Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) 68989 und Amgebung. Neueſte Anabhängige Tageszeitung. 2 (Maunheimer Volksblatt) ee „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſerate: nahme v. Druckarbeiten 8414 Die Colonel⸗Zelle... 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene RNedaktionsbureaus RNedaktion 377 Auswärtige Inſerate. 30 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Expedttion und Verlags⸗ 2 i„„— dl. 3 1 Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 85 1 7 1 Nr. 391. Donnerstag, 19. Dezember 1907.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ͥ ¹Ä³³³³AAAdddddddddddʒͥ Zur Reviſion des Gehaltstarifs. Aus badiſchen Beamtenkreiſen erhalten wir eine Zuſchrift, die wir wiedergeben als ein Bild der Stimmungen, die in der herrſchen, und der Wünſche, von denen ſie be⸗ ſeelt iſt: Die angeſichts der heutigen Geldentwertung ſo dringend notwendige Aufbeſſerung der Beamtengehälter iſt zugeſagt und ein neuer Gehaltstarif wird dem Landtag von Seiten der Regierung vorgelegt werden. Die Reviſion wird ſich vielleicht auch mit der Frage befaſſen, ob nicht den verheirateten Beam⸗ ten gegenüber den alleinſtehenden ein etwas höheres Ein⸗ lommen, je nach der Größe der Familie, zuzubilligen wäre. Wenn einerſeits der Staat verlangt, daß der Beamte ſeine ganze Zeit und Kraft dem Dienſte des Staates widme, kann er ſich andererſeits auch nicht der Pflicht entziehen, für das ſtandesgemäße Auskommen des Beamten und ſeiner Familie aufzukommen— oder es müßte konſequenter Weiſe dem Beamten das Familiengründen unterſagt werden. Aber nicht nur der Gehaltstarif, ſondern auch die Gehaltsordnung und damit im Zuſammenhang das Beamtengeſetz iſt einer Rebiſion zu unterziehen, beſonders im Hinblick auf die 88 2 der Ge⸗ haltsordnung und 21 des Beamtengeſetzes, welche lauten— §2 Abſ. 2 der Gehaltsordnung—:„Das Vorrücken im Gehalt iſt von Erfüllung der Vorausſetzung des§ 21 des Beamten⸗ geſetzes abhängig. Sobald gegen das dienſtliche oder außer⸗ dienſtliche Verhalten des Beamten eine erhebliche Ausſtellung vorliegt, wird das Vorrücken entweder ganz unterbleiben oder eine Zulage nur mit einem Teilbetrag oder in längeren FJriſten oder in widerruflicher Weiſe erfolgen. Dem Beamten iſt auf Anſuchen der Grund einer ſolchen Entſchließung zu eröffnen.“— § 21 Beamtengeſetz:„Jeder etatmäßige Beamte hat bei befriedigender Dienſtleiſtung und tadelfreiem Verhalten Aus⸗ ſicht auf regelmäßiges Vorrücken bis zum Höchſtbetrag des Sehalts, welches für die von ihm bekleidete Stelle feſtgeſetzt iſt. Das nähere hierüber, einſchließlich der Gehalts⸗ und Zulagebeträge und der Zulagefriſten beſtimmt das Geſetz über die Gehaltsordnung.“ 85 Beim flüchtigen Leſen dieſer Geſetzesſtellen findet man dieſelben faſt ſelbſtverſtändlich. Die Bedingungen, welche hier den Beamten auferlegt ſind, liegen im eigenen Intereſſe des Beamtenſtandes ſowohl, als in dem des Staates. Aber bei genauer Betrachtung muß auffallen, daß bei Erfüllung aller Bedingungen ſeitens des Beamten derſelbe nur Ausſichl hat auf regelmäßiges Vorrücken; warum nicht ein Recht? Dieſe Geſetzesbeſtimmungen weiſen aber auch eine Lücke auf, als ſie einen Zuſammenhang mit jenen Geſetzesbeſtimmungen ver⸗ miſſen laſſen, welche die Dienſtpolizei regeln. Nach dieſen Beſtimmungen muß, wenn auch nur auf Verweis erkannt, oder eine Geldſtrafe von über 5 M. ausgeſprochen werden ſoll, dem Beamten Gelegenheit gegeben werden, ſich über die ihm zur Laſt gelegten Verletzungen ſeiner Dienſtpllicht zu dußern. und iſt die Ordnungsſtrafe unter Angabe von Gründen ſchriftlich oder zu Protokoll zu eröffnen. Bei Anwendung der§s 2 Gehaltsordnung, 21 Beamtengeſetz, aber im Falle des behaupteten Vorliegens der angeführten Ausſtellungen hinſichtlich eines Beamten, wobei es ſich um ſchwere Schädi⸗ gung desſelben handelt— bei Beamten der Gehaltsklaſſe G und F beträgt die Cinbuße an Gehalt, wenn das Vorrücken um 1 Jahr hinausgeſchoben wird, 200—350 M. und, wenn die Zjährige Zulagefriſt gar erſt von der nachträglichen Be⸗ willigung ab berechnet werden ſollte, das doppelte— wird dem Beamten das Recht, vorher gehört zu werden, ehe man ihn verdammt, entzogen. Man ſtellt ihn einfach vor die voll⸗ zogene Tatſache. Ein Beiſpiel: Mit Sehnſucht erwartet der Beamte die Aufbeſſerung; er hat große Familie; ein Menſchen⸗ alter lang iſt er im Staatsdienſt; ſeit Jahren landesherrlich angeſtellt; er denkt gar nicht daran, daß die Zulage aus⸗ bleiben könne, iſt er ſich doch bewußt, nach beſtem Wiſſen und Können ſeine Pflicht erfüllt zu haben; noch nie kam er mit den dienſtpolizeilichen Strafbeſtimmungen in Berührung. Da— unbegreiflich—, die Zulage iſt auf 1. Januar fällig, aber die Urkunde hierüber trifft nicht ein— er hoffte ſie noch vor Weihnachten zu erhalten— Kollegen ſind ſchon im Beſitze derſelben— nun hofft er ſicher auf Weihnächten— vergeblich! Das ſchöne Weihnachtsfeſt iſt ihm und ſeiner Familie verbittert; das Neujahr bringt die erſehnte Urkunde auch nicht und nun kann er ſich keinem Zweifel mehr hin⸗ geben, daß Unheil ihn betroffen. Doch es ſoll nicht Aufgabe dieſer Zeilen ſein, den Verlauf einer ſolchen Situation eingehender zu ſchildern; es könnte ein Kapitel für ſich in Anſpruch nehmen. Das aber ſoll geſagt werden: Jeder rechtlich Denkende wird ſich auf die Seite des geſchädigten Beamten ſtellen, als dem ungehört und ſomit nicht in jedem Falle gerecht Verurteilten; man wird ihm Glauben ſchenken, wenn er ſeine Schädigung ungerechtfertigter Denunziation zuſchreibt und begreiflich finden, wenn er die ihm widerfahrene Behandlung empfindet als Willkür und ankämpft mit allen Mitteln gegen die dunkeln Mächce, denen er die Schmach und Schädigung verdankt(zumal, wenn man in Betracht zieht, daß dem Beamten von maßgebender Stelle auf ſein Anſuchen um Bekanntgabe der Gründe als ſolche lediglich Beſchuldigungen des Vorgeſetzten in einer All⸗ gemeinheit vorgehalten werden, welche es dem Beamten un⸗ möglich machen, ſich wirkſam zu verteidigen, da auch ſeinem Verlangen um Bezeichnung don Tatſachen, welche dieVorwürfe begründen ſollen, nicht entſprochen wird unter Hinweis darauf, daß die Ausſagen der Vorgeſetzten genügten). Als eine Ungerechtigkeit erſcheinen die angeführten Be⸗ ſtimmungen auch im Hinblick auf den Umſtand, daß dieſelben auf Beamte, welche bereits im Genuß des Höchſtgehaltes ſich befinden, keine Anwendung mehr finden können, dieſe Be⸗ amten alſo gegegebenen Falls nur nach den Vorſchriften über Dienſtpolizei zur Rechenſchaft gezogen werden können; das nennt man mit zweierlei Maß gemoſſen. Angeſichts ſolcher Tatſachen muß man ſich fragen: Wollte der Geſetzgeber mit jolchen Beſtimmungen die Regierung abſichtlich in die Lage verſetzen, die ganze Beamtengeſetzgebung gelegentlich will⸗ kürlich zu ignorieren? Kaum denkbar Dann bleibt nur die 7* Annahme übrig, daß der Geſetzgeber die vorausgegangene oder gleichzeitige dienſtpolizeiliche Beſtrafung des betreffen⸗ den Beamten als ſelbſtverſtändlich vorausgeſetzt hat. Ein entſprechende Aenderung der 8s 2 Gehaltsordnung und 21 Bamtengeſetz wird hiernach wohl nötig fallen. 0 Die Nationalliberalen und die Reichsſinanzreform. Die„Neue badiſche Landeszeitung“ beſpricht im Anſchlu an Aeußerungen des Abg. Baſſermann in Hamburg und Charlottenburg die Stellung der Nationalliberalen Partei zur Finanznot des Reiches. Angeſichts einer mißverſtändlichen Auffaſſung genannten Blattes ſtellen wir nochmals feſt: Die nationalliberale Reichstagsfraktion iſt nach wie v bereit, die Branntweinbeſteuerung zu reformisren und im Wege der Einführung einer Reichsvermögensſteuer und Wehr⸗ ſteuer dem Reiche neue Mittel zuzuführen. An dieſem Standpunkt iſt nichts geändert, er iſt von der Fraktion gebilligt und von dem Fraktionsredner im Plenum des Reichstags vertreten worden. Anders liegt die Frage der Durchführung dieſer Steue Projekte. Ausſichten für eine Reichsvermögensſteuer und für den Ausbau der Erbſchaftsſteuer ſind bei den heutigen Mehrheits⸗ verhältniſſen des Reichstages nicht vorhanden und ſo ſchrumpft die neue Finanzreform auf eine Reform der Branntwein⸗ ſteuer und auf die Veredelung der Matrikularbeiträge zu⸗ ſammen. Polifische Jebersſcht. Maunheim, 19 Dezemk Neues Preßgeſetz? Vor einigen Tagen ging die Meldung dur Deutſchland werde mit einem neuen Preßgeſetz werden. Da Fürſt Bülow am 30. Nob. ſo ſchö hatte von dem deutſchen weitherzigen und liberalen Gei mit dazu beitragen werde, eine glückliche Zukunft der Na heraufzuführen, ſo konnte es nicht gerade unwahrſchei dünken, daß auch auf dem Gebiete der Preſſe dem Libera mus Zugeſtändniſſe gemacht werden ſollten. Aber es ſoll nicht ſein. Der andere Teil der Paarung, die altpreu konſervative Zucht behält die Oberhand. Von Berlin aus w abgewinkt: 5 In der Preſſe iſt davon die Rede geweſen, daß ein neues P geſetz ſchon der Gegenſtand von Verhandlungen in Nordern dieſem Sommer geweſen ſei und ſich jetzt in Vorbereitung befinde. Es ſcheint hierbei eine Verwechslung mit der Abänderung des Zeugniszwangs gegen die Preſſe vorzuliegen. Zeugniszwang war kürzlich bekanntlich der Gegenſtand eines Schreibens des Reichskanzlers an die Bundesregierungen, in den gebeten wurde, von dem Zeugniszwang nur in den äußerſten fällen Gebrauch zu machen. An ſich würde es ja allerdings m ſein, in einem neuen Preßgeſetz die Frage des Zeugniszwan die Preſſe zu regeln. Beſſer und natürlicher iſt es aber jed wie auch ſchon in den Erörterungen über den Brief des Verſunktene Welten. Ein Noman von der Inſel Sylt. Von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) Merret nickte. Es war ihr peinlich, mit der Magd Geheim⸗ niſſe zu haben. Vielleicht war es auch Unrecht, daß ſie ſo heim⸗ lich das Haus verließ, aber ſie mußte Inken noch einmal ſehen, bevor ſie die Schweſter, deretwegen ſie einſt ſo ſchwere Opfer ge. bracht, für immer verlor.— Mit leiſen Schritten verließ ſie das Haus, den Helgoländer von ſchwarzem Wachsſtoff, wie vor kurzem die Schweſter, tief über das blonde Haar gezogen, nahm 4¹ ſie denſelben Weg wie Inken, als ſie damals den Düfhoog verließ. Aber kein Blick traf den Helhoog, als ſie hinab an den Strand ꝛeeilte, wo Maiken Taken ſchon ungeduldig hochaufgerichtet im ſcſhaukelnden Boote ſtand, deſſen dunkle Segel geſpenſtiſch in die Nacht ragten.- 5 Sie hatten weder Wort noch Blick für einander, die beiden Frauen. Merret ſank wie gebrochen auf den Sitz am Steuer, aber ihre Hand gab ſicher dem Boot die Richtung, als es ſee⸗ wärts in die Nacht hineinſchoß. Maiken Taken ſtand am Maſt und bediente die Segel. Ihr Blick war groß und leuchtend, als ſollte er die Nacht und alle Nebel durchdringen, die bleiſchwer über den Waſſern wogte. Schweigend fuhren die beiden Frauen durch die Nacht. Das Leuchtfeuer von Kampen war das einzige Licht, das ihnen den Weg zeigte. ß ————————————— Ein kalter grauer Herbſtmorgen zog über Liſt herauf. Wie ferner Orgelklang brauſte das Meer. Still lagen die wenigen kleinen Bauerngehöfte, die das Dorf bilden, verſtreut in der entgegen. Marſch. Noch ſchwebte der geheimnisvolle Zauber, der lautloſe Frieden der Nacht über dem kleinen weltverlorenen Ort, inmitten der weißen Dünenketten, umgeben von den brandenden Wogen des unendlichen Meeres. Ganz ſchen und ſchüchtern ſchlüpfte nur hier und da ein Dünenhaſe aus ſeiner Höhle. Eine Silber⸗ möve flog auf, immer höher ſtieg ſie, als wollte ſie hinein in die ſchimmernde Morgenröte. Blitzſchnell tauchte ſie dann hernieder in die weißſchäumenden Wogen, die ſie als vertrauten, ſturmſiche⸗ ren Geſpielen weit mit hinaus nahmen in die unendliche See. Noch ſchläft alles und doch iſt es, als ob ein fremdes, wunder⸗ reiches Leben wach würde in den Dünentälern, über denen die hohen ſchlanken Gräſer im Winde beben. In trotzig wilder Schönheit heben ſich die ſteilen Wände der Dünen hoch empor. Wie Silber leuchten die Seemannsſterne, die grauen Strand⸗ diſteln hernieder und ſtrecken ſich bis tief zu den grünen Tal⸗ mulden mit den ſchmucken Häuſern,— die noch berſchlafen träumen. Die weißen Zacken und Kämme der Rieſendünen ruhen noch im Morgennebel, nur ab und zu zuckt ein leiſer Schein darüber hin und färbt die Dünenkette ten Rofenſchein. In einem der winzigen Häuſer unweit des Liſter Tores, das aus Walfiſchrippen urweltlich geſpenſterhaft in den Morgen ragt, ſtand Inken Bootje in der grüngeſtrichenen Haustür und blickte mit ſcharfen Augen in den friſchen Morgen hinein. Wie oft hatte ſie ſchon, als die Nacht noch mit dunklen Fittichen auf der Rhede lag, zum Königshafen hinaus geſpäht. Mutlos war ſie dann wieder und immer wieder zurückgetreten in das kleine Fiſcherhaus, das ihr ſeit Wochen ſo freundlich Obdach bot. Nir⸗ gends ein Segel, nirgends ein Kiel. Nur einmal war in der Ferne ein ſtolzer Dampfer vorübergefahren, dorthinüber, wohin auch ſie nun bald zog, zum Feſtland, der neuen unbekannten Welt mit denAlpenſtirnen mit einem zar⸗ Ob Merret nicht kam? Ob ſie wirklich ſo geknechtet w daß ſie nicht den Mut fand, ſich zu behaupten, wenn es galt, einzige Schweſter noch einmal wieder zu ſehen? 5 Ein finſterer Zug trat in Inkens Antlitz. Wo Stolz, alle Energie geblieben, die Merret vordem ſtets z geweſen? Warum fand die Schweſter nicht den Mut, ſich machen von der Thrannei in der ſie verging? Inken zog jetzt die braune Strickjacke, die ſie in d hielt, über die weiße Boſuntje. Die gelbe Schürze le über den ſchlichten braunen Rock im Winde, als Inken jetzt gan ins Freie trat und ſorglich die Tür hinter ſich ſchloß. Feſter z ſie die Bänder des weißen Helgoländers unter dem Kinn zuſa men, als ſie durch den weißen Dünenſand hinüber zur watete.— Der letzte Tag auf der Inſel! Der letzte Tag in Inken ſtreckte wie im Jubel die Arme den rauſchenden entgegen. Frei, frei ſein. Der junge Körper ſtraffte u ſich, als ſie dem Strand zuſchritt und auf das Meer bl. welches ſoeben auf roſigen Flügeln der junge Morge Plötzlich ſtockte Inkens Fuß. Merkwürdig! Gehörte da Segelboot, das ſo läſſig im Hafen ſchaukelte, nicht Ditlef Stöven Inken hatte das Boot oft in der Keitumer Bucht geſehen. Wi kam es nach Liſt, wo doch Stöven ſeit langen Jahren die O mied? Vielleicht täuſchte ſie eine Aehnlichkeit.— Und M. kam nicht! Ob Maiken Taken doch nicht der rechte Bote geweſe Sinnend ſchritt Inken zurück. An dem kleinen Hauſe ſchrägen, lang herabhängenden Binſendach vorbei, ging ſit ſam über die Heide mit den ſchilfumkränzten kle⸗ die im Morgenrot ſchimmernd aufblinkten zwiſche Heidekraut. Wie ſchön war dieſe Morgenwanderung— die letzte i Heimat! Wie weitete ſie das Herz, wie nahm ſie den von der grübelnden Stirn, der Inken dort in der Hütte 4 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mittagblarr) Mannheim, 19. Dezember kanzlers hervorgehoben worden iſt, bei der Reform der Strafprozeß⸗ ordnung unter die Perſonen, denen das Recht der Zeugnisverwei⸗ gerung zugeſtanden iſt, auch die Zeitungsredakteure bezüglich ihrer Berufstätigkeit aufzunehmen. Es iſt auch mit Sicherheit anzunehmen, daß über eine derartige Beſtimmung ſchon bei den amtlichen Verhandlungen über die Reform der Straf⸗ progeßordnung Erörterungen gepflogen worden ſind. Hin⸗ gegen ſchweben zurzeit keine amtlichen Verhandlungen darüber, Anſer jetziges Preßgeſetz durch ein anderes zu erſetzen. Gegen ein⸗ gelne ſeiner Beſtimmungen, wie 3. B. gegen den§ 11, ſind zwar Einwendungen und Klagen gekommen, aber doch nicht in dem Maße, bdaß ein genügender Anlaß zu einer grundlegenden Reviſion des ganzen Geſetzes geboten erſchiene. Kleinere Mängel, deren Ab⸗ ſtellung an ſich erwünſcht wäre, haben ſich bei den bisherigen Er⸗ fahrungen mit der Handhabung und Auslegung des Geſetzes zwar gezeigt, aber im großen und ganzen ſcheint doch mit dem Geſetze, das einer liberalen Periode unſerer Geſetzgebung ſeine Entſtehung verdankt, Zufriedenheit zu beſtehen. So groß, wie hier angenommen wird, iſt nun die Zu⸗ friedenheit mit dem Preßgeſetz aber nicht. Aber wir wollen doch immerhin den Fortſchritt begrüßen, der in der Aufhebung des Zeugniszwanges gegen Redakteure liegt, dieſe wird hier ja ganz unzweideutig zugeſagt. Ueber das Preßgeſetz werden Regierung und Mehrheit dann ſpäter noch des weiteren zu verhandeln haben. Der Zwiſchenfall von Abu Muſa. Die Vorgänge am Perſiſchen Golf ſind jetzt ſoweit geklärt, daß ſich, Einzelheiten vorbehalten, die Rechtslage überſehen läßt. Der Beſitzer der Inſel Abu Muſa und des Bergrechts auf ihr, ein arabiſcher Schech, hatte die Ausbeutung der dortigen Eiſen⸗ orydminen einer arabiſchen Handelsgeſellſchaft übertragen, die ihrerſeits durch Vertrag die Eiſenoxydgewinnung auf eine be⸗ ſtimmte Zeitdauer der deutſchen Firma Wönckhaus verkaufte. Es handelt ſich hier alſo weder um ein Monopol noch um eine Ge⸗ währung von Berggerechtſamen, noch weniger um eine Pacht der Inſel, ſondern um ein ganz einfaches kaufmänniſches Lieferungs⸗ geſchäft. Dies ſcheint nun engliſchen Kaufleuten, die bisher das Eiſenoxydmonopol beſaßen, nicht gepaßt zu haben, und ganz offen⸗ bar unter engliſchem Einfluſſe hat einer der Teilnehmer der arabiſchen Firma nachträglich gegen den Vertrag Einſpruch er⸗ hoben. Schließlich hat der Neffe des erwähnten Schechs, der vorher ſelbſt einen Anteil an der arabiſchen Handelsgeſellſchaft beſeſſen, ihn dann aber verkauft hatte, die Konzeſſion für hinfällig erllärt, wozu er um ſo weniger berechtigt war, als nicht er, ſon⸗ dern ſein Oheim ſie erteilt hatte. Am allerwenigſten aber hatte er ein Recht zu gewaltſamem Vorgehen. Dies iſt in früheren Berichten im weſentlichen richtig geſchildert worden. Ein mit Bewaffneten gefülltes Boot des Schechs wurde durch ein eng⸗ liſches Kanonenboot nach der Inſel geſchleppt. Die Leute des Schechs landeten auf der Inſel, vertrieben die dort beſchäftigten Arbeiter und ſchoſſen auf ein Boot, das mit dem Vertreter der Firma Wönckhaus zu landen verſuchte. Das iſt der Sachverhalt, aus dem unſeres Erachtens mit voller Klarheit hervorgeht, daß ein arabiſcher Schech, der unter dem Schutze Eng⸗ kands ſteht, ſich in widerrechtlicher gewaltſamer Weiſe an den kaufmänniſchen Intereſſen eines deut⸗ ſchen Staatsangehörigen vergangen hat. Wenn auch Engländer weder an dem Schießen auf das deutſche Boot noch direkt an der Vertreibung der Arbeiter beteiligt geweſen ſind, ſo bedarf doch die Tatſache, daß ein engliſches Kanonen⸗ bpot den arabiſchen Segler nach der Inſe! ſchleppte, der Erklärung. Wir halten es für ſelbſtverſtändlich, daß die deutſche Regierung unter dieſen Umſtänden ſich mit der engliſchen in Verbindung ſetzen wird, um eine angemeſſene Bei⸗ legung dieſes Zwiſchenfalls herbeizuführen. 8 Die Offiziöſen möchten der Angelegenheit keine politiſche Be⸗ deutung beimeſſen, es handle ſich nur um eine kaufmänniſche Beſchwerde. Von der Art, wie England die angemeſſene Beilegung des Zwiſchenfalles herbeizuführen gedenkt, wird es ab⸗ hängen, ob er nicht bis zu gewiſſem Grade politiſche Bedeutung erlangen kann. England hat wieder einmal Gelegenheit bekom⸗ men, zu zeigen, ob und wie weit es ihm ernſt iſt mit Jeinen Be⸗ teuerungen von Loyalität und Freundſchaft gegen Deutſchland. Von der deutſchen Regierung erwarten wir angemeſſene Feſtigkeit. Deutsches Reich. —(De: Kronprinz) hat dem Prinzen Max von Baden die Patenſtelle für ſeinen Sohn, deſſen Taufe bekannk⸗ lich am 21. d. M. ſtattfindet, übertragen. 725 Ausland. „ Frantreich.(Die Spionageaffäre Ullmo) Der Unterſuchungsrichter erließ heute Morgen eine Verfügung, durch die die zivile Strafverfolgung in der Straſſache gegen den Fähnrich zur See Ullmo für unzuſtändig erklärt wird. Die Akten wurden ſoforr dem Marineminiſterium überſandt. 5 Serbien.(Die Skupſchtina) ſetzte die Beratung über die Interpellation wegen der Ermordung der beiden Nowakowitſch fort. Die Nationaliſten verurteil⸗ ten die Haltung der Regierung. Velijkowitſch erinnerte an die Geſchichte der Dynaſtie Obrenowitſch, die durch eine Anhäufung von Loyalitätskundgebungen immer unpopulärer geworden und ſchließlich untergegangen ſei. Mögen ſolche Kund⸗ gebungen, ſagte der Redner, wie jetzt die Errichtung des Kara⸗ georgewitſch⸗Denkmals und anderes der jetzigen Dynaſtie nicht das gleiche Schickſal bereiten. Badiſche Politit. Der liberale Block und der Gehaltstarif⸗ Die„Neue Bad. Landesztg.“ peröffentlicht eine Zuſchrift aus Beamtenkreiſen, die ſich ſehr ſcharf gegen die Haltung der Regierung in Sachen des Gehaltstarifs wendet. Die Redak⸗ tion ſetzt dann aus Eigenem folgendes hinzu: Soweit die Zuſchrift. Sie zeigt, wie erbittert die Beamten über die wenig enkgegenkommende Haltung der Regierung ſind. Sie handelt wirklich nicht immer in ſtaatserhaltendem Sinne, wenn ſie das fiskaliſche Intereſſe wahrt, wie ſie vielleicht meint. Das ſind Sünden, die ſich rächen. Der Landtag darf ſich nicht zum Mit⸗ ſchuldigen machen. Von Freiſinnigen und Demokraten haben die Beamten jedenfalls in beiden Richtungen kräftige Unter⸗ ſlützung zu erwarten, ſowohl hinſichtlich der Höhe der Gehaltsrevi⸗ ſion, als auch des Zeitpunktes des Inkrafttreétens. Trotz der Beſchlüſſe von Lahr, die in der Beamtenſchaft freudig begrüßt worden ſind, werden die Nationalliberalen nicht genannt, die Worte Freiſinnige und Demokraten aber Soll hier etwa würden wir ein ſolches Verhalten gegen die nationalliberalen Blockfreunde nicht finden. Denn die Nationalliberalen ſind doch ganz entſchieden genau ſo entgegenkommend gegen die nur zu berechtigten Wünſche der Beamtenſchaft wie die anderen liberalen Parteien. Innerhalb des liberalen Blocks, der uns für die nächſten Jahre ſo bitter not tut, ſollten ſo kleinliche Aufrechnungen der gegenſeitigen Verdienſte, Jer Stärkegrade des Liberalismus überhaupt nicht ſtattfinden. Sie kitten den Block nicht feſter. Aber man gewinnt ja mitunter den Ein⸗ druck, daß manche Politiker den heutigen Block auseinander⸗ ſprengen, die Nationalliberalen abſprengen und dafür die Sozialdemokraten einbeziehen möchten. Zum Glück haben dieſe „realpolitiſchen“ Gedanken eine nicht viel größere Bedeutung als die von Druckerſchwärze auf Papier, weil ſie keine Reſo⸗ nanz in den Wählerkreiſen der Linken finden und finden werden. Die Preſſe der liberalen Partkeien ſollte den Beamten zeigen, daß der ganze liberale Block, ſo wie es tat⸗ ſächlich der Fall iſt, zu ihren Forderungen ſteht, nicht nur ein⸗ zelne und zwar die parlamentariſch ſchwächeren Gruppen; daß ſie alſo gegenüber der Regierung einen ſehr ſtarken parlamen⸗ lariſchen Rückhalt haben. Eine ſolche Politik allein wird die Werbekraft des Liberalismus innerhalb der Beamtenſchaft er⸗ höhen, wovon dann Freiſinn und Demokraten gleichermaßen profitieren würden. Das iſt Realpolitik, auch vom Intereſſen⸗ ſtandpunkt des Freiſinns und der Demokraten aus; vor allem aber vom Standpunkt des liberalen Blocks aus, von deſſen Fortbeſtand Freiſinn und Demokratie in ziemlich hohem Maße die Quellen ihrer Kraſt herleiten. Wir denken, die Parteileitungen des Freiſinns u. der Demo⸗ kratie werden mit uns einverſtanden ſein, daß die dringend notwendige Fortſetzung der liberalen Blockpolitik gegenſeitiges Entgegenkommen, Loyalität erfordert, alſo auch ſeitens der freiſinnig⸗demokratiſchen Preſſe gegenüber den National⸗ liberalen. Es wäre dankenswert, wenn genannte Partei⸗ leitungen die ihr naheſtehenden Blätter im Verfolg der ge⸗ meinſamen Wahlkampagne an Blockdisziplin gewöhnen wollten. Badiſcher Landtag. + Karlsruhe, 18. Dez. Die Budgetkommiſ⸗ ſion hat geſtern nachmittag mit der Beratung des Eiſen⸗ bahnbetriebsbudgets begonnen; enkſprechend den vielfach auf früheren Landtagen geäußerten Wünſchen iſt die Zahl der etatmäßigen Beamten erheblich und zwar insgeſamt 680 vermehrt worden. Darunter befinden ſich 5 neue Kollegial⸗ mitglieder der Generaldirektion, 4 neue Zentralinſpektoren; eine auffallende Steigerung hat die Zahl der Dienſtzulagen Tag beengt hatte. Und vun ſtand ſie oben auf einer der höchſten Dünen und blickte weit hinaus über das grün ſchillernde Meer, in welches das Frühlicht ſeine Roſen ſtreute. Ganz fern her, von Munkmarſch herüber, zog ein Segel. Wenn Merret kam? Inkens Herz klopft zum Zerſpringen. Aber noch war das Boot⸗ weit entfernt. Es würde noch lange dauern, ehe es Anker warf. Wenn es aber Üwe oder Jens Jürgens war, die dort herüber kamen? Inken ſchauerte zuſammen. Unwillkürlich begann ſie ziu laufen, tiefer, immer tiefer in die roſigglühenden weißen Sandberge hinein. Hier in den Dünen, die ihr ſo vertraut waren, konnte ſie niemand finden. Nur Merret und Ditlef Stöven kannten die ſtillen Dünentäler mit den lauſchigen Niſchen und den dunklen Moosbänken, die ſich ſelbſt gebildet, die Stätten, an denen ſie einſt ihre Jugend verträumt. Hierher hatte ſich Inken auch gerettet, als Uwe und Jens nach Liſt kamen, ſie zu ſuchen. Fortſetzung ſolgt.) — Cheater, Runſt ung Wiſſenſchall. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Am Sonntag, den 22. Dez. fiadet die Dritte Dichter⸗ und Tondichter⸗ matinee ſtatt, deren Thema mit Rückſicht auf die Weihnachts⸗ zeit„Das Märchen“ iſt. Herr Neumann⸗Hoditz wird Volksmärchen der Brüder Grimm, Fräulein Wittels Fabeln von Leſſing, Heine, Ewers, Etzel und Herr Godeck moderne Märchen von Fritz Mauthner, Guſtav Meyring und Oscar Wilde leſen. Fräulein Tuſchkau wird Lieder und Balladen im Mär⸗ chenton und mit Fräulein Durand und Fräulein Striebe zum chluß ein Terzett ſingen. Die Klavierbegleitung übernimmt Herr Max Welker. Die künſtleriſche Leitung hat der Inten⸗ dant, der auch die einleitenden Worte ſpricht. Vom Mannheimer Singverein(E..), über deſſen ſo gelun⸗ enes Konzert kürzlich an dieſer Stelle berichtet und dieſem Be⸗ richt der Wanſch beigefügt wurde, es möchten künftighin nicht nur die Teyte der Chorlieder, ſondern auch die der Sologeſänge dem Programm beigegeben werden, iſt uns heute folgendes Schreiben zugegangen: Mannheim, den 18. Dezember 1907. Verehrl. NRedaktion des„Maunheimer„ ier. In höflicher Erwiderung Ihres ſehr geſchötzten Berichtes in der Montagsnummer, wofür wir hierdurch unſeren ver⸗ bindlichſten Dank ausſprechen, geſtatten wir uns, Sie hier⸗ durch ergekenſt darauf aufmerkſam zu machen, daß wir die Texte zu den Liedern der Soliſten in eigener Erkenntnis der Notwendigteit noch nachträglich anfertigen und die Saaldiener anweiſen ließen, ſolche am Saagleingang an das Publikum zu 1 was jedoch unbegreiflicherweiſe teilweiſe unterblie⸗ en iſt. Wir legen ein ſolches Exemplar zur gefäll. Kenntnisnahme bei und empfehlen uns Ihnen Hochachtungsvoll! Mannheimer Singverein: J..: L. Hartmann, 1. Schriftführer. Es bleibt dieſer verdankenswerten Mitteilung von ſeiten des Singvereins nur noch beizufügen, daß der Referent die Sache ſelbſtverſtändlich nicht zur Sprache gebracht hätte, wenn ihm wie ſeiner nächſten Umgebung am Konzertabend eine ſolche Programmergänzung zu Geſicht gekommen wäre. Eine Unter⸗ laſſungsſünde hat ſich alſo in dieſem Fall nicht ſowohl der kon⸗ zertgebende Verein, als vielmehr das mit der Verteilung der Zettel beauftragte Perſonal zu Schulden kommen laſſen, was hier nachträglich feſtgeſtellt werden ſoll. Die Aufmerkſamkeit des„Singbereins“, dem Publikum nachträglich noch eine ſelbſt erfahren. Es ſind 180 neue tarifmäßige und 165 neue budget⸗ mäßige Dienſtzulagen mit einem Mehraufwand von 34 078 M. angefordert. Die allerdings ſehr unterſchiedliche Vermehrung der neuen etatmäßigen Stellen erſtreckt ſich auf die ſämtlichen Gehaltsklaſſen. Bemerkenswert iſt die Vermehrung der Loko⸗ motivführerſtellen von 680 auf 810. Die Zahl der Betriebs⸗ ſekretärſtellen iſt um 25, die der Schaffner um 110 erhöht worden. Bei den Heizern werden 130 neue etatmäßige Stellen geſchaffen. Kreistagswahlrecht und Gemeinde⸗Wahlreform. + Karlsruhe, 18. Dez. In der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung wurde geſtern über den Antrag auf Aenderung des Kreistagswahlrechts verhan⸗ delt. Die Vertreter der verſchiedenen Parteien ſprachen ſich für die Einführung des direkten Wahlrechts aus. Ueber die Wahl der übrigen Kreistagsvertreter, die nicht aus allgemeinen Wahlen hervorgeheg, ſind die Meinungen geſpalten. Die Regierung iſt gegen die Reform, das Volk zeige für die Wahlen zur Kreisver⸗ tretung ſehr geringes Intereſſe. Auf eine beſondere Vertretang der Gemeinden könne nicht verzichtet werden. Da die Kammer vorausſichtlich auf das von der Regierung gewünſchte Verwal⸗ tungsgeſetz von 1863 nicht zurückgeht, müſſe es vorerſt beim lezigen Zuſtand bleiben. Eine Abſtimmung fand nicht ſtatt Ferner verhandelte dieſelbe Kommiſſion über die Anträge zur Gemeindewahlrefor m. Die verſchiedenen Parteien vertraten ihre grundſätzlichen Anſchauungen, wobei nur die Ver⸗ treter der Sozialdemokratie ſich gegen die Klaſſeneinteilung wandten. Die Lehn. und Arbeitsverhältniſſe der Eiſenbahner. + Karlsruhe, 18. Dez. Die Budgetkommiſſion ſetzte geſtern vormittag die Beratungen über das Budget des Eiſenbahnbetriebs fort und verhandelte eingehend über die Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe der Eiſen⸗ bahner, wobei die in den Verſammlungen der Eiſenbahn Ar beiter vertretenen Wünſche und Beſchwerden einer eingehenden Würdigung unterzogen wurden. Seitens der Budgetkommiſſion wurde abermals der Wunſch, die Arbeiterausſchüſſe bei der Re⸗ gelung der Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe hinzuzuziehen, nach⸗ drücklichſt zur Geltung gebracht. Die Regierung hat eine Unter⸗ juchung über das Stücklohnſyſtem in Ausſicht geſtellt. ———— Aus Stadt und Tand. Maunheim, 19. Dezember 1907. * Bom Hofe. Die Königin von Württemberg reiſte geſtern abend nach Stuttgart zurück. Die Großherzogin gab der Königin das Geleit zum Bahnhof. Prinz Heinrich XXXIII. Reuß j. L, traf geſtern vormittag zum Beſuch der Großherzogin Luiſe in Karls⸗ ruhe ein und ſtieg im Großh. Schloſſe ab. * Die Großherzogin Luiſe empfing am Dienstag abend im Schloſſe zu Karlsruhe den amerikaniſchen Millionär Nathan Straus, der auf ihren Wunſch von Heidelberg dorthin ge⸗ kommen war, um ihr über ſeine amerikaniſchen Schöpfungen auf dem Gebiet der Milchpaſteuriſierung zu berichten. Die Groß⸗ herzogin zeigte großes Intereſſe an den ſegensreichen Beſtrebungen des Amerikaners. Straus erklärte ſich bereit, in der Stadt Karls⸗ ruhe ein Paſteuriſierungs⸗Inſtitut zu errichten, wie er es in Newyork und anderen amerikaniſchen Städten, zuletzt in kleinerem Stil in Heidelberg, geſchaffen hat. * Pyſtaliſches. Vom 1. Januar 1908 ab können nach Guaha⸗ quil und Quito Pakete über 5 bis 10 Kilogramm ohne und mit Wertangabe bis zu 400 M. auf dem Leitwege über Hamburg direkt durch die Magellanſtraße unter günſtigeren Bedingungen als bisher verſandt werden. Es tritt eine erhebliche Ermäßigung der Taxen ein, indem Pakete nach Guayaquil bis 7 Kilograämm bon Hampburg ab nur 4., bis 10 Kilogramm.80., und nach Quito bis 7 Kilogramm 6., bis 10 Kilogramm.80 Me. koſten. Konſulats⸗ und Nebengebühren werden nicht erhoben.— Die Verſendung von Saccharin und ähnlichen Süßſtoffen in Warenproben nach Großbritannien und Irland iſt künftig nicht mehr geſtattet. Es iſt hierbei ohne Belang, in welcher Form das Sac⸗ charin hergeſtellt iſt, ob als feines glänzendweißes oder mattweißes oder als grobkörniges Pulper oder in Kriſtallen. Die Einfuhr der genannten Stoffe in Poſtpaketen nach Großbritannien und Irland war bisher verboten. Die Verſendung kann fortan nur noch iy Poſtfrachtſtücken auf dem Wege über Belgien und nur in Mindeſt⸗ mengen von 11 Pfund lengliſch) Reingewicht erfolgen. * Der Perſonalſchematismus der Erßdiözeſe Freiburg für 1908 weiſt im ganzen 1382 Weltgeiſtliche und in den hohenzollern⸗ ſchen Klöſtern Beuron, Gorheim, Haigerloch 18 Ordensprieſter auf. In der Seelſorge ſtehen 784 Pfarrer, 8t Pfarrverweſer, 32 Ku⸗ raten, 46 Benefiziaten und 211 Vikare, zuſammen 1154. 2 Die Organiſation des Handwerks in Mannheim. In einer Konferenz der Vorſitzenden ſämtlicher hieſigen gewerblichen Ver⸗ einigungen, die am 16. Degember im Sitzungsſaal der Handwerks⸗ kammer ſtattgefunden hat, wurde u. a. beſchloſſen, Mitte Januar künftigen Jahres eine allgemeine Mitgliederver⸗ ſammlung abzuhalten und zu wichtigen gewerblichen Fragen Stellung zu nehmen. für notwendig erachtete Textergänzung an die Hand zu geben, verdient alle Anerkennung und dürfte auch anderwärts Nach⸗ ahmung finden.—ee— Der Mufikverein hat ſich eine herrliche Weihnachtsgabe aus⸗ gedacht; er will die guten Beſtrebungen fördern helfen, welche dahin zielen, ſchöne Muſik in die breiten Schichten des Volkes zu tragen. Die Veranſtaltung eines Volkskonzertes am 25. Dez. im Nibelungenſaal des Roſengartens an ſich und die glückkiche Wahl von Joſef Haydus großzügigem Oratorium„Die Schöp⸗ fung“ verdienen Beachtung, zumal beliebte Soliſten, wie Frau Emma Rückbeil⸗Hiller(Stuttgart) Sopran, Herr Hermann Jad⸗ lowker(Karlsruhe) Tenor und Herr Wilhelm Fenten, Baß, ge⸗ wählt worden ſind. Herr Hofkapellmeiſter Hermann Kutzſchbach dirigiert. Die mäßigen Preiſe laſſen ratſam erſcheinen, ſich raſch die Eintrittskarten zu ſichern, ſofern man die erhebenden Stun⸗ den ſelbſt miterleben will.(Näheres iſt aus dem Inſerat er⸗ ſichtlich.] Hochſchulnachrichten. Akademiſche Preisverteilung. Von den fünf Fakultäten der Univerſität Heidelberg ſind für das Studienjahr 1907/08 folgende Preisaufgaben geſtellt worden: Von der theologiſchen Fakultät: „Die Fakultät wünſcht eine Beurteilung des kleinen Kate⸗ chismus Luthers in Beziehung auf ſeine Brauchbarkeit in der heutigen katechetiſchen Unterweiſung der evangeliſchen Jugend.“ Von der juriſtiſchen Fakultät: „Die Rechtsverhältniſſe der öffentlichen Sachen nach gelten⸗ dem deutſchen Privat⸗ und Verwaltungsrecht.“ Von der mediziniſchen Fakultät: „Es werden experimentelle Unterſuchungen über die Frage gewünſcht, in welcher Weiſe eine länger dauernde, künſtlich er⸗ zeugte lleberfüllung des Gefäßſyſtems den Zirkulationsapparat und die Nieren beeinflußt.“ Von der philoſophiſchen Fakultät: 1. Aus dem Gediet der klaſſiſchen Philologie: ———( — „„„ 0 TPc ˙Ö ˙ ĩ˙rt,ͤ.. ĩ⅛˙“.. ͤ ṽ]⁰˙—in. ⅛— Ar leriſcher Ideale offenbart.“ Mannbeim, 18. — Dezem ber. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. Italien, Sizilien und Nordafrika ſind für Frühſahr die Ziele jener bekannten„Studienfah 15 i dee den e berfälgen, die Kenntnisnahme der klaſſiſchen Stätten mög⸗ ichſt zu erleichtern And nutzbringend zu geſtalten. In Italien wird Genua, Florenz, Neapel mit Capri und insbeſondere Rom Paeſtum aund Ponbeit Lingehend beſucht, in Sigtien Taormina und das Aetnagebiet ſowie die antiken und mittelalterlichen Baudenkmäler im Girgenti, Sprakus, Palermo und Monreale, in Aftika außer den deuinen Carthagos auch Eimgad das afrikaniſche Gegenſtück zu Pom⸗ peji, und die orientaliſchen Kulturbilder in den Sahara⸗Oaſen. Trotz ungewöhnlicher Reichhaltigkeit der Programme ſind die Preiſe, infolge günſtiger Abſchlüſſe, wiederum außerordentlich niedrig und belaufen ſich je nach Reiſedauer(18.—21 Tage) auf nur M. 460, 495 und 610 einſchließlich cher Ausgaben. hmebedi ungen und ausführliche Programme verſendet ern ſenten gegen Rückporto die Schriftleitung: Dr. phil. Freiburg i. Br. * Schluß der Friſeurgeſchäfte am erſten Weihuachtstage. In⸗ folge bezirksamtlicher Ablehnung des Antrages eines Teiles der hieſigen Friſeure, welche den zweiten Feiertag ſchließen wollten, erläßt der Verein Mannheimer Perückenmacher und Friſeure eine Bekanntmachung, daß die Friſeurgeſchäfte am erſten Weihnachtstage geſchloſſen ſind. Durch dieſen Beſchluß ermöglichen die hieſigen Friſeure nicht nur den Prinzipälen, ſondern auch den Gehilfen eine würdige Feier des Weihnachtsfeſtes. * Freireligiöſe Gemeinde. Die Kinderweihnachts⸗ feier für die ſchulpflichtige Jugend der freireligiöſen Gemeinde findet in dieſem Jahre am Samstag den 21. Dezember, nachmittags 4 Ühr, ſtatt und zwar, um für die ſämtlichen 560 Schüler und Schülerinnen genügend Platz zu haben, im großen Saale des Friedrichsparkes. Die Gemeinde ladet zu dieſer Feier jedermann freundlichſt ein. * Das Programm des Deutſchen Turnfeſtes. Ende vergangener Woche kam der engere Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft mit dem Vorſtand des geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Frankfurter Feſt⸗ ausſchuſſes zu einer Sitzung zuſammen, um über die Vorbereitungen für das Deutſche Turnfeſt zu beraten. Eingeladen waren ferner hierzu die Vorſitzenden der zehn Fachausſchüſſe. Von feiten des Ausſchuſſes der Deutſchen Turnerſchaft waren anweſend: Dr. Ferd. Götz⸗Leipzig, Vorſitzender der Deutſchen Turnerſchaft, Stadtſchulrat Prof. Rühl⸗Stettin, Geſchäftsführer und Profeſſor Keßler⸗Stutt⸗ ßart, Vorſitzender des Turnausſchuſſes. Das vorläufige Programm iſt wie folgt feſtgeſetzt: Vorfeier: Samstag, 11. Juli: Doppel⸗ konzert, Eröffnung der Wirtſchaften, abends große Beleuchtung. Sonntag, 12. Juli: Zug der Turnerſchaft Frankfurt nach dem Feſt blatz, Turnen der Turnerſchaft Frankfurt, abends Vorführungen in der Feſthalle durch Turner, Fechter, Sänger uſw. Montag, 18. Juli: Konzert, Turnen aller Schulen, abends Konzert und turneriſche Vor⸗ führungen. Dienstag, 14. Juli: Konzert, Spielen der Schulen, wbends Konzert und turneriſche Vorführungen. Mittwoch, 15. Juli: tonzert, Turnen der Knaben und Mädchen der Turnvereins⸗Abtei⸗ lungen, abends wie am 12. Juli. Donnerstag, 16. Juli: Konzert, abends Konzert und turneriſche Vorführungen. Freitag, 17. Juli Konzert, Feſteſſen der Preſſevertreter, abends italieniſche Nacht. Hauptfeier: Samstag, 18. Juli: Empfang der Gäſte, Abgabe der Fahnen, Jahn⸗Erinnerungsfeier in der Paulskirche, Kongert auf dem Feſtplatz, Kampfrichterſitzung, abends Begrüßungsfeier in der Feſthalle, Uebergabe des Bundesbanners, Sänger, lebende Vilder, Sonntag, 19. Juli: Fünfkampf, Aufſtellung zum Feſtzuge, Feſtzug, ullgemeine Freiübungen, Turnen der Kreiſe, Turnſpiele der Kreiſe, abends Feſtvorführungen in der Feſthalle, Feſtvorſtellung im Schau⸗ ſpielhauſe. Montag, 20. Juli: Sechskampf, Turnen der Kreiſe, Wettſpiel, Turnen der Ausländer, Sondervorführungen, großer Kommers in der Feſthalle, Feſtvorſtellung im Schauſpielhauſe. Dienstag, 21. Juli: Vormittags wie am 20. Juli, Fechten, Turnen der Schulen, Wettſpiele, Turnen des akademiſchen Turnerbundes, Altersriege„All⸗Deutſchland“, Sondervorführungen in der Jeſt⸗ halle, Feſtvorſtellung im Schauſpielhauſe. Mittwoch, 22. Julf: Ringen, daneben erſte Turnfahrt nach dem Feldberg, Fechten, Wetk⸗ ſpiele, Schwimmporführungen am Regattaplatz und Rudern. Turnen der Turnerinnen, Turnen der Zöglinge der Turnerſchaft Frankfurt d. Main, Verkündigung der Sieger, Sondervorführungen in der Feſthalle. Donnerskag, 28. Juli: Beginn der weiteren Turnfahrten, Kongert und Nachfeier auf dem Platze. Ferner wurde beſchloßſen, bachſtehende Turnberbände offigiell einzuladen: Amerika: Nord⸗ umerikaniſcher Turnerbund. Belgien: Fédération belge de Gymna⸗ ſtigue. Großbritannien: National Phhſical Recreation Sdeie:n. Schweiz: Eidgenöſſiſcher Turnverein. Italien: Federazione Ginna⸗ ſtica Italiana. Luxemburg: Union des Soc. ſux de Gagimaſtique. Holland: Nederlandſch Gymnaſtiek Verbond. Norwegen: De⸗ Norske Turn⸗ og Gymnaſtik⸗forbund. Schweden: Svenska Gymn. och Idrotts⸗förb. Außer dieſen wird vom Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft noch eine Anzahl Ehrengäſte eingeladen, für die am Dienstag der Feſtwoche ein Bankett in kleinerem Rahmen ver⸗ anſtaltet wird, wobei die Geladenen Gäſte des Ausſchuſſes Dder Deutſchen Turnerſchaft ſind. Von der Veranſtaltung eines großen Jeſteſſens nahm man mit Rückſicht auf die ſchwierige einer ſolchen Maſſenſpeiſung Abſtand, dagegen iſt für den Montag Abend der Feſtwoche ein beſonders feſtlicher großer Kommers mit den üblichen offiziellen Reden und Sondervorführungen vorgeſehen. Heber den Feſtzug läßt ſich bereits ſagen, daß er ein glänzender ein wird. * Im Apollo⸗Theater wird gegenwärtig von dem Ber⸗ kliner Apollo⸗Enſemble die Ausſtattungsburleske „Nakiri's Hochzeit“ von Bolten⸗Baeckers gegeben. Werk, das uns in das Wunderland Siam verſetzt, reicht zwar qualitativ bei weitem nicht an die„Kadettenſtreiche“ heran, iſt aber trotzdem geeignet, das Publikum gut zu unterhalten, zumal ſich das Enſemble vornehmlich durch gutes Spiel auszeichnet. In dieſer Beziehung zeigen ſich namentlich der Polizeiminiſter Ra⸗ gupako von Bangkok(Okto Wendt), ſein Sohn Ikuto(Heinz Budah), der Chineſe Tſchingili(Arthur Weiß), John, der Kammerdiener Ikutos(Alfred Heyniſchh, des Polizeiminiſters Nichte Nakiri, der„Stern von Siam“[Erna Ernani) und deren Erzieherin Thusnelda(Anna Roes gen von der hafteſten Seite. Recht originell iſt der Spiegeltrick, den Erna Ernani im zweiten Akt zur Anwendung bringt, ſich ins Negligee wirft. Die Künſtlerin iſt übrigens auch geſanglich Intereſ⸗ O. Haffner, „De Hilario Pictaviensi artis rhetoricae ipsiusque ut fertur institutionis oratoriae Quintilianese studloso. 255 2. Aus dem Gebiete der neueren Kunſtgeſchichte: „Es ſoll dargelegt werden, welche Wandlungen der Relief⸗ ſtil der Toskaner im 14. und 15. rt ha und inwieweit ſich in ihnen eine Entwicklung beſtimmter künſt⸗ 3. Aus dem Gebiete der neueren Geſchichte: „Die Anfänge der weſtdeutſchen Auswanderung nach Nord⸗ Das Jahrhundert durchgemacht hal, 5 id. Bei dem Nachtfeſt, das der dritte Akt bringt, haben Regiſſeur und Ballett Gelegenheit, ihr Können wieder hervorragend. zu zeigen. Der dem Enſemble zur Verfügung ſtehende reiche Fonds an guten Dekorationen und Koſtümen, zu denen ſich alle Hilfsmittel der modernen Beleuchtungstechnik geſellen, ermög⸗ licht es, recht eindrucksvolle Bühnenbilder zu ſchaffen und den choreographiſchen Leiſtungen, bei denen ſich namentlich die Prima Ballerina Ripamoſti hervortut, einen farbenpräch⸗ tigen Rahmen zu geben. * Schwabenklub Mannheim. Am Samstag, den 14. Dezember feierte der Klub in den Sälen des Ballhauſes ſein neu nund⸗ 3 wanzigſtes Stiftungsfeſt, verbunden mit Weih⸗ nachtsfeier. Sehr zahlreich waren die Eingeladenen dem an ſie ergangenen Rufe gefolgt. Nach der Begrüßungsanſprache durch den erſten Vorſitzenden, Herrn Gall, erfreute Herr Krehl die Anbweſenden durch ein ſelbſtverfaßtes Gedicht, das mit jubelndem Beifall aufgenommen wurde. Der„Bettelbua“, reizend vorgetragen von dem fünfjährigen Töchterchen des Herrn Dühringer, fand lebhaften Applaus, ebenſo das Luſtſpiel„Die Schwäbin“, bei wel⸗ chem Fräulein Jarno und die Herren Mandel, Schloſſer, Lindner und Müller mitwirkten. Nach einer kurzen Pauſe fand Frau Volz mit ihrem Vortrag„Eine alte Jungfer“ ſehr großen Beifall. Herrn Boſſo gelang es durch ſeine Couplets die Lachmuskeln der Zuhörer in Bewegung zu ſetzen. Den Schluß des Programms bildete die Poſſe„Gift, Gift, Gift, oder nur 2 Gläschen“,(Mitwirkende Fräulein Warnonka und die Herren Schloſſer und Lindner) die allgemeine Heiterkeit auslöſte. — Kaum war die Verlofung zu Ende, ſo erklangen ſchon die Tanz⸗ weiſen und luſtig wurde einige Stunden das Tanzbein geſchwungen. Die Muſik, geſtellt von Herrn Ph. Schwab, die ſehr fleißig auf⸗ ſpielte, ſei auch lobend erwähnt. Ferner ſei noch dem Vergnügungs⸗ lommiſſär Herrn Fähnle gedankt, der keine Arbeit ſcheute, um das Feſt zu einer ſchönen Familienfeier zu geſtalten. *Der Badiſche Odenwaldverein veranſtaltete am vergange⸗ nen Sonntag ſeine Weihnachtsfeier im Ballhaus. Auf die Beſcherung der Kleinen am Nachmittage folgte abends 7 Uhr eine Feier für die Großen. Nach einem von Fräulein Schmitt geſprochenen Prologe begrüßte der 1. Vorſitzende, Herr Kapf, die Erſchienenen, wies mit kurzen Worten auf das kommende Feſt hin und bemerkte, daß es ſich der Verein auch diesmal nicht verſagt habe, den Kindern der Mitglieder eine kleine Freude zu bereiten. Hierauf folgte das faſt ausſchließlich von kindlichen Darſtellern aufgeführte Weihnachtsfeſtſpiel„Die Zwergenpoſt“. Ergötzlich für jedermann war es, die lebensfrohen Kleinen als Elfen im luſtigen Reigen ſich drehen zu ſehen und nicht minder die Schar der dienſtbaren Kobolde. Vorträge und Soloſzenen, wechſelten nun miteinander ab. Der Weihnachtsſchwank„Die Verlobung um Mitternacht“ reizte nochmals gehörig die Lach⸗ muskeln der Anweſenden. Zu erwähnen iſt noch die Ernennung des früheren 1. Vorſitzenden, Herrn Kern, zum Ehrenprä⸗ ſidenten, welcher für die ihm zuteil gewordene Ehrung dankte und gleichzeitig einen Rückblick auf den Werdegang des Vereins warf. Am Schluſſe der Veranſtaltung dankte der Vor⸗ ſitzende noch Herrn Heller, welcher ſowohl nachmittags wie abends die Regie übernommen hatte, für ſeine Mühewaltung. n Der Mannheimer Zither⸗Klub(gegr. 1873) hielt am 7. Dez. ſeine 35. ordentliche Generalverſammlung ab. Der Vor⸗ ſitzende, Herr W. Störzbach, leitete die Verſammlung und gedachte der im vergangenen Jahre dem Klub durch den Tod entriſſenen treuen Mitglieder, der Herren Franz Vetter und Emil Scheid, zu deren ehrenden Andenken ſich die Anweſenden von ihren Sitzen erhoben. Nach Verleſung des Protokolls der letztſährigen Generalverſammlung erfolgte die Erſtattung des Jahres⸗ und Kaſſenberichts. Darauf fanden die Neuwahlen ſtatt. In den Vorſtand wurden gewählt die Herren: W. Stör z⸗ Hach, Vorſitzender; Hch. Jo b, Schriftführer; W. Frei, Kaſſier; Karl Wilhem, Bibliothekar; Joſef Laſchinger und Otto Clauß, Beiſitzer. Zu Rechnungsreviſoren wurden die Herren Karl Hunold und Konrad Oberdahn beſtellt: Zitherälteſter iſt Herr Georg Zaun. Die Muſikkommiſſion beſteht aus den Herren: Karl Böhler ſen., Karl v. Briel und Jean Pfeffer. Herr W. Linke hat die muſikaliſche Leitung für das neue Vereinsjahr übernommen. Herr Ehren⸗ präſident Albert Kuhn hatte die Liebenswürdigkeit, eine Partie Zitherpiecen aus ſeiner umfangreichen Bibliothek zur Verteilung zu bringen. Mit einem begeiſterten Hoch auf den Mannheimer Zither⸗Klub und ſeinen unermüdlichen Jörderer, Herrn Alb. Kuhn, wurde die Verſammlung geſchloſſen. „ Eine eigentümliche Betrugsaffäre beſchäftigte geſtern das Schöffengericht. Der Goldſchmied Karl Ad. Geiſel, ge⸗ kürtig aus Pforzheim, tuohnhaft dahier, ließ ſich von dem Juwelen⸗ händler Adler aus Stuttgart zwei koſtbare Diamantringe im Werte von annähernd taufend Mark ſenden unter der Angabe, er wolle ſie einem Kaufliebhaber unterbreiten, ſicher würde er einen der Ringe abſetzen. Er erhielt auch die Ringe unter der Pedingung, daß die Ringe bei einem Nichtkauf ſofort retourniert werden ſollten. Geiſel ſchickte kein Geld und keine Ringe, aber einen Brief auf die Mah⸗ nung des Juwelenhändlers, in dem er letzterem mitteilte, und wenn er noch 10 Ringe von ihm erhielte, würde er ſie lieber in den Rhein verſenken, als ſte ihm wiedergeben. Auf das Erſuchen um eine Er⸗ klärung ſeines rätfelhaften Verhaltens machte der Angeklagte in der geſtrigen Verhandlung der Sache geltend, er habe noch Anſprüche aus einer Forderung vom Jahre 1895 an Adler. Die Akten ergeben jedoch, daß ſich der Angeklagte in dieſer Sache ſchon damals zu einem Vergleich verſtanden hat, ſo daß überhaupt keine Forderung mehr beſteht. Das Gericht erachtete in dem Verhalten des Ange⸗ klagten eine betrügeriſche Abſicht für vorliegend und verurteilte ihn zu einer Gnfängnisſtrafe von 3 Wochen. * Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Dez, Bei Grherrſchend ſüdlichen bis füdöſtlichen Winden und mäßig froſtiger Temperatur wird ſich am Freitag und Samstag das teilweiſe neblige, aber überall trockene und auch vorwiegend heitere Wetter noch fortſetzen. Polizeibericht vom 19. Dezember. Zimmerbrand: Infolge eines Luftzugs kam am 17. d. M. abends in einem Zimmer des 1. Stockes.3, 24 ein Fenſter⸗ vorhang dem Gaslicht zu nahe und fing Feuer. Bevor dieſes wei⸗ tere Ausdehr ung annahm, konnte es von einer Hausbewohnerin wieder gelöſcht werden. Kaminbrand: Im Hauſe Mittelſtraße 85 brach geſtern in einer Bäckerei ein Kaminbrand aus, den 2 Berufsfeuerwehr⸗ leute löſchten, Unaufgeklärte Diebſtähle: In leßter Zeit wus⸗ den bon noch unbekannten Tätern dahier entwendet: a. in der Nacht von 16⸗17. d. M. aus einer verſchloſſenen Sodawaſſer⸗ bude, verlängerte Jungbuſchſtraße 4 etwa 4 Pfund Zuckerwaren, b. in der Nacht vom 17.18. d. M. aus der Wirtſchaft Schwetzin⸗ gerſtraße 102 unter erſchwerten Umſtänden etwa zirka 170 3“ garren, 11 M. 35 Pfg. bares Geld, 1 Fl. Kognak, ½ Fl. Magen⸗ bitter, e. in der Nacht vom 10.⸗11. d. M. auf dem Chriſtbaum⸗ markt vor O 5 5 Chriſtbäume, d. geſtern nachmittag in Kanders Warenhaus, I 1, 1, eine rotlederne Geldbörſe mit 19.50 M. Inhalt, e. grſtern nachmittag in einem Straßenbahnwagen der Linie Gontardplatz⸗Hauptbahnhof bis Plaaten 1 Kaunes Hand⸗ täſchſchen, viit weißen und blauen Perlen beſtickt, worin ſich eine Geldbörſe aus Schildkrötenleder mit 6 M. Inhalt befand. Um eine Eiſenbahnfahrkarte ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannzcheft wird erſucht. Verhaftet wurden 18 Perſonen, darunter ein Fuhrkzecht aus Großſachſen, der in vergangener Nucht natz Verübung ciues Einbruchdiebſtahls im 3. Stock des Hauſes Fried. ichsplatz 15 hier in flagranti feſtgenommen wurde, ferner 2 Taglöhner von hier wegen gegenſeitiger Körperverletzung, Ruheſto:ung, Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Beamtenbeleidigung, ——— Stimmen aus dem Publikum. In der Höheren Mädchenſchule Mannheim wird in letzter Zeit mit allem Nachdruck„gewünſcht“, daß die Schülerinnen beſonders 42 be R ſich anſchaffen. Sie würden in dem und dem Geſchäft nmurx 25 Mark koſten Nur 25 Markl Eine Kleinigkeit! Und wenn die Eltern zufällig zwei oder drei Kinder in dieſer Anſtalt haben machts auch nichts. Es koſtet dann nur 50 Mark oder nur 75. Markl Wer wird ſich auch gegen eine ſo geringe Ausgabe ſträuben. Diejenigen jedoch, die dieſe Kleinigkeit zu zahlen haben, denken anders. Wir glauben, dieſe Neigung zur Unifor⸗ mierung geht denn doch über die Aufgaben und Rechte der Turn⸗ lehrer hinaus. Wer in einem Turnverein das mitmachen muß weiß es vorher und kann wegbleiben. Anders iſt dies in einer öffentlichen Lehranſtalt; die ſonſtigen Ausgaben ſind wahrlich hoch genug. So viel iſt ſicher, daß der Unwille vieler Eltern über dieſes Anſinnen ſehr groß iſt und ſeine Aufhebung im In⸗ tereſſe der Anſtalt liegt. So viel für heute. Hoffentlich ge⸗ nügt es. Fe. Sport. * Maunheimer Badenia. Die Nennungen zu der mit 50 000, Mark dotierten„Badenia“ haben den Erwartungen nicht ent⸗ ſprochen, indem von 70 verlangten Anmeldungen nur 59 abge⸗ geben wurden. Der Badiſche Rennverein ſieht ſich deshalb ver⸗ anlaßt, die Propoſitionen zu dem Rennen, das die wertvollſte Hinderniskonkurrenz Deutſchlands bildet, zu ändern. Der Ver⸗ ein macht damit von ſeinem Recht Gebrauch, das ihm geſtattet, die Konkurrenz neu auszuſchreiben, wenn die⸗ verlangte Anzahl von 70 Nennungen nicht eingelaufen iſt. Dies iſt übrigens bereits der zweite Fall, daß ein bedeutendes Rennen wegen mangelnder Beteiligung der Rennſtälle annulliert wurde, da vor kurzer Zeit der Bayriſche Rennverein die Propoſitionen zu dem ebeufalls mit 50 000 M. ausgeſtatteten B ayernpreis⸗ zurückzog. 2 88. 0 V. Baden⸗B aden, 18. Dez. Geſtern war ein wichtiger Termin für die Internationalen Iffezheimer Rennen. Der nächſtjäbrige„Große Preis von Baden“ erforderte ſeitens der Ställe die Zahlung des vorletzten Einſatzes. Das„Fürſtenberg⸗ Memorial 1809“ einnerte an die Aufrechterhaltung der bor Jah⸗ resfriſt abgegebenen Nennungen, während für die im Jahre 1909 bezw. 1010 zum Austrag gelangenden beiden gleichnamigen klaſe ſiſchen Ausſchreibungen die Anmeldungen zu erfolgen hatten. Im nächſtjährigen„Großen Preis“ iſt 32 Pferden die Teilnahme⸗ berechtigung gewahrt worden 9 deutſchen, 22 franzöſiſchen und 1 belgiſchen). Tas„Fürſtenberg⸗Memorial“ 1909“ vereinigt nach der geſtrigen Reugelderklärung noch eine 57 Köpfe ſtarke Geſell⸗ ſchaft von Jährlingen, die noch alle„dunkel“ ſind. Die inländi⸗ ſchen Ställe ſind in dieſem Rennen in der Ueberzahl; ihre Er⸗ wartungen ſtützen ſich auf 30 Pferde, während Frankreich 25 und Belgien 2 Streiter zur Verfügung halten. Das Reſultat des Nennungsſchluſſes für den„Großen Preis 1909“ und das„Jür⸗ ſtenberg⸗Memorial 1910“ läßt ſich bis jetzt nicht ganz überſehen da die franzöſiſchen Anmeldungen noch ausſtehen. Die porlieg 8 den Ergebniſſe aus Deutſchland ſind jedenfalls ſehr gut ausge⸗ fallen, da 31 Unterſchriften gegen 21 im bergangenen Jahre ab⸗ gegeben wurden. Es ttitt alſo auch hier wie ſchon kürzlich be! der höheren Einſatzzahlung für das nächſtjährige„Fürſtenberg⸗ zunehmende Beteiligung auf deutſcher Seite 51 Memorial“ eine Tage. 0 10 Gerſchtszeſtung. Mannheim, 17. Dez. Strafkammet I. 0 Landgerichtsdirektor Wal tz. Großh. St hörde: Erſter Staatsanwalt J u nghanns. Der 43 Jahre alte Fabrikarbeiter Baptiſt Geiger wurde vom Schöffengericht von der Anklage des Jagdvergehens freige⸗ ſprochen. Er ſoll im Käfertaler Wald mit Schlingen heimtückiſch auf Wild gelauert haben. Auf die Brufung des Staatsan⸗ walts überprüfte das Gericht die Beweislage und gelangte zu einer Verurteilung Geigers zu 30 Mark Geldſtrafe oder 5 Tage Gefängnis. Der Tapezier Friedr. Goltz geriet am 4. Auguſt, als er am Neckar fiſchte, in Zorn, als ein Boot eines hieſigen Ruderper⸗ eins daherkam. Er ergriff einen Stein und warf darnach, und traf das Boot ſo kräftig, daß ein Loch entſtand und die In⸗ ſaſſen ſich beeilen mußten, das Tryckene zu gewinnen. Die Re⸗ paratur des Fahrzeuges koſtete nicht wenjger als 200 M. Bom Schöffengericht iſt Goltz wegen Sachbeſchädigung zu 5 Tagen Haft verurteilt worden. Er legte dagegen Berufung ein, da er nicht beabſichtigt habe, das Boot zu beſchädigen. Das Gericht glaubt ihm das, hält aber gleichwohl eine Strafe für ange⸗ meſſen und erkennt nur wegen Werfens auf die gleiche Strafe⸗ § Mannheim, 18. Dez. Strafkammer I. Vorſez Landgerichtsrat Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Staatsanwalt Link. 1255 Halbflügge Jungens geraten am eheſten auf Abwege, wenn ihnen der Halt des Elternhauſes fehlt. Recht ſchlimme Streiche haben der Handlungslehrling Franz Blos aus Rauenberg und der Gärtnerlehrling Fiedrich Karl Bronner aus Bingen ge⸗ liefert. Beide ſind ſchon wegen Diebſtahls vorbeſtraft. Am 35 November d. Is. verſuchte ſich Blos wieder einmgt im Waren⸗ haus Wroncker. Es gelang ihm, ein Portemonnaie wegzunehmen. Am Tage darauf ſchlich er ſich, während Bronner Wache ſtand, in die Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule und ſtahl zwei Ueberzieher von Handelsſchüler im Werte von je 50 Mk., die ſie dann um bil⸗ liges Geld verſetzten. Am andern Tag wurde abermals die Kur⸗ fürſt⸗Friedrich⸗Schule beſucht und abermals wanderten zwei Ueberzieher durch ihre Vermittlung ins Leihhaus. Die beiden Jungen trieben ſich im übrigen über Tage zumeiſt als Kriminal⸗ ſtudenten im Schöffengerichtsſaal herum. Dabei nahm am 6. Noy. Blos eine günſtige Gelegenheit wahr und ſtahl aus dem Be⸗ ratungszimmer des Schöffengerichts einem der fungierenden Schöffen, einem gewiſſen Bauer aus Feudenheim, einen Ueber⸗ zieher im Werte von 58 Mark. Am folgenden Tag verſuchte ſich Blos am Eigentum einer Zeugin, einer Frau Probeck, der er eine Handtaſche ſtahl, die ein Portemonnaie mit 6 Mark Inhalt, uſw. enthielt. Bronner dankte einer Ja⸗ milie in Ladenburg, die ihn für eine Nacht aufgenommen hatte, damit, daß er ihr aus einer Sparbüchſe, 1,87 Mark und weiter noch 1,54 Mark, die in einer Kaffeetaſſe lagen, ſtahl. Von einem Brotwagen nahmen er und Blos drei Laib Brot weg. Im der —— Nacht zum 10. kbopemper jmegen ſie ins zwarenhaus stanver elu, labten ſich dort zunächſt an Kaffee, Kakao, Kuchen und Salami⸗ wurſt, um dann Umſchau im Lager zu halten. Sie bepackten ſich mit Stiefeln, Strümpfen, Operngläſern, Spazierſtöcken, Kom⸗ paſſen, Pelzzeug und Galanterieweren aller Art, im ganzen einen Wert von zirka 80 Mark. Bei dieſem Stück ließ ſich Blos von Bronner deſſen Taſchenmeſſer geben, indem er bemerkte; „Wenn jemand kommt, ſteche ich ihn zuſammen.“ Die neuen Schuhe waren übrigens die Verräter der Diebe. Bronner iſt weiter angeklagt, in der Kepplerſtraße gebettelt und ſein Arbeits⸗ buch gefälſcht zu haben. Das Urteil lautet: Blos 8 Monate Gefängnis und 6 Tage Haft, Bronner 6 Monate Gefängnis und 12 Tage Haft. Die Verteidigung Bronners hatte.⸗A. Dr. Köhler geführt. Ludwigshafen, 17. Dez. Mit einer Unterſchlagungs⸗ affäre gemeiner Art beſchäftigte ſich das hieſige Schöffen⸗ g6bicht. Angeklagt waren die Zimmerleute Jak. Heid, K. Hepp Aund Jak. Schorb, alle von Ludwigshafen. Im Mai 1904 waren die hieſigen Zimmergeſellen in Streik getreten, deſſen Komitee die Angeklagten bildeten. Anſtatt daß ſie nun die von dem Zentral⸗ berbande in Hamburg zugewendeten Unterſtützungen an die Strei⸗ fenden verteilten, ließen ſie durch einen Dritten die Quittungskarten fälſchen und ſteckten das Geld in Höhe von 300 M. in die eigene Taſche. Nur etwa 100 M. gelangten durch den Angeklagten Hepp gur Auszahlung. Der Zimmermann Franz Schwab in Frieſen⸗ heim brachte im Februar die Sache zur Anzeige und ſo kamen die betrügeriſchen Manipulationen erſt ans Licht. Das Gericht er⸗ kennt nach ſiebenſtündiger Verhandlung gegen die beiden Angeklagten Heid und Schorb auf je eine Gefängnisſtrafe von 14 Tagen, ſprach jedoch aufgrund der Beweisaufnahme den Mitangeklagten Hepp mangels Schuldbeweiſes frei. *dafſerslautern, 18. Dez. Maſſenmetalldiebſtähle kamen hier im Laufe dieſes Sommers ans Tageslicht. Ganze Wagenladungen mit Eiſen brachten, meiſt in der Frühe um 5 Uhr und abends um 10 Uhr, Knechte des Holzhändlers Ruf hier zu dem Alteiſenhändler Moritz Felſenthal hier, wo man auch willige Abnehmer fand, trotzbdem die Knechte ſagten, daß, was nach Lage der Verhältniſſe überhaupt unzweifelhaft war, das Eiſen von ihnen geſtohlen worden ſei. Ein Arbeiter des Guß⸗ und Armaturwerks namens Fickert ſtahl zwei Jentner Meſſing, das ebenfalls bei Felſenthal willige Abnehmer fand ge⸗ gen 30 Pfg für das Pfund. Das gerichtliche Nachſpiel folgte. Die Strafkammer verurteilte den Althändler Moritz Felſen⸗ thal, geb. 1885 zu Odenbach, zu einem Jahr Zuchthaus wegen gewerbsmäßiger Hehlerei, deſſen Vater Jakob Felſenchal wegen Beihilfe zu einer Woche Gefängnis, Lumpenſammler Fr. Ruth von Kuſel, wegen Diebſtahls zu ſechs Monaten Gefäng⸗ uis, Knecht Georg Hoffmann zu Hochſpeyer, zu vier Mona⸗ ten Gefängnis, den Tagner Adam Mollen zu zwei Monaten Ge⸗ Ffängnis, den Knecht Jakob Adam, unter Einrechnung einer Zuchthausſtrafe von lechs Jahren zu ſechs Jahren drei Monaten Zuchthaus, den Eiſendreher Karl Fickert, Zu ſechs Monaten wegen Diebſtahls, deſſen Mutter Katharina Faulhaber we⸗ gen Hehlerei zu neun Monaten und deſſen Schweſter Emma Fickert wegen Beihilfe hierzu zu einer Woche Gefängnis. Aius dem Grossberzogtum. §Sandbofen, 18. Dez. Herr Georg Rehberger er⸗ ſucht uns mit Bezug auf die dem„Bad.⸗Heſſ. Grenzboten“ ent⸗ nommene und in Nr. 571 unſeres Blattes vom 7. ds. enthaltene Mitteilung um Aufnahme folgender Berichtigung: 1. Wahr iſt, daß bei dem Taglöhner Adam Baum Hochzeit ſtattfand, daß die⸗ ſelbe einen ungemütlichen Verlauf nahm; 2. wahr iſt, daß zwei Brüder infolge Meinungsdifferenzen ſich miteinander ſtritten und daß der Vater vielmehr Schwiegervater des Bräutigams Adam Baum J von der ganzen Sache nichts wußte und heute noch nichts weiß. Alles übrige iſt unwahr und darauf berechnet, Aunftändige Leute in Mißkredit zu bringen. aankrge % Ladenburg, 19. Dez. Die zweite Wahltagfahrt für die Bürgermeiſterwahl iſt auf Montag, 23. Dezember nachm. anberaumt. Dieſer zweite Wahlakt wird vorausſichtlich ebenfalls reſultatlos perlaufen, da eine Einigung bisher nicht zuſtande gekommen iſt. 5 *dSLeimen, 18. Dezbr. Auf der 9. Ausſchußſitzung des Deuiſchen Muſeums für Meiſterwerke der Naturwiſſenſchaften und Technik, die geſtern in Charlottenburg ſtattfand, teilte Herr Kommerzienrat Schott von hier mit, daß das Zementſyndikat für das Muſeum für 150 000 Mark Zement geſtiftet habe. St. Ilgen, 18. Dez. Montag abend 6 Uhr machte ſich das gjährige Töchterchen des Eiſendrehers Heinrich Bräuninger dahier an einer brennenden Laterne zu ſchaffen, wobei die Klei⸗ der des Kindes Feuer fingen. Da keine erwachſene Perſon im Hauſe anweſend war, ſprang die arme Kleine auf die Straße, und auf ihr furchtbares Angſtgeſchrei erſchien nach wenigen Au⸗ genblicken Hilfe; durch Umwerfen eines Kleides wurden die Flam⸗ men erſtickt, doch war das arme Kind bereits ſo übel zugerichtet, daß es ſofort in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg überführt werden mußte. Kuppenheim, 18. Dez. Bei einem am verfloſſenen Freitag niedergegangenen Unwetter ſchlug der Blitz morgens gegen 7 Uhr in das Anweſen des Landwirtes Joſef Schmoll ein, glücklicherweiſe ohne zu zünden, ſo daß nur ein geringer Schaden entſtanden iſt. Von der Tauber, A. ſchule, ſo wird 55„Baul..“ Schulrat zur Prüfung. ſar end, Aamenlich wargeer im 1 die 9 d iti i f ehner können die Hirtenbuben. N. 1 Erbittert erklärt 0 195 1 5 1 8 5 ühre von der Intereſſenloſigkeit der Hirtenſchüler für die — Dumme„Sechsundſechzig“⸗Spielen ſeien ihre tbeſchäftigung. Der Herr 5 derte olen, B einzelne Karten vor und fragt den „Was iſt das:—„Eck Neuner!“—„Und das?—„Krig Aß;1 „Schufle Dam!“—„Und das?—„Schufle Kinig!“— Entrüſtet über dieſe Kenntniſſe des Kartenſpiels gegen⸗ über denen im Rechnen gibt er dem Sepple eine Ohrfeige und fragt ihn:„Weißt du auch, warum du jetzt eins kriegt haſt?“—. Sepple: „Will vergeſſe hab', zwanzig z melde!“ Waldshut, 18 Dez. Der Gau Oberbaden der Gewerbe und Handwerkervereine hatte auf Sonn⸗ tag hierher eine Ausſchußſitzung berufen. Es wurde beſchloſſen, etſetgiſch gegen die Einführung der 4. Wagenklaſſe gu proteſtieren und eine dahingehende Reſolution an das Landespräſidium abgehen zu laſſen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Oggersheim, 13. Dez. Hier wurde dieſer Tage ein Spitzbubengeſchichtchen geliefert, das krot der dabei hervorgetretenen Frechheit der Diebe nicht ganz ohne Humor iſt. Es wurde nämlich am Nikolaustag hier ein Stall⸗ haſe entwendet, am anderen Morgen erhielt der Beſtohlene ein Zigarrenkiſtchen zugeſtellt, in dem ſich die Knochenreſte des eſtohlenen Haſen wohlverpackt befanden, während an dem Aſtchen eine Pappdeckeltafel hing, die von ungeläufiger Dez. In einer Hirten⸗ berichtet, kommt der geſtrenge Der Verlauf iſt gar nicht be⸗ Schulrat läßt eine Sechsund⸗ Hano auf ber einen Seile ſorgenve Sirſchreiftlrug.„Schrres Herr Ingenieur. Wahrheitsgetreu will ich Ihnen mitteilen, daß uns der Haas tatſächlich gut geſchmeckt hat, nur war er ein wenig zu mager? Doch daß ſchadet nichts und die Haſen⸗ mörder waren ſehr zufrieden. Um 8 Uhr waren wir dort? 10 Minuten darnach war er fort? um 9 Uhr war er in der Pann und dann? nun ja, das können ſich ja der Herr Ingenieur denken. Mit ſchönem Dank das Komide der Haſen⸗ marder. Auf der anderen Seite war zu leſen: Leider iſt nichts übrig geblieben als die Knochen und die können ſie ge⸗ troſt abnagen. Daß Fleiſch war nämlich für uns, den unſer Magen hatt gans an den Füßen gehangen und war zuſammen⸗ geſchrumpft wie eine alte Baßgeig. Die Freſſer.“ * Landſtuhl, 15. Dez. Die geſtrige Verſammlung der Gläubiger des verkrachten Vorſchußvereins hat die Ausſichten auf eine einigermaßen gedeihliche Abwicklung dieſer verhängnisvollen Angelegenheit wieder auf ein Minimum herab⸗ gedrückt. Der Gläubigerausſchuß hatte 149 000 Mark zuſam men⸗ gebracht, welche die Mitglieder des Vereins unter ſchweren Opfern beigeſchafft hatten und wodurch die Auszahlung einer Ge⸗ ſamtquote von ca. 70 Prozent ermöglicht worden war. Allein die beteiligten Banken(Neuſtädter und Landauer) gaben ſich damit nicht zufrieden, weshalb die Verſammlung dem Konkursverwalter Weber den Auftrag erteilte, nochmals 3000 Mark als Stamm⸗ anteil von jedem Mitgliede zur alsbaldigen Zahlung einzufor⸗ dern. Jeder, der einigermaßen mit den Verhältniſſen vertraut iſt, wird wiſſen, daß dieſe Zahlung nur von dem kleinſten Teil der Mitglieder zu erhalten ſein wird, daß die Anforderung nur den völligen Ruin einer ganzen Reihe von Familien nach ſich ziehen wird, ohne indeſſen den Gläubigern mehr einzubringen. * Straßburg, 16. Dez. Am Samstag nachmittag ſank die bei den Rheinregulierungsarbeiten beſchäftigte Dampfbar⸗ kaſſe unweit des Ufers bei Fort Louis. Während zwei Arbeiter ſich retten konnten, fand der Heizer Schroti aus Muſau den Tod in den Wellen. 235% 0l FAr Von Tag zu Tag. — Abſturzeines Knaben. Eſſen(Ruhr), 19. Dez. Wie die„Rh.⸗Weſtf. Ztg.“ meldet, iſt der fünffährige Knabe Fojat aus dem Fenſter der 5. Etage geſtürzt und war ſofort tot. — Erdſtöße in Italien. Rom, 19. Dez. In Apel⸗ lino und Salerno erfolgten geſtern abend heftige Erdſtöße. Bis nach Mitternacht ſind keine Meldungen mehr über weitere Schä⸗ digungen eingegangen. — Selbſtmord eines Pariſer Architekten. Paris, 19. Dez. Der Architekt des der Akademie Francaiſe gehörigen Schloſſes Chantilly, Turpin, entleibte ſich in einem Anfall von Neuraſthenie, indem er ſich einen der Waffenſamm⸗ lung entnommenen Dolch in die Bruſt ſtieß. — Vereitelter Einbruchsdiebſtahl. Düſſel⸗ dorf, 19. Dez. In vergangener Nacht ſprengten Diebe mit Pulver den Geldſchrank der hieſigen Ortskaſſe des Metallarbeiter⸗ verbandes. Eine ſchwere eiſerne Säule, die durch den Kaſſen⸗ raum und das Fenſter in Hof flog, durchſchlug dort die elek⸗ triſche Leitung. Dank dem großen Lärm wurden die Einbrecher e und ließen 10000 Mark im geſprengten Schranke zurück. ‚ 4—40 55 Cetzte Dachröchten und Telegramme. *„ Tübingen, 18. Dez. Die bürgerlichen Kollegien er⸗ nannten den Kanzler der Univerſität, Staatsrat von Schön⸗ berg, in Anerkennung ſeiner großen Verdienſte um die Stadt zum Ehrenbürger. * Frankfurt a.., 19. Dez. Die Stadt hat dem Feldart.-Reg. Nr. 63 eine vom Bildhauer Emil Hub ent⸗ worfene ſilberne Statuette der heiligen Barbara, der Schutz⸗ patronin der Artillerie, zum Geſchenk gemacht. „ Berlin, 18. Dez. Der Zentralderein zur Hebung der deutſchen Kanal⸗ und Flußſchiffahrt bielt im Sitzungsſaale des Abgeordnetenhauſes eine zahlreich be⸗ ſuchte geſchäftliche Sitzung ab, der auch Prinz Ludwig von Bahern beiwohnte. Der Prinz wurde am Portal von dem Präſidenten des Abgeordnetenhauſes v. Kröcher empfangen und von ihm ſowie dem Vizepräſidenten Juſtigrat Dr. Krauſe⸗Königsberg durch das mit Blatipflanzen geſchmückte Stufenhaus und die Wandelhalle in den Sitzungsſaal geleitet, wo er von den Anweſenden durch Erheben von den Plätzen ehrfurchtsvoll begrüßt wurde und der Eiſenbahnminiſter Breitenbach die Honneurs machte. Der Prinz nahm am Miniſter⸗ tiſch auf dem für den Miniſterpräſidenten beſtimmten Seſſel Platz. Der Vigzepräſident Dr. Krauſe gab hierauf in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Vereinsvorſtandes ſeiner herzlichen Freude über die Teilnahme des Prinzen an der Sitzung Ausdruck; da die Königliche Hoheit ſeit langen Jahren in Beziehungen zu dem Verein ſtände und ſchon vor 15 Jahren die Ghrenmitgliedſchaft desfelben angenommen habe und auch Protektor des baheriſchen Vereins zur Hebung der Stanal⸗ und Flußſchiffahrt ſei, liege die Kulmination der Beſtreb⸗ ungen beider Vereine in ſeiner Perſon. Trotzdem die Verſammlung, einem Wunſche des hohen Gaſtes entſprechend, einen geſchäftlichen Charakter trage, ſo herrſche doch eine feierliche und feſtliche Stim⸗ mung. Vizepräfident Dr. Krauſe begrüßte zum Schluß noch den Vertreter der preußiſchen Staatsregierung Miniſter Breitenbach und den Vertreter der bahriſchen Regierung Grafen Lerchenfeld. Zur Tagesordnung machte ſodann Generalſekretär v. Ragoczy geſchäft⸗ liche Mitteilungen, worauf Geh. Oberbaurat Shmpher einen durch Lichtbilder illuſtrierten Vortrag über den Schiffahrisbetrieb auf den deutſchen Waſſerſtraßen, insbeſondere den Rhein⸗Weſer⸗Kanal hielt. An den Vortrag ſchloß ſich eine kurze Diskuſſion, in der der Geh. Oberbaurat Sympher einige Fragen des Landbagsabgeordneten Brömel und des Generalſekretärs des Vereins, v. Ragocgh, beant⸗ wortete. Darauf wurde die Sitzung geſchloſſen. * Athen, 19. Dez. Wegen Unruhen innerhalb der Studentenſchaft, die aber inzwiſchen beigelegt ſind, wurde die Univerſität auf 14 Tage geſchloſſen. Die Vor⸗ leſungen werden wieder nach dem Feſte aufgenommen. * Petersburg, 18. Dez. Reichsrat. Auf der Tagesordnung ſteht der Antrag don 39 Mitgliedern, die Kuratorien für Volksnüchternheit abzuſchaffen. Die Antragſteller meinten, dieſe Kuratorien erfüllten nicht die ihnen auferlegte Aufgabe. Die Behauptung, das ruſſiſche Volk verbrauche jezt weniger Alkohol als die Völker inWeſteuropa, ſei unrichtig. Der Finanzminiſter bekämpfte den An⸗ trag in längeren Ausführungen und erklärte, der Kampf gegen die Trunkſucht ſei unbeſtreitbar notwendig. Er würde auf das wärmſte alle Anträge begrüßen, die einen beſſeren Erfolg ver⸗ ſprächen, als ihn die beſtehenden Nüchternheits⸗Kuratorien er⸗ zielt hätten. Nicht deshalb ſei die Bekämpfung des Alkoholis⸗ mus ſchwer, weil der Staat auf die Einnahmen aus dem Branntwein nicht verzichten könne, ſondern weil er durch die menſchliche Natur vꝛranlaßt werde. Die Frage, wie die Trunkſucht zu bekämpfen ſei, gehöre ſe den ſchwierigſten und faſt unlösbaren. Der Fiskus habe nicht die Bekämpfung des Altoholismus verhinderk. Der Finanzminiſter beſtritt kate⸗ + 9—*— mnein, 3—— 1 aus dem Branntwein benötige. Seit der Einführung des Branntweinmonopols habe die Regierung ſtets erklärt, daß ihr eine künſtliche Erhöhung der Einnahmen aus dem Branntwein fernliege, die nur unter dem Einfluſſe anderer Erſcheinungen, vornehmlich der Revolution gewachſen ſeien. Tarifermäßigungen in Württemberg. * Stuttgart, 18. Dez. fährt, iſt die württembergiſche Eiſenbahnverwal⸗ tung der in dieſen Tagen auf den preußiſch⸗heſſiſchen Jahnen und den Reichseiſenbahnen eingeführten Tarifermäßigung beigetreten, nach welcher zunächſt bis zum 31. Dezember 1909 ſämtliche Sendungen von Feinkohlen, Feinkohlen⸗Briketts und Feinkohlenkoks zu den Sätzen des Rohſtofftarifes zu befördern ſind, ſoweit nicht noch billigere Ausnahmetarife beſtehen. Da für den Bezug von Kohlen von deutſchen Zechen wie von den in Betracht kommenden Umſchlagplätzen heute ſchon ermäßigte Frachtſätze zur Verfügung ſtehen, wird die Maßnahme den würt⸗ tembergiſchen Intereſſenten nur mittelbar zugutekommen, ſofern ſie durch Erleichterung der Einfuhr die allgemeine Koh⸗ lenknappheit in Deutſchland zu mildern ge⸗ eignet iſt. Die Beiſetzung der Königin⸗Witwe Carola. * Dresden, 18. Dez. Um 6 Uhr fand in der mit Trauer⸗ ſchmuck verſehenen katholiſchen Hofkirche die feierliche Bei⸗ ſetzung der Königinwitwe Carola von Sachſen ſtatt. Der Katafalk, von Hunderten von flammenden Kerzen umgeben, zwiſchen denen die Ehrenwache und Fackeln tragende Pagen ſtanden, erhob ſich aus einer Fülle von Kränzen und Blumen. Um halb 6 Uhr begann das Trauergeläut. Im Schiff der Kirche raßmen die Hof⸗ und Staatswürdenträger die Stände, die Militärs, die Abgeſandten fremder Höfe und Abordnungen der Städte Platz. Um 6 Uhr erſchien der König mit den Prinzen und Fürſtlichkeiten und nahm zwiſchen Prinz Friedrich Leopold von Preußen, als Vertreter des Kaiſers, und dem Erzherzog Karl, dem Vertreter des öſterreichiſchen Kaiſers, Platz. Die Prinzeſſinnen und die Fürſtinnen ſaßen in dem Oratorium. Vom Chor erklang das Miſerere und nach der Weihe der Leiche der Benedictus, worauf Biſchof D. Schäfer ein Gebet ſprach. Unter Orgelklang ſenkte ſich der Sarg langſam in die Tiefe⸗ Durch das Gotteshaus ertönte das ſtimmungsvolle„Salve Re⸗ gina“. Während des feierlichen Geſanges begab ſich Oberhof⸗ ſchen Hofkirche und händigte hier dem letzleren den Schlüſſel zum Sarge aus. Damit endete die Feier. 5 85 Die Spionageaffäre Ullmo. „Paris, 19. Dez. Der des Hochverrats beſchuldigte Schiffs⸗ fähnrich Uamo wurde geſtern abend in aller Stille aus dem Gefängnis nach dem Bahnhof Joviſy bei Paris gebracht, um von werden, wo er vor das Marinekriegsgericht geſtellt wird. * Petersburg, 18. Dez. Die heutigen Verhandlungen in dem Prozeß wegen der Uebergabe Port Arthurs betraf den An⸗ klagepunkt, Stöſſel habe widexrechtlich die Stellung des Komman⸗ danten von Port Arthur eingenommen. Hierzu gab der Geneval Kuropatkin Aufſehen erregende, für die Geſamtauffaſſung chavak⸗ teriſtiſche Erklärungen. Nach der Kintſchau⸗Schlacht erhielt in Port Arthur bleiben zu düxfen, was formell inkorrekt, mora⸗ liſch aber berechtigt war. Kuropatkin ſtellte dem Charakter Stöſ⸗ ſels, den er ſeit ſeiner Schulzeit kennt, ein glänzendes Zeugnis ſel das ganze Kwantung⸗Gebiet vorzüglich kannte, ſei er von ihm in Port Arthur belaſſen worden. In gleicher Weiſe günf ſagte Kuropatkin auch er hervorhob. Die Kriſis in Perſien. * Teheran, 18. Dez. Der Schah gab den auslän⸗ diſchen Geſandten die Zuſage, daß er ſich bemühen werde, wenn möglich jedes weitere Blutvergießen zu verhindern. Großes Aufſehen erregt die Tatſache, daß ein öſterreichiſcher Beamter des Schah anſcheinend mit Zuſtimmung der Geſandtſchaft eine dedeutende Menge Gewehre u. Munition aus dem ihm unter⸗ ſtellten Depot an Beauftragte des Schahs geliefert hat. Man iſt der Anſicht, daß erſt das diplomatiſche Korps hätte befragt werden müſſen.„„„ Die Vorgänge in Marokke. „Paris. 19. Dez. Der Korreſpondent des„Matin“ meldet, daß die den Beni Snaſſen auferlegte Kriegskontri⸗ bution 850 000 Frs. beträgt, wovon ein Drittel bis 15. Jan. 1908 bezahlt ſein muß. Da die Beni Snaſſen ihre Armut vorſchützen und nichts bezahlen wollen, ſo werden verſchiedene Punkte ihres Gebietes beſetzt gehalten werden. Man glaubt aber, daß ein großer Teil der Kontribution bald bezahlt werden wird, da ſich ein Scheik dazu erboten hat, das Geld teilweiſe aufzubringen. Die Kontribution ſoll auch in Naturalien zu leiſten ſein. Derſelbe Korreſpondent teilt ferner mit, daß er vom Oberſt Branlière aus dem marokka⸗ niſchen Gebiete ausgewieſen wurde und mit einer Proviant⸗ babe jedoch vom Häuptling Sidi Muhammed Benkame auf marokkaniſchem Gebiete ein Grundſtück gekauft und ſein Zelt dort errichtet. Er hoffe, daß er von ſeinem Eigentum nicht vertrieben würde. * Madrid, 18. Dez. Der König empfing heute den franzöſiſchen Geſandten in Tanger, Regnault, der dem Könige ſeine große Befriedigung über das ausgezeichnete Einvernehmen Frankreichs und Spaniens über die Marokkofrage zum Ausdruck brachte. 101 ereeee Berliner Drahtbericht. 15 eee(Von unſerem Berliner Bureaun)/ Berlin, 19. Dez. Mit Bezug auf den deukſch⸗ engliſchen Zwiſchenfall im perſiſchen Golfe wird bekannt, daß die deutſche Regierung ſich entſchloſſen hat, die Anſprüche der deutſchen Firma Wönckhaus u. Ko. zu unter⸗ ſtützen. JBerlin, 19. Dez. Wie wir erfahren, hat ſich infolge der Fortdauer des Aufſtandes in Südchina der Chef Sorper geſtern an Bord des„Luchs“ nach Canton begeben, um petſönlich im Auſſtandsgebiet anweſend zu ſein. Nach Canton hat er auch ein flachgehendes Flußkanonenboot beordert, um an Bord desſelden die Deltamündung des Sikiangweſtfluſſes befahren zu können, da in dieſem das Piratenunweſen be⸗ eenders gefährliche Geſtalt anaenamamen hat. Wie der„Staatsanzeiger“ er⸗ Orgelklänge eröffneten die Feier, als die Geiſtlichkeit erſchien. marſchall v. d. Busſche⸗Streithorſt zu dem Pfarrer der katholi⸗ dort unter militäriſcher Bewachung nach Toulon befördert zu Der Prozeß gegen Stöſſel. 5 Stöſſel den Befehl, zur Mandſchurei⸗Armee abzugehen, hat jedoch, aus und wies auf die Kriegsverdienſte Stöſſels hin. Da Stöf⸗ für General Fock aus, deſſen Wilenſtern 8 lolonne nach Martinprey zurückgebracht werden ſollte. Er des deutſchen Hochſeegeſchwaders in Oſtaſien Kontreadmiral — D A— 085 ees? .noer — emem.. Mannheim, 19. Dezember. Geueral⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) —— Berlin, 19 Das Befinden Maximi⸗ gian SHardens k ſich weſentlich gebeſſert. Patient war heute fieberfrei und fühlte ſich kräftiger. Es iſt ſorach beſtimmt zu erwarten, daß er heute den Termin zur Hauptverhandlung wahrnehmen kann. Die Kriſis im Flottenverein. [JBerlin, 19. Dez. Die im Laufe des geſtrigen Nach⸗ mittags begonnene Sitzung des Präſidiums des Deutſchen Flottenvereins kam erſt in ſpäter Abendſtunde zu einem Be⸗ ſchluß, der jedoch ſtreng geheim gehalten wurde. Die Ver⸗ handlungen, welche teilweiſe einen ſehr lebhaften Charakter annahmen, dauerten von 5 Uhr nachmittags mit einer kurzen Abendpauſe bis 11 Uhr nachts. Dos Deg. 1 88. Der Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. + London, 19. Dez. Aus Nongoma wird gemeldet: Oberſt Mackenzie unternahm einen Rekognoszierungsmarſch in das Reich von Uſtu, wo er die Hütten und Sitze nach Re⸗ bellen durchſuchte, aber die Rebellen hatten bereits die Hütten berlaſſen. Die Hütte Dimiculis wurde ſorgfältig nach Be⸗ weismitteln durchſucht. Es fand ſich eine ausgedehnte Korre⸗ ſpondenz vor, die beſchlagnahmt wurde. + London, 19. Dez.„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington, daß der amerikaniſche Finanzminiſter die Er⸗ klärung abgegeben hat, daß er nichtals Kandidat für die Präſibentſchaft in Frage komme und auch gegen andere nicht intriguiere. Aus der Erklärung wird das gerade Gegenteil herausgeleſen und es wird als neues Symptom für das gegenwärtige Kabinett aufgefaßt, da es bekannt iſt, daß im Kabinett Oppoſition gegen die Kandidatur des Kriegs⸗ ſekretärs Taft beſteht und die Führung der Oppoſition beim Finanzminiſter liegt. Aus einem Londoner Gerichtsſaal. + London, 19. Dez. Der Kriminalprozeß gegen Wood, dem angeklagten Mörder der Proſtituierten Dimmrok, die im Stptember auf eine grauſame Weiſe ermordet wurde, iſt geſtern abend beendet worden. Mangels genügender Beweiſe endeten die Verhandlungen mit einem Freiſpruch. Der Pro⸗ zeß hatte die Londoner Bepölkerung gewaltig aufgeregt und das Volk nahm für den Angeklagten leidenſchaftlich Partei. Im Sitzungsſaal nahm die Menge eine geradezu bedrohliche Haltung ein. Als das Urteil verkündet wurde, ſpielten ſich Szenen ab, wie ſie ſich nach der Schlacht von Mafeking im Burenkrieg abgeſpielt hatten. Der Hauptbelaſtungszeuge, der frühere Geliebte der Ermordeten, konnte nur mit Mühe vor der Volkswut geſchützt werden. Bolkswirtſchaft. Berlin, 19. Dez. Wie wir hören, ſteht die Grün⸗ dung einer Deutſch⸗ Südweſtafrikaniſchen Transport⸗ und Handelsgeſellſchaft unmittel⸗ bar bevor. Dem Syndikat, welches für dieſes Unternehmen lätig iſt, gehören an: Generalleutnant z. D. von Trotha, der frühere Befehlshaber der Schutztruppe für Südweſtafrika, 5. Seite. Generaldirektor Wiegand dom Nordddeutſchen Lloyd u. a. bekannte Perſönlichkeiten. Das Unternehmen, das in die Form einer Geſellſchaft m. b. H. gekleidet werden ſoll, bezweckt die Erſchließung des Schutzgebietes durch Einrichtung eines Verkehrs von Automobilen, welche die vorhandenen Eiſenbahn⸗ routen untereinander verbinden ſollte. Das Reichskolonialamt hat der Geſellſchaft eine Konzeſſion erteilt, die bis zum Jahr: 1915 reicht. Das Geſellſchaftskapital beträgt vorläufig 1200 000 M. Man rechnet aber ſchon jetzt damit, daß es innerhalb weniger Jahre um mehrere Millionen Mark wird erhöht werden müſſen. Hand in Hand mit dieſer Verkehrsein⸗ richtung ſoll die Errichtung von Faktoreien betrieben werden. * Norſh Attleborough(Maſſachuſetts), 18. Dezbr. D ewellers Nationalbank, deren Vizepräſident Selbſtmord boging, hat heute morgen den Geſchäftsbetri eb eingeſtellt. Die Depoſiten betragen über eine Mill. Doll. Maunheimer Marktbericht vom 19 Dezbr. Stros ver Itr N.50 bis M..00, Heu M..75 bis M..00 Kartoffeln p. Zt. Mk. 4 beſſere M..00 bis M..—, Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 30.50 Pfa., Spinat per Portion 15.00 Pfa., Wirſin ver Stück 8 10 Pfa., Rotkoßl ver Stück 20.30 Pfg., Weißkohl ver Stück 15.20 Pfg., Weißkraut000 Stück 00-00., Kohlrabi, 3 Knollen 15.00 Pfg., Kopfſalat ver Stück 00 00 Pfg., Endivienſalat v. Stüc 00 00 Pfa., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie v. St 10.15 Pfe Zwiebeln ver Pfd. 10.0 Pfg., rote Rüben v. Pfd. 8 pfa., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 60 Pfg., Karotter ver Büſchel 00 Pfg., Pflückerbſen v. Pid 00.00 Pfa., Meerettig v. Stange 15.20 Pfa., Gurken ver Stück 00-00 Pfg., zum Einmach'r ver 000 Stück.00., Aepfel per ufd. 20.30 Pfg. Birnen per Pfd 20 30 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00-00 Pfg., Trauben per Pfd. 35.50 Pfg., Pfirſiſche v. PfdD 09⸗00 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfo., Nüſſe per 25 Stſick 25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 00-40 Pfa., Eier ver 5 Stück 40-60 Pfg., Butter per Pfd. M..00-.30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00-60 Pfa., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfg., Weißfiſche v. Pfd. 0050 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00-4., Reh per Pfd..90 Pfg., Hahn(ig,) per Stüc .00-.50., Hubn(ig.) p. Stück.502.50 Mk., Feldhuhn p. Stücg .00-.00., Ente p. St. 3⸗5.00., Tauben p. Paar.2.30., Gans lebend ver Stück 0⸗0.00., geſchlachtet p. Pfd. 90.00 Pfg., Aal-.00., Spargel 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. 28 Vie Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14 15. 16 12 18 19[emerfungr: Konſtangz:.00 2,99 2,98 Waldshut 2,45 2,32 2,27 Hüningen).. ,92 2,12 2,15.95 185.62 Ubds. 6 Uhr Kehh!l J42,58 2,53 2,77 2,64 253 2,34 N. 6 Uhr Lauterburg 4,80.17 Abds. 6 Uhr Maxaun 4,17 4,09 426 4,34 4,15 3,94 2 Uhr Germersheim 3, 6 4,07 3,85.-F. 12 Uhn Mannheim.50 3,39 3,41 3,81 3,67 3,47 Morg. 7 Uh; Mainz„„„„1½12%ie eo ene 0.-I. 12 Uh: Bingen 2,02 2,05 2,16 10 Uhr Kaub. e2 6 2,28 2,48 2,33 2,40 2,48 2 Uhr Koblenz 3,42 3,35 3,34 10 Uhr Kölnmn%23.68 3,78.68 2 Uhr Ruhrort 2,90 3,20 8,13 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 43.48 3,41 3,42 3,87 3,72 3,48] V. 7 Uhr Heilbronn.51 0,54 1,20 0,95 0,75 0,65 B. 7 Uhr * Windſtill Bedeckt, 0e R Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfreb Beetſchen: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Wir machen unſere Leſer darauf gufmerkſam, daß die Berlinen Schirm⸗Induſtrie, Max Lichtenſtein u 3, 8, Planken, einer großen Räumungs⸗Ausverkau in Schirmen veranſtaltet und iſt dieſes eine günnige Gelegenheit für paſſende Weihnachtsgeſchenke. 87949 222:.:... TZum Tagl. Gebrsuch i. Uneen Wwasser, ein unentbehr 0 5 0 ogletmittel, verschönert d. Areint, macht, zartse uedasg Hünds. Nur echt in roten Carb. 2. 10, 20 Uu. 50 Ef. Kaser 8eg pf Selſe 50 Pf. Tola-Selſe 25 Pf. Spezlalltäten der Firma 55 Heinrlech Mack in Uum. 832¹1 Populäre i Preislage! „Herz“-Sfiefel Flr Damen Kalbleder OChevręeaux Lachbesatz—— Das berühmteste deutscheFabrikat! Alleinverkauf: 76057 Georg Hartmann O 3, 12, Planken, am Fruchtmarkt. f 1 Mitglled des Allg. 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Gleichviel, ob es sich um eine vez- besserte Ausführung der Kontfektion in bezug auf Sohnitt, Ausstattung, Verarbeitung und für jede Figur passende Grössenverhältnisse handelte, oder ob der verwöhnteste Grossstädter eine besondere Neuheſt in Herren-, Knaben- oder Sport-Garderobe suchte, oder ein weniger bemittelter Familienvater für wenig Geld seine Angehörigen zeitgemäss und vorteilhaft kleiden wollte, immer hat sich die Leist- ungsfühigkeit der Firma auf das glänzendste bewährt, indem sie stets jeden Artikel in riesiger Aus- wahl, in riohtiger Ausführung und zu sehr billigen Freisen em Lager hielt. 75 8 „Dass wir auf Grund“ „Dass wir auf Srund“ „Dass wir auf rund“ „Dass wWir auf Brund“ Dass wir unsere billigen und endlioh, dass wòir Horren-Loden-Joppen Herren-Capes Wir betonen auf das bestimmteste: unserer billigen Emnkaufsgelegenheiten(infolge des grossen Um- satzes und gemeinschaftlichen Einkaufs für unsere Geschäfte) unserer werten Kundschaft grosse Vorteile bieten können. unserer enormen Auswahl(unbedingt die allergrösste) schon immer grosse Einkaufs-Vorteile bieten. des guten Renommés und des ausserordentlich grossen Zuspruchs im Interesse unserer werten Kundschaft Veranlassung nehmen müssen, in jeder Saison mit Neuheiten herauszukommen. des übertragenen Auswahl und eine Art Konfektion bringen, welche sie ander- Alleinverkauts allererster Fabrikate eine weitig selten finden werden. 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Nur reiferen Gemültern wird es vergbunt ſein, von ſeinen Dichtungen die volle Frucht zu uffücken; dieſe aber werden deſto reicher be⸗ ſcheukt nach Hauſe gehn.“ Beilage zur Allgemeinen Jeitung:„Mauche von Beeiſcheus Gediten verdienten es wohl, dem Beſſen, was die Lyrik unſerer Tage gezeiligt hat, an die Seite geſtellt zu werden.“ 75288 Sonntagsblatt des„Bund“„Die große Formreinheit, ein durchgehender Vorzug dielen Gedlchte, verdient das allerhöchſte Lob, wetl ſie nicht nur eine äußerliche iſl, ſondern weil man ſie als das enpfindet, was ſie ſlels ſeln ſollte, als das unentbehrliche Korrelat innerlicher, künſtleriſcher Harmonſe.“ 3, 1 Bettfedern⸗Reinigung J 4, bezirksamtlich genehmigt— ürztlich empfohlen. Fuſle Auſtalt für geſunde Aufarbeitung von Federubetten am hieſigen Platze. Spezialität: intenſives Reinigen. Desinſizieren u. 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Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. 636—— „ Fhen Bruchſaler Brauerei, Akt.⸗Geſ., Aktien. 55 Maunheim, 19. Dezember 1907. General⸗Anzeiger. Mittagsſatt.) 9. Seite. Hamburger Hypothetenbank, Hamburg, Pfandbrieſe. Süddeutſche Bank, Aktien. Hannover ſche Bank, Hannover, Aktien. Süddeutſche Boden⸗Kreditbank, München, Pfandbrief, rima 58585 Crcdithauk Mannbeim. Telegramm⸗Adreſſe: Creditbank. Vollgezahltes Altienkapital Mk. 75,000,000.— Keſerben„ 15,500,000.— Filialen: Baden⸗Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Konſtaunz, Lahr i.., Mühlhauſen i. Elſ., Offeuburg, Pforzheim, Speyer, Straßburg i.., Zweibrücken, Agenturen: Neunkirchen(Bez. Trier), Raſtatt. Depoſitenkaſſe: Bruchſal. Die Kaſſen der Bank ſind Zahlſtellen für die zahlbaren Zins⸗ oder Gewinnanteil⸗Scheine, ſowie event. für die rückzahlbaren Stücke folgender Wertpapiere: Aktien⸗Geſ. für chemiſche Induſtrie Kunheim u. Co. Rhei⸗ nau, Obligationen. Aktien.⸗Geſ. für Queckſilberminen des Monte Amtala, Aktien. Allgemeine Rentenanſtalt Stuttgart, Rentenkupons. Atlas Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Aktien. Baden⸗Badener 8½ proz. Stadt⸗Anleihe von 1905. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, Aktien und Obligationen. Badiſche Brauerei, Aktien und Obligationen. Geſellſchaft für Zuckerfabrikation, Waghäuſel, Aktien. Badiſche Lokaleiſenbahnen,.⸗G., Karlsruhe, Aktien und Obligationen. Badiſche Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchiffahrt und See⸗ transport, Mannheim, Aktien und Obligationen. Badiſche 3½ proz. Staatsanleihe von 1900, 1902, 1904, 1906 und 1907. Badiſche 4 proz. Staatsanleihe von 1901. 7 Badiſche Feuerverſicherungsbank, Aktien. Bayeriſche Bierbrauereigeſellſchaft vorm. H. Schwartz, Speyer, Aktien und Obligationen. Bayeriſche Brauereigeſellſchaft, Kaiſerslautern, Aktien. Bayeriſche Brauereigeſellſchaft vormals Schmidt und Gut⸗ tenberger in Wailsheim, Aktien und Obligationen. Baveriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank, München, Pfand⸗ briefe. Beug u. Cie., Rheiniſche Gasmotorenfabrik, Aktien. Bergwerks⸗Geſellſchaft Frankenholz, Pfalz, Obligationen. Berliner Hypothekenbank, Pfandbriefe. Bierbrauerei Durlacher Hof, vorm. Hagen, Aktien und Obligationen. Bierbrauereigeſellſchafſt am Huttenkrenz Aktien und Obligationen. Bonner 3½ proz. Stadt⸗Anleihe von 1908. Dranuerei⸗Geſellſchaft vorm. J. Bercher, Aktien und Obli⸗ gationen. Baanere Geſelicaft„Zum Engel“ vorm, Chr. Hofmann, Heidelberg, Aktien. Brauerei„Zur Hölle“, Akt.⸗Geſ., vorm. Mattes u. Müller, Radolfzell, Aktien und Obligationen. Brauerei⸗-Geſellſchaft„Zur Sonne“ vorm. H. Weltz, Speyer, Aktiyn. Bramerei vorm. M. Armßbruſter u. Eie., Ofſenburg, Aktien und Obligationen. in Ettlingen, Brauerei„Zum Sternen“ vorm. J. Graf, Gottmadingen, Aktien und Obligationen. Brauerei⸗Geſellſchaft vormals S. Moninger, Aktien und Obligationen. Boveri u. Cv. Akt.⸗Geſ., Mannheim, 855 Obligationen von 1907. Bruchſaler 3% proz. Stadt⸗Anleihe von 1895. Buürgerliches Brauhans, Bonn, 5 proz, Ohligationen⸗ Charlottenburger 3½ proz. Anleihe von 1904 und 1905. Chemiſche Fabrik vorm. Goldenberg, Geremont u. Cte. Winkel, Rheingan, Aktien und Obligationen. Ungariſcher Sparkaſſen, Pfand⸗ riefe. Gontmentale Verſicherungsgeſellſchaft, Aktien. Dampfkeſſelfabrik vorm. Arthur Rodberg, Aktien. Darmſtädter 4 proz. Stadtanleihe von 1907, Deuiſche Bank, Berlin, Aktien. e Celluloidfabrik, Leipzig⸗Schleuſſtig, Aktien und Obligationen. heſellſchaſt für elektriſche Unternehmungen, Frank⸗ furt a.., Obligationen. deubche Grund⸗Creditbank, Gotha, Pfandbriefe. Deuiſche Hypotheken⸗Renten⸗Bank, Mannheim, Obligationen. Deutſche Hypothekenbank, Meiningen, Pfandbrtefe Deutſche Ueberſeeiſche Bank, Berlin, Aktien. Deutſche Vereinsbank, Aktien. Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, ruhe, Aktien. 5 Maſchinenfabrik, Zweibrücken, Obligationen. Edinger Aktienbrauerei, Aktien. Glektrlsitäts-Aktten⸗Geſelſchat vorm. W. Lahmeyer u. Cie., Frankfurt a.., Aktien und Obligationen. cletrhe Licht⸗ und Kraft⸗Anlagen Aktten⸗ Geſelſf chaſt, Berlin, Aktien. elertrtzitässweit Straßburg i.., 4½ proz. Obligationen von 1901/02. Elsthalbrauerei Walbrirch Aktien. Erſte Deutſche Ramie⸗Geſellſchaft, Emmendingen, Aktſen u Obligatisnen. Erſte Oeſterr. Glanzſtoff⸗Fabrik,.⸗G., Wien, Aktien. Ettlinger 3½ proz. Stadt⸗Anleihe von 1888 und 1004. Ettlinger Spinnerei und Weberei, Aktien und Obligatiouen. Evangel. Diakoniſſenverein Mannheim, 4 proz. Obligation. Färberei und chem. Waſchauſtalt vorm. Ed. Printz, Karks⸗ ruhe, Aktien und Obligationen. Fahr Gebr., Akt.⸗Geſ., Pirmaſens, Aktien. Parkwerke vorm. Meiſter, Lueius 1. Brüning, Höchſt a. ., Aktien und Obligationen. Frankenthaler Zuckerfabrik⸗Aktten. Franukfurter Asbeſtwerke,.⸗G.,(Wertheim) Aktien und Obligationen. Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt a.., Aktten und Pfandbriefe. Frankfurter Hypotheken⸗Credit⸗Verein, Frankfurt a.., Pfandbriefe. reiburger 4 proz. Kreis⸗Obligationen. Freiburg i.., Stadtanleihen, 3½ proz. on 1884, 1888, 1890, 1804, 1898 und 4 proz. von 1900 und 1907. Fuchs., Waggonſabrik, Aktien und Obligationen. Banter'ſche Brauerei⸗Geſellſchaft, Freiburg, Altien. Gas⸗ und Elektrizitätswerk Schinweller(Bez. Trier), Aktien und 4½ proz. Obliggtionen. Gebr. Adi, Akt.⸗Geſ., Forbach, Aktien. Baugenoſſenſchaft G. m. ., Anteile. e Bauverein, G..., eee Gefangverein Liederkranz, Mannheim, Sgdefföele ür elektriſche Induſtrie, Karlsruhe, Aktien und Obligationen. Geſenſchaft für Branerei, Spiritus⸗ 0 kation, vorm. G. Sinner, Grünwinkel, Obli ationen. Wen 45³ proz. Obligationen von 1908. Wroßmann Gebr., Brumbach 4% proz. Obligationen. Dr. 8. Haas'ſche Buchdruckerei, G. 28., 3 5 Anteilſchein.. 4 proz. Berlin⸗Karls⸗ Aktien und b.., Straßburg und Preßhefenfabri⸗ Aktien und 7 Haunover'ſche Boden⸗ Credit⸗Bank, Hildesheim, Pfandbriefe. Heidelberger 3½ proz. Auleihen von 1894, 1897 und 1903 und 4 proz. von 1901. Heidelberger Aktien⸗Brauerei vorm. Kleinlein, Heidelberg, Aktien und Obligationen. Heilbronner Straßenbahnen,.⸗G., Aktien. Heilbronner Verſicherung⸗Geſellſchaft, Aktien. Herrenmühle vorm. C. Aktien und Obligationen. Heſſ. Landeshypothekenbank, Darmſtadt, Pfandbriefe. Heſſ. 3 proz. Staatsanleihe von 1904(Serie VIII). Homburger Aktien⸗Brauerei vorm. A. Meſſerſchmidt, Hom⸗ burg v. d.., Aktien. Hotel und Kurhaus St. Blaſien, Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Genz,.⸗G. Heidelberg, Aktien. Diakoniſſenverein, Obligationen. Eiſenwerk, Aktien. Gasanſtalt, Aktien. Herberge zur Heimat, Obligationen. Kammgarn⸗Spinnerei, Aktien. Kaſino⸗Geſellſchaft, Obligationen. Leſe⸗Geſellſchaft, Obligationen. Kaiſerslauterer Schützenverein, Obligationen. Kaiſerslauterer Stadt⸗Auleihen. Kalkwerk Blickwetler, Aktien und Obligationen. Karlsruher Brauerei⸗Geſellſch. vorm. K. Schrempp, Aktien. Karlsruher Stadt⸗Anleſhen, 3 proz. von 1896 und 1897 und 8% proz. von 1900 und 1903, 4 proz. von 1907. Karlsruher Terrain⸗Geſellſchaft⸗Aktien(in Liquidation). Kölner Stadt⸗Anleihen. Kollnauer Baumwollſpinnerei und Aktien und Obligationen. Konſtanzer 3½ proz. Stadt⸗Anleihen von 1897 und 1902. Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierfabrik, Aktien und Obli⸗ gationen. Kreishypothekenbank Lörrach, Aktien und Obligationen. Lahrer 3% proz. Stadt⸗Auleihe von 1902. Weberei, Waldkirch, Lederwerke Rothe, Kreuznach, Aktien und Obligationen. Lehrerinnen⸗Heim, Lichtenthal, 3 proz. Schuldverſchrei⸗ bungen. Linoleumfabrik Maximiliansau, Aktien u. Obligationen. Leih⸗ und Sparkaſſe Steckborn, Obligationen. Löwenbrauerei vorm. J. Buſch,.⸗G., Annweiler, Aktien und Obligationen. Oöwenbrauerei Louis Sinner.⸗G., Freiburg i.., Aktien und Obligationen. Löwenbrauerei Waldshut z.., Aktien und Obligationen. „Loge zum treuen Herzen“, Straßburg t.., 4 proz. Ob⸗ ligationen. Ludwigshafener 3½ proz. Stadt⸗Anleihe von 1896, von 1900 und 1905 und 4 proz. von 1906. Märkiſche Holzſtoff⸗ und Pappeufabrik, Grundſchuldbriefe. Maunheimer Aktienbrauerei Löwenkeller, Aktien. Maunheimer Börſenbau Akt.⸗Geſ., 3 proz. Obligationen von 1906 Maunheimer Dampſſchleppſchifſahrt Aktien und Obli⸗ gationen. Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenban⸗A.⸗G., Ax⸗ tien und Obligationen. Maunheimer Gummi⸗, Guttapercha- und Asbeſt⸗Fabrik⸗ Aktien. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft, Aktien und Obli⸗ gationen. Mannheimer Liedertafel, Aktien(verloſte Stücke). Mannheimer Schützengeſellſchaft, 3 proz. Obligationen. Maunheimer 3½ proz. Stadt⸗Obligativnen von 1895, 1898, 1904 und 1905, 4 proz. von 1901, 1905 und 1907, Maunheimer 3 proz. Turnverein⸗O Obligationen, Maunheimer Verſicherungsgeſellſchaft⸗Aktfen. Maſchinenbau⸗Geſellſchaft Karlsruhe, Aktien. Bredereiche, Maſchinenfabrik Badenig Weinheim, Aktien und Obli⸗ gationen. Maſchinenfabrik Bruchſal.⸗G. vorm. Schnabel und enning, Aktien. Maſchiuenfabrik Gritzner.⸗G., Durlach, Aktien und Ob⸗ ligattonen. Maſchinenſaßrif und Eiſengteßeret, Saaler.⸗G., ningen, Aktien und 4½ proz. Obligationen. Maſchinenſabrik Wery.⸗G., Zweibrücken, Aktien. Mechaniſche Bindfadenfabrik Oberachern, Aktien und Ob⸗ ligationen. Mechaniſche Weberei Zell i.., Aktten. en Lothringen⸗Saar in Metz, Aktien. The⸗ Mosbacher Aktienbrauerei Mosbach, Aktien und Obli⸗ gationen. Mühlburger Braueret A⸗.(v. Seldeneck Aktien und Obligationen. Münchener Stadt⸗Anleihen. Neue Papiermanufaktur Straßburg⸗Rupprechtsau, Aktien und Obligationen. Neue Rheinau Akt.⸗Gef., Aktien und 5 proz. Obligationen. Neunkircher Thomwperke..(§., Aktien. Nürnberger Vereinsbank, Pfanbdbriefe. Oberrheiniſche Elektrizitatswerke, Aktien und Obligationen. Offenburger Baugeſellſchaft, Akkien. Offenburger 97%½ proz. Stadtanleihe von 1905. Offenburger Spinneret und Weberei, Aktien und Prio⸗ ritäten. 727 5 Tapetenfabrik Bammenthal, Aktien und Ob⸗ gationen. Pſatziſche ee Ludwigshafen a. Rh., Pfandbriefe und Kommun,⸗Obligationen. Pfälziſche Ludwigsbahn, Aktien und Prizpritäten. Pfälziſche Maxbahn, Aktien und Prioritäten. Pfälgiſche Mühlenwerke, Aktien. Pfälziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik, Aktien. Pfälziſche Spar⸗ und Kreditbank Landau, Aktien. Pfälziſche Textil⸗Induſtrie, Otterberg, Aktien. Pfullendorfer 3% proz. Anleihe. Aktien, Portland Zementwerke Heidelberg und Mannheim,.⸗G. Aktien und Obligationen. Prag⸗Duxer 3 proz. Prioritäten. Preußiſche Zentral⸗Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗Geſellſchaft 3½ proz. und 4 proz. Pfandbriefe. Preußiſche Pfandbriefbank Berlin, Pfandbriefe. Preußiſche Hypotheken⸗Aktienbank, Berlin, Pfandbriefe. e Geſ. Mannhelm, 3 proz. Obligationen. Rheinau, G. m. b.., 5 proz. gar. Anleihen. Rheiniſche Kreditbank, Aktien. Rheiniſche Automobilgeſellſchaft, Aktien. Aheiniſche Hypothekenbank, Aktien, Pfandbriefe und Kom⸗ munal⸗Obligationen. Nhein⸗ Weſtfäl. Boden⸗Kredit⸗Anſtalt, Köln, Rhein.⸗Weſtfäl. Kohlenſyndikat, 4½ proz. Sanatorium Wehrawald, Obligationen. Sandſteinbruchbetrieb Frauz Ritterrath, Obligationen. Sickingerbräu Landſtuhl,.⸗G., tien und Obligationen. Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſ., Aktien. Schleppſchifſahrt auf dem Neckar, Heilbronn, Aktien. Schroedl'ſche Brauerei, Heidelberg, Aktien. Pfandbriefe. Obligationen. .⸗GG., 4% proz. vorm. Aug. Schirber, Ak⸗ Schweſzeriſche Kreditanſtalt Zürich, Aktien. Siemens⸗Schuckert⸗Werke 4½ proz. Obligationen. Spar⸗ und Leihkaſſe für Hohenzoll. Kaſſenſcheine. Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz, Aktien und Ob⸗ ligationen. Spinnerei und Weberei Schönau, Aktien. Spinnerei und Weberei Steinen, Aktien und Obligatlonen. Skahlwerk Mannheim, Aktien. Straßburger Neueſte Nachrichten, Straßburger Stadt⸗Anleihen. Straßburger Münſterbräu⸗A.⸗G., Aktien. Straßburger Straßenbahn, Obligationen. 5 Stuttgarter 4 proz. Anleihe von 1907. Sübdeutſche Jute⸗Induſtrie, Aktien und 4½ proz. Obliga⸗ tionen von 1905. Lande, Sigmaringen, Aktien. Thonwerke, Kandern, Aktien. Thonwaren⸗Induſtrie Wiesloch, Aktien. Unionbrauerei,.⸗G. Karlsruhe, Aktien und Obligationen. Unionwerke,.⸗ ⸗G., Mannheim, Aktien und 47½ vrrs. Ob⸗ ligationen. Unterelſaß 3½ proz. Bezirksanuleihe. Verein badiſcher Lehrerinnen 8 proz. Obligationen. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke, 4½ proz. Obligationen. Vereinsbank Nürnberg, Pfandbriefe. Verein chemiſcher Fabriken, Mannheim, Aktien. Vereinigte Glanzſtoffabriken, Elberfeld, Aktien. Waſſelnheimer 3 proz. Stadt⸗Obligationen. Weſtend⸗Baugeſellſchaft Karlsruhe, Aktien(in Liouidation). Wiener 4 proz. Stadtaulethe von 1898. Wiesbadener 4 proz. Städtanleihe von 1807. Wieslocher 3½ proz. Stadtanleihe von 1018. Wormſer 5 proz. Stadtanleihen von 1871 und 38 proz, von 905. Württembergiſche Hypothekenbank, Pfandbriefe und Aktien. Württembergiſche Transportverſicherungsgeſellſchaft Heil⸗ bronn, Aktien. Württembergiſche Vereinsbank, Aktien und Obligationen. Ziegelwerke Gebr. Vetter,.⸗G., Pforzheim, Aktien. Zweibrücker Stadt⸗ und Diſtrikt⸗Anleihe. Die Rheiniſche Creditbank löſt ferner ſämtliche bei der Deutſchen Bank und deren Filialen zahlbaren Zins⸗ und Gewinnanteil⸗Scheine, ſowie rückzahlbaren ſpeſenfrei ein. 192 frakarthrwürt Daniel Gross, P 5, 5. Aaasensfein AVpeler KB 1 ande; ſal 18 N Mannt u. Leiſscheltten der Nel.N annheim FA-N geunsaunde 9 11 Cabal-Magazin 125 mit groß. Keller in een⸗ traler Stadtlage per ſo⸗ fort oder ſpäter 3860 zu mieten geſucht. Gefl. Off. unt. U. 1632 ans Laſeelddei „Mannheim. 44 Mannheimer Privat-Detektiv-institut U8 Adolf Maier, Pollzelbeamter a. D. IL Telephion 05. Mannheine P 4, 8 besorgt Uberall gewissenhatt und diskret Ermittelungen über Vermögens- u. Familienverhältnisse und Vorleben, söwie Er- rorschungen nach Beweismaterial in Kriminal- u. Civilprozessen Heiinliche Beobachitungen und Ueberenachungen. Spenial: Beschaffung von Bemeismalterial in Fhescheldungs- und Allimęentatiousprosessen. 72479 Ṽ mi allen Plätzen der Welt. Streugste Diskretio u. Mailand 1906: Grand Prix. 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Einſangen herren⸗ loſer Funde betr. Eingefangen und im Tier⸗ aſyr hier untergeb racht 1herren⸗ loſer Hund: 11 38 Race: Pinſcher. Farbe: ſchwa z. Geſchlecht: männlich. Mannheim, 16. Dez. 1907. Gr. Bezirksamt: Polizeidirektion. Sekannlmachung. Einfengen berren⸗ loſer Hunde betr. Engefangen und bei Aktuar Bopre, A 4, 1 hier unterge⸗ Kacht 1 herrenloſer Hund. Race: Padel, Farbe: ſchwarz, Geſchlecht: mannlich. 11842 Mannheim, 16. Dez. 19 7. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Bekanutmachnug. Den Rotlauf unter den Schweinen in Weinheim betr. Nr. 166294 J. In der Ge⸗ meinde Weingeim iſt der Rot⸗ lauf unter den Schweinen mieber erloſchen. 11840 Mannheim, 16. Dez. 1907. SGr. Bezirksamt III: Hekauntmachung. Die Erhöhung des durchichnittlichen Tage⸗ lohnes der Meitglieder der Oriskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten hler und die hierdurch bedingte Statutenände⸗ rung dieſer Kaſſe betr. Nr. 16664%1. Durch Ent⸗ ſchließung des Bezirksrats 5 55 90 5 3 aen Mts. rdurchſchnittliche Tageloen der in Mannheim eſchäftigten häuslichen Dienſt⸗ boten mit wirkung vom 1. 55 1908 feſigeſetzt, wie 9(11839 1. für männliche bäusliche Dienſtboten über ſechs⸗ zehn Jahren auf.10 M. 2. für weibliche bäusliche Dienſtboten über ſechs⸗ zehn Jahren auf.90 M. 3, für männliche häusliche Deienſtboten unter ſechs⸗ ziehn Jahren auf.60 M. 4. flür weibliche häusliche Dienſtboten unter ſechs⸗ behn Jahren auf.30 M. Mannheim, 12. Dez. 1907. Gr. ee Abt. II: 0 1— Bonkursverfahren. Nr. 8840 Das Konkurs⸗ berfahren über das Vermögen es Guſtav Pfeiffer in Mannheim wurde ach Abvaltung des Schluß⸗ teimins und Vornahme der Schlußverteilung aufgehoben. Mannheim, 14. Dez. 1907. Der Gerichtsſchreiber SGr. Amtsgerichts Stalf, litgs iwar enſon Gelf, 18082 3, 17. —2 b. re en Von der im Kursbureau des Reichs⸗Poſtamts neu bear⸗ O beiteten Poſt⸗ und Eiſenbahnkarte des Deutſchen Reichs ſi jetzt die Blätter II und XVII erſchienen. Es umfaßt: das Blatt II Schleswig⸗Holſtein, den ſüdlichen Teil von Dänemark, den nordöſtlichen Teil von Hannover und den nordweſtlichen Teil von Mecklenburg, ferner die Gebiete der freien Slädte Hamburg und Lübeck, das Blatt XVII den ſüdlichen Teil von Württem⸗ berg und Bayern, ſowie den nördlichen Teil von Tirol. Außer dieſen ſind bis er die Kartenblätter J, III, IV. v VII, IX, X. XIII, XIV, XV, XVIIIl und XIX erſchienen. Die Blätter können im Wege des Buchhandels zum Preiſe von 2 M. für das ungusgemulte Exemplar und 2 M. 25 Pf. für das Exemplar mit farbiger Angabe der Grenzen von dem Verſage, dem Berliner Lithographiſchen Inſtitut Julius Moſer(Berlin W35, Potsdamerſtraße 110), bezogen werden. Berlin, den 13. Dezember 1907. Der Staatsſekretär des Reichs⸗poſtamts. Im Auftrage: Gieſeke. Darſtellung der Vermögensſteuerwerte und Einkommenſteueranſchläge von Mannheim ſamt Vororten, für das Jahr 1908. I. Vermögensſteuer: Stenerwert des Liegenſchaftovernögens: 678 708 228 M. das gewerbl. Betriersvermögens: 444940 153 M. erhöht gemäß 8 54 des Vermögensſteuergeſ.: 4 des landwertſchaftt. Betuebsvermögens: 886 837 M. ermäßigt gemäß 6 ö5s des Geſetzes: 5 des Kapitalvermögens: 76175 701 881 100 M. 851 800 M 468 128 900 Suume: 1849027 578 N. Betrag der Schulden: 420 178 411 M. piervon ſind na g 7 des Geſetzes a zugsfähig: 81e 788 908 h. ſtenerbares Vermögen: 1536 798 08 Summe der Ver wögensſteneranſchläge:. 1584 283 000 M. II. Einkommenſteuer: Summe der Einkommeuſteueranſchläge:.. 100 881 750 M. gegenüber der Sunme für 1907 mehr: 12 596878 M. Manuheim, den 16. Deze uber 1907. Großh, Steuerkommiſſär; Dauth. 118ʃ4 Bekanntmachung. Die Abhaltung von Wochenmärkten betr. Nr. 49821J. Der Weihnachtsfeiertage wegen wird in der kommenden Woche wie folgt Wochenmarkt abgehalten werden: a. Hauptmarkt: b. Neumarkt und kleine Planken ., Zeughausplanken denge 8 und Luiſenſchule: Dienst g und Samstag. Mannheim, den 16. Dezember 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. Bekanntmachung. Die hleſige Krankenhausanſtalt nebſt Filialen hat für das Jahr 1908 vorausſichtlich einen Bedarf von ca. 23 bis 25 000 Liter helles Ia. Bier, deſſen Lieferung im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden ſoll. 31030 Die Ablieſerung hat in 7 Liter Flaſchen zu erſolgen und iſt das Bier nach dem jeweiligen Bedarf auf vorherige Beſtellung der Krankenhausverwaltung fret in den Keller der Anſtakt zu liefern. Eine für fehlende oder zerbrochene Fläſch⸗ chen findet ſeitens der Anſtalt nicht ſtatt. Angebote hierauf wollen bis Samßtag, den 21. Dezember 1907, vormittags 16 Uhr mit entſprechender Auſſchrift verſehen, auf dem Bureau der Krankenhausverwaltung, N 5, 1 eingereicht werden. Die auf genannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Verlauf von 14 Tagen vom Tage der Sub⸗ miſſionseröfſnung an gerechnet uns gegenlber außer Kraft. Mannheim, den 13. Dezember 1907. Krankenhauskommiſſion: von Hollander. Montag und Samstag Dienstag und Freitag Sonner. Wegen Räumung des Ladens zu jedem annehmbaren Preiſe. Spielwaren, Fell⸗ und ſpilztiere, Stickereien und Häckelkaſten, Papeterlen, Schreibwaren, Poſtkarteu⸗Album, Bücher, Linkruawaren, Kaſſetten, Mappen, Papierkörbe, Rahmen. 55938 Vormittags—12 und nachm.—5 Uhr: Verſteigerung H 2, 18 2. 18 Tetegr.-Far Fischerefiege.. Sbegial- AMbteulung fur die Crauer- Monfeſtlion Gosrumes, Manre, u. Minder-gargerobe in bekannt grosset Nuswahl steis am Laget. 8 Fischer-Rieg el, Ses 4680 Fuswonisendungen werden sqfolt ehe. ie Zum Handelstegiſter B Bd. V . 48, Firma„Rhein⸗ und See⸗Speditions⸗Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haft ung“ in Mannheim als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Köln, wurde beute ein etragen: Theodor Dasbach iſt als Geſchäfts⸗ führer der Geſellſchaft aus⸗ etreten. Johann Hendrikus Jurlin„Kaufmann in Rotter⸗ dam, und Carl an der Heiden, Kaufmann in Rotterdam, ſind zu weiteren Geſchäſtsführern der Geſellſchaft beſtellt. Die Prokurg des Carl an der Heiden iſt erloſchen. 11836 Mannheim 16. Dez. 1907. Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B Bd. 1 .⸗Z. 22, Firma„Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof“ in Mann⸗ heim wu de heute eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ neralverſamm ung vom 3. De⸗ zember 1907 ſoll das Grund⸗ kapital um 3 0% 000 Mark erhöht werden. Nach dem Be⸗ ſchiuſſe der Genevalverſamm⸗ lung vom gleichen Tage ſoll das Grundkapital weiter um 1000 000 Mark erhöht werden. Das Grundkapital 1000 000 Mark erhöht und beträgt jetzt(6 000 000 Mark. Die Ausgabe der neuen 1000 Stück Aktien erkolgt zum Kurſe von 200%. 11837 Manndbeim, 16. Dez. 1907. Gr. Amtsgericht I. Nr. 487. Das Amtsge⸗ richt Mannheim hat folgendes Aufgebot erlaſſen: Der Baumwart Georg Peter Hoffmann in Weinheim ba! das Aufgebot der beiden 3 ½⸗ prozentigen Rhein. Hypoth.⸗ Bankpfandbriefe Serie 72 D Nr. 7656 und 73 D Nr. 9164 n 20, Mk. beantragt. Der Inhbaber der Urkunden wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Mittwoch, 15. Juli 1903, vormitlags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier, Saal B, Zimmer Nr. 1 2, anberaumten ufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen wi⸗ drigenfalls die Kraftloserklär⸗ ung der Urkunden erfolgen wird. Mannheim, 10. Dez. 1907. Gr. Amtsgericht 1: Der Gerichtsſchreiber Motſch. 15815 Btkauntmachung. Nr. 6003. Frau Gertrude Weiß, Eheirau des Kaufmanus Theodor Weiß, wohnhaft da⸗ hier, hat den Berluſt des von der diesſeitigen Kaſſe auf den Namen der Genannten ausgeſtellten Sparbuchs Nr. 3563 it einem Einlaseguthaben am 4. Septbr. l. Is. von Mk. 170 6s an er an⸗ gezeigt und deſſen Kraftloserklär⸗ ung beantragt. 11843 Wir kringen dieſen Antrag nuit dem Anfuügen zur offentlichen Keuninis, daß ge äß 8 14 des Geſetzes vom 18. Jum 1899 die Kraftloserklärung des genannten Srarbuchs enolgen würde, wenn dasſelbe nicht innerhalb eines Monats vom Erſcheenen dieſer Belauntmachung au gerechnet. von ſeinem derzeinngen Juhaber unter Geltend nachung ſeiner Re bie anher vorgelegt wird. Manndeim, 16. Dezbr. 1907. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. gekauntmachung. Die Zollabfertigungsſtelle im Hauptpoſtamt iſt am 25. und 28. ds. Mis. jeweils vor⸗ mittags von 1310 bis 12 Uhr zur Abfertigung zollpflichtiger Poſtſtücke geöffnet. Mannheim, 13. Dez. 1907. Gr. Hauptzollamt. Zwangs⸗Perſteigerung. F eitag, 20. Dez. 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in dem Pfandlokal 24, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent lich verſteigern: 6100 Eigaretten. Die Verſteiger ung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 56012 Mannheim, 18. Dez. 1907. 65 hnert 8 Gerichts ollzieher. iſt umd don Schollermateriglien. Nr. 16391 Die Lieſerung von 8800 ebm Packlage⸗ ſteinen, 13800„ẽSchotter und 1500„Schottergrus oll öffentlich vergeben werden. Die Bedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litra L 2, 9 zur Einſicht auf und könuen Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtai ung der Verviel'ältigungs⸗ kollen von dort beiogen werden. Aungepoze ſind veiſiegelt und mit eutſprechender Auiſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zun Montag, 6. Januar 1908, bvormittags 11 Uhr einzulieſern, woſelbſt die Eröſſ⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bole in Gegenwart der etwa er⸗ ſchlenen Bieter attfinden wird Nach Eröffnung der Verding ungsverhandiung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. 31039 Zuſchlagsfriſt s Wochen. Mannbeim, 12. Dezbr. 1907. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlo nu. VetgehungbonSielbangtheiten Ne, 16298 J. Die Aus ührung von Straßenſinkkaſten neb! den Anuf lußlentungen auf der Ge⸗ markunes Maunbem im Baujahr 1908 ſoll öffentlich vergeben wer⸗ en. Die Zeichunngen und Beding⸗ uungen liegen auf dem Tieſbau⸗ a ni, Litra L 2, 9 zur Eiuſicht auf und konnen Augebo sver⸗ zeichniſſe nad Maſſenverzeichniſſe von dort bezogen werden. iess Angebote ſind verſieget und nit eutſprecender Auſchrift ver⸗ ſeben dem Tiefbauan t bis zum Montag, 30. Dezember 1907, vormittags 11 Uhr eln u ſeſern, wo elbn die Eröff⸗ nung ber eingelauſenen Angebote in Gegenwart der etwa er ſchienenen Bieter wattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsvergandlung elngehende Augebote werden nicht mehr Juſchlagsfriſt s Wochen. Maunde., 18. Dezbr. 1907. Städt. Tiefbauamt: Eiſen oh Freiwilige Verſteigerung. Samstag, 21. ds. Mts. vorm. 10 Uhr verſteigere ich zu Kaſſel am Bahnhof⸗Unterſtadt für Rechnung deſſen, den es angeht: 5 Waggons à 10000 kgę Gutshaſer M.& J. öffe tlich meiſtbietend gegen gleich bare Zahlung. Beſich⸗ tigung daſelbſt ½ Stunde zuvor. 8864 Otto Kreis Gerichts⸗Taxator und Auktionaror in Caſſel, Mauer⸗ ſtraße 10. 1 15987 Zwaugs-Verſteigerung. Freitag, den 20. Dez. 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in Maungeim im Pfandlokal a 4, 5 gegen bare Zaulung offeutlich verſteigern: 2 Fahrräder Möbel aller Art und verſchiedenes. 56009 Sommer, Gerichtsvollzieher. 3,4 Große d 3,4 Mobilar⸗Verfle gerung. Am Donnerstag, 19. Dezbr., nachmittags 2½ Uhr verſteigere in meinem Lokal: 1 Speijezimmer als Büfekt, Aus⸗ ziehliſch, ederſtüßzle, 1große Kaſten⸗ uhr, Serviertiſche, Diwan in eichen, 1Büfett, 1 Ausziehtiſch,[Trumeaux (Rußbaum), 1 Schlaſzimmer als 2 vollſtändige Betten. 1 Waſch⸗ toilette mit Spiegel, 2 Nachjtiſche, 1 Spiegelſchrant, ferner Schreib⸗ tiſche, Waſchtiſche. Chiffonnier, Hilder, Spiegel, Vorhänge, Tiſch decken, Vertils, Paueelbrett, Näh⸗ maſchine, vollſtäudige Küche, ein Emailherd, Dezimalwage mit Gew., 1 Zimmerſlutzen, eine große Partie beſſerer Bücher und Anderes mehr. Ferner verkaufe einen Poſten Ponte Damen⸗, Kinderſtieſel, Pantoffel und Anderes. M. Arnold, Auktionator N 3, 11.— Tel. 2285. 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Jeder Fahrer muß nach eingetretener Dunkelheit und bei ſtarkem Nebel beim Fahren eine hellleuchtende Laterne am Fahrrad führen, deren Licht unbehindert nach vorne fällt. Der Gebrauch von farbigen Laternen iſt verboten. 5 4 der Straßenpolizei⸗Orbuung vom 12. Mai 1882. (Lagern von Gegenſtänden auf öffentlichen Wegen und Plätzen). Es iſt unterſagt, ohne Genehmigung der zuſtän⸗ digen Behörde auf öffentlichen Wegen und Plätzen Gegen⸗ ſtände, durch welche der freie Verkehr gehindert werden kann, aufzuſtellen, hinzulegen oder liegen zu laſſen oder den bei der Genehmigung feſtgeſetzten Bedingungen zuwiderzuhan⸗ deln. 11678 § 5 der gleichen Verordnung. (Beleuchtung ſolcher Gegenſtände.) Wer auf öffentlichen Wegen und Plätzen der in§ 4 bezeichneten Art aufſtellt, hin⸗ legt oder liegen läßt, hat dafür zu ſorgen, daß dieſelben während der Dunkelheit genügend beleuchtet ſind. Dieſe Verpflichtung liegt, wenn Fuhrwerke durchreiſender Per⸗ ſonen auf öffentlichen Wegen und Plätzen während der Dunkelheit aufgeſtellt ſind, ſowohl dem Leiter des Fuhrwerks als dem Wirte ob, bet welchem der Reiſende eingeſtellt hat. 2. An die Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter des Landbezirks: Wir erwarten, daß bei Zuwiderhandlungen gegen die ſraglichen Beſtimmungen auch dortſeits mit ſtrengen Strafen eingeſchritten wird. Das Polizeiperſonal iſt mit entſprechender Weiſung zu verſehen. Mannheim, den 15. November 1907. Großh. Bezirksamt Abt. IV. Eppelsheimer. 2aanessass acasass elephon-Anlagen jeden Umfangs für 4Fostnebenstelen und Haus-Anlagen. Ein Apparat für Post- u. Hausgespräche 0 mit automatischem Linlenwähler und Rllekfrage-Einrichtung. Erste Referenzen über ausgeführte Anlagen. —brosses Lager aller Schwachstrom-Apparate. Ingenieurbesuche und Voranschläge Kkostenlos. 1288 9 Doaeutsche Telephonwerke 6. m. b. H. Berinn JTechnisches Bureau Mannneim, E 7,.5 Bekanntmachung Nr. 5856. Durch die ſeitens des Einlegerpublikums ſchon von den erſten Tagen des Jahres an begehrten Zinsgutſchriften auf Sparbücher wird die um dieſe Zeit ohnedies außerordentlich ſtarke Belaſtung unſerer Ab⸗ fertigungsſtellen noch ſehr geſteigert. Die ſofortige Vor⸗ lage der Sparbücher zur Zinsgutſchrift unmittelbar nach Jahresſchluß iſt in den Satzungen nicht vorge⸗ ſchrieben und kann auch ohne irgend welche Schädigung des Kaſſenpublikums unterbleiben, weil auf den dies⸗ ſeitigen Konten von amtswegen die erwachſenen Zinſen jeweils mit Wirkung vom 1. Januar verzinslich gutge⸗ ſchrieben werden. Der Nachtrag der kapitaliſterten Zinſen in den Sparbüchern erfolgt dann gelegentlich des Vollzugs einer Einlage oder Rückzahlung. Zur Entlaſtung unſerer Abfertigungsſtellen zu Jahresbeginn erbieten wir uns indes in all den Fällen, in denen mit Sicherheit Einlagen und Rückzahlungen auf Sparbücher im laufenden Jahre nicht mehr ſtattzu⸗ finden haben, die Ziusgutſchriften für 1907 ſchon von jetzt ab vornehmen zu laſſen und wir richten an unſere Einleger das Erſuchen, von dieſem Anerbieten in den gegebenen Fällen Gebrauch zu machen. 11800 Mannheim, den 10. Dezember 1907. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Stalt hesonderer Anzeige. Heute nachmittag 1¾ Uhr entschlief nach schwerem Leiden unsere innisstgeliebte Tochter und Schwester Mariechen in noch nicht vollendetem 17. Lebensjabre. Dies zeigen schmerzerfüllt an 16004 MANNHEITM, den 18. Dezember 1907. Aug. Emil Wolff und Frau Hermann Wolff Emil Wolff. Die Einäscherung findet am Freitag 2% Uhr statt. Heſfeutliche Verſteiverung Heute nachmittag 2 Uhr Foriſetzung der Verſteige ung der zur Konkursmaſſe Melchior gehörigen Weine ꝛc. im Laden Friedrichsplatz 17. 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Um zahl- reiche Zuschriften bittet 14677 Selig, E 4. 6, Eokladen. bDomme überall, euch ausserbelb. + —— 1 n Morgen die Kunde wacht von fünf ſeltſamen, eſigen Waſſertieren, die ſie nahe der Küſte im Aranſaskanal ge⸗ ſehen hatten. Eine Stunde ſpäter ſtießen 14 Boote mit 28 Aben⸗ leuerbegierigen vom Land ab. Mr. Cherry hatte ſich noch ſchnell eine Harpune verſchafft, mit einer Fangleine von einigen 150 Metern Länge. Nach kurser Fahrt war die Aranſasenge erreicht und in größter Spannung glitten alle Blicke über die ſtille Waſſerfläche. Hatten die Fiſcher ſich getäuſcht, hatte ihre Phantaſie mit ihnen ihr Spiel getrieben? Da plötzlich ſieht man es: kaum einige 100 Meter von den Jägern entfernt liegt auf der ſchimmernden Waſſerfläche⸗ ein dunkler Fleck. Behutſam rudert man näher. Die ſeltſame Maſſe rührt ſich nicht, wie leblos treibt ſie auf dem Waſſer. Aber das ſah doch ein jeder von uns, was da im Waſſer trieb, war ein Teilb von einem lebenden Weſen, ein rieſiger runder Rücken irgend eines geheimnisvollen Meertieres, wie noch keiner der Beteiligten es ge⸗ ſehen. Die Erregung wächſt, niemand ſpricht ein Wort; wie auf eine Verabredung läßt man Mr. Cherry den Vortritt, er hat ja die Harpune, das einzige Mittel, des Rätſels habhaft zu werden. Bis auf wenige Meter gleitet das Boot an den Körper heran. Es regt ſich nichts; ſchläft das Tier? Da ſauſt die Harpune durch die Lufk; ſie bohrt ſich tief in die weichliche Maſſe. In demſelben Augenblick kommt Leben in die Stille. Blitzſchnell finkt der Rücken in die Tiefe. Die beiden Bootsleute vorn kennen die Gefahren dieſes Augenblickes. Eine Sekunde ſchwanken ſie, ſollen ſie die Leine kappen und den Getroffenen ſeinem Schickſal überlaſſen? Eine Sekunde nur; ehe ſie einen Entſchluß faſſen können, ändert die Leine plötzlich die Richtung, ſie ſtrafft ſich und dann beginnt eine haſtige Fahrt hinaus, dem offenen Golf zu. Eine regelrechte Schleppfahrt. Die Leine zerrt das Boot hinter ſich her mit einer Schnelligkeit, daß die andern nicht folgen können. Immer mehr vergrößert ſich der Abſtand. Da, eine neue Wendung, der Kurs beſchreibt eine weite Kurbe. Einige Augenblicke liegt das Boot ſtill. Dann ſetzen die Ruder ein, man ſchneidet den Halbkreis ab und erreicht das vorderſte Boot der nachfolgenden Flottille. Es gelingt, in Windeseile auch das Seil an dieſem zu befeſtigen. In demſelben Augenblick ſtrafft ſich das Seil und die beiden Fahrzeuge werden von der rätſelhaften Gewalt fort⸗ gezogen. Mit unverminderter Schnelligkeit, als ob die doppelte Laſt nichts bedeute. Eine ruheloſe Kreuz⸗ und Querfahrt beginnt. Das tracht eingetrofefn war und ſich erſt hier aus der ſchli N 8 Fürffen die Bralikſchan fargefiten. s ekte kleine, illuſtre Geſellſchaft, die ſich zu dieſem Zwecke bei ihm ver⸗ ſammelte: der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Reuß, einige ſhüringiſche und mecklenburgiſche Prinzen und vor allem die Braut, Prinzeſſin Eleonore, die in Berlin in ihrer Lübener Diakoniſſinnen⸗ chten Schweſter Eleonore, deren Ordensauszeichnungen auf dem ſchmuckloſen Ge⸗ wande neugieriges Atifſehen erregten, in die fürſtliche Braut ver⸗ wandelte. Alsdann begaben ſich erſt die Hauptakteure der ge⸗ heimnisvollen Geſellſchaft nach dem Schloſſe Sehran, von wo aus die Verlobuag proklamiert wurde. — Kinder⸗Spielzeug. Im zweiten Dezember⸗Heft des Kunſt⸗ wart redet Joſeph Auguſt Lux vom Spielzeug. Er ſagt u..: Auch die Kinderſtube iſt ein Spiegelbild ihrer Zeit. Eine Welt für ſich, die aber ihren Inhalt aus dem großen Leben empfängt und jeden Kulturwandel mitmacht. Der Naturalismus hat auch in dieſer kleinen Welt ein Echo gefunden, und in der Spielzeugmanufaktur jenen konſequenten Wirklichkeitsſinn erzeugt, der den Verſtand nährt, aber das Herz leer läßt. Puppenbabys werden erzeugt von panoptikumartiger Wirklichkeitstreue,„ſtilgerechte“ Steinbaukaſten, Spielſchiffe und Eiſenbahnen mit kompligiertem Betriebe, die ein getreues Modell Hieſer Verkehrseinrichtungen darſtellen. Wir leben ja im Zeitalter der Technik, ſo mag der künftige Ingenieur ſchon in der Kinderſtube ſein Talent an ſolchen Modellen nähren. Das iſt die Meinung ſo mancher Eltern, die den Fachmann bilden wollen, ehe der Menſch gebillet iſt. Von den Großen wird das Spielgeug gewählt, anſtatt von den Rleinen. Aber was das ſentimentale Kindlichkeitsgefühl der Großen gutheißt, billigt nicht immer der naive Sinn der Kleinen. Dieſe armen Kinder der Reichen! In eine Kinderſtubenwelt werden ſie geſtellt, die fertig iſt und aus⸗ gebaut 1 die nichts übrig läßt, zu vollenden. Nun heißt es: Spiele! Für das Kind iſt das Spiel notwendige Arbeit, daran es ſeine Kraft übt und entwickelt. In dieſer fertigen Welt beginnt die Arbeit mit dem Zertrümmern. Zertrümmern, um neu aufzu⸗ bauen. Um wie viel reicher ſind oft die Kinder der Armen! Ein Stück Holz wird zur Puppe, von der kleinen Mutter ſorgfältig in armſelige Lumpen gehüllt und aufs zärtlichſte betreut. Mit der Sorge wächſt die Liebe. Man ſage der Kleinen nicht, das iſt keine Puppe, das iſt nur ein Stück Holz. An dem ſelbſtbeſeelten Gegen⸗ ſtande übt das junge Herz ſeine Fähigkeiten. Und dieſer Gegen⸗ ſrand hat alle Bedeutung, die es hineinlegt. Es iſt das rechte Spiel⸗ zeug geworden. Die Jungen auf dem Dorfe kennen den Stein⸗ baukaſten nicht und ſeine zwei bis drei Geſtaltungsmöglichkeiten. Sie kennen aber den Lehmhügel am Bach und den Sandhaufen, die der Bauluſt keine Grenzen ſetzen. Brücken entſtehen, Wälle, Ungeheuer ſcheint nicht zu ermüden. Vorwärts, dann wieder ſeit⸗ Befeſtigungen, Minen, Werke der augenblicklichen Eingebung, die wärts, hin und her geht die aufregende Jagd. Eine Stunde iſt ſchon vergangen und die Bewegung zeigt keine Spur von Verlang⸗ ſamung. treiben die beiden Boote hin und her; mühſam und umſonſt kämpfen die anderen, mit dem regelloſen haſtigen Irren gleichen Schritt zu halten. Ruderer zu quälen, aber die Spannung ſcheint trotz der Gleichför⸗ migkeit zu wachſen. Sechs lange Stunden ſind verfloſſen und das Schauſpiel zeigt keine Aenderung. Einmal werden die Boote 25 Seemeilen hinausgeſchleppt; dann aber wieder zurück zur Küſte. Einige Male erſcheinen einige breite Floſſenteile an der Waſſerober⸗ fläche, Schaum ſchlagend, und verſchwinden dann wieder in den Tiefen. Endlich entſchließt man ſich, der Rettungsſtation an der Enge ein Zeichen zu geben. Der Wachtmann ſieht ſie und durch Sig⸗ nale verſtändigt man ihn von der Sachlage. Einige Augenblicke ſpäter ſieht man von der Küſte ein Motorboot heraneilen. Ein Offi⸗ zier der Station bringt eine zweite Harpune und ein Gewehr mit weichſpitzigen Geſchoſſen. Es gelingt nach langen Mühen, die ver⸗ wundete Beſtie wieder an die Oberfläche zu bringen. Eine zweite Harpune bohrt ſich in den Rücken. Das alte Spiel beginnt. Die Lebenskraft ſcheint ungebrochen. Wieder werden die Boote in den offenen Golf hinausgezerrt. Stunde um Stunde verrinnt. Endlich gelingt es, da O. Ungeheuer zum zweiten Mal zur Oberfläche zu bringen. Zwei Schüſſe krachen; in den furchtbaren Strudel wütend ſchlagender Floſſen miſcht ſich rotes Blut, das Tier verſinkt und diesmal endet die Jagd, die Seile ſpannen ſich, aber ohne Treibkraft: das Tier iſt tot. Mit unſäglicher Mühe gelingt es, den Körper ans Land zu bringen. Ein rieſiger Seeteufel war es, der neun Stunden lang alle in Aufregung hielt, ein prachtvolles Exemplar; mehr als 3000 Pfund wogen die gewaltigen Fleiſchmaſſen und die Breite des ſeltfamen Rückens betrug mehr als 14 Fuß — Von der Verlobung des Fürſten von Bulgarien. Fürſt Ferdinand von Bulgarien hat ſich, wie die„Berliner Zeitung am Mittag“ berichtet, vor ſeiner Verlobung acht Tage lang gänzlich un⸗ erbannt in Berlin aufgehalten. Er hat in einem Hotel Unter den n Die Sonne ſteigt zum Zenith, die Hitze liegt ſchwer und des Schaffenstriebes. glühend über den Waſſern, die Luft flimmert vor Wärme. Raſtlos dieſe Bauten, die Gruben und L im nächſten Augenblick wieder anderen weichen. Immer iſt es kurz⸗ weilig und zwechvol. Der willige Bauſtoff fügt ſich jeder Regung Und die ungeſtörte Phantaſie bevölkert alle mit ſpukhaften Geheim⸗ Es iſt die Zeit, da das Märchen zur Wirklichkeit wird, Das Spielzeug verhält ſich zu den niſſen. die Wirklichkeit zum Märchen. Stu 5 5 155 12 71 Stunde um Stunde verrinnt. Der Durſt beginnt die Dingen des Alltags wie das Märchen zur Wirklichkeit. — Das erſte Schlachthaus in London. Während die engliſchen Städte auf dem Gebiete der Schwemmlanaliſation den Städten des Kontinents vorbildlich vorangegangen ſind, hinkt England mit der Anlage von öffentlichen Vieh⸗ und Schlachthäuſern den deut⸗ ſchen Einrichtungen weit nach. Selbſt mittlere deutſche Städte beſitzen heute ihr Schlachthaus. London hat dagegen erſt dieſer Tage ſein erſtes öffentliches Schlachthaus erhalten. Es liegt im Islington⸗Viehmarkt, iſt durch die ſtädtiſche Behörde errichtet und wurde vom Lord⸗Mayor Sir John Bell unter großen Feierlichkeiten eröffnet. Er öffnete die Tore mit einem goldenen Schlüſſel, der ihm von dem Obmann der Viehmarktskommiſſion überreicht wurde, und die Scharen der Beſucher ergoſſen ſich in die neuen Schlacht⸗ häuſer. Dieſe ſind mit einem Koſtenaufwand von 640 000 M. gebaut, und es iſt für die engliſchen Verhältniſſe charakteriſtiſch, daß in den Berichten der Londoner Blätter über die Eröffnung neuen Schlachthauſes hervorgehoben wird, es ſolle keinen ge⸗ winnbring Zwecken, ſondern lediglich der Volksgeſundheit und der Fleiſchverſorgung Londons dienen. Das erſte öffentliche Schlachthaus Londons iſt mit den modernſten Apparaten und Ein⸗ richtungen verſehen, die— wie der Podewils⸗Apparat— zum Teil deutſche Erfindungen ſind. Bei der Gröffnungsfeier ſprach der Lord⸗Mayor den Wunſch aus, daß die Zeit nicht mehr fern ſein möge, wo die privaten Schlachthäuſer endgiltig bom Erdboden berſchwinden würden. 5 Dle feinste Marke! Wale 888%½lbsste elbretung Ausgeiehnangen, Staatsmedalllen ete. Brand Prix: Internationale Ausstellung Mailand 1906. Alelnvertreter der Adler-, Opel-, Alrigtt- und Othello-Räger, 76080 Letztere Völl Ml. 90.— ab. P.& H. Edelmann, D 4, 2. 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