Abonnementz Gadiſche Vollszeltung.) 70 Wfenntg monatſich. Bringerlohn 2 Pfg. monatlich, durcd due Boß dez tuci. Bone aufichlag M..4 v Ouattal; Emzel-Mum U U. Is ſese ter Die Colonel szeils.. Ufßg Auswärtige Inſerate„ 89„ Du Neflame⸗Zeile„„„1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Badiſche Neueſte in Maunheim und Umgebung. Schint der Zntersten⸗Aunahme ſm bas Mittagsblatt Morgens v uhr, DDeeeee der Stadt mannheim und Umgebung. Anabbzängige Tageszeitung. Tiglich 2 Husgaben (ansgenommetr Sonntag) Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſee: Generalt⸗Anzeigen Maunheim“, Telefon⸗Nummerm: Dtrektion u. Buchbaltung 1446 Druckerel⸗ Burean(An⸗ wahme n. Druckarbetten 841 Nr. 9. . Dis heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Scsiten. Telegramme. Propaganda für die franzöſiſche Sprache in Elſaß. »Straßburg i. Elſ., 6. Jan. Die Mitteilung elſäſſiſcher und franzöſiſcher Zeitungen, daß eine franzöſiſche Vor⸗ ſtellung in Straßburg zu Gunſten des Erdbebens in Süd⸗ ftalien verboten wurde, iſt unrichtig. Es handelt ſich um das bereits anfangs Dezember erlaſſene Verbot einer franzöſiſchen Vorſtellung ſeitens eines Dilettantenklubs, in der die Regierung eine direkte Propaganda für das Vordringen der franzöſiſchen Sprache erblicken mußte, Auch mit dem Vorfall einer Theaterdemonſtration in Diedenhofen, welche beitlich hinter dem Verbot liegt, hat die Angelegenheit nichts zu tun. 5 Der Lenkballon der Siemens⸗Schuckert⸗Werke. * Berlin, 6. Jan. Der Bau des Siemens⸗ Schuckert Ballons, hat wie die Berliner Allgmeine Zig. meldet, begonnen. Der unſtarre Ballon ſoll einen voll⸗ ſtändig neuen Typ darſtellen. Die Motoren würden 500 Pferde⸗ kräfte beſitzen und einen Rauminhalt von über 12 000 Kubikmeter betragen. Die Ballonhülle ſoll von dreifacher Stofflage ſein und das Luftljchiff ſoll mindeſtens zwei, wahrſcheinlich ſogar drei Gon⸗ 4 deln erhalten. Der deutſch⸗ſchweizeriſche Mehlkonflikt. komitee zur Abwehr der deutſchen Backmehleinfuhr einberufene Verſammlung zählte 72 ſchweizeriſche Müller. Es wurde beſchloſſen, über deutſche Getreide⸗ und Mehlprodukte einen Boykott zu verhängen. Sollte der Getreideboykott unwirkſam hleiben, ſo ſoll das gewählte Initiativkomitee Vorſchläge unter⸗ auszudehnen. breiten, um den Boykott auch auf andere Artikel Zur Kriſe auf dem Balkan. OLondon, 7. Jan.[Bon unſerem Londoner Burecu). Der„Standard“ veröffentlicht ein Telegramm des ſerbiſchen Miniſters des Aeußern Milowanowitſch, in dem aus⸗ geführt wird, das das nationale Programm der Ser⸗ ben die Emanzipation von Bosnien und der Herzegowina ver⸗ lange, mindeſtens in einer ſolchen Ausnahme, daß es beiden Provinzen ermöglicht werde, bei der Verfolgung ihrer politiſchen und ökonomiſchen Intereſſen in Beziehungen zu Serbien treten zu können. Die Kathedrale von Toledo gefährdet. London, 7. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau). Die berühmte Kathedrale von Tole do befindet ſich nach einem Madrider Telegramm des„Standard“ in großer Gefahr einzuſtürzen. Sßhon ſeit einiger Zeit werden bedenkliche Riſſe und Sprünge an dem Bauwerke wahrgenommen und das füngſte Erdbeben hat dieſe noch vergrößert. Demzufolge haben die kirchlichen Behörden angeordnet, daß die wertvollen Chor⸗ ſtühle aus der Kirche entfernt würden, was auch bereits geſchehen iſt. Architekten unterſuchten das Gotteshaus eingehend und er⸗ klärten, daß weitgehende Reparaturen notwendig ſeien. Die Regierung hat, um das herrliche Bauwerk zu erhalten, eine Summe von 10 000 Pfund Sterling bewilligt. Der neue engliſche„Lenkbare“. OLondon, 7. Jan.(Von unſerem Londoner Bureauj. Geſtern wurde in Alderfhot der neuerbaute Armee⸗Aeroſtat zum erſtenmal einprobiert. Er iſt nach einem ganz neuen Prinzip erbaut, ſeine Länge beträgt 40 Fuß, ſeine Breite 3½ Fuß. Die Entfernung zwiſchen Unter⸗ und Oberrand beträgt 7 Fuß. Die Maſchine befindet ſich in der Mikte. Ein Flugverſuch wurde geſtern jedoch mit dem Aeroſtat nicht unternommen, ſondern nur die Fortbewegung auf Rädern ausprobiert. Eine Verſchwörung gegen den König von Portugal. OLondon, 7. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die geſtern hier umgegangenen Gerüchte, daß König Manuel von Portugal ſchwer erkrankt ſei, werden heute von ſämt⸗ lichen Morgenblättern auf Grund von Informationen ihrer iſſaboner Korreſpondenten entſchieden dementiert. Bei r Gelegenheit erzählt der Liſſaboner Korreſpondent des „Morning Leader“ folgenden ſenſationellen Borfall, *Often, 6. Jan. Eine heute hierher von dem Initiativ⸗ Donnerstag, 7. Januar 1909. der ſich bei einem Diner im Königlichen Schloſſe ereignet haben ſoll. Es waren außer dem König die Königinmutter und der Her⸗ zng von Oporto und die geſamten Miniſter und Hofwürdenträger zugegen. Plötzlich erhob ſich unter den Gäſten ein junger Leut⸗ einigen Verſchwörern warnen zu müſſen. Er ſei von Verſchwörern und Verrätern umgeben. Viele der anweſenden Würdenträger, die er für ſeine Freunde halte, gehören dem Kom⸗ plott an. Die Wirkung dieſer kurzen Rede war eine unbeſchreib⸗ liche. Alle blickten auf den König, der mit aſchfahlem Geſicht wie leblos daſaß. Unter peinlichem Schweigen nahm das Diner ſeinen Jortgang. Der König beſahl, daß der Leutnant nicht beſtraft werde, aber ſofort wurden ueue Vorſichtsmaßnahmen zum Schutze der Königl. Familie getroffen. Alle Tore des Palaſtes ſind geſchloſſen, und nur noch ſolche Perſonen haben Zutritt, die ſich ausweiſen können, daß ſie dienſtlich im Schloß zu tun haben. Er Die Entlaſſung Nuau⸗Schi⸗Kais. Geſandte ſind der Anſicht, daß die Entlaſſung Muan⸗Schi⸗ Kais eine Lage ſchuf, die eine feſte Haltung der Mächte erfordere, und warnen den Regenten vor Regierungsmaßnahmen, die die Ruhe im Innern Chinas gefährden lönnten. ** *Schloß Plawniowitz, 6. Jau. Der frühere Prä⸗ ſident des Reichstgges, Graf v. Balleſtrem, hat vor einigen Tagen einen leichten Schlaganfall erlitten, doch gibt ſein Befinden zu keinen Beſorgniſſen Anlaß. Salonik, 6. Jan. Der Abt Chryſoſtomos, von dem Kloſter Lawra auf dem Berge Athos wurde auf der Brücke der„vierzig Märtyrer“ von unbekannten Tätern ermordet. Das flaviſche Piemont. Won unſerem Wiener Forreſpondenten.) 12. Wien 5. Jan. Die Gegenſätze zwiſchen Oeſterreich⸗-Ungarn und Serbien haben in den letzten Tagen ſo ſehr an Schürfe zugenommen, daß jetzt wieder wie im Oktober die ernſteſten Ereigniſſe nicht ausgeſchloſſen ſcheinen. Wäh⸗ rend an den großen Kundgebungen in Belgrad nach der Annexion Bosniens und der Herzegowina hauptſächlich jugend⸗ liche Schwärmer beteiligt waren, die in dem zu böſen Streichen ſtets aufgelegten Kronprinzen Georg nicht nur einen An⸗ eiferer, ſondern auch einen Altersgenoſſen gefunden hatten, iſt jetzt niemand anders als Herr Milovanovic mit unver⸗ zeihlichen Angriffen gegen Oeſterreich⸗Ungarn in den Vorder⸗ grund getreten. Die Läſterungen der unverantwortlichen Jugend konnte die Monarchie im vollen Bewußtſein ihres guten Rechtes ruhig hinnehmen, die Verleumdungen und Drohungen des verantwortlichen ſerbiſchen Staatsmannes aber durfte ſie nicht ſchweigend zulaſſen. Deshalb iſt es ganz ſelbſtverſtändlich, daß Baron Aehrenthal den k. u. k. Geſandten in Belgrad Grafen Forgbach anwies, von der ſer⸗ biſchen Regierung Aufklärungen über die ſamstägige Rede des Herrn Milovanovic in der Skupſchtina zu verlangen und insbeſondere zu fordern, daß die Aeußerung Heſterreich⸗ Ungarn mache das Volk zweier ſlaviſcher Lander zu Sklaven, zurückgenommen werde. Bisher galt der gegenwärtige Miniſter des Aeußern in Serbien als gemäßigter Mann, der ſich von den Kriegshetzern nicht unbedingt ins Schlepptau nehmen ließ. Umſo auffal⸗ lender iſt die plötzliche Wendung und man kann nicht umhin, ihren Gründen nachzuſpüren. Die Alarmſchüſſe des Herrn Milovanovic laſſen ſich nur verſtehen, wenn man ſie als Ant⸗ wort auf die nüchterne würdige Rede aufſaßt, die Iswoleky am erſten Weihnachtstage im ruſſiſchen Parlamente hielt. Sie brachte Serbien eine ſchwere Enttäuſchung, denn der Mann, von dem man einen Kriegsruf erwartet hatte, er⸗ innerte an die Bibelgewalt, die auszog, um zu fluchen und zu ſegnen begann. Nun ſind aber in Serbien ſeit Wochen ſo ſyſtematiſche Aufreizungen zum Krieg gegen Oeſterreich⸗ Ungarn betrieben worden, daß in weiteren Kreiſen wirklich eine abenteuerluſtige Stimmung erwacht iſt. Damit müſſen gegenwärtig die Politiker rechnen, die nicht gegen den Strom ſchwimmen wollen. Unter dieſen Umſtänden iſt Herr Nikola Paſic, der grimmige Haſſer Oeſterreichs, der ſeit Jahren die großſerbiſchen Träume und den Unmut gegen den Habsburger⸗ ſtaat nährt, ſelbſtredend zum Herrn der Situation geworden. Sein ſchlechter Einfluß macht ſich in ganz Serbien geltend und auf ihn iſt auch der Gedanke zurückzuführen, das„ſchwache Kabinett Velimirovic⸗Milanovic“ durch ein ſtarkes Koali⸗ tionsminiſterium zu erſetzen dem neben den Alt⸗ und Jung⸗ radikalen auch die Jortſchrittspartei angehören ſollte. Bis zur Stunde ißt die Umbildung der Regierung noch nicht ge⸗ nant und erklärte aus Mitleid für den Monarchen, dieſen vor⸗ Peking, 6. Jan. Der engliſche und der amexikaniſche Eigene Kedaktionsbureaus medatten.. 77 in Berlin und Harisruhe, Erpedttton und für dos Aberdblatt Nachnttttags 2 lihr⸗ nr (Mittagblatt.) wärtigen Politik eine Einigung bereits vollzog, ging ſchon aus der von den Führern der drei großen Parteien in der Skupſchtina gemeinſam eingebrachten Interpellation über die Beſitzergreifung von Bosnien und der Herzegowina, durch Oeſterreich⸗Ungarn zur Genüge hervor. Angeſichts dieſer Er⸗ ſcheinungen hat Milovanovic den Widerſtand gegen die Ge⸗ bote der Vernunft aufgegeben und eine Sprache für gut be⸗ funden, die den ſerbiſchen Chauviniſten wonneſam in die Ohren klingen mußte. Aus dieſen Darlegungen erſieht man, daß die freche auf⸗ reizende Rede wohl von dem verantwortlichen Miniſter des Aeußern gehalten wurde, aber eigentlich vom Geiſte des Herrn Paſic durchdrungen iſt. Der wageluſtige Diktator des kleinen Königreiches hat alſo auch den offiziellen Leiter der ſerbiſchen Politik in ſeinen Bann gezogen und da⸗ durch einen der letzten Mahner zum Frieden mik dem Kriegs⸗ wahn erfüllt. In Belgrad ſcheint man wirklich nicht mehn imſtande zu ſein, zwiſchen betörenden Redensarten und ernſten Gründen unterſcheiden zu können, denn ſonſt würde eine Selbſtmordpolitik nicht ſo viele Anhänger gewinnen können. Oeſterreich⸗Ungarn ſoll nach dem Willen der verwegenen De⸗ magogen auf Bosnien und die Herzegowina Verzicht leiſten und dieſen beiden Ländern eine„wenigſtens halbe Souveräni⸗ tät“ unter der Kontrolle Europas ermöglichen. Da die ver⸗ eiſte Forderung eigentlich nur von einem Staate mit zwei⸗ einhalb Millionen Einwohnern erhoben wird, iſt ſie entweder Wahnwitz oder Unſinn: ein drittes gibt es nicht. Aber ſelbſt abgeſehen von der Torheit, die darin zum Ausdruck kommt, daß Serbien ſeinem zwanzigmal ſtärkeren Nachbarn diktieren will, muß man doch ſagen, daß dem Staate der Königsmorde wahrlich die ſittliche Berechtigung fehlt, ſich zum Befreier aller Serben aufzuwerfen. Als Piemont die Einigung Italiens mit großem Geſchick und tiefem Ernſt durchführte, konnte es ſich auf die traurigen Empfindungen berufen, die Oeſterreichs Willkürherrſchaft in weiten von Italienern be⸗ wohnten Gehieten ausgelöſt hatte. Dergleichen Argumente ſtehen den Serben nicht zu Gebote, denn die Serben im ehemaligen Okkupationsgebiete wurden der Segnungen eines Rechtsſtaates teilhaftig. In dem Augenblicke, in dem die von Belgrad aus geförderten Wühlereien aufhören, werden ſie auch gleich den anderen Volksſtämmen der neuen Reichs⸗ lande Oeſterreich⸗Ungarns unter den Schutz eines ihnen frei⸗ willig zugeſicherten Selbſtbeſtimmungsrecht kreten Uebrigens ſind die nationalen Rechte der Serben in der Monarchie ge⸗ nug geſchirmt, in der die Polen und Tſchechen eine gewichtige Rolle ſpielen und die Kroaten(freilich zum Teile bloß auf dem Papiere) eine große Autonomie beſitzen, ſo daß die un⸗ erbetenen Bruderdienſte von außen her wahrlich wegfallen können. Schließlich aber iſt auch Herr Nikola Paſic kein Cavour, ebenſo wie König Peter oder ſein viel ſprechender, ſchelmiſcher Sohn kein Viktor 1 II. genannt werden kann. Graf Cavour hat aus ehrlicher Ueberzeugung heraus gehandelt und eine bewundernswerte ſittliche Große entfaltet. Er war ſelbſtlos im Kampfe und ſelbſtlos nach dem Siege. Herr Paſic dagegen gehört zu den Beutemachern ſchlimmſter Sorte; vor nicht allzulanger Zeit wurde ihm aktenmäßig nachgewieſen, daß er große Kanonenlieferungen Frankreich und nicht Oeſterreich zugewieſen habe, weil die Proviſton, die ihm perſönlich vom franzöſiſchen Werke gewährt wurde, für ihn verlockend war. Von dieſem für die ſerbiſchen Staatsſäckel unerfreulichen Geſchäft datieren jedoch die vielen Mißhelligkeiten, die in den letzten Jahren zwiſchen den zwei Nachbarſtaaten ausbrachen und die nun faſt bis zur Entzwei⸗ ung gediehen ſind. Wen die Götter verderben wollen, den ſchlagen ſie mit Blindheit. Serbien ſcheint es in ſeiner Verblendung darauf ankommen laſſen zu wollen, mit Oeſterreich⸗Ungarn ernſtlich zuſammenzuſtoßen. Ob der Zeitpunkt hierzu ſchon derzeit als günſtig betrachtet wird, oder ob man das Frühjahr ab⸗ warten will: das muß ſich in den nächſten Tagen zeigen. Oeſterreich⸗Ungarn wird den Stein, der das kleine König⸗ reich zertrümmern könnte, nicht ins Rollen bringen, aber es glaubt, in den letzten Monaten genug Seloſtbeherrſchung und Nachſicht geübt zu haben. Reden, wie die des Herrn Milovanobic können jedoch nicht geduldet werden und Graf Forgbach wird demgemäß entſchieden auftreten. Was ſich daraus entwickelt, bleibt freilich abzuwarten. Hoffentlich mahnen die maßgebenden Großmächte den hitzigen Gernegroß, hinter dem ſich allerdings das ränkeſüchtige England verbirgt, in letzter Stunde zur Einkehr und zur Umkehr, denn der Friede iſt wichtiger als die nebelhafteé großſerbiſche Träu⸗ merei. 55 ungen, allein der Umſtand, daß ſich in der Skellung zur aus⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Stimmung in Wien eine ihr angeblich von unterrichteter Seite zugegangene Zuſchrift veröffenelicht, in der es U. a. heißt: Wer auf Berlin vertraut, hat auf Sand gebaut! Dieſe Emp⸗ findung gelangt beiſpielsweiſe offen zum Ausdruck in der Chriſt⸗ lich⸗ſozialen Reichspoſt vom 1. ds. durch eine von einem öſter⸗ reichiſchen Diplomaten in Berlin herrührende Zuſchrift, welche die Forderung erhebt, daß Deutſchland mehr als bisher in Kon⸗ ſtantinopel im Intereſſe Oeſterreich⸗Ungarns wirken ſolle. Wie wir hören, hat der hieſige öſterreichiſch⸗ ungariſche Botſchafter dieſe Behauprung amtlich⸗ für eine abſurde und böswillige Erfindung erklärt. Die„Germania“ wendet ſich heute gegen die ſcharfe Kritik, die ihre Zuſchriften aus Wien gefunden haben, und bemerkt folgendes: Wir ſind nach wie vor der Ueberzeugung, daß unſere Zu⸗ ſchriften, die Stimmung und Auffaſſung, die in hohen Wiener Kreiſen herrſchen, oder doch bis in die letzte Zeit geherrſcht haben, richtig wiedergeben. Man wird das auch in der Wilhelmſtraße recht gut wiſſen. Daß das offiziöſe Wiener Blatt ſo ſchreibt, wie es jetzt tut, iſt eigentlich ſelbſtwerſtändlich. Es ſchildert eben die Dinge ſo, wie man in Wien wünſcht, daß ſie ſein ſollten. Vielleicht auch ſo, wie man in Berlin wünſchte, daß man ſie in Wien ſchil⸗ dere. Vermutlich ſind ſie auch neueſtens ziemlich ſo geworden, was aber nicht hindert, daß man eine zeitlang berechtigten Grund zu haben glaubte, an der aufrichtigen Unterſtützung des Verbün⸗ deten zu zweifeln, und daß dieſe Zweifel noch eine zeitlang nach⸗ wirkten. Unſeren Artikel auf das Zentrum zurückzuführen und ihn als Vorſtoß gegen den Fürſten Bülow und die Blockpolitik auszulegen, iſt bequem, aber töricht. Wir hatten bei der Veröffent⸗ lichung lediglich die Abſicht, davor zu warnen, daß durch läſſige und zweifelhafte diplomatiſche Unterſtützung unſeres„brillanten Sekundanten“ von Algeciras bei dieſem der Glaube an die un⸗ bedingte Bündnistreue Deutſchlands erſchüttert werde und die Neigung, ja Notwendigkeit entſtehe, ſich nach anderen Stütz⸗ punkten umzuſehen. Wenn die Verhältniſſe ſich nunmehr zum beſſern wenden, ſo iſt das geſchehen, was wir allein wünſchen. An dem Sturz des Fürſten Bülow haben wir, wie ſchon ſo und ſo oft geſagt, gar kein Intereſſe, zumal bei der gegenwärtigen innerpolitiſchen Lage. Wir müſſen aber auch Verwahrung da⸗ gegen einlegen, daß uns das zur Enthaltung von jeder Kritik der Bülowſchen Politik verpflichte und jede ſein Verhalten nicht lobende Aeußerung als verſuchte Kanzlerſtürzerei des Zentrums ausgelegt werde. Was würde die Blockpreſſe, die ſich während der Kriſis ſo ſcharf über den Kaiſer ausgelaſſen hat, wohl ſagen, wenn wir ihr vorwerfen wollten, ſie habe damit den Kaiſer ſtürzen wollen? Man kann der„Germania“ auf dieſen Entſchuldigungs⸗ verſuch nur mit ihren eigenen Worten antworten: Daß ſie „ſo ſchreibt, wie ſie jetzt tut, iſt eigentlich ſelbſtverſtändlich“, um ſo verſtändlicher, als die Zentrumsleitung inzwiſchen die Meute zurückgepfiffen hat. Es iſt aber wert, im Ge⸗ dächtnis behalten zu werden, daß das führende Blatt der Partei ſich zur Ablagerungsſtätte von Treibereien gemacht hat, die Stimmen des Auslands im Intereſſe des Zentrums gegen den Reichskanzler und ſeine Politik in die Wage zu werfen verſuchten. Zum Branntweinmonopol. Am 3. Januar fand in Stuttgart, wie der Verein württembergiſcher und badiſcher Branntweinbrenner mitteilt, ein Verſammlung württembergiſcher und badi⸗ ſcher Brenner ſtatt, der auch Vertreter von Staats⸗ behörden, ſowie Reichs⸗ und Landtagsabgeordnet⸗ beiwohnten. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Windiſch(Hohenheim) über den Entwurf eines Geſetzes über den Zwiſchenhandel des Reichs mit Branntwein und nach ausgedehnter Debatte wurde ein Beſchluß gefaßt, der ſich dem Entsourf im all⸗ gemeinen nicht ablehnend gegenüberſtellt, jedoch im Intereſſe des ſüddeutſchen Gewerbes noch nachfolgende Beſtimmungen in das Geſetz aufgenommen wünſcht: 1. Den ſüddeutſchen Staaten iſt im Beirat eine angemeſſene Vertretung einzuräumen und bei der Feſtſetzung der Brannt⸗ weinankaufspreiſe ſind die ſüddeutſchen Brennereiverhältniſſe mit zu berückſichtigen. 2. Den füddeutſchen Brennereien iſt wäh⸗ rend der erſten zehn Jahre nach Inkrafttreten des Geſetzes, wo nur eine Kontingentsentſchädigung von 10 M. gewährt wird, ein Zuſchlag im Betrag von.50 M. auf 1 Hektoliter Alkohol zu zahlen. 3. Für§ 141 Abſatz 2 des Entwurfs wird folgende Faſ⸗ ſung beantragt:„An Stelle dieſer Entſchädigung kann den im Abſatz 1 bezeichneten Brennereien, welche ihren Betrieb unter Verzicht auf ihr Kontingent und Brennrecht einſtellen, nach Maß⸗ gabe ihrer durchſchnittlichen bisherigen Branntweinerzeugung als einmalige Entſchädigung der zehnfache Jahresbetrag der im Abſatz 1 vorgeſehenen Entſchädigung gewährt werden.“ 4. Bren⸗ nereien, die in einem Jahr nicht mehr als 50 Hektoliter Alkohol herſtellen, ſollen auf Antrag zur Abfindung zugelaſſen werden. Einer Fabrikatsſteuer erſucht die Verſammlung die Zu⸗ ſtimmung zu verſagen. Jede andere Art der Branntwein⸗ beſteuerung würde das ſüddeutſche Brennereigewerbe auf das ernſteſte gefährden, wenn nicht vollſtändig vernichten. England und der Schlieffen⸗Artikel. Die angebliche Verleſung und Billigung des ſogenannten Schlieffenſchen Arkikels in der„Deutſchen Revue“ durch den Kaiſer vor den verſammelten Generalen wird in England namentlich von denjenigen Blättern der Oppoſition unter⸗ ſtrichen und mit unliebſamem Kommentar be⸗ gleitet, die ſchon vor Wochen erklärt hatten, die Zurückhal⸗ tung des Kaiſers werde ſicher nicht von langer Dauer ſein. Die„Morning Poſt“, die ſich ſtets einer gemäßigten Kritik befleißigt, möchte bei dieſer Gelegenheit bezweifeln, daß der fragliche Artikel von dem früheren Chef des Großen General⸗ ſtabs herrühren könne, weil er nicht in dem ruhigen Tone gehalten ſei, den Moltkes Schüler anzuſchlagen pflegten, nicht die Gefühle unterordne und die Tatſachen ſprechen laſſe, ſondern rhetoriſche Arbeit ſei.„Es gibt keine Koolition gegen Deutſchland“, heißt es im weitern.„Die Großmächte ſind zumeiſt des Friedens benötigt. Weder England noch Frank⸗ reich, weder Rußland noch Italien hat den leiſeſten Gedanken, jemand anzugreifen. Die einzige bekannte Urſache der Unruhe iſt die drohende Haltung Oeſterreich⸗Ungarns den beiden ſerbiſchen Staaten gegenüber. Falls es der deutſchen Regierung um den Frieden zu tun iſt, kann ſie ihn ziemlich ſicher machen, indem ſie Oeſterreich⸗Ungarn dringlich zuſetzt, ſich des Angriffs auf ſeine Nachbarn zu enthalten, die ſelbſt nicht ſo leicht zum Angriff ſchreiten werden. Von der Urſache des Streites, von Recht und Unrecht, wovon man in einem Revueartikel zu hören erwarten ſollte, iſt in der dem Grafen Schlieffen zugeſchriebenen Arbeit keine Rede. Auf Nachbar⸗ völker zu ſchimpfen, iſt kaum ein Zeichen von Charakterſtärke, und wenn der Artikel wirklich vom Grafen Schlieffen her⸗ rühren ſollte, wird man kaum den Eindruck gewinnen, daß der Berliner Generalſtab ſeinen hohen Ueberlieferungen treu bleibt. Es iſt einigermaßen überraſchend, daß der Kaiſer einen ſolchen Senſationsartikel auserleſen haben ſollte, um ihn ſeinen Offizieren vorzuleſen und zur Beachtung zu empfehlen.“ 1 1 1 Ueber den vielberedeten Neujahrsempfang der Generale weiß die„Tägl. Rundſchau“ noch mitzuteilen: Das„Berl. Tagebl.“, welches heute abend ſo gütig iſt, der „Tägl. Rundſchau“ zu„beſtätigen“, daß der vom Kaiſer vor den kommandierenden Generalen verleſene Artikel aus der„Deutſchen Revue ſtamme und den Grafen Schlieffen, den früheren Chef des Großen Generalſtabes, zum Verfaſſer habe, bleibt dabei, daß der Kaiſer vor der Verleſung„auf die jüngſten Vorgänge (ſill heißen: die„Daily Telegraph⸗Affäre) angeſpielt“, von„elma begangenen Fehlern“ geſprochen habe und dergl. mehr. Wir erklären nochmals, daß das eine glatte Erfindung iſt. Die perſönlichen Bemerkungen, die der Kaiſer dem Schlieffenſchen Artikel voranſchickte, waren rein militäriſcher und akade⸗ miſch⸗objektiver Natur. Die Interview⸗Angelegenheit hat der Monarch mit keiner Silbe berührt; ſie wird ledig⸗ lich kurz erwähnt in dem Artikel der„Deutſchen Revue“. Die Türkei und Bulgarien. In den Beziehungen Bulgariens zur Türkei iſt wieder eine Wendung zum Schlimmeren eingetreten. Ausſchlag⸗ gebend war— wie der„Deutſchen Orient⸗Korreſvondenz“ aus Sofia berichtet wird— die bei der Eröffnung des türkiſchen Parlaments verleſene Thronrede, die für Bulgarien und deſſen Herrſcher beleidigende Stellen enthielt. Aber die Thronrede war doch nur der äußere Anlaß, ſozuſagen der Tropfen, der den bulgariſchen Geduldbecher überquellen ließ. In einer Verbalnote, die in der vorigen Woche den hieſigen Vertretern der Großmächte übergeben wurde, waren alle bulgariſchen Gravamina und Rekriminationen gegenüber ber Türkei ge⸗ bucht. Der Telegraph verbreitete bereits den weſentlichen In⸗ halt dieſer neueſten bulgariſchen Beſchwerde, und es iſt an⸗ zunehmen, daß ſie die geplante Wirkung erreicht hat. Muß man ſich doch in den europäiſchen Großſtädten ſagen, daß ſich im nahen Orient wieder ſchwere Wolken zuſammenziehen, die einen Elementarſturm prophezeien. Bulgarien beſchwert ſich, daß die Türkei rüſtet und Bulgarien provoziert. Die bul⸗ gariſche Regierung erklärt klipp und klar, daß ſie bei ſo⸗ thanen Umſtänden ihre bisherige friedferdige und loyale Hal⸗ tung gegenüber der Türkei nicht mehr lange werde aufrecht⸗ Mannheim, 7. Januar. —ccher erhalten können. Es ſcheint, daß dieſe Sprache vorläufig mPorla in Wien verſtanden wurde, wo man einen beſonderen at für die orientäliſchen Dinge hat. Das Wiener Kabinett ſollkurz ſich bequemt haben, die Aufmerkſamkeit der europäiſcheh Kanzleien auf den neu ſich häufenden Zündſtoff am Balkah aunt zu lenken, ſo daß zu erwarten iſt, daß in der nächſten Ze afe verſchiedene diplomatiſche Hebel angeſetzt werden, um in Koßeen ſtantinopel„wirkſamere Löſchapparate“ in Stand zu ſetzen 12 ehe der Brand entſteht. Andernfalls könnte die Schnern ſchmelze für alle aufrichtigen Friedensfreunde unangenehm Ueberraſchungen bringen. Deutsches Reich. —(Der Mittelrheiniſche Weinhändler verein) nahm zum Weingeſetz⸗Entwurf eine Reſo⸗ lution an, die den Entwurf als grundſätzlich verfehlt bezeichnen; weil er nicht berückſichtige, daß der größte Teil der deutſcheg Weine verbeſſerungsbedürftig ſei und dem Naturweine ein Stellung gebe, die den wirtſchaftlichen Intereſſen großer Wein⸗ baugebiete widerſpreche und auch dem Wunſche der Verbraucher keine Rechnung trage, die mehr Wert auf Schmackhaftigkeit und Bekömmlichkeit der Weine als auf Naturreinheit legten. G dürfe nicht ſtrafbar ſein, auch bei gezuckerten Weinen den Namen des Winzers zu nennen, ohne den Wein als gezuckert zu deklg rieren. Die Bezeichnungsfrage ſcheitere an der Vielgeſtaltigken der Praxis. Sie ſollte rihtiger im Warenzeichengeſetze geregel werden. Wenn nicht ein großer Teile der Erzeugniſſe des mittel rheiniſchen Gebietes unverkäuflich bleiben ſolle, ſeien bis 25 Proze erlaubter Zuckerzuſatz notwendig. Die zeitliche Begrenzung müff auf den 81. Januar feſtgeſetzt werden. Im übrigen ſtelle ſich di⸗ weſtdeutſcher Weinhändlervereine. Gegen die Weinſteuer wurdz ebenfalls Einſpruch erhoben, weil Weinbau und Weinhandel inün einer ſo üblen Lage wären, daß ſie ſie nicht tragen könnten. Zu⸗Wunſe letzt würde ſie doch auf den Winzer abgewälzt werden. —(Betreffs der Novelle zum Strafgeſetzbuchſdwi wird auch der„Deutſchen Tageszeitung“ beſtätigt, daß der Bun⸗ desrat ſich demnächſt mit einer ſolchen Novelle befaſſen werdeſg Der Inhalt dieſer Novelle entſpreche im allgemeinen dem, wasſie der Reichskanzler vor kurzem im Reichstage über die notwen der digſten und dringendſten Abänderungen des Strafgeſetzbuchesſ ausführte. Es ſollen die Strafen für Beleidigungen und für Roheitsvergehen, insbeſondere für Kinderverwahrloſungen und Tierquälerei, verſchärft werden, dagegen die Strafen für leichte Diebſtähle, Hausfriedensbruch und Erpreſſung in geeignelen Fällen eine Milderung erfahren. 5 Badiſche Politik. Aus der evangeliſchen Kirch. Zwiſchen dem Dekan der Diözeſe Bretten und Parrer Marquart in Rinklingen iſt ein Streit a brochen, der weiteres Intereſſe beanſprucht. Anläßlich der Gründung einer evangeliſch⸗kirchlichen Vereinigung hat Pfaß rer Marquart öffentlich ſeinem Erſtaunen Ausdruck gegeben beid daß bei der letzten Pfarrſynode ſo viele konſervativen weſen eingetreten ſeien, ohne daß der Vorſitzende, Dekanen Hermann, die Landeskirche in Schutz genommen hätte Als der letztere die Behauptung als unwahr bezeichnete, ließ der angegriffene Pfarrer Marquart eine Erklärung, der er verſuchte, die Wahrheit ſeiner Behauptung zu beweiſ und dem Dekan außerdem vorwarf, für ſeinen Buſenfruender den Landtagsabgeordneten Schmidt in Bretten unter Mißen brauch des geiſtlichen Amtes agitiert zu haben d de Obgleich dieſe Vorwürfe eingehender begründet werden, er ſcheint es kaum glaublich, daß der ſtreng konſervative Dekaſ Hermann ſich für den Vertreter des Bundes der Landwirk deſſen kirchliche Geſinnung bis jetzt nirgends bekannt war, ſolcher Weiſe ins Zeug gelegt haben ſoll. Der Dekan kanm 3255 dieſe ſchweren Vorwürfe nicht auf ſich ſitzen laſſen Was nuſ. die Angriffe der konſervativen Geiſtlichen auf die Landes kirche anbelangt, ſo können ſie Gott danken, daß wir in Badene 4 eine liberale Mehrheit in der oberſten Kirchenbehörde haben n In einem Land mit einem konſervativen Kirchenregimenſ wäre, ſo ſchreibt die„Straßb. Poſt“, dieſen Herren die Freude an ihren Seitenſprüngen längſt verdorben worden. Daß in der konſervativen Partei das Eintreten dieſer Herren für freie Kirchen keine Billigung findet, iſt bekannt. Badiſche Evang. Generalſynode. mk. Karlsruhe, 6. Jan.(Korreſp.J. Gutem Vernehmenen nach wird die für 1909 beſtehende Ev. Generalſynode, die ſich miftn der Aufbeſſerung der Pfarrgehälter, Abänderung der Religio Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Populärer Lieder⸗ und Balladenabend K. Götz. Der geſtrige populäre Lieder⸗ und Balladen⸗Abend des Bari⸗ toniſten Herrn Karl Götz lieferte, wie wir dies ſchon gelegentlich ſeines Konzerts vor zwei Jahren konſtatieren konnten, den erfreu⸗ lichen Beweis, daß ſich der Sänger ſeine weitere künſtleriſche Aus⸗ bildung ernſtlich angelegen ſein läßt. Die Vortragskunſt iſt reifer, die Atemführung ruhiger, die Phraſierung korrekter geworden. In der Tonbildung beeinträchtigten nur noch einige flackernden hohen Töne die gute Geſamtwirkung. Es gereicht dem Kunſtgeſchmacke des Sängers zur Ehre, daß er ſich auch diesmal wieder des Volksliedes liebevoll angenommen und dasſelbe an die Spitze ſeines reichhal⸗ tigen Programms geſtellt hatte. Bewies Herr Götz doch auch geſtern, daß er gerade für Stiliſierung des ſchlichten Volksliedes die nötige Wärme der Empfindung und die Kunſt, aus dem Geiſte der Dichtung heraus zu geſtalten, beſitzt. Für das einfache„Ich armer Mann“ erſchien mir zwar der Vortrag zu prätentiös, in allen übrigen aber, insbeſondere in Erk's ſchönem Volksliede„Das Mühlenrad“ kwar der Volkston vorzüglich getroffen und feſtgehalten, Text⸗ 8 und Deklamation von rühmenswerter Deutlichkeit. Aber auch die Geſänge von Robert Schumann zeigten den intelligenten, muſikaliſch empfindenden temperamentvollen Sänger. Als beſonders gelungen möchte ich„Alte Laute“,„Der Schatzgräber“ und„Der Soldat“ hervorheben. Ueber die Tempowahl in„Sonntags am Rhein“ konnte man verſchiedener Meinung ſein. Mit vier Loewe⸗ ſcken Balladen„Die nächtliche Heerſchau“,„Der alte Deſſauer“, „Der Schmied von Helgoland“ und der ukrainiſchen Ballade„Die Dauer“ beſchloß Herr Göß ſeinen Abend erfolgreich. Herr Kapell⸗ meiſter Blaß begleitete ſämtliche Piecen mit künſtleriſchem Ver⸗ ſtändnis. elk. *.*.* 0 Einen humoriſtiſchen Abend veranſtaltet Mittwoch, den 13. Januar im Kaſinoſaal unſer beliebter Hofſchauſpieler Neu⸗ mann⸗Hoditz. Das Programm weiſt Humor in Proſa und Verſen von Georg Bötticher, Edm. Bormann, R. Volke, P. O. Höcker, v. Wildenbruch, R. Elchinger, Edela Rüſt, Marx Möller, T. Reſa uſw. auf. Wir machen auf den Abend ganz beſonders aufmerkſam. Der Liederkranz e.., der am 6. Februar ds. Is. im Muſen⸗ ſaale des Roſengarten ein drittes Konzert unter ſoliſtiſcher Mitwirkung des Violinvirtuoſen Profeſſor Bernhard Deſſau, Berlin, zu veranſtalten beabſichtigt, hat um ſeine Aktivität einiger⸗ maßen zu entlaſten und trotzdem ſeinen Mitgliedern immer Neues und Intereſſantes zu bieten, für eine demnächſt ſtatt⸗ findende Abendunterhaltung mit Darauffolgendem Tanzver⸗ gnügen, das Enſemble des ſich eines bedeutenden Rufes erfreuen⸗ den Düſſeldorfer Schauſpielhauſes, Direktion Du⸗ mont⸗Lindemann, zu einem Gaſtſpiel verpflichtet. Das⸗ ſelbe wird bei dieſer Gelegenheit das Luſtſpiel„Die deut⸗ ſchen Kleinſtädte“ von Kotzebue u. zwar in der Faſſung wie es neuerdings im Münchener Künſtlertheater und in Düſſel⸗ dorf mit ſo großem Erfolg in Szene ging, als eine Vorſtellung — Vor Sereniſſimus— in der Originalbeſetzung und Inſzenierung, zur Darſtellung bringen. Im Neuen Operettentheater hat Herr Direktor Laßmann die geſtrige und auch die heutige Vorſtellung ausfallen laſſen, um an der Ausarbeitung der neuen Operette„Der Jockeyklub“ die letzt Feile anzulegen. Der Komponiſt, Herr Victor Holländer, welcher ſchon ſeit 14 Tagen in Wannheim weilt, und an ſeiner Se te der Libretiſt Herr Robert Miſch haben in Verbindung mit Herrn Direktor Laßmann und Herrn Regiſſeur Buger unermüd⸗ lich an der Inſzenierung des neuen Werkes gearbeitet. Der beliebte Gaſt des Neuen Operektentheaters, Herr Fritz Werner, welcher die tragende Rolle der Operette creieren wird, ſowie Frl. Vallh Paak vom Theater des Weſtens in Berlin und Herr Max Steidt vom Neuen Operetten⸗Theater in Verlin, ſowie die in Mannheim ſo beliebt gewordene Vertha Kurſe und Frl. Emiiy Sdein, als auch die Herren Läukner, Radetzky und Nittel ſowie das geſamte übrige Künſtlerperſonal tudieren mit Freuden ihre Rollen, um die Uraufführung auch künſtleriſch hervorragend zu geſtal Die vollſtändig neue Ausſtattung wurde der bekannten Ausſtattun firma„Die Bühne“ übertragen und der Direktor dieſer Fir Herr Max David, weilt ebenfalls ſeit einigen Tagen in Man heim, um auch ſeinerſeits für ein künſtleriſch harmoniſches Bühn bild Sorge zu tragen. Auch zahlreiche auswärkige Theaterdirektor u. d. ſolche von Berlin und Wien, haben ihren Beſuch angemel 3 Der morgige Tag verſpricht für das hieſige Theaterpublikum eilh ſeltener Kunſtgenuß zu werden. 2 Die erſte deutſche Goya⸗Ausſtellung iſt geſtern in Fra furt a. M. eröffnet worden. Nur unter gan ungewöhnlich günſtigen Umſtänden war es dem Frankſurter Kunſtpere möglich, die ſtattliche Zahl von zwanzig Gemälden, eine großff Reihe Originalzeichnungen und faſt alle Hauptblätter der der Radierungen des Meiſters, im Ganzen gegen 300 Nummetz zu einer Goya⸗Ausſtellung zu vereinigen, wie ſie reichhalti außerhalb Spaniens wohl nie ſonſt wieder zuſammenkomn kann. Sie genügt, um Goya als Szenendarſteller, Porträl und Radierer am Werk zu ſehen. Als ganz beſonders u voll darf die Bildnisſerie betrachtet werden, weil ſich ihr ſo ziemlich alle Einflüſſe, die um jene Zeite einander enn gegenwirkten, abgeſetzt haben, ſo die höfiſche Gätte des Fral zür zoſen Nattier, die trockene Plaſtik des Empiremalers Geratd kusw Da ſind die Bilder des Don Manuel Lopez de Penia, Dan Erne Juan Goceocchio und des„Friedensfürſten“ Don Manus „Godoy, als intereſſanteſtes aber das lebensgroße Pork des Don Tadeo Bravo de Rivero, auf dem in eine eiſengral Velazquez⸗Landſchaft mit ſchwarzweiß geſchecktem Velazquen Hund die rotbefrackte Gerardfigur hineingeſtell: iſt. Da einige Damenbildniſſe, darunter diejenigen der Herzogin 9 Alba und Marquiſe von St. Andreas in dem Frou⸗Frou de damaligen Zeitgeſchmacks, im Geiſte des Rokoko. Grumeke ſpaniſch muten die Kirchen und Faſtnachtsſzenen an, jede n . Dibzeſeneinteilung und anderen wichtigen Baneiſche und Pfälziſche Politik. Jugendgerichtshof. s. Minchen, 6. Jan.(Von unſerem Korreſpondenten). Vor dem neu errichteten Münchener Jugendgerichtshof fand heſtern di erſte Verhandlung ſtatt. Die Zuſammenſetzung des Berichtsbfes iſt jener der Schöffengerichte ähnlich; nur fungiert einez Jein Ankiger nicht ein Amtsanwalt, ſondern ein Staatsanwalt. ie Urtilsbegründungen haben nicht die ſonſtige juriſtiſche Form, udern ſind in mahnendem Ton gehaltener Hinweiſe auf das trafbrre der begangenen Reate und Mahnungen, künftig bei medung des Verluſtes der Bewährungsfriſt ſich vor Geſetzes⸗ 50 lekangen zu hüten. G men eklag gkei egel ittel bre 1 i Wur ſch gzäußert haben, daß die anläßlich des Geburtsfeſtes der Zu⸗ Das Erdbeben in Süd⸗Italien. die. Mannhei m, 6. Jan. Der bekannte Newyorker Phi⸗ unchrop Nathan Strauß, der früher in Heidelberg anſäſſig bux, ſandte nach einem Kabeltelegramm mit dem Chefarzt ſeiner gewyorker Milchküche Dr. Green eine Schiffsladung mit Lebens⸗ ntteln und Kleidungsſtücken nach Süditalien. Auch ſein hieſiger hertreter, Theodor Bach, wird ſich nach Neapel begeben, um Dr. dreen zu unterſtützen. 5 Rom. 6. Jan. Die„Agenzia Stefani“ veröffentlicht Note derzufolge der König und die Königin den königin(8. Jan.) geplanten Kundgebungen vor dem Quirinal, bwie dit als Ausdruck der Dankbarkeit des Volkes beabſichtigte zrägung einer Denkmünze unterbleiben möchten. Der König eind die Königin wünſchen, daß jegliche wohltätige Initiative und für und ichſe deten J„ iſen e ganze Willenskraft des Landes einzig dazu angewendet wer⸗ die burch das Erdbebenunglück heimgeſuchte Bevölkerung zu erfützen. Rom, 6. Jan. Der mit außerordentlichen Vollmachten ſerſelene derzeitige Kommiſſar General Mazzo teilte dem Mini⸗ lerpeſidenten Giolftti aus Meſſina telegraphiſch mit: Die kachforſchungen nach den Verſchütteten und etwa och lebenden Perſonen werden fortgeſetzt. Heute wurden a 15 Ueberlebende geborgen. Die Wahrſcheinlichkeit, noch beitere zu retten, verringert ſich ſtündlich, deſſenungeachtet werden ie Nachforſchungen fortgeſetzt. Insgeſamt wurden bisher 2300 ebende unter den Trümmern hervorgezogen und 2000 Leichen er den ſanitären Vorſichtsmaßregeln beerdigt. Aus den Trüm⸗ tätten der Banca d Italia, der Banca Commer⸗ le, des Gebäudes der Navigazione Generale, ſowie anderer utlicher oder privater Inſtitute barg man in den letzten Tagen d und Geldeswert. Das Staatsarchiv, das Hypothekenarchiv das Notariatsarchiv werden bewacht. 181 Perſonen, die vor it Verhängung des Belagerungszuſtandes verhaftet worden en, wurden nach Palermo gebracht. Die Eiſenbahnverbind⸗ u mit Palermo und die Dampferverbindungen mit Neapel wieder hergeſtellt. Um die Eiſenbahnſtrecke nach Noapel bber fahrbar zu machen, wurde Perſonal an die kaläbriſche Aſte entſandt. Es iſt mit dem Bau von Baracken begonnen 'orden, die baldmöglichſt vermehrt und eingerichtet werden ſollen. Geſundheitszuſtand der Truppen iſt trotz der Anſtrengungen nd der ungünſtigen Witterung gut. Ro m, 6. Jan. Der Militärattachs der hieſigen deutſchen u dotſchaft, Oberſtleutnant Frhr. v. Hammerſtein, welcher ſich im 1% trage der deutſchen Regierung am 30. Dez. 'des aden Kandlich gehalten und wird durch nach. Peſſina ab, iſt nach Rom zurückgekehrt. Infolge des Enkgegenkommens italieniſchen Behörden konnte er mehrere Tage auf dem nun iffe„Duca di Genova“ in unmittelbarer Nähe des Oberſt⸗ mmandierenden Generals Mazza weilen und auf einem italieni⸗ en Kauonenboot Reggio und das Küſtengebiet bei Reggio be⸗ ſuchen. Die Intereſſen der dortigen Deutſchen ſind, ſoweit es lhach Lage der traurigen Umſtände möglich iſt, vertreten. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 7. Januar 1909. Das ſtädt. Verkündigungsweſen. Es wird darauf aufmerk⸗ gemacht, daß in der neuerſtellten Kaufhauspaſſage Anſchkagtafel für die Verkündigung der ſtädtiſchen Be⸗ er Art eine Probe des e von Willy Geyger⸗München hergeſtellten Kopien der eideten Maja“ ſowie des im Pradomuſeum befindlichen arrikadenkampfes“ geben eine, wenn auch nur ſchwache nung von ſeiner dämoniſchen Moderniſtik.— Auf eine zergewöhnliche Vollſtändigkeit macht die graphiſche Samm⸗ g Anſpruch, indem ſie die ganzen Bilderfolgen des„Chapri⸗ „„Deſaſtros de la Guerra“,„Tauromaquias“ und„Pro⸗ blos“ vorführen, jene bitteren Satiren auf die Erbärmlich⸗ der Welt. Jeder Strich des Goyaſchen Grifſels ſitzt und ägt Wunden wie einſt ſein Degen. Das Höchſte was ihm hleden war, hat er in ihnen erreicht. Arti. Die Umſchau, die bekannte Frankfurter Wochenſchrift die Fortſchritte und Bewegungen auf dem Geſamtgebiet Wiſſenſchaft und Technik ſowie ihren Beziehungen zur eratur und Kunſt, erfreut ſich in Gelehrtenkreiſen eines nz beſonderen Anſehens. Sie bringt wiſſenſchaftlich aktuelle agen aus der Feder von Autoritäten in kurzen Aufſätzen die regelmäßige monatliche Berichte über Pflanzen⸗ und lerleben, Medizin, Erd⸗ und Völkerkunde, Kriegsweſen, ik uſw. Die Dorſtellung iſt durchaus allgemeinver⸗ Abbildungen erläutert. r die erſten Nummern des neuen Jahres iſt eine reiche swahl bedeutungsvoller Aufſätze in Ausſicht geſtellt, z. B. tnährungstherapie“ von Wirkl. Geh. Med.⸗Pat Profeſſor von—„Farbenſinn und Malerei“ von Dr. Zuttmann.—„Die erſte deutſche Flugmaſchinenfabrik“ von Fberingenieur Schrader.—„Darwins Perſönlichkeit“ von Withelm Boölſche.—„Die Organiſation des Weltverkehrs“ Geh. Admiralitätsrat v. Halle.—„Die Selbſterwär⸗ g lebender Laubblätter“ von Univerſitätsprofeſſor Dr. Moliſch.—„Die Beeinfluſſung des urch Elektrizität“ von Dr. W. Breslauer.—„Raſſen⸗ Gohaſchen Kolorkums. Pflanzenwachs⸗ 3. Seite. hörden und Amtsſtellen angebracht worden iſt und daß fortan im alten Rathauſe nur noch die Bekanntmachungen der dort untergebrachten Aemter ausgehängt werden. * Das Erträgnis der Neujahrsenthebungskarten beträgt Mk. 2174. Die Zahl der Perſonen, welche Karten gelöſt haben, be⸗ läuft ſich auf 910. * Städtiſche Maskenbälle im Roſengarten. Die beiden diesjährigen ſtädt. Maskenbälle finden am Sams⸗ tag, den 30. Januar und Faſtnachtdienstag, 2. Februar ſtatt. Eine Wohltätigkeitsvorſtellung zu Gunſten der durch die Erdbebenkataſtrophe in Italien Betroffenen veranſtaltet am morgigen Freitag das hieſie Saalbautheater. Es bedarf wohl nur dieſes Hinweiſes, um alle diejenigen, die das An⸗ genehme mit dem Nützlichen verbinden wollen, zu veranlaſſen, morgen Abend dem Saalbautheater, das bekanntlich gegenwärtig 15 einem glänzenden Programm aufwartet, einen Beſuch abzu⸗ tatten. Die Bad. Landesfeuerwehrunterſtützungskaſſe hat ſeit ihrem Beſtehen(1870) an verunglückte Feuerwehrmänner uſw. 264 089 Mark, an Feuerwehren und Gemeinden zur Beſchaffung von Löſchgerätſchaften uſw. 476 7984 Mark Unterſtützungen gewährt. Das Reinvermögen der Kaſſe belief ſich am Schluſſe des Jahres 1907 auf 157 148 Mark gegen 135 030 Mark im Jahre 1906 und 99 202 Mark im Jahre 1905. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am 10. ds. der ſtädt. Laternenwärter Johann Ifenmann(10. Querſtr. Nr. 6) mit ſeiner Ehefrau Henriette geb. Weiß. * Rapides Anwachſen der Einwohnerzahl der Stadt Ludwigs⸗ hafen. Nach den Feſtſtellungen des Polizeimeldeamtes betrug die Einwohnerzahl der Stadt Ludwigshafen am 1. Januar 1909: 88 101. Bei der letzten Volkszählung 1905 wurden 72 286 Ein⸗ wohner gezählt, die Zunahme betrug alſo in drei Jahren nahezu 11 000. Einverleibungen haben ſeit 1899 nicht mehr ſtattgefunden. „Die Volksleſehalle in der Schwetzingerſtraſße 83, begründet von dem Verein gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke, war im ver⸗ floſſenen Vierteljahre von 2456 Perſonen, darunter 12 Frauen, beſucht. Die Frequenz der Leſehalle iſt im Steigen begriffen, was im Hinblick auf das reichhaltige und vortreffliche Leſematerial ſehr zu begrüßen iſt. * Die Beleuchtung der Rheinpromenade. Der Verkehr in der Rheinpromenade hat in den letzten Jahren infolge der Aus⸗ dehnung des Lindenhoſſtadtteils im Gebiet des ehemaligen Rhein⸗ parks, namentlich aber auch infolge der Ueberſiedelung der Lanz⸗ ſchen Fabrik nach dem Lindenhof außerordentlich zugenommen. Außer den vielen Spaziergängern, die die Rpeinpromenade paſ⸗ ſieren, wird die Strecke täglich, hauptſächlich in den Morgen⸗ und Abendſtunden von Hunderten von Arbeitern und Arbeiterinnen auf dem Weg zur Arbeitſtätte bezw. auf dem Heimweg begangen. Von verſchiedenen Seiten wurde der Wunſch geäußert, es möge für eine ausreichende Beleuchtung der Rheinpromenade Sorge getragen werden. Bis jetzt iſt die Rheinpromenade vom Ende der Rennershofſtraße bis zur ehemaligen Rheinſuſt ohne jede Be⸗ leuchtung und dieſer Mangel wird namentlich in den Winter⸗ monaten von den Paſſanten ſehr unangenehm empfunden. Der Stadtrat hat daher ſchon vor längerer Zeit das Bedürfnis nach Beleuchtung der Rheinpromenade anerkannt. Nun iſt aber die Rheinpromenade nicht ausſchließliches Eigentum der Stadt⸗ gemeinde, ſondern der größte Teil der in Frage kommenden Weg⸗ ſtrecke und zwar von der Abzweigung am Fuße der Rheinbrücken⸗ auffahrt bis zur Kreuzung des Wegs mit dem ehemaligen Hafen⸗ gelände hinter dem Bootshaus des Ruderklubs befindet ſich im Beſitze der Großh. Zivilliſte. Ein kleiner Teil des Geländes iſt Eigentum der Großh. Staotseiſenbahnverwaltung. Bisher hat der Stadtrat immer den Grundſatz verfolgt, Gas⸗ und Waſſer⸗ leitungen nur in ſtädtiſchen Grund und Boden zu verlegen. Es wurde deshalb zunächſt der Verſuch gemacht, ob nicht die Großh. Zivilliſte als Eigentümerin des Weges beſtimmt werden könnte, die Einrichtung der Beleuchtung zu übernehmen. Die hierwegen eingeleiteten Verhandlungen ſind aber ergebnislos verlaufen. Da aber ein allgemeines Bedürfnis zur Beleuchtung des Weges vorliegt, hat ſich der Stadtrat, nachdem die Generalintendanz der Großh. Zivilliſte die Genehmigung zur Verlegung der Gasleitung erteilt hat, einſtimmig für die Ausführung der Beleuchtung in der Rheinpromenade ausgeſprochen. Nach dem von der Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke ausgearbeiteten Projekt ſind im ganzen 33 Laternen erforderlich, von denen 12 Stück die ganze Nacht brennen ſollen. Die Koſten der Anlage be⸗ tragen M. 12 700, die, wie bereits mitgeteilt, jetzt vom Bürger⸗ ausſchuſſe angefordert werden. Bezüglich des Herbſtfeſtes des„FJeuerio“ teill uns die Polizei⸗ direkkion folgendes mit: Der Sachverhalt liegt weſentlich anders, als er in den Tagesblättern dargeſtellt wurde. In Wirklichkeit hat ſich das Miniſterium des Innern lediglich dagegen ausgeſprochen, daß— wie im vergangenen Jahre— ſowohl der„Feuerio“, als auch die Carnebalsgeſellſchaft Neckarvorſtadt je ein 2tägiges Volls⸗ ſentarkung und Raſſenhebung“ von Prof. Dr. Au. Forel.— „Die Pſyche des Menſchenaffen“ von Dr. Alexander Soko⸗ lowsky.—„Die neuen kunſtgewerblichen Probleme“ von J. A. Lux.—„Die Bildung der Steinkohle“ von Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. Frech.—„Die Bilanz des Dardinismus“ von Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Hertwig u. v. a. m. Die deutſche Kunſtausſtellung in Newyork iſt vorgeſtern im Metropolitan⸗Mufeum eröffnet worden. Zu der Veranſtaltung hat die vielfach ungünſtig beurteilte deutſche Kunſtausſtellung auf der Weltausſtellung in St. Louis den Anſtoß gegeben. Die Ausſtellung enthält 250 Kunſtwerke, die von einem Komitee in Verbindung mit dem Präſidenten der Köuigl. Akademie der Künſte in Berlin, Profeſſor Kampf und Prof. Marr⸗München ausgewählt worden ſind und ein getreues Bild des gegenwärtigen Standes der deutſchen Kunſt geben ſollen. Anläßlich der Eröff⸗ nung der Ausſtellung hat der Präſident des Kuratoriums des Metropolitan⸗Muſeum of Art, Pierpont Morgan, an den deutſchen Kaiſer folgendes Telegramm gerichtet:„Der Präſident des Kuratoriums des Metropolitan⸗Muſeum of Art bittet, Eurer Majeſtät anläßlich der heutigen Eröffnung der in. dem neuen Flügel unſeres Muſeums veranſtalteten Ausſtellung von Werken der zeitgenöſſiſchen deutſchen Kunſt die ehrerbietig⸗ ſten Grüße und Glückwünſche darbringen zu bringen. Wir hoffen und bertrauen von Herzen, daß die Ausſtellung dazu dienen wird, die Bande der Freundſhaft, die beide Länder ſchon ſo ſegensreich verknüpfen, noch enger zu geſtalten. Pierpont Morgan.“— Der Kaiſer erwiderte:„Ich danke Ihnen und den Mitgliedern des Kuratoriums für die freundliche Benach⸗ richtigung von der Eröffnung der deutſchen Kunſtausſtellung in Newyork und bin ſehr erfreut, daß Deutſchland durch die gütige Unterſtützung der Verwaltung des Metropolitan⸗Muſeum of Art in den Stkand geſetzt iſt, eine auserwählte Sammlung zeitgenöſ⸗ ſiſcher Kunſtwerke in Amerika auszuſtellen. Ich bitte Sie, allen, feſt feiern und denſelben anheimgegeben, ſich künftighin zur ge⸗ meinſanden Begehung eines zweitägigen Feſtes zu vereinigen, anernfalls jedem dieſer Vereine nur ein eintägiges Feſt geſtattet werden könne. Dieſen Standpunkt teilt auch die Polizeidirektion Mannheim, die nur unter der Vorausſetzung einer Zuſammen⸗ legung der beiden Volksfeſte die Beibehaltung einer zweitägigen Dauer befürwortet hat. Sollte eine gemeinſame Begehung des Feſtes nicht zuſtande kommen, ſo dürfte wohl auch nichts im Wege ſtehen, wenn die beiden genannten karnevaliſtiſchen Vereinigungen jahr⸗ gangsweiſe abwechſelnd jeweils für ſich allein ein Atägiges Feſt arrangieren. * Der Mannheimer Schifferball, belanntermaßen eine der hervorragendſten und beliebteſten Veranſtaltungen der Ball⸗ ſaiſon, findet kommenden Mittwoch, den 13. Januar im Friedrichs⸗ park ſtatt. Als Ballmuſik iſt die Grenadierkapelle gewonnen. Das Arrangement des Ballfeſtes, des 24 ſeit Veranſtaltung des erſten, liegt wieder in guten Händen, ſodaß man auch diesmal auf einen ſchönen Verlauf rechnen darf. Ein prachtvoller Blumenkotillon wird den Höhepunkt des Feſtes bilden. Agnoszierte Leiche. Der Arbeiter Michael Polec, deſſen zerſtückelte Leiche Montag nacht auf dem Geleiſe der preußiſch⸗ heſſiſchen Bahn gefunden wurde, war nicht bei der Firma Marx Maper, ſondern in der Rheiniſchen Porzellanfabrik von Sterner beſchäftigt. 1 Polizeibe icht vom 7. Januar 1909. Unfälle. Vor dem Hauſe E 6, 2 lief am 5. ds. Mts. vor⸗ mittags ein 4 Jahre alter Knabe direkt in ein vorüberfahrendes Automobil, wurde umgeworfen und überfahren. Das Kind erlitt einen Oberſchenkelbruch. Ein Verſchulden des Auto⸗ mobilführers ſoll nicht vorliegen.— An der Straßenbahnhalte⸗ ſtelle Fabrikſtation wurde geſtern abend 5% Uhr ein Fabrikant von hier von einem noch unbekannten Einſpännerfuhrwerk, wel⸗ ches im Galopp, von Neckarau kommend, gegen die Stadt fuhr, umgefahren und innerſich verletzt. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft behufs Ermittelung des Lenkers des betr. Fuhrwerkes wird erſucht. Zimmerbrände entſtanden am 4. ds. Mts. abends im Hauſe Eichelsheimerſtraße Nr. 18 beim Anzünden eines Chriſt⸗ baumes und am 5. ds. Mts, abends im Hauſe R 4, 2, woſelbſt ein Kinderwagen mit Bettung einem brennenden Ofen zu nahe kam. Das Feuer konnte in beiden Fällen von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden wird auf 70 bezw. 25 Mark geſchätzt. Verhaftet wurden 47 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein vom Amtsanwalt in Rombach wegen Betruges ausgeſchriebener Schloſſer aus Berlin, ein Tagl. von Lampertheim, ein ſolcher von hier und Niederliebersbach wegen Diebſtahl und ein Taglöhner von Duttenhofen wegen Widerſtand gegen die Staatsgewalt. Gerichtszeitung. Mannheim, 5. Jan.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Amtsanwalt: Bräuninger. Als der Fabrikant Max Gieſer am 14. Juli v. Is. mit Frau, Tochter und Erzieherin ſich auf den Bahnhof begab, um nach Bad Kiſſingen zu reiſen, fand er in dem durchgehenden Wagen das Nichtraucherkoupee ſchon beſetzt, wöhrend das Damen⸗ loupee noch frei war. Er erſuchte einen Schaffner, das letztere in ein Nichtraucherkoupee umzuwandeln, erhielt aber den Be⸗ ſcheid, daß das nicht gehe. Auch den Vorſchlag Gieſers, ihnen ein Koupee 1. Klaſſe einzuräumen, wies der Schaffner zurück. Da die Abfahrtszeit immer näher rückte, ſo wandte ſich Gieſer in aufgeregtem Tone an den dienſthabenden Aſſiſtenten Thome, der aber auch erklärte, das Damenkoupee könne nicht als Nicht⸗ raucherkoupee Verwendung finden. Darauf ſagte ihm Gieſer, er verſtehe ſeinen Dienſt nicht, ſei noch Anfänger und müſſe noch viel lernen. Schließlich nahmen die Frauen im Damenkoupee Platz, während Gieſer ſich in einem von dieſem nur durch das Kabinett getrennten Raucherkoupee niederließ. In Neckarelz revidierte ein Stationsbeamter in Begleitung eines Zugbeamten das Damenkoupee und fand darin Herrn Gieſer, deſſen Per⸗ ſonalien alsdann aufgenommen wurden. Einige Zeit darnach erhielt der Fabrikant ein Strafmandat über 10 Mark. Er be⸗ antragte gerichtliche Entſcheidung. Er behauptete, er habe das Koupee in Neckarelz nur betreten, um nach ſeiner leidenden Frau zu ſehen und ſich aus dem Handgepäck das Frühſtück reichen zu laſſen. Das Schöffengericht ſprach ihn frei, indem es auch die Koſten der Verteldigung der Staatskaſſe auferlegte. Daß der An⸗ geklagte ſich durch längeren Aufenthalt in dem Koupee ſtrafbar gemacht habe, ſei eine durch nichts gerechtfertigte Annahme, eine vage Vermutung. Die Generaldirektion war der Anſicht, die an dem Zuſtandekommen der Ausſtellung mitgewirkt haben, Wilhelm J..“ ö * meinen beſten Dank auszuſprechen. * * Sroßh. Bad. Hof⸗ und Nattonaltbeater in Mannheim 5 Klein Eyolf. Auf Klein Eyolf folgten noch John Gabriel Borkmann, in dem zum letzten Male Peer Gynt lebendig wird, und der Epilog: Wenn wir Toten erwachen. Dann ging der alte Bergmann in die große Einſamkeit und Stille. Klein Cyolf unmittelbar vorauf geht Baumeiſter Solneß. Dort tritt uns der Kämpfer, der Schaffer neuer Werte zum letzten Male entgegen, der die Verwirklichung des eigenen Ich zur Krone und zum Ziel des eigenen Lebens macht. Aber Solneß ſtürzt in die Tiefe. Ibſen nimmt Ab⸗ ſchied von ſeinem Ideale. Damit iſt die Stellung von Klein Eyolf in der dramatiſchen und ſeeliſchen Entwicklung Ibſens gegeben. Das Drama, wenn man es noch ſo nennen will, iſt eine ungeheuere Reſignation, eine erhabene Entſagung, eine ergreifende Müdigkeit nach den ſchwerſten und aufreibendſten Kämpfen, die Ibſen in einem langen Leben mit den edelſten und furchtbarſten Gewalten der Welt und der Seele aus⸗ gefochten. Nichts weiter und gerade ſoviel. Der Kritiker hat es ungeheuer leicht, die dramatiſchen Mängel des Stückes auf⸗ zuweiſen, deſſen zweiter und dritter Akt überhaupt ſeelen ⸗ zergliedernde Dialoge ſind, ohne uns nach der früheren meiſterhaften dramatiſchen Technik Ibſens rückwärts Schleier um Schleier von der fortſchreitenden Handlung abzuziehen. Man hat es ſehr billig, das pfychologiſch und ethiſch Un⸗ befriedigende der energieloſen Heldin, des als Perfönlichkeit ganz nebelhaft zerfließenden, gleichſam mit zitternder Greiſen⸗ hand gezeichneten Allmers aufzudecken. Verfährt man ſo, dann weiß man genau, daß Klein Eyolf nicht mehr ein pſycholo⸗ 4. Sei e. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) daß das einfache Betreten eines Damenkoupees ſchon ſtrafbar mache, und ließ Berufung einlegen. Der Angeklagte beteuerte auch heute, er habe in Neckarelz ſozuſagen nur den Kopf ins Damenkoupee geſteckt, und darüber ſeien die Beamten gekommen. Man habe es offenbar darauf abgeſehen, ihn hereinzulegen Bahn⸗ aſſiſtent Thome, der als Zeuge geladen war, ſagte, er habe nach Heidelberg, Eberbach und Neckarelz telephoniert, weil er geſehen habe, daß Gieſer im Moment, als der Zug abfuhr, ſich in das Damenkoupee begeben habe. Gieſer beſtritt dieſe Behaup⸗ tung als unwahr und bot Gegenbeweis. Der Staatsanwult be⸗ antragte die Verurteilung des Angeklagten zu einer Geldſtrafe von 10 Mark. Die Generaldirektion ſtehe auf dem Standpunkt, daß ſich ſchon ein momentaner, vorüberg hender Aufenthalt im Damencoups ſtraffällig mache. Die Staatsanwaltſchaft teile dieſen Standpunkt. Ganz unerfindlich ſei, wie in einem ſolchen Falle das Schöffengericht dazu komme, die Koſten der Verteidig⸗ ung der Staatskaſſe aufzuerlegen. Die Vexteidigung(.⸗A Künzig) führte aus, die Generaldirektion mache jetzt die Sache zu einer prinzipiellen, was ſie urſprünglich gar nicht geweſen ſei. Der Aſſiſtent hat nach der heftigen Auseinanderſetzung mit Gieſer ſich rächen wollen, ſonſt hätte er nicht mitten in der hohen Saiſon, wo er doch alle Hände voll zu tun hatte, den Bahntele⸗ graph wegen dieſer Angelegenheit in Bewegung geſetzt lnicht telephoniert, wie der Aſſiſtent ſagteß). In den Wagen der Schwarzwaldbahn ſeien die Damenkoupees in der Mitte, ſie müßten alſo häufig paſſiert werden. Wenn nun Jemand dabei eine Dame begrüße und dabei ſtehen bleibe und ein Schaffner komme hinzu, ſo mache er ſich nach dieſer ſtrengen Auslegung ſtrafbar. Das gehe denn doch zu weit. Das Gericht wies die Berufung in der Hauptſache zurück und hob das Urteil des Schöffengerichts nur in dem Punkte auf, wonach die Staats⸗ kaſſe auch mit den Koſten der Verteidigung belaſtet wurde. Der Standpunkt der Generaldirektion ſei prinzipiell durchaus richtig. Ein Herr darf ſich im Damenkoupee nicht aufhalten, auch nicht pprübergehend. Ob ſich der Angeklagte im Damenkoupee aufgen halten habe, ſei eine Tatfrage. Das Gericht halte, nach den Heutigen Ermittelungen lediglich für erwieſen.“ daß der Ange⸗ klagte einen vorübergehenden Beſuch in Kürze auf das Notwen⸗ digſte beſchränkt habe. Es konnte eine Uebertretung darin nicht finden. Die Generaldirektion hätte mehr Erfolg erzielt bei ihrem Vorgehen, wenn ſie das Verhalten des Angeklagten gegenüber dem Bahnaſſiſtenten einer Verfolgung unterzogen hätte. Aus dem Großherzogtum. * Großrinderfeld, 5. Jan. Die Brandſtätte bietet einen tieftraurigen Anblick. Es ſtehen nur wenige Mauer⸗ veſte mehr. Die Verdachtsmomente gegen den verhafteten Ziegler Häußler, in deſſen Wohnung der Brand ausgebrochen war, ver⸗ Ddichten ſich. d wie verehelichen. Er hat in Amerika Schiffbruch erlitten. Auch iſt ihm ſchon einmal ein Haus abgebrannt. Da die Gemeinde etwa 1200 Einwohner zählt, konnlen die 30 Familien bei Freunden und Be⸗ kannten untergebracht werden; doch iſt dringende Hilfe nötig. Möge die öffentliche Wohltätigkeit auch hier einſetzen! * Pforzheim, 5. Jan. Im Größeltal wird gegenwärtig eine Straße gebaut, die hohe Böſchungen er⸗ forderlich macht. Eine dieſer Böſchungen iſt nun am Samstag eingeſtürzt und hat zwei Erdarbeiter unter ſich be⸗ graben. Beide wurden noch lebend hervorgezogen. Der eine davon war erheblich verletzt, der andere iſt ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. * Pforzheim, 4. Jan. Gerrn Oberbürgermeiſter.ab er⸗ umeihr und ſeiner Frau Gemahlin wurden geſtern anläßlich der Silberhochzeit zahlreiche Veweiſe des Dankes und der Anerkennung zuteil. Zur Gratulation namens der Stadt erſchien eine Depu⸗ iation und überreichte als Gabe der Stadt eine Standuhr und einen Armſeſſel, welchen Geſchenken das Ratskollegium noch ein Blumen⸗ arrangement zufügte, das, um eine ſilberne Jardiniere gruppiert, ein Lebensſchiff darſtellte.— Hier lief geſtern das Gerücht um, der langgeſuchte Mörder der Elſe Bauer bier ſei endlich in Calmbach verhaftet worden. Das aufſehenerregende Ge⸗ rücht beſtätigte ſich zwar nicht, inſofern als der Verhaftete vorerſt ſein Alibi nachtveiſen konnte. Auf jeden Fall aber hat die Poltzel eine zweifelhafte Perſönlichkeit in die Hand bekommen. Es iſt dies der 32 Jahre alte ledige Zimmermann Karl Bequce, geboren in Schönenbuch, alſo ein Zunftgenoſſe des Vaters der ermordeten Elſe Bauer, auf deſſen Arbeitsplatz Beque übrigens bekannt ſein ſoll. Beque war vom 16. November bis 9. Dezember in Calmbach beſchäftigt, vom 14, bis 26. Dezember in Markgröningen, auf Neu⸗ jahr kam er wieder nach Calmbach zurück, wo er am Neujahrstag 5 chaftet wurde. Die Verhaftung erfolgte zunächſt deshalb, weil ſich Beque der militäriſchen Kontrolle ſeit 3 Jahren entgog. So⸗ dann ſteht er im dringenden Verdacht, den am 16. Dezember um Mitternacht zwiſchen Wildbad und Calmbach an einem 25jährigen Holzhändler begangenen Raub verübt zu haben. Der Ueberfallene glaubt Beque beſtimmt wieder zu erkennen. Natürlich wird die Behörde genau prüfen, ob es ſich beſtätigt, daß Beque am Mordtag der Elſe Bauer(15. November) nicht in der Nähe von Pforzheim ſein jonnte. Daß er bald darauf dort war, ſoll ſchon feſtgeſtellt ſſein, auch ſoll er ein blutiges Hemd gehabt haben. Beque ſitzt im Gefängnis in Neuenbürg. * Donaueſchingen, 4. Jan. Ein erhebender Neu⸗ jahrsgruß wurde unſerer Stadt zuteil durch folgendes Tele⸗ gramm der Großherzogin⸗Witwe Luiſe:„Beim Ab⸗ ſchluß des Jahres, welches Ihrer Stadt ſo ſchwere Prüfung ge⸗ bracht hat, möchte ich Ihnen meine aufrichtigſten Segenswünſche für das neue Jahr ausſprechen in der Hoffnung, es werde in —— ͤ̃— ͤ ̃—....—̃ kl'—.—̃————— ͤ— giſches Meiſterwerk und nicht mehr ein dramatiſches Kunſt⸗ werk alter Ibſenſcher Größe und kann befriedigt von dannen gehen ob dieſer eminenten kritiſchen Erkenntnis Aber frei⸗ lich um die Seele des Schauſpiels hat man ſich gebracht, den tiefſten Herzſchlag hat man nicht vernommen. Wir müſſen zu tiefſt an Ibſen denken und auf die lange, ſchwere Reihe ſeiner Kämpfe um Klarheit und Seelenfrieden zurückſchauen, wenn wir Klein Evolf leſen oder hören. Dann hören wir in künſtleriſch⸗menſchlichem Verſtehen den einzigen, aus einem ſtarken und großen Leben kommenden Ton, der herauszu⸗ hören iſt und der herausgehört werden ſoll, den unendlich wehen und weichen Ton der Entſagung, de. Verzichtes auf Kampf und Kampfpreis. Man muß die furchtbare Klage der Einſamkeit und Fruchtloſigkeit eines titaniſch ſtürmenden Lebens herauszuhören verſtehen, wenn man wiſſen will, was Klein Eyolf im tiefſten bedeutet, man muß den Schmerz fühlen, der dieſes Schauſpiel gebar, und das Weh, das das Geſetz der Wandlung in den fließenden Erſcheinungen des Lebens erkannte. Aufwärts,— zu den Gipfeln. Zu den Sternen. Und zu der großen Stille. Wir müſſen in Klein Eyolf viel mehr empfinden, fühlen, mitleiden, als dramatiſches Leben ſchauen, Menſchen ſehen wollen. Klein Eyolf iſt nur ein weher Nachhall eines Lebens, eine traurice, dunkle Mufik, eine Herbſtklage, die vielleicht Häußler iſt Witwer und wollte ſich demnächſt wieder Leben ausfüllt. wie traurige Träume Allmers'. dieſem beginnenden Zeitabſchnitt Donaueſchingen einer reichen und ſchönen Weiterentwicklung unter Gottes Schutz und Segen entgegengehen. Großherzogin Luiſe.“ Pfalz, Heſfſen und Umgebung. Speier, 5. Jan. Ein ſchwerer Unglücksfall mit tötlichem Ausgang ereignete ſich heute mittag in der hieſ. Lehrerbildungs⸗ anſtalt. Der 20 Jahre alte aus Edesheim gebürtige Seminariſt Diſſon der Oberklaſſe wollte ſich nach Schluß des Unterrichts in den Speiſeſaal der Anſtalt begeben. Zuvor hatte er ſich ſein Tiſchmeſſer, das er ſich über die Feiertage in der Heimat ſchärfen ließ, in die Taſche ſeines Rockes geſteckt. Auf der Stiege zum Speiſeſaal fiel er hin, wobei ihm das Meſſer in die linke Bruſt⸗ ſeite ging. Diſſon glaubte, es ſei ihm eine Ader geplatzt. Er ſprang noch einige Stufen herab und fiel dann bewußtlos nieder. Ein ihm nachkommender Mitſchüler ſah das Unglück, öffnete den Rock des Unglücklichen und zog ihm das Meſſer aus der Bruſt. Sofort wurden drei Aerzte zur Hilfe gerufen, die bei der ſchweren Verletzung des Schülers die Ueberbringung in das Hoſpital ver⸗ fügten, wo er laut„Pf. Pr.“ heute abend ſtarb. Neuſtadt a.., 4. Jan. Auf Anregung aus Organiſten⸗ kreiſen verſammelten ſich Sonntag nachnittag im Saale der Reſtauration„zur alten Pfalz“ etwa 86 Lehrerorganiſten proteſtantiſcher und katholiſcher Konfeſſion. Der Anregung aus der Verſammlung heraus, einen Organiſtenverein für die Pfalz zu gründen, wurde nicht ſtattgegeben, dagegen beſchloſſen, Schritte zu tun zur Beſſerung der Verhälkniſſe der Lehrerorganiſten. Es wurden ſechs Herren, 3 proteſtantiſche und 3 katholiſche Orga⸗ nißſen, auserſehen, welche ein entſprechendes Geſuch ausarbeiten werden, das dem kgl Konſiſtorium, bezw. dem biſchöflichen Ordi⸗ nariate und kgl. Kreisregierung der Pfalz zu Speyer unterbreitet werden ſoll. Als Honorierung ſoll für einmaligen Gottesdienſt Sonntags jährlich 300 Mark, für zweimaligen Gottesdienſt 400 M. und für noch öftere Dienſthandlungen 500 Mark feſtgeſetzt werden. Findet nicht an jedem Sonntage Gottesdienſt ſtatt, dann ſeien für jede Organkſtenhandlung bei einem Gottesdienſt 5 Mark zu ver⸗ güten. Zur Deckung dieſer Forderungen ſei in erſter Linie die Kultusgemeinde heranzuziehen. Von Tag zu Tag. — Ein zuviel gezahlter Hundertmark⸗ Schein bildete den Hauptgrund zu einem Rechtsſtreite, der geſtern vor dem Berliner Kaufmannsgerichte ausgetragen wurde. Die Klägerin hatte einen Herrn bedient, der ihr einen Damenhut für 200 Mark abkaufte, jedoch 300 zahlte. Die Klägerin lieferte nur 200 Mark ab. Am nächſten Tage bemerkte der Käufer ſeinen Irrtum und ſandte einen Boten zu dem Geſchäft. Die Klägerin entnahm den Schein ihrer Taſche und händigte ihn aus. Der Prinzipal ſprach die Ent⸗ laſſung aus. Mit ihrer Annahme, die 100 Mark wegen guter Bedienung empfangen zu haben, kam die Klägerin nicht durch. Letzte Nachrichten und Telegramme. Troppau, 6. Jan. Heute fand ein von dem Deutſchen Volksverein für Schleſien veranſtalteter Volkstag ſtatt, der von zirka 3000 Perſonen beſucht wurde. Der Volkstag nahm eine Reſolution an, in der energiſch gegen die Sla vi⸗ ſierungsbeſtrebungen in Schleſien proteſtiert und die Regierung darauf aufmerkſam gemacht wird, daß die deutſche Bevölkerung Schleſiens der Fortſetzung der Tſchechiſierungs⸗ beſtrebungen den Kampf entgegenſetzen wird, für deſſen Folgen der Regierung ſchon heute die Verantwortung übertragen wird. *Paris, 7. Jan. Der ſozialiſtiſche Deputierte Argelies erſuchte den Miniſterpräſidenten Clemenceau in die don der Regierung geplanten Amneſtie auch einzelne mit den Un⸗ ruhen von Travaille zuſammenhängende Beſtrafungen einzubeziehen, insbeſondere die Verurteilung mehrerer Mitar⸗ beiter des antimilitariſtiſchen Blattes„La guerre ſociale“. Der Miniſterpräſident erwiderte, er ſei für eine möglichſt umfaſſende Amneſtie, doch ſei es Sache des Juſtizminiſters, feſtzuſtellen, von welchen Vergehen angenommen werden könne, daß ſie mit den Ruheſtörungen von Trapaille zuſammenhängen, * Paris, 7. Jan. Der„France militaire“ zufolge wird die Artillerie⸗Direktion in Vincennes bei Paris alljähr⸗ lich einen vierwöchentlichen Automobil⸗Unterrichts⸗ kurſus veranſtalten, in dem die Offisiere eine gründliche 7 8 und praktiſche Ausbildung im Automobilismus er⸗ ahren. Paris, 7. Jan. Der Biſchof von Tarantaiſe, Monſignore Biolley, wird heute vor dem Gericht in Mou⸗ tier erſcheinen, da er ſich geweigert hat, dem Fiskus Porträts 5 die ſich bisher im biſchöflichen Palais befunden ätten. * Brüſſel, 6. Jan. Nach einer Mitteilung des hieſigen Generalkonſulats von Guatemala iſt die aus New⸗Orleans verbreitete Nachricht, daß Truppen aus Guatemala mit ſolchen aus Honduras und Nicaragua bei Amopala gegen Nicaragua zuſammengezogen worden ſeien, un⸗ zutreffend. Die Erſatzwahl im 6. hannoverſchen Wahlkreiſe. * Hannover, 7. Jan. Die nationalliberale Partei wird den Vertrauensmännern des Wahlkreiſes Syke⸗Hoya⸗Verden ———KB—Bͤ——.————— nur unpaſſenderweiſe in ein dramatiſches Gewand ſchlüpfte. Allmers und der Tod ſchreiten im einſamen Hochgebirg einher wie zwei gute Reiſegenoſſen. Und zu Rita ſpricht Allmers: „Leben, ja wohl! Ohne etwas zu haben, womit man das Alles öd und leer. Wohin ich blicke“. Und das Ende? Groll, Reue, blutloſe Entſagung, Rita, die feurige, ſinnliche, lebenshungrige Rita endet in der Askeſe, in der Entſagung des Wohltuns. Ganz dumpf und dunkel klingt das Brand⸗Motiv noch einmal herauf. Herr Reiter hatte in feinſinniger und zutreffender Würdigung des Schauſpiels als einer dumpfen und traurigen Abſchiedsklage alle Farben gedämpft, für manchen ſogar viel⸗ leicht bis zur Unverſtändlichkeit gedämpft. Aber der Gedanke an ſich war richtig und die künſtleriſche Bedeutung des Schau⸗ ſpieles zutreffend gewürdigt und zum Ausdruck gebracht. Gedämpft die Farben der Landſchaft, melancholiſche Land⸗ ſchaftsbilder, aus denen es wie tiefe Einſamkeit und Stille um uns weht. Den zweiten Akt läßt Ibſen ja an einem düſtern regneriſchen Tage ſpielen. Und in dem Halbdunkel zerfließen die einſamen, müden Menſchen in unbeſtimmten Umriſſen und ſterbende Klagen. Gedämpft bis zur Dunkelheit wie die Farbe der Landſchaft, ſo war die Sprache der reſignierten, einſamen Menſchen, Aſtas, Ritas, Hier ging der gute Wille, aus der Seele des Schauſpiels zu ſprechen und ſprechen zu laſſen, allzuweit. ausſpricht, das Parlament werde in Uebereinſtimmung lſeither Held) den Präſidenten der Preußiſcen Zentralge ſchaftskaſſe, Dr. Carl Heiligenſtadt, fü die bevorſteh Erſatzwahl in Vorſchlag bringen. Die italieniſche Univerſität in Trſſt. *Laibach, 6. Jan. Die Leitung der krikal-ſh niſchen Volkspartei nahm, wie die„Ner Freie ß meldet, hinſichtlich der floveniſchen Univerſitätsfrae mehrer: ſolutionen an, in denen u. a. erklärt wird, daß ſickdie Partz⸗ das entſchiedenſte gegen die Errichtung einr italigx ſchen Univerſität in Trieſt ausſpricht ud daß ſyp baldige Errichtung einer ſloveniſchen Univerſität in Laibach, zwar vorerſt mit einer theologiſchen und einer jurifſchen tät fordert, ferner, daß ſie ſich ſolange allen Univrſitäteg dungen entgegenſtellen werde, bis die ſloveniſch( Uniß ſität in Laibach geſichert ſei. Die franzöſiſchen Senatswahlen. Paris, 7. Jan. Der Senator Meline führ Pariſer„Journal“ lebhafte Klagen über den Druck bei den letzten Senatswahlen vom Miniſteriu mauß Wahlmänner ausgeübt worden ſei. Ich hat, Meline, eine lange Erfahrung in Wahlangelegenheite ſelbſt unter dem Kaiſerreich hat man die Regierungag daten nicht in ſolcher Weiſe unterſtützt. Der Präfekt de geſen⸗Departements hat alle Mittel der Verleumdunß 11 0 um mir und meinen Freunden eine Niederlag ereiten. r Mulay Hafid als Sultan auerkaunt. *Madrid, 6. Jan. Der Wortlaut der geſtern von Doyen des diplomatiſchen Korps in Tanger Delegierten des Sultans überreichten Note ſſt ſolgeg „Die Regierungen, die die Algecirasakte unterzeichnet haben das Schreiben, welches Mulay Hafid ihnen Vermittelung des Dohens des diplomatiſchen Korps in W wortung auf das Kommuniqus vom 18. Nov. überſandie, enn gen. Die Regierungen der in Marokko vertretenen Länder mit Genugtuung dieſe Note entgegengenommen, da ihr einen Beweis dafür ſehen, daß die Ausführungen der vom 18. Nov. im Intereſſe der Beziehungen der Freundſchaft des Vertrauens, welche ſie mit der ſouveränen Macht dez ſch fiſchen Reiches aufrechtzuerhalten wünſchen, den Anſchaun Mulay Hafids entſprechen. Infolgedeſſen wünſchen die natarmächte der Algecirasakte Seine Majeſtät Mulay Haſßß rechtmäßigen Sultan von Marokko anzuerlsg und beauftragen den Doyen des diplomatiſchen Korps in Tü dieſe Anerkennung dem Vertreter Seiner Majeſtät in dieſer zur Kenntnis zu bringen. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau) Zum Wiederzuſammentritt des Reichstages. 5 Berlin, 7. Jan. Im Reichstag werden ſeinem Zuſammentritt am Dienstag bis zu der Oſterta etwa 12 Sitzungswochen zur Verfügung f Wenn der Senioren⸗Konvent zuſtimmt, wird der Prä viermal eine Pauſe von mehreren Tagen eintreten l Vorausſichtlich werden die Sitzungen an zwei Wochentt an Samstagen und Montagen, ausfallen. Für die O ferien ſind 3 Wochen in Ausſicht genommen. Am April ſoll ſich das Haus wieder verſammeln und bis vor Pfingſten, das auf den 30. Mai fällt, zuſammenble Expräſident Caſtro. Berlin, 7. Jan. Das Befinden des ehemaß Präſidenten Caſtro hat ſich im Laufe des geſtrigen erheblichgebeſſert. Es beſteht die Hoffnung, daß 6 bald ſeine vollſtändige Geſundheit wieder erlangen wird Die Erdbeben in Italien. Der Wiederaufbau von Meſſina beſchloſſen. * Meſſina, 6. Jan. Auf den Trümmern von Me.ß/ fand heute eine Verſammlung der Ueberlebeng ſtatt, der Senator Durante und einige Deputierte beiwoh Die Verſammelten faßten eine Entſchli⸗ßung, die den Wie aufbau Meſſinas als ein einmütiges hiſtoriſches nationales Bedürfnis bezeichnet und die Erwo 8 rn Verlangen der Nation und dem Wunſche der ganzen ziviliſt Welt wirkſame Maßnahmen treffen, um Meſſina ein. Leben zu ſichern. *Berlin, 7. Jau. Der zweite Hilfszug d tralkomitees des Roten Kreuzes iſt geſtern mit dem Nord⸗ expreß nach Süditalien abgegangen. Nachrichtenzenſur. * Paris, 7. Jan. Aus Rom wird berichtet, daß di lieniſche Regierung nunmehr die telegraphiſchen dungen über die Vorgänge in Sizilien und Calabrien ſtrenger Weiſe überwachen wird. Alle Depeſchen, die in milder Form die Mängel des Rettungswerkes und die derungen erwähnen, werden zurückgehalten. ̃ 2 Schon in der Mitte des Parketts vernahm man währen zweiten und dritten Aktes nur noch ein bebendes Flüf ohne daß hin und wieder ein verſtändliches Wort zum drang. Die ſchmerzvolle Entſagung verſchwamm in allzug Fernen, von woher ſie unſer Mitleid und unſer Herz noch zu rühren vermag. Man muß dies Uebermaß a die künſtleriſche Grundſtimmung war richtig. Die Godecks für die Rolle des Allmers mußte Zweifel ert⸗ die ſich im weſentlichen beſtätigten. Seine Geſtalt war fein, gehalten edel, ſein Geſicht nicht nachdenklich genug. etwas ſpröde Organ, die Härte ſeiner Geberden ſchmiegte ſich wenig zu der weichen Reſignation des Alln Man kann zur Entſchuldigung dieſer Wahl allenfalls führen, wer denn außer Godeck die Rolle hätte ſpielen ſole und das iſt vielleicht außerordentlich charakteriſtiſch ſit Zuſtände im Schauſpiel! Frau Ullrich dagegen wa allem im erſten Akte eine ausgezeichnete Rita, feurig, leidenſchaftlich, die Selbſtſucht der Liebe ſprühend und gli und verführeriſch verkörpernd. Da Frau Ullrich eine beſten und ausdrucksvollſten Sprecherinnen unſeres Eif bles, ſo wußte auch ihre in Reue und Klage und Entſah zerfließende Rita des zweiten und dritten Aktes zu und Wehmut zu wecken. Mathilde Brand war eine gütig⸗lraurige Aſta, die durch Wärme und Schlich einnahm. 0 1611 ²˙w1— ͤ— 7³•.Q Mannheim, 7. Januar. General⸗Anzeiger.(Mittaablatr. Dolkswirtschaft. Bericht über Saatenſtand, Schneedecke und Arbeiter ⸗ verhältniſſe am 1. Jannar 1909 im Großherzogtum Baden. (WMitgeteilt von der Preisberichtſtelle des deutſchen Land⸗ wirtſchaftsrates). J. Kreis Mosbach. Stand der Winterſaaten ziemlich gut. Schneedecke war nicht vorhanden. Die Samen haben teilweiſe durch Trockenheit bei der Beſtellung gelitten, ſind aber ſo ziem⸗ lich erholt. Arbeiter ſind zu haben. Kreis Mannheim. Der Stand der früh geſäten Winter⸗ ſaaten iſt ſehr gut, dagegen ſtehen die im Oktober und No⸗ vember geſäten ſchwach und lückenhaft. Bis jetzt haben die Saaten noch nicht uater dem Mangel einer Schneedecke gelitten, ühtl, da das Dezemberwetter ſehr mild war und den ſpät geſäten uck Saaten ſehr zu ſtatten kam. Aber am 27. Dezember hat ziem⸗ dau—lich ſtarker Froſt ohne Schneedecke eingeſetzt.— Die Arbeiter⸗ ae verhältniſſe waren im letzten Jahre bedeutend beſſer, ſo daß Be⸗ ſtellung und Ernte durch ſie nicht beeinträchtigt wurden. Ob ſich die Legitimationskarten bewährt haben, läßt ſich nicht ſagen. Kreis Heidelberg. Stand des Weizens: Frühſaat gut, Spätfaat bis jetzt noch ſchwach. Stand des Spelz bis jetzt ge⸗ king, will nicht mehr gut geraten. Stand des Roggens gut bis ſehr gut. Außer dem Spätjahrfroſt war das Wetter günſtig bis jetzt. Schnee iſt bis jetzt noch keiner gefallen. Die Arbeiter⸗ verhältniſſe hatten einen kleinen Schein zur Beſſerung gezeigt, fremde Arbeiter ſind immer noch nötig. Die Legitimationskarten Anregung in der Landwirtſchaftskammer die polizeilichen und ärztlichen Kontrollen etwas beſſer. Kreis Eppingen. Roggen im Oktober beſtellt ziemlich gut. Weizen und Spelz haben ſich durch die Trockenheit ſehr ſchwach entwickelt. Bei der jetzt eingetretenen Kälte nötige Schneedecke vorhanden. Einheimiſche Arbeiter wenig zu haben. Saiſonarbeiter aus Ruſſiſch⸗Polen und Galizien waren in ge⸗ der Aügender Zaßl vorhanden. Lontraktbruch kam wenig vor. Kreis Bruchſal. Der Stand der Winterſaaten für Weizen, Spelz und Roggen iſt ziemlich gut. Die Saaten leiden infolge Mangels einer ſchützenden Schneedecke dadurch, weil die Raben die junge Saaten aushacken und großen Schaden anrich⸗ ſen. Die Arbeitsverhältniſſe waren gut, die Beſtellung und Ernte wurden durch ſie nicht beeinträchtigt. Die Karten haben ſich gut bewährt. Kreis Karlsruhe. Durch die günſtige Witterung Ende November und Anfang bis Mitte Dezember konnte ſich die ſpät geſäte Winterſaat noch einigermaßen entwickeln. Ich habe feſt⸗ pheſtellt, daß in ſchweren Böden die früh geſäte Winterſaat, die durch den früßen Froſt gelitten bat, nich! ſo ſchön daſteht, als die ſvät geſäte. Soeben kommt der für die Soaten erwünſchte Schnee. ktiat, und wird die geſamte Ernte mit den eigenen oder an⸗ fäſſigen Leuten untergebracht. 5 Kreis Ettlingen. Der im Oktober und November be⸗ rie fſtellte Puggen bat ſich durch die gelinde Witterung aut erßolt. 5 Weizen ebenſo, hat jedoch ſehr durch die Raben gelitten. Spvelz 1 hmird ſehr wenig gebaut. Mäuſefraß immer noch zu beklagen. 115 Arbeiter für Landmirtſchaft ſind ſchwer zu befommen und mſtſſen 5 bdie eigenen Kräfte ſehr angeſtrengt werden. Legitimatipnskarten 1 find nicht bekannt. bis VVFFTT( Aprozentige badiſche Stantsanleihe. Hiscontogeſellſchaft und der Deutſchen Bank in Berlin, der Ba⸗ diſchen Bank, der Rheiniſchen Ereditbank und Sü d⸗ dentſchen Discontogeſellſchaft in Mannheim, den Bankhäuſern V. L. Homburger und Straus u. Co in Karlsruhe, Lazzard Spehyer⸗Elliſſen und Jacob K. H. Stern in Frankfurt a. M. haben heute von der badiſchen Staats⸗Schuldenverwaltung eine bis gum Jahre 1918 unkündbare 4prozent. badiſche Staaks⸗ ganleihe im Betrage von 69 Mill. übernommen, die demnächſt zur öffentlichen Subſeription gelangen ſoll. Deutſche Grunderedit⸗Bank Gotha⸗Berlin. Daut Bekanntmachung im Inſeratenteil der heutigen Nummer Uunſeres Blattes wird am Samskag, den 9. Januar, ein Teilbetrag von M. 10 Mill. der zum Handel an der Berliner Vörſe zugelaſſe⸗ e, 20 Mill. Mark 45roz. unverlosbaren Hypotheken⸗ Pifandbriefe der Deutſchen Grunderedit⸗Bank A. XVI, nicht rückzahlbar vor dem 2. Januar 1919, zum Kurſe Bon 100,10 Proz. zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. Bekanntlich find d Hypotheken⸗Pfandbrieſe der Bank durch das Sachſen⸗ Coburg⸗Gothaiſche Ausführungsgeſetz zum Bürgerlichen Geſetzbuche in dieſen Herzogtümern für mündelſicher erklärt worden. Die Deuitſche Grunderedit⸗Bank hat ein voll gezahltes Aktienkapital von 15 Mill. Mark, auf welche in den letzten 4 Jahren 8 Proz. Dibi⸗ dende verteilt worden ſind. Der Pfandbriefumlauf der Bauk belrug per 80. Sept. 1908 M. 262 168 100. das Zeichnungsſtelle am hieſigen Platze fungieren: Filiale der Dresdner Bank, Mannheimer Bank, Pfälziſche Vank, Rhei⸗ niſche Creditbank, Süddeutſche Discontogeſell⸗ ſchaft.⸗G.; in Ludwigshafen die 5 Bank. 3* Die.⸗G. für Zink⸗Induſtrie vorm. Wilh. Grillo in Ober⸗ hauſen beabſichtigt auf ihrem Hültengelände ein neues Zinkwalz⸗ werk zu errichten. 25 Die Banmaterialien⸗Großhandlung Richard Braun u. Co. in Düſſeldorf verhandelt mit ihren Gläubigern. Das Zement⸗ ſyndikat iſt mit M 280 000, die Bergiſch⸗Märkiſche Bank in Köln iſt mit M. 200 000 beteiligt. 5 Elektrizitätswerk Weſtfalen.⸗G., Bochum⸗ Es beſteht die lbſicht, das Unternehmen in größerem Umfange als hisher zu kommunaliſteren. Zurzeit ſind an dem Unternehmen der Stadt⸗ und Landkreis Bochum, der Stadt⸗ und Landkreis. Gelſenkirchen, der Jandkreis Recklinghauſen und die Stadt Herne beteiligt Es iſt nunmehr geplant, daß die Großaktionäre, zu denen die Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft, die Firma Hardy u. Co. und die Hi⸗ hernit gehören, den beteiligten Gemeinden einen weiteren Teil des Aktienbeſitzes einräumen und außerdem anderen Ortſchaften die Beſeiligung an der Geſellſchaft freiſtellen. Den inbetracht kommenden Kreis⸗ und Kommunalverbänden ſind entſprechende Vorlagen bereits unferbreitet. Die Warenkreditanſtalt in Hamburg erklärt für das aßgelau⸗ fene Geſcköftsjahr wieber 7 Prozent Dividende zur Ver⸗ teilung zu bringen. Diie Rereinſaten Ben⸗infabriken in Altung haben mif dem Ver⸗ ein der Motorbeſitzer in Bahern ein Rökommen über die Ban⸗ inlieferung für das ganze Jahr 1909 alggeſchloſſen. Sie ie⸗ u von Altona direkt oder durch ihre Depotſtellen in Miinchen, uberg und Eislingen drei Qualitäken Mokorbenzin zu M, 11½, 8 und M. 21½. 5 Kolonial⸗Haudels⸗Adreßbuch. Das ial⸗Handels⸗Adre 1 n abme auf dem der ſoeben erſchienene Kolo⸗ füx 1905 liegt andelskammer au, 1 haben ſich ſehr gut bewährt, auch waren bei uns in Baden durch Fremde Arbeiter werden im bieſigen Bezirke nur ſelten beſchäf⸗ Das Baden⸗Konſortium, beſtehend aus der Direktion der Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. * Brüſſel, 6 Jauuar.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 5. 6. 4% Braſilianiſche Anleihe 1899999— 90 87 4% Spaniſch äußere Anleihe(Exterieur)—— ſ% Dürken uniffnn 8 93—93.62 Türken:sof,,„ß. Otiomaihanffüü——— Luxemburgiſche Prince Henribahuss Warſchau⸗Wiener 33—1 2 New⸗Pork, 6. Januar. Kurs vom 4. 6. Kurs vom 8 Geld auf 34 Std. Texas pref. 72* 72— Durchichnittsrat. 3— 2 ½%]Miſſouri Pacifie 69 /% 695,˙ do. letzte Darleh. 2½ 2 ½/% NationalRailroao Wechſel London of Mexiko pref. 41% 41 J. 60 Tage 485.10 485.1do. 2 nd. pfd.—— Cable Transfer. 487.20 487 20 New Pork Zentral 128/ 125— Wechſel Paris 515% 5158 NewJork Ontario Wechſel Berlin 95 ½ 95 and Weſtern 4% 47 J. ilber Bullion 50% 505 Norfolk u. Weſt. e. 85½ 85— 40%.⸗St. Bonds 12 ½ 120 ½ Northern Pacifie 141 ½ 140 ½ Alchiſon New. 4% 100 ½ 100 ¼ Cotor. South. pref. 79½ 82 9/ Nortb. Pac. 2% Bd 78— 73. Bennſylvania 133 ½% 132 do. 4% Prior. Lien. 103— 103-Reading comm. 141 ½ 139¼ St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 90— 90¼ ref. 4% 88— 85—NockJslandcomp 24— 23— Ichiſ. Tobeka u. Amer. Loc. C. 56½ 56— Santa ðe comm. 99 /½ 100—St. Louis u. San do. do. pref. 101% 101— Francisco 2 p. 40 ½% 39 ½ Baltimore⸗Ohio e. 110% 110, Southern Pacific 119½ 118. Canada Pacific. 176— 175% South. Railwayc. 25% 25% Cheſapeake⸗Oyio 56 55½ do. pref. 61 ¼. 61— Chicago-Milw. 149 ½% 148— UnionPacific com. 180 ½ 173 8/ do. Northweſt. c. 181— 177 ½ dc. pref. 956 96— Chicago Tern pfſd.————Wabasb. pref. 49— 50% Denver u. Rio⸗ Amalgamated 82 7 83— Grande comm. 38/ 37¼¾ Americas Sugar. 128— 127— 5o, do. 80— 79½¼ American Tin. Erie comm. 3 ½ 33% Can pref. 72 ½% 71 J. do. 1 ſt. pref. 50— 49— Anaconda Coppern 49½ 49 ½ Great Northern 146 ½ 145- Genera Electrie 155¼ 155½ Illinois Zentral 147— 146 Ten Coalu. Iron———— Louisviue Naa v. 12½¼ 123 ½ U. St. SteelCorpe. 52 ½ 52— Miſſouri Kancas do. do. pfd. 112 ½ 112/ u. Texas comm.„„ Valparaiſo. 6. Januar. Wechſel auf London 180ſ.. Produkten. Newhork, 6. Jan. Produktenbörſe. Weizen eröffuete auf einen à la Hauſſe lautenden Ausveis über die Ankünfte im Nord⸗ weſten und auf Ankündigung einer Kältewelle im Südweſten in feſter Haltung, mit Mai 38 c. höher; dann Preiſe noch weiter ſtei⸗ gend auf ungünſtige Ernteberichte aus Nord Pacific, auf Meldungen über Trockenheit aus Indien und auf ermutigende Kabelberichte bom Kontinent. Im ſpäteren Verkehr war die Stimmung etwas ſchwächer unter dem Druck von Realiſierungen, Baiſſedruck, Ab⸗ und unter dem Druck weiterer Abgaben um ſich vor Verluſten zu ſchützen. Gegen Schluß wieder etwas erholt auf beſſere Nachfrage für Lokoware und auf teilweiſe Deckungen. Schluß ſtetig, Preiſe c. höher.—5 880 Verkäufe für den Export: 28 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1400 000 Vuſhels. ſtetig, Preiſe ½ bis ½ c. höher.„ Verkäufe für den Erport: 6 Vootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 0 Buſhels. New⸗Nort 6. Januar. Newyork, 6. Jan. Kaffee feſter auf ermutigende Kabel⸗ berichte, Käufe der Kommiſſionshäuſer, à le Hauſſe lautenden Bi⸗ ſible Supply Ausweis, Hauſſeunterſtützung und auf beſſere ſpekula⸗ tive Nachfrage für den Export. Schluß feſt. Baumwsokle feſter auf Hauſſeunterſtützunz ſeitens der Nap⸗Orleanſer Hauſſepartei, auf Käufe für auswärlige Rechnung, Schätzungen kleiner Zukuhren für morgen und einige Deckungen der Baiſſiers. Späterhin nachgebend unter Angaben, Regliſicrungen und infolge der Schätzung der National Ginners Aſſociation auf 12 873 000 Ballen. Schluß ſtetig. Chicago, 6. Jauuar. Nachm, 5 Ubr.— Kurs vom 4. 6. Kurs vom 4. 6. Welzen Mai 1085% 107Leinſaat Mai—— „ Iin 99% 98 ½ Schmalz Jan..55 9,47 „Siptkbr. 95% 94„ Mii.77.72 Mais Mai FÜ.90.8 „ Jult 61% 61Pork Jan.————y— „Spibkk 2 615e„ Maf 1647 16 37 Rogge loko 75 79 ½„„. 1670 156.65 „ Mai 78.— 78— Rirpen Jau..40 8 47 e.—ͥ öʒ;Vñ ma.25.75 Hafer Mai„ 5„„ Julli.87.90 „ Jif 46% 46 ½ Speck Leinſant Nord⸗W. 875 875 Mannheimer Pütroleu u⸗ Notlerungen on 7. Iu uar. Ameritaniſches Pet oleum disponidel in Baſſins M 19.45 in Barrels der Wagpon Mk. 23.25. Oeſterrelch des Petiotcum in Holt⸗Barrels Mi. 22.70 bei Waggonbezu in Cifferne M. 18.90 verzollt ber 500 kg netlo ab Tankanlage Mauſhein. t aur Einſichl. guben des Spekulanten Armour, Verkäufe der Kommiſſionshäuſer Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlauf war der Markt keinen nennenswerten Einflüſſen unterworfen, Schluß Kurs vom 4. 6. Kurs vom 4. 6. Baumw.atl. Hafen 57.000 1100,% Schm. Roh. u..) 10 15 10.10 „atl Golfh 51.000 36.000 Schmalz Wilcoyg 10.16 10.10 „ im Innern 32.000 25 00 Talg prima Citv 57 5 J½ „Exp. u. Gr. B. 34.00 3„000] Zucker Muskov. de.20.20 „Exv. n. Kont. 56.000.000 KaffeeRioNo 7lek. 6%5 2 Baumwolle loko.35.25 do. Januuar.50.60 do. Januar 893 894] do. Fehruar.55 5 65 do. Februar.92.97] do. März.60.75 do. März.92.02] do. Avpril.60.80 do. April.89.98 do Mat.60.80 do. Mai.93.02] do Junt.50.70 do. Juni.90.97 do. Jul..45.0 do. Jult.91.95] o. Auguſt.4.55 do. Nuguſt.83.87] do. Sept..35.50 do. Oktbr..70.68] do Okt..30.50 Baumw. i. New⸗ do. Novbr⸗.0 5,50 Orl loks 8i½, 8 do Dezb..0.5 do. ver Jan..98.04] Weiz ced. Wint.lk. 110—•8 ½ do. per Zept..06.12 do. Mai 112— 111— Petſol raf. Caſes 10.958 1098 do. Jul' 1 6% 105 ½ bo, ſtand wylte. do. Septbr. 68% 68, New Nork.75.7 Mais Mai 68%s% 68„ Petrol.ſtand. whtt. do, Juli 68 ½%(8%½% Philadelphia.70.70] MehiSp. Wieleare.05.10 Per!⸗Crd. Balane.78.78 Get eidefrachtna h Terpen. New⸗phork 41% 42½ Loverpool 5 1 5 do. Savmah. 38% 38 do. London 17. 17 Schmalz⸗W. ſteam 10.— 9¹ do., Antwerp. 1 5 11 do. Rotterdam 4— 4 1 und Bekömmlichkeit mit oußerordentlicher Ausgiebi Liverpool, 6. Jan ar.(Schlus⸗. Weizen roter Winter ſtetig 5. 6. Differenz per Mßß 7777. 85 0 pet Müi!!;; 7755ʃ5— Mais ſtetig Bunter Amerika per Januar 8/2˙/ 5/2ʃ½— La Plata per Dezember 5% ½ 5/2½— Eiſen und Metalle. London, 6. Januar(Schluß.)(upfer, ſtetig, ver Kaſa 63.16.8 3 Monate 64 10.0, Zinn, ſtetig, per Kaſſa 131 00.—, 8 Monate 188..0 Blei ꝛuhig, piniſch 13..0, engliſch 13.12.6 Zink, feſt, Gewöhnliche Marken 21..6, ſpezial Marken 22.— Glasgow 6. Januar. Roheiſen, tuhig, Midd esborough war⸗ ants, per Kaſſa 48.10½, per Monat 49.1. Amſterdam, 8. Jan. Banca⸗Zinn, Tendenz: Auetion 49/1. New⸗Nork, 6. Jan. ruh, lokd 48/10% 5 Heute Vor Kursg Kupfer Superior Ingots vorrätig Ziunn ei... Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon fret öſtl. Frbr. 2875/2905 2875½29-5s 1675/1725 1675/ö1725 28.— 28.— * A** Maunheimer Produkteubörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten.(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne Eif. Rotterdam .U1./1. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 168 167 1„ 709/80„ 172 174171 178 nach Nuſſer 166—170 165170 „ Ulka 9 Pud 30/5 ladend 168 167 „„ Pud 5 171—178170- 172 „ Azima 10 Pud 5 178.180 177—179 8„„ 100 18—182179—181 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmend 174% 174 „„„ugarſaat 80 55 175 175 „„„ Roſaria Santa F 78 kg Jan. 169 1869 5„„ neue Ernte per Jan.Febr. 162—164162—164 „ Redwinter II Dezember 170 170 „ Kanſas II 171¹ 171 Roggen ruſſiſ her Pud 10/15 ladend 5 nordd. 71/72 kg per Januar 125.128125—128 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Januar 114116114-116 85 1 5960„* 115—117115—117 Hafer ruſſiſcher 46/47„—— 8„%is 5„ „ La Plata f. a. g. 46/47.. Jan./ Febr. 102%½% 102½% „„„„„„** 103%% 1038 ⁴ Mais„„ gelb r. t. JIinuar 122 5 2 r. t. ſchwimmend 122 122 5 Amerikaner mixed. Januar 117 117 Novoroſſick ſchwimmend. 122 122 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Ja nuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein-:.. 3. 4..... Denerlungen HGoundann: 2,51 2,5% 2,.59 Maldshut 5. 1,35 1,85 15 Hüningen⸗).80 0,78.77 0,78 0,½77 ,78 Abds. 6 uhr cehl 1,46 1,48 1,41 1,42.48.41] N. 6 Uhr Lauterburg.,42 2,44.43 Abds. 6 Ühr Maran 3,,03 3,03 3,06 3,02 8, 5.05 2 Uh Germersheim 22) 2,19 2,21 B Maunheim 1½76 1,64 168 1,69 1,72 1,70 Walnzz dſe d do.P. Bingen 90,61 068 0 65 Kanub... 2,04 2,05 0,85 0,76 0,78 0,77 Kobleunzßzßz 1,20.02 1,04 06,3 0,62 0,59 0,55 RNuhrort 0,48 ,29%88 6 vom Neckar: Naunheim 1 79.70 1,75 1,786 1,8 1½7] V. 7 Heilbroun 0,20.1 0,30 0,85 0,30 0,37 V. Uhr 7 Windſtill, Nebel,— 9e G. 25 7255 15 2 2—. 8 32 8 8 2 E 8 8 5 S S 8 38 3 Bemerd Datum Zeit 3 8 3* 553„ungen 8S8 C 6. Jan. Morg. 7767,6 2,0 ſtill 6.„ Mittg. 2 766,0 2,0 ſtill 6.„ Abds. 9766,7 3,0 S5 7. Jan. biorg. 7· 765,2—8,4 S6% Schnee Höchſie Temperatur den 8 Januar— 1,5 Vieffte Für Politik: Dr. Frig Goldenvaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun; Lolales,. Provinzielles u. Gerichtszeitung. Rich Schönfelde Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kirch⸗ für den Inſergtenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Drua und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müllr. Wenn ich Sie ſprechen könnte, gewiß zui der Heberzeu ung gelan en, daß Sie fün Ihren Kakarih 2— Hof-Möbeltabrik L. J. Peter Ausstellungsraume und Suresux MANNUEIU, 10 ieidelbergerstr — Musterzimmer, Einzelmöbel, Tepplchs, Sronzen sto. und Hunen nicht das Richtise verwendten. nicht länger, Kaiſes Bru ⸗Caramellen mit und Kaiſer's Bruſt⸗Extrakt zu kaufen. Das Paket koſtet nur 25 Pfennig und die Flaſche 90 Pfennig. Beides überall erhältlich. 82951 Die Empfehlung geſunder und billiger Genußmittel iſt der zunehmenden Verteuerung der Lebenshaltung beſonders wertvoll. Eines der beſten Getränke bielet zweifellvbs M mer's Thee, der in den brkaunten Miſchungen Wohlgef det. Eine Taſſe Meßmer s Engl. Miſchuag ſte Köln, 6. Jau. Rüböl in Poſten von 5000 Eg 67.50 B. ecb. 1 Pfennig. 1450/1462 140014622 — ein I. Anugr, der Herren Dr. Hundeshagen und Dr. Philip Vereidigte Handelschemiker und approb, Nahrungsmittelchemiker Gerichtſich vereidigte Sachverständiqe Stuttsgert. Am 7. Mai ds. Js. hat unser Herr Dr. F. eine Besichtigung des Eyach- Sprudel bei Eyach im Württemb. Schwarzwald vorgenommen und dabei 8 die neuen Einrichtungen des Werkes einer eingehenden Prüfung unterworfen. Die Gewinnung des Mineralwassers wurde in allen Phasen der Behandhung von der Quelle an bis zum Versand aufs genaueste verfolgt und es konnte festgestellt werden, dass die vorhandenen Vorrichtungen es ermöglichen, das Mineralwasser jin technisch und hygienisch voll- kommenster Weise, unter Ausschluss der Berünrung mit Metall oder Menschenhänden, mit der von der Quelle selbst gelieterten reinen Kohlensãure unter Druck gesättigt, zu erhalten. Es wird dies erreicht durch eine in ihrer Gesarntheit, ein- schliesslich der Leitungen, Pumpen und Ventile, ganz in gebranntem Ton ausgeführte, àusserst sinnreich und zweckmässig konstruierte, in hellen, luſtigen, staubfreien Räumen aufgestellte Apparatur. Die Sauberkeit der Flaschen und Verschlussstücke ferner ist durch den ausschliesslichen Gebrauch vorzüglich funktionierender Reinigungs- und Spülmaschinen und verschwenderischen Aufwand von Spülwasser verbürgt. Für die Lagerung der Wa dienen kühle, luftige Raume. Die Produktion des Eyach-Sprudel ist von jetzt ab der laufenden hygienischen und hakteriologischen Kontrolle unseres Laboratoriums unterstellt. Nach unseren bisherigen analytischen Ermittelungen ist der Eyach- Sprudel ein erd- alkalischer, schwach-salinischer Säuerling, der sich vermöge seiner Zusammensetzung und seines angenehmen, erfrischenden Geschmacks als Tafelwasser vorzüglich Stuttgart, den 29. Mai 1908. Dr. Hundeshagen& Dr. Phllp. Der Vertrieb unseres Minsraluassers liegt in den Häanden des Herrn 8— 2 25 3 + 2 8 905 5 5 25 N J 55 N F! 7 8 5 2 8 8—— Teiepnon No. 3332 F5 Pestalozzistrasse 18. lis Direkünn des Fyach-Sprulel Mannheim, 4. Jannar. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 7. Seite. Telephon 1624. eues Operetten-Theater. Direktion: J. Lassmann Telephon 1624. Voranzeige! Freitag, 8. Januar, 7½ Uhr: Oastspiel: Frit2z Wern Sr. Vali Paak vom Theater des Westens in Berlin. jer Jocke Operette in 3 Akten von Robert Misch. Draufführung: v Max Steidel vom Neuen Operettentheater in Berlin. Musik von Viktor Hollaender. Der Vorverkauf für die Uraufführung hat bereits begonnen; die Theaterkasse ist geöffnet von 10—1 Uhr und von 5 Uhr ab. SamcaSstag, den S. Januar und folgende Tage: Der Jockeyklub. * Sitte versuchen Sie Crangcliſch⸗ profefantiſche Gemeinde. Donnerstag, den 7. Januar 1909. Normal-Pinoleum-Oel nsuss und bestes Konssrylerungs-Mlttel ohne Überaus grosse Glätte in ½ Liter, 1 Liter-Kanne und offen. 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Diesmal hatte er beſonders große Anſtrengungen gemacht, da viele Herrſchaften aus hohen und höchſten Kreiſen ihr Er⸗ ſcheinen zugeſagt hatten. Das Programm war faſt ſchon überreich, dennoch aber ſuchte Ernſt nach einem ganz beſonderen Glanzpunkt, der das Staunen aller ervregen ſollte. Da ſagte ein Geſchäftsfreund:„Wiſſen Sie, ich habe eine glorioſe Idee. Da iſt heute eine junge Sängerin, eine Schülerin der Lucca, aus Oeſterreich zurückgekommen, eine Dame, die ebenſo bildhübſch ſein, wie über ein geradezu erſtaunliches Talent verfügen ſoll. Wie wäre es, wenn Sie dieſem zukünf⸗ tigen Stern Ihre Salons öffneten?““““ Ernſt war ſofort intereſſiert.„Wird ſie aber auch ſingen wollen?“ fragte er. Der andere zog die Schultern hoch und ſagte näſelnd:„Wie heißt„wollen“? Sie iſt doch Sängerin pon Beruf— alſo wenn ſie ein gutes Honorar kriegt, wird ſie ſchon wollen. Lächelnd nickte Ernſt und ließ ſich angeben, wo er die Ad⸗ reſſe der Dame erfahren könne. Schon eine halbe Stunde ſpäter war er auf dem Wege. Witve⸗— las er auf dem Türſchild der Wohn⸗ ung Zeitungs⸗IIldkulatur p, m tedem aunnm⁰α⁰j erndnlicd. Eine mürriſche alte Perſon fragte, was er wünſche. Er ſchickte ſeine Karte hinein. Dann wurde er in den Salon geführt. Bunt und phantaſtiſch ſah es hier aus, aber alles war ordi⸗ närer Kram, und der ganze Aufputz mit billigſten Mitteln her⸗ geſtellt. Ernſt lächelte und dachte:„Theaterflitter!“ Da trat eine alte Dame ein, klein, verhutzelt, in eine gelb⸗ ſeidene Steppjacke gehüllt— ein Geſicht mit tauſend Falten, ziemlich ſtarkem Bartanſatz und mit ſtechend ſchwarzen Augen. Unruhig und fragend ſah ſie Ernſt an. Der bezwang ſein Erſtaunen und trug mit kurzen deutlichen Worten ſein Anliegen vor. Die Alte erwiderte mit intereſſiertem Lächeln:„Ja, aber meine Tochter hat noch niemals öffentlich geſungen.“ „Um ſo beſſer für mich!“ ſagte Ernſt heiter.„So opird es mir alſo vorbehalten ſein, Ihr Fräulein Tochter der Ber⸗ liner Geſellſchaft vorzuſtellen.“ Aber Mamachen dachte anders. Wir wollten eigentlich zuerſt vor dem Herrn Intendanten der Oper ſingen.“ „O, nichts einfacher als das. So werde ich Intendanten zu mir einladen.“ „Aber wird er auch kommen?“ „Ich möchte es hoffen.“ „Nun gut, ich will meine Tochter fragen.“ die Alte wackelnd hinaus. Amüſiert ſah er ihr nach. dachte er. Fünf Minuten ſpäter erſchien Tochter. 8 Ernſt war einen Moment nabezu ſprachlos. In maß⸗ loſem Erſtaunen und Bewundern ſah er die junge Dame an. So viel Schönheit und holde Anmut hatte er noch nicht geſehen. Dann begann die Alte:„Ich habe mit meiner Tochter ge⸗ ſprochen— ſie iſt nicht abgeneigt.“ Ernſt war alücklich. Keinen Blick hatte er von der bherr⸗ lichen Geſtalt abgewanbt. Und fröhlich ſagte er: Ich bin außerordentlich erfreuk, mein gnädiges„Fräulein, daß gerade ich es ſein kann, der die Ehre haben wird, Sie unſerem kunſt⸗ ſinnigen Publikum vorzuſtellen.“ Sie lächelte ihr reizendſtes Lächeln, zeigte ihre wunder: vollen Zähne und ein den wundervollen Kopf, auf dem eine Flut ſchwarzbrauner n prangte. „Wollen Sie jetzt nur noch die Güte ßaben, fragte er den Herrn Damit ging „Die echte Theatermutter!“ mit der Mutter auch die H. Haaswus Buchdruckerel Weitaus grösstes Lager am Platze. 1 a. Anerkannt billigste Preise fIl dann,„mich wiſſen zu laſſen, was Sie zu fingen Heaßſichtigen, damit ich es meinem Programm einfügen darf?“ Die Künſtlerin nickte huldvoll.„Bis heute abend gebe ich Ihnen genauen Beſcheid.“ Damit war er gnädigſt entlaſſen. Wie von einem ſchönen Traum befangen ging er hinaus, ging in ſein Bureau und ſetzte ſich an ſein Pult. Rein veechaniſch tat ex alles. Seine Gedanken waren anderswo. War es möglich, war es denn nur möglich, daß ſo vie! Schchönheit, Anmut und Grazie, ſo viel entzückende Schelmerei und ſo viel weibliche Hoheit in einer Perſon vereint ſein konnten? Nie, niemals hatte er etwas ähnliches bisher geſehen. Und er war ein Kenner, ein Sucher nach ſeltenen Schönheiten, aber ſo etwas in jeder Beziehung vollendet Schönes hatte er noch nie gefunden. Zum erſten Male, ſo lange er etabliert war, geſchah es, daß er vor ſeinem Pult ſaß und träumte. ** * Am Abend hatte er ihre Zeilen in der Hand. Zierlich, fein und doch ſo beſtimmt und feſt waren ſie. Sie wollte drei Stücke ſingen:„Endlich naht ſich die Stunde“ aus„Figarvs Hochzeit“—„Abſcheulicher, wo willſt Du hin“ aus„Fidelibo“ und die„Gnadenarie“ aus„Robert der Teufel“. Er war entzückt. Plötzlich kam ihm eine Idee. Man müßte vorher eine Saalprobe abhalten— der Akuſtik wegen. Da bot ſich ihm eine Gelegenheit, die Schöne ſchon morgen wiederzuſehen— und ſo⸗ gar ſie möglichſt allein zu ſehen. Sofort ſchrieb er ihr. Und mit demſelben Boten kam die Antwort. Ja, ſie würde morgen kommen, um elf Uhr, und die Probe machen. Er küßte das Billet und die ganze Nacht hindurch kam er nicht wie ſonſt zur anhaltenden Ruhe. Am andern Tage ließ er einen prachtvollen Roſenſtrau kommen, um bie Schöne würdig zu empfangen. Punkt elf Uhr öffnete ſich die Tür und Fräulein Perronf erſchien. Aber quch die alte Mama mit ihr. Ernſt war darber ein wenig enttäuſcht, doch er zeigte de nicht, ſondern begrüßte die Damen ehrerbietigſt. vielen Dank“, ſagte das Fräulein mit ſchelmiſchem Lächeln, als er ihr die Roſen überreichte. ortſetzung folgtß. 8. Seite. Deneral⸗Anzeiger.(Mittagvlatt.) ̃ — Mannßbeim, den 7 Januar 1909. Gr. Hof⸗ u. Na ional⸗Theater MWMannheim. Donnerstag, den 7. Jan. 1909. 23. Vorſtellung im Abonnement A. Die Boheme. Szenen aus Henry Murgers„Vie de Bohéme“ in 4 Bildern von G. Giacoſa und L Illca. Deutſch von Ludwig Hartmann. Muſtk von Giacomo Puccini. Ju Szene geſetzt von Eugen Gebrath. Dirigent: Leopold Reichwein. Perſenen: Fritz Vogelſtrom Hu, o Vo ſin Joachim Kromer Jo annes Fönß Karl Maix Elſe Tuſchkau Roſe Kleinert A fled Sieder Rudolf, Poet 5 Schaunard, Muſiker 2 Maf cell, Maler 8 Collin, Philoſoph 5 Bernard, der Hausherr Mimi 2 Mufette Paipignol 5 732ͤ% Alcindor 5 3 Guſtap Kallenberger Sergeant bei der Zollwache Olio Vogel Zollwächter Carl Zöller Studenten, Näherinnen, Hutmacherinnen, Bürgerinnen, Verkäufer in Läden und Hauſierer; Soldaten, Kellner, Buben und Mäochen ꝛc. Haudiung um 1830 in Palis. Techniſch⸗dekorative Einrichtung: Dekoratſons⸗Entwurf: Oskar Auer. Koſtüm⸗Entwürfe: Leopold Schneider und Johanna Kalter. Kaſeneroßnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende 9½ lihr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Mittel⸗Preiſe. Adolf Linnebach. n i e Freitag, 8. Jan. 1908. Bolksvorſtellung Nr. 6. Mein Leopold. Anfang 7 Utzr. 2 Saalbau Faristé! N7. 7 Telephon 1652 Niemand versäume die Lektüre des Feuilletons, das unter diesem Titel auf dieser Seite unterm Strich uüber Paul Spa-⸗ doni, den König der Kraft- jongleure, den Glanzpunkt des Januarprogramms des Saalbau- Theaters, veröffentlicht wird. Agesſaphiſche Voltshiblithel Sängerfa ſ Jedermann unent⸗ e geldlich zugänglich. ausleihſtunden:(Sountag, 10. Janugt ih abends] zachmittags 4 Uhr: e Sountag bormittag 974 f . h Kaffee-Kränzůohg Aheinbfuſerſtr. 20, 2. St.. e. in Frertag, den 8. Jastunr abends/ Uhr eröffnen wir im Nebenzimmer der„Stadt Athen“ 4, 11 einen Auentgeltl. Anterrichtskurſus im Vereinslokale, O 6, 2 Wir bitten unſere werie Mitgliede, ihre teilnen mendeg Familienangehöri en b. ſpäteſt Samsſaa abend in die i Lokale aufliegende Liſte eig zuzeſchnen. Auch machen wir höfl. darauß aufmerkſam, daß die zun Kaffeekränzchen in Ausſicht ge⸗ ſtellten Stiftungen b. ſpäteſten in der Sountag, vorm. 11 Uhr, „Verecinfachten im Vere nslokale abgegebeg Deruchen Stenographie, werden m ſſen. 5 0% Syſtem Stenuotachygraphie. Unterrichtsdauer nur 10 Stunden. Vergütung für vehrmittel und Anslagen Mark 3—, am Eröff⸗ Der Vorſtand. nungsabend zahlbar. 505 0 Mannheim, den 4. Jannar 1905, 9 5 Central⸗Verein 5 für Stenstachygraphie. 75 928 25 e . 8 48 Auszüge aus den tagtägl eingehenden Anerkennungen Jeil fünf Jahren ge hrauche ich milgrößlen Tütal- Nusperhauf Erfolg Ihr Javol un AacitArkgebe seine iede Geiege 10 hell wuhr, meing Kolleginnen und kannlen die Vorzig Nieſes Früparales wi Uhren Sold- und 5 Tanz-Institut J. Schröder. Monteg, den 11. Januar ds. Js. beginnen meue TLanzkurse, 2 wozu um baldgefl. Anmeldungen höflichſt bittet 5062 J. Schröder, Tanzlehrer, 2, 6/%. NB. Aus Anlaß des bevor ſtehenden Schiffer b beginne als langjähriger Arrangen 5 bötge e nen Extraturſus. e Holltätigkeitsfastyr zu Qunsten der Opfer des oalabrischen Freitag, den 8. Januar Erdbebens unter Mitwirkung des gesamten phänomenalen Ensembles. ötellung zuleilen. Mein Hag iſt durch den Gebraug des Javol(felifre üppiger u. glänzende geworden. Ich heun es läglich u. möͤchle ⸗ nicht mehr enlbehren Für normales Haar fetthall in ſchwarzer Flaſche, für ſt Silberwaren und Bestecke ⁊zu enorm billigen Preisen. Leo Weil Kaufhaus, Bogen 10. (Breitestr.) Grosser Räumungsverkauf sümtlicher Herren- und Damenwsche 2 Trikotagen, Bettwusche, Schülrzen 1 5 und Verschiedenes mit 9 Vorverkauf hierfür bei Kunstuandlung C. F. Heckel, vormittags 10—1 Uhr, nachmittags—6 Uhr und im Bureau des Saalbau-TDneaters. fetthaltiges und blondes in weißer Flaſche. Pr pro Fl., Doppelfl. 3, 50 M. Zu haben in allen durch fenſterdekoration und Plakat kenntl. Verkaufsſtelle. 0 e ee Mellr. und Geſel⸗ 20 9½¼% Rabatt. Laden: P 1, 6. Laden: P I1, 6. M. Wühler:; Inh.: N. Erimm. TTenchings dhene lletert schneli und blllig „Hadszebe Bchüruckerei. übernimmt Korſetis ugch Maß 2 2 R rden Jchanna dau ae, e, Frau M. Wühler, ſchafts⸗Friſuren L 2, 4i, part. ,01 Aus dem Leben paul Spadonis. „Ein intereſſantes Plauderſtit liegt bi 5 bieſer Tage Gelegenheit hatte⸗ ſtündchen kiegt binter uns Als wir S p donis andere Gedanben ſchwirrten 2ivil“ ſo garnicht herkuliſch Diebenswürdigkeit die Hand uns durch den Kopf, als uns der in ausſehende Künſtler mit gewinnender wür! drückte. Die verehrten Leſer mögen beruhigt ſein. Unſerer Rechten iſt nichts vaſſiert. Paul Spadoni, der Meiſter im Jonglieren der leichteſten und ſchwerſten Gegen⸗ ſtände, hat ſeine Kräfte ſo gut in der Gewalt, daß man in ſeine Hand in aller Ruhe einſchlagen zann. Was Paul Spadoni, der uns auf unſere Fragen auf das bereitwilligſte und eingehendſte Auskunft gab, erzählte, iſt ſo intereſſant, daß wir das Hauptſäch⸗ lichſte den zahlreichen Bewunderern des Künſtlers nicht vorenthalten wollen, sumal Mannheim die Stadt iſt, in der Paul Spadoni ſeiner jetzigen Gattin näher trat. Des Künſtlers Wiege ſtand in Berlin. Im Spätherbſt des Jahres 1870 wurde er in der Reichshauptſtadt geboren. Der Vater betrieb eine Reſtauration am Kronprinzen⸗ ufer. Wer Paul Spadoni heute auf der Bühne betrachtet, wird ungläubig den Kopf ſchütteln, wenn er hört, daß der Künſtler als Kind von ſchwächlicher Konſtitution war. Zwei Neigungen, die ſchon früh bei dem Knaben zutage traten, waren beſtimmend für ſein ferneres Leben. Das Zeichentalent und der Hang zu akrobatiſchen Uebungen.„Eine große Wieſe, die ſich in nächſter Nähe des väter⸗ lichen Hauſes befand, war oft der Tummelplatz des Lebhaften Knaben, der vom Vater manchen Katzenkopf einſtecken mußte, wenn er ſich beim Saltomortale⸗ und Radſchlagen zu lange aufhielt. Schon als Vierzehnjähriger trat Paul Spadoni zum erſtem Male im Zirkus auf. Allerdings nicht vor dem großen Publikum. Artiſtenkinder, die zu dem auch hier wohlbekannten Zirkus Kremſer gehörten, der ſich in nächſter Nähe des väterlichen Hauſes den ganzen Winter über aufhielt, waren die erſten Bewunderer ſeiner Kunſt. Mit 16 Jahven verläßt Paul Spadoni die Realſchule, um in die Berliner Kunſtzeichenſchule einzutreten. Er ſolltre Maler werden. Sein ſchönes Talent zum Zeichnen, das ihm ſchon in der Schulzeit die beſten Noten eintrug, qualifizierte ihn dagzu. Zwei Jahre lang beſuchte Spadoni mit ernſtem Streben die Zeichenſchule. Aber der Hang zur Akrobatik war ſterker. In aller Heimlichkeit verfuchte er ſich in ſeinen Mußeftunden im Balanzieren und Jong⸗ lieven, und wenn dabei zum Verdruß der Mutter auch mancher Ferbrechliche Gegenſtand in Trümmer ging, ſo entmutigte ihn das keineswegs. Konnte er doch abends ohne Vorwiſſen der Eltern ſchon in öffentlichen nalen Proben ſeiner Kunſt ablegen. Als Springclown und Jongleur verdiente er ſich ſo von—10 Uhr einen blanken Taler. Im Winter 1888 dat Paul Spadoni den ent⸗ ſcheidenden Schritt, den er nicht zu be reuen hatte. Er brannte mach Hamburg durch. Aber dort durfte er nicht auftreten, weil er noch keine 21 Jahre alt war. Es blieb ihm deshalb nichts anderes übrig, als nach ſeiner Vaterſtädt zurlöckzukehren. Aber er war zu Fats um ſeinen Eltern als entlaufener Sohn wieder unter die ugen zu treten und ſo verdiente er Lebensunterhalt als Retoucheur fütr ſich zwei Monate ſang deinen Artſtardten. Dann begann die Artiſtenlaufbahn! Mühſam genug war das Erklimmer der erſten Stufen. Als er bei der kleinen reiſenden Kümſtlergeſellſchaft im fernen Oſtpreußen anlangte, bei der er ſein erſtes Engagement als Clown abſoldierte, wurden ihm ſtatt des ausbedungenen Monatsgehalts von 300 Mark— 2 Mark pro Vor⸗ ſtellung angeboten. Von allen Mitteln entblößt, blieb Spadoni nichts weiter übrig, als gute Miene zum böſen Spiel zu machen. Oft wurde nur dreimal in der Woche geſpielt. Dann kHlimperten am Wochenſchluß zwei Taler in der Taſche des jungen Künftlers. Aber trotzdem war es Spadoni möglich, manche Mark auf die Seite zu legen, die er zur Verwirklichung neuer Ideen verwendete. Als dess Frühjahr ins Land kam, durchzog Spadoni frohgemut die Provinz Poſen in einem kleinen Zellzirlus als Jongleur und'⸗ Clown. Nach drei Monaten nahm ihn ein größerer Zirkus auf, mit dem er ganz Deutſchland bereiſte. Er wurde allmählich eine „Nummer“, wie man in der Artiſtenwelt ſagt. Ein kürzeres Gaſt⸗ ſpiel in einem großen reiſenden Theater wechſelte mit dem Auf⸗ troten in einem bedeutenden Zirkus und ſo hatte er ſich zwei Jahre ſpäter dank ſeiner Energie und Ausdauer ſoweit emporgearbeitet, daß er in Brüſſel zum erſten Male das Auffangen der 45 Pfund ſchweren Kugel mit dem Genick vorführen konnte. In Anttverpen debütierte der Künſtler in einem bedeutenden Varistetheater und num begann ſeine erſte erfolgreiche Tournee über alle großen deut⸗ ſchen Varistéebühnen, die ihn ſchnell zu einem hellſtrahlenden Stern am Artiſtenhimmel werden ließ, denn ſeine Vorführungen waren ſchon damals ſo hervorragend wie heute, wenn auch noch manche Nuance fehlte. ſchnell den Ruhm des jungen Künſtlers. Mehrere Jahre hielt ſich dann Spadoni ununterbrochen in England auf, wo ſein ſpäter verſchiedentlich nachgeahmter Haupttrick, das Balanzieren eines Wagens, mit dem er auf die Bühne fuhr, gang beſondere Senſation ervegte. Als Spadoni im Jahre 1896 zum erſten Male amerikaniſchen Boden betrat, durfte er es in dem Betpußtſein tun, eine Zugkraft erſten Ranges zu ſein. 46 Wochen hielt er ſich damals in dem Lande der unbegrenzten Möglichreiten auf. Die Wochengage, 500 Dollars, entſprach ſeinen Leiſtungen. Noch zweimar hat Spadoni mit ſtets ſich ſteigerndem Erfolg Amerika von Newgork bis San Fraucisco durchſtreift, vom Jahre 1902 ab 15 Monate und 1904/05 70 Wochen. Das letzte Mal krat der Künſtler allein 16 Wochen in Hammeyſteins Roofgarden, dem bebannten Newyorker Vergnügungs⸗ etabliſſement, mit beiſpielloſem Erfolge auf, zu dem nicht wenig die Preſſe Heitrug, die ſpaltenlange Berichte mit Abbildungen über Spadonis Leiſtungen brachte. In Ameritg brachte der Künſtler auch den Trick mit dem 200 Pfund⸗Torpedo heraus. Ganz Amerila bis San Fräncisco ſprach damals von dein herkultſchen Deutſchen, der ſogar ein zehn Zentner ſchweres Automobil mit den Schultern balanzierte. Als Spadoni das dritte Mah nach Amerika kam, be⸗ zog er ſchon die horrende Wochengage von 600 Dollars. Im näch⸗ ſten Frühjahr wird er zum vierten Mal in Amerika landen und dem Norden von neuem durchſtreifen, aber bei einer Gage, die alle ſeitherigen weit hinter ſich läßt, Seit ſeiner letzten Amerikafahrt hat ſich Spadoni abwechfelnd in England, Deutſchland und Süd⸗ afrila aufgehalten, überall mit den gewohnten glängenden Erfolgen. Bon hier aus wird der Künſtler eine Weltreiſe antreten, die ihn zunächſt nach Südfrankreich führk. Im Januar 1910 wird er dann in Framcisco amerikaniſchen Boden betreten. Man wird ſich noch daran zu erinnern wiffen, daß ungefähr an ber Sbelle, two jaßt die Kunzthalle Feht, ſd 1887 ein Brgtterbau — Tourneen in Italien und Frankreich vermehrten Körters elaſtiſch erhält. Spadoni iſt weiter ſtrenger Ankialkoboliket, Verfügung ſtehenden Raum itberſchreiten. Und ſo mit herglichen Wunſch, daß der liebenswürdige Künftler, den mirſerz beſten Halten möge. O1, 12, 2. Stock. erhob, der zuerſt den Zirkus Ernſt Schumann be⸗ erbergte und ſpäter während einer Vogelausſtellung abbrannte. Spadoni war damals eine der Hauptzugnummern des Zirkus Schumann, in deſſen Ver⸗ N VLande er zum erſten Male im Chriſtiania aufgetreten war⸗ minder gefiel aber den Mannheimern die graziöſe Schulreiterin Maerie Schumanm, eine Nichte des Direktors, die im Jahre 1900 Spadonies Gattin wurde. Spegiell in unſerer Sladt ſpannen ſich die zarten Fäden zwiſchen dem fungen Paare, das ſich erſt hier näher trat, obwohl Beide, wie bereits bemerkt, ſchon länger zum Perſonal des vornehmen circenſiſchen Unternehmens gehörten. 20 Jahre alt, ſchloß Marde Schumann mit dem liebens würdigen Hienſtler, von dem ſie anfänglich nichts hatte wiſſen wollen, weil ihr einmal zu verſtehen gegeben worden war, daß Spadoni wegen ſeiner Erfolge beim anderen Geſchlecht ein ſehr arroganter Menſch ſei, den Bund fürs Leben. Die ſehr glückliche Ehe iſt mit zwei Mädchen im Alter von 7 und 4 Jahren geſegnet. Während Spa⸗ dont unermüdlich— er gönnt ſich nur im Sommer eine kurze Er⸗ holungspauſe im Kreiſe ſeiner Famirie— von Stadt zu Stadt, von Land zu Land reiſt, verwaltet die Gattin in Efroßlichterfelde bei Berlin, dem ſtändigen Wohnfitz, hausmütterlich das bom Lebensgefährten mühſam Errungene, das zum Teil in Zinshäuſern angelegt iſt. Nur noch einige Jahre wird Stzadoni die Welt mit ſeinen Kraftleiſtungen in Erſtaunen ſetzen. Dann hat er ſoviel erworben, daß er ſeinem gefährlichen und müthevollen Metier Valet ſagen kann. Denn ſelbſt bei der größten Routine zann dem Künſtler einmal etwas Menſchliches paſſieren. Bis jetzt iſt er inmer noch mit einem blauen Auge davongekommen. Beſonderes Pech halte er bei ſeinem letzten Auftreten im Saalbauthegter vor 4 Jahren. Di⸗ Granate, die damals aus der Kanone geſchoſſen wurde und die er mit der rechten Hand aufzufangen pflegle, riß ihm, weil die Diftanz zu nahe war, eines Abends ein Stiick don der Mitskatur des rechten Oberarmes weg. adoni hat ſeftdem dieſen Trikk nicht mehr ausgeführt. Bei dem gleichen Gaſtſpiel ſchlug ihnt das Tor⸗ pedo auch ein Stückchen vom Nackenwirbel weg. Aber dieſe Ve⸗ letzung iſt gut verheilt. Mancher wird ſich bei Betrachtung der prachtvoll gebauten Ge⸗ ſtalt Spadonis umwillkürlich die Frage vorgelegt haben, toie Spa⸗ doni zu dieſer gewaltigen Körporſtärke gelangt iſt. Die Antwort wird überraſchen. Durch weiter nichts als durch ganz einfaches Training und durch einfache Lebenstosiſe. Man pird ſich eine! Lächelns nicht erwehren können, wenn man bört, daß des Kümſterg einzige gymmaſtiſche Uebung im— Seilſpringen beſtehl⸗ Spadon: hat jahrelang küchtig gehantelt, iſt aber davon abgekommen, twell es ihm nicht zuträglich war. Seit er vie unſere Jugend feden Dag Seil Zümft, iſt er munter wie ein Fiſch im Waſſer. Dazu kommt täglich dor dem Mittageſſen ein Schwimmbad. Der Künſtlern ſteht auf dem Staudpunkt, daß das Seilſpringen jeder anderen aumnaſtiſchen Uebung vorzuzfehen ſei, weil es alle Muskeln des * trinkt keinen Kaffee, dafür aber diel Milch und Schokolade und iß! nur leichtverdauliche Speiſen, aber in Portionen und in Zwiſchen räumen, die zu ſeiner ſchweren Arbeit in gar keinem Verhältns ſtehen. Noch marches ließe ſich ſagen. Aber es würde den uns ul ſcblioßen wir mut Wünſche begleiten, Mannheim ſtets in gutem Andenken be⸗ R. Sch, N e Mannheim, 7. Januar. General⸗Anzeſger.(Mittagblatt.) 9. Seite. milssen Sie ſetst ernztlich an IuI bepolstehenden Hochzeit nucz hr; NFRNN 0 5 0 Waren, sowie von meinen J 90 hervorragend billigen Preisen, wie Überall bekannt, überzeugen können, bitte ich um Besichtigung meines reichhaltigen Lagers. 6, 2 Grosse Massen und günstige Gelegenheitskäufe setzen mich instand, billiger als jede Konkurrenz zu verkaufen. 5096 weric nend EAIA. 8 K fh 1 l 2228 Möbelkaufhaus Weinheimer 1228. 225 2727272 ⁰ TT ¾òPi.... te ein 1 Tar-Terad. Su: Nalbken Peuts 1 f 70 7 dan ffpacnater de 5 icht ge⸗ 5 U E. nladung! Subskriptions-Einladung eben Unſer diesjähriges 5099 auf %0 5 1 8 Unverlosbare * Winmter-est 10000 000 40% Hypoſheken-Pfandbriefe findet in dem feſtlich dekorierten Saale des„Frie drichs⸗ parkes“ am 13. Januar 1909, abends 3 Uhr ſtatt, f worn wir unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörigen 5 2 Abteilung XVI ganz ergebenſt einladen. Der Vorſtand. nicht rückzahlbar vor dem 2. Januar 1919. Karten für Einzuführende ſind bei unſerem Kaſſier Herrn zodor Henzler(Jungbuſchſtraße) erhältlich. Krakt landesherrliehen Privilegiums vom 24. Juni 1867 emittiert die Deutsche Grunderedit-Bank zu Gotha mit Zweignielerlassung in Rerlin M. 20,000,0% 4% ige Hypotbeken-Pfandbriefe(Abteilung XVI, welene auf Grund des vorschriftsmässig veröftentlichten Prospektes an der Berliner Börse zum Handel und zur Notz zugelassen aind und deren Zulassung an den Börsen von Fr ukfurt, Hamburg, Leipzig und München 5097 506 ſinterschuh 4 Die erste Notiz erfolgt in Berlin voranssjchtlieh am Mittwoch, den 18. Januar er. Die Hypotheken-Pfandbriefe der Deutschen Grunderedit- 10 742 2„5 Bank werden von der Reichs bank und ibren Zweiganstalten in 7 Aenn 0 V. 81 88 beliehen und sind 3 155 das eennn 1 Sschsen-Coburg-Gothailsche Ausführungsgesets zum Bürger- e.. lichen Gesetz buech Iin den genannten Herzegtümern zur An- Kameelhaar-Ohrengohnhe Sonntag, 10. Januar 1909, abends 74 uhr, legung von 2 im Saale der Lamehyloge, O 4, 12, 2. Stock. 80076 Mündel 90 Id antoffel 1 re 5 2 fürgeelgnet erklärt worden. 8 ee W̃ eih nachtsfeier e Ferner sind sie durch besondere Anorduung des Herzoglich Kameslhaar-Pantoffel Sdchsischen Staatsministeriums zur Kapitalanlage für„Stasts- tür Herren Mk. des Lehrlingsheims. Kommuniel-, Pfarr-, Kifehen- und andere Korporations-Ver- Filzschnallenschuhe für Damen ren Famili ört mögen, insbesondere aueh für Staatsdiener, Wittwen- u. Waisen- 7 Ledersdll Mk. 10 lüchtt 1 5 hlerzu die Lehrlinge und deren Familienangehörige Pensions-Anstalt, sowie für die unterverwaltung desstadtrats zu mit E l. und Ledersohle Der Vorſtand. 7 stehende die Sparkssse für das Fllzschnallenschuhe für Damen erzogtum Gotha“ zugelass en. mit Lederbesats Mk. eeeeel ec ceeee C c Die Subskription fladet statt am Endschuhe ohne Rücksicht auf Wert. 8 zum Kurse von Den gechrten Mitgliedern des Beamten-Ver- 15 eins Mannheim diene hiermit zur gefl. Nachricht, 8 dass unterzeichnete Firma von heute ab Lleferant, des Beamten-Vereins geworden ist. 5087 esdertae err Bestes Einkaufshaus für Horren- 100n0 Proꝛent felner Damen-Hausschuhe wWährend der Ablichen Geschättsstunden— früherer Schluss vorbehalten. die sonst 8, 4, 8 bis 10 Mark kosten Bei der Subekriptien ist auf Verlangen der Zeichnungsstelle eine Kautien von 5. 5Ot, des gezeichueten Betrages in bar oder in solchen Effekten zu hinterlegen, welche jetzt Gdurech weg die Zeichnungs telle als zulässig erachten wird. Die Zuteilung bleibt dem Ermessen der einzelnen Zeichnungsstellen Überlassen,. wWen! Ser doch sollen die Zeichnungen zur festen Kapitalsanlige zunächst derüchsichtigt werden. Stückzinsen werden— bis zum Tage der Abnahme— vom I. Januar d. J. berechnet. Gleichzeitig offeriere als Belegenheltskauf lien Schlussscheinstempel tragen die Zeichner. Die Abnahme der zugeteilten Stüeke bat bis zum 15. Februar er. zu ertolgen. Die Abteilung XVI ist ausgefertigt in Ab- 1 Fosten eleg. Damenstiefel 4 50 0 sehnitten xu M. 5000, 2000. 1000. 500. 300 und 100 und versehen mit Januar- Juli- Wert bis.00 Mk. Zinsscheinen, nächstfällig am I. Juli 1909. Die Deutsche Grunderedit-Bank hat auf ein vollgezabltes Aktlenkspital von M..60 8 Un ianed für die Jahre 1809.—1608 fe 7 p0t, für 100—1907 je 8 507 Dwidende Ware. Wert bis.% Mk. Mk. erteilt 755 e eee e Feilchnungsstellen! 6780—— Die Niederlassungen der Deutschen Grunderedit-Bank in Gotha und in Berlin W. 9, Vossstr, 11, aunserdem päter 0 m MHannheim bei der Fillale der Dresdner Bank in MHannheim, 1* Pfälzischen Bank 5„ 5 N Nich 25„ 1 33 5 2 2 5 ERHeinischen Creditbank— 8 terin 55 95„ 1* 5 können aus den Bewegungen des Mundes, der Backen 5 55„„ Süddeutschen Disconto-Gesellschäft,.-., andelshochſchule. Sladt und Halsmuskeln das Geſprochene erkennen. Kein lang⸗ in Ludwigshafen bei der Pfälzischen Bank. Herr Geheimrat Proſeſſor Dr. Krehl, Direktor 5 ſich ſam markiertes Sprechen— die gewöhnliche Umgangs⸗ Goth der mediziniſchen Klinik der Univerſttät Heidelberg, 11 2— e 5 9 Parlid. Wetbod Sorunz im Jandar 1909. wird im Januar k. Js. an der Handelshochſchule zwei ben aber dure gn f den geilte de oiweer: f ee e e e ee en von allen Autoritäten auf de ebie— nuar et da r n 15 ell kunde warm empfohlen Schwerhörige haben zunächſt Deutsche Grunderedit-Bank. ſprechen und am Montag, den 18. Januar 1909 95 erge de ucslerkenen vallkärog deune un ſ en— e e e enſch dem Nutzen meiner Methode überzeugen ju können. 7 Bürgerausſchußſaal des—5 5 1 zwei Meme Vertreterin, Frl. Muhle, erteilt am Freitag, den 8. 5 bocſchule 15 9 Spa⸗ und Samstag, den 9. von—5 Uhr nähere Auskunft 155 3 555 ee G rk⸗Hot Julius Mu„Me 8 755 elshöchſchule erhalten die Karten zum Vorzugspre 50—— dene ee übuum 4 Un 8— 6 12 90 5 Mark. Karten für einen einzelnen Vortrag 9 ſtraße 20. 207 e 82074 aunheim, den 22. ezember 1“ bom Der Studiendirektor: Entstaubung von Tepplehen ete. mittelst Saugluft. ntit 0 2 5 N 5 eeen and Tater n Jtafionäre und fransportable 50 ſler 1 und Dekor.- bäggen Lieten, Fs Hatuum-Entstaubungs-Anlagen 11SD A⁰ 8 hren. 5 5 5 U 5 10 lf 8 Diese Woche ausgesucht „. 0881 U„b folter LE189 F. Wettig.20 schöne lebendirische Holländer Ware 8— fst. Holländer Angelschellfische —— 1 36 Mannheimer Privat-Dotsktiw-inskitut J tsinste Hollander Cabfau Ge⸗ 118 Adolf Maler, Pollzelbenmter 8. D. 5 75 an Auseh 5„ Maunhei +, 0 N 3 2 m ganz. Fisch Aberall eees ale nun dber raſtewgen üßer TO es Anzeig. 73 Kopf PId. 24 Pig. 57''' but ale kaertge Mard an. ru 28 u. 10 eee* eeee, 125 1 die 570 0 a aussgeschn. 18. ern e 59 unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau 15 Verbind e Piltzen def Welt Stremgste Disbresten 3 Backschellfische 15 Pie beil 28„ 5 5 5(asies statt besonderer Anzeige.) 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Die Angebote ſind ſpä⸗ teſtens bei der öffentlichen Verdingungsverhandlung am 20. Januar 1909 vormittags 10 Uhr, verchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift„Um⸗ bau und Vergrößerung des Aufnahmsgebäudes in Mann⸗ heim“ verſehen, bei uns ein⸗ zureichen. 50⁴43 Mannheim, 2. Jau. 1909. Gr. Bahnbauinſpektion. Vergedung von Eiſenkonſtrultionsarbeiten. Zur Vergrößerung des Maſchinenhauſes im neuen Mannheimer Rangierbahn⸗ hof ſollen die Eiſenkonſtruk⸗ tionsarbeiten des Dachſtuhls nach der Berordnung des Gr. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Januar 1907 öffentlich vergeben werden. Das Bedingnisheft und die erforderlichen Unterlagen liegen auf unſerem Hoch⸗ baubureau Gr, Merzelſtraße No. 7, 1. Stock rechts, wäh⸗ rend der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf, wo dieſe auch gegen Erſtattung von 5 Mk., nach auswärts gegen Porto⸗ und beſtellgeldfreie Zuſen⸗ dung von 5 Mark abgegeben werden. Die von den Bewerbern auszuarbeitenden Projekte mit Koſtenberechnung ſind ſpäteſtens bis zum 15. Fe⸗ Bruar 1909, vormittags 10 Uhr verſchloſſen, portofrei und mit der Aafſchrift„Ver⸗ größerung des Maſchinen⸗ hauſes im neuen Mannhei⸗ mer Rangierbahnhof“ ver⸗ ſehen, bei uns einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. 5081 Mannheim, 5. Jan. 1909. Gr. Bahnbaninſpektion. Awangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 8. Jannar 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokale Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1202 1 Pianv, 1 Badeeinrichtung und Möbel aller Art. Hieran anſchließend in den Spelzengärten an Ort und Stelle mit Zuſammenkunft am Rettungshauſe in der Liebigſtraße um 3 Uhr nach⸗ mittags: 1 Hühnerſtall aus Brettern, 1 Brunnen, 1 Umzäunung, mit Zubehör. Letztere Verſteigerung fin⸗ det beſtimmt ſtatt. Gerichtsvollzieher. Zwangsverfeigerung. Freitag, den 8. Jauuar 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Vollſtreckungs⸗ wege im Pfandlokal Q 4, 5 dahier öffentlich gegen bare Zahlung verſteigern: 1 Schreibmaſchine, 1 Pia⸗ nino, 1 Büfett, 1 Diwan, 1 Kontrokaſſe, 1 Regiſtra⸗ turſchränkchen und ein ver⸗ ſilberter Tafelaufſatz. 1205 Mannheim, 7 Jan. 190 Weber, Gerichtsvollzieher. EEr˖...(e Die Geſellſchaft iſt durch Geſell ſchaf 3beſchluß vom 0 1909 aufg löſt. Als iquidator iſt Anton Georg Schneider in Mannheim be⸗ ſtellt. Die Gläubiger der Ge⸗ ſellſchaft werden aufgefordert ſich bei demſelben zu melden. Mannheim, 4. Jan. 1909. Geſellſchaft für Reklameweſen mit beſchränkter Haftung i. L. Verkaufshäuser: G. m. b. H. Die Inbaber der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vom Monat Dezbr. 1907 über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 37482 bis mit Nr. 4081 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfäuder (weiße Scheine) Lit. B Nr.111412 b. mit Nr. 116353 und(grüne Scheine) Lit. ONr. 31299 bis mit Nr. 36610 erner vom Monat Juni 1908 über Sparlaſſeuvücher(blaue Scheine) Lit. D Nr. 99 bis mit Nr. 100 werden augefordert, ihre Pfänder ſpäteſlens im aufe des Monats Januar 1909 auszulöſen, an⸗ dernſalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden Maunheim, 2. Jauuar 1909. Städtiſches Leihamt. Aufforderung. Wer an die Nachlaßmaſſe des verſtorbenen Privatmann Joſef Heifert, Mannheim, Meßplatz 6, eine Forderung hat oder an dieſelbe etwas ſchuldet, wolle mir dies innerhalb 14 Tagen ſchriftlich mitteilen. 112 Mannheim, 4. Jan. 1909. Chg. Folh, Meßplatz 6. P5, 4 Gloße P 5, 4 Mobiliar⸗ Verſleigerung Donnerstag, 7. Jan. 09 nachmittags 2 Uhr verſteigere im Auftrag folg. an den Meiſtbietenden: Vollſt. Betten, 2 Paar gleiche Bettſtellen, Waſch⸗ kommoden mit Marmor und Spiegelaufſatz, pol und lack. Schränke, Tiſche, Nachttiſche, Spiegel, Diwane u. vieles andere. Flitz Veſt, Aullionator 1151 3, 4. AB. Uebernahme jederzeit. Verſteigerungen aller Art. Hochschule. 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IL R. COMSOLE GENERALE DITALIA O. Bornhausen. 5033 Erste Liste bei dem Kgl. Italienischen General-Konsulat in Mannheim ür die Erdbehen-Besehädigten in Ttalien ein- gegan enen Geldbeträge: O. Bornhausen, Kal. Ital. General- Konsul Lire 1000; Heinrieh Bornhausen, Kgl. Ital. Vice⸗ Konsul Lre 300; Ludwig Bornhaisen, Eabrikant Löre 200; Geh. Komm.-Rat Re ss, General-Konsul Lire 500; Wilhelm Merz, Direktor J. Portlandee nentfabr k Heidelberg Mk 300; Grassi Paolo Mk. 5; Ceppi Angelo Mk. 5; Guido bbe Lo⸗ renzo Mk. 5; Impiegati italiani ditta Marum Mk. 8; Dr. H. G Mk. 10; Blum Edoard Mk. 5; Fer Paul Mk. 3; Costa Garlo Mk. 3; Grisoni Carlo Mk. 3; Steigmeier Arxturo Mk. 3; Peirano Enrico Mk. 10; Cossalter Brano Mk..— An das Kgl Ital. Minist rium des Aeussern wurden tfolgende Beträge vom General-Konsulat MannheimabgeselH dt: Am 30. Dez. 1906 Cbeque a. Bauca'Italia Rom 1 1000.— do Banca Commeroiale Italiana Rom L. 500— do. Bauca'ltalis Rom L. 94 6 Total IL.%48 6 81. 9 » 3. Jan. 1909 Die verehrl Zeitungen in Baden und Elsass werden böffichgt gebeten, diesen Aufruf im Interesse der Notleidenden ebenfalls zu veröffentlichen. Deutſche Hausfrauen! Die im Kampfe ums Daſein ſchwer ringenden armen Thüringer Handwerker bitten um Arbeit! Dieſelben bieten an: 83706 Tiſchtücher, Servietten, Taſchentücher, Hand⸗ und Küchen⸗ tücher, Scheuertücher, Nein⸗ und Halbleinen, buntes Schür⸗ zenleinen, Bettzeuge„Matratzendrell, Halbwollene Kleider⸗ ſtoffe, Altthüringiſche und Spruch⸗Decken, Kyffhäuſer⸗ Decken, Wartburg⸗Decken u. ſ. w. Sämtliche Waren ſind Handſabrikate, dauerhaft und preiswert Dies wird durch tauſende unverlangter An⸗ erkennungsſchreiben beſtätigt. Muſter und Preisverzeich⸗ niſſe wolle man verlangen vom Thüringer Handweber⸗Verein Gotha. Vorſitzender C. F. Grübel. Kaufmann und Landtagsabgeordneter. Der Unterzeichnete leitet den Verein kaufmänniſch ohne Vergütung. Spezial-Geschäft in Schweizer Stickereien far Wäsche, Blusen lJeder Art Lel. 2836. 0 8, 1 1. Elage Rosa Ottepheimer. 820 7 Skatt hesonderer Anzeige. Heute Nacht 2½½ Uur entschlief unsere Tante und Urgrosstante, Fräu ein im Alter von nahezu 83 Jahren. Ilm Namen der Familie Daniel Hohm. Käfertal, den 6. Januar 1909. Die Einàscherung findet am Samstag, 9. Jan., nachm. 2 Uhr im Krematorium zu Mannt eim statt. 75 Blumensp nden bitte ich auf Wunsch der Verstorbenen gütigst zu unterlassen. Kraft- Lebertan⸗ Emulsion Forner Feamt Tos Pripal Peuſſon K 2,5 .8 vorzüglich bekannter miklag- u. Abendtiſch ür beſſere Herren und Damen monatl 18.— beiw. 30.— Mk. Med. Lebertran L 12, N enrgl. Weittag⸗ in vorzügl., wohlschmecken⸗ der Qualität empflehlt ein ge Herren leiln. 67869 Springmann's Deogerie Schlafzimmer ſofort od. ſpät. an vermieten. 21¹ Guten bürgerl. Mittag⸗ u. pi, 4 Breitestr b 1, 4 Abendtiſch finden noch 2 beff.—— 56284 Herren. J 2, 18/14, 1 Tr. 209 N hälng zu deponieren. 14 Sette. An 8 8 Betauntmachung. 5 Nr. 6780. mit Wirkung vom 1. Jauuar 1909 in ihrem Geſchäfts⸗ betriebe den Scheckverkehr mit tagweiſer Verzinſung allgemein zur Einführung bringen und ihren Einlegern auf Wunſch augänglich machen. Der Scheck iſt eine Anweiſung auf das Guthaben, das eine Perſon bei einem Geldinſtitute(Sparkaſſe, Bank und dergl.) beſitzt. Die Vorteile des Scheckverkehrs ſind Zahlreiche, und die Pflege und Ausbreitung desſelben iſt im Intereſſe der Allgemeinheit wie des Einzelnen ſehr wünſchenswert. Durch Zahlung mittelſt Schecks auſtelle der Zahlung durch Bargeld wird die notwendige Be⸗ ſchräntung des Umlausz von Barmitteln erreicht und da⸗ mit dem Gemeinwo⸗l ein nützlicher Dienſt erwieſen. Jeder Eirzelne aber, der ſich des Schecks als Zahlungsmittel der'-gafft ſich hiedurch ſelbſt erſichtliche nennens⸗ werte Vorkelle. Es ſollte niemand unterlaſſen, die Gelder, 95 er ßeute, wenn auch nur vorübergehend, zinslos in eimer Kaſſe liegen hat, nutzbringend zu machen, ein Jeder, daſſen Verhältniſſe dies angängig erſcheinen laſſen, ſollte ſich deshalb einen Schecklonto einrichten; er macht Zinſen, weſhrend ihm das zu Hauſe aufbewahrte Geld keine Zinſen Dringt. Er iſt keiner Verluſtgefahr durch Diebſtahl, Brand U. ſ. w. ausgeſetzt, er vermeidet auch alle Gefahren, die der Verbehr mit Bargeld unabänderlich in Geſtalt von Irrtümer, Verwechslungen, Zuvielzahlungen, und nicht Zuletzt, von Veruntreuungen mit ſich bringt. Die meiſten notwendigen Zahlungen laſſen ſich einfacher, ſicherer und bequenter durch Schecks als durch bares Geld bewerkſtell⸗ gen, ſo insbeſondere die Begleichung von Rechnungen für Lieſerungen, Arbeiten und Leiſtungen aller Art, die Be⸗ zahlung bon Miet⸗ und Kapltalzinſen, Steuern u. ſ. w. Aber die Barerhebung der Zahlungen mittelſt Schecks ſollte, wenn dieſer ſeinen Zweck wirklich erfüllen foll, tunlichſt unterbleiben. Zu eröffnenden Konto wieder gutgeſchrieben werden, von welchom ſodann wiederum Abhe mittelſt Schecks nach Bedarf vollzogen werden können. Es iſt ein Irrtum zu glauben, daß der Scheckverkehr nur für vermöglichere Leute ſich eignen, daſt er Koſten berurſache, der daß er etwa umſtändlich ſei. Jeder, der ſich einen Scheckkonto einrichten läßt, wird die daraus reſultierenden Vorteile bald empfinden. Die Städt. Sparkaſſe gibt auf Wunſch vom 1. Januar k. Is. an für den Scheckverkehr eingerichtete beſondere Sparbücher(ſogen. Schecklontobücher) aus, durch deren Benützung ihren Einlegern die Verfügung über ihre Gut⸗ haben mittelſt Schecks ermöglicht werden ſoll. Jeder ſeit⸗ Prige Einleger kann ſich ein Guthaben auf ein ſolches Schecklontobuch überſchreiben laſſen, wie auch jeder neu⸗ zugel nde Einleger ſich wahlweiſe ſtatt eines gewöhnlichen Sparbuchs in ſeitheriger Form ein ſogen. Schecklontobuch berabfolgen laſſen kann. Abhebungen auf dieſe beſondere Sparbücher(Scheckkontobücher) können nur mittelſt Scheits vollzogen werden. Um den Scheckberkehr und den Verkehr mit der Kaſſe tunlichſt zu erleichtern, wären dieſe Scheckkontobücher nur für die Bareinzahlungen oder Gut⸗ ſchriften von Ueberweiſungen vorzulegenz über die Ver⸗ fügungen mittelſt Schecks macht dagegen der Kontoinhaber ſelbſt die erſorderlichen Einträgungen. Aus dem Um⸗ ſchlag des Scheckkontobuchs und dem mit dieſem gleichfalls verabfolgt werdenden Scheckbuch mit den erforberlichen Scheckformularen, ergaben ſich bie erforderlichen Vorſchrif⸗ ten und Anleitungen über das im Scheckverkehr mit der Sparkaſſe einzuhaltende Verfahren. Mit der Verabfolg⸗ ung des Scheckbuchs hat der Kontoinhaber ſeine Unter⸗ ſchrift auf dem Konto bei der Städt. Sparkaſſe eigen⸗ 4 Will er einen Dritten zur Ver⸗ fügung oder Mitverfügung über ſein Guthaben ermächti⸗ gen, ſo hätte auch dieſer ſeine Unterſchrift gleichfalls zu deponieren. Dem Kontoinhaber iſt das Recht eingeräumt, jeder⸗ zeit ſein Scheckkontobuch mit dem bei der Städt. Sparkaſſe geführten Konto zu bergleichen; mindeſtens einmal im Jahre häkte der Kontoinhaber ſein Kontobuch zwecks Feſt⸗ dem Konto bei der Sparkaſſe einzureichen. Alle Guthaben auf Schecklonti werden wie alle übri⸗ gen Sparguthaben tagweiſe, alſo in der Art verzinſt, derß die Zinsvergütung ſchon mit dem auf den Tag des Vollzugs der Ginlage folgenden Werktag beginnt, während fte für die abzuhebenden Beträge erſt mit dem der Rück⸗ gahlung vorhergehenden Tage aufhört. Die Zinsſätze ſtellen ſich zurzeit: für Guthaben bis einſchließlich M. 1000.— auf 3½%, 1* 10 17** 5000.— 17 3/%, 3 5* 7 17 15000.—. 30%,. Die Städt. Sparkaſſe iſt bereit, über den Gegenſtand ſchriftlich oder mündlich jede gewünſchte weitere Auskunft gu geben und richtet an ihre Ginleger, insbeſondere ſolche mit höheren Guthaben und größerem Kaſſenverkehr das Erſuchen, von der im Intereſſe der Einlegerſchaft ge⸗ troffenen Einrichtung recht lebhaften Gebrauch zu machen. Anmeldungen für den Scheckverkehr können ſchon jetzt mündlich oder ſchriftlich erfolgen. Die Umſchreibung von Guthaben auf jetzt vorhandene Sparbücher auf ſog. Scheck⸗ lontobücher und die Ausfolgung der letzteren kann ſchon gom 15. Dezember l. J. ab geſchehen, wenn auf das Spar⸗ buch bis Schluß des Monats Degember keine Einlagen und Wickzahlungen ſtattzufinden haben. Mannheim, 25. November 1908. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. 32000 Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim wird Jeder Scheck ſollte auf einen ingen und Zahlungen Rrautkhopfs empflehlt dle Aben Azüge „ Fnss eskarten, Weinkarten Fabrikniederlage bei R. Frey, Q2, 18. Stiumpfwaren, Trigcota en. * U. 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Das driginelle Gaſtmahl ſtand im Zuſammenhang mit der Auffindung eines vollkommenen Mammuts, das in der Nähe des Bereſowka⸗Fluſſes im nord⸗ öſtlichen Sibirien im Eiſe entdeckt wurde und deſſen Skelett jetzt im Petersburger Muſeum zu ſehen iſt. Das gewaltige Tier ſcheint vor zehntauſenden von Jahren eine ſteile Böſchung herab⸗ geſtürzt zu ſein, wurde offenbar von nachfallendem Geröll be⸗ graben, bald darauf geriet die Gegend unter Waſſer und im, Eiſe hat ſich der rieſige Körper bis in unſere Zeit vollkommen erhalten. Die Expedition, die unter der Leitung von Profeſſor Herz die Aufgabe übernahm, den intereſſanten Fund zu bergen, zerlegte das Tier, und die gewaltigen Fleiſchmaſſen wurden mit dem Skelett und der Haut nach Petersburg geſchafft. Die inneren Organe des vorfintflutlichen Rieſen ſind jetzt in Spiritus geborgen und bei dieſer Arbeit kam Profeſſor Herz auf den Ein⸗ fall, das Mammutfleiſch zu koſten. Er fand es ausgezeichnet, ſehr zart und von einem pikanten Wildgeſchmacke, und aus dieſer Probe erwuchs der Einfall, eine Anzahl hervorragender lehrter zu einem regelrechten Mammuteſſen einzuladen. bare“ Altertümer beizuſteuern; der bekannte Aegyptiologe Ame⸗ lineau unternahm es, den nötigen Weizen für das Brot zu lie⸗ fern, der Weizen ſtammte aus den ägyptiſchen Pyramiden und aus der Zeit, wo das Nilland eine der Hauptkornkammern der Welt war. Die bibliſche Geſchichte berichtet von der Klugheit Joſephs, der dem Pharab den Nat gab, das Korn zu ſammeln und aufzuſpeichern, um gegen Hungersnöte gerüſtet zu ſein, und ſeit jener Zeit wurden in Aegypten ſtets große Vorräte aufge⸗ ſpeichert. In den Pyramiden hat man ſolche Kornkammern noch gefüllt wieder aufgefunden; die Frucht war noch ſo gut er⸗ halten, daß ſie beim Säen wieder aufging, und aus dieſem alt⸗ ägyptiſchen Korn wurde nun auch das Brot bereitet, das bei dieſem ſeltſamen Bankett in Petersburg gegeſſen wurde. Einen anderen Beitrag hatte der Direktor der franzöſiſchen ar⸗ chäolologiſchen Schule in Griechenland M. Hemolle, geſtiftet. G übernahm es. den Gäſten einen Wein zu bieten, der in einem Keller des alten Korinth wieder aufgefunden worden war. Der Wein ſtammte aus der Zeit Julius Cäfars; unter dem Schutt des zerſtörten Korinths begraben hat er die Jahrhunderte überbauert. Bei den Ausgrabungen fand man in einem Keller eine große Anzahl noch gefüllter Amphoren. Vermutlich war es thraeiſcher Wein; er zeigte eine helle Färbung und beim Genuſſe entzückte er die Gäſte durch ſeinen delikaten Geſchmack, der an einen ſehr alten trockenen Sherry gemahnte. Aber wohl den merkwürdigſten Leckerbiſſen hatte der italieniſche Profeſſor Fi⸗ ſchetti aus Neapel beigeſteuert: Aepfel, die den Ruinen des verſchütteten Pompejſ entſtammen. Eine ſorgſame pompe⸗ janiſche Hausfrau hatte dieſe Aepfel mit allerlei Gewürz in großen Krügen eingemacht und ſogleich im Keller geborgen. Als dann im Jahre 79 der furchtbare Ausbruch des Veſups die eunze Stadt zerſtörte, wurden die Krüge mit Aepfeln und Pfir⸗ Ge⸗ Eine Reihe von Forſchern erbot ſich, auch ihrerſeits allerlei„genieß⸗ 74 Cocos- Teppiche und Läufer bester Schutz bei kalten Küchen- und Bureau-Fussböden, Cocos-Abtreter, ompfehlen in grosser Auswahl und billlgst deewes Lizt 2 Achlutterbeck p 7, i, Heidelbergerstrasse. ſichen im Keller mit begraben, um erſt achtzehn Jahrhunderte ſpäter bei den Ausgrabungen wieder aufgefunden zu werden. Die Früchte waren zuſammengeſchrumpft und eingetrocknet, ſo⸗ daß man ſie kaum erkennen konnte; nachdem man ſie aber ins Waſſer gelegt hatte, ſchwollen ſie wieder auf, und beim Ge⸗ nuſſe zeigten ſie einen feinen milden Geſchmack und ein zartes Aroma. — Ein ſchöner Fall weiblicher Herzeusgüte. Vor einigen Wochen war in einer Prager Fabrik die Expedientin Gabriele Fritſch dadurch verunglückt, daß ihr durch eine Maſchine di⸗ ganze Kopfhaut bis zur Stirn abgeriſſen worden war. Auf der chirurgiſchen Klinik des Prager Allgemeinen Krankenhauſes wurde es für notwendig befunden, zum Zwecke der Erhaltung des Lebens der Verunglückten eine Transplantation von Haut vorzunehmen. Nachdem von dem eigenen Körper der Patientis verſchiedene Hautteile herausgeſchnitten und übertragen worde⸗⸗ waren, iſt es jetzt infolge des hiedurch verurſachten Schwäche⸗ zuſtandes der Patientin notwendig geworden, fremde Hautteile zu übertragen. Ein Wohltäter widmete vierhundert Kronen für jene Perſonen, die ſich bereit erklärten, dieſe Operation an ſich vornehmen zu laſſen. Im Krankenhauſe liefen mehr als zwei⸗ hundert perſönliche und zahlreiche ſchriftliche Anmeldungen ein. Die Klinik hat ſich für die Annahme des Anerbietens einer armen Frau, der Mutter von zwei Kindern, entſchieden, welche das Opfer bringen wollte, um den Betrag von vierhundert Kronen für ihre Kinder zu erlangen. Drei junge ſchöne Mäd⸗ chen erfuhren von dieſem Entſchluß der armen Frau und be⸗ gaben ſich daraufhin in das Krankenhaus, wo ſie erklärten, ſie würden ihre Haut völlig unentgeltlich zur Verfügung ſtellen, falls die Entlohnung der genannten armen Frau zugute kommt. Sie erklärten ausdrücklich, ſich zu opfern, um den Kindern die Mutter geſund zu erhalten. Die Aerzte nahmen ſelbſtverſtänd⸗ lich dieſes Anerbieten an. 7 — Ein Dienſtmädchen als Schwägerin eines Herzogs. In London ſtarb Lady Robert Montagu, die früher Miß Wade hieß und die Stellung eines Dienſtmädchens bekleidete. Durch ihre große Schönheit lenkte ſie die Aufmerkſamkeit des Lord Robert Montagu auf ſich, der ſie ohne Zögern heiratete und ſie dadurch zur Verwandten des höchſten engliſchen Adels machte. Lord Robert ſelbſt war nämlich ein Sohn des Herzogs von Man⸗ cheſter und das frühere Dienſtmädchen wurde durch ihre Ehe die Schwägerin eines anderen Herzogs von Mancheſter. — Luxus in der Kinderkleidung. Die Mode umgibt mit Luxus und Eleganz nicht nur die großen Damen und die jungen Mäd⸗ chen, ſondern ſie ſorgt auch ſchon für das Baby im Steckkiſſen, überſchüttet ſein kleines Bettchen mit Spitzen und einer Fülle delikater Schleiſchen, tut in Häubchen und Hemdchen das Menſchenmögliche. Die kleinen Fräulein, die das Gehen noch nicht gelernt haben, müſſen trotzdem ſchon ſo ſchöne Roben haben. Eine Pariſer Firma bringt dieſe Saiſon Tüllkleidchen für ſechs Monate alte Babys auf den Markt, die das Entzücken der jungen Mütter erregen. Die Miniaturroben haben die moderne Em⸗ pireform und eine überreiche Garnierung von Valencienne⸗ ſpitzen; von der Schulter geht an der linken Seite eine Guir⸗ lande kleiner Roſen herunter, die an dem winzigen Taillen⸗ abſchluß ſich in einer breiten Bandſchleife verliert. Ein großer Luxus wird auch in Kapotten, Mützchen, Toques und Turbanen für die Kleinen entfaltet; die ganze mannigfaltige Welt der neueſten Damenhutformen ſpiegelt ſich hier im Kleinen in einer niedlich koketten Puppengröße wieder, und der breite Pelzbe⸗ ſatz fehlt ebenſowenig wie das zarte Goldnetz. Die kleinen Mädchen haben auch ſchon mit ſechs und zehn Jahren ihr rich⸗ 725¹1¹ Leder-Matte N, das dauerhafteste In guter Lage Wohnhaus mit ge⸗ räumigen Kellereien sehr billig Zu verkaufen. Die darin zur Zeit mit Er- folg betriebene We inhandlung kann auf Wunsch mit übernommen werden. Näheres durch 5042 Paul Loeb Immobilien und Hypotheken Elisabethsir. U Tel. 3434 4 enpflehit zu billigsten Tagesprelsen. J. K. Wiederhold Lulsenring 37. Telephon 6186, 82480 zeitſchrift von der kleinen zehnzährigen Tochter eines reichen Fahrikanten, die das Jahr 24000 Fres. zu ihrer Verfügung hak, die ſie für ihre Kleidung und ſonſt nach ihrem Belieben aus⸗ geben darf. Man möchte nun glauben, daß die kleine Dame ſich davon ſchöne Puppen und Spielſachen kauft, aber das iſt nicht der Fall. Das Kind treibt vielmehr einen ganz raffinierten Modeluxus, trägt nur ſeidene Strümpfe, von denen ein Paar trotz ihrer Kleinheit 38 Fres. koſtet. Ihre Schuhe koſten 70 Fres. Jeden Monat muß ſie ein paar neue Hüte haben, da ſie ſich die alten ſehr raſch„über“trägt, und ſolch ein Hut iſt nicht unter 120 Fres. herzuſtellen. Ihre Roben haben all den Luxus von Pelz, Spitzen und Edelſteinen, den nur eine ver⸗ wöhnte Modedame ſich leiſten kann. So koſten denn die billigeren Kleider ſchon—400 Frcs. Kein Wunder, daß die kleine Ver⸗ ſchwenderin mit ihren 24000 Fres. nur ſchwer auskommt und ſich noch manche Toilettenwünſche verſagen muß. — Der jüngſt verunglückte Reklameſtreich erinnert, wie dem Daily Chronicle zu entnehmen, an das Vorgehen einer Norkſhirer Zeitung, die vor einigen Jahren den Frieden vieler Familien empfindlich ſtörte. Zahlreiche Herren empfingen eine Poſtkarte, die in weiblicher Handſchrift die Anfrage enthielt, ob ihnen die augnblickliche Adreſſe von Amy So⸗und⸗ſo bekannt ſei, und ge⸗ heimnisvoll hinzufügte:„Es heißt, alles werde in der Abend⸗ zeitung veröffentlicht werden. Auf immer deine Edith.“ Manee Ehefrauen beſtanden nachdrücklich auf Aufklärung dieſer befremd⸗ lichen Korreſpondenz und hielten ihre Männer, die ihre völlige Unſchuld beteuerten, für heuchleriſche Sünder. Einige Frauen packten ihre ſieben Sachen und reiſten zu Mama, andere ſuchten bei ihrem Rechtsanwalt Belehrung über die einzuleitenden Schritte zur Eheſtheidung. Endlich kam zutage, daß die Kaxte von der Abendzeitung ausgegangen war, die einen neuen Feuille⸗ ton⸗Roman wirkſam einführen wollte; Amy und Edith waren Figuren des Romans. Eiferſüchtige Frauen und empörte Herren ſtatteten darauf dem Herausgeber des Blattes keines⸗ wegs freundſchaftliche Beſuche ab, ſo daß er de⸗ und wehmütig bekannte, ſich in der Wahl der Anzeige vergriffen zu haben. — Aufregendes Abenteuer eines engliſchen Schiffes. Die eng⸗ liſche Bark Eaſt Indian, die am 29. Dezember in Queenstown eintraf, machte furchtbare Erfahrungen mit Eisbergen. Bald nach der Umſchiffung des Kap Horn geriet das Schiff in ein vollſtändiges Eismeer und war ſieben Tage lang von Eisbergen eingeſchloſſen. In der Nacht vom 24. September ſtieß das Schiff plötzlich mit einem 300 Fuß aus dem Waſſer ragenden Eisberge zuſammen. Die Takelage des Vordermaſtes fiel herunter und legte ſich zwiſchen den Berg und den Schiffsrumpf. Sie wirkte auf dieſe Weiſe wie ein Puffer. Gewaltige Stücke Eis fielen auf das Deck des Schiffes und zerſchmetterten zwei der Schiffs⸗ boote. Als das Schiff herumſchwenkte, kam der Mittelmaſt mit dem Eiſe in Kolliſion und wurde ſtark verbogen. Das Schiff lag eine Zeitlang wie in einer großen Eishöhle, und die Mann⸗ ſchaft verzweifelte an ſeiner Rettung. Als ſich ſchließlich ein Ausweg zeigte, batte das Schiff einen neuen Zuſammenſtoß mit einem anderen Eisberge von 40 Fuß Höhe. Der Kapitän ſagt, er habe zwei andere Schiffe in dem Eiſe geſehen. Die Eaſt In⸗ dian brauchte zu ihrer Reiſe 127 Tage. Allerteinste LElnlE-Prälinzes u. Dessert-Bonhans aur Fabrikste erster Firmen, p. Pfd..60, 2 00. 2,40, 3 20 u..00 M. Deutsche and englische Biscuits u. Cakes verzüglich zu Wem and Tee, per Fid 1 60, 2 00,.40 u..00 M. Fast täglich Eingang von Neuheiten. 834 chocoladen— Greulich, d l, 323 tiges Toilettenbudget. So erzählt eine franzöſiſche Mode⸗ Käetsrant orster Kreius Grune Babattmarken. Seite. Mannheim, 7. 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