Abonnement: 70 Pfennig enaili 5 Bringerlohn 28 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. inel. Poſts auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 830„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. Cug Volkszeitung) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. „Geleſenſte und verbreiletſte Zeitung in zaunheim und Amgebung. Schluß der Zuſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Vollsblatt.) Tteclnnw Apee „Journal Mannheim“, ee Telefon⸗Nummern: 2 Direftion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbetten aa4 Redaktion 77½ Expedition und Verkags⸗ buchhandlungg E 6, 2. as 5. 55 d. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 10. Allgemeiner Vertretertag der nationalliberalen Partei. b. Wies Der Zentralvorſtand und die nationalliberale Jugend. — baden, 4. Okt. anhebenden Parteitag galt. reich beſucht. zur Konſtituierung des Allg. die Beratung über die Kaiſerslauterner ſchlüſſe d Reichsverbandes Die Sitzung war überaus 32 E8 ———— —— und glatten Verlauf. Wie der Vorſitzende des verhandes, Dr. Fiſcher, ſofort nach Eintritt in die als gegenwärtig weil bedingung dieſer Beſchlüſſe, ſchen Jungliberalen, nicht die aktuell, tralvorſtandes vorgeſchlagenen Reſolution geführt werden ſollten. Dieſe Grundſatz gewahrt werden müſſe, wonach nur ſolche Organi⸗ ſationen in die Geſamtpartei aufgenommen werden können, die ſich ſatzungsgemäß zu der natl. Partei bekennen und daß der Reichs⸗ verband als ſolcher in der Geſamtpartei Vertretung erhält nach Maßgabe der Innehaltung der Altersgrenze. Die Verſammlung beſchloß auf Grund dieſer Erklärungen, den Gegenſtand von der Tagesordnung abzuſetzen und die weiteren Verhandlungen mit dem Reichsverband dem geſchäfts⸗ führenden Ausſchuß des Zentralvorſtandes zu übertragen. Es wurden dann noch eine Reihe von Problemen be⸗ ſprochen, die, wie der Ausbau unſerer Flotte, Schaffung eines einheitlichen und modernen Vereins⸗ und Verſammlungs⸗ rechts, Strafprozeßreform, Polennot, im Vordergrund des politiſchen Intereſſes ſtehen. Der Schluß 5 der Erörterung organilatoriſcher Fragen. Im Feſtſaal der„Wartburg“ trat der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei am Freitag vormittag zu der Sitzung zuſammen, die der Vorarbeit für den am Samstag zahl⸗ An erſter Stelle ſtand, nachdem die Vorſchläge Vertretertages gebilligt waren, Be⸗ natl. Jugend. Zur allgemeinen Genugtuung nahm ſie einen raſchen Reichs⸗ Tages⸗ ordnung erklärte, betrachtet er die Kaiſerslauterner Beſchlüſſe Vor⸗ die Einigung mit den ſüddeut⸗ infolge der bekannten Vorgänge noch nicht erzielt ſei. Die Jerhandlungen wür den fortgeſetzt und zwar wie übrigens auch ſchon in Kaiſers⸗ lautern betont, im Zuſammenwirken mit der Gefamtpartei. Dr. Fiſcher erklärte ferner, daß die weiteren Verhandlungen im Sinne einer vom geſchäftsführenden Ausſchuß des Zen⸗ Reſolution beſagt, daß der den Grundſätzen Die badiſchen Jungliberalen. Aus jungliberalen Kreiſen wird uns ge⸗ ſchrieben: Die„Frankfurter Zeitung“ hat nach den Kaiſerslauterner Beſchlüſſen über die Einigung des Jung⸗ liberalismus anfänglich den durchaus korrekten Standpunkt vertreten, daß die Erledigung der Sache eine interne An⸗ gelegenheit der nationalliberalen Partei ſei. In letzter Zeit fängt aber beſonders der Karlsruher Korreſpondent der „FIrkf. Ztg.“ an, gegen den Anſchluß der badiſchen Jung⸗ liberalen an den Reichsverband zu hetzen. So gibt er in dem geſtrigen Abendblatt einen Artikel der„Singener Nachrichten“ wieder, welche bekanntlich mit viel Temperament und wenig Logik gegen den Anſchluß kämpfen. In dem Artikel wird u. a. die merkwürdige Behaupt⸗ tun'0 aufgeſtellt, die Vereine, die dem Reichsverband ſchon angehören, dürften bei der Abſtimmung über den Anſchluß nicht mitſtimmen. Die„Singener Nachrichten“ zeigen dabei, wie man die ſchönſten Artikel über eine Sache reiben kann, ohne über die Tatſachen informiert zu ſein. Sie zählen als dem Reichsverband angehörig die Vereine Bruchſal und Heidel⸗ berg auf. Bruchſal iſt aber ſchon etwa 2 Jahre aus dem Reichsverband ausgetreten, weil die damaligen finanziellen Anforderungen ihm a drückend waren, Heidelberg hat ihm noch nie Das Blatt kritiſiert dann die Veröffent⸗ lichung des Voßſtandes des Landesverbands über das wahr⸗ ſcheinliche Abſtimmungsergebnis und ſtellt die ſelbſtverſtänd⸗ liche Forderung auf, daß ein Verbandstag über den Anſchluß abſtimme. Der Korreſpondent der„Frankfurter Zeitung“ fügt bei: „Dieſer Appell in letzter Stunde wird wohl wenig helfen, da der Vorſtand geſonnen ſcheint, ſeinen Pakt mit dem Reichsverband zu machen, oder ihn vielleicht im Stillen ſogar ſchon gemacht hat.“ 1 dieſe ebenſo unbegründete wie perfide Unter⸗ ſchiebung kann nicht ſcharf genug proteſtiert werden. Der Vertretertag, der über den Anſchluß abſtimmen ſoll, iſt lediglich verſchoben, die Frage entſchieden werden. das wahrſcheinliche Abſtimmungsergebnis Anderes zu erſehen. Es war notwendig, vor Wiesbaden über die Stimmung in den nale ae Vereinen unterrichtet zu ſein, ſoweit möglich. Der Vorſtand hat aus den vorliegenden Veröffent⸗ lichungen in den Zeitungen an der Hand ſeiner Abſtimmungs⸗ liſte das wahrſcheinliche Ergebnis feſtgeſtellt. Dieſes Er⸗ gebnis mag 2 Gegnern des Anſchluſſes unbequem ſein, wir glauben, daß es dem politiſchen Verſtändnis der badiſchen Jungliberalen ein gutes Zeugnis ausſtellt. Skandinaviſche Politik. Von unterrichteter Seite wird uns geſchrieben: Obgleich das große Ereignis der neueſten ſkandinaviſchen Politik, die Ablöſung Norwegens von der Union, ſich erſt vor zwei Jahren ereignet hat, ſo haben ſich doch die Verhältniſſe Aus der Veröffentlichung über iſt auch nichts im Norden inzwiſchen. U Mieder 1 iieee der Gedanke des Skandinavi er findet ſtatt, und auf ihm wird über der Union darum ein wenig erfreuliches Schauſpie alle einheimiſchen Geſchäf 8 Smus ſich ber geltend machen kann. Diesmal geht die areaan, daß drei ſkandinaviſchen Staaten ſich, etwa in der Form eines Schutz⸗ und? dee eee enger aneinanderſchließen ſoll von Dänemark aus. Die Antwort, die die Anregung auf ſchwediſcher Seite findet, iſt zwar kühl, jedoch nicht geradezu ablehnend. Die Schweden machen beſonders darauf aufmerk⸗ daß ein engerer Zuſammenſchluß der fkandinavif Staaten nur dann denkbar ſei, wenn Dänemark auf alle Ge⸗ lüſte einer Vormachtſtellung in einem fkandinaviſchen verzichte. Es ergibt ſich aus alledem, daß die politiſche Stellun Dänemarks im Norden ſeit der Auflöſung der Union deutung gewonnen hat. Bis jetzt hat Dinemark politiſch leicht am meiſten Vorteil von der Auflöſung gehabt. Da däniſcher Königsſohn den norwegiſchen Thron F hat dazu wohl cauch mitgewirkt. Wichtiger aber wurde daß Dänemark eben nun nicht mehr von einem Staats im Norden erdrückt wird, ſondern den beiden vereiſtzelt Nachbarſtaaten gegenüber mehr zur Geltung kommt. Deß Iunſtand, daß Dänemark wirtſchaftlich der blühendf kulturell der höchſtſtehende der drei ſkandinaviſchen Staa iſt, fällt jetzt beſonders ins Gewicht und überdies hat däniſche Polktik ſeit dem Regierungsantritt des neuer unſtreitig Regſamkeit und Hand gezeigt, wie ins ſondere die Ordnung der isländiſchen LV 2 Sa Was Schweden 111 ſo hat die E 1 der 0 ee Schärfe v fangen, 975 norſvegif ſchen 55 beſ uchen, 86 ſi erſten Grolle ſtrengſtens gemieden hatten. Auch iſt ein weger ſchon wieder mit einem ſchwediſchen Orden au geg net worden. Die Schweden ſeit de nt Schla⸗„de⸗ troffen hat, i Staates von innen heraus weiterung des Wahlrechts tiſche Leben geſchaffen und Linie nach Oſtaſien, ſowie einer ſolchen nach Isla auf erhöhte wirtſchaftliche Rührigkeit. Dafteik Tat Schweden den richtigen Weg beſchritten, um der politiſchen Indolenz herauszukommen, an der gehnten krankt. Die norwegif ſche Politik endlich bietet ſei A. S0 Pird eine breitere Baf die Begründung ganz im Zeichen eines höchſt übertriebenen Nati 99 ſteht. Blüte dieſes Nativ 155 fiorweg ſchen Aae e e zum T ſperrung des europäiſchen Kapitals gleichkontm braucht das Land fremdes Kapital wie das Liebe skreiſe des Landes ſind üb jüngſten Streich der radikalen Bauernpolitik tief Ein Gegenſtück zu dieſer Maßregel liefert die 2 des Lehrbetriebes und des Einfluſſes des ſogenan maal“ in den höheren Schulen, d. h. jener künſt fenen Bauernſprache, durch die die norwegiſche Nat leit befriedigt, Augleich Aber⸗ das Land weiter vol von E Frieſe * 0 3 55 Goliſhing), e, e Die Vorhänge ſind: nicht e Mondenſcheibe ihre matten Strahlen auf das weiße Jager. Ada liegt, wie gewöhnlich, ganz ſtill da, die großen Augen auf die Tür gerichtet. Als ſie Ruth erblickt, ſtreckt ſie die eine kleine Hand nach ihr aus. Kein Verwundern Schweſter mitten in der Nacht. Willkommenlächeln. Ruth ſetzt ſich auf die Bettkante. Feſt umſpannt ihre kräftige weiße Hand die abgezehrten Fingerchen. 1 So verharren die beiden Schweſtern wortlos lange— ange—- 65 Dann fragt Ada mit ihrer ſüßen Stimme: Nicht wahr, jetzt iſt Dir beſſer? Ich habe den Engel des 25 Lichts gebeten, daß er Dir in Deinem Kummer helfe. Denn 1 9 gleich, daß Du einen großen Kummer haſt. beſſer?“ Ruth nickt und preßt die kleinen Hände, die noch viel durch⸗ ſichtiger und ſeraphartiger geworden ſind, an ihre Lippen. „Hörſt Du den Engel des Lichts ſingen?“ flüſtert das Kind, ſich ein wenig aufrichtend.„Wer ihn noch nicht gehört hat, weiß nicht, was Sphärenmuſik iſt. Horch nur. horch!“ Und das Köpfchen im Takt hin und her wiegend, bealht 19) über die unerwartete Ankunft der Kein Fragen. Nur ein Voll Wirfk 1250 Iſt es jetzt zu ſingen e Muſik, e ihm die + Ada merkt es gar nicht. Ein überirdiſches Lächeln auf den Lippen, ſingt und ſingt ſie immerfort. Das Traumland mit ſeinen roſigen Schleiern und ſeiner Sphärenmuſik hält ihren Geiſt umfangen. Ruths Energie und Willenskraft ſind zurückgekehrt. Kurz und mit größter Beſtimmtheit teilt ſie der Mutter mit, daß ſie alle drei noch heute Newyork verlaſſen müſſen. Frau Mortons entſetzten Widerſpruch ſchneidet ſie durch die Erklärung ab: „Wenn Du mir nicht folgſt, Mutter, ſo gehe ich allein und Du kannſt ſehen, wie Du mit Ada ohne meine Hilfe auskommſt. Ich habe genug Unglück über meinen—“ ſie ſtockt und ihre Stimme zittert, als ſie fortfährt—„über meinen Gatten ge⸗ bracht. Ich will ihn nicht noch elender machen. Ich⸗ muß ver⸗ ſchwinden aus ſeinem Leben— ganz und für immer.“ Am ſolgenden Morgen ſchreibt ſie noch einige Zeilen an Norbert und fügt den letzten Brief der Mutter bei. Dann begibt ſie ſich ans Packen der notwendigſten Sachen. Mit Tränen in den Augen 155 zitternden Händen hilft ihr Frau Morton, während im Nebenzimmer die kleine Ada ſtill lächelnd in die hell leuchtende Sonne blickt und vom ſtrahlenden „Engel des Lichts“ träumt ————— Als Norbert von dem Diener erfahren hatte, daß Fräulein Morton nachts das Haus verlaſſen und bis jetzt nicht wieder zurückgekehrt ſei war er vorerſt etwas beruhigt. Seine geſtrige Furcht, der Geliebten könne etwas ſein, erſcheint ihm heute faſt lächerlich. Kommt es nicht oft ge⸗ nug vor, daß im Gedränge zwei Menſchen einander Jeder von beiden geht dann kbig nach Hauſe. 8 So auch 1 2 5 1 von ihrem zweitägigen Ausflug zurück und Madame einverſtanden erklären oder ſeinen Wunſch durchſeh eine ihm fremde, ungeſchickte Handſchrift. der Zuſtand der kleinen ee hat ſich p merk! Die Sache wird ſich gewiß bald auftläre Wie bitter ſollte er enttäuſcht werden! Gegen Mittag kehren Thomas Mackay und ſein ihrem Toilettentiſch einen Brief ihrer Geſellſt welchem ſie ihr höflich, aber kurz mitteilt, ſie ſei zwungen, ſofort ihre Stellung bei Frau Mackay aufzuge möge die Güte haben, ihr ihren Koffer in das H. Mutter zu ſenden. 5 In der ihr eigenen rückſichtslos ſpöttiſchen vielen ſpitzen Nadelſtichen verſehen, teilt Madame die bei Tiſch ihrem Stiefſohn mit. Norbert erwidert nichts. Er glaubt jetzt, Rutl Benehmen zu verſtehen. 25 Gewiß iſt ſie eu dem Entſchluß gekommen, daß ie halbe Jahr warten will, ehe ihre Verheiratung mit ene wird. da es ihr zu ſchwer e celcher Natürlich— ſo wird es ſein! Norbert überlegt gerade, ob er ſich Mit trifft ein Brief von Ruth für ihn ein. Freudigen Herzens öffnet er das Kuvert. Doch merkwürdig— zwei Briefe Naulen heraus, Der eine kurze iſt von Ruth. Der andere la e Er nimmt zuerſt Ruths Brief vor. 5 98 155 „Mein Einzig⸗Geliebter! Wenn Du den anliegenden Vrief meiner MWute n ch derſteben 5 Eiee 5—— 5 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 5. Oktober. ſchen Kultur entfernt wird. Dabei bietet die innere nor⸗ wegiſche Politik das Schauſpiel ärgerlicher Zerklüftung, Uneinigkeit und politiſcher Gehäſſigkeit. Daß in jüngſter Zeit ein großer Teil der radikalen Linken ſich von ſozialiſtiſchen Ideen hat anſtecken laſſen, macht die Sache auch nicht beſſer. Aus allen dieſen Umſtänden erklärt es ſich, daß Norwegen in der ſkandinaviſchen Politik eigentlich keine große Rolle ſpielt. Die Norweger haben zu viel mit ſich zu tun, und ſie ſind poli⸗ tiſch bei ihren Nachbarn wenig beliebt. In internationaler Hinſicht hat die Auflöſung der Unſon bisher eher ungünſtig, als günſtig gewirkt. Zwar hat die europäiſche Politik im Grunde ein geringes Intereſſe daran, ob die ſkandinaviſchen Völker in zwei oder drei Staaten ſich erganiſieren. Leider aber hat der internationale polltiſche Klatſch auch die ſkandinaviſchen Vorgänge in Arbeit genom⸗ men. Von franzöſiſcher Seite wird gefliſſentlich die Mär ver⸗ breitet, daß die Loslöſung Norwegens von der Union eine Niederlage der deutſchen, ein Sieg der engliſchen Politik ſei. Die engliſche Preſſe wiederum zeigt ſich befliſſen, immer zu wiederholen, daß Deutſchland ein Auge auf Norwegen ge⸗ worfen habe und es in das Netz des deutſchen Einfluſſes zu ziehen bemüht ſei. Dieſe Ausſtreuungen zeugen von unge⸗ bührlicher Unkenntnis der Verhältniſſe, und es mag dem gegenüber kurz und bündig feſtgeſtellt ſein, daß Deutſchland den fkandinaviſchen Angelegenheiten mit völliger Neutralität gegenüberſteht. Polſtische Aebersſeht. Mannheim, 5 Oktoßber 1907. Eine Bevorzugung der Kounfeſſionsſchulen, wie ſie ſich in dem Schulunterhaltungsgeſetz offenbart, findet ſelbſt in der Provinz Poſen ſtatt, obwohl hier dieſes Geſetz mit ſeinem konfeſfionellen Beiwerk keine Geltung hat. Wo evan⸗ geliſche und katholiſche Kinder gemeinſam eine Schule beſuchen, a läßt es ſich die Schulverwaltung angelegen ſein, ſie nach Kon⸗ feſſionen zu trennen. Zum Beweiſe hierfür führt die„Po. rerztg.“ folgendes Beiſpiel aus der Nähe der Provinzial⸗Haupt⸗ ſtadt an: In Steinesdorf, früher Suchylas, beſteht eine evan⸗ geliſche Schule, die auch von den katholiſchen Kindern des Ortes beſucht wird. Die Zahl der Katholiken überſteigt ſogar. die der Proteſtanten. Der Lehrer iſt evangeliſch; der katholiſche Reli⸗ gionsunterricht wird von einem Wanderlehrer erteilt. Wegen hohen Zahl der Kinder iſt die Anſtellung einer weiteren Lehr⸗ en entſprechend, katholiſch ſein aft nötig, die, den Verhältniſſ ke 5 nd wirklich, es wird ſo gemacht: nur die Kinder werden borbher nach Konfeſſionen getrennt. Statt einer drei⸗ oder Mmindeſtens zweiklaſſigen Simultanſchule werden zwei erſtklaſſige aber dafür konfeſſtonelle Schulen eingerichtet. Das alte Ge⸗ bäude übernimmt die katholiſche Schulgemeinde für die Evan⸗ geliſchen wird ein neues Schulhaus gebaut. Die Wahlen der Schulvorſtandsmitalieder und der Repräſentanten der einzelnen Konfeſſionen haben bereits ſtattgefunden und die Beſtätigung des ndratsamtes erhalten. Die Schulverwaltung ſcheint nach dem rundſatz:„Schiedlich— friedlich“ zu verfahren. Ob ieſe Scheidung dem konfeſſionellen und nationalen Frie dient? Die Erfahrung lehrt das Gegenteil. Deutsches Reich. [Der Jall Curtius) dürfte die für gewiſſe ſcharf⸗ gacheriſche Kreiſe freilich nicht ganz erwünſchte Erledigung fin⸗ n, daß Curtius im Präſidinm des Oberkonſiſtoriums der Kirche u Das Oberkonſiſtorium iſt durch ung vom 30. September zu einer außerordent⸗ 1 den 21. Oktober zuſammengerufen. Die ziem⸗ ch reichhaltige Tagesordnung enthält aber nicht die geringſte ndeutung über einen Wechſel im Präſidium des Konſiſtoriums. —(Stagtsſekretär Dernburg) iſt von Sadani in .Salam eingetroffen. Er wird vom 9. bis 11. Oktober die ogorobahn und die benachbarte Glimmerbrücke beſichtigen ann die Heimreiſe antreten. In Sadani beſuchte der Staats⸗ geſtern die Baumwollplantage des lolonjalwirtſchaftlichen Nom und ließ ſich den von dieſem dort eingeführten Dampf⸗ flug im Betrieb vorführen.— Nach einem Telegramm ſind auf ſer deutſch⸗oſtafrikaniſchen Bahn Dar⸗es⸗ alam⸗Morogoro die Gleiſe bis zur Endſtation Morogoro 1 5 (Siebertz und Keim). Kr entlicht deſſen früherer Chefredakteur, Siebertz, eine Er⸗ ng, in der er ſagt, er habe ſich überzeugt, daß ſeinem ſeiner⸗ gen Gewährsmann für ſeine perſönlichen Angriffe auf den eral Keim jede tatſächliche Grundlage fehlte. Siebertz nimmt beleidigenden Aeußerungen gegen Keim mit dem Ausdruck „Poſ. Leh⸗ Im„Bayeriſchen Kurier“ Nusland. 8 R 1 mänien.[Die rumäniſche Marine). An⸗ ecen af e dn von Au keuen Kriegsfahrzeugen, zum Wachdienſt auf der Donau, von Berciorova bis Sulina beſtimmt, hielt der König eine Rebe, in der er auf die Entwickelung der rumäniſchen Marine hinwies. Der König verklärte, wir haben die Pflicht, unſere Seemacht zu vergrößern und zu feſtigen, um unſere hohe Miſſion auf der Donau zu erfüllen. Ich begrüße freudig die neuen Schiffe, welche den Namen von Staatsmännern tragen, die mir geholfen haben, das Königreich Rumänien zu be⸗ gründen und die Namen von Soldaten, die ihr Leben für das Vaterland geopfert haben; ich wünſche von Herzen, daß unſere junge Marine ſich der hohen Stellung würdig erweiſe, die Ru⸗ män dank ſeiner weiſen und loyalen Politik nicht nur im Orient, ſondern in der ganzen Welt einnimmt. * Indien.(Die Gärung.) Reuter meldet weiter aus Kalkutta: Die geſtrigen Rpheſtörungen im Norden der Stadt wiederholten ſich. Studenten und Rowdies erſtiegen Dächer von Häuſern und bewarfen die Straßenbahnwagen und Fußgänger mit Ziegelſteinen, w ſie ſich he ers die Europäer in den Wagen ausſuchten. Viele Wager hädigt, die Führer verletzt. ie Eingeborenenpreſſe erhebt Vorwürfe gegen die Polizei wegen de Vorgehens bei dem Aufruhr; ſie beſchuldigt die Polizei rück⸗ ſichtsloſer Grauſamkeit, da ſie eine allgemeine Plünderei und Greuel⸗ taten in den indiſchen Vierteln zugelaſſen hätten. Vereinigte Staaten.(Zollpolitih. Auf der Jahresverſammlung der National Aſſociation of Cotten⸗Manu⸗ facturers, der auch deutſche und ausländiſche Delegierte beiwohn⸗ ten, warnte Handelsminiſter Strauß davor, die Zollſchranken des Landes zu hoch machen zu wollen, weil man dadurch das Aus⸗ land zu gleichem Vorgehen veranlaſſe. Er halte in dieſer Be⸗ ziehung die Grenze für erreicht und niemand habe dleſe deut⸗ licher erkannt als Präſident Me. Kinley, der für eine Tarif⸗ reform eingetreten ſei, um den Vereinigten Staaten einen ange⸗ meſſenen Anteil auf den gusländiſchen Märkten zu ſichern. Strauß wies auch auf die Bedeutung der gelben Raſſe als Ab⸗ nehmer von Baumwolle hin und meinte, ſie würden noch mehr amerikaniſche Waren verkaufen, wenn man ſich gut mit ihnen zu ſtellen wüßte. Er erinnerte auch an den vorfährigen Boykott amerikaniſcher Waren ſeitens der Chineſen, durch den der Abſatz amerikaniſcher Baumwolle im Jahre 1906 eine Einbuße von 20 Millionen Dollars erlitten habe. * Karlsruhe, 4. Okt. Wie die„Karlsr. Ztg.“ meldet, fand im Laufe des heutigen Tages im Großherzoglichen Palais eine Sitzung des Staatsminiſteriums ſtatt, in der der Großherzog den Vorſitz führte. Darauf fanden Empfänge ſtatt. He. Karlsruhe, 4. Okt. Das Reichsſchatzamt hat die Wahrnehmung der Geſchäfte des Reichsbevollmächtigten für Zölle und Steuern, ſoweit das Erbſchaftsſteuerweſen in Betracht kommt, vom 1. Oktober ab bis auf weiteres für die Hohen⸗ zollernſchen Lande, Württenberg, Baden und Elſaß⸗Lothringen dem Juſtitiar bei der königl. Provinzialſteuerdlrektion in Köln, preußiſchen Regierungsrat Semler mit dem Wohnſitz in Straß⸗ burg übertragen. Zum Fall Geck In einer längeren Zuſchrift an die Bad. Landesztg. äußert ſich Landtagsabg. Dr. Wilckens n Fall Geck: In ſeiner Eigenſchaft als Präſident des verftoſſenen Landtags hatte ſich Wilckens durch das Archivariat der zweiten Kammer ſchon einige Tage vor dem Hinſcheiden des Großherzogs an die Mitglieder des Kammervorſtandes gewendet(Vizepräſidenten und Sekretäre) mit der Mitteilung, daß bei dem Großherzog das Schlimmſte zu befürchten ſei und daß, ihr Einverſtändnis vorausgeſetzt, were dieſer Fall ſich ereignen ſollte, ſeitens des Präſidenten im Namen des Kammervorſtandes eine Beileidskundgebung an die Groß⸗ herzogl. Herrſchaften erſolge. Alle Mitglieder ſtimmten ſchrift⸗ lich zu, mit Ausnahme des zweiten Vizepräſidenten Geck, welcher erklärte, daß er eine Kundgebung im Namen des am 8. Aug. 1906 geſchloſſenen Landtags verfaſſungsmäßig für unzuläſſig Palte. Nachdem der Tod des Großherzogs eingetreten war, ließ Wilckens die Vorſtandsmitglieder telegraphiſch zu einer Be⸗ ſprechung in das Ständehaus nach Karlsruhe einladen. Die⸗ ſem Erſuchen entſpyrachen alle mit Ausnahme von Geck, der, ohne ſein Nichtkommen zu entſchuldigen, fern blieb. Alle Vorſtandsmitglieder waren unter Bezugnahme auf frühere Fälle damit einverſtanden, daß die Beileidsdepeſchen erlaſſen würden und ſtellten deren Form feſt. Dem zweiten Vizepräſiden⸗ ten ſind dieſe Depeſchen allerdings erſt durch die Veröffentlichung der Preſſe zur Kenntnis gekommen. — Pfälziſche Politik. * Deidesheim, 4. Oktober. Der frühere Abgeordnete und langjährige Bürgermeiſter von Deidesheim Weingutsbeſitzer Dr. Julius Siben, iſt wie bereits gemeldet, geſtorben. Siben am 11. April 1 zu Deidesheim geboren und erlangte reichern. iſt. nach genoſſenem Privatunterricht, dem Beſuch des Speyrer Gymnaſiums und der Univerſitäten Bonn, Heidelberg und Würzburg den juriſtiſchen Doktorgrad. 1878 übernahm er das Weingut ſeines Vaters und trat bald in der politiſchen Arena auf. Denn Siben war Dezennienlong in der Agitation tätig, die liberale Vertretung der Pfalz im Landtag zu beſeitigen oder inzuſchränken. Endlich infolge des ultramontan⸗ſozialdemokra⸗ n Kompromiſſes erreichte er teilweiſe ſein Ziel 1899 zurde damals Vertreter des Wahlkreiſes Speyer. In Deides⸗ heen, ſelbſt erreichte er 1884 die Stadtratswürde, 1885 die des erſten Adjunkten, 1895 jene des Bürgermeiſters, teilweiſe nach lebhaften Kämpfen. Ils Gemeindevorſtand erhielt er den St. Michgelsorden 4. Klaſſe. den Männern, die am häuftaſten auf Katholikent kehrte er den itberzeugten, 1 irlaments⸗ Und reduer trat Si weniger ſchon als Neuling bei der Ausſchußarbeit Man wählte ihn in den B riftfüh⸗ rer, dann in den Bahnbe geſetz⸗Ausſchuſſe übertrug m Lokal⸗ Bahn⸗ und Weinbau Bei griff er dann und die Debatte. Perſönlich e te er ſich allgen Sym⸗ pathien und genoß die Wertſchäbung nicht nut ſeiner eigenev Parteifreunde, ſondern auch die ſeiner politiſchen Gegner. 8 15 3 Die Ausgeſtaltung der badiſchen Verfaſſung unter Großherzog Friedrich. (Aus den Kundgebungen des Großherzogs). Damit eine Lücke der Verfaſſungsgeſetzgebung des Großher⸗ zogtums ausgefüllt werde, iſt ein Regentſchaftsgeſetz beabſichtigt, das Vorſorge für Ereigniſſe trifft, welchen Gottes Fügung den Thron unterwerfen kann. Aus der Rede bei der Eröffnung des Landtages, 30. Nopember 1861. Ohne Eiferſucht auf die freie Selbſtverwaltung meines Volkes erflehe ich den Segen des Himmels für ſeine Tätigkeit. Aus der Rede beim Schluß des Landtags, 23. Juli 1863. Die politiſchen Geſetze über Miniſterberantwortlichkeit, über die Pr und das Vereinsweſen, ebenſo über den Volksunter⸗ richt, werden Ihnen vorgelegt und es wird ein weiterer Ge⸗ ſetzesentwurf über den Schutz der parlamentariſchen Redefreiheit und Beſeitigung des paſſiven Wahlzenſus Ihrer Zuſtimmung unterbreitet werden. Bei Eröffnung des Landtags, 5. September 1867. Die Verfaſſung des Landes, deren 50jähriges Beſtehen ich im vergangenen Jahre freudig und voll Dank für ihre ſegensreichen Wirkungen mit meinem Volke gefeiert habe, bedarf, um im Ein⸗ ee m wich⸗ tigſten konſtitutionellen Rechte, zur Zweiten Kammer, heranzuziehen. Bei Eröffnung des Die Verfaſſung des Landes dem Wahlrecht Landtags, 24. September 1869. iſt erneuert in einer den ver⸗ änderten Verhältniſſen und den Anſchauungen der heutigen Zeit entſprechenden Weiſe; ſie hat in der ſeit ihrem Beſtehen jetzt zum erſtenmal zum vollen Abſchluß gelangten Geſetzgebung über 15 Miniſterverantwortlichkeit eine neue formelle Garantie er⸗ alten. Beim Schluß des Landtags, 7. April 1870. Ein Geſetzentwurf über die Einrichtung und Befugniſſe der Oberrechnungskammer iſt beſtimmt, die Verfaſſung des Landes in der Richtung einer ſelbſtändigen Kontrolle der Staatsverwal⸗ tung durch eine oberſte Rechnungsbehörde auszubilden. Zur Eröffnung des Landtags, 22. November 1875. Um die wichtige Frage der Aenderung einiger Verfaſſungs⸗ beſtimmungen zu fördern, ſoweit dies bei dem Fehlen einer ver⸗ faſſungsmäßigen Mehrheit für einen der bisher erörſerten Ini⸗ tiativentwürfe möglich iſt, wird Ihnen eine Denkſchrift unter⸗ breitet werden, worin die Regierung ihre Anſchapungen ein⸗ gehend darlegt. Bei poſitiver Arbeit kann auf dieſe Weiſe eine Grundlage gewonnen werden, auf der die vielfach gewünſchte Ein⸗ führung der direkten Wahl unbedenklicher wird. Es ließe ſich erreichen, daß nicht nur die Kopfzahl der Wähler die richtige Beachtung fände, ſondern auch die Kreiſe der Beyölkerung berück⸗ ſichtiat würden, die das Leben des Staats durch ihre Arbeii für das öffentliche Wohl in korporativem Verband fördern und be⸗ Dadurch wäre die Gewähr gegeben, daß die Verfaſſung unſeres Landes, auf dem unverrückbaren Grunde der konſtitutio⸗ nellen Monarchie ruhend, zugleich in fruchtbarer Weiſe fort⸗ gebildet werden könnte. Zur Eröffnung des Landtags, 23. November 1899. Zu dem, was erhalten werden muß, zähle ich in erſter Reihe desjenige, was lange Jahre vor meiner Regierungszeit geſchaf⸗ fen wurde: die zur rechten Zeit gegebene Verfaſſung des Landes. Dieſe Grundlage iſt es, welche ich erhalten möchte aß es nötig die Grundzüge derſelben Rehk if das — 2 ie ſchwebt Ich beklage tief, daß Du an eine Frau ge⸗ nden biſt, die nach der Lage der Sache nie Dein Weib „nie die Mutter Deiner Kinder werden kann. 5 Meine Liebe zu Dir wird ſtets dieſelbe bleiben— treu, mwandelbar, bis über das Grab hinaus. Aber nie dürfen wir uns wieder begegnen im Leben! Ich erwarte von Dir, daß Du nicht nach mir forſcheſt. Es wäre vergebens, mich umſtimmen zu wollen. wohl, mein Norbert, mein heißgeliebter Gatte— für 15 Ruth.“ orbert lieſt den Brief zweimal.. dreimal. Es iſt, als rden Inhalt nicht faſſen. 5 ſann erſt greift er zu dem andern Brief. er auch dieſen geleſen, iſt ſein Geſicht todesbleich. ein ganzes Glück ſieht er zertrümmert zu ſeinen Füßen n ſein eigenes Glück und das der Geliebten. Was er tun wird, ob Ruths Wunſch gehorchen oder ſie ickholen als ſein Weib— er iſt ſich noch nicht klar darüber. Vernunft ſagt ihm, daß ſie recht getan hat, und er be⸗ verlangt gehieteriſch das Gegenteil. 85(Fortſetzung ſolgt.) peater, Runſt ung Wiſſenſchalt Hof⸗ und Nationaltheater.(Spielplan.) Sonntag, )„Fidelio.“— Montag,.: Keine Vorſtellung.— 8.(aufg. Ab. Verpfl.): Chor⸗Benefiz. Neu einſtudiert: zönigin von Saba.“(.: Gebrath..: Reichwein)— 0 8 „Die Räuber.“— Donnerstag, 10.(): Die Pamina: Rowino. 1. Dame: Kleinert.)— Fretitag, flome.“— Samstag, 12.(): Zum erſten Male: — Sonntag, 18.():„Oeron.“ es Theater.(Spielplan.) Sonntag, 6. Okt.:„Der „Der Helfer.“ ren Heldenmut und ihre Opferfreudigkeit. Sein Herz Im Kunſtſalon Hermes Frankfurt a. M. bleibt die Ausſtellung alter Gemälde wie die Landſchaften von M. Zaeper und die Werke von Edgar Faraſyn noch für Oktober. Außerdem iſt eine Kollektion Lino Vesco neu ausgeſtellt, fünf Schneelandſchaften von Schneider⸗ Franken und eine Kallektion C. W. Bartlett. Natur und Kunſt. Zum Beſten des Penſionsfonds des Deut⸗ ſchen Volkstheaters in Wien iſt unter dem Titel„Aus dem Reich der Schminle und der Tinte“ ein von Dr. R. Fellner, H. Homma und H. Kadelburg zuſammengeſtelltes, reich mit Bildern und Porträten geſchmücktes Buch erſchienen, das Sen⸗ tenzen, kleine Gedichte und ſonſtige literariſche Beiträge von Künſt⸗ lern und Schriftſtellern, leider aber auch hervorragend geſchmackloſe Reklamebilder mit bekannten Künſtlern als Statiſten enthält. Wir geben daraus einen feinſinnigen Sechszeiler von Ernſt v. Wilden⸗ bruch über das Thema Natur und Kunſt wieder: Traube iſt noch nicht der Wein— Traube will gekeltert ſein. Wald und Flur iſt Bild noch nicht— Wirklichkeit noch nicht Gedicht. Geiſt iſt das, ras Leben leiht— „Kunſt iſt Geiſt der Wirklichkeit. Hochſchulnachrichten. Der o. Profeſſor der neuteſtamentlichen Theologie an der Univerſität Roſtock Konſiſtorialrat Dr. theol. Karl Friedrich Noesgen wird am 1. April 1908 vom Lehramte zu⸗ rücktreten.— Zum etatsmäßigen Profeſſor fär Architektur an der Techniſchen Hochſchule in Danzig iſt der Regierungsbaumeiſter Karl Weber berufen worden.— Der o. Profeſſor an der k. Bergaka⸗ demie zu Clausthal, Dr. phil. Jak. Horn, wurde zum o. Profeſſor für höhere Mathematik in der Techniſchen Hochſchule in Darm⸗ ſtadt ernannt. Deutſche Ausſtellung von Kunſt und Kunſt im Handwerk Paris 1908. Wie berichtet wird, hat der Vorſtand der Geſellſchaft des Salon'Automne in Paris rheiniſche und ſüddeutſche Kunſtkreiſe eingeladen, in Verbindung mit ſeiner Ausſtellung 1908 im Grand Palais, Champs Elyſées, eine Sonderausſtellung deutſcher neu⸗ zeitlicher Kunſt und Kunſt im Handwerk zu veranſtalten. Die Aus⸗ ſtellung ſoll als privates „„ ſcher Kunſtfreunde, die ſchon namhafte Summen hiefür gezeichnret haben, ins Leben gerufen werden. Als künſtleriſcher Leiter iſt Profeſſor Ludwig Dill gewonnen worden; die geſchäftliche Leitung hat der Direktor des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Muſeums in Krefeld Dr. Deneken übernommen. Matilde Serap, die bekannte italieniſche Romanſchriftſtellerin, befindet ſich augenblicklich in Paris. Sie hat, wie der„Börſen⸗Cour.“ berichtet, dort der Rejane das nach ihrem Roman von Pierre Decurcelle bearbeitete Drama„Nach der Verzehung“ vorgeleſen, das die Rejane geradezu enthuſiasmierte. Sie erklärte ſich ſofort an das Studium der Rolle machen zu wollen und behauptete, daß ſeit der Kameliendame kein intereſſanteres Liebesdrama für das Theater geſchrieben worden ſei. In Italien wird das Stück durch die Duſe zur Aufführung gelangen. Oktober im Garten⸗Kalender. Von Max Hesdörffer. Nachdruck verboten. Wie der Kaufmann am Schluſſe des Jahres ſeine Bilanz zieht, um über den genauen Stand ſeines Geſchäftes Klarheit zu gewinnen, ſo ſoll ſich auch der Gartenfreund am Ende der Kulturperiode Rechenſchaft über den Stand ſeiner Pflanzungen ablegen. Wenn er dann ſeine Ausgaben dem Werte der Ernte⸗ erträge gegenüberſtellt, ſo wird die Bilanz freilich nicht immer günſtig ausfallen, er wird dann feſtſtellen müſſen, daß die ge⸗ machten Aufwendungen an barem Gelde, die eigene Arbeits⸗ leiſtung nicht berechnet, den Wert der Erträge in der Regel überſteigen. Aber eine derartige Bilanz iſt nicht die richtige, da ſie viele Werte unbewertet läßt. Die ideale Freude, die dem Beſitzer die Unterhaltung Gartens faſt zu allen Zeiten des Jahres bereitet, läßt ſich in Geldeswert umrechnen, und ebenſowenig kann dies der ſein bei der günſtigen Einwirkung, welche die ſachgemäße * 1 ſeines ernehmen durch eine Geſellſchaft deut⸗ beit im Garten auf den menſchlichen Körper zur Folge ha roßher⸗ ſichtigt, ing den idtages, meines ätigkeit. li 1863. it, über Sunter⸗ er Ge⸗ freiheit mmung 1867. ich im sreichen m Ein⸗ rungen. n vor⸗ fördern amtheit m wich⸗ Zweiten — fetzt ig über itie er⸗ 1870. iſſe der Landes verwal⸗ r 1875. ſſungs⸗ 27 Der⸗ n Ini⸗ unter⸗ n ein⸗ iſe eine te Ein⸗ eße ſich richtige berück⸗ beii für ind be⸗ Jaſſung ſtitutio⸗ e fort⸗ r 1899. Reihe geſchaf⸗ Landes. iſt Leitung ld Dr. ellerin, Cour.“ Pierre geleſen, ſofort te, daß ür bas k durch oten. Bilanz larheit de der zungen Ernte⸗ immer ie ge⸗ ebeits⸗ Regel ichtige, ſeines nicht Fall e Ar⸗ e hat Mannbeim 5 Ot over. Genergl⸗Anzeiger.(ꝰWittagklatt.) 9. Seite. iſt, alaube ich, unſere gemeinſame Aufgabe, und ich glaube und weiß, daß wir uns in Nebereinſtimmung wenn ich mich Ihrer Mitwirkung bei dieſe gabe ve rſichert balte. Zur Abordnung der Sreien Kammer, 27. April 1902. Geſtatten Sie mir, meine Freud Herren, ngsvol⸗ eine viel lere werden wird, als ſie und Ihre dazu ragen wird, nicht nur des Landes zu dienen, weiten Kreiſen die Acht einer Weiſe * 7 7 vachſen in htung und Verehrung für dieſe befeſtigen, daß nur die beſten können. Meine treueſten 101 15 3u¹ 2 neue Tätigkeit, und von Herzen hoffe ich, gung und Freude 558 möchten! tg der auf hrund des neuen Wahlrechts⸗ eſten Kannter im Großh. ̃ 1905. f da Sie unter ganz ich gerne an die es wertvoll iſt, zu 1 neuen Verhäl Vergangenhei hat einen Lauf genommen, von dem ich von Herzen wünſche, daß er von reichen lgen hegleitet ſei. Daß dieſe Erfolge günſtig werden und dem Lande z Segen gereichen, das zu erreichen iſt Ihnen ge⸗ ſehen, wie ſich unſere konſtitutionell llen Verhältni iſſe ſeit Beginn der Verfaſſung entwickelt haben. Wer hätte damals gedacht, daß wir uns ſo begegnen werden, wie wir uns heute begeanet ſind. Ich will damit nur ſagen: die Entwicklung unſerer Verhältniſſe Uamt Ihre Aufgabe! Und ich wünſche von Herzen, daß es llingen möchte, all das Gute zu wikken, das eine Jandesvertretung vermag, um dem Lande den Nutzen und von Segen zu ſein. Aus der Schloſſe, der 125 Begr 5 Zweiten Kammer im Großh. Karls Dezember 1905. —————— 5 Tode Großherzog Friedrichs I. Fürſtliche Gäſte. Der Kai iſe fdppffc Montag morgens 10 Uhr 45 Min. in Karlsruhe ein; er reiſt Uhr 30 Min, wieder weiter. Außer dem Kaiſer und dem Kronprinzen werden vom deutſchen Kafſerhauſe noch erſcheinen: die Prinzen Eitel Fried⸗ rich, Adalbert, Auguſt Wilhelm und Oskar. Von deutſchen Bundesfürſten ſind angemeldet: die Könige von Sachſen und Württemberg, die Großherzöge von Sachſen⸗ Weimar, Olden⸗ burg, Mecklenburg⸗Schwerin und Heſſen, die Herzöge von eie oburn Gotha d von Anhalt, die Fürſten zu Schaum⸗ burg⸗Lippe und Waldeck und Pyrmont, ſowie der Herzog⸗ Regent von Braunſchweig. Von nßerdeſchen gekrönten Häuptern werden der Beiſetzung anwohnen: der Herzog von Connaught(England), Erzherzog Leopold Salvator(Oeſter⸗ reich), Großfürſt Nikolaus von Rußland, Prinz Wilhelm von Scht weden und Prinz Paribatar von Siam. Zum Trauergottes sdienſt in den evangeliſchen Kirchen ſchreiht man uns: Um Mißverſtändniſſe zu vermeiden, erlaubt man ſich, darauf aufmerkſam zu machen, daß anläßlich des tiefbetrübenden Heimganges 00 Friedrich J. morgen Sonntag nicht nur in der Trinitatiskirche, ſondern auch in allen übrigen evangeliſchen Kirchen hieſiger Stadt feierliche Trauergottesdienf te ſtattfinden. Wie uns mit⸗ geteilt wird, haben ſich die Kirchenchöre gerne bereit erklärt, dabei in den einzelnen Kirchen mitzuwirken und durch Lieder⸗ vorträge die Feiern zu bereichern und zu verſchönern. Für das Militär wird um halb 9 Uhr in der Trinitatiskirche ein Trauergottesdienſt abgehalten. Die anderen Hauptgottes⸗ dtenſte, auch der ſogenannte offizielle, der nach ſeitheriger Uebung in der Trinitatiskirche vollzogen wird, nehmen alle um zehn Uhr des Vormittags ihren Anfang. Die Ge⸗ meinde wird zu dieſen Trauergottesdienſten herzlich ein⸗ geladen und eifelt man nicht daran, daß ihre Glieder in dichten Scharen ſich bei ihnen einfinden und ſo das Andenken des allverehrten Landesherrn und Lendesbitgef ehren werden. 8 Schluß der Geſchäfte am Be ee Am nächſten Monkas beabſichtigen dem Vernehmen nach Zahlreiche hieſige Ladenheſitzer ihre Geſchäfte während der Zeit der Beiſetzung von 5 10 bis 2 Uhr zu ſchließen. Es wäre wünſchenswert, daß dieſes Beiſpiel in recht großem Umfang Nachahmung fände, damit die Anteilnahme der Be⸗ bvölkerung an dem feierlich⸗ernſten Akte der Beiſetzung auch in hieſiger Stadt äußerlich zum Ausdruck gelangt. Die ſtädtiſchen Bureaus und Kaſſen bleiben aus Anlaß der des Montag vor⸗ mittag Trouerfeier. Na der Nib langes erſcheint, hat der vorbereitende Trauerfeier belungenſaal vor Ende Oktober nicht frei iſt, ein ſo Ausſchuß beſchloſſen, die am nächſten Montag, abends Thr, im Muſenſaal abzuhalten. Des beſchränkten Raumes wegen iſt der Eintritt nur für Erwachſene und für Inhaber von Karten geſtattet. Die Karten werden abgegeben im Kauf⸗ haus(Stadtkaſſe) am Sonntag von vormittags 10 Uhr bis 8 8 nachmittags 2 Uhr. ** Karlsruhe, 4. Okt. Ueber 20 000 Perſonen aus allen Kreiſen des Volkes, vom einfachſten Taglöhner und Tauers zmann bis hinauf zum Geheimrat, ſind heute am offenen Sarg des Großherzogs vorbeigezogen, an dem der badiſche Geſandte in Berlin, Graf Berkheim, heute Ehrenwache hält, und noch ſtehen abends um 6 Uhr Tauſende auf dem Schloß⸗ platz, um dem toten Großherzog den letzten Gruß zu ſenden. Ihr Verhalten iſt durchaus würdig. Alle ſind ſchwarz oder wenigſtens dunkel gekleidet. Der Menſchenzufluß nimmt von Stunde zu Stunde noch zu. Der Verein für den Fremden⸗ verkehr fordert die Einwohner auf, ihre Zimmer zur Unter⸗ bringung der Fremden zur Verfügung zu ſtellen. Die Bei⸗ ſetzung des Großherzogs ſcheint ſich zu einer Maſſenkund⸗ gebung zu geſtalten, wie ſie Karlsruhe noch nie erlebt hat.— In den Frühſtunden des heutigen Tages hat auch der Senat der Fridericfana in der Schloßkirche wehmütig Ab⸗ ſchied genommen von dem fürſtlichen Gönner der Hochſchule, indem er einige Zeit an der Bahre weilte und durch die Hand des Rektors, Profeſſor Rehbock, einen Lorbeerkranz als letztes Zeichen des Dankes niederlegte. Ba d en⸗ Baden, 4. Okt. Wie die„Straßb. Poſt“ hört, 50 ſteht i im Stadtrate 955 Abſicht, die Frage wegen Er⸗ richtung eines Denkmals für den verſtorbenen Groß herzog der hieſigen Wiigerhaff zu unterbreiten. Auch iſt in der letzten Stadtratsſitzung der Ankauf eines vorzüglichen, in der hieſigen Kunſthalle ausgeſtellten Bildniſſes von der Hand des Porträt⸗ malers Straßberger⸗Karlsruhe in Erwägung gezogen worden. — Eine allgemeine Trauerfeier der Bürgerſchaft findet nächſten Sonntag in der ſtädtiſchen Turnhalle ſtatt, wobei die hieſigen Männergeſangvereine 5 nd das ſtädtiſche Orcheſter mitwirken werden. Zu den Beiſetzungsfeierlichkeiten in Karlsruhe begibt ſich eine 5 des Stadtrats beſtehend aus Oberbürgermeiſter Dr. Gönner, Bürgermeiſter Fieſer und Stadtrat e flus Stadt und Tand. *Mannheim, 5. Oktober 1907. e Jitdüns- Asstelle 8 mandineim 38 —— 1+.+ 11 106— DA 1 1— 0 Wt 6 INTeRNATrIoNALE Gnosse GaRTENSRAuUI 1 2HUNsr-und Aussrettune%½, 55 — Die graße Obſtausſtellung. Nach den Vorbereitungen, die im Roſengarten ſowie in den Hallen der Gartenbau⸗Ausſtellung getroffen werden, verſpricht die Obſtausſtellung großartig zu werden. Von allen Seiten aus nah und fern ſind die Ausſteller herbeigeſtrömt und mit dem dekürativen Aufbau ihrer Erzeugniſſe beſchäftigt. Ungeheure Mengen von Obſt der verſchiedenſten Sorten ſind angefahren und werden in den Ausſtellungsſälen aufgeſtapelt. Ueber das Urrangement läßt ſich ſchon auf Grund unſerer Vorbeſichtigung ſagen, daß dieſe einen ganz hervorragenden Eindruck macht. Die hieſige Obſtausſtellung wird zweifellos eine der größten ſein, die jemals ſtattgefunden haben, und wird dem Intereſſenten, wie dem großen Publikum eine ungemein reich⸗ haltige Fülle von ſchönen und belehrenden Eindrücken darbieten. Nach Beendigung der Arbeit der Preisrichter werden die Aus⸗ ſtellungshallen Samstaa, den 5. Oktober, um 2 Uhr den Aus⸗ chdem auf nochmalige Anfrage feſtgeſtellt wurde, daß Sinausſchieben der Trauerſeier aber nicht angebracht geſchäfte um den Verein erworben hat, überreichte ihm Oberamtsrichter Dr. Koch, Kaufmann Heinrich Schmid Fürſt Anatole Gagarin aus Petersburg, der hon im Frühjahr als Vorſitzender des In⸗ ternationalen Preisgerichts fungiert hat, iſt aus Anlaß der großen internationalen Obſt⸗Ausſtellung wieder eingetroffen und hat im Parkhotel Wohnung genommen. Ausſtellungsleitung heute aller bringen laſſen. Dem Fürſten hat die Frühe ein Ständchen IN Die Abeſſinier ſind— was aus Anlaß der am nächſten S abeſſiniſchen Hochzeit weite — ſehr gute Kunden hieſiger Geſchäft hieſigen Warer thaus haben ſie Waren gekauft, ſo u. g. bunte Sei Heimat anſtelle der weißen Burnuſſe tragen werden Unter an⸗ derem haben ſie auch M ilitäreffektengeſchäfte ſehr ſtark in Nahrung geſetzt, und viele der braunen Krieger werden in ihrer Heimat als en Leutnants und bayeriſche Unteroffiziere Sonntag tattfindenden Kreiſe inter eſſiexen wird, leute geworden. In einem it für über 4000 Mark idendamaſte, die ſie in ihrer umher ſtolzieren: daß dabei nicht immer alles im Stil korrekt ausfällt, man ſich denken. Bei der luſtigen Witwe im Vergnügungspark wo es immer luſtig b hergeht, findet heute Sams stag das erſtmalige Auftreten des Humoriſten und Mimikers Ernſt Adolfi ſtatt. Dafür, daß keine Pauſen im Programm ent⸗ ſtehen, ſorgt der Klaviermeiſter Gellaier Lund das Juartett Daxler, Sigmund und Augner. Sepi Werner und der Reſtaurateur ſorgen Teil. Der Aufenthalt bei der genehm und amüſant. Die Sänger Seher, für den geſanglichen „Luſtigen Witwe“ iſt immer an⸗ c 5 Die Poſtkarten, welche das von Herrn Feuerwerker Be ſt abgebrannte Feuere in der Ausſtellung zeigen, ſind nach einer de Originalauf⸗ nahme von Herrn Regiß kator Ph. Schwab hier, hergeſlellt, ——— Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Auguſt U gu! Appenweier nach Mannheim⸗ Nag erbahnhef, Inbetreff der Errichtung eines Großherzog Friedrich⸗Denk⸗ mals in Mannheim findet, wie bereits mitgeteilt wurde, am Mikt⸗ woch, 9. d.., abends halb 9 Uhr, im großen Saale des alten Rat⸗ hauſes eine öffentliche Verſammlung ſtatt. Die Einjährig⸗Freiwilligen ſind am Oktober bei ihren Truppenteilen eingerückt. Beim Leib⸗ Gede e ſind Einjährig⸗Freiwillige, beim Feld⸗Artillerie⸗Regiment Groß (Nr. 14) 19 und beim Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr jährig⸗Freiwillige eingetreten. Von über 100 willigen, die ſich zum neuerrichteten Karlsruher T Bataillon gemeldet hatten, wurden 56 angenommen. Auch bein Dragoner⸗Regiment, das vor 2 Jahren(bekanntlich auf Anor; nung des Regimentskommandeurs, des Prinzen Max) gar keine und im letzten Jahre nur 2 Einjährige einſtellte, tragen 8 Ma die ſchwarz⸗weißen Schnüre. * Die Schwurgerichtsſitzungen des vierten Quartals ee am 14. Oktober. Zum Vorſitzenden iſt Landgerichtsdirektor Dr. Wals, szu deſſen Stellvertreter Landgerichtsrat Kircherr er mannt. »Der Jungliberale Verein M kannheim hielt geſtern Aben Nebenzimmer des Habereck k“ ſeine diesjährige Ha uptve Jam mlung ab. Der 2. Vorſitzende, Herr Poſtſekretär R der die Verſammlung im Namen des verhinderten 1. Vorſitzende eröffnete, widmete dem verſtorbenen Landes sherrn einen w Nachruf. Die Verſammlung ehrte das Andenken des Unverge durch Erheben von den Sitzen. Herr Rehſe erſtattete alsdann Jahresbericht, aus dem zu entnehmen war, daß im abgelaufener Jahre 9 Verſammlungen abgehalten wurden. Nach dem vom Ka Herrn Ingenieur Sandrock, erſtatteten Kaſſenbericht wird in de 80 neue Vereinsjahr bei einer Einnahme von 2257 M. mit einem ſenbeſtand von 105 M. eingetreten. Auf Grund des Berichtes 00e Herrn Hauptlehrer Knodel, wurde dem K Entlaſtung erteilt und ihm der Dank für ſeine Müheſswaltung geſprochen. Als äußeres Zeichen der Anerkennung für die Verdienſte, die ſich Herr Sndrock bei der Führung der Schneider in ſitzende einen Bierkrug. Das Geſchenk iſt für Herrn Sandrock g zeitig ein liebes Andenken an ſeinen Aheer Aufenthal d bereits nach Karlsruhe übergeſiedelt iſt. Die n euen Ve ſatzungen wurden debattelos genehmigt. Die Vorſtan wahlen hatten folgendes Gogebnis: Der 1. Vorſitzende H⸗ Droes, der 2. Vorſitzende, Herr Poſtſekretäy Rehſe Schriftführer, Herr Kaufmann Backſchat wurden e wee wählt. Neugewählt zum Kaſſier anſtelle des Herrn rock wurde Herr Hauptlehrer Kn odel. Zu Beiſitzern wu der⸗ beglw. neugewählt die Herren Biſſing Goldenbaum, Kaufmann Jockers, Rechtsanwalt kuriſt Karl Stoll, Sſerbennel ſtent Throm, Prokuriſt Handelskammerſekretär Dr. Blauſtein, Ingenjeur Karl terwerb und Fabrikant Guf tab Bennecke. Herr Poſtſekre Kuchenbeiße gab 1 9 eine intereſſante Nachleſe Jungliberalen Vertretertag in Haiſen an, An das Refer trotz der auisfkihrlichen, Zeitungsberichte noch manches Neue b. 9. We 9e net. Lroß ſich eine Mir iſt ſo e Nebhaber Melannt, 575 die Nerzle ſchon vor Jahren aufgegeben haben, dem es aber gelungen iſt, durch ſachgemäße, nicht übertriebene Gartenarbeit und den vorwiegen⸗ 15 Aufenthalt in geſunder, freier Luft, den zerrütteten Körper wieder in paſſ able Denhuſten au1 bringen. Abgeſehen von dieſen Vorzügen bietet die Bewirtſchaftung des eigenen Gartens noch ſo manchen anderen, der nicht nach Geldeswert abgeſchätzt werden kann und darf. Es iſt ja be⸗ kannt, daß Früchte und Gemüſe, die wir ſelbſt ernten, jede ge⸗ kaufte derartige Ware an Friſche und Schmackhaftigkeit über⸗ treffen. Das iſt eine Tatſache und beruht nicht auf Einbildung der Gartenbeſitzer, wie mitunter angenommen wird, denn eine Frucht von der Appetitlichkeit der ſelbſtgepflückten iſt auch für ſchweres Geld nirgends zu haben. Abgeſehen von alledem muß aber auch in Betracht gezogen werden, daß ein ſachgemäß unter⸗ haltener und bewirtf ſchafteter Garten durch dieſe Bewirtſchaftung 5 den meiſten Föllen von Jahr zu Jahr einen Werteuſaß er⸗ fährt. 5 Während der Kaufmann alljährlich auf Baulichkeiten, Waren⸗ und Utenſilienkonto uſw. mehr oder weniger erhebliche Ab⸗ ſchreibungen vornehmen muß, hat der Gartenbeſitzer wenn er ſich nicht mit alten, abgelebten Pflanzungen herumärgert, jähr⸗ lich nennenswerten Zuwachs zu verbuchen. Der Boden wird durch Düngungen ulid Bearbeitung beſſer die Pflanzufgen, namentlich die Obſtbäume, von Jahr zu Ja hr kräftiger, ertrag⸗ reicher, und die fortſchreitende Entwickelung der ganzen Kul⸗ turen hat eine Wertſteigerung des geſamten Grundſtückes zur Folge, die ſehr beträchtlich ſein kann. Mit dem Eintritt des Herbft tes, die Blätter zu gilben und zu fallen beginnen, wenn wir die N Wintergemüſe für den edarf zur kalten Jahreszeit in Keller oder in Gruben ein⸗ chlagen, das letzte Obſt damit es auf dem Lager die Nundreife erlangt, iſt die Zeit gekommen, zu welcher wir unſere Wir ſollen dann weniger auf Heller und Pfennig in Erſter Ainde Nechenh über unſere Arbeit, unſere Maß⸗ nahmen geben, das Fehlerhafte zu erkennen ſuchen und Vorbe⸗ reitungen treffen, welche uns in der kommenden Kulturperiode vor Enttäuſchungen bewahren. In vielen Obſtgärten ſtehen Bäume, die nur minderwertige Früchte geben, die ſowohl äußerlich als auch an innerem Gehalt zu wünſchen übrig laſſen, und dem heutigen hohen Stande der Obſtkultur nicht mehr entſprechen, oder Bäume, die uns von Jahr zu Jahr vergeblich auf Erträge hoffen laſſen. Derartige Bäume durch beſſere, dankbarere und zeitgemäße Sorten zu er⸗ ſetzen und etwa durch Abſterben anderer entſtandene Lücken aus⸗ zufüllen, dazu iſt der Oktober die beſte Zeit. Man mache es dann aber nicht, wie es ſo diele Gartenbeſitz er tun, die einfach ein Pflanzloch auswerfen und einen minderwertigen, in der Baumſchule möglichſt billig erſtandenen Baum hineinpflanzen oder hireinf ſtopfen. Ein minderwertiger Baum bleibt ſtets minderwertig, und ein unſachgemäß gepflanzter wird niemals zu tadelloſer Entwicklung gelangen. Baumpflanzungen erfordern rigolten Boden, und wo dieſer nicht geboten werden kann, ſoll wenigſtens ein möglichſt großes, mindeſtens metertiefes Pflanzloch ausgeworfen werden, damit die Wurzeln der angepflanzten Bäume in tief gelockertes Erdreich kommen, das ihnen die Möglichkeit bietet, freudig zu wachſ en und ſich nach allen Seiten gleichmäßig auszubreiten. In neueſter Zeit haben ſich die maßgebenden Baumſchulen Deutſchlands zu einem Bunde zuſammengetan, der ſeine Mit⸗ glieder verpflichtet hat, nur wirklich tadelloſe Bäume zu ver⸗ kaufen, und für dieſe Minimalpreiſe feſtſetzte, die infolge der ſtändig geſtiegenen Löhne und ſonſtigen erhöhten Unkoſten etwas über die früher üblichen Preiſe hinausgehen, aber trotz⸗ dem für gute Bäume nur als niedrig zu bezeichnen ſind. Neben Neupflanzungen und Nachpflanzungen in lückenhaften Obſtgärten bildet jetzt die Hauptſorge des ee e die Ernte des Winterobſtes. In den meiſten Fällen wird E8 und auf 5 aus übertrie aus in beſter freien Grundſtücken vorzüglich in Gruben überwinte 55 die VBäume Werels lanh ſo iſt zwecklos, ja ſchädlich. Vor Eintritt ſtrengerer Fröſt⸗ man die Früchte einzeln, möglichſt mit der Hand, die de Obſtpflücker iſt und bleibt, von den Bäumen und lege ſi fältig Frucht für Frucht in einen Henkelkorb. Nach werden die Früchte, nach Sorten getrennt, in einem aber luftigen Raum zu kegelförmigen Haufen aufgeſchichte bleiben hier 14 Tage liegen, um auszudünſten, dann in die Ueberwinterungsräume. Sorten, die und dann unanſehnlich werden, wie manche Borsdorfer R. und die graue franzöfiſche Reinette, bringe man vom B fort in die Lagerräume. Soll Olſt werden, ſo e ſich als beſtes Packmaterial ſener Torfmüll, d von Fäulnisbakterien iſt, die Früchte auf dem Trausp Beſchädigungen ſchützt und ſie überhaupt auf längere Weiſe konſerviert. Das Einernten der Gemüſe für den Winter wird ſchrittener Morgenſtunde, wenn die e den Tau mieene 0 und ee bei 5. 5 ohitepſe 85 orn Art laſſen ſich 115 nan ſie, nachdem die e loſen Blätter entfernt Kopf an Kopf mit den Wurzeln einſchlägt. Bleichſt nannte Winterendivien, werden in einem nicht ſtocki, en auch mit Blumenkohl der Fall iſt. In gleicher Weiſe auch mit die eeee verfahren, die im Laufe de im Keller junge, aus zuſammengeſchloſſenen Blättern beſte Triebe die unter dem weiß und Sorge zu früh geerntet. 7 „4. Seite. General⸗Anzeiger. WMittagblatt.) Mannheim, 5. Oktober. 15 000 fiel auf Nr. 16 546. * Eine empfindliche Hecbſtkühle machte ſich am heutigen* gen bemerkbar. Das Thermometer am Paradeplatz zeigte nur 5¼ Grad Wärme. *Kaiſerpanorama B 1, 7a. Mit der „Wanderung an den herrlichen Geſtaden des Gardaſees“ hat die Direktion des Kaiſerpanoramas als Er⸗ öffnungszyllus einen guten Griff gemacht. Aeußerſt zahlreich hat ſich das Publikum wieder eingefunden, das von dem Gebotenen hochbefriedigt war. Es ſind aber auch wundervolle Motive und prächtige Uferpartien, die uns der Gardaſee bietet und die uns im Panorama ſo naturwahr am Auge vorüberziehen. Von mor⸗ gen Sonntag ab kommt dann ein gleichfalls neuer Zyklus aus dem Tiroler Alpengebiet zur Anſicht. Es geht von den maleriſchen Ortler⸗Alpen bis nach Meran und Bozen. Dieſe Serie enthält auch durchweg prächtige Anſichten. Sind die Zigarren⸗Automaten erlaubte Ausſpielungen be⸗ weglicher Sachen oder nicht? Dieſe für die heutigen Verkehrs⸗ werbältniſſe wichtige Frage beſchäftige geſtern das Schöffengericht Ludwiashafen. Der Wirt Georg Meßz von Mannheim hat ſelt einiger Zeit einen Zigerren⸗Automaten in den Wirtſchaften von Oudwigshafen, Mannheim und der Umgebung zur Aufſtellung ebracht, der mit roten und ſchwarzen Ziffern verſehen iſt. Trifft das B⸗Pfennigſtück auf ſeiner Reiſe durch eine große Anzahl SEtiften auf eine rote Ziffer, ha: der Wirt zwei Zigarren zu ber⸗ abfolgen, trifft es auf eine ſchwärze Ziffer, bedeutet das eine Niete. Während die Apparate ſeither auf badiſchem Gebiet un⸗ beanſtandet blieben, hat die Lndwigshafeger Polizei auf Anord⸗ nung des Bezirksamtes eine Reihe ſolcher Apparate beſchlag⸗ nahmt, indem es in dieſen Apparaten eine unerlaubte Aus⸗ pielung erblickt. Seitens der Amtsanwaltſchaft Ludwigshafen wurde gegen Wirt Metz und die 6 Mundenheimer Wirte: Franz Keiner, Heinrich Schürg, Johann Wörner, Joſeph [Kieninger, Jean Finzer und die Ehefrau Nor⸗ 7 prachtvollen Serie Suſanna Sattler hierauf Anklage erhoben, die geſtern zur Verhandlung langte. Die Firma Ott u. Comp. in Frankfurt a. M. hat den Generalpertrieb der Apparare für Ludwigshafen dem Wirte Metz übertragen, der als Mitangeklagter vor dem Schöffengerichte er⸗ ſchien. Nach deſſen Angaben wird der Apparat von der Frankfur⸗ ſter Firma auf deren Rechnung in den Wirtſchaften aufgeſtellt. Metz erſcheint alle 14 Tage und entleert den Apparat. 20 Proz. des Inhaltes der Automaten bekommt der Wirt, Metz 15 Proz. und der Reſt iſt der Verleiherin der Apparate, der Firma Ott. Metz verweiſt darauf, daß die Apparate ſogar auf altbayriſchem Gebiete, ſo in München, unbeanſtandet zur Aufſtellung gelangen zunten. Wie der Vorſitzende bemerkt, hat das Bezirksamt eine itere Konfiskation der Apparate eingeſtellt bis zur Erledigung der Anklage. Auf dem Gerichtstiſche wurde mit dem Apparate in Probe angeſtellt und es ergab ſich, daß man mit einer ge⸗ en Fertigkeit das Fünfpfennigſtück auf die rote Ziffer diri⸗ gieren kann, ſodaß das Spiel eigentlich kein reines Zufallsſpiel Die Wirte machten geltend, ſie hätten nicht gewußt, daß das Spiel nicht erlaubt ſei..⸗A. Jordan⸗Mannheim verwies darauf, daß die Apparake ſeither inbeanſtandet in Preußen, den und ſogar auch in einem Teile Bayerns zur Aufſtellung gelangen konnten. Der Zweck der Apparate ſei, den Gäſten in den Wirtſchaften eine Unterhaltung zu bieten und es handle ſich nur um eine harmloſe Art des Zigarrenverkaufs in den Wirt⸗ ſchaften, bei der allerdings etwas Geſchicklichkeit beim Einwurf des Geldſtücks angewendet werden müſſe. Eine Ausſpielung im inne des Geſetzes ſei nicht in Frage, weil man miſt den Verbots⸗ eſtimmungen nicht die harmloſen Automaten habe treffen wollen. ſedenfalls habe der Angeklagte Metz bei der Verbreitung der Apparate im guten Glauben gehandelt. Die Sache ſei über den hmen des Falles hinaus von grundſätzlicher Bedeutung und werde jedenfalls durch alle Inſtanzen hindurch verfoigt werden. Das Gericht verurteilte nach längerer Beratung den Angeklagten Metz zu einer Geldſtrafe von 6, die übrigen Angeklagten einer ſolchen von 3 Mark, indem es den Talbeſtand einer uner⸗ ſaubten Ausſpielung für vorliegend erachtet. An Verfolgungswahn leidet anſcheinend der 42 Jahre alte reidearbeiter Andreas Hartmaun, der heute Nacht vor EI 7 ſgegriffen wurde. Er gab aus einem Revolver—6 Schüſſe ab jef nach jedem Schuſſe ſchreiend ein Stück weiter. Die Polißei ichte ihn ins Allgem. Krankenhaus. Aus Ludwigshafen. Feſtgenommen wurde der 27 alte Taglöhner Adam Schreiner von Harthauſen, der vor ger Zeit verſchiedene größere Geldbeträge für eine hieſige Koh⸗ irma von Kunden derſelben einkaſſierte und damit verduftete. wei Zwangszöglinge namens Auguſt Müller und riedr. Janowsky im Alter von 13 und 12 Jahren, welche aus der GE. ungsanſtalt Haßloch entwichen ſind, wurden heute Nacht hinter einem Geländer an der Dammſtraße liegend auf⸗ n. Sie werden tvieder in die Anſtalt zurückgebracht.— 10 Fahre alte Volksſchüler Wilh. Nies, Sohn von Taglöhner Nies, iſt ſeit 28. Sept. abgängig. Ueber den Verbleib des n, von deſſen Fehlen die Eltern erſt geſtern Anzeige er⸗ üsfrau vor Eintritt des Winters etwas Peterſilien⸗ und tlauchſtauden in Töpfe. Die ſo bepflanzten Töpfe werden und nach ans Küchenfenſter gebracht, wo ſie unter dem uß der Wärme bis zur Erſchöpfung junges Grün entfalten. eſte und dankbarſte Grün liefert aber für den Winter die annte Wurzelpeterſilie. Sie verträgt viel Froſt, doch ägt man der Sicherheit halber eine Anzahl kräftiger Wur⸗ ie Och im Keller ein, um in Zwiſchenräumen von 3 bis 4 Wochen r einige davon in Töpfe zu pflanzen und im Küchenfenſter ben. Bei ſchwerem und bindigem Boden empfiehlt es abgeernteten Beete nach Erfordernis gleich mit Dung hen, zu graben, aber nicht abzuharken, damit der Froſt n die dicken Schollen dringen kann und das Erdreich mürbe im Ziergarten gibt es jetzt zum Schluß der Sommer⸗ annigſache Arbeit. Die kühle Witterung und die andau⸗ ſe Näſſe haben den Blütenpflanzen auf den Beeten böſe mit⸗ geſpielt. Es iſt jetzt die Zeit gekemmen, die Blumenbeete zu räumen, zu graben und, wo größere Anſprüche an eznen Früh⸗ flor geſtellt werden, auch neu zu beyflanzen. Hierzu ver⸗ man einerſeits ſtaudenartige Frühlingsblüher, anderer⸗ Tulpen und andere. Dieſe es anfängt, froſtig zu werden, war in ſchwerem Boden etwa—6 Zentimeter tief, in leich⸗ andboden 10—12 Zentimeter tief. Man verteile ſie gleich⸗ ber das gut gegrabene und geharkte Beet. drücke ſie dann el⸗, Zeigefinger und Daumen der rechten Hand gut in Erdreich hinein und überharke ſchließlich das ſo be⸗ Beet leicht mit einer Holzharke. Die Beete bleiben nun en, bis der Froſt das Erdreich oberflächlich erſtarrt hat, wo⸗ ie mit, kurzem Dung, Laub oder Moos gut bedeckt werden. digung der Herbſtarbeiten wird der ganze Garten Blumenzwiebeln. Hyazinthen, beln werden gepflanzt, ſobald Maſchine geſchnitten. * Der erſte Haupttreffer der Alicen⸗Geldlotterie mit Mark zu ereinigt, und der Raſen * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Olt. Für Sonntag und Montag iſt neben zeitweiliger Aufheiterung bei mäßig kühler Tem⸗ peratur auch abwechſelungsweiſe bewölktes und zu kurzen Stö⸗ rungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom J. Oktober. Vom Tode des Ertrinkens gerettet wurde am 4. Oktober nachmittags 4 Uhr von dem ledigen Schloſſer Valen⸗ tin Ohmer aus Ludwigshafen a. Rh. der 6 Jahre alte Sohn eines in D 1 wohnenden Kaufmanns, der der beim Spielen im Friedrichspark in den Teich gefallen war. Ohmer, welcher das Kind ins Waſſer fallen ſah, ging zufällig an der Parkumzäunung porbei, überſtieg dieſelbe und konnte noch rechtzeitig das dem Er⸗ trinken nahe Kind retten. Von einem noch unbekannten Radfahrer wurde geſtern Nach⸗ möttag 5½ Uhr auf der Straße zwiſchen G. und kl. 4 ein 4 Jahre altes Mädchen umgefahren und an der linken Wange verletzt. Falſche 10⸗Markſtücke. Der unten näher beſchrie⸗ bene Unbekannte verſuchte am 30. September l. Is. im hieſigen Bahnhofreſtaurant ein ſalſches Zehn⸗Markſtück zu verausgaben unter Umſtänden, die darauf ſchließen laſſen, daß er die Un⸗ echtheit des Geldſtückes erkangt hatte und ging dann flüchtig. Der Unbekannte iſt etwa 32.—95 Jahre alt, 1,681,70 Meter groß, hat ſchmales Geſicht und rötlichen Schnurrbart. Er krug ſchwarzarguen Anzug und ſchwarzen, weichen Filzhut. Um ſach⸗ dienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Gewarnt wird vor den nachfolgend beſchriebenen zwei Haftgeldbetrügerinnen, welche in letzter Zeit bei hie⸗ ſigen Herrſchaften unter den zweifellos falſchen Namen: Thereſe Müller, wohnhaft 2. Querſtraße 14. beztw. Eliſe Gebhardt, wohn⸗ haft Laurentiusſtraße 16, bezw. Marie Reinhardt aus Bühl bei Raſtatt Haftgeldbeträge annahmen, die betr. Stellen jedoch nicht antraten. Beſchreibung: 19—21 Jahre alte, 1,50—1,60 Meter groß, ſchmächtige Geſtalt, blond, friſcher Teint, ſchwarzer Reck, helle Bluſe, ſchwarzes Jakett, weißer Strohhut mit ſchwar⸗ zweite Täterin kann nicht genau beſchrieben werden. Um ſach⸗ dienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Verhaftet wurden 9 Perſonen Wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzogfum. * Lützelſachſen, 4. Okt. Der Turm der hieſigen evang, Kirche, der Ende des 18. Jahrhunderts erbaut worden iſt, ſoll im nächſten Jahre erneuert werden, da er baufällig geworden und die Laſt der Glocken zu tragen nicht mehr imſtande iſt. Im Jahre 1873 ſind in den Turm, nach Entfornung der kleinen Glocke, zwei größere Glocken gebracht worden, wodurch er auf das Doppelte belaſtet wurde. Der neue Turm ſoll von Grund auf an der ſüd⸗ lichen Seite der Kirche aufgeführt werden. Die Baukoſten werden etwa 20 000 Mark betragen. * Bruchſal, 4. Okt. Dem Beiſpiele gahlreicher anderer Gemeindeverwaltunngen folgend, hat der hieſige Stadtrat vor⸗ bhehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes beſchloſſen, vom 1. Januar ab den Zins fuß ber hieſigen ſtädtiſchen Spar⸗ kaſſſ auf 4 Prozent zu erhöhen. „ Karlsruhe, 4. Okt. Mit dem Bau der Murgtal⸗ bahn Weiſenbach—Schonmünzach iſt begonnen worden. Als erſte Arbeiten worden die Tunnelſchluchtbrücke, ſowie der große Tal⸗ übergang bei Langenbrand und der große Tunnel oberhalb von Weiſenbach in Angriff genommen werden. Man rechnet mit einer Bauzeit von ebwa 2 bis 3 Jahren. * Renchen, 4. Okt. In der Nähe unſeres Ortes ſtürzte infolge Scheuwerdens des Pferdes ein Fuhrwerk um. Die auf dem Wagen ſitzende 14jährige Tochter des Hauptlehrers Frölich in Thiergarten erlitt dabei ſo ſchwere Verletzungen, daß ſie kurz darauf ſt a vb. * Appenweler, 4. wiederholt mit Steinen geworfen. es jetzt gelungen, zwei Volks ſch üler aus Urloffen im Alter von 11% und 8½ Jahren(1) als die Täter zu ermitteln. Sie arbeiteten auf dem Felde und machten ſich einen Zeitvertreib daraus, vorüberfahrende Züge mit Erdſchollen und Steinen zu bewerfen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. y Frankenthal, 3. Okt. Der Schaden, den das am Dienstag in den benachbarten Gemarkungen Groß⸗ und Klein⸗ niedesheim, Heuchelheim, Edigheim, Beindersheim und Lambs⸗ heim ſtattgehabte fur ch tbare Unwetter angerichtet hat, iſt weit größer, als bisher angenommen wurde. Heute noch hat man, namentlich in Groß⸗ und Kleinniedesheim und Heuchelheim, in welchen Gemarkungen nicht nur die Wingerte ruiniert und die Trauben zerſchlagen, ſondern auch das an den in ſehr großer Zahl angepflanzten Obſtbäumen befindliche Obſt total vernichtet wurde, zahlreiche Haustauben, viele wilde Tauben, ganze Ketten Rebhühner, viele Lerchen, Spatzen und andere Vögel auf den Feldern tot aufgeſunden. Ebenſo ſind dem Unwetter viele Haſen zum Opfer gefallen. Auch Pferden und Kühen, die zur Arbeit auf dem Felde waren, wurden gleich den im Freien beſfindlich geweſenen Menſchen durch die mehr als taubeneiergroßen Hagel⸗ —.—————— 2——————— geben. Man bedient ſie, hierzu eines Verfahrens, das in eng⸗ liſchen Gärten ſchon lange Anwendung findet und ſich großer Beliebtheit erfreut. Es beſteht in gleichmäßigem Auüspflanzen von Blumenzwiebeln in den Raſenteppich. Wo in ſehr feinen Gärten der Raſen ſtets teppichartig kurz gehalten wird, eignen ſich für dieſe Pflanzmethode nur die früh blühenden zierlichen Blu⸗ menzwiebelchen, wie Safran, Schneeglöckchen, Muskathyazinthen und Seilla. Dieſe Zwiebelchen verteile man in kleine Trupps in der Nähe der Gehölzegruppe, dänn aber auch vereinzelt hier und dort in den Raſenteppich, ſo daß ſie im Frühling allerorten ganz ungezwungen hervorſproſſen und erhlühen, wodurch man reizende, blumige Wieſen erhälf. Allerdings muß man den Blu⸗ men eine kleine Konzeſſion machen. Sie beſteht darin, daß man auf das zeitige Abmähen des Raſens im Frühling verzichtet und damit nicht nur waftet, bis die Blume verblüht, ſondern auch, bis die Zwiebeln im vorge⸗ ſchrittenen Frühling vollſtändig eingezogen ſind. Dadurch bietet man ihnen die Möglichkeit, neue Reſerveſtoffe für den nächſt⸗ jährigen Flor aufzuſpeichern und vollſtändig auszureifen, wäh⸗ rend ihnen bei frühem Schneiden dieſe Möglichkeit entzogen wird, da ſie dann die Mähmaſchine vorzeitig ihrer Blätter be⸗ raubt. Bei dieſer Art der Kultur erſcheinen die Blüten der ein⸗ mal angepflanzten Zwiebeln Jahr für Jahr aufs neue und in immer reicherer Zahl. Dieſer ſpäte Schnitt des Raſens lat aller⸗ dings zur Folge, daß er erſtmals nicht mit der Maſchine ausge⸗ führt werden kann, da das Gras zu hoch wird, man bedient ſich deshalb zum erſten Schnitt der Senſe. Wo das Gras in park⸗ wie Wieſengras behandelt und nur zwei⸗ bis Sommers geſchnitten wird, da kann man namentlich Nar⸗ Okt ll, Auf Eiſenbahnzüge wurde hier Der Gendarmerie iſt meter und höher erheben, Wert darauf, auch lumenſchmu der zu M Halme. ſogenannten ubil zem Band, in der Hand ein kleines braunes Ledertäſchchen. Die“ d e in ter Wohnung ermordet zu haben, um die ihr teſtamentariſch ſtücke blutige Verletzungen zugefügt. Die Pferde wurden ganz wild und wälzten ſich vor Schmerzen auf dem Boden. Wie hart einzelne Beſitzer betroffen wurden, wird durch die Tatſache illu⸗ ſtriert, daß dem Bürgermeiſter Müller Großniedesheim durch den Hagelſchlag allein an ſeinen Gewächshäuſern ein Schgden von etwa 3000 M. zugefügt wurde. Darmſtadt, 4. Okt. Buf der Fahrt zur Inſpektion des heſſiſchen Stagtswaſſerwerkes Lauter⸗Nauheim paſſierten heute mittag die heſſiſchen Miniſter Ewald, Braun und Gnauth ſowie der oberheſſiſche Provinzialdirektor Breidert in einem Au⸗ tomobil die Nebenbahn Friedberg⸗Nidda bei Dorheim. Bei dieſer Station verſuchte der Chauffeur noch dor dem den Bahnhof ver⸗ laſſenden Zug die durch keine Schranke geſperrte Strecke zu paſſieren. Dies gelang zwar, doch ſo, daß krotz allem Bremſen der Maſchine der Zug bis dicht an das Nuto herankam und dieſes ſtreifte. Ein Bruchtezl einer Minute Verſpätung des Autes bätte ſämtlichen Miniſtern den Tod bringen können. von Sport. 5 Sportplatz bei den Brauereien. Im weiteren Verlauf der Verbandsſpiele treffen ſich am kommenden Sonntag Mannheimer Fußballgeſellſchaft„1896“ gegen Sportklub„Germania“ mit jſe drei Mannſchaften. Das Spiel der erſten Teams findet um 3 Uhr beginnend auf dem Sportplatz der 1896er— bei den Brauereien tatt und man verſpricht ſich von ihm einen intereſſanten Verlauf. Verliner Drahtbericht. ([Von unſerem Berliner Burkeau.) EBerlin, 5. Okt. Die kürzlich wegen Betruges ver⸗ haftete Tochter Berta des Bürgermeiſters Beyer in Brand 3 geſtand, wie aus Dresden gemeldet wird, am 14. Mai ihren Bräutigam, den Ingenieur Preßler, in ſeiner Chemnitzer vermachte Summe von 10 000 Mark zu erlangen. J Berlin, 5. Okt, Aus Wien wird gemeldet: Die paſſive Reſiſtenz der Eiſenbahner in Oeſterreich hat wieder ſtark zugenommen. Für heute wird die Einſtellung des geſamten Güterverkehrs auf den geſamten böhmiſchen Strecken, die nach Deutſchlund führen, angekündigt. Berlin, 5. Okt. Wie aus Wien gemeldet wird, hat der Kaiſer die Einführung hechtgrauer Uni f9 1 men für bie Infanterie, wie ſie Jäger und Pioniere tragen, angeordnet. Die Aenderung geſchieht auf Grund der Er⸗ fahrungen im ruſſiſch⸗japaniſchen Kriege. IJ Berlin, 5. Okt. Der Generalintendant v. Hül⸗ ſen hat eine längere Dienſtreiſe angetreten, die ihnn nach Wiesbaden, Kaſſel, ſowie an mehrere üddeutſche Hof⸗ theater führen wird. 8 3 JBerlin, 5. Okt. In den Exporträumen der Import⸗ firma Anton Ohlert enplodierte geſtern am Späk⸗ nachmittag eine größere Menge Revolverpatronen. Fünf Angeſtellte des Hauſes erlitten Verwundungen. Am ſchwerſten verletzt wurde der Buchhalter Richard Jakob, Die enderen kamen mit leichten Verletzungen davon. (1Berlin, 5. Okt. Aus Dresden wird gemeldet: Die Einführung der 4. Wagenklaſſe in Sachſen, auch Sonntags, foll beſtimmt bevorſtehen.— JBerlin, 5. Okt. Auf Veranlaſſung des Kultus-⸗ miniſteriums finden zurzeit ſtatiſtiſche Erhebungen über die Zahl der in Preußen vorhandenen Krüvpel end deren geiſtige und körperliche Pflege ſtatt, die im Februar nächſten Jahres abgeſchloſſen ſein werden. Aufgrund der hierdurch gewonnenen Erfahrungen ſoll erwogen werden, ob es ſich empfiehlt, die Fürſorge für Krüppel, die zurzeit aus⸗ ſen iſt, den Provin⸗ ſchließlich der Privatwohltätigkeit überlaſſ zialverbänden zu überweiſen. 55 (JBerlin, 5. Okt. In der nächſten Seſſion dürfte den Reichstag auch das Handels⸗ und Schiffahrts⸗ übereinkommen zwiſchen dem deutſchen Reich und den Fürſtentum Montenegro beſchäftigen, in welchem beide vertrag⸗ ſchließenden Teile ſich gegenſeitig die völlige Meiſtbegünſtigung zuſichern. Berlin, 5. Okt. Die Nachfolge in der Feſtſtellung der 8. Armeeinſpektion, die bisher von dem ver⸗ ſtorbenen Großherzog von Baden innegehabt war, wird, wie die„Milit. Polit. Correſp.“ erfährt, beſtimmt dem neuen Großherzog Friedrich II. übertragen werden. E Berlin, 5. Okt. Die erhebliche Ver⸗ mehrung der Silberausprägung wird einen Geſetzentwurf nötig machen, der im kommenden Winker den Reichstag beſchäftigen ſoll. Urſprünglich hat die Regie⸗ rung eine Erhöhung der Silbermünzenquote um M. 2 auf 2————— deeeee ee auf den wieſenartig gehalsenen Grasböſchungen die in reicher 3 Zahl angepflanzten, gelbblühenden Narziſſen die Bewundekung Tauſender von Beſuchern; wer dieſe blühenden Wieſen ſah, deren Wohlgeruch weithin die Luft erfüllte, wird gewiß bemüht ſein, durch rechtzeitige Anpflanzung der geeigneten Zwiebelarten ſich für den kommenden Frühling eine ähnliche Blütenpracht im eige⸗ nen Garten zu ſichern. Buntes Feuflleton. (K. Die Empfindungen eines Sterbenden. Die Empfindungen eines Sterbenden, die Gefühle, die den Hinübergleitenden er füllen, wenn der Geiſt ſich allmählich von den Feſſeln des Körper befreit, die gange Auflöſung, ſie lagen bislang für die bangende Menſchheit verborgen in geheimnisumwobenen dunklen Schleier und keine irdiſche Hand, ſo ſchien es, würde ſie je ein wenig lüften können. Dem einſtigen amerikaniſchen Marinegeiſtlichen James J Kane iſt es gelungen, das Schickſal hat ihm erlaubt, einen Blick über die Grenzen des irdiſchen Lebens zu tun,„achtmal war ich im Be⸗ griff zu ſterben,“ ſo erzählt er,„dreimal haben die Aerzte mich fi kot erklärt, einmal lag ich bereits 24 Stunden im Sarg.“ Kane ha ſeiner Zeit an Bord eines Kanonenbootes am amerikaniſchen Skla benkriege teilgenommen.„Ich gehörte zum Blockgefchwader, unter dem Befehl des Admirals Farragut ſtand. Eine Epidemie gelben Fiebers war über die Küſte hereingebrochen; ſchließlich en griff das Uebel auch mich. Um meiner Kameraden willen ließ i mich ausſchiffen; man brachte mich in das nahe Heim eines Freun des, von dem ich wußte, daß er mich ſtets und auch unter ſolche⸗ Ich delirierte bereits und di Hart lämpfte ich gegen di Meim Zuſtand ſwa ektinn ſerten nauth mit je 3 Uhr lereien ſanten s ver⸗ Brand ihren nnitzer tariſch 7 erreich tellung niſchen wird, ifor⸗ tragen, er Er⸗ Hül⸗ bie ihn e Hof⸗ mport⸗ Spät⸗ Fünf Am „ Die meldet? n, auch 8 dultus⸗ ber die deren tächſten erdurch es ſich it aus⸗ Provin⸗ jte den hrts? nd dem bertrag⸗ ſtigung ſtellung m ver⸗ rd, wie teuen n. Ver⸗ einen Winter Regie-⸗ 2 auf — reicher nderung h, deren iht ſein, eten ſich im eige⸗ ndungen iden er⸗ Körpers bangende Schleiern ig lüften zames J. zlick über ) im Be⸗ mich für? Kane 1 en Skla⸗ ſer, das Epidemie ßlich er⸗ ließ ich s Frenn⸗ r ſolchen und di zegen die ind ward ſucht ſah n würde 8 E 5 Mannheim, 5, Okoder. * Wrneratunzerger.(brmagplat . Seſte. -—:::.. den Kopf der Bevölkerung beabſichtigt. Es beſteht Neigung, eine Erhöhung von M. 5 per Kopf, alſo um rund 310 Millionen Mark, eintreten zu laſſen. n Tode Großherzog 8 Die Reichsbank Beiſetzungsſeierlichkeiten am Montag, von Doer der **—5 5 arlsruhe, 5. Okt.(Von unſerem Karlsruher Bur.) nmehr auch die militäriſchen Anordnun⸗ Beiſetzungsfeier am Montag getroffen wor⸗ enaufſtellung des Spaliers der Bürger⸗ geordnet werden. Es haben ſich ſämtliche Vereine mit über 9000 Per⸗ (darunter eine Anzahl weiblicher Mit⸗ litärvereine und ohne die Veteranen gemel⸗ dett. Die militäriſchen Vereine und Schulen werden im Faſanen⸗ garten v Zirkel an bis an das Mauſoleum längs des Weges, den der Leichenzug paſſiert, Aufſtellung nehmen. Die milit ä⸗ riſche Trauerparade beſetzt die von der Waldhornſtraße beiden Wachhäuſern vorbei nach der Waldſtraße ziehenden 0 lle auf die Weſtſeite der Schloßplatzſtraße, der hornſtraße teils bis zum Zirkel und vom Zirkel bis zum Der Platz vor dem Theater iſt für eine Anzahl der Höheren Mädchen⸗ und Töchterſchule reſer⸗ Beſucheriz viert. Südlich daran reihen ſich die Plätze der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Beamten. Dann folgen in der Schloßplatzſtraße lich bezw. ſüdlich von der Waldſtraße an die Plätze der Ge⸗ ſangvereine, der Arbeiterbildungsvercine, der Radfahrervereine, der reine, der Rudervereine, der Fußballvereine, der Schwimmvereine, der Athletenvereine und der Stenographenver⸗ eine, an der Einmündung der Karl⸗Friedrichſtraße in den Schloßplatz die Plätze der Karlsruher Studentenſchaft und der Univerſitätsſtudenten(weſtliche und öſtliche Seite), weiter der auswärtigen Abordnungen(Badener Vereine), der kaufmänni⸗ ſchen Vereine, der Bürgervereine, der Kunſt⸗ und kunſtgewerb⸗ lichen Vereine, der Gewerbe⸗ und Handwerkervereine, der Ge⸗ meinnützigen Vereine, der Feuerwehr, der Geſelligen Vereine, der evbangeliſchen Männer. Den nördlichen Eckplatz an der Schloß⸗ platz⸗ und Waldhornſtraße nimmt die freiwillige Sanitätskolonne ein. In der Waldhornſtraße gegen den Zirkel ſchließen ſich an die katholiſchen Männervereine, Jünglings⸗ und Arbeitervereine und die altkhatholiſchen Vereine, Im Zirkel gegen das Faſanen⸗ gartentor nehmen Aufſtellung die obengenannten katholiſchen Vereine, ſoweit ſie in der Waldhornſtraße nicht untergebracht werden können. Die Aufſtellung ſämtlicher Vereine ſoll bis halb 11 Uhr beendet ſein. ̃ 7 ——.. e Letzte Nachrichten und celegramme. * Straßburg, 5. Okt. Der Redakteur Schneider von der„Freien Preſſe“ wurde lt.„Vorwärts“ wegen Zeugnis⸗ perweigerung in Zeugniszwangshaft genommen. *Frankfurt a.., 5. Okt. Königin Mar⸗ gherita von Italien iſt geſtern abend.55 Uhr von Belgien kommend, zu einem stägigen Aufenthalt hier ein⸗ getroffen. * Drier, 5. Okt. Die Strafkammer verurteilte geſtern den Gefangenenaufſeher Rauch, der den auf der Flucht erſchoſſenen berüchtigten Einbrecher Moſtert entweichen ließ, wegen Gefangenenbefreiung und Beſtechung zu drei Jahren Zuchthaus. 70 * Oſtende, 5. Okt. Der Kaiſer zeichnete den Kapitän Gerard des Oſtender Fiſchereidampfers„O 89“ und ſeine Mannſchaft durch Geſchenke aus. Der Kapitän er⸗ hielt ein wertvolles Fernrohr mit eingravierter Widmung. Die Mannſchaft erhielt Geldgeſchenke. Veranlaſſung hierzu iſt die am 29. v. J. bei hohem Seegang ausgeführte Rettung eines Heizers des deutſchen Dampfers„Hermann“. *London, 4. Okt. Der König hat dem großbritanni⸗ ſchen Botſchafter in St. Petersburg, Nieolſon, in An⸗ erkennung ſeiner Verdienſte um das Zuſtandekommen des engliſch⸗ruſſiſchen Vertrages das Großkreuz des Bathordens verliehen. * Taebris, 4. Okt. Authentiſchen Nachrichten zufolge nahm ein Bataillon Türken nach der Einnahme der Kreiſe Sſomai und Barduſt am 1. Oktober den Kreis Deſchtirbey mit der Stadt Uſchnu ein; eine andere Abteilung rückt auf Dilmai in der Provinz Aſerbeidſchan vor. Durch die Einnahme dieſer Stadt droht die telegraphiſche Verbindung mit Urmia abgeſchnitten zu werden. Die Bevölkerung von Urmia ent⸗ ſandte einen Bevollmächtigten nach Teheran der die Regterung bitten ſoll energiſche Maßnahmen gegen das Anrücken der Türken zu treffen. Der Ausgleich. * Budapeſt, 4. Okt. Die mehrtägigen Bevatungen zwiſchen den ungariſchen und öſterreichiſchen Miniſtern haben bisher noch nicht zur Erledigung ſämtlicher Ausgleichs⸗ fragen geführt, doch werden die Verhandlungen, in denen eine Verſtändigung angeſtrebt wird, noch morgen fortgeſetzt. * Paris, 4. Okt. Soweit die„Agence Havas“ bezüglich der auswärts verbreiteten Meldung, daß der ruſſiſche Finanz⸗ miniſter Kokowzow geſtern hundert Millionen Rubel Schatzſcheine mit Hülfe von Pariſer Banken abgeſchloſſen, Körper ſchwächer ward, wuchſen meine Geiſteskräfte. Ich erkannte den ſeltſamen Unterſchied zwiſchen Seele und Leib und machte die wunderliche Entdeckung, daß in mir nur geiſtige Fähigkeiten er⸗ wachten, die ſich immer ſtärker entwickelten, je mehr die Loslöſung vom Körperlichen fortſchritt. Ich bin außerſtande, dieſe Gefühle zu ſchildern. Ihre Gewalt war wunderſam. Für jede Kraft, die ich im Körper hatte, beſaß ich zehn geiſtige Kräfte... Ich möchte behaupten, daß dieſes Sterben eine der ſchönſten und erhebendſten Epiſoden meines Lebens geweſen iſt; tauſend freudige Erregungen ſtürmten auf mich ein, nicht allein der Gedanke, langverſtordene Freunde wiederzuſehen, auch ein Wachſen des Bewußtſeins und ein Freiwerden vom Irdiſchen. Ich war inzwiſchen immer ſchwächer geworden, mein Atem ward ſchwer, der Pulsſchlag ſchien faſt auf⸗ — zuhören. Mit vollem Bewußkſein durchlebte ich dann die letzte Phaſe. Dann ſchien es mir, als ſei mein Geiſt befreit und ſtände neben meinem Körper. Ich hörte, wie die Aerzte und Pflegerinnen meinen Tod konſtatierten.„Alles ift vorüber; er iſt verſchieden, ſagten ſie und ſchloſſen mir die Augen... Als ich wieder zu mir kam, ſah ich einen ſchwarzen Geiſtlichen, einen guten Freund von mir, mik Tränen in den Augen an meinem Bettrand ſitzen. Er war erſtaunt, meine Viſion war verſchwunden Ich war über meine Rückkehr beinahe wwenig erbaut. Saler, jedoch feſtſtellen konnte, weilt der Miniſter hier in perſönlichen Ange⸗ 8 und verhandelt mit keiner Bänk über irgend welche Anlethe. Memphis(Tenneſſee), 4. Okt. In einer Anſprache vor der Deepwaterway⸗Convention bet Präſident Rooſe⸗ velt die Notwendigkeit des A usbages von Wafſer⸗ ſtraßen und die Hebung der Binnenſchiffahrt. Der Präſident befürvortete die Erweiterung des Meſſiſſippi zu einer Waſſerſtraße von den großen Seen nach dem Galf von Mexiko und erklärte, wo immer ein ſchiffabrer Fluß neben der Eiſenbahn herfließe, da werde das Problem der Ratenregulierung Ht . erleichtert. Die Flußregulierung bedeute die Regulierung der Bahnraten. Der Panamskanal mache en Ausbau des Miſ⸗ ſiſſippi beſonders notwendig. Der Präſident erklärte die Erdarbeiten zum Kanalbau würden bereits in ſechs Jahren be⸗ endet ſein. Der Bau von Schleuſen und Dämmen würde aller⸗ dings länger dauern. Die Unionſtaaten hätten den Schutz über den Panamakanal übernommen. Das bedeute, daß, wenn ſie ſich nicht dem ausſetzen wollten, von irgend einer ſtarken Nation als ſchwacher, eitler Prahler angeſehen zu werden, ſie die Marine ausbauen und ſie in höchſt er Schlagfertigkeit er⸗ holten müßten. Hinſichtlich der Regelung der Bahnraten handle Amerika wie alle ziviliſierten Regierungen. Zur Arbeiterbewegung. Budapeſt, 4. Okt. Die Meldung von einem Ueber⸗ greifen der auf der öſterreichiſch⸗ungariſchen Staatsbahn aus⸗ gebrochenen paſſiven Reſiſtenz auf die Linien der Ungariſchen Staatsbahn wird für gänzlich unrichtig erklärt. Ausgewieſene Anarchiſten. Paris, 5. Okt. Aus Frankreich ausgewieſen wurden ſofort nach ihrem Eintreffen in Paris die Spanier Advokat Igleſias, der aus dem Madrider Anarchiſten⸗Prozeß bekannte Verteidiger, Friedrich Errer, der Ingenieur Canales und der Journaliſt Buentes. Sie ſind verdächtig, daß ſie hier anti⸗ militäriſche Propaganda treiben wollten. Die Vorgänge in Marokko. des Kreuzers„Galilä“ Kapitän Rondenay und zwei zur fran⸗ zöſiſchen Inſtruktionsabordnung gehörige Leutnants nach Rabat begeben. In ihrer Begleitung befindet ſich der marotkaniſche Forſcher von Sͤgoncan. Die Friedenskonferenz. Haag, 4. Okt. Die erſte Kommiſſion der Friedenskonferenz erledigte die erſten drei Titel der Schiedsgerichtsvorlage betreffend die Aufrechterhaltung des allgemeinen Friedens, betr. die guten Dienſte der Vermittelung, ſowie betreffend die inter⸗ nationalen Unterſuchungskommiſſionen. Das Verfahren der letzteren erfuhr beſonders infolge der Erfahrung beim Huller Falle, der Doggerbankangelegenheit, eine vollſtändige Neuregelung. v. Mar⸗ tens⸗Rußland wies auf die Bedeutung des Huller Zwiſchen⸗ ſt die Shre der indigung er⸗ hend rgen wichtige Erklä gericht, krieg dete heute des Ent Rechte und im Falle eines Seekriege Entwurf regelt die meiſten wä entſtandenen Streitfragen. Vei rungen über das beſondere ſeit 90 durch Annahm der neutralen Staaten apaniſchen Kriegs Verhandlungen er⸗ Abänderung würde die Annahme des Ganzen ſeitens ihrer Staaten gefährden. Daraufhin zog(Rußland) einen Zuſatz⸗ artikel zu Artikel 12 zurück. Die Artikel 1 bis 10 w ſodann angenommen. Bei Artikel 11 über die Gewährung geprüfter Lotſen machte Deutſchland einen Vorbehalt. Zu Artikel 12, der den Aufenthalt von Kriegsſchiffen in neutralen Häfen auf nur 24 Stun⸗ den beſtimmt, vorbehaltlich jedoch verlängerter Friſten kraft einer etwaigen beſonderen Geſetzgebung eines neutralen Staates, bean⸗ tragte Deutſchland⸗ das in dieſer Beziehung eine von Admiral Siegel ausgearbeitete Denkſchrift vorgelegt hat, dieſe kurze Friſt ausſchließlich für den unmittelbaren Kriegsſchauplatz vorzuſchreiben, ſonſt aber den neutralen Staaten volle Freiheit zu gewähren. Mit 11 gegen 10 Stimmen bei 21 Stimmenthaltungen wurde dieſer von England und Japan bekämpfte Antrag abgelehnt und Artikel 12 ſodann mit 30 Stimmen angenommen. Deutſchland behielt ſich dabei ſein Votum vor, während zehn Staaßen ſich der Abſtimmung enkhielten. Weiter wurden die Artikel 13, dieſer gleichfalls mit einem Vorbehalt Deutſchlands, bis Artikel 19, Abſatz 1 und 2, an, genommen. Zu Abſatz 3 beantragten Deutſchland und Rußland die Streichung des erſten Satzes, der ein ausdrüc 1 zes internatiogales Verbot aufſtellen wollte, die Friſt von 24 Stunden zum Ziv der Einnahme von Lebensmitteln und Kohlen zu verlängern. Trotz des Widerſpruches Japans und Englands, dem Spanien und Por⸗ tugal ſtets Gefolgſchaft leiſte wurde die Streichung mit 27 Stimmen gegen 5 Stimm hloſſen. Hammarskjold(Schwe⸗ den) beantragte mit der Unterſtützung Englands und Japans die Streichung des Artikels 23, der die Zuläſſigkeit der Unterbringung von Priſen in neutralen Häfen mit der Erlaubnis der betreffenden Staaten ausſpricht und regelt. Auch dieſer Antrag wurde mit 29 Stimmen gegen 7 Stimmen— auch die ſkandinabiſchen Staaten ſtimmten hier mit England— abgelehnt. Nordamerika enthielt ſich betreffs des ganzen Entwurfes der Abſtimmung. Von Tag zu Tag. Durchgegangener Defraudant. Den Morgenblättern zufolge iſt der Prokuriſt Haupt der am Sams, tag in Konkurs geratenen Kunſttiſchlerei G. u. J. Müller in Elbing, nachdem er Wechſelfälſchungen im Betrage von 50 000 M. begonnen hatte, flüchtig geworden. — Beſtrafter Entführer. Wegen Entführung eines minderjährigen Mädchens wurde der frühere Bürgermeiſter in Godesberg, Hüsner, zu 3 Monaten Gefängnis ver⸗ Großfeuer. Die große Drahtſtiftfabrik Tünnerhof u. Gotter in Hemer bei Dortmund iſt nachts vollſtändig ab⸗ gebrannt. Der Schaden beträgt 100 000 M. Dolkswirtſchaft. Deutſche Steinholz⸗Werke, G. m. b.., Manuheim. Am hie⸗ ſigen Platze wurde unter der Firma Deutſche Steinholz⸗Werke, G. m. b.., eine Fabrik für fugenloſe Doloment⸗Steinholz⸗Fabrikate, wie fugenloſe Doloment⸗Fußböden, fugenloſe Doloment⸗Wandbeklei⸗ dungen, fugenloſe Doloment⸗Leiſten und Kehlen und fugenloſe Doloment⸗Eſtrich⸗Unterlagen errichtet. Zum Direktor dieſer Geſell⸗ ſchaft wurde Herr Ott) Eckardt beſtellt, der ſeit 19 Jahren bei den Rhein. Siemens⸗Schuckertwerken in Mannheim bezw. deren Vorgängerin tätig war und dieſe Stellung aufgegeben hat, um ſich den Geſchäften der Geſellſchaft zu widmen. Die Doloment⸗Fabrikate Dann fiel ich in einen den baben ſich auf das Vorzüglichſte eingeführt bei ſtaatlichen und ſtädt. Paris, 5. Okt. Von Tanger aus haben ſich an Vod Behörden, in erſten Architekten⸗ und Baukreiſen, ſowie in der Groß⸗ Drahtinduſtrie.⸗G., Mannßeim⸗Waldhof. Der küſſichtsrat beſchloß für 1906/07 die Verteilung einer Dibk⸗ dende von 8 Prozent(wie im Vorfahr] in Voxrſchlag zu bringen. Vortrag erhöht ſich gegen das Vorjahr um 72000 Mark, Waſſerſtandsnachrichten im Mona: Oktobor. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 1. 2. 3. 4. F. Semerkungen Konſtanz.22 5 Siendaut, 465 185 Hüningen“) ,28.28 1,26 1,25 1,25 1,26 Abds. 6 Uhr Kehl eiid id N. 5 Abr 5 Lauterburg 36,15 8,07 Abds. 6 Uhr Maxau. 3,02 2,93 2,94 2,93 2,91 2,90 2 Uhr Germersheim 2,72.61.-P. 12 Uhr Mannheim.42,29 9,23 8,20 2,21 2,21 2,20[ͤllorg. 7 Uhr Mainz„„ J0,15 0,12 0,07 0,07 0,07.-P. 12 Uhr Bingen 1,05 0,97 10 Uhr a eie deie 1,09 1,08 2 Uhr Koblenz 1I,38 1,25 10 Uhr 9 VVUdſds deos oss 088.84 2 Uhr tührnt; 9 0,01 vom Neckar: Maunheim 22,29 2,22 2,21 2,21 2,22 2,19 V. 7 Uhr Heilbroun. 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Erſcheinen in Trauerkleidung. vormittags 10 Uhr bis Uhr. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer Mutter, Schwieger⸗ Mutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante, Frau 74181 LEima DBüball sagen innigsten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Düball, Revisor bei der Generaldirektlon der Gr. B. St. einste Anzahlung! Lelchteste Abzahlung! Herren- und Damen-Kleider Manufakfurwaren, Schuh- Waren, Teppiche, Gardinen ete. Möbel aller Art. Bellen in jeder Preislage. Braut-Ausstaltungen. Epellithaus 9 Marktstrasse Wir, unter denen der Heimgegangene als edler z⸗ nung der Eintrilt nur für Erwachſene, die im Beſitze von Karken ſind. Die Karten werden abgegeben im Kaufhauſe II. Stock, Stadtkaſſe, Eingang Breite Straße, Sonntag, den 6. Okt. 1907, sslich der Beisetzung des Hochseligen Anla Srossherzogs Friedrich, bleiben die Bureaus der Mannheimer Banken und Bankiers am Montag, den 7. 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Dagegen werden die Vorleſungen und Fachkurſe im kommenden Semeſter in vollem Umfange, wie für die Hoch⸗ ſchule geplant, auch vor der Eröffnung der letzteren abgehalten werden. Auch iſt ſeitens der Großherzoglichen Regierung in be⸗ ſtimmte Ausſicht geſtellt, daß das beginnende Winter⸗Semeſter bei der ſpäteren Ablegung von Diplom⸗Prüfungen den Be⸗ teiligten als Hochſchulſemeſter zur Anrechnung kommen wird. Maunheim, den 3. Oktober 1907. Cuvatorium der Bandelshochſchulkurſe. tüchtigen, zuverläfſigen Efpedienten u. Verkäufer der ſichee auch au Lack⸗ u. Rundſchr. ſowie Schaufenſt.⸗Dekor. verſteht. Eintritt ſofort. Onert. m. Geh.⸗ Anſpr., Zeugn.⸗Abſchr. u. Bild u. Nr. 51403 a. d. Exped. d. Bl: Große vielſeitige Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft ſucht noch einen lichtig. Iuſpektor für Täligkeit am Domizil und Reiſe gegen feſte Be⸗ züäge. Nichtfachmann wird eingearbeitel. Off. unt. Nr. 74191 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. 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Mit Bezug auf unſere allgemelne Bekauntma⸗ ch vom 28. Auguſt 1907(im Amtsblatt vom 21. September 1907) bringen wir zur öfſent lichen Kenntuts, Montag, den 7 tober, nach⸗ mittags 2 Uhr angeſetzte Impf⸗ ternun auf Mitiwoch, 9. 2,(Arbeitsnachweis) ver⸗ 11821 in Tage findet auch chau für die auf Mon⸗ täg, d 1907 ein⸗ beſtelltgeweſenen Impflingen ſte ber 1907 III. Bekauntmachung. Die Städtiſche ſſe bleibt am kommen⸗ den Montag, den 7. d. Mts. Vormittags geſchloſſen. 30809 Mannheim, 5. Oktober 1907 Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Dienstag, 3. Oktober 1907, vormittags 11 Uhr, werden zu Rheingönhei des Nheingönheimer Bahnhofs und der Bahnhofsſtr., folgende Gegenſtände zwaugsweiſe gegen Barzahlung verſteigert: 53692 ed. 10000 kg. Jutefäden⸗ abfälle, welche in 54 gepreßten Ballen liuls verpackt und zum teil loſe ſind. Kgl. Gerichtsvollzieherei Ludwigshafen a. Mh. Heſtentliche Verſteigerung. Dienstag, 8. 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Diejenlgen Kameraden, die ſich an der Beiſetzungsfeierlichkeit in Karlsruhe betelligen, verſammeln ſich am Montag, den 7. ds., morgens 6 uhr am Haupt⸗ bahnhof. Abfahrt.30 Uhr. Bevorzugte Plätze werden den Mitgliedern im Spalier ange⸗ wieſen. Anzug: Trauer⸗Kleidung, Schützen und Sanitäter in Unl⸗ form. Orden und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. 74185 Der Vorſtand. Heute Samstag u. Sonntag früh wird la. Schwreinelleisch per Pfd. zu 76 Pig. ausgebauen ebenſo 12892 prima Fett und Wurſtwaren. Wilheim Scholl, 7, 28. Möbliertes Jimmer für einen Herrn geſucht z. 18. Okt. Nähe vone Schloß u. Paradeplatz bevorzugt. Offerten unter Nr. 53664 an die Expedition ds. Bl. Sucheſofort ein gut mödltertes luftiges und ſlets ſanberes Zimmer. Offerten init Prelsangabe unt. Nr. 83665 an die Erxved. ds. Bl g. Handw ſüht a. d. Lindenhof b. tug Leufen möbl. Zimer mit Peuſton. Off mit Preisang. unt Nr. 12885 an die Exp. d.., nverheir. höher. 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Saas Buchdruckerel. Mannheim, 5. Oktober 1907. Unser Lager gieb t auch zur kommenden Saison wieder, infolge der grossen Vorräte und der sorgfältig zusammengestellten Auswahl, ein getreues Bild der neuen Herren-Moden. Die Besichtigung, auch ohne zu kaufen, ist nicht nur gestattet, sondern auch erwünscht. Der Verkauf geschieht zu niedrig calculierten, auf jedem Stück ver- Unser Prinzip ist Massen-Auswahl.— Schneller Umsalz. Herren-Anzüge neueste Schnitte, unerreicht EIiInsnsns Herren-Anzüge Ersatz für Maass Gehrock-Anzüge erstkl.schwarze Qualitäten Smoking-⸗Anzuge neue Revers-Fagons Frack-Anzuige auchganz a, Seide gearbeitet Fantasie-Westen neueste Farben geinkleider gestreifte u. karrirte Stoſfe merkten festen Preisen. S= Herbst-Paletots Auswahl unter mehr als 10 25 1000 Flecen bis Mk. 10„ 28 u. llerbst-paleiots Ersatz für Maass 28 bis 50 Mk. Strassen-Ulsters durchgeknöpfte Facons 24 bis 40 Mk. Reise-Ulsters 1- u.-reihige Facons 20 bis 45 Mk. 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Mannſchaften d lau ſtandes d iin Landwehrbezirk unheim, in id, die fuikaniſche en, auch die⸗ rſelben ſchon und zu ihr treten wollen, dert, ſich ſo⸗ 1s jꝛdoch bis beim Haupt⸗ werden aufgeft fort, ſpäteſt 50 ärpaß in den Vormittagsſtunden zu melden. müſſen von guter ſein und ſich auf zum Dienſt in der Schutztruppe verpflichten. 11261 Mannheim, 23. Sept. 1907. Kgl. Preuß. Bezicks⸗ kommando. Bekaunkmachung. Dienſtvorſchriften für die Dampfkeſſel⸗ heizer betr. Nr. 123 753 J. Das Großh. Miniſterium des Innern hat unterm 14. Auguſt 1907 eine neue Dienſtweiſung für Dampfteſſelheizer erlaſſen, welche iin Geſetz⸗ und Verord⸗ nungsblatt Nr. XXVII Seite 376ff. abgedruckt iſt. Wir machen die Beſitzer von Dampfkeſſeln darauf aufmerkſam, daß ſie ver⸗ pflichtet find, die neue Dienſt⸗ weiſung in ihren Keſſel⸗ räumen an einer hellen, für den Heizer bequemen Stelle beim Keſſel aufzuhängen. Abdrücke in Anſchlagform können bei der Buchdruckerei und Verlagshandlung von Malſch& Vogel in Karlsruhe bezogen werden. 11227 Mannheim, 14. Sept. 1907 Großh. Bezirksamt Abteilung IV. J..: Vogel. Aufgebot. — Nr. 8246. Das Gr. Amts⸗ gericht Mannheim, Abt. III hat unterm 26. Septbr. 1907 ſolgendes Aufgebot erlaſſen: Die Norddeutſche Maſchinen⸗ U. Armaturenfabrik G. m. b. H. in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Michal⸗ kowsky, Edzard und Lürmann in Bremen, hat die Erlaſſung des Aufgebots zum Zwecke der Kraftloserklärung des angeb⸗ lich verloren gegangenen, am 16. Jauuar 1907 von der Firma Conrad& Brauburger in Sebnitz an Ordre von Gebr. Hering in Königſtein d. E. ausgeſtellten, von M. Hepp in Mannheim accep⸗ tierten Wechſels über 103 M. 50 Pfg. beantragt. Der Inhaber des Wechſels wird aufgefordert, ſeine Rechte ſpäteſtens in dem auf Mittwoch, 22. April 1908 (Zimmer Nr. 111, Saal 4) beſtimmten Termin bei dem Gericht anzumelden und den Wechſel vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Gerichtsſchreiber Gr, Amtsgerichts III 5 Fleck. 11308 Bekauntmachung. Mit Wirkung vom 1. November ds. Is. dein Tage der Einführung des erweiterten Stiaßenbahnta⸗ lifs wird eine neue Arbeiterkarte Die ausgegeben, Dieſe Arbeiterkarte enthält 12 Coupons und koſter Mark.— bezw. Mark.05. Jeder Couvon beſechtigt zum Befahren einer 20, 25 oder 30 Pig. Strecke. Bezügſich der Ausgabe dieſer Arbeiteikarten gelten dieſel⸗ ben Beſtimmungen, wie für die Arbeiter⸗ Tarten. 30794 Mannuheim, 30. Sept. 1907. Städt. Straßenbahnamt: Lopwit⸗ Bekauntmachung. Am 30792 Montag, 7. Oktober 1907, vormittags 11 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau U 2, 5 öffentlich au den Meiſtbietenden nachſtehende alte Malerkalten: Schnriedeeiſen, Schmelzeiſen, Luſmgen, Knochen, Meſſing und Zink, Weißglas u. ſ.., waltes und! Unterwagen eines eßfaſſes. Schutz⸗ Heberolle findeteim Verſteigerungslokal des Litera C 5, 1— Eingang gegen⸗ über dem Schulgebäunde— Manicheim, 30. Septbr. 1907. 1 Städt 0 Bekauntmachung. Das Ableben Sei⸗ ner Königlichen Hoheit des roß⸗ herzogs betr. Nr. 1357211I. Am Tage der Beiſetzung Seiner Königlichen Hoheit des Höchſtſelig. Großherzogs Monkag, den 7. Okt. d. 3. bleiben die Geſchäftsräume des Großh. Bezirksamts einſchließ⸗ lich derjenigen der allgemeinen Meldeſtelle und des Paßbüros geſchloſſen. 11330 Mannheim, 4. Okt. 1907. Der Gr. Amtsvorſtand: Levinger. Bekanntmachung. Das Einfangen von Hunden bekt. Eingefangen und im Tieraſyl hler untergebracht ein herrenloſer Hund. Naſſe: Rottweiler. Farbe: ſchwarz und roth. Geſchlecht: mäuulich. 90999 Mannheim, 3. Okt. 1907. Großh. Bezirksamt Polizeidrektiou. Bekauntmachung. Die Maimeſſe 1908 betr. Am Freitag, 11. Oktober I. Js., vormittags 9 Uhr, werden im alten Rathauſe die Plätze für obige Meſſe in nach⸗ ſtehender Reihenſolge an die Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ ſteigert: a, ſechs Plätze zur Aufſtellung von Karuſſels bezw. ſonſti⸗ gen Fahrgeſchäften, darunter 2 bis zu 20, einer bis mit 14 und drei bis mit 12 m Durchmeſſer, ein Platz für eine ruſſiſche Schaukel, zwei Kinematographenplätze, zwei Hippodromplätze, vier für Photographien, ſechs für Schießbuden, zehn größere Zuckerverkaufsplätze, drei für Waffelbäckereien, drei für Spielwaren, zwei für Speiſeeis u. Limonade, drei für Zigarren, drei für Poſt⸗ karten und Andenken, fünf für Magenbrot ꝛc., zwei für Scherzartikel zwei für Aus⸗ rufer und zehn für Luft⸗ ballons ꝛc. Verkauf. b. die Plätze zur Aufſtellung der ſtädt. Meßbuden und e. die Geſchirrverkaufsplätze. Die eine Hälſte des Steig⸗ preiſes iſt bei der Verſteigerung unmutelbar nach dem Zu⸗ ſchlage, die andere vor der Be⸗ ſitznahme des Platzes an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Mannheim, 22. Sept. 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter, Schieß. Bekauntmachung. De Erhebung der Beiträge der Klein⸗ meiſter zur Unfall⸗ verſicherung betr. Nr. 6786. Der Auszug der der ſelbitverſicherten Kleinmelſter für das 3. und 4. Quaxtal 1907 der Verſicherungs⸗ anſtalt der ſüdwenlichen Bäu⸗ werks Beruſsgenoſſenſchaft in Straßburg 1. E. von Mannhein, Käterthal, Waldhof und Neckarau llegt gemäß 8 28 des Bauunfall⸗ Verſicherungsgeſetzes vom 3. d. Mts. an während zwei Wochen zur Einſicht der Beteiligten auf dem Sekreiartat für Arbeiter⸗ verſicherung— Großh. Bezirks⸗ amt, L 6, 1, Allgemeine Melde⸗ ſtelle Schalter 2, offen. 30795 Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchaftsvorſtandein⸗ zureſchen, jedoch ſind die Beiträge vorher Anntsſtelle einzubezahlen. Maunheim, 2. Oktober 1907. Bürgermeiſteramt. von Hollander. Link. Verſteigerung. Mittwoch, 16, Oktober 1907, und die darauffolgenden Werktage nachmittags von 2 Uhr an heſigen ſtädtiſchen Lethamts, die öffentliche Verſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Bar⸗ zahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 18. ds. Mts., nachmittags bon 2 Uhr au, zum Ausgebot. Das V erungslokal wird bei der obengenannten! 8 Bekanntmachung. Aus Anlaß des tieſſchmerzlichen Ablebens Seiner Königlichen Hoheit des Höchſtſeligen Großherzogs Friedrich findet Sountag, den 6. Oklober, normittags 9¼ Ahr, feierlicher Trauergottesdienſt in der Jeſuitenkirche, Trinitatiskirche, Hauptſynagoge und für die altkatholiſche Gemeinde in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. Wir beehren uns, die verehrlichen Behörden Korporationen, Vereine, ſowie die ganze Einwohner⸗ ſchaft dazu ergebenſt einzuladen. Beſondere Ein⸗ ladungen erfolgen nicht. Mannheim, den 4. Oktober 1907. 11867 Der Großh. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: J..: Levinger. Dr. Beck. Bekaunntmachung. Betr. den Hebammenunterricht in der Frauenklinik zu Heidelberg. Wir bringen hierdurch folgende Beſtimmungen Kenntnis der Beteiligten: 1) Der Unterricht an hieſiger Hebammenſchule beginnt am 1. November und dauert ſechs Monate. 2) Die Bewerberinnen haben der unterzeichneten Direktion nachſtehende Atteſte vorzulegen: a, einen Geburts⸗ oder Taufſchein, wobei wir bemerken, daß unter 18 Jahre alte Perſonen zurück⸗ gewieſen, über 30 Jahre alte aber nur dann zum Unterricht zugelaſſen werden, wenn denſelben von Großh. Miniſterium des Innern Altersnachſicht erteilt worden iſt, ein Zeugnis des Bezirksarztes über körper⸗ liche und geiſtige Befähigung zum Hebammendienſte, e. ein Leumundszeugnis. Die von Gemeinden zum Unkerricht entſendeten Perſonen haben außerdem eine Beſcheinigung vorzu⸗ logen, daß die Gemeinde die Unterrichtskoſten über⸗ nimmt. ) Perſonen in geſegneten Umſtänden werden in den Curſus nicht aufgenommen oder doch ſofort entlaſſen, nachdem deren Zuſtand erkannt worden iſt. Das Honorar für Unterricht(einſchließlich des Lehr⸗ buches), Wohnung, Verköſtigung, Heizung und Be⸗ leuchſung beträgt 410 Mark für jede Schülerin und iſt gleich bei der Aufnahme zu entrichten. Eine Schülerin, welche freiwillig austritt oder entlaſſen wird, kann nur die Zurückgabe eines entſprechenden Anteils der Verpflegungsgebühren beanſpruchen. Heidelberg, den 1. Oktober 1907. Die Direktion der Frauenklinik. zur b. 3 60 Nr. 134926. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 2. Oktober 1907. Großherzogl. Bezirksamt III. Dr. V. Pfaff. Bekanntmachung — Die Neuwahl der Beiſitzer des Kauf⸗ mannsgerichts Mannheim betr. Gemäߧ 10 der ſtatutariſchen Beſtimmungen für das Kaufmannsgericht Mannheim geben wir nachſtehend die Vor⸗ ſchlagsliſten für die Wahlen der Beiſitzer des Kauſmanns⸗ gerichts mit dim Anfügen bekannt, daß die Liſten bis zum Wanltag, d. i. Mittwoch, den 23. Oktober 1907 auf der Gerichtsſchreiberei des Haufmaunsgerichts dahier, altes Rathaus, Litera F i 8, Eldgeſchoß, Zimmer Nr. 5, in den üblichen Geſchäftsſtunden, d.. vormititags von—12 Uhr und nachmittags von—0 Uhr zur Einſichtnahme der Wähler offenliegen. 5 A. Selbſtändige Kaufleute: Vorſchlagsliſte einer freien Vereinigung Mannheimer ſelbſtändiger Kaufleute und Juduſtrieller: 1. Becker Friedrich hier, G 2, 2. 2. Blum Elias hier, D 7, 6. 3. Darmſtädter Julius hier, D 7, 11. 4. Grumbach Adalbert hier, B 1, 6. 5. Hirſch Emil hier, E 7, 21. 6. Hirſchhorn Fritz hier, O 7, 10. 7. Hirſchland Markus hier, P 3, 1. 8. Hübner Woldemar hier, O 7, 17. 9. Jordan Loufs hier, Friedrichsplatz 10. 10. Iſaak Beinhard hier, B 6, Ta. 11. Knecht Heinrich hier, O 2, 7. 12. Lochert Louis hier, Q 1, 9. 13. Mayer jun. Eduald hier, D 3, 8. 8 14. Mayer⸗Dinkel Guſtap hier, Luiſenring 9. 15. Rothſchild Michael hier, K 1, 1. 16. Sauerbeck Richard hier, Charlottenſtr. 15. 17. Schweitzer Eduard hier, N 7, 3. 18. Steiner Leopold hier, Louiſenring 13. 19. Teſcher Ludwig hier, Moltkeſtraße 6. 20. Liebhold Hermann hier, G 2, 12. 21. Hellmann Konrad hier. Rupprechtſtraße 6. 22. Hartmann Adolf hier, D 3, 12. 23. Beer W. Adolf hier, Hebelſtraße 17. 24. Stern Max hier, D 7, 15. B. Haudlungsgehilfen: Vorſchlagsliſte I. des Deutſchnatibſtafen Handlungsgehilfenverbandes: 5 Firma: Jakob Bitterich. Louis Kühnle. 5 Rhein. Nr. 1166. 1. Herrmann, Joſef, Verkäufer, 2 Kol, 3. Jocker 7. Sonne, Bruno, 8*— 14. 5. 1 1 — 18. 19.5 20. 215 22. 23. Haug, Heinrich, Bi 24. Tiſcher, Rudolf, Autz, Ferdinand, Hankel, Adolf, 95 de Jünke, Bernhard, * 6. Herkommer, Alois, 7. Pfeiffle, Georg, 8. Maier, Heinrich, 9. Hirſch, Moritz, 10. Feller, Friedr., Rocker, Heinrich, 12. Schweickardt, Hans 3. Kreß, Wilhelm, Vetter, Franz, 15. Rothſchild, Jean, 16. Bauer, Hans, 17. Trabold, Ferdin., 18. Schütz, Felix, 19. Walter, Wilh., 20. Schultgen, Auguſt, 21. Muhr, Hermann, 92. Ullrich, Martin, 23. Barber, Rudolf, 24. Wilkesmann, Hugo, Pfeffer Ludwig, Fallenſtein Franz, Steffens Haus, Eder Philipp, Enter Wilhelm, Jütte Joſef, Schmidt Georg, Raudenbuſch Georg Knarr Ludwig, Walther Paul, Schmitz Heinrich, 12. Schoch Hans, i gig — — Uehlin Karl, Zecher Wilhelm, 5. Eberhardt Gottlob, Zickendraht Otto, Henle Heinrich, Barber Rudolf, Gödel Friedrich, Baerenklau Karl, Moehler Eduard, Stgab Andreas, Ballmann Theodor, 24. Eichler, Jaroslaw, Prokuriſt, 8. Schollmeyer, Oska 9. Baaſch, Ernſt, Abteil.⸗Vorſteher, 10. Sieber, Guſtav, B Butz, Georg, Einkäufer, Pfeiffer, Joſef, Fakturiſt, „Stillger, Willy, Abteil.⸗Vorſteher, Huber, L.., Correſpondent, Zink, Leonhard, Prokuriſt, Walter, Philipp, Disponent, Bruckwilder, Guſtav, Correſpondenk, Berton, Wilhelm, Exvedient, Brenner, Karl Ad., Buchhalter, Rummel, Bernhard, Kaſſterer, Gebhardt, Joh. Gg., Pferſich, Anton, Kontoriſt, Bott, Robert, Buchhalter, II. des Centralverbandes der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutſchlands, Bezirk Maunheim: 5. Ueberrhein, Wilhelm, r, Kontoriſt, Bierbrauerei lacher Hof, vorm. Hagen. Benz& Co. uchhalter, Süddeutſche induſtrie,.⸗G. Baſſermann& Co. Heinrich Lanz. Innocente M Akt.⸗Geſ. für u. Broncegieß Benz& Co. Magazinverw., Franz Zeitz. ichhalter, Induſtrie. Firma: Jof. N S5 Joſ. Neuberger Söhne. Konſumverein, E. G. im. b. Rheiniſche Gummi⸗ u. Ce fabrik Neckarau. Groß& Co. Joſ. Neuberger Söhne. Soff& Reichenburg, G. Mannh. Aktiendruckerei. Konſumverein, E. G. m. Joſ. Neuberger Söhne. Heinrich Lanz. Joſ. Neuberger Söhne. „Schenker& Co. Konſumverein, E. G. m. Köhler& Wamſtecker. Götzl& Co. Großeink.⸗Geſ. deutſcher vereine, G. m. b. H. Benz& Co. Joſ. Neuberger Söhne. Konſumverein, E. G. m. Plaß& Co. Jakob Fulda II. Mannh. Aktiendruckerei. H. Barber. Konſumverein, E. G. m. b. b. 8 b. III. der verbündeten kaufmänniſchen Vereine Mann⸗ heims(Kaufmänniſcher Verein, Bezirksverein des 1858er Vereins Hamburg,„Columbus“, Verein für“ kath. Kaufleute und Beamte, Deutſcher Bankbeamten⸗ Verein— Zweigverein Maunheim—, Kreisverein im Verbaude deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig, Verein der deutſchen Kaufleute, Ortsverein Mannheim): Heinrich Hausmann. Oberrheiniſche Verſ.⸗Geſ. J. Neter Sohn. E. Heidelberger& Söhne. Eſch& Co. Süddeutſche Kabelwerke. Rheiniſche Creditbank. Leon Weiß. Dreyfuß& Mayer⸗Dinkel. M. Lußheimer& Sohn. Südbdeutſche Kabelwerke. Süddeutſche Düngergeſellſchaft vorm. J. P. Lanz Rheiniſche Hypothekenbank. Verein chem. Fabriken. Heinrich Lanz, Glogowski& Co. L. Weil& Reinhardt. H. Barber. Jof. Neuberger& Söhne. Mannheimel Lagerhausgeſellſchaft. Arnheim& Dinkelſpiel. Süddeulſche Drahtinduſtrie. Frankl& Kirchner. Bopp& Neuther. Mannheim, den 2. Oktober 1907. Kaufmannsgericht: Brehm. Seebohm& Dickſtahl. Brown, Boveri& Co. Oberrh. Verſich.⸗Geſ. Adolf Pfeiffer. Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik. H. Schlinck& Cco. 5 Engelhorn& Sturm. im Stadtſeil Neckarau, Luiſes Akt.⸗Geſ. für Seil⸗ Ph. Holzmann& Co. Ar N Gundſtäcksperſteigeung. „No. 12612. Auf Aukrag det Feben des Landwirts Johaun Philip Zeilfelder in Maunherm⸗ Neckarau werden durch das unler⸗ ſertegte Notaxtat am Mittwoch, 9. Oktober 1907, vormittags ½0 uhr, im Rathaus zu Neckarau nach⸗ beſchriebene Grundſtücke der Ge⸗ markung Mgunheiſm ⸗Neckarau öffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der Zuſchlag erſolgt, wenſi der Anſchlag erreicht wird: 1. Lgbch. do. 10054 Tao qm Hofrafte, e Hausgaren zuf, 8 a 70 m Dur⸗ .⸗G., Draht⸗ angili. Eiſen⸗ erei. ſtraße No. 9. 5 8 Auf der Hofraite ſſeht: a) ein einſtöckiges weiſhee b) ein vornen zweiſtöckiges, hinken einſtöcktges Wohnhaus mit angebauten Schwerneſtällen und Abkritt, einſtöckigen Schopf, und Scheuer, zwiſche Slall iſt ein ein erſtellt, H. 2. lluloid⸗ Ackerland im Niederfeld, gewann geſchätzt zu M. 6. Lgbch. Nie. 1 Wieſen im Auſeld, S N geſchätzt zu 1 M. 50 pro qn 7. Igbch. Nr. 1247, 9 88 g½ Ackerlaud im Auzeld II, Schwi gewaun geſchätzt zu 2 M. pro qm 8. Lgbch. Nr. 12799, 14 am Ackerland in der P ſchätzt zu 5 M. pio 9. Lgbeh. Nr. 18216,8 60 Wleſe im Caſterfeld, Fleis⸗ geſchätzt zu 2 M. 50 Pf, pro 10. Igbch. Nr. 184 qm Ackerland im Oberteil, geſchitzt z1 am. 52 11. Lgbch. Nr. 13573, am Ackerlaud im E Frohnäcker, geſchätzt zu H. onſum⸗ H. 5. Dreſchhalle, geſch 50 Pfg. pro am. Die weiteren S dingungen könt zimmer des diesſeitig eingeſehen werden. Maunheim, & Co. Die Inhaber der Pfansdſcheine vo ongt 1906 über Goldpfüän 11— Lit. B Nr. 28226 bi und(grüne Lit, GNr. 47 mit! ſerner vom Monat über Spasf büche Scheine) 30804 ds. Js., aufnehmen. Weinbau an den landwi Mmaunhe Bekanntmachung. Die Anſtellung eines Inſp für Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Wein⸗ bau durch die Kreiſe Man und Heidelberg betreffend. Nr. 2603. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis Herr Obſt⸗ und Weinbaulehrer Fr. Klingmann in Franken⸗ thal von den Kreisausſchüſſen Mannheim und Heidelberg zum gemeinſchaftlichen Kreisinſpektor für Obſt⸗ Gemüſe⸗ und Weinbau mit dem Wohnſitz in Heidelberg ernannt worden iſt. Er wird ſeine Tätigkeit in beiden Kreiſen am 1. November tag, Seine Aufgabe ſoll im Weſentlichen zu Weiſenhei umfaſſen: die Anleitung und Ueberwachung der Kreishaum⸗ warte; die Förderung rationellen Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Wein⸗ baues durch Vorträge, praktiſche Uebungen und entſprechendes Benehmen mit den Staats⸗ und Gemeindebehörden, Obſt⸗ baumwarten, Obſtzüchtern und all den Vereinen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen; die Hebung der Baumpflege und Obſtverwertung; die Uebernahme der Organiſation beif ma Ausſtellungen; die Errichtung von Märkten und anderen Abſatz⸗Gelegenheiten; den Unterricht im Obſt⸗, Gemüſe⸗ und rtſchaftlichen Schulen u. ſ. w. Wir bitten die Staats⸗ und Gemeindebehörden, die land⸗ wirtſchaftlichen Vereine, ſowi Weinbau⸗Intereſſenten, dem trauen entgegenzukommen u lichen Aufgaben im all alle Obſt⸗, Gemüſe⸗ en Kreisinſpektor mit ihm die Löſun 0 ektors Verſteigerun Manuheim, nheim „daß 49 auf den Namen ſte und Ver⸗ Der Prinz, belder Son Manriquez, Graf v. Lara, Almirante v. Don Garzeran, deſſen Sohn Naſmnirg, des Königs Knappe e * S TInkernafſonalez Niograpl⸗Tpeater „Germania““ 9 Planken D E2, 2 Bekanntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Nr. 132531. Auf Anordnung Großh. Miniſteriums des Innern iſt die Beſtimmung des§ 33 der Verordnung vom 19, Dezember 1395 die Abwehr und Unterdrückung von Viehſeuchen betr. hinſichtlich des Handels mit Nindpvieh für den Amtsbezirk Maunheim all⸗ gemein in Kraft gefetzt worden. 1. Händler und in deren Vertretung die Beſitzer von Gaſt⸗ und Privatſtällen ſind verpflichtet, von der Einſtellung von Tieren der bezeichneten Art im Amtsbezirke Mannheim der Ortspolizeibehörde(in dem Stadtbezirke Mannheim dem Bezirksamte) ſpäteſtens im Verlaufe von 12 Stunden von der Einſtellung an Anzeige zu erſtatten. 2, Die Ortspolizeibehörde hat hierüber eine Beſcheinigung auszuſtellen und dem Bezirkstierarzte von dem Tage der Einſtellung der Tiere unter Angabe des Alters, der Farbe, des Geſchlechts ſchriftlich Mitteilung zu machen. 3. Am fünften Tage nach der erfolgten Einſtellung nimmt der zuſtändige Bezirkstierarzt die Unterſuchung der Tiere vor. Werden die Tiere für ſeuchenfrei erklärt, ſo dürfen dieſelben aber nur zum Zwecke ſofortiger, am Ausſtellungsorte zu bewirkenden Schlachtung, aus dem Stalle entfernt werden. 4. Sind während der Dauer der Beobachtung weitere der Beobachtung unterliegende Tiere in den Stall eingeſtellt worden, ſo dürfen auch die früher eingeſtellten, abgeſehen von dem Falle des vorhergehenden Satzes aus dem Stalle nicht entfernt werden, bevor nicht die Beobachtungsfriſt der ſpäter eingeſtellten Tiere umlaufen iſt. 5. Nach Umlauf der fünftägigen Friſt iſt nach Angabe des Bezirkstierarztes und unter polizeilicher Ueberwachung eine gründliche Reinigung der von den zuſammengebrachten Tieren jeweils benutzten Stallungen und Buchten u. ſ. w. anzu⸗ ordnen. 11322 Mannheim, den 30. September 1907. Großh. Bezirksamt, Abteilung III. Dr. B. Pfaff. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Samstag, den 5. OGktober 1007. Volksporſtellung No. 1. Die Jüdin v. Toledo. Hiſtorſſches Trauerſpiel in 5 Auſzügen von Grillparzer. Neu einſtudiert von Emil Reiter. Perſonen: Alfons der Edle VIII., König v. Kaſtilien Georg Köhler Eleonore v. England, deſſen Gemahlin, (Tochter Heinrich's II.) Mathilde Brandt Hanna Natterer Kaſtilien„Georg Putſcher Alfred Möller. Ther. Weidmann Emma Schönfeld „„„ Chriſt. Eckelmann (Betty Ullerich (lAlice Hall Emil Kratzmann Karl Lobertz Donna Clara, Ehrendame der Königin Die Kammerfrau der Könignn Iſaak, der Jude Eſtyer,) Rahel) deſſen Töchter Frſter(Carl Zöller Zweiter Bittſteller„. Richard Schmidt Dritter Georg. Maudanz Standesherren, Hofdamen, Bittſteller, Diener. „Ort der Handlung: Toledo und Umgebung. Zeit: Um das Jahr 1195. Kaſſeneröffnung 60½ Uhr. Anfang 7 Uhr, Ende 9½ Uhr Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Bolksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. Am Gvoßh. Boftheater. Sonntag, 6. Oktob. 1907. 6. Vorſtellung im Abonnem. U. Fidelio. Anfang 6¼ Uhr. Nenes Theater im Nofengarten, Sountag, den 6. Oktober 1907: Der Die bh. Anfaug 7½ Uhr. 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