. besitzt. Nur schriftliehe Angebote sind zu richten an 20—30 fhe dcnlhe Jeklosser auf Geldſchränke finden in meiner aufs voll⸗ kommenſte eingerichteten, neuen Fabril dauernde Beſchäftigung bei Hohem Lohn. 6755 GE. Sehnizer — Ggelasehrank- und Somossfabrik Skakegaert und Ladsigsburg⸗ gaſy; Perigneie dierſon geſacht, 9 SMbulcHleidung Ghson Geleriuen Gallulſongon See. eebe, eb, 2, e. ecrell. eh,. Slusen, Guspen, Gad-eusüge gun M.&.& un „„„ 95 9 2 Sge, ue,. SHee, .0 2 e,. Auſ guts flalibarltejt des Stolte nd ehe Solide Häahiarbeit jot besonders Nort geſegt. Eigarr⸗Agent geſ. Vergt en 250 M. inön. H. Jürgenſen& G0., Hamburg 3579 Einige küchtige ſelbſtänge Elektromonteure welche einer größeren Fabrik der Dampfkeſſel⸗ und für elektriſche Licht u. Araft⸗ 11 zulle Arbeitskrßfte wie Keßſel- Anlagen ſowie einige Maſchienenbrauche geſchulte Arbeit rüfte, wie Keſſel Hilt smor itenr 0 1. ſchniede, Nieter, Stemmer, Schweißer, 2 ocher, Boh⸗ gegen 10 e Bez 15 8 5 gut ng zun ker, Schloſſer zc. zuzuführen verſteht. Eventnell ſofortigen einkelt geſucht. 15 2 feſtes Engagement. Gfferten mit Seugnisab⸗ 535 8½ ſchriften ſind zu richten an „ e uuter Nr. 73917 an die e e Schwengigen 1— 1 dieſes Blattes. gam Neckar, 55233 2838ͤ +. ů 500 offene S Perſeß kler, junger Hat b1 ſch 1 Men, 1 95 ausburſche ſind durchſchni uns gemeld 0 8 15 510 79 5 7 14 7 77 65 Bewerber für kuufs aun lleng 1 9 9 3 alker Ark. 144 00 91 1U0 449 Kaufmänniſcher Verein Frankfurt a. Main 32 Bermittlung koſtenfreif, Prinzipale u. Vereinsmitglieder, Ueb. 66000 Stellen bis letzt ſetzt, 17009 Mitglieder. Vereinsbeitrag 8 M. Geſchäftsſeue bei Herrn mudulf E, Kaufmann, G 4, 6. auf Schreih maſchine gen, zum ſofgn t 975 Eintriit geſüch it 8 Ze ſchr en und Angabe der he 59276 an die Expedition ds. Bl. Potzellaun⸗ Fleſßiger Stadtreiſender ge⸗— ſucht. Oſſert unt. 12174 anf die Erpedinal d8. Blätkes. 18 Puppeuküpfe einge 10 arbeitet, ſofort geſucht. Coppn Ais geſ A0 cht..] Weinische dunmi 1. uug * 5 1870 58277 Ein junger Maun, ſelhſtän⸗ 5 Cellnteid-Jab 5 1 diger, flotter Arbeiter mit 8 4 echaran, Häubſchrlft, auf das sor Achlige 8. f 77N 15 einer Maunhelener Zigarben⸗ Thhlige N Hloſſer geſ fäbpik geſucht. Fauf Feuſter 1 =H SUGRSN Offert⸗ unter L. M. No 17 19 an die Expedition dieſes Blattes Inerſtenn Haluſe hie Pl iſt aim 1. Janltar dis Stelle eines Buchhalt kers neu zu iche Tüchtige Leute 1u Beſitze nur beſter Zeugni ſ5 die das amerikauiſche Sy längere Zeit praktiſch angewendet haben, wo möglich euntunſſe bes Franzöfiſchen und ſitzenn, wollen au werbungsſchreiben Schwetzingerſtraße 98. „Für mein Nenderungs⸗Atelier ſoſokt ein tüchtiger 53284 Schueidergeſelle geſucht. Kurt gehnmann, M 1, 1 Daſten⸗Conſektion. tücht: 5 Felrg U. fäclen es aeabng che u. Eiſenwaren ſoſort oder 0 er geſucht. Off lelnt. Nr. 1 mit geuaush Lebeusläanf unter Nr. 58190 an Tul GAgos 1 5 die Erpebil ion richten. 1531—5 0. cg 915 gn Juuger Mans Ur kei chte Neubau n Veingaginke +35 1˙r 1 Tülhtiger Metzgergehülfe welcher imt Schlachten, Zer⸗ legen und ushanen gut bhe⸗ Wandert i, geſucht⸗ 3631 Off. mit Zeugnisabſcheiften unnd Lohnauſprüchen an Max Süssel, Mw. lilt 8 hallsa uſpe Nr. 5394 nt bie Erbed. Air Reiſe ind Kt 111 wird für ein Dari- u. Metzget. werkzeuggeſ chüft nach auswärts d. Bl. t8⸗Anfpritſe untet T. X. Ni. K geſucht. für guch 12 55 erfrag. T 4, 29, Lad. Tücht. Fräulein mit guter Handſchrift auf ein größeres Bureau ſof. 53200 Maſchinenſchreiben und Stenographie erforderlich. üft geſucht, welcher ekden umgehen kann. 12180 1. Offert. unter Nr. 53200 alt die Expedition d. Bl Perfekte 9 Naenag Taphistin. Sohreibmasekintstine: möglichſt per ſofort geſucht. Uskührltche Offerk. unter Nr. 58371 k. d. Erped. ds. Blaltes. Für unſere Arbeitspirbe küchtige Maſchinen⸗Rüherin für Damenwüſche ſoſort geſucht. Weidner& Weiss, N 2, 8. Für mein Neuderungs⸗Atelſee zum ſofortigen Eintritt, tüchtige&⸗ 94 95 2 107 Arbeiterinnen geſusht. 53283 Kurt Lehmaunn, M 1, 1 1 5 meu⸗Konfektiou. Jüngere Vetfäuferin die 10 etwoas gar 15 en kann, in beſſ⸗ Herrenarketelgeſchälft ſol. geſucht. Off. mit Gehglisanfyr. Unt. Nr. 58224 au bie Exp. d. Bl. — — das Geſucht tüchtige, geſchäfts gewandte, Verkäuferi fülr ſſt. Auffe chnitt⸗Geſchäft. Offerten mit Gehaltsanſp Zeugnisabſchrift., Bild ꝛc. in an 7 in r 15 f00 welch gnt Ein rabes Mdſhen 1235 kochen kann, ſindet 1 Stelle. 8 Nenidle 2 15 iten geſucht. E2 2, 16, Putzgeſchäft. ein toir⸗ Oltobet el Frün für leichte Co m y Arbeiten, Idurchaus 9 Verkäuftrin. Füngere 1 9 In dchen aun Kleider geſucht. 5 2, 3, 4. St. 58879 11 lüchlig ik, kiſle uon morgens.— dchel 12 Uhr geſucht, 6. 5 parterre. Saufd 12151 iſfetfeln% Köchin,, Belköchin Zillt n. Haudmädchen Frau Ei uper, 40 1, 15. 58149 A5 ein Mädchen das etwas Glſucht, köchen zu(inderloſen Eheleuten ſoſort od. 1. Oktober Zu meiden zwiſchen—7 Uhr. Fungbuchſte. 15, 1 Tr. 5208 Naöt il, Alein⸗ Zin fae, 7 1708 Haats⸗ H. Kindertgädchengeſ uv. S Schneider, Gontardſtr. 3l1. Dehrmädehen geſucht. 58287 iee eſten sbebah, 7 eeeeeeeeeeeeeeee Cüchtiger Expedient, 8 Jabre alt, exfaß ren in Bahn⸗ echabrtsz und Zollweſen ſucht ſich bis 1. Okt, zu verändern. Oſſerten unter Nr. 15026 an die Erpedition dieſes Blattes. Chanberr-Jonfeur junger Mann, 25 Jahre alt, militärfrei, ſtaatlich gepriift, mit mehreren Syſtemen ſehr gut vertraut, iit Reparieren und Fahren auch auf elektr Anlagen gut eingearbeitet, ſucht Stellung. Offert. unt. Nr. 12274 an die Exped. ds. Bl. Jung. Mann, 25 8 Fabre alf, Hil feeg Setgk ſucht Stellung als Lägeriſt oder für leichters Bureauarbeiſen per 15. Okt. oder 1. Noöy. Off. unt. Nr. 12801 an die Exp. d. Bl. Erf. Herr, 84 Jahre alt, perfekt in allen kaufm. Ar⸗ beiten, wünſcht per 1. Oklober Külſſiererpoſten oder Kontoriſtenſtelle Kaution känn in beliebiger Höhe geſtellt werden. Gventl. Beteillgung mit einigen Mill, Offerten unter Nr. 12138 an die Expeditſon dſs. Bl. N 7 uvalide, über⸗ Ig. K Kguft Aann Ain tSgretb⸗ albeiten, 190 ſſenſchreib. ꝛc. Off u. Ni. 58188 an d! 26 r vedit. dſs. Bl. Reiſender 28 J.., in Württemberg u. Baden bei Kolonialwarengeſch, Bäckereien n. auch Wirten ſehr gut bekannt und eingef. ucht per 1. Okt. ds. J8. auderwekkig Engagemenk. Gefl. ungebote erbeten unter E. H. Nr. 53051 an die Exp. d. Bl. 1* frangaise causant trés bien 'anglais demande d place de gbuvernante pour jeunes enfsuts dans bonne Lamille- 1214 O. A. Fbanthahaus, F 7. eite Rraft, ſucht Scnehin ach Sz Offerken unker Nr. 12188 an die Exped. d. Bl. Fräulein ſucht Stellung als 27 2 7* Verkäuferin womsögſich Can e oder Con⸗ barat ꝛc. Gefſl. Off Ni. 12246 an die 6 ſtide ſucht Stelle per1 Okt. ats Haushälterin zu einzelnem Herru oder Dame. Zu erfr. 12292 Windeckſte, 16 ock Uinks. 160 ebildetes weſches G ſchon in Stellung war, ſücht ſolche bel 1 oder 2 Kindern. 12083 Zu erfr. Thereſienhaus, T 6. Müend⸗ 20 Jahre alt, hiei %ſremd„ſuchtk Stelle als Beiköchin, wünſcht auch neben⸗ bei zunr Servieren verwendet zit werd. Näh. bel Schellmoſer, Lud⸗ wigshafen, Zollhofſtr. 2 1 Tl. 12178 nan jeder Art ſuchen U. finden Mächen die beſten Stelleu. 71s Bureau Hartmaun, 6 6, 2. in opdentt äauberes Mädch⸗, das bürgerl. kochen kann, für kleinen Haushalt per 1. Oktober geſucht. Rupprechtiſraße 16 Geſucht guf fofost od Zu n 11 078 Ein arbeglace 5 0 G eig Mävchen in D gutent Lohn 18 Behendee 53236 Gabelsbergerſte, 11, 4. Skock. ſuchen ais Aus! Eufeein 54 12 Geſchw. Leins, d i, K. hin braves Mädchen zur Beſorgung des Haushalles 64geſucht. Naͤheres Leichter, V U Ab,(Laden). 1222ů perfekt im Kochen und lie) per 1. Sktober geſtuc Jüngeres, tüchtig. Mädche welches auch L hal, bei guter Beh 17 8 0 t, als zwell Tüchtiges Madchen in der Jausgrbeik, in ſeints Haus kleine 1, 9, f 8„Stotk. 58257 ziüt Kindern idlung und Etags 592%8 9 Junge, boſſee Mädchen für Expedilion geſucht. Hramer, 69000 Bis mkkckpl. 1817. Seeee t. , 8 es 5 Fſich * ſich 1194˙ 6, 20, parterke. Denſd chen anslalt per ſofort oder 1. Oktober geſücht. 0 3 2˙ — 5 K uderſoſes Ehebpaar ſücht g. auf mädchel werd. geſ⸗ ſof. u. 1. Okt. Bureau! Bößrer 53097 9 g. 1 Tei, Vürg. Nöchin Haus⸗ u. immek⸗ geg 9g. Lohn 3516. 1. Okt. jüng. 1011 f. hsl. Arb. 1 Mi 175 werſtag, 12154 Junges, bigpes Mfochel Nüheres L 15, 12, 3. Stock wild auf 1. Oktober von einer Familie ohne Kinder geſucht. aes Mon atsfrau geſucht. 11941 E, e,— Stock links. ein junger Maun per 1. Ottober 1 Offerten Unt. Nr. 53272 an die Exv. d. Bl Ein miif Bücherabſchluß geiw. jünger Mann auf kurze Zeit ſofort geſucht. Off im. Geh-Anſp. Unt, K. 12205 an die Erced. Für ein hiefiges Schrauben⸗Schleppboot 8 per ſofort ein tühtiger Kapitän Abreff. erb. unt. dſe Grpedt bi 8. Verküuf ferin ſowie eine Zuſchne deein f. Wäſche. DOi Zengnisabſchr⸗ U. Gehalksang. erbeten. Heiurich Magin, Draukenthal. 2* 23 a figlerinne Büglerinnen ſowie junge Mädchen, die das n erlernen wollen, geſ. beret Kramer, Bismarkplatz 15/17. 51941 n errſchaflen u. ſellen⸗ Oſuchenden Dienſtboten empfeh⸗ len ſich zur Bernittlung 52675 Stellenburean Martin, 1 6, 3, 4. Slock. Midchen jeder lt e au drltagsgesmee Häuſer die kochen können, füngere Mäde u. Spielmädchen ſinden ſofort u 1. Oktober Steſtung. 122 Stellenbure Deühlnichel, 4, 3. Tel. 3342. ſucht und enpſiehlt 53270 5 25 0 für Anwalts Frau Eipper,, 55. Lehrling bneat ſofork Perſ. Perrſchaſt Köchin, gew. geſücht. Näheles 53019 Zimmermädchen, Müdchen allein,. 3 5 Lehrling mit guten Schulkenntuſſen per Anf. 2 255 geſucht. Gewandt. Zimmermädchen das gut nähen und bügeln kann, 12309 7. 155 1 Treppe. zum ſofortigen Eintritt geſucht. 53167 Ain lelltſtes. Frau ſuche bis 1. Ofl. in beſf, Hauſe Monatsdienſt. Näh. Seckelihſtt. 88, Vh.? Tr. b. 1919 Neſtee Fräul. jucht Beſchärtigulg achmittags Offerk. uſtter 1220 aſt die Exvebition dſs. Bl. Einige ültere Köchinnen mit prima Zeugn. ſuchen in ruhig. Famllie Skell. oder zu 1 Herrn, jung. Mäbchen, das nähen kann, in Zimmer, einſach. Fräul. zu eind., Hokelzimmermüdchen, Fränlein in Konditorei als Verküuferin oen Stellung. 12298 Stellen⸗Burtau Mühlnickel, IR 4. 3. Tel. 12293. dut möbl. zimmer geſucht, Rähe Friedrichsbrücke, möglichſ bis Tennksplatz, King od. äußerem Stadtteil. Ofſerten unt. Ar. 53203 an die Exped. ds. Bl. Zum J. Okkf. leeres Zimmer m. Zubehör, ſep. Eingang in der Um⸗ gegend v. Tennisplatz geſucht. Offerten unt. 0. B. 12293 an die Exp. d ds. Bl. fürschafteh. Fung es Ehergar ſucht eine gut⸗ gehende Wirtſchaft als Eipfler zit iihernehm, ed. auch zu imfeten. Offerten unter Nr. öges au die Exyeditjondſs. Blalteserbeten, — Kunſtſtraße Laden mit zwei Schau enſtern ſof. oder ſpäter zu v. Näb. Joſef A6, 16. Tel. 9,. Ju der Nähe des hochmoderne Läden, fülr jede Braliche geeignet, zu vermieten. Näheres bei Mar Schuſter, Tuülläſtraße 11 zu erfahren. ——— 1213 53234 Tggzſge. 7, 19, part, Magazin mit Compk, ev. fütr Auto mobil per Septbr. zu verm. 71249 Näheres P. Doll& Cie, D 1. 86, 36 und 4. St, helle Fabrlteane, je 120 qm Bodenfläche, per 1. Ok⸗ tober u vermteten. 52780 Gichessheerfeahe ölſ) belle Nänit e, für Zigarrenfabrik, geeignet, ſoſort oder ſpäter zu ver⸗ Mieten. Näberes 8 6 36. 52731 Werktstrasse 24 kin rößerer Lgetplatz auf 1, Oktht. zu verm. 58108 5 Niß. Fabrikburean daſelbſt. Helle Fabelkräume am Audenhol, 4 Stockwerke, 18 50 am Bodeufläche, 15* verc. heres 8 6, 307 I1 50767 Won üngen 7 19(Geidelbergerſir 0 1512 23 Teleſon 3886, groß. Zinn. mit Schrelbtiſch, mit! oder 2 Betlen n. ſeht 55 Peuf. ſof zu verm. Näüh. 2 Tr. 12 Mollſeaße T Maufarde per 1. Sktober zu verm. Räheres parterre rechts. 5326 Nupprechtf ſtt. 7 5. Stocf, ſchbit möbl, Zim. au 0. 3 ſof. zu verhi, 12097 715 85 . 93 5. 15. möble Portertez. an 5 Herrn zu verm. 12807 93. 16 Tue, ſchün bbl J Zimmer für ſoſor 9970. Oktober zu verue 53288 3. 23 2 Treppen, möbliertes Ziumer zu veraul, 12910 393 2 3 Tr. ſchon in Zim. an einten Herrn zu ver⸗ Utieten. 5 J7,28 53286 1 0 5 auf päkterke, ilt mohl. 355 mit od. ohne 1. Oft, zit v. möbs Slet ein ſchon mob⸗ 68,2 liert. Zimmer, leparat Eing. auf 1. Oft. zu berin. 12204 . 2 Tre lks., Nähe des Bahnhofs, 2 ſein wöbl. Zimmer u. ſteier Auſlcht gufammen od. getreunt z. v. 53255 Beſſ. gut empf. Mädch. ſucht Stelle als Stütze nachtkartsruhe in Bäckerei u Konditorei, Stüte, Wirt chaftsſel, keinderfel., Zimmermädchen, ſowle einige füng Mädchu mehrereotel⸗ zimmermädch, ſuchen Stelle. 1205 Buteau Engel, R 45 7. 5 f. fielgsuche. Woh g, in Oberſtadt,—4 365 ümer, nebſt Zußeh. Herrn geſlcht Off. 51427 an die Erpedit. Nuſſändiges Fräulein ſucht feeunnl. leeres Zimmer ner 1, od. 15. Oktbrein gutem Hauſe⸗ Nuß, J 5, 10, 3 12062 Schöne -J Hger-Wohnagg mit Zubehör, barlerre oder erſten Stock, in der Nähe des Friedrichs⸗ parks per 1. April 19038 geſucht Offerten mit Preisangaben unt. Nr. 52251 an die Exp. ds. Bl. Hetk ſucht öcl. Zimmer mogl. nitt ſep. Eingaug. Offerk. IN. Piet Unt. Nr. 12311 8. d. Exy. St. Nähe dei bergerſtraße 4 ö, FEx. Zimmer sfort oder 15 Oftöber tlt od. ohut 995 zui ver nieten. 1, 12, parl, gut möbl. de n ermie: enl. 1 4, 9 5 Tr Nabe-5 Nane brücke, hübſch 1 0 100 ſoß, zu verm. 25 J Iimep. ſofe; B. . elſtaußer. 15 1755 — J u. Schlafzimmer in Hauſe bill. zu vermieten. 7 2 Treppen, Werderſtk. 7 möbl. Zimmer event. mit(eate zu nzieten. Werftſtraße 21 55• Sfock 5 Ein öhl. Zim. zu vernt. 12308 n 8 85 elelt Gebrüder Hahn, C 3, 16. Se ite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt 5 m ung mieten. Näheres L 14, 14, 4. Rheinvilleufr. elegaute mit Bad u. r, 3 Treppen hoch, per.L Naber öd. ſpäter zu Verm. Zu erfragen bei 57 55 J. RNaiſch, Rheindammſtr. 4. per 5 peinviſlenst. 24. g. 5 Zimmer⸗Wohnung ſofort oder ſpater zu verm. Näheres parterre. 6720 5 5 iupprechtſtraße 5. St. b ZimmenKüche, Keller,(Abſchl.), zuen 1. Okt zu ver! mueten. 12036 Julius Loeb, R 7, 25. Meinhänsernaße 57 2 Zimmer und Nch auf 1. O 9 52428 Ub part. 5 Zim. Neunerahoffkr. ITar gabehtr ev. m. Bureau ſofort zu verm. 12234 Näheres 1 Treppe. Fte Aheinhäuſer⸗ u. Krappmühl⸗ ſtraße 13, ſch.Zim⸗Wohng. z. v. 12210 Näh. Briem, Mollſti. 10. beindammſtr. 31, 195 Zim⸗ mer und Küche per 1. Oktob. au kl. Familſe zu verm. 53278 Nheindammſtraße 66. ofſene Bauweiſe, 4 Zimmer mit Bad, 1 Treppe hoch, auf 1. Oktbr. zu vermieten. 52898 Slephanienpromenade elegant ausgenattete 5 Zimmer⸗ Wohnungen mitallen Zubeler elelttiſch Aicht ꝛc. per 1. Oktobes preiswert zu vernneten. 39786 Näh. Buceau Rheinvillegſtr. Ecke der Schwetzinger⸗ 1. Repplerſtr. 24, 4. Stock, ſchöne 3 Zimmerwohnung, abgeſchl., per 1. Okt. zu vermieten. 11755 Schimperstr. 5 ſchöne Parierrewohnung, 4 Ziim., Badezi„Mauſarde per 1. Okt. an xühige Famtlie zu vermieten. Näheres 4. Stock. 52830 70 3 Stul Schimperſtk. 20 Wohnungen init Bad und Manſ⸗ ardenzi! umer November zu v. 12280 ih. Waldhoſſtr. 22, Bäckerei. Wiſſaſ⸗ 17(Valdhof) ſchöne iun. 2 Zimmer-Wohnung. zu vermieten. Kaiſer KHilden⸗ brand, Schtm perſtr. 1. 52629 Naldhpſſt. Iu Iia, Nenbaut 3 Zimmer⸗ Wohrdeen ſeleg ⸗ eingerichlet) nut Balkon, Bad, Speiſekan mer und event. Mädchenkammer, 51508 Laden mit 2 Schaufenſtern nebſt 2 Zimmer u. Küche, Bad, Speiſekammer u. Magdkammer per 1. Oktober zu vermieten. Wilh. Aspenleiter, Baumate⸗ Halleuhdl., Waloho ſtr. 113, Bür 0. Aeubal, Weſpinſtraße 6 elegaute 6% Fuerwohnung miit allem Zu ehör, elektr. Licht, iin freier Lage, zu vernneten. Zu erfrag. Bureau: Architekt Steiner, L 8,. Telefon 389 50495 Wohnung, 2 Zunmt er U. Küche an ruhige Leuie ſof. zu v. Nab. Pflügersgrunpſtr. 43, part. 2281 2 große ſchöne Zimmer Küche u. Zubehör an kleine ruhige Familte per 1. Okt. zu vermieten. Eventwell auch als Burean geeignet. 11206 Näh. Goetheſtr. 10 1 Tr. und 4 Zimmerwohnungen nüt und ohne⸗Bad u. Manfarde gegenüber der Mollſchule per 'ktober billig zu verm. 52285 Sſhöne J Zimmerwohnung wonin elektr. Licht u. Waſſerlkg., Nt. Zubeh., i. 2. Stock, Marktpl. Ladenburg, ſof. bill, zu veenm. Offt. unt. Nr. 53086 a. d. Expd. Per 1. Januar 190s ſchone lomfoitable 52285 4 Aimmer wovon 3 Zimuſer nach d. Straße gehend, ſuit Bad de., elektr. Licht und inzuug, in der Nähe des Tatterſalls, presswert zu ver⸗ mieſen. Niheres bei Maxr Schuſter, Tullaſtr. 11, zu er⸗ lahten. Telephon 1213. Heidelberg. In der Nähe des Bahnhoſs, Halteſtelle der elektr. Straßenbahn M 2 9 37 2 Villen je 78 Zinmer —3 Manuſarden, Garten, Veran⸗ den, Zentralh., ſorort od. ſpät. be⸗ ziehbar zu verm od. zu verk. Miet⸗ Preis N. 1400 bis M. 1800. tauf⸗ preis M. 27 000 bis M. 33,000. Proſvekte und nähere Aus⸗ kunſt durch den Beſitzee 53078 J. Kratzert, Heidelberg. id amme N 43, 3,63 851 St., Ichön mbl. 7755 5, 21, gut u verm. 497 Zin per 1 O 36, 22b z¹ 8 0 3. Stock, ſchün möbl. Zim zu verm 11979 Tel. 1498. den 24. September. Marktstrasse Erstklassige Einkaufsquelle von Damen- u. Kinder-Konfektion. Anerkannt grösste Lagerbestände Aeltestes Spezialgeschäft am Platze. Ganz besonders mache auf die grossen Konfektions- Ausstellungen in meinen 7 Schaufenstern aufmerksam. neue Kurse in Aae 7 9 ee Buchführung kaufmännisches Rechnen, Korrespondenz, Wechsellehre Schönschreiben (Glie schlechtes te 2. 0855 SSHD Stenographie, Maschinenschreiben und Rundschrift ( FRursus 10—S NMIAITY) Eintritt zu einzelnen Kursen jederzeit. Kostenlose Stellenvermittlung. Auswärtige erhalten duroh meine Vermittlung Schdlerkarten. Ausführl. Auskunft u. Prospekt gratis. Tageskurse. Dedree. 73929 775 fenlbtce 0 Töcktarhandesssohale 18 2 eleg. möbliert. 18 Balkoiin. zu vm. 0 0 4,1 1 1 3 Trepp., einfach „ 10 möbl. Zim mer per 1. Oktober zu verm. 52956 — 2 Tr 0 4, 1 Tr., gut möbl. Wo n⸗u. Schlafz mit 1 oder 2 Betien per 1 tober zu vermeten. 5 94 200 867 1 Treppes lbſ chl. rechts, ein gut mbl. 3. ut. Schreibt. z. v. 12227 07—15 3 Tr., mübl. Fim. 165 0 zu verm. 12017 C 8, 19, haterte, ſein möbl., großes, gemütliches Zimmer bei kleiner, muhiger Fa⸗ hilie ſoſort zu verm. 12229 2 15 4 Tr., ein gut möbl. Zimmer mit 1 od. 2 Betlen 15 verm. 11803 93 5 1. St., 2 möbl. Zim., 932 1 Wobn⸗ u. Schlafzim. ber ſofort zu verm. 50977 9 6 4 2 Tu., gut möblirtes J& Zimmer mit Peuſiou zu vermieten. 53061 ein groß möbl. Part⸗ 97,19 3. St., möbl. Zimmer + 75 13 per 1. Okt. zu verm. 1102 2. Slock, möbl. 310 Tnten 60 6 2 Al vermieten. 529 8 .S! gut mobſterl. e „ Heren ber ſoſort nerm. Ztmi lel an beſſeren 11904 2 Sl., ibbl. Zim⸗ 0 12 35 mer zu vm. 51477 57 Wuihs Sd. 14 4 ufach möbl 11 od. 1. 1 2, 70 parkerre eit Zimmer au beſſern Heren fort zu veruueten. ſo⸗ 12055 4 H2, 19, garterte, ſchön möbl. Zim. an höh. Nreal⸗ ſchuler oder Vymnaftalt, welcher geneigtiſt, Nachhilfeſtunden zu er⸗ teilen, per 1. Okt. abzugeb. 11226 11 35 9 zu vermieten. 11787 N 7 17 parterre, nühe der 15 Elektriſchz. Ein f. Zimmer zu verm. 11836 .5 3 1 Tr., möbl. Zimmer 27 9 zu vermteten: 12057 2 Tr⸗ gut möbl. Zim. 0 15 die Planken geh. per 1. Oktober zu vermieten. 11871 N E 15e 3. Slock ſchön möbliertes Zimemer zu verm. 12041 7, 15., gut mobliert. immer ſofort zu vermieten. 12159 F2 2 Tr., inöbl. Zim. auf 25 91. O ktober zu v. 12007 3 Treppen, großes, gut ee 9 mit 1 0 Ein elegant idbi. 5 1a Wohn⸗ und Schla N1 mit groß. Balkon, in ſchon, Lage, an 1 od. 2 beiſ. Herren od. Damen per ſofort 3. verm. 50780 Zu erfragen daſelbſt im Laden. mbl. Zim. ſof. ud. I. Okt. 3. v. 4% 5 3. 17 part., 1 gut öb! Zim. mit Penſion zu vermieten. 12179 Aa, 3, 4. St. linfs, huübſch 3 möbl. Zim. mit Kaffee für 0 Mk. 1 vermieten. 11902 K 1.(Ring, Nähe der Friedrichsbrücke), 1 Tr.. 1 J av 5 771 K 1. 1³ Ning, Nähe der Fried⸗ richsbrücke), 1 Treppe, müöbl. Zimmer zu verm. 53120 15 4. zwei gut mobl. Zimmer, eines m. ſep. Eingang, per 1. Oktober zu vermiet. 12132 + J Bre teſtr K 15 22 1 fein moöbl. neit Peuſion zu verm. 8 K* 2, 18(Luiſenring)! Uubſch ndbliertes Zi⸗ ſotort oder ſpäter zu verm. 39 5 hubſch neb! 22 zim. i 35 Möbl er K2.2 3 2, Izu verm 11939 2 Treppen ſchön mob R.5.5 0 Jlimmer⸗i 1 ſev. Ein! gang zu verenteten. 11886 K 35 7 2 Treppen, ein möbl. P 7, 14a lierte Zimmer ſof. zu verm. 1e1us Zim, zu verm. 12181 K 3, 16, 2 Tr.(Louiſenring), K ſein möbl. 3¹¹ U. zu v. 12029 15 Park⸗ möbl Zim. an 3 beſſeren Herrn zu bermitten. 11983 2 Trepp en, fein mpl. L 12, 4 Zim. mit oder ohne Eens. 2055 od. Sp. Zu Nerm. 1ds7 J 3, Tr., elet auf möbſ. 1 5— Zimmee zu um. 11429 14 15 5 hreie Lage, 11 15 nähe d. Bahngofs ſind ein gut u. ein mach möbl. Zimmer zu vermieten. 12048 * 11 15, 12 ſch. inöbl. Zim. m. Penſ. zu 5 12275 15,18 ſchon möbliert, Parterre⸗ Zimnſer zu nermieten. 53184 Breiteſtraße, 3 Tr., M 15 2 ein gut mobl. Zim⸗ mer ſojort zu verm 11700 1, 1, 3 Tr. gut möbliertes Maimmer an ſoliden Heren zit vermieten. 53⁰82 N2— 18 0 i 5, 2 dene ſofort 25 vermieten. 53267 N 7. 22 2, I. Slocl, ſchön möbl. Zim, zu v. 52597 N2 3, 1¹. 3 Tr., fein mobliert. Umer zu vermieten. 11951 25 2. Sl., ein möbliertes e u vermieten. 1199 N 5 St ſchön mödſiert 7 51181 nel zu vm. 12117 0 4. 2. Treppen, fein möbl, Zimmer auf 1. Oktbr. zu vermieten. 21195 0 1 Treppe, ein gut % möbl. Zimmer zu ver wieten. 12198 2 Tr., 2 Ziine Tr., 2 Zimer im ſoh. öhl. 5 35 1 21 7 unter an einen Deixu Aleten. 2 1491 0 P 6. 19 del er der Stadt, ſchön öbil. Tr. 3 Tr., 2 ineinan⸗ Stoct, ein möbl. A verm. 12243 Jüm⸗ i oder ohne Pe ſion ſof. zu b. 53079 Treppenzyroßes belles ſchön imöb⸗ zu vermieten. 1. 2. Stock, gut möbl. Zimmer au ſoliden Herrn billig zu ver⸗ mieten. Näh. Laden daſesbſt. 7180ʃ „St.., ein ſch. nibl. in. ſof f. zu Um. 12185 Fein möbltertes Parerrezimmer zu vermieten. Näh. parterre 80,35 12 1 , 12/8 2 Trepr. Gut möb⸗ liertes Zimmer(ſeparat) o ort zu her ieten. 12087 4 2 e mach möbl. Zim. 12 zu verm. 12226 55 —4„ 9 lnöbl. Zimmer ver 201N zu ver leten. 11919 7 9 2 St, ſchön möbl. Zimmer bei ruhiger Familie zu vermieien. 11815 15 St., ſchönes, großes 7 15 möblirt. Zimmer niit 2 Betten, elektr. Licht, ſoſort zu vermieten. 11911 part. 1 groß, ſein ſof. 3, 11, part., c ön möbliesſes Zim. auf 1. Okt. zu v. 12033 + 6, 17 11 15 dem Ning, ſein möbl. Part.⸗Zim. zu erdlaen. 12169 (ing, ſrele Vage), part- und! ubbl. Zuu. du v. 12002 5 15 eine Tlende ino ltert. „Wohn⸗ u. Schlaizi möhl. Wohnzim. mit 52 5 Betten und Ki F e zu vermielen. alts 0 75 14 Treppe⸗ 1 großes möbl. Zim. nach dem Fuiedrichsring zu v. 49788 R 16 80 Tr., gut mobl. 10 Zimmer mit 1 und 2 Betten, mit oder ohne Penſion pfort zu vernneten. 12221 R 7 4 2 Treppen, großes 0 gut möbl. zimmer zu vermieten. ge 1 mobl. Iiim. ſof. zu v. 11723 1155ů 6 Ring⸗ 2 Tr. L ſchön II 6, 6,* ſchön möhl. Zim. ſof, z. v. Telephon a Vorplatz 11875 i böbbl. War⸗ terrz. ſol, z. v. 1808 R 2, 38. ben 2, 3, 3 Tr. ſch. mobl. Zimmer zun verumeten event. guten 82.8 ſch 12150 8 Tr., 2 ſchön indbl. Zien. zu verm. 11877 8 5. 1, 2 Fr.., ein gut öbl. Balkonzimmer zu v. 12279 8 3, 7a, 8. Slock, neu mönl. Zlum. bel. 11. Fam. zu v. 12282 86.145 gut möbl. Zimmer an ruh. ſofork zu verm. 12191 6, 16, 1 Tr. links 2 ſchon möbl. Zim ſof, zu v. 12223 1. 60 1 Tr. 42043 5 J, St, gür den Balkonzim. Garten vis--vis d. ſol, Herrna. 1. Okr. 3. u. 711 3 Treppen lints 1 15 U 3 9 20 krrs a 75 einfach möbliertes Zimmer 12216 12092 2. St., gut möbl. Zim. per 1. Olt. 11841 E +, 18, 1 St gut möbl. Zim. mipbl. Zim. m⸗ od. ob. 1. Okt. billig zu b. 12051 Aademieſtt. 115 4, 5 1 Trepp., gi 1175 gut 1U per J. Okt. zu verm. 12133 hue 999 p. 1. Okt. z. v. 58176 r ſchön Mbl. U6. 19 Zim. ſoſ. od. 1. Okl. zu vermieten. Augartenſtr. 2 Tre f möbl. Zim. zu verl Augartenſtr. 35 4. Sl.(ks,, ſt. gr. mil Zu zu vern.. 12257 Bismarckplatz 19, 3 Tr. r. ſnbt Zuul zu verm. Pleis 15 N. 11691 Veklhopenſt. 3 C3 n n Zimmer per ſofort billig zu verm. Zu erfragen beim Hausmeiſler. 11926 Velhopenftr. J 5r. Vethovenſtr. 5, parterke links mbbltertes Zimmer per J. Okt. billig zu verintelen. 52550 Böckſtr. 17/19, 8 Tr.., ein ubl. Ji in Klapier zu v. 11916 colliniſtr. 22, 4 Treop, uudn indol. Zimmſer an anſtänd, Herrn an vernteten, 11897 ichelshſtr. 15, 1 Tr.., ſchön mobl. Zim. in vuh⸗Lage(Näbe d. Schloßg.) preisw. zu ver m. 12040 Mannheim, Frledrichspl.), 1 Tr.., ſchön ibbl. Zimmer mit Zeutralheiz. ſofort oder ſpät er zu v. 12295 0 ſh in gu Hallſg Goethef ruße groß., bell,, gut möbl. Zimmer in den Garten gehend, mit beſonderem Glas⸗ Seeeee eeeee——53 Götheſtr. 18,8 Tr. rechts, ſein möbl, Wogn⸗ u. Schla zum. in L l 1225 Confardstr. A4, 2 8, Ein gut möbliert. Zimmer 115 od. ohne Penſion per 1. Oktober zu nerm. 52995 Holft. i er(Luſſening Feln 3 mbl. W zohn⸗ u. Schla⸗ Feimiier, per J. Ott, an! Herrnept. auch 2 Herrn zu vermieten. 12087 Ger 18 2 Treop, möbl. Zun uner in freier Lage au 1 od. 2 Herren zu vermeten.—11995 er Uut 1. Oft. Aafſerring 10 vs Fabtes ai möbliertes Zimmer an einen Herrn zu vermeien. 53188 N 0 3 ref oben, ein Kaiſcrring 24 bön orteles Zthimer in ruhigem Hhſe prels⸗ wert zu vermieten:; 12098 8 Trepp. ſreundl. Mulserrag 30 5d..n Frl. zu ver! nielen. 52—1¹9 Kleiſtſtr. 6, 1 Tr⸗(Lang⸗ rötterweg), e. gut möbl. Slent zu vermteten 12292 Luſſenrings 5,—2 ſein möd⸗ lierte Zimmer au 1 oder 2 Herren zu vermieten 12183 Quiſenring 56 1 Treppe, hübſch möbl. Balkonzimmer per ſoſort oder ſpäter zu vermieten. 52659 Lameyſtraße 17, 2 Tr., ſein 551. Zimmer zu verm. 11825 Lallienſt. f parferne, 2 gut fſ möbliert. Zim⸗ mer zu vermielen. 52640 mi Hlhs., 4. St, nbl⸗ .un(Hertuod. Dame) zu v. 11895 Moflſttaße 5, 3 Treppen, eleg. möbl. Zim. zu verm. 12373 2 Trepp. 1. hübſch Meerfeloſt. Gnöbl Zimmer ſof. od. 1. Okt. preisw. zu verm. 53201 9 II. St. Schün möbl. Palting 2 Zim. ſof. J. vm. tere Prinz Wilhelmſtr. 14, part. ſchön möbl. Uimmer an veſſeren Herru ver ſoſort verm. 51049 Af möblterk⸗ Nheindammſtt. 7 Barte zu vermieten. 32⁰5 Reunershofftr. 18, part., großes elegant möbl. Aku nit Schreibtiſh(evtl. Klavier. ſofort od. ſpäter zu verm. 50969) Roſengartenſtr. 21, ein ſchön öbl, Fimmer anu beſſ. Herrn zu perm., bis 1. Oft. Näh 4. St. 11636 Reunetshofſtr. 23 3 Trepp. links, in ſchöner Lage, auf den Rhein ſetzend, Wohn⸗ U. Schlafzimmer, öbl., an ſeinen Herru zu vermieten. 52988 Meinſr. 4 vuo 5 A. O oſort od. 1. Ofthr. zu vermieten. 11901 Seckenheimerſtr. 78, 4. Sl.., ein gut möbl. Balkonzimmer au beſſ. Herrn ſofort zu verm. 11906 hoch, Schmetzingerſtr.) gegenntber deim Takterſall, fein ſübbl. Wohl⸗ und Schlatzimmer mit Balkoß per 1. Oktober zu verm. 11716 2 utt Pen⸗ Möblierte Zimmer on an beſſere Herren ſof. zu v. 52410 Weinreſtauraut Badenia C4, 10. Sthün mäbl. Zimmer ebent. mit Penſion an beſſ. ſolide Dame zu verm. 12166 Näh. Rtheindammſtr. 15 3. St. r. Sehr ſchön möbliertes Zimmer bei ruh. Fam. zu verm. 12070 Windeckſtr. 7 1 Treppe. Schön möbl. Balkonzimmer, 3 Treppen hoch, zu verm. 11980 IA 5, 3/4, Aufgang rechts. Ein ſchön möbl. Zimmer ſoſort zu vermieten 11825 Näberes Laden, Meerfdſtr. 17. Hübſch möbl. Zimmer ſdort zu vermieten. 12153 Näh. Rhein⸗Villenſtr. 61r. Gut möbl. Zimmer, eventl. Wohn- u. Schlafziim. per 1. zu vermieten. H. Hirſch, Fried⸗ richsplatz 10, 1 Tr. 52973 gut aege her Privatmittagstiſch für gee See 58095 1, 9, 3 hüdſches Zian⸗ l mer mit guter Penſ, ber 1. Oktoher zu verinieſen. 53030 1+ 68 12 ſollde Dame fin⸗ 00 det Peuſion un gutem Hauſe. 5 473 Röckür. 17—18, 3 Tr.., ff. mobl. Zimmer mit ſehrg uler Penſton billig zu vermieten. 12267 Privat-Pension guten bürgerlichen 52162 Mittags⸗ und Abendtiſch. Penfion Kußmaun, P 6, J9. Mittags⸗ und Abeldeng beſſere Herren. Driedrich Karlſtraße 7(e —