— 17 au 1 11 ireer annähernd wird erſetzt werden können. geſtanden, a „Epigramme aus Baden⸗Baden“. Abonnementz Gadiſche Volkszeitung.) 70 Wieunig monatlich. Btingerlohn 28 Pfg. monatlichz burch die Poſt bez. iucl. Poſt⸗ Jauſſchlag M..48 pro Quartal. Eiuzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Is ſerate: Die KoloneleZeile. 38 Pfg. Answärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile„ 1 Mark der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſir und verbreilelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags& uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm“⸗ Abreſſet „eunrnal Maunbelte Telefon⸗Mummern: Dexeltionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(Au⸗ naheme v. Druckarbetten 881 Redaktiangn 4* Expedition und Verlags⸗ buchhandlung—2* E G, 2. e Nr. 538. D EE E Montag, 18. November 1907. 2 (Abendblatt) Nationalliberalismus und liberaler Block. 5 Die„Frankf. Ztg.“ macht wieder einmal ſtark in badiſcher Politik, vor allem nach alter ſchlechter Gewohnheit mit ganzer Front gegen die Nationalliberalen. In den Tagen von Wies⸗ baden wurde in unſerem Blatte von einem Jungliberalen gegen eine„ebenſo unbegründete wie perfide Unterſtellung“ proteſtiert. Die„Frankf. Ztg.“ wurde darauf ſchweigſam. Wir befinden uns heute in der Lage, wiederum gegen eine perfide Unterſtellung proteſtieren zu müſſen. Der Korreſpon⸗ dent der„Frankf. Ztg.“ in Karlsruhe ſtellt Betrachtungen an über den badiſchen Nationalliberalismus und Großblock⸗ politik und ſchreibt darin u..: Die Folge davon iſt natürlich, daß ſich die Partei von ihren Widerſachern, aber auch von ſehr aufrichtigen, indeſſen ſkeptiſch beranlagten Freunden im linksliberalen Lager Anzweffelungen ihrer Zuverläſſigkeit gefallen laſſen muß, und daß es manchmal ſcheinen kann, als ob vereinzelte, beharrlich gegen den libe⸗ ralen Block und Großblock minierende national⸗ liberale Blätter, wie z. B. das Baſſermannſche Mannheimer Organ, eine größere politiſche Gefolgſchaft hinter ſich hätten. Die Behauptung, wir minierten gegen den liberalen Block, iſt eine ſo perfide, unwahre Behauptung, daß wir ſie um unfrer ſelbſt willen und um des badiſchen Liberalismus willen nicht mit Stillſchweigen übergehen können. Die Ant⸗ wort fällt nicht ſchwer, ſie iſt in einem Artikel des„Mannh. Gen.⸗Anz.“ vom 1. Aug. dieſes Jahres gegeben, deſſen weſent⸗ liche Stelle wir einfach reproduzieren: Eine Zerſplitterung des liberalen Blocks würde außer in den Wackerſchen Kreiſen in ganz Baden ſehr ſchmerzlich empfunden wer⸗ den, würde auch ſchädlich und lähmend auf die Einigungsbeſtreb⸗ ungen des Liberalismus im Reiche überhaupt wirken. Politik und Taktik des badiſchen Nationalliberalismus müſſen von all ihren Vertretern vor der Oeffentlichkeit ſo geleitet und ſo vertreten wer⸗ den, daß ein Auseinanderſtreben der Parteien des liberalen Blocks unter allen Umſtänden ver⸗ hindert wird. Der läberale Block in ſeinem bisherigen umfaſſenden Beſtand iſt die zuverläſfſigſte Schutz⸗ wehr gegen das Ueberfluten meus, die durch keine andere Kombination auch nur — wir möchten das den Demokraten zur Beruhigung ſagen— glau⸗ ben wir nicht, daß diejenigen Nationalliberalen, die ſich für eine Aufnahme wärmerer Beziehungen zu den gemäßigten Konſervatiben ereifern, in Abſicht haben, damit eine nicht mehr ganz waſchechte liberale Politik mählich herbeizuführen. Es ſchweben ihnen wohl mehr Ziele einer reinen und reſtloſen Durchführung des Gedankens bürgerlicher Gemeinbürgſchaft im Reich wie in den Bundesſtaaten vor, die ja ſehr wohl verträgt, daß der beſtimmende Faden des Gewebes die liberale Farbe trägt. Dieſer Artikel iſt damals durch die Tagespreſſe gegangen. Er iſt u. a. auch von der„Frankfurter Zeitung“ wiedergegeben worden! In einem Artikel vom 24. Auguſt nennen wir den liberalen Block den einzigen Garanten für eine Fortführung liberaler Politik in Baden und warnen die bürgerliche Linke um der preußiſchen Wahlreform willen, zum Nutzen von Zentrum und Sozialdemokratie den liberalen Block zu ſprengen. Es iſt ſeitdem keine Zeile in unſerm Blatte der ſich eine Aenderung unſeres Verhältni des Klerikalis-⸗ Im übrigen zum liberalen Block herausleſen ließe. Wir ein wohlbegründetes Recht, dem, der behauptet, wir minier⸗ ten gegen den liberalen Block, einen ſehr auffälligen Mangel an Wahrheitsliebe vorzuwerfen. Es bebarf keiner Frage, wir werden dem liberalen Block auch ferner die Treue halten und uns bemühen, eine Linie nationalliberaler Politik innezuhalten, die beiträgt, die liberalen Parteien im Block immer feſter zuſammen⸗ zuſchweißen, nach den oben wiedergegebenen Worten, zu denen wir uns auch heute noch bekennen. Beim liberalen Block kann jeder ehrliche nationalliberale Mann mit dem Herzen ſein, mit dem nach dem wertvollen Eingeſtändnis der„Bad. Landesztg.“ beim taktiſchen Experiment des Großblocks, in das die„Frankf. Ztg.“ ſo ſterblich verliebt iſt, kein einziger nationalliberaler Mann war. Auch wir erkennen an und wünſchen, daß einer der Grundpfeiler der badiſchen Politik, wenn ſie in liberalen Bahnen ſich fortbewegen ſoll, der liberale Block iſt und bleibt, und haben keine Luſt, an dem ausgezeichnet bewährten Bündnis etwas zu ändern. Wir ſind, obwohl nur National⸗ doch ſo reiſ, um zu wiſſen, daß die Zertrümmerung des liberalen Blockes eine gewaltige Machteinbuße auch des cationallibetalismus nach ſich ziehen müßte, für die unſer geſunder Egoismus wirklich keinBedürfnis hat; um zu wiſſen, daß die Rechtsſchwenkung, die ein recht konfuſes politiſches Denken uns andichtet, den Aſt bedenklich anſägen würde, auf dem wir ſitzen und uns wohl fühlen. Wäre die Politik, die weder mit dem Herzen noch mit dem Verſtande beim Groß⸗ block iſt, mit beiden aber beim bürgerlichen Liberalismus, wirklich ein Drängen nach rechts, ſtünden ſo unmögliche Phantaſtereien in Abſicht, wir müßten die ſchwerſten Erſchütterungen in der nationalliberalen Partei beſorgen, Abſplitterungen und Entfremdungen. Wir ſind wirklich nicht ſolche politiſchen Eretins. Es iſt ein rechter Unſinn und ein Sprung in der poli⸗ liberalen Block oder vom liberalen Gedanken. Minieren gegen Begriffe hinzuſtellen, die nicht ohne einander gedacht werden können. Das Abrücken vom Großblock geſchieht um des liberalen Blocks und ſeiner Gruppen willen, geſchieht aus der durch Erfahzung gewonnenen Erkenntnis, daß der Großblock in einer bürgerlichen, auf Privateigentum gegründeten, nicht republikaniſchen Geſellſchaft das untauglichſte Mittel iſt, auf Baſis großer Wählerzahlen liberale Blockpolitik zu treiben. Wacker hat erſt am Samſtag wieder erklärt, daß er nie einen beſſern Triumpf in die Hand bekommen habe, als den Groß⸗ block. Hat er Unrecht gehabt? Sich ereifern für die Groß⸗ blockpolitik iſt zudem zwecklos, weil niemand von uns heute die Stichwahlſituation von 1909 ausrechnen kaäann. Den Nutzen aus der zweckloſen Begeiſterung zieht das Zentrum, nicht der Liberalismus eine Aufgab haben mithin zutun. tiſchen Logik, aus einer Abſage an ein beſtimmtes taktiſches Experimenk auf eine Schwenkung nach rechts zu ſchließen. Das Abrücken vom Großblock bedeutet nicht ein Abrücken vom Großblock iſt nicht Minieren gegen den liberalen Block letzterer war zuerſt da, entſtand und beſtand unabhängig vom taktiſchen Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie. Es iſt eine Irreführung, liberalen Block und Großblock als politiſche Wackers iſt die Adreſſe der Kammer, mit 2 Theoretiſieren bei Seite zu laſſen und ein feſtes Fundamenk für ein ſpäter einmal die andern Dächer überragendes lihera⸗ les Blockhaus zu legen. AUnſere, der vielgeſchmähten Nörgler, unſicheren Kanto⸗ niſten und Reaktionäre, Parole iſt, gegen Zentrum und gegen Sozialdemokratie, gegen taktiſche Abmachungen mit den Parteien der Revolution und der Reaktiou, für den Liberalis⸗ mus und für den feſten Zuſammenhal“ des liberalen Blockes, den wir uns immer noch ſtärker, robuſter, geſchloſſener wünſchen, nicht nur für taktiſches Zuſammengehen mit der bürgerlichen Linken, ſondern für ernſthafte, folgerichtige liberale Blockpolitik. 55VVVV Wenn der Artikelſchreiber der„Frankf, Ztg.“ behaupte unſerer neulichen Aufforderung, emſiger zu agitieren und organiſieren, liege die Tendenz zu Grunde den Nati liberalismus nach rechts zu drängen, ſo haben wir ſchon unſerm Artikel vom Samſtag gegen die„Bad. Landesztg. mit dieſer Phantaſie aufgeräumt. Wie wir uns nicht ve den Doktrinären der„Frankf, Ztg.“ ins rote Lager laſſen, ſo wollen wir niemanden über die liberale Linie hinau drängen, innerhalb deren wir ſelbſt zu bleiben wünſchen Wir verſtehen überhaupt nicht, wie man zu ſolchen Folge⸗ rungen kommen kann, ohne Worten und Dingen Gewalt an⸗ Unter gegenſeitiger Anſpornung zur politi ſchen Arbeit wollen wir gerne und freudig, vertrauensvoll m der nationalliberalen Parteileitung und ſämtlichen Organe der Partei zuſammenarbeiten im liberalen Sinne, diesſeits, nicht jenſeits von ihm, und ebenſo mit der liberalen Linken, Das wirtſchaktliche und kultuvelle Gedeihen Badens ruht auf der Kraft, die es erſchaffen hat, einem gemäßigten, dis Staatsnotwendigkeiten berückſichtigenden Liberalismus, und Kraft und Zukunft dieſes Liberalismus ruht auf dem Fort⸗ beſtand des liberalen Blocks. 8 Zentrum und Landtag. (Von unſerem Karlsruber Buveau.) „„ Ch, Karlsruh HSerr Wacker, der ſchreibſeligſte Politiker Lande, hat die Zeit gefunden, neben ſeinen Kilt im„Bad. Beob.“, deren Ueberſchrift wir aus wiederzugeben nicht in der Lage ſind, noch einen den Zuſammentritt des neuen Landtages zu Titel iſt ngicht kurz, er lautet:„Am Vora Kammertagung unter einem neuen Großherzog“ Elaborat iſt diesmal im„Katholiſchen Volksboten“ erſchie ein Zentrumsblatt, das in der Offizin des„Bad. Beob!“ ge druckt nur jeden Freitag aufgelegt wird. Der erſte Schz helche Thronrede des Großherzogs beantwortet werden ſoll, Vor⸗ geſetzt, daß von einer ſolchen Adreſſe nicht überhaupt Abſt genommen wird, können wir uns doch nicht von vornher der Meinung anſchließen, daß die Sozialdemokratie bei Adreßdebatte„natürlich ausſcheidet“. Wir geben uns keinen auzugroßen Hoffnungen nach der anderen Richt hin, glauben aber doch, daß die Sozialdemokratie nicht„a D Fr. Th. Viſchers Epigramme aus Baden⸗BVaden. 5 Von Alfred Beetſchen. In den Städtiſchen Sammlungen zu Baden⸗Baden befindet ſich eine anonyme Publikation des„Auch Einer“⸗Autors Friedr. Theodor Viſcher. Das 1867 und in zweiter, vermehrter Auflage 1870 bei dem Verleger der Neuen Muſikzeitung, Karl Grüninger in Stuttgart, erſchienene Büchlein trägt die lokoniſche Aufſchrift 85 das auf den Verfaſſer ſchließen ließe. 7 5 Der handfeſte, kernige Schwabe, der doch eher ein brüllender Liöwe denn ein Furchthaſe geweſen, wußte recht gut, weshalb er dieſe ſarkaſtiſchen Tagebuchblätter Schwarzwald ohne ſeinen Namen erſcheinen ließ. Die Badener aus dem Weltbadeort im von damals hätten ihn, den ſonſt ſo harmlos einherwandelnden und bei Konditor Schababerle ſeinen Kaffee ſchlürfenden Herrn Profeſſor gerädert, gevierteilt, geſteinigt. Die Badener von heute haben ſeinen Köcher, gefüllt mit Tellpfeilen, mit tötlich verwun⸗ deten Geſchoſſen, in ihren ſtädtiſchen Sammlungen aufgehängt, wo ſie allerdings keinen großen Schaden anzurichten vermögen. Ich habe mir dieſen Köcher mit nach Hauſe geben laſſen, 8 ſchon aus Verehrung und Pietät für den urdeutſchen und doch ſo galligen„Auch Einer“, deſſen Lebens„Reiſebekanntſchaft“ ge⸗ macht zu haben, mich noch nie gereut hat. Das Ding, heute im Buchhande ein ſelten gewordener Artikel, ſah nicht danach aus, als oßb es, trotzdem die Blätter der erſten Auflage ſchon ehr⸗ würdige, kaffeebraune Stockflecken aufweiſen, durch viele Hände gegange re Man ſt5t ſich nicht gern aus lauter Liseraturfreundlichkeit einen Dolch zwiſchen die Rippen und dann will man nicht gerne an Zeiten erinnert ſein, die— den einen zur Freude, den anderen zum ewigen Schmerzenshort nun einmal vergangen ſind Braden⸗Baden ſtand damals(1867) noch in ſeiner Sünden Blüte. Im Eden⸗Garten Mitteleuropas, wie Alberta von Putt⸗ kamer den Schwarzwald umfriedeten Weltbadeort einmal genannt! Kein Wort ſonſt, keine Silbe, hat, kroch damals in eleganten Windungen die Schlange des Spielerpaxadieſes um den grünen Tiſch der nach Verſailler Muſter prunkvoll ausgeſtatteten Säle des heutigen Konver⸗ ſationshauſes. Monſieur Benazet ſchwang damals noch das ver⸗ führeriſche, goldblinkende Szepter über das deutſche Monaco. Noch war keine Bombe nach Straßburg hinübergeflogen, heil verkündender Sturmvogelweisheit, wenn man ſie nicht nur mit den Augen des literatiſchen Gourmands, ſondern auch ein bißchen vom hiſtoriſchen Standpunkt aus betrachtet. Ihm war das welſche Treiben in dem berühmten Luxusbad an der Oos in der Seele zuwider; die vom Seine⸗Babel nach dem Schwarzwald⸗Idyll verpflanzte Kokottenwirtſchaft ließ ſeine Augen in gerechtem Zorne aufblitzen, ſeine Feder zum klirrenden Pfeil ſich verwandeln: 5 Hier im prächtigen Saal, umkreiſend die Tiſche der Spieler, Streifet die deutſche Frau hart an der Metze vorbei, Welche der Sumpf von Paris herſpie in die Berge des Schwarzwalds, Wo von Fichten umkränzt duftig die Matte ſich dehnt, Wo jungfräuliches Grün vor den frechen Gäſten errötet, Und die Quelle vor Zorn dampft, zu löſchen die Schmach. Auch unter den Kolonnaden der Konverſatirnshausanlagen, o die Geſchäftswelt ihre Luxuswaren feilhält, iſt Viſcher auf und abgewandelt. Seinen ſcharfen Augen iſt nichts entgangen, wie folgende Verſe dartun:„55 Sieh, zu den Buden des Marktes iſt eine neue gekommen, Neben den Waren der Welt bietet ſie geiſtlichen Stoff, Bibeln hat man hier feil juſt gegenüber dem Kurhaus, Wo ſich von Haus und Hof mancher im Spiele kuriert. Billig mußt' ich dabei der alten Sage gedenken, 5 Die uns des Künſtlers Hand dort in die Halle gemalt: Engels⸗ und Teufelskanzel; es ſind zwei Felſen im Walde, Ganz wie in Lehrſtuhlform hat die Nätur ſie gebaut. Viſchers Badener Epigramme beſtehen zum guten Teil aus Un⸗ Auf der borderen ſteht ein Engel und predigt vor ſchwachem Auditorium laut himmliſches Liebesgebot: Drüben der ſchwarze Dozent erfreut ſich volleren Alle gebildete Welt ſtrömt dem Kollegium zu. Man ſieht, Meiſter Deutobald Myſtifizinsly hat in der Umgebung Baden⸗Badens gut ausgekannt. Viſch, die ſchattigen Waldwege zur„Engels“⸗ und„Teufels über deren Urſprung die verſchiedene Schwarzwaldſa ſtellenden Fresken in der großherzoglichen Trinkhalle i Auskunft geben. Der Bibelkiosk, ein tatſächlich innerh Konverſationsrayons befindlicher Verſchleiß chriſtlicher beſteht noch. In ſeine Nähe iſt, letzten Sommer erſt, ei ſeit vielen Jahren geplanter Zeitungskosk gekommen, endliche Aufſtellung der Inhaber der Wildſchen Hofbuchha glücklich durchgeſetzt hat. Wer beſſere Geſchäfte macht, ob de Bibeldepot oder der Zeitungskiosk mit der„Sportwelt“ und deren Ipurnalen, ſoll hier nicht unterſucht werden. Heytzuta, wo die„Spielhölle“ im Kurhaus zu Baden, ſeit den ſiebzige Jahren, zu exiſtieren aufgehört hat, iſt der von Viſcher lichſter Schärfe herausgearbeitete Gegenſatz zwiſchen und dem Verſchleiß frommer Denkart nicht mehr ſo in d ſpringend wie früher.„„„„ Viſcher würde überhaupt höchlich erſtaunt ſein kulturhiſtoriſch intereſſante Metamorphoſe, die bald nach Erſcheinen ſeiner geharniſchten Epig gemacht hat.„Baden⸗Baden als moraliſche Anſta gäbe heute ein dankbares Thema ffür eine Dokt Als das von Viſcher ſo heiß und leidenſchaftlich er Deutſche Reich auf feſten, eiſernen Füßen daſtand, für Herru Bengzet, den„Spielpächter“, und ſein Oſt und Weſt die ſchönen Benefiztage von Aran . Selte⸗ General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannbheim, 18. November. mehr zu untergraben. Die Sozialdemokratie wird die Unter⸗ zeichnung einer Adreſſe wohl von gewiſſen Bedingungen ab⸗ hängig machen; darin weiß ſie ſich aber mit dem Zentrum eins. Herr Wacker läßt ja keinen Zweifel, daß das Zentrum nur dann mit„von der Partie“ iſt, wenn ihn Thronrede, in welchem von den Beziehungen zwiſchen Staat und Kirche die Rede iſt, auch gefällt. Es würde ſich dann in der Beantwortung an dieſen Satz„einfach anlehnen“, ohne ſeinem Standpunkt etwas zu vergeben. Der Rede Sinn iſt mehr als dunkel, aber läßt er nicht ſo etwas wie Furcht des Zentrums vor ſeinen eigenen Taten ahnen? würde ihm unangenehm ſein, ein Wort zutreffender Kritik hierüber aus des Großherzogs Mund zu hören. Wir können das nach⸗ fühlen, glauben aber kaum, daß die Furcht des Zentrums be⸗ gründet iſt. Thronreden pflegen ſo allgemein gehalten zu ſein, daß ſich jede Partei„einfach anlehnen“ kann. Die zweite Sorge des Herrn Wacker iſt die Beſtellung des Kammerpräſidiums; ſie hält ihn eine halbe Spalte länger auf. Nach einem mehrfachen entweder— oder ſpricht Wacker den erſten zutreffenden Satz aus, daß nämlich guch diesmal die Nationalliberalen den Anſpruch des Zen⸗ trums auf den Präſidentenpoſten nicht anerkennen werden. Es intereſſiert uns eigentlich nur, wie ſich Wacker zur Wahl eines Sozjialdemokraten ins Präſidium ſtellt, und da überraſcht es denn nicht zu hören, daß das Zen⸗ krum eine ſolche Wahl nicht hindern wird Wacker ſchreibt wortwörtlich: „Wird der Anſpruch des Zentrums auf den Präſidentenpoſten micht anerkannt, ſo wird es wohl wie vor zwei Jahren bei der Wahl des Präſidenten einen eigenen Kandidaten aufſtellen, dann den Poſten des erſten Vizepräſidenten nicht ablehnen, bei der Wahl des zſpeiten Vizepräſidenten aber der Stimme ſich enthalten und zl auch dann, wenn etwa ein Kandidat aus ſeinen eigenen ſollte gufgeſtellt werden. Es iſt anzunehmen, daß die Nat lüberalen ſich nicht getrauen, ohne weiteres den Kandid Sozialdemokratie anzunehmen. Geſtaltet ſich die dieſer Weiſe, dann werden 45 Stimmen bei Anweſenheit aller Abgeord⸗ neten in Betracht kommen: 23 nationalliberale, 12 ſogialdemo⸗ kratiſche, 6 linksliberale und 4 konſervative. Würden die 23 Natio⸗ nalliberalen geſchloſſen bleiben, ſo wäre es ſicher, daß nicht ein Sogialdemokrat gewählt wivd. Wenn aber nur 5 oder 6 mit den Demokraten für deſſen Wahl ſich erklären, ſo wird ſie auch erfolgen. So wird es wahrſcheinlich kommen.“ Es wird wohl anders kommen, Herr Wacker! Aber man! wird ſich merken müſſen, daß das Zentrum gewillt iſt, für den zweiten Vizepräſidenten nicht einen Finger zu krümmen, ſelbſt guf die Gefahr hin, daß ein Sozialdemokrat ins Präſidium kommt, Es läßt auf recht korrupte Verhältniſſe in der Zentrumspartei ſchließen, wenn auf der einen Seite die nationalliberale Partei wegen der Wahl Gecks ins Präſi⸗ dium mit fortwährendem Augenaufſchlag nach oben ver⸗ dächtigt wird, auf der anderen Seite aber eine ſolche Wahl nicht gehindert wird. Das zeigt einmal die ganze niederträchtige Verlogenheit des Agitators im Prieſter⸗ gewand von neuem! 5 Herrn Wackers dritter und letzter Kummer iſt Staats⸗ miniſter v. Duſch, oder wie es in dem Artikel heißt: „Die Stellung des Staatsminiſters von Duſch im allgemeinen und ſein Verhältnis im beſonderen“. Das Zentrum will es mit Herrn Duſch noch einmal verſuchen.„Das Zentrum wird nicht mit dem Plane an die parlamentariſche Arbeit herantreten, unter allen Umſtänden den Staats⸗ miniſter v. Du ſch zu ſtürzen“ ſchreiht Herr Wacker und an gleichem Atemzuge:„Von einem Verhältnis des Ver⸗ trauens kann nie mehr die Rede ſein.“ Herr von Duſch wird darüber nicht untröſtlich ſein; er weiß aus der Geſchichte Badens, daß jeder Miniſter, der dem Zentrum gegenüber ſeine Pflicht tut, mit dem leidenſchaftlichſten Haß Verfolgt wird, deſſen dieſe Partei fähig iſt. Dabei hat Frei⸗ Herr von Duſch gegenüber dem Zentrum eine über alle Maßen Vberſöhnliche Politik getriehen. Oft verſöhnlicher, als im Intereſſe des Anſehens des Staates nötig geweſen. Die Kurie aber, das hat Staatsminiſter v. Duſch auf dem letzten Landtage ſelbſt erklärt, hat dieſer friedlichen Politik Steine auf Steine in den Weg geworfen. Daß er ſie nicht benützte, um dem Zentrum daraus einige Klöſter aufzubauen, hat dieſes Herrn von Duſch ſo ſehr verübelt. Wenn Herr Fehrenbach und Herr Zehnter auf dem neuen Landtag wieder mit allem Pathos beſtreiten werden, daß das Zentrum die Miniſterſtürzerei als Metier betreibe, wird man ihnen die Wacker'ſchen Sätze entgegenhalten, wonach das Zentrum„nicht mnter allen Umſtänden“ Herrn v. Duſch ſtürzen will. Nicht unter allen Umſtänden! Dieſe Worte ſind charakteriſtiſch für die Zentrumspartei. Man kann ſie mit einigen anderen Worten in eine verftändlichere Sprache überſetzen; dann ——— fühlen das Auge des Geſetzes bemüht, jede zweifelhafte Eva aus dem Edengarten Mitteleuropas zu vertreiben. Auch der nach⸗ ſſtehende Zweizeiler hat ſich zum Glück überlebt: Eſſen verlangt' ich. Ein Kellner erſcheint. Sache in Der ſchmierige Schlingel Im verſchliſſenen Frack ſtellt ſich, als könnt' er nicht Deutſch. Man muß nur einen Blick in die Badener Fremdenliſte kun, um zu wiſſen, daß ſich heutzutage ein großer Teil der ins Dostal klommenden Gäſte aus Norddeutſchen rekrutiert. Und was den ſchmierigen Schlingel im verſchliſſenen Frack betrifft, ſo möcht' ich es nicht einmal dem erlauchten Geiſt des verſtor⸗ benen Autors obiger Verſe geraten haben, nach deren Bekannt⸗ werden in der„Perle des Schwarzwaldes“ herumzuſpuken, denn wenn es auf dieſem Erdenrund noch ein„einig Volk von Brü⸗ Hern“ gibt, ſo ſind es die Hotelier⸗ und Gaſtwirtsvereinigungen an gewiſſen Fremdenplätzen, deren Mitglieder mit wenigen Aus⸗ mahmen nur die Poeſie der Speiſenkarte gelten laſſen. Daß übrigens, namentlich um die Mitte des 18. Jahrhun⸗ derts, was das Gaſthof⸗ und Zeitungsweſen betrifft, manches im argen geweſen ſein muß, das läßt ſich in der Chronik der Stadt Baden ganz ergötzlich nachleſen. So euthält u. a. ein Bericht, den der Hofkammerrat Dürr⸗ eld im Jahre 1765 an die Regierung von Baden⸗Baden er⸗ ſtattete, ganz unheimliche Dinge über den damaligen Tiefſtand des Umgangs mit Badegäſten und Fremden. Man lieſt da zum Veipiel: Wie Bedienung iſt nicht nur gewöhnlich eine ſchlechte, ſondern mangelt oft gänzlich Ich bin ſelber mit 15 ſehr vor⸗ nehmen Perſonen an einer Taſel geſeſſen, wo kein einziger Menſch vom Hauſe die Auſwartung beſorgte. Wir waren ge⸗ mötigt, die Teller, deren nicht einmal genug bereit ſtanden, eigen⸗ bändig vom Nebentiſch abzulangen und zu wechſeln. An friſcher Verpietten iſt immer Mangel, und wer täglich eine haben wollte, müßte einen eigenen Vorrat davon mit ſich bringen.“ (Schluß folgt.) 15 lauten ſie:„Und willſt Du nicht mein Bruder ſein, ſo hau' ich Dir den Schädel ein!“ Nach dieſem Rezept auf dem neuen Landtage Politik zu treiben, empfiehlt der Generaliſſimus Wacker im„Katholiſchen Volksboten“. Politfsche ebersicht. Manunheim, 18. November 1907. Ein weiterer Fortſchritt des Tarifgedankens. Der Deutſche Arbeitgeberbund für das Baugewerbe hat vor kurzem in Berlin unter dem Vorſitz des Landtags⸗ abgeordneten Baurat Feliſch eine außerordentliche General⸗ verſammlung abgehalten, die von Vertretern des Baugewerbes aus allen Teilen Deutſchlands ſehr zahlreich beſchickt war und an der auch mehrere Delegierte ausländiſcher Bau⸗ verbände teilnahmen. Hauptgegenſtand der Beratungen war die Beſprechung und Feſtſetzung einheitlicher Grundbeſtim⸗ mungen für den Abſchluß von Tarifgemeinſchaften. Bekannt⸗ lich iſt man in den Kreiſen des Gewerbes, des Handwerks und auch der Induſtrie in neuerer Zeit immer mehr bemüht, den Arbeitsvertrag des einzelnen durch den kollektiven Arbeitsvertrag zu erſetzen, deſſen Regelung durch die ſo⸗ genannten Tarifgemeinſchaften der Arbeitgeberverbände mit den Arbeitnehmerorganiſationen erfolgt. Der Förderung des Gedankens der Tarifverträge, die man mit Recht als Doku⸗ ment des ſozialen Friedens bezeichnet hat, diente auch die erwähnte Verſammlung. Dem von der Arbeitnehmerſeite ge⸗ zeigten Streben nach Einheitlichkeit beim Abſchluß dieſer korporativen Verträge iſt der Deutſche Arbeitgeberbund für das Baugewerbe, deſſen mitbeſtimmender Einfluß im Wirt⸗ ſchaftsleben des deutſchen Bauhandwerks durch ſeine ganz ders in den letzten Jahren gewonnene Ausdehnung und cre Feſtigung geſichert iſt, durch die Aufſtellung eines Meuſtervertrages entgegengekommen. Der Beweis für die Nützlichkeit der Tarifverträge im großen Stil iſt im Buch⸗ druckergewerbe erbracht worden. In der Berliner Geſellſchaft für ſoziale Reform wies kürzlich Kommerzienrat Bürenſtein an der Hand von Zahlen nach, daß ſchließlich das ganze Ge⸗ werbe bis zu 98 Prozent tariftreu geworden iſt. Wie gut die Organiſation arbeitet, geht daraus hervor, daß unter 100 Fällen bei der Tätigkeit des abſolut paritätiſchen Tarifamtes nur ein einziges Mal ein Beſchluß ohne Stimmeneinheit ge⸗ faßt wurde. Bisher iſt noch niemals der Tarif gebrochen worden. Deuisches Reich. (Alberne Politiker.) Eine Darmſtädter Korreſpondenz, die im Verdacht ſteht, von den antiſemitiſchen Bündlern inſpiriert zu ſein, verbreitet die Nachricht: Die nationalliberale Fraktion des Reichstages habe ſich bereit er⸗ klärt, die Intereſſen der höheken Poſtbeamten, die keins ab⸗ geſchloſſene akademiſche Bildung haben, gegenüber den Beam⸗ ten mit akademiſcher Bildung zu vertreten, wenn die in Frage kommende Beamtenklaſſe 50 000 Mark in die Parteikaſſe zahle. Die Nachricht iſt zu albern, als daß ſie einer ernſt⸗ haften Widerlegung bedürfte. N Aus anderen Blättern. Ueber den badiſchen„Großhlock“ bringt der „Rhein. Kurier“ einen Aufſatz, der wieder eine Stimme mehr gegen den Großblock zählt. Geben wir einige der Ausführungen wieder, die dem Wiesbadener nationalliberalen Blatte aus Baden zugehen: Man wird es bald verſpüren, daß endlich wieder einmal eine ſtarke Regierung vorhanden iſt, eine Regierung, die als ge⸗ mäßigt libergle einem beſonnenen Fortſchritt huldigen wird, die aber aufs ſchärfſte das Zuſammengehen der Liberalen mit der anti⸗ ngtionalen Sozialdemokratie, den„Großblock“ mißbilligen und nicht mehr dulden wird, daß Staatsbeamte für eben dieſe Sozial⸗ demokratie öffentlich agitieren. Soviel iſt ganz ſicher: die Landbevöl⸗ kerung in Baden, die epangeliſche ſo gut wie die katholiſche, war im innerſten Herzen betroffen über das, was bei den letzten Wahlen geſchehen iſt. Schön die Nachwahlen haben eine deutliche Sprache geredet. Jeder, der zum Mittelſtand gehört und als Arbeitgeber den unheilvollen Einfluß der Sozialdemokratie auf die Arbeiter zu ſpüren bekommt, durch die ruheloſe Streikerei geſchäftliche Schä⸗ digung erleidet; wer für Autorität, Zucht und Ordnung in Stagt und Gemeinde und Kirche und Werkſtätte iſt; wer die ſozialiſtiſchen, politiſchen und wirtſchafttichen Endziele— denen die ſogen.„Revi⸗ ſioniſten“ genau ſo zuſtreben, wie die Bebel'ſchen, wenn vielleicht auch nur auf Umwegen—, verwirft; wer die Haltung der Sozial⸗ ———..— Buntes Feuilleton. — Ein jugendlicher Adlertöter. Aus Bonneville in Hoch⸗ ſavoyen wird berichtet, daß dieſer Tage in einem Gehöft in Mag⸗ land an der Landſtraße nach Chamonix ein zwölfjähriger Knabe einen Adler erbeutete, der 1,70 Meter Flügelweite hatte. Der König der Lüfte mar auf einen Hahn herabgeſtoßen, der im Hof herumſtolzierte. Der Knabe ſprang ſofort herbei, packte den Räuber beim Hals, bevor er ſich wieder erheben konnte und würgte ihn ſo lange, bis der Adler erſtickt war. — Die Königin von Italien als Mutter. Die Königin Helene iſt bekanntlich eine feine Poetin, die in der höfiſchen Luft des Quirinals nicht die freie Atmoſphäre ihrer heimat⸗ lichen Berge und das naive, zarte, von keinem Raffinement ge⸗ trübte urwüchſige Liebes⸗ und Eheleben ihrer montenegriniſchen Landsleute vergeſſen hat. Und wie die Frau in den ſchwarzen Bergen treu und herzlich liebt, und wie dort die Mutter ganz nur ihrem Manne, ihren Kindern lebt, das können die Römer auf ihrem Königshügel ſelbſt bewundern, ſeitdem Helene dort thront. Die Königin ſorgt um ihr Töchterchen und ihren kleinen Prinzen wie ein echtes Hausmütterchen. Und ſie wird nicht müde. Mit jedem Kinde, das ihr Gott beſchert, ſteige zwar ihre mütterlichen Pflichten, aber ſie erfüllt ſie um ſo lieber. Auch wird bekannt, daß Königin Helene zwei in Bereitſchaft geweſene Ammen reich beſchenkt entlaſſen hat, weil ſie die jüngſte, wie unſere Leſer wiſſen, erſt vor einigen Tagen geborene Prin⸗ zeſſin Giovanna ſelbſt nähren will. — Automobilverkehr auf dem Simplon. Nach der amtlichen ſchweizeriſchen Statiſtik zirkulierten während den Monaten Juli bis Oktober auf der Simplonſtraße insgeſamt 381 Automobile und zwar 186 nach und 195 von Italien. — Welches Tier hat die meiſten Beine? Ein merkwürdiger Tierfund iſt von einem engliſchen Naturforſcher gemacht wor⸗ den; es handelt ſich um ein Lebeweſen, welches ſeſt 50 Jahren als ausgeſtorben galt. Unter den Krebstieren gibt es eine Gruppe der ſogenannten Blattfüßler oder Phyllopoden, die ihren demokratie berurteilt in den nationalen Fragen und gegenüber all dem, was einer langen Reihe von Generatſonen lieb und teuer war; wer mit banger Sorge die„antimilitariſtiſche“ Propaganda und die ſogen, demokratiſche Jugendorganiſation ve d zu einem weiteren Zuſammengehen ſagen: Nie und nimmermehr! Und er wird, wen doch wieder tun, nach re abmarſchieren z Ze iven. Bekämen die! mit den Zentrums und der Konſervat der modern gerichtete, ſtaatsmä d Frhr. v. Marſchall(de ekämen ſie eine beſſer blizif dann würde der Zuſammenbruc 5 Noch iſt es Zeit, dieſes Schickſal abzuwenden. Es d mit der Sozialdemokratie mehr kommen. Und der Liber smus muß wieder ein gemäßigter werden, insbeſondere den Fatho⸗ liken gegenüber, die nahezu zwei Drittel des Volke immer noch ausmachen. Bei aller Feſtigteit gegen polit Ultramontane 1* Tendenzen, Gevechtigkeit g ſtändige Behandlung unſerer 0 Radikalismus und ſeiner nutzloſen Theoretiſiererei! Den prak⸗ tiſchen Verhältniſſen und tatſächlichen Bedürfniſſen des Volkes— nicht den von politiſchen Schöngeiſtern eingebildet hen angepaßten Politik! Einem ſolchen gemäßigten Liberalismus wird da e Volk— deſſen katholiſcher Teil in ſeiner Mehrheit nichts weniger als„ultramontan“ im eigentlichen Sinne iſt—, wieder in hellen Haufen zuſtrömen, vorausgeſetzt, daß mannes liberalerſeits nicht an der Arbeit, an der Or⸗ ganiſation, fehlen läßt und gewiſſe Manieren des„Her⸗ rentums“, das ſich nur zu Wahlzeiten zum Volk„herabläßt“, ablegt. Deutſcher Privatbeamtentag in Fraukfurt a. M. MFl. Frankfurt a.., 17. Nov. Disziplin iſt etwas, das uns Deutſchen in den Knochen ſteckt und das ein in vielen Fällen wertvolles Gut unſerer Volkseigen⸗ tümlichkeiten darſtellt. Aber neben der Disziplin muß eine ge⸗ wiſſe Selbſtzucht vorhanden ſein, ſonſt wird jene zum Kadaver⸗ gehorſam, der ebenſo entwürdigend, wie gefährlich iſt. An dieſer Selbſtzucht haben es aber einige hundert Teilnehmer, im Weſent⸗ lichen Mitalieder des Bundes der techniſch⸗induſtriel⸗ len Beamten fehlen laſſen, als ſie zu Beginn der heutigen Kundgebung im Frankfurter Hippodrom einigen rechtmäßigen oder vermeintlichen„Führern“ folgten und durch Veranſtaltung tumultuariſcher Szenen eine Sprengung derVerſammlung herbei⸗ zuführen ſuchten. Der beſonnenen Haltung der etwa—4000 übrigen Beſucher und ſchließlich dem Eingreifen der Anſtalts⸗ direktion blieb es zu verdanken, daß die Kundgebung ſtattfinden konnte. Eine Verſtändnisloſigkeit ohne gleichen für die tatſüch⸗ lichen Verhältniſſe ſpricht aus dieſem Vorgehen einer Minder⸗ heit, die gänzlich zu unrecht behauptet, mundtot gemacht worden zu ſein Die Sache ſteht doch ſo: Nicht einzelne, unorganiſierte Privatbeamte, ſondern die großen Standesorganiſa⸗ tionen erſtreben ſeit Jahren die Penſionsverſicherung. Dieſe Organiſationen nun haben ſich in einem großen Haupt⸗ ausſchuß zuſammengefunden und dieſer wiederum wählte eſße Arbeitsausſchuß, die ſogenannte Siebener⸗Kommiſſion. In die anfangs einmütige Arbeit kam ſpäter der bekannte Prinzipien⸗ ſtreit: ie Sonderkaſſe, hie Angliederung an die Arbeiterperſſche⸗ rung. Man ſollte meinen, dieſer innere Streit wäre nun auch intra muros ausgefochten worden und der dabei unter⸗ liegzude Teil würde dann im Inte deſſe des Ganzen ſich gefügt haben. Ganz das Gegenteil war der Fall. Herr Reichs⸗ tagsabg. Potthoff, einſt ein Verfechter der Sonderkaſſe, trat als Syndikus des Deutſchen Werkmeiſter⸗Verbandes für Angliede⸗ rung an die Invalidenverſicherung ein, aber nicht etwa an der allein zuſtändigen Stelle, nämlich dem Siebener⸗Ausſchuß, dem er angehörte, ſondern allüberall, in Wort und Schrift, Zeitungen, Vorträgen u. ſ. f. Die Art und Weiſe von Pottpoffs Auftreten trug in die ehedem ſachliche Debatte die Polemik und in die zu⸗ ſammengeſchloſſenen Verbände eine perſönliche Befehdung hineim. Wir wollen Herrn Dr. Potthoff gewiß nicht beſchuldigen, der un⸗ mittelbare Verurſacher der heutigen Radauſzenen zu ſein, wir ſind ſogar davon überzeugt, daß er ſie gemißbilligt hätte, wäre er in der Verſammlung zugegen geweſen. Aber all das Vorange⸗ gangene, deſſen geiſtiger Urheber Potthoff iſt, häufte ſoviel Zünd⸗ ſtoff auf, daß es geſtern zu einer Detonation kommen mußte mit Schall und Rauch, aber ohne ſonſtiges poſitives Ergebnis und ſei es auch nur die„poſitive“ Zertrümmerung den Kundgebung geweſen. Ergebnislos um deswillen, weil die überwiegende Mehr⸗ heit der Beteiligten die Sonderkaſſe will und weil dieſe üver⸗ wiegende Mehrheit ſich bewußt war, in keinem Punkte die freie Meinungsäußerung unterbunden zu haben. Der von allen Verbänden, auch den obſtruierenden, eingeſetzte Hgupt⸗ ausſchuß hatte geſtern abend die letzte Entſcheidung gefällt, es wäre daher Wahnwitz geweſen, tags darauf einen pffiziellen Redner gegen die eigenen Beſchlüſſe ſprechen zu laſſen, oder durch eine Diskuſſion mit darauffolgender Zufallsabſtimmung die jahrelange, mühſelige Arbeit ernſter, ſachverſtändiger Männer 8— Namen bon den blattförmigen Schwimmbeinen erhalten haben. Da an dieſen Beinen auch die Kiemen ſitzen, nennt man die ganze Geſellſchaft auch wohl Kiemenfüßler. Gewöhnlich gibt man ihnen vierzig Beinpaare, aber der Kieſenfuß(Apus caneriformis), der jetzt in England wieder auferſtanden iſt, hat ſo viele Beine, daß die meiſten Naturforſcher darauf verzichtet haben, ſie zu zählen, Ein BZoologe aber hat ſich ſogar einmal darüber hergemacht, ſämtliche Gelenke an den Beinen zu zählen und hat die Zahl von 1802 604 ermittelt; wie lange er dazu gebraucht hat, dieſe Arbeit auszuführen, wird nicht berichtet. Ein anderer Forſcher ſcheint etwas mehr ſumariſch verfahren zu ſein und gibt die Zahl der Gelenke an den Beinen des Kieſenfußes auf rund zwei Mil⸗ lionen an. Auch ſonſt hat dies Weſen den Zoologen biel Kopf⸗ zerbrechen gemacht, denn ſeine Stellung zu den Krebstieren, denen es von Anbeginn als ein Verwandter der Frabben und Hummern zugrechnet worden iſt, ſcheint recht unſicher zu ſein. Trotz ſeiner äußerlichen Aehnlichkeit mit einer Krabbe oder auch mit dem Pfeilſchwanzkrebs ſoll das Tier nach den Unter⸗ ſuchungen von Edwign Lanteſter mit der ganzen Klaſſe der Krebſe überhaupt nichts zu tun haben, ſondern eine engere Ver⸗ wandtſchaft zu den Spinnen beſitzen. — Die Gefahr des Geldes. In Amerika hat ſich eine Geſell⸗ ſchaft gebhildet, die den Kampf gegen alle gefähr⸗ lichen Mikroben und Bakterien, die ſich an den Geldmünzen und Banknoten angeſetzt haben, auf ihre Fahnen geſchrieben hat. Man hat zunächſt eine Statiſtil über die mit dem Geld kurſierenden Bakterien veranſtaltet und die Reſultate mögen änaſtliche Seelen mit Entſetzen erfüllen. Denn auf einem Cent⸗Stück entdeckte man durchſchnittlich 226 lebende Mi⸗ kroben, auf einem 10 Ceniſtück 40, auf einer verhältnismäßig ſauberen Banknote 2250, auf einer ſchmutzigen gar 73 000 Krank⸗ heitserreger. In Boſton hat ein bekanntes Damenmodegeſchäft ſich die Argumentation der Bakterienverfolger zu eigen gemacht; nur funkelnagelneue Geldſtücke werden herausgegeben, ältere Münzen paſſieren ein antiſeptiſches Bad. — (Abendelatti) Nichts anderes aber als dies wollke die odſtrme⸗ beit, die hierzu durch ein aufreizendes Flugblatt, den Häuſer Flugblatt ſerer Organis 79 eütſchen Werkmeiſter⸗ ind des des 1 a mfen. ndes der kechniſch⸗induſt ri⸗ begung größere Stoßkraft gegeben, i en, daß ſes Vorkommniſſes die heutige Vevanſtaltung Zeugnis von dem dringenden Verlangen aller Privatbeamten heiner Verſicherung, die von dieſem für unſer modernes Wiriſchaftsleben ſo überaus wichtigen und unentbehrlichen Stande die graue Sorge hinwegſcheucht: was wird Dir das Alter, was Dein Tod den Deinen bringen? Ueber den Verlauf der Verſammlung ſei noch ſolgendes ge⸗ ſagt: Herr vom Orde eröffnete die Verſammlung, begrüßte den anweſenden Reichstagsabg. Dr. Streſemann und erteilte nach einigen Begrüßungsworten dem erſten Referenten das Wort. Sofort meldete ſich ein jüngerer Herr zur Geſchäftsorduung. Als darauf der Vorſitzende erklärte, die Geſchäftsordnung nicht aus ſeiner Hand zu geben, erſcholl wüſter Lärm, Pfeifen und ähnliches. Nur mühſam kann ſich der Präſident noch verſtändlich machen. Inzwiſchen betrat der Referent, Hiller⸗Leipzig, das Podium. Nun erhob ſich auf einen Zuruf hin die obſtruierende Minderheit und man erkannte, daß ihre Anzahl im umgekehrten Verhältnis zu dem von ihr gemachten Spektakel ſtand. Unter Pfuirufen und Gejohle zogen ſie zum Ende des Saales, wo ſie mit den Hüten auf den Köpfen Poſto faßten, ab und zu ſchrien und auch einmal ein dreifaches Hoch, vermutlich auf ſich ſelbſt, ausbrackten. Der Vorſitzende drohte mit der Polizei und unter⸗ brach die Sitzung. Auch beim Wiederbeginn konnte ſich Hiller noch nicht verſtändlich machen, erſt dem Eingreifen des Hippo⸗ drom⸗Direktors und einer Anzahl handfeſter Angeſtellten gelang es, die Herrſchaften hinauszubefördern. Hiller und ebenſo der zweite Referent, Fiſcher⸗Offenbach gaben im Einzelnen mit Begründungen die Beſchlüſſe wieder, die geſtern endgültig ge⸗ faßt worden ſind. Sie umfaſſen 24 Leitſätze, die im Weſentlichen folgendes enthalten: 1. Forderung einer„beſonderen“ Alters⸗ und Inva⸗ lidenzwangsverſicherung mit Witwen⸗ und Waifeuverſorgung für die Privatangeſtellten. 2. Die Verſicherung wird in Angliederung an die Arbeiter⸗ verſicherung geſchaffen. 3. Verſicherungspflicht vom vollendeten 16. Jahre für Män⸗ ner und Frauen. 4. Befreiung vom Verſicherungszwang nur bei Zugehörigkeit zu Kaſſen öffentlich⸗rechtlicher Körperſchaften, die mindeſtens die gleichen Rechte und Anſprüche den Verſicherten gewähren, wie die ſtaatliche Einrichtung. 5. Freiwillige Weiterverſicherung nach Ausſcheiden aus dem Privatbeamtenſtande iſt geſtattet. 6. Angehörige folgender Berufe können ſich vor dem 40. Lebensjahre freiwillig verſichern. Kaufmänniſche Agenten, Bücherreviſoren u. dergl., wiſſenſchafklichen, künſtleriſchen, ge⸗ werblichen oder techniſchen Unterricht erteilende Lehrer ohne feſte Anſtellung, Privatgelehrte, Schriftſteller, Korrektoren, Pianiſten uſw., die ſich nicht in feſter Stellung be⸗ inden. 7. Die Invalidenrente ſoll zwei Drittel des nach 40 Bei⸗ tragsjahren berechneten Durchſchnittseinkommens betragen, die gleich hohe Altersrente tritt mit dem 65. Lebensjahr ein. Die Witwenrente beträgt 40 Proz. der Invalidenrente. Einfache Waiſen erhalten ein Fünftel, Doppelwaiſen ein Drittel der Wit⸗ wenrente bis zum 16. Jahre. Für die Invalidenrente iſt eine vierjährige, für die Altersrente eine 24jährige Wartezeit be⸗ ſtimmt. 8. Es wird die Berufs invalidität gefordert. 9. Der Durchſchnittsbeitrag von 10 Proz.(bei niederen Einkommen niederer und den höheren Einkommen hböherer! wird 5 Hälſte von Arbeitgebern, zur Hälfte von Arbeitnehnkern ge⸗ tragen. 10. Uebergangsvorſchriften ſollen die Intereſſen derjenigen wahren, die durch private Verſicherung bereits den Zweck des Geſetze⸗ erfüllen. Hiller hob als bemerkenswert im Kampfe um die Ver⸗ ſicherung den auf Betreiben des Abg. Streſemann ge⸗ ſaßten einſtimmigen Beſchluß des Verbandes ſächſiſcher Indu⸗ ſtrieller hervor, der ſich freiwillig zur Uebernahme der Hälfte der Verſicherungskoſten durch die Arbeitgeber bereit erklärte. [Lebhaftes Bravo!) Bechly⸗Berlin hielt als letzter Referent einen zündenden Vortrag über die ſoziale, nationale und ethiſche Notwendigkeit der Schaffung einer Penſionsverſicherung 502 000 deutſche Privatbeamten haben durch ihre beauftragten Vestreter geſtern entſchieden, daß durch Reichsgeſetz eine„be⸗ ſondere“ Kaſſe geſchaffen werden ſoll, 136000 Privatbeamte ſind für den anderen Modus. Aber, ſo meinte Bechl9, die Mehr⸗ heit der Privatbeamten wird uns Dank dafür wiſſen, daß unſer Entſchluß nicht weniger entſchieden ausgefallen iſt. In dieſer Jozm iſt er trotz der mangelnden Einmütigkeit werivoller, als ohne jedes Eingehen auf die Prinzipienfrage. Bechly ſchloß mit dem Wunſche, daß dennoch die Minderheiten im Intereſſe des Ganzen ſich zu gemeinſamer Arbeit am gleichen Ziele vereinigen möchten. Seinen glänzenden Ausführungen wurde der lebhafteſte Beifall zuteil. Mit einem Schlußworte ſchloß vom Orde die Tagung. Nus Stadt und Land. 8 5* Maunheim, 18. November 1907. Aus der Stadtratsſitzung 8 vom 14. November 1907. Dem über die Handelshochſchulkurſe im Winter⸗ ſemeſter 1907/08 erſtatteten vorläufigen Bericht iſt zu entnehmen: Die Handelshochſchulkurſe umfaſſen 9 allgemeine Vorleſungen mit 21 Wochenſtunden, 18 Fachkurſe mit 37 und 5 öffentliche Vor⸗ leſungen mit 8 Wochenſtunden, zuſammen 32 Vorleſungen mit 66 Wochenſtunden. Beteiligt ſind 24 Dozenten und Lehrer näm⸗ lich: 6 Profeſſoren und Privatdozenten der Univerſität Heidel⸗ berg, 3 Staatsbeamte, 5 ſtädtiſche Beamte und Lehrer, 5 Mittelſchul⸗ und Fachlehrer ſonſtiger Art, 3 Privatbeamten und 2 Rechtsanwälte. Die Kurſe zählen: 531 Studierende(Voll⸗ hörer) und Hoſpitanten(Beſucher der für die kauf nänniſche Aus⸗ bildung beſtimmten allgemeinen und Fachvorleſungen) und 663 Hörer(Beſucher von öffentlichen Vorleſungen), darunter 19, die auch als Hoſpitanten eingeſchrieben ſind. Es ſind alſo insge⸗ ßemt 1175 Perſonen an den Hochſchulkurſen als Beſucher be⸗ teiligt, hiervoyv wohnen in Mannheim 1006, in Ludwigshafen Firma Emilie Levi in Ludwigshafen, 186, anderorts 33 Perſonen. Ihrem Beruf nach ſind 444 Beſucher Kaufleute, 120 Techniker, 116 Lehrer und Lehrerinnen, 143 Be⸗ amte, 44 iſe und Berufsloſe, außerdem ſind dar⸗ unter 281 2 Die Belegung der einzelnen Vor⸗ ch verſchjedene. Die meiſt beſuch⸗ (Philoſophie) mit 417 Widmer,(Moderne Kunſt) mit 347 Salomon,(Geologie) mit 197 Gothein,(Rengiſſance] mit 184 Gothein,(Volkswirtſchaftslehre) mit 174 Reiſer,[(Fachkurſe, VBans und Börſe) mit 99, Altmann,(Geld und Kredit) mit 84, Perels(Handelsrecht) mit 76 Gothein, und Endres(Fachkurs über Verkehrsweſen) mit 74 Teilnehmer. Im ganzen ſind belegt: Die für die kaufmänniſche Ausbildung beſtimmten allgemeinen Vorleſungen von 504(durchſchnittlich 59), die kaufmänniſchen Fachkurſe von 259(durchſchnittlich 22) und die öffentlichen Vor⸗ leſungen von 1171 ldurchſchnittlich 234) Zuhörer, alle Vor⸗ leſungen zuſammen von 1934 Zuhörern belegt. Ein Geſuch der Mannheimer Parkgeſellſch aft um Gewährung eines Zuſchußſes und Einräumung von Vergünſtigungen wird verbeſchieden. Ueber die Aufnahme von Illuſtrationen in den Verwal⸗ tungsbericht der Stadt pro 1906 wird Entſchließung ge⸗ troffen. Dem Entwurf einer Aeußerung der Städte der Städteord⸗ nung auf der von Gr. Miniſterium des Innern an den Verband obiger Städte mitgeteilten Entwurf einer Verordnung, die Sicheru g der öffentlichen Geſundheit und Rein⸗ lichbeit betr. wird zugeſtimmt. Verſchiedene Liegenſchaftsangebote werden verbe⸗ ſchieden. Ortskrankenkaſſe Mannheim I wird der Induſtrieſaal 1 im R.Schulhauſe zur Abhaltung eines Lehrkurſes über erſte Hilfe bei Unglücksfällen überlaſſen. Dem Verein ſelbſtändiger Handelsgärtner hier wird die Aula des Realgymnaſiums für nächſten Sonntaz. den 17. ds. Mts., zum Zwecke der Ausſtellung von in Pflanzen beſtehenden Prämien für Balkon⸗, Veranda⸗ und Vorgastenſchmuck zur Verfügung geſtellt. Die Einrichtung eines Garderobenmagazins für das Gr. Hofth eater im Dachgeſchoß des alten Leihhaus⸗ gebäudes wird genehmigt. Laut Bericht des Tiefbauamts wurden folgende Straßen fertig geſtellt: 1. Die kleine Merzelſtraße zwiſchen Heinrich Lanz⸗ und Kepplerſtraße am 18. Oktober 1907. Die Luzenbergſtraße zwiſchen untere Ried⸗ und Lang⸗ n e ber; 3. Die Chamiſſoſtraße zwiſchen Lange Rötter⸗ und Clignet⸗ ſtraße am 21. Oktober l..: 4. Die Augartenſtraße bis Grundſtück Igb. Nr. 5767 am 29. Oktober l..: 5. Die Weidenſtraße bis Grundſtück Lgb. Nr. 5767 am 30. Oktober J. J. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, zur Düngung von Feldern auf der Frieſenheimerinſel auf Anſuchen Klärſchlamm aus der Kläranlage abzugeben gegen Erſatz der Arbeitslöhne für die Aufbringung des Schlammes und Entrichtung einer Gebühr für die Benützung der Rohrleitungen im Betrage von 2 Mark für ein Becken von je 75 Kubikmeter Inhalt. Uebertragen wird: 5 1. Die Lieferung von 33 200 Stück glaſierten Steinen für den Neubau des Rieſelergebäudes im Käfertaler Waſſerwerk der Firma Ph. Holzmann u. Cie. in Frankfurt a..; 2. Die Ausführung der Zimmerarbeiten zur Erbauung eines Aufenthaltsraumes auf dem Gelände der Kompoſtfabrik dem Zimmermeiſter Gg. Lutz: 15 3. Die Lieefrung von je 500 Meter Uniformtuch für das Perſonal der Straßenbahn der Firma S. Bodenheimer, G. Fiſcher und Max Marburg, von 700 Meter Manteltuch der Firma Zerbe u. Kaufmann hier von 800 Meter Manteltuch der von 800 Meter Woll⸗ ſtraße futter der Firma Sandherr u. Ullmann hier. 4. Die Lieferung von Wieſenheu für den Viehhof und zwar 11.000 Zentner der Firma J. Metzger in Schwäbiſch⸗Hall, 1000 Zentner der Firma J. Stiegler hier: 5. Die Lieferung von Hafer für die Fuhrverwaltung und zwar 600 Zentner der Firma N. J. Homburger in Karlsruhe, 600 Zentner der Firma Jakob Hirſch u. Söhne hier: 6. Die Lieferung von Rohren und Flanſchen für die Klär⸗ anlage der Firma Aberle u. Friedmann hier. 15 Mitgliedern des Vereins bildender Künſtler und Kunſt⸗ freunde wird geſtattet, an dem bei der Gewerbeſchule einge⸗ führten Kurs für Aktzeichnen unter beſtimmten Bedingungen gegen Zahlung einer Pauſchalſumme teilzunehmen. Die neu errichtete Stelle eines Schulaſſiſtenzarztes iſt dem prakt. Arzt Dr. Treiber in Waldhof übertragen worden. Die durch den Tod des bisherigen Inhabers in Erledigung gekommene Hausmeiſterſtelle im Rathaus F 1, wurde dem Diener F. Specht, bisher bei der Ausſtellung, zunächſt probeweiſe auf die Dauer eines Jahres übertragen. Die Hochſchlue für Muſik überſendet den Anſtaltsbericht pro 1907/08, wofür der Dank ausgeſprochen wird. Von den Einladungen: a) des Hauptkonſulats Mannheim der Allgemeinen Rad⸗ fahrer⸗Union zu dem am Samstag, den 16. November 1907 in den Sälen des Apollo⸗Theaters ſtattfindenden Winterfeſt: b) des Geſangvereins„Sängerhalle“ zu dem am Samstag, den 16. November 1907 im Muſenſaal ſtattfindenden Konzert; c) des Geſangvereins„Liederhalle“ zu dem am Samstag, den 24. November 1907 im Muſenſaal ſtatifindenden Konzert wird dankend Kenntnis genommen. Gegen: a] Bäckermeiſter Wilhelm Krauth hier, b) Kaufmann Emil Stephan von hier wird wegen Sachbeſchädigung verübt im Notarreſt der Polizei⸗ wache des 4. bezw. 3. Reviers Strafantrag bei Gr. Staats⸗ anwaltf chaft geſtellt. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der durch Gr. Schöffen⸗ gericht wegen Beleidigung eines Straßenbahnbedienſteten erfolg⸗ ten Verurteilung des Bernhard Herrwerth in Käfertal zu einer Geldſtrafe von M. 15. *Ein Dankſchreiben der Großherzogin. Die Großherzogin hat an das Präſidium des Militärvereinsverbandes fol⸗ gendes Dankſchreiben gerichtet:„Das Präſidium des badiſchen Militärbereinsverbandes hat die freundliche Aufmerkſamkeit gehabt, mir mit geſchätztem Schreiben vom 5. d. M. die treuen und wohl⸗ gemeinten Wünſche der alten Soldaten des Landes zu meinem Ge⸗ burtstag darzubringen, den in ſo ſchmerzlicher Zeit zu feiern mir beſchieden iſt. Ich dankel zugleich auch im Namen des Großherzogs, von Herzen für dieſe Kundgebung der uns gewidmeten Geſinnungen und erwidere ſie mit den beſten Wünſchen für das Wohl des Ver⸗ bandes und allen ſeiner Mitglieder. * Gedenkblatt für Tghl.“ meldet, hat Gro für Groß 7 Ar herſtellen laſſen, welches als Erinne 8 Bevölterung verteilt wer⸗ Len eb⸗ Tagen in der Jroßherzogtum ein Gedenkblatt ent⸗ ſcheinen ſoll, 1 bora ichr ſ den n 10 Weiſe bege Exemplar und als teure Erinnerung werden. 25fähriges Dienſtjubilünm. Herr Andreas Schwenzer, Hausmeiſter bei der Firma Sachs u. Co,, feiert heute ſein 25jäh⸗ riges Dienſtjubiläum. * Das Bezirksamt und die Bäcker und Konditoren. Eine neue Verfügung des Bezirksamts hat wieder eine Prinzipien⸗ frage heraufbeſchworen, die wohl bis an das Oberlandesgericht durchgefochten wird. Die erſte Inſtanz, das Schöffengericht, hatte ſich am Samstag damit zu beſchäftigen. Der Bäckermeiſter Joh. Philipp Schelling hat zweimal drei M. Geldſtrafe erhalten, weil er einer mündlich durch Schutzleute gegebenen Anordnung nicht nachgekommen iſt, die verlangt, daß er die nicht ſelbſtperfer⸗ tigten Waren, Chokolcde, Bonbons, Kognak uſw. an Sonntagen nach 1 Uhr nicht aus ſeinem Laden entfernte. Nach den neuen geſetzlichen Beſtimmungen dürfen nicht ſelbſtverfertigte Waren nur ſo lange verkauft werden, wie die Geſchäfte, welche dieſe als Hauptartikel führen, offen halten dürfen. Eine Verordnung, daß die Waren ſogar aus dem Laden entfernt werben müſſen, iſt nicht erfolgtt, Der Verteidiger(Rechtsanwalt De. Ebertsheim führt eine Reihe von Gründen auf, die das Vorgehen des Be⸗ zirksamts als völlig unzuläſſig erklären. Das Bezirksamt hat keine geſezgebende Befugnis und beſonders einer durch einen Schutzmann überbrachten Anordnung kann keine rechtliche Be⸗ deutung beigemeſſen werden. Er behaupte, die Böcker wie die Konditoren dürfen unbedeutende Nebenartikel gicht allein im Laden halten, wenn die anderen Geſchäfte mit dieſen Artikel geſchloſſen haben, ſie dürfen ſie auch berkaufen, genau wie der Wirt Zigarren in kleinen Quantitäten verabfolgen darf. Schel⸗ ling ſagt, es ſei ihm ganz unmöglich, die Sachen um 1 Uhr Sonntags Mittags prompt aus ſeinem Laden auszuräumen, dafür habe er gar keinen Platz, bann aber verderbe auch die Ware hierdurch. Das Gericht ſprach den Angeklagten frei ohne auf die prinzipielle Seite der Frage einzugehen. Es ſtellte ſich auf den rein tatſächlichen Standpunkt, daß dem Angeklagten nicht nachgewieſen ſei, daß er nicht von ihm verfertigte Waren nach 1 Uhr verkauft hat. Das Gericht überläßt es im übrigen dem Bezirksamt, eine geeignetere Kontrolle zu finden, da die jetzige doch keinen wirkſamen Schutz gegen Uebertretungen biete, Verein der Deutſchen Kaufleute. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die heute Montag abend im„Karl Theodor“, O 6, 2, ſtattfindende außerordentliche Mitglie derberſam m⸗ vung des Ortsvereins Mannheim des Vereins der Deut⸗ ſchen Kaufleute aufmerkſam. Herr Kaufmann Paul Drö⸗ ger⸗Berlin ſpricht über„Das ſoziale Programm des Vereins der Deutſchen Kaufleute“. * Freiwillige Sanitätskolonnue Mannheim. Wie an dteſer Stelle kürzlich mitgeteilt, findet am Dienstag, den 19. November, abends ½9 Uhr, der neue Kusſus der Koloune ſtatt. Die allezeit rührige Führung hofft, daß ihr Appell an die hieſigen Fabritbeſitzer nicht ungehört geblieben iſt und dieſe die in Etabliſſements beſchäftigten Arbeiter zum Beitritt in di meinnützige und ſegensreiche Einrichtung der freiwillig tätskolonne anregen. Anmeldungen werden im an den entſchlafenen Fürſten aufbewahrt der Luiſenſchule, Seckenheimerſtraße, zur feſtgeſe gegengenommen. 75 Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Das diesj Wetturnen findet nächſten Sonntag Vormittag i! des Turnvereins Mannheim ſtatt. Nachmittags folgen vorführungen, wobei Uebungen aus dem ſchwediſchen Tur Schau gebracht werden. Geſelliges Beiſammenſein abends m Bekanntgabe der Ergebniſſe des Wetturnens beſchließen die V anſtaltungen. * Vulkane und Erdbeben. Der Verein für Vol bildung läßt in einem Zyklus von 5 Vorträgen über dieſe⸗ Thema ſprechen und zwar iſt dazu der hier beſtbekannte Heidelber⸗ ger Univerſitätsprofeſſor Dr. Wilhelm Salomon getvonnen wor⸗ den, deſſen Vorträge ſtets von Hunderten beſuchr werden. Wir ſind überzeugt, daß auch das diesjährige Thema„Vulkane und Erd⸗ beben“ ebenſo zugkräftig ſein wird. Die A hrungen werden wieder durch zahlreiche Lichtbilder erläuterk. Lolal: Bernhard bof. Erſter Vortrag: Heute(Montag) halb 9 Uhr. Eintritt frei für jedermann. 75 * Der Mannheimer Schachklub ſteht zur Zeit in Unterhand⸗ lung mit dem berühmten Schachmeiſter Richard Teichmann, ur denſelben für Schachvorſtellungen zu gewinnen. Teichmann, de Schachkreiſen als hervorragende Größe gilt, war im Berliner Jub läums⸗Tournier erſter Sieger. Sport. *Die Maunheimer Fußball⸗Geſellſchaft„1896“ halte g ihre Farben im Auslande würdig vertreten, indem ſie über Basler Fußballklub„Old Boys“ mit:1 einen einwandfreien davontragen konnte. Auch in allen weiteren Wettſpielen wa 1896er ſiegreich. Es ſpielte die 2. Mannſchaft gegen Lud hafener Sportklub„Germania“ J mit:2, die 3. Mannſchaft ge Mannheimer Fußballklub„Frankonia“ II mit:2, die 4. M ſchaft in Ladenburg gegen Ladenburger Fußballklub J mit:0 die Alte⸗Herren⸗Mannſchaft gegen Frankfurter Fußballklub torig“ mit:0. 5 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. -Konzert der Sängerhalle Maunheim. Das Konzert, da Sängerhalle Mannheim am Samstag abend im Muſenſaale anſtaltete, beſtätigte wieder den alten Erfahrungsſatz, daß es e mißliche Sache iſt, wenn ſich ein Chor im Vertrauen auf Leiſtungsfähigkeit an zu heikle Aufgaben heranwagt. Bei g Chören iſt eben nicht nur die Qualität der Stimmen, ſonder⸗ die Stärke des vokalen Körpers maßgebend. Und dann gib auch genug Chöre, die ſich als recht undankbar bei der Wi 8 erweiſen. So blieb gleich das den Abend einleitende Opus Diana“ von E. S. Engelsberg ohne Wirkung. Weit beſſer ſp der von dem gleichen Komponiſten ſtammende Chor mit Klavier Dunkeln“ an. Dieſe umfangreiche Schöpfung, für die allerdings die Sängerſchaar etwas ſtärker hätte ſein ſollen, wurde rech nuanciert wiedergegeben. Namentlich die Pianoſtellen zeichneten ſich durch große Klangſchönheit und Duftigkeit aus. Herr Paul Stoye fübrie bei dieſem Chore den Klavierpart mit Meiſterſchaf durch. Am beſten ſprachen wieder die beiden Chöre im Volkston„Im Herbſcht“ und„Unterm Fenſchter“ don Herm Zumpe an, ſpeziell —— 2 Manmheim, 18. November. well ſie ſe einfach in der Struktur ſind und den Volkston ſo genau treffen. Der Beifall war denn auch ſo ſtark, daß der zweite Chor wi t den mußte. Mit viel Empfindung und großer Akkura⸗ leſſe der Ch ffe ſtill“ von Carl Bartoſch wie⸗ derg v le Dirigent, deſſen unermüdliche Sorg⸗ fa Darbiet en der Aktivität zu fonſta n m en Lorbeer⸗ kranz a es und der Wertſchätzung ent⸗ gegenne hat der Verein bei der t. Di jen Vorzüge von Frau ja ſo bekannt, daß wir uns eine ein⸗ zaren können. Konſtatiert ſei nur, daß die Auswahl Henng L gehende 2 Künſtlerin zmal wieder ihr Auditorium durch ihre wun⸗ derbar be gebung, durch die vollendete Wiedergabe des 0 und durch den Schmelz und die Reinheit ihres Soprans entzückte. Die Künſtlerin, die durch ihren Gatten, Herrn Hofkapellmeiſter C. Hildebrand, ausgezeichnet begleitet wurde, ſang im erſten Teil eine etwas größere franzöſiſche Kompoſition, das aus dem Jahre 1771 ſtammende Air de„Zemire et Azor“ mit der ihr eigenen Grazie, Lebendigkeit und Genauigkeit. Durfte man bei dieſem Opus mehr die hohe Stufe des techniſchen Könnens der Künſtlerin bewundern, ſo trat bei den im zweiten Teil vorgetra⸗ genen Liedern:„Bin müd und matt“ von C. Hildebrand,„Ver⸗ borgene Liebe“ von G. Grieg und„Meine Liebe iſt grün“ von J. Brahms vor allem das Vermögen der Sängerin, den Stimmungs⸗ gehalt mit einer ſeltenen Virtuoſität wiederzugeben, in Erſcheinung. Frau Linkenbach dankte für den ſtürmiſchen Beifall durch eine rei⸗ zende Zugabe. Das Vereinsmitglied Herr Heinrich Kuhn(Baß) war zwar etwas indisponiert, wußte dies aber durch einen ganz ausgezeichneten Vortrag auszugleichen. Er ſang„An die Leyer“ von Franz Schubert,„Der Fichtenbaum! von Th. Streicher und „Der Wirlin Töchterlein“ von Cark Löwe und ſicherte ſich nament⸗ lich mit dem letztgenannten Liede, dem der Sänger nichts ſchuldig blieb, einen ehrenvollen Erfolg. Herr Pianiſt Paul Stoye war bei der Wiedergabe der„Großen Fantaſte über ſpaniſche Weiſen“ von Liſgt und bei drei kleineren Gaben:„Norwegiſcher Brautzug und„Zug der Zwerge“ von G. Grieg, ſowie„Tarantella“ von Th. Döhler in der Lage, ſeine ausgereifte Technik und vornehme, durch⸗ geiſtigte Auffaſſung im hellſten Lichte erſtrahlen zu laſſen. Das ſehr gahlreich erſchienene Publikum zeigte ſich für das Gebotene ſehr dankbar. Im großen und ganzen hat das Konzert einen ſehr guten Eindruck hinterlaſſen. 8. Frankfurter Opernhaus. Montag, 18. Nov.:„Die luſtige Witwe“; Dienstag, 19. Nov. Der Ning des Nibelungen. 2. Tag: „Siegfried“; Mittwoch, 20. Nov.: Geſchloſſen. Donnerstag, 21. Nov.:„Die rote Gred“; Freitag, 22. Nov.:„Fra Diavolo“; Samstag, 23. Nov.: Der Ring des Nibelungen. 3. Tag: „Götterdämmerung“; Sonntag, 24. Nov.: nachmittags:„Maurer und Schloſſer“; abends:„Aida“; Montag, 25. Nov.„Die luſtige Witwe.“ Graf Leopold v. Kalckreuth(Weimar), hat nach Verſtändigung über einige ſtrittige Punkte den Vorſitz des deutſchen Künſtler⸗ bundes, den er vor Jahresfriſt niedergelegt hatte, wieder über⸗ nommen Goethe⸗Geſellſchaft. Als diesjährige Weihnachtsgabe an die Mitglieder der Goethegeſellſchaft wird die Ausgabe von Goethes Schweizerreiſe in der Bearbeikung von Dr. Max Morris⸗Berlin zur Verſendung kommen. Eine Ausſtellung jüdiſcher Künſtler iſt am 17. ds. in Ber⸗ lin(Galerie für alte und neue Kunſt) eröffnet worden. Ueber„Bühne und Kunſt“ hat dieſer Tage Herr Dr. Karl Jagemann im„Neuen Verein“ zu München einen Vortrag ge⸗ balten, dem die„Münchner N..“ folgende reſümierenden Worze widmen: Mit all dieſen Ausführungen zeigte ſich Hagemann als ein Bühnenleiter, der mit fortſchrittlichem Eifer für die neueſte hühnenreformatoriſche Bewegung eintritt. Inwieweit die letz⸗ tere berechtigt iſt, läßt ſich vorläufig an dieſer Stelle nicht dis⸗ kutieren, oder gar entſcheiden: theyretiſch müßte man ein Buch ſchreiben, um über den Gegenſtand einigermaßen ins Reine zu kommen, und auch alle ſolche theoretiſche Entſcheidung könnte durch den Eindruck der praktiſchen Verwirklichung leicht Lügen geſtraft werden. Vorläufig mag die künſtleriſchexe und zeitge⸗ mäßere Wirkung des bloß ſymboliſch andeutenden ſzeniſchen Rah⸗ mens ebenſo berechtigten Zweifeln begegnen wie der ſegensxeiche Einfluß der bildenden Kunſt, der ja doch immer ruhende Bilder vorſchweben, oder der„körperlichen Kultur“ auf die Welt der Bretter. Auch mag es recht viele Leute geben, welche das„Un⸗ zeitgemäße“ unſeres Theaters weit mehr der Unfähigkeit un⸗ ſerer Zeit zuſchreiben, Bühnendichter und Bühnendarſteller von entſprechendem Genie hervorzubringen, als den allgemeinen Aeu⸗ Stimmungs ßerlichkeiten der bertammlichen Inſsenierung. Aber wer weiß? vielleicht nerven all dieſe Zweifler durch die Taten überzeugt, die man nach ſo vielen Worten endlich zu ſehen begehrt. Nun: Dr. Hagemann konnte ſich ja bereits einer ſolchen Tat rühmen(ge⸗ meint iſt wohl der neuinſzenierte„Hamlet“. Die Red.]— wir aber ſahen ſie nicht. Und hat er ſelbſt den dauernden Effekt der Reform ſchon erprobt, an Stücken verſchiedenſter Art, wenn der ſenſationelle Zauber der Neuheit nicht mehr mit⸗ wirkt? Jedenfalls erntete ſein Vortrag den lebhoften Applaus des zahlreichen Auditoriums.— Ein anderes Mäünchener Blatt ſchreibt:„Offenbar befindet ſich hier Herr Dr. Hagemann noch in einem nebelhaften Aeſthetentraum. Weit mehr auf Realem fußend war des Vortragenden Hinweis auf die Unterwertigkeit des Publikums. Der Abonnent von heute iſt nicht das Pub⸗ likum, das die Theaterleiter und Theaterſpieler zur Größe und Feierlichkeit ſtimmt. Und Hauptſache: Auch die Dichter werden durch dieſe mitſpielenden Abonnenten nicht berauf⸗, ſondern herabgeſtimmt. Der Dichter iſt und bleibt doch die Haupt⸗ aache und in der Wechſelwirkung zwiſchen Bühne und Kunft be⸗ deutet die Dichtung den Kern, die Schaubühne in ihrer Geſamt⸗ funktion die Schale. Stimmt aber beides zuſammen, dann haben wir die ſüße Frucht. Vorderhand bleibt dieſe ſüße Frucht für uns noch ſaure Traube, —— Von Tag zu Tag. — Vitriol⸗Attentat. Genf, 16. Nov. Eine junge Frau von leichten Sitten, Eliſa Störp, eine Deutſche, iſt von einer jungen Polin, Rebekſa Tellermann, wahrſcheinlich aus Eiferſucht, mit Vitriol begoſſon worden. Die Taterin iſt bereits verhaftet worden. — Revolverhelden. Borbeck, 18. Nov. In der Samstagnacht wurde der Bergmann Ahrens auf dem gtenenderg durch einen Revolverſchuß getroffen. Er ſtarb ſofort. Ein zweiter Bergmann erhielt einen Schuß ins Bein aus einem Jagdgewehr. Drei Perſonen, mit denen die zwei zuſammenge⸗ trunken und ſich nach Hauſe begeben hatten, wurden ſeſtgenom⸗ men. Wer den Schuß abgegeben hat, iſt nicht feſtgeſtellt. Tetzte Bachrechten und Telegramme. * Karlsruhe, 18. Nov. Das Zentrum wird für den Poſten des erſten Präſidenten der Zweiten wammer, auf den es wie früher als ſtärkſte Einzelpartei An⸗ ipruch erbebt, den Amtsgerichtsdirektor Gießler⸗Mannheim präſentieren.(Frkf. Ztg.) Speyer, 18. Nov. Der pfälziſche Landrat wählte u. a. auch einen Sogialdemokraten zum Geſchworenen für den Staatsgerichtshof, und zwar den erſten Adjunkten der Stadt Ludwigshafen, Binder. Es iſt wohl das erſtemal, daß ſich unter den Geſchworenen ein Sozialdemokrat befindet. * Darmſtadt, 18. Nov. Der Großherzog empfing heute mittag 11 Uhr den badiſchen Geſandten, Graf von Berckheim, der dem hieſigen Hof die offizielle Mitteilung von der Thronbeſteigung des Großherzogs von Baden machte. Nach Schluß der Audienz fand im Reſidenzſchloß zu Ehren des Ge⸗ ſandten Galatafel ſtatt. * Stuttgart, 18. Nov. Der frühere demokratiſche Landtagsabgeordnete für Reutlingen, Kommerzienrat Schickhardt in Betzingen, iſt im Alter von 59 Jahren ge⸗ ſtorben. * Boch u m, 18. Nov. Die beiden großen Bergarbeiter⸗ Verbände hielten zahlreiche Berſammlungen in der Knapp⸗ ſchaftsſtatutsangelegenheit ab. In den Verſamm⸗ lungen des chriſtlichen Gewerkvereins ſtimmte man den neuen Vor⸗ ſchlägen der Statutkommiſſton zu und drückte die Hoffnung aus, daß eine Verſtändigung zuſtande kommen werde. In einigen Ver⸗ ſammlungen des alben Vereins gelangte lt.„Ir. Ztg.“ eine Reſo⸗ lution zur Annahme, in der die abermalige Ablehnung des Statuts verlangt wird, falls die Werkbeſitzer dem Vorſchlage Nobis nicht zuſtimmten. *Berlin, 18. Rov. Wie die Berliner„Zeit am Mon⸗ tag“ meldet, iſt gegen den Herausgeber der„Luſtigen Blät⸗ ter“, Moszkowsky, aus Anlaß der jüngſt erſchienenen Hardennummer ein Verfahren wegen Verbrei⸗ tung unzüchtiger Schriften eingeleitet worden. * Prag, 18. Nov. Die Elbſchiffahrtsgeſellſchaften nahmen heute den regelmäßigen Schiffahrtsbetrieb wieder auf, da ſich lt.„Irkf. Ztg.“ der Waſſerſtand gebeſſert hat. * Rom, 18. Nov. Der„Italia“ zufolge bereitet der Unterrichtsminiſter einen Geſetzentwurf über die Aus⸗ grabung von Herkulanum vor, der lt.„Frkf. Zig.“ 500 000 Lire für Expropriationen und jährlich 50 000 Lire für eigentliche Ausgrabungsarbeiten vorſieht. Die Mit⸗ wirkung des Auslandes bleibt alſo ausgeſchloſſen. * Konſtantinopel, 18. Nov. Der Sultan verlieh Lt.„Frkf. Ztg.“ dem in türkiſchen Dienſten ſtehenden deutſchen Reformer, General Auler Paſcha, welcher kürzlich aus Hedſchas zurückgekehrt iſt, wo er der kaiſerlichen Miſſion zur Ein⸗ weihung der zweiten Teilſtrecke der Mekkabahn beiwohnte, in Würdigung ſeiner Tätigkeit die Brillanten zum Großkordon des Medjidieordens. * Konſtantinopel, 18. Nov. In hieſigen kompe⸗ tenten Regierungskreiſen glaubt man mit Sicherheit erwarten zu dürfen, daß der Schiedsſpruch Moret's im großen und ganzen zu Gunſten der Orientaliſchen Bahn ausfallen wird. Trifft dieſe Annahme zu, was ſich lt.„Frkf. Ztg.“ morgen zeigen wird, ſo würden Experten ernannt werden, welche die Höhe der vom türkiſchen Staate an die Orientalbahn zu zahlenden Summe feſtzuſtellen haben. Die geplante Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm mud Loubet. * Rom, 18. Nov. treffs der geplanten Entrevue zwiſchen Präſident Loubet und Kaiſer Wilhelm ausgeführt hatte, die italieniſche Regierung habe zur Vermittlung der Entrevue nicht die Hand bieten wollen, wurde ſie am Samstag von der„Tribune“ rektifiziert. Die „Vita“ wiederholte nun heute, daß der Kaiſer die Entrevue wollte, und erklärt, Frankreich habe damals ohne Rückſicht auf die ruſſiſchen Bedenken die Annäherung an England betrieben. Das beweiſe Loubets Zurückhaltung, der darin die ſchlechten Be⸗ ziehungen zwiſchen England und Dentſchland berückſichtigt habe. Unter dieſen Umſtänden habe Italien neutral bleiben müſſen. Der Kaiſer in England. *„ London, 18. Nov.„Daily Graphic“ ſchreibt: Die Reden des Kaiſers und ſein enthuſiaſtiſcher Em⸗ pfang durch die Bürger Londons haben dem Werke der Verſöhnung, an dem ſeit geraumer Zeit gearbeitet wurde, den Abſchluß gegeben. Nichts hat ſich in Europa geändert, es gibt nur eine Friedensbürgſcha f1 mehr. Die Atmoſphäre der engliſch⸗deutſchen Beziehungen iſt von ihren törichten, aber darum nicht weniger gefährlichen Vorurteilen und Beargwöhnungen gereinigt. Wenn die Ver⸗ ſöhnung dauernd ſein ſoll, müſſen beide Seiten darauf ſehen, daß man dem alten Argwohn nicht geſtattet, ſich wieder gel⸗ tend zu machen. Das iſt nicht ſchwer, wenn auf der Baſis der Friedenstvaſte des Königs und des Kaiſers beide Völker ſich bemühen, ihre gegenſeitige Politik zu verſtehen und ihr immer die nachſichtigſte Auslegung zu geben. Es iſt für zwei große und ſtolze Völkler, wie es die Briten und die Deutſchen ſind, unmöglich, ihre Intereſſen nicht gelegentlich im Widerſtreit mit einander zu finden, aber dies iſt kein Grund, weshalb jedes das andere einer Intrigue verdächtigen ſollte. Die Iuntegrität Norwegens. * Stockholm, 18. Nov. Das Blatt„Lagens Nyheber“ iſt in der Lage, den Wortlaut des Vertrages betr. die Inte⸗ grität Norwegens zu veröffentlichen. Dieſer beſteht aus vier Paragraphen, von denen der zweite wörtlich ſagt: Wenn die Integrität Norwegens bedroht iſt, ſo übernehmen die ver⸗ tragſchließenden Mächte, nachdem ſie eine Mitteilung Nor⸗ wegens in dieſer Beziehung erhalten haben, ihre Unterſtützung Norwegen zu gewähren, um ſeine Integrität durch die ge⸗ eignet erſcheinenden Mittel zu wahren. Der letzte Paragraph ſetzt die Giltigkeit des Vertrages auf 20 Jahre feſt; wenn er nicht vor dieſer Zeit gekündigt wird, bleibt er weiter in Kraft. Jede der kontrahierenden Mächte wird nach erfolgter Kündi⸗ gung fünf Jahre vor Ablauf des Vertrages zurücktreten können. Der Vertrag geſtattet Norwegen eine beſondere Kon⸗ vention mit Schweden und Dänemark zur Erhaltung ſeiner Integrität einzugehen. Aus dem Grossherzogtum. oc. Friedrichsfeld, 17. Nov. Die Oekonomiegebäude des Wirtes Dehouſt braunten ſamt Vorräten nieder, wodurch ein Schaden bon etwa 15 000 Mark entſtand. Es iſt dies inner⸗ halb kurzer Zeit der vierte Brand. Vermutlich iſt eine böſe Hand im Spiele. * Heidelberg, 17. Nob. In der Nacht rom Samstag auf Sonntag gegen 1 Uhr wurde auf dem Bahngleiſe in der Anlage in der Nähe des Hauſes Nr. 62 ein 10—12 Jähre alter Knabe durch den vom Karlstor kommenden Güterzug überfahren und getötet. Der Knabe, der direkt auf den Schienen gelegen haben muß, wurde etwa 40 Meter weit geſleift und die Leiche vollſtändig erſtückelt. Die Perſtnlichkeit des Knaben konnte bis jezt noch nicht feſtgeſtellt werden. Daß in dieſem Falle Selbſt⸗ mord vorliegt, iſt bei dem Alter des Getöteten ſchwer anzuneh · Da die„Vita“ anfaugs November be⸗ men. Es dürfte eher die Anſicht zutreffen, daß der von auswärts ſtammende Knabe ſich verirrt habe und ſich vor Müdigkeit in der Anlage zum Schlafen niederlegte, wobei ihn der Tod ereilte. * Weinheim, 16. Nov. ſammelten ſich im Saale des Hotel he Freunde des 5 Bücherhalle direktor Haaß eröffnete namens de ſchuſſes die Verſammlung und gab die nötigen Erl An die zunächft zu gründende Bücherei wird ſich ſpäter eine Leſehalle angliedern, in welcher allerhand Zeitſchrifſten und Zeitungen ausliegen. Vielleicht läßt es ſich auch ermöglichen, daß dort Vorträge gehalten, Leſe⸗ und Diskuſſionsabende veranſtaltet würden uſw. Herr Herm. Freudenberg jr. gab lt.„Weinh. Anz.“ nunmehr Bericht über den Stand der Kaſſe. Bis vor Beginn der Verſammlung haben 265 Mit⸗ glieder an jährlichen Beiträgen 558 Mark und an einmaligen Beiträgen 1793., zuſammen 2551 Mark gezeichnet. Zahl der Ausſchußmitglieder wurde von 12 auf 15 erhöht. Die Wahl ergab folgendes Reſultat: 1. Vorſitzender: Gym⸗ naſtaldirektor Haaß, 2. Vorſ.: Hauptlehrer Merkel, Schrift⸗ führer: Walter Freudenberg, Rechner: Herm. Freudenberg jr, Bibliothekar: Georg Hübſch. *Malſch, 16. Nov. Am Montag wurden hier zwei ruſſiſche Stromer wegen Bettels durch die Gendarmerie ver⸗ haftet und dem Gr. Bezirksamt in Wiesloch eingeliefert. In ihrem Beſitz fand man nicht weniger als 228 Mark zuſammen⸗ gehetteltes Geld. * Karlsruhe, 16. Nov. Der Stadtrat hat unterm 23. Mai 1905 bei Großh. Oberſchulrat den Antrag geſtellt, Schritte einzuleiten, welche nötig ſind, um die Anerkennung des hieſigen Real⸗ und Reformgymnaſiums als vollwertiges Gymnaſium und Realgymna⸗ ſium nicht nur in Bezug auf die militäriſchen, ſondern auch in Bezug auf die ſonſtigen, dieſen Anſtalten zukommenden Berechtigungen, durch den Bundesrat und die einzelnen deut⸗ ſchen Bundesſtaaten herbeizuführen. Der Großh. Oberſchul⸗ rat teilte nunmehr mit, daß in der Nummer 48 des vom Reichsamt des Innern unterm 27. September., Irs. heraus⸗ gegebenen Zentralblattes für das deutſche Reich unter den⸗ jenigen Lehranſtalten, bei welchen der einjährige, erfolgreiche Beſuch der zweiten Klaſſe(der Unterſekunda) zur Darlegung der Befähigung für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt genügt, auch die Gymnaſialabteilung des Realgymnaſiums (Reformgymnaftum) aufgeführt ſei. Danach beſitzt die An⸗ ſtalt die vollen Berechtigungen wie die übrigen Gymnaſien und Realgymnaſtien.— Dem Grund⸗ und Hausbeſitzerverein hat der Stadrat auf verſchiedene Fragen betreffs der Schwemmkanaliſation erwidert, daß die Detail⸗ projekte des ſtädtiſchen Tiefbauamtes bis zum nächſten Früh⸗ jahr fertiggeſtellt werden können. Wenn dann keine weiteren Hinderniſſe eintreten, insbeſondere auch die Verhandlungen mit der Stadt Durlach über deren Kanaliſation bis dahin zum Abſchluß gebracht ſind, können die Arbeiten im Sommer 1908 vergeben und wohl bis zum Jahre 1911 ausgeführt werden. m. Vom Bodenſee, 15. Nov. Wie ſehr das wirtſchaftliche und beſonders induſtrielle Leben hier in den letzten Jahren erſtarkt iſt, möge man aus der Tatſache entnehmen, daß in den letzten Tagen ein höherer Reichsbankbeamter auf Wunſch vieler Intereſſen⸗ ten eine größere Rundreiſe unternommen hat, um wegen Errichtung neuer Nebenſtellen Rückſprache zu nehmen. Dem Vernehmen nach ſoll eige ſolche in Radolfzeel errichtet werden, vorausgeſetzt, daß der Gemeinderat hiegu paſſende Räum⸗ lichkeiten im Rathauſe zur Verfügung ſtellt Bei den guten räumlichen Verhältniſſen dürfte letzteres kaum auf Schwierigkeiten ſtoßen, zumal ſowieſo zu befürchten iſt, daß andere konkurrenzfähige Orte zur Gewährung leichterer Bedingungen für eine ſolche Nieder⸗ laſſung ſehr geneigt ſein dürften. Radolfzell har übrigens in den letzten Jahren durch Anlage eines ſchönen Wohnviertels nach der Mettnau hinaus und durch die Neubauten am Bahnhof ſich ſehr verſchönert. Der altbekannte Gutshof und Wohnſitz des Altmeiſters Scheffel iſt durch eine ſehr gefällig angelegte Seepromenade mit der Stadt verbunden und allen Verehrern des Dichtens leicht zugänglich. Einen vorzüglichen Eindruck nacht unterwegs der moderne Pracht⸗ bau der Realſchule; durch Vereinigung der ja immer etwas kaſernenmäßig anmutenden Schulräume mit der villenartigen Vor⸗ ſtandswohnung unter einem Dach iſt ein reizendes Moſſterſtück der Architektur entſtanden. Dabet bemühen ſich die äußerſt rührige Theatergeſellſchaft von Konſtanz unter Direktor Blum und die dortige Regimentskapelle unter ihrem, eines Handloſer nicht allzu unebenbürtigen Leiter Ruſſch mit Erfolg, die N Die, Radolfzeller durch regelmäßige muſtergültige Darbietungen im neu⸗ erſtellten Saalbau Scheffelhof vergeſſen zu machen, daß ſie in einer Kleinſtadt wohnen. * KHleine Mitteilungen aus Baden. Die Bäckermeiſter der Landorte des Bezirks Heide 5 berg ſchloſſen ſich zu einer Innung zuſammen. Für den Amtsbezirk Buchen wurde ein Schmiedme iſter⸗ Fachverband gegründet. Die Sparkaſſen in Breiſach und Kenzingen erhöhten mit Wirkung vom 1. Januar 1908 ab den Zinsfuß für Spareinlagen auf 4 pEt, — Pfalz, eſſen und Umgebung. * Speyer, 16. Nov. Der 43 Jahre alte Schloſſer Paul Zinſer, in der Steigleiter'ſchen Maſchinenfabrik beſchäf⸗“ tigt, half in Hockenheim bei der Reparatur einer Dampf⸗ maſchine, wobei er die rechte Hand zwiſchen zwei Koppelungen brachte und dieſe vollſtändig zerriſſen wurde. Mittels Chaiſe ins hieſige Hoſpital verbracht, mußte ihm die Hand amputiert werden. * St. Ingbert, 16. Nov. Der Tagner Jakod Jung hier, ein übel beleumundeter Menſch, ſchonz heute abend im Streite nach ſeiner Ehefrau und verletzte ſie leicht; darauf tötete er ſich durch einen Schuß ins Auge.— Wie der „Pf. Pr.“ dazu noch weiter berichtet wird, war Jung ſchon ſen Oſtern von ſeiner Familie— Frau und ſechs Kindern— weg⸗ Was er verdiente, verbrauchte er für ſich und es wurde ihm des⸗ halb, als er am vergangenen Sonntag zur Kirchweih bei feinet Familie erſchien, bedeutet, daß bier ſeines Bleibens nicht ſet. In dem nun darob entſtandeneg Streit drohte er ſeinem älteſten Sohne mit Totſtechen, entfernte ſich aber ſchließlich. Geſtern abend nun erſchien er wieder bei ſeiner Familie, welche ſich auch diesmal weigerte, ihn bei ſich zu behalten. Nach kurzem Wort⸗ wechſel zog er dann einen Revolver und feuerte auf ſeine Frau, welche betäubt zu Boden ſtürzte. Der Schuß hatte ſie nur am Kopfe leicht geſtreift. In dem Glauben, ſeine Frau getötet zu haben, richtete Jung dann die Waffe gegen ſich ſelbſt und tötete ſich durch einen Schuß ins Augs. 5„ 7 f — DDe memhen 18. Webe General⸗Mnelger-(berdblalk) e eeeee Coſttswirischaft. Süddeutſche Kabelwerke.⸗G., Mannheim⸗Waldhof. Nach vor⸗ läufiger Schätzung wird die Dividende wiederum 8 Prozent(wie im Vorjahr) auf das ſeit dem Vorjahr unveränderte Aktienkapital betragen. Die Brauereigeſellſchaft Eichbaum in Mannheim ſchlägt der Generalverſammlung am 5. Dezember u, a. Verkauf und An⸗ kauf von Grundſtücken vor. n. Mannheimer Produktenbörſe. Die Stimmung am hieſigen Getreidemarkt bleibt feſt, doch ſind die Umſätze nicht ſo ſehr von Belang, weil der Konſum mit dem Einkauf zurückhält. Die Notie⸗ rungen im hieſigen offiziellen Kursblatt ſind für Weizen teilweiſe um 25 Pfg. ermäßigt worden. Gerſte ſtieg bis um 25 Pfg., wäh⸗ rend Hafer und Mais bis um 25 Pfg. per 100 Kg. bahnfrei Mann⸗ heim billiger notiert wird. Die offizielle Tendenz lautet: Weizen behauptet, Roggen, Gerſte, Hafer und Mais ziemlich unverändert.— Vom Auslande werden angeboten, per Tonne, gegen Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo Februar⸗März M. 182, do. ungariſche Ausſgat per ſchwimmend M. 191, do. Roſario Santa⸗Jé per Februar⸗März M. 185.50, Ulkg 9 Pud 15⸗20 November⸗Dezember M. 185, do. 9 Pud 35 November⸗ Dezember M. 187, do. 10 Pud November⸗Dezember M. 188.50, Kanſas 2 November⸗Degember M. 183, Rumän. nach Muſter 79⸗80 Kg. November⸗Dezember M. 186.50, do. 78⸗79 Kg. November⸗ Dezember M. 185; Roggen 9 Pud 10⸗15 Nobember⸗Dezem⸗ ber M. 166, do. 9 Pud 20⸗25 November⸗Dezember M. 169, Bulgar.⸗Rumän. 71⸗72 Kg.—; Gerſte ruſſ. 58⸗59 Kg. November M. 136, do. 59⸗60 Kg. November M. 137; Hafer ruſſ. prompt 46⸗47 Kg. M. 136, do. 47.48 Kg. prompt M. 137, Donau nach Muſter ſchwimmend von M.—.—, Laplata 46⸗47 Kg. Februar⸗ März M. 123.50 Mais Laplata gelb rhe terms November⸗ Degzember M. 128, amerikaniſcher Mixed Dezember⸗Jebruar Mark 124, Donau-Mais ſchwimmend M. 123 und Odeſſa⸗Mais per No⸗ vember⸗Dezember M. 125.50. Vom ruſſiſchen Getreidemarkt. Nach einer hier vorliegenden Privatdepeſche aus Roſtow hat die ruſſiſche Regierung die Ein⸗ führung reduzierter Bahntarife nach dem Innern Rußland⸗ be⸗ ſchloſſen, wodurch der Export ruſſiſchen Getreides verhin⸗ dert werden ſoll. Maſchinen⸗ und Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker in Fraukenthal. Die Generalberſammlung ſetzte die Dividend auf 9 Prozent feſt. Die Direktion teilte mit, daß in⸗ zwiſchen das Lager gangbarer Fabrikationsartikel der Pumpen und Armaturen verbollſtändigt worden ſei, ſo daß die Auftr prompt zur Ausführung gebracht werden können. Bisher ſei das Werk noch gut beſchäftigt, indeſſen gingen die Aufträge lang⸗ ſamer ein. Hypotheken⸗Abrechnungsſtelle. Im Ausſchuß für die Hypo⸗ thekenabrechnungsſtelle wird zunächſt ein Mitglied des Reichs⸗ bankdirektoriums, bermütlich Geh. Regierungsrat Dr. von Grimm, den Vorſitz führen. Als Mitglieder wurden gewählt: die Herren Geh. Juſtizrat Braun(Meininger Hypothekenbank) Kommerzienrat Dannenbaum(Preußiſche Pfandbriefbank), Juſtizrat Dr. Haag(Frankfurter Hypothekenbank), von Klitzing(Preußiſche Zentralbodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft), Heyl(Preußiſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft) und Direk⸗ tor Schröter(Deutſche Bank). Vom Tabakmarkt. In den letzten Tagen ſind von dem Ober⸗ länder Vorrat weitere 10000 Zentner in Händler⸗ und Fa⸗ brikantenhände übergegangen. Ganz überraſchend ſind die Preiſe, die anfangs der Woche zwiſchen 30 und 32 Mark variierten, wieder auf 33 bis 35 Mark geſtiegen. Die jetzt noch zu ver⸗ kaufenden ca. 25 000 Zeiner beſtehen aus ca. 9000 Zentner in Altenheim, ſowie einer Reihe anderer Ortſchaften, die in dieſem Jahre als weniger gut beurteilt werden. In alten Tabaken macht ſich für die kleinen Reſte Schneidtabake eine gute Nach⸗ frage fühlbar und wird für braune Ware 45 Mark bezahlt. Die Einnahmen der Badiſchen Staatsbahnen betrugen im Monat Oktober aus dem Perſonenverkehr M. 2009 340 gegen 1906 weniger M. 146 404 aus dem Güterverkehr Mark 6 454 380(mehr M. 466 445), aus ſonſtigen Quellen M. 845 810 (mehr M.), zufammen M. 9 30 530(mehr M. 320 04). Januar bis mit Oktober M. 84 865 140(mehr M. 4 669 752).— Den vorſtehenden Ziffern werden folgende Erläuterungen beigefügt: Der Reiſeverkehr war namentlich in der erſten Hälfte des Monats noch recht erheblich und ſtärker als im Oktober 1906. Infolge der günſtigen Witterung war insbeſondere der Aus⸗ flugsverkehr an den Sonntagen bedeutend. Anläßlich der Trauer⸗ feierlichkeiten in Karlsruhe und der Jubiläumsausſtellung in Mannheim verkehrten zahlreiche Sonder⸗ und Ergänzungszüge, desgleichen im Oberland für den Ausflugsverkehr an den Sonn⸗ tagen. Die geſchätzte Einnahme aus dem Perſonenverkehr war im Oktober 1907 um 201 990 Mark und in den Monaten Januar bis Dktober 1907 um 243 110 Mark geringer als in den ent⸗ ſprechenden Zeiträumen des Jahres 1906.— Der Güte rver⸗ kehr war andauernd ſtark, namentlich auch mit landwirtſchaft⸗ lichen Erzeugniſſen. Beſonders lebhaft war der Kohlenverkehr von Mannbeim und Rheinau nach der Schweiz und nach Württemberg, ebenſo der Obſtverkehr von Italien nach Württem⸗ berg. Der Schiffsverkehr auf dem Rhein bis Mannheim war rege, doch konnte wegen des niederen Waſſerſtandes nur mit halber Laſt gefahren werden. Auf dem Oberrhein und Neckar ruhte die Schiffahrt. Die geſchätzte Einnahme aus dem Güter⸗ vderkehr war im Oktober 1907 um 622 930 M. und in den Mo⸗ naten Januar bis Oktober 1 800 246 höher als in den entſprechenden Zeiträumen es Jahres 5 55 — Kohlenſyndikat. Nach dem Muſter des 75 Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats iſt ein Ring in 5 Bildung be⸗ griffen, den die Brikettfabriken der Lauſitz 7 Zwecke des Verkaufs ihrer Probukte von einem Zentralpunkte aus ſchließen. Die in Frage kommenden Fabriken produzieren nahezu 10 Millionen Tonnen Briketts gleich 2⁰⁰ Millionen Doppelzentner, die faſt zur Hälfte in Groß heren ie dung kommen. Der Kohlereichtum un der Lauſis iſt fain and mächtiger, die Gründung neuer Brikettwerke inſoleebeſten aus⸗ geſchloſſen, zwei Momente, durch die den Brikettfabriken die Möglichkeit, einen Ring zu ſchließen, erleichtert wird. Daß die Not die Brikettfabriken zum. Zuſammenſchluß zwingt, kann nicht tet werden. Die kommenden großen Aktien⸗ geſellſchaften haben in den letzten Jahren ſehr hohe Dividenden 85 des Vereins Berliner Getreide⸗ und Produk⸗ ienhändler hat eines ſeiner Mitglieder nach Petersburg geſandt, um dort den ruſſiſchen Miniſtern über die faſt unglaublichen Er⸗ ſeen de der daage Federle and aner Uerlenren trei„perſönli kreiderkporteuren gemaſt iß öchten. Es handelt ſich in erſter ̃ weiſe zu berichten. 5 der notwendigen Beweif 998 angeſichts der ſteigenden Preiſe eine 21 di 7055 4 f Reihe, 1 5 größte Teil f 5 akte nicht erfüllte, und da auch viele die abgeſchloſſenen dontrare 5 Verpflichtungen entzogen, ſon⸗ ſo Firmen nicht nur ihren Verpfli⸗ 9 3 5 15279155 verkaufte und in ihrem Beſitz befindliche Abnehmer zu den geſtiegenen Tagespreiſen ver⸗ 1 dieſe den ruſſiſchen Handel diskreditierenden und den auswärtigen Händler arg ſchädigenden, teilweiſe be⸗ trügeriſchen Vorgänge iſt die ruffiſche Regierung offenbar nicht * genügend orientiert. Sie zu orientieren iſt Aufgabe des Dele⸗ gierten. Dieſer wird demnächſt auch nach Südrußland gehen, um vort mit den Börſenvorſtänden Beratungen zu pflegen. Zahlungsſchwierigkeiten. Die Spielwarenfabtik vormals S chden ner, jetzt G. m. b. H. und außerdem ein Nürnberger kleineres Bankgeſchäft befinden ſich in Zahlungsſchwierigkeiten. Man hofft, den Zuſammenbruch hintanzuhalten. ..0. Die bekannte Automobilfabhrik Rochet⸗Schneider, eine der älteſten und größten franzöſiſchen Firmen, ſieht ſich ge⸗ zwungen, ihre mit bedeutendem Kapital gegründete Londoner Filiale, ſociste Rochet et Schneider, Limited, aufzuſsſen. Die Ak⸗ tionäre der Firma werden zu einer am 23. November in London ſtattfindenden Generalverſammlung einberufen werden, in der 1 5 die Liquidation des Unternehmens Beſchluß gefaßt werden oll. Zur finanziellen Lage in Amerika wird der„Frkf. Ztg.“ be⸗ richtet: Das Schatzamt emittiert möglicherweiſe Panama⸗Bonds im Betrage von Doll. 50 000 000 oder einjährige Zprozentige Schatznoten im Betrage von 100 000 000 in fünfzig Dollars⸗ Stücken, womit die Auslöſung der geſperrten Barmittel erwartet wird. Jedenfalls ſcheint irgendwelche Hilfsmaßregel bevorzu⸗ ſtehen. Die Eiſenbahnen unterſtüsten den Mehl⸗ und Getreide⸗ export mittelſt beſonderer Eilfrachtzüge. Die Standard Oil Co. zahlt ihren Arbeitern den Lohn in Schecks aus ſtatt in bar. Die Buffaloer Banken beſchloſſen angeſichts der in den letzten Tagen erfolgten umfangreichen Abhebungen gemeinſame Maß⸗ regeln zu ergreifen; vorausſichtlich wird ein ſtrikter Scheckver⸗ kehr eingerichtet. Heute werden zahlreiche neue Betriebsein⸗ ſtellungen gemeldet. Die Cambria Steel Co. hat jedoch ihren Be⸗ trieb ausgedehnt, ebenſo die Midoale Steele Co. Auch die Firma Milliken erklärt, daß überraſchend viele neue Aufträge eingegangen ſeien. * v* Telegraphiſche Handelsberichte. Deutſcher Reichsbank⸗Ausweis vom 15. November 1907. (Mill. Mk.) gegen die Aktiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtannd 729 805 000— 682 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 3570 000 101 00⁰0 Noten anderer Banken 27805 000 8 428 000 Wechſelbeſtand 1268 279 000— 37 86000 Lombardoarlehen. 7149000— 7 746 000 Effektenbeſtan?z„3175514000— 17 436 000 Sonſtige Aktiva. I06 620 000 6135 000 Paſſiva: eandnl!!l! 180 000 000 unverändert Reſervefondss 64814 000 unverändert Notenumlauff 1497 750000— 64 395 000 Bepoſſten 551 531 000. 12072 000 Sonſtige Paſſivrkasan 78 534000 3308 000 Die deutſche Reichsbank befindet ſich mit Mk. 174 454 000 in der Notenſteuer gegen einer ſolchen von Mk. 246 946 000 am 7. Nov. 1907 und gegen eine ſolche von Mk. 67 199 000 am 15 Nov 19086. Parkbrauerei Zweibrücken⸗Pirmaſens,.⸗G., Zweibrücken. Der Geſchäftsbericht iſt lt.„Frkf. Ztg.“ überaus knapp gehallen. Der Reingewinn betrug M. 241 884(i. V. M. 272 521). Die Divi⸗ dende beträgt 6 Proz.(w. i..). Es ſei nötig, daß die geplante Bierpreiserhöhung in Bälde zur Durchführung gelange, damit die Lage der Brauinduſtrie ſtabiler werde. 25 Die Aluminium⸗Induſtrie⸗Geſellſchaft in Neuhauſen beſtätigt, daß ab 1. Januar 1908 der Aluminiumpreis auf 2 M. pro Kg. ermäßigt wird. Gleichzeitig teilt die Geſellſchaft mit, daß das Aluminium⸗Kartell auf 5 Jahre verlängert wird. Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlenſyndikat, Eſſen. Das Syndikat teilt It.„Frkf. Ztg.“ mit, daß auf die Tagesordnung der angekün⸗ digten Beiratsſitzung vom 21. ds. Mts. auch die Berufung der Ge⸗ werkſchaft„Friedrich der Große“ gegen die Entſcheidung der Koks⸗ kommiſſion geſetzt worden iſt. Dividendenſchützungen. Unter dem bekannten Vorbehalt teilt die„Frkf. Ztg. mit: Die Bahyeriſche Bank für Handel und Indu⸗ ſtrie München dürfte 5 Prozent wie im Vorjahr ausſchütten.— Die Frankfurter Hof⸗Aktiengeſellſchaft wird vorausſichtlich 7 Proz. wie im Vorjahr verteilen.— Bei den GElektri gitätswe ken un Homburg v9. d. H. war die Weiterentwicklung befriedigend, ſodaß annähernd die Dividende wie im Vorjahre mit 4 Prozent erwartet wird.— Von der Metallwarenfabrik vorm. Max Dann⸗ born in Nürnberg kann mit ziemlicher Beſtimmtheit geſagt werden, daß die Dividende nicht geringer ausfallen wird wie im Vorjahr (8 Prozent). Zahlungseinſtellung. Aus Hanau wird geſchrieben: In dem Konkurs über das Vermögen des Fabrikanten Karl Laur, Wächtersbacher Parkettfabrik, war jetzt Prüfungstermin. Die Konkursmaſſe iſtezo gering, daß auf die bevorrechtigten Forder⸗ ungen noch nicht ganz 1 Prozent und auf die nicht bevorrechtigten Forderungen überhaupt nichts entfällt.— Aus Elbing wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben: Nachdem es gelungen iſt, den Kon⸗ kurs der Holzfirma L. Goldhaber in Danzig abzuwenden, hat nunmehr eine weitere ältere Firma J. Krüger in Danzig die Zahlungen eingeſtellt. Sie beſitzt in Rückfort an der Weichſel ein großes Dampfſägewerk mit ausgedehnten Lagerplätzen. Auch in dieſem Falle hofft man auf außergerichtliche Vereinbarung. * London, 18. Nov. Die Lage wird hier in Erwarkung von Maßnahmen der Regierung allgemein etwas beſſer beur⸗ teilt, doch führte der Newyorker Korreſpondent des„Standard“ aus, die letztwöchigen Exporte von Amerika überſteigen die vor⸗ jährigen um 25000 Pfund. In dieſem Jahre hätten keine Vor⸗ ausſichts⸗Dispoſitionen ſtattgefunden, deswegen können Gegen⸗ exporte Gold abgegeben werden. Die Geſchäftstätigkett 5 Amerika ſei tatſächlich geſund, ſodaß im nächſten Frühjahr das ausgeführte Gold zurückfließen und dennoch reichlich Barmittel vorhanden ſein können. Durch die Aktion der amerikaniſchen Regierung dürfte eine weitere Erhöhung der Bankrate weg⸗ fallen. * Newyork, 18. Nov. Neu⸗Engländer Baumwollfabri⸗ kanten weiſen Abbeſtellungen zurück, gewähren indeſſen einen mäßigen Aufſchub der Lieferungen. * Newhork, 18. Nov. Die Emiſſion der Schatznoten geſchieht auf Grund des ſpeziell für die Aufbringung der Weitlel für den ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieg erlaſſenen Geſetzes, das die ihm jetzt vom Schatzamt gegebene Konſtruktion zuläßt. Die Moraenblätter beurteilen die Maßregel günſtig; ſie glauben, mit dem zurückkehrenden Vertrauen ſei die Kriſis vorüber. *„ Newhork, 18. Nov. Royſevelt erklärt, die Führer im Kongreß werden ſofort nach Zuſammenkritt des Kongreſſes eine Bill für die Banknoten⸗Reform vorlegen, deren An⸗ nahme geſichet erſcheint. * Newyork, 18. Nov. Man glaubt, daß die Bant von Frankreich möglicherweiſe gegen Schatznoten Gold heraibt. * Newhork, 18. Nob. Die Bundesregierung beſchloß die Emiſſion von einjährigen proz. Schatznoten im Betrage von 100 Millionen Dollars in 50 Dollars⸗Stücken, die ſofort aufge⸗ legt werden; ferner 2proz. Panama⸗Bonds in Höhe von 50 Mill. Dollars, letztere vornehmlich für die Natjonalbanken zur Er⸗ höhung der Zirkulation, erſtere zur Behebung der Barg⸗ dſperre. Rooſevelt ſchrieb an Corteljon, er halte einen ernſtlichen Kon⸗ junktur⸗Rückgang für vollſtändig ausgeſchloſſen. Dis Land ſer mächtig in der Entwickelung begriffen; die Ernte falle reichlich aus. Rooſevelt erklärte, die jetzige Kriſts ſei durchaus vers? ſchieden von der vom Jahre 1893, damals habe das Schatzamt nur 161 Mill. Doll. Gold gehabt, gegenwärtig 904 Mill. Doll. Damals habe die Zirkulation auf den Kopf der Bevölkerung 23,28 Dollars, jetzt 83,23 betragen. Rursblatt der Mannboimer Produktenbörſe vom 18. November. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barza Nan e zahlung per 100 Kg Wetzen pfilziſcher 24.——24 25 J Nuſſ. Futtergerſte 13.50. „ Rheingauer—.————[afer, bad. 19.25—19.50 „norddeutſcher—.———[Jafer, nordd. 19.50—19 75 „ruſf. Azima 26.50—27. Hafer vufſiſcher 20.—— 20.50 „ Ulka 26.25.—26.50„amerik. weißer—. „ Theodoſia 2675—27 25 Mafsamer. Mixed———— „ Taganrog 26.25—26.50„Donan 1650—.— „ Saxonska„ La Plata 16.50——.— „ rumäniſcher 26.25.—26.75 Koßlreps, d. neuer 36— „ am. Winter 25.25—25.50] Wicken 19.—.— „ Manitoba]—.———.— Kleeſamendeutſch. 1 125—— „ Walla Waila—.———.— 15„ II 120—— „Lanſas 25.75——.—„Luzerne 135—— „ Auftralier——„ Provenec. 140—145 „ La Plata 26.——26.50„Eſparfette 32.— 85. ternen 24.—24 25 Leinöl mit Faß Roggen, pfälzer nen 21.25—.— ftübtl in Faß „ kuſſiſcher 22.25.—.— „ rumäniſcher—.———.— „ norddeutſcher————.— Backrüböl 86.——.— Spiritus, Ia. verſt. 100% 140.— „ 7er unverſt. 70.— 2 5 amerit.———ů—„&6et 68.80 9 5 1 9757 5 roh 70er unverſt. 85/92% 68.— 5 zer 75—21.25„ goer 85/92% 52.50 Gerſte, ungariſche.—— e Nr. 00 0 1 2 3 4. 1 35.50 34.50 38.50 32.75 32,. 30.— Roggenmebl Nr. 0) 32 50 19 80 50. Weizen behauptet. Roggen, Gerſte, Hafer und Mais ziemlich unverändert. Mannheimer Eſſektenbörſe vom 18. November.(Offizieller Bericht) Die Börſe verlief heute ziemlich ruhig. Ettwas höher waren wieder Brauerei Kleinlein⸗Aktien, Notiz 188 G. und Ludwigshafener Aktienbrauerei 245.;: ferner blieben ge⸗ ſucht: Porkland Zementwerke Heidelberg zu 158 pet. uns Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien zu 323 PCt. Aktien. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 186. Ir. Werger, Worms 98.— Gewrbf. Speyer 50% 1—.——— rmf. Br. u. Oertge—. 88.— 18 Bank 100. U. Prefßß.⸗u. Spifabr.—. 158. Pfälz. Hyv.⸗Bank 190.———- 85 900 u 1 5 1—.— 138 5fu. Rhein. Kredithan—. 137 N G. Pyſch. Ses 2 8 50— 7˙.⸗G.9 Seetr.—— 858. Rßein. Hyy.⸗Bank 5 190 7 Mannß. Dampfſchl. 65..4„ Banken. Südd. Bank—— 111.%6 Hanerkaus 97. Eiſenbahnen. Feaſebin Mik⸗ nd 5 Pfälz. Ludwigsbahn—.— 229.( Mitverſ, 9. 1155 „ Marbalm—.— 137— Bad. Rück⸗u. Mitv. 588.— 880. Nordbaßn—.— 139.50 Aſf 1840 1330 Helter. Senſenden de, ee, Chem. Indudirze. Vannß. Nerſcherung 465.— .⸗G. f. chem. Induffr..——.— errb. Verſtch.⸗Geſ.—.— 40 Bad. Anff. n. Sodafbr. 580.———Württ. Trangn.⸗Vetſ. 650.—— Chem. Fab. Goldenba.—— 177 ndunnte. Nerein chem. Fabriken—.— 320 50. G. f. Seilindngrie—— 1 Verein D. Oelfabrifen—.— 13125fngfereſch, Weſf. A. W. Slamm 202.—e. Smeſtelde. Aek. Vorzun 105.50—.— Fmaillw. Mafkammer Branereien. eit 8 2 Kad. Beauere 100 50—— Oüthent eee Binger Aktienbterbr.———.— Farlst. Maſchj nenen Durl. Hof vm. Hagen—.— 260.— Nähmfbr. Hafd u. Peu 26 Eichbaum⸗Brauerei 136,.—— Foſtß. Cell. 28 Elefbr. Rühl, Worms—.— 96— 0ed. J 1 Ganters Br. Freiba. 106.-—.Maſchinenf. Badenic 199.— Fleinlein Heidelberg—.— 183. 1 0 27.—— Homb. Meſſerſchmitt 61.-——ff.Nähm.t. Fahrradf. 125.——.— Ludwigsh. Braueref 245 Vortl.⸗Zement Hdibg.—.— 15 Mannb. Aktienbe.—— 137— Süldd. raßt⸗Ind. Hlatte VVVV Fabelwerke 128 Braueref Sinner 268—. Berein Freib.— 160.— Br. 8 chroedl, Heidlbg. 201.50— 85.—— 5 Schwart, Spever 121.——.— Niiezmüßle Neuftadt 184.——.— 8 Biite, Schwetz.——— Zellſtofffabr. Waldhof—— 323. 5 S. Welt, Speyer 81.ä——— Zuckerfbr. Maggbänſel—.— „ J. Storch. Speyer 98——. Zuckerraff. Mann.. Berliner Effeftendörſe. Berlin, 18. November.(Sblußkurſe.) Nuſſennoken 215.25 21323f bombarden 27.10 97 40% Ruſſ. Anl. 1902 7710 77 10 Kanada Paeiſte 137 80 31½c% dteichsanl. 93.20 88.“Samßurg. Packe! 120 70 30% Reichsanleihe.50 826 40½% Bad. Si.⸗Anl. 99.50 99.50 31½% B. Sf. Obl. 1900———. Pordd. Lloyd 108.— Irmamit Fruſt Lichts u. Kraftanl. 11150 3½% Bayern 92— 91.70 Koß 40% Heſſen 91.30 91.25 Sonoltdanen gets Heſſen 80 60 80.80 Dortmunder 574 30% Sachſen 83.— 83.— Wefſenkirchner 190— 40% Pfhr. Rh. W. B. 87— 97.— Harpener 191.20 50% Ehineſen 99.10 99.40 Sfheynſa—.— 40% Italiener 10289—.— Sörder Bergwerke 4½ Jayaner(nenu) 86.50 86.90oauraßütte 215.80 1800er Loſe— 148.30 Aßönfr 169 90 7 4% Ragt ad⸗Anl. 83.— 82.75 Utßeck⸗Montan 198.— 198.50 Kredftaktlen 195 40 196.50emem Revier Rerk.⸗Märk. Ban] 152.20 152.50 Hetl. Handels⸗Geſ. 150 60 151.90 Darmſtädter Banf 123.— 24. Deukſch⸗Aſtat. Bank 131.30 131.— Deutſche Bank 9109 222.6 224. „ Disc.⸗Kommandit 167.10 168.40 Dresdner Bank 136.60 187.70 Rhein. Kreditban! 127.— 137.— Schaaffh. Bankv. 134.60 135.90 Lübeck⸗Büchenei 5 Staatsbahn 138.10 139,70 Anilin Treptow Arannk.⸗Brik. 159 D. Steinzeugwerke 238 50 24 Diiſſeldorfer Wag. 291.20 297.1 Fe end 200— 50 Privat⸗Discont 1 5 Pariſer Börſe. Paris, 18. November. Anfangskurſe. 3 9% Rente 95.02 9a.97 gürt. gooſe—— ——— e 688.— 684.— Spanier Aie 15 Türken uniſ. 91.35 91.35 , Seiie. Ceneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5 Männheim, I8 Novemder 555 Krankfurter Effektenbörſe. e ee Telegramme der Continental⸗Selegrapben-Compagnle. eee e eeer S Lale an d Nong Schluß⸗Kurſe. 5 New⸗Nork ab, iſt heute nachmittag hier angetommen. Reichsbank Diskont 7½ Pros New⸗Nork, 16. Novbr. Orahtbericht der American Line, Sou⸗ Reichsbank Diskont 7½ Prozent. 1 585 hampton. Der Schne ee„St. Paul“, am 9. Novpbr. von Wechſel. Southampton ab, iſt heute vormittaz hier angekommen. 16. 18 16 18. Notterdam, 16. Novbr.(Drahtbericht der Holland Amerika⸗Line Amſierdam kurz 169.25 169.45 Laris kurz 81.883 81.383 Rotterdam). Der Dampſer„Noordam“, am 6. Nopber von New⸗Jork Belgten„ 81.80 80 Schweiz. Plätze„ 81.— 81.— ab, iſt heute hier angekommen. Atallen 91.366 81.325 Wien„ 84 86 84.825 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ London„20.53 20.53Napoleonsd'or 16.30 16,60[kach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 . i Privat⸗Diskont 7000 direkt am Hauptbahnhof. ASrtaatspapiere. A. Deutſche. 1 e eee„„„. 16 18 16. 18. 31½ Dſch. Reichsanl 93.20 93 25 damaulipaß 96 30 96.40 Marx& Soldschmidt, Mannheim 3, 3„„52.50 82.50 Bulgaren 9680 66.590 T.„Adreſſe: Feruſ: Nr. 5 30½pr.konſ. St.⸗Anl 93.50 93.65 1% Griechen 1890 4610 46.50 Adreſſe Margold. Fernſprecher: Rr. 56 und 1917 50 3 5 8 89.40 89.50 3 italien. Rente 195858 18 November 1907. Proviſionsfreil b 4bad. 7957„—.——.—4½ Oeſt. Silberr. 96.60 96 65 5 55 1/ bad. 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Ohio 79.25 81.24 Bohnenkaffee augenblicklich in den Handel gebracht werden und iederlagen durch meine Schilder kennt- Pfandbriefe, Prioritäts-Obligationen. die für Kinder und ſolche Perſonen, welche an geſchwächter Ner⸗ nlien vo nicht Versand ab Fabrik. In Mannbheim: Bassermann& Co., R 1, 4/6; Friedr. 1 Becker, G 2, 2; Th. v. Eichstedt, N 4, 12; P. Karb, E 2,135 15 ven⸗, Herz. und Magen⸗Tätigkeit leiden, in erſter Linie in Be⸗ 4⁰ 0 98.20 9 40½% Pr. Pf 15 9760 9760 5 15 55 7—— 2n⸗Junnſdb. 15 Pr. Pfob. unk. 15 95 26 96˙27 tracht kommen, iſt das erſt jüngſt in den Handel gebrachte Fabri⸗ 4% Ff. K. V. Pfdbr.05 98.20 98.20 40 7 98.20 7 5 1 5 5 8 M. Kropp Nehf., Kunststr; Jacob Lichtentäler: I. 90% 5 5 1910 98.60 98.60 11 14 94.— 94.— 155 5 2 55 5 155 10 5 8 15* 5 Schüttheim, 0˙¹ 33 Hans Müller, U1 9; Engels 1* 4% PfeHvp. Pfdb. 98.40 98.40 31½ 55 2„12 91.30 91.30 5 das Dulg beſonders hervorzuheben. Nach Angabe Wpeſer Nachf., H 7, 38; J. Scheufele, F5, 15 F. H. 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Es iſt auch der äußerſt billige Preis von 1 bis 1½ Pfg. „% 2 905 0 97.90 97.900] für ein ganzes Liter Enxilo in Betracht zu ziehen. Enrilo eignet ͤ ͤ⁊v e 97.70 97.70 4% 0 97.90 9740 ſich ſpeziell für einen reichlichen Mitgenuß uon Milch. 4½„ Pfdbr..86%/„„ 1912 98 20 98.20 Wronker's 85 Pfennig⸗Tage. Im Inſerat der heutigen 8 52 Pfb. 99000 99 30 90.20 1% 80 1 1917 15 8 9905 Mittagnummer iſt uns unter Artikel Schuhwaxen ein Fehler unter⸗——— 2. 6 90. 90.20 31½ alte 90. 36laufen. Es muß heißen: 1 Paar Herrenmeltonſchuhe mit Kordel⸗ 2 29 2 4%„ Com.⸗Obl. 5 1904 90.30 90.80 ſohlen 85 Pfg., nicht 2 Paar, wie irrtümlich erſchienen. Mannheimer dubiläums Lose. 05 ee 1 78 1914 9275 1 5 Wer vieles bringt, i rd macheen et was Ziehung garantierk am Zu.4. Dezember 1907. 92.— 31ſ eſth..⸗B..O%20 972[bringen ſagt unſer Dichterfürſt. In immer größere Kreiſe 55 40% Bf.B. Pe-ol.).—)— drinat dieſes Wort und ſelbſt die Gleichgüütiasten können ſich= 1 5 8 96/06 92.— 92.— 11%0% Pf. B. Pr.⸗O. 91.— 91.—[dieſen eben ſo wahren als tiefen Ausſpruch nicht entziehen. Für 4% Pr. Pfdb. unk. oo 97.— 97.— 5½ Ital ſttl.g. C. B. 6760 67.60 das Kaufmänniſche Leben bedeutet der Satz die größtmöglichſte ,„ 12 98.— 98.— Mannigfaltigkeit vereinigt mit höchſter Preiswürdigkeit. Das %e„„„ 14 87.60 97.60 Mannh. Berl.⸗G.⸗A. 465.— 465.— moderne Leben ſtellt an die Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Ge⸗ e ee e, Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. ſchäfte Anforderungen, die früheren Jahrzehnten unbekannt Badiſche Bank 166.20 186.20 Oeſterr.⸗Ung. Bank 128.— 127.50] waren. Das Publikum wird immer wähleriſcher und es bevor⸗ Hauptgewinn 5 5 Metallb. 118.75 118.80 Oeſt. Jänderzank 99.— 99 16zugt ohne Zweifel die Geſchäfte, die durch Auswahl, niedrigge⸗ 52 Berl. Handels⸗Geſ. 150.60 152.10„Kredit⸗Anſtalt 195.30 196.16] halter Preiſe und größtes Entgegenkommen ſich die Gunſt der 2 V + Eomerſ. u. Disk.⸗B. 105.9 105 80 Pfälziſche Bank 100.— 100.— Damen⸗ and Herrenwelt zu erhalten wiſſen Schmollers 1 Darmſtädter Bank 128.60 124.— Pfälz, Hvp.⸗Bant 188.—188 2590 Pfg.Tage leiſten die beſte Gewähr dafür und verſäume* 19 een eulſche Van 13730 732 50] Drerß. Knpothenb. 195.20 10h.50] niemand, während dieſer Tage die Lokalitäten zu beſuchen. Wir dpell. 6 * eulſe t. Bank 131.50 132.30] Deutſche Reichsbk. 154.70 154— 1 55 5 5 5 101.75 101.80 Neeit enen 137.— 187.—berweiſen auf das Inſerat der Firma in der heutigen Mittags⸗ 0 1088 2 ſſ0 1 25 Pf. dare n. Ban e 5 e tett und die Dircktion der anggewe. 8 1 119 50 8 1 705 116 50 77j Fberhard Fetzer, Stuttgart alzumoterte fanndei, a rankf. Hyp.⸗Bank 196 50 Ban m..50 Verantwortlich: 25 5 VVV er delar br den dewenen eee ee ee e dene ree Frankfurt a.., 18. November. Kreditaktien 196.10, Staats⸗ für Kunſt. Feuilleton und Vermiſchtes: Veetſchen: 125 Se ee ee bahn 139.25, Lombarden 27.25 Egypter——, 4 95 ung. Goldrente für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder:—— 8 91.80, Gottbardbahn—.—, Disconto⸗Commandit 168˙30 Laura für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel 8 2 —.—. Gelſenkirchen 191.75, Darmſtädter 123.70, Handelsgeſellſchaf,* 1 2H2z 18 N 152.25, Dresdener Bank 138.—, Deutſche Bank 224 20, Bochumer 196 25 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Er 0 Ungs E E Northern—.—. Dendenz: feſt. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, llefert jchnell und billig Nachbörſe. Kreditaktien 196.10, Staatsbahn 139.30, Lombarden G. m. b..: Direktor: Ernſt Mäller. eichle 27 25 Disconto-Commondit 168.50 8 f Dr. B. Badsllde Buchdruckerei&. m. b. 5. — 75— Schläferbett u. 2fl. euer Fahrſtuhl, f. Smaßen⸗ 4, 14, 5 St. N. d. Zeughanspl, 1 5*V ER 1 9 4 165 e ee Näder e e eee 1— Verlangen Sie SrRäaäul. 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Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. 0 Inerate: Die Kolonel⸗Zeile.. 28 Ufg. Auswärtige Inſergte, 90 Die Neklame⸗Zelle 1 Mark Expedition Nr. 218. Nr. 229. Montag, den 18. November 1907. 117. Jahrgang. Bekanntmachung. Die Wahlen zur Kreisverſamm⸗ lung betr. 11 635 Nr. 153 013 J. Gemäߧ 18 Abſatz 6 der Wahl⸗ ordnung für die Kreisverſammlung von 19 VIII 1886(Geſ. u. Verordg.⸗Bl. 1886(Seite 359) geben wir hiermit das Verzeichnis der in dem Amts⸗ bezirk Mannheim gewählten Kreiswahlmänner öffentlich bekannt. Wir fügen bei, daß die Wahl der durch die Kreiswahlmänner zu wählenden Abgeordneten zur Kreisverſammlung gemäߧ 28 der Wahlordnung am Mittwoch, den 4. Dezember 1907, in den betreffenden Wahlorten vorgenommen und hierwegen an die Kreiswahlmänner ſeitens der er⸗ nannten Wahlvorſteher noch beſondere Einladung ergehen wird. 1, Wahlbezirk(Stadt Maunnheim) Diſtrikt I. Apfel, Simon, Fabrikant, D 7, 19. Bärtich, Edmund, Hofmuſikus, B 6, 6. Berg, Franz, Hauptlehrer, B 6, 1. Dr. Blattmann, Wilhelm, Zahnarzt, C 1, 17. Dr. Blum, Berthold, Rechtsamwalt, C 3, 3. Buddeberg, Karl, Kaufmann, A 3, 5. Cohn, Simon, Kaufmann, C 1, 9. Cronberger, Karl, Tapezier, C 2, 21. Dörſam, Georg, Schneidermeiſter, E 1, 8. Duttenhöfer, Alſred, Stadtrat, C 4, 18. Eichler, Louis, Kaufmann, D 3, 2. Fecht, Richard, Kaufmann, B 7, 15. Götter, Adolf, Kaufmann, C 1, 16. Grünewald, Karl, Privatmann, E 2, Hartmann, Adolf, Fabrikant, D 3, 12. Irſchlinger, Heinrich, Direktor, C 7, 11. Knell, Friedrich, Schneidermeiſter, D 3, 16. Langeloth,., Privatmann, B 6, 82. Lichtenthäler, Jakob, Privatmann, B 5, 11. Lpeb, Viktor, Kaufmann, C 1, 9. Loewenhaupt, Fritz jun., Tünchermeiſter, B 2, 11. Müller⸗Engelhard, Auguſt, Verfſ.⸗Beamt., B 2, 3. Netter, Eli, Hofjuwelier, D 1, 1. Schmitt, Valentin, Privatmann, C 2, 3a. Schwenzke, Chriſtian, Hofkürſchner, B 1, 3. Dr. Stern, Sali, Stadtrat u. Rechtsanwalt, B 1, 1. Walther, Emil, Buchbruckereibeſitzer, D 6, 5. Diſtrikt II. Axt, Heinrich, Schloſſermeiſter, G 6, 21. Anng, Emil, Wirt, E 3, la. Becker, Friedrich, Kaufmann, G 2, 2. Buxbaum, Benedikt, Kaufmann, G 2, 8. Dann, Jakob, Waiſenrat, F 6,—5. Friedmann, Leopold, Kaufmann, F 7, 28. Hirſch, Robert, Cantor, F 3, 8. Hormuth, Jakob, Schmiedemeiſter, G 5, 17b. Karolus, Martin, Uhrmacher, G 5, 18. Kaſſel, Franz, Uhrmacher, E 5, 17. Kellenbenz, Wilhelm, Kaufmann, Gü5, 15. Kuhn, Heinrich, Wirt, Gü 6, 17. Kunkel, Michael, Privatier, E 2, 9. Bernhard, Zahntechniker, E 1, 10. eonhard, Karl, Maler, F 7, 21. Mann, Fritz, Kaufmann, C 4, 1. Neuer, Gg. Wilhelm, Privatmann, Reichert, Ernſt, Schuhmachermeiſter, Reis, Karl, General⸗Konſul, E 7, 0. Stachelhaus, Wilhelm, Kaufmann, E 7, 22. Stachelhaus, Hermann, Kaufmann, E 7, 22. Strauß, Jakob, Kaufmann, E 1, 18. Vogel, Karl, Stadrat, G 2, 25. Wagishaufer, Karl, Kaufmann, E 2,—9. Würtz, Peter, Baumeiſter, G 7, 14. Zeyher, Philipp, Privatier, G 3, 4. Zeuher, Karl, Fabrikant, F 7, 16. Zimmern, Heinrich, Kaufmann, E 6, 8. Diſtrikt III. Banmünte, Jakol, Schreinermeiſter, H 7, 29. Becker, Vinzens, Redakteur,§ 4, 28. Betz, Peter, Uhrmacher, J 2, 19. Brauch, A. Franz, Mechaniter, J 1, 17. Brohm, Heinrich, Hofhuſſchmied, H 2, 12. Brühl, Benedikt, Privatier, J 3, 9. Deurer, Guſtav, Oekonom, H 3,—6. Drbes, Karl, Profeſſor,§ 7, 18. Eberlein, Wilhelm, Wagnermeiſter,§ 3, 18. Fröhner, Sigmund, Oberlehrer,§ 1, 9. Gerlach, Karl, Kaufmann,§ 7, 38. Gerlach, Joſeph, Tapezier,§ 5, 19. Daniel, Kaufmann, 7, 3. Imhoff, Friedrich, Metzgermeiſter, J 7, 4. Klingenfuß, Friebrich, Bahnarbeiter,§ 7, 9. Lehmann, Thomas, Glaſermeiſter, J 8, 1. Marx, Guſtav, Mechaniker, H 5, 6. Meinbardt, Karl, Zimmermeiſter, J 5, g. Michel, Georg, Tünchermeiſter, J 3, 7. Racké, Friedrich, Pfläſterermeiſter, J 4, 2. Sator, Peter, Lackterer,§ 4, 18. Schlemper, Friedrich, Meſſerſchmſed, H 4, W. Scheurer, Friebrich, Kaufmann, H 5, 20. Schmitt, Wilhelm, Oberlehrer,§ 7, 18. Schneider, Auguſt, Metzgermeiſter, J Za, 6. Schneider, Jakob, Kaufmann, J 1, 6. Seidenbinder, Ferdinand, Schreinermeiſter, J 8, 6. Thatje, Georg, Schloſſermeiſter, J 2, 17. Vogel, Theodor, Kaufmann, H 7, 19. Vock, Fritz, Fabrikaut, J 2, 4. Weiß, Michgel, Weinhändler,§ 6,—4. Wunder, Georg, Spenglermeſſter, S 7, 29. Diſtrikt IV. Bender, Ludwig, Kaufmann, Dalbergſtr. 49. Bürkhofer Johann, Kaufmann, K 1½ 7. Biundo, Jean, Maler, Seilerſtr. 10. Caſpari, Wilhelm, Profeſſor, Luiſenring 85. Diem, Martin, Privatier, Luiſenring 6. Elz, Jakob, Tapezter Dalbergſtr. g. Frank, Heinrich, Bäcker, K 1, A. Fulda, Wilhelm, Kaufmann, K 1, 3. Glaſer, Hermann, Kaufmann, Luiſenring 17. Gutſchalk, Jakob, Kohlenhändler, K 8, 28. v. d. Heydt, Emil, Akkordant, K 4, 17. Edmund, Oberlehrer, Luſſeneing 52. Hochmuth, 585 Friedrich, Bildhauer, Grabenſtr. 8. Hoffſtetter, Friebrich, Kaufmann, Luſſenring 61, Architekt, Luiſenring 51. Luiſenring 19. Leger, Emil, Schreinermei iſter, gas? immermeiſter, g 4, 18. ahes Dinel, Grſtav, Fabrikant, Luiſenring g. Mapor, Sigumnd. m, 8 4, Reichenburg, Fabian, Kaufmann, Michel, Theodor, Waiſenrat, K 8, 17. Müller, Hermann, Privatier, Schanzenſtr. 8. Nagel, Auguſt, Maſchiniſt, Dalbergſtt. 38. Nickolaus, Philipp, Schloſſermeiſter, K 2, 19. Oppenheimer, Max, Kaufmann, K 4, 21. Otto, Gg. Zinngießer, Holzſtr. 7. Roeder, Philipp, Schreiner, K 4, 7. Schmidt, Reinhard, Oberlehrer, Luiſenring 58. Steiner, Karl, Fabrikant, K 3, 3. Diſtrikt V. Amann, Joſeph, techn. Aſſiſtent, Kammerſchleuſe 2. Au, Wilhelm, Pol.⸗Wachtmeiſter a. D. Beilſtr. 28. Baumüller, Chriſtian, Tünchermeiſter, Beilſtr. 10. Bilfinger, Paul, Reg.⸗Baumeiſter, Akademieſtr.—6. Blochmann, Jean, Tünchermeiſter, Böckſtr. 5. Cahn, Leopold, Kaufmann, Rheinſtr. 1. Caſewitz, Moritz, Agent, Kirchenſtr. 16. Drogatz, Martin, Werftobmann, Neckarſp. Ban 11, 16. Fuchs, Heinrich, Kaufmann, Beilſtr. 28. Goehrig, Wilhelm, Kaufmann, Hafenſtr. 30. Hammer, Karl, Bürodiener, Güterphallenſtr. 18. Huber, Johann, Spenglermeiſter, Beilſtr. W. Kahn, Max, Kaufmann, Verb.⸗Kanal. Kalinke, Hermann, Schiffszimmerm., Werftſtr. 24. Kalinke, Robert, Schiffszimmerm., Werftſtr. 24. Kaufmann, Moſes, Kaufmann, Kirchenſtr. 3. Lusmann, Hermaun, Kaufmann, Jungbuſchſtr. 13. Kohler, Martin, Kaufmann, Werftſtr. 11. Kraus, Gottlieb, Schreinermeiſter, Beilſtr. 26. Krumm, Alois, Bäckermeiſter, Beilſtr. 27. Landmann, Ludwig, Spediteur, Kirchenſtr. 19. Leger, Philipp, Schreinermeiſter, Hafenſtr. 21. Maſur, William, Druckereibeſitzer, Beilſtr. 28. Mayer, Heinrich, Tünchermeiſter, Kirchenſtr. 16. Meyer, Louis, Kaufmann, Akademieſtr. 3. Reinhardt, Emil, Kaufmann, Rheinſtr. 6. Sandritter, Philipp, Bahnarbeiter, Beilſtr. 26. Schön, Joh Mich., Stationsmeiſter, Böckſtr. 9. Sieber, Friedrich, Bäckermeiſter, Beilſtr. 21. Sternheimer, Fritz, Kaufmann, Rheinſtr. 9. Vogel, Karl, Güterexpeditor, Güterhallenſtr. 2. Walter, Traugott, Wagmeiſter, Neckarſp. Bau 6, 24. Zorn, Peter, Obmann, Neckarſpf Bau 3, 15. Diſtrikt VI. Bauſt, Georg, Privatmann, L 10, 8. Dr. Behagel, Auguſt, Profeſſor,& 7, 7. Bender, Friedrich, Kaufmann, L 8, 10. Bensheimer, Julius, Buchdruckereibeſitzer, L 12, 18. Fiſcher, Gottlieb, Privatmann, M 2, 2. Götzl, Ludwig, Kaufmann, L 10, 3. Gräber, Ludwig, Bäckermeiſter, O 4, 14. Hammer, Heinrich, Schreinermeiſter, Mü 4, 8. Hannſtein, Mathäus, Kaufmann, L 14, 1. Hauſer, Karl, Sekretär, M 5, 5. Heidelberger, Wilhelm, Privatmann, O 3, 9. Dr. Hohenemſer, Aug., Kommerzienrat, N 7, 14—15. Dr. Holz, Ferdinand, Rechtanwalt, M 2, 9. Kaufmann, Franz, Geſchäftsführer, M 2, 1da. Kramer, Rudolf, Kaufmann, O 5, 14. Magenau, Emil, Kaufmann, M 5, 6. Dr. Mayer, Erich, Fabrikant, L 5, 1. Metz, Albois, Privatmann, L 12, 5. Rippert, Friedrich, Privatmann, L 8, 73. Schöchlin, ſen., Friedrich, Schuhmachermſtr., M 3, 4. Schweitzer, Eduard, Fabrikant, N 7, 3. Seybold, Karl, Agent, L 2, 5. Stoll, Karl, Kaufmann, L 2, 14. Tietſch, Paul, Hoſſchauſpieler, L 14, 3. Weinreich, Heinrich, Schneidermeiſter, N 4,—3. Zippel, Hugo, Bandagiſt, M 3, 9. Zivi, Adolf, Kgufmann, N 3, 4. Diſtrikt VII. Ahles, Karl, Stadtpfarrer, R 3, 3. Apfel, Karl, Redakteur, Q 5, 19. Appel, Georg., Schneider, Q 1, 8. Bauer, Heinrich, Kaufmann, O 6, 1. Brackenheimer, Ludwig, Bäckermeiſter, P 5, 14. Coplitz, Georg, Tierarzt, O 6, 10. Dippolter, Paul, Kunſtgärtner, R 4, 7. Dotter, Karl, Kaufmann, R 1, 15. Gerlach, Johann, Wirt, Q 4, 11. Gordt, Karl, Schloſſermeiſter, R 3, 2. Grüner, Wilhelm, Etulfabrikant, T 3, 8. Handſchuh, Joſeph, Metzgermeiſter, Q 3, 14. Heilig, Andreas, Fuhrunternehmer, R 4, 12. Janſon, Johann, Schloſſermeiſter, R 4, 5. Iſtand, Emil, Rechtskonſulent, R 4, g. Kallenberger, Georg, Baumeiſter, P 7, 13a. Kirſch, Johann, Werkmeiſter, P 7, 9. Dr. Mayer, Guſtav, Rechtsanwalt, Q 7, 16. Müller, Chriſtian, Aufſeher, Q 6, 3. Mitller, Karl, Kaufmann, R3, 10. Neuberger Hermann, Kaufmann, P 7, 21. Peter, Jakob, Schuhmachermeiſter, P 4, 10. Roſt, Johann, Jakob, Buchbindermeiſter, Q 3, 15. Schalk, Karl, Agent, O 7, 14. Waibel, Wilhelm, Architekt, P1, 6. Dr. Weingart, Engen, Rechtsanwalt, O 7, 18. Zinkgraf, Wilhelm, Buchbindermeiſter, R 3, 6. Diſtrikt VIII. Albert, Julius, Verſ.⸗Beamter, R 6, 3. Aspenleiter, Adam, Inſtallateur, P 1, 11. Becker, Heinrich, Kaufmann, R 7, 33. Blau, Johannes, Bäckermeiſter, S 4, 1. Bomarfus, Adam, Schieferdecker, S 4. 17. Bühn, Hermann, Kutſcher, T 2, 8. Drös, Chriſtian, Hofmuſiker a. D. S 4, 3. Ehrler, Chriſtian, Magazinier, R 7, 7. Eulner, Martern, Schloſſermeiſter, S 3, 3. Fahſold, Heinrich, Wirt, T 2, 15. Freiberg, Hch., Kaufmaun, S 6, 21. Füglein, Michgel, Schmiedemeiſter, S 4, 18. Guckert, Bernhard, Schneidermeiſter, S 8, 10. Hartmann, Peter, Fuhrunternehmer, S 3, 8. Hechler, Karl, Haumtlehrer, R 7, 23. Heller, Heinrich Kaſſenbeamter, T 1, 10. Herold, Karl, Schneider, R 7, 5. Hockenheimer, Max, Kaufmann, S 6, 38. Imberger, Ernſt, Kaufmann, T 1, 10. Keſſelring, Georg, Kaufmann, R 7, 39. Klaiber, Hermann, Lehramts⸗Praktikant, S 6, 28. Kolligs, Hugo, Kaufmann, S 6, 28. Landſittel, Georg, Kaufmann, S 3, 14. Loxenz, Adolf, Hauptlehrer, T 6, 22. Mantel, Joſeph, Bereinsdiener, T 2, 5. Marſteller, Karl, Schmiedemeiſter, S 4, 5. Mechler, Leopold, Kanzleirat, S 3, 5 Rein, Emil, Inſtallateur, S 3, 4. Zapf, Auguſt, Glaſermeiſter, S 2, 18. Diſtrikt IX. Becker, Friedrich, Kaufmann, U 1, 17. Boſch, Johann Jak., Fabrikant, U 3, 22. Buß, Heinrich, Malermeiſter, T 6, 24. Dann, Joſeph, Holghändler, T 5, 7. Eiſenbarth, Karl, Lackterer, U 6, 24. Eſchert, Ludwig, Buchbindermeiſter, U 6, 4. Frank, Chriſtof, Inſpektor, U 3, 16. Herre, Karl, Schuldiener, U 2, 4. Jung, Adolf, Kaufmann, U 6, 16. Knobloch, Heinrich, Schloſſer, P 4, 6. Knoddel, Guſtav, Hauptlehrer, U 4, 14. Kölbel, Karl, Kirſchner, U 4, 8. Krapp, Lorenz, Tünchermeiſter, U 6, 23. Kupfer, Karl, Wirt, U 6, 19. Lange, Leopold, Architekt, T 6, 19. Lutz, Auguſt, Hauptlehrer, U 6, 15. Nuber, Joh. Gg., Fabrikant, U 1, 17. Obergfäll, F.., Hauptlehrer, U 6, 8. Riechers, Oskar, Metalldreher, T 4, 17. Ries, Adam, Küblermeiſter, T 6, 40. Rudi, Gg., Hauptlehrer, U 5, 10. Rück, Karl, Kaufmann, U 8, 20. Schneider, Guſtav, Privatmann, U 6, 13. Seufert, Wilhelm, Stadtvikar, U 4, 22. Strobel, Anton, Bäckermeiſter, T 5, g. Stürer, Heinrich, Hauptlehrer, U 4, 21. Diſtrikt X. Bartholomä, Auguſt, Schuldiener, Tullaſtr. 25. Bomatſch, Katl, Kaufmann, Lachnerſtr. 11. Brühler, Karl, Reallehrer, Roſengartenſtr. 21. Dauß, Stephan, Profeſſor, Colliniſtr. 12a. Eckhard, Karl, Oberamtmann a.., Viktoriaſtr. 26 Gerard, Martin, Dr. phil., Rupprechtſtr. 8. Gehrung, Wilhelm, Kaufmann, Colliniſtr. 8. Gellert, Hermann, Prokuriſt, Goetheſtr. 16. Hartmann, Fr., Kaufmann, Auguſtaanlage 9. Hauck, Fr., Hauptlehrer, Lameyſtr. 18. Herbſt, Eugen, FJabrikant, Hildaſtr. 5. Heubach, Karl, Fabrikant, Friedrichsplatz 12. Dr. Klein, Karl, Rechtsanwalt, Lameyſtr. 36. Köchler, Joſeph, Stadtrat, Friedrichsring 4. Lenel, Richard, Fabrikant, Charlottenſtr. 17. Luipolt, Karl, Prokuriſt, Colliniſtr. 20. Morgenroth, Ignatz, Kaufmann, Eliſabethſtr. 3. Müller, Ernſt, Direktor, Auguſta⸗Anlage 19. Renninger, Karl, Fabrikant, Eliſabethſtr. 7. Röth, Johann, Schreinermeiſter, Nuitsſtr. 22. Sator, Ludwig, Architekt, Viktoriaſtr. 10. Schmitt, Stephan, Polier, Roſengartenſtr. 20. Widemann, Otto, Hauptlehrer, Beethovenſtr. 8. Winterwerb, Karl, Fabrikant, Werderſtr. 2. Tl. 23 Wolf, Albert, Xylograf, Tatterſallſtr. 81. Diſtrikt XI. Blum, Alfons, Fabrikant, Bismaraplatz 10. Borlein, Joh., Schloſſer, Amerikanerſtr. 18a. Brecht, Karl, Lokomotivführer, Gr. e Baumeiſter, riſt, Friedrich, Werkmeiſter, Gr. Merzelſtr. 29. Dilger, Karl Aug., Apotheker, Tatterſaner 2 Enzinger, Robert, Prokuriſt, Traitteurſtr. 44. Jeſenbecker, Sch., Baumeiſter, Kaiſerring 8. Fritz, Karl, Dekorationsmaler, Frböfloͤſtraße 60. Gernsheim, Ludwig, Bankier, Bismarckhlatz 6. Glimpf, Karl, Kaufmann, Kaiſerring 12. Großpeter, Karl, Traitteurſtr. 22. Hügel, Karl, Kaufmann, Gr. Merzelſtr. 45. Keck, Jahann, Armenkontrolleur, ee 61. Krebs, Joſ., Kaufmann, Friedrichsf.⸗Straße 38. Menges, Johann, Kaufmann, Kepplerſtr. 86. Nebendahl, Sch., Privatmann, Thoräckerſtr. 5. Renſchler, Pet., Lokomotivführer, Amerikanerſtr. 41. Schweikert, Gg., Glaſermeiſter, Amerikanerſtr. 41. Siering, Ludwig, Dreher, Gr. Merzelſtr. 29. Specht, Joſef, Bäckermeiſter, Gr. Merzelſtr. 85. Stoll, Karl, Schloſſermeiſter, Traftteurſtr. 37. Thurm, Guſt., Werkmeiſter, Friedrichsf. Str.—13. Weick, Fr., Straßenmeiſter, Traitteurſtr. 69. Ziegler, Joh., Kaufmann, Traitteurſtr. 21. Diſtrikt XII. Aypel, Karl, Kaufmann, Schwetzingerſtr. 87. Aßmann, Rich., Fahrradhändl., Gr. Wallſtadtſtr. 14. Bafel, Nikolaus, Tüncher, Schwetzingerſtr. 144. Berg, Jakob, Metzgermeiſter, Schwetzingerſtr. 21. Brenner, Hch., Spengler, Schwetzingerſtr. 17. Engel, Ehriſtof, Metzgermeiſter, Schwetzingerſtr. 170. Engelhorn, Fr., Bäcker mſtr., Schwetzingerſtr. 163. Futterer, Heinr., Buchbinder, Schwetzingerſtr. 101. Grabenſtein,., Gerichtsſchreib., Schwetzingerſtr. 51. Häffner, Friedr., Bäckermeiſter, Gr. Wallſtadtſtr. 58. Herdecker, Alois, Schloſſer, Schmetzingerſtr. 179. Ihrig, Balentin, Bäckermſtr., Schwetzingerſtr. 23. Heller, Chriſtian, Wagnermſtr., Schwetzingerſtr. 116. Kircher, Philipp, Schloſſer, Schwetzingerſtr. 128. Kunze, Herm., Betriebsaſſiſtent, Schwetzingerſtr. 66. Mozin, Stefan, Matermeiſter, Schwetzingerſtr. 87. Müller, Bernh., Schreinermſtr., Gr. Wallſtadtſtr. 50. Neichert, Friedr., Poſthalter, Schwetzingerſtr. 28. Nüde, Rudolf, Ingenieur, Gabelsbergerſtr. 5. Schaufelberger, Heinr., Pol.⸗Oberwachtmeiſter g.., Kl. Wallſtadtſtr. 16. Schmid, Friedrich, Schreiner, Gr. Wallſtadtſtr. 14. Schneckenburger,., Privatm., Gr. Wallſtadtſtr. 50. Schultz, Fritz, Kaufmann, Schwetzingerſtr. 111. Seltzer, Heinrich, Uhrmacher, Schwetzingerſtr. 13. Ulm, Robert. Bezirkstierarzt, Schwetzingerſtr. 6/7. Zähringer, Joſef, Privatmann, Schwetzingerſtr. 48. Diſtrikt XIII. Albecker, Ant., Pol.⸗Wachtmſtr., Rheinhäuſerſtr. Art, Friedr., Schloſſermeiſter, Rheinhänſerſtr. Bauer, Fritz, Architekt, Burgſtr. 15. Bauer, Martin, Zigarrenfabrik., Augartenſte. 30. Berton, Wilh. Kaufmann, Augartenſtr. W. Boß, Wilh., Hauptlehrer, Augartenſtr. II. Ebert, Auguſt, Bahnbeamter, Rheinhäuferſtr. 81. Gerber, Joh., Poſt⸗Aſſiſtent, Augartenſtr. 40. Hartmann, Karl. Dreher, Rheinhzuſorſtr. 55. Huber, Karl, Schreiner, Krappmühlſtr. 5. Krieger, Fror., Lokomotipführer, Augartenſtr. 72. Lacher, Arthur, Anw.⸗Gehilfe, Augartenſtr. 36. Majer, Arthur Hauntlehrer, Augartenſtr. 13. Mehlhemmer, Eug., Bahnbeamter, Augartenſtr. 68. Meiſenhelder, Chriſt., Mag.⸗Arb., Pheinhäuſerſtr. 88 Merk, Johaun, Hauptlehrer, Augartenſtr.. Müller, Ernſt, Werkmeiſter, Augartenſtr. 63. Plöttner, Alfred Architekt, Augartenſtr. 711. Schmid, Seb., Kanalbau⸗Untern., Rheinhäuſerſtr. 25 Schmidt, Peter, Bäckermſtr., Augartenſtr. 22. 19. 65. neph, Schreinermetſter U 6, 28. Schönke, Guſtav, Hauptlehrer, Augartenſtr. 54. Dr. Graff, Ludw. Guſtav, Chemiker, Werderſtr. 31. Dr. Jeſelſohn, Max, RNechtsanwalt, Friedrichspl. 6. Sommer, David, Tapezier, Prinz Wilhelmſtr. 12. Schweighard, Karl, Sekretär, Seckenheimerſtr. 15. Thorbecke, Jultus, Fabrikant, Prinz Wilhelmſtr. 10. 8 Bradfiſch, Otto, Bankbeamter, Rheinparkſtr. 3. [Bub, Max, Privatier, Stef.⸗Promenade 15. Merzelſtr. 29. Schloſſermeiſter, Amerikanerſtr. 9. Hannſtein, Hch., Kaufmann, Aene he 40. Stein, Ph., Hauptlehrer, Rheinwillenſtr. 0. Walter, Chriſtoph, Bäcker, Augartenſtr, 15. Wanner, Georg, Neviſor, Augartenſtr. 28. Diſtrikt XIV. Buſelmaier, Fritz, Hauptlehrer, Seckenheimerſtr. 84. Falkenſtein, Julius, Heizer, Rheinhäuſerpl. 4. Fuhr, Jakob, Gärtner, Vordere Aue 1. Geiß, Karl, Wirt, Rheinhänſerpl. 1. Häberle, GEg., Holzmaler, Seckenheimerſtr. 64. Jakob, Gg., Kaufmann, Seckenheimerſtr. 64, Klaus, Valentin, Glaſermeiſter, Fahrlachſtr. 5. Lammerdin, Ad., Glaſermſtr., Seckenheimerſtr. 78. Lutz, Karl, Oberlehrer, L 12, 14. Lutz, Leonh., Asphalteur, Seckenheimerſtr. 80. Maas, Michgel, Bahnwart, Unterhellweg IV. Mayer, Wilh., Rechnungsfhr., Seckenheimerſtr. 20. Mergenthaler, Pet., Schreiner, Seckenheimerſtr. 88. Reinhardt, Wilh., Jabrikant, Welſchen Gärten Sa⸗ Retzbach, Martin, Auffeher, Schlachthofſtr. 4. Ries, Adam, Poſtaſſtſtent, Seckenheimerſtr. 64, Ruth,., Konditor, Seckenheimerſtr. 12. Schmidt, Ludw., Werkmeiſter, Kleinfelbſtrx. 12. Schönhaar, Chriſtian, Gürtner, Kleinfeldſtr. 19. Voßler, Adolf, Privatier, Seckenheimerſtr. 304. Wörtche, Karl, Schloſſer, Seckenheimerſtr. 0 Diſtrikt XV. Berg, Ludw., Hauptlehrer, Rheindammſtr. 13. Doſch, Wilhelm, Rapporteur, Meerfeldbſtr. 68. Eſch, Auguſt, Direktor, Rennershoſſtr. 4. Frey, Georg, Kaufmann, Nennershofſtr. 18. Gaſſert, Philipp, Oberlehrer, Gontardſtr. 22. Hähnel, Aug., Stationsmſtr., Rangierbahnhof, Herdle, Ludwig, kaſſier, Rheindammſtr. 37. Himmele, Jakob, Betriebsſekretär, Gontardſtr. 32. Ihrig, Wilh,, Hauptlehrer, Eichelsheimerſtr, 5, Jetter, Wilh., Magazinsverwalter, Raugierbahnhof. Kaſten, Erich, Ziv.⸗Ing., Gontardſtr. 7. 5 5 Kinzle, Karl, Hauptlehrer, Eichelsheimerſtr. 19. Matt, Anton, Schreiner, Rheindammſtr. 8, Nerz, Kaſpar, Hauptlehrer, Eichelsheimerſtr. 14. Nickel, Och., Hauptlehrer, Rheindammſtr. 8. Raiſch, Hans, Geometer, Rheindammſtr. 4. 175 Reshe, Anton, Poſtſekretär, Meerfeldſtr. 1i9. Riegler, Johannes, Hauptlehrer, Rheindammſtr. 42. Rößler, Golifr., Lokomotivpführer, Rheindammſtr. 26. Schramm, Ad., Steuerk.⸗Aſſiſt. Eichelsheimerſtr. 27. Strauß, Adolf, Kaufmann, Meerfeldſtr. 17. Uhlmann, Guſt., Stadtbaur. g.., Rennershoſſtr. 10. Weickel, Hch. Spenglermſtr., Eichelsheimerſtr. 48. Winder, Math., Hauptlehrer, Eichelsheimerſtr. 10, Wolpert, Okto, Kaufmann, Gontardſtr. 7, Wüſt, Otto, Bankdirektor, Lindenhofplatz 2. Diſtrikt XVI, Amolſch, Auguſt, techn. Aſſiſt., Rheindammſtr. 66. Beckenbaupt, Karl, Reſerveheizer, Windeckſtr. 21. Bender, Gg., Wirt, Lindenhoſſtr. 20. Eberbach, Otto, Reg.⸗Baumſtr., Windeckſtr. 10. Fiſcher, Emil, ſt. Reviſor, Rheinguſtr. 2 Fränkle, Wilh., Bahnbeamter, Meerfeldſtr. 88. Fucke, Gg., Baumeiſter, Rheinvillenſtr, 1. Geiler, Karl, Rechtsanwalt, Stef.⸗Promenade 6. Gramlich, Hch., Architekt, Waldpar ir, 37, Hauck, Joh., Bad⸗Meiſter, Windeckſtr. 35. Krämer, Joh., Hauptlehrer, Waldparkſtr. Kromer, Franz, penſ. Lokomotipf., Bel Lenz, Phil., Hauptlehrer a. D. Lippel, Herm., ſtädt. Garten⸗Inſp. Moll, Fr. Kaufmann, Waldparkſtr. Dexner, Joh., Wagner, Lindenhoſſtr. 20. Popp, Julius, Profeſſor, Walbparkſtr. 7. Noller, Chriſtian, Betriebsmſtr., Gasſe Sator, Otto, Kaufmann, Bellenſtr. 14. Schlageter, Ad., Kaminſegermſtr., Lindenhofſtr. 18. Stephan, Konr., Gießermſtr. Lindenhofſtr. 16. 5 Bogel, Adolph, Poſtſekretär, Waldparkſtr. 10. Weber, Hrch., Hauptlehrer, Rheinparkſtr. 3. Wendling, Ludw., Profeſſor, Rheinauſtr. 12. Willmann, Hrch., Fabr.⸗Arb., Bellenſtr. 32. Wolfsperger, Fr., Werkmeiſter, Windeckſtr. 18. Zepf, Joh., Profeſſor, Rheinauſtr. 19. Diſtrikt XVII. Alt, Felix, Guſtav, Sekretär, Langſtr. 20. 5 Becker⸗Bender, Martin, Hauptlehrer, Dammſtr. 25,. Bopp, Willy, Kaufmann, Dammſtr. 20. Bucher, Adam, Platzmeiſter, Dammſtr. 2. Eiſenacher, Chriſt., Graveur, Laurentiusſtr. 22. Goldſchmitt, Simon, Wirt, Lortzingſtr. 12. Hamberger, Th., Fuhrhalter, Diſterwegſtr. 6. Hettinger, Wilh., Baumeiſter, Dammſtr. 29. Hitſchfel, Wilh., Tünchermeiſter, Lortzingſtr. 14. Hoffmann, Adalb., Oberlehrer a.., Dammſtr. Jäger, Karl, Güterexpedittonsvorſt., Dammſtr. Keller, Emil, Kaſſier, Lortzingſtr. 3. Keſſelheim, Ehr., Privatmann, Dammſtr. 18. Klein, Paul, Stadtpfarrer, Dammſtr. 32. Kratzmann, Joſ., Bäckermeiſter, Langſtr. 33. Mümpfer, Martin, Wirt, Dieſterwegſtr. 8. Philipp, Franz Joſ., Verwalter, Dammſtr. Sauer, Ludwig, Schmied, Riedfeldſtr. 6. Schnepf, Karl, Kohlenhändler, Lutherſtr. 29. Dr. Schönfeld, Wilh., Arzt, Schimperſtr. 1. Sickinger, Karl, Hauptlehrer, Langſtr. 41. Siegfried, Rudolph,.⸗A., Laurenttusſtr. 1 Sperling, Joh. Bapt., Kaufmann, Dammſtr. Weiß, Fr, Oberkontrolleur, Dammſtr. 15. Wenzel, Kaver, Kaufmann, Mittelſtr. 12. Wieſen, Anton, Kaſſier, Dammſtr. 25. Diſtrikt XVIII. Anſelm, Leopald, Friſeur, Mittelſtr. 8ga. Battenſtein, Jof., Architekt, Peſtalozziſtr. 5. Elliſſen, Adalbert, Gerichtsvollgz., Jutherſtr. 27. Faller, Fr., Kaufmann, Lutherſtr. 29. Förderer, Johann, Wirt, Mittelſtr. 61. Gräſſer, Wilh, Privatier, Mittelſtr. 25. Haas, Balthaſar, Zigarrenmacher, Mtttelſtr. Heuſer, Jak., Betr.⸗Aſſiſt., Alphornſtr. 24. Hill, Valentin, Kaſſenbeamter, Laurentisſtr. 18. Hoffmann, Herm., Kaufmaun, Mittelſtr. Hubele, Chriſtian, Fabr.⸗Arb., Peſtalogziſte. ſempf, Theodor, Spezereihändſer, Mittelſtr, Kimmig, Guſt., Hauptlehrer, Alphornſtr. Kranauer, Mich., Snenglermeiſter, Mitt Kühner, Karl, Techniker, Alphornſtr. 19. Lohr, Joh., Arbeiter, Mittelſtr. 43. Neßmann, Gg., Techniker, Lortzingſtr. 8. Reich, Oskar, Sodawaſſerfabrik., Jean⸗Beckerſtr. 1 Reiß, Paul, Kaſſier, Jean Beckerſtr. 11. Sauer, Mich., Schmiedmeiſter, Alphyrnſtr. 18. Schmid, Wilh., Malermſtr., Alphornſtr. 49. Schmibt, Ludw., Pol.⸗Wachtmſtr., Mittelſtr. 48. Schulz, Wilh., Spezereihändler, Zehntſtr. 23. 2 Spiegelberger, Georg, Schreiner, Mittelſtr. 64. Stemmle, Martin, Arch., Mittelſtr. 24. 4 in Wernz I, Landwirt. 45„„ Valentin Werngz J, Landwert. Diſteikt XIX. e 7 7 14 Zeilfelder, Gg. Valentin, Landwirt, Fiſcherſtr. 25 Joh. Thobias Schenkel, Wirt. 7 g 6 2 N. 7 le eter, Laudt Ake 1 38 8 5— 8 Aſpenleiter, Wilh., Kaufmaun, Waldhofſtr. 11. Galle Ph. 8 Aidwirt Wormſerſtr. 27 5 85 Diſtrikt XXV. Ph. Fr. Bayer II, Maurermeiſter. Brecht, Jof., Direttor, Waldhofſtr. 33—94. alle, C¶»o! 8„ Jak Arzt IV, Landwirt⸗ Dangel D 0 ae eiedfelbſtr 8³ Kilthau, Peter, Spenglermſtr., Gewerbeſtr. 5. Heckenbach, Theobald, Arbeiter, Spiegelfabrit 280. Peter Wehe Spengler. Joh. aaner Fleir 31 Krampf, Peter, Metzger, Friedrichſtr. 37. Becht, Joh., Maſchinenmſtr., Zellſtoffabr. 61. Ehte el, Landwir rt, Joh., Wagner, Elfeuſtr. 34. Maier Gies e er heimerſtr. idn 1 Saudhoferſtr. 26. Ylſto ponagel, Fandwirt. Dr. Fentzling, Karl, Apotheker, Mittelſtr. 20 Mafer, Gotiles Bäckermeiſter, aunhe ,,,, Andr. Schmitt II, Tüncher * 8 2 1 1. 2. 0— 2 N. 5 9 7 8 2 845 Schn 1 Her. G717 ee 5 Waldher 8 Michel, Karl Theodor, Stadtrat, K.'heimerſtr. 24.] Fiederling, Jak., Poſt⸗alſſtſt., Altrheinſtr. 13. Ph Sai Rech 817 vruber, Joh., Fabr., Waldhofſtr. 68. dtrat, Mannheimerſtr. 11 Fink, Ad Arbefter, Spiegelfabrik 140 Ph. Samstag, Rechner Hartmann, Mick Bie Waldhoſſtr. 43a.„Peten dtrat, aunhe ſtr. Fiuk, Adam, Arbeiter, Spiegelſa i h e Hartmann, Mich., Bureauv„VWaldpolſtr. 48. Hch., Lau rt, Wormſerſtr. 12 Gelbert, Joh., Spengler, Langeſtr. 33 Herri 5 Zimmerm Mittelſtr. 4. Diftrikt U Jülch, Gg. Wi Jakob, Wirt, Ladenburgerſtr. 1. Grelle, Guſtav, Maler, Untere Riedſtr. 4. Diſtrikt I. „ Lud zirt, Ladenburgerſtr Hauck, Emi pllehrer, Langeſtr. 3. Bernhard Herwehe, Zigarrenfabrikant, Kammerer, Fr., Gasmeſſer, Niedfeldſtr. 72. Ludw., Landwirt, Ladenburg Hauck, Emil, pilehrer, Langeſtr. 3 ernhard wehe, Zige t Kaub, Franz, Kanfmann, Mii Kaub, Hrch., Malermeiſter, Gartenfeldſtr. 3. telſtr. 86. vind, Peter, Landwirt, Valentin, Wagner, Maunhe Mannheime imerſtr. 45. Zohn, Bakentin, Weinhändler, Friebrichsſtr. 11. okuriſt, Laugeſtr. 1. Heiteſuß, Kaxk, P rkführer, Zellſtofffabrik 61. Hulzſchuh, Karl, N Ph. Reiber, Landwirt. Maxtin Kramer, Wirt. 9 8 5 Friedr., Landwirt, Maunheimerſtr. 39. Illig, Karl, Arbeiter, Hubenſtr. 19a. Johannes Umſtatter, Wirt. 7 2 Leihaus jer, Waldhofſtr.! Friedr., Land„ Ma! 3 7 55 Jütg,&„ Arb ln 5 5 2 8 2 72 5..] Welz ſen., Georg, Baumeiſter, Mannheimerſtr. 68. Ilzhöſer, Ehriſtian, Hauptlehrer, Saudſtr. 15. Jat. sh. Schuhmacher, Landwirt. Wiſſenb Gg. II., Landwirt, Mannheimerſtr. 51. Ji Karl, Eiſenb ſſiſtent, Frankfurterſtr. 36. Jak. Scheukel., Metzger. Hirchner, Guſtav, Malermeſſter, Riedfeldſtr. 34. Wiſſenbach, Gg. ILJ., Landwirt, Manuhe 5 Jung, Karl, Eiſenbahnaſſiſtent,§ Jak. jeuke 5 Köhler, Wilh., Bäcker, Riedfeldſtr. 24. Langenbach, Jakob, Privatma: Legleiter, Pet. Wilh., Elektro Mundinger, Fr., Former, Ri in, Waldt techne, edfeldſtr. ofſtr. 45. 2. Ben Bougine „ ſſenbach, Bernhard, Landwirt, Wormſerſtr. 33. Diſtrikt XXIII. Emil, Kaufmann, Adlerſtr. 1 „Gg., Betr.⸗Aſſiſt., Kaiſer Wilhelmſtr. 60. 10. Peſa Gg. Fr., Buchhalter, Waldhofſtr. JZa. Lichel, Georg, Landwirt, Schulſtr. 14. 8 3 8 25 e e Gg. Jakob Seitz, Kaſpar Sohn. Schoſe, G9. 15 Gärtner, galdhofſtr. 72. 5 155 8 jun., Fuhrm., Kaifer Withelmſtr. 54. eee 0 ee 5 G9 Joh. Math⸗ Sohn. Schlimm, Ferd., Schloſſermſtr. Elfeuſtr. 47a.„Georg, Speuglermſtr., Kaiſer Wilhelmſtr. 20. Se e iten 4, Joh Alter Stetter, Karl, Bureanvorſteher, Elfeuſtr. 24. Jahn, Guſtav, Kaufmann, Adlerſtr. 21. e ſer. a Joh. Gg. Bühler, Jak. Sohn. + Stüdle, Andr., Schloſſer, Lortzingſtr. 27. Kleinſchmitt, Karl, Baumeiſter, Neckarauerſtr. 95.1 Sommer, Gabriel, Bäcker, Langeſtr. 7. Gg. Peter Ding, Bäcker. Stürmer, Franz, Schiffbauer, Elfenſtr. 7. Waldmann, Wilh., Mechaniker, Mittelſtr. 15. Kupferſchmitt, Valentin, Landwirt, Luiſenſtr. 16. Kuchenbeißer, Adam, Poſtſekretär, Neckarauerſtr. 7. Kah, Georg, Arbeiter, Spiegelſabrik. Kleber, Karl, Milchhändler, Langeſtr. 13. Merk, Friedrich, Kaufmann, Feldſtr. 29. Remmele, Friedrich, Magazinier, Spiegelſabr, 134. Riedinger, Och., Arbeiter, Spiegelfabr. 278. Streicher, Wilh., Werkmeiſter, Sandhoferſtr. 26. Wagemann, Karl, Expedient, Spiegelfabr. 155. Gagr, Metzger. Neudecker, Weilchhändler, alle in Sandhofen. Diſtrikt Seckenheim J. Thob Kaſpar Joh. Thomas Fedel. Feonhard Moog, Bahnarbeiter. Wege, Otto, Glaſermeiſter, Pflügersgrundſtr. 17. Lämmler, Jakob, Landwirt, Kaiſer Wilhelmſtr. 16. 55 25 Valentin Marzenell. eg* 9 0—— 7 28 8 e W er, Kar 8 0 r. 8. 0 5— Diſtrikt XX. Mayfarth, Ph., Landwirt u. Güteraufſ. Luiſenſtr. 22 iggeſer 9 p Langeſtr..[Gg. Leonhard Moog, Schneider. 8 1. Mayfarth, Valentin, Kaufmai Luiſenſtr. 6. h VVVUTT deen er Balles, Ludw., Polizeikom., Peſtalozziſtr. 31. Wollmann, Otto, Kaufmann, Sandhoferſtr. 37. g. Ernp, 525 9 Orth, Georg, Bureauchef, Schulſtr. 84. Diſtrikt Seckenheim 11 Barth, Matthias, Privatmann, Stockhornſtr. 29. S 7 MII 1 9 6 2. Bezirk(Feudenheim) 5 Baron, Fr., Gärtner, 15 Quekſtr. 55 icgebel, Ph., Milchhändler, Adlerſtr. 40. Gg. Joſeph Volz Bertſche, C. Buchdr. Beſ Fuchsſtr. 9 itz, Hch., Fäbrikant, Kaiſer Wilhelmſtr. 61. Diſtrik Feudenheim J. Gg. 110 n 225 7*WV en ubr eidel, J. Peter, Schreinermſtr. K einenſtr. 53 8„ 8 8 Bürkel, Philipp, Malermeiſter, 18. Querſtr. 15. idel, J. Peter, Schreinermſtr., Katharinenſtr. 53. Eduard Ruf, Bürgermeiſter. Jak. Ludw. Arnold. Thron, Gg., Schuhmachermſtr., Adlerſtr. 44. Walter, Karl, Kaltulator, Wingertſtr. 36. Weidner, Martin, Landwirt, Luifenſtr. 50. Wörns, Ludw., Agent, Adlerſtr. 6. Zahn, Jak., Kulturaſſiſt., Kaiſer Wilhelmſtr. 11. Zeilfelder, Daniel, Landw., Kaiſer Wilhelmſtr. Zeilfelder, Gg., Schloſſermeiſter, Katharinenſtr. 54. Zeilfelder, Jal., Landwirt, Kaiſer Wilhelmſtr Zepp, Gg. Peter, Ratſchreiber, Neckarauerſtr. 96. Zimmermann, Ad., Gärtnermſtr., Neckarauerſtr. 31. Dittmann, Anton, Gärtner, Mittelſtr. 105 Doſtmann, jr. Peter, Zimmermſtr., Waldhoſſtr. 196. Eſſert, Konrad, Tief⸗Untern., Gärtnerſtr.. Flick, Franz, Schreiner, Laugſtr. 74. Fritz, Karl, Schloſſer, Bürgm. Fuchsſtr. 63. melin, Andr., Steuerauſſ., Alphornſtr. 19. Ilg, Karl, Gärtner, 16. Querſtr. 50. Koch, Wilh., Glaſermeiſter, 17. Querſtr. 6. Kramm, Heinrich, Kübler, 15. Querſtr. 33. Johann Seyfried, Gemeinderat. Juhann Schaaf, Gemeinderat. Chriſtian Back, Gemeinderat. Georg Bentzinger, Gemeinderechner. Hch. Brauch, Landwirt. Peter Bentzinger, Landwirt, Georg Bühler, Brauereibeſitzer. Ludw. Keßler, Barbier. Diſtrikt Jeudenheim II. Gg. Jak. Volz, Joh. Gg. Jakob Sohn Adam Gärtner, Schloſſer. Gg. Obermeier. Math. Seitz, Kaſpar Sohn. Gg. Leonhard Biegel, Bleilöter. Leonhard, Rudolf, Schuhmacher, alle in Seckenheim. Diſtrikt Seckenheim III. (Rheinau). — Laughammer, Paul, Privatmann, 14. Querſtr. 40. 9 N 1188„555 R Diunebach, Jakob, Schmiedmeiſter, Gärtnerſtr. 27. Diſtrikt XXIV. e e Mündel, Franz, Baumeiſter, 16. Querſtr Diehl, Joſ., Werkmeiſter, Angelſtr. 10. Johanit Alzer⸗ Genieindern Naßner, Joh., Tünchermſtr. 15. Querſtr. 28. Eichel, Philipp, Landwirt, Friedrichsſtr. 67. Jates Bohdnn iſenrat e e en 5 Nellen, Peter, Taglöhner, Gärtnerſtr. 49a. Eudlich, Adolf, Poſtbote, Augelſtr. Aoh en ee ee e Joh e Krut Kenmeer⸗ Neckenauer, Daniel, Gärtner, 14. Querſtr. 22. Jung, Friedrich, Stationsmſtr., Bismarckſtr. 18. Sch. Riehm, Landwirt. eeeenee Reichel, Sebaſtian, Heizer, Stockhornſtr. 52. Künzler, Ludw., Landwirt, Fiſcherſtr. 26. 17505 Wolf, Candwirt 9105 Schreckenberger, Wilh., Schloſſerm. Fröhlichſtr. 73. eudwig, Joh, Zimmermeiſter, Seckenh. Weg 19. Gg. Emil Stein, Landwirt. Kerl Lehulh, Kranenührer Schwarz, Karl, Bäcker, Stockhornſtr. 19. Wagenblaſt, Joh., Gärtner, 17. Querſtr. 26. Wellenreuther, Jakob, Gärtner, 18. Querſtr. 29. Wellenreuther, Philipp, Gärtner, 17. Querſtr. 8. Diſtrikt XXI. Beck, Max, Diplom⸗Ing., Schimperſtr. Dr. Böckler, Auguſt, Chemiker, Käferthalerſtr. 11. Kaiſer, Otto, Baumeiſter, Schimpertſtr. 1. Kocher, Mathias, Gärtner, Friedhof 3. Krenkler, Joh., Portier, Liebigſtr. 4. Rudalf, Jakob, Oberauſſeher, Wohlgelegen. Schimpf, Rudolf, Portier, Wahlgelegen 20. Weinbrecht, Franz, Verwalter, Hochuferſtr. 3. Winterbauer, Wilherm Kaufenn, Schimperſtr. 7. Diſtrikt XXII. Diefenbach, Bernhard, Laudwirt, Waſſerwerkſtr. 6. Bekanntmachung. Die Verwendung von Schulheften von mehr als 4 Bogen Mayfarth, Peter, Landwirt, Fiſcherſtr. 18. Mölber, Gg., Fuhrmann, Werderſtr. 6. Netzer, Chriſtof, Landwirt, Friedrichsſtr. 69. Ort, Jak. jun., Landwirt, Friedrichsſtr. 21. Orth, Valentin, Landwirt, Friedrichsſtr. 54. Schmitt, Gg., Landwirt, Fiſcherſtr. 39. Schmitt, Nikolaus,.⸗A., b. H. Lanz, Fiſcherſtr. 56. Schuhmacher, Gg., Landwirt, Fiſcherſtr. 24. Schüile, Eugen, Gerichts⸗Aſſeſſor, Friedrichsſtr. 49. Schwarz, Joh. Gg., Fabrikmeiſter, Großfeldſtr. 10. zwöbel, Joh., Schmiedemeiſter, Rathausſtr. 4. Sieber, Franz, Bautechniker, Schwetz. Landſtr. 8. Tegen, Johann, Kaufmann, Friedrichsſtr. 23. Waldecker, Fr., Magazinier, Rathausſtr. 18. Weidner, Peter, Güterhallenobm., Blumenſtr. 6. Weidner, Valentin, Landwirt, Friedrichsſtr. 48. Winter, Hauptlehrer, Dorfgärtenſtr. 12. Badische Gesellschaft für Tuckerfabrikattan Wagbäusel. Joh. Krampf, Landwirt. Martin Nuf IV, Landwirt. Joh. Spreugel, Mühlenbeſitzer alle in Feudenheim. Diſtrikt Sandhofen I. Georg Wolf, Landwirt. Joh. Karl Back, Landwirt. Valentin Wehe II, Landwirt. Mich. Arzt, Landwirt. Joh. Phil. Weikel, Landwirt. Gg. Hirſch J, Landwirt. Joh. Fenzel IV, Landwirt. Thobfas Gaar J, Landwirt. 02 Diſtrikt Sandhofen II. Valentin Mayer, Landwirt. Anton Sommer I, Kaufmann. Bilanz per 31. Oktober 1907 der Efsten Sagltäts-Molkerei der Mchnändler für hygien. Miiehvorsorgung Karl Lier, Fabrikbeamter. Mathäus Marzenell, Landwirt. Michael Roßrucker, Schloſſermeiſter. Joh. Schäfer, Spenglermeiſter. Gg. Stein, Schreiner, alle in Rheinau. Mannheim, 14. November 1907. Gr. Bezirksamt, Abt. I. Lang. Boppre. Sofort und ſpäter geſucht! Buchhalter, Kontoriſten, Bürogehilfen, Commis, ͤ/...]ĩ — 3695 8 8 Expedienten, Lageriſt., 14799 0 betr. 30954 ˖ eingeteagene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Mannheim. Bauführer, Berkäufer, er. 13390. Die ſeither in der n der heute stattgehabten ordentlichen Generalver- Soll Kaſſenbote, Hausdiener, Mannheimer Volksſchule be⸗ gammlung wurde die Dividende für das Geschäftsjahr————— Haben Kaſſiererin, Kontoriſtinnen, e e 1906/07 auf. N Aereee 0 zu g und 10 Bogen kommen von 17 0 2 An Kassabestand am 31. X. 07 24 75 22 erkäuferinnen aller Brauchen, ee— 15 0 76558J Per Creditoren 13 45404] Stellennachweis„Merkur““ e 3 /0 M. 80.— Dro Aktie 5 Guthaben b. d. Ulmer Bank 19 546 30„„ enen:r 11300— A. Sauerbrey, 8 4, 12, prt. Dieſe Hefte ſollen künftighin destgesetzt. Gegen Vorzeigung des Dividendenscheines»—* 322113]„ 5% Lins a. Mk. 11 300— Beſtes Juſtitut am Platze. wie alle übrigen Schre bhefte 5 gelangt dieselbe von Montag, den 18. November» Debitoren. J10 66475(Einlagen) 55 565—ů 4 0. 1117 1 2 5 gge 7 8 nur noch 4 Bogen an⸗ in Waghüusel bei der Gesellschaftskasse 5 Tartlens 430 5 Ein ſol enn gefertigt werden. Die Fabri⸗ 8 in ele kanten und Schreibwaren⸗ in Mannhelm bei der Süddeutschen Dis⸗ sowie bei 8. M. 5 668063( wird geſucht handlungen, welche ſich mit 15 7J7 geſuch N. ber Anfertigung und dem Ver⸗ Konto-Gesellschaft.-G. deren auswär⸗„ Abschreib. f. neue Rechnung 300— ir hachmittags in der trieb vonSchreibheften befaſſen,f„„ bei der Rheinischen Credithank tigen Filialen nn e e eee 1 werden auf die in Ausſicht in Frankfurt a. M. bei der Direktion der Diskonto 5 ee e Gesellschaft Mitgliederbewegung. + aufmerkſam gemacht, damitſ in Köln bei Herren 8„ 17 15 1 5 eeneg die moſbendigen bei Herxen Sal. Oppenheim ir.& Co. Stand d. Mitglieder a. I. Nov. 06 66 Mitel. Die Geschäftsguthaben betragen 11300— Schuhbranche. Dispoſitionen treffen können. zur Auszahlung. Beigetreten Die Gesamt-Haftsumme 15 600— Jüngerer Commis als La⸗ 8 Von den durch das Los ausgeschiedenen Mitgliedern 70 Mitgl. Mk. 20 900— gexiſt vr. 1. Jaunar oder ſrüher Mai 1907.40 Aufsichtsrats wurden die Herren Ausgeschlossen bezw. ausge⸗ 3 Igeſucht. Offert. unt. No. 55068 Das Bolksſchulrektorat: Geheimer Justizrat Car Düsseldorf, treten sind Dr. Sickinger. Dr. Friedrich Ingelborn„ Mai 1 88 Stand am 1. November 1907. 52„ 75²⁴9 Geſucht 11 5 55 85—350 9 5 em. Ehepaar oder 5 Lofzügl. Qualltät. bil. Prelse.. Kommerzienrat WIlhelm Loiler, Mannheimm Mannheim, den 31. Oktober 1907. led. ſunger Maun z, Ausb. iß Aedler- und für Herrn Geh. Kommerzienrat Padenburg, Vorstand: Johann Trabold, Adam Unger, 8 Maſſage. Nach beend. Lehrz. der wegen hohen Alters eine Wiederwalll ab⸗ ger, Stephan Sehad evtl. feſte Anſt. in Sanatorium. ehn serme Nel 2— 8 51 9 5 W 9095 Aen Reich stags- 15 1 Sinde Haden⸗ 1 1 eim e t. Zu verkaufen. 5 5 5 öa 9 Aghäusel, den 16. November 1907— Lin im Kochen u. allen Haus⸗ W. b vergesse Todes- An Zelge Fette junge Hezer⸗Maſtgänſe, arbeiten ichtage zdch Der Vorstand: 8..12 Pid. ſchwer, 4 Pid. 35 erſahrenes lüchtiges Mädchen 25 Ule J. Schoettle. Dr Ihléc. 75229 Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz-. Pf. fette Enten à Pfd. 60 Pf.; geſucht. O 2, 26 2. St. 55042 ff 00 ile—— 155 liche Mitteilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Bruder, j. Maſthähnchen 4 Pid. 55 Pf Junges, auſtändiges Mädchen i eismehlse f Schwager und Onkel 55250 fuſch geſchlachtet u. ſau her gerupft tagsüber zu 4jährig. Knaben 4 Afse 1 Aauase 1 Ureln U* übs 0 Uf. 9 0 Potente 5 zur Auſſicht 1 gefücht. 8 1 5 8 nnun,] Melden mit Pavieren 8 6, 18 Olto Hess E, V. Mannheim- Geflünelgroßmäfterei gegr. 1884 art f 0 70 7 eladee A 2Jpart. links,—7 Uhr. 14802 z⁊u verlengen. Am ienstag, 19. November, abends ½% Uhr In Fsdeeted 8 6 Stück dat..20 0..50 fndet im„Ballhaus“ ein 80 Ei ſl— 1 9 ſtere Frau zu einem Finde Ottotess E4 clS0ceh ͤ le erſtkl. Schreibmaſchine Neltere Frau doorr geiuht V eee 5 6 Me ig 3 2. 20. 14786 11 55 Ortrag Bankbeamter ee e d 51088 f Tüchtiges Mädchen gegen 9 820 von Frau Johanna Waescher, Cassel,(Vorstands- nach lüngerem Leiden sauft verschieden ist. die Expedition ds. Blaltes. hohen Lohn ſofort geſucht soss 5 Hess à.80 mitglied der verbündeten Kaufm. Vereine Weibl. Angestellter) über 00— Friedrichsring 36, 2 Treppen. 8 e 3 die Frauen im kaufm. Berutf ee ee en.] Perf. Hertſchaftskochin, mehrets ihrer Standesorganisation zu danken und 1 f 1 1 5 vertaufen. Zimmermädchen, Allein- und 2 9 7 ſſtoſgesuone welche Anfgaben hat diese noch zu lösen Im Namen der keftrauernden Hinterbliebenen 5 e bitte Nindermädchen n ſofort 91 5 statt Wir laden au diesem Vortrag alle Mitglieder sowie alle wichen 1— 2 Uhr nachmitlags1. Deiember Slellung. 1479s dieſenigen, die für die ernsten Frghendestrebungen Frau Therese Scheid. melden. 55058 e R 3, 3. Git mößliele Wohnung brecf. 1l, art, fns.. rgde e 8 0 Der Vorstand. 5 Reinliches Mädchen tagsüber 5 ——— Die Beerdigung findet Mittwoch, den 20. ds. Mts. i Pi Violi 5 1 oder 2 Zimmer auf 286. ds. 12—— Werd ai 180 1150 ½% Uhr von der Teithenalie des 5 Fnnn ene 1 Violine.] geſucht. 14790 e geſucht. Offert. 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Haas'ſche Buchdruckerei. G. m. b. H.