-—m nnn —— 88 N. Ahonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ anſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Plg⸗ (Badiſche Volkszeitung.) adi In ſerate: Oie Colonel⸗Zelle. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark in Mannheim und Umg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung der Stadt Mannheim und Amgebung. Anabbzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben ebung.(ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Schluß der JInſeraten⸗Aunnahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) richten Telegramm⸗Adrefſe: „Jourual Maunheim“, — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 Nr. 583. CCCT0T0T0T0TTTTTTTTbT..........bbbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTVTTTTTTTTTT Samstag, 14. Dezember 1907. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. — r TT——...——— Die Fleiſchſteuer. [Von unſerem Karlsruher Bureau). Gh. Karlsruhe, 13. Dez. Nach dem Verhalten der Zweiten Kammer bei Vorlage des proviſoriſchen Steuergeſetzes wie nach den Erklärungen der Budgetkommiſſion der Erſten Kammer obwaltet kein Zweifel mehr, daß die vom gegenwärtigen Leiter unſerer Finanzen, Geh. Rat Honſehl, in Ausſicht genommene Auf⸗ hebung der Fleiſchakziſe um wenigſtens eine Budgetperiode verſchoben iſt. Vielleicht ſogar auf längere Zeit. Der gegen⸗ wärtige Augenblick war der denkbar günſtigſte für eine ſolche ſteuerliche Maßnahme, für die Zukunft iſt mit der Anſpannung Aunſerer ſteuerlichen Kräfte aus allerhand Gründen zu rechnen, unter welchen die größte Rolle die Einwirkungen der Finanz⸗ miſere im Reich auf die badiſchen Staatsfinanzen ſpielen werden. Um es rund heraus zu ſagen, halten wir die Frage der Aufhebung der Fleiſchſteuer, welche das zwei Millionen Einwohner zählende Großherzogtum Baden mit nur Mark 800 000 belaſtet, für keine ſo wichtige, um über ſie eine lange Diskuſſion zu pflegen. Der Konſument wird aus der Auf⸗ hebung der Fleiſchſteuer nur geringen Nutzen ziehen, die Belaſtung der Vermittler zwiſchen Produktion und Kon⸗ ſumtion, welche durch die Fleiſchakziſe getroffen werden, alſo der Metzger, iſt gleichfalls minimal, wenn man ſie in Relation ſetzt zu den ſonſtigen Geſchäftsunkoſten der Metzger. Wie dieſe aber auf den Konſumenten abgewälzt werden ſo natür⸗ lich auch die ganz unbeträchtliche Fleiſchſteuer.„ Beachtung verdient nur die Haltung der Parkeien zu der ganzen Frage. Mit berechtigtem Spotte konnte heute der Finanzminiſter Honfell in der Erſten Kammer darauf hinweiſen, wie ihn ſogar die Vertreter der„Volkskammer“ im Stiche gelaſſen hätten, die früher nicht laut genug die Beſeitigung der Fleiſchakziſe fordern konnten. Adolf Buchen⸗ berger bereits hatte dieſe Aufhebung verſprochen, allerdings nur für den Fall eines Erſatzes des Steuerausfalles, den er durch die Beendigung der Steuerreform erhoffte. Am 1. Januar 1908 tritt das alte und veraltete Ertragsſteuer⸗ ſyſtem außer Kraft, es wird durch die neue Vermögensſteuer abgelöſt, dieſes im wahrſten Sinne des Wortes hyperagrari⸗ ſchen Geſetzes. Die Regierung hatte, um die Aufhebung der Fleiſchſteuer gleichzeitig bewirken zu können, den Steuerfuß auf 12 Pfg. feſtgeſetzt. Anfangs waren die Parteien auch bereit, dieſen Satz zu akzeptieren, bis ſich von einer Seite der Budgetkommiſſion eine Meinungs⸗ oder beſſer geſagt Stim⸗ mungsänderung anbahnte, die als Bodenſatz die Reduzierung des Steuerfußes auf 11 Pfennige zurückläßt. Es iſt nach unſeren Informationen durchaus richtig, wenn die„Köln. Ztg.“ dieſen Umſchwung der Meinungen auf partei⸗ politiſche Erwägungen zurückführt. Parteipolitik und Finanzpolitik haben ſich aber noch nie gut vertragen; diesmal hat dieſe Verbindung den monſtröſen Vorſchlag ge⸗ boxren, zunächſt 11 Pfa. Vermögensſteuer zu erheben und wenn nötig, einen Pfennig nachzuerheben. Das iſt ſchon ſteuertechniſch ein Nonſens, mit den Rückſichten auf die Steuer⸗ zahler, die eine Volksvertretung füglich auch zu nehmen hat, verträgt ſich ein ſolcher Vorſchlag ſchon garnjcht. Wenn Geh. Rat Honſell an dieſem herbe Kritik übt, ſo hat er alle Urſache dazu; die ſteuerliche Vernunft iſt hier ganz auf ſeiner Seite. Dann aber die Demokraten und Sozialdemo⸗ kraten! Es geht nichts über die Prinzipienfeſtigkeit dieſer Herrſchaften. Sie, die bis noch vor kurzem die indirekten Steuern als Auspowerung der breiten Maſſen beklagten, haben Urplötzlich nichts dagegen, wenn die badiſche Fleiſchſteuer auch weiterhin ihr Leben friſtet. In dem Augenblick, wo ihnen der Finanzleiter die Hand zur Aufhebung dieſer„unſozialen“ Steuer bietet. Das Organ der badiſchen Demokraten, der „Badiſche Landesbote“, machte vor drei Tagen gegen die Aufhebung der Fleiſchſteuer Stimmung durch Aufnahme einer Zuſchrift eines„Landwirtſchaftskundigen“. Darin hieß 28, wenn heute eine Volksabſtimmung über die Aufhebung der Fleiſchſteuer herbeigeführt werde, würde ſich eine erdrückende Mehrheit für die Beibehaltung dieſer Steuer ergeben. Ueberall werde jetzt von einem„Geſchenk an die notleidenden Herren Metzgermeiſter“ geredet und der Landwirtſchaftskundige habe Leute geſehen, die zur Bekräftigung dieſer ihrer Anſicht auf den Tiſch hinſchlugen; obwohl ſie ſonſt zu den ruhigen Bürgern zählten. Der„Volksfreund“ des Herrn Kolb aber, dem wahrſcheinlich ſeine früheren Artikel gegen die Fleiſchſteuer aus dem Gedächtnis entſchwunden ſind, druckt beiſtimmend die Aus⸗ laſſung des demokratiſchen Nachbarblattes ab, indem er die Stelle, welche von einem Geſchenk an die notleidenden Metzger⸗ meiſter ſpricht, fett druckt. Nun, das iſt alles Mögliche, und Herr Honſell hat in der Tat guten Grund zur Satite; er will ſich dieſe Dinge merken, um den kommenden Angriffen— und ſie werden natürlich kommen— auf die indirekten Steuern mit berechtigtem Spott entgegentreten zu können. Adolf Buchenberger hat in ſeinem Werke„Finangpolitik und Staatshaushalk“(S. 186) berechnet, daß die Fleiſchſteuer eine Arbeiterfamilie jährlich im Durchſchnitt mit eiwa 2 M. belaſtet; der„Volksfreund“ iſt mit dem„Bad. Landesboten“ der Mei⸗ nung, daß eine ſolche Belaſtung vollſtändig belanglos ſei. Dieſes Geſtändnis iſt wertvoll genug, es zeigt aber, von welchen Mo⸗ tiven die ſonſtige Agitation gegen die indirekte Beſteuerung geleitet iſt. Im gegebenen Falle würde auch jede andere in⸗ direkte Steuer den Konſumenten abſolut nicht belaſten, ſobald ſie nämlich aufgehoben und durch andere Steuern erſetzt werden ſoll. So möge denn die Fleiſchſteuer in Baden ruhig fort⸗ beſtehen; in etwas über vier Jahren wird ſie dann ihre Cen⸗ tenarfeier begehen können. Unter gütiger Aſſiſtenz der Demo⸗ kraten und Sozialdemokratie! — Die Kriſis im Flottenverein. Mit tiefem Bedauern werden mit uns alle Vaterlands⸗ freunde die Vorgänge im Flottenverein verfolgt haben. Es iſt die zweite ſchwere Kriſis, die er durchmacht, nicht zum Heil der großen edlen Sache, die er vertritt, zur Freude aber der Zentrumspartei. Wir hoffen, daß die Kriſis überſtanden wird in einer Norddeutſchland wie Bayern gleichmäßig be⸗ friedigenden Weiſe, wenn ſich auch zur Stunde noch nicht überlehen läßt. wie es geſchehen ſoll. Wir vertrauen, daß die Bayeriſchen leitenden Männer Takt und Selbſtloſigkeit genug beſitzen werden, den Gegenſatz ſo beizulegen, daß der große nationale Verein und ſeine Werbekraft keinen Schaden leiden. Zum Glück ſcheint es mit dem Austritt des Bayeriſchen Landes⸗ verbandes aus dem Flottenverein doch noch gute Weile zu haben, wenigſtens nach der Deutung, die die„Münch. Neueſt. Nachr.“ der geſtern mitgeteilten Entſchließung des geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes des Bayeriſchen Landesverbandes geben Sie ſchreiben: Die Entſchließung des geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Baheriſchen Landesverbandes des Deutſchen Flottenbereins, die dahin ausklingt:„Wir erklären hiemit, unter ſchärfſter Mißbilligung des Vorgehens des Präſidiums, einſtimmig, daß wir zunächſt unſere Aemter im Flottenverein niederlegen und die Geſchäfte lediglich bis zum Zuſammentritt einer ſofort einzuberxufenden Delegiertenver⸗ jammlung des Bayeriſchen Landesverbandes weiterführen wer⸗ den... bedeutet keineswegs, wie zur Verhütung von Mißdeu⸗ tungen vorausgeſchickt ſei, den„Austritt des Bayeriſchen Landes⸗ berbandes aus dem Dautſchen Flottenverein.“ Der Geiſt, von dem der geſtrige Beſchluß des Landesausſchuſſes getragen war, wird bielleicht am beſten kurz durch folgenden Satz gekennzeichnet: Man mäöchte ſich die mit großer Mühe in Bayern aufgebaute ſchöne natio⸗ nale Schöpfung durch die in Berlin begangenen Ungeſchicklichkeiten nicht zerſtören laſſen. Von dem gegenwärtigen Präſidium will man aber nichts mehr wiſſen.— Ein Austritt des Bayeriſchen Landes⸗ verbandes aus dem Deutſchen Flottenverein iſt nicht beabſichtigt. Eine von dieſer abweichende Auffaſſung vertritt die „Münch. Allgem. Ztg.“: Der geſtrige Beſchluß, an dem, wie wir hören, auch die Vorſtände und Vertreter ſämtlicher Kreisausſchüſſe teilgenom⸗ men haben, mußte erfolgen, und ebenſo notwendig iſt auch die weitere Entwicklung in der gekennzeichneten Richtung. Theoretiſch beſteht ja die Möglichkeit, daß die Herren, die ihre Aemter nieder⸗ legen und aus dem Flottenperxein ausſcheiden, in der bevor ſtehenden außerordentlichen Reen einfa⸗ werden: in Wirklichkeit aber liegen die Dinge ſo, daß, we ch; im Präſidium des Flottenvereins ein entſprechender Wech tritt die gegenwärtige Organiſativn des Baye Landesperbandes ſich einfach auflöſen wird. Es gibt wohl innerhalb des Landesverbandes eine kleine Gruppe, die zu General Keim hält und vielleicht den Verſuch machen wird, den Landesverband neu zu organiſieren, aber ſehr impoſant wird dieſe Neugründung kaum werden. Natürlich werden die bevor⸗ ſtehenden Maſſenaustritte in erſter Linie auch auf die zahlreichen aktiven Offiziere ſich erſtrecken, die dem Verein angehört haben Wie geſagt, die Vorgänge ſind tief bedauerlich, ſchwer ab⸗ zumeſſen iſt es, wen die größere Schuld und Verantwortung trifft. In den Streit der Berliner und Münchener Blätter; hie Keim, hie Ruprecht, wollen wir uns nicht miſchen. Es handelt ſich ja garnicht ſo ſehr um eine Perſonenfrage, ſondern um eine Frage des Programms, der Taktik, des Vorgehens in der Agitation. Hier beſtehen und werden weiter beſtehen notwendige landſchaftliche Unterſchiede. Die Flottenpropa⸗ ganda wird naturgemäß in Norddeutſchland nach anderen Methoden zu betreiben ſein, als in dem noch viel mehr erſt für den Flottengedanken zu erziehenden Süddeutſchland. So ſollen ſie, Nord und Süd, im Flottenverein gemeinſam arbei⸗ ten, aber mit weitgehender Selbſtändigkeit der Methode. Nach einer Auslaſſung des Generals Keim in der„In⸗ formation“ hat das Präſidium des Flottenvereins dem Landesverband vollſtändig freie Hand in der Ein Roman von der Inſel Sylt. Von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.] (Forſſekung) 77 „Wo iſt Inken, 5 5 5 ſoll Euer Schade nicht ſein. Könnt Ihr mir Antwort ſagen?“ 0 Maſten Taken lachte höhniſch.„Maiken Taken braucht keine Schätze, Herr, ſie iſt reicher als eine Königin. Alles Gold dort unter den Königsgräbern iſt ihr zu eigen und wenn ſie will, ſo kann ſie es finden und ausſtreuen über die Inſel. Aber Maiken Taken verachtet die Menſchen— ſie will ihnen nichts geben, rein arnichts, hört Ihr, Herr?“ Lan Erichs fühlte nit geheimer Angſt die Gedanken der Alten weit abirren in ihr phantaſtiſches Reich. Aber das fie⸗ bernde Berlangen, etwas von Inken Bootje zu erfahren, drängte ihn, ſie mit Geduld mitteilſamer zu machen.„Kommt mit ins Haus, Mudding,“ ſagte er ganz ſauft zu der alten Frau,„der Kapitän wird ſich freuen, Euch zu ſehen, er ſagte mir, daß er E in Leben dankt.“ ee flog über das verwitterte Geſicht des alten Weibes. Sie knixte zärtlich gegen den Helhobg hin.„Mein Söhning, mein Söhning,“ lachte ſie leiſe.„Ja, er iſt ein feiner Muüan und er iſt ein Königskind. 5 „Schwatz doch keinen Unſinn, Alte, rief der Doktor, den die Geduld verließ, unwirrſch,„ſondern ſage mir klipp und klar, ich JInken Bootje finde.“ 5 ihn drohend an.„Ihr ſeid kein Königs⸗ kind. Ihr habt keinen güldenen Schein. Ihr nehmt das Lelen ohne Duft und Schaum Hätte mich nicht Inken Bootje zu Euch geſandt, ich würde Euch nicht Rede ſtehen, Herr, Ihr verdient Verſunßkene Welten. „Inken Bootje hat Euch geſandt?“ rief er atemlos.„Ja, warum ſagt Ihr denn das nicht gleich? Was bringt Ihr für Kunde? Sprich doch Weib, rede!“ rief er erregt und fühlte ſchmerzhaft, wie ſein Herz vor fiebernder Erwartung ganz ra⸗ ſend klopfte. „Langſam, mein Jung, langſam“, lachte die Alte. Dann nahm ſie behutſam ihre alte Matroſenmütze mit den ſchmuddli⸗ gen ſchwarz⸗weißen Streifen um den Rand, von den grauen Hagren und begann in dem Futter herumzuwühlen. Tam Erichs verfolgte ihr Beginnen mit wachſender Un⸗ ruhe. Am liebſten hätte er die ſchmierige Mütze ihren Händen entriſſen, er wagte es aber nicht. Ein Leuchten ging über das braune Geſicht Maiken Takens. Sie ſchien gefunden zu haben. Schmunzelnd verbarg ſie ein Blatt Papier in ihren zitternden Händen. „Gebt her“, gebot Tam Erichs rauh. „Ueber's Watt, über die blauenden Wogen“ ſang Mafben Taken leiſe,— Iſt eine goldene Brücke gezogen— Du kannſt darauf ſchreiten, die Meeresweiten— Dich ſicher und gut an's Ziel geleiten.“ Der Doktor hörte nicht mehr auf die verworrenen Worte der Alten, mit einem einzigen Ruck hatte er ihr den Zettel entriſſen. Maiken Talen lachte gellend auf, dann eilte ſie ſpornſtreichs nach dem Düfhoog hinüber. „So hört doch“, rief Tam Erichs hinter ihr'rein Aber Maiken Taken floh durch die Nacht. Mit fiebernder Haſt aber trat Tam Erichs in die Halle wo Ditlef Stöven beim Feuer ſaß und ſeiner harrte. „Plagt Euch der Teufel, Doktor, ſo lauge draußen zu blei⸗ ben?“ rief er ihm entgegen.„Es iſt Nacht und die Nacht iſt kalt. Ich denke, wir wollen von alten Zeiten plaudern. Aber was iſt Euch denn, habt Ihr einen Geiſt geſehen?“ Tam Erichs ſprach kein Wort. Er ſtürzte zum Feuerſchein und las mit flimmernden Augen:„55 9 5 „Bevor ich fortgehe von der Inſel, dem Liſtland, das meine Heimat iſt, und wo ich gern geſtorben wäre, möchte ich Euch noch danken, Herr, daß Ihr, wie Maiken Taken ſagt, keinen Groll ge⸗ gen mich hegt, obwohl ich die Urſache von Eurem Unglück bin. Ich wäre gern gekommen und hätte nach Eurem kranken Arm ge⸗ ſehen, aber es durfte nicht ſein. Mein Weg führt weit fort von hier. In wenigen Tagen wird die Inſel für mich tot und be⸗ graben ſein. Ich will dort draußen in der Ferne, auf dem Jeſt⸗ lande, verſuchen, mir ein neues Leben zu zimmern. Gehabt Euch wohl, Herr!“ 25 5 Inken Bootfe. „Sie darf nicht fort,“ ſchrie Tam Erichs ganz laut,„ich leide es nicht.“ „Wer darf nicht fort, Doktor, was iſt denn geſchehen?“ „Da ſeht doch ſelbſt, Kapitän, antwortete Tam Erichs, erregt Ditlef Stöven Inkens Brief hinüber reichend. Der las ihn aufmerkſam bei den züngelnden Flammen. Achſelzuckend gab er das Blatt zurück.„So laßt ſie doch ziehen. Was kümmert es „Nein, ich muß ſie ſehen und Ihr, Kapitän, Ihr müßt mir dazu helfen.“ 5 „Ihr ſeid wohl rapplig, Doktor, was ſchert mich das Bootie⸗ Mädchen?“ „Nein, Kapitän, nichts rein garnichts, aber Ihr habt mich ſo oft Eurer Freundſchaft verſichert, daß Ihr nun mal Gelegen⸗ heit habt, ſie zu beweiſen. Das Liſtland, von dem Inken Boytje ſpricht, iſt vermutlich ihr und Eure Heimat. Dort ſcheint ſie für kurze Zeit Schutz und Aufnahme gefunden zu haben, aber ſie will weiter, Kapitän,— weiter— wer weiß wohin! Das darf nicht geſchehen. Wir müſſen es verhindern Ihr kennt den Weg, Kapitän, Ihr müßt mich führen.“ „Ich! Daß ich ein Narr wärel Schlagt Euch den Unſinn aus dem Kopfe, Doktor. Ihr wißt, daß ich nichts mit den Bos⸗ jes zu zun haben will und das Liſtland wieder zu ſehen, haße 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Dezember Agitation gelaſſen. Mehr kann man nicht verlangen, wollen die Norddeutſchen gewiſſermaßen aggreſſiver, politiſcher vor⸗ gehen, ſo können die Bayern vorſichtiger, neutraler, unpoli⸗ tiſcher die Werbetrommel rühren. Man erkennt denn in Bayhern auch dankend die Gewährung dieſer Selbſtändigkeit an. Aber dieſe Selbſtändigkeit hatte bisher und hätte wohl auch in Zukunft ermöglicht, daß der bayeriſche Verband und General Keim nebeneinander im Flottenverein blieben; die Wahl General Keims zum geſchäftsführenden Vorſitzen⸗ den aber mußte als ein Affront empfunden werden, denn unter ſeiner Leitung hätten die Bayern nur die Rolle einer ſtändigen Oppoſition oder geduldeter Außenſeiten ſpielen können.“ Ob die Herren aus Bayern nicht ein wenig zu ſchwarz ſehen? Gegen ſolche„preußiſche Unterdrückungs⸗ verſuche“ könnten ſich die Bayern doch wohl wehren. Uns ſcheint, daß das, was hier ins Feld geführt wird, ein Gründ⸗ chen iſt, an dem der Flottenverein nicht in die Brüche gehen darf. Am 29. Dezember wird eine außerordentliche Delegierten⸗ verſammlung des Bayeriſchen Landesverbandes ſtattfinden. Wir dürfen erwarten, daß in obigem Sinne eine Verſtändi⸗ gung zwiſchen Nord und Süd zuſtande kommen wird, auch eine Verſtändigung mit Keim und über Keim. Es wäre die ſchönſte nationale Botſchaft des alten an das neue Jahr. Der Deutſche Flottenverein iſt eine nationale Notwendigkeit und muß eine geſchloſſene Organiſation über ganz Deutſchland bin bleiben, er würde ſich mit ſeinen Zwecken in Widerſpruch ſetzen, wollte er in vollkommen von einander unabhängige Hendesverbände von teilweiſe ſtark partikulariſtiſcher Fär⸗ bung zerfallen. Als Patrioten geben wir, wie die bayeriſchen Freunde, die Hoffnung auf eine Reparatur des Schadens nicht aguf, wir vertrauen dabei auf das ſtarke nationale Gefühl, das die Männer des Flottenvereins alleſamt beſeelt. Die Unterſtellung einiger Berliner Blätter, Einflüſſe des Zentrums hätten das Verhalten des Landesverbandes des Flottenvereins beeinflußt, iſt nach der„Köln. Ztg. durchaus unzutreffend. Unter den leitenden Geiſtern befinden ſich wohl vorwiegend Katholiken, aber keine ultramontane. Uebrigens gilt Prinz Ruprecht als das am liberalſten geſinnte Mitglied des Königshauſes. K. Politische Uebersicht. »Mannheim, 14 Dezember 1907. Studen! en in der Wahla beit. Die ultramontane Preſſe pflegt immer mit Tönen höchſter Entrüſtung darauf hinzuweiſen, daß die nationalen Parteien teilweiſe in den Reichstagswahlkämpfen des Januar—Februar 1907 von den Studenten in der Arbeit unterſtützt wurden. Den anderen Parteien gegenüber ſtellt nämlich das Zentrum ſehr gern den folgenden Grundſatz auf; de Studenten ſollen ſtudieren und keine Politik treiben.& le es ſich natürlich um Förderung des Zentrums, ſo iſt die politiſche Arbeit der Studenten ſehr erwünſcht. Das hat ſich neulich beſonders gezeigt, bei den Stadtratswahlen in Köln, die nach außer⸗ ordentlich hartnäckigem Kampf mit einem vollen Sieg des Zentrums in der zweiten Klaſſe geendet haben. Die Münchener „Allgemeine Rundſchau“ Nr. 47 ſchreibt darüber:„Das Neueſte auf dem Gebiet der Organiſation war diesmal eine beſonders eifrige Gruppe, die ſich als„Akademiſches Aktions⸗ komitee“ etabliert hatte und durch raſtloſe Arbeit mindeſtens hundert ſäumige Wähler aus den akademiſchen Ständen mobil zu machen verſtand.“ Wir können dieſe Mitteilung der ultra⸗ montanen Wochenſchrift noch etwas näher erläutern. Näm⸗ lich an den drei Wahltagen blieben zahlreiche, aus Köln ſtammende katholiſche Studenten in Bonn an der Univerſität gus. Sie unterbrachen einfach ihre Studien auf drei Tage, um in Köln politiſche Wahlarbeit zu treiben. Wenn das auf liberaler Seite vorgekommen wäre, das Geſchrei der Zen⸗ trumspreſſe möchten wir hören! Die Köluner Biſthofskonfe enz. Zur Kölner Biſchofskonferenz erklärt die„Kölniſche Zig: daß ſie gegenüber dem Dementi ultramontaner Blätter ihre früheren Mitteilungen in allen Punkten voll aufrecht erhalte. Sie ergänzt die bisherigen Mitteilungen durch folgendes: Eigenklich hab: Kardinal Kopp als Dienſtälteſter wie als Rang⸗ älteſter einen natürlichen Anſpruch auf den Vorſitz gehabt. Wenn er in der Dienstag⸗Mittagſitzungt, bei der infolge einer Abänderung der Tagesordnung die Encyklika zur Be⸗ ratung ſtand, zum Vorſitzenden den Kardinal Fiſcher vorſchlug, ſo ergebe ſich die Frage nach dem Grunde dieſes Entſchluſſes umſo mehr, als er am Nachmittag die Leitung der Verhand⸗ lungen wieder ſelbſt übernehm. Die Antwart auf dieſe Frage werde vielleicht durch den Hinweis erleichtert, daß nach altem Brauch der Vorſitzende in die Verhandlungen nicht ſelbſt tiefer einzugreifen pflege und den Vorſitz abgebe, wenn er in einer Sache ſich mit ſeiner Perſon und ſeiner Meinung einzuſetzen wünſche. Bezüglich der Encyklika über den Modernismus wiederholt die„Kölniſche Zeitung“, daß man in Rom die Bitte vortragen werde, auf die deutſchen Biſchöfe, beſonders auch auf die deutſchen katholiſch⸗theologiſchen Fakultäten Rückſicht zu nehmen, da die letzte Encyklika dieſen deutſchen Verhältniſſen nicht immer angemeſſen ſei. Deuisches Reich. —(Oſtmarkenkommiſſion.] Namens der konſer⸗ vativen Partei erklärte der Abgeordnete v. Heydebrand, daß ſeine Partei im nationalen Intereſſe der eingeſchränkten Vorlage zuſtimmen werde und ihre früheren Wü ſhe betreffend die Beteiligung des Laienelements fallen laſſe. Dr. Fried⸗ berg(Natl.) gibt für die Nationalliberalen eine zuſtimmende Erklärung auf der eingeſchränkten Regierungsvorlage ab Eine ähnliche Erklärung gibt für die Freikonſervativen Frhr. v. Zed⸗ litz ab. Hierauf wurden die von den Abgeordneten Heydebrand, Friedberg und Frhr v. Zedlitz vereinbarten Anträge verteilt und zu ihrem Studium eine Pauſe bewilligt.— Der Anzrag der Oppoſition auf Vertagung, weil in den Kompromißanträgen das Enteignungsgebiet noch nicht bezeichnet iſt, wurde mit 13 gegen 9 Stimmen abgelehnt. Darauf wurden die ſchon erwähnten An⸗ träge der Abgeordneten von Heydebrand, Dr. Friedberg und Freiherr von Zedlitz nach einer unerheblichen Debatte mit der Mehrheit von 18 Stimmen mit kleinen Aenderungen angenom⸗ men. Ferner wurde folgender Antrag angenommen: Auf Verlan⸗ gen des Eigentümers iſt das zur Bewirtſchaftung des enteignten Grundſtücks nicht unbedingt erforderliche Zubehör von derEnteig⸗ nung auszuſchließen. Gleiches gilt von der auf dem Grundſtücke gehaltenen Stammherde. Schließlich wurde mit derſelben Ma⸗ jorität der ganze Geſetzentwurf angenommen. ———— Badi cher Landtag. * Karlsruhe, 13. Dez. Die Budgetkommiſſion ſetzte heute die Beratungen über das Unterrichtsweſen fort und ge⸗ nehmigte zunächſt das Budget der techniſchen Hochſchule. Die Staatsdotation für dieſelbe hat ſich infolge Zuſchußleiſtung zum Reſervefond um 43 000 Mk. erhöht. Eine Steigerung der Ein⸗ nahmen aus Beiträgen wird ſich durch die Ausländerhonorare er⸗ geden. Im außerocdentlichen Etat ſind für Neubauten und bauliche Herſtellungen insgeſamt 1 289 800 Mk. vorgeſehen. Beim Budget vder Mittelſchulen wird auf die mangelhaften Anſtellungsverhältniſſe der Philologen hingewieſen. Die Regie⸗ rung erklärte hierzu, daß das Stadium der Philologie einen überaus ſtarken Andrang aufweiſe, ſodaß für die nächſten Jahre die zur Verfügung ſtehenden Kräfte kaum alle auf Anſtellung hof⸗ fen dürften. Auf eine Anfrage wegen der auf dem letzten Landtag beſpro⸗ chenen Organiſationsänderung durch Aufhebung des Oberſchul⸗ rats und Eingliederung desſelben ins Miniſterium⸗ erklärt bie Regierung, daß ihre Stellung zu dieſer Frage ſich nicht geändert habe. Durch die Beſetzung des Direktorpoſtens beim Oberſchul⸗ rat durch einen Schulmann ſei einem dringenden Wunſche ent⸗ ſprochen worden. Die Frage des Lehrermangels und der mit der Einführung des neuen Schulgeſetzes zuſammenhängenden Beſchwerden ſoll ſpäter eingehend verhandelt werden. Die Kommiſſion genehmigte ſämtliche der durchberatenen Kapitel. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. München, 13. Dez. Dem Landtage ging ein Nach⸗ tragsetat von neunzehn Millionen Mark zu zum Bau neuer Eiſenbahnen und zwar: eine eingleiſige Hauptbahn von Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen bis zur Landesgrenze bei Scharnitz im Anſchluß an die öſterreichiſche Fortſetzungsbahn nach Innsbruck, ferner zur Erwerbung der Privatbahn Murnau⸗Garmiſch, der Lokalbahn von Garmiſch bis zur Landesgrenze bei Grieſen und für eine eingleiſige Hauptbahn von Gemünden nach Bad Kiſſingen. Der Ka ſe in Hellaud. * Amſterdam, 13. Dez. Um 12½ Uhr fand im Palais Familienfrühſtückstafel ſtatt. Nach demſelben begaben ſich der Kaiſer und die Fürſtlichkeiten nach der Gemäldeſammlung Six und dem Reichsmuſeum. In der Eintrittshalle wurden die Mu⸗ jeüäten von dem Hauptdirektor und dem Direktor der Kupferſtich⸗ galerie empfangen. Die Halle trug Chrhſanthemum⸗ und Pal⸗ menſchmuck. Die Fürſtlichkeiten begaben ſich ſodann in die birllich keine Neigung. Wollt Ihr durchaus hinüber nach Diſt ſo ſucht Euch eine andere Gelegenheit, ich aber meine, Ihr laßt Inken Bootje ziehen, wohin ſie will. Was ſcheyt Euch das blonde 85 llt nicht, Kapitän?⸗ „Ihr wollt nicht, Kapitän⸗ 5 88 dem Ton Tam Erichs war ein Klang, der Ditlef Stöven betroffen aufhorchen ließ. Das Antlitz des Doktors war ganz blaß. Er hatte die Zähne feſt aufeinander gepreßt und das Ge⸗ ſicht zeigte einen finſteren entſchloſſenen Ausdruck. in, Doktor, Ihr kennt meine Anſicht, es iſt ein Unfug. lebt wohl.“ Ihr denn närriſch, Doktor? Morgen, wenn elbſt einſehen. 1 850 will der Inſel, werdet Ihr ſie ſicher nicht halten. Fortſetzung folgt.) t Theater,. Runſt ung Wiſtenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und nationaltheater in mannheim. Mignon. Ein hütbſcher Zufall fügt es, daß zwei Opern nach Goethe'ſchen offen einander am Schluß dieſer Woche folgen:„Mignon“ und „Margarethe. Frl. Rowino iſt die dankbare, aber nicht leichte Aufgabe zugefallen, beide Titelheldinnen zu verkörpern. Nach ihrer geſtrigen Mignon zu urteilen, der ſie rührende Züge zu verleihen icbe, wird Frl. Rowino ein ganz vortreffliches Gretchen ſein. chon ihre ganze äußere Erſcheinung eignet ſich eher für eine Mar⸗ ethe, als für die kleine raſſige Mignon, deren Partie übrigens hätte die Sängerin freilich noch mehr aus ſich herausgehen müſſen, ſo z. B. im Refrain des im Zeitmaß etwas ſchleppend genommenen Liedes„Kennſt Du das Land?“ Es braucht hier nicht an die prä⸗ beſtinierte, des Komponiſten Lieblingsdarſtellerin dieſer Rolle, an Sigrid Arnoldſon, erinnert zu werden, die heute noch nach dem Vortrag ſolcher Glanznummern wahre Beifallsſtürme zu entfachen verſteht. Geſtern war der Beifall flau. Nur am Schluß und gleich nach der ausgezeichnet u. ſchwungvoll geſpielten Ouvertüre, die Herr Reichwein ſehr fein herausgearbeitet hatte, ſetzte er ein, des⸗ gleichen nach der von Frl. Oſten, welche an Stelle der unpäßlich gemeldeten Frau Kleinert die Philine übernommen hatte, tem⸗ peramentvoll geſuntzenen Polonnaiſe im zweiten Akt. Frl. Oſten hatte übrigens als capriziöſes Philinchen einen recht guten Abend, was man von ihrem galanten Partner, Herrn Coponh, der den Dialog des Wilhelm Meiſter nicht ſonderlich meiſterte, nicht gerade behaupten kann. Herr Baſil lieh dem alten Harfner ſeine in⸗ nigſten Töne, während Herr Fönß die Epiſodenfigur des martia⸗ liſchen Jarno äußerſt charakteriſtiſch geſtaltete. Den dunkeln Grund ton, auf den dieſe Mignon⸗Tragödie geſtimmt iſt, belebten freund⸗ liche Lichter des Humors. Die Herren Sieder(Laértes) und Kallenberger(Friedrich) machten in dieſer Beziehung aus ihren Rollen, was überhaupt daraus zu machen iſt und ſorgten mit Laune dafür, daß ſich zu dem elegiſchen Moll ein heiteres Dur ge⸗ ſellte.—ee.— Lieder⸗Abend von H. Schmitz⸗Schweicker. Der Liederabend bon Frau Hedwig Schmitz⸗Schweicker hatte— wie zu erwarten war— außerordentliches Intereſſe erweckt. Ein gewähltes Publikum füllte den Verſammlungsſaal unſerer Feſthalle, welchen man nun durch Anbringung einer Schallwand am Podium für Konzertaufführungen intimen Charakters ſehr zweckentſprechend ausgeſtattet hat. Galt das In⸗ tereſſe manches Konzertbeſuchers vielleicht in erſter Linie der Gattin des genialen Schöpfers unſeres Roſengarten, ſo kam aber auch der ernſte Muſikfreund voll auf ſeine Rechnung. Denn Rotpino nach der 8 Seite 5 ſtudiert hatte. Alti el ung— e 4 Vort gu dezed ehgeldles Lob. Stimmlich Schmitz⸗ Schweicker iſt eine Liederſängerin par excellence. ider war es mir nut vergönnt, einige Proben ihrer Geſangs⸗ Sonntag, 22., vormittags: 3. Matinse: Märchen. 4. Nachmittags Haupthalle, wo 150 Schüler der hieſigen Kaifer Wilhelm⸗Schule f ſie mit einem Geſang begrüßten. Zwei Schülermnen boten den 5 Majeſtäten Blumenſträuße. Der Schulrektor brachte ein Hoch 0 auf den Kaiſer aus. Hierauf begleitete die Königin den Kaiſer il auf dem Gange durch das Muſeum, bei dem die Königin dem 9 Kaiſer perſönlich Auskunft gab. Soann wurde das ſtädtiſche b Waiſenhaus beſucht, wo die Majeſtäten vom Präſidium der öf⸗ E fentlichen Armenpflege und den Vertretern der Gemeindebehör⸗ 5 den empfangen wurden. Die Waiſen ſtimmten:„Heil Dir im 9 Siegerkranz an.“ Die Königin lobte ihren Geſang. Ein Ver⸗ waltungsmitglied des Waiſenhauſes brachte ein Hoch auf den 9 Kaiſer aus. Sodann kehrten die Majeſtäten im offenen Wagen 0 ins Palais zurück. Die Menge brachte ihnen überall herzliche Ovationen dar. 5 s Amſterdam, 13. Dez. Der Kaiſer legte nach Beſuch des Muſeums einen Kranz am Grabe des Admirals de Ruyter in Nieuwekerk nieder. Um 5 Uhr empfing der Kaiſer folgende 1 deutſche Deputationen im Palais: deutſcher evangeliſcher Kirchen f und Schulen im Haag, kaiſerliche Konſuln, deutſche Reſerve⸗ 9 offiziere, deutſche Kolonie, deutſcher Verein, deutſcher Schulver⸗ ein, deutſcher evangeliſcher Verein und Flottenverein, alle in 0 Amſterdam. 5 9 Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen. Schwetzingen, 12. Dezember. N Heute abend fand eine von 67 Mitgliedern beſuchte Sitzunz 0 des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Veranlaſſung zu dieſer ſ d gut beſuchten Verſammlung gab die Beſprechung über die 9 Erſtellung einer elektriſchen Bahn. 5 5 Der Gemeinderat hatte Herrn Ingenieur Bayer gebeten, 5 einen erläuternden Vortrag über dieſen Punkt zu erſtatten, nach⸗ dem ſchon im Oktober dieſer Herr einen ähnlichen Vortrag in 2 der„Ritterhalle“ vor einer größeren allgemeinen Verſammlung 9 gehalten. Es wurde damals auch eingehend in dieſem Blatte + berichtet, weshalb nur noch erübrigt, einige neue Geſichtspunkte. zu erwähnen. Von der Erſtellung eines eigenen Elektri⸗ zitätswerfſes muß abgeſehen werden, da eine eigene Zentrale zu teuer käme. Die Kraft kann vielmehr von einer frem⸗ 10 den Zentrale beliebig bezogen werden, indem dieſe groß genug 0 gebaut und leiſtungsfähig iſt. In Ausſicht genommen iſt das Elektrizitätswerk in Rheinau. Es liegen 3 Projekte vor: 1. Schwetzingen—Brühl, SchwetzingenKetſch, Schwetzingen—Hei⸗ delberg; 2. Schwetzingen—Brühl, SchwetzingenKetſch, Schwetz⸗ ei ingen—Eppelheim und 3. Schwetzingen—Brühl und Schwetzingen —Ketſch. Das erſte würde 1060 000., das zweite 850 000 M. n und das dritte 525 000 M. koſten. Die Linienführung wäre fol⸗ 55 gende: Heidelberg(Bismarckplatz—EppelheimPlankſtadt Schwetzingen[(Kurfürſtenſtraße, Ueberfüyrung, Bahnhof und 2 Schloß). Nach Ketſch: Richtung durch die Bismarckſtraße bis Ketſch(Kircheſ; nach Brühl: Karl/ Theodorſtraße, Mannheimer⸗ 1 ſtraße, Kreisſtraße bis Brühl(Gaſthaus zum Pflug). Fahrpreis: 7 n SchwetzingenBrühl oder SchwetzingenKetſch 10 Pfg., Schwetz⸗ 3 ingen—Eppelheim 15 Pfg., Schwetzingen—Heidelberg 20 Pfg. d Für den Schienenweg würde ſchweres Profil an Schienen und für die Oberleitung zumteil Eiſen⸗, zumteil Holzmaſten mit im⸗ le prägniertem Helz verwendet. Die Motor⸗ und Anhängewagen n ſollten ze 40 Perſonen, ein Zug alſo bis zu 200 Perſonen faſſen. Der Schienenſtrang müßte auch für den Transport don Staats⸗ bahnwagen eingerichtet ſein. Der Verkehr findet zwiſchen—8 1 Uhr morgens, 12—2 Uhr mittags und—8 Uhr abends in raſcher fl Folge ſtatt zur Beförderung der Arbeiter, in der übrigen Zeit ſtündlich bis 12 Uhr nachts. 0 Herr Ingenieur Bayer erläuterie dann eingehend das Projekt mit den beiden Nachbarorten Ketſch und Brühl, das zu⸗ nächft die meiſte Ausſicht auf Verwirklichung habe. Der jährliche Betriebsaufwand für dieſes Projekt iſt auf 62 724 M. veran⸗ ſchlagt. An Einnahmen ſind berechnet: aus Arbeiterverkehr 5 14.400., aus ſonſtigem Verkehr(pro Kopf der Einwohnerzoh pro Jahr von Schwetzingen, Brühl und Ketſch 4.) 48 800 + Mark, aus Poſtverkehr 2000., alſo Geſamteinnahme 35200 d0 Mark. Dabei iſt der Verkauf von Licht und Kraft vollſtändig 5 außer Acht gelaſſen. Selbſt im ungünſtigſten Fall müßte die 00 Gemeinde kein erhebliches Riſiko übernehmen, da die Betriebs⸗ geſellſchaft für die erſten 10—20 Jahre das Riſiko zur Hälfte mit übernimmt. In die jährliche Bilanz müſſen mindeſtens einge⸗ 9 ſtellt werden Prozent von dem geſamten Anlagekapital als 3 Erneuerungsfond und ½% Prozent für Schuldentilgung. Dieſe 9 Summe hat die Gemeind? vornweg als ihr Eigentum zu be⸗ l anſpruchen. Herr Ingenieur Bayer wies an der Hand außge⸗ 1 ſtellter Zeichnungen und Tabellen nach, wie ſich der elektriſche te Bahnverkehr zwiſchen Heidelberg, Wiesloch und Walldorf von Jahr zu Jahr ſteigerte und glaubt dem Schwetzinger Unterneh⸗ 2 men eine ſichere und rentable Zukunft verſprechen zu dürfen. 2 Herr Bürgermeiſter Wipfinger gibt noch einen kurzen 8 geſchichtlichen Rückblick auf das projektierte Unternehmen. Jeden⸗ 9 2322 ² A 2 eeeeeeee kunſt zu hören, aber ſie genügten, von der zwingenden künſt⸗ leriſchen Perſönlichkeit der Künſtlerin und Reife ihrer Dar⸗ bietungen ein lebendiges Bild zu bekommen. Frau Schmiß⸗ Schweicker, die, wie ich höre, ihre erſten geſanglichen Studien bei Fräulein Reiß in hieſiger Stadt abſolvierte, nennt einen 8 von edelſtem Wohlklang getragenen, in allen Regiſtern vortreff⸗ 85 lich gebildeten Mezzoſopran ihr eigen. Was an ihren Vorträgen 0 neben der geſanglichen Vollendung ſofort in die Augen ſpringt, 55 iſt das ganz reſpektable Darſtellungsvermögen. Die Kunſt, ein 6 Lied in ſeinem muſikaliſchen und poetiſchen Gehalt bis ins 10 Minutiöſe zu erfaſſen und ſelbſtſchöpferiſch wiederzugeben. Für 5 alle Stimmungen findet die Sängerin den richtigen Ausdruck und 5 der lebendige Vortrag wird durch eine treffliche Textdeklamation unb ein anmutig⸗charakteriſtiſches Mienenſpiel aufs angenehmſte in unterſtützt. Das Programm war den modernen Oprihern gewid⸗ 9 met. Es enthiclt neben Geſängen von M. Reger, R. Strauß und 00 F. Weingartner zum größten Teil ſolche von Hugo Wolf, deſſen 8 tiefer Kunſt Frau Schmitz⸗Schweicker eine geradezu berufene w Interpretin iſt. Ganz reizend wurde Wolfs„Schweig einmal A d ſtill“ und feinſtens pointiſiert„Wie lange ſchon war immer mein ſ0 Verlangen“ wiedergegeben. Einen feinſinnigen Akkompagniſten. b0 lernten wir in Herrn Robert Forſter kennen, der nicht nur 5 anſchmiegend und dezenk begleitete, ſondern auch die ſe Nuancen charakteriſtiſch zum Ausdruck zu bringen wußte. ek. m Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) ſe Sonntag, 15.(aufgeh. Ab.): 3. Nachmittagsvorſtellung:„Roſen⸗ 5 montag. Abends():„Margarethe.“ Margarethe: Rowino. di Mephiſto: Fenten. Fauſt: Vogelſtrom. Marthe: Neuhaus. Siebel: Beling⸗Schäfer. Valentin: Kromer.— Montag, 16.: Volk⸗axitel,⸗ lung Nr. 4:„Inſelbraut.“— Dienstag, 17.():„Mea. ga. 5 Lyonel: Copony.— Mittwoch, 18.():„Braut von Meſſina. 2 Donnerstag, 19.():„Tannhäuſer.“ Eliſabeth:Brandes. Hirt: 9 Durand. Reinmar: Krauſe.— Freitag, 20.(): Zum erſten 1 Male:„Vom andern Ufer.“(.: Reiter.)— Samstag, 21.(4) 0 Neu einſtudierk:„Die Wunderfeder.“(.: Eckelmann..: Huth.) 5 .. nahme des Riſikos. Mannheim, 14. Dezember, General⸗Anzeiger.(Mittagblatk⸗) 3. Seite. ſalls plane die Firma Lanz⸗Mannheim mit ihrem jüngſt erwor⸗ benen Gelände von 1 000 000 Quadratmeter die Errichtung eines größeren Werkes und darum müſſe die Stadt Schwetzingen ſchon im voraus bemüht ſein, die hieſigen und umwohnenden Arbeiter hier zu beſchäftigen. Die Verhandlungen mit der Stadt Heidel⸗ berg haben zu keinem befriedigenden Reſultat geführt, da dieſe Stadt ſich nur bereit erklärte, den Verkehr bis Schwetzingen zu permitteln; bis nach Brühl oder Ketſch reiche die elektriſche Ener⸗ gie des Heidelberger Werkes nicht aus. ..M. Schmitt will von einer Verbindung Schwepin⸗ gens mit Brühl und Ketſch nichts wiſſen: er plädiert für An. ſchluß nach Rheinau, Neckarau und Heidelberg. Bürgermeiſter Wipfinger erwidert ihm, daß die Ver⸗ bindung nach Mannheim durch die Staatsbahn heute ſchon eine ſehr gute ſei. Man müſſe ſolche Orte an den Verkehr anſchließen, die noch keine Bahnverbindung hätten. B..M. Umhey tritt als Vorſtand des Gewerbevereins lebhaft für das vorliegende Projekt ein und wünſcht die Er⸗ ſtellung der Bahn, ehe ein Anſchluß der bereits beſtehenden Brühler Bahn über Ketſch nach Hockenheim erfolge. Gemeinderat Neuhaus betont zunächſt, daß über die außerordentlichen Vorteile dieſer elektriſchen Baha kein Wort zu berlieren ſei. Etwas anderes aber ſei die Frage, bis zu welchem Maße die Stadt bereit ſei, auf den entworfenen Plan mit der Betriebsgeſellſchaft einzugehen. Er kann die ganze Sache nicht ſo optimiſtiſch auffaſſen. Vor allen Dingen müſſe er Lrklären, daß der Erneuerungsfond mit ½ Prozent viel zu niedrig ge⸗ griffen ſei, ebenſo die Schuldentilgung mit ½ Prozent. Redner berechnet die Einnahmen ſtatt auf 65 000 M. nur auf 20 000.; die Ausgaben ſtatt auf 62 000 M. auf 70 000 M. So ſei eine Differenz von 50 000 M. geſchaffen, die der Gemeinde hälftig mit 25000 M. zufalle. Dieſe Summe komme ihm hoch vor zu dem Zweck, die Umgegend zum Verkehr nach Schwetzingen heranzu⸗ iehen. B..M. Baſſermann gibt ebenfalls der Ueberzeugung Ausdruck, daß es nicht fortſchrittlich wäre, gegen die Bahn über⸗ haupt zu ſprechen. Aber er glaupt, daß die beteiligten Gemeinden Brühl und Ketſch auch etwas leiſten dürften an dem zu über⸗ nehmenden Riſiko. B..M. Peter Spilger iſt der Meinung, daß auch die Landwirte von Schwetzingen, Plankſtadt und Eppelheim In⸗ tereſſe zeigen mütten an einer Verbindung mit Brühl, in deſſen Gemarkung ſie oft beſchäftigt wären. B..M. Leopold Haßler unterſtützt die Rechnung del Herrn Neuhaus und richtet an den Gemeinderat das Erſuchen, mit Brühl und Ketſch in Unterhandlungen zu treten bezüglich eines Zuſchuſſes zum Riſiko. B. A. M. Wittmann frägt an, ob es für Schwetzingen nicht ſieherer wäre, wenn eine Geſellſchaft auf eigene Rechnung die Bahn bauen und in Betrieb nehmen würde. Bürgermeiſter Wipfinger bezweifelt, ob ſich zu dieſer Aufgabe eine Geſellſchaft überhaupt finden ließe. Gemeinberat Neuhaus will ſeine Ausführungen nicht als Gegner der Bahn aufgefaßt wiſſen. Er ſchlägt nur vor, ob es nicht vorteilhafter wäre, wenn die Stadt Schwetzingen für 14 Jahre einen jährlichen Zuſchuß von 10 000 M. leiſten würde. In dieſem Fall wäre das Riſiko nicht ſo groß. Gemeinderat Kleinſchmitt iſt der Anſicht, daß es viel⸗ leicht ſchon möglich wäre, Konkurrenz herbeizuziehen zur Ueber⸗ Bürgermeiſter Wipfinger konſtatiert, daß die Vorlage in dieſer Form keine Gegenliebe gefunden habe und erbittet nun bomn Bürgerausſchuß einen Kredit von 500 M. zu Vorarbeiten für Aufſtellung einer neuen Vorlage, welche über die in der Debatte vorgebrachten Punkte näheren Aufſchluß zu geben ver⸗ mag. Der Bürgerausſchuß genehmigt dieſen Kredit einſtimmig. Punkt 2 betraf den Ankauf von Gelände im„klei⸗ nen Feld“ zum Zwecke der Eröffnung der projektierten Straße zwiſchen der Mannheimer⸗ und Lindenſtraße, ſowie Herſtellung dieſer Straße. Bürgermeiſter Wipfinger begründet die Vorlage damit, daß ſich ſchon ſeit längerer Zeit das Bedürfnis nach Kleinwohn⸗ ungen für Arbeiter und kleinere Geſchäftslente herausgeſtell habe, Die gewonnenen Bauplätze für ſolche Wohnungen haben nach der Vorlage je einen Flächeninhalt von 220—250 am, Es lönnen zu beiden Seiten der neu zu erſtellenden Straße 27 Häuſer errichtet werden. Der Preis pro Quadratmeter beträgt M. und wird für den ganzen Komplex auf rund 25 000 M. zu ſtehen kommen, ohne Kanalkoſten auf 22 300 M. Mit Kana⸗ liſation, Gas⸗ und Waſſerleitung beträgt der Aufwand der Ge⸗ meinde 30689., wovon wieder eingehen 23 896., ſo daß der tatſächliche Aufwand rund 7000 M. ausmacht. .A. M. Wittmann frägt zu dieſem Punkt an, wie der Verkauf dieſer Bauplätze vor ſich gehen ſoll, ob durch öffentliche Verſteigerung, oder aus freier Hand, oder zu Spekulations⸗ zwecken. ——.ꝛ— äb—d...—...———...— K— Vorſtellung(aufgeh. Ab.):„Die Wunderfeder.“ Abends(); „Mignon.“ Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 15.:„Die gelbe Gefahr.“— Freitag, 20.: Zum erſten Male:„Mamzelle Nitduche.“ (.: Hecht..: Gauls.)— Sonntag, 22.:„Zwei glückliche Tage. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsruhe: Sonntag, 15. Dez.:„Der Ring des Nibelungen“, 3. Tag:„Götter⸗ dämmerung“.— Montag, 16.:„Huſarenfieber“.— Dienstag, 17.:„Des Teufels Anteil“.— Donnerstag: 19.: Zum erſten Mal: „Prinzeſſin Herzlieb“, Weihnachtsmärchen in 6 Bildern von Erika Grupe⸗Lörcher.— Freitag, 20.:„Der Evangelimann“.— Sams⸗ tag, 21.:„Auf Niſſenskoog“.— Sonntag, 22.:„Die Hugenotten“. — Monkag, 28.:„Prinzeſſin Herzlieb“.— d) Im Theater in Baden: Mittwoch, 18. Dez.:„Die Räuber“. Richard Voß und Ernſt von Wildenbruch. Unter dieſer Spitz⸗ marke wird der„Köln. Zig.“ aus Weimar geſchrieben: In der Preſſe haben ſich in den letzten Tagen mehr oder weniger ber⸗ blümte Angriffe gegen die General⸗Intendanz des Weimariſchen Hoftheaters vernehmen laſſen, in denen der Vorwurf erhoben wird, daß nicht Ernſt b. Wildenbruch, deſſen ideale Beſtrebungen doch gerade mit Weimars Kunſtleben wie mit dem Fürſtenhauſe ſo eng verwachſen ſeien, ſondern Richard Voß, deſſen Muſe ja bereits beim Abſchied vom alten Theater geſprochen, zur Ein⸗ weihung des neuen Hauſes das Wort der Begrüßung haben ſolle. Gewiß ſeien beide Dichter durch langjährige Freundſchaft mit dem verſtorbenen Großherzog Karl Alexander berechtigt, an feſtlichen Tagen Weimars gehört zu werden zaber was dem einen hillig, das ſei dem andern recht. Sicherlich iſt nun allerdings die Konkurrenz beider Dichter in dieſem Falle zu bedauern; allein von irgendwelcher Schuld an der zugunſten von Voß ge⸗ koffenen Wögültigen Entſcheidung zu reden, iſt durchaus unbe⸗ rechtigt. Herr v. Wildenbruch hatte zwar von langer Hand ſchon ein Drama vollendet; indeſſen das Stück würde einen ganzen Abend gefüllt haben, ſodaß der berechtigte oder ſelbſwerſtänd⸗ liche Wunſch, bei dieſer Gelegenheit doch bor allem Schiller und Gdethe das Wort zu erteilen, nicht hätte erfüllt werden können. Eudlich mag darauf hingewieſen ſein, daß der Großhexzog Wil⸗ helm Ernſt, dem der Epilog von R. Voß ausnehmend gefallen hatte, ſchon im Februar dieſes Jahres dem Dichter geſprächsweiſe Bürgermeiſter Wipfinger entgegnet, daß an fremde Spe⸗ kulanten nichts abgegeben und daß feder einzelne Verkauf dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung vorgelegt werde. Gemeinderat Neuhaus möchte den Verkauf von 2,—4 Plätzen an hieſige Gewerbetreibende oder Bauunternehmer nicht verboten wiſſen. B..M. Pichler ſpricht im Namen des Grund⸗ und Haus⸗ beſitzervereins, der gegen dieſe Erwerbung keine Bedenken habe, Aber doch möchte er empfehlen, neu angelegte Straßen ſo ziemlich auszubauen, ehe man an die Oeffnung ganz neuer Straßen geht, die ſchweres Geld für Kanaliſation, Waſſer⸗ und Gasleitung koſten. Redner iſt für Prämien für neu zu erſtellende ſchöne Bauten inmitten der Stadt. B..M. Fackel wünſcht, daß die Kanaliſation bis zum Ron⸗ dell durchgeführt werde, um den Bewohnern im nördlichſten Teil der Stadt die großen Koſten für Ableitung ihrer Abwaſſer zu erſparen. Gemeinderat Renn erwidert dem B..M. Pichler, daß wohl größere und teure Wohnungen für beſſer ſituierte Leute inmitten der Stadt vorhanden ſeien, daß es aber an den richtigen ſehr mangle, was auch..M. Rey hernach eſtätigt. B. A. M. Wittmann wünſcht Aufſchluß, ob man nicht einige Grundſtücke im nördlichen Stadtteil zuſammenlegen könne, daß die Leute auch rechtwinklig zu bauen vermögen. Bürgermeiſter Wipfinger will dies auf gütlichem Wege verſuchen. Im Notfall könnte man ein Zwangsverfahren ein⸗ leiten. Die Forderungen der Grundſtückseigentümer ſeien eben in ſolchen Fällen ungemein hohe. Der Antrag wird darauf einſtimmig angenommen. Punkt 3: Geländeankauf im Gewann„Röhlich⸗ weg rechts“ im Geſamtflächeninhalt von 87 Ar 81 Quadrat⸗ meter findet ebenfalls einſtimmige Annahme. 5 Die Gemeinde will durch dieſen Kauf einen größeren Platz erwerben, damit bei Anſäſſigmachen einer Induſtrie dieſe durch zu hohe Geländepreiſe nicht mehr abgeſtoßen wird, bezw. damit die Gemeinde, um Induſtrielle doch heranzuziehen, keine ſo gro⸗ ßen Opfer mehr zu bringen hat. Zudem ſteigen in jenem Gewann die Grundſtücke um 30—40 Prozent. Das Quadratmeter wird zu 1,80 M. erworben: die Erwerbung der Grundſtücke kommt auf 18 171,50 M. zu ſtehen, tilgbar in 40 Jahren durch 1proz. Annui⸗ täten. Die Vorlage fände nur einen Gegner, B..M. Weid⸗ ner; wenn der Gemeinderat beabſichtigte, das Schlachthaus in jene Gegend zu verlegen, darüber liegt aber im Gemeinderat noch keine Beſchlußfaſſung vor. Nach Zſtündiger Dauer ſchließt tach! Herr Bürgermeiſter Wipfin⸗ ger die Sitzung. ——— Nus Stadt und Tand. Maunheim, 14. Dezember 1907. Ergebnis der Viehzählung Maunheims am 2. Dezember 1907. Gegen 1275 Alt Käfer⸗ zu⸗ 1906 Tiergattung Mannheim thal Waldhof Neckarau ſammen mehr. ob. weniger— Pferde 1708 256 89 243 2241 + 74 Rindvieh 104. 344“˖ 1 235 684— 66 Schafe 123—— 205 328 + 118 Schweine 584. 1029 218 1152 2983— 192 Ziegen 498 407 81 506 1492— 222 Bienenſtöcke 167 85 28 87/ 367 177 Gänſe Sd“k 327 236 791 1798 164 Enten 680 125 210 425 1440— 100 Tauben 874 1262 785 3153 13943— 1096 Hühner 11598 3633 2388 9076 26695— 478 Truthühner 27 16 2⁴ 61 128— 94 Hunde 8289 121 105 386 3901— 104 Eſel /ü̃̃ü̃̃ 1 14— 1 Eruannt wurde Hauptamtsaſſiſtenk Hermann Fitterer beim Hauptzollamt Mannheim zum Reviſtonsinſpektor. Perſonalien. Polizeiwachtmeiſter Joſef Dürrſchnabel hier wurde zu Großh. Bezirksamt Karlsruhe verſetzt. * Die berechnete Einwohnerzahl Karlsruhes, ſo ſchreibt uns unſer Karlsruher Bureau, betrug Ende September 1907 124078 Perſonen. 6* Zur Reviſion des Gehaltstarifs. Die am 11. Dezember d. J. zuſammengetretene Ortsgruppe Mannheim des Verbandes badiſcher Eiſenbahnbeamten⸗ und Arbeiterver⸗ eine hat in ihrer Sitzung nachfolgende Reſolution gefaßt: „Mit Genugtuung haben wir erfahren, daß die Budgetlommiſſion des badiſchen Landtages den beſtimmten Willen ausgeſprochen hat, die Reviſion des Gehaltstarifs auf 1. Januar 1908 durch⸗ zuſetzen. Wir erwarten, daß der Landtag Mittel und Wege findet, dieſen Willen ſeiner Budgetlommiſſion zu verwirklichen.“ die Abfaſſung eines Prologs zur Einweihung des neuen Hauſes nahegelegt hatte. Unmöglich konnte R. Voß dieſen Wink unbe⸗ achtet laſſen, ſo peinlich es ihm auch ſein mag, wenn E. von Wildenbruch darin eine Zurückverſetzung erblicken ſollte. Von einer ſolchen kann, wie man ſieht, in keiner Weiſe die Rede ſein. Hoffentlich grollt der verehrte Berliner Freund darob nicht allzu lange, ſondern macht uns Weimarern die erſehnte Freude, daß er dem neuen Hoftheater ſeine„Rabenſteinerin“ als Ange⸗ 5 und Zeichen fortdauernder freundlicher Geſinnung über⸗ äßt. Ueber verſchollene Jugend⸗Ouverturen Richard Wagners, die kürzlich in Wien als hiſtoriſche Merkwürdigkeit aufgeführt wurden, ſchreibt Hanslicks Nachfolger in der N. Fr. Preſſe: „Ein ohrenbetäubendes Stück, dieſe aus dem Jahre 1837 ſtam⸗ mende„Rule Britannia!“⸗Ouverture, die das engliſche Natio⸗ nallied ausſchließlich dynamiſch verarbeitet, das heißt, immer lauter und lauter in die Welt ſchreit. Wie mag ſie nur den artigen, leiſen Königsbergern vorgekommen ſein, denen ſie in einem Konzerte im Schauſpielhauſe dargeboten wurde? Fügen wir dieſer geräuſchvollſten Ouverture die geſittete an: die zu Raupachs„König Enzio“, die Arbeit eines Neunzehnjährigen. Das Drama, dem endloſen„Hohenſtaufen“zyklus des finger⸗ fertigen Theaterdichters angehörig, iſt ein Gemiſch von Süß⸗ lichem und Gräßlichem. Es dreht ſich um Tod und Leichenkam⸗ mer— faſt wie in Dvoraks„Geiſterbraut“. Um Enzios Flucht zu bewerkſtelligen, wird er anſtelle eines Toten in den Sarg gelegt. Dieſer Szene ſcheint eine geheimnisvoll durchſchauerte ro⸗ mantiſche Epiſode der ODuverture— man denkt an„Euryanthe“ — zu gelten. Auch ſonſt unverfälſchter Weber in der ſchwung⸗ vollen Gefte des erſten Allegrothemas in E⸗dur. Mehr Be⸗ deutung kommt dem Einleitungsſtück zu, das Wagner in Magde⸗ burg zu„Ehriſtoph Columbus“, einem Schauſpiele ſeines Freun⸗ bes Theodor Apfel, geſchrieben hat. Erſtaunt vernehmen wir „Rheingold“⸗Klänge in dieſem Werke: den ſich durch mehrere Takte hinziehenden Es⸗dur⸗Dreiklang, wie eine an das Rhein⸗ goldmotiv anklingende Fanfare. Die Wogen des Meeres gaben Wagner alſo ſchon 1835 ähnliche Muſik ein, wie ſpäter die Wogen des Rheines. Aber auch ſonſt finden ſich melodiſche Schritte, * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelleſ 1. Ouver⸗ ture„Die Italienerin in Algier“ v. Roſſini: 2. Wotans Ab⸗ ſchied und Feuerzauber a. d.„Walküre“ v. Wagner: 3.„Künſtler⸗ herzen, Walzer v. Heins; 4.„Hoch unſer Badnerland“, Marſch v. Forſt. Der Evangeliſche Männerverein Lindenhof beranſtaltet auch dieſes Jahr eine Weihnachts⸗Feier und zwar heute Sams⸗ tag, den 14. Dezember, abends 8 Uhr, im Baumeiſter ſchen Saale⸗ Den Höhepunkt des Abends ſoll die Uraufführu ng eines Stückes bilden, das von einem Mitglied des Vereins berfaßt iſt und den Weihnachtsfrieden ernſt und tiefempfunden zum Ausdruch kringt. Die Darſtellenden ſind Mitglieder des Jugend⸗ und Mädchenvereins. Den Gefühlen der Feiernden wird der Vorſitzende des Vereins durch eine kurze Anſprache Worte verleihen. Ge⸗ ſangliche und andere Vorträge wechſeln miteinander ab. Eine Muſik⸗ lapelle füllt die Pauſen aus und begleitet die gemeinſamen Lleder, Zum Schluß findet eine allgemeine Gabenverlofung ſtatt. Dyppelkonzert im Roſengarten. Bei dem großen Doppel⸗ konzert, das morgen Sonntag, den 45. d.., im Nibelungenſaal ſtattfindet, werden die beiden Militärkapellen in voller Stärke mit übber 80 Muſikern mitwirken. Die erſte Abteilung des Programms ſpielt die hieſige Grenadierkapelle, die zweite Abteilung die Wormſer Regimentsmuſik, die dritte Abteilung beide Kapellen vereinigt. Ir bieſer kommen der Einzug der Gäſte aus„Tannhäuſer“, die Frei⸗ ſchützouvertüre, Fackeltanz von Meyerbeer u. a. zum Vortrag. * Apollo— Saalbau. Morgen Sonntag finden in den beiden Vergnügungsetabliſſements wieder je 2 Vörſtellungen ſtatt und zwar nachmittags zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Im Apollo⸗ theater wird ſowohl nachmittags als auch abends die Operette „Kadettenſtreiche“ mit Erna Ernani als Gaſt zur Aufführung kommen, während im Saalbau ſich das derzeitige Enſemble in beiden Vorſtellungen verabſchieden wird. Cabaret Apollo. Durch den großen Erfolg, den' das vorher⸗ gehende Ballkränzchen im Apollo⸗Theater gefunden hat, fühlt ſich die Direktion wieder veranlaßt, heute Samstag, den 14. Deg., im großen Theaterſaale unter Mitwirkung ſämtlicher bedeukenden Kräfte einen Glite⸗Cabaret⸗Abend mit daranſchließendem Künſtlerball zu veranſtakten. Mitwirken werden: Fräulein Erng Ernani, Fräulein Marga Schwarz, Fräulein Grete Sommerfeld, Fräulein La Cheriette, Mademoiſelle de Nerval aus Percis, ferner die Herren Bernhard Poſen, Sattler und Gruder. Die Tanzmuſiſ für den Künſtlerball ſtellen das Orcheſter des Apollotheaters und die ungariſche Kapelle. *Volkstheater im Coloſſeum. Am Sonntag nachmittag 4 Uhr und abends halb 9 Uhr wird„Der Bettelſtudent“ mit Herrn Edmund Mahy als Gaſt gegeben, der auch verſchiedene neue Couplets zum Vortrag bringen wird. Es ſeien alle Verehrer des beliebten Komikers darauf aufmerkſam gemacht, daß er am Sonntag zum letzten Male gaſtiert. Freie Vereinigung Mannheimer uhrmacher. Analog dem Vorgehen anderer Berufszweige, hat die hieſige Freie Vereinigung dex Mannheimer Uhrmacher in Anbetracht der geſtiegenen Lebens⸗ mittelpreiſe, Löhne, Material etc. beſchloſſen, einen einheit⸗ lichen Tarif für Reparaturen der Ühven feſtzu⸗ ſetzen. Der Vereinigung gehört der größte Teil hieſiger Uhrmacher an, was anderſeits eine gewiſſenhafte und ſorgfältigſte Arbeit ver⸗ bürgt. Auch iſt zu betonen, daß niemand wegen einem billigeren Preiſe eine Uhr einem Pfuſcher änvertrauen ſollte. Das Annon⸗ tieren derartiger Firmen zu ſogenannten Schundpreiſen beſagt allein, daß die Uhr keiner ſorgfältigen Arbeit unterzogen wird. Gbenſo iſt es bei herannahender Weihnachtszeit angebracht, das Publikum vor der Anpreiſung und dem Kauf minderwertiger Ühren, welche bon Zwiſchenhändlern, Hauſierern etc. als Gelegenheitskläufe angeboten werden, zu warnen. Man ſollte ſeinen Bedarf in Uhren nur bei ſoliden, hier ſeßhaften Geſchäftsleuten, welche ihr Fach ver⸗ ſtehen, kaufen.— * Ein„Zwiſcheufall“ am Schöffengericht. Als Angeklagter wurde geſtern aufgerufen der Hausburſche Guſt. Ad. Holkey aus Hagen. Ein älterer Mann mit dem Auftreten und den Prä⸗ tenſionen eines deklaſſierten Barons. Wührend der Ausſtellung war er erſter Kupferputzer bei Reſtaurateur Melchior. Er iſt angeklagt, ca. 25 bis 30 Zentner Bratenfett im Werte von ca. 2000 Mark, eine größere Quantität Butter und Schweine⸗ ſchmalz, ſowie Fleiſch im Nune vbon 8 Mark entwendet und an verſchiedene Abnehmer verkauft zu haben und zwar unter Mit⸗ wiſſen und Mithilfe des Küchenchefs Ebelmann und des Kochs Sufflöhner, die ſich aber„unbekannten Ortes“ aufhalten. Die Abnehmer, ein Bäcker, ein Wirt, eine Frau und ein Seifen⸗ fabrikant, waren der Meinung, der Hausburſche habe die Be⸗ rechtigung, das Fett zu verkaufen. Der Seifenfabrikant nahm übrigens nur Knochen und ranziges Fett. Sie zahlten auch die üblichen Preiſe, Der Sachverſtändige Oefner(Reſtaurateur des Friedrichsparkes) bemerkt jedoch, daß es leineswegs Brauch iſt, das Bratenfett, welches noch ſehr gut in der Küche verwendet werden kann, zu verkaufen, wie der Angeklagte behauptet. Die Hausburſchen haben nur die ſtillſchweigend gegebene Erlaubnis, Knochen, Konſervenbüchſen uſw. zu verkaufen. Der Angeklagte hehauptet dagegen, der Küchenchef habe ihm die Exlaubnis ge⸗ geben und er habe den Verkauf deswegen ganz ofſen betriehen. crreen harmoniſche Wendungen, die man ſchon als„wagneriſch“ be⸗ zeichnen kann, die Inſtrumentation geht oft überraſchende Wege, und der Bau verläßt die Ouverturenſchablone, nähert ſich dem freien Tongemälde nach Art der„Holländer“⸗OJuverture. Um ſo ſtörender der äußerlich brillante Abſchluß, der in die italieniſche Type zurückfällt. Wenn alſo„Land, Land“ gerufen wird in dieſem„Columbus“⸗Vorſpiel, iſt es italieniſches. Zu einem Drama iſt auch die„Polonia“⸗Ouverture komponiert: zu dem erlebten Drama eines ganzen Volkes. Nach der Repolution von 1831 kamen auch nach Leipzig flüchtige polniſche Freiſchärler. Der Eindruck wirkte in Wagner nach, bei dem politiſche Frei⸗ heitsbeſtrebungen ſtets auf Reſonanz ſtießen. So entſtand dieſe OQuverture, die anläßlich einer 1840 in Paris beabſichtigten Aufführung dem Komponiſten aus den Händen geriet. Erſt 1881 erhielt Wagner ſeine Partitur— noch war alſo„Poloniag“ nicht verloren— unerwartet zurück, worauf er das Stück in Palermo zu Frau Coſimas Geburtstag aufführen ließ. De Meiſter im polniſchen Nationalkoſtüm!l Man muß recht vergnügt zugehört haben in der Familie Wagner. In der Einleitung ruft eine C⸗moll⸗Geſangſtelle(Oboen, Klarinetten und der Solo⸗ trompete zum Tremolo der Streicher) gleich Wagners ruheloſem Seefahrer nach Erlöſung; das C⸗dur⸗Allegro verſchmilzt eine polniſche Nationalmelodie mit Beethovenſchen Leonoren⸗Auf⸗ ſchwüngen; das marſchartige zweite Hauptthema bezieht bei Auber und Spontini die revolutionäre Haltung, die durch ein wenig Bellini gemildert iſt. Ein flottes Orcheſterſtück, voll Blut und Leben, zündend geſteigert und vielleicht aufreizend in der rechten Stunde. Sollte wirklich, wie ſo gerne bei derartigen Anläſſen, die Frage aufg⸗worfen werden, ob die Veröffentlich⸗ ung und Aufführung dieſer Werke gutgeheißen ſei oder nicht? Wagner iſt auch einmal zung und unſelbſtändig geweſen, hal ge⸗ taſtet und geſucht. Dieſe nun bekonnt gewordenen Duverturen trüben nicht das Bild bes großen Meiſters, ſie ergänzen es in willkommener Weiſe. Man ſieht, wie unbändig es in dem jungen Wagner rumort hat, und man ſieht, welcher Art von Beginn an ſein Talent war. Schon in dieſer Jugendmuſik ſchäumt das heiße Blut des Dramgtikers, jeder Takt will zum Theater. eee eereeeeeee, vertagt. geſchleudert wurde. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Dezember. Er iſt mit dem Fett ſogar nach Frankfurt gereiſt, um es dort abzuſetzen. Als die Verhandlung bald zu Ende iſt, macht der Kriminalſchutmann, der als Zeuge vernommen wird, die über⸗ raſchende Mitteilung, er habe auch den Schöffen, Milchhändler Franz Holderbach von hier, in der Sache vernommen, weil er ebenfalls Fett bezogen haben ſollte. Holderbach gab zu, Futter ſſogenanntes Spühlicht) bezogen zu haben. Holteß ſei eines Tages auch an ihn herangetreten, ihm Fett abzunehmen, er habe es aber abgelehnt. Der Vorſitende geht allein ins Beratungs⸗ zimmer, kommt gleich darauf wieder zurück und legt dem Schöffen nahe, ſich für befangen zu erklären, was dieſer ſchließlich auch tut, denn grundſätzlich ſollen Leute nicht als Schöffen dienen, die in der zu verhandelnden Sache einmal von einer amtlichen Be⸗ hörde vernommen worden ſind. Die Verhandlung wurde darauf Es ſollen nun auch noch der Küchenchef und der Koch geſucht werden. * Neubau des Landesgewerbeamts. Das Großherzogliche Miniſterium des Innern teilte der Stadt Karlsruhe mit, daß es nach eingehender Prüfung aller für den Neubau des Großherzogl. Landesgewerbeamtes in Betracht kommenden Plätze zu der Ent⸗ ſchließung gelangt ſei, den Neubau auf dem Gelände zwiſchen der Krieg⸗Straße, Ettlinger Straße, Beiertheimer Allee und der Anlage bei dem künftigen ſtädtiſchen Kunſt⸗Ausſtellungsgebäude zu errichten. * Aus Ludwigshafen. Der Taglöhner Heinrich Keck, welcher in der Nacht vom Samstag zum Sonntag an dem Viadukte von dem Taglöhner Gg. Gropp geſtochen wurde, iſt heute früh im ſtädtiſchen Krankenhauſe ſeinen Verletzungen erlegen.— Letzte Nacht wurden in dem Hauſe Amtsſtraße 12 und Amtsſtraße 3 Einbrüche in Manſarden verübt, wobei zum Nachteil verſchie⸗ dener Dienſtmädchen Wertſachen im Betrag von ca. 100 Mark geſtohlen wurden.— Die unhaltbar gewordenen Verkehrsver⸗ hältniſſe auf der Rheinbrücke zeitigen die ſonderbarſten Vor⸗ fälle. Geſtern nachmittag karambolierte auf der Lud⸗ wigshafener Seite der Rheinbrücke ein Ziegelhauſer Wäſchewagen mit der Elektriſchen. In kühnem Bogen flog dabei ein Korb voll Wäſche in den Rhein und konnte nicht mehr aufgefiſcht werden. — Eine Reihe von Landwirten von Maudach, Mutterſtadt und Dannſtadt gelangte geſtern wegen Milchfälſchung zur An⸗ geige. 5* Mutmaßliches Wetter am 15. und 16. Dez. Da auch an der KNibiera das Barometer etwas höher ſteht als bei uns, ſo werden ſüd⸗ liche bis ſüdweſtliche, zum Teil auch weſtliche Winde am Sonntag und Montag zeitweilig bewölktes und regneriſches, aber auch ab⸗ wechſelnd aufgeheitertes Wetter bei mäßig kühler Temperatur im Gefolge haben. Polizeibericht vom 14. Dezember. Unfall. Am 13. ds. Mts., abends 6½ Uhr ſtieß der Führer des Automobils IV B 3747 infolge zu ſchnellen Fahrens gegen einen vor dem Hauſe Luzenbergſtraße 5 fahrenden Kaſten⸗ wagen, ſodaß letzterer über den Gehweg gegen genanntes Haus Das Automobil und der Wagen wurden ſtark beſchädigt. Verletzt wurde nur der Führer des Au⸗ tomobils, der leichte Hautabſchürfungen davontrug. Zimmerbrand. Im Hauſe G 3, 13 brach geſtern Abend 794 Uhr im 2. Stock, woſelbſt eine Matratze und 1 Kinderbett dem geheizten Ofen zu nahe kamen, Feuer aus: dasſelbe konnte bevor die alarmierte Berufsfeuerwehr in Tätigkeit trat— Lerlitten. Schwörer in Schwörer geboren. legte er im Staatsprüfung dienſt übernommen, nennung zum Amtmann in Freiburg, Fahre mit der eines Amtmannes in Lahr vertauſchte. Her mann Schwörer eilt der Ruf eines außerordentlich tüchtigen und der bieſigen Stadt eine recht glückliche bezeichnet werden kann. Bürgerausſchuß von haltungen.— In Mün einer Jagd ein Treiber namens Stocker aus verheirateter Mann, ſen.— In Zell⸗Weierbach(A. Offenburg) feiern die Eheleute Severin Stürzel am von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Der Fahrnisſcha⸗ den ſoll ſich auf etwa 30 Mark belaufen. Diebſtahl. Am 4. d. M. wurden 2 Italienern von noch unbekannten Deutſchen in einer bei der Neckarbrücke gelegenen Wirt⸗ ſchaft hier 330 M. bares Geld entwendet. Der Täter, der die beiden Beſtohlenen im hieſigen Hauptbahnhof vorher getroffen und in die betreffende Wirtſchaft geführt hat, wird wie folgt beſchrieben: ca. 32—35 Jahre alt, 1,70 Meter groß, ſchmales Geſicht, Heiner blon⸗ der Schnurrbart, dunkelblonde Haare, trug ſchwarzen Ueberzieher mit Samtkragen, farbiges Vorhemd mit weißem Kragen, graue Krawatte und ſchwarzen weichen Filzhut. (Schluß folgt.) Hus dem Grossherzogem. *„ Karlsruhe, 13. Dez. Geſtern abend 6½ Uhr geriet der 9½ Jahre alte Karl Kißling, Sohn eines Kopfſchlächters, in der Sternbergſtraße 5 wohuhaft, auf bis jetzt noch nicht völlig aufgeklärte Act und Weiſe in der Karl⸗Wilhelmſtraße auf der Höhe des dortigen Schulhauſes unter den Lokalzug der Linie Karlsruhe⸗Spöck. Der Knabe wurde erſt an der nächſten Halte⸗ ſtelle, außerhalb des Rondellplatzes, tkot unter einem Wagen hängend, aufgefunden. Der Junge hatte furchtbare Verletzungen Der Schädel war 3. T. eingedrückt, Arme und Beine gebrochen. Sehr wahrſcheinlich erſcheint, daß der Verunglückte, wie das von Knaben häufig geſchieht, bei der langſamen Fahrt auf ein Trittbrett geſtiegen iſt, um eine Strecke mitfahren zu können, und dabei unter den Zug geriet. + Baden Baden, 13. Dez. Wie bereit⸗ mitgeteilt, iſt zum Bürgermeiſter der Stadt Baden⸗Baden Herr Amtmann Paul Lahr mit 99 von 101 abgegebenen Stimmen(2 Zettel waren leer) gewählt worden. Der Erwählte iſt am 9. Auguſt Kenzingen als Sohn des berſtorbenen Medizinalrates Dr. Nach Abſolvierung ſeiner juriſtiſchen Studien Jahre 1897 die erſte und 1900 die zweike juriſtiſche ab, wurde im gleichen Jahre in den Verwaltungs⸗ um ſodann, nachdem er bereits 1901 Verwen⸗ des Großh. Hauſes und der auswärtigen 1874 zu dung im Miniſterium Angelegenheiten gefunden, im Jahre 1908 mit dem Titel Legations⸗ ſelretär etatmäßig angeſtellt gu werden. 1904 erfolgte ſeine Er⸗ welche Stelle er in dieſem Herrn Amt⸗ gewandten Beamten voraus, ſo daß deſſen Wahl zum Bürgermeiſter * Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Stetten beſchloß die Eingemein⸗ mit 54 gegen 10 Stimmen bei 2 Ent⸗ chwylen bei Säckingen wurde bei Obermumpf, ein von einem Jäger aus Aarau erſchoſ⸗ dung nach Lörrach Samstag den 14. Dezember das diamantene Ehejubiläum. Sport. Maunheimer Hockey⸗Klub. nachmittags 3 Uhr ſpielt die zweite Mannſchaft gegen den Hei⸗ delberger Hockey⸗Klub, Sonntag, den 15. Dezember die erſte Mannſchaft gegen den Wiesbadener Hockey⸗Klub. Die Wett⸗ ſpiele finden auf den innerhalb des Rennplatzes gelegenen Spiel⸗ feldern ſtatt. Non Tag zu Tag. —(Großfeuer.) Hannover, 14. Dez. Das Dampfſägewer! Göracke in Nienburg iſt vollſtändig nieder⸗ Samstag, den 14. Dezember, — Geim Eislauf ertrunken.) Brünn, 14. Dez. Im Schloßteich in Trebitſch brachen vorgeſtern beim Eislaufen acht Studenten des dortigen Gymnaſiums ein. Zwei Tertianer, Pelikan und Hutarz, ertranken. — OSpfer des Eislaufs.) Neiſſe, 14. Dez. Drei Knaben, die ſich auf das friſche Eis des Wallgrabens gewagt hatten, brachen durch das Eis. Einer konnte gerettet werden. Die beiden anderen ſind ertrunken. —(Dynamit⸗Exploſion in einem Kloſter.) Sofi a, 14. Dez. Geſtern Nacht fand im Rylo⸗Kloſter an der türkiſchen Grenze eine Dynamitexploſion ſtatt, die den aus⸗ gedehnten Gebäudekomplex zum Teil zerſtörte. Der Kaiſer in Holland. Amſterdam, 13. Dez. Nach der Tafel begab ſich der Kaiſer in Begleitung des Prinzen Heinrich nach dem Bahn⸗ hofe, wo er ſich von den Miniſtern und den Behörden ver⸗ abſchiedete. Auf dem Bahnſteige ſchritt der Kaiſer die Front der Ehrenkompagnie ab, während die Muſik die deutſche Nationalhymne ſpielte. An der Tür des Salonwagens nahmen der Kaiſer und Prinz Heinrich Abſchied voneinander. Darauf ſetzte ſich der Zug um 9 Uhr 40 Min. in Bewegung, während der Kaiſer ſalutierend am Fenſter ſtand. * Amſterda m, 13. Dez. Im Verlaufe der heutigen Gala⸗ tafel brachte die Königin einen Trinkſpruch auf den Kaiſer in franzöſiſcher Sprache aus, den dieſer in deutſcher Sprache mit Folgendem erwiderte: 5„Genehmigen Eure Majeſtät meinen herzlichſten Dank zu Füßen zu legen für die gnädigen Wocte, die Sie ſoeben geſpro⸗ chen haben und für den warmen Empfang, den die große Han⸗ delsempore, das ſchöne, alte Amſterdam und ſeine Bevölkerung mir dargebracht haben. Ich habe aus den Angen der Bevölke⸗ rung nicht nur einen Willkommen für meine Perſon geleſen, ſon⸗ dern auch die Freude und die Treue für ihre geliebte Königin. Eure Majeſtät haben die Gnade gehabt, eine Salte anzuſchlagen, die in meinem Herzen wiederklingen muß und in den Herzen meines Hauſes und meines Volkes: die Beziehungen zwiſchen den Häuſern Oranien und Hohenzollern. Eure Majeſtät können ver⸗ ſichert ſein, daß jedesmal, wenn ich meinen Juß auf niederlän⸗ diſchen Boden ſetze, ich mit beſonders dankbarem Herzen das Land betrachte, in welchem einſt meine Vorfahren gelernt haben, ihre Pflicht für das Vaterland zu tun. Von hier aus führte der Große Kurfürſt ſeine Gemahlin heim, hier hatte er gelernt, für ſeinVolk zu arbeiten. Die edleKurfürſtin hat uns ein Bild hinter⸗ laſſen, welches heute noch in meinem Volke lebt, auch in den geiſtlichen Liedern, welche wir Sonnt⸗gs in den Kirchen ſingen. Die Sparſamkeit und die Arbeitsfreudigkeit Friedrich Wilhelms 1. ſtammen auch von hier und ſo iſt mein Land den Niederlanden und dem Hauſe Oranien innigſten Dank ſchuldig. Dieſer Dankes⸗ ſchuld kann ich nur Ausdruck geben, indem ich mein Leben dafür einſetze, daß unſere Länder in Frieden ſich entwickeln können. Ich hege die feſte Ueberzeugung, daß auch der heutige Tag die Bande, welche unſereHäuſer undänder verbinden, feſter knüpfen werde. Ich weiß mich eins mit meinem Lande, wenn ich zu Gott bitte, daß er Eure Majeſtät ſchützen möge und E uurer Mafeſtät geſegnete Regierung, und daß unter dieſer die ſchönen Nieder⸗ lande zu weiterer Blüte gedeihen mögen. Eurer Majeſtär und den Niederlanden weihe ich mein Glas.“ Nach dem Trinkſpruch der Königin ſpielte die Muſik die deut⸗ ſche, nach dem des Kaiſers die niederländiſche Nationalhymne. * Amſterdam, 13. Dez. Der Trinkſpruch, den die Königin bet der heutigen Galatafel ausbrachte, lautete fok⸗ gendermaßen: Ich bin ſehr glücklich, Eure Majeſtät heute in meiner Haupt⸗ ſtadt willkommen heißen zu dürfen. Ich betrachte dieſen Beſuch als einen neuen Beweis Ihrer koſtbaren Freundſchaft für mich und mein Volk und es liegt mir am Herzen, Ihnen die Ver⸗ ſicherung zu geben, daß dieſe Gefühle hoch geſchätzt werden. Wir begrüßen in Eurer Majeſtät einen Monarchen von treuem Feſt⸗ halten an der Tradition und von einer ruhmreichen Ge⸗ ſchichte, die zwiſchen unſeren Häuſern dauerhafte Bande geknüpft hat, Bande, die von unſerem gemeinſamen Vorfahren Friedrich Heinrich ausgehen, deſſen Tochter die Gemahlin des Großen Kurfürſten aus dem erlauchten Hauſe der Hohenzollern wurde und deſſen ſchönes Standblid dank dem Großmut Eurer Majeſtät das zu ſeiner Ecinnerung erbaute Palais zieren wird. Wir bewundern den hohen politiſchen Sinn Eurer Meſeſtät, Ihre Weisheit als Souverän und die großherzigen friedlichen Anſchauungen, mit denen Sie hinſtreben zu dem edlen Ziele, das Sie ſich geſteckt haben, das Wohl und Glück der Völker zu ſichern. Indem ich mich beglückwünſche zu ſo glücklichen Be⸗ ziehungen, die zwiſchen unſeren beiden Häuſern und unſeren Ländern beſtehen, gebe ich der Ueberzeugung Ausdruck, daß, wenn möglich, heute dieſe Bande noch enger geknüpft werden. Ich trinke auf das Wohl Eurer Majeſtät und Ihrer Majeſtät der Kaiſerin, des kaiſerlichen Hauſes und des deutſchen Volkes. CLetzte Hachrichten und Telegramme. * Königsberg, 13. Dez. Vor der hieſigen Straf⸗ kammer wurde in zweitägiger Sitzung gegen 13 Einwohner von Agilla, meiſt Holzflößer, wegen Landfriedens bruch verhandelt. In Agilla war eine Flößerei⸗Genoſſenſchaft ge⸗ gründet worden, die mit den Königberger Reedern in Differen⸗ zen wegen Bewilligung höherer Floßgelder geraten war⸗ ſodaß die letzteren ſchließlich unter Ausſchaltung der Flößer dazu übergingen, für den Transport der Flöße Schleppdampfer zu verwenden. Als mehrere dieſer Dampfer im Mai Agilla zum erſten Male paſſierten, verſuchten die Angeklagten durch Legung von Hinderniſſen, Verſperrung der Waſſerſtraße, Zerreißen von Triften, ſowie durch Werfen von Steinen den Weitertransport zu verhindern. Die Strafkammer verurteilte wegen Teilnahme an den Ausſchreiten elf Flößer zu Gefängnisſtrafen von ein bis fünf Monaten und eine Frau zu drei Monaten Gefängnis; in einem Falle erfolgte Freiſprechung. * Paris, 14. Dez. Zahlreiche Biſchöfe von Südfrank⸗ reich beabſichtigen den Blättern zufolge Maßregeln zu treffen, um die antiklerikale Preſſe zu bekämpfen. Toulon, 14. Dez. Bei einer Uebung wurde das Torpedoboot No. Das Boot, welches ein großes Leck davontrug, in den Hafen zurückkehren. * Melbourne, 13. Dez. Im Bundesabgeordnetenhsuſe gab Miniſterpräſident Deakin einen Ueberblick über die Poli⸗ kit der Regierung inbezug auf die Landesverteidi⸗ gung. Nach ſeinen Ausführungen will die Regierung für die nächſten drei Jahre jährlich drei Unterſeeboote und zwei Torbedoboolszerſtbzer neueſen Tus für den Küßtendienſt Grund zum Rücktritte Peſchkas überhaupt nicht vorhanden ſei 316 von einem Torpedo getroffen. mußte alsbald beſchaffen. Die militäriſchen Streikräfte für die Landesber, teidigung ſollen erheblich verſtärkt werden. Zu dieſem Zweche iſt die obligatoriſche militärichſe Ausbildung aller jungen Leute vorgeſehen, ſoweit ſie das 18. Lebensjahr erreicht haben. Dieſe Ausbildung ſoll ſich auf eine jährliche 16tägige Uebung währendd dreier Jahre erſtrecken. Die Regierung hofft durch dieſe Maß⸗ regeln in acht Jahren ein Korps ausgebildeter Mannſchaften in Stärke von 218 000 Mann verfügbar zu machen. *London, 14. Vez. Wie ein hieſiges Blatt guz Montevideo meldet, nahin die Kammer einen Geſetz entwurf an, durch den die Leuchtturmabgaben für die Ozeandampfer herabgeſetzt werden. Liſſabon, 13. Dez. Der König und die geſante königliche Familie wohnten in dem Kloſter von Belem den Tedeum bei, das zu Ehren der aus Afrika zurückgekehrten Truppen abgehalten wurde. Das diplomatiſche Korps war eben⸗ J falls eingeladen. 2 * Konſtantinopel, 13. Dez. Der kaiſerliche Geſandte v. Kiderlen⸗Waechter wurde nach dem heutigen Selamlil vom Sultan in Abſchiedsaudienz empfangen. Der Sultan verlieh dem ſcheidenden Geſandten, der am Dienstag auf ſeinen Poſten nach Bukareſt zurückkehrt, den Iftihar⸗Orden in Brillanten, Deutſchland in Vorderaſien. 85 Köln, 13. Dez. Ein Berliner Telegramm der„Kölg, Ztg.“ tritt den ausländiſchen Blättermeldungen entgegen, Deutſchland ermutige die Türkei zu ſchroffem Vor⸗ gehen gegen Perſien. Es erklärt, gerade Deutſchland hahe im Verein mit anderen Mächten der Türkei den Rat gegeben die Grenzſtreitigkeiten durch Entſendung einer Kommiſſion ſo raſch als möglich beizulegen. Gegenteilige Auslaſſungen ſeien böswillige Erfindung. Deutſchland habe alles Intereſſe 21 möglichſt baldigen Beilegung der anhaltenden Streitig citen. Die Kriſis im Flottenverein. 15 Berlin, 13. Dez. Der Abg. Streſemann ſchreil der„Nationalztg.“,„daß ihm eine unehrerbietige Aeußerung über den Prinzen Rupprecht oder eine Herabwürdigung des Südens durch einen Ausdruck wie„da unten in München böllig ferngelegen habe und ſo ſeiner eigenſten Anſchauung widerſprechen würde, daß er beides entſchieden zurückweiſes müßte. Gerade bei der letzten Tagung des Deutſchen Flotten⸗ vereins in Köln habe er ſich durch Betonung der einigenden Momente inbezug auf die Forderung der Verſtärkung der Floik! bemüht, die Differenzen zwiſchen Süd und Nord im Deutſcheg Flottenverein auszugleichen, ſodaß er es auf das lebhafteſte bedauern würde, wenn ſie jetzt durch eine unzutreffende Dar⸗ ſtellung des von ihm Geſagten neugeſchaffen ſein ſollten!“ Miniſterkriſis in Oeſterreich. 8 *Wien., 13. Dez. Gegenüber einem heute aufgetauchten Gerüchte, daß der deutſche Landsmannminiſter Peſchla in, folge der oppoſitionellen Haltung eines Teiles der deutſchen Agrarier bei der heutigen Abſtimmung über den Ausgleich zu⸗ rückzutreten beabſichtige, drückt der Neunerausſchuß der deutſche⸗ Parteien in einem Kommunique die Anſchauung aus, daß eit Der Obmann des Neunerausſchuſſes wurde erſucht, dem Mi⸗ niſterpräſident mitzuteilen, daß die Deutſchen alles Vertrauen zu der Amtsführung des Landsmannminiſters haben. Das fiskaliſche Abkommen zwiſchen Englaud und Frankreich. *Paris, 14. Dez. Das„Journal officiel“ veröffentlicht den Wortlaut des zwiſchen Frankreich und England ab⸗ geſchloſſenen fiskaliſchen Abkommens. Durch dasſelbe verpflich⸗ tet ſich England, jede gewünſchte Auskunft über den Nachlah)ß an Mobilien der in England verſtorbenen, in Frankreich domi zilierenden Perſonen, ſowie die Namen der Erben der fran⸗ zöſiſchen Regierung zu übermitteln. Dieſelbe Verpflichtung übernimmt Frankreich der engliſchen Regierung gegenühet bezüglich der in Frankreich Verſtorbenen und in England domi⸗ zilierenden Perſonen. Die Auskünfte werden jedoch nur über ſolche Fälle, wo der Geſamtwert der hinterlaſſenen Mobiling mindeſtens 100 Pfund bezw. 2520 Fres. beträgt, gegeben. Das Uebereinkommen wurde am 15. November in London unterzeichnet und ſoll am 1. Januar 1908 in Kraft treten. Der Zweck des Uebereinkommens iſt, ſoweit als möglich Hinterziehun⸗ gen von Erbſchaftsſteuern hintanzuhalten. Finanziiniſter Caillaux erklärte einem Berichterſtatter, daß die Gerüchte, daß auch mit anderen Staaten Verhandlungen betreffs eines ſolches Abkommens ſchweben, unbegründet ſeien. Die Vorgänge in Marokko. 5 * Paris, 16. Dez. Wie aus Lalla Marnia gemeldel wird, fand daſelbſt am 10. Dezember zwiſchen den Truppen des Rogis Bu Hamara und der ſcheriffiſchen Mahalla ein Gefecht ſtatt. Die Truppen des Machſen wurden geſchlagen und verloren mehrere Kaids aus den Stamme der Raha ſowie zwei Kanonen und 100 Tote Auf ſeiten des Rogis Bu Hamara fiel ein General. Die Truppen des Rogis Bu Hamara lagern gegenwärtig bei Marchicch, 25 Klm. von den franzöſiſchen Streitkräften entfernt, Wien, 13. Dez. Der deutſche Botſchafter in Konſten⸗ tinopel, Freiherr Marſchall von Bieberſtein iſt anz Harlsruhe hier eingetroffen. Zur Arbeiterbewegung. „ Bordeaux, 13. Dez. Infolge des Streiks der Gas und Elektrizitätsarbeiter iſt die Stadt in Dunkel gehüllt. Alle Läden, Werkſtätten und Bureaut wurden bel Eintritt der Dunkelheit geſchloſſen. Die Leute gehen mit laternen in den Straßen; die Cafés werden mit Kerzen Jampen erleuchtet. Eine große engliſche Flottenübung in der Nordſee. * London, 14. Dez. Zu Anfang des neuen Jahres wind unter dem Oberkommando des Admirals Lord Beresford in der Nordſee ein kombiniertes Flottenmanöver ſtattfinden, an welchen acht Admirale und über 100 Kriegsſchiffe teilnehmen werden. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) IBerlin, 14. Dez. Aus Wien wird gemeldet: Wie Hamburger Blättern gemeldet wurde, hat der polniſche Dichter Sinkiewiecz die Initiative zur Einberufung einer inter⸗ nationalen Enquete über das antipolniſche Enteignung verfahren der preußiſchen Regierung ergriften. 17 (JBerlin 14. Dez. Aus Dresden wid gemeldel Die Königin⸗Witwe liegt im Sterben. Sie er hielt bereits die Sterbeſakramente. Die Ersherzogin Maria Joſefa, ihre Nichte, wurde ans Krankenlager gerufen. JBerlin, 14. Dez. Der Staatsſekretär des Innern, Staatsminiſter Dr. von Bethmann⸗Hollweg wird e, — . 55 ——— chreißl jexung igung uchen“ auung weiſen lobten⸗ zenden Flottt itſchen ſafteſtt Dar⸗ trauen eich. mtlicht Dab⸗ pflich⸗ achlaß domi⸗ fran⸗ chtung enübet domi⸗ in obilien Dondon 4. Der ſiehun, iniſter e, daß ſolchet meldel üppen ſchen achſen dem Auf uppen chicco, ffiziere aus dem Flottenvereine befiehlt. Mannheim, 13. Dezember. 5. Seite — wie die„Neue polit. Correſp.“ angibt, ſeine durch die Ver⸗ hondlungen des Reichstages unterbrochene Studienreiſe nach den ſüddeutſchen Staaten wieder aufnehmen und am 18. Dezember ſich nach Stuttgart, von da nach Karls⸗ ruhe und am 20. nach Darmſtadt begeben. JBerlin, 14. Dez. Wie die„Neue polit. Correſp.“ ameldet, iſt vom 2. ds. Mts. an unter Vorſitz des Generals der Infanterie von Eichhorn, des kommandierenden Generals des 48. Armeekorps, eine Kommiſſion zur Umarbeitung der Felddienſtordnung zuſammengetreten. Berlin, 14. Dez. Wie das„B. Tgbl.“ wiſſen will, zeſteht in autoritativen Kreiſen der lebhafte Wunſch, daß der für nächſten Montag angeſagte Prozeß Harden nicht zur Verhandlung gelangen möchte. Ob dieſe Beſtrebungen von Erfolg gekrönt ſind, mag einſtweilen dahingeſtellt bleiben. Berlin, 14. Dez. Wegen der Wirren in S ũ d⸗ chind hat es, wie ein hieſiges Blatt hört, der Chef des oſt⸗ aſiatiſchen Geſchwaders für erforderlich gehalten, zu den drei in Hongkong verſammelten deutſchen Schiffen noch ein viertes ſtoßen zu laſſen. In Hongkong werden dann nötigenfalls weitere Maßnahmen getroffen, um eine Stationierung der Schiffe in der Cantonsbai in die Wege zu leiten. Die Oſtmarkenvorlage. JBerkin, 14. Dez. Die Oſtmarkenkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes hat geſtern das Enteignungs⸗ geſetz angenommen. Eine Rede Baſſermanns. Berlin, 14. Dez. Geſtern fand in Charlottenburg der nationalliberale Parteitag der Provinz Brandenburg ſtatt, in der der Führer der Reichstagsfraktion, Baſſermann, über die Tätigkeit des Reichstags, über die gegenwärtige Flotten⸗ F bei und die Finanzlage ſprach. Seinen Ausführungen folgte lebhafter Beifall. Baſſermann verabſchiedete ſich alsdann, um in ſeine Heimat abzureiſen. Die Kriſis im Floktenverein. Berkin, 14. Dez. Aus München wird uns gemeldet: Die Niederlegung des Protektorats des Prinzen Rupprecht zieht weitere Folgen. Wie ſchon heute verlautet, ſoll am nächſten Mon⸗ tage eine Kabinettsordre ergehen, die den Austritt aller akriven Die„Poſt“ ſchreibt hierzu noch: Ueber die Stellung des Kaiſers zu den letzten Vorgängen im Flottenverein wird man wohl kaum noch länger im unklaren bleiben. Am 17. Dezember findet auf Wunſch des Kaiſers in Berlin die Jahresverſamm⸗ lung des deutſchen Muſeumsvereins unter dem Vorſitze des Prinzen Ludwig und unter der Teiluahme des Kaiſers ſtatt. Bei dieſer Gelegenheit werden der Kaiſer und Prinz Ludwig, der den Schritt ſeines Sohnes ausdrücklich gebilligt hat, den ganzen Vor⸗ sull zweſfellos gründlich erörtern. 55 Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. London, 14. Dez. Oberſt Mackencie, welcher die Truppen Natals im Zululande befehligt, hat die Ruhe ſoweit hergeſtellt, daß die militäriſchen Maßnahmen nicht mehr als Geheimnis zu betrachten ſind. Die Arbeit der Trup⸗ General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Bei der Verhaftung Dimiculis zeigten die Eingeborenen ſelbſt ihre Ngitatoren an. + London, 14. Dez. Die„Mauretania“, der neue Rieſendampfer der Cunardlinie, welcher geſtern von Liver⸗ pool die Ausfahrt nach Newyork antreten ſollte, iſt bei Merſey auf Grund geraten. Glücklicherweiſe iſt der Boden ſandig. Man hofft daher, das Schiff vor Schaden zu bewahren und erwartet, daß es bei Eintritt der Flut wieder flott werden kann. +E London, 14. Dez. Admiral Evans hat von den Schiffen des amerikaniſchen Geſchwaders, welches die Fahrt nach dem Stillen Ozean angetreten hat, ſämtliche Japaner entfernen laſſen. Alle Köche und Diener werden durch Weiße erſetzt. Der Grund dieſer Maßregel iſt, daß wiederum eine Anzahl Japaner wegen Verrats militäriſcher Geheimniſſe verdächtig ſind. + London, 14. Dez. Infolge der ſtarken Regen⸗ güſſe iſt die Themſe überaus ſtark geſtiegen und zeigt gegen⸗ wärtig 8 Fuß über den normalen Stand. An der oberen Themſe ſind die Aecker und Wieſen überſchwemmt. Der Boden iſt 191 den ſtarken Regenfällen der letzten Zeit böllig durch⸗ weicht. Dolkswirtſchaft. Der Verſand des Stahlwerksverbandes in Produkten A be⸗ trug im Monat November 1907 für Halbzeug 115891 Tonnen Rohſtahlgewicht gegen 120 014 Tonnen im Oktober 1907; für Oberbaubedarf 222 074 Tonnen(180 998 Tonnen): für Formeiſen 85 091 Tonnea(129 921 Tonnen), im Ganzen 423055 Tonnen 488 933 Tonnen] oder arbeitstäglich 17627 Tonnen(gegen 16 257 Tonnen im Oktober 1907), das iſt 1370 Tonnen bro Ar⸗ beitstag mehr. Angeſichts der derzeitigen Geldlage und der da⸗ durch hervorgerufenen Zurückhaltung kann dieſes Ergebnis für die gegenwärtige Jahreszeit als recht brfriedigend an⸗ geſehen werden. Die Preisfeſtſetzung für den Inlands⸗ abſatz von Formeiſen und Halbzeug iſt inzwiſchen erfolgt und zwar für Halbzeug für das erſte Jahresviertel, für Formeiſen dagegen für das erſte Halbjahr 1908; letzteres geſchah, um dem Handel für das Frühjahrsgeſchäft eine ſichere Grundlage zu geben. Die Preisfeſtſetzung für Formeiſen früher vorzunehmen, hätten nicht den Wünſchen des Handels entſprochen. Es mußte ein erheblicher Rückgang der Bezugsverpflichtungen und der Lager abgewartet werden, ehe die billigeren Preiſe herausgegeben werden konnten und der Aufſchub war umſo weniger bedenklich, als irgend eine Kaufluſt bisher nicht beſtand. Auch für Halbzeug war es zweckmäßig, die Preisfeſtſetzung erſt vor⸗ zunehmen, nachdem ſich die Marktlage für die Fertigerzeugniſſe mehr geklärt hatte. Wäre die Preisfeſtſetzung früher erfolgt, ſo hätte den Abnehmern kaum ein ſo großes Entgegenkommen gezeigt werden können wie dies jetzt geſchehen iſt. Zu der An⸗ nahme, daß der Stahlwerksverband für das erſte Vierteljahr 1908 die gleichen Preiſe wie bisher feſtſetzen würde, lag kein Grund vor. Es war im Gegenteil den hauptſfechlichſten Ab⸗ nehmern bekannt, daß die neuen Preiſe niedriger ſein wür⸗ den und in ſeinem letzten Bericht hat der Verband bereits er⸗ klärt, daß die Preisfeſtſetzung unter Berückſichtigung aller die hierfür in Frage kommenden Umſtände erfolgen werde Die an eine irrige Vorausſetzung geknüpften Preßangriffe entbehren da⸗ her jeder Berechtigung. In Oberbaumaterial iſt die Beſchäf⸗ tigung, wie die Verſandzahlen zeigen, recht gut. Die von einer Reihe von Zeit en verbreitete Mitteilung, es handele ſich bei den ſtarken Oberbauablieferungen hauptfſächlich um Aufträge, die ſeitens der Staatsbahnen kurz vor Ablauf der alten Verträge erteilt worden ſeien, iſt gänzlich unzutreffend. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13 14 merkunger Konſtan: 2, 2.88.9: 2,94 Maldshut. 22,85 2,65 1,98 2,70 Hüningen). ,83 2,78 2,10.20.02.2 Abds. 6 Uhr Kehl„„„ 28 ee N. 6 Uhr Lauterburg. 33,36 4¼2 4,7 4,7 Abds. 6 Uhr Maxan„„„I13,40.93 4 68 4, 9 4,24.17 2 Uhr Germersheim.85 3, 5 4,36 4,01.-H. 12 Uhr Mannheim. 2 15 2,68 3,69 3,81.57 3,50 korg. 7 Uhr Mainz 1) 0,26 0,78 1,4 1,17.-1. 12 Uhr Bingen. J0,95 1,2 2,06 10 Uhr Kaub.„II1,01.34.70.40 3,32 2 Uhr Koblenz..59 1,93 2,39 2,5 10 Uhr Köln I,80.65.22 2,8, 3,86 2 Uhr Ruhrort J0,0 0,08 1,09 1,7 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2, 0 2,66 8,66 3 84 3,57 3,48] V. 7 Uhr Heilbronn 0,48 0,9 1 0,76 6,70 0,54 0,51 B. 7 Uhr )— 0,08. „) Windpill. Bedeckt, + 7“ R. Seeeeeerereerene—. KTrTr Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, FJeuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Propinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder: für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeref, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, daß die Berliner Schirm⸗Induſtrie, Max Lichtenſtein i 3, 8, Planken, einen großen Räumungs⸗Aus verkauf in Schirmen veranſtaltet und iſt dieſes eine günſlige Gelegenheit für paſſende Weihnachtsgeſchenke. 67942 Endstation der regelmss- zigen Kheinschiſlahrt. Be- 4 deutendster Kohlenstapel- N 0 g b8e⸗ ee evorzugter Lage beverz. bei anhehm. Frachtesrhiütnisse. Leist- S., ungsfähiges Elektrizitäts⸗ welk. Wasserwerk. Kanali- estion für Haus: u. Fabrik Abwsser: müssige Steuerp. Gnte Wohngelegenheit für Arbeiter. Ansiedlung auch kolonieweise möglich. Hafenumschlag 18908 109 880., 1906 14586 182 F. Besonders günstig. Nieder- lassungsort für industrielle Werke und Lagerbetriebe =kleineren bis grössten Stils. 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Iwangsverſteigernng. Gr. Wallſtadtſtr. 62, III. Nontag, 18. Dezbr, 1907, nachmittags 2 Uuhr. werde ich im Pfandlokal 4,5, Mittwoch, 18. Dezember d. Is. und au den folgenden Tagen, jeweils von 2 Uhr nachmittags ab, verſleigere ich in [Maunheim im Ladenlokal Friedrichsplatz 17 im Auftrage des Konkursverwalters Rechtsanwalt Dr. Reis öffentlich gegen Bar⸗ zahlung die zur Konkursmaſſe des Friedrich Melchior, früheren Reſtaurateurs zum„Ar⸗ kadenhof“, Roſengarten und Hauptreſtau⸗ rauts der Ausſtellung, fämtl. vorhandenen Weine, Badiſche⸗, Pfälzer⸗, Rhein⸗ u. Moſelweine, Borde⸗ aux⸗ und Burgunder⸗Weine, weiß und rot, deutſche und franz. Champagner, Bolz u. Focking Liköre ſowie deutſch. und franzöſ. Cog nac bis zu den feinſten Marken. Die Verſteigerung Defindet beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 12. Dezember 1907. Lindeume ier. Schluss 76045 d 0 2, 1 Weinnachts-Ausyeftaus Sonntag, 22. Dezember. E. Posselt& Co. Kunststrasss G0 2, 1. Slädliſche Bandelsfortbildungsſchule 5 Die Jeiigniſe bekr. Die nach§ 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Tertialzeugniſſe gelhingen von Donnerstag, den 12. Dezember ab zur Ausgabe. 1033 De Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vormünder unſerer Schüler werden hiermit erſucht, die Kenntnisnahme der Zeugniſſe gefl. ſo zu beſchrinigen, daß dieſelben mit der Unte ſchrift verſehen in der eiſten Schulwoche nach den Weihnachtsferien den betr. Klaſſenlehrern zurückgegeben werden können. 25 Mannheim, den 12. Dezember 1907. Das Rektorat: del Idinellster Husführung llelett billigit 4 44 Dr. 5. Budsde Buchidruckerei S. m. b. 5. Militär-Verein Todes-Anzeige. 7021 Unser Kamerad, Herr 5 Hafenaufscher a. D. E 3, 1, dahier ist am 12. Dezember 907 gestorben. 5 nachmittags 3 Uhr, statt. Mannheim, den 13. Dezember 1907, e eeeeee 8 Maumeim. F. T. Frz. Karl Harquart Die Beerdtzung findet am Sonntag, den 15. Dezbr. Per Verein sammelt sich um /43 Uhr an der Leichenhalle Der Vorstand. Stbatt Besomndlenrer Amszeige. PFerwandten, Freunden und Bekannten die sehmerzliche LMitteilung dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat ruseren lieben Gatten, Vater, Schwiegervater, Gross-⸗ Vater, Brader, Schwager und Onxel, Herr 76069 Karl Schröder, Buchbinder heute früh 8½ Uhr, in eln desseres Jonseits abzurufen. Im Namen der frauernden Hinterbliebenen: 70 Marie Schröder WW., geb. Rösinger. Die Beerdigung findet Sonntag, den 15. ds. Mts., nachmittags 3¼ Uhr von der Leichenkalle aus statt. 76061⁰ Täglich ſriſche gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckun, swege öffentlich ver⸗Warum ſieggern: 5 155 847 werden die ſcpener für Damengarderoben N 3. 15 wegen ihrem Mannheim, 14. Dez 1907. Weiler, Gerichtsvollzieher, L. 4, 12. Pferde⸗Herſteigerung erfahrene daher das 2 52 7 2 Fzndrowicz'ſche Schnittmuſter vorzüglichen Sitz allgemein ſo ſehr gelobt? Weil jedes derſelben nur nach genommenen M Zuſchneider und Meiſter abgerichtet wird, Verſchneiden unmöglich. Ebenſo wird auf Wuunſch im Stoff zugeſchnitten und abgeſteckt. 158286 von 2 Mk. an sdsde Schlegel von 50 Pg an. Ziemer von 30 Pfg. an. Ragout 60 Pfg. R he Brateny Pfb. 70,80 u 100Pfg Ganze von 65 Pig pei Pid au Geflügel u. Fiſche Maßzen durch Samstag, 28. Dezenber, vorwmſttags 9½% Uuhr läßt S. Weisdrod auf dem Sttaßenher erho wegen Aufgabe der Oeeond nie 558638 Pferde gegen Barzabſung seinel ern. Aie n e pfieblt ſich. Seüble Fliſeuſe geehrt, Damen]! außer demm Hauſe. 16005 S. Dippel, Schwetzingerſtr. 154 5. S „Siock⸗ Oefl. Aufträge mmmt auch Fr. Schneider, Friſene, L 6. 6, intgegen oder durch Pon korte. Unser Kamerad, Herr ist am 19. Dezember 1907 gestorben. Aachmittags 4 Uhr statt Militär-Verein Mannheimk.“. Todes-Anzeige. Karl Sebhröder Ruchbinder, Schanzenstr 9 dahier, Die Besrdisung flydet am Sonntag, den 15. Bezbr., Der Verein sammelt sich um 3 Uhr an der Leichenhalle Mannheim, den 13. Dezember 1907. Der Vorstand. in großer Auswahl, J. Knab, I. 5. Brileſtaßt. Telephon 290. 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Handels in Getreide⸗ und Mühlenfabrikaten. diger als bei den Effekten. Die Börſe darf kein Objekt der Agrarier werden. Maſſen der Bevölkerung werden ſonſt geſchädigt. richtig; der Portier gehört nicht an die Bör macht. ſtehen bleiben! des Paragraphen wieder aufgehoben. für die Logik Ihrer Geſetzesmacherei! jetzt zu der Vorlage ſtellen. ſatz ſtänden. ſeinen Fraktionsgenoſſen in Widerſpruch. gehen und die Wähler aufklären müſſen. inks. eine Definition des Begriffs Handwerker nich wird der Handwerker im Geſetz genannt. ſtellung der Sicherheiten; ſogar telegraphiſch! wird am meiſten ſpekuliert. ſich wirklich Graf Kanitz jetzt anders äußern delsteil des„Berliner Tageblatts“ geſtanden hat. klappen gegenüber. nicht (Zuruf links: Ihr Wahlgeld!) in aller Form e uſammen, daß ſo viele füdiſche Elemente dabei ſind. hafter Beifall rechts.) notſendig. bativen Partei darzulegen. Deutſcher Neichstag. 4 Nach Erledigung von Rechnungsſachen wird die eoe Abg. Singer(Soz.): Mit dieſem Entwurf gibt die Regie⸗ rung den einſeitig⸗agrariſchen Charakter des Geſetzes von 1896 zu. Aber auch dies hier iſt halbe Arbeit; genau ſo wie bei der Wir haben an der Börſenreform kein perſönliches Intereſſe. fordern im Intereſſe der Voltswirtſchaft die Zulaſſung des Termin⸗ Da iſt er notwen⸗ Die breiten Die Bevorzugung der Landwirtſchaft geht durch die Vorlage wie ein roter Faden. Die Einſchränkung des Kreiſes der an der Börſe zugelaſſenen iſt die„moraliſche Erziehung“ wird durch Hintertüren illuſoriſch ge⸗ Ein Kaufmann, der übernommene Verpflichtungen nicht erfüllt, gilt mit Recht in den Kreiſen ſeiner Berufsgenoſſen als Schuft und Lump. Wenn man jetzt für einen gewiſſen Kreis von Leuten das Getreidetermingeſchäft wieder zuläßt, wie darf da die Ginreide des Bürgerlichen Geſetzbuchs aus Spiel und Wette be⸗ Dadurch wird ja der ganze vorhergehende Inhalt Auch wieder ſo ein Beiſpiel Wir verkennen nicht, daß die Vorlage eine Verbeſſerung bringt, aber ſo können wir ſienicht annehmen. Wir machenunſere Stellung vbon dem Ergebnis der Kommiſſionsverhand⸗ Llung abhängig. Wir bedauern, daß Graf Kanitz ſeine Aus⸗ führungen nicht hat beenden können und wünſchen ſeine baldige Wiederherſtellung. Wir ſind neugierig, wie die Konſervativen ſich (Abg. Kreth(konſ.) ruft: Nur etwas Geduld!) Unſere Stellung iſt durch unſer Programm gegeben. Abg. Dr. Böhme(wirtſch. Vgg.): Auch wir machen unſereStellung von dem Ergebnis der Kommiſſionsberatung abhängig, aber aus gerade entgegengeſetzten Gründen wie die Sozialdemokraten. Redner wendet ſich gegen die Ausführungen Dr. Semlers, die mit der früheren Stellungnahme der Nationakliberalen in ſcharfem Gegen⸗ Dr. Semler ſtehe in allen wichtigen Punkten mit (Widerſpruch.) Graf Oriola und Dr. Paaſche nicht die alten Grundfätze der tionalliberalen wieder präziſieren, dann werden wir in ihre (Gelächter Der Redner zählt eine Reihe für die wirtſchaftliche Ver⸗ einigung unannehmbarer Beſtimmungen des Entwurfs auf: die Scheidung des Kreiſes der zugelaſſenen Perſonen; ſonſt kann man icht finden, und hier er die Art der Be⸗ Auch bei Kaſſa⸗ geſehäften iſt die Beſtellung von Sicherheiten erforderlich, Die wirtſchaftliche Vereinigung lehnt vor allem auch den Terminhandel in Induſtriepapieren ab; dafür wird ſie nie zu haben ſein. Die Stellung der Konſervativen, die dafür ſind, erinnert an den Vers vom heiligen Florian. als 19042 Herr Baſſermann hat 1902 im Gegenſatz zu Dr. Semler erklärt, die Aufhebung des Verbots des Terminhandels in Induſtriepapieren befinde ſich nicht im Programm der nationalliberalen Partei. Was die Urſachen der Geldkriſe anlangt, ſo mögen die Herren von der Linken einen Artikel nachleſen, der vor zwei Wochen im Han⸗ Nach einem Worte des Reichskanzlers ſtehen wir ja der Börſe mit Sche u⸗ (Sehr richtig! links.) Nicht von uns ſtammen die ſchärfſten Urteile über die Börſe, nein, von Geldmag⸗ Unaten und Leuten, die in engſter Beziehung zur Börſe ſtehen. Der Vortrag des Bakiers Warburg in Hamburg hat die Erinnerungen an das Verhalten der Vörſe 1870 aufgefriſcht; national war es Man weiß ja, wozu die Gelder der Börſe verwandt werden. Liebermann v. Sonnenberg hat ärt, daß meine Porteifreunde das Angebot zu⸗ rückgewieſen haben, und die Konſervativen haben das gleiche er⸗ klärk. Die Mißſtimmung gegen die Börſe hängt aber auch damit 3(Aha! und Heiterkeit links.) Ihr„liberaler“ Miniſter Stein hat von Bankiers geſprochen mit Vankiersſeelen und jüdiſchen Bankierſeelen! werden die Volksintereſſen den Börſenintereſſen nicht opfern.(Leb⸗ Abg. v. Saß⸗Jaworski(Pole) erkennk die Vorzüge der Vor⸗ ſage an, hält aber noch Verbeſſerungen in der Kommiſſion für Abg. Dr. Hahn(B. d..): Jeider iſt Graf Kanitz geſtern verhindert worden, die Stellung der konſer⸗ Ich gebe meiner Freude Ausdruck, daß der Abg. Kaempf, als er zu Wort kam, ſo freundliche Worte hat für den Grafen, und daß er ſo gute Wünſche für die ldige Geneſung ausgeſprochen hat. Die Worte haben einen vor⸗ züglichen Eindruck gemacht. Ich kann zugleich mitteilen, daß das Befinden des Grafen Kanitz ſich wieder ge⸗ beſſert hat und daß er nach dem Feſt wieder an unſeren Ar⸗ beiten teilnehmen wird.(Beifall.) Durch das Fehlen des Grafen iſt mir die Aufgabe erwachſen, den Standpunkt der Konſervativen zum Entwurf darzulegen. Nach den Ver⸗ handlungen auf dem Bankiertage in Hamburg ſollte man meinen, das Börſengeſetz hätte unheilvolle Wirkungen auf unſer ganzes wirtſchaftliches Leben geübt(Sehr richtig! links), und die bemit⸗ leidenswerteſten Mitbürger ſeien die Börſianer.(Heiterkeit rechts.) Meine Freunde dachten ſchon daran, für ſie zu ſammeln. (Große Heiterkeit.) Das Wort von den„notleidenden Agrariern“, das ja leider eine Reihe von Jahren berechtigt war, könnte man jetzt umprägen in die notleidenden Börſianer! Aber ſehr zu Unrecht. Das Börſengeſetz von 1896 hat dem damaligen 178 Uhr Löſung Springproze tonz einen Schritt nach links und zwei nach wirtſchaftlichen Aufſchwung keinen Eintrag getan. Dann kam vechts.(Heiterkeit.) Staunenswert iſt die Selbſtbeherrſch⸗ 1900 die Abſatzkriſis, auf Ueberproduktion beruhend, und die ung der Liberalen, genau ſo wie beim Vereinsgeſetz. Börſe hatte damals noch Bewegungsfreiheit enug, durch Erweckung übertriebener Hoffnungen im Publikum 10 durch fremde Emiſ⸗ ſionen weſentlich zur Verſchärfung der Kriſis beigugetragen. Dann kamen die ein bis zwei Jahre des Niederganges, auch ſonſt in der Welt; von 1902 bis jetzt aber wieder ein glänzender wirtſchaft⸗ licher Aufſchwung— trotz dem Börſengeſetzl Die Ar⸗ beitslöhne ſind geſtiegen, die Preiſe, beſonders der induſtriellen Wir Produktion, konnten außerordentlich erhöht werden, die Börſe hat außerorbentliche Verdienſte gemacht, die Banken erheblich ſe. Aber höhere Dividenden gezahlt— glückliche Jahre für die Börſe!(Beifall rechts.) Der Redner trägt unter dem Lachen der Sozialdemokraten Zahlen aus dem Buche des Regierungsrats Martin vor. Es kann niemand beſtreiten, auch Herr Kaempf nicht,— ich will ihn nicht angreifen vor dem Feſt. (Heiterkeit.) Die Vörſenſteuer hat ſich enorm gehoben, der Bruttogewinn der 188 Großbanken war 1906 doppelt ſo groß wie der der 146 Großbanken 1896. Das Grundkapital mit den Reſerben hat ſich faſt verdoppelt. Jetzt will ich mich mal al s Prophet etablieren: Ich weiß ganz genau, was Herr Kaempf jetzt in dieſem Augenblick denkt.(Große Heiterkeit.) Er denkt, dieſer Vorgang der Konzentration des Großkapitals geht guif das Börſengeſetz von 1896 zurück.(Abg. Kaempf: Sehr rich⸗ tig! Große Heiterkeit.) Das iſt aber nicht der Fall. Der Be⸗ ginn der Bewegung liegt weiter zurück, ſie hängt mit ganz anderen Urſachen zuſammen. Die Großbanken berechnen billigere Provi⸗ ſionen, geben größere Sicherheit in Bezug auf die Depots. Unter dem Börſengeſetz iſt unſere Preisbildung immer ſtetiger geworden. (Sehr richtig! rechts.) Damals waren gerade die Leiter der gewerblichen Unternehmungen gegen den Terminhandel, weil ſie nicht von der Börſe abhängig werden wollten, jetzt iſt das anders.(Abg. Erzberger ruft: Sehr richtig!) Es freut mich, eine ſo wertvolle Autorität an meiner Seite zu haben.(Große Heiterkeit.) Mehr und mehr ſind die Leiter der Großunterneh⸗ mungen als Aufſichtsräte in die Banken aufgenommen(Sehr rich⸗ tig! mehr und mehr haben die Banken die Herrſchaft ge⸗ woönnen über die großen Bergwerke und Fabrikunternehmungen, haben dafür geſorgt, daß nur ihre Leute in die Aufſichtsräte kom⸗ men. Die Induſtrie iſt abhängig geworden von der Börſe. Und nun, Herr Erzberger, mit Bezug auf Ihren Zuruf, jetzt werden Sie vielleicht a verſtehen den Zuſammen⸗ hang früherer Freundſchaften mit jetzigen Gegnerſchaften.(Hei⸗ terkeit.) Wie energiſch hat ſich Dr. Beumer in Hamburg die Wünſche der Börſe zu eigen gemacht, die doch früher nur von Frei⸗ ſinnigen und höchſtens von Sozialdemokraten vertreten wurden! Mehr und mehr iſt unſer ganzes wirtſchaftliches Leben in die Abhängigkeit voneinigen wenigen geraten.(Sehr richtig!) Mehr und mehr werden unſere ganzen wirtſchafklichen Direktiben pon ein paar Dutzend beherrſcht. Ruh⸗ Der Wenn denn da Sollte land hat mir neulich 80 Namen genannt. Es liegt mir fern, Selbft Namen zu nennen, bdor allem nicht hier aus dem Hauſe(Heiter⸗ keit), aber als Volksvertreter bin ich verpflichtet, auf dieſe Dinge hinzuweiſen, und ich appelliere an Sie alle, ohne Rückſicht auf die politiſchen Parteien. Im Lande wirft man die Frage auf, od dieſe Entwickelung nicht auch ſtaatlich unangenehm werden kann, wie in Amerika.(Abg. Hue(Soz.) ruft: Iſt ſchon teileiſe!) Ich bitte, nehmen Sie doch nachher das Wort und ſagen Sie uns das.(Heiterkeit. Vigepräſident Dr. Paaſche bittet den Redner, mehr geradeaus zu ſprechen: Das Beſte verſtehe ich gar nicht! Heiterkeit.) Wir ſollten es uns in der Kommiſſion doch gründlich überlegen, ob wir das Verbot des Terminhandels in Induſtriepapieren nicht aufrechterhalten ſollen. Ich per⸗ ſönlich, und ich glaube, auch noch mancher andere, ſteht auf dieſem Standpunkte. Der Redner ſpricht dann über den Differengein⸗ wanb. Wir verurteilen alle das Spiel, aber unter zwei Spie⸗ lern iſt derjenige, der den anderen außerdem noch betrügt, dop⸗ pelt zu verurteilen. Wenn ich Börſianer wäre, wennich CTohn oder Levy hieße(Heiterkeit), wäre ich auch darüber empört. Ruhige Bürger werden jetzt zum Differenzſpiel verleitet.(Zuruf des Abg. Gothein: Warum ſpielen ſie denn?) Ach, Herr Gothein, die Menſchen ſind nicht alle als Engel oder als geriſ⸗ ſene Morgenländer auf die Welt gekommen.(Große Wir Heiterkeit.) Wir müſſen den Terminhandel ſo geſtarten, daß nicht der rückſichtsloſe Schlaue den unerfahrenen Leichtgläubigen, meinetwegen auch Leichtſinnigen, ausbeuten kann.(Sehr richtig! rechts.) Das Publikum wird jetzt verleitet, mit ſeinem Kapital ins Ausland zu gehen. Ich nenne da, ſo ungern ich es tu⸗ die Firma Callmann, die ausgedehnte Niederlaſſungen in den verſchie⸗ denſten Provinzen beſitzt. Sie verſchickt maſſenweiſe die Pro⸗ ſpekte auf ausländiſche Aktien von 1 Pfund und gibt nebenbei noch einen finanziellen Ratgeber heraus, der einer Reihe von Kreis⸗ blättern beigelegt wird.(Hört! Hört! rechts.) In dieſen Blät⸗ tern wird das Publikum direkt zur Spekulation auf ausländiſche Papiere verleitelt.(Dr. Arendt ruft? Bauernfangl Sehr richtig!) Dr. Hahn beſchäftigt ſich weiter mit dem§ 50 und ver⸗ langt eine genaue Trennung zwiſchen Lieferungs⸗ geſchäft auf Zeit und Differenzgeſchäft. Das Lieſerungsgeſchäft auf Zeit iſt für die Landwirtſchaft notwendig⸗ Bei Vergehen gegen das Gebot des Termingeſchäfts ſind richter⸗ liche Strafen das einzige Mittel, geringere Strafen, wie erhöhte Stempelabgaben, nützen nichts. Das neue Geſetz ſchafft weiter geradezu neue Privilegien für die Börſe. Das Recht auf Rück⸗ forderung der als Sicherheit geſtellten De⸗ pots muß unbedingt erhalten bleiben. Hier müſſen wir das Publikum gegen die Vörſengeſchäfte ſchützen. Es iſt jetzt wieder die Zeit für unſere uralten Forderungen gekommen: Treun⸗ nung der Depoſitenbanken von den Unter⸗ nehmerbanken und Einrichtung einer Reichs⸗ emiſſionsſtelle, um dem Publikum die Möglichkeit einer unparteiiſchen Beratung zu geben.(Lachen links.) Sie lachen darüber, weil Sie kein Verſtändnis dafür haben. Ich beantrage Ueberweiſung an eine Kommiſſion von 28 Mitgliedern und hoffe, daß das aus der Kommiſſion eventuell hervorgehende Geſetz allen Anforderungen der Gerechtigkeit entſprechen wird.(Lebhafter Beifall vechts.) Abg. Dove(freiſ. Vgg.): Es war keine Weihnachtsſtimmung⸗ ſondern eine Faſtnachtsſtimmung, aus der der Vorredner ſprach.(Sehr gut! kinks.) Bei Dr. Bitter, Dr. jur. utriusque, ſcheint von den beiden Rechten nur das kanoniſche zum Vorſchein gekommen zu ſein.(Heiterkeit.) Nennen Sie es mancheſterlich oder nicht, das richtigſte iſt immer noch die Klagbarkeit der Differenzgeſchäfte. Herr Bitter hält eigentlich jeden Handel für verwerflich; der alte Robinſon belehrt uns ſchon eines anderen, der einen Goldklumpen fand und nichts damit an⸗ zufangen wußte. Je mehr das Wirtſchaftsleben ſich kompliziert, um ſo feiner muß die Organiſation ſein, und die feinſte iſt der Terminhandel. In Newphork, ſagt Herr Arendt, haben wir ja die ſtarke Börſe; er muß aber doch wiſſen, daß dort kein Terminhandel iſt. Herr Böhme ſagt, er habe keine Scheuklappen vor der Börſe; manche Stellen ſeiner Rede laſſen wünſchen, er hätte welche. (Heitere Zuſtimmung lin Der Redtter erörtert die Haupt⸗ beſtimmungen des Entwurfs im Sinne der geſtrigen Ausfürun⸗ gen von Mommſen und Kaempf. Wenn wir einen Termin⸗ handel, wie wir ihn haben wollen, nicht haben können, dann nehmen wir einſtweilen mit einem vorlieb, der den Zuſtand immerhin er⸗ träglicher macht.(Beifall links.) Abg. Zimmermann(Reformp.)n ruft als lezter Diskuſſions⸗ redner gegen die Börſenreform: Reichstag, bleihe Hart! Das Börſengeſetz geht dann an eine Kommiſſion von 28 Mitgliedern. 2. Die Erleichterung des Wechſelproteſtes. N Zur erſten Leſung des Entwurfs geben die Abgg. Dr. Per⸗ ninck(konſ.), Dr. Weber(ngtl.), Varenhorſt(freikonſ.) im all⸗ gemeinen zuſtimmende Erklärungen ab und beantragen Kom⸗ miſſionsberatung. Abg. Dr. Ablaß(freiſ. Vp.) begrüßt gleichfalls den Entwurf⸗ erhebt aber zugleich eine Reihe von Bedenken. Die Poſtbeamten würden mit Arbeit überlaſtet werden, ſo daß viele Verſehen ent⸗ ſtehen wilrden, für die die Poſtverwaltung dann aufkommen müßte. Staatsſekretär des Reichspoſtamtes Kraetke: Die Reichs⸗ poſtwerwaltung iſt nicht gedrängt worden, ſondern hat ſich freiwillig erboten, dieſes Geſchäft zu übernehmen, ſobald eine Erleſchtecung des Wechſelproteſtes eintritt, wie dies nun jetzt geſchieht. Es iſt augenblicklich noch nicht zu überſehen, inwieweit die Geſchäfte des Wechſelproteſtes für alle Wechſel, bis zu allen Beträgen von den Poſtbeamten übernommen werden können. Gerade weil dieſe Ver⸗ hältniſſe ſehr ſchwierig liegen, müſſen wir uns erſt ein Bild da⸗ von machen, wie weit wir das Geſchäft übernehmen können. Ge⸗ rade um dieſe Freiheit zu haben, müſſen wir mit geringen Be⸗ trägen, alſo bis 800 Mark und mit dem einfachen Wechſel an⸗ ſangen. Das Haus kaun überzeugt ſein, daß, ſohald wir weiter gehen können, wir es auch tim werden. Und das iſt uns durch den § 8 in einfacher Weiſe möglich. Danach iſt dann ein neues Ge⸗ ſetz nicht nötig. Der Zweck dieſes Geſetzes iſt alſo, die Ausdehnung von der Erfahrung abhängig zu machen. Die Reichspoſtverwal⸗ tung hat nicht die Abſicht, dabei ein großes Geſchäft zu machen. Die Konten, die wir ſtellen werden, werden ſehr gering ſein, für einen Wechſel bis 500 Mark eine Mark. 9 Die Abgg. Storz(D. Bp.). Roth(wirkſchafll. Vgg.), Dr. Frank⸗Mannheim(Soz.) und Werner(Rfp.) äußern ſich kurz⸗ gleichfalls in der Hauptſache zuſtimmend. Roth erklärt, er wolle in dieſer feterlichen Stunde, in der der Block, ſeinen Geburtstas feiere— 18. Dezember!—. keine lange Rede halken; Dr. Frank ſpricht von den Poſtkulis, die nunmehr auch höhere Gehälter bekommen müßten; Werner von den treuen Poſtbeamten. Der Geſetzentwurf geht an eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern. Dann vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung, Mitt⸗ woch, den 8. Januar. 2 Uhr. Mittelſtandsanträge des Zentrums, konſervativer Antrag, betreffend Penſionsver⸗ ſicher ung der Privatbamten. Der Präſident erbittet die Genehmigung zur Veglückwünſchung des Abg. Fürſten gu Inn⸗ und Knyphauſen(konſ.), der morgen ſeinen 80. Ge⸗ burtslag feiert, und entläßt mit einem Weihnachts⸗ und Neu⸗ jchrswunſch das Haus in die Weihnachtsferien. Schluß 6 Uhr. H 2 Trepp., möbl. 1 I 3,2 zn 5e 15671 D 4 3 einfach möbl. Zim. „0 fär 2 junge Leute billigſt zu vermieten. 15752 9 7 17(Luiſenring) 2 Tr. 7 fchön möbl. geium. 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Zweiganstalt der Rhehischen Greditbank Mann heim 1—— 6 Gewahrung von Bankkrediten in laufender Rechnung. HBeleihung von Wertpapieren. 8 Eröffnung provisionsfreier Checkrechnungen. Annahme von Zpareinlagen in jeder Höhe, die gegenwärtig je nach Kündigungsfrist bis zu 407 2 5 verzinst werden. 2 An- und Verkauf von Wertpapieren mit und ohne Börsennotiz. Kapitalanlagen in stets vorrätigen Staatspapieren, Pfand- briefen usw. 5 Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren in feuer- und diebessicherm Gewölbe. Vermietung von Tresorfächern(Safes) unter Mitverschlusg der Mieter. Koutrolle der Verlosung von Wertpapieren. Versicherung von Wertpapieren gegen Kursverlust durch Verlosung. Einzösung von Kupons, Besorgung neuer Kuponsbogen. Diskontierung von Wechseln, insbesondere Ia. Bankakzepten. Einzug und Begebung von Wechseln zu den billigsten Spesensätzen. 75009 Ausstellung von Wechseln, Checks, Reisegeldbriefen auf alle Eröenere Plätze des In- und Auslendes, Ffalz böndssönshaftsbank S. SK.. M. 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Lotter, I. 5 3b. R 7, 12, 2. Se. 14. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagßbſalt) Mannkeim, 14. Dezember 1907. Buntes Feufſleton. Der findige Telegraphiſt. Der belannte italieniſche Jour⸗ naliſt Barzini, der den Fürſten Borgheſe auf der epochemachenden loſer Stimme:„Ich habe nicht chineſiſch telegraphiert. Ebenſo⸗ wenig japaniſch. Ich ſchwöre es Ihnen. europäiſchen Sprache geſchrieben. paniſche ſchreibt man von oben nach unten. Und man lieſt es von oben nach unten. Und man telegraphiert es von oben nach Ich habe in einer) Nu das Chineſiſche und Ja⸗ ch abwechſeln. Nun iſt der eine dieſer beiden Radfahrer und benutzt, wenn er an der Reihe iſt, ſein eigenes Rad, während der andere die Strecke zu Fuß erledigt. Die Be⸗ wohner genannter Ortiſchaften erhalten daher ihre Poſtſachen in der 2 51 ettfagß Noff 5 3 2 1 2 5 3 1. 1 2. 0 gK eetet Peking⸗Paris begleſtete und über die Erleb⸗ unten!“— Sehr ſchön, ſehr ſchön. Ich telephoniere ſofort. einen Wock her als in der anderen. Dies gab nun niſſe dieſer 60tägigen Reiſe ein überaus feſſelndes Werk geſchrie⸗ Alſo von links nach rechts?“—„Wenn ſte ezß aber doch ſchon 1161 zlich Veranlaſſung, bei der Oberpoſtdirektion, ben hat ldeutſch bei Brockhaus in Leipzig), berichtet in dieſem Buche eine luſtige Anekdote über die Findigkeit eines Tele⸗ graphiſten der alten Hauptſtadt Niſchnij⸗Nowgorod. Die Tele⸗ graphenſtangen waren den Reiſenden in vielen Gegenden die ein⸗ zigen Wegweiſer und die Telegraphenämter ihre einzige Verbin⸗ dung mit der übrigen Welt, und von jeden Amte aus tele⸗ graphierte Barzini die neueſten Daten der Fahrt. Dies hatte er auch bei Ankunft in Niſchnij⸗Nowgorod getan und ſich nach Er⸗ ledigung dieſer Amtspflicht zu einem Bankett begeben, das zu Ehren der Reiſenden vevanſtaltet wurde. Doch hören wir Bar⸗ abgeſchickt haben? Wie haben ſie es denn abgeſchickt? Wie?“ —„Von oben nach unten, Herr!“ — Das erſte Abenteuer des Sechzehnjährigen. Unter dieſer Spitzmarke berichten Wiener Blätter vom 12. ds.: Das Alter von ſechzehn Jahren wurde heute von den Geſchworenen als ein Grund zur Freiſprechung erkannt, ein Alter, das oft noch nicht die Erkenntnis für die Tragweite ſeiner Handlungen beſitzt, zu⸗ mal wenn zum erſtenmal erotiſche Neigungen den Sinn des jungen Menſchen verwirren. Der Kontoriſt Johann Gerlitſch hatte in Warasdin in einem verrufenen Hauſe ein junges Mäd⸗ Beſchwerde über die unregelmäßige Poſtbeſtellung einzulegen. Die Oberpoſtdirektion hat nun einen ſonderbaren Ausweg gefunden, denn der Briefträger, der das Fahrrad benutzt, erhielt von der Oberpoſtdivektion den Beſcheid, die Strecke ebenfalls— zu Fuß zurückzulegen!! Ob die Erledigung der Beſchwerde in dieſem Sinne den allgemeinen Wünſchen entſpricht, erſcheint allerdings ſehr frag⸗ lich. Jedenfalls beweiſt dieſer Beſcheid, daß der Ausſpruch des Kaiſers, wonach wir im Zeitalter des Verkehrs leben, nicht überall⸗ Boden gewonnen hat. — Ein guter Fiſchzug. Von einem wahren Petri⸗Fiſchzuge zini ſelbſt: Während des Banketts wurde ich abgerufen.„Sie chen kennen gelernt. Es war zum erſten Mal, daß der Sechzehn⸗ lehrte ein Fiſcher aus Neufähr heim. 11 geriet am e haben ein Telegramm abgeſandt?“ fragte der dehandſchuhte jahrige in eine, wenn auch flüchtige Beziehung zu einem Mädchen ſtich mit ſeinem Kutter in einen ſo dichten Schwarm wandernder Kellner.—„Jawohl, vor zwei Stunden.“—„Das Telegraphen⸗ amt läßt ſagen, daß es das Telegramm nicht befördern könne 5 Wenn Sie telephonieren wollen?“— Ich eilte ans Telephon. Meine Depeſche konnte nicht befördert werden, weil ſie nicht ruſſiſch geſchrieben war! Seit Niſchnij⸗Udinsk hatte ich dieſe reizende Ungeheuerlichkeit nicht mehr gehört! Zum Glück waren die einflußreichſten Männer der Stadt zur Stelle; ſie telepho⸗ nierten, eilten auf das Telegraphenamt und kehrten triumphie⸗ ſrend zurück: Das Telegramm war abgegangen.„Jeder macht es ſich ſo beguem wie möglich!“ ſagte man mir zur Erklärung. „Das Amt fand, die Depeſche ſei zu lang...“— Mitternacht war vorüber, als an die Tür neines Hotelzimmers geklopft wurde. Wer iſt da?“—„Sie haben ein Telegramm aufge⸗ geben?“ Wütend ſppang ich aus dem Bett und eilte an die Tür, um zu öffnen.„Ja,“ ſchrie ich den Oberkellner an, dem ich mich gegenüber fand;„es iſt vier Stunden her, daß ich es aufgegeben habe. Vier Stunden!“—„Beruhigen Sie ſich,“ erwiderte er ſanften Tones,„Ihr Telegramm iſt abgegangen und wird viel⸗ trat. Die notoriſche Leichtfertigkeit des Mädchens hinderte nicht, daß er in Liebe zu ihr entbrangte. Aber er faßte den Entſchluf ſie einem ſoliden Lebenswandel zuzuführen und ſich ſo ein Ver⸗ dienſt um das Mädchen zu erwerben, zugleich aber ſelbſt an ihrer Seite ſein Glück zu finden. Zunächſt mußte jedoch ihre Schuld von 300 Kr. getilgt werden, die ſie dem Hauſe zu zahlen hatte, in dem ſie ſich aufhielt. Zu dieſe„Zwecke verübte er einen Dieb⸗ ſtahl an ſeinem Chef, und, wie jogleich geſagt werden muß, in raffinierter Weiſe. Auch entwendete er piel mehr, als er für die Bezahlung der Schuld bedurft hatte. Er eignete ſich einen Brief mit 1000 Kr. an, den er im Auftrage ſeines Chefs zur Poſt tragen ſollte, nachdem er vorher einen anderen mit Papier⸗ ſchnitzeln gefüllten Brief vorbereitet Dieſen fingierten Geldbrief ſendete er ab und unternahm dann mit ſeiner Geliebten Reiſe. Als das Geld verausgabt war, gab ihm ſeine Ge⸗ liebte ſelbſt den Rat, ſich der Wiener Staatsanwaltſchaft zu ſtel⸗ len. Dies tat er. Er ſagte heute, er ſei in das Mädchen ſo wahnſinnig verliebt geweſen, daß er ſich in einem Taumel be⸗ 1 Iete. einhe Hll Ilei t, Henlags Patente in allen Oalturstaaten Hochigteressante Menhelt! Duerreicht daune Grapkit., Coßpiar oder Furbeinla, 80 Aass kein Spitnam môtig. LIIIII Damenkonfekiit Breitlinge, daß er mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Netzen und Schöpfgeräten einfach ſeinen Kutter bis an den Rand mit Fiſchen vollfüllte. Der Fang brachte ihm eine Einnahme von etwa 1200 Mark.— An der pommerſhen Küſte den ebenfalls noch immer große Sprottenfänge gemacht, die die Fiſcher jetzt für 15—20 M. den Zentner an die Räuchereien abgeben. — Eine Stickerin ohne Hände. Im Verſorgungshauſe zu Sulzberg bei Oberſtaufen im Allgäu befindet ſich ſchon ſeit Jah⸗ ren eine Stickerin ohne Hände. Sie heißt Agatha Gieſelbrecht und ſteht im 52. Lebensjahre. Das mit vortrefflichem Humdr ausgeſtattete händeloſe Weib kann ſehr gut nähen und ſticken, verfertigt hübſche Teppiche und ſchreibt ſehr ſchön; auch„ſelbſt eſſen“ kann es. Unlängſt erhielt es auf einer Ausſtellung in Hohenems für eine wohlgelungene Teppicharbeit einen Preis von 20 Kronen als Auszeichnung. — Verhafteter Raubmörder. Metz, 13. Dez. Geſtern wurde im hieſigen Koloſſeumtheater der 18jährige Knecht Thouvenin aus Aney verhaftet. Er iſt Pelze 2 67065 leicht ſchon angekommen ſein. Nur wünſcht das Telegraphenamt fand. Die Geſchworenen wollten nicht die Zukunft eines Knaben geſtändig, in der Nacht zum Donnerstag die 80jährige Frau eine kleine Aufklörung...—„Welche?“—„Es fragt an, obin dieſem Alter vernichten und ſprachen ihn einſtimmig frei. Donnet und deren Sohn in Lorry ermordet und beraubt zu die Worte von oben nach unten, eins unter dem anderen, geleſen— Ein nettes Burcaukratenſtücklein hat ſich im Peitalter des haben. Thouvenin war früher bei der Familie Donnet 1* werden oder wagrecht von links nach rechts.“ Ich war wie vom Verkehrs die Hamburger Oberpoſtdirektion geleiſtet. Aus Bergſtedt Stellung. Bei der Tat ſind ihm etwa 800 Mark in die Hände Donner gerührt: ich ſank auf einen Stuhl und ſagte mit kraft⸗wird darüber dem„Hamb. Fremdenblatt“ geſchrieben: Die Poſt⸗gafallen. EIIIIIIEEin — EII Peiten 18 Populäre Sligen Almeriatrauben 2—. 2 8 Preislage!] Haselnüsse Paranü-se Franz. Wallnüsse 10 06 Cocussnüsse 53 ET2Z* 16 9 1 85 11 1. 4118 Breitestrasse 8, 3.%une Kcbgdmerten 5 0 Grüne Rabatimarken. inländ. Obst 2 Fur Damen Uarl Mage 1 Kalbleder 9 Jar 0 a80 f Kostume hevreaux 55 5 2 9U 0 75 Kostumröcke ackbesatz Blusen* Das berühmteste deutschefabrikat! Paletots Alleinverkauf: 76057 rgenröck Morg Georg Hartmann Matinès O 3, 12, Planken, am Fruchtmarkt. Mitglied des Allg. 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