Bringerlohn 28 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ Giuſſchlag M..42 pro Quartal. Die ColonelsZeile.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Gwadiſhe Boltzzetung) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Einzel⸗Nummer 8 Pig. 885 E 6, 2. In ſerate: — der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteſte Zeitung in Mannheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telefon⸗Nummern: * Druckerei⸗Bureau(An⸗ E G, 2. Redaktioern Expedition und Verlags⸗ buchhandlung eJournal Maunhein““ Direltion u. Buchhaltung 1449 nahme v. Druckarbetten 8a1 — Nr. 451. Samstag, 28. September 1907. (1. Mittagblatt.) Großherzog Friedrich von Baden Karlsruh e, 28. Septbr..45 Uhr. Großherzog Friedrich von Baden iſt ſoeben,.58 Uhr, geſtorben. Großherzog Friedrich iſt nicht mehr! Die bangen Sorgen, mit denen ſich die Blicke nach der Mainau richteten, ſind Wahrheit geworden. Ein müdes Haupt hat ſich zum ewigen Schlummer geneigt. Die Laſt der Jahre war zu ſchwer geworden dem teueren Landesfürſten, der noch ganz kürzlich erſt in Mannheim uns bewies, wie ernſt und heilig er ſeine Herrſcherpflichten auffaßte. In ſtummem, wortloſem Schmerze ſtehen wir an der Bahre Großherzog Friedrichs, eines der letzten Helden aus der großen Heldenzeit des neuen Deutſchlands. Die Stunde iſt zu gewaltig, zu tief, zu weihevoll, und groß, um Raum zu geben für viele Worte. Es iſt zu viel Liebe und zu viel Schmerz im deutſchen Männerherzen in dieſer Scheideſtunde, um mehr geben zu können, als den Ausdruck eines tiefen und hohen Wehgefühls. Wir hören den hallenden Schritt Gottes durch die Weltgeſchichte und beugen uns ſtumm und ergeben vor dem Unabwend⸗ baren, vor den großen ernſten Notwendig⸗ keiten der Geſchichte und des Menſchenlebens. So gerne hätten wir dieſen mächtigen, ſtolzen und ſchönen Baum noch lange, lange in die Geſchichte unſeres Volkes hineinragen ſehen, ſo gerne dieſen herrlichen Künder und Propheten nationalen Gefühles, nationalen Hochſinns noch als ruhigen, rückſchauenden Greis ſein Volk lehren hören, daß in Deutſchland die erhaltenden Kräfte des Staatslebens die Liebe zum Vaterlande, wie es in langer Geſchichte geworden iſt, ſind und jenes beglückende Band zwiſchen dem freien Selbſtbeſtimmungsrecht des Volkes und dem geſchichtlichen Recht der Dynaſtien auf die Leitung. Aber die Uhr ſtand ſtill, das Leben hatte ſeinen Lauf vollendet, die große Tragik der Geſchichte dämmerte wieder ein⸗ mal ins Land, die ſo erbarmungslos oft das Menſchenleben nicht zur Reife, zur ganzen Entfaltung kommen läßt. Und wir fragen verzweifelt, warum, warum? Warum ſo viel vorzeitige Ernte? Dem Menſchen, den wir liebten, hätten wir noch ein langes, langes Leben gewünſcht, ſo einen friedeſamen, heiligen, milden Lebensabend, wie er den Ausgang Kaiſer Wilhelms J. verklärte, einen wunderſamen, ſtillen, warmen Schein in die Lande werfend, die Bande immer enger verknüpfend zwiſchen dem Volke der Deutſchen und ihrem Herzog nach uralter germaniſcher Mannentreue. Noch in den Stunden des Lebens, da der Menſch ein Recht hat, müde zu ſein, auszuruhen, in warmer und tätiger Anteilnahme an Allem, was das Volk liebt und bewegt, eine ge⸗ ſchichtliche Tat vollbringend, die ihre eigene Größe hat. Uns wenigſtens iſt die ſteinerhaltung der Liebe des Volkes zum monarchiſchen Gedanken durch einen Fürſten von wahrhaft großer und vornehmer Auffaſſung ſeines Berufes, immer als eine geſchichtliche Tat erſchienen. Der Tod des Fürſten iſt ein ſchmerzlicher Verluſt für den Kaiſer, für das Reich, für ſein badener Land. Wir konnten ihn noch brauchen im jungen Wachs⸗ tum des Reiches, draußen wie drinnen. Er hätte noch lange durch ſeine Perſön⸗ lichkeit unter uns wirken dürfen, als eine ſtarke Kraft des Zuſammenhaltens an Einigkeit erſt jung gewöhnter Elemente, als ein Faktor der Beruhigung und der Verſöhnung im Streite der Parteien. Großherzog Friedrich iſt gar nicht heraus⸗ denkbar aus der Geſchichte des deutſchen Volkes. Nun, da er tot iſt, empfinden wir erſt, wie lebendig er unter uns gewirkt hat und noch fähig iſt zu wirken, denn in ihm war der Reichsgedanke, wie er ſich durch mehr als 30 Jahre entwickelt hat, zum innerſten Perſönlichkeitsgehalt ge⸗ worden, was er auch uns ſein ſollte, aber noch nirgends genügend geworden iſt. Das Einsſein mit dem tragenden ge⸗ ſchichtlichen und politiſchen Gedanken des deutſchen Volkes in den zwei letzten Gene⸗ rationen, das beſtimmt die eigentümlich große und in das nationale Empfindungs⸗ leben des deutſchen Volkes ſo tief hinein⸗ dringende Stellung des Großherzogs von Baden. Der Herzſchlag der politiſchen Ge⸗ ſchichte der deutſchen Nation war in ihm, ein kräftiger männlicher Herzſchlag. Wir ſpürten ihn ſo lebendig, ſo friſch und warm, wie kaum in einem der Ueberlebenden und der Mitlebenden. Und begeiſterten und er⸗ wärmten uns an dieſer großen Liebe zum Vaterlande. Die Stellung Großherzog Friedrichs in der Geſchichte wird erſt eine gründliche hiſtoriſche Forſchung beſtimmen können, das Wirken für ſein Land, das Wirken für den Reichsgedanken, für das Deutſche Reich als „Bundesfürſt im einzelnen zu ſchildern haben. Wir wiſſen aber heute ſchon, welche Grundzüge ſie feſtſtellen wird im Leben und Wirken dieſes Fürſten: Raſtloſe Sorge um das materielle und kulturelle Wohl des Landes, zu deſſen Leitung er beſtellt war, und eine lange, an Erfolgen reiche Regierung. Wohin wir im Badener Land kommen, wir finden die Spuren ſeiner Tätigkeit, des treuen und guten Verwaltens eines Erbes, das er als ſein Eigen hütete. Treue Hingabe an den nationalen Gedanken, unermüdlicher Eifer, ihn tiefer und tiefer in die Herzen zu graben. ihn gegen die Fährniſſe zu ſchirmen, die ihn ſo oft bedrohten. Ohne Großherzog Friedrich hätte der nationale Gedanke nicht ſo gut alle Prüfungen überſtanden. Er war der ſtärkſte Schirm gegen die „Reichsverdroſſenheit“. Treue endlich den Rechten des Volkes auf ſeine Freiheit. Er hat ſie ge⸗ halten, wie er es einſt geſchworen. Mit der feſteſten Stütze des monarchiſchen Gedankens ſinkt eine der feſteſten Stützen der Volksrechte. Großherzog Friedrich hat uns gezeigt, daß auf deutſchem Boden die Monarchie die beſte Gewähr bietet für Freiheit ſowohl wie für Ordnung. Ein heimliches, ſchlichtes Wirken, aber ein innerlich großes Wirken. Ein fruchtbarer Gedankenſtrom iſt es, der von dieſem fürſtlichen Leben ins deutſche Volkstum rinnt. Der Tod kann und wird ihn nicht verſiegen machen. Monarchie, nationaler Einheits⸗ u. Kraftgedanke, Volkswohlfahrt u. Volksrecht. Ein getreuer deutſcher Mann, der dieſe Schätze hütete um der großen Liebe willen, die er zu ſeinem Volk hatte, er iſt von uns geſchieden. Aber ſein Leben lebt weiter, denn es war ihm die Sorge und die Arbeit 1 emnfieimioz Mannheim, 28. September⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 2. Seite. ſeiner Tage, dieſe Güter des nationalen Lebens zu erhalten und zu mehren. Großherzog Friedrich, das deutſche Volk wird über das Grab hinaus um dieſer großen geſchichtlichen Tat willen Dir Treue und Liebe und Dankbarkeit bewahren, ſo wie Dein Lebenswerk es auch ferner auf ſeinen Lebenswegen in Treue und Liebe begleiten wird, vergleichbar dem Lebenswerk unſerer anderen großen Toten, Wilhelm., Kaiſer Friedrich, Bismarck, Moltke, Rooon Die Tagung der badiſchen Jung⸗ liberalen findet morgen, Sonntag, den 28. Sept. in Offenburg mit der bereits bekannt gegebenen Tagesordnung ſtatt. Der Vorſtand erläßt an die jungliberalen Vereine folgendes Rund⸗ ſchreiben: Der Vorſtand hat, ſoweit ſeine Mitglieder erreichbar waren, beraten, ob nicht mit Rückſicht auf die ſchlimmen Nachrichten über das Befinden des Großherzogs die Tagung abzuſagen ſei. Da jedoch die Reichsverbandsſache vor Wiesbaden er⸗ ledigt werden muß, haben wir beſchloſſen, die Tagung abzuhalten, bitten jedoch die Vereine, je nur einen oder zwei Vertreter zu entſenden, ſo daß unſere Verſammlung nach außen mehr den Charakter einer internen, vertraulichen Beſprechung trägt. Die„Köln. Ztg.“ brachte heute früh die Nachricht, daß die Tagung des Landesverbandes der jungliberalen Vereine in Offenburg verſchoben ſei. Sie iſt nach obigem irrtümlich. Deutsches Reich. — In der Landtagserſatzwahl für den Wahl⸗ kreis Hildesheim 6) wurden im ganzen 284 Stimmen ab⸗ gegeben: von denſelben erhielten der Adminiſtrator Karl Heine⸗ Beſenhauſen(nationalliberal) 210, der Kaufmann Iſerloh⸗ Münden(Wirtſchaftliche Vereinigung) 74 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt. Ausland. China.(Neuer Boxeraufſtand). Aus Nankangſien im Süden der Provinz Kiangſi wird der Aus⸗ bruch eines Boxeraufſtandes gemeldet. In dem Dorfe Jawooli ſind mehrere chriſtliche Chineſen und ein italieni⸗ ſcher Prieſter ermordet worden. Die Miſſions⸗ ſtation des Lazaris en Patres in Kanchufu wurde niederge⸗ brannt. Die Miſſionare entflohen aber nach Kianfu und er⸗ baten telegraphiſch Hilfe. Der franzöſiſche Konſuf in von dem Aufſtand in Kenntnis geſetzt worden. — Badiſche Politik. Sie ſinden ſich, nämlich die Schwarzen und Roten, wie es ja von manchen Politikern vorausgeahnt wurde. Die Dinge in Lörrach⸗Land, meint der„Bad. Beobachter“, hätten auch für die Sozialdemokratie eine Seite, die ihnen weniger an⸗ genehm ſei. Das Zentrum gibt dann folgenden Bericht der Lörracher„Arbeiterzeitung“ wieder: Haagen, 22. Sept. Die heutige von der Sozialdemokratie einberufene Wählerverſammlung war zahlreich beſucht. Abg. Roeſch beſprach die kommende Landtagserſatzwahl im Landbezirk. Er wies nach, daß der Liberakismus ſich auf dem vergangenen Land⸗ kage nicht beſſer gezeigt habe früher und daß es Sache der Sozial⸗ demokratie ſei, kräftig einzugreifen im jetzigen Wahlfeldzug, auf daß ein kräftiger Vorwärtsſtoß nach der Wahl zu verzeichnen ſei. An der darauffolgenden Diskuſſion beteiligten ſich der National⸗ liberale Bräutigam⸗Haagen; er meinte, der Herr Obkircher werde genau ſo wie Herr Jochim die Intereſſen der Arbeiter vertreten, was ihm aber außer ſeinen anweſenden politiſchen Freunden nie⸗ mand glaubte. Ein zweiter Liberaler bemerkte, er hätte es nicht für möglich gehalten, daß der Abg. Roeſch jemals eine Stich⸗ Die„Volksſtimme“ fühlte ſich veranlaßt, zu dem Bericht folgendes zu bemerken: „An dieſem Bericht erſcheint uns das Intereſſanteſte die Er⸗ gänzung, die das Referat über ſo muß doch ſchon jetzt mit aller Deutlichkeit erklärt werden, daß der ſozialiſtiſche Redner ohne jede offizielle Autoriſierung und jedenfalls auch in direktem Widerſpruch mit der Auffaſſung geſprochen hat, die an den für derartige Entſcheidungen maßgebenden Stellen bezüglich unſerer Taktik in Lörrach⸗Land vor⸗ handen iſt. Genoſſe Roeſch hat ſich bereits bei den letzten allge⸗ meinen Reichst vahlen mit ſeiner zentrumsfreundlichen Stich⸗ wahlparole im racher Kreiſe in ſchärfſten Gegenſatz zu der vom Zentralwahlkomitee der Partei ausgegebenen Parole geſetzt, und die Partei hat ihm keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß ſie dieſen Seitenſprung aufs entſchiedenſte mißbilligt. Es wäre unverant⸗ wortlich, wenn er dieſes disziplinwidrige Spiel jetzt wiederholen wollte.“ Darauf nun aber der„Bad. Beobachter“: Wir glauben, daß die„Volksſtimme“ dem Genoſſen Röſch Unrecht tut. Dem Liberalen, der hier genannt wird, iſt es nur zu Herzen gegangen, daß Röſch bei der letzten Reichstagswahl den Zentrumsmann für heſſer hielt, als den Nationalliberalen. Wenn man übrigens in der doch gewiß für das Zentrum nicht vorein⸗ genommenen ſogzialdemokratiſchen Preſſe alle paar Tage einmal leſen kann, das Zentrum ſei in ſehr aktuellen Fragen der badiſchen Politik weit liberaler als die Nationalliberalen, dann dürfte es ſelbſt dem Abg. Röſch nicht ſehr übel genommen werden, wenn er in einem be⸗ ſtimmten Fall daraus die praktiſche Konſequenz zöge. Nun alſo! Wenn das nicht das Vorſpiel zueinem ndnisantrag in optima forma iſt, dann wiſſen wir es nicht. Ein noch etwas ſcheues Liebeswerben, aber doch ein Liebeswerben. Wenn ſpäter wieder einmal der Streit darüber anheben ſollte, wer angefangen hat, mit dem Ge⸗ danken der aarung zu ſpielen und ihn ſo allmählich beliebt zu machen, ängſtliche Gemüter an das Bündnis zwiſchen Re⸗ volution und Klerikalismus zu gewöhnen, ſo wiſſen wir es, das Zentrum. Denn der Artikel des„Bad. Beobachter“ beſagt doch mit ermunternden Worten nicht mehr und nicht weniger, was der Herr Röſch da vorſchlägt, das ſollte die badiſche Sozialdemokratie nicht als Einzelfall beſtehen laſſen, ſie gehöre korporativp von Rechtswegen an die Seite des Zentrums bei Wahlkämpfen, und der eigentlich geſcheite Poli⸗ tiker in der Sozialdemokratie ſei Herr Röſch, der gegen die Liberalen mit dem Zentrum gehen wolle. Zuzugeben iſt allerdings, daß das Zentrum zu ſeinem Antrag auf Liebe bei der Dame Sozialdemokratie durch die ſozialiſtiſche Preſſe er⸗ muntert worden iſt und fortgeſetzt ermuntert wird. Darin ſieht das verliebte Auge des„Bad. Beobachter“ durchaus rich⸗ tig und ſcharf. Die ſozialdemokratiſche Preſſe unterhält, wir haben oft darauf hingewieſen, zum Zentrum nicht nur kor⸗ rekte, ſondern freundſchaftliche Beziehungen, wenn man ſie vergleicht mit den Freundlichkeiten, die dem Libera⸗ lismus gewidmet wurden von dem Augenblick an, da er ſich ſträubte, ohne zwingenden Anlaß und nur auf Geheiß der Sozialdemokratie ſich voreilig in die Großblockhürde hinein⸗ zudrängen. Der Artikel der„Volksſtimme“ ändert an der Tatſache dieſer heimlichen Liebe nicht viel. Man muß doch das Geſicht wahren und ſo tun als oobb G. Bü 65 7 ———ꝛ Aus Stadt und Tand. * Maunheint, 28. September 1907. IIEHAUNS-AUSSTEIIUnG e eein! 5 220 Ggosse GRARTENAau Aussrellune —.— INregRRTIONAUE Kugsr-uddp Das Intereſſe für die internationale Obſtcus⸗ ſtellung iſt gerade noch in ber letzten Zeit ſehr ſtark gewachſen; es haben nämlich noch die Kal. Ungariſche Regierung und die Kaiſerlich Ruſſiſche Regierung ihre offizielle Teilnahme ange⸗ zeigt. wWahlparale fürs Zentrum ausgeben könnte. . 1 Irauenhände. Roman von Erich Frieſen Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) O, wie verlangt ihr Herz nach einer Ausſprache mit Nor⸗ bert! Aber ſie wagt nicht, eine neue Begegnung herbeizuführen, da ſie mit Recht annimmt, daß ihre erzürnte Herrin ſie ſcharf beobachtet. Nur bei den Mahlzeiten ſieht ſie den geliebten Mann, und auch da nur aus der Ferne, da gewöhnlich Gäſte an⸗ weſend ſind und die„Geſellſchafterin“ am Ende der Tafel ihren Platz hat. Ruth fühlt, daß ſie dieſen Zuſtand nicht länper wird ertragen können. Als Norbert ſort war, weit fort, jenſeits des Ozeans— da dging es ia. Aber jetzt? Nein, nein, ſie kann ihm nicht täglich wie eine Fremde be⸗ gegnen! Kann es nichtl! Wie gewöhnlich, iſt auch heute abend Diana Mackay auf ir⸗ gend einem Feſt. Sie bedarf alſo die Dienſte ihrer Geſellſchafterin nicht mehr. Ruth ſchlingt einen dunklen Schal um den blonden Kopf und kritt hinaus in den Park, um ein wenig Luft zu ſchöpfen. Voll ergießt der Mond ſein fahles Licht auf die verſchlunge⸗ nen Wege. Geſpenſtiſch ragt das verworrene Gezweig der Stein⸗ eichen und Platanen zum Himmel empor. Langſam wandelt Ruth dahin. An einer Baumlichtung bleibt ſie ſtehen und blickt hin nach dem ſich ſcharf vom hellen Mond⸗ himmel abhebenden Gebäude, welches ſie ſoeben verlaſſen, darin⸗ ney auch er weilt— Norbert, ihr Gatte. 5 13) Außerdem hat die Königin der Niederlande eine große eeeeeeeeeeeee goldene Medaille für die internationale Obſtausſtellung zur Ver⸗ fügung geſtellt. Infolge des lebhaften Intereſſes, welches die letzte Fern⸗ fahrt des Ausſtellungsballons erweckt hat, iſt ge⸗ plant, nächſten Dienstag, den 2. Oktober, abermals eine ſolche Fernfahrt zu veranſtalten. Dieſelbe wird ebenſo wie die frühere vom Feſſelballonplatz aus unter ſachkundiger Führung ſtattfinden. Intereſſenten iſt Gelegenheit zur Teilnahme geboten. Nähere Auskunft wegen der Koſten der Beteiligung uſw. erteilt das Aus⸗ ſtellungsbureau, Friedrichsplatz 14. Die neue Woche(29 September bis 6 Oktober) in der Mannheimer Ausſtellung beginnt am Sonntag mit dem Schluß⸗ tage der Hausinduſtrie⸗Ausſtellung für Obſt⸗ und Gemüſe⸗Ver⸗ wertung, Am Freitag, 4. Oktober iſt Große Illumtnation des Friedrichsplatzes und der Auguſta⸗Anlage, und am Samstag wird zualeich mit der Großen Deutſchen Handelsobſt⸗Ausſtellung die Große Internationale Obſt⸗Ausſtellung eröffnet, für die der Roſengarten reſerviert iſt. Vom 5. bis 9. Oktober findet dann auch nach eine Wochen⸗Ausſtellung ſtatt. Billige Tage ſind Mitt⸗ woch. 2. und Sonntag, 6. Oktöber. Am letztgenannten Tage findet im abeſſyniſchen Dorfe eine Hochzeitsfeier zwiſchen zwei Eingeborenen und im Vergnügungspark großes Schlachtenpot⸗ pourri ſtatt. Dem Mannheimer Feuerwerker Herrn Fritz Beſt, deſſen pyrotechniſche Arrangements im Vergnügungskark ſeitens des Publikums rückhaltloſeſte Anerkennung fanden, wurde von dem am 19. Juli ds. Is, abgebrannten Feuerwerk, das als eines der glänzendſten pyrotechniſchen Schauſpiele, das Mannheim je geſehen, allſeitig bezeichnet wurde, eine Abbildung in Form einer Anſichtskarte hergeſtellt. Das Bild gibt in ſehr gelungener Weiſe den Moment wieder, in dem ungezählte Raketen mit vielen andern Brillantleuchtkörpern ſich zu einer Feuergabe rieſigſter Dimenſion vereinigten und zuſammen mit einem halben Dutzend totierender Sonnen den nächtlichen Himmel auf einige Minuten taghell erleuchteten. Die Karte iſt bei den Verkäuferinnen der Ausſtellungspoſtkarten erhältlich. Verlobung im Abeſſynierdorfe. Im abeſſyniſchen Dorfe der Ausſtellung, das noch immer ſeine alte Anziehungskraft bewährt, hat Gott Amor zwei junge Menſchenkinder zuſammengeführt, die demnächſt den Bund fürs Leben ſchließen werden. Ahmed, ein ſchlanker brauner Krieger, hat ſich mit Dehabo, einer Nichte des Scheiks Eſſah, verlobt und wird ſie in aller nächſter Zeit heiraten. Die Hoch⸗ zeit wird mit allen in der Heimat üblichen Gebräuchen und Zeremonien gefeiert werden und da für dieſe feſtliche Gelegen⸗ heit die Direktion des abeſſyniſchen Dorfes ſchon jetzt beſondere Vorhereitungen trifft, ſo darf man ſich einen ebenſo ſeltenen wie genußreichen und intereſſanten Nachmittag verſchaffen. Der Bräutigam iſt einer der beweglichſten und intelligenteſten Ein⸗ wohner des Dorfes. Er iſt 23 Jahre alt und kann, wie verſichert wird., den Tag kaum erwarten, an dem er Dehabo, die Erwählte ſeines Herzens, als Gaitin heimführen darf. Die Braut iſt nach afrikaniſchen Begriffen eine Schönheit und da ſie eine nahe Verwandte des Scheiks iſt, gilt ſie bei den Stammes⸗ genoſſen als eine gute Partie. Sie zählt erſt 18 Lenze und ihre dunklen Augen blicken klug und fröhlich in die Welt. Seit dem Tage ihrer Verlobung iſt ihr Haar mit einem ſchwarzen Schleier umwunden, dem Ehrenzeichen der verheirateten Frauen. Dieſe Hochzeit bedeutet für das Dorf ein großes Ereignis. Sie iſt das Geſprächsthema in allen Familien und überall trifft man zu der feſtlichen Feier Zurüſtungen. In den Werkſtätten wird eifrig gearbeitet. Seidenweber, Gürtler, Sattler ſind beſchäftigt, um die notwendigen Utenſilien zu dem feſtlichen Umzuge herzuſtellen. Die Hochzeitszeremonien zerfallen in zwei Teile: der erſte ſpielt ſich in der Wohnhütte der Braut ab, der zweite wird auf dem eigens dazu erbauten hohen Podium des Dorfes vor ſich gehen. Dieſer zweite Teil umſchließt die religibſen Zeremonien, die ganz und gar nach dem Ritus des Islam ausgeführt werden, denn unter den Bewohnern des Dorfes befindet ſich auch ein Geiſt⸗ licher. Die Zulaſſung chriſtlicher Zuſchauer zu der religißſen Feier der Muhamedaner iſt natürlich auch eine Konzeſſion, die mit Rückſicht auf den klingenden Gewinn gemacht iſt. Sonſt liebt es der Orientale nicht, wenn den familiären religißſen Zere⸗ monien Andersgläubige beiwohnen. Dem religiöſen Akte ſchlie⸗ ßen ſich Spiele und feierliche Umzüge an; die reichdekorierten Wagen und die braunen Krieger hoch zu Pferde werden jeden⸗ falls ein buntes, farbenprächtiges Bild abgeben. Von den Zere⸗ monien, die nur für einen kleinen Kreis von Freunden des Bräutigams ſtattfinden, kann verraten werden, daß ſie für die Braut recht ſchmerzlich ſind. Der Bräutigam und ſeine Freunde erteilen jeder dem Mädchen drei Hiebe mit einer Lederpeitſche, wie ſie wohl ſchon jeder Beſucher des Dorfes in den Händen des Scheiks geſehen hat. Der Sinn dieſer Auspeitſchung iſt jedenfalls der, daß das Weib im Monne den Herrn und Gebieter zu erblicken hat, der nach muhamedaniſchem Recht volle Gewalt über ſeine Frau hat. „ Ob auch er jetzt an ſie denkt? Ob er ſich ſehnt nach ſeinem Weibe, wie ſie mit allen Faſern ihres Herzens nach ihm ver⸗ lanat? Ein Schluchzen entringt ſich ihrer Bruſt. Aufwelnend ſchlägt ſie die Hände vors Geſicht und ſinkt nieder auf eine Bank. So verharrt ſie lange— lange—— In ihrer ſchmerzlichen Verſunkenheit überhört Schritte, die immer näher kommen Bis plötzlich eine dunkle Männergeſtalt dicht vor ihr ſteht. Bis zwei Hände die ihren mit feſtem Druck faſſen und eine tief⸗ beweate Stimme in ihr Ohr flüſtert: „Ruth! Mein Weib!. Mein teures, über alles geliebtes Weib!“ „Norbert!“ ſchluchzt ſie auf, die Hände ſchlingend Kein Laut ringsum. Alles ſtill. Sanfte Traurigkeit webt durch die balſamiſche Luft. Nicht jene ernſte Traurigkeit der Herbſtnächte, da feuchte Nebel fröſteln und das gelbgefärbte Laub nur darauf zu warten ſcheint, daß ein friſcher Morgenwind es von dannen fegt; nicht jene todes⸗ ſtarre Traurigkeit der Winternächte, wenn der Sturm in den ent⸗ blätterten Bäumen heult und große Schneeflocken einförmig herabfallen; nicht jene nervenzerrüttende, heiße Traurigkeit der Sommernächte, da Menſch wie Tier nach einem friſchen Luftzug lechzt—— nein, jene ſüße, tiefe herzergreifende Traurigkeit der Frühlinasn ſchte, die Balſam auf kaum vernarbte Wunden träu⸗ felt und das Herz mit linder Hoffnung fülllt Auch Norbert und Ruth, welche Hand in Hand innig an⸗ einander geſchmiegt, langſam durch den Park ſchlendern, ſtehen unter dem Einfluß dieſes Frühlingszanbers Blühender Nachtſchatten und Jasmin hauchen ihre berau⸗ ſchenden Düfte herab auf die einſamen Wanderer. In den Siringenbüſchen flötet eine Nachtigall ihr ſchmelzendes Liebes⸗ lied. Lautlos huſchen große Fledermäuſe durch die weiche Abend⸗ feß„ ſie eilende um ſeinen Nacken Geheimnisvolles Nachtweben Feſter drückt Norbert ſein junges Weib an ſich. Sein dunk⸗ ler Kopf neigt ſich herab auf ihr blondes Haupft. „Ich ſah Dich das Haus verlaſſen und folgte Dir,“ flüſtert er erregt.„Glaubſt Du, daß das ſo weiter gehen kann? Du biſt mein Weib und doch nicht mein Weib!“ Erbebend machte ſie ſich von ihm los. „Nur noch ein halbes Jahr, Geliebter,— dann iſt die Prüfung überſtanden. Aber bis dahin mußt Du fort von hier. Oder— ich gehe.“ Er bleibt ſtehen und blickt tief in die voll zu ihm aufge⸗ ſchlagenen Augen, aus denen ihm ein angſtvoll banges Flehen entgegenzittert. „Nein, Ruth— ich bleibe,“ erwiderte er feſt.„Ich habe das Verſteckſpielen ſatt. Ich habe ein Weib, und ich werde mein Weib reklamieren— offen, vor aller Welt. Hat mein Herr Stiefvater etwas dagegen, will er mir deshalb jene Erb⸗ ſchaft vorenthalten— gut, mag er! Ich habe ein paar fräf⸗ tige Arme und genug gelernt, um Weib und Kinder zu ernähren. 1 15 auf Geld und Gut verzichten, als auf mein Herzens⸗ glück!“ Tief erregt, voll verhaltener Leidenſchaft, fließen die Worte von den Lippen des Mannes. Ruth ſchweigt. Ihr Kopf finkt auf ſeine Schulter. Plötzlich fühlt er, wie ihre Arme ſich von ſeinem Halſe löſen Meine arme kleine Schweſter! Was wird „Meine Mutter! aus ihnen!“ Mit kräftigem Druck faßt er ihre beiden Hände. Ruth! Wer ſteht Dir näher— die Mutter oder der Gatte?“ Sie erbebt. Ach nichts auf der Welt iſt ihr ſo teuer wie der Gatte! Nicht die Mutter! Auch nicht die kranke kleine Schweſter, an der ſie mit leidenſchaftlicher Zärtlichkeit hängt! Und doch! Und doch—— „Heute kann ich mich noch nicht entſchließen,“ erwiderte ſie * annhelim, 28. Sepkember. Weneral-Anzeiger. Mittagblakt.) * Von dem Präſidenten des Motorpachtklubs iſt an Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Beck nachſtehendes Telegramm eingelau⸗ 19 Nach glücklichem Abſchluß der Rheinregatta dankt der Motoryachtklub Ihnen und der Stadt nochmals herzlichſt für die beraus gaſtfreie Aufnahme und wertvolle Unterſtützung, durch ie es uns ermöglicht wurde, dieſen ſchönen Erfolg zu erreichen. Wir bitten Sie, dieſen Dank auch zu übermitteln den Reedern und allen hochherzigen Förderern unſeres Sports— Motor⸗ hacht. Das Präſidium: Aſchenborn, Vizeadmiral. * Ein neuer Fahrpreistarif wird auf unſerer Straßenbahn mit dem 1. ds. Is. zur Einführung gelangen. Die Bemeſſung breiſes erfolgt nunmehr nach Teilſtrecken, wodurch für v ene Linien eine Preis zerhöhung eintritt. Bezü n B ſtimmungen verweiſen wir auf die im Nummer enthaſtene Bekanntmachung * Sonderzüge aus Frankfurt und Mainz. Der hieſige Ver⸗ kehrsverein wird in Verbindung mit der Leitung der Jubi⸗ läumsausſtellung am Sonntag, den 6. Oktober nochmals einen Sonderzug aus Frankfurt und zwar diesmal über die Riedbahn hierher führen. In Dornberg wird ein Sonderzug aus Mainz und Wiesbaden mit dem Frankfurter Zug vereinigt. Die Teil⸗ nehmer aus Darmſtadt werden mit Kurszügen auf die Strecke der Riedbah geleitet, um ſich dem Sonderzug anz ſchließen. Die Leſer dieſer Zeilen ſind gebeten, Freunde und Bekannte aus der obigen auf die billige Fahrgelegenheit aufmerkſam zu machen. Das Programm der Jubiläumsausſtellung wird durch die Große Deutſche Handels⸗Obſt⸗ und durch die Große Inter⸗ nationale Obſt⸗Ausſtellung ein ganz hervorragendes ſein und die billige Fahrgelegen theit nach Mannheim wird ſpäter wohl nicht mehr geboten werd Rivieraexpreß. Die Saiſon der Luxuszüge rückt näher. Die hier am meiſten intereſſierende Einrichtung iſt der Riviera⸗ Expreß. Im Monat Dezember verkehrt dieſer Zug nur zwi⸗ ſchen Frankfurk. Ventimiglia und zwar dreimal wöchentlich am Montag, D nnerstag und Samstag. Von Januar ab wird der Luxuszug in Berlin beginnen und auch aus Holland einen Zugs⸗ teil aufnehmen. Fahrkarten und Fahrplan ſind beim hieſigen Verkehrsbureau(Kaufhaus Bogen 57) erhältlich. * Verbot des Handels mit Geflügel. Wegen Fortdauer der Seuchengefahr für das Geflügel wird das z. Zt. beſtehende Ver⸗ bot des Handels mit Geflügel im Umherziehen bis zum 1. April 1908 verlängert. Das Ende des Talers. Taler ſtücke ihr Inferatenteile dieſer hen. Nur noch wenige Tage friſten die Daſein, denn am nächſten Montag abend hören ſie 1 als ge gliches Zahlungsmittel zu gelten. Wer alſo 115 viele„harte Taler“ in ſeinem Beſitz hat und ſie nach 1 Oktober nicht erſt einem Umtauſch bei der Reichsbank unter⸗ en will, entledige ſich jetzt ihrer. Von den öffentlichen Kaſſen werden ſchon ſeit geraumer Zeit die außer Kurs kommenden eee nicht mehr weitergegeben. *Handelshochſchulkurſe. In der heutigen Nummer iſt das lang 00 Verzeichni 8 der Vorleſungen, Uebungen und Fach⸗ kurſe nunmehr in wenigſtens vorläufiger Faſſung erſchienen. Die endgiltige Feſtſtellung desſelben hat ſich, wie wir hören, infolge der Reihe unvorhergeſehener Umſtände, wie auch der Urlaubsreiſen mehrerer Vortragender unliebſam verzögert. Doch werden die Verhandlungen in wenigen Tagen abgeſchloſſen ſein und wird dann auch das nebſt dem Vorleſungsverzeichnis und Stundenplan eine Reihe von Nachrichten für die Studierenden und Hörer umfaſſende Programm der Hochſchule ausgegeben werden können. Seinen 60. Geburtstag feiert am Montag, den 30. Sep⸗ tember, in voller geiſtiger und körperlicher Friſche der lang⸗ jährige Verwalter der Zellſtoff⸗Fabrik, Herr Franz Philipp. Seit 17 Jahren Mitglied und ſeit mehreren Jahren zweiter Führer der Sanitätskolonne, verdankt ihm dieſelbe ihre mili⸗ täriſche Ausbildung und Disziplin. Herr Philipp iſt für ſeine Verdienſte dekoriert mit der Rote⸗Kreuz⸗Medaille und der Friedrich⸗Luiſen⸗Medaille. Den Glückwünſchen, die dem Ge⸗ nannten äßlich ſeines 60. Wiegenfeſtes von ſeinen zahlreichen Freunden und Kameraden zweifellos zuteil werden, ſchließen auch wir uns an. * Blindenfürſorge. Wenn auch die einzelnen deutſehen Blin⸗ den⸗Fürſorgevereine bemüht ſind, das Los ihrer unglücklichen Schutz⸗ befohlenen nach Kräften zu mildern, ſo reicht doch dieſe Hilfe bei weitem nicht aus. Daher will der Zentralhilfsverein zür Förderung der Berufs tätigkeit der Blin⸗ den Deuiſchlands, der im Mai 1905 auf Anregung und unter dem Ehrenvorſitz der Prinzeſſin Feodora von Schleswig⸗Hol⸗ ſtein ins Leben gerufen wurde, nach§ 1 ſeiner Statuten Hand in Hand mit den einzelnen deutſchen Blindenanſtalten und Blinden⸗ fürſorgevereinen im beſonderen a) den Arbeitsabſatz der handwerk⸗ treibenden Blinden zu fördern ſuchen, b) den muſikaliſch und wiſſen⸗ ſchaftlich gebildeten Vlinden die Wege in das Berufsleben zu ebnen und zu ſichern trachten, c) ſich auch ſolcher Blinden, die keine nähe⸗ ren Beziehungen zu einer Blindenanſtalt haben, zur Verhütung ihrer Verarmung in geeigneter Weiſe annehmen. Die Tätigkeit 5 Zentralhilfsvereins beginnt erſt da, wo die Leiſtungsfähigkeit der Blindenanſtalten und Bezir gufhört. Um dieſer ſegensrei⸗ chen Aufgabe geren —— W leiſe.„Mein Kopf iſt ganz Zeit! Nur ein paar Tage!“ Noch ein inniger Händedruck langer, langer Kuß—— Und Ruth geht raſch ins Haus verwirrt mir ein wenig ein tieſer Blick ein zurück. Als ſie am nächſten Morgen erwacht, findet ſie einen Brief don ihrer Mukter vor. Wie ſtets, klagt die arme Frau guch heute. Ada werde von Tag zu Tag ſchwäcker, und ſie ſelbſt habe jede Luſt zum Leben verloren „Das beſeligende Glücksgefühl, welches Ruth geſtern abend ſo völlig beherrſchte, ſchwindet. Wieder beginnt der alte Kampf. Darf ſie die beiden ſchwachen, unſelbf Weſen, die ſo ganz auf ſie angewieſen ſind, nur ihres eigenen Glückes willen hintenanſtellen! 7 Sie grübelt und grübelt. Ach, hätte ſie irgend jemand, den ſie um Rat fragen könnke! Einen guten, treuen Freund, der, völlig unparteiiſch, ihr das Rechte rät! Und plötzlich taucht gleich einer Viſion ein ernſtes Männer⸗ geſicht vor ihr auf, mit klugen, forſchenden Augen und einem ſtrengen Mund, deſſen ſchmale Lippen gewöhnlich feſt aufeinander⸗ 4 5 ſind, der Nedach auch gute, liebe Worte zu ſprechen ver⸗ f mag: Dr. William Berrp folgt.) —— Theater. Kunt⸗ und duigenſchan, Giroßh. Hof⸗ und Natfonaltheater Mannheim.(Spielplan.) 9. Sept.():„Die Meiſterſinger“.— menter 8 Illdin von Toledo“.— Dienstag, 1. Okt. %— Mittwoch, 2. Okt.():„Medea⸗ t.(C) ruſticana“. * Dieb bedarf der Verein — Nr TCCCCC Seite. bebentender Mittel, die durch Beiträge der Mitglieder, Erträge beſonderer Veranſtaltungen und außerordentlicher Zuwendungen ee erden, tglied des Vereins iſt jeder„der ſich ver⸗ 0 90 igſtens 5 Mark zu 155 dem Verein 85 einmalig Zuwend ung von min⸗ 500 Mark macht, 2 ten und Verbände, die ſich zur Zahlung ei iden jährlichen Beitrags von 20 Mark verpflichten. Vere t in den erſten beiden Jahren ſeines Zeſtehens ſchon einen erfreulichen Anfang ſeiner Entwicklung gemacht und in bverſchiedenen Fällen armen Blinden die helfende Hand gereicht, wo die Hülfe der lokalen Fürſorge verſagte. Als einer ſeiner wichtigſten Aufgaben für die Zukunft betrachtet der Verein die Errichtung einer Hsil ſtätte für lungen⸗ kranke Blinde, da es derartige Kranke eſehr viele gibt und ihre Unterbri in den beſtehend 0 für Lun⸗ genkranke erf meiſtens auf große ſtößt. Der 1 rein bittet daher alle herzlich, ſich dem Verein anzuſchließen, oder durch Zuwen⸗ dungen und Vermächtniſſe die Aufgaben des Vereins 1800 zu helfen. Anmeldungen zum Veitritt oder Mitteilungen ſind an den Vorſi itenden Fi ter Frhr. v. Rheinbaben oder an den Geſchäf Blindenanſtalt in Steg glitz, Makth 8, zu richten. * gausgeſell, An den Schaufenſtern des Geſchäftslokales der hieſigen Firma Ph. Jac. ſe 1 O 7, 22, General⸗Agen⸗ tur des Norddeutſchen Lloyd, ſind zurzeit eine Kollektion ſchöner Photographien, verſchiedene Innenräume des neuen großen Bremer Schnelldampfers„Kronprinzeſſin Cäcilie“ darſtellend, ausgelegt, worauf wir Intereſſenten hiermit aufmerkſam machen. * Saalbautheater Mannheim. Morgen Sonntag finden in dieſem beliebten Etabliſſenment wieder 2 Vorſtellungen ſtatt, Und iſt dies der letzte Sonntag, an welchem das derzeitige Sen⸗ ſations⸗ 11 Fenhrogramm⸗ darunter die tollkühnen Broſ. Sid⸗ nmey mit ihrem Todesſaltomortale und Willy Walde, der König aller Damenimitators, der ſich jetzt auf ein mehrjährige ſüdamerikaniſche Tournee begeben wird, auftreten. Wer alſo die beiden Capacitäten ſowie das übrige erſtklaſſige noch ſehen will, der gehe morgen in den Saalbau. * Gyang. Bund. Angeſichts der betrübenden Nachrichten von der Mainau wird die Fahrt des Evang. Bundes nach Worms nicht den einer Feſtfahrt tragen und es ſoll daher jedes feſtliche Gepräge vermieden werden. Es handelt ſich um Beſuch des Gottesdienſtes und Teilnahme an ernſter Tagung. Alles Nähere wolle man aus den bisherigen Bekanntmachungen erſehen. Soweit der Vorrat reicht, werden Karten auch noch am Sonntag 5 wiſchen 1 und 2 Uhr am Bahnhof ausgegeben. * Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 29. September, vormittags 10 Uhr, findet in der Aula des Realgymnaſiums, Friedrichsring Eingang Tullaſtraße, ein Vortrag des Herrn Prediger Schneider ſtatt über das Thema:„Vernunft oder Gefühl?“ Hierzu iſt jedermann bei freiem Eintritt eingeladen. *Polkstheater Koloſſeum. Direktor der Königlichen Die Direktion bringt morgen eine Nobität„Der Hochzeitstag“. In liebenswürdiger Weiſe hat die Gr. Hoftheaterintendanz das Stück für das hieſige Volks⸗ theater zur Aufführung freigegeben. Es iſt ein Schwank im voll⸗ ſten Sinne des Wortes. Wir wollen nicht verfehlen, auf das Stück beſonders aufmerkſam zu machen. * Warnung vor Loſeſchwindel. Wie ſchon oftmals, müſſen wir unſere Leſer wieder vor 80 ſehr bedenklichen Lotterieverein war⸗ nen, nämlich vor der„Brunonia, Braunſchweiger Prämien⸗ und Serienlosverein“. In der„Preußi⸗ ſchen Lotteriezeitung“ werden aus der Praxis dieſes„Vereins“ Mitteilungen gemacht, die das Gebaren dieſer Inſtitution als ein durchaus unreelles erſcheinen läßt, das nur auf Uebervorteilung der Teilnehmer hinausläuft. * Von der Straßenbahn. Die Wagen der elektriſchen Stra⸗ ßenbahn werden während der Herbſtmeſſe auch beim Koloſſeum (Neckarſtadt) zum Ein⸗ und Ausſteigen von Fahrgäſten anhalten. * Die Ueberraſchung für Mannheim, welche uns mit der Eröffnung vom Schuhhaus Otto Baum, J 1, 1, in Ausſicht geſtellt wurde, ſcheint ſogar alle Erwwartungen 3u übertreffen, wie das freundliche Bild, welches das Haus mit ſeinen modernen großen Schaufenſtern, den koloſſalen Glaskäſten, ſowie die pompöſe Be⸗ leuchtung und Schilder zeigen. Daß Herr Baum ſein Verſprechen inbezug auf rieſige Auswahl in modernen Schuhwaren, ſowie über⸗ raſchender Billigkeit halten wird, darf man überzeugt ſein. Eine Weinpanſcherei vor dem Schöffengericht. In einer Aſtündigen Verhandlung beſchäftigte ſich das Schöffengericht geſtern mit einer Anklage gegen den 65 Jahre alten Weinhändler Franz de P. Madrenas aus Horta⸗Barcelong wegen Weinfälſchung und Verkauf gefälſchten Weines. Seit einem Jahre betreibt der Angeklagte hier zrwei ſpaniſche Weinſtuben, das Hauptgeſchäft in 5, 12 und die Filiale 2. Querſtraße 4. Ueber ſeine Perſonalien gibt der Angeklagte an, er ſei langjähriger Redakteur eines revo⸗ lutionären ſpaniſchen Blattes geweſen, die Behörde habe ihn wegen ſeines Blattes fortwährend verfolgt und er ſei beshall nach Deutſch⸗ land ausgewandert, um hier ſeine alten Tage in Ruhe zu genießen. Mit ihm iſt eine Familie Murrie aus Spanien hierhergezogen, die Frau wie ihr Sohn ſind im Geſchäfte tätig, außerdem hat er in dem ziemlich umfangreichen VBetrieb noch zwei ſpaniſche Kellner. n Sonntag den 11. März ließ der. Screiner, Tanuel Bubeck im Hauptgeſchäfte 5 Liter„Ampurdan“ zu 50 Pfg. das Liter holen, der ſeiner Frau ein derartiges Unwohlſein verurſachte, daß ſie es geraten fand, den Wein in die ſtädtiſche Unterſuchungs sanſtalt zu bringen. Die Anualyſe ergab, daß der Wein zu 35 Prozent ver⸗ wäſſert war. Auf dem Wege zur Kellerkontrolle bei Madrenas be⸗ gegnete dem Offizianten Effelsberg ein früherer Kellner Madrenas, Johann Ribera, der mit Madrenas nicht gut auseinaudergekommen war und der ihm berichtete, daß die Panſcherei im Madrenas ſchen Geſchäfte an der Tagesordnung ſei. Der Wein werde in der Küche eingeſchenkt, ehe er jedoch ins Glas geſchüttet wird, werde in das Glas bis zur Hälfte Waſſer geſchenke, je billiger der Wein, deſto mehr Waſſer. Auch der Vorſtand des ſtädtiſchen Unterſuchungs⸗ amtes, Herr Dr. Cantzler, begab ſich hierauf zur Entnahme von Pröobe in die Kellerräumlichkeiten von Madrenas und auf Grund des Ergebniſſes der Unterſuchung erhob die Staatsanwaltſchaft An⸗ lage wegen Weinpantſcherei. Zur geſtrigen Verhandlung vor dem Schöffengerichte waren 15 Zeugen geladen. Als Sachverſtändige fungierten die Herren Dr. Cantzler und einer ſeiner Aſſiſtenten, ſowie Chemiker Dr. Lepi von hier, als e Sachver⸗ ſtändiger Herr Kaufmann Ziegler, als Dolmetſch Herr Dixektor Viſſer von der Berlitz⸗School, ein Holländer. Der Angeklagte ſpricht gebrochen Deutſch; ungemein ſchwierig und zeitraubend geſtaltete ſich die Verhandlung mit den faſt gänzlich des Deutſchen unkundigen Kellnern. Der Angeklagte beſtreitet entſchieden, Fälſchungen im Sinne der Anklage vorgenommen zu haben. Das Gutachten der ſtädtiſchen Unterſuchungsanſtalt verſucht er damit zu entkräften, daß er behauptet, der von ihr im Keller entnommene und für gut befundene Wein ſei nicht identiſch mit dem Weine, der aus der Wirtſchaft entnommen und verfälſcht befunden wurde; es handle ſich alſo um den natürlichen Waſſergehalt eines billigen Weines. Herr Dr. Cantzler behauptet jedoch beſtimmt, der Angeklagte habe ihm den Wein aus dem Faſſe, aus dem er ſeine Probe entnahm, als„Ampurdan“ bezeichnet und nicht als„Valencia“, wie ſeitens des Angeklagten verſichert wird. Herr Konſul Nauen, der 5 Zeuge geladen war, bat um einen Gerichtsbeſchluß, dahingehe daß er als öffentlicher Beamter befugt ſei, das Zeugnis zu 9985 weigern. Der Gerichts sbeſchluß lautete dahin, daß Herr Nauen nicht als öffentlicher Beamter im Sinne des Geſetzes anzufehen ſei und deshalb Zeugnis abzugeben habe. Vereidigt, gibt der Zeuge an, er habe nur geſchäftlich mit dem Angeklagten verkehrt, könne alſo über ſeinen Leumund nichts ſagen. Aufgefallen iſt ihm nur, daß er ſich auf dem Konſulat nicht in die Matrikel hat eintragen laſſen, was der Angeklagte daraus erklärt, daß er ſein in Paris liegendes Vermögen nicht habe verſteuern wollen. Des Langen und Breiten erzählt dann der Zeuge ubeck von den von ihm und ſeiner Frau als ſchlecht befundenen Wein und ſein Redefluß iſt kaum 31 dämpfen, wütend faucht er öfters auf den Angeklagten los. Zeugen Murrie Mutter und Sohn und die Kellner Fa gos und Sells ſtellen trotz eindringlicher Eidesbel g Abrede, daß gefälſchter Wein verkauft wurde. Der einzige im Ge ſchäft ſelhſt tätig geweſene Velaſtungszeuge iſt der Kellner Johann Ribera; er ſchildert die Manipulationen bis ins kleinſte Detai Während der Vernehmung dieſes Zeugen ſtürzt der Zeuge Se mit einem unartikulierten Schrei plötzlich von der Zeugenbank mi dem Geſichte auf den Boden und unter ihm bildet ſich eine breit Blutlache. Man bringt den über und über mit Blut begoſſene Zeugen hinaus und der eine der bei lichen Kellner ruft wiederholt:„Das iſt die Schuld!“ nach 7 Aerzten telephoniert, trotzdem blieb der Mann ohne ä Hilfe im Zeugenz immer liegen. Er hatte eine ziemlich erheb Verletzung an der Naſe. Nach einer Viertelſtunde Unterbrech durch dieſen unangenehmen Zwiſchenfall gelangten die Briefe zu⸗ Verleſung, welche bei dem Angeklagten bef der Hausſuchung be⸗ ſchlagnahmt wurden. In einem bereits überſetzten Briefe des Bruders des Angeklagten in Barcelona befindet ſich eine ſchwer belaſtende Stelle. Sie lautet:„Daß Du den Wein wieder ſ machſt, daß Du den Wein 17 Grad(Alkohol) ſtark brauchſt, ihn mit Waſſer zu mengen, wundert mich ſehr, da Du mi Wein die Kundſchaft nicht gut bedienen kannſt.“ Der Angeklag bezeichnet dieſen Brief als gefälſcht. Die Sachverſtändigen und Cantzler, ſowie der Kriminalſchutzmann Reibold, welche Hausſuchung zugegen waren, erklären jedoch mit Beſtimmthe ſich der Brief unter den beſchlagnahmten Sachen befand Se des Staatsanwalts wurde die Vereidigung des Zeugen Rib antragt, der Verteidiger des Angeklagten, Herr.⸗A. Dr. O heinz, widerſpricht jedoch; eine Vereidigung dief es 8. nur ſtattfinden, wenn auch die Enee en vexe den. Das Gericht beſchließt, keinen der bei dem Angeklagte ſchäftigten und beſchäftigt geweſenen Zeugen zu vereidigen u wurde hierauf noch der Zeuge Korrektor Aht vernommen, der ſpaniſcher Herkunft, hie und da die Wirtſchaft ſprachſtudie beſucht und der den Kellner Ribera einmal auf einer B ertappte, indem er ihm einen billigeren als den gewohnten zu 40 Pfg. das Glas hinſtellte. Da es inzwiſchen annähernd geworden war, wurde in Anbetracht der noch am Nachmitte verhandelnden Fälle der Tagesordnung die Verhandlung au früh 9 Uhr vertagt. * Der erſte Eſel. Von Waldhof wird geſchrieben: Ein raſchung wurde einem hieſigen Milchhändler, welcher im Ma einen Eſel vom Tierſchutzverein Wiesbaden gekauft hatte, ihm nicht geſagt wurde, daß das Tier trächtig iſt, zutei er dieſer Tage beim Vetreten des Stalles den Eſel mit e Jungen vorfand. Somit iſt der erſte junge Eſel in Walt zur Welt gekommen! — Sonntag, 6. Okt. (Spielplan.) Sonntag, 29. Sept.: 2. Okt.: Neu einſtudiert:„Der .: Gaulé.)— Sonntag, 6. Okt.: Dieb“ Mannheimer Streichquartett. Die Herren: H. Schuſter, A. Poſt, A. Fritſch und C. Müller veranſtalten auch in dieſem Winter wieder vier Kammermuſik⸗Konzerte, die nicht mehr in Form von Matineen, ſondern als Abendkonzerte ſtatt⸗ finden werden. Die Quartett⸗Vereinigung hat bereits intereſſante Programme dafür aufgeſtellt und wird im erſten Konzert, welches am Montag, den 7. Oktober, abends ½8 Uhr im Kaſino⸗ ſaale R 1, 1 ee außer Quartette von Haydn und Bee thoven das Gemoll Quartett von E. Grieg, dem jüngſt ver⸗ ſtonbenen nordiſchen Komponiſten zur Aufführung bringen. Für das zweite Konzert hat Herr e H. Kutzſchbach ſeine Mitwirkung in liebenswürdigſter Weiſe den Herren zugeſagt und wird im Verein mit denſelben das herrliche Forellen Quintett von Schubert ſpielen. Abonnementskarten zu 5 Mark für 4 Konzerte ſind in der„„%%⁰ K. Hecke und Sohler zu haben. Übonn. ſusp.):„Die Fledermaus“ Die Zauberflöte“. 5. Okt. (D) Neues Theater. Helfer“.— Mittwoch, händler“.(.: Hecht. „Der Vogel⸗ Der — 2 —— Buntes Feullleton. — Das gottwohlgefüllige Tauzen. In der„Engadiner veröffentlicht Dr. C. CE. den folgenden jüngſt aufgefundenen⸗ Tanzen betreffenden Brief aus der Zeit des Zopfes End Perücke: Poſt das der den Wohlehrwürdigen Herrn 1 5 Bil ger, Stadtpfarter in Chu Woblehrwürdiger Herr! Da Ew. Hochehrwürden, ohne erachtet Sie die Gründe, dir i Samskag, Ihnen in Priy für das 2 anzen angeführt⸗ nie wider dieſe Leibeslübung 55 Ergsdung N ſonderlich in Ihrer heutigen Predigt dieſelbe ſo ſehr ver haben, ſo zwingen Sie mich, der ich Sie ſonſt innig lieb habe und ſchätze, zur Ablehnung alles Aergerniſſes und zur Rettu ner und anderer Tugend, die Sie auf der Kanzel angegr die Feder wider Sie zu ergreifen und Ihr Unrecht öffentlich zutun! Ich fordere Sie als Wohlehrwürdiger Her auf, wann 5 wo 1 Jar Gewiſſen die uns 111 75 8 eere erſtatten. In der ganzen Bibel ſteht nicht ein Wort Tanzen, wohl aber ſind in derſelben mehr Stellen, die götzung autheißen und heiligen. Salomon ſagt vom Tan wohl als vom Weinen und Klagen: es habe ſeine Zeit: Die Töchter Sillo gingen am Jahresfeſte des Herrn mit Re und Muſik heraus zum Tanzen: Richter 21:19 tanzte bei Einholung der Lade Gottes mit aller Macht Herrn her(2. Samuel 6,14). Unter denen ſo ſchönen B gen, die unſer Gott(Jer. 31) ſeinem Volk gibt, nämlich es wieder banen, es ſolle wiederum Weinberge pflanzen, ſie leiten, ſein Volk ſoll ſeiner Gaben in Fülle haben uſw auch die, es ſolle herausgehen zum Tanzen und die ſollen fröhlich tanzen am Reigen oder im Tanze ſei junge Mannſchaft und die Alten miteinander. Und Buße tut, mit dem e ſo der Bater des nes bei deſſen Rückkunft angeſtellt hatte und an welch und wurde. Luk. 13, 5. 5 Mannheim, 28. September eunl. Seite. * Friedrichspark⸗Militärkonzert. Infolge des ſchönen Wet⸗ ters hat die Parkverwaltung vorgeſehen, das morgige Sonn⸗ tagskonzert nochmals im Freien abzuhalten, bei ſchlechtem Wetter wird das Reſtaurationsgebäude dazu eingerichtet ſein. Die Muſik ſtellt die Kapelle des Infanterieregiments Nr. 17 in Germersheim. * Unfall. An der Verladeſtelle von Roland Küpper u. Co. an der Rheinbrücke fiel geſtern abend dem dort beſchäftigten led. Arbeiter Hch. Schmitt, wohnhaft Bellenſtraße 46, eine ſchwere Kiſte ins Genick. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt ins Allg. Krankenhaus gebrachk. * Aus Ludwigshafen. Die geſtern auf dem Friedhofe ge⸗ fundene Leiche einer erhängten Frau wurde als diejenige der 65jährigen Frau Witwe Dick von hier, wohnhaft bei ihrem Sohne Frieſenheimerſtraße 115 agnosziert. * Mumaßliches Wetter am 29. und 30. September. Für Sonntag und Montag iſt vorwiegend trockenes und auch zeit⸗ weilig heiteres Wetter bei warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 28. September. Unfall: Als der ledige Hallenarbeiter Johann Schmitt von hier geſtern abend 7 Uhr mit einem beladenen Handwagen von einer Lagerhalle am Rheinvorland nach dem im Rhein lie⸗ genden Boot„Rotterdam“ fahren wollte, verlor er an einer ab⸗ ſchüſſigen Stelle die Gewalt über den Wagen und fiel zu Boden. Er wurde überfahren und innerlich ſo ſchwer verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht wer⸗ den mußte. Ein unbekannter Manſardendieb hat in den letzten Tagen hier in 2 Mädchenzimmern Diebſtähle verübt. U. a. ſind ihm—8 Taſchentücher, K. G. gzeichnet, ſowie ca. 10 M. in Kupfergeld in die Hände gefallen. Bei dem Wertpapierendiebſtahl in L. 15 iſt außer den ſchon im Polizeibericht bekannt gegebenen Obligationen noch weiter eine 3½proz. Obligation der Stadt Mannheim vom Jahre 1908 zu 500 M. D. Nr. 368 entwendet worden. (Schluß folgt,) Pfalz, Heſſen und Umgebung. „ Frankenthal, 28. Sept. Das vor etwa 8 Tagen erfolgte Verſchwünden des bei der hieſigen Volksbank (Aktiengeſellſchaft) angeſtellt geweſenen Buchhalters Heinrich Kopfmiller von hier, aus hieſiger Stadt, hat jetzt Auf⸗ klärung gefunden. Es wird zuverläſſig bekannt, daß der Ge⸗ nannte kurze Zeit vor ſeinem Verſchwinden einen zur Beför⸗ derung durch die Poſt beſtimmten Geldbrief mit 2500 Mark In⸗ halt heimlich geöffnet und das in dem Brief enthaltene Geld (Papiergeld) herausgenommen hat. Obwohl er das dem Kuvert entnommene Geld durch Papierſchnitzel erſetzt und den Brief dann zum Abgang gebracht hat, iſt dieſe Manipulation doch bald zur Kenntnis der Bank gekommen. Das berechtigte Mißtrauen, das man Kopfmiller fortan entgegenbrachte, ſoll ihn in die unbekannte Ferne getrieben haben. Die Bank erleidet keine Schädigung, da für die im Briefe enthalten geweſenen 2500 Mark Deckung durch Depoſiten des Verſchwundenen vor⸗ handen iſt. Gerſchtszeſtung. sh. Poſen, 25. Sept. Das traurige Schickſal einer gut⸗ ſituierten Gutsbeſitzerfamilie in der Provinz Poſen beſchäftigte geſtern die hieſige Strafkammer. Die Frau des Gutsbe⸗ ſißers Kramer aus Chojno hatte ſich wegen Verleitung 2 Jahren beſaß der Gutsbeſitzer Kramer eine Wirtſchaft von Jahren beſaß der Gutsbeſitzer Kramer eine Wirtſchaft von mehreren hundert Morgen, große Seen und erhebliche Waldbe⸗ ſtände. Die wilde Jagdluſt ſeiner beiden Söhne richtete ihn aber nicht nur materiell, ſondern auch moraliſch zu Grunde. Die Gebrüder Kramer kamen infolge ihrer Jagdwut bald zu erheb⸗ lichen Differenzen mit den königlichen Förſtern. Gefährliche Zu⸗ ſammenſtöße zwiſchen den Beamten und den beiden Söhnen des Gutsbeſitzers waren nichts Seltenes. Da wurde im November D. Is. der königliche Förſter Krain ermordet im Walde aufge⸗ funden. Als Täter wurden alsbald die Brüder Kramer er⸗ mittelt und das Verfahren gegen ſie eingeleitet. Das Poſener Schwurgericht verurteilte den Franz Kramer wegen Mordes zum Tode, und den Johann Kramer wegen Beihilfe zu acht Jahren Zuchthaus. Inzwiſchen wurde auch der alte Kramer, der Vater der beiden Verurteilten, wegen Wechſelfälſchungen und wegen Verleitung zum Meineide von der hieſigen Strafkammer zu 1½% Jahren Zuchthaus verurteilt. Franz Kramer harrt nun im hieſigen Gefängnis ſeiner Hinrichtung, denn das Todes⸗ urteil iſt bereits vom Könige beſtätigt worden. Sein Bruder und ſein Vater ſind im Zuchthaus zu Nabitſch interniert. Nun hatte ſich auch die MWutter vor dem Gericht zu verantworten. Verleitung zum Meineid wurde ihr zum Vorwurf gemacht. Faſt das geſamte Vermögen der Hramer iſt inzwiſchen vom Fiskus für die enormen Gerichtskoſten mit Beſchlag belegt worden, fodaß die einſt reiche Familie faſt bettelarm geworden iſt. Die Angeklagte erklärte heute mit tränenerſtickter Stimme, ſie ſei durch die ſchweren Schickſalsſchläge, die ihre Familie erlitten General⸗Anzeiger. WMittagblatt.) hätte, ganz konfus geworden, ſodaß ſie ſich der Vorgänge, bei denen ſie einen Meineid geleiſtet haben ſoll, gar nicht mehr er⸗ innern könne. deineit zwei Landwirte zum M Verſprechen, ihnen beiden ſollten in einem geringfügigen Prozeſſe beſchwören, daß die Frau Kramer einem Bäcker Geld für gelieferte Waren gezahlt habe. Die beiden Landwirte, die heute als Zeugen vernommen wurden, bekundeten, daß ſie den Eindruck hatten, daß Frau Kramer ſie zum Meineide verleiten wollte.. Sie wollte ihnen die Sache mit dem Geldzahlen ein⸗ reden, ohne daß ſie beide dem Vorgange wirklich beigewohnt hätten. Die Angeklagte beſtritt energiſch, derartig vorgegangen zu ſein. Die Zeugen ſeien gegen ihre Familie feindlich geſinnt und ſprächen nur aus Rache. Die Beweisaufnahme rollte recht düſtere Bilder aus der Geſchichte der letzten Jahre der Familie auf, Staatsanw. Matz beantragte mit Rückſicht auf die unzu⸗ reichenden Beweiſe die Freiſprechung der Angeklagten. Das Ge⸗ richt trat dem Antrage bei und ſprach die Angeklagte frei. Die im Zuhßrerraum anweſende jüngſte Tochter meinte:„Wenigſtens iſt die Mutter vor den Zuchthausmauern gerettet.“ Der Anklage nach ſoll ſie it ſucht haben durch sh. Leipzig, 25. September. Ein Opfer fehler⸗ hafter Berichterſtattung ſeitens eines gelegentlichen Mit⸗ arbeiters wurde der Chefredakteur des in Stendal er⸗ ſcheinenden„Altmärker“, Paul Gloge. Am Abend des 7. Dezem⸗ ber v. Is. erſchien in ſeinem Blatte ein Artikel, der ſich mit einer Beleidigungsklage des Handelsmanns Brohmann gegen den Paſtor Heinzelmann aus Trüſtedt bei Gardelegen befaßte. Die Tochter des Hanbelsmanns war beim Paſtor als Dienſtmädchen beſchäftigt geweſen und war von dieſem der Unterſchlagung von zehn Pfennig, die ſie in den Opferſtock tun ſollte, aber behielt, ſo⸗ wie des Diebſtahls einer geringen Quantität Buchsbaum bezichtigt worden. Da er außerdem an dem Mädchen eine Operation wegen einer leichten Unterleibserkrankung hatte vornehmen laſſen, waren die Eltern des Mädchens gegen den Geiſtlichen ſehr aufgebracht und behielten die Tochter bei ſich. Eine Anklage, die Paſtor Hein⸗ zelmann gegen das Mädchen wegen Diebſtahls von 160 Mark er⸗ ſtattete, erwies ſich als haltlos. Nun klagte der Handelsmann gegen den Geiſtlichen wegen Beleidigung. Dieſer wurde aber in Gardelegen und auch von der Berufungsinſtanz in Stendal frei⸗ geſprochen, weil man ihm die Wahrung berechtigter Intereſſen zu⸗ billigte. Ueber dieſen Prozeß erſchien im„Altmärker“ ein Artiker, der bald zum Gegenſtand der Anklage gegen den verantwortlichen Redakteur wurde. Es war in dem Artikel darauf angeſpielt worden, daß der Paſtor bei der Erkrankung des Mädchens es ir: Verdacht der Schwangerſchaft gehabt habe, und ferner hieß es, die Paſtorin habe verſucht, das Mädchen in ein Krankenhaus zu bringen, damit es nicht Gelegenheit habe, zu Hauſe von irgend welchen Vorgängen im Paſtorenhauſe zu erzählen. Ferner fühlte ſich das Ghepaar Heinzelmann durch die ironiſche Darſtellung des Falles? gröblich beleidigt. Bis auf die erſtgenannten Behauptungen beſtätigte die Verhandlung gegen den Redakteur alle Angaben des Artikels. Die falſche Darſtellung aber, die auf einen Irrtum des Berichterſtatters zruückzuführen war, ſah das Gericht als Beleidigung an und ver⸗ urteilte den noch nicht vorbeſtraften Redakteur wegen einfacher Be⸗ leidigung zu der ungeheuerlichen Strafe von vier Monaten Gefängnis, obgleich ſelbſt der Staatsanwalt nur dreihundert Mark Geldſtrafe beantragt hatte. Die gegen das Urteil eingelegte Reviſion wurde heute vom Reichsgericht verworfen. Sport. * Motorbootwettfahrt auf dem Rhein. Man ſchreibt uns. „Bei den großen Erfolgen, welche der Rennkreuzer„Sleipner“ gelegentlich der Lanz⸗Konkurrenz und der Motorbootregatta auf dem Rhein errungen hat, dürften einige Daten über dieſes ſieg⸗ reiche Boot intereſſieren.„Sleipner“ iſt Eigentum der Firma Gebr. Körting, Aktiengeſellſchaft in Körtingsdorf bei Hannpper. Die Maſchine iſt ein normaler 20pferdiger Vierzylinder⸗Sleip⸗ ner⸗Motor 4 8 106, welche aus den Werkſtätten genannter Fabrik hervorgegangen iſt. Bei einer Länge von 7,5 Meter, einer Breite von 1,5 Meter und einem Tiefgang von 0,4 Meter hat„Sleipner“ auf abgeſteckter Strecke eine Geſchwindigkeit von 18,2 Knoten gleich 33,7 Kilometer ſtündl. Geſchwindigkeit er⸗ reicht. Der Rennkreuzer gewann von ſeinen früheren Erfolgen in der Kieler Woche und auf dem Müggelſee abgeſehen, bei der Rheinkonkurrenz bekauntlich folgende erſte Preiſe: den Lanz⸗ preis; den Ehrenpreis des Herrn Freih. von Goldſchmidt⸗Rot⸗ ſchild, Frankfurt a..: den Ehrenpreis des Herrn von Gahlen, Düſſeldorf; den Extrapreis des Fürſten Philipp zu Hohenlohe⸗ Schillingsfürſt; ferner wurde ihm der Originalitätspreis in der Schönheitskonkurrenz zuerkannt. * Mannheimer Hockey⸗Klub. Die Hockeyabteilung des Lawn „Tennisklubs hat ſich nunmehr als ſelbſtändiger Klub aufgetan und beabſichtigt, dieſen Winter eifrig das Hockeyſpiel und ver⸗ wandte Raſenſports(Rugby] zu pflegen. Dem Vorſtand gehören an: Prof. Gött, Dr. Blagden, der bekannte eifrige Captain des Lawn Tennisklubs, Dr. Roſenfeld, Giulini, Thorbecke. Die Namen bürgen für ſportsgemäße Leitung des neuen Klubs. Das erſte Uebungsſpiel findet Sonntag, den 29. ds., nachmittags auf den Rennwieſen ſtatt, auf welchen die nötigen Spielfelder in dankenswerter Weiſe vom Rennverein an den Klub vermietet worden ſind. Spieler und Intereſſenten ſind willkommen. ſten Verbindung ſteht, verliert bei dem Tanzen ſo wenig, daß ſie im Gegenteil wie der Körper dadurch neue Munterkeit erhält! ſo wie einer zur Ehre Gottes eſſen und trinken kann, 1. Korinther 10, 81, ſo kann man auch zur Ehre Gottes tanzen. Freilich kann man, ſo wie man unanſtändig, zu viel und zu koſtbar eſſen und trinken lann, auch unanſtändig und viel tanzen, oder zu viel Geld auf das Tanzen verwenden, wer aber dieſes tut, verfündigt ſich nicht wegen des Tanzens an ſich, ſondern wegen der Unan⸗ ſtändigkeit, Unmäßigkeit oder Verſchwendung, die er damit ver⸗ einigt, aber der Gebrauch kann des Mißbrauchs wegen nie ver⸗ boten werden, ſonſt müßte man alles und namentlich auch das Predigen verbieten; denn wie viele Lehrer mißbrauchen es nicht! Unſer Gott verkläre in unſerem Herzen ſeinen guten, wohlgefäl⸗ ligen und vollkommenen Willen immer heller und mache uns zu derſelben Vollbringung täglich aufgelegter! Mit dieſem Wunſche und der freundſchaftlichſten Ehrerbietung verſchreibe ich mich Euer Wohlehrwürden dienſtergebenſter und verbundenſter B. von Salis. Ehur den 31. Jenner lalten Stils) 1770. .K. Helen Keller über die Blindenpflege. In„The Worlds Work“ veröffentlicht Helen Keller, die berühmte taubſtumme Blinde, deren reiche geiſtige Entwicklung ſo große Beachtung gefunden hat, einen intereſſanten Auffatz über die Frage:„Was ſoll man für die Blinden tun“. Zunächſt erörtert ſie, daß viele Fälle von Blindheit ohne zwingende Notwendigkeit entſtänden und wohl ein Drittel das Reſultat von Erkrankungen ſei, die heilbar geweſen wären, wenn zur rechten Zeit eingeſchritten wor⸗ den wäre. Außerdem wird auch die geiſtige und körperliche Ent⸗ faltung der Blinden ſtark behindert durch falſche Erziehungs⸗ prinzipien, nach denen man die Kinder nicht ermutigt, herum⸗ zulaufen, zu ſpielen und ſich ſo frei wie möglich zu bewegen, ſodaß ſie ſich allmählich immer weniger in der Welt zurecht⸗ finden und ſich zurückziehen in die einſame Nacht ihres licht⸗ loſen Daſeins. Aus Mangel an freier Bewegung und ſtändiger Uebung bleiben ſo die Blinden oft in ihrer Lebenskraft ge⸗ ſchwächt, werden mürriſch und trübſelig. Eine andere Schwierig⸗ keit, unter der die Blinden leiden, iſt die, daß die Vorſteher ihrer Anſtalten und alle, die ſich ihrer Pflege widmen, wenig von den innigſten Bedürfniſſen derer wiſſen, die da nicht ſehen, ſich nicht hineinverſetzen können in ihr Weltbild. Das allge⸗ uneine Intereſſe für die Unglücklichen müßte lebendiger er⸗ weckt und reicher vertieft werden. Eine andere, aber weniger wichtige Schwierigkeit iſt die Verwirrung, die unter den ver⸗ ſchidenen Blindenſchriften herrſcht. Es gibt ſopiel verſchiedene Syſteme, daß ſich der Blinde nur ſchwer unter ihnen zurecht⸗ findet.„Fort mit all dieſen Schriften,“ ruft die Verfaſſerin aus.„Die Vorteile, die aus einer gemeinſamen, überall gel⸗ tenden Blindenſchrift entſtehen würden, brauchen ja nicht erſt bewieſen zu werden. Wir wollen nur ein Syſtem haben, mag es auch nicht das Ideal ſein. Was mich anbetrifft, ſo wünſchte ich, es wäre nichts anderes erfunden worden als euroväiſche Braille⸗Schrift:..“ Die ſchwerſte Laſt der Blinden iſt Nichts⸗ tun. Davon erzählt die Antwort, die einige Blinde zwei New⸗ horker Damen gaben, die aus Mitleid mit den Unglücklichen Konzerte und Rezitationen für ſie veranſtalteten.„Es iſt gut von Euch,“ ſo ſprachen ſie,„daß Ihr uns Unterhaltung ver⸗ ſchafft. Aber wir haben Arbeit nötig, wir ſehnen uns danach, etwas zu tun mit unſeren Händen. Es iſt furchtbar, den ganzen Tag lang ſo träge dazuſitzen. Schenkt uns das wundervollſte Ding auf der Welt, Anteil am Leben. Arbeit verbunden mit Anteilnahme, Mitſchaffendürfen am großen Bau des Seins, das allein gibt uns Würde, Freudigkeit und Stärke auch für unſere Lebensweiſe“. Ueberall hören die, die die Blinden danach fragen, daß„das größte Unglück nicht Blindheit, ſondern Nichtstun ſei“. Die Aufgabe der Helfenden beſteht alſo darin, den Unglücklichen neue Arbeitsgebiete zu erſchließen. Und da iſt Helen Keller der Anſicht, daß den Blinden vor allem Beſchäftigung in freier Luft not tue. Sie müſſen in Gegenden gebracht werden, wo ſie viel freien Raum haben und wo ſie ein wenig Ackerbau⸗ und Garten⸗ arbeit erlernen können.„Das Flechten der Weiden iſt eine der bekannteſten Induſtrien für Blinde. Warum pflanzt man nicht Von Tag zu Tag. — Wegen Unterſchlagung von 75000 Franks wurde der Kaſſterer der Brüſſeler Banque de report verhaftet. Er hatte einem entlaſſenen Beamten der Bank, mit dem er zu⸗ ſammen unglücklich ſpekuliert hatte, die Summe am Schalter ausgezahlt und alsdann behauptet, die Summe wäre ihm aus der Kaſſe entwendet worden. Sein Komplize iſt mit dem Gelde flüchtig. — Vom Zuge erfaßt. Aus Darmſtadt ein Kind, als es in Begleitung eines gleichalterigen Spielkameraden den Odenwaldbehndamm unweit der Kranichſteinerſtraße kurz vor dem von der Roſenhöhe kommenden Zuge überſchreiten wollte, von dem Zuge erfaßt und derart verletzt, ſodaß ſeine ſofortige Aufnabme in das ſtädt. Krankenhaus erfolgen mußte. Das Kind iſt bereits kurz nach ſeiner Einlieferung ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. 5 Jetzte Pachrichten und Telegramme. * Hamburg, 28. Sept. Der niedrige Waſſerſtand der Elbe bedroht Altona mit einer Trinkwaſſernot. Der Maaiſtrat wies die Einwohner an, öſt mit genügend Waſſer zu verſehen, weil möglicherweiſe ſchon am 28. September Mangel an Drinkwaſſer eintritt. Wien, 28. Sept. Wie die„Neue Freie Preſſe“ hört, werden die Ausgleichsverhandlungen wahrſcheinlich in der nächſten Woche wieder aufgenommen werden. Paris, 28. Sept. In Mazagan ſind 2 Vertrauensmänner des Gegenſultans Abdul Hafids eingetroffen mit Briefen, die an deutſche Autoritäten gerichtet ſein ſollen. * Paris, 28. Sept. Bytſchafter Cambon, der ſeinen Urlaub in Frankreich zugebcacht hat, iſt geſtern nach Berlin zu⸗ rückgekehrt, wird aber im Laufe des Oktober wieder in Paris eintreffen. * Paris, 28. Sept. Die Aufgabe des franzöſiſchen Ge⸗ ſandten Regnould in Rabat ſoll nach einer Blättermeldung darin beſtehen, dem Sultan Abdul Aſis jene franzöſiſche Be⸗ ſchwerden in Erinnerung zu bringen, welche immer noch ihrer Erledigung harren. Er ſoll auf ſofortige Genugtuung beſtehen. Der„Matin“ ſpricht von durchgreifender Veränderung in der nächſten Umgebung des Sultans. *Hongkong, 27. Sept.(Reuter.) Bei dem Brand in Wu o w, der jetzt gelöſcht iſt, iſt ein Oeldepot explodiert. Man glaubt, daß hundert Menſchen umgekommen ſind. In der Stadt wird geplündert. Das engliſche Konſulat wird durch Mannſchaften des Kanonenbootes„Robin bewacht; die Ausländer befinden ſich in Sicherheit. Frau Toſelli. * Wien, 27. Sept. Gegenüber dem Gerüchte, als hätte Leopold Wölfling die Heirat ſeiner Schweſter, der Gräfin Montignoſo, mit Toſelli begünſtigt, telegraphierte Wölfling aus Zürich ſeinem Rechtsanwalt Friſchäuer:„Ich habe leider zufällig in Nizza Toſelli flüchtig kennen gelernt. Ich verbat mir aber gründlich alle weiteren Zudringlichkeiten dieſes Jungen bei meiner Schweſter. Ich warnte ſie im Januar umſonſt. Toſelli prahlt mit meiner flüchtigen Bekanntſchaft und mit der meiner Schweſter. Ich ſehe nichts Gutes aus dieſem voreiligen Ver⸗ zweiflungsſchritt.“ Die Vorgänge in Marokko. * Tanger, 7. Sept. Mulay Hafid ernannte Raiſuli zum Paſcha von Tanger, Menebhi zu ſeinem Vertreter bei den Mächten, anſtelle von Mohamed el Torres. Paris, 27. Sept. Nach amtlichen Depeſchen ſteht die Unterwerfung des einflußreichen Stammes der Schaujas Mzab in Ausſicht. Siaiſſa ben Omar, den Mulay Hafid zum Miniſter des Auswärtigen ernannte, ſchrieb an den fran⸗ zöſiſchen Konſul in Caſablanca, daß er eine Mahalla in die dortige Gegend ſchicke, um die Ruhe wiederherzuſtellen. Die Stämme, die noch nicht unterworfen ſind, ſind Uled Zyaid, Uled ben Ziry, ein kleiner Teil der Mediuma und Uled Zeyan. VBerliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) BVerlin, 28. Sept. An dem Entbwurf über die Neu⸗ regelung der Beamtengehälter wird in den Mini⸗ ſterien mit großem Eifer gearbeitet. Es finden täglich Konferenzen ſtatt. Berlin, 28. Sept. Der Dresdener Kammerſänger Karl Burrian iſt vom Präſidium des deutſchen Bühnenvereins auf die Liſte der Kontraktbrüchigen geſetzt worden. in der Nähe der Blindenanſtalten Weiden an und beſchäftigt Blinde damit, daß ſie für die Weidenpflanzungen ſorgen? Warum läßt man die Blinden ſich nicht mit Geflügelzucht be⸗ ſchäftigen? Sie hat ſich als eine höchſt nützliche und gewinn⸗ bringende Tätigkeit für Blinde herausgeſtellt. Aber ſollten ſolche Vorſchläge ſich nicht als ausführbar herausſtellen, ſo beibt doch die Tatſache beſtehen, daß die Nichtsſehenden ſich am wohlſten fühlen, wenn ſie weite Felder zur Verfügung haben, daß ſie des Lebens außer dem Hauſe, der freien Luft vor allem bedürfen. Ihre Untätigkeit und oft die Erkrankungen, die ihre Blindheit berurſachen, machen ſie blutleer und unentwickelt. Sollen ſie ſtarke geſunde Männer und Frauen werden, ſo muß ihnen Raum 8 werden zur ungehemmten Bewegung in Wind und onne“. — Kindermord in Indien. Die Unterdrückung und Er⸗ niedrigung, in der das weibliche Geſchlecht in Indien noch immer lebt, wird durch einen im zweiten Heft der Okiav⸗Ausgabe von „Ueber Land und Meer“(Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt) veröffentlichten Aufſatz aus der Feder Katharlna Zitelmanns, „Unſere Schweſtern in Indien“, in erſchreckender Weiſe illu⸗ ſtriert. Die Verfaſſerin ſchreibt u..: Die kleinen Mädchen wer⸗ den als Kinder unter neun Jahren verheiratet. Es iſt die Pflicht der Eltern, einen Gatten für ſie zu ſuchen, und da nur innerhalb der Kaſte geheiratet werden darf, ſo iſt es oft ſehr ſchwer für den Vater, eine paſſende Partie für die Töchter zu finden. So er⸗ ſcheinen denn Töchter oft als kecht unwillkommene Gäſte auf die⸗ ſer Erde, und noch heute iſt die barbariſche Sitte, die Neugebore⸗ nen als unnützen Ballaſt beiſeite zu ſchaffen, nicht völlig erloſchen. Eine alte engliſche Dame erzählte mir, daß ihr bei der Geburt eines ihrer Kinder eine Frau geholfen habe, die eben aus einem reichen Hinduhauſe gekommen ſei. Dort war das ſechſte Mädchen gebyren und wie die anderen getötet worden. Umſonſt hatte ſie verſucht, dies letzte der armen Mutter zu vetten. Der Vaer war unerbittlich geblieben. Man weiß, wie das Verbrechen zu ge⸗ ———— —————— ſchehen hat. Das Kind wird unter das Bett geſchoben und z. Selte General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannbein. Sentember. ſe] Berlin, 28. Sept. Im Königlichen Opernhauſe wurde geſtern Abend als erſte NReuheit in dieſer Sarſon Puceinis „Madame Butterflag“ gegeben, die damit zugleich ihre deutſche Uraufführung erlebte. Ein großer Terl des Publikums ſalle an dem ſonderbar ausſtaffierten Stück nicht wenig Ge⸗ en. Berlin, 28. Sept. Zu derſelben Zeit, wo das deutſche Kaiſerpaar in England weilt, ſoll auch das ſpaniſche Königspaar auf einige Tage nach London kommen. Der König von Spanien wird, wie aus Dresden gemeldet wird, dem König von Sachſen anfang Oktober einen Beſuch abſtatten. [JBerlin, 28. Sept. Die Nachricht, nach der die Vor⸗ lage über die Refſorm des amtsgerichtlichen Prozeſſes im Januar 1908 an den Reichstag gelangen werde, hat viel Wahrſcheinliches für ſich. Ein Einverſtändnis über die Höhe der amtsgerichtlichen Kompetenz iſt bereits erzielt. Dieſe ſoll auf M. 800 bemeſſen werden. Man darf ols ſicher annehmen, daß der Vorſchlag, nur Streitigkeiten über M. 50 in die Berufsinſtanz gehen zu laſſen, im Bundes⸗ rat einem Widerſpruch begegnen wird. Lindan⸗Molitor. E Berlin, 28. Sept. In Sachen Lindau⸗Molitor ſandte Rechtsanwalt Dr. v. Pannwitz der„Berliner Morgen⸗ poſt“ eine Zuſchrift, worin es heißt, die Duellforderung ſei nicht wegen der Brochüre Lindaus erfolgt welche Dr. Pann⸗ witz gar nicht gekannt habe, ſondern wegen drei Artikel, die in der„Neuen Freien Preſſe“ unter der Ueberſchrift„Karl Hau und ſeine Schwägerin“ veröffentlicht worben ſind. rreen Der Tod des Großherzogs. Konſtanz, 28. Sept.(8 Uhr vorm.) Soeben ſind die hier weilenden Herrſchaften der Umgebung des Großher⸗ zogs ins Schloß Mainau berufen worden, weil eine Ver⸗ ſchlimmerung im Zuſtand des Großherzogs eingetreten iſt. Von der Mainau, 28. Sept. Der Groß⸗ herzog iſt ſanft und ohne Schmerzen ent⸗ ſchlafen. Anweſend waren im Sterbezimmer: die groß⸗ herzogliche Familie mit Ausnahme von Prinzeſſin Wilhelm, ferner die pflegenden Diener, der Oberhofprediger Dr. Hel⸗ bing. Im Nebenzimmer befanden ſich die Hofſtagten, der Staatsminiſter Freiherr von Duſch und Miniſterial⸗ präſident Freiherr von Marſchall. 15 Der Eindruck in der Hauptſtadt. Farlsruhe, 28. Sept.(Von unſerem Karlsruher Bureau.] Die Trauerkunde von dem Ableben des Großberzogs, die heute Vormittag gegen ½10 Uhr in hieſiger Stadt eingetrof⸗ ſen iſt, hat die Bevölkerung von Karlsruhe aufs tieſſte erſchüttert. Wenn auch die letzten Nachrichten von der Mainau das Schlimmſle befürchten ließen, ſo hatte man doch in den wejteſten Kreiſen bis zum letzten Augenblick die Hoffnung wachgehalten, daß der Groß⸗ heerzog die ſchwere Erkrankung werde überſtehen können. Als erſtes öffentliches Gebäude hißte das Reichspoſtamt an der Kaiſerſtraße die Badiſche Flagge auf Halbmaſt 9410 Uhr. Noch ehe die Trauerkunde durch Extrablätter der Zeitungen bekannt war, ſtieg auf dem Bleiturm des Großherzoglichen Schloſſes die Großherzogſtandarte auf Halbmaſt. Beim Erſchei⸗ nen derſelben drängte ſich die Bepölkerung in den Zugangsſtraßen zum Schloß, tief erſchüttert von der Kunde des Ablebens unſeres allverehrten Landesfürſten. Viele Paſſanten brachen in Tränen aus, als ſie die Trauerbotſchaft vernahmen. Während auf dem Schloß die Trauerflagge erſchien, läuteten die Glocken der Hof⸗ kapelle im Schloß. Eine tiefernſte totestraurige Stimmung la⸗ gerte ſich alsbald über dem Schloßplatz wie in der ganzen Stadt; [in: allen Straßen ſtockte das Leben. Vor den Anſchlagſäulen ſtaute ſich das Publikum, um die neueſten Nachrichten über das Ableben des Großherzogs zu ver⸗ nehmen. Die Stadt nimmt allmählich Trauerſchmuck an. Die Geſchäfte beeilen ſich in ihren Schaufenſtern Trauer⸗Dekorationen zu erſtellen. Die Vorſtellungen im Großh. Hoftheater ſind bis auf Weiteres abgeſagt. e N erreeeere ** Mannheim, 28. September. Aus Anlaß des Ablebens Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs PFriedrich von Baden findet heute Samstag abend 7 Uhr im großen Saale des Rathauſes eine Sitzung des Bürger⸗ ansſchuſſes ſtatt. Die Galerie bleibt für das Publikum zu⸗ gänglich. Das Großherzogliche Hoftheater in Mannheim bleibt, wie uns die Intendanz ſoeben mitteilt, wegen des Ablebens des Großherzogs bis auf weiteres geſchloſſen. Bei Eintreffen der Todesnachricht wurden ſofort ſämtliche Proben abgebrochen. Mannheim, 28. Sept. Die Nachricht vom Tode unſeres Großherzogs verbreitete ſich zwiſchen 9 und 10 Uhr— haupt⸗ ſächlich durch die Extrablätter veranlaßt— in unſerer Stadt. Wo die Extrablätter angeſchlagen waren, ſammelte ſich als⸗ dbald eine große Menſchenmenge. Bei den amtlichen Stellen ſchien die ofizielle Nachricht noch nicht eingegangen zu ſein, denn äußerlich ließ ſich vormittags nach 10 Uhr noch nichts merken. bleibt dort, bis es geſtorben iſt. Der Vater verlaßt das Haus, in das er erſt zurückkehrt, wenn alles vorüber und das Haus ge⸗ keinigt iſt. Die Kinderleiche wird, in ein Tuch eingebunden, ins Waſſer geworſen. Die hohen Strafen, mit denen die britiſche Regierung das Verbrechen belegt hat, helfen nicht viel, weil es ſelten zu beweiſen iſt. Da mir dieſe Erzählung faſt unglaubwür⸗ dig erſchien, erkundigte ich mich bei einem hohen britiſchen Be⸗ amten, ob dies möglich ſei. Er berichtete mir darauf, daß er auf einer Dienſtreiſe behufs einer Zählung in ein Dorf gelommen wöüöre, wo er 150 Knaben unter ſteben Jahren. aber kein ein⸗ iges kleines Mädchen gefunden hätte.„Können Sie mir das mders erklären?“ fragte er. Areunzlichen Danteswort 5 Die Wertzuwach) euer in Verlen. * Beuli g, 2/. Sept. Nachdem ſich die Berliner Stadtverordnetenverſammleng im Prinzip für eine Wertzuwachsſteuer ausgeprochen hatte, at der Magiſtrat eine Vorlage genzacht, die von einem Ausſchuß der Verſammlung ſehr lange beraten worden iſt. Der Ausſchuß hat die Vorlage in weſentlichen Punkten geändert. Er hat die rückwirkende Kraft beſeitigt, hal beſchloſſen, daß die Umſatzſteuer cuf die Wertzuwachsſteuer angerechnet werden ſoll, und er hat auch Aenderungen über die Hohe der S und über etwaig Steuerfreiheit beſchloſſen. Geſtern abend harte ſich dos Plenum der Stadtverordnetenverſammlung wieder mit der Frage zu be⸗ ſchäftigen. P Der Stadtverordnete Dr. Preuß erklarte, bei dem in dem Ausſchuß zuſtande gekommenen Kompronſß ſei die Sleuer zu einer Farce geworden, die das Peinzip der Steuer mehr kom⸗ promittieren als ihr nützen würbe; aber ſelbſt wenn wir alle Ver⸗ ſtümmelungen der Vorlage ſchlucken wollten ſo wäre damit ihre Annahme noch gar nicht geſichert. Wir haben im Ausſchuß die Erfahrung gemacht, daß eine Mehrheit das Prinzip verfolge, die Vorlage nach Möglichkeit obzuſchwächen, ſodaß die Wertzu⸗ wochsſteuer eine Karikatur chrer ſellſt würde und dann auch noch die abgeſchwächte Steuer abzulehnen. Wenn dieſe Vor⸗ ſchläge zur Annahme kämen, ſo würde jeder„nanzielle Geffekt der Wertzuwachsſteuer für alle abſehbare Zeit verloren gehen. Wenn dieſe Ausſchußvorſchläge angenommen werden ſollten dann iſt es beſſer, die Steuer wird jetzt abgelehnt und kommt ſpäter in beſſerer, reinerer Geſtalt wieder, denn der Siegeslauf der Wext⸗ zumachsſteuer iſt unaufhaltbar.(Beifall.) 5 Oberbürgermeiſter Kirſchner: Eine Beſprechung im Magiſtrat hat ergeben, daß der Mageſtrat gegenüber den Vor⸗ ſchlägen des Ausſchuſſes an ſeꝛner urſprünglichen Vorlage feſt⸗ hält.(Bravo.) Derx Beſchluß zes Ausſchuſſes, be· der Berechnung der Wertzuwachsſteuer den Wert des Grundſtücks um die Aufwen⸗ dungen zu erhöhen, die der Eigentümer neben dem Kaufpreiſe für das Grundſtück ausgegeben hat, geht bis an das Aeußexſte der Grenze heran, aber ich für mein Teil glaube, daß er nicht unannehmbar iſt. Die Beſeitigung der rückwirkenden Kraft und die Anrechnung der Umſatzſteuer machen jedoch die Steuer ganz wirkungslos. Der Magiſtrat iſt bei der Einbringung der Vor⸗ lage von der Auffaſſung ausg⸗gangen, gerade die Wertſteigerung in der Vergangenheit dadurch zu treffen. Mag hat namentlich unbebaute Grundſtücke dabei im Auge gehabt. Wenn der 1. April 1907 als Stichtag feſtgeſetzt vird, ſo kann dieſes Ziel nicht er⸗ reicht werden. Ganz gegenſtandslos im weſenftichen wird aber die Steuer, wenn Sie die Anträge des Ausſchuſſes zu Pargr. 14 annehmen. Darnach kann irgend ein Ertrag aus der Wertzu⸗ wachsſteuer erſt erhoben werden bei bebauten Grundſtücken, die innerhalb der erſten fünf Jahre verkauft ſind vei einem Wert⸗ zuwachs von 20 Prozent, innerhalb des 5. und 10. Jahres bei einem ſolchen von 30 b.., und bei einem Verkauf, der 10 Jahre zurück erfolgt iſt, bei einem Wertzuwachs von d0 v. H Bei den unbebauten Grundſtücken kann überhaupt eine Wertzuwachsſteuer nur erhoben werden von den Grundſtücken, die in den letzten 10 Jahren veräußert ſind bei einer Wertſteigerung von 40 v.., nach 10 bis 20 Jahren bei einer ſolchen von 50 v. H. und bei denen, wo die Veräußerung über 20 Jahre zurückliegt, bei einer Wertſteigerung von 90 v. H. Berückſichtigen Sie, daß die unbe⸗ bauten Grundſtücke ganz beſonders gut fortkommen, und daß der 1. April 1907 zu Grunde gelegt werden ſoll, ſo kann die Wert⸗ zuwachsſteuer nicht im entfernteſten dasjenige leiſten, was man von ihr zu erwarten hat. Wenn Sie dieſe Beſtimmungen ſo annehmen, ſo geben Sie uns ſtatt Brot Steine.(Sehr wahr.) Stadtw, Sonnenfeld erklärte, daß die rückwirkende Kraft allein ſchon hinreichend für ſeine Freunde ſei, die Vorlage abzu⸗ lehnen. Eine Steuer im Sinne der Ausführungen von Preuß würde eine Verlegung aller liberalen Grundſätze bedeuten. Stadtv. Mommſen proteſtierf dagegen und erklärte, daß ohne die rückwirkende Kraft die Steuer ein wertloſes Stück Papier ſei. Wenn die Mehrheit dem Kompromißvorſchlage zuſtimme, dann halten alle diejenigen, die bisher für die Steuer geſtimmt haben, ſich verpflichtet, gegen die Vorlage zu ſtimmen. In wenigen Jahren werde dann doch eine Vorlage kommen, die die Steuer rein zur Geltung bringe. Aehnlich äußerte ſich Stadtö. Singer. Stadtv. Caſſel bekannte ſich nach wie vor als Gegner der Vor⸗ lage. Die Steuer wirke nicht ſozialpolitiſch, ſondern nur finanz⸗ politiſch. Oberbürgermeiſter Kirſchner machte geltend, daß die Stadt Berlin angeſichts der bevorſtehenden Ausgaben darauf bedacht ſein müſſe, ſich ergiebige Steuerquellen zu erſchließen. Da die Vororte damit vorgingen, werde ſchlieplich Berlin für ſeinen Großgrundbeſiz in den Vororten die Wertzuwachsſteuer zahlen müſſen und ſelbſt mit trockenem Muade dabei ſitzen. Werde heute ein Beſchluß gefaßt, der die Annahme der Wertzu⸗ wachsſteuer unmöglich mache, ſo werde die Wertzuwachsſteuer mit ganz anderen Ziffern wiederkommen, inzwiſchen aber ein großes Steuerkapital verloren ſein. Eine neue Steuerordnung werde immer darauf angeſehen werden, ob nicht an ihrer Stelle beſſer die Zuwachsſteuer gewählt worden wäre. Berlin ſolle nicht hinter den anderen Städten zurückſtehen, ſondern ihnen vorangehen. Werde heute ein Beſchluß gefaßt, der die Reform unmöglich mache ſo werde das in der Geſchichte der Stadt ein dies ater ſein.(Beifall.) Stadtv. Caſſel wendet ſich ſcharf gegen die Ausführungen des Oberbürgermeiſters. Seine Freunde und er ließen ſich lediglich von ſachlichen Erwägungen leiten. Ein Antrag, die rückwirckende Kraft wieder herzuſtellen, wurde mit 75 gegen 54 Stimmen abgelehnt und die Anrechnung der Umſatzſteuer mit 74 gegen 51 Stimmen angenommen. In namentlicher Abſtimmung würd ſchließlich die Geſamtvorlage mit 119 gegen 2 Stimmen abgelehnt. Aus dem Großherzogtum. Sch. Feudenheim, 27. Aug. Mittwoch Abend verſam⸗ melte ſich eine Anzahl hieſiger Hausbeſitzer im Gaſthaus zum„Prinz Max“, um einen Vortrag anzuhören, den der Landesverbands⸗ vorſitzende Herr A. Hoffmann aus Mannheim zu halten in Ausſicht geſtellt. In leicht verſtändlicher Sprache beantwortete der Redner die Frage:„Was nützt mir ein Hausbeſitzer⸗ verein?“ leberzeugend wies dabei der Redner darauf hin, daß die Vororte größerer Städte ganz beſonders der Gefahr ausgeſetzt ſeien, bei der Wanderluſt und der fluktuierenden Bevölkerung von Er reſultierte daraus die Mietsprellern überflutet zu werden. 5 Notwendigkeit eines engeren Zuſammenſchluſſes der Hausbeſitzer und wies dabei hin auf den bereits beſtehenden Vorſtadtwerein Neckarau, welcher unter tatkräftiger Leitung ſchon ſchöne Er⸗ folge erreicht habe Aber auch bei der Behandlung rein örtlicher Fragen ſei der Fuſammenſchluß dringend geboten und er glaube deshalb auch die Zeit nicht mehr fern, in der auch die Vororte Käfertal und Waldhof ſich zur Bildung von Hausbeſitzer⸗ vereinen entſchließen werden. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit folg⸗ ten die Anweſenden den fünfviertelſtündigen Ausführungen des Redners und als 91 Hausbeſitzer bereit waren dem neugegründeten Hausbeſitzerverein beizutreten, Mich. Bopheimer als 1. Vorſtand, Hr. Seifried als Rechner und Herr Ed. Schaaf als Geſchaftsfanrer erwäplk, Rach chner und§ en für den Redner des Abends, Herrn en fi konnte derſelbe als beſtehend erklärt werden. Bei der darauf erfolgten Vorſtandswahl wurde Herr“ 2—— 8 7 n— Hoffmann, konnte die Verſammlung nach 11 Uhr geſchloſſen wer⸗ den. Möge unſer Verein ſeine Zwecke erfüllen, wachſen, blühen d gedeihen! Volks wirtſchaft. Neue Rheinſchiffahrtsgeſel haft. In den Kreiſen der hieſigen Müßlen⸗ und Getreideimportfi:men wird die Frage ventiliert, ob es ſich nicht empfehle, falls die beſtehenden Rheinſchiffahrts⸗ geſellſchaften die Cauber Waſſerſtandsklauſel in Kraft ſetzen wollen, eine neue Rheinſchiffahrtsgeſellſchaft ins Leben zu ruen; auch die großen Mannheimer Frachtfirmen ſollen dabei 17 677 mit! at werden. Die Einnahmen der wür. Staatseiſenbahn betrugen im Auguſt aus dem Perſonenberkehe M. 2 642 000 oder M. 36 582 mehr als im Voxfabre. Es wurden 810 523 Perſonen mehr als im Vorjahre befördert. Waßeraudenachrichten im Monat Septbr. Pegelftatſonen Dalnm' vom Rhein: 23. 24 25 26 27 23] merkungen donlann: 43.3 31 8,31 3,8 3. 8 Maldshnnt.„ 2,20 2,0 20 9,00 1,85 Hünineen“) 48 150.4 144 1,42.39 Abds. 6 Uhr ehl!.12 206 201 01 199, N. 6 Uhr Lauterburg 43.44.35.34 3,32 8,28 Abds. 6 Uhr Maraun 36.42 8,3 8,29.29 5,22 3,17 2 Uhr Germersheim ½ 2,97 2,91 2,90 2,86.-P. 12 Uhr Manuheim 61.52 2,5%„46„42 9,39 Norg. 7 Uhr Mainz 0 40 0,82 0,27 0,2 0,23.-P. 12 Uhr Wugen 8 2838 10 Uhr 5 Mn.. nenn 2 Uhr Noblenz.!,56.5 1,49 1,42 1,40 10 Uhr RNin Ie ui„es.l 2 Uhr Nuhrort J0,48 40 0,35 0,30 0,26 6 Uhr om Neckar: Mannheim.61 2,51 2,48 2,45 2,42.390] V. 7 Uhr Hellbronn 942 0,22 0,20 0,18 0,19 0,29„ 7 Uhr *Wndſtill, Bedeckt,— 12˙ R. Waſſerwärme des Rheins 14% R. (Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. Geſchäftliches. * Erfreulicherweiſe etablieren ſich ſeit neuerer Zeit immer mehr Ladengeſchäfte in der Unterſtadt nahe dem Markte. So z. B. wird am 1. 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Druckarbeiten 421 Redaktioen 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung„„„ 18 E G, 2. — Nr. 451. 28. eee 1907. 5* Aus Stadt und TLand. Maunheim, 28. September 1907. Welche zwingenden Gründe ſprechen für die Er⸗ richtung eines Volksſchullehrerſeminars in Mannheim? Von Oberlehrer E. Strobel. 1+. Durch den chroniſchen Lehrermangel, die Neuregelung der Vorbildung 125 A und vor allem aber durch die zeitgemäße Neugeſtaltung des Unterrichtsplanes für die badi⸗ ſchen Volksſchulen, k welcher eine weſentliche Erweiterung der Un⸗ terrichtszeit auch für die einfachen Landſchulen vorſieht, deſſen normale Durchführung naturnotwendig eine bedeutende Erhöhung des Lehrperſonals bedingt, iſt die Frage der Er zichtung von wei⸗ texen Lehrerſeminarien beſonders in den een des öffentlichen Intereſſes gerückt worden. Und ie hat ſich dieſe Frage auf ſchulpolitiſchem wie pädagogiſch gebiete zur Zeit zu einer der aktuellſten herausgebildet. Um dem ſich immer mehr ſteigernden Bedürfnis an Lehr⸗ kräften gerecht zu werden, bor allem aber, um dem in den be⸗ denklichſten Folgen in die Erſcheinung tretenden Lehrermangel wenigſtens nach dieſer Richtung Succurs zu ſchaffen, trat die Regierung wiederholt mit dahingehenden Vorlagen an die ge⸗ ſetzgebenden Faktoren heran, als deren Frucht die Errichtung bon Seminarien, bezw. Vorſeminarien in den letzten Jahren in 1 Heidelberg und evenfuell Lahr oder Villingen veſul⸗ kierte Wenn die Regierung durch die Er ſtellung von Seminarien in den beiden erſten Städten erfreulicherweiſe eine Schwenkung in die Bahnen der Beſtrebungen der deutſchen Lehrerſchoft hinſicht⸗ lich der Lehrervorbildungsfrage annehmen ließ, deren Trachten nach ihren einmütigen Beſchlüſſen darauf gerichtet iſt, ihre ab⸗ ſchließende Berufsbildung wie andere ähnliche Berufsgeftungen im Intereſſe einer geſunden und zeitgemäßen Volksbildung und Volkserziehung auf den Univerſitäten zu erhalten, oder ſtens die Lehrerbildungsanſtalten aus ſchwerwiegenden praktiſchen Gründen in die Brennpunkte der Bildung und Kultur gelegt zu ſehen, iſt die Regierung durch die geplante Verlegung eines Se⸗ minars nach Villingen von dieſem Prinzip wieder vollſtändig ab⸗ gewichen. Dieſe Entſchließung der Regierung muß deshalb zu der Annahme berechtigen, daß ſie von ihrem alten Standpunkte hinſichtlich der örtlichen Unterbringung der Lehrerbildungsan⸗ ſtalten nicht abgewichen iſt, daß in erſter Reihe nicht rein beruf. lich⸗pädagogiſche, ſondern fiskaliſche und ſozial⸗wirtſchaftliche In⸗ tereſſen bei der lokalen Unterbringung von Sceminarien mitbe⸗ ſtimmend ſein müſſen. Von dieſem Standpunkte aus betrachtet, wird deshalb 8 Staate gegenüber, dem ja rechtlich die Vorbildung der Lehrer ausſchließlich zuſteht, und der deshalb auch den hierfür erforder⸗ lichen Aufwand': beſtreiten hat, jeder Kommunalverband, der die günſtigſten fiskaliſchen Vorteile und die beſtgelagerten wirt⸗ ſchaftlichen, ſozialen und kulturellen Verhältniſſe bietet, billiger⸗ Aund gerechterweiſe auch den größten Anſpruch auf Zuweiſung, bezw. Errichtung einer ſolch ſtaatlich ſubventionierten Anſtalt haben Und in dieſer Hinſicht dürften gerade für Mannheim die Winendſten und ſchwerwiegendſten Momente ſprechen. Geetragen von der richtigen Ueberzeugung, daß die beſte und zuverläſſigſte Unterlage für die Hebung der kultfrellen, ſozialen und wirt ſchaf. lichen Intereſſen eines Gemeinweſens eine gedie⸗ gene, zeitgemäße ſchuliſche Bildung und Erziehung des heranwach⸗ ſenden Geſchlechtes ſei, und durchdrungen bon dem Bewußtſein, daß die beiden Grundpfeiler der geſamten Wohlfahrt der Stadt, nämlich Handel und Induſtrie, bei dem immer ſchärfer in die Er⸗ ſcheinung tretenden wirtſchaftlichen K Konkurrenzkampf ihren ſicher⸗ ſten Untergrund in einem zweckmäßig organiſierten Schul⸗ und Unterrichtsweſen hätten, war es von jeher das eifrigſte der Stadt, unter Aufwand empfindlicher materieller Opfer ſein Schul⸗ und Unterxichsweſen durch den Auf⸗ und Ausbau auf der Höhe der Zeitforderung zu halten. So darf es ſich heute Mannheim ohne Schmeicheln zur Ehre anrechmen, nach unermüdlichem, zielbewußtem Ringen und ſchweren Opfern aus eigener Kraft und ureigenſter Entſchließung ſein geſamtes Schul⸗ weſen von der Elementarſchule bis hinauf zu der Ingenieur⸗ und Handelshochſchule auf eine Höhe gebracht zu baben, das ſelbſt er die Grenzen Badens hinaus vorbildlich zu werden beginnt. Hat doch der ſtädtiſche budgetmäßige Aufwand für dieſe immenſe Schulorganifation bereits die Höhe von etwa 2% Millionen Mark erreicht, den die Stadt faſt ausſchließlich allein zu tragen hat. Weniaſtens liegt der laufende Aufwand für die Volksſchule mit rund 1½ Millionen Mark, ganz der Beſtreitung der Stadt ob. AUnter dieſen e Umſtänden dürfte es doch vom ſchul⸗ politiſchen Standpunkte aus nicht mehr als ein Akt der Billigkeit u. Gerechtigkeit, ja der Staatsraiſon erſcheinen, wenn man einem Gemeinweſen von dieſem enormen Schulaufwande und dieſem leb⸗ haften idealen Bildungs⸗ und Erziehungsintereſſe in der Zubilli⸗ gung rein ſtaatlich ſubventionierter Bildungsanſtalten mehr Enk⸗ gegenkommen von ſeiten des Staates, bezw. der Regierung zei⸗ I 95 bisher geſchehen 17— Denn zur Zeit beſitzt An 8* e Badens, wie Karlsruhe, muß man ſich ſagen, daß von dieſem Geſichtswinkel aus betrachtet, eben guch Mannheim weit hinten marſchiert. Denn zur Zeit be⸗ ſitzen dieſe drei Städte neben den ſtaatlich ſubventionierten Hoch⸗ ſchulen ein Lehreringen⸗ und ein Lehrerſeminar, von den übrigen ſtaatlichen Anſtalten ganz abgeſehen. Außer dieſem ſchulpolitiſchen, dürfte aber beſonders auch ein fiskaliſches und vor allem pädagogiſches Intereſſe für die Eß⸗ richtung eines Lehrerſeminars in Mannheim ſprechen. Die Vor⸗ bildung der Lehrer ſteht, wie ſchon erwähnt, rechtlich ausſchließ⸗ lich dem Staate zu. Er hat für die Ausbildung und Berufung derſelben Sorge zu tragen, den erforderlichen Aufwand zu leiſten und über die Deckung des Bebürfniſſes an Lehrkräften als auch über die erforderliche berufliche Durchbildung derſelben die volle Verantwortung zu übernehmen. Das fiskaliſche wie pädagogiſche Intereſſe wird ihn deshalb unter Wahrung des allgemeinen Staatsvorteils unumgänglich und vernünftigerweiſe dahin drän⸗ gen müſſen, die Seminarien da zu errichten, wo die beſten Vor⸗ bedingungen einmal für einen quankitativen wie qualitativen Zu⸗ gang zum Lehrerberuf gegeben ſind, und wo in zweiter Reihe die günſtigſten Vorausf ſetzungen für eine zweckentſprechende, ge⸗ nügende Durchbildung in den gegebenen kultuxrellen, ſozialen und wirtſchaftlichen Verhältniſſen ſich von ſelbſt bieten Dieſe Vor⸗ ausſetzungen dürften wohl aber nirgends beſſer wie in Mann⸗ heim gegeben ſein. Faſſen wir zunächſt den quantitabien Zugäng zum Lehrer⸗ beruf etwas näher in das Auge. 5 Errichtung von Lehrer⸗ bildungsanſtalten in abgelegenen Landſtödtchen inmitten ſpärlichen Volksdichtigkeit, wie z. B. Meersburg, Villingen, dann auch Gengenbach und Tauberbiſchofsheim können ſchon ab⸗ ſolut prozentual nicht den e Zugang lichern wie ein Ort inmitten der größten Volksdichtigkeit. Aber auch velatip iſt erfahrungs Zaemäß an ien Orten der Zugang zum Lehrerberuf nur ein minimaler, was eben in den wirtſchaftlichen und ſozia⸗ len Verhältniſſen der vorwi legend Lar dwirtſch treibenden Be⸗ bölkerung begri 5 ökonomi Verhöltniſſe der Landbevölkerung brin turgemäß mit ſich daß die Siche⸗ rung eines zukſinf Familienſitzes üder des Bannkreiſes der Gemeinde für die El⸗ tern hinſichtlich der Verſorgung ihrer Kinder giemals mtit der zwingenden Notwendigleit gegeben iſt, wie für die Eltern der Großſtädte, wo in dieſer Art der Verſorgung meiſtenteils die das Hind im väterlichen Gewerbe ader Betriebe eine auskömm⸗ liche und geſicherte Lebensſtellung finden kann. Aus dieſen feſt⸗ gelagerten. traditionellen wirtſchafflichen Verhäöltmiſſen des Er⸗ werbslebens der landwirtſchaftlichen Bevölkerung ergiebt ſich auch naturgemäß das typiſch wahrzunehmende geringe Intereſſe für den Gelehrtenberuf und die ſübalternen Berufsgal tungen des öffentlichen Dienſtes. PPP JIUIEIIAuns-AussTEITUNe 4 1007 Kunszr und PNrogramm: Samstag, 28. September: Hauptreſtaurant am Waſſer bun m: aus Rom.(Kavehmeiſter B. Jervrar.) Rondellplatz vor de Auguſta⸗Anlage: —11 Uhr abends: Italien. Philharm. Blasorcheſter„Roſſini“ aus Rom(Kapellmeiſter V Fercara). Vergnügungspark: Uhr abends: Konzert. Beleuch üng: en Uhr abends: Konturenbeleuchtung des Waſſerturms Aund der übrigen 18 ſtellungsbauken des Frledricheplahes; Schein⸗ werfer. ½ 10— 10 Ubr: Leuchtfontäne. Sonder⸗Aus ſtellungen Hausinduſtrie⸗Ausſtellung für O 85 und Gem ſeberwertl 18 im Roſengarten(bis 29. September), Neuheiten⸗Ausſtellung von NoſenSchen bemen in⸗ und aus⸗ ländiſcher Züchter(bis 29. September). Wochen⸗Ausſtellung(bis 2. Oktober), Eintrittspreif 22 Bei Tage 1., nach 6 Uhr abends 50 Pfg., Kinder 50 big. Kongreſſe: Bund der Induſtrjelen(bis 80. Bürgerausſchn ßſitzung in Sch wetzingen, 26. September. Nach längerer Pauſe trat heute Abend der Bürgerausſchuß a reichbaltiger Beratung wieber zuſammen. Erſchienen waren t Gemeinderäten 55 ee * einer. f Erwerbes außercale des einzige Möglichkeit gegeben iſt, und wo nur in ſeltenen Fällen —6 Uhr nachm.: Italien. Philharm. Blasorcheſter„Rofſinz“ Der erſte Fr und Heldelberg, ſo wird einſtimmig angenommen. .0. Pforzheim, 26. Sept 0 für Ende 1906 00 wendſgleſt zur Erſtellung einer Leſchenhalle ſchon längſt 550 getreten ſei; die Gemeinde ſelbſt habe bisher neben dem Spital nur einen kleinen Raum für Unterbringung von Leichen zur Verfügung gehabt. Anſteckende Krankheiten und die unzuläng⸗ lichen Wohnungsverhältniſſe der ärmeren Bepölkerungsklaſſe drängen aber nun immer mehr zur Errichtung der Halle, Ein ſeit 1901 angelegter Fonds iſt bis zu 15000 Mark eee ſo daß nur noch 18000 Mk. durch An! ehen aufzubringen ſind. Die Leichenhalle ſoll zwei Leichenzellen ein Sezierzimmer, 1 Wärte eimmer und einen größeren Unterſtands⸗ oder Betraum umfaſſen Die Verbringung der Leichen in die Halle ſoll e eine freiwillige ſein. .⸗A.⸗M. Pichler hält zwei Zellen für ungee .⸗A.⸗M. Wittmann und Schweitzer möchten Verbringung der Leichen in die Halle obligatoriſch eingefl wiſſen, während.⸗A.⸗M. Umhey nicht für den Zwang iſt. Die Vorlage wird einſtimmig angenemmen. Punk 2 Ankauf eines Ackers im Gewaun„Röhlich“ 3260 Quadratmeter à 105 M= 3400 Mark, wird cbenfals ein⸗ ſtimmig genehmigt. .⸗A.⸗M. Schweitzer bellützt dieſe Gelegenheit, um nz fragen, aus welchem Grunde der nördliche Stadtteil bom G meinderat vernachläſſigt werde und warum man für dort ni um Errichtung einer Halteſtelle für Vorortzüge einkomme. Ihr erwidert zunächſt Bürgermeiſter Wipfinger, daß die S Begriff ſteht, eine Straße an die Bahn zu öffnen, ſoda meinderat Neuhaus, daß eine frühere Eingabe an die G Generaldirektion ſeinerzeit abſ ſchlägig beſchieden wurde. .⸗A.M. Schmitt glaubt, daß nach Verlegung der vielen Güterzüge ſich die Situation auf der Hauptſtrecke gebeſſert hab .⸗A.⸗M. Umhey teilt mit, daß nach Ausſage manns eine Halteſtelle vor der Signalſcheibe am Gren, W wohl genehmigt werden könne. Hürgermeiſter 0 eine erneute Eingabe an die Generaldirektion Fichten Die* Krebitbewilligung für Aukauf des Geländes zur Erſtelan Realſchulgebäudes rief eine lebhafte Debatte hervor. Der Gemeinderat hat Verbindung mit einer beſonderen Kommiſſion 8 Plätze e gehenden Beſichtigung unterzogen und ſich auf einen freigelegenen Platz an der Peripherie der Stadt, bei d. hannisbrücke am Wege nach Oftersheim, geeinigt. Dieſe hat aber verſchiedene Gegner, die das neue Gebäude inmi Stadt, auf dem Platz des alten Schulhauſes errichtet habe len. Obſchon Bürgermeiſter Wipfinger wiederbolt erklärt, dieſer Platz zu klein ſei und der vorgeſehene Platz ni ht auf halb der Stadt ſtehe, beharren die Gegner, die Mitglteder 1 hey. Wörn, Schmitt und Rinkleſ auf ihrem Sta punkt. 15 10 .⸗A. M. Doſer kann den Standpunkt der Oppo begreifen, die bei Punkt 1 von Erhöhung der Umlage und jetzt für einen unzulänglichen Platz eine viel größere bewilligen wollen, als der Gemeinderat weeee glied Franz iſt für den billigen Platz. .⸗A-M. Rey beantragt, damit nicht die ganze Sache Waſſer falle, eine geſonderte Abſtimmung, zunächſt übe und dann über die Bewilligung der ittel Der Gemeinderat zieht ſich mit der⸗ Kommiſſion zur Be zurück. Nach Wiede raufnahme der Sitzung ſtellt Bürge eſb b0 itfiner die Frage, ob der Bürgerausſchuß zum Ankau Platzes an der Johannisbrücke behufs Erſtellung eines ſchulgebäudes ſeine Genehmigung erteilt. 20 Mitglieder ten ſß 55 150 5 11 115 1. mit Neit — 7 Sunmentealtanden mit 26 gegen 5 Stinme Die Erhöhung des Ziusfußes der ſtädtiſchen Sparleſſe für guthaben von 33/ auf 4 Prozent Die Stadt glapbt dad häufigen Abheben der Einlageguthaben Einhalt zu Mindereinnahme von zirka 7 000 Mark werde ſich dur mehrte Einlagen und Erhöhung auswärtiger Oppotheke gleichen laſſen. Eine einſtimmige Annahme erfahren Punkke 5, 6, 7 und 8 der Tagesordnung. Sie betrafe Erſtellung der Waſſer⸗ und Gasleitung in der Moltk Kanaliſation der verlängerten Kurfürſtenſtraße ſowie de und Schimperſtraße. 8 Die Verkündigung der 1906er Stadtrechnung rechnungen auf 55 0 Weiß Der weece General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 28. September 1907. uufruf. Im Oktober ds. Is. tritt als die Frucht mehrfjähriger Bemühungen der Sladtperwaltung und einmütigen Zuſam⸗ menwirkens der Großherzoglichen Staatsregierung, der Heidel⸗ berger Univerſität, der hieſigen Handelskammer und der Stadtgemeinde die Handelshochſchule Mannheim ins Leben. Die neue Anſtalt iſt ſtatutengemäß berufen,„die Siaats⸗ Geſellſchafts⸗ und Wirtſchaftswiſſenſchaſten in ihren Bezieh⸗ ungen zur Tätigkeit des Kaufmanns und Gewerbetreibenden und die allgemeinen Geiſteswiſſenſchaften durch Lehre und Forſchung zu pflegen.“ Sie dient hierdurch dem Bedürfniſſe ger künftigen und bereits in der Praxis ſtehenden Kaufleute, Induſtriellen und Beamten nach erweiterter und vertiefter wirtſchaftlicher Aus⸗ und Fortbildung. Doch iſt der Hochſchule noch eine zweite, nicht minder wichtige Aufgabe geſtellt. Sie bezweckt auch eine Stätte der geiſtigen Anregung für alle Teile der Bevölkerung, der Mit⸗ telpunkt des geſamten wiſſenſchaftlichen Lebens und Strebens unſerer Stadt zu werden. Dieſem hohen Ziele ſucht ſie gerecht zu werden durch die Veranſtaltung von Vorleſungen, welche den weiteſten Kreiſen, ohne jede Prüfung der Vorbil⸗ dung des Einzelnen gegen geringes Entgelt und zu einer alich den Vielbeſchäftigten den Beſuch ermöglichenden ſpäten Abendſtunde, zugänglich ſind. In dieſen ſogen.„Oeffentlichen Vorleſungen“ ſollen in gleichmäßigen, das ganze Semeſter hindurchlaufenden Kurſen ausgewählte Gebiete der Geiſtes⸗ wiſſenſchaften behandelt werden. Es wlürden darnach in zwangloſer Folge und anregender Form Philoſophie, allge⸗ meine Geſchichte, Kunſt⸗, Kultur⸗ und Wintſchaftsgeſchichte, Polkswirtſchaftslebre, Rechtskunde, Geographie und Geolo Naturkunde, Litteratur, wie auch ausgewählte Kapitel Technik von hervorragenden Vertretern des betreffenden Faches zur Erörterung gelangen. Für das kommende Winter⸗ halbfahr ſind zunächſt folgende öffentliche Vorleſungen in Aus⸗ ſicht Profeſſor Geh. Rat Dr. Windelband(Univerſttät Habelberg) über:„Geſchichte der Philoſophie“. 2 das Semeſter hindurchlaufende Wochenſ ſtunden Montag—10 Uhr abends. 2. Profeſſor Geh Hofrat Dr. Gothein(Univerſttät) Heidelberg) über:„Die Kulturgeſchichte Italiens im Zeitalter der Renaiſſance“. 1 das Semeſter hindurchlaufende Wochenſtunde Dienstag—7 Uhr abends. 3. Profeſſor Dr. Salomon(Univerſität Heidelberg „Einleitung in die Geologie“. 1 das Semeſter hindurchlaufende Wochenſtunde Dienstag—9 Uhr abends. 4. Privatdozent Dr. Radbruch(Univerſität Heidelberg) über:„Reform des Kriminalrechts“. 2 das Semeſter hindurchlaufende Wochenſtunden eee—10 Uhr abends. 5. Profeſſor Adolf Hölzel(Akademie der bildenden Künſte in Stüttgare) ſowie 2 weitere Künſtler bezw. Kunſt⸗ gelehrte über:„Die moderne Kunſt“. 2 Wochenſtunden zu je ein Drittel des Semeſters. Alle dieſe Vorleſungen ſollen im Bürgerausſchußſäale des alten Rathaufes Pes ſtattfinden. Um zwiſchen der Hochſchule und den Bevölkerungsſchichten, deren Bildungsdrang die öffentlichen Vorleſungen befriedigen wollen, eine ununterbrochene, lebendige Fühlung herzuſtellen, wird dem die Handelshochſchule verwaltenden Kuratorium ein„Großer Ausſchuß“ beigegeben werden, der aus Ange⸗ hörigen aller Kreiſe der hieſigen Einwohnerſchaft zuſammen⸗ geſetzt ſein ſoll und dem vorläufig die Unterzeichneten als Mitglieder angehören. Zur Teilnahme an den für jedes eine Abendſtunde umfaſſenden Vorleſungen berechtigt der Beſitz einer Hörerkarte. Die Karten werden vom Sekre⸗ tarigt der Handelshochſchule(Kurfürſtenſchule, Süd⸗ flügel, Zimmer 2) ausgegeben auf ſchriftliche oder mündliche Anmeldung und gegen Vorauszahlung des Honorars, feſtgeſetzt iſt auf: Mk..— für die wöchentlich einſtündige Vorleſung. Mk..— für zwei 15 1 Vorleſungen. Mk. 12.— für drei 5 0 Mk. 15.— für vier Eine Reihe um die e Weiterbildung ihrer Milglieder be⸗ müßhter Vereinigungen hat ſich erboten, die Löſung der Hörer⸗ karten für dieſelben zu vermitteln. Auf ſolche in größerer Anzahl entnommene Karten wird ſeitens der Hochſchulkaſſe ein Teil des Honorarſatzes nachgelaſſen. Der Zeitpunkt des Beginns der Kartenausgabe wird noch in der Tagespreſſe bekannt gegeben werden. Wenn die neue Bildungsanſtalt ihrem hochſtrebenden Ztele gerecht werden ſoll, ſo bedarf ſie der eruſten und eifrigen Mitarbeit der gefamten Bürgerſchaft. An dieſe richtet ſich der eindringliche Apell der Unterzeichneten, durch zahlreiche Einſchreibungen als Hörer der öffentlichen Vorleſungen und durch eifrigen Beſuch derſelben ihr Intereſſe an der im beſten Sinne gemeinnützigen Einrichtung zu bekunden, damit zugleich aber einen wichtigen Teil beizutragen zum Gedeihen der Handelshochſchule, zum Wohle unſerer Stadt und ihrer Ein⸗ wohnerſchaft. Mannheim, im September 1907. 30697 Oberbürgermeiſter Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Beck. Dr. Gothein. Kaufmann Karl Hagenbucher. Stadtrat Hirſchhorn. Direktor Otto Hoffmaun. Frau Aung Baſſermann. Frau Julie Baſſermann, Vorſitzende des Maanbeimet Vereinsverbandes und der Ab⸗ teilung Mannheim im Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium. Frau Alice Beusheimer, 2. Vorſitzende des Mannheimer Vereinsverbandes. Julius Beusheimer, Buchdruckerei⸗ beſitzer. Frau Fanny Böhringer, 1. Vorſitzende des Vereins Rechtsſchutzſtelle- für Frauen und Mädchen. Karl Dorner, Vertrauensmann des Chriſtl. Gewerkſchaftskartells Maunheim. Frau Stadtbaurat Giſenlohr. Wilhelm Enter, 1. Vettrauensmann des Kreisveteins Mannheim⸗ Ludwigshafen im Verband deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig. Fräulein Emilie Fuchs, Vorſitzende der Abteil⸗ ung Mannheim des Vexeins badiſcher Lehrerinnen. W. Fulda, ſtellv. Obmann des Stadtverordneten⸗ Vorſtandes. HK. Geiler, Rechtsanwalt, ſtellv. Vorſitzender des kaufmänniſchen Vereins weiblicher Angeſtellter. Gießler, Gr. Amtsgerichtsdirektor und Landtagsabgeordneter. Frau über: Thema allwöchentlich Babette Haußer. Chriſtian Helffrich, Prokurſſt, Vor⸗ ſtand des„Columbus“, Verein für kath. Kaufleute und Be⸗ amte. Frau Bertha Hirſch. W. Ihrig, Landtagsabg. Louis Jordan, Großkauf mann. Kinkel, Bankdirektor, Vorſt ee desKe aufmä ins. G. Kuodel, Hauptle ehrer des Vereins ildung. Pr. Söbner Chemiker, Schriftführ n Wilhelm gecroix, He aupt! erer, für den d D teſterweg⸗ Verein. Dr. Lindmann, Wedfinalral Vorſitzender des Vereins für C. Luipold, Handelsk bevollt näch⸗ tigter bei der R ſchen Eredi itbank, Vorſitzender des Zweig⸗ vereins Mannheir gshafen im Deuſſchen Bankbeamten⸗ Verein. Ernſt Müller, Buchdrucke reidirektor. R. Müßig, Vorſitzender der Ortsgruppe Mannheim im Deutſch⸗natlo⸗ nalen Handlungsgehilfenverband. K. Nerz, Vorſitzender der Freien Lehrerkonſerenz Mannheim. Nettel, Direktor, ſitzender des Unterrheiniſchen Bezirks des Bad. Architekten und Ingenieur⸗Vereins. L. J. Peter, Vorſtandsmit⸗ alied des badiſchen Kunſtgewerbevereins. Roman Reith, 1. Vorſitzender des Kunſtgewerbenereins Pfalzgau. A. Reutlinger, für den Verein für Handlungskommis von 1858. R. Richter, Geh. Regierungsrat und Direktor der Reichs⸗ bank, Vorſtandsmitg lied der Harmonie⸗Geſellſchaft. Dr. Schott, Stadtbeirat, Vorſitzender des Vereins für Volks⸗ bildung. Frau Stabtbeirat Dr. Schott. Frau Leontine Simon. Carl Sipp, Ingenieur, Vorſitzender des Zweig⸗ vereins Mannheim im Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Verein. mcen Slangen, Betriebsleiter, Vertreter des Tech⸗ niſchen Vereins Mannheim. Dskar Smreker, Ingenieur, Vorſitzender des Mannh. Kunſtvereins. Frauz Stalf, Großh. Amtsgerichtsſekretär für den Bezirksverein Mannheim der badiſchen Gerichtsſchreibereibeamten. Tilleſſen, Architekt, 2. Vorſitzender des Kunſtgewerbevereins Pfalzgau. Alfred Thimm, Ingenieur, Obmann der Ortsgruppe Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen im amten. Karl Vogel, Bund der kechniſch⸗induſtriellen Be⸗ Stadtrat und Landtagsabgeordneter, Vorſitzender des Arbeiterfortbildungsvereins. Wanner, Reviſor, 1. Vorſitzender im Verein ſtädtiſcher Beamter Mann⸗ heim. Dr. Weber, Rektor, ſtellv. Vorſitender des Vei⸗ eins für Volksbildung. Georg Welz, Güterexpeditor, Vorſitzender des Mannheimer Beamtenvereins. 40 Ingenieurschule zu Mannheim Städtiseh subventfionierte höhere kschn. Lehranstalt ſür die Seblete Arehltektur, Hoch- u. Tiefpau Maschinenbau, Elektroteohnk und Rütenkunde„g088 Beginn des Wintersemesters: 16, Oktober. gia n: Programm kostenlos dureh das Sekretarlat. Uie Dloktion. 1 J —Schüler die zurückgeblieben ſind, finden erfolgreiche Vorbereitung auf beſtimmtes Klaſſenziel aller Lehraunalten.— Vorzugliche Referenzen.— Anfragen befördert die Expedit on unter Nr. 73945. Koch⸗ und Haushallungs⸗Penſionat Neuſtadt a. d.. 78758 Beginn der nächſten Kurſe 15. 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Der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten, Ortsgruppe Maunheim⸗Ludwigshafen und die Bezirksvereine Mannheim u. Ludwigs⸗ hafen des Deutſchen Werkmeiſter⸗Verbandes haben unſere Mitglieder zu der Montag, den 30. September, abends 3½ Uhr im oberen Saale des Ballhauſes ſtattſindenden Oeffentlichen Verſammlung fn ſae uud Fasſſahtelfen e ten in der Herr Reichstagsabgeordneter Dr, Potthoff über die „Alaakl. Penſions- u. Pinterbliebenen⸗Verſicherung der Privatbeamten“ ſprechen wird, freundlichſt eingeladen. Indem wir unſeren Mitgliedern von dieſer Einladung hiermit Kenntnis geben, bitten wir dieſelben zugleich, ſich an dieſer Verſammlung recht zahlreich zu beteiligen. 74001 Der Vorstand. beim Wesuche a Messe. Um den neu eintreffenden Waren Platz zu schaffen, unterstellen Wir das gesamte übernommene Lager einem Räumungs- Verkauf. Derselbe besteht aus nur regulären Piecen, welche ohne Rücksicht auf früheren Wert zu nie wiederkehrenden Preisen zum Verkauf gelangen, Zz..: 740¹ Nerren-Anzüge bis Mk 230 2900 330 4gfοο ggoe 120⁰ 10*⁰ 00⁰⁰ 200⁰ 105⁰ 42⁰⁰ Bursehen- und Jünglings-Anzüge entsprechend billiger. Nerren-Buxkin-Hosen weit unter Preis Serie I II III IV 1 55 2 75 4* 5 50 Mk. und höher 2 Blusen- und Knaben-Anzüge kndgen 90 2**⁰ 4* 6⁰. Mk. und höher Arheiter-Aleider sdwie ade Herren-Aptikel weit untefm wirklichen Wert. Ferner offerieren wir: e. D Stiex schwarze. farbige Filz- und Haarhüte 50 regulärer Wert bis Mk. 7 zum Einheitspreis l. 3 MAMuEn KK 1 3 5 5 0 2 Soldverkehi. 8 Läden. Heednent„ Kunststrasse, 1400 1 05 1 Ge⸗ wiunbetei Un 18 5 der beſte vornehmſte Geſchäftslage, große Verkauferäume, im Guünzen od. geteilt zu verm. Näh, A, B. 3 Tr. 78887 Offerten unſer Nr. 8 an die Exped. d. Bl. Geneval⸗Unzeiger. — 7569. Marli. H. of ee 7 7ee. EHr. 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Mannheim(D 4, 13), Malaga, 27. September 1907. Die Beerdigung findet Sonntag, den 29. Sepiember 1907, nachmitiags 3 Uhr, von der Friedhofkapelle aus staßt. Die trauernden Hinterbliebenen. SOMG.Olengbesuehe damkend. VLerbetemn. Damenl Sensationelle Erfindung zur Pflege der Haut ist nur Feigls 708965 Selfe ohne Solla Mannheimer Liedertafel. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt geben wir unseren verehrlichen Mitgliedern Kenntnis von dem Hinscheiden unseres Ehren-Mitgliedes Hlerrn Altstadtrat Carl Gross. Wir verlieren in dem Entschlafenen unser ältestes aktives Mitglied, das lange Jahre unserem Vorstand angehörte und dessen treues Wirken inm für alle Zeiten ein ehrendes Andenken bei uns sichern werden. 74014 Die Beerdigung findet am Sonntag, den 29. er., nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt und bitten wir unsere verehrlichen Mitglieder, unserem hochverdienten Ehrenmitglied Zahlreich die letzte Ehre zu erweisen. Der Vorstand. 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Gemäߧ.10 der Konzeſſions⸗Urkunde für Philipp Zeilfelder in Maunhetm⸗ ̃ Altſtadt am Montag, 23., 30. September, 7. Oktober, fußs in hetreffend be 50 Fien den Bau und Betrieb der elektriſchen Straßenbahn in Mannheim Neckaran werden durch das unter⸗ am Mittwoch, den 25. September, 2. Ortober, am eee ſert'gte Notariat am Mittwoch, 9. Ortober 1907, vormittags ½10 uhr, im Rathaus in Neckarau nach⸗ beſchrrebene Grundſtüͤcke der Ge⸗ markung Mannheim ⸗Neckarau bringen wir zur öffentlichen Keuntnis, daß der S adtrat mit Genehmigung der Großherzoglichen Staatsaufſichtsbehörde beſchloſſen hat, den mit Beſchluß vom 6. November 1900 „Nr. 32011 veröffentlichten„Tarif fülr Benützung der elektriſchen ſowie] Straßenbahn“ hinſichtlich der Fahrpreisberechnung bei Einzeſ⸗ Unmherzleten fahrten wie folgt abzuändern: gewerheordnung geben An⸗ Nr. 84577 V. Der Bezirks⸗ 1 Nr. 34577 V. Der Bezirks binzuweiſen, daß der tat Manunheim hat in der ueau) durch den] Sitzung vom 28. Juni 1906 a vofsgenommen. folgenden rechtskräftig ge⸗ anſteckende Kra ten; wordenen Freitag, den 27. September, 4. nachmittags von—4 Uhr, im J zweiter Stock(über dem Arbei:snachwe Großh. Herrn Bezirksaſſiſtenzarzt Dr Aus einem Ottober upflokal m A. 1, jeweils Bru! ſilber, jennzren im uſe, in welchem 5 nhe 30775 öffentlich zu Eigentum verſtel wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Croup Keuchhuſten, Fleck⸗ Be von Haus zu Haus, auf Straßen ür die Bemeff 0775 9 595 ber n 1 55 90 0 en e e e 5 eſcheid und ſouſtigen öffentlichen Orten Für die Bemeſſung des Fahrpreiſes werden die einzelnen der Auſchſag erreicht wichz pne, koſenartige antzanpungen oder die natürlichen Pocken laſſen: Cusbeſondere auch Meſſen, Märk⸗ ien des Straßenbahnnetzes in Tarſtrecken eingeteilt. 1. Labe 8 herrſchen, dürfen Impflinge nicht zum Termine gebracht erlaſſen: 121 Wirſcbe 55 55 55„Lgbch. V Die vom Stadtratper Haupt⸗ Aud mit Geld aſe 619 J000 l. 6 fie bſe eeee lür ie berſen No. 10087 Ta0 qm Hofraite, 7 1 0 un Heldeſraſe bis zu 150..) für die Befahr 18 1 155 Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein ge- ſtadt Mannheim beantragle] berw. Haſt bis zu 4 Wochen be⸗ a) für die Befahrung bis zu drei zuſammenhängenden 12 71 dm Hausgarten 3 Teilſtrecken 10 Preunig 3110 waſchenem Kölper und uut rei Feſtſtellung der Bau⸗ Teilſtr n 10 Pfeunig, zuſ. droßt iſt. geelgnetenfe Kleidern erſcheinen und u der Straſe kann 8 a 75 am 7 Die geimpften Kindern müſſen bei Strafbermeiden zu Straßenfluchten der Lindenhof⸗ alls bie Eutziehung 00 Teilet 116 bis zu fünf zuſammenhäugende ſune is. 9. Neckarau, Luiſen⸗ der vom Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur ſtraße von der Bellen⸗ bis zur] eglchen Hauſterſcheines verfügt 11 1 8 Augis, Auf der Hofraite ſteht: Nachſchau gebracht werden. Eichelshefmerſtraße wird nach] werden. e) für mehr als fünf bis zu acht zuſammen⸗ Hauſterer auch die ortsanſäſſigen a) ein einſtöckteges Wohnhaus, Kinder, welche in dieſem Jahre 19 7 ſchon geimpft Maßgabe der vorgelegten werden hiernilt neuerdings ge⸗ hängende Teilſtrecken 20 Pfennig, b) ein vornen zweiſtöcktges wurden, werden in dieſer Spätfahrsimpfung nicht geimpft. Pläue vom 1. Mat 1905 für] warnt. ch für mehr als acht bis zu zwölf zuſammen⸗ Agenen 10 17 e 7„feſtgeſtellt erklärt. Da erfahrungs aß inn Wee z, 5 geb n Schweineſtällen un Mannheim, den 28. Auguſt 1907. 11147 Wir brittgen bies geinäß dieies Santede hängende Teilſtrecken 25 Pfennig, Abkritt, einſtöcktgem Stall und ue 2. Blk e 8 8 rtaunten palſterhe 1 a 72* Schopf zck. Groſfzh. Bezirksamt Abt. III: Art. 2 Ziffer 6 des Orts⸗ dels nicht ſelten auch der Abſatz e) für nutehr als zwölf zuſammenhüngende 0 awiſchen Sce Dr. V. Pfaff. feraßengefee zur algeeen dencle he dae e Teilſtrecken 30 Pfennig. Siall iſt ein einſtöckger Schopf Kenntuis mit dem Anfligen auf ſiralbare Weiſe eſang ute erſtellt Bekauntmachung. Hekannlmachung. daß der genehmigte Plan auf 1 591 dee Für Kinder zwiſchen dem 6. und 12. Lebensjahr: eſchätzt zu 25000 M. Die Spätjahrs⸗ meſſe 1907 betr. Nr. 107512TT. Die dies⸗ jährige Spätjahrsmeſſe be⸗ ginnt am Sonntag, den 29. September 1907 und endet am Samstag, den 12, Oktober 1907, was mit dem Anfügen bekannt gemacht die Verkaufsbuden erſt um 11 Uhr vormittags, die Schaubuden erſt um 3 Die Dienſtvorſchriften für die Dampfkeſſel⸗ heizer betr. Nr. 123 753 J. Das Großh. Miniſterium des Innern hat Unterm 14. Auguſt 1907 eine neue Dienſtweiſung für Dampftkeſſelheizer erlaſſen, 376ff. abgedruckt iſt. Wir machen die Beſitzer von Dampfreſſeln darauf dem Rathaus dahier während 14 Tagen zur Einſicht offen liegt. 11266 Mannheim, 14. Sept. 1907. Großh. Bezirksamt. Levinger. Bekauntmachung. im Landwehrbezirk Mannheim, welche gewillt ſind, in die Südweſt⸗Afrikaniſche Schutz⸗ gewarnt. rd erſucht, derartige bote ſofort ſolgnge noch ahne des Hauſierers der Polizel zur Au⸗ nöglich in zeige zu bringen. Maunheim, 23. Septbr. 1907. Bezirksamt: 8 welche im Geſetz und Verord Mannſchaften des Beur⸗ 1. 1285 ſprucht VV!nüTTNNN göch. Nr. 11401/14 a 30 am wird, daß an den Sonntagen nungsblatt Nr. XXVII Seite laubtenſtandes der Reſerve— Ackerland im Niederfeld, Grün⸗ Arheilg⸗Jergebung. Die Herſtellung des Schul⸗ a) für die Befahrung bis zu fünf zuſammenhängenden Teilſtrecken 5 Pfeunig, b) für mehr als fünf bis zu zwölf zuſammen⸗ hängenden Teilſtrecken 10 Pfennig, e für mehr als zwölf zuſammenhängende Teilſtrecken 15 Pfennig. Jede erwachſene Perſon hat die Berechtigung ein Kind Haundgepäck, welches ohne Belähtigung der Reiſenden „Wagen untergebracht werden kann, wird koſtenlos befördert, wird dafür beſonderer Pfatz beanſprucht, ſo iſt 2. Lagerb⸗Ar. 10847 9 a ö8 qm Aclerland im Niederſeld beim Kirchhoß, geſchätzt zu? M. pro qm. . Lagerb.⸗Nr. 11069 12 à 2 qm Ackerland im Mlederfeld auf den neuen Mannheimer Weg, ge⸗ ſchätzt zu 10 M. pro qm. 4. Lgb.⸗Nr. 11293 18 à 82 àm Ackerland im Niederfeld Unter⸗ ſaunteich, geſchätzt zus M. pro qm. gewaun geſchätzt zu 5 M. pro qm, 6. Lgbch. Nr. 12395, 9 à 95 qm Wieſen im Auſeld, Schindkraut 8 buden 35 1 Da 5 hofs der Humboldtſchule, ein⸗ dafür der Perſonenfahrpreis zu entrichten.“ geſchätzt zu 1 M. 50 Pf. pro qm. Uhr nachmittags geöffnet aufmerkſam, daß ſie ver⸗ truppe einzutreten, auch die⸗ ſchließlich Lieferung des er⸗ 1 955 faß 1 7 5 Wech 99 1 werden dürfen. 112564 pflichtet ſind, die neüe Dienſt⸗ jenigen, welche derſelben ſchon forderlichen Materlals, ddie Dieſe Aenderung tritt mit dem 1. November l. Is. Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, erhalten hierzu keine Erlaubnis mehr. Muſikgeſellſchaften erhalten nur Erlaubnis für Sonntag, den 29. September, Montag, den 30, September und Diens⸗ tag, den 1. Oktober, jedoch nur für Wirtſchaften mit Aus⸗ Rahme derjenigen an der breiten Straße und am Markrplatz. weiſung in ihren Keſſel⸗ räumen an einer hellen, für den Heizer bequemen Stelle beim Keſſel aufzugängen, Abdrücke in Anſchlagform können bei der Buchdruckerei und Verlagshandlung von Malſch& Vogel in Kaärlsruhe bezogen werden. 11227 Mannheim, 14. Sept.1907 Großh. Bezirksamt Abteilung IV. angehört haben und zu ihr wieder zurücktreten wollen, werden aufgefordert, ſich ſo⸗ fort, ſpäteſtens jedoch bis 15. Okt. 1907 beim Haupt⸗ meldeamt Mannheim mündlich mit ihrem Militärpaß in den Vormittagsſtunden zu melden. Dieſelben müſſen von guter Führung ſein und ſich auf 3% Jahre zum Dienſt in der Schutztruppe verpflichten, ueer Mannheim, 23. Sept. 1907. Schotterſteine, Pflaſterſteine aus harten Neckarfteinen und Promenadekies ꝛc. ſoll im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 4. Oktober l. Is. vormittags 11 Uhr auf Zimmer 10 des unter⸗ zeichneten Amts einzureichen, in Kraft. Mannheim, den 28. September 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. Bekanntmachung. Die Verwendung von Schulheften von mehr als 4 Bogen betr. Nr. 13390. Die ſeither in der Maunheimer Volks⸗ ſchule benützten Allerlei⸗ und Rechenhefte zu 9 und 10 30775 Fiſcher. Ackerland im Aufeld 1I, Schwin⸗ gewaunn geſchätzt zu 2 M. pro qm. 8. Lgbeh. Nr. 12799, 14 3 07 am Ackerland in der Plinau, ge⸗ ſchätzt zu 5 M. pro qm. 9. Lgbch. Nr. 18218, 8 à 60 qm Wieſe in Caſterfeld, Fleiſchbeil, geſchätzt zu 2 M. 50 Pf. pro qm. 10. Lgbch. Nr. 18481, 12 a 56 am Ackerlaud im Caſterfeld, in Oberteil, geſchätzt zu 1 M. pro am. 11. Lgbch. Nr. 18878, 44 a 14 am Ackerland im Cafſterfeld, Frohnäcker, geſchätzt zu 2 M. 80 Bogen kommen von Beginn des Schuljabres 1903/09 nicht Pf. pro qm. Anatomiſche Mufeen J..: Vogel. eſt auich Angebotsenne 8. fueeer aen 2. Lgbch. Fieſenamer Kraft⸗ 9 segl. Preuß. Bezieks⸗ woſelbſt auch Angebotsformu⸗ mehr zur Verwendung. Dieſe Hefte ſollen künftighin wie] ie. Labch. Nr. 18872, 14 3 17 nieſſer, Schlagmaſchinen, Illuſtonen, Preisſchießen Ladung. tommaudo. Ofſene Stelle. lare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten in Empfang genommen werden können und die Er⸗ alle übrigen Schreibhefte nur noch mit je 4 Bogen angefertigt werden. Die Fabrikanten und Schreibwarenhandlungen, am Acketland im Hermsheimer Bösſeld, Brunnengewann, ge⸗ 1 7 ſchätzt zu 80 Pf. pro qm. 00 welche ſich mit der Anfertigung und dem Vertrieb von Schreib⸗ Nr. 15645 Glücksſpiele jeder Art Nr. 18124. Der Dlenſtkuecht Arfr e 18. Lgbch. Nr. 15645 a, 15 a wie 1 Hugel⸗, Guſtav Karl Hallwachs, Bel der Verwallnu des all⸗ üfknung zer nugebole in Gegen⸗ heften befaſſen, werden guf die in Ausſicht genommeneſs! qm Ackerkand kmn Hermsheimer Ning⸗ u Plattenwurfs⸗ jeboren am 11. Auguſt 1876 in gemeinen Reautenzane he wart etwa erſchienener Bieter Aenderung hiermit aufmerkſam gemacht, damit ſie rechtzeitig Großfeld auf die Herrlach, ge⸗ ſpiele und dergl. ſowie die ſogen. Nebenkabinets werden überhaupt nicht zugelaſſen. Mannheim, 19. Sept 1907. Großzh. Bezirksamt. Marteufels, beramt Wein⸗ berg, Trainſoldat der Reßerve, zuletzt wohnhaft in Maunheinn, U1 No. 11, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Er⸗ die Stelle eines Bürogehilfen zu beſetzen. 30746 Selhſtändig arbeltende Gehilſen welcheſ oninähnlichen Anſtalten geweſen, erhalten den Vorzug. Bewerbungen unter Angabe erfolgt. Auskunft im Baubureau, Gärtnerſtraße 57. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 26. Sept. 1907. die notwendigen Dispoſitionen effen können. Mannheim, den 18. Mai 1907. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 30778 ſchätzt zu 1 M. pro qm. 14. Lab.⸗Nr. 16158, 10 a 42 qm Ackerland im Großſeld Junen Schwarzgewann, geſchätzt zu 2 M. 50 Pig. pro qm. 78876 15. Lgb.⸗Ni. 16360, 16 à 8 qm laubnis ausgewanderkeiſl. Uebere] der Gehaltsanſprüche bis zun Städt, Hochbauamt: Ackerland im Großfeld bel der Polizeidirektion: retung gegen 8 860 giff. 5 50. Seplember l. J. erbeten. Perrey. Dieſehhalle geſchätzt zu s Mark Dr. Korn. Bekanntmachung. Rotlauf betr. Nr. 130932 1. Die unter den Schweinen des eller, Lindenſtraße in Weinheim ausgebrochene Rotlaufkrankheit iſt erloſchen, 11264 Mannheim, 24. Sept. 1907. Großh. Bezirksamt, Abt, III. J..: Schindele. Nr gagg. Das Groſſ, Nmts⸗ gericht Mannheit, Abt. 8 hat .⸗Str.⸗G. B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Auitsgerichts— Ab⸗ teilung IX— hierſelbſt auf: Mittwoch, 20. Novbr. 1907, vormittags 9 Uhr, vor das Großh. Schöffſengericht hier zur Haupiverhandlung ge⸗ laden. 112633 Bel unentſchuldigtem Aus⸗ blethen wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 U. 3 Str.⸗ .⸗Ord. von dem Kgl. Be⸗ zirkskommando hier aus e⸗ ſtellten Erklärung vom 10. Jult 1907 verurteilt werden. Mannheim, den 17. Sept. 1907. Maunheim, 2. Septbr 1907. Krankenhaus⸗Kommiſſion: von Hollander. Dunguerſigerung. Am 30769 Montag, 30. Septbr. 1907, vormittags 10 Uhr herſteigern wir aut unſerem Bureau U 2, 5 das Dungergeb⸗ nis von 107 Pferden von 30. September bis mit 27. Okto⸗ ber 1907 in Wochenabtetlungen gegen bare Zahlung. Mauuheim, 23. Septbr. 1907. Städt, Juhrverwaltung: Freiwillige Grundſtücksverſteigerung. Auf Antrag, des Adam Mayfarth, Sekretür in Mannheim⸗Neckarau als Ge⸗ neralbevollmächtigter der Su⸗ ſaung Kinzler in Pittsburg, Amerikr, werden am Mittwoch, 9. Ortbr. 1907, vormittags ½11 Uhr im Rathaus zu Neckarau durch das unterfertigte Notariat nach⸗ beſchriebene Grundſtücke der .6089 Nachf. un.: Steftef, f 2,6 Grösstes Lager am Platze in fertigen Flaggen l. Dekorationsstoffen Von der Reise zurück. 50 Pfg. pro am. Die weiteren Steigerungsbe⸗ dingungen können im Geſchäfts⸗ zimmer des diesſeitigen Notariats eingeſehen werden. Mannbeim, 14. Sept. 1907. Großh. Notariat N. Mayer. Verſteigerungs⸗Ankündigung Neckgtan. Auf Weiſung Großh. Nota⸗ riats, verſteigere ich am Samſtag, 5. Oktober d.., unterm 17. September 1907„ Krebs 259[Gem irkung Mannheim⸗ 795 7 nachmittags 2 Uyhr ſolgendes n ee 33 f Neckarauöffentlich zu Eigen⸗ Med.-Rat N Heuck in der Behauſung der Georg Auf ebot 8 59 1 Sk il Mt hung. tum verſteigert, wozu der Zu⸗ Spezlalarzt für Chirurgie und Frauenkrankhelten. Delſchläger Witwe, Kaiſer 8 Skräbenſtein. Aufgebot ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ Wilhelmſtraße No. 58 hier, die erlaſſen gauntmag Aufgebo ungspreis erreicht wird M 7, 8. 78990 Tel. 843. zum e des Fuhrmann ie dar aendelenweß Bekauntmachung. von Pfandſcheinen. 1. Labch. Ar. laesab, 10 a Georg Oelſchlager gehörige in Maunheimm G 5, 5 wohuhaht Die Reinigung der 85 28 qm Ackerland im Klop⸗ 6 Diri Tu, Muslklehrer unten verzeichnete Fahrniſſe, hat das Aufgebot des Hypolhe⸗ Kauläle bier Es wurde der Antrag geſſelltf penheimerfeld, Fuchſenan⸗ Emil Nullme er irigent u. Musiklehrer gegen Barzahlung an den lenbrieſs über die zu Gunſten e Wſes Nahauks Manhen des Städt. wänder, geſchätzt zu 1 Mk. 7 G, 11 Meiſtbietenden als: Baben In Karisecge iu Grn und leicht entzündlt⸗“ Sit. 4 Nr. 75506 N 8330 erteilt gediegenen 76957 ee buche von Seckenheim, Band 5, cher Füſſigkeiten in vonm 16. November 1906, Klavier- und Vitbernunterricht. Heft 8, Abteilung III, No. 3 eingetragenen Hypothek über 8780 Mk. laſtend auf Lagerbuch No. 628g der Gemarkung Secken⸗ 11 7 8 Reinigen der Kanäle beſchäftig⸗„bedingun 5 im Ge⸗ erdegeſchirr und⸗Decken ber Urkande e e e b eae ſes d e d ſchäfthemme bes diezſetgen 85 Wi mit Pfuhlfaß, dee e Meee ſiedend heißen Waſſers a alsſatzungen unglltig zu er⸗ Notariats eingeſehen werden. Von ter Reise Zurück und Handgeſchirr, mittags 10 Uhr vor den unter⸗] hineinigelangt waren. Nuch iſt ile Inhaber dieſer Pfand⸗ Mannheim, 19. Sept. 1907. Leitern uſw. 74⁰⁰ zeichneten Gerichte anbderaumſen] vorkurzem vürch, aufdem canal⸗ ſcheine Werden biern aufge-“ Großh. Notariat yI. 1 Alois Brennig Raulgebotstermine ſeine Nechte waſſer ſäwinmendes Beunn, eidert, ihre Anſprüche unter 1 5 All Snarz Dr Win snroth Ortsrichter. anzumelden und die Urkunde das ſich an der Lampe eines Nörſage der Pranbſcheine ters Mayer. 73875⁵ 1 vokzulegen, widrigenſals die] Arbeiters eutzündete, eine Explo⸗ galb J Wochen voln Tage des 6 Prima 53585 Kraftloberklärung der Urkunde] ſion eniſtanden, die glücklicher⸗ Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ N, 4. 36138 ff erfolgen wird. weiſe ohne ſchimme Folgen blieb. Aachung an gerechuet beim Tal Arter Eatwürgte Mannbeim, 28. Sept. 1907. Dieſe Vorkommniſſe veraulaſ⸗ Städt. Leihamt, At. 6 5 Nr. 1, Der Gerichtsſchreiber: Freymüller. al bl die Abwaſſerkanäle 7 7 No. 36852J. Es iſt in letzter Zeit vorgekommen, daß vie milden ſen uns. im Jutereſſe des Lebens und der Geſündheit der Kaual⸗ arbeiter, die Fabrik- und Haus⸗ beſitzer dringend zu erſuchen, daß ſie ihr Perſonal aufs ſreng⸗ ſte auweiſen, keiue leicht entzünd⸗ lichen Flüſſigkeiten in die Kanäle Gebe B bis 1. Tarprel gelangen zu laſſen und Vorke⸗ Ho fmauu. 307 74 Maschinenbau- 50 KUns 5 18 48 Ohen ntwür 18 fuür Wöbel l. Aderen welche ſer 1 27: Schule::::: Aussen- und Innenarchitektur— zum Verſteigeru übergeb. werden. h 2085 900 Wan S„ nn gewerbe— Leitung bezw. Wiaud en wur 9 5 Hautenne, 2850 9 8 Frankenthalofat Uebernahme der Aus führung 0„* 0 esungsordnung.⸗ 30767 Ret d, lint 1. Okt. 19 90 5— W g. d. Unterr. 1. Okt. 1907. 8— 5 M. Arn 3 nat eee e Prospekte u. Anmeldesoh, umsonst. Georg Schmalz, Architekt 0 Or 5 D * 2 Martin..— D 77372 181 ph. 2889. Seckenheimerstr. 88.—— Lit. A Nr. 76086 vom 22. Nopemder 1608, Lit. is Nr. 42772 vom 22. November 1906, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung oben ge⸗ naunter Pfandſcheine erfolgen wird. Mannheim, 26. Septbr. 1907. Städt, Leihamt: m Ackerland im Großfeld, öhl, geſchätzt zu 3 Mk. pro qm. Die weitern Steigerungs⸗ Baugewerk. und Gründliche Ausbildung in Techuik und Vortrag, Enſembleſpiel ſowie Einzelſtunden in Zither, Streſchzither, Guitarre Laute Mandoline und Kylophon ꝛc. Einſtudierung ganzer Partien. Begleitſtunden zu Geſang. Leitung v. Gesangvereinen, Zithernjeder Art werden gestimmt. Hade mon her aIs ARCHITEERT Uniedergelassen. Empfehle mein Ate1I14er zur Anfertigung von 1 Bordwagen, 1 Pflug, 1 E ge, 1 Rübenmühle, 1 Hackpflug, 1 Windmühle, 1 Karren, 2 Zugpferde, Eigentümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: anz Kircher.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, G. m. b. H. — Wammhelm, den 28. 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