5 in völlige Verderbtheit geraten mußten. Meer kennt keine Grenzen und die Dünen, die uns vor den Wo⸗ gen ſchützen, ſind oft unſere größte Gefahr. mit d wo der Strafvollzug mechaniſch und herzl Wer als junger Menſch aus der menſchlichen Geſellſchaft aus⸗ Erziehungs⸗ oder Beſſerungsanſtalt gebracht werden ſoll. In Abonnement: 70 Wfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Gadiſche Volkszeitung.) N 1989 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) in Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitkags 3 Uhr. Eigene Redaktionsbureaus Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioann 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Berlin und Karlsruhe. Nr. 0 95. eeeeeeeee, — Samstae, 21. Dezember 1907. (Wittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ——.—..r ̃— œÜũr—TrTrTrTrTrTrr Trrr Jugendgerichtshöfe. Die Einrichtung eines beſonderen Gerichtshofes für die Vergehen jugendlicher Perſonen in Haſpe in Weſtfalen und in Franklurt am Main hat die allgemeine Aufmerkſamkeit wieder einmal dieſer wichtigen Angelegenheit zugewendet, für deren Regelung ſchon ſeit Jahren auch hervorragende Juriſten ihre Stimme erhoben haben; wir nennen hier nur den Strafrechts⸗ lehrer Profeſſor Dr. v. Liſzt⸗Berlin, den Staatsanwalt Dr. Wulffen⸗Dresden, den Kriminalpolitiker G. v. Rohden⸗Düſſel⸗ dorf und den Landgerichtsrat Kulemann⸗Bremen. Es ſind hauptſächlich zwei Gründe, welche zur Errichtung beſonderer Jugendgerichtshöfe drängen. Zuerſt iſt es die traurige Tat⸗ ſache, daß im Deutſchen Reiche jährlich über 50 000 Jugendliche im Alter von 12—18 Jahren mit Gericht und Gefängnis in Berührung kommen, von denen der größte Teil nur durch Mutwillen, Abenteuerluſt und Romantik gegen einzelne Para⸗ graphen des Strafgeſetzbuches verſtoßen hat und nun zeit⸗ lebens mit dem Makel der gerichtlichen Beſtrafung behaftet iſt. Zweitens heiſcht aber die Art des gegenwärtigen Strafvollzugs gebieteriſch beſondere Maßnahmen zum Schutze der jugendlich Verirrten. Groß iſt der Schade, den der Jugendliche in der Regel durch das Gefängnisleben an ſeinem Charakter erleidet, sſeinen Gang geht. geſtoßen wird, richtet ſich ſchließlich guf dieſes Ausgeſtoßenſein ein und fühlt ſich nicht mehr gebunden an die ſittlichen Normen der andern. Dieſe Erwägung führte jüngſt den menſchen⸗ freundlichen Oberlandesgerichtspräſidenten Dr. Holtgreven in Hamm dazu, daß er die Erlaubnis zur Einrichtung eines Jugendgerichtshofes in Haſpe gab, nachdem er bei einer Ge⸗ fängnisreviſion jugendliche mit alten Verbrechern in über⸗ füllten Räumen zuſammenwohnend gefunden hatte, wo ſie Mit einer bloßen Trennung ſolcher Jugendgerichte von den übrigen Strafgerichten iſt es aber nicht getan. Unſer Strafgeſetzbuch enthält in ſeinem§ 56 bereits beſondere Vor⸗ ſchriften über die Vehandlung Jugendlicher, denn er beſtimmt: „Ein Angeſchuldigter, welcher zu einer Zeit, als er das 12., aber nicht das 18. Lebensjahr vollendet hatte, eine ſtrafbare Handlung begangen hat, iſt freizuſprechen, wenn er bei Be⸗ gehung derſelben die zur Erkenntnis ihrer Strafbarkeit erfor⸗ derliche Einſicht nicht beſaß. In dem Urteile iſt zu beſtimmen, ob der Angeſchuldigte ſeiner Familie überwieſen oder in eine der Anſtalt iſt er ſo lange zu behalten, als die der Anſtalt vor⸗ geſetzte Verwaltungsbehörde ſolches für erforderlich erachtet, je⸗ doch nicht über das 20. Zebensjahr.“ Dieſe gewiß gut gemein⸗ ten Vorſchriften haben aber— wie die Erfahrung tauſendfach lehrt— völlig verſagt, daher müſſen die Jugendgerichtshöfe von ganz anderer Art ſein, als es die übrigen ſind. Die ſegensreichen Erfahrungen, die man in A merika, England und lings zum Reichsvereinsgeſetz folgende vielſagende Stelle: — DDDeeeee zeigen, daß man in dieſen Ländern auf dem vichtigen Wege iſt. Man beurteilt dort das Vergehen Jugendlicher nach der Er⸗ kenntnis, daß deren Miſſetaten meiſt auf einen Mangel an Erziehung, Fürſorge, gutem Beiſpiel und zweckdienlicher Um⸗ gebung zurückzuführen ind. Daher beſteht die Haupttätigkeit des Gerichts in der Ueberwachung der Erziehung des ſtraffällig gewordenen Kindes zunächſt im Elternhauſe und, falls dieſes verſagt, an anderer Stelle. Die amerikaniſchen Jugendgerichte üben eine bedeutende moraliſche Wirkung aus. Rückfall kommt bei den unter Ueberwachung ſtehenden Kindern nur ſelten vor. Mit den moraliſchen Erfolgen gehen Hand in Hand die großen Erſparniſſe an öffentlichen Geldern. Beſondere Schwierigkoit könne die Eiurichtung ſolcher Sondergerichte für Jugendliche bei uns nicht verurſachen. Die„Korreſpondenz des Deutſchen Lehrervereins“ ſchlägt für die Einrichtung folgende Geſichtspunkte vor: In jedem Amtsgerichtsbezirk iſt ein Jugendgericht zu bilden, das aus einem Vormundſchaftsrichter und zwei geeig⸗ neten Männern(Schulmann und Arzt) beſtehen müßte; dieſe drei Perſonen ſind von Ueberwachungsbeamten zu unterſtützen. Der Jugendliche iſt möglichſt ſeiner Familie zu belaſſen, die aber durch geeignete Maßuahmen des Gerichts tatkräftig in der Leitung haltloſer Kinder zu unterſtützen iſt. Iſt von der Umgebung des Kindes deſſen ſittliche Gefährdung zu befürch⸗ ten, ſoll es raſch in eine Erzſehungsauſtalt gebracht werden. Gefängnisſtrafe iſt bei ſchulpflichtigen Kindern auszu⸗ ſchließen; bis zum 16. Lebensjahre iſt bei den ſchulentlaſſenen die bedingke Beſtrafung mit Ueberwachung das erſte Mittel der Einwirkung. Die Verhandlungon des Jugendgerichts ſind zwar öffent⸗ lich, Zuhörer müſſen aber ein beſonderes Intereſſe an dem be⸗ treffenden Falle nachweiſen 9 Trotz der Schwere der Vergehen müſſen alle Perſonen, die mit dem Jugendlichon zu tun haben, in ihm den Eindruck er⸗ wecken, daß man das Verkrauen zu ihm habe, er werde ſich be⸗ ſinnen und ſeinem Leben eine andere Richtung geben. Miſſetätern 2 Polſtische Nebersjcht. 5 Mannheim, 21 Dezember 1007. Das Zeutrum als Retter des Staates. Herr Trimborn hatte in einer Duisburger Rede über das cusgeſchaltete Zentrum gemeint, das Zentrum ſei das ſtärkſte Bollwerk gegen die innerlich noch nicht überwundene Sozial⸗ demokratie; deshalb müſſe es erhalten bleiben. Wiederholt iſt, ſo auch von Baſſermann in Wiesbaden, auf das Dutzend ſoz.⸗dem. Reichstagsſitze hingewieſen worden, für das Bebel auf dem Eſſener Parteitag dem Zentrum dankend quittierte und das den beſten Beleg bildet für die Wirkſamkeit des anti⸗ ſozialdemokratiſchen Trimbornſchen Bollwerks. Einen neuen Beleg bildet die ultramonkane Bergiſch⸗Gladbacher Volks⸗ zeitung in ihrer Mittwochsnummer; in einem Reichstagsbriefe findet ſich dort im Anſchluß an die Reden Hiebers und Ever⸗ — Norwegen mit derartigen Kindergerichten bereits gemacht hat, Katholiken, die dieſe Reden leſen, können auch in de Stichwahl keinen Nationalliberalen mehr unterſtützen; d iſt uns ein Mann wie VBorlmar noch ange⸗ nehmer als ſolche liberalen Männer; das muß man fetzt ſchon offen ausſprechen, damit nicht wieder ein Reichskanzler kommt und das Zentrum angreift, wenn dieſes das kleinere Uebel wählt. In den Kreiſen der geſamten Zen⸗ trumsfraktion hat ſich dieſer Eindruck geltend ge⸗ macht; die Zentrumswähler werden ih ebenſo haben. Aber das Zentrum iſt trotzdem das ſtärkſte Bollwerk gege die Partei Vollmars! Gegen die Partei, die ein wacke bayeriſcher Zentrumsmann in geiſtlichem Gewande als ein Zulaſſung der göttlichen Vorſehung ſeinen Getreuen ange⸗ brieſen hat! Gegen die Partei, mit der man in Domſakriſteſen Wahlgeſchäfte abſchließt! Es geht doch nichts über die Geſin⸗ nungstüchtigkeit. 5 Die Bayern und der Flottenverein. 8 Zu dem geſtern mitgeteilten Rundſchreiben des Präſt diums des Flottenbereins, in dem an General Keim feſegr halten wird, ſchreibt die„Münch. Allgem. Zig.?? Der Beſchluß des Flottenvereinspräſidiums wird kaum de Sache des Friedens dienen, ſondern die Löſung der Kriſis, die alle Vaterlandsfreunden am Herzen liegen muß, dadurch ettdas er ſchweren, daß ſie den Vorſitzenden ſelbſt, den Fürſten zu Salm Hoſtmar und die anderen Mitglieder des Präſtdiums noch enger mit der Perſon des Generals Neim verknüpft ja ſie mit ihm ſchluß, auf den bisher insbeſondere die Keim⸗Blä außerorbentlich hohen Wert gelegt haben, nun mit einet mißglückter Vorſtoß der Bahern behandelt wird und unve iſt die Behauptung, daß der bayeriſche Proteſt gegen die Generals Keim jeder Begründung entbehre. Wer Auge ſehen, wird in den gleichfalls mitgeteilten Briefen des von Spies Gründe genug finden. Als einen Schritt zu kann man demnach den Beſchluß des Präſidiums leider grüßen. Die eigentliche Entſcheidung wird um ſo mehr bei vorſtehenden außerordentlichen Hauptverſammlung liegen, 19. Januar in Kaſſel ſtattfinden ſoll. Bis dahin ſollten unſeres Erachtens auch alle definitiven bayeriſchen Entſcheidungen be werden. 85 Ein Vorſtoß gegen die Simultanſchule Um den katholiſchen Schulkindern den Beſuch des kirch lichen Beicht⸗ und Kommunionunterrichts zu erleichtern, hal der Oberpräſident der Provinz Poſen mit Ermächti Kultusminiſters angeordnet, daß die betreffenden Schulkinder an zwei Tagen der Woche nach zwei⸗ bis dreiſtündiget ul⸗ beſuch vom weiteren Unterricht zu befreien und ſo z entlaſſen ſind, daß ſie zu dem kirchlichen Unterricht mit ei angemeſſenen Erholungspauſe pünktlich eintreff Dieſe Maßnahme, die den Wünſchen des Klerus weitgehendſt e 77 ³Q Verſunſtene Welken. Ein Roman von der Inſel Sylt. Von Annp Wothe. f 5(Nachdruck verboten.) ee 43 8 orkſezung.) „Erzählt mir ein wenig von Euch, Inken Bootje“, unter⸗ brach Tam Erich endlich das traumhafte ſüße Schweigen, das über ihn und Inken gekommen.„Ich möchte ſo gern mehr von Euch, Eurer Kindheit und dem ſeltſamen, Lande, deſſen erhabene Melancholie u. Einſamkeit mir ans Herz greift, wiſſen. Geht Ihr gern aus der Heimat? Muß das ſein, Inken? Er ſprach ſanſt, eindringlich, wie zu einem Kinde auf das Mädchen ein, das den blonden Kopf tief auf die Bruſt geſenkt hatte. Schwer hingen die goldenen Flechten wie funkelnde Schlangen lang über den Rücken hernieder. „Was iſt da viel zu ſagen, Herr“, gab ſie leiſe zurück.„Dort drüben das Schulhaus, in dem ich glücklich war, iſt eine tote Welt für mich. Bald vielleicht wird es von eeen fortge⸗ riſſen werden, wie ſo manche Hütte, ſo manches Leben. Das Wie wilde Horden i ie, wenn der Sturm kommt und die Sandmaſſen aus⸗ in unſere freundlichen Behauſungen. Wir haben keine dauernde Stätte, Herr, und kein Heimatland. Es verſinkt einſt die Liſter Kirche dort— inweg nach dem Watte— verſank. ind krotzig das Kirchlein im Kampf n, bis endlich es Vater erz Ihr nicht zu Herr, verkauften ſeine Vorfahren ihr Gotteshaus an einen frem⸗ den Kopitän. Der ſchmückte mit Kanzel und Altar ſein Schiff und fuhr damit hinaus in die weite Welt. Die Kirche aber ver⸗ ſank in der Tiefe. In wilden Sturmnächten aber ſteigt, ſo er⸗ zählte Vater oft, die verſunkene Kirche aus dem Meere auf und ihre Glocken klingen weit hin über die rollenden Wogen.“ Tam Erichs Auge hing leuchtenden Blickes an den friſchen roten Lippen, die ſo ſüß plauderten und ihm war, als höre er Märchen aus Kindertagen. Jetzt raf Inkens Augenpaar das ſeinige mit holdem Erſchrecken. „Ihr lieht Eure Heimat vielleicht mehr als die anderen Frauen, Inken Bootje“, ſagte Tam Erichs langſam,„warum wollt Ihr ſie verlaſſen?“ „Ich muß, Herr!“ 5 „Wollt Ihr mir nicht vertrauen?“ ich Euch helfen kann?“ Inken ſchüttelte den Kopf und legte ihn dann etwas zurück. Jeſt gegen die weiße Sanfwand, dann aber begann ſie in fliegen⸗ Glaubi Ihr nicht, daß der Haſt zu erzählen von Uwe, von Merret, von Jürgens, von der Tante in der Ferne und daß ſie fort müßte um jeden Preis. — Tam Erichs lächelte faſt väterlich zu Inken hernieder. Wie töricht doch dieſes Menſchenkind war und hatte ſie nicht daran gedacht, daß Jemand auf der Inſel iſt, der Euch, in Schuß nehmen kann gegen Jens und Uwe Jürgens. Er hatte langſam einen ihrer blonden Zöpfe ergriffen und ihn heimlich an di⸗ Lippen gepreßt. 8 Aber Inken hatte es doch bemerkt.„Was tut Ihr, Herr,“ rief ſie, haſtig aufſtehend, das Antlitz in Glut getaucht. Tam Erich zog ſie ſanft wieder auf die Moosbank zu ſich hernieder. „Inken,“ bat er weich,„denkt doch einmal nach, wüßtet Ihr niemand auf d wäörel? Haktet ihren beben. Eine heiß emporſteigende Blutwelle drohn erſticken.„Ich muß fort Herr,“ rief ſie bebend.„Merr kommen und ich bin nicht daheim.“ Er gab ſofort ihre Hand fret und Inken ſtand lan Auch Tam Erichs erhob ſich. Ueber ihnen ſtrebte weißen Möven in ſchimmernden Zügen der Sonne entgeg Tam Erichs ſah Inlen ernſt und warm in die großen, jetz au ihm aufgeſchlagenen Augen. 255 „Denkt nach, Inken Bootje, rief er faſt frölich, ſunden Arm ihr entgegenbreitend,„denkt nachl! Einen Augenblick ſtand Inten betroffen ſtill Es w. kreiſe ihr das Blut wild in den Adern, als ſenke ſich der herab, als löſten ſich die unendlichen Bandmaſſen um ſie he hielten ſie in ehrenen Todesbann. Sie eilte mit geſchlo Augen und vorgeſtreckten Armen vorwärts, um dem Unf— zu entfliehen, doch da fühlte ſie ſich von Tam Erichs Ar ſchlungen und feſt gegen ſeine Bruſt gepreßt. „Inken, Liebling, Einzige, Süße,“ flüſterte er heiß z hernieder, die mit geſchloſſenen Augen totenbleich an ſeinem Herzen lag.„Fühlſt Du denn nicht, wie heiß, wie grenzenlos i Dich liebe?“ Und er küßte ihre geſchloſſenen Augen, ihre geöffneten Lippen, bis langſam die Farbe wieder in ihr trat und ſie die tiefen grauen Augen klar und voll zu ſchlug.„Inken, ſprich ein Wortl Liebſt Du mich? „Ja, Tam Erichs, ich liebe Dich!“ gab ſie ehrli Ihre beide Hände um ſeinen kranken Arm legend und ſie hernieder auf die Hand beugend, die ihretwegen litten. Es lag etwas demütiges und doch zuglei hoheitsvolles in dieſer Bewegung und Tam Erichs zog den blonden Kopf an ſeine Bruſt.„„„ 1 dann zärtli 1919 55 mir in Weſterland 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) entgegenkommt, häuft nicht nur die Schwierigkeiten, die hem⸗ mend auf den Erfolg der Schularbeit einwirken, ſondern greift auch ſtörend und zerſetzend in die Schulorganiſation ein. Hart davon werden beſonders die Simultanſchulen getrof⸗ fen, in denen katholiſche und evangeliſche, polniſche und deutſche Kinder zu gemeinſamer Ausrüſtung fürs Leben ver⸗ einigt ſind. Des kirchlichen Unterrichts wegen muß jedoch an zwei Tagen der Woche eine Trennung der Ki uder nach Konfeſſionen vollzogen werden. Die katholiſchen Kinder gehen zum Geiſtlichen, die evangeliſchen bleiben in der Schule zurück. Die Simuitanſchule wird für dieſe Zeit gewiſſermaßen zur Konfeſſionsſchule umgewandelt; die Kinder werden nach und nach gewöhnt, ſich konfeſſionell abzuſchließen. Auf dieſe Weiſe wird das Fo r tbe ſt eh der Si mu l tanſchulenernſtlich gefährdet, während der Kon⸗ feſſionsſchule die Wege geebnet werden. Dazu kommt, daß auch am Reformations⸗ ſowie am Allerſeelentage die Simul⸗ zanſchule einen ſtreng konfeſſionellen Charakter annimmt. Am Reformationstage wird ſie nur von den katholiſchen Kindern, am Allerſeelentage von den evangeliſchen beſucht. Es fehlt nur noch, daß auch an den übrigen katholiſchen Feiertagen die konfeſſionelle Scheidung durchgeführt wird, und dann, hält es nicht ſchwer, die Simultanſchule ganz von der Bildfläche ver⸗ ſchwinden zu laſſen. Gegen ſie wird offen und verſteckt ein heftiger Kampf geführt. Neue Simultanſchulen. werden nicht mehr eingerichtet, beſtehende nach und nach aufgelöſt und in die noch vorhandenen immer mehr konfeſſionelle Spaltungen hineingetragen. Wenn das ſo weiter geht, daun wird man ald ſagen können: Die Simultanſchulen waren einmal. ——— Deutsches Reich. Oſtmarkenvorlage.) Die„Norßd, Die„Schleſiſche Morgenzeitung verteidigt die konſervative Fraktion des Abgeordnetenhauſes und deren Führer Heydebrand von der Laſa gegen einen Ar⸗ tikel der„Schleſiſchen Zeitung“, der ſich gegen das Kompromiß über die Oſtmarkenvorlage richtete. Das Blakt erwartet von uns die Feſtſtellung, daß die Staatsxregierung mit den Aus⸗ führungen der„Schleſiſchen Zeitung“ nichts zu tun habe. Uns erſcheint eine derartige Feſtſtellung überflüſſig, denn 5 iſt doch ſelbſtverſtändlich ausgeſchloſſen daß die Staats⸗ regierung ſich bemühen ſollte, ein von ihr gebilligtes Kom⸗ promiß in der Preſſe zu bekämpfen. „ Rußlan d.(Der polniſche Schulverein für das Weichſelgebiet)(Polska Macierz Szkolna) iſt, wie gemeldet, durch den Warſchauer Generalgouverneur Skalon aufgelöſt worden. Der Verein hatte vor etwa zwei Wochen in Warſchau ſeine erſte Vertreterverſammlung abge⸗ halten, die aus allen Teilen des Weichſelgebietes gut beſchickt war. Aus dem Jahresbericht ſei hier noch erwähnk, daß 3000 Kinder in den Schulen des Vereins Unterricht er⸗ Iten, 14 401 Kinder ſeine Spielſchulen beſuchten. 400 544 Perſonen die Leſehallen und Bibllothken benüßten. Die 781 Zweigvereine zählen 116 341 Mitglieder. Mehrere Rebner hatten in der Verſammlung einen überaus vorſichtigen Ton angeſchlagen, andere aber waren deſto„patriotiſcher“, und die Warſchauer Preſſe tat noch mehr. So konnte es denn nicht pghesborgen bleiben, daß die Macierz der eigentliche Mittelpunkt der polniſch⸗nationalen Bewegung geworden iſt; auch Herr ̃. Koscielski, der dort eine Rede hielt, die dem Schulverkin 3000 Rubel Gelpſtrafe eintrug, deutete das an. Da die Regierung in der Reichsduma nicht mehr auf die Unterſtützung der polniſchen Abgeordneten angewieſen iſt, hat ſie kurz ent⸗ ſchloffen den Verein aufgelöſt. Die Bewegung wird freilich im geheimen weiter gefühet werden, aber es iſt etwas anders, ob die„nationale Aufklärung“ offen oder geheim erfolgen kann. 13 ie(Die Reichsdumcah verhandelte über den Bericht der Kommiſſion wegen der Notwendigkeit einer Anweiſung von 7782 000 Rubel für die infolge der Mißernte notleidende Be⸗ bölkerung. Während der Debatte erklärte die Regierung, das Miniſterfum des Innern werde morgen noch eine Ergänzungs⸗ anweiſung von 7 450 000 Rubel beantragen. Dann wurde eine Tagesordnung angenommen, in der die Hoffnung aus⸗ geſprochen wird, daß die Regierung in den Notſtandsgegenden den Alkoholverkauf beſchränken werde. Schließlich wurde der Antrag, eine Kommiſſion zur Bekämpfung der Trunkſucht zu erwählen, die zugleich nach neuen Einnahmequellen an Stelle —(Die Allgem. Zeitung“ ſchreibt: des Kornbranntweinverkaufs ſuchen ſolle, einſtimmig ange⸗ nommen. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 20. Dez. In der Budgetkommiſſion er⸗ klärte die Regierung, daß ſie nach wie vor der Einführung von Schiffahrtsabgaben ablehnend gegenüberſtehe. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. * München, 20. Dez. Die Abgeordnetenkammer verhandelte in ihrer heutigen Sitzung über folgende Interpel⸗ lation des Dr. v. Daller(Zentrum] und Genoſſen: Welche Stellung nahm die Regierung bei den Vorberatungen über den Entwurf des Vereinsgeſetzes im Bundesrate ein? Iſt die Regierung gewillt, als Mitglied des Bundesrats bei den Berat⸗ ungen über den Geſetzentwurf dahin zu wirken, daß unter Auf⸗ rechterhaltung der im Entwurfe enthaltenen Verbeſſerungen die Beſtimmungen, welche eine Verſchlechterung gegenüber dem baye⸗ riſchen Vereinsrecht darſtellen, hintangehalten werden? Miniſter Brettreich erklärte ſich zur ſofortigen Beantwortung bereit. Dr. Einhauſer(Ztr.) begründet die Interpellation und führt aus, das Reichsgeſetz erhöhe gegenüber dem bayeriſchen die Strafe und erſchwere in Wahlzeiten das ſo nötige Abhalten inprovi⸗ ſierter Verſammlungen. Die ſchwerſten Bedenken beſtänden gegen den§ 7, der, da er das Recht auf den Gebrauch der Mutter⸗ ſprach beſchränke, die Organiſationen und die Aufklärung der fremdſprachigen Arbeiter verhindere. Das Zentrum wünſcht, um den Reichsgedanken zu ſtärken, Freiheit der Verſammlungen und Vereinen. Miniſter Brettreich autwortet: Die Regierung ſei bei ihrer Stellungnahme zum Entwurf von dem Grundſatz aus⸗ gegangen, daß im allgemeinen durch den Entwurf eine Verſchlech⸗ terung gegenüber dem bayeriſchen Vereinsrecht nicht herbeige⸗ führt werden ſoll. Die meiſten Paragraphen brächten keine we⸗ ſentliche Aenderung, auch nicht§ 7. Die Regierung ſei leider ohne Erfolg der Beſtimmung entgegengetreten, daß auch Wahl⸗ verſammlungen dem Geſetz unterliegen ſollten. Die Bedenken gegen einzelne Beſtimmungen hätten zurückgeſtellt werden müſſen. Sollie es möglich ſein, ſo werde die Regierung neuerdings auf ihre Beſeitigung oder Milderung hinwirken.— In der Be⸗ ſprechung der Interpellation Daller erklärte Süßheim(Soz.), das Geſetz ſei ein Polizeigeſetz wie es in früheren Jahrzehnten nicht ſchlimmer hätte ausfallen können. Von einer liberalen Aera ſei nichts zu merken. Man müſſe dagegen proteſtieren, daß der preußiſche Polizeigeiſt im Süden weiter um ſich greife. Der 8 7 ſei undiskutierbar und ſelbſt in freiſinniger Faſſung unannehm⸗ bar. Di. Müller⸗Meiningen(lib.) naunte die Interpellation eine Zeitwergeudung, ſo komme zu ſpät oder zu früh! Es beſtehe die Gefahr, daß auf dem Wege einer Anfrage nach einer In⸗ ſtruktion der Bundesrätsbevollmächtigten alle Reichsgeſetze zum Schaden für den Bundescharakter des Reiches im Landtage zur Sprache kommen.(Unruße rechts.) Irhr. v. Freyberg(Ztr.) hält es für verwünderſich, daß von Seiten der Freiſinnigen von einer Kolliſion der Rechte des Reichstags mit dem Landtog ge⸗ ſprochen werde. Der Landtag habe das Recht, in einer ſo wich⸗ tigen Frage die Stellung der Regierung zu den Parteien kennen zir lernen⸗ 5 Kärlsruhe, 20. Dez. Die Budget⸗Kom⸗ miſſion beſchäftigte ſich geſtern zunächſt mit dem Lan d⸗ wirtſchaftsbudget und genehmigte dasſelbe. Im ein⸗ zelnen iſt folgendes hervorzuheben: Für die Landwirtſchafts⸗ kammer ſind 20 000 M. in Ausgabe geſtellt. ZJur Förderung der Saatzucht iſt die Errichtung einer Saatzuchtſtelle vorge⸗ ſthen, deren Koſten auf 20.000 M. beranſchlagt ſind. Einer Anregung, den Qualitätstabakbau durch Auszahlung von Prämien zu fördern, will die Regierung Folge geben, falls ihr entſprechende und begründete Vorſchläge gemacht werden. Für den Bekrieb der Rinderzuchtſtation ſind im außerordentlichen Etat 100 000 M. angefordert. 0 Die Budget⸗Kommiſſion erledigte ferner die Titel 1 bis mit 6 und 7 bis mit 9 des Budgets des Miniſteriums des Innern(Miniſterium, Landeskommiſſäre, Verwaltungs⸗ gerichtshof, Genetallandesarchiv, Obereichungsamt, Rhein⸗ ſchiffahrtsbehörde, Bezirksberwaltungen!) 0 Anfrage er⸗ klärt die Regierung, daß ſie nach wie vor der Einführung von Schiffahrtsabgaben ablehnend gegenüberſtehe. Beim Titel Be⸗ zirksverwaltung wird auf den noch immer beſtehenden Schutzmannsmangel hingewieſen. Die Regierung gibt dieſen Mangel zu, den ſie in der Hauptſache auf die ungenügende Gehaltsverhältniſſe zurückführt. Es ſei deshalb im neuen Ge⸗ haltstarif eine weſenkliche Erhöhung der Bezüge vorgeſehen. die Menſchen ſchon durch Deinen bloßen Anblick geſund machen, die vielleicht ſich zu mir verirren ſollten, Heilung ſuchen.“ Inken ſchüttelte ernſt den blonden Kopf.„Nein, Tam Grichs“ ſagte ſie beſtimmt,„es bleibt ſo, wie ich es beſchloſſen habe, noch heute verlaſſe ich die Inſel.“ 0 Der Doktor ſah Inken verſtört an, ein jähes Erblaſſen ging über ſein Geſicht und etwas wie Zürnen. „Du willſt nicht,“ ſtieß er hervor.„Du willſt nicht meine Frau werden, Du liebſt mich alſo nicht?“ „Doch, Tam Erichs. Ein leiſes Lächeln lag auf ihrem Geſicht. Stolz und groß richtete ſie ſich auf.„Laß uns vernünf⸗ tig ſein, Licber“ ſagte Inken ſanft.„Sieh, ich lieb Dich ſo ich ſchon Deinetwegen zu der Muhme nach Hamburg n „Meinetwegen?“ „Ja, Deinetwegen. Ich möchte nicht gerne ſo dumm und un⸗ wiſſend wie jetzt an Deiner Seite durchs Leben gehen, Tam EKrichs. Ein einziges Jahr, Du Liepſter, laß mich da draußen die andere Welt kennen lernen, laß mich lernen, um tüchtig und gut ausgerüſtet zu ſein für unſeren gemeinſamen Lebens⸗ weg. Ich habe an Merrets Che geſehen, daß es nicht gut iſt, wenn die Welten der beiden, die ſich verbinden, ſo weit aus⸗ einander liegen, lerne Du die meine kennen und begreifen, laß mich die Deine verſtehen und laß mich lernen, auf daß unſer Juß 0 ſicher iſt, Tam Erichs, und wir nicht ſtraucheln, willſt Du, ieber?“ 1 85 1 1„„„„ 7 STortſetzung folgk.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sroßh. Bad. Ho⸗ und Nationaltheater in Mannheim. 5 Vom andern Ufer. Felix Salten? Wer iſt Felix Salten? Wöre er ein Poli⸗ ker, ſo würden wir ihn als das dekannte unbeſchriebene Blatt ennen. Ein Dichter aus Wien, ein unbekannter Poet, von andern Ufern zu uns kommend. Aber er iſt garnicht ein ſo un⸗ bekannter Poet, garnicht ein ſo ganz unbeſchriebenes Blatt. Wir haben vor ein oder zwei Jahrep von ihm eine hiſtoriſche Novelle bekommen, Herr Wenzel auf Rehberg, die ich zu leſen bitte und empfehle. Da ſteht ein Erzähler, der die feine, gedrängte Kunſt der Novelle meiſterlich handhabt, deſſen Phantaſie vergangene Zeiten erhellt und ihre Menſchen um uns atmen und ihr Leben leben läßt. Alſo ein ausgezeichneter Erzähler, ebenſo begabt mit Formtalent wie pſychologiſcher Geſtaltungskraft. Aber ded Nopelliſt hatte den höheren Ehrgeiz, den ſie alle haben, den Ehrgeiz nach den Orden und Ehrenzeichen der Bühne, nach dem klatſchenden Beifall der Theaterabonnenten. Leider, vor⸗ läufigg leider! Wird auch Herr Felix Salten, dem wir Er⸗ haltung der Kraft zum Erzählen wünſchen, ſich an dieſem Lichte die Flügel verbrennen? Wir baſſen die Frage offen und geben ihm Friſt. 5 e e ee Drei Einakter ſchrieb er, die er zuſammenfaßte zu der Ein⸗ heit: Vom andern Ufer.«“] Man liebt heute dieſe zu⸗ ſammenfaſſende Methode⸗ Sudermann hat das Unheil an⸗ gerichtet, als er ſeine Roſen auf den Weg ſtreute. Das andere Üfer— der Titel iſt ohne Zweifel diskret reklamehaft— iſt in zwei Stücken das Jenſeits. Man wird ſofort finden, daß ein geſchickter Neufund gemacht worden iſt, was ja nicht ganz leicht iſt bei der Konkurrenz. Mit dem andern Ufer, dem Jenſeits, laſſen ſich allerhand bühnenwirkſame Operationen vornehmen, wenn man nur ſonſt ein kluger und regſamer Hert iſt. Und das iſt Heyr Felix Salten. Das iſt er, aber damit iſt er noch nicht zum Dramatiker geworden. Er gibt uns etwas, aßer dieſes etwas ſind ganz intereſſante, amüſante, reizvolle Lebensepiſoden, beren Stoff an ſich das Intereſſe und die Spannung des Be⸗ ſchauers hinlänglich wachhält, zumal Herr Salten es kurz macht. .958 1„„ F 85 0 — Burhausvabe S Fiſcher-Berlin) Mannheim. 21. Dezember Koloniales. * Leipzig, 20. Dez. Das Reichsgericht hat das Revi⸗ ſionsgeſuch des früheren Sekretariatsaſſiſtenten Pöplanu gegen das Urteil des Landgerichts 1 Berlin, wodurch er zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden iſt, verworfen, desgleichen bas Reviſtonsgeſuch des Staatsanwalts gegen die Freiſprechung Pöplaus in zwei Punkten. Pöplau iſt der Beamte, der ſeinerzeit den Abgeordneten, namentlich Erzberger, Material über Vor⸗ gänge in der Kolonialveraltung mitgeteilt und ſo durch Verletzung der Amtsverſchwiegenheit eine ſtrafbare Handlung im Sinne des Paragr. 353a StGB. begangen hatte. 15 Baumwollunternehmen in Togo und Dentſchoſtafrika. Seitens der Baumwollkommiſſion des Kolonal⸗Wirtſchaft⸗ lichen Komitees wurde beſchloſſen, an das Reichs⸗Kolonialamt, ſowie an das Reichsamt des Innern Eingaben zu richten, dem Komitee auch für das Jahr 1908 Beihilfen zur Fortführung der deutſch⸗kolonialen Baumwoll⸗Unternehmungen zu bewilligen. Anträge des Kaiſerlichen Gouvernements von Togo auf Uebernahme der Baumwollſchule Nuatſchä und der Leipziger Baumwollſpinnerei Aktiengeſellſchaft auf Uebernahme der Ver⸗ ſuchspflanzung Sadani wurden in gleicher Weiſe wie frühere An⸗ träge von Togo⸗ und Oſtafrikaftrmen auf Uebernahme von Ent⸗ kernungsanſtalten behandelt: nämlich nach dem Grundſatz, daß das Kplonial⸗Wirtſchaftliche Komitee beſtimmte Vorarbeiten in den Kolonien gegen Erſtattung des Wertes abgibt, ſobald direkte Intereſſenten ſich zur Uebernahme bereit finden. Vovausfetzung däbei iſt, daß dieſe Inter⸗ſſenten die Garantie bieten, daß die Unternehmungen dauernd und zur Förderung der Baumwollkuk⸗ tur fortgeführt werden. Die Uebernahme ſeiner Unternehmungen ſeitens Intereſſen⸗ ten iſt bem Komiter die beſte Quittung für die Reife ſeiner Pionterarbeit. Die käufliche Uebernahme bietet dem Komitee ferner den Vorteil, ſeine Mittel mehrmals umſetzen zu können und ſo eiter werbend arbeiten zu ſaſſen; ſo werden die durch die Uebernahme von Nuatſchä durch das Kai⸗ ſerliche Gouvernement von Togo und von Sadani durch die Leip⸗ ziger Baumwollſpinnerei frei werdende Mitel zum Teil für Er⸗ richtung neuer Verſuchsſtationen(Entkernungsanlagen), in den für Baumwollbau ausſichtsreichen Gebieten am Rufidji(Deutſch⸗ Oſtafrika), auf dem jetzt ein regelmäßiger Frachtverkehr durch einen Frachtdampfer eingerichtet werden ſoll, und im Atakpame⸗ Bezirk in Peſſi(Togo), zum Teil für den Ausbau der Mpanganya⸗Pflanzung insbeſondere als Baumwollſchule Ver⸗ wendung finden. Die ſeitens der deutſchen Textil⸗Induſtriellen zur Fortfüh⸗ rung der kolonialen Baumwoll⸗Unternehmungen bisher gezeich⸗ neten Beiträge belauſen ſich für die Jahre 1907, 1908 und 1909 auf insgeſamt 254 000 Mark. —— Die Lahrer Tagung ſtand auf der Tagesordnung der vom hieſigen National⸗ liberalen und Jungliberalen Verein einberufenen Verſamm⸗ lung, die geſtern abend im Saale der Bäckerinnung ſtattfand. Herr Rechtsanwalt König begrüßte die Erſchienenen und ging dann ſofort zu ſeinem Thema über, das er in außer⸗ ordentlich feſſelnder Weiſe behandelte. Der Parteitag in Lahr, ſo führte er aus, war wichtiger als eine Reihe ſeiner Vorgänger durch die Gegenſtände, die ihn beſchäftigten. Er bot aber auch ein erfreuliches Bild durch die uße der Teilnehmer, durch das rege Intereſſe, das die Verhandlungen fanden und durch den einheitlichen Zug, der durch das Ganze ging. In der Preſſe der anderen Parteien iſt die Bemerkung gemacht worden, daß das bemerkbare Symptom der ganzen Verhandlungen ein Zug nach rechts geweſen ſei. Nach meiner Beohachtung iſt das nicht der Fall geweſen. Es wurde allge⸗ mein betont, daß wir in Baden feſthalten an der Bloch⸗ politik, einem Zuſammenarbeiten mit den Demokraten und Freiſinnigen. Aber von einer Abkehr von der Großblock⸗ politik, von einem Zuſammengehen taktiſcher Art mit der Sozialdemokratie bei den Wahlen und bei parlamentariſchen Aktionen war prinzipiell nicht die Rede.(Sehr richtig.) Im Gegenteil, es wurden die alten Grundſätze betont. Nun ſtehen wir ja zu den Demokraten und Freiſinnigen anders als wie zu den Sozialdemokraten. Die Demokraten und Freiſin⸗ nigen ſind unſere politiſchen Nachbarn, mit denen wir die politiſchen Geſchäfte beſorgen wollen, mit denen wir ohne gegenſeitige Kompromiſſe zuſammenwachſen wollen, um den gemeinſamen freiheitlichen politiſchen Intereſſen zu dienen. Von der Sozialdemokratie wiſſen wir, daß dies ausgeſchloſſen iſt durch ihre und unſere Art. Wir wiſſen, daß ein Zuſam⸗ mengehen mit der Sozialdemokratie nur gelegentlich der Wahlen oder bei parlamentariſchen Transaktionen möglich iſt. Die liberalen Gruppen und die Sozialdemokratie haben ſich. Zt. zuſammengefunden in der Erkenntnis, daß der Ultra⸗ Es ſind gut komponierte Anekdoten, deren Erfindung an ſich ſchon Verſatilität des Geiſtes verrät, aber keine Dramen, in denen ein Dichter die Lebensfäden zu den wunderſamſten, ſtärkſten, lebenswirelichſten, tragiſchſten Knoten ſchürzt, in denen des zuſammenfaſſenden Geſtalters Kunſt durch Augenblicke hin die Menſchen ihr Leben ſich erfüllen läßt. Keine Höhepunkte, kein Hinſtreben zu Löſungen, die Einakter fließen leicht und gefällig aus wie gut komponierte Anekdoten, gut vorgetragene Erzählungen. Man fühlt ſich mitunter wie in einem gut, geiſt⸗ reich und feſſelnd erzählten Feuilleton einer guten Tageszeitung, für die ja auch die Dialogform mitunter gewählt wird. Salten kommt von der Anekdoze, vom Stoff zum dramafiſchen Dialog nicht zur dramatiſchen Form. Nicht von dem Anreiz des drama⸗ tiſchen Problems nach Form und Pſychologie kommt er zur Arbeit. Er erzählt Lebensausſchnitte, an denen er herumboſſelt mit dem geſteigerten Behagen kluger Lebensbeherrſcher, er ſtreut über ſie Gedanken, die nicht neu find, aber doch neue Faſſungen von hinlänglichem Reize haben, er ſpielt, ein eleganter und geiſt⸗ voller Plauderer und Erfinder, mit den Menſchen und den Verzwickungen der Situationen. Aber aus all dem werden keine Dramen, ſo leid es mir tut für Herrn Felix Salten und für die deutſche Bühne. 1 IN 8 erſte Stück iſt das belangloſeſte, betitelt„Der Graf.“ Salten behauptet, es ſei eine Komödie. iſt ebenſo kühn, unbewieſen wie unbeweisbar. Kein Scharfſinn, auch der des Herrn Salten nicht, wird die Komödie in dem Stück entdecken. Der Einfall eines einfällehungrigen Feuille⸗ toniſten. Wenn Herr Salten den Gedanken der Adoption des Kellners durch den Grafen Feſtenberg ausbaute, konnt's eine Komödie werden, eine Komödie ariſtokratiſcher Geburts⸗ vorurteile. Dieſes tat er aber nicht. So wird's eine ganz nette und luſtige Verſpottung des Ariſtokratentums und ſeines Pochens auf die Geburt. Der geborene Ariſtokrat iſt das Die Behauptung —— Mannheim, 21. Bezember. montanismus mehr denn je nach politiſcher Macht ſtrebt, daß er heute mehr denn je intranſigent iſt. Ich brauche ſie nur an den Kampf gegen den Modernismus zu erinnern. Gegenüber dieſem gemeinſamen Feinde haben die bürgerlichen Parteien mit der Sozialdemokratie ſich zuſammengetan, um eine ultra⸗ montane Mehrheit mit einem ultramontanen Kammerpräſi⸗ denten zu verhindern. Nun ſind ja die Dinge anders gekommen. Es muß her⸗ vorgehoben werden, daß ein Abſchwenken nach rechts, 55 905. löſen der offiziellen Parteileitung von der Großblockpolitik ſprinzipiell nicht gewollt war. Es iſt in den Vorberatungen, welche den Wahlen zum Kammerpräſidium vorausgegangen ſind, ausdrücklich der Grundſatz betont worden, daß der ozialdemokratie, ſo wie es die parlamentariſchen Verhältniſſe mit ſich bringen, ein Sitz im Präſidium einzuräumen ſei. arüber war man ſich einig innerhalb der Partei und mit den Demokraten und Freiſinnigen. Man war ſich aber auch einig innerhalb der nationalliberalen Fraktion, daß die Perſon des zweiten Vizepräſidenten Herr Geck nicht ſein könne. Der Grund, warum Herr Geck als zweiter Vizepräſident nicht mehr beht kommen konnte, iſt bekannt. Nun hat man geſagt, Herr Geck habe das perſönlich von ihm gegebene Verſprechen der Reßräſentation nicht erfüllt und könne deshalb nicht mehr Vizepräſident ſein. Es iſt mitgeteilt worden, daß auch die Demokraten durchaus derſelben Anſicht waren. Nun haben Sie weiter gehört, daß alle Parteien, als die Wahl unmittel⸗ bar bevorſtand, an dieſem Standpunkt feſtgehalten haben, ſtrotzdem Momente eingetreten ſeien, welche für uns ein Grund ſein konnten und nach mancher Anſicht ein Grund ſein mußten, dieſe Stellungnahme zu ändern. In dieſer Hinſicht iſt die Fraktion in Schutz zu nehmen. worden, die Sozialdemokratie habe unmittelbar vor der Voll⸗ iehung der Wahl erklärt, wir geben die Verſicherung ab, daß von uns präſentierte Mann ſich von Parteiwegen dazu derpflichtet, alle Repräſentationspflichten zu erfüllen, wie ſie jetzt dem Präſidium obliegen. Es iſt ihm weiter die Ver⸗ pflichtung auferlegt, alle diejenigen Repräſentationspflichten zu erfüllen, die bei einer Erweiterung der Pflichten in Zu⸗ kunft hinzukommen können. Dieſe Erklärung iſt nicht ab⸗ gegeben worden. Es iſt nicht wahr, daß der nationalliberalen Parteileitung eine ſolche Erklärung ſchriftlich oder mündlich zugegangen iſt. Wahr dagegen iſt, daß einzelne Mitglieder der Sozialdemokratie einzelnen Mitgliedern der Demokratie und der natl. Partei davon Kenntnis gegeben haben. Das iſt etwas anderes, als eine offtzielle Erklärung der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei gegenüber der nationalliberalen Partei. Es iſt weiter geſagt worden, es ſei dieſe Erklärung von der Sozialdemokratie unter Vermittlung von Mitgliedern der De⸗ mokratie gegeben worden mit dem Erſuchen, die Abſtim⸗ mung zu verhindern, damit in der Zwiſchenzeit die Verhältniſſe weiter geklärt werden können. Auch das iſt nicht richtig in der Form, vie es in der Oeffentlichkeit erörtert worden iſt. Es iſt wohl ſeitens der Demokraten der natl. Partei nahegelegt worden, die Abſtimmung zu vertagen. Aber es iſt ſehr wohl zu verſtehen, daß die Mitglieder der natl. Partei erklärt haben: Wir haben beſchloſſen, Herrn Geck nicht zu wählen, wenn Sie uns ſagen, daß Jemand anders präſentiert wird, werden wir mit Vergnügen orgehen, denn wir wollen ebenſowohl einen ſozialdemokratiſchen BVizepräſidenten wählen, wie einen liberalen Kammerpräſidenten. Darauf wurde geantwortet, der Mann, der von der Sozialdemo⸗ kratie präſentiert werden wird, iſt Herr Geck. Daraufhin er⸗ klärte die natl. Partei, da wir beſchloſſen haben, Herrn Geck nicht zu wählen, ſy würden wir dies ebenſowenig morgen oder übermorgen tun. Von dieſem Standpunkt aus iſt es durchaus erklärlich, daß ſie ſagte, die Vertagung hat keinen Sinn. Anzu⸗ fügen iſt noch, daß man nicht glauben darf, daß ſich die natl. Fraktion im Landtage Illuſionen hingegeben hat, daß es ihr an dem Sinn für Realpolitik gefehlt hat. Sie wußte, daß die Stimmenthaltung der Sozialdemokratie den Sieg des Zentrums berbürgte. Sie hat ſich aber geſagt, ſo wie der Fall Geck in der öffentlichen Meinung aufgefaßt wird, können wir nicht anders. Nachdem durch die Preſſe bekannt geworden war— vielleicht un⸗ glücklicherweiſe—, daß wir Herrn Geck abſolut nicht wählten und wie trotzdem Herr Geck vorgeſchlagen wurde, da wurde es klar, daß man uns zwingen wollte, durchs kaudiniſche Joch zu gehen und das tun wir nicht. Und ſo ſind die Herren ſchweren Herzens in die Wahl getreten mit dem Reſultat, daß der erſte ultramon⸗ kane Präſident ſeit Beſtehen des Landtages aus der Wahlurne hervorging. Die Herren ſind dageſtanden wie vor einigen Jahr⸗ hunderten ein deutſcher Mann dageſtanden iſt und geſagt hat: Hier ſtehe ich, ich kann nicht anders. Das Reſultat des Beſchluſſes iſt eine politiſche Situation, die vom liberalen Standpunkt aus höchſt bedauerlich iſt und die als nächſte und wichtigſte Aufgabe fordert, unter allen Umſtänden dahin zu wirken, anſtelle des ultramontanen wieder einen libera⸗ len Kammerpräſidenten zu ſetzen. Der P Seneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Perſon, ſondern auch der Stempel der politiſchen Situation. Nun Es iſt behauptet täſident iſt nicht bloz 1 1 275 5 3. Seite. ſagen die Abgeordneten: das iſt eben die letzte Konſequenz der Wahlen, die das badiſche Volk vor zwei Jahren vollzogen hat. Wir, die Gewählten, waren ohnmächtig, dieſe letzte Konſequenz abzuwenden und nun wenden wir uns wiederum an die Wähler und ſagen: Wenn das badiſche Volk will, daß nicht eine neue Aera mit dem ſchwarzen Regiment in der Kammer inauguriert wird, dann ſoll es ſeine Pflicht tun. Bis hierher der Bericht. Es beginnt nun die perſönliche Meinung von mir einzuſetzen. Ich will kein Prophet ſein. Aber wie wir in Baden in zwei Jahren aus eigener Kraft gegen das Zentrum, unter Umſtänden auch gegen die Sozialdemokratie⸗ ſelbſt wenn die Demokraten und Freiſinnigen mitgehen, die Majorität erringen wollen, wie wir den Präſidentenſeſſel wieder für den liberalen Kandidaten erobern wollen, iſt mir nicht klar. Ich ſetze die allerhöchſten Zweifel darein. Die Sozialdemokratie iſt durch das Vorgehen unſerer Partei in der Kammer verſtimmt. Glauben Sie denn nicht, daß das badiſche Zentrum der badiſchen Sozialdemokratie nicht gerade ſo lieb iſt, als wie dem frommen Zentrum in Bayhern die bayeriſche Sozialdemokratie? Und was dann? Wenn Sozialdemokratie und Zentrum in Baden ſich zu⸗ ſammenfinden oder wenn die Sozialdemokratie bei den künftigen Wahlen nicht mehr wie das letzte Mal auf unſerer Seite ſteht, ich glaube ‚man braucht wirklich kein Prophet zu ſein. Man wird eben einfach aus der Mathematik der Zahlen heraus die Rech⸗ nung machen können. Wenn die Sozialdemokratie ſich von uns endgültig abwenden ſollte, macht ſie den Sieg des Zentrums für die nächſte Zeit zur mathematiſchen Sicherheit, wie es die Minorität der liberalen Parteien mathematiſch für eine Reihe von Jahren garantiert. Deshalb— man mag zur Sozialdemo⸗ kratie ſtehen wie man will, ich perſönlich bin ihr entſchiedenſter Gegner,— wenn man das Ziel in Baden erreichen will, eine übermächtige Zentrumspartei, die das Parlament und die Lage beherrſcht, zurückzudrängen, ſo müſſen die liberalen Parteien we⸗ nigſtens für die Wahlzeiten und für gewiſſe Zwecke der Hilfe der Sozialdemokraten ſich verſichern. Etwas anderes iſt nicht möglich. Wer anders denkt, mag ſehr prinzipientreu ſein. Allein er verwandelt ſich von einem politiſch maßgebenden Faktor immer mehr zu einer Minorität, die politiſch machtlos iſt und politiſches Leben ohne Macht iſt ein nutzloſes Leben. Wenn man die Macht ohne Verletzung ſeiner Grundſätze erringen kann durch Zuſam⸗ mengehen mit anderen, muß man ſuchen, dieſen Weg zu gehen. Und der Weg zur Macht für uns in Baden iſt nicht möglich gegen die Sozialdemokratie und nicht einmal ohne die Sozial⸗ demokratie. Wenn wir in zwei Jahren wieder ohne So⸗ zialdemokratie wählen, dann kann es uns paſſieren, daß Herr Geck erſt recht präſentiert wird. Man muß ſich in die Lage der Sozialdemokratie verſetzen. Ein Sozialdemokrat iſt kein Monar⸗ chiſt. Gerade deshalb, weil er ein Antimonarchiſt iſt, iſt er ge⸗ wählt worden. Die Sozialdemokratie wollte Herrn Geck fallen laſſen, weil er geſagt hat, ich gehe nicht zum Großherzog. Aber wie will man das in einer ſozialdemokratiſchen Verſammlung vertreten? Man muß der Sozialdemokratie keine Dinge zu⸗ muten, die ihr abſolut unmöglich ſind. Es ſcheint mir, es würde nicht bloß politiſch klug ſondern auch ein gewiſſes Eindringen in die wahre Natur der Verhält⸗ niſſe, eine gewiſſe vorurteilsloſe Beurteilung der Dinge ſein, wenn wir die Frage der Repräſentation, wie ſie bisher aufge⸗ faßt worden iſt, einer gewiſſen Reviſion unterziehen würden. r wiſſen doch, daß der Mann antimonarchiſch iſt, daß er etwas kut, was gegen ſein Prinzip geht, daß er einen Akt vornimmt, der an innerer Unwahrheit leidet, wenn er zu Hofe geht. Wenn wir zum verſtorbenen Großherzog gingen, ſo war es keine bloße Wi Herz dabei war. Und wenn ein Mann wie Geck mitgeht, ſo iſt das eine politiſche offizielle Heuchelei, Wenn wir in Zukunft dieſe Anſicht vertreten und darnach handeln, wird klare Bahn geſchaf⸗ fen. Es wird dann niemals der Fall mehr vorkommen, daß eine große Frage verſchoben wird wegen einer untergeordneten Frage. Die politiſche Notwendigkeit wird uns dazu führen, dieſe Konſe⸗ quenz zu ziehen, weun wiederum Sozialdemokraten gewählt wer⸗ den, daß wir ſagen, nach der mathematiſchen parlamentariſchen Rechnung haben die Sozialdemokraten den zweiten Vizepräſi⸗ denten zu ſtellen, wir räumen ihnen den Sitz ein. Wen ſie wählen, iſt ihre Sache. Das iſt meine Anſicht. Ich glaube aber für die Partei richtig zu denken und richtig voraus⸗ zuſehen. Der Redner beſchäftigte ſich nach dieſen Ausführungen noch eingehend mit den anderen beiden Fragen, die auf dem Parteitag behandelt wurden, mit der Reviſion des Gehaltstarifs und der Gemeinde⸗ und Städteordnung, wobei er Unter allſeitiger Zuſtimmung den auf dem Parteitag eingenom⸗ wenen Standpunkt vertrat. Mit beſonderer Wärme betonte er, daß die alte Forderung der Lehrer auf Einreihung in den Ge⸗ haltstarif erfüllt werden müſſe. Man ſollte erwarten, daß die Regierung diejenige ſei, die für ihre Beamten eintrete und nö⸗ tigenfalls den Widerſtand des Volkes bekämpfe. Hier ſei aber das k, ſondern auch die ganze menſchliche Fehlſtück, ein Trottel und ein Nichts. der geborene Kellner iſt der eigentliche Ariſtokrat. Er iſt nur das Opfer eines Befetzungsfehlers. Die ganze Komödie des Lebens wird ſo oft mit falſch verteilten Rollen aufgeführk. Der Graf Feſten⸗ berg— das iſt mein Fach! Als Kellner habe ich immer gewußk, das iſt unmöglich, das biſt nicht Du.... Der Gedanke ſtreift leicht über die Satire hin, arg tief dringt Salten in die merk⸗ würdige Frage nicht, wer iſt der eigentliche Ariſtokrat der geſell⸗ ſchaftlichen Form. Aber das leichte Spötteln weckt die gute Laune. 15 * Tiefer wird der Dichter im zweiten Stück: Der Ernſt des Lebens“. Das erſte Mal und das letzte Mal in ſeinem Einakterzyklus. Er faßt eine Frage an, ſchafft einen Gegenſatz zbwiſchen zwei Menſchen, der pfychologiſch intereſſant und bühnen⸗ wirkſam durchgeführt iſt. Auch die Sprache iſt prägnanler. gier und da an die Ausdruckskraft der Novelle erinnernd. Ein Arzt und ſein Schwager ſind die menſchlichen Gegenſätze. Der erſteve ein Streber von niedriger Geſinnung, eine unfeine, unſchöne Seele, eine Lakaienſeele, die ſich einſchleicht in unſere Vornehm⸗ heit“, die haßt, was im Range, in der Budung der Seele, in Adel des Gemüts über ihr ſteht, zu ſich herunterziehen will, was lichter und freier ins Leben ſich hinaushebt. Sein Schwager der Sabe der Aeſthet berufsloſen Lebens⸗ genuſſes. Er iſt zu nichts nütze auf dieſer Welt, aber er beruhigt ſich vollkommen dabei. Hat man denn überhaupt die Pflicht, zu etwas nütze zu ſein? eines unreifen Knaben. haßt ihn der Arzt, niedrig, gemein und rum hat er ſeinem Schwager hart und idſein Lebenslicht heruntergebrannt, d hart ſchilt der philiſtröſe Moraliſt Kraft habe, ſeinem Schickſal ins erweiſen. Und darum von unten her, und da mitg noch ſechs Mon Der Arzt nennt das die Leichtfertigkeit Der Schwager aber findet, daß das Leben genießen die einzige Jorm ſei, ſich des Lebens würdig zu Auge zu ſehen. Hugo glaubt nicht an dieſe Kraft oder der Arzt liefere ihm den Beweis Hugo ſchließt die Tür und macht ſeinem Schwager Konrad die erbauliche Mitteilung, daß er ihn binnen einer Viertelſtunde niederſchießen werde. Da bricht dann dieſe ſchöne ſittliche Kraft ganz gottesjämmerlich zuſam⸗ men. Dieſe Szene iſt nicht nur im eigentlichen Verſtande bühnen⸗ wirkſam, ſie iſt pſychologiſch klar und ſcharf durchkomponiert und etas von tragiſchem Welthumor iſt in ihr, es höhnt in ihr eine ſpitzige, ſchneidende Ironie. * Im dritten Stücke:„Auferſtehung“, wird Salten malitiös. Er ſchafft ganz ſeltſame Verwicklungen und zeigt, ein fröhlicher, verſtehender Spötter, wie wunderlich die Menſchlein ſich durch die Dinge hindurchwinden, wie wunderlich, wie klein, wie unpathetiſch. Es kommt Einer wieder vom andern Ufer, mit deſſen Domizilveränderung ſeine lieben Mitmenſchen ſchon ganz feſt gerechnet hatten. Es ſtört ihr Behagen, ihr gemüt⸗ liches Dahintrotten, ſie können ihn garnicht mehr brauchen unter ſich, konnten ihn nur brauchen, wenn er am andern Ufer blieb, wie es ausgemacht war. Wie ſeltſam, verwunderlich ſpottluſtig iſt doch das Leben, es braucht Tote, um nur die kleine Spanne Zeit im ſogenannten Glück zu leben, Menſchen am andern Ufer, damit an dieſem Ufer die kümmerlichen, aber zäh geſuchten Lebensglücke gedeihen können. Es iſt eine garnicht üble Spötte⸗ lei, die Salten hier mit den Menſchen treibt und der Humor, mit dem er die Fabel abhandelt, beizt und brennt und ſtichelt. Herr Trübner kommt zum Sterben, vor 12 Jahren hat er ein Verhältnis mit einem kleinen Ladenmädchen gehabt, das Folgen hatte. Seine Marie lebt inzwiſchen mit einem Klavierlehrer, wie er mit einer Schauſpielerin. Auf ſeinem Totenbett hat er ſich noch ſchnell mit Marie trauen laſſen, die im Angeſicht des andern Ufers ſich ſchon darau f einlaſſen kann. wieder geſund:„ich kann nichts dafür, Aber es iſt dennoch un⸗ — Aber er wird verzeihlich.“ So ſtört er alle Berechnungen, uch die ſeiner ..! ſchuldig gemacht habe. Aber ich bin ſo alt, mei Kammer ſei für eine entſprechende Aufbeſſerung und nur das Miniſterium leiſte Widerſtand aus finanziellen Gründen. E müſſe ſehr wohl ins Auge gefaßt werden, daß derjenige, der das Geld aufzubringen habe, ſo etwas nicht leicht nehme. Aber di Beträge, um die es ſich handle, bringe man auf und wol le man aufbringen. Die Beamten hätten nicht nur Anſpruch auf Auf beſſerung aus Gründen des wirtſchaftlichen Werdegangs, ſondern der vernünftigen Staatsnotwendigkeit. Der Redner tadelte auch⸗ daß die Aufbeſſerung erſt am 1. Juli 1908 in Kraft treten ſoll. Das ſei ein kleinlicher Geſichtspunkt, für den man kein Ver⸗ ſtändnis habe. Bei der Beſprechung der Reviſion der Gemeinde und Städteordnung wies der Redner überzeugend nach, daß di Forderungen der natl. Partei den gegenwärtigen Verhältniſſen am beſten entſprechen. Die natl. Partei dürfe nicht die Hand dazu bieten, daß in den Induſtrieorten die Sozialdemökratie der Kommunalverwaltung das Heft in die Hand bekomme, wa zweifellos eintreten würde, wenn die ſozialdemokratiſchen und demokratiſchen Forderungen Geſetz würden. Auch in den großen Kommunen dürfe das Verhältnis nicht allzuſehr zu Ungunſten derjenigen verſchoben werden, die die ganze Zeche zu bezahlen hätten. Die Einführung der Verhältniswahl ſei etwas ſehr verz nünftiges. Man ſei dann wenigſtens in der Lage, auch in die 3. Klaſſe des Bürgerausſchuſſes liberale Arbeiter hineinzubringen, (Lebhafter Beifall.)„„ In der Diskuſſion ergriff zunächſt Herr Bezirkstierarz Ulm das Wort, der ſich namentlich mit der Reviſion des Ge⸗ haltstarifs beſchäftigte und eine zeitgemäße Aufbeſſerung eben; fall als dringend notwendig bezeichnete. Wenn die Gehaltsxrer ſion nicht einigermaßen Zufriedenhei ſchaffe, werde man bei der nächſten Wahl böſe Geſchichten erleben. Die Regierung habe es jetzt in der Hand, zufriedene Beamte zu ſchaffen. Herr Hauptlehr. Knodel ſteht ebenfalls auf dem Standpunkt, daß wir den Großblock unter allen Umſtänden nicht ganz zugrunde gehen laſſen dürfen. Redner iſt auch der Anſicht, daß man der So⸗ zialdemokratie nicht vorſchreiben darf, wen ſie für den Vizeprä⸗ ſidentenſitz zu präſentieren hat. Der Liberalismus könne gegen die ultramontanen Einflüſſe nur wirkſam kämpfen, wenn die Regierung jetzt ganze Arbeit mache und die Beamten zufrieden⸗ ſtelle. Wenn die Regierung die Beamten nur dazu bringe, daß ſie Gewehr bei Fuß bei den Wahlen ſtehe, ſei ſchon viel verloren In der Gehaltstariffrage müßten die liberalen Parteien unter allen Umſtänden feſtbleiben. Herr Huber iſt für emſige prak⸗ tiſche Arbeit, damit man nicht gezwungen iſt, mit der Sozial⸗ demokratie zu gehen. Herr Prof. Droes wandte ſich in lä geren Ausführungen gegen die„Generalanzeigerpolitik“, wa Herr Direktor Müller zu einer längeren Erwiderung Ve anlaſſung gab. Nach weiteren Bemerkungen der Herren Rechts⸗ anwalt König, Kaufmann Ihm und Hotelier Naumburg wurde die Verſammlung um 412 Uhr durch den Vorſitzenden ſchloſſen. — Der Fall Lindenau. Von unſerem Korreſpondenten) e c. Karkszzeuhr Um 6½½ Uhr eröffnete der Vorſitzende Landgerichtsdirektor Frhr. Woldeck die Sitzung wieder und gibt dem Angeklagten das Wort zu einer Erklärung. Er betonte, er habe ſtets dem Angeklagten Gelegenheit und zwar jede Gelegenheit zur Ver⸗ teidigung gegeben, er möge, wenn er wolke, noch etwas zur Sgche äußern. Darauf beginnt der Angeklagte unler groß 92 K 1 ich u. cht ur Schluchzen), ich gebe zu, daß ich mich eines groß nach nicht richtig geweſen. Selbſt dann, wenn d Anſicht ſein ſollte, daß ich die ſchwere Strafe verdien bitte ich nicht für mich, ſondern für meine arme Frau, Ernährers beraubt iſt und die ſeit meiner Verhaftung Hi leidet— ſehen Sie ſie nur an, wie ſie ausſieht, wie ſie zu ſammengefallen iſt, man ſieht ihr den Kummer ja ſo an! und da ich auch in Zukunft nicht in der Lage ſein werde, ſie tätig zu ſein bei meinem Alter von 65 Jahren, bitt doch um ein gnädiges Urteil. Die Worte machten auf das Publikum tiefen Eindruck. Das Gericht zog ſich hierauf Beratung zurück. 8 Urteil.„ Der Angeklagte wurde wegen Vverſuchter Erp ſung, Begünſtigung und Beleidigung z Geſamtſtrafe von 3 Jahren Gefüngemis verur! Monate Unterſuchungshaft werden abgerechnet. Außerde wird auf Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte az 5 Jahre erkannt.(Der Angeklagte ſpringt erregt auf will ſprechen. Seine Verteidegzer ſuchen ihn zu beruhigen Konſtantin Trübner, es iſt wirklich nichts zweckloſer, a zuſtehen und mit feinen eigenen Hinterbliebenen zu ſpreche Und leiſe macht er die Tür hinter ſich zu, der Klavierlehrer b. ſtätigt ihm, daß er ſich außerordentlich korrekt benommen. Fabel, iſt eine der wunderlichſten und krauſeſten, die erfund wurden, und man darf Salten zugeſtehen, daß er ſie behend hat mit prickelndem Spott und mit einem Humor, der verſc und liſtig ſich mit den Menſchen und ihrer wunderlichen, Sorgenwelt auseinanderſetzt. 5 In der geſtrigen Aufführung am hieſigen Hoftheake denn auch nach meiner Beobachtung letzteres Stück die tiefſte 1 getan, keine erſchütternde, aber eine fröhliche. Man lachte bedä und laut über den Spott, den Salten mit den Menſchen, mit un treibt. Der Graf“ wollte man die Kome 2Ee ſehen, da man ſie ſonſt nich die Erreger der Lachluſt und ſie allein. Szene des ziveiten Stückes wirkte ſtark au verflacht, da ſie eigentlich doch ſehr und ſagen, daß es kliallen muß. Eine hinſikige Zigarette aber ſind ein verzweifel nennen, alle, wäre peinlich und lüſſig. N. Kellner⸗Ariſtokraten, das Opfer des Veſetzungsf 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannhelm, 21. Dezemder. iſt das ein Gericht! Himmliſcher Vater, ſind das Urteile! Wo habe ich eine Erpreſſung beabſichtigt! Ich bitte Sie, ich komme nicht lebendig heraus; ich halte mir die Ohren zu. Der An⸗ geklagte hält ſich während längerer Zeit die Ohren zu. Dann faßt er ſich erregt an die Stirn, ruft: Das iſt ja etwas fürchter⸗ liches; meine arme Frau! Dann ruft er wieder, anſcheinend zu der ihm gegenüberſitzenden Nebenklägerin Fräulein Olga Molitor: Du haſt mich auf dem Gewiſſen. Der Vorſitzende betont noch ausdrücklich, daß das Gericht zu der feſten Ueberzeugung gekommen ſei, daß die Mordtat unmöglich von Fräulein Olga Molitor verübt worden ſein kann. Es müſſe alſo ein anderer Täter vorhanden ſein. Ob dieſer Hau heiße oder ſonſtwie, brauche heute nicht unterſucht zu werden. Wenn es aber ein anderer als Hau geweſen wäre, hätte ihn der Angeklagte ſehen müſſen, wenn er bei der Tat zugegen geweſen wäre, Der Angeklagte ruft dazwiſchen: Juſtis⸗ mord, Juſtizmord. Himmliſcher Vater! In der Arteils⸗ begründung hieß es dann noch, daß Lindenau die Abſicht hatte, Fräulein Olga Molitor in ihrer höchſt prekären Lage einzu⸗ ſchüchtern. Die Beleidigung ſei nur aus 8 186 zu beſtrafen, ſei aber unter den Umſtänden, unter denen ſich die Beleidigte befand, beſonders gravierender Art.(Der Angeklagte jam⸗ mert: Meine arme Frau; ich bin ein Opfer des Hauprozeſſes). Für die Höhe der Strafe ſei maßgebend die große Gemeinheit, mit der Lindenau vorgegangen ſei. Es handle ſich umeine Schurkereiderallerver w erflichſten Art. Ab⸗ geſehen von der Beleidigung handle es ſich um eine ungeheuer⸗ liche Gefahr für die Rechtspflege. Damit war die Verhandlung beendet. berließ raſch die Anklagebank und den Saal. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 21. Dezember 1907. Einwohnerzahl der Stadt Ludwigshafen. Die Sladt Lud⸗ een hat 78 die Einwohnerzahl von 80 000 überſchritten. Nach den neueſten Feſtſtellungen des Polizeimeldeamts betrug die Einwohnerzahl Mitte Dezember dieſes Jahres 81 060 Perſonen. * Schlafwagenverkehr über Mannheim. Während des Som⸗ mers verkehrte über unſere Station in dem Zug.20 abends ab Mannheim ein Schlaftwagen der Internat. Eiſenbahn⸗Schlafwagen⸗ Geſellſchaft, welcher ab Karlsruhe mit dem Karlsbad⸗Expreß nach Paris geführt wurde. Seit 1. Oktober iſt dieſer 595 geſtellt. Der hieſige Verkehrs⸗Verein hat bei der Direktion der Internationalen Eiſenbahn⸗Schlaftvagen⸗Geſellſchaft beantragt, den erwähnten Schlafwagendienſt auch in den Winterfahrplan aufzu⸗ nebmen und ihn ab Karlsruhe mit dem Orient⸗Expreß nach Paris zu leiten. Nach der dem Verein zugegangenen Mitteilung wird die Angelegenheit der Führung eines Schlafwagens nach Paris über Mannheim und umgekehrt einer eingehenden Prüfung unterzogen und es iſt nach den ſtatiſtiſchen Ergebniſſen wahrſcheinlich, daß dem Antrage entſprochen werden wird. Militärkonzert im Roſengarten. Im Nibelungenſaal ſpielt morgen Sonntag abend das Mufiklorps des Leibgarde⸗ Regi⸗ menks aus Darmſtadt. Die Kapelle, die unter dem leider zu früh verſtorbenen Muſikdirektor Hilge ſich zu einer der erſten Mili⸗ tärkapellen Deutſchlands aufgeſchwungen hat, ſteht jetzt Anter der Leitung des Herrn Hugo Haus ke; die hervorragenden Leiſtungen der Kapelle ſind von den Ausſtellungskonzerten her noch in beſter Grinnerung. Soliſt des Abends iſt Herr Schander, der Bériots Nir bariée für Cornet a Piſton zum Vortrag bringen wird. „ Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Duber⸗ türe„Die Stumme von Portici“ von Auber. 2.„Czardas“ von Brahms. 3.„Viſion“, Walzer von Waldteufel. 4.„Deutſchlands Stolz“. Marſch von Fucik. * Ju dem Bericht über Der Angeklagte die e ee dee 5 et iſt durch ein techniſches Verſehen im vorletzten Abſatz el worden. Wir geben ihn deshalb noch einmal richtig wie folgt wieder: Der Gedanke, daß die Weiteren wiclung der Knabenhorkſache Aufgabe der Allgemeinheit werden müſſe, breche ſich immer mehr Bahn und finde ſeine Begründung darin, 10 die Allgemeinheit nicht nur aus rein menſchlichen Gründen, ſondern auch aus ökonomiſchen Erwägungen ein Intereſſe habe, daß denen das ſchützende Familienheim tagsitber fehle, dem Gaſſen 5 en mit allen ſeinen ſchlimmen Auswüchſen und Gefahren 8 95 entrückt werden müſſen, damit ſie nicht durch die Ungunſt der Ver⸗ hältniſſe gedrängt auf Abwege geraten und in Elend und Verbrechen enden. 555 „Nerein für Volksbildung. Um Verwechslungen vörzuben⸗ gen, ſei nochmals daran erinnert, daß der Lichtbild 5 7 75 krag des Herrn Dr. Hön n über„Die jüngſten us grabungen auf Kreta und ihre kulturgeſchicht⸗ liche Bedeutung“ heute(Samstag) Abend halb 9 Uhr im Rathausſaale ſtattfindet. Eintritt frei. ber ſaſt zu ritterlich, zu ehrlich, wenn der Joſef Weſſelh auch 1 5 l Hochſtapler, eiwas von der Frivolität, der Gemeinheit internationaler Abenteurer hat ex doch. M5 LI 0 55 Gckelmann gaben die menſchlichen Gegenſätze zwiſchen Lebens⸗ genuß und ſauerem Moralismus in ſcharfer und Charakteriſtik, der eine ſorglos, lebensdurſtig, leichtſinnig. 5 andere gedrückt, hart, erkältend wirkend. In der Piſtolenſzene, die treflich eingeſpielt war, floß Leben und Blut. Sie war in 1915 Verlauf von beiden Schauſpielern wirkungsvoll aufgebaut, 575 Stärke der anzuſchlagenden Töne der Verzweiflung, des Haſſes, der Anklagen, der Gemeinheiten genau und ſicher abgeſtimmt, kein dickes Suchen nach Wirkungen, temperamentvoll und klug wieder⸗ gegebene Wirklichkeit. Im letzten Stück war Godeack voll feinen, boshaften Humors, voll des Spottes und des Hmors, mit denen Herr Salten dieſe Komödie ſchrießh, ein wenig Siaſiers 125 18 faltem Lächeln neben der Poſſe des Lebens ſtehend. Tonz Wi tels gab eine erfriſchend naive Marie von der denkbar un⸗ freiwilligſten Komik, man mußte herzlich lachen über die köſtlich wahr geſpielte Unbefangenheit und ihren robuſten Egoismus des Wiener Ladenmädels, das das Leben nimmt, wie es halt iſt. Einen 1 05 ſanten, humorvollen Typus des nervöſen Klabierlehrers und prak⸗ Aſchen Lebenskünſtlers Leopold ſchuf G. * eater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: In dem heute abend er 5 Aufführung gelangenden Weihnachtsmärchen „Die Wunderfeder“ iſt die Beſetzung die gleiche Zeblieben. Die Hauptrollen werden wie früher dargeſtellt von Ella Gckelmann, Hedwig Hirſch, Julſe Sanden, Eliſe de Lan, Haus Go⸗ deck und Neumann⸗Hoditz. Die muſilaliſche Leitung liegt in den Händen von Erwin Huth, die Regie führt Ehriſtian Eckelmann. SGroßh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonnkag, 22. Dez., vorme: III. Matinee: Märchen.(Leitung: Intendant. Mitwirkende: Welker, Godeck, Neumann, Wittels, Tuſch⸗ . Durand, Striebe.) Nachmittags(Ab. ſusp.):„Die Wunder⸗ feder Abends():„Mignon“:(Philine: Kleinert. Lothario: mer. Friedrich: Voiſin.)— Montag, 28. Deg.: Vorſtelung au GEinheitspreiſen:„Zwei glückliche Tage“.— Dienstag, 24. Keine Vorſtellung.— Mittwoch, 25.[B): Nen einſtudiert⸗„Don 5 Intendant.)— Donnerstag, 26.(Ab. ſusp.):„Die Meiſter⸗ „(Valter: Jadlomwker.)— Freitag, 27.(D) ⸗Vom andern “ Die altkatholiſche Gemeinde hält, worauf auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht ſei, ihre diesjährige Chriſtbeſche⸗ rung morgen, Sonntag, den 22. Dez., nachmittags 4 Uhr, im Kaſinoſgale, R 1, 1, ab. Alle Mitglieder und Freunde der Ge⸗ meinde ſind zu der Feier herzlich eingeladen. *„Apollo⸗Saalbau“. Morgen, Sonntag, finden in beiden Etobliſſements wieder je 2 Vorſtellungen ſtatt und zvar nachmittags zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Im Apollo wird in beiden Vor⸗ ſtellungen Paul Lincke's Burleske„Nakiris Hochzeit“ und im Saalbau das Senſations⸗Schauſpiel„Gin ſeltſamer Fall“ zur Aufführung gelangen. Im Apollo⸗Cabaret iſt auf Samstag Abend wieder ein Highe Life⸗Abend arrangiert, bei welchem außer den bekannten Kräften Fräulein Hanneé, Fräul. Erna Ernani und die Diſeuſe Fräulein Starke vom Ber⸗ liner Schauſpiel⸗Enſemble auftreten. *Mainzer Karneval. Jetzt kam doch noch ein Karneval⸗ komitee zuſtande. Zum geſchäftsführenden Präſidenten wurde Weinhändler Jakob Glotzvach gewählt. Zum ſtellvertretenden zwei⸗ ten Vorſitzenden Weinhändler Schielein. Schluß der Friſeurgeſchüfte am 2. Weihnachtsfeiertage. Den Artikel bom 19. dſs., welcher die Spitzmarke„Schluß der Friſeur⸗ geſchäfte am erſten Feiertag“ trägt, erlaubt ſich die Freie Ver⸗ einigung ſelbſtändiger Friſeure richtig zu ſtellen. Die Gehilfenſchaft Mannheims berlangt ſchon Jahre lang und ziwar mit Recht, den Ladenſchluß am zweiten Weihnachtsfeiertag. Der Bezirksrat da⸗ gegen lehnt permanent mit der Begründung, es liege kein Bedürf⸗ nis bor, dieſes Geſuch ab. Daß aber hier ein Bedürfnis vorliegt, zeigt die enorme Maſſe von Unterſchriften der ſelbſtändigen Fri⸗ ſeure, denn es ſtimmten nicht weniger als 167 von 197 ortsan⸗ jäſſigen Friſeuren für den 2. Feiertag. Die Mitglieder der Freien Vereinigung ſowohl als diejenigen Friſeure, welche die Eingabe an das Bezirtsamt unterzeichnet haben, richten nunmehr an die⸗ jenigen, die ſich beim Friſeur bedienen laſſen, die höfliche Bitte, die Friſeurgeſchäfte am 2. Feiertag zu meiden, damit endlich die Friſeure, die Prinzipalität ſowohl als wie die Gehilfenſchaft, auch Weihnachten feiern können und dieſes können ſie mit Ruhe, wenn alle Kunden die Bitte beachten und ſich am erſten Feiertage oder am Tage vorher bedienen laſſen. * Durchgänger. Mit Bezug auf die im geſtrigen Abendblakt unter vorſtehender Spitzmarke mitgeteilte Notiz werden wir erfucht, mitzuteilen, daß das betreffende Fuhrwerk nicht der Metzgerei Leins gehörte. Mntmaßliches Wetter am 22. und 23. Dez. Bei vorherr⸗ ſchend füdweſtlichen bis weſtlichen Winden und ziemlich milder Tem⸗ peratur iſt für Sonntag und Montag nur noch zeitweilig bewölktes und zu vereinzelten kurzen Niederſchlägen geneigtes, im übrigen aber vorwiegend trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 1 121 Sport. *Viktoria⸗Sportplatz bei den Reunwieſen. Das Entiſcheidungs⸗ ſpiel um die Gaumeiſterſchaft wird morgen Sonntag auf dieſem Platze ausgetragen und darf man auf den Ausgang desſelben ge⸗ ſpannt ſein, hat doch Viktoria Union im erſten Spiel mit:1 ge⸗ ſchlagen. Beide Vereine verfügen über ausgeglichene Mannſchaften und iſt der Beginn des Wettſpiels auf halb 3 Uhr feſtgeſetzt. Sportplatz bei den Brauereien. Am morgigen Sonntag finden wiederum zwei Wettſpiele ſtatt, u. a. ſpielt auch das alte Herren⸗Team gegen dasjenige des Fußballklubs Beiertheim.— Zum internationalen Weihnachtswettſpiel iſt zu erwähnen, daß anſtatt Serpette⸗Genf, welche unvorhergeſehenen Umſtänden halber die Reiſe verſchieben mußte, der Football⸗Club Baſel, Meiſter der Oſtſchweiz, einſpringt. Die rührige Ortsgruppe Triberg des Ski⸗Klub Schwarzwald ſetzt ſoeben die neuerbaute Rodelbahn im Hofwald in ſportgerechten Zuſtand. Mit ihrer großen Länge— 1½ Kilometer— dem wechſelnden Gefälle und den zahlreichen überhöhten Kurven wird ſie ſelbſt berwegenen Sportsleuten Vergnügen bereiten. Auf ihr ſoll nicht nur mit ein⸗ und zweiſitzigen Rodeln, ſondern auch mit Mannſchaftsſchlitten— ſogenannten Bobs— gefahren werden. Dem Schlittſchuhläufer wird der reizend gelegene Bergſee zu⸗ gerichtet. Einige beſonders ſchöne Skituren erhalten Markierung. Das Winterprogramm der Ortsgruppe iſt reichlich bedacht. Vor⸗ geſehen ſind: 1. Vom 27. bis 31. Degember Teflnahme an dem vom Hauptverein des Ski⸗Klub Schwarztvald in dem nahe gelegenen Schönach veranſtalteten Ski⸗Kurs. Anmeldungen nmimmt der Ortsgruppenvorſtand entgegen. Kursbeitrag—3 Mk. 2. In der erſten Woche nach Neujahr: Schüler Ski⸗ Kurs in Triberg. 3. 4. Januar, Samstag nachmittags 2 Uhr: Schüler Ski⸗Wettlauf. 4. 5. Januar, Sonntag: Teil⸗ nahme an dem 3. großen Ski⸗Wettlauf in Schonach. Beginn vormittags 10 Uhr. 5. 6. Januar, Dreikönig: Pferdeſchlitten⸗ fahrt nach St. Georgen. 6. 19. Januar, Sonntag: Fahrt mit der Schwarzwaldbahn nach Sonmerau— 12 Uühr 56 Min. nach⸗ mittags— von da Ski⸗Tour über den Keſſelberg nach Triberg. 7. 2 5. Januar, Samstag: Familienabend mit Lichtbilder⸗ vortrag. 8. 26. und 27. Januar, Sonntag und Montag: großes Winte rſportsfeſt mit Ski⸗Wettlauf und Preis⸗Rodeln. 9. 2. Februar, Sonntag: Skiausflug. —'——̃—.—''.—̃̃ f——.f———̃ͥ Ufer“.— Samstag, 28.(Ab. ſusp.): Zu ermäßigten Preiſen:„Die Fledermaus“.(.: Kutzſchbach.)— Sonntag, 29., nachm.(Abonn. ſusp.):„Die Wunderfeder“, Abends(C)„Cavalleria ruſticana“. „Bajazzo“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 22. Dez.:„Zivei glückliche Tage“.— Mittwoch, 25.:„Troubadour“.(Luna: Kromer. Azuzena: Kofler. Leonore: Kleinert. Manrico: Copony. Gebrath..: Welker.)— Donnerstag, 28.:„Die von Hochſatiel“. — Freitag, 27.:„Mamzelle Nitouche“.— Sonntag, 29.:„Zwfen⸗ ſtreich“.(.: Reiter.) Der Mannheimer Kunſtverein hielt geſtern ſeine alljährliche Verloſung von Gemälden und Radierungen ab. Das Verzeich⸗ nis der Gewinner befindet ſich im Inſeratenteil dieſes Blattes. *** Neues Theater im Koſengarten. Zum erſten Male: Mamzell Nitonche. „Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt!“ können die Mann⸗ heimer Theaterfreunde zu der anderwärts längſt bekannten und beliebten Titelheldin der grazibſen Herveſchen Operette ſagen. Dieſe in Mannheim geſtern zum erſten Mal erſchienene reizende „Mamzell Nitouche“ gehört freilich mehr in's Gebiet der ſoge⸗ nannten Vaudevilles, als in den eigentlichen Operettenbereich. Dem Dialog iſt mehr als gewöhnlich ſonſt der Operette Plaß eingeräumt, die Enſembleſätze treten hinter Arietten und dem coupletartigen Lied zurück. Die Muſik iſt graziös, witzig, oft 243 geiſtreich, fällt leicht in's Gehör und gefällt darum ſofort ohne längere gegenſeitige Vorſtellungszeremonien. Die Pariſer haben von jeher den Gegenſatz von klöſterlichem Daſein und realem Lebensgenuß Geſchmack abgenommen. Man iſt ſogär in neueſter Zeit ſo weit gegangen, katakombenmäßige Reſtaurants in klöſter⸗ lichem Stil einzurichten. Wie dieſe lebensluſtige„Mamzell Nitouche“, ein Penſionsmädelchen einer klöſterlichen Er⸗ ziehungsanſtalt plötzlich zu Paris als Nothelferin in einer Operette einſpringt, weſche der Muſiklehrer und biedere Organiſt des beſagten Damenſtiftes beimlicher Weiſe klomponiert hat, das läßt ſich nicht wohl glaubwürdig ſchildern, dieſe luſtige Szenen muß man am eigenen Auge porüberziehen laſſen. Der mehr pikant als immer geſchmackvoll herausgebrachte Gegenſatz zwiſchen .: 10. 16. Februar, Sonntag: Koſtümierter Rodelkorſo. Abends Tanzkränzchen. 11. 3. März, Faſtnachtdienstag: Rodel! ausflug nach Gutach. Aenderungen des Programms müſſen vor⸗ behalten bleiben. die Benützung der Rodelbahn unentgeltlich zur Verfügung. Andere Sportsleute haben eine Tagestaxe zu entrichten. Für Unfälle auf der Rodelbahn übernimmt die Ortsgruppe keinerlei Haftbarkeit. Von Tag zu Tag. — Verhafteter Briefmarken„Schmuggler. Barzelona, 21. Dez. Ein gewiſſer Aimat, bei welchem man ge⸗ fälſchte Briefmarken im Betrage von 50 000 Peſetas gefunden hat, wurde in Haft genommen. Die Briefmarken waren von ei⸗ nem Lithographen in Toulouſe hergeſtellt. Tetzte hachrichten und Celegramme. *Berlin, 20. Dez. Nach dem„Militärwochenblatt“ wurde Generalmaſor von Oven Kommandeur der 16. In⸗ fanteriebrigade, mit der Führung der 7. Diviſion, Oberſt von Preſſentin, Kommandeur des Grenadierregiments 12, mit der Führung der 16. Infanteriebrigade be⸗ auftragt. * Berlin, 20. Dez. Das„Berl. Tagbl.“ meldet, der Staatsanwalt des Landgerichts 1 habe dem antrage des Fürſten Eulenburg gegen Maximilian Harden und den Juſtizrat Bernſtein wegen Beleidi⸗ gung bereits ſtattgegeben; das Ermittelungsverfahren ſei eingeleitet. * Paris, 21. Dez. Das Zivilgericht in Limoges ver⸗ urteilte infolge der Klage der Erben das Finanzminiſterium zur Zahlung einer von ihm beſchlagnahmten Meſſe im Betrage von 5000 Fres. mit der Begründung, daß die Unklarheiten des Trennungsgeſetzes von 1905 demjenigen zugute käme, der ſich auf das gemeine Recht berufe. * Paris, 21. Dez. Mehreren Blättern zufolge hat das neue lenkbare Luftſchiff„Ville de Paris“ bei ſeiner geſtrigen Fahrt bei günſtigem ſtarken Winde eine Geſchwindig⸗ keit bis zu 96 Km. ſtündlich erzielt. Toulouſe, 21. Dez. Der wegen Veruntreuung an⸗ geklagte Schiffsfähnrich Recoules wurde vom hieſigen Marine⸗ kriegsgericht zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Gärtnergehilfen und * HyEres, 21. Dez. die Blumenbinderinnen ſind infolge verweigerter Lohnerhöhung in den Ausſtand getreten. Gendarmen wurden aufgeboten, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. * Perpignan, 20. Dez. Die Meldung, im Verlaufe der Uebungen des 24. Kolonjalregimentes ſei mit ſcharfen Patronen geſchoſſen worden, iſt unrichtig. Ein Offizier des 52. Linienregimentes hatte im Laufe der Uebungen geglaubt, das Pfeifen einer Kugel gehört zu haben. Er meldete den Vorfall ſeinen Vorgeſetzten, die aber nichts gehört hatten und der Meldung weiter keine Bedeutung bei⸗ legten. Die Verhaftung von fünf Soldaten iſt erfolgt, weil ſie ſich unerlaubterweiſe von ihrem Truppenteile entfern; hatten. Die Wertzuwachsſtener. * Halle a. d. Saale, 20. Dez. Der ſtädtiſche Etatsaus⸗ ſchuß beſchloß mit 13 gegen 2 Stimmen die Wertzuwachsſteuer 1 mit rückwirkender Kraft von zehn Jahren. Die finkende Kon⸗ junktur der Induſtrie erheiſche neue Geldquellen zum Ausgleiche gegen den Ausfall an Einkommenſteuer. Die Vorgänge in Marokko. * Paris, 20. Dez. Einem Telegramm des Generals Liautey zufolge, drang die Abteilung Branlieres in die Gebirgsmaſſe ein und zerſtörte die Dörfer der Uled Minun und der Beni Atig, die ſich geweigert hatten, ſich zu unter⸗ werfen. Die Abteilung beſetzte die Höhen von Tamjut, die 10 Kilometer von dem Konzentrationspunkt entfernt ſind. Die Abteilung Felineau beſetzte die Dörfer im Tale Uled bu Ferra und Uled el Bali, 10 Kilometer nordweſtlich von Ain Sfa enk⸗ fernt. Anfangs wurde Widerſtand geleiſtet. Die Möglichkeit, daß ſich noch Schwierigkeiten ergeben können, erſcheint aus⸗ geſchloſſen. * Paris, 21. Dez. Aus Oran wird gemeldet, daß die Expeditionskolonne Branliere und Helineau, von denen dis erſtere von Süden in das Gebiet der Beni Snaſſen einge⸗ drungen iſt, gegenwärtig langſam in dem gebirgigen Teile des Gebietes vorrücken und fich vorausſichtlich bei Jaferhaut ver⸗ einigen werden. Frauenkloſter⸗ und Theaterwelt bildet das Leitmotiv in Herve's Operette und iſt von ihm, ſowie von ſeinen ſchriftſtelleriſchen Helfershelfern[Meilhac u. Millaud) wirklich ausgenützt worden, Doch das alles würde das Publikum geſtern kaum ſo köſtlich un⸗ terhalten haben, wenn die Darſtellung des allerliebſten, reizen⸗ den Werkes nicht ſo außerordentlich gelungen geweſen wäre⸗. Man muß eben Herrn Hecht als primadonnaverlaſſenen Thea⸗ terdirektor in tauſend Aengſten— Herr Hecht glänzte überdies in Wirklichkeit auch als Regiſſeur— geſehen und Frau Beling⸗ Schaefer als ſüßes Schwalbenkloſter⸗Mädel gehört haben, um den ftürmiſchen Heiterkeitserfolg dieſer poſthumen Novität begreiflich zu finden. Frau Beling⸗Schäfers feines Cherubin⸗Nippesfigürchen eignet ſich vorzugsweiſe zu dieſer Paraderolle. Die beliebte Künſtlerin ſang und ſpielte das weiße Damenſtift⸗Schäfchen entzückend und ſah auch als brillantenumblitzte Operettendiva brillant aus. Das wär' ſo etwas für den galant⸗eleganten Stift Meiſter Rezniceks. Herbé hat von Offenbach und Lecocg ohne Zweifel viel gelernt. Seine Melodien ſprühen von Laune und atmen die Luft des Pariſer Voulebards mit ihrer ausgelaſſenen Grazie. Geſchickt iſt auch das nie ſeine Wirkung verfehlende„Zweierlei Tuch“ verwendet worden. Verriet auch Herrn Vogelſtroms Operettenheld und Leutnant in ſeinem Temperament nicht eben den leichtbeweglichen Franzoſen, Jo blieb er dafür dem muſfikaliſchen Teil ſeiner Partie, den er ge⸗ ſchickt, in maßvoller und vornehmer Weiſe durchführte, ſo gut wie michts ſchuldig. Aeußerſt ergötzlich geſtaltete Herr Sieder den vom DTheaterkeufel beſeſſenen Organkſten; ihm fiel neben Frau Beling⸗Schäfer der Löwenanteil des geſtrigen Erfolges zu. Den ſchwerenöteriſchen alten Major ſpielte Herr Neumann 8˖ o ditz mit eigentlicher Bravour. Vielleicht ſpringt mit der Zeit ein Funke ſeines galliſchen Temperaments auf Herrn Vogelſtrom⸗ über. Deun das iſt ſicher, daß„Mamzelle Nitouche“, um deren Einſtudierung ſich Herr Gauls, der am Dirigentenpult mit verſtändnisvoller Hin⸗ gebung ſeines Amtes waltete, hauptſächlich verdient gemacht hat, angeſichts ihrer trefflichen Beſetzung eine ganze Serie don Wieder⸗ holungen erleben wird. Mögen auch feiner Empfindende im Hin⸗ blick auf den erſten Akt einer Wiederholung während der Adven ˖. zet nicht gerade das Wort reden,— im Karneval wird de amüſante Stück nch viele golle Häuſer machn. Deen Den Mitgliedern der Ortsgruppe Triberg ſteht Klage⸗ Mannhrim, 21. Dezember. General⸗Anzeiger.(Miittagvlakt. 5. Seite. Die Exploſion in Palermy. *Ro m, 20. Dez.(Kammer.] Bei Schluß der Sitzung etllärte der Miniſterpräſident auf eine Anfrage über die Kata⸗ ſgophe in Palermo, der Beſitzer ſcheine heimlich eine beträchtliche Menge Pulver in ſeinem Magazin aufgeſpeichert zu haben. Dies ſei die Urſache des Unglücks geweſen. 44 Tote und 81 Verwun⸗ dere ſeien bisher geborgen.(Bewegung.) Die Regierung nähme herzlichen Anteil an der Trauer Palermos und ſende vorläufig 20000 Lire Unterſtützung dorthin.(Lebhafte Zuſtimmung.) Die Kriſis in Perſien. * Petersburg, 20. Dez. Wie die Petersburger Tele⸗ aphenagentur aus Teheran meldet, teilte die ruſſiſche Ge⸗ ſundtſchaft in Beantwortung des vom Parlamente an die Ver⸗ treter der Mächte gerichteten Memorandums, welches Schutz des neuen Regimes verlangt, mit, daß Rußland ſich jeder Ein⸗ miſchung in die inneren Angelegenheiten Perſiens enthalte und ausſchließlich ſich darauf beſchränke, Maßregeln zum Schutze ſeiner Grenzen und ſeiner Staatsangehörigen zu er⸗ greifen. Die Vertreter Rußlands und Groß⸗Britanniens ſtehen in dauernder Verbindung miteinander, um gemeinſam im In⸗ lereſſe der Beruhigung des Landes vorzugehen. Petersbur g, 20. Dez. Aus Teheran wird unter dem vorgeſtrigen Datum gemeldet, der Schah iſt bemüht, eine Verſtändigung des Parlamentes mit den Konſervativen zu⸗ ſtande zu bringen. Das Parlament iſt beſtrebt, den Konflikt beizulegen und die Anjumans zu veranlaſſen, ſich aufzulöſen. Montenegro und die Türkei. * Cetinje, 20. Dez. Der türikſche Botſchafter in Rom Reſchid⸗Bey iſt mit dem montenegriniſchen Geſchäftsträger in Konſtantinopel hier eingetroffen zum Zwecke der gütlichen Bei⸗ legung des montenegriniſch⸗türkiſchen Zwiſchenfalles wegen Er⸗ kichtung eines Blockhauſes in dem Grenzgebiete. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 21. Dez. Die Reiſedispoſition des v. Bethmann⸗ Hollweg für 15 5 deutſchland ſind ſo getroffen, daß der em er geſtern vom Großherzog von Baden in Karlsruhe empfangen worden iſt, heute bom König von Württemberg in Stuttgart und morgen vom Großherzog von Heſſen in Darm⸗ ſtadt in Audienz empfangen wird. Am Montag, den 23. Dez. wird er wieder in Berlin eintreſfen. Berlin, 21. Dez. Wie wir hören, wird von den Bundesratsausſchüſſen derjenige, welchem die Bearbeitung der Vorlage über die Reform der Zivilprozeßord⸗ nung übergeben iſt, gegen Ende Januar in die Beratung ein⸗ treten. Darnach darf angenommen werden, daß die Vorlage im Februar den Bundesrat paſſiert hat und an den Reichs⸗ tag gelangen wird. JBerlin, 21. Dez. Zu der geplanten Begründung einer deutſchen Handelskammer in Paris ſchreibt die„Pol. Korreſp.: Von deutſchen und franzöſiſchen Tauf⸗ keuten wird in Paris die Errichtung einer deutſchen Handels⸗ kammer betrieben. Amtlich iſt aber weder von deutſcher noch don franzöſiſcher Seite bisher zu der Angelegenheit irgendwie Stellung genommen worden. Man ſcheint zunächſt wohl ab⸗ zuwarten, ob die Handelskammer einem ſo allgemein gefühlten Fewürfnis entſpricht, daß eine amtliche Förderung des Planes überhaupt angemeſſen erſcheint. Die Reichsfinanzreform. [Berlin, 21. Dez. Die„B. N..“ behaupten, der Bundesrat werde unter keinen Umſtänden dem Etatsgeſetz in irgend einer Faſſung des Neichstages zuſtimmen, wenn nicht vorher die Finanzreform unter Dach und Fach gebracht iſt. Die Reichsregierung iſt vielmehr entſchloſſen, die neue Finanzpolitik ſelbſt unter der Gefahr eines Konfliktes durchzuſetzen. Als Grundlage der kommen⸗ den Reichsfinanzreform würde die Regierung an folgenden drei Prinzipien feſthalten: Branntweinmonopol, Zigarrenbanderolenſteuer und Erhöhung der Matrikularbeiträge unter gleichzeitiger Er⸗ hebung derſelben nach der wirtſchaftlichen Leiſtungsfähigkeit der Einzelſtaaten. Zur Reform des Zeugniszwanges. * Berlin, 21. Dez. Der Juſtizminiſter hat aus der Anregung, die der Reichskanzler kürzlich zur Herbeiführung einer ſachgemäßen Anwendung des Zeugniszwanges an die Bundesregierungen hat ergehen laſſen, in dankenswerter Weiſe Veranlaſſung genommen, die Staatsanwaltſchaften in ent⸗ ſprechender ſachgemäßer Weiſe zu verſtändigen. U. a, ſollen hiernach die Beamten der Staatsanwaltſchaft, bevor ſie die Zwangshaft bei den Gerichten beantragen, nicht nur die geſetz⸗ liche Zuläſſigkeit, ſondern den Einzelfall auch ſorgfältig darauf prüfen, ob die Zwangsmaßnahme zum vorausſichtlichen Er⸗ gebnis und zur Bedeutung der Sache im richtigen Verhältnis ſteht. Statiſtik über Kraftfahrzeuge. Berlin, 21. Dez. Am 1. Januar 1907 war auf Veranlaſſung des Reichsamts des Innern zum erſtenmale eine Statiſtik über den Beſtand von Kraftfahrzeu gen aufgenommen worden. Wie wir erfahren, iſt von zuſtändiger Stelle bereits alle Vorkehrungen getroffen, daß dieſe amtliche Statiſtik zum 1. Januar 1908 wiederholt werden kann. Das hierdurch gewonnene Material dürfte vorausſichtlich auch mit als Grundlage bei der kommenden Haftpflicht, mit welcher die beteiligten Reſſorts erneut und ernſtlich beſchäftigt ſind, Ver⸗ wendung finden. Volks wirtſchaft. Landauer Aktienbrauerei zum Engliſchen Garten. Bei dem Unternehmen war der Abſatz im abge⸗ laufenen Jahre ein ſteigender und hat derſelbe ca. 43 000 Hektoliter betragen. * Köln, 20. Dez. Wie die„Kölniſche Volkszeitung“ hört, ſoll die Schwarzblechvereinigung in Köln zum 1. April 1908 aufgelöſt werden. Dieſe Vereinigung iſt ſeinerzeit beim Eingehen des Feinblechverbandes, der nur kurze Zeit beſtanden hat, gebildet worden; ſie beſteht hauptſächlich aus den Blechwalzwerken des Siegerlandes und regelt die Ausfuhr dieſer Werke, hat jedoch eine größere Bedeutung für das Geſchäft mit dem Auslande nicht erlangt. Seitens des Stahlwerksverbandes iſt aber trozdem letzthin noch beſchloſſen worden, daß eine Ausfuhrvergütung für Schwarzbleche nur den Mitgliedern der Schwarzblechvereinigung gewährt werden ollte. * Düſſeldorf, 20. Dez. Der Abſaß in Kohlen bleibt fortgeſetzt gut. Auf dem Eiſenmarkt tritt bei niedrigen Preiſen wiederum Kaufluſt hervor. * Waſhington, 21. Dez. Nach dem Berichte des Ackerbauminiſteriums wird der Ernteertrag wie folgt geſchätzt: In Buſhel: Winterweizen 409 442 000, Sommerweizen 224 250 000, Mais 259 220 000, Hafer 754 443 000, Roggen 31.566 000 und Gerſte 153 317 000. Brüſſel, 18 Dezbr. Lein⸗Oel. Tendenz: Feſt Disp. Fr. 48 Verkäufer, 47˙ Käufer, Dezbr. 40 Verkaufer 47, Käufer, Januar⸗ Februar⸗März⸗Apri! 48¼ Verkäufer, 47½ Käufer, Vai⸗Juni⸗Juli⸗ Auguſt 48¾ Verkäuſer, 46¼ Käufer. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16 17 13 19 20 21.] emerkungen Konſtanßgß J3.0% 2,89 2,99 2,90 2,98 Waldshut. J2,45 2,32 2,27 2,00 2, 0 Hüningen) 2,15.95 185 1,62 1 60.54 Abds. 6 Uhr Hehl! 2,77.64 2 83.34 2,22 2,17] N. 6 Uhr Lauterburg 44,30.17 4,00 3,77 Abds. 6 Uhr Maxau.„ 4426 4,84 4,15 3,99 3,74 3,66 2 Uhr Germersheim 33, 6 4,07 3,85 3,70.43.-E. 12 Uhr Mannheim J3,41 3,81 3,67 8,47 3,18.98 Morg. 7 Uhr Mainz))%%!Co.-E. 12 Uhr Bingen 2,02 2,05 2,16 1,93 10 Uhyr KHaußn d s 28 2 Uhr Kobleuz. J3,42 3,35 3,34 3,05.79 10 Uhr Köln 33.68 3,78 3,68 6,50.09 2 Uhr Ruhrort 22,90 3,20 8,13 3,02„69 6 Uyr vom Neckar: Maunheim 3,42 3,87 3,72 8 48 3,20 3,00] V. 7 Uhr Heilbroun I1,20 0,95 0,75 0,65 0,54 0,58 V. 7 Uhr Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Mäller. meeee, Wir machen un re Leſer darauf zufmerkſam, daß die Berlinen Schirms Induſtrie, Max Lichtenſtein ih 3, 8, Planken, einer großen Räumungs Aus verkauf in Schirmen veranſtaltet und iſt dieſes eine günftige Gelegenheit für paſſende Weihnachtsgeſchenke. 67942 Zndstation der regelmüs- zigen Rbeinschiffahrt. Be- leutendster Koklenstapel- platz d. Oberrheins, Wegen devorzugter Lage bevorz. Frachtverhültaisse. Leist-⸗ ungsfähiges Elektrizitäts- welk. Wasgerwerk, Kanali- sation für Haus- u. Fabrik⸗ Abwüsser: mässige Steuern. Gute Wohngelegenbeit für Arbeiter. Ausledlung auch Kkolonieweise möglich. Hafenumschlag 1888 109 880., 1606 1450 182 1. Besenders günstig. Nieder- lassungsort für industrieſſe Werke und Lagerbetriebe kleineren bis grössten Stils. Selünde, mit und ohne Wasserfront und Babnan⸗ sehlnss verkauft Neue Rhelnau-Actien-Gesellschaft, Rheinau(Baden. 78996 heinauhaſen bei Manpheim. 0 2. deſteaten e Nei 3 dste Schuhujaren-Fubrik Dęutschland: welche qagsschligsslich Ziggne Geschäffe unterhäbr. AMur noch bis Weibnachten dauert unser zu besonders billigen Preisen! Die Verteilung unserer beliebten Kalender hat begonnen. Beachten Sie bitte unsere Schaufenster! MANNHEIM: §1 1, breitest. Besichtigung unserer Waren ohne Kaufzwang gern gestattet! Umtausch erfolgt bereitwilligst auch nach dem Feste. 762⁵55 14 1 — Wegen Räumung des Ladeus Eihvle Felmischtes, 2, 18 Verkauf H 2, 18 zu jedem annehmbaren Preiſe. Spielwaren. Fell⸗ und Filztiere, Stickerelen und Häckelkaſten, Papeterien, Schreibwaren, Poſtkarten⸗ulbum, Bücher, Linkrufawaren, Kaſſetten, Mappen, alterer, Hund entlaufen ſchwarz, mittelgroße Pinſſſer⸗Art, Hals baud onne Auiſchriit, auf den Namen„Mockel“ hörend, entlaufen. Abzuliefern geg.gute Belshunng. Auguſta⸗Anlage 17, 3. Slock 1 85 wäre eytl. bereit 160 000 Mt Verm. dav. ſon jede 2 3 Uerſ. 80 000 Mk. w. m. tievevoll. Herr. Verb. z. tr. Verm. u Bed. jed. brave u Jaraktv. Männer. Dureau Fortuna, Freiburg laughagrig 55703 180855 1. welche beabſichtigt, 25 Amn k, größere Wohnung per 1. April od. früher zu mieten immer an einzeln. Herrn mit eigenem Möbel abzugeben. Offert. unt 925 hauptpoſtlag. Mannheim. PPPP e 55 4 Wene Dindrowic ſche Schnilin werden die zdrowicz ſche Schnittmuſter für Damengarderoben,& 3, 15 wegen ihrem vorzüglichen Sitz allgemein ſo ſehr gelobt? Weil jedes derſelben nur nach genommenen Maßen durch erfahrene Zuſchneivder und Meiſter abgerichtet wird, daher das Verſchneiden un⸗ D2 7022 möglich. Ebenſo wird auf Wunſch im Stoff zugeſchnitten Theaterp atz Parkett⸗Sperrſitz, Abonnement Papiertörbe, Rahmen. 55938 Vormittags—12 und nachm.—5 uhr: VLugelaufen B, dritte Reihe, ab u eben. Näheres Prinzwilhelmſtr. 14, 1 Treppe hoch. 5 033 5 5Verſteigerung, 155 Schwarzprauner Wo hund geſtern zugel. Abzuholen G 5, 24, Wirtſch. N: 77 1111 Herren. Ha en 16011 Jithle weiße u. arb, werde⸗ Hämticheduxelenarbeiten mit u. ohne Zugabe der Steine, nach jeder Angabe, alle ein- schlägigen Reparsturen liefert in bester Ausführung quwellerwerkstatte Apel, 0 7, 15,(Laden) und abgeſteckt. Neue Znichneidekurſe mit unbedingtem Erlernen zur geſetzlichen Meiſterprüfung begiunen im Januar. Nebſt Kleidermacherinnen werden auch Schülerinnen ohne jegliche Vorkenntniſſe zur gründlichen Ausbildung angenommen. Teleſonu 3552. 16073 5384 gereinigt und ſauoniert. 53280 F 1, 8, Paſſage. 2 6. Seite. General⸗Anzeiger.——— Manns ſeim, den 21. Dezember. Echte Broncen Aparte Kleinmöbel Skulpturen in Marmor Kunstgegenstände in Keramik u. Metall ganz hervorragende Stücke. Feine Perser-Teppiche in grosser Auswahl. 66i U. Scharpinet, p 2, 1. no H. Scharpinet,) 2, ll Nur gut, reell u. billig! meine geschätzte Kundschaft zu bedienen, . War stets mein Geschäftsprinzip, in Nerren- U. Knaben-Paletats, Auzügen : Joppen, Pellerinne, Schlafröcken:: Gr. Hof⸗ u. Nalional.„Theater 2Kannheim. Volkstheater am Meßplatz Sonntag. 22. Dezeinber, nachm. 4 und abends 87½ uh peichste Auswahl 5 2 5 80 Preeiosa. amstag, den 21. Dezember 1907. vermehren fortan meinen Kundenkreis. Nomantiſches Sanſeiel dut Ghören non P. A. Wolfß 27 die B im Abonnement A. Muſik von C. M. v. Weber 7ö00 Die 2 Wunderfeder. Original⸗ 5 in 3 Akten(5 Bildern) von Chriſtian Eckelmann. Muſik von Friedrich Gellert. Neu einſtudiert von Chriſtian Eckelmann. Dirigent: Erwin Puth. WibelmBergdollt vormals M. Trautmann Hf, 5 dnitesn. Mannheim dralzst. Hf f, 8 TelePHOm. 2808. 75884 Perſonen: Erſter Akt. J. Bild: Im einſamen Waldhaus. Fränze f 8353 Ella Eckelmann. Ils 0. Felnnachtz⸗ 0 K — Musik-Instrumente jeder Art, wie Violinen, Zithern, Mandolinen, billige Zieh- und Rund-UH rmonikas, Kinder- Wiolinen v. M..50 an.— Heparaturen billigst. Franzl. 5„„Hedwig Hirſch. g Girſ 110 I, 1 Breitestr. H I, Ihre Stieſmutteer Julie Sanden. empflenlt 75589 Der Landbote Haſe Emil Hecht. Hochinteressant für Jedermann Unterhaltend! Belehrend! Panoptikum mt über 150 Sruppen, figuren ete. Das Himmelsvöglein. 2. Bild: Das Himmelsvöglein. Fränze 5 8.„ Ella Eckelmann. 7 FA 5 N Franzl 8 5 Hedwig Hirſch. Spieluhren mit 5000 Wabatt.— Rupprecht V 2 Neumann⸗Hoditz. Heinrieh Kessler Anatomie(aur für Erwachsene). iſche enny Hotter Ruſchel Anna Starre 8 e F 6, 2„ Im Vorstellungs-Saale: 2 0 eee Experimente der berühmten Gedankenleserin Flitz Zwerge 5„: Lulſe Schmidt. Instrumenten- laß Mathilde Schrec mächer Madame F. Cumberland. Snipp Biiſe 0 Ferner Vorführung der räthselhaften IIlusion: Strapp Roſa Baade. 42 7 Aand ece N llas Verschwindem elner Person aus dem Publikum. Der kleinſte Zwerg Rioſa Abraham. Im Welt-Panorama diese Woche: Zwerge. Das binmesvöglein Bär. Eule. 2 Der schöne Harz. 76244 Zu Geschenken empfehle sämtliche Loderwaren, Schulranzen efe. Zweiter Akt. 3. Bild: 1 Werkſtatt. Fränze 8 Ella Eckelmann. ee ee a e F rie d rie 7 Spar 1 Nupprecht.atl Neumann⸗Hoditz. 55 2** Jui 7 Aung Starte M. Bärenklau, E8, 17.] Sonntag, den 22. Dezember, nachm.—6 Uhr Huſchel 5 U Sophie Rothkapp. e eebee 8 Puſchel Plitz 5 5 5 4 Marie Marggraf.—.—— Heree 3 Konzert— Luiſe Schmidt, „„„„—„ Gaas e der Grenadier-Kapelle 5„ 0 120 0 Snen„„Luiſe Gerlach. S Apol.0 22 Au.————— Iuer— VVn lr 555 Stinuygyg»AAuguſte Schlotter. Heute Samstag 8½¼ Uhr räglich 8 Uhr abend Zuate Ale Baro. Durchschlagender Erfolg die grösste Sensation, die bis Zweiter Helene Natterer. 3 3* 9 jetzt dagewesen. Dritter Zwerg 2 0 Glethe Leem N 2 K 1 1 55 2—5 Fesen 5 105 4 Hochzei! Ein, 195 iedenhauch Wardhe Lat Paul V Wundertraut nung Starré. 8bl Sallef Fall Schreigälschen 135 arete Crezeli. ra. 0 Pausbäckchen Engel Lina Bater. 5 Nach dem Urteil dergesamten ſeatebege 5— aecen Eliſe Gerlach. Der sensationelle 5 eren diesee elne Treppe hoch! Gemeß en de SPiegeltrle acbene Vorteilhafteste Große und lleine Enzel. Grosses Ballet!— u. Verwunderung! Bezugsquelle Von u Uhr an Heute Samstag für „„ ſ Anelle Cabaret fdte ltedbene Jen. old-, Sild ghass(er Weg nad 4. Bild: Bei der Zauberin⸗ Juwelen, old-, Silber- Vß lld afenide-(versilb.) 22, 190 Fränze 1 Ella Eckelmann. 2 aller Att, ſtets porraflg in der 76253 Franſl„Hedwig Hirſch. Frachtbriekfe 2 Waren. Ihre Stiefnutter Julie Sanden. Dr. B. Baaste Buchdruckerel. g e Der große i Guſtav Trautfchold. Ich eimpiehle: Ad. Arras, Parfümelt Brillantringe, Trauringe, Ringe, Vroſchen, Armbänder, Herren⸗ und Banten⸗ll hrketten, Ohrringe. Colliers.Aubänger,Nadeln ꝛc.ꝛc. 6 in Gold, Süber u. Gold Double; — ſilberne und verſilberte Be⸗ 75 ſtecke, Gebrauchs- und Luxus⸗ 8 gegenſtände in reichhaltiger Aus⸗ „Ella Eckelmann.„ bei 1 1 en Preiſen. Als Sedwig Hirſch. Gransgabe .Hans Godeck. 5 0 „„ heater? 10 Rabatt Das Himmelsvöglein. Gefolge ꝛc. 650 auf 0 We ausgenommen der einzigs isk, um ein Mirklich Jsige Eee 2U erhalle Das Himmelsvöglein. Teufel. Ein Hund. Ein Hahn. 8 Eine Taube. Eine Schlange. Ein Storch. Eine Ratte. Ein Schäſchen 5. Bild: Prinz Tauſendſchön. Fränze E23530„— Villen⸗Kolonie Scllgeelef raatm ſgIIGAtoigshafen. rare Bauterrain cd. 100,% qmtr. 75883 llach amtlicher Vorſchrikt nur in offener Bau⸗ weife mit ein⸗oderzweigeſchoſſigenSinfamilien⸗ Häufern zu bebauen.— IIlit Sas⸗ u. Walier⸗ leitung undd elektr. Eicht perlenen, an der im Hächſten Frühfahr zur Husführung kommen⸗ den Straßenbahnlinie nach dem Huitpoldhlafen goldene Keiten u. ſil⸗erne Veſtecke. Vorkommende Tänze: Ab 21. Dezember 6 Um zu räu en, derkauſe eine Arrangiert von der Ballettmeiſterin Marietta LorenzsGobini Preis. 4 85 Im 2. Bilde: Tanz der Zwerge und im 4. Bilde: cn———— der Teufel, ausgeführt von Damen des Balletts und den On i—— f 0 Kindern der Balleliſchule. Friſch geſchoſſent 7 . aroTRHEOSm. 1. lch und der Mond Waldhaſen Kaſſeneröffnung 6½ uhr. Anfang 7 uhr. Ende 97¼ Uhe. gesungen von Edi Blum, 5 von.50 Mk. an Nach dem 1. Art findet eine größere Pauſe ſtatt. 59 2. Tantchens Weihnachtsfreude ————TT —— Nagout, 50 Pfg. A Kleine Eintrittspreiſe. Ein Tonbild für die Kleinen. Reh 1120 Gisten, 1 in jeder 1 5 8— 65 2„ zkll röße billig zu perkaufen.— Häh. Friedri Am Großh. Hofthrater. 3. Qeliebter für einen Tag—— Sonntag, den 22. Dezember, vormittags 11½ Uhr: Dramatisch hervorragend. Wetterauer Günſe 7 Stauch, Baugelſchäft, Eudswoigskaken, Rottſtr. 55. f 2 S D lll. Matinse: Märchen. Das elektrische Duell von.50 Mk. an———————— achmittags 27½% uhe zu ermäßigten Preiſen: Die Wunderfeder. Abends 7 uhr: 21. Vorſtellung im Abonnement N. 5 ehr komise 2 8 Entk lard 28 Erlebnis Narren. 8 Juhnen III 0. dan MILIGNON. Rennen der Badenden. 685 Zuppenhühner Tauben dus der gonfursmaſſe d er Firma Al. W. Wolber, 4 1½/ Sto. eto 6 Tuchgroßhandlung, muß wegen Aufgabe des Geſchäftslokel Nru Chrater im Raſengarten. empfiehlt 56068 zum Jah gresſchluß beendet ſein. Die Preiſe der nur gutel onntag, den 22. Dezember 1907. 10 Programm-Nummern. Qualitäten ſind außerordenklich billig Se 1581ʃ6 F. Walter Zwei glückliche Tage. Warenregalen und 5 Anfang 8 Uhr. 8 SGScoe aass IL 4, II Tel. 3067. Izu jedem Preiſe zu verkaufen. Tiſ che 2— 5— 8—5 5 2 8 5 8* —— 5 7. Seite. sowie grosse Ruswahl in. 75887 Weihnachts-Artikeln. 510% Rabatftf 10% wegen Aufgabe der Artikel. Telsphon 662 u. 325l. Mannheim, 21. Dezemper 1307. 55 Werale eiger. Mittag! att.) — 7 5 75 Berufskleidung empfehle 74159 1 Tokal-Ausverkauf dlaue anelge 28h 2 1 Malerkitte!l 250 meines grossen Lagers in Fe 2⁰⁸ Unter jeden Manufakturwaren- u. Ausstattungs-Artikeln 123 5 wegen eschäftsaufgabe. Goeieht an Fritz Schultz +: 3 2 SOi 5 Wanke + annen dgum Hierbei ist Gelegenheit geboten, gute Waren zu WIrkIich billigen Schwetzingerstr. 111/113. — Preisen einzukaufen. 76120 darilme Rabattmarken. E 8 H„„ itz. 1775 Carl EmII S+. oeckerle“ Sanger--Pastillen 2 Uh Christbaumkonfelt. N 2, 6 a m Paradeplatz. N 2, 6 leingetragenes Wareujeichen unter Nr. 50 674) nd die allei chten. Aus feinſte i bi 2 100 g Eutter und 200 g Zucker rührt man 1195 enee 9 d nücht ei d ˖ lff schau ig, fügt 2 Bier und 4 6 Esslöffel Wilch auch im Theater u. Konzerten ſehr begehrl. A 5 780ʃ6 5 18885 50 g Mehl mischt man mit 1 bäckcehen N Sän Paſtillen 15 n —— 1. Oetker's Backpulver à 10 Pfg. und ver⸗ ei Halsempfindlichteit ſehr betömmlich. Jede Paſlille krägt der e 3* 8 laben S. Nur echt in unſeren Schachteln ä 25 Pfge., sder im Offes 15 15. 88 0 e 5 115 5 01 erkauf in mit unſerer Firma verſehenen dekort lerten Si en. 15 5 1 0 5 3 als man zuleiner Bretzel gebraucht, ſoru t diese, A Kcti · eeeeeee e e bestreicht mit Ei uni cackt schön gelb. Auf⸗ bewahren im Blech asten. Zu emprehlen als 8 PpTA Isches N n 12155 25 feines Gebäck zum Kaffee, Tee u. Wein. 68944 2. CCCVC Weihnachts-Geschenk . Fort mit den schädlichen Kopfwaschpulvern!! 724120 Man verwende nur mehr das fissig Kopfwaschmittel. Patent-— eignen sich am besten amdeh CUSlu-Shampol!!: ⸗ 1 5. Ceka-Sham 0l Jöst sioh sofort, ohne jegliche Arbeit im 5 55 zzende, zehine Welnnacltz. deae blektrische Och-u H179 Apate Ee deee e Gasluster, zwel, md meltürnig 1 1 Hne Ceka-Shampol l ai ergen. ee 5 mit Iit en Haar, nicht wie Shampeon-Pulver, das einon weissen Pulverniec derschlag iin I Schlafzimmer- und Vorplatzlampen Haar hinterlässt. Gaszuglampen mit Perl- und Seidentranzen Ceka-Shampol eee 5 Badeöfen für Gas- und Kohlenfeuerung 2 alee e 19 70 3440 b. Emaillierte Badewannen und Peeehend waen, 55 8 t wirklich unschädlich thält K— 5 Elrienn 2 1 15 Ceka-Shampol 101 balen n Fie aue 490 en Haaz + on eto. eto. schaden, und ist billiger wie Shampoon- 7 5.4 8 15.4 5„ 4 Sie ee e 8 chen ein neues, volles Aschehen F 0, Varl Wagner 0 hat vorzügliche, antisepflge! eka- Shampol mit Teer Waranz PHerkfantHüsee in Wirkung b Haarkrankheiten. f Gas- Seschf. Ceka-Shampol mit Kamitlen Pfones Hegru r 2 5 inder ——— Ceka-Snampol kostet: n. Kamii⸗ 1 Probef. für 1 Waschg. M.—.20 len-Shampol bostet;: Hasenenbierhandlun, e e — 7.50 0 0 3„12„.601„ 12„„ 8 J, SG Karl RBöhler A l, 8— ee, — empfiehlt in ½1, ½ Flaschen und Syphons Für 10 12679 Fläschchen einer Grösse erhalten Sie ein neues. Exhältlieh in Apotheken, Drogerien, Parfümorxien und — 1 auls der häll. Staatsbrausrei Seikengeschäften bei: Fi Seher Polikan-Apotheke, g 1, 5 Parfümerie Hans Kirsch, Frled- * feinstes Tafelbier, valn im Geschmack und Einhorn-Apotheke, R 1, 2. riochsplatz. ausserordentlich bekömmlich. Friedrichs-Apotheke, Lamey-] Parfümerie Heh. Horn. Fried- N. 8 0 85 ke, L. tr. 41.R dem⸗ Rus E 71³ 8 Teckar-Apot„15. Mmehener Franziskaner- Leistbrau Elektrische Brennscherenwärmer Nee ee eeee Uhr e e 74717 Ludwig& Schütt⸗ 2 9 5 1 1 elm, O 4, 8. rogerie A. Schmidt, Fischer- — 5 7 3 aus ersten 2 Waldhorn-Drogerie, D g, 1. strasge 1. —— Einheimisches Bier Brauerelen. Flöktniscnhe Spe Iswärmer⸗-Plalt e Flekische Helzöfen Merhur⸗ Deesene Hek. Merkle, Central-Drogerie, Katharinen- —— 8148 Delepho 8148. 5 1 Biontele fz, 5 strasse 89 à. le—— Kein Russ! Kein Rauch! Grösste Sauberkeltl Progerle C. 4. Becher h 1 Ludwinshafen: Jab. Lichtenthäler, B 3, 11. Adler-Apotheke Oggershel⸗ ie mptehle meine stets flisel J0¹ Mehl,Hofseitenfabrik] Eudwigs-Apotheke, Wredest, 29 Emptehle 45 ne stets Hisch 5 35 3 15 8 ecgan EK. gen 00 arflümerio 0 Hess, ingky, Schütsen,strasse 1⁴ Kaffee's erster Firmen O⁴ 12=. a Arfümerie 0 Ohr. Tasge 2 Parfümerie G. Herrle, 6 25 245 0 feinst. Ohocoladen— Cncao Elektrloitäts-Gesellschaft m. b. H. Bonbons— Thee Marke 0— mi-to— ete. 8 fnet O 4,-9 Mannheim O 4,-9 a 7 7 Ratn. ergut Ww. geb voel Grüne Marken 2 4 Grüne Harken 0 Ausverkauf von Cognac, Kirschwasser etc. 3867 doee 2—— WIllkommene Weinnaehtsgeschenke. nac 0 Sch lachter 3 Tel. 3137. Adoli Burger 8 1, 5 Breſtestr. 1 Wagenbaugeschäft mit Masexjinenbetrieb bamp 1 Handdetrieb in Jefler sgee Weneses 7620 Tel. 2207 Mannhelm-Neckarau Lel. 2207 2 bin els bls U. Arstolten. ſabrdinen Am WasCfiEN,TRAHKNEN. werden für immer — eee etene eliv- ee eee Bückln lel. Int Gdtanfl. I. il 100 ſake entfernt uur durch blll! und HKutschierwagen, Elektrolyſe unter Ga⸗ Autocarosserien, 8 1 e und rantie des Niewieder⸗ rhalte eeeeee, kommens Wägenender 2 Setem Dr. Classen Federnrollen für jede Tragkraft. +. ſilzell Schmerzlos! Uebernahme aller in das Fach einschlagenden Arbeiten 74391 und Reparaturen. Tinfachske Handh. For Fengkn. ichherthrderl. Tir fundh U. Kakt welleh Hinzel. keeelbeſehne 955 Kampl. Anlagen für Hospitäler, Keine Narben! Elektriſche Geſichtsmaſſage, Vibrationsmaſſage — Sceſers eſerpoher öpgg Franz Nühner& Co. (Inh.: C. Frickinger& Frz. Kühner) 2„„%„„%„„%„„%„„%„%„„„„%„%„“% empfehlen sich zur Lleferung simtlicher Sorten: 7482 Kohlen Koks Brieketts * und Hol2. Bureau: ba. 725 Telephon: No. 408. 7 0 lulden. Büge masthide. een Hölels lc. 2 9 7 7 4 1 10 tiefert schnell und blilig 151 ledse guchurucbera. 688560 Spezinlistin für Zjährige Praxis. nach Dr. Johannsens. Frau Ehrler, 8 6, 37. IHaarentferhnung. Feinſte Refrrenzen, Auf Wunſch auch außer dem Hauſe. Bei Nichterfolg Honorar zurück. Zahlreiche Dankſchreiben⸗ empfehlen ſhre Teleph. 503. Petroleum-Oefen, Gäskoch- Musgrave's rignal Aisehe Ofen kür Wohnräume, Schulen, Ktrehen, Atelters Läden, Werkstätten, Gärkeller, Restau- rants, Trockenräume. Treppenhäuser ete. dle erlage F. H. ESCh Mannhelm B I, 3 Grottestr. Lager in Füllreguller-, Steinkohien- und Apparaten, Badeöfen und Wanuen. und Holz- GDRDrHr———— Esch& Cie. fhi ate Oefen, Mannbeim Claes-Pfieil Tahrräder feinste und unerreichte Aualithismarle nebst and. divers. Fabrikaten Nähmaschinen Strlekmaschinen Schreibmaschinen Kontrollzahlkassen Verschiedens erste Fabrikate Ratenzahlungen gestattet. Vertreter überaif gssuen Reparaturwerkstätte auch für fromde Fabrikate Ersatzteile billigst. Wannheim Easgo Sieber eU3e Meichamf.Ker: 0 5, I. Tel.— Tel. 3492 Prompte Bedienung. res ———U Möbelstoffe Portièren N 2, Sjolina& Hahn nhaber: Paul Hahn) General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 90 Schünes und zugleich praktiſches Weihnachtsgeſchenk iſt „Kronos“ Pettoleunglihligtbrennet D. R. P. kiompl. mit Zylinder und Glühſtrumpf Mk. 6, paßt auf jede Lampe, Leuchtkraft 80—90 Kerz, alſo 6 Mal heller als eine gewöhnliche] UIf Lampe; Oelverbrauch—1½¼ Pf. pro Stunde. Zur Zeit der beſte F! Petroleumglühlichtbrenner. 7037 Zu haben bei Keller& Siegler, Windeckſtr. 3; A. Aſpenleiter, Inſtallateur, T 1, 11; G. Wunder, Junallateur, H 7, 29; Fr. Kkaiſer, Hausyaltungsartikel, Meerfeldſtr.; Groh, Juſtallatſeur, Neckuran: P. Remp, Innallateur, Neckarau. Aanmb F empfiehlt für Weihnachts-Geschenke 5 beste Verarbeitung, Schul 8 dchulranzen eee aohsue 40p ueeao unz egs 1 Tel. 859 J08. Brunn Nachf...10 noN Christbaumschmuck-Ausstellung gröffnet 2 Aeltestes u. feinstes Spezialgeschäft Mannheims N 2, 8 Wunderbare Neuheiten, welss und bunt. Spelalltet: Nichttropf-Baumkerzen andstenri Erstkl. Toilette-Seifen u. Parfümerien. Toilette-Gegenstände aller Art. Ia. Wasch- und Schmierseifen(vorgewogen). f1 EZEEEEEAEEEZEENZZ und Stearin. — — —. ——4 — e eee — en — — — — — Mannheim, 21. Dezember. Teppiche Tisch- und Dvwandecken Linoleum; ſcesiohtssaale, Marzbn, Teberſecgen System nach Dr. Classen entfernt 78584 vollständig mittels Elektrolyse unter Garantie des Niewiederkommens. Elektrische Gesichts-Massage. Schmerzios! Keine Narben! Frau Louise Maier 1, 20(neben Landauer) Q1, 20 Spezlallstin für Haarentfernung 274315 7 7 Rodelschlitten Merce des Davoser, sowie Rutscher Breitestrasse Anna Arbeiter Johanna Bodenheimer Künstſlcher Zahnersatz, Plombleren, schmerzloses Zahnziehen etc. 71534 Gewilssenhafte Ausführung. Solide Preise. TTVTTTCCC 4 Orthopädisches und Medlea-mechan. Zander-Institut = Elektrische Lichthäder. 5% Mannheim. M 7, 23. Telephon 659.—ſ' Telephon 659. JJCCVVVVVVVVVVTVVVTTVVTVVVVVTVVCT Mestrasse LTdln-Atelen nreitesirüsse —tꝛ—— Pfelnng „Nachahmungen weise man zurück.“ 72121 Lereinigte Chemische Terke Aktiengesellschalt. 4 eiteane Tanein Fabei, Martinibenfelde llefen in geſchmack⸗ volllter Huskührung Piliten⸗Karten Deeeeeeeee Verlangen Sie nur: Auang aus dem Slandegamts⸗Begiſter für die Stadt Mannhteim. Dezember Verkündete: 11. Hilfsarb. Kaſpar Lang und Anna Wittmer. 11. Schuhmacher Ant. Gaßner und Roſa Schnurr. 11. Schloſſer Joh. Kaufmann und Emma Schenk. 11. Tagl. Joh. Oeſtreich und Marie Knieriemen. 11. Maurer Phil. Conrad und Eva Layer. 11. Kfm. Franz Doll und Sofia Brückelmayer. 11. Zimmermann Ant. Weigand und Cäeklia Rahm. 11. 12. 12. Stumpfhäuſer. 8 heimer. Damenſchneider Gg. Kalbfleiſch und Eliſabeta Römer. Heizer Guſt. Müller und Maria Albrecht. Müller und Wirt Joſ. Stockert und Kath. Hennrich. Portier Georg Ruff und Kath. Maile. Eiſendreher Aug. Horn und Roſa Flick. Tagl. Georg Edelmann und Marg. Juſt. Gärtner Anton Munk und Albertine Schröder. Konditor Gottl. Schönleber und Sofie Tremel. Tagl. Johann Müller und Anna Fleiſchmann. Kfm. Lud. Kraus und Eliſabeta Kraus. Dezember Getraute: 12. Steindrucker Peter Helmes und Eliſe Harter. 12. Zimmerm. Adam Kornder und Chriſtiana Schlelein. 12. Kfm. Guſt. Müller und Wilhelmine Schmitt. 12. Metzger Fried. Schmitt und Ida Reichert. 14. Eiſendreher Adam Berg und Maria Fahrbach. 14. Steinhauer Joſ. Dietrich und Eliſabeta Eſchelbach. 14. Schmelzer Theodor Eder und Pauline Möbus. 14. Kfm. Karl Eiſenhardt und Franciska Köppl. 14. Milchhändler Georg Friedlein und Barbara Scheid. 14. Bauſchloſſer Aug. Heeger und Eliſabeta Lippler. 14. Schloſſer Heinrich Hemeier und Eliſabeta Freyler. 14. Verſ.⸗Beamte Arno Hertel und Marg. Weidmann. 14. Eiſendreher Wilh. Krüger und Helena Lämmermann. 14. Hauptl. Fried. Lindacker und Karoline Roos. 14. Hafenarb. Wilh. Maldinger und Maria Hofmann. 14. Maſchinenarb. Karl Seitter und Thereſia Faußner. 14. Eiſengießer Joh. Seuferlein und Roſina Saur. 14. Schloſſer Bruno Tſchirner und Magd. Vogel. 14. Schloſſer Fritz Vögeli und Barbara Ebert. 14. Kfm. Fried. Weber und Berta Weichert. 14. Hilfsſchaffner Hch. Müller und Anna Brenk. 14. Ziegeleiverwalter Fried. Willerſinn und Ida Weitzel. 14. Maurer Joh. Bär und Anna Sulger geb. Ries. 17, Hofmuſiker Paul Gelbrich und Kath. Schweikart. 17. Schloſſer Wilh. Jung und Friederike Kreher. 17. Rangierer Gottl. Lahnert und Joſeſa Baier. 17. Eiſenbohrer Joſ. Reichert und Ida Igerſt. emtber Geſtorbene: 26 J. 3 M. 11. d. led. Verkäuferin Emma Raab, 21 J. 8 M. 5 50 Lina, T. d. Tgl. Carl Schott, 1 J. 2 85 2 2 Monate. —5 5 verh. Buchhalter Eduard Milke, 37 J. 2. 00, N. d. Spenglers Eduard Hafner, 2 T. 11. Monteur Georg Adam und Berta Meßmer geb. Renner. Telegraphenhilfsmechan. Adolf Schmidt u. Ida Dettling. Bauunternehmer Carl Müller und Anna Joſt geb.] Schloſſer Karl Bauer und Philippine Reuter geb. Rein⸗ 13. „Zementarb. Lud. Brockſchläger und Victoria Zahrzewski. Monteur Joh. Klaus u. Barb. Fettig geb. Landtrachtinger. 17. Kfm. Franz Kaver Wirth und Sofie Stroh geb. Kienle. 10. Anna Maria geb. Mutſchler, Chefr. d. Tgl. Carl Gſchwind,. Jeſ nziskus Lud., S. d. Tünch. Joh. Wendelin Berberich, 12. Chriſtian, S. d. Lademeiſters Gg. Mohr, 4 M. 12. d. verw. Privatmann Daniel Lorenz, 77 J. 5 12. Helena, T. d. Bahnarb. Joſef Bender, 1 M. 2. Eliſ. geb. Dörflinger, Wwe. d. Straßenwarts Chriſtof Völker, 73 J. 2 M. d. verh. Hafenaufſ. a. D. Fz. Karl Marquardt, 76 J. 2 M. 2. d. verh. Rangierobmann Karl Freund, 32 J. 10 M. „d. verh. Buchbinder Karl Schröder, 63 J. 9 M. d. verh. Tgl. Otto Reichert, 35 J. 4 M. 13. Karl, S. d. Sägers Chriſtian Schober, 1 M. 25 T. 13. Barbara geb. Rohleder, Wwe. d. Wagenwärters Daniel Marx, 72 J. 10 M. 13. Karoline Johanna Maria Eliſabet. geb. Metze, Wwe. d. Kfm. Ludwig Poſt, 78 J. 8 M. 13. Anna, T. d. Wicklermeiſters Joh. Albert Benz, 2 J. 7 M. 14. Otto, S. d. Spengl. Eduard Hafner, 4 T. Carl Albert, S. d. Schutzm. Albert Hörenberg, 1 J. 8 M. Eliſabet geb. Schaab, Wwe. d. Tgl. Georg Dattge, 71 J. 5. Gg. Frdorch., S. d. Büreaudien. Gg. Anton Beckenbach, 5 M. 18 T. Leopold, S. d. Schreiners Hubert Adolf Jauch, 2 T. Kath. geb. Geibert, Ehefr. d. Steindrucker Hubert Saſſen, 25 J. 4 M. Friederike geb. Gordt, Ehefr. d. Schloſſers Jul. Meyer, M Anna Maria geb. Fickert, Ehefrau d. Glasſchneiders Joh. Albrecht, 35 J. 10 M. d. led. Dienſtmagd Thereſe Wachter, 29 J. 1 M. „d. verh. Maurer Valentin Heitzmann, 38 J. 6 M. „d. led. Kunſtſtickerin Hilda Auguſte Gantert, 19 J. 3 M. Artur, S. d. Tagl. Clemens Schweizer, 1 J. 10 T. Frieda Elſa, T. d. Ausläuf. Joſ. Herrſchlein, 11 M. 4 T. Gg. Michael Artur, S. d. Bahnbedienſt. Michael Nonnen⸗ macher, 5 M. 18 T. Luiſe geb. Höber, Wwe. d. Kfm. Guſt. Maas, 85 J. 10 T. Ludwig, S. d. Tgl. Carl Frdͤrch. Dengler, 3 J. 10 M. .Karl Jakob, S. d. Fuhrm. Joh. Jakob Boch, 7 M. 16 T. 17. d. led. Magazinarbeiter Karl Föhner, 37 J. 9 M. 18. d. led. berufsloſe Maria Margareta Wolff, 16 J. 7 M. ————— Auszug aus dem Skaudesamks⸗Regiſter für die Skadt Ludwigshafen. Dezember. Verkündete. 14. Ernſt Frdr. Apfelbach, Former und Lina Kolbenſchlag. 14. Mich. Herbig, Laborant und Emma Pfalzgraff. 14. Phil. Mallrich, Schieferdecker und Margarete Lenhart. 14. Johann Diery. Heizer und Marg. Weiß. 17. Johannes Röll. Ingenieur und Eliſe Roßköthen. 17. Johannes Lux, Monteur und Sofie Kath. Baſtian. 17. Ernſt Joſ. Nerlinger, Maler und Lina Helene Föckler. 17. Chriſtian Schilling, Lokomotivführer und Roſa Ther. Minges. 18. Johann Karl Melchior Staſſen, Kaufmann und Berta Höcker. 18. Heinr. Wilh. Schmitt, Setzſchiffer und Eliſ. Luiſe Witter. 18. Anton Maier, Zimmermann und Anna Frei. 11. Jakob Forſter, Eiſenbahn⸗Aſſiſtent und Thereſie Knelle. 11. Georg Schmidt, Inſtallateur und Anng Marie Schläger. 12. Friedr. Schweiger, Metzger und Eva Bonnert. 13. Gg. Amberger,.⸗A. und Eliſ. Deutſcher. 13. Karl Aug. Albert Müller, Bauunternehmer und Marie Anna Joſt 14. Joh. Gg. Kalbfleiſch, Damenſchneider und Eliſ. Römer. 14. Guſtav Müller, Heizer und Marie Albrecht. 14. Wilhelm Schuſter, Hafenarbeiter und Marie Kath. Sautter. 14. JIsh. Adam Keil,.⸗A. und Mathilde Herzog. Dezember. Berehelichte. 18. Heinr. Emil Holderbaum, Eiſenbahnaſſiſtent und Marie Anna Baum. nendkngzerel S m..5. LAoſin Seffe 25 Pfg. pro Stück. 2 18. 13. 13. 15. 15. 14. 12. 16. 14. 15. 13. 17. 17. 18. 14. 13. 11. 1 25 12. 14. 12. 28. 14. Georg Johann Weber, Inſtallateur und Anna Lützel. * 14. Karl Auguſt Münch, Tagner und Auguſte Wingefeld. Adolf Guſtav Baier, Magazinarb. und Eva Benzinger, Karl Aug. Fuß,.⸗A. und Thereſe Weber. Theodor Machauer,.⸗A. und Marie Ilg. Jakob Wilh. Ehresmann, Schloſſer und L Karl Theod. Madlener,.⸗A. und Chriſtine Bittl. 14. Jak. Lautenſchläger, Mühlenarb. und Joſefine Rümmele. Benedikt Fuchs, Schreiner und Chriſtine Spahl. Joh. Bapt. Grädler, Bäcker und Eliſ. Reinhard. „Ernſt Moriz Adolf Fehrs, Landwirt und Anna. Sibylle Dezember. 11. Hermann Karl, S. v. Emil Albert Matezack, Schloſſer. Dezember Al. Ski u. 8. w. finden Sie bei 7613838 3 Wilhelm Müller, 4 Reiseartikel u. Lederwaren, Sattlerei. Tel. 3867, O 3, 11/12, Kunststrasse. SSSSSSSSSSSESS 4 von Mk..75 Vornehme Festgeschenke. Grosss Auswahl in modernen Kunsthlättern zv1s Elnrahmen von Bildern u. Splegeln in Jeder Stilart. J08. Ebert, Slaserei u. Bildereinrahmgeschäft, F 5, 5 —Hitglied des Allgemeinen Rabatt-Sparvereins. —— Luiſe Stolleiſen. Gelbach. „Friedrich Klein,.⸗A. und Philippine Möller. Joſef Mayer Stieglitz, Kurzwarenhändler und Chaje Laje Bergmann. 8 Otto Zöller, Poſtadjunkt und Berta Straub. Geburten. Karl Edwin, S. v. Emil Rudolf Lotz, Schloſſer. Agnes, T. v. Peter Joſef Rößler, Schiffer. Ludwig, S. v. Joſef Rillig, Fuhrunternehmer. Karl Eduard, S. v. David Mombre,.⸗A. Valentin, S. v. Irdr. Schuhmacher, Fuhrknecht. Helmut Werner Ferdinand, S. v. Jerdinand Karl Meyerer, Techniker. Pelagia, T. v. Kaſpar Matuſchok,.⸗A. Eliſabet, T. v. Johannes Bartholomä, Fuhrunternehmer. Gertrud, T. v. Karl Albert, Schreiner. Willi Andreas, S. v. Andreas Eberle,.-A. Karl, S. v. Karl Hofen, Kaufmann. Marie Henriette Barbara, T. v. Karl Frdr. Herm. Dorn⸗ buſch, Maſchiniſt. Guſtav Ernſt. S. v. Louis Ritzau, Maſchinenarbeiter. „Hedwig, T. v. Valentin Schön, Kohlenarbeiter. Frdr. Hermann, S. v. Georg Graf, Lokomotir Uhrer. Leonhard Andreas, S. v. Andreas Römer, Schloſſer. „Kath. Luiſe, T. v. Eugen Straub, Spengler. Eliſabet Marg., T. 59 Adam Eugen, S. v. Karl Feldmeth,.⸗ A. Peter, S. v. Valentin Kilthau. Fuhrmann. v. Gg. Hartung, Bahnbedienſteter. Klara, T. v. Julius Stephan, Heizer. Thomas Lorenz. S. v. Michael Mazur, Tagner. Philipp Hans, S. v. Philipp Becker, Former. Martha Elſe, nil 5 Magdalene, T. v. Nikolaus Weis, Hafenarbeiter. Alwin Oskar, S. v. Auguſt Buhk, Tagner. Klara, Eugen, S. v. Leopold Martin Ling, Bahnaſſiſtent. Otto, S. v. Chriſtian Ritter, Steinhauer. Kath. Juliane, T. v. Hch. Ludwig Igel, Monteur. Joſef, S. v. 8 e Karl Eugen, S. v. Paul Forſtner, 8 Gertrud Soſie Luiſe, T. v. Rudolf Leopold Georg König, T. v. Friedrich Morf, Techniker. T. p. Karl Ernſt Konrad Ulrich, Gaſtwirt. 2. Auguſt Neuberger, Schneider. Schloſſer. Kaufmann. 5 S. v. Philipp Bernhard. Fabrikarb. Otto Werner, S. v. Otto Joſef Tuſchner, Kfm. Wilhelm, S. v. Jakob Denk, Fabrikarb. Karl, S. v. Joh. Vollmer, Tagner. 5g. Friedrich Wirth. Wirt, 47 J. 005 55„ Joh. Gg. Gann, Schmied, 1 Woche alt. Friedrich Max Engelhard. Bankvorſtand, 46 J. Peter, S. v. Joh. Magin, Tagner⸗ 10 M. Berta Amalie. T. v. Andreas Weiß, Tagner, 6 T. Barbara Scheib geb. Liſcher, Ehefr. v. Gg. Peter Scheib, Friſeur, 27 J. Karoline Dorothea Chriſtiane Leopold geb. Böhm, Wb 75 J. 18. Joh. Krebs, Rechtskonſulent, 50 J. Karl Aſſel, Hafenarb. 33 J. Hch. Keck, Tagner, 20 J. Wilhelm Schleweis, Schneider, 49 J. Philipp Hch. Karl Platz. Tünchermeiſter, 45 J. 13 Auguſt Hahnebach, Lackierer, 23 J. — — Mannheim, 21. Dezember. General⸗Anzeiger.(Mittagklatt.) 9 Seite. Einheitspreis flür Damen Die Krone ller modernen Fussbekleidung „Spezialausführung“ in allen Lederarten Chevreaux, Box Calf u. Lackleder SAleinberkauf; 431 B. TRAUDB;1 Einheitspreis für Herren 89092 Anguahmepreiſe über die Feierlage. Ich harte Gelegenheit einen größeren Poſten feiner, alter Edelwei e Originale) erſter Firmen zu kau en und bringe dieſelben ſolange Vo rat, ee e außerordentlich billigen Preiſen zum Angedot Die Weine ſind garantiert naturrei von allererſten Firmen, und nicht mit den vielſach in den Handel gebrachten Fagon- Weinen zu ver⸗ wechſeln, die nur den Namen kragen, aber üte das Urſprungsland 1 7631315 geſehen haben, Paſſendes Weih a bisgeſchenk. Preiſe pro /1 Flaſche mit Glas. Samos⸗Muscal, ojähriger griechtſcher Raturfüßweln ſtatt.20—.75 SamosGold-Ausleſe, 6jähr. Medizinalwein ſtatt.70 Medizinal⸗Blutwern, 5jährig vorzüglichftBlutarme, ſtait.80 Malaga. ſehr alt, hell od dunkel für Geſunde u. Kranke (Original Rein& Co, Malaga) ſtatt 2. Sacrimae⸗Chrinhell, ſüß Medizmalwein(Tokayerürt) (Original Rein& Co., Malaga) tatt.40 rtwein fin old, xotod. hell, halbſuß ſt,Frühſtückswein att.40 kadeira, hell trocken od. etwas ſlß. fſt. Frühſtückswein (Orignal C. Cord& Co., Infel Madeira) ſtatt.80 Cherry Gold trockner fein. Frühſtuckswein(Origmal D. H. e fatt.50 Nouſſillon-Cote, 1904er, ſſt. ſüdfrz. Tafel⸗Rolwein flatt.40 Narbonne tooser, fſt. ſüdfrz. Tafel⸗Rotwein ſtatt.20 St. Eusphe, 1908eer, fſt. franz. voller Tafel⸗Rotwein ſtatt.50 eaur Medoc, 108er, frz. kräfttg. Tafel⸗Rotwein ſtatt.25 arca-Eſpana, 1908er, ſchwerer Ro wein f. Glühwein ſtatt.— n Cognac, fu. beubekannte deutſche Marke, garant. rein ſtatt.80 Jam⸗ franz., fſt. o. beſtrend mierter Weltfirma ſtatt.80 Anm, feiner alter Jamalka, Braſilianer, Teerum ſtatt.80 Ebampagner, verſ hiedener Marken ſtatt.— Be 10 Flaſchen⸗Abnahme Preißermäßigung Frei ins Haus. Nach ausw. erbitte Aufträge bald u. berechn. für Kiſteu. Packung 10 Pig. p. Fl. Wiih. Jäger, F 7, 16. Telephon 1594. empfehlen wir in grosser Auswahl: Linoleum-Teppiche Linoleum-Vorlagen Linoleum-Laufer Linerusta-Papierkörbe Lincrusta-Wäschepuffe Linerusta-Zeitungshalter Linerusta-Truhen Kinder-Bilder. A hanatterbech F7, 1. Heidelbergerstrasse. Passende Weihnachts-Seschenke sind Mit staubsſcherem Doppelglockenlager von K. 125.— an. uf Wunsch mit Frei- laufu. Rücktritt- bremse ausgestattet, gegen mässigen Preisauf- schlag. Katalog gratis und franko durch Gritzner Niederlage, OA4 1. —FTelenhon 1248. .206 .25 .50% .500 .60f .80% —.85 —.80 —.905 —.95 —80 fſt. eiwas ſüßl. kräft.ſpan. Rotwein ſtatt.— 1 70 40 .90 .20% .80 Ditte um genaue Beachtung meiner Firma. O Handsehuhe! p! Empfehle als passende Weihnachtsgeschenke Glase-Handsehuhe in billigsten bis hochfeinsten Qualitäten; grösste Auswahl. Ferner: 76152 Nappa-, Juchten-, Mocha-, Dänischleder-, Wildleder-Handschuhe Winterhandschuhe in Wolle, Seide, Trikot, Krimmer en, Krawatten, Hosenträger, Kragen, Manschetten Serviteurs und Hemden. Nur godiegene Fabrikate aus den renommiertesten Fabriken. Umtausch qederzeit gestattet. , 8 Jinmund Echerf“Tan! Fabfik Zitte um genaue Beachtung meiner Firma. BZBitte um genaue Beachtung meiner Firma. 9 iu Jsufem Sunzuoreg engues lun ohlg Zur gefl. Beachtung! Wenn Sie wirklich hochfeines Weihnachtsgebäck wünſchen, müßten Sie Ihren 76176 Bedarf bei mir decken. Empfehle: Schokoladen und Juckerwaren zu mäßigen Preiſen. 5e Hochachtungsvollſt Georg Hektinger, Ronditorei und gäckerei Mannheim, Lameyſtr. 17. Telephon 1651. — Tadelloſes Konfekt in div. Sorten, ff. Boniglebkuchen, alles eigene Fabrikation, ſowie Auchen und Torten, in feinſter Ausführung. 1908 wieder Filiale Eliſabethſtraße 7. Hirschhornwaren: FBüUr RBmnaben: Neu! Luftdruck-Bepetler-Gewehr 500 Schuss nach einander abzugeben. Preis Mk..50. Büchsenmachereh, Waffen⸗ und Munſtlons-Handlung Neu! Erstklassige Jagd- und Scheibengewehre, Schelbenpistolen Zimmerstutzen, Revolver, Teschins, automatische Pistolen. GGwelhe, Tlergruppen, zoologlsche Präparate, Bestecke u. Messer Rucksäcke, jagdtaschen-Gürtel,ſagutascnen, Handschuhe u. Mützen, Thermosflaschen eto, Deutsche und Amerikanische Luftdruck- u. Eureka-Cewehre. 78163 P3,3 Um vor Umzug zu räumen, verkaufe sämtliche zu ermässigten Preisen. Zurückgesetzte Sachen entsprechend billiger. Valentin Fahlbuschh in Kal Mah Halanterie-u bedHerwaren 20 2 8 27 Nerr **. ie oe Weiknachts-die für Exwachsene und Rinder e Welsse und farbige Hemden, gestrlokte 0 AHanschstten, Kravatten, wollene und seidene Tücher, ——4 5 913 Alkers. zton, Kragen, Banlshawles, Untsriacken, Unterhosen, Unterröckse, Puppen u. s. w. flernar Regenschirme, Portemonnales, Brosohen, Korsetts 758015 Iin bester Qualitüt zu pilligsten Preisen bei Setbrz-ant 75 Höchste Leistug ſngen Mitglied des Allgemeinen durch Sn en Wabatt-sparvereins. Wollwaren. 5 Laubsäge- u. Werkzeug Ofenschirme, Kohlenkästen Relhmaschinen, Fleischhackmaschinen Blumentische, Bettflaschen Schlittschuhe bis zu den feinsten Systemen garantiert geruehloss Petroleumofen empfiehlt Hirsch Schuster F 3, 19 und 20. Mitglied des Allgemeinzn Rabatt-Sgarvgreins. Kästen 1 4 2 ———5 el Meihnachts- Empfehle meine, in allen Preislagen grosser Auswahl, neuester, erstklassiger deutsch., französ. u. engllscher Parinmerien, Seiien und Saehets Beste Fabrikate in Haar- und Kleiderbürsten Zahn- und Nagelbürsten Schlldpatt Elfenbeln Ebenholz Coellufold Neueste moderne Auisteckkämme und Nadeln in Schlldpatt u. Imſtatlen Hornkämme mit Sohlldpattauflage. chwämme Neu! Bürsten Manieure-Etuls Tollettenkasten fanloure Kämme Rasfer Nickel Toiletten-Spiegel Zerstanbe mit la. Instrumenten und Beise-Necessalres Toilstten- Gegenstände 70848 Brennlampen und Eisen beschenke. Mallstadtstr. 59 FFPPPPCECCTGTCCTCGCTTVTVTGCTGGCCTGTGTGTGGTGTGTGTGTCT(VbTTVTbTWTWTWTWTWTWTWTVTV—TWTWTWTWT 1 8 e Herng. Mider 2 felefan 381 9 Complatte Laden- und Bureauelnriehtungen Ausstattung moderner Wohnungsräume 2424 JJJ 8 5 10 Seite eneral⸗UHnzefaer. Marlt HofPelhandlung Jelepl. J369. 2, J. Ar. Sclfenaſe. begründot 815. Gperial-· Sesefdßi Grôösstes Lage: fertiger Stuicke . n von den billigsten Preislagen bis zu den feinsten Fellarten. 5 Meuanfertigung 1. Umarbeitungen 5 f 21 Sbdrei. in befannter Leistungsfaliglecii. Tsoaz Die zahlloſen Nachahmungen unſeres Palmin⸗Etiketts zwingen uns zu unſerm eigenen und zum Schutz der Nonſumenten, unſer Etikett mit einem neuen beſonderen Merkmal, das von der Nonkurrenz nicht nachgeahmt werden kann, auszuſtatten, indem wir es mit dem Namenszug Dr. Schlinck verſehen. Wir bitten deshalb das verehrl. Publikum, damit es ſich vor Täuſch⸗ ungen bewahre, beim Einkauf darauf zu achten, daß jedes Paket den Namenszug Dr. Schlinck, in roter Schrift trägt, denn nur ſolche Pakete ſtammen aus unſerer Fabrik und enthalten das echte Palmin, die beſte Pflanzenbutter. H. Schlinck& Cie., Mannheim 752²76 Alleinige Produzenten von„palmin“. 7, am Strohmark.. Elegant eingerichteter, rauchfreier Erfrisehungsraum, für Damenbesuch besonders geeignet. 76125 van Fonten's Hacao in beüeloser Zubereitung.— Feinstes Gebäck ———————————— Infolge eigener 5 achinmfabrikation mit Grossbetrieb bin ich in der Lage, hierln etwas ganz beson- deres bieten zu Kkönnen. Die heutige Mode fordert tlünne, elegante Schirme bei unbegrenzter Dauerhaftigkeit Dlese Eigenschaft finden Sie nur bei meinem Weltschirm (ges, eingetr. Schutz-Marke) in den Preislagen von Mk. 5, 6, 7, 8. Billige Schirme von Mk..50 Miftagblalt) Mannheim. 21. Dezember. Einfache Hausblusen Eleganteste Spitzen- und Seidenblusen Pelze von Mk..75 an Kostüme in allen Preislagen Röcke, Blusen, Morgenröcke, Matinées Damenkragen, Gürtel und Krawatten. Max 5dill Damen-Konfektion Breitestr. S l, 3 Orüune Rabattmarken. Die feinsten Schirme von Mk..— bis Mk. 30.— alle Formen, nur das Neueste was die Mode bietet zu horrent billigen Hüterru E Franz Jos. Heisel Eſbsstes U. hilligst. Spezial-Hut- u. Schirxmgeschäft in Deutschlanz PI, 12, Panlen, H I, 7, Bleltest., I, 2. Heltest —TTX— S ¶ ¶ ¶ ¶·¶¶·¶ ¶¶·¶ ·¶ ·¶··¶ů· .F. ſeſeaug F. F. Tofmann ̃ Bureau u. Kellerei S 6, 33.— Telefon 446 Eigentümer d. Hotel Kaiserhof. 2 Ich empfehle nachstehende Tafelbiere: Ausustinerbräu, Vürstenbergbräu(Tafelgetränk S. M. des Kaisers). KHulmbacher, Schremppbier Kar-sruhe. Ffälzer, Rdhein, Mosel, Bordeaux, Cham 2 mer und Orisinal Markgrüfler-Weine in allen und in bekannter vorzüglicher Qualität. Kredit Kredit Kredit Tel. 4118. 70269 Filsner-Kaiserquell, Sladen 74970 erhalten Sie auf Kredit mit und Ohne Anzahlung bei 4.— N Kunstsfrassg. Maoschinen 2ln Methe kaoeh Bügeln Jod. Mäsche unker Ifosster ſe Wahndscnen ee Mötote Abbkfgiks Saef Pffsaggs. 72479 fir Uitecter kauerung und Relsswasser Reservofr ca. 40 0 Trockemsüscle Zu vermieten. Das frühere Anweſen der Firma Abenheimer & Mayer auf der Rheinau ca. 13000 aqm iſt als Fabrik⸗ oder Lager⸗Terrain gan! oder geteilt zu vermieten oder eventl. zu verkaufen. Das Terrain liegt vis⸗a⸗vis dem Bahnhof Rheinau. 75177 Gefl. Aufr, ſind zu richten an M. aee⸗ Hypotheken zu coulanten Bedingungen vermittelt 74038 Iſrael Weil, 0 6, 3. Tel. 37l. L 13, 19, Mannheim. 15 15155 1* von 200 Mk. aur⸗ Geld⸗Darlehen wärts kralien Berſon jed. Standes auch Da.) 14½% u. on..Rückz.prompt „diskr.durch Sig.Reubauer, Inter a0t. Escomete⸗Büreau, Budapeſt VII/12 Barcſaygaſſe 8. 700 a. Schuldſchern Geld⸗Darlehen u. Wechſel e⸗ leizung von Erbſchaſten ꝛc ver ittelt diskre', J. Reinert. Maunheim, Windeckſtr. 32, II. 8 e rcklges m. b. H. Anel 4 a. Möbel, Schuldſchein. Wechſel ꝛc 56002 Bauk⸗B. Meier, K 3, 28. 1 Geld v Privathand geſ. f. bochpr Varl. Off. u.„800 d. d Expdt. d. Bl. gage Henverſich Dulthe rungs Abftluß geſ⸗ Onerien unter Nr. 16020 an die Expeditton dieſes Blattes. iee 4 — Mannheim, 21. Dezember 1907. — + General⸗Anzeiger.(Mittagblatt). 11. Seite. Buntes Feuilleton. — Goldene Aepfel und Nüſſe. An eli oeneren er daß es eeſer oine eebeneelehen t wurde, ſind die Frü ie 5 j eſti gebacht Früchte die leuchtenden Himmelsgeſtirne die jeden Morgen und jede Nacht friſch reifend als goldene Aepfel und goldene Nüſſe hervortreten. Darf man nun auch unſeren Chkriſtbaum nicht aus germaniſcher Heidenzeit herleiten, ſo hängen doch die Vorſtellungen vom ſtrahlenden Lichterbaum aufs Engſte mit dem Baumkultus unſerer Vorfahren zuſammen. Begrüßte man am Julfeſt die Wiedergeburt der Sonne nach langer Wintersnacht, ſo iſt uns auch der Weihnachtsbaum Sinn⸗ bild des beginnenden Erwachens der Natur, eine holde Früh⸗ lingsprophezeihung in Schnee und Eis. Goldene Aepfel blühten in Iduns Garten, Jugend und Glanz liehen ſie den Göttern, is der böſe Loki ſie raubte und zu den Rieſen brachte. Da, welkten hin die Aſen und verloren ihre Kraft bis Wodans Klug⸗ heit und Thors Hammer die goldenen Aepfel wiederbrachten und jugendliche Herrlichkeit wieder einzog in Walhalls Pforten. Daß mit dem Raub der Aepfel das Hinwelken der Natur und die Unkraft der winterlichen Sonne mit dem Altern der Licht⸗ göttin ſymboliſiert ſind, geht aus zahlreichen ähnlichen Mythen der Volkskunde hervor. Dr. E. M. Kronfeld führt in ſeinem inhalts⸗ reichen Buch über den Weihnachtsbaum ein lettiſches Volkslied⸗ chen an, in dem„das Sonnchen“ bitterlich weint, daß ihre gol⸗ denen Aepfel abgefallen ſind, und damit getröſtet wird, daß Gott andere Aepflein von Gold machen werde. Auch in der griechiſchen Mythologie ſpielt dee goldene Apfel eine wichtige Rolle, wenn⸗ gleich freilich die goldenen Aepfel aus den Gärten der Heſperiden längſt als Früchte des Granatbaumes erkannt ſind. War der Granatapfel der antiken Göttin der Liebe heilig, ſo gilt auch unſer nordiſcher Apfel vielfach als Zeichen der Liebe, wird von liebenden Mädchen als Amulett im Mieder getragen, ja ſogar in die Achſelhöhle geſteckt, um untrügliche Leidenſchaft zu er⸗ wecken. Aepfel trug man im Mittelalter den Brautleuten in ſchöner Schale voraus und der„Brautapfel“, der von den Gäſten angeſchnitten und in den ein Geldſtück geſteckt wurde, brachte den Cheleuten Glück. Am Baum des Lebens hängen die goldenen Aepfel der Weisheit, nach denen die Prinzen des Märchens ausziehen, um ſie auf langen Fahrten zu ſuchen, und die dem geborenen Sonnenkinde von ſelbſt in den Schoß fallen. Mitten im Paradies ſteht der heilige Stamm, von dem alles Unglück für die Menſchheit ausgegangen iſt, da Frau Eva den Apefl brach. So wird der Apfel in der chriſtlichen Symbolik zum Zeichen der lockenden Verführung, aber es verkörpert ſich in ihm zugleich auch die Sehnſucht nach dem ewigen Glück, das durch die Sünden der Menſchen verloren ging und durch das Leiden Chriſti wieder — ͤ ẽꝛñ?8——————— erlangt wurde. Denn neben dem Apfelbaum des Paradieſes troſtvoll aufgerichtet erſcheint ein anderer Stamm,„der Wald⸗ bäume beſter“, das Kreuz von Golgatha. So darf der Weihnachts⸗ baum bei der Gebuzt des Erlöſers ſeine ſchimmernden Aepfel über die Welt leuchten laſſen, denn ſie haben nun das Dämoniſche der Verlockung verloren, künden die fröhliche Botſchaft vom Frie⸗ den auf Erden. Beſonders auf deutſchen Bildern trägt das Jeſuskindlein häufig einen Apfel, zugleich als Zeichen ſeiner Herrſchgewalt und als freundlichen Troſt für alle, die dadurch an Adams Miſſetat erinnert werden. In dem„Apfelkreuz“, welches an den vier Enden Aepfel trug, erſcheint die ſinnfälligſte Verbindung von Paradieſesbaum und Kreuzesſtamm. Heilige Wunderwirkung ſchrieb man den Aepfeln zu; ſie galten im Mit⸗ telalter für ein prächtiges Heilmittel, das gegen„Beſchwerden des Herzens, Ohnmachten, Herzklopfen und Fiebern“ ebenſogut war wie gegen Zahnweh und Warzen. Von goldenen Aepfeln erzählte die Sage, die tief drunten im heilkräftigen Brunnen lägen und von denen die köſtliche Wirkung des Waſſers ausgehe. Wie man ſich das Chriſtkind vorſtellte mit goldenen Aepfel ſpie⸗ lend, ſo gab man auch kleinen Kindern ſchaumvergoldete Aepfel in die Hand, wenn ſie in den Sarg gelegt wurden, damit ſie auf der Himmelsreiſe ſpielen könnten. Neben den Aepfeln erſcheinen am germaniſchen Weltbaume auch Nüſſe als Früchte, wahrſchein⸗ lich die kleineren Geſtirne ſymboliſierend. Merkwürdige und hochverehrte Nußhäume werden vielfach erwähnt; geheime Dä⸗ monen wohnen im Nußbaum, die böſe Menſchen äffen und guten freundlich geſinnt ſind. Sogar in China tritt uns ein uralt heiliger Nußbaum entgegen, der als göttlicher Lebensbaum gilt und in vielen Gedichten beſungen wird. Der Walnußkern in ſeiner eigentümlichen Geſtalt erſcheint der mittelalterlichen Heil⸗ kunde als ein Abbild des Gehirns und iſt daher bei Gehirn⸗ krankheiten von beſonderem Segen. Aepfel und Nüſſe ſind ſchon die Genſchenke Wodans bei den großen germaniſchen Winter⸗ ſchmäuſen; die chriſtlichen Nachfolger des Göktervaters, der hl. Nikolaus und der gute Martin, haben auch dieſe Gaben über⸗ nommen und ſpenden ſie reichlich den artigen Kindern. So iſt das Vergolden und Verſilbern der Nüſſe und Aepfel, das un⸗ zählige fleißige, fröhliche Kinderhände bei uns zur Weihnachtszeit beſorgen, der Abglanz uralter religiöſer und mythiſcher Vorſtel⸗ lungen. Der Goldſchmuck des Baumes ſoll das goldene Licht der Sonne andeuten, die jetzt wieder zu neuer Kraft und Schönheit erwacht. Die verſilberten Früchte ſind ein Symbol der bläſſeren Mondenſcheines, und in der ganzen Sitte ſchimmert zugleich eine ſelige Paradieſeshoffnung hindurch, dar Traum von koſtbaren Märchengärten, in denen unirdiſch herrliche Bäume ſtehen, deren Bild die Phanttaſie im We hnachtsbaum ſich lieblich vorzaubert. Die funkelnden glänzenden Aepfel und Nüſſe ſind zugleich eine Ausfälle Männer Verheißung nahender Wärme und fungen Frühlings, da neu Leben und neue Frucht aus der Erde hervoſprieſen wid. S ſind Symbole der Unſterblichkeit und der Auferſtehung, kpaulich 6 Grüße aus einer anderen, gerade dem Kinderherzen ſo nahen Welt. Neben dem Apfel ſtand natürlich im germaniſchen Mythoß urſprünglich die deutſche Haſelnuß, während die erſt eingeführt Walnuß ſpäter an ihre Stelle getreten iſt. In Apfel und Nu ſind die fruchtbaren, keimſpendenden Kräfte der Erde verkörper aus denen Nahrung und Wohlſtand den Menſchen erwächſt. Alexandra⸗Theater aufgeführte Komödie von Naidenow, die ſchar „Petersburgskaja Gaſeta“ veranlaßt, an verſchiedene Bühnenkünſt lerinnen die verfängliche Frage zu richten, wie ſie über die Liebe d will keine Verallgemeinerung gelten laſſen:„Es gibt Männer, d ideal, und ſolche, die ſinnlich lieben,“ ſagt ſie.„In übrigen hän es von der Frau ab, ob ſie in dem Manne ideale oder ſinnliche Lieh erwechen will.“ Die Schauſpielerin Nowikowa iſt überzeugt, daß d meiſten Männer in der Frau nur ein Objekt ihres finnlichen B gehrens ſehen. Doch finde man bei der Jugend, beſonders bei de Studenten, noch ideale Liebe. Sehr peſſimiſtiſch über die Lieb ſprachen ſich die franzöſiſchen Schauſpielerinnen vom Theatre Miche aus. Fräulein Andrée Merh erklärte ſeufzend, daß die Zeiten de poetiſchen Liebe vorüber ſeien. Man ſuche ſeinen Vorteil im Lebe und denke nicht mehr an die Liebe. Das ſeien ihre Pariſer Erfah rungen; Rußland kenne ſie noch zu wenig. Wohl habe ſie zuſwpeile geſehen, daß ein Jüngling beim Zuſammentreffen mit der geliehte Frau errötete. Jüngling vollſtändig umgewandelt, das heißt blaſiert geweſen.„I wäre glücklich,“ erklärte die idealiſtiſch beranlagte Bühnenkünſtleri „wenn ich in unſeren Tagen einem Füngling begegnete, der bere wäre, ſich um der geliobten Frau willen aus dem fünften Stochwer herabzuſtürzen. und ſagte, daß ſie die Liebe nicht intereſſiere„Solange ich verhei ratet war,“ ſprach ſie,„habe ich mir ſolche Fragen überhaußpt nich vorgelegt. Jetzt bin ich aber ſeit vier Monaten von meinem Gatte geſchieden und kann darum von der Liebe nichts hören.“ Fräulei Muſſina erklärte kategoviſch, daß es eine platoniſche Liebe über haupt nicht gebe, da ſich der Liebe ſtets ſinnliche Leidenſchaft bei menge. Fräulein Roſchtſchina⸗Juſſarowa erging ſich in philoſophi ſchen Ausführungen über die Illuſionen und die Poeſie der Liebe in der Seele des Menſchen müßten„ſchöne Melodien“ erklinger mit anderen Worten: es müßte volle Harmonie zwiſchen Seele un Körper beſtehen. Man berſtehe in unſerer Zeit nicht zu lieben, d es ſtarke und unmittelbare Naturen nicht gebe. Den Vogel aber ſcho Fräulein Muſil⸗Borosdina ab mit der Erklärung, daß ſie von eine zinnlichen Liebe noch nie etwas gehörk habe. Eine Umfrage über die Liebe. Eine im Petersburg gegen die ſinnliche Liebe der Männer enthält, hat d denken. Fräulein Mitſchurina vom Alexandra⸗Theate Aber ſchon ein paar Wochen ſpäter ſei derſelb Fräulein Gauthier war wehmütig geſtimm Freiwillige Feuerwehr. Samstag, 18. Jauuar 1908, abends 8 Uhr Weihnachtsfeier des Vetkins Mädchenhort. Zu der am Sonntag, 22. Dezember nachmittags 3 Uhr ſtattfindenden feier der vier Horte ladet der Vorſtand freundlichſt ein. SOSGOsesssesessseess Jaadk Nturen Folnberg G 8 Während der Wintersaison empfehle bestens(% in stets frischer Ware: Austern, Muscheln, Schnecken, Frischer 76214 Weihnachts⸗ 2 Die Ginzeichnungsliſte liegt bei Kamerad Brauch, Mainzer Hof), M 4, 12 auf. Ebendaſelbſt werden auch Vorſchlage für Ein⸗ züllhrende von Samstag, den 4. Jannuar 1908, abends von ½9 18 ½11 Uhr, Sonntag, den ö5. Januar, vormittags von 11—1 Uhr und die folgende Tage bis einſchließlich Samstag, den 11. Jauuar, jewells von ½0½11 Uhr abends entgegengenommen. Ferner liegen Einzeichnungsliſten tür die Kameraden auf, bei Obmann De Lank, R 3, 1, Weber, Riedfeldſtraße 66, Schleicher, Bellen maße 70. Die Eintrittskarten ſind am Samstag, 11. Januar und Mittwoch, 15. Januar, abends von ½9—½i11 Uhr im Lokal „Main zer Hof“, M 4, 12 in Eimpiang zu nehmen. Das Ballkomité. Frisehe bandbutter Pfd. M..20,5 Pfd. ü M..15 Eiorgfosshandel D 1, 1. S kunmer Caviar, Gänseieberterrinen etoe. SOWle J Diners— Soupers— Reichhaltige Abendkarte SOSGGGe 9 75342 Separates Wein-Zimmer. — PelepHROMm 18688. 8000006600% 53734 NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehrleute nur unter Vorze gen der Eintrittskarten und für Feuerwehrlente nur in Uniforn(Helm und Beil) geſlattet. 31042 HKRäse friſch eingetroffen: 55732 Arbeiter⸗Forthiſdungsverein, I 2,5. Grgoο⁰νꝰ,õLli geofnet bis 2 Uhr nachts. us Unſere diesjährige Chester Verehrl. Publikum zur gefl. Nachricht, dass 9 Liptauer ich nunmehr auch 75606 Weihnachtsfeier Haffee mit Gebäek 2zu zivilen Preisen verabfolge und bitte um ge- Srbund t ſikaliſch⸗theatral. Aufführungen, dee b hr. in beglaſel 25 8 19 5 885 eee Emil Anna a„„ 325 L. N 4 15 e lhen wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt deren Nicolaus Fr off— Der vorſtand Spoztelgeschaft Reit. Friedrichsbau e en ———flür Roſkereſerzeugnisss] Lirgeidhr Ategterh L85 n Aͤnent28. Ibentzgann in f. f6 J0 *2 8 7 85 3. 1. Tel. 2208 ff. Biere. Hngenehmer Hufenthalt. Maturreine Weine. N 0 1 2 9 N 75686 aufinän cher el EIL wemnachtskoniant! ſel* 5 Empfehle mein auerkaunt echtes A0 2„Noya 9 Maunkeim Bahnhof. Stultgatter Hützelbrol Spezialität: Spekulatius ſowie fämtltches[58658 Weihnachtslonfekt zu haben be⸗ Karl Bertele Telef. 3862. 0 Angenehmes Reisekotel mit elektr. Llcht und Zentralhelzung. Ausgezeichneſe Rüche.— Zeine Weine. 85 0 Vorzügliches Augustiner-Brau 0 „„ 1 6, 14. empfelt HC. Leucktweis Abendunterhaltung mit Tanz im Nibelungensaale des Rosengarten. Näheres durch Rundſchreiben. 30038 Der Vorstaud. Nandelsschule i. menzanmn facben für Damen und Herren. Tages und Abendkurse. Felnste Referenzen und Dank⸗ 7 4 2 Söhrelben. Elntritt täglleh.: 73263 Sebalzwadd-otet Aarensteige Telephon: Amt Sühl No. 30 erpfiehlt sich Über die Felertage angelegentlichst. Vorzügliche Küche, reine Weine. Haus gut durchwärmt Dilekt am lotel prachtrolle Rodelbann. Rodeln leihweise Aur Verfügung. 76212 Der Besitzer Chr. Wenk. NXCNXNXXNX Windorverkaäufer gesucht lk-.e does Sad Landesvereins. Nur Geldgewinne. Zlehung in kurzer Zelt. 8388 düugenne obne Abg 44000O M. 2 Hauptgewinne 20000 M. 586 Gewinne 14000 M. 2800 Gewinne 10000 M. Losed J versendet dns GeneralDobit J. Stürmer, Paageste f0t. ln Mannheim: M. Herz- berger, Schmidt, R 4, 10, 0 Strure, G Hochschwen⸗ der, 6 Engert, Neue Bad Landesztg, Neues ayn Volksblatt,Bad. Generalanz, C. Kirch- heimer, A. Dreesbach. f München, sowie Helles aus Mosbach OO 9561 früher Hotel Hohenzollern, Karlsruhe l. B. Das Schwarzwald Hotel in Triberg (Versehen mit elektr. Licht, Zentralbelzung, Litt) ist für den Wintersport geöffnet vom 15. Dezember an. Grosse Rodelbahn, hervorragendes Skigelände, Eissport, Schlitte fahrten. Bestens emptohlen für Weihnachts und Neujahrsferien. Man verlange Prospekt und das Winterprozramm. 1032 L08E „Oasthaus zur Zuflucht“ auf dem Kniebis erworben und neu hergerichtet habe, Passanten und Touristen halte ich mich namentlich zu Zeit des Wintersports bestens empfohlen. 7624. M. Schmelzile, früh. Besfkzer des sels Tannenbure in Alttelzaf b. Freukensta⸗ 2 5— A nen Oberlannstein. eeleten. Loso 1d M. Polto u. Liate 80plz. 3, 175 uugunAetutesspponuf Aesgsneftef sn A epue v tsnuun, uf Areulieh ck Rerseher 2. Diverse Biere— Vorzügliche Weine 5 Inh.: Neinrich Hummel. Euu Haftee Dunkel LA Beehre mich bekannt zu machen, dass ich das 4 ———,ß,v,,ßv—:T————¼u8————— hiederhalle Mannheim k. J. Donnerstag, den 26. 065 abhends präzis 7 Uhr m Saa Frielrichsparkes Weihnachtsunterhaſtung mit darauffolgendem Einführungen sind in beschränktem Masse gestattet 76252 Der Vorstaus. Turhener Thomashräh hell und dunkel ½ Fl. 26 Pfg. ½ Fl. 13 Pig 8 in Syphon per Liter 50 Pig, Allein-Vertrie B. Ansmann Bierkellereien Tel. 2992. Seckenhefmerstr. 80. —— in/ und ½ Flaſcheu. Ferner empfehle: Ludwigshafeuer Bürgerbrän hell und dunkel. 4 Garantie ſchaumghaltiger 2* und vollmundiger Biere. Flaſchenbier⸗Verſandt Gg. Grieshaber Gartenfeldſtraße 11. 76248 Pollarte genügt. — Moseato d' Asti spumante vorzügliche Aualitkt. Zu haben bei: 0. Th. Schlatter, 0 3, 2. Telephon 690. 76238 Café und Konditorei Waldbauer 91, 4. Frfeſtestrasse. Tel. 1310. 5 Empfehle meine Spezlalitäten: Honiglebkuchhen Basler Leckerli, eoigene Fabrikatſon mit vorzugl. Honiggeschmack. Mannheim. Hutzelbrot] ſenglische Theekuchen Natronbund' ete. 75180 Generaſsvertrieb kür Mannbeim und Umgebung (vormals M. Heidenxreich) Telefon No. 456 H. 6997 ———— 2— 5 Tumseedtes f Beamter, 23 Jahre alt, kath., ged. Eiuf.⸗Freiw., dem ts an der Ahligen Damenbek, ſehlt, wünſcht mit einem Fräul. gleichen Alterz , jünger, jedoch nicht unt 21., Wit etwas Vermög., zwecks ſpät Melrgt, in Verb. zu treten. Nur Füfl gemeinte Anträge beliebe man Euf Heirat H. L. Nr. 16060 mit graphleanſchl. au die Expeb. 8. Blatle 8 in 1n richt en. rpen ein ſchuldenfreies Gut 9790 21 gulcht. Verrechn ung 100 Mille. 85 115 Deutsche Poblarden en. 1½—8 Pfd. schwer, von M..— bis M..— Junge Enten .60.— n zuart. Fleisch uppenhübner *..— Welschhahnen b Bl. und aufgebügelt bei Helrat. werden zu billigſten Preiſen chemiſch e e repariert 55397 Edwin Güller Große Wallſtadtſtr. 10. 00 ap: be, en 9050 k. ſucht beſtehe blugerſtr. 15 Gefcat zwech Stock. Gefl. Aluit aͤge nimmt auch DIr. Schneide 1, Friſeur, Lé, 6. eültgegen or der Diurcn Po! itart 1 geltiſtet. O von Filtal len. Si icherheit wild Pilaee Ladeulehke, ſow. gbr. Offerten u. Nr an die Expedit on ds. Bl. Samstag, den 2. r Vornehmes und elegantes Etablissement NB. Das Café wird geleitel. auf streng reeller Zasis 76268 J. Ruchti. zu verkau en. . ee, gut reꝛ. Mäberes N 2, Ja, 2. S 8 Ect ichtun 18086 Herde; verk. Merzelſtr. 41.1805 lührung. Arhelten. Neueste Mode!g in Ball- u. Gesellschafſts- Frisuren empfehlt in gediegenster Aus- 55996 Samtl. Haar- 15,16.4. Caub 05,l. Zwel konslete Betten Gecgenee ophon ma! Mk. zu verf R, 8, 2. 3 crompl. cene,*5 cheneinr. Jugendſtih) preiswi 55 zu—5 Sohn, G2, 19 ddol7 A huaſchiue be 1 8rb. Tcbauneeümen En rgn Brlefmarkenſammiugg (Europa) Wert ca. 880 für bar 220 Mk. zu verk. W Izu verkauf. Werderſtr. 6, II.—5 1 15823 Bahnhofsplatz 7, 1. Etg. Sin gebr. Bodenteppich : Xam illig u verkauten. wegen Raummangel zu verkauſen Alphornuſtr. 12, 3. St. Vorderh. Zuch⸗ eitten gutſttuirten Herrn, welcher mich finan⸗ ziell am weiterarbeiten einer prattiſchen und erfolgreichen Erfind. unterſtützen würde. Hoher Gewinn zugeſiche rt. Berkag ds. B ee Eine gute gold. 11 95 5 1 Paſſen Ides Peih ſnacht 1 cent Anzuſ. von 10—2 Uhr 1un 4 Gebr. Nohrſtühle gauz bilg adzu Magneslum-Wunderkerzen nur Vor tititags. Tatterſaugraße 39, 3. Stock, 16073 1K 2, 18. ge U 8. 19, 3 Er. links. 18083 Uhr m. eben. Vermittler verbeten. 16027 Windeckſtr. 20, 2 Tr., lkxs. reutabſe Ziushäuſer ein⸗ en nur von Selbſtbeſitzern er 15973 an die Expe⸗ — 5 1. Mr. 15989 a. Von keuts an täglich 00 Sondungen Weihnachts- Ganse Nur ftisch gesehlachtete inläng. Waro. eins munderwortige Auslandwars. Rochfeine blutenwoisse Feftgänse 5— 9 und SSpg. Feireingimg zfle Brat-Gänse per Stück von Mk..— bis.— Allerteinste blütenwelsse i alzer Stopigänse; 0 10—15 95 fe. Von heute ab verkaufe ich auch Gänse zerlegt wie Hälfte, Viertel, Schlegel Gänsepfoeffer, Gänsefett. Fianzös. poularden.- 1 0. qunge Hahnen von M..30 an dunge Hahnen 3. 1½—38 Pfd. schwer 1 80 bis M. 8. r drosse Hahnen M..50 M..70 Deutsche Tauben Italiener Tauben Welschhühner billigste Tagespreise. in allen Grössen Kapaunen .3. bis M..50 von beſſerer katholiſcher Familie witd ein Kind gegen einmalige Srtiezungsſummie augen iomimen Erv d. Mk. 130 000.— Dampfwaſchutaſchine d. Oſe ve neu,. w Ile erfl. bill. 3 verk. Nab. U 4, 16 1 T. 8185 Mühmaſchnc 115 miger Gasluſter. Näh. N 7, 2n, 8. Sto Moderuer, folide gearbeiteter Divan preiswürdig zu verkaufen. Wiegaud, L 4, 5, pt. 1b. 1836 8 7„ 5, f 23.8 auf la. Objekte an J. Stelle unt, coul. Beding. p. Febr. auszulein —5 erb. u Nr. 16031 aa d Exp in der Ausſtellung. Wafſer⸗ i weng gebt. Pf Zwel erſaſ Tlanos billig zu verkalti. d. J. vern Aug. Keßler jr., U 2. 11 16001 Muſikalie zubandl. u berlaufen 16066 Nutſchbahn. 100 wollene und halb⸗ b. verl. wollene Socken werden wen 2 unter Preis abgege en. Gefl. 15 7 208 ragen von J! No. 59087 an 3˙ verkaufen: 1 faſt neuer 55855 Kinderwagen, 1 Sports⸗ wagen, 1 Kinder Stühlchen, Retroleum⸗Ofen, 13 155 155 „Pianinos, Harmonlums Telenlantet iten erb. 1 ped. ds N4. Frisch geschossene Odenwülder Hasen bllligste Tagespreisee.— Hasen-Schlegel Ser 50 Pig. tue U0 rfr. Hasen-Ziemer ver Stllek 1— bis.00 Hasen-Blaten„„ 2—.40 Hasen-Ragout. Junger Hirseh Serlegt. eN fücken, Hirsch-Keulen, Hirsch- Braten. Von grossen Treibjagde frisch geschossene 15—35 Pfund schwer. fab⸗ Rücken Reh-Schlegel von Mk..— an von Mk..50 an Heh-Braten Reh-Bug wird pfundweise ausge- wogen. von Mk..50 an. Reh-Ragout Sämtliche Widsorten werden gespickt u. bratfertig zubereitet. 4* MWildenten per Stück von Mk..— an Fasanen-Hähne, Fasanen-Hennen. Meine Konserven sind erstkl. Fabrikate neuest. Ernte in strammer, voller Packung Schnittbohnen re 2 Pfund-Dose Brechbohnen 28 2 Pfund- Dose Pfg. u. höher Wacksbennen, Pfinzessbonnen Suppen-Erbsen bes 35 Pig. Gemüse-Exbsen bo 38 Pr. cafeinste, feinste, mittefeie Echsen Laiserschoten demüsespargel,Schnittsgargel Stangenspargel Getrocknete Schneidebohnen Erstlingsprodukt, vollständiger Ersatz für frische Bohnen 1 Paket gibt —5 Portionen 40 Pfg. Aprieosen, Birnen, FErübeeren Kirschen, gemischte Früchte Pfirsiche Reineclauden Mirabellen be 7rE 15 Pg Preiselbeeren offen und in Dosen Pfund 45 Pfg. wein Tafelfertige Flaschenweine von vorzüglicher Qualität zu billigsten Preisen. Badische Weiss- und Rotweine per Flasche el. Glas Pfüzer Weine Rhein-Waine Mosel-Weine 80 90 Ffanzüs, Rotweine.05.„.— (Bordeaux-Weine) 90 lalener Weine Desser- und Sämungsweing Griechische Weine herb und süss. Jeutsche Schaumpeine Marken: Kupferberg— Henkell. Franzüs. Champagner Marken: St. Marcaux, Heidsick, Pommery und Greno. Arae— Bum— Cognae feine Liköre. Punschessenzen. 76247 Sonntag, den 22. Dezember d. J. sind meine sämtlichen Verkaufsstelſen bis 7 Uhr abends geöffnet ſeme 15 11 ohanmn Schreib Sr. Telerhon 1083. —— che 10 Abzahlung. Lwafen Lunenſte⸗s moniums. 2 ö0 ra. u.I0 „ 300 .80 Deutsche Rofweine 65,.00 5.25 Riel— Hohl— Math. Müller E rannhheltt, veu g1. Dezember 1907. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Vereinsnachrichten. Weihnachtsfeier im Fröbel ſchen Kinder⸗Garten, VI 3, 3. Am Dienskag, den 17. d. Mts. feierte der Fröbel ſche Kindergarten, M 3, 8, in der Loge Carl ſein diesjähriges Weihnachtsfeſt. Außer den Vorſtandsdamen, Frau Anng Ladenbur g, Frau Anna Giukini und Frau Haußer hatten ſich Eltern und Bekannte der Kinder in ſehr reicher Zahl eingefunden, daß der hübſche und Für jolche Feſte ſehr geeignete Saal der Loge kaum die Menge der Erſchienenen 3 faſſen vermochte. Eim großmächtiger geſchmückter Weihnachtsbaum ſtand im Hintergrund des Saales. Zu beiden Seiten befanden ſich zwei große Tiſche; auf dem einen lagen die von den Kindern verfertigten Weihnachtsarbeiten bereit, auf dem anderen die Süßigkeiten, mit welchen die Kleinen am Schluſſe der Feier für ihre Leiſtungen belohnt werden ſollten. In der Mitte des Saales waren im Kreiſe die Stühlchen der Kinder aufgeſtellt und ein reizendes Bild war es nun, wie ſic pärchenweiſe in den Saal einzogen und ihr Begrüßungslied ſangen. Dann folgten in reicher Abwechslung Einzel⸗ und Geſamtvorträge, denem ſich eine wohlgelungene Darſtellung der 12 Monate des Jahres anſchloß. Jeder Monat wurde durch ein Kind in entſprechender Verkleidung verkörpert, z. B. der Februar durch einen Harlekin, der April durch ein Wettermännchen mit einem großen, roten Regenſchirm uſtw. Die Vertreter der Monate ſagten friſch und munter ihr Vers⸗ lein her und an dieſe reihten ſich Lieder der übrigen Kinder in paſſender Weiſe an. Das war alles mit wirklich feinem Ver⸗ ſtändnis für die Auffaſſungsgabe des Kindes ausgedacht und zu⸗ ſammengeſtellt. Kaum waren die 12 Monate vorbeigezogen, ſo glaubte man ſich mitten in die Märchenwelt verſetzt. Drei lieb⸗ liche, duftige Engelsgeſtalten traten von den Chriſtbaum, Glaube, Liebe und Hoffnung darſtellend. Die einfachen, tief empfundenen Verſe, die ſie aufts Beſte vortrugen, werden ihre Wirkung, nament⸗ lich auch bei den anveſenden Erwachſenen nicht verfehlt haben. Damit war die Reihe der Aufführungen beendet und es erfolgte die Verteilung der Arbeiten und Süßzigkeiten. Die ſchöne Feier wird jedem Teilnehmer unvergeßlich ſein, und es muß unumwunden anerkannt werden, in welch trefflicher Weiſe Frl. Charlotte Schüler, die Leiterin der Anſtalt, ihres Amtes waltete. Man gewann den Eindruck, daß die durchweg wahlgelungenen Leiſtungen den Kindern nicht mühſam eingelernt und abgerungen wvorden waren, ſondern daß ihnen das Verſtändnis für das Vorzutragende und die Freude am Vortrag ſelbſt auf liebevolle, ihver Eigenart entſprechende Weiſe beigebracht worden war. Die Leiterin verſteht es offenbar, wie auch die eifrigen Erzählungen der Kleinen immer wieder auf's neue beweiſen, bei aller Energie, mit welcher ſie die Zügel in der Hand hält, den Kindern alles in ſchlimmem Sinne Schulmeiſterliche fernzuhalten und ſie doch vorwärts zu bringen, kurz, ihnen den Beſuch des Kindergartens zu einer wirklichen Freude zu geſtalten, ſodaß nur zu wünſchen iſt, daß die ſegens⸗ reichen Wirkungen dieſer Tätigkeit, die das Kind in dep ſo bedeu⸗ tungsvollen Verkehr mit den Altersgenoſſen bringt, das Intereſſe immer(peiterer Kreiſe an dem Fröbel'ſchen Kindergarten erweckt. Der Jubiläums⸗Männergeſangverein„Mannheimia“ hielt am bergangenen Sonntag im Saale der Bäckerinnung ſeine erſte Weih⸗ nachtsfeier ab, welche recht zahlreich beſucht war. Das ſchön zuſammengeſtellte Programm wurde von allen Mitwirkenden vor⸗ züglich durchgeführt und fand reichen Beifall. Die Chöre, wie „Heil ge Nacht“,„Sturmbeſchwörung“,„Der Spielmannsknab'“ und„Heimatliebe“ wurden prächtig und klangvoll zum Vortrag gebracht und ließen erkennen, daß der ſeit 5 Monaten beſtehends Verein in Herrn Hauptlehrer Karl Baas einen tüchtigen und ſchaffensfrohen Dirigenten beſitzt. Die Pauſen wurden von der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr durch muſikaliſche Vorträge ausgefüllt. Männergeſangverein„Liederkranz“ Waldhof. In Er⸗ gänzung des Berichts über die Weihnachtsfeier iſt noch zu erwähnen, daß auch ein Baßſolo, geſungen von Herrn Oöff⸗ ler, beifällig aufgenommen wurde, ebenſo waren die Leiſtungen der Frau Helbig u. der Herren Scharfenecker, Pennig und Spaßz ſehr lobenswert. * Gartenbauverein„Flora“. Im Ballhauſe fand geſtern abend die übliche Monatsverſammlung ſtatt, womit eine große Weih⸗ nachtsverloſung verbunden war, bei welcher jedes der anweſen⸗ den Mitglieder durch einen Gewinn erfreut werden konnte. Nach⸗ dem der Vorſitzende Herr Roſenkränzer die Verſammlung eröffnet und die Anweſenden begrüßt hatte, ergriff Herr Heinrich Thomae das Wort zu einem Vortrag, in welchem er einen Rückblick warf auf die gelegentlich der Ausſtellung im Sommer ds. Is. hier arrangierten Obſt⸗ und Gemüſe⸗Ausſteklungen. Hier ſei vor allem die Ausſtellung des Hamburgiſchen Staates zu erwähnen, welche unter Leitung des Herrn Prof. Zacharias, auch die kolonialen Produkte vorführte und damit einen Blick tun ließ in die Erzeugniſſe fremder Länder und deren Verwend⸗ barkeit für den heimiſchen Markt. Redner ging dann weiter zu den einzelnen Obſt⸗ und Gemüſe⸗Ausſtellungen über, welche bewieſen hätten, daß unſere heimiſche Kultur auf einer Stufe hoher Leiſtungsfähigkeit ſtehe und den Wettbewerb mit den Er⸗ zeugniſſen der übrigen europäiſchen Länder nicht zu ſcheuen brauche. Wundern mußte man ſich, daß die hierher verbrachten großen Quantitäten Obſt ſo raſch am Orte verkauft wurden, manchmal ſchon an einem Tage, was bewieſen habe, daß Mann⸗ heim eine recht aufnahmsſähige Stadt ſei. Da wäre es doch berechtigt, die Frage aufzuwerfen, ob man hier nicht Obſtmärkte im Spätjahr einführen wolle, Sioth ähnlich wie in Frankfurt, wo zwei wegen Beste Gelegenheit, 54 Na-· Nu J beſtes unſchädl Kopflaus⸗ — mittel. 1 Fl. 30 u. 50 Pfg. in Mannheim b. d. Herren 3 Apoth. PDr. Fentzling, Engelapothekeu. inNeckar⸗ Lau bei Alb. Schmitt, 5 Drogerie. 6903 4 SSοοοο ο ο οοοοοο JUptercht- Aue v Einige Sextaner (Gym od. Realg.) geſucht, um 8844334328 eeeeensnseeeeeeeee D2, 12 le hoße Preiſe Damen⸗Kleider, Schuhe uſw. Wverk. Dambach. 2, 11. 5292 + 5 1— 55 ſ. eines erf. Le rers ihre Zable 5 6 Fiper⸗ Schune uſw, Alephon Ar. 3599. 2. 4. gt Nüſg inſ zu machen. Nach- für getr. Kleider, Schude und U höchſten Preiſen 8 detragene Kleider Gcbr.möbel, Schuhe, Kleider 5 0 1 kü e ö eſchl. Beſte Emgi. Geſl. Stiefel. Komme auf Wunſch 2 85 1 5 ſt und verkauft 8 e eeee Aren 55173 an di⸗ ins Haus. 15391] S. Fischer, U G. 14. Schuhe, Stiefel kauft zu höchsten kauft und verkauf 50386 Cravatten etc. Woll-, Kurz. und Weisswaren, 76257 Erbd.... 55178 De Hauer, G 4, 1. Freisen. Brym, F 6, 67. dbaso! Böhles, G 5, 10. Aitgliod des Algem, Rabaft-Sparrereiun Papierkörbe— Schreibtischgarnitu Louis Doerr 22 Papierhandlung, Galanterie- u. Lederwaren. Kaufe getragene Herren⸗ u. Geircg. kleider u. Slieſel Tauft u. ſolche im Seßtember und Oftober abgehalten werden, wo die ein⸗ zelnen Qualitäten nach Muſter gehandelt werden, auch Worms und Frankenthal haben ihre Obſtmärkte. Was in dieſen Städten möglich iſt, könnte doch auch bei uns möglich gemacht werden.— Schließlich ſprach Herr Thomae noch einige empfehlende Worte über das im Verlage der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei er⸗ ſchienene„Gedenkbuch der Mannheimer Jubi⸗ läums⸗Ausſtellung“, das er als ein ſehr ſchönes Werk bezeichnete, deſſen Anſchaffung jedermann empfohlen werden könne.— Nachdem der Vorſitzende dem Redner gedankt und noch einige geſchäftliche Mitteilungen gemacht hates ſchloß der Abend mit der großen Weihnachtsverloſung. *BVerein für Kinderpflege. Die diesjährige Weihnachts⸗ beſcherung der Pfleglinge dieſes Vereins findet, worauf auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht ſei, am Sonntag, den 22. Deg., vormittags 11 Uhr, im Vereinshauſe Elfenſtraße Nr. 7 ſtatt. Im Hinblick auf die ſegensreichen Beſtrebungen des Vereins, in deſſen Vereinshaus tagtäglich 240 kleine Kinder Verpflegung und Er⸗ giehung genießen, wäre ein zahlreicher Beſuch der für jeden Kinder⸗ freund ſtets anregend verlaufenden Beſcherung erwünſcht. * Der Verein ehemaliger badiſcher Leibgrenadiere Mannheim, ladet ſeine Mitglieder und Freunde, insbeſondere aber auch alle hier weilenden ehemaligen und jetzigen Angehörigen dieſes Regi⸗ ments, wenn ſie auch nicht dem Verein als Mitglied angehören, auf Sonntag abend 8 Uhr zum Nu Gedenktag un Weihnachtsfeier in den Bernhardushof ein. Das uns liegende reichhaltige Programm verſpricht einen recht patriotif ſchönen Abend und verweiſen wir auf die Inſeratenteil der heutigen Nummer. * Hauspflegeverein. Am Mittwoch, den 18. Dezember, nachmittags 5 Uhr, fand in der Loge Carl die zahlreich beſuchte Weihnachtsfeier des Hauspflege⸗Vereins ſtatt. Die Feier wurde von Frau Dr. Wein gart eingeleitet, welche ein Lied von Großkopf vorzüglich zum Vortrag brachte. Die Klavierbegleitung lag in den bewährten Händen von Frau Seu⸗ bert. Es folgte alsdann ein Weihnachtsprolog, den Frau Bank⸗ direktor Grunert wirkungsvoll und zu Herzen'eend vor⸗ trug. Es iſt höchſt dankenswert, daß die genannten Damen ihr reiches Können in ſo liebenswürdiger Weiſe in den Dienſt der guten Sache ſtellten. Herr Pfarrer Klein ſprach nun in war⸗ men und beredten Worten zu den Pflegerinnen. Die Vorſitzende des Vereins, Frau Kommerzienrat Zeiler, berichtete, daß wei⸗ teren 6 Frauen nach zweijähriger treuer Dienſtzeit eine Ge⸗ haltserhöhung zuteil werde und ſprach in anerkennender Weiſe allen Pflegerinnen beſten Dank für ihr Wirken aus. Eine Pflegerin, Frau Höbel, welche ſeit Beſtehen des Vereins tä⸗ tig iſt, dankte im Namen ihrer Kolleginnen für alle ihnen das gunze Jahr hindurch erwieſenen Wohltaten und erwähnt beſon⸗ ders dankbar die durch den Verein geſchaffene Erwerbsmöglich⸗ chen, beſondere Einladung im keit. Nun begann die Verteilung der Gaben an die 41 Pfle⸗ gerinnen. Freudigen Herzens wurden die Kleidungsſtücke und Lebensmittel, mit denen man ſie bedacht hatte, in Empfang ge⸗ nommen. Um 6 Uhr ſchloß dieſe würdige und erhebende Feier. Sauberste Wasche „Akra bampfwaschmaschine Spart öber TO bisben Aosgabep. Owerwüsklch, im000 S0% Erhältlich in Mannheim bei: Hirsch Schuster; in Siegmund Oppenheimer; Grossagentur: S. Jüger, in Feudenheim. 75169 J. Metzger& Oppenhelmer, Seckenheim: 10900 Mark werdlen f. NWeihnaehls- Bilde den Besltzer erhäßt ark 20 geschenkt. Um den bellehlen Illustr. Kalenter islBedingung, dess ——— am 23 December 1907. durch Bachnahme.(Anbel in[Harken.) 5 insssss pen; Königin der Margarine Marken lat Infolge ihrer vorzoglichen Eigenschaſten und vollkom- menen Butterähnlichkeit die Delikatess-Margarine Grosse Nürnberger SGeld-Lotterie zu Gunsten der St. Lorenzkirche in Nürnberg. Zjehung garantiort Ib. Ii. danuaf 6319 Geldgewinne mit 0 Hauptgewinne:; OMx. 10.880 u. 5,090 un Lose à 3 Mark. Porto und Liste 380 Pf. etra empfiehlt und versendet Eberh. Fetzer, Stuttgart, tzb 20. Moritz Herzberger, Hermann Friseur Kraft, Josef Kämmerer, Eduard Lingner. 040 In Seckenheim: Hch. Mendel, In Sandholen: Wilh. Kremer Oeschäftsaufgabe um wirklich gute Waren zu billigsten Preisen einzukaufen.—— ren mit 20 pOt. Rabait. 2 des Einſtampfens), a Frau! 1*„0 75 Jran Zimmermann 48 alte Flaſch., Eiſen u. Ln Total-Ausverkauj 12 ——ñ——̃——j03r5 20 n ITehangf S. Zwickler, Dalbergſtr. 30.800g Iin Mannleim zu baben bei: Hirsch, Adrian Schmitt, Emil Hess, C, Struxe, Ph. Sonntag, in leder belſeben Stäck⸗ bechfel⸗Formuldre Dr. B. Baaslide Buchdruckerei S. m. bi 5. Abchhwech AcSnn cer Feine Wurst- ung Fleischwaren! N4, 5 W4.5 Für dle Weihnachtsfeiertage tfpfehle: Gekocht., mild gesalz Schinken, imGanzen p. Pfd..20 M. belikatess-Schinken, im Ganzen p. Pfd..40 M. Lachsschinken, mild gesalzen, im Ganzen p. Pfd..80 M. Rollschinken, im Ganzen per Pfd..20 M. bst. Cexvelatwursteu Salamt im Ganzen p. Pfd. M. 1. 60 Schweine fleisch(Braten) p. Pfd. 68 Pgg. d0.(Kotelétts) p. Pfd. 78 plg. N 4, 5 Gustav Roesinger M 4, 5 Tel. 1818 Schwelnemetzgerel Tel, 1918 83 5065 c e e e ee e eeeee, Wonene Sestrickte Offizier-Sweaters Für alle Waflengattungen bei Jos. Kühner jr. SSe ee ee ee eeeeeeeee iee ee eeeeeeeee t. Ga rautie au. Nau, lte Metalle mpen kauft Veiknachts-Aperraschung. n e Usehl Zeder, der auf beffolgengem sücht und ihtz mtz Blauslift übefpalt, welker zuperltelben 2 jeder Einsendef de angefüugſe Bestellung an die Verſagsbuchdruckerei Hansa, Berlin-Lichten? rade einsendel. Die Vertellung der Geldgeschenke von je 20(Hark erfelg Unſerzeichneter besſellt hiermif den Jllusir. Ralender für(R, 183 — Strasse 985 Gö„„ zalil zu kaben in der eeee eeeeeee eee eeeeeeee 858 Plilt, Gold, Silber, Aiſen zahle zum höchſten Tagcespreiſe. E 4, 6, Eckladen. 5 Zu Lrkaufen. Wer ein Haus, brundstück, gegehäft oder ſonſtiges Anweſen kaufen oder vertauſen will, Teil⸗ haber oder Hypothek ſucht, hier oder auswärts, wende ſith vertrauensvoll an die Central⸗ Verkaufs⸗Börſe Deutſch⸗ lands, Frankfurt am Main, Töngesgaſſe 23. Man verlange koſtenloſen Beſuch unſeres Ver⸗ treters. 71 Fuchen Sie ſchnell und diskret für Geſchäft, Grundſtück, Gut, Gaſthof uſw. Käufer 9 Teilhaber oder Hypothek, ſo wenden Sie ſich ſofort unter Angabe Ihrer Wünſche an unſere ſeit Jahren beſtrenommierte Firma. Wir gurantieren für prompte Erledigung jedes Auftrags. Beſuch zwecks Beſichtigung und Rüickſprache erfolgt Loſten⸗ los, möglichſt Innerhalb 46 Stunden nach Erhalt Ihrer werten Zuſchrift. Da wir ſtändig viele In⸗ tereſſenten an Hand haben, kann ev. bei Konvenienz uomabad emfen uesuvea ſofortige Verhandlung betreffend 55598 Vorkauf uſw. eingeleitet werden. Sind kelne Agenten. Fuhr& König Düsseldorf 114 Berreshelmerstrasse 24. P Für Kapitaliſten. Drei neuerbaute Häutſer in beſter age(Neuſtadt g. mofont preiswert, gewinnbring end, ſofort zu verkauſen. 56015 Gefl. Aufr. unt, poſtl. F. F. 100 „Neuſtadt a. d..“ erbeten. 8 in der Oſtſtabt, ſehr Haus gut rentierend, zu ver⸗ kaufen. Offerten unter Nr. 56018 au die Expedition d. Bl. ſe 4 Zimmer, gut Doppelhaus rentierend, zn ver⸗ kaufen. Offerten unter Nr. 56019 an die Expedition d. Bl. Eekhaus! größte nd mit vor⸗ züglichſtem Reſtauxant, 8% ren⸗ lierend, u. günſt. Beding. zu verk. 8 8 EI 2 3 227 25 2 95 8 — 77 1 2 85 2 1 — 8 8¹ — 82 1 1* 8 ——. ee. — ee Olf. u. No. 55585 a. d. Exped.—— Haus E 7. 12 3ſtöck. mit kl. Magazin und Bilro im Hinterbau billig zu perkaufen. Näh. nur dürch J. Zilles, Immobilien⸗ und Hypothekengeſchäft, Moltke⸗ ſtraße 7, Telephon 876. 55250 u verkaufen, es aus bier 2. Sppother oder Reſtraufſchilling in Zah⸗ lung genommen. Offerten unter Nr. 36021 an die Exped. d. Bl. Großer Mübelverkauf gegen bar dauz beſonders billig. Vertikovs, Chiffoniers, Trumeaus, Büfetts, Diwaus, Schreibtiſche, Waſch⸗ und Nachttiſche, Sofa und Ausziehtiſche, Näh⸗ und Serviertiſche, Büchergeſtelle(ſehr mod.), einzelne Bettſtellen und ganze Betten, 55218 ſerner: 10 hochmoderne ſehr ſolide Schlafzimmer⸗ Einrichtungen ſowie Küchen, alles enorm billig. U 3, 1l, parterre. 1— 8 au die Expe 72 Posten I Elegante Tuch- in Velour ter (Mittag blatt.) al⸗Unzeiger. Posten 0 und Moire Inter — II Posten III Ladeufagade in feinſter Ausführung 15 m lang, mit 4 großen Erkern, Eingangs⸗ türe und Seitentüre zu verkaufen. Die Erker haben große Spiegel⸗ glasſcheiben, die Skänder ſchwarze Glasfüllungen, letztert beſtehen auch über den Erkern. Sämmtliche Erker haben eiſerne Nolladen mit Getrieben, Marquiſen ekt. Die ganze Fagade ſteht auf einem Granitſockel u. gehören die ſchmied⸗ eiſernen Ständer und Ueberlags⸗ eiſen dazu. Die Fagade beſteht erſt ſeit 5 Jahren und wurde von der Eiſenkonſtrnktionswerkſtätte Briel in Fraukfurt a. M. herge⸗ ſtellt. Näheres durch 3876 Faul scehmidt Sohn, Baugeſchäft in Worms. Hochrentables Gaſthaus Privateinnahme über 2000 Mark, 900—1000 Hektol. Bierverbrauch und ſehr viel Branntwein, um den billigen Preis von 100 000 Mr. mit 20 000 Mk. Anzahlung zu verkauf. Näheres bei 116032 S. H. Heidenreich, Maunheim Gr. Wallſtadtſtraße 61. Prima Neſtkaufſchillinge zu verkaufen. Offerten unter Rr. ſind 56020 an die Exped. d. Bl. Wein, inzer verk. 4 Fuder neuen Weiß⸗ wein, eigenes Gewächs, a Liter eg, 55 Pfg. und zwei Fuder Portugieſer, i. Gannzen ober geteilt. Gefl. Zuſchriften uter 15988 i d. Bl. Jelgemäfde, e billigſt zu verkaufen. 58091 Kahlert, Gontardſtr. 84. Gebrauchter, gut erhaltener Kaſſenſchrank billig zu verkaufen. 4837 Schneibel, O 6, 5, Hinterhs. Guten reellen Apfelwein erhült man aus der 1. Würt⸗ tembg. Export⸗Apfelweinkel⸗ terei von 15884 Th. Rübt, Sulz a. N. 4. Preisliſte. Schmiedelſerne, moderne, ſchöne Ein gut erhaltenes 2 Pianino billigſt, bar oder Raten, bei Heckel, 0 3. 10. LCeſen fuben.N Junger tüchtiger Mann, der Kenntuiſſe in Weich⸗ u. Harthölzern hat und ſortieren kann, ſofort ge⸗ ſucht. Derſelbe muß flotter Rechner u. in ſchriftlichen Arbeiten bewandert ſein. Offerten u. No. 56063 an die Expeditio: ds. Bl. 50000% Ordentliches Mädchen zu zwei Kinder geſucht, hat die Zimmer in Ordnung zu bhalten und muß bügeln können. 56051 Näheres D 3, 13, parterte. Wochenpflegerin gut empiohlen, für vornehmes Haus geſucht. Adreſſen unter I. A. 8538 an die Exved. ds. Bl. 7012 Saub. unabh. Monats⸗ frau mit guten Empfehl. für morgens—10 u. mitt.—4 Uhr per 1. Jan geſucht. 16051 Wo ſagt die Expedition. Braves Mädchen für kl. Haushalt auf 1. Jan. oder ſpäter geſucht. Näh, bei Frau A. Winter, F, 1. 15965 Perfabt.Horrespondent in franzöſiſch, engliſch und ſpaniſch für einige Stunden pro Woche geſuchk. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 55964 an die Expe⸗ dition ds. Blattes. 625¹ exwerb paſſ. D. Hardung& Co. Chem. Fabr. Leipzig⸗Eutrlaſch. Palleride uud angenehme Stellung finden küchtige Herren bei neuem Unternehmen mit kon⸗ Einrichtungen. 7 der mindeſtens ſchon ein Jahr gefahren hat und nur allerbeſte Empfehlun⸗ gen aufweiſen kann, wird in dauernde Stellung bei gutem Lohn für ſofort ge⸗ ſucht. Offerten unter Nr. 56053 an die Expedition dieſes Blattes. ialſen Suchen. und Seiden-Unterrôcke zu Ausnahmepreisen. Mannheim, 21. Dezember. 76275 7 — Posten IV 85 3 6 7a Laden mit Wohn⸗ 9 nung bis i. März zu verwieten. Für Metzgerei oder Bäckerei geeignet. 55852 Näheres 4. Stock. großemm Schau⸗ 0 5 24 feuſter und au⸗ ſchließ. Zimmer, 50 M. monatl. Eifrag. B 1, Ja, Laden. 55131 I, 5 b zu veren. Näh. K 1, 5a Laden Lenzte 2. Sl. vdes Messplatz; moderne Läden und 3 Zimmer⸗Wohnungen preiswert per ſofort zu v. Näh. Hatry& Sepp, Hauſa-Haus. ein Laden mit 20 Mk. Belohnung demjenigen, der einem in Keſſel,, Maſchinen⸗, Lichtanlagen u. Re⸗ paratüren vertrautem und er⸗ jahrenem Maſchiniſten eine leichte dauernde Stelle beſorgt event. als Kaſſierer. Offerten unt. 183 100 33J Bautechniker Ig: Mann, Jor. beſt. Ref. ſ. a. Jau. Reiſenden⸗Poſl. od. im Buro in beiieb. Brauche. Olf. u. L. B No. 16074 g. d. Exp. 88 räulein durchaus perfekt in Stenographie und Schreibmaſchine, ſeit 4 Jahren in bedeutendem hieſigen enu⸗gross⸗ Geſchäft als Correſpondentin und Fakturiſtin tätig, wünſcht paſſende Stellung in größerem Geſchäſte. „Oſſerten unter Nr. 16047 an die Expedition ds. Blattes. Mädchen aller Art ſuchen u. ſinden die beſten Stellen b. Fr. Hartmaun az 6, 2. 55294 N5 ‚ Ichin. Perfekte Köchin mit prima Nefer. ſucht ff. Private zur Aushilſe v. Feſtlichkeiten ꝛc. 16057 Abreſſe: Woelfel. K 1, 4. Badewannen zu verleihen zu verkaufen und auf Abzahlung bei 49213 Karl Schalt, J I. 20. Bülom-Pianinos erſtklaſſig. Fabrikat, moderne Ausſtattung, 10 Jahre Garan⸗ 51593 Direkter Verkauf an Private zu Fabrik⸗Engros⸗ Preiſen. Fr. Siering, 0 8, 8. Teleph. 3590.— Kein Laden, daher beſte und billigſte Be⸗ ugsquelle.— Katalog frei.— Pianluos zu vermieten. Billig zu verkaufen: 1 Schlafzimmer, beſtehend aus: 56069 1vollſtändiges Bett(Rußb.), 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte u. Spiegelaufſatz, 1 Nachttiſch mit Marmoroylgtite, 1Handtuch⸗ halter, 1 Kleiderſchrank. 1 Wohnzimmer, beſtehend aus: Soſa, 1 Salontiſch, 1 Ber⸗ tikow, 1 Serviertiſch, 3 Rohr⸗ ſtühle, 1 Bauerntiſch, 1 Säule mi lebender Palme, 1 Lino⸗ leumteppich, VBorhänge für 2 Fenſter, diverſe Bilder. Serff& Braselmann, Lagerhaus, K 2, 11. 16086 möglichſt aus der Maſchinen⸗ brauche, der ſchon in der Lohn⸗ rechnung gearbeitet hat, per 2. Jannar 1908 geſucht. Oſſerten mit Gehaltsanſprüch. und Zeuguisabſchriften unt. Nr. 56042 an die Erped. ds. lattes. Ordentl. jung. Laufburſche geſucbt. G, 5, 2. Eig. 55930 Für ein größeres Faoriz⸗ geſchäft in der Nähe von Mann⸗ heim wird für die Schreibma⸗ ſchiene und kleinere Bureau⸗ arbeiten ein gewandtes 8 Fräulein geſucht, welches flott ſtenogra⸗ phleren kaun. Offerten unter K. R. Nr. 55968 au dle Expeb. ds. Blattes erbeten Ord. Mädchen für bürgerlichen Haushalt per J. Jannar geſucht. Zu erſragen D 7, 20, III. 15917 Beſſ. Perſonal für Ausland ſucht und empfiehlt 52512 Beck⸗Rebinger, P 4, 15. Mädchen welche g. bürgerl. koch. köunen u. 1a. Zeugn. beſitzen, werd. f. erſte Hänſer auf 1. Jan. geg. h. Lohn geſ. 56011 Büro Apfel, 1 1. 10, 2. Sic. Eine ordentl. Monatsfrau geſ. Näh. C 1. 5, 3. Etg. 55928 Saubere Monatsfranu geſucht. 8, 7, 1. Stock. etgesuche. Möbl. Zimmer möglichſt Wohns und Schlaf⸗ zimmer, behaglich ausgeſtattet, mit Schreibtiſch, zum 1. Januar 1908 zu mieien geſucht, Angebote mit Preis erbeten unter Nr. 56031 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. Von zweil jüngeren Herren wird eim frdl. möbl. Zimmer, wo⸗ mögl. m. ſep. Eingang p. 1. Jan. zu mieten geſ. Offt. ut. Preis⸗ augabe u. 16087 a. d. Exp. d. Bl. Aelteres Ehepcar alleinſtehend, ſucht 5— 6⸗Zim.⸗ Wohnung tu guter Lage. Off. unter 16050 an d. Expd. d. Bl. Ein kinderl. Ehepaar fucht eine -Eimmer-Wohnung per ſofort in guter Lage. Offerten uüter 58050 an die Erpedition d. Bl. in der Zimmer⸗Wohnung dabe des Waſſerturms per 1. April ge⸗ ſucht. Offerten mit Preisangabe unter Rr 16048 an die Exypv. Städtiſcher Beamter (hier ſtändiger Wohnſitz) mit kl. ruh. Fam. ſucht auf 1. Apr. od. 1. Juli nächſten Jahres eine ſchöne 4⸗Zim.⸗Wonn. m. Zub. an liebſten i. Stadtteil Lindenhof. Off. m. Preisang. u. Nr. 16040 an die Exp. ds. Bl. fN J1 3Laden in. Schwetzingerſtr. 100 Neben⸗ zimmer ſofort zu vermieten, zu erfr.: Kompiorr der Mannheimer Aktienbrauerei 86, 15. 55998 Wespinſtraße 10 (bei der Mollſchule) Laden mit Wohnung(3 Zim., Küche, Bad zc.) auch für Bureau⸗ zwecke geeignet, ſowie 4. Stock, eine ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad, Maufarde ꝛc. zu ver⸗ mieten. 57643 Windeckſk. 3, owee kbue Zimmerwohnungen m. Bad als⸗ bald zu vermieten. 54531 Näheres P. J. Achmilt Baugeſchäft Nheinvillenſtr. 6. Saner Laden mit 2 Zinremer, liche ꝛc. zu vermieten. 51182 Zu erfragen: Roſengarten⸗ ſtraße 22, Tel. 1306. IAnen 8 zpores Jahrikgoh; Größeres Fabrikgebände in guter Lage der Stadt, event auch als Magazin zu verwenden, per 1. Jauuar 1908 zu vermiet. Näheres durch die Expedition dſs. Blattes unter Nr. 54172. —— Magazin ntit Aufzug und ſchönem hellen Keller insgeſamt ca. 1200 Im ſofort zu verm. Näh. E 8, 5, part. 55198 L 15, 15, Aabpſtg II. und III. Stock, je 8 Zimmei mit all. Zubeh. per 1. April 1903 zu ver nieten. Näh. Friedrich Stauch, Baugeſchäft, udwigs⸗ hafen, Rottſtr. Nr. 55. 55377 f 371 Tr., Umzugshalb M 85 27 eine ſehr ſch. Wod⸗ nung, 4 Zimmer u. Küche, ſof. villig zu vermieten. 16069 6 5 Sick., 2 ummer U. 7— ee R 4, Küche per 7. Jau. zu verm. Näh. E 2, 18, Edlad. 55954 6, 6b, ſchöne Zim.⸗Wahn. auf 1. Januar 1908 zu ver⸗ mieten. Näh. vart. 55627 U4, 6, Neubau 4 Zimmer, Bad, Speiſekammer und Manfſarde, 55669. 2 Zimmer und Küche zu verm. Näheres Q 7, 6, Bechtold. Bismarckſtraße Belle⸗Etage, 3 Zimmer, Bad und reichl. Zubeyör, per 1. April zu vermietel. Näheres: 54721 L. S, I. 4. St. Colliniſtr. 3, 1 Trpp., ſchdue helle 4⸗Zim.⸗Wohn., Ballon, Laden p. 1. April o. ir. z. v. 16039 Dawmſtr. 32, 2 Tr. 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ mieten. 5⁵ Helkſchafteiche Nohuung 3 Treppen hoch, 8 Zimme nebſt geſchloſſener Veranda per 1. April 1908 zu verm⸗ Eckhaus Bachſtr. und Seckenheimerſtr. ſchöne 4⸗ und 5⸗Zim. Wohn⸗ nungen mit Badezimmer u. ſonſt. reichlichem Zubehör per Januar 1908 od. ſpäter zu vermieten. Näh. Werle& Hart- mann, Bureau Auguſta⸗ Anlage 9. 55574 Acphomnſtaße J2.. Suoc 4 Zimmer, Küche, Badekammer ꝛc⸗ per 1. Jau. od. 1. Febr zu vermiek. Anzuf. von 10—2 Uhr. I16033 albergſtr. 15(I 8) 2 u. Zimmer mit Küche zu verm. Näh. daſelbſt 5. Stock. 15817 Großes helles Magazin oder Werkſtätle mit Waſſerleitung, Gas⸗ und elektr. Anſchluß Toreinfahrt und RNollbahn ſowohl als Lager⸗ als auch als Fabri⸗ kationsräume paſſend per 1. Oktober eventl. früher zu verm Näb. Böckſtr. 10. 52617 Sdanedeneeteenne verſchieſ dene Werkſtätt. mit Toreinfahr⸗ und Lagerplatz auch als Magazin geeignet, ſofort zu vermieten. 28 Mäh. Rheinhäuſerſtr. 2/ J. Große helle Werhitatt varterre, Rheinhäuſerſtr. l1a, 4½ 10 Mtr. ſo ort zu verm. Näb. Gg. Baumann, Rzein⸗ häuſerſtraße 13. 55475 emieteg. B 6, 15 2 Treppen, ſchöne Wohnung, 6 Zimmer, reichl'chein Zubehbr, per 1. April zu vermieten. Näberes 1 Trepve. 55976 She Aane de de ſenſter u. Hinter⸗ raum per ſof, zu verm. 55925 Zu erfr. Conditorei D 2, 14. Im Lentrum der Stadt, beste Lage, Ecke nach den Planken, sind 2wel schöne Läden mib grossen Schaufenstern, Bureaux, Magazin und Keller, ganz od geteilt, per 1. April 1808 zu vermieten. 55712 Nüäh. bei Kuhn, P 3, 1, 1I. Iagazint ein leeres Zimmer 0 24 dem Hof, für Möbel unterzuſtellen. Pr. 7 M. Zu erfrag. B 1, 7a, Laden. 55132 8 J, 12 Magazin ev. mit Aufzug, 3 Etagen, ganz oder geteilt zu verm. Näh. K 1, 15, part. 51422 H 7 13 Magazin od. Lager⸗ 9 10 raum, hell, heiz ar, Tore niahrt zu vermieten. 15450 Amerikanerſtraße 44 Werkſiätte 9 3¾ m event. Magazin zu vermieten. Näheres N. Stutz, Eliſabeihſtr. 6. 15682 Beilſtr. 24, 2. St. Ma⸗ gazin od. Werkſtatt z. v. 15751 Kelleru Alagaan cg. 100 qm, als Lager zu verm. 15921 Eliſabethſtr. 5. Lange Nölterſtraße Nr. I1 elne Werrkſtätte mit freiem Platz zu vermneten. 52853 Näheres H 3. 4. Ein größerer Lagerplatz ſofort zu vermieten Werftſtraße 24. Näheres daſ. auf d. Fabrikaureau. Werkſtatt oh. Lager u. Keller — 55808 120 àqm. eptl. m. Bureau zu 7 1 Schoner 2. Siock, 7 9 und s Zimmer mit Bad, auch für Burkau ſehr ge⸗ eignet, ver ſofort oder ſpäter zu verm.(52992) Näh. 3. St. E510L1 55 zu vern. 15319 A ſchön ausge⸗ E 4, 7 ſtattete Wohng. mit 6 geräumigen Zimmern, Badezim., Speiſekammer u. ſonſtigem Zubehör per ſofort zu vermieten. 51082 Zimmer, Ficche 6 399 und Zubehlt zu ver⸗ uttelen. 15902 * 7 Luisenring, 4. Stock, 6 75 20 schöne, geräumige 6 eytl.8 Zimmer, Küche, Bad u. Zu- behör sofort od. sp. zu verm. 18299 Heubau H 2, 5 Wohnungen von 5 Zimmern, Küche, VBad. Manfarden ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres daſelbſt oder 54068 Luiſenring 46, II. I 7 9 6 Zimner, Küche u. Zubehör, für Comptoir u. Geſchäftsräume beſonders ge⸗ eignet, umweit Zollhafen und Güterbahnh. v. 1. April z. verm. J1 8 2. St. 1 Zimmer und O Küche zu vermieten. 4. St., 1 Zimmer u. J 3, 16 Küche zu bermieten. Zu erfragen Beilſtr. 3 2. St. vormittags von—10 Uhr. seone Sichetsh imerſraße 0 ſehr ſchöne 4 Zinn⸗Wohn., 3. Etage zu vermieten. 15710 Näh. part. in der Wirtſchaft. Triedrichsplaß 3 ſchönſte Lage Maunnheims Belle⸗Etage, 8 Zimmer ꝛc. per 1. April zu verm. 58152 Näh. 4 Treppen daſelbſt. Grabenstr. 3,.Stock 4 Zmmer, Küche, Bad de. perf ſo brt zu vermieten. Näh. Büro Luiſenring 46, 2. St. 52150 Käfertalerftr. 59 Neuban, ſchöne 3⸗ u. 4⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Bad und Man-· jurden per ſof⸗ od. ſpäter zu verm. 55411 FKäh. Augartenſtr. 62. Kuiſenring 5, 3. Sl., à große Ztin. in. Külche ſof. zu vn. 15912 Fdenr Dine ſehr ſchone Lbifeming. Prr weag, 7 Zimmer, Bad u. Küche, p. März od. 1. April zu vermieten. Nüh. YG6, 16, 3. Stock. 55997 3 Naereraßee Muge Nöllerraße 2. und 8. Stock, beſteh aus 3 ber, Bad, Manſarde nebſt 2 hör, der Nenzeit entſprech. erugerichtet, preiswert zu ver⸗ wieten; ebendaſelbſt iſt ein gr. Saden mit 2 Zim mer, Bad, Manſarbe und Zubehör zu ver⸗ niteten. 55726 Näheres Bureau Schweitzer, Gd4, 7. 5 Mittelſtraße 19 3 Zim., Küche und Zubehör, per ſofort oder 1. Jan. z. v. Näheres Laden. 15907 5 Zim., Bad, Lefl. Stadtteil 135 herg. ſof. zu derm. Näh. Reinhardt Rupprechtſtr. 16, 4. St. 15784 9 Prinz Wilhelmtt. 4, 4. Stotk 7 Zimmer, Bad, e⸗ Speiſek. u. Zubehör. elektr. Licht, per April zu vermieten. Näheres parterre. 55725 45 Querſtr. 4¹, 5. S 5 ein leeres Zim. z. vm. 15889 RNupprechtſtr. 63 parterrt, 5 Zimmer, Küche, Bad. Mädchenzim. u Zubeh p. 1. April od. ſir zu verm. Näh. part. rechts. Nußpprechtſtr. 18, 1 Fintnter u. Kuche in Souterain zu verm. Näheres 2. Stock links. 58928 Meubau, J 6, 6. ſchöne-Zimmer⸗Wohunngen, Babd ꝛc. per ſofort zu verm. Näh, Burkau, Roſengarteuſtr. 20. ) 2. St., 6 Zimmer⸗ K 3 12 Wohng. zu verm., mit reichlichem Zubehör. 15695 Näheres 4. Stock daſelbſt. * 4 iim Hinterh, 7 Jimt 9 4u. Füche zu v. 18988 Näh. bei Düringer im Hauſe. 5, 17 Hinths. 2. Stock, 1 Zimmer mit groß. Küche u. 2 Zim. m. Küche verm. Näb. 8 6, 86. 55787 au inh. Leute zu vrm, je monatl. 20 M. Näß. R 7, 89 prt. 1849 Seilerſtr. 10 ban. 15888 Werderstr. 10 Sinme e Ae Mitte Stadt 6 Zim., Küche, Badez. u. Zub. per April 1908 zu verm. Näh. P 7, 14 3. St. 15880 3⸗ u.-Zim.⸗Wohnungen mit Mädchenimmer u. ſonſigen Zudehör, letzlere auch mit Bäde⸗ zimmer, ſofort oder ſpäter z7 mieten. Näheres Bellen e89,. Augufa⸗Aulagre — ·— ——.9—— ——————775— ——41———————————.—.—— ..—.. eeer.r — ———üUjꝓä—n 2—— .N —. Maunheim. 21. ———— Dezember. * ——— Fenlliche Verſteigerung, Heute und eventl. nächſten Montag je um 10 und 2 Uhr beginnend Fortſetzung der Verſteigerung der Gold⸗ u⸗ Silberſachen im Ladenlokal 6, 23·24. 56070 Mannheim, 21. Dezbr. 1907. Roſter Gerichtsvollzieher. Kiederſtranz. Heute Samstag abend halb 9 uhr Probe mit Bierabend. 76277 Der Vorſtand. 4 Ankauf. Muſikwerk, Spieluhr ebraucht, für Zimmer zu aufen geſucht. 56061 Sofortige Offerten unter C. F. K. 200 aup poſtlagernd. Ein gut erbaltenes gebrauchtes Billard mit Augabe vom Preiſe und Fabrikation zu kauſen ge⸗ ſucht. Offerten unt. Nr. 16064 an die Expediion ds. Blattes. Luumauten. Sntbehrliche Fenſterläden mit Jalouſien und Beſchlägen ſofort zu verkaufen. 56,67 Offerten unter P. Sch. 65 poſtlagernd. 56 67 Korting ſcher 3875 * Patentglieder⸗ Keſſel freiſtehend, neneſter Conſiruktion, ohne Emmaneung, zu veiwen⸗ den für großes Wohn⸗ oder Ge⸗ ſchärtsbaus, wenig gebraucht, zu vorkaufen. 8875 Paul Schmidt Sohn, Baugeſchärt in Worms. Fianino een, 56080 U6, 16, 8. St. Stellen finden. Zwei Hausburſchen gemch. Hotel Windsor, 0 5. (56055) Poſten sucheng Als Stütze in beſſerem Haus⸗ kalt oder bei alleiuneh. älterer Dame ſucht beſch. junge Dame Beſchäftigung. Es wird mehr auf guie Behandlung als auf Lohn refleltiert. Ofſerten unter! Nr. 16062 an die Exp d. Bl. Taden Miesbaden⸗Laden Ein großer Laden mit drei Schau⸗ fenſtern, geeignet für Colonial⸗, Südfrüchte⸗, Materkal⸗, Eiſenwaren Couditoreimit Caſs zc. in lebhaſtem befß. Privatſtadtleil, p. I. April 1908 zu vermieten. Off. u. H. K. 1384 an D. Frenz, Wiesbaden.. Mannheimer Kunſtderein b. V. Bei unſerer heutigen Weihnachtsverloſung ſind nach⸗ ſtehende Gewinne gezogen worden: „Kühe am Waſſer“, Oelg., Heinr. Graf, Kaufmann. „Vorfrühling“, Oelg., Adler, Ludwig. Winterlandſchaft“, Oelg., Reiß, Stegfried.„Häuſer am Waſſer“, Oelg., Leſer, Viktor, Konſul.„Muſchelfiſcher“, Oelg., Speyer, Joſ., Bank⸗ direktor.„Müßle“, Oelg., Gernsheim, Ludwig.„Mühle“, Oelg., Kaufmann, Ludwig.„Stillleben“, Oelg., Bernthſen, Hofrat Prof. Dr. H.„Mädchen im Walde“, Oelg., Auer, O„Bronze“, C. W. Wanner.„Stadtmauer“, Oelg., Dröll, Karl, Heidelberg.„Hinter dem Hauſe“, Oelg., Jelmoli, Phil., Heidelberg.„Note Roſen“, Oelg., Bär, Adolf.„Anemonen“, Oelg., Schilling, Prof.„Interieur“, Oe., Stinnes, Leo.„Würzburg“, Oelg., Kunſtverein Darmſtadt.„Landſchaft“, Oelg!, S. Keller, Juſtizratswtw. „Enten“, Oelg., Soherr, Hermann.„Abend im Fi cherdorf“, Oelg., Dreyfuß, Hermann.„Interieur“, Oelg., Reinhardt, Ph. „Morgenſonne“, Oelg., Loes, Franz.„Bronze“, Lindeck, Bankdirektor.„Aquarell“, Roſenbaum,., Direktor. „Worpswede“, Aquarell, Nöther, Eugen.„Worpswede“, Aquarell, Dr. Katz, Oskar, prakt. Arzt.„Worpswede“, Aquarell, Dyckerhoff, Julius.„Landſchaft“, Aguarell, Röch⸗ ling, Eleonore, Frl.„Landſchaft“, Aquarell, Kühner, Ludwig, Heidelberg.„Kaiſergalerie“, Buch, Bohn, Dr. Rens.„Dorf⸗ poliliker“, Radirg., Imhoff, Aug.„Radierung“, Hirſchhorn, Otto.„Radierung“, Kohn, Max.„Radierung“, Stahl, Ernſt. „Radierung“, Hartog, Julius.„Radierung“, Dr. Brumm, Georg, pr. Arſt.„Mappe“, Oppengeimer, H. Weinhändler. „Mappe“, Zechbauer, E.„Mappe“, Hirſch, Louſs.„Mappe“, Wörner, Friedr., Not ir.„Kunſt für Alle“, Darmſtädter, Julius.„Kunſt und Künſtler“, Stockheim, Heinrich. „Radierung“, Eck ardt, Dr. Theod.„Radierung“, Straus, Berta, Frau.„Radierung“, Zerwes, Anton.„Radierung!, Löwenthal, Rud.„Oeldruck“, Kunſtverein Danzig. Die Gewinne können jederzeit in unſeren Ausſtellungs⸗ räumen im Großh. Schloſſe abgeholt werden, eventl. werden dieſelben durch den Galeriediener zugeſtellt. Mannzeim, den 20. Dezember 1907. 476264 Der Vorſtand. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Sonmntag, 22. l. Mts. nachmittags 4 Uhr findet im Caſino⸗Sggle(R 1, 1) die Christbeseheerung für unſere ſchulpflichtige Jupend ſtatt. 76288 Wir laden zu der Feier die Mitglieder und Freunde unſerer Geme nde höflichſt ein. Mannheim, den 20. Dezember 1907. Der Kirchenvorſtand. Weinreſtaurank Renommee H 5, 34. H 5, 34. eee ee Winzervereins-Weine. Gute Küche Aufmerksame Bedienung. 76272 15 Den Herren edlerverkäufern 2z. gfl. Kennt- 8 nis, dass der allein. Engros-Vertrieb der ächten Nichttropfenden Carigeb.-NTezan Marke terde Loebe schon seit Jahren in den Händen 25 Hof- drogerie Ludwigschlitttselm liegt. Ref- lezktanten wollen sich gefl rechtzeitig an obige Firma Venden, die auch stets bedeutendes Lager in den zchten 76279 Aluminium-Wunderkerzen unterbalt und billigst abgiebt. Keneral⸗Anzeiger.(Mittagpblatt.) 3 jusen — rosser Heihnachts-Nerkauf in echten Schweizer Stickereien, halbfertigen Roben, Blusen, Damen- Kleiderstoffen, Damen-, Herren- u. Kinderwäsche, Samt- u. Seiden-Beste in allen Farben, zu denkbar billigsten Preisen. pelze gebe um den vorhandenen kleinen Rest schnell zu räumen, noch zu jedem gebotenen, annehmbaren Preise ab. 76271 Als Weihnachtsgeschenk gratis bei Einkauf von M. 10.— Dtzd.! Gestickte und von M. 20.—% Dtzd. Taschentücher Hosenstein's Pärtiewaren-Ggschäft E I, 6. neben der neuen Fischhalle F I1, 6. Passenle Welnnacntspeschenke! grosse Auswahll in allen modernen Spitzenarten, überraschend Mk. 39.— in reinseidenem Paffet oder Messaline sehr modern gearbeiteeelgnnn in Seidenbatist, in weiss, hellblau und rosa genau wie nebenstehende Abbildung SHDASFBA — Vereine können jetzt noch vorteilhaft —— 15. Seite. — bis Mk. 9* 13* 5˙⁰ 8 — —— F ASCRTNAE (Kugein, Guiranden, Keite Hofdrogerle Ludwig& Schütthelm n, Schueeballen ꝛc.) kaufen. 5 Inſeraten⸗ gegen hohe Proviſion für geſucht. Brieſe unter M. I. ſtraft, prima Neferenzen nötig, für gef. geſch. Neuheit stein Vogler,.-., München. uopcen Annahme für alle l2, E A lungen uletscheiten derkelt 15 Mannheim 5 Acquiſiteur Mannheim u. Um ebung W. 2988 an Haasen- 3873 Cabalk-Magazin mit groß. Keller in cen⸗ zu mieten geſucht. Gefl. Off. unt. U. 1632 ancHaaſenſtein K Vogler A. ⸗G., Mannheim. — Cigarren in ½0 und ½ Pakungen zu en gros Preisen. F 4, 742 D. Marcus 4, 7a Oigarren en gros Lager. 76269 Burenustunden v.—12 u—- 4 Uhr. Sonntags geschlossen *———— Maunheimer Liſchbörſe F 2, 4a Markiſtraße F 2, 43 Für die bevorſteheuden Felertage treffen große Sendungen Fluß⸗ und Seefiſche in nur feinſter, lebendfriſcher Ware ein. Als beſonders empfehle: 76270 Weihnachts⸗Karpfen zu 30 6% fſt. Aord⸗Salm ochrer ſete em ersend.50 Weser-Salm Feinſter Tafelzander Mheinhechte lebende Schleien Blaufelchen 5 Turbot, Heilbutt uſw. Seezungen, Rotzungen 9 Lebende Hummer Ia. Holländer Auſtern. per Dutzend Mk..— Caviar— Geräuchert. Aal— Lachs im Aufſchnitt dar Weihnachts tiſch, ewe Gelchenke empfehle mein reichhaltiges Sortiment Fiſchkouſerven u. Delikateſſen. Neuer Beruf Herren von gutem Ruf u. geſchäftlicher Begabung, welche geſonnen ſind, für eln angeſehenes Inſtiint in beſoldeter Stellung zu wirken, wollen ihre Abreſſe abgeben unter L. 4189 au Haaſenſtein& Vogler .⸗G. Karlsruhe. 38869 traler Stadtlage per ſo⸗ ſort oder ſpäter 3860 B 5, 3, 2 Tr, Wohn⸗ u. Schlafz., möbl., per 1. Jaun, nen her⸗ gerichtet, an einenſol Hrn..v. 000 B 6 a, 3 Trpp⸗ f. ger, gu 95 uübl. Zimmer bis 1. Jaunar zu ver. 55681 IV. r. ſch. möbl. Zim. B 6,( p. 1. Januar zu.1h B 7 10 Tr., I möbt. Jin 7 ntit oder ohne Pen⸗ ſion zu ver mieten. 15705 0 3. 4 2 Trepp. elegante möbl. 3 Zim., Wohn⸗ u Schlaf⸗ zimmer per ſoſort zu verm. 55458 Zu erfragen Paruterre. 03 12 St don Möbſ. 9 Zimmer für Dame per 1. Jauuar zu vermieten. 15750 13, 28, 3. St., einſaches, gul möbl. Zinn er ſot. zu v. 19606 63 24 3. St. Hths. groß. gut möbl. Zim. an ſol Herrnod. Fräul. z. v. 15906 13 Ti., 1g. inbl. Zl. 0 4, 15 b. 1. Jan. 2. v. 98408 1 2 Tr. hoch, lks., lein 6 8. U 8 Utbl. Gimwe z. v.— 8, 18, 4 Tr., mibl. Zim. p. 7. Jau. zu ver nieten. 15897 DAUSDesteIIUngDn SUscHtt. 8 Feinſter Kronenhum mer in ½ und ½ Doſen 5 Feinſte Delikateßheringe in s verſchiedenen Saucen. 5— Adlaam Beuling 2, 4a. Markiſtraße. Telephon 1673. Prompter Berſaud nach allen Stadtteilen und Auswärts. 9 4 14 2 Treppen, gnt, ob⸗ 9 liertes Zimmer ſof. oder 1. Jaunar zu verm. 15839 9 20 3 2 Tl. Loch, aut mool. J Won, u. Schlaſzim. 22 Bekt. nt. einz. Zim. 2. vim. 1 5 6 4 2 Trpp., gut mobltert. „ 4 Zin. un. 1. u. 2 Betten Große Parterrefäume zu Büro geeignet ev. mit elwas Lagerraum und großem Keller, nächſt d. Bezirksamt zn vermieten. Aufragen sub W. 1634 au Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Maunheim. Demolselle Frangaise cherghe place pour sbre aupres'un ou 2 enkants. Pr. s adresser à Frau Lichtenberger, Frief⸗ 16077 ein mbolZemmer zu .•0 ) vermieten. 15784 53 16, 5. Sle ſchön! Zim. zu vermieten. 1589 0 7, 17 ec Balkonzimmer zu verm. 13894 U 7 1 9 part., ein möollerſes 5 1% Zim. zu v. toogs E 3, 14 möbl. Zün 2115 17 080 Trs., felſt ſuchl, E 75 9 O Balfoſtzmimer Ut. Kafſee, Mk. 30 zu ver n. 16065 5 2„ mobl. Zim, ſos. + 25 0 ode 1 158 8 N 3 Ti., großes, hüoſch + 25 9 inbol, Zimmer zuf Pieiße von 20 Mark mit Flüh⸗ lück und Bedienung zu vek⸗ mielen. 56062 N 0 möbktertl, Zimmer F 4, 20 mit Penſion an ifr. Lehrling od. Fräul. bill. 3. v. 052 — 82 F ein möbliertes Zimmter, auf die Straße geh., pe oche M. 3,50 ſofort oder 1. Januar zu ver⸗ iliteten. 33330 Päheres 2 Treppen. 1 2* U 2 Trop, gr. giit 6 3, 20 inmbl, Ztm. m. ſep Eing. zu verm 55979 6 3 20 2 Tr gut nb Woen⸗ J0j Un. Schla z. m. ſepar. Eingang ab 1. Jau. zu verm, zreis 35 Mk. 55728 67 9 5½ Stock, mobl. Zim. f mit 2 Betten mit od. u. g. Penſion zu verm. 55939 ohne Penſton per 1. Januar zu vermielen. 55850 7117:.!!. 16. Selte. 5 General⸗Anzeiger.(Mittagbla⸗t). Kannnem uncn vVaremnnhaus Flanken Mannßeim, 21. Dezember 1907. pl 100 Vutzubu, 05 19 00 iedaden kl, 10 1 „Neue irtschaft lviertel)an tüchtige kaullon 155 ige Wirts leute von Ka 0 krauerei zu v Olfert. u. 55942 a d. Ex D. Bl⸗ Iwel güte Wirlſchaften ſun Brann wein⸗Ausſchank per!. April 190s zu vergeben. Nä eres 2 Lauge Nötterſtr. 14, II.. Alte Sücke Sol. mögl. verheir. Mann, branchekundig wird als erf ſter Arbeiter in ein Sackgeſchäft nach Frank⸗ furt a. M. ſofort od. 1. Jan. geſ. Desgl. eine Frau zum Sorti Off. m. An d. bish. 10 Tätigkeit U. Gehallsanſpr. u Schwartemagen 15 OCognac ¼ Flasche 1.61 58 F. V. G 954a. Rudolf Moſſe, rot oder weiss Pfund und-Glas f 17⁵ f ſuchen ver Frübiahr gutes Aung. engrsſct t Frankfurter Eiercognac V8Flasche 1 Colonial-Nussbutter Weinreſtaurant zn mieten, 3 r⸗ 4 Kirsch aleter Kauf event, nicht aus⸗ riebenwurst r 18 wevizierKInnLzn93 n 58 bera 38 aeſ Estol Dose à 1 Pfund gal die ſerd b. 100 0 vaſch, Eutwicklung mit Filiale im 63 5 Pfund die Exped. ds. B. B 9 Feinste Halle'sehe Birnen t p r Jauliar 908 114 5 7 Punsch-ESSenz 1 Fl. 1* Emailtopf à 5 Pfund 98 Pfund 3805.708! A 95 eb.., Keller z. v 280 Stille zen Peipaemnann gg. pe. Obkbcht. Sehinken 33 Arac-Essenz n. 15⁵ Emailtopt à 1b Pnt 190 Sochkneidebohnen 33 L S, 6. 61 Neckarstadt, Marktplatz G. m. h. H. Verkaufshäuser: Tüchtige kautionsfähige Conser Fehn. Wirtsleute —— Verzinſ. Inh. iſt ſ. 17 Jahre in 1 der Branche, hat In⸗ n. Ausl. l. ½ Ffund 1 f franz. Rotwein 5 25 brime, Dose à 2 Pfund S 5 eͤeedehe J5 fmsdm eeee, 35 bre, 33 Mannheim. a 2 5 Erſahrener Kaufmann, Jeher Pfund Rum-Essenz 1 Fl. 1* nd 23 Ureau Holländer Käse 7 Texülbranche, ſucht tätige Pgt. Mettwurst 80 Tetschgenwassbr 15⁶ Pfund 80 Stangenspargel 90 zu vermieten. 16071 Bete iligung Ptund Schwelzerkäse krb 75.27 mir. en une ee ee mit Einlage bis 100 Mille an Dürrfleisch 75 Malaga ½ Flasche 1* Pfund 1 10 Dose à 2 Pfund 44 Pfun N 4 16 4 Parterrezim.;. einem erſtklaſſigen, älteren, nach⸗ Madeira 11 1* Bismarck-Heringe 80 Suppenspargel 45, Bureau geclgnr l. 1Flasche f 7 i Ualität i weisbar rentablen Unternehmen prima 7 2 zwei kl. Magazinen, i. Ganz. in einer Gioßſladt Sd 05 1 Liter- Dose 2 Pfund- Dose mute geteilt, per ſoſort 1 lands.— Oſſerten u. F. W. N. 113 mieten. an Rudo fMosse, Frankfurt a. M. Tade Für den Weihnachtstisch 80 qm groß, auch Ne zu verm 8Krachmandeln Feigen Prallinés . n 24 eien 35 1 16] Paum-Cacge 12 Bureau Ene ünderinnen 5840[Haselnũsse Kranafeigen Fondant 8 in Il de 0l 0 91 ethode aum-Fondant im II. 2 4 erhaus Pfund 35 Plund 2 8% Pfund 15 J½ Pfund 25 7 2 Wallnũsse Orangen Vanille-Chocolade 5 Näheres bei Speer, Institut u. Pens. digmund Pfund 28 10 Stück 28 Ptund 22 Stück 8 7 Architekt. Prinz Wilhelmuür. 19. 5 ammheim, 8 hovenstr. ie Malagatrauben 2 8 Tafeläpfel end 16 Hausbalt-Chocolade b 18 Marelpan-Tartoffaln 4 3 Jeet A 207% J. Gr. Schloss. Besteht seit 1894.. Pfund Sult 4. ee 15 ing. beele. Prinaer. 0. in eleg. Karton, per Karton ½ Pfund 57 Dureaur 8 Prosp. u. Refer. gratis /% Pfund /½ Pfund ½ Pfund Pfund 1 6 za, permieten, ſofort b Mauheimer⸗Börſeuban⸗ Haarschmuck- 15 Lost und doels f Wein⸗ u. Eiqueur⸗ Stiquetten 88 Tost ung Lopis Actien⸗Geſellſchaft. 2 8 8 Garnituren Paiva 19 Frühſtückeskarten, Weinkarten eee rivat⸗Penſon Gelf, eend. dagnaneen 18 Lenrer a0 Senen 10 Muscaf-Datfteln 60 Tafelbirnen 135 20 Lindt-Chocolade 50 Marelpan-Früchte 3 5.. 08.E 580 hrer, chüler. d Pfund Tafeldatteln 25 Russisch Brod 28 Linct eneene Chocolade-Bohnen A. Examen. Tag- u. Abend- 8 Perſonenaufzug, A daus aie bi-etien.—.————ͤä— elektr. Li bt. 077 Bureau⸗ader Laherkäume, aparte 55857 Iaendiſe iu Waſtage 7 5 empflehlt dle J, 17. 5 April Swert — 2,—— endti[Ur beſſere Herre 0 160 Oder per 1. prik preiswert zu bere bas 10 Simmer 711 Iche Es können—3 beſſere Herren vermieten. 55 496 1 220 21 Ur. 5B. Baas zes Bucfidrucherel S. m. b. f. ETgage und i g für Kinder zu verkaufen. 35 JJ 8„F 4 F, 8, 4. Stod. 55996 Konberſabansferiton, revid. Jubilaumsausgabe von Brockbaus, mit Geſtell zu ver⸗ kaufen. O 5, 3, II 558888 Billiger Geſegenheitskauf von Bett⸗ u. Leibwäſche, Damaſt, Leinen, Handtücher, Creione, Tif h⸗ tücher, Kiſſen, ſertige Damen⸗ wäſche, wegen Räumung die ſer Artikel zu jedem annehmbaren Preis. 53538 F. Weeiß, Skehni Ihnen grössere Vorteile Wautorchtentd al und günstigere Beding- direktababrik, echtechevreaux⸗ u 1 Voxcalfleder-Schnür. und Knopf⸗ ungen 2U ieten, ſliefel, Lederlappe, Lederbrandfohle geſtuppt, gelochte Kappe und Be⸗ 5 ſch 2 a 25:. Rene Das meitaus grösste und belisbteste 5.75 47 5 M. DPaardes 25 8,78 42 5½75 8— g e ee Wde 0 Möbel- U. Ausstattungs-Geschäft M. 10,— paarweiſe geg. Nachn. 2 1 oösster a üdwagen.leg e 8808e 2 U C 8 a Wae Cienn 22 5 An ung 9 85 Abr. 2·50 2 3 85 x. Xunah Mannneim, D 5, 7, part.,.,., Il. beweist hierdurch klar und deutlich, dass es an Grösse und Leistungsfähigkeit einzig in seiner Art dasteht und von keiner Seite überboten werden kaun. Sämtl. Waren Unzerbrechliche 5566 Spielwaren von 10 Pfg. an, im Ausverkauf H 2, 18. Prima Harzen Kanarien⸗ fahmen zu verkaufen. 18076 R 6, 17, 4 Treppen, rechts. U 0 Kaſſenſchrank 0 5 15976 Näh. es 4, 16, La unter solch aussergewöhnlich günst- Ein ſchönes Fohlen 5 igen Abzahlungs-Bedingungen — 5 1 8 weg. abgegeben, dass sich eine bessere atzmangel zu verkaufen. 5 f 15886 Augartenſtraße 35. eeeee 5 8 5 A50 0 Zwergſpitze schwerlich wieder en wird. anartenvögel(St. Sei. 5 1 5 18225. Haſen, 18. Durrir. 4747— Der kleinste Versuch Echt 1jähr. Schnauzer, Abers A 8 äheres in Ep. 15892 5 85 wel N Iwerg⸗ 10 3 Mark 4 r, Männchen, 5 Mon. 2 Wal bestätigen · 1 1 1 Mark, alt, bill. zu verkaufen. 16009 AA. Wauſtadturaße 7, 3. S.— e 9 8 Jwel ntännl. Dackel, 5 H. 185 Kraalt nach W 85 alt, billig apzugeben. 1675 85 5 Ludwigshafen, Fabrikſtr. 7b. enligt, um die Amzanlung— Apzahlung wWehrheltd voneubenn wöchentl. wöchantl.