* 1 San 4 Abonnement: 70 Pfeunig monattich. Bringerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. GBadiſche Volkszeitung.) In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark he Neu Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. der Stadt Mannheim und Amgebung. eſte Nad Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) richten Schluß der Inſeraten⸗Annahme fülr das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Fournal Maunheim“ ——— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Eigene Redaktionsbureaus Redaktion. 677 in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 387. Dienstag, 17. Dezember 1907. (ittagblatt.) —— eeeeeee, Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. CCCf AA Der Papſt und die Moderniſten. Geſtern fand dasgeheime Konſiſtorſium ſtatt, in dem der Papſt den Biſchof von Marſeille Andrieux, den Erzbiſchof von Reims Lugon, ſowie die Kurienprälaten Gas⸗ parri und De Lai zu Kardinälen, außerdem auch noch mehrere ſtalieniſche und nichtitalieniſche Geiſtliche zu Biſchöfen er⸗ nannte. Der Papſt hielt alsdann eine Anſprache, in der er folgendes ausführte: Die bitteren Verfolgungen, die den Erlöſer auf ſeinem Le⸗ benspfade begleiteten, erfüllen auch das Leben der von ihm geſtff⸗ teten Kirche. So ſehe man denn heutzutage, wie die Kirche überall in offenen oder heimlichen Anfeindungen bedrängt werde, wie ihre Rechte und Geſetze von jenen unterdrückt werden, die ſie be⸗ ſchützen ſollten, während eine gottloſe und ſchamloſe Preſſe die Kirche bekämpfe und dabei ſogar die öffentliche Ruhe ſtöre, wie man erſt kürzlich in Italien geſehen habe. Dazu komme noch verderbliche Propaganda, die ſich innerhalb des Ka⸗ tholizismus ſelbſt bemerkbar mache und von den Moderniſten ausgehe, welche die päpſtliche Autorität vernichten, an deren Stelle ſie ihre eigene ſetzen wollen, indem ſie einen neuen Glau⸗ ben und ein neues religiöſes Bewußtſein für allein richtig er⸗ Klären. Das wäre viel weniger bedenklich, wenn die Moderniſten ſich freimütig zu offenen Feinden der Kirche bekennen würden: ſie wagen es aber, ſich im Gegenteil als Katholiken auszugeben, ſich den Sakramenten zu nahen und die Meſſe zu feiern. Der Papſt habe kraft ſeines apoſtoliſchen Amtes ihnen gegenüber die erforderlichen Maßnahmen getroffen, indem er es ſich habe beſon⸗ ders angelegen ſein laſſen, die junge Geiſtlichkeit gegen dieſe Ver⸗ irrung zu ſchützen. Der Episkopat habe mit Eiſer die ihm vom Papſte gegebenen Weiſungen angenommen und ſei im Begriffe, ſie zur Durchführung zu bringen. Die Moderniſten beharren aber bei ihrer Auflehnung, von der ſie in der Preſſe offen Zeugnis ablegen. Gott möge dieſe Verirrten erleuchten! Es iſt über das Thema genugſam geredet und geſchrieben. Auch dieſe neueſte päpſtliche Kundgebung und Verurteilung der Moderniſten und der liberalen Preſſe wird das Rad der Zeit nicht rückwärts drehen. Die liberale Preſſe wird auch ferner ihren Weg gehen, der Modernismus auch. Als Kritik der obigen päpſtlichen Anſprache geben wir aus den Ausführungen eines Moderniſten, des Pater Tyrell einige Sätze wieder, die Serade jetzt in Deutſchland bekannt werden: Eigentlich iſt es nicht leicht zu erklären, warum jene„Zu⸗ ſammenfaſſung aller Häreſien“ nicht einer offiztellen Entſcheidung ex cathedra für würdig befunden worden iſt. Sollte etwa, obwohl ſo rückſichtslos wie noch nie die äußerſten Konſequenzen aus dem ſcholaſtiſchen Syſtem gezogen ſind, eine leiſe Scheu geblieben ſein, ſich jeden Weg zum Rückzug abzuſchneiden, falls eben doch in Zu⸗ kKuuft das jetzt Verpönte den Sieg davontrüge? An die„Quaſi⸗ Imfallipilität“ glaubt der moderne Katholik ſo wenig, wie an die in den Zeitungen ſo beliebte Phraſe: Roma locuta est. Die kirchlichen Zenſuren wird er als die notwendige Folge ſeiner ſchwierigen Poſition auffaſſen. Solche Strafen trafen auch ſeine Vorgänger im Kampfe um eine bernünftige Geiſtesfreiheit, die ſo oft die Kirche retteten, wenn ſie durch die Pedanterie der Scholaſtik und die„rabies theologorum“ an den Rand des Ab⸗ grunds gebracht war. Er fühlt ſich als treuer Sohn ſeiner Kirche in kraft ſeiner Einigung mit ihr, dieſer entſpricht einer Realitct im Innern des Menſchen, wogegen die äußere Zugehörigkeit eine unterg ꝛordnete Rolle ſpielt; jene kann durch einen juriſtiſchen Machtſpruch nicht gelöſt werden, ſo wenig als ſein Glaube durch das Wort eines indignierten Biſchofs zerſtört werden kann. So ſehr er das ſakramentale Brot des Lebens ſchätzen mag, mehr wird er die ungeſäuerten Brote der Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit lieben. Doch wird ihn der Gedanke mit aufrichtiger Betrübnis erfüllen, daß die Kirche jetzt infolge dieſer Kundgebung unwiederbringlich eine der günſtigſten Gelegenheiten verſäumt, die Heilbringerin der Völker zu werden. Wie noch in wenigen Momenten in der langen Geſchichte der Kirche waren die Augen ſo Vieler erwartungsvoll auf den Katholizismus gerichtet, von ſolchen, die da hofften, daß er das geiſtige Brot von Millionen Darbender werde, für deren ſeeliſchen Hunger die Enzyklika nur Hohn übrig hat. Selbſt der Proteſtantis⸗ mus ſcheint der ewigen Angriffe auf die katholiſche Kirche müde zu werden und frägt ſich, ob nicht auch dieſe von ihrer ſtarren Mittel⸗ alterlichkeit ſich endlich loszuſagen beginnt; enthuſtaſtiſche Hoff⸗ nungen knüpfte man bereits an die fortſchritkliche Bewegung im Hinblick auf eine mögliche Wiedervereinigung; doch ſiehe da, Pius tritt ihnen entbegen mit einem Stein in der Hand und einem Skorpion in der andern! Viele tiefreligiöſe Seelen werden jetzt noch entſchiedener der Kirche den Rücken kehren und deren Gnaden, Sakramenten und Tröſtungen, auf welche ſie mehr Anrecht hätten, als ſo manche„Kinder des Riiches“. Auch auf den religiöſen Zu⸗ ſtand der niederen Klaſſen wird der geſteigerte Widerwille des Ge⸗ bildeten gegen die Kirche einen höchſt verhängnisvollen Einfluß ausüben; denn das Aergernis für die Starken iſt ein noch unüber⸗ windlicheres für die Schwachen. Wird die Ausrottung des Moder⸗ nismus gelingen? 855 Die Enzyklika verſteht die Gründe nicht, die die Bildung dieſes „Bundes von Philoſophen, Kritikern und Geſchichtsforſchern ver⸗ ſchiedenen Volkstums und verſ⸗ ion“ zuſtande gebracht haben, und wie ſie dazu kamen, plötzlich und an den berſchiedenſten Orten eine ſolche Energie, Geſchicklichkeit und Einigkeit an den Tag zu legen, und weiß in ihrer Verlegenheit nur Skols und ungezügelte Neugierde als Gründe namhaft zu machen. Iſt aber die Diagnoſe des Uebels unzulänglich, ſo kann die darauf gegründete Therapie weit eher ſchädlich als nützlich wirben. Die Kritik des großen engliſchen Theologen ſoll nach italieniſchen Zeitungsnotizen im Vatikan ziemliche Beſtürzung hervorgerufen haben; jedenfalls hat man eine nochmalige Ver⸗ ſchärfung der kirchlichen Zenſur für nötig befunden, welchem Bedürfnis durch das Motu proprio Pius X. inzwiſchen abge⸗ holfen wurde. Politische Aebersicht. Manunheim, 17. Dezember 1907. Der Zeugniszwaug. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: In der Frage der Anwendung des Zeugniszwanges hat der Herr Reichskanzler das nachfolgende Schreiben an die Bundesregie⸗ rungen gerichtet: „Berlin, 9. Dezember 1907. Die Tatſache, daß in Strafverfahren von der Befugnis, zur Erzwingung des Zeug⸗ niſſes die Haft anzuordnen, mitunter in Fällen Gebrauch ge⸗ macht wird, in denen die Anwendung des Zwangsmittels nach der Lage des Einzelfalles weder der Bedeutung der Sache, noch Mel Ne richtigen Verhältnis ſteht, hat ſchon häufig zu unliebſamen Er⸗ örterungen Veranlaſſung gegeben. Daß die Gerichte in ſolchen Fällen die Grenzen der ihnen übertragenen Befugniſſe formell einhalten, kann zur Rechtfertigung des Verfahrens nicht dienen, denn die Gerichte ſind durch die geſetzlichen Vorſchriften nicht genötigt, das Zwangsmittel in jedem Falle zur Anwendung zu bringen. Das Geſetz überläßt alles ihrem berſtändigen Ermeſſen. Es liegt daher ganz im Sinne des Geſetzes, wenn di: Gerichte von ihrer Befugnis nur da Gebrauch machen, wo es nach den Umſtänden des ein⸗ zelnen Falles unerläßlich erſcheint. Wenn dies ſtets ge⸗ ſchähe, würden Mißgriffe vermieden werden, wie dies zu⸗ weilen vorkommt. 5 Es herrſcht wohl Einverſtändnis darüber, daß in der neuen Strafprozeßordnung hier eine wirkſame geſetzliche Abhilfe geſchaffen ſein wird. Ich habe des⸗ halb in dem Entwurf eines neuen Strafgeſetzes, welches dem Bundesrat demnächſt zugehen wird, dahin gerichtete Beſtim⸗ mungen aufnehmen laſſen. Aber auch abgeſehen von dieſem geſetzgeberiſchen Einſchreiten ſollte, wie ich meine, in der Weiſe dahingewirkt werden, daß niemals ohne gebie⸗ teriſchen Anlaß von dem durch das Geſetz zur Verfügung geſtellten Zwangsmittel Gebrauch gemacht werde. Wenn die Staatsanwaltſchaften darauf hingewieſen würden ſtets bei der Stellung von Anträgen auf Anordnung der Zwangshaft Zurückhaltung zu üben, aber auch den Ge⸗ richten gegenüber die Bedenken, welche gegen die Anwendung der Maßregel nach Lage des geltend zu machen, Ihr wird als Ideal ſtets vorſchweben die vollkommene Beſeitigung des un⸗ moraliſchen Zeugniszwanges als einer der wich⸗ tigſten Vorausſetzungen der Preßfreiheit. beutsehes Reich. — Auflöſung einer Anarchiſtenberſamm⸗ lung). Nach halbſtündiger Dauer wurde in Berlin geſtern zu dem vorausſichtlichen Ergebnis der Maßnahmen in dem eine öffentliche Derlaumlung der Berliner Anarchiſten im Verſunkene Wellen. Ein Roman von der Inſel Sylt. Von Anuy Wothe. (Nachdruck verboten.)] 999 Fortſezung.) Jens Jürgens Fauſt ſchlug ſchmetternd auf den Tiſch. „Brutalität“ höhnte er,„na, die haſt Du doch noch nicht kennen gelernt, bisher habe ich Dich nur mit Sammetpfötchen angefaßt, uber das ſage ich Dir, wenn Du mich ſo weiter durch Deinen Starrſinn reizeſt, dann ſtehe ich für nichts. Inken ſoll in den Düfhoog zurück und ſollte ich ſie ſelber zurückſchleppen. Du willſt nicht ſagen, wo ſie ſich berborgen hält, ſie ſcheint ja ihren Schlupfwinkel auch gut gewählt zu haben, denn weder ich noch Uwe, ſo viel mir auch forſchten, haben ſie gefunden. „Uwe, ich denke er iſt weit fort von hier?“ 55 Jens Jürgens ſtieg das Blut in ſeinen breiten Schädel.„Iſt er auch, iſt er auch“, rief er voll Eifer.„Aber weißt Du, Merret, ehe ich ihn fortbrachte, da hat er ſich auch ſchon nach Inken um⸗ 4. ſah ihren Mann mit großen durchdringenden Augen an. Jens Jürgens unſicher den Blick. Er belog ſie alſo. ens Jürgens log! laubten natürlich zuerſt, daß ſich das ſtörriſche Mäd⸗ chen dem Liſtleude zugewandt,“ ſagte Jens Jürgens mit noch immer abgewandtem Geſicht.„Ich habe aber jedes Haus durch⸗ forſcht, vergebens. Auch in Rantum bei der alten Hexe habe ich geſucht. Die alte Plunderhütte war leer und nichts deutete darauf hin, daß Inken dort geweſen. Ich bin nun am Ende und ich berlange von Dit, daß Du mir ſagſt, wo ich Inken finde. Ich verſpreche Dir, daß ihr nichts geſchieht. Sie ſoll mir wieder in den Düfhoog zurück, damit Uwe ſie hier findet, wenn er wieder heimkehre „Du vergißt, Jens, daß Inken nicht will. Sie mag den Düfhbog ſo wenig wie Dein Bruder Uwe.“ „Darauf kommt es gar nicht an,“ brauſte Jens auf, das um den Hals geſchlungene Tuch haſtig abſtreifend und die Knöpfe ſeiner verſchoſſenen braunen Samtweſte öffnend.„Du vergißt, daß ich väterliche Gewalt über das Mädchen habe, die ich aus⸗ üben werde, wenn es not tut, verlaß Dich darauf.“ „Glücklicherweiſe nur noch wenige Wochen,“ ſagte Merret aufſtehend, und die Kunkel beiſeite ſchiebend,„Inken iſt bald 21 Jahre alt, da iſt Deine Macht über ſie zu Ende.“ Ein zorniges Funkeln ſtieg in Jens Augen auf. Sein Blick glich jetzt dem einer böſen Kaze.„Wie Mutter Kreſſen“ dachte Merret mit einem Schauder. „Ich habe es ſatt,“ rief der Fiſcher, ſich breitſpurig vor [Merret hinſtellend,„mich alle Tage nutzlos mit Dir herum zu ſereiten. In drei Tagen bin ich zurück von der Fahrt, die ich jetzt antrete. Iſt Inken dann nicht hier, laß ich durch den Vogt die ganze Inſel abſuchen, berſtanden? Liederliche Frauen⸗ zimmer, die beimlich mitten in der Nacht das Haus ihrer Ange⸗ hörigen verlaſſen, muß man mit Gewalt zur Vernunft bringen.“ „Das würdeſt Du tun? Die Schande würdeſt Du uns, wür⸗ deſt Du Inken antun?“ Der Fiſcher ſchob Merrets Hand, die ſich auf ſeinen Arm gelegt hatte, rückſichtslos zurück.„Schande“ lachte er laut auf, „macht Ihr mir vielleicht keine Schande? Du nicht und—“ Er ſchwieg vor Merrets flammenden Augen. „Schande, Jens, habe ich Dir noch nicht gemacht, ſo wenig wie Inken. Aber hüte Dich, meine Geduld iſt erſchöpft. Alle Tage dieſelbe Qual, derſelbe grundloſe Verdacht, dieſelge halt⸗ loſe Eiferſüchtelei. Begreifeſt Du es denn gar nicht, daß Du es biſt, der mich treibt, unaufhörlich vorwärts treibt auf einer Bahn, vor der mir graut?“ „Hab ich nicht, Liebchen. Ja, ſo iſts. Weiter immer Winde, aber feſthalten kannſt Du ihn nicht. Gnade Dir Goft, wenn Du nur ein Wipfelchen davon verlierſt, Gnade Dir Gott.“ Mit ſchweren Schritten verließ er die Stube. Merret hörte, wie er Mutter Kreſſen ein Abſchiedswort in die Kammer rief. Sie hörte ihn auch draußen, wie er mit den Knechten ſprach und mit dem Fiſchzeug hantierte. Sie wartete, daß er zurück. kehren würde, um Abſchied von ihr zu nehmen, ihr ein gutes Wort zu ſagen, bevor er auf Tage in die Ferne, vielleicht in Nol und Gefahr zog, aber Jens Jürgens kam nicht. Auch zu ſeinem Kinde ging er nicht. Merret hörte ihn mit wuchtigen Schritten durch den Garten ſtampfen, das Fiſchzeug ſchleifte lang hinter ihm her den Boden. So läſſig trug er die Laſt. Merret ſchloß erſchauernd die Augen. Kein freunbliches Wort, kein Verſtehen, kein Einlenken. Wenn ſie Jens Jürgens freundlich begegnete, meinte er voll Miß⸗ trauen, ſie hätte ein ſchlechtes Gewiſſen. Wenn ſie ihn miied, ie überhäufte er ſie mit einer Flut von Vorwürfen, daß ſie ihn ubgetan wie einen alten Kittel, ſeitdem der Andere, der Feinere und Beſſere wieder gekommen. Jeden Schritt, jeden Atemzug bewachte Jens Jürgens mit mißtrauiſchen Augen, wenn er daheim war. Wenn er draußen auf dem Meere war, übernahm Kreſſen Jürgens getreulich das Wächteramt und viel wußte ſie dem heimkehrenden Jens zu erzählen, was ſie alles erkundet. Zuerſt hatte Merret dazu gleichmütig gelächelt, jetzt aber drückten ihr die Wundermären, die Kreſſen ihrem Sohne auf⸗ tiſchte, einen bitteren Stachel tief ins Herz. Matt und totes⸗ wund fühlte ſich Merret, aber dann raffte ſie ſich auf. Sie hatte gekämpft. Sie wollte nicht Jens Jürgens Vertrauen, das köſtlichſte, was ihre Ehe barg, worauf ſie aufgebaut war, verlieren. Sie wehrte ſich gegen das Schickſal, das ſo ver⸗ hängnisvpll ſeine ſchwarzen Fittiche um ſie legte. Aber je mehr ſie kämpfte, deſto widerſtandsloſer fühlte ſie ſich. Die brutale Schonungsloſigkeit ihres Mannes riß unbarmherzig an jedem ihrer Gedanken. Das bißchen Illuſionsfreudigkeit, das ſie weiter geht der Weg. Stolz flattert Dir der Tugendmantel im! mczſam gerettet, zerſtörte er mit rauher Hand und zeigte 5 So war es nun ſchon ſeit Wochen. 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 17. Dezember Reſtaurant„Lebensquelle“, Kommandantenſtraße, polizeilich aufgelöſt. Der erſte Redner beſprach in ſcharfer Weiſe das nHeuerliche Vorgehen der Polizei gegen die Anarchiſten Berlins. Zwei Anklagen wegen Hochverrats und drei Verhaftungen ſeien in den letzten Tagen wieder zu verzeichnen geweſen. Auch der Redakteur des„Revolutionär“, Schünemann, ſei verhaftet worden. Dieſe Kritik an dem Vorgehen der Polizei gab dem überwachenden Beamten Veranlaſſung, die Verſammlung auf⸗ zulöſen. 5 2 fKriſi! im Deutſchen Flotten⸗ verein) ermahnte in einer Verſammlung der Ortsgruppe Nürnberg⸗Fürth der Vorſitzende, Generalmajor von Thaeter, die Entwicklung der Kriſis abzuwarten und von Austritten abzuſehen. Am Banner des Vereins möge man feſthalten. — um Tode der Königin Karola von achſen) ſchreibt die Nordd. Allg. Ztg.: 5 8 e Gattin des ruhmreichen deutſchen Bundes⸗ fürſten und Heerführers König Albert iſt nach fünfeinhalb⸗ jähriger Witwenſchaft ihrem Gemahl nachgefolgt. Lautere Herzensgüte und echte Menſchenfreundlichkeit hat das ſtille Wirken der Königin allezeit ausgezeichnet. An der tiefen Trauer des ſächſiſchen Königshauſes und des ſächſiſchen Volkes um die edle Fürſtin, die zugleich die letzte des alten Königsgeſchlechtes Waſa geweſen iſt, nimmt die kaiſerliche Familie und die ganze deutſche Nation innigen Anteil. Der reiche Segen, den die Hingeſchiedene mannigfach geſtiftet hat, wird dauernd auf ihrem Andenken ruhen. — üUeber die Erkrankung Hardens) bringt die Berliner Zeit am Mittag folgende, offenbar von beteiligter Seite ausgehende Miteilung: In der Villa Harden hatte ſich geſpern abend der Geheimrat Witting, der Bruder Hardens, eingefunden, der bekanntlich in früherer Zeit nicht eben in regem Verkehr mit ihm ſtand, aber ſeit den heftigen Angriffen, die ſich nach dem erſten Prozeß von vielen Seiten gegen den freigeſprochenen Angeklagten kichteten, das Bedürfnis gefühlt hatte, ihm ſeine brüderliche Teil⸗ Rnahme zu erweiſen. So fühlte er ſich auch gedrungen, den Abend vor dem ſchweren Waffengang, den Harden antreten ſollte, mit dem Bruder zu verbringen. Außer dem Geheimrat Witting war noch ein Vertrauter des Hauſes Harden erſchienen, deſſen Auto⸗ wmobil vor der Villa harrte. Als ſich nun die drei Herren in ernſtem Geſpräch über die Dinge befanden, die der kommende Tag Hbringen ſollte, erlitt Harden, der ſchon in den letzten Tagen einen leidenden Eindruck machte, einen ſchweren Ohnmachtsanfall, und es ergab ſich die Notwendigkeit, einen Arzt zu Rate zu ziehen. Um keinesfalls den Anſchein zu erwecken, daß Hardens Zuſtand etwa im Hinblick auf die heutige Verhandlung von ſeiner Umge⸗ bung für bedenklicher betrachtet werde als er in der Tat war, entſchloß ſich Geheimrat Witting ſofort, den zuſtändigen Gerichts⸗ arzt des Kreiſes Teltow, Herrn Dr. Marx zu holen. Das be⸗ keitſtehende Automobil brachte die beiden Herren nach der Ber hauſung des Gerichtsarztes, der gegen Mitternacht in der Grune⸗ Woaldpilla erſchien. Dr. Marx nahm eine gründliche Unterſuchung des Erkrankten vor und ſtellte feſt, daß Harden einen heftigen Rückfall ſeiner Rippenfellentzündung, an der er im Frühjahr er⸗ krankt war, erlitten habe. Harden erlitt während der Nacht eftige Fieberanfälle, die wohl nicht nur von der Erkrankung, ſondern auch von den Aufregungen der letzten Tage herrühren. ine Verteidiger, die Juſtizräte Dr. Bernſtein und Dr. Klein⸗ 5, die keine Ahnung von dem Vorgefallenen hatten, wurden heute 7 Uhr morgens durch Frau Harden telephoniſch von der Erkrankung ihres Klienten verſtändigt. Eine Beſprechung zwi⸗ ſchen den beiden Anwälten und ihrem erkrankten Mandanten konnte heute morgen nicht mehr ſtattfinden, da auf Anordnung des Arztes niemand zu dem Patienten zugelaſſen wurde, Badiſche Politik. Auf die aus Anlaß des Hinſcheidens des Königs von en von 1955 der Erſten Kammer der badiſchen Landſtände durch den Mund ihres Präſidenten, des Prinzen Mar von Baden, erfolgte Beileid skundgebung iſt von dem Großherzog das nachſtehende Handſchreiben eingegangen: Durchlauchtigſter Prinz! Freundlich lieber Herr Welier! 2 25 5 Euere Großherzogliche Hoheit haben Mir als Präſident der Erſten Kammer der Landſtände mit Schreiben vom 12. d. M. das tiefempfundene Beileid der Erſten Kammer an der neuen Trauer ausgeſprochen, in die Ich und Mein Haus durch das Hinſcheiden Seiner Majeſtät des Königs Oskar von Schweden verſetzt worden iſt. Ich danke Euerer Groß⸗ herzoglichen Hoheit und der Erſten Kammer von Herzen für dieſe Kundgebung treuen und wohltuenden Mitgefühls und ebenſo für den Ausdruck beſonders teilnehmender Geſinnung, die Meiner Schweſter und der Großherzogin bei dem Ver⸗ luſte eines teueren Angehörigen gewidmet ſind. Es war Mir ein Anliegen, die Empfindungen der Erſten Kammer auch zur Kenntnis Ihrer Majeſtäten des Königs und der Königin von Schweden zu bringen, und Höchſtdieſelben haben Mich darauf gebeten, der Erſten Kammer den wärmſten Dank da⸗ für zu übermitteln. Mit der Verſicherung vollkommener Hochachtung und Freundſchaft verbleibe Ich Euerer Großherzoglichen Hoheit freundwilliger Vetter Karlsruhe, den 15. Dezember 1907. Friedrich. .c. Karlsruhe, 16. Dez. Die ſozialdemokratiſche Fraktion wird nach dem„Volksfreund“ unter allen Umſtänden auf der Aufhebung der Fleiſchſteuer beſtehen. Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 8. Sitzung. [Von unſerem Karlsruher Bureau). A Karlsruhe, 16. Dezember. Präſident Fehrenbach eröffnet.30 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Präſident des Miniſteriums des Innern Freiherr von Bodman und Regierungskommiſſäre. Eingelaufen ſind Petitionen des Gewerbevereins Wald⸗ kirch den Ausbau der Elztalbahn betr., des Vorſtandes des Ver⸗ bands badiſcher Zollauſichtsbeamten(Gehaltsklaſſe k) um Verbeſ⸗ ſerung ihrer Lage, der aus der Reihe der früheren Privatnota⸗ riatsgehilfen hervorgegangenen Bureauaſſiſtenten der Notariate um Verbeſſerung ihrer Lage, der Wärter im neuen Rangier⸗ bahnhof Mannheim um Gewährung einer angemeſſenen Dienſtzeit und Bewilligung von Diäten. In einem Schreiben des Präſidenten des Großh. Staats⸗ miniſteriums teilt dieſer mit, daß er im Sinne des Schreibens des Kammerpräſidiums aus Anlaß des Hinſcheidens des Kö⸗ nigs Oskar von Schweden dem Großherzog Vortrag er⸗ ſtattet und den Auftrag erhalten habe, der Kammer den herzlich⸗ ſten Dank des Großherzogs mit dem Anfügen zu übermitteln, daß der Großherzog es übernommen habe, die Beileidskundge⸗ bung an den König von Schweden gelangen zu laſſen. In einem weiteren Schreiben teilt der Präſident des Großh. Staatsmini⸗ ſteriums mit, daß der Köng von Schweden den Großherzog ge⸗ beten hat, der Kammer ſeinen und der Königin wärmſten Dank zu übermitteln. In einem Schreiben des Präſidenten des Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern teilt dieſer mit, daß er bereit ſei, die Inter⸗ pellation der Abgg. Gießler u. Gen., ſowie der Abgg. Geck u. Gen. das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht betr, bei der allgemeinen Finanzdebatte zu beantworten. Ju einem Schreiben teilt der Präſident des Großh. Finanz⸗ miniſteriums mit, daß er bereit ſei, die Interpellation der Abgg. Banſchbach u. Gen. inbetreff der Konkurrenz und Beſteuer⸗ ung der Großmühlen am Rhein nach dem Eingang des erforderlichen Materials zu beantworten. Weiterhin iſt an die Kammer ein Schreiben des Präſidenten des Großh. Miniſteriums des Innern mit Auskünften über die Lage der— im übrigen noch einen vertraulichen Charakter tra⸗ genden— Angelegenheit eingelaufen, welche den Gegenſtand der Interpellation der Abgg. Schüler u. Gen. den Entwurf eines Reichsweingeſeßges betr., bildet. Eingemeindungen. Abg. Gießler(Ztr.) referiert über die Geſetzesvorlage betr. die Vereinigung der Gemeinde Besenhauſen mit der Stadtgemeinde Freiburg. Betzenhauſen war bis zum Jahre 1805 mit der Stadt Freiburg 4 Jahrhunderte lang bereinigt. Mit der Erbauung des neuen Güterbahnhofes im Weſten der Stadt und der Artilleriekaſerne unmittelbar an der Gemarkungs⸗ grenze von Betzenhauſens iſt die Eingemeindungsfrage wieder in Fluß gekommen. Der Bürgerausſchuß von Betzenhauſen ſprach ſich am 26. Sept. ds. Is. gegen eine Stimme für die Einge⸗ meindung aus, der Bürgerausſchuß Freiburg am 25. Oktober mit 59 gegen 88 Stimmen. Für Betzenhauſen wird die Einge⸗ meindung den Vorteil haben, daß es an die Freiburger Waſſer⸗ leitung angeſchloſſen wird, wodurch dem Waſſermangel dort ab⸗ geholfen werden ſoll. Auch wird der kleinen Gemeinde die Er⸗ bauung eines eigenen Schulhauſes weſentlich erleichtert werden. Die Einwohnerzahl betrug 1905 600 Seelen. Die Gemeinde be⸗ ſitzt ein reines Vermögen von 48 207 Mark und erhebt bei einem umlagepflichtigen Steuerkapital von 1 169 500 Mark eine Umlage von 68 Pfg. Die Einwohnerzahl Freiburgs betrug 1905 mit Zäh⸗ ringen 76283. Was den Bürgernutzen Betzenhauſen anbetrifft, ſo laſtet dieſer nicht auf dem Gemeindeeigentum ſelbſt, ſondern gründet ſich auf ein Holzbezugsrecht der Gemeinde Betzenhauſen gegenüber der Stadt Freiburg. Dieſer ſoll nach der getroffenen Vereinbarung nicht nur den im Genuß befindlichen oder dazu berechtigten Bürgern weiter gewährt werden, ſondern auch den⸗ jenigen Mitbürgern, die die Vorausſetzungen zum Antritt des Bürgerrechts innerhalb der nächſten 10 Jahre nach der Einge⸗ meindung erfüllen. Das Geſetz tritt am 1. Januar 1908 in Kraft Die Kommiſſion empfiehlt die Annahme des Geſetzes mit allen gegen 2 Stimmen. Abg. Rebmann(natl.]: Die Eingemeindung iſt mit ſtark gemiſchten Gefühlen aufgenommen worden. Die Vorteile ſind durchaus aufſeiten Betzenhauſen, das nicht viel zu bieten hat. Es bekommt Waſſerleitung, ein neues Schulhaus und dergleichen, während es nur ein kleines Vermögen einbringt. Die Stadt Freiburg wird aber gedrängt, auch nach Weſten hin ſein Augen⸗ merk zu richten. Wenn man empfiehlte mit der Eingemeindung noch 25 Jahre zuzuwarten, ſo muß erwidert werden, daß mit Eingemeindungen nicht früh genug vorgegangen werden kann. Aufſchub kann hier leicht verhängnisvoll werden, wie Freiburg bereits am eigenen Leibe erfahren hat. Abg. Kopf(Ztr.) hebt hervor, daß der Beſchluß des Frei⸗ burger Gemeinderats gegen eine große Minderheit gefaßt worden ſei, und daß auch ſonſt in der Freiburger Bürgerſchaft eine ſtarke Strömung gegen dieſe Eingemeindung vorhanden war. Trotzdem werde er für das Geſetz ſtimmen. Dieſe Abſtimmung ſucht Red⸗ ner damit zu begründen, daß Betzenhauſen ſelbſt einmütig die Eingemeindung befürwortet habe. Das Selbſtperwaltungsrecht der Gemeinden müſſe aber über alles reſpektiert werden. Sollte es in Freiburg zu weiteren Eingemeindungen kommen, müßte die Genehmigung davon abhängig gemacht werden, daß die Wahl⸗ kreiseinteilung entſprechend geändert wird. Abg. Kräuter(ſoz.): Den großen Vorteil von der Einge⸗ meindung hat Betzenhauſen; jedoch hier liegt ein öffentliches Intereſſe vor, ſonſt es ein großer Vorteil wäre, die Genehmigung zu verſagen. Nach Weſten zu, wo Betzenhauſen gelegen, iſt das geeignetſte Terrain für die Anſiedelung der Induſtrie. Abg. Schüler(Ztr.): Wie Sie gehört haben, bin ich eigent⸗ lich der Leidtragende(Heiterkeit), trotzdem habe ich ſeinerzeit dem Bürgermeiſter und einigen Gemeinderäten von Betzenhauſen, die ſich an mich wendeten, unbedingt geraten, ſich nach Freiburg einzugemeinden. So iſt es freilich nicht, daß Freiburg an det Eingemeindung gar keinen Vorteil habe. Wenn er auch augen⸗ blicklich nicht ſo groß iſt. Für die Gemeinde Betzenhauſen wirk es von größter Wichtigkeit ſein, möglichſt bald elektriſche Bahn nach Freiburg zu bekommen. Ich werde für das Geſetz ſtim⸗ men. Hierauf wird das Geſetz in namentlicher Abſtimmung ein⸗ ſtimmig angenommen. Abg. Gießler(Ztir.) referiert über den Geſetzentwurf betr. die Vereinigung der Gemeinde Altwiesloch mit der Stadtgemeinde Wiesloch. Das Geſetz tritt am 1. Januar 1908 in Kraft. Die Ge⸗ meinde Altwiesloch und die Stadt Wiesloch bildeten früher eine zuſammengeſetzte Gemeinde mit getrennten Gemarkungen. Der Gemeindeverband wurde im Jahre 1824 auf Antrag des Stamm⸗ orts Altwiesloch durch Erhebung des letzteren zur ſelbſtändigen Gemeinde getrennt, und zwar hauptſächlich deshalb, weil Altwiesloch eine ſtiefmütterliche Behandlung von der Stadt erfahren haben wollte. Im Verlauf der Jahre ſind die bebauten Teile der beiden Gemeinden, von denen Wiesloch nach der letzten Volkszählung 4357, Altwiesloch 555 Einwohner zählt, bis auf 600 Meter einander nahe gerückt. Durch die Errichtung einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch wurde es notwendig, die Frage der Wiedervereinigung der beiden Gemeinden zu erörtern. Die hierüber gepflogenen Verhand⸗ lungen brachten aber immer mehr die Erkenntnis zur Reife, daß die Vereinigung der beiden Gemeinden die beſte Löſung der ſchwe⸗ benden Frage für beide Gemeinweſen ſei und für deren künftige wirtſchaftliche Entwickelung beſondere Vorteile biete. Die Stadt⸗ gemeinde Wiesloch, welche in raſchem Aufblühen begriffen iſt, braucht bei ührer weiteren baulichen Ausdehnung an der nahen Gemarkungs⸗ grenze von Altwiesloch nicht Halt zu machen, was deshalb erwünſcht iſt, weil gerade das Gelände zwiſchen der neuen Anſtalt und der Stadt, das ſich nach Altwiesloch hin erſtreckt, ein ausſichtsreiches und geſuchtes Baugebiet iſt. Die Gemeinde Altwiesloch hingegen wird durch den Anſchluß an die größere, leiſtungsfähigere Gemeinde die längſt erwünſchte Waſſerleitung erlangen. Die hierauf eröffneten Eingemeindungs⸗Verhandlungen konnten jedoch erſt nach längerer Zeit zum Abſchluß gebracht werden. Erſt bei der am 17. Mai d. J. wiederholten Abſtimmung erteilte der Bürgerausſchuß der Stadt Wiesloch mit 46 von 61 erſchienenen Mitgliedern der Uebeveinkunfk ſeine Zuſtimmung. Das umlagepflichtige Steuerkapital betrug im Jahr 1906 in der Stadt Wiesloch 12 012 216., in der Gemeinde Altwiesloch 974 191 M. Die Schulden der Stadt Wiesloch betrugen im gleichen Zeitraum rund 660 000.; die Gemeinde Altwiesloch iſt ſchuldenfrei. Die Umlage war in den letzten Jahren in beiden Orten auf 70 Pfg von 100 M. Steuerkapital feſtgeſetzt. Die Ge⸗ markung der Stadt umfaßt 1368 Hektar, die von Altwiesloch 357 Hektar. Aliwiesloch hat keine eigene Kirche, ſondern gehört zum Kirchſpiel Wiesloch. Das Geſetz trifft Beſtimmungen über den Bürgernutzen im Paragraphen 3. Die Kommiſſion hat die An nahme des Geſetzes einſtimmig empfohlen. Das Geſetz wird in namentlicher Abſtimmung einſtimmig an genommen. Abg. Venedeh(Dem.) berichtet namens der Geſchäftsord⸗ nungskommiſſion über die Prüfung der Rechnung über den Auf⸗ wand der 2. Kammer für den Landtag 1905/06 und ſpricht die volle Nnerkennung für die Geſchäftsführung des Archivars aus, dem ſich mut häßlſchen Worten die unerquickliche Wirklichkeit und die vurde und nur noch eines ihre Seele erfüllte, die die Dazu kam, als ſie vom Fenſter aus auf das Meer blickte. nſte grollend im Haß, nicht vorwurfsvoll anklagend, ſondern wie in Leid völlig verloren. regte Phantaſie, die ihr das icht los von dieſem Wahne. Mer 3 Etwas wie Furcht glomm plötzlich in ihrer Seele auf. 5(Fortſetzung ſolgt.) Cheater. Runſt ung Wiſſenſchan. Konzert der„Süddeutſchen Vereinigung für interne Muſik.“ Im Kaſinoſaale gaben die Herren Arthur Blaß Artur Poſt und Karl Müller unter Mitwirkung der Konzert⸗ ngerin Klara Livn aus Frankfurt a. M. ihr erſtes dieswinter⸗ ſes Konzert. Der gute Beſuch desſelben und der lebhafte og darf den Herren ein Beweis ſein, wie man e künſtleriſchen Beſtrebungen zu ſchätzen weiß. liſchen Standpunkt zu begrüßen iſt, ſo bewies doch der Erfolg des geſtrigen Abends, daß man in der Aufſtellung ſolcher Pro⸗ gramme nicht vorſichtig genug ſein kann. Denn ſo intereſſante Züge die interpretierten Werke im einzelnen auch aufweiſen, in ihrer Geſamtwirkung erzeugen ſie nicht jene Wärme und Be⸗ geiſterung, welche die ſorgfältig ausgearbeiteten Darbietungen verdient hätten. Man kam aus der trüben Herbſtſtimmung nicht heraus. Anton Dvoraks rhapſodiſch gehaltenes Trio„Dumky“ für Klavier, Violine und Violoncell eröffnte den Abend, ein quellfriſches Werk, in ſeinen Eckſätzen von einem ſtarken Tem⸗ perament beherrſcht. Mit dem eigentlichen Kammermuſikſtil allerdings hat dasſelbe ſo gut wie nichts zu tun, es iſt vielmehr durchaus frei und konzertant geſtaltet. Am ſchwächſten fließt der Strom der Erfindung im dritten Satze. Die Wiedergabe durch die Herren Blaß, Poſt und Müller hätte vielleicht ſtellen⸗ weiſe noch etwas mehr Temperament ertragen können, war aber im ganzen betrachtet, eine hochachtbare Leiſtung. Herr Poſt ſpielte die Violinpartie ſauber und tonſchön, Herr Müller wußte ſeinem Cells warme, ausdrucksvolle Töne zu entlocken, und Herr Blaß beherrſchte den Klavierpart ganz vortrefflich. Die Auf⸗ nahme der zweiten inſtrumentalen Nummer in das Programm, E. Griegs„Sonate für Klavier und Violine D p. 13“, bedeutete zugleich einen Akt der Pietät gegen den im September ds. Is. in ſeiner Vaterſtadt Bergen verſchiedenen nordiſchen Komponiſten. Die Violinſonate op. 13 gehört zu ſezden gehaltvollſten Schöpfungen dieſes Komponiſten, deſſen Stärke ſich ja ohnehin in kleineren Formen zeigt. Die Interpretation war eine treffliche. Herr Poſt ſpielte die Violinpartie ſehr ſauber und brachte die Klangſchönheiten des Werkes zu beſter Wirkung. Herr Blaß war ihm ein ausgezeichneter Partner. Er führte die Klapierpartie ſehr gewandt und geſchmackvoll durch. 5 Den bokalen Teil beſtritt die Konzertſängerin Fräuſein Programm enthielt Werke nationaler Kunſt und zeigte ſkliſtiſche Geſchloſſenheit. So ſehr das von muſika⸗ Klara Seon aus Frankfurt. Die Dame ſchien uns geſtern nicht in beſter Dispoſition. Die trefflich gebildete, ſchöne Altſtimme kam nicht immer zu voller Wirkung, und die muſikaliſche Dekla⸗ mation entbehrte namentlich in Beethovens ſelten gehörten „Schotiſchen Volksliedern“ allzu ſehr der Deutlichkeit des Text⸗ wortes. Beſſer gerieten die R. Kahn'ſchen und Brahms ſchen Lieder. Kahns„Blätterfall“ war ganz auf den elegiſchen Stim⸗ mungston der Dichtung geſtimmt und erfuhr eine äußerſt ſtil⸗ volle Wiedergabe.Nicht minder gut war die charakteriſtiſchefEigen⸗ art in Brahms„Der Schmied“ erfaßt. Die Beethovenſchen Lie⸗ der ſind mit Begleitung von Klavier, Violine und Violoncello be⸗ arbeitet, und die betreffenden Begleitungen wurden von den Herren Blaß, Poſt und Müller in dezenter, anſchmiegender Weiſe ausgeführt. In den Liedern von Brahms und Kahn führte Herr Blaß ſeine Aufgabe in gewohnt feinfühliger Weiſe durch. k. * 1** Wie man uns mitteilt, wird nicht Fräulein die Titelrolle Theaternotiz. Tuſchkau, ſondern Frau Beling⸗Schäfer in„Mamzell Nitouche“ darſtellen. „Die Wunderfeder“ von Eckelmann und Gellert ſcheint auch in dieſem Jahre wieder ihre alte Anzehungskraft auszuüben; die Nachfrage nach Eintrittskarten für die am Samstag und Sonn⸗ tag ſtattfindenden Aufführungen ſoll ſchon jetzt, wie man uns mitteilt, eine äußerſt ſtarke ſein. Hochſchulnachrichten. Aus Heidelberg wird uns mit⸗ geteilt: Der außerordentliche Profeſſor an der naturwiſſenſchaft⸗ lich⸗mathematiſchen FJakultät, Dr. Auguſt Schuberg, iſt an das Kaiſerliche Geſundheitsamt in Berlin berufen worden. Er wird zu Oſtern nächſten Jahres dieſem Rufe Folge leiſten. Der Deutſche Kaiſer und die deutſchen Monatsſchriften. Zu dieſem Thema nehmen die„Sübdeutſchen Monatshefte“ folgen⸗ dermaßen Stellung: Bei ſeinem Aufenthalt in England ſoll der Kaiſer zu dortigen Verlegern geſagt haben, er bedauere, daß es in Deutſchland nicht ſo viele und gute Monatsſchriften gebe wie in England. Ob wohl während der letzten 30 Jahre eine engliſche ae Mannheim, 16. Dezember. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. die Kammer anſchließt. Die Rechnung wird gegengenommen. 5 ohne Einſpruch ent⸗ Präſident Fehrenbach ſchließt alsdann die Sitzung und wünſcht den Abgeordneten fröhliche Weihnachten und— Neujahr. Nächſte Sitzung: Montag, 18. Januar 1908, nachmittags 15 ſuhr Allgemeine Finanzdebatte. 70 5 25 855*** „Die nationalliberalen Anträge zur Gemeindewahlreform. Der von der nationalliberalen Fraktion heute eingebrachte Antrag zur Abänderung der Gemeindeordnung lautet: Hohes Haus wolle beſchließen, die Großh. Regierung um „Vorlage eines Geſetzentwurfs, betreffend die Abänderung der (Gemeindeordnung zu erſuchen, in welchem folgende Beſtimmungen berückſichkigt ſind: J. Der Bürgermeiſter und die Gemeinderäte ſollen in den Gemeinden, welche dauernd mindeſtens 4000(bisher 2000) Ein⸗ wohner zählen, von dem Bürgerausſchuß, in den übrigen Ge⸗ meinden von den Bürgern und wahlberechtigten Einwohnern ge⸗ wählt werden.(Gem.⸗O.§ 11.) 2. Für die Wahl der nicht dem Gemeinderat angehörigen Mitglieder des Bürgerausſchuſſes in den Gemeinden mit minde⸗ ſtens 500 Einwohnern werden die Wahlberechtigten nach der Höhe der von ihnen zu entrichtenden Gemeindeumlagen in drei Klaſſen eingeteilt: Es beſteht die erſte Klaſſe aus den Höchſtbeſteuerten und umfaßt das erſte Sechstel, die zweite Klaſſe aus den Mittelbe⸗ ſteuerten und umfaßt die beiden folgenden Sechstel, die dritte Klaſſe aus den Niederſtbeſteuerten und umfaßt die übrigen drei Sechstel der Wahlberechtigten.(§S 35 der Gem.⸗O.) 3. Bei der Wahl des Bürgerausſchuſſes(vergl. Ziffer 2 oben), wie bei der Wahl der Gemeinderäte in den Gemeinden, welche dauernd mindeſtens 500 Einwohner zählen, alſo ſowohl denjeni⸗ gen, wo die Wahl durch die Bürger und wahlberechtigten Ein⸗ wohner, als in denjenigen, wo ſie durch den Bürgerausſchuß ſtattfindet, ſind die Grundſätze der Verhältniswahl anzuwenden, wobei die Stimmabgabe auf Vorſchlagsliſten beſchränkt iſt, welche bis zu einem feſtgeſetzten Zeitpunkt vor der Wahl einzureichen ſind.(§8 15 und 36 Abſ. 3 der Gem.⸗O.) Der Antrag zur Abänderung der Städteord⸗ ung hat folgenden Wortlaut: Hohes Haus wolle beſchließen, die Großh. Regierung um Vorlage eines Geſetzentwurfs betreffend die Ahänderung der Städteordnung zu erſuchen, in welchem folgende Beſtim⸗ mungen berückſichtigt ſind: 1. Für die Wahl der nicht dem Stadtrat angehörenden Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes werden die Wahlberechtigten nach der Höhe der von ihnen zu entrichtenden Gemeindeumlagen in 3 Klaſſen eingeteilt. Es beſteht die erſte Klaſſe aus den Höchſtbeſteuerten und umfaßt das erſte Sechstel, die zweite Klaſſe aus den Mittelbe⸗ ſteuerten und umfaßt die beiden folgenden Sechstel, die dritte Klaſſe aus den Niederſtbeſteuerten und umfaßt die übrigen 3 Sechstel der Wahlberechtigten(F 35 der Städte⸗ O) 2. Bei der Wahl der Stadtverordneten logl. Ziff. 1 oben). und bei der Wahl der Stadträte ſind die Grundfätze der Ver⸗ hältniswahl anzuwenden, wobei die Stimmabgabe auf Vor⸗ ſchlagsliſten beſchränkt iſt, welche bis zu einem feſtgeſesten Zeit⸗ punkt vor der Wahl einzureichen ſind.(88 15 und 36 Abſ. 3 der Städte⸗O.) 8 * 1 enden ſtädtiſchen Kommiſſionen des 3. Die beſondere on onen 19d a und b der Städte⸗O., ſoweit ihre Mitglieder nicht bereits im Geſetz beſtimmt ſind, werden zur Hälfte vom Stadtrat, zu Hälfte von den Stadtperordneten ernannt. IJ3᷑. Das Initiativrecht der Bürgerausſchüſſe der Städteord⸗ nungsſtädte ſoll in der Richtung freier geſtaltet werden, daß An⸗ träge der Stadtverordneten, welche ſich auf die Stadtverwalkung beziehen, unter leichteren Vorausſetzungen, als ſie in 8 44 Ziff. 4 der Städte⸗O. beſtimmt ſind, zur Beratung durch den Bürger⸗ Ausſchuß gebracht werden können. S NMus Stadt und Tand. Maunhelm, 17. Dezember 1907. „Die künſtleriſche Ausgeſtaltung des Friedrichs⸗ platzes in Maunheim. 10 Es iſt eigenklich ein geſundes Zeichen für eine Bürger⸗ ſchaft, die Fragen einer Stadt in Heites Oeffentlichkeit verhandelt werden. Der ſchon 0 oft umgear⸗ beitete Friedrichsplatz iſt neuerdings der Streitapfel verſchie⸗ dener Anſichten geworden, die in der Hauptſache ſich um den Abſchluß des Friedrichsplatzes gegen die Auguſta⸗Anlage hin drehen. Es iſt nun merkwürdig genug, daß nur die Geg ner des Abſchluſſes mit offen em Viſier kämpfen. während die Verfechter des Abſchluſſes namentlich vie Anhänger bon Prof. Brund Sch m itz, ſich unter allen möglichen Zeichen und Vornamen verbergen. So ſehr ſachliche Aeußerungen zu begrüßen ſind, ſo ſehr ſind auch der⸗ artige anonhme Veröffentlichungen zu verurteilen, da man nicht weiß, ob nicht der Intereſſent ſelbſt hinter dem Anonymusſteckt. Wer in einer ſolchen Frage zu ſprechen ſich berufen fühlt, hat auch die moraliſche Pflich t, ſeinen Namen zu nennen. Derartige Veröffentlich⸗ ungen fallen dem Fachmann zur Zeit umſomehr auf, als auch verſchiedene Fach⸗ und Kunſtzeitſchriften ſich in ähnlichen für⸗ ſprechendem Sinn, ſcheinbar von irgend einer Seite gedrängt, in ihren letzten Nummern mehr oder minder klar äußern. Darüber iſt ſich die öffentliche Meinung nunmehr klar, daß der Friedrichsplatz und ſeine Verlängerung in der Auguſta⸗ Anlage ſich nicht in unendlicher Ferne verlieren dürfe. Strittig iſt nur die Form des Abſchluſſes und ſein Standort. Es iſt nun auffallend, daß ſchon jetzt um den Abſchluß gekämpft wird, während der Platz ſelbſt noch gar nicht fertig geſtellt iſt und während vor allem die Auguſta⸗Anlage ſelbſt noch nicht zum vierten Teil ausgebaut iſt. Ich glaube, daß die Frage des Abſchluſſes ſicherlich jetzt noch nicht aufgerollt worden wäre, wenn nicht die beiden weſentlichſten Momente durch die Zeit gegeben worden wären, daß erſtens die Ausſtellung die Möglichkeit eines Mo⸗ dells des Abſchluſſes bot, und zweitens, daß der Tod des Großherzogs Friedrich die Denkmalsfrage aufge⸗ rollt hat. Nachdem nun für das Denkmal ſelbſt wohl kaum ein anderer Platz in Frage kommen kann, als der Anfang der Auguſta⸗Anlage am Friedrichsplatz, ſo iſt meiner Anſicht nach Denkmal und Abſchluß unmöglich von einan⸗ der zu trennen. Es iſt ein außerordentlich glücklicher Zu⸗ fall, daß die Stadt Mannheim nicht gezwungen iſt, erſt einen Platz für das Denkmal, mit mehr oder minder günſtigem Hin⸗ tergrund zu ſuchen, ſondern daß Architekt und Bildhauer oder vielleicht ein genialer Menſch, der beide Künſte beherrſcht, ein einzig großes einheitliches Werk ſchaffen kann. Man wird nun ſofort anführen, daß Prof. Brund Schmitz dieſer eine Künſtler ſei. Ohne an ſeiner genialen Künſtlerſchaft auch nur den ge⸗ ringſten Zweifel zu hegen, glaube ich doch hier ausſprechen zu müſſen, daß in dieſem Falle Prof. Brun o Schm itznicht das Rechthat, ohne weitere Rivalftät dieſe Auf⸗ gabe 15 zu bringen. Als Gründe möchte ich zunächſt anführen, daß Prof. Brundo Schmitz durch das Modell des Ueberga 19 tatſächlich eine Gleichg ültigkeit bewieſen hat, die manchen Fach⸗ mann in Erſtaunen geſetzt. Wenn ein Künſtler die außer⸗ ordentlich ſeltene Gelegenheit erhält, ein Modell einer ſpäteren Ausführung in Originalgröße zu erſtellen, ſo muß er ſchon hier unbedingt ſeine beſten Kräfte daran ſetzen. Jeder Fachmann wird nun zugeben müſſen, daß mit dem während der Ausſtellung geſehenen Uebergang an der Auguſta⸗Anlage wohl ein Abſchluß des Friedrichsplaßes geſchaffen wurde, daß ihm aber jede organiſche Einheit mit dem Platze fehlk. Die Horizontalen der von Prof. Bruno Schmitz ent⸗ worfenen Häuſerfronten ſind kaum eingehalten, das Dach fügt ſich mit abſoluter Willkürlichkeit in die Seiten. Prof. Brund Schmitz hat nun neuerdings Skizzen angefer⸗ tigt, die einigen Mängeln dieſer Richtung abhelfen ſollen. Er hat die Bogen beibehalten, nur das Dach weggelaſſen, die Archſteltur im großen und ganzen iſt aber die gleich ſtrenge geblieben. Gs iſt gewiß eine erfreuliche Erſcheinung, wenn Künſtler ſtets an ihrer eigenen Entwickelung arbeiten und darin ſortſchreiten. Prof. Bruno Schmitz iſt nun in ein Fahrwaſſer geraten, das ſtiliſtiſch einen ſo gewaltigen Unterſchied von der früheren Form⸗ gebung aufweiſt, daß man kaum den wilden Barockkünſt er ſich in der äußeren Architektur des Roſengartens al Sſpricht, wieder erkennt. Ich glaube es ruhig ai 5 dürfen, wie e8 auch entwi elungsgemäß iſt, daß di b ilrichtung eine weit grüßere künſtleriſche Reife bedeutet, und daß es vielleicht in mancher Hinſicht nur zu bedauern iſt, daß dieſe Stilrichtung nicht ſchon bei unſerem Roſengarten und am Friedrichsplaß zum Ausdruck kam. Wie ſtark dieſe ſtiliſtiſche Abweichung iſt, beweiſt am beſten der an ſich ganz geniale Entwurf des neuen Muſeums von Prof. Brund Schmitz, wo mit Ausnahme der beiden ſeitlich borſpringenden Riſalite und des verbindenden Bal⸗ kons kaum noch eine Aehnlichkeit mit dem baulichen Charakter unſeres Roſengartens zu finden iſt, dort eine vielfach geſchwun⸗ gene Silhouettierung, eine wilde Ornamentik, hier bei dem Mu⸗ ſeum eine ſtrenge Rhythmik, eine geradezu klaſſiſche Einfachheit. Wie geſagt, die künſtleriſche Eigenart und Größe von Profeſſor Schmitz wird keinen Moment bezweifelt, aber die Verſchiedenheit der Formengebung iſt doch zu gewaltig, als daß man nach Er⸗ ſtellung des Muſeums noch von einer einheitlichen Platzſchöpfung, auf die von hieſiger Seite ſopiel Wert gelegt wird, reden könnte. (Schluß folgt.) Hoftrauer. Wegen Ablebens der Königin Karola von Sach⸗ ſen hat der Großherzogliche Hof Trauer auf 21 Tage angelegt. *Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Vorſtand des Landesgefängniſſes Mannheim, Geheimen Regierungsrat Dr. von Engelberg, die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm verliehenen Kaiſerlich Ruſſiſchen St. Stanislaus⸗ Ordens zweiter Klaſſe exteilt. Auszeichnung. Das Teppichhaus J. Hochſtetber, das bei der Jubiläumsausſtellung in der Bindekunſt⸗Separat⸗Ausſtellung und bei den großen Jubiläums⸗Feierlichkeiten mit koſtbaren echten Deppichen den Veranſtaltungen uneigennützig dienlich war, erhielt die goldene Medaill e für ſeine hervorragenden Leiſtungen. Der Firma⸗Inhaber hatte den größten Teil der zur Schau gebrachten prachtvollen Exemplare zu dieſem ſpeziellen Zweck von ſeiner Ovient⸗ Reiſe mitgebracht. n Feſtſtellung. Herr Carl Mülber, Kolonialwaren, R 8, 10, erſucht uns, feſtzuſtellen, daß er nicht mit dem im letzten Stadtrats⸗ bericht erwähnten Kaufmann Carl Müller identiſch iſt, der wegen Monatsſchrift für die Weltliteratur ſo wichtig war wie die ee e und wie die„Neue Rundſchau“? Ob wohl eine engliſche Revue wichtigere hiſtoriſche Dokumente veröffent⸗ licht hat als die„Deutſche Revue“? Ob es dort beſſere Jamlien⸗ zeitſchriften gibt als„Weſtermanns Monatshefto 15„Velhagen und Klaſings Monatshefte“ und den„Türmer Db 15 eng⸗ liſcher Sprache eine katholiſche Zeitſchrift erſcheint, die ſich mit dem„Hochland“ meſſen kann? Alles dies iſt zweifelbaft. iſer ſellos aber, daß die engliſchen Lords es für paſſend erachten, ein Weſezimmer zu haben, in dem u. a. die erſten engliſchen Rebuen aufliegen und daß es in Deutſchland hunderte von Schlöſſern gibt in die leine andere Zeitſchrift kommt als die„Woche“. r0 000 Mark für die Robert LochStiſtung zur Bekämpfung der Tuberkuloſe hat der Berliner Magiſtrat bewilligt. Profeſſor Robert Koch iſt Ehrenbürger der Stadt Berlin. Ein zeitgemäßes Epigramm findet ſich n Literatur⸗ und Kunſtgloſſen von V. eeenn welche die„Irkf. Ztg.“ erſtmals veröffentlicht And lantet: Oiest le ton aut la musique 2 Ihr irrtl 1 ſpielte unter aller Kritil,— And doch haben die Weuſte vom Beifall geklirrt. 5 88 om qui fait la musique. 555 eine Sanudlll lr alte, deutſche Muſik“ haben Breik⸗ kopf u. Härtel in Leipzig errichtel, deren Zweck es iſt, die Be⸗ N E. ſchaffung des Aufführungsmaterials für muſikhiſtoriſche Konzerte, bie überhaupt von Werken älterer Meiſter, guch ſoweit ſie nicht En Druck vorliegen, zu erleichtern. FFFCCCCCCCCC Ein unbekannter Beethoven⸗Brief. Aus Wien wird gemel⸗ detl: Von mehreren Freunden erhielt Mahler als Abſchiedsge⸗ ſchenk einen Brief Beethovens, deſſen Echtheit garantiert wird, und der bisher angeblich noch nicht publiziert iſt. Der Brief lautet:„10. April 1806. Lieber Meyer! Ich bitte, den Herrn v. Seyfried zu erſuchen, daß er heute meine Oger dirigiert. Ich will ſie heute ſelbſt in der Ferne anſehen und hören; wenigſtens wird dadurch meine Geduld, nicht ſo auf die Probe geſetzt, als nahebey meine Muſik verhunzen zu hören. Ich kann nicht anders glauben, als daß es mir zu Fleiß geſchieht. Von den blaſenden Inſtrumenten will ich nichts ſagen, Aber laß alle ppp und alle fff aus meiner Oper ſtreichen. Sie werden doch alle nicht gemacht. Mir vergeht alle Luſt, weiter etwas zu ſchreiben, wenn ich ſolches hören ſoll. Morgen oder übermorgen hole ich Dich ab zum Eſſen. Ich bin heute wieder übel. Dein Freund Beethoven.“— Friedrich Meyer war im Schauſpielhauſe an der Wien als Baſſiſt und ſpäter einige Jahre in der Hofoper engagierk. Am 20. Dezember 1805 wurde zum erſten Male„Fidelio“ aufgeführt; in dieſer Premiere fſang Meyer den Gonverneur Pizarro. Die Große Oper in Paris wird am 1. Januar, alſo mitten in der Saiſon, ihre Pforten ſchließen, da ſich herausgeſtellt hat, daß einige dringende Reparaturen vonnöten ſind. Am 28. Jan. wird die Oper wieder mit„Margarethe“ eröffnet werden. Pietro Mascagni hat eine Begleitmi Amertlanerin Miß Heloſſe„Dante“ 2001 in dieſen Tägen am Newyorker Lyric⸗Theater zum erſten Male in Szene und zwar gelegentlich des Gaſtſpisls bor Ermete No⸗ velli, der die Hauptrolle des Dante ſpielt. . Beleidigung eines Straßenbahnſchaffners zu 40 M. Geldſtrafe ber⸗ urteilt wurde. Die badiſchen Schloſſermeiſter beabſichtigen, auf Ende Janſtar einen Landesverband ins Leben zu rufen. Die Affäre Bruckner, des bekannten Heiratsſchwindlers, wird in der erſten Schwurgerichtsperiode des nächſten Jahres zur Ver⸗ handlung kommen. Die Anklage wird 18 Punkte umfaſſen. Heute at ſich Bruckner wegen falſcher Anſchuldigung vor der Strafkammer zu verantworten. 5 8 *Verein für jüddiſche Geſchichte und Literatur. Heute Abend 949 Uhr ſpricht in der Auguſt⸗Lameyloge Herr Dr. Nathan Birn baum aus Wien, der unter ſeinem Schriftſtellernamen Mathias Acher weiteren Kreiſen bekannt iſt, über„Kultur des Oſt⸗ Judentums“. Herr Dr. Birubaum nimmt eine bedeutſame Stellung im jüdiſchen Leben weit über ſeine engere Heimat hinaus ein. abläſſig bemüht iſt, die Keime einer neuen Kultur, die im Oſt⸗In dentum ſchlummern, aufzuzeigen. * Apollo⸗Theater. Von heute Dienstag an wird, wie uns dis Direktion mitteilt, die große Ausſtattungsburlesle von Paul Lincke's„Nackiri's Hochzeit“ gegeben, welche in Berlin Abend für Abend ausverkaufte Häuſer erzielte. Der zweite Alt bringt den berühmten Spiegeltrick. Der dritte Akt wird beſon⸗ ders durch das große Schleierballett feſſeln. Da nur wenige Dage„Nackiri's Hochzeit“ gegeben wird, ſo dürfte ſich der baldige Beſuch dieſer Nopität empfehlen. * Spurkürbchen. Diejenigen Kinder, welche den Inhalt ihrer Sparkörbchen noch nicht abgeliefert haben, werden dringend gebeten, dies baldmöglichſt zu tun; die Ablieferungsſtelle iſt bekanntlich M 1, 8. Starker Schneefall iſt im Schwarzwald eingetreten. So wir aus Schönwald gemeldet, daß dort am Samstag abend ein ge⸗ waltiger Schneeſturm einſetzte, der die ganze Nacht über andauerte, ſodaß am Sonntag der Bahnſchlitten geführt werden mußte. Die Poſt wvon Triberg kam mit einer Stunde Verſpätung an. Aehnbſche Nachrichten liegen aus St. Georgen, Bonndorf und Herrenalb vor. * Die entleerte Hoſe. Aus dem Schlafzimmer eines Wirſes in der Wredeſtraße wurde vorletzte Nacht die Hoſe, in der ſich ein Portemonnaie mit einem Inhalt von 95 M. befand, geraubt Die Hoſe wurde geſtern während des Tages ohne Portemonnaie und Geld gefunden. * Ein Raubanfall wurde in der Nacht vom 15. zum 16. Dez auf der Frankenthaler Straße unweit des Neuſtadter Uebergang an einer Frau verübt. Der unbekannte Räuber warf die Frau zu Boden, würgte ſie und beraubte ſie ihrer ganzen Barſchäft im Betrage von 4 M. Die Frau fand ſchließlich bei drei des Weges kommenden Männern Schuh. Die Staatsanwaltſchaft fahndet eifrigſt nach dem Täter. Alle, welche Angaben über den Vorfall machen können, insbeſondere die drei unbekannten Mäu⸗ ner, werden um nähere Angaben bei der Staatsanwaltſchaft Frankenthal erſucht. Der Preis des Fürſtenberg⸗Bieres bildete die Urſache eine Klage vor dem hieſigen Landgerichte, die nuumehr zugunſten des Klägers, Wirt Leo Heizmann im„Goldenen Stern“ hier, enk⸗ ſchieden wurde. ß mit dem hieſigen Vertretey de Fürſtenberg⸗Brauerei, Friedrich Ernſt Hoffmann, einen Vertrag ab, wonach der Kläger verpfichtet wurde, das Fürſtenberg⸗Bier während 1 1 bung an de d gedeſſen a und der Der Beklagte Der Kläger habe ſich nur verpflichtet, das Bier zu beziehen, Bier würde ſofort wieder geliefert, wenn der Kläger zu den Preiſen zurückkehre. Der jetzt von dem Kläger beliebte Prei geeignet, den Ruf der Brauerei zu ſchädigen. Der Kläger tue das lediglich aus Unmut, kveil der Theaterkeller jetzt ebenfalls Fürſten⸗ bergbier habe. Der Kläger ſteht aber auf dem Standpunkt, daß der Beklagte verpflichtet ſei, das Vier zu liefern, ſo gut wie er, verpfilchtet ſei, das Bier zu beziehen. Der Preis, zu dem er das Bier abgebe, ſei übrigens kein Schleuderpreis. In Bruchſal, Di lach und Karlsruhe werde das Bier zu dem gleichen Preiſe ber Ueberhaupt ſei in dem Vertrag kein Preis bereinbart worden. ſchaffen, gezwungen geweſen, die Preiſe zu ermäßigen. kammer erkannte dem Antrage gemäß, daß der Beklagte zur Bier⸗ lieferung verpflichtet iſt. In der Begründung wird u. a. geſagk, der Beklagte könne den Bierpreis mach ſeinem Gutdünken normieren, Ein ſo abnormer Preis, daß dadurch das Bier der Brauerei als minderwertig charakteriſiert wird, liegt nicht vor. Auch Münchner wird hier zu 15 Pfg. in 0,4 Gläſern verſchenkt, Jedenfalls über⸗ ſteigt der Verkaufspreis den Einkaufspreis noch erheblich. Der Kläger habe aber auch darauf gerechnet, daß der Beklagte ihm keine Konkurrenz ſchaffen werde durch Lieferung des Bieres an den Hof⸗ theaterkeller, da die Wirtſchaft des Klägers in erheblichem Maße bon dem Theaterpublikum aufgeſucht wird, Eben um einer allzu⸗ großen Schädigung wegen der Konkurrenz vorzubeugen, habe ſich der Kläger zu einer Herabſetzung des Preiſes entſchließen müſſen, Nur durch den Bierbezug auf längere Zeit hat ſich der Beklagte doch nur zu immerhin erheblichen Aufwendungen verſtanden, Nach dem Vertrag hätte er doch auch jetzt noch die Bedingung zu erflllen, Dafür erhielt er aber gar keine Gegenleiſtung. Schon dargus ſchließt das Gericht äuf den Vertragswillen des Beklagten.— Anm dieſe Klage dürfte wohl nun noch eine Eutſchädigungsklage d Wärtes aus der Einſtellung der Bierlieferung folgen. Der Beklagte hat weiter eine Klage beim Amtsgericht angeſtrengt, weil der Wirt Heizmann die Gläſer mit der Brauereifirma zum Ausſchank anderen Bieres benutzte. Polizeibericht vom 17. Dezember. Tötlicher Unglücksfall: Der 18 Jahre alte Tagl, Anton Rauch von Trautenan i. Böhmen, wohnhaft Schwetzinger⸗ ſtraße 64 inStengelhof und in der Fabrik Akt.⸗Geſell. für 11 induſtrie in Neckarau beſchäftigt, geriet geſtern Nachmittag, als er mittelſt eines Strickes einen Riemen auf eine im Gange be⸗ findliche Transmiſſion ziehen wollte, mit den rechten Arm in dis Transmiſſionswelle, wurde mehrmals um dieſe geſchleudert anz dann aus einer Höhe von eiwa 5 Meter auf den Boden geworfen Rauch erlitt hierdurch ſo ſchwere Verletzungen an beiden Beinen am rechten Arm und auch innerlich, daß er mittelſt Sanitäts⸗ wagens ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte woſelbſt er geſtern abend 8 Uhr verſchied. Ein Verſchulden dritter Pexſonen ſcheint ausgeſchloſſen zu ſein. Geſtern mittag ſiel ein in der Kleinfeldſtraße hier wohnendez perh. Fuhrmann, der ſich auf ſeinen mit Schutt beladenen Sſpäun Wagen geſetzt hatte, auf dem Schuttabladeplatz beim Neckarauer Uebergang vom Wagen herunter und kam mit ſeinem linken Fuß unter das linke Vorderrod zu liegen. Es wurde ihm dadurch der Unterſchenkel gebrochen und mußte er in das allgem. Kranken, haus verbracht werden. 1 Zimmerbrände eniſtanden aut 14. d. Mis, vorms 1 Uhr im Hauſe Zismarckplatz Nr. 101, ou. d. Mis morgend zwiſchen 7 und 8 Uhr iur Hauſe Windeckſtraße 29. Dos Feuer konnte in beiden Fällen von Hausbewohnern wieder gelöſcht wer⸗ den. 3 Mannheim, 17. Dezember. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) B. Seſte; — Unaufgeklärte Diebſtähle: (Tätern wurden in letzter Zeit hier entwendet: a norgens 7 Uhr auf der Straße vor dem Hauſe U 5, Ihr aus dem Hausgang G 3, 14 eine Milchkanne mit Nilch, o. am 30. v. M. im Nebenzimmer der Wirtſchaft zur„Kai⸗ ſchlafenden Heizer 17 M. bares Geld, ( am 16. d. M. im Hauſe O0 7, 10 1 Paar Herrenſchnürſchuhe, Iin der Nacht vom 15.⸗16. d. M. mittelſt Einbruchs in einem Gurſtladen in P 5, 16 53 M. bares Geld, k. geſtern nachmittag dem Hofraum H 7, 30 ein„Wanderer“⸗ am 14. d. M. dem Poſtgebäude Akademie⸗ traße 3 1 Paket Zigaren, adreſſiert an Maria Schaaf, Koblenz. Schloßſtr. 41, h. geſtern abend? Uhr vor dem Hauſe 8 1, 7 eine erperle“, K 4, 19, einem urz nach 4 Uhr aus purenrad mit Freilauf und Rücktrittbremſe, g. ibends zwiſchen 6 und 7 Uhr aus Geldbörſe mit 27 M. Inhalt, 1. am 14. chwarzlederne 8. Mts. aus einer chwarze Tuchhoſe und 1 Paar Halbſchuhe, k. am 14. d. nit grünlichem Baſſin. Hörperverletzungen: Aonde Haare und blondes Spitzbärtchen, trug dunkle müßtze, hellgrüne Lodenjoppe und dunkle Hoſe. zum Storchen K 1(durch Wirtſchaft zum goldenen einem Teller), auf dem Marktplatz G 1, Stechen mit einem Straße zwiſchen O 2 und 3(durch iin Waldhof(durch Schlagen mit einem Bierglas) und RNathausſtraße in Neckarau. Verhaftet wurden 21 Perſonen, aus Lypon(franzöſiſcher Deſerteur] wegen in hieſigen käuſern verübter Taſchendiebſtähle. Von Tag zu Tag. FSabrikbrand. Prag, 16. Deg. Nach einer pagne geſtern beendigt war, ganze geſchätzt. öSbchwafſer in Weſtfalen. Infolge des anhaltenden Regenwetters führen die ind weiteren Umgebung Hagens Hochwaſſer. ingeſtellt, da die Antriebräder im toten Waſſer Orkan. Trier, 17. Dez. wind richtet im Hunsrück großen Schaden an. Mord und Selbſtmord aus verſ Liebe. Halle, 17. Dez. Witße, die ſ Seit etwa 24 05 In Gendarmen. Aus dem Allgäu, 17. Dez. herrſcht im Allgäu ein heftiger Schneeſturm. birgstälern liegt hoher Schnee; ſchwert, die Züge erleiden Verſpätungen. Tetzte Dachrichten r Karlsruhe, 16. Dez. war Weygoldt Volksſchullehrer, taf ſpäter in den höheren Schuldienſt. Liberalen ſicher. Paris, 17. Dez. hat einen Geſetzentwurf eingebracht, wonach von für die Abgeordneten dere Unterliegt, jährlich meinden zur Unterſtützung zugewendet werden ſollen. 6000 Franes zurückbehalten und aber 13 500 Francs zurückbehalten werden. * Liſſabon, 17. Dez. Löſung der Kriſis im Flottenverein? München, 16. Dez. Imk niederlegen wjill. Dieſe Meldungen wonach General Keim ſein ütſchen Flottenverein niedergelegt habe, ſind, ſeutſche Journalpoſt“ Präfidium des Deutſchen Flottenvereins Die Vorgänge in Marokko. Paris, 16. Dez. in Sſa und drei Dörfer erobert hat, welche Von noch unbekannten a. am 14. d. M. Ailchkanne mit 9 Liter Milch, b. am 15. d. M. morgens halb 7 Kleiderkammer des Koloſſeumtheaters eine bem Hausgang Eichelsheimerſtr. 14 eine kleine Petroleumlampe Am Sonntag, 8. d. M. früh 3½% Uhr wurde ein Student von hier vor dem Hauſe O 6, 6 von em nachbeſchriebenen, noch unbekannten Täter, welcher nach der Tat alsbald die Flucht zwiſchen N und O 7 hindurch ergriff, urch einen Meſſerſtich in die Bruſt verletzt. Der Täter iſt 24 1s 26 Jahre alt, 1,65 Meter groß, unterſetzt, hat rundes Geſicht, Weitere Körperver letzungen wurden verübt: Straße zwiſchen N und O0 2, auf der Straße zwiſchen K 3 und 4 Furch Stechen mit einem Meſſer), vor G 7, 9, in der Wirtſchaft Schlagen mit einem Stuhl) Adler H 1, 15(durch Werfen mit im Hauſe Langſtr. 33, an der Ecke der Mittel⸗ und Bürgermeiſter Fuchsſtraße, auf der in de guf der Kreuzung der Rheinſtraße und Luiſenring hier, ferner in der Wirtſchaft zur Stadt Mannheim, alte Frankfurter darunter 1 Typograph bdes„Prager Tagebl.“ brach in der der Böhmiſchen Zuckerinduſtrie⸗ geſellſchaft gehörigen Zuckerfabrik in Mo ch o w, wo die Kam⸗ heute vormittag Feuer aus, dem die Fabrik mit Ausnahme der Wohngebäude und des Magazins zuüum Oofer fiel. Der Schaden wird auf eine Million Kronen Hagen, 17. Dezbr. Volme, die HBenn und die Ruhr ſowie piele andere Gebirgswaſſer der näheren Zahlreiche indu⸗ ſelle Werke an dieſen Flüſſen haben einſtweilen den Betrie b Ein ſtarker Wirbel⸗ In Radewell verwundete 24jähriger Bergmann auf offener Straße eine 42jährige eine Werbung abgewieſen hatte, durch Revolber⸗ ſchüſſe ſchwer und tötete ſich ſelbſt bei der Feſtnahme durch die der Verkehr iſt teilweiſe er⸗ und Telegramme Der nationalliberale Abgeord⸗ gnete Oberſchulrat Weygoldt, der langjährige Vertreter des pvberbadiſchen Wahlkreiſes Schopfheim, iſt, 63 Jahre alt, in Heidelberg nach längerem Leiden geſtorben. Urſprünglich ſtudierte dann Theologie und Der Wahlkreis iſt den Der republikaniſche Deputierte Nor⸗ en jener Deputierten, welche gegen die Erhöhung der Diäten auf 15000 Francs geſtimmt haben und Vermögen einer Steuer von jährlich bis 500 Francs von Greiſen und Arbeitsinvaliden Von den Bezügen derjenigen Ab⸗ geordneten, welche 1000 Francs Jahresſteuer zahlen, ſollen Bei Gelegenheit der Verleihung pon Medaillen an die aus Afrika zurückgelehrten Expeditions⸗ mitglieder hielt König Carlos eine Anſprache, worin er auf die bon den Portugieſen in Afrika gemachten Entdeckungen hin⸗ wies. Das Volk brachte dem Könige begeiſterte Huldigungen 1 Der Berliner Mitarbeiter der Münch. N. Nachr.“ meldet: Die Löſung der Kriſe im Flotten⸗ erein iſt durch den Verzicht General Keims zu er⸗ varten. Ferner hört das Blatt daß auch der Präſident des deultſchen Flottenvereins Fürſt Otto zu Salm⸗Horſtmar ſein 17 von authentiſcher Seite erfährt, un⸗ richtig;: es iſt auch ausgeſchloſſen, daß in nächſter Zeit ab rato etwas in der Angelegenheit einſeitig geſchieht. hat beſchloſſen, die itſcheidung über die mit der Niederlegung des Protektorats ayeriſchen Landesverband ſeitens des Prinzen Rupprecht gerollten Fragen der außerordentlichen Hauptverſamm⸗ g zu überlaſſen. Ueber Ort und Zeit dieſer wird die auf en 18. ds. Mts. einberufene Sitzung des Präſidiums ent⸗ cheiden. Aus Mitteldeutſchland ſoll vorgeſchlagen ſein, die bereits Anfang Januar in Kaſſel ab⸗ 25 8 General Liautey beſtätigt tele⸗ aß der Oberſt Felineau am 15. Dez die Schluchten 20 eine 7 Liter oder 15. M. aus Schild⸗ auf der Meſſer), ſtraße 2 auf der Waren⸗ Meldung liegen. chmäh⸗ Stunden den Ge⸗ den Be⸗ den Ge⸗ Amt im wie die Das beherrſchen. Nachdem am 13. Dez. Gewehrſchüſſe mit einer Patrouille von Gumiers gewechſelt worden waren, begann die Vorhut am 15. Dez. um 9 Uhr morgens den Angriff und er⸗ oberte einen Hügel am ſüdlichen Ufer des Wet Bu Sir Chebet Khieſſa, während eine Kolonne die Gärten und den Markt von Ain Sfa erſtürmte, drang eine große Maſſe von Marokkanern aus den Talmulden weſtlich von Ain Sfa vor. Sie wurde aber durch Kavallerie, die von Infanterieſtaffeln unterſtützt wurde, zurückgeworfen. Die Artillerie konzentrierte ihr Feuer auf zwei Dörfer in der Tiefe des Tales, die allmählich erobert und zerſtört wurden. Die Marokkaner, die verſuchten, dis linke Flanke der franzöſiſchen Truppen von hinten anzugreifen, wurden unter großen Verluſten zurückgeworfen. Das Schar⸗ mützel war um fünf Uhr abends beendet. Auf Seiten der Franzoſen wurden 13 Mann verwundet, unter denen ein Leutnant war; drei Soldaten ſind ſchwer verwundet. Die Franzoſen beſetzen augenblicklich den Markt und die Quellen von Ain Sfa ſowie den Hügel, der den Eingang zu den Schluch⸗ ten beherrſcht. * Paris, 17. Dez. Nach dem„Matin“ ſoll den Beni Snaſſen unter den folgenden Bedingungen der Friede ge⸗ währt werden: Zahlung einer Geldbuße von 100 Francs für jede Familie, Erbauung einer Straße über den Paß von Gerdus, wo⸗ durch eine direkte Verbindung mit Port Said nach Udſchda hergeſtellt wird, Rückgabe der von Beni Snaſſen erbeuteten Lebelgewehre und das Recht des freien Durchzugs in den Gebieten ſämtlicher Stämme. * Paris, 17. Deg. Dem„Petit Journal“ zufolge gewährte die hieſige ſtaatliche Pfandleihanſtalt dem Vertreter des Sultans Abdul Aſis für ein auß einer Anzahl Edelſteinen beſetztes Pfand ein Darlehen von 1 250 000 Franes. * Paris, 17. Dez. Wie verlautet, wird der nach Paris zurückgekehrte Geſandee Regna ult mit dem Miniſter Pichon über die Frage einer neuen marokkaniſchen Anleihe verhandeln. * Paris, 17. Dez.„Petit Pariſien“ meldet, daß geſtern zwiſchen der Kolonne des Oberſten Bronliere und den Beni Snaſſen an mehreren Punkten bei Scheraa heftige Kämpfe ſtattgefun⸗ den haben. Rußland und Japan in der Mandſchurei. * London, 16. Dez. Wie das Reuterſche Bureau aus Peking meldet, ſind die Verhandlungen über die Einfluß⸗ ſphären Rußlands und Japans in der Mandſchurei ſoweit gediehen, daß, wenn keine Macht interveniert, Rußland die nördlichen, Japan die ſüdlichen Teile der Provinz unter ſeine Kontrolle ſtellt. China hat wegen der Eröffnung von 38 japaniſchen Telegraphenämtern in der Südmandſchurei, die dem internationalen Verkehr offen ſtehen, vergebliche Ver⸗ handlungen mit Japan geführt. Nunmehr teilte Rußland China mit, daß, wenn nicht binnen einer angemeſſenen Friſt das Uebereinkommen zwiſchen China und Japan, betreffend die Telegraphenlinien und die ſüdmandſchuriſche Eiſenbahn, er⸗ folgen werde, ähnlich dem ruſſiſch⸗chineſiſchen Abkommen vom November 1907, dann Rußland genötigt ſei, die Aufhebung dieſes Abkommens zu beantragen, da es durch dasſelbe ſich Japan gegenüber in untergeordneter Stellung befinde. Die Europäer, die über Sibirien in China eintreffen, beklagten ſich bitter über die große Unhöflichkeit der japaniſchen Mili⸗ tärs und Beamten gegenüber den auf der ſüdmandſchuriſchen Eiſenbahn reiſenden Europäern. Ans Rußland. 115 „ Petersburg, 16. Dez. In der heutigen Verhand⸗ kung des Prozeſſes wegen der Uebergabe von Port Arthur erregte eine Mitteilung des angeklagten General⸗ leutnants Smirnom Aufmerkſamkeit, daß, um die Kint⸗ ſchau⸗Poſitionen zu halten, die ganze vierte Diviſion geopfert werden mußte. Smirnow ſagte ferner aus, daß er mit fünf Regimentern imſtande geweſen wäre, Port Arthur zu halten. Im weiteren Verlaufe der Verhandlung berichteten Augenzeugen des Kampfes, daß bei den Regimentern allgemeine Nieder⸗ geſchlagenheit geherrſcht habe. 9 Schneeſtürme. „Pekersburg, 16. Dez. Nach Meldungen aus Perm und Kaſan herrſchen dort ſeit mehreren Tagen ungewöhnlich ſtarke Schneeſtürme, die den Verkehr völlig unterbrochen haben. * Sewaſtopol, 16. Dez. Infolge der hier herrſchenden Stürme haben Schiffe Havarie erlitten und ſind Salinen zer⸗ ſtört worden⸗ 75 Mann verſchüttet. „New⸗York, 16. Dez. Aus Birmingham und Ala⸗ bama wird gemeldet, daß in einem Bergwerk bei Jolonde eine Exploſton ſtattfand. Es verlautet, daß 75 Mann verſchüktet ſind. ee Nere Berliuer Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 17. Dez. Der Ka iſer hat die Vorſtands⸗ mitglieder des deutſchen Muſeumsvereins, Baurat von Miller, Prof. von Linde, Prof. Vanti, Direktor Dr Ehrensperger, Geh. Baurat Prof. Dr. Slaby, Geh. Baurat Peters und Bau⸗ rat Direktor Max Krauſe ſowie einige hervorragende Perſön⸗ lichkeiten aus der deutſchen Induſtrie⸗ und Gelehrtenwelt für morgen zur Frühſtückstafel befohlen. JBerlin, 17. Dez. Aus Sarskoje⸗Selo ver⸗ lautet, daß das Befinden der Zarin Alexandra heute beſonders ungünſtig iſt. Ueber die Urſache der Er⸗ krankung der Zarin laufen in Hofkreiſen zwei Verſionen um. Nach der einen hat die Zarin eine Entfettungskur gebraucht, welche ſie ſo ſehr ſchwächte, daß die Influenza einen günſtigen Boden bei ihr vorfand; nach der anderen hat ſie eine nicht ganz friſche Auſter gegeſſen, welche dieſen Zuſtand hervorrief. Es heißt, daß die Zarin am nächſten Donnerstag, dem Namens⸗ tag des Zaren, weder zur Parade noch zur Cour erſcheinen würde. [JBerlin, 17. Dez. *⁴ Aus Wien wird gemeldet: Ob⸗ wohl das Befinden des Kaiſers vortrefflich iſt und keine Spur von ſeiner letzten Krankheit übrig geblieben iſt, ſoll im Faſching kein Hofball ſtattfinden. Die Aerzte ver⸗ langen, daß der Kaiſer ſich den Unbequemlichkeiten und An⸗ ſtrengungen ſolcher Feſtlichkeiten nicht ausſetze. Berlin, 17. Dez. Aus München wird gemeldet: Das Grabdenkmal für Profeſſor Hermann Schell wird, wie das Komitee mitteilt, unter allen Umſtänden zur Aufſtellung kommen. Die Fertigſtellung desſelben iſt für Herbſt 1908 zu erwarten. Jahresfeſt des deutſchen Muſeumsvereins. Verlin, 17. Dez. Die Reihe der feſtlichen Veran⸗ dieſelben ſtaltungen, zu denen die bayeriſchen Ortsgruppen des deutſchen Muſeumsbereins die Mitglieder aus allen deutſchen Gauen nach der Reichshauptſtadt entboten hatten, nahmen geſtern abend ihren Anfang. ſtellungsparkes vereinigten ſich alle Mitglieder zu einem prunkvollen Feſtmahl. Dem geſtrigen Feſte präſidierte der bayeriſche Thronfolger Prinz Ludwig, der Sohn des Prinzregenten. Ferner waren aus Bayern erſchienen der Miniſter des Innern, Brettreich, der erſte Bürgermeiſter v. Borſcht ſowie Vertreter zahlreicher bayeriſcher und pfäl⸗ ziſcher Städte. Das preuß. Staatsminiſterium und die Leiter der Staatsſekretariate waren faſt vollzählich anweſend. Als erſter Redner brachte der Prinz das Kaiſerhoch aus. Dann er⸗ griff Geh. Rat Slaby das Wort, der dem Prinzen Ludwig für ſeine lebhafte Anteilnahme an den Zielen des Vereins und für ſein Erſcheinen in Berlin dankte. Baurat Oskar von Miller aus München, der Urheber der Muſeumsidee, drückte ſeine Freude darüber aus, daß auch einmal ein National⸗ muſeum nach München gekommen ſei und nicht immer nach Berlin. So ſehe der Süden, daß er dem geeinten Reiche nicht nur die Machtſtellung verdanke, ſondern auch die Kultur⸗ ſtellung, in der er ſich befinde. Volkswirtſchaft. Der Handelskammer ſind von vertrauenswürd. Seite Mittei⸗ lungen zugegangen über a. Exporttätigkeit der Auſtro⸗Orientaliſch. Handelsgeſellſchaft; b. Wirtſchaftliche Lage in Indien: o. Lage des Importgeſchäfts in Valparaiſo. Intereſſenten können guf dem Bureau de; Handelskammer Auskunft erhalten. 3Lieferungen für Dentſchoſtafrika.(Mitgeteilt von der Handelskammer.] Der Kaiſerl. Gouverneur von Deutſchoſtafrika bereitet die Vergebung des Jahresbedarfs der Kolonie an Ma⸗ ierialien und Inventar für das Rechnungsjahr 1908 vor. He darfsnachweiſungen und Lieferungsbedingungen liegen auf dem Bureau der Handelskammer auf. Neue Aktiengeſellſchaft. In Worms wurde mit einem Grundkapital von 500 000 M. ein neues Aktienun ernehme⸗⸗ unter der Firma Aktiengeſellſchaft Wormſer Kunſtmühle gegründet. Verlängerung des Gußröhrenſyndikats. lungen vom 13. und 14. d. M. wurde das Guß öhrenſundieat bom 1. Januar 1908 ob gerechnet, auf 2½ Jahre verlängert vorbe⸗ haltlich deren Verſtͤndigung über geweſe Puakle, die bis Ende des laufenden Monats ſtattzufinden hat. 8 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 13. 14. 18. 16. 12. Bemerkungen Konſtan: J284 3500 Waldshut 22,50 2,45 Hüningen!)..,20.02 1,92 2,12 2,15.95 Abds. 6 Uhr Kehl. J2,71 2,71)58 2,58 2,77 2,64] N. 6 Uhr Lauterburg 44,27 3,30[Abds. 6 Uhr Maxau 44,0 4,24 4,17 4,09.26 4,34 2 Uhr Germersheim 44,01 3,86.-P. 12 Uhr Maunheim. 33,51 3,57 3,50 3,89 3,41 3,91[Morg. 7 Uhr Mainz„„I1,24 1,17 1,12 1,10 1,07.-P. 12 Uhr Bingen„ 2,06 2,02 10 Uhr Kaub. J2,40 3,32 2,28 2,48 2,38 2 Uhr Koblenz. 2,95 8,42 10 Uhr Köln 2,80 3,36 8,28 3,68 2 Uhr Ruhrort 171 2,90 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.84 3,57 3,48 8,41 3,42.87 P. 4 Uuhr Heilbronn 0,70 0,4 0,51 0,54 1,20 0,55 E. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter,— 2˙ R. Geſchäftliches. Auf den unſerer heutigen Ausgabe beiliegenden Proſpekt „Herders Lexikon“ betr. ſei noch an dieſer Stelle be⸗ ſonders aufmerkſam gemacht. Verantwortlich: 4* Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: 3 für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerej, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. 1 Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, daß die Berlinen Schirm⸗Induſtrie, Max Lichtenſtein 1 3, 8, Planken, einer großen Räumungs⸗Aus verkauf in Schirmen veranſtaltet und iſt dieſes eine günſtige Gelegenheit für paſſende Weihnachtsgeſchenke⸗ 8 7 Populäre Preislage! Herz“-Stiefel Für Damen Kalbleder Chevręeaux Lackbesatz Das berühimteste deutscheFabrikat! Alleinverkauf: 76057 Georg Hartmann 8, 12, Planken, am Fruchtmarkt. Mitglied des Alig. Rabatt. Sparvereins. Im Hauptreſtaurant des Landesaus⸗ In den Verhand⸗ n ——— Mannhe im, 17. Dezember. Feneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8 ——— —— 2 Zu Geschenken empfehle sämtliche Lodervaren, Schulranzen ete. solideste Ware, billigst, M. Bärenklau, E3, I. —— e ee Preise. Gr. Hof⸗ u. Mational⸗Theater Mannheim. Dienstag, den j7. Dezember 1007. 21. Vorstellung im Abonnement A. Martha vder: Der Markt zu Richmond. Oper in 4 Abteilungen, teilweiſe nach de Plaue von St. Georges von Friedrich. Muſit von Friedrich von Flotow. Regiſſeur: Engen Gebrath.— Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: Lady Harriet Dutham, der Köntgin. 85„Elſe Oſten. Naner, 1n ihre Verwandte. 4 Julte Neu aus. Lord Triſtan Mikleford, ihr Better„ bugo Vaiſin. Jpouel 5 0* a Copony. ein reicher Vächter 8 Wutelen Fenien. Der Richter von Richmond Ha ins Debus Drel Müägde. Fraunska Schuh. Tbeieſe Weidmann. IEuiſe Waguer. Deturt Garth. Adolt Peierg. 80 8— 4 Hermann Tiembich Gerichtsdieuer, Pächter, Mägde, fene bie, 5 und Jägerinnen Teils am dem Sch oöſſe der Lady, teils zn Richmond und denen U gebung. 25 il: Reg erung der Königin Anna. uge Schödl. Hans Wamkach. im Ge olge der Köͤnigin, Pagen, Diener. Kaſſeueröffn. ½7 uhr. Anfang ubr. Ende geg. 9 Uher. Nach der 2. Abteilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. 2 mn G ro t. 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Seib, T 4, 289 Frau W olf, Talterſallſraße 81. Frau Ziegler, Treitteurſtraße 21. Herr Stadtpfarrer von Schöpfſer, Traitteurmaße 48. Herr Stadtp arrer Hoehler I. Mollſraße 10. II Ohristbaumschmuck. Micht träufeinde Weinnachtsſlente. ff. Punschessenz, Cognac eto. Alle Backartikel in Ia. Qualität. Ohne wert 550 alle Nährprüparnte, wenn die 5lo Berdauung ſehlt. Des⸗ 1b iſt es 2 Taſſe des eichten Ir. E. Weber Familienter eeeee e eee ee au trinken, denn 1 0¹ ft verdauen n neue ein Bassermann& 60., Mannheim. ut, wöchenilich 2 bis 1985 Blut. Hunderte don 1 zur Einſicht Eolit zu Wben bel⸗ 5586 29 5 la nsinosaal— Mannhein:. Dienstag, den 17. Dezember 1907, abends 3 Uhr. 88 7 2 7 22 5ec „Imti Jahre im Eiſe des Jüdpol'“. Einmallger Vortrag in deutſcher Sprache des Südpolarforſchers und Führers der ſchwediſchen Südpslareppedition 75882 „Pfofessor Dr. Otta von Nordenskölde mit zirka 100 Lichtbildern nach Originalaufnahmen. Karten zu 3, 2 und 1 Mark in der Hofmuſtkalienhandlung K. F. Heckel, 0 8, 10(10—1 u. 8—6 Uhr) u. Th. Sohler, N 2, 5. — Vekein für füdisene beschChte u. Literatur. Dienstag, 13. Bezember 1902, abends 7150 Uur im Feuſaal der Auguſt⸗Lamey⸗Loge, C 4, 12 Woortras des Herrn Dr. Nathan Birnbaum(Mathtas Acen)⸗ Wien über: „Kultur des Ost-Judentums“ Wie beehren uns, untere Pütglieder u. thre Familienangehörige ergeben! einzuladen G ſte ſind willlo men Der Vorſtand. 76116 Eulhebung von Neujahrs⸗Gratulakionen. Für das Jahr 1908 werden wiederum Karten zur Enthebung von Neufahrs⸗Gratulationen gegen En richtung von wenigſtens zwei Mark 1 Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt haben, werden in den h eſigen Zeit⸗ ungen veröffent icht und zwar in der am 31. Dezember erſcheinenden Hauptliſte alle diejenigen, welche bis einſchließlich 27. Dezember abends Karſen gelöſt haben. In einer nach Neujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden Die⸗ jenigen bekannt gegeben, welche ſich nach dem 27. Dezember entheben laſſen. 5 Karten werden vom 10. Dezenber ab ausgegehen im öffentlichen Verkehrs ureau, Kaufhaus, Bogen 57, im Bureau der Armenkommiſſion N 1, 4 III., Zim. eeneneneeen 5 2 2. Nr. 105(Kaufhaus, Eing. Breiteſtr., 5 im Ra haus hier, Zimmer ker. 22 2. Stock(Standes⸗ 2 2 amt),(Eingang larktplatz), 2 W 2 undnu Zei ungsexpeditionen, in den Muſikalienhand 2 2 lungen, ſowie in den Buchhandlungen und Zigarren⸗ 985 3 läden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anze ge 2ſin den Schaufenſtern kenntlich gemacht ſind; ferner Sdchsischer eto. 2 in Käferthal: im Rathaus daſel ſt, Zim. Nr. 5, Tlin waldhof: beim Portier der Spiegelfabrik, in 2Jueckarau: im Rathaus daſelbſt Zimmer Nr. 3. Hofphotograph 2 Wir bitten von der Einrich un der Enthebungs⸗ karten, deren Erlös zu Geſchenken für Unbemittelte, 2 7 8 iSgee Mannheim Freiburg 2 vornehmlich für verſchüämte Arme verwendet werden Tel. 472 MI, 4, Tel. 2181 Tel. 798 2 wird, rcht zahlreich Gebrauch zu machen. 3 bittet höfl. mm zugedaschte Welhnachtsaufträge Die gütigen Schenkgeber werden ſich des n möglichst kanzeitig zukemmen lasen zu wollen, 3 deren No zu 2 mnigste Ausfun Setenes;; eein eeem en F 8 3J Schluß der Bauptliſte, die vor Aeufahe 52 75058 5 als beſondere Feeee ens erſcheint, mit 2 20dem 27. Dezember abends Sοο ο οο οοο ο ο eeeee Hermann Bauer Slüdt. Handelsfartbildungs ſchnle Mannheim. Die Ferien betr. Die diesjährigen Weihnachtsferien beginnen am 16, Dezember 1907 und end digen am 6. Jannuar 1908. Maunheim, 14. Dezember 1907. Das Rektorat: Dr. Beruhard Weber. 31034 Zum Weiknacktz-Geschenkl kaufen Sie für die Dienstmädchen Rkeinen Stoff, sondern gutsitzende, fPSνtA Se Dienstmädchen-Kleider für billiges Geld. 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Buntes Feuilleton. 8 Ein romanhaftes Doppelleben hat der Arbeiter Georg Stanitzki längere Zeit hindurch geführt, der ſich laut„Berliner ½ ff;— 5 5 N 8 N. Tagblatt“ kürzlich unter der Anklage der Bigamie vor der erſten Strafkammer des Landgerichts III verantworten mußte. Sta⸗ nitziy hat eine ſehr bewegte Vergangenheit hinter ſich. Er iſt dreimal verheiratet geweſen, iſt aber auch dreimal geſchieden wor⸗ ren. Der Grund zu den Scheidungen lag darin, daß er wiederholt zu längeren Zuchthausſtrafen verurteilt wurde. Bald nach ſeiner Entlaſſung aus der Strafanſtalt heiratete der Angeklagte wieder w nahm in Rathenow ſeinen Wohnſitz. Wegen einiger Diebſtähle wurde er zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt, die er in der Strafanſtalt Luckau verbüßte. Nach ſeiner Entlaſſung ging er nach Charlottenburg und verheiratete ſich wieder, obwohl ſeine Ehefrau in Rathenow wohnte. In ſehr geſchickter Weiſe bekam es der Angeklagte fertig, abwechſelnd mit der einen oder der an⸗ deren Frau zuſammenzuleben. Seiner zweiten Frau in Char⸗ bottenburg erzählte er, er habe in Rathenow gute Arbeit bekom⸗ men und müſſe längere Zeit ſich dort aufhalten. Nachdem er dann einige Zeit mit ſeiner Rathenowercchefrau zuſammengelebt hatte, erzählte er dieſer, er habe in Charlottenburg lohnende Arbeit Arbeit gefunden, Dieſe Doppelehe des Angeklagten beſtand meh⸗ tere Monate, bis ſie ſchließlich durch einen Zufall zur Kenntnis der Behörden kam. Gegen Stanitzky, der wieder im Zuchthauſe ſaß, wurde die Anklage wegen Bigamie erhoben. Das Gericht erkannte unter Verſagung mildernder Umſtände auf die geringſte geſetzlich zuläſſige Strafe von einem Jahre Zuchthaus. — Heizung in den Eiſenbahnzügen. Mit dem Eintritt der kalten Jahreszeit tritt für die Eiſenbahn und das Publikum die Frage der Wagenheizung in den Vordergrund. Ueber Neuerungen in der Heizung der Eiſenbahnzüge bringt die„Verkehrstechn. Woche“ einen intereſſanten Aufſatz, dem wir Folgendes entneh⸗ men: Es iſt keine leichte Aufgabe, die Züge ſo zu heizen, daß allen Wünſchen der Fahrgäſte Rechnung getragen wird. Laut Vorſchrift ſoll während der kälteren Jahreszeit in den Abteilen eine gleichmäßige Wärme von 12—15 Grad Celſius vorhanden ſein. Für lange Züge reicht der Dampf der Lokomotive nicht aus, und es müſſen daher beſondere Heizkeſſelwagen eingeſtellt werden. Da über die Hochdruckheizung, bei welcher der Heizkörper ſich unter einer Sitzbank befindet, Klage geführt wurde, fügte man die Niederdruckheizung hinzu, zwei von einander unabhängige Heizrohre, die durch den ganzen Wagen hindurchgehen und vom Zugperſonal bedient wurden. Dieſe iſt neuerdings dadurch ver⸗ beſſert worden, daß durch den Einbau einer beſonderen Hochdruck⸗ heizung auch dem Reiſenden die Regelung ermöglicht wurde. Die danach eingerichteten Wagen beſitzen nun drei voneinander unabhängige Heizanlagen, die einzeln für ſich oder auch alle zu⸗ pleich eingeſtellt werden können. Durch Kombinieren der drei Vorrichtungen können ſieben verſchiedene Wärmeabſtufungen er⸗ keicht werden. In dieſer Weiſe ſind jetzt alle D⸗Zugwagen einge⸗ richtet, bei den Abteilwagen wird die Heizung in ähnlicher Weiſe bewirkt. Die Schlafwagen ſind mit eigenem Heizofen/ für Warm⸗ wafferheizung ausgerüſtet. — Der Felchenfang im Vodenſce, für den gegenwärtig Hoch⸗ ſaiſon ſein follte, iſt bis jetzt, wie der„N. Zürch. Ztg.“ geſchrieben wird, nicht günſtig ausgefallen. Das Waſſer ſei noch zu warm, ſagen die Fiſcher, und die Felchen kämen deshalb nicht herauf zum Laichen. Die neueſte Verordnung, daß Schwebenetze nur 7 Meter tief in den See eingeſetzt werden dürfen, erregt immer noch Anſtoß, trotzdem die Schnurlänge von 5 auf 7 Meter„ge⸗ ſtreckt“ worden iſt: die Fiſcher meinen, es ſei leicht, ſolche Ver⸗ ordnungen am grünen Tiſch auszuhecken, doch ſollte man dann auch den Fiſchen vorſchreiben können, in welcher Tiefe ſie laichen müſſen und daß ſie auch hübſch in der geſetzlich vorgeſchriebenen Laichzeit laichen. Die Felchen halten ſich nicht immer an die ge⸗ ſetzlichen Vorſchriften und die Beſchlüſſe der internationalen Fi⸗ ſchereikonferenz; die Tiefe der Laichgrenze richtet ſich nach der Temperatur des Waſſers und die iſt eben verſchieden. Der Blau⸗ felchen iſt ein Zugfiſch: er wandert Ende Oktober aus dem leberlingerſee in den Oberſee, laicht dort Ende Nopember und Anfang Dezember nahe an der Oberfläche des Sees und geht dann im Januar ganz in die Tieſe hinab, wo er mit keinem Netz mehr erreicht werden kann und wo er bis zum Frühjahr bleibt. Dann kommen die Felchen wieder herauf und treten ihre Rück⸗ wanderung an, erſcheinen zwiſchen Konſtanz und Romanshorn und am jenſeitigen Üfer zwiſchen Immenſtaad und Hagnau, um dann vom Mai und Juni an ſich wieder in den Ueberlingerſee zu verziehen. Die Maſſenfänge bringt die Laichzeit, die in der Regel von Mitte November bis Mitte Dezember dauert: der Fang iſt zu dieſer Zeit nur unter allerlei Bedingungen und gegen Abgabe der laichreifen Eier an die Fiſchbrutanſtalten geſtattet. — Die letzten Tage eines zum Tode Verurteilten. Von den ſeeliſchen Martern und Qualen eines zum Tode Verurteilten wird aus Newyork berichtet: Vor drei Wochen war ein Mörder, Saweriob di Giopanni, zum Tode verurteilt worden mit der An⸗ weiſung, daß das Urteil im Laufe des folgenden Monats voll⸗ ſtreckt werden ſolle. Da der Verbrecher über Tag und Stunde ſeines Sterbens im Unklaren geblieben war, ergriff ihn eine wahnſinnige Angſt, ſodaß er jede Stunde ſich in einem furchtbaren Paroxismus des Schreckens befand. Wenn ſich Schritte ſeiner Zelle näherten, ſo ſprang er von ſeinem Lager auf und lief heulend durch die Zelle; vor dem Wärter fiel er in die Knie und ſtammelte wahnſinnige Gebete. Jedes leiſe Geräuſch, jedes Raſcheln an der Kerkertür brachte ihn in fieberhafte Erregung, denn immer glaubte er, daß er zum Tode geholt werden ſolle, und ſeine namenloſe Angſt brach in wildem Schreien, in gräß⸗ lichem Jommern und heulendem Winſeln um Gnade durch. So blieb er mehrere Tage lang, ohne irgend welche Nahrung zu ſich zu nehmen, nur gefoltert und gemartert von den Dämonen ſeines entfetzlichen Angſtgefühls. Die Opiate, die ihm vom Gefängnis⸗ arzt zur Beruhigung gereicht wurden, wirkten nur unvollkommen, aber die Erſchöpfung bemächtigte ſich allmählich des wie von Furien gepeinigten Raſenden und er ſank erſchöpft in eine Ecke ſeiner Zelle zuſammen, nur noch ſinnloſe Worte herausſtoßend. Endlich nahte die Qual ihrem Ende. In einer dämmernden Morgenfrühe traten die gefürchteten Diener der Gerechtigkeit vor den zuſammengebrochenen Mörder, der ſtumpfſinnig und blöde die Verleſung des Urteils anhörte. Nur als man ihn er⸗ ariff und auf den elettriſchen Sruhl ſchleppre, ſtieg er noch ein paar gellende Schreie aus. Dann war mit ſeinem Leben all ſeine Not auf immer geendet. Die amerikaniſchen Blätter, die dieſe Geſchichte in den brennendſten Farben ſchildern, verbinden damit zugleich heftige Angriffe gegen den amerikaniſchen Urterlsvollzug, der mit unerhörter Grauſamkeit der zudiktierten Skrafe noch eine entſetzliche ſeeliſche Folterung hinzufüge. — Saufte Sitten im Ballſaal. Geſichter Tanz⸗ lehrer verklären ſich, geſtrenge Mütter atmen erleichtert auf und Friede, Ruhe, Sanftmut herrſcht wieder im Ballſaal. Vorbei ſind die Zeiten, wo ſelbſt in den feinſten Kreiſen die Paare im tollſten Wirbel drehten, da das brutale Stampfen des Cake Walks und die frivolen Gliederverrenkungen des Matchiche das äſthetiſche Gefühl aufs Empfindlichſte verletzten. Zurückkehren die berſchwundenen, erſehnten Sitten einer ſchöneren Epoche, da die Paare ſo zierlich im anmutigen Menuettſchritt, zur ſtilpoll ele⸗ ganten Gavotte antraten, in Pavane und Lancier eine ſeeliſche Schönheit der Haltung entfalten konnten. Die Tanzlehrer Eng⸗ lands vor allem haben ſich darüber geäußert, daß ſie nun para⸗ dieſiſche Zuſtände im Tanzſaal vorausſehen und daß die alte Kultur, das anmutige Spiel harmoniſch geſchlungener Figuren die echte Tanzesfreude wieder erwecken werde. Neben dem Walzer können Lanciers und Quadrillen als die beliebteſten Tänze dieſe Saiſon gelten. Auch das ſo lange gemiedene Menuett taucht wieder auf und wird mehr und mehr geübt. — Ein offener Brief an die Theaterdirektoren wird von der Redaktion des„Damenputz“ veröffentlicht. Dieſe Modezeitung billigt zwar den Kreuzzug gegen das Aufbehalten der Damen⸗ hüte in Theater und Konzert, bitte aber dafür den teuren Hüten bei der Aufbewahrung in der Garderobe mehr Sorgfalt zuzu⸗ wenden, als es heute geſchieht, wo die Eigentümerinnen ſie oft in beſchädigtem Zuſtande zurückerhalten. Zur Abhilfe dieſer Garderobenübelſtände wird vorgeſchlagen, in den Theaterkorri⸗ doren an den Wänden Kaſtenregale anzubringen, wie ſie in vielen Putzgeſchäften zur Aufbewahrung von Damenhüten längſt üblich ſind. Jeder Hutkaſten trägt eine Nummer und einen Haken, der zur Aufnahme des Mantels beſtimmt ſein ſoll. In dieſen Hutkarton, der mit einer Fallklappe verſehen iſt, kann jede Dame ihren Hut ſelbſt hineinlegen und auch wieder heraus⸗ nehmen. Durch dieſe Vorrichtung werden die Hüte geſchont, der Andrang an den Garderoben wird abgeſchwächt und weſentlich erleichtert, wie dies bereits all die Theater beweiſen, die dies „Bediene Dich ſelbſt“,Syſtem haben. Die langen Korridore laſſen ſich vorzüglich zu dieſer Art Garderobe ausnußen. — Eine bemerkenswerte Erfindung auf dem Gebiete des Unterſeeweſens hat, wie der„Schwäb. Merk.“ berichtet, Friedrich Gau in Langenburg durch Herſtellung ſeines Tauchapparats für große Tiefen gemacht. Mit dem Apparat, der aus einem Alu⸗ miniumnickelſtahlpanzer mit beweglichen, waſſerdichten Gelenken beſteht, kann der Taucher mehrere 1000 Meter ohne Gefahr und ohne Verbindung mit der Oberfläche tauchen, während dies bei den bisherigen Apparaten nur auf 40 bis 50 Meter möglich war. Vor vier Jahren hat Gau bereits ein Unterſeeboot konftruiert, das zum Abſuchen des Meerbodens und gewiſſermaßen als Pionier für den Taucherapparat dienen ſoll. 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Dezember 1907 hat beſchloſſen, das Grundkapital um Mk..000.000.—. von Mk. 15.000.000.— auf Mk. 19.000.000.— durch Ausgabe von 4000 neuen Aktien von je Mk. 1000.— zu erhöhen. Hiervon werden Wek..0.000.— an die Aktionäre der Zellſtofffabrik Tilſit Actiengeſell⸗ ſchaft im Tauſch gegen wek..000.000.—. Aktien dieſer Geſellſchaft gegeben. Die reſtlichen Mk..000.000.—, welche vom 1. Januar 1907 ab dividendenberechtigt und den alen Aktien gleichgeſtellt ſind, wurden von einigen Großaktionären zum Kurſe von 200 c über⸗ nommen, mit der Verpflichtung, ſie den Beſitzern ſff Aktien zum Kurſe von 200 9% durch die Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof zum Bezuge anzubieten. Nachdem der Beſchluß der Generalverſammlung vom 3. Dezember 1907 auf Erhöhung des Grund⸗ kapitals um Mk. 4,000,000.—, ſowie die Durch⸗ führung des Beſchluſſes m Bezug auf die zu be⸗ gebenden Mk. 1,000,000.— in das Handelsregiſter eingetragen worden ſind, fordern wir unſere Aktionäre auf, das Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen auszuüben: 1. Die Anmeldung hat bei Vermeidung des Aus⸗ ſchluſſes in der Zeit vom 18. Dezember bis 31. Dezember 1907 einſchließlich in Maunheim⸗Waldhof bei unſerer Kaſſe, Mannheim bei der Süddent chen Disconto⸗ Geſellſchaft.⸗G., „Frantfurt a. M. bei Herrn E. Ladenburg, „Berlin bei der Berliner Handelsgeſellſchaft unter Einreichung von 2 gleichlautenden, mit arith⸗ metiſch geordnetem Nummernverzeichnis verſehenen Anmeldeſcheinen, welche bei den Bezugsſtellen in Empfang genommen werden können, während der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden zu erfolgen. 2. Auf je nominal Mk. 15 000.— ohne Gewinn⸗ anteilſcheine zur Abſtempelung einzureichende alte Aktien wird eine neue Aktie über Mk. 1000.— zum Kurſe von 200 96 gewährt. Bei dem Bezuge iſt der Nenn⸗ wert, ſowie das Aufgeld von 100 0 Mk. 2000.— nebſt 4) Stückzinſen aus dem Nennwert vom 1. Januar 1907 bis zum Zahlungstage bar zu be⸗ zahlen. Den Schlußſcheinſtempel tragen die Aktionäre. Beträge von weniger als Mk. 15000.— bleiben un⸗ berückſichtigt, jedoch ſind die Bezugsſtellen bereit, die Verwertung oder den Zukauf von Bezugsrechten zu vermitteln. 3. Die Zahlung *7 des Bezugspreiſes wird auf einem Anmeldeſchein beſcheinigt. Gegen deſſen Rück⸗ gabe werden die neuen Aktien ausgehändigt. Mit Auslieferung der Aktien wird am 15. Januar 1908 begonnen werden. 76208 Mannheim, den 16. Dezember 1907. Zellſtofffabrik Waldhof in Mannheim⸗Waldhof. ——————— den di Izldrowicz'ſche Schnittmuſter für Damengarderoben, N 3, 15 wegen ihrem vorzüglichen Sitz algemein ſo ſehr gelobt? 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