Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mauuheimer Vollsblatt) vo euui tlich jeunig monatlich. 8 2 2 2 ere be 5a 2, Unabhängige Tageszeitun ee burch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ TAefon⸗Nummern: Guifſchlag M..42 pro Quartal. Euzel⸗Nummer 5 Pig Erſahernt wöeßzentkken zeif Akal. 135 E Grleſeult und verbreitelſte Jeitung in Auannheim und Amgebung. E 6, 2. Aee de 1 Die Colouel⸗Zeile. 38 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags E Uhr⸗ Redaktion? Auswärtige Inſerate„ 80„ 2 ition und Verl dis Relumegele..1 fnt Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. chedin s — Nr. 514. Montag, 4. November 1907. eee D eeeee— eereee W W Dd= 2 1 5 5 damals weder von den Verdachtsmomenten gegen ein Mitglied ſeines muß. Wir brauchen ja wirklich 8 hRicht ſche die Kors Der Prozeß Moltke⸗ gaiſterſchen ſlges aeh bon wer daſeche Ag beßg uegeng ſeenzen at ziehen die in polih er ee ö P 3 5 Harden 109 Sachen Hahenen Waee 15 ſequenzen zu ziehen, die in politiſcher, militäriſcher und Ae Iwird noch immer durch die Blätter geſchleift. Namentlich das Zentrum ſucht 55 0 der Stunde zu nutzen. Der Ber⸗ Umer Vertreter der„Köln. Volksztg.“ erklärt geheimnisvoll, 5 ſei ganz e daß in den höchſten politiſchen Regionen jetzt allerlei vorgehe, wovon die breite Maſſe nichts oder 8 lig erfahre. Es werde verſichert, der Kaiſer ſtehe den Vorkommniſſen der letzten Tage weſentlich anders gegenüber, als in der Preſſe verlautete. Was in politiſcher Be⸗ ziehung nach der Eulenburg Kamarilla komme, 90 und durch welche politiſchen Kreiſe ſie erſetzt werde, ſolle nan erſt abwarten. Allerhand Ueberraſchungen ſtän⸗ den bevor. Witterungskundige behaupteten be⸗ ſtimmt, der 9 ar 5 P roze ß ſei bei weitem das bedeut⸗ ſamſte pol litiſche Bismarcks Entlaſſung, und das dicke Ende 1 985 noch Dagegen will dem„Berliner Tagebl.“ ſcheinen, daß dieſe dunklen Andeutungen nur das etwas mühſelige Erzeugnis Mannes ſeien, der den Eingeweihten ſpielen möchte. 0. hafte und wirklich wertvolle Informationen dürften dieſen Prophezeiungen nicht zugrunde liegen. Was die Hal⸗ 15 des Kaiſers gegenüber dem Moltke⸗Harden⸗Prozeſſo an⸗ belaugt, ſo glaubt das„Tagebl.“ zu wiſſen, daß der Kaiſer die Ergebniſſe der Verhandlung ſehr ruhig beurteilt hat. Die Stimmung bei Hofe war dem Grafen Moltke ſchon nach den erſten Prozeßtagen eher günſtig als ungünſtig. Das ſchließe natürlich gewiſſe energiſche Maßregeln keineswegs aus— Maßregeln, die ſich in erſter Linie in den hohen mili⸗ täriſchen Kreiſen bemerkbar machen dürften. Ueber dieſemilitäriſche Seite des Moltke⸗ 5 Harden ⸗Prozeſſes bringt eine Potsdamer Zuſchrift an die„Mil⸗pol. Korreſpondz“ einiges Licht: Vom 17. November 1906 aus Donaueſchingen datiert die Kai⸗ ſerliche Kabinettsorder, wonach dem Major und Kommandeur der Leeib⸗Eskadron des Regiments der Gardes du Corps, Grafen zu Lynar, der Abſchied mit der geſetzlichen Pen⸗ ſion bewilligt wurde. Die Vorgeſchichte dieſer Verabſchiedung iſt bisher nur teilweiſe bekannt geworden. Der Burſche des Grafen hatte unter Angabe eigenartiger Gründe um Ablöſung gebeten. Es war daraufhin der Graf von ſeinem Regimentskommandeur, Ober⸗ ſten Freiherrn v. Richthofen, zum Bericht über ſein Verhalten dem Burſchen gegenüber aufgefordert worden. Graf Lynar wich dieſer dienſtlichen Aufforderung aus, indem er ſich krank meldete und ſeinen Abſchied einreichte, der nicht, wie man unter den beſonderen Ver⸗ hältniſſen des Falled hätte annehmen dürfen, ſofort, ſondern un⸗ auffällig mit den großen Veränderungen, den„Geſuchsliſten“ des Monats, ſeine Erledigung fand. Da die Berechtigung zum Tragen der Regimentsuni fo rm dem ausſcheidenden zier nicht erteilt worden war, konnte in der Armee kein Zweifel reien Grund des Lynarſchen Abgangs be⸗ ſtehen. In Potsdamer O igterkreiſen, wo die langjährige Intimität „Harry“ Lynars mit dem Grafen„Willh“ Hohenau bekannt war, regte ſich alsbald der erſte Verdacht gegen den dienſttuenden Ge⸗ neral à la suite des Kaiſers Mehrere jüngere Garde⸗Kavallerie⸗ Offiziere gaben nach oben hin ihren Bedenlen offenen Ausdruck. Unter der Hand ſind auch Ermittekungen wegen der vita sesualis des Generalmajors Grafen v. Hohenau angeſtellt worden. Inwieweit dieſe Erhebungen ein poſitives Ergebnis gehabt haben, iſt jedoch Richt bekannt geworden. Sicher i n Aer den nicht einwands j der oberſte Kriegsherr endlich iſt dem Monarchen bekannt geworden, daß ſchon vor Jahres⸗ friſt hohe Militärs ſeiner engeren Umgebung in der aue waren, ihn über die Begenken gegen den Grafen Hohenau aufzuklären und durch ihr Schweigen eine vornehme Pflicht verabſäumt haben. Er⸗ hebliche Veränderungen in hohen militäriſchen und Hofſtellen werden darum alsbald bevorſtehend er⸗ wartet. Für die ehrengerichtliche Behandlbung ſcheidet Major a. D. Graf zu Lynar aus, da er nicht die Berechtigung zum Tragen der Uniform beſitzt und ſomit den militäriſchen Ehren⸗ gerichten nicht unterſteht. Für die beiden beteiligten Gemeräle, denen das Recht auf die Generalsuniform auch nach der Verabſchie⸗ dung ohne beſondere Erlaubnis laut preußiſcher Tradition zuſteht, liegen die Verhältniſſe inſofern ungewöhnlich, als es für ſie einen 19 aund beſtehenden Ehrengerichtshof— wie für die Offiziere bis Oberſten— nicht gibt. Die Verordnung über die Ehrengerichte vom 2. Mai 1874.f ſagt hierüber:„Tritt die Notwendigkeit ein, gegen einen Generall ehrengerichtlich einzuſchreiten, ſo wird das Nötige jedesmal beſonders vom Oberſten Kriegsherrn beſtimmt.“ Daß gegen den Grafen Hohenau vorgegangen wird, der zurzeit in Schleſien auf dem Lande bei Verwandten ſeiner Gemahlin weilt, ſteht wohl außer Frage. Graf Moltte dürfte, wie in ihm nahe⸗ ſtehenden Kreiſen verlautet, dagegen ſelbſt einen ee Spruch über ſich beantragen. Zwar beſteht die Anſicht, daß wed aus der in 9 79 8 5 ſchen Kreiſen v vielfach ſehr ſkeptiſch ar menen Ausſage ſeiner geſchiedenen Gemahlin, noch aus Aeußerungen über 1 5 Perſon des Kaiſers(„Liebchen“) fehlung gegen den Ehrenkodex des Offigiers konſtruiert w doch bleibt, bei dem unterbliebenen e nis des Baro noch ein weſentlicher Punkt— der zeitliche Beginn de es zum Moltkeſchen Vorgehen gegen Harden— ungeklärk. de wird, falls nicht ſchon die neue Inſtanz entgegen dem richtlichen Urteil eine Aufhellung und Rechtfertigung e zwiſchen dem Grafen und ſpäterhin ehrengerichtlich Streitfrag 9 3¹¹ ſeifellos Moltkes ergeben ſollte, dieſe dem Herausgeber der„Zukunft“ 3 klären ſein. Die„Deutſche Tagesztg.“ würde es bedauern, wenn man wirklich„gegenüber ehrvergeſſenen Offizieren, die ihre Uniform ſchändeten, ſich mit Maßnahmen begnügt haben ſollte, die nicht mindeſtens eine abſolute Dis⸗ qualifizierung der Schuldigen bedeuteten“. Gegen⸗ über einer ſolchen moraliſchen Seuchengefahr müſſe unerbitt⸗ lich durchgegriffen werden. Die„Deutſche Tagesztg.“ ſtellt es weiterhin ſo dar, daß es ſich nur um„ganz vereinzelte Ausnahmefälle“ handelt und daß es nicht angebracht wäre, infolgedeſſen allgemeine, neue, öffentliche Direktiven von der oberſten Kommandoſtelle aus zu erteilen. Die„Freiſinnige Zeitung“ dagegen will Grund haben, anderer Anſicht zu ſein: Obwohl derartige Verhand kungen bor dem Kriegs gerichte ſtets unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführt werden, ſo kann es dem aufmerkſamen Zeitungsleſer doch nicht entgangen ſein, daß in der letzten Zeit auffallend viele Verurteilungen wegen Mißbrauchs der Dienſtgewalt erfolgt ſind, wo nach dem ganzen Zuſammenhang nur an homoſexuelle Vergehen gedacht werden kann. Das Organ der freiſinnigen Volkspartei ſtellt dann die wohl ſelbſtverſtändlich Forderung, daß die Heeresleitung un⸗ nachſichtlich vorgehe. einerlei ob es ſich um höhere Offiziere handle oder nicht. Der Meinung ſind wir auch, daß gründlich und geg gebenenfalls tündlich aufgeräumt werden Buntes Feuflleton. CK. Das Opium in Paris. Aus Paris wird berichtet? Der Leutnant Ullmo, deſſen Ver ratsaffaire die Franzoſen in ſo große Jaftcung verſetzt hat, war, wie behaußtet wird, opiumſüchtig, und ſo wird die öffentliche Aufmerkſamkeit Frankreich von neuem e ſchwere 1 50 5 die dendes Lande durch das Opium 6ſi ſo gefähr⸗ in Bffin iere und. J Freunde dem Genuß ſich hingaben. Aber das Uebel hat längſt eine B. Berbe en die ſich keineswegs mehr auf eine beſchränkte Zahl von Seeleuten, die einige Zeit in Indochina ſtationiert geweſen, und auf die Häfen beſchränkt. Soeben iſt ein Buch„Das Opium in Paris“ erſchienen, in dem Delphi Fabrice eine beachtenswerte Schilderung gibt von den zahlreichen geheimen Q dartieren der Opiumraucher, die über die ganze Haubeſtadt hin verbreitet ſind, die jeder Ein⸗ gebweihte kennt und von d deren Exiſtenz die Oeffentlich chk it doch bisher kaum eine Ahnung gehabt hat. Nähe des Lhonnais leinen ele⸗ hündchen, * die he⸗ was zum und ein dieſen Kreiſen das In der kredenzt Mad. Lea 15 en Freunden das Gift. In einer 1 ztwiſchen zwei Tonki die Eingetveihten. pfängt man hier al Spatel, Nadel, Rohr ört man in ganten Bar empfängt die Wirtin, und einer großen ſiameſiſchen Katze, d ſcheidene Summe von 5 Frane Wenuß des Opiums gehört kleines Stück„Dro gufgenommen zu werden, muß er nachweiſen können, daß er ſich im Beſitz einer anſtändigen Rente befindet. Denn hier bezahlt man nicht den einzelnen Beſuch: ein Monatsbeitrag, voraus zahlbar, wird erhoben. Minimum 500 Franes; doch werden meiſt freiwillig höhere Summen entrichtet. Fabrice erzählt von einem alten Offi⸗ Zier, ehemals Eskadronschef bei den Ehaſſeurs'Afrique, der außer ſeiner Geſundheit, ſeinem Verſtand, in ſechs Monaten 50 000 Frs. in dieſem Hauſe gelaſſen... In der Rue blanche betritt man ein ſtilles bürgerliches Haus. Hier iſt man der Gaſt eines ehemaligen Legationsſekretärs, der lange in China geweilt. Die Träger der. berühmteſten, ariſtokratiſchſten Namen finden ſich hier zuſammen⸗ Hier verſchmäht man das vulgäre Rauchen, hier genießt man den Opiumtee, ein raffiniert bereitetes Getränk, das mit Teeblättern vermiſcht, bereitet wird und ſo teuer iſt, daß man 6 5 reich ſein muß, um hier ſeine Wünſche erfüllt zu ſehen. Zahlreiche Diplomaten begegnen ſich in dieſem Hauſe; darunter auch Aſiaten, die hier un⸗ geſtört ihrem N 8 e ſich hingeben können. In Billancourt Harrt eine kleine Villa der Opiumsfreunde, Hier ſind es die Größen der eleganten Welt, Schriftſtell r und Künſtler, die ſich zuſammen⸗ finden. Die Raucher des Quartier latin unterſcheiden ſich vor dieſen Elegants dadurch, daß ſie hohe Summen für den Genuß nicht aufbringen. Im Quartier latin iſt der Raucher dafür anſpruchsvoller und rühmt ſich ſeines Laſters. Die Eingeweihten treffen ſich bei einer ruſſiſchen Gräfin, einer Teoſophin, und hier verbindet man den Genuß einer Pfeife„Beneres“, indiſchen Opiums mit Vor⸗ liebe mit allerlei ſpiritiſtiſchen Experimenten.. Paris hat auch ſeine Etabli die Bäder Opiumſalons bereinigen. Vor⸗ wiegend iſt die e Handelswelt, die 9 die Reize des Giftes durchtoſtet; daneben wieder berühmte Boulevard⸗ und Salonſ hön⸗ heiten. Nach dem Bade ruhen die Veſucher breiten Divans, eingehüllt in ihr Bademäntel und während dureh die Vorhänge gedän ibft die man Auf Heläl einer Zigeunerkapelle ee bis— 1 Träume die Pfeife der Hand Wort Opium.„Drogue“ bagen die Raucher, oder Sache, und ſie verſtehen einander. Die Kündſchaft Mad. ekruütiert ſich vorwiegend aus Schauſpi 0 und Voulovardiers. Frauen der Geſellſchaf t— Und es ſind nicht wenige unter ihnen, die dem Opium⸗ nuß uldigen. haben andere Stätte, iwo ſie die berbotene Herrlichkeit genfeßen können. Ternes treffen ſie teſſe einen Rauchſalon eingerie ornehm drein Dort hat 0 hlaf und bunte Docl 185 es michk allein die⸗ Hö0 eren Par macht der nunmehr aus der Erzdizeſe Mü ünchen au ſchaftlicher Beziehung ſich aus dem Prozeß ergeben. deutſche Volkskörper iſt ſo geſund, daß er die Erſchütterungen eines ſolchen Prozeſſes ertragen und überwinden kann und wird. Politische(ebersicht. Maunheim, 4. November 1907. Freiſiun und Sozialdemokratie. Die Broſchüre Dr. Breitſcheids über die B. üow und den Liberalismus, in der ein enget Anſchluß der Freiſinnigen an die Soz zialdemokratie gepredig wird, wird im„Vorw.“ mit herbem Spotl behandelt. Breit⸗ ſcheid wird ein„unpolitiſcher Eingänger“, ein„Ideologe“ ein„wolkenwandlerif ſcher Phantaſt“ genannt und von ſeinem Aktionsprogramm geſagt: 5„Wo er anfängt, poſitive Vorſchläge zi ſinns zu machen oder gar die Sozialdemokxatie abſtrahiert er völlig von den ehernen politi Tatſachen, da wird er ethiſch⸗äſthetiſch und ſophiſch, Da ver⸗ liert er den realen Boden der Wirklichkeit völlig unter den Füßen.“ Ferner wird Breitſcheid jede politiſche Bedeutung ab Wchen höhniſch wird er aber aufgefordert, zuftächſt ein⸗ mal die neue Partei zu gründen, die mit de Sozialdemokratie kooberferen 1 5 de ir Geſundüng des Frei, zu kritfſieren, da und twi irtſchaftliche „Es gäbe nur eiue allerdings nur ſchwache Möglichleit poſſtiver Betät igung Fü i id und ſeine Geſinun ungsgenoſſen: den Klaſſenkampf zunächſt einmal im freiſinnigen Lage 8u organiſieren, d. h. eine demokratiſche Pa der Arbeiterſchaft, des„neuen 8 und, des proletar Kleinbürgertums zu ſchaffen. D c0 dann freilich keine andere ſein 19 als politik, alſo eine Politik, wie ſie die Soglaldenſeie f zehnten treibt! Die völlige Verſchme 18 ung Par tei mit der Sozialdemokratie wäre d Frage der Zeit. Der„Vorw.“ iſt alſo der Anſicht, 98 eine de Partei nach dem Rezept von Dr. Breitſcheid nich Rolle einer Schleppenträgerin der Sozialdemokra⸗ ſondern ſpäter ganz und gar in den Sozialismu würde. ratholiſche Reformtheologe D Dr. Joſeph Müller i neueſten Nummer ſeiner Zeitſchrift allerlei M Uiteilunge bemerkt, daß ſein bekannter Widerruf durch die Andro! ſofortiger Suspenſion„erpreßt“ geweſen ſei. Dabei f ſeine Zurücknahme und Abbitte publiziert worden, nicht der folgende Paſſus des Protokolls, in dem er ſich ver Behauptungen erfunden zu haben. Infolge dieſes Vo ſei es ihm unmöglich geweſen, einen Poſten, der ihn 10 be en Wirkungskreis“ geboten 3u Offiziator angenommen b und habe an den Biſchof das——.— um das Celebret ge⸗ 11¹8 Matroſen aus Oſtaſten 5 kleinen Bürgern als mit. Und der kleine Mann ſtößt bei der Hingabe an 98 auf 8 größeren eee als des ud ſein ce iſt billiger und ſchlechter, als die 1235 kraten und Mondainen von Billancourkt, von blanche und all der anderen vornehmen Stätten de⸗ In Saint⸗Quen, nicht weit vom Bürgermeiſteramt ö Weinwirt dieſem Gewerbe nach, Durch einen Vertrauten des läßt man ſich einführen. China zurück“ oder 25 1 heimgekehrt“, das iſt das L Loſungswort, das hier die Tür hinteren, weiten eee einem aee 1 e ee man einige Buddhaſtatuekten. Und auf urfeiger, ſchmu Matratzen oder auf brimitiven Holzpritſchen liegen hier Geſtalten umher, ärmlich gekleidete Männer, den Blick Detke gerichtet, die berderbliche Pfeife in den groben, abgearbe Händen. Es ſind Arbeiter, kleine Händler, Angeſtellte, die hi in dieſem Kellerloch ſich im Traum die Bilder einer eeeee gaukeln laſſen, die ſie nie beſitzen werden Von koſtbaren Blumen, Es iſt nach kein Mer verſtrichen, da waren jene großen üppigen Blumen, d ſeltenſten Farbenabſtufungen in dieſen Wochen wieder Biumenläden aufgelaucht ſind und zur Herbſtzeit den Blumen⸗ markt als unumſchrönkte ten beherrſchen, da waren die Ehrpſanthemen in Europa nac ſeltene Gäſte. Als 1883 Cou⸗ tant, ein paſſionierter franzöſicher Blumenzüchter, zum erſten Mal zu einem Wettbewerb in Ehryſanthemen einlud, fanden ſich, 0 13 die Lectures pour Cous, nur fünf Bewerber züſammen. Heute zählen die Zücchter nach Hunderten und ſchon an als Ergebnis zer Arbeit auf gegen 4000 klaſſt. arten hinweiſen. Seitdem iſt dieſe Zahl brl 0 9 und 11 de⸗ — 2. Sefte. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannſeim, 4. November. ihm mitgeteilt worden: ſieht ſich nicht in der „Das biſchöfliche Ordinariat, Lage, Sie als Juſtitutsgeiſtlichen in. en„Keine Motivierung, kein weiteres Wort. Ich hatte das Zeugnis des Münchener wie des Bam⸗ berger Ordinariates i e das meine tadelloſe ſittliche Führung beglaubigte, trotzdem wurde mir die Ausſibung der geiſtlichen Funktionen unterſagt. Ich kön nte. 10 als ketze riſcher Reformer die Peſt mitbringen, und ſo ein Menſch muß kalt⸗ geſtellt werden. Nun hahe ich 20 Jahre in ungußgeſeztem Ringen gearbeitet wie habe Leiſtungen von Bedeutung aufzuweiſen, habe mein Herzhlut für die Kirche und ihre Er⸗ hebung aus ſchweren Schäden geopfert und es nun ſo weit gebracht, daß ich für die armſeligſte Stegung als Prieſter untauglich bin. Mit ſ ſchwerem Herzen mußte ich die Ausſicht auf einen Katheder aufgeben; ich ſah mich verfemt und miß⸗ handelt von gllen Seiten. Das alles hätte ich ertragen, wenn mir nur jener kleine Winkel gelaſſen worden wäre Den entlaſſenen Sträfling behandelt man nicht ſo; es gibt Vereine, um ihm Rehabilitierung zu ſchaffen. Mir gegenüber hat man nur Abwei iſung Aà limine.. Beherzigen jene Herren, was ſie in einer Seele anrichten, der ſie jede Möglichkeit geiſt⸗ chen Wirkens, ja ſogar den Aufenthalt verſagen, als ob ich n Sandicer Hund wäre.“ Mil dieſen ſcharfen Worten äuß ert Dr. Müller noch weiter über die Angriffe der Preſſe gegen ihn 155 auch über ſeine Behandlung und Zurückſetzung durch reformkatholiſche Kreiſe, im Gegenſatze zu der Agitation für Schell. Jeder glaube, ſo meint er, noch ein gutes Werk, ein Zeugnis ſeiner Rechtgläubigkeit zu geben, wenn er ihn in der verletzendſten Weiſe verhöhne, verſtoße, mit Füßen trete. Ganz unverdient 1 dieſes traurige Schickſal wohl nicht; die Porgel n ſolcher Tragik liegen ſchließlich immer im Menſchen ſelbſt. Aber wer kann dieſe Schilderungen ohne Mitleid lei en? Zum Fall Schroers ſchreibt Liz. Traub im„Ev. Gem.⸗Blatt für Rhein⸗ land und Weſtfalen.“: Jetzt muß es ſich zeigen, wer mächtiger iſt, Preußen oder Ro m. Hier handelt es ſich nicht um eine konfeſſionelle, ſondern um eine wiſſenſchaftliche Angelegenheit. Der preußiſche Stagt mit ſeinen deutſchen Katholiken kann nie dulden, daß ihnen ein Kardi⸗ nal oder Papſt geiſtige Inferiorität an ſtagtlicher Univerſität auf⸗ Enttpeder ſchließe man ehrlich die kakholiſchen Fakultäten, oder aber der Arm des pre eußiſchen Staats ſei einmal wirklich ſtark un fege alles weg, was einen mutigen katholiſchen Profeſſor in ſeiner aufrichtigen Arbeit zum Wohl der Wiſſenſchaftlichkeit ſeiner Studierenden ſtört. Die leiſen einſchläfernden Melodien klangen ſchon lange her vom Kölner Kardinalſtuhl. Wer die Geſchichte Roms aunt, hat ihnen nie getraut. Leider hat man ihnen im preußiſchen Stagt zu lange gehorcht. Fetzt iſt es noch Zeit, etwas gut zu machen. Ne regiert nicht der Papſt zu Nom über preußiſche Fakultäten. eht im katholiſchen Volk ſelbſt die 2 chtuüng gor der 181 ſtigen Höhe der Forſchung. Deshalh ſagen wir: es iſt ein hiſtoriſcher Augenblick voll Entſcheidung für die preußiſche gierung. ſie dem A der üun Das iſt eine Frage zum Reformationsfeſt! Zu welchem Ergebnis die Verhandlungen, die zurzeit iltusminiſterium über den Fall Schroers ſtattfinden, juet haben, iſt bisher noch nicht bekannt; wünſchenswert wäre es allerdings, wenn die preußiſche Regierung endlich bewieſe, daß ſie„auch anders kann“. In der Brieſdiebſtahlsaffäre Flottenverein⸗ iſt der Beſchuldigte, der Regiſtrator Oskar Jank trag des Staatsanwalts durch die Strafkammer des Deutſchen ke, auf An⸗ des Land⸗ gerichts laußer Verfolgung geſetzt worden. Hierzu wird von dem juriſtiſchen Vertreter des Deutſchen Flottenvereins folgendes mitgeteilt. In ſeinem Antrage in die Strafkammer hat der Staatsanwalt dar gelegt, daß ein eil der Briefe durch Diebſtahl im Sinne des Strafgeſétzbuches dem Flottenverein entwendet wor⸗ n ſei. Es ſtehe aber nicht feſt, daß der Angeſchuldigte e der Täter ſei und zu den Perſonen gehöre, die zu itiſchen Zeit nachweislich nach Schluß der Buregu⸗ hen nach Mitternacht in den Geſchäftsräumen des Flotten⸗ n Dem Abgeordneten Er bergek⸗ führte Stagtsanwalt weiter aus, ſei der Dieb offenbar ekannl. Herr Erzberger habe aber ſeine Ausſage ver⸗ igert und da er ſich bereit erklärt habe, zu beſchwören, daß eeeeene vereins und auf den Zugängen zu dieſen beobachtet worden nd Gewi en aunehme würde ſich durch eine An lskunft darüber, ob dor Angeſchuldigte das Material zu den Axtikeln des„Bayriſchen Kupiers“ geliefert habe, die Gefahr ſtrgf gepichtlicher Verfolgung zuziehen, ſo könne er zu einer Ausſage nicht gezwungen werden, Auch der ehemalige Chefredakteur Siebertz des„Bayr. 85 Ur,“ hat unter Ber ufung aut das Redaktionsgoheimnis ſein Jeugnis verweigert, während der Ahgeordnete Das⸗ bach infolge ſeiner Krankheit, an der er kürzlich verſtorben iſt, unvernommien bleiben mußte. Er hat aber noch kurz vor ſeinem Tode zu den Akten mitgeteilt, daß der Abg. Erzberger ihn unmittelbar vor dem Erſcheinen der Artikel im„Bayr. eine Notiz über die? Wahlagitation des Generals Keim bezw. des Flottenvereins in die ihm nahe⸗ ſtehende Preſſe zu bringen. Da Erzherger ihm gber nicht ſagen wollte, auf wolche Weiſe er in den Beſitz ſeiner Mit⸗ teilungen gelangt ſei und ihm die Quelle derſelben bedenklich erſchienen wäre, ſo habe er ſeine Mitwirkung Bügele ynt. Neu und von Wichtigt eit iſt hiervon vor allem die Mit⸗ teilun 19% daß Diel oſtahl im Sinne des Strafgeſetzbuchs vor⸗ liegt. Damit iſt die Ausrede des Herrn Ergberger und der ee daß es ſich um Diebſtahl gar nicht handele, als unwahr erwjeſen. Herr Erzberger rückt damit in ein immer freundlicheres Licht und iſt trotzdem immer noch Mit⸗ glied der Zentrumspartei und Reichstagsabgeordneter! Rei chs —— Deutsehes Reich. —(Hauplſtelle Deutſcher Arheitgeber⸗ verbändcé.) Die diesjährige kerdendegerſawmtung der Haupt ſtelle Deutſcher Arbeitgeberverbände findet am 7. Dezem⸗ ber in Berlin ſtatt. Der Verhandsverſammlung 800 am 6. Dezember die Belegzerkennerſammiung des Schutz⸗ verbandes gegen Streikſchäden voraus. —(Üeber die zu erwartende Marine⸗ vorlage) ſchreibt die„Marinerundſch.“ in ihrem nichtamt⸗ lichen Teil, indem ſie ſich dabei gauf die Mitteilungen der Ppeſſe beruft:„Bisher iſt hekannt geworden, daß eine Aende⸗ rung des Flottengeſetzes von 1900 nur in einem Punkte, nämlich in einer Herabfetzung des Lehensalkers der Linfſenf chiff e von 25 auf 20 Jahre in Ausſicht ſteht, während eine Aonderung der dem Geſetze zugrunde liegenden Geſamtzahl von 58 großen Schiffen, 38 Kur.“ erſucht hahe, „nämlich 88 Linienſchiffen und 20 großen Kreuzern, nicht beabſichtigt iſt. Außerdem wird faſt allgemein mit dem Kusbau des Unterſeebootsmaterials, ſowie mit einer Ver⸗ mehrung der Ausgaben auch durch eine weitere Erhöhung der Gefechtskraft unſerer Schiffe nach dem Vorgang anderer Seemächte gerechnet.“ Badiſche Politik. Die Kammerpräſidentenwahl. Zu der Meldung der„Polksſtimme“, das Zentrum werde als Präſidenten Amtsgerichtsdirektor Gießler⸗Mannheim in Vorſchlag bringen, ſchreiht das hieſige„Volksblatt“: „Der Artikel der„Volksſtimme“ malen liegen, eine ausgeſuchte Bosheit gegen die Zentrumspartei dar. eine Bosheit, die den Zweck ver⸗ folgt, in der Wellentlicpket den Anſchein zu erwecken, als ob das Zentrum Techtelmechteleien mit der Soztalde⸗ mokratie machen wolle, und es ſo zur größeren Entlaſſung der Liberalen nach oben hin zu verdächtigen. Der Standpunkr des Zentrums iſt wie 1905. Wen es für den Präſidenten⸗ paſten diesmal in Vorſchlag bringt, iſt ſeine Sache.“ Nun hat 5 die ausgeſucht boshafte„Volksſtimme“ das Wort. Verſchiebung der Weberſoeenang der Nationalliberglen Partei Badens * KHarlsruhe, 4. Nov. Die Landesverſammlung der Nationalliberalen Partei Badens, die am 9. und 10. Nobbr. in Lahr abgehalten werden ſollte, muß wegen Behinderung des Parteivorſitzenden, Herrn Abg. Dr. Binz, welcher auch eines der Hauptreferate übernommen hatte, verſchoben werden. Herr Dr. Binz war vor kurzem an einer hoftſgen Erkältung erkrankt und darf nach der Erklärung ſeines Arztes ſich den Anſtrengungen einer ſolchen Tagung noch nicht unter⸗ ziehen. Die Landesverſammlung wird nun vorgusſichtlich ſpäteſtens im Dezemher ds. Is, abgehalten werden. heimniſſe, mit denen die Blumenfreunde der Pflanze ihre höchſte e entlocken; je nach der Eigenart des Samens, nach , nach dem Klima und den Wärmeverhältniſſen echſeln die Zuchtmethoden. Jede Pflanze darf nur eine einzige Blüte erzeugen, die ganze Kraft muß ſich auf eine einzige Knoſpe onzenfrieren können. wenn die Blume außerordentliche Quali⸗ täten entfalten ſoll, alſo beſondere Größe, reiche Blütenblätter, ſchöne Färbung. Die über eſchüſſigen Knoſpen werden entfernt. Uine beſondere Kunſt iſt es, die Blüten zu einem beſtimmten unkt, zu elner Ausſtellung oder zu einem Wettbewerb zur ntfaltung zu Fringen und in der Genauigkeit, dieſen Termin zu erreichen, zeigt ſich die höchſte Kunſt des Züchters. Entwickelt e Knoſpe ſich zu raſch, ſo wird die oberſte, größte kopiert; bald twickelt ſich eine zweite Knoſpe, der ſogenannte„zweite Schnitt“ Aber welche hohe Stufe die europäiſche Chryſanthemenzucht in den letzten Jahren auch erklommen, Meiſtex bleiben doch immer die Söhne des Landes der aufgehenden Sonne, die Japaner. Is 1900 in Trokadero einige japaniſche Ehryſanthemenzüchter die Frucht ihrer Arbeit zeigten, mußten ſelbſt die gewiegteſten Jachleute die erda der japaniſchen Gärtner auerkennen. 9 wurden rieſige Thryſe eenerecher gezeigt, die je 150 bis 200 voll⸗ und rejchent twickelte Blüten aufwieſen. Aber den Rekord hat doch Jukuba, der Leiter der kaiſerlichen Blumenkul⸗ en in 8 aufgeſtellt; ihm gelang die Aufzucht einer Pflanze, die zur Blütezeit im Schmuck von nicht weniger als lumen prangte und eine Sehenswürdigleit der kaiſerlichen jäärten bildete. Aber wie groß die Kunſt der Züchter auch ſein auf wie berblü'fende Erfo'ge ſie ſich auch perufen Lönnen, ihnen elien nicht Wele in Japan nicht und nicht im das eine. was aller Sehnſucht und Eraugt iſt: die Her⸗ ngung der blauen Blume. Gewiß gibt es genug blaue Blu⸗ gerabe eine Reihe der edelſten Blütenarten laſſen aller nrngen eine blaue Varietät nicht abzwingen, nd die Azaleen. Wie viel 100 von Farben⸗ üchter auch hervorgebracht haben: die blaue iſt ein Traum gehlieben Und auf die Role barren wür noch heute vergehe⸗ Auch blaue Chryſantgemen ſoll es nun jn Japan geben: in unzugänglichen Pripatgärten, eiferſüchtig be⸗ hütet vor dem zudringlichen Blick der Fremden, ſollen dort einige tiefblaue Varietäten bewacht werden. Nur hei zwei Blütengrten iſt die Sehnſucht nach der blauen Blumen endlich mit Erfolg ge⸗ krönt worden, bet den Orchideen und kürzlich auch bei den chineſiſchen Prii ln. Die Geſchichte der erſten Orchidee, die die Hoffnung auf eine blaue Abart weckte, iſt bezeichnend für die Leidenſchaft, mit der die Züchter dem Ziele zuf ſtrebten. Es war um 1887. Ein Züchter keilt mit, daß er eine hlaue Cattleya beſitze; er bewe det die Pflanze auf 10 000 Frks. Die Pflanze entwickelt 14 bläulich chimmernde Knoſpen. Sofort 80 der Preis auf 15000 Frs. Am nächſten Tage verſtärkt ſich die bläu⸗ liche Färbung; der Preis ſteigt auf 25000 Frs. Aber ſolche Preiſe werden nur in London bezahlt. Zitternd vor Freude eilt der Züchter mit ſeinem Schatz in die engliſche Metropole. Doch, o weh, am nächſten Tag entfalten ſich Knoſpen; die Blüten zeigen einen Einſchlag von Malpenfarbe. Sofort ſinkt der Preis auf 20000 Frs. Einen Tag ſpäter ſind die Blumen voll entwickelt: ſchönſte Malpenfarbe, aber von Blau keie Spur. Ein etwas naiver Liebhaber erwirbt den Stock ſchließlich für 10 000 Frs. Ueberhaupt macht der Laje ſich ſelten eine Vorſtellung von den Preiſen, die von Blumenkennern bisweilen für wirklich tadelloſe Exemplare entrichtet werden. Der Herzog von Marlborough hat vor einigen Jahren zu ſeinem Mißbehagen einmal erlaßen müſſen, wie teuer einem ein Röslein zu ſtehen kommen mag. Mit einer jungen Dame beſichtigt er die Kulturen des berühmten Züchters Cocoles in der Nähe von London. Plöglich ſtößt die junge Dame einen bewunderuden Ruf aus: eine ſeltſame Roſe erweckt ihr Entzücken. Galant bietet der Herzog ſeiner Beglei⸗ terin den Strauch. Am nächſten Tage lommt die Rechnung: 3000 M. Der Herzog weigert ſich, zu zahlen. Prozeß. Vor Gericht beweiſt der Züchter, daß er zehn Jahre gearbeitet, um die Varietät endlich einmal zu erzielen. Und der o ſtellt, wie die Dinge der⸗ dadenmenberscherung qusſchließt. »dor haben, eine Penſion zu verlangen. Geldbeutel überflügelt: erzog be⸗ Außerordentliche Hauptverſammiung des deutſchen anibeamen ekies Feſtſälen“ zu einer auß nachdem k ſammen, Ausſchuß zur Erledigs interner ſamengefunden hatte. 2 müur 95 war der Bankheamtenvereine aus Hamburg, Augsburg, n, F Mainz, Stettin, Danzig„Psoſer Verhand hat ſeit diefes Jahres in Die Zahl ſeiner Mitglieder 1 12 547 geſtiegen. Der Verei mehr als 9000 neue Mitglieder 9 60 Zweigvereine an. Prokuriſt Neidhardt⸗Berlin eröffnete lungen mit hegrüſnden Worten und wies darauf hin, daß heute aus 156 Stadden 7399 Mitglieder bertrete! ſind. mey Berlin hieß die auswär legi des Berliner Vereins, der faft 2 kommen. Nach Erledigung gecchäftl Fürſtenberg ⸗Berlin das H0 uptreferet Die Penſiousfrage im Baukget werbe. Er wies darauf hin, daß der Rankier ag Penſionsfrage der Bantbheamten angeſch baher der Bankbegmten⸗Verein die Pflicht wichtigen Frgge Stellung zu nehmen. Eine ne kaſſe ſei eine Notwendigkeit für die Bankbeamten. Die bezügliche Denkſchrift des Geſche hrers deutſchen kiertages, Dr. Bittner, ſei frellch wenig brauchbar. Die Wünſche der Bankſegmten ſeien andere. W̃ anlange, ſo müſſe die Dartezeit, nach deren Ahauf man Penſion Lerlangen kann, zel Jahre belrggen. Die Endbenion nch 40 Dienſtjahren, für die jetzt etwa 1800 M 91 werden, müſſe Dreiviertel des Durchſchnittsgehalts betragen, alſo elwa 225 50 Mark. Das ſei etwa der Satz Kteafebenmten Die Heiträge ſollen ſich auf 0. Prozen Gehalts 1 aber die Bankleitungen und 15 Hauptteil davon tragen, deun ſie ſind der ſte vichtig ſei die Frage, wie die J Inſtanz ausſehen ſoll, die Ne entſcheiden wird. Die Inſianz muß gleichen Teilen aus den Vertretern der Bankfirmen der Bankbeamten zuſaminenſetzen. Die Spitze der neutral ſein. verſicherung dürfe nicht geſtattet werden. S Solche Firſten, die ſich weigern, ihre ſozialen Pflichten ihren Angeſtellden gegen⸗ über au erfüllen, müſſen öffentlich an den Prange 1 geſtellt wer⸗ den. Die Altersgrenze für Beamten, die in die Verſicherun in habe, zu dieſer diks⸗ Ban⸗ des der und dene aufgeneungen werden ſollen, ſollte cuf 50 Jahre feſigeſetzt werz nicht ſebhſt ½ dhie von den Chefs durchaus Perden, ſich den. Denjenigen Begmten verſichert werden, ſollte Gelegenheit gegeben zu berſichern. Auch ſollen die ſelhſt ihre Penſionsbeiträge zu erhöhen. Die Altersgrenze für die Penſionſerung ſei nicht notwendig. Das ſeien die weſentlichen Wünſche der Bankbeamten. Mit der Gründung einer beſonderen Kaſſe für die Bankbeamten müſſe geeilt werden, ſonſt werde die Regierung nicht erlauben, daß die breite Schicht der Bankbegmten ſich von der kommenden Pri⸗ Es iſt eine etbiſche Pflicht Banken, die enorme Gewinne durch die Arbeit ihrer Be⸗ üfreies Alter au A erzielen, ihgen Beamzen ein ſor (Lebh. Beifall.)— An den Vortrag ſchloß ſich eine lebhafte Er⸗ örterung an. Koch ⸗ Hagen büt, in den Wünſchen dorſis 160 iger Man dürſe bei der Beitrags zählung nicht zuviel von zu ſein. den Banken fordern. Eugen Henning ⸗Berlin: Das Dlenſt⸗ alter von 40 Jahren iſt zu boch. Es müßte ein geringeres Alter angenommen und die Penſion entſprechend erhöht werden, Nur ein ſehr geringer Teil der Beamten hat mit 40 Dienſt⸗ jahren 3000 Mar kGehglt. Der Prämienſatz miſſſe höher ſein als 10 Prozent.— Greifzu⸗ Magdeburg ſorach für größere Präziſierung der Wünſche aus. Deſtreicher⸗ Dresden trat für eine beſtimmte Altersgrenze für die Pey⸗ ſionjerung ein. Mit etwa 65 Jabren ſollte jeder das Recht Böhmer Berlin: GEs iſt nicht richtig, daß die Bankbeamten mit 40 Dienſtjahven durch⸗ iel ſchnittlich nicht einmal 3000 Mark Einkommen haben.— Ger⸗ lach Breslau: Wir fangen mit einer ganz neuen Sache an, darum müſſen wir beſcheiden ſein.— Becker ⸗ Bremen: Durch die Einführung einer Altersgrenze würden die Prämien un⸗ gewüöhnlich erbsbi werden. Renſch Berlin: Ueber die Penſtonierung llen Umſtänden eine neutrgle Inſtanz entſcheiden. ollten ſich nicht ſträuben, etwas für ihre Beam; en Direktoren zahlen doch nichts qus eigener Toſche. 2 Naaar muß unter Die Banken zu kun. Die Die kleinen Jahren wird ir zahlte. Aber die hüchſten 210 rdlelen doch die Orchjdeen. Man wird ſich erinnern, daß Chamberlain, der Lidenſchaftliche Orchideenliebhaber, vor kurzem 25 000 M. für eine Cattleya be⸗ zahlt. Aber auch hier hahen die Amexrikaner Europa mit ihrem Thomas Lawſon aus Ellis, Maß. hat für die„Mrs. Themgs Lgpſon⸗Nelke“, eine gußegrrdenklich Waße roſenrote Nelke, die Peter Fiſcher 1899 ngch langen Mühen gezüchtet hat, nicht weniger als 120000 M. bezahlt. C. — Aus der Geſchichte der Eiſenbahnlataſtrophen. Das letzte große engliſche Eiſenbahnunglück bei Shrewsburh hat, wie die Unterſuchungen ergehen haben, ſeine Urſachen wahrſcheinlich darin gehabt, daß der Führer die Herrſchaft über die Maſchine verlor. Die Geſchichte der Eiſenbahnunfälle verzeichnet eine lange Reihe von Kataſtrophen, deren eigentliche Urſache mie⸗ mals einwandfrei feſtgeſtellt werden konnte; 5 in ſolchen Fällen bleibt keine andere Erklärung, als ein Verſagen der Bremsvorichtung. Die Urſachen ſind, falls es ſich nicht um einen Zuſammenſtoß, um falſche Weichenſtellung oder um andere offenkundige Betriebsfehler handelt, in den meiſten Fällen nachträglich ſchwer einwandfrei aufzuklären, denn immer fallen Maſchiniſt und Heizer als erſte Opfer. Das Pflichtbewußtſein der rauchgeſchwärzten zwei Männer, die da vorn im Lokomotivhäuschen Tod und Leben von Hunderten in den Händen halten, ſteigert ſich oft zu einem Heldentum, das alle Bewunderung verdient. Am 18. Juli 1898— der eng⸗ liſche Great Weſtern Expreß brauſt in voller Fahrt zwiſchen Windſor und Paddington dahin— bricht plötzlich das Ver⸗ bindungsrohr der Lokomotive. Verbrüht, von Dampf und Hitze verbrannt, harren die beiden Maſchinenmänner aus auf ihren Poſten und ihrer todesverachtenden Energie gelingt es ſchließlich doch noch, den Zug zum Stehen zu bringen und eine Kataſtrophe zu verhindern. Dann fallen die beiden Braven erblindet und ſterbend aus ihrem Gehäuſe auf die Strecke. kraäle Penſtions⸗ 8,„die Altersgr renze Aſtanz mſſe Das Ausſcheiden einer Firma aus der Penſions⸗ Beamten die Befugnis haden, Feſtlegung einer 2 8 Weueral⸗Anzeiger.(Abendblakt.) 8. Seke wie die Bank⸗ erklärte ſich für die Sicherſtellung firmen.— Maraſchewsk Erkaufung einer höheren P Familienangehörigen. ſchnittsgehälter der Bankbe latſächlich nicht 8000 M 109 e Frage der Stellenloſigkeit zu berückſichtigen.— Wendel⸗ Frankfurt hielt „ 9 80 5— auch eine Altersgrenze für notwendig.— Vorbeck⸗ Kaſſel: Allzuviel Beſcheidenheit iſt Dummheit. Die Altersgrenze iſt er⸗ 85 forderlich.— Ban. München ſprach ſich im Namen der baye riſch Bankbeamten für die Vorſchläge des Reſerenten aus.— Ein Antrag auf Schluß der Ausſprache gelangte zur Annahme. oe, Narfamn 41˙ Anin. Der Verſammlung wurde vom Vorſtande folgende Reſo⸗ — 8— S 1 0 5 7 lution vorgelegt: Die am 3. November 1907 in Berlin tagende außerordentliche Hauptverſammlung des deutſchen Bank⸗ beamten⸗Vereins nimmt gerne Gelegenheit, dem Zentralver⸗ bande des deutſchen B und Bankiergewerbes aufrichtigen Dank zu ſagen für die bisher in der Penſionsfrage geleiſtete Ar⸗ beit. Die Hauptverſammlung kann indeſſen die in der Denk⸗ ſchrift vorgeſchlagene Regelung der Angelegenheit als eine be⸗ friedigende nicht anſehen. Sie gibt daher dem dringenden Wunſche Ausdruck, daß, abgeſehen von anderen Verbeſſerungen, die Wartezeit auf zehn Jahre herabgeſetzt werde, daß eine Steigerung der Penſion bis auf Dreiviertel des Durchſchnitts⸗ gehaltes nach 40 Jahren in Ausſicht genommen wird, und daß die dazu erforderlichen 10 Prozent zum größten Teil von den Firmen getragen werden. Zur Entſcheidung über den Pen⸗ ſionsfall hält die Verſammlung die Schaffung einer Körperſchaft für unbedingt erforderlich, die zu gleichen Teilen aus Chefs und Angeſtellten beſteht und einen normalen Obmann an ihrer Spitze hat. Schließlich erſcheint es wünſchenswert, daß die Altersarenze, bis zu welcher beitretende Firmen ihre Beamten verſichern können, auf 50 Jahre erhöht wird. Die Verſamm⸗ lung erblickt in den Arbeiten zur Penſionsfrage zu ihrer Ge⸗ nugtuung die Anerkennung des vom deutſchen Bankbeamten⸗ Vereins ſeit Jahren vertretenen Grundſatzes, nach welchem die 4 285 Errichtung einer allgemeinen normalen Penſionskaſſe für das Bankgewerbe eine zwingende Notwendigkeit iſt, und ſie ruft alle 0 Kollegen auf, ſich einmütig zu kraftvoller, ſozialer Tätigkeit im l deutſchen Bankbeamten⸗Verein zuſammenzuſchließen.— Dieſe Reſolution gelangte einſtimmig zur Annahme. Ein Antrag, die Altersgrenze von 65 Jahren zu fordern, wurde ab⸗ gelehnt. Den weiteren Teil der Tagung nahmen Beratungen über le die Satzungen des Vereins ein. Darauf ſchloß der Vorſitzende Neidhardt die außerordentliche Hauptverſammlung. 85 85 Wi 5 Aus Stadt und Land. * Maunheim, 4. November 1907. 8* Aus der Stadtratsſitzung 8 vom 31. Oktober. r Schluß.) Laut Bericht des Tiefbauamtes wurde am 2. bezw. 3. Okt. 5 Ufd. Irs. mit der Herſtellung folgender Straßen in den 15 Langen Röttern begonnen: a) der Lenauſtraße von der Grillparzer⸗ bis zur Kron⸗ pPrinzenſtraße; 8 b) der Kobellſtraße von der Langen Rötter⸗ bis Lenau⸗ 5 ſtraße; 5 n e) der Grillparzerſtraße von der Langen Rötter⸗ bis Lenauſtraße. 8 Uebertragen wird: a) die Lieferung von 2 eiſernen Treppen zur Verbindung des Haupigeſchoſſes mit der Abort⸗ t⸗ anlage im Zwiſchenſtock hinter der Sparkaſſe im Kaufhaus 1 dem Schloſſermeiſter Karl Steinmüller hier; * b) die Herſtellung einer Stützmauer ſowie der JFunda⸗ mente zu einer Treppenanlage am rechten Ufer der 2. Neckar⸗ brücke dem Unternehmer Georg Fucke hier; 5 o) die Reinigung der Faſſaden⸗ und Lichthoffenſter im Roſengarten der Firma Ambros Ank hier; 5 d) die Ausführung der Beleuchtungseinrichtung für 24 Klaſſenzimmer der Sumboldtſchule den Firmen Fiſcher u. Co. 0 in Mainz, Georg Wunder hier und Fabrik für Beleuchtungs⸗ 5 anlagen vorm. G. Himmel G. m. b. H. in Tübingen. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der erfolgten Ein⸗ 1 richtung eines fakultativen Kurſes in griechiſcher Sprache an 8 der Reformſchule. Das betreffende Unterrichtshonorar 0 wird auf die Schulkaſſe übernommen. 5 1 Für die Errichtung eines Kurſus im Maſchinenſchrei⸗ bien an der Handelsmittelſchule, an der Oberrealſchule werden 4 die Mittel zur Verfügung geſtellt. Zur Erneuerung des FriedrichLuſſen⸗Lurmes „aauf dem Feldberg wird ein Beitrag von M. 300 bewilligt. Von der Einladung des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gau⸗Ver⸗ 8 bandes zu der am Sonntag den 3. November 1907 auf dem Fried⸗ hof ſtattfindenden Gedächtnisfeier zu Ehren der im Kriege 1870 bis 71 gefallenen und hier beerdigten Soldaten wird dankend denntnis genommem. 5 5 Gegen den Hausburſchen Konrad Faßott von Neuhofen wird Strafantrag wegen Sachbeſchädigung, verübt im Notarreſt des 4. Polizeireviers, bei Gr. Staatsanwaltſchaft geſtellt. Als im Jahre 1872 zwiſchen Fruro und St. Ausſtell ein ſchwerer Güterzug„durchging“, war ein Bremſendefekt die Urſache. Der Zug raſte ohne Aufhalten weiter und jagte buchſtäblich einen Expreßzug meilenweit vor ſich her. Hier aber gelang es der heroiſchen Ausdauer des Maſchinen⸗ perſonals ſchließlich das Schlimmſte zu verhüten. Auch die furchtbare Kataſtrophe, die 1883 den Expreß der California Southern Limited im Tehachapi⸗Paß ereilte, findet ſo ſeine Erklärung. Bei Summit⸗Station raſte der Zug davon und [Stadtrat Kommunale Vereinigung Mannheim⸗ Dubwigshafen. II. Eine Frage, die endlich der Erledigung bedarf, iſt die hebu nag der Rheinbrückenzuſchläge. Für den terverkehr A1 5 en zugute komme. Jetzt, wo beide Städte dem wachf e 1 den Wettbewerb oberrheiniſcher und mittelländ 11* großen Gefahren kleinlich erſcheinenden Verkehrshe beſeitigen ſuchen. ſei die Loſung. Die unſoziale Wirkung des nun 45 Jahre be⸗ ſtehenden Brückengeldes, hat in der erſten badiſchen Knammer am 17. Juli 1906 Oberbürgermeiſter Dr. Beck treffend gekennzeich⸗ e zu riſchen Staatsbahn, ſollte auch dieſer veraltete Wegezoll fallen. Die Errichtung einer zweiten Rheinbrücke zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen wird immer dringenderes Bedürf⸗ nis. Soll auch ſie Wegegeld tragen? Dringendes Bedürfnis wird die Errichtung einer Rheinbrücke beſonders, wegen des immer notwendiger werdenden Vorortbahnbaues Mann⸗ heim Ludwigshafen⸗Dürkheim, der immer wieder an der ſtiefmütterlichen Behandlung Pfalzbayerns durch die eigenen Behörden ſcheitert. Aber nicht nur im Eiſenbahn⸗ und Schiffahrtsverkehr, auch im Po ſt⸗ un d Fernſprechverkehr hat die Trennung zuſammengehöriger Gemeinweſen vielfach hemmend gewirkt. Poſtaliſch bildet Mannheim⸗Ludwigshafen ja noch heute ein Muſterbeiſpiel deutſcher kleinſtaatlicher Zerriſſen⸗ heit; die Reichspoſtbriefmarke rechts, die bayeriſche Briefmarke links des Rheins und wenn auch kein Straf⸗, ſo doch Nachporto bei jedem Verſehen, halten die Erinnerung an Zeiten deutſcher Schmach in der Pfalz wach. Es dürfte keinen Pfalzbayern geben, der nicht dieſen bayeriſchen Poſtpartikularismus verwünſchte. Im Fernſprechverkehr beſtand bisher ein Verkehrs⸗ kurioſum, daß eine ganze Reihe größerer und kleinerer, altbaye⸗ riſcher Städte wohl mit Ludwigshafen, aber nicht mit dem zwi⸗ ſchen Altbahern und der bayeriſchen Pfalz gelegenen Mannheim Fernſprechverbindung beſaßen, wodurch Ludwigshafen im Wett⸗ bewerb gegenüber Mannheim im Vorteil war. Der einzige Grund für dieſe ungleiche Behandlung Mannheims und Lud⸗ wigshafens im Fernſprechverkehr iſt darin zu ſuchen, daß inner⸗ halb Bayerns gar keine Beſchränkungen für die Eröffnung von Sprechbeziehungen beſtehen, während zwiſchen dem Reichspoſt⸗ gebiet und Bayern ſolche Beſchränkungen vorhänden ſind. Durch kurzem gelungen, wenigſtens dieſe Verkehrskurioſität zum größ⸗ ten Teile zu beſeitigen. Nicht gelungen dagegen iſt trotz faſt 12⸗ jähriger Bemühungen die Einbeziehung Mannheims in das Be⸗ zirksfernſprechnetz der Pfalz. Die Einrichtung des Bezirksnetzes ermöglicht allen Teilnehmern eines pfälziſchen Ortsfernſprechnetzes gegen Zahlung eines jährlichen Zuſchlags von M. 50 zu der ortsüblichen Bauſchgebühr den telephoniſchen Verkehr mit den Teilnehmern aller übrigen Ortsfernſprechnetze der Pfalz bis zum Höchſtſatz von 1000 Geſprächen. Dann ſtellen ſich die Koſten jedes Geſprächs für die Ludwigshafener Gewerbe⸗ treibenden auf 5 Pfg., während vom unmittelbar benachbarten Mannheim aus für Geſpräche mit Geſchäftskunden in der Pfalz je nach der Entfernung 20 Pfg. bis 1 Mk. zu entrichten ſind. Sowohl in Mannheim wie in der Pfalz wird es als undillig empfunden, daß trotz der wirtſchaftlichen Zuſammengehörigkeit und der dringenden gemeinſamen geſchäftlichen Intereſſen dieſe unaleiche Gebührenbemeſſung nicht beſeitigt wird. Leider hat bisher weder das Reichspoſtamt noch die bayeriſche Poſtverwal⸗ tung etwas zur Erleichterung dieſer Fernſprechmöglichkeit getan. Aktuell wird die Frage wieder mit der bevorſtehenden Erhöhung der Fernſprechgebühren. Mit Recht erklärt die Mannheimer Handelskammer in ihrem letzten Jahresbericht:„Wir bezweifeln nicht, daß dieſer Wunſch längſt als ſelbſtverſtändlich erfüllt wäre, wenn nicht auf dem anderen Rheinufer die deutſche Reichseinheit in poſtaliſcher Beziehung aufhörte.“ *Die Rettungsmedaille wurde bom Großherzog Dr. Auguſt Sulzberger in Konſtanz verliehen. * Der Jungliberale Verein Mannheim veranſtaltet Mittwoch, den 6. November, abends 8½ Uhr im Saale der„Bäcker⸗Innung“, S 6, 40(Eingang durch den Hof), eine öffentliche Ver⸗ ſammlung. In dieſer wird Herr Kaufmann Leopold Kölſch, in Karlsruhe, einen Vortrag halten über:„Der deutſche Kaufmann und die Politik“., Freie Aus⸗ ſprache. Da borausſichtlich auch Gegner erſcheinen und ſich zum Worte melden werden, ſo iſt es dringendſte Pflicht aller Mitglieder, zu dieſem Vortrag ſich vollzählig einzufinden. *Mannheimer Altertumsverein. Unter Hinweis auf die im Anzeigenteil erſchienene Ankündigung machen wir auch an dieſer Stelle nochmals auf den Vortrag aufmerkſam, welchen heute Abend um halbe9 Uhr im Hotel National Herr Dr. Alb. Becker von Ludwigshafen üder das Thema„Frühlingsfeiern in der Pfalz“ halten wird. Der Verein ladet zu zahlreichem Beſuch dieſes intereſſanten Vortrages freundlichſt ein. * Eine ſtürmiſche Vereinsverſammlung. Stürmiſch perlief geſtern vormittag die Generalverſammlung der aufgelöſten Kranken⸗ kaſſe„Einigkeit“, deren Vorſitzender nach einer Unterſchlagung von 2000 Mark verhaftet worden iſt. Die verſammelten ehemaligen Mitglieder beſchloſſen mit großer Mehrheit, wie ein hieſiges Blatt — wurden aus den Trümmern gezogen. Ein kleines Kind aber kam— faſt wie ein Wunder— ohne Verletzung davon. Noch heute ſchwebt ein Geheimnis über der furchtbarſten Eiſen⸗ bahnkataſtrophe, die die Geſchichte kennt, die vom San Antoniofluß in Meriko. Es war auf der Moreloslinie, am 24. Juni 1881. Der Zug paſſierte eine kleine Station, der Stationsvorſteher ſieht, daß der Maſchiniſt ſich vergeblich be⸗ müht, die Maſchine zum Stehen zu bringen. Der Zug fuhr noch ziemlich langſam, es gelingt dem Beamten, aufzuſpringen. Er eilte zur Maſchine in der Abſicht, dem Führer zu helfen. Faſt in demſelben Augenblick kommt dio Wendung zum ſchlimmſten. Die Maſchine— ſo ſchildert es ein Augenzeuge — ſchoß plötzlich vorwärts wie ein lebendes Weſen. Wenige Minuten ſpäter paſſierte der Zug in raſender Geſchwindigkeit Euartla und ſan mit einem Tempo von 100 Km. in der Stunde auf die Brücke zu, die in weiter Kurve den San Antonjofluß überſpannt. Starke Regengüſſe hatten den Fluß in einen wilden Strom derwandelt. Der ſchwere Zug brauſt auf die Brücke, wie Glas Hricht dieſe zuſammen und der ganze Zug verſchwindet in den Wogen; über 200 Menſchen hatten eine Stunde vorher frohen Mutes ihre Reiſe angetreten. Nicht ſtees gelang nicht, der Maſchine Herr zu werden. Ein furcht⸗ [barer Orkan wütete an jenem Schreckenstage in den Berg⸗ aphöhen. Der Zug erklomm die ſtarke Steigung, unwillkürlich Lverlangſamte ſich ſein Tempo, bis endlich der Paß erreicht war. 5 Hier packte der Orkan mit aller Wucht die Wagenreihe, brachte den Zug erſt zum Halten, dann aber mit einem wilden Ruck drängte der Sturm die Wagen rückwärts, die Steigung wieder 5 hinunter. Das ſtarke Gefälle leiſtete dem Orkan Beihilfe; 0 immer ſchneller ſauſte der Zug die Schienen hinab, die Räder f raſſelten, die Geſchwindigkeit überſchritt alle Grenzen. Dann 8 bei einer Kurve das Entſetzliche. Die Wagen verlieren das 6 Geleiſe und über dem Abgrundrand in weitem Bogen 1 ſchmetterten die Wagen mit den Hunderten von entſetzten Menſchen in die ſchwindelnde Tieſe. Mehr als 1 90 Tote letzten Paſſagier fanden in den Wellen ihren Tod. 4 C. eberkehr(die Rheinbrücke wird zu 12 Km. gerechnet) wie d Miffiner 55„%%ͤͤ— des Brückengeldes für den Perſonenverkehr. Es kann ſich dn Pro nach miſſen ohne daß die Qualität Rr des Program ße erfahren würde. So muß es eine ezt nicht mehr wie noch vor einigen Jahren darum handeln, ab⸗ 0 e „ob dieſe Aufhebung mehr Mannheim oder mehr Lud⸗ ſen⸗ fen, ſiskaliſcher Eiſenbahnpolitik zu leiden haben, follten Tanz flott, aber ſelbſt ietung muß berpuffen, wenn ſie ſich die Hände reichen und gemeinſam dieſe gegenüber dendas gleiche Genre ſchan z gehender 1 ö Nae! das gleiche Geure ſche Tagen zu ſehen Mannheim⸗Ludwigshafen ein Verkehrsplatz net. Mit der Uebernahme der Rheinbrücke in den Beſitz der bah⸗ die Bemühungen der Mannheimer Handelskammer iſt es vor meldet, den geſamten Vorſtand, beſonders d lange von der Unterſchlagung wußt beiträge erheben ließen, wegen Be anzuzeigen. Apollotheater. Zuſammenſtellung d mehr Glück als ſeither be ie Reviſoren, welche ſchon en, aber immer noch Mitglieder⸗ trugs bei der Staatsanwaltſchaf! ters iſt bei der ſte Novemberhälfte von Die eine oder andere * kigt geweſen routinierte on Umſtä vermeiden ſuchen, 3e f Mafß und Spiel iſt ebenſo ſang melodiös und ihr Re'ſerl Gabauer ſind ja bekweglich und temperamentvol 17 war. Auch Signor Ar war. ſeiner neueſten Illuſion„Der mihſter weitem beſſere damit gekommen Kaſſenf ſchon * Wirkung erzielen, wäre. Wenn man im Ma ete mehr als vier Wochen auftreten will, muß ma 3 Senſationelles, in dieſer Art noch nicht Dageweſenes bie Aequiſition hat die Direktion in dem Hum Georg Bauer gemacht. Wir hatten Gelege tende Improviſationsvermögen des Künſtlers rietevorſtellung, als im Cabaret zu bewund Geltung kommen konnte. Und dabei iſt der ſtler auch hochaktuell. Wer ſo geſchickt und mit ſoviel Witz und Eſprit die jüngſten lokalen Vorkommniſſe zu verwerten verſteht, der darf in Mannheim des e ausgezeichnete nd Improviſator eit, ganz bedeu⸗ wenie in der Va⸗ rn, wo er beſſer zur Erfolges immer ſicher ſein. Zu den At nen iſt ebinfalls Paoli VBeckarh zu rechnen, der am iden Schlappfeil wirklich ſtaunenerregende, in ihrer Waghalſigkeit ganz verblüffend Produktionen ausführt, die das Publikum bis zum Schluß in Span⸗ nung halten. Eine vorzügliche Zirkusnummer bietet der Schulreiter Court Nou ſt, der zuerſt als„goldener Ritter“ auf der Bühne erſcheint. Aber man kann ſich doch, ſelbſt wenn die hohe Schule ſo ausgezeichnet wie durch dieſen Künſtler geritten wird, des Ge⸗ dankens nicht erwehren, daß eine ſolche Nummer nicht in das Va⸗ riéte gehört. Man muß doch nun einmal eine Grenze zwiſchen Varisté und Zirkus zu ziehen wiſſen. Der übrigen Nummern kann nur in lobendem Sinne gedacht werden. Die Soubrette Frenzi Mensdorf verfügt über ein gutes Reperloir und einen an⸗ ſprechenden, ausdrucksvollen und temperamentvollen Vorlrag. Das Merry⸗Quintett weiß ebenſo gut zu ſingen als zu tanzen, Pratos Affen⸗Zirkus, eine Augenweide für die Jugend, zeigt ſich auf der Höhe der modernen Dreſſur, Ward Bro thers wirken in ihrer exzentriſchen Akrobatik ungemein erheiternd und Starkers American⸗Bio⸗Tableaux bringk intereſ⸗ ſante Bilder. 5 Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 22. Okt. auf dem Bahnhof in Freiburg⸗Wiehre eine Geldbörſe mit .50.; am 29. Oktober auf dem Bahnhof in Offen bu g der Betrag von 10 M. Der Betrüger v. Veltheim, deſſen von der engliſchen Juſtig berlangte Auslieferung abgelehnt war, iſt auf einen neuen Antrag der engliſchen Regierung in Paris wieder derhaftet worden. Veltheim hat ſich, wie wir bereits mitteilten, auch hier einige Zeit gufgehalten und den Galanten geſpielt. 8 Polizeibericht vom 4. November. (Schluß.) Diebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurden entwendet: a) em 1. d. Mts. am Eingang zum neuen Friedhof ein gelbangeſtrichener zweiſitziger Kinderwagen mit Gummi⸗ reifen; b) am 2. d. Mts. nachmitags im Hauſe Eichelsheimer⸗ ſtraße 15 ein Fahrrad(Stower⸗Greif⸗Rad), Fabrik⸗Nr. 18377, hieſ. Pol.⸗Nr. 9291, Freilauf mit Rücktrittsbremſe; c) am 2. d. Mts. abends guf der Bellenſtraße von einem Handkarren her⸗ unter 50 Eier und 20 Pfund Butter; d) am gleichen Abend au dem Hausgang der Wirtſchaft„zum Rodenſteiner“, E 18, ei Fahrrad(Marke Phänomen), mit gepolſtertem Sattel, Fabri nummer 28575; e) in den letzten vier Wochen aus eine Verſandt beſtimmten Kiſte 400 Zigarren;) in der Nacht 23./2d. v. Mts. aus dem Hofraum Sandhoferſtr. 2 in W einen zum Trocknen aufgehängten blauleinenen Anzug wollenes Hemd. Verhaftet wurden 19 Perſonen, darunter ö Staatsanwaltſchaft Oldenburg wegen Diebſtahls ve Fabrikarbeiter von Koswig; ein vom Amtsgericht Weimar w Betrugs ausgeſchriebener Apotheker von Weißenburg, und Fabrikarbeiter(Ruſſe), der im Schlafſgal der Zellſtoff einem Arbeitskollegen 50 Mark entwendete. 77 Auffinden von Wäſcheſtücken. Am 31. Oktob nachts zwiſchen 10 und 11 Uhr wurde in der Herberge zur H mat U 5. 12 unter einer Bank ein Paket mit ſieben Tafelde (3 weiße und 4 farbige) gefunden. Der Eigentümer hat ſich b jetzt nicht gemeldet. Beſchreibung der Decken: Von den drei weißen iſt eine., die andere M. K. gezeichnet. Die übrigen, ſowie die vier farbigen Decken ſind ungezeichnet. Die weißen Decken tragen kleine Würfel, die farbigen ſind grau und r. mit weißen Blumen. Länge 2,70 Mtr., Breite 120 Mt ſind anſcheinend Tafeldecken, wie ſie in Wirtſchaften Verw dung finden. Dieſe Gegenſtände können bei der Kriminalpoliz (Schloß] eingeſehen werden. 125 Fahndung. Am 25. März dieſes Jahres hat ſich 43 Jahre alte verheiratete Herrenſchneider Adam Märcz ſeinem Heimatsort Sasd im Baranyer Komitat in Ungar fernt, um auswärts Arbeit zu ſüchen. Märez, der ſich im ſitze eines am 2. Januar d. Is. unter Nr. 644 661 ausgeſtell Reiſepaſſes nach Deutſchland befand, iſt ſeitdem verſcho 85 Ueber den Verbleib des Vermißten ſind Nachforſchungen durch die Polizeiorgane arsiſtellen; bei Betreten desſelben iſt bald das Kaiſerl. Königl. Oeſterr.⸗Ungariſche Konſulat in K ruhe zu benachrichtigen. Perſonalbeſchreibung des Vermi Geſtalt: klein; Geſicht: oval; Haare: ſchwarz, grau m Schnurrbart: braun;: Augen: ſchwarz; Mund und Naſe: mäßig; beſondere Kennzeichen: keine. Um fachdienlich teilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Aus dem Grossperzoqtum. * Schriesheim, 3. Nov. Am 1. ds. beging P diener V. Weingärtner ein 25jähriges Dienſtj läum. Weingärtner, der den Krieg 70/71 mitgemach ſteht im 61 Jahre. 1 * Plankſtadt, 2. Nov. In einer der Schöffengerichtsſitzungen wurde der hieſige „zum Eichbaum“, Heinrich Heid, wegen ſchwerer Körp letzung zu einer empfindlichen Strafe verurteilt. Bei Sache wurde ein Zeuge, der 23jährige Peter Ochs von hier, wegen Meineids im Gerichtsſaale verhaftet. Heute früh iſt nu auch der Wirt Heinrich Heid wegen Verdachts der Meineid derleitung durch die Gendarmerie ins Amtsgerichtsge fängnis Schwetzingen abgeführt worden. 5 nun. Heidelberg, 2. Nov. Heute früh 9 Uhr wurde ohne beſondere Feier die neue akademiſche Leſehalle im ehemaligen Bibliotheksgebäude in der Kapuzinergaſſe er⸗ öffnet. Die helle, freundliche Halle birgt in ihrem vorderer Teile eine ſtattliche Reihe in⸗ und ausländiſcher Zeitungen und ein einziger von ihnen entkam: alle, vom Heizer bis zum „Zeitſchriften. U. a. iſt der in anderen akademiſchen Leſchall VVVVßↄònß General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 4. November⸗ . B. in Freiburg i. Br.] ſtreng verpönte„Simpliziſſtmus“ in Heidelberg ausgelegt. Im hinteren Teile des Saales befinden ſich wiſſenſchaftliche Zeitſchriften nach den Fakultäten geordnet. Auch die Zuſammenſtellung dieſer Schriften iſt koloſſal reich⸗ haltig und glücklich gewählt. Der Saal ſelbſt iſt durch zahl⸗ reiche Säulen gegliedert, was dem Ganzen einen intimeren Charakter verleihl. Wie ſchon berichtet, ſind an Farben Weiß und zartes Blau vorherrſchend verwandt, in beſchränktem Maße wurde Gelb zu unaufdringlichen Ornamenten angewandt. Die maſſiven, einfach geſtaltsten Tiſche und Stühle zeige ein ſchmuckes Ausſehen. Das Gebäude, das von Jeſuiten im Anfang des 18. e errichtet wurde, beherbergte lange Zeit hindurch ie Univerſitätsbibliothek. Jetzt ſind außer der neuen Leſehalle perſchiedene Seminarien und eine Wohnung für den Hausmeiſter darin untergebracht. Weinheim, 2. Nov. In dieſen Tagen wurde die Weinleſe in den Gräfl. von Berckheimſchen Reben beendigk. Den Schluß bildete die Leſe der Riesling⸗ trauben vom Kißlich) und Hubberg, Gemarkung Weinheim. Die Qualität iſt eine ganz vorzügliche; wurden doch Moſt⸗ gewichte bis zu 103 Grad der Oechſleſchen Wage erzielt— bei Riesling und Rotburgunder Ruländer ſogat 105 Grad. Die Trauben waren im allgemeinen bis zum Schluſſe geſund. Gleichwohl blieb das Quantum etwas hinter der Erwartung zurück; doch läßt ſich das Ergebnis als ein ſog, halber Herbſt bezeichnen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Neuſtadt g.., 2. Nov. Erſchoſſen hat ſich in letzter Nacht der Weinhändler Joh. Erlewein in Neuſtadt⸗ Winzingen. Erletein ſollte heute eine gegen ihn in einer Weinfälſchungsaffäre rechtskräftig gewordene längere Frei⸗ heitsſtrafe antreten, was wohl die Urſache ſein dürfte. Der aus einem alten Armeerevolver abgegebene Schuß war durch die Schläfe ins Gehirn gedrungen, ſodaß der Tod faſt augenblicklich erfolgt ſein muüß. Sport. Sportplatz bei den Brauereien. Am geſtrigen Sonntag trafen ſich Mannheimer Fußballgeſellſchaft„1896“ und Mann⸗ heimer Fußballklub„Viklovig“ mit 3 Mannſchaften im Verbands⸗ wettſpiel. Das Spiel der erſten Mannſchaften endigte mit einem Sieg von:0 für„Viktoria“. Viktorias Stürmer, den Wind im Rücken, drängen in der erſten Spielhälfte ſtark und können zwei Erfolge für ſich erzielen. Nach der Pauſe zeigt ſich ein ausgeglichenes Spiel und„96“ iſt ſichtlich überlegen, ohne jedoch einen Erfolg für ſich erzielen zu können. Die Stürmerreihe der„Viktoria“ iſt entſchieden beſſer als die der„96“er, doch kann ſie gegen die brillant arbeitende gegneriſche Hintermannſchaft nicht recht zur Geltung. In der zweiten und dritten Abteilung gewann„96 überlegen mit 50 und.0. Die vierte Mannſchaft der„96“er konnte über die zweite des Frankenthaler Fußball⸗ klubs mit:0 ſiegen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herr Köhler vom Mannheimer Hofiheater hat dieſer Tage aushilfsweiſe im Stadttheater zu Zürich ols Romeo gaſtiert. Die „Neue Zürcher Ztg.“ ſchreibt über die Leiſtung des Gaſtes: ſan ſah ſich einer fleißigen, wohl überlegten Leiſtung gegen⸗ über, aber es ſprang kein Funken von dieſem Romey auf's Asdi⸗ orium über.“ Mannheimer Künſtler in der nert aus Manuheim, welche ſeit Anfang dieſer hat kürzlich als Das uns Friſche b Fremde. Frl. Leoni Mei⸗ Spielzei: am „Leonore“ vorliegende hende Or⸗ iz engagiert iſt, en Erfolg gehaßt. ie⸗ Beſonders als Inter⸗ * pret Löweſcher Balladen wird ihm vön der Kritik aufmunte nde Aus Karksruhe wird uns it Herr Direklor Dr. g über„Die kechuſſche MI erk bauten finden. nuhme des Feuers war die Möglichkeit gegeben, zeuge zu ſchaffen. nicht von einander unterſchieden. der Malerei und Plaſtik gegeben. pwpicklung gab das über die Natur. Maſchine und das Durch ſeine wiſſenſchaftliche Inſtrument. des Menſchen in ihrer Leiſtungsfäß wie das gewöhnliche Werk das Werkzeug von der Jä gebraucht. Deshalb iſt verfeinert und vervollkommnet hat. ngt wieder ab vom Gehern. Auch die chtcklichkeit der Hand nicht überflüſſig. dienen ſoll. lter geſchicktere Hände erziehen oder, eiſtungsfähigere Gehirne. g des Gehirns einwirken? der Hand der Jorſchungen auf dem was dasſelbe Verwendung finden, insbeſondere bei der Erziel begabten und ſolcher Kinder, denen die wichtigſten bhör, Geſicht! fehlen. Die Mitwirkung der Der ten Generatione ere s ndig bieten ka zu dem Selbſtmorde terials in der Bronze⸗ und Eiſenzelt und unter der Zuhilfe⸗ Waffen und Werkzeuge wurden Urſprünglich Bald trat auch das Bedürfnis hervor, den Körper zu ſchmücken und damit waren die Anſünge Auf allen Stufen der Ent⸗ Werkzeug dem Menſchen eine größere Herrſchaft Vervollkommnung entſtand die Mikroſkope, fernrohre und andere e den Zweck, die Sinne higkeit zu berbeſſern, ebenſo ug der Hand dient. Aber immer wird ßähigkeit des Menſchen abhängen, der es es außerordentlich wichtig, daß ſich die menſchliche Hand durch den Gebrauch von Werkzeugen allmählich Aber die Leiſtung der Hand Maſchine macht die Ge⸗ Je kunſtvoller die Ma⸗ ſchine iſt, umſo geſchickter muß auch die Hand ſein, die ſie be⸗ Deshalb müſſen wir in unſerem Maſchinen⸗Zeit⸗ beſagt, Wie kann man aber auf die Ausbil⸗ Dies zeigte der Vortragende Gebiete der Phyſiologie und Pſychplogie, die in unſerer Erziehungskunſt ſchon teilweiſe Erziehung der Schwach⸗ Sinne(Ge⸗ Hand iſt dabei nicht entbehren: die techniſche Arbeit, d. h. die Handtätigkeit mit n als wichtigſtes Erziehungs⸗ Der Vortragende zeigte ferner, wie die Erziehung Rechnung tragen.— An der Hand von Lichtbil⸗ dern, deren Vorführuſſg in donkenswerter Weiſe Herr Inge⸗ nieur Dolletſcheck übernommen hatte, erläuterte der Redner zum Schluß die amerikaniſchen Schuleinrichtungen für lechniſche Handarbeit, die ſehr weitgehend und zum Teil geradezu muſter⸗ giltig ſind, aber auch ganz andere Mittel erfordern, als ſie unſerem Handfertigkeitsunterricht heute zur Verfügung ſtehen. — Für ſeine klaren, mit Wärme vorgetragenen geiſtrollen Aus⸗ führungen wurde dem Redner lebhafter Beifall geſpendet, Spielplan des Frankfurter Operuhauſes. Montag, 4. Noy.: „Die luſtige Witwe“! Dienstag, 5. Nob.:„Die Zauberflöte“; Mittwoch, 6. Nov.:„Lohengrin“! Donnersiag, 7. Nov.:„Don „Juan“; Freitag, 8. Nov.: Geſchloſſen; Samstag, 9. Nop.: „Carmen“; Sonntag, 10. Nov. nachmittags:„Die Regiments⸗ kochter, abends: Der Ring des Nibelungen,„Das Rheingold“; Montag, 11. Nov.:„Die luſtige Witwe“. „Die Puppenſchule“, ein neues vieraktiges Schauſpiel des er⸗ folgreichen Wiener Dramatikers Hans Müller, iſt am Hofthegter in München zur Uraufführung angenommen worden. „Der Müller und ſein Kind“, das Allerwelts⸗ und Aller⸗ ſeelen⸗Rührſtüch hon Raupach, iſt nun glücklich zu einer Oper zuſammenmuſiziert worden. Das von Bela v. Uij komponierte Werk erlebte ſeine Erſtaufführung in Graz und fand anſcheinend ſreundliche Aufnahme. „Der Verein Deutſcher Jugenikure hat beſchloſſen, ſeine Ar⸗ beiten am Technolexikon einzuſtellen, weil das Werk ſich über alles Erwarten zu umfangreich herausgeſtellt hat, und weil die Koſten, die erforderlich ſein würden, um es in der vorgeſehenen Zeit zu vollenden, die dem Verein für dieſen Zweck zur Ver⸗ fügung ſtehenden Geldmittel überſchreiten. Alle Briefe und Zu⸗ ſendungen, die das Technolexikon betreffen, ſind nunmehr an den Verein Deutſcher Jugenieure zu richten: Adreſſe: Berlin NW. 7, Charlottenſtraße 43, Berichtigung. Zu Beginn unſeres im heutigen Morgen⸗ blatt erſchienenen Referates über das Konzert des Muſitverkins („Schöpfung“) iſt leider bei der Drucklegung eine unliebſame dei⸗ lenverſchiebung borgekommen, wodurch der Inhalt unverſtändſich werden mußte. Die bekreffende Stelle lantet ſinngemäß folſen⸗ dermaßen: Eine Schöpfung machte der andern an dem geſtzigen herrlichen Spälherbſtſonntag Konkurrenz. Es war ſchon mehr ein Altweiberſommerſonntag, der ins Freie lockte: umſomehr darf der Muſikverein mit dem ganz anſehnlichen Beſuch ſeiues geſtrigen Nachmittagskonzertes, das in allen Teilen ſo ſchön und erhebend verlaufen iſt, zufrieden ſein. Von Tag zu Tag. Großfeuer. Stuttgart, 4. Nov. In Klein⸗ ſüſſen bei Geislingen brach heute nacht Großfeuer aus. Fünf Häuſer ſind abgebrannt, darunter das Gaſthaus„zum Rößle“. — Tod durch ausſtrömendes Gas. Duisburg, 4. Nov. Am Synntag vormittag ereignete ſich auf der Nieder⸗ rheiniſchen Hütte ein ſchwerer Uuglücksfall. Eine Anzahl Ar⸗ beiter war mit dem Reinigen eines Gasrohres im Hochofen⸗ werk beſchäftigt. Durch ausſtrömende Gaſe wurden mehreve Arbeiter bewußtlos. Sofort angeſtellte Wiederbelebungsverſuche blieben bei einem Italiener erfolglos, die anderen Arbeiter wur⸗ den gerettet. — Gaserploſion. Moers, 4. Nov. In dem Ge⸗ ſchäft des Uhrmachers Römer erfolgte am Samstag eine gewaltige Gaserploſton, durch welche die großen Schaufenſter aus den Rahmen geriſſen und auf die Straße geſchleudert wurden. Das Innere des Ladens wurde demoliert. Römer erlitt ſchezere Brandwunden im Geſicht. — Mordverſuch. Gelſenkirchen, 4. Nob. Ehefrau Schumacher wurde von ihrem, von ihr getrennt lebenden Manne durch Meſſerſtiche lebensgefährlich verletzt: der Föter wurde verhaftet. — Famitie Arbefter Lewandol kehrte, ſeine ſchlafer das Bett angezündet, Der Täter wurde verhaftet. — Feuersbrunſt Trier, 4 Noy. Ein Großſeuer zerſtörte in der verfloſſenen Nacht die Schneiderſche Gerberei vollſtändig. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. Man vermutet Brandſtiftung.(Frkf. Ztg.) — Zum Fall Schabel. Stuttgart, J. Noy. Die Unterſuchung im Falle der tot aufgefundenen 14jährigen Klara Schabel ergab, daß das Mädchen ſeit 5 Monaten in der Hoffnung war. Der Tot iſt durch Erbrechen und in⸗ folgedeſſen eingetretener Erſtickung erfolgt. Es liegt weder ein Luſtmord noch ein gewähnlicher Mord vor.(Frkf. Itg.) — Unfall eines Poſtdampfers. Hamburg, 4. Nob. Der Poſtdampfer„Erna Woermann“, der am 28. Oktober bei Grand Baſſa(Liberias) auf Grund geriet, liegt nach einer Meldung der Woermannlinſe ſeit dem 1. November im Hafen von erra Leone. Eine Unterſuchung durch Taucher ergab, daß die Beſchädigungen gexingfügiger Rüthr ſind. Der Kapitän hofft, in einigen Tagen die Reiſe nach Swakopmund fortſetzen zu könsen. Die ndrama. In Gaarden bei Kiel hat der „als in zken Nacht angekrunken ßeim⸗ Frau mit Potroleum übergoſſen und dänn Die Frau erlitt ſehr ſchwere Brandwunden. der le Si Letzte Nachrichten und Celegramme. „Frankenthal, 4. Nov. In der Vereinsverſamm⸗ lung des Jungliberalen Vereins am Samstag abend, die aus allen Kreiſen der Jungliberalen wie der Natio⸗ Ralliberalen gut beſucht war, hielt Lokalſchulinſpektor Dr. Friedrich einer beinahe zweiſtündigen Vortrag über die Volksſchule in Bayerv. Im Verlanufe einer Aus⸗ ſprache äußerte ſich Landtagsabgeordneter Landgerichtsdirek⸗ tor Gießen über die Kanalfrage und begvündete ein⸗ gehend, warum für ihn kein Anlaß beſtanden habe, bei der Kammterdebatte hierzu Stellung zu nehmen. Rechtsanwalt Röhrig teilte mit, daß in einer demnächſt ſtattfindenden Verſammlung des Nationalliberalen Vereins ebenfalls lokale Fragen zur Beſprechung kommen ſollten, da es an der Zeit ſei, hierüber in Verhandlungen einzutreten. * Bad Rauheim, 4. Nov. Geſtern ſtarb in Nieder⸗ wöllſtadt der Gutsbeſitzer Friedrich Wenth, der 25 Jahre Landtagsabgeordneter für Friedberg⸗Nauheim war. Genua, 4. Nov. Des deuyſche Schulſchiff „Sein“ iſt heute hier eingetroffen. „ Heimſtaad(Schtweden), 4. Nov. Der Hamburger Bug⸗ ſierdampfer„Jar“ ſtieß geſtern abend, als er einen Kohlenleichter in den Hafen ſchleppte, gegen die Mole und ſank ſofork. * Belgrad, 4. Nov.[Wiener Korr.⸗Bur!] Eine geſtern in Niſch abgehaltene Pryſe erſammlung der vereinigten Oppoſitibn faßte eine Krſolu lik der Regierung, iusbeſondere die Vert⸗gung der Skupſchtina verurteilt und die Vornahme neuer Palamenkswahlen gefordert werden. * Honſtantinopel, 4. Nor. Der Sultan von [Janzibar hatte geſtern eine Begegnung mit dem Sultan Abduz Hamid, der ihn zu dem heute ſtatt⸗ findenden Ramazandiner einlud. Später wohnten beide Sul⸗ tane dem Vorbeimarſch der Gardetruppen an. Eine amtliche Mitteilung beſagt, der Sultan von Zanzibar ſei gekommen, um Abdul Hamid ſeine Freundſchaft zu bezeugen. * Teheran, 4. Nov. Die perſiſche Grenzkom⸗ miſſion reiſte heute über Täbris nach Urmia zur türkiſchen Grenge. Köuig Otto von Bayern. * München, 4. In der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten gab Finanzminiſter v. Pfäff auf eine Anfrage des Zentrumsabgeordneten Giehrl über das Befindendes Königs Otto folgende Erklärung: In meiner Eigenſchaft als Mitglied der Admini⸗ ſtration des Privatvermögens Sr. Maj. des Königs Otto habe ich vielfach Gelegenheit, den König zu ſehen. Ich kann ſowohl aufgrund eigener Wahrnehmung wie aufgrund von Sachver⸗ ſtändigengutachten mitteilen, daß woder in dem geiſtigen noch in dem körperlichen Befinden des Königs irgend eine Aende⸗ bung eingetreten iſt und daß die Gerüchte, die in der letzten Zeit die Preſſe beſchäftigt haben, völlig grundlos ſind. Die Kämpfe auf dem Balkan⸗ * Feöln, 4. Nov. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Salon ki: Bei Michinze, weſtlich von Kratova, ſind bulgartiſche Soldaten auf türkiſchem Boden mit türkiſchen Gre tpuppen in Kampfgeraten. Zwei bulgariſche Sö! ſind tot; vier wurden gefangen genommen. Dus Eiſenbahnunglück bei Niederziſſen. * Brohl, 4. Nov. Der im Krankenhauſe Niederziſſen lie⸗ geude ſchwerverletzte Reiſende Radyge cus Maien iſt geſtern abend geſtorben. Er iſt lt.„Frkf. Zig.“ der fünft: Ge⸗ tötete. Der Italiener Pia wurde geſtern unter ſehr großer Belelligung der Einwohnerſchaft in Odesziſſen beerdigt. Der ſchwerverletzte Johann Adam aus Niederziſſen liegt im Sterben, Die füchſiſche Regierung und die Getreidetenerung * Dresden, 4. Nov. Die freiſinnige Fraktion der zweiten Kammer interpellierte heute die ſächfiſche Regterung darüber, welche Maßnahmen ſie bei den endem geſtfe⸗ genen Gekreidepreiſen im Intereſſe der Volks⸗ ernährung zu ergreifen gedenke. Die Iuterpellatton churde von dem Abg. Günther ausführlich begründet. Er föx⸗ derte, die jächfiſche Regierung möge im Bundesrat dähin wirken, daß zeitweilig die Getreidezbölle auf⸗ gehoben würden und die Ausfuhrprä mien für Getreide verſchwinden. Miniſter Graf v. Hohen⸗ thal beantwortete die Interpellation dahin, die Regierung betrachte gleichfalls die aufſteigenden Getre i de⸗ preiſe als einen Uebelſtand, der ernſte Beachtung ver⸗ diene. Die Urſache beruhe jedoch in der ſchlechten Welternte, daher ſeien auch die Preiſe nicht nur in Deutſchland, ſondern überhaupt auf der Welt geſtiegen. Gegen eine Ermäßigung der Getreidezölle hege die Regierung ſchwere Bedenken im Inkereſſee derheimiſchen Landwirtſchaft. Stie betrgchte die Preisſteigerung als eine vorübergehende, wie 4 das ſchon in früheren Zeiten der Fall geweſen ſei. Nämentlich im Hinblick darauf lehnte Graf von Hohenthal unter dem Bei⸗ fall der Agrarier ab, im Bundesrat für eine Ermäßigung der Getreidezölle einzutreten. Frkf. Zeg.) Kaiſer Frauz Joſef. * Wien, 4. Nov. Der Kaiſer hat heute zum erſten Mal eft ſeiner Krankheit beſondere Audienzen erteilt und den Miniſter⸗ präſident Baron v. Beck empfangen, der auch über die iſchechtſche 4 Ngsß Yedb. 0 15 n 35 aten E Miniſterkriſe berichtete. Marokke, Das franzöſiſche Gelbbuch über * Paris, 4. Nop.(Agenee Havas.) Marokko wird dem Parlament am Mittwo zugehen, da das auswärkige Amt noch dis auswärtiger Regierungen bezüglicg der Ve betref don eine Verlegung verlangen ſoll, mit der 5 gung eines neuen Datums für die Nerhandlungen einperſtanden ſein Bauternunruhen in Atalien, * Rom, 4. Nob. Ueber die Ruheſtörungen, die in Torre.- maggiore(Propinz Foogie) borgekommen ſind, wird der Agdig Stefaut gegenüber anderslautenden Mitteilungen gemeldet Vor⸗ geſtern früh wollten ausſtändige Bauern Nichtgusſtändige in⸗ dern, ſich zur Arbeit zu begeben, Als die Gendarmerie einſchritt, waärfen Aüsſtänbige mit Steinen und derlehten fünf Gendertten leicht. Als dann die Gendarmen einen bon ihnen ber afketen und ihn abführen wollten, warfen die Ausſtändigen wieder mit Steinen und gaben auch einige Repoloerſchüſſe ab. Hie auf machte die Gendarmerie ebenfalls von der Waffe Gebrauch, obei eine Frau verwundet wurde. Fränkreich und Spanien in Marokko. * Mädrid, 4. Nov. Der Miniſter des Aeußeren iſt hier⸗ her zurückgekehrt und erklärte, daß er auße gerböhnlich be⸗ feiedigt von den Reſultaten der Miniſterverhandlungen ſei⸗ Die franzöſiſch⸗ſpaniſche Entente ſei in allen Maärokkofragen pekfekt, dem gegenüber iſt die Preſſe allgemein beunrußigt. (Frkf. Zig.) Slaatsfekretär von Schoen als Bewunderer Euglands. deondon, 4 Nov. Der Korreſpondent des„Standard“ in Potersburg interviewte den zum Staatsſekretär ernannten deutſchen Botſchafter von Schoen. Di * — ieſer drückte ſeine Freude darüber aus, den Kafſer wahrſcheinlich nach England zu be⸗ gleiten. Er bewundere England und die Eng⸗ känder. Die Zeit des Mißtrauens und der Kälte ſei ver? ſtändlich, aber abgeſchloſſen. Eine geſunde Baſts für ein freundſchaftliches Verhällnis ſei vorhanden. Ein Programm könne er nicht nennen, weil er keins ha Er freue ſich aber kei Uebernahme ſeines wichtigen P herzliche Be⸗ zlehungenguallen Mächten konſtatteren zu können.“ Irgend welche Nervoſttät oder Unbehagen ſei nicht vorhandenn (Frkf. Ztg) Japan und die Vereinigten Staaten. *Nelohork. 4 Nod. In Sawang ſchloß der Schultat die Japaner aus der Schule aus, da ſonſt die Razſenſcheidung, woelt wegen der Neger ſtteng durchgeführt wird, Armöglich ſet. r. he 4 Maunheim, 4. November General⸗Anzeiger.((Abendblatt.) 5˙ MSeite Dolkswirtschaft. n. Mannheimer Produktenbörſe. Die Stimmung am hieſigen Markte iſt andauernd recht behauptet, indes ſind die Umſätze ſehr klein, da di n ſich fortgeſetzt reſerviert verhalten und weil n, in Erwartung, daß die Preiſe noch weiter weichen 5 Die Preiſe im hieſigen offi⸗ 25 Pfg. per 100 Kg. frei Wäggon Müßle herabgeſetzt. Tendeng lautet: Weizen und Roggen feſt, Jutter rſte äbgeſchwächk, Vom 2 luslande werden an Rotterdam: Weizen Laßläta⸗ ſchwimmend M. 191.50, do. M. 184.50, do. Rof Ulka 9 Pud 1 do. 10 Pud ſcht Ausſt 9 erx Februa M. 186, do.! 2 Oktober⸗Novem⸗ ber M. 182.50, R 79⸗80 Kg. Oktober⸗November M. 192, do, 78⸗79 Kg. L kobember M. 191; Roggen 9 Pud 10⸗15 Oktober⸗November M. 164, d0. 9 Pud 20⸗25 Okkober⸗ November M. 168.50, Bulgar.⸗Rumän. 71⸗72 Kg.— Gerſte ruſſiſche 58⸗59 Kg. November M. 132.50, do, 59⸗60 Kg. November M. 133.50; Hafer ruſſ. prompt 46⸗47 Kg. M. 136, do. 47⸗48 Kg. prompt M. 187, Donau nach Muſter ſchwimmend von M. 180185, Laplata 46⸗47 Kg. prompt M. 130.50, do. per Februar⸗März M. 123.50; ais Laplatn gelb rye terms September⸗Oktober M. 129, amerikaniſcher Mixed Dezember⸗Februar M. 124, Donau⸗ Mais ſchwimmend M. 124.50 und Odeſſa⸗Mais per Oktober⸗Nopem⸗ bert M. 125.50. 5 Vom Tabakmarkt. Aus Ilvesheim ſchreibt uns unſer dortiger Ksorreſpondent: Der Tabakoerkauf in hieſ. Gettende iſt beendet. Mit dem Preis(M. 24 pro Ztr.) ſind die Verkäufer nicht zufrieden, da der Tabak in dieſem Jahre quantitativ ſehr zu wünſchen übrig läßt, aber in Qualität ganz vorzüglich iſt. Erboſt ſind die hieſigen Landwirte insbeſondere ſehr darüber, daß in an⸗ deren Orten in allernächſter Nähe weit höhere Preiſe bezahlt würden, wie hier, obgleich die Qualität des Tabaks dork nicht viel beſſer ſein dürfte. Der neueſte Ausweis der Reichsbank, der pet 31. Oktober abgeſchloſſen iſt, dürfte ſich um ca. 70 Milllonen Mark ſchlechter ſtellen, als der gleichzeitige des Vorjahres, der eine Steuerpflicht pon 222 Millionen Mar brachte. Troß dem iſt— wenn nicht ein ſehr großer Goldexport eintritt, eine weitere Diskontker⸗ höhung zurzeit nicht ins Auge zu faſſen. Die Reichsbank glaubt dem inländiſchen Geldbedarf gegenüber mit dem 6½prozentigen Pud 35 M. 190 „Zinsfuße ein genügend deutliches Warnungszeichen aufgezogen zu haben.— Erhöhung des Bierpreiſes in der Pfulz. Im Saalbalt in Neuſtadt fanden ſich vor einigen Tägen die Vertreter der Pfälziſchen Brauereien, Beſitzer und Direktören, zu⸗ beraten, ob äuch in der Pfalz die ſammen, um die Frage zu e Teil der Herten trat für An⸗ Bierpreiſe zu erhöhen ſeien. Ein ſchluß an die baperiſchen Brauerejen ein, die inanhetracht der Verteuerurg des Rohmaterials und der höheren Arbeitslöhne 911 Tei 2 den Bierprels entſprechend erhöhen wollen, ein anderer vertrat die Anficht, daß im Falle einer Preiserhöhr end verringern werde und der Ausfal größer wäre, als bei Beibehaltung der n Warnern ſich gerade Vertreter größerer Brauer⸗ inden, wurde von einer Beſchlu ßfaſſung Ab⸗ einer wkiteren Ver⸗ befa eien ſtand genommen und der Einbetufung ſammlung zugeſtimmt. Brausrei Stern, Aktiengeſellſchaft, Fraukfurt a..⸗Oberrad. Die Geſellſchaft ſetzt nunmehr auf die Tagesordnung ihret auf den 3. Dezentber einberufenen Generaſberſammlung die Ge⸗ nehmigung zunt Erwerb von Aktien der Brauerei Kempff und den Antrag auf Erhöhung des Aftienkapitals um M. 840 000 alſo von M..80 Mill. auf 2664 Millignen. Akkieg ei Zahn in Büblingen. Der Abſchluß weſſt nach reichlichen Abſchreibungen einen Gewinn, einſchließlich M. 15 183(i. V. B. Der Aufſichtsrat ſchlä jahre) vor. Kulmbacher Exportbrauerei„Mönchshof“.⸗G. in Kulmbach. 1+* gt 5½ Prozent Dibidende(wie im Vor⸗ Der ſſichtsrat ſchlägt 10 Prozent Dividende(wie im Bor⸗ jahre] vor Aktie Der Abſchluß pro 1906/97 ergibt nach 26 M.(i. V. 2525.] Abſchreſbungen einen Gewinn von 6 M.(10298.), aus dem laut Beſchluß der Gener alung vom 30. Oktober eine Dividende von 4 Pri ich M. 40 pro Aktie verteilt wird. Straßburger Münſterbrauerei, A⸗G. In der Aufſichtsrats⸗ ſitung wurde beſchloſſen, der auf den 7. Dezember einzube⸗ tufenden Feskrtalperſammlung de iſchagen, den einſchließ⸗ 8 lich Vortrag. 513 725 22) betragenden Gewinn 8(i. V. M. 466 67 wie folgt zu gerwenden: M. 206 665 li. V. 200 528.)] zu ordent⸗ lichen und außerördentlichen Abſchreihungen. M. 37401(i. Vor⸗ jahre M. 4 861] zu Rückſtellungen, M.(i. V. 37176.) tifikationen. M. 160 000 zur Zahlung von 8 Prozent Dis dende im Böriaht] und M. 67360(i, V. M. 34015] ouf r Rechnung vorzutragen. Ermößigung der Garnpreiſe im Elſaß. Von den elſäſſiſchen Baumbollſpinnereien wurden laut„B..⸗C.“ die Preiſe ſowohl für Garne amerikaniſcher wie aus üghptiſcher Baumwolle gegen die Vorwoche um 4 Pfennig bro Rilogramm herabgeſetzt. Freres Roschlin,.⸗G., Mülhauſen i. Elf. Der Brutto⸗ ertrag, der im Vorjahre von M. 148 147 auf M. 517 587 geſtiegen war, hat ſich wieder auf M. 385 koſten kecht erheblich bon M. wachſen ſi Als Gewinn bleiben M. 27 545 gegzen M 256 310 im Vor! die Höhe der Abſchr die B macht die Abſchlußveröffentlichung re würden näch zweijähriger Di Dipidende verteill. und Produktenhandel.sG. in M. 93000. Der Reſerde zu Tankie nen und Gr 5 10 didendenloſigkeit 4 Prozent Bei der Bank für Sprit⸗ Berlin betragen die Abſchreibungen überwieſen werden M. 20 000, der Exttareſerve Dividende beträgt 7 Prozent li. V. 5 Prozent). Bei der Norddeutſche Spritwerke.⸗G in Hämburg wird nach dem B. T. die Dipfdende auf 14 Prozent(im Vorfjahre 10 Prozent] geſchätzt. 5*** Ungünſtiger Situatlonsbericht vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt. Die Lage des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarktes 31g.“ zufolge, berſchlechtert. Der wunde Dingen in den zerfahrenen Verhältniſſen für Stabeiſen, wo das Inrückgehen der Preiſe anſcheinend gar keinen Halt finden kann. Von manchen Seiten wird ſehr eiſrig Arbeit gefucht, was der Handel zum Preisdräſcken ausnußzt. Die Ausſichten für den Eiſenmarkt ſind ſehr unſicher, umſomehr als die neueſte Entwicklung in Ametika noch nicht zu überſehen iſt. har ſich, der„Köln. Punkt liegt vor allen Das Rückgrat des deutſchen Marktes bildel der Eiſenbahnbe⸗ darf: hier ſind weitere Reſtellungen noch zu erwarten. Inſolvenz Haller, Söhle n. Co in Hamburg. Bei der Ver⸗ ſteigerung von Effekten aus dem Beſitze der Firma wurde für die Aktien der Harburg⸗Wiener Gummifabriken ein Preſs don 9748.) Vortrag von 110062 M.(90 101 Mi) auf. M. 125000. Die 154,80 Prozent, für die Aktien dee Groß⸗Lichterfelder Terrain⸗ geſellſchaft ein Preis von 400 Prozent erzielt. Zur Ver⸗ ſteigerung gelangten 74400 Mark Aktien der Harburg⸗Wiener Gummifabriken und 12000 Mark Groß⸗Lichterfelder Terrain⸗ aktien. Ruſſiſche Getreideernte. Die Hoffnung auf eine gute dies⸗ jährige Getreideernte iſt nicht hinreichend begründet. Zwar wird nach den amtlichen Angaben die heurige Ernte diejenige des Voxfahres eiwa um 10 Prozent übertteffen, jedoch trotzdem hinter dem Mittel der letzten fünf Jahre zurückbleiben, Dieſes Ergebnis der ruſſiſchen Ernte fäflt in dieſem Jahte mit den ſchlechten Eernten in Weſteurdpa, Amerika und Indien, und den ſchlechten Ernteausſichten in Auſtralien zuſammen. Die Teuerung duf dem internationglen Getreidemorkt erſtreckt ſich auf ruſſiſches Getreide, das eine unerhörte Preisſteigerung erfuhr. In Anbe⸗ tracht deſſen hät die Regierung einer unter dem Vorſitze des Handelsminiſters zuſammengetretene Konferenz der Vertreter verſchiedener Verwaltungszweige einberufen, die feſtſtellte, daß die bertriebene Höhe der Getreſdepreiſe in Rußland ſowohl durch die Spekulation, als auch durch den Export hervorgerufen wurde. Ein Vorſchlag, die Ausfuhr auf den Schwarzmeerhäfen zu verbieten, wurde verworfen, da dies, wie im Jahre 1891, zu einem Verluſte der auswärtigen Märkte und zu einer Entwer⸗ tung des ruſſiſchen Getreides führen könne. An den weiteren Sitzungen der Konferenz, die die Maßregeln gegen die Stei⸗ gerung der Getreidepreiſe prüfen wird, werden Vertreter der Semſtwos, der Städte und Induſtriezentren, ſowie Vertreter der größeren Börſenkomitees teilnehmen. **** Telegraphiſche Handelsberichte. Brauhaus Eſſen.⸗G., Eſſen(Ruhr). In der heutigen Generalverſammlung wurden die Bilanz und das Geſvinn⸗ und Verluſtkonto einſtimmig genehmigt, ebenſo wurde die ſofort zahlbckre Dibidende auf 7 Prozent feſtgeſetzt. Die Enklaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrates wurde einſtimmig erteilt. Auf Anfrage urde feitens des Vorſitzenden mitgeteilt, daß das Geſchäft gut geht und daß der Mehrabſatz in den erſten beiden Monaten zirka 1850 Hekto⸗ liter beträgt. Frankfurt ag M. 4. Nob. Ferdinand Bock hat in Frankfurt a. M. ein Spedikions⸗ unnd Schiffahrtsgeſchäft eröffnet. * Tuktlingen, 4. Nop. Der„Frkf. Ztg.“ wird geſs rie⸗ ben: Die hieſige Teikotwarenfabrik Stonz u. Manz hat Kon⸗ kurs angemeldet. Manz iſt flüchtig gegangen. * GEſſen, 4. Noy. Die Friedrich Krup A er⸗ auf der Friedrich Alfred⸗Hütte einen weiteren Hochofen. Hamburg, 4. Nov. Die hieſige Firma F. Laßßen⸗ richtet * berg, Bank⸗, Kommiſſions⸗ Import⸗ und Exportgeſchäft, ſtellte infolge Verluſten an die Kundſchaft die Zahlungen ein. * Hamburg, 4. Nov. Die Baänkfirma F. Lappenberg, die inſoltzent heute gemeldet wird, betrieb hauptſächlich das Arbi⸗ trage⸗ und Stellagen⸗Geſchäft und entfalteke auf dieſen Gebieken zeittteiſe eine eifrige Tätigkeit, namenklich in früheren Jahren bis zum Ableben ihres Begründers, des Senators Lappenberg. Auch ſpäker galt die Fiema als achtbar, doch wurden ihre Mittel nie ſehr hoch eingeſchätzt. Ueberdies wurde bereits bor mehreren Monatken bekannt, daß die Firma bei mehreren damals eingetretenen Ham⸗ büger Inſolvenzen mit etſva 200 000 Mark beteiligt war. Am hieſigen Platze unterhielt die Firma früher lebhafte Beziehungen, die aber ſchon ſeit Jahren eingeſchränkt waren. *„ Hamburg, 4. Nob. Bei de: inſolventen Firma S. Lappenberg ſind dem Vernehmen der Frkf. Zig. nach Ver⸗ wandte die Hauptgläubiger, dis auf ihre Forderungen derzichten werden, ſo daß etwa 500 000 M. Schulden verbleiben, die bis auf einen kleinen Teil gedeckt werden können. * Berlin, 4 Rov. Bei der Firma F. Lappenberg, Hamburg, iſt der hieſige Platz nur durch mäßiche A bitrageverbin⸗ dungen intereſſtert. Das Effektengeſchäft hatte bei der Firma nut einen geringen Umfang, war auch in der letzten Zeit ſchon ein⸗ geſchränkt worden. Man bermutet, daß die Firma ihre Hauptper⸗ luſte im Konto⸗Korrent⸗ und Warenverkehr, ſo in Zucker und Kaffee, erlitt. Genannt werden 150 000 M. Ausfall.— Bei der inſol⸗ venten Metallfirma C. Freun d, Hamburg, betragen nach den bis⸗ herigen Meldungen die Paſſisen angeblich 2 Millionen, die Akliven etwar die Hälfte davon. * London, 4. Nov. den Diskont auf 6 Prozent. Die finanzielle Lage in Amerika. Newherk, 4. Nob. Perſönlichkeiten, die finanzielle Intereſſen vertreten, hielten geſtern abend in Morgans privater Kunſtgalerie Konfeeenzen ab, die ſich bis in die Die Bankevon England erbhöhte umfangreiche frühen Morgenſtunden ausdehnten. Ueber die Angelegenheiten die dabei zur Sprache kamen, verlautet nichts. Flr den henkigen Tag. iſt eine neue Verſammlung in Ausſicht genommen. *** Aursblatt der Mannbeimer Produktenbörſe vom 4. November. Die Potierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Ki bahnſrei hier. Nuſſ. Fuktergerſte 13.50— Haſer, bad. 19.30—19 75 Safer, nordd. 19.50—20. Hafer kufſſſcher 20.—— 20.50 „ amerik. weſißſer Maisamer. Mixed „Donau 16 76—. Weizen pfalziſcher Rheingaur, „ Rnorddeutſcher kuſſ. Azima „ Ulka „ Theodoſia „ Taganrog 98.30—27.— 26.25—26.50 927——27 50 26.25—26.50 „ Saxonska——„La Plata 38.„——.— „ rumäniſcher 26.50—27— Koßlreps, d. neuer 36—-—— „ am. Winter 25.—2575[ Wicken 19—.— „ Manitobafſf Kleeſamendeutſch.! 198—— 1 2 „ Walla Walla—.— 35 7 „ Lanſas F5W555„Lizerne 135—— „Auſtralier———„Provene. 140—145 „ da Plata 26——26.50„Eſparſelte 130— 184— Kernen 94.75——— Leint wit Fa7x 88 Roggen, pfälzer nen 2175—— fübl in Faß 8 „ kuſſiſcher 22.55———[Backrüböl 85 „ kumäniſcher—.— Spiritus, Ja. verſt. 100% 137.— norddeutſcher.. 70er unverſt. 67.— „ amerik. 9err 52.80 toh derunverft.85/2% 65.— Gerſte, hierl. 90.50—20.75 „ der 8 49.50 * „ Pfälzer 20.50—21.— Gerſte, ungariſche Nr. 00 0 1 2 3 4 Weizenmehl genmeh e e eee de 320 30 80 Rogaenmebhl Nr. 0) 1981.—. Weizen und Roggen etwas niederer. Braugerſie feſt. Jatter⸗ — 33— gerſte abgeſchwächt. Hafer und Mais makt. Mannheimer Eſſektenboͤrſe vom 4. November. Die heutige Bürſe verlief ziemlich ſtill. handen für Francona, Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien zu 565 Mark pro Stück(580.). Ferner für die Aktien der Akt⸗Gef, flir Seilinduſtrie zu 137,.50 Prozent und Zellſtoffabrik Waldyof⸗ Aktien zu 380 Prozent. Pfandbriefe. 40% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 „„„„„„„„ 5%„„„ ufkk 100 37„ Nommunal 31½% Freiburg i. B. 3½% Heidelbg. v. J. 40% Karlsruhe v. J. 30% Karlsruße v. J. Städte⸗Anlehen. 1903 1907 1896 1906 1901 1885 1888 1895 1898 1904 1905 19065 3½0½% Laßr v. J. 1902 4% Ludwigshafen 4⁰̃ 10 uU. 3/2000 4% Maunh. Oblig. 3˙55** 30* 1* 3575** 375 1 34% 75* 30 1* 7 0 5 3279U55 Plrmaſens Urtk. 3% Wiesloch v. J. Banken. Madiſche Bank Gewrbk. Speyer 50% œ ꝰùnl—— Pfält. Bank Bfäft. Hyp.⸗Bank Pf. Sp.⸗ Uu Kdh. Land. Rheffr. Kredithank Mßein. Hyv.⸗Bank Südd. Bank Eiſenbahnen. Pfälz. Ludwigsbahn „ Marbaln „ Nordbhahn Heilbr. Straßenbaßn Ghem. Ingdnitvis, .⸗G. f. chertt. Induſſr. Nad. Rirkl.af. Sodafhr. Chent. Fab. Woldenha⸗ Pereinſchem. Fabrfken Verein D. Oelfabrilert Weſt..⸗W. Stamm 1„ Vorzug Braneveien. Bad. Brauerei Binder Aktienbierbr. Durſ. Hof ym. Haßen Eichbaum⸗Braueref Glefht. Riüſhl, Worms Gänters Br. Freiba. 106—-— Kleinlein Heidelbera Homb. Meſſerſchmitt Ludwigsh. Brauerei Maänn., Aktienbr. 1907 1905 1905 Brlef 101.— —— 98.— 65 90.80 b⸗ 90.80 b 92.50 b 90.—6 91.—6 99.25 6 87.— N 90.—G 99. G 99.— 90.— N 98.80 C 92.— C 92.— G 99.— C 99.— Waldhof bei Pernau in 195 n ivland 5 99.25 b; 99.25 G 91.—6 —.— A k t Geld 100. 138 137— 180 7 111.5“ 1905ʃ (Offizieller Bericht.) bligationen. Jusuſteie⸗Obligation. % d/% Akt.⸗Gef. f. Seilindn⸗ ſtrie rücke. 105% u. Sestransnvort tiß o, Mannb. Geſellſchaft bwerke, Farlsruhe .⸗G. in Syeyer E n. Br. Werger, Worms Vormſ. Br. v. Oertge If. Preßh.⸗Uu. Splfahr. Fpausvont „ Verſſcherung. B. N.. Pßhſch. Seekk. Nannß. Dampffchl. „ Lödtepau Frantonga Rück⸗ und Mitverſ. A. F. vm. Bad. Rück⸗ u. Mitv. Aſſereurranz Fontineniof. Nerſ. 2——[bertb. Perſich.⸗Geſ. —.— 54oürtt. Transp.⸗Verſ. —— 177 Fundnapje. 51.⸗G. f. Seilinpuſtrie 206 Dinaler'ſche Mſchfhr. 107.80 108 50 — 28.— 188.—— 185. Oheprh. Elekteizität 61—.Nähm⸗t.Fahrradf. 126.50 286Vortl.⸗Zement Hdſßg.—.— 158.— 167 Pfalibr. Geiſel, Moh Brauerei Sinner Br. Schröedſ, Heſdlba.—— 90 „Schwark, Speyer—.— 12U= —— „ Nliber, chmetz. 282 —— „ S. Weltz, Spever 81.——. „ z Storch. Speyer 98——. Berliner Effektenbör Berlin, 4. November.(Schlußkurſe.) Ruſſernoten 2 4% Muſt. Anl. 1902 31½%% Jdeſchseni. geßz eſchsanleihe 40½% Bad..⸗Anl. 34½% B. St. Obl. 1900 3½% Hayern 4o% Heſſen 30% Heſſen goß, Sachſen 13.15 77 93 9 75 88.25 Jeb Pfße. M5.. B. 97 60 30%(ßfteſen 4% Ftaffener 4½ Japaner(neu) 186ber Loſe „4e% Bagdad⸗Anl. Kreditaktlen Berk.⸗Märk. Ban! Betl. Handels⸗Geſ.! Darmſtädter Bank 1 Deutſch⸗Aſigt. Bank 1 Dentſche Bank(al) 22 5 4 Disc.⸗Kommandſt Dresdner Bank Ahein. Kreditban! 100.10 88.40 —— 83.— 20 10 8— 2 190 2 168.50 137.70 36.— Schaaffh. Bankv. 34 50 LAbeck⸗Büchener Sbaatsvahn 216 85 76 90 82.90 82.99 199.20 197.— 154. 154.— 11 123.76 133.— 222.70 136.50 135— 188 70 W. Berlin 4 Nobvember⸗ Kedit⸗Aklien Diskonſo Romm,. 3 o% Reichsanleihe 5 d% Chineſen 4½% Chineſen 39% o% Conſols 2 d% Italiener 4 oß Griechen 3 d% Portugiefen Spanier 1) Türken 4% Argentinter 3% Mexitaner 4% Japaner Tend. ſtill Ottomanbant Mio Tinto Braſtlianer 199 40 1970 168 50 167— Londoner Effeftenboͤrſe. 815⁵ 8175 101— 101 82%56 81% 100% 100“, 47+ 47— Fmafflirfhr. Kirrmeil. Fmaillw. Mafkammer Iiinger Spinnerei Hüttenh. Spiftneret Farlsx. Maſchinenbau Sſidd. Praßſ⸗Ind. Sildd. Kaßelwerke NVamparden apgda Mgeifte Samburg, Packe Norpd. Kloyd Dynamit Fruſt Hlcht⸗ F. Kruftani. Rochmor Koertiyffdaſon Dorunnder Gelſenkirchnet Inrpener Aöenſg Görber Bergwerke Nanrahüftte Päßtrir Nißeck⸗Monton Mitem Repfer Aftflin Treptow Vraunk.⸗Brik. 55 MReſſereg. Alkaliw. ollkänmerei⸗Akt. Ehemiſche Charlot. Tonwaren Wiesloch Zellſtoff Waldhof Fellulobe Koſihein; Züttgerswerken Bribat⸗ Discont Felegr.) Nacchbörſe. Staatsbahn Vomharden Southern Paeifie Denver Pr. AUtchiſon Pr. Louisv. u. Naſhv Union Pacifte Unit. St. Steel com. „C ¾ ꝛ Eriebahn Tend.: Debeers Chartered Foldfields Randmines Serſtvand Tend.; ſtill. ſchwach Kaufluſt war vor⸗ 4½% Bad..⸗F. f. Ahſchiff. 4½% Bad. Anflfn⸗u. sodaf. 101.25 4% Br. Kloinlein, Heidlhg. 101.— G 50% Büra. Braubaus, Bonn 102.—8 doß Herreniſſhle Genz 2 Dampf⸗ ſchlevyſchiffahrks⸗Geſ. 4½%0 Maunh. Lagerhaus⸗ 4½%9% Oberrb. Elektrizitäts⸗ 1½0%½% Pfälz. Ehamotte u. Fonwerk,.⸗G.(Ffſenb. 102.75 B 4½ o0 Ruſſ..⸗G. Zellſtofff. 1½% Speyrer Brauhaus 4½% Speyrer Zkegeſwerke 101.40 B 1½% Süüdd. Draßtinduſtr. 99.50 4½% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 4½ Zellſtoffabrik Waldhof 102.— Brkkef 580.— 665.— 420.— 415.— kpauftp. Rerſicherung 475.— 470.— Näßufhr. Hald u. Neu 2 Foſtß. Cell. u. Papferf. 28 Mannß, Gum. u. Asb. 143 Maſchinenf. Badenia 199.— 143.50 124.— Berein Freib. Ziegelw. ſe. 157.40 155 50 114.50 1190 901 20/½198 60 426 61.70 193 70 199,70 10 3 591.— D. Steinzeugwerke 243 50 Dilſſelborfer Wag. 292. Eſherf. Farben(alt) 675 206. 330.50 28.— 288.— 35.— 141.— 139 Chieago Milwauker 105 103.— 98.— G 95.—8 98.— B 100.8 —.—8 101.—8 97.50G 98.— G Geld 1340 1330 480.— —.— 666.— —.— 18750 —. 80 —— —.— 127.50 16 — Zellſtofffabr. Walphof—. —— 71 — 103 63.— 24 8⁴.— 1857% Ceneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 4 N ovember Berliner Produktenbörſe Vergwerte-Aktien. ö Boch 201— 19½50 garveper 200. 197.50 Berlin, 4. Novbr.(Telegramm.)(Produktenbörf.) 7 0 115 9 Preiſe in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. Söpeordia Weſterr. Alkali⸗A. 209— 2 9— 4. 2. 4 Deutſch. Luxembg. 14750 145.20 Oberſchl. Gifenakt 99./50 93. 0 Weizen per Dez. 224 25 226.75 Mais per Deu. 159 75 160.— Friedrichsh. Bergv. 145 50(42.—Ver. Königs⸗Laura 920.80 219.— „ Mai 250 25 231.75„ Mai 15650—.—][Gelſenkirchner 193.50 191 70 gioßleben 10000 10 600 „Juli——ͤf„Juli—— 8 Roggen 205 50 208 25 Rüböl per Nopbr. 7640— Aktien deutſcher urd ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 1 0 8 3, 718 8 71* „ 71 60 204 75 5 155 0 79 90 Ludwh.⸗Berbacher 22 204 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 28.50 28.10 155——— Pfal 3 Nordweſt— Hafer per Dez. 174.50 176.50 Spiritus 7o0er loeo——.— Wo 9750 5 4 0 eſterr. 8 Mar, 181 50 182.50 Weizenmehl%%%/ͤͤ( 55 Juli 5 9554 91 28 80 29.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 11.20 Gotthardbahn—— )%))ßßͤ%VVVCTTT.T( Sudeg Packet 122.90 121.30 Ital. Mittelmeerb. 72.50—.— — ordd, Lloyd 109.40 103,20]„Meridionalbahn 129.— 129.— Frankfurter Effektenbörſe. Neſt.⸗Ung. Staatsb. 14.— 188 80 Baltim. Obio 82.80 80.20 Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Pfandbriefe, Prioritäts.Obligationen. Schluß⸗Kurſe. 4% Frk. Hyp.⸗Pſdb. 98 50 8 50 4oo Pr.Pfdb. unk. 15 98.— 55 8„Diskont 61/ Prozent. 40% fF. K. V. Pfdbr.05 98.50 98.50 40%„ 98.50 98.50 Reichsbank⸗Diskont 6½ Prozent 1%„ ſ810 d8 0 80„, 14 94.30.50 Wechſel. 4e%% Pf. OypB. Pfdb. 98.40 98.40 3½% 12 91.80 91.80 9 4 2 4 92.20 95 5 3½ Pr.efdbr.⸗Bk.⸗ 96.— 95.10 12 939— 3115/ 8 9 2— 99.— dleinf.— Amſterdam kurz 168.80 169.85 faris turz 81.20 81 925 4 0 Sd Pß da 99.80 97..3, Jlein. bea 5 775 5 8 5 4% Ctr. Bd. Pfd. vgo 97.5 7. 3% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Belgien ee n aewen Plüäze„ clas ds 90 Oyp.⸗Pfd.⸗Nom. Italien„ 81.725 81.70 Wien 85.233 85.175 unk. 09 97.50 97.50 Oöl, unkündb 2 2 92. London 20.52 20.525 Napoleonsd'or 16.30 16 31 5 ee lang—.— 20.46 Frivat⸗Diskont 50%.„ Ifdorv.or 70 e 5 Ang, 5 unk. 10 97.70 97.70] Hyp.⸗Pfd. unk. 1917 75 Staatspapiere. A. Deutſche. 4% ͤ„ Pfdbr..0g 4% Rh. H. B. Pfb. 02 98.— 95.— e ſch 5 5 12 98.20 97.90 40% 155 507 8 2. 4. 2. 4[%½%„ Pfdbr..86 e e 31½ Oſch. Reichsanl 93.70 93 60f damaulipaß 97.80 97.50 89 d, 94 91.— 91.—fe%„„„ 1017 99.50 93.50 5„„„ 33.30 83.40 Bulgaren 97 50 97.50[% Pfd. 96006 90.60 90.60 3½„„„ alte 90.80 9950 Fiſspr. konſ. St.⸗Anl 93.95 93.75 1% Griechen 1890 47.40 47.30 4%„ unen i 5 5 1 915 8 83.40 83.40ö italien. Rente—.——.— v. Iunk 10 99 30 99.30 ½ 5 1914 61.— 91. 4 baß. St.⸗AH.„ 100.4 100 60 4½ Oeſt. Silberr. 9740 97253½„BCom.⸗Obl. 31½ Ith..⸗B..O 92.50 92 50 84½ bad. St.⸗Obl. fl.— 95.55410 Papierr.—- v. 1891 92.— 92.—1e% R W. B. C. B. 10 750 5 31/ M. 93.— 93.— Oeſterr. Goldr. 97.20 97.20 3½%„ Com.⸗Obl. 4% Pf. B. Pr.⸗Ohl, 9965 99.70 N„0, 92.30 02 603 Portg. Serie 62.40 62.40 v. 9/ 92.— 92.— 10ſ Pf. B. Pr.⸗O. 92.90 92 80 4 bayer..⸗B.⸗Al.—.— 10175%4 dto. III 64.— 63.25 40% Pr. Pfdb. unk. 00. 87.50 97.50 ½ Ital. ſttl..C. B.—.— 67.80 3„ 8 0 Ruſſen von 1880 75.2 o„„„ HMaunh. Verſ.⸗G.⸗A. 455.—.— 4 Heſſen 100.— 89.75ſpan. ausl. Rente———.— N 5 8 1 0 81.60 81.504 Türien v. 1903 83.80 86.80 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. ., Sachſen e e e ee eee i 50 42790 .züung:sstadteos—.—.— ungar Goldrente.50 92.65 Jerg u. Metallb. 119.75 119.25 Seſt. Länderbank 102 50 103.— 5 Auflän viſche, Kronenrente ſs behs Perl. Handels cheſ. 152.00 150.0] Kredit⸗Anſialt 199.20 197.40 bdeinel. Lofe. Comerſ. u. Disk.⸗B. 110— 108.90 Pfälziſche Bank 100.— 100.— ſie Chineſen 1898 94.05 93.90 Darmſtädter Bank 125.60 124.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.50 190.75 4Egypter uniftzirte e Loſe v. 1860 148.20 148.60 Deutſche Bank 225 40 222.40 Preuß. Hypothenb. 111.— 111.— äuß. 95.60 95.40 Türkiſche Loſe 141.60 141.40J Deutſchaſiat. Bank 133.— 131.50] Deutſche Reichsbk. 154.80 155.— 4⁰ inn,„F D. Effekten⸗Bank 101.20 101— Rhein. Kreditbank 137.20 137.— F 4 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Disconto⸗Comm. 168,40 166.60 Rhein. Hyp. B. M. 191.— 190.50 Dresdener Bant 138— 136.90 Schaaffh. Bankver. 136.75 135.10 5 Zuckerfabrik 122.50 122.50 Ver. Kunſtſeide 9— 243.— Hyp.⸗Bank 19720 197.20 Südd. Bank Mhm. 111.30 111.80 üdd. Immob. 92.— L2—[Lederw. St. Ingbert 64.— 64— 9 f. Hyp.⸗Creditv. 154 70 154.70] Wiener Bankver, 131 90 131.10 Elchbaum Mannb. 138— 138.— Spicharz Nationalbank 117.70 116.50 Bank Ottomane 137.— 137.— „Br. 4 3— 187.— U— 164.— 2 2 f— 2 h. Akt.⸗Brauere! 132.b— 134. Walzmüble gudw. 16 Frankfurt a.., 4. November. Kreditaktien 198.50, Staats⸗ arkakt. Zweibr. 93.50 98.50 Tabrradw. Kleyer 276.80 274. 2 — 7755 bahn 139.50, Lombarden 28.40 Egypter—.—, 4% ung. Goldrente eltz z. S. Speyer 76.60 78 Maſchinenf. Hilbert 88.60 88.60 9875 25 0 * 8N 8; 12 75— 92.60, Gotthardbahn—.—, Disconto⸗Commandit 167.10 Laura Fementw. Heidelb. 158.80 158 50] Maſch. Arm. Klein 114.— 114. 55 Gelſenkirchen 192.—, Darmſtädter 125 Sande neſelatt Fementf. Karlſtadt 124.— 126.— Waſchinenf. Baden, 201.— 200.— 15075 157 0 Deutf e e .— 558.50 Di 31.—381— 5 E Fer Grlekbeim 234.— 207— Neſche Gritzuer 24.— 210.40,J Menpenn 1 ſter parbwerk 447.50 445— Pfälz Näbmaf ch. 125.— 125.— Nachbörſe. Kreditaktien 197.50, Staatsbahn 138.80, Lombarden Vereinchem. Fabrit 334.50 335.— Nöbrenkeſſelfabrit 53 e ece benee deed, Chem.Werke Albert—.— 413.— vorm. Dürr& Co. 50.— 40.—***K Drahtinduſtrie 124.— 124.— Schnellprf. Frkthl. 184.80 185.— ee 191 191.— Oelfabrik⸗Aktien 132.— 182.— Ueborſeeiſche Schiffahrts⸗Lelegromme. Acec. Böſe, Berlin 74.50 74.50 Schuhfab. Herz Frkf. 124.80 124.—] Rotterdam, 2. Nopbr.(Drahtbericht der Holland Amerika⸗Line Allg. Elk.⸗Geſellſch. 198.. 195.50 Seilinduſtrie Wolff 187.50 1375)] Rotterdam). Der Dampfer„Nieuw Amſterdam“, am 23. Oktober Südd. Kabelwerke 19.570 125 50 Lampertsmühl.—— von New-Vork ab. iſt heute hier angekommen. Labmeyer 118 75 117.— Kammg. Kaiſersl. 183.— 183.— Sonthampton, 2. Novpbr.(Drahtbericht der Amerikan Linc⸗ Elktr. Geſ. 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Fernſprecher: Nr. 56 und 1687. 4 November 1907. * N 20 oviſion 71 BVer⸗ Wir ſind als Selbſtrontrahenten täufer unter Vorbehalt:„. ——.—.——ñ————— .⸗G. für Mühlenbetrieh, Neuſtadt g. d. H.„ Atlas⸗Lebensverſ.⸗Geſ., Ludwigshafen M. 310 115 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank 2⁴⁰ Badiſche Ziegelwerke,.⸗G., Brühl„ Venz& Co., Röein. Gasmotoren, Mannheim 190 8 8 Brauereigeſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 2 zfr Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 9⁵ 980 Bütrgerbräu, Ludwiashafen 2— Ebemiſche Fabrik Henbruch 8 Hifr Daimler Motoren⸗Geſ. Untertürkheim) 5 59 55 280 5 Lit. Taßr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens 14⁴ 775 Filterfabrik En inger, Worms 55 235 Ilink, Ejſen⸗ und Broncegießeret, Mannheim 9² 99 8 FTrankenthaler Keſſelſchmiede 55 9⁴⁵ Fuchs Waggonfabrik, Heidelberg 155 25 Herrenmühle vorm. Genz Heidelberg 116 178 Lindes Eismaſchinen 5 8 Linoleumfabril, Maximiliansau. 123 5 Lothringer Baugeſellſchaft, Metz 88 Lux'ſche Induſtriewerke,.⸗G. 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Zumiderbandtungen werden gemäߧ 398 Z. 10.⸗Str.⸗ .⸗B. u.§ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 14515 Mannheim, 30. Okt. 1907. 08 droßth. Wezirtsamt Abt. IVa. Polizelbirektion; Dr. Bechtold. Bekannimachung Die Schweineſeuche unter den Schwei⸗ 9 nen in Neuenheim Nr In Neuen⸗ heim, t Heidelberg, iſt die ineſeuche unter den Schwelnen 0 ebrchen⸗ Mannheim, 30. Okt. 1907. Gr. VBeßtessang 111 J..: 11536 Walter Bekaunimachnug. Einfangen herren⸗ loſer Hunde betr. ugen und bei Jakob 4, 15/16, Eingeſag Franz Sſchwa b, E Untergehracht 1 herrenloſer Hund. 11 538 Raſſe: Mannheimer Spitzer. Farbe: ſchwarz; Geſchlecht: männlich. 2.„Oktob. 1907. en herren⸗ Hunde betr. Eingefang nud hei Karl Licht N 3, 14 hier, unter⸗ gebracht 4 berrenloſer Hund. Raſſe: Schottiſchey Schäfer⸗ Hund Jung; Färbe; gelb; Geſchlecht: weitzlich. 11587 Maun elim, 121 1907. Gr. Bezirksgut Delizeidirektion. Wergebung von Fuhrleiſtungen. Die bei den Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätsſoerken im Jahre 1008 erforderlich wer⸗ denden Fuhrleiſtungen zuiſt Trausport von Koks follen auf Grund der bei unſerer Direktihn Kk 7, 2 und hei den Gaswerken Lindezhof und Luzenberg erhältlichen Bedingungen im Submif⸗ ſionswege vergeben werden. Angehote ſind verſchloſſen u. mit der Aufſchrift„Fuhrlei⸗ ſtungen“ verſehen, bis ſpäle flens 90 907 Donnerstag, 14. Non. 1907, vortgillags 11 Uhr, anf unferem Direkklousge⸗ hände K 7 Nr. 2— Zimmer 4— einzureichen, woſelbſt die Offerten in Antbeſenheit etwa erſchienener Bieter ge⸗ öffnet werden. Mannheim, 31. Okt. 1907. Die Direktion der ſtädliſchen Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke: 15 ichler. Bekaunlmachung. Nr. 42199J. 27 Auf⸗ ſtellen und Wegräumen der ſtädtiſchen Wochenmgrktgeräte, einſchließlich der Wagen für die Märkte der Altſtadt, ſoll für das Jahr 1908 im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis längſtens Dienstag, 12. Nobbr. lf. Is. vormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit der Be⸗ zeichnung„Marktſtetlen“ ver⸗ ſehen, auf Zimmer Nr. 6 des alten Rathauſes eingereicht werden, woſelbſt auch die Be⸗ dingungen in der Zeit von dnh Uhr morgens in Em⸗ pfang genommen werden können. 3. 898 Mannheim, 25. Okt. 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. 8 2 EMke werden ſchön u. billig garniert. 8398 7 Suiſenring 54, St. Dick. bayt, Hülerrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VIII wurde heunte eingetragen: 115 24/35 1. Seite 270: eſterle, Gottlieb Friedrich, Kaufmann in Ladenburg, und Anna geb, Speifer. Durch 8 vom 28. Auguſt 1905 bezw. 8. Sep⸗ tember 1905 iſt Gütertren⸗ Rung vereinbart. 2. Seite 71: Webe in Richard, Geſchöft Mannheim, Fuiſe geb. Hoffſtätter. Vertrag vom 14. Okto 1907 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vor⸗ behaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeich⸗ nete Vermögen. 3. Seite 272: Hogk, Wil⸗ halm Wendelin, Maurer in Feudenheim, und Anng geb. Durch Vertrag vom 4. Okiober 1967 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 4. Selte 273: Koegel, Gottlieb, Kniſchereibeſitzer in Manun! heim, und R s geb. ührer — Katharing Durch ber Großbans. Durch Vertegg vom 16. Ottober 1907 iſt Hütertrennung veveinbart. 5. Seite 274: Horneff, Snerhard, Schloſſer in Mann⸗ heim, und Poligeidiener Va⸗ lentin Steck Witwe Eliſabeth geb. Ott. Durch Vertrag vom 1907 iſt Güter⸗ 18. Oktober trennung vereinbart. 6. Seite 275: mann, David, in Mannheim, geb. Hausmann. Durch Ver⸗ trag vom 21. Oktsber 1907 iſt Errungenſchaftsgemein⸗ ſchaft vereinbart. Vorbehalts⸗ gut der Frau iſt das im Ver⸗ trage näher bezeichnete Ber⸗ migen. 7. Seie N: Tiil Michgel, Erdarbeiter in La⸗ denburg, und Anna geb. Münz. Durch Vertrag vom 2⁴ Ottober 1907 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. Seite Dütrer, Karl, i in Maunheim, und Marie gehb. Helffenſtein. Durch Vertrag vom 24. Okto⸗ ber 1907 iſt Gütertrennung vereinbart. 9. Selle 278: Gernandt, Adulf, Kaufmaun in Mann⸗ helm, 155 Softe geb. Schvei⸗ ner. Durch Vertrag nom 28. Oktober 1907 iſt Errun⸗ genſchaftsgemeinſchaft vereitz⸗ KHauf⸗ Kaufmann und Sophie e 277: Maunheim, 2. Nov, 1907. Gr. N atsgericht 15 Haudelsregier. Zum Handelsregiſter B Band 1.⸗3. 21, Firma⸗ „Nheinmühle n 10 e Fe⸗ in Mannheim, wurde heute eingeiragen: Die Prokure des Carl Veſt iſt erloſchen. 11 535 Maunheim, 2. Nov. 1907. Ar. Amtsgericht l. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Band VII.⸗Z. 1, Firma „Chenniſſche Fabrik Manz& Gamber Ge⸗ ſellſchaft MIt be ſchränkter Haftung“ in Maunheim, wurde heute eingetragen: Durch den Be⸗ ſchluß der Geſfellſchafter vom 25. Oktaber 1907 wurde als § 22 des Geſellſchaftsvertrags beſchloſſen, daß die Abtretung der Geſchäftsanteile an Genehmigung der Geſellſchaft geknüpft iſt. 115 3¹ Mannheim, 2. Nov. 1907. Gr. Amtsgericht. Vandefstegiſfer Zum Handelsregiſter B Band III.⸗Z. 18, Firma „Verein che miſcher Fabriken in Mann⸗ hei m“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ neralverſammlung vom 30. Oktober 1907 foll das Grund⸗ kapital der Geſellſchaft um 1200 000 Mark erhöht wer⸗ den. Dieſe Erhöhung hat ſtattgefunden; das Grundka⸗ pital beträgt jetzt: 5 200 000 Mark. Durch den Beſchluß der vom 30. Oktober 1907 wurde F Abfatz 1 des Geſellſchafts⸗ vertrags entſprechend der“ Erhöhung des Grundkapitals geändert. Von den 1200 Stück neuen Aktien werden 200 Stück zu 100.% und 1009 Stück zu 220 0 ausgegeben. 11 583 Maunheim, 2. Nov. 1907. lich Fauth“ die Generalverſammlung Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter& wuürde heute eingetragen: 1. Band VI.3. N, Firma„Blum& evi“ in Mannheim: Die Firma lau⸗ tet vichtig:„Blum& Levi“. Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung vom 30. Okiober 1907 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firmg auf den Geſelſchafter als alleinigen gegangen. 115 16% 2. Band X.⸗Z. 47, Firma „Gark nk heim: lpſchen. J. Band XI Sigmund iſt ſeine Witwe Babette geb. Juchs als perſönlich haften⸗ der dieſelbe tung der iſt von der Geſellſchaft und Jevi Inhaber über⸗ in Mann. Die Firma iſt 4u. .8. 22, 4 Firma„Huesker& Co.“ in Ladenburg: Der Geſell⸗ ſchafter Bernhard Hubert Felix Huesker iſt durch Tod aus der Geſellſchaft aus⸗ geſchieden; an ſeiner Slelle Geſellſchafter eingeireten; Vertre⸗ Zeichnung der Firma ausge⸗ ſchloßſen. 4. Band XI.⸗Z. 100, Firmo„Maunheimer Milchkuranſtalt 82 Hörler Nachſ. Jakob Wohlgemuth“ in Mann⸗ heim: Die Firma iſt geändert in: Mannheimer Milchk anſtalt J. Hörler Nachf. Jakob Fäßler. Das Geſchäfd iſt von Jakob Wohlgemuth auf Johann Jakob Fäßler, Milchkuranſtaltsbeſitzer in Mannheim übergegangen, der Ur⸗ es unter der Firma„Maun⸗ heimer Milchkuranſtalt J. Hörler Nachf. J. Jakob Jäß⸗ ler weiterführtz der Ueber⸗ gang der in dem des Geſchäfts begründeten Forderungen und lichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Johann Jakob Fäßler ausgeſchloſſen. Band XIII.⸗Z. 55: Firma„Fohannes Poh⸗ lers“ Mannheim, Wal d⸗ parkſtraße 9. Inhaber: Jo⸗ hannes Pohlers, Kaufmaun in Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Fabrikation und Han⸗ del mlt techniſchen und chirurgiſchen Gummiwaren. 6, Baud XIII.⸗Z. 36. Firma„Gallés& Kolb“ in Mannheim, I 1, 6. Oſſene Perfüön⸗ Handelsgeſellſchaſt. haftende Geſellſchafter ſind: Heinrich Galls, Kauf⸗ mann in Maunheim, und Ludwig Kolb, Kaufmann in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am. Oktober 1907 5 gonnen. Geſchäftsgweig: Wa⸗ renagenturen. 7. Band XIII.⸗Z. 57: Iirma„Wilhelm ckenheimer junior“ in Miaunheim, 2 3, 4. Inhaber: Wilhelm Hockenheimer, Kauf⸗ mann in Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel mit Honfen, Futterartikeln und Landesprodukten. 8. Band XIII.⸗Z. 38: Firma„Friedrich in Mannheim, 4, 16. Inhaber: Friedrich Fauth“ agentur und Geſchäft. Mannheim, 2. Nop. 1907. Gr. Amtsgericht J. Arbeite Nergebung De Herſellung der Gehweg⸗ ſtächen in Cehieulglatlirin vor dem Anweſen der Familje Wes⸗ nin Stiftung dahier ſoll im Wege Kommiſſions⸗ des öifentlihen Ausſchreiben velgeben werden. Augedoſe hierauf ſind ver⸗ ſchigſſen und mit eutſprechender Aufichriit verteen bis ſyäreſtens Dienstag, Novbr. l. Is., nachminags 3 Uhr im Wa ſenhaus der Familie Wespin⸗Stiftung, Seckenheimer⸗ ſtraße No 45 einzureſchen woſeldſt guch die Eröffnung der Angebote in Gegenwark etwa erſchienener Vister eriolgt. Die Angebotsſormulare ſind ehendaſelhn erdältlich und körtnen auch die Bedingungen während der übrigen Geſchäſtsſtunden dort eingeſehen werden. Mannbeim, 29. Oktober 1907. Stiftungsrat der Familie Wespin⸗Stiftung: v. Hollander. Sautner. Kost und Logis Vorzüglichen Mittag-.Abendtisch zu 30 u. 60 Plg. 53708 —— I, 14. 2 Tr. 30899 Betriebe Verbind⸗ Kaufmann in Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Waren Einladung. Zur Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde fahrt auf Dienstag, den 5. Neuember 1907, rantig ags 3 1192 en großen Nathausſaal, Litera 1 4 1, 5 dahier anbergamt. Die Tagesordnung enthält ſolgende Gegenſtände: 1. Verkündung der ſtädtiſchen NRechnungen, ſowie des Rechnungsabſchluſſes der ſtädtiſchen Sparkaſſe für 1906. 2. Erwerbung und Verpachtung von Liegenſchaften. 3. Satzungsnachtrüge für die Mittelſchulen, 4. Herſtellung des Grenzwegs von der Emil§ Zeckelſtraße bis zur ckarauerſtraße, hier Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenherſtellungskoſten. 5. Herſtellung des Grenzwegs zwiſchen der Emil Heckel⸗ ſtraße und Almenſtraße. 6. Die Herſtellung der Spepererſtraße von der Neckaxauerſtraße bis zur Almenſtraße und der Almen⸗ ſtraße von der Speyererſtraße Lis zum Grenzweg bel der Schillerſchule. 7. Die Herſtellung der Käfertalerſtraße J. Teil vom Weinheimer Bahnhof bis zur Bibienaſtraße u. II. Teil von der Bibieng⸗ bis zur Garniſonſtraße. 8. Den Verkauf von Villenbauplätzen in der öſtlichen Siadterwwel erung. 9. Die Erſtellung einer bringung Obdschloſer. Die Bevormundung waltung. Dienſtverhältuiſſe des Repiſors 2. Bildung eines Juhiläumsfonds f weiteren Baracke zur Unter⸗ durch Beamte der Armenver⸗ Sdnard Schumacher. für das Jahr 07. 13. Ankauf eines Gewächshauſes für die Stadtgäntnerei. 14. Erweiterung des Elektrizitätswerks(ZJur Kenntnis⸗ nahme). 28 Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden gzu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Slller 2, 5, 6 und 7 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung und zwar ſchon von voruittggs ab Plave im Sitzungsſaale ausgehängt. Mannheim, den 23. Ortober 1907. 83308 Der Stabdtrat: Dr, Beck. Schilling. Einladung zur Erneuerungswahl in den Stiftungsrat des von Buſch'ſchen Armenfonds Für die Stiſtungsratsmitglieder, Herren Vouis Göhring, Juwelier, Auguſt Imhoff, Privatier, Joſef Olivier, Privatier, deren Dienſtzeit mit dem 20. April 1907 umlaufen iſt, hat eine Erneuerungswahl ſtaitzufinden. Die Waͤhl erfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der ſolgenden vom Stiſtungsrat und Stadt⸗ vat gemeinſchaftlich aufgeſtellten, vom Großh. Bezirksamt beſtätigten Vorſchlagsliſte, welche dreimal ſopiel Napſen zu enthalten hat, als Mitglieder zu wählen ſind: 1. Louis Göhring, Juwelier, 2. Auguſt Imhoff, Privatmann, 3. Joſef Olipier, Privatmann, 4. Eugen Grieſer, Kauſmann, 5. Karl Schweikart, Architekt, 0. Peter Weiler, Privgtmann, 5 7, Raimund Fürſt, Möbelfabrikant, 17 55 83 8. Friedrich Wißler, Kaufmann, 9. Eduard Max, Kaufmann, Zur Vornahme der Wahl haben mir 2 Tagfahrt auf Dienstag, 5. Novem ber 1907 rachmittags von 2 3½ Uhr, in das Rathaus dahier F 1, 3 I. Hock Zimmer 16 an⸗ beraumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Juſtellung eines Wahlzettels ergebenſt ein. Die Stimmzoettel müſſen von weißem Papier und ditrſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen hei der Wahl von ein bis ſechs Perſonen ein Oktavblatt, ſa„ non mehr als ſechs Perſonen ein Qugrthlgtt, ſomit„ 2 865 normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und non mittelſtarkem Schreihpgpier ſein und ſind außerhalb, des Wahllokals Wähler ſeine Stimme gehen will, kandſchriftlich oder im Wege der Vervpielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 23. Oktober 1907. Der Stadlrat: Dr. Beck. Velianntmachung. Die Beſchaffenheit des Arbeits⸗ materials für den Mädehenhand⸗ — Schilling. arbeitsunter 8 an der Volksſchule ö etr. Nr. 27134 Aus ökonomiſchen und hygieniſchen Gründen im Mädchenhandarbeitsuntericht an der Volksſchule von Oſtern 1908 ab nur noch das von der Schulleitung heſlimmte einheitliche Arbeitsmgterial(Rähſtoffe, Nähnaterial, Strick⸗ und Stickmaterial), deſſen Quglität, Onantität und Farbe genau Barge chrieben iſt, zur Verwendung kommen. Das Verzeichnis ſowie eine Muſterkollektſon der vorge⸗ ſchriehenen Arheitsmateriglien kann von Intereſſenten auf der Kanzlei der unterfertigten Sielle in der Friedrichſchule jeder⸗ zeit eingeſchen werden. Fahrikanten und Warenhandlungen, welche ſich mit der Anfertigung und dem Vertrieb der in Fraae ſtehenden Arbeitsmaterialjen befaſſen, werden auf die in Ausſicht genommene Aenderung hiermit aufmerkſam ge⸗ macht, damit ſie rechtzeitig die notwendigen Dispoſitionen treffen können. Mannheim, den 25. September 1907. Das Voltsſchulrektorat: Dr. Sickinger. 6 81 · Zu vermieten. In der bei der Friebrichsbrücke neu erſtellten Warte⸗ halle für die Straßenbahn ſich zwei von einander unalchüngige Räume vou je ca. ½5 am Grundfläche, welche als Läden für den Verkauf von Zlgarren, Zeitungen ete. 30785 beztw. Miucralwaſſer vermietet werdeu ſollen. 30892 Die Näume ſind mit Beleuchtungseinrichtung, Waſſer⸗ leitung und Gasheizung verſchen und werden bis zum 1. Dezember ds. Is. begugsfertig. Mietangebote ſind bis zum 9. November ds. Js. bei der uuterfertigten Stelle einzureichen, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt und die Beſichtigung der Räume er⸗ möglicht wird. den 30. Oktober 1907. Städliſches Hochbauamt: in daß Rachaus Lilerg F 1, 5, II. Stoch, Zimmer beraumt und laden bierzu⸗ die Mitglieder de mit dem Namen derjenigen, welchen der“ Einladung. ſeith zerigen Stadtverordneten, Herrn Karlk Ne Mechel, Landwirt in Käferthal, der in den Stadk⸗ rat gewählt wurde, hat gemäß 8 39 Abf. 2 der Städte⸗ Ordnung der Bürgerausſchuß für die Zeit his zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl des Bürgerausſchuſſes d. l. 1908 einen Stellvertreter zu wählen. Zu dieſer Wahl, welche am Dienstag, 5. November 1907, nach zm Mathauſe, F 1, 3, II. Stock, umer Nr. 16 ſtattfindet, laden wir fämtliche Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Beifügung eines Wahlzettels ergebenſt ein. Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dür⸗ ſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſte ſollen bei der Wahl von ein bis ſechs Perſonen ein Oktayblatt, ſomit %, von mehr als ſechs Perſonen ein Quartblatt, ſomit 724 des normalen Aktenbogens von 39 zu 42 Septe graß 5 von mittelſtarkem Schveibpapier ſein und ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wä ſeine Stimme gehen will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen.(F 22 der.⸗O.). Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht mit Ausnahme: à) derjenigen Beamten und Mitglieber von Behsrben, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b) der Stabträte; ellder beſsldeten Gemeindebeamten. Für den ttags von 294—3% Uhr, Die rüht, Maunheirs, den 23.„Oktober 1907. 30388 Der Stadtrat: Dr. Bed. Schicling⸗ Ernelierungs wahl in den Stiftungsrat der Luiſe Oppenheim⸗Stiftung. Bei der am 9. Februar 1095 vorgenommenen Wahl des Stiftungsrats der Luiſe Oppenheim⸗Stiftung wurden gewählt: 1. Frau Cäeilie Oppenheim, 2. Frau Wilhelmine Simons, 3. Herr Dr. Iſidor Lindmann, Medizinalrat, 4. Herr Jean Werle, Privatmann. Dieſelben wurden am 16. Auguſt, bezw. 6. Dezember 1904 verpflichtet. Nach der am 20. Februar 1907 vollzogenen Losziehung ſollten Frau Cäcilie Oppeuheim und Herr Joa Werle nach dreijähriger Amtsdauer aus dem Stiftungsra⸗ ausſchekden. Inzziſchen iſt aber das Stiftungsratsmitglied Frgu Wilhelmine Simous durch Tod aus dem Stiſtungs⸗ rat ausgeſchieden, ſodaß es der Stiftungsrat und Stadtrat für das Zweckmäßigſte halten, nunmehr lediglich für Frau Wilhelmine Simons und Herrn Jean Werle Erſatz zu wählen, zu welchem Zweck ſie ſolgende gemeinſame, vom Großh. Bezirksamt für unbeanſtandet erklärte Vorſchlags⸗ liſte aufgeſtellt haben, welche dreimal ſo viel Namen zu en⸗ halten hat, als Mitglieder zu wä Aen find. Die Wahl hat nach§ 21 des Bürgerausſchuß mittelſt ſchehen. Die Vorſchlagsliſte enthält ſolgende Namen: (. Frau Lueie Hachenburg, geb. Simons, 2. Herr Jean Werle, Pripgtmann, Fräulein Eliſe Gärtner, 4 Herr Eugen Grieſer, Privatmann, 5. Herr Karl Vögtle, Kaufmann, 6. Herr Robert Ulm, Bezirkstierarzt. ö Zur Vornahme der Wahl⸗ haben wir Tagf Dieustag, 5. November 1907 nachmiltags u igsgeſetzes durch den geheimer Stimmgebung zu ge⸗ S ſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels erg ben ie Stimmzettel müſſen non weißem Papier und mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie fo Wahl von ein bis ſechs Perſynen ein Oklapblatt, von mehr als ſechs Perſonen ein Quarthlatt, ſoſnit% normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeler 9 · non mittelſtarkem Schreibpgpier ſein und ſind gußerhall des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, m Wähler ſeine Stimme geben mill, handſchriftlich Wege der PVervielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 23. baber kob Stadtrat; Br⸗ Beck. hillin Genietete Träger N Tullastrasse 10. — Telephon 2288. Reurafthenie, Mannesſchwäche, Nieren⸗, Berdauung un, Blafenleiden, Stuhlverſto Lähmungen, Zuckerkvantheit, Frauenleiden nellen Sie umge end Brclchlre, über die Hellwirkung d 1 zttat von Dr. med. Walzer, 1 fer Preis 1 Mk. erhälibch be en —— liefert ſchnell und billig Nr.. Baas lche Fengencherei 25 Katholiſches Sürgergsyi al.— er Redatteur: Kircher.— Druck und Vereh br 5. Haas'ſche Buchdruckerei, G. m. b. H. Gardi Bekauntmachung. Die Vertilgung der Raupen betr. Nr. 41220J. Es iſt eine ſchwere Schädigung des Obſtertrages für das nächſte Jahr zu befürchten, wenn nicht alsbald mit der Raupen⸗ vertilgung begonnen wird. Die Raupen ſammeln ſich hauptſächlich an den Enden der Zweige und können daher durch Abſchneiden der Zweig⸗ teile und Verbrennen derſe ben leicht vernichtet werden. Das Verbreunnen der Raupenneſter iſt umſo not⸗ wendiger, als ſonſt die Räub⸗ chen, ſobald es warm wird, mieder am Stamme der Obſt⸗ bäume hinaufkriechen. Das Zertreten der Neſter bedingt keine ſichere Vernichtung der Raupen. 30867 Unter Hinweis auf die Ver⸗ ordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 13. Juli 1888, beir. die Vertilgung der Rau⸗ pen(Geſ.⸗ u. V⸗O.⸗Bl. 1888, Seite 345/6) fordern wir hier⸗ mit die Beteiligten öffentlich auf, alle in ihrem Beſitze ſte⸗ henden Obſtbäume, Zierbäume und Geſträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf Feldern und Wieſen, an Stra⸗ ßen und Wegen, ſowie an Eiſen⸗ bahndämmen ſpäteſtens bis zum 5, Nopember dſs. Is. von Raupenneſtern zu reinigen Und letztere zu vertilgen. Wir werden nach Ablauf der gegebenen Friſt eine ein gehende Nachſchau vornehmen laſſen und falls ſich hierbei Baumbeſitzer als ſäumig er⸗ weiſen ſollten, unbeſchadet der polizeilichen Beſtrafung die Vertilgung der Raupenneſter auf Koſten der ſäumigen Be⸗ ſitzer von uns aus anuordnen. Mannheim, 21. Okt. 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. . Bäckert. Belauntmachung. Aufgebot v. Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſſellt, den Pfaudſchein des Städt. Leih⸗ antts Mannheim: Lit. A Nr. 90221, von 13. Augun 1907, welcher angeblich abhanden ge⸗ tommen iſt, nach 8 28 der Lelh⸗ almtsſatzungen ungiltig zu er⸗ klären. 30906 Der Juhaber dieſes Pfand- ſcheins wird hiermit aufge or⸗ derlſeine An prüche unter Vorlage des Pfandſcheines inner galb' Wochen vom Tagedes Erſchemnens dieſer Bekauntmachung augerech⸗ net beim Stadt. Leihamt, Lit. 5, 1 geltend zu machen, widrigen⸗ talls die Kraftloserklärung oben gengunten Pfandſcheins erfolgen wird. Maunbeim, den 2. Nov. 1907. Städt. Leihamt. Hofmann. TFolort Geld 3. 16 3, 16 Gebe Vorſchuß auf Möbel und Waren, welche nur zum BVerkauf oder zum Verſteigern übergeben werden. 49539 Afkauf gegen Bar. Ferner empfehle mein Auf⸗ bewahrungs-Magazin zum Lagern v. Möbeln u. Waren, Koffer⸗Spedition, Reſſeeffek⸗ zten zc. Poſtkarte geuügt. Annahme von Verneiger⸗ Ungen jeder Art. Beh. Seel, Auktionator, d 3, 16. 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Jul Wege der Zwaugsvollſtrecküng ſoll das in Maunnbeim Käferthal belegene, im Grund une von Mannheint zur Zeit der Giuttagung des Verueigerungsver ertes au den Ramen der Eliſabetha geb. Pfanz⸗Sponagel, Eheſrau des Wirts Valentin Hörner in Maunheim⸗Kazerthal eingetra⸗ geule, nachnehend beſchriebene Grundſlück am Dienstag, 17. Dezbr. 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathaufe zu Kä'erthal ver ſtleigett werden. 74860 Der Verneigerungsvermerk in a 11. Juli 1907 in das Grund buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ondere der Schätzungsurkunde iſt ſedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens inn Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widezſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Berteilung des Verſteige⸗ rungserlöſ's dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden äufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aulfhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſlellung des Veifahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Reiut der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ geuſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Manußeim, Band 75, Heft 18, Beſtands⸗ verzeichnis J. Lagb.⸗Nr. 65119, Flächeninhalt 22 ar 94 qm Hofraiſe, 4 ar 30 qm Hausgarten a, ar 29 qm Haus⸗ garten b, 2 gr 28 am Weg, 33 ar 81 am zuſammen, an der Rann⸗ heimerſtraße Nr. 17. Auf der Hofraite ſteht ein unter⸗ kellertes, zweinöckiges Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebande mit Durch⸗ ſahrtz ein zweiſtöckiger Seitenban rechts, ein Scheuer⸗ und Stall⸗ querbau; ein einſtöckiger Abort⸗ bau, ein Kegelbahnſeitenbau links als Remiſe; ein Maſchinenhaus⸗ gebäude und Fabrikbaulichkeiten. Auf dieſem Grundſtlick ruht die Realſchildgerechtigkeit zum Adler, geſchätzt zu M. 78 500.— Maunheim, den 2. Nov. 1907. Großh. Natariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Schöne Z Zimmerwohnung mit Manſarde, Hof und Garten ver ſofort zu vermieten. Näheres Lindenhofſtraße 98, II. Schöner Laden mit 3 Zimmerwohng., Manſaide, Einfaßhrt, Küche, Keller, Speicher ber ſofort zu verwieten. 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