Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Paſt bez. incl. Poſt⸗ aujſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pig.⸗ In ſe r a te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswartige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittaasblatt Morgens 9 hr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt mannheim und Umgebung. he Neu Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedirton und Verlags⸗ buchhandiung e 9¹8 35 Nr. 007. Dienstag, 1. Dezember 1907. (mittagblatt.) naht heran. Was wird es uns bringen? und Gönner. — Ein neues Jahr Wir hoffen, wieder einen weiteren Schritt vorwärts in der Entwickelung des„Mannheimer General-Anzeigers, Badische Neueste Nachrichten“. Hierzu bedürfen wir der freundlichen Unterstutzung und regen Mitarbeit aller unserer Freunde Wir möchten deshalb am Jahresschluss an unsere verehrl. Leser die Bitte richten, uns auch im neuen Jahre ihr Wohlwollen bewahren zu wollen. Das zu Ende gehende Jahr hat dem„Mannheimer General-Anzeiger, Badische Neueste Nachrichten“ eine sehr starke Zunahme der Abonnentenzahl gebracht, wie wir eine solche in dieser Höhe noch in keinem früheren Jahre zu verzeichnen hatten. dies ein Ansporn sein, in den bisherigen Bahnen weiterzuarbeiten. Der„Mannheimer Badische Neueste Nachrichten“ wird nach wie vor sein Es soll uns 8 ein unabhängiges, in liberalem und nationalem Sinn redigiertes Blatt, das bereit und willens ist, alle auf den freiheitlichen Ausbau unseres Vater- landes, seiner wirtschaftlichen Hebung und die Stärkung des nationalen und sozialen Sinnes gerichteten Bestrebungen nach Kräften zu unterstützen. Der Wahrnehmung der Interessen von Industrie und Handel, Handwerk und Landwirt- schaft werden wWir unsere sorgsamste Aufmerksamkeit schenken, ebenso werden wir gerne und freudig alle Bemühungen zu fördern suchen, die auf die wirtschaftliche, soziale und geistige Hebung unserer Arbeiter abzielen. richten“ über die Verhandlungen des Reichsta und verständnisvolle Pflege finden. Ueber die 14 225 4. 5 10 Betrachtung unterziehen. 22 Wünschen entsprechen zu Komen. 15 werden möge. 145 5 25 85 Auch im neuen Jahre wird der„Mannheimer General-Anzeiger, Badische Neueste Nach- ags und badischen 1 Sehend berichten, ebenso werden die Leser er wichtige Vorgänge in den Parlamenten der rigen deutschen Bundesstaaten rasch und zuverlässig informiert. 1 EKupst, Wissenschaft und Feuilleton sollen im„Mannheimer General-Anzeiger, Badische Neueste Nachrichten“ nach wie vor liebe- lokalen Vorgänge in Stadt und Land wird im„Mannheimer General- Anzeiger, Badische Neueste Nachrichten“ ausführlich referiert werden, ferner werden wir nach wie vor alle wichtigeren lokalen Vorkommnisse einer kKritischen n Dem weiteren Aushau Unseres Handelsteiles werden wir im neuen Jahre unsere eifrigste Fürsorge widmen; wir hoffen, hier den weitgehendsten So gehen wir mit froher Zuversicht dem Jahreswechsel entgegen in dem Wunsche, dass unsere Arbeit auch im neuen Jahre durch starkes Wachstum der Abonnentenziffer belohnt Unsere bitten wir, die Postbestellung, falls 9155 noch geschehen, umgehend zu erneuern, damit in der Zustellung der Zeitung keine Unterbrechung eintritt. Vorlag u. Redaktion des,„Mannhelmer General- Auzeigers, Bad. Neueste Machrichten“ Dandtags 1 171 erwähnten Srundſatz ausgehen. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Zur geplanten Aenderung der Fernſprechgebühren. Der Staatsſekretär des Reichspoſtamtes beabſichtigt ein Aenderung der Fernſprechgebühren zur Durchführung 3 bringen. Der Hauptinhalt ſeiner Vorſchläge gipfelt in nach folgendem Tarif: 1. Die Pauſchgebühr wird aufgehohen. Es gißbt nur 985 An⸗ ſchlüſſe gegen Grund⸗ und Geſprächsgebühren. 2. Die Grundgebühr beträgt in Netzen von 1 bis 1000 Anſchlüſſen „ 100t bis 5000 Anſchlüſſen „ 500t bis 20 000 Anſchlüſſen 80* „ 20 001 bis 70 000 Anſchlüſſen 90„ „ mehr als 70 000 Anſchlüſſen für jede an gefangenen weiteren 50 900 Anſchlü 10 M. mehr. 2 8. Für jede hergeſtellte Verbindung wird eine Ginge geſbrächsgebühr von 5 Pfennig erhsben. einem Rechnungsjahr von einem Anſchluß aus mehr als 2000 G ipräche geführt werden, ermäßigt ſich die Gebühr für die Geſt von 2001 bis 6000 um je ½ Pfennig und für die we Geſpräche um Pfennig. 4. Der Teilnehmer darf ſich von Dritten für das Geſpräch Ortsverkehr einen Betrag bis zur Höhe von 10 Pfg. erſtatte laſſen. 5. Die Ferngebühren betragen bis 28 Kilomeler 20 2205 bi 50 enn 25 Pfg. bis 100 Kilometer 50 Pfg., bis 25ʃ meter 75 Pfg., bis 500 Kilometer 1., bis 750 Kilomet bis looh Kilometer 2., über 1000 Kilomet 250 Kilometer 50 Pfg. mehr. Die frühere bezw. jetzige Gebührenordnung ent Zweiteilung entweder Pauſchgebühr Grundgebühr eeen für den eniie iN hat aber auch die heutige Gebührenordnung. Di bühren ſind zu hoch. Der Fernſprecher iſt zu unentbehrlichen Verkehrseinrichtung geworden. Ein Verkehrsmittel muß billig ſein. Dieſe Eigenſchaft die heutige Gebührenordnung. Bei der Reform der Perſ tarife wurde von allen Seiten Vervilligung verlangt wohlmeinende Rat iſt nicht berückſichtigt worden. u i fahrung hat wieder einmal gelehrt, daß es verkehrt iſt, man den volkswirtſchaftlichen Grundſatz: je billiger eir kehrseinrichtung iſt, deſto häufiger wird ſie benutzt größere Einnahmen ſind aus ihr zu erzielen, über de ſtoßen will. Der Erfolg iſt: die Perſonentarifreft nach einer Reform. Auch die Beurteilung der vo Aenderung der Fernſprechgebühren⸗Ordnung Als erſte Be Verſunßene Welten. Ein Roman bon der Inſel Sylt. Anng Wothe. (Rachdruc berboten U Fortſezung.) Nun Par das Dorf bald erreicht. Merret ſtand ſtil.„Hier ſcheioen uns unſere Wege, Ditlef Stöven, ſagte ſte mild, noch immer den Abglanz ſeines Friedens auf dem blaſſen Antlitz „Gott geleite Dich und das heiße Dankgebet einer Du dem Kinde wiedergabſt“. „Muß es denn ſein, daß wir ſcheiden, Merretꝰ lehnte ſich Ditlef Stöven noch einmal auf und preßte, ſchaftlichen Schmerzenslaute zu erſticken, ſeine krampfhaft geball⸗ ten Hände heftig gegen ſeine Bruſt. Gibt es keinen anderen Weg, Merret?“ Leb wohl!“ „Keinen, Ditlef! 1 Er nickte 1„Und wenn Du jemand brauchſt, Merret“, kam es ſtockend von der Dir 115 aus Not und Gefahr, der bereit iſt, ſein Leben für Dich zu geben, willſt Du dann an mich denken? IIn Not und Gefahr, Ditlef, ja dann will ich zu Dir kom⸗ men, denn Du biſt treu“. Ibre Hände fanden ſich noch einmal, dann ſchritt Merret ö Heide. Ihr Mantel flatterte in der Luft. ſte ſie gegen den Sturm und Regen. 409) i aus, als müſſe er das 5 Fa 75 N 8 Mutter, die lein. Unter Dach und Fuch in ſeine Seele kommen, ihn fröſtelte bis ins tiefinnerſte Herz hinein und ein Graufen packte ihn vor ſeiner eigenen Troſtloſigkeit. wie um die leiden⸗ Abmahnen Merret zurückhalten würde, ch zu ihrem Kinde wollte. Ditlef Stöven ſtand c age 77 farrte auf das kleine Haus, deſſen altersmorſche Tür bhinter Merrets Geſtalt ins Schloß gefallen war. Erx merkte nicht den niederpraſſelnden Regen, nicht das Sturmesheulen, nicht Donner und Blitz. Eine dumvfe Verzweiflung brannte in ihm und eine ee Oede lähmte ihm Geiſt und Körper. Er kam ſpät in die Königshalle am 5 55 Tam Erichs ihn ſchon ungeduldig erwartete, ihm in flüchtigen Worten ſein Glück zu künden. Tam Erichs zu ihm ſp Weib werden ſollte, 95 tand er und daß der Freund heute nicht mit nach Keitum fuhr. 175 Kapitän hörte kaum auf die Worte, die ach, nur daß Inken Bootje Tam Erichs Und dann war Tam Erichs eilig fort und Ditlef Stöven war in der niedern Stube des Gaſthofes al⸗ Aber keine Ruhe wollte in dem friedlichen Geborgenſein ES drängte ihn trotz Sturm und Regen hinaus. Er zwang ſchnell ein paar Biſſen des Mahles hinunker, das die freundliche Wirtin ihm auftrug, trank haſtig einen Be⸗ cher Wein und trat dann wieder binaus und 3„ üͤber die Dünen dem Strande zu. jeinem Munde,„einen Freund, meine ich, 5 machen. Merret wollte alſo fort? Bei dem Sturm? Eine eiſige Furcht griff an ſein Herz.„Sie iſt verloren auf dem Waſſer“, dachte er in ratloſem Schrecken. wenn ſie nach Keitu Wieden wahnſinnige grund zu ſchleudern. kämmer über ſie hinweg ſpritzten und die Stu Maiken Taken aus dem kleinen „Da ſah er Mafken Taken, den Nö über 77 Knie hoch aufge ſchürzt, im Waſſer waten, Merrets Boot enn gröllte der e Er wußte, daß ken Maiken Taken rief ihr ein paar Worte zu und ihre blinkenden Zähne. Das ſtarre, graue Haar dem der Sturmwind ihr die alte Mütze geriſſen, das braune Geſicht. Merret wies ſtumm über das dann ſchwang ſie ſich zu Maiken Taken ins Boot nd entführte ein Sturmſatzen das Boot ins Meer. Ditlef Stöven. Eine finſtere Entſchloſſenheit ſtand ſicht. Wenn es eine Todesfahrt galt, ſo ſollte ſie nich in der letzten Stunde— er wollte ſie geleiten, Mer das einzige Weib, das er je geliebt.— Es wurde keine Todesfahrt. Maiken Take Schiff zu führen. Mit zerbrochenem Maſt und zerfetz fuhren die Frauen in die Keitumer Bucht. Merret hatte in aller atemloſer Wehr Wogengang wohl das dunkle Segel bemer folgte. Sie wußte, wer Wache über ſie h fahr und ſie lächelte, wenn die Wellen das por hoben um es dann wie eine Nußſchale in de Sie lächelte, wenn die w ßer Sie war in treuer Vaug wehl 400 in 1 5 Lißt— General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 31. Dezember. Reſorm iſt die Verbilligung der Gebühren zu fordern. Die zweite Bedingung muß ſein, daß der Tarif möglichſt einfach iſt. Beiden Erforderniſſen wird der vorgeſchlagene Tarif aber nicht gerecht. Die Auſhebung der Pauſchgebühr und die Einteilung der Grundgebühr in verſchizdene Abſtufungen er⸗ ſchwert die Berechnung. Hierin liegt ſchon ein arger Mangel. Das zweite Uebel beſtebt aber darin, daß die Reform für weite Kreiſe von Handel und Induſtrie eine Verteurung bringt. Ein Lick auf die Landtarte zeigt, daß Handel und Induſtrie in be⸗ ſtimmten Gebieten konzentriert ſind. In den großen Handels⸗ ſtädten an den Flußläufen und in verſchiedenen induſtriellen Gebieten drängt ſich unſer gewerbliches Leben zuſammen. Dieſe Städte bezw. Gebiete bilden die Fernſprechnetze mit den zahlreichen Anſchlüſſen. Und für dieſe Netze ſieht die vorge⸗ ſchlagene Gebühren⸗Ordnung hohe Grundgebühren bor. Die Behauptung, daß in den Handelszentren die Fernſprecheinrich⸗ tungen von den Teilnehmern am häufigſten in Anſpruch ge⸗ nommen werden, bedarf wohl keines Beweiſes. Sie werden dementſprechend auch die meiſten Geſprächsgebühren zu zahlen haben. Die Beſtimmungen der No. 3 des Tarifes macht hierbei in finanzieller Hinſicht ſehr wenig aus. Der vorgeſchlagene Tarif enthält aber noch eine undillige Härte. Dieſe liegt in der Abſtufung der Grundgebühr nach Netzen mit verſchieden bemeſſenen Anſchlüſſen. Es iſt unerfindlich, aus welchem Grunde der Fernſprechteilnehmer, welcher in einem Netz mit 1000 Anſchlüſſen ſeinen Sitz hat, weniger Grundgebühr zahlen ſoll als der Teilnehmer in einem Netz mit 20 000 Anſchlüſſen. Wenn für die Reichspoſtverwaltung ſich der Betrieb in einem Netz mit zahlreichen Anſchlüſſen ſich tatſächlich etwas koſt⸗ ſpieliger geſtalten ſollte, ſo liegt doch noch keine Veranlaſſung vor, die Fernſprechteilnehmer im Deutſchen Reich verſchieden zu behandeln. denn das Fernſprechamt zieht andererſeits er⸗ hebliche Vorteile aus dem intenſiven Betrieb. Uns ſcheint, als wenn die Reform der Fernſprechgebühren⸗Ordnung eine ver⸗ dammte Aehnlichkeit mit der Erhöhung des Ortsportos hätte. Die Geſchädigten würden dann wieder in erſter Linie Handel und Induſtrie ſein. Jedenfalls heißt es für alle intereſſierten Kreiſe, ſich rechtzeitig mit dieſer Frage zu befaſſen, um ſich vor Ms. unliebſamen Ueberraſchungen zu ſchützen. ee Deutsches Reſch. — Gufbeſſerung der Gehälter der Offi⸗ ztereund Unteroffiziere). Bei den kommiſſariſchen Beratungen über die allgemeine Beſoldungsaufbeſſerung der Beamten der Reichsverwaltung hat die Heeresverwaltung be⸗ antragt, daß die Gehälter der unteren Offizierschargen, vom Hauptmann abwärts und die Bezüge der Unteroffiziere erhöht werden müſſen. Es iſt anzunehmen, daß die Wünſche Berück⸗ ſichtigung finden werden. — Der oldenburgiſche Landesausſchuß des Deutſchen Flottenvereins) wurde zum 12. Januar einberufen, um Stellung zu nehmen zu der Erklärung des Ausſchuſſes des bayeriſchen Landesverbandes. Der Kongovertrag. Aus halbamtlicher Brüſſeler Quelle erfährt die Ant⸗ werpener Metropole, der König ſei feſt entſchloſſen, im In⸗ tereſſe der wirtſchaftlichen Zukunft Belgiens jede Abänderung des Kongovertrages abzulehnen. Die Metropole bemerkt dazu, um das Vaterland nicht den größten Gefahren auszuſetzen, müſſe die klerikale Meorheit geſchloſſen für den Vertrag ein⸗ treten. ö Die Lage in Fes war in den letzten Tagen für die Juden gefährlich geworden, da in der Umgegend das Gerücht von einer Plünderung der Stadt verbreitet wurde und viele Reiter kamen, um daran teil⸗ zunehmen. In Fes herrſchte außerdem Erregung durch die fualſche Nachricht, daß zwei Araber kurch Juden getötet worden fſeien. Die Juden opferten bei verſchiedenen Heiligen in der Araberſtadt, um Schutz der betreffenden Stadtviertel gegen den Pöbel zu erbitten, was ihnen auch gewährt wurde. Das Eintrefen einiger hundert aus Rabat geſandter Reiter des Sultans ſtellte die Ruhe in Jes wieder her und machte dort dem Gerede von einer Proklamation Mulai Hafids ein Ende. In Rabat iſt mit der Bildung der Polizeitruppe aus 40 Mann begonnen worden. Die Araber wundern ſich, eß dazu ganz ungebildete und ungeeignete Rekruten genom⸗ ———.———— len Augenblick an der Schwelle ſtehen. Die Holzläden der Kammer waren geſchloſſen, nur ein matter Lichtſchein drang durch den Raum. olſ“, rief ſie eindringlich. Alles blieb ſtill. Eine beklem⸗ mende Laſt legte ſich auf Merrets Seele.„Wo iſt das Kind“ ſchrie ſie Karlinken an, die eben mit rotem verlegenen Geſicht in die Wohnſtube trat, die neben der Kammer lag. Das Mädchen grinſts ſie einfältig an. Habe ich Dir den Jungen nicht anvertraut, damit Du ihn hüteſt“, rief Merret aufgeregt.„Iſt er bei Mutter Kreſſen 2, ſy antworte doch!“ „Nein, Frau“, gab Karlinken zurück und ſtrich unaufhörlich re ſteife große Schürze glatt,„der Junge iſt ja beim Vater!“ „Beim Vater?“ fragte Merret und eine bleierne Schwere legte ſich in ihre Glieder.„Iſt Jens Jürgens denn ſchon von ſeiner Fahrt zurück?“ Das Mödchen ſah unſicher der Frau ins Geſicht.„Der Herr kam heute, ehe der Tag anbrach“, berichtete das Mädchen ſchüch⸗ tern, aber er dam nicht allein“. Wer war denn bei ihm? So antworte doch“, rief Merret ungeduldig. „Ich weiß es nicht genau, Frau, ich glaube aber, es war Uwe Jürgens. Sie ſuchen ihn jetzt, zweimal war ſchon der Strand⸗ vogt da. Jens Jürgens brachte den Fremden, wie er ſagte, in utter Kreſſens Kammer und dann——“ 8 dann, Karlinken, nun beſinne Dich doch, was geſchah (Fortſetzung ſolgt.) eater. Kunſt und Uiſſenſchall. e bayeriſchen Militärkapellmeiſter erhalten künftig als Ab⸗ ihres Poſtens auf den Epauletten ſe eine goldene Lyra(wie men wurden, ſtatt des beſten Materials.— Die Kolonne des Oberſten Felineau verließ in Stärke von etwa 2500 Mann mit Gebirgsartillerie mit Tagesanbruch Ain Sfa in der Richtung auf den.s Targat.— Admiral Phili⸗ bert wurde zum Groß⸗Offizier der Ehrenlegion ernannt. Antimilitäriſche Propaganda gibt es nun auch in Oeſterreich. Nach einer tſchechiſchen Mel⸗ dung hat das Kriegsminiſterium an alle Kommandanten im Bereiche des Prager Korps eine Reſervatbefehl erlaſſen, in dem auf die antimilitäriſche Propaganda der nationalſozialen Jugend unter dem Militär hingewieſen und erſucht wird, die ir einzelnen Kaſernen ſich aufhaltenden Vertrauensmänner ausfindig zu machen. Die Agitatoren für antimilitäriſche Pro⸗ paganda ſollen nach Grenzgarniſonen in Südtirol und Bosnien geſchickt werden. Kriegsſekretär Taft äußerte in einer Rede, die er in Boſton hielt, er glaube nicht, daß die Philippinos in der gegenwärtigen Generation oder in der nächſten zur Selbſtregierung reif ſein würden. Im weiteren Verlauf empfahl der Redner die Beſeitigung des amerikaniſchen Zolles für den von den Philippinen zur Ein⸗ fuhr kommenden Zucker und Tabak. Der Stadthauptmann ven Odeſſa ſchlug in einer mit den Vertretern des Verbandes echt ruſſiſcher Leute abgehaltenen Beratung vor, Maßregeln zu treffen, um die friedlichen Einwohner gegen Ueberfälle von Mitgliedern des Verbandes zu ſchützen. Unwürdige Mit⸗ glieder, welche die öffentliche Ruhe ſtören, ſollen aus dem Verbande ausgeſchloſſen werden. Weiterhin betonte der Stadt⸗ hauptmann den Vertretern der jüdiſchen Ge ſellſchaft gegenüber, daß zur Herbeiführung von geordneten Zuſtänden in Odeſſa in erſter Linie die Lage der Polizeibeamten ver⸗ beſſert werden müſſe. Die Vertreter des Verbandes echt ruſſi⸗ ſcher Leute, ſowie die der jüdiſchen Geſellſchaft verſprachen dem Stadthauptmann ihre Beihilfe. Badiſche Po itik. * Karlsruhe, 30. Dez. Der Senatspräſident beim Olerlandesgericht, Ludwig Schember, iſt geſtern im 74. Jahre geſtorben. Nahezu 50 Jahre hat er dem badiſchen Staat gedient. In der letzten Landtagsſeſſion war er vom Groß⸗ herzog in die Erſte Kammer berufen worden, wo er aber wenig hervortrat. Ludwig Schember war 1833 in Adelshofen geboren, 1858 wurde er Rechtspraktikant, 1861 Referendar, 1864 Amts⸗ richter in Pforzheim, 1868 in Karlsruhe, 1869 Kreisgerichts⸗ rat in Waldshut, 1879 Landgerichtsrat, 1881 in Konſtanz. 1883 in Freiburg, 1884 Oberlandesgerichtsrat, 1888/99 auch richterl. Beamter des Landesverſ.⸗Amtes, ſeit 1890 auch Mit⸗ glied des Disziplinarhofes, 1892/99 zugleich Mitglied des Kompetenzgerichtshofes, 1899 Landgerichtsprapdenk in Heidel⸗ berg, in dieſem Jahr auch Stellvertreter im Vorſitz und ſeit 1902 Vorſitzender des Desziplinarhofes für nichtrichterliche Be⸗ amte, 1902 Senatspräſident beim Oberlandesgericht. .6. Konſtanz, 30. Dez. Die„Konſtanzer Abendztg.“ geht mit dem 1. Januar ein. Von da an wird ein neues demokratiſches Organ unter dem Namen„Neue Kon⸗ ſtanzer Abendzeitung“ erſcheinen. Wackers Beſtrafung wegen Beleidigung. Die„Karlsruher Zeitung“ bringt in ihrem Inſeratenteil folgende Bekanntmachung: O. 270. Nr. 6077. Karlsruhe. In der Strafſache gegen den Geiſtlichen Rat und Stadtpfarrer Theodor Wacker aus Bohlsbach, wohnhaft in Zähringen, wegen Beleidigung hat die III. Strafkammer Großh. Landgerichts 18. Mai 1907 für Recht erkannt: Der Angeklagte wird wegen öffentkicher Beleidigung zu einer Geldſtrafe von Karlsruhe am dreihundert Mark und zur Tragung der Koſten verurteilt. Zugleich wird dem Beleidigten die Befugnis zugeſprochen, die Verurteilung innerhalb zwei Monaten nach eingetretener Rechts⸗ kraft durch je einmaliges Einrücken in folgenden Zeitungen: 1. der Karlsruher Zeitung, 2. dem Badiſchen Beobachter, 3. der Freiburger Zeitung, 4. dem Freiburger Boten mann bez Die Richtigkeit der Abſchrift der Urteilsformel wird beglaubigt die Vollſtreckbarkeit des Urteils beſcheinigt. Karlsruhe, den 29. November 1907. Gerichtsſchreiberei Gr. Landgerichts: gez. Stech. Da aus dieſer Bekanntmachung nicht hervorgeht, wer in dieſem Fall von dem Herrn Geiſtlichen Rat Wacker beleidigt wurde, ſo teilt die„Bad. Landesztg.“ ergänzend mit, daß die Klage am 13. Mai von Herrn Landgerichtsdirektor Fleuchaus in Freiburg ausging. Wacker wurde zur Laſt gelegt, daß er am 4. November 1906 in Mühlburg einen Be⸗ amten in Beziehung auf ſeinen Beruf beleidigte und in Be⸗ ziehung auf dieſen Beamten eine Tatſache behauptete, welche denſelben verächtlich zu machen und in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet iſt; er tat dies, indem er anläßlich eines Vereinsfeſtes des katholiſchen Männervereins „Badenia“ in öffentlicher Verſammlung das Verhalten des Landgerichtsdirektors Fleuchaus, welcher die Hauptverhand⸗ lung der Strafkammer 2 des Landgerichts Freiburg vom 6. Oktober 1906 gegen Pfarrer Gaiſert wegen Verleitung zum Meineid geleitet hatte, verletzend kritiſierte und beſonders äußerte, in Freiburg habe der Gerichtsvorſitzende den Abg. Wittemann, den er pflichtgemäß manierlich hätte behandeln müſſen, moraliſch mißhandelt. Aus der Partei. Saarbrücken, 29. Dez. Die heute hier verſam⸗ melten Vertreter von 11 Jungliberalen Vereinen des Saar⸗ und Bliesgebiets mit ca. 2000 Mitgliedern beſchloſſen die Grün⸗ bung eines„Südweſtdeutſchen Verbandes Jung⸗ liberaler Vereine“, der ſeinen Sitz vorausſichtlich in Saarbrücken haben wird. Mit der vorlaufigen Geſchäftsfüh⸗ rung wurde der Jungliberale Verein für den Kreis Saar⸗ brücken beauftragt. Der Verband beſteht zum Teil aus jungen und noch ſehr entwicklungsfähigen Vereinen; die Gründung einer Reihe neuer Vereine iſt in Ausſicht. Die jungliberale Bewegung macht auch im Saargebiet große Fortſchritte„ank der überaus rührigen Agitation des Saarbrücker Vereins, der in kürzeſter Zeit eine feſte Organi⸗ ſation geſchaffen hat, um die Uebermacht des Zentrums ab⸗ wehren zu helfen und der liberalen Sache wieder neues Leben und neue Kraſt, die ihr dringend not tut, zuzuführen. und Der Prozeß Moltke⸗Harden. w. Berlin, 30. Dez. Nachdem auf weitere Beweisaufnahme allſeitig verzichtet war, folgen die Gutachten der Sachverſtändigen. Medizinalrat Hoffmann erklärt, er habe auf Grund des hier Gehörten und Geſehenen kꝛinen Anhaltspunkt dafür, daß Molkke homoſexuell ſei. Die einzige Quelle für eine Anſchuldigung ſei Frau d. Elbe, die nach ihrer ſchweren Trionalvergiftung keine klare Erinnerung haden konnte. Bei einer ſolchen Patientin kämen Phantaſiezeichen zu Wahrheit nicht entſprächen. Hoff⸗ Tage, die der objektiven irht ſich auf di v. Elbe ſei„ſchwer hyſteriſch“, Jusevfs Rysterſed mende Die Moltke in den Mund gelegten Aeußerungen hätten ſich nicht auf die Ehe im allgemeinen, ſondern auf dieſe Ehe be⸗ zogen. Es möge ſein, daß der Verkehr Moltkes und Eulen⸗ burgs ein etwas ſchwärmender war, aber es handle ſich nicht immer nur um ideale Schwärmerei. Gegen das Vorhandenſein Homoſexualität müſſe er auch entſchieden Front machen. Auf eine Anfrage Jſenbiels erklärt Dr. Hoffmann ausdrücklich, daß nicht der leiſeſte Grund zu de: Annahme vorliege, daß Moltke homoſexuell ſei. Ebenſo beſtätigt er die Tatſache, daß Hyſteriſche ihre Gefühle ſehr leicht wechſeln und leicht den Gegenſtand früherer Liebe ſpäter mit glühendem Haß verfolgen, ferner, daß Harden nach dem ganzen Eindruck, den Frau v. Elbe auf ihn machte, dieſe für völlig geſund halten konnte und auch, daß er, wenn er die Mitteilungen derſelben für wahr hielt, zur Annahme der Homoſexualität Moltkes ge⸗ langen konnte. Der Sachverſtändige fügt aber hinzu, daß der Angeklagte, wenn er Gutachten in Eheſcheidungsſachen geleſen hätte, ſehr vorſichtig ſein mußte. Auf eine Anfrage des Verteidigers Bernſtein wieder⸗ holt der Sachverſtändige, er ſei überzeugt, daß Frau von auf Koſten des Angeklagten öffentlich bekannt zu machen. Elbe auf Harden den Eindruck völlige V. R. w. Glaubhaftigkeit gemacht habe. der„Schwäb. Merk.“ vernimmt, ſich mit der Abſicht tragen, von ſeinem Poſten zurückzutreten. Das Gerücht ſtammt angeblich aus Kreiſen, die der Karlsruher Theaterleitung nahe ſtehen. Ob die Nachricht auf Tatſachen beruht, wird die nächſte Zukunft lehren. Luwig Ganghofers Schauſpiel„Sommernacht“ hat bei ſeiner Erſtaufführung im Königl. Reſidenztheater zu München einen ſtar⸗ ken Erfolg erzielt. Desſelben Autors Einakter„Das Recht auf Treue“ wurde mit lebhaftem Beifall entgegengenommen. Ganghofer wurde oft gerufen. Eine eugliſche Biographie Hugo Wolfs iſt vor kurzem aus der Feder des engliſchen Muſikſchriftſtellers Erneſt Newmann erſchienen, ein Zeichen, daß die Kunſt des Meiſters allmählich auch im Aus⸗ land immer mehr an Boden gewinnt. Der Spielplan des Münchmer Ausſtellungstheaters. Für die Münchener Ausſtellung 1908 bereitet der Verein„Münchener Künſtler⸗Theater“ einen Zyklus von Vorſtellungen vor, der folgendes Programm hat: 1)„Fauſt“, der Tragsdie erſter Teil, von Goethe, für die Schaubühne eingerichtet von Georg Fuchs, Muſik von Max Schillings. 2)„Was ihr wollt“, ein Faſtnachtsſpiel von Shakeſpeare, für die deutſche Schaubühne neu bearbeitet von Georg Fuchs. Muſik von Walter Braunfels. 3)„Das Wolkenkuckucksheim“, nach den „Vögeln“ des Ariſtophanes. Komödie in drei Akten von Joſef Rue⸗ derer. Muſik von Anton Beer⸗Walbrunn. 4)„Herr Peter Squenz“,. Schimpfſpiel in drei Aufzügen von Andreas Gryphius. 5)„Das Wundertheater“, Komödie von uel de Cervantes Saavpedra. 6)„Die deutſchen Kleinſtädter“, Luſtſpiel von Auguſt v. Kotzebue. 5)„Die Maienksnigin“, zchäferſpiel in 1 Aufzug. Muſik von Gluck. 8)„Das Tanzlegendchen“, Tangſpiel nach Gottfried Kellers Erzählung. Muſik von Hermann Biſchoff. Dieſe acht Werke wur⸗ den zu einem Zyklus von ſechs Spielabenden zuſammengeſtellt und werden in ſpäter anzukündigender Reihenfolge in dem nach Ent⸗ würfen von Max Littmann errichteten beſonderen Theatergebäude während der Dauer der Ausſtellung München 1908 zur Darſtellung Hoftheaterintendant Dr. Baſſermann in Karlsruhe ſoll, wie geübt vom Arbeitsausſchuſſe des Vereins Münchener Künſtlertheoler. Die muſikaliſche Oberleitung hat Hofoperndirektor Felix Mottl übernommen, die dramaturgiſche Georg Fuchs, die techniſche Maſchineriedirektor Klein. Die ſtädtiſchen Muſeen in Paris werden einem Beſchluß des dortigen Stadtrates zufolge von Neujahr ab nunmehr gegen eine Eintrittsgebühr von einem Franken dem Publikum zugänglich ſein. Bisher war der Eintritt in alle Pariſer Sammlungen frei. Die Techniſche Hochſchule in Danzig hat im laufenden Halb⸗ jahr einen ſtärkeren Beſuch immatrikulierter Studenten aufzuweiſen als je zuvor. Nachdem das erſte Jahr mit 189 Neueinſchreibun en ine Winter, 189 im Sommer ven Grund gelegt hatte, im zweiten 115 und 118 hinzugenommen waren, haben die folgenden drei Halbjahre 96, 97 und wieder 97 Einſchreibungen gebracht. Wenn trotzdem die Zunahme des Beſuchs allmählich zum Stillſtand kommt, ſo liegt das an der raſch ſteigenden Zahl der Schlußprüfungen und auch der Vorleſungen, die des öfteren einen Wechſel der Hochſchule mit ſich bringen. Das iſt an ſich eine erfreuliche Erſcheinung und ein Zeichen erfolgreicher und intenſiver Lehrtätigkeit. Nur wird künftigkin eine höhere Zahl von Einſchreibungen nötig ſein, um den jetzigen Beſuch zu behaupten. Dafür wird hoffentlich der raſch begründete Ruf der jungen Hochſchule ſorgen.„Man kann jedem jungen Mann, der heute ein Ingenieurfach ſtudieren will, nur empfehlen, nach Danzig zu gehen,“ ſagte der jetzige Leiter der preußiſchen Univerſitäten und Hochſchulen, Miniſterialdirektor Dr,. Naumann, am 17. April 1997 im Abgeordnetenhauſe.“ Ein Kopernikus⸗Denkmal, ſoll, wie wir vernehmen, zu Allen⸗ ſtein in Oſtpreußen errichtet werden, zur Erinnerung daran, daß der weltberühmte Begründer des ſogen Kopernikaniſchen Syſtems mehrere Jahre ſeines wechſelvollen Lebens dort zugebracht hat. Von 1517—21 verwaltete er das umfangreiche Landgebiet des Dom⸗ ſtiftes auf dem Schloſſe in Allenſtein, nachdem er durch kanoniſtiſche und mediziniſche, durch mathematiſche und aſtronomiſche Studien zu einer univerſalen Ausbildung gelangt war. Auch in ſeiner wei⸗ te den Aeskulapſftab haben), dann am rechten Arme und am Bandeliers je eine ſolche. gelangen. Die Leitung des geſamten Unternehmens wird in Ver⸗ bindung mit der Generalintendans des kgl. batzer. Hoftheaters aus⸗ teren Lebenszeit blieb er in Oſtpreußen tätig: Als Vertreter des Ausſage Dr. Freys, der ſagte, Frau Domkapitels auf dem preußiſchen Landtage arbeitete er für die „ 2 Mannheim, 31. Dezember. 8 General⸗Anzeiaer. Mittaar lalt) Auf eine weitere Anfrage erklärt Hoffmann, daß er ledig⸗ auf Aeußerungen, wie ſie Moltke über die Ehe getan haben die Annahme abnormer ſexueller Veranlagung nicht ſtützen zuſtellen, daß das Schöffengericht Elbe vollen Glauben geſchenkt habe. Moltke ſtellt feſt, er habe nie geſagt, daß er ſeine Frau hoſſe. Bezüglich der Aeußerung„Cochonnerie“ habe er geſagt: Penn die Liebe und Hochachtung als ſittliche Baſis der Ehe fehlt Aunn iſt tatfächlich die Ehe eine Cochonnerie. Sachverſtändiger M oll hat aus der Verhandkung ebenfalls ine Spur homoſexueller Veranlagung Moltk nehmen können. Ebenſowenig ſei ihm etwas von femininem ſchlagen aufgefal n. Auch in dem Benehmen Moltkes gegen⸗ Ehefran ſei nichts homoſexuelles zu bemerken, ebenſo⸗ benig in ſeinem Verhalten gegenüber dem weiblichen Geſchlecht. Nach der Darſtellung der Gräfin Bankelmann würde er der Frau bon Elbe ſo leicht nicht glauben, wenn es auch wahrheitsliebende ſteriſche gebe. Moll gibt zu, daß Harden Veranlaſſung ben mochte, an der Glaubwürdigkeit der Frau yn Elbe nicht zu zweifeln er hält es auch für möglich, gHarden ihr glauben mußte, nachdem ſie ihm von Schweninger borgeſtellt war, zu deſſen Menſchenkenntnis er das größte Vei⸗ krauen hatte. Ebenſo erklärte er, daß er annehme, daß an der leberzeugungstreue Hardens kaum zu zweifeln * Harden betont, er habe niemals eine Homoſexuellität likes behauptet, ſondern nur eine erotiſch betonte eundſchaft, und weiſt auf die Aeußerungen Bis⸗ Rarcks hin. Auf eine Anfrage des Oberſtaatsanwalts, ob nach Beweisaufnahme doch von erotiſcher Freundſchaft die Rede n könne, erwidert Moll„Nein! Sachverſtändiger Culenburg ſchließt ſich den beiden vor⸗ hergehenden Gutachten an und gibt auch zu, daß Harden der Frau von Elbe glauben konnte. Er kenne Harden ſeit langen ahren und würde ihm niemals unlautere Motive zutrauen. Moltke erklärt die Taſchentuchaffäre. Als er das ch fand, wollte er kurz vor dem Zuſammenbruch der Ehe einen wiſſen Fühler ausſtrecken, um zu ſehen, ob dies eine Brand⸗ ckel bilde oder harmlos hingenommen werde. Sachverſtändiger Magnus Hirſchfeld erklärt, ſein utachten in der Schöffengerichtsſitzung ſei durch die neue Be⸗ e Saufnahme weſentlich erſchüttert worden, namentlich dadurch, ſß Frau von Elbe ihre Ausſagen abſchwächte und daß Moltke ngehende Erklärungen zu den Behauptungen der Zeugin abge⸗ ben hat. Der Sachverſtändige gibt ſchließlich ſein Gutachten hin ab, daß aus den Grundlagen, wie ſie die Verhandlung vor 1 Strafkammer ergab, ſich ein Schluß auf homoſexuel le Grafen Moltke nicht mehr erwidert i böllig beſeitigt. gtändiger wird dann Geheimer Sanitäts⸗ men, der ausſagt, er ſei 37 Jahre Niemals ſeien ihm auch nur 5 iges bemerkt. müſſe ſich d rcha Gufachten der drei anderen Sachverſtändigen anſchließen alläre alſo: Graf Moltke iſt nicht homoſeruell und nmie 25 Hierauf wird der inzwiſchen erſchienene Dr. Paul Liman chmals aufgerufen. Vorſitzender: Es ſind hier Meinungsverſchiedenheiten üder entſtanden, was Fürſt Bismarck Ihnen in der be⸗ ten Unterredung geſagt hat. Ich habe Sie ſo verſtanden, Fürſt Bismarck, um die Worte von den Hintermännern im ichſenwalde noch zu übertrumpfen, den Ausdruck gebraucht hat der Kamarilla der Kinäden, aber der Fürſt hat damit nichts ſchlechtliches gemeint? Zeuge Dr. Liman: Das habe ich ſagen wollenn.. Oberſtaatsanwalt: War das die einzige Aeußerung Fürſten über die Hintermänner? Zeuge: Er ſprach wiederholt von Eulenburger Tafelrunde. 5 Oberſtaatsanwalt: Aber er ſtreifte niemals uelle Gebiet? Zeuge: Niemals. der Kamarilla der in: Ich habe mich mit einem befreundeten dieſer hat mir geſagt, daß ſtanden ſei. Dr. Liman: Wenn Fürſt in te, dann pflegte er lange zu überlegen, bis er den Aus , den er für den prägnanteſten hielt. Das war auch dieſes Wir gingen im Sachfenwalde ſpazieren. Mal ahm lung des 8 Müngzweſens, wirkte dan ud wurde 1541 vom Hersog Albrecht nach Königsberg be⸗ Zwei Jahre ſpäter ſtarb Kopernikus. Das Allenſteiner Denkmal wird Prof. Johannes Götg⸗Friedenau ausführen. Nach der erſcheint die Büſte des großen Forſchers als Mittelbuntt ner Brunnenarchitektur; ſein geiſtiges Auge richtet ſich gleich⸗ auf die bekrönende Gruppe: eine von Genien bewegte Erd⸗ Das Ganze iſt in Muſchelkalk gedacht, die Büſte wird Bronze. die Vaterſtadt des Kopernikus, wo er 1473 geboren wurde, t ein von Tieck geſchaffenes Denkmal. In Warſchau ſteht ein nument von der Hand Thorwaldſens. ——— Der Garten im Jauuar. Von Ma x Hesdörffer. (Nachdruck verboten.)] Draußen in der freien Natur verharrt das Pflanzenleben 6 der andauernd milden Dezemberwitterung in tiefer Ruße. r ſelten haben wir jetzt im Garten einmal hier und da anzulegen, reichlich heſchäftigt uns aber der Zimmergarten⸗ iſt es bereits Frühling geworden, denn mannigfache Win⸗ üher ſtehen nun im Vollflor, Treibgewächſe beginnen ihre zen zu ſprengen und auch manche der im Winter ruhenden ſblumen zeigen uns bereits durch ihr Verhalten, daß ſie zu Wachstum gerüſtet ſind. Die ſchzne Sitte, gute Freunde eihnachten und Neujahr mit Blütenpflanzen zu beſchen⸗ den letzten Jahren mehr und mehr wie Flieder, Maiglöckchen, „ſind es hauptſächlich Chry⸗ eihnachtsſtern, die uns um die Leiber ſind gerade dieſe reunde; es iſt 5 ein kurzes Daſein be⸗ eine St iſt kein m Un. 3 8 8 Er barmungslos dem Kompoſthaufen äberantwortet werden. ſeinen Stock, den er ſonſt unter dem Arme zu tragen pflegte, in die techte Hand, bohrte eine kurze Zeit lang im Sande und kam dann mit dem Ausdruck„Kinäden“ heraus. Es follte alſo ein präg⸗ nanter Ausdruck auf das Wort von den Hintermännern im Sachſen⸗ walde ſein. Juſtizrat Bernſtein: Nach Ihrem Diktat hat Bismarck wörklich geſagt: Die Hintermänner im doppelten Sinne, auch die phyſiſchen(. Eulenburg). Dieſe männlichen Kinäden treiben alles von ihm— gemeint iſt der Kaiſer— fort, was ihnen nicht paßt. Das habe ich aufgeſchrieben, und das haben Sie mir geſagt. Zeuge: Ich glaubte nicht, daß Juſtizrat Bernſtein meine Mitteilung als eine wörtliche Ausſage anſehen würde. Sie ſollte 1 ch ein Leitfaden für das ſein, was ich ausſagen konnte. Ich tvollte nicht daß Fürſt Bismarck ſich wörtlich ſo ausgedrückt hat, wie es Bernſtein hier vorträgt. Juſtizrat Bernſtein: Ich behaupte, daß Sie mir die Worte: „Dieſe Hintermänner im doppelten Sinne, auch die phyſiſchen(J. Eulenburg), ſitzen in Liebenberg“, als den Ausſpruch des Fürſten Bismarck ſkizziert haben. Iſt das wahr oder nicht? Zeuge: Das iſt nicht wahr. Nicht als Ausſpruch, ſondern als Leitfaden meines Gedankenganges waren meine Worte gemeint. Juſtizrat Bernſtein: Im Intereſſe der Wahrheit muß ich den Zeugen fragen, ob er beſtreitet, mir das diktiert zu haben, was ich hier vorgeleſen habe. 85 Zeuge: Keineswegs. Juſtigzrat Bernſtein: Dann bin ich zufrieden. Juſtigrat Sello hält es für möglich, daß Fürſt Bismarck einen der Urſache ſeiner Verabſchiedung auch in der Tätigkeit der ihm ſo prägnant charakteriſierten Kamarilla erblickte. Zeuge: Fürſt Bismarck unterſchied 3z wei Kamarillen. Von der einen nahm er an, daß ſie ihn geſtürzt habe, und in einer anderen ſah er in Uebereinſtimmung mit ſeinem Sohne Herbert und vielen anderen Perſonen diejenigen Leute, die für die Aufrecht⸗ erhaltung der Entfremdung zwiſchen Berlin und Friedrichsruh arbeiteten und die Politik des Fürſten Bismarck bekämpften. Ob Fürſt Eulenburg zur erſten Kamarilla gehört hat, weiß ich nicht, zur zweiten hat ihn der Fürſt aber ſicher gerechnet. Unter Zuſtimmung ſämtlicher Prozeßbeteiligter wird hierauf Beweisaufnahme geſchloſſen. Morgen früh um 10 Uhr beginnen die Plaidohers. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 31. Dezember 190. * Vom Hofe. Einer Meldung aus Stockholm zufolge wird die Königin von Schweden, die Tochter der Großherzogin Luiſe, da ſie längere Zeit an einem wodurch in den letzten 18 Wintern ein Aufenthalt im Süden not⸗ wendig wurde, auch dieſen Winter auf Rat der Aerzte in milderem Klima Aufenthakt nehmen. 8 *Vom Hofe. äfte des Großherzoglichen bevorſtehenden längeren Abweſenheit des Brauer durch den Oberſthofmarſchall Grafen von An werden. 84 Die die Ge⸗ nd der von voran⸗ ruf rte:„ ausgeſprochene rte:„Sinicung. züre bildet ein Epos, Krankenlager des öfteren Den Schluß der Bro +des öf tionalem Boden.“ gewidmet von dem Leibargt des verſtorbenen Großherzogs, Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Dreßler, der damit bewieſen hat, daß er ein ebenſo feinſinniger Dichter iſt, wie er ſchon als hervorragender Arzt und Pfychiater bekannt iſt. Die Großhergogin hat nur be⸗ jonders ihr naheſtehende Perſonen mit der Broſchüre bedacht. * Verſetzt wurde Regierungsbaumeiſter Leopold Weniger in Freiburg nach Mannheim und mit der Leitung des Baubureaus für den Landesgefängnisneubau betraut. 8 Vom öſterreichiſchen Konſulat. Durch Entſchließung des Kaiſers von Oeſterreich wurde folgende Verfügung getroffen: „Alle Angehörige Oeſterreich⸗Ungarns, ſewie Bosniens und der Herzegowina, welche mit der heimatlichen Wehrpflicht in Konflikt geraten ſind, werden in weitgehender Weiſe amne⸗ ſtiert.“ Nähere Mitteilung erfolgt au7 Wunſch bei dem K. und K. öſterr⸗ungar. Konſulate, N 3, 3.(Kanzleiſtunden an Wochen⸗ tagen von—12 vorm.) Für bdie Beförderung von Arbeitern auf der Eiſenbahn relen im Bereich der badiſchen Staatseiſenbahnen auf 1. Jan. 1908 neue Tarifbeſtimmungen in Kraft, die eine weſentliche Er⸗ leichterung für Inhaber von Arbeiterwochenkarten bringen. Dieſe Karten gelten künftig an ſechs aufeinander folgen⸗ den Arbeitsiagen und ſind auch an Sonn⸗ und Feſttagen gültig, wenn dieſe nach der Arbeiteinteilung als Arbeitstage anzuſehen ſind. Werden die Arbeiter vochenkarten an Sonn⸗ und Feſt⸗ kagen nicht benüßt, ſo perlängert ſich ihre Geltungsdauer ohne Katarrh der Luftröhre gelitten hat, ng, au hütet, daß die Inhaber von Arbeiterwochenkarten Einbuße an wenn ihre Karten an Feſttagen, die in die Woche fallen, unbenützt bleiben. Als Feſttage im Sinne dieſer Beſtimmungen gelten: Neujahr, Karfreitag, Oſtermontag, Him⸗ melfahrtstag, Pfingſtmontag, Fronleichnam, erſter und zweiter Weihnachtstag. Ferner die Feiertage: Heilige drei Könige, Mariä Lichtmeß, Faſtnacht, Mariä Verkündigung, Gründonners⸗ tag, Peter und Paul, Mariä Himmelfahrt, Mariä Geburt, Allerheiligen und Mariä Empfängnis. 5 * Neujahrsbitte. An unſere verehrten Leſer ergeht auch dies⸗ Fahrgeld erleiden, mal wieder vor Jahresſchluß die Bitte, die Zeitungsträ⸗ gerinnen nicht zu vergeſſen und ihnen den Dank für die Neu⸗ jahrsgratularion durch ein kleines Geſchenk abzuſtatten, das zu⸗ gleich die klingende Extraanerkennung für die im abgelaufenen Jahre geleiſteten Dienſte ſein ſoll. Jeder Einſichtige wird zu⸗ geben, daß unſere Zeitungsfrauen anläßlich des Jahreswechſels einen kleinen Extraobolus verdienen. Gibt es doch außer den Poſtboten keinen Beruf, deren Angehöcige den Unl-den der Wit⸗ terung mehr ausgeſetzt ſind. Bei ſengender Hitze, bei eiſiger Kälte, in Sturm und Regen muß die Zeitungsfrau Tag für Tag unberdroſſen, unermüdlich Trepp auf, treppab eilen und dabet noch mit in Kauf nehmen, daß ſie mit unfreundlicher Miene empfangen wird, wenn das„Neueſte vom Neuen“ ohne hre Schuld etwas ſpäter als gewöhnlich in die Hände des Abonnen⸗ ten gelangt. Darum drücke man ein Auge zu, wenn die Zeitungs⸗ frau als Gratulantin erſcheint und mache ihr durch ein kleines Geſchenk eine Freude. Sie wird ſich dafür im neuen Jahr auch bemühen, noch eifriger, noch pünktlicher zu ſein. Die gleiche Bitte ſprechen wir auch unaufgeſordert im Namen der Poſtboten aus. Jeder weiß, daß der Beruf des Briefträgers einer de: anſtrengenſten iſt, daß er den gleichen Unannehmlichkeiten wie die Zeitungsfrau ausgeſetzt iſt, daß er aber trotzalledem jederzeit freundlich und willig ſeine Pflicht tut. * Neujahrsenthebung. Wir machen darauf aufmerkſam, daß dieſer Nummer die Hauptliſte mit den Namen derjenigen beiliegt, die ihre Neujahrsglückwünſche durch eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt abgelöſt haben. * Bezirksrat. In der geſtrigen Bezirksratsſißung wurde die Tagesordnung wie folgt erledigt: Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaſ! ohne Branntweinſchank: des Emil Leber, Traitteur⸗ ſtraße 2, und des Karl Braun, Kepplerſtr. 32; folgende Ge⸗ ſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank: des Johann Michael Hoffman in Käfen⸗ thal, Mannheimerſtraße 48 lfür Kaffee und Kuchen), des Olte Steinmann, O 6, 2, und des Otto Bläſſing, Waldhof⸗ ſtraße 39; das Geſuch des Karl Wilhelm Bauer um Erlaub⸗ nis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft, Bahnhofplatz 1, das Geſuch des Ludwig Münz um Erlaubnis zum Betrieb einer Realgaſt⸗ wirtſchaft„zum goldenen Schwanen“ in Ladenburg, das Geſuch des Eg Jbeſt um Erlaubnis zur Verlegung ſeiner Schankwirk⸗ ſchaft ohne Branutweinſchank von Bürgermeiſter Fuchsſtraße 3 nach Schwetzingerſtraße 132, das Geſuch des Daniel Biundo um Erlaubnis zur Verlegung ſeiner Schankwirtſchaft mit Branntweincchank von b 3, 12 nach der Kolonie der Firma Bopp u. Reuther in Waldhof und die Statutenänderung der Ortskrau⸗ kenkaſſe für Handelsbetriebe. Abgeſetzt wurde die Enk ſcheidung i. S. des Adam Martin hier gegen die Stadtge⸗ meinde Mannheim wegen Skraßenkoſten, i. S. der Verwaltung des E Ludwigshafen gegen die Kraukenkaſſe nenban engeſellſchaft in Mann 1 Interſtützungsanſpruches des Herman der Würtſchaftskonzeſſion der Ernſt Gott⸗ lieb Karg Ehefrau, F 4, 4, die Feſtietzung der Bauflucht an der Bahnhofſtraße in Ladenburg, das Geſuch der Joſef Schm Witwe um Erkaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft o Branntweinausſchank Pflügersgrundſtraße 25 und das Baugeſuch der Leimfabrik G. Fezer Witwe in Ladenburg(Umbau de Sudhauſes und Neubau eines Motorhauſes). Verurtei wurde der Beklagte i. S. des Ortsarmenverbands Mannhei gegen Joh. Hoffmann von Käferthal wegen Invaliden rentenüber⸗ weiſung. Abgewieſen wurde die Klage i. S. des Armen⸗ rats Sandhofen gegen den Ortsarmenverband Mannheim wege einer Forderung und das Geſuch des Peter Eberts, in Feuden heim um Erlaubnis zum Ausſchank von Branntwein. Ver tagt wurde das Geſuch des Julius Preis um Erlaubnis z Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank in de Maxſtraße inSandhofen. Entzogen wurde die Wirtſchafts⸗ konzeſſion dem Adolf Hiber, K 4, 19. Feſtgeſtellt wurde die Bau⸗ und Straßenfluchten im Stadtteil Neckarau. Uebe geben wird das Reſtpermögen der früheren Betriebskranken kaſſe von Fr. H. Engelhard an die Ortskrankenkaſſe Mannheim Verworfen wurde die Beſchwerde des Adolf Bartſch hi gegen eine bezirksamtliche Verfügung wegen einer unerlaubte Bauausführung in K 3, 24. *„ Füßeauflegen in den Eiſenbahnwagen. Die Genera Direktion der Württembergiſchen Eiſenbahnen hat in der jüngſte 0 eeeeeeee es um die Zahl der ausgefallenen Tage. Damit iſt ver⸗ Ss— r 0 Bli hin, nur nur in küßler, Juftiger, aber froſtfreier Stube erſtreckt ſich der Flor auf einige Wochen. Bald nach der Blüte beginnt die Ruühezeit, die Pflanze zieht dann bis auf den Wurzelſtock ein, man ſchneidet alle Triebe dicht über dem Topfe ab und überwintert den nur ſehr mäßig feucht zu halten⸗ den Wurzelballen, ohne ihn aus dem Topfe zu nehmen, im Keller. Für den Liebhaber hat aber eine ſolche überwinterte Pflanze nur noch geringen Wert, weil nur das einjährige, im Frühlinge aus krautartigem Steckling herangezogene Ehrhſauthemum tadelloſe Blumen bringt, weshalb auch in den Gärtnereien die alten Pflanzen, nachdem ſie ihren Tribut an Stecklingen geliefert, er⸗ Aehn⸗ lich verhält es ſich mit den überall ſo beliebten Alpenveilchen. Auch dieſe Blume verträgt nicht die Temperatur ſtark geheizter Wohnräume, in welcher ſich die Pf b rſchößft, ſchlaff wird und abſtirbt. In kühleren, jen Nebenſtuben, die bei ſüdlicher oder öſtlicher Lage ſtets d ſten Blumenzim⸗ mer ſind, iſt das perſiſche Alpenveilchen dagegen ein dankbaer, un⸗ ermüdlicher Winterblüher, heller, ſonniger Standort und vorſich⸗ tiges Gießen porausgeſetzt. Nachdem ſich die letzten der anfangs hlreich über den ſcheibenförmigen Knolle ſitzenden Knoſpen ch das Alpenveilchen in eine e118 rſichtig verpflanzt, wo⸗ rauf ſich bei geſchütztem(Indort die nierenförmigen, Zahl entfalten. Det obengenannte Weihnachtsſtern(Poinſettia pulcherrima) iſt ein Vertreter aus der in vielen Arten abſonderlich geſtalteten Familie der Wolfsmilchgewüchſe, die bekanntlich reichlich weißen bber gelben Milchſaft führen. Wie bei faſt allen Wolfsmilchge⸗ aſchemnbar, ſe de böchſen, ſo ſind auch bet dieſer Art die Blüten blühen in eine kurze Ruheperiode. Die Blätter fallen, die T ebe erhalten hier aber einen herdorragenden Schmuckwerk durch einen ſpiralig angeordneten Kranz feuerroter Hochblätter oder Brakteen. Die jeden Trieb krönenden, tropfenartigen Blütche bilden mit dieſen, ſie umgebenden feurigen Brakteen einen ſbatt. lichen Blütenſtern von oft 30 bis 40 Zentimeter Durchmef haben durch dieſe Form und die in die Weihnachtszeit f Blüte der Pflanze die ſchöne deutſche Bezeichnung Weih ſtern eingetragen. Dieſer herrliche Halbſtrauch Mexikos, der bei hellem Standort der Temperatur des warmen Zimmers wachſen zeigt, blüht recht lange und tritt gleichfalls nach dem wrden kurz zurückgeſchnitten und die Erde bis anfangs März vollſtändig trocken gehalten. Um dieſe Zeit ſtellt man die Pfla wieder hell, gießt wieder etwas und verpflanzt, nachdem ſie junge Triebe zeigen, in recht nahrhafte Erde, aber nur in ve hältnismäßig kleine Töpfe, da dieſe Pflauze ein wenig e tes Wurzelvermögen beſitzt. Wer Zimmerpflanzen mit dauerndem Erfolge pflegen der muß ſich zuerſt mit ihren Lebensbedingungen ve machen, muß ihre Heimat und deren klimatiſche Verhältn tennen, um danach beurteilen zu können, ob einer Pflanze oder warmer, ſonniger oder ſchattiger Standort zuſagt welche Monate ihre Rubezeit fällt. Bei pielen Tropenpflan fällt die Zeit des Wachstums bezw. der Blüte in unſere der dem Sommer ihrer Heimat entſpricht, ſo beim oben derten Weihnachtsſtern, bei pielen der ſchönſten Orchideen! Leiber ſind gerade dieſenigen Zimmerpflanzen, deren natürl Plütezeit in unſere Winterndnate fällt, gegen Zug, trod Luft, ſtarke Temperaturſchwankungen un Lichtmange empfindlich. In der neu'en, dritten Ausgabe meines H der praktiſchen Zimmergärterei(Berlin, Verlag Parey), habe ich zahlreiche Einrichtungen beſprochen und vorgeführt, bie uns auch im Zimmer erfolgreiche Winte ezmöglichen. Solche Einrichtungen ſind u.„ ſenſterblumentiſch, der treibhausartige, auße 0 55 ., November beginnen zu laſſen. 5 4. Seiite. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Zeit eine 10 Jahre zurückliegende Verfügung in Erinnerung ge⸗ bracht, wonach das Zugsbegleitungs⸗Perſonal angewieſen wird, ſtrikte darar achten, daß das Auflegen der Füße auf die Sitze in ſämtlichen Wagenklaſſen nur unter Benützung einer gegen Beſchmutzung ſchützenden Unterlage und nur unter der Vorausſetzung geſtat ird, daß hierdurch keine Beläſtigung der Mitreiſenden erf i beſtehen ähnlick die Eiſenba Einſchreiten g möbeln ausgeſtatteten ſitze gefäh 11 rückfichtigt, daß auf jedem heſſiſche heitsverſchleppungen ſogar das 2 üb 1+ 5 rigen deutſchen Bundesbahnen Perſonal, jedoch hunkt zu ö den mit ie Verunreinigung der Straßenſch iſt unnötig, wenn man be Bahnhof wegen der Krank⸗ pucken den Perrons, 7 1 1 5 Warteſälen, Gängen uſw. 1 31 iſt. Verein hat im üblick auf die Notwendigkei rakki Durchführung e entſprechenden Verbotes Gen Direktion herzoglich Badiſchen Staatseiſenbahnen gewandt und von dieſer den Beſcheid erhalten, daß ſie eine gemein heit durch die Deutſchen ſame Behandlung fraglicher Angelegenh Eiſenbahn⸗Verwaltungen angeregt habe. Hoffentlich kommt die Aufnahme einer Beſtimmung in die Verkehrsordnung zuſtande, damit das Vorgehen rückſichtsloſer Reiſenden auch verfolgt wer⸗ den kann. Die Schwurgerichtsſitzungen für das 1. Qnartal 1908 be⸗ ginnen am Montag den 13. Januar. Vorſitzender iſt Herr Land⸗ gerichtsdirektor Wengler. 5 Zur Abtretung der Frieſenheimer Stadtgemeinde Maun die E ihren Beſitz überge j Vertrag vom 10. Ok Gr der = intlich hat die imme für die i 3¹ zur Zahlung von bom Tage der Grundbucheintragung an ge Man hoffte damals auf beiden Seiten, daß Prozeſſ möglichſt raſch vo n werde, da für die Gemeind sberluſt in Betracht kam. Da ſich die Eintragung unbegreiflich lange hinauszog, war man in Oppau ungehalten und mutmaßte eine abſichtliche Verſchleppung. Man Gppellierte ſchließlich an die Loyalität der Mannheimer Stadtverwal⸗ kung, welche nun den Wünſchen der Oppauer Gemeindeverwaltung in anerkennenswerter ſe entgegenkam. Sie weiſt die Annahme, als ſei ſie an der ganzen Verzögerung ſchuld, zurück, da ſie ſich ernſtlich, aber vergeblich bemüht habe, die Erteilung des für den Eintrag erforderlichen? zkraftzeugniſſes von der Gericht berei des Oberlandesgerichts und derjenigen des Landgerichts Mann⸗ heim zu erlangen. Wenn nun auch rechtlich die Stadtgemeinde nach dem Vertrage vom 10. Oktober nicht verpflichtet ſei, den Zinſenlauf bor der Eintragung der Stadtgemeinde als Eigentümerin beginnen au laſſen, ſo ſei der Stadtrat doch bereit, einem Gebote der Billig⸗ feit entſprechend und in Betätigung eines weiteren Aktes des Ent⸗ gegenkommens den Zinſenlauf früher, als es im Vertrage vor⸗ geſehen ſei, eintreten zu laſſen. Von einer Verzinſung ab Mitte Oltober, wie ſie beantragt worden ſei, könne natürlich keine Rede ſein. Denn um dieſe Zeit wäre auch bei aller Beſchleunigung der Grundbucheintrag noch nicht erfolgt. Dagegen ſei es richtig, daß die Zahlung der Entſchädigungen an eine große Anzahl von Betei⸗ ligten in den erſten Tagen des November erfolgt ſei und daß auch die Gemeinde Oppau zu jener Zeit ihr Kapital hätte beziehen können, wenn ſie den kag vom 10. Oktober mit der Stadtgemeinde hicht abgeſchloſſen hätte. Der Stadtrat habe deshalb beſchloſſen, die Verzinſung des Reſtkaufpreiſes bon einer Million Mark mit dem Dadurch fließen der Oppauer Gemeindekaſſe pro 1907 noch migefähr 7000 Mark zu. ir Parade ſpielt am Neujahrstag die Grenadierkapelle: „Das iſt der Tag des Herrn“ von Kreutzer, 2. Ouverture„Ray⸗ aund“ von Thomas, 3. Intermezzo aus„Naila“ von Delibes, 4. Sppau ein ganz namhafter Zin e. We N — „Feſt⸗Reveille“ von Golde. Der Kirchenchor der Johanniskirche wird wie an Weih⸗ nachten ſo auch am heutigen Silveſterabend während des um 6 Uhr beginnenden Gottesdienſtes unter Leitung des Herrn Friedrich Gellert zwei Chöre von Mezart und Merdelsſohn zum Vortrag bringen. Wahrung berechtigter Jntereſſen. Von der Firma Schm alz E. Laſchinger wird uns geſchrieben: Zu dem unter obiger Stichmarke in der Samstag⸗Nummer Ihres eſchätzten Blattes ent⸗ haltenen Gerichtsbericht teilen wir Ihnen folgendes mit und er⸗ juchen unter Hinweis auf§ 11 des Preßgetetzes um koſtenloſe Auf⸗ nahme an gleicher Stelle:„Ihr Berichterſtatter te ilt nicht mit, daß bei der Urteilsbegründung ausdrücklich hervorgehoben wurde, daß der Wahrheitsbeweis ſeitens des Beklagten Richt erbracht ſei, ſondern er nur freigeſprochen werden guüſſe, weil das Gericht ihm den Schutz des§ 198 zubilligte. Alle Behauptungen des Beklagten wurden von uns unter Beibringung bon Belegen widerlegt und es dürfte das Gericht wohl kaum zu einem freiſprechenden Erkenntnis gekommen ſein, wenn der Beklagte nicht mehrere Vertrauenspoſten innerhalb ſeiner Organiſation be⸗ feiden würde. Da wir jedoch der Anſicht ſind, daß jemand auch dann nicht berechtigt iſt, unwahre Behauptungen aufzuſtellen, wenn er für ſich in Anſpruch nimmt, in Wahrnehmung berechtigter Inter⸗ eſſen zu handeln, haben wir unſeren Rechtsanwalt beauftragk, Berufung gegen das freiſprechende Erkenntnis des Schöffengerichts einzulegen und enthalten uns bis zur Entſcheidung der höberen Inſtanz jeder weiteren Aeußerung. Nur bezüglich des in Ihrem Bericht angezogenen Falles, onach wir — angebrachte Fenſterglaskaſten, der durch die nach Bedarf geöff⸗ heten Fenſterflügel in direkler Verbindung mit dem Zimuer ſteht, das Zimmestreibhäuschen und das verbreiterte Doppel⸗ fenſter. Der Raum zwiſchen den Doppelfenſtern kommt für die Winterkultur des Blumenfreundes in erſter Linie in Frage, iſt gaber meiſt ſo knapp bemeſſea, daß er ſelbſt zur Aufſtellung kleiner Aus dem gewöhnlichen Doppelfenſter die afrikaniſche Balſamine(Impatiens Sultanih, das Uſambara⸗ peilchen(Saintpaulea Eine recht amüſante und danfbare Beſchäftigung bildet jetzt eiben abgeſchnittener mit Blütenknoſpen beſetzter Triebe Der vier M duftigen Fl. Mannheim, 31. Dezember. einer Arbeiterin zu Unrecht Abzüge für den Beſuch der Kochſchule hätten, teilen wir zur Entgegnung noch mit, daß fragliche s Laufmädchen eingeſtellt und ihr beim Eintritt aus⸗ t wurde, daß ſie für etwaige Beſchäftigung über die it, die ja bei unvermeidlich iſt, kein ömme in Rückſi zeit. ebene hen), be⸗ igen iden mit 0. Betrag von M. 1 ie verſäumte ich bezahlt, obwohl für uns dafür kei nlaſſung vorla Von einer Benachteiligung der Arbeiterin kann alſo auch in Falle nicht geſprochen werden.“ * Der Wandkalender für 1908 liegt der (Badiſche Neueſte Nachrichten) Füir 80 für d 1 heutigen Nummer des Mannheimer„General⸗Anzei bet. 1 s wurde aufgefunden: Am 13. Dez. .28., abgeliefert in Mimmen⸗ im Zug 678 eine Ge hauſen⸗Neufrach; am 21. eine Geldbörſe mit.8 Kellerbrand. Im Ke geſtern nachmittag ei rand aus, der durch die Berufsfeuerwehr alsb gelöſcht wurde, welche mit einem Mann⸗ ſchaftswagen zur Stelle war und eine Schlauchleitung von der Straße aus legte. * Ein Zimmerbraud entſtand heute vormittag 10 Uhr im Hauſe der Lohnkutſcherei Georg Moll, F 5, 3. 10 Uhr 2 wurde die Berufsfeuerwehr allarmiert, konnte aber bereits gegen 7½%1 Uhr wieder abrücken. Der Brand war in der im zweiten Stock gelegenen Küche ausgekommen. * Uufall. Der berheiratete Fuhrknecht Johann Boos von Neckarau erhielt geſtern abend im Stalle ſeines Arbeitgebers, des Möbel⸗ und Kolonialwarenhändlers Peter Knaul in der Altriperſtraße, von einem Pferde einen Hufſchlag ins Geſicht. Außerdem wurde ihm eine Hanud verletzt. Der erheblich Verletzte wurde gegen 12 Uhr nachts in das Allgemeine Krankenhaus überführt. * Aus Ludwigshafen. Ein Einbruch wurde geſtern bei einem Wirte an dem Marktplatze verübt. Der Dieb erbrach die Türe der Wohnung, öffnete gewaltſam die Kaſſe und ſtahl daraus den Betrag von 150 M. Der Täter iſt noch nicht ermittelt. * Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. Januar. Bei anfänglich noch nordöſtlichen, ſpäter nordweſtlichen Winden und unfreundlicher Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerstag größtenteils bewölktes eder nebliges, aber nur zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter bei mäßigem Froſt zu erwarten. 3, 19 brach Min. Sport. * Fußball. Am vergangenen Sonntag ſollte auf dem hieſigen Exerzierplaßz das Entſcheidungswettſpiel zwiſchen Fußballklub Viktoria Neckarau und Palatia Mannheim la Klaſſe um die Meiſterſchaft des Neckargaues im Verband deutſcher Fußball⸗ vereine ſtattfinden. Viktoria Neckaran trat nicht an und iſt Pa⸗ latia mit:0 Sieger und ſomit Meiſter des Neckargaus. Auch die 2. Mannſchaft Palatia erzielte die Meiſterſchaft in der Klaſſe 24. Palatia 1. Mannſchaft wurde im Laufe zweier Jahre mit 2 Meiſterſchaften gekrönt, 4 Von Tag zu Tag. — Tragödie eines Arztes. Baſel, 31. Dez. Ein tragiſcher Vorfall wird hier viel beſprochen. Ein junger, erſt ſeit vier Monaten praktizierender Arzt war auf Anzeige hin wegen Verbrechens wider das keimende Leben verhaftet worden. Am Morgen nach der Verhaftung fand man ihn am Gitter ſeiner Zelle mit ſeinem Taſchentuch erhängt vor. Eine der Frauen, die in die Strafunterſuchung mit verwickelt waren, ſuchte und fand den Tod in den Fluten des Rheins. — Verſchüttete Bergleute. Duisburg, 31. Deß. Auf der Gewerkſchaft„Deutſcher Kaiſer“ wurden ſechs Bergleute verſchüttet. Drei konnten ſofort, die übrigen, welche ſchwere Ver⸗ letzungen erlitten hatten, erſt nach längerer Abeit geborgen wer⸗ den. — Raubmordverfuch. Wickede(Kreis Dortmund), 30. Dez. Geſtern morgen brach ein früöherer Knecht des Land⸗ wirts Mailand bei dieſem ein und verletzte ihn durch 17, ſeine Frau durch 4 Meſſerſtiche ſchwer und zwang Frau Mailand unter Bedrohung mit dem Revolver zur Herausgabe von Geld. Auf die Hifferufe des Dienſtperſonals floh der Räuber. — Vom Zuge erfaßt Bern, 31. Dez. Von dem Schnellzuge Aarau⸗Zürich wurden auf einem Straßenüber⸗ gange drei Mann erfaßt. Zwei wurden furchtbar zerſtückelt, der dritte lebensgefährlich verletzt. Es beißt, alle drei ſeien Italiener. —(Brand einer Zuckerfabrik.) Tanger⸗ münde, 30. Dez. Heute Vormittag entſtand in der Zucker⸗ raffinerie von Kommerzienrat Meyer und Sohn ein großer Brand. Das Feuer kam in der Sackwäſche und zwar infolge von Selbſtentzündung zum Ausbruch und griff ſchnell auf das Lagerhaus Nr. 1 über. Der Brand dauerte noch am Mittag an. Die Stendaler Feuerwehr hält ſich auf telephoniſchem Anruf zum Eingreifen bereit. Eine Gefahr für Tangermünde beſteht nicht, da die Raffinerie außerhalb der Stadt liegt. — Familientragödie. Chemnitz, 31. Des. In⸗ folge vergweifelter Noklage nahm eine fünfköpfige Familie in der Ortiſchaft Groeba bei Rieſa in Sachſen G if t. Der Vater iſt kot; die Mutter und zwei Kinder ringen mit dem Tode. Nur das jüngſte Kind gilt als gerettet. — Straßenbahn⸗Unfall. Brüſſel, 31. Dez. Hier gerunglückte der deutſche Vizekonſul Ritter am Sonntag bei dem Verſuch, auf einen Straßenbahnwagen aufzuſpringen. Er brach beide Beine; ſein Zuſtand iſt ſehr bedenklich. Das Offiziersdrama in Allenſtein. Trotz der eifrigen Unterſuchung der Militärbehörden iſt in die myſteridſe Mordangelegenheit noch kein Licht gedrungen. Hauptmann v. Goeben befindet ſich unter dem dringenden Verdacht der Täterſchaft noch immer in Haft, wenn auch bis jetzt gegen ihn angeblich nichts von Belang erwieſen ſein ſoll. Ein Telegramm des„Berl. Tagebl.“ aus Allenſtein meldet uns dar⸗ über nachſtehende Einzelheiten: Der ermordete Major ſoll, wie man in der Stadt erzählt, nicht in glücklicher Ehe gelebt baben. Es ſoll wiederholt zu ernſten Konflikten zwiſchen den Eheleuten gekommen ſein. Hauptmann p. Goeben beſtritt geſtern vormittag vor dem Unterſuchungsrichter entſchieden, mit der Tat irgendwie in Verbindung zu ſtehen. In ſeinem Bekanntenkreis, in dem er durch ſeine Liebenswürdigkeit und ſein ſympathiſches Auftreten außerordentlich beliebt war, traut ihm niemand die Tat zu. Er ſtand in dem Rufe eines ſehr begabten Offiziers. v. Gveben iſt unverheirotet und Rheinländer! +— 9 7 8 e 75 von Geburt. Er nahm an dem Feldzug in Südweſtafrika teil und zeichnete ſich im vergangenen Jahre in den Kämpfen gegen die Hereros aus. Während eines Gefechts wurde er leicht per⸗ wundet. Revolber, der neben dem Erſchoſſenen vorgefunden wurde, nut noch fünf Patronen enthalten habe, während die ſechſte abgefeuert war, entſpricht nicht den Tatſachen. Es war keine Patrone abge⸗ feuert. Auch zeigt die Kugel, mit der Major von Schönebeck er⸗ ſchoſſen wurde, ein kleineres Kaliber als die Patronen des nehen Auch nach einer Mitteilung der Leiche gefundenen Repolvpers. der Berliner„Volkszeitung“ iſt der wegen der Angelegenhei Verhaftete der Hauptmann von Goeben, der in der Mordnacht nis abgelegt hat. Heute früh geht uns von folgende Drahtmeldung zu: Berlin, 31. Dez. unſerem Berliner Bureahn Die in Allenſtein hat noch immer keine Aufklärung gefün⸗ den. Hauptmann v. Goeben befindet ſich, obwohl mill täriſcherſeits andauernd auf die lückenhafte Verdachtsmomenfe gegen den Offizier hingewieſen wird, inUnterſuchungshaft, Die Wohnung des Verhafteten wurde verſiegelt. In der Stadt f wollen die Gerüchte noch immer nicht zur Ruhe kommen und abenteuerliche Erzählungen gehen Munde. Viele zweifeln an der Schuld von Goeben und meinen, dieſer Offizier, der ſo manchesmal in ſeinem bewegten Daſein dem Tod ins Auge geſchaut hat, würde ſich ſicher auf der Stelle die zweite Kugel in die Schläfe gejagt haben, wenn die erſte den Kameraden niedergeſtreckt hat. In der Bürgerſchaft Allenſteins finden fortgeſetzt Vernehmungen ſtatt, die ſich in erſter Linie auf die Frage erſtrecken, ob die Gattin des Ermordeten, Frau Major von Schönbeck, mit anderen Männern in Be⸗ zilehungen geſtanden hat. Frau von Schönbeck wohnt z. Zt. wieder in einem Allenſteiner Hotel, während ihre Kinder beim Regimentsadjufanten untergebracht ſind. Geſtern fand ein Lo⸗ kaltermin im Hauſe des Verſtorbenen ſtatt, dem u. a. auch der erſte Staatsanwalt beiwohnte. * Berlin, 31. Dez. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Allenſtein: Es ſteht ſeſt, daß der Mörder des Majors von Schönebeck kein gewöhnlicher Verbrecher iſt. Auch ſteht feſt, wie der Mörder cus dem Haus herauskam, nämlich durch ein Fenſter des Korri⸗ dors. Aus der bisherigen Vernehmung ging hervor, daß lat⸗ ſächlich in der Mordnacht Licht in dem Stockwerk der Frau von Schönbeck wahrgenommen wurde, was beſtritten worden war. Autentiſch iſt die Nachricht, daß der ermordete Major zu ſchießen verſucht hat, daß aber die Patronen verſagt hatten. Die Unter⸗ ſuchung des Revolvers ergab, daß dieſer nicht in Ordnung war und daß zwei Geſchoſſe unbedingt verſagen mußten. Daß er g Die von anderen Blättern veröffentlichte Meldung, daß det, im Hauſe Schönebecks geweſen ſein ſoll, aber. keinerlei Geſtänd⸗ e mhſteriöſe Mordangelegenheit 5 von Mund zi ſchoſſen hatte und daß die Pat ronen verſagten, beweiſen di deutlichen Merkmale auf der Rückſeite der betreffenden Patrone Ueber den Inhalt des Briefes, der zur Verhaftung de Hauptmanns von Goeben führte, liegen zwei Verſionen vor. Di eine geht dahin, daß nach dem Tode des Majors Frau von Schön an Goeben eire; kief⸗ kichtele in welchen ſie e traurige Lage ſchilderte. Darauf hat von Goeben in einem Bri an Frau von Schönebeck ſein tiefſtes Bedauern ausgedrückt n jede erforderliche Unterſtützung verſprochen, ſowie ſich der Fra zur Verfügung geſtellt. Die andere jedoch, ebenſo unverbürgt Verſion beſagt, daß von Goeben in dem beſchlagnahmten Brie 145 von Schönebeck gewiſſe Verhaltungsmaßregeln nahe⸗ gelegt hat. 7720 *** Der verhaftete Hauptmann v. Goeben, großen Generalſtabe, hat eine ganz ungewö hnliche Lauf bahn hinter ſich. Die Liebe zur See ließ ihn zunächſt in die laufbahn ſchon als Fähnrich ein Ende. Trotz eines fehlerhaft verheilten Beinbruches ſetzte v. Goeben es durch, daß er in das Heer, und zwar in das Feldartillerieregiment von Scharnhorſt nannt. 1899 wurde dem damaligen Cberleutnant mit Penſion der Abſchied bewilligt. Im Frühjahr 1900 finden wir den jungen Offizier, der ſich inzwiſchen bei Ladyſmith die erſten Lorbeeren geholt hatte, als Kolonnenführer bei Ge⸗ neral de Wet im Oranjefreiſtaat. Mehrfach verwundet, war er inzwiſchen zum Kommandanten avanciert. Kurz darauf begab Nach ſeiner Wiederherſtellung wurde er von General Louis Botha, der ihn von Natal her kannte und hoch ſchätzte, mit dem Befehl über ein gemiſchtes Freikorps aus Buren und Deutſchen betraut. Die Kriegsgeſchichte der„Times“, die ſicher keine Vor⸗ liebe für die deutſchen Burenkämpfer ar den Tag legte, ſpricht Juni 1900) zeichnete er ſich in hervorragender Weiſe aus. Von wieder nach Deutſchland zurück und wurde nach ſeiner Wieder⸗ herſtellung beim Feldartillerieregiment in Itzehoe wieder als Oberleutnant angeſtellt. Im nächſten Jahre ſchon erfolgte ſeine nach dem Balkan geſandt, wo ei eine ganze Reihe von Gefechten bei den Kommitatſchis mitmachte. Seine vorzüglichen Berichte über die Lage fanden volle Anerkennung. Nach ſeiner Rückkehr eines Leipziger Blattes unternommen habe, wie von anderer Seite berichtet wurde, entſpricht nicht den Tatſachen. Anfang dieſes Jahres erfolgte die Verſetzung Goebens nach Allenſtei Tetzte Hachrichten und Telegramme. e Erlach(Oberpfalz), 34. Dez. Hier hielten zwei Knabe eine Patrone über eine brennende Lampe. Das explodieren anderen Knaben drang eine Kugel in den Rücken und tötete iß München, 30. Dez. Zum Chef des Generalſtabes der Armee und zum Inſpekteur der Militär⸗Bildungsanſtalte wurde der bisherige Kommandeur der 9. Infanteriebrigade Generalmajor Faßbender, ernannt. * Berlin, 30. Dez. Der„Reichsanzeiger“ gibt die Ver⸗ leihung des Roten Adlerordens 1. Klaſſe mit Eichenlaub an den Botſchafter im Wien, den bisherigen Staatsſekretär des früher im in Hannover eintreten konnte. 1891 wurde er zum Offizier er⸗ er ſich nach Pretorig, um Heilung von ſeinen Wunden zu ſuchen. mit höchſter Anerkennung von den Goebenſchen Leiſtungen. Be⸗ ſonders in der dreitägigen Schlacht am Diamant Hill(11.—13. neuem ſchwer verwundet, kehrte v. Goeben im September 1900 Kommandierung zum Großen Generalſtabe. Als“ man im Jahre 1902 zuverläſſige Nachrichten über die Aufſtands⸗ bewegung in Mazedonien brauchte, wurde von Goeben zweimal durfte er perſönlich Bericht an den Reichskanzler erſtatten. Daß er ſeine Reiſe nach Mazedonien als Redaktenr Geſchoß riß dem einen Knaben ſämtliche Finger weg. Dem Kriegsmarine eintreten. Doch machte ein Sturz ſeiner Marine⸗ Mannheim, 31. Dezember. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Auswärtigen Amtes, v. Tſchirſchky und Boegen⸗ dorff, bekannt. *Wien, 31. Dez. Die„Wiener Zeit“ veröffentlicht die ſanktionierten Ausgleichsgeſetze, ſowie die Beſchlüſſe der Delegation, betreffend das dreimonatliche Budgetprovi⸗ ſorium, und den Beſchluß des Reichsrats betreffend das drei⸗ monatliche Budgetproviſorium für Cisleithanien. Paris, 31. Dez. Die Kammer nahm in einer Nacht⸗ ſitzung das Finanzgeſetz und ferner mit 482 gegen 5³ Stimmen das geſamte Budget an. Finanzminiſter Caillaux brachte eine Vorlage ein, wodurch die Brüſſeler Zuckerkonvention genehmigt wird. Hierauf wurde die Sitzung geſchloſſen. * Paris, 31. Dez. Ein Zwiſchenfall in der geſtrigen Nachmittagsſizung der Kammer wurde abends in den Wandel⸗ gängen viel beſprochen. Ein Deputierter, der über die Frage der Uebungen der Reſerviſten ſprach, beendigte ſeine Rede mi! den Worten:„Mißbrauch des Syſtem der Regierung“. Miniſterpräſident Clemenceau, der in dieſem Augenblicke den Sitzungsſaal betrat, glaubte zu verſtehen, daß dieſe Worte des Redners gegen das vom Miniſterium eingerichtete Syſtem ſich richteten, für welche der frühere Deputierte Berteaux einge⸗ lreten war. Clemenceau wandte ſich nach dem Platze des letz⸗ terin hin und rief:„Wir werden alſo jetzt über die Miß⸗ bräuche des Syſtems Berteaux ſprechen.“ Dieſer erklärte, er werde Clemenceau zur Rede ſtellen, um von ihm zu hören, was er mit dem Zwiſchenrufe habe ſagen wollen. * Paris, 31. Dez. Im Saale der Zivilingenjeure führte geſtern der Ingenieur Berfonneau einen von ihm erfundenen Appa⸗ zat vor. Unter anderem gab Jugenieur Verjonneau die Photo⸗ graphie einer Landſchaft auf eine Entfernung von 30 Meter mittelſt Funkentelegraphie wieder. Petersburg, 30. Dez. Der Miniſter des Innern genehmigte die Verwendung von Codes im internationalen telegraphiſchen Verkehre; ein Wort darf höchſtens zehn Buchſtaben enthalten. 5 Petersburg, 30. Dez. Die Mutter Kuropatkins iſt auf dem Gute Scheſchurino im Kreiſe Cholm geſtorben. Madrid, 31. Dez. Der Senat nahm geſtern das Budget an. Sofia, 30. Dez. Das heute der Sobranje unter⸗ breitete Budget für 1908 weiſt an Einnahmen 126 930 000 Francs auf, was ein Mehr von rund 5 Millionen gegen das laufende Jahr bedeutet. Die Budgetdebatte wurde dom Finanzminiſter mit einem Expoſe eingeleitet, in welchem er darauf hinwies, daß das Jahr 1907 mit einem Ueberſchuß von 23 Millionen abſchließe, welcher Betrag für den Bau der pro⸗ jektierten Eiſenbahnlinien Mezdroicin und deren Abzweigungen berwendet werden ſoll. Weiterhin erklärte der Finanzminiſter, daß Bulgarien keinerlei ſchwebende Schuld habe, vielmehr über einen Betrag von 46 Millionen verfüge, der im Auslande an⸗ gelegt ſei und zur Beſtreitung der Koſten der im Bau befind⸗ lichen Eiſenvahnlinien verwendet werden ſolle. * Belgrad, 30. Dez. Skupſchtina. Aus Anlaß der Zollbefreiungen erklärte der 8 hätte niemals in Serbien eine ſolche or jetzt geherrſcht, da im Kabinett jeder ein legenheiten beireibe und keine Jungradikale ebn habe. teKonſtantinope im Lazarett von ſtarben. Am 28. d. M. Horgekommen. VöVUa! 8 Heftige Erdbebe. 8 * Hamburg, 30. Dez. Heute morgen wurde von den Apparaten der hieſigen Hauptſtation für Erdbebenforſchungen ein Fernbeben von mittlerer Stärke verzeichnet, deſſen Herd in einer Entfernung von ca. 9500 Km. in weſtlicher Richtung zu ſuchen iſt. Der Beginn der erſten Vorläufer war 6 Uhr 39 Min. 27 Sek., der der zweiten Vorläufer 6 Uhr 49 Min. 55 Sek. der der Hauptbewegung 7 Uhr 6 Min. 46 Sek. Die Dauer der Regiſtrierung belief ſich auf über zwei Stunden. * Florenz, 30. Dez. Die Inſtrumente auf der Stern⸗ warte zeigten heute morgen zwiſchen 6 Uhr 30 Min. und 9 Uhr 45 Min. ein heftiges Erdbeben an, deſſen Herd etwa 9500 Kilometer entfernt war⸗ 5 * Newyork, 30. Dez.(Auf deutſch⸗atklantiſchem Kabel). Die Seismographen in Waſhington und Albany verzeichneten heute ein heftiges, langandauerndes Erdbeben in einer Ent⸗ fernung von ungefähr 4500 Meilen. Staat und Kirche in Frankreich. *Paris, 31. Dez. Wie verlautet, ſoll der nationaliſtiſche Senator Delahaye eine Interpellation einbringen über die Angelegenheit der Liquidation der Kongregationsgüter und der an die verſchiedenen katen, insbeſondere dem ken Honorare. Paris, 30. Dez. In einer Verſammlung der Sena⸗ toren der radikalen Linken und der radikalen Sozialiſten wurde die Einſetzung einer Unterſuchungskommiſſion, in der alle Parteien vertreten ſein müßten, erörtert, die Aufklärung über die Einziehung des Beſitzes 0 Miniſterpräſident Clemenceau gab hier⸗ auf zu bedenken, ob nicht eine Interpellation das geeignete Mittel ſei, Gelegenheit zu einer vollſtändigen Aufklärung zu geben. 79 * früheren Miniſter Millerand gezahl⸗ Frankreich und Spanien. Pariz, 1 Miniſter des Ae wird am Anfang des nächſt en, um den letzten Beſu eußern Allen de Calazar i * Paris, 31. Dez.„Petit Pichon einer des Aeuß t nur einen chkeit dar, 8 1 1 t 1 Kon⸗ dem Parlamente angehörenden Advo⸗ der aufgelöſten Orden ſchaffen Die Vorgänge in Marokko. * Madrid, 31. Dez. Das Staatsminiſterium gibt be⸗ kannt, daß die Vertreter Spaniens und Frankreichs den Sig⸗ natarmächten der Algecirasakte in einem Rundſchreiben mit⸗ teilten, der Sultan habe beide Regierungen mit der Ueber⸗ wachung des Waffen⸗ und Munitionsſchwindels betraut gemaäß den Art. 20, 25, 80 und 91 der Algecirasakte. Die Maßnahmen treten ſofort für die Dauer eines Jahres in Kraft. Taft über die Finanzkriſis. * Boſton, 30. Dez. In einer weiteren Rede ging Taft auf die Urſachen der Finanzkriſis ein und beſtritt, daß die Politik der Regierung dem Kapital gegenüber hierfür irgend⸗ wie verantwortlich zu machen ſei. Die Verwaltung ſei ſchon inſofern erfolgreich geweſen, als ſie, bewieſen habe, daß die von dem Eigennutz einzelner drohenden Gefahren tatſächlich abgewendet und die Mißbräuche bei den Betrieben den Be⸗ trieben von Privatunternehmungen eingedämmt werden könnten. So ſei ein großer Sieg für den Konſervativismus gewonnen und das Umſichgreifen des Sozialismus zum Stehen gebracht. Die Frage, mit der man ſich endgiltig befaſſen müſſe, ſei nicht die, ob Amerika in den Zuſtand unkontrollier⸗ ter Eiſenbahngeſellſchaften und Truſts zurückfallen, ſondern die, ob es ein ſtrenges Syſtem normaler Eiſenbahn⸗ und Truſt⸗ verhältniſſe erhalten ſolle oder ob das Feld denen einzuräumen ſei, die für Verſtaatlichung und Staatsſozialismus eintreten. Aus Rußland. * Petersburg, 30. Dez. In der heutigen Verhandlung gegen die Unterzeichner des Wiborger Aufrufs wies Profeſſor Muromzew in ſeinem Schlußwort die Vorwürfe, daß er als Dumapräſident den Aufruf nicht verhindert habe, als unbe⸗ rechtigt zurück. Durch den Aufruf ſei der Ausbruch der allgemeinen Volkserhebung verhindert und der Unwille des Volkes über die Auf⸗ löſung der Duma in ein ruhiges Fahrwaſſer abgeleitet worden. Die übrigen Angeklagten verzichteten auf das Schlußwort. Frieden zwiſchen Schah und Volk. Dez. Der perſiſche Generalkonſul hier erhielt vom perſiſchen Miniſter des Aeußern eine amtliche Depeſche vom 29. Dezember, worin es heißt, daß die zwiſchen der Regierung und dem Volke entſtandenen Mißverſtäudniſſe vollſtändig beſeitigt ſeien. Zwiſchen dem Schah und dem Parlament herrſche völliges Einver⸗ ſländnis. Der Schah und alle Miniſter hätten feierlich auf den Kovan geſchworen, alle konſtitutionellen Geſetze Perſiens zu waßren. Die Rußhe und Ordnung ſei wieder hergeſtellt. 5 ei Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.] JBerlin, 31. Dez. In mehreren Pariſer Blättern wird erzählt, daß der Kaiſer dem Generg.vcccrtor der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie, Herrn Ballin, ſein Vertrauen entzogen habe. Dieſe Mitteilung beruht offenbar auf Erfindung, denn Herr Ballin iſt, wie wir hören, noch unmittelbar vor dem Weih⸗ nachtsfeſt vom Kaiſer zur Tafel geladen worden. Nachwehen vom erſten Moltke⸗Hardenprozeß? ſBerlin, 31. Dez. Der Vorſitende der 148. Abtei⸗ lung des Amtsgerichts Berlin Mitte, Amtsrichter Dr. Kerun der durch den erſten Prozeß des Grafen Kuno Moltke gegen Maxpimilian Harden vor dem Schöffengericht in letzter Zeit be⸗ kannt geworden iſt, kritt, wie wir hören, nach der Verfügung des Landgerichtspräſidenten für das Geſchäftsjahr 1908 zur Zivil⸗ abteilung über. Die Verſezung des Amlsrichters Dr. Kern iſt auf deſſen Wunſch erfolgt. BVerlin, 31. Dez. Wie aus Paris telegraphiert wird, wird ſich die z. Z. hier befindliche Exkaiſerin Eugenie in Marſeille nächſtes Jahr nach Indien einſchiffen, wo ſie bis zum Frühling zu verweilen gedenkt. Die Kriſis im Flottenverein. IJBerlin, 31. Dez. Die außerordentliche Delegierten⸗ berſammlung des Deutſchen Flottenvereins, Provinzialgruppe Berlin⸗Mark. Brandenburg findet nicht, wie urſprunglich be⸗ ſtimmt, am 12. Januar, ſondern bereits am 11. Januar, 6 Uhr abends, in Landesheim der Provinz Brandenburg ſtatt. Aus Deruburgs Reich. Berlin, 31. Dez. In der im Kolonialamte kagenden Geſundheitskommiſſion wird, wie wir von autoritativer Seite hören, eine zweite Kommiſſion eingerichtet, deren Aufgabe es iſt, Feſtſtellungen zu machen über die Wohnungsart und Lebens. weiſe der Eingeborenen, ſowie über die kulturellen und wirt⸗ ſchaftlichen Möglichkeiten in den Kolonien. Die Mitglieder dieſer Kommiſſion ſetzen ſich aus ſachverſtändigen früheren Mit⸗ gliedern der erſten Kommiſſion, aus ſachverſtändigen Beamten und ſonſtigen geeigneten Perſönlichkeiten zuſammen. Beide Kommiſſionen bilden zuſammen die Zentralinſtanz für die künftige Aufſtellung und Ausarbeitung von Anlagen zu Be⸗ wäſſerungszwecken, Waſſerverſorgung uſw. zur Hebung der wirtſchafktlichen Verhältniſſc. Drahtuachrichten unſeres Londoner Bureaus. fids Pa ingo in Tanger und Rabat in Wirkſamkeit. Man befürchtet, da dieſe Aenderungen ernſtliche Unruhen unter den Kabnlen her beiführen werden. 5 Volkswirtſchaft. Schwarzwälder Steingutfabrik, Aktiengeſellſchaft, Hornberg im Schwarzwald. V In den geſtrigen Generalverſammlungen der Stamm⸗ un Prioritätsaktionäre, in denen insgeſamt 501 Stück Aktien ve treten waren, und zwar 233 Stamm⸗ und 268 Prioritätsc ktie wurden die Anträge der Verwaltung durchweg mit 495 Stimme genehmigt. Mit 6 Stimmen wurde gegen die Anträge geſtimm In den Generalverſammlungen wurden alſo 1. 5 Stück Stammaktien zu einer Stammaktie zuſammer gelegt. Da das Stammaktienkapital M. 300 000 beträgt, ſo wu— den durch dieſen Beſchluß M. 240 000 von dieſem Kapital als un giltig erklärt. Von den hierdurch buchmäßig frei werdenden M. 240 000 wird die diesjährige Unterbilanz getilgt und der überſchießende Betrag zu Abſchreibungen auf Waſſerkraftkonto verwendet. 2. Es wurde die Umwandlung der 300 Stück Prioritä aktien zu Stammaktien beſchloſſen. 3. wurde die Gleichſtellung der als gültig verbleibenden Stück Stammaktien mit den Prioritätsaktien feſtgeſtellt, ſy in der Folge alſo nur 300 plus 60 gleich 360 Stammaktien ins geſamt verbleiben. 4. wurde die Erhöhung des Grundkapitals bis zu M. 400 0 durch Ausgabe von 400 Stück auf den Namen der Inhaber 1 tender Stammaktien beſchloſſen, die alſo mit den 300 plus 30 gleich 360 Stammaktien gleiche Rechte haben. Es exiſtiert in de Folge alſo nur eine Kategorie von Aktien und zwar nur Stau aktien. 5. In den Aufſichtsrat wurden gewählt: die Herren Kon merzienrat Gerhard Küchen und Bergwerksbeſitzer 6 Stinnes, beide in Mülheim a. d. Ruhr, Herr Reedereib Hermann Stachelhaus ir. und Herr Vizekonſul Mi Nauen aus Mannheim und 8 6. wurde die Ermächtigung an den Aufſichtsrat zur en chenden Abänderung der Statuten erteilt. 155 In der Generalverſammlung wurde erklärt, daß die April 1906 bis jetzt ausgeführten neuen Anlagen und neuen Ei richtungen ſehr gute und rationelle ſeien. Der ſeit dem 4. De d. Is. neu engagierte Herr Direktor Zolper verſichert, da die noch vorhandenen Fabrikationsfehler ausmerzen werde daß er die beſten Hoffnungen habe, das Unternehmne zu nem proſperierenden zu machen. Die Generalverſammlung wurde von dem bisherigen Vy ſitzenden des Aufſichtsrats, Herrn Direktor Otto Hoff niederlegte. An ſeine Stelle wurde der bisherig Vorſitzende, Herr Bergwerksbeſißer Leo Stinnes, M als ſtellvertretender Vorſitzender Herr Hermann S haus jr., Mannheim, und als Schriftführer Herrs Vizeko Moriß Nauen, Mannheim, gewählt. * 3 Perſonalien. Man ſchreibt uns: Der Auffichtsrat de ternationalen Bohrgeſellſchaft in Erkelenz hat den ſeith Prokuriſten Herrn Bertold Levy zum ſtellvertretende rektor der Geſellſchaft ernannt. Die Firma L. H. Kauffmann, Weingroßhaudlung, Mar heim, teilt uns mit, daß ſie Heprrn Richard Kauffm Sohn des Herrn Hermann Kauffmann, Prokura Nene Firma. Am hieſigen Platze wurde unter Koppel u. Temmler eine Säcken⸗ und Deckeuf bunden mit Großhandel in Jutegeweben errichtet ſind die Herren Paul Koppel und Hermann Temmler Köln, 30. Dez. Der Verein für den Verkauf von länder Roheiſen beſchloß der„Köln. Ztg.“ zufolge, fü eiſenerzeugung vom l. Januar 1908 ab eine Betr ſchränkung von 25 Prozent vorzunehmen. Waſſerſtandsugchrichten im Mongt Dezembe Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28., 29. 30. 31 Kouſtann Maldshut„ Hüningen“) 4,24 125 ½ N Hehll! 1,83 1,80 1,76 Lauterburg 5 Maxau„26 3,23 Germershein 2,88 Mannheim.50 2,46 Mainz 0,43 0,41 Bingen Ranede? Kobleuzz Kön Ruhrort vom Neckar: Mannheim 2,65 2 Heilbroun ,75 ) Windſtill, Bedeckt,— DS SArSSsSNr * — — — D D d do D Ar Srrn =* „„„%„„ ⁵ W»—„„„„„„ SeegrSSegege — S —2 8 2,10.43 0,0 0,501 doß — Verantwortlich: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfreb für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Tei für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fra Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. 2 SAR geriin,Ritterstr.M En gros ee ö GeneraleAnzeiger Mittagblatt). mManndem den 31. Vezemder Bekannimachung. Vergebung von Hochbauarbeiten. 6——————————————bpbp. 85 Aufgebot Zum Umbau und zur Vergrößerung des hieſigen Auſ⸗ Süfldsutsche Bank, Mannheim, D 4. 90 von Yfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt den Pfaudſchein des Släduf ſchen Leihamts Mannein Lit.( Nr. 22300, vom 19. Okiober 1907, welcher augeblch abhanden ge-⸗ lommen iſt, nach 6 28 der Leih⸗ Aintsſatzungen ungiltig zu klären. Der Inhaber dieſes Pfand. ſcheins wird bier aufge⸗ ſordert, ſeine Anſprüche unter Fandſcheines iuner⸗ halb Wochen von Tage des Erſcheinens dieſer Bekaunt⸗ machung an gerechnet beiln Slädt. Leihannt, Lit. C 5 Nr. 1, geltend zu machen, wibrigen alls die Kraftlosertlärung oben ge Haunten Pfandſcheins erlolgen wird. Maunbeim, 30. Dezbr. Städt. Leihamt: Hermaun. Aller Stablnßboden. Ca. Ico am. alter Stab⸗ ſuß boden iſt auf Abbruch zu vertauſen. Angebote ſied an die unterzeichnete Amt ſtelle zu richlen. Austunft Aeilk Arckitekt Enders Mannheim, 28. D. zbr. 1907. Städt. Hochbauamt: Perrey. 31061 1 2* Verſteigerung. Donnerstag, 2. Jau. 1908, vormittags 10 Uhr verſleigere ich t. A. wegen Weg zug im Jauſe L 2, 8, 8 Trepp.: 1Schlaflimmer, hell nuß⸗ haun, innen eichen, aus: Bettſtelle, Patent o Matratze Feperbettung. Spie⸗ gelſchrank, Waſchtoilette mit Ma mor u. 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Jauuar 1903, vonmiltags 10 Uhr, verſchloſſen, vortofrei und mit der Aufſchrift„Umbau und Ver rg. ung des Au; nahmsgebaudes in Mannheim“ verſehen, bei uns einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, den 27. Dezember 1907. Gr. Bahnbauinſpektion. Hosengarten Mannheim Mibelungensaal. J. Januar 1908(Neuſahrstag), nach-⸗ mittags 3½ Uhr und abends 8 Uhr 76354 Mittwoch, den ausgeführt von der vollständigen Kapelle des Königl. Bayer. 9. Infanterie-Regiments„Wrede“ aus Würzburg. Leitung: Kgl. Musikdirektor E. Witt. Nachmittagskonzert. Programm: 1. Neujahrsgruss, Marsck HFünn. 2. Ouvertue z. Fledermaus„Strauss 3. Die Jahreszeiten der Liebe, Lied a, d. Herren von Maxim 4. Telefunken, Potpourri Hollaender. „ e Morene. 5 Gillet. 6. Ouverture: Der Edelknecht. Kreutzer. 7. Potpourri a. d. Revue: Das muss man sch'n Hollaender. d. Hoch lebe der Tanz, Walzer WPaldteufel. * 5. Tür Act, Garoteee 9. Niki-Marsch a. d. Walzertraum F.. Strauss. 10. Ouverture 2. Tantalusqualen. Suppe. 11. Melodien a. d. lustigen Witwe. Lehnar. 12, Lachtäubchen, Polks Franeaise„ Behx. .— Abendkonzert. Programm: 1. Pastoral-Fantasie für Orgel (Hobofst Stierlein). Rgheinberger. 2. Fezt-Ouperture über den Choral: Ein feste Burg ist uns-rx Gott(mit Benutz- ung der Orgel „Trio in-moll für Klavier, Violine und Violoncell,o 1. Allegros molto, 2. Andante cantabile, J. Scherzo. (Hoboisten: Stierlin, Sachse u. Frank.) Fantasie a. Don Juan Glocken- und Grals-Szene à. Pariifal 8 Im Frühling, Ouverture für Orchester Orchester-Suite aus der Musik zu Peer HDut 8 1. Morgenstimmung, 2. A808 Toq, 5. Ani⸗ tras Tanz, 4. In der Halle des Bergkönigs. Deutscher Treueschwur, Festklänge „Hürerturs z Oberen 10. Tonbilder a. Tietlane'Albert. 11. Seid umschlungen, Millionen, Walzer„Strauss. Die Konzerten finden bel Wirtschafts-Betrleb statt. Kassen-Eröffnung nachmittags 3 Uhr und abends 7½ Uhr. Tageskarte 50 Pfg.; Dutzendkarten 5 Mk. 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Zu die ein Winterteſt, zu dem wieder hervorragende Kräfte ihre Patw dikung zugeſagt haben, ſo daß ein geuußreicher Abend verhfürgk wirden kann, ladet ergebenſt ein 76810 Der Vorſtand. Hilfsverein der Deulſchen Iuden. Abteilung Mannheim. Aufruf! Das Zentralbureau für füd'ſche Auswanderungsaugelegen heiten, Abtelung Hamburg, teilt uns mit, daß eine große Anzahl uͤber Hamburg auswandernder ꝛniſi cher und rumämiſcher Emig⸗ ranten in der denkbar ſchlechteſten Bekletdung daſel ſieintreffen und wäre es deingend geboten, die bedauernswerten Enigrantei mit anſtänd gen Kleidern zu verſehen, wenn man de Leute nicht der Gefabr ausſetzen will, daß ſolche am Einwauderungskaen Amiolge des ſchlechlen Ausſehens an der Landung geßhindert werden. Die Vorräte an Wäſche, Kleidungsſtücken und Stiefeln gehen bei dem Hilfs Komitee in Hamburg zur Neige. 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Am Mittwoch erfuhr man, daß die drei mit leidlichem Humor und Zutem Appetit ihr Weihnachtsfeſt gefeiert. In dem von ſo vielen Grubenkataſtrophen heimgeſuchten Amerika ſind ſchon oft Minenarbeiter tagelang verſchüttet geweſen und ſchließlich gerettet worden, aber keine waren darunter, die das ſchlimme Schickſal ſo heiter ertragen haben, wie dies fidele Kleeblatt von Lebendigbegrabenen, die letzt drei Wochen lang drunten im Schachte ſtecken und wohl noch einige zwanzig Tage werden ausharren müſſen, ehe ſie das Sonnenlicht wiederſehen. Ein einzelner würde unter ſolchen Verhältniſſen wahrſcheinlich wahnfinnig geworden ſein; die drei Genoſſen aber muntern ſich gegenſeitig auf und tragen Sorge, daß keiner den Mut verliert. Durch drei lange Röhren ſtehen die Verſchütteten mit der Welt in Verbindung; durch ſie werden ihnen Nahrungsmittel zugeführt, und die eine gilt als Sprachrohr. Am erſten Feiertag hielten die drei einen Feſtſchmaus; ein Zeit ch edek audnfiun srnditlic& e. ungs-Hlakuldtur d, dd Hoaswee Bucharuckerel und guten Mutes ſei. Bevor dies primitive Telephon ein⸗ gerichtet wurde, hatten die drei durch ein Waſſerrohr durch Schläge Lebenszeichen gegeben. Die Geſahr darf jedoch nicht als beſeitigt gelten. Es iſt nicht unmöglich, daß die Ent⸗ fernung der Holz⸗ und Eiſenteile, die den Weg zu den Ver⸗ ſchütteten verſperren, den Steintrümmern den Halt raubt und die Wände des Schachts erſchüttert. Sie können eicht nach⸗ geben, und damit wäre das Schickſal der drei Uneiſchrockenen allen Bemühungen zum Trotz tragiſch beſiegelt. — Patriotismus auf der Speiſekarte. König Vikr Emanuel legt bekanntlich großen Wert darauf, die italieniſche Sprache auch zur Sprache des italieniſchen Hofes zu machen, und nur ungern und im Notfalle bedient er ſich bei den Hofgeſellſchaftn des Fran⸗ zöſiſchen. Sein Beſtreben hat jetzt auch in der Hofküche ihr Echo gefuaden und mit Ausnahme der diplomatiſcken Bänketts werden im Schloſſe jetzt nur noch italieniſche Gerchte ſerviert. Auch der Kellermeiſter iſt veranlaßt worden, künftg darauf zu achten, daß die ausländiſchen Weine durch italieniſcke erſetzt wer⸗ den. Wo früher franzöſiſche Champagner gereicht vurden, wird jetzt italieniſcher Schaumwein getrunken, an die Stelle von Sauternes, Chablis und Burgunder iſt der Capri, Marſala und ſpeiſt, gibt einem leichten Chianti den Vorzug. Für die fran⸗ zöſiſche Sprache ſcheint der König keine große Vorliebe zu haben, lieber bedient er ſich des Engliſchen; ſeine Kinder ſtehen unter der Obhut einer engliſchen Gouvernante und ihre Erziehung ge⸗ ſchieht nach engliſchem Muſter⸗ — Eine Anekdote von den offiziellen franzöſiſchen Neujahrs⸗ empfängen bringt der„Gaulois“ in Ernnerung. Es war im kalter Truthahn, eine Flaſche Whisky und ein Weihnachts⸗ Jahre 1872, in Verſailles im Präfektenpalaſt fand der große pudding wurden den Unterirdiſchen durch eine Luftdruckpreſſe huchſtäblich hinabgeſchoſſen. Schon am Morgen hatten die drei hinaufſignaliſiert:„Wir ſind wohlauf, aber vergeßt nicht, daß Weihnachten iſt.“ Nach dem Schmauſe berichtete Bailey durch das Sprachrohr, es ginge ihnen ſo gut wie nie, nur über den Whisky wären einige Meinungsverſchiedenheiten ent⸗ ſtanden, die am beſten durch eine zweite Flaſche geklärt würden. Die zweite Flaſche wurde hinabgeſandt und die Feier nahm ihren Fortgang. Am Sprachrohr wurde ein Phonograph inſtalliert, der allerlei Lieder und Tänze aufſpielte und hin und wieder revanchierte ſich einer der Verſchükteten durch ein Lied. MeDonald und Brown ſind unverheiratet, Bailey aber iſt der Gatte einer jungen Frau und glücklicher Vater. Er verbringt ſein unterirdiſches Daſein faſt ohne Unterbrechung am Sprachrohr, um ſeiner Frau zu verſichern, daß er beſund Empfang ſtatt. Die auswärtigen Geſundten waren bereits in den Saal geleitet worden, in dem ſich die Miniſter ſchon ver⸗ ſammelt hatten. Thiers trat ein und ging ſofart auf die Mi⸗ niſtergruppe zu, an deren Spitze N. Dufaure ſtand: das diplo⸗ matiſche Corps ſchien er völlig 34 überſehen. M. Feuillet de Conches ſuchte die Situation zu retten, er ffüſterte Thiers zu: „Treten Sie vor, Herr Präſidert.“ Thiers iſt entrüſtef!„A nein, Sie müffen doch auf mich zükommen.“ Den Natgeber ſtehen dik Haare zu Berge, er ſieht einen peinlichen Zwiſchenfall voraus und weis keinen Rat Plötlich kommt ihn einen Einfall.„Aber, ich berſichere Sie, Herr Präſident, der Kaiſer ging immer von ſelbſt und zuerſt auf das diplomatiſche Corps zu“„Ja, wenn zuerſt—— ja, das iſt ganz was anieres“ Und der erſte Präſident der franzbſiſchen Republik fohte der Gepflogenheit Napoleons und begrüßte nun die Geſanen. Syrakuſer getreten, der König ſelbſt, der bekanntlih ſehr einfach Sie ſicher ſind,“ meint- nun Thiers,„daß der Kaiſer immer Feine Weine. Spezialität n Stu's-deltropten. NB. Abonnenten werden angenommen, 7487T Vi. GZ.thel., Besitzer. er. ————— ͤ—ẽñͤ — Der Rekord der Heringsfiſch Die engliſche Herings ſiſcherei in PNarmouth und Lowestoft iſt jetzt geſchloſſen worden und ihr Ergebnis bedeutet gegen die früheren Jahren einen unerreichten Rekord, nicht weniger als 900 000 Laſten Hering wurden erbeutet: das bedeutet eine Summe von nicht weniger als rund 900 Millionen einzelnen Fiſchen, von denen jeder durch die Arbeiter zubereitet werden muß. In Gewicht umgerechnet ſtell dieſe Jagdbeute 157 500 Tonnen dar. — Zwei ameritaniſche Schnurren erzählt der„Gil Bla Erſte Schnurre: Die Szene ſpielt in dem erſten Hotel der ſpinzigez Hauptſtadt einer winzigen mittelamerilaniſchen Republik, Soeben iſt ein Reiſender angekommen, der, vom Hotebbeſitzer mit scchllofent Bücklingen empfangen, ſeinen Vornamen und ſeinen Jamiliennamen in die Fremdenliſte einträgt.„Und Ihr Beruf? fragt der W̃ „Soldat.“—„Ahl Major?. Oberſt? General?— N nichts als gemeiner Soldat.“ Und der Reiſende legt ſich ſchlaf Am nächſten Morgen geht er in den Speiſeſgal hinunter, frühſtüs und berlangt die Rechnung. Der Hotelbeſitzer eilt dienſtfertig herbe und ſagt mit der größten Liebenswürdigkeit:„Sie haben nichts gz zahlen, mein Herr, abſolut nichts!“—„Wie ſoll ich das verſtehen — Mir genügt ſchon das Vergnügen, Sie geſehen zu haben, mei Herr! Ich bin hier alt und grau geworden, aber es iſt das erſt Mal, daß ich die Freude habe, einen einfachen Soldaten, einen verf lablen Gemeinen zu ſehen!!— Und nun die zweite Anekdote; einem amerikaniſchen Gerichtshof ſtand füngſt ein Mann, der wege Diebſtahls augeklagt war. Da er keinen Verteidiger hatte, bat de Vorſitzende einen der Advokaten, die gufällig in Sitzungsſaale war mit dem Angeklagten einige Minuten zu konferieren und dann ſe gerteidigung zu übernehmen. Die beiden Männer verlaſſen Saal. Nach zwanzig Minuten kommt der Advokat zurück, a allein.„Nun,“ fragte der Präſident,„wo haben Sie den Ange klagten?“—„Der iſt fort,“ erwiderte der Advokat.„Sie hab mich doch beauftragt, ihm den für ſeinen Fall und zur Wahr⸗ ſeiner Intereſſen am beſten paſſenden Rat zu gehen. Da er t nun geſtanden hat, daß er ſchuldig ſei, bin ich zu der Ueberzengun gelangt, daß es für ihn am beſten wäre, wenn er ſich aus denmt Staube machte. Das habe ich ihm auch geraten und er hat den Rat ſofort befolgt!“ Die Mitglieder des Gerichtshofes follen kei beſonders geiſtreiches Geſicht gemacht haben, als ſie dies hörten. — Der Feſttagsmagen ron Paris. In den Pariſer Ravk ballen wurden für die Weidnactstage verkau 318 000 Kile Schlachifleiſch, 399 04 Kils Geflügel, 84700 Wild, 3805 Schinken, 12000 mit Trüffeln geſpickte Schwein 4071000 Auſtern, 2 Millienen mehr als voriges Jahr, al ſich vor Vergiftung ducch Muſchertiere fürchtete, 200 hog g Sauerkraut und 100„Kilometer“ Blutwurſt.— 1 Nachrichten, Berl Börfen⸗Courier, Ber General⸗Anzeiger. 10. Seite. Verloren 8 1 kleine goldene Broſche auf dem Wege von der Neckarſtadt bis zur Lamehſtr. Der ehr!. e wird um Ab zabe in der Expedition D8. Blattes gebeten. 16314 Tutertcht. B Liraed Shachen⸗ Juſtitul Mackay D 1, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Franzöſiſch, Engliſch, Spaniſch, Italieuiſch, Ruſſiſch, Holläudiſch. Converfätlon, Gram mattk, Handels⸗Korreſpondenz. Nur tücht. Lehrkräfte betr. Nation. Ueberſetzungen 52937 Mäßige Preiſe, Beue Referenzen. FEFEFCC AA öftfl, Unterrichien Claviei⸗ Wolinſpiel eriellt conſervat. geb. Lehrer. Liederſtubd um. Zu erir. Weſch. Rheinau⸗ ſtraße 3, 8. 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Friedrich Oechs⸗ ner von Waibſtadt, Otto Zahn von Heidelberg, Heinrich Rexer ben Bruchſal, Leb Ullrich von Neckarelz, Karl Kraft von Ziel⸗ mingen, Albert Herbold von Bruchſal, Karl von Bank von Frei⸗ burg, Otto Gantert von Karlsruhe, Joſef Weſtermann von Karlsruhe, Hans Linnebach von Schafſheuſen, Friedrich Schäfer von Karlsruhe, Julius Dürr von Oppenau, Alois Maier von Karlsruhe, Ludwig Schlageter von Höchenſchwand, Alfred Stür⸗ zel von Offenburg, Karl König von Offenburg, Karl Kirſtein von Karlsruhe, Friedrich Strickler von Freiburg, Anton Burger don Freiburg, Georg Auth von Heidelberg, Viktor Ibach von Freiburg, Ludwig Kaier von Baſel, Karl Engeſſer von Baſel Oskar Grecht von Singen, Joſef Waibel von Singen, Ludwig Schneider von Wertheim, Alfred Seleger von Konſtanz, Johann Maurer von Iſtein, Karl Matheis von Konſtanz, Joſef Hug don Konſtanz, Philipp Bix von Meßkirch, Karl Mohr don Villingen, Auguſt Schärr von Dogern, Joſef Schatz von Villin⸗ gen, Eugen Schellhammer von Möhringen, Otto Kohler von Offenburg, Friedrich Eiſele von Karlsruhe, Karl Zimmermann von Büchenau: als Eiſenbahngehilfinnen: die Eiſenbahnge⸗ hilfinnenanwärterinnen: Roſa Eidel von Karlsruhe, Emma Batz bon Mannheim, Eliſabeth Götz von Karlsruhe; als Bureauge⸗ hilfen: die Bureaugehilfenanwärter: Friedrich Biebricher vr Karlsruhe, Karl Holl von Karlsruhe, Leo Fürſt von Königs bofen, Alois Halk von Hochhauſen, Valentin Appel von Ger⸗ lachsheim, Auguſt Spänkuch von Mergentheim, Richard Richter von Stuttgart, Artur Mack ven St. Louis, Eduard Vallentin von Köndringen, Friedrich Peter von Emmendingen, Gckenſtein von Kirchen, Friedrich Wintermantel von Baſel; als Hanzleigehilfe: Militäranwärter Joſef Wacker von Griesheim.— Vertragsmäßig aufgenommen: als Werkführer: Konrad Ernſt von Eſchelbronn.— Zuruhegeſeßzt: Loko⸗ motivführer Philipp Schäffner in Lauda, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Geſtorben: Ober⸗ ſchaffner Konſtantin Bucher in Konſtanz. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des 5 Kultus und Unterrichts. Ernannt: die Aufſeher: Wilhelm Huck beim Landes⸗ gefängnis Bruchſal, Kaſpar Leiſt und Friedrich Hiſt beim Lan⸗ desgefängnis Freiburg, Georg Gerlach beim Landesgefängnis Mannheim, Andreas Müller beim Amtsgefängnis Mannheim zu erſten Aufſehern.— Etatmäßig angeſtellt: Aufſeher Heinrich Bardelang beim Amtsgefängnis 2 Karlsruhe.— Be⸗ amteneigenſchaft verliehen: dem Maſchinenwärter Valentin Steinbacher beim Akademiſchen Krankenhaus in Heidel⸗ berg.— Verſetzt: die Aktuare: Nikolaus Schneiderbanger beim Amtsgericht Philippsburg zum Amtsgericht Mannheim, Guſtav Herold beim Amtsgericht Mannheim zum Amtsgericht Philippsburg.— Zugewieſen: die Aktuare: Heinrich Fack⸗ ler beim Amtsgericht Mannheim dem Landgericht Mannheim, Emil Spahr beim Amtsgericht Mannheim den Notariaten Ett⸗ lingen 1 und 2.— Verliehen: den Aufſehern 1. Klaſſe: Karl Schreiber, Karl Gaßner, Friedrich Mattmüller und Ludwig Schmiederer beim Landesgefängnis Freiburg den Charakter als Werkmeiſter.— Dienſtverhältnis gekündigt: dem Aufſeher Heinrich Burkard beim Landesgefängnis Mannheim. Ans dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Ernauntt der charakt. Polizeiſergeant Joſef Walter bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zum etatmäßigen Polizei⸗ ſergeanten. Verliehen: dem Polizeiſergeanten Gregor in Karlsruhe der Charakter als Polizeiwachtmeiſter.— Uebertragen: dem Polizeiſergeanten Philipp Göckler in Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines Kanzleidieners bei Großh. Generallandesarchiv.— Zugewieſen: Reviſions⸗ gehilfe Georg Schweinfurth beim Bezirksamt Donaueſchingen Herold beim Bezirksamt Donaueſchingen zum Bezirksamt Wol fach.— Entlaſſen' Schutzmann Chriſtian Baſtian in Hei⸗ delberg.— Großh. Landesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Zeichenlehramtskandidat Alfred Freudemann als Hilfs⸗ lehrer der Goldſchmiedeſchule in Pforzheim.— Oberdirektien des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Befördert! zum Kultur⸗ meiſter der Kulturaufſeher Karl Berl bei der Kulturinſpektion Heidelberg.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Landſtraßenwärter Fridolin Ramſperger in Engelswies.— Entlaſſen: der Landſtraßenwärter Johann Göckler in Tie⸗ fenbronn(wegen Kränklichkeit.— Großh. Gendarmeriekorps. Zu proviſoriſchen Gendarmen ernannt: Wöhrle, Guſtav, Sergeant vom 1. Badiſchen Leibgrenadier⸗Regt. Nr. 109, Straeter, Auguſt, Sergeant vom 2. Badiſchen Grena⸗ dierregiment„Kaiſer Wilhelm.“ Nr. 110, Waldecker, Karl, Sergeant vom Bezirkskommando Mergentheim.— Definitiv angeſtellt: die proviſoriſchen Gendarmen: Schaetzle, Friedr. in Konſtanz, Blum, Georg, in Konſtanz, Eckert, Hermann, in Triberg, Steiner, Georg, in Staufen, Dornes, Auguſt, in Frei⸗ burg, Kohler, Emil, in Freiburg, Laub, Joſef, in Freiburg. — Den Charakter als Oberwachtmeiſter ver⸗ liehen: dem Wachtmeiſter Ehredt, Friedrich, in Breiſach. Den Charakter als Vizewachtmeiſter verliehen: den Gendarmen: Pfaff, Jakob, in Endingen, Grießhaber, Adolf, in Heidelberg, Käufer, Ambros, in Ladenburg.— Im Zivil⸗ dienſt verwendet: Schillinger, Georg, Gendarm, als Schreibgehilfe bei Gr. Generaldirektion der Badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen.— Im Zivildienſt angeſtellt: Ziegler, Wilhelm, Gendarm, als Kanzleigehilfe bei Großh. Generaldirek⸗ tion der Badiſchen Staatseiſenbahnen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms der Finanzen. — Zollverwaltung.— Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Joſef Knapp in Freiburg zum Hauptzollamt Mannheim, Philipp Löwenſtein in Offenburg nach Lahr, Adam Kuch in Lörrach zum Hauptzollamt Mannheim, Grenzaufſeher Anton Gerteis in Alb⸗ bruck nach Wiechs und mit den Geſchäften des Poſtenführers betraut. Reviſionsgehilfe Willy 8— 71 Verkauf. Nheinpfalz. Anderer Unternehmungen hal⸗ ber verkaute ich meine ehr e prachtvoll 7 unter ſeer gele ene Villa günſtigen Bedingungen. Reeller Tauſch gegen Terrain nicht ausgeſ lo!. ſen. Offerten unter Nr. 56168 an die Ervedition ds. Blaſes Für ſunge Drogiſten bietei ſich günnige Gelegenheit zur billigen Etablttung. Die 13 Johre mit gu, Erfolge betriebene Badenia⸗Progerie, U 1,9 iſt mit all. Warenlager u. eleg Einr chtung ſon ſehr billig zu erwerben. Näberes curch sosse Dudwig Thiele, U 4. Abbruchmateria! Bauholz, iſteine, Bruch⸗ ieine, Hof 5 enſter, Lä⸗ nuen⸗ pillig adgegeben. 55446 Abbruchſtelle Große Merzelſtraße 26. 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Abends 6 Uhr Predigt. Heri Stadipſa ler Sauerbrunn.— Collecte. Heinrich Lauz Krankenhaus Lindenhof. Nachmittags halb 5 Uhr Predigt. Herr Siadi arrer We nhermer. Diakoniſſenhauskapelle. Abends 8 Uyr Gottesdienſt. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Mittwoch, den 1. Januar 1908. Neujahr. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigi, Herr Stadtvikar Krap. Morgeus 10 Uhr Previgt. Herr Stadtykarrer H tzig. 5 Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Kra⸗ Eutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Weißher er. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer von Schoyffer,. Johannistirche Zindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadluiken Ro ano. Heinrich Lanz⸗Atrankenhaus Lindenhof. Abends 5 Uhr Prediat, Herr Stab piarrei von Schbofſer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predilat, Herr Pfarrer Kumewern. Abends 8 Uhr liturgiſcker Gottesdeenſt, Heri Pfarrer Kühlewein. Skadtmiſfion. Vom 31. Dezember 1907 bis 4. Jaunar 1903. Evang. Vereinshaus( 2, 0. Dienstag 8 Uhr Allgemeine Sylveſterbetrachtung. Stadt⸗ miſſionar Krämer. Neufahr 3 Uyr Allgem. Erbauungsſtunde, Etadtm ſſionar Matter. 7 Uhr Wei nachtsfeiei des Jung⸗ frallenvekeiſts„Tabea“. Doanerstag 8 Uhr: Jungfrauen⸗ verein„Tabea“(Asbeitsſtunde). Freitag, ½9 Uhr: Probe des Geſangvere ns„Zion“. Samslag,—2 Ühr: Pfennigſpar⸗ kaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr: Vorbereitung zur Sonn⸗ tagsſchule. Schwetzingerſtadt, Schwetzingerſtraße 124. Dienstag 8 Uhr: Allgemeine Sylve terbetrachtung. Neu⸗ zahr 8 Ur: Allgemeine Bibelſtunde, Stademiſſ. Mühlematter Samstag, /½9 Uhr Vereinsſtunde. ältere Abteilung. Lindenhof, Bellenſtraßſe 52. Freitag ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſion. Mſthlematter. Neckarſpitze. Freitag ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Matter. Epang.⸗lutheriſcher Gottesdienſt Diakoniſſenhaustapelle, F 7, 29. Mittwoch, den 1. Januar ddos(Neujahr), nachmiltags 5 Uhr: Prediat, Heri Wikar Schöne 8 Evangel. Wemeinſchaft. ß 6, 5, Hths⸗ Dienstag, 31. Dez, abds.—12 Uhr, Sylveſtergottesdienſt. Mittwocg, 1. Jan(Reulaur), nach 3½ Uhr, Predigt. Donneistag 2 Jan, abds. 8¼ Uhr..bel- u. Betnunde. Freitag, 3. Jau., abbs. 8¼ Uhr, Singſlunde d. gem. Chors. Neckarvorſt.: Lortzingſtr. 20(Seitenbau). Mittwoch, 1. Jau.(Neuſaur), abds. s Uhr, Gottesdienſt. Jeder aun in berzlich wlkommen! Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 20. 5„(Methodiſten⸗Gemeinde). Dienstag Abend 99 Uhr: Schlußgottesdienſt. Mittwoch(Neujahr) nachmittags 3 Uhr: Gemeindefeſt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Freireligioſe Gemeinde. Sylpveſter den 31. Dezem er, abends s Uhr, in der Aula des Realgymnaſtum, Ffriedrichsring 6(Eingang Tullaſtras e) Von des Herrn Piediger Schnelder über das Thema:„Was da ſchwindet, und was da bleibt“. eizu ladet Jedermann reundlichſt ein Der Vorſtand. Alt⸗NTatholiſche Gemeinde. Dienstag, den 31 Dezember 1907 Anula der Friedrichſchule( 2)— Eingang vom Ring auß. Abdends 6 Uur: Jahlesſ lüßzgotiesdlenſt mit Predigt und Te-Deum., Herr Stadtparrer Cornſtan.— Kollekte. Aula der Friedrichſchule( 2)— GEingang vom Ring aus. Morgeus ſo Uor: Deutſches Amt mit Predigt, Herr Stadi⸗ piarrer C riit,an.— Konekte del icnnellster Hustünrung Trauerbriefe mn e Dr. B. Saus e Buchdruckerei S. m. b. f. Todes-Anzeige. Verwandten und Freunden keilen wir die ſchmerzliche Nachricht mit, daß unſer geliebter Gatte und Vater Hefr August Ludäscher Dammmeiſter deute frütz s Uhr wolge Hersſchtags plötzlich geſſorben iſt. Wir bitten um ſtille Teitnahme. Die traueruden Hinterbliebenen: Anna Ludäſcher und Kinder. Die Beerdigung fiudet am Neufahrstage, nachm. 3 Uhr von der Fudhorkapelle aus ſtati. 78414 kannheim(Nammerſchleuſe), 30. Dezember 1907. kikinigte Esbahnen Fritdrichspark uid Lamn⸗Ceunis⸗Plätze. 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