Bkingerlohn 28 Pig. monatlich, burch die Bont bez mez. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quaxtal. Telefo Aamem ö Emzel⸗Nummez 6 Pig Btrektio Adbee 1449 nmu. — 5 5 4 Anabtzängige Tageszeitung. ie Die Colonel⸗geus.. Ufg Geleſenſte und verbreitetſte Zei iglich! 81 50 Auswäruge Inherat 85 1 in Mannheim and Umgeb. Faeeeen De 5 2 5 6 gebung,(aosgenommer Sonntag) im Berlin und Aarlsruhe, Grpedttton urtd Verlagzs⸗ Auß der Inſeraten-Annahme ſin das Metttagsblart Porgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmtttags 8 Uhr. buchhandlung 1 Nr. 1. 1 Samstag, 2. JFanuar 1909.(Mittagblatt.) „nwbbfffkf0ꝗĩVvdꝛff eeeeeeeeeeee eeeeerer 5——— eeeeeeeee, Sie hentige Mi Verfaſſung zu beglückwünſchen. Bei dieſer Gelegenheit wird bra te, berührte ini äſi die 0 ge ttagsausgabe umfaßt det König dem Großherrn ein engliſches Reitpferd als Ge⸗ Fan k⸗ e 158 5 12 Seiten. ſchenk übergeben, da der Sultan bekanntlich eine große Vor⸗Ausgeſtaltung der Wehrmacht der Nation neue N0 ſte fer⸗ 8 ath i Pferde hegt.— In der geſtern von der lege. Ungarn könne hierfür auch die Berückſichtigang beiet *VTin! 4 5 15 ail“ gebrachten Falſchmeldung war beſonders betont]nationalen Intereſſen und der Nationalſprache in der Arnſee 0 0 0 90 9 9 9 0 0 0 eeeeee 1505 en, 1010 010 des engliſchen Königspaares am Ber⸗ beanſpruchen. In dieſer, zwiſchen dem König und der Nation 13 1 5 bekm he Abſcch a i e ſchwebenden Angelegenheit, ſagte der Miniſterpräſident, be⸗ 50 ſt a ndig zurückgez 0 genes Leb 7 in Potsdam zu Ma 7255 ber ber een Vae 95 6 ET Belber 110 nun gelegentlich nach Berlin zu kommen. Heuteunſeres Standpunktes, deſſen Erfolg auch durch die Rüczſiche mme reichhalllge gedlegene Relfer ſe Zurcgege genhen beneenhen kehe des denſergenſcenen ehea deren 127 es Mini i Bei uf⸗ olitiſche d 6E82 it habe und wiederum lebhaften Anteil an allen Vor⸗genommen JJ)VV 0 9 E Ung gängen des öffentlichen Lebens nehme. So meldet 5 Budapeſt, 1. Jan. Handelsminiſter Kofſuth Aesel wulll, ale ihn über alles Wlssenswerke auf polltichem, 110 eee des„Standard“, es ſei geſternhielt in Beantwortung der Begrüßung der Mitglieder der em und reſem Sobt gemein aufgefa en, daß der Kaiſer mit beſonderer Freude]Unabhängigkeitspartei eine Rede über die politiſche Lage. em Sebiet dem N ängigkei 1 5 Neufahrsfeſt teilgenommen habe. In gut unterrich⸗[[Koſſuth hob hervor, daß die Unabhängigkeitspartei, welche in⸗ raſcdli und zuperlällig teten Kreiſen deutet man dies dahin, daß ſich der Kafſer ent⸗folge ihrer Prinzipien leider eine radikale Partei ſein müßte, ſchloſſen habe, die ihmaufgezwungene Beſchränkun gein Beiſpiel ſeltener Selbſtentäußerung und politiſcher Reife errichtet und mun ausserclem länger zu ertrag en. Der Korreſpondent fügtgegeben habe, indem ſie die Koalitionsregierung unterſtützte, 5 hinzu, daß alle Perſonen, die geſtern Gelegenheit hatten, den]obwohl die Unabhängigkeitspartei die Majorität im Abge⸗ plelſeltigen Unterhaltungsſtoff Kaiſer von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen, den freudigen]ordentenhauſe beſitze. Durch dieſe Mäßigung ſei es gelungen 8 Asdruck in ſeinem Antlitz beobachten konnten. Es ſei klar,ein Einvernehmen zwiſchen dem König und der Nation her⸗ bletet, abonniere auf unsern fäglict zweimal ericheinenden, daß die ſeliſche Depreſſion, unter welcher der Hertſcher]uſtellen. Koſſuth konſtatierte dann, daß die Regierung bei Uberal tediglerten gelitten habe, wieder entſchwunden ſei. Dagegen will der][dem Monarchen in allen ſchwierigen Fragen aufrichtiges Wohl⸗ 5„Daily Mail“⸗Korreſpondent geſehen haben, daß der Kaiſer] wollen gefunden habe.(Lebhafte Eljenrufe.) 18 III annn eimer an en 10 1555 Derſelbe Korreſpondent*Paris, 1. Jan. Im Elyſee fanden heute in herge⸗ ern e 00 gehört, daß ie Anſprache, die der Kaiſer brachter Weiſe die offiziellen Neujahrsempfänge 8 10„ihm vom Reichskanzler Fürſt Bülow ausgearbeltet Nach dem Frühſtück empfing Präſident Fallisres as diplomatiſche Corps, mit Ausnahme des italieniſchen Bot⸗ SeneralHnz Elg ET Rußland und England in Perſien. ſchafters, der anläßlich des nationalen Unglücks ſpäter in be⸗ AAel„gondon, 1. Jan. Wie das Reuterſche Burean erfährt⸗ wurde. 5 des dip⸗ 1 Bacliſche lleòẽeſſe Hachrichten ſind mit Rückſicht auf die unbefriedigende Lage in Perſten die 1155 Aaeate 0 Weaſtdedle, a1 5 engliſche und ruſſiſche Regierung wegen eines künftigen poli⸗ widerte. 5 7 Das-Jat ioos hat dem„Ilannheimer Seneral, kiſchen Zuſammengehens in Perſien in Verbindung Paris, t. Jan. In ſeiner Anſprache an den Präf Hnzeiger“, Badiſche Neuesfe. Hachtrictiten, wieder eine getreten. 8 195 ‚—44 8 180 8 258 rückt der ſpan Bo after ſeine Frtude darübe Sur Larkes Zunahme ger Hbonnsmentenzahl Zur 11 de aus, daß der Frie de trotz der Ereigniſſe und Schwierigkeiten gebrackf. Wir erhoffen das Sleiche pom neuen Jahre und ondon, 1. Jan. Wie das Reuterſche Bureau von amt⸗ des Jahres 1908 nichtgeſtört worden ſei. Ferner hob de Abonnement: 90 Wfeunig monatlich. Telegramms⸗ Adreſſe: „General⸗Anzeigeer werden uns bemünen, den Jnmalt unserer Zeltung mmer welter duszubauen. AHlbonnements nekmen entgegen die Haupf- und TZweigexpedifionen, die Hand-Hgenturen, die Posf, Sodle alle unsere Zeitungsfrauen. Perlag des Seneral⸗Hnzeiger Badliche Neuelte Hachrichfen. aeeece Lelegramme. König Eduarbs Beſuch in Berliu. bLondon, 1. Jan.(Reuter.) Nach einem Telegramm des — des Königs, Lord Knollys an die Preſſe, iſt die von der„Daily Mail“ gebrachte Meldung über eine Ver⸗ ſchiebung bezw. Aufgeben der Reiſe des Königs und der Königin nach Berlin unbegründet. London, 2. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die geſtern don der„Dailh Matl“ angeblich aus gut unter⸗ richteter Quelle gebrachte Meldung, daß der angekündigte Be⸗ ſuch des engliſchen Königspaares in Berlin aufgegeben worden ſei, hat, ehe am ſpäten Nachmittag das offiztöſe Dementi be⸗ kannt wurde, hier große Aufregung hervorgeruſen und bildete beinahe den einzigen Geſprächsſtoff des ganzen Tages. Die Richtigkeit der Meldung wurde infolge der verblüffenden und beſtimmten Form, in welche genanntes Blatt ſeine Nachricht eingekleidet hatte, nicht bezweifelt, ſo daß man ſich ſagte, es müſſe doch etwas Wahres daran ſein. Heute veröffentlicht nun die„Daily Mail“ das Dementi, ohne irgend ein Wörkchen Das 5 245 er zu unternehmen, wobei er auch dem Sulkan Rubel einſtimmig abgelehnt. die Majeſtäten die Glückwünſche der Prinzen und Prin⸗ eingefunden der Reichskanzler, die Mitgrieder des Bundesrats, wie die Präſidien der Parlamente. Saale, während welcher im Luſtgarken ézalut geſchoſſen wurde. Der Kaiſer und ebenſo die Kaiſerin reichten dem Reichs⸗ miniſterium, die kommandierenden Generale und Admirale und begab ſich um 12½ Uhr zu Fuß nach dem Zeughaus zur großen Parole⸗Ausgabe, unterwegs vom Publikum mit lauten Hurrarufen begrüßt. Kaiſer bei den Botſchaftern vor. licher Seite erfährt, notifizierten England und Rußland Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ihre Annahme der Vorſchläge, die Oeſterreich⸗ Angarn bezüglich der mutmaßlichen Beratungen der der europä⸗ iſchen Konferenz vorzulegenden Fragen machte. Die Duma und die ruſſiſche Flotte. 1 25 Petersburg, 1. Jan. Die Landesverteidigungskom⸗ miſſion der Reichsduma hat die vom Marineminiſtevium für ben Bau bon Linienſchiffen für das Jahr 1909 geforderten 3 Mill. Neujahrsempfänge. In Deutſchland, * Berlin, 1. Jan. Die Neujahrsfeier im königlichen Schloß wurde auch in dieſem Jahre durch das große Wecken eingeleitet. Bei klarem Froſtwetter fanden ſich ſchon zeitig große Menſchenmengen in der Umgebung des Schloſſes zuſammen. Nach 9½ Uhr trafen die NMajeſtäten vom Neuen Palais aus im Automobil im königlichen Schloſſe ein, ebenſo die Mitglieder der kaiſerlichen Familſe Nachdem zeſſinnen des königlichen Hauſes, ſowie des Hofſtaates ent⸗ gegengenommen hatten, begaben ſie ſich unter großem Vor⸗ tritt nach der Schloßkapelle. Der Kaiſer, in großer Generals⸗ uniform, führte die Kaiſerin, welche eine blaßblaue Robe trug; dann folgten der Kronprinz mit der Prinzeſſin Eitel Friedrich, Prinz Rupprecht von Bayern mit der Kronprin⸗ zeſſin uſw. Zu dem feierlichen Gotesdienſt hatten ſich ferner die Ritter des Schwarzen Adlerordens, die Miniſter, ſo⸗ An den Gottesdienſt ſchloß ſich eine Gratulations⸗ und Defilter⸗Cour im Weißen kanzer die Hand. Nach der Cour empfing der Kaifer zur Gratulation die Botſchafter, den Reſchskanzler, das Staats⸗ Im Laufe des Nachmitags fuhr der Im Anslande. abſtatten wird, um ihn zur Einfübruna der Aetna⸗Obſerbatoriums, ſchätzt die Zahl der Toten auf 200 00 Meſſing an Bord des Panzerchiffes„Reglua Elena“; Botſchafter den guten Willen der Diplomatie hervor, der es gelungen ſei, die Gefahren, wenn auch nicht zu beſeiti doch zu mildern. Er rühmte ſodann die franzöſiſche 9 rung, die ſich mit Takt und Klugheit inmitten der gegen⸗ keiligſten Beſtrebungen bewege und durch ihre Haltung ode durch Rat und Tat zur Löſung auftauchender Schwierigkeites beitrage. Vor allem habe Frankreich mit einer andeten Macht ein erhabenes Beiſpiel gegeben, indem es einen na ahmenswerten Vorgang zur juriſtiſchen Regelung aller inter⸗ nationalen Streitigkeiten geſchaffen habe. Präftdent Fal⸗ lieres erwiderte auf die Anſprache des ſpaniſchen Bot⸗ ſchafters und hob hervor, Frankreich werde ihm dankbar ſein für die ſchmeichelhaften Worte, die er ſeiner Diplomatie ge⸗ zollt habe, welche ſich bemühe, die gefährlichen Eventualitäten zu beſchwören. Die Ententen, welche die öffentliche Meinung fordere, täten der Würde der Regierung keinen Abbruch ſtatteten aber, den Frieden in der Welt zu erhalten. Schluſſe beglückwünſchte der Präſident das geſamte d matiſche Korps dazu, daß es zu dieſem Werke der Eint beitrage. 5 ——— Die Erdbeben in Italien. Die Zahl der Toten. * Ro m, 1. Jan. Der Korreſpondent der„Tribung“ tele⸗ graphiert ans Reggio, daß 2000 Tote und 3000 Verwundete ge⸗ borgen ſind. Die Geſamtzahl der Opfer beträgt ungefähr 20 000; in zwanzig in der Provinz zerſtörten Ortſchaften beziffere ſich die Zahl der Verunglückten auf 7000. ſſor Crieco, Birektor des * Mailand, 1. Jan. Profe — Schilderungen der Kataſtrophe, *Ro m, 1. Jan, Der„Meſſaggero“ meldet aus Meſſina noch folgende Einzelheiten: Der verhältnismüßig am wenigſten beſchädigte Tell der Stadt iſt derfenige in der Nähe der früheren Militärſchule bis zum Seminar. Von den Seminariſten wurden 6 getötet und viele verletzt. Major Cagni gelang 30. Dezember 80 Sträflinge, welche Poſten und erl angegriffen hatten und plündern wollten, zum Gehorſam zubringen. Entzegen änderslautenden Gerüchten iſt bie enge hön Meſſina von Schutt und ſchwimmenden namen frei Die Königin begab ſich nach lie die Verletzten, ſprach ihnen Troſt zu, gab ihnen Erfrlſch und Arzeneien. Insbeſondere nahm ſie ſich der Kinder i render Weiſe an. Was Reggio bettifft, ſo iſt der un Teil der Stedt vollſtändig zerſtört: der ober Widerſtand, obwohl auch hier viele Häuſer beſchädigt ſind König unterhielt ſich ſobald er hier angekor ſar, n Verwundeten; als er eine der am meiſten b paſſieren wollte, hinderte man ihn daran berabfallenden Mauerſteinen. Unter den Ti + 2 Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 2. Januar. König einen Mann, der bis zum Oberkörper verſchüttet war; dieſer rief dem König zu:„Ich bin ſeit drer Tagen zur Hälfte von der Welt abgeſchloſſen, aber ich befinde mich wohl. Ich bin nicht verletzt und warte ruhig, bis man mich rettet. Aber geben Sie mir zu eſſen und zu trinken, Majeſtät; ich bitte Sie darum.“ — Bevor der König nach Reggio zurückkehrte, beſuchte er das ruſſiſche Schiff„Admiral Makarow“ und ſprach den Offizieren und Mannſchaften ſeinen Dank aus. Meſſina, 1. Jan. Der König begab ſich ſofort nach ſeiner Ankunft um 11 Uhr vormittags nach der Piazza Car⸗ 1oli, um die Baracke des Roten Kreuzes zu beſuchen. Er war tief bewegt; Leute aus dem Volke ſtreckten ihm die Hände entgegen. Ein Kind, das am Kopfe verletzt war, warf ſich ähm zu Füßen und bat um Brot und Waſſer. Der König rief aus:„Hilfe naht! Wir werden tun, was in unſeren Kräften ſteht, um das große Unglück zu mildern.“ Der König ordnete an, daß die Kriegsſchiffe alle verfügbaren Lebensmittel verteilen. Die Soldaten ſind damit beſchäftigt, auf den Plätzen weitere Holz⸗ baracken zu errichten, in denen ein Teil der Geretteten Unter⸗ kunft findet; die meiſten ſind jedoch in Wagen und Schuppen oder Zelten untergebracht. Die Rettungsarbeiten. * Meſſina, 1. Jan. Um die Rettungsarbeiten ſicher zu ſtellen, iſt Meſſina in Zonen eingeteilt, denen je eine Truppen⸗ abteilung überwieſen wurde. Das Rote Kreuz errichtete in der Stadt zählreiche Baracken. Auf dem Platz San Martino, wo ſich die Wirkungen des Bebens beſonders zeigen, reichen jedoch die Baracken nicht aus. Die Aerzte verbinden die Verwundeten deshalb bei Regen unter freiem Himmel. Allein geſtern wurden etwa 800 Verletzte behandelt. Die Geflüchteten kehren, von Hunger und Durſt getrieben, wieder in die Stadt zurück. Ergrei⸗ fende Szenen ſpielen ſich am Zollamt ab, wo Lebensmittel ver⸗ teilt werden. Die Rettungsarbeiten werden mit der größten Beſchleunigung betrieben, alle an ihr Beteiligten voll⸗ bringen Heldentaten. Man trifft Bahren mit Verunglückten die aus den Trümmerhaufen hervorgezogen wurden, nachdem ſie 3 Tage darunter gelegen hatten. Meſſina und Reggio und die benachbarten Gegenden wurden unter den Oberbefehl des Generals Mazza geſtellt, dem vier Generale des Generalſtabes beigegeben worden ſind. Fortwährend werden Truppen an Land geſetzt, da Hilfe überall erforderlich iſt. * Palermo, 1. Jan. Heute früh traf hier der Dampfer „Quirinal“ mit 47 Geretteten aus Meſſing ein. Außer in den Krankenhäuſern ſind die Ueberlebenden zu Hunder⸗ ten in dem Univerſitätsgebäude, den Schulen, Hotels und anderen Gebäuden untergebracht. Da jedoch noch mehrere tauſend Ver⸗ wundete und Flüchtlinge erwartet werden, hat die Stadtverwal⸗ tung angeordnet, daß alle Schulen als Hoſpitäler benutzt werden ſollen. Außerdem hat die Stadtverwaltung eine Kundgebung er⸗ laſſen, in welcher die Bürger aufgefordert werden, die Geretteten hei ſich aufzun hmen. Neapel, 1. Jan. Die geſamte Familie William Peirce nebſt ſämtlichen Hausgenoſſen iſt gerettet; wohin ſie ſich geflüchtet hat, iſt unbekannt. Deutſche aus Meſſina ſind bier außer den ſchon Gemeldeten nicht mehr eingetroffen. A. M. Rom, 1. Jan. Nach einer Privatmeldung ſind folgende Deutſche in Meſſina tot: Frau Konditor Vogelſang und Kind, Schwediſcher Konſul Martens und Frau, Guſtav Rieke, Max Loettenburger Muegge, Dr. Kubli, Rehn mit 2 Schweſtern, Pro⸗ kuriſt Meyer, Konſulatſekretär Jenſen, Familie Braun, Joſt, bermutlich Profeſſor Hein. * Ro m, 1. Jan. Nach Meldungen aus Meſſina ſind dort heute 4 große Paſſagierdampfer mit 6000 Plätzen zum Trans⸗ port Ueberlebender eingetroffen. Aus Rom und Ca⸗ ſerta ſind große Mengen von Lebensmitteln nach den Not⸗ Gebieten abgegangen, wo an Lebensmitteln großer Mangel herrſcht, während Rettungsmannſchaften in genügender Zahl vor⸗ handen ſind. * Rom, 1. Jan. Miniſter Orlandv überſandte dem Miniſterpräſidenten Giolitti in vergangener Nacht folgende Depeſche: Geſtern ſind die Arbeiten zur Organiſation des Hilfs⸗ weſens trotz des ſchlechten Wetters gut fortgeſchritten. Truppen ſind eingetroffen, halten die verſchiedenen Punkte der Stadt be⸗ ſetzt und lagern, wo es angängig iſt. Die Ausdehnung des un⸗ zeheuren Unglücks macht eine planmäßige Nachforſchung unter den Trümmern unmöglich. Trotzdem werden beſtändig Verwun⸗ dete aus den Schuttmaſſen hervorgezogen, welche man nach den Verbandplätzen ſchickt und dann zu Schiff weiterbefördert. Man bernimmt immer noch vereinzelte Erdſtöße. An mehreren Punk⸗ ten iſt auch der Brand noch nicht gelöſcht. Hilfsgeſchwader ſind aus mehreren'ädten Italiens eingetroffen. Mehrere ruſſiſche und engliſche Schiffe beteiligen ſich mit unermüdlichen Eifer an dem Rettungswerk. Die überlebende Bepölkerung begibt ſich zum Teil auf dem Landwege oder mit der Eiſenbahn nunmehr wieder an ihre Tätigkeit nach Catania, wo ſie ſich auf bereit liegenden Schiffen einſchiffen. An Waſſer iſt großer Mangel. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großhy. Bad. Hof⸗ und Nattonaltheaber in Maunheim. Lohengrin. Die hoffentlich auch bald der Vergangenheit angehörende Euſtige Witwe hatte dem alten Jahr den luſtigen Abſchluß gegeben, Johengrin in ſeiner edlen Schönheit leitete das neue ein. Die Jabreswende hatte auch für ihn einiges Neue gebracht. Zunächſt, weil am ergreifendſten und wertvollſten, die Elſa von Frau Haf⸗ gren⸗Waag. Wie neulich in der Walküre bekundete ſie wieder ih: außerordentliches Talent für die Verkörperung von Wagner⸗ ſchen Frauengeſtalten. Ihre Elſa, klar aufgefaßt und dargeſtellt, erhob ſich aus reiner Mädchenhaftigkeit zu wahrer Würde der Köni⸗ giu, ſie war von edler Vornehmheit in den Bewegungen und ſym⸗ bathiſch in der Erſcheinung, ſteigert ſie noch ihre dramatiſche Ver⸗ wandlungsfähigkeit und hebt ſie die dramatiſchen Vorgänge noch mit größerer Innerlichkeit, was bei der erſten Wiedergabe nicht zu fordern war, ſo darf man die Wirkung des Dramas Lohengrin zum guten Teil ihrer Leiſtung zuſchreiben, zumal ſie, rein muſikaliſch ge⸗ nommen, ihrer Elſa ſchon jetzt nahezu den vollen Reiz lieh, der dieſe auszeie net. Sie geſtaltete in ſicherer Beherrſchung ihrer Stimme, bderen heller, klarer Charakter den Anforderungen der Partie ſo ſehr entgegenkommt, mit überraſchender muſikaliſcher Feſtigkeit und ſicherem muſikaliſchen Geſchmack und verband zarte Innigkeit mit ramatiſcher Kraft des Ausdrucks. Noch der Vertiefung fähig wäre hier etwa ihr Teil an dem koſenden Zwiegeſpräch des dritten Aktes, wo auc) Vogelſtroms Lohengrin durch Gbenmäßigkeit und feinere dünamiſche Ausgeſtaltung noch zu fördern wäre. Sonſt hat ſein Lohengrin durchgehends an Ausdrucksfähigkeit und Einheitlich⸗ beit, an Schmelz und Schönheit des Klangs gegen früher bedeutend gewonnen und zeugt von regem und erfolgreichem Weiterſtreben. Weniger gut ſtand es um den Telramund und die Ortrud. Beide Partien waren ungünftig beſetzt. Kromer eienet ſich nicht zum Telramund und Frau Knevels nicht zur Ortrud. Ihre Stimme iſt zu weich und bieaſam, was gelegentlich ſelbſt als flackcrnd zu Auch für die anderen Gemeinden an den beiden Küſten der Meer⸗ enge muß Vorſorge getroffen werden. Auf Grund vielfacher Feſtſtellungen wird verſichert, daß erheblich mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter den Trümmern begraben iſt, unter ihnen die Deputierten von Meſſina, Arigo, Pulei, Nicola und Aricole. Hunderte von Verbrechern ſind verhaftet worden. Die Soldaten haben die ſtrengſten Befehle zur Aufrechterhaltung der Ordnung erhalten.— Außer Lebensmitteln ſind Schiffe zur Fortſchaffung der Ueberlebenden notwendig.— Heute morgen iſt der König wieder in Meſſina an Land gegangen und hat die Küſte und die zerſtörten Verteidigungswerke beſichtigt. Ferner beſuchte er die Krankenbaracken und ſprach ſich hier beſonders lobend über die Hilfstätigkeit des Roten Kreuzes von Palermo und Neapel aus. — Heute vormettag war der König dauernd unterwegs. Er be⸗ ſichtigte zunächſt die Dörfer in der Richtung auf Faro. * Meſſina, 1. Jan. Obwohl geſtern die Hilfeleiſt⸗ ungen begonnen haben, ſich in geregelten Bahnen zu vollziehen, erweiſen ſie ſich angeſichts der großen Bedürfniſſe und des Man⸗ gels an kleinen Fahrzeugen für Land⸗ und Seetransport als unzureichend. Auch in Reggio fängt man an, planmäßig vorzugehen. Geſtern kam dort der Panzer„Marſo Polo“ mit 100 000 Rationen und anderem Hilfsmaterial an. Zur Beſchaf⸗ fung von Lebensmitteln befahren mehrere Torpedoboote die be⸗ nachbarten Küſtenſtriche. Auch ſind Verſtärkungen unterwegs, um noch ſchneller Hilfe heranzuziehen. Das Schiff des engliſchen Admirals hat zum Teil die Verſorgung von San Giovanni und Seilla übernommen. Zwiſchen Meſſina und Jaro verſieht der „Vittorio Emanuele“ mit einigen Torpedobooten den Rettungs⸗ dienſt. Als beſonders notwendig erweiſt ſich die Fortſchaffung der Ueberlebenden von den Unglücksſtätten nach ſicheren Gegen⸗ den, um Anſammlungen von Menſchen in Meſſina und Reggio zu vermeiden. Neue Erdſtöße. * Rom 1. Jan. Aus dem Erdbebengebiet wird weiter ge⸗ meldet: Die Behörden laſſen Lebensmittel verteilen. Die Menge bemächtigt ſich derſelben in blinder Wut. Die ſozialen Unter⸗ ſchiede haben aufgehört, da alles unter dem Hunger zu leiden hat. Die Erdſtöße, von unterirdiſchem Donner beglei⸗ tet, dauern fort. Es regnet faſt ununterbrochen. Der Piczza Garibaldi und die Straße Marina in Reggio ſind in Hoſpitäler umgewandelt. Volk und Soldaten bitten die Be⸗ hörden flehentlich um Brot. Die Ueberlebenden und beinahe ohne Kleidung und erzählen nur von ihren Leiden. * Meſſina, 1. Jan. In der vorletzten Nacht wurden um 10 Uhr 45 Minuten und 1 Uhr 35 Minuten und geſtern füh um 8 Uhr 30 Minuten wieder Erdſtöße wahrgenommen. Teilnahme und Hilfe. *Rom, 1. Jan. Der Papſt hat für die Opfer in Süd⸗ italien 100 000, die Königin⸗Witwe Margherita 20000 und das Kollegium der Kardinäle ebenfalls 20 000 Lire geſtiftet. * Paris, 1. Jan. Die Stadtvertretung bewilligte einſtimmig 30000 Fres. für die Opfer des Erdbebens.— Im Einverſtändnis mit dem Finanzminiſter wird die Bank von Frank⸗ reich der italieniſchen Regierung zur erſten Hilfeleiſtung 100 000 Fres. überweiſen, von denen ſie ſelbſt 50 000 Fres. ſpendet. * London, 1. Jan. Die von Lordmapor veranſtaltete Sammlung für die von der Erdbebenkataſtrophe in Italien Be⸗ troffenen hat bis jetzt die Summe von beinahe 10000 Pfund Sterling eraeben. *Athen, 1. Jan. Die Kammer bewilligte einſtimmig einen Kredit von 100 000 Drachmen für die Opfer der Kataſtrophe in Italjen.— Die Regierung beſchloß, ein Panzerſchiff und Trans⸗ 1 mit Lebensmitteln und Arzneien nach Italien zu ent⸗ ſenden. Politische Uebersicht. Mannheim, 2. Januar 1909 Die ſoziale Frage im Schauſpielen beruf. Die ſoziale Frage des Schauſpielerberufes iſt bislang, von ein paar ſpärlichen Anläufen abgeſehen, ſo gut wie gar nicht unterſucht worden. In der neueſten Nummer der „Sozialen Praxis“ unterzieht ſich Dr. Charlotte Engel Rei⸗ mers dieſer Aufgabe. Sie geht von dem Streit aus, der vor kurzem wegen des neuen Bühnenvertrages zwiſchen der Direktorenkörperſchaft, dem„Bühnenverein“ und der„Ge⸗ noſſenſchaft“ der Schauſpieler ausgebrochen war, und legt im einzelnen dar, wie das Grundübel bei der bisherigen Geſetzgebung liegt, die zwar den Theaterarbeiter und die Mitglieder einfacher Schaubuden ſchützt, alle aber, die bei Veranſtaltungen von ſogenanntem„vorwaltendem künſt⸗ leriſchen Intereſſe“ ſchlechthin vogelfrei macht. Die voll⸗ kommen uneingeſchränkte wirtſchaftliche Freiheit— das hat Hegzeichnen iſt, und zu venig durchdringend, um, bei allem ehrlichen Wollen, das auch in der Behandlung des Textwortes vorteilhaft hervortrat, den Anforderungen gerecht werden zu können. So hatte ſie denn auch nur einige mufikaliſch gute Momente, wie in der Be⸗ ſchwörung und ftreckenweiſe in der Szene vor dem Dom. Sonſt vermochte ſie ihre Ortrud nicht mit der dämoniſch⸗leidenſchartlichen Glut zu erfüllen, die ihr eigen iſt, ſie charakteriſierte nicht ſcharf genug und ihre Teilnahmsloſigkeit an den dramatiſchen Vorgängen des erſten Aktes war eigentlich durch nichts begründet. Auch Kromer wurde dem dramatiſchen Gehalt zu wenig gerecht. Zudem war ſein Telramund im Auftreten und muſikaliſchen Ausdruck nicht reckenhaft und fürſtlich genug, Phraſierung und Akzentuierung nicht ausge⸗ glichen, am eheſten noch im zweiten Akt. Fentens treffſicherer, murkiger König war von früher her bekannt, ebenſe der mit ſicherer Routine geſungene Heerrufer Voiſins. Die muſikaliſche Leitung hatte Reichwein, der ſich wieder als tüchtigen Wagnerinter⸗ preten bewährte und im Orcheſter dramatiſche Kraft und lyriſche Schönheit herausgearbeitet hatte. Nach Bayreuther Art nimmt er die Tempi gehalten, was ſeine Vorzüge hat, aber nicht wie im Vor⸗ ſpiel z1. Verſchleppungen führen dürfte. Auf der Bühne half er über manche Schwierigkeiten glücklich hinweg. Die Chöre waren unſſrägit in den Einſätzen, klangen ſehr matk und ſtellenweiſe un⸗ rein, und der Hilfschor ſchien die allgemeine Verwirrung nur zu ſteigern. Die Enſembles, beſonders die beiden Quintette verliefen zwar äußerlich ohne Störung, beſaßen aber nicht völlige Einheitlich⸗ keit. Der Regie iſt nichts an Lob und nichts eigentliches an Tadel zu ſagen; nur dürften die Verwandlungen mit größerer Ruhe dor ſich gehen. 157 4*** Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Der Münchener Dra⸗ matiker Franz Dülberg hat das Luſtſpiel„Scherz, Sa⸗ tire, Jronie und tiefere Bedeutung“ von Chriſtian Die Uraufführung hat das Mannheimer Hoftheater er⸗ worben. Das Stück ſoll unter dem Titel„Teufelsfahrt“ als literariſche Faſtnachtsgabe am 6. Februar 1909 in Szene gehen. bezirks Heidelberg 1 dem Landgerichtsdirektor Obkircher die Dietrich Grabbe für die moderne Bühne gang neu beardbeitet.“ man nachgerade allerorten erfahrn, wo man nach Löſung der alten Gebundenheiten es mit ihr verſuchte— vertragen wir Menſchen nun einmal nicht. Die Direktoren, die ſich im„Bühnenverein“ eine ſtraffe Organiſation geſchaffen, dis ſie voreinander im Konkurrenzkampf ſchützte, gewannen eine Macht über die Schauſpieler, wie ſie kein anderer Arbeitgeber über ſeine Arbeitnehmer hat. Dawider konnte die Schau⸗ ſpielerorganiſation, die„Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenan⸗ gehöriger“ umſo weniger aufkommen, als es in ihr an der rechten Einheitlichkeit des Empfindens und damit auch an einem zentraliſierten Willen fehlte. Die Schauſpieler ſind ja kein einheitlicher Stand; die Spitzen der großen Bühnen fühlen ſich nach Bildung und ſozialer Stellung naturgemäß mehr den Direktoren verwandt als den armſeligen Provinz⸗ mimen, die nach Palmarum im Havelock und großkarrierten Beinkleidern in Berlin auftauchen. Zudem iſt gerade für eine Reihe bedeutender Schauſpieler der Spielerberuf nur Durchgangsſtadium; ſie ſtreben zum Abſchluß ihrer Laufbahr nach einem Direktorpoſten und erreichen ihn wohl auch; kurz eine klare Scheidung zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitne mern hat ſich bislang nicht ausgebildet und wird ſich wo auch nicht ausbilden. So iſt auf dem Wege der Selbſthilfe und Kampforgg niſation für den Schauſpielerſtand kaum etwas zu erwartef Dr. Charlotte Engel Reimers ſetzt(wie andere übrigen ſchon vor ihr) die Hoffnung auf ein Theatergeſetz; zuglei auch auf die Ausdehnung der Arbeiterſchutzbeſtimmunge auf die Theater: Wie die Dinge heute liegen, herrſcht an de kleinen Provinzbühnen vielfach eine kaum mehr menſchlich Ausnutzung der Arbeitskraft. Daneben wünſcht Dr. Reimen Schaffung von Theatergerichten nach Analogie der Gewerb.⸗ und Handelsgerichte. Dieſem Verlangen ſtehen wir ein wer ſkeptiſch gegenüber: wenn wir den Kreis der Sondergerich immer weiter dehnen— wer bleibt denn noch übrig, um v den ordentlichen Gerichten Recht zu nehmen? Um ſo 3 treffender erſcheint uns, was die Verfaſſerin über die N. wendigkeit einer ſtrengeren Handhabung der Konzeſſior pflicht ſagt: bei ſparſamerer Verteilung der Konzeſſion könn diel Unheil verhindert werden. Der Aufſatz von Charlof Engel Reimers ſchließt: Die wirtſchaftliche Freiheit hat die Kunſt nicht 9 fördert, wie man gehofft, ſondern ſie der Spekulation die Arme getrieben, die ſie ſtranguliert. Das Theate als gewerbliche Unternehmung kann überhaupt nicht d Kulturaufgaben erfüllen, die erzieheriſche Wirkung aud üben, die Leſſing und Schiller von der Schaubühne er wartet haben. Sie wird erſt dann wieder dazu imſtand ſein, wenn die Kommunen erkennen, welch mächtigen ſor zialen Faktor ſie in ihren Theatern haben, wenn ſie die Aufgabe dort wieder anfaſſen, wo die Nationaltheater Anfang des 19. Jahrhunderts ſie abgebrochen, und von ihren Theatern keinen pekuniären Gewinn, ſondern eine ſtarke moraliſche Wirkung erwarten. Dann erſt wird der Schauſpieler zum freien Künſtler werden. 55 Das iſt leider Wort für Wort richtig. — 8 Badiſche Politik. Obkirchers Kandidatur in Heidelberg. Wir gaben am Donnerstag die Nachricht der„Straßb. Poſt“ wieder, wonach die Vertrauensmän 88 64. Wahl⸗ — Kandidakur angetragen und Obkircher dieſe angengmmen habe. In derſelben ere läßt ſich nun die„Köln. tg.“ aus Heidelberg telegraphieren: 5 A er g. 91. Dez. Trotz aller Ableugnungen beſtätig ſich die frühere Meldung der„Kölniſchen Zeitung“, daß der eine Abgeordnete unſerer Stadt in der Zweiten Kammer, Profeſſo:, Rohrhurſt, ſich völlig gus dem parlamentariſchen Leben zurück zieht. Wie verlautet, ift die Kandidatur ſchon dem Parteichef de nationalliberalen Pärtei, Oblircher, angeboten worden, deſſen En ſcheidung aber noch ausſteht. Nach der Straßburger Poſt hatte Obkircher ſchon ang nommen, nach der„Köln. Ztg.“ dagegen ſteht die Entſcheidut noch aus. Die Nachrichten lauteten alſo ſehr unſicher 1 ſcheinen nicht zweifelsfrei. Nach unſeren Erkundigungen n. an zuſtändiger Stelle iſt die Meldung betr. die Kandidat Obkircher in Heidelberg vollſtändig aus der L. rifſfen. Eiſenbahnrat. 1 Das Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen 2 gelegenheiten hat auf Grund der landesherrlichen Verordnung 9* 4. November 1880 zu Mitgliedern des Eiſenbahnrats auf die Dar de. Jahre 1909 bis mit 1911 ernannt die Herren: Ernſt Augz daeeeekeceerer ee meeeer aeteeeeeer⸗——— Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan Sonntag, 3. Jan.(Abonn. ſusp.): nachm: Zu ermäßigten Preiſen „Alt⸗Heidelberg“. Abends():„Fidelio“.— Montag, 4.(B) „Die Liebe wacht“.— Dienstag, 5.():„Carmen“.(Joſé: Voge ſtrom. Zuniga: Fenten. Escamillo: Bahling. Mercedes: Tuf kau.)— Mittwoch, 6.(): Zum erſten Male:„Klein Eyolß (Regie: Reiter.)— Donnerstag, 7.():„Boheme“.— Freilaß .: Volksvorſtellung:„Mein Leopold“.(.: Gauls.)— Samst 9.():„Der Teufel“.— Sonntag, 10.():„Die Zauberflöte Neues Theater.(Spielplan.) Soantag, 3. Jan.:„Zapfer ſtreich“.— Mittwoch,.: Neu einſtudiert:„Der Zigeunerbaron (.: Neumann⸗Hoditz..: Huth.)— Sonntag, 10.:„Roſen mantag“. Im Neuen Operettentheater geht heute abend 8 Uhr die be liebte Operette„Die Dollarprinzeſſin“ mit den Gäſten Frit, Werner und Hugo Speiſer in Szene. Die Rolle des„Hans! wird Herr Fritz Werner und die des„Fredy“ Herr Hugo Speiſer vom Stadttheater in Heidelberg ſingen. Sonntag nachmittag 3½ Uhr wird zu ermäßigten Preiſen„Die Dollarprinzeſſin gegeben und wird auch in dieſer Vorſtellung Herr Speiſer in der Partie des„Fredy“ gaſtieren. Sonntag abend 8 Uhr geht „Ein Walzertraum“ mit Herrn Fritz Werner als„Niki“ in Szene. Die für heute abend angeſetzte Uraufführung dan „Jockeyklub“ wurde um einige Tage verſchoben.„Frl. Pask und Herr Max Steidl, die als Gäſte für längere Zeit ge⸗ wonnen wurden, trafen erſt heute hier ein und hat ſich der Fortgang der Proben dadurch etwas verzögert, ſo daß die:⸗ aufführung im Laufe nächſter Woche ſtattfindet. — Ein neues Drama von Audrejew. Unter dem Titel„Die ſchwarzen Masken“ iſt jetzt in Petersburg ein neues Drama von An⸗ drejew in Szene gegangen, das in ſeiner wunderlichen Vermähl ang von leuchtender Farbenpracht und tiefſinniger Symbolik trotz moncher dramatiſcher Mängel und Unklarheiten einen tiefen Eindruck erweckt hal, Im Mittelpunkt der Handlung ſteht der funge Herzog Lorendd, der ſeine Freunde zu einem Maskenſeſt geladen hal. In bunten Scharen ürömen die Gäſte berbei. ledoch Lorenzeo erkeunt vicht einen 85 Mannherm, 2. Jannmr Seueral-Anzeiger.(Mittagblatt.) Freiherr Göler von Ravensburg in Sulzfeld, Oberbpürger⸗ meiſter Dr. Wilckens in Heidelberg, Generalkonſul Geheimer Kommerzienrat Reiß in Mannheim, Fabrikant und Landtagsabge⸗ ordneter Auguſt Neuhaus in Schwetzingen, Reichs⸗ und Land⸗ tagsargeordneter Kommerzienrat Dr. Ernſt Blankenhorn in Müllheim. Handwerker und Reichsfinanzreform. oc. Freiburg, 1. Jan. Die 23. Vollverſammlung der Handwerkskammer Freiburg nahm Reſolutionen gegen die Gas⸗ und Glektrizitätsſteuer, ſowie gegen die Inſeratenſteuer an. Man wünſcht, die Reichsregierung möge von Steuerprojekten abſehen, die das Gewerbe und Handwerk immer mehr belaſten. Hierzu ge⸗ höre auch das Branntweinmonopol. Als gerechteſte Beſteuerung ſieht die Verſammlung eine Reichseinkommenſteuer an. Aus den Briefen Rudolf von Bennigſens. Im Januarheft der von Richard Fleiſcher herausgegebe⸗ nen„Deutſchen Revue“ ſetzt Hermann Oncken ſeine Ver⸗ öffentlichungen aus den Briefen Rudolf von Bennigſens fort. Davon beanſpruchen zwei Briefe ein beſonderes Intereſſe. Der eine Brief betrifft die Reichstagswahl Bis⸗ marcks im Jahre 1891. Der nationalliberale Abg. Buhl hatte im März 1891 den Fürſten Bismarck in Friedrichsruh beſucht und mit ihm über ſeine Kandidatur im 19. hannover⸗ ſchen Wahlkreiſe geſprochen. Wie Bismarck die Sache auf⸗ feßte, geht aus dem Brieſe Buhls an Bennigſens vom 24. März 1891 hervor, aus dem wir folgende Stellen wiedergeben: Die Stimmung iſt im allgemeinen gut, obgleich zuweilen eine tiefe Verbilterung durchleuchtet. Bismarck wird, wenn er ge⸗ wählt wird, die Wahl annehmen, aber in einer weitergehenden Weiſe als bisher nicht kandidieren. Er beabſichtige durchaus nicht, regelmäßig im Reichstag zu erſcheinen, ſondern wolle nur die Möglichkeit haben, bei ganz beſonders großen und wichtigen Fragen im Reichstag erſcheinen zu können, ſeine Stellung im Herrenhaus genüge ihm nicht, die ſei ein totes Geleiſe. Unter, den Gründen für ein mögliches Eintreten ſtand natürlich die auswärtige Politik in allererſter Linie, und wenn ich den öſter⸗ reichiſcheu Handelsvertrag zur auswärtigen Politik rechne, waren dies die einzigen, die er angab, auch den öſterreichiſchen Han⸗ delsvertrag nannte er erſt auf meine Anfrage. In einer langen, mich förmlich ergreifenden Auseinanderſetzung legte er die Gründe für die uns drohende Iſolierung dar. Zurzeit würden mit gutem Grunde im Oſten und Weſten die Friedensſchalmeien geblaſen, denn das ruſſiſche Pulver würde erſt in zwei Jahren fertig, dann müſſe aber Rußland ſich den Eingang zum Schwar⸗ zen Meer ſichern und werde zu dem Zweck entweder mit der Türkei oder mit Oeſterreich paktieren; bei der unſinnigen ungar⸗ iſchen Politik müſſe man auf alles gefaßt ſein, beſonders da Ruß⸗ land zu großen Opfern, vielleicht Saloniki, bereit ſei. Der Drei⸗ bund habe ſchwache Beine, durch den Weggang Crispis ſeien ſie noch ſchwächer geworden. Der Kaiſer von Oeſterreich ſei treu und zuverläſſig, aber ſchon im Reichenbacher(Mißverſtändnis Buhls. Gemeint ſind natürlich die Abmachungen von Reichſtadt zwiſchen dem Zaren Alexander und Kaiſer Franz Joſeph vom 8. Juli 1876.) Vertrag hätte man über unſerem Kopfe abge⸗ ſchloſſen, wenn er, Bismarck nicht in Wien und Petersburg ſeine Quellen gehabt hätte; dazu ſei der Welfenfonds auch verwendet Dorden. Es folgte dann ein Rückblick auf die Beziehungen Oeſter⸗ reichs zu Rußland ſeit dem Jahre 1848. Welche Qualitäten für ſeine jetzige Stellung habe Herr v. Marſchall? Welche Schule dabe er durchgemacht? Bismarck verlaugte mit keinem Worte die Anterſtützung unſerer Paxtei bei ſeiner Wahl, aber wie ich ſchon geſagt habe, machte dieſe Darlegung, daß er bei den zu erwarten⸗ den großen Fragen die Möglichkejt haben wolle, als Warner aufzutreten, einen mächtigen Eindruck auf mich. Bismarck wurde bekanntlich damals gewählt, iſt aber nie⸗ men in Reichstage erſchienen. Ein perſönliches Intereſſe bietet ein zweiter Brief an Bennigſen, der vom Zentrumsführer Dr. Lieber herrührt. Den Anlaß zu dieſem Brief bot die gegen Ende des Jahres 1897 kundgegebene Abſicht Bennigſens, mit Jahresſchluß vom hannoverſchen Oberpräſidium zurückzutreten und ſich zugleich auch dom politiſchen Leben zurückzuziehen. Da iſt es inter⸗ eſſant, daß der Zentrumsführer dem nationalliberalen Führer zuredet, ſeinen Entſchluß aufzugeben und ſich dem Parlament zu erhalten. In dieſem Brief vom 12. September 1897 heißt es: ..Daß Euere Exzellenz zum Jahreswechſel Ihrem hohen Amt entſagen wollen, wird die Provinz gerechten Anlaß haben, lebhaft zu beklagen, würde mir aber weniger beſorglich ſein, wenn mit der Kunde nicht die andre Hand in Hand ginge, Sie wollten mit dem Ablauf gegenwärtiger Wahlperiode auch dem politiſchen Leben endgültig den Rücken kehren. Ich ſtehe, Gott ſei Dank, nicht mehr allein im Zentrum, nicht einmal unſfrer Preſſe gegen⸗ über, wenn ich es ohne Schmeichelei ausſpreche: Wie jetzt die Dinge liegen, würde dies ein Verhängnis ſein. Perſönlich em⸗ pfinde ich den drohenden Verluſt um ſo viel ſchmerzlicher, als auch mein alter Gönner aus Ihrer Partei, Herr Dr. Hammacher, Dir beſtimmt angekündigt, er werde in die Parlamente nicht zu⸗ rückkommen. Niemand kann mehr als ich empfinden und ver⸗ ſtehen, daß es für anſtändige Männer täglich ſchwerer wird, im öffentlichen Leben auszuharren, und daß, wer Ideale hat und unſerm Volke erhalten will, ſich in der gegenwärtigen politiſchen Geſellſchaft je länger um ſo fremder fühlen muß, vom immer wü⸗ ſteren Wahlkampfe nicht erſt zu reden. Allein was ſoll, ich fragte nicht: aus unſerm Reichstag, was ſoll aus unſerm Deutſchen — meeer—— einzigen von ihnen, erkennt nicht ſeine eigene Frau, erkennt nicht ſein eigenes Herz, das hier im blutroten Gewande, von giftigen Schlangen umſchlungen, ihm gegenübextritt. Unruhe, Zweifel und Ungewißheit ſteigern ſich zu fremdem Grauen, Lorenzo ſordert ſeine Gäſte auf, ſich zu demaskleren, aber niemand achetet auf ſeine Worte. Von allen Seiten ſtrömen Masken auf ihn ein, ſie erwecken grauſame Halluzinationen, die Ungewißheit ſteigert ſich zu Zweifeln, die Leben und Vergangenheit umnachten. Eine Maske, die ſchrecklichſte von allen, eine Art eigenes Abbild, ein Doppelgänger tritt dem aufs Höchſte erregten Lorenzo gegenüber; außer ſich reißt der Herzog ſeinen Degen von der Seite und ſticht den Fremdling nieder. Es iſt der Satan. Eine prunkvolle Leichenfeier folgt, bei der der Herzog über dem Sarge ſeines zweiten Ichs bittere Zwieſprach mit ſich ſelbſt hält. Er erkennt nun die geheimſten Gedanken ſeiner Umgebung, er er⸗ kennt ſein eigenes Weſen, er durchſchaut ſenen erheuchelten Schmerz ſeiner Frau Und er ſpürt, wie die Freunde, die nun an ſeinem ver⸗ meintlichen Sarge ſtehen, ihn nie wahrhaft geliebt haben Andreſew hat es ſelbſt für notwendig gehalten, die Symbolit ſeiner eigen⸗ artigen Dichtung zu erklären; das Schloß, wo das Feſt gefeiert wird, iſt dle Seele, der Wirt der Herr dieſer Seele, und die geheimnisvollen Masken ſind die dunklen Gewalten, die in der Menſchenſeele wohnen und deren wahres Weſen man nie ganz zu erkennen vermag. Einen neuen Triumph haben errichten und weg derlichen Verlegung des H waſſerdammeés ſofort mit größter Beſchleunigung die nötigen demie. 1 London und Berlin ausbilden zu laſſen— ſie beſitzt eine Altſtimme 3 Seite. Reiche werden, wenn aus ſeinem Vertretungskörper die vor⸗ nehmſten Träger der beſten Ueberlieferungen deutſchen Ver⸗ faſſungslebens vor der Zeit verſchwinden und niemand ſie er⸗ ſetzt, weil— ſogar alles übrige als gleichwertig vorausgeſetzt— ihre Perſönlichkeit niemand erſetzen kann? Eine meiner ſchönſten Erinnerungen und meiner echteſten Ruhmestitel einer wird immer bleiben, daß es unſer beider Zuſammenwirken gelang, Deutſchland ſein einheitliches bürgerliches Recht, u. in verhältnis⸗ mäßig kurzer Zeit und ſachgemäßer, würdiger Ruhe zu beſcheren. Es wird mir ſchwer, der Ausſicht zu entſagen, in den bevorſtehen⸗ den Kämpfen an Eurer Exzellenz den Mann zu finden, mit dem ſich auch bei anderen Fragen von entſcheidender Bedeutung über alle Parteiverſchiedenheit hinweg des Vaterlandes Wohl ge⸗ meinſam wirken laſſe. Immer noch hoffe ich, daß der Entſchluß kein unabänderlicher ſei, und würde mich glücklich ſchätzen, wenn das Geſagte beitrüge, den Gedanken, den ich für eine Verſuchung halte, zu verſcheuchen. Nus Stadt und Land. *Mannheim, 2 Januar 1909. Aus der Stadtratsſitzung vom 30. Dezember 1908. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Ober⸗ bürgermeiſter dem in den jüngſten Tagen entſchlafenen Ober⸗ rat Maxr Stockheim, der dem Stadtratskollegium bis vor wenigen Wochen als Mitglied angehört hat, einen Nachruf, worauf ſich die Anweſenden zur Ehrung des Gedächtniſſes des Heimgegangenen von den Sitzen erheben. Dem ſtellvertretenden Obmann des Stadtverordnetenvor⸗ ſtandes, Herrn Wilhelm Fulda, wird zur Feier ſeines ſiebzigſten Geburtstages am 1. Januar ein Glückwunſch⸗ ſchreiben mit Blumenſpenden überſandt. Der Stadtrat beſchließt; ſich dem nunmehr im Wortlaut vorliegenden Proteſt des deutſchen Städtetages gegen den Ge⸗ ſetzentwurf über die Gas⸗ u. Elektrizitälsſteuer anzuſchließen. Termin zur nächſten Bürgerausſchußſitzung wird für Dienstag, den 19. Januar in Ausſicht genommen. Nachdem gegen den ſeither für den Krankenhaus⸗ neubau beſtimmten Platz im Käferthaler Wald wegen der entfernten Lage und der unbequemen Verbindung mit der Stadt Bedenken geltend gemacht worden ſind iſt die Kranken⸗ hausbauplatzfrage nochmals eingehend erwogen worden. Die Amtsvorſtände des Tiefbauamts und Hochbauamts und der Krankenhausdirektor haben im Auftrage des Oberbürger⸗ meiſters gemeinſam eine Beſichtigung aller für den Kranken⸗ hausneubau in Frage kommenden Plätze und eine Beſprechung aller Vorzüge und Nachteile derſelben vorgenommen und ein Gutachten darüber erſtattet. Der Stadtrat gelangt in Ueberein⸗ ſtimung mit der Krankenhauskommiſſion einſtimmig zu der Anſicht, daß von dem ſeither in Ausſicht genommenen Platze im Käferthaler Wald aus den oben erwähnten Gründen Um⸗ gang zu nehmen ſei und daß von allen übrigen noch inbetracht kommenden Plätzen der Platz im Neckarpark wegen ſeiner nahen und bequemen Lage als der geeignetſte erſcheint, nament⸗ lich auch mit Rückſicht auf den Vorzug der beſtehenden ſchönen Parkanlage und einer freien geſunden Lage, Der Stadtrat beſchließt deshalb, den Krankenhausneubau im Neckarpark zu ſegen der erforderlichen Verlegung des Hoch⸗ Ankträge zu ſtellen, ſowie gleichzeitig mit der Projektbear⸗ beitung zu beginnen. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Ausführung der Sta⸗ tionsgebäude in Wallſtadt und Heddesheim der Nebenbahn Käferthal-Heddesheim einverſtanden, nachdem die vom Bür⸗ gerausſchuß und Stadtrat erhobenen Bedenken wegen ein⸗ facherer und billigerer Ausführung der Bauten bei den neuen Projekten berückſichtigt worden ſind. Aus Anlaß der ſchwebenden Verhandlungen mit der bad. Staatsbahnverwaltung über den Abſchluß eines Betriebsver⸗ trages für den Induſtriehafen wird einſtweilen die Erklärung abgegeben, daß die Stadtverwaltung bereit ſei, die Koſten für den notwendigen Umbau der ſ. Zt. aus Altmaterial her⸗ geſtellten ſtädtiſchen Gleiſe auf die Sladt zu übernehmen. Die als Notſtandsarbeit auszuführende gründliche Säuberung des Waldparkes Neckarau ſoll am nächſten Montag den 4. Januar in Angriff genommen und zu dem Zwecke an dieſem Tage 50, zwei Tage ſpäter weitere 50 Arbeitsloſe eingeſtellt werden. Nach Mitteilung des Tiefbauamts wurden die Feld⸗ und Sandſtraße von der Wacht⸗ bis zur Hubenſtraße im Stadtteil⸗ Waldhof am 2. bezw. 8. Dezbr. 19008 fertiggeſtellt und dem Verkehr übergeben und mit der Herſtellung der Max Joſef⸗ ſtraße am 1. Dezember 1908 begonnen. 8 Der Stodtrat erklärt ſich damit einverſtanden, daß während der beiden Meſſen an den Sonn⸗ und Feiertagen aller Schaubuden ſchon für die Zeit von 2 Uhr nachmittags ab geſtattet wird. Die am 16. Dezember 1908 ſtaftaehaßte Berſteigerung der Eckverkaufsplötze, ſowie der Brot⸗ und Wildpretverkaufsplätze auf dem Hauptmarkt wird genehmigt. das Oeffnen, Uebertragen wird: a. die Ausführung der Sielbauarbeiten in der Wilhe Wundtſtraße im Stadteil Neckarau der Firma Bon u. Ehlers hier: b. die Lieferung von Sommeruniformtuch für das Ja perſonal der Straßenbahn den Firmen L. Koppel N folger hier und J. Stutzmann in Ludwigshafen; „die Lieferung eines Teils der mediziniſchen Werke für die Krankenhausbibliothek an die Buchhandlungen mann u. Bender hier. Von dem Erlaſſe Großh Oberſchulrats vom 7. d. Mt dem mitgeteilt wird, daß entſprechend dem Antrage der S dem ſeitherigen Realgymnaſium mit Realſchule(Reformſchu an der Leſſingſtraße gelegen), die amtliche Bezeichnung„Le ſingſchul e“ beigelegt worden ſei, wird Kenntnis genom Die Firma Stachelhaus u Buchloh hier hat zu G hieſiger Armer 500 Zentner Kohlen geſchenkweiſe zur Ver ung geſtellt, wofür namens der damik Bedachten der her, Dank ausgeſprochen wird. Laut Bericht der Arwenkommiſſton wurden im Monat vember J. J. folgende Unterſtützungen bewillſgt: a) Barunte ung an 1283 Familien und Einzelperſonen 29 653 M. 50 b) aus Geſchenken 425.; c) aus Stiftungsmitteln und Ma'hilde Katz⸗Stiftung 12 M. 05 Pfg., Schulſtiftungen 4 80 Pfg., Consbruch⸗Stiftung 110 M. 35 Pfg.; d) verſchi Kleidungsſtücke an Stadtarme; e) Pflegegelder für arme Ki 1. in Familien 1333 M. 68 Pfg., 2. in Anſtalten: a) geſunde der 2300 M. 34 Pfg., b) gebrechliche Kinder 1282 M. 46 8. in Zwangserziehung 310 M. 92 Pfg. Herrn Stadtverordnetenvorſtand Wilhelm Fulda wurde läßlich ſeines geſtrigen 70. Geburtstages Ehrungen in de⸗ wartet und auch wohlverdienten Maße zuteil. Bis in den Ab hinein herrſchte ein unaufhörliches Kommen und Gehen von G. tulanten, die es ſich nicht nehmen ließen, dem allverehrten M bürger perſönlich ihre Glück- und Segenswünſche auszu Ueberaus groß iſt auch die Zahl der telegraphiſchen und liche Glückwünſche aus Nah und Fern, nicht minder abe die Zahl der Blumenſpenden, die das Hei des Geburts kindes bald in einen wahren Gurten verwandelt hatten. W einer Hochzeit bin ich mit Blumen beſchenkt worden, ſo äu ſich Herr Fulda uns gegenüber. Namens der Reichstags der Deutſchen Volkspartei ſprach Herr Reichs⸗ und Land geordneter Oeſer perſönlich ſeine Glückwünſche aus. Vom ſigen Demokratiſchen Verein erſchien eine Deputation u reichte eine prachtvolle Jardiniere mit Blumenfüllung. A Stadtverwaltung ſchickte ein wundervolles Blumenarrange Vom Stagtrat und Oberbürgermeiſter trafen herzliche wunſchſchreiben ein. Herr Direktor Heimburger grat namens der Volkspartei Badens telegraphiſch. Auch Kam bpräſident Payer⸗Stuttgart fehlt nicht unter der ungewd großen Zahl der Gratulanten. Sehr angenehm wurde Fulda durch die Glückwünſche verſchiedener Mitglieder d ſigen ſozialdemokratiſchen Partei berührt, wie ſich überha läßlich der geſtrigen Feier auf das eklatanteſte gezeigt hat, Herr Fulda in allen Kreiſen der Bepölkerung großer heit erfreut. So hat u. a. auch Herr Reichstagsabgeo Dr. Frank ein herzliches Glückwunſchſchreiben geſandt. * Der Uebergang ins neue Jahr vollzog ſich in der lichen Weiſe. Der Mannheimer begeht die Jahreswe Vorliebe im trauten Familienkreiſe. Zunächſt läßt das letzte Abendeſſen im alten Jahr noch einmal ſchmecken und dann ſchart man ſich recht gemütlich dampfenden Punſch, vertreibt ſich die Zeit mit Bleigießen anderer Allotria und ſtimmt, wenn der Zeiger die Mitt ſtunde anzeigt, jubelnd in den Proſtt Neujahrl⸗Chor So iſt es im allgemeinen ſeit jeher gehalten worden wird es auch in Zukunft ſein. Aber krotz dieſer Hervor des Familienſinns an der Jahreswende, von dem ſelb fleiſchte Junggeſellen mit ſolcher Intenſitkät ergriffen daß ſie ſich, zu Rudeln vereinigt, auf der„Bude! nach keit über die unangenehme Seite des Junggeſellenda wegzutäuſchen verſuchen, ſind die Reſtaurants und Ca gut beſucht, denn es gibt immer noch genug jüngere Leute, die im Stammlokal beim luſtigen Gläſerklan, Jahr erwarten und dann, wenn der Glocken feierl ſich mit dem Krachen der Feuerwerkskörper und de dertſtimmigen Proſit Neujahr! miſcht, auch noch einen durch die Hauptſtraßen unternehmen. Wer den Spure ſolchen Nachtwandlers folgte, der konnte feſtſtellen, Straßenlärm mit jedem Jahre mehr abnimmt. Das erfreulich, denn es gibt nichts abſtoßenderes, als wen ſo ernſten Stunden halbbetrunkene Leute gröhlend du Straßen ziehen ſieht. Der Handel mit Feuerwerkskön ſcheint wieder ſehr floriert zu haben, denn es wi gehörig dem Pyrotechniker ins Handwerk gepfuſcht. piece wurde mit dem Glockenſchlage 12 vorgeführt ziſchten, Fröſche und Kanonenſchläge krachten gelbes bengaliſches Licht flammte auf. Aber ſelbſt Vorräte ſind ſchnell verpufft und ſe⸗wurde es, al Mund der Glocken verſtummt war, bald ſtiller Mannheim ſchlief dem Neujahrsmorgen entgegen jahrstag brachte prächtiges Wetter. Die Kälte ha laſſen— zeigte doch ſelbſt in der vergangenen Nacht mometer in der Stadt nur 5 Grad Reaumur an— —— in den Torrenshügeln gelegene deutſche Städtchen Lobetal ſcheint als Geburtsort einer neuen auſtralichen Primadonna berühmt werden zu ſollen; vor kurzem errang das lerſt 18 Jahre alte) Fräulein Klara Kleinſchmidt das große Stipendium der königlichen Muſikaka⸗ Es hat ſich ſofort ein Syndikat gebildet, um die Dame in von wunderbarer Schönheit. tebrigeus iſt auch die auſtraliſche Natio⸗ nalhymne von einem dort lebenden Deutſchen komponiert. Die älteſte eigenhändige Gedichtſammſung Goethes bildet die köſt⸗ liche Weihnachtsgabe, die ſoehen aus dem alten Weimariſchen Archiv den Mitgliedern der Gvethe⸗Geſellſchaft dargeboten wird. Die hand⸗ ſchriftliche Sammlung erſcheint in getreuer Wiedergabe: ſie iſt von der chalkographiſchen Abteilung der Reichsdruckerei mit aller Sorg⸗ falt hergeſtellt. Es iſt ein Quartheft aus leicht vergilbtem Papier in grauem Umſchlage und beſteht aus drei Lagen zu je vier Bogen, mit Die Sammlung vereinigt 28 Ge⸗ „Fühle was dies Herz empfindet, Reiche fret mir Deine Hand, Und das Band, das uns verbindet, Sei kein ſchwaches Roſenband.“ ** Vom Theater. Die übernächſte Matince unſe unter der gewiß aktuellen Bezeichnung„Sim p Matinsée“ in die Erſcheinung treten.— Eine eigena ꝛariſche Gabe hat die neuerdings zur Ure rung im Hoftheater angenommen. Es iſt dies nichts G. denn dis alte Komödie„Scherz, Ironie, Satir fere ZJZedeutung“ des alten Chriſtian Dietrich ſelbe iſt unter dem Titel„Teufelsfahrt“ von Dülberg vollkommen neu bearbeitet, ergänze und für Bühne eingerichtet und ſoll ſchon demnächſt hier auf de erſcheinen.— In der demnächſtigen Wiederholun 0 und Mariamne“ ſpielt wieder wie früher Fräul fehd die„Salome“, die ſie jüngſt an Fräulein hatte.— Als näckſte Volksvorſtellung zu Einbeitsp 12 Fanuar das Luſtſpiel„Die Liebe wacht“ in Szen Wiedorholung von Abſens„Kein Eyolf“ findet am 14 — Zu der Premiere der einaktigen Oper Blech am 15. Jannar wird das Vallett„Coppel berühmte Varitoniſt van Rohy, eine der S r den Wote Feſeſpiele, wird als Gaſt am 19 4. Sei e. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manuheim, 2. Januat Jedermann hinaus auf die Straße, ins Freie locken. Hunderte, tauſende bevölkerten bis in den Abend hinein die Eisbahnen im Friedrichspark, auf dem Lawtennisplatz und im Luiſenpark. Aber trotz dieſer Ablenkung durch den Eisſport hatten die Ver⸗ mügungsetabliſſements über Mangel an Beſuch nicht zu klagen. o war abends u. a. das Saalbantheater, das das neue Jahr t einem wahren Eliteprogramm eröffnete, völlig ausverkauft. * Kaiſermanöver 1909. Wie ſchon kurz mitgeteilt, werden an den nächſtjährigen Kaiſermanövern das 14.(badiſche Armeekorps) unter General der Infanterie Freiherrn ſon Hoiningen gen. Huene und des 13.(würktembergiſche) Armeekorps unten dem General r Kavallerie Albrecht Herzog von Württemberg teilnehmen. eleſten Dispoſitionen zufolge follen die Manöver vorausſichtlich der Gegend von Mosbach und Gundelsheim, am un⸗ ren Neckar, öſtlich von Heidelberg, in der zweiten September⸗ e ihre friedlichen Schlachten abgehalten werden. Das nur zwei iviſionen ſtarke 13. Korps wir durch die 2. bahriſche Diviſion 28 Augsburg und Ulm) verſtärkt. * Der Neujahrsumzug des„Feuerio“ fand ſeitens der Ein⸗ hnerſchaft die gebührende Beachtung. Ueberall wurde die Gra⸗ ion unſerer erſten Karnevalgeſellſchaft auf das freundlichſte dert. Hoffentlich haben ſich die wackeren Elferräte bei der älte auf ihrem luftigen Sitze keinen Schnupfen geholt. Der Zug, 1 namentlich die ſtattliche Prinzengarde einen farbenprächtigen akter verlteh, bot ein ſchönes Bild und hat hoffenklich die be⸗ ichtigte Wirkung: recht reichliche Spenden für die Feueriokaſſe! *Perſonalien. Dem gharakteriſierten Polizeiſergeanten althaſar Fenrich hier wurde die Auszeichnung für 18jährige ſienſtzeit verliehen. „Jubiläum. Heute ſind es 25 Jahre, daß Herr Georg Blatt⸗ b als Beamter, g. Zt. als Buchhalter, beim Verein chem. Fabri⸗ tätig iſt. Der Jubilar erfreut ſich bei ſeinen Vorgeſetzten all⸗ iner Wertſchätzung, bei ſeinen Kollegen, Freunden und Bekann⸗ ines biedern und geraden Charakters wegen allſeitiger Be⸗ ebtheit. Mögen ihm noch viele Jahre ungetrübten Frohſinns in nem ihm eigenen Humor beſchieden ſein! »»Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am 8. Januar Herr glermeiſter Edmund Zopf mit ſeiner Ehefrau Sophie geb. Ger⸗ eck, Augartenſtraße 17. kreiſe zu verbringen. An der Ehrentafel ſaßen u. a. die n Reichstagsabgeordneter Baſſermann, Geh. Kom⸗ enrat Reiß, Bürgermeiſter v. Hollander, Bürger⸗ er Dr. Finter, Amtsgerichtsdirektor Gieß er, Stadt⸗ lrat Dr. Sickinger und Kommerzienrat Zeiler. Nach⸗ n das Orcheſter 2 Muſikſtücke geſpielt hatte, trug die Aktivität 3 Vereins den mächtig wirkenden Chor„Rheinſage“ von Jaß⸗ r unter Herrn Muſikdirektor Bielings Leitung in vollen⸗ Hierauf hielt der 2. Vorſitzende des Vereins, f i die Begrüßungs⸗ er Herrn Küllmer namens aller Teilnehmer an der Neu⸗ ſahrsbierprobe die innigſten Wünſche zu ſeiner baldigen völligen Wiedergeneſung ansſpreche.(Stürmiſcher allſeitiger Beifall.) Redner warf ſodann einen kurzen Rückblick auf die Tätigkeit der Liedertafel“ im verfloſſenen Jahre und ſchloß mit den beſten ünſchen für dieſelbe. Sein Hoch galt der Mannheimer Lieder⸗ Sodann wurde in die Abwicklung des umfangreichen Pro⸗ ms eingetreten, das den Liedertäflern reichen Genuß und Anregung brachte. Herr Jakob Groß ſang die Ballade für ton„Des Sängers Fluch“ von Eſſer. Herr Georg LJeb⸗ ch en trug ein Couplet„Der Bajazzo“ von Gentes vor. Herr jedrich Steiner ſang 2 Lieder für Tenor:„Gegrüßt ſei Cavatine a. d. Oper„Margarete“,„Wie ſollten wir ge⸗ m ſie halten“. Die 3 beliebten, vorzüglichen Geſangsſoliſten Liedertafel“ boten ſehr ſchöne Leiſtungen und ernteten leb⸗ ften Beifall. Des weiteren enthielt das Programm ein kom. nartett„Die Weinprobe“ der Herrn Leger, Henne, Satt⸗ d Gg. Wunder, ſowie heitere Quartekte„Berliner eben“, muſikaliſcher Rundaang, der Herren Lebkuchen ch, Oberlinger und Metzger, die mit viel Humor gen wurden. Mit komiſchen Vorträgen des Herrn Otto n jr., dem Mönnerchor„Korſarengeſang“, ſowie einigen rnummern ſchloß der Abend. E. in die Höhe. Geſtern morgen waren 13 Grad., heute gen nur noch 5,2 Grad. C. Alſo ein bedeutender Unterſchied. er ngene Nacht hat es ſogar wieder ein klein wenig geſchneit. Neckar iſt nun auch ſchon auf eine Strecke unterhalb der Friedrichsbrücke zugefroren. Die Eisdecke oberhalb bis zur Eiſen⸗ bahnbrücke iſt bereits tragfähig. Panorama am Friedrichsring. Vielfachen Wünſchen zufolge as Panorama mit dem Koloſſalrundgemälde„Sendlinger rnſchlacht“ auch noch heute Samstag und morgen Sonntag chmittags 4 Uhr geöffnet. Wer ſich alſo für das Panorama ſſiert, deeſſn Beſichtigung aber bisher unterließ, der ver⸗ e nicht, heute oder morgen das Panorama zu beſuchen, zumal nunmehr für immer geſchloſſen wird. tötlicher Straßenbahnunfall ereignete ſich geſtern abend Wirtſchaft„Zum Storchen“ in der Breitenſtraße. Der der Firma Soff u. Reichenberg beſchäftigte Küfer Ludwig er wurde von der Straßenbahn überfahren und ſo ſchwer daß er auf dem Transport nach dem Krankenhauſe ver⸗ n iſt.(Siehe Polizeibericht.) u Tode getrunken hat ſich geſtern nachmittag der Tag · Peter Schröder in einer e große Gläſer Branntwein hintereinander aus und gab darauf ſeinen Geiſt auf. Plötzlicher Tod. Der Augarkenſtraße 81 wohnende Tag⸗ er Karl Dollbagen erlitt geſtern vor dem Hauſe Karola⸗ an der Seite ſeines Kindes einen Schlaganfall und arb auf dem Transport nach dem Krankenhauſe. Waſſerſtand des Rheins. Während ſich der Waſſerſtand des bei Mannheim in vergangener Nacht nicht veränderte und zub von 88 auf 204 em. 5 cine halbſtündige Betriebsſtörung der elektriſchen Stra⸗ ten ſich 16 Wagen angeſammelt und er Dr. Beck ſandte ein herzliches Glückwunſchſchreiben mit einem Vom Wetter. Das Oneckſilber im Thermometer klettert bieſigen Wirtſchaft. Er trank ner geſtrigen Höhe von 178 em ſtehen blieb, ſtieg der Rhein u entſtand geſtern abend gegen 7 Uhr am Marktplatze in en durch das Reißen eines Leitu.igsdrahtes. Nach und eine Stunde 70. Geburtstag des Herrn Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtandes Fulda. Auch heute noch laufen Stöße von Gratulationen ein, die noch nicht durch⸗ geſehen werden konnten. Schriftliche Gratulationen ſandten außer den bereits genannten Perſönlichkeiten noch die Herren Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens⸗Heidelberg, Bürger⸗ meiſter v. Holloander, Bürgermeiſter Dr. Finter und Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann, Frau Bildnfs ihres verſtorbenen Gemahls. Stadtrat Darmſtäd⸗ ter überreichte ein geſchmackvolles Geſchenk des Verkehrs⸗ vereins, Stadtrat Dr. Stern gratulierte namens des Frei⸗ ſinnigen Vereins, Herr Kommerzienrat Emil Mayer er⸗ freute Herrn Fulda mit einem prachtvollen Blumenarrange⸗ ment, Herr Stadtrat Barber mit einer mit Blumen ge⸗ füllten Vaſe. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Wilhelm Sepp, Inhaber der Firma Reutlinger u Sepp wurde am 29. Dez. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Roediger. Konkursforderungen ſind bis zum 12. Februar anzumelden. Prüfung der angemeldeten Forde⸗ rungen am 26. Febr.— Ueber das Vermögen des Kaufmanns Fritz Reutlinger, hier, wurde am 29. Dez. 08. das Kon⸗ kursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Roediger. Konkursforderungen ſind bis zum 12. Februar an⸗ zumelden. Prüfungstermin 26. Febr.— Ueber das Vermögen des Möbelhändlers Max Keller, Q 3, 11 wurde am 30. Dezember 08. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursver⸗ walter: Rechtsanwalt Heß, Prüfung der angemeldeten Forde⸗ rungen am 26. Feberuar. Polizeibericht vom 2. Januar 1909. 1. In einer Wirtſchaft an der Käferthalerſtraße ſtarb in der Sylveſternacht ein 28 Jahre alter verheirateter Fuhmann, wohn⸗ haft Pumpwerkſtraße Nr. 78 hier, an Herzlähmung vermutlich infolge Alkoholvergiftung. 1 2. Tötlicher Unglücksfall. Am 1. d. Mts. abends 11½ Uhr wurde der 30 Jahre alte ledige Küfer Ludwig Flieher, wohnhaft U 1, 12 hier, auf der Breitenſtraße vor U 1, 5, wäh⸗ rend er einen auf der hinteren Plattform eines Straßenbahn⸗ wagens ſtehenden Bekannten zurief und ihn begrüßte, von einem im gleichen Augenblick kreuzenden Straßenbahnwagen ange⸗ fahren, zu Bodei geſchleudert und etwa 2 Meter weit geſchleift. In ſchwerverletztem bewußtloſen Zuſtande wurde Flieher in eine Wirtſchaft getragen, wo er nach wenigen Minuten tarb. Ruheſtörung, Sachbeſchädigung und Wi⸗ derſtand gegen die Staatsgewalt beging in der Syloeſternacht ein lediger Taglöhner gemeinſchaftlich mit noch mehreren Unbe⸗ kannten dadurch, daß ſie mit einem Tiſchfuß die Türe einer Wirt⸗ ſchaft in H 1 zertrümmerten und ſich gegen einſchreitende Schutz⸗ leute widerſetzten. Beim Verteilen anarchiſtiſcher Flugblätter in einer Wirtſchaft der Schwetzingerſtraße kam es geſtern Nacht zwiſchen den Verteilern und den im Lokal anweſenden Gäſten zu Auseinanderſetzungen, wobei die Erſteren zur Wirtſchaft hinaus⸗ gedrängt wurden. Dabei nahmen die Hinausgedrängten Wirt⸗ ſchaftsſtühle und Gläſer mit und warfen damit von der Straße aus die Wirtſchaftsfenſter ein. Es entſtand hierdurch ein größerer Zuſamenlauf. 5 der Täter wurden verhaftet. Letzte Nachrichten und Celegramme. K. Viernheim, 1. Jan. Ein ſchwerer Unglückks⸗ fall ereignete ſich hier am Sylveſtertag. Das 25 ährige Söhn⸗ chen des Friſeurs Weißenberger trank in einem unbewachten Augen⸗ blicke aus einem Glas Karbolſäure. Trotzdem ſofort ärztliche Hilfe zur Stelle witr, ſtarb das Kind unter gräßlichen Schmerzen. * Jekaterinoslaw, 2. Jan. Das Kriegsgericht fällte heute das Urteil im Prozeß wegen der gewaſtſamen Jahre 1905. 32 Perſonen wurden mit dem Tode b e⸗ ſtraf t, 12 zu lebenslänglicher Zwangsarbeit, 48 zu Zwangs⸗ arbeit von unterſchiedlicher Dauer verurteilt, 39 Perſonen wurden freigeſprochen. Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn. * Berlin, 1. Jan. Der öſterreichiſche Miniſter des Auswärtigen Baron Aehrenthal brachte in einem Tele⸗ gramm an den Fürſten Bülow dem Kaiſerpaar ſeine Glückwünſche dar und dankte zugleich dem Reichskanzler für die bundesfreundliche Unkerſtützung. 5 Schwerer Zugszuſammenſtoß. * Paris, 2. Jan. Der Paris⸗Baſeler Schnellzug ſtieß geſtern Abend gegen 9 Uhr zwiſchen Lecy⸗Chaumont mit einem gleichfalls nach Baſel gehenden Perſonenzug zuſammen. Zwei Zugbedieſtete wurden getötet, drei Reiſende wurden verletzt. Erderſchütterungen in Algier. * Algier, 2. Jan. Geſtern Abend 67½ Uhr wurden in verſchiedenen Stadtteilen Erderſchütterungen durch die insbeſondere einzelne Telephonleitungen vorüber⸗ gehend geſtört wurden, verſpürt. 55 Attentatsverſuch gegen Clemenceau. * Paris, 31. Dez. Heute abend wurde ein Attentat gegen Clemenceau verſucht. Clemenceau war in ſeinem Bu⸗ reau auf der Place Beauveau. Dasſelbe befindet ſich im Par⸗ terre auf der Vorderſeite des in einem Hofe gelegenen Hauſes. Durch hohe Fenſter fällt Licht aus dem Hofe, welcher gewöhn⸗ lich menſchenleer iſt. Rechts und links vom Bureau befinden ſich Vorräume, wo zahlreiche Amtsdiener und Detektivs ſich aufhalten. Gegen halb 7 Uhr arbeitete Clemenceau im Bureau. Da wurden im Hofe gegen die Fenſter des Bureaus ſechs Revblverſchüſſe abgegeben, von welchen zwei in das Bureau drangen und eine ſtarke Spiegelſcheibe zertrümmerten; die anderen Kugeln blieben im Fenſterkreuz ſtecken. Der Chauffeur des Automobils Clemenceaus ſtürzte auf den Attentäter los; er hatte ſelbſt einen Revolver in der Hand und wollte ihn erſchießen, aber Clemenceau hatte bereits die Fenſter geöffnet, um zu ſehen, was vorgehe. Er überblickte raſch die Situation und ſchrie ſeinen Chauffeur an:„Schie⸗ ßen Sie nicht! Es iſt ein Verrückter!“ Der Attentäter iſt ein Korſe namens Benedetti, welchem unter dem früheren egelmäßige Kurs der Wagen er hergeſtellt. faſſen möchte. „Agenzia Stefania“ zufolge an den Miniſter⸗Präſident Gio⸗ Beſitzergreifung der Katharinabahn durch Aufſtändiſche im Miniſterium die Bewilligung zu einer Lotterie er⸗ rückgezogen. Benedeiti wollte Rache üben; er kam in Haft. Clemenceau begab ſich dann zu dem auf 7 Uhr an⸗ 5 beraumten Miniſterrat. b5 Erfroren. 15 * Oeſterſund, 2. Jan. Zwei Söhne des erſten Hof⸗ marſchalls des Königs von Schweden, v. Printzköld. ein 22jähr. Fähnrich und ein 20jähr. Student, ſind geſtern auf einem Skiausflug in die Berge bei 20 Grad Kälte erfroren. Ehe ſie ihr Ziel mit dem Führer erreicht hatten, verloren ſie die Kräfte. Der Führer lief weiter, um Hilfe zu holen, doch als er mit Hilfsmannſchaften zurückkehrte war der eine jüngere Printzköld ſchon erfroren, der Bruder ſtarb kurz darauf. Die türkiſche Kammer beim Sultan. * Konſtantinopel, 2. Jan. Das geſtrige Gala⸗ Diner im Mldiz zu Ehren der Kammer machte auf die Deputierten einen großen Eindruck. Die Deputierten wurden bei ihrer Ankunft mit militäriſchen Ehren begrüßt. Beim Eintritt des Sultans ertönten ſtürmiſche Hochrufe. Der Sultan war ſehr heiter. Er ſprach die ganze Zeit während des Mahles mit dem Präſidenten Achmed Riga und dem Vigepräſidenten Talaat. Nach dem Deſſert verlas der erſte Sekretär des Mldig eine Rede des Sultans, in der dieſer erklärte, er ſei außerordentlich befriedigt, mit den Ver⸗ tretern der ganzen Nation geſpeiſt zu haben. Er glaube, die⸗ ſer Abend bedeute ein glückliches Ereignis, das ſich zum erſten Male in der Geſchichte des ottomaniſchen Reiches vollzogen habe. In der Rede heißt es weiter: dieſe Verſamm⸗ lung iſt gleichzeitig der Beginn einer fruchtbringenden de Aera unſerer Verfaſſung. Eure Aufgaben ſind wichtig und heilig. Ich wünſche unbedingt, daß eure Be⸗ mühung und Ausdauer im Verhältnis zu deren Wichtigkeit und Heiligkeit ſtehen. Ich gebe die Verſicherung, daß ich meine Seele dem Schutz der Beſtrebungen unſerer Verfaſſung widme, welche heilige Rechte garantiert. Als euer Kalif und Padi⸗ ſchah, bin ich der allererſte Feind jedermanns, der dieſe an⸗ Die Verleſung der Rede wurde von Beifall unterbrochen. Achmed Riza ergriff nun das Wort zu einer Dankesrede in der er erklärte: daß wir wie die Araber eine erhabene Ziviliſation geſchaffen, durch die die Ottomanen mit dem Herrſcher vereint, eine hohe Stellung in der ziviliſterten Welt einnehmen dürfen. Der Redner ſchloß mit drei Hochrufen auf den Sultan, die bei der Verſammlung ein ſtürmiſches Echo fanden⸗ Nunmehr hielt der Sultan Cercle ab, wobei Achmed Riza ihm die Deputierten vorſtellte. Viele Deputierte drängten ſich zum Handkuſſe. Der Deputierte von Monaſtir, Doreff, verſicherte dem Sultan, die ottomaniſchen Bulgaren ſeien mit dem Herrſcher des Vaterlandes innig ver⸗ bunden. Der Snltan erw'derte, daß er der Beſchützer aller ſeiner Untertanen ohne Unterſchied ſei. Nach einem von dem Ulema geſprochenen Gebet für den Sultan, zog ſich dieſer zu⸗ rück und empfing ſodann den Präſidenten und den 1. und 2. Vizepräſidenten in Gegenwart des Großveziers und des Mini⸗ ſters des Innern in Privataudienz. Bevor die Deputierten den Mildiz verließen, erklärte der erſte Sekretär im Namen des Sultans, dieſer ſei bereit, ſeine Seele zu opfern, wenn immer die Nation es verlange. Einige ſozialiſtiſche Depu⸗ tierte) en dem Galadiner ferngeblieben. Das Erdbeben in Süd⸗Italien. *Ro m, 2. Jan. König Viktor Emanuel richtete der lotti folgendes Telegramm: Ich habe Canitello beſucht, das buchſtäblich in Trümmern liegt und Villa San Giovanni, welches ebenfalls wie Meſſina gelitten hat. In Reggio iſt der Rettungsdienſt gut geregelt, ebenſo hier, wo ſich noch größere Schwierigkeiten entgegenſtellten. Seit heute Morgen regnet es nicht mehr. Die Feuersbrunſt in Meſſina iſt bis auf einige weniger bedeutende Brände gelöſcht. Inzwiſchen ſind noch 3 engliſche und 3 franzöſiſche Schiffe angekommen, gez. Vietor Emanuel. *Ro m, 2. Jan. Wie die„Agenzia Stefani“ meldet, gib Italien ein Beiſpiel von unübertroffener Solidarität und nationalem Mut. Die königl. Familie be⸗ 8 teiligt ſich mit Begeiſterung an dem Werk, die Folgen des nationalen Unglücks zu lindern. Der König und die— Königin ſind ſeit dem 30. Dez. unterwegs und bringen überal Hilfe und Troſt. Der Herzog von Aoſta iſt in Catania tätig, die Königin⸗Mutter und die Herzogin von Aoſta betätigen ſich in den Spitälern von Neapel. Der Herzog von Genug iſt unterwegs nach Meſſina. Giolotti hat ſich ſeit der erſten Kunde von dem Unglück keine Ruhe gegönnt und mit Kalt⸗ blütigkeit, Schnelligkeit und Energie ſeine Maßnahmen ge⸗ troffen. Die Miniſter ſind unter ſeiner Leitung raſtlos tätig und zwar die Miniſter der Juſtiz, der öffentlichen Arbeiten und der Marine. Die ganze Preſſe iſt über die Arbeit der⸗ Miniſter des Lobes voll. Armee und Marine geben ein Bei⸗ ſpiel höchſter Selbſtverleugnung. Ueberall gehen durch Samm⸗ lungen beträchtliche Summen und Hilfsmaterial aller Art ein. Jung und alt, arm und reich erbietet ſich zur Hilfeleiſtung für die Brüder im Süden. Ingenieure und Aerzte ſowie Stu⸗ denten beteiligen ſich an dem Rettungswerk. Groß iſt nament⸗ lich die Begeiſterung der jungen Leute aller Geſellſchafts⸗ klaſſen für die Hilfeleiſtung. Regierung und Volk ſind er⸗ griffen von der unbegrenzten Hilfsbereitſchaft aller Länder der Welt, die die Solidarität aller Menſchen der Welt durch das rieſengroße Unglück und die daraus entſpringenden rieſen⸗ großen Hilfsarbeiten betätigen. Die ganze Preſſe gibt als Dolmetſch der Nation den Gefühlen tiefer Dankbarkeit Ausdruck für die Hilfsbereitſchaft der ganzen Welt zur Linde⸗ rung der Not für die Opfer und für den Italien gegebenen Freundſchaftsbeweis. Athen, 2. Jan. Die Kammer bewilligte einſtimmig einen Kredit von 100 000 Drachmen für die Opfer der Kata⸗ ſtrophe in Süditalien. Die Regierung beſchloß. ein Panzer⸗ ſchiff und ein Transportſchiff mit Lebensmitteln und Arzneien nach Italien zu entſenden »Sebenico, 2. Jan. Das Torpedoboot„Viper“ lief, wit die„Neue Freie Preſſe“ meldet, bei der Ausfahrt aus dem Hafen auf den Felſen Caxoling auf, und erlitt dabei am Vorderteil eine große Leckage. 2 Torpedoboote und mehrere Dampfer eilten zun Hilfeleiſtung herbei, doch konnte die„Viper“ noch befreit werden Trieſt, 2. Jan. Die auſtro⸗amerikaniſche Ge. ſellſchaft ſtellte dem Herzog von Aoſta 3 Dampfer für der ge d 9 8 3535 teilt wurde. Clemenceau hatte die Bewilligung zu⸗ Transport von Lehensmitteln und Rettungsgegenſtände nach Meſſina zur Verfücine. 8* deutende Sendungen über die Grenze M heim, 2. Jannar. General⸗Anzeiger.(Mittaoblatt.) 5. Seite. Aus dem Großherzogtum. * Oftersheim(A. Schwetzingen), 31. Dez. Der frühere hieſige Ratſchreiber DLöhr hat lt.„Schw. Ztg.“ gegen den Ban meinderat eine Zivilklage angängig gemacht wegen der ſeiner⸗ ſeits erfolgten kündigungsloſen Entlaſſung els Ratſchreiber. oc. Karlsruhn, 29. Dez. Heute feierte einer der ver⸗ dienteſten hohen Beamten des Landes, Herr Geheimerat Mini⸗ ſterialdirektor Adolf Becherer ſeinen 70. Geburtstag. Der Jubilar iſt der dienſtälteſte Beamte der badiſchen Unterrichts⸗ verwaltung. Er trat 1872 als Sekretär beim Oberſchulrat ein, wurde 1877 zum Mitglied des Miniſteriums der Juſtiz, des Kul⸗ tus und des Unterrichts ernannt. Im Jahre 1890 wurde er als Miniſterialrat in das genannte Miniſterium berufen, in dem er 1894 zum Geh. Oberregierungsrat, 1902 zum Geheimerat zweiter Klaſſe und 1906 zum Miniſterialdirektor aufrückte. Seit 1877 iſt Herr Becherer Landesherrlicher Kommiſſär des Oberrats der Iſraeliten. In allen dieſen wichtigen Stellungen hat der Jubilar hervorragendes geleiſtet. Seine umfaſſenden Kenntniſſe ſein nie ermüdender Fleiß, ſeine Gründlichkeit und reiche Er⸗ fahrungen haben ihm früher im Oberſchulrat und jetzt im Unter⸗ richtsminiſterium eine beſonders einflußreiche Stellung geſchaffen Als der Jubilar heute zu gewohnter Stunde ſein Bureau betrat, fand er das erſte Zimmer in einen blühenden Garten verwandelt. Das Kollegium und die Beamten des Miniſteriums, zahlreiche Freunde und Verehrer wollten dem hochverehrten Manne mit dieſer Begrüßung ein Zeichen ihrer Wertſchätzung und Liebe geben. Möge dem vortrefflichen Beamten und edlen Manne zoch eine lange ſegensreiche Tätigkeit beſchieden ſein. dcoc. Pforzheim, 29. Dez. Geſtern Nachmittag machte der 52 Jahre alte Gärtner Leopold B. im Abort ſeiner Wohn⸗ ung ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. H. Freiburg, 29. Dez. Auf Station Gottenheim der Linie Freiburga⸗Colmar wurden geſtern abend einem Bahnar⸗ beiter beide Beine oberhalb der Knie abgefahren. oc, Vom Schwarzwald, 29. Dez. Die Fortſetzung der Bahn von Weizen bis Bonndorf ſoll nunmehr nicht durch eine normalſpurige Bahn, ſondern durch die Erſtellung einer elektriſchen Straßenbahn verwirklicht werden. An⸗ fangs nächſten Jahres ſoll eine Verſammlung der intereſſierten Bewohner hierüber nähere Beſchlüſſe faſſen. oc. Neuſtadt i. Schw., 30. Dez. Im Zuſtande hochgradiger Nervoſität verſuchte ſich der Metzgermeiſter Wägele zu erſchießen. Der Unglückliche, welcher ſchon ſeit längerer Zeit leidend iſt, dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. oc. Kon ſtan z, 30. Dez. Der Stadtrat unterſtützt das Ge⸗ fſuch der hieſigen Reichsbeamten um Einreihung der Stadt Konſtauz in eine höhere Klaſſe für den Wohnungsgeldzuſchuß B. Konſtanz, 29. Der Ku r⸗ und Verkehrs⸗ perein in Konſtanz, der im jetzt vergangenen Jahr eine rege Tätigkeit entfaltete und nun 445 Mitglieder zählt, hielt geſtern Abend ſeine Generalverſammlung im Hotel Schönsbach ab. Der Geſchäftsbericht ſagt, daß dieſes Jahr ins⸗ geſamt 70 000 Fremde hier übernachteten(14 000 mehr, als im Vorjahre]. Der in der Konſtanzer Bucht geplante Motorboot⸗ bperkehr zwiſchen der Stadt und dem Waldhaus Jakob ſoll auch auf das Schweizer Ufer ausgedehnt werden und wird vor⸗ ausſichtlich im Mai aufgenommen werden. Von dieſer Einrich⸗ tung verſpricht man ſich eine weitere Hebung des Verkehrs. Die Konzerthausfrage verſpricht eine baldige und glück⸗ liche Löſung zu finden; angeſichts der derzeitigen unerquicklichen Saal⸗Verhältniſſe iſt eine recht raſche Erledigung nur zu wün⸗ ſchen, denn es dürfte wohl weit und breit nicht mehr der Fall vorkommen, daß die Bewohner einer Garniſonſtadt nach aus⸗ wärts müſſen, wenn ſie die am Platz garniſonierende Regi⸗ gimentsmuſik hören wollen, weil am Platze ein Saal nicht 51 haben iſt. Dieſe Kalamität dürfte mit der Erſtellung eines ge⸗ räumigen Konzerthauſes aus der Welt geſchafft werden.— In der Diskuſſion wurde betont, daß der Verein alle Schritte tun werde, um das für Konſtanz direkt ſchädlich wirkende Ran⸗ denbahnprojekt abzuwehren. Beklagt wurde das Ver⸗ halten der Generaldirektion, die gar nichts tue, um den Verkehr auf der Schwarzwaldbahn zu heben, und damit indirekt die ja durch ihre ungün⸗ ſlber von außergewöhnlichen Aufträgen etwas 105 Sache auf die Spur zu kommen, ſetzte ſie ſich Zollbehörden in Verbindung. Es ſtellte ſich nun 5 Baſel aus be⸗ ren. 5 cht n wurde bei einer Reviſion nicht nur eine Flaſche geöffnet, und nun ſtellte heraus, ſondern daß So enze zu bringen, Gr 11 entrichtet wurde. 5 üglich, denn während der Zoll für eine Flaſche 5 gner 30 Heller beträgt, beläuft er ſich für das gleiche Quan Pfalz, Heſſen . Neuſtadt a. is Geiſel tritt als Erſatzmann ühle 16 5 das Stadtratskollegium ein. Mit ihm kommt 500 m al ein Zentrumsmann in das Kollegium det laufend n Zwick iſt ſogar der Führer der hieſigen Zen⸗ qählen die We bis tlich zur liberalen Parlet. 8 2 75 Deg. Der in hieſiger Schiffs⸗ „Friedrichshafen“ laufen. Die Indienſiſtelung erfelgt im Für den verſtorbenen Stadtrat der Mühlenbeſitzer Theodor bisherigen Rechte auch künftig gewahrt. [Verichterſtattern der Preſſe gefunden. hat zwar die Vorſchrift der Börſenordnung denehmigt, derzufolge Stimmen aus dem Publikum. Zur Frage der Errichtung einer Spitalapotheke. Herr Direktor Dr. Vollhard gibt in einer öffentlichen Er⸗ klärung als Grund zur beabſichtigten Errichtung einer felbſtändigen Spitalapotheke große Erſparniſſe an, welche durch den eigenen Be⸗ triev erzielt würden. Geſtatten Sie mir dazu folgende Erwide⸗ rung: Der heutige Umſatz an reinen Arzneiſtoffen beträgt ungefähr M. 159000, darunter befinden ſich größere Lieferungen einfachſter Arzneimittel, wie 3z. B. Kampherſpiritus, Seifenſpiritus ete., die mit ganz geringem Nutzen berechnet werden müſſen; ferner ſchließen jene Spezialitäten, wie z. B. Sanatogen, Sulfoſotſirup uſw. mit feſten Preiſen und kleinem Nutzen ein. Demzufolge beträgt der Reingewinn bei einem durchſchnittlichen Nutzen von 20 Prozent etwi M. 300 0. Dieſer verteilt ſich aber auf mehrere Lieferanten, welche, nebenbei geſagt, gute ſtädtiſche Umlage⸗Steuerzahler ſind. Bedenkt man nun, daß ein Spitalapotheker bei völliger Ver⸗ pflegung auf mindeſtens M. 3000 zu ſtehen kommt, und daß ſelbſt zu einem proviſoriſchen Vetriebe noch andere Hilfskräfte mit ent⸗ ſprechenden Löhnen erforderlich ſind, ſo wird jedermann einen Nutzen bezweifeln müſſen. Des weiteren würden die Auslagen für die Einrichtung der Apotheke und die Warenvorräte jedenfalls auch nicht unbedeutend ſein und ſich auf mindeſtens M. 10000 belaufen. Wird aber vorausſichtlich in kurzer Zeit ein neues Krankenhaus erſtellt, ſo muß die alte Einrichtung, die ſich dann jedenfalls den neuen Lokalitäten nicht mehr anpaßt, mit hohen Koſten umgeändert, wenn nicht abgebrochen und vollſtändig erneuert werden. Bei der ſtändigen Klage über Mangel an Räumlichkeiten im jetzigen Spital behelfe man ſich nach wie vor zweckmäßigerweiſe mit den bisherigen Lieferungsverhältniſſen, zumal dieſelben bei den heutigen Verkehrsmitteln immer prompte waren und ſeitens der Spitalverwaltung zu Klagen keinerlet Anlaß gaben. Sch. Volkswirtschaft. Brauerei⸗Geſellſchaft zur Sonne, vorm. H. Weltz, Speyer a. Rh. Bekanntlich wurde in der letzten Generalverſammlung obigen Unternehmens die Fuſion mit dem Spehyerer Braulaus vez m. Gebr. Schultz.⸗G. genehmigt. Die Aktionäre des Speyerer Brauhauſes werden nunmehr zum Umtauſch ihrer Aktien in der Zeit vom 3. Januar bis 5. April 1909 aufgefordert. Bund der Induſtriellen Der ſoeben erſchienene zweite Teil des Jahresberich⸗ tes des Bundes der Induſtriellen E. V. wird ganz durch eine Schilderung der Tätigkeit des Bundes während des Geſchäftsjahres 1907/08 ausgefüllt. Der Bericht hierüber gliedert ſich in folgende Teile: Politiſcher Einfluß der In⸗ duſtrie, Kohlenfrage, Außenhandelsſtelle, engerer Zuſammen⸗ ſchluß der verarbeitenden Induſtrien, Wirtſchaftspolitik, ge⸗ werblicher Rechtsſchutz, gewerblich⸗techniſche Geſetzgebung und Rechtſprechung, Sozialpolitik, Verkehrsweſen. Der Bericht gibt einen Geſamtüberblick über die Stellung der verarbei⸗ tenden Induſtrien zu den ſchwebenden Intereſſenfragen unſeres wirtſchaftlichen und ſozialen Lebens. Die neue Berliner Börſenordnung. Im Hinblick auf die Novelle zum Börſengeſetz hatte der Mini⸗ ſter für Handel und Gewerbe die Berliner Handelskammer erſucht, die Börſenordnung für Berlin einer Reviſion zu unterziehen. In Verfolg deſſen hat die Handelskammer, wie wir bereits berichteten, eine neue Börſenordnung erlaſſen, welche jetzt die Genehmigung des Miniſters erhalten hat. Die neue Vörſenordnung ſchließt ſich in der Anordnung der bisherigen an. Neben redaktionellen Ab⸗ änderungen ſind jedoch verſchiedentlich auch inhaltlich Abänderungen vorgenommen worden, die teils durch die Novelle nötig geworden ſind, teils ſich nach den Erfahrungen als angezeigt erwieſen haben. Beſondere Sorgfalt iſt dem Abſchnitt über bdie Zulaſſung am Börſenbeſuch zuteil geworden, weil durch die Novelle zum Börſengeſetz die Zulaſſung zum Börſenbeſuch von weittragender materieller Bedeutung ſein kann, indem ſie gemäߧ 53 ebenda die Termingeſchäftsfähigkeit begründet. Vor allem hat das Recht des Börſenvorſtandes, ungeeigneten Elementen den Zutritt zur Börſe zu verſagen, eine Beſtärkung nach zwei Richtungen erfahren: erſtens iſt zum deutlichen Ausdruck gebracht, daß auch den Voll⸗ Faufbeuten die Zulaſſung verweigert werden kann, wenn dem Börſenvorſtande Umſtände bekannt ſind, die ſie der Zulaſſung nicht würdig erſcheinen laſſen, und zweitens iſt die Strafandrohung gegen Gewährsmänner, die durch pflichtwidrige Empfeblung unwürdigen Perſonen zur Zulaſſung verhelfen, erheblich verſchärft. Von wei⸗ teren Erſchwerungen der Zulaſſung, etwa durch Erfordern von Bar⸗ kautionen, hat man hingegen abgeſehen, um nicht der Berliner Börſe einen ihrem Weſen und ihrer Tradition fremden engen kor⸗ porativen Charakter zu geben. Die Neuordnung der Beſtimmungen iber die Zulaſſung erheiſchte auch eine Beſeitigung der Sonder⸗ ſtellung der Prokuriſten, die bekanntlich bisher das Wahlrecht zum Börſenvorſtande neben ihren Prinzipalen hatten, und der Einrich⸗ tung der ſogenannten„Prokuriſtenkarten“; doch bleiben denjenigen Prokuriſten, die anſtatt ihrer Prinzipale die Börſe befuchen, ihre Eine Neuerung iſt ferner hiteſichtlich des Umfanges der Zulaſſungsſtelle getroffen, deren Mitgliederzahl variabel geſtaltet worden iſt. Dadurch iſt einerſeits das Verbleiben der jetzigen Mitglieder in ihrem Amt ermöglicht, andererſeits aber für künftige Fälle das Recht offengehalten, von einer Neubeſetzung frei werdender Stellen abzuſehen, ſofern eine Verringerung des Gremiums ſachdienlich erſcheint. Außerhalb der Vörſenordnung hat noch eine beſondere Regelung die Zulaſſung von Der Miniſter der Börſenvorſtand über die Zulaſſung der Berichterſtatter und deren Zurücknahme nach freiem Ermeſſen zu entſcheiden hat; er hat jedoch die Handelskammer beauftragt, den Börſenvorſtand zu veranlaſſen, zunächſt probeweiſe als beratendes ſtändiges Organ, bes auf weiteres alljährlich für die Dauer eines Jahres, aus der Zahl der zum Börſenbeſuch zugelaſſenen Berichterſtatter der Preſſe drei Sachverſtändige für Preßarigelegenheiten und zwei Stellver⸗ treter zu wählen und dieſe Sachverſtändigen vor der Enkſcheidung über Anträge auf Zulaſſung zum Börſenbeſuche als Berichterſtatter der Preſſe, über die Zurücknahme einer ſolchen Zulaſſung und bei Verfahren gegen Berichterſtatter wegen Verletzung der Pflichten als Gewährsmann gutachtlich zu hören. Die neue Börſenordnung tritt mit dem Beginn des Jahres 1909 in Kraft. *** Gebrüder Mayer, Zigarrenſabriken, Mannheim. Die Firma teilt uns mit, daß ihr bewährter Mitarbeiter und Prokuriſt Herr Heinrich Hemmerdinger zu'hrem lebhaften Bedauern ſich veranlaßt ſieht, aus Geſundheitsrückſichten ſeine Tätigkeit aufzugeben und bdaß demzufolge ſeine Prokura mit Heutigem er⸗ liſcht. Gleichzeztig erſucht die Firma davon Vormerkung zu neh⸗ men, daß ſie ihrem langjährigen Mitarbeiter Herrn Karl Dit⸗ rich Prokura erteilt hat. Bachmann u. Buri, Mannheim teilen uns mit, daß ihre Firma am 31. Dezember 1908 in Liguidation trat Das Komptoir der Liquidation befindet ſich Jungbuſchſtraße 21.— Von den beiden Juhabern der Firma errichtet Herr Bachmann unter der C Fieſten Plas ann Bh. Bachmann mit dem Heutigen am fabrikaten, Südfrüchten und Materialien. Herr Buri betreibt unter der Firma Hein rich Buri mit dem bewährten Per⸗ ſonal der früheren Firma eine Großhandlung in Hülſenfrüchten, Landesprodukten, Mühlenfabrikaten und Sämereien. *** Biehmarkt in Naunheim vom 31. Dez. Amtlicher Be richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 0 Ko Schlachtgewicht; 25 Kälber: a) feine Maſt⸗(VBollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 95.00., b) mittlere Maſts u. gute Sangkälber 90—00., e) ge⸗ einge Sauokalber 85—00., d) ältere gering genährte(Freffer] 00—00 M. 101 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 65—00.,)ältere Maſthammel 60—-00., o mäßig genährte vammel und Schafe(Merzſchafe) 55-00 M. 760 Schweine:? a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ FJagren 73—00., b) fleiſchige 72—-00.,) gering entwickelte 71—“0.., d) Sauen und Eber 64-686 M. eis wurden vezahlt für das Stück: 9oo Kuxusvſerde: 0000—-0000., 00 Arbeit spferde: 000- 00 0%., ooo Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00 000., 000 zucht⸗ und Nutzvieh: 000-000 de, 0 Stück Mtanvieh: 00—00 Wik., 00 Milchkühe 000000., 174 Ferkel:.00)—14.00., 6 Zregen: 19—25 et, 0 Zicks lein:-—O., oammer: 00 0 M. Zuſammen 1366 Stück, Handel im allgememen lebhaft. Drahtnachrichten des Norddeutſchen Aoyd. Bremen. Den 28. Dezember: D. Bvandenburg Lizard paſſiert. D Oldenburg St. Catherines paſſiert. D. Köln von Galveſton. D. Den 29. Dezember: D. Schleſien von Bremerhaven. Bülow in Hongkong. D. Bremen von Port Said. D. Derff⸗ linger in Yokohama. Amſterdam. Mitgeteilt durch General⸗Vertreter Hermann Malle⸗ brein, Hanſa⸗Haus, D 1. 7/8. D. Manilla in Sydney. D. Kleiſt von Waſſerſtandsnachrichten im MNon at Dezember. Pegelſtationen Datum: 1 vom Rhein: 2. 2 32 1 2. Bemerkungen Wonflann:„J2,66 2,68 2,6 Maldshut.41 1½2 1,45 5 Hüäningen⸗)... 088 0,88.85 0,86.88 0,80 Abds. 6 Uhr Kehll. 1 50 1,50.9 1,48.46.4, N. 6 Uhr Santerburg 32.58 252.54 Abds. 6 Uhr MNaxan 613 8,14.12 8,11 3,09 8,03 2 Uhr Germersheim 233.84 Bep, 12 Uhr Mannheim.90.87.84 1,81.73 1,73 Morg. 7 Uhr Mainz J,08 0,4 0,16 0,16 0,28.-P. 12 Uhr Bingen J0.90.90 0,8) 10 Uhr RKanbz. 1I.05 1,20 0,94 0,85 0,88 2,04 2 Uhr Koblenz..36 14 1,23 10 Uf Könn.03 0,93 0, 5 0,8 2 Uhr Ruhrort 0,17.0%½1 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.99 1,97 1,91 1,88 1,77 1,79] V. 7 Uhr 5 Hellbrenunn J0,50.40 0,22 6,15 0 201.Ubr 7 »Windſtill. Nebel.— 8 G. Witterungsbeobachtung der meieorologtſchen Statlon Mannheim. E S S 8 8833 33 3 Bemerk⸗ Datum Zeit 855 38 3 858 2 8 2 ungen 1. Jan. Morg. 7,0774,4—18,0 fill 1* Mittg. 2˙774,7—7,0 S2 1.„ Hbds. 9 774,0—5,4 ſtill 2. Jan. Morg. 7 773,—5,2 S2„1 Höchſte Temperatur den 1 Januar— 5,4“ Tieffte 4 vom./2. Jenuar 5 5˙ * Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Jan. Für Sonnka um Montag iſt kaltes, größtenteils trockenes und nur zu ver⸗ einzelten Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Frig Goldendaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtwaun; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung. Ric Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kirche für den Inſeratenteiſ und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Drug und Verlag der Dr. Haas'ſchen Juchdruckerei, G. m. b.., Direktor: Eruſt Müller. 8 9 4 7— Furm T Hohlschmscfende lebertran-Hhocolade in fester CFCa. 8 lebertran, cgg V Hlosphors. Chiocosama ist duserst ang a men„ erh rasch uuα si,,,,h, kraftigend und heilenld. 7 8 5 5 Zu labon in den meisten Apotheken u. Drogerien. Chocosana-Comgas.. N. 7. Z22C *. —— Rur Weckerle“ Sänger-Pastillen (eingetrazenes Waronzeich u unter Nr. 50676 85 ind die adein echten Aus feinſtem Gummt arableum Lackrktzen ⸗ und Veilchengeſchmas hergeſtelt werden ſie nicht allein von Sängern und Nednern. ſondern auch im Theater u Konzerten ſehr begehrt Als Mund⸗ paſtillen verbreiten Weckerle's Sünger⸗Paſtillen einen angenehmen Geruch; dei Halsempfindlichteit ſehr bekömmlich. Jede Paſtille trägt den Buchſtaben 8. Nur echt in unſeren Schachteln a 25 Pfge. oder im Offen⸗ verkauf in mit unſerer Firma verſehenen dekorierten Doſen. Weckerle's Bonbonsfabhrik,; Feuerbach-Stuligart. 70 — — Jendstauen der regelm igen Rheinschiflahrt. Be⸗ eutendster Kohlenstapel. platz d. Oberfheins. Wege bevorzugter Lage bevo Frachtverhältnisse. ungsfühiges Elektriz we k. Wasserwerk, Kanalf * Halenumschlag 1898 109 380 T. 1 07 1797 Besonders günstig lbessungsort für induss Werke und Lager 4 85 6. Seite. Rikeinische rcdlibanb in Mannheim. Volleinbezat lles Aktie kapital 78,000,000 Mark. tissen ven 18 509 000 Mark, Hauptsitz!& No. 2 8. Gencralertaseiae- Gegründet 1848. Lepositenkassen: Schaakftause⸗ galer Bunbprren 15 Maunhein den 2. Januar. Köln Berlin Lindenko, Gonlarüplatz No. 8. Neckarvorstadt, Mittelstr. No. 43. Zweigans alten: Baden-Baden, Bruchsal, Freiburg i.., Heldelber-, Kaisers- lautern, Karisrune, Konstane, Lahr J.., Mülhausen i. E. Neunklrohen(Rog. Bez. Trisr). Offenburg, Pforzheim, Bastatt, Speyer, Strassburg J.., Zwelbrücken. Eröffnung von lautenden Rechnungen mit und ohne Oreditsewunnung; Eröfnung von provisionstreien Seheckrechnungen; 100 Annahme von Spargeldern mit und ohne Kündig- 63 ung Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland; Bonn, Cleve, Dui burg, Dülken, Rheyd Ruhrort, Viersen, Wesel. Aktienkapital und Reserven: 179000 000 Mk. Sämtliche Niederlassungen, Wechselstuben und Depositenkassen der Bank befassen sich u. à. mit: 5 Hnnahme von Depositengeldern zur Perz nsung, Ausstellung von Wechseln, Schecks, Aecreditiwen, Kreilit- bristen; 73900 Ene und Lerkauf pon Werfuapieren. ausländischten Seldsorten. Düsseldorf, Emmerich Bodesberg, Grevenbroich, Krefeld, Kempen, Moers, Neuss, Odenkirchen, Potsdam, 886 ſpäteſtens Arbei s- Jerochund. Die Erſtellung einer Blitz⸗ ableiteranlage im Spital für Lungenkranke ſoll im Wege des öffentlichen Ausſchrei⸗ bens vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis Dienstag, 3. Januar 1909, 99 e 11 Uhr au die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(3. Stock, Zimmer 125) einzureſchen, wpſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart 3etwa erſchienener Bieter er⸗ folgt. 32078 Zeichnungen und Auskunft Bexkfteigernug. Im Auftrag der Erben verſteigere ich die zum Nach⸗ laß der Frau Eliſe Reiſſer Wwe. geb. Frey gehörigen Fahrniſſe Dienstag, 5. Januar, vormittags 10 Uhr und uachmittags 2 Uhr C3, 15, 3. Stock öffentlich gegen bar: 14 Spiegelſchrank, 1 Bufett, 1 Sofa und 6 Seſſel, rot Plüſch, 1 Ausziehtiſch, vval, 1 Konſol mit großem Spie⸗ gel, 1 komplettes Bett mit gutem Federbett, 1 Pfeilex⸗ ſchränkchen, 1 Stauduhr in Brouce mit Marmorſockel u. 2 Kandelaber, 1 Nähtiſch im Zimmer 26(2. Stock). Maunheim, 23. Dez. 1908. Ktke 1 ovaler Sotegen; feilerſpiegel, 1 aag autiker Garderobeſchrank, 1 7 1 Chiffonier, 1 1 Etagere, 1 Lüſter, ücher ekanuimacung. Sere, 1 Wuſchtonmoße Nr. 18626. Mit Zuſtimmung m. Marmor, 1 Nachttiſch m. des Stadtrats und Geneh⸗ Marmor, Nipptiſche, 3 Seſ⸗ migung des Großh. Juſtiz⸗ ſel, verſch. Bilder, Weiß⸗ miniſteriums ſind beim hie⸗ zeug, Frauenkleider, Vor⸗ An- und Verkauf von Wertpapieren; Ein,ösang 92 von Eins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von aus- ländischen Geldsorten; Depisen u. I. v0. Husstellung von Schecks und Kreditbriefen, Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren,“ sowie Autbewa rung von anderen Wertgegenständen]g diskontleren und Sinziehen von Wechseln und Schecktes, und Dohumen en; Vermietung von eisernen Schrankfäüchern(Safes) zur 8. Belelhung börsengängiger Wertpaplere und Versicherung ſigen Grundbuchamt für den hänge, 1 goldene Damenuhr, 6 filb. Eßlöffel, 1 ſilb. Vor⸗ leglöffel, ſilb. Kalferlöffel, Deſſertmeſſer, 1 Opernglas, 1 Elfenbeinſächer, 1 Küchen⸗ wage, 1 Küchenchrank, 1 Putzleiter, Küchengeſchke u. Sonſtiges. 67878 Grundbuchverkehr(Einſicht⸗ nahme des Grundbuchs, Ent⸗ gegennahme protokollariſcher Anträge, Auskunftserteilung ete.) die folgenden Geſchäfts⸗ ſtunden 9 vormittags von ½10 bis Aufbewalrung von Wertpupieren und anderen Wert-e gegenständen unter Selbstserschluss der Mieter. bie Verwahrung erfolgt in den nach den neuesten] 9 gegen Kursperlust bei Huslosung, HFufbewahrung und Lerwalftung von Wertpapieren, Erfahrungen konsteuierten Gewölben der Bans unter ueren 9 gesetzligler Haftharkait, 88 Liederkranz. sowie ferner mit der ESinlssung von Soupons, Dioldendenichelnen und verloolten 9e 2 Uhr, Michel, ür s von ½8 bis 5 Walſenratt gegee worden. 84086 s Publikum wird ge⸗ b 2 hierauf gefälligſt Rück⸗ ſicht uehmen zu wollen. Mannheim, 28. Dez. 1908. Grundbuchamt 1 M. 13 000 Bon Privat ſuch ich auf 1. Hypothek einer ſtadtr. Schätzung hin 605/5 mit 5% Verzinſung alsbald Heute Samstag abend halb 9 Uhr eszintvrobhe- Sonntag, 3. Jauuar, vormittags halb 11 uhr J. Hamtwvborobe im Muſikſaal des Hoftheaters. N Der Vorſtand. Zu Termleten 5, 45, Stlohmarkt 2 Wohnungen, beſtehend aus 4 Zimmer, Küche, Bad Züämtl. Wbeibr zu vermieten. 84¹⁴ 140 Lniſenring 1 3, Cclhans. Eine ſchöne Wohnung, 898 8 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche, Keller, 2 Mädchenzimmer per April zu vermieten. Luuleneing 1. 1. Stock. 88590 5001 Eikekten. Das Verzeichnis aller derjenigen Coupons, Dividenden- 5 scheine und verlosten Stücke, mit deren Einlösung die Bank beauftragt ist, liegt an den Kassen aus. —ů Kisten und dergl. als verschlossene Depots unter gesetz- 5 mässiger Haftung der Bank. Reitinger. Handels- Hochschule. 90 Die des Hrnu. „Direktors Herzog bier über„Trespert verſicherung“ beginnt am Mittwoch, 13. Jan. 1909, 1. 8 abends 7 Uhr, im Doppelſaal 6/7 der Handelsſchule. 32092 Manuheim, 31. Dezbr. Der Studiendirektor: Prof. Dr. Schott. Acwarzwall⸗Berein Sektion Mauubelm⸗Audwigsbalen aufzunehmen. Offert. unt⸗ Nr. 92885 an die Exv. d. Bl. Bankbeamte und Lehrer erhalten ſofort Darlehen, diskret und ohne Vorſpeſen vom Selbſtgeber. Anfragen unter Nr. 5 an die Exped. ds. Bl. — 1 Montag, 4. 55 Begiun neuer 5 Hauptkurſe. Hof-Kalligraph n EIIIIII Die Wohnung wird neu hergerichtet. Näheres bei Heinrich Lanzftraße 33. eee ee tertumsverein auf 8831 90 15 Sodort beziebbar: eg 4. Januar 1909, MNoderses 1 moderuer Jaden mit 2 Zimmeru und Küche,— 2 abends /½ Uhr, dani. e eee eeeeeeeee: 1 moderner Laden mit Bureau,— aulszins ſie er 2 ie er raã 9 imHotel National auberaumten. Herren und Damen 3 Zimmer⸗Wohnung, ſowie* 2Vor'rag des Hrn. Geh. HofratProf. Aahelten in Fuzer Heit eine ſchz 2, 3 und 4 Zimmer⸗Wohnungen. 84181 NAJ. Klein aus Karlsrühe über: C. wittmann, Architekt, DD siud 2u haben in der„Alter i1. Alltern der Väume“ e, 25 2. 5 Nfrgrne f 2 e eee 1 i„ Nlleingarkstrasse 2, St. /B 6, 20 UE.L. Hx rten Dachdusengt: E 6. 2 E C e, 3 8 8 rl 28. 2 Ser Selttonsvorfland. 1 een Aimuer, keüche, Magdlammer,— 2 G. m. b. K.* m lem. eeee 5 Bad, Veranda und Manſarde ohne vis à vis mit freiem Aus⸗( 85— EKeller ee 2. 5 blick nach dem Rhein per ſofort oder ſpäter zu vermieten. AA 1 ELLLL I. EEIIr 0.2 ichön. Weinkeller Eigeipterr, Aacee 0 Gebriidler Ganmder Bürgerbrau Ludwigshafen a,. Rh. Bureau e Restau atenr J. Gerstenmaler, EEnnn Der pechte Wes. Roman von Paul Blisß. (Nachdruck verboten.] Fortſetzung!. Sie ahnte, wohin er zielte— und das machte ſie, in verhal⸗ benem Glück, leicht erzittern. Ruhig und beſtimmt ſprach er weiter:„Ich weiß es, don 8 Leben an einem Wendepunkt angelangt iſt, ich fühle es.“ Hilflos ſaß ſie da und ſah vor ſich nieder. »Und weil ich mir darüber klar bin, deshalb muß ich nun ine Entſcheidung herbeiführen.“ Bebend blickte ſie auf In Wirklichkeit, Fräulein Luzie, kennen wir uns ja erſt enige Tage. Aber ich glaube, wir kennen uns dennoch ziemlich enau, nicht wahr? Sie nickte.„Ja, das glaube ich auch!“ „Sehen Sie, das wußte ich jal Für dies Wort bin ich Ihnen cufrichtig dankbar!“ Er ſtand auf, trat zu ihr hin und bot ihr die Hand. Sie errötete in mädchenhafter Scham, aber aus ihren Augen leuchtete die reine helle, ſonnige Freude. Dann reichte ſie ihm die Rechte, die er ſchnell und innig an die Lippen zog. „Fräulein Luzie!“ bat er leiſe mit verhaltener Leidenſchaft hielt ihre Hand feſt. Sie ſchwieg und ſah vor ſich nieder. Träulein Luzie,“ bat er noch einmal, innig und zärtlich ihre Hond drückend,„verſtehen Sie meine Worte?“ Da ſah ſie auf und ſah ihn an. Ein Blick nur war es, ein einziger Blick, aber er ſagte ihm alles. Schnell zog er ſie zu ſich heran, umfaßte ſie, drückte ſie feſt . an ſich und küßte ſie. 13 Selbſtvergeſſen, in ſeliger, bebender Wonne lag ſie in ſeinem rm.— Haar und küßte ſie wieder. Da legte ſie beide Arme um ſeinen Hals, ſah ihn mit freude · ſchimmernden, naſſen Augen lange und mrnf. an und 1 8 „Ach, ich hab Dich ja ſo lieb, ſo unſagbar lieb!“ Und wortlos zog er ſie wieder an ſich. Als er eine halbe Stunde ſpäter heim ging, war er ganz till löchelnd ſah er vor ſich hin. Nun war es enkſchieden, Zeltungs-IIIakulgtur br Sanft und zörtlich ſtreichelte er über ihr weiches blondes war mit ſeinem Schickſal zufrieden. ſicheren Schritten ging er langſam weiter. Und dann zu Hauſe, als Luiſe ihn fragend anſah, ſagte er mit breitem, gutmütigem Lächeln:„Fräulein Gerloff läßt Dich grüßen— wir haben uns ſoeben verlobt.“ Die Schweſter war einen Moment ſprachlos und ſah ihn Mit kräftigen, ſtumm an. Da nickte er heiter:„Ja, ja, Luiſing, es iſt ſo. Dein Wunſch iſt erfüllt.“ *** nächſten Morgen war Luzie vereits um zehn Uhr bei Luiſe. Stumm und zitternd vor Freude umfaßte ſie das alte Mäd⸗ chen und ſchluchzte leiſe auf. „Mein liebes Kind!“ ſagte Luiſe zärtlich.„Ich bin ja ſo glücklich, daß alles ſo gelommen iſt.“ Luzie nickte freudetrunken.„Ach— und ich erſt! Ich habe ihn ja ſo lieb, ſo lieb, daß ich es gar nicht ſagen kann!— Schon als ich ihn zum erſten Male ſah, hatte ich ihn lieb ſchon da wußte ich es, daß all mein Fühlen ihm allein galt!— Ach, ſo ſo unendlich glücklich bin ich!“ „Er iſt ja auch ein ſo guter und lieber Junge,“ ſagte nun Luiſe,„ich kenne ihn ja ſo genau, ich habe ihn ja halb erzogen. Ein lieber und prächtiger Menſch iſt er, mit dem Sie ganz gewiß ſehr glücklich leben werden.“ Zärtlich bat Luzie:„Ach, bitte, bitte, nun wollen auch wir Du zu einander ſagen— ja?“ „Aber gewiß, mein Kindchen!“ „Und eine Freundin ſollſt Du mir nun ſein, eine treue Rat⸗ geberin. Ich weiß ja noch ſo wenig von ihm— das alles will ich nun ſo nach und nach von Dir erfahren.“ „Gern, mein liebes Kind, gern, alles, was Du wiſſen willſt.“ Von neuem umfaßte und küßte Luzie die Freundin. Ernſt trat von nun an noch ſelbſtſicherer und würdepoller auf, ſpielte den aufmerkſamen und galanten Bräntigam, war ſtets guter Laune und unterhaltſam und ließ es auch an Zärtlich⸗ keiten nicht fehlen. Die junge Braut dagegen war ganz aufopfernder Liebe. Was ſie ihrem Verlobten nur von den Augen ableſen konnte, das lat ſie. Und lächelnd, ruhig und gemächlich ließ er alles geſchehen, ja, es war ihm ſchon beinahe etwas Selbſtyerſtändliches, daß es nur ſo und nicht anders ſein lonnte. Früher hatte iln die Schweſter verwöhnt, jetzt tat 05 die Braut, und behaglich genoß er. was ihm geboten wurde. ing es vorwärts, der erſte„! edem dantum arhditte am H. Hadewes Ruchdruckerel vorwärts und aufwärts! en s zaen en beagüe aeug keh e aukere ſof. zu vermiet. g⸗ e —— ——— friſcher aus, und wohin er kam, fels 115 ee 5in ſtets ſchlugen alle Made Madcheberes Wenn er mit ſeiner Braut ſpazieren ging und Luzie mer wie alle Leute immer auf ihn die Blicke 1 e ſtolz und 55 feſt an ſeinen Arm. Dann ſah er ſie lächelnd an und te: t Schaß?“ ch fragte:„Was iſt denn, „Mergt dm Du, boie ſie alle Dich anſehen?“ 2 7 a8 10 118 nichts Neues.“ „Aber mich freut es, denn ich bin froh, daß Du mir 18 Zärtlich drückte er ihren Arm und ſah ſie mit Augen an. Glückſelig ſchmiegte ſie ſich an ihn. 5** Doch trotz all der kleinen Verliebtheiten verlor er ſein gier keinen Moment aus den Augen. Ruhig und mit klarſter Ueberlegung berettete er ſich auf das kommende Neue vor. Als der Tag der Hochzeit feſtgeſetzt war, kündigte er ſeine Stellung und trat dann, nach der abgelaufenen, üblichen Friſt aus. Zwar verſuchte der Chef, ihn durch eine gute Gehaltszulage zul Dableiben zu bewegen, er aber lehnte höflich dankend ab. Es drängte ihn, von nun an ſein eigener Herr zu ſein, es triehbh ihn, nun ſeine erworbene Kenntniſſe zu verwerten und den Leuten zu zeigen, wer er eigentlich war, und daß man ſich daran wohe oder übel gewöhnen müſſe, von nun an mit ihm zu rechnen. Der kleine Lübke gratulierte ihm auch. „Nun, habe ich es Ihnen nicht vorausgeſagt, daß es ſo bmmen würde?“ Heiter nickte Ernſt ihm zu. „Sie Glückspilz! Ordentlich beneiden könnte man Stel Ich ſehe Sie noch als einen kleinen Rothſchild enden!“ 5 „Als großer wäre mir lieber!“ Heiter verließ er das Geſchäftslokal 55 Als er hinaustrat, leuchtete es auf in ſeinen Augen. Nun war er kein Angeſtellter, kein Abhängiger mehr, uun war er ein Freier, ſein eigener Herr. Ach und nun hinein ins Leben! Nun mit allen Kräften den Kampf begonnen! Jeder Nerp in ihm zuckte auf. Seire Augen blitzten, ſeine Muskeln bebten, und alles, was Leben und Kraft in ihm das jauchzte nun auf, das drängte ſich in den einen Benletang 1 5„ P Mannheim, 2. Jannar. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 7. Seite. 1 Gr. Hof⸗ u. Na ional-Theater annheim. Samstag, den 2. Jan. 1909. Bei aufgehob. Abonnement. Zu ermäßigten Preiſen. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller, Regiſſeur: Emil Reiter. Perſenen: Hermann Geßler, kafſerlicher Landvogt in Schwyz und Uri Chriſtian Eckelmann. Werner, Freiherr von Attinghauſen, Karl Neumann⸗ Bannerherr 1„Hoditz. Ulrich von Rudenz, ſein Neffe„Aljred Möller. Werner Stauffacher Carl Schreiner. Itel Reding Felw Kauſe. Hans auf der Mauer] Landleute aus Jean Necolai. 9 0 5 8 Schwyz ri er mie Gotthard Decker Joſt von Weiler Mathias Voigt. ee F e Heinrich&öotz. Röſſelmann der Pfarrer S gmund Kraus. 5 8 Sigriſt aus Uri duoni, der Hugo Voiſin Werni, der Jüger Lothar Liebenwein. Ruodi, der Fiſcher Guſtav Trautſchold. Arnold von Melchthal Georg Köghler. Konrad Baumgarten 1 5 Kökert. Meier von Sarnen 18 Hans Wambach. Struth von Winkelried Baien alden Hans De us. Klaus von der Flühe Burkhart am Bühel Arnold von Sewa Konrad Hunn 8 Kunz von Gerſan Jenni, Seppi, Hirenknabe, edwig Hirſch. Gertrud, Stauffacher's Gattin„Toni Wittels. Hedwig, Tells Gottin, Fürſt's Tochter Lene Blankenfeld. Bertha von Bruneck, eine reiche Erbin Mathilde Brandt. 0 780 Weity e d, Ida Schilling. Elsbeth,) Bäuerinnen: mma Schönfeld. e 2 7 Walther, Eliſe Gerlach. aen) Dells Knaben b Liſe Sarbches Frießhardt,)— Emil Hecht. a, Hech Rudolf der Harras, Geßler's Stall⸗ meiſler 0 5 5 Joh. Parrieida Srüſſi, der Flurſchütz Der Stier von Uri. Ein Wanderer, Der Frohnvogt Meiſter Ausrufer Geſelle. Zweiter Geſelle Alter Mann Erſter Reiter. Iweiter Reiter. Barmberzige Brüder. Heinrich Füllkrug. Hermann Trembich. Karl Zöller. „Georg Piaudanz. Fritz Müller. 0 2 Jenny Hotter. „* Oscar Ingenohl. 90 Godeck. Franz Schippers. Adolf Karlinger. 2355 Schöodl. arl Zöller. Karl! Lobertz. Mathias Voigt. 5 Müller. einrich Brentano. Karl Lobertz. Auguſt Krebs. Geßleriſche und Landenbergiſche „„„% W%%„„%„„„„„„ „55%„%„„„%„„* 5„„„„„„ Guſtav Kallenberger. ermana Trembich. * von 11—-—1 und—5 Uhr. Hermann Ochsen. 4%%%%„%%„„ 0 0 gestattet. PIVabfPanz-Institut. von Hermann Ochsen,. ο Zu 28 ie Januar beginnenden neuen Kursus Iade ganz ergebenst ein. Anme Idungen in den Sprechs tunden (Sonntags von 11—8 Uhr.) Instituts-Tanzlehrer, e e Mitglied der denossensch, deutscher ranzlehrer. Mein Privat-Tanzsalon befindet s1ch im Hauseg mit a211em Komfort der Neuzelt entsprechend aus- 83807 Kochſchnlem Frauen m Mädchen Der nächſte Unterrichtskurs an unſerer Kochſchulc be⸗ ginnt am Montag den 11. Januar 1909. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich Mitt⸗ woch, den 6. Januar 1909 täglich bis 8 uhr abds. — ausgenommen Sonn⸗ und Feiertags— von Schuldiener Bavmann im Schulhaus R 2, ent egengenommen. Das Honorar für den 20 Abende umfaſſenden Kurs beträgt Mk.— und wird bei der Anmeldung erhoben. Mannheim, den 21. Dezember 1908. Das Komitee. Vorſtehendes bringen wu hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim. den 21. Dezember 1908. Bürgermei fl 32068 Schützen⸗ Geſchſchaft Mannheim. G..) Bei der am 21. ds. 7955 ſtattgebabten Auslokung von fünf Schuldſche nen unſeres 1897er Anlehens ſind ſolgende Nummern gezogen worden: 8425⁵²2 Nr. 3, 123, 149, 235 und 386 welche gegen Rückgabe der Mäntel und Zinsſchein⸗Bogen bei de! Maunheimer Bauk.⸗G. zum Nennwerte eingelöſt werden. Mannbeim. den 28. Dezember 1908. Der Vorſtand. JJJꝙCͥͤꝙꝙjWG0!0ͤ ĩͤ VVein-HRKestaurant 85 von 22 Gleorg Pfisterer Q. Garantiert reine Weine. Vorzügl. alter und neuer wehriesheimer. Reilchhelt. Feuhstuckskarte Mittagstisch in u. ausser Abonnement. Oafc. Telenhon 2045. Sillard. 8 7 Tanz- Institut Viktor Geisler. Montag, den 18. Jannar, ecg 553 i Geſellſchaftshaus, ee 4¹, den 26 Januar, in der Bäcker⸗ innung,„ 6, 40, Mittwoch, den 27. Januar, Zum alten Lindenhof, Lindenhofſtraße 42, abends ½9 Uhr, meine Reiter. Landlente. Weiber und Kinder aus den Waldſtädten Geſellen. Kaſſeneröſſn. 3u uhr. Anf. 4 Uhr. Ende 7½ Uhr. Winter Tanzkurſe. Nach dem 2. u. 3. Aufz. findet ſe eine größere Pauſe ſtatt. Gründliche Erlernung in ſamtiſchen Rund⸗ und wodernen Tänzen.— Gefl. An eldungen erb tie ingo engenannten Lokale Ermäßigte Eintritts ⸗Preiſe. und iu neiner Wohnun, Pflügersgrundſtraſßſe 48. 84506 Neuzs Opeletten-Thegter Mannheim. Telephon 124. Direktlon:. Lassmann Beute abend 8 Uhr: Gastspiel Frütz Werner Huge Speiser Die Kenarprinnen asIn. John Couder 3 Alex. Fischer-Marich. Alice, seine Tochter Emmny Stein Piek, sein Neflfe. Wil y Heinemann Fredy Wehrburg Huso Speiser a. G. Hans, Freiherr v. Schlick Pritz Werner a, G. Olga Labinska Helene Bagil Tom Couders Bruder Robert Nittl Miss Thompson, Wirtsch. Toni Catiano James, Kammerdiener Peppo Pultz Bill, Chauffeur 8 9 0 0 5 Walter Engelke. Schreibmsschinenen-Frägleins, Ob an80 e Gͤste, Dienerschaft, Gepückträger.— Zeit Gegenwarl. Sonntag den 3. Januar. nachmittags 3% Uhr Gastsplel Hugo Spelser Die Dollarprinzessin. Sonntag abend 8 Uhr Sestspflel Hraita Wermer Ein WValzertraum. Privatſtunden zu jeder Tages ei.— Mäßiges Honorar. Ho achtend Viktor— Taänzlebrer. Umzonstt erhalten Sie unsere Sprechmaschine „Chronophon“ wenn Sie auf eine bestimmte Anzahl schter Favorſte- lat en monatl 2 öt abon- nieren. Die echten Favorite-blatten kosten n jed. Gesch. M 3—, nur bei uns bekommensie einen Apparat gratis. Deutsche Ohronophon-Gesellechaft m. b., Darmstadt. Die Apparate sind ohne Raufzwang zu besichtigen boi 5 B0˙U& Nd 2 Nachfoger, Veerfzldstr. 30 Ausschneſden und eusenden an Boſd& Rölz, hier Saalbau-Variete HKeute Samrmstæg 8 OHr Das sensationelle Neulahrs-Programm Durohschlagepder Erfalg der ges'rigen Premate Fuhren die mir cune jeden Kautzwang ihre maschine„Chronophon' vor 8 zwar:„ohS rischen ———EEE*E b—7-****ù fmꝙͤmA030„ e e eeeeeee N Paul Spadoni In selner neuesten Creatlon und die übrigen Varieté-Sterne am Januer-Himmel. Ae eee nuit.s. Piano RKaun, Uiete, abta ung, eine Alzahlung, gevrauchte illta. mr a Demmer. Lhaſen, Lunenſer. 160 Frau Betti Stein Rupprechtstr. I, part. gibt Unterriehtskurse für junge Damen zur selbständigen Herstellung ihrer Blusen und Kleider. 1 ſt Otto Hetzal, N 45 6 Zu einem ſehr ſchkönen Kurſus, welcher e c begiunt, ſind noch einige Damen und Herren erw rwünſcht. 327 Otto Hetzel, gepf, Tanzie,far. Rofsrenzen z. Verfügung— Mässiges Hendrar. Nausres mündlick. 84³⁵¹ 4 2, 8 Sellittschue von den gewöhnlichen bis zu den feinsten in allen Grössen vorrätig. Arerkannt bestes Fabrikat. Tala- und Rodelschlittep sehr billige Preise. 84266 Eahrn car He. F 2, 85 d37. F 2, 15. Nosengarten Kaunheim Samstas, den 2. Jauuar abends ½9 Uhr im Saale des„Bern⸗ hardushof“ 84301 Weitnachts-Feier beſtehend in Theater, Vor⸗ trägen und Wall. Alle unſere Mitglieder und Freunde nebſt ihren Familien⸗ ingeherigen ſind berzlichſt eingeladen. Dautschnatlonaler eee 97 5 Verband Wannkeim. Sängerhalle Mannbeim. Sonntag, 3. Januar 1909, abends präzis 5 Uhr. Bierprobe im Vereinslokal, wozu hö⸗ 1 0 e nladet. 8431 Der Vorſtand. niederhalle.. Sountag, 3. Januar 1909 abends präzis 5 Uhr Bierprobe im Lokal Eichbaum. 84318s Fteiwilite Feucrwehr. 2. Kompagnie. Mittwoch den 6. Januar 1904, abs. wpvröücis 8 Uhr bei Kamerad Gäng Parkring 21. Kamerad- schaftliche Zusammenkuntt Geſang und humoriftiſche Uuter⸗ hallung verbunden mit Geburts⸗ tagöfeier, wozu ſämtliche Kamera⸗ den der 2. Comp höllichſt einge laden ſind, mit der Bitie um voll zähliges Erſcheinen. 32089 Der Vertrauensmann: Rarl. cusffoleck 8, Partorré-Ssal. P.. NKontsg, 4. Jau. Beginn des neuen Tanz- Herren höfl einlade, Gefl. Anmeldungen erbitte in meiner Wobnung Hochachtungsvoll Flau Auguste Paul Tanzlehrerin, L2, 4. Täglich friſche Ia. Franffurter Bralwürſte Daniel Groß, P 3, 5. Piliale: 65¹⁴ 6 2, 8, Marktplatz. ibelungensanl Sonntag, den 3. Januar 1909, abends 8 Uhr bibssgs ei är-Doppel-Ronzert ausgeführt von der Kapelle des Il. bad. Erenadier-Reg marts Kafser Wäinelm! Nr. 110 Leitung: Musikdirektor M. Vollmer und des Infank.-Raglmonts„Prinz Karl“(A. 61. Hess.) Nr. I8 aus Worms Leitung: Musikdirektor B. Kösel. Vortræags-Ordaumng: 255 1. Marsch und Finale aus Ada Ferdi. 2. Ouvertulre zu Oberoen Weber. 38. Violinkonzert„„„Saint-Sasns. 2. Satz(Audante auasi allegretto) 8. Satz(Molto moderato e masstoso) Solist: Herr Konzertmeister Sommer. 4. Rhapeodie mit Benützung schwäbischer Volksliedenrn EKöämpfert. II. 5. Vorspiel zu Lohengrin, R. Wagner. 6. Solvejgs Lied aus der Suite Peer Gynt Grieg. 7. Les Freludes, eymphonische Diehtung Liszt. 8. Melodien a. Cavalleria rusticana Mascagni. Von den vereinigten Kapellen vorgstragen: 9. Introduktion und Chor a. Carmen Bizet. 10. Venecis, Marscch Pabiani. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt, Kasseneröfinung abends ½8 Uhr, Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenutlich ge- machten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufuaus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier un Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten siud von jeder Ferson über 14 Jahren die vorschrittsmässigen Einlasskarten 2u 10 5 Friedrichs-Park. Eisbahn eröffnetl Fis⸗Abounemtut für unſere Abonnenten M..— Nicht⸗Morneuten„.— Tugtslatlen„0,50 Sonntas, den 3. Jaunar 1909: Konzerte) 13— e im Saal. Eintrittspreis für das 40'g. Für Abonnenten frei. Weinrestaurant „Kümmelspalterel“ Besſtzer: Jakob Hoffmann]ꝛe, 117 Hauptstrasse Hedelberg FTolephon 648. Altrenomierte Weinstube Pfälzer-, Mosel- u. Badische Naturweine Bekannt für vorzügliche Küche Zwol separ. Welnstuben im l. Stock Tür kleiner de Geselſschaften VSN der Reise zurüuck Dr. Sack Spezlalarzt für Hautkrankheiten P 5, 14. 89207 84275 A.„6unader 2, 14 Planfen 17 2, 14 gegenuber der Hauptpon. Plombierzangen n. Blei Walzer raum, Dollarpfinzessin, Lustige Witwe hören Sie komplett autf unseren Grammophonen. 76902 L. Spiegel& Sohn Ludwigshafen a..— Maunhelm E2. 1 Ben 1+415 jen Herrſchaften zur gefl Nachricht, daß ich Ananng Januar ineine Ppiwat-Tanz-⸗ NR deginne. Wegen Zuſammennellung eiſuche ich, ich t Ihren All, eldungen baldign bee ren zu swollen. Höchachtungsvdil Anna Arno. Elfeuſtraße 19(1I. Duerfraße 10). Eplrafunden zu ſeder Tageszeit. Perlobungs⸗Hnzeigen Hefert ſchnell und billig Nummeroteure. 3 Dr. B. Badsle Buchdrucherei g. m. b. B. eite eneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt. Mannheim, den 2 Januar 1909. geliebten hieſigen Bezuk zu vergeben. melden. 7* die Lizenz se. Vik ̃ einer erſtklaſſigen Neuheit Fangluft-Enlſlaubungs⸗Apparat! kur gut eingeführte In allationsgeſchäfte paſſend, iſ 115 5 5 Intereſſenten wollen ſich am Montag, 4. Januar im Hotel Kronprinz von 1 bis 8 Uhr nachmittags 5 Stbetbt qedler besomdleren Aeige. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten widmen wir die schmerzliche Nachricht, von dem heute früh ½3 Uhr erfol Frau Pauline Noether geb. Nauen. Wir bitten um stille Teilnahme. Für die in tiefer Trauer Hinterbliebenen: Moritz Noether. Mannheim, den 1. Januar 1909. Pie Beerdigung findet Sonntag, den 3. Januar 1909, nachm. 31/ Uhr vom Portale des srael. Friedhofes statt. Von Sondolenzbesuchen bitten wir dankend abzusehen. gten Ableben unserer innigst- 5002 fretung 25 SAEmtlicher Herren- 1 Laden: rosser Räumungsverkauf Trikotagen, Bettwksche, Schürzen: und Verschiedenes mit 2802 ù» Rabatt. F 1I. 6fſ— Laden: P I, 6. 9 n. Wühler; Inh.: K. Grimm. und bamenwäsche bbnonden-Annabms für alle 26l. 9 tungen u. Zeltschrlften der Walt 4 Mannhelm f. 246, Manues Sοοοοοοαοοοοοοο Suche für den hieſigen Platz ür mein Zigarten⸗ U. Zigretten⸗ Spezialgeſchäft einen Herin od. Damt als Filialleiter. Kantion erſorderlich. Gefl. Offerten unter 4 1703 an Haaſeuſtein& Vogler .⸗G., Maunheim.„n 8 aggggeges Gnt eingeführte Geſell⸗ ſchaft ſucht für Unfall-, Haltpilicht U. Lebensversicherung ünen fleißigen Herrn als Haupkageuten ader Acquiſiteur einzuſtellen gegen 4931 günstige Bedingungan. Offerten unter N 110 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G. Karlsruge erbeten. Tuüchtiger 4038 Keifender, velcher mit gutem Erfolg . hat, ſucht auf 1. Febr. auerndes Engagement. Gefl. Off. erb. u. F. 1708 SsSgess e u. Bogler .-., Narlsruhe. Mannheim/ Strohmarkt 1+ 0 2 25 2 ſlapierlehrerinzz ate Muſik erteilt Privatunterricht. Honorar Mk..—. Offeiten J. 753 F. M. an Rudolf Moſſe, Maunheim. 8098 Jüngerer 8107 aufmann ſoliden, geſetzten Charakters, 1771 Stellung für Bureau, teiſe od. Lager. Derſ. würde auch gern Vertrauenspoſten mit Kaution übern. Ev. ſpät. Beteilig. od. Uebernahme e. Filiale nicht ausgeſchloſſen. Prima Referenzen ſtehen zu Dienſten. Off. u. F. H. 4160 an Rudolf Moſſe, Heidelberg Sutgehende rentable Reenemidk aerdon⸗ kurrenz u. Ia. Fachmann an der Spitze ſucht ftille Teilhaber mit ca 30—40000 Mk. geg. Sicherheit, gute Ver⸗ zinſungu event. Gewinn⸗ Anteil. Gefl. Offert u. J. 762 F. M. an Rudolf f Mosse Mannheim. 8103 Mietgesuche 28 Mietgeſuch. 3 Simmer 1. od. 2. Stock für Bureau geeignet in guter Lage. Offert. unt. M. S. IL. Nr. 67818 au die Exped. ds. Bl. ſicherungsgeſellſchaft —..—˙·. Fr. Selig, ½ 4, 6, Eckladen e Greßeres Haus [Neubaul] beſonderer Umſtäude galber verkäuflich. Sehr gut rentierend. Event würde auch im reelen Tauſch ein grögeres Gelände in der Peripherie oder Umgebung Mannheims dagegen geuommen werden Aufr. unt. Nr 67865 au die Epebiiien ds. Blattes. ———————mr Stellen finden Wer zum ſofort. Eintritt Stellung ſucht wende ſich an 5 Viktoria, [Seitenbau, per ſof. Brau. Mädchen ſucht Stelle als Zimmer⸗ od. Alleinmäd⸗ chen. Näh. Burean Sauer⸗ brey, U 4, 2, 2. Stock. 32929 Pflegerin ſucht dauernde Stelle zu Dame oder Kinder. Off. u. Nr. 00001 an die Exp. d. Bl. 2 tücht. Alleinmädchen, die kochen können, ſuchen bis 15. Jan. Stellen. Stellenbureau Roſa Schnabel, Bellenſtraße 23, Lindenhof. 32928 ſſagazine 3 ſtöck Mag., Sagerr., 2 gr. Keller qan od. get. u„.65868 N. ⸗Augartenſtr. 38, 2. 2t, Magazin zu vermieten für 10 Mk., ca. 15 Om groß, in 8, 8 67517 Näheres im Hauſe, 4. St., I. Zu vermieten 0 7 4, 14 euch als gage. ran in verm ſeſen 67632 8 6 4* Schöne Hochpart.⸗ Wohnung, 6 Zim⸗ mer, Bad und Zubehör per 1. April eventuell früher zu vermieten. 67650 Näheres L. 18, 11, 4. Stock. 15 6 Nähe Friedrichs⸗ 9„%park, ſchöne Par⸗ terre⸗-Wohnung, 3 Zimmer, Badezimmer, Zubehör, Mitte April zu verm. Näh. 2 Stock. 5 6· 57511 b. Schöne 5 Zim.⸗ 8. v. Näh. 1 Treppe. wohng. m. a. Zub. 32819 2 8 + 855 1 6 öne Wohng.,—8 Ziw.. it Zubenör für Arzt od Rechtsanwalt ſeyt paſſ. rer. Apit, 1909 zu v.„8 (.I8 ſchöne 3 Zimmer⸗ 35»% 55 m. Küche 7 eranda u. Dachkammer zu Gberinſpektor verm. Näh. 2. Stock. 67874 mit der Qualifikation zum Genueralagenten und tüch⸗ 6 7 12 2. Stock, ſehr liger 67880—5 9 5 1 805 A 0 Vohnung m ad u. reich⸗ Inſpektor lichen Zubehör ver ſofort von großer deutſcher Lebens⸗ Unfall⸗ und Haftpflicht⸗Ver⸗ geſucht. Eintritt ſofort oder ſpäter. Reichliches Einkommen ge⸗ boten. Herren, die ſich bis⸗ her in der Branche nicht be⸗ tätigten, werden baldigſt eingearbeitet. Gefl. Offerten unter Nr. 2880 an die Exped. ds. Bl. dunger Mann ſtenographiekundig, auf der Adler⸗Schreibmaſchine bew., per 1. Febr. oder früher auf Bureau geſucht. Offerten mit Zeugnisabſchriften und Gehaltsanſprüchen unter Nr. 67877 an bie Expedition ds. Blattes erbeten Tüchtiger Friſeurgehilfe per ſofort geſucht. Näheres( 2, 24. 2Zimmermädchen, ürgerl. Köchinnen, Hausmädch. finden Stelle auf 1. Deibr. 66894 Bureau Nartmann. 6 6, 2. Geſucht Kindermädchen u. 2 Mädchen für Hausarbeit in kl. Familie. 7 2. Stock Burean Hartmann, G 6, 2, Ein ſolides kräftiges Mäd⸗ chen für Küche u. häusl. Arv. mit gut, Zeugn. ſof. geſ. 2 Näh. II, 4, Aligarrenladen. 1 ᷑enre8e880fe 15 Lehrling von der Generalagentur der „Wilhelma in Magdebura“ in Wannheim, 8 4, 1, für ſof it o. 1. April geſ. 67879 Stellen Suchen Ja. Dame ſucht von—6 Uhr nachm. Heſchäftigung als Geſellſchafterin, Stütze od. in leichter Kontorarbeit. Off. u. 32923 a. d. Exped. oder ſpäter zu vermieten. Näheres daſelbſt parterre. 67591 Dr—e 4. Stock. Balkon⸗ wohnung, 5 Zim,, —ůů— D.2 Küche, Keller u. Speicher ver 1. April z. verm. 67329 Elegante Wohng. von 9 Zimmer Bad, tüche nebſt Zub. bish. v. Aerzten be⸗ wohnt per J. April zu vermieten. Näh. d T. 1A 2. St. 4 7, 7, Iheinſtraße. Eleg. 8. Stockwohnung, beſt. 6ſaus 8 Zimmern etc. per 1. April zu vermieten. Näheres im 2. Stock daſelbſt. 32767 14 3˙ 2. Stock, 5 Zimmer, * Badezimmer nebſt Zubehör per 1. April 1009 zu vermieten. 67483 Näheres K 1. 5a, Nanzlei, 8 Trepp., 6 Zim., 2. Stock L 15.9 Bad, Küche, Speiſe⸗ u. Magdk. p. 1. April oder früther zu verm. Näheres da⸗ ſelbſt part. od. Rheinſtr. 4, einzuſehen 10—12 oder—4 br. 6768⁰ L 13 10(Bismarckſtr. 5 5 Zim.⸗Wohng. 4. Stock mit Zubehör auf 1. ril zu vermieten. 67772 1 erfragen parterre. An⸗ zuſehen zwiſchen 10—4 Uhr. N 3 11 AKuuftſtraße, 2. Etage, 5 Zim⸗ mer u. Babezimmer mit Dampfheizung u. elekt. Licht u. Gas per 15. April 09 zu vermieten. 67789 Näh. bei Hill u. Müner. 0 3 10 2 Treppen, fünf 9 Zimmer mit Zub. ſoſor oder ſpäter zu vermieten. Näheres varterre. 63892 zu vermieten. — D Ring, ſchöne part. od. 3. Stock. Zim werwohnung mit allem Zubebör zu verm. Näh. pt. 67740 Beethovenſtraße 7. ECleg. 3 Zimmerwohnung, 1 Treppe hoch, per 1. April zu ver⸗ mieten. 3 d. Kirchengarten ſchöne 5 zimmer-Woßnung in Bad, Küche, Magd⸗ kammſer und Zudebör per J. Auril z. ver Nah part d en eSes Beethovenſtraße 3, ele⸗ gante 4 und 5 Zimmerwohn mit Balkon, Bad, Veranda Manſa de zc. per 1. Ap il 1509 zu vermeten. 67 92 Näheres parie re rechts. Charlottenſtr. 6, Ausſ. u. Lulſenpart, part. u. 4 Seock, ſchöne 4 Zimmer mit Garde⸗ robe n. reichl. Zubehör ver 1. April 1909 z. verm. 32095 Näheres part. links, an⸗ zuf 14 Unr nacm. Charlottenſtraße 8 ſchöne 6 Zimmerwohnung, Bad, Speiſekammer, Mäd⸗ chenzimmer auf 1. April ds. 8. zu vermieten. 6787⁵ Näh. im 4. Stock. Friedrichsring, S 6, 25, 3. St. 1 leeres Zimmer, heizb. mit ſep. Eing. billig zu Friedrichsriug 40 2 Zim. Wohnung per 1. April an 2 Leunte zu verm. 67882 Näheres 2. Stock links. 2——— Tuiſenring 453. 1 Treppe, hochelegante Woh⸗ nung, 6 Zimmer, 2 Kam⸗ mern, Zubehör ete., ſchöne, freie Ausſicht, per 1. April 1909 zu verm. Näh. parterre. 67871 55 8 it Luiſtrriug 55 part.„S Badezimmer uſw per 1. Apri 1909 zu vermieten. 66899 Näheres im 3. Stock. Cameyſtraße 11 7 Zimmer, 1 Tr. a. 1. Aprit zu verm. Näh. vart. 32178 Ecke Große Merzel⸗ und Kepplerſtraße 15 8 1 0 Nehr. 4 U. 3 Zinmer⸗Wohn. modern auseenattet, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Neudan⸗ Heinrich Lanzſtr. 24 . große geraumige, modern ein Zerich tete 6216 6 Zimmet⸗Nohnungen zut rei lichem Zu e dt per ſofort oder ſpäter zu vermielen. Naheres daſeton. Telephon 2007. Rheinauſtr. 24 5 Zimmer, Bad, Speiſekam⸗ mer mit ſämtlichem Zubehör in freier Lage, auf 1. April 67876 Näheres 1 Treppe hoch. Reunersäoffraße 6 1 Treppe 6 Zimmer, Badez., Speiſekammer nebſt Zube⸗ hör per 1. April zu verm. Näheres parterre. 32924 Rheindammſtr. 56, 2. Stock, 4 Zimmerwohnung mit Bad, Speiſetammer und Manſar⸗ denzimmer auf 1. April zu verm. Preis M. 900. 67883 Näh. Kaiſerring 38, 4. St. Nuitsſtraße 1 Trepve, ruhige, geſunde Lage, mit prachtv. Ausſicht auf Tuilenpark und Gebirge, 4 eleganle Jimmet Bad, reichl. Zubebör, CTen⸗ lralzeizung, ver 1. Aprit zu verm Ferner ſofort frei: 1 Büreauzimmer parterre gelegen. Näh. von 10—1 Uor 67055⁵ Rupprecktür. 18, part r Oeſtliche Stadterweiterung. Eleg. Belle⸗Etage: 4 Zim⸗ mer, Bad und reichliches Zu⸗ behör per 1. April preiswert zu vermieten. 67757 Perſönl. od. ſchriftl. An⸗ fragen an W. Wachter, Böck⸗ ſtraße 13, 2 Tr., Teleph. 950, erbeten. Stephaniel⸗Promenade I J2., Kueh ant bee eleganter 3. Stock, Simmer mit reichl. Zube⸗ hör, offener Veranda, elek⸗ triſch. Licht, Ausſicht auf Rhein, dicht am Walde und Straßenbahn umzugshalber per 1. April 1909 zu verm. Näheres Rheinvillenſtr. 22, 4. Stock. 32741 Tullaſtraße 11 am Rofen⸗ garten, per 1. April 5 Zim. und Zubehör zu verm. Näh. im 3. Stock. Waldparkſtr. 8 Parterrewohnung, 3 große, ſchöne Zim., Küche, Speiſe⸗ kammer eytl. hör, ſowie 3. 32812 kammer evtl. Bad u. Zube⸗ hör per April zu vermieten. Näh. 2. Stock links. 3 Walbparkiraße!',.8. noderne 5 Zimmer⸗ Wohnung mit reichlich. Zubehör per ſof, oder ſpäter zu vermieten. Näheres im 3. Stock. 67697 Waldparkſtr. 26 3 Zimmer m. Küche per 1. Jan. od. ſpät. zu verm. 67686 Näh. Meerfeldſtr. 80, 4. St. 3 Windeck⸗ und Lindenhofſtraſe. Schön ausgenattete 2, 3 und 4,1 Zimmerwohnungen hit alle Zubehör, ſow e verſchiedene Läden in prima Geſchäftslage billig zu vermieten. Näberes Baugeſchäft „ X. Schmitt. Rlenvilleuſtraße 8 Bad u. Zube⸗ Stock 3 große, ſchöne Zim., Küche, Sypeiſe⸗ ſtattet und mit Warmwaſſer⸗ Zeutralheizung verſehen in unſerem Neubau Schwetzingerſtraße 58 Näh. Bureau 63992 Ph Fuchs& Prieſter. rirargerx Hochelegantes, ſehr großes Eckzimmer, Zentralheizung, Gas und elektr. Licht und Badegelegenheit zu verm. Kaiſerring 38, 4. St. 67884 Neckarau. Im Neubau Herrlachſtr. 3, dicht au der Straßenbahn⸗ Halteſtelle Schulſtr. ſind per ſofort noch 2 ſehr ſchöne 3⸗ Zimmerwohnungen zu verm, Näheres im Hauſe ſelbſt part. rechts. 32920 Möbl. Zimmer Möbl. Zimmer p. 1. Jan. z. v. Werderſtr. 4, part. 32648 guter Penſion per ſof. oder Jan. zu verm. 6⁴ M 3, 2. Privat⸗Penſion. Gut möbl. Zimmer, eventl. mit ganzer Peuſion, ſofort an beſſ. Fräulein billig zu verm. Näh. Beethovenſtr. 8, 5. Stock. 4 Feubet Waldhefraße a ſchöne s3 Zimmerwohnung mit mit Manfarde ſot, zu v. 62148 Näheres parterre oder Rhein⸗ häuſerſtr. 3. Televvon 2039 In un eren Neubanten Max Joſepoſtraße 8, 10 und 12 zaben wir modern ausgeſtattete 3 und 4 Zimmerwofmungen mit reichlichem Zubehör zu vern ieten 32748 Büreau Englert& Haiſch. P I, 7a Tel poon 1498 Große 3 Zimmer⸗Wohnung wentl. mit Bad, von ruhiger kl. Familie p. 1. April zu mieten geſucht. Parkring od. Schloßgeg. bevorzugt. Off. m. Preisang. u. Nr. 32895 a. d. Expedition dieſes Blattes. 2, 3, 4 und 5 Zimmer⸗Wogßnungen in verſchiedenen Stadt⸗ und Preislagen per ſofort oder ſpäter. 66978 Bureau Fucke, Fernſp. 1331 Schöne Landwohnung, 4 o. 6 Zim., Küche, Bad, ete., dir. am Walde, prachtv. Lage, z. Preiſe v. 400 reſp. 550 Mk. ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. J. Köhnle, Schriesheim, Tal⸗ ſtraße 35. 32601 4 Zimmerwohnung mit Baderaum, ſehr preis⸗ wert wegzugshalber zu ver⸗ mieten. 67749 Schumannſtr. 4, 4. Stock, rechts(Mollſchule). Mlitte Seckenheimerſtraße .Zimnerwahnunz zuch für Büro geeignet, im ien Siock u 1800 Pek, nut Magaun 1600 Mk. ver 1. April ev frühei zu vermieten. 32112 Näberes 4d 7, 15, 8. Stock. de 4.⸗Wohng. m. Bad per 1. April 1505 zu v. 65801 Näberes Augartenſtr. 11. pt. Eine ſchöne Wohnung in ruhiger Lage, 6 große Zimmer, Badezimmer, Speiſekammer, Küche, 2 Keller, 2 Kammern, per 1. April 1909 preiswert zu vermieten. 67027 Näh. C 8. 5, 3 St. 2 und 3 Zimmer mit Bad, Halteſtelle Elektr., Brauereien, zu verm. 67852 — 0 Schlatstellen +2 16 1 Treppe. Beſſere 0 Schlafſt. z. v. 97644 Mittag.u. Abendtischgs; B 5,12 Petvatwintag⸗ unt Abendtiſch köunen noch 1 od. 2 Herren leilnehmen. 32868 „Vtingſtanrant Lueeh 8 7, 3 Guten bürgerlichen Käfertalerſtr. 91. Tel. 1430. Mittag⸗ und Abendtiſch im Abonnement empftehlt Frau Heller Ww. — 3. Stock, Markt⸗ 1.43 platz, vorzüg⸗ lichen Privat⸗Mittags⸗ und Abenudtiſch für beſſere ̃ 782 Prival-Perſton K 2, 5 Als vorzüglich bekannter Mittag- u. Abendliſch ür beſſere Herren und Damen monatl 18.— beiw. 30.— Mk. 32897 L E 2 2. Stock, an gut. Gbürgl, Mittag⸗ uud Abendtiſch können noch ein ge Herren teiln. 67869 3. Stock. Zu gut. N.22 Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch werden noch einige beff. Herren geſucht. 32854 Penſion Kuhl H 2, 9. 2 Treppen Prima Mittag⸗ u. Abendtiſch für beſſere Herrn, pro Tag M..10 im Abonnement. 7 Nach den Füſertegen empfehle vorzüglichen Privat⸗ tiſch für Damen und Herren Anmeldungen gefl. im Delika⸗ teſſenladen Friedrechspi. 10. (67736 An gut bürg. Mittagstiſch können noch einige Damen u. Herren teilnehmen. Ruf E 3, la, 3 Treppen 32827 rivat- enston„ VBorzüglichen Mittag⸗ und Abendtiſch. 6369 Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 31. Dez. Sicherem Vernehmen des berger Tagebl.“ kerrichts in Karlsruhe, 48 Jahre alt. Kehl, 81. Dez. Eine merkwürdige Haſengeſchichte wickelte ſich in einem Dorfe unſeres Bezirks ab: Ein Witzbold klei⸗ dete ſeine Katze kunſtgerecht in ein Haſenfell. Nach erfolgter Proze⸗ dur entrann das Tier ſeinem Peiniger auf die Straße und wurde da von einigen Haſenliebhabern nemerkt, welche alsbald dem„ner⸗ laufenen“ Haſen nachſetzten. Schon war der zukünftige Weihnachts⸗ braten dermaßen in die Enge getrieben, daß ien nur ein Wunder retten konnte. Und dieſes Wunder kam, als daß Keſſeltreiben in leine letzte Phaſe getreten war und die Gourmonds gerade zu⸗ ifen wollten, da kletterte in unheimlicher Geſchwindigkeit er turngewandte Haſe an der Leitungsſtange des elektriſchen Lich⸗ empor, um ſich von halber Höde jenfeits des Straß nach dem Felde zu in Stcherhe nach beabſichtigt der Vorſtand der hieſigen Uni⸗ verſitätskaſſe, Herr Oberrechnungsrat Anton Hund, ſich in den Ruheſtand zu begeben. Oberrechnungsrat Hund ſteht im Alter von 62 Jahren und war früher als Revpiſor, Rechnungsrat, Oberrech⸗ nungsrat und als Reviſionsvorſtand zuerſt im Miniſterium des Innern und dann beim Miniſterium der Juſtig, des Kultus und Unterrichts tätig. Als Nachfolger Hunds ſoll der derzeitige Revi⸗ ſu nsvorſtand beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Un⸗ Herr Oberrechnungsrat Adolf Boſſert, im Ausſicht genommen ſein. Boſſert iſt geborener Pforzheimer und engeländes it au bringen. Die ſein.— Heidel⸗ ſeiten des Enge verdutzten Geſichter ſollen nach der„Kehl. Ztg.“ Heidelberg, 31. Dez. Geſtern Abend hielt der Natio⸗ nalliberale Verein eine Sitzung mit der Tegesordnung: „Die bevorſtehenden Stadtverordnetenwahlen⸗ ab. Der Vorſitzende Prof. Quenzer legte dar, was bisher von eren Ausſchuſſes in dieſer Angelegenheit getan wor⸗ den iſt. Wie bekannt, kam man nach längeren Verhandlungen mit den Burgervereinen einerſeits und den Parteien der Linken anderer⸗ ſeits zu dem Abkommen, wonach eine gemeinſame Wahlkommiſſion gebildet wird und der Linken, wie voriges Mal, ſechzehn Sitze ein⸗ geräumt werden ſollen, und zwar einſchließlich derjenigen ihrer Sse, die dieſes Mal als Nachwahlſitze zur Erledigung kommen. Die Verſammlung war mit dieſem Vorgehen des Engeren Aus⸗ ſchuſſes völlig einverſtanden. In gleicher Weiſe wurden der Engere Ausſchuß reſp. die von dieſem für die Kommiſſion beſtimmten Herren ermächtigt, die Kandidaten zu benennen bezw. der Wahl⸗ kommiſſion zu unterbreiten. B. Vom Bodenſee, 30. Dez. dotel“ in Kenſtanz, ver einigen Jahren an der Seeſtraße er⸗ ſtellt, ſoll im neuen Jahre in andere Hände ſibergehen.— Das eberhalb Ueberlingen bprächtig gelegene, feit siniger Zeit in Konkurs befindliche Sanatorium Schloß Spetzgart iſt mü Zu⸗ ſtimmung des Gläubigerausſchuſſes bon Herrn Dr. Seitz um Mark 20, 000 erworben worden.—. Die Stadt Ueberlingen er⸗ richtete eine geitgemätz praktich ausgeſpattete Warmwaſfer⸗ Das erſtklaſſige koſtbar geweſen „See⸗ Badnunſtel t. Die auf 87 000 M. beranſchlagten Koſten wurden überſchritten und belaufen ſich auf M. 120 000, welcher Aufwand durch einen außerordentlichen Holzhieb gedeckt werden foll. B. Singen, 30. Dez. Nachdem erſt vor einigen Tagem das Dampffägewerk Friedmann in Böhringen in Konkurs geriet, ere Ite dasſelbe Schickſal nunmehr auch die große Dampfſäge von Straub in Rielaſingen, welche geſtern den Konkurs anmel⸗ dete. Beſonders das letztere Falliſſement wird von vielen Geſchäfts⸗ leuten, die Bürgſchaften übernommen hatten, werden. Es heißt, daß u. a. zwei Schwäger des Straub, beide reiche Bauersleute, ſich ſoweit hineinzieben ließen, daß ſie um ihre ganze Habe kommen dürften. Die Paſſiven dürften über 100 000 M. betragen, denen faſt keine Aktiven gegenübderſtehe⸗ ſchwer empfunden Geſchäftliches. * Wie war es möglich, daß„Gloria Tafelöl“ in der kurzen Zeit ſo ſehr beliebt geworden iſt? Die Hausfrau hat es ſofort erfaßt, daß ſie mit„Gloria Tafelöl“ weit beſſer fährt, als mit den bisber verkauften offenen Salatölen. Die ſaubere Füllung der„Gloris Tafelöle“ in Originalflaſchen, und beſonders auch ihre gute Qualität und große Ergiebigkeit haben wohl dazu bei⸗ getragen, daß ſte dieſelben nun mit Vorliebe zu Salaten, Mayon⸗ naiſen uſw. derwendet. Den Alleinverkauf beſorgt die Firma Lud⸗ wig Kolb, Mannheim durch eigenes Geſpann nach allen Stadt⸗ teilen frei ins Haus. ———ů Einf. möbl. Zimmer mit 61 Ausſtattg., 1 Treppe per April zu verm. 57851 Waldparkſtr. 23. Tel. 1430. Vet F 7 l 4 Jimmer⸗ He Wahuung mit Zubehör, ſein ausge⸗ h. E hafer an e Bergn 1 50 Lupo⸗ gof⸗A Apot en⸗A; 5 „Apo r⸗Apo a n·Ay zelting ur⸗-Dr ſig& S zanta⸗ runn eſun D nn h. 1 dn 9 Fern rba. Dreit arau n ee 0 len Ste verſu 2,50 .Dr iubei Frün — 100 0 ſind kenne General⸗Anzeiger. ) 9. Seite. Vermischtes Heberzieher zweiten ſechſelt wurde am der rechten mit Fich⸗ tauſcht neue Renten⸗ Apfehle i ſiderei in tel. Extra n Sitz. Moderne Aus⸗ un 32856 baf,„35— Trepp. ſneh ein zartes, reines Geſicht, 1 jugend liſches Ausſehen, ſam eiwe che Haut un gend ſchöner Teint. 77078 les dies erzeugt dte echte Steckenpferd⸗ lienmilch⸗Seife Bergmann& Co.“ Radebenl. 50 Pf. in Maunheim: UApotheke, Neckarvornadt⸗ hof⸗Apotheke, Waldyol. ⸗Apotheke, H 7, 1. kten⸗Apotheke. O 2, 5. ſsApolteke, Lutſenring 28 n⸗Apotheke, T 8, 1. r⸗Apolheke. K Sehen inhol,Apoigekt, Audenhof, an-Apotheke, Q 1, 8. zellinger Afl. F 2, 2, Marktſtr. ur⸗Drogerie, Goſttardpla 2 ſig K Schütthelm, Hofdrg., kanta⸗Drogerie, F 1, 8. runn Nfl, Hofl. Q 1. 10. zeher, Drog., Mittelſtr. 60. Drogerie, Mitteluratze 59. Nolz, Schwetzingerur. 146 Dörſam, Beilſtraße 8. Weder, Beilſtr. 30. Gollinger, Schwetzingerſtr. 1. Mater, Herdeldergerſtr. Schneider, L 8, 6. nand Beck. J 8a 1 idaran: Storchen⸗Apotheke. „ HBritz Dreiß, Orogerie. „ Drogerie A. Schmidt Feckenheim: in der Apotheke Tgeinan: Nheinau Drogerie. kwache Augen en nach dem Gebrauch de ler Enzian⸗Branntweins neiarti. 61065 ſrſelbe iſt zugleich haar⸗ endes Kopf⸗ und anti⸗ ſches Mundwaſſer. Oeb eiſung gratis. Glas Mk. 1,50 p. Deſtllat von Enzian⸗ n und ⸗olüten. Redienal⸗Drogetie h. von Eiehſtedt 4, 12 Kunſtſtr. ne zu haven bet: Arbach, Friſeur D 3, 8. Dreiß, Cental⸗ Drogerle, arau, Katharinenſtr. 39a. 22————— 1 9 ſen Fehler machen Sie, Ste mein. Moſel⸗Cognae perſuchen. Kiterflaiche 2 Au. 2,50 M. 5996 „Drog. Th. v. Eichſtedt, uheien, N4 12, Kunupraß Prüne Rabattmarken. Naug Sonlſttvelan Hotdrogerie, O 4, 3. —— 64065 II La Eallleren Uböchirp re ſind meine ſparſam lennenden Lämpchen das beſte Miitel. ˙88 St. 6., bei 10.. ti enhaus bar Marktur Telephon 2952 Soll Nelken Maiblumen men-AMrangements gehlt 659957 Imenhaus 6 3,9, laſerei und Bilder⸗ 607 werden können. Vexruten verknukt ist der Geschäktsmann, Wenn Briefschaften in der Registratur nicht sofort gefunden Durch Einfuhrung der AlcgowaHerfikakBagistrater 81198 Andert sich dieses sofort. Katalog gratis u. franko. Glogowski 2 Co. Mannheim , 6. Tel. 494. 285 Flaschen U 1, 24. 2 Wampapner. Fesse Alkoholfreies Erfriſchungsgetränk Gebr. Schäfer AImeralwasserlabrikmiteietr ischem netrieb. ——-Telephon 3279— 70 75 über 88 neee uU. alk hol zu 2,50 Mk. U, 24. Telephon 4328. .. Schiffers, Mannhe m empflehlt sich zur Anfertigung vonn 85 Kassen-, Bücher- U. Dokumenten-Schränke Bank- und Tresoranlagen Kassstten, Mauerschränke-Einsätze und aller in das Fach einschl Arbeiten. 8 Fabrik, Lager und Bureau: Alphornstr. 13 Haltest. d. Strassenb, Linie 3. Sooeee G20800808 88639 f Neue Aischnedekurse Zuſchneider⸗ und 8. mit unbedingtem Erlernen beginnen am 4 em. JHmMNar 1808 i der fie 2 84189 Meiſterfachſchule J. Szudrowiez, N3Z, 15 Methode geprüft— prämiert— ſtaatlich anerkannt. ———————————— rrrrrrreeee e Photographie-Mahmen Tür alle Grössen in geliegenster Ausf abene, smpfiehlt billigst E J, 16 planzen. von den billigsten bis zu den feinsten russischen Sportschlittschuhen, Schlitten, Rodelschlitten in grosser Auswahl empfiehlt irsch Schuster, f J 1 84224 3 2 Wäsche wild gestioht 5 § Buchstaben von 4 fg. an 5 8 Monogramme.10 Pf.an 2 Zildstein, Witwe, 2 8 2 2 Burostrasse 6, parterre. 3 Seeeeseseseeeeees 66440 Chreibmaschinen esteecveee Sο Banthaus per- leiht Gelfler Ulrsct. Kein Vermittler! Zins%, Begqueme Nünzahlung Offerten an hieſtge Baukſiliale unter Nr. 64870 an die Expedition. Arbeiten und Vervieltältigungen tertigt schnell u. sauber Frau M. NRiecdel 2. 16, Laden. 104430 A. A. le aub. Herren-Friseur D 3, l. Zeughausplatz. Parfümerien Tollettenartikel Haara beiten Manlcure 57588 Pixavon-Waschung. Namen finden distr. Aufnahme Hebamme Fleckenſtein, RMaunh Neckarau eis aick r. 8 8861 Lier Beirats-Gesuche, viele 100,über⸗ allhin, von Damen und Herren aller Kreise, denen noch passende Gelegenheit fehlt, enthält Zeit⸗ schrift„Eureks“ Stuttgart. E Probe-Abonnement ver- schlossen nur gegen Mk. in Brieto arken 6⸗ꝰ³88 Selbſtändiger hieſiger Ge⸗ ſchäftsmaun, Witw. mit 15 dern, 35 Jahre alt, ſucht ſi mit älterem Fränulein ode Witwe zu 785 1 krahmungsgeſchäft. 59221 „Wallſtadittraße 3a, elichen u. 32859 a. d. Exped⸗ Rapitals--Anlagen Von 1600 Mark auwart konnen in ein im Betrieb befind iches, unter amil. Kontroe ehendee Unternehmen gemacht werden(udeſtens 10 PpCi Ver zinſung aus Neingewinn garan⸗ kiert). Intereſſeuten werden.a tuten ſowee Mitglieder⸗Berzez nis ko enlos eigeben Ankräge un. Chire 3772 au die Expd Darlehen vom Selbſtgeber. Geld beſorgt ſchnell u. diskrei geg. Schuld⸗ chein oder Wechſel. Raten⸗ rückzahlg. 6% Z. u. übernehme auch Hypotheken⸗Aufträge J. A. Thelen E, 8 IV. Stock B 1, 8. Sprechſunden:—12 vorm 11—8 nachmittags. 65400 ratenweiſe Rückzahl ung von Seldugeber. Dortmund, Gutenbergſtr 59 6 15 Darteone ohne Bürge⸗ Hengſtmanu, 32912 Iavlehen Bau⸗Shpvotheken und Kau⸗ tionsgelver beichafft zonen jeden Staudes prompt und 4 vertraulich. 909 Maßz Brecht, D 4, 1, 3. Stock. Znu ſpre en—11—5 Uhr. an Per⸗ kulant gegen Verpfan⸗ dung des Hansnuan⸗ Nulehen andes, Schuldſchein, Lebens⸗ zerncherungs⸗A ſchluß, Polizen, Dynot ek ꝛc 66564 Julius Walter, K 4. 13, 2. Sl. Amkauf Hans Zimmer⸗Wohnung. mit in 4 Lage zu kaufen geſ. Bauplätze müſſen in 5 —6 genommen werden. Nr. 67570 an die Exp. ds. Bl. 6 Mm. Flobert u. Tropen⸗ Eamera, ge., ut eih zu kaufen geſ. Offert. Steph.⸗ Prom. 21 part.., erbeten. Telepgo 3398. 5215 Alanf von Knochen, Zum⸗ pen, altes Eiſen, ſowie alte Metalle. 65 44 Fr. Aeckerlin, 7, 8, part. etragene Nleider 95 Möbel lauit Lvöe8 0. 5 59 Preiſefür gebi. Mobel Ou. Betten gauze waus aliung, Frau Becherer, eaiſ Veckerntaße Nr. 4 Kaufe 9 Möbel Betten wie auch ganze Elu- richtungen z. d höchst. Preis Postkarte genügt. 60326 3, 11. rte⸗ Jete die höchſten Preife jur Lu pen, Ali-Eiſen und Meiall, Neutuch. Abzälle uſw Weißberg, 63855 5, 17/18, Teienvon 3972. 2 ltes Geld kauft 60575 B. Haas, 4,*. 1* hohe Preiſe für Off. P. Haas, M 4, 8. Anonn.chriſtl. Feiertagen geichl. 1 Unt, Garaufi: des Einuampfens, alte Metalle alte Flaſch. Eiſen u. umpen, anch Champagner⸗Flaſchen kaufe S. Zwickter, Dalbergſtr. 30. Telephon Nr. 3599 Gebr. Möbel, Schuhe, fleider, lauft und verkaun. 68856 8ibtles. 4, 4. Verkaus. 0 5 Wohn⸗xl. Geſchäſtshausverl. Beſte Kapitalaulage. 6,5—7% Rente Nur ernſtgemeinte Anfragen erbeten unter Nr. 66459 an die Expedition ds. Blattes. Ein neues Villen⸗Renten⸗ haus in freier Lage Heidel⸗ bergs zu 6½/ xrent., weg⸗ zugshalber günſtig zu ver⸗ kaufen. 32891 Näh. durch J. Frommherz, Heidelberg, Gaisbergſtr. 19. Fendenheim. In der Nähe des 125% Schießhau ſes iſt eine Eer bleine Villa zum Alleinbewohnen, 5 Zim⸗ mer, Küche und Mädchenzim⸗ mer ete Vor⸗ und Rückgarten 621⁴5 ver Frühjahr 1909 unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. 67684 Näheres F 7, 21, 2 Treppen. Vornehmes gröſfetes Etagenhaus uin ſchöner Lage. Familien⸗ veruältmſſeha ber zu verkaufen. Vorzualiche erſte Klaſſe⸗ Kap tal⸗Anlage. An rag. u. Nr. 67864 a d. Ex er. 2 gebr. Wanderer, ketten⸗ los m. Freilauf u. Doppel⸗ überſetzung, Herren⸗ u. Da⸗ menrad. Garant. tadellos. Billig abzugeben. Jaden. Wrinwirtschaftseinricht fang Marmortheke, Spiegelschrank, Bütetts, Di, ans, Verlikos, Näh, Mmaschinen, Waschkommode mi! Spiegel-Aufsatz, vollst Betten⸗ Trumeau.— Telepfon No. 0 6 Aufbewahrunesmagazin R 6. 4. 1 gebr Kaſſeuſchrank 1 Schreibmaſchine 1 Rollpult 1 Stehpult 1 Jalouſteſchrank ſofort ſehr bill. zu perkaufen. Corel& C0. 5. 67188 6, 0. Emteln⸗ Wöbe lt. billig 1985 Fübril Stozenberg. See Tel. 9864 5 Pfandſcheine, Gold, zilber, Möbel, Kleider und Altertümer. 64764 geſucht. Urs beginnt Montag, 4. danvar 1909. Anmeldungen kön en noch gzemacht werden.Kochschule A 3, 6. Frau Kuhn& tw. 2938 nur Geldgew. 20 000 l. ea. Loſe à1., 11 Loſe 10 M. Lotterie⸗ Untern. Porto u. Liſte 30 Pf. empf. 20000*. Das Gloße Jos der Badiſchen Wohllältgkits⸗ Lotlerie für Invaliden, Witwen u. Waiſen. 44 O00 N. Gev..J OOO;. bestes Geschenk ſchon 9 Ignuar. 183000* .Stürmer ae 55 84062 8 . 5 und alle Loe———— dessol C. Loctes Na mascſen unttreitvar ſeinne und beſte Maſchinef für häustiche und gewerbliche Zwecke ſowee für die moderne Kunſtſiſckeieiß Unterricht grais; reelle Garantie.) Aul Wunſch Zahlungserleichterung. Ferner empiehle wein großes Lager in Concordia-u. Görike's Westialenräder (lieterbar ſau jedes Fabrikat), ſowieß Wasch.„Wring- und Strickmaschineng Eelase ile ſe. Syſte us in groß. Auswabl.— Reparaturen, Vernicklungen, Emaillierungen prompt und oillign. 7, 9 Josef Schieber d7. 95 en gros Telephen 1626 en detail. General-Vertrster der Melssener Maschinenfahrik von) Blesolt& 77384 Cründſſeher Untsrrleft tn Stenographie, Maſchinenſchreiben, Buchführung u. Schönſchreiben. 80 55 Friedr. Burckhardts Nach.(K. Oberheiben) geprüfter Letzrer der Stenograpßtie, Fernſprecher Nr. 4301. 5, 8. f ee u. ſtenogr. Aufnahmen. Empehle meine besteingerichtete duwellerwerkstatte Ankauf von Gold u Plstin zu höchsten Kassepreisen. 38d6 Juwelierwerkstätte R. Apel, O 7, 5, Laden, Heidelbergerstr. kür alle vorkom- menden Arbeiten. Frauenleiden arznei- und operationslose Beratung und Behandlung Natur- und nach Tuure-Brandt. 82882 Lichtheil-VMerfahren, schwedische Heilgymnastik. Frau Dir. Hch. Schäfer Sehülerin von Dr. med. Thure Brandt. Mannbheim nur Snrechstunden: 2, 3 Mannheim 2½—5 Ihr nur Wochentags. Kenner rauchen nur 6808 uberall zu haben Hauptniederlage: Zigarrenhaus Ad. Burger, , 5. IBreitestr sse 1. 5. Tüchtiges Mädchen, das gut Stellen findenf bürgerl. kochen kann und 7 häusl. Arbeiten mit über⸗ Einkaſierer nimmt, ſofort geſucht. 67833 für Feuerverſicherung ge⸗] Jungbuſchſtr. 15, 1 Treppe. jucht. Es wollen ſich nurſghädchen ſu burgerliche Kuch. ſolche melden die über viel freie Zeit verfügen und ſich einen Nebenberuf daraus machen wollen. Offert. unt. Nr. 67858 an die Exped. ds. Bl. 2 tüchtige Kolporteure finden ſe e unelln o. 32910 Ludwiashafen, Marſchall. fliesiges En rosgestwäft ſucht 5 ſoort oder ſpäter perfekte Comptoiristin Offerten unter Nr. 67816 an die Expedilion ds Blaftes. Beſſ. Perſonal für Ansland ſucht und empfießlt 4768 Beck⸗Nebinger, P 4. 15. Zum alsbaldigen Eintrett wird ein Monatsmädchen Zu erfr. Windmühl⸗ ſtraße 155 4. St. I. 32840 Ein braves Mäbchen für 215 und Hausarb eit ſof. geſucht. 32851 Näh. I. 14, 17, parterre. nn Selbſigebaute 67110 vo üglule Qualität Rot 50, 60, 70 Pfg. Weiss v. 60 Pf ah.Lir. Im Far v. 209tt Pis en v. 5 Lit. L. Müller, Weingutsbeſitzer Lu wigsbajen Wittelsbachar. 34. Wäſche⸗Re ſender Tüchtige, redegewandte Herrei 1 eſuch te ner Prrnar⸗ Kundſchait ber boher Prop ſio⸗ zeincht. Naleies Halbreſch Nupkrechtuxaße 14 6784 Ordeutliches Mädchen für Hinsarbeit ſo bii oder 1. Januar geſucht. 6777 Nupprechtſtr. 11, 2 St., rechts. Zu verkaufen, 1 taſt neues Herrenrad. Rheindammſtr. 20, pt, 3807. Drdentl. Mädchen das aw! lochen kann, per 15. Jan. oder 1, Februar ſucht 67877 Därenklau, E 3, 17. genen boben Lobhn geſucht. Sis d0 7, 14, Trevpe boch Braves, fleißiges Mädchen ver ſofort geſucht. 67849 Frau Ernſt Flaskamp, Jung⸗ buſchſtraße 7. Monatsfrau für beſſere Zimmerarbeit ſo⸗ fort geſucht. 6784¹ Näheres Hildaſtr. 13. U aohan ſran ageü ei gige Molgtsfran gea 378 E, ½/, 2 Tr Teigesvede Geräumiger 67883 Badei an der Schwetzingerſtraße per Frügfa r zu mieten geſucht. Offerten an Immob. Bureau Levi& Sohn G 4, Te 388. * Stu lunz für 6 bis 8 Pferde nit großzen Remiſe⸗ und gedeck⸗ lem Ho-Raum in Sakwetz⸗ uüger Vornadt oder deien Näbe, jetzt oder ſpäter zu mieten geſucht. Onerten an ee Kramer erbeten. 88 58 Wirtscheften E Wein-Restaurant oder zur Errichtung eines ſolchen geeignete Lokalitäten zu mieten geſucht. Offert. u. 2855 an die Exvped..Bl. Läüdtenm C Marktſtr., im Zentr., Laden, mit oder ohne vier velle Parterreränme, beſ. für Lebensmittelbr(Metz⸗ gereien ꝛc) geeian z. vm 56578 6 7 17 großer Laden per 2 Schöner ſofort zu verm. 92852 P.20 23 Qm. groß, mit anſtoßend. 16 Qm. gro⸗ gem Burean oder Zimmer ſof. oder ſpät. zu verm. 67390 M. Marum. Tel. 51 u. 1355. Bellenstr. 61 Laden mit Wohnung o, zu bekniieten. Daſelon ſchöne ge⸗ täumiße Stallung mür 4 Pierde ar Hof, Heuſpeicher u. Futterk. ꝛc. ſoolt billig zu verm. 65860⁰ Räh. Baugeſch F. X. Schmitt, heenwellenſir. 6. Nalbekgſt. J. ſchiner Npen 1. 8 0 gerdumiger Wohnung nebn Zubehör zu vm. Laden Näberes 2 Stoc. 66486 Firoverer „ 3„ 19 Laden t Rebenräumen ſofort gu ve. mieten 85409 Frirdrichapl. 3 Schöner Laden mit2 Zinmern Preiswert zu vermieten. Flke Millel⸗ l. Efentnaße Laden wonn ſeit Jahren Zigarven⸗ Geſchäft tieben, nut Rante Ze Zim.⸗Wohng. zu 6 Na Klfenſtr. 2 Ladlen⸗ +1 715 75 Womnung 2 Zimmer und ſüche Ecke Kepplerſtr. 38 und Rheinhäuſerar, 9 ſofort zu ver⸗ inteten. Nageies be. 66766 Karl Kuhn, MRhe ndauſerzl. 92 2 Im Cenum der Stadt in bener Geſchältslage gelegener Laden per 1. April pre swert zu ver⸗ mieten. Näheres durch Immo⸗ dilienbureau 5& Dohn 67306 Zep. 55.— 5 Schöner 1 5 in dem ſeit 12 Jahren ein Schuhgeſchaft mit gutem Erfolg geführt mürd, mit Wohnung auf 1. Aprit zu vermieten. Zu erfr. Schwetzingerſtr. 43. 32681. Laden ſl Wopnungg Neubau Käſertalerſtr. 185a ſoſort zu verm. 673862 Näh. I. 13, 5 part. Tel. 2110. Laden für 81 910 geeignet m Zimmer, Küche, Bab. Halte⸗ ſtelle Elektr., Brauereien. e Tel. 1480. —2= ellen suchen Fräulein nittl. Alters, ſehr fleißig u. geſchäftsgewandt, ſucht Stelle als Leiterin einer Geſchäfts⸗ filtale. Kaution kann geſtellt werden. Offerten unt. E. B. Nr. 32782 an die Expedition De. Blattes erbeten. Aeltere, durchaus gewandte Verkänferin ſucht Stellung. Küännte eytl. auch Filiale führen. Kaution kann geſtellt werden. Off. unt. Nr. 32844 an die Exped. ds. Bl. Fräulein perſekt i. Maſchinenſchreib und Stenographie(Stolze⸗ Schrey) ſucht ſofort Sie ⸗ ung. Offert. unt 32882 au die Expebiton d. Bl. Stelle ſucht Mädchen gei geſetz⸗ ten Alters in Pflege und Haushalt erfahren, am lieb⸗ ſten bei einzel. Dame oder Herrn ſofort od. ſpät. Off. unt, 32890 an die Exped. In allererſter Geſchäftsſtr., Haupt⸗ u. Zentralvertehrs⸗ lage, iſt ein Laden mit ger. Zubehör per Frühj. zu ver⸗ mieten. Br. Str. J 1, 7 b. Herth. Werkstätte. J.16 Werkſtätte ver ſo⸗ 8 fort zu verm. 67713 J6, 6. Werkſtätte mit Souterrain per ſolort au verteſen 64820 Nöh. Burcau, Roſen arten 120 Wer Altätte ſchöne helle, ca. 180 qm Boden ⸗ flache, ii beiond Tor⸗inabr!⸗ „ Vabnhoisnabue, gauz oder ge⸗ eilt vei 1. Novhr u vei ie 6821 Buürs Fucke, Cel. 18. Helle, lieftige Betriebsräume „Stock, zu vermiet. 125 qm Näheres 6. 10b Nordlicht. (Ecke) 2. Stock Vohs 64480 N General⸗Anzeiser. + (Mitta blatt.) Linol Telephon 1858. Magazine 8 6. 7 Magazin oder Werk⸗ ſtatt zu verm. 32903 W. Groß, Colliniſtraße 10. Meerſeldſtraße 37. Kleines Magazin oder Werk⸗ ſtatt zu vermieten. 32902 Bellenſtraße 76. Automobilgarage zu verm 28. Groß, Colliniſtr. 10. 92901 ürosses Magazin zirka 2000 am, gauz od. geteilt zu verm. ebenda elbn 5 bis 6⸗ Zimmerwohnung. 66246 Ni eres 7. 0, 2. Stock (( Großes 67590 Magazin und Keller mit Toreinſahrt per ſofort oder ſpäter preiswert zu ver⸗ mieten. Näheres Parkring d7e. Teppiche Qualitäten, nur beste bewährte bedruckt u. durchgedruckt, list& Schlotterbeek P 7, I, Heidelbergerstrasse. 2.', ſchöne 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung 1. April zu vermieien. Naheres varterre 67868 I 12 4. St., 6 Zim⸗ 5 mer a. n. de. Str. Zub. ſof. o ſpät. zu ver⸗ mieten. Zu erfr. 2. Stock. 0 8e8 + 4 12 5 8 Zimmer und 1. Küche 2. St., neu ſof. zu verm. 32905 7 Colliniſtraße 10. 1 12, 7 Zi mer und 2 Küche parierre, Sa von Mk. 850.— pei 5 April nächſten Jabres zu ver⸗ teten. Anzußeben zwiſchen 2 u. d Uhr Na eres 3. Stock. 66153 Vismarcklk., L 12, 17 Part.⸗Wohnung, Aime er u. Zubehör per 1.„pril event. auch rüher zu vermieten. 6649 Näberes varterte. HKeller. P 6. 20 Schöner Keller, 122 Qm. groß für jeden Betrieb Seslenent 111 vermieten M. Marum. Tel. 51 u. 1355. P 1. 6 Schöner Keller eirca 300 Quadratmeter mit Gas und Waſſerleitung per 1. April 1909 zu vermieten. Näh. durch F. A. e Weinheim, Tel. 153, oder J. Zilles, Immobilien⸗ u. Hypotheken⸗ N 5. 1. Tel. 876. Hemgten. B G, 10ʃ11 2. Stock, 4⸗3.⸗Wohn. mit Badezim. u. Manſ v. 1. April 1909 z. v. NMäh. Mannheimer Aktienbrauerei, B 6, 15. 7880 B 7, 4 4. Slock, benchen aus 4 Zim. Küe und Zu ehör an ein ält. Ehepaar oder einzelne Dame pei ſoſort oder ſpäter beuehdar, zu ver eien. Nab. 3. St. 67867 U 7 2 Hinterh., 2. Stock, 7 2 Zimmer, Küche u. zu um. bei Schütz. D.4 5 St., 4 oder 6 Zim., Küche und ub. 15 ſof. od. ſpäter, neu ſerger., zu v. Näh. 4. St. Vorm. 62457 67357 mieten. L. 43, 18. Schöne 6 Zimmerwohnung im 4. Stock auf 1. 7590 zu vermieten. Näheres 3. Stock. LIA, 9 2 Tr., 8 reichl. Zu⸗ behör, auf 1. April zu ver⸗ mieten. 67766 Näheres Dr. Benſinger, I. 14, 9, 1 Treppe. 2 HI 2* 2. Stock, Zim⸗ 5 mer und Küche per erſten Mai zu ver⸗ 67476 VI. 2 5. Stock. Schöne freundl. Wohnung 3 Zimmer u. Küche an ruhige Leute ſofort zu vermieten. Näheres 3. Stock. 67801 Nenbau 0 2. 1 Belle Etage, 7 Zimmerwohnung mit Zu⸗ behör u. 4. Etage desgl. 4 Zimmerwohnung per 1 April 1909 zu vermie⸗ ten. 67538 Näheres b. Seb. Sturm, P 7, 17, Bureau. 06. 2 Tr. 5 Zimmer u. Zubehör zu verm. Näh. O 6, 10, 1. Etage, von 11—12 ͤ und—8 Uhr. 32817 67. 20 Sene Schöne parterre. 5 Zimmerwohnung eveutuell auch als Burean ete. per 1. April 1909 zu ver⸗ mieten. 67488 Näheres durch E S. 5 Neubau, gegenüber der Börſe, 3. Stock, Acbne 5⸗Zimmer⸗ Wobnung mit Küche, Spe.ſe⸗ kammer, Badezimmer und Manfarde, per ſofori zu ver⸗ M. mieten. 64638 1 3.(Rheinſtr.] 2. St., 3 Zimmer und Küche, auch 15 Bureau ge⸗ eignet per 1. April zu 11 mieten. Näh. 5 Jahl, Grleb⸗ rich Kaxlſtr. 4. 57 7N T Stod, 8 Zim⸗ 5 merwohnung nebſt allem Zubehör zum 1. April 1909 zu vermieten. 67446 Näh. 5 98805 Roſengarten⸗ Rraße 20. +. 5, I Ei. Einſache Woh⸗ nung,—4 Ammer mit kl. Magazin in verſneſen. 64911 3, 4, 2. Stocd, 3 Rimmer k. Küche nebſi Zubehör auf 1. W J. Js. beziehbar zu ver wtelen. baumbrauerei 8809 6 7 2 Stock. Balkon 9 A wednahg, 5 Zum., Kſiche n. Maumlde zu v. 37150 4J 2 Hinterbaus 1 Zim. „1 u. Küche ſof. z. vm. 9 6761 J3. 10 2 Zimmer und )Küche, 5. Stod, per 1* 1325 zu verm. 67664 K.2 neu bergerichtele ꝛ 5 2 3 fane und Kuche 1 8 dde 150 zu veirmet 32729 9. Stock, 7 Zimmer, Bad, Kuche mit od. 58 Durean auf 1. April zu verm. 32789 0der Neu zei 6, 2 2 imane u. Aüdhs zu u. 6705o l6 Albert 2 A 2, 5. aller⸗ Tel. 349 I 6. 2 erſte Lage, ſchöne 1. Etage, große Eckwohnung, 7 geräu⸗ mige Zimmer für jedes Bu⸗ reau, ſowie Konſektions⸗, Mode⸗ oder dergl. Geſchäfte vorzüglich geeignet, zu verm. Marnum, Tel. 51 u. 1355. 67489 4, 12 4. Stock. 2 Zim., 9 Küche, Manſ' und Audeh per 1. Januar zu 9700 Näheres 3. Stock. 7, 17b., 2. 8. elegante 6 Zimmerwohng., Bad und Zubehör per 1.. 0 zu vermieten. 32840 Näheres bel Heinrich Oppen⸗ heimer. Telepbon 324 + 3(Reubau), 4. Siock, 9 3 Zum, er und Küche ſoſort beztebbar, zu v. 67088 5* bis 300& 400 om gross, 72 La ufer in allen Breiten, SO 7* Vorlagen for Waschtische, S 5 Japan- Matten, Kork-Maiten ee für Badezimmer empfehlen in grosser Auswahl und billigst 72511 Rhelnhäuserstrasse 20 Telephon No. 3762 Nederlandsche Pankinstelling Aktiengesellschait— Haag. Aktienkapital nom..000.000 Gu'den. Beleihung angefallener Erbschaften Oeneralvertreter für Süddeutschland: J. L. Feuchtwanger, Baukgeschit 8057 MUleenen. fur Sttektbeleuchtung Gelb-Rot-Edelweiss. W Kohlenstäbe Mikrophon-Kohlen. Ce Llehtenberg Kohlenstäbe) Schleif- und Druck· fur Reinbeleuchtung. Kontakte von jeder Loeittanig- keit. bei Berlin. Stadtiager: Berlin Sw., Schönebergerstrasse 3. 8867 0 Ring, 3. St. ſchöne U 9. 19 4 Binmertthhng. bis 1. März o. April z. ver⸗ mieten. Näh. 3. St. r. 67767 Augarkenſtr. 64 Geräumige 3 Zimmerwoh⸗ nung per 1. Oktober zu ver⸗ nieten. 64464 Näß. II. Stock, Bureau. Bahn o platz 7 3. Stock, 5 Zimmer m. Bal kon, Küche u. Zubehör per 1. April an ruhige Leute zu verm. Näheres Bureau, parterre. Beethovenſtraße 3 hochelegante 4 Zimmerwohn⸗ ung nebſt allem Zubehör auf2 1. April zu vermieten. 328882 Näheres Hausmeiſter oder , 21, Eigentümer Brahmſtraße Nr. 12 Neubau(Mollſchule), ſchöne 8 Zimmer-Wohnungen m. Manſardenzimmer und übehör zu veruneten. Näheres Berg 4 Bettinger, Augartenur. 64 65757 Böckſtr. 10 u. 20 ſe 3 Zim⸗ mer u. Küche zu verm. 32414 Nähres Böckſtr. 20, 2. St. Beilſtraße 1(H 9, 1) Schöne Eckwohnungm Balk. 7 Zim., K, Badez. u. Magdk. ver 1. Aprü 1909 z, vm. 67332 Näh. daf. 2. St. Vellenſir. 28 2 St. Seiten au. zwei Zimmer und Kücbe per 1. Dezember event. auch ſrüher zu vermieten. Näheres Bellenur. 30, 4. Slod Seitenrau. 68424 Bellenſtr. 76. 2 u. 3 Zim⸗ J. verm. 32908 Groß, Colliniſtraße 10. Vellenfraße 44, 3. Stock 2 Zimmer und Küche, ſoſort Wa zu vm. 66.51 Näh. Eichbaumbrauerei Näheres 8 Stock. 16 4. Stoc, ſchöne 8⸗ „ev. auch 4 Zimmer⸗ wohnung ſofort 17 vermieten. 447 Näheres T 1, 6, 2. 85 Bureau. UI. 6 ſchöne geräunnge Wohnungen, eniſprechend ein⸗ gerich tei, 6 Zim er, Küche, Bad Manſardeund ſon ige Zube on er ſoſort event. ſpäter billig zu nernneten Näheres 64¹5 Peter Löb, Baugeſchäft. A. 14(aing) chöne 4 Zimmer Wobnung u11 Bad auf 1. Aurt zu verm. 8 17 varterte lfs 32918 17 4. St. Wegzugsb. . ort zu verm.: und Zu⸗ Bellenſtraße 64, 3. Stock, vis--vis neuen kath. Kirche, ſchöne 3 Zimmer, Küche und Bad zu verm. Näh. part. 82 Colliniſtraße 16. Wohnung, 5 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Speiſekam., ſämtl. Zub. auf 1. April zu verm. Näheres 4. Stock. 32822 Valbergſtraße 26 one gerau ige-Zimmer wohnung mit und ohne Bab u verm eien. 62v94 Näb Peter Löb, augeſcha 1. Schöne Eliſabethſtr. 5 eleg. 4 Zimmerwohnung m. reichl. Zub. p. 1. April 09 zu verm. Näh. daſ. 2. St. I. 32886 Eliſabethſtr. 7 3 Tr. elegante 3 Zimmer⸗Wohn. mit Bad. Speiſekam u. Zubeh. per Januar eptl. auch früher zu verm. Näh. Kepplerſtr. 16a. 66487 Elifabeihſtr. 11. Herrſchaftliche Wohnung 4. Stock 8 Zimmer, Bade⸗ zimmer ete. mit großem Balkon in der öſtl. Stadter⸗ weiterung(Nähe des Roſen⸗ gartens zum 1. April zu ver⸗ micten. 67400 5 5— 5 Eliſabethſtr. 11, eee 275 2. St., 4 Zimmer⸗Wohng. ſof. zu verm. Näh. part. 66441 Ritdrichsfelderſtr. 5 ein Zimmer und Küche im Hin⸗ terhaus, ſofort beziehbar, zu vn. Näb. Et“ baumbranerei. 66993 Gontardplaß 3 2. St., 83 Zimmer mit Zube⸗ hör ſofort zu verm. 7507 Näheres Q 1, 14. Hebelſtr. 17 Herrſchafl. 7 Zimmerwoh⸗ nung im g. Stock mit reichl. 1 elektr. Licht per 1. April 09 zu verm. 67843 Näh. K 3, 12, 3 Stock, Tele⸗ phon 3968. Käfertalerstr. J85 3 und 4⸗ Zimmerwohnung mit Bad, Speiſe⸗, Beſen⸗ u. Magdk. pretswert ſofort zu vermieten. 67361 Näh. L 13. 5, vt., Tel 2110 Krappmühlſtraße 17. Schöne große 3 u. 3 Zim Wohnungen ſ. z. verm. 32906 Näh. W. Groß, Colliniſtr. 10. Tuiſenring 35 4. Stock,? Zimmer mit Bad und Zubehör per 1. April zu vermieten. Näh. part. 67747 Tuiſenring 27 1 5⸗Zimmerwohnung St., mit allem Zubehör 900 hergerichtet, per 1. 97008 zu verm. 67668 Näh. 3. Stock. Neuban Laugſtraße 9, nächſt der Friedrichsbrücke parterre 3 ZBimmerwohnung zu vermieten. Lindenhofſraße 100. Schöne 2 u. 8 Zimmerwohn. zu vermieten. Nah eres e eee, 255 eine Treppe rechts. 835 Heintich Lanzſtraße 25 elegante 4 Aimmei⸗Wohng. mit allem Zubehör per ſolort oder päter zu vermieten. 65943 Näh. rart. daſe.. Telenh 2842 Dnneneu heu anten Emil J Heckelſtraße Nr. 4 u. 43 (Lindenhof) ſo ort odei ſpäter elegan ausgeſtattete .4.) Zinmer⸗Woßnungen mit leichlem Zuehör zu ver⸗ nieten. 64756 Näh. in meinem Büro. A 2, ö. parterre. Albert Heiler, Archttekt. Telev on 2378. ungbuſchſtraße 4, 2. Stock 6 Zim., Bad und Zubeb. ſo od. ſp. 3 vw. Näh. 4. St. 82147 „Jungbuſchſtr. 24 2. Stock, 5 Zimmer, Bade⸗ zimmer ſamt Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. 32659 Railcrting M 7, 13 Schöne Parterrewohnung, 4 Zimmer, Bad, 9 Mauſar⸗ den ete. per 1. April zu ver⸗ mieten. 67748 Näl im 2. Stock daſelbſt. Eliſabethſtraße 3. Fein ausgeſtattete Herr⸗ ſchaftswohnung, beſteh. aus 9 Zimmer und allem Zube⸗ hör per 1. April 1909 zu ver⸗ mieten. 674⁴4⁴ Näheres dei Baumeiſter 83206 &Feleubecken, Koilerring 8. Näſerialerſtr. ö9 Neuban, ſchöne 3⸗ u.-Zimmer⸗ wohnungen mit VBad und Man⸗ ſard n per ſof. od. ſpäter zu verm. „Angerienſtr. 64. Neubau. Große Merzelſtr. 11, 1 Tr. hoch, 5 Zimmer und Jnneh zu vermieten. Näh. part. Meerfeldſtraße 54, Balkon⸗ wohnung, 3 Zimmer u. Küche per 1. April ev. früher weg. Verſetzg. zu verm. Näh. part. 32839 Meerfeldſtr. 80 3 Zimmer mit Zubehör im 2„Stock per 1. Januar oder ſpäter zu vermieten. Näheres 4. Stock. 67687 Oſtſtadt. Eleg. 7 Zimmerwohnung 3. Stock ver April zu verm. J. Peter, Moltkeſtr. 6. 67714 9 fl. Aiadlteil Neubau Ecke Sonien⸗ u. Karl Lidwigſtr, ele ant ausgenattete 4 u. 5 Zim⸗ merwohuung mit der l. Zubehor u. kreier Ausſicht auf die Bergſtr. p. 1. Aprii 199 zu ver ieten. 4926 Hanbuch, U1.21 11. Tel 2846 Nuss J oder II Nuss III engl. Fettsehrot 55 pro Zentner frei vors Haus bei Abnahme von mindestens 15 Zent Fuhbrenweise abgeholt ermässigen sich die Freise um 5 Pfg. ro Zentuer. Ruhhrkohlen und KoOks aller orten zu den billigsten Tagespreisen. Kohlenhandlung Fr. Diet: Ta? Ich oflferiere für prompte Lieferung Si.sS HesomdlerSs SUHSttiR 5 3 bei Empfang à Mk. Mittelstrasss 138 55 156 Ofladt, Aenban. Mollſtraße 38, elegante 4⸗ Zimmerwohnungen mit Bad, Speiſekammer und Zubehör per 1. April zu verm. 32691 Näh. Beethovenſtr. 3 part., (rechts!. Oeſtl. Stadtteil— 5 Etage Zimmer u. Zubeh Nähe 55 Bel⸗ etage 9 Zimmer ſowie 4, 5, 6, 7, 8, 9 Zimmerwohnungen zu vermieten 180 1 Loeb, R 7, 25. Tel. 6785⁴4 eee 36 chöne geräum. Wohnungen, 2 und 3 Zimmer zu ver⸗ mieien. Näh. daſelbſt part. 64928 à Ms..05 d ME.—.95 .15 80 8 9 in Ue in fei AKu Schimperstrasse Jrau Telephon No 32 Riedfeldſtraße 4 Zimmer mi vermieten. Näh. 4. Stock, Wallz Ruprechtſtraße ſchöne—6⸗Zimmerm 5 nebſt Zubehör u. Ga 1. April zu vermieten Näheres 4. Stock. Rofengartenſtraße 1 Eleg. Zimmerw m. vollſt. Zubehör, p. z. verm. Näh. parter Rennerghofeh per 1. April 1909 ein Wohnung(5 große 3 nebſt reichem Zubehör mieten. Näheres dur Reinhardt. 1 KRheindammſtr. 30 3. Stock, ſchone 4 Zimmerwol⸗ nung weden Wegzugs auf 1. Januar 1900 mit Mietnachlaß zu veim. Jahrespreis 800 Mk. Zimmerherr bleiht evtl. wohnen 6593 Lauge Nötterſtr.68 ſind ſchöne 3 Zimmerwoh⸗ nungen bill. zu verm. 6 kunge Rölttrür. 104 chöne 2⸗ und 3 Zimmerwoh⸗ 2 5 ſofort zu vermieten. Näheres Lauge Nötter⸗ ſiraße 106, Bureau. 66892 Augk Nölterfr. J00, ſchöne 3 Zimmer⸗Woynung ſoß. billig zu vermieten. 63581 Näveres varterre. Telef 3815 Rheinhänſerſtr. 11 a. Zwei Zimmer und Küche 5. Stock neu hergerichtet ſof. an ruhige Leute zu ver⸗ mieten. 673³2 Rheinvillenſtr. 9, 2. Stock, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon, Veranda, Bad, er. Manſarde und ſonſt. ubehör auf 1. April zu ver⸗ mieten. Preis 1050 M. aus⸗ ſchlleßl. Abgaben. 67794 Näheres 2. Stock rechts. Aheinſtraße eleg. III Etagen, 6 und 8 Zimmer nebit Zubehör per April zu vermieten. Näheres durch J. Zilles Immobilien⸗ und Hypotheken⸗ 5 Geſchäft J 5, 1. 67635 Fel. 876. Nied eldſtraße 5 iſt eine ſchöne 4 Zimmer⸗ Wobhnnug im 2. St. belig zu vermleten. 67544 Nupprechtſtr. 11 Parterrewohnung, neu reno⸗ viert, 5 Zimmer, Bad u. Zu⸗ behör auf 1. April 21 3 mieten. Näheres im 8. Stock rechts. 8 Rupprechtstr. 8 2 ſchaue Vonnunne Bel⸗Etage: 4Zim., Küche m. Sp. Fad, KAmr. ſoſort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Lameyſtraße 5, Bureau. 671²7 N. einguſtr. 26, 4. St. elegant neu hergericht.s Zimm.⸗ Woh., m. ieichl. Zube öe in freier Lage ev. mit Garten auf 1. Apr Uzu verm. Preis 130 M Zu er ragen 32779 Augartenſir, 15, 3. St. eeeeeeeeeeeeeeeeee Reune.8 ofſraße l0. Die ſchone aus Zim⸗ mern u. Jube or, Veranda Vor⸗ und Hutergasten be nnehende Hochparterre⸗ Wohnung in um 1. Aurt! 1909 zu vermieten. 32884 Nächſ Stadl eleg.. Etage, 7 Zimm reichlich Zubehör per vermieten. Näheres daß J. Zllles, Immobilien⸗ u Hypoth N 3, 1 Telephon; * 4 15* Slephanienpromeuade ſhön ausgeſtattiete 5 3i Wohnang, m. Bad Manß eleklr. Licht, preiswert 5 mieten. Nä eres parieire od Baubureau, Rhein ſtraße 6 Stephanienpromenad Herrſch. Wohnung, Küche, Badez., Magdk. tage St. p. April z. verm. W. Groß, Colliniſtra ſo g Tecke heimernraße i dieie D 8 er gr. ote 30 kurz u. Speiſek. per ſof. o 0 Näheres 8 2. 2, Wirlſeh. Wol r 9 n. Weberſtr. 1, 4 eventl. 3 75 eckenhelmerfir. 18, 2 Badezimmer und Kü Zubeh. v. 1. Avril z. 0 Schunzen rahe 9 4 45 Küche u. Zubebör per 9955 tober zu veimieten. Nen Näb. Bur. Roſengarte? ſtäd! Ichumannſtr. 4 Diin aen O 2. Stock, 4 Zun.⸗Wo ſich m. Bad, Manſarde u. Aau Pat, der Neu eit emſpt Reſt April 1909 preiswe j je 1 1759 Näh. parterre. emtt Neuban. Ecke Schubannen. By ſtraßze, 2, 8 u. 4Zimmer, Bad u. leichliches Zube) na 1. April zu veim. Näh. Hin I I. 11. Laf geſp Schwetgingerſtr. am eh⸗ gang 2 Zimmer und veſt⸗ ſofort billig zu verm. nack Näh. Rheinhäuſerſtr. 27 Schwetzingerſtraße 26, Nähe Tatterſall, gr. 3. n. der Straße 5 verm 5 Seckenheimer r⸗ Schöne 3 und 4 Ziß wohnung zu verm. Fab J. Peter, Moltkeſtr. Etke setkengeimerſtt Wohnung, eie an ausge mit Küche, Spe ſel., Ba 72 ran Mädchenz. u. leichl. Zub. Sti od. ſpater billig zu ver S: Nä eres 3. St. oder Fie feldſtraße 44, Tel. 280 Teb Jähe des Aulfaſt n ſchöne 4 Zimmer u Di dem 1 Treppe hoch preism twi vermieten. le Immobilienbureat nun Max Schuſter. zet Tel. 1213. echt „Wald parulage 3 Zimmer, Küche, Bab Ple gante Ausſtattung, ö0 Eirt mieten. ſar Windmühlſtraße 11 U0 fl.—085 2 und 4 zu vermieten. FTei W. Groß, Cylliniſtra⸗ Me Windeckſtr. 49. 3 3 W. Groß 8. agin den roß, Colliniſtr. Höl ee ane Lot 3 Zimmerwohng. 25 der jederzeit zu gun Auskunft Beietage Näb. Lindenho 2. Januar Heirat, Junge Witwe, beſſ. Standes, Bte Brief ab! olen. 32926 Monogramme in Ueberzieher, Jackets, Etuis uſw i 65342 Kunzt⸗ und Weißſtickerei 8, Plaulen in feinſter uusführung. 1 „ Nächste Wache! LZishung sohon 9. Januar der Badischen Wohltätigkeits- Seld-Lotterie für m Witwen und Waisen. 2928 Bargewinne ohne Abzug. 83191 44OO M. 1. Hauptgewinu: 20000 M. 2. Hauptgewinn: 5OOO M. 326 Gewinne: 10 803 M. 2600 Gewinne: 9οοοο M. zI urose ſ0 f. L0e* 1 berte u. Eists 80flg. Frau Hautle, 9 2 vorsend, Lotterie-Unternehm,. J. Stürmer, Lansstz 10, In Mannheim: H. Herz- berger, E 3, 17, A. Sehmidt, R4, 10 u. Q 8, 1 C. Struve, G. Engert, Fr. Metszger, Neues Mannh. Volksblatt, Bad. Gen.- nach D. R. P. hergestellit, unerreicht in dualitätu. Waschkraft, billigste Seife für Haushalt, Toilette, Büreau, Hötel, Waschereien, Fabrik. ete. Sparsamster Verbraueh Angenehmer beruch. Sex Neinigt ohne Mühe u½¹˙d Arbeit, gibt schöônste MWusche und greitt selbst de empfindlichsten woll. Sroffe, farbige Blousen . S.. Nnicht àn, sondern erhaſt sie in jhrer ur- Sprunglichen Frische. AJ. Fabr. J. Gioth, G. m. 5.., Hanau. Flir Verhraucher von Splegelseife schöne Upterfieht. 5 nstitut u. Pens. Sigmund Mannheim., A 1.. In gesündester Lage, vis--vis d. Gr. Schloss. Besteht seit 1894. Kleine Klassen. Indiv. Behandlg 18 Lehrer, 80 Schüler. 1905 bis Herbst 1908 bestand. 34 Schüler anſos Suvef e uteisssppef uf Aenen e eee eeneee eee Anzeiger, A. Wendler, F. Just, A. Dreesbach das Einj.-Frelw., Primaner- u. a. Examen. Tag- u. Abend- schule. Prosp. u. Refer. gratis durch „ic Di-eltion. avierlehrerin der Hoch⸗ ſchule für Muſik wünſcht noch einige Privatſchüler zu über⸗ nehmen. Honorar 3 Mk. Offert. unt Nr. 67808 an die Exped. ds. Bl. lianii 9 5 Pianiſt. e Klabicrunterrickt Künſtleriſche Ausbildung; feinſte Referenzen. Muſik⸗ theorie, Violin⸗ u. Enſemble⸗ piel. Honorar für Auf 1,50 We, Kol⸗geſchrutene—3 M. 32862 Rheindammſtr. 36, 1. Stock. Unterricht in Klavier, Violine, Zither, Streichzither erteilt gründ⸗ lichſt 3 2 6754⁵ Beinr. Ceiſter, Muſiklehrer M 2 22, zwei Treppen. u verkanlen.] Bauplätze billig und günſtig gelegen in Vorort zu verkaufen. Bau⸗ geld wird gegeben. 5 Offert. unt. 32861 an die Exped. ds. Bl. 1 m OS8 25 Mk. monatlich, Miete 5 M. an liefert Firma Demmer, Ludwigshafen 30883 Gelegenheitskauf. Alter Malaga, garant. ächt und rein, vorzüglich für Geſunde und Krauke, die Flaſche 1,25 Mk. 67292 W. Jäger, P 7. 16. Schlillſchuhremen L. Serzagun, E 2. 12. 6780i Pol. Bettſt. m. Roſt, r. Tiſch und Sonſtiges billig kaufen. 287 Tr. IIS. Thoräckerſtr. 11,1 in allen kaufmännischen Fäachern. Bureauberuf.— Tages- und Abendkurse.— Feinste Dankschreiben. Anmeldungen bis zum 4. Januar erhalten Preisermässigung. Handelslehranstalt„Merkur“, P Fianos erſtklaſſige Fabrikate, mäßige Preiſe, langjahrige Garantie und tadelloſe Stimmhaftung verkauf 3005 Schmitt, G 3. iga. zu verkaufen Vadewannen zu verleihen und auf Abzahlung bei 62885 Karl Schatt, J 1. 20. Ein geor. zwenſp. Vord⸗ wagen, gut erhalten, zu verkaufen. 67079 Hormuth, 5, 17 b. Ein gut erhalt. 4rädriger Handwagen u. 1 Werkſtatt⸗ ofen für Schreiner zu ver⸗ kaufen. K 4, 23. 67798 Eine reich in Eichen ge⸗ ſchnitzte alte Kommode (Deutſchordenskomm.) nebſt zwei Stühlen ſauf Diele paſ⸗ ſend]) bill. zu verk. Wo ſagt die Exped. unt. Nr. 07812. Coupé von Herrſchaft, billia alzugeben Sattlerei H. Schneider 32864 Rhernthäuſernraße 25. Schlittſchuhe alle Sort. größt. Lag. u. bill. Preiſe. L. Herzmann, E 2, 12. 67803 Möbelverkauf en bloe. Wegen baldiger Räumung eines großen Ausſtellungs⸗ raumes ſollen verſchiedene neue Zimmereinrichtungen moderner Richtung, prima Arbeit, en bloc verkauft werden. 5 Anfragen unter Nr. 67818 an die Exped. ds. Bl. Wachfamer Wolfshund JStelen Hadeng Regiſtrator von einem größeren Ge⸗ ſchäfte per ſofort geſucht. Reflektiert wird auf einen ſüngeren ſoliden, reellen M enn, welcher auch das Incaſſo am Orte zu über⸗ nehmen hätte, weshalb eine entſp echd. Kaution erfor⸗ derlich iſt. Off. unt. Nr. 67817 an die Expedition. 23 85 7 Für Hier u. Ungeg. geſucht! Buchhalter, Kontoriſten Expedienten, Lageriſten Kommis, Portler Reiſende Einkaſſterer, Filialleiter Buchhalterin, Kaſſiererin Wilialleiterin Kontoriſtinnen Maſchinenſchreiberinnen Verkäuferinnenf beſſ.Geſch. 8 Stellen-Nachweis„Merkur“ A. Sauerbrey, U 4, 2, 2. St. Polen sucheng Kaufmann, 26., bis 15. Dez. 08 in Hamburg in Stel⸗ lung geweſen, mit franz., engl. u. ital. Sprachkenutn., ſ. Vertrauensſtellung. Ein⸗ tritt kann ſofort erfolgen. Angebote unt. El. H. 32881 an die Exp. ds. Bl. erbeten. Fränl., 28 J. alt, evg., i. all. Zw. d. Haush. erf., auf g. Zeugniſſe geſt., ſ. 3. 15. Januar Stellung bei einz. 8091 Herrn. Off. erb. u. H. 32921 Han die Exped. ds. Bl. Kuurse Vollständige Ausbildung für den —— 2 L 2 7 3 Zim. als Burean pr. 9 ſofort zu verm 66719 Näh. daſelbſt parterre links. Bismarckplatz 9, —4 große ſchöne Räumlich⸗ keiten i. N. d. Hauptbahnhofs als Burean ev. mit Magazin zu vermieten. Zu erfragen 2. Stock links. 32685 Heidelbergerſtraße. 1 Treppe, 2 Zimmer als Büro ſehr geeignet, ſoſort zu vermieten. 62759 Näheres bei Leins im Laden 6. 3. Kronprinzenſtr. 12. Geſchäftsräume, Stallung u. Wohnung per ſofort oder ſpäter zu verm. 32343 Werderſtr. 2325 geräumiges Burean event. mii Lagerraum zu vermieten. 65693 Näheres parterre rehts. e. 5 n ſofort od. ſpäte zu verm. Lift. Dampfheizung. Hansa-Haus.-G. 1 1.—8. 63713 BBCCCCCCoo 3 große, helle Bureaus, auch 7 im Zentrum der Stadt ſof. oder 197760 4 zu vermieten. Näh. Q 5, 2, 3. Stock. 10 Werkstätte. Tatterſallſtr. 22 Zwei Souterrainräume als KLaden. 11. Seite B J, 7a großer Gckladen mit 5 Zim⸗ mer⸗Wohnung, ferner Kühl⸗ anlage und Stallung, beſon⸗ ders für Delikateſſengeſchäft geeignet ſofort zu vermieten. Näh. W. Groß, Collini⸗ ſtraße 10. Teleſon 2554. 22143 . 19 part., Laden zu vermieten. Auskunft 2. Stock. 66200 E 3 3 Neubau, gegenüber 9 der Börſe, Laden mit 2 Zimmer, auchfür Bureau geeignet, of. zu verm. 646837 71 11* Parterre⸗Räume 944— bisher Sparkaſſe⸗ lokalitäten— werden nach Wunſch zu Läden unigebaut und find ſofort zu vermisten. Näheres 1. 2, 2. St 68558 Mugazine 2, 2(Marityatz ein Magazin zu verm. 61344 Näheres Laden. G 5, Heines Magazin, auch als Werkſtätte zu veremieten, 67998 1 2 4 großes Tabakmagazin. 9* auch für aud. Zwecke, ganz oder geteilt per März. eptl. früger zu vermieten. 66 104 a e eeeeeeeeeee, In der Nähe des Parade⸗ platzes helle, kroclene, klei⸗ nere und größere Magazins⸗ räumlichkelten evtl. mit Bu⸗ reau und größerem Keller zu vermieten. Gefl. Offert. unt. Nr. 67794 60Jan die Exped. ds. Bl. Hausbeſitzer!* Ban⸗Unternehmer! Heller luftiger Raum auf 10 Jahre geſucht, ca. 250 qm. zentrale, ruhige Lage, Hin⸗ terhaus, ſauberer Zugang, ev. mit 4 Zimmerwohnung, Werkſtatt od. Lager zu verm. 82919 Off. an A. Z. 231 haupt⸗ 32024 wert L 16.884 e Buntes Feufllet untes Feullleton. neuad N— Neujahr in Amerika. Wenn der Trubel der Weihnachts⸗ berm. tape vorüber iſt, breitet ſich eine eigenartige Stille über die ſonſt gefeiert, als in den Vereinigten Staaten, und es iſt keine Phraſe, twenn eine der größten amerikaniſchen Zeitungen ſchreiben konnte: erk iſt jetzt ſoweit gekommen, daß es ſich rühmen kann, die 9 4 duteſte, die wildeſte, die koſtſpieligſte und die bulgärſte Neufahrs⸗ per ſeier der ganzen siviliſierten Welt zu beſitzen.“ Und was für Newpork gilt, gilt auch für Chicago und für alle anderen Millionen⸗ garte“ ſtädte der Union. Nicht Wochen, ſchon Monate vorher werden in DOiig den großen Reſtaurants die Plätze beſtellt und mit der Zeit hat .⸗Wo ich ſogar ein regelrechter Handel mit dieſen reſervierten Sitzen e u. zu den Neujahrsfeiern herausgebildet. Je nach dem Range des emiſpt Reſtaurants zahlt man—100 M. für einen reſervierten Platz und reiswe je näher der Sylveſterabend rückt, je wilder ſchnellen die Preiſe elte. enor. Nur wenige faſhionable Etabliſſements machen hierin eine Ausnahme und erheben keine Gebühr für die Plätze, aber ſie wiſſen zu. Br ſich durch die fabelhaften Preiſe der Getränke und Gerichte an den me Meillionären ſchadlos zu halten, die alljährlich hier ihre Sylveſter⸗ Zuben nacht feiern. Manche Reſtaurants verlangen von ihren Gäſten die Näh, Hinterlegung von 100 M. und daran knüpft ſich die unaus⸗ 1. Laf geſprochene Selbſtvperſtändlichkeit, daß niemand das Lokal verläßt, am ehs er wenigſtens dieſen kleinen Betrag verzecht hat. In der Shl⸗ und veſternacht herrſcht das ungeſchriebene Geſetz, daß von der Mitter⸗ erm. nachtsſtunde ab nur noch Champagner ſerviert wird, und viele ſtr. 27 Lolale lehnen es ſogar ab, halbe Flaſchen auf den Tiſch zu ſtellen. gr. 30 Weder die verfloſſene Wirtſchaftskriſe noch perſönliche Sorgen haben germ. e vermocht, dieſe Art der Neujahrsfeier zu beeinträchtigen, ja je größer die bitteren Erfahrungen des ſcheidenden alten Jahres ge⸗ ek weſen ſind, mit um ſo ſchrankenloſerer Emphaſe feiert man den 4 800 Abſchied und mit umſo größeren Hoffnungen begrüßt man den 1. Jahreswechſel. Mit ungeheuren Koſten ſichern ſich die großen Hotels keſtr! die berühmteſten Künſtler, die an dieſem Abend die Gäſte mit ihrer — und unter den Klängen der Muſik und dem Klingen der Gläſer 1 erwartet man die feſtliche Mitternachtsſtunde. In manchen Reſtau⸗ ., Baß, 1 rants pflegt man ein oder zwei Minuten vor der entſcheidenden ber Stunde plötzrich alle Lichter auszudrehen, ſodaß die Gäſte in tiefſter oder Finſternis ſitzen. Ueber den Saal, in dem eben noch Stimmen und l. 239 Tellerklirren zu einem ruheloſen Lärm ſich vermiſchten, legt ſich er dann eine dumpfe erwartungsvolle Stille, und alles harrt voll Spannung auf den Beginn des neuen Jahres. Dann plötzlich, mit reien dem erſten Glockenſchlage, flammen überall leuchtend die Lichter wieder auf, mit einem braufenden Tuſch ſetzt die Muſik ein und bureg nun erhebt ſich ein Jubel und Singen, das jeder Beſchreibung ſpot⸗ ißer. tet und dem Lärm auf den Straßen kaum nachſteht. Denn faſt kein .echter Newyorker verbringt die Sylveſternacht im eigenen Heime; kühe er es verſagt iſt, im Speiſeſaal eines luxuriöſen Hotels, in einem vornehmen Reſtaurant oder einem bekannten Café einen 1 Platz einzunehmen, der feiert draußen auf der Straße inmitten ug, il einer gleichgeſinnten Volksmaſſe das neue Jahr. Schon um 11 Uhr ſartmeln ſich in den Hauptſtraßen die Mengen, noch aber bannt Wohn Der Geiſt erwartungsvoller Spannung ihre Lungenkraft und ihre Feierfreude und nur hie und da wird ein Ruf oder ein Lied laut. miſtraß Mit dem Schlage Mitternacht wandelt ſich im Nu das Bild. Woher Zim das erſte Zeichen des neuen Jahres ertönt, weiß niemand zu ſagen, em. denn alle Geräuſche löſen ſich auf in einen einzigen gewaltigen iniſtk Hshenkärm. Man weiß zwar, daß fetzt wahrſcheinlich die Kirchen⸗ glocken läuten, aber die feierlichen Klänge, deren wogender Schall 30 ber alten Welt das neue Jahr bewillkommnen und allen Jubel 7. üsdertönt, erſticken hier ungehört in einem wüſten Chaos tauſend⸗ fäluigen Lärms. Vom Hafen her tönt das phantaſtiſche Heulen der 5 Schiffspfeifen und in das ſchrill aufzuckende kurze Bellen der kleinen Dampfer mengen ſich die dumpf weithin rollenden Kurſt unterhalten ſollen, koſtſpielige und umſtändliche elektriſche le kſtt Lichieffekte werden vorbereitet, kleine Ueberraſchungen erſonnen Klänge der großen Ozeanrieſen. Von den Fabriken und Induſtrie⸗ etabliſſements wird das Heulen und Pfeifen aufgenommen und pflanzt ſich fort durch die Straßen, wo die Hunderttauſende mit ihrer Lungenkraft entſchloſſen den Wettkampf mit den Maſchinen aufnehmen. Ueberall flammen leuchtende Feuerwerke auf, Schüſſe erkönen und dazwiſchen tönt das Knattern von„Fröſchen“. Die Stadt flammt in einem einzigen Lichtermeer auf und auf den Stra⸗ ßen herrſcht Tageshelle. In den Hotels und Reſtaurants, in allen Häuſern raſſeln die elektriſchen Läutewerke, von den Wolkenkratzern leuchten im magiſchen Weiß die gewaltigen Scheinwerfer auf und überall entladet ſich die Feſtfreude in wildem Getöſe und hellem Licht. Wohl eine Stunde lang währt dies Panämonium von wirren Geräuſchen, nur langſam flutet die Menge ab und wenn der Lärm ſoweit verebbt iſt, daß man wieder Menſchenſtimmen unterſcheiden und ſich ſelbſt ſprechen höven kann, dann ſind die Kirchenglocken kängſt berſtummt. Romantiſche Gemüter ſuchen in der Sylveſter⸗ nacht beſondere Reſtaurants auf; am Waſhington Square 3. B. kefindet ſich ein Kellerreſtaurant, das in der Neujahrsnacht die neugierigen Gäſte kaum zu faſſen vermag, weil die Beſitzer— Anarchiſten ſind. Mit der Zeit hat ſich die Sitte herausgebildet, daß die Newyorber in der Sylveſternacht dieſe Feinde der Geſell⸗ ſchaftsordnung beſuchen, um hier um die Jahreswende mit den „Anhängern des Dynamits“ gemächlich über die Vernichtung und Neuerſchaffung der Welt und der Menſchen zu plaudern. Andere eilen ins ruſſiſche Viertel, um hier in den Gaſthäuſern den exoti⸗ ſchen Reig einer fremdländiſchen Umgebung zu genießen. Offizielle Feſtlichkeiten werden um die Jahreswende faſt garnicht mehr abge⸗ halten. Ehedem pflegten die Damen der Geſellſchaft am Neujahrs⸗ tage von morgens früh bis zum ſpäten Abend zu empfangen, be⸗ ſondere Einladungen ergingen nicht und in den großen Häuſern herrſchte dann ein raſtloſes Kommen und Gehen. Aber die Freunde vzichteten bald auf dieſe Beſuche und ſtatt ihrer erſchienen immer mehr fremde unbekannte Leute, die der Herrin des Hauſes recht viel Glück wünſchten und im übrigen ſich ſtundenlang am kalten Buffet oder am Likör⸗Buffet zu ſchaffen machten. So verzichteten denn auch bald die Wirtinnen auf den Empfang dieſer liebenswür⸗ digen Fremden und heute iſt die offizielle Neujahrsviſite nur noch in Waſhington üblich. Im Weißen Hauſe findet der große Neujahrs⸗ empfang ſtatt, ein wahrer Martertag für den Präſidenten, denn von morgens früh bis zum ſpäten Abend muß er mit Tauſenden und Abertauſenden von fremden Leuten den traditionellen Händedruck wechſeln. Die Dame des Hauſes pflegt ſich jetzt an dieſem Tag mög⸗ lichſt zurückzuziehen und es dem Präſidenten zu überlaſſen, dieſe anſehnliche phyſiologiſche Leiſtung allein zu bewältigen. Denn nach dem Empfange der fremden Diplomaten und hohen Staatsbeamten drängen die Bürger aller Geſellſchaftsklaſſen in hellen Scharen zum Weißen Hauſe, um als amerilaniſche Staatsbürger ihr unbeſtreit⸗ bares Recht auszuüben, mit dem Staatsoberhaupte einen Hände⸗ druck zu wechſeln. So iſt denn wohl der Präſſdent der einzige, der mi! gemiſchten Gefühlen und nicht unbegründeter Beſorgnis dem langerwarteten Neujahrstag enigegenſehen muß. — Das„Weltende“. Drei amerikaniſche„Propheten“, die unabhängig voneinander ihre heiligen Bahnen wandeln und merkwürdigerweiſe alle drei den Weltuntergang auf den 27. Dez. vorausgeſagt hatten, ſind jetzt durch das Fortbeſtehen der Menſch⸗ heit Lüge geſtraft worden und alle drei ſind verſchwunden. Der eine predigt in Kalifornien, der zweite in Florida und der dritte in Nhaok im Staate Newyork. Die Newyorker Zeitungen hatten es nicht verſäumt, zu dem angekündigten„Weltende“ des letzteren ihre Berichterſtatter zu entſenden, und deren Mitteilungen laſſen jetzt erkennen, welchen gewaltigen Einfluß der Prophet, der in ſeinem Zivilberufe Lee Spangler heißt, auf ſeine Gläubigen ge⸗ habt haben muß. Viele ſeiner Anhänger haften ſich geweigert, am Samstag zu Bett zu gehen, um den Trompetenruf zum jüng⸗ ſten Gericht nicht zu verſäumen. Am Morsen verſammelten ſich alle in beſonders angefertigten weißen Gewändern und zuſammen zog die Schar zum Eiſenbahngebäude, wo der Prophbet ſie treffen wollte. Spangler wollte angeblich in der Umaebung noch einige andere Heilige einholen, um dann„wie Elias“ gen Himmel zu fahren. Aber ſtatt deſſen naßm der Heilige ſich einen Einſpänner und fuhr davon. Die Gläubioen barrten umſonſt: aber ſie waren auch nicht zu bewegen, wieder heimzukehren. Schließlich zogen ſie alle gemeinſam nach dem ſchneebedeckten Gipfel des South Moun⸗ tain, um hier bei einem kleinen Kirchhofe das große Wunder zu erwarten. Nach der Vorausſage des Propheten ſollten ſich die Wolken vormittags punkt elf Uhr auseinanderrollen; allein die Wolken zogen auch um elf Uhr ruhig ihren Weg weiter und noch am Nachmitiage gegen fünf Uhr ſaßen die Gläubigen da und warteten. Schließlich ließen ſie ſich dazu herbei, die Nahrungs⸗ mittel anzunehmen, die mitleidige Landbewohner ihnen boten. Mit Einbruch der Dämmerung wurden ſie von dem Aufſeher des Kirchhofes veranlaßt, den Friedhof zu verlaſſen, und ſehr ent⸗ täuſcht und mißgeſtimmt zogen die wieder einmal um das Para⸗ dies Betrogenen nach Hauſe. Der Prophet Spangler aber iſt und bleibt verſchwunden; die Polizei hat ſeine Verfolgung ein⸗ geleitet. — Goethe im Olymp. Unter dem Titel„Eine Nachfeier“ ver⸗ öffentlicht Marie v. Ebner⸗Eſchenbach in der„Neuen Freien Preſſe“ folgende Satire: Lange ſchon weilte Goethe im Olymp; er war dort heimiſch geworden, hatte ſeine Kunſt immer weiter ausgeübt, und ſie entfaltete eine Blütenpracht, von der die Götter ſelbſt geblendet waren. Der große Dichter nahm ihr Lob wie etwas Erfreuliches hin, und dennoch ſchwebte eine Sehnſuchtswolke auf ſeiner Stirn, und in ſeinen, vom Sonnengott ſelbſt um ihren Glanz beneideten Augen ſchim⸗ merte manchmal eine Träne. Vater Zeus bemerkte es und ſprach: „Deine olympiſche Zufriedenheit iſt nicht vollkommen. Was fehlt dir, Wolfgang?“ „Beſter“, erwiderte Goethe,„der Umgang mit Menſchen fehlt mir. Dieſe Weſen haben mir während meines Erden⸗ daſeins freundliche Geſellſchaft geleiſtet. Sie haben auch jedes Wort, das von meinen Lippen ſiel, aufgehoben, artig einbalſamiert und mit emſigem Eifer regiſtriert und bewahrt zum Nutzen und heiteren Genuſſe ihrer Nachwelt. Wie würde es mir jetzt doch willkommen ſein, Vertreter dieſer Nachwelt, beſonders die jüngſten und alſo fortgeſchrittenſten, die Urenkel meiner Riemer, v. Müller, v. Meyer, Boiſſeree, Eckermann und ſo weiter, hier zu ſehen! Ich fühle mich oft geſtimmt, ihnen einiges aus den wunderlichen Werken meiner olympiſchen Periode mitzuteilen.“ „Ein beſcheidener Wunſch, den ich gern erfülle,“ ſprach Jupiter und winkte. Im nächſten Augenblick war Goethe umringt von einer Schar faſt noch kindlicher Jünglinge und Mädchen. Sie um⸗ jauchzten, umſchwärmten, umſchmeichelten, umarmten ihn. Er wurde angefleht, beſchworen, ja bedroht und— ſchwieg. Immer höher hob ſich ſein Haupt, immer ſtrenger verzogen ſich ſeine Lippen und— er ſchwieg. Schwieg wartend, wartete ſchweigend, aber der Sturm legte ſich nicht. Endlich ſtreckte er den Arm aus... Zum Halbgott verklärt ſtand er da, frei von jedem Zug nach Irdiſchem; auf ſeiner Bruſt erloſch ein Stern: mit einer Gebärde, bei der die letzte Spur von Geheimrätlichkeit entwich, wies er den Bedrängern die Pforte. „Ich ſtaune,“ bemerkte Jupiter,„warum haſt Du ſie weggeſchickt, ohne ihnen etwas aus deinen aufgehäuften Geiſtesſchätzen geſpendet zu haben?“ „O, du Guter!“ lautete die Antwort,„ahnt dir, was ſie wollten? Die einen Autographen, die anderen wünſchten mich zu interviewen, noch andere erkundigten ſich, ob mein Verhältnis zu Charlotte v. Stein platoniſch geweſen, einige ſchleppten einen anſehnlichen Trichter herbei und verlangten, daß ich meinen„Erlkönig“ hineinſprechen möge 1 Die meiſten werden aber doch nach deinen neueſten „Nein. Die meiſten wollten mir die ihren vorleſen.“ Werken gefragt haben?“ Henenal⸗üntefgev.(Mittaablatt.) nin Aein diesjähriger grosser 0— 775 5 —*—— 15— 15 5— — 7 5— 18—.— ———— +— 8 7— — E—— 7 1 25 2—— — 2 2—* 7 2—— 925*2—„„5 25 8—2——9—— 1 2— 25 5— 5 5 5*—— — 22 I 225 2 2——— 2 2—— 2 5—. 2—.—.— 2 5— 22 1——— 74————— 5=——— 7—— 4— 2 23 8——— 2 2 8— 8— 15————— 3————— 5— 25 e ————— 4 4 Wegen der Vorzünehede Preis- Erseidunden pleden meine hnneg den 3. 4 Aainet . — 52 155— bs 5 ae 17 it 5 *— —— Tecb. Iu mößt.f 7 f. bu Tr, gut möbl. G 51 Chamſeßr! biß dide Secenheſe ſr. Ie. f. St Aed umer 13.J Zim. m. Penf. 4556 H 10 28 leres Uim. z. v. N4 74. 1 Gen 3. v. 8 7 5 F60 f e Lange Rötterſtr. 16, 3 Min. Gut möbl. Zim. ſof. bill. 92855 der Neckarbrücke. 7 Tr. Möbl. Zim. aacn5Schbn mbbliertes Zinme 112 Sübſch 7 Treppen, ein ſchön v. 32696 4 11 bl. Zimmer ſchön möblierte mer Tuffaſtraße 10, 4 Tr. Hüpſch m. zwei Betten i. e. 5 3. im 8. v. 32 N6. N6.6 de Aunkg, ſchön ier 8 t 3 9 möbl. Zimmer an m. Penf z. v. 67605 n freiet Lage ſofort zu ver⸗ möbl. Zim, zu verm. 32811 Er. Fammille u perm. 92580 zen nten en aaten Fane 1 31 Tr., aut möbl. 2 8 6. 18 Zimmer mieten- 15 5 Zim. ſep. Eing. F 6, 7. e ein öbſterte] m. ſeparat. Abe ſofort Tafterfallſtraße 3, Tr 12 B.4 Lenden 425 ſofort zu verm. 32894 auf 1. Jau. zu verm. 92706 N Zumimer Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zu vermieten. 82809 gebpln 100 51 am Bahnhof, gut möbl. 1 51 83681 5 3. 1* 1 Trepp.., 2 gut R.3 Z, Stod, gut 0l. zümmer zu ver leten Weeen§;. 40 5. St. Güf möbl. Manf. a 10 mer zu ver7m. 8 B̃ 4 J. St., ſein möbl. voller bene 5 Hen. 1 fe mit ſeparate 05 Ubr. 5 125 Zim. g. u. 52878 an Fräulein zu verm. 32874— 5 15 St., 8 0 2917 2 Stock, ein freund⸗ em ahnho 5 Zlm. zu verm. zu vermieten 87761 0, lich möbl Zi part., 1— Zim. Hafenſtraße 26, 1 Tr. 1 F. Zim K 5 Zimmer.] Zim. ev. m. Klavier zu vm 24 85 9. Tre ſchön möbl. J A,9 Sin f 3 au. 80..10 b. s hne 82015 mit Frühſtück M. 25 zu ver⸗ möbt. Aimmer m. ſev. 5 3 J. 16 Part., ſein möbl..4 Zim. ſof. 5 Zim. Jel..-B. 32808 mieten. Baſelpſt guten Mik⸗ ſion zu verm. 32808 32806 zu vermieten. Wohn⸗ u. 98 1 LI 2 er, 2 gut möbl. tagstiſch mit Kaffee 70 Pf. 13 9 Trepp. 1.[Stern⸗ Luiſenriug 24, Windeckſtr. 11 zimmer zu verm. 67822 1 6 8 öl. Nnriter ebelt Zimmer, einzeln oder 32922 5 apotheke), gut möb⸗ 4. Stock, ſchön möbl. 915 4. Stock rechts, 35 123 Sl. 5b u 0l. f mit Köſt zu verlnl. kuſan men zu vermiet 67097 06. 2 Tr., f. möbl. Wohn⸗ liertes Eckzimmer zu verm. mer zu verm. 7512 möbl. Zimmer mit 1 over 2 021 90 755 0 00 Näheres Eckladen. 32761 12, J, 1 Treppe I gut möbf u. Schlaſz. 4 verm. 62828] Cniſeuring 58, Tr. rechts, Betten zu vermieten- 144 7 Tt⸗ iröbl.] II Zim Nähe Bahn zuv 31743 Auf Wunſch ſteht Badezim. ochpart. links b. groß. fein möbl. Sim. mf 56.6 55 Stz Feln 601. E, 18e g. l 1. 22511 12 part. Möbliertes zur Verfügung⸗ 20 I.27 Leuntseiag ſchn Feneeenn keeer La6f Werderſtraße 8 f 5 Tr. großes, hübſch„0 Zimmer zu ver⸗ arterre, 2 ſchön Aöbl. Zim. zu verm. Gute Elegant möbl. Zimmer m. Zimmer z. v. 32802 2. mbbl, Zimmer zum mieten. 32804 0 7 1 Fae TA Bedienung. 32708 Moll raße b l. ſchn Pbeaieeigenem Eingang auf 1. 1 Tr, Wobne u. Preiſe von 20 M. mit Früh 8 + ant 2* bl. Wocll u. S lafh. J ſoliden 3 7. elegant 15 zu verm. 67846 r, ſchön m nauar an ſoliden Herrn zu NIdee 125 ſtück und Bedienung zu vek⸗ L 14. möbl. 800780 P 2 800 b Treppent fein Ul, Balkonzimmer ſof. zu. 121 Seler ae 095 5 80 Eingang“ zu verm. 67760 Mmieten. 67819 per ſofort zu verm. 67820 ſi möbl. Zimmer dermlet Evtm Penſ. 67281 Jollſt bes Merndaß 1 b. u. Schre—2. Tr., gut möbliert. 5 Frepp, Iks., hüßch Las mlt Peuſſon ſoſort oder 0 Ein möbl. Zimmer 52. ver⸗ 1. Tr. Hübſch möbl. 1 1 part. links, ſchön ſchön mol. Zimmer per 4 46 2 zu verm. 32816.9 Zimmer mit Fruß⸗ 1 15, 12 möbl. Zimmer mildleren berguelen. 14. 20 möbliert. 8 zu ver ſeleſt. 2820 mieten. Kepplerſir. 25, 4 1280 ir 20 M. z 82 0 7 7, de uc für 5 W. zn vm 018 Penſton zu vermieten: 325 0 U 9 2Tr. ſchön möbl. zu vermlelen: Gr, Merzelſtr. 8, a. 5 + 0 2. 21 ti, zu bm. 6276 + 3 4 gut möbl. Zimmer L 13. 13 1 Trepp.(Nähe Zimmer zu—9195 53, I Föm Püilente marckplatz 8 Tr.., ſchön mbl. Schön möbl. Wohn⸗ einſ Möblterk. Iim„ zu verm. 32784 Bahuh.] gut mbl.— 8 Ale in vernt. 82708 Zim. m. od. ohne Penf. 8. v. Schlaßzimmer mit all. Kom⸗ 63.1 zu verm. 32688 F4 13 Part., gür mobſtert. geräum. Zim. zu 25 M. z. v. 4, 13ʃ1 4 möbl. Sen Ning, 7 Tr. l. 32607 fort für beſſ. Herrn einger 5185 5„190 32 11 ſer zu verm. 32898 utit Schlale⸗ 13. 5 bübſch mbl. Zim. Meerfeldſtr. 61, 3. Etag. Gut zu verm. Atrcheuſl 16 1610 (03 14 möbl. Wohn⸗ und ſabine an nur f. Herrn oder m. Schreibt. hne Penf. 10 I. Balkonz. m. Peuſ. z. v. am Luiſenring. 1 9. Schlaſzimmer, ſep. M. 1. 2 3. St.(telteſt.) Dame zu veim. Näh. b. Haus: 3906 5 Eingang zu vermieten. 32087 155 2 3 55 ſchön möbl.„ Jegentünter, 2 Trepnen. 378/ Au nermtsten: Schön möbl. Aimmer, an 4, 15, Tt. gut ibl. Wosn⸗ Wohn⸗ u. Schlafz. gut möbliertes Zimmer zu 7 27 Fapt. roß ſ. dbr 1 5. 2 1 Se öbl iPring Wilhelaſtr. 17, 4 Tr. beſſ. Herrn zu verm. 32781 0 ulnd Schlafz. mit gr. Schreib an 1 oder 2 Perf., bill. z. vm.vermieten. 670³2² 7 78 ſö,. 5276 0 29 mer in v. 66948 Zimmer 9. 1. J505 Kalferring 30, lb. 2 Tr. 1 Aſch ſyiort zu verwieten. 66783] Näh. Konditorladen. 1 2 10 3 Tr., gut möbl. 7 5 Tt.. fänb. db 16 13 Friedrichsring, 2.erm. Weagae 15 1 1, 3, III Paradeylatz, 8 3, 7 1 5„10Zim. ſof. zu 12800 R„ iee me. 82700 5 7 Rupprechtſtr. 11 1 5—— tertes 8020% 3 1 8 3280 Schlafzimmer ön mi 25 ſehr ſchön möbl. Zimmer der Nähe des Marktplatzes 85 0 0 mabn. zuan ſol. beſſ. Herrn zu verm, 3, Stoc,., ſein möbltertes chen möbitertes Wohn⸗ beff. Herren z. verm. 67633 an anſt. Frl. zu verm. 32851 V 3 3. Stock, ſchön möbl. derm. Paärterre 32781 Wohn⸗ und Schlaſzimmer zu.eg lafzimmer ber 1. Oktbt. an 8• 6 17. 3 Stock, gut 9* Zim. ſof. od. ſpüt. 5 62883 5 39705 5 re 5 11 9 3. A 9955 6 g2nl, bietne ee 2 d U6, 19 et. Fa chn Scſchinzerſk. A a, W.. e ee 2 mit voll. Penſ. preiswert zu 7835 56 33 möbl. Zimmer, vermieten. 8 95015* Ceſe Merkur. 8 4, 12 Tre ſen möbk möbl. Zimmer ſofort zu ſchön mobl. Zim. zeb. 22755 Großes, gut möbl. 17 95 Wobn⸗ u. Schlafz. p. 1 + 193555 5 Etage(Luiſen⸗ 3 2 Zimmer, paf⸗ ˖ 9 14% 4“ 5 145 5 32853] Schwetzingerſte. 26, 1 Tr., Aglbelahlnberſte. 18, panl 1. Jauuar Au berm. 7523 ring), ſehr ſchön ſend als Wohn⸗ und Schlaf⸗ väter uu ver elen er 3(4. Den Nähe Bahnhof, ſchön möbl.——— 4, 2, J. Sle ſchon Mödſ, Z t, möbl. Zimmer ſof. zu verm. zimmer per 1. Jauuar zu 1 Tr. r. Eln möbf..3. Sl.., bü 0 fdl. Ballong Zimmer mit oder ohne Pen⸗ Möbl. Zimmer zu 17 Dunt? Belten ſor zu b. 88760 67809 dvermieten. 67600 96.32 Zim. z. v. 32860 n Kaſſee 2e M. zu v. 32818 ſion zu verm. 327871 Gontardplatz 9, dart. 82 Montag, den 4. Januar 1909 Montag, den 4. Januar .— besinnt Montag, 4. Januar, vormittags 8 Uhr. Meine auftallend billigen Preise werden allnemeine Ueberraschung herxorrufen. Ich bitte meine Annonee am Montag besonders beachten zu Mollen. aus D. Iiebhold. Mannheim 2 I I. 4