— bltert⸗ verm. eee eund⸗ tmer⸗ ver⸗ Abenrementz Badiſche Bolkszeitmng.) 90 Wiennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. mowatlich deund de Bon dez turz Boſts aufichlag N. A. 4 vte Quattal Emzel⸗Nummer 6 Pis, In ſera te: Die Colonel ogzeile.. fg Answärtige Inſerate„„ Ote Reflame⸗Zelle„ 1 Mark Badiſche Neue Geleſeuſte und verbreftetſte Zeitunz in Mannhein un Umgebang. Schluß dee Inſeraten⸗Au nahme ſu das Mittagsblatt Morgens 3z 9 uhr, — der Stadt mannheim und Umgebung. Anabhängige Tiglich 2 Husgaben (aus genommen Sountag) Eigene Nebaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhze. für das Abendblatz Nachmittags 2 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) te Nachrichten Tageszeitung. Telegramm⸗ Adrefſe: „General⸗Anzeigez Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Btrektton u. Buchbaltung 144 Druckerets Burean(Am⸗ nahmen Druckarbeiten 341 Expeditten und Berlags⸗ bachhandlung 9 2 18 Nr. 19. Mittwoch, 13. Jaunar 1909. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsarsgabe umfaßt 16 Seiten. .ff000ff0//0 ͤ Telegramme. Der Mehlzollkouflikt mit der Schweiz. *Bern, 12. Jan. Der Bundesvat prüfte die letzte Note Deutſchlands, betreffend den Mehlzollkonflikt und beſchloß auf verſchiedene Punkte der Note zu antworten. Inzwiſchen ſoll zwiſchen Vertretern der ſchweizeriſchen und der deutſchen Müller eine neue und letzte Konferenz ſtattfinden, die vielleicht eine Löſung herbeiführen könnte. Bern, 12. Jan. Der Bundesrat wird die Antwort auf die letzie Note der deutſchen Regierung in der Mehlzollfrage am nächſten Freitag feſtſetzen. Unabhängig von dieſem Notenwechſel geht die Vorbereitung der Getreidemonopolfrage vor ſich. Der Bundesrat hofft, bis zum Juni der Bundesverſammlung eine Vorlage über den betreffenden Verfaſſungsartikel, begleitet von einem Geſetzentwurf, unterbreiten zu können. Die Erdbeben in Süditalien. * Meſſina, 12. Jan. Handel und Wandel tritt in der zertrümmerten Stadt bereits wieder deutlich in Erſchei⸗ nung. Die Ausfuhr von Zitronen und Apfelſinen iſt wieder im Gange. Auf den Straßen halten fliegende Händler Milch, Grünzeug und Lebensmittel feil. Selbſt Verkaufsläden ſind pro⸗ viſoriſch eingerichtet. An mehreren Stellen ſind inmitten der Trümmer Speiſeanſtalten für das Publikum geöffnet. Madrid, 12. Jan. Die Kammer bewilligte heute 200 000 Peſetas für die Opfer des Erdbebens in Süditalien. Der Mullah. 285 0 London, 12. Jan. Aus Aden wird dem Reuterſchen Bureau gemeldet: Die Zahl der von dem Mullah in der letzten Zeit geraubten Kamele wird auf 20 000 geſchätzt. Zahlreiche Ein⸗ geborene, die unter britiſchem Schutz ſtanden, ſollen von den Leuten Mullahs getötet worden ſein. Die engliſchen Truppen im engliſchen Schutzgebiet des Somalilandes werden im Hinblick auf die Möglichkeiten eines Angriffs durch den Mullah verſtärkt. 300 Mann Eingeborenentruppen aus Britiſchoſtafrika und 400 Mann indiſcher Truppen ſind in Berbera bereits eingetroffen. — Die Lage in Somaliland iſt, wie das Reuterſche Bureau er⸗ fährt, unzweifelhaft ernſt, jedoch wird nicht beabſichtigt, eine Ex⸗ pedition gegen den Mullah zu entſenden. Selbſtmord eines Deutſchen in England. JLondon, 13. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau. In einem Abteil der Stadtbahn wurde geſtern die Leiche des 53 bis 60 Jahre alten Deutſchen Handtke aufgefunden mit einer Schußwunde am Kopf. Handtke, der in guten Verhältniſſen lebte und auch bei Auffindung der Leiche elegant angekleidet war, hatte Selbſtmord begangen, aus welchem Grunde, iſt unbekannt. Er lebte in Hampſtead bei London. Iswolskis Nücktritt. OLondon, 13. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau!) Der Petersburger Korreſpondent der„Morn. Poſt“ erfährt, es ſei nunmehr ſicher, daß Herr von Iswolkski nach dem ruſſiſchen Neujahr von ſeinem Poſten zurücktreten und durch Herrn Tſcha⸗ rikoff erſetzt werden wird. Feſtſteht aber noch nicht, ob Herr v. Iswolski als Botſchafter nach Rom oder Wien geht. Der Beſuch des engliſchen Königspaares in Berlin. OLondon, 13. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) die Wochenſchrift„Truth“ meldet heute, daß es nunmehr ſicher ſei, daß das engliſche Königspaar am 8. Febr. nach Berlin ab⸗ reiſen werde. Die Rückkehr nach London erfolgt am 13. Febr.; das Programm für die Feſtlichkeiten werde in den nächſten Tagen von Berlin hier eintreffen und vom König Eduard durchgeſehen werden. Das Gefolge der britiſchen Majeſtäten werde ſehr groß ſein. Dasſelbe Blatt meldet im Anſchluß daran, daß der Prinz Adalbert von Schleswig⸗Holſtein, der ſeit 3 Wochen zum Beſuch des Prinzen Chriſtian von Schleswig⸗Holſtein hier weilt, am nächſten Samstag nach Berlin zurückkehren werde. Ein großes Grubenunglück in Amerika. Newyork, 12. Jan. In Blueßfield in Weſtvirginka hat ſich in der Lickbranchkohlenmine eine Exploſion ereignet. Es waren 300 Bergleute in der Grube beſchäftigt, hundert ſind getötet worden. mittlung durch dritte Mächte nicht bedarf. 1 Erderſchütterungen in Amerika. *Rewyork, 12. Jan. Im Nordtveſten haben lt.„FIrkf. Ztg. ſchwere Erdſtöße ſtattgefunden. Die Kabelverbindung mit Alaska iſt anſcheinend unterbrochen. Die Stöße dauerten in Britiſch. Columbien 10—20, in Staate Waſhington 10 Sekunden. Bellingham(Staat Waſhington), 12. Jan. Nach amt⸗ lichen Berichten iſt die ganze Nordweſtküſte von Erd⸗Er⸗ ſchütterungen betroffen worden. In Port Towusend wur⸗ den Dächer und Fenſterſcheiben beſchädigt. Die Waſſerröhren platzten und die Häuſer wurden überſchwemmt. Der Mount Baker ein als erloſchen geltender Vulkau war kurze Zeit in Tätigkeit. 2.** *Karlsruhe, 12. Jan. Wie die„Köln. Ztg.“ hört, be⸗ abſichtigt der Großherzog am 26. d. M. nach Berlin zu fah⸗ ren, um den Kaiſer perſönlich zu deſſen Geburtsfeſt zu be⸗ glückwünſchen. Oh ihn die Großherzogin begleiten wird, iſt noch nicht ſicher, Entſpannung auf dem Balkan. Wie wir ſchon im geſtrigen Abendblatt meldeten, hat die Pforte das Angebot Oeſterreich⸗-Ungarns auf Zahlung von %½ Millionen türk. Pfund angenommen. Oeſterreichlngarn ging bei ſeinem ſehr weiten Entgegenkommen von der Er⸗ wägung aus, daß, wenn der Friede in bar zu kaufen wäre, es auch geſchehen müſſe. Es wollte nicht die Vergntwortung übernehmen, daß die Annerion Bosniens und der Herzego· wina den Anſtoß zu tiefen Friedensſtörungen gäbe. Mit dem ſehr weitgehenden Vorſchlage Oeſterreich⸗Ungarns, der die Zahlung von 2% Mill. türk. Pfund, die Zuſtimmung zur Er · höhung der türkiſchen Zölle von 11 auf 15 Prozent und zur Einführung gewiſſer Monopole enthält, der Türkei alſo ſehr reale Vorteile bietet, iſt der Sache des europäiſchen Frie⸗ dens ein großer Dienſt geleiſtet, an der Hand deutſcher, franzöſiſcher und öſterreichiſcher Preßſtimmen zeigten wir, daß dieſe Auffaſſung allgemein geteilt wird. Auch in amtlichen deutſchen Kreiſen begrüßt man, wie begreiflich, die günſtige Wendung in der Orientkriſis freudig, die Bülowoffiziöſe „Südd. Reichskorreſp.“ ſchreibt: Mit den neuen Vorſchlägen Oeſterreich⸗Ungarns an die Pforte iſt die Orientfrage, wie man hoffen darf, endgültig in das Zeichen einer öſterreichiſch⸗türkiſchen Verſtän⸗ digung getreten. Die Aufnahme der letzten Angebote des Frhrn. von Aehrenthal am goldenen Horn iſt günſtig, und wie ſehr man in Berlin die am Samstag und Sonntag aus Wien und Konſtan⸗ tinopel eingetroffenen guten Nachrichten willkommen geheißen hat, braucht nicht verſichert zu werden. Das neue Abkommen, zu deſſen Unterzeichnung Markgraf Pallavicini unter den bekannten Voraus⸗ ſetzungen ermächtigt worden iſt, ſoll für die Zukunft der politiſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen der Donaumonarchie und dem Ottomaniſchen Reich grundlegende Bedeutung haben. Auf beiden Seiten beſteht der Wunſch, über die Beilegung der gegen⸗ wärtigen Zwiſtigkeiten hinaus zu einem dauernden allge⸗ meinen Eindoernehmen zu gelangen, wie es für zwei durch e verbundene Großmächte der natürliche Zu⸗ ſtand iſt. 5 Auch ohne ſanguiniſchen Optimismus wird man für die ö ſte r⸗ reichiſch⸗türkiſchen Unterhandlungen nunmehr auf einen ruhigen Verlauf rechnen können. Die Abſicht, ſich divekt zu verſtändigen, tritt ſo beſtimmt hervor, daß es einer Ver⸗ Anderſeits erſcheint auch die Beſorgnis vor ſtörenden Einflüſſen nicht mehr begründet. Wir ſind nicht berufen, für andere Mächte das Wort zu führen; aber die Annahme iſt erlaubt, daß dem jetzt durch Baron Aehrenthal angebahnten gütlichen Ausgleich zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und der Türkei von zeiner Großmacht Schwierigkeiten bereitet werden. Hiernach wäre an einem guten Erfolg nicht zu zweifeln, den wir unſerem Verbündeten aufrichtig wünſchen. Die Großmacht, an die die letzten Sätze ſich wenden, iſt natürlich England und wir werden abwarten, ob es ſich mit der Verſtändigung zufrieden gibt oder weiter ſchürt. Wie aus einem Telegramm unſeres Londoner Korreſpondenten erſichtlich, iſt ein Teil der engliſchen Preſſe befriedigt, wäh⸗ rend ein anderer gar kein Hehl daraus macht, daß ihm eine weitere Verwirrung der Lage lieber geweſen wäre. „In der neuen Türkei hat nun außer dem Kabinett noch das Parlament ein Wort mitzureden. Kenner der Verhältniſſe nehmen an, daß das Kabinett Kimail Paſchas für die Billigung des Vorſchlages den Beifall der Mehrheit des Parlaments finden werde, auch wenn der Präſident der Kammer und Führer der Jungtürken, Achmed Riſa Bey die Autonomie für Bosnien und die Herzegowina gefordert habe. Doch erwartet man, daß kühls Beſonnenheit Achmed Riſa Bah veranlaſſen werde, den Sperling in der Hand der Taube auf dem Dache vorzuziehen. Mit Recht hat ja die „Voſſ. Ztg.“ darauf aufmerkſam gemacht, daß die Jung⸗ türken einen großen moraliſchen Erfolg davongetragen haben, indem ſie Frhr., v. Aehrenthal zur Nachgiebigkeit zwangen. Die Annahme des öſterreichiſchen Vorſchlags durch die maß⸗ 2* gebende ottomaniſche Partei würde deren Anſehen nach innen wie nach außen bedeutend ſtärken. Es wird eben nur abzu⸗ warten ſein, ob England die Jungtürken nicht in anderer Richtung zu dirigieren ſuchen wird. OeſterreichUngarn zeigt das redlichſte Beſtreben, durch Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit die Türkei zur Annahme des Vorſchlages zu bewegen. Und wie Oeſterreich dem Frieden einen großen Dienſt erwieſen hat mit ſeinem Anerbieten an die Türkei, ſo würden die neuen Machthaber in der Türkei ebenfalls weſentlich der Entſpannung der inter⸗ nationalen Lage dienen, wenn ſie in die dargebotene 5 eim ſchlügen. Noch geſtern morgen— alſo am Tage der Annahme des öſterreichiſchen Vorſchlages durch das türkiſche Kabinett— richtete die„Neue Freie Preſſe“ verſtändig⸗friedliche Worte an die Türkei, indem ſie ſchrieb: Wenn ſich jetzt Oeſterreich⸗Ungarn bereit erklärt, als Abfin. dung für das Staatseigentum in den beiden Provinzen eine anſehn⸗ liche Summe zu zahlen, ſo iſt dies für die Türkei ein, man kann ſagen, unerwarteter Gewinn. Vom Standpunkt der Politik be⸗ trachtet, liegt aber darin für ſie ein Beweis, daß wir guten Bezieh⸗ ungen zu ihr einen großen Wert beimeſſen. Wir wollen nicht, daß ſie ſich als von uns geſchädigt anſehe; wir wollen mit ihr in Freundſchaft leben und den Schatten, der zwiſchen ihr und uns ſchwebt, aus der Welt ſchaffen. Die„Neue Freie Preſſe“ macht weiter die Türkei darauf aufmerkſam, daß, wenn ſie den öſterreichiſchen Vor⸗ ſchlag annehme, auch ihre Verhandlungen mit Bulgarien er⸗ leichtert werden würden, dann darauf, daß die Zuſtimmung zur Erhöhung der Zölle und zur Einführung verſchiedener Monopole dem türkiſchen Staatsſchatz dauernde Zuſchüſſe ver⸗ ſchaffen würde, ſo daß für ihn die Einigung mit Oeſterreich⸗ Ungarn geradezu zur Wohltat würde. Zum Schluß verſichert das Wiener Blatt nochmals, daß Oeſterreich rückhaltlos mit der Türkei Freund ſein wolle. Wir wollen hoffen, daß die guten Worte eine gute Stätte finden und daß die Türkei ſich den Vorteilen nicht verſchließt, die ihr hier geboten werden. Europa kann dann wieder für eine Weile erleichterter aufatmen, auch wenn es verfrüht wäre, nun ſchon alle Ge⸗ witterwolken für zerſtreut zu halten. **** OLondon, 13. Jan. Der größte Teil der engliſchen Preſſe ſtellt ſich hochbefriedigt über die zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und der Türkei zuſtande gekommene Einigung, aber es laſſen andere Blätter deutlich erkennen, daß ihnen die Anhäufung weiterer Spannungen zwiſchen Wien und Konſtantinopel viel lieber geweſen wäre. Einige Zeitungen behaupten, daß Rußland, Frankreich und Italien einen ſtarken Druck auf die Pforte ausgeübt hätten, um ſie nachgiebig gegenüber der habsburgiſchen Monarchie zu ſtimmen. Der Konſtantinopeler Korreſpondent des„Daily Expreß“ fügt hinzu, es ſei unmöglich, in der türkiſchen Hauptſtadt Infor⸗ mationen zu erhalten,wie ſich die engliſche Re gierung dieſer Angelegenheit gegenüber verhalte. Der Wiener Korre⸗ ſpondent der„Daily Chroniele“ will aus guter Quelle wiſſen, daß der Sultan ſeinen ganzen Einfluß auf ſeine Miniſter geltend gemacht habe, um dieſe zur Nachgiebigkeit in den Verhandlungen mit Oeſterreich⸗Ungarn zu ſtimmen.„Daily Expreß“ rechnet mit unverkennbarer Schadenfrende aus, wie viel die Annexion der beiden Provinzen Oeſterreich⸗Ungarn gekoſtet habe und kommt dabei zu einer Summe von 25 Mill. Pfund, wovon allein 20 Millionen auf militäriſche Rüſtungen entfallen. Konſtantinopel, 12. Jan. Wiener Korr.⸗Bur. Der Großveſtier und der Miniſter des Aeußern haben ſich allen Botſchaftern gegenüber, welche geſtern Nachmittag auf der Pforte vorſprachen, befriedigt über das öſterreichiſch⸗ ungariſche Angebot von 2½ Millionen Pfund, und lobend über die Haltung und das Entgegenkommen Oeſterreich⸗Un⸗ garns ſowie über die Wirkſamkeit und den Erfolg des Bot⸗ ſchafters Pallapicini ausgeſprochen. Al le Botſchafter, auch Sinowjew, ſollten die Annahme des Angebots angelegent⸗ lich angeraten haben. Im Miniſterrate ſollen gegen das Angebot einige Einwendungen erhoben worden ſein, wahr⸗ ſcheinlich vom jungtürkiſchen Juſtizminiſter Refik Bey. Die hauptſächliche Einwendung ſoll jedoch der Kammerpräſi⸗ dent Achmed Riza gemacht haben, doch hofft man, daß dieſe Oppoſition beſeitigt wird. Hierzu dürfte außer der politiſchen Geſamtlage, auch die innere Situa⸗ tion in Kleinaſien, welche in manchen Teilen infolge Teuerung, Kungersnot und Räuberunweſen troſtlos iſt, weſent⸗ lich beigetragen haben. Bemerkenswert iſt, daß, wie verlautet, Sinowfew geſtern auf der Pforte erklärt haben ſoll, daß ſich Rußland keineswegs mit Serbien identifiziert und unbedingt die Erhaltung des Friedens auf der Balkanhalbinſel wünſcht. Wien, 12. Jan. Eine Konſtantinspeler Meldung des Wiener Korreſp⸗Bureau ſtellt feſt, um irrtümlichen Aus⸗ legungen vorzubeugen, daß durch die gemeldete offizielle Mitteilung des Großveſiers, betr. die Annahme des öſter⸗ reich⸗ungariſchen Angebots durch das Kabinett, die prinzipielle Baſis für die weiteren Verhandlungen, die nun folgen wer⸗ „„75„58CTTTT————————TCT0T———————— 2. Seire. eneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 13. Januar. den, feſtgelegt iſt. Wie verlautet, wird der Großveſier morgen der Kammer von dem Beſchluſſe des Kabinetts Mitteilung machen und ein Vertrauensvotum verlangen. Politische Uebersicht. * Maunheim, 18. Januar 1909. Zum Beſuche des Königs Eduard in Berlin. Das Daily Chroniele iſt der Anſicht, daß der Beſuch des Königs in Berlin wichtige internationale Folgen haben könnte. Es ſtehe zu hoffen, daß der Beſuch dazu dienen werde, herzlichere Beziehungen zwiſchen den beiden verwandten Nationen herzu⸗ ſtellen. Es ſei bedauerlich, daß die Unruheſtifter auf beiden Seiten des Kanals ſich wieder befleißigten, dunkle Andeutungen zu machen. Man höre wieder einmal die Klage, daß Deutſchland von einem eiſernen Ringe eingeſchloſſen ſei, den England ge⸗ ſchmiedet haben ſoll. Dieſe Beſchuldigung ſei im höchſten Grade töricht. Kein einziger der Miniſter des Auswärtigen in Eng⸗ land habe jemals von einem derartigen, Deutſchland einſchrän⸗ kenden Verfahren gewußt. Die engliſche auswärtige Politik habe nichts zu verhehlen, ſie beruhe auf der Achtung vor dem europäiſchen Rechte und auf der Sympathie mit jedem Vorgehen, welches ſich auf Durchführung konſtitutioneller Freiheit richte. Auch das Bündnis mit Frankreich enthalte keine Drohung gegen Deutſchland. Es ſei zweifellos, daß die vorherrſchende Stellung, die Bismarck Deutſchland verſchafft habe, heute nicht mehr be⸗ ſtehe. Dies könne jedoch nicht der engliſchen, ſondern nur der deutſchen Politik zugeſchrieben werden. Graf Schlieffen ſehe das in ſeinem Artikel vollſtändig ein. Deutſchland ſei jedoch auch ohne ſeine vorherrſchende Stellung groß, ſtark und geachtet. Keine Macht denke an einen Angriff auf Deutſchland, und England tue dies ganz ſicher nicht. Der eiſerne Ring, von dem man ſpreche, ſei eine reine Erfindung, die in dieſelbe Klaſſe der Erfindungen gehöre, wie die Behauptung, daß Deutſchland einen Angriff auf England plane. Es ſei ſehr bedauerlich, daß es auf beiden Seiten der Nordſee Leute gebe, die derartige Behauptungen glaubten. In England beſtehe keine Feindſchaft Deutſchland gegenüber, und es ſtehe zu hoffen, daß der Beſuch des Königs jeder derartigen Anſicht ein Ende machen werde. Hoffentlich wird inzwiſchen amt⸗ lich feſtgeſtellt, daß England die öſterreichiſchen Vorſchläge in. Stambul unterſtützt, indem es ſich dazu ausdrücklich mit Deutſch⸗ land und Frankreich vereinigt. Dann werden auch wohl endlich die Vorwürfe der engliſchen Preſſe aufhören, wonach Deutſchland der wahre Störenfried im Orient ſei. Der Fall Weyhl. Aus Würzburg wird den„Münch. N. Nachr.“ gemeldet: Die kgl. Regierung von Unterfranken hat dem Schriftleiter der Freien Baheriſchen Schulzeitung, Lehrer Jakob Beyhl, die vom Stadtmagiſtrat Würzburg am 24. Dezember 1908 bewilligte Gehaltsvorrückung ab 1. Januar 1909 im Betrage von 240 M. berſagt, ſo lange das Miniſterium den Disziplinar⸗ entſcheid der Regierung gegen Beyhl vom 10. Juli 1908 nicht ab⸗ geändert habe. Die„Münch. N. Nachr.“ ſchreiben zu dieſem Entſcheid folgenden Kommentar: Wenn man es hier nicht etwa mit der Beſtätigung von Ge⸗ büchten zu tun hat, die bezüglich der Lehrergehälter von einem geheimen„Bremserlaß“ des bayeriſchen Kultusminiſters zu er⸗ zählen wiſſen, ſo kann man ſich den Sinn dieſer Maßnahme ſchlech⸗ terdings nicht erklären— tnoraliſch iſt ſie ja ohnehin auf jeden Fall zu verwerfen. Es iſt nicht anzunehmen, daß die Regierung hofft, mit der brutalen Waffe der Gehaltsentziehung auf Jakob Beyhhl und ſeine Freunde irgendwelchen Eindruck machen. Sie fordert damit nur die Entrüſtung aller billig denkenden Staats⸗ bürger heraus, eine Entrüſtung, die in dieſem Falle als beſonders gerechtfertigt erſcheint, da man gar nicht weiß, für welches neue Vergehen die neue Strafe verhängt wurde. Offenbar weiß es die Regierung ſelbſt nicht, ſonſt würde ſie ihre Maßnahme nicht mit dem Hinweis auf die dank der Saumſeligkeit des Kultusminiſte⸗ riums immer noch ausſtehende Disziplinarentſcheidung zu begrün⸗ den ſuchen. Vorerſt gibt es alſo für den neueſten behördlichen Vorſtoß gegen Beyhl gar keine Erklärung. Es fehlt ihm jede Grundlage, auch dann, wenn man den Fall Beyhl durch die Brille des Herrn von Wehner betrachteb. Deutsches Reich. —(Ein deutſcher Anarchiſtenkongreß) ſoll in dieſem Jahre wieder ſtattfinden, und zwar vor dem internatto⸗ nalen Anarchiſtenkongreß. Die deutſchen Anarchiſten ſind aufge⸗ fordert worden, Fonds für die Beſchickung beider Kongreſſe zu ſammeln. Mit dieſer Aufforderung iſt aber herzlich wenig getan; denn die Geldnot im anarchiſtiſchen Lager iſt ſehr groß; die „Ehrengeſchenke“ für die in der letzten Zeit aus den Gefängniſſen entlaſſenen Agitatoren ſind nur ſehr dürftig ausgefallen. Die in⸗ funktionieren; Gelder von auswärts(Amerika, England, Schweiz und Oeſterreich) gehen nur noch recht ſelten ein. In Deutſchland iſt zwar eine ganze Anzahl neuer anarchiſtiſcher Organiſationen entſtanden, aber ſie ſind alle machtlos und ermangeln rede⸗ gewandter Führer. Badiſche Politik. Franzöſiſche Jäger in Baden. Zu der kürzlich wiedergegebenen Auslaſſung der Süddeutſchen Reichskorreſpondenz ſchreibt der Gewährsmann der„Münch. N. N. Die„Südd. Reichskorr.“ iſt offenbar ſchlecht unter⸗ richtet', was bei offiziöſen Organen bekanntlich hin und wieder vorkommt. Sie hätte ſonſt wiſſen müſſen, daß im Falle Pour⸗ talss die unberufene Seite' die berufene Seite' erſt darauf auf⸗ merkſam machen mußte, daß beim Fort Boſe(Straßburg) fran⸗ zöſiſche aktive Offiziere ohne Jagdpaß jagen!!! Die Regierungs⸗ preſſe hatte zuerſt in dem gleichen erhabenen Tone, wie jetzt wie⸗ der, mitgeteilt:„Ob ein franzöſiſcher Offizier unter den Beglei⸗ tern des Grafen Pourtales war, konnte nicht feſtgeſtellt wer⸗ den.“ Erſt nachdem die badiſche Regierung von unberufener Seite' ſehr nachdrücklich darauf aufmerkſam gemacht worden war, daß Franzoſen auch ohne Jagdpaß in Baden die Jagd aus⸗ üben,„konnte von„berufener Seite“ feſtgeſtellt werden, daß Graf Pourtales einen franzöſiſchen Offizier ohne Jagd⸗ paß zur Jagd ins Feſtungsgebiet mitgenommen hatte. Andern⸗ falls wären Neumühl, Kork und Windſchläg heute noch in franzöſiſchen Händen. . Die Südd. Reichskorr. legt beſonderen Wert auf die Mit⸗ teilung, daß jetzt keine Jagden mehr in der Nähe von Straßburg „in Hönden von franzöſiſchen Jagdpächtern' ſeien. Unter Jagdpächter verſteht man im allgemeinen den an der Tra⸗ gung des Jagdpachtzinſes Beteiligten'. Wenigſtens ſtellt das ba⸗ diſche Jagdgeſetz in§ 10b den negativen Grundſatz auf, daß der Gaſtſchütze nicht an der Tragung des Jagdpachtzinſes ſich be⸗ teiligen dürfe! Unter dieſem Geſichtspunkt behaupten wir hier⸗ mit weiter, daß die Südd. Reichskorr. auch in bezug auf die Angabe, bei Straßburg befänden ſich keine Jagden mehr in fran⸗ zöſiſchen Händen, ganz ſchlecht unterrichtet' iſt. Vom Bezirksamt Offenburg ſind im Jahre 1908 an folgende Franzoſen Jagdpäſſe ausgegeben worden: 1. Ferd. de Saintignon, Gutsbeſitzer, Longwy: 2. Moreau de Bellaing in Vanault les Dames; 3. Georges Bezanſon, Fabrikant, Brenches: 4. Baron Freéderie de Klopſtein in Luxemort ei Villot; 5. Eugdne de la Fournies in Channes: 6. Dominique Lalaune in Clichy: 7. Rens Pierſon de Brabois, Privatier, Villers les Nanch; 8. Paul Pamier, Pripatier, Paris: 9 0 ). Frederieo'Hauſen, Privatier, Blämont; Jean Baptiſte Tricornot, Hüttenbeſitzer, Farincourt; 11. Mich. Tricornot, Hüttenbeſiher, Farincourt: 12. Graf Gaitan'Gorman, Pau(Baſſe Pyrenses); 13. Graf Ferdinand Saintignon in Longwy; 14. Maurika Flayelle, Rechtsanwalt in Remiremont;: 15. Emile Raymond Vincent, Rentner, Paris. Wir behaupten nun, daß die meiſten dieſer als Gaſt⸗ ſchützen auftretenden Herren an der Tragung des Jagd⸗ pachtzinſes der von ihnen in der Nähe von Offenburg be⸗ jagten Jagdbezirke beteiligt ſind, daß ſie ſich alſo ein er Uebertretung des§S 10b des badiſchen Jagd⸗ geſetzes ſchuldig machen, die, von Deutſchen begangen, die ſofortige Aufhebung der Jagdpachtverträge zur Folge hätte! Wenn die Regierung die als Pächter eingetragenen Inländer eidlich vernehmen läßt, wird ſich die Richtigkeit unſerer Behaup⸗ tung ergeben.“ Landtagskandidaturen. Karlsruhe, 12. Jan.(Korreſpondenz.) Im 6. Bezirk Donaueſchingen⸗Engen wurde Landwirt Schmutz von Möh⸗ ringen, im 7. Bezirk Villingen⸗Donaueſchingen Dr. Frank⸗ Mannheim, im 8. Bezirk Bonndorf⸗Waldshut Landwirt Anſelm Stadler⸗Schwenningen von der Sozialdemokratie aufgeſtellt. (Dieſe Kandidaturen ſind Zählkandidaturen. Es bleibt aber zu beachten, daß die Sozialdemokratie jetzt auch agrariſche Kandidaturen aufſtellt. Der Erfolg dieſes Vorgehens bleibt natürlich abzuwarten. D. Red.) Zum Fall Rödel. .e Karlsruhe, 12. Jan.(Korreſpondenz.) Die Nach⸗ richt, daß wegen des Falles Rödel eine außerordentliche Hauptverſammlung des badiſchen Lehrerver⸗ eins einberufen werde, iſt unzutreffend. ———ů— Deutſcher Handelstag. (Eigener Bericht.)] sh. Berlin, 12. Jan. Zweiter Tag. Die Beratungen des Deutſchen Handelstages wurden heute wiederum unter dem Vortz des Vizepräſidenten des Reichs⸗ tages Stadtälteſten Kaempf fortgeſetzt. Zunächſt beſchäftigte man ſich mit einem nachträglich auf die Tagesordnung ge⸗ ſetzten Thema, mit der zur Zeit aktuellen Frage der Arbeitskammern. Der Ausſchuß legte dem Handelstage zu dieſer Frage folgende Erklärung vor: „Im Hinblick auf den vom Bundesrat beſchloſſenen und dem Reichstage am 25. November 1908 vorgelegten Entwurf eines Arbeitskammergeſetzes gibt der Deutſche Handelstag ſeinem ernſten Bedauern darüber Ausdruc, daß den in ſeinen Verhandlungen vom 21. März 1908 dargelegten ſchweren Be⸗ denken gegen die Errichtung von paritätiſch zuſammengeſetzten Arbeitskammern keine Rechnung getragen worden iſt. Er hält daran feſt, daß ein Bedürfnis nach ſolchen Einrichtungen nicht nachgewieſen iſt und bleibt der Ueberzeugung, daß ſie weit davon entfernt Nutzen zu ſtiften, zur Verſchärfung der leider beſtehenden Gegenſätze zwiſchen Unternehmern und Ar⸗ beitern beitragen und dem ſozialen Frieden entgegenwirken würden. Aus dieſem Grunde erklärt ſich der Deutſche Han⸗ delstag von neuem gegen die Errichtung von paritätiſch zuſam⸗ mengeſetzten Arbeitskammern.“ Herr Stumpf(Osnabrück) empfiehlt die Erklärung zur Annahme. Er wies darauf hin, daß es unzuläſſig ſei, den be⸗ kannten Kaiſerlichen Erlaß dahin auszulegen, daß er das Arbeits⸗ kammergeſetz fordere. Mit der Errichtung ſolcher Arbeitskam⸗ mern ſoll nach der Meinung der Regierung wohl ein guter Zweck erreicht werden, aber dazu wird es nicht kommen. Gewiß gibt es im Grunde genomen eine Solidarität zwiſchen Unterneh⸗ mern und Arbeitern, aber gerade die Arbeiter wollen davon nichts wiſſen. Die Sozialdemokratie betont ja geradezu immer die Gegenſätzlichkeit der Intereſſen, ſodaß ſie das Prinzip des Klaſſen⸗ kampfes hochhält.(Sehr richtig!) Auf deſſen ſiegreiche Durch⸗ führung iſt ihr ganzer Kampf gerichtet. Auch die ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeiterorganiſationen fördern nur den Unfrieden und denken nicht an eine ſozialpolitiſche Verſtändigung. Das neue projektierte Geſetz wird daher keinen Frieden bringen, darum warnen wir davor.(Beifall). Die Begründung des Entwurfes iſt durchaus haltlos. Der Redner beſpricht dann das Syſtem der Arbeitskammer in verſchiedenen anderen Staaten und kommt zu dem Schluß, daß ſie nirgends irgend welche praktiſche Bedeut⸗ ung erlangt haben. Die Sache mache ſich in der Theorie ſehr ſchön, erweiſe ſich aber in der Praxis als zwecklos, die erzielten Ergebniſſe ſeien durchaus negativ. Die Unternehmer werden es ſich daher ernſtlich überlegen müſſen, ob ſie ſich— falls die Ar⸗ beitskammern doch noch eingeführt werden ſollten— überhaupt darauf einlaſſen ſollen unfruchtbare Diskuſſionen mit der So⸗ zialdemokratie auf dem Boden der Arbeitskammern zu führen, beſonders wenn dieſe auch über die wirtſchaftlichen Intereſſen ent⸗ ſcheiden ſollen. Mit Unrecht werde man dadurch die Bedeutung der Handelskammern ſchwächen. Die Arbeiter würden niemals den Unternehmern Gerechtig⸗ keit widerfahren laſſen. Täte das ein Arbeiter, ſo würden ihn die anderen als„Verräter“ behandeln.(Sehr richtig!l) Die Einführung der Arbeitskammern wäre nichts weiter als die Einſchiebung einer ganz unnbtigen koſtſpieligen Inſtanz zwiſchen den Gewerkſchaften und den induſtriellen Vereinigungen. Der Boden des ſozialen Friedens wird dadurch nur noch weiter un⸗ terminiert werden. Die Macher der Sozialdemokratie werden bald ihre Hände dabei haben. Wo ſoll dann die ſoziale Gerech⸗ tigkeit herkommen? Die Beſchlüſſe der Arbeitskammern würdem dem ſozialen Frieden nicht dienen. Wer das glaubt, der be⸗ findet ſich in einem verhängnisvollen Irrtum. Die ganze Rech⸗ nung würde die Induſtrie zu tragen haben. Zu beanſtanden iſt auch das uferloſe Tätigkeitsprogramm, das der Entwurf den Kammern zuweiſt, ebenſo die Oeffentlichkeit der Verhandlungen. Lehnen wir das Prinzip der Arbeitskammern glatt und entſchieden ab.(Beifall). Meine Ausführungen werden mir ja von ſeiten der ſozialpolitiſchen Doktrinäre die üblichen Schmeichelworte eintragen.(Heiterkeit!. Man wird mich mit dem Koſenamen „Scharfmacher“ bedenken, weil ich nicht in das allgemeine ſozial⸗ politiſche Geſchrei einſtimme.(Heiterkeit). Mag Herr Naumann das in ſeiner„Hilfe“ tun. Wenn er an meiner Berufenheit zweifelt, ſo beruht das auf Gegenſeitigkeit. Unſere Pflicht werden wir tun, wenn die Hetzer auch noch ſo laut ihre Stimme erheben. Nehmen Sie unſere Erklärung einmütig an. Lebh. Beifall). IThrater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Fünfte muſikaliſche Akademie. Schubert⸗Abend. Dem Beethoven⸗ und Mendelsſohn⸗Abend ließ die umſichtige Leitung unſerer Akademiekonzerte geſtern einen Schubert⸗Abend folgen. Schubert, einer der bedeutendſten Meiſter der nachklaſſiſchen Kunſtperiode, Deutſchlands fruchtbarſter und größter Lyriker, ſchließt nicht nur die klaſſiſche Periode der deutſchen Muſik ab, ſon⸗ dern in ſeiner Individualität iſt bereits der ganze Inhalt jener machklaſſiſchen Richtung verkörpert, die als Romanticismus der Ton⸗ kunſt des 19. Jahrhunderts ein ſo eigenartiges, neues Gepräge ge⸗ geben hat. Mit Recht hatte man dem Lyriker Schubert einen breiteren Naum auf dem Programm eingeräumt und dafür einen der aller⸗ erſten Vortragsmeiſter in der Perſon des Baritoniſten Profeſſor Dr. Felix von Kraus aus Wien gewonnen. War es doch Schubert borbehalten, die deutſche Lhrik aus beſcheidenen Anfängen zu un⸗ geahnter, von aller Welt beneideter Herrlichkeit zu entwickeln, den Deutſchen zu eigenem Wort„die eigene Weis“ zu ſchenken. Schuberts C⸗dur Süymphonie, mit welcher der Abend eingeleitet wurde, gehört zu dem Vollendetſten, was dieſer gott⸗ begnadete Komponiſt geſchaffen. An Reichtum der Erfindung, an Tiefe der muſikaliſchen Gedanken und blühender Schönheit der Far⸗ ben reiht ſie ſich würdig Beethovens unvergänglichen ſymphoniſchen Werken an. Ihr Charakter iſt derjenige der Romantik, und dieſer romantiſche Zauber feſſelt und packt, ſo daß man darüber die nicht wegzuleugnenden„himmliſchen Längen“— wie Schumann ſich aus⸗ Drückt— kaum empfindet, ebenſo auch nicht den Mangel an Kongen⸗ tration, der, die einzige Schwäche Schubertſcher Inſtrumentalkom⸗ poſitionen, ſich beſonders im Finalſatze bemerkbar macht. Schubert Abergab die im letzten Jahre ſeines kurzen Lebens geſchaffene Par⸗ titur der Geſellſchaft der Muſikfreunde in Wien. Aber man fand die Symphonie„zu lang, zu ſchwulſtig und zu ſchwierig“, und ſo durfte der arme Komponiſt die Freude der Erweckung ſeines Wunderwerkes nicht mehr erleben, da ihn ein Nervenfieber am 19. Nobember 1828, noch nicht 32 Jahre alt, dahinraffte. Rob. Schu⸗ mann, dem uneigennützigen, edlen Tondichter, gebührt das Ver⸗ dienſt, das herrliche Werk gelegentlich eines Beſuches in Wien ent⸗ deckt und ſeine Erſtaufführung im Leipziger Gewandhauſe am 22 März 1839, unter Mendelsſohns muſterhafter Leitung, veranlaßt zu haben. Die geſtrige Wiedergabe geſtaltete ſich zu einem ungetrübten Kunſtgenuſſe. Unſer wackeres Hoftheaterorcheſter hielt ſich unter der genialen Führung des Herrn Kutzſſchbach vortrefflich. Es wurde mit einer Hingebung und Luſt muſiziert, die im Auditorium freudigen Nachhall erweckte. Gleich das herrliche einleitende An⸗ dante, eine der ſchönſten Partien der Symphoniemufik überhaupt, feſſelte durch exakte, feinſinnige Ausführung. Die Hörner brachten das romantiſche Anfangsmotiv tonſchön, die Stakkatotriolen der Violinen hoben ſich vom Geſange der Holzbläſer wirkſam ab. Den größten Beifall fand natürlicherweiſe das durch ſeine ſcharf poin⸗ tierte, flaviſch gefärbte Rhythmik getennzeichnete Andante in A⸗moll, in deſſen Durchführung ſich die Holzbläſer durch edle Tongebung ausgeichneten. Das Scherzo mit ſeinen anheimelnden Vollksweiſen und das ſchwungvoll gegebene Finale reihten ſich würdig an. Den zweiten Teil des Programms eröffneten neun Lieder aus dem Liedergyklus„Die Winterreiſe“, einer der gewaltigſten Schöpfungen Schuberts, in dem ſich deſſen ganzes tiefſtes Empfin⸗ den wiederſpiegelt, ſein Leiden und ſein Schmerz. Die gewählten Lieder boten in ihrer Aufeinanderfolge wirkungsvolle Gegenſätze und die Wiedergabe durch Herrn Kraus verdient in jeder Hinſicht das Prädikat„meiſterhaft“. Man wußte nicht, was man mehr bewundern ſollte, den prachtvoll gebildeten ſonoren Baßbariton, die vorzügliche Atemtechni! oder das eminente Ausdrucksvermögen, welches die einzelnen Lieder bis in die tiefſten Tiefen ihres Empfindungsgehalts zu erſchöpfen und mit ergreifend warm⸗ blütigem Vortrag zu beleben verſtand. Am Flügel ſaß Herr Kutzſchbach und begleitete in geradezu vollendeter Weiſe. Die Ouvertüre gu„Roſamunde“, in ihrer Melodienfülle, ihrer Friſche und Innigkeit eine anmutige Probe Schubert'ſcher Romantik, be⸗ ſchloß, glänzend interpretiert, den Abend, welcher aufs neue den Beweis erbrachte, auf welch hohe Stufe der Leiſtungsfähigkeit Herr Kutzſchbach unſer Hoftheaterorcheſter zu führen verſtand. Das Kon⸗ ze: fand den ungeteilten Beifall des vollbeſetzten Sgales; Dirigent und Soliſt teilten ſich in die Ehren des Abends. ck. ***** Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Die Inſzenierung der neuen Oper„Verſiegelt“ von Leo Blech, die am Freitag zum erſten Male in Szene geht, iſt von Eugen Gebrath beſorgt. Die muſikaliſche Leitung hat Hermann Kutzſchbach.— Zur Matinee„Der Tanz“ Sonntag. den 17. Januar kommen die Karten für Stehparkett, Stehparterre, Galerieloge und Ga⸗ lerie bereits am Donnerstag, den 14. Jan., nachmittags 3 Uhr, an der Tageskaſſe 1 zur Ausgabe. Der Sängerbund Mannheim kann in dieſem Monat auf ein 60jähriges Beſtehen zurückblicken. Unter den aus dieſem Anlaß vorgeſehenen Veranſtaltungen des Vereins wird das am Sonn⸗ tag, den 17. Januar, vormittags 11½ Uhr im Muſenſaal des Roſengartens ſtattfindende Feſtkonzert den Glanzpunkt bilden. Unter Mitwirkung ganz hervorragender Soliſten, der jugendlich⸗ dramatiſchen Sängerin Frl. Maud Fay von der Kgl. Hofoper in München und der Violinvirtuoſin Frl. Ckarlotta Stuben⸗ rauch aus Paris hat es ſich der Verein zur Aufgabe gemacht, mit einem auserwählten Programm vor die Oeffentlichkeit zu treten. Frl. Fay wird die 2. Arie der Gräfin aus Figaros Hoch⸗ zeit und Lieder von Cornelius u. Brahms, Frl. Stubenrauch wird Introduktion und Rondo capriccioſo von Saint⸗Sasns ſowie kleinere Stücke von Chopin⸗Saraſate, Tſchaikowsky und Hubay zum Vortrag bringen. Die Aktivität des Sängerbundes wird unter Leitung ihres Dirigenten, Herr Johannes Steg⸗ mann, 7 Chöre zum Vortrag bringen.„Die Allmacht“ von Schubert, in der mächtig packenden Bearbeitung von Liſzt für Männerchor und Soprauſolo mit Klavierbegleitung wird den Reigen der Vorträge eröffnen, den Beſchluß bildet der„Ger⸗ een e. 8 ———. c— r —— enerabeerazeiger,(Mitagblott) 2 Fnßpp beers⸗ Herr Franz v. Mendelſohn(Berlin): Der Vorredner hat ſich in ſchärfſter Weiſe gegen den Geſetzentwurf ausgeſprochen. 120 Ich vermiſſe aber in der vorgeſchlagenen Reſolution jede Be⸗ gründung. Wir dürfen der Regierung gegenüber doch nicht un⸗ gerecht ſein. Wir müſſen anerkennen, daß die Wünſche verſchiede⸗ eute mer Handelskammern in dem Entwurfe berückſichtigt worden ſind. ichs⸗ Man ſollte uns nicht ein zu furchtbares Geſpenſt an die Wand igte malen. Ich bin gegen die Reſolution(Beifall und Widerſpruch). 9 Syndikus Röſing(Bremen): Es iſt ſehr bedauerlich, daß das wichtige Thema der Arbeitskammern nicht in einer Kom⸗ miſſion vorberaten worden iſt. Jedenfalls müſſen wir aber ver⸗ ende ſuchen, den Entwurf ſo günſtig wie möglich zu geſtalten. Wir in Bremen erkennen zwar ein Bedürfnis nach geſetzlichen Arbeits⸗ und kammern nicht an, bedauern aber, daß der Handelstag den Ent⸗ purf wurf völlig von der Hand weiſt und ſich ſo jedes Einfluſſes auf tag deſſen Geſtaltung begibt.(Beifall). nen Nach weiteren Debatten wurde die Erklärung des Ausſchuſſes Be⸗ mwit mit großer Mehrheit angenommen. gten Gas und Elektrizität. Er Berichterſtatter iſt Dr. PaſſavantlBerlin). Bisher war igen Es Grundſatz, daß die Produktionsmittel der Induſtrie von jeder ſie Steuer befreit blieben. Dieſes fundamentale Prinzip iſt mit der der Kraftſteuer durchbrochen worden. Wir önnen durchaus nicht Ar⸗ die Anſicht der Regierung teilen, daß die Steuer die Intereſ⸗ rken ſenten nicht beſonders ſchwer treffen werde. Ein rheiniſcher Großinduſtrieller berechnet, daß die Tonne Fertigfabrikate durch am⸗ die neue Steuer um 1,74 bis 3,30 Mark durch die Kraftſteuer berteuert werden wird. Dadurch wird aber auch die Konkurrenz⸗ zur fähigkeit der deutſchen Induſtrie auf dem Weltmarkte gehemmt. be⸗ Lediglich der Elektrizität iſt es zu danken, daß die allenthalben its⸗ gewünſchte Dezentraliſatiun der Kleineiſeninduſtrie in Rhein⸗ am⸗ land⸗Weſtfalen erfolgte. Man ſoll dieſe Dezentraliſation nicht weck durch Verteuerung der Elektrizität aufheben. Durch die Kraft⸗ gibt beſtewerung wird die in der Entwicklung begriffene elektro⸗chemi⸗ teh⸗ ſche Induſtrie ganz beſonders getroffen werden, desgleichen die ichts verſchiedenen Abſichten, auf den vorhandenen Bahnen den elek⸗ die triſchen Betrieb zur Durchführung zu bringen. Der Ertrag der ſen⸗ Stener würde den Erwartungen nicht entſprechen, denn überaus rch. große Mittel werden zur Kontrolle nötig. Ich bitte Sie das Ge⸗ mo. ſetz a limine abzulehnen, durchdrungen von dem Gefühl ſeiner und Undurchführbarkeit und weil ſich andere Mittel für den Bedarf teue des Staatshaushalts finden laſſen werden.(Beifall). 1 Profeſſor Lepſfus(Darmſtadt) weiſt auf das Wachstum rfes der ausländiſchen Konkurrenz hin, die gerade in der Elektrizi⸗ tätsinduſtrie durch Ausnutzung der billigen Waſſerkräfte immer mmt bedeutender werde. Die großen Elektrizitätsgeſellſchaften würden eut. gezwungen ſein, bei Einführung der Steuer Tochtergeſellſchaften ſchr ſim Auslande zu gründen. Dem Deutſchen Reiche würde dadurch lten nicht die geplante Elektrizitätsſteuer, ſondern auch die Betriebs⸗ ſteuer entgehen. Die Steuerbefreiung der elektro⸗chemiſchen In⸗ 55 duſtrie erſcheine vor allem als eine unbedingte Notwendigkeit. Sn⸗ Eine Diskuſſion findet nicht ſtatt.— Der auf die Kraft⸗ ren, ſteuer bezügliche Teil der bereits mitgeteilten Reſolution wird mit großer Mehrheit aungenommen. ung 355 Der Kircheneinſturz in dem Walliſer Dorfe Nax. tis.. Zurich, 11. Jan. Ueber den ſchweren Unglücksfall, der un bias Dorf Nax im Kanton Wallis betroffen hat, liegen jetzt wei⸗ Die tere Einzelheiten vor. Das Unglück geſchah während des Hoch⸗ die amtes, gerade als der Pfarrer zu predigen begann. Die Andäch⸗ chen tigen hätten ſich wohl zum größten Teil retten können, wenn nicht Der die Kirchentür nur nach innen zu öffnen geweſen un?:? wäre. Das Unglück wurde durch den Einſturz des ſchadhaft den gewordenen Kirchengewölbes hervorgrufen und trat ſo ech⸗ plötzlich ein, daß ſich niemand in Sicherheit bringen konnte. In den wenigen Augenblicken war die Kirche mit Schutt und Staub an⸗ gefüllt und keiner der Anweſenden wußte, was eigentlich geſchehen war. Da erſt kürzlich im Kanton Wallis(auch die Kölniſche Zei⸗ ktung hat davon berichtet) ein Erdſtoß verſpürt wurde, ſo ſprechen einige von der Möglichkeit einer Erſchütterung durch ein Eddbeben Andere meinen, daß die Zerſtörung des Gewölbes durch⸗ das Glockenläuten erfolgt ſei, was zweifellos wahrſcheinlicher ſein wird. Vor nicht zu langer Zeit wurden an der Kirche zu Nax Erweiterungsarbeiten angeſtellt und man bringt dieſe Tatſache mit dem Unglück und der herabgeſetzten Haltbarkeit des ſehr alten Gewölbes in Verbindung. Heute weiß man, daß 31 Menſchen tot ſind. Doch beträgt die Zahl der ſehr ſchwer Verletzten 50, And es iſt nach den vorlisgenden Berichten anzunehmen, daß unter ihnen ein erheblicher Teil den Verletzungen erliegen wird. Die Kirche war ſchon eine Stunde nach dem Unglück, da die Rett⸗ „ungsarbeiten von den geſamten herbeigeeilten Bewohnern des den kleinen Dörfleins ſofort in Angriff genommen wurden, geräumt. ——.r. ‚ PrPPrTrPrPrII—BBbBrbrbrrrrrrr err*—5 5 8 7750 5 5 92 5 manenzug“ von Anton Bruckner, mit einer 15ſtimmigen Har⸗ a monie⸗Begleitung. Dieſes für Mannheim neue Werk dürfte einzig daſtehen, was Kraft und Mark im Ausdruck des ſieghaften Ger⸗ manentums betrifft. Ein prächtiger, durch ſeine eigenartige Stimmführung ſeine Wirkung nicht verfehlender Halbchor mit ing Begleitung eines Horn⸗Quartetts bildet den Mittelſatz dieſes am Werkes. Als Kunſtchor hat ſich der Verein den„Sonnenauf⸗ ath gang“ von Hermann Hutter gewählt. Auch dieſer Chor iſt für — Maunheim eine Novität. Hutter ſteht in den letzten Jahren nen an erſter Stelle unter den deutſchen Chorkomponiſten und hat die Ba⸗ Chorliteratur um hervorragende Werke im wahren Sinne des r, Wortes bereichert. Im Sonnenaufgang hat der Komponiſt ſeine ganze dramatiſche Kraft gelegt und in farbenglühender Weiſe ein berſteht er es, dem Zuhörer die wirkungsvolle Stimmung des auf⸗ laß gehenden Geſtirns zu ſchildern. Neben dieſen drei gewaltigen un. Cbören wird der Sängerbund auch dem volkstümlichen Charakter des von Chören Rechnung tragen. Die Pflege ſolcher Chöre iſt ja en. beſonders im Sängerbund traditionell. Neben zwei neueren, vom h.( bad. Sängerbund preisgelrbaten Mäunerchören im Voltston per kommen zwei ewig ſchön bleibende Chöre von Iſenmann und Silher„Ich liebe Dich“ und„s Herz“ zum Vortrag. Wir cht, dürfen dem Feſtkonzerte des Sängerbundes daher mit ganz be⸗ 30 ſonderem Inkereſſe entgegenſehen und wünſchen ihm einen vollen 9 Erfolg an ſeinem Ehrentage. Erwähnen möchten wir noch, daß ird die Klavierbegleitung der Soliſtinnen und der„Allmacht“ Herr 5 Welker vom Hoftheater übernommen bat Die Inſtru⸗ as nentalbegleitung beſorgen Mitglieder des Hoftheaterorcheſters d Fir Nichtmitglieder ſind eine beſchränkte Anzahl Karten 95 in der Hofmuſikalienhandlung von Heckel erhältlich. für Literaturvorträge. Da Freitag, den 15. Januar die Literatur⸗ den dorträge von Anna Ettlinger aus Karlsruhe wieder be⸗ zinnen, ſei hier kurz an den Inhalt der letzten Vorleſung vor den Weihnachtsferien erinnert. Anknüpfend an die Beſprechung Alle Toten und Verletzten wurden geborgen. Der Pfarrer blieb rungen haben, wirtſchaftlich und literariſch zu fördern, erläßt ein Preisausſchreiben, in der Geſamthöhe von M. 2000 für die drei relativ wertvollſten unter den Stücken, die dem Ver⸗ unverſehrt, doch iſt der Gemeindevorſteher leicht verletzt.. Das Gewölbe war 12 Meter lang und ſehr ſchwer gebaut. Durch die Wucht der ſtürzenden Maſſen wurde die Orgel der Kirche voll⸗ ſtändig zerſchmettert und das ganze Gotteshaus ver⸗ wüſtet. Unter den Toten befinden ſich 20 Einwohner von Nax und 11 von dem Nachbardorſe Vernamisge, das zuſammen mit Nax den Zivilſtandkreis Nax bildet. Es heißt, daß durch das Unglück keine einzige Familie der beiden Dörfer verſchont wurde. Das Dörflein Nax gehört zu den maleriſchen Anſied⸗ ungen des Kantons Wallis. Es iſt eine jener uralten aus Holz gebauten Walliſer Niederlaſſungen, in denen ſich die ehrwürdige Bergkultur in vielgeſtaltigen Zeichen erhalten hat. Es liegt, ob⸗ wohl es nur 14 Kilometer von der Kantonshauptſtadt Sitten ent⸗ fernt iſt, etwas abſeits vom Wege, am Eingange des Tales von Hérens, auf ſteiler Höhe, zu der ein Saumweg hinaufführt. In Nax trägt man die ernſte ſchwarze Walliſer Gebirgstracht mit den buntfarbigen Kopf⸗ und Bruſttüchern. Die dunklen Holzhäuſer, die ſich eng zuſammendrücken, die alte, dem heil. Moritz geweihte Dorfkirche, die Bewohner, die ſich Jahrhunderte lang in echter Raſſenreinheit erhalten haben und ſehnige und Geſtalten aufweiſen, die prächtige Landſchaft— man genießt von Nax einen weiten Blick auf das Rhonethal—, das alles vereinigt ſich dort, um uns ein unverfälſchtes Naturbild unzerſtörter und unberührter Bergſitten zu geben. Die Bevölkerung, die früher unter geiſtlicher Oberhoheit ſtand, iſt ſehr fromm, wie überhaupt jene Gegend eine Heimat des ſtrengglänbigen ſchweizeriſchen Katholizismus iſt und im Zeitalter der Reformation allen An⸗ griffen widerſtand. Neuerdings ſind gerade die Bevpölkerungs⸗ typen, wie ſie auch in Nax zu finden ſind, durch die Darſtell⸗ ungen Walliſer Künſtler bekannt geworden. Wiſſenswert für die Lebensbedingungen der Naxer iſt, daß ſie zur Zeit der Weinleſe größtenteils das Dorf verlaſſen und den aus lauter Rebhäuschen beſtehenden kleinen Weiler Praz Magnos beziehen, wo die Naxer Bauern Weinberge beſitzen. Die weltabgeſchiedene Lage des Dörf⸗ chens hat zur Folge, daß es in der reiſenden Fremdenwelt ſo gut wie unbebannt iſt. Nur genaue Kenner der Schweiz wiſſen von dem eigenartigen Felſendörfchen zu erzählen. In den Reiſehand⸗ büchern iſt die Ortſchaft gar nicht verzeichnet. Nus Stadt und Land. Nannheim, 13. Januar 1909. * Geſchäftsjubiläum. Anläßlich des ſilbernen Geſchäfts⸗ jubiläums bei der Firma Simon u. Lehmann in Wall⸗ dorf wurde Herr Simon als der Gründer des Geſchäfts von der Stadt Walldorf zum Ehrenbürger ernannt. Am Donnerstag mittag erſchien Herr Bürgermeiſter Abel in Be⸗ gleitung von zwei Stadträten im Geſchäft und überreichte Herrn Simon die Urkunde. Hierbei gedachte der Herr Bürgermeiſter in anerkennenden Worten der Firmeninhaber, die in wirklich uneigennütziger Weiſe beſtrebt geweſen ſeien, der Walldorfer Ar⸗ beiterſchaft Arbeitsgelegenheit und Verdienſt zu bringen. Dies gehe beſonders daraus hervor, daß die Herren bei notwendigen Geſchäftserweiterungen keine Filialen aufſuchten, ſondern dieſe Erweiterungen in der Stammfabrik ſelbſt vornahmen. Die Herren zeigten ihre Anerkennung für die Arbeiter dadurch, daß ſie den 5 Arbeitsjubilaren je ein Kuvert mit einem An⸗ erkennungsſchreiben und einem Hundertmarkſchein überreichten. Auch haben die Herren 300 Mark in den Betriebsfonds der Fabrikkrankenkaſſe gegeben, um noch mehr wie bisher hilfs⸗ bedürftigen Arbeitern ein Heilverfahren gewähren zu können. Von den fünf Arbeitsjubilaren erhielten drei davon das Diplom —— treue Arbeit vom Deutſchen Tabak⸗Verein über⸗ reicht. *Verein für Volksbildung. Heute Mittwoch abend 8½ Uhr findet im Bernhardushof der Lichtbildervortrag des Herrn Profeſſors Dr. Salomon über„Gletſcher und Eis⸗ zeiten“ ſtatt, worauf unſere Leſer empfehlend aufmerkſam ge⸗ macht ſeien. Eintritt frei. * Vereinigung der Hoſpitanten der Handelshochſchule Mann⸗ heim. Am Donnerstag, den 14. Januar, abends halb 9 Uhr, findet im Saal des Reſtaurants„Germania“, C 1, 10(Kaufmänniſcher Verein) der 4. Vortrags⸗Abend ſtatt, zu dem jeder⸗ mann freien Zutritt hat. Herr Privatdozent Dr. H. Lebh, ein ſehr beliebter Dozent der Handelshochſchule und intereſſanter Redner, ſpricht über das Thema„Die wirtſchaftlichen GEigenſchaften des Amerikaners“. Die Vereinigung hat es ſich zur Aufgabe geſtellt, in öffentlichen Vorträgen aktuelle Themata borwiegend aus dem Wirtſchaftsleben von berufenen Männern behandeln zu laſſen, die ſich in höchſt dankenswerter Weiſe in den Dienſt dieſer Sache geſtellt haben. Das Programm für die 2. Hälfte des Winterſemeſters iſt ungefähr dies: Januar: Herr F. Artmann, Direktor der Ludwigshafener Walzmüßle 2 2. „Die Mühleninduſtrie“, Februar: Herr Dr. Blauſtein, Handels kammerſekretär,„Die politiſchen Parteien Deutſchlands“, März: Herr Dr Peter„Voden⸗ und Wohnungsprobleme der modernen Großſtadt“ und Herr J. Gollwitzer„Das Gewerkſchaftsweſen“, Den Vorträgen ſchließt ſich ſtets eine Diskuſſion an. Der letzte Tag des laudwirtſchaftlichen Vortragskurſes brachte für die Veranſtaltung einen ſehr befriedigenden Abſchluß. Die Vor⸗ träge des Herrn Geh. Hofrals Prof. Dr. Wagner⸗Darmſtadt und des geſchäftsführenden Direktors Dr. Müller⸗Karlsruhe wurden mit großem Beifall aufgenommen und führten zu einer leb⸗ haften Ausſprache. Im Namen der ca. 300köpfigen Verſammlung richtete Herr Domänendirektor Hoffmann⸗Karlsruhe am Schluſſe an das Präſidium der Landwirtſchaftskammer und insbe⸗ ſondere den Prinz Alfred zu Löwenſtein⸗Langenzell, der die anſtrengende Veranſtaltung in unermüdlicher Weiſe wäh⸗ rend ihrer ganzen Dauer geleitet hatte, herzliche Worte des Dankes und der Anerkennung. Einſtimmig ſprach ſich die ganze Verſamm⸗ lung für die Erhebung der vom Vorſtand vorgeſehenen Umlage aus, die für die große Maſſe der landwirtſchaftlichen Bevölkerung ja nur eine ganz geringfügige Beitragsleiſtung erfordere, aber not⸗ wendig ſei, um die Landwirtſchaftskammer leiſtungsfähig zu machen. Prinz Löwenſtein dankte im Namen des Präſidiums für die mertvolle Kundgebung und die anerkennenden Dankesworte; er ſprach die Hoffnung aus, daß ſich die Landwirtſchaftskammer dem⸗ nächſt in der beſchlußfaſſenden Verſammlung von der Notwendig⸗ leit einer Umlageerhebung in der vorgeſchlagenen beſcheidenen Höhe einmütig überzeugen möchte und wünſchte den Teilnehmern ein frohes Wiederſehen beim nächſten Vortragskurs im kommenden Jahre. * Das Winterfeſt der Deutſchen Generalfechtſchule Manuheiu E. B. das am Samstag Abend im Saalbau abgehalten wurde, war nicht ſo ſtark beſucht, wie in Anbetracht des gemeirmützigen Zweckes der Veranſtaltung zu wünſchen geweſen wäre. Wenn boir einen Vergleich zwiſchen der Frequenz vor 10 Jahren und heute gziehen, ſo müſſen wir leider konſtatieren, daß fich die Zahl der⸗ jenigen, der der früher ſo außerordentlich beliebten Veranſtaltung Intereſſe entgegenbringen, nicht unbeträchtlich vermindert hat. Aber daran iſt nichts zu ändern. Der Vergnügungsgelegenheiten ſind ingwiſchen in Mannheim ſo viele geworden, daß eine zu große Zer⸗ ſplitterung derjenigen eintritt, die ſonſt gern bereit ſind, ihr Scherf⸗ lein für einen humanitären Zweck zu opfern. So müſſen ſich denn die Arrangeure des Winterfeſtes damit tröſten, daß der ſchöne Ver⸗ lauf des diesjährigen für die Deutſche Generalfechtſchule propagie⸗ rend wirken, von Neuem manchen noch abſeits Stehenden auf das ſegensreiche Wirken der Vereinigung aufmerkſam machen wird Das reichhaltige und abwechſlungsreiche Programm wurde durch dem üblichen Prolog eingeleitet, den Herr Tröndle recht eindrucks⸗ boll ſprach. Der Inhalt wurde durch ein reizendes lebendes Bild illuſtriert, das das Wahrzeichen des Vereins, den kleinen barfüßigen, gabeheiſchenden Waiſenknaben auf dem Holzſchemel darſtellt. Sehr angenehm überraſcht waren wir über die Leiſtungen des Sänger⸗ krangzes. Wir hatten ſeit ſeiner Gründung noch keine Gelegenheit, uns perſönlich von der Qualität des Chores zu überzeugen und mam wird es deshalb begreiflich finden, daß wir dem Auftreten dieſes neuen Sprößlings der Mannheimer Männergefangvereine mit einiger Spannung entgegenſahen. Zu unſerer Genugtuung könnem wir feſtſtellen, daß unſere Erwartungen weit übertroffen worden ſind, Der ſtattliche Chor ſetzt ſich aus einem ausnehmend ſchönen Stimmenmaterial zuſammen. Jede Stimme iſt gleichmäßig ſtark und gut beſetzt. Bei den Vorträgen trat vor allem die vortreffliche Chor⸗ disziplin in Erſcheinung. Man merkte ſofort, daß Herr Hauptlehrer G. Reuther ſeine Sängerſchar ſo vollkommen in der Gewalt hat, daß ſie ſeinen Intentionen gern und willig folgt. Eines ko imt dem neuen Verein ſehr zu ſtatten: der Umſtand, daß ſich im Cor viele Sänger befinden, die ſchon jahrelang ſich aktiv betätigen. Das mag auch viel dazu beigetragen haben, daß die Chöre, von denen wir„Sturmbeſchwörung“ von Dürner und„An die Heimat“ von H. Jüngſt hörten, ſo ausgezeichnet zum Vortrag gelangten. Den rauſchende Beifall, der den Darbietungen der ſtattlichen Sänger⸗ ſchar zuteil wurde, veranlaßke noch zu einer Dreingabe Auch Frau Ida Grotta hatte ſich nicht über Mangel an Beifall zu beklagen Soweit wir zu beurteilen in der Lage waven— wir hörten nun „Ich liebe Dich“ von Beethoven und„Des Mädchens Klage bom Schubert— beſitzt die Dame eine zwar nicht ſehr große, aber vor⸗ trefflich geſchulte Altſtimme und bekundet in ihrer Vortragsweiſe einen feinen muſikaliſchen Geſchmack. Die Sängerin gab infolge des herzlichen Beifalls, der ihren Darbietungen gezollt wurde, noch das empfindungsvolle Lied„Liebesſeeligkeit“, eine Schöpfung des Herrn Muſikdirektors Alfred Wernicke, zum Beſten. Herr Kratz, mann ſang zwei Lieder für Bariton. Auch dieſem Soliſten kann ateſtiert werden, daß er über ein kräftiges und wohlklingendes Or⸗ gan und einen guten Vortrag verfügt. Ettvas ſtörend wirkt das ſtarke Tremolieren. Brillant waren die von Mitgliedern des Tur⸗ nerbundes„Germania“ geſtellten Leiterpyramiden. Flink wie Eich⸗ kätzchen Hletterten die geſchmeidigen Geſtalten an den Leitern in die Höhe und vereinigten ſich mit Blitzesſchnelle zu den ſchwierigſten Tableaux. Herr Schauſpieler May Orlamünde⸗Mülker er⸗ heiterte mit humoriſtiſchen Darbietungen, von denen allerdings das Reutterſche Blockcouplet ſein Vortragsvermögen überſtieg und zum Schluß wurde noch der Schwank„Der geleimte Liebhaber“ von den Damen Frl. Kratzmann, Frl. Müßig und Frau Scheffel und den Herren Voigt, Tröndle und Rück flott geſpielt. Der —— Meiſters, von deſſen hoffnungsfroher Jugend an, durch ſchwere, nur vorübergehend von Erfolg gekrönte Zeiten hindurch bis zu dem Sieg von Bayreuth. Die Hauptereigniſſe in Wagners per⸗ ſönlichem Leben wurden dabei berührt, ebenſo die bedeutſamſten Wendungen ſeiner Künſtlerlaufbahn. Vornehmlich betonte Anna Ettlinger ſein unentwegtes Ringen nach den höchſten künſt⸗ leriſchen Zielen, das auch die ſchwerſten Erfahrungen nicht zu hemmen vermochten. Die Beleuchtung der mit den Briefen in Zuſammenhang ſtehenden Perſonen war geeignet, ſo manches nach dieſer Seite hin noch herrſchende Vorurteil gründlich zu zerſtören. Der nächſte Vortrag, der wie gewöhnlich Freitag nach⸗ mittag von 4 bis 5 Uhr ſtattfindet, wird Konrad Ferdinand Meyer und Luiſe von Frangais zum Gegenſtand haben. Dann ſoll Bernhard Shaw und ſeine Beziehungen zu Ibſen folgen. Ein Preisausſchreiben für dramatiſche Werke. Der neu⸗ gegründete Theaterverlag„Bureau Fiſcher“, Berlin⸗Friedenau, Peter Viſcherſtraße 16, der es ſich zur Hauptaufgabe macht, talen⸗ tierte deutſche Bühnenſchriftſteller, die ſich noch nicht durchge⸗ zunt 1. Nobember ds. Is. zum lage bis zu Vertrieb eingereicht wer⸗ den.(1. Preis 1000., 2. Preis 600., 3. Preis 400.] Die Auszahlung der Preiſe(deponjert Deutſche Bank, Berlin) erfolgt unbedingt und ungeteilt am 15. Dezember ds. Is. Alles Nähere beſagen die Proſpekte des Verlages, die jedem auf Verlangen unentgeltlich zugeſandt werden. Ein verſchwenderiſches Opernbudget. Aus Newyork wird uns berichtet: Eine unerhörte Geldverſchwendung im Budget der Metropolitan⸗Opera deckt der neue Geſchäftsführer der Oper Dillingham auf, indem er die unter Conrieds Direktion gezahl⸗ ten Gagen auf Grund der Geſchäftsbücher veröffentlicht. In der vorjährigen Saiſon wurden 240 000 Mark an Sänger gezahlt, einmaliges Auftreten: Caruſo 8000., Emma Eames 6000., Marcella Sembrich 6000., Bonci 4000., die Farrar 3200 Mark, die Deſtinn 3200., die Fremſtad 3200., Frau Homer 1600., Scotti 1400 Mark. Viele der Kontrakte verpflichteten zu vierzigmaligem Auftreten und zwar zweimal wöchentlich für zwanzig Wochen. Wenn das Repertoire das Auftreten eines Stars in einer dieſen Wochen nicht erlaubte, ſo mußten ihm dennoch die Gagen gezahlt werden, und wenn er dafür in der nächſten Woche dreimal auftreten ſollte, mußte das dritte Mal extra bezahlt werden. Das iſt auch noch jetzt ſo. Mme. Eames iſt verpflichtet, zwanzigmal aufzutreten; ſie ſpielt dieſelben Rollen wie die Farrar und die Deſtinn und hat in dieſer Saiſon nur achtmal geſungen. Caruſo iſt für fünfzig Abende verpflichtet, iſt aber nur ſechzehnmal aufgetreten. Die Geldverſchwendung iſt er⸗ ſtaunlich. Die Namen einiger der höchſt bezahlten Sänger ſind dem Publikum faſt unbekannt, ſo ſelten ſingen ſie. Die Oper be⸗ ſitzt zwei Orcheſter, zwei vollſtändig beſetzte Chöre und vier Kapellmeiſter, die eine Geſamtgage von 300 000 Mark für den Abend beziehen. Einer der Kapellmeiſter hat bisher erſt einmal in dieſer Saiſon den Taktſtock geſchwungen. Die Löhne dern Theaterarbeiter ſind in der letzten Zeit um 20 bis 100 Prozen! erhöht worden. 5 Kleine Mitteilnngen. Der Großherzog von Baden hat dem Privatdozenten der philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Hei⸗ delberg, Dr. Edgar Jaffé den Titel„außerordentlicher Profeſ⸗ ſor“ vperliehen.— Der Großherzog von Baden hat das Protek⸗ torat über die im Monat April d. J. in Baden⸗Baden zu eröffnenden ſtändigen deutſchen Kunſtausſtellung übernommen.— Zur Feier des 60. Geburtstages von Strindberg, dex am 22. Januar iſt, werden in Stock⸗ holm die beiden neueſten noch nicht veröffentlichten Dramen des Dichters zur Aufführung gelangen. Das kgl. dramatiſche Theater bringt das hiſtoriſche Drama„Der letzte Ritter“ und das die nicht auftraten; in dieſem Jahre iſt die Summe noch viel neuerſchienenen Familienbriefe Richard Wagners und der iefe an ſeine Frau entwarf Anna Ettlinger ein Bild des größer. Die großen Stars erhalten folgende Gagen für ein r time Tbeater das Märchenſpiel„Abu Caſems Pantoffeln“. — a 8— 4. Ser e. Seneral⸗Auzeiger. WMittagblatt) Mannheim, 13. Januar. orcheſtrale Teil war bei der Kapelle Petermann, die ſpäter auch Anter der Leitung des Herrn Kapellmeiſters Becker ſchneidig zum Tanze aufſpielte, in guten Händen. Nach der Polonaiſe hatte man noch Gelegenheit, einen von acht Mitgliedern der„Allgemei⸗ men Radfahrer⸗Union“ ausgezeichnet gefahrenen Reigen und ein beluſtigendes Schleifenfangſpiel zu bewundern, Die durch wohltätige Hände wieder ſehr reichlich ausgeſtattete Tombola ent⸗ hielt wieder manchen ſchönen Gewinn, ſodaß die Loſe guten Abſatz fanden. Zu erwähnen iſt noch, daß die Klavierbegleitung zu den Geſangsvorträgen durch Herrn Muſiklehrer Lenz in der ge⸗ wohnten vorzüglichen Weiſe durchgeführt wurde. * Zur Verlängerung des Vertrags mit dem Intendanten des Hoftheaters. Bekanntlich wird ſich der hieſige Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Dienstag ſtattfindenden Sitzung mit einer Vor⸗ lage des Stadtrats auf Erhöhung des Gehalts des Herrn In⸗ tendanten Dr. Hagemann von 12000 auf 15000 Mark unter gleichzeitiger Verlängerung des Vertrages auf weitere 3 Jahre zu beſchäftigen haben. Wir wir hören, haben etwa 250 Theater⸗ abonnenten eine Eingabe an den Stadtrat und Bürgerausſchuß gerichtet, in welcher ſie gegen dieſe Vorlage Stellung nehmen und ich für ihre Ablehnung ausſprechen. Vorausſichtlich wird der Antrag des Stadtrats zu lebhaften Debatten im Bürgerausſchuß führen. * Manunheimer Dieſterwegverein. Die Teilnehmer am Lehr⸗ gang für Kinderpflege und Erziehung ſeien hierdurch nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß die nächſte Zuſammenkunft heute Abend 8½ Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtattfindet. * Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Mann⸗ Heint. 5 Es ſei hierdurch nochmals auf die heute nachmittag ½5 Uhr im Wilhelmshof ſtattfindende Mitgliederverſamm⸗ Lung hingewieſen, in der die Frage der Schankkonzeſſion und der Mädchenſchul⸗Reform zur Beſprechung gelangt. Im Neuen Operettentheater findet Sonntag, den 17. Jan. im Anſchluß an die Abendvorſtellung ein Künſtlerfeſt mit Ball ſtatt, an dem ſämtliche Mitglieder des Neuen Opretten⸗ theaters teilnehmen werden. Da das Reinerträgnis dieſes Balles zugunſten der Hinterbliebenen der bei der Erd⸗ bebenkataſtrophe in Süditalien Verunglückten ver⸗ wandt wird, ſo wird es bei dem bekannten Wohltätigkeitsſinn des Mannheimer Publikums ſicherlich an vielen Teilnehmern nicht fehlen. Einen beſonderen Reiz dürfte das Feſt noch dadurch bieten, daß Herr Direktor J. Laßmann für dieſen Abend ein Vergnügungs⸗Komitee gebildet hat und daß unſer beliebter Herr Fritz Werner die Liebenswürdigkeit hatte, den Vorſitz darin zu übernehmen. Ueber die weitere Ausſtattung des Feſtes werden wir noch berichten. Sämtliche Beſucher der Sonntag⸗Abend⸗ vorſtellung haben zu dieſem Feſte gegen eine Zulagsgebühr von M..— für Herren und M..50 für Damen Zutritt. Saalbautheater. Die Direktion hat in liebenswürdiger Weiſe Herrn Paul Spadoni zu ſeinem morgen Donnerstag ſtatt⸗ findenden Abſchiedsabend eine Benefiz⸗Vor⸗ ſtellung genehmigt. Herr Spadoni ladet ſeine vielen Freunde, Verehrer und Gönner zu dieſem ſeinem Ehrenabend nochmals hierdurch ein. Wir wünſchen dem einzigartigen, unermüdlich weiter ſtrebenden Künſtler ein volles Haus und rufen ihm ſchon heute ein herzliches Lebewohl und Wiederſehen zu. * Nach dem Streik. In Frankenthal fand bereits am Samstag eine Metallarbeiterverſamm bung ſtatt, die zu der Beendigung des Streiks im Strebelwerk Stellung nahm. Maſſatſch und Vorhölzer aus Stuttgart waren auch hier die Refe⸗ renten. Zunächſt hatte es, ſo berichtet die„Pf. Poſt“, dem Anſchein, als würde der Redner überhaupt nicht zum Worte kommen, da er fortgeſetzt durch Zwiſchenrufe unterbrochen wurde. Allmählich trat uber Ruhe ein und konnte dann Vorhölzer den bekannten Standpunkt des Zentralvorſtandes darlegen. Als er feſtſtellte, daß der Kampf die geſamte Arbeiterſchaft Deutſchlands in Mitleidenſchaft gezogen, haben würde, wurde er durch ſo ſtürmiſche Zurufe unterbrochen, daß er auf weitere Ausführungen Verzicht leiſten mußte. In der Diskuſſion ſtellte ſich der größte Teil der Redner auf den Stand⸗ punkt, daß die Verbandsleitung bei der Bewegung nicht richtig ge⸗ handelt habe. Die meiſten Redner gingen auch garnicht auf den eigentlichen Kernpunkt der Tagesordnung ein, ſondern erörterten mehr örtliche Verhältniſſe. Darin aber waren alle Redner einig, daßßz man in dieſer ſo ſchweren Zeit zuſammenhalten müſſe. Als ein Redner den Antrag ſtellte, von Ludwigslafen, Mannheim und Frankenthal Kollegen zu wählen, die nach Biſchofswerda zu fahren hätten, um Erkundigungen einzuziehen, ob die in der letzten Streik⸗ berſammlung zur Verleſung gelangte Depeſche auf Wahrheit beruhe, ſtellte Vorhölzer feſt, daß dieſe Depeſche mit der Aufhebung des Streiks abſolut nichts zu tun hatte, da vor ihrer Verleſung der Ver⸗ treter des Vorſtandes ſchon den Streik für aufgehoben erklärte. Geſchäftsführer Ziſcher ſtellte u. a. feſt, daß die Frankenthaler Arbeiterſchaft dem Kampfe vor Androhung der Ausſperrung keine ſolche Sympathie entgegenbrachte, wie dies tatſächlich aus begreif⸗ lichen Gründen heute der Fall ſei. Damals hätte man erklärt, es würde in Frankenthal notwendiger ſein, in einen Kampf einzu⸗ kreten, da in Frankenthal die Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen weit ſchlechter ſeien, als die der Arbeiter des Strebelwerkes. Im ganzen ſeien 27 Kollegen aus dem Verbande ausgetreten, darunter ſind 5, welche ſchon ſeit Wochen ihren ſtatutariſchen Verpflichtungen nicht Uichkommen. 7 Kollegen hätten nachträglich ihren Austritt wieder gzurückgezogen. Die nachfolgenden Redner betonten, daß ſie die Ge⸗ wißheit hätten, daß die Verbandskeitung ihre Pflicht und Schuldig⸗ zeit getan hätte. Die Frankenthaler Verſammlung ſcheint demnach die ganze Angelegenheit objeltiver beurteilr zu haben, als es in Mannheim und Ludwigshafen geſchehen iſt. Wie wir höxen, hat Geſchäftsführer Schneider bereits ſeine Kündigung ein⸗ gereicht. Er iſt alſo der angedrohten Kündigung durch die hieſige Ortsverwaltung zuvorgekommen. Herr Schneider verzieht, wie ver⸗ lautet, nach Sraßburg. * Eine Verkehrsunterbrechung von 346 bis 3/7 Uhr entſtand geſtern abend auf der Strecke Bahnhof⸗Ludwigshafen⸗Frieſen⸗ heim durch das Reißen eines Leitungsdrahtes am Bahnhof Lud⸗ wigshafen. Der ganze Straßenbahnverkehr nach Frieſenheim war eine volle Stunde unterbrochen. Ein ganzer Wagenpark hatte ſich nach und nach in der Nähe des Bahnhoſes angeſammelt. „Geſtorben iſt in Karlsruhe Hofmechaniker und Optiker Johann Wilhelm Krautinger im Alter von 69 Jahren. HAUnfall. Der verheiratete Rangierer Heinr. Roth von Schweßingen erlitt geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr im neuen Rangierbahnhofe eine ſchwere Quetſchung des linken Fußes. Die Verletzung war derart, daß Roth ins Allgemeine Krankenhaus Mannheim überführt werden mußte, wo das Bein oberhalſb des Knies amputiert wurde. Gerichtszeitung. Mannheimer Schwurgericht. Jun der geſtrigen Sitzung führte den Vorſitz Landgerichtsrat Dr. Zum Aufruf gelangt die Anklage gegen den 2s Jahre alten Kaufmann Ernft Bürker aus Reutklingen wegen Sittlichkeitsverbrechens. Die Oeffenklichkeit wird ſofort nach Aufruf der Zeugen für die ganze Dauer der Verhandlung ausgeſchloſſen. Wie man hört, hat der Angeklagte, der für ſeine eigene Firma reiſt, am 7. September vorigen Jahres in der Wirtſchaft zum Sternen in Lauda, wo er abgeſtiegen war, ein 15jähriges Mädchen aus Würzburg, das dort auf Beſuch weilte, auf ſein Zimmer gelockt und dort zu vergewal⸗ tigen berfucht. Der Angeklagte will betrunken geweſen ſein. An⸗ geſichts der für ihn nicht ungünſtigen Beweislage halte ſein Ver⸗ teidiger, Rechtsanwalt Oberregierungsrat Dr. Schmal aus Stutt⸗ gart, keine allzu ſchwierige Aufgabe. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, worauf das Gericht den Angeklagten frei⸗ ſprach. Nachmittags wurde über einen weiteren Sittlichkeitsfall verhandelt, in welchem angeklagt war der 27 Jahre alte Dienſtknecht Otto Ehrmann aus Mudau. Ehrmann iſt ein robuſter, zu Ge⸗ walttätigkeiten neigender Burſche, der in ſeiner Heimat nicht anders als der„Maſſick“ bekannt iſt. Er ſoll am 4. September vorigen Jahres auf der Straße von Mudau nach Schloſſau ein 18⸗ jähriges Mädchen aus Mudau angefallen und verſucht laben, ihm Gewalt anzutun. wurden ſeine Abſichten jedoch durchkreuzt. Unter Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände ſchüldig befunden, wurde der Angeklagte zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. 18 Aus dem Großherzogtum. * Altlußheim, 12. Jan. Sonntag nachmittag verſuchte der verheiratete Arbeiter Boß ſich in die Pfuhlgrube zu ſtürzen, wurde jedoch von hinzugekommenen Perſonen daran gehindert. Nachdem ſein Selbſtmordplan vereitelt war, ſetzte er ich auf ſein Fahrrad und fuhr damit direkt in den Nhein. Das Waſſer muß ihm aber doch etwas zu kalt geweſen ſein, denn durch Schwimmen rettete er ſich aus dem naſſen Element. Lauda, 12. Jan. Auf dem nach 7 Uhr geſtern abend von Würzburg abgehenden Kurszug ſtürzte eine junge Dame von Veitshöchheim von der Plattform auf das Gleis. Der gleich darauf fällige Schnellzug zermalmte lit.„B. Pr.“ die Unglückliche zu einer unkenntlichen Maſſe. * Gengenbach, 12. Jan. Die lojährige Tochter des Bäckermeiſters Beyer iſt beim Rodeln ſchwer verunglückt; ihr Schlitten ſtieß mit einem anderen, der mit drei Perſonen beſetzt war, zuſammen. Dabei erlitt das Mädchen einen Schädel⸗ bruch. * Hinterzarten, 11. Jan. Von einem ſchweren Un⸗ glück wurde die Familie Steurentaler auf dem Zipfelhof im Zinken Rotwaſſer, betroffen. Drei erwachſene Söhne waren im Walde mit Fällen von Buchen beſchäftigt. Eine fallende Buche riß eine andere mit, wobei die drei Steurentaler nieder⸗ geſchlagen und mehr oder weniger verletzt wurden. Der eine, Adolf, der mehrere Beinbrüche und ſchwere innere Ver⸗ letzungen erlitten hatte, wurde in die Klinik nach Freiburg ver⸗ bracht, wo er nach wenigen Stunden ſeinen Verletzungen erlag. * Lörrach, 12. Jan. Bei einem in der Neujahrsnacht in Kandern entſtandenen Streit wurde der 30jährige ledige Ar⸗ beiter Aug. Threinen aus Radeburg von dem Kanderner Bürger Georg Friedrich Lais, der verheiratet und Vater von drei Kin⸗ dern iſt, mit einer Ofenkrücke auf den Kopf geſchlagen. Der Ge⸗ ſchlagene brach bewußtlos zuſammmen. Er fand im Spital Auf⸗ nahme, wo er jetzt geſtorben iſt. Der Täter wurde ver⸗ haftet. Sportliche Nundſchau. N Winterſport. M. Waldmichelbach i. O.(Tromm), 9. Jan. Die zur Zeit im ſchönſten Winterkleid prangende Tromm bietet eine prächtige, ausgedehnte Rodelbahn, die unmittelbar bei dem bekannten Touriſtengaſthaus zur„ſchönen Ausſicht“ von Valen⸗ tin Keil, beginnt und den Berghang hinunter gegen Ober⸗Schar⸗ bach zuführt. Der weite Bergrücken eröffnet zugleich dem Schnee⸗ ſchuhläufer einen willkommenen Tummelplatz. In glücklicher Weiſe läßt ſich hier ein ungetrübter Naturgenuß mit der Körper und Geiſt in gleicher Weiſe erfriſchenden Sportsausübung ver⸗ einen. Zugangswege von den Bahnſtationen des Ulfenbachtales. Waldmichelbach, Affolterbach, Wahlen, ebenſo— aber etwas un⸗ bequemer— von den Orten des Weſchnitztales. oe. Vom Feldberg, 10. Jan. Der 13. Schneeſchuhwett⸗ lauf des Skiklubs Schwarzwald auf dem Feldberg wird am 29., 30. und 31. Januar abgehalten. Luftſchiffahrt. Der Ballon„Ziegler“ des Frankfurter Vereins für Luft⸗ ſhiffahrt, der am Freitag früh während der Füllung in Gries⸗ heim fortgeflogen war, iſt bei Lohr a. M. aufgefunden worden. Die Ballonhülle lag auf freiem Feld und iſt anſcheinend nur wenig beſchädigt. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Theater⸗Notiz. In der heutigen„Martha“⸗Vorſtellung ſingt Herr Lußmann die Partie des„Lyonel“, Fräulein Marie Ru dy als Gaſt die„Martha“. Letzte nachrichten und Telegramme. *Paris, 13. Jan. Der geſtern in Abweſenheit wegen Amtsſiegelentfernung zu 6 Monaten Gefängnis verurteilte Deputierte Bietry keilte dem Kammerpräſi⸗ denten mit, daß er den Juſtizminiſter über den mit deſſen Zuſtimmung von einem Gerichtsbeamten verübten Amts⸗ mißbrauch interpellieren wolle. Paris, 13. Jan. Die infolge der letzten Woche durch die Mitglieder des royaliſtiſchen Vereins der Camelas du Roi in der Sorbonne hervorgerufenen Ruheſtörungen hat ſich ein Verband republikaniſcher Studenten gebildet, der den Entſchluß gefaßt hat, die Profeſſoren gegen die Kundgebungen und Gewalttätigkeiten der Ropaliſten zu verteidigen. Dem Verband gehören bereits mehrere hundert Studenten an. * London, 12. Jan. Der internationale Luftſchiffahrts⸗ Kongreß hielt heute ſeine Schlußſitzung ab. Auf Antrag des Prä⸗ ſidenten des belgiſchen Aeroklubs wurde die Stiftung von Preiſen im Geſamtwerte von 1200 000 Francs für Flugmaſchinen und lenkbare Luftſchiffe beſchloſſen. *Peking, 12. Jan. Bei den vierwöchentlichen Ver⸗ gleichsverſuchen zwiſchen Feldgeſchützen von Krupp und Creuſot zeigten ſich die Geſchütze deutſcher Firma überlegen. * Pernabuc o, 13. Jan.(Reuter.) Die Praſilianiſchen Angeſtellten der Great Weſtern Railway Company ſind in den Ausſtand getreten. Die antiengliſche Stim⸗ mung wächſt. Die Polizei rückte zur Aufrechterhaltung der Ordnung aus, war aber nicht imſtande, den Ueberfall der „Durch den heftigen Widerſtand der Ueberfallenen Streikenden auf das Hauptbureau der Geſellſchaft zu ber⸗ hindern. Die Ausſtändigen haben das rollende Material in ihren Händen und ſind tatſächlich im Beſitz der Bahnſtatfon Weitere Gewalttätigkeiten ſind zu befürchten. Eine Ehrung der Mitarbeiter Zeppelins. *k Stuttgart, 12. Jan. Der Kaiſer hat aus An⸗ laß ſeines Beſuchs in Friedrichshafen im November den Zeppelinſchen Oberingenieuren Dürr und Kober und dem Bevollmächtigten Zeppelins Uhland den Roten Adlerorden vierter Klaſſe, außerdem eine Reihe ſonſtiger Auszeichnungen an Angeſtellte Zeppelins, verliehen, Die Kriſe auf dem Balkan. * Köln, 13. Jan. Die„Köln. Zig.“ meldet aus Uesküb aus angeblich guter Quelle verlauie, es ſeien wichtige Depeſchen aus Konſtantinopel eingetroffen, daß Bulgarien Trup⸗ pen an der Grenze zuſammenziehe. Man befürchtet, daß Bulgarien ein Ultimatum an die Tür kei ſtellen und die Anerkennung des Königreichs fordern werde. Tſchechiſche Uebergriffe. Prag, 12. Jan. Die Prager Stadtgemeinde richtete der Meldung eines Privatkorreſpondenten zufolge, an alle Mieter der ihm gehörenden Häuſer ein Zirkular, in welchem ſie deutſche Tafeln an den Faſſaden und in den Korridoren verbietet. Demjenigen, der deutſche Tafeln nicht entfernt, ſolf beim nächſten Termin gekündigt werden. Die franzöſiſchen Antimilitariſten. * Paris, 13. Jan. Der„Rapell“, das Blatt der anki⸗ militariſtiſchen Radikalen, ſchreibt anläßlich der morgigen De⸗ batte über die Marokkonachtragskredite: Wenn die Kammer fortfährt, das Budget Frankreichs mit neuen, durch das marok⸗ kaniſche Unternehmen verurſachten militäriſchen Ausgaben zu belaſten, dann verhindert ſie den Senat daran, die Frage der Arbeiterpenſtonierung zu löſen. Das Parlament muß zwiſchen einer imperialiſtiſchen und ſozialen Politik wählen. Frank⸗ reich hat nicht die Mittel, ſich koſtſpielige Expeditionen in Afrika und gleichzeitig Ruhegehälter für ſeine Arbeiter zu leiſten. Berliner Prahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean.) Berlin, 13. Jan. Aus Wien wird gemeldet: Der öſterreichiſche Lloyd hat heute an die türkiſche Regierung die Forderung gerichtet, ihm den durch die Boykottierung verur⸗ ſachten Schaden, welchen er auf 1½ Millionen Kronen be⸗ rechnet, zu vergüten. Berlin, 13. Jan. Frau Coſima Wagne riſt in St Marguerite wohlbehalten eingetrofſen. Aus dem Reichstage. Berlin, 13. Jan. Der Senioren⸗Konvent des Reichs tags wird heute über die geſchäftlichen Dispoſitionen der näch⸗ ſten Zeit Vereinbarungen treffen. Die Etatsberatung wird vorausſichtlich in der nächſten Woche beginnen können. Die Budget⸗Kommiſſion beginnt heute mit der Beratung des Etats des Reichs⸗Juſtizamts, worauf der Etat des Reichsamts des Innern folgen ſoll. Im Laufe der Woche wird neben kleineren Vorlagen der Geſetzentwurf über die Arbeitskammern zur erſten Leſung gelangen. Die Interpellation über die Handhabung des Vereinsgeſetzes und der ſchwarzen Liſten wird in der näch⸗ ſten Woche auf die Tagesordnung kommen. Eine militäriſche Anſprache des Kaiſers. JBerlin, 13. Jan. Bei der Feier des 60jährigen Jubiläums des Kaiſers Franz Joſef als Chef des Kaiſer Franz Garde⸗Grenadier⸗Regiments hielt der Kaiſer eine Anſprache, deren ungefährer Inhalt eine hieſige Korreſpondenz wie folgt wiedergibt:„Tut immer Eure Pflicht, Ihr ſeid des Dankes Eurer Vorgeſetzten gewiß. Es können— was der Allmächtige derhüten möge— ſchwere Zeiten kommen, in welchen das Vaterland und Euer Chef auf Euch mit Erwartung blicken. Dann aber mit offenem Viſier den Mann geſtellt, den ich von Euch verlange. Macht Euerm Vaterland und Euerm Chef Ehre und vertraut dem Lenker der Geſchicke da oben, der eine gerechte Sache noch nie zu ſchanden werden ließ. Der Kaiſer ſchloß mit einem dreifachen Hurra auf Kaiſer Franz Joſef. Gegen das Tſchechenbier. Berlin, 13. Jan. Der Alldeulſche Verband wird am 16. Januar eine Sitzung ſeines geſchäftsführenden Ausſchuſſes in Berlin abhalten, um über die Behandlung des Pilſener Bieres Beſchluß zu faſſen. Er will dann eine Kund⸗ gebung erlaſſen, welche der Oeffentlichkeit den Weg zeigen ſoll, wie ſie ſich zum Pilſener Bier gegenüber den tſchechiſchen Ueber⸗ griffen im Intereſſe einer nationalen Abwehr verhalten ſoll. König Eduards Reiſepläne. Berlin, 13. Jan. Ueber König Eduards Reiſepläne verlautet aus franzöſiſchen Regierungskreiſen folgendes: Es ſei nach dem Berliner Beſuch uns einem kurzen Aufenkhalt in Lon⸗ don ein mehrwöchentliches Verweilen in Biaritz geplant. Der König wird in Paris mit dem Präſidenten Fallieres, dem Mini⸗ ſterpräſidenten Clemenceau und dem Miniſter des Aeußern Pichon ſprechen und ſich dann noch vor ſeiner Begegnung mit König Victor Emanuel nach Nepel begeben. Die Begrüßung des Königs durch ein türkiſches Kriegsſchiff werde vorläufig auf diplomatiſchem Wege vorbereitet. Es handelt ſich dabei um die Wahl der politiſchen Perſönlichkeiten, welche dem König vor⸗ geſtellt werden. Das Erdbeben in Süd⸗Italien. *Ro m, 12. Jan. General Mazza telegraphiert aus Meſſina: Ungeachtet genauer Nachforſchungen wurde kein Ueberlebender mehr aufgefunden. Geſtern wurden 24 geborgene Leichen beerdigt. Die Verteilung von Lebens⸗ mitteln erfolgt nach wie vor täglich an die Bevölkerung; es werden etwa 64 000 Rationen verteilt. * Reggio di Calabria, 12. Jan. Heute Mittag gelang es einem Infanterieleutnant und zroei Feuerwehr⸗ männern, ein dreijähriges Mädchen lebend aus den Trümmern hervorzuziehen. Konſtantinopel, 12. Jan. Kammer. Das Haus be⸗ willigte 200 000 Franecs für die Opfer der Kataſtrophe auf Si⸗ zilien und Kalabrien. E . —— 2 e 1eeerrr—— AT rr=.er l in tion An⸗ den und ten teihe hen. Sküb ſchen up⸗ Htet, ellen htete alle chem oren ſoll inti⸗ De⸗ imer trok⸗ Seueral⸗Auzeiger.(Mitiaablatt 5. Seite. Mannheim, 13. Januar. Volkswirtschaft. Aproz. Neue Badiſche Staatsanleihe. Wie uns geſtern nach Redaktionsſchluß noch mitgeteilt wurde, iſt der Emiſfſionskurs der neuen badiſchen Anleihe auf 101.70 Progent feſtgeſetzt. Dem Uebernahmekonſortium gehören von hieſigen Banken an die Rheiniſche Creditbank, Bad. Bank, Süddeutſche Diskonto⸗Geſelkſchaft.⸗G., ſowie auch die Süddeutſche Bank, die erſtmals als offizielle Zeichnungsſtelle erſcheint. Die Anleihe wird am 19. Januar bei obigen Banken zum Kurſe von 101.70 zur Zeichnung auf⸗ gelegt. Unſeren bisherigen Mitteilungen über vorſtehende Anleihe tragen wir nach, daß auch dieſe zur Beſtreitung von Eiſenbahn⸗ bauten und außerdem zur Schuldentilgung dient. Damit bleibt den Zwecken(und zur Schuldentilgung) aufzunehmen. Der ſtrengen Wahrung dieſes geſunden Prinzips verdankt es das Land, daß der Geſamtaufwand für Verzinſung und Tilgung ſeiner Staatsſchulden mehr als gedeckt wird durch das Reinerträgnis des werbenden Aktiv⸗ bermögens. In Amſehung der Zahlungsfähigkeit darf ionach der badiſche Staat nicht nur unter den ausländiſchen, ſondern uch unter den deutſchen Staaten in allererſter Reihe genannt werden und ſeine Anleihen können als eine ganz beſonders ſichere Krpiial⸗ anlage betrachtet werden Die berzinsliche Staatsſchuld Badens betrug am 1. Jannar 1908 485,6 Millionen Mark, wozu die im Vorjahre begebene Aprog. Anleihe von M. 35 Mill. und die niue Anleihe von M. 69 Millionen kommt, während andererſeits die im abgelaufenen Jahre getilgten Beträge zu kürzen ſind, die mit etwa 10 Millionen Mark angeſetzt werden können. Für Verzinſung der Anleiheſchuld nach dem gegenwärtigen Stand ſind rund M. 20 Mill., für Tilgung M. 10 Millionen pro Jahr erforderlich. Dieſe Aufwen dungen finden volle Deckung in den Ueberſchüſſen der badiſchen Staars⸗ bahnen(etwa M. 29½ Mill. in 1906) und dem Reinerträgnis der Staatsdomänen, Forſten und Salinen von etwa 5 Millionen Mark. Der Wert der Staatsbahnen, der Ende 1906 auf M. 690 Mil. beziffert wird, überſteigt ſchon um ein Beträchtliches die geſamte Staatsſchuld. Außerdem ſind noch etwa M. 180 Mill. in ſonſtigen Vermögenswerten vorhanden(Domänen, Forſten, Salinen, Aktiv⸗ pbermögen der Amortiſationskaſſe und der Beamtenwitwenkaſſe). Von der Staatsſchuld entfielen Ende 1906 auf den Kopf der Bebölkerung M. 222 und unter Einrechnung von Badens Anteil an der Reichsſchuld M. 278. Vergleichsweiſe ſeien die Ziffern fur Preußen(M. 197 bezw. M. 254), Batern(M. 261 bezw. M. 312). Württemberg(M. 239 bezw. M. 293) erwähnt. Für Schulden⸗ kilgung wurden Ende 1906 M..16 pro Kopf der Bevölkerung in Baden ausgegeben, in anderen Bundesſtgaten erheblich wenrger (Preußen M..19, Bahern M..23, Württemberg M..45, Sach⸗ ſen M..62 uſw.). Schließlich ſei noch auf einen wichtigen Vermögenspoſten des badiſchen Staates hingewieſen, der ſeine volle Bedeutung erſt in Zukunft erlangen wird: die vorhandenen Waſſerkräfte, deren Aus⸗ bau die nächſten Jahre gewidmet ſein werden. Nach den bis jetzt bearbeiteten Projekten würden dem Staat ſelbſt 350 000 Pferde⸗ kräfte zur Verfügung ſtehen, die vollauf zur Deckung ſeines gegen⸗ wärtigen Energiebedarfs hinreichen und einer bisherigen Jahres⸗ ausgabe von etwa M. 8 Millionen für Kohlen entſprechen. Dabei ſehen dieſe Projekte nur die Ausnützung von ein Viertek der vor⸗ handenen Waſſerkräfte vor, während drei Viertel der Privatindu⸗ ſtrie mutzbar gemacht werden könnten. ——— ————————— Nach dem Geſchäftsbericht für 1907—08 haben die gedrückte wirtſchaftliche Lage und der naßkalte Sommer den Bierabſatz beeinträchtigt, doch gelang es durch Erwerb neuer Mehrabſatz abzuſchließen, der im Verein mit Einſparungen ein annähernd gleiches Reſultat wie im Vorjahre ermöglichte. Nach Abſchreibungen von 41,856 M.(i. V. 44199.) be⸗ trug der Reingewinn 23 664(24 375)., der wieder zu Extraabſchreibungen und Reſerveſtellungen und mit 6664 M. zum Vortrag auf neue Rechnung verwendet wird. In der Bilanz ſtehen Wirtſchaften nach Verkauf zweier Auweſen mit 251,220 Mk.(412,931 Mk.) zu Buch, auch ihre Hy⸗ pothekenbelaſtung hat ſich damit auf 83,452 Mek(146,356 Mk.) er⸗ mäßigt. Aktiphypotheken und Darlehen betrugen 588,862 Mk. (571929 Mk.] Vorräte 239,305 Mk.(173,480 Mk. und laufende Außenſtände 123,763 Mk.(180,161 Mk.) außerdem werden der Geſellſchaft 156088 Mk.(132,000 Mk.) aus Obligationenrückzahl⸗ ung und 100,034 Mk.(31/667 Mk.) Reſtkaufſchillinge geſchuldet. Effekten und Kaſſe betrugen 35,472 Mk.(29,325 Mk.). Dagegen hatten Kreditoren 617,300 Mk.(607,872 Mk.) zu fordern neben 31,983 Mk. Mk.(37,349 Mk.) noch nicht fälliger Malzſteuer. Bei 1 Million Aktien⸗ und 0,5 Mill. Obligationenkapital betrug die Reſerve 18,000 Mk., der Delkrederefonds 21,000 Mk. Die Ausſichten für 1908/09 werden nicht günſtig bezeich⸗ net; es wird ein Minderabſatz infolge der reichen Obſternte er⸗ wartet. — ** Bayeriſche Hartſtein⸗Induſtrie.⸗G., Würzburg. wartet, daß die Bayeriſche Hartſteininduſtrie.⸗G. in Würzburg für 1908 über 12 Prozent Dividende(i. V. 10 Prozent) beorſchlagen werden; auch im laufenden Jahre und für die nächſten bvier bis fünf Jahre ſoll die Geſellſchaft mit langſichtigen Abſchlüſſen derart verſehen ſein, daß ein gleich günſtiges Erträgnis zu er⸗ warten ſtehe. Die Aktien der Harpener Bergbau⸗A.⸗G in Dortmund ſind an der Frankfurter Börſe gleich den bisher notierten lieferbar. Die Stärkezuckerfabrik.⸗G. vorm. Köhlmann u. Co. in Frank⸗ furt a. d. O. erzielte nach Abſchreibungen von 91999 M.(i. V. 109 358.) einen Reingewinn von 553 394 M.(555 188 Mark), aus dem wieder 18 Proßz. Dividende verteilt wer⸗ den ſollen. 93 Ludwigs⸗Eiſenbahngeſellſchaft in Nürnberg. Der Ueber⸗ ſchuß des Jahres 1908 betrug 36 139 M.(i. V. 33 185.). Der Aufſichtsrat ſchlägt der Generalverſammlung am 28. Januar bvor, 38 364 M.(30 355.) zur Verteilung einer Dividende von 11 Prozent ⸗ 18.85 M. pro Aktie(i. V. 10 Prozent—= 17.15 Mark) und 2775 M.(2830.) als Vortrag auf neue Rechnung zu berwenden. Aus den Einnahmen wurden dem Bahnerneuerungs⸗ fonds 20 993., dem Baufonds 14473 M. zugewieſen. Die Perſonen⸗Frequenz belief ſich auf 3 874 138(+ 31 853). Deutſche Hypothekenbank(.⸗G.) in Berlin. Dem Antrage der Pfälziſchen Bank auf Zulaſſung von 20 Mill. Mark 4oroz. Hhpotheken⸗Pfandbriefen der Bank Serie 18 und 19, deren Kündigung und Verloſung bis 2. Jaauar 1919 ausgeſchloſſen iſt, zum Handel und zur Notierung an der Münchner Börſe wurde ſtattgegeben Angebote auf die 30 Millionen 4proz. Staatsanleihe von Aprog. Staatsanleibe azum 20. Januar ein Vaden ſeinem bisherigen Grundſatze treu, Schulden nur zu werben⸗ Branereigeſellſchaft Gg. Neff, Aktienbrauerei Heidenheim a. Br. Kundſchaft, mit einem kleinen ziffernmäßig nicht genannten Man er⸗ Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. &Bräſſel, 12 Januar.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 11. 12 4% Braſilianiſche Anleihe 1899 80.— 80.— 4% Spaniſche äutzere Anleihe(Exterieurs),„——— 4 Türken uniſt, 93 82 93 12 Tilrten Loſeee ½ Amanbannk—— Luxemburgiſche Prince Henribahn„„„E ́„625.—625.— Warſchau⸗Wiener„„% 4280. 20 New⸗Nork, 12. Januar. Kurs vom 11. 12 Kurs vom 11. 12. Geld auf 24 Std. Texas pref. 73— 73 ½ Durchſchnittsrat. 2— 2—[Miſſouri Pacific 69 ½ 68— do. letzte Darleh. 2— 1% NationalRailroao Wechſel London of Mexiko pref. 41½ 41„ 60 Tage 485.05 485.05 do. 2 nd. pfd.—— Cable Transfer. 487.6, 487.75 New Pork Zentral 128 ½ 125 ½ Wechſel Paris 515 ½ 515½ Newort Ontario Wechſel Berlin 95 ½% 95 ½ and Weſtern 46*½ 45 ½ Silber Bullion 52 /% 52 ½ Norfolk u. Weſt. c. 85 ½% 86 1 40%.⸗St. Bonds 120% 120%½ Northern Pacific 141— 138% Alchiſon New. 4% 100 ½ 100 ½ Color. South. pref. 82% 82%/ Nortb. Pac. 2% Bd 74— 73 ½ Bennſylvanſa 132/ 132 do. 4% Prior. Lien. 102 ½ 103— Reading cko•mm. 1387 ½ 137— St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 90— 90— A ref. 4% 85— 85 RockJslandcomp 24%ꝝ 24½ Alchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 55 ½% 55% Santa de comm. 103 ¼ 98—St. Louts u. San do. do. pref. 99% 100 ½ Francisco 2 p. 40 40— Baltimore⸗Ohio c. 109 ½ 109,] Southern Pacific 117/ 116/ Canada Pacific. 176 ¼ 175 ½ Souig. Ralwayc. 25% 25 Cheſapeake⸗Ohio 57 56 1 do. pref. 61% 61 Chicago-⸗Milw. 14 ½% 148. UnionPacific com. 178 177 10 do. Northweſt. c. 175 ½ 174— do., pref. 9 ½% 95 ½ Chicago Tern pfd.———[Wabasb. pref. 48 5 48 ½ Denver u. Rio⸗ Amaigamated 81 81 ½/ Grande comm. 38 /% 39 ½ Americas Sugar. 127 ½ 128— do. do. 79% 80 ½¼; American Tin. Erie comm. 30 ½½ 29— Can pref. 72 781, do. 1 ft. pref. 44½ 48 ½% Anaconda Coppe 48— 47— Great Northern 145 ½ 142%General Electrie 155 ½ 153% Illinois Zentrad 143/ 143[Ten, Coalu. Iron——— Louispiue Nacv. 122 ½ 122 ¾U. St.Steel Corpe. 51/ 51 7) Miſſouri Kancas do. do. pfd. 112 ½ 118 ½ u. Texas comm. 43 7% 42%8 Valparaiſo, 12. Januar. Wechſel auf London 13— Produkten. New⸗Nork. 12. Januar. Kurs vom 11. 12. Kurs vom 11. 12 Baumw.atl. Hafen.000 21.000 Schm. Roh. u. Br.) 10 10 10.10 5 atl. Golfh. 24.000 50.000 Schmalz(Wilcoy 10.10 10.10 » im Innern 19.000 22.000 Talg prima City 5 ½½⁰ 5 ½½6 „Exp. u. Gr. B..000 37.000 Zucker Meuskov. de.28.26 „Exp. n. Kont. 44.000 23.000 KaffeeRioNo. 7 lek. 774 77 Baumwolle loko.50 9. 0] do. Januar.55.55 do. Januar.17.10 do. Februar.60.55 do. Februar.26.15 do. Mã.70.65 do. ärz.20.15 do. Ayri.70.65 do. April.16.11J do. Mat.70.70 do. Mai.19.14] do. Juni.55.55 do. Junf.12.07] do. Jul:.50.50 do. Juli.12.07 do. Auguſt.45.45 do. Auguſt.08.98] do. Sept..45.40 do. Oktbr..90.87] do. Okt..45.40 Baumw. i. New⸗ do. Novbr..45.40 Orl. loko 9 ½ 9¼ do. Dezb..45.40 do. per Jan..29.29 Weiz. ced. Wint.Ik. 108% 107%½ do. per Sept..35.⸗8 do. Mat 109 ½6 109 ½% Petiol. raf. Caſes 10.98 10.98 do. Jult 104% 108 4/ do, ſtand white. do. Septbr. 68 s 68 7/ New Pork.75.76 Mais Mai 68/ 68/ Petrol. ſtand. whtt. do. Juli 68 /½ 908 7½ Philadelphia.70.70 MehlSp. Weeleare.10.10 Peri⸗Erd. Balanc.78.78 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Nork 45— 45 verpool 17 1 7½ do. Savanah. 41¾ 41½ do. London 1 17¹ Schmalz⸗W. ſteam.80.90 do. Antwerp. 1 72 10. do. Rotterdam 42 4— Chicago, 12. Januar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 11. 12. Kurs vom 11. 12. Weizen Mai 106— 104 Leinſaat Mai—— Jilt 97 96„ Schmalz Jan..40.50 „Septbr. 93˙% 98„ Wkai.60.70 Mais Mai 61% 61 ½„ Jult.72.82 „Juli 61˙% 61 76 Pork Jan.—— „ Sepibr. 6„ Mal 16.30 16. 0 Rogge lolo 76— 75 55 16.60 16.77 „Mat 77.% 77— Rippen Jan..47.60 „ TDez⸗——„ WMat.72.82 Hafer Mai 515 51 7½ Illi.85.95 75 uli 46 14 46 116 Speck Leinſaal Nord⸗W.———.—.75.— Liverpool, 12 Januar.(Ge reide Schluß). Geſtern Heute Weizen per März 7 7 706/ per Mat 706˙ ruhig 716— ſteti Mais per März 5/02„ 5/02 9½ per Mai 5/027, rußig. 502½% ruhi »Mannheimer Petroleum⸗ otierungen om 13. Januar. umerikaniſches Petroleum disponibel in Baſſins Mi 19.45 in Barrels per Waggon Mk. 23.25. Oeſterrelchif ves Petroſeum in Holz⸗Barrel? Mk. 22.70 bei Waggonbezu in Ciſterne Mk. 18.90 verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. * Köln, 12. Jan. Rüböl in Poſten von 5000 kg 67.50 Mai 63.—., 62.50 G. Liverpool, 12. Jan ar. Schlu z. Weizen roter Wintei k. ſtetig 1 12. Differenz Der 70657 per M. 8 776 7⸗ 7 6— Mais ruhig Bunter Amerika pe Mär: 502J 5/24½—* La Plata per Mai 502%ĩ 5/25V5— Eiſen und Metalle. London, 12. Januai(Schiuß.) Kupfer willig, per Kaſſa 62..9 3 Monate 63, Zinn ſtetig, per Kaſſa 126 12.6 3 Mon itt 128.5, Blei ruhig, paniſch 13.5 enzliſch 13 10, Zint itetig, Gewöhnliche Marken 21..6 ſpezial Marten 22.— Glasgew 12. anuar. Roheiſep gelig. Midd esbo ou ih war⸗ rents, per Kaſſo 48.4½% pei Mona 48.77. Amſter im, 12. Jan. Banca⸗Zinn, Tentenz flau loko 77 Auction 77½. 5 New⸗Port, 12. Jan. Heute] or Kurg Kupfer Superior Ingots vorrätig 1450 1421457 1467 Zintz Saft?vpÿ Nodoe dens: Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonne 1675/17251375/¼1725 Der Bremiſche Senat fordert Angebote auf 30 Mill. Mark Stahl⸗Schienen Wasgon frei öſtl. Frbr. 28.— 28.— Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3 9 12 11. 12. 13 Wouflann 22.5 2,5 2,55 Maldshynt 1,32.33 Sſiningen!) 0,79 0,76 0,75 0,73 0,76 0,86 187.40 1,39.39 1,36.41 Lauterburg. 239 2,36.88 Maxgan. 33.06 3,02 3,03 8,01 2,99 3,10 Germersheim 2,20 2,18 Naunheim.67 1,66.69 1,64 1,62.69 Maingg„ J0.,27 0,84.25 0,27 0,29 Bingen 0,39 0 70 0,69 Kaubb. J0, 73 0,80 0,80 0,82 0,81 0,78 Poblenz. 02 104 1,05 Möln„„ 0,55 0,62 0,61 0,6 0,59 2 Ruhrort 4,40 0,37».40 6 U vom Neckar: 55 Nannheim.74 1,76 1,77 1,72 170.77 7 U Heilbronn J0,35 0,4) 0,82 6,35 0,30 0,40.Uhr 7 4 Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich. ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſah in Mark, per Tonne, Eif. Rotterdam 12.0U1 15.U1 Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 167 166 50 80„ 171—178 170-175 7„ nae Nüſter?r 165—170 165-170 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 168 166½ 5 15 10 Pud 5 170—1721169—171 „ Azima 10 Pud 15 178-180172—174 * 15 10. 5/10„ 18—182174—178 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmend 175 174 ungaraat 80 55 175 U5 174½ „„„ Roſaria Santa F 78 kg Jan. 169 ½ 169%½% „„„ neue Ernte per Jan.Febr. 162—165 162—1635 „ Redwinter II Dezember 170 17⁰ „ Kanſas II 8 171 171 Roggen ruſſiſ her Pud 10/15 ladend 143 nordd. 71/72 kg per Januar 125-128125—128 Fuktergerſte ruſſiſche 5/59 kg. Januar 114—116114—116 8 di, 115—117ʃ118—117 Ha fer ruſſiſ her 46/47„ Jan./Febr.— 109 * 47/8„* 7 110⁰ „ La Plata f. a. q. 46/47 k. 7 102 U⁴ 10¹ „„„„ 1 5 103 75 10² Mais„„ gelb r. t. April⸗Mai 110 110 „„„„ t. ſchwimmend 1227˙ 122 „ Amerikaner mixed. Januar 1174 117 Novoroſſick ſchwimmend. 122 75 122²⁰B5 *** 2* Landesyroduktenbörſe Stuttgart. Börſenbericht vom 11. Januar 1909. In der abgelaufenen Woche haben mehrere Schmeegeſtöber ſtatt⸗ gefunden, doch ſind dieſe Niederſchläge unter dem Einfluß der mil⸗ deren Temperatur alsbald wieder(namentlich in den tiefer ge⸗ legenen Landesteilen) verſchwunden. Ueber die Vegetation liegen unbefriedigende Nachrichten nicht vor Auch die Rheinſchiffahrt iſt wieder im Gang, obgleich die bezüglichen Verhältniſſe noch nicht als normal bezeichnet werden können. Berichte von den maßgebenden Handelsplätzen des Weltmarktes beſagen, daß die Stimmung unentſchieden iſt doch haben die Preiſe eine erhebliche Schwankung nicht erfahren. Bemerkenswert iſt, daß ſich in Chicago die Weizenpreiſe ver Mai, angeblich auf ungünſtige Witlerungsberichte, erhöht haben. Das Ergebnis der nun größeren Teils eingeheimſten argem tiniſchen Weizenernte ſoll den von dieſer Stelle aus ſchon früher bezifferten amtlichen Schätzungen entſprechen. Hiernach iſt von dieſer Seite ein erheblich kleineres Quantum als im Vorjahr zu er⸗ warten Dagegen ſchneidet Auſtralien beſſer wie voriges Jahr ab Auf den ſüddeutſchen Schrannen waven die Zufuhren nicht be⸗ langreicher und der Abſatz vollzog ſich in Brotfrüchten, Gerſte und Hafer raſch zu guten Preiſen. Die Umſätze an heutiger Börſe waren begrenzt, da unſere Mühlen wegen des kleinen Waſſerſtandes ſich zurückhaltend zeigen. Wir notteren per 100 ke frachtfrei Stuttgart, ſe nach Quallt k u. Lieferzeit: Weizen württemberg. nen M. 21.50—92 25, fränkiſcher 00.00- 00.00, bayeriſcher neu M. 22.——92.50, Rumänier M 23.75 bis 24.25, Ulka M. 24.——24.50, Savonskta t. 00.00—-00.00 Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00 00.,00, va Plata M. 24 50—2475, Redwinter M. 28.25—23.75, Kaliſornier M. 00.00—00.00. Kernen: neu i. 21.50—22.25, Unterländer M. 00.00—00.00. Dinkel neu 13.75—14.25. Roggen: württemb. neu M. 17.——17.50, nordd. M. 00.00—00.00 ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Gerſte: württmbergiſche M. 18.75—19.50, Pfölzer(nom.) M. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 20.——21.50, Tauber M. 19.50—20. mge M. 00.00—00.00, kaltforn. prima M. 00.00.00 Dafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00. württembg. M. 15.25—17.25, ruſſiſcher M. 00.00—- 00.0 0. Ma Mixed M. 00.00—00.00, La Plata geſund 17.00—17.50, Ye M.—00.00 Donau 17.00—17.50. Kohlreps 00.00—00.00. WMie oreiſe pro 100 kg incl. Sack: Mehl Nr. 0 M. 32.5—83.50, er M. 31.50—92.50, Nr. 2 M. 30.50—31.50, Nr. 3 ul. 29.50—80 Nr. 4 M. 28.50—27.50, Suppengries.. 00.00—00.00, Sact tes 50 M. bis 10.00(ohne Sack). 5 *** Drahtnachrichten des Norddeutſchen Lloyd, Bremen. 9. Januar: D. Krefeld in Santos. D. Sachſen von Genun 10. Januar: D. Gießen in Montevidebo. D. Göttingen von Durban. 755 11. Januar: D. Gneiſenau in Bremerhaven. D. Bremen von Southampton. D. Kaiſer Wilhelm der Große von Plhmouth. D. Tübingen in Adelaide. D. Franten in Antwerpen. Mitgeteilt durch Generalvertreter Hermann Mal brein, Hanſahaus, D 1. 7/8. 9 Waſſerſtandsnachrichten im Nonat Jaunar. *) Windſtill, Regen, 2˙ C. 725 »Mutmaßliches Wetter am 14. und 18. Januar. Für nerstaß und Freitag ſind nordweſtriche Winde, ziemlich rauzes teilweiſe naßkaltes und auch zu Schneefällen geneigtes Wetter 1 erwarten. Geſchüftl iches. * Das Bankgeſchäft Rud Laß, Hamburg, Vertriebsſt der Kaiſerl. Ottomaniſchen 400⸗Francs⸗Loſe, hat dieſer Numm einen Proſpekt beigefügt, auf den wir auch an dieſer Stelle hinweiſen. 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Frißz Goldenoaum: für Kunſt und Feullleton Georgz Chriſtmann: für Lokales, Probinztelles u. Gerichtszeitung Rich Schönfelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Lircher; flüt den Inſerotenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Drud und Verlag der Dr. O. Haas'ſchen Juchdruckerel, . u. b. O. Direttor: Ernſt Milen. 6. Seite. II Die Lieferung von 1000 Meter Manteltuch, 1200 Meter Uniſormtuch u. „ 600 Meter Wollfutter ir das Perſonal der ſtädt. Straßenbahn ſoll im Wege der öffentlichen Submifton vergeben werden. Die Tuch⸗ muſter und Lieferungs⸗ bebingungen ſind bei der Lagerverwaltung des Stra⸗ ßenbahnamtes während der Bureauſtunden erhältlich. Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lie⸗ ferung von Uniformtuch“ verſehen, bis ſpäteſtens 22. Januar 1909, vormittags 10 Uhr dem Straßenbahnamt einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 321²⁵ Mannheim, 8. Jan. 1909. „Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Slteh⸗Kieſerung. Wir vergeben die Lieferung von 3000 Zeutuer Maſchinen⸗ druſchkornſtroh, 400 Zentuer Handdruſch⸗ koruſtroh lieferbar franko Viehhof. Die Lieferung hat nach nuuſerer Weiſung zu erfolgen und muß bis Ende Februar 1900 Hbeendigt ſein. Die Berech⸗ nung erfolgt nach dem auf unſerer Wage ermittelten Gewicht. Das Stroh muß ge⸗ bunden ſein. Schriftliche Angebote ſind mit der Aufſchrift„Stroh⸗ lieſerung“ verſehen, bis ſnäteſtens Myutag, 25. Jaunar 1909, vormittags 10 Uhr nerſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, zu wel⸗ chem Zeitpunkt die Eröff⸗ Uung derſelben in Gegenwart dex etwa erſchienenen Sub⸗ mittenten erfolgt. Das Angebot iſt 8 Tage bindend vom Eröffnungster⸗ min an gerechnet, Exfüllungs⸗ ort iſt Mannheim. Die zum Ladungsſchutz ver⸗ wendeten Decken ſind im Viehhof in Empfang zu neh⸗ men; auf Wunſch werden die⸗ ſelben auch rückbefördert, doch zeſchieht dieſos auf Nn, 128 Lieferanteu. Mannheim 8. Jan.——5 Die Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und u ch 8. Süddeutſch⸗ Beſterreichiſch Ungariſcher Verband. (Teil II Hefte 1, 2 n. 3 1. Jan. 1904; Tell 11 9290 e 4, 5 u. 6 vom 1. Sept.). Die im Ausnabmeiarif Nr. 92 für Güter aller Art vor⸗ geſehenen, uur in der Rich⸗ kung nach Oeſterreich⸗ Un⸗ arn gültigen beſonderen e bleiben nur noch bis 30. Juni 1909 in Kraft. Karlsruhe, 10. Jan. 1909. Großh. Generaldirektion der Babff ſchen 52¹•7 vergebung Erdarbeiten. Die Erdarbeiten für die Herſtenung des neuen Bahn⸗ hofs der Nebenbahn Mann⸗ heim⸗Heidelberg⸗Weinheim in Heidelberg werden nach Maßgabe der Verordnung über 85 Verdingungsweſen vom 3. Januar 1907 ver⸗ geben. 52¹0 Die Arbeiten 8 0 im Weſentlichen: Erdbewegung beiläufig 120 000 cbm, Planferungsarbeiten beiläuftg 62 000 qm, Böſchungsarbeiten beiläufig 11 000 qm. Pläne und Bedingsnisheft liegen bei unterzeichneter Itelle, Kleinſchmittſtraße 44, zur Einſichtnahme auf, wo auch Angebotsvordrucke ab⸗ gegeben werden. ngebote ſind verſchloſſen mit der Aufſchrift„Angebot auf Erdarbeiten“ bis zum Eröffnungstermin am Sams⸗ jag, den 30. Jauuar ds. Is., vormittags 10 Uhr einzu⸗ xeichen. Die Zuſchlagsfriſt 9ege t 2 Wochen. idelberg, 12. Jan. 1909. III. ee „Donnerstagz, 14. Jau. 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Voll ſtreckungswege verſteigern: 1419 2 Lederkoffer, 1 Spielauto⸗ mat, 1 Grammophon, 2 Kla⸗ 8 7 2 mofenctants, 24 L. Wei in, roße Dreh⸗ 225 m. Let pindel, 1 reibmaſchine und Ber⸗ ſchtedenes. Maunheim, 12. Jan. 1909. (Zollinger, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Verſleigerung eee 14. A 80 Uhr werde i— belcen lokale Fie bare Zahlun 5 80 ſtreckungs⸗ vege öffentlich verſteigern: 4 Schweine, 1 Pſerd, 1 Fahrrad und 1 Vertikow. Mannheim, 12. Jan. 1909. eElliſſen, Gerichtsvollz. 3 eginn des Verkaukes: Mittzwm Serie I rn I O u 3 botet zum Aussuchen Mk. 500 700 J 00 ardinen creéme und ies weneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Od, 13. Ian. Ende: Mittwodt, 20. Jan. Nach beendeter Inventur haben wir in unserer Spezial. grosse Posten aller Artikel zusaramengestelſt und verkaufen diese, um damit ganzlich zu ee zu bedeutend ermassigten Preisen. Einige Beispiele: Te ich 2 in Velour, Axm., Plüsch, Tapestry, Haargarn etc. DP zurückgesetzte Muster. Serie ane 20 ur Serie III Z30 Teppich 8 ppie 8 Diese Preise bedleuten einen besonderen Gelegenheitskauf. ca, 150 Stüch, in Tuch, Plüsch und 0 Ke*. Fantasiegeweben. 5„ Serie 1 15 Decke Su 12 sind Sonst bedeutend öher. Wofene Schlafdecken Ein Posten steppdecken lede becke M 300 Ein Posten abgepasste Jedes Felster zum Ausbudten M. 10˙⁰ daruner Qualitäten bis Mk. 20.00 Wert: kin Posten rbstüll. Stores, Bändchenarbei, 50*350 em lang leder Stokes zum Aussuchen M. 10⁰⁰ darunter solche bis MK. 25.00 Werz Einzelne Halb- Storẽs mit Volant fabelhaft bile. Ein grosser Posten per Meter durchweg 3Ous, Ein Posten Fenster:Mäntel; E Ein Posten einzelfle Portieren- Garnituren in Leinen, Tuch, 8 5 darunter e bis 122 per Meter Songst * 5 Siüsch Stc. Stc Jede Garnitur jetet 50 M. jetzt 10⁰² Mk. jetze 15 Mk. boedeutend höher Iur Sämflicte Felvoriagen 20 L Rabatr a 0 200 oK une kür Sofa u. sullktsser 5 dagelg 15 Fantasdesteſſen 5 9 5 12⁵ 12* 25 Serie II 415 10 175 128 5¹ Stakt jeder besonderen Anzelige. ½ Henny Aberle Wily Sehlesinger Verlobte. Hannheim, +J4, 11. F 2, 12. „Selerfo Große Karnevalgeſellſchaft e. B. Donnerstag, 14. Jau, 1909 Gſele 3 Uhr 11 Min. im Geſellſchartshaus Habere 45 145 0 karneval. Sitzung wozu wir Karnevalfreunde ein⸗ laden. 5234 Der Iler Rat, 8, 1 3,4 Groſe Berfei igekung Donnerstag,! 14. Janugt, nachm. 2˙½ Uher, verſteigere in meinem Lokal: alte Porzellangruppe, gute Oelgemälden, engl. u. frauz Kupferſtiche, 1 Bamb. Uhr, ferner 1 amerik. Rollpult, Büfett, 1 Schreibtiſch, Divan, Chiffouier, Schränke, Tiſche, beſſere Stühle. Waſch⸗ und Nähtiſche, Spiegelſchrank, Küchenſchränke, feine Küche, beſſere Betten, Nederbettung, Fahrräder, Züſter, Bilder, Spiegel, Regulator, Teppiche, 1 großer Grammophon, ein feiner Photographen⸗Appa⸗ rat, Weißzeug und Haus⸗ e Geg enſtände aller rt. Hebernebme jeven Poſtengrödi oder Ware zu in Verſteigern unk gegen bar. M. Arnold, Auklionator L d 2288 — r gülge Ehmesthh N erstklassiges Fabrikat Kauft man bei Pall d. Hannhelm 8 1, 21 2 S 880 Interrieht. erteilt ſranssgcch n Paufrt u. außer deln Hauſe M. Schmidt⸗Boubert, Kandteilſtr. 3, Lindenbor. 559 Oberprimaner(Realgym,) erteilt Nachhülſennterricht Offert. unt. Nr. 518 an die Exved. ds. Bl. Lehrer ert. u. engl. Unterricht. Off. Nr. 885 an die Exped. ds. Bl. Masken Maskenkoſtüm (Italienerin) einmal getra⸗ gen, zu verkaufen. Anzu⸗ ſehen 11 12 und 2 Uhr 4 b, 4. Stock. 188 neue zu verleihen. 5 e 1 7 Halferuing 16, 4. Stock. Feldverkehr. 8 2. Hypothek 3000 Märk auf Landhaus ge⸗ ſucht. 8 Nr. 520 an die Exped. d Bi 557 Welch edeldenkender Herr od. Dame leiht einem Fräu⸗ lein 80 M. 1 Uebereinku u. G. R. 80 hauptpoſtlagernd Tederrolle mit 60—70 Str. Tragkraft zu kaufen geſucht. 5 Offert. unt. Nr. 1422 an die Exved. ds. Bl. erzauif — es Geſchäſtshaut ee hellen Nänmen, trockne Keller 1 d. 80 unter 555 rt 2275 2 — für Gärtueret beſonders geeignet im Vor⸗ ort Maunheims gelegen, 4¹0 verkaufen. unt. 522 an die Exped. ds. Tadelloſer Frack⸗ 1. Gehrok⸗ un und ſonſtige Herrenkleider ſür ſchlanke Figur, mittlere Größe, preie wert zu verkauſen. 1357 Rheindammſtr. 20, 1 Tr. Ein Küchenſchrauk bigig zu verkauf „Lamenſtr. I, Negn e aller uMöbe ern un ator . 22860 an die engl. ö us ge⸗ r. 520⁰ 55 err Fräu⸗ nach G. R. W0 dieſes höchſt werlvolle ungeprieſene Mannheim, 13. Janu Ar. Ing. A. Ohnlmus Z. elnziger nlesger Patentanwalt amtl. gepr. 0 in Gebrauchs- muster- und Warenz. Sachen 4246 Hansahaus, D1,7-8 Telefon 3757. 1 5 Fnun ctsliches N Höbelgeschäft! am Flatze. Streng reelle Bedien. Badt⸗Einrichtungen, neue u. gebrauchte unt⸗ Garantis tadelloſ. Aus⸗ feelſe zu dilligſten reiſen. 62107 E 7, I50 part. Auszülge aus den kagtäglich eingehenden Anerkennungen: Ich gebrauche nun Ihr Haarwaſſer Javol ſeit 1899 und fühle mich verpflichtel, Ihnen für Erzeugnis für die haar⸗ pflege meine Anerlen⸗ aung auszuſprechen. Ich habe mehrere Dul⸗ zende keure und hoch⸗ Haar⸗ walſſer gebrauchl, aber mil leinem habe ich je den Erfolg und die Genugtuung gehabt wie mit Javol, welches ich hiermit allen aufs würmſle empfehle. Zu haben in allen durch Schau⸗ fenſterdekoration und Plakate Möbel vorschenkt niemand; bevor Sie aber ſolche kaufen, bitte um Ihren w Beſuch Offeriere Ihnen z. B. Engl hell pol. Bettſtellen 42 M. Muſchelbettſtell m. u. bl. pol. 37„ ½franz. Bettſtellen 30„ Waſchkommode m Marm. 32„ Chiffon. m. Muſchelaufſ. 45, 48„ Vertikow mit Spiegel 44 Schreibtiſche m. Tucheinlag. 28 Nachttiſche mit Marmor 12 4 Salontiſche m. Stegverbnd, 18„ Trumeaux mit Spiegel 35„ Kameeltaſchendivans 50, 55„ Plüſchgarnttur, Sofa 2 Fauteuils 120„ Büffets m. Schnitzer 118, 125„ Kücheneinrichtg., hoch⸗ modern. Jugendſtil 115 Reichere Einrichtgn. ſtets vorrätig. Spezialität: FVV 3. Kompl. Pete engl. helles Schlafßzimmer mit 2 tür. Spiegel⸗ ſchrank inkl. Glas und Marmor Handtuchſtänder, 2 9 65 für nur 270, 320 Mark uſw. Möbelkaufhaus L. Weinheimer 71780 J 4, 8. kostst infolge grosser Ab- sohlüsse in allerbester und unerreichter Qualität nur eine Mark das Pfundpaket. Springmann's Drogerio p 1. 4 Breitestr. P 1, 4 Spezlalltät: Kindernähr- mittel, Sauger, Wechen- bettaussteuern. Kinderwaagen werden gratis ausgeliehen! 62 6 Fnorme Geld- Ersparaisse für jeden 80 Futzwoll-Verhraucher. Wir lietern als Sp⸗zlalitat bunte Putzwolle ſcon von Mk. 31.—% kg. honu von Mk. 53.—% kg. aufwärts. Liefſerung in Originalballen von 50 bis 200 Kilo. 80584 Bad. Putzwollwerke G. m. b.., Mannheim. Gebirgsmäntel p. St. v. M.50 an e F 85 Mäutel, gew.„„„„.50„ Zeichen-Ateller elss“ Für Geſellſchaften, Hoch⸗ Luſtſchläuche„„„.90. Darl Hautle zeiten, Kaffeekrängchen und Fußpumpen„„„„.95, 25 dergl. empfiehlt ſich zum ſer⸗ 0„„„„.0„el. 2804. TLis--vis M 2 pieren Frau Roſenfelder, 1 1* 25 35 lowie ſämtliche Fahrräd⸗ Zube⸗ Tüchtige Friſeuſe empfiehlt e KRein Reiben nur Kochen hörteile zu noch nie dageweſenen ſich den geehrten damen.[ Welcher Ingenieur oder gibt f Preiſen. 67296 KE 4, 21, 4. Stock. 545 Techniker mit Kenntniſſen blendend weisse Mdschie Fahrräder ſchon von Mk 52 an 1828991 im Bau Nähmaſchinen ſchon v. Mk. 45 an Jos. Schieber Hecht⸗ — General⸗Anzeiger. 7. Seite alresteusatt eoſdege An diesem in denen bInfesld Mant I 0 SsINGER sind die Làden Nahmaschinen L. 14. 6. erkennbar, verkauft werden. Singer Co. Nähmaschinen Act.-Ges. Mannheim M I Nr. 2, Sreitestrasse. 781⁵ Morgen Donnerstag Wozu freundl. einladet 5222 FNu Gden. Haushgalt u. Fesblächkeäiten empfenle 1 Fleschen. SyPRHOm u. Sebäindemn. Fürstenbergbräu, TafelgetränkS. M. d. Kaiser MHünchner Augustinerbräu Münchner Hof brau Pilsner Kaiserquelle Kulmb. erste Akt.-Exportbier-Brauerei Durlacher. e Mannheim Selzer- und Abene F. E. ee Hauptdepot eonter Biere, 8 6, 33. el. 446. N.. Qrosses Lager in modernen 835 Vereiniste Chemische Werke alt. M. Eichtersheimer NINATFDTNA. bie Rekord-Riemenscheibe D. R. P. lst der beste Ersats für die eiserne Riemenscheibe. Lager in allen gangbaren Grössen. Alleinverkauf für Baden und Pfalz, Transmissionen mit und oehne Ringschmierung. KTuppeln, gedrehte Stahlwellen, Ste'llringe. Vebernahme kompletter Transmisslonen, Verlangen Sie nur: Pellring“ in Tuben und Dosen.„Nachahmungen weise man zurück“. Charlottenburg, Salzufer 16, Abteilung Lanolin-Fabrik Martinikenfelde Adolf Herrmann. — bei Calw.. 2 0 Sanatorium Hirsau zg e f. Mervenloidende, innere Kranke, e U. d. Das ganze Jahr geöffnet. Prospekt zu Diensten. Zwel Kerzte. Bes. U. leitender Arzt. Dr. med. Carl Römer. —!. ͤ Soda-Wasser 25 Flaſchen zu 1,25 Mk. U% 24 Gebr. Schäfer U, 24. Aineralwasserfabrik mitelektrischem Betrieb Telephon 3279. 82846 Preizliſte über Syphous, Brauſelimonade u. alkoholfreie Getränke gratis Zahn-Atelier Mosler 21, 5 Breitestrasse Telefon Mr. 2409. 80587/1 4 —.— 40 82761 76497 0 1, 5 84244 Probieren Sie Kaffee Mocca- Mischung mit echtem Mocea p. Pfd..40 Mk. Kaifee Karlsbader-Mischung hervorragend feines kräftiges Aroma, p. Pfd..60 Ohocoladen— Greulich Q l, 8. Lieferant erster Kreise. 82840 Grüne Rabattmarken, Verlobungs⸗Hnzeigen + Vermischtes 13 10 Schönes Vereins⸗ .10 wkal, 5080 Perf. faſſend, m. Klavierbenützung 5 Verein oss Aaheres Wirtſchaft. Monogramm- uud n neunbee ne Iauc ind gun binig wazn Wein Selbſtgebante 67110 vorzügliche Qualität Rot 50, 60, 70 Pfg. Weiss v. 60 pf. àab d. Ltr. Im Faß v. 20 git Probven v. 5 Lit. L. Müller, Weingutsbeſitzer moderner Feuerſpritzen fertigt als Nebenverdienſt einige Details. Gefl Offert. u. Nr. 1375 an die Expedition dieſes Blattes. enntl. Verkaufsſtellen.(2 7, 9. Llenbon 1626. pbemhunk Der rechte Wes. Roman von Paul Bliß. 220 (Nachdruck verboten.] Fortſezung), Als Luiſe heimkam, klopfte ſie bei Luzie an, aber erſt nach zweimaligem Pochen wurde ihr aufgetan. „Was iſt denn nur geſchehen?“ fragte Luiſe erſchrocken, als die die Schwägerin ſo haltlos vorfand. Stumm und zitternd reichte Luzie ihr das Blatt. Luiſe las und las erſtaunt weiter. ſte zeigte es nicht. Endlich ſagte Luiſe, ſcheinbar leichthin:„Nun ja, das iſt ein Feſt, wie er ſchon manchmal Doch Luzie verneinte weinend:„O dieſen Zeilen heraus.“ ſo eins hat.“ Auch ſie erſchrak, doch nein, ich leſe mehr aus keine Nachricht. lich ſchien. nach. Am andern Da ertrug ſie es nicht länger mehr. nach Hauſe, erklärte ſie ſo beſtimmt, daß kein Widerſpruch mög⸗ Luiſe erſchrak. von ihrer Angſt kein Wort, ſondern bat nur zeichen. Aber es blieb aus. Eine ganze Woche wartete ſie. Es kam „Aber Kind, Deine Krankheit!“ „Ich werde hier nur noch kränker.“ „Du kannſt doch Deine Kur nicht abbrechen!“ „Sag, was Du willſt— ich fahre doch. Ich muß Klarheit haben, dieſes Hangen und Bangen bringt mich um.“ Da ſah Luiſe ein, daß jedes Wort umſonſt war und gab Tage fuhren ſie ab. *** Ernſt war in raſender Erregung. Seit er von Mila wieder um eine ſo ſchroffe Ablehnung erfahren hatte, lief er wie kopflos um „Morgen fahre llefert ſchnell und billig Dr. 5. Budslicke Buchdrucherei E. m. b. B. is 50% weniger rümnie duroh pendeſnde Strumpfaufnangung, B. B. P. Vorteile: Zwangläufige Regulierdüse, D. R, P. Kein Versagen, keine Gasvergiftungen oder Ex- plosionen, Beliebige Auswechselung der Mäntel in Messing, Hauauer Seifenfabrik J. Gioth, d. m. b.. Emaille oder Porzellan. Uber 50% Fabrikenten: Bbbr, Jacoh, Zxiekau. 400 Arbeiter. Zu 2 in 8 Gasersparnis, 410⁰0141 ein Lebens⸗ ich „Mehr? Ja aber, liebes Kind, was denn?“ Ahnſt Du es wirklich nicht?“ „Ich weiß nicht, was Du meinſt.“ „Dieſe Sängerin iſt es, die mich beunruhigt.“ Luiſe nahm ſich zuſammen.„Aber Du glaubſt doch nicht etwa, daß Ernſt ſeine Pflicht vergeſſen könnte?“ —1 ſchwieg die junge Frau und drückte das Tuch vors icht Da trat die Schwägerin zu ihr hin und redete liebevoll auf ſie ein.„Mach' Dir doch keine unnützen Sorgen, liebe Luzie, Du mußt doch Vertrauen haben zu Deinem Mann.“ Unter Tränen erwiderte ſie:„Aber weshalb ſchreibt er denn nicht mehr?“ „Liebes Kind, ſein Geſchäft wird ihn pielleicht gerade jetzt in Anſpruch nehmen.“ „Für die drei Zeilen an mich könnte er ſicher Zeit finden, wenn er nur gewollt hätte.“ „Tu ihm nicht unrecht, Luzie, Du weiſt nicht, was ſo ein Ge⸗ ſchäftsmann alles im Kopfe haben muß.“ „O, ich fühle es nur zu gut,— er liebt mich nicht mehr, das iſt alles!“ ſchluchzte die junge Frau. Luiſe verſuchte noch einmal, ſie zu tröſten, umſonſt, und ſchließlich gab ſie es auf, dweil auch ſie zweifeln begann. Noch om ſelben Tage ſchrieb Luzie an Ernſt. verriet aber aber es ſelber war 3u —[Deidenſchaft, umher, nichts auf der Welt hatte für ihn noch Intereſſe— ſie! Immer nur ſie allein! Das waren alle ſeine Gedanken. Zweimal war er in ihrer Wohnung geweſen, beide Male hatte Mamachen ihn empfangen und ihm wie gewöhnlich ihr altes Klagelied vorgetragen. Von Mila war nichts zu ſehen. „Sie iſt nicht ganz wohl!“ entſchuldigte die Alte Ob er wollte oder nicht, damit mußte er ſich geben Aber dennoch gab er die Hoffnung nicht auf, denn er konnte noch nicht daran glauben, daß ein Mädchen ihm wirklich auf die Dauer widerſtehen könnte. Auch ſchrieb er ihr einigemal und ſchickte ihr prachtvolle Blumen, aber alles war umſonſt, eine Antwort kam nicht. Dann packte ihn eine raſende Begierde, und nun lag er ſtundenlang in jenem Cafe auf der Lauer, aber auch das war umſonſt, er ſah ſie nie. Verzweifelt lief er umher und bpußte keinen Rat mehr. Und täglich mehr erlag er der brennenden täglich mehr wurde ihm bewußt, daß er dieſer Liebesſehnſucht nicht gewachſen, ihr gegenüber nicht ſtark genug war. Mit zuſammengeballten Händen ſaß er da und ſann nach einer Rettung aus dieſer Angſi⸗ Ach, wäre er jetzt frei! Dann könnte er ihr gerade heraus Herz und Hand bieten, und dann würde ſie ihm ſicher kein Nein geſagt n. Su aber, da er nicht frei war, mied ſie ihn. Das alles war ihm ſonnenklar. O, dieſe Ketten, dieſe zufrieden ———— tat alles mit Widerdolllen würde nie ſeines Daſeins froh. Eines Tages als er vom Geſchäft heimkam, um ſich für den Klub umzukleiden, fand er ſeine Frau und ſeine Schweſter, die eben von der Bahn gekommen waren. Er war ſo überraſcht, daß er zuerſt gar kein Wort der Begrüßung finden konnte. Erff als Luzie ihm mit einem matten Lächeln die Hand hinhielt, da erſt zwang er ſich zu einem Gruß. „Weshalb kommſt Du denn ſo plötzlich zurück?“ fragte er mit mühſam unterdrückter Erregung. Still und gut erwiderte ſie:„Ich hatte keine Ruhe mehr.“ Mit gerunzelter Stirn ſah er ſie an.„Aber man beginnf doch keine Kur, um ſie dann einer Laune wegen plötzlich wieder aufzugeben.“ „Es war keine Laune, Ernſt! „Anders kann ich es nicht nennen, denn ich ſehe abſoluf keinen vernünftigen Grund für Deine ſo plötzliche Rückkehr.“ Bebend, dem Weinen nahe, ſtand ſie da und ſah ihn mit bittendem, fragendem Blick an. Das wurde ihm unbequem und immer gereizter begann er bon neuem zu tadeln.„Weshalb fragſt Du denn erſt den Arzt wenn Du doch nicht ſeine Anordnungen befolgſt? Ich möchti twiſſen, wie Du jemals geſund werden willſt.“ Mit tränendurchzitterter Stimme ſagte ſie:„Du kannſt mir glauben, Ernſt, es iſt, wie ich Dir ſagte. Ich hatte keine Ruhs mehr, ich wäre nur noch kränker geworden— ich mußte zu⸗ zück.“ Da rief er nerpös:„Aber das iſt ja alles Unſinn! halb mußteſt Du denn zurück? Du ſiehſt doch, es hier ſeinen regelmäßigen Gang gegangen, auch wenn Du da warſt.“ Das Wort traf ſie wie ein Schlag. Zitternd ſagte ſie:„Es ſcheint, als käme Dir meine Rückkehr beſonders unerwüiſcht. Aber Du kannſt beruhigt ſein, ich werde Dich in Deinen Unter⸗ haltungen nicht ſtören.“ Starr ſah er ſie an.„Was heißt das?“ „Ich glaube, Du wirſt mich wohl verſtehen,“ anwortete ſie ſtill und ging hinaus. Da blickte er Luiſe an, die ſo lange ruhig abſeits geſtanden hatte.„Weißt Du, was das heißen ſoll?“ Ernſt und feſt erwiderte die Schweſter ſeinen Blick.„Sollteſt Du wirklich nicht wiſſen, was gemeint war?“ Da erſchrak er leicht, beherrſchte ſich aber und ſagte leicht⸗ hin:„Nein, ich weiß es nicht.“ 7 Wes⸗ alles nicht — goldenen Ketten! Und verzweifelt, verbittert lief er umher und (Fortſetzung folgt) Nannheim, 13. Januar. ne BTauereigesellschaft vorm. S. Moning 1 ohne Anzahluug, 25 Mk. monatſich Kauf— Miete 5 Mk an. Firma demmer, Ludwisshafen, Luiſenſtraße 6. Seit 20 Jahren gute Bezugsquelle. 17128 + 7 1 5 Hannheim Lenmdnn u! Spscſalgesohäft J. fanges für Damen-Confaotion erlert zu aussergemöhnlioh günstigen Hreisen 5111 Abenumantel, Frauenmdntes, Hoisemdntes, uaclen- Tajlſentloider, Giusen, Norgonrôolo, Gr. Hof⸗ u. Nalional-Theater 2Kannheim. Mittwoch, den 13. Jan. 1909. 27. Vorstellung im Abonnement D. Martha oder: Der Markt zu Richmond. Oper in 4 Abteilungen, teilweiſe nach dem Plane von St. Georges von Friebrich. Muſtk von Friedrich v. Flotow. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Erwin Huth Perſonen: Lady Harriet Durham, Ehrenfräulein der Kenigin Napſcy, ihre Verwandte 8 Lord Triſtan Mikleford, ihr Vetler Lyonel 5 5.. Plumkett, ein reicher Pächter Der Richter von Richmond , Marie Rudy als Gaſt. Julie Neuhaus. Hugo V iſin. Adolf Lußmann. Wilhelm Fenten. Hans Debus. Thereſe Weidmann. „„Margarete Ziehl. (Luiſe Wagner. Hugo Schödl. „FGeorg Maudanz. (Carl Zöller. (Haus Wambach. (Heimann Trembich. Gerichtsdiener, Pächterß Mägde Knechte, Jäger und Jägerinnen im Gefolge der Königin, Pugen, Diener. Szene: Teils auf dem Schloſſe der Lady, teils zu Richmond und deſſen Umgebung. Zeit: Regierung der Königin Anng. Kaſſeneröſſnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende 9½ lihr. 888 Diener der Lag Pächter Nach der 2. Abt. findet eine größere Pauſe ſtatt. —— — Kleine Preiſe. 2 m G 1 o h U. Bojth rat er. Donnerstag, 14. Jau. 1909. 25. Vorſtellung im Abonn. N. 3 Klein Eyolf. Anfang halb 8 ihr. ——— Meues Ahenter im Roſengarten. Donnerstag, den 14. Jan. 1909 Die Geisha. Anfang 8 Uhr. Josef Lübenau E 3, 16. Atellor für Theater-Maletei E 5, 16. Spezialität: Karneval-Dekorationen. Anfertigung von Versins-Theater-Bünnen. 5143 Kurze Lieferzeit.— Billige, prompte Bedlenung. n N Zahn-Ateller delrser E I, 1 Ecke Planken, Breltestr. E 1, 1 *4S Pelephomn 48425 92105 Naarentferuung und Warzen durch Elektrolys e. Einziges, von allen Aerzten verordnetes Verfahren. 78031 Absoluter Erfolg. Garantie. Sjähr. Praxis. Gesichtsdümpfe, Gesichtsmassage. Zahlreiche Dankschrelben. Feinste Referenzen. Frau Ehrler Mannbheim, 8 6, 37. feen denl Reihlen düber feihlen Bald Erhältlich in gufen sinschle Wo nicht, giebt okige Firma 7956 Verbürgt reine Außerst bekömmliche Marken der Sektkellerei Neihlen& Co. S. m. d. H. Stuttgart Neckarstrasse 15² igen Geschäften; ugsguellen auf. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) T Neues Operettenteater, Mannheim, Telephon 1624. Direktion: J. Lassmann Täglich Schlager den Saison. Qastspiel: Fritz Werner Valy Paak, vom Theater des Westens Berlin MaxsSteidl, vom Neuen Operettentheater, Berlin. Der Jockeyklub. Opereite in 3 Akten v. Robert Misch. Musik v. Victor Hollünder. Regie: Richard Burger Dir. Kapellm. Fr. Korolanyi Saalbau-Varietég Heute Mittwoch unwiederruflich vorletztes Auſtreten SPaul Spadonis bester Ersatz für Pilsener Bier 8102² von Progra mm: 1. Beethoven. 3. Chopin. Heckel(io—1i u-8 Uhr), TI Hedwig Marx-Hirsch Varlationen op. 34-dur. 2. Chopin. Sonate B. moll 3) Préludes aus op. 28. b) Nocturne-dur. c) Scherzo Cis-moll Bechsteinflügel aus dem Pianolager von K. Ferd. Heckel. Eintrittskarten: Mark 10.—,.—,.—,.— in der Hofmusikallenhandlung Sohler, 0 1, 7 und an der Abendkasse 5223 Kasino-Saal Mapnheim. Mitt⸗woch, den 13. Januar 1909, abends 8 Uhr Humoresken-Abend veranstaltet von 5142 Oarl Neumann-Hoditz Hofschauspieler und Regisseur Hannheim. Karten sind zu haben in der Hofmusikaljennandig K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Kunststr.) und an der Abendkasse(Kasino) und das übrige Sensations-Frogramm. Morgen Donnerstag Abschleds Ehren-Beneflz-Abend für — HFaul Spadoni Freiwillige Feuerwahr 122 Samstag, den 16. Jauuar 1909, abends 8 Uhr BAL.L. 5 im Friedrichspark. Salaß der Kartenausgabe am Mittwoch, den 13. d. M. abends von—11 Uhr Mainzer Hof M 4, 12(Kamerad Brauch). Das Ballkomité. 321¹¹⁵ Greulich. badies English Tea Lerele beginnt wieder Donnerstag, 14. Januar, nachmittags-6 Uhr im„Wilhelashoge, Leiterin: Miss Hently, Sprachlehrerin, L 14, 10 Abonne ent monatlich 4 mal.— Mk. 5218 Priyat-Tanz-Schule A. Zanow +6, Ipart. Nohnung U. Unterrichtslslal T 6, 1 part. Beginn meiner neuen Unterrichtskurse mitte Januar, wozu gefl. Anmeldungen baldigst erbeten. 536 Hochachtungsvoll Alfred Zancw, Lehrer der Tanzkunst. e ee e,— Fultgste bezte Neragzguelte FUuν S8014Ae 75698 Damen-, Pet-, Tisch- u. Rüchenwäsche Herren-Hemden nach Mass. im Loͤkale: HZisene nfertigunsl rel. 3200. B. Strauss-Maier 0 2, 8. KK—-»—. Vorträge gehalten von F. Prieſer, im oberen Saal zum„Karl Theodor“, 0 6, 2, 568 Mittwoch, den 13. Januar, abends 8/ uhr: 5 Thema: Die Weltreiche u. Gottes Reich. (Eine genaue Erfüllung bibiſcher Weißſagungen.) Freitag, den 15. Jaunar, abends 8 Uhr: Thema: Der Zeiger an der Weltuhr. Sountag, den 17. Januar, nachm. 37³ Uhr: Thema: Die Hoffnung aller Gläubigen. Freier Zutritt! Jedermaun willkommen! 0 71 E13 Börsen-bafé k.13 im Börsengebäaude. Täglich Konzert des Damenofchesfers „Wiener susse Mäd'!“(2 Damen) unter Leitung von Fräulein Elise Kittler bel freiem Eintritt. Anfang: An Wochentagen abends—11 Uhn An u. Feiertagen vorm. 11—1 Uhr Matinée und achmittags von—7, sowie von—11 Ur. 14 Restaurant„Wilder Mann“, Heute Abend WROSSES CONZEERT fler Ital. Damenkapelle Erminia. Muſik, Geſaung und Nenz, 5195 wozu ergebenſt einladet oh, Hirson,. Eintritt frei. Anfaug 8 Uhr. J. Müller-Rippert, Nachf. Inn.: Frau A. v Froreich. M2. 15 a n. MN 2, 15an Ateller I. Ranges für Masskorsstten Grösste Neuheit: Spezialkorsetten für Schnelderkleider. Korsetten für Emplrekleider. Spezislitäten: 82413 Masskorsetten für starke Damen, Umstandskorsetten, orthopäd. Korsetten, Reitkorsetten. Büstenhalter verschledener Fagons. Korsettenreparsturen und Wäscherei. Anfertigung und Lager von Umerröcken und Untertalllen. Einige zurückgesetzte Artikel zu billigsten Preisen. —— Spezial-Geschäft in Schweizer Stickereien für Wäschs, Blusen Jeder Art art Hanndelm Tel. 2838. C8, 1 1. Flage Rosa Ottenheimer. 8207 Bilnge Bezugsquelle für gute Herrenstoffe August Weiss/ E I, 10 E I, 10 Marktstrasss. Elle Maunheiner Pripal-Bochſchle Pension. A 3, 6. Meldungen jederzeit. 82542 Wegen Erkrankung dez 13. Januar ds. Is Ner Studiendireklor: Profeſſor Dr. Schott. Handels- Die Vorleſung des Hru. Direktors C. Herzeg verſicherung“ beginnt e Mittwoch, 13. Jan. 1909, abends 7 Uhr, im Doppelſaal 6/ def Handelsſchule. 32092 Staubbindendes Bodenöl Stahlspähne Parkettwachs gelb und ueiss Putzwolle Terpentinöl. Drogerie J. Bongartz, Apotheker Mannheim, D 3, 1. Tel. 2295 Wohnungs- und einzelne Möbel kaufen Sie in streng reeller Qualität gogen bar wie bekannt am besten und vorteilhaft nur im Möbelkaufhaug Weinheimer da dorten zu jedem annehm- baren Preise wie längst be⸗ kannt, verkauft wird. J2, S. Monogramme in Ueberzieher, Jackets, Etuis uſm in ſeinſter 65845 Kunſt⸗ und Weißſtickerei Frau Hautle, Perfekte Damenſchneiderin 55 in und außer dem 9025 eſchäftigung. N8. an erfahren E 7, 5 aller Art, itets vorrätig in der Frachtbriefe 9, S. Sauskes Buchruckerel Daden. —— H— hier über„Trausport⸗ „zum Waldhorn“ 5 67059 Einriehtungen er, Karlsruhe i. B. Mannheim Rosengarten versammlungssadl Mittwoch, den 20. Januar, abends ½ Uhr — Kavier-Abend zu Qunsten der Erdbebengeschädigten in Süditalien Handelshog ſchule. Herrn Privatdozenten Dr. Jaffe muß deſſen Vorle⸗ ſung am Mittwoch, d. und der Uebungskurs am Donnerstag den 13“ Januar d. J ausfallen. Mannheim, 9. Jan 1909. ochschule. Mannheim, 31. Dezir⸗ Der Studiendirektor: Prof. Dr. Schott. 4 zu herabgesetzten Preisen u. 71780 0 2, 8, Planken r 10² n ie 3 uſm 65342 erei lanken uheit Stenographiſcher Reichstagsbericht Generalanzeigers Deutſcher Reichstag. 182. Sitzung, Dienstag, den 12. Januar. Die Tiſche des Bundesrats ſind leer, Haus und Tribünen ſſind ſchwach beſetzt. NV— Präſtdent Graf Stolberg eröffnet die erſte Sitzung des neuen Jahres mit einer B grne Bu.0 der Abgeordneten. Der Abgeordnete N(b. k. Fr.) hat die Niederlegung 1 1 Mandats angezeigt. Das Andenken des in der Weihnachtspauſe verſtorbenen Abg. Keller(b. k. Ir.) wird durch Erheben von den Plätzen geehrt. Der Präſident verlieſt das Glückwun chtele ramm, das er zuß Eröffnung des ottomaniſchen Parkaments an eſſen Präſidenten gerichtet hat: „Im Namen des deutſchen Reichstages ſpreche ich dem otto⸗ maniſchen Parlament zu Beginn ſeiner Tätigkeit die herzlichſten Glückwünſche aus. In voller Würdigung der hiſtoriſchen Bedeu⸗ tung, welche die erſte Seſſion des Parlamenles für die Es ſchicke des ottomaniſchen Reiches haben wird, gibt der deutſche Reichs⸗ tag ſeinen aufrichtigen Sympathien 785 die Vertreter des otto⸗ maniſchen Volkes und zugleich der ſicheren Erwartung Ausdruck, daß die Arbeit des Parlamentes von reichem Segen begleitet jein werde.“ Die Antwort lautet in der Ueberſetzung: Die freund⸗ lichen Wünſche, welche der Reichstag für den Erfolg des türkiſchen Parlaments übermittelt hat, ſind mit dem größten Beifall auf⸗ genommen worden. Ich beehre mich dem einſtimmigen Beſchluß eeee gemäß, hierfür beſtens zu danken.(Lebhafter eifall. Am 28. Degember traf hier die Nachricht von dem entſetz⸗ lichen Un läck in Italien ein(das Haus erhebt ſich). Ich habe 90 heeilt, an den Präſtdenten der italieniſchen De⸗ Putiertenkammer folgendes Telegramm zu richten:„Im Namen des deutſchen Reichstags bitte ich den Präſtdeuten der Deputier⸗ tenkammer den Ausdruck der tiefſten und innigſten Teilnahme an dem namenloſen Unglück entgegennehmen zu wollen, bon welchem blühende Teile des uns dur Freundſchaft nahe ſtehen⸗ Jen, ſo herrlichen Landes Italien 11— eſucht und unzählige Jamilien in Elend und Trauer ge Küra ſind: Das —— 5 n enſch fur enſc d ae er Natur, dem Menſchenhände un enſchengeiſt machtlos gegen⸗ Uberſtehen, auf das kieſſte bewegt.“ 5 9 Das Antworttelegramm des Präſidenten der ktalieniſchen Deputiertenkammer lautet in der Ueberſetzung: „Die rührenden Worte des deutſchen Reichstags, welche Sie an die jitalieniſche Kammer zu richten die Güte hatten, werden für die ſchwer geprüften Söhne unſeres Volkes von großem roſte ſein. Zwei blühende Provinzen, mit die b welche durch den Charakter ihrer Bevölkerung und die Reize ihrer ur auch Ihren erhabenen Kaiſer begeiſtert haben, ſtehen jetzt Rur noch als ſchreckliche Exrinnerungsmale da. Die Gefühle der italieniſchen Kammer zum Ausdruck zu bringen, ſpreche ich Ihnen unſern tiefgefühlteſten Dank aus.“ Dadurch, daß Sie ſich von Ihren Plätzen erhoben haben, haben Sie Ihrem einmütigen Schmerze über das entſetzliche Un⸗ 97— Ausdruück gegeben, welches ein uns ſo eng befreundetes Land etroffen hat. Ich konſtatiere das. 2 Petitionen. Auf der Tagesordnung ſtehen 30 Petitionsberichte. Zunächſt werden diejenigen erledigt, zu denen Wortmeldungen nicht vorliegen. Als Material überwieſen werden Gingaben, die den Gewerhebetrieb der Artiſten betreffen, den Betrieb der Abzahlungsgeſchäfte, die Verbe erung der Lage der Militär⸗ anwärter und den Kontraktbruch der Handlungsgehilfen.— Grwägung überwieſen wird eine Eingabe auf Anſtellung der über 0 Jahre im Eiſenbahndienſte beſchäftigten Handwerker und Arbeiter, die Eingabe der chriſtlichen Gewerkſchaften Elſaß⸗ Lothringens, betreffend Einführung des Reichsgewerbegerichts⸗ Geſetzes in Elſaß⸗Lothringen, ſowie eine Eingabe der Stadt Mülhauſen im Elſaß auf Verbot des Verkehrs mit Abſynth. Zur Berückſichtigung überwieſen wird eine Eingabe der Vereingung der Hoteliers und Reſtaurateure deutſcher Bade⸗ und Kurorte auf Einführung von Ausnahmebeſtimmungen für die in Bade⸗ und Kurorten hinſichtlich der Ruhezeiten der Gaſtwirtsgehilfen, Eingaben betreffend die Erweiterung der freiwilligen Invalidenverſicherung,„ ſowie betreffend die Ein⸗ uns nur gegen ein Vertretungsmonopol. Die Materie bedarf noch richtung von Handelsinſpektionen. Dieſe ſämtlichen Eingaben 0 ohne jede Erörterung nach den Kommiſſionsanträgen erledigt. 5 Zur Erwägung ſollen nach dem Antrage der Petitions⸗ kommiſſion überwieſen werden Eingaben der Vereinigung elbſtändiger in Preußen vereideter Landmeſſer und sdeutſchen Geometervereins, die einen geſetzlichen Schutz gegen unlauteren Wettbewerb nicht ausgebildeter Landmeſſer durch Einführung einer Approbation mit Befährgungsnachweis wünſchen. Auf Antrag des Abg. Detto(Natl.), für den auch Abg. Latt⸗ man 1 85 irtſch. Vg.) ſpricht, werden die Eingaben zur Be⸗ rückſichtigung überwiefen. Der alte Bergarbeiterverband und eine Reihe von Berg⸗ onee der Spruchkammer Dortmund ßetitionieren um obligatoriſche Beſetzung der Berggewerbegerichte mit fünf Richtern, die Zulaſſung von Angeſtellten der Arbeiter⸗ ſekretariate uſw. als Prozeßbevollmächtigte und um Eini⸗ gungsamtszwang, auch wenn die Mehrheit nur einer der beiden Parteien das Berggewerbegericht als Einigungsamt anruft. Ein weiterer Punkt der Eingabe betrifft die Er⸗ weiterung der Berufung. Dieſen Wunſch beantragt die Petitionskommiſſion als Material zu überweiſen. Alle an⸗ deren Teile der Eingabe zur Berückſichtigung. Abg. Trimborn(Zentr.) beantragt dagegen, nur die Forderung der 5 Richter zur Berück⸗ ſichtigung zu überweiſen, alles andere als Material. Es iſt noch nicht empfehlenswert, Arbeiterſekretäre zu berufsmäßigen Prozeß⸗ bevollmächtigten heranzubilden. Freilich beſtehen in dieſer Hinſicht jetzt viele Härten, die beſeitigt werden müſſen. Es widerſpricht dem Geiſte des Geſetzes, wenn man einen Arbeiter vor Gericht nicht mehr zuläßt, wenn er zum zweiten Male einen Kollegen ver⸗ treten will. Das ſind ſchwere Mißſtände. Im Grunde haben wir gegen Arbeiterbertreter nicht viel einzuwenden, wir wenden der Klärung. Abg. Behrens(Wirtſch. Vgg.): Die Bergarbeiterſchaft iſt mit Mißtrauen gegen die Hand⸗ habung der Beſtimmungen des Gewerbegerichtsgeſetzes erfüllt. Die Erhöhung der Mitgliederzahl der Berggewerbegerichte iſt durchaus notwendig, ſonſt verlieren dieſe Inſtitute noch jeden Kredit. Warum ſollen die Arbeiterſekretäre ihre Kollegen nicht vor Gericht bertreten? Als Perſonen, die einen materiellen Vorteil erringen wollen, kommen doch die gewerkſchaftlichen Sekretäre nicht in Be⸗ tracht. Sie ſind nur die Vertreter einer Inſtitution, die nichts iſt als der Zuſammenſchluß der Arbeitskollegen ſelbſt. Aber überall iſt man auch nicht ſo engherzig wie im Ruhrrevier, nicht überall findet man dieſe ſcharfe bureaukratiſche Handhabung des Geſetzes. Beim Berliner Gewerbegericht gibt es 8. B. ſehr weitſichtige Vorſitzende und Beiſitzer. Der Wunſch, daß gegen jedes Urteil ohne Rückſicht auf den Streitgegenſtand Be⸗ rufung zuläſſig ſein ſoll, iſt mir unverſtändlich; denn er wider⸗ den Beſchlüſſen der Vergarbeiterkongreſſe. Die Anrufung s Verggewerbegerichts als Einigungsamt iſt vorteilhaft, es iſt daher zu empfehten, daß ſie erleichtert werden ſoll. Abg. Sachſe(Soz.): Von der Firma Krupp fährt immer derſelbe Herr zu den Geſperbegerichtsſitzungen vor. Wenn aber vom katholiſchen Volksbureau ein Vertreter zweimal erſcheint, ſo wird er zurück⸗ ewieſen. Ich wundere mich, daß Herr Trimborn den Arbeiter⸗ 85 ſo in die Hände arbeitet. In der Kommiſſion waren wir alle einer Meinung, auch die Vertreter des Zentrums Abg. Trimborn(Zentr.): Die Kommiſſion iſt doch nicht der Weisheit letzter Schluß, die höchſte Inſtanz. Ich vertrete weiter meine Poſition, wenn auch unſere Vertreter in der Kommiſſion anders geſtimmt haben. Gegen die bisberige Praxis zu ungunſten der Arbeiter habe auch ich ſchärfſten Proteſt erhoben. Es iſt unerhört, wenn die Ver⸗ treter der Unternehmer acht⸗ bis zehnmal vor Gericht erſcheinen, während man dem Arbeiterſekretär ſchon beim zweilen Mal die Tür weiſt. Ich richte an die Behörden die dringendſte Auf⸗ forderung, dieſem Unfug zu ſteuern. Dieſe falſche Auslegung des ————— Geſetzes muß endlich ein Ende nehmen. Trotzdem bin ich nicht für die prinzipielle Fulafſung der Arbeiterſekretäre, weil das ein Unrecht gegenüber den Unternehmern und auch den Rechks⸗ anwälten wäre. Die Abſtimmung ergibt durchweg die Annahme den Anträge Trimborn. Eine Ein des rheiniſchen Bauernverein um e der 1 Renten bei der Land⸗ wiriſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft, der ſogenannten Schnaps⸗ renten, wird von der Tagesordnung abgeſetzt. Eine 97 der Ortskrankenkaſſe Berlin der Gaſtwirte auf Ausdehnung der Unfallverſicherung auf Gaſtwirtsbetriebe wird als Material überwieſen unter Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen Antrages auf Berückſichtigung. 0 Die Bauarbeiterſchuzkommiſſion München beantragt unter Bezugnahme auf die guten Erfahrungen in Bayern die An⸗ ſtellung von Baukontrolleuren aus dem Arbeiter⸗ ſtande. Der Reichstag hat eine ähnliche Reſolution ſchon im Dezember 1906 beſchloſſen, ſie forderte aber die Wahl der Kon⸗ trolleure durch die Arbeiter. Vermutlich mit Rückſicht hierauf hal der Bundesrat beſchloſſen, dieſer Reſolution nicht Folge zu leiſten. Die Regierungen von Preußen, Heſſen und Baden hatten ihr widerſprochen. Die Petitionskommiſſion beantragt Ueberweiſung der jetzt vorliegenden Petition zur Berückſichtigung. Ein Antrag der Konſervativen, Arendt⸗Labiau und Genoſſen fordert Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Wiedeberg(Zentr.) ſpricht für Berückſichtigung der Petition. Die Beteiligung 5 Aebeiter an der Kontrolle wird die erſchreckend große Unfall⸗ ziffer vermindern. Bei Anſtellung der Arbeiterkontrolleure durch die Regierung entfällt jedes Bedenken. Abg. Pauli, Potsdam(Konf.): Werden die Kontrolleure angeſtellt und nicht gewählt, danp wird es heißen, daß ſie das Vertrauen der Arbeiter nicht haben. Ein Bedürfnis nach Arbeiterkontrolleuren liegt nicht vor. Die Kontrolle durch die Berufsgenoſſenſchaften iſt gewiſſenhaft und ſorgſam und die Güte der Unufallverſicherungsvorſchriften an⸗ erkannt. Aber die Arbeiter wollen aus Bequemlichkeit vielfach gar nicht die Schutzvorrichtungen. Man kann doch nicht hinter jeden Arbeiter einen Kontrolleur ſtellen. Die große Mehrgahl ber Unfälle fällt den Arbeitnehmern zur Laſt. Die Kontrolleure würden von der ſozialdemokratiſchen Partei nur zu Agitationsgwecken ausgenutzt werden. Es würde die Kontrolle über die Zugehörigkeit zur Organiſation in ihrer Tätig⸗ keit mit einbegriffen ſein. Dadurch würde der ſchlimmſte Schaden angerichtet werden. Die Unternehmer haben ſchon Scherereien genug. Es wäre zu viel, wenn man ihnen jetzt noch eine ſolche Sorte von Kontrolleuren auf die Naſe ſetzen wollte. Der Unter⸗ nehmer, der ſich den Forderungen der Gewerkſchaft nicht fügt, würde aufs Aeußerſte ſchikaniert werden. Soll der Mittel⸗ ſtand noch weiter drangſaliert werden? Will man die Kluft zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern noch erweitern? Gerade das Zentrum ſollte ſich zu unſerer Auffaſſung bekennen, denn es vertritt doch auch den Mittelſtand. Lehnen Sie im Intereſſe des Bauhandwerks und„der ganzen Induſtrie den Kom⸗ miſſionsantrag ab.(Beifall.) Die Beratung wird abgebrochen. Das Haus bertagt ſich. Präſident Graf Stolberg beraumt die nächſte Sitzung auf Mittwoch 1 Uhr an. Rechnungs⸗ ſachen, Wechſelſtempel, Wirkung der Armenunterſtützung. Abg. Singer(Soz.) beantragt, morgen weiter Petitionen zu beraten. Abg. von Normann(Konſ.) widerſpricht, da dringende Arbeiten vorliegen. Ueber den Antrag Singer wird durch Hammelſprung abgeſtimmt, dafür ſtimmen 87, dagegen 79 Abgeordnete. Neben den Sozialdemokraten waren das Zentrum, die Polen und ein Teil der Freiſinnigen für den Antrag. Präſident Graf Stolberg Der Reichstag iſt alſo nicht beſchlußfähig Ich ſetze die Tagesordnung feſt, ſo wie ich ſie vorhin angegeben habe. (Heiterkeit.) Schluß 6% Uhr. Offenburg, 11. Jan. Die 10 Jahre alte Fabrikarbel⸗ KAus dem Groſherzogtum. terin Vögele, die in der hieſigen Baumwollſpinnerei und Weberei * Jriedrichsfeld, 12. Jan. Herr Betriebsleiter Frz. beſchäftigt iſt, verſteckte ſich Samstag abend nach Ardeitsſt in einem Kaſten des Spinnſales. Als ſie ſich allein ſah, zündete unzmann von hier kaufte von Herrn Georg Ries die Wirt⸗ ſie an mehreren Stellen auf den Maſchinen laufendes Garn an und ſchaft„Zum Zähringer Hof“ zum Preiſe von 45 000 Marl. entfernte ſich eiligſt aus der Fabrik. Das Feuer wurde noch recht⸗ Lützelſachſen, 11. Jan. Während der Landwirt und zeitig bemerkt, immerhin iſt ein Materialſchaden don—500 Mark Händler Valentin Dielmann mit ſeiner Familie einer Abend⸗ enrranden. Die Täterin wurde ſofort berhaftet und iſt ge⸗ unterhultung des Verſchönerungsvereins, deſſen Vorſtand Herr ſtändig. Es handelt ſich lt.„Bad. Pr.“ um einen Racheakt. Das Dielmann iſt, anwohnte, erbrach der im Hauſe anweſende Knecht Mädchen war über eine auf Veranlaſſung bon Mitarbeiterinnen ge⸗ die Türe des Wohnzimmers und die darin befindlichen Möbel troffene Maßnahme berärgert. Wie leicht hätte die Ruchloſe, die und nahm alles vorhandene Geld, einige Hundert Mark an ſich. ſchon wegen Diebſtahls vorbeſtraft iſt, die 600 Arbeiter der Baum⸗ Der Dieb, der ein aus Zerbſt bei Magdeburg ſtammender wollſpinnerei und Weberei ums Brot bringen können. Schreinergeſelle ſein ſoll, und erſt ſeit Neujahr im Dienſte ſtand, Freiburg, 11. Jan. Auf der Rodelbahn beim Fran⸗ nahm ſeinen Weg durch den Garten auf die Landſtraße gegen zoſenweg wurde geſtern nachmittag ein Dienſtmädchen von hier, Weinheim. das dem Rodeln zuſah, von einem mit drei Herren beſetzten * Weinheim, 11. Jan. Heute feierte der Großherzog⸗ Schlitten, der aus der Bahn gefahren war, angerannt und zu liche Bezirksarzt a. D. Medizinalrat Schellenberger, zur⸗ Boden geworfen. Sie erlitt außer einem Bruch des Naſenbeins zeit in Heidelberg anweſend, ſeinen 80. Geburtstag. noch mehrere erhebliche Verletzungen im Geſicht. Schellenberger war in Weinheim 1872 bis 1899 Bezirksarzt * Handern, 11. Jan. Ein in der Neujahrsnacht im und trat 1899 in den Ruheſtand, lebte in Weinheim noch bis Streithandel ſchwer verletzter Arbeiter iſt ſeiner Wunde er· 1006 und ſiedelte alsdann nach Heidelberg über. Schellenberger legen. Sein Gegner wurde verhaftet und ins Amtsgefängnis erfreut ſich noch ausgezeichneter körperlicher Rüſtigkeit und in Lörrach eingeliefert. geiſtiger Friſche, *Villingen, 11. Jan. Geſtern mittag hat ſich der Helmſtadt, 11. Jan. Am Samstag beging Herrf 38jährige hieſige Apotheker Franz Stephan in ſeiner Be⸗ Hauptlehrer Georg Kling fein 25 jähriges Dienſt⸗ hauſung durch einen Schuß in die rechte Schläfe entleibt. zubiläum als Lehrer an der hieſigen Volksſchule. Aus dieſem Er hat erſt vor kurzem die hieſige Stadtapotheke von Dr. Anlaß wurde dem Jubilare das Ehrenbürgerrecht der Priemer käuflich erworfen und dieſe am 2. Januar über⸗ hieſigen Gemeinde verliehen. nommen. Der Kaufpreis betrug 283 000 und für das In⸗ it an urkhe ruhe, 1t. Jan. Seinen Berlebungen eolegen bentar weitere 70 000 Mark. Der Beweggrund der Tat iſt iſt am Samstag der Schalttafelwärter K, der am 16. Dezember bis jezt nicht bekannt, doch ſoll Stephan ſeit einſger Zeit zu im ſtädt. Elektrizitätswerk der Hochſpannungsleitung zu nahe kam, ſo daß er ſchwere Wunden am Kopfe erlitt. Trübſinn geneigt geweſen ſein. Vielleicht glaubte er auch, * Baden⸗Baden, 11. Jan. Geſtern nachmittag hat ſich einen ungünſtigen Kauf abgeſchloſſen zu haben da hier noch auf der Rodelbahn in der Gernsbacherſtraße hier abermals ein eine zweite Apotheke beſteht. Er iſt der Sohn einer wohl⸗ Unglücksfall ereignet. Aktnar Thoma von hier wurde von einem habenden Kaufmannsfamilie in Offenburg. der Rodelnden ſo unglücklich angefahren, daß er zu Boden ſtürzte und eine erhebliche Wadenverletzung davontrug, ſodaß er Stimmen aus dem Publikum. Durch die Reklame angelockt,—(„Die größte Natureisbahn ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. 5000 Mtr. lang— Großes Konzert“)— begab ſich am Sorn⸗ * Achern, 11. Jan. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereig. tag den 10. Januar eine große Menge Schlittſchuhläufer nach dem nete ſich geſtern nachmittag auf der Rodelbahn bei Ober ⸗ Birzenhäuschen, um in Frohſinn dem Eisſrort zu huldigen. Aber achern. Wie viele andere, ſo vergnügten ſich auch zwei Töch. was fand ſie? Eine ſchlecht unterhaltene, laum 500 Mte. lange ter des Regiſtrators Löhn von der Illenau mit dem anregenden. Eisbahn, von Konzert keine Spur; dagegen erhöhte Eintrittspreiſe ſchönen Rodelſport. Durch eine Drehung des Schlittens geriet (30 Pfg. ſtatt wie bisher üblich 20 Pfg.). Die Unternehmer hatten dieſer an ei aum, wobei der zweitälteſten Tochter das ihren Zweck erreicht; die Schlittſchuhläufer, die auf der hageldicht Spierbern 889 5 5 ch en wurde⸗ 5 ülbeſetzten Bahn ſich kaum wenden konnten, waren aber verärgert. * Tehörf ein ſolches Gebahren nicht duch zum Unkauferen Welt⸗ bewerb? Ein Hereingefallener. *** Ein Krankenhaus im Neckarpark? 5 Der Beſchluß des Stadtrats, das neue Krankenhaus im Neckarpark zu errichten, hat überall in der Neckarſtadt Ver⸗ wunderung und ſogar Entrüſtung hervorgerufen. Iſt es doch eine bekannte Tatſache, daß die Neckarſtadt ſchon jetzt arm an Parkanlagen iſt, ja daß der Neckarpark die einzige Er⸗ holungsſtätte für die Bewohner dieſes Stadtteils bildet und ſich einer von Jahr zu Jahr ſteigenden Beriebtheit erfreut. Und nun will man dieſen einzigen, erſt in der Entwicklung begriffenen Park zum großen Teil zerſtören, um einem Kran⸗ kenhaus Platz zu machen! Was bleibt dann an Erholungs⸗ ſlätten für die Neckarſtadt? Für die Jugend wird die Um⸗ gebung des Krankenhauſes als Spielplatz wohl nicht mehr in Vetracht kommen, und für Erwachſene trägt der Anblick eines Krankenhauſes gewiß nicht zur Erholung bei. Will man uns etwa auf den jetzt ſchon überfüllten Luiſenpark oder auf den für uns viel zu entfernt liegenden Rheinpark hin⸗ weiſen? 5 Ein Stadtteil von der Bedeutung der Neckarſtadt hätte ſicher eine rückſichtsvollere Behandlung verdient, umſomehr, da in der Nähe des Parks neue Baugebiete eröffnet ſind und auch Feudenheim nach ſeiner Eingemeindung zweifellos ſich gegen die Stadt hin ausdehnen wird. Da wäre es doch eher angebracht geweſen, die vorhandenen Anlagen zu vermehren, als zu beſchränken; denn es iſt eine für die Stadtverwaltung mindeſtens ebenſowichtige Aufgabe, durch Schaffung von Er⸗ holungsſtätten Krankheiten zu verhüten, als die Gelegenheit zur Wiederherſtellung der Geſundheit zu geben Geeignete Plätze für ein Krankenhaus laſſen ſich ſicher finden, wenn auch die erwünſchte Anlage um dasſelbe erſt geſchaffen werden müßte. Es ſei z. B. auf die Gegend des Iſolierſpitals hin⸗ gewieſen, wo die Luft ſicher nicht ſchlechter iſt als im Neckar⸗ park: auch die Entfernung iſt nicht weſentlich größer, und eine geeignete Verbindung mit der Stadt ließe ſich leichter her⸗ ſtellen. Es darf erwartet werden, daß die Vertreter der Neckarſtadt in den ſtädt. Kollegien mit aller Entſchiedenheit gegen dieſes Projekt Stellung nehmen; den Bewohnern unſeres Stadtteiles aber möchten wir raten, ſich zu rühren, ehe es zu ſpät iſt. Einige Bürger der Neckarſtadt. Geueral⸗Auzeiger.(Meittagblatk.) Mannheim, 13. Jauuar⸗ Spezial-Angebot aus unserem billigen Inventur-Räumungs-Verkauf Warenhaus — lederwaren—— Haarschmuck— Ein Posten Ein Posten 95 pfg. 8 pig Ein Posten Ein Posten Handtaschen 1 25 1 Haarspangen u. Pieile 2 0 tück..„ Ein Posten Ein Posten Hlandtaschen— 95. 8 + 1. 1 Hornstaubkämme 22 1 ankauksnungf: feckarrorsladt, Lnllnh— Abteluns: Kleiderstoffe abtelung: Gardinen Kleiderstoffe Abgepasste Gardinen Kostümstoffe, doppeltbreit, schwere Qualitdt. 588 Metet 95 Pf, Engl. Tüll-Gardinen ea 278 em lang kostumstoffe, engl. Ware, 110 em breit. 85 81. Meter.25 M. Engl. Tüll-Gardinen vem Siuck 110 em breitt eg Kkostümstoffe, elegante Muster, sonstiger Preis M..50„. leter.95 M. e ee e eee e d Teppiche Sei E Plüsch-Teppiche ca. 130%/200 em—— 2 Wr 785 e 8. Plüsch-Teppiche ca. 150%40 m N ** — Plüsch-Teppiche ca. 200%/00 m. Tischdecken Filztuchdecke rot und gtün.„%„—— ee 0.25 M. Filztuchdecke rot und grün mit schöner Kurbelstickerel..65 M „ ene—5 1280 k Meter 95 Pf. „ ee e 18.75 M. Meter.25 M. Meter.65 M. Taffet, Uni, sonstiger Preis bis.50„«„„„„..„ Blusen-Seide, aparte Karos u. Streifen, sonstiger Preis bis.75 Baumwollwaren Seide, uni umd gemustert, sonstiger Preis bis M..668: Ideider-BIber e Meter 55, 48, 35 Pl. LauUf toff Schürzenstoffe, ea 120 cm breit. 1.„ Metet 78, 65, 45 Pf, aUferstotfe Hemden-Biber 5 5 Metet 38, 30, 20 Pf. dute-Läaufer 2 2„ 5 0 1* e 0„„Meter 29 125 6 2 0 N0 1 Nachtjacken-Biber Bett-Kattune 25 Piquẽ's und Croiss's 2 Hemdentuche Weisswaren Gedeck mit 6 Servletten Juts-Laufer I, Ware Jute-Läufer 1a. Ware, Ersstz für Tapestt). Vorlagen FICJJJJCJJ%VVVVVVVTTVVTTTTVTVTTV Plüsch-Vorlagen in den neuesten Mustetn Linoleum — 5 0 Meter 36 5 n 8 Meter 78 Pf, „„„Mieter 30 Pf. Meter 35, 28, 21 Pf. „„Mieter 45, 35 Pf. Meter 38, 30, 21 Pf. 58 Pf. 98.I( ee ]]„ „ 3 3. 95,.95 M. Atallen Wudengf Hausverwalter- Ubsuch. Für die Verwaltung einer Anzahl Häuser TFabrikkolonie) wird solides, gediegenes Hbepaar gesucht. Off. mit Zeugnisabschriften, Lebens- 85 ete, an die Exped. ds. unter Nr. 5227. Tüchenmeister- desuch! Zur Verwaltung kleiner Fabrikküche etec. Zzuverlässiger, kautionsfähiger Mann, dessen Frau ihn dabei unterstützen kann, gesucht,. Der- selbe muss ähnlichen Stellen schon vergestanden haben. Offerten mit Zeugnisabschriften, Lebens- lauf etc. an die Exped. ds. Bl. unter Nr. 5226. 3 tüchtige Stahlformer für Rheinau zum ſof. Eintritt geſucht, ferner 1 tüchtiger Packfassküfer Zu melden bei Arbeitsnachweis der Induſtrie Mannh.⸗L'hafen Maunheim, Schwe tzingerſtr. 17. Stadtreiſende, auch Damen für den provi⸗ von Kaffee nd Tee au Private u. Koſt⸗ gah geſucht. Kleine Kaution ebingung. Off. u. Nr. 571 an die Exped. ds. Bl. Größere Fabrik am Platze ſucht für ihre Korreſpondenz⸗ Abtetlung einen fungen Mann, welcher ſtenographie⸗ ren und auf der reib⸗ maſchine(Noſt) flott ſchreibt. rten unter Nr. 147 an 3 uus Becd, ds, Bl. Tücht. Keifende, welche bei Bäcker gut einge⸗ führt ſind, ſof. geſucht. Hoher Verdienſt. Off. unt. Nr. 100 poſtlagernd Neckarau. 142 Ainanzgeſcüft welches Ban vergibt, ſucht überall tüchtige Vertreter. Off. unt. F. T. 1537 beiordert Daube& Co., Frankfurt a. M. 1687 Für hier gefücht! Kommis, Kontoriſten Expedienten, Bautechniker Kaſſierer, Lagerriſten Reiſende, Fitſalleiter Buchhalterin und Kaſſiererin Filtalleiterinnenontoriſtinnen Maſchinenſchreiberinnen Verkäuferinnen f. beſſ. Geſch. Slellen⸗Ruchweis„Merkur“ A. Sauerbrey. U 4. 2, 2 Stck. Geſucht ein braves Mädchen zu kleiner Familie. 564 7 2— 46 Mk. küglich und mehr können redegewandte Herren leicht verdienen. Ohne Muſter. Meldungen täglich von—7 Uhr 1432 4. 24, 4. Stock rechts. Für Abteilung Kna⸗ e ſuchen mehrere Jerkäuferinnen Branchekenntniſſe nicht abſo⸗ lut erforderlich. Gebr. Wronker, Marktplatz. Aankaakeranen, r Manufakturwaren⸗Abtlg. per 1. März geſu ut. 1388 Gebrüder Retschild. Tücht. Privatköchin, Allein⸗ Zimmer⸗, Haus⸗ u. Küchen⸗ mädchen werden ſof. und 1. Febr. gegen hohen Lohn geſ. Stelenbnega, Wickenhänſer, 4. 1 1 Tr. 563 Ein ordentl. Mädchen ge⸗ ſucht od. 15. Januar. „ 24. Mädchen jeder Art für beſſ. Häuſer un ſucht und empfiehlt Fran Eipper, I 1, 15. Tel. 3247. 141 Geſucht per 1. Februar ein tüchtiges, ſauberes 14¹3 ädchen, das gut bürgerl. kpchen kann und Hausarbeit verrichtet u. gute Zeugniſſe beſitzt. Zim⸗ mermädchen vorhanden. Zu erfragen M 7, 20, 1 Tr. zwiſchen—6 Uhr. Ein tüchtiges Dienſtmädchen wird geſucht. 2992 Follen I Mädchen, die kochen können, ſowie Haus⸗ u. Zimmermäd⸗ chen mit guten Zeugniſſen ſucht und empftehlt 8 u. 1. Februar 1409 Burean Apfel, I 1, 10, 2. St. tüchtige 561 ———— Gebildetes Fräulein (19 Jahre alt) sucht Stellung in einem Blumengeschäft. „Otferten unter Nr. 527 an die Hxped. d. Bl. erb. Suche füür ig. Ausländer (ſpan.) kaufmänn. Lehrſtelle. Offerten unt. Nr. 475 an die Expedition dieſes Blattes. Geſunde Scheukam me ſuch Stelle. Querſtraße 35, 4. Stock, büte Amme ſucht ſofert Stelle. Näheres bei Mantel, K 4, 17. 1402 Tursehaen Gutgehende Wirtſchaft wird von einem Wirt und Metzger geſucht. Off. u. J. I. 506 an die Exped. ds. Bl. Kleine Bierwirtſchaft mit Wohnung baldigſt vermfeten. zu 142²⁰ marckplatz 1 Laden- 62, mit Zubehör per 1. zu vermieten. L. 12. 1 Laden mit oder ohne Wohnung auch als Bureau ſofort oder ſpäter zu verm. 558 Nähers parterre links. April Gebildeter Herr ſucht für längere Zeit auf ſof. 2 ſchön möbl. Zimmer mit eig. Eingang, evtl. mit Mittagstiſch. Off. m. Preis⸗ ang. u. Ch. 1417 a. d. Exped. 4 Zimmer⸗Wohnung nebſt Zubehör in gutem Hauſe der Weſtſtadt geſucht. Offert. mit Preisangabe u. Nr. 533 an die Exped. ds. Bl. Geräumige 3 Zimmerwoh⸗ nung mit Manſarde u. wo⸗ möglich Bad auf 1. April von jungem Ehepaargeſucht. Offert. mit Preis unt. Nr. 1377 an die Exped. d. Bl. Werkſtätte für Schmiede und Schloſſerei 1Imit Toreinfahrt oder Hof ſofort od. 1. März zu mieten geſucht. Offert. unt. Nr. 1404 an die Exped. ds. Bl. In der Nähe des Waſſer⸗ turms wird ein Raum zum Einſtellen eines Automobil geſucht. Offerten unter Auto 1412 an die Exped. ds. Blattes. Suche für meine füngere Schweſter gute Stelle bei kl. Familie per 1. Febr. 552 u erfragen von—5 Uhr, Parkring Wa, 3. Stock⸗ Offert. El ri Veetbovenſtraße 5 „J oder 4 Zimmer, Küche, Speiſek., Bad auf 1. April in beſſerem Hauſe und ruhiger Gegend zu mieten geſucht. Off. u. Nr. 519 a, Exped, LI Schöner Laden, in dem ſeit Jahren gutgehend. Bäckerei⸗ iliale betrieben wurde, mit od. ohne Wohnung per April zu vermieten. Näh. Keppler⸗ ſtraße 16a, parterre. 1243 Wonnungen E 6, 10ſIi 2. Stock, 4⸗ Zün. ⸗Wohng. mit Badezim. u. Manſ. p. 1. April 1909 z. v. Näh. Mannheimer Aktienbrauerei, B 6, 15. 1830 6 2. 8 3. Stock eine freund⸗ liche 4 Zimmer⸗ wohnung per 1. April zu ver⸗ mieten. 1257 Näheres 1 Treppe hoch. H 7 33 eine irdl. Manſarde⸗ 9292* wohng.—2 Zim u. Külbe an ruh. Fam. z. v. 576 1L 12, 11 4 Zimmer und Zube ör per 1. April zu vermieten. 202 Näheres parterre links. P 4. Stock, 4 Zimmer 5 und an kleine Fam. per ſof.—— April zu verm. 88 Jul. Branz, Schirmfabrik. En 1 groß. Zimmer u. Näh. part. zu verm. 1408 I 6 2 4 Zimmer, Küche u. „ Manſ. per 1. April zu verm. Näh. part. 562 Prinz Wilhelmſtr. 17, 4 Tr. möbliertes Zimmer zu vermieten, 14 Näh. 91 70 Baumgart, Bis⸗ Wam Marktplatz, ein 93 geräum. heller Laden]? 13860 D5, 17zwei ſchöne 3 Zim⸗ wohnung mit Zubehör zu ver⸗ mieten. Ebendaſelbſt eine 7⸗ Zimmer⸗Wohnung. Preis 1400 Mk. 1323 dulehricherinh. 4mal 6 Zimmerhaus bn. Vüro u. Lager im Sout.) Zentralheizung, elektr. Licht, Garten zc. iſt preiswert zu Vverkauſen durch J. Zilles Immob.⸗ u. Hyp ⸗Geſchäft Maunheim, N 5. 1 e 876. Prinz Wilhelmſtr. 17 4 Sim. und Küche, Bad, Speiſekam. und Zubehör zu verm. Näh. part. I. 1406 ichelsheimerſtr. 17 und Nagazine] 15.4 Magazin oder als Werkſtäle 5 155 oder ohne Wohnung per Servietten. e e 1. Dutzend l. 25 M. Linoleum 2 mtt. breit, schöne Muster 5 Naffeedecken 8* Stter 88 Pi Eafef 110 en el„„„„„„„„„„ pio lid mi, Kaffeedecken, weiss mit bunt ˖ Linoleum-Teppiche ca. 150½00 mm 35.50 M. „Weiss mit bunter Kante Linoleum-Teppiche ea. 200%½50 mjmjj.50 M. Tischtücher eeeeeeee per Stück Mk. 165,.25, 85 pl Unoſeum-Teppiche ca. 200.800 mwmwʒ]... 12.50 M. eee,, Bad u. Mädchen⸗ freier Lage zu Ju erfr. Lange⸗ Rötterſtr. 1, 2. Stock lks. 572 Schöne 4 3. St., mit zimmer in vermieten. zwei große 9 räume auch als „April zu vermieten. 132 Lagerraum oder Werkſtätte f. ruh. Geſchäft mit od. ohnte Wo p. 1. April zu vm Näh. U 4, 20, 2. Stock. 421 Magazin zu vermieten für 10 Mk., c 15 Qm. groß, in K 8, 8, Seitenbau, per ſof. 675¹⁷ Näheres im m Hauſe⸗ 4. St., I. KRheinauſtraße 24. Schöne Parterrewohnung von 5 Zim., Balkon, Bad, Speiſezimmer in freier Lage ſowie im 4, Stock die gleiche Wohnung von 5 Zimmern zu vermieten. 67876 Zu erfragen 1 Treppe hoch. Rheindammſtr. 20 4 Zimmer⸗Balkon⸗ ſchöne Wohnung mit Zubehör zu vermieten. 14 Rheiuvillenſtraße 9, 2. St. Schöne ausgeſt. 4 Zimmer⸗ wohnung m. gr. Speiſekam, Bad, Veranda und ſonſtig. reichl. Zubeh. auf 1. April preisw. z. verm. 3. St. eben⸗ ſolche 5 Zimmerwohng. a. 1. Juli. Näh. 2. Stock r. 1880 Rheinhäuſerſtr. 89, ſchöne 3 Zimmerwohnung, MN 43 ſof. zu vermieten. 1269 Näh. Kepplerſtr. 42, Hof. Rupprechtſtraße 3 4 Tr. Wohnung von 3 od. 4 Zimmern m. Küche auf 1. April zu vermieten. Näheres parterre. Reunershofſtraße 23, 3 Treppen, freie Lage am Schloßgarten und Rhein, gut möbliertes Zimmer in ruh. Hauſe zu vermieten. Preis M. 30.— m. Frühſtück. 570 5⁴8 0.5 Höbl. Zanmel. f 5 4. 64.13 Wohn⸗ u. Schlafzimmer per 1. Februar zu verm. 1225 Fein möbl. 8205 zu verm. 3. St. Schön n möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 1— per 1. Febr. an beſſ. Herrn zu vermieten. 125 D*.425 möbl. Simmer, Wohn⸗ u. Schlaſz. 9. ſofort zu vermieten. 67521 3 Tr., großes, hübſch .9 51 Senene 10 Preiſe von 20 M. mit Früh⸗ ſtück und Bedienung 52 mieten. 17 4 Ein ſchön u. fröl, „1 möbl. Parterrezim. m. ſep. Eing. ſof. z. v. 270 1 3 2 möbl. Zim. ſofort TEbill. zu verm. 574 In der Börse 2, 3, 4 Zimmer möbl. od. un⸗ möbliert, für Anwalt oder Arzt paſſend, per 1. März zu vermieten. Näh. bei 80 berger, I. 15, 12. 80 Neuban Eeceheinrerſe 130, elegante 4 Zimmerwohnung mit Bad, Speiſekammer, Manſardenzimmer ſowie Zu⸗ behör per ſofort oder 1. April 07Izu vermieten. 1425⁵ Naag 1 ene Erivat-Hension J3.20 Vorzüglichen Mitta „„ DS edee SO Nein 1 t Nrd N f 1 Nrr eee * + General⸗Auzeiger (Mittagßblatt.) 11. Seite. 1 eit nach : Läden umgebaut Näher 08 8. 1 2 0. 7 7570 3 auch 2 bder ſpäter mieten. Näheres in de Kellerraum 1230 Laden zend ümer, Vaße⸗ 5 n. 430 — Tüden gerttieter ſt ſchön, enſtern, ſehr Wunſch mit Lagerraum. B. ichhandlung, 1210 tatt 15* eres Laden mit großen Schauſenſtern in allerbeſter Geſchäftslage einer erſten Judu; ſtadt der Pialz Wo Aetens und Magazin Im Zentr. d. Stadt, beste Lage, Ecke geg. Planken, sind 2 schöne bäden mit 6 grossen Schaufenstern mit Bureaux, Magazin und Keller, ganz oder geteilt, zu vermioten. 61297 . Näh. bei Kuhn, F 3, 1, II. Ab henſraße 4 mer, a. ruhige Leu 4. April zu vermieten. Me per 1. Näh. 2. St. 491 rechts, leeves 5 5, 10 5 Zimmer au Fräulein zu vermteten. 40 Augartenſtr. 28, part. ſchöne 2 Zimerwohnung mit per 1. Februar od. ſof teten. 1110 Vdhe, 3. Ol. 2 Zimmer 1317 99185 Zim⸗ Balkon, R üüche un verm. Beeſhodenffraße 8, Pochparterrewohnun 1g/ 5 Bad, Vorgart., Veranda u. Zub. ver 1. April zu v. Näh. bart rechts. 332 Beethovenſtraße 8, 5. Stock. Schöne neu hergerichtete 3 Zimmerwohnung 1 75 Zubeh. te p. 1. April z. D. Näh. parterre engte 1194 Eliſabethſtr. 11. Herrſchaftliche Wohnung Stock 8 Zimmer, Bgde⸗ zimmer ete. mit großem Balkon in der öſtl. Stadter⸗ weiterung(Nähe des Roſen⸗ garteus zum 1. April zu ver⸗ mirten. 67400 Zu erfr. Eltiſabethſtr. 11, Stock. Tameyſtraße 17 Sehr ſchöne 4 Zimmer⸗ wohnung mit reichl. Zubeh. ner 1. April zu vermieten. Näheres daſelbſt Laden. 1041 Tuiſenring 27 freundliche Wohnung 5 Zim⸗ mer, Küche, Badz. u. Mäd⸗ chenzimmer per 1. April zu verm. Näh. J. Stock. 120? Linderhof. Eine 3 Zimmerwohnung mit Küche im 4. Stock bis 1287 Rheinauſtr. 10, Kon⸗ Näh. modernen Eck⸗ haus der Oberſtadt Laden mit 2 Schaufenſtern, ſowie anſtoßenden 2 Zimmern u. Küche per 1. April zu ver⸗ mieten. Preis 1400 Mark. Näheres 1273 B. Tannenbaum, In einem Liegenſchaftsagentur, P 5, 12 9 Telephon 1770. Laden füür Filialen geeignet mit Zimmer, Küche, Bad. Halte⸗ ſtelle Elektr., Brauereien. Käfertalerſtr. 91. Tel. 1430. 67853 CWohnangen.. B 7. J0 e. ummer, Bad, Manſarde und Zubehör auf 1. April zu vermieten. 205 Zu exfragen 4. Stock. 14 b 2. Stock, 5 Zimmer, 0 Badezimmer Zubehör per 1. April 1909 zu vermieten. 67483 Näheres K 1, ba, Kanzlei, 2 Stock. L 2, 2 Treppen, elegante, neu her⸗ Zimmer⸗Woh⸗ großes Badezimmer, gerichtete 6 uung, Speiſekammer, 2 Mauſarden, Keller, per 1. April zu mieten. Zu erfragen +. 2 2, 5, 1Treppe. 1108 12 37 Vohnung, 6 Ziamer und Zubehör per 1. April zu Vernieten. Nähere e8 9 11. 12, 12 4 nümer und 4 Küſche parterre, zu. Prelſe von Mk. 850.— per 1. Aprif zu vermieten. 66159 Ae zwuchen 2 u. 5 Uhr. „Aa eres 8. Stock. L I13, 2 ſchöne 5 e mit allem Zubehör auf 1 April zu verm Zu erfr. 1100 L i8, 23, 2. St. nebſt ditorei Kruſe. PMulfiſraße 10 Treypen, elegante 5 Zimmer⸗Wohnung mit Bad, Speiſekammer und Zubehör ber 1. April 1909 zu vermieten. „ Wib. 64, 2. Stodl. 32870 Neuben Mittelſtr. 15 elegant ausgeſtattete 4 Zim⸗ merwohnung mit Küche, Bad und Manſarde ſofort oder p. April zu vermieten. 1286 1287 Näheres daſelbſt 3. Stock. Meerfeldſtraße 54, Balkon⸗ wohnung, 3 Zimmer u. Küche per 1 April ev. früher weg. Verſetzg. zu verm. Näh. part. 32889 Meerfeldſtraße No. 61 im 3. Stock, ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad u. Speiſe⸗ kammer ev. mit Magdkam. per 1. April, im 4. Stock ſchöne 3 Zimmer⸗ wohnung ohne Bad per 1. April oder früher zu ver⸗ mieten. 10 Näh. Klos, Eliſabethſtr. 3. Meerfelsſtr. 67 Schöne 3 Zimmer⸗Wohng. m. Manſarde und Zubehör per 1. Februar zu verm. 1040 Näheres daſelbſt Laden. Neubene Ecke Große Merzel⸗ und 15 Mehr. 4 u. 3 Zinmer⸗Wohn. modern 9 per ſofort oder ſpäter zu vernueten. eubau, Heinrich Lanzſtr. 24 grotze geraumige, modern ein⸗ 62161 0 Zimmei⸗Noßnungen mit reichlichem Zubvenör per ſofort oder ſpäter zu vermielen. Näheres daſelbn. Telepbhon 2007. J J3.9 uu. Magdk. p. 1. einzuſehen 10—12 Uhr. L 13. 105 Zim.⸗Wohng. 2 4. Stock mit Zudehör auf 1. April zu vermieten. ztſchen 10—4 Uhr. 15.155 Zu 25 Näh. U 4. 4 Wohnung April zu verm. „Näh. he p. 1. Febr. Laben. per 1. 12 0 lurone 3 Trepp. 6 Zim,, Bad, Küche, Speiſe⸗ April oder früher zu verm. Näheres da⸗ ſelbſt vart. od. Rheinſtr. 4, oder—4 0 (Bismarckſtr.) 67772 Zu erfragen parterre. An⸗ Zimmer und 22³ ſchöne 3 Zimmer⸗ Meerfeldſtr. 84. ſchöne 3 Zimmerwohnungen mit Speiſekammer, ete. per ſofort od. 1. April zu vermieten. Näh. 2. Stock links. Nuitsſtraße 2. u. 4. Stock, ruhige geſunde Lage, prachtv. Ausſicht, 2 elegante e 4 Zim. u. 5 Zim., Bad, reichl. Zubeh., Gentral⸗ heiung, per 1. April z. v Ferner(ſofort frei:) tBureau⸗ zimmer, parterre gelegen. Näheres v. 10—3 Uhr Rupprechtſtr. 18, parterre techts. 87055 Walter 25 Tel. 2002 Dammstr., 36 fel. 2002 f Uefert zu billigsten Tagespreisen 82392 2 Skohlen, kals, Fitom-Brikatts 8 Sade gune une. Lagerraum geteilt zu vermieten. fragen bei W. Wachter, Böck⸗ nung, 1. April zu verm. Einzuſehen von 11—3 Uhr. 154 1 Treppe 6 Speiſekammer hör per 1. April zu verm. per 1. 378 ſchließl. Abgaben. Oſtſtadt. Eleg. 7 Zimmerwohnung 3. Stock per April zu verm. J. Peter, 6. 67714 Oſtſtadt. Selehane 4 Zimmer⸗ 4 Wohnung, 1. Etage m. 2 Bal⸗ kons, Bad, ein od. zwei gr. Manſardengimmer und ſonſt. Zubehör ſowie ſchönen hellen zuſammen oder Zu er⸗ ſtraße 13, 2 Tr. Tel.950. 67757 Oſtſtadt. Prinz Wilhelmſtraße 27, ſchöne 5 Zimmerwohnung m. allem Zubehör per 1. April zu vermieten. 1013 Näh. daſelbſt 2 St., rechts. Seſtl. Stadtteil eleg. 2. Etage 05 5 Zimmer u. Zubehör. Nähe„Friedrichspark, Bel⸗ etage 9 Zimmer ſowie 4, 5, 6, 7, 8, 9 Zimmerwohnungen 3u vermiefen durch Jul. Loeb, 7, 25. Tel. 163. 6785 54 Pumpwerkſtraße 52 und 5, Neubauten 2 große Zimmer u. Nüche zu vermieten. Zu erfragen daſelbſt 52, bei Seeleſtuer eeee 30 chöne Wohnungen, 2 und Zimmer zu der⸗ mieten. Näh. daſelbſt part. Ringſtraße. Schöne 6 Zimmer⸗Woh⸗ neu hergerichtet, per 64928 Näh. S 4, 10/11, 2 2. St. 118. Aheinſtraße eleg. III. Etagen, 6 und 8 Zimmer nebit Zubehör per April zu vermieten. Näheres durch 67635 J. Zilles Immobilien⸗ und Geſchäft 2 Fel. 876. 5, 1. Nennersheffraße 0 Zimmer, Badez., nebſt Zube⸗ Näheres parterre. 32924 Rennershoflr. 18 per 1. April 1909 eine feine Wohunung nebſt reichem Zubehör zu ver⸗ mieten. Reinhardt. (5 große Zimmer Näheres durch Otto 32807 Aheinanſtraße 15. Fünf⸗ zimmerwohnung per 1. April zu Vermteten. 26 8 Rupprechtst. 8 2 ſchine Wohnungen: Bel⸗Etage: 4Zim., Küche m. Sp., Garderobez. Bad, Kmr. ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres 15 Bureau. Rupprechttraße 9 74ſchöne—6⸗Zimmerwohnung nebſt Zubehör u. Garten per 1. April zu vermieten. Näheres 4. Stock. 67367 Nupprechtſtr. 16 5 Zim., Bad, Speiſekam. p. 1. — April. Näh. Reinhard, 4. Ot. 268 Roſengartenſtraße 18, 1 Tr. Eleg. 8 Zimmerwohnung 1 ut. vollſt. Zubehör, p. 1. April . verm. Näh. varterre. 67340 Aloſengartenſtraße 19 ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung April zu vermieten. Näheres von 10—4 Uhr eine Treppe hoch links. 111 Aheinpilleuxraße 8 4 große und 1 kl. Zimmer, Bad, Küche und Mädchen⸗ 98 eic. per ſofort oder April eee zu Näheres Lamehy⸗ ſtraße 82, Tel. 3549. 11¹8 Rheiuvillenſtr. 9, 2. Stock, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon, Veranda, Bad, er. Manſarde und ſouſt. ubehör auf 1. April zu ver⸗ mieten. Preis 1050 M. aus⸗ 677904 Näheres 2. Stock rechts. Rheinauſtr. 20, 4. St. elegant neu hergericht 6 Zimm.⸗ Wohng. m. reichl. Zubehör in freier Lage ev. mit Garten auf 1. April zu verm. Preis 130 M. Zu erkragen 32779 Augartenſtr, 15, 3. St. Rupprechtſtraße 11 im 4. St. 5 Zimmer mit Bad und Zu⸗ behör auf 1. April zu verm. ſtäh. im 3. St. rechts. 289 Reunershafſtr. 7 egenüber dem Schloßgarten 8 e galn 6 Zimmer mit ſämtl. Zubehör ey mit 2 großen hellen Zimmern im Souterrain auf 1. zu vermieten. 1105 kange Bötterſtr. 104 ſchöne 2⸗ und 3 Zimmerwoh⸗ nungen ſofort zu ver mieten. Näheres Lauge Rötter⸗ ſtraße 106, Bureau. 66892 Lange Rötkerflk. J08, ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung ſo!. billig zu vermketen. 68581 Näheres narterre. 3615 Rheindammſtr. 56, Stock, 4 Zimmerwohng. mit Bad, Speiſekammer und Mauſar⸗ denzimmer auf 1. April zu vexm. Preis M. 900. 67883 Nä— 2 St. Nemeheff laße U Die ſchöne aus Zim⸗ 8 mieru u. Zubehör, Veranda, Vor⸗- und Hintergarten be ſtehende Hochparterre Wohnung iit zum 1. April 1800 zu vermieten. 32884 ſchſt d J Sut Zimmer und Küche ſofort billig zu verm. 195 Rennershofftr. 3 Parterre⸗Wohnung, 5 ſchöne Zimmer, Badezim., Küche, Mädchenzimmer nebſt Sou⸗ terrainraum u. Keller per 1. April zu vermieten. 10²⁵ Näheres L. 14, 14, 4. Stock. Stephanienpromenade 16. Herrſch. Wohnung, 6 Zim., Küche, Badez., Magdk. ete. 4. St. p. April z. verm. 32909 W. Groß, Colliniſtraße 10. Feckenheimertr. Schöne 3 und 4 Zimmer⸗ wohnung zu verm. 67715 .-Peler, Moltkeſtr. 6. Seckenheimerſtraße 90. geräum. Wohnung, 4 Zimmer, Küche, Bad nebſt Zubehör per 1. April zu ver⸗ mieten. 1171 Näheres daſelbſt parterre. Schimperſtr. 3 Neubauten. Hochfein ausgeſtattete 3 u. 4 Zimmer⸗Wohuungen nebſt allem Zubehör per 1. April zu vermieten, eventuell auch früher. 5 erfragen eben⸗ daſelbſt..Heckert. 263 Stephanienpromenade Nr. 2 ſchön ausgeſtattete 5 Zimmer⸗ Wohuung, m. Bad. Manſarde ꝛce elektr. Licht, preiswert zu ver⸗ mieten. Näberes varterre daſelbſt od. Baubureau, Rheinvillen⸗ ſtraße 6 67070 Slke Setenheimerftr. 63 u. Weberſtr. 1, 4eventl. 3 Zim.⸗ c Wohnung, elegant ausgeſtattet, mit Küche, Speiſel., Badezim., Mädchenz. u. reichl. Zub. per ſof. od. ſpäter dillig zu verm. 61295 Näheres 3. St. oder Meer⸗ feldſtraße 44, Tel. 231. Schwetzingerſtr. am Ueber⸗ gang 2 Zimmer und Küche ſofort billig zu verm. 67845 Näh. Rheinhäuſerſtr. 27,.St. Parterre Schanzengtaze 9 4Zimm., Küche u. Zubehör per 1 Ok⸗ tober zu vermieten. 62855 Näb. Bur. Roſengartevſr. 20 Ichumaunſtr. 4(Oſtviertel) 0 2. Stock, 4 Zim.⸗Wohnung m. Bad, Manſarde u. ſonſtig. Zub., der Neuzeit entſpr., per 1. April 1909 preiswert zu verm. Näh. parterre. 28578 Neubau. Ecke Schuhmann⸗ u. Brahms⸗ ſtraße, 2, 3 u. 4Zimmer, Küche, Bad u. reichliches Zubebör per 1. April zu veim. Näh. ene T 1, 41. Laden. Stamißhſtr. 4 moderne 3 und 4 Zimmer⸗ wuhnungen preisw. zu verm. Näheres daſelbſt im Am Tenntisplatz ſchöne 5 Zim.⸗Wohn. mit Zubeh. zu verm. Näh. U 6, 16, 8. St. Telephon 29. 410 Viktoriaſtr. 8 3. Stock. Wohnung von 5 5 Zimmern, Küche und Bad, elektr. Licht per 1. April 380 vermieten. Näheres daſelbſt oder bet 1272 B. Taunenbaum, Liegenſchaftsagentur, P 5, 12 Telephon 1770. Waldparkſtr. 8 Parterrewohnung, 3 große, ſchöne Zim., Küche, Speiſe⸗ kammer eytl. Bad u. Zube⸗ hör, ſowie 3. Stock 3 große, ſchöne Zim., Küche, Speiſe⸗ kammer evtl. Bad u. Zube⸗ hör per„April zu vermieten. Näh. 2. Stock links. 3 Waldparkſtr. 12 Feine 5 Zimmer⸗Wohnung pel dort zu vermleten. 64517 Näb. Büro, 8 8. Waldparkſtr. 23 3 und 4 Zimmer nebſt klein. Zimmer m. Bad. Tel. 1430 135¹ Waldharkfr. 25 5 Zimmer, große Diele u. Zubehör zu vermieten. 4³ Werftſtraße 15 5 Zimmer, Badezimmer und Küche mit ſchöner Feruſicht ſofort ob. ſpät. zu verm. Preiz 800 Mark prs Jahr. Näheres 2. Stock, 111²2 Windmühlſtraße 11 u. 13. 2 und 4 Zimmer⸗Wohnungen zu vermieten. 32904 W. Groß, Colliniſtraße 10. Windeck⸗ und Lindenhofſtraßge. Schön ausgeſtattete 2, 3 und 4⸗ Zimmerwohnungen mit allen Zubehör, ſowie verſchiedene Läden in prima Geſchäftslage billig zu vermieten. Näheres Baugeſchäft . X. Schmitt, Rbeinvilleuſtraße 6 Wiundeckſtr. 49. 5 Zimmer u. Küche 50 8. verm. 32907 W. Groß, Colliniſtr. 10. Neubau Waldhofftraße La ſchöne 3 Zimmerwohnung mit mit Manſarde ſof. zu v. 62148 Näheres parterre oder Rhein⸗ häuſerſtr. 3. Televbon 2039 2 oder 3 Aimmerwohunng in guter Lage von kl. Familie p. 1. April zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 1104 an die Expedition dfs. Blattes. Schöne 43im.⸗Wohnung mit all. Zubeh. auf 1. April zu vermieten. 367 Näh. Windeckſtr. 6, 4. St. 2 und 3 Zimmer mit Bad, Halteſtelle Elektr., Brauereien, zu verm. 67852 Käfertalerſtr. 91. Tel. 1430. Femerwahng g u. Zu⸗ behör in K 3, 8 per ſofort zu vermieten. 67516 Näheres im Hauſe oder bei J. Siuner, Rupprecht⸗ tTCTCTCCRRVTFEFETCTT 1 freundl. leeres Zimmer, am liebſt. an eine Lehrerin a. 1. Febr. z. v. Näh b. Frau Henri, Eliſabethſtr. 6, 9185 38598 4 Zimmer nebſt kleinerem ., Küche und Bad, eleg. Ausſtattg., 1 Treppe 995 I. April zu verm. 67851 Waldparkſtr. 28. Tel. 1430. Eine ſchöne Wohnung in ruhiger Lage, 6 große Zimmer, Badezimmer, Speiſekammer, Küche, Keller, 2 Kammern, per 1. April 1909 preiswert zu vermieten. 670²7 Näh. O 8, 5, 3 St. Eine Wohnung 1 von 1 Zim⸗ mern u. Küche zu verm. 0 R 3. 10, Laden. 328 chone pdelide J ch uug per ſoſolt oder 1. 99715 billig zu verm. 756 Näh. Nheinvillenſtr. 17• vt⸗ In unſeren Neubauten Max Joſephſtraße 8, 10 und 12 haben wir modern ausgeſtattete 3 und 4 Neig Juthör mit reichlichem Zubehör zu vermieten. 32748 e Euglert& Haiſch. E I, Z24 Telephon 1493 Schüne 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör auf 1. April zu vermieten. Näheres Rhein⸗ häuſerſtraße 20, 2. St. l. 141 Schöne Wohunngen von 4, 5, 6, 7 u 8 Zimmern im öſtl. u. weſtl. Stadtt. p. 1. Apr. z. v. Näh. Kirchenſtr. 15 Mitte der Stadt, 1 Tr., 6 Zim., eing. Bad, Küche m. Warmwaſſerleitg. u. Zub. b. 1. Apr. z. v. Näheres L. 12, 6, 3. Stog. 1081 ochelegantes, ſehr großes Eckzimmer, Zentralhetzung, Gas und elektr. Licht und Badegelegenheit zu verm. Kaiſerring 38, 4. St. 67884 6 Zim.⸗Wohng. Neubau, Wespinſtraße 8, 2. u. 3. Stock, eleg. Wohn⸗ ungen ſof. bez. bill. z. vm. Näh. nebenau Bur.— —. „ 4, 4& und 5 Jmner⸗ Wohnungen in verſchiedenen Stadt⸗ und banN per ſofort oder ſpäter. 66975 Bureau Fucke, Feruſp. 1331 mit Zubehör, ſein ausge⸗ ſtattet und mit Warmwaſſer · Zeutralheizung verſehen in nnſerem Neubau Schwetzingerſtraße 53 per 2 oder ſpäter zu v. Näh. Burtau 63992 Vh Huchs& Prieſter. e nene 5 Jn. Schöne Zim. Küche, part., und 2. Stog, 6 Zim. u. Küche abgeſchl., Nähe Meßpl. b. d. Nedkarbrücke ſof. od. ſpäter zu vermieten. Näh. bet Herrn Müller, ne zur Kanone. Schöne 5 Zimmer⸗Wohnung im 4. Stock zu vermieten. Schwetzingerſtr. 16 a. Kagiſer⸗ ring(ſehr ſchöne Lagen. Schöne 3 bis 6 Zimmer⸗ per zu verm. Näh.„11, 3, Stock, 1222 2005, 12 4 Zimmer⸗Wohnung, Küche, Badezimmer nebſt Zubehör per 1. April zu verm. 22 Näheres Q 2, 20, Laden. Elegaute 1135 9 Zimmer⸗Voßnung, Küche mit e Bad, gr. Manſ. Keller, in feiner, ruhiger 155 per 1. April zu verm. Näh. Rhein⸗ villenſtr. 18 parterre. 0.43 3 Tr., ſchön möbl. 9 Zimmer bei ruh. Familie ſofort zu verm. 1 75 mit Abendbrot. 0 7, IE möbl. Zimmer z. 5 verm. Parterre. 7884 E3.I Brautl. St. 1 gr. Zimmer m. beler Küche für mtl. 25 Mk. p. 1. Seckenheim Neubau Wilhelmſtr. 7, Nähe d. Schloſſes, feine Wohnung, 2 Stock, 3 Zimmer u. Küche, elektr. Licht, Balkon, Garten⸗ anteil mit Zubehör wegen Wegzug ſof. zu verm. 1211 Herzog. iobl Emmer 7. 19 100f fb. ſofort zu vermieten. 124 I 75 38 einſach möbliert. ver Zimmer N 5 verm. 129 „Tieppe, gut möbl. benutz an beſſ. Herrn zu v. 1065 Jimmer zu verm. Eiugang ſof. zu verm. 32917 L 2, 5 mit oder ohne Awt⸗ Wein⸗ 7 5 Tr. 7. ſchön möbl. 3 Tr., 2 gut möbl. (Bahnhoſſ ſchön möbl. 1L 13,1 hguhol) ſchö Zim. m. Peuſ. zu v. 172 FJebruar 1 5 vermieten. 1085 R4, 2 2 Tr. links, ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer ſofort od. 1 5 zu vermieten. 86 22 2 N 1„40 ſchön möbl. Zim⸗ mer m. 2 Bett. ev. als Wohn⸗ u. Schafzim. ſof. zu verm. Näheres Laden. 22 U 3, 18,1 Tl Ring, ein ſchönes groß. öbl. Zimmer m. voller Penſion bei einer kleinen ruhigen Fauulie per ſofort zu verm. 13 Treppen. Ein großes ſchön mbl. 14,10 zu verm. 173 part. 1 ſchön 14. 20 möbliert. Zug⸗ zu vermieten. U 3, 10 gr. gut n wb. Pdktert ztin., in verm. 32768 .I6 we 9 hübſch. mbl. Zim. m. Scht. m. v. oh. Penſ. zu v. 1280 15•29 16,10 2. St., möbl Ji⸗ mer imyn. 66943 3 Treppen rechts, Tel. 3508, ein ſchön 2150 möbl. Zimmer ſofort zu 9 5 Augartenſtk. 20 ſur Sane. v Nah. 3. St., bei Glock.— 112 Nie 18, 2 Ttep. ſchön möbliertes Zimmer zu vermieten..875 Tiedrichspl. 10 8. Stock, ſchön möol. Zimmer mit oder ohne Penſ. m: Ausſ. auf den Friedrpl. Dampfheizg., Fahrſtuhl u. Bad vorhanden, preisw. zu verm. 1106 Gabelsbergerſtraße 7. Schüne 4 Zimmerwohnung m. Zubeh. per ſofort zu vermieten. Näheres 2. Stock. 32¹1 ineee 16(am Luiſen⸗ ring), part, ſchon mbl. Wohn⸗ und Schlafzim, mit all. Komibrt ür beſſ Herrn einger, zu v 162 Näh. part. K J. 13 8 n Ring), eine Zunmer mit Teleph. und Bade⸗ E2 indl. Hadnde Pare K 3 155 Stoo, gut 1155 9 Zim. ulit eparaten K J. 13 8 Trepp., 1 od. 2 ſchön möhl. 55 ev. Penſ. zu verm. 3 ſchöne Zimmer, Küche Badezimmer, ev. als Bureau keller per 1. April zu ver⸗ mieten. 1109 L2, Zim m. Schreibt. u. vorzüglicher Peufion. 138 1. Treppe. Ein möbl. Zimmer z. v. 267 U ſ, 2 Zimmer, einzeln oder zu vermiet. 67097 Zeimmer ſoſort zu leten. 29 8 Tr. II8., fein möbl. MI. 2. 3. St.(Breitefl.) gut möbliertes Zimmer zu Tuifeuring 19 part. ein ſehr elegant möbl. Zim⸗ mer mit ſepar. Eingang ſo⸗ vermieten. 67022 fort zu verm. Näh.— 55 5 Tr. 2 möbl. ring 18 part. 2 12. 13 Zim. m. Alas⸗ u. Luifenring 88, 2 Tr. rechts, Schrbt. a. 1 o. 2 Hr. 3. v. 379 groß, fein möbl. Zim. mit 9. Stock, ein eleg. Schreibt. in freier Lage zu I., 4 möbl. Zimmer an ange glölte 1 615 U errn ſofort zu vm. auge* 85 4 81tadellos neu möbl. Zimmer 15 3. St. links. Schön 5 möbl. Zimmer ſof. oder per 1. Jebruar zu ver⸗ mieten. 306 r. möbl. Zim. m. N3, TTela 8. v. 128 * 4 N 3 Tr. rechts, möbl. 1Balkonzim. ſof. z. v. 370 Café Merkur. N3. 12 2 Zimmer, paſ⸗ ſend als Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer per 1. Januar zu vermieten. 6706 *6 65 gut möbl. Zimmer „0 m. Penf z. v. 67605 6, 7, 2 Ti., 2 ſein obllerte Zimmer Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu ver teten. Einzuſecen 12—2 Uhr. Näh. N 4, 17 p. 64973 D. 14195 1 Treppe, einfach möbl. Zim. ſof zu verm. in gut Hauſe. 151 0 3 4. St. rechts, möbl. 9 Zimmer zu verm. 210 parterre, 2 ſchön 0.12'. Zimmer billig zu verm. 6784 63 IE 2 Tr. Piöbl. Zim. „10 zu vermieten. 305 0 29 2 Treppen, freie Lage, ſchön möbl. Zimmer mit ſep. Eing. 100 vermieten. 9 2 Treupen fein 2,.9 möbl. Zimmer event. mit Penſion ſoſort oden ter zu verutteten. 32874 P6.20 Ser 2. erm 1 1 Treppe rechts. Gele 1 Tr. Möbl. Zim. 64, 20 zu vermieten. 1 243 Näheres im Laden. 756 6 J. St. T. Sch. möbl. — ſof. 3. v. 95 6elegant. 5 5,1 0L 12, 8 in geſunder, ruhiger Lage an beſſ. Herrn zu 1270 Rupprechtſtraße 5, Stock, rechts, ſchön möbl. Hiunt zu verm. 11⁴5⁵ Tullaſtraße 10, 4 Tr. Hübſch möbl. Zim. 21 verm. 32811 Waldparkſtr. 1, 2. Treppen, vis⸗dvis d. Ich. möbl. Zim. m. Schreib ev. m. Klavier bill. z. v. 144 Werderſtr. 8 möbl. Zimmer zu vermieten. 1017 Näheres 2. Stock. Windeckſtr. 11 4. Stock rechts, möbl. Zimmer mit 1oder 2 Betten zu vermieten. 67479 Einf. möbl. Zimmer mit 155 Penſion per ſof. oder 1. Jan. zu verm. 67764 M 3, 2, Privat⸗Peuſion. 9 euban, Luiſcuring 20, 3. Etage links. gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer, auch einzeln, ſofort zu verm. 197 655 fein möbl. Wohn⸗ u. Schlal⸗ Zimmer bis 1. Febr. zu v. atga engte Näheres A 1, 8. 2. St. 399 3 Stock an ſeinem Prival⸗Mittag⸗ und Abendtiſch töunen noch 1 od. 2 Herren teilnehmen. 82868 F 2. 2 2. Stock,—3 beſſere Herren finden Platz a. m. bek. gt. Mittags⸗ 5 Abendtiſch 2. Stoch an 192 bürgl. Mitlag⸗ nnd Abendtiſch können noch einige Herren teiln. 67869 Guten bürgerl. Mittag⸗ u Abendtiſch ſinden noch 2 beſſ. Herren. J 2, 13/14, 1 Tr. 209 kratrert 8 Tabesspecſton Mannheim, 8 6, 8. Tel. 298 Heidelberg Karlsruhbe 2 Landau Tol. 180 Tel. 216 Tel. 181 55 Patent-Möbelwagen 30 festangestellte Packer 3 feuersichere Lagerhäuser. be Ael. Menelen* 1 ung 77885⁵ 12. Serte — Weneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Unterricht Damen können noch teilnehmen an einem Kurſus für Zuſchnei⸗ den und Anfertigung ihrer Garderobe. 1252 Käth. Mauger⸗Otto, II 7, 28, parterre. Die beste Schule a. Platze um Französisch zu lernen ist die 64486 koole frangaise, P, 4 ieden Mittwoch Kursus für die Herren Lehrer und Lehrerinnen. Jeden Mittwoch um 5 u. 9 Uhr abends 2 Cereſe frangals. ee Spaniſche Lehrerin erteilt Unterricht. Gefl. Off. unt.⸗Nr. 293 an die Exped. ds. Bl. Nachhilfennterricht für einen Schüler der Ober⸗ realſchule(Sexta) geſucht. Angebote mit Honvrar u. Nr. 467 bef, die Exped. d. Bl. Geſucht engl. Konverſation(v. junger Engländerin) in den Abend⸗ ſtunden v. 2 Herr. u. 1 Dame. Off. u. Nr.544..Exp. d. Bl. Cand. phil. erteilt Nach⸗ hilfe in den Gymnſial⸗ und Mealfächern. Offerten u. Nr. 535 an die Exped. ds. Bls. Unterricht in der italien. Sprache in den Nachmittags⸗ ſtunden wünſcht Herr. Off. u. Nr. 530 a. d. Exp. ds. Bl. fandess-Aurse pine. Stock Mannheim, 51.3. Telephon 1792. Ludwigshafen, Kalser WͤiIlhelmstrasse 25, Lelepuon No. 909. Huchfuhrung: einf., dopp., amerik., Maufm. Reohnen, Wechsel-u. Enektenkunde, Handelskorrespondens, Montorprazis, Stenogr., gehünsehreiben, deutsch u. latemisch, Rundschrift, Maschlneuschreiben eto, 60 Maschinon. Barant. vollkommene Ausbild. Zahlreiehe ehreudste Anerkennungsschreiben von titl. Persönlienkeiten als nuasch jeder Richtun: „Mustergiltiges nsſilul ufs würmste empfehlen. Unentgeltlich.Stellenvermittlung Prospektegratis u. franko Herren- u. Damenkurse getrenr Heirat. 16 Heirat. Fräulein, Mitte D0er, ſchöne ſchlanke Erſcheinung, tüchtig . Haushalt, aus g. Familie, u, fein gebildet m. vorerſt ſch. Ausſteuer u.—4000 Mark bar, ſpäter mehr, wünſcht m. ſol. Herrn, in ſich. Beamten⸗ ſtellung zw. bald. Heirat be⸗ kannt zu werden. Nur ernſt⸗ gemeinte Offerten unter Nr. 1216 ͤ an die Expedition ds. Blattes werden berückſichtigt. Auonym zwecklos. Heirat. Tücht. Geſchäftsm. mit gut⸗ h. fein. Geſchäft hier, Aufg. er, wünſcht mit beſſ. Frl. aus guter Famtlie u. gut. Bildung zw. bald. Heirat be⸗ kannt zu werd., einige Tau⸗ ſend Mark bar erwünſcht, da ſelbſt vermögend. Damen, welche Luſt, Liebe und f. Ge⸗ ſchäft u. glückl. Heim wün⸗ ſchen beltieben Adr. w. mögl. mit Bild in der d8. Blattes unter Nr. 1220 abzugeben. Strengſte Dis⸗ kretion zugeſichert. 4 Heirat. Witwer m. Kind, 10 Mill Vermögen, kath., wünſcht beſſ. Dienſtmädchen od. Kranken⸗ ſchweſter, kath, kenn. zu lern. Alter 30—40 J. Off. u. Nri 524 an die Exp. ds. Bl. Seldverkehr 2. Hypotheke mit Garautie 9000 ark von Selbſtgeber geſucht. Offerten unter. Nr. 1122 an die Exped. ds. Bl. 20—22 000, ganz oder ge⸗ teilt auf nur gutes Objekt per 1. April auszuleihen. Vermittler verb. Off. u. Nr. 540 a. d. Exped. ds. Blattes. I. K HI. Hypotheken NResbkgurfschalläingge 3427 Aermittelt fſederzeit unter günstigsten Bedingungen Egon Schwartz, Bankvertretung Friedrichsring T 6 „20 für Hypotheken Telephon 1734. ab, Bitte genau auf meine Firma zu achten. 8 ——— 75000O0.— Mͤk. (40 000 u. 35 000) an II. Stelle innerhalb 800% d. amtl. Schätzung auf zwei Ia. Objekte in beſt. Stadtlage auf Juui u. Juli von pünktl. Zinszahler geſucht. Nur reelle Angeb. ohne jedes Gegengeſch. möglichſt von Selbſtgebern unter Nr. 5174 an die J Expedition ds. vom Selbſtgeber. Geld beſorgt ſchnell u. diskret von M. 100 an aufwärts gegen Schuld⸗ chein oder Wechſel. Raten⸗ rückzahlung. 6% Zins. J. A. Thelen E 1, 8 IV. Stock E 1, 8. Sprechſtunden:—12 vorm u.—8 nachmittags. 65400 Blattes erbeten. eptl ohne Bürgen Gelddarlehen aus Privathand zu koulanten Bedingungen ſchnell u. diskret zübernehme auch Hypotheken ., 2. u. 3. Stelle, 60—75%. Joſ. Wigand, E 1, 8, Hinterhaus, 3. Stock. Sprechſtunde von—1 u.—6 Uhr. Bitte auf meine Firma zu achten. 133 Hpolheken und Darlehen in jeder Höbe vermittelt Invalidendank, Straß⸗ burg i. E. 509 (Anzragen mit Ruckporto.) Sago⸗, Rock⸗, Frack⸗Anzüge, Gold, Silber, Treſſen; benoltze fümtliches für mein hieſiges Geſchäft, beſſere Kleider zum Verſandt nach Rußland. Zahle den höchſten Preis für ſämtliche Angebote. Gefl⸗ Beſtellung erbittet Brym. Jungbuſchſtr. G 4, 13 faden. Komme auch außerhalb, kaufe auch Partiewaren. 81361 eeeeea Kaufe getr. Kleider oſen, Möbel, Bettfedern, alte Küngdl. werden 0 Id0 gsKauft Freitag, Hotel Viktoria, Zimmer Nr. 4. 65 Die hüchſlen Preiſe zahle für getragene 64209 Herren und Damenkleider, Schuhe, Stiefel u. ſ. w. I. Perzmann k 2, l2. Gebr. Möbel, Schuhe, Kleider, tauft und verkauft. 63656 Böhles., II 4, 4. Alles Geld kauft 68515 3 hohe Preiſe für P. Haas, M 4,. Pfandſcheine, Gold, Silber, Möbel, Kleider und Altertümer. 64764 P. Haas, M 4, 8. AnuSonn-uchriſtl. Feiertagen geſchl. Cinſtanpfpapier tunt. Garanti: des Einſtampfens alte Metalle alte Flaſch., Eiſen u. umpen, anch Champagner⸗Flaſchen kaufe S. Zwickler, Dalbergſtr. 30. Telephon Nr. 3599 Möbl. Rleider u. Stiefel kauft u. verk. Dambach, 2,11. 1 Verkaut. 93 In ſchönſter, freier Lage am Ring gelegenes rentabl. Prinathaus mit 7 Zimmer⸗Wohnungen iſt wegen and. Untern. ſehr preiswert zu verkaufen. Näh. durch Immob.⸗Bureau Levi u. Sohn, Q 1, 4, Tele⸗ phon 595. 1342 62145 Geſchäftshaus in der Unterſtadt mit 2 Werk⸗ ſtätten, großem Hof, Ren⸗ tabilität 7½ Prozent, zu ver⸗ kaufen. 313 gut rentie⸗ rendes Geſchäft(kein Fach⸗ mann benötigt), welches be⸗ deutend vergrößert werden kann, ſtelle ich zum Verkauf da ich beabſichtige ein mir erteiltes Patent zu verwer⸗ ten. Zuverläſſiges Perſonal vorhanden. 5 Offert. unt. Nr. 368 an die Exped. ds. Bl. ————ͤ———— Großeres Haus [Neubauf beſonderer Umſtände halber verkäuflich. Sehr gut rentierend. Event würde auch im reelen Tauſch ein größeres Gelände in der Peripherie oder Umgebung Manuheims dagegen genommen werden Anfr. unt. Nr 67865 au die Epedition ds. Blattes. LasssnsOHfänke neu und gebraucht Corell, L 12, ſi, 67189 Zu verkaufen, 1 ſaſt neues Herrenrad. Rheindammſtr. 20, pt. 68072 Bulligste rts Bezugsqusiie L, Spege& Sobh Planken, E 2. 1 tam Pfälzer Hof) Ladcu⸗Einrichtungen Regale, Theken, Holzraſten und Leitern aller Art jerligt uld verkaust billigſt 63317 Erledr. Vock, Schreiner, J 2, 4. 4 Wilenbauplätze zu Einſapnlteuhäuſer mit geneh⸗ migten Pläuen, Gas u. Waſſer, in ſchönſter Lage Heidelbergs (Nedarthak) billig zu verkaufen. Beſonders günſtige Kapitalau⸗ lage. Offerklen unter No 65957 an die Expedition dſs. Blattes. Gut erhalt. Tafelklavier beſonders für Wirte od. Ver⸗ eine geeignet, preiswert zu verkaufen. Näh. O 5, 1, Pa⸗ pierwarenladen. 1269 Pritſchenrolle 70 Ztr. Tragkraft preiswert zu verkaufen. Wo ſagt die Exped. ds. Bl. unt. Nr. 1340 Mehrere Hofgüter zu vert. 30 grötzere und klemere Hoy⸗ güter in der Ptalz. Baden, Württemberg und Bayern ge⸗ legen, mit vollſtänd en Fahr⸗ niſſen, lebenden und tolem In⸗ dentar, eig. Jagd u. Fiſchereien. zowie kleinere Güter init guten Kundenmühlen, ſind mir zum verkauien, auch geg. gute Renten⸗ häuſer zu vertauſ en übereragen Die Güter ſind von 50—700 Morgen groß u. die Anz von --Moοοð M. genellt es ſind Güter von wet nſer 100 Morg. zuit Inventar für 28 000 M. da ei Käufer zablen keine Provſſion. Näheres G Greſer, Ludwigs⸗ hafen, Rheingönberm. 14³ Beamter ſucht 500 Mark gegen Sicher⸗ heit zu leihen. Gefl. Offerten unter O. K. hauptpoſtlagernd erheteu. 51 Chiffonier, Vertikow, Aus⸗ 5 Stühle, chen Diwan, Wigdenseene billig. ., dayt. 279 Piano faſt nen, abzug. 186 Demmer, zudwigshafen Gebr. Ladeneinrſchtung mit 40 Schubladen zu verk. 438 Dammſtr. 23, 4. Stock. Divans(neue) als Spezialität von 35 Mk. an in allen Preislagen. 58775 A. Reski, Schwetzingerſtr. 99. Aene und gebrauchte Hülox-Planldos jeder Größe und Ausſtattung hat nit Garautteſchein(10 Jahre) ſehr billig auch aut bequenſe Tellzahtung adzugeben. 67707 Fr. Siering, C 8, 8 Kein Laden Preisliſte frei. Miete von onaſch 5 M. a Prachtvoller flüſſig. Jotos Sonig per Pfd. 50 Pfg.(geſetzl. ge⸗ ſchſttzte Marke.„877 „Löckle, Wiw., Q 5, 8. Ein Konfirmauden⸗ Anzug und ein Knaben⸗Ueberzieher gut erhalten, billig zu ver⸗ kaufen. 1395 Roſengartenſtraße 32, 5. Stock rechts, 5 Schreibmaſchine(neu) ſof. gegen var villig zu verk. 17/18, III. Gelegenheitskauf! F. Schüritz, T 2, Feiner Bernhardiner, 14 Mon. alt, Rüde, zu verk. E. Walter, G 7, 30. 307 5 Stellen ſinden. —20 Ml. tägl. können Perſ. jed. Standes verd. Nebenerwerb duren Schreiparbeit. äust. Lätigk., Vertr ꝛc. Näh. Er⸗ ründiicher Unterricht in Stenographie, Maſchinenſchreiben, Buchführung u. Schönſchreiben. 5180 Friebr. Burckhardts Nachf.(K. Oberheiden) geprüfter Lehrer der Stenographie, 5, 8. Fernſprecher Nr. 4301. Bureau ſ. Schreibmaſchinenarbeiten u. ſtenogr. Aufnahmen. 5, 8. Natur- und Schülerin von Dr. Mannheim nur Sprechstunden: 2½—5 Frauenleiden arznei- und operationslose Beratung und Behandlung nach Thure-Brandt. 82382 Lichthell-Verfahren, schwedische Heilgymnastik. Frau Dir. Hch. Schäfer med. Thure Brandt. 3, 3 Mannheim Uhr nur Wochentags. spart und Teinnte! Brot geniesst 0 — Geld isst 5219 SGesundheit! Scachten Sie unssre„uftlarungen“ Verkaufsstellen sind durch Plakate kenntlich. Tücht., ſelbſtändiges Mäd⸗ chen ſof. od. ſpäter geſucht. Rennerhofſtr. 17, 4. 2 werbstentrale in Freiburg i Br. 15763 oHss Eine alte, erſtklaſſige) 6 deutſche Lebens⸗ 7 verſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft mit vorzüglichen (beitgemäß; Eintichtun en 9 und Ve ſicherungs⸗Be⸗ dingungen, hat ihre 9 vaupt⸗Ageutu', mit welcher ein größeres 0 Inkaſſo verbunden iſt, 5 unter günſtigen Beding⸗ ungen zu vergeben. Nur beſſere Herren, die für 5 ein größeres Neugeſchäft Gewähr leiſten, wollen 0 Offerten unter Nr. 67759 an die Expedition dſs. (Blattes richten. 55 Für mein Damen⸗Kon⸗ fektivnsgeſchäft ſuche ich einen durchaus tüchtigen Schneider bei dauernder Stellung und hohem Einkommen. 1398 Allbert Götzel, D 11. Tücht. Vertreter zum Verkauf einer erſtklaſſi⸗ gen Neuheit in der Beleuch⸗ tungsbrauche geg. hohe Pro⸗ viſion. Off. u. 394 a. d. Exp. PFTTTTTTTTTTTT + 0 Jerkäuferin Verkäufe in Damenkoufektion durchaus perfekt, per bald geſucht. Offerten von Damen, welche ſchon gleiche Stellungen mit Erfolg begleitet haben, er⸗ beten. 1397 Albert Götzel, D 1, 1. 2 Modes. Tücht. zweite Arbeiterin geſ. Geſchw. Schrag, N 3, 778. Fräulein tüchtig und zuverläſſig für Färberei⸗Filiale geſ. Selbſt⸗ geſchr. Offerten u. Nr. 1254 an die Exped. d. Bl. erbeten. Tüchtig, fleißiges Mädchen, nicht unt. 20 Jahren, welches kochen kann und die Haus⸗ arbeit verſteht, zum 1. Febr. geſucht. Lohn bis 25 Mark pro Monat. 125 Sprachen⸗Inſtitut Mackay, D 1. 3, 3. Stock. Braves, fleißiges Mädchen nach Neckarau geſucht. 317 Näheres Fiſcherſtraße 4. Beſſ. Perſonal für Auslaud ſucht und empfiehlt 84763 Beck⸗Nebinger, P 4. 15. Ich ſuche ſofort ein rein⸗ liches Mädchen für Küche u. Laden. Perfekt kochen nicht verlangt. Friedrichsplatz 10, Delikakeſſenladen. 507 Tüchtiges Zimmermädchen, das gut nähen und bügeln kann, ſofort geſucht. Kaiſerring 8, 2. St. 1356 Ein geſetzt. ordl. Mädchen, das gut bürgerl. kochen kann ſowie in jeder Hausarb. be⸗ wandert iſt, per 1. Februar geſucht. 1169 Tullaſtraße 16, 4. Stock. Unabhäng. ſaub. Frau einige Stunden tagsüber geſucht. Näheres Rheinhäuſerſtraße 27, 3. Stock links. 1403 Tückt. Mädchen für Haus⸗ halt und Küche per 15. Jan. geſucht. Dammſtr. 6. 1321¹ LLelen Schen Junger Maun ſucht dauernde Stelle f. Haus, Garten, Krankenpflege uſw. Offerten poſtlagernd Godes⸗ berg am Rhein. 539 Tüchtige Kraft ſ. Stelle als 1. Verkäufer. od. Kaſſiererin in beſſ. Geſchäft. Offerten u. 3808 a. Haaſenſtein u. Vogler .⸗G., Wiesbaden. 4962 Tüchtige 5 Buchhalterin in der einf. und amerik. Buchhaltung ſowie mit ſämtl. Bureauarbeiten vertraut, ſucht ſich per 1. April zu ver⸗ ändern,. Off. unt. Nr. 1345 an die Exped. ds. Bl. Geſetzt. Fräulein ſucht Stellung als Verkäuferin in Konditorei⸗Feinbäckerei. Offert. unt. K. H. 492 an die Exped, ds. Bl. Für ein tü tiges Fräulein 0 542 Jüng. Fräulein perfekt in Stenogr. u. Maſchieenſchr. ſo⸗ wie i. übr. Bureauarb. bew. ſucht p. 1. Apr. Stellg. Off. u. Bilanz hauptpoſtl., hier. 531 Mädchen, das gut bürger⸗ lich kochen kann und Haus⸗ arbeit übernimmt, ſucht auf 15. Stellung. 495 Kleinfeldſtr. 31, 3. St. lks. 785 Metgesuche 1 —5 Zimmerwohnung bis 1. Februar geſucht. Offerten mit Preis unter F. B. haupt⸗ poſtlagernd. 537 Jüngerer Herr in leiten⸗ der Stellung ſucht in feine⸗ rem Hauſe ein großes oder 2 kleine möblierte Zimmer per 1. Februar. Offerten unter Nr. 1400 an die Exped. ds. Bls. erbeten. Junger Kaufmann ſucht für ſich und ſeinen Bruder ein möbl. Zimmer mit 2 Betten, womöglich m. ſep. Eingang. Offerten unter Nr. 541 an die Expedition ds. Blattes. Junger Kaufmann, welcher mit 18jähr. Sohn das Zim⸗ mer teilen würde, findet in feiner Familie gute Peuſion. Preis monatlich 80 M. Näheres in der Expedition. 1333 Sta lung für 6 bis 3 Pferde mit großem Remiſe⸗ und gedeck⸗ tem Hof-Raum in Schwetz⸗ inger Vornadt oder deren Näbe. jetzt oder ſpäter zu mieten geſucht. Offerien au Färberei Kramer erbeten. 66538 2— Bureaux. 0 4. Bure au gegenüb. dem Neu⸗ bau der Südd. Dis⸗ kontogeſellſchaft, vermieten. 1214 ſofort zu 2 Mäheres im 2. Stock. 07 2 1 Treppe. Leeres 9 ger. Zimmer, auch als Burean geeignet, ſofort zu vermieten. 1234 Heidelbergerſtraße. Treppe, 2 Zimmer als Büro ſehr geeignet, ſofort zu vermieten. 62759 Näheres bei Leins im Laden 0 6, 3. Wonnunneng 5 6. I d Fetedere. 9 park, ſchöne Par⸗ terrewohnung, 3 große Zim. Badezim., Zube ör, an kleine Familte ver 1. Aoril zu ver⸗ mieien Näb. 2. Stock 67511 4 9 nächſt dem Park 5 Zim., Bad, Küche, Manſarde ete. auf 1. April zu verm. 1300 „Näh daſeloſt 2 Treppen. 1 Treppe, 4 Zim⸗ C4.J8 mer und Zubehör per 1. April zu verm. 1232 0 2 3 Stock. 3 Zimmer mit Zubehör per 1. wird Stelle in Büfett geſucht. Näheres Qü5., 3. Wirtſchaft. April zu vermieten. 132³ 92 2 2 leere Zimmer, 1 „Treppe hoch, ſof. zu vermieten. Näh. Laden. 1337 0 15 37 Wohnung, Bureau, große Kellerräume, ganz oder ge⸗ teilt, ſofort oder ſpäter zu vermieten. 1156 Näheres G 7, 38, 2. Stock. 17 Schöne 4 Zimmer⸗ 5 Wohnung mit Zu⸗ behör per 1. April zu ver⸗ mieten. 5 Näheres 2. Stock rechts. 1 7, 17 Eine ſchöne 6 Zimmerwohng. mit Zubehör bis 1. April zu vermieten. 1387 Näheres im 3. Stock. Aeubau 0 2,! Belle Etage! 2 große, helle Zimmer als Bureau geeignet per 1. April zu vermieten 1159 Näheres bei S. Sturm, Heidelbergerſtraße, 5„ 1,, 0 2 Breiteſtr. 2 Trepp., 5 ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnung m. Küche, Speiſek., Badezimmer und Zubehör event. mit 1 Manſardenzim per 1. April zu vermieten. Näh. im Laden Q1, 2. 1152 16 4. Stock, ſchöne 3⸗ „ev. auch 4 Zimmer⸗ wohnung ſofort preiswert zu vermieten. 447 Näheres T 1, 6, 2. Stock Bureau. 3 Stock. Schöne U.29 Zimmer⸗Wohng. Bad u. Zubehör auf 1. April zu vermieten. 526 Näheres parterre Laden. 1.40 Ring, 3. Stock. Wohnung, 3 Zim⸗ mer, Küche, Keller und Spei⸗ cher auf 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres bei 1244 K. Schlotterbeck, Feudenheimer Bahnhof b. d. — FBriedrichsbrücke. Colliniſtraße 16. Schöne Wohnung, 5 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Speiſekam., ſämtl. Zub. auf 1. April zu verm. Näheres 4. Stock. 432 „Charlottenplatz 8. ſchöne 6 Zimmerwohnun it allem Zubehör u. pracht voller Fernſicht, im 4. Stock auf 1. April beziehbar, iſt preiswert zu vermieten. Näheres Dammſtr ße 18 3. Stock. 67875 C7CCCCCCCc Luiſenring 43, 4. Stock Schöne 5 Zimmerwohnung m. reichl. Zub. per 1. Apri zu vermieten. 257 Näheres 2. Stock. Meerfeldſtraße No. 61 im 3. Stock, ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad u. Speiſe⸗ kammer ev. mit Magdkam. per 1. April zu verm. 1074 Näh. Klos, Eliſabethſtr. 3. Roſengartenſtraße 19 ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung per 1. April zu vermieten. Näheres von 10 bis 4 Uhr eine Treppe hoch links. 111 Seckenheimerſtr 32. Schöne 4 Zim,⸗Wohng., Bad, u, Z. 3. v. 5 3 Heltl. Sladtleiſ⸗ Neubau, Ecke Soften. Karl Ludwigſtr., elegaut ausgeſtattete 4 u. 5 Zim⸗ ttterwohuung mit reih, Zubehor u. freier Ausſich auf die Bergſtr. p. 1. April 1909 zu ver mieten Hanbuch, U1.2 Mpeinhäuſcrpr'ſe 5, 3. Stock. Balkonwohnung Zimmer, Küche u. Zubeß, ſofort zu vermieten. 128 Mitte Seckenheimerſtraße .Jimmerwohnung iuch für Büro geeignet, im eien Siock umn 1300 Mk, mit Magaz 600 Mk. per 1. April ev früh zu bermieten. 32112 Näheres ad 7, 15, 8. Stoc 2 ſic am Bismarc LL El. platz ein mbb. leries und ein un möbliertez Parferrezim zu verm. 10065 Schine 5 Zinmer⸗Roſſh mit Manſarde u. Zubehht (ſeit 5 Jahren von Zahnarzt innegehabt) ab 1. Januar zu vermieten. 1231 Zu erfr. S 1. 5 im Laden. 1. Etage, eine ſchöne Woß⸗ nung auf Luiſenring gehend, Erker und Balkon, 5 Zim⸗ mer, großes Badezimmer, große Küche, Magdz. u. Zu⸗ behör auf 1. April zu verm, Näh. I 7, 24, 2. Etage. 10ʃ7 E2E3CCCCC Hochherrſchaftliche Wohnung —10 Zimmer, große Wohn diele m. reichl. Zubehör, Cen⸗ ralheizung zum 1. April 1909 uu vermieten. Näh. Arno Völler, Prinz⸗Wilhelmſtr. 10. Tel. 1049. 668ʃ6 CCCCCCCcC——— (Neuban) Weſy ift. ö Eleg. 6 Zimmerwohnung mit Zubehör, elektr. Licht, in freier Lage zu verm. Näh, Bureau daſelbſt. 13³0 Zunmerwohng. 25—40 Mel, 2 55 20—30„ 1 10 15—20 ederzeit zu vermieten. 68052 Näh. Lindenhofſtr. 9. nmeinen eu auten Emil (Heckelſtraße Nr. 4 u. 43 (Lindenhof) ſoſort oder päter elegan gusg latlete f U l. 5 Zimmer⸗Wohnungeg iit reichliuem Zubvehör zu ber⸗ ieten. 64756 Näh. in meinem Bureau A 2, 5, zarterre. Albert Heiler, lichitekt. Telev on 287⸗9 3 und 4 ſowie 7 Zimmer⸗ wohnung ebenſo Laden mit Wohnung Neubau Käfer⸗ talerſtraße 185 ſofort od. ſpät, zu verm. Näh. IL. 13, 5 part, Telephon 2110. 13²⁷ Neckarau. Im Neubau Herrlachſtr. 9 dicht an der Straßenbahn⸗ Halteſtelle Schulſtr. ſind per ſofort noch 2 ſehr ſchöne.⸗ Zimmerwohnungen zu verm, Näheres im Hauſe ſelbſt part. rechts. 32920 Neckarau, Wingertſtr. 28. Zu vermieten 3 Zimmer u⸗ Küche im 1. Stock oder Zimmer u. Küche im 2. 922 Feudenheim Mannheimerſtr. 22, 1. Stys, Zimmer, Küche, Badezim, u. Zubeh. nebſt Gartenanteil ſofort zu verm. Näheres Mannheimerſtraße 20. 38 Modi Zimmerf 63.7 Aukt. 1 ev. 2 fein 9 möbl. Zimmer in der Nähe des Marktplatzes an anſt. Frl. zu verm. 543 9 6 part. Iks., ſchön 3 möbl. Zimmer m. ſepar. Eing. off. zu verm. 50 L 10 6 Treppen möbl. 9 immer zu um 3 5 3190 *.2 tag⸗ u. Abendt n n. e. beſſ. Herren geſ. 12 Rheinauſtr. 4, Lindenhof, ein fein möbl. Zimmer per ſofort oder 1. Februar zu VVVVVVVVVVV Wohn⸗ und Schlafzimmer, gut möbl., zu vermieten er, zuch ein Zimmer. 349 Krappmühlſtraße 34, part. Schön möbliertes Zimmer in ſoliden Herru per I. Febr. zu vermieten. Näheres Tulla⸗ traße 13, 1 Treppen. 1111 Ein möbl. Zimmer m. Penſ. u verm. Zu erfragen Metz teret G 6 Fein möbl. Zimmer an beß ol. Herru per ſof. zu verm K 3, 17, eine Treppe, Nähe Wriebrichsbrücke Einfach möbl. Zimmer ſof i Zu erfragen Luiſenring 55, Laden Elegant möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per 1. Febr. ſchön, geſund. Lage zu vern 3. St. Zu g. Mit⸗ J. J. Quflling. 13611L. 18, 21, Frau Carlen. 59 16 — — zuag II onvfoztz gaoa 60% uvg v musgunvſz ogae Moßlelaßus udungz nobund uſgegsönnaednae 21 18 igeolobenv bung eaeeß ucpinuellg geufe ain o1 gomaga 6061 abnuyß e Doten muv gjosavz i itafpigetezun gog uem npaudic nde u1— 02 15 i noa gungggzoſudgochjaaag dnebvaſebhuſs olgg nuam ie uuvmilnoßz oindjse ad0 Aeee eee e 76% L phileungch inv 3 Nocg ole guvgz ufsguuvzc dnggungcd m 910 gafat Miaghfqnyjbguvlgz gjv usg ruuvzſtz ui(ch⸗18 zuvg kom iogunvigz z vonfunz inz endeee ve bunpbunng Lu III Jais zuvezsieeeg ggaag 606 ung h utieguuvz 28 i noßbulag ⸗neuv gugichn onvoss utog u nv— Illacplaogz uggegug 200 delaig 8 laß 8 lbada— omutog dbond u sgoiaſsg Aguggein„noaſnaß asohfme Aaun“ geataf arLog uemupa ginvbzaecß udg ui iachlaagz aele zuofautsd uio 0 6 8 pu gog in 11 usfogz i van u 606f aunuvg mog zut glogſogz uobige Tacle eeeacszag 90 gvg ui invavg Pupnagend uoſſeam i9 III 081 476 8061 agag utea gusgonjog uog ⸗uuvet jgoie zog u bpiugung iim 1657 aee nog achhnog beeegne e bpumuunz oguvmmazgzafeeß 10 Sberf doc d ieguuvet ughea Udaanins deaggegayſh i noflcpyu gog gun neozlvog eg oholsbunjeſimach uif uagielude hnlas gajat 8 Joc udavatgd ue nolvafgs daeacpl gun gafa Neguvgeg iahnpnllusutgog i do ghozusdfagan gtogjem ngs aquvmmozszaſbogz nolſeu Ipibeun mog jog zoſgaf i Hasgaglobino gasat ogtslas aneb ciu pau sindg 81g pil ſog eihel nootsa noſlng cee leeeeneeen wecen „Kogeh Aeuls buntsig ane 806T1 lcmnoee el utv vocpfisa Ateeeeeee e aheegz n pger ae de ur g5 Jgautz geec znae aoc⸗ — 9 1% 2 :mecgunvest Szaidsg „Söungogen sde nolhmmozgla id ensgioaiang ꝛ08 606T apnuvg usg unsguupscz usbzoeneuv gehnv nohuoz g8 nsunig i bundnlaogz goheig uda duhvnglujuneg 21 nobloeneuv zacgeig bunzvailegz ane gqipgzo gu usgom r aeg eeer eecpen deeen ede eeen e ceee ehec; ocz oauommaag ugudgsgacpſebaga anlgeig gog bungnnocz aeſun uoppas nd agſdeuz acgneig nönkasaun Bungjent eun ei eeeeene ahee e ene eef asgon Uallvzuvzea ud vungjen „i neſphdpapon nephsneaeaun and on außg al g ig zpin Unndinzsplegz dule agſphueln noasgni mozg! u dungiemgis did dag hlch o nses önaeſes gduvbagog ajeg s8d ohon ttmbi oid u Boaſuſd uje gogejo nobodog uszeejemobuv nee uen enng eumcuehnn„eon eemehgv“ Lſſozg ozg „usbunzgemoecz“ gjagnig gog une ahoamupis zog uf gaſqn dung eige ene ie egeee ehene e egeeeuß ce!! ndg zlut Jungensscpſoeß nebgccapzun nscheulsg Neacbunſog seuso dalog ut ſhu oon neg gun usgs⸗; aon ne ssghugagz noonlunz g dgvouz geſun gaamada eeee eee en eebeneg ee e ündemg ag 8 Uegpzut ne gaufscplsdunlog gog obvjaogz gezun noso 8 Mhgeunt guoſlsſpc zvasgufsutech nobnag utog jac ugneu mog ub zunzuz gog cpon puv gjo uegaenat usunitausonv aaumos oig ur o aat genc seg zpaeguſssmoch utse za eter ͤ meie eee eeeee eeheg leee eeuz necnaszuvg noat daguceeeeeee eche eneng e hee umes ane Lungzemuz pun ocpeat oncicpenee nogeinggga gagoſg(II& fenaz) ueboyſecß us eggalaes dag gnzcuss gozun 606f zunags er inv uuvgo! gun n⸗geninLgo döpasuſd gog ſegüncpnnte aeg bungunzan aezun zasgupeutech mag qun nonaaunuvie ce 40%% s a 90%0—) jug aengoat zuse 0006 dogn gega goſjun ugoncpülch geg noggangach deg ga uegsöneuv wpau i onaammoſz 0 5 ohvag us 9 uohvainguſe Jlozuscdnag ann einazuh gee or A nensſezſebnich adoch und gileaog udg 108 nogagout ⸗a ne gunpenpnang enene nachl vatge dig oiatal gonzoch! „unducpogogz 399 gunneilenzz zeg munzvocß gun zag u usſo poaeß nerT-ussnfatsez⸗Fiaanlu mues udg ſogz 15 1g zn e Singunzasgbungequvatguz die scisat sgagtogz nog dato unbnlaagz zog gouuntnze gun mnjvoc Guv sholudgellag magvi nellvjaga Tedet goe ginguviac außa aega fen e Uuvat aun ga nogaünend netsguvasdenzz loc Useups zae ne goguv zguonogz ze dga ustunſvallegz zoe ua zuld cang außf agvlaog usgzeg doe uonoaumſe 14 8 een e eeed Jeee eceee e eeeeeeeen gen eecgeen g aun biaunzegaslck o go neengs aun nofaaaubg 1 neech ei ueuneud beeeet eeeneu mehenz eeee eee eieeen de n eegß Alfojcp! ece ee ago ⸗nocß Ue pince ai bg doe 400 ge eeeneen e n en eceg n neones Acphhögm 8 gun ng auva ui in inwg a eceunegw efbip 318 gun aun buunogecz nda Slsquvatsusgog g90 Hunzjezänsgz and zchzat uogvonzz obluosß uobvalog ne nolvaſes gugul ze ucce waies en eeeeee ede egnee gun uduhon ne eeeene ecedenbae nousbubbobne adzupaezliom oaugez ng neg tiga ii nodunzvazgg aee Junjomach zug negeat ene eecbeees gmsgozg 88 utaa Lunugaanengensſones uscphhauog zog cpun gun 50 Uaeiden Jbae nca gunzchfauſd oſe afeg 9681 Uung 6 gun 8881 zung gr utaa szwagogung gog dunugozeßz d0 Pon bDgt aean(elvais gun jolons bonggg, eevai mnzjo) uehvaineuſs nvusg noguhnich 820 neſvad tobeſsſe ſpau ann ufgomunz gun„usbunzzsmotz“ Ziagntz ug g znopöut ne zaouudogß ule gognaeig Oszangoch zog u neuthounelnv aammpsz die uf ihnen unpuomzunvg2gf gun Jgesſzaa gunzzen aonslssſo guſe zeoo dungunzandg ege eeeungeeee ee aebeet n ungtale Aaltag gun Ge nozugpvanoaſlout dog I jegnaz lur chi enneen weeeunan eguhohnenzs sogvg 100 nobegz Muteu“ m bungjemuvscpſtz zeg zyvd u: uonnlndenv gr eun 6 nappvds 90 cnv stogugſogent aun udneſsi u uobdupbaes ne obupbagocß zoaohnn uonor zuuve 910 gun nobyhrse] ne(fost aick puaggundſtz) J⸗gg 9 Tanee beun gggt agoc gog aul aauuve 510 Jeeemec aog uuvggl zog zunzgos er gig moa eg zee ug nobojnggga dmubnag aphdey nd soyvg uoſeugioeg nocpvut ne zlogutvu nobnog zbsganat zanvzid joag zoh Jejauvgeg nogies u8(50 naghoſe dudsag ebzaggadaipe) eenee acen ene eu wogz guves aathle and aognaßßz uls gionog unsat jogeg öeeet eeeeee een n ie zag u aegz aoguspoad zus uebnbe bunheilaag; and Loſpiejd ne ahagz keat? ghol gum eaammpos 2 bunhgolllnzz 16g; (Sess ing e d usqubiius Zungennzt zoe wun ite uahompjzeſg 490 gungch ae unza usgggat jcpvagahnoa nuvg ann opnlobgugpomogog ueungz Mpedeuneenee ee eeee wehen eeeehen nsgupilmm zeſun neſgum scpnloch guemmazuſs jpdalasgz zuduugg uoggdat zozsoluvanoa umaozsgungsinzez meg gact an uegungeogac uecasgaoſas vaiſe 0 gug usbjoſae ne Deeeen e een eenenceſeeene 0 306pjaogz 1 Uofſogagne naa dunſlolgnzchlogß ane nebvag uspucpfeeada= a00 II odozuz u a gunfagatzuvocß oqudgebuls aun znvn i cang eine eengucemoezg i usgonduv onan eeeee eet eeen en jeg elgubnee nececn e en eee eceen eucheunelnv nozafaagz uſe 11 usguhunz „Uvalſd gogn tuspom ne utvaeulnd cpipnagenv(egß 88 8 2 zollig eg 8) Sungshenzz 10 naa Vuneaſeez goge unhe ⸗puauß wmu sppnloch deg gun(dunuggaahegz 9 aehg 49 8) eeagee ͤ ueen eeeeeene ee nen eecne is In eceeeeeen ee deun ungemuizz add 1585 znehvafnepopn onhszengech ine negiagniß nagueonſeg use u ailn sagugogz guvss zogn negobuſz ſ% gun ueuebvaseh zud ueunsningsch noeg u ee eeecn egteneneu⸗ nabungfomuz aeg sgioig z wou eeme cenen! ns dunugaggagz nod z 1 avjnmaog cou dus u fejbo aun edeaehe eeengec e n ace ehn e Aadzo! ungemuzz zog Lunnach pou gun usbungjsmuz 5188 ocput ne uivzzouinv(r gun g aollie onee zuglagen! dunugaangogz dee dg 8) ohoammoßg ane dungſout i dun e enn eeen ee deen eclc ege At zeguc ouvigz nenegugſog utouo lnv goguvbagſoſß usgus! ur Se ueuee en eecebuneg ee epnt aeg jzub abuphagog aoneſd usbüchulcz usg jog avald gun 1127 aes nd bundzuzeſetz duſe i vungemuz sgel aagan shjseneaga gufs; bunſag dah nogug dupgago zaohn oonchhlaapzungz eaeebene beeun uaghe ueeencn Asceng Soguvs die use uea eeeee enezangec eee NI usteſſchmeuv usgaammvis z usboyhogz neg sacpioat egebsah u guhnebgangac ue Hungtemuiz 00 120 nsgulß ann noagee eee ee en beeen een 88 Sünvoagee gog zbuphhlazpihs uspochus ugeu eeceeg eene eee ee ehem ͤ beun baſas ne auvnag⸗ T ei arnuds aer moaa usogoh usbungjeutuiz nosſhphneuv dnaammoic 100 8 aeggaei uneunganegz gun uahe ne negehns daunmaog nsusgehebun fnaz ueſuuvne eg un bamumbſ ane bungjemuz ane gungsggalnz dig ahegz ohjgneza Noouv Ind asga gepie enuolg pang dorcuz ncphudg pang whondzeaun(uohvnzz z 66f aibag Eß .S n lec) Fgr agonc os moa Funugrazoeß ane Gobojuz gag dungnd 40 u 888T degmses gr utoa utsung de eneneeee eene e een A e eeee eeee en eeen iieee een eeneeeeeen er et ei og ugnonumvpe 4900 bunatns 8 vungeihnzz dig 4316 606 aſ un ebegvlid er HSunſpuuzuuvzog 8 0 6061 avnuvs'g na msaduuvec uvbahvg —1 agvfjesadig dack spackszuomeunog »Ulequudz — emeene Si ue eiuecee ecla Jueeqsnue ubd an eet pan pni&f aqpiesvuch 8 . 0 0 otec aun pnüc,— 8000 9148 ineee Aabenbe E imeguzdacg eebeunpeene 8 III titsguuvzcth zpfavsszt ac 2061 zunuvg e aungunvzcg o00 1e in ſp 26 Suoiwez iu i f gun 1 ¼ Subgutzozz gaasgzog seb pantzia eee een e en ebehich eg ö vanner aine wocubig uz ogn! ueppfis o dosg d⸗0bog I Scpptneg „Squpie ihc 6l auvgz .gunb noa cbn aunic :Sunngunig madeeeee ar bi wengeeg; inn gaquvg Susbecd zinonhg ez nS ig un gaſnsbunziognſangz ae0 foei vg an] gnouzdziciat maann eee eennenee d bunzſey n nauns 1880 bungehlnzz dig Sbofcping 820 bunſpein ang aon edeeen uczee lagvg Seg ssdeſe un dig e eeen eeeee negegt eepen 7 ndnan neg qun szebiqupich de cnecez e eigwgdun eſae ge Bunzpneeß gdg jdg aun zönepupunzg feen, 8706) Nohöunzb 820 bunnsges 220 38g u Spvinspisq Aiscbbntend ipg zanbie eee eeupich a0 Muza qun nzgnunkuv nsi0g⸗ noa zavdgzz in? Sunegz0lnſz abg aa zuntazsdunzbwneg u ustipa neavan inpine ſhun ngaunicd meg guv gazuneg iSBuntsthngz gag dundonunt 55 i ene iceg naeseeies ig 169a 855 nppeb unvn Scl egungang Sungycpg z0 Nsquchsagun n unsarcpze u: öleeg pnngungch svg noöngqn aeg ane emocnegunach 820 MeBunipnncs dg Jpuund 5 neteet nebbrünſs nagqunic Log u sosf gmele eis ud I nemaegebundöppasgz 00 Seeet eeeee ehuurc / A Uemunpaneic niſzg u Jbprozs pucptetaeinmn goe cpang ant ½6 sbpnteaga 7606 fapi benedc uiv püngungc zueqenpzg. aushenpon euzppiſeuns mieg -uuvzct ui Rong ines guenant e Se aun zinelene 453 rtit nuubtzog ununepc aad Uempzte neg jup gWinged „Sunzzbwſazgz gd bunövani a2 jheg ineg mgunvzcz noag epngaunic un Luebzieg uleg rniuvzig uf svg no] bunpzinoa bnbaig gsc b ns g28 476 neeeeeneß aeeeee Impszafdogz ggonch 600% eo Ir uisgunbez Lavaicp! unpm HJogngz zzucpfdeegd unvig in Lavanch! phuuvut aoſse ⸗ ucgaoch guvggjogtogeg um eabatch! hunput goenvuſps waunch Dezusgagdg icpvagsbaezun zalv aei ut gun nolnvzebng aſog daunch dlozudgasc Duulpumuvgg 41163160 Ipebeez ge 606T uvg 6 usguuvigz Zog udenz; »neufs— 201 ode tomutſte anſigodtenaſg— ziqcpitob „ute iee n ee een Boegs uosgol Jviguvez Mo oun en usbuncß adlag cneenelnes vaife dugvulagß gun nobpahnzz uoa gutzvunsbohguc) uohöfj ziglaaag nobzpanſs ine gogß npappoꝛg uf güugagz uon J ad(unaopose ieſievie) IXX Snnaic g% aögogu Zoach ogefehgasipnoch gog Houggoobuv 9 75 2061 fpigz T utaa bunbhnogz aoaozun Dunadouygiz 667 O˙ neheenee „ Ae eheeene asbsbunveaine 810 III boe as 600% aunuvdd d guue 00%½ ut jggie Spe ouopogevſc aun noqunc wbipg zig u Szun npgudſſſe dobipghastga un⸗ usanved aun? sbpoasſaehog zun 5,Panwalt ſoch udg u2936 Supguhgogz geiecoa gabipannig Seieenn ue Jden indzeich r e 8 0 vaſnß npnoch md 86 ar 1 Hogus ie eere eebog I emchn wagquvegz'9 lec 91 quvgz uuv noa bpnggunicd gumaunig Megeeeg ar Leg Fungraacpſagz ee eeneeedec neneben z gog dheig zd uv 8950 „uneee ee eng be an eeeee eeneg in Seſhp aſß ged Juuffsgnſz ddiisune ꝛd0 Bungsgſniz 51 SJölpinc seg Fundzi iad aca eddossNnv msgzeat'nsgvg J07 Ceeeeeee euneheß „ ie eeee eeeeeee cecen weeen ee nagagn usg qun szobianpſc gog snachuſe ieg 8egznsgünn apheg sd Sunpennsgz 230 10 aun ſoucpunnteg icun grogeſ enbupeg sg Bungzhiis 42 73g z neinebnglar nschpund lſog nbid neee sinpich 10 unzal gun tsgzunkuv usiog5c noa zqpdqiz ind Funzsgzoſſnz 1% dca eeneeunnenneg un Juehheipcht ezvai dcilne ſm pudqunac meg guv gzaugzg eeee de unbpnunſg a20 gſeg ant 3. 9 80 peit Dunnetonnz zid 16254 85) ebe uubm a unzmsdundype n0 daegnesge aungaiposg usg aeee paunic gug usbnan gog siatol simuſpu aunich 820 neunpeee ag enih iadat eeun engaundc gug un 8081 omngaoſſ pg ib emmasbuntzögneg 2 Neqe ebeeg egundie Iig er gnemupenue nee u. znpozs zeuncttas umsva cpina aan% egvimzog 6061 avnggsie bvigmog muiv pungunich zus erch eee en eeeeeee el zanbns usiogsg viavecß vunzz zalngdsunompnpiths gozos aag nue bze nig inv seienea Sbuubbpllneg gzg Bunßvun 10 a i iehnubez non ngaunich ue ee sg zunvzcg u gug nol Bunpzannoa buvaie wg obsgd i 91 76 dneeeeg⸗zbupag aeeeſagz Amvgzrbeez ggang 606f uvg i aufegundts Lavatch! huupur Koßſas taunch Kohazuoggag ne ſchvagobas; zun 8es ogvangegzesplrgelnd ee oeepenueheg ene Vagoch jog gun usdnoleoug 919 gun gieat igtsan n1a oos zujaunch ozusngog gus ſcpvagobzeſun 2 11 eig uuvminvtz abgugotgz Zognig 108 nn nohnblobug Ajog daunch dlojndzadch nnhumfunugig angeniateellagz AImvszaigogß gfanc 606T u eheuui gunchougnc ognit Koeg⸗uoggoch zgüng aoleiudggeg ue jchvagobzozun Hanguseorg u„oamacz“ F ⸗golag 1g eun usbuvlobuſc Aſog daunc ojudaasg unpumznuung 81 euegne Absbsbunpeallnog 81 III abozs ac 606% aonuvd mpgunvsgz N oo% ueagppes Dzun noqusnec zbpoſlng uie e uc de en e II. qun snoqu og geazdiod Spge Seeeunne nbresceng zbahusmobnz eiwr zoch dub gg og:puppſe Oosg zunze⸗ Pnsasboß ISmciet Wagaupſec er 18%% auvgz inuube noa Fngaunag, Spnleungg Megugeeg n gag bungſenhplsgz Ma gaqubg eee eedeeeee e eee ur sgitsdunsbpigagz aeg ſcpozg e e eeeecen ehe ieee enhenee g bunhen uid dbnehußs 390 bungehzt 10 Sboſcpfuß 870 unzniie 120 donn zaeeeimeo negn egvs Seeneheeg ungeie ee e e eee emeee ge iedwon upezg usbnan ueg gun szagigupic) seg acnich p gelgssvunnbphnzg s5d bunjenzez dg ſog aun Jbuhbn Phazg gnun gesogech unbunes Sec ungzned 1 3g l ahu. ebngai Aieczon ne ugquvſe eeehe ienpic eg uusa gun neglsmnuv mesogec uo⸗ zug dee bunnegzeuſe 25 ada zunuaesunzsbienee u Sushepc msspai pncpte zcen Sugqunzd mog and g2l21m1 „Sdunnbpng g84 Bunßvnnz 120 naß ine zn eate peh uneeee eig 1694 89 npgeb uuven „ee n duneneungpce e0 daeeneeeee eeneepude ua melss nag punaunich sva nohau ao dialon sunv n aundc sz0 usbunpen z ꝛe Jpunt 5 edtcat nsbonsbun Pug ungc sud un sos1 t 1s e eeeeneeeeee meenee eennee egunee eu 8 F d nzmupa u J uelzd u. Jonvioc emucpe winn sva ang aan /6 sonnmaoga 6001 avnzge 98 boes pulaunſc ausge „ audgefchboön uebbigun nubee ee eee eee Sögdaced unnian s aun enneeie, nec ao des Uonpg ueg zuv geln Magpun enee se bunävamc öc aunt mihgunpzcß noa zn gunich un zusrsſeg mshundozcg ni sva pol Hunpezhoasbuvald adg bedß ms as 6 Lanee⸗ghubag v at qh D Sitaobefz Gdea degbacleicpoch a8 606f uvg 6'uoguudze T domusg jvod ahn ir sboſſfmzaa 606T auunvgs ig Buojgmos uv usbhunz ⸗nen oſogzeuehuv cioys ⸗chpu bunknactz zne wunez 11 Atgunveß uf zoufjeg goa! J1s gansſusbucg g nebgu ⸗Aoe gog gogu udagolzda ⸗ganzuaß ueg ug eg oitz * oganzuotz 2 uiss III zuvgzasese ghoac 606 uvg ctſ utfoguuvzc udgogobhnv njoboagvmagdac Uozeuggasbuv 806f zogaf Jd8 Ugojun dig usoganat eceae uobufgoaicpc u Ovahusjgnues zog u davitz gaoemasgſouchs gog ilgg ie atee ͤ uf cneeeeaice eeeeee Iede 8 ſeg neeusdaiches Dnulpunzunvgag J. a egnsdag aaggdunpsahnog gw III eguubch zufavzezg ac 80%f zönuve eg mieguuvc N Ooo gis ne igplzs Sicpen noquseinoaz u snoltg bipanu uſs dicto! noqzeng Jab paupzg us noqagagnogu⸗n cia inn eebee e eeg Uis teduvc gun Zuozwer 1 Suvapod-Ssepcecd aun ugogx Seeen e e eec * e I venß oc ub er au. wäumscpps 18is-aldog Sincpet agauvneg c 101 auvgz pgunbzeß noa bpugaungc Shuiaungch uoaugsob nasa nt gog bungꝛegcpscz een eenennedc nn geſza gag zneig zid uv gons ungbpnzeſß dd icpeg gva m snoſuebnqsat neagumkwg i uenhbee sea bunnehun zünaihun 1 1 Hung⸗qiu ꝛia Sdofcing sz0 Bunnzne u0 0a Medaolsbind ngd a negug 10076 Feceeeeeene bunegeieg une enene eemeee Meaisen epen ece eeeen e aun gubiqnvich 820 nzafusz en neieeeeuebenneg g0 bunlznec 1 da aun iduchn pünzg ihin Fogach nsnbdung Sed Günhehneg 20 dg 2 snv: nene een e egnis ebe sanpicd id fus aduun nas muv Dns uoa suq ir bunzegzcunſz 10 dda eeeebeueneeeeeee un Zuepa eeen nts cpin Puqaunaed maad end sdma Sunnzdahng zee bundonnn d0 e Ane n eene eee Bunzaiohnz za 1284 2 enpnd uuvmmael. zaunlingbungyce zeg zecnol ur eeencpee ece ee üngunne ee ebngqn ae ee enenegunch 0 nebuntennc ug Jpunl 28 eeen ebvüzbun ug ungcsva unsosfigaoeezg un 1% ᷣ wabnnedeee Nadisa ens enguuich u 8 7 g in panue uslizg u Juinpiodg snucbtstazün sod cang ahn ½ sbonnmaoag 3061 4 g ogasunoc 99*b punaunac zusqenpzg aqusgon — Un usbonehu nig zauvre naaes biabe vuu zaud sunvulſnoy pilpg gazos 30 umveg ug nd s8½% magbun ⸗gieilaag geg bunbpunt aꝛa an bhuuzed nog zpng neie e ee eeede u gog nol bunpeaüoagbuval end Duneeeg⸗bnumg 1%= uaigegigiekhaſt IAmvpggafeetß ggang 606f uvg z utfeguuvsch ugoige doailnz zoch ⸗unvujdejactz 910 nobng n obeeuß and oincncvn zun 91 azg fesdjpnbaesz 91v n usdfsaſsobus unck ö 00 nudat uuvg ghuludgef ci zpon bunu; ⸗Aoſun 0. udbozueuig dpoc dausmapai guld nogjel zudg dugg nellor udhen 4990 mogelt gaascplohuv dvase adg inv jjſog dobupr 10 Daet dai udgeatagnſogung noa loagng iie ſegoagoß noog usbizpatüsgbob kog uf U cenee bunugoungogz ie nogvug aigß 4 6olf is Aeg usſegojpnbaoz uaa bunzngzog oſ unemunong 00% d Fungp ve ada 806f zogmess 55 asbebunpoahnogz 1 XI feGAunvze. ziapfottz s0s1 wnnbd günpzcz medan Meponnphele aun zqupqzdute iin opeß enee un uenep aun 0 zoch iußd 6½ egumeep 8³ T Einpier wasauvnecz'g ſiec 8 guvgz ihuepde noe bnauni, zepnlaunzg scunebesg ut gzg dungtesplecz 75 en acdeneeee eeeeeeee Sod neie ig ub ͤ geinhun e 00 ceg sug in enr eecen eeeeeeg ene Aacd 80 Bungeint nanus dog Hungocinſs zg Sbpicpſn seg Hunteſid 180 100 0 aaomd nagdet e Seeeeeeebenes uneee: ee eee eeee eeee eeen ee eh e zun szignpic gag scbalnn nad desgesunee i zunjene zg ſog aun n Pnnzg bn Szogec nenbuſt⸗ id bunnhes ꝛ30 59 71 env nebna nechvmen cege egnpieh ieg nim aun waswunfuv usſogecd uoa ztaiz int iune 9 1ca dnſuneigbun9⸗ Seehde eeeen ne ni nggungcd mag guv gpenidg SBunvbahng sag Hunbvund g jat int an iargf Günasaiohnd 2ſ I ndieb unvm öee aunnuebungpche eeeee eeeneecee eg wellenſe pungunze gva nsdugn ae nupngaunicd 88 abunpestae a0 Jphuid edat usbonzhun Png gunicd goug ur ggen et w öhW c I adundebpa88 50 3 negeat la; da utanspocz n emogſwg nig iabee eceeeun e cang aan oi sSbuehmasa 6061abnag⸗L 0s bviemde „pnenee eee eeeee „on uebonbun miqundz aahntt Vaooch suannbeig zed uus pe u nd eeene sunzzöznazſß sdg nunbonun; e eee een eheeee nen ngunne er beee eeg nu pic u gva nol Funpemgoa „buteog 898014f X Ja ipeeee eee, aegteaplsſpnaoc 48 800% e i ſeeeee ecngat eien Amoa unzgiie neneedenen en zuuvicß ganvuuzg34185 e uee uean ade⸗ e g lan sir S oou d8g gunach zuv 915040 gafat negſeig gn mosbieinchhusun jo; usend Vunjguvgkogjauvch ane 796 Johuelgcs aich gvg zoa aan 6, somaa 6067 J4 59% 9* Agelasig& Ja— ohgeiuz Güanch gog bu „en nr aen eee 85 ee nen, gg 8 nsboh dunseangagen ⸗indg giv z gog giginch! zog gajat oat jnuvzegun 49 eheeee en eheugeen Jezne Nagchach uaa ieeen igwes Daac fblr 15 Bunaus 5 gh 8 .5 1 r 2— 2 S SS e eeee e e ee N ſtellung aller im Jahre 1908 in der Gemeinde geſtorbenen 1 K 1 g 8 f Tagesorònung aden 2 die das 25. Lebensjahr 9900 nicht Handelsregiſter. Bekanntmachung. onkurs⸗Verfahren. Aonkursver ahren. Zadung. der Bezirksratsſitzung am vollendet haben genau nach den in dem gen. Artikel an⸗ Zum Handelsregiſter B + No. 263P. Den neuen Friedhofweg hier Nr. 184. In dem Konkurs⸗ Nr. 50. Ueber das Ver⸗ Nr. 6792.„Auguſt Schott, Donnerstag, den 14. Jannar 1909, vormittags 9 Uhr. gegebenen Rubriken anzufertigen und bis längſtens 15. Band III.⸗Z. 22, Firma 5„Straßenſperre betr.. ſverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmannes geb. am 17. Jannar 1886 zu 5555*** ds M Jannar l. J. die erſte Abteilung dem Gemeinderat vor⸗„Badiſche An ilin⸗& Mit Bezug auf unſere Bekauntmachung vom 27. März mögen des Kaufmanns Simon Adler, früher in Wien, ledig, Kommis, zuletzt 1. In Sachen des 5 Mannheim gegen zulegen und die zweite hierher einzuſenden. Soda ⸗ Fabrik“ in 9. J. No. 32403— Generalanzeiger vom 3. April v. Js. Maper Borgenicht hier iſt Pforzheim jetzt in Maun⸗ wohnhaft in Mannheim, 3. offegungskoßen ſi Chelſene ande 77 Ver⸗ Sind Sterbeſälle der bezeichneten Art nicht vorgekom⸗ 7 7755 15 0 e e zur 0 e zur Prüfung der nachträglich heim, wurde heute vormittag ſ. wo, 2 5 5 2 0 getragen: e Prokura des 0 ie recke de ufahrtsweges zum iſchen Haupt⸗ 5* 1 2 r uldigt, da er al, eur⸗ 2. Geſuch des Jakoh Wehe IX in Sandhofen um Er⸗ 85 eige Beue ſee die Standesbeamten Dr. Julius Schuncke iſt er⸗ friedhof(Friedhoferweiterung) zwiſchen den Brauereien Ae Jorderungen Konkursver⸗ aubter Erſatzreſerviſt ohne laubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Braunt⸗ Aeee e, loſchen. Heinrich Hoz, Ober⸗ und den Grundſtlcken Lagerbuch No. 562 bis 566 für Fuhr⸗ Erlaubuls ausgewandert iſt. weinſchank im Hauſe Ecke Mittel⸗ und Falkenſtraße No. 374. 3. Desgleichen der Eliſe Pfannkuchen hier, Rheinau⸗ ſtraße No. 11. 4. Geſuch der Auguſt Hammer Ehefrau in Mannheim um Erlaubnis zum Ausſchank alkoholfreier Getränke im Hauſe Gutemannſtraße 20. 5. Geſuch des Sally Zachartias in Mannheim um Erlaub⸗ nis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntwein⸗ ſchank im Hauſe N 7, 7. 6. Desgl. des Gg. Wagner, Rheinau, Fabrikſtraße No. 4 7. Geſuch des Ludwig Gutfahr in Mannheim um Er⸗ läubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft in Hauſe Lange⸗ ſtraße No. 12 in Waldhof. 8. Geſuch des Johann Karch III in Feudenheim um Er⸗ laubnis zum Betrieb der Realſchankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank zum„goldenen Hirſch“, Hauptſtraße No. 80 in Fendenheim. 9. Geſuch des Philipp Jakob Knauber in Mannheim um Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft zum„weißen Schwanen“ U 1, 12. 10. Geſuch Peter Huber in Seckenheim um Erlaub⸗ uis zur Verlegung ſe 11 ner Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchauk vom 90 15 Schloßſtraße nach Ecke Hilda⸗ und Friedrichſtraße No. 35(Gaſtwirtſchaft). 11. Desgl. Markus Ringeiſen Mannheim von Haus Rheinauſtraße 11 nach Gartenfeldſtraße 39. Geſuch des Gottfried Gackſtatter in Maunheim um Erlaubnis zum Ausſchauk von Branntwein in ſeiner Wirt⸗ ſchaft N 3, 12. 19. Desgl. des Abel Fuchs in 2 ſchaft Heinrich Lanzſtraße 18. 14. Desgl. der Kath. Mall Witwe in Maunheim in ihrer Widett 7, 4. 15. Desgl. des Mart in Klamm, Neckarau in ſeiner Wirt⸗ ſchaft Seckenheimerweg 11. 16. Geſuch der Firma Gebr. Krayer, Mannheim um bau⸗ und waſſerpolizeiliche Genehmigung zur Errichtung eines offenen Schuppens auf ihrem Pachtgrundſtück Neckar⸗ vorlandſtraße 100. 17. Feſtſtellung der Bau⸗ Fratrelſtraße 18. Die Aenderung der Statuten der Betriebskranken⸗ kaſſe der Grün& Bilfinger in Mannheim. 19. Desgl. d Betriebskrankenkaſfe für die Wabrltk„Mhenania⸗ in Rheinau. 20. Erlaſſung eines Statuts die Verbandsabdeckerei Ladenburg. 21. Irrenfürſorge. 22, Wohnungsunterſuchung in Waldhof. Mannheim in ſeiner Wirt⸗ und Straßenfluchten in der chemiſche für 70 Sämtliche auf die Tagesordnung bezügl. Akten liegene während 3 Tagen zur Einſicht der Herren Bezirksräte auf biesſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, den 7. Jauuar 1909. ö Großh. Bezirksamt— Il. ̃ Dr. Clem m. nsv betr. Es wird darauf Nr. 4 M. I. Kufmerkſam der Reſerve 2* 5 Marine⸗Reſer Erſatzreſerve, ſowie ausgebildete L 5 zweiten Aufgebots, 0 auf Gri ordnn vom 22 ovember 188 iter die letzte Jahres⸗ klaſſe ihrer W Al ipruch n, ihre Weſuche als ihres n⸗ bezw. Aufenthaltsorte II. wen Geſuche der vorſtehend e Wehrord ꝛig zu prüfen und welcher die in dieſem Pa enthalten muß, umgehend den ſatzkommiſſion vor⸗ zulegen. Uebe wird durch die verſtärkte Erſ geſchäft entſchied an das Muſterungs⸗ 2. Januar 1909. ide der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ eks Mannheim: Dr. Bechtold. 17 + utmachſug. Das Erſatzgeſchäft im Jahre 1909 beir. Nr. 5 M. Die Herren Bürgermeiſter des Bezirks als Standesbeamte werzen aufgeſordert, gemäß Artikel I11 der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 13. Dezember 1888„die Wehrordnung betr.“(in der Faſſung der Anlage 5 zur Verordnung vom 30. Oktober 1894, Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt S. 427 bezw. S. 193 der Anlagen) alsbald aus dem Sterberegiſter eine Zufammen⸗ den Gemeinderäten einen Auszug aus dem Geburtsregiſter des um 17 Jahre zurückliegenden Kalenderjahres 1892 15 Übergeben, enthalt end alle Eintragungen der Geburtsfäll von Kindern mä ännlichen Geſchlechts. Wegen des Näheren wird auf Artikel II gen. Verordnung verwieſen. Mannheim, den 2. Januar 1909. Der Zivilvorſi hende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim; J..: Dr. Bechtold. 13 Bekanntmachung. Die Abänderung des Unterſtützungs⸗ wohnſitzgeſetzes betr. Nr. 539 III. Das Reichsgeſetz über den Unterſtützungs⸗ wohnſitz tritt in ſeiner neuen Faſſung(.⸗G.⸗Bl. 1908 Seite 381) am 1. April 1909 in Kraft. Vom 1. April 1910 an gilt das Unterſtützungswohnſitzgeſetz auch in Elſaß⸗Lothringen. Wir bemerken: Als Ausländer im Sinne des Geſetzes gelten wie bisher die bayer. Staatsangehörigen, Elſaß⸗ Lothringer, aber vom 1. April 1910 ab nicht mehr. ie Altersgrenze für den Erwerb und Verluſt des Die Unterſtützungswohnſitzes tſt vom zurückgelegten 18. auf das zurückgelegte 16. Lebensjahr herabgeſetzt worden. Die Friſt, durch deren Ablauf der Unterſtützungswohnſitz erworben und verloren wird, iſt von zwei Jahren auf ein Jahr ver⸗ kürzt worden. In zeitlicher Beziehung: Der neue 8 29 dehnt, ent⸗ ſprechend den Beſtimmungen des Krankenverſicherungs⸗ geſetzes, die endgiltige Fürſorgepflicht des Dienſt⸗ oder Ar⸗ beitsortes für erkrankte Arbeiter u ſ. w. von 13 auf 26 Wochen aus. Das Dienſt⸗ oder Arbeitsverhältnis muß aber mindeſtens eine Woche tatſächlich gedauert haben. Das wird jeweils leicht feſtzuſtellen ſein. Ferner hat aber künftig der Ortsarmenverband des Dienſt⸗ oder Arbeitsortes die Unterſtützungspflicht bei Er⸗ krankung einer Perſon, die dort mindeſtens eine Woche gegen Gehalt oder Lohn in ein⸗ und demſelben Dienſt⸗ oder Arbeitsverhältnis geſtanden iſt, auch dann, wenn die Er⸗ krankung zwar erſt nach Beendigung des Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniſſes, aber noch innerhalb einer Woche nach deſſen Beendigung Unterſtützungsbedürftigkeit verurſacht hat. Die Unterſtützungspflicht iſt ferner nicht mehr auf den Fall beſchränkt, daß die Erkrankung am Dienſt⸗ oder Ar⸗ beits ort ſelbſt eintritt. Weil die Arbeiter oft einen vom Dienſt⸗ oder Arbeitsort verſchiedenen Wohnſitz haben, den ſie am Feierabende und beſonders auch nach Beendigung des Arbeitsverhältniſſes aufſuchen, iſt Entlaſtung der Wohn⸗ ſitzgemeinde gerechtfertigt, wenn unter ſolchen Verhältniſſen ein Arbeiter an ſeinem Wohnort erkrankt. Daher erſtreckt ſich künftig die VBerpflichtung der Dienſt⸗ oder Arbeits⸗ gemeinde auch auf die außerhalb des Dienſtortes notwendig gewerdene Krankenpflege. e ſchon bisher beſtehende, aber jetzt ohne Rückſicht auf Ort der Erkrankung eintretende Unterſtützungspflich des Ortsarmenverbandes des Dienſtortes gegenüber den Angehörigen des Dienſtverpflichteten oder Arbeiters, die ſeinen 125 tützungswo öhnſitz teilen, wird durch Abſatz 2 des 8 29 auf diejenige n Fälle eingeſchränkt, in denen die be auch den Aufenthalt des Arbeiters teilen und nicht ſelbſt in einem Dienſt⸗ oder Arbeitsverhältnis ſtehen, auf Grund deſſen im Erkrankungs sfall ihre Unterſtützung nach den Beſtimmungen des erſten Abſatzes des 8 29 dem Ortsarmenverband ihres Dienſt⸗ oder Arbeitsortes obliegt. Inwieweit die von einer Krankenkaſſe gewährte Unter⸗ ſtützung auf die dem Ortsarmenverband des Dienſtortes obliegende Unt erſtützungspflicht von Einfluß iſt, beſtimmt Abſatz 3. Darnach wird die Zeit der Krankenpflege Ydie Krankenkaſſe zu Gunſten des Armenverbandes des tortes auf deſſen Unterſtützungsdauer von 26 Wochen den aber dieſer Armenverband muß den Hilfs⸗ auch nach Einſtellung der Krankenkaſſen⸗ eiſt! hrend des Reſtes der 26 Wochen unterſtützen, ohne Rückſicht Hargef ob inzwiſchen das die Fürſorgepflicht begründende Dienſt⸗ oder Arbeitsverhältnis gelöſt worden iſt oder nicht. 858 18 3 Abſatz 2 des.⸗G. vom 30. Mai 1908 G..S. 377) finden die neuen Beſtimmungen auf alle 1ch den 2 April 1909 eintretenden neuen Unterſtützungs⸗ Anwendung. Das neue Geſetz erhält alſo auch in⸗ deit rückwirkende Kra ſt, daß bei allen nach dem 1. April 909 eintretenden uenen Unterſtützuugsfällen die Eut⸗ zeidung ſo zu treffen iſt, als ob das neue Geſetz ſchon vor ſeinem Dntraftir n Wẽ᷑̃ irkſamkeit geweſen wäre; es lindet fomit auch Anwendung auf Verhältniſſe, welche vor dem Inkrafttreten der Novelle bereits abgeſchloſſen waren. Sollten noch etwaige Zweifel über die neuen Beſtim⸗ mungen beſtehen, ſo werden wir dieſelben auf Anfrage gern ufklären. 62 Die Kenntunisnahme dieſer 825 au be⸗ ſcheiuigen. Mannheim, den 4. Januar 1909. Großh. Bezirksamt III.7/ Heinze. Verfügung Ingenieur in Ludwigshafen a. Rh., und Carl Wolf, Kauf⸗ mann, Heidelberg, ſind zu Prokuriſten beſtellt und be⸗ rechtigt, je in Gemeinſchaft mit einem anderen hierzu (Ermächtigten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Dr. Julius Schuncke, Chemiker in Lud⸗ wigshafen a. Rh., zum ſtellvertretenden Miulgliede des Vorſtandes beſtellt. Mannheim, 7. Jan. 1909. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B Band VII.⸗Z. 22, Firma ice fünr Re⸗ elameweſen mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 4. Jan. 1909 iſt die Geſellſchaft aufge⸗ löſt. Die Geſellſchaft wird durch einen Liqutidator ver⸗ treten. Der bisherige Ge⸗ ſchäftsführer Anton Georg Schneider iſt Liquidator. Mannheim, 5. Jan. 1909. Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B Band 1.⸗3. 23, Firma üſche Schuckert⸗ Geſellſchaft für elek⸗ triſche Induſtrie Ak⸗ tengeſellichaft in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: Nach dem Be⸗ ſchluſſe der Generalverſamm⸗ lung vom 14. Dezember 1908 ſoll das Grundkapital um 1000 000 Mark erhöht wer⸗ den. Dieſe Erhöhung hat ſtattgefunden; das Grund⸗ kapital beträgt jetzt 4000 000 Mark. Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 14. Dezember 1908 hat § 4 des Geſellſchaftsvertrages einen Zuſatz, wodurch bei einer Erhöhung des Grund⸗ kapitals die Ausgabe der neuen Aktien zu einem höhe⸗ ren Betrag als dem Nenn⸗ werte zuläſſig iſt, ſowie einen weiteren Zuſatz entſprechend der Erhöhung des Grund⸗ kapitals erhalten. Die Aktien werden zum Neunwerte aus⸗ gegeben. Mannheim, 5. Jan. 1009 Gr. Amtsgericht +. gandel sregiſter. Zum Handelsregiſter B Band 1.⸗Z. 22, Firma „Zellſtofffabrik Waldhof“ in Mannheim, vurde heute eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Generalverſammlung vom 23. Dezember 1908 ſoll das Grundkapital um 6 000 000 Mark erhöht werden. Das Grundkapital iſt um 6 000 000 M. erhöht und beträgt jetzt 25 000 000 M. Durch den Be⸗ ſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom 23. Dezember 1908 wurde§ 5 des Geſellſchafts⸗ vertrages entſprechend der Erhöhung des Grundkapitals abgeändert. Die Ausgabe der Aktien erfolgt zum Kurſe von 200%. Mannheim, 7. Jan. 1909, Gr. Amtsgericht I. werke, die zum Hauptportal der Friedhoferweiterung fahren wollen, auch ſernerhin geſperrt bleibt. Die Fuhrwerke müſſen zum und vom Friedhof den Weg längs des Grund⸗ ſtückes Lab. No. 566 und der Mauer des alten Friedhofes nehmen. Die abgeſperrte Wegſtrecke iſt durch Berbotstaſeln kenntlich gemacht. Die Sperre erſtreckt ſich nicht auf landwirtſchaftliche — dieſenigen Fuhrwerke, die nach dem Krematorium ahren. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 966 Ziff. 10.⸗ Str.⸗G. und§ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, den 5. Januar 1900. Gr. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Dr. RKorn. Bekauntmachung. Die Auſſtellung der Stammrollen betr. 8 Nr. 6 M. An die Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter des Amtsbezirks: Anläßlich der Anmeldung der Militärpflichtigen zur Stammrolle ſind genaue Feſtſtellungen darüber zu machen, welche Leute zur ſee⸗ und halbſeemänniſchen Bevölkerung gehören. Die ſich Anmeldenden ſind daher zu beſragen, ob ſie hon auf See gefahren ſind oder— insbeſondere bei Metall⸗ krbeitern— ob ſie ſchon auf Dampſſchiffen als Heizer ele. earbeitet haben. Zutreſſendenſalls iſt in Spalte 8 der Stammrolle entſprechender Vermerk zu machen. Die Keuntuisnahme dieſer Verfügung iſt alsbald an⸗ Bzeigen. Januar 1909. Mannhe im, deu 2 Der Zivilvorſitzende ber Erſatzkommiſfion des Aushebungs⸗ Manuheim: Dr. Bechtold. 12 Bekauntmachung. Das Geſchäftshaus M. Marum hier lagerte am 30. Ok⸗ tober v. Js. 66 880 ſeg aus ländiſche, unverzolltes Roheiſen auf unſere öffentliche Niederlage, Werfthalle II am Mühlauhafen, ein. Das Eiſen iſt in unſerm Niederlage⸗ buch 3 Abt. 44 Bl. 158 O. gebucht. Der bezügliche Niederlageſchein verloren gegangen. Der Inhaber des Niederlageſcheines wird aufgefordert, dieſen ſpäteſtens innerhalb eines Monats anher legen und ſeine Rechte nachzuwelſen, widrigenfalls verloren angemeldete Schein für kraftlos erklärt ein neuer für den Antragſteller ausgeſtellt wird 68 Mannheim, den 4. Januar 1909. Gr. Hauptzollamtl. iche Indoll! 1 inz Deſſenbiche Zaelung einet! Heſſentliche Juſtellun Kigte kiner Klage. Nr. 50. Die Maxie Schache⸗ 11081. Der Schneider⸗ rer, Schuhmachermeiſters⸗ meiſter Frauz Scherer in oitewe hier, C 3, 11— Pro⸗ Bretten— Prozeßbevollmäch⸗ zeßbevollmächtigte: Rechts San⸗ tigter: Rechtsanwalt Schmidt wälte Dr. Wi tmer und Dr. in Bretten, klagt gegen den Keller hier, glagt gegen den Karl Javant, Ingenieur— Reiſenden Antkon Weber, früher zu Mannheim, z. Zt. früher hier wohnhaft, an unbekannten Orten 11 Anbekaunten Orten ab⸗ aus Kleiderlieferung— mit weſend, aus Miete, Dar⸗ dem Antrage auf vorläufig lehen, Kauf und Reparatur vollſtreckbare Verurteilung von Stiefeln ſowie Porto⸗ des Beklagten zur Zahlung auslagen mit dem Antrage von 142 Mk. 30 Pf. nebſt 4 auf vorläufig vollſtreckbare Prozent Zinſen ſei 1. Jan. Verurteilung zu 85 Mk. 1907 und Koſtentragung. 15 Pf. nebſt 4% Zins ſeit Der Kläger ladet den Be⸗Klagezuſtellung und Koſten. klagten zur mündlichen Ver⸗ Die Klägerin ladet den handlung des Rechtsſtreits Beklagten zur mündlichen vor das Großherzogliche Verhandlung des Rechts⸗ Amtsgericht zu ſtreits vor das Großherzog⸗ auf liche Amtsgericht J zu Maun⸗ Donnerstag, 25. Febr. 1909 heim auf vormitfags 10 Uhr Mittwoch, 24. Februar 1909, Saal A, Zimmer 111. vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zuſtellung wird dieſerlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekaunt Auszug der Klage bekaunt gemacht. gemacht. Mannheim, 28. Dez. 1909. Mannheim, 7. Janu. 1909. Kuntz, Wemmer, Gerichtsſchreiber des Groß⸗ Gerichtsſchreiber des Großh. herzoglichen Amtsgerichts. Amtsgerichts. Dounerstag, 11. Febr. 1909, vormittags 9 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt, Zimmer No. 111 anberaumt. 69 Mannheim, 5. Jan. 1909. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Kuntz. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B Band IV.⸗Z. 44, Firma „Vereinigte Spedi⸗ teure und Schiffer Rheinf ſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Maunheim, wurde heute eingetragen: Hermann Dör⸗ telmann iſt als Geſchäftsfüh⸗ rer der Geſellſchaft ausge⸗ ſchieden. Peter Haberneck in Rotterdam iſt als weiterer Geſchäftsführer beſtellt t. Maunheim, 2, Jan. 1909. Gr. Amtsgericht 5 Bekauntnachung. Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufſen und im Tier⸗ aſyl untergebracht ſind die herreuloſen Hunde: Dogge, Kreuzung, männlich, dunkel geſtromt; Fox, Kreuzung, männlich, weiß mit grauer Zeichnung. 64 Mannheim, 8. Jan. 1909. Großh. Bezirksamt. Polis eid irektion. Hand lsregiſter. Zum Handelsregiſter B Baud ꝝVI.3Z. 22, Firma „Deutſche Woerner⸗ 11 Geſellſchaft it beſchränkter Haf⸗ t 5 ug“ in Mannheim, wurde geute eingetragen: Sigmund aufmann iſt als Geſchäfts⸗ 5 führer der Geſellſchaft aus⸗ geſchieden. Durch den Be⸗ ſchluß der Geſellſchafter vom 10. Dezember 1908 wurde der Geſellſchafts ⸗Vertrag abge⸗ ändert, indem Zu 898 3, 5, —1 und 26 je ein Zufatz beſchlof⸗ ſen, 8 22a neu eingeſchaltet, 8 Abſatz 2 Satz 1, 8 12 Ab⸗ ſatz 1,§ 14, 8 15 Abſatz 4 und Abſatz 6,§ 16, 8 18,§ 21 und 22 ͤabgeändert, 8 15 Abſatz 1,§ 17 Abfatz 2 8 3 ͤ und § 19 geſtrichen worden iſt. Jeder Geſchäftsführer hat das Recht, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Eine frühere Auf⸗ löſung der Geſellſchaſt oder eine Verlängerung der Zeit⸗ dauer oder eine FJeſtſetzung des Beſtehens der Gefellſchaft auf unbeſtimmte Zeit kaunn mit einer Mehrheit von 6 der Stimmen erſolgen. Be⸗ trägt das Stammkapital mehr als 300 000 M, ſo iſt eine Mehrheit von 76 erfor⸗ derlich. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt ſerner der An⸗ und Verkauf von Maſchinen und Maſchinenteilen jeder Art, Patenten und ſonſtigen Schutzrechten. Die Geſellſchaft iſt auch berechtigt, Handels⸗ geſchäfte jeder Art zu betrei⸗ ben. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, 5. Jan. 1909, Gr. Amtsgericht I. Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Rechtsanwalt Dr. Hartmann in Maunheim. Konkursforderungen ſind bis zum 26. Februar 1909 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wurde zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wabl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubi⸗ gerausſchuſſes und eintreten den Falles über die in§8 132 der Konkursordnung bezeich⸗ neten Gegenſtände auf Freitag, 5. Februar 1909, vormittags 11 Uhr ſowie zur Prüfung der an⸗ gemeldeten Forderungen auf Freitag, 12. März 1909. vormittags 11 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abt. XIII, 1. Obergeſchoß, Saal C, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe ge⸗ hörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkur.smaſſe et⸗ was ſchuldig ſind, wird auf⸗ gegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, bon dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſon⸗ derte Befriedigung in An⸗ ſpruch nehmen, dem Kou⸗ lursverwalter bis zum 26. Februar 1909 Anzeige zu machen. Mannheim, 4. Jauuar 1909. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. XIII. Beſſerer. Konkursperfahren. Nr. 112. Ueber das Ver⸗ mögen des Schneidermeiſters Guldo Einsmann in Mann⸗ heim, G 3, 6, wurde heute mitags 12 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Rechtsanwalt Dr. Blum in Mannheim. konkursforderungen ſind bis zum 23. Jauuar 1909 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wurde zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und eintre⸗ tenden Falles über die in § 152 der onku bezeichneten Gegenſtände auf SDonkerstag, 1. Februar 1909, vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgericht Abt. II, 1. Obergeſchoß, Saal A, Termin auberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache im Beſitz haben oder zur etwas ſchuldig ſind, aufgegeben, iſt nichts an den Gemeinſchuld⸗ ner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflich⸗ tung auferlegt, von dem Be⸗ ſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursver⸗ walter bis zum 25. Januar 1009 Anzeige 8 machen. Mannheim, 5 Jan. 1909. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amstgerichts II: 5 Kungs. Uebertretung gegen 9 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anbrd⸗ nung des Gr. Amtsgerichts — Abt. 15— hierſelbſt auf: Freitag, 19. Februar 1909, vormittags 9 Uhr vor das Gr. Schöſſengericht hier, 1. Stock, Saal 1, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abf. und 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Königl. Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Er⸗ klärung vom 3. Dezember 9. 1908 verurteilt werden. 29 Maunheim, 28. Dez. 1908. Der Gerichtsſchreiber Gr. Auntsgerichts, Abt. 151 Scheffner. Konkurgver fahren. Nr. 34g. eber das Ver⸗ mögen des Frauz Neindl, Kolonlalwarenhändler hier, Seckenheimerſtr. 38, wurde heute vormittags 11 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Kaufmann Fried⸗ rich Bühler in Mannheim, D 2, 10. Konkursforderungen ſind bis zum 20. Jebruar 1909 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Be⸗ ſchlußfaſſung über die Wahl eines deſinitiven Verwal⸗ ters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden alles über die in 8 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegenſtände auf Dieh tag, 9. Febenar 190b, vormittags 113 Uhr ſowte zur Prüfung der an⸗ gemeldeten Forderungen auf Dienstag, 2. März 1909, vormittags 11½ Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abt. IV, 1. Obergeſchoß, Saal 113, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſfe gehörige Sache im Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfol⸗ gen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Suche und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Auſpruch nehmen, dem Kon⸗ kursverwalter bis zum 20. Februar 1909 Anzeige zu machen. Maunnheim, 11. Jan, 1909, Großh. Amtsgericht Abt. 17 Konkurſe. No. 172. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermö⸗ gen des Kaufmanns Bern⸗ hard SHilels 1555 früher in Manuheim, jetzt in Ludwigs⸗ haſen a. Rhein. wurde nach Abhaltung des Schlutzter⸗ mins und nach Vollzug der Schlußverteilung heute auf⸗ gehoben. Maünheim, 9. Jan. 1909, Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts IIIz Jleck.* Räumungs-Verkauf je ein Soldat, die Ohren und die Naſenlöcher Mannheim, 13. Januar. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Sette. Buntes Feuflleton. An den Maſſeugräbern von Meſſina. Eine ergreifende Schilderung von der traurigen Arbeit der Truppen, die an der Trümmerſtätte des einſtigen Meſſinas am Werke ſind, die un⸗ glücklichen Opfer der Kataſtrophe zur letzten Ruhe zu betten, gibt Guelfo Civinini im„Corriere della ſera“. Tag für Tag werden Hunderte von Tote beſtattet; von allen Seiten werden ſie auf dem Domplatz zuſammengetragen. Dann beginnt die Ueberführ⸗ ung nach der Zitadelle, wo gewaltige Maſſengräber ihrer harren, die Opfer aufnehmen und dann zugeſchüttet werden. In großen plumpen Barken, die ehedem zum Transport von Kohlen dienten, fährt man ſie hinüber; die Fahrzeuge ſind bis auf den letztenWinkel gefüllt mit haſtig impropiſierten Bahren, alten Türen oder Fen⸗ ſterfüllungen, die man aus den Trümmern gezogen hat und auf denen jetzt unter einem kümmerlichen Tuche drei oder vier Tote beieinander liegen. Am Bug und am Heck der Fahrzeuge ſteht mit karbolge⸗ tränkter Watte verſchloſſen, das einzige Trauergefolge dieſer Toten. Ein kleiner Schlepper zieht keuchend mit heftiger Dampf⸗ entwicklung dieſe Totenbarken hinüber ſtets drei oder vier auf einmal, eine unheimliche Kette von plumpen Maſſenſärgen. Nie⸗ mand weint, niemand weiß noch zu weinen, weder um ſich noch um andere. Auch die Verwundeten im Schiffshoſpitale finden keine Träne und kein Seufzer ertönt. Faſt allen Verwundeten ſind die Glieder zerſchmettert oder verſtümmelt und in Vereiter⸗ ung übergegangen. An irgend einem Bette bleibt man ſtehen, lakoniſch bemerkt der Krankenwärter:„Der Arm iſt von zwei Balken zermalmt, wir werden ihn morgen amputieren.“ Man fragt den Kranken„Leideſt Du 2, und faſt gleichgiltig kommt die Antwort:„Ja.. Man fragt, ob er Angehörige verloren, und es kommt die Antwort:„Alle“. Sonſt nichts. Der Blick bleibt unbeweglich und ſtumm.„Beim Abenddämmern war ich drüben an der Zitadelle; eine Abteilung Pioniere war noch damit be⸗ ſchäftigt, in eines der großen Maſſengräber die letzten Leichen aus dem letzten Totenſchiff dieſes Tages hinabzubetten. Die lange Grube war faſt voll; in drei Schichten lagen hier gegen 300 Leichen übereinander. Dicht neben den Gräbern brennen in einem lohenden Scheiterhaufen die Kleiderreſte der Toten. Nun iſt die letzte Leiche des Tages in die Tiefe geſunken. Die Soldaten ſchütten Kalkerde in die Höhlung, und dann klirren die Spaten in der neben dem Grabesrand aufgetürmten Erde, die nun pol⸗ lernd hinabrollt Es iſt das vierte Maſſengrab, das hier vollendet wird; die drei anderen daneben gemahnen mit ihren hochaufge⸗ türmten Erdmaſſen an lange Feſtungswälle. Nur die beiden kleinen Holzkreuze an den Enden verraten, daß hier die Toten ruhen, dicht neben dem Platze, wo ſchon früher ein Friedhof ſich dehnte, der proteſtantiſche Kirchhof mit ſeinen Marmorgräbern und ſeinen toten Denkmälern, deren Weiß ſonſt weithin über das freie Meer hinleuchtete. Aber auch hier ſind faſt alle Grabmäler geſtürzt und geborſten und weithin iſt der Boden bedeckt mit öer⸗ trümmerten Marmorſtücken und gebrochenen Kreuzen. Manche Gräber, die durch die Erderſchütterungen bloßgelegt wurden, ſind mit den Reſten geborſtener Steinplatten notdürftig wieder zugedeckt. In troſtloſer Trauer ſenkt ſich die Abenddämmerung mit ihren dunklen Nebeln über dieſe verwüſtete Stätte des letzten Friedens. Als ich gehe, komme ich wieder an den neuen großen Gräbern vorüber; die Soldaten haben den vierten Hügel aufge⸗ türmt und ſind jetzt ſchon gegangen. Dicht daneben warten ſchon zwei lange tiefe dunkle Löcher auf neue Tote. Die lodernden Jlammen des Kleiderhaufens ſind verlöſcht und nur in der Aſche ——— echiſel⸗Formulare 2rcerer Pribgt-Tarz-Fuſtitut J. Schröder. Dr. B. Baas e Buchdruckerel 8. 1. b. f. Zu einem beſſeren Nachmittags⸗, ſomie einem Abendkurſus ſind noch einige Damen und Herren baldigſt erwünſcht. Ho achtend J. Schröder, H 2. 6. glimmen ge htende Funken. der Erde ein dumpfes Donnern dahin und ein neuer Erdſtoß er⸗ ſchüttert ſelbſt die Toten in ihrem letzten Heime, als mißgönnte die Erde ihnen ihre letzte Ruhe...“ — Der alte Affe. Folgendes Geſchichtchen geht durch aus⸗ wärtige Blätter: Ein Profeſſor hatte im Kolleg angekündigt, daß er das nächſte Male Verſuche mit Stickſtoff⸗Oxydul oder, wie man gewöhnlich ſagt, mit Lach⸗ oder Luſtgas anſtellen werde. Im Be⸗ griffe, den Hörſaal zu betreten, hört der Chemiker eine Unterhaltung ſeiner Schüler aw: Einer ſchlägt vor, dem„alten Affen“ einen Streich zu ſpielen. Er wolle ſich melden, um das Lachgas einzu⸗ atmen, und dann im angeblichen Rauſch dem Profeſſor alle mög⸗ lichen Grobheiten an den Kopf werfen. Der Plan wird gutgeheißen, der Anſtifter meldet ſich, tritt an den Apparat und beginnt alsbald zum Gaudium der anderen mit den Schimpfereien. Man wälgt ſich vor Lachen, nur der„alte Affe“ bleibt todernſt. Als das Delirium des Studenten endlich nachläßt, wendet ſich der Profeſſor an ſeine Hörer.—„Meine Herren, Sie haben jetzt die merkwürdigen Wir⸗ kungen des Stickſtoffoxyduls beobachtet. Dieſe Wirkungen waren im vorliegenden Falle um ſo bemerkenswerter, weil das Experiment ſo glänzend gelungen iſt, ehe ich auch nur den Kran geöffnet habe, aus dem das Lachgas ausſtrömen ſollte. Dieſer iſt auch jetzt noch geſchloſſen. Es liegt alſo ein höchſt merkwürdiger Fall von Suggeſtion bei dieſem jungen Herrn vor!“— Diesmal hatte der„alte Affe“ die Lacher auf ſeiner Seite. 5 —„Ein Wunder der Liebe an der Stätte des Todes“. Unker dieſem Titel berichtet Antonio Scarfoglio im„Matin“ die ſelt⸗ ſamte Geſchichte zweier Liebenden, deren Abſchluß er zwiſchen den Trümmern von Meſſina miterlebt hat.„Francesco Gatto liebte mit der leidenſchaftlichen Hingebung des Süditalieners eine junge Sizilianerin, die in Meſſina im Dienſte des penſionierten Haupt⸗ manns Facciola ſtand. Die Geliebte war ſeine Braut geworden und mit Ungeduld wartete Gatto auf den Augenblick, da er ſeine Dienſtpflicht als Soldat in Neapel beendet haben würde, um nach Hauſe zu eilen und ſeine Menichella zu feiner Frau zu machen. Als dann der Torpedobootzerſtörer Spiga die erſte Kunde von der furchtbaren Kataſtrophe in Meſſina nach Neapel brachte, geriet der junge Soldat in die höchſte Erregung. Am nächſten Tage war er nach Sizilien unterwegs und vierzig Stunden ſpäter ſtand er vor dem zerſtörten Meſſina. Das Haus des Hauptmanns in der Via Scotto war eingeſtürzt, die Bewohner verſchüttet, aber Menichella war verſchwunden und nicht aufzufinden. Umſonſt irrte der Lie⸗ bende durch die Trümmerſtätte, fragte und rief, keine Antwort, kein Wink, keine Spur, nichts, was einen Troſtesſchimmer hätte erwecken können. Und doch klammerte Francesco ſich an das ſtarke Gefühl: wenn ſie dich wirklich liebt, ſo muß ſie das Furchtbare überlebt haben. Die Nacht hindurch irrte er durch die Trümmer, His er ſchließlich zuſammenbrach, unter dem Druck ſeiner Seelenver⸗ sweiflung wie ein Kind zu weinen begann und endlich mit er⸗ ſchöpften Nerven einſchlief. Er träumte von ihr, ſah ſie an den Fen⸗ ſtern eines brennenden Hauſes ſtehen, ſah, wie die Flammen ihr Gewand erfaßten, und hörte dann ihre Stimme, wie ſie ihn rief: „Helfe mir, Francesco, helfe mir, rette mich!“ Francesco erwacht, und unter der Einwirkung des erregenden Traumbildes ſtürzt er zum San Martino⸗Platz, läßt den Leutnant im Zelte wecken und beſchwört den Offizier:„Sie lebt noch, iie muß gerettet werden.“ Stotternd und in höchſter Erregung erzählt er ſeinen Traum.„Sie muß unter den Trümmern ſein, ich bin ſicher Wozu hätte ſie mich ſonſt gerufen. Bei der Liebe zu Ihrer eigenen Braut beſchwöre ich Sie, helfen Sie!“ Und von Entkräftigung geſchwächt bricht Fran⸗ cesco vor dem Offizier zuſammen. Der Leutnant Gallo, von Mit⸗ leid bewegt, gibt den Bitten nach. Eine Viertelſtunde ſpäter eilt Francesco mit einer Truppe Kameraden zur Trümmerſtätte. Vor dem eingeſtürzten Haus bleibt Francesco ſtehen und noch einmal erhebt er ſeine Stimme:„Menichella, bei unſerer Liebe beſchwöre ich Dich, antworte mir!“ Aus den Trümmern ertönt jetzt eine ſchwache Stimme; deutlich verſteht man jedes Wort:„Ich lebe, vette Da rollt tief unter] Mer mich.“ Nach ſiebenſtündiger Arbeit, am nächſten Morgen hat man ———— a Spadaro aus Sie war friſch und roſig, als kehrte ſie von einem Spaziergang zurück; nur eine leichle Verwundung am Fuß erinnerte an das Schreckliche, das hinter ihr lag. Weinend fiel ſie dem Geſiebten in die Arme. Sie erinnerte ſich noch genau des Erdbebens und der erſten Augenblicke des Ent⸗ ſetzens. Dann hatte ſie das Bewußtſein berloren und erſt vor wenigen Stunden war ſie wieder zu ſich gekommen. Sie erinnerte ſich, daß ſie um zwei Uhr morgens bei dem Erwachen zu weinen begonnen hatte, und in der Verzweiflung rief ſie dann nach dem Geliebten. Dieſer ſeltſame Fall von Telepathie wird von den Aerz⸗ ten Bonini und Cagliaris, die die Wiedererweckte in Behandlung genommen haben, mit lebhaftem Intereſſe verfolgt. Inmitten der Ruinen aber denken die beiden Liebenden an ihr kommendes Glück, und auf der Stätte des Todes ſchmieden ſie jetzt die Pläue für ihre Zukunft.„Als ich Meſſina verließ,“ ſo ſchließt Soarfoglio ſeinen Bericht,„war Francesco munter und glücklich und beriet mit ſeiner wiedergewonnenen Braut, ob es nicht möglich ſei, aus dem Ruinen⸗ haufen des Hauſes vielleicht doch noch einzelne Stücke ihrer Braut⸗ ausſtattung zu retten.“ — Eine reizende Epiſode, die ein heiteres Licht in unſert ländlich⸗friedlichen Verhältniſſe wirft, ereignete ſich, wie der „Eiſ. Tagespoſt“ aus der Rhön berichtet wird, während des Nach⸗ mittagsgottesdienſtes am Neujahrstage im Dorfe K. Sitzt da unter der andächtigen Gemeinde auch der greiſe Schäfer., der ſchon an die 80 Jahre zählt. Ihn friert, denn die Kirche iſt un⸗ geheizt, und die Predigt ſcheint noch immer kein Ende nehmen zu wollen. Da rafft er ſeine Lebensgeiſter zuſammen und ruft in kindlich bittendem Tone zum Prediger auf der Kanzel ge⸗ wendet:„Herr Pfarr', härns'n nu uff, mich friert's gar'ſehr!“ Und wirklich erhört der gutmütige Paſtor das Flehen des Greiſes und ſagt ſchnell Amen. Aber was iſt das? Statt daß die Orgel nun zum Liede erbrauſt, bleibt's ſtumm und kalt in der Kirche. Alles ſchaut und guckt nach dem Organiſten und dem Luftmacher. Die aber waren nicht zu entdecken. Sie waren längſt in ein warmes Nachbarhaus geflüchtet, um dort die ge⸗ wohnte lange Predigt abzuwarten, nicht ahnend, daß der Schäfer heute ein frühes Amen gebieten würde. Der Pfarrer aber faßk ſich ſchnell. Ein paar Schritte zur Orgel, ein Schulbub tritt die Bälge und brauſend tönt's durch das Kirchlein bald:„Das alte Jahr vergangen iſt — Mit dreizehn Jahren Mörder. Schwere Bluttaken hat in der Nähe von Prag in der Ortſchaft Rudeſchowitz, ein Knabe, der erſt 13 Jahre alt iſt, der Häuslersſohn Joſef Skala, be⸗ gangen. Er ermordete die beiden Mädchen des Bäckermeiſters Smuiny und ein drittes, fünf Jahre altes Kind, Bozena Novak. Als das Gerücht von den Mordtaten bekannt wurde, glaubten die Einwohner des Dorfes erſt, daß ein bösartiger Spaßvogel dieſe Näachricht verbreitet habe. Die Vermutung, daß ein fremder Vagabund der Mörder geweſen ſei, erwies ſich als hinfällig. Der eigentliche Täter, der Knabe, wurde bald entdeckt und in Haft genommen. Als der Mörder gefragt wurde, was ihm denn eingefallen ſei, antwortete er: Ich weiß es nicht. Ich habe öfters ſolche Anfälle, daß ich Blut ſehen muß. Schon von Ju⸗ gend an habe ich ſehr gern Kanänchen, Enten und andere Haus⸗ tiere getötet. Sobald dieſe Luſt nach Blut entſtand, mußte ich etwas tun. Ueber die Ermordung der kleinen Novak erzählt der jugendliche Verbrecher folgendes: Er habe das Mädchen, das allein zu Hauſe war, ins Vorzimmer gelockt, dort habe er ihr mit dem Meſſer zwei Schnitte in den Hals verſetzt, dann habe er das Mädchen zu Boden geworfen und ihm einen ſchweren Schnitt in den Unterleib verſetzt. Als er ſah, daß das Mädchen ſterbe, habe er es ins Zimmer getragen, hinter den Ofen gelegt und mit Klaubholz zugedeckt. Dann ſei er danan gelaufen und habe das Meſſer unterwegs weggeworfen 1 2 Fn Wagron 52355 Fist direkt vom HOF-NMUBELFARRIK Frachtbrieie ———— ᷣ aller Ert, Hers vorrätig in der aNNHEl HagUsSEHENNT FUIR WOff- NUNGS-EIHHRCUNTUNEEII Ausstellung vornehm ausgestatteter̃᷑ innenrãume eROSES IASER IN NRGSEIN REIUHHER UENFACHER ASEUHRUAe Kouß Das zur Konkursmaſſe des Carl Oppermann Schirm⸗ u. Stockhandlung, F 2, hier, gehörige Lager ſoll raſchmöglichſt ausver⸗ kauft werden, eptl. iſt das ganze Lager auch Dr. B. Sdds Buchdruckerel — e urs-Ausverkkauf. f. Cabltab Verkaufs- en bloc zu verkaufen. 3 Die Preiſe ſind ſämtlich ganz bedeutend 1 herabgeſetzt. 5236 7 7 Die Konkursverwaltung. ff. elg.Schelfisch ff. Silberlachs ff. Bratschellfische ff. flelg. babliau at Kopf 25 5 Telephon 2104. 8 Fangplatz mit lauter Frachtfischen eingetroffen. Davon besonders empfehlenswert: en, pfd. von 2 5 Pfg. an wunderbare f. Seekorsllel, a F 28. Prachtware, Pfund ff. Sebsungon, e pn. 150 7. ſt. Steinbutk crardoe) Prn. 90 Pte fl. Rozungen Nordsee““ 1I, 2. Lersand auch nach auswärts. Jim Ausschn. Pftund 90 Pfg. Iö, bo. Pfund 4„ U Plund 50I Ptg. 5889 General⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) Posten Orosse Posten Aherren- Machthemden mit farb. Bördchen 2 25 Stiekereien: Madapolam-Doppelfeston 100⁰ Nach beendeter Inventur kommen aus meinem grossen Lager die verschiedensten Warenposten abnorm billig zum Angebot Telephon Ur. 1838 Mannheim, 13. Januar Posten amen-Lagbemden l. Damen. Bein weier aus vorzügl. Wäschetuchen, verschiedene Facons, mit Stickereien und Feston 8 9 5. 70 Meisse bamatzengf gute Qualität Stllek Mk. 2 85 Stück 4½ Meter enthaltend 40% Damen- Machtnemden mit Stickereien 25⁰ 32⁵⁰ 4⁰⁰ Froſſerwäsche: Jaeſuard-Handtücher weis mit farbiger Borde Stück 60 5 pfg. Madapolam-Stickereien Stück 4½ 88 Kissenbezüge gebogt festoniert mit 10 mit Handbogen Kinder-Badetucher Stück 1 pfg. Posten Weiss Crettonne 160 em breit für Bettücher Weiss Halbleinen vorzügl. Qual. für Bettücher. Weiss Bettdamast 180 em breit, schöne Muster, „ Meter Meter 9 5 Pig. Meter 6 5 Pig. Qläsertücher umme, gesäumt und gebändert Drell-Tischtücher 110½150% œmm Jacquard-Tischtucher 7 5 Plg. 4 Dtad. 1 3⁰ Mk. „ Stück 100 Mk. Wasch-Handschuhe ottierstoff 8* Stuck 8 bellediger Stucke⸗ Sduszinsblicher ur. 5. Buas Ien Buchdruckerei 6S. m. d. B. ————— Wegen vollständiger Seschäfts- Aulgade SOHLeuumAgSte Total-Ausverkauf Auf Sonnenschirme, fegenschirme 25% Rabatt 20%, 0 Nur gute Qualitäten! 51²¹ Laden u ker aleten. Elarichtang 26 rerbaufen. M. Seifert, Schimtabrx E 1, 15 Plamken. E 1, 13. Weiss Damast 180 em breit, vorzügl. Ware Weiss Brocat-Damast 180 om breit, Dessins Meter 80 Ffg. Meter 1* 1 Nassensleſt 2 e 00 gler 0 8 Auen uJelhyflen df ge 8 Mannheim 4 berſcherungsſiſpeltoren, welche mehrjährige, erfolgreiche Tätigkeit, Leb., Unf⸗ u. Haftpfl.⸗Verſ., nachweiſen können und die Abſicht g⸗ haben 4968 Selbſtändigkeit zu erlangen, wird hierdurch zur Uebernahme etner General-Agentur von alter, beſtfundierter, ſüddeutſcher Anſtalt Gelegen⸗ heit geboten. Ausführliche Oſferten welche auf Wunſch ſtreng diskret vehandelt werden, ſind zu richten unter „M. 154“ an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Ein grosser Posten Spazierstöcke billigst Verkauf nur zegen baar. Fraukfurt a. M. 115/165 em, Ia. Halbleinen Jacquard-Tischtücher 1350165 em, Ia. Halbleinen Stück Servietten dazu 65/%65 om Stück Ein hervorragend Leſabg ter, angeſehener Kaufmann, auch auf furiſtiſchem Gebiet verſiert, mit Ia. Reſerenzen übernimmt die Durchfüh⸗ rung von Arrangements zur Vermeidung von Ronkurſen, die Beſorgung von Liquida⸗ tipneu ganzer Betriebe, fer⸗ ner einmalige u. pertodiſche Reviſionen. Streugſte Dis⸗ kretton. 8 4928 Anfragen u. P. 18420 an Haaſenſtein u. Vogler,.⸗G., Frankfurt a. M. + Entlanfen Ein Leonberger Rüde, laug haarig, eutlauſen. Gegen guke Belohnung abzug. G 4. 11. 1 1 Daad 225 Ak. 5 Lersaume diemand, von cleser aussergeuehnf Aueelegenbel Cebrascn20s mechen 7 5 sehr solide Ware, 100J100 em erie 7 9 12⁰ 1060 aus solidem 3 50. 80. 110 Mk. 1 00 pfg. Mk. 2 uun, fisemen lif U880 Posten Weisswaren] Waenewen 70 Ion a80 f le 9 Weiss Hemdentuch 20 Grau—f 7 55 Extr 2 7 80 em breit Meter Pfg.] FHalbleinen„Uleter 1 Ffg. CCCC Weiss Haustuch 30 nene 26 50 60 7 0% 80 em breit, sehr solid.. Heter Pig.] 50 em breit. vorzügl. Wars Meter Pig.—— 25 plg. Pfg. Pig. Weiss Madapolam Drell-Handtucher Stück 10 Meter enthaltend 4 85 80 em breit, extra schwer. Meter 45 Pfig. La. Halbleinen, 42/100 em ½ ODtad..4⁵ Mk.—.— 0 8 5 Meter 28 Pfg. e ee% Dtzd..90 Mk. Posten U Weiss Pelzpiqué Gläsertüch Spl 1 er pas Meter 32 Pfg. gesäunt 5 2 Dtazd. 1 0⁰ Mk. Tri lotagen: nnee 95 15 1 mene J Ub0, 1 35 2. 0 v. Henenbemden Ia. mit Piquseinsatz 15. 2⁰ General. Vertrieh zu vergeben. Sichere vornehme Exiſtenz für unb famen Herrn, Erforderlich ca. 1000 We. Gefl. Ange bote unter C. J. 866 an Baaſenſtein be Beglel .⸗G. Nöln a. Rh. 2 mFfAII- U. HaTHIAOHtT mit Leben als 4967 Berufs-Vertreter u. Haupt-Agent in geeigneter Herr gesucht. FHeste Biamahme= Von e Gesellschaft ird für ohne Neuabschlüsse M. 1400.— p. a. neben hoher Abschlussprovision. Günstige Gelegenheit für einen rührigen Hermn mit den nötigen Kenntni-sen der Platzverhältnisse für eine dauernde und rentable Stellung. Offerten sub V. 253 an Haasenstein& Fogler, --., Karlsruhe. —— io e 1— Seesgsrgg2.