Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, burch die Poſt bez incl Poſt⸗ auſſchlag W..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummei d Pig⸗ In ſera te: Die Colonel⸗Zeile 28 Pfg Auswärtige Inſerate 80„ Die Rellame⸗Zeile„ 1 Mart (Gadiſche Volkszettung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebungz. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme imn das Mittagsblatt Morgens 9 Ahr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ der Stadt Manmdeim und gebene Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (adsgenommer Sondtag) Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin and KHarlsruhe. (Manuheimer Vollsblatt) Lelegramm⸗Abrefſe: „General⸗Anzeiger Maunheim““ Teleton⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckeret⸗Burean An⸗ nahme o Druckarbetten 661 Nedattioa:nn 877 Expedttion und Verlags⸗ buchhandlung 2 60„ 218 Nr. 50. Samstag, 30. Januar 1909. (Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. Der Engere Ausſchuß der national⸗ liberalen Partei tritt morgen in Karlsruhe zu wichtigen Beratungen zuſammen, die von der gegneriſchen Preſſe mit der frohen Hoffnung auf ſcharfe Auseinanderfetzungen präludiert, leider unter dem⸗ ſelben Zeichen beginnen werden, wie die Beratungen der letzten Ausſchußſitzung: unter dem Zeichen der Verſtimmung und des Mißverſtändniſſes. Nur daß die Verſtimmung diesmal nicht von außen in unſere Reihen hereingetragen worden iſt, ſondern daß dieſe von innen herausgewachſen iſt, daß ein gewiſſer Mißmut über die gegenwärtige politicche Lage herrſcht, ſoweit von ihr die Parteien des Liberalismus er⸗ griffen ſind, oder dieſe ihr das Gepräge aufdrücken. Die Zentrumspreſſe, die ja ein ganz beſonders feines Gefühl für die Schmerzen des Liberalismus hat, ſtellt die Diagnoſe natürlich wiederum auf rapiden Kräfteverfall des badiſchen Liberalismus, während die Preſſe der Sozialdemokratie, zu⸗ mal das Organ des reviſioniſtiſchen Herrn Kolb, nach der Methode des Doktor Eiſenbart eine Radikalkur dahin ver⸗ ordnet, daß der Jungliberalismus ſich von der national⸗ liberalen Partei losſagt, während die Demokraten wider den Pationalliberalismus in eigenen Kandidaturen durch das ganze Land ankämpfen. Man wird aber im nationalliberalen Lager kaum geneigt ſein, die ſozialdemokratiſchen Kurpfuſcher⸗ dienſte zu akzeptieren, dem Zentrum aber und allen ihren Gegnern wird die nationalliberale Partei von neuem er⸗ weiſen, daß der„hinſtechende Liberalismus“ doch noch von einer ganz ungeheueren Spannkraft und Lebensfähigkeit iſt, die ihn gegen alle wildanſtürmenden Mächte ſtandhaft machen. Wenn von augenblicklichen Verſtimmungen in unſeren Reihen geſprochen wird, ſo läuft da recht piel Uebertreibung und Schwarzſeherei mit unter; im Grunde genommen laufen alle die inneren Unſtimmigkeiten im nationalliberalen Lager auf die eine Urſache hinaus: die Unzufriedenheit mit der Un⸗ tätigkeit des Liberalismus in den augenblicklichen ſchwierigen Zeiten. Es iſt nicht zu verkennen, daß Verſtimmungen noch immer obwalten in Hinſicht auf die Stellungnahme Ob⸗ kirchers zum Fall Rödel. Die Unzufriedenheit, die hierüber in Lehrerkreiſen herrſcht, der Mißmut, welcher viele Parteifreunde in dieſer Angelegenheit überkommen hat, iſt noch lange nicht überwunden; die gegneriſche Preſſe und auch in nicht zu verkennender Abſicht die Blätter des Zentrums hieten alles auf, den Fall Rödel mit all ſeinen Nachſpielen knicht zur Ruhe kommen zu laſſen. Wie da gelegentlich mit bewußten Fälſchungen gearbeitet wird, haben wir an einem Beiſpiel aus der„Bolksſtimme“ deutlich nachweiſen können. Auf das Sachliche des Falles Rödel wollen wir nicht nochmals eingehen; das glauben wir jedoch ſagen zu müſſen — und wir richten dieſe Worte beſonders an die Lehrerſchaft — wem wird ſchließlich mit dieſer Uneinigkeit gedient, wem kommt es zugute, wenn der Fall Rödel immer und immer wieder— wird, wenn Jar die Lehrer ihre Drohung SB——— geuilleton. Maunnheimer ner Kunſtverein. Einſeitigkeit kann man momentan dem Mannheimer Kunſt⸗ berein gewiß nicht voxwerfen, es gibt wohl kaum eine Richtung, die nicht ſchon in dieſer Saiſon zu Wort gekommen, ja es gibt kaum eine Qualität von der guten bis zur ſchlechten Note, die wir nicht ſchon jetzt zu ſehen bekommen haben. Diesmal iſt wiederum ein Künſtler vertreten, der vielleicht, nein ſogar ſicher nicht, dem allgemeinen Geſchmack entſpricht: Theo von Broch⸗ huſen. Man wirft ihm bezw. ſeinen Bildern unnötigen Auf⸗ wWand an Material, Geſuchtheit, ungenügende Zeichnung und dergleichen vor; ich glaube mit Unrecht. Der eine liebt eben die Suppen mit piel Salz, der andere mit weniger, das iſt Geſchmack⸗ 3 ſache. Wer aber die Bilder vorurteilslos betrachtet, wie eben ein Weinkenner, der bei der Weinverſteigerung nicht nur genießt, ſondern auch probiert, der wird ſich ſagen müſſen, dieſe Marke iſt nichts für meine Kunden, ſicherlich aber doch eine ſehr gute Marke. Ich will nicht dadon reden, daß es nun leider eine große Elique gibt, die darauf ausgeht, ſolche nicht allſeitig beliebte Marken durch eine marktſchreieriſche Etikette in den Vordergrund des Intereſſes zu ſchieben; es wäre aber verfehlt, wollte man deshalb direkt zur Tagesordnung übergehen. Geht einmal hinaus an den ſonnigen Meeresſtrand, wo der ſtarkblaue Horizont ſich flief mit dem Meere verbindet, wo die Luft ſo klar und durch⸗ L ſichtig, daß ˖ erſpektidi Zerkleinerung auf 2 5 tkaktiſchen Fehler, keine ruhigen ſarbigen 8. Flecken: 5 eben die Geſchmackſache; aber Leben an ſich, feſtg bonnt auf di⸗ ausführen wollen, der politiſchen Mitbetätigung im Dier iſte des Liberalismus ganz zu entſagen? Oder ſieht vielleicht die Lehrerſchaft einen Vorteil darin, wenn ſtatt der national⸗ liberalen Partei das Zentrum die Führung in Schulfragen in die Hand bekommt? Wenn aber die Antwort hierauf in unſerem Sinne ausfällt, muß eben die Lehrerſchaft, müſſen auch die Parteimitglieder ſelbſt über die Stellungnahme Ob⸗ kirchers hinauskommen, mit der die Haltung der Partei in dieſer Frage ja keineswegs identifiziert werden kann. Zu alledem hat ſich ja Herr Obkircher bereit erklärt, vor einer Lehrerkonferenz die Gründe ſeiner Haltung näher darzulegen und zu präziſieren, und wir glauben beſtimmt erwarten zu dürfen, daß durch dieſe Ausſprache jedes Mißverſtändnis und jede Unſtimmigkeit zwiſchen nationalliberaler Parteileitung und Lehrerſchaft ausgeräumt wird. Weitere Schwierigkeiten waren in letzter Zeit der Partei im Oberlande erwachſen. Der eine Fall, Wielandt in Walds⸗ hut, ſteht nicht mehr zur Diskuſſion, da einerſeits der jung⸗ liberale Verein Waldshut dieſen Herrn abgeſchüttelt, anderer⸗ ſeits Herr Wielandt ſelbſt die Konſequenzen ſeiner Linkſerei gezogen und der Partei den Rücken gekehrt hat. Anders ſteht es um den Fall Köl ſch. Nach der erſten Verſion mußte es allerdings erſcheinen, als ob Stadtrat Kölſch in nicht zu ver⸗ antwortender Weiſe die Parteileitung angegriſſen habe und Herr Kölſch ab wohl ſelbſt die größte Schuld, wenn dieſe⸗ Verſion ſo lange Zeit als die den Tatſachen entſprechende gelten konnte— nach dem authentiſchen Bericht der„Radolf⸗ zeller Zeitung“ muß aber Herr Kölſch von den ihm gemachten Vorwürfen freigeſprochen werden. Denn lediglich zu er⸗ kläxen, daß er im Falle Rödel mit dem Parteiführer nicht einig gehen könne, wird man Herrn Kölſch nicht verwehren können. Beim Halle Kölſch ſcheidet die 3985 desjenigen, der dieſer An 51 den Namen gab, böllig aus: der Fall Kölſch iſt heute vielmehr ein Fall„Badiſche Landesztg.“ iſt exinnerlich, in welcher Weiſe das Parteiblatt im Jalle Rödel gegen die Blätter der nationalliberalen Partei vorging, welche ſich nicht auf den nachträglich eingenommenen Stand⸗ punkt der„Landesztg.“ ſtellten. Die große Erregung, die damals in den Reihen der Partei Platz gegriffen hatte, war in der Hauptſache auf das Konto des Parteiblattes zu Heute aber iſt die Situation genau dieſelbe. Auch heute iſt der unglaublich anmaßende Ton der„Bad. Landesztg.“ die Urſache der Exregung aus den letzten Tagen. In allen Blättern ohne Unterſchied iſt nur ein Schrei der Entrüſtung über die Art, die ſich gegenüber verdienten Parteifreunden das Karlsruher Organ herausnehmen zu dürfen glaubt. Die ganze Haltung der„Landesztg.“ hat der Partei in den letzten Monaten ganz unglaublich geſchadet, und wenn ſich der Engere Ausſchuß nicht endlich aufrafft, ein ernſtes Wort zu ſprechen, möchten wir für die Folgen einer ſolchen eeeee eintreten. Die Preſſe hat nun freilich zu den morgigen Verhand⸗ lungen eine Einladung nicht erhalten. Die„Bad. Landes⸗ zeitung“ wird alſo die Wünſche und Beſ ſwerden der Partei⸗ preſſe zu vertreten haben. Daß wir uns nichts davon ver⸗ ſprechen, verſteht ſich aus dem Vorhergeſagten von ſelbſt. Wir halten aber die Ignorierung der Preſſe für einen ſchweren Die Möglichkeit, über die Vor⸗ kommniſſe i in der Partei ſich 3ů informieren, wird den Da krſbbelf es es und rabbel es, daneben lagert ſich eine helle Geſtalt, da flutet es auf und ab, neben der Ruhe des Meeres alſo ein reiches Leben. Das zu ſchildern, dieſe Gegenſätze dazu, genügt nicht immer allein die Weaece ee der Stift und der Pinſel, die die im einzeln geſehene Bewegung feſthalten, ſondern es bedarf oftmals eines baſahſeereg großen Blicks, eines ſtarken zuſammenhaltenden Moments, um dieſe Eigenheiten der Stranblandſchaft wiederzu⸗ geben. Der Maler ſieht 23, mit kühnem raſchen Strich in üppiger Verſchwendung ſetzt er die Jarben nebeneinander, um das eben geſehene Bild, das ſich raſch im Geiſte fortſetzt, auch raſch genug auf die Leinwand zu bringen. Da iſt jedes Mittel recht, wenn es nur den Eindruck erreicht, und Hand aufs Herz, wer nicht ſieht, daß ex dieſen Eindruck wirklich auch feſtgehalten hat. Nicht nur raſch geſchwätzig kritiſieren, ſondern ruhig ſelbſt vergleichend beobachten, das iſt das Signum eines Wirflich vor⸗ nehmen Beſuchs. Man ſtelle doch einmal die Aquarellandſchaft von Max Fritz Waren daneben. Kein Zweifel, Max Fritz iſt ein aus⸗ gezeichneter Aquarelliſt, der die Natur nicht minder ſcharf, nicht minder tief beobachtet als Brockhuſen. Die ausgezeichnete Quali⸗ tät ſeiner Bilder wird durch die Nachbarſchaft Brockhuſens, durch die Verſchiedenartigkeit der Technik keineswegs herab⸗ geſetzt; wo ſie auch ſind, im Kunſtverein oder im vornehmen Salon des Wohnhauſes, ſie behalten ihren Wert. Ob Brockhuſen im Salon ſtets angenehm wirken wird, iſt froglich und das iſt ſcht meiner e W mehr auf den Wilpern beiſpielsweiſe die Stellungnahme zu den V Es]Lörrach⸗Land Auch nicht eine einzige Mitteilung ——— blättern genommen— eine Information der Preſſe kann nur ſtattfinden auf dem Wege der Indiskretion— und ſo wird ſich das Schauſpiel ergeben, daß der Streit auch nach der engeren Ausſchußſitzung fortdauert. Es hat ſich nach den letzten Ausſchußſitzung gezeigt, daß die Preſſe den Fall Rödel durchaus zurückhaltend und in einer der Partei nicht abträg⸗ lichen Weiſe behandelte: die Preſſe war eben unterrichtet, Wenn aber morgen der Engere Ausſchuß hinter verſchloſſenen Türen tagt und nur verlauten läßt, daß die Verhandlungen „in erfreulich einmütiger und durchaus verſöhnlicher Weiſe“ geführt wurden, ſo iſt dieſe Mitteilung für die Preſſe nicht einen Schuß Pulber wert. Die politiſchen Fragen, die uns bedrängen, ſind nicht aus der Welt geſchafft, ſie müſſen weiter behandelt werden, natürlich„in völliger Unkenntnis der wirklichen Sachlage“, es entſtehen Mißverſtändniſſe und bei der ungemein freundlichen Art des Parteiblattes, Belehrungen zu erteilen, iſt der Kladderadatſch von neuem da. So kann aber das Spiel von Ausſchußſitzung zu Ausſchußſitzung nicht weiter gehen; wenn ſich die nationalliberale Preſſe— trotz der kraſſeſten Ignorierung ſeitens der Fartefteitung in jeder Hinſicht— bereit erklärt, im Einvernehmen mit der Partei⸗ leitung zuſammenzuwirken, ſo muß ihr von dieſer auch das Maß von Beachtung zu teil werden, das erforderlich iſt, um in den Leitern unſgrer Parteipreſſe das Gefühl auszutilgen, daß ſie zwar erhebliche Pflichten aber keinerlei Rechte haben. Heute iſt es ja einem Vertreter der Parteipreſſe ſelbſt auf Parteitagen nicht möglich, ſeine Meinung zu äußern, falls er ſich nicht irgendwo ein Mandat ergattert. Gerade aus der Behandlung der Preſſe aber ergeben ſich nur zu oft Schwierig⸗ keiten für die Partei, die ſie bei einiger Einſicht leicht hätte bermeiden können. „Wie unendlich erſchwert iſt der nakionalli ra Preſſe über dieſe Vorgänge geworden mit Ausnahme teilung über die Kandidatur Obkircher. Und doch iſt Land— leider— das A und der augenblicklichen badiſchen Politik. Aus der Tatſache, daß noch imme Einberſtändnis mit den Freiſinnigen nicht erzielt wordet reſultiert auch die tiefgehendſte Verſtimmung in der liberalen Wählerſchaft. Dieſe verſteht es einfach nicht, daß ma ganzen Winter untäti ig hingehen läßt und ihn mit St keiten innerhalb der 1 85 Partei erfüllt. Man will endlich ein Ergebnis haben: ſo oder ſo! Und es muß nun endlich einmal Schluß gemacht werden und zwar im friedlichen Ei vernehmen mit dem Freiſinn. Vielleicht, daß man ihm den einen ſicheren Sitz garantiert und dafür den Karlsruher Sitz eintauſcht, der vom Freiſinn aufgegeben, mit einer zug⸗ kräftigen nationalliberalen Kandidatur wohl zu retten wäre. Je eher die Einigung erfolgt, deſto beſſer. Denn Februar März müſſen in der Agitation noch genützt werde Sommer iſt der Bauer für Politik nicht zu haben! Di tätigkeit, zu dex die liberalen Pgarteien infolge der ketten zwiſchen Freiſinn und Nationalliberalismus ve ſind, iſt der Fluch für den badiſchen Liberalismus die U aller Verſtimmungen und Unſtimmigkeiten. Der Li mus muß aus dieſem unfreiwilligen Winterſchlaf gerüttelt werden, es muß ihm der Weg der Einigkeit werden, daun wird auch durch die nationalliberalen Reihe lennen die Mängel nicht, die Bllder ſind manchmal fahl, obwohl Schindler das Zeug dazu hätte, kräftige Farben zu gehen. Sie ſind manchmal ſogar etwas ſie berraten doch eine Kraft, die ihre Feſſeln ſprengen 11 über den Rahmen, über die Mittel der Malerei hinaus. Bild„Diesſeits“, das zwei gut gezeichnets und farbig kr⸗ geſeene Akte 515 dergiht, bietet dem denkenden 155 zeigt die fraſfe Haub, die 2 05 Higas grefff nach ſchön iſt. Man muß ſich mit ihnen beſchäftigen, dann wird ihnen auch Geſchmack, zum mindeſtens aber Achkung müſſen. Profeſſor Otto H. Enge lBerlin gibt uns in Reihe von Voſteltzeichnungen ein Zeugnis ſeines künſtle⸗ Schaffens. Zwar ſind wir von Engel im allgemeinen große bilder zu ſehen gewohnt, aber er beweſſt auch hier ſeine K ſchaft durch einen einerſeits intim, anderfeits weitgeſehenen Das Kircheninterieur iſt von außerordentlichem Stimmur Die Bauernmädchen ſtehen geſchickt im Rahmen, ſind famo ihrer Bewegung geſehen und die Landſchaften ſind ebenſo ſtarker Ausdruck des wirklichen Eindrucks wie des perſönl Erlebten. Man freut ſich an dieſen Bildern und genießt mit ruhigem Wohlbehagen. 2 Käme ach. Wir ihn als den liebevollen Schilderer ſo h b als guten 5 177 als kitigen 1 ſnaen 2. Seite. Genueral⸗AAnzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 30. Januar. 5— jener erhebende Zug der Begeiſterung für die Sache des Fortſchritts und der Freiheit gehen, der in ſo erquickender Weiſe die Verhandlungen von Mosbach belebte. Der Engere Ausſchuß ſorge morgen durch eine frei⸗ mütige Kritik für Einigkeit in der Partei aber auch für Einigkeit im Liberalismus, obne die wir den gemeinſamen Jeind niemals ſieghaft bekämpfen können! Gh. Polftische Uebersicht. Maunheim, 30. Januar 1909 Ultramontane Univerſitätsh tze in Bayern. In Anſchluß an den Fall des Profeſſors Güttler, der be⸗ kanntlich in der Preſſe gegen die Leitung des katholiſchen Ge⸗ orgianums Stellung genommen hat und dafür vom bayri⸗ ſchen Kultusminiſter gerügt wurde, iſt zwiſchen die⸗ ſem und dem Senat der Münchener Univerſität ein hoch⸗ bedeutſamer, prinzipieller Streit über das Recht der Univer⸗ ſttätslehrer zur freien Meinungsäußerung in der Preſſe entſtanden. Nach einer Mitteilung der„Münchener N. Nachr.“ hat in dieſer Frage ein Schriftwechſel ſtatkgefunden, in der ſich der Senat entſchieden gegen die Auffaſfung Dr. v. Wehners ausſpricht. Der Senat ſteht auf dem Standpunkt, daß Dr. Güttler ſeine Amtspflicht nicht verletzt hat, und daß ein Dienſtverhältnis eines Beamten noch lange nicht ein perſönliches Unterwürfigkeitsverhältnis in ſich ſchließt. Der Miniſter könne nicht nach Willkür vorſchreiben, was ein Pro⸗ feſſor zu tun und zu laſſen habe, nur in dienſtlichen An⸗ gelegenheiten ſtehe ihm dies Recht zu, und zwar innerhalb der feſtgelegten Grenzen. Auch das Gericht, das ſeinerzeit in der⸗ ſelben Angelegenheit gegen den„Bayr. Courier“ verhandelte, hak ſich auf denſelben Standpunkt geſtellt. Trotzdem bleibt der Miniſter bei ſeiner Auffaſſung ſtehen, ſodaß die prinzipielle Seite der Frage noch nicht erledigt iſt. Unterdeß beginnt die ultramontane Preſſe in die Angelegenheit einzugreifen. Die„Augsb. Poſtztg.“(Nr. 23) hetzt in einer einfach un⸗ erhörten Weiſe gegen die bayeriſchen Univerſitäten ſchlechthin. Sie ſchreibt u..: „Man könne von einem Entartungszeichen im Ge⸗ ficht der baheriſchen Univerſttäten ſprechen, wenn man es nicht mit Ausartung zu tun hätte. Die Univerſitäten ſeien teilweis zu einem Staat geworden. Die Vertreter der Hochſchulen ſeien in ihrem größten und einflußreichſten Teil Fremd⸗ TLinge(1 Weil ſie nämlich vielfach aus Norddeutſchlamd ſtammen.) Sie ſeien Fremde für das baheriſche Volk, fremd für deſſen Empfindungen und ſeine Anſchauungen. Sie ſeien daher auch woh! die Träger„nationalen“, d. h. reichsdent⸗ ſchen Patriotismus, jedoch Anhänglichkeit an das bayeriſche Königshaus, Intereſſe für die Selbſtändigkeit Bayerns und achte bafuvariſche Vaterlandsliebe könne man von den Eingewanderten(1) billigerweiſe nicht erwarten.“ Mit dieſen ſchamloſen Verdächtigungen wagt das Blatt dann zum Schluß den Appell an den bayeriſchen Kultus⸗ miniſter: Landgraf, werde hart! Als ſeinerzeit der klerikale Profeſſor Bardenhewer die Kollegialitätspflichten aufs gröb⸗ lichſte verletzte und die ſtudierenden Theologen zu einer Revolte gegen ihren Lehrer, den Profeſſor Schniter, aufputſchte, er⸗ klärte dieſelbe Preſſe ein ſolches Benehmen für das gute Necht eines Univerſitätslehrers und Geiſtlichen. Dem ultramontanen Theologen billigt man alſo das Privileg„freier Meinungs⸗ außerung“, gleichviel in welchen Formen zu: die nichtultra⸗ montane große Mehrheit der Hochſchullehrer aber beſchimpft man in unflätigſter Weiſe, wenn ſie dasſelbe Recht in geſitteten Formen beanſpruchen. Es wird für den Kulturſtaat Bayern non entſcheidender Bedeutung ſein, ob er ſich wirklich zum Büttel der rohſten und gewalttätigſten, ultramontanen Reaktion erniedrigen will. Die Agrarier für die Nachlaßſteuer. In den letzten Tagen iſt wiederholt nachgewieſen wor⸗ den, daß die Konſervativen früher durchaus keine grund⸗ ſätzlichen Gegner der Nachlaßbeſteuerung geweſen ſind. Die „Kreuzzeitung“ beiſpielsweiſe hat noch 1906 die Einführung dieſer Steuer unter gewiſſen Vorausſetzungen für angemeſſen erachtet. Nun wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſogar in dem von dem Bunde der Landwirte heraus⸗ —————88————— Manchmal ſogar ſchießt er etwas über das Ziel hinaus, die Schatten wirken nicht mehr als dunkle Flecken, ſondern wie Lokal⸗ töne ſelbſt. Es ſteckt aber Kraft und flotte Bewegung vor allem in den jugendlichen Körpern ſeiner Knaben und Mädchen. Friſch und flott ſind ſie geſehen, gezeichnet und gemalt. Er macht ſich dabei die Aufgabe nicht leicht und gibt im Lichte noch einmal flachsblondes Haar, das in den merkwürdigſten Tönen, aber im⸗ mer noch wahrſcheinlich ſchimmert. Auch ſeine Tierbilder ver⸗ raten ein großes Können, einen ſicheren Pinſelſtrich. Mit Glück verſucht er auch einen Uebergang in das Genrebild, aber oftmals ſind die Ausſchnitte etwas ſtark photographiemäßig geraten, die Kompoſitionen dürften manchmal geſchloſſener, beſtimmter ſein. Es hat manchmal den Eindruck, als ob die Leinwand früher größer geweſen und das ausgeſtellte Bild herausgeſchnitten wor⸗ den ſei. Große Freude machen die vorzüglichen Entenbilder von Mlexander Koeſter⸗Klauſen(Tirol). Immer wieder ſind es Enten, immer wieder weiß er dieſen Tieren in ihrer maleriſchen Behandlung neue, farbige Seiten abzugewinnen, ſie zu luſtigem Bilde zu vereinigen. Und endlich noch ein ganz großes Bild, das man eigentlich nach dem Metermaß würdigen müßte.„Die Verhaftung“ iſt es betitelt von Profeſſor Joſ. Weiſer⸗München. Gute alte Schule, geſchickt komponiert, mit ein bißchen Rührſeligkeit, die Figuren auf den Lokalton geſtimmt, man kann ſich dabei eine wunderſchüne Geſchichte ausdenken, das iſt für manche Beſuther mehr als genug. Kunſtgenuß iſt eben manchmal auch Geſchmack ſache. Die jetzige Ausſtellung trägt ſicherlich jedem Kunſtfreunde Rechnung. Mentor. Richard Strauſ⸗Woche in Dresden. (Von unſerem Korreſpondenten.) .R. Dresden, 29. Jan. Die eſtwoche hat ihr Ende erreicht. Ueber den erſten Abend der Rich. Strauß⸗Woche, über die Uraufführung der„Elektra“ Babe ich am Aufführungstage berichtet. Ob das neueſte Muſik⸗ drama im Repertpire ſich halten wird? Eins iſt ſicher, der Siegeslauf der„Salpme“ iſt auch der„Elektra“ beſchieden. Mögen gegebenen Agrariſchen Handbuch(2. Auflage, Berlin 1908) die Erbſchaftsſteuer lebhaft empfohlen wird. Es heißt da: Auch in Ländern, die, wie 3z. B. Preußen, eine ſolche direkte Vermögensſteuer beſitzen, iſt die Beſteuerung der Erbſchaf⸗ rentrotzdem zu billigen, inſofern ſie nämlich eine Kor⸗ rektur und Kontrolle für die richtige Zahlung der Giunkommen⸗ und Vermögensſteuer bildet. Die Erb⸗ ſchaftsſteuer iſt prinzipiell und praktiſch eine äußerß gün⸗ ſtige Form der Beſteuerung. Dadurch, daß ſie das ganze Vermögen erfaßt und nicht einzelne Vermögensklaſſen herausgreift, iſt die Verteilung des Steuerdrucks eine ſehr günſtige. Ferner iſt eine Ueberwälzung dieſer Steuer von den ſtarken Steuer die ſchwachen in keinem Falle zu befürchten, und iſt die Erh der Erbſchaftsſteuer auch wenig beläſtigend, da dieſelbe an den Todesfall anknüpft, bei welchem, zwecks 3, doch eine Taxie⸗ rung aller Vermögensbeſtandteile gewöhnlich ſtattfindet und häufig auch die Mitwirkung öffentlicher Behörden hierfür in Anſpruch ge⸗ nommen wird. Ebenſo wird finanziell die Steuor günſtig, da mit dem wachſenden Volkswohlſtand und ohne Erhöhung der Steuerſätze dem Staate wachſende Einnahmen entſtehen. Auch geſtattet die Erb⸗ ſchaftsſteuer eine fichere Faſſung des geſamten Vermögens, welches ſich anderen Steuern leichter zu entziehen weiß und ermöglicht, wi bemerkt, die Nachholung umgangener Steuern Belaſtung der Hand des neuen Erwerbers Was die Erträge der Erbſchaftsſteuer angeht, ſo betrugen dieſekben pro Kopf der Vevöl⸗ kerung 1893—94 in Preußen 0,07., in den übrigen Bundes⸗ auf 1,77 M.(Hamburg). Die Teil 57 ſtaaten erhoben ſie ſich von 0,05 M. Geringfügigkeit der Einnahmen findet ihre Erklärung in der Stemuerfreihelt er nächſtenr Berwandten, und ferner durch den Grundfatz, daß im Inlande befind Vermögen eines Erblaſſers, der im Auslande ſeinen Wohnſitz hat, nur inſo⸗ zweit verſteuert werden ſoll, als der in Frage kommende auswärkige Staat leine oder eine geringere als die preußiſche Abgabe erhebt. Man wird zugeſtehen müſſen, daß hier ein Mangel der preußiſchen Erbſchaftsſteuergeſetzgebung vorliegt, der nicht unbedenklich iſt und beſeitigt werden muß.“ Die„Voſſ. Zig.“ weiſt nach, daß der größte Teil dieſer Ausführungen auch ſchon in der erſten im Jahre 1898 ab⸗ geſchloſſenen Ausgabe des Handbuches enthalten war. Da⸗ gegen endete in der erſten Auflage der Artikel bei den Worten „Steuerfreiheit der nächſten Verwandten“. Das weitere, ins⸗ beſondere die nachdrückliche Forderung, daß dieſe Steuerfrei⸗ heit beſeitigt werden müſſe, iſt in der zweiten Auflage dazu⸗ gekommen, nachdem fünf Jahre lang die Bündler ſich mit Erfolg belehrt hatten, daß die Erbſchaftsſteuer„prinzipiell und praktiſch eine äußerß günſtige Form der Beſteuerung“ iſt. Unter dieſen Umſtänden gewinnt der jetzige Kampf der Agrarier gegen die Nachlaßſteuer einen ganz beſonders häß⸗ lichen Beigeſchmack. Nun es wirklich Ernſt damit werden ſoll, daß auch die Junker für das Reich ſteuern, geben ſie ihre bisherige prinzipielle Stellung preis und ſtellen ſich ſo, als wenn die Nachlaßſteuer der Uebel größtes wäre. Weiter kann die Unaufrichtigkeit nicht getrieben werden. Aerzte bei der Gewerbeinſpektion. Seit langer Zeit ſind die Sozialpolitiker von der Nok⸗ wendigkeit ärztlicher Beamten bei der Gewerbeinſpektion überzeugt, die preußiſche Regierung verhält ſich aber dauernd ablehnend. Im Ausland hat ſich die Einrichtung längſt be⸗ währt, nunmehr hat auch Bayern einen Landgewerbearzt an⸗ geſtellt. Der Baheriſche Miniſzer des Innern erläßt hierzu folgende Verfügung: Mit dem 1. Januar 1909 iſt bei dem Staatsminiſterium des königlichen Hauſes und des Aeußern ein Landesgewerbearzt als hygieniſcher Berater der Gewerbeaufſichts⸗ beamten und der Berginſpektoren aufgeſtellt worden. Ihm iſt als ſelöſtändige Tätigkeit die Vornahme von Be⸗ triebsbeſichtigungen in geſundheitgefährlichen Gewerbezweigen, ein⸗ ſchließlich der Hausinduſtrie, dann die Unterſuchung gewerblicher Erkrankungen, namentlich Vergiftungen, und die Begutachtung von Maßnahmen zur Verhütung ſolcher Erſcheinungen übertragen. Die Wirkſamkeit ſeiner Tätigkeit hängt weſentlich davon ab, daß er för⸗ derliche Unterſtützung bei den beamteten Aerzten und bei den mit der Arbeiterverſicherung, namentlich der Krankenverſicherung befaßten Stellen findet. Die Bezirksärzte haben dem Landesgewerbearzte dienſtfteundlich entgegenzukommen, ihre Beobachtungen unaufgefor⸗ dert mitzuteilen und bei der Aergzteſchaft ihrer Bezirke dahin zu twirken, daß auch dieſe den Landesgewerbearzt tunlichſt unterſtützt. Die öffenklichen Krankenkaſſen(Orts⸗, Betriehs⸗ Bau⸗ und Knapp⸗ ſchaftskaſſen) werden ohne heſonderen Aufwand an Zeit und Koſten imſtande ſein, dem Landesgewerbearzt auf ſein Erſuchen erforder⸗ liche Aufſchlüſſe zu erteilen und von wichtigeren Erſcheinungen un⸗ die Stars am Opernhimmel ſich anfangs auch ſträuben, die Rollen, die Unerhörtes an den Sänger und Schauſpieler ſtellen, zu übernehmen, ſie werden dem tyranniſchen Modegott gehorchen müſſen. Die grauenvollen Banalitäten, die lüſterne Sinnlichkeit, hyſteriſche Raſerei in ſchwungvollen Worten und im farben⸗ prächtigen Mäntelchen Straußſcher Muſtk, wirkt auf das Publi⸗ kum faſzinierend. Der geniale Muſiktechniker mit ſeinem bis aufs Höchſte geſteigerten Ausdrucksvermögen iſt zielbewußt und keunt ſeine Zeit, deren Kind er iſt. Unglaublich meiſterhaft und raffiniert beherrſcht er den Rieſenapparat des Orchefters. Das Stoffliche, weniger die Idee, der Gedanke— die geringe Er⸗ findungsgabe iſt nun einmal das ſchwächſte an dem Muſiker Strauß— erlebt eine Vertiefung, eine Verfeinerung, und mit ihr unſere Nerven. Feine Filigranarbeit, artiſtiſche Reize reden zum Publikum. Und das Publikum wird hier ſein Machtwort ſprechen. Man hat unſere Zeit als ſich ſelbſt überlebt charakteriſtert. Es ſei ein Zeichen der Dekadenz, des Abſterbens, daß man nur der Einnerung großer Tonpoeten lebe und Ewigkeitswerte ihrer Schöpfungen auf ſich wirken laſſe. Mag ſein. Das Streben nach Größe und Vollendung in der Kunſt iſt ewig alt, die Sehn⸗ ſucht aber iſt immer etwas Junges, dem Erfüllung folgen muß. Auch der reifſte Künſtler erglimmt die Höhe ſeines Wirkens auf einem Boden, den andere bereiteten. Nur das Genie löſt ſich all⸗ mählich von der Gebundenheit an den Willen ſeiner Zeit und geht eigene Wege. So iſt die neueſte Oper von Richard Strauß trotz alles Jammerns über die kecken Diſſonanzen und über das „Fußen“ auf den alten Meiſtern ein Fortſchritt, und Strauß wird doch ſeiner Zeit, der flüchtigen, die wenig Herz und Gemüt kennt, den Stempel aufdrücken. Aus der illuſtren Geſellſchaft, die der Uraufführung bei⸗ wohnte, hebe ich noch folgende Namen heraus: Herr von Speidel⸗ München, von Putlitz⸗Stuttgart, von Schirach⸗Weimar, Hage⸗ maun⸗Manunheim. Daneben ſah man zahlreiche Theater⸗ direktoren: Angelo Neumann⸗Prag⸗ Max Reinhardt⸗Berlin, der mit der„erſten Elektra“, Gertrud Eyſold, und ſeinem Drama⸗ turgen Felix Holländer gekommen war, Bachur⸗Hamburg, Volk⸗ ner⸗Leipzig; Hermann Bahr, Guſtap Holländer, Feliz Salten, aufgefordert Mitteilung zu machen. Beſonderer darauf zu legen, daß gewerbliche Erkrankungen und Vergiftungen, guch verdächtige Fälle, rechtzeitig dem Landesgewerbearzt bekannt werden. Die Kaſſenärzte können bei Abſchluß von V pflichtet werden, derartige Wahrnehmungen zur W̃ den Landesgewerbearzt mitzuteilen. Da die Belä twerblichen Erkrankungen im eigenſten Intereſſe liegt, ſo darf von ihnen eine entſprechende Unterſtüt gewerbearztes erwartet werden. Im Einverſtä Staatsminiſterium werden die Bezirksärzte angen n, ſich nach den rungen, Kam⸗ rden haben dafür ntſprechend verſtändigt mern des Innern und die Di zn ſorgen, daß die beteiligten weeden. Die Finanzrefoem in der Kommiſſion. Die Beratung über das Geſetz betr. das Erbrecht des Staates wurde am Freitag zu Ende geführt. Es lag eine Reihe von Anträgen zu§ 9 des Geſetzes vor, die geeignet waren, die finanzielle Wirkung des Geſetzes in der Hauptſache illuſoriſch zu machen. Sie liefen in verſchiedenen Formu⸗ lierungen darauf hinaus, in Fällen, in denen ein Teſtator nicht dazu kommt, ein Teſtament zu errichten oder in denen ein Teſtament aus formellen Gründen nichtig iſt, an Stelle des Fiskus andere Perſonen oder Anſtalten als Erben zu ſetzen, die dem Teſtator als Erben in irgend einer Weiſe nahe geſtan⸗ den haben, als Pfleger uſw. Sämtliche Anträge wurden ab⸗ gelehnt, ebenſo der ganze§ 9 der Vorlage. Der national⸗ liberale Redner ſprach ſich ebenfalls gegen die Anträge und für die Regierungsvorlage aus. Zu§ 10 lag ein Antrag Dr. Weber(natl.) und Genoſſen vor, die Vergütung für die Bun⸗ desſtaaten von ein Viertel auf ein Sechſtel zu reduzieren; der Antrag fand keine Mehrheit, nachdem auch der Staatsſekretär Sydow ſich gegen den Vorſchlag ausgeſprochen hatte. Der Neſt der Vorlage wurde mit unweſentlichen Abänderungen an genommen. Die erſte Leſung der Vorlage hat ein Ergebnis herbei⸗ geführt, welches weder in furiſtiſcher noch in finanzieller Beziehung von Wert erſcheint. Deutsches Reich. Zur Arbeitskammervorlage. Zur Beratung der Arbeits⸗ kammervorlage traten am Vormittag des 29. Januar im preuß. Abgeordnetenhauſe parlamentariſche Vertreter der national⸗ liberalen Partei mit Parteifreunden aus Induſtrie und Handel zuſammen. Die eingehenden Verhandlungen brachten beiden Teilen umfangreiche Information, die für die parlamentariſche Behandlung der wichtigen Vorlage von großem Wert ſein wird. Badiſche Politik. Eugerer Ausſchuß der nationalliberalen Partei. OKarlsruhe, 30. Jan.(Von unſerm Karlsruher Bureau.) Der hieſige Jungliberale Verein beſchloß einſtimmig, gegen die Haltung der„Babiſchen Landes⸗ zeitung“ im Falle Kölſch auf der morgigen Sitzung des engeren Ausſchuſſes Proteſt zu erheben. Auch ſeitens der Mannheimer Nationalliberalen und Jungliberalen wird morgen gegen die Haltung der„Badiſchen Landeszeitung“ Proteſt erhoben werden. Demokratiſcher Verein. Karlsruhe, 29. Jan.(Von unſerem Karlsruher Bureau.) Die heute abend im Palmgarten ſtattgefundene Generalberſammlung des demokratiſchen Vereins Karlsruhe war ſtark beſucht. Der Vorſitzende Reallehrer S. Fink gedachte in warmen Worten des ſo plötzlich aus dem Leben geſchiedenen Neſtors der badiſchen Demokratie, des Oberingenieurs a. D. Karl Delisle, der in verfloſſener Nacht im Alter von 81 Jahren nach wenigen Tagen Un⸗ wohlſeins geſtorben iſt. Reich an Sorgen und Mühen ſei ſein Leben geweſen, aber auch von ſchönſtem Erfolg begleitet. In der weiten Welt habe er ſeinen Blick geweitet und in Staat und Gemeinde ſeine reichen Kenntniſſe erfolgreich verwendek. Die Karlsruher Rheinhafenanlagen, die Herſtellung des Kre⸗ —— ͤ?—tñ—...̃ä—— ͤ.———— Hofkapellmeiſter Schalk⸗Wien, Emil Sauer, Pierre Lalo, Heinrich Grünfeld, Profeſſor Bie, Leopold Schmidt u. a. Der zweite Abend der Strauß⸗Woche brachte die „Salomel, die 1905 an gleicher Stelle die Uraufführung er⸗ lebte. Strauß dirigierte ſelbſt. Enthuſtaſtiſcher Beifall be⸗ grüßte ihn. Wir wiſſen es der Kgl. Intendanz zu danken, daß ſie mit dem alten Paragraphen gebrochen, wonach kein„fremder Dirigent“ die Kgl. Kapelle dirigieren darf. Im allgemeinen richtete ſich der kluge Komponiſt, dem vermutlich wohl kaum mehrereProben vergönnt waren, nach.Schuchs Intentionen, nur manchmal nahm er die Zeiten langſamer. Die Aufführung ver⸗ lief glänzend. Den Löwenanteil an dem Erfolge verdient neben der Kgl. Kapelle Frau Aino Ackts⸗Paris. An Stimmkraft und Schönheit iſt ſie unſeren Heroinen Frau Wittich und Frau Krill nicht überlegen, aber was ihr verlockendes, geſchmeidiges, wildſinnliches Spiel und ihr durchgeiſtigtes, herrlich phraſiertes Singen anbelangt, das Raſſige dieſer Salome, wird heute von keiner Künſtlerin übertroffen. Den Herodes, den bisher Bur⸗ rian geſungen, ſang Herr Sembach zum erſten Male. Er ſchien nicht disponiert zu ſein. Seine Stimme klang öfters trocken und herb. Auch hafteten ſeine Blicke zu ſehr am Diri⸗ gentenſtab. Im Spiel war er vorzüglich. Herrn Perrons Jochangan war ſtimmgewaltig. Eine ganz vorzügliche Leiſtung war das berühmte Quintett der geifernden Juden mit Herrn Rüdiger an der Spitze. Auch dieſe Aufführung war ein muſt⸗ kaliſches Ereignis. Strauß und die Hauptdarſteller wurden ar Schluſſe wohl an die dreißig Male gerufen. Am dritten Abend kam die„Feuersnot“ zur Auf⸗ ſührnug, die in Dresden 1901 die Uraufführung erlebte Es lohnte ſich, ſchon allein wegen dieſer vollendeten Aufführung dieſes Sinngedichtes nach Dresden zu pilgern. Daran ſchloß fich die Simfonig Domeſtica, die Strauß henreichend diri⸗ gierte Die geiſtreich witzige Oper hr, obwohl ſte die melodiſchſte Oper von Strauß iſt, keinen Sieg⸗slaur zu verzeichnen. Satir⸗ mag das Publikum nicht. Seine Wegner zellten das Wert als eine Profanierung, eine Proſtitution der Kunſt hin und konnt ſich nicht genug tun in Spott über den Maſer in Tönen, der ſeinen Helden vor den Augen des Volkes in des Mädchens Kammer Wert iſt — —— N. En d e e 1 kapellmeiſter, die an Ernſt v. Schuch Oſten ſang die„Biemut“ urd überteaf mit ihrer große Duett mit Kunrad wir ven hinreißender Wirkung. führen Miannheim, 30. Jannar. Seneral⸗Anzeiger.(Abendblatt. ee maloriums hätten bei dem Verſtorbenen eine reiche Fötderung erfahren. In Karlsruhe, wie ſpäter in Durlach habe derſelbe als Mitglied der Gemeindekollegien ſeine Stimme eingeſetzt, wo es gegolten dem Volkswohl zu dienen. Möge die Zeit reifen laſſen, was der Verſtorbene erſehnt, ein mächtiges freies Vaterland. Die Mitglieder erhoben ſich zum Zeichen ehrenden Andenkens don ihren Sitzen. Der Vorſitzende gedenkt ſodann in ehrenden Worten des gleichfalls heute aus dem Leben ge⸗ ſchiedenen württembergiſchen demokratiſchen Landtagsabgeord⸗ neten Maier⸗Ulm, der mitten aus der parlamentariſchen Tätigkeit im beſten Mannesalter herausgeriſſen. Es folgt ſo⸗ dann der Jahresbericht des Vorſitzenden, aus dem her⸗ vorgeht, daß der Verein gegenwärtig 336 Mitglieder zählt. Im Laufe des Jahres ſei fleißig gearbeitet worden, ſodaß man heute mit Vertrauen in die Zukunft ſehen könne, die neue Wahlen, neue Arbeit bringe. Die folgenden Wahlen er⸗ gaben die Wiederwahl des Vorſtandes, beſtehend aus Real⸗ lehrer S. Fink(1. Vorſ.), Rechtsanwalt Dr. Ellenbogen(2. Vorſ.), Revident Scheu(Schriftführer) und auch die Wieder⸗ wahl der Ausſchußmitglieder. Nach einem Vortrag des Rechts⸗ anwalt und Stadtrats Dr. L. Haas über„Fragen der Karls⸗ ruher Gemeindepolitik“, in dem derſelbe beſonders gegen die 5 neue„wirtſchaftliche Vereinigung“ polemiſterte, wurde die Sitzung gegen Mitternacht geſchloſſen. Nus Stadt und Land. Mannheim, 30. Januar 1909. Aus der Stadtrutsfitzung vom 28. Januar. (Schluß). Den vereinigten Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtvereinen 8* Mannheim und Vororte wird zu der vom 27. Februar bis 1. März geplanten allgemeinen Kaninchen⸗Ausſtel⸗ lung in Neckarau ein Betrag für Ehrenpreiſe bewilligt. Ueber die illuſtrative Ausſtattung des ſtädtiſchen Ver⸗ waltungsberichts für das Jahr 1907 wird Beſtim⸗ ung getroffen. Auf Grund der Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 29. Dezember 1908, die Statiſtik des Verkehrs und der Waſſerſtäpde auf den deutſchen Binnenſtraßen betr., wird als Anſchreibeſtelle zur Entgegennahme der mündlichen oder ſchriftlichen Meldungen der Schiffsführer für den Aus⸗ ladeplatz Mannheim⸗Rennershof der Platzaufſeher des ſtädt. Lagerplatzes am Rennershof beſtimmt. Als Schätzer bei Seuchenverluſten werden dem Gr. Bezirksamt die Herren Jakob Dettweiler hier, Altſtadtrat Peter Pfanz in Käferthal und Stadtrat Valentin Orth in Neckarau in Vorſchlag gebracht. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von dem Gutachten des ſtädt. Unterſuchungsamts über die am 17. September 1908 vorgenommenen Unterſuchungen des Rhein⸗ und Kanalwaſſers. Der Bauplatz Auguſta⸗Anlage Nr. 25. wird am 17. Feb. I. Is. zur öffentlichen Verſteigerung gebracht werden. Genehmigt wird die vom Tiefbauamt gufgeſtellte Ab⸗ rechnung über die Herſteltungskoſt n der Mönchwörkh⸗ ſtraße im Stadtteil Neckaran Die Verſteigerung dreier Ziegenböcke aus der Ziegenbock⸗ halterei Neckarau wird genehmigt, desgl. die Verſteigerung der Weidenwellen bei der Schindkautwieſe über dem Rhein⸗ damm. Das Tiefbauamt wird zur öffentlichen Ausſchreibung der Pflaſterſteinlieferung für die Pflaſterung der Waldhof⸗ ſtraße zwiſchen Mittel⸗ und Liebigſtraße ermächtigt. Uebertragen wird: 1) das Verſetzen der Stein⸗ hauerarbeiten und Anfertigen eines Wandſockels im Haupt⸗ treppenhaus des Kaufhauſes an die Firma Mannheimer Sand⸗ ſtein⸗ und Granitwerke Wilh. Buſam hier; 2) die Lieferung von 2 Wattmetern der Firma Hartmann und Braun, die Lieferung eines Amperemeters der Firma Siemens u. Halske; 3) die Lieferung der zu erneuernden Gleiskreuzung beim Tatterſall an die Firma Joſ. Vögele hier; 4) die Herſtellung der Sielbauarbeiten in der Ackerſtraße dem Unternehmer Georg Kratz in Ludwigshafen a. Rh.; 5) die Ausführung der Maſſenkloſettanlage für das K 5⸗Schulhaus der Firma M. Kronauer hier; 6) die Lieferung von Wieſen⸗ und Kleeheu —. Aaaaaßßßßßß ͤ ͤͤã dddddddßddßdTTßTTTßTTTTTT ſteigen läßt und die ſinnliche Liebe mit virtnoſen Tönen malt Das Orcheſter v. Schuch ſpielte zwnfndarbar. In dieſen Tagen ſagte Strauß— und das erſpart in: weltee Lobesworte— zu einem Mitarbeiter des„Coczieſe delle Seca“:„Das Orcheſter der Dresdner Oper iſt eines der eighelllichſten und disziplinierte⸗ ſten in Deutſchland. Und dann beſitzen wie nur wenige Opern⸗ heranreichen.“ Schkeide⸗ mantel ſang den Kunrad. Es g bi vielleicht zurzeit keinen Künſt⸗ ler, der ſo ganz die Rolle des Kugrad erfaßt und ſo ſchönheitsvoll zur Darſtellung wie Scheid mertel bringt Fräulein von der glänzenden Das Auch die kleinen Rollen waren mit erſten Kräſten beſetzt Es ſei bier Leiſtung, ſtimmlich und ſchriip'elerſch, alle Erwartungen. nuur das vortreffliche Lauſcherterzett der Damen Frau Schäfer, Minnie Naſt und Fräulein v. Chavanne erwähnt. Und nicht zu⸗ letzt heben wir die trefflichen Chöre hervor. Es und ein unbeſchreiblicher Klanggenuß, die friſchen Kinderchöre zu Hhören, die glockenrein auch bei den ſchwierigſten Intonationen ge⸗ Es war eine Luſt boten wurden. Wer das berühmte Finſternisenſemble der zu Tode erſchreckten Spießbürger, denen das Licht vor der Naſe aus⸗ geblaſen wird, ſo hört wie in Dresden, dem wird es unvergeßlich bleiben. Die„Feuersnot“ auf der Dresdner Hofbühne iſt eine Glanzleiſtung. Der vierte Abend brachte die Wiederholung der„Elek⸗ tra“. Alles in allem: Ein glänzendes Muſikſeſt, ein muſikaliſches Ereignis von größtem künſtleriſchen Werte, zu deſſen Erfolge man die Kgl. Hofoper nur beglückwünſchen lann. De Beifall, den auch die auswärtigen Kritiker einheitlich den Leiſt⸗ ungen zollten, lehrt, daß die Dresdner Hofoper wohl berufen iſt, Der Feſtſpiele zu veranſtalten. Sie hat dem Dramatiker Richard Strauß, deſſen„Feuersnot“,„Salome und nun auch„Elektra“ ſie zur Uraufführung brachte, zu dem Siegeslaufe ſeiner Ton⸗ dramen verholfen. Die Dresdner Hofoper hat die nicht„hofthea⸗ tergemäßen“ Opern von Richard Strauß auf ſeinen Schild er⸗ hoben. Die mutige Tat, das Wagris— man denke nur daran, wie einſt München ſich ſträubt, ſeine Oper„Guntram“ aufzu⸗ — wird der Muſikchroniſt der Kgl. Hofoper, der Area des Intendanten G von Seebach beſonders hoch anrechnen. Steinsfurth und S. Frank hier. Dem vorliegenden Entwurfe einer dem Beſchluſſe der Konferenz der Vertreter der badiſchen Städteordnungsſtädte entſprechenden Varſtellung an Gr. Oberſchulrat in Bezug auf die Satzungen der Realmittelſchulen wird zuge⸗ ſtimmt. Von nachſtehenden Einladungen wird dankend Kenntnis genommen: 1) des Turnvereins Mannheim zum Schauturnen der Damen⸗Abteilungen am 24. ds. Mts. und 2) des Brief⸗ taubenvereins„Columbia“ zur Militär⸗Brieftauben⸗Aus⸗ ſtellung am 23.—25. ds. Mts. * Betraut wurde Hauptamtsaſſiſtent Johann Schneider in Lahr mit der Verſehung der Stelle eines Vorſtehers einer Zoll⸗ abfertigungſtelle beim Hauptzollamt Mannheim und Buchhalter Köhler mit der Verſehung einer Kaſſierſtelle in Konſtanz. „Verſetzt wurde Hauptamtsaſſiſtent Karl Gerlach beim Hauptzollamt Mannheim nach Lahr. * In den Ruheſtand verſetzt wurde der Bureauvorſteher bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Oberrechnungsrat Mat⸗ thäus Noe, auf Anſuchen. *Perfonalien. Schutzmann Karl Friedrich in Freiburg wurde zu Gr. Bezirksamt Mannheim verſetzt. * Von der Landwirtſchaftskammer. Bei der vor einigen Tagen vollzogenen Konſtituierung des Ausſchuſſes der Landwirtſchaftskam⸗ mer für Geflügelzucht, Bienenzucht und Fiſchzucht wurde Herr Oero⸗ nomierat Würtenberger⸗Schloß Eberſtein, der Vertreter der badiſchen Geflügelzuchtvereine und des Landesvereines für Bienen⸗ zucht, in der Landwirtſchaftskammer iſt, als Vorſitzender, Herr Geh. Oberregierungsrat Salzer als ſtellvertretender Vorſitzender ge⸗ wählt. Der Ausſchuß beſchäftigte ſich mit zwei Anträgen des Lan⸗ desvereins für Bienenzucht betr. Bekämpfung der Faulbrutpeſt der Bienen und Schaffung vermehrter Unterrichtsgelegenheit auf dem Gebiete der Bienenzucht. Auch beſchloß der Ausſchuß die Bewilligung von Mitteln zur Förderung der Nutzgeflügelzucht im Benehmen mit den Geflügelzuchtvereinen zu beantragen. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1.„Ra⸗ goczy⸗Quverture“ v. Keler⸗Bela; 2.„Ringel reih'n“ aus„Dollar⸗ prinzeſſin“ v. Fall; 3.„Künſtler⸗Leben“, Walzer von Strauß; 4.„König Karl⸗Marſch“ von Eilenberg. *Dem muſikaliſchen Ereignis dieſer Woche, der Aufführung der Straußſchen Oper„Elektra“ in Dresden, widmet die heutige Bilder. Wir bringen mehrere Aufnahmen von der Aufführung ſelbſt, ſodann aber auch drei intereſſante Photographien, die uns Richard Strauß in ſeinem Heim ſowie bei der Probe zeigen und außerdem die gefeierte Sängerin Aino Acts, die die Titel⸗ rolle in der Straußſchen Oper„Salome“ übernommen hat, die am Tage nach der„Elektra“ aufgeführt wurde. Ein anderer im Berliner Hohenzollern Kunſt⸗Gewerbe⸗Haus, aus der wir die wirkungsvollſten Szenerien und Arrangements wiedergeben. Zum Tode Ernſt von Wildenbruchs enthält die Nummer drei intereſſante Bilder. Zwei weitere Exeigniſſe aus dem Reiche der Literatur und Künſt berühren die Bilder pon Joſef Rainz als Hamlet zu ſeinem Berliner Gaſtſpiel und das Klingerſche Brahms-Denkwal. Eine ganze Reihe aktueller Bilder ſchließen ſich dem an, darunter z. B.„Die erſten deutſchen Diamanten aus Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika“, während der textliche Teil durch eine Humoreske„Ein dreifaches Geheimnis“ und die Fort⸗ ſetzung des Romans„Jatme“ vervollſtändigt wird. Die außer⸗ ordentlich reichhaltige und intereſſante Nummer können wir ſo⸗ mit als Lektüre allen unſeren Leſern aufs beſte empfehlen. Ein neuer Roman. Wir machen unſere geſchätzten Leſerinnen und Leſer darauf aufmerkſam, daß in der Sonntagsbeilage unſeres General⸗Anzeigers“ ein neuer Roman, betitelt„Der ſchöne Leutnant“, ſeinen Anfang nimmt. Der von Rudi von Stoll⸗ berg geſchriebene Roman ſpielt ſich, wie ſchon die Ueberſchrift beſagt, in Offisierskreiſen ab. In geiſtreicher und zugleich feſſelnder Weiſe ſind die einzelnen Charaktere der handelnden Perſonen gekenn⸗ zeichnet. Die Lektüre dieſes von Fortſetzung zu Fortſetzung ſpan⸗ nender und feſſelnder werdenden Romans, auf den wir insbeſondere unſere verehrten Leſerinnen hinweiſen möchten, ſichert genußreiche Stunden. 3585 *Rote Kreuz⸗Medaillen. Aus Anlaß des Geburtsfeſtes des Kaiſers erhielten im Bereich des Badiſchen Landesvereins bom Roten Kreuz für Verdienſte auf dem Gebiete desſelben die Rote Kreug⸗Medaille 2. Klaſſe der Miniſterialdirektor im Miniſterium des Innern, Geh. Oberregierungsrat Dr. Glockner in Karksruhe, die Rote Kreuz⸗Medaille 3. Klaſſe der Oberamtmann und Amtsvorſtand in Bruchſal Hermann Pfeif⸗ fer, der bpraktiſche Art Dr. Alfred Wieland in Singen, Amt Konſtanz, der Schreinermeiſter Hermann Rümmele in Wald⸗ kirch, der Tapegier David Sommer in Mannheim, der Oberſtabs⸗ arzk der Marine a. D. Dr. Rudolf Ratz in Freiburg und Oberin Leopoldine Sorg in Freiburg. Verkehrstag. In einer geſtern abend auf Einlabung der Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute ſtattgefundenen Vor⸗ beſprechung wurde beſchloſſen, auch in Mannßeim ſog. Verkahrs⸗ tage, d. ſ. beſondere Einkaufstage, ins Leben zu rufen. Aus der regen Diskuſſion ergaben ſich die verſchiedenartigſten Anregungen für das Programm, die von einem Komitee weiter verarbeitet wer⸗ den. Die Durchführung ſämtlicher mit dem Verkehrstag zuſammen⸗ hängenden Arbeiten hat der Verkehrsverein übernommen⸗ Auf die Einzelheiten werden wir ſpäter zurückkommen. Schneeberichte, mitgeteilt von der Auskunftsſtelle Mannheim des Schwarzwaldvereins. Jeldberg: 60 em Neuſchnee. Rennen findet ſtatt. Hornisgründe oder Unterſtmatt: 30 em. Freudenſtadt: 20 em. Von den drei Gebieten werden gute Skibahnen gemeldet, Die Literariſche Vereinigung veranſtaltet am nächſten Diens⸗ tag in ihrem Vereinslokal„Friedrichshof“ einen öffentlichen Vortragsabend. Das Thema:„Die Mora! im „JFau ſt“ dürfte ein weiteres Intereſſe erregen, zumal der Verein durch freie Diskuſſion jedermann die Gelegenheit zu einer Aus⸗ ſprache bietet. Der Vortrag iſt frei zugängig für jedermann. * Jüdiſcher Diskuſſions⸗Verein. Am nächſten Montag veran⸗ ſtaltet der Jüdiſche Diskuſſions⸗Verein, einen Vor⸗ trag über das Thema:„Samſon Wertheimer, ein Wohl⸗ täter ſeiner Glaubensgenoſſen“. Der Vortrag be⸗ ginnt um 834 Uhr im Sgale F 1, 11. Nachher freie Diskuſſton. Gäſte willkommen. Großſ Karneval⸗Geſellſchaft Neckarvorſtadt E. B. Mitglieder und Freunde der„Großen“ ſeien hierdurch auf die Annonce im Mittagsblatt aufmerkſam gemacht, wonach die Herrenſitzung, die heute Samstag im„Wilden Mann“ ftattfinden ſollte, verlegt iſt und an deren Stelle morgen Sonntag, den 31. Januar, abends 8 Uhr 11, die 5. Sisung n i t Damen im Geſellſchaftshauſe an die Firma M. Ulſamer in Königshofen, W. Laber in Nummer der„Mannheimer Illuſtrierten Zeitung“ eine Anzahl ſehr intereſſanter Artikel beſchäftigt ſich mit der gegenwärtig viel beſprochenen Ausſtellung„Die Dame in Kunſt und Mode“ ment in Trier und wurde in dieſem Regiment Offiszie Standes, tage, alſo am 90. Mai, in Feier von Schillers 150. Ge abends, als Feſtgabe des Theaters dargeboten werde neue Bearbeitung des„Fauſt“ bereits ferti t Vorarbeiten im Atelter des Hoftheaters „Neckarſchloß“, Ecke der Käferthaler⸗ und Max⸗Joſefſtraße, abge⸗ halten wird. Babbel nit ſo viel!“ * Das Union⸗Theater, P 6, 20, zeigt in ſeinem neuen Wochen⸗ programm eine ganze Reihe der intereſſanteſten Tableaur auf modern⸗kinematographiſchem Gebiete, die ganz beſondere Beachtung verdienen. Das wunderbar arrangierte Programm iſt reich an Ab⸗ wechslung und kann ein Beſuch beſtens empfohlen werden. * Feuerivo. Sonntag, 31. Januar, abends 8 Uhr 11, nach den Spaziergängen, Erholungspauſe in der großen karneval⸗ Herren⸗Fremden⸗Sitzung im Vernhardushofſaale. Auf⸗ treten der beliebteſten Büttenredner, Muſfik der hieſigen Kaiſer⸗ Grenadierkapelle. Leitung Herr Gr. Hofſchauſpieler Alex Kökert, welchem noch Künftler des Gr. Hoftheaters zur Seite ſtehen. Ein Beſuch ſei hierdurch zum Beſten des Feuerio⸗Jubiläumszuges empfohlen. Schluß 11 Uhr 11.„Neig'fahre'heert!“. *Kaiſerpanorama D 2, 1. In die Heimat des ewigen Eiſes, nach dem hohen Norden führt uns von morgen Sonntag ab die neueſte Reiſe im Kaiſerpanoram. Wie gefahrbringend und ſchwierig eine Nordpol⸗Expedition ſich geſtaltet, veranſchaulicht uns die Serie„Von Hammerfeſt nach Spitzbergen zur Wellmann⸗Expe⸗ dition“, welche ſicher allgemeines Intereſſe finden dürfte. *Baukunſtausſtellung des Bundes Deutſcher Architekten, Orts⸗ gruppe Mannheim. Das Intereſſe für die vom 15. Aprik bis 15. Mai ſtattfindende Ausſtellung regt ſich nicht nur bei den in Frage kommenden Architekten, ſondern auch bei allen Branchen, die mit dem Bauweſen in Verbindung ſtehen. Zur näheren Orientierung diene jedoch, daß Artikel der Baubranche, Materialien, Konſtruk⸗ tionsmodelle u. dergl. nicht zur Ausſtellung kommen können, ſondern daß vielmehr die Ausſtellung ausſchließlich künſtleriſche Zwecke ver⸗ folgt. Es werden Pläne, Zeichnungen und Modelle, ſowie Photo⸗ graphien von Wohn⸗ und Geſchäftshäuſern, Villen, Fabrikbauten und Arbeiterhäuſer, ſoweit ſie künſt⸗ leriſchen Charakter tragen, zur Ausſtellung kommen. Hiebei iſt bei den Plänen das Hauptgewicht auf bildliche Darſtellung gelegt, während Grundriſſe in möglichſt kleinem Maßſtabe beigegeben wer⸗ den ſollen. Es wird auch dafür geſorgt werden, daß die verſchie⸗ denen Zweige der Baukunſt in möglichſt anſchaulicher Weiſe vorge⸗ fuhrt werden, ſo daß nicht nur der Fachmann und Intereſſent, ſon⸗ dern auch der Laie ein überſichtliches, klares Bild des baukünſtleriſchen Schaffens in Mannheim erhält. Militärkonzert im Roſengarten. Für das morgen Sonntag abend im Nibelungenſaal ſtattfindende ſtädtiſche Konzer t iſt außer der beliebten Wormſer Regimentsmuſik(Muſikmeiſter Ed.⸗ Röſel) das Vokal⸗Doppel⸗Quartett Singer vom Königl. Hoftheater Stuttgart, die ſchwäbiſchen Singvögel genannt, gewonnen. 0 nicht ergehen. Den Vortrag des Abends wird Herr Stadtvikar Fehn halten über:„Die Tätigkeit der Frau in der Gemein Für den unterhaltenden Teil ſind bewährte muſikaliſche und ſcha ſpieleriſche Kräfte gewonnen. 5 *Todesfälle. Heute nacht verſchied ſanft der langjährige frühere Vorſtand des Heidelberger Nahrungsmittelamtes, Wilh. Buecher. Als Sohn eines vermögenden Brauexreibeſt am 11. Februar 1849 in Wiesbaden geboren, bildete Buecher ſich in Mannheim kaufmänniſch aus, ging 1868 auf die Akademie für Ehemie in Worms und hörte ſpäter die Vorleſungen über Te logie auf dem chemiſchen Laboratorium ſeiner Vaterſtadt. trat er als Einjährig⸗Freiwilliger in das 2. Rhein. Huf er wurde am 15. Juni 1888 Vorſtand des ſtädtiſchen Lal riums.— Ferner iſt geſtern im Alter von 55 Jahren der breit bekannie, beliebte und allgemein geachtete Fiſcher Lagerverwalter Rohrmann, ein hervorragender Vertre geſtorben. Der Verſtorbene war Vorſitzender des Heidel⸗ berger Fiſchereivereins, ſowie Vorſtandsmitglied des Badiſchen Unerländer Fiſcherei⸗Vereins. 5 *Konkursverfahren. Ueber den Nachlaß des Zimmermeiſters Eduard Waltz von Heidelberg, welcher ſich vor kurzem auf dem hieſigen Friedhofe durch Erſchießen das Leben nahm, wurde Konkursverfahren eröffnet,„„ 8 2 244öĩ˙ Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Rotiz. Dle Intendanz teilt mit: Die Termine für die Neutiuſzenierungen von Goethes Fauſt erſten Teil und von Schillers Wallenſtein⸗Trilogie, deren vollſtän⸗ dig neue dekoratiye Ausſtattung bekanntlich durch eine hochherzige Stiftung derx Familie Lanz möglich gemacht wurde, ſind n feſtgeſetzt. Der erſte Teil des„Fauſt“ wird am erſten P Szene gehen, während Wall burtslage an den Abenden November, möglicherweiſe ſo 10. gar am 10. November nachmftta⸗ worden. Die Dekorationen des„Fauſt“ werden ch in den eigenen Werkſtätte 4. Seite. ——— General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) *3 7 Manubeim, 30. Januar- Mannheimer Streichgnartett. Der 4. Kammermuſikabend ser Herren Schuſter, Heſſe, Fritſch und Müller findet Donners⸗ tag, den 4. Februar, abends ½8 Uhr im Kaſinoſaale ſtatt. Zur Aufführung gelangen J. Haydn Quartett op. 74 Nr. 1, R. Schumann Quartett op. 41 Nr. 2 und auf vielſeitigen Wunſch kas Klavierquintett von Schubert op. 114 mit Kontrabaß. Herr Hofkapellmeiſter H. Kutzſchbach hat in liebenswürdigſter Weiſe ſeine Mitwirkung zugeſagt. Herr Hofmuſiker Max Flechſig hat die Partie des Kontrabaſſes freundlichſt über⸗ nommen.(Karten bei F. K. Heckel und Sohler). Manuheimer Kunſtverein. Neu zugegangen ſind Werke fol⸗ gender Künſtler: Peter Baye r⸗München, eine große Kollektion Oelgemälde verſchiedenen Inhalts; Alexander Koeſter, Klauſen(Tirol), vier Oelgemälde, Entenbilder; Albert Wärth⸗ Berlin, kleinere Landſchaften und Studienköpfe; Profeſſor Joſ. Weiſe r⸗München, ein großes Gemälde„Die Verhaftung“.— Die Ausſtellung der Bilder von Profeſſor Otto H. Engel⸗ Berlin und Theo v. Bruckhuſen⸗Berlin, bleibt nur noch kürze Zeit, ebenſo auch die Ausſtellung unſeres heimiſchen Künſt⸗ lers Theodor Schindler, da anfangs Februar eine große Ausſtellung von Werken des Münchener Künſtlers Profeſſor Julius Epter ſtattfindet.— Verkauft wurde das Bild„Fiſcher⸗ hafen“ von Max Fritz⸗Waren. Der nervöſe Huberman. Zu unſerer kürzlichen Notiz unter dieſer Spitzmarke ſchreibt uns Herr Bronislaw Huberman: „Zürnen Sie nicht, daß„der nervöſe Huberman“ Sie um eine lleine Richtigſtellung bittet. Er tut es nicht gerne, weil ihm die Feder weniger geläufig iſt, als der Bo en; er muß es aber doch tun, um dem Erfindungstalent eines Ihrer Gewährs⸗ männer ſein Kompliment zu machen. Ich meine den Gewährs⸗ mann jenes Genfer Geſchichtchens, das meine Geige, bezw. meinen Geigenbogen von den Streichinſtrumenten zum„Schlagwerk“ Hinüberinſtrumentierte...... Laſſen Sie mich zunächſt be⸗ merken, daß der Geigenbogen Paganinis wohlbehalten in Genua geblieben iſt. Ferner, daß es auch meinem Fidelbogen nicht einfiel, auf dem Kopfe eines Impreſarios— oder richtiger eines Lokalarrangeurs— Wünſchelrute zu ſpielen. Nichts lag mir ſerner, als aus Haering mehr Gold herausſchlagen zu wollen. Mit dem einzigen Bogenſtrich, der auf den Herrn Agenten niederſauſte, hatte ich vielmehr lediglich eine Beleidigung zu rächen, die mir der Herr in demſelben Momente vorher an den Kopf zu werfen gewagt hatte. Dies der Tatbeſtand. Daß ich ein Schimpſwort gebraucht hätte, iſt unwahr. Ebenſo entſpricht meine angebliche Erregung über das finanzielle Reſultat nicht den Tatſachen. Ebenſo unrichtig iſt es, daß die Szene vor dem noch anweſenden Teil des Publikums ſtattgefunden hätte. Wir waren unſer drei in einem abgeſchloſſenen Zimmer: Herr Häring und mein Sekretär machten die Abrechnung, ich kam als unbeteiligter Zuhörer hinzu. Im übrigen ſchloß die Affäre damit, daß der Herr, der mich beleidigt batte, ſich mit mangelnder Kenntnis der deutſchen Sprache entſchuldigte, derzufolge er ſich der Trag⸗ weite des gebrauchten Ausdrucks nicht bewußt geweſen ſei. Wo⸗ mit ſich für mich auch die„Tragweite“ des Geigenbogens er⸗ kedigt hat.“(Herrn Häring iſt alſo nur einmal das Glück zuteil geworden, ſeinen Kopf an dem Fidelbogen des göttlichen Huberman reiben zu dürfen. D. Red.). Borugrabers„Die erſten Meuſchen“. Aus Straßburg wird uns gemeldet: Am Donnerstag wurde das in mehreren Städten wie Mül⸗ hauſen, Stuttgart, München verbotene Drama Stto Borngrabers „Die erſten Menſchen“ im ausverkauften Kaſinotheater bei Anweſen⸗ heit des Dichters mit durchſchlagendem Erfolge aufgeführt. Der nach Schluß des erſten Aktes ziemlich zurückgehaltene Applaus, tuchs ſich nach dem zweiten Akt, beſonders bei Erſcheinen des Dich⸗ lers, zu einer Ovatiou aus, in die ſich eine nur ſchwache Oppoſition miſchte. Die Tragödie wurde geſtern bei ausverkauftem Hauſe zum erſten Male wiederholt. Deutſches Muſeum in München. Aus München wird uns gemeldet: Mit den Arbeiten zum Bau des Deutſchen Muſeums in München iſt in dieſem Monat begonnen worden. Zur Zeit ſind zahlreiche Arbeiter mit dem umfangreichen Grundaushub heſchäftigt. Nachtrag zum lokalen Teil. * Tödlicher Unglücksfall. Der Heidelberger„Pf. Vote“ bringt folgende Meldung:„Der hier um.26 Uhr fällige Perſonenzug 8683 überfuhr heute zwiſchen Mannheim und Seckenheim an einem Uebergang ein ungefähr—6 Jahre altes Mädchen, welches gräßlich zugerichtet wurde; einzelne Teile des Kopfes hingen noch an der Maſchine, als der Zug hier ankam.“ Eine amtliche Bſtatigung der Nachricht konnten wir bis Redaktionsſchluß nicht er⸗ halten. Non Tag zu Tag. Drei K inder erſtickt. Apeurade, 30. Jan. Heuie früh fand man hier die 3 Kinder der von ihrem Maeime ge⸗ treunt lebenden Ehefrau Drews durch Kohlenoxydgaſe erſtickt vor. Die Mutter hatte abends zuvor den Ofen geheizt und war daun ausgegangen. ketzte Nachrichten und Telegramme. Edingen, 29. Jan. Am Sonntag, 31. Januar, nach⸗ mittags 3 Uhr findet im Saale des Gaſthauſes„zum Lamm“ hier eine landw. Beſprechung des Bezirksvereins Laden⸗ burg unter dem Vorſitz des Herrn Oekonomierats Kuhn ſtatt. Herr Obſtbauinſpektor Blaſer aus Heidelberg wird einen Vorkrag über Obſtbaum(Buſchobſt)⸗Erziehung halten. Die Landwirte und ſonſtigen Freunde ſowie die Damen ſind zu bieſer Verſammlung freundlichſt eingeladen. Wiesbaden, 30. Jan. Dem luxemburgiſchen Erbfolgeſtreit, der zwiſchen dem Kläger Grafen von Mee⸗ renberg und der Erbgroßherzogin von Luxemburg, Prinzeſſin Marie Adelheid von Naſſau ſeit langem ſchwebt, machte das Ge⸗ Ticht den Parteien heute den Vorſchlag, die Beklagte möge an den Kläger den Betrag von 1 Million in bar zahlen. Auch möge eine Rangerhöhung in wohlwollende Erwägung gezogen werden. Der Prozeß dreht ſich um ein Vermögensobjekt von 50 Millionen Mark. *Köln, 30. Jan. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Soliniki Anterm 30. Januar telegraphiert: Von Konſtantinopel ſind in ſoforkiger Bereitſchaft für die Abſendung von Geſchützen an die bulgariſche Grenze Befehle erteilt worden. Im Bezirk Diauta ſind zahlreiche bulgariſche Banden aufgetaucht. München, 30. Jan. Aus Schloß Hohenburg bei Tölz wird gemeldet: Die in auswärtigen Blättern verbreiteten Nach⸗ richten von einer Verſchlechterung im Befinden des Großherzogs von Luxemburg ſind laut„Frkf. 3tg.“ unricht ig. Wien, 30. Jan Anläßlich der zwanzigſten Wieder⸗ kehr des Todestages des Kronprinzen Rudolf rden in den Gotteshäuſern des ganzen Reiches Seelenmeſſen leſen. Kaiſer Franz Joſeph wohnte im Stillen einer Meſſe in Schönbrunn hei und fuhr hierauf trotz der grimmigen Kälte bei dem Kapuzinerkloſter vor und betete tiefergriffen am Sarge des Kronprinzen. * Limburg, 30. Jan. Der Zuſtand des Biſchofs Dr. Willi von Limburg ließ heute früh zu wünſchen übrig, indem ſich die katarrhaliſchen Erſcheinungen verſchlimmert hatten. *London, 30. Jan. Die geſtern beendete Konferenz der Arbeiterpartei verlief nach der„Frkf. Zig.“ im ganzen ruhig. Es war. erwartet worden, daß der extreme Flügel gegen die Fraktion revoltieren werde, doch gelang es den Führern, ihre Autorität zu behaupten. Der ſehr radikale Abgeordnete Viktor Grayſon, der vor einiger Zeit in ſenſationeller Weiſe das Unterhaus brüskierte und mit Ausſchluß aus dem Parlament beſtraft wurde, wollte geſtern eine große Anklagerede gegen die Fraktion halten. Er wurde aber in lächerlicher Weiſe daran verhindert, indem mehrere Offiziere, die ſich als Bewunderer von ihm vorſtellten, ihn zu einer Automobilfahrt einluden und ihn eine große Ent⸗ fernung vor die Stadt fuhren, ſodaß er zu ſpät zurückkam. Auch Herr Bernhard Shaw, der eine große Aktion an⸗ kündigte, enttäuſchte die Erwartungen. Die Konferenz blieb bei den alten Progtramm⸗Punkten und wird vorläufig ihr Bündnis mit der Regierung aufrecht erhalten. Die Karlsruher Jungliberalen und„Badiſche Landeszeitung“. Karlsruhe, 30. Jan. Der Vorſtand des Jung⸗ liberalen Vereins Karlsruhe hat— wie bereits unter „Bad. Pol.“ mitgeteilt— in ſeiner geſtrigen Vorſtandsſitzung ſich mitk dem Fall Kölſch befaßt und ein ſtimmi 9 nachſtehende Reſolution angenommen: „Die„Bad. Landeszla.“ hat unſerem Mitglied, Herrn Stadt⸗ rat Kölſch, auf Grund eines Zeitungsberichtes über ſeine Radolf⸗ zeller Rede, den Rat zum Auskbritt aus der Nationallibe⸗ ralen Partei erteilt. Hierdurch hat die Redaktion der„Bad. Landesztg.“ ihre Befugnis weit überſchritten. Sie hat nach der Richtigſtellung des Tatbeſtandes durch Herrn Kölſch keine Veranlaſſung genommen, ihr Unrecht wieder gut zu machen. Wir legen gegen ein derartiges Vorgehen des Parteiorgans den ſenergiſchſten Prote ſt ein.“ Gleichzeitig wurde beſchloſſen, der Grün dun g Vereiusblattes näherzutreten. Drei Kinder verbraunk. * Freiburg i. Br., 30. Jan. Im Eſchbach kamen bei dem Brande eines Hauſes drei Kinder des Arbeiters Weiler im Alter von drei, fünf und ſieben Jahren ums Leben. Die württembergiſche Volksſchulnovelle. Stuttgart, 30. Jan. Die Abgeordneten⸗Kammer lehnte mit 46 Stimmen des Zentrums, der Sozialdemokraten, eines großen Teils der Volkspartei gegen 37 Stimmen des Bauernbundes, der deutſchen Partei und 7 Abg. der Volks⸗ bartei den Artikel 84 der Volksſchulnovelle ab, der die Leitung des Religionsunterichts an den Volksſchulen und Lehrerbil⸗ dungsanſtalten unbeſchadet des dem Staate zuſtehenden Ober⸗ aufſichtsrecht den Oberen Kirchenbehörden übertragen wollte. Zum Fall Liebknecht. Bevrlin, 30. Jan. In der heutigen Sitzung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes wurde der Antrag Vorgmann(Soz.) und Trä⸗ ger(Freiſ. Volksp.) betreffend Ausſetzung der Vollſtreckung der gegen den ſoziald. Abg. Dr. Liebkn echt erkannten Feſtungshaft gegen die Stimmen der Freiſinnigen und Sozialdemokraten a b⸗ gelehnt. Der gleichfalls von den beiden Abgeordneten einge⸗ brachte Antrag betr. Abänderung des Artikels 84 der Verfaſſungs⸗ urkunde dahin, daß kein Mitglied der Kammer ohne deren Geneh⸗ migung während der Sitzungsperiode zum Zwecke einer Strafvoll⸗ ſtreckung berhaftet werden darf, ſolvie daß auch jede Strafhaft für die Dauer einer Sitzungsperiode aufgehoben werden muß, wenn die Kammer es verlangt, wurde gegen die Stimmen der Rechten der Juſtizkommiſſion überwieſen. Der deutſch⸗ſchweizeriſche Mehlkonflikt. Zürich, 30. Jan. Zu der Erklärung des deutſchen Staatsſekretärs v. S chön vor der Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tags über den Mehlzollkonflik, veröffentlicht Nationalrat Alfred Irey, einer der Unterhändler des deutſch⸗ſchwejzeriſchen Han⸗ delsvertrags in der„Neuen Zür Ztg.“ ein Schreiben, in dem es heißt: Ich ſehe mich in einem Punkte zu einer Gegenerklärung gnötigt, über andere wird ſich auch noch Gelegenheit zu einer Ausſprache bieten. Hert v. Schön ſagt:„Nachdem die ſcheizeri⸗ ſchen Unterhändler bei den Verhandlungen über den deutſch⸗ ſchweizeriſchen Handelsvertrag anerkannt hatten, daß das Syſtem unſerer Einfuhrſcheinordnung keine Prämie für Weizenmehl 1. Ausbeutungsklaſſe in ſich ſchließt, iſt die Schweiz infolge der Klage ſchweizeriſcher Müller und der Zunahme der deutſchen Mehleinfuhr im Sommer 1907 und Frühjahr 1908 auf die Ange⸗ legenheit zurückgekommen.“ Dieſer Satz iſt in ſeinem Anfange ſo überaus gewagt, daß ich in jeder Form Einſpruch erhebe. Er bietet ein Stück Wahrheit, voxenthäle aber das Wichtigere. Es iſt unbeſtritten, einmal zugegeben wurde, im deutſchen Syſtem der Rückvergütung des Weizenzolles liege keine Exportprämie. Allein die beider⸗ ſeitig genehmigten Verkragsprotokolle bewieſen ebenfalls, daß dieſe Anſicht im Verlaufe der ſpäteren Verhandlungen im Jahr 1904 nachdrücklich widerrufen und im Gegenteil daran feſtgehal⸗ ten worden iſt, Deutſchland richte eine Einfuhrprämie ein. Da hätte billigerweiſe beigefügt werden ſollen, wenn die Bezugnahme Verragsverhandlungen überhaupt als notwendig erachtet wurde. 8 eines * Die Ereigniſſe auf dem Valkan. *Konſtantinopel, 30. Jan. Die„Jeni Gazette“ exfährt, daß die Pforte auf das Schreiben der Mächte, daß ſie ſich mit 10 Millionen Franks begnügen ſoll, zu der Antwort entſchloſſen habe, daß, wenn die Souveränitätsrechte der Pforte auf die rumeliſche Orientbahn anerkannt und die oſtrumeliſche Grenze militäriſch ent⸗ ſprechend rektifiziert werde, es möglich iſt, ſich über die finanziellen Fragen zu einigen. AͤKonſtantinopel, 30. Jan. Auf Befehl des Kriegsminiſters wurden geſtern die vom Urlaub zurückkehrenden Militär ſch ü leer von Militär umzingelt und 60 Rädelsführer verhaftet. Die Uebrigen mußten, nachdem ihnen die Revolver abgenommen worden waren, ſtrikten Gehorſam ſchwören. *Paxris, 29. Jan. Das Journal des Debats erklärt es für zweifelhaft, daß die ruſſiſche Notewe gen gemeinſamer Vorſtellungen der Großmächte in Konſtantinopel und Sofia gegen die militäriſchen Maß⸗ regeln an der türkiſch⸗bulgariſchen Grenze und gegen jeden Gedanken an Grenzberichtigung zum Nutzen des einen oder des andern Teiles eine warme Unterſtützung Frankreichs fin⸗ den werde, und das Blatt erwartet dasſelbe von England. Dagegen führt der Siecle zu dieſer Note aus, ſie ſei bei aller Anerkennung der Abſichten, die ſie eingegeben haben, überflüſſig und unzweckmäßig: überflüſſig, weil Verhandlungen zwiſchen den einzelnen Kabinetten beſſer und ſicherer zu einer vollſtändigen friedlichen Verſtändigung führen würden, unzweckmäßig, weil Iswolski nicht der beſonders ge⸗ aianefe Mann dafür ſei. um zwiſchen der Türkei und Bul⸗ 5 daß im Jahre 1903 von ſchweizeriſcher Seite garien einzugreiſen, da man in Konſtantinopel wohl Nich vergeſſen habe, daß er es geweſen iſt, der die Meerengenfrage aufgeworfen hat. Wien, 30. Jan. Der Politiſchen Korreſpondenz zu⸗ folge wurden geſtern dem Miniſterium des Aeußern drer Zirkulare, welche die Lage zwiſchen Bul garien und der Türkei infolge der von Bulgarien jüngſt erlaſſenen militäriſchen Verfügungen betreffend, überreicht, nämlich eine ruſſiſche durch den Geſchäftsträger Sverwejew, eine türkiſche durch den Botſchafter Reſchid Paſcha und eine bulgariſche durch den diplomatiſchen Vertreter Sarafow. Das Erdbeben in Süditalien. * Meſſina, 30. Jan. In der letzten Nacht wurden wiederummehrere Erdſtöße verſpürt, darunter ein hef⸗ tiger, der morgens um 47 Uhr erfolgte und von unterirdiſchem Getöſe begleitet war. Marokko. * Paris, 30. Jan. Im Miniſterrat wurde beſchloſſen, die Zahl der Kriegsſchiffe in den marokkaniſchen Ge⸗ wäſſern auf 3 zu beſchränken. Deutſcher Neichstag. W. Berlin, 30. Jan. Am Bundesratstiſche Staatsſekretär Dernburg, Unfer⸗ ſtaatsſekretär Twele. Der Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung 11 Uhr 15 Minunten. Zunächſt ſtehen zur Erörterung die Denkſchrift über die Ausführung der für die Schutzgebiete erlaſſenen Anleihegeſetze. Erzberger(3tr.): führt aus: Die erſte Kolonial⸗An⸗ leihe hat ſich nicht bewährt; es iſt nur der drikte Teil deſſen belegt worden, was der Kolonialſtaatsſekretär wünſchte. Der Staatsſekretär hat durch ſeine Rede im Reichstag zu einer Kursſteigerung der Otaviminen⸗Aktien um 20 Proz. Anlaß ge⸗ geben. Ich möchte an dieſer Stelle vor ſolchen wahnſinnigen Kurstreibereien warnen; vielleicht wird der Staatsſekretär dem ſelber entgegentreten. Staatsſekretär Dernburg: Die Tatſache, daß die Kolonialanleihe nicht ſofort bei ihrer Ausgabe hinreichend ge⸗ zeichnet worden iſt, läßt ſich auf die verſchiedenſten Gründe zu⸗ rückführen. Zunächſt iſt der Verkauf von Anleihen überhaupt an beſtimmte Termine gebunden; ſie werden gekauft, wenn die Leute die Koupons abgeſchnitten haben, alſo neue Anlagen für ihr Geld ſuchen. Zweitens handelt es ſich hier um eine neue Sache, um ein Papier, das notwendig auf einen engen Markt angewieſen war. Dennoch hatten wir uns entſchloſſen, eine beſondere Kolonialanleihe auszugeben, weil wir den Markt der Reichsanleihen entlaſten, Reichs⸗ und Kolonialwerte Deutſch⸗ lands trennen und den Kolonialwerten eine gewiſſe ſelbſtändige Haltung verſchaffen wollten. Zur Zeit liegen übrigens die Verhältniſſe für die Kolonialanleihe zufriedenſtellend. Der Abgeordnete Erzberger hat mich dann mit der Kursſteigerung der Otaviminen⸗Aktien belaſtet. Nein! Meine Herren! Ich habe weiter nichts getan, als den Geſchäftsbericht der Otavi⸗ geſellſchaft mit einſchränkenden Bemerkungen verſehen. Ich habe geſagt, daß die Reſultate dieſes Bergwerksunternehmens gute Ausſichten haben, ſodaß ihr Eiſenbahnunternehmen ein vielberſprechendes iſt. Wie ich auch auf die Schattenſeiten von Südweſtafrika ſtets hingewieſen habe, ſo habe ich auch die Fehler der Otavigeſellſchaft gekennzeichnet. Ich habe nament⸗ lich betont, daß ihr Florieren von den Arbeiterverhältniſſen ab⸗ hängig iſt. Wenn dieſe meine Aeußerungen dazu benußt wor⸗ den ſind, für ein Börſenpapier Stimmung zu machen, ſo bin ich daran außer Schuld. Es iſt nicht richtig, daß ich die rapide Kursſteigerung, die ich für überſtürzt halte, veranlaßt hätte, dennoch ſehe ich in dieſer Kursbewegung ein erfreuliches Zeichen von wachſendem Kolonialintereſſe. Nach kurzen Bemerkungen des Abgeordneten Erzber⸗ gers und nach Erwiderungen des Staatsſekretärs wird die Vorlage durch Kenntnisnahme erledigt. Als zweiter Punkt ſteht die Beratung der Ueberſicht der Einnahmen und Ausgaben des oſtafrikaniſchen Schutzgebietes, Neugninen und Karolinen auf der Tagesordnung. Ulrich(Soz.) als Berichterſtatter hat mitzuteilen, daß die Mehrheit der Budgetkommiſſion beſchloſſen habe, der Re⸗ gierung für die unbewilligt verausgabten 200 000 Mark für Vorarbeiten für die ebenfalls unbewilligte Eiſenbahn Windhuk⸗ Rehobot Indemnität zu erteilen. Als Abgeordneter dagegen müſſe er gegen dieſe Indemnitätserklärung entſchieden opponie⸗ ren, denn— ſo fuhr der Redner fort: Ich habe den Eindruck, als ob die Regierung ſchon gleich bei der Verausgabung ſolcher Summen denkt: Es ſchadet nichts, wenn wir Ausgaben mechen, Indemnität bekommen wir ja doch. Ebenſo verurteile ich die namhaften Etatsüberſchreitungen, die beſonders bei dem Kapitel Dienſtreiſen in allen Schußzgebieten gemacht worden ſind. Goercke(Natl.): Im Gegenſatz zu dem Vorredner betone ich, daß die große Mehrheit der Budgetkommiſſion meines Er⸗ achtens im Rechte iſt, wenn ſie der Regierung ohne weiteres Indemnität bewilligen will, denn als die Regierung der Firma Zoppel den Auftrag zu den Vorarbeiten für den Bahnbau gab, befand ſich das Schutzgebiet in ſchwerſter Gefahr und jeder Kilometer Bahn war von höchſter Wichtigkeit. Um 200 000 Mark aber den Reichstag zuſammenzuberufen, das ginge auch ein wenig zu weit, noch dazu, wo der⸗ Reichstag nicht von heute auf morgen einzuberufen iſt und Not war. Der verantwort⸗ liche Beamte, der die Vorarbeiten zum Bahnbau veranlaßt hat, befand ſich in der Lage eines Offiziers im Felde vor dem Jeinde; er mußte vor allem Entſchloſſenheit zeigen. Nehmen Sie nicht unſeren verantwortlichen Beamten die Initiative, in⸗ dem Sie das Vorgehen dieſer Beamten mißbilligen. Erzberger(3tr.): Wie ſtehen in allen Punkten auf dem entgegengeſetzten Standpunkt wie der Vorredner. Zweimal iſt dieſe Poſition abgelehnt worden und wir beharren auf unſerem Stand⸗ digen, denn jedermann wußte, daß ſeine Ausführung fahrelang punkt, den auch die Nationakliberalen mit aller Schärfe betont haben, daß Kriegsnotwendigkeiten dieſen Bahnbau nicht entſchul⸗ dauern würde, mifßfion. Ich beantrage deshalb Rückverweiſung an die Kam⸗ — . 8 derher, 30. Jaunar. General⸗Auzeiger.(wentlag. 5. Seite. 5 Uolkswirtschaft. Ein Schachzug gegen das Kohlenſyndikat. Von unſerm gelegentlichen.⸗Mitarbeiter wi Die rückſichtsloſe Preispolitik des Aalenhndſes hag beutſchland unter den Kohlenverbrauchern und beſonders unter den Fuduſtriellen eine hochgradige Erbitterung hervorgerufen die ſich fetzt in Daten umſetzt. Dem Verband Süddeukſcher 8 In⸗ duſtrieller iſt es gelungen, den gemeinſamen Kohlen⸗ bezug ſeiner Mitglieder zu regeln. Er ſchloß zu dieſem Behufe mit zwei leiſtungsfähigen Großfirmen, die in Mannheim, Karls⸗ ruhe, Stuttgart, Cannſtatt und Konſtanz Niederlaſſungen haben, Bexträge ab, welche die Lieferung engliſcher, holländiſcher und deutſcher Kohle(letztere aus dem Ruhr⸗ und Wurmrevier) zum Gegenſtand haben. Die Bedingungen der Lieferung, Abnahme und Zahlung ſind darin genau fe ſtgelegt, die 8 für die einzelnen Sorten beſtimmt und je nach dem Umfang des Bezugs abgeſtuft. Bei engliſcher Kohle iſt eine beſondere Preisermäßigung für den Fall zugeſtanden, daß ſeitens eines Beſtellers die Gefamtjahres⸗ menge in der Zeit vom 1. März bis 31. Auguſt abgenommen wird. Die Lieferanten müſſen für die einzelnen Kohlenſorten, ihre Wärme, Einheiten und ihren Aſchengehalt garantieren und ſich bei Streitigteiten einem Schiedsgericht unterwerfen. Um die Liefe⸗ rungen auch bei Störungen der Schiffahrt zu ſichern, muß der Lle⸗ ferant engliſcher Kohlen in Mannheim mindeſtens zwei Monats⸗ vcren der geſamten Jahreslieferung auf Lager halten, während un holländiſcher und deutſcher Kohle mindeſtens eine Monatsrate auf Lager ſein muß. Für die Erfüllung ſeiwer Verpflichtungen ſbellt der Lieferant der engliſchen Kohlen eine ausreichende Kaution. beträchtliche Zahr von Großindu⸗ Wie wir erfahren, ift eine b ſtriellen bereit, auf dieſer 8 Abſchlüſſe zu machen. Andere werden ihrem Beiſpiele folgen, ſobald ihre bisherigen Verträge ab⸗ gelaufen ſind, und es fehlt auch nicht an Bereitwilligkeit, nötigen⸗ falls die Feuerungsanlagen und Roſt⸗Einrichtungen ändern zu laſſen, um von den Syndikatszechen völlig unabhängig zu werden. Das Kohlenſyndikat erntet, was es geſät. Es hat in der Zeit der Hochkonjſunktur die Preiſe enorm in die Höhe getrieben und durch rigoroſe Lieferungsbedingungen die Indufſtrie geſchädigt und brüskiert. Es hat dieſe Taktik noch fortgeſetzt, als der wirtſchaft⸗ liche Niedergang bereits offenkundig war, und es hat ſich ſelbſt in der neueſten Zeit zu nennenswerten Preisermäßigungen nicht be⸗ qquemen wollen. Und die Folgen?— Die Jahresför derung de ihm angehörenden Zechen iſt 1908 auf rund 82 Millionen To. geſtiegen, der Geſamtabſatz aber rund 66½ Millionen To. gefallen! Trotz Feierſchichten ſind die Lager enorm angeſchwollen. Der Abſatz von Briletts iſt ſeit September, derjenige von Koks ſchon ſeit März fortgeſetzt zurückgegangen. Die Verſchleuderung unſerer Bodenſchätze ins Ausland hat aber ſchließlich auch ihre Grenzen, zumal ihr die Tarifmaßnahmen der Eiſenbahnverwaltungen nicht mehr Vorſchub leiſten. Sollte da zur Einkehr nicht höchſte Zeit ſein?— Einige Zechen haben kürzlich begonnen, ihre Ar beits⸗ Löhne herabguſetzenz ſie machen ſich die ungünſtige Lage des Arbeitsmarkt zunutze. Aber ihre Geſtehungskoſten werden da⸗ durch verringert und ihr Hauptvorwand für die Aufrechterhaltung der hohen Kohlenpreiſe kommt damit in Wegfall. Wenn das Syn⸗ dikat Pflichten gegen die Volkswirtſchaft nicht kennt, ſollte es wenig⸗ ſtens den eigenen Vorteil nicht länger mißverſtehen! ** Greb u. Frühauf, Bank⸗Geſellſchaft m. b.., Pfyrzheim. Die Greb u. Frühauf Bank⸗Geſellſchaft m. b. H. in Pforzheim beziffert fürr 1908: ihren Reingewinn auf M. 88 816 bei Mark; 450.000 dwotdendergerachtigten eee We dedeee e 5 ** 1 Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗ Aazeigers“. Chevreaux wird nut mäßig begehrt. Farbige Chep⸗ reauy dagegen werden ſchlank abgeſetzt. Box⸗Calf in bdbilligeren Sortimenten findet prompt Käufer. Die beſſeren Sortimente ſind etwas vernachläſſigt. Cheyreaurlack verkehrt ruhiger. Die Preiſe ſind feſt. Kohlenmarkt. „(Originalbericht des Maunheimer General⸗ Aneige Kohlenmarktes wenig geändert. Der Abſatz in Hausbrandkohlen hat infolge der wieder eingetretenen kalten Witterung etwas zugenommen, dagegen iſt die Induſtrie mit dem Abruf immer noch ſehr zurückhaltend. Die Schiffahrt iſt infolge Eisganges eingeſtellt, wodurch neue Zufuhren nach dem ſchnitten 880 5 * Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. eee des ee General⸗Anzeiger“.) * OSdeſſa, 26. Jan. uner Markt verkehrte in letzter Woche in ruhiger Hal⸗ tung. Die Preisdifferenz zwiſchen Weizen und Roggen be⸗ trägt bomenter in Deutſchland M. 38 per Tonne und dieſe Tatſache übt natürlich ihren Einfluß auf den Konſum der delden Artikel aus. Da Argentinien grade zur Zeit faher großen Verſchiffungen und Verkäufe faſt nicht am Markt ift, ſo ſahen die Hieſigen auch keinen Grund aus ihrer Reſerbe bbben Man wartet die weitere Preisentwicklung ab.„Sibiriſcher Weizen 9 P. 25/30 iſt von Rußland per Januar⸗ ⸗Februar und ebenſo per Mai⸗Juni mehrfach mit M. 163 angeboten und haben auch vereinzelte Abſchlüſſe darin ſtattgefunden. Für ſchöne Ulkas laut Muſter iſt M. 172—178 machbar, doch fehlt es von hier an Angebot. Roggen: Der Abſatz geht ſehr ſchwach. Deutſcher Roggen ſtellte ſich 55 M. 118 fob. deutſche Seeplätze, während Rußland M. 135 für gleiches fordert. Gerſte hat ſich in der letzten Zeit etwas gebeſſert, Hauptſächlich auf größere Nachfrage von Holland und Ham⸗ burg. Wir notieren heute Januar alt M. 115, Februar M. 115,50, März⸗Mai M. 116. In neuer Kampagne Auguſt⸗ Oktober, ſind von ſpekulativer Seite bereits einige Abſchlüſſe bis herunter zu M. 110,50 gemacht worden. Mais. Per zweite Hälfte Februar wurde Mais 11 M. 112 gehandelt, doch iſt das Intereſſe für dieſen Artikel 5 beſchränkt. 728 Kleie: Grobe Südruſſen⸗Kleie ſchwimmend mit M. 91 gehandelt, feine zu M. 88 angeboten. Man erwartet eine Beſſerung der Preiſe, da das Wetter in Deut ſchland milder iſt. Leinſaat iſt etwas lebhafter. Aproz. draſiſche nach berge wurde per März⸗April zu M. 226 gehandelt. Bn Welche Wirkung dieſe Fröſte bei ſehr kleiner Schneedecke auf Ju der vergangenen Woage hat ſich in der Situation des ſind mit M. 10⁰ an⸗ eine Daheade offen und die Dampfer ien und gehen teils mit, teils ohne Hülfe, doch iſt der Verkehr ſehr ſchwer. die Saaten haben bleibt abzuwarten. Die Hauptverſammlung der Deutſch⸗Franzöſiſchen Kognak⸗ brennerei u. Weinſprit⸗Raffinerie(vorm. Gebr. Macholl) München genehmigte nach längeren erregten Auseinanderſetzungen den Ab⸗ ſchluß ſowie die Verteilung von 4 Prozent Dividende. Es wurde tüs ring eine zum Vorteil gereichende Selbſtändigkeit gewonnen ſei. Im neuen Branntweinſteuerentwurf ſei das Intereſſe der bayer. Fabriken nicht genügend gewahrt, doch hege die Geſellſchaft des⸗ wegen keine beſonderen Befürchtungen. Gelſenkirchener Bergwerks⸗Geſellſchaft. Auf der Hochofenan⸗ lage der Getzenlürchener Bergwerksgeſellſchaft explodierte ein Hoch⸗ efen. Der Ofen wird wahrſcheinlich ausgeblaſen. Feierſchichten wegen Abſatzmangel. Die Bergwerksgeſellſchaft Hibernia feierte geſtern auf der Betriebsanläge Alſtaden wegen Abſatzmangel. Deutſche Babcock u. Wilcox Dampfkeſſel⸗Akt.⸗Geſ., In der geſtern abgehaltenen Generalverſammlung wurde die Dividende auf 9 Prozent(i. V. 8 Prozent) feſtgeſetzt. Für ein verſtorbenes Aufſichtsratsmitglied wurde eine Neutvahl⸗ nicht vorgenommen, ſodaß der Aufſichtsrat, deſſen üb Mitglieder wieder gewählt wurden, nur noch aus 3 Perſonen beſteht. Ueber die gegenwärtige Geſchäftslage wurde mitgeteilt, daß die Preiſe zurückgedrückt ſeien, doch hoffe man durch größere Umſätze einen gleich hohen Gewinn wie im verfloſſenen Jahre auch für das lau⸗ ſende Geſchäftsjahr zu erzielen. Der vorliegende Auftragsbeſtand im Betrage von M. 9½ Milliounen ſei um über eine halbe Million größer als zu der gleichen Zeit des Vorjahres. Kapitalserhühung bei der Vereinsbank in Hamburg. Die Ver⸗ einsbank in Hamburg beabſichtigt, ihr Kapital um 6 Millionen Mark zu erhöhen. Die Deutſchen Benzin⸗ und Dellzerke.⸗G., Regensburg be⸗ abſichtigen, ihre Raffinerie bei Bruns sbüttelkoog bedeutend zu er⸗ weitern und darin auch Petroleum zu raffinieren. Vereinsbank Nürnberg. Der Abſchluß der Vereinsbank Nürn⸗ berg ergibt M. 2 849(i. V. M. 2 085 6283) Gewinn, zu denen M. 385 998(i. V. M. 107 500) Gewinnvortrag hinzutreten. De. Aurfſichtsrat ſchlägt eine 11prozentige Dividende auf 17½ Millionen durchſchnittlich dividendenberechtigtes Aktien⸗ kapital vor(i. V. 10 Prozent auf M. 15 Millionen). Der Stadt Memmingen ſt Genehmigung zur Ausgabe von M. 1 Million 4proz. Schuldverſchreibungen erteilt. Die Thüringer Wollgarn⸗Spinnerei⸗Akt.⸗Geſ. in Langenſalza ſchlägt 10 Prozent(wie i..) Dividende bor. A. Riebeckiſche Montanwerke.⸗G., Halle. Die M. 3 Mill. neuen Aktien der A. Riebeck ſchen Montanwerke.⸗G. in Halle wer⸗ den jetzt den alten Aktionären im Verhältnis von 1 auf 4 au 160 Prozent angeboten. Wollwarenfabrik Mercur, Liegnitz. In der Aufſichtsratsſtzung der Wollwarenfabrik Mercur in Liegnitz wurde beſchloſſen, aus dem Reingewinn, einſchließlich Vortrag vom Vorjahr, von Mark 307 669(i. V. M. 292 221) der Generalberſammlung vom 20. März die Verteilung einer Dividende von 15 Prozent(14 Prozent) in Vorſchlag zu bringen, dem außerordentlichen Reſerve⸗ fonds M. 30 000 zuzuführen und auf neue Rechnung M. 69 338 51 Heäperagsen * Gelegraphifche Handelsberichte Rheiniſche VBierbrauerei.⸗G, Mainz. »Mainz, 30. Jan. Iu der heutigen Generalverſammlung wurde durch 15 Aktionäre ein Aktienkapital von 1988 800 M. ver⸗ treteu. Aus der Kreiſen der Aktionäre wurden eine Reihe von An⸗ fragen au die Verwaltung geſtellt, die in der Hauptſache ſich mit der Oberhauſen. 8 ſchäftsberichts befaßten Es wurde angefragt, warum in dieſem Jahre auf Immobilien keine Abſchreibungen vorgenommen wurden. Verwaltung erwiderte, daß der Amortiſationsfonds von M. 558 966 als völlig ausreichend für alle Eventualitäten zu bezeichnen ſei. Von einem Aktionär wurde ſodann größere Ausführlichkeit bei der Auf⸗ ſtellung der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung angeregt. Ebenſo wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß künftighin Bankguthaben und Außen⸗ ſtände getrennt aufgeführt würden, ferner, daß in der Bilans erſicht⸗ lich gemacht würde, wie viel die Zugänge auf den einzelnen Poſi⸗ tionen ausmachten. Die Verwaltung erklärte, daß ſie dieſen Wünſchen Rechnung tragen werde. Ueber die Ausſichten berichtete die Direktion, daß infolge der neuen Brauſteuer ein engerer Zufſammen⸗ ſchluß der Brauereien eintrete. Wenn die vorgefehenen Beſtim⸗ mungen Geſetz werden, ſo pürde die Möglichkeit einer beſſeren Ab⸗ wälzung der Steuer auf das Publikum beſtehen. Daß die Rhelniſche Bierbrauerei.⸗G. beſonders ſchwer unter den ungünſtigen Verhält⸗ niſſen zu leiden habe, hänge in der Hauptſache damit zuſammen, daß die Brauerei einen großen Teil des Abfatzes nach weiter Entfernung hin verkauſe. Die Verſammlung genehmigte daun li.„Irkf. Zig.“ den Geſchäftsbericht und die Verteilung von wieder 6 pEt. Divi⸗ dende auf die Vorzugsaltien, wührend die Stammaktien leer ausgingen(i. V. 6 pEt.). Von der Frankfurter Börſe. B. Frankfunt, 30. Jan. Von der Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, der Filiale der Dresdner Bank in Frank⸗ furt a. M. wurde die Zulaſſung von 5 Mill. Akrien und 3 Mill. Kbroz. zu 103 Proz. rückzthlbarer Teilſchulverſchreibungen der Elektrizitäts⸗A.⸗G. vorm. W. Lahmeyer u. Co. d. zur Frankfurter Börſe beantragt. Erhöhung der Zinkblechpreiſe. „Breslau, 30. Jan. Die Oberſchleſiſchen inh 1 erhöhten der„Bresl. Ztlg.“ zufolge die um etwa 1,0 M. für den Loppebzentner Sächſiſche Grund⸗ und Hypothekenbank.⸗G., Dresden. * Dresden, 30. Jan. Die Sächſiſche Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbank.⸗G. in Dresden beantragt ſelbſt ein Veräußerangs⸗ verbot. Das Grundkapital beräg 1 Million M. Neues vom Dividendenmarkt. 5 Han, nover, 30. Jan. Der Aufſichsrat der Lu: teburger Portlandzementfabrik vorm. Hiyn Gebrüder ſchlägt für 1908 lt. Irkf⸗ Ztg. eine Dividende on 4 Proz. li. V. 7 Proz.]) vor Bon n, 30. Jan. Der Aufſichtsrat der Bonyer Berg⸗ 85 und Hüttenverein, Zementfabrik bei Oberkaſſel ſchlägt lt. Irkf. 3g. die Verteilung einer von 17 Prozent wie im 8 ***. effentenbs örſe. mitgeteilt, daß durch den Austritt der Geſellſchaft aus dem Spiri⸗ ungenügenden Klarheit und Ueberſichtlichkeit der Bilanz und des Ge⸗ Die 2 banken infolge der Abſchlüſſe der verſchiedenen neuen An 5155 der Jinduſtrie in den Staaten Be der„Köln. Ztg., über den Inßalt d der Hrkiſchen Note bernisſerd Bulgarien, hat die Hoffnung auf Bermeidung eines kriegeriſchen Zuſammenſtoßes befeſtigt, und damit die Grundlage für eine we⸗ ſentlich lebhafte Tätigkeit der Spekulation geſchaffen. Daneben 151 11 5 andauernd große Geldflüſſigkeit, die weitere Aufwärks⸗ bewegung für deutſche Kolonialwerte und die Beſſerung der Gold⸗ minenaktien an der Londoner Börſe anregend. Otaviminen gleich bei Beginn recht lebhaften Umſähen ſteigend. Im Anſchluß daran krat auch Nachfrage für Diskonto⸗Kommandit hervor. Aber auch die übrigen Bankenwerte zogen im Kurſe an. Beſonders bevorzugt waren Dresdner Bankaktien, angeblich auf die gebeſſer⸗ ten von den Weſtbörſen ſich kundgebenden Tendenzen für Gold⸗ minenaktien. Auch Handelsgeſellſchaftsanteile gewannen über 1 Prozent. Auf öſterreichiſche Werte wirkten höhere Wiener Kurſe günſtig ein. Renten gut gehalten. Für Ruſſen zeigte ſich lebhaftes Intereſſe. Auf dem Bahnenmarkt lagen amerikaniſche Werte niedriger, aber unter dem Einfluß der guten allgemeinen Stimmung über Parität mit Newyork. Prin⸗ Heio rich⸗Bahn⸗ aktien zogen auf Meinungskäufe an. Auch Eiſen⸗ und Kohlen⸗ aktien zogen aus der günſtigen Geſtaltung der Tendenz Nutzen, trotz den unerfreuluchen Nachrichten von den Eiſen⸗ und Kohlen⸗ märkten. Die meiſten Werte erfuhren mäßige Erholungen, um⸗ ſomehr, als wenig Material auf den Markt gelangte. Auch ſieht man in den teilweiſen, wenn auch mäßigen Erhöhungen, wie ſie geſtrige Preisliſte der Düſſeldorfer Montanbörſe aufweiſt, kleinen Anſatz zur Beſſerung. Die Lebhaftigkeit des Geſchäft hielt ſich im weiteren Verlauf nicht in vollem Umfang, aber feſte Tendenz blieb beſtehen. Ultimogeld 3 a 2½ Prozent. Ge⸗ Schluß des offiziellen Verkehrs geſtaltet ſich das Geſchäft unter teilweiſen Gewinnxealiſationen ruhiger. Otaviminen gingen au 208,75 Proz. zurück, d⸗ Steig⸗ rung der Lübeck⸗Büchener um Prozent hatte ihren Grund in dem Verkauf eines großen Terr eitens der Bahn. Gegen Schluß weiter feſt. Heimiſche Jo auf Geldflüſſigkeit feſt. Zproz. Reichsanleihen und Konſols 0,20 Proz. höher, desgleichen Ae Induſtriewerte des Kaſſe marktes durchweg feſt. Berlin, 30. Januar. (Schlußkurſe⸗ 4% Reichsanl. 103 10 103.20 Ruſſenbank 122 80 183 3 Reich anl. 95.60 95.70] Schaaffh. Bankr. 135— 1 30% Reichsanleihe 86 40 86 60 Staaisbahn 14520— 4% Conſols 102.10 103 0 Lombarden 17.— 405 95.60 95.70 Baltimore u. Ohio 111 10 80% 86 40 8660 Canada Paeifte 171⁰70 4% Bad. 5. 1901 101 60 10150 Hamburg Packet 112 20 4%„„1908 101.80 101.80 Nordd. Lloyo 94.50 87„ eonv.——.— Bochumer 219 70 220 3½„ 1902/07 95.25 95.50 Deutſch⸗Luxembg. 151 20 15 375% Bayern 99.60 95.70 Dortmunder 60—— 3%% Heſſen 34.30 Gelſenkirchner 186.10 1 30% Heſſen 84.— 84.30 Harpener 190 0 1 30 Sachſen 86 40 86 50 Laurahütte 198 70 198 9 4½% Japaner 1905 93 40 98.30 Phönix 168.70 170 185 Italtener——— Weſtere ſeln 169— 1 0 Nuff. Anl. 1902 82 70 88.—Allg. Elektr.⸗Geſ. 221 20 2 Bagdadbahn 85.60 85.90 Anilin Treptom 369 70 Oeben Kreditaktien 198 90 199 70 Brown Boveri Berl. Handels⸗Geſ. 17190 172.90 Chem. Albert Darmſtädten Bank 130 70 132.— D. Steinzeugwerke 213.50 216 Deutſch⸗Aſtat. Bant 13450 184.50 Elberf. Farben 380.20 380 5 Deulſche Bant 2440 245.20 Celluloſe Koſthein 222— 281 Discommandit 185 2018730 Rüttgerswerken 158 20.158 Dresdner Bank 150 50 152 10 Tonwaren Wiesloch 96— dbele en 145 80 146— Wj. Draht. Langend. 2 ubant 1 5 Zeüſtoff Walvhof W. erlin 50 Januar.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 198 90 198 90 Staatsbahn Diskonto Komm. 18 20 187.70 Lombarden Tondoner Effentenbörke. London, 30. Januar.(Telegr.) Anfangsturſe der Effel 4. Conſols 88% 83 /40 Moddersfontein 3 Reichsanleihe 85½% 85—Premier 4 Argentinier 85½ 851½ Randmines 4 Italiener 102½ 10/½ Atchiſon comp. 4 Japaner 85— 85—[Canadian 3 Mexitaner 32½% 32½ʒ[Cheſepeake 4 Spanier 95— 957¾ Chikago Milwaukee Otlomangank 180½% 18½% 5 com. Amalgamated 77½ 76 C 1 38 Angcondas 9% 9 Grand TrunkIt pref, Rio Tinto 69% 69½ ord. 2825 Central Mining 12% 12˙½/ Lollisville 25 Cbartered 16— 16½ Meiſſouri Kanſas De Beers 11¼ 14%½ Ontario Caſtrand 4½% 42/½ Southern Pacific Geduld%. 2½ Union com Goldfields 4% 4/½Steels eom. Jagersfontein 3% 37½% Tensd.: ſtill. Verliner Produktenbörſe. „ Berlin,(., Januar.(Telegramm.)(Produttenb Preiſe in Mart pro 100 kg ſrei Berlin netto Kaſſe. 29, 39. Weizen per Maf 21½75 218 75 Nais per Mai 8 5 216.25 215 2 5 de „ Sepl.—.——„ Roggen per Mar 174 172 75 Rüböl per Jan. Ju 176 25 175.50„Mat 58. „Sept.—— Oktbr. Hafer per Mar 105.— 164.50 Spiritus 7oer loco 15 5„Juli———— Weize nehl 812 8.koggem( *** TFrankfurter Effektenbörſe. [Privattelegramm des General⸗Anzeig — rankfurt a.., 30. Jan. Jondsbörſe. Unſtr der friſche Zug, der ſich auf dem Bankenmarkt auch a der Woche bemerkbar machte, erhalten geblieben. 2 Geldſtand berechtigt zu den beſten Hoffnungen, daß einen befriedigenden Geſchäftsgewinn bringen werden. ſteht die Tatſache, daß ſich die Grundſtimmung der Bö ſchieden nuch der günſtigen Seite hin verändert hat m nahme des Montantarktes. Dieſe Papiere ſtanden abf dem Gſchäftsverkehr, da die Nachrichten aus der Eiſen⸗ leninduſtrie ungünſtig lauten. Die Lage des Kohl; bleibt anhaltend unbefriedigend, ſomit iſt es leich erklärlich auch die in Belracht kommenden Werte wenig Ausſicht a 11 ung haben. Die unſichere Haltung des Newyorker er letzten Zeit und auch die wenig zuverſichtli 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 30. Janu a Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie, Schlußkurſe. Reichsbankdiskont: 4 Prozent. Wechſel. 29 30 29. 30. Amſterdam lurz 169.65 69 6 Paris klur 81 50 81 50 Belgien„ 81.216 120 Schweit. Plätze„ 81 383 31383 Italſen„ 61 136.15 Wien 85 575 85 4 5 London 20 482 20,50 Napoleonsd'ot 16 30 16 30 2 lanßa— Privatdiskonto 216 2½16 Stuatspapiere. 4A, Deutſche. 29 30 29. 80 4% beutſch. Reichsanl. 102.98 103.— 372 5 95.60 95 70 3 5 86.2 86. 0 4% pr. konf. St.⸗Anl. 104.5 1 3— 37„ 95.60 95.75 3 86.4 86 464bſſche:. 24. 1901 101.50 1.40 1908 101 85 101.0 3 bäd. St⸗Olabg)fl 96 30—. 357 11. 95 40 95— 37 4 1900 95 20—. 315 1907—— 94.— ur.-.eA..1915 102 80 102.7, „ 1918 102 8 102 904 15 do. u. Allg.Anl. 95.60 5 f0 do...⸗Obl. 85.— 35.3 125 von 190 101 90 101 8 eſſen 84.25 84 25 5 Sachſen 86 20 6 40 10 Stadt⸗A. 1907 101 1 101.7 „ 1808 101.10 101.10 %„ 1905—.——. Aktien induſtrieller Bab. Zuckerfabrik 13.30 188. Südd. Immobil.⸗Geſ. 98 50 68. Eichbaum Mannheim 05.50 105 5ʃ Mh. Aktien⸗Brauerei 1903—153. Parkakt. Zweibrücken 90.— 90. Weltzz Sonne, Speyer 70.— 70— Cementwerk Heidelba. 47— 146.25 Gementfabr. Karli ad 1338 80 138 50 Badiſche Anilinſabrit 343 80 348. 00 30. neue Gh. Fabril Griesheim 282.— 282.— arbwerke Höchſt 380— 879.7 Ver. chem. Fabrit Mh.—.— 289 50 Chem. Werte Albert 405.50 405.50 Süsdd. Drahtind. diy. 1.— 100 Akkumul.⸗Fab. Hagen 204 204 Aec. Boſe, Berlin 68.— 68. Glettr.⸗Geſ. Allgem..1 80 222 0 Sürd. Kabelw. Rym. 19. 0 119.8 Sahmeyer 118.25 118.ö0 Glektt.⸗Geſ. Schuckert 119.— 1190 Siemens& Halste 200.30 201.— Bergwerksaktien. Bochumer Berzbau 220— 220.28 Faſpen 93 190 50 391 54 Buderns 110 80 110.80 Kaliw. Weßerne geln 169 80 169.8 Foncordia Bergb.⸗G., 15— 93.20 Deutſch. Luxemburg 152 50 182 60 Friedrichshütte Bergb. 185 50 134.— Velſenkira ner 186. 187.— B. Ausländiſche. 5 Arg. i. Gold⸗A. 1887 100.50 100 50 1½ Chineſen 1898 98 70 98 75 Mexitaner auß. 88/90.35 8 25 3 Mexikaner innere 63 30 63 30 Taumalipas—— 0 98.80 98.80 3¾ italien. Rente—— 16 Oeſt. Silberrente 98 15 97 95 45— Papierren..— Oeſterr. Goldrente 93.80 98 10 9 Serie I 57.15 57 25 III 58 0 59. 450 neue Ruſſen 05 97(0 97 90 4 Ruſſen von 1880 82.80 23 20 4 pan. ausl. Rentt 95 20 95.20 1 Türken von 190 36.40 86 65 „ Aunlf⸗ 93— 93— 4ung 1. Goldreme 93 35 9383 4„ Kronenrente 9180 91.65 Berzinsliche Loſe. 8 Oeſterreichiſchenss0 168.25 158.50 Türkiſch⸗ 146.— 14/.— Unternehmungen. Kunſtſeidenfabr. Frkf. 193.50 196.50 Leberwerk. St. Ingbert 58— 58 Spicharz Lederwerke 125— 25— Ludwigsh. Wal zmühle 147— 147.— Adlerfahrradw. Kleyei 297 60 2 76 Maſchinenfbr. Hilpert 67— 66— Maſchinenfb. Badenia 188 50 188 50 Dürrkopp 30(0 00 Maſchinenf. Gritznei 199 70 199 70 Maſch.⸗ Armatf. Klein 116.— 116.— Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer Röhrenkeſſelfabrit vorm. Dürr& Co. 53.— 53.— Schnellpreſſenſ.Frkth. 198 20 198. Ver.deutſcher Oelfabr. 29.— 29.— Schuhiabr. Herz, Frkf. 20.— 120. Seilinduſtrie Wolff 130. 180.— 'wollſp. Lampertsm. 60.— 60— Kammgarn Kaiſersl. 168— 168.50 Zellſtoffabr. Waldho 25 50 394.15 Bezugsrecht———.— 128.— 128.— hönſe— 170 80 Br. Königs⸗ u. Laurah. 105 50—.— Gewerkſch. Roßleben —— Aktien dentſcher und ausländiſcher Transportanſtalten. Ludwigsh.⸗Berxracher.— Pfälziſche Maxbahn———.— do. Nordbahn Südd. Eiſenb.⸗G. 118 60 118.60 Hamburger Packet 112 90 112.50 Norddeutſcher Lloyd 92.60 92 90 ——— Oeſt.⸗Ung. Staatsb 145.30 145 20 Oeſt. Südbahn Lomb. 17.10 17 25 Gotthardbahn—— Ital. Mittelmeerbahn—.—-.— do. Meridionalbahn 131.55 129.75 Baltimore und Obio 1114111.— Pfaubbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. LehFrrt. Pyp.⸗Pfdb. 1.50 100.50 B. 0* 100 50 100 80 89585 1 beeoovb. Pfdb. 100.70 100 70 517% 94. 0 94 50 3¹0 Ge. Vod. ⸗r. 962.80 92 8 4% C tr, Bb. Pfd. o0 100.— 100.— 90 1 eink. 0% 100.— 100. 4˙5 unk. 10 br. 12 99.80 99.8 „Pfdbr..86 55 1u. 94 92.80 93.10 96/6 92 40 93.— bl. . I, unt 10 100 90 100 90 „ Com.⸗Obl., 5 87/1 98 70 *. e 92 70 98/06 ace Pr. Pfdb.unl. 09 99.75 4 12 99.80 98 70 93.70 99 75 99.80 99 90 95,90 100 75 100 75 94 75 95 40 93— 93.— 10% Pr. Pfdb. unk, 16 „„117 „ 1 3 Hr. Idhr. 8 1. AKleinb. b 04 3½% Pr. Pfdbr.⸗Bk.. Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Obl. unkündb, 12 4% Pr. Ufdbrf.⸗B. Hyp.⸗Pfd. unt. 1917 4% Rh. H. B. Pfb. 0: 4% 1807 19 0 94— 94— 94— 94.— 100— 10⁰0— 1.— 100— 100 20 100 30 100 75 100 76 101 40 101 40 93.30 93.30 93 80 83 30 98.80 98.80 1016 101 60 95. 0 * * verſchied. „ 1914 44%. W. B. C. B. 10 1% Mf. B. Pr.⸗Obl ½% Pf. B. Pr.⸗O. ½1 It al.fttl.g. E. B. 14 99.80.80 4„„„ Raunb. Geri..⸗A 422. 422— Bank. und Verſicherungsaktien. Badiſche Bank Berg u. Melallb. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Deutſchaſiat. Bant D. Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bant Frankf. Hop.⸗Ban! 182 7. 182.70 120 26 120.25 171 90 172 80 13 20 118.20 1315 181.80 244 90 245 2 184%0 184.50 101 50 01.50 186 20 87 30 150.75 152 25 19 50 198 80 155.80 155 90 rkf. Hyp.⸗Creditw. nalbank 124— 124 10 Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderb nk Kredit⸗Anſtalt Naat Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank 5 Hypolheknb. Deutſche Reichsbk. Rhein. Kredübank Rhein. Hyp⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver. Bank Ottomane 127.— 127 111.50 199.— 199.( 100 70.00.50 190 50 19 5 1203 120 25 46 40 46.— 182 90..90 93. 28N 193.— 186— 35,5 110 80 10 80 181.80 140.50 140 50 Fraunkfurt a.., 30. Januar. Kreditaktien 199.30, Disconto ⸗ Commandi 1.25, Darm lädter 131.50, Dresdner Ban! 151 75, Han ⸗ delsgeſellſchaft 172.80, Deutſche Bank 245 25 gombarden 17.20, Bochumer 22 5 198.75 Unzarn 36 80. Tendenz: Nachbörſe. Kreditaktten 19. Staatsbayn 145,20, Lombaiden 17. Staatsbahn 145.20, 186 75 Laurahütt e „90, Disconto⸗Sommandit 187.30. 25. Pariſer Börſe. Paris, 80. Junuar. Anfangskurſe. 8% Rente 9657 96 65 Spemnier 95 90 96.20 Türk. Looſe 174500 Banque 704.— 706 Rio 1752 1252 Debeers 286 291.— Eaſt and 110— 112.— Goldfteld 118— 118. Randmines 194.— 196.— v5 50 72..15—.— —————— Kurſe deutſcher Kolonjalwerte vom 28 Januar. Mitgeteilt durch von der Heydtſches Koloniallonior G. m. b. 5. Berlin W. 64. Behienſtraße 8. Ohne Verbindlichteit für die Redaktion! 105 Freibleibend aae 10 Afrikaniſche Kompagnie.⸗GG.— 8⁵ 4 Bo neo⸗Kautich.Compagnie.⸗G.— 65 15 Bremer Kolontal⸗Handelsgeſellſchaft F. Oloff 1. Co. Attien⸗Geſellſchaft 150— 0 Central⸗Afrikaniſch. Bergwerk⸗Ge. 47 52 5 Eentral⸗A'ritaniſche Seen⸗Geſellſchaft— 98 20 Debunoſche Pfld üungsg 130— 7 Deu⸗ ſche 1 88 92 16 D. Hand.- u. Plant.⸗Geſ. d. Südſee⸗J, 178 183 20 Deuliche Kolonial⸗Ge“. für Südweſt 50⁰ 5¹0 — Deutſche Kautſchuk⸗Aktien⸗Geſellſchaft— 60⁰ 0 Deutſche Samoa⸗Geſell ſchaft— 65 3 Deutſche Togo⸗Geſellſchaft— 70 5 Deutiſch⸗Oſtafrika⸗Geſ. Siamm⸗Ant. 95 100 5„ Vorzugs⸗Anl. 96 101 0 Deutſch⸗ Oſtafrikan. Planagen⸗Geſ.— 80 M. 0 Dtſ.⸗O aft. Plantag.⸗Geſ. Born⸗Akt.— 225 l. 7 Deutſch⸗Weſtafrikan. Handels⸗Geſellſchaft— 10⁰ 0Geſellſchaft Nordwelkamerun. ILit. 4.— 20 M. 0 2 85„„Lit B.— 10 M. 0 Geſellſchaft Züdkamerun. Uit. A.— 8⁵ 0 60— 0 Hanſeatiſ, che Platägen⸗ Geſellſchaft— 80 10 Jalui:⸗Geſellſchaftt 147 152 10 Genußſcheine.„ 1390 1410 M 0 Kaffee Plankage Sakarre Vorzugs⸗Akt.—— 0 Stamm⸗Akt.—— 0 Kamerun⸗Vergwerks⸗Akliengeſ ellſchift.— 35 4 Kamer un⸗Kautſchuk⸗Co.. 65 75 0 Kautſchuk⸗Pflanzun! Meauja Akt.⸗Geſ. 33 38 5 Moli ne⸗Pflenzungs⸗Geſilſchae 87 90 0 Neu⸗Guinea⸗Co. Vorzugs⸗Ant. 100 102 90„ Stamm⸗Ant— 52 0 Shianeromöngnie— 4 3— 75 9 Otavi⸗Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſellſchaft 200 201 50 Pacific Phosphate o. 10½ Aſtel. 11 Lſti. Rheiniſche Handei⸗Plantagen⸗Geſellſchaft 40 0 Safata⸗Samog⸗Geiellſchaft 50— 4 Samoa⸗Kautſchuk⸗Co.— 4⁰ Sigi⸗Uflanzungs⸗Geſellſchaft 82 888 0 South⸗African⸗Terriiories 7 hod 7 ſhsd South⸗Weſt⸗Africa⸗Comop.. 26ſh3d 26 ſh 95 Uſembara Kaffeebau⸗Geſ. Stamms⸗Ant. 27 ꝛ8fr. 32 zsfr. 0 Borzugs⸗ Ant. 50 Sfr.— 6 Weſtafrik. Pflz. ⸗Geſ. Bibundi St. ⸗Ant. 93 97 25,6 Vorz.⸗Ant. 98 102 0 Weſtaft.„Viitorid“ zuf. gel. St.⸗Aki. 50— 8 Vor.Akt.— 98 0 Weſtd. Hand.⸗ u. Plant.⸗Geſ. Düſſeldorf— 70 * 1** Marx& Goldschmidt, Mannheim telegramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 30 Januar 1909. Proviſtonsfrei! —— 8 Ver⸗ 8 d ſid als Sewhrentrabenten känfer Aaler unter Vorbehalt: 05 3 .G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt. H. 112— Aklas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen. 285— Bapiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 250— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien— 52 Vorzugs⸗Aktien— 100 Benz& Cö., Rheiniſche Gasmotoren, 114 112 Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 18 öfr. Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaf— 70 Fft Bürgerbräu, Ludwigshafen— erb.Off Chemiſche Fabrilen Gernsheim⸗Heubruch— 86 Dai ler ee e Uniertürtheim—— Fahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens— 102 Filterfabrik 5 Worms— 185 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim 82— Frantenthalen Keſſelſchmiede 84 zfr82 zfr. Fuchs, Waggonfabrit, Heidelberg 153— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 90— Lindes Eismaſchinen 130— Linoleumfabrit, Maximiliansau 95— Lothringer Baugeſellſchaft, AMetz 65— Lux'ſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen— 92 Maſchinenfabrii Bruchſal, Schnabel& Henning 300— Neckarſulmer Fahrrar 14⁵— Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtedt 122— Nheinau, Terrain⸗ ce—4— 97 ift Rheiniſche Automobil⸗ Geſellſchaft.⸗G., Mannheim— 100 Abeinie Metallwarenſabrit, Genußſcheine— M. 135 Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Mannheim 112 111 Rheinmühle werke, Mannheim 185— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— erb. Off Rombacher Portland⸗Cementwerke—— Stahlwert Mannheim 1— 98 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 3 93 Süpdeuiſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine.. 85 Untonwerle,.⸗G,Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 118— Unionbrauerer Karlsruhe 65 Vita Mannheim— bs 880 Waggonfabrit Raſtatt— Waldyof, Bahngeſellſchaft— bom Immobiliengeſellſchaft— 90 if⸗ guckerfabrit Frankenthal EHexb. Off **** 5 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Antwerpen, 30. Januar. Tragtvericht oei ned⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Tampfer„Finland', am 20 Jan. von New⸗Nort ab, iſt heute hier angetommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Relſe⸗Burean Gund⸗ lach u. Bärenklan Nachf. in Mannbeim, Bahnbofplaß Nr. 2 direkt am Hauptbahnhof. Drahtbericht der Red Star Line. Bewegung der Dampfer: Finland, am 20. Jan. von Newyork nach Antwerpen abgegangen; Manitou, am 21. Jan. in Ant⸗ werpen von Boſton und Philadelphia angekommen; Minneſota, am 21. Jan. in Baltimore von Antwerken angekommen; Meno⸗ minee, am 22. Jan. von Philadelphia nach Antwerpen abge.⸗ gangen(am 25. Jan. Breakwater paſſiert; wegen Nebels ver⸗ ſpätet!; Mobile, am 23. Jan. in Antwerpen von Baltimore an⸗ gekommen; Zeeland, am 23. Jan. von Antwerpen nach Newyork abgegangen; Samland, am 24. 5 in Antwerpen von Newyork angekommen; Kroonland, am Jan. in Newyork von Ant⸗ werpen angekommen; a am 27. Jan. von Newyork nach Antwerpen abgegangen; Marquette, am 27. Janu. in Boſton von Antwerpen angekommen; Manitou, am 28. Jan. von Antwerpen nach Boſton und Philadelphia abgegangen; in Antwerpen erwar⸗ 6. Februar von Philadelphia vid Deptford; Vaderland, gegen 6 Februar von Newpork. Drahtbericht der Canabian Paeific Nailwahy. Transatlantiſcher Dampferdienſt von Antwerpen nach Kanada. Bewegung der Dampfer: Mount Temple, am 21. Jan. von Lake Michigan, am 27 St. John nach Antwerpen abgegangen; Jan, von Antwerpen nach St. John abgegangen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſevureau Gundlach u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkſ am Hauptbahnhof. Geſchäftliches. Wie alljährlich, beginnt die Firma Herm. Schmoller u. Cie. 5 Montag, den 1. Februar mit ihrem Sonderverkauf der„Weißen Woche“. Es erübrigt ſich wohl, auf die beſonderen Vorteile, die dieſe Verkaufstage, welche ſich ſeit Jahren einer allgemeinen Beliebtheit erfreuen, hinzuweiſen. ſtoffe, Tiſch⸗, Bett⸗ und Leibwäſche, Stickereien, Spitzen, Porzellau, Glas ete. werden Angebote bringen, die, was Preiswürdigkeit, Qua⸗ Iität und Auswahl anbelangen, alles bisher von der Firma in dieſer Ari Gebotenes in den Schatten ſtellen werden. Die Firma hat keine Koſten geſcheut, um, was Innendekoration anbelangt, gewöhnliches zu bieten und haben dieſelben bei allen Kunden, welcht⸗ ſie beſichtigten, nur Worte des Erſtaunens und der Bewunderung her⸗ vorgerufen Die zum Verkauf gelangenden Artikel ſind in beſonderen Verkaufsſtänden überſichtlich ausgelegt, ſodaß jeder Käufer ſchuell einen Ueberblick über das Gebotene erhält. Da wie alljährlich der Andrang in den Nachmittagsſtunden ein ganz enormer iſt, empfiehlt es ſich für den Einkauf auch die Vormittagsſtunden an benutzen. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder) für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Lircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlac der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, 6. m. b. Direktor: r und Suppenwürstchen enthalten alle Nähr- und Geschmackstoffe einer guten Fleischsuppe. Man braucht nur mit Wasser zu kochen. Ein Suppenwürstchen gibt drei Teller Suppe. Loelte mit er Aufarſprungene Sände beſeltigt übertaſchend ſchnen H e rb a S eife e unb ſicher Obermeyers Sichkbate dchtift 5 loſdene Medaillen. WaNRRREN Wegſe N. d na ACbenn tauptyertreter für V Ba len, Vorderptals: nord. Nachl. Karl Herr. Mannneim, B 2, 7. Telephon Nr. 2594. 88418 Tene enee* n Uungeeſer. Vertilgung v. Ungeziefer J. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſ. Kam Mannheim, Collitiſtr. 10, 2. St. jäger, 2319 5294 Anſere Gro eltern wärden abet flauntu, wenn ſie ſehen lönnten, welche Entwicklung der Winterſport genommen hat. Rodel. Bobsley und Ski herrſchen vol und Winterſportfeſte ſind Veranſtaltungen der vorngehmen Welt geworden. Nun iſt der Winterſport ja gewiß geſund, aber doch nur, wenn man ſich vorſichtig vor Erkällungen hütet. Und das tut man ſicher und dequem wenn man während der Fahrt immer eine Sodener Minera!⸗Paſtille(Fays ächte) im Munde zergehen läßt. Daß Fays ächte Sodener auch jede vorhandene Erkältung ſchleunig't deſeitigen, iſt längſt bekannt. Man kauft ſie in allen Apotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſerhan olungen für 85 Pfg. die Schachtel. undstauon der regelmgs- Be- 2t Finland. gegen 30. Jan. von Newpork; Meneminee, gegen Speziell die Abteilungen Weißwaren, Wachs⸗ ganz Außer⸗ Zu haben in allen Apoth., Drotz. u. Barfüm. pr. Stück 50 Pf. u. 1 Nl. 8789 — 8 ee —— Bauer; Fürſtl. Mannheim, 30. Januar. General⸗Anzeiger.(Abendblatt. Bekanntmachung.[ EOeffentliche Aufforderung. eh es epnlge Sseede mensge ae, din eissem n beven e betriebe ing bom 1. Januar 1909 in ihrem Geſchäfts⸗ Schild S1N GER 290h ereſertzen welche bei dem Erfatgeſchäſt des Jahres den Scheckverkehr mit tagweiſer Versinſung sind die Läden Nähmaschinen ee 35 eeee allgemein zur Einführung bringen und ihren Einlegern erkennbar, voerkauft werden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet⸗ auf Wunſch zugänglich machen. Der Scheck iſt eine Anweiſung auf das Guthaben, das eine Perſon bei einem Geldinſtitute(Sparkaſſe, Bank und dergl.) beſitzt. Die Vorterle des Scheckverkehrs ſind zahlreiche, und die Pflege und Ausbreitung desſelben iſt im Intereſſe der Allgemeinheit wie des Einzelnen ſehr wünſchenswert. Durch Zahlung mittelſt Schecks anſtelle der Zahlung durch Bargeld wird die notwendige Be⸗ ſchränkung des Umlaufs von Barmitteln erreicht und da⸗ mit dem Gemeinwohl ein nützlicher Dienſt erwieſen. Jeder Einzelne aber, der ſich des Schecks als Zahlungsmittel bedient, verſchafft ſich hiedurch ſelbſt erſichtliche nennens⸗ werte Vorteile. Es ſollte niemand unterlbaſſen, die Gelder, die er heute, wenn auch nur vorübergehend, zinslos in ſeiner Kaſſe liegen hat, nutzbringend zu machen, ein Jeder, deſſen Verhältniſſe dies angängig erſcheinen laſſen, ſollte ſich deshalb einen Scheckkonto einrichten; er macht Zinſen, während ihm das zu Hauſe aufbewahrte Geld keine Zinſen bringt. Er iſt keiner Verluſtgefahr durch Diebſtahl, Brand u. ſ. w. ausgeſetzt, er vermeidet auch alle Gefahren, die der Verkehr mit Bargeld unabänderlich in Geſtalt von Irrtümer, Verwechslungen, Zuvielzahlungen, und nicht zuletzt, von Veruntreuungem mit ſich bringt. Die meiſten notwendigen Zahlungen laſſen ſich einfacher, ſicherer und bequemer durch Schecks als durch bares Geld bewerkſtell⸗ igen, ſo insbeſondere die Begleichung von Rechnungen für Lieferungen, Arbeiten und Leiſtungen aller Art, die Be⸗ zahlung von Miet⸗ und Kapitalzinſen, Steuern u. ſ. w. Aber die Barerhebung der Zahlungen mittelſt Schecks ſollte, wenn dieſer ſeinen Zweck wirklich erfüllen ſoll, tunlichſt unterbleiben. Jeder Scheck ſollte auf einen zu eröffnenden Konto wieder gutgeſchrieben werden, von welchem ſodann wiederum Abhebungen und Zahlungen mittelſt Schecks nach Bedarf vollzogen werden können. Es iſt ein Irrtum zu glauben, daß⸗der Scheckverkehr nur für vermöglichere Leute ſich eignen, daſt er Koſten verurſache, oder daß er etwa umſtändlich ſei. Jeder, der ſich einen Scheckkonto einrichten läßt, wird die daraus reſultierenden „Vorteile bald empfinden. Die Städt. Sparkaſſe gibt auf Wunſch vom 1. Januar k. Is. an für den Scheckverkehr eingerichtete beſondere Sparbücher(ſogen. Scheckkontobücher) aus, durch deren Benützung ihren Einlegern die Verfügung über ihre Gut⸗ haben mittelſt Schecks ermöglicht werden ſoll. Jeder ſeit⸗ herige Einleger lann ſich ein Guthaben auf ein ſolches Scheckkontobuch überſchreiben laſſen, wie auch jeder neu⸗ zugehende Einleger ſich wahlweiſe ſtatt eines gewöhnlichen Sparbuchs in ſeitheriger Form ein ſogen. Scheckkontobuch verabfolgen laſſen kann. Abhebungen auf dieſe beſondere Sperbücher(Scheckkontobücher) können nur mittelſt Schecks vollzogen werden. Um den Scheckverkehr und den Verkehr mit der Kaſſe tunlichſt zu erleichtern, wären dieſe Scheckkontobücher nur für die Bareinzahlungen oder Gut⸗ ſchriften von Ueberweiſungen vorzulegen; über die Ver⸗ fügungen mittelſt Schecks macht dagegen der Kontoinhaber ſelbſt die erforderlichen Eintragungen. ſchlag des Scheckkontobuchs und dem mit dieſem gleichfalls verabfolgt werdenden Scheckbuch nrit den erforderlichen Scheckformularen, ergaben ſich die erforderlichen Vorſchrif⸗ ten und Anleitungen über das im Scheckverkehr mit der Sparkaſſe einzuhaltende Verfahren. Mit der Verabfolg⸗ ung des Scheckbuchs hat der Kontoinhaber ſeine Unter⸗ ſchrift auf dem Konto bei der Städt. Sparkaſſe eigen⸗ händig zu deponieren. Will er einen Dritten zur Ver⸗ fügung oder Mitverfügung über ſein Guthaben ermächti⸗ gen, ſo hätte auch dieſer ſeine Unterſchrift gleichfalls 3u deponieren. Dem Kontoinhaber iſt das Recht eingeräumt, jeder⸗ zeit ſein Scheckkontobuch mit dem bei der Städt. Sparkaſſe geführten Konto zu vergleichen; mindeſtens einmal im Jahre hätte der Kontoinhaber ſein Kontobuch zwecks Feſt⸗ dem Konto bei der Sparkaſſe einzureichen. Alle Guthaben auf Scheckkonti werden wie alle übri⸗ gen Sparguthaben tagweiſe, alſo in der Art verzinſt, daß die Zinsvergütung ſchon mit dem auf den Tag des Vollzugs der Einlage folgenden Werktag beginnt, während ſie für die abzuhebenden Beträge erſt mit dem der Rück⸗ gahlung vorhergehenden Tage aufhört. Die Zinsſätze ſtellen ſich zurzeit: für Guthaben bis einſchließlich M. 1 17 7„„ 5000.—„ 3½0% 77 2 5 17 72 1500 30˙ Die Städt. Sparkaſſe iſt bereit, über den Gegenſtand ſchriftlich oder mündlich jede gewünſchte weitere Auskunft zu geben und richtet an ihre Einleger, insbeſondere ſolche mit höheren Guthaben und größerem Kaſſenverkehr das Erſuchen, von der im Intereſſe der Einlegerſchaft ge⸗ troffenen Einrichtung recht lebhaften Gebrauch zu machen. Anmeldungen für den Scheckverkehr können ſchon jetzt ntündlich oder ſchriftlich erfolgen. Die Umſchreibung von Guthaben auf jetzt vorhandene Sparbücher auf ſog. Scheck⸗ kontobücher und die Ausfolgung der letzteren kann ſchen vom 15. Dezember l. J ab geſchehen, wenn auf das Spar⸗ buch bis Schluß des Monats Dezember keine Einlagen und Rücksahlungen ſtattzufinden haben. Mannheim, 25. November 1908. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Dankſagung. Am 7. Auguſt 1908 hat der unterzeichnete⸗Hilfsausſchuß ſeinen Hilferuf um Zuwendung von Liebesgaben für die durch den verheerenden Braud des 5. Auguſt ſo ſchwer heim⸗ geſuchten Bewohner von Donaueſchingen ergehen laſſen. Unſer Ruf fand überall Gehör. Aus Nord und Süd, Oſt Aund Weſt unſeres Deutſchen Vaterlandes, aber auch aus dem Auslaud und ganz beſonders aus der uns benachbarten Schweiz liefen reiche Spenden an Naturalien und große Summen baren Geldes bei uns ein, ſodaß eine ſehr wirk⸗ ſame, wohltuende Hilfe geleiſtet werden konnte. Am 30. Dezember 1908 nahmen die Brandbeſchädigten in einer öffentlichen Verſammlung unſern Bericht über die ge⸗ ſammte Hilfsaktion entgegen und beauftragten uns ſodann freudig bewegt und einmütig, den edelgeſinnten Helfern und Gebern von Geld und Naturalien den innigſten, rück⸗ haltloſen Dank für die ſo liebevolle und unerwartet reiche Hilfe auszuſprechen. Den gleichen tiefempfundenen Dankes⸗ auftrag erhielt der Hilfsausſchuß ſeitens der Stadt⸗ verwaltung von Donaueſchingen. Indem wir dieſen Auftrag ausführen, ſprechen wir auch unſererſeits wärmſten Dauk allen ergebenſt aus, die den Brandbeſchädigten und unſerer Stadt notlindernde Hilfe Eüben zukommen laſfen! Donaueſchingen im Januar 1990. 5 Der Hilfsausſchuß: Oberamtmaun Dr. Strauß, Großherzoglicher Amtsvorſtand, Vorſitzender; Bürgermeiſter Fiſcher; angel. Stasdtpfarxer Ürſteub. Kammerpräſident Dänzer; Kathol. tadtpfarzer Dr. Frusſtein. 5618 1000.— auf 37½0½ 32000 Aus dem Um⸗ Singer Co. Nähmaschinen Act.-Ges. Mannbheim M I Nr. 2, Sreitestrasse. 781⁵ Pfälzische Bank, Mannbeim. Aktien⸗Kapital: Mark 50 Millionen.— Neſerven: Mark 9 Millionen. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in München, Frankfurt a. M. Rürnberg. Kaiſerslautern, Landnuhl, Bamberg, Worms, Lampertheim, Zweibrücken, Homburg(Pfalz) Pirmaſens, Speyer Reuſtadt a. Haardt, Frankenthal, Landau, Alzey, Dürkiſeim, Grünſtadt, Donaueſchingen, Oſthofen, Bensheim. Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Beleihung von Wertpapieren und Waren. Eröffnung proviſionsfreier Scheckrechnungen und Annabme von BareinlaSen zur Verzinſung auf tägliche oder längere Kündigung zu günſtigen Sätzen nach Vereinbarung. Lln⸗ und Verkauf von Deviſen und Discontierung von Wechſeln. An⸗ u. Vertauf von Wertpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren ꝛc. in feuer⸗ und diebesſicheren Gewölben mit Safess GEinrichtung⸗ Incaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. Einlöſung ſämt icher Coupons und Dividendenſcheine. Traſſierungen, Auszahlungen, Accreditierungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. Verſicherung verlosbarer Wertpapiere gegen Coursverluſt und Coutrolle der Verloſungen. 76662 Alles zu den billigſten und coulanteſten Bedingungen. Beleihung angefallener Erbschaften Generalvertreter für Süddeutschland: J. L. Feuchtwanger, Bankgeschalt Munehen. 8057 N kr. Hestaeter 8057 Louisenring 61. Telephon 561 Louisenring 61 empfiehlt in bester Qualität alle Sorten Nuhrkohlen, Ruhrkoks, Gaskoks Anthracit-Eiform, Stein- u. Btaunkoplen-Briketts, sowie Tannen- u. Bündelheolz ꝛu den billigsten Tagespreisen. 30395 Fr. Hoffstabtter jr. T 6, 34 1 Fr., gomacht werden. Bestellungen u Zahlungen können auch b. Wiesbadener General-Huzeiger Wiesbadener Neusste Naehrichten— Amtsblatt der Stadt Wiesbaden und Amtsorgan verschiedener Gemetinden Nassnus. Moderne interessante Tageszeitung.— Bigene Redaktionsbüros in Berlin und Paris.— Jäglicher Depeschendienzt über die neuesten Vorgänge in aller Welt— Anerkannt flott- geschriebene Feuilletons.— Reichhaltiger lokaler Teil.— Kommunale Informationen.— Gedigene Plaudereien. Freimütige Kritiken.— Spannende Romane aus der Feder der besten Schriftsteller unserer Zelt. Guf vedigierter täglicher Handelsteil tägliche Fremdenliste, tägliche Veröffentlichung der amtlichen Bekauntmachungen machen den Wiesbadener General-Anzeiger zu einem in allen Kreisen der Bevölkerung gern gelesenen Familienblatt Einzige Mittagszeitung in Wiesbaden u. der ganzen provinz. Verbreitungsbezirk: Wiesbaden und die Vororte, Rhein- und Maingau, Taunus, Westerwald und blaues Ländchen. 5 Freibeilagen: täglich: Feierstundon; Wöchentlioh: umoristische Blätter, Wiesbadener Fraueuspiegel, Nassauer Leben, der Landwirt. 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Lebens⸗ jahr zurücklegen, alſo im Jahre 1889 geboren ſind; b) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſt⸗ pflicht noch nicht endgültig, durch Ausſchließung, Aus⸗ muſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatz⸗ reſerve oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aus⸗ hebung für einen Truppen⸗ oder Marineteil ent⸗ ſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1909 hinaus zurückgeſtellt wurden. jenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt, hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Aumeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, uder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich uach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo daven Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Jaunar bis 1. Febrnar zu geſchehen. Soſeru ſie nicht am Geburtsort erſolgt, i in Geburtszeugnis vorzulegen. müſſen die Loſungsſcheine vorgelegt werden. 0 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis Tagen beſtraft. haften Militärpflichtigen erfolgt in der Dragonerkaſerne zu Mannheim M 4„. Stock, Eingang zum weiblichen Arbeits⸗ nachweis, der in Käfertal⸗Waldhof Wohnenden auf dem Rathaus in Käfertal und der in Neckaran Wohnenden auf dem Rathaus in Neckarau und zwar vormittags von—12 und nachmittags von—5 Uhr. An Sonn⸗ und Feiertagen ſowie an Kaiſer Geburtstag bleiben die Bureaux geſchloſſen. Vom 5. Februar ds. Is. ab befindet ſich das Militär⸗ bureau im Bezirksamts⸗Gebäude, L. 6, 6. Allgemein. Meldeſtelle, Schalter 3. Mannheim, den 8. Januar 1909. Stadtrat. Dr. Finter. Laner. Bekanntmachung. Die Schulordnung betreffend. Nr. 2268. Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volks⸗ ſchule und Bürgerſchule beſuchen, werden nachfolgende Be⸗ ſtimmungen der Schulordnung zur Beachtung empfohlen: 1. Die Anmeldung neu eintretender Kinder erfolgt: 11—12 und von—3 Uh b) für die Vororte bei dem betr. Oberlehrer. 1. ſchieht dagegen ausnahmslos beim Klaſſeulehrer Rektoratj. 3. Urlaubsgeſuche, Kraukmeldungen, ärztliche Zengniſſe, Aunträge auf Umſchulung uſw. ſind ebenfalls beim Klaſſen⸗ lehrer(nicht beim Volksſchulrektorat) einzureichen. 4. Nach dem Klaſſeulehrer ſind die Oberlehrer in den einzelnen Schulabteilungen diejenige Inſtanz, an die ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, welche die Schüler betreffen, zunächſt zu wenden haben. Dr. Stckinger. Deutſche Hausfrauen! Die im Kampfe ums Daſein ſchwer ringenden armen Thüringer Handwerker bitten um Arbeit! Dieſelben bieten an: zenleinen, Bettzeuge„Matratzendrell, Halbwollene Kleider⸗ ſtöffe, Altthüringiſche und Spruch⸗Decken, Decken, Wartburg⸗Decken u. ſ. w. preiswert Dies wird durch tauſende unverlangter An⸗ erkennungsſchreiben beſtätigt. niſſe wolle man verlangen vom Thüringer Haubweber⸗Verein Gotha. Vorſitzender C. F. Grübel. Kaufmann und Landtagsabgeordneter. Der Unterzeichnete leitet den Verein kaufmänniſch ohne Vergütung. Deutſche Hilfstatigteit fuͤr Hüd⸗Stal en. Bericht des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz: Berlin veranſtaltet, nachdem in Verbindung mit dem Ita⸗ lieniſchen Roten Kreuz der etwaige Bedarf feſtgeſtellt, um⸗ Sendungen von Krankenpflegematerial nach Italien. Der Badiſche Landesverein vom Roten Kreuz hat da⸗ her die Auflage erhalten, 100 vollſtändig aufgerichtete Krankenbetten nach Neapel au den Deutſchen General⸗ konſul daſelbſt abzuliefern. Der Landesverein hat dieſe Sendung ſeinem dem Ret⸗ tungs⸗ und Hilfsdienſt jederzeit offenen Depot der Kriegs⸗ beſtände entnommen. Das Deutſche Rote Kreuz erſucht alle Kreiſe, die das ungeheure Unglück zur Hilfe angeregt, die Ergebniſſe ihrer e dem Deutſchen Zentralhilfskomitee für Süd⸗ Italien, Berlin N. W. 40, Alſeuſtr. 10, zuzuführen oder uns zur Uebermittelung zu überweiſen. Geld⸗ oder Materialſpenden ſelbſtändig nach Italien zu ſenden, empfiehlt ſich im Iutereſſe zweckentſprechender Ber⸗ wendung nicht 285 Jemehr etwaige Sonderwünſche auf Einzelwirken zu⸗ rücktreten, umſo einheitlicher, eindrucks⸗ und leiſtungs⸗ voller wird die Hilſe Deutſchlands ſich geſtalten. 5 FKarlsruhr(Bacen) den 8. Jauuar 1909. Der Geſamtvorſtand: Der zweite Vorſitzende: Der Vorſitzende; Karl Reiß. Maunheim, umberger, Geuetalkouſul, Generalmaſor z. O. Geh Kowerzienrat. Der Geueralſekretär des Badiſchen Frauenvereins: Geheimrat E. Müller. Zu jeder weiteren Auskunft iſt die Geſchäftsſtelle des Bad. Landesvereins vom Roten Kreuz, Karlsruhe(Badenj, Garteniir 40. Nerniprecher 22 berell 511 Lichtpaus-Anstalt 66 „ H 7, 36. Gebr. Schmid. Weiss- und Blaupausen in jener Grösse. 2 5 Lleferungen prompt und billigst 2 12 Tel. 438. ner rt, iem betratm de 7 2 Frachtbriel SSSe r Db. B. Sd-s2s Buchdiuckerel- 88700 Diſchtücher, Servietten, Taſchentücher, Hand⸗ und Küchen⸗ tücher, Scheuertücher, RNein⸗ und Halbleinen, buntes Schitr⸗ 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderat des: die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brot⸗ oder Fabrikherrn die zu, 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Die Anmeldung der in der Stast Mannheim wohn⸗ 2) für die Allſtadt beim Volksſchulrektorat(IU 2. Friedrichſchule, Eingang von U 1 her) täglich von 2. Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts ge. (nicht beim 5, Auskunft über Schulangelegenheiten(Schulpflicht, Schulgeld, Unterrichtszeit, Lehrplan uſw.) wird von 11—1 Uhr und von—3 Uhr im Bureau des Rektorats(U 2, Eingang von U 1 her) mündlich erteilt. 32188 Maunheim, den 28. Januar 190g. 925 Das Volksſchulrektorat: 8 1* Kyffhäuſer⸗ Sämtliche Waren ſind Handfabrikate, dauerhaft und Muſter und Preisverzeich⸗ Bei wiederholter Aumeldeng Das Deutſche Zeutralkomitee vom Roten Kreuz in Senſaliousuud in 3 Akten Autzeichnung des Cordie Mendl. elke Feneral⸗ nzeiger.(Abendolaſt.) Mannheim, 30. Januar. Gr. Hof⸗ u. Na i nal⸗Theater Mannheim. Sonntag, den 31. Jan. 1909. Bei aufgehobenem Abonnement. (Vorrecht O) Gastsplel des Herru Jacdues Urlus vom Stadttheater in Leipzig: Tannhäuser Der Füngerbrieg auf Wartburg. Romantiſche Oper in 3 Akten von Rchard Wagner. Re iſſeur: Eugen Gebraih. Dirigent: Leopold Reichwein. Perſone n: Hermann, Landgraf von Thüringen Wilhelm Fenten. Tannhäuſer —' Dperdtion Thoater Mannbheim. Sonntag, den 31. Januar, nachm. 3½ Unr 5688 Ermässigte Preise Ermässigte Preise Gastspiel: Valy Pauk. Der Jockeyklub. abends 8 Uhr: Ein Walzertraum. * Joachim Kromer. Hans Copony. Wo fram von Eſchinbach 8 2 Walther von der Vogelweide—5 Bterolj 8 8 15 Hugo Voiſin. Heintſch der Schreiber Alfred Sieder. Rei mar von Zweter Karl Manx. Eli abeth, Richte des Landgrafen Olga Sandra. Venus 5„„Marg. Brandes. En junger Hirte„„„„Nora Zimmermann. Erſter Thereſe Weidmann. weiter Louiſe Wa ner. ritter Ella Lor ertz. Vierter Luiſe Striebe. * Tannhäuſer Jacques Urlus Thüringiſche Grafen, Ritter und Edelleute, Edelfrauen. Aeltere und jüngere Pilger. 191 Sirenen. Nymphen. Bachantinnen. Faune. 1. Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach; ein Tal vor der Wartburg. 2. Aufzug: Auf der Wartburg. 3 Aufzug: Tal vor der Wartburg. Zeit: Im Anfang des 13. Jahrhunderts. Im 1. Akt Bachanale, einſtud ert von Aennie Häns. Kaſſeneroſf. halb 6 Uhr. Anf. 6 Uhr. Ende geg. 10 Uhr Hohe Preiſe. Aeuts Theater in Joſcrgurtel Sonntag, den 31. Jan. 1909. Fräulein Joſette— meine Frau. Luſtſpiel in vier Akten von Paul Gavoult und Robert Charvey. Deuiſch von Max Schoenau. Regiſſeur: Emil Reiter. daalbau-Variste Heute Sonntag, 31. Januar 1909 2 oοοοο fHH0OSSV oοοοο 2 Abschiedsvorstellungen Nachmittags 4 Uhr kleine Preise. Abends 8 Uhr gewöhnliche Preise. Zum ersten Male in der Nachmittagsvorstellung vi lseitigen Wünschen entsprech nd! ** Profeszor Ernesto Zellini* Abends 8 Uhr unwiderruflich letztes Auftreten von 2 Pofessor Ernesto Belln! sowie letztes Auttreten desgesamten Januar-Programms. OKabe-Femiy e Le petit Roh nto N MoꝶrœRgRS MOHbag Grosser Premièrentag EWalter Sdeiner Tne 4 Rlaen Diamends und 5 weſtere erstklassige Spezialitäten. Ab heute Sonntag täglich 7 Unr abends im vorderen Restaurant-Lokal SBersenen: Andrs Ternay 3 85 Theodore Panard Alcxander Kökert. 7 eeee Nenbere rau Duprs Julie Sanden. ſette, beider Tochter 8 1 My tunne 8 5 Sene Biänenfew. Totoche 1 5 0 4 Traute Cailſen. Jalavert 355 Seorg öbler. Ariſtide Valorbier„Alfred Möller. Saint⸗Aſſiſes 5„„»Chriſtian Eckelmann. ran Saint⸗Aſſiſes 8 Toni Wittels. Jackſon 5„Hans Godeck. Pitolet Guſtav Traatſchold. Urbain Guſtab Kallenberger. Eile-Fonzerte des Jalon-Irios- Tauered. 1 Leontine im Dienſte bei Andrs 5 Marie, Kammerzofe bei Joſette Ein berkellner 5 8 CVV Siegmund Kraus. Andrs Ternay„Robeit Kintzel vom Stadttheater in Würzburg als Gaſt. Lotte Molter vom Stadtthea er in Heidelberg als Gaſt. Der erſte, dritte und vierte Akt ſpielen in Paris bei Andreé Ternay. der zweite Akt ſpielt im Hotel Bellevue in Mounetier in Sanonen. Eliſe De Lank Anna Starrs. Emil Beriſch. dſette Kafenecroßnung 7 uhr. Anf. 7½ Uhr. Ende geg. 10 uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neuee Chenter⸗ ee —.. Mannheim. Sonntag, 31. Januar, nachm. 4 Uhr u. abends 3¼ Uhr „Sherlok Holmes“, der Detektivkönig Kaiser. Panorama O 2, l. on Hammerfest nach Spitzbergen AUÆ 5656 Wellman-EApedition. iunks Pſliale Mannheim Rheinquaistr. 10. Telephon 9. Dramatischer Klub Mannheim— Ludwigshafen. Samstag, ö. Februar 1909, abenus 8 U fen Minuten im CGold- u. Silnef-Saal des„Badner Hos“, 6 6, 3 Maslen-Ball wozu wir unsere Mitglieder mit Familienangehörigen nebst besonders eingeladene Gäste hoflichst einladen. Der Vorstand. NB. Obne Karte hat Niemand Zutritt. 5652 frledrichg Park. Sountag, den 31. e 1909 Konzerle;— r anf der Eisbahn im Saal Tageskarten für die 50 Pfg. Eintrittspreis für das Saalkonzert 50 Pfg. Für Abonnenten frei.. NB. Neuanmeldungen zum dahresabonnement 1909 l0 berechtigen jetzt ſchon zum freien Eintriit in den Park, zum Beſuch der Konzerte zur Löſung einer Eislaufkarte zu drei Mark. 30254 Tahn-Atelier Beisser E 1, 1 Ecke Planken, Breitestr. E 1, 1 SAS Telephon 4845 zit0 * 1 5 0 2 2. * August Koegel& Kontor: E 7, 13a, part. Telephon 3581 empflehlt alle Sorten 5019 Kohlen, Koks, Briketts, Buchen- und Tannenholz. 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Im Uhbrenladen, Charakteristische Fan- tasle 0 0 0* 0 0 0 0* Orth II. 5. Quverture z. Frau Meisterin Suppe 6 Variationen über den Karneval von Ve- nelig Walther 7. Gesan vorträge der Schwäbischen Sing⸗ vögel(Auftreten in schwäbischer Na- tionaltracht) a) Jetzt gang 1 ans Brünnele Jilcher b) Mer sitzet anter Apfelbäum Ktomer e) Lockruf zum Stänule Braun 8. Wiener„„435 Komzak 18 III. 88 5 Variskidhen Aber kommt ein vosid geflogen Oochs 10. Ges ördch der Schwabisehen Sing⸗ vögel a) Die drei Linden Silcher b) Mädele ruck, ruck, ruck, s Kübele rint bBwun 11. Wiener Blut, Walzer„%„ Joh. Strauss 12. Lustige Wiener Marschmelodien Komzak „Im Reich der Zwerge!“ Das Konzert findst bei WIrtschaftsbefrieh statt. KessSmercöffnumng Sbends ½8 GSHhHr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Ptg. Dtzd.-Karten 5 ll. Kartenverkaut in den durch Plakate kenutlich gemach- ten Vorverkautsstellen, im Verkehrsbures„(Ksuthaus) i in der Zeitungsballe beim Wasserturm, beim Portier im Rosen- garten und an der Abendkasse, Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorscurittsmässigen Einlasskarten 2u 10 Ptg. zu lösen. 31184 Rosengarten— Musensaal. Montag, den 1. Februar, abends 8 Uhr. Jditt woch, den 3. 55 55 S 55 Freitag, den 5. 25 55 8 5 Sensationelle Tournse Die ersten Menschen Ein dramat, Mysterium von Otto Borngraeber. Personen: Theodor Burgarth, vom Neuen Sohauspiel- haus in Berlin, Chawa— Elfriede Lynard vom Hoftheater in Karlsruhe, HKain— Franz Ludwig vom Raimundtheater in Wien Chabel— Leobeuckert, vom Schauspielhaus in München Leiter der Auflührung: Theodor Burgart h. 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Georg Hilzinger, Meſſerſchmied. 22. Anna Lydia, T. v. Peter Allein, Bahnarbeiter. 21. Anna Katharine, T. v. Georg Herrmann,.⸗A. 19. Arthur, S. v. Adam Volk, Schuhmgcher. 21, Dinga Minnga T. v. Dr. Max Koebner, Chemiker 20., Juiſe, T. v. Alois Schulz, Bäcker. 5 16. Franz Theodor, S. v. Theodor Haag, Buchbinder. 17. Helene Marie, T. v. Franz Heyd, Müller. 16. Katharine Cäcilie, T. v. Karl Laur, kgl. Eiſenbahnſekret 22. Regine, T. v. Friedrich Wolff, Wirt. 19. Anna, T. v. Wilh. Kaiſer, Eiſendreher. 22. Helene Eliſabeth, T. v. Jakob Weik, Schloſſer. 23. Franz, S. v. Konrad Hoffelder,.⸗A. 23. Marie Elſa, T. v. Joſef Herrgott, Schloſſer 28. Johann Heinrich, S. v. Joh. Bräutigam, Gasarbeiter. 8ishr. Praxis! Hannheim 38jähr. Praxis! SNervenschwäche! 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Beſonders zu wähnen ſind noch ein Halbchor, welcher für dieſen Abend Mitgliedern, die im Beſitz des Sängerringes für 15jährige kwität ſind(nebenbei bemerkt, eine ſehr ſtattliche Anzahl) bildet war, ebenſo einige Duette der Herren Wilh. Müller Fr. Winkler. Ueber dem humoriſtiſchen Teil ſchwebte die Regie Fritz Weinreichs, der ein ganz hervorragend ge⸗ diegenes Programm zuſammengeſtellt hatte. In erſter Reihe ſkanden die Herren Gebr. Buck mit ihren Glanzleiſtungen:„Die beiden Wilddiebe“ und„8 Tage auf Urlaub“. Der Cakewalk⸗ Tanz der Herren Engler, Müller und Krummnickel ſowie die Couplets der Herren Held, Schäfer und Schmitt⸗ Zippel waren ſehr auf den humoriſtiſchen Ton geſtimmt und wurden ſtark applaudiert. Ein altes und doch immer wieder neues Quartekt:„Die Bremer Stadtmuſikanten“, dargeſtellt von den Hedren H. Heidenreich, F. Weinreich, L. Walter und G. Pilz, erhöhte die fidele Stimmung. Den Schluß des Abends bildete die ſehr gelungeneAufführung von„Dr. Bimmels Spezialitäten⸗Theater“, bei der beſonders der Diener Lampe ([Herr Ruppender) die Lachmusleln der Anweſenden ſtändig im Bewegung hielt. Verein kaufmänniſcher Warenagenten Maunheim. Am 21. ds. Mts. veranſtaltete der Verein eine öffentliche Ve rſa m m⸗ zung im Ballbaus, in welcher der Syndikus über die„Rechte des Agenten auf Vorlegung der Geſchäftsbücher in einem Proviſions⸗ rechtsſtreit mit dem Geſchäftsherrn und die Stellung von Induſtrie und Handel zu dieſem Verlaugen“ ſprach. Redner beleuchtete die Mittel, die dem Agenten zur Verfügung ſtehen, um die ordnungs⸗ mäßige Zahlung ſeines Vertragseinkommens, der Proviſionen, her⸗ betzufübren. Er wies auf die Unterſchiede zwiſchen dem geſetzlich vor⸗ geſehenen Buchauszug und der in der Praxis üblichen Weiſe erteilten Proviſionsaufſtellung eingehend hin und beſprach die Mittel zur Er⸗ zwingung der Vorlage des Buchauszugs, wenn ſolcher verweigert wird. Wird ein unvollſtändiger Buchauszug erteilt, ſo fehlen dem Agenten die geſetzlichen Mittel zur Durchführung ſeiner Anſprüche, da er die Vorlegung der Geſchäftsbücher nach geltendem Recht nicht verlangen kann. Die Vorlegung, ſoweit ſie Paragr. 45 Hi⸗G.⸗B. vor⸗ Tatſachen behauptet wer⸗ rbringen ſollen. Gerade er⸗ aus Ak⸗ ge⸗ und den, über die die Geſchäftsbücher Beweis e dieſe Tatſachen, nämlich die propiſionspflichtigen Geſchäfte, will aber der Agent erſt erfahren, wenn der Buchauszug in dieſer Beziehung Jücken aufweiſt. Mit Zuſchiebung eines Eids kann ſich der Agent nicht helfen, weil auch hier die Tatſachen ſehlen, worüber der Eid Beweis erbringen könnte. Eine allgemeine Eideszuſchiebung, um das Tat⸗ iſt nicht angängig. Ebenſowenig dürfte das Verlangen der Leiſtung des Offenbarungseids über die Vollſtändigkeit des Buchauszugs von den Gerichten für zuläfſig er⸗ klärt werden. Der Mangel einer Anordnung, wonach die Geſchäfts⸗ hücher in ſolchen Fällen dem Gericht vorzulegen ſind, macht ſich am meiſten fühlbar, wenn es ſich um die direkten Geſchäfte handelt, alſo ſolche, die ohne Zutun des Agenten durch den Geſchäftsherrn oder für dieſen geſchloſſen ſind. Der Bezirksagent hat nämlich Proviſtons⸗ anſprüche auch für ſolche direkten Geſchäfte, wenn ſich ihre Wirkung auf ſeinen Bezirk erſtreckt. In ſolchen Fällen bleibt der Agent völlig ohne Rechtshülfe zur Durchführung der ihm geſetzlich zuſtehenden Rechte. Die Forderung des Agenten auf eine entſprechende geſetzliche Anordnung der Pflicht zur Vorlage der Geſchäftsbücher iſt alſo eine ſo ſelbſtverſtändliche und unbedingt berechtigte, daß man ſich nur wun⸗ dern kaun, wie hiergegen aus den Kreiſen des Handels und der In⸗ daſtrie und zwar hürch einige Handelskammertt Widerſpräch erhoben werden konute. Die Gründe, die für dieſen Widerſpruch ins Feld geführt wurden, ſind denn auch völlig unhaltbar. Nachdem der Reichs⸗ iag in der Sitzung vom 28. April 1908 die Petition des Maunhetmer Vereins der Regierung als Material überwieſen hat, beſchließt nun⸗ mehr die Verſammlung, eine erneute Eingabe zur geſetzlichen Einführung des erwähnten Rechtes an den Reichskanzler zu richten und mit eingehender Begründung und Widerlegung der von einigen Handelskammern geltend gemachten Bedenken zu verſehen. Geſelliger Verein„Unitas“. Am 283. Jauuar hielt der Verein in ſeinem neuen Lokale„Alter Fritz“, U 6, 8, die gut de⸗ ſuchte diesjährige Generalverſammlung ab. Die Ent⸗ wickelung des Vereins iſt nach dem Berichte des Vorſitzenden eine recht erfreuliche. In den Vorſtand des Vereins wurden für das kaufende Jahr berufen: Karl Fehl(1. Vorſitzender), Hermann Iſenmann(2. Vorſitzender), Karl Staudacker(Kaſſier), Ludwig Schröder(Schriftführer) und Hans Feulner(Bei⸗ ſitzender). * Belfortfeier. Der Kriegerverein Ka es ſich auch in dieſem Jahre, trotzdem die chemaligen Kämpfer von 1870—71 zu einem kleinen Häuflein zuſammengeſchmolzen ſind, nicht nehmen, dieſen Tag am Sonntag, den 17. Januar unter zußerſt zahl⸗ reicher Beteiligung der dortigen Bevpölkerung wieder feſtlich zu be⸗ gehen. An der Kirchenpa rade, welche dieſes Jahr in der kath. Kirche ſtattfand, beteiligten ſich außer dem feſtgebenden Vereine die betiden Militärvereine„Germania“ und„Badenta“ in ſtattlicher Zahl. An dem Konzerte, welches nachmittags 3 Uhr im Gaſthaus zum Löwen begann, nahmen außer den obengenannten Kriegervereinen auch die Geſangvereine„Eintracht“ und„Sän⸗ gerbund“ in dankenswerter Weiſe teil, welche durch gut gewählte Liedervorträge zur Verherrlichung des Feſtes beitrugen. Herr Neu⸗ dörfer, Präßident des Kriegervereins, begrüßte die Feſtverſamm⸗ lung, ſtellte die Schlacht bei Belfort in den Vordergrund ſeiner pa⸗ triotiſchen Anſprache und brachte ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm II. aus. Herr Landwirt Friedrich Geis ließ die Krieger von 1870—71 huchleben. Herr Oskar Schollmeier und Franz Hoffmann erfreuten die Anweſenden durch paſſende Deklamationen. Die Vor⸗ träge der Kapelle Geiger fanden ungeteilten Beifall. * Die Photographiſche Geſellſchaft[IAmateurverein) hielt am Freitag, den 22. Januar ihre Jahresverſa mmlung im Vereinslokal U 6, 12(Friedrichsring) ab. Aus dem Jahres⸗ berichte des Vorſitzenden war zu entnehmem, daß die Vereins⸗ tätigkeit im abgelaufenen Jahre eine rege war und daß ins⸗ beſondere die verſchiedenen Lichtbilderabende, an denen auch die Angehörigen der Mitglieder ſowie Göſte teilnehmen konnten, großen Anklang gefunden haben. Der Kaſſenbericht ſchloß mit einem Ueberſchuß von 575 Mark ab, ſo daß ſich das Vereins⸗ und Inventar— zurzeit auf 2275 8— 1 vermögen— Barvermö euwahl des Vorſtandes erfolgte auf An⸗ Mark beläuft. Die trag des Ehrenpräſidenten per Akklamation. Die ſeitherigen Vor⸗ ſtandsmitglieder wurden einſtämmig wiedergewählt. Der Verein, woelcher die Weiterbildung des Amateurs in der Lichtbildkunſt bezwecke, verfügt über eigene Lokalitäten, welche mit Dunkel⸗ kammern und Vergrößerungsraum ausgeſtattet ſind und den Mitgliedern zur freien Verfügung ſtehen. Die Vereinsabende, an denen Einführungen geſtattet„ſind, finden jeden Freitag abend 9 Uhr ſtatt. Bereinigung der Studierenden der Handelshochſchule. In dem vond der allgemeinen Vereinigung der Stu⸗ dierenden der Handelshochſchule im Saale des Hotel National veranſtalteten zweiten Vortragsabend hielt am Mittwoch, den 20. ds., Herr Dr. John Mez hieſi Scg ammer einen ä k intereſſanten Vortrag über das du die füngſt erfolgte Verbilligung d Briefverkehrs mit Amerila wieder beſonders aktuell gewordene ma„Reform des Welt⸗ poſtportos“. Ausgehend von geſchichtlichen Entwickelung des Briefportos, ſchilderte der Referent die Entſtehung des Welt⸗ poſtvereins im Jahre 1874, durch welchen zuerſt die Portoſätze für den Verk zwiſchen den verſchiedenen Nattonen bereits nahezu einheitlich feſtgeſetzt wurden, ſodaß z. B. Briefe von Deutſchland nach allen Orten des E ls für das de Porto von 20 Pfg. verſandt werden können. erfahrun iß Verkehrsverbillig⸗ ungen verkehrsſteigernd wirken, wurde vielfach eine noch weitere Ermäßigung des internationalen Briefportos angeſtrebt, ſo vor allem in England, wo der Abgeordnete J. Henneker Heaton ſchon ſeit 28 Jahren ſich um die Schaffung eines Weltpennyportos bemüht und zu dieſem Zweck ſogar einen Verein zur Verbilligung des Welt⸗ poſtvortos ins Leben gerufen hat, dem zahlreiche bedeutende Männer Englands beigetreten find. Als Früchte dieſer Beſtrehungen wurde zunächſt die Einführung des Pennhporkos für den Verkehr mit ſämtlichen Kolonien, ferner mit Aegypten und ſeit 1. Oktober 1908 In auch mit den Vereinigten Staaten von Amerika exreicht. Deutſchland beſtehen bekanntlich die gleichen Briefportoſätze wie im Inlande für den Verkehr mit Oeſterreich⸗Ungarn, Luxemburg, den deutſchen Kolenien und im Grenzverkehre(bis zu einer Zone von 30 Km.) nrit den Nachbarländern Belgten, Dänemarkf⸗ Niederlande Uitd der Schmeiz. Seit 1. Januar 19669 iſt für deir direktem Brief⸗ verkehr mit Amerika das Porto auf 10 Pfg. oder 2 Cents herab⸗ gefetzt worden. Der Redner erörterte ferner die Beſtrebungen, die auf Einführung einer Pennyworttaxe für ausländiſche Telegramme abzielen, insbeſondere bei Kabeltelegrammen im überſeeiſchen Ver⸗ kehre, weil dadurch eine beſſere Ausnützung der Kadel ermöglicht würde. Unter den Schwierigkeiten, die eine weitere Herabſetzung des ausländiſchew Porkos in Deutſchland erſchweren, ſteht die un⸗ günſtige Finanzlage des Deutſchen Reiches obenan(bekanntlich wer⸗ den alljährlich viele Millionen Ueberſchüſſe der Poft an das Reich abgeführt). Ferner iſt eine Herabfetzung des Portos zunächſt nur für den Verkehr mit Nachbarländern erreichbar, da im Verkehr zwiſchen nicht benachbarten Ländern an das dazwiſchenliegende Land ſehr bohe Tranſitgebühren zu zahlen ſind, die zuerſt beſeitigt werden müßten. An den mit großem Beifall aufgenommenen Vor⸗ trag ſchloß ſich eine vege Diskuſſion an, in der noch verſchiedene der 2 8 fertal, welcher Tag von Belfort feiert, ließ Erſle Maunbeimer Pripal⸗Kochſchnle A 3, 6 Pension. Meldungen jederzeit. u ſeit Jabhrzehnten den denkwüdigen 8254 Das beste Waschmittel 8. brThompsons! 8. 8 SEIFENPULVER 5 17— intereſſante Fragen zur Erörkerung gelangten. —— G. M. B. 1I. 3 (aoIn.Rhl- ee 8— 9—— 8 2 2 8 Wesch-.; eeeee-Bügelmaschinen 80870 Paul Perréaz, Mannheim 3. 17 Frde ene Schreinerarbeiten: vorkommenden Neuanfertigung aller Möbel, Bauarbeiten, Ladeu- Eiurichtungen nuch Skizze oder Zeichnung Euenso werden Reparaturen, Aufpolieren, Beizen u. Wichsen alter Möbel in solidester Ausführung übernommen. 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Die Ingenieure der Ge⸗ ſellſchaft haben die Pläne für die Aeroſtationen auf Grund der im Beſitz der Geſellſchaft befindlichen und noch angemeldeten Pa⸗ tente bereits ausgearbeitet. Aller Vorausſicht nach dürfte der Bau nach folgenden allgemeinen Grundſätzen erfolgen: Für die Aeroſtation iſt ein Platz von rund 30 bis 40000 Quadratmeter Fläche erforderlich. In der Mitte des Terrains iſt der Anker⸗ platz, um den ſich drei aneinanderſtoßende Hallen gruppieren. Nach Südoſten wird keine Halle erbaut, denn hier iſt der Anfahr⸗ platz für Motorballons gedacht. Die Hallen werden je 150 Meler lang, 15 Meter breit und 20 Meter hoch angelegt. Der Anker⸗ *. platz bietet Raum für drei drehbare Pontons, auf denen die Bal⸗ lons Platz finden. Die Pontons ſind durch elektriſche Kraft nach allen Seiten beweglich und mit einer patentierten Verankerungs⸗ vorrichtung verſehen, welche die Hülfe zahlreicher Perſonen bei der Landung und dem Aufſtieg, wie das jetzt notwendig iſt, über⸗ flüſſig macht. Hat der Ballon ſich auf dem Ponton verankert, ſo wird dies nach der Art dielfach gebräuchlichen elektriſchen Schiebebühnen in die Halle geſchoben. Bei Nebel und dunſtigem Wetter wird von der Aeroſtation ein Feſſelballon in beträchtliche Höhe aufgelaſſen, von dem aus vier elektriſche Bogenlampen, die Die Aeroſtations⸗ Geſellſchaft hat für ihre Luftſchifflinien nach Beratung mit maß⸗ ausgear⸗ ſorgfältig iſoliert ſind, ihr Licht verſenden. gebenden Perſönlichkeiten neuerdings andere Strecken beitet. Als Stationen kommen nunmehr folgende 3 Betracht: Hamburg, Bremen, Berlin, Hannover, Leipzig, Dresden, Plauen, Chemnitz, Caſſel, Bielefeld, Cöln, Dortmund, Elberfeld, Barmen, Düſſeldorf, Aachen, Trier, Meß, Städte in München, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, taliſten an dieſem einſtweilen einzigartig daſtehenden Unterneh⸗ men gleich großes Intereſſe bekunden, ſo kann ſchon heute auf die Verwirklichung der Projekte mit ziemlicher Sicherheit gerech⸗ net werden. Winterſport. *Münchener Ski⸗Wettläufe 1909. Die für den 16. und 17 Januar beſtimmten Ski⸗Wettläufe der vereinigten Münchener Ski⸗Vereine in Bad Kohlgrub mußten, wie bekannt, per⸗ ſchoben werden und finden vorausſichtlich am 6. und 7. Fehrnot ſtatt. Programme und Auskünfte durch das Sekretariat, Mün⸗ chen, Finkenſtraße 2,(Verlag Guſtav Lammers). 55 Raſenſpiele. 5 Die Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiele der K⸗Klaſſe. Während im Südkreis, dem unſere einheimiſchem Vereine zugehören, die Meiſter⸗ kreis ſctren Spielfürnus finter den im angehörenden Pfälzer⸗ und Saarbereinen beendet. Mit gbeicher Punktzehl führen der Ludwigs hafener F. K.„Pfalz“ und der.K. 1900 Kaiſerslautern, ſodaß ſie ſich beſtimmungsgemäß auf neutralem Spielfeld ein Entſcheidungs ſpiel zu lieferm haben; im Einvernehmen mit ihrer Kreisbehörde haben ſich hierzu die beiden pfälziſchen Vereine auf den Sport⸗ pratz der Mannheimer Fußball ⸗Geſellſchaf „189 6“— bei den Brauereien— geeinigt. Das Wettſpiel iſt auf nächſten Sonntag, nachmittags%8 Uhr, feſtgeſetzt und sdeht in Anbetracht ſeiner Wichtigkeit unter Leitung eines der beſten Schieds⸗ richter, des Herrn Albert Sohn, Frankfurt a. M. ſonſtigen Gepflogenheit wird bei dieſem Treffen die Spielzeit, ſo⸗ ferm die ſonſt üblichen 1½ Stunden verſtrichen und eine Entſchei⸗ dung nicht gefallen, verlängert, fodaß ſich ein endgültiger Sieger des Weſtkreiſes ergibt. 5392 Dampfwascherei„Lindenhof““ Inhaber: Wilhelm Wörner erfreut jede Hausfrau. 5473 5 Spezislität: Zerrenstarressche Telsphon 2828. Man verlange Preis iste. Iyptus-Menthol-RKonbons Spitzueserich-Halz-Bonbons Isländisch Moos-RBonboens 80 Bayr. Kräuter-NMalz-Bonbon Fiuss. Honig-Bonbens 82340. Chocoladen— Greulich, 0 ,„ 8 83352 Von der Reise zurück *vr. Adolphz — Augenarzt. Fernsprecher 3276. L 14. 12. part. — Alkoholfreies Erfriſchungsgetränt 25 Flesehen zu 2,.50 HMK. U 1, 24. Gebr. Schäfer U 1, 24 Breiswert Vorratig. 81776 gelfen Magrar 0 L u. 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Morgens 11 Uhr Kindergoltesdienſt, Slad:⸗ bikar Krayp Nach wittags 2 Uor Chrinenlehte, Stadlpiarrer Hitzte. Concordienkirche. Worgens 10 Uyhr Predigt, Stadtpilan Müller Kollekte. Norgens 11 Uhr findergostesdienſt, Stadi⸗ otlar Müllei. Nachmmtags 2 Uor Chrinenlebre, Stadtpfarter Ahles. A ends 6 Uhr Predigt, Stabtmtar Emlem Abendmahls⸗ feier mit Vorberenung unmtitelbar vorber. Kollekte. Sutherkirche. oraens 10 Uhr Predigt, Siadtpfarrer Klein. Kollekte. Moneus 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtottar Fehn. Abends 6 Uur Predigt, Stadivikar Feüyp. Adendmahlsfeier mit Vor ereitung nunnttelbar vorhet. Kolhekte. Friedenskirche. Morgens i Ühl Predigt, Stadtpfarrer Höhler. Kollekte. Morgens 11 Uhn Kindergotſesdienn, Stadt⸗ blarter Honler. Abends 6 Uhr Ptedigt, Stadtoikar Dahmer Abend nahls eier„it Vorbereſtung unittelbar vorher. Nollekte. Johanniskirche Lindenhof. Morgens 10 Uhr wreorgr Stad pfiarrer Zauerbrunn. Kollekte. Mor ens 11 Ur Kuder⸗ gottesd enſt, Stadipiarrer Sauerenun. 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Sonntag: 11 Uhr Kindergoitesdienſt. Abends 8 Uhr Bibel⸗ ſtunde Stadtmiſſionar Eck Mittwoch: ½ Uhr Jungfrauenverein. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag: 11 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag: ½9 Uhn Bibel unde,. Stadtmeſſionar Bauer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag: 1 Uhr Kudergotiesdtenſt Freitag: ½ Uhr Bibel unde Stadtmiffionar Eck. Neckarſpitze, Kinderſchule. Sonntag: 1 U Kindergo lesdienn. Freuag; ½ U 1 Blbelſtunde, Stadtmi ſionar Bauer. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſteltungen Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich! eingeladen. Culle Franeais, Chapelle leinrich Lanz arankenhaus Lindenhaf. 25 Dimanche, 31 janvier 3 9½ heures du matin Culte Frangais par Monsteur le Pasteur Demuz de Franelort. Euang. 2üuuner⸗. Fünglingsbecein. E. J. Woch enprogramm vom“. Jauuar bis 6. Februar 1909 Sonntgg, 51. Jaunar. Neltere Abieilung: Abends ½9 Ubr: Monatsverſa nnilung. Jugendabtelung: Nachmittags 5 Ulr: Monatsvertammliung ant Vortrag von Heren Stadiwikar Kiapf, Moniag, 1. Februar Abends ½9 Uhr: Bi elſtunde der älteren Abteilung ber Ev. Matth. 6.—8 und 16—19 von Herrn Pfarrer Kühlewein. Dieustag, 2. Februar. Gy naſium. Wittwoch, 3. Febr. Abends ½9 Uhr: Probe de⸗ Pofaunenchors. Donnerstag, 3 Febr. Abends ½9 Uhr: Ordentliche Mit⸗ liederverſammlung. f 0 5. Benrne Abends ½ Ubr: Vibelſtunde der Jugend⸗ Abteilung über kreien Text von Herrn Stadtvikar Krapf. Samstag, 6. Februar. Abends 9 Uhr: Gebetsvereinigung in UD 3, 28. 3 Jeder chriſtlich geſtunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verlammiungen herzlieh eingetaden. Nähere Auskunnt erteilen der J. Vorſitzende Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 8. Der 2. Vor⸗ ntzende, Stadtpikar Krap', F 2. ga. Epangel. Wemeinſchaft. P 6, 5, J0, 1 At. Sonntag, 31. Januar, vorm. ¼10 Uhr Frühgoitesdienst, vorm 11 Uhr Sonntagsſchule, nachm. 4 Uhr Predigt. Donnerstag, 4. Je ruar, abends 9 Uhr Bibekſtunde. Neckarvorſtadt, Lortzingſir. 20, Hof. Sonntag, 31. Januar, vorm. ½10 Uhr Frühaottesdienſt, vorm, 11 Uhr Sonntagsſchule, abends 8 Uhr Predigt. Mittwoch, 3. Februar, abends Uhr Bibelſtende. Jedermann iſt herzlich eingeladen! Eben Ezer dapelle Augartenſtraße 20. Methodiſten⸗Gemeinde). Abends ½9 Uhr: Turnen im Großh. %2 Uhr Kindergottesdienſt, nachm. 4 Uhr Predigt. Diensiag abend 580 Uh1 Bibelſtunde⸗ 3 Jedermann iſt teundlichtt eingeladen. Meuapsfslüce Wemelnde hier, Holz lr. I, Vihz, 2. El. Sonutag nachmuittag 4 Uhr. Mittwoſh abend 8¼ Uhr 7 7 2 7 8 Flau⸗Areuz⸗ Herein(C.), Schwehin zerfraße 124. Sonutag, abends s Uhr: Allge eine Bibelnunde. 1 abends%9 Uhr: Piobe des Gemiſchten Chors. Donneistag, abends ½ ÜUht: Vereinsnunde. Chriſtl. Verein junger Männer, Schwetz ingerſtr. 124 Mittwoch, abends)9 Udr: Bibeltunde. Samstad, abends ½9 Ulhr: Unterhaltung⸗ Freireligioſe Gemeinde. Sonntag den 31. Januar, vor ittags 10 Uhr, in der Aula des Nealgumnaſtum, 6(Eingang Tullaſtraße). Vortra des Herrn Piediger Schneider über dis Thema:„in weiterer Grund zur Reviſion 27 Gottglaubens.“ u ladei Jedermann freundachn ein 5 Der Vorſtand. Fatholiſche Gemeide. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 31. Januar, 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Plevigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Coriſtenlehre Andacht zur hl. Familie. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonmtag, 31. Jan. Singmeſſe mit ſchüter. 4 Uhr Verſammlung des 8 Ordens des hl. Franziskus mit Voctra. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag, 31. Jan. Belchtgelegenbeii von morg. 6 Uor an. ½7 Uhr Frühmeſſe⸗ § Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. für die Mädchen. e8 Uyr Andacht zur hl. Dreifaltigket Sonntag, 31. Jan. 8 Uhr heil. Meſſe mit Predi t. Kl. Geifl⸗Kirche. Sonntag, 31. Jan. 6 Uhr Früb⸗ meſſe. Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe 8 Uer Singmeſſe mit Homilie. ½10 Uhl Predigt u. Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. /½3 Uhr Vesper. gee Von 6 115 an Beichigelegenheit. ½7 Uhr Frühn eſſe. r Singme mit Predigt. ½10 Uhr Predi t u. Amt. 11 Uor hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. 4 Uhr Verſam nlung des Müttervereins. St. Joſefskirche, Lindenhof. Sonntag, 31. Januar Von 6 Uler an Beicht, 7 Uyr Frühmeſſe. 8 Ubhl Amt. 10 Uhr Prediat und Amt.(Kollekte für die Op'er in Süd⸗ talien.) ½2 Uhr Curitlenlehre. 2 Uh Ve.per. 85 32 f Ailt⸗Katholiſche Gemeinde. Sonutag, den 31. Jaunar 1909. 5 Aula der Friedrichsſchule(1 2)— Eingang vom Ring zus.— Morgens 10 Uhr: Deulſches Amt mit Predigt, Herr Stadi⸗ pfarrer C riſtian. 11½¼ Uhr: Einiſteniehre. Schloßkirche. Der Golte dienn ſällt aus. %9 Uhr Todes-Anzeige. 5 Frsunden un Bekannten die traurige Mitteflung, dass unser lieber Vater und Grossvater, Herr * Franz Fisinger unerwartet santt verschieden ist. 33383 Die trauernden Hinterbliebenen: 12 Famf ie R It. Die Beerdigung findet Montag, nachm. 4 Uhr, von der Leichenhalle aus statt In der ſoumenden Wo le werden die Stadt miſſtonsbüchſen Sonntag, vormittags /10 Uhr Gottesdienſt, nachmittags für die Mädchen. 53 Uhr Predigt. 10 Uhr Goltesdienſt für die M itel⸗ 2 Uht Chriſtenlehre ö ihr el⸗ Friedrich mit ſeiner Gemahlin, bold nachher Prinz Heinrich, Prinz Adalbert, Prinzeſſin Viktoria Luiſe und der von Oldenburg. Die zahlreich vertretenen Photo⸗ und Kinematp⸗ graphen nabmen nun zunächſt die Mitglieder Hauſes auf und richteten dann wieder ihre Apparate auf das Tor der Halle, das leider noch allzulange verſchloſſen blieb. Die Tuck 1 lange Wartezeit gab Gelegenheit 7 erfahren, wieviel unſer deut⸗ der in zirka 8 Meter Entfernung ſtand, der Hut vom Kopfe Selbſt auf der Tribüne geriſſen und ziemlich ſchnell dzwongetrieben wurde. Wieder jagte konnte man die unglaublichſten Vermutungen ausſprechen hören, meinten,„er iſt noch nicht fertig mit Gas gefüllt!“, die andern glaubten, er ſei ſchon defekt geworden ehe er aufgeſtiegen, die dritten endlich hofften, der Flugapparat müſſe jeden Augenblick mit großer Geſchwindigkeit aus der Halle in 25 Höhe. Die Vernünfigtigeren betrachbeten ſich während der Zeit die ein⸗ 1 8 zelnen 155 5 bordeeficen Bilder verließ ſeine Flugmaſchine, und ein Hornſignal verkündete, wach⸗ von Farman, Delagrange, Ferber, Wright, Bug dem der Apparat kaum für eine Viertelſtunde die Halle verlaſſen Forunse 56655 Summi hergesteſſt und besſtzen die grösste Zalamander neidelbergerstr. P 8, 181 Paunſeim, den 30 Jauuar 1009. 15. Seite. eee 77c eneral⸗Anzeiger. Montag, den I. Hebruar hegiunt e e 2 ente Salamander Einheitspreis: für Damen 3 „ Herren 4 sind lejcht und schmiegsam, aus feinstem 50 50 Wiederstandsfähigkeit. Wir haften für die Qüũte eines jeden Paares. Schuh-OGes. m. b. H. 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Zu Taufenden brachten die überfüllten Stadtbahnzüge und elektriſchen Wagen die ſport⸗ und ſchuluſtigen Berliner nach dem Tempelhofer Felde, auf dem am Donnerstag zum der Voiſinſche Dracheuflieger des die Flugbahn einſchließenden Zaunes. wieder zuſammengeſtellt worden war. menter, die Mitglieder des Luftflottenvereins, des Luftſchiffahrt und a. m. Gegen ½3 Uhr— auf dieſe Zeit war der Beginn der Verſuche angeſetzt— erſchienen des ſches Volk von Flugtechnik verſteht. warum der Flieger ſolange auf ſich warten ließe. und Gasnier. Endlich um 344 Uhr öffneten ſich die Rieſentore der Halle. glieder des kaiſerlichen Hauſes an den Flieger heran und beſich⸗ Gleichzeitig verkündete ein Kavallerieſignal den Beginn der Vor⸗ k Detat ſelung Geen 20 Arbeiter Ieben bern gelben Rieſenvogel zur ſchnell wieder in ſein Heim gebracht, als daß man ihn näher Tribüne. Ingenieur Zipfel ſelbſt beſtieg bald darauf ſeinen bätte ſtudieren können. Ich nahm hier Gelenenheit. die Steuer⸗ Flieger und prüfte nochmals die Höhenſteuerung und den Motor, ungen näher zu betrachten, wobei mir es auffiel, daß das Seiten⸗ während die Arbeiter die Seitenſteuerung am Schwanze Aeroplans umerſuchten. Es war Zeit genug den Apparat genau anzuſehen Beſonders überraſchte mich die leichte der Haupttragflächen mit dem Schwanze, der die Stabiliſations⸗ flächen und das Seitenſteuer trug. Auch die geringe Größe der 0 zweiflügeligen Stahlſchraube und die Steigungsverhältniſſe der Fachleute das eine lobten, das ande re tadelten, alber doch manches einzelnen Flügelblätter waren intereſſant. Nachdem alles geprüft dabei gelernt hatten, hörte man bei dem übrigen Publikum meiſt war, wurde das Feld vorne geräumt und der Aviatiker nahm weniger Erfreuliches. Den einen mißfiel, daß der Flieger nicht Platz. Die Arbeiter, bis auf 6, trat zurück; einer trat an die 10 Meter, wie angekündigt, ſondern böchſtens 2 Meter hoh ge⸗ Schraube heran, um dieſe anzunerfen. Sobald dieße lief, mußten“ogen ißt, den audern, daß er nur immer ſu kurz gefahren ſei ſchön, voll. Ton, ſpottbill. zu 1 Bettlade mit Roſt und Matr. zu verk. — Meerfeldſtr. 68, 3. St. 3346 vorgeführt follte. Mit Fernglas und Photographenapparat ausgerüſtet ſtand ſchon um 2 Uhr mittags eine ungeheure Menſchenmenge längs Auf der des Platzes erhob ſich eine Halle, in welcher Zipfels Aeroplan, der in drei rieſigen Kiſten von Lyon angekommen war, geſtern Neben dieſer Halle war eine Tribüne errichtet, auf welcher ſich gegen 1500 Perſonen be⸗ fanden, die Ehrengäſte, die Offiziere der verſchiedenen Regi⸗ ſowie Reparaturen beſorgt prompt und billig 3344 C. Bäumling, L. 2, 4, 3. Stock. Herrenuhr geſunden. Näh. Rheindammſtr. 17, die 0 Arbeſter den Apparat mit aller nicht eher loszulaſſen, bis die Schraube voll gleich zur Seite, unter lautem Knattern des erſten Male Flugapparat davon. Nach wenigen Metern hob werden einen Seite wärts zu ſtellen. Aber der Erfolg davon blieb laufen und das anſteigende Gelände überwunde einen größeren Sprung, und bald darauf noch 5060 Meter Länge, das war aber auch derräder gewannen immer wiede um ihn nur für je 2 2 Vereins für Prinz Eitel Meter von ber Tribüne geſchidenkt hatte, kam Großherzog zurück. 5 Kaiſerlichen der Aeroplan davon, um in der gleichen Weiſe Die einen eine allerdings diesmal etwas größere Bahn Kurve links herum ging. Kaum 2 Minuten ſpruch, bis der Apparat wieder vor der Tribü hatte, die Beendigung der Flugverſuche. Nun tigten einige Detoils. Leider wurde darauf ſteuer nur zirka 3 Quabꝛatmeter groß iſt. Daß dennoch ſo willig gehorchte, zeugt ſtruktion. Wieder war es intereſſant, nun zu hören, des Verbindung Der Aviatiker, der das Höhenſteuer nach unten gerichtet hatte, gab nun das Zeichen zum Loslaſſen, die Arbeiter ſprangen zu⸗ die Hinterräder verließen den Boden, und nun war für den Apiatiker der Zeitpunkt gekommen, das Höhenſteuer nach auf⸗ gen des recht rat erhoß ſich nicht. Als er zwar eine kleine Mulde durch⸗ ih 5 oder 3 Meter zu verlaſſen. So war es dem Aviatiker aber immerhin möglich, eine ziemlich ſtarke Kurve zu machen, und nachdem er in einer Entfernung von 300—400 Von neuem wurde der Apparat einer kurzen Beſichtigung unterzogen, um zu einem zweiten Fluge zu ſtarten. Beim An⸗ laufen des Motors zeigte ſich diesmal ſehr gut, wie ſtark der Luftdruck der Schraube war, indem durch dieſen einem Herrn, führte nämlich ſeine Wendung in einer Entfernung von zirka 550 Meter aus und zwar rechts herum, während ſeine erſte einem fehr gedämpften„Hurra“ empfangen wurde Der Aviatiker von einer vorzüglichen Kon⸗ das Geſehene auf die Zuſchauer gemacht hatte. Ein(16 Jahre] aus beſſ. Familie ſucht als Ausläufer Stelle. Näh. Beil⸗ 3353 Srellen fnden f. Für einen aufgeweckten Jungen wird auf Oſtern eine Lehrſtelle als Koch geſucht. Beſſeres Hotel oder Reſtaurant bevorzugt. Offert. u. K. O0. Nr. 3318 an die Expediſion ds. Bl. Geb. Fränlein, Mitte g0er, wünſcht Stelle als Haushält. bei einzelnem Herrn od. kl. Familie. Off. unt. Nr. 3320 an die Exped. ds. Bl. n bemieken.]) 1 5, 13 Zim.⸗Wohng. z. v. 3328 1 7 N beſtehend aus 4 Zimmer, Küche u. neuherger. 3 u. 2 Zub. a. ruh. Fam. p. 1. April 5. v. Näh., 3. Stock. 3330 3. Stock, 4 Zimmer, 05 Küche und Zubehör per 1. 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Wenn das auch nur einer ſtarken Unebenheit des Bodens glaubte ich doch, daß der Flug nicht ſo ſtark hätte davon beein⸗ Es iſt eben ein Nachteil der Rad⸗ ſtartung, mit welchen dieſer Apaprat, wie überhaupt faſt alle Kurpenſtartung der Wright, ausgerüſtet iſt.(Näheres über dieſe Art des Startens wird in einem ſpäteren Aufſatze behandelt werden.) EER Ueber den geſtrigen zweiten Flugverſuch wird der „Irkf Ztg.“ unterm geſtrigen aus Berlin telegraphiert: Trotz des kalten windigen Wetters und des recht mäßigen zuzuſchreiben war, ſo Brüder Erfolgs, den der geſtrige Tag brachte, war heute wieder eine nach wie das erſtemal das mit zurückzulegen. Er nahm es in An⸗ ne ſtand und von traten die Mit⸗ der Apparat zu der Apvarat ihm welchen Eindruck Während die St. Martin, 29. Jan. einem erheblichen Zehntauſenden zählende Menge auf das Tempelhofer Feld hin⸗ ausgeſtrömt, um der Fortſetzung der Flugverſuche mit dem Voi⸗ ſindrachenflieger beizuwohnen. Es gig heue ein wenig beſſer, aber es muß doch noch ganz anders kommen, wenn Herr Armand Zipfel ſeine Aufgabe, uns Deutſchen zu zeigen, wie man fliegt, löſen will und wenn das ganze Unternehmen, ö Aufwand von wurde, nicht ein kleines Fiasko werden ſoll. Auch heute vermochte ſich der Flugapparat nicht zu einem dauernden freien Flug zu'rheben, wenigſtens brachte er es aber doch in zwei Flügen zu Sprüngen von etwa 80—100 Metern. Offenbar iſt der Motor, der 50 Pferdekräfte leiſten ſoll, nicht ſtark genug, dem Fahrzeug eine ausreichende Gigengeſchwindigkeit zu ver⸗ leihen und leiſtet vielleicht nur die nominelle Zahl ſeiner Kräfte⸗ Die Steuerbarkeit und Stabiliät des Apparats, der faſt aufs Haar dem Farmaaſchen Flieger gleicht, ſch'en recht gut zu ſein. Etwas verſtimmt trat nach dem zweiten Flug die mit großen Erwartungen gekommene Menge den Heimweg an. Man darf hoffen, daß die nächſten Dage beſſere Leiſtungen bringen, denn für die kleinen Zweiminutenflüge macht ſich der ganze Apparat der dabei aufgeboten wird,— es waren etwa hundert berittene Schutzleute anweſend— ein wenig komiſch. Prinz Heinrich ſal ſich den Verſuch wiederum an.“ Reklame inſzeniert Zu der Notiz, daß auf der Kalmit eine Drachenfliegerſtation eingerichtet wer⸗ den ſoll, wird der„N. Baztg von beteiligter Seite mitgeteilt: Es handelt ſich um eine meteorologiſche Statipn, die auch Drachenaufſtiege zu meteorvlegiſchen Zwecken vornehmen wird. Die Statcvn iſt in erſter Anie wolb-Touiſtil dienſtbar zu ſein. beſinmt, ber Biüle 16. Seite. Meueral⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 30. Januar —————————ů—s— Zu vermieten— 56 Z. v. 50. Schöne 5 Jing.⸗ 5, wohng. m. da. Näh. 1 Treype. c 5 6. 22 nächſt dem Park 5 Zim., Bad, Küche, Manſarde etc. auf 1. April zu verm. 1300 Näh. Treppen. 2 B 7. 105 2. St., 5 Zimmer Bad, Manſarde u. Zubehör auf 1. April zu ver⸗ mielen. 1015 Zu 4. 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Beilagen: 70 Pf. monatl., Bringeriohn 25 Pf. monatl., durch die boſt bezogen inkl. Poſt⸗ufſchlag klk..42 gro Quartal. Einzeinummer 5 Pf. Beſtage des Hachdruck der Originalartikel des Hannheimer Seneral-Hnzeigerse œlird nur mii Senehmigung des berlages erlaubt 2 EEerſcheint jeden Samstag abend Nnzeiger der Stadt manngeim und Umgebung kelephon- Hummern: Direktion und Buchhaltung 3449 Drucerei- Bureau(Annahme von Dructarbeiten„ 341 Redaktioon„%„„„ 377 Expeditioon„„„ W„ inſerate Die Koldnelzelle 25 Pf. uswärtige inſerate 30 Die Reklamezelle 100⸗ ———— Telegramm⸗ Hdreſſe: Jdurnal Mannheim- 2 Samstag, 30. Januar 1909. Moderne Talſperren und Waſſerwerksbanten. Ende vorigen Jahres hielt Herr k. k. Ingenieur Paul [Klempner im Gewerbeverein für den Induſtriebezirk Steyr einen hochintereſſanten Vortrag über moderne Talſperren und Waſſerwerksbauten, den wir wegen der Aktuellität der Materie, da ja auch in Baden derartige Werke errichtet kreſp. gebaut werden, etwas ausführlich wiedergeben. Der Vortragende gab zuerſt einen geſchichtlichen Rückblick über die Entwicklung des Talſperrenbaues und erörterte dann alle jene Umſtände, die heute für die Errichtung von Talſperren maß⸗ gebend ſind, worunter die Unabhängigkeit der Kraftbeſchaffung bon der ſchwankenden Konjunktur der bisher zur Erzeugung der motoriſchen Kraft verwendeten Brennſtoffe eine wichtige Rolle ſpielt. Mit Hilfe von ſelbſtverfertigten Skizzen und Modellen erläuterte er den Bau und Betrieb einer Talſperre im allge⸗ meinen und ging dann zur Beſprechung der Elektrizitätswerks⸗ Bei dieſer Anlage wird das Oberwaſſer⸗Intereſſenten, 27 Km. von dem nächſten Unter⸗ Staukrone bis in das natürliche Gerinne oberhalb zurück, wo⸗ mit die Aufſpeicherung von etwa 900 000 Kbm. Niederwaſſer er⸗ Rnöglicht iſt. bors und 12 Kbm. ſekundlichen Waſſerzufluß wird eine Leiſtung bon 1440 PS. erwartet. Hbürfte die Leiſtung zwiſchen 1000 und 2000 PS. variieren. rend der Bauzeit wurde zur ungeſtörten Aufrechterhaltung des Triftbetriebes, ſowie zur Ableitung des Waſſers ein Stollen von 352,4 Meter Länge, 6 Mtr. Lichtweite und 4,5 Meter Lichthöhe bei einem Gefäll von 1 Meter ausgeführt. Bei Annahme von 75 Prozent Nutzeffekt des Mo⸗ Bei dem Wechſel des Zuflußquantums Wäh⸗ Das Material aus dieſem Stollen umfaßte 1400 Kbm. feſtes Felsgeſtein und weitere 1000 Kbm. mußten zur Herſtellung des Sa eee aus⸗ geſprengt werden. niert. mung des nommen. Füllmaterial waren zuſammen 80 Meter lang, 3 bis 4 Meter hoch und 4 Meter breit und dicht genug, um mittelſt zweier Dieſer Stollen wurde durchwegs ausbeto⸗ Während dieſer langwierigen Arbeit wurde die Abdäm⸗ Fluſſes oberhalb und unterhalb des Werkes vorge⸗ Dieſe Abdämmung aus Holz⸗ und Eiſenpiloten mit „gentrifugalpumpen die Bauſtelle vom Waſſer frei zu halten. Die FJußbreite des 42 Meter langen Wehres mißt 20 Meter, die „ Kronenbreite 3 Meter und die Höhe 12 Meter nebſt 1 bis 2 Meter Fundamenttiefe. alle Einbindungen in die Uferwände und die Wangenmauern für die Triftgaſſe, für die betrug 6500 Kbm. Der Einlauf in den Oberwerkgraben und der Graben ſelbſt bis zur Turbinenanlage hat rund 2000 Kbm. Aus⸗ hub und 1500 Kbm. Beton erfordert. und den Unterwaſſerkanal waren etwa 7000 Kbm. Felsſprengung und 4000 Kbm. Beton notwendig. Straße mit einer Brücke hergeſtellt werden. beträgt ohne alle Inneneinrichtung rund 530 000 K. Bis jetzt ſind zwei Turbinenmaſchinen eingebaut, Waſſerkonſum von 8,5 Kbm. pro Sekunde, der Minute und etwa 1000 PS. berechnet ſind. Die Werksan⸗ Die Betonjerung für das Wehr, für Schotterſchleuſe und die Fiſchleuter Für die Turbinenanlage Außerdem mußte eine neue Die Bauſumme welche je für einen 200 Umdrehungen in lage trägt den modernſten Anforderungen und neueſten Errungen⸗ Kilowattampere bezw. Perioden pro Sekunde. gabe bis Kirchdorf einerſeits und krägt zuſammen 17 Km. keitsregler verſehen. welcher ſowohl von der mittelſt Elektromotors vom Schalibrett aus zu beherrſchen iſt. Ein Laufkran von 5000 Kg. Nutzlaſt ermöglicht das Verſetzen leder Laſt an jede Stelle des Turbinen Schweden verweiſend das dur ſchaften der Technik in bautechniſcher und maſchinentechniſcher Beziehung Rechnung. Beide Turbinenlager ſind ſeparat zugäng⸗ lich und jede Turbine iſt mit einem automatiſchen Geſchwindig⸗ Hand aus wie Innenraumes der Zentrale. Die Dreifaſen⸗Wechſelf ſtromgeneratoren mit 800 7500 Volt verketteter Spannung bei 50 Die Netzlänge für Kraft⸗ und Lichtab⸗ Nolln⸗Leonſtein anderſeits be⸗ treiben In ſeinen weiteren Ausführungen würdigte der Vortragende die Bewegung in unſeren Vertretungskörpern hinſichtlich der Sicherung des Eigentums an den vorhandenen heimiſchen Waſſer⸗ kröften und erläuterte den unge 1 5 eutren Nußtzen, den Oeſter⸗ reich aus der Verwertung ſolcher Waſſerkräfte ziehen könnte, auf Die Staukurvpe geht bei gefülltem Baſſin und Niederwaſſer ungefähr.8 Km. von der vorhandenen den Ausbau ſeiner hydrauliſchen Verkauf bon War reich⸗Ungarn hat 6640 000 verfügbare Pferdekräfte in ſeinen Flüſſen, und es iſt zu bedauern, daß zur Hebung dieſes unge⸗ heuren Schatzes bisher verhältnismäßig ſo wenig getan wurde. Ein Krebsſchaden für die raſchere Entwicklung der Waſſerkraft⸗ verwertung iſt bei uns das mangelnde Verſtändnis unſerer klei⸗ neren Induſtrien, die den Waſſerbetrieb nach alten, unökonomi⸗ ſchen Prinzipien ſeit Jahrzehnten unverändert aufrecht erhalten, und anderſeits, daß die Uferanrainer den Wert der in unſerem Waſſerrechtsgeſetze beſſer als ſonſt wo vorgeſehenen Einrichtung der Waſſergenoſſenſchaften nicht würdigen. Im Deutſchen Reiche ſind die geringen vorhandenen Kraftmittel durch große Intereſſen⸗ tenkreiſe bereits weitgehend und vorteilhaft ausgenützt, was bis⸗ her bei uns nur in Nordböhmen Nachahmung gefunden hat, wäh⸗ rend die Intereſſenten in den Alpe. ländern und in unſerem engeren Heimatlande für eine gemeinſame Aktion zur wirtſchaft⸗ lich günſtigeren Ausnützung dieſer Betriebskraft nicht zu haben ſind. So iſt es denn heute noch immer dem privaten Intereſſe des einzelnen überlaſſen, ſich die Vorteile aus einer rechtzeitigen Kapitalsanlage zu ſichern. Während aber allenthalben der Ruf nach Unterſtützung durch den Staat oder das Land ertönt, würde Selbſtvertrauen und Rührigkeit des Kapitals an vielen Orten genügen, ſicher verzinsliche Werte zu ſchaffen. Der Vortragende ſchloß mit einem warmen Appell, der Gründung von Waſſer⸗ genoſſenſchaften in Hinkunft ſympathiſcher gegenüber zu ſtehan, zum Nutzen der Werterhöhung des Handels, der Induſtrie und des Gewerbes durch die Unterſtützung einer weitſichtigen Aktion auf dem der e di Awwelt jnm Wittbewerbsgeſetz. Der dem Reichstage zugegangene Entwurf eines Geſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb will Unzuträglichkeiten des Geſetzes vom 27. Mai 1896 beſeitigen. Sachverſtändige aus den Kreiſen des Handels und des Handwerks, ſowie rechts⸗ kundige Perſonen ſind vernommen, dann iſt ein vorläufiger Entwurf eines neuen Geſetzes veröffentlicht worden. Bei der Kritik hat ſich herausgeſtellt, daß die Auffaſſungen der Be⸗ teiligten zwar in manchen Punkten übereinſtimmen, über eine Reihe von Fragen aber auseinandergehen. Der 8 1 des bis⸗ herigen lautete bisher: Wer in öffentlichen Beka nntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Per⸗ ſonen beſtimmt ſind, über geſchäftliche Verhältniſſe, insbeſon⸗ dereüberdie Beſchaffenheit, der Herſtellungsart oder die Preisbemef ſung von Waren unrichtige Angaben tatſächlicher Art macht, die geeignet ſind, den Anſchein eines beſonders günſtigen Angebots hervorzurufen, kann auf Unterlaſſung der unrichtigen Angaben in Anſpruch genommen werden. Die Novelle fügt hinter den Worten„über die Beſchaffen⸗ heit“ die Worte„den Urſprung“ neu ein. Das iſt geſchehen, weil aus den Kreiſen der Landwirtſchaft darauf hingewieſen worden iſt, daß die jetzige Faſſung nicht ausreiche, um in allen Fällen den Schutz der Tier⸗ und Pflanzenzüchter gegen die mißbräuchliche Bezeichnung ſolcher Waren ſicher zu ſtel⸗ len, die nicht der urſprünglichen Züchtung entſtammen, viel⸗ mehr Abarten der Waren ſonſtigen Urſprungs ſind. Neu aufgenommen iſt ein§ 2, welcher lautet: Werden die im 8 1 Abſatz 1 bezeichneten uneichtigen An⸗ gaben in einem geſchäftlichen Betriebe von einem Angeſtellten oder Beauftragten gemacht, ſo iſt der Unterlaſſungsanſpruch auch gegen den Inhaber dieſes Be⸗ triebes begründet. Ferner ſind neu die§s 3 bis 9, die ſich gegen den ſchwindelhaften Ausverkauf richten und folgen⸗ dermaßen lauten: 8 Oeffentliche Bekanntmachungen oder Mi Heikungen die für einen größern Kreis von Per ſonen beſtimmt ſind, über den Verkauf von Waren, die aus einer Knonkurs⸗ maſſe herrühren, müſſen klar erkennen laſſen, ob die zum Verkauf geſtellten Waren noch zum B e ſt an d e der Konkursmaſſe gehören oder ſich bereits in anderer Hand befinden. Wer vorſätzlich in der Ankündigung den Anſchein hervorruft, daß Waren, die nicht für Rechnung der Konkursmaſſe verkauft werden, noch zum Beſtande der Konkursmaſſe gehören wird mit Geldſtrafe bis zu 5000 M. oder mit Gefängnis bis zu einem Jahre beſtraft.§ 6. Wer in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Witeterge die f mt ſind, den ſt A für einen größern Kreis von Perſonen baſt n unter der Bezeichnung ſetner Anſicht nach ſeiner Verpflichtung nicht zuwidergeh kaufs ankündigt, iſt gehalten, in der Ankündigung den Grund anzugeben, der zu dem Ausverkauf Anlaß gegeben hat. Durch die höhere Verwaltungsbehörde kann für die Ankündigung beſtimmter Arten von Ausverkäufen angegeben werden, daß zuvor bei der von ihr zu bezeichnenden Stelle Anzeigen über den Grund des Ausverkaufs und den Zeitpunkt ſeines Beginns zu erſtatten, ſowie ein Ver⸗ gzeichnis der auszuverkaufenden Waren einzureichen iſt. § 7. MitGeldſtrafe bis zu 5000 M. oder mit Gefängnis bis zu einem Jahre wird beſtraft, wer im Falle der An⸗ kündigung eines Ausverkaufs Waren zum Veskaufe ſtellt, die nur für den Zweck des Ausverkaufs herbeigeſchafft worden ſind, oder für deren Verkauf der bei der Ankündigung an⸗ gegebene Grund des Ausverkaufs nicht zutrifft.§S 8. Mit Geldſtrafe bis zu 150 M. oder mit Haft wird beſtraft: 1. Wer der Vorſchrift des§ 6 Abſatz 1 zuwider es unter⸗ läßt, in der Ankündigung eines Ausverkaufs den Grund anzugeben, der zu dem Ausverkauf Anlaß gegeben hat. 2. Wer den auf Grund des§ 6 Abſatz 2 erlaſſenen Anordnungen zuwider handelt oder bei Befolgung dieſer Anordnungen unrichtige Angaben macht.§ 9. Der„Aakimaigene eines Ausverkaufs im Sinne des§ 6 Abſ. 2, des 3 7 und § 8 Nr. 2 ſteht jede ſonſtige Ankündigung gleich, welche den Verkauf von Waren wegen Beendigung des Goſchäftsbetriebs, Aufgabe einer einzelnen Warengattung oder Räumung eines beſtimmten Warenvorrats aus dem vorhandenen Beſtande betrifft. Auf Saiſon⸗ und Inventurausver käufe, die in der Ankündigung als ſolche bezeichnet werd und im ordentlichen Geſchäftsverkehr üblich ſind, finden di Vorſchrifften der 88 6 bis 8 keine Anwendung. Durch die höhere Verwaltungsbehörde kann Zeit und Dauer der üblichen Saiſon⸗ und Inventurausverkäufe beſtimmt werden. Ferner iſt das Nachſchubverbot für Ausverkäufe grundſätzlich ausgeſprochen und zwar ſoll das Verbot nicht nur den eigentlichen Nachſchub von Waren nach der An⸗ kündigung des Ausverkaufs, ſondern auch den Fall der miß⸗ bräuchlichen Ergänzungen des Lagers vor der Ankündigung treffen. Neu eingefügt iſt endlich ein§ 15. Mit Geldſtrafe bis zu 5000 M. oder mit Gefängnis bis zu einem Jahre wird beſtraft, wer die ihm zwecks Ausfüthrung gewerblicher Aufträge anvertrauten Vorlagen, insbeſondere Zeichnungen, Modelle, Schablonen., Schnitte zu Zwecken des Wettbewerbs unbefugt verwertet an andere mitteilt. Dieſe Beſtimmung iſt getroffen worden, weil Kreiſen der Stickerei⸗ und Spitzeninduſtrie über den Miß⸗ brauch Klage geführt wurde, der von Unternehmern mit den ihnen von den Fabrikanten zur Ausführung vor Aufträgen übergebenen Schablonen getrieben wird. Aehnliche Miß⸗ bräuche kommen auch auf andern Induſtriegebieten vor. Da die beſtehenden Geſetze nicht ausreichen, um ſolchen Ver⸗ fehlungen gegen Treu und Glauben e iſt dieſe neue Beſtimmung getroffen worden. Vechtspflege. for. Luftlinie oder Straßenlinie? Wie bei allen Vertt ſo muß auch bei den vertragsmäßigen Konkurrenzverboten der Grundſatz zur Geltung kommen, daß bei ihrer Auslegung Treu und Glauben Rückſicht zu nehmen, daß der wahre der Parteien zu erforſchen und nicht nur der Wortlaut des trages für den Inhalt der Verpflichtungen maßgebend i„ Kammergericht hatte jüngft bei einer Entſcheidung vo 2. Juli 2908(19. U. 3202/08, die die„Deutſche Juriſtenzeitung“ 1 75 1. Dezember 1908 S. 1345 mitteilt, dieſen Grundſatz bei! Frage anzuwenden, ob bei dem Verbote, ein Konkurrenzgeſch innerhalb einer beſtimmten Entfernung zu e die Luft linie oder die Straßenlinie maßgebend iſt. Der Schankwirt M. berkauft ſein Geſchäft an S. und verpflichtet ſich dem S. gegen über, bei Vermeidung einer Konventionalſtrafe von 3000 Mar in einem Umkreiſe von 1000 Metern kein neues Schankgeſ häft zu errichten. M. iſt nun der Anſicht, die 1000 Meter berech ſich nach der Straßenlinie, alſo darnach, ob der Weg, der zwiſch den Lokalen liegt, 1000 Meter beträgt, wenn alſo ein Straße: netz von mehr als 1000 Meter zwiſchen den Lokalen liegt, habe e S. dagegen legt das entſcheidende Gewicht auf die Luftlin n1 Rückſicht auf einen Straßenweg; auch wenn der Straßenweg fl 1000 Meter beträgt, die Luftlinie aber weniger als 1000 linie infolge Umweges mehr als 1000 Meter enrfernt iſt, nicht ader auch in der Luftlinie, die Entfernung in der Luftlinie be⸗ 75 lrägt 800 Meter. S. klagte daher die Vertrags⸗ ſt ch in erſter Inſtanz mit ſeiner Klage ab⸗ zeuli maßgebend ſei, nach dieſer be⸗ en Lokale voneinander mehr als jat ſich jedoch auf einen anderen in die Entfernung nach der Luft⸗ führt, tUmkreis in Afernung nur ſchnitts darzuſtellen rechenden Radius. zu Lokal maßgebend, in, bei Parallelſtraßen ein Geſchäft zu er⸗ rkaufte Lokal von Staud; Unie als entſch nach dem natürlich Verbindung mit einer Fle Bedeutung, einen! mit einem der f Wäre allein die ſo würde es dem B an der Rückfront öffnen. Das gleich dem neu eröffne 0 deſſen der Weg über die mindeſtens 1000 Met dazu, die E en Spr * wäre. Alle dieſ Luflinie zu berechnen. entſpreche der natürlichen gung des Vertrages und ſichere dem Kläger den Schutz, de t eingeräumt werden ſollte. Man wird dieſe Entſcheidu können, denn die Pa trages nur an die erwogen, daß Luft⸗ und können. Die Bedenken, die Kammergerichts Jurchaus billigen Ver⸗ lichkeit abweichen wohl bei Abſchluß d t, nicht auch die 9 tlinie voneinander wa gegen die A Kammergerichts ſprechen, werden durch die zutreffende führungen beſeitigt, daß bei entſcheidender Berückſichtigung der Straßenlinie der Beklagte bei Parallelſtraßen an der Rückfront der Wirtſchaft des Klägers ein neues Lokal eröffnen könnte, was die Vereinbarung der Parteien doch ohne Zweifel nicht zulaſſen ſollte.(Nachdr. verb.). Dr. B. M. 0 — ee——2 2 9 aſerkraftwerk im Gebiete der Murg von Th. Rehbock, Karlsruhe. Im Verlag von Wilhelm Gugelmann, Leipzig iſt ſoeben der Entwurf eines Waſſerkraftwerkes im Gebiete der Murg oberhalb 4 8 4 2 raeer—. Forbach von Th. Rehbock, Oberbaurat, Profeſſor an der Gr. Techn. Das umfang⸗ Hochſchule„Fridericiana“ zu Karlsruhe, erſchienen. reiche, mit 2 Textabbildungen und 22 Tafeln verſehene Werk, bietet für jeden Intereſſenten einen eingehenden Ueberblick über das gewaltige, tiefes Studium erfordernde Waſſerwerk, das mit den neueſten Errungenſchaften der modernen Technik errichtet werden ſoll. Rehbock ſchreibt am Schluſſe ſeines genialen Entwurfes:„Bei dem be⸗ rechneten ſehr mäßigen Eiunheitspreiſe der Euergie ſteht die Wirtſchaftlichkeit des betriebenen Murgwerkes ebenſo üuUßer Frage, wie ſeine leichte undſichere Durchführ⸗ eit. Eine generelle Durcharbeitung der für Großwaſſerkräfte Frage kommenden Waſſerläufe hat gezeigt, daß innerhalb des Groß⸗ herzogtums Baden wohl mit Beſtimmtheit lein zweites gleich leiſtungsfähiges Waſſerkraftwerl errichtet werden kann, das ebeuſo billige und zugleich regukierbare Energie zu liefern vermöchte.“ Aus dem ſehr reichhaltigen Inhaltsverzeichnts erwähnen wir: Erſter Teil: Die Grundlagen des Entwurfes: A. Die Murg von der Landesgrenze bei Schönmünzach bis zum Wehr der Fabrik Wolfsheck bei Gausbach; B. Die Murg unterhalb des Wehres der Fabrik Wolfs⸗ heck bei Gausbach; C. Allgemeine Betrachtungen über die Ausuutzung der Waſſerkräfte der Murg von Schönmünzach bis Forbach und ihrer Nebenflüſſe; D. Umfſang des Entwurfes. Zweiter Teil: Beſtimmung der Abflußmengen. Dritter Teil: Beſchreibung des Entwurfes. X. Das badiſche Murgwerk: Das Murgſtollenwerk; Das Schwarzenbach⸗ werk:; Das Raumünzachwerk; Die gemeinſchaftliche Zentrale; Das Ausgleichbecken; Das Pumpwerk. B. Geplante Erweiterungen des badiſchen Murgwerkes: Das Gausbachwerk; Das Unter⸗Schönmünzach⸗ werk. C. Mögliche Ergänzungen des Werkes: Ergänzungswerke auf badiſchem Gebiete; Das Ober⸗Schönmünzachwerk; Das Murgtal⸗ ſperrenwerk bet Schwarzenberg; Ergänzungswerke im Murggebiete oberhalb Kloſterreichenbach. Vierter Teil: Leiſtungen und Koſten. Wir können das Studium des Rehbock'ſchen Entwurfes, das insbeſondere bei der gegenwärtigen Aktuellität von Waſſerwerkanlagen freudig be⸗ grüßt werden dürfte, ſowohl dem Fachmann wie dem Laien nur empfehlen. Dom Waren⸗ und Produtenteg. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der abgelaufenen Berichtswoche war die Tendenz an den Waren⸗ und Produktenmärkten vorwiegend feſt und die Preiſe gehen zum Teil mit anſehnlichen Wertbeſſerungen aus der Woche Hervor. Auf dem Weltmarkte für Getreide war anfangs der Woche die Preisbewegung etwas rückläufig, da die ſtärkeren Weltverſchiffungen verſtimmten. In den folgenden Tagen kam aber bereits wieder eine feſtere Stimmung zum Durchbruch, Hervorgerufen durch die erhöhten argentiniſchen Offerten, durch die ungenügende Getreideverſorgung in den meiſten Ländern Europas und durch die weitere Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten Nordamerikas. Nach dem Bradſtreetſchen Ausweis haben ſich die Weizenbeſtände in den letzten 8 Tagen um 3357 000 auf 77643 000 Bufhels vermindert. An den amerikaniſchen Börſen neigten die Notierungen Ende der Woche wieder zur Schwäche, da von Argentinien größere Wohenver⸗ ſchiffungen gemeldet wurden und weil der Wochenbericht des Etneinnati Price Current, über den Stand der Saaten in Nord⸗ amerika a la Baiſſe lautete. Die Nachrichten von den La Plata Stanten lauten andauernd günſtig und die Verſchiffungen in neuen La Plataweizen ſetzen nun in ſtärkerem Maße ein. Dieſe Woche kamen von dort 12 700 Tonnen gegen vorwöchige 7500 Tonnen und gegen 12 220 Tonnen in der Parallelwoche des Vor⸗ jahres zur Verſchiffung. Die Preiſe für neuen Weizen ſind in Buenos⸗Aires in der letzten Woche von.40 auf.50(Durch⸗ ſchnittspreis 100 Kg. bordfrei Buenos⸗Aires) geſtiegen. An unſeren füddeutſchen Märkten war überwiegend ein feſter Grundton vorherrſchend. Die Hauptmotive zu dieſer Feſtigkeit bildeten die kalte Witterung, die Einſtellung der Rhein⸗ ſchiffahrt und die verhältnismäßig kleineren Vorräte. Eine recht lebhafte Nachfrage beſtand haupkſächlich für greifbare Weizen ſowohl in fremden, als auch in inländiſchen Provenien⸗ zen und die Preiſe erfuhren daher ſeit unſerem letzten Bericht eine Steigerung von M..75 per Tonne. Gehandelt wurden in⸗ ländiſche Weizen je nach Qualität in der Preislage oon Mark 222 bis M. 223.75 per Tonne. Hier disponible Ulkaweizen 10 Pud wurden zu M. 287.50 bis 240 M. für Waggon Mann⸗ heim umgeſetzt; für andere Provenienzen zahlte man je zach Be⸗ ſchaffenheit M. 281 bis M. 235 per Tonne frei Waggon Mann⸗ heim. Im Eifgeſchäft zeigte zeigte ſich ein regere Regehr für La Plataweizen. Umſäße fanden ſtatt in Bahia⸗Blanka⸗Barletta⸗ Ruſſo 80. Kg. Weizen per Jan.⸗Febr., Febr.⸗März Abladung zu M. 166 bis 169.80 Kg. Barletta Ruſſo ladend zu 168 bis 170.50 Mark, 80 Kg. Ungarſaat ſchwimmend zu M. 169 bis 171 Roſa⸗ in S beſtand ebenfalls gute Kaufluſt. Sauta Fs 80 Kg. ſchwimmend zu 170 bis 172 M per Tonne Cif Rotterdam. Rumäniſche Weizen waren je nach Oaalität ſchwim⸗ mend zu, M. 168 bis 174., ruſſiſche zu M. 169 bis 175, auſtra⸗ liſche per Jan.⸗Verſchiffung zu M. 173.50 bis 17.50 per Tonne Eif Rotterdam am Markte. Für Roggen rat im Eiukla mitWeizen eine freundlichere Stimmung in Erſcheinung; indes blieben die Umſätze in dieſem Artikel weiter beſchränkt, weil der Abſatz in Roggenmehl andauernd unbefcꝛedigend iſt. Mecklen⸗ burger Roggen 71.72 Kg. per Februar erztelten M. 219 bis 221 Mark per Tonne Eif Rotterdam. Süddeuiſche Raggen waren zu M. 170 bis 172.50 per Tonne erhältlich In Braugerſte lamen nur unbedeutende Abſchlüſſe zuſtange. Leichte und ſchlecht⸗ farbige Qualitäten ſind nach wie vor zu billigen Preiſen dem Markte, während gute und prima Gerſte im Preiſe gewonnen haben. Die Forderungen für Futtergerſte haben ſich be⸗ feſtigt, auch konnten einige Abſchlüſſe in La Plata⸗Gerſte 39⸗60 Kg. geſackt per prompt zu M. 114 und ruſſiſche Ware 58⸗59 Kg. Frühjahrabladung zu M. 115.50 bis 116 per Tonne ECif Rotterdam getätigt werden. In Hafer konzentrierte ſich das Intereſſe auf La Plata⸗Hafer, wofür je nach Poſition M. 102 bis 104 bezahlt wurde. Für alten, hier disponiblen Plata⸗Hafer Ruſſiſcher Hafer per Frühjahr 8 Kg. waren zu M. 112, 48⸗49 Kg. zu M. 113 und 50⸗51 Kg. zu M. 114 Eif Rotterdam offeriert, indes blieben dieſe Offerten ztemlich vernachläſſigt. In Mais ſind größere Käufe in La Plata⸗Ware per April⸗Mai, Mai⸗Juni Verſchiffung zu M. 111 bis 112 per Tonne Eif Rotterdamm vollzogen worden, während in amerikaniſchem Mixedmais nur wenig unternommen wurde. Die Notierungen ſtellten ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 21./1. 28./L. Diff. Weizer: New⸗Nork loco ets 120½ 119˙½—1 Mai 1115 110%8— Chicags Mai— Liverpool März süh 7/7½ 778575 4+175 Budapeſt April Kr. 12.72 12.76 +0.04 Paris Mai/ Aug. Fr. 287.50 237.——.50 Berlin Mai M. 214.— 215.75 +1.75 Mannheim Pfälzer loko„ 221.— 223.75 +2.75 Roggen: Chicago loco ets 77 76—1 1 Mai 5 77— Paris Mai/Aug. Fr. 169.— 169.—— Berlin Mat M. 174.75 174.50—.25 Mannheim Pfälzer loko 170.50 171 25 +0.75 Hafer: Chicags Mai ets 52 52— Paris MaiAug. Fr. 186.50 187.— +0.50 Berlin Mai M. 165.50 165.25—.25 Mannkeim badiſch. loko„ 170.— 172.50 +2.25 Mais: New⸗ork Mai sts 69½½ 70 +78 »Chicago Mai 55 62¼½5 + 3 Berlin Mat M.—.——.—— Mannheim Laplata loko„ 170.— 170.—— Das Frachtengeſchäft iſt nicht von Bedeutung, da die Schiffahrt infolge des ſtarken Eisganges eingeſtellt werden mußte. Die Kahnmiete für Kohlen von Ruhrort nach den oberrheiniſchen Plätzen wurde in den letzten Tagen noch mit.80 M. per Tonne, unter bekannten Bedingungen feſtgeſetzt. Für Getreide ab Rotter⸗ dam nach Mainz⸗Mannheim⸗Ludwigshafen ſtellten ſich die letz⸗ len Frachtſätze auf M. 6 bis.50 per Laſt. Der Waſſeeſiand iſt bei dem Froſtwetter weiter rückgängig und man glaubt, daß bei Wiederaufnahme der Schiffahrt ſtarke Leichterungen vorge⸗ nommen werden nüſſen. Auf den Kaffeemärkten machte die Hauſſebewegung weitere Fortſchritte, indem die Leerverkäufer Deckungskäufe in größerem Umfange vornahmen. Die Nachfrage im allgemeinen iſt nicht lebhaft, während die Abgeber in Erwartung weiter ſteigender Preiſe ſich reſerviert verhalten. Die Zufuhren belaufen ſich in der letzten Woche von Rio de Janeiro auf 54 000 gegen 57000 Sack in der Vorwoche und die von Santos auf 193 000 gegen vorwöchige 221000 Sack. Die Vorräte in Rio de Ja⸗ neiro ſchätzt man dieſe Woche auf 182 000 gegen vorwöchige 233000 Sack und die in Santos auf 1798 000 gegen 1904 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3785 000 (3 651 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7 loko Jan. Febr. März April Mat Jun 21 Jonuar 7ʃ½/.65.70.80.80.85.75 29. Januar 7½.90.90.—.05.10.— Diff. 4½ +25.20 +20 +25 +25 425 Die Zuckermärkte waren leichten Schwankungen unter⸗ worfen. Bei Beginn der Berichtswoche war die Stimmung in⸗ folge der kalten Witterung feſt, doch konnten ſich die dadurch er⸗ zielten Wertbeſſerungen nicht behaupten, da die Nachricht aus Kuba, wonach die Geſamtankünfte ſeit 1. Dezember ſich auf 124 000 Tonnen belaufen, verſtimmte. Auf Kuba arbeiten jetzt 145 Zentralen gegen 148 gleichzeitig im Vorjahre. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten belaufen ſich auf 79 000 Tonnen gegen 65000 Tonnen in der Vorwoche. Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen in dieſer Woche 51000 Tonnen gegen vorwöchige 29000 Tonnen. Die Hamburger Lagervor⸗ räte wieſen einen Beſtand von 125 200(i. V. 656 100) auf. Der Wochenumſag an der Magdeburger Börſe belief ſich in den letzten acht Tagen auf 615 000 gegen 265 000 Zentner in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Jan. Febr. März Mai Aug. Okt. Dez. 22. Januar 20.50 20.55 2065 20.85 21.15 19 55 29. Januar 20.45 2050 20.60 20.80 21.10 19.55 Diff. 25—85 25— * Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. B. Frankfurt a.., 29. Jan. In das Böxſengeſchäft iſt ein friſcher Zug gekommen, wenn auch ſich öfters politiſche Beklemmungen bemerkbar machten. Man kann im allgemeinen mit heutigem Wochen⸗ und Monats⸗ ſchluß mit wenig Ausnahmen zufrieden ſein. Die Bedenken der weiteren Entwicklung der Balkanangelegenheit brachten vorüber⸗ gehend Mißſtimmung, doch zeigte es ſich, daß man den fortgeſetz⸗ ten Rüſtungen Bulgariens, als auch der Türkei nur wenig Be⸗ deutung beilegte. Beunruhigter war die Börſe mehr betreffs der innerpolitiſchen Lage Deutſchlands und der unfreundlichen Er⸗ örterungen über unſere innerpolitiſchen Verhältniſſe im An⸗ ſchluß an die Debatten im Abgeordnetenhauſe, welches zu Ge⸗ rüchten von einer Demiſſion des Reichskanzlers Fürſten Bülow Anlaß gab. Die Widerſtandsfähigkeit des Kursniveaus hat be⸗ wieſen, daß die hieſige Börſe vor wenig günſtigen Nachrichten ſtets zur rechten Zeit eingreift, um Kursverluſte zu perhüten. Nicht unerwähnt ſoll ſein, daß die anhaltend ſtarke Geldflüſſigkeit die Haupturſache der beſſeren Tendenz war. Was die einzelnen Märkte betrifft, ſo zeigen Tronsportwerte wenig Neigung zur Beſſerung. Lombarden ſchwach. Amerikaniſche Bahnen vorüber⸗ gehend belebt im Anſchluß der Newyorker Börſe ſchwächer. Leb⸗ hafteres Geſchäft war in Schiffahrisaktien zu beobachten, bei teil⸗ weiſer Kurserhöhung. Der Bankenmarkt lag für unſere leitende Erfreulich iſt der Stand der deutſchen Reichsbank. De daxrunter ſchließen. Aktien feſt und belebt. In Deutſchen Bank, Dresdener, rſter Linie nialwerte an der Berliner Börſe. weitere Steierung und ſchwankten welche an der hieſigen Börſe im freien V Der Enthuſiasmus für Kolonialwerte h gekühlt, denn die Beteiligung der Spel ter. Nationalbank für Deutſchland, ſowie Hoffnungen günſtiger Bilanzen feſt. Lebh unſere heimiſchen Staatspapiere, wo bef bevorzugt waren. Balkanwerte größtenteils gieſen beſtand vorübergehend größeres Inter Pfandbriefe, ſowie auch Propvinzial⸗ und nen ſind infolge des billigen Geldſtandes andau zeigte ſich am Schluſſe der Woche eine wei auf dem Bankenmarkte. Eine Ausnahme ma Bankaktien, welche ſchwäch enz im ten Lage auf dem Balkan und ͤ Oeſterreichiſche Kreditaktien konnten ſich gut erhol feſt. Der Geldmarkt iſt weiter als zeichnen, da Geld zu billigem Satze r ſſche n und ſchließen befriedigend zu ver⸗ eichlich angeboten wird. utſch Privatdis⸗ kont ſchwankte zwiſchen zweiunddreiſechzehntel bis zweiund tel Prozent. Der Rückgang der Depiſen, den man nach der Sub⸗ ſkription der Ruſſenanleihe mit Sicherheit herausgeſetzt hatte, iſt nur nicht gekommen, ſondern im Gegenteil, die Kurſe ſind neuerdings wieder anziehend und haben ſich bereits faſt bis zum Goldpunkt erhöht. Insbeſondere war die Nachfrage nach Wien und London ſehr groß und zwar in Verbindung mit der Emiſſion auf die 4prozentigen ungariſchen Schatzſcheine. Die Beteiligung von hier aus iſt wieder ebenſo groß wie bei der Ruſſenanleihe in Paris. Infolge der niedrigen Zuſätze wird von dem Einzahlungs⸗ recht nur wenig Gebrauch gemacht und die Anleihen zumeiſt gleich voll gezahlt. Dies iſt inſofern günſtig, als der Geldmarkt in Zukunft mit den Einzahlungen kaum zu rechnen hat. Der Montaumarkt erfuhr im Laufe der Woche nach feſter Tendenz Abſchwächung. Teilweiſe waren es wenig befrie⸗ digende Nachrichten aus der heimiſchen Induſtrie, teilweiſe gaben die Berichte des Eiſenmarktes in den Vereinigten Staaten An⸗ laß zur Verſtimmung. Die Verwaltung der United States Steel Corporation hat für das vierte Quartal 1908 die übliche Divi⸗ dende von ½ Prozent für die Stammaktien und von 13½ Prozent für die Vorzugsaktien(beides wie im Vorjahre) erklärt. Die Aus⸗ ſichten auf die Wahl Tafts zum Präſidenten hatten vorübergehend eine Belebung gebracht, aber als der Wahlſieg der republikan Partei Tatſache geworden war, hatten ſich die an dieſes Ereignis geknüpften Erwartungen in keiner Weiſe ſo erfüllt, wie man dies urſprünglich in Ausſicht genommen hatte. Statt zunehmender Belebung des allgemeinen Geſchäfts trat vielmehr eine Abflauung ein und dieſe machte ſich auch in der Eiſeninduſtrie ſtärker be⸗ merkbar. Mitte Dezember 1908 arbeitete der Stahltruſt mit 37 Prozent ſeiner vollen Herſtellungsfähigkeit, war alſo damit von einem auskömmlichen Beſchäftigungsgrad noch weit entfernt. Die Jahreseinnahme ſtellt ſich auf 91 896 535 Dollad gegen 160 984 477 Dollar im Jahre 1907, 156 624 273 Dollar für 1906 und Dollar 119 787 658 für 1905. Das Jahr 1908 bleibt demnach hinter den letzten Vorfahren, namentlich aber hinter dem Jahre 1907 ſehr ſtark zurück. Der Handel in Eiſen und Stahl war in den Vereinigten Staaten während der vergangenen Woche auf der ganzen Linie träge. Es herrſchte große Enttäuſchung über die Art, wie das neue Geſchäft ſich verflacht. Die Ungewißheit über die Preisent⸗ wicklung in Fertigeiſen und Stahl wird hauptſächlich als hem⸗ mender Faktor angeſehen. Während die Preiszugeſtändniſſe zwar nicht bedeutend ſind, ſchienen ſie doch allgemeiner zu werden, und dies hat die Wirkung, dem Markte ein unſicheres Ausſehen zu verleihen. Eine Folge davon iſt auch, daß keine Verkäufe in Eiſen⸗ bahnſchienen abgeſchloſſen werden. Das unerfreuliche am Schluſſe der Woche war auch die matte Tendenz der Montanwerte, welche teilweiſe eins bis zwei Prozent verloren. Der Induſtriemarkt ließ bei ſtillerem Geſchäfte gut behauptete Tendenz zurück. Chemiſche Aktien konnten ſich behaup⸗ ten. Für elektriſche Werte war teilweiſe Abgabeluſt vorhanden⸗ Maſchinenfabriken wenig verändert. Alluminium matt. Die Frei⸗ tagsbörſe brachte infolge der beruhigenden Nachrichten vom Bal⸗ kan eine Beſſerung der Situation, obwohl es nicht zu verken⸗ nen iſt, daß der Montanmarkt weitere ſchwache Haltung bepb⸗ achtete und teilweiſe nur durch Rückkäufe ſich eine Beſſerung er⸗ zielen ließ. Weſentlich belebter ſchloß der Bankenmarkt, beſonders Diskonto⸗Commandit⸗Werte laſſen eine günſtige Tendenz zurück. Die Börſenwoche ſchloß, wenn auch bei ruhigem Geſchäfte, ſo doch bei zuverſichtlicher Haltung und in Anbetracht des billigen Geldſtandes bei feſter Tendenz. Privat⸗Discont zwefundeinſech⸗ zehntel Prozeut. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmund, 26. Janu. Die wenig günſtigen Meldungen aus der Eiſeninduſtrie und die ſehr ungünſtigen Mitteilungen über die Lage des Kohlen⸗ gewerbes ſind nicht dazu angetan, am Kohlenkurenmarkte eine beſſere Stimmung zu erzeugen. Der Verkehr blieb auch in der abgelaufenen Berichtswoche träge, und die Kurſe bröckelten bei fehlender Nachfrage weiter ab. Eine Ausnahme machen nur Mont Cenis, die bei mehrfachen Käufen ihren Preis bis au⸗ nähernd M. 16 000 erhöhen konnten, nachdem das ſtarke Ange⸗ bot, das bei etwa M. 15000 auf den Kurs drückte, untergebracht iſt. Behauptet waren auch Langenbrahm, die bei Mark 15 200 weiter gefragt ſind. Niedriger waren wiederum Friedrich der Große bei etwa M. 24000, König Ludwig bei etwa M. 28 000 und Dorſtfeld bei etwa M. 11 000. pieren wurden Braſſert bei fehlendem Angebot zu letzten Preiſen vielfach gefragt, während Hermann—3 ihren Höchſtkurs von M. 3450 nicht voll zu behaupten rmochten und unter M. 75 Trier waren bei M. 4700 wenig veränderk. Die Nachricht, daß die Sümpfungsarbeiten weitere Fortſchritte machen, bleibt eindruckslos, da die demnächſt zu erwartende Zu⸗ buße einer Aufwärtsbewegung hinderlich iſt. Alte Haaſe, Johann Deimelsberg, Heinrich und Oeſpel verkehrten zu vorwöchentlichen Preiſen, Freie Vogel und Unverhofft ſetzten ihre Rückwärtsbe⸗ wegung bis M. 1900 fort. Am Braunkohlenmarkte waren Bruckdorf Niet⸗ leben bei M. 5750 etwas gedrückt. Stärker angeboten waren Regiſex, für die erſt bei M. 1200 ſich wieder Nachfrage einſtellte. Die übrigen Werte waren unberändert, doch bleibt zu erwähnen, daß Lu herberg und Schallmauer bei M. 2500 bezw. M. 40⁰⁰ gut gefragt wurden. Von mittleren und leichten Pa⸗ dof usguvag ogvasg 510 a0b Aesluog unme zon gun daegur aee ehne ee eeen ichne e deun eee eeee „8neg uegang uaenvof dig uudg ueſog sogß zuolef ne usphjpfchlangz 1951 eecuhnge ueun bg unpebcpoeg udg chtu uouhs Seenee en eehede e. en be e“ unſſag acpn ⸗nbun oig znd pijg utouie ziun ad oibol„uaeogß 8 „pzgobor zebasgusluvgz“ sog 108 gun— Hunſsec gusd sjpueu„oanaock“ 190 lkdgnv gvj Hasguves onvg usgunlag znd an uoftenenun uzolog uogez] ueue ueceee ee ee de ee eeec aie ene naugneuedeus mene e e eecheeeen eeeenee wene e eeeenn beun eee ſeee ebequeluvg“ aog e eeee weeeeeene e eene ee nd ihel pno chn g0r auupzcß ugieq a ½% dueerplaeg di ihg geanles en ehenee euee eie ie u eeh ne uoſfſoh „neeeg ͤenb eeeuer eeee eee e en dun ehug ne buvbenzz upigeia ne uescrploc dgg'8o gupfladg 45 „iee ehne wee“ uht eheuuen ebreme ie dun gen; uogen echt et e en ene he beun leen ene e ee uchr megee adn eg enec ee die uezuuvu„snuts! ee engdbe“ bn e een ecguenjohpnane sonnl uso An nehmaparp uoemoc dic uolzugoch udeubhb 400 a0feib Degeeg ee e aa utogonv goad uageboh ſoguggoscpiod „Ageiee gun jnutagalſpg usltaiob gzeuie obpacogßh sva nologz useuvd uoue oog„uvurneg zeuuav“ uſe ezv uohne a0ſsdat Sfi egdneee ee ece echeeeee eee lanle sg gun ogz gog ur usohh aioh as gubnl oiutos uezungviog goufe goaded abfges 8715 sbiugz sog davuch nog anu ao azuvgneg Dngz a ud Pot usg zuav avat uaofſogß soguvſc soufo! Adeigess uoho gun usbnezogz uopv uu zvagoßliaß z0uaegaout uis zvat Druuncpier gun Siezochnb Hunupoc uolloach! ezud soguvg 800 Uoiſtuvg uonlutheuazog adg doute piea Bunl Baognvoch joncd usdanfozg gudgorsplaeggunab uoaval uoavat Notumogogd zaguvuseu vg dig daofeil usgleg oi! 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Stammern warf dem Fritz Säbel, Handſchuh und Miltz entgegen und ließ ſich nieder vielmehr! Himn „Mädel natürlich,“ ſagte er, oder verkleideter Engel i l, was iſt für ein Ne eſt, in dem ein ſolches Weſen lebte, ohne von mir gekannt zu ſein?“ * „Trinken's'ne Selter zur Abkühlung!“ entgegnete der Graf und gab Karten 8¹ Mädel geſ ſehen, guf T — 4 „Tag, Kurt,“ ſagte nun Wettern, ſeine Zeitung pedantiſch iſammenfaltend. „Guten Vag 9 Füßſhen Haſt Du gehört? Ich habe ein f Ihr Herren, die entzückendſte U Larve, die ſich aus Mund⸗ Naſe und Augen zuſammen⸗ e 21 11 8 tzen läßt!“ „Rot ſticht!“ uhe. Das Spiel ging ſeinen G enen Char⸗ euſegläschen auf den Seikentiſ chchen mehrten ſie in die alten der royten Vorhänge z dichte, würzig wolken. V höchft intereſſaute Partie: 115 ſo di anfechtbar. Der glückliche Spie Lachen den Kopf, 195 dabei fielen des jungen Mädchens, das vorhin ei 10 81 war und ſich jetzt lautlos am 1 tun machte. Wie e über des Leutnan pl kommen, hina haltung 10 worden, kein 5 war ihr entgangen. Um lag, wie ſie jetzt draußen über den Flur ging. 5 ſchmollendes Lächeln. Bisher war Begriff Of ffi⸗ zier“ ein dunkles Ahnen von etwas Unnohbarem geweſen; ſeit geſt „telle“ war, war das ſchon anders geworden, nachdenklichem Ausdruck in Endlich— es dän zon den drei Spielern id Stammern ihn mit Nulllo rgſam geſcheitelten Köpfe e Stammern aufgedeckt hatte, + Sach 9e 1 5 An en auf die Perſon in Blitz gin 188 5 und ſein Lachen verſtummte ötzlich. „Alle Wetter!“ rief er halblaut,„da iſt ſie!“ Nun fuhren auch die beiden andern in die Höhe. „Wer?“ „Seht Ihr denn nicht?“ „Fritz, anbrennen!“ Da ging das Mädchen ebenſo geräuf 8 und ſchickte den Kellner hinein. aus Of ſchon hell erle rn, ſeit ſie hier in ihrer ißen Kindergeſicht ging ſie die Treppe hinauf. Beſchlaß genommen worden; er großen, milchweſßen Glocken auf. Im Zimmer aber war Fritz den kangen Zündſtab an der S ite,„ vor dem kleinen Spiel⸗ kiſch. Stammern leitete das Gacl nen, die andern lauſchten geſpannt. „Wer war die Dame, Fritzs?“ „Die neue Stütze der Hausfrau, Herr „Heißts“ „Lieschen.“ „Woher?“ „Aus Gaußig.“ 55 ſie vorher war 0 ich wiſſen!“ Noch nicht in Stelle, Herr Leutnant.“ „Merci;— anbrennen, dre et „'fehlen.“ Mit leiſem Surren kungan di ie unter den Leuknant.“ 1 mit ſilberhellem Mädchen in ſeinem Stüb⸗ 1 Weib zum Heiraten?“ fragte Stammern ner mit dem Ausdruck ſiegesgewiſſer Keck⸗ „Ift's nicht eil und ſah ſeine Part heit an. 9 atürlich, Kurtchen,— aber bitte gib doch erſt die „ Karte!“ dieſe Stelle augenblicklich zu quittieren,— der eine Tag wird in Vergeſſenheit gebracht, und dann kann ſie ſehr gut⸗ Frau von Stammern werden.“ Er rief den Kellner nochmals heran. „Frig!“ „'ſehl'?“ „Was iſt der Alte von Ihrer neuen Stütze?? „Gutverwalter, Herr Leutnant.“ Hauberg lachte laut auf, als er des Kellners Ant⸗ wort hörte. „Na, das iſt ja beinahe Majoratsherr!“ rief er beluſtigt „ha ha, Stammern, ich gratul bere! Das Mädel iſt mal vor⸗ ſichtig in der Wahl ihrer Ollen geweſen!“ Wettern ſaß ſchweigend dabei; dergleichen Scherze waren gegen eine Art. Stammern aber ſtand auf und fagte ent⸗ ſchloſſ Wettern legte die Hand auf ſeinen Arm. Trotz zdem, Fritz, Säbel!“ „Kurt, ich bitte Dich,“ ſagte er halblaut, während Hau⸗ in Erwartung eines famoſen Scherzes ſich die Seiten hielt vor Lachen. Stammern ſah den Freund groß an. a8, Di iftig zu „Iit es Richt 1 900 einen Engel zu heiraten?“ „Du haſt ke ieſ es Mädchen, mag ſie ſein, wer ſie wil durch 75 taktlof en Scherz zu kränken.“ Stammern ſchürfte die Lippen in leiſem Hohn. „Pedant!⸗ gte r und wollte gehen. „Muß ich mich Dir zum Begleiter aufdrängen, 115 ein wehrloſes Weib vor Deinem zudringlichen Uebermut zu ſchützen?“ fragte Wett ern mit ſ einem ruhigen Ernſt. Stammerns Säbel fiel kürtend aus ſeinem Arm. Einen Augenblick ſtand er nech überle gend da, dann ſagte er: „Gut, es muß ja nicht heute ſein. Fritz, eine Pilſener.“ Hanberg hatte der ganzen Geſchichte höchſt beluſtigt zu⸗ ßeſehen, nun ſagte er lachend: 55 es wäre ſo ſpaßig geweſen! Wettern, Sie ſin doch'n alter Phüilif ſter!“ Der aber lächelte 9 gewöhnt, als Schul⸗ meiſter geſcholten zu werden. Die gute Laune am kleinen Fenſtertiſch war ſchnell wieder hergeſtellt. Noch einmal wurde die neue„Stütze“ ſichtbar, und Stammers Augen 5 508 die zierliche Geſt talt mit glithen⸗ dem Ausdruck. Und als das Mädchen ſich nicht enthalten konnte, * 0 11 1 zeugierig nach den drei ſeßhaften Gäſten hinüber⸗ zuſchauen, erſchrak ſie faſt vor dem Blick, mit dem der ſchwarze Leulnant ſie anfah, und wider ihren Willen errötete ſie Iu Laufe des Abends, als die Oſſiziere längſt ſporn⸗ und ſäbelklirrend zum Saale Ate ausgegangen waren, wieder⸗ holte ſich dieſes böſe Erröten, 8 Fritz ihr von dem Examen berichtete, das die Herren mit ihm über ihre Perſon an⸗ geſtellt. Während es unten im Saale lauter und lauter zuging,— die ehrbaren 1 rger ber eten beim Bier über der Stadt 9915 des Landes Wohl,— ſtand das ſchöne Stübchen am Fenſter 190 ſah hinauf zu dem dunklen Himmel. Die erſte N acht in der Fremde! Noch waren die neuen Eindrücke zu mächtig in ihr, um ein Gefühl des Heimwehs au ikammen, zu laſſen; aber ein leiſe Bangen beſchlich ihre Seele, und a agſtlich dachte ſie, ob es ihr wohl gelingen 1 würde, rein zu bleiben und gut in dieſer ver⸗ zühreriſchen Umgebung? Sie falte te die Hände um das Fenſterkreuz, und während ihre Gedanken halb beim gewohnten Nachtgebet, halb bei dem glänzenden fremden Geſellen weilten, deſſ' Blick ihr heute die Seele erregt, flüſterten ihre Lippen:„Jühre mich nicht 4. 5 in Verſuchune— „Lauge noch 8 5 55 ſe, durchbebt. von, der e ſien Apeng aber, als er ſagte:„Sind wir erſt zu Hauſe, ſo werden wir den Dampfer ſchon ausfindig machen. Darauf verlaß Dich, Marie.“ Aber weit umher war das Meer öde und leer, und er ſelbſt glaubte nicht an ſeine Worte. Wie ein Geſpenſterſchiff war der Dampfer in dem feuchten Nordſeenebel gekommen und verſchwunden. „Vielleicht iſt er geſunken,“ das war der Gedanke, der die ganze Zeit an dem Schiffer nagte, den er aber nicht auszuſprechen wagte. Seine Frau vermochte nicht mehr zu denken. Sie war wie verſteinert, und immer wiederholte ſie:„Wie konnte ich doch das tun!“ Der Schoner„Johanna“ erreichte in ſtark beſchädigtem Zu⸗ ſtand den Hafen. 850* Chriſtenſen hatte keine Luſt mehr, noch weiter mit dem Schiff zu fahren. Er blieb zu Hauſe und wurde als Lotſe und Vertreter ſeines Schwiegervaters angeſtellt, der alt und ge⸗ brechlich war. Seine Frau kam aus ihrem Häuschen draußen an der See faſt gar nicht heraus Immer drehten ihre Gedanken ſich um ihren lieben Jungen, den ſie ſelbſt aus Händen gegeben hatte und der jahrelang ver⸗ gebens geſucht war. Sie konnte ſich ſtundenlang mit ſeinen kleinen Hemdchen und Strümpfen und ſeinem Spielzeug bef ſchäf⸗ tigen, oder niederknien und ihren Kopf in den Kiſſen ſeines kleinen Bettes vergraben und ſich in Schlaf weinen, bis ſie träumte, daß er mit ſeinen runden Armen um ihren Hals an ihrer Seite liege.— Ihr Mann war ſeid dem Tag auf der Nordſee grau ge⸗ worden. Er, der früher munter war, Seemannsgeſchichten er⸗ zählen und luſtige Lieder ſingen konnte, er war verdrießlich und wortkarg. Weitere Kinder kamen nicht. Es ſah traurig aus in dem kleinen Lotſenhe uſe. Und ganz toll wurde es, wenn der Nebel kam und ſie draußen von der See das Klagen der Sirenen hör⸗ ten. Dann ſaß jeder in ſeine Gedanken verſunken, und ſie waren ſchwer und erdrückend. Eines Tages, es war gegen Frühjahr, ſignaliſierte ein frem⸗ der Dampfer nach einem Lotſen, und Chriſtenſen ging mit einem Kollegen in ſeinem Boopte hinaus. Draußen wehte ein ſtarker Wind, ſo daß ſie die Segel raffen mußten. Der Lotſe ſaß in Oelzeug am Ruder und ließ ſich den Schaum ins Geſicht ſpritzen. Es tat gut, einmal wieder guf die See hinaus zu kommen. Hier war es doch friſch,— zu Hauſe war die Luft ſchwer und drückend. Er enterte die Fallt reppe hinauf, die vom Dampfer nieder⸗ gelaſſen war. Es war ein Engländer, der nach einem weiter üdlich zwiſchen den Inſeln gelegenen Hafen beſtimmt war. Der Kollege ſegelte mit dem Boot nach Hauſe. Chriſtenſen übernahm das Kommando und lotſte den Dampfer ſicher burch das ſchwierige Fahrwaſſer, wo er jede Doje und jedes Waſſerzeichen kannte. Als er oben auf der Brücke ſtand, trat ein junger Mann mit hellblondem Haar und blauen Augen an ihn heran und redete ihn auf ſch an. Seinem Aeußern nach war er auch See⸗ mann. Der Lotfe autwortete ihm in ſeiner wortkargen Art. Jetzt, wo er für die Sicherheit des Schiffes aufzukommen hatte, durfte er nicht viel Worte machen. Plöglich wurde er aber auf⸗ merkſam. De as Antlitz des Fremden kam ihm ſo bekannt, ſo heimatlich vor. Da war etwas, das ihn an Marie erinnerte, als ſie iung und glücklich war. Und die Stimme— da war auch etwas in der Stimme, obgleich ſie ſich einer fremden Sprache ente. „Der junge Mayn fährt als Paſſagier mit,“ erklärte der 250 iſt auch Seemann und befindet ſich auf dem Wege Lotſe, nach allem zu urteilen, muß ich hier irgendwo in 5 Nähe zu Hauſe ſein.“ Der Lotſe war ganz blaß geworden. Er zitterte am ganzen K per Nein, ſollte er es wirklich ſein. Die Pflicht rief ihn aber. Er raffte ſich auf und gab dem Maun am Ruder kalt⸗ blütig ſeine Befehle, bis ſie die ſchwierigſte Stelle im Fahr⸗ waſſer überwunden hatten. Dann richtete er wieder ſeine Augen auf 985 Fremden. 5 „Sie ſuchen wohl Ihre Eltern?“ fragte er, und jetzt ſei ine Stimme wieder. „Ja,“ antworteke der junge Seemann. Senne 3 ich unter⸗ richtet bin, müſſen ſie hier in der Gegend A Und wie Weirde ich mich freuen, wenn ich ſie Viellei —+ „Ilt Obnen nicht wohl, Lolſed“ frogte der Kupitln, Des Geſicht des Lotſen hatte einen ganz eigenartigen Ausdruck an⸗ genommen.„Kommen Sie jetzt mit in die Kajüte. Wir ſind ja hier in klarem Fahrwaſſer. Laſſen Sie uns ein Glas Whiswp unt Waſſer trinken. Kommen Sie, Erik, und erzählen Sie dem Lotſen die Geſchichte.“ 5 „Heißen Sie Erik?“ ſtotterte der Lotſe Chriſtenſen. „Ja, ſo heiße ich. Der Name ſtand in dem Hemd, das ich trug, als man ſich meiner annahm“, ſagte der junge⸗ Ma un. nund jetzt möchte ich Sie bitten, mir beim Suchen meiner El. tern behilflich zu ſein. Gebe Gott, daß ſie noch leben.“ Anten in der Jajüte holte Erik aus ſeiner Seemannski üſte ein ſchon ganz gelb gewordenes Hemdchen heraus. Dort ſtand in der unterſten Ecke„Erik“ mit roter Seide eingenäht. Da faßte der Lotſe mit ſeinen ſtarken, brannen behaarten Händen den jungen Mann an der Schulter, während er gleich⸗ teitig lachend und weinend ſagte:„Schon mö öglich, daß ich Ibnen die gewünſchte Auskunft geben kann.“ „Erzähl jetzt Deine Geſchichte, Erik,“ ſugte der Kapitän, während er ſich eine neue Pfeife anzündete. „Laſſen Sie mich lieber erſt erzählen,“ fiel der Lotſe ein, änd dann berichtete er, wie es einem Kapitän ſeiner Bekannt⸗ ſchaft in der Nordſee vor bald zwanzig Jahren mit dem Schene „Johanna“ gegangen war. Erik hörte mit weitgeöffneten Augen einer e zu, „Gott ſei Dank!“ rief er ſchließlich aus,„meine Eltern leben alſo wirklich. Ich habe immer gefürchtet, daß ſie mit dem Schoner untergegangen ſeien. 25 Und jetzt erzählte er ſelbſt, was er ſpäter gehört 9 5 Der Dampfer— ein Amerikaner— war bei dem Zufammenſtoß ſelbſt ſtark beſchädigt worden. Trotzdem hatten ſie nach dem Schoner geſucht, und da ſie ihn nicht fanden, angenommen, daß er ent⸗ weder geſunken ſei oder im Nebel einen falſchen Weg einge⸗ ſchlagen habe. Alle Verſuche, Aufklärung über das Schiff zu erlangen, waren vergeblich geweſen. Indeſſen hatte man aus der Bauart geſchloſſen, daß es aus dieſer Gegend ſtammen müſſe Auch der Name„Erik“ in 1155 Hemdchen habe darauf hingedeutet, daß er ſkandinaviſcher Abſtammung ſei. Der Knabe wurde in Newyork der Behörde i ibergehen und dort in einem Waiſendau erzo gen. Später waär er in den chineſiſchen Gewäſſern ein Jahr als Matroſe auf einem däniſchen Schiff gefahren und hatte dort 15 Sprache ſo weit gelernt, daß er ſich verſtändlich machen onnte. Als ſie am Beſtimmungsort des Dampfers ankamen, ſetzten zer Lotſe und Erik ſich in den nächſten Zug, um nach Hauſe zu reiſen. Der Lotſe gab ſich Erik gegenüber nicht zu enen und ſagte nur, daß er ihn zu ſeiner Mutter bringen wolle. Als ſie im Lotſenhaus ankamen— es war Sonntag und gegen Abend— wollte er ſeiner Frau nicht gleich die ganze Wahr⸗ heit ſagen, da er fürchtete, 7 5 die große Freude ſie überwä tigen möchle. Es wurde deshalb verabredet, daß Erik ihr Grüße von ihrem Sohn bringen ſolle, mit dem er drü iben in Amerik bekannt geworden ſei. Er führte Erik in das Zimmer, wo Marie, Gie 1 Gatten mit dem Zuge erwartet, mit dem Decken des Abendtiſches beſchäftigt war. Sie nahm eines der Lichter vom Tiſch und belt es in N Höhe, um dem Gaſt zu leuchten. Kaum hatte ſie ihm aber inss Geſicht geſchaut, als ſie das Licht mit dem Aus ruf „Das iſt 10 1 5 ſiehſt Du es iſt zend in 57 Des war zu viel für den ſtarken Lotſen. Er ſetzte ſch au den erſten beſten Stuhl und weinte vor Freude wie ein Ki Erik flog von Arm zu Arm, während das Fragen und Antworte kein Ende nabm. 5 war der ſchönſte Sonntag, den das Lotſen haus ie geſehen hatte. ———— Hpgiene! im e als beneſ ſaure 9913— Man gi 5 dieſebe in 4 Ge äß bieh Hungehaes) „avinch sjv udgacateb eeeee eee e e eee en nebun“ 0loh Aacpang uog u eneeeec eeeeutegog pnagenzz mog Am anu ohoß aun udgebuig ologß aobrcannangaeu zuvufnog aag spg gon ocpvag gaogapcß 510 gagn hu oane goyv goaz znuc usue enne auolnc aog sJie bontmaog ueloig U nogaein epn uog Sicpzu naomumpsc Notf usbiagn 18 jpa gdancd gun guvaudgnzez udg ud Hillprcppu gobur! en ecnediehegnde ee geh uune ec „iuvg bitz faoſeaswuuocß“ „uvufnog zoch ugoesdac“ „sasduſ 10 joch“ „Jupuznog naoch ggeaws“ „% suubc u. an sve gii sogs“ „Juvugnog aaoch aloig“ u½sog gohvandgszng) zondd jgioh oigs“ „uvusneg noch Jgoawds“ „abignoßd suv au c“ „ohoge ang“ gozudbobzud pizudgcpou ee eume mee me jogog udog Inv adg Juvujnog unaoch iune burb eun jnvocd uodufsoe goneg zegc avlnch a08 „Juvujnog uaech ung“ „ euncpogß noc“ „ladgnc zolnc“ omunce Keudgogge iu aunt„gzuvufnog noch Igologz ng“ „e. e epc“ „aAognc zolnch zuvufnog aoch goawss“ „ueagvape zd ſog bihnocd env oß u, ia ugoch“ ne ught znv„zjuvusndg aaoch“ moeangz giut zaolo e enec e eun ie benn eescogß“ uoutulozob ozuvggch 190 eleſon usd duh dapat szv ugumolne a ahn wuus anzg eigoh uejnpeh uenct znv sno dig diat„ockcnußp! 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Ha ha ha ha ba ha ha ha, ob die Mu-sik 80, ob 80 se. Ha ba ha ha hba ba der muss lu- stig sein und fröh-lich, Ha ha ha ha, hha ha ha ha, m.— 2 Lach-Duett. (Johann Strauss und Marella.) Aus der Operette„Der Walzerkönig“. Von Robert Reibenstein. Ludwig Mendelssohn. MARELLA Gdaent) 5 ————————— 9 Ha ha ha ha ka hn ha ha ha ha ha ha a ha ha ha hia ha la ha 2—— 7 22 + 2 I + 2 ee—— 1. E———————— 5 9 grosser Meister Strauss. ha ha u.——3———— Frosser Melster Strauss. ha ha 5————————.———— grosser Meister Strauss., ha he. a ha ha ha ha ha ha ha ha ha. Mei-ster Iie- ber Mel-ster, o, hier hin- ter der Gar STRAUS8 S 2. Mei- 10— ei- sbe ind d. d füy 5—— 52 5 eee 122——2 15 7 0 2. Mei sten ue- ber Mel-sten os wae eind denm das für a.—————————— 5 3. Mei- ster lie- ber Mei- ster o, seius nit gar 80 ner 1 88————— EA 5 Ste. Hols.— 7CC 5 2————.——— ——. ͤ————.—— 8 i— 80 ists recht, nun lacht mich o-hen drein Ha—rel-la aus! + + 625 — 97 1 7** + + -ge-hört, wie 8Sie ge-spielt auf m rer M. o Sa-chen? qe d Mu-sik ist doch schön, a je de Mu- Säk, die Sie N 1 8 2 N5— vo- se; mm- nen, lie-ber Mel- ster, steht nicht an das schreck-lich se r1Ii⁊ 8 80. 2— — V. TT10T11 +—— 5 5— 8— 9 5 2— 7 55——— 2 — 2 eeeee 2— — J. 1 ——— ..22 F. DDeerrr e. * 1 8* babhaha ha u. S. w. — — 81 — + 7 7— 5 7 15* Hab Ihrn Kum-ruer anch ver. nom- mien, dass Sie im- mer raus ge- Eom- men aus der Me 0—„„—— Wa-rum gar so viel Be-schwer- den? Wirds bis- sel an- ders wer- den. Sist beim Strauzs doch 5 Il Wer er- freut die Menschenher- zen, der muss sel- ber la-chen, scher-zen. r. d1s An- dern 5— —————.—— 8 Copyright ineſuding right of performance 1908 by Verſag der Musikwelk, 8 VNobert Reibenatein. Berlin-Gross-Lichterfelde-West. Die Aufwartsbewegung am Kaltmarrte machte bei leb⸗ gufter Beteiligung des Pripatpublikums in der erſten Hälfte der Woche gute Fortſchritte, um im weiteren Verlaufe zu einem Stillſtand zu kommen, der dann in einzelnen Fällen mit ge⸗ Lingen Abſchwächungen verbunden war. Daß der erhöhte Kurs⸗ ſtand ſich mit Leichtigkeit zu behaupten vermochte, beweiſt am beſten das Vertrauen in eine günſtige Geſtaltung der Syn⸗ dikatsverhältniſſe, das nicht nur in den Kreiſen der Unter⸗ nehmung, ſondern vor allem im Privatpublikum beſteht. Daran vermochte auch der durch die jüngſte Erklärung der Syn⸗ dikatsleitung offen zum Ausbruch gekommene Konflikt mit den Kaliwerten H ttorf nichts zu ändern, da man faſt allgemein die Auffaffung hat, daß die Kaltwerke Hattorf eine Einigung mit dem Syndikate anſtreben werden.— Von der Bewegung profi⸗ nierten in der abgelaufenen Woche am meiſten Ausbeutewerte, von denen Alexandershall M. 400, Kaiſeroda M. 200, Carls⸗ flund und Beienrode M. 3009, Burbach M. 400 und Wilhelms⸗ hall M. 350 gewannen. Hohenfels und Wintershall blieben in ihrer Bewertung unverändert, und für Neu⸗Staßfurt ſetzte ſich das Angebot unter M. 9000 fort. Die Kuxe der jüngſten Unter⸗ nehmungen traten gegenüber den lebhaften Umſätzen der Aus⸗ beutewerte mehr in den Hintergrund, deshalb weiſen auch die Preiſe der hierhergehörigen Papiere nur unweſentliche Verän⸗ derungen auf. Immerhin konnten Rothenberg bis M. 1650, Heldrungen 1 und 2 bis M. 1300 bezw. M. 1100, Salzmünde bis M. 2450 und Volkenroda bis M. 2900 anziehen. Größeren Schwankungen unterlagen Hermann 2, die nach dem endlich er⸗ jfolgten Anfahren des Kalilagers zunächſt bis M. 1900 anzogen, um ſich wiederum bis M. 1800 abzuſchwächen. Die bedeutendſten Umſätze vollzogen ſich indes wiederum auf dem Aktienmarkte. Hier konnten die Werte des Südharzkonzerns bei anſehnlichem Beſitzwechſel prozentweiſe Steigerungen erzielen. Deutſche Kali⸗ werke ſelbſt gewannen nur 2 Prozent und büßten dieſe Stei⸗ gerung im Verlaufe der Woche wieder ein. Dagegen ſtiegen Nordhäuſer Kaliwerke um 8 Prozent, Ludwigshall Act. um 6 Prozent und Neu⸗Bleicherode um 4 Prozent. Bedeutende Nach⸗ frage in Friedrichshall führte zu einer Steigerung dieſes Pa⸗ paieres von 10 Prozent, und auch Adler Kaliwerke konnten nach umfaffenden Zwangsverkäufen bis 47 Prozent den Verluſt nicht nur einholen, ſondern über dieſen hinaus um weitere 7 Proz. bis 59 Prozent anziehen. Sonſt ſtellten ſich vorübergehend höher Bismarckshall plus 3 Prozent, Adolfsglück plus 4 Prozent, Heldburg plus 2 Prozent, Krügershall plus 3 Prozent und Juſtus plus 4 Prozent. Ein Teil dieſer Steigerung ging indes auf Glattſtellungen wieder verloren. Nicht minder erheblich waren die Umſätze auf dem Gebiete der fündigen Unterneh⸗ mungen, auf die wir in einem Sonderbericht ſeiner Zeit hinge⸗ wieſen haben. Unterrichtete Kreiſe fahren fort, das flottante ſchwebende Material in dieſen Papieren vom Markte aufzu⸗ laufen. So konnte in der abgelaufenen Woche beſonders Hed⸗ wig ihren Kurs auf ſolche Käufe beträchtlich erhöhen und ſchließen nach anfänglichen Umſätzen zu M. 250 bei M. 400. Daneben wurden wiederum Reichenhall, Röſſing, Barnten, Rothenfelde, Großherzogin Sophie, Zentrum u. a. zu anziehen⸗ den Kurſen gekauft. Am Erzkuxenmarkte bleibt die Stimmung ruhig, und die Umſätze ſind gering. Kali. (Bericht von C. W. Adam u. Soyn.) Kaliwerke Hattdorf. Die Kaliwerke Hattdorf, denen das Syndikat auf Grund eines proviſoriſchen Ab⸗ ſchluſſes beſtimmte Mengen Kainit(Hartſalze) abgenommen liefert und hat ſich das Syndikat veranlaßt geſehen, den Kaliwerken Hattdorf die Lieferungen zu entziehen, da trotz aller Vorſtellungen Abhülfe der zu Tage getretenen Mißſtände nicht geſchaffen worden iſt. 5 Thomasphosphatmehl für das 1. Halbjahr 1909: 1. Geſ.⸗Phosphs. zu 22,75 Pfg., 2. etrl. Phosphs zu 26,25 Pfg. Frachtbaſis Rothe Erde bezw. Diedenhofen, per Kg. Phosphorſäure und 100 Kg. brutto inkl. Sack. Chileſalvter, prompt M. 9,15, Februar⸗März 1909 M. 9,20 pro Ctr. Tara 1 Kg. pro Sack, frei Elbkahn Ham⸗ burg. In Beiladung ab Staßfurt: Superphosphat, 17—19% 38 Pfg. per ꝙ lösl. Phosphorſäure und 100 Kg. brutto inkl. Sack.(Bei Ladungsbezügen billiger.) Ammoniak Superphosphat, 94.9%— Mark 8,220 per Brutto⸗Zentner inkl. Sack.(Bei Ladungsbezügen Dilliger.) Chileſalpeter, prompt M. 9,15, Febr.⸗März 1909 (Bei Ladungsbezügen billiger.) Baun wolle Wocheubericht von Hornby, Hemelryk u. Co. Baumwollmäkler 0 in Liverpooll. Der Zenſus Ginners Bericht, der letzten Samstag ver⸗ öffentlicht wurde(12 667 000 Ballen ſeit Beginn der Saiſon), fiel, wie erwartet, klein aus und weiſt eine weſentliche Ab⸗ nahme in der Entkörnungsrate auf, indem während der Periode vom 1. bis zum 16. Januar bloß 196 000 Ballen entkörnt wurden gegen 388 000 im Vorjahre, 435 000 in 1907 und 264 000 in 1906. Die Aufwärtsbewegung im Markte machte weitere Fort⸗ ſich ihre Gewinne zu ſichern. Es liegen Kabels aus Amerika vor, welche den Reſt der Ernte, welcher noch nicht entkörnt iſt, bloß auf ca. 250 000 Ballen ſchätzen, was ſomit die geſamte Ernte auf unter 18 000 000 bringen würde. Der Süden iſt feſt und die Erntebewogung eine kleine. Induſtrieberichte lauten ziemlich ermutigend und ein großer Konſum iſt ſicher. Entfernte Sichten waren auch während der letzten Tage gut gefragt. Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann). Neuß, 29. Jan. Die Nachfrage nach Landware, ins⸗ beſondere nach Weizen, hat ſich in dieſer Woche noch verſtärkt, ſodaß Käufer für dieſen Artikel wiederum höhere Preiſe an⸗ legen müſſen. Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ſind ebenfalls eine Kleinigkeit feſter, Die Bedarfsfrage für Weizenmehl hat beachtet und teurer. Tagespreiſe: Weizen bis M. 215, Roggen bis M. 170, Hafer bis M. 165 die 1000 Kilo; Wetzenmehl ohne Sack bis M. 25 die 100 Kilo; Weizenkleie bis M..20 die 5 hat, haben erwieſenermaßen fortgeſetzt minderwerte Salze ge⸗ 5 ſjetzt wird ihre Bearbeitung energiſch vorgenommen. ſchritte, obgleich Hauſſters enorme Poſten liquidierten, um ſich weiter gehoben. Roggenmehl iſt ruhig. Weizenkleie mehr haben ſich neuerdings befeſtigt, wenngleich die Umſätze in dieſem Artikel nicht bedeutend ſind. Die Kaufluſt für Leindl war in den letzten Tagen zu ſehr gedrückten Preiſen etwas lebhafter, indes bekunden Käufer heute wieder große Zurück⸗ haltung. Rüböl und Oelkuchen ſind ſtill und ſchwächer. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten Rüböl ohne Faß bis M. 61,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 41,50 die 100 Kilo Frachtparität Geldern. Börſen⸗Wochenbericht. W. London, 28. Januar 1909. Die Erwartungen eines Nachlaſſens des franzöſiſchen Gold⸗ hungers haben ſich, bis jetzt wenigſtens, beſtätigt, denn die Bank von England konnte am letzten Montag faſt die ganze Rohgold⸗ zufuhr im Betrag von ca. Oſtr. 700 000 erwerben, obwohl% d über ihrem ſtatuariſchen Preis von 7789d pro Unze. Mit anderen Worten, der Zweck der Erhöhung der hieſtigen Bankrate auf 3 Prozent iſt, ſo⸗ weit der Pariſer Scheckkurs in Frage kommt, erreicht. Wie exinner⸗ lich, kaufte in der vorigen Woche Paris beinahe alles angekommene Rohgold zum Kurs von 778/10%d bei einer Deviſe von 25,11, die ſich nunmehr auf 25,16 befeſtigt hat.— Geld ſtand durchwegs in guter Nachfrage, ſpeziell inſolge der Steuereinziehungen, und für tägliches Geld und ſolches auf wöchentlichen Abruf wurde 272—2 Prozent glatt bewilligt. In den letzten zwei Tagen waren die Marktdispo⸗ ſittonen etwas leichter, verurſacht durch dieRückzahlung der temporären Schatzſchetue im Betrag von Eſtr. 3000 000; da jedoch ihr größter Teil ſich im Beſitz der japaniſchen Regierung befand, ſo war der Eiufluß nicht ſehr groß. Geſtern fand die Zahlung für Lſtr. 2 500 000 neue Schatzwechſel ſtatt, die ſich jedoch mit derjenigen für gleichzeitig ver⸗ fallende in nämlicher Höhe deckte, Zwei⸗Monatswechſel, Prima⸗Pa⸗ piere, erfordern 25 bis 2 elf Sechszehntel Prozent, ſolche mit drei⸗ bis viermonatlicher Laufzeit 2 neun Sechzehntel bis 25 Prozent, und mit ſechsmonatlicher 2½ Prozent.— Was die Ausſichten anbelangt, ſo hängt die Eutwicklung der Geldſätze wohl in erſter Linie von dem Teutpo der Neuemiſſionen ab. Ob dieſe eine Einſchränkung erfahren werden, erſcheint mehr als fraglich, denn es iſt bekannt, daß ver⸗ ſchiedene Geldanſprüche keinen Aufſchub mehr erleiden können. Hebrigens iſt zu erwähnen, daß die in dieſer Woche zur Subſkription auſgelegten Anlehen kein günſtiges Reſultat erfahren haben, und gilt dics in erſter Linie von Iſtr. 6000 000 334 Prozent Canada⸗Anleihe, von der die Garantoren 60 Prozent abzunehmen haben. Eines der nächſten an den Markt kommenden Anlehen bilden Lſtr. 2 253 090 6% Guayaquil u. Quitoßrior Lien Mortgage Bonds zum Kurs von 90 Prozent. Die Unterhandlungen über eine Ausgabe von Eſtr. 10 000 000 Argentinier ſind noch nicht abgeſchloſſen. Dagegen haben die inte⸗ reſſterten Kreiſe beſchloſſen, angeſichts des unfreundlichen Zeichnungs⸗ reſultates der Canada⸗Auleihe, mit der Emiſſion von Lſtr. 1 000 000 Grand Trunk Pacific Bonds noch zurückzuhalten. An der Börſe hat eine allgemeine Stagnation Platz gegrifſen, die dem Markte umſomehr überraſchend kam, als man nach Beilegung der Hauptſtreitfrage in der Balkan⸗Angelegenheit(Oeſterreich⸗Türkei) und nach Abwicklung der Ruſſen⸗Emiſſion eine lebhaftere Geſchäfts⸗ tätigkeit erwartete. Es ſcheint jedoch, als ob es neuer Momente bedarf, um das Publikum der Börſe wieder zuzuftthren. Was hei⸗ ntiſche Fonds anbelangt, ſo ſtanden dieſelben unter verſchiedenen ungünſtigen Einflüſſen. Jusbeſondere iſt es der Umſtand, daß die ſtattfindenden Neuemiſſonen ſämtlich attraktiv ſein müſſen, um Lieb⸗ haber heranzuziehen und die Folge davon iſt, daß neue Kapitalien für dieſen Markt kaum eine Verwendung finden, vielleicht ſogar Umtauſch⸗ Transaktionen gemacht werden. Ein weiterer Grund iſt die Nähe der Veröffentlichung des Budgets, das unter den gegenwärtigen Ver⸗ hältniſſen nicht günſtig ausfallen dürfte. Insbeſondere erſcheint es fraglich, inwieweit die Regierung der Amortiſation der Staatsſchuld Rechnung tragen kann, worauf die Börſe in den letzten Jahren immer großes Gewicht legte. Neue Steuern werden ſich als unvermeidlich erweiſen, doch dürften dieſelben die Börſe nicht direkt berühren, viel⸗ mehr ſpeziell Urſache für die matte Haltung der heimiſchen Fonds iſt die bekanute Tatſache, daß eine Ausgabe von Local Loan Stock in naher Zukunft erfolgen und ſo dieſem Markt wieder größeres neues Material zuführen wird. Auch iſt es kein Geheimnis, daß die Auf⸗ ſchiebung der neuen ariſchen Anleihe keine allzulauge ſein kann. Mit wenigen Ausnahmen ſtellte ſich der Markt für fremde Staatswerte feſt. Insbeſondere gilt dies für verſchiedene der jüngſten Neuemiſſionen wie öproz. San Paulo, 4½ proz. Finländer und 5proz. 1909 Chilenen. Die in dieſer Woche für heimiſche Bahnaktien zur Er⸗ klärung gekommenen Dividenden entſprachen ſämtlich den Er⸗ wartungen ausgenommen diejenige der South Eaſtern u. Chatham, welche die Schätzungen übertraf. Ihre Aktien konnten ſich infolge⸗ deſſen anſehnlich erholen, während die übrigen Werte dieſes Marktes ſich auf ungefähr vorwöchentlichem Kursniveau hielten. Größere Kursſchwankungen waren auf dem Amerikaner⸗ markt zu beobachten, auf dem ſich die Umſätze zwar in engen Gren⸗ zen hielten, für den jedoch dennoch Intereſſe herrſchte. Beſonders küönnten einzelne Aktien wie Denvers, Cheſapeake und Outario leb⸗ Haft anziehen Kanadiſche Bahnaktien verkehrten ſchwächer auf eine große Zahlungseinſtellung in Toronto und ungünſtige Witterungs⸗ berichte, denen zuſolge der Verkehr für einige Tage zum großen Teil ſtockte. Für die Kursſchwäche von Mexican Rails ſprechen die ange⸗ ſichts der anhaltenden Mindereinnahmen ungewiſſen Ausſichten be⸗ züglich der Dividende. Der ſüdafrikaniſche Minenmarkt ſchließt in leicht ab⸗ geſchwächter Haltung, doch bleibt die Grundtendenz feſt. Die Nach⸗ richten über die am Rande verurſachten Ueberſchwemmungen haben ſich als übertrieben herausgeſtellt, und dürfte nur bei wenigen Minen die Ausbeute in größerer Weiſe beeinflußt werden. Verſchiedene Amalgamationsprojekte ſollen angeblich wieder in Beratung ſein, ſo für Nigel Gold mit den Subeompagnien. Auch ſprach man von einer Fuſion der Luipaards Vlei und Freuch Rand, indem man Käufe in den letzteren hiermit begründen wollte. Es ſcheint jedoch, als ob dieſe lediglich darauf zurückzuführen ſind, daß man in der Freuch Rand Mine das Battery⸗Reef in ziemlich gutem Zuſtand angetroffen hat. Kaffir Conſolidated ſowie Salisbury Buildings lagen niedriger in Verbindung mit den Schwierigkeiten der London u. Paris Exchange, die größere Eugagements in dieſen Shares unterhalten haben ſoll. Von der Main Reef Weſt liegt ein Kabel vor, daß ſie dieſer Tage mit Verpochungen bei 60 Stempeln([die Geſamtaulage beträgt 80) be⸗ ginnen wird. Eine neue Aera der Geſchäftstätigkeit iſt in dieſer Woche auf dem weſtafrikauiſchen Minenmarkt eingezogen. Eine große Anzahl Händler anderer Minenabteilungen iſt zu dieſem Gebiet über⸗ ſceſiedelt, was als ein deutliches Anzeichen dafür gelten darf, daß man das derzeitige Intereſſe für Weſtafrikaner von Beſtand glaubt. Bis jetzt konnte ſich das höhere Kursniveau dieſer Werte trotz nicht un⸗ anſehnlicher Gewinnverkäufe recht gut halten, und bildet ſich die Mei⸗ nung ziemlich allgemein, daß eine eventuelle Reaktion nur temporärer Natur ſein würde. Jedenfalls liegt es jedoch im Intereſſe des Marktes ſelbſt, eine neue Aufwärtsbewegung, wie ſie viele Kreiſe erwarten, in Zügeln zu halten, denn ſchkießlichſt befinden ſich die weſtafrika⸗ niſchen Minen noch im Anfangsſtadium ihres Fortſchrittes, d. h. erſt Es muß daher in Berſickſichtigung gezogen werden, inwieweit die vorausſichtlich zu erzielenden Fortſchritte der Mineninduſtrie in Weſtafrika in der Kürsentwicklung der belreffenden Aktien bereits eskomptiert ſind. Was jedoch die Kauftätigkeit anderſeits erklärt, iſt das Vertrauen, daß die Aufbrinugng von cg. Eſtr 300 000 ſeitens der Conſolidated Gold⸗ fields und A. Goerz u. Cv. für die Effuenta, Fanti und Waſſaw Weſt eingeflößt hat, und der Umſtand daß eine große Zahl der in Frage kommenden Shares eine kleine Kursnotiz(wenige Schillinge) hat, die mehr oder minder nur Prämiengeld repräſentiert.— Auf dem rhodeſiſchen Minenmarkt bildete die Ein⸗ führung der Antelope Shares das Hauptintereſſe, und glaubt man, daß die hinter dieſer Compagnte ſtehende Gruppe größere Aktivität auf dem Gebiet des Marktes der rhodeſiſchen Minenaktien zeitigen wird. Von der Eldorado⸗Banket lagen dieſe Woche keine neuen Meldungen vor. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Gelreide. (Driginalbericht des„Mannheimer Seneral⸗Anzeigers“). 18 zurück⸗ Verkaufen um jeden Preis haben auf der ganzen L worden und wird hauptſächlich aus Argentinien und Ruß aun gekauft. Preiſe ſind aber billig. Mais: behauptet ſich und iſt beſonders nahe Ware teuer. Wir notieren Ende Januar: Laplataweizen disponibel M. 24,50—24,75, Lieſerung Mai⸗Juni M. 23,50, ruſſiſcher Weizen M. 24,25—25,75, Landroggen M. 17,50, ruſſiſcher und rumäniſcher Hafer M. 18—19,50, Platahafer M. 16.78, Laplata und Donaumais je M. 17 per 100 Ko. brutto mit Sack. Sonſt alles per 100 Kilo netto ohne Sack verzollt ab Mannheim. Müßleufabrikate. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) E. Mannheim, 29. Jan. Mit Ausnahme von Roggenmehl war der Umſchlag in allen Mühlenfabrikaten in dieſer Woche durchſchnittlich ziemlich normal. Weizen⸗ mehl wurde bei ſteigender Tendenz anhaltend abgeſchloſſen und bezogen, während Roggenmehl noch immer wenig beachtet war. Von Futterartikeln wurde hauptſäch⸗ lich wieder Weizenkleie gehandelt, aber auch die anderen Mühlenabfälle erfuhren eine beſſere Nachfrage, wie ſich dieſes auch bei dem nunmehr beginnenden Hauptverbrauch nicht anders erwarten ließ. Heute werden notiert: Weizenmehl No. 0 M. 31,75, desgleichen Nr. 1 M. 30,25, desgleichen Nr. 3 M. 28,25, desgleichen Nr. 4 M. 25,25, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 24,75, feine Weizenkleie M. 10,60, grobe Weizenkleie M. 11,40, Roggenkleie M. 11, Weizenfuttermehl M. 13,90, Roggenfuttermehl M. 14,50, Gerſtenfuttermehl M. 13,50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen.“ Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) 85 die Am Schnittwaren⸗Markte iſt in letzter Zeit Stimmung eine zuverſichtlichere geworden, wie auch die Herſteller mit höheren Preiſen an den Markt treten. Freiliſt ſo glatt ließen ſich die erhöhten Forderungen nicht durch⸗ ſetzen, allenthalben traten Schwierigkeiten in den Weg, die man aber hofft, bald beſeitigen zu können. Die Herſteller haben dies⸗ mal ein leichteres Geſchäft, da ſie ſelbſt alte Vorräte nicht mehr anzubieten haben. In den letzten Monaten wurden ſeitens der Produzenten die Erzeugung erheblich eingeſchränkt, teilweiſe ab⸗ ſichtlich und teilweiſe wegen Waſſermangel, wo längere Zeit die Sägen ſtill lagen. In ſchmalen Sorten ſind die Angebote immer noch ziemlich umfangreich, da im letzten Jahre der Verkauf nicht zufriedenſtellend war. In breiter ware iſt das Angebot nicht umfangreich und dies iſt wohl auch der Grund, daß hierfür höhere Preiſe verlangt werden. Die letzten Forderungen ſtell⸗ Schiff mittelrheiniſcher Station. Während den letzten Tagen konnten verſchiedene Schiffsladungen nach dem Mittel⸗ und Niederrhein abgefertigt werden. Infolge des günſtigen Waſſer⸗ ſtandes waren die Frachten niedrig gehalten, allerdings dürfte ein baldiges Anziehen zu erwarten ſein, da das Waſſer wieder raſch zurückgeht. Bei den Rundholzverſteigerungen im Walde zeigt ſich erneut eine Beſſerung der Kaufluſt bei ſteigender Preiſen. *** Das ſüddeutſche Brettergeſchäft beginnt das neue Jahr mit einem hoffnungsvollen Anlauf zu einer Beſſerung der troſtloſen Zuſtände des hinter uns liegenden Herbſtes 1908. Die panikartigen Preisſtürze und das nerr ie ein Ende genommen und anſtatt deſſen muß der Konſum he mit erhöhten Jorderungen rechnen, auf denen die Händler übrigens mit bemerkenswerter Feſtigkeit beſtehen. 5 Die Hauſſe⸗Bewegung am Nordiſchen Markt zeigt nicht nur keine Lücken, ſondern hat immer noch keine Gr nach oben erreicht. Auch muß es heute als unumſtößliche ſache betrachtet werden, daß weſentlich geringere Quantität⸗ geſchnitten wurden und daß dieſe ſchon jetzt ſo ziemlich ver⸗ griffen ſind. Die Herpſtpartien, die angeboten und erſt fün die Verkaufsſaiſon 1910 verfügbar ſein werden, zeigen weue⸗ dings erhöhte Forderungen der Ablader. Die Verkaufspreiſe haben infolgedeſſen eine—10proz. Steigerung erfahren, die nicht allein bezahlt wird, ſondern eher die Kaufluſt mehrt hat. 1 Die amerikaniſchen Notierungen für Pitſch Pine und Red Pine behaupten ſich weiter, was angeſichts der drüben gebeſſerten Lage des Baumarktes nicht Wunder nimmt. Auch bei uns können etwas beſſere Preiſe durchgeholt werden, die allerdings in keinem richtigen Verhältnis ſtehen zu Steigerung im Einkauf. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 25. bis 30. Januar. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Aazeigers“ Der Rindermarkt war mittelmäßig beſchickt. Der trieb an Großvieh betrug 918 Stück. Der Handel war allgemeinen mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewich Ochſen M. 70—78, Bullen(Farren) M. 60—66, Ri M. 64—75, Kühe M. 48—68. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 25. ds. 267 Stück, am 28. ds. 313 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr m mäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 75.— Schweine wurden 2308 Stück aufgetrieben. Ha mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht 71—72. Milchkühe wurden 52 Stück aufgetrieben. Der Han war lebhaft. Preis pro Stück M. 200—500. Der Ferkelmarkt war mit 246 Stück beſucht. Han war lebhaft. Pro Stück wurden M. 10—16 bezahlt. Geſchlachtet eingeführt wurden 237 Schweine. jeen Umfangs für Postnebenslellen und Haus-Anlagen. Ein apparat für Posk- und Hausgespfäete mit automatfschem LIntenwökler une flekfrage-Enriehtung. sosse Erste Referenzen über ausgeführte Anlagen. — KExosses Lager aller Schwachstrom-Apparate, Ingenieurvesuche und Voranschläge kostenlon Inkhalt. ) Antwerpener 20 100Fr.-J. v. 1887. 2) Badische Baumwoll-Spinnerei und Weberei.-G. in Neurod, 48 Pattial-Obligationen. Badische Lokal Eisenbabhnen, .=G. in Karlsruhe 1.., 4 Teil- Schuldverschreibungen. J) Baxyerische Bodenk-Anstalt in Würzburg, Pfandbriefe. 5) Bevilacqua la Masa 10 Lire-Lose Fon 1888. 6) Brüsseler 23 Maritime 100 Fr. Lose von 1897. 7) Congo 100 FEr.-Lose von 1888. 8) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, 43 Prämien-Pland- briefe Von 1871. ) Elektrizitäts-Aktien-Ges. vorm. Schuckert& C00. in Nürnberg, 402 Schuldve zreibungen. 100 Eiste Deutsche Ramie-Gesellsch. ihn Emmepdingen(Badep), 458 Schuldverschreibungen. 10) FPreiburger 20 Fr.-Lose von 1898 (Eggis& C0.). 12) Genter 22 100 Fr.-Lose von 1898. 18) Hamburgische 33 Staats-Pram. Anleihe von 1866(50 Taler-Lose). %) Magdeburg Wittenbergesche Eisenbahn-Aktien. 15) Mailänder 45 Lire-Lose von 1861. 16) Oesterreichische Allgemeine Boden-Kredit-Anstalt, 8 Präm. L Drahtindustrie .-G. in Mannheim- Waldhof, Partial-Obliga 23) Süddeutsche Eisenbaun Ges., 31 U Prioritäts-Obligationen. 24) Vlünger Stagt-Schuldverschr. 25) Wiener 5 Silber⸗ resp. Gold- Anleihe von 1874. 26) Wieslocher 30 Stadt-Schuld- Verschreibungen von 1886. zonen. .— ) Antwerpener 2½0/% 100 Fr.-Lose von 1887. 180. Verlosung am 9. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. 18024 19793 21086 21400 22358 22923 24318 26238 27153 28048 28230 29042 31274 31662 32175 326313369438070 33793 37232 39268 39883 40137 40360 4 1407 42651 48424 46408 46939 49299 49848 5002761333 32634 54016 55344 56300 37067 58363 60840 6191182773 65047 66643 66586 70106 70481 70786 71618 72989. Frümien; Serie 89626 Nr. 19(250), 12078 18. 12607 8, 17889 11, 32338 19, 26238 71ʃ, 271383 5 14, 35070 10, 392338 3, 40137 4(10000, 40860 20.(5000, 41407 14, 42651 21(2500, 46498 1(25,000) 4, 84016 18, 3900 18, 88368 15, 65047 13, 70105 14, 70786 3, 72959 17 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Badische Baumwoll- Spinnerel und Weberel.-G. in Neurod,%“% Partial-Obl. 5. Verlosung am 12. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. 4 500 ½ 55 75 78 79 158 254 436 456 482 527. 4 1000 ½ 42 62 168 374 388 396 433 502 516 525. 3) Badische Lokal-Eisen- bahnen,.-G. in Karlsruhe i.., 4½% Teilschuldverschr. erlosung am 15. Januar 1909. Zahlhar am 1. Juli 1909. 48 262 355 528 698 710 1015 416 577 725 787 895 896 2089 245 302 365 391 413 32836 252 4026 871 8041 051 9081 085 351 668 669 6064 065 066 552 924 7206 207 524 662 692 739 à 1000% 4 Bayerische Bodenkredit- Anstalt in Würzburg, Pfandhr. Verlosung am 30. Dezember 1908. Zahlbar am 1. April 1909. 3½% Pfaudbrieke Serie I. Lit. K. à 2000 ½ 262 974. Vit. B. à 1000% 1073 118 2096 246 g08 350 834 919 3446 4087. Eit. O. 8. 800% 5676 6135 466 553 853 864 968 7178 705 710 8139 179 858 9052 082. Lit. D. à 200% 10328 420 738 980 11132 227 456 578 899 986 12037 149 250 838 573 748 816 909 13134 693 816 14278 385 703 910. Pit. R. à 100% 15219 420 764 28 16132 234 405 515 516 630 656 760 935 951 17031 193 368 619 18032 193 294 305 861 592 722 858 981 191657 213 227 282 320 456 761 883. 353 Pfandhriefe Serte III. Uit. 4 à 2080 31075 114. Lit. B. à 1000% 31156 200 251 881 32057 200 259 908 949 38560. Lit. G. à 500% 38747 84055 139 244 332 528 552 568 631 677 38078 335 597 980 88161. Lit. D. à 200% 36345 453 847 603 641 941 992 37051 054 160 240 287 3841 448 840 962 38064 261 360 390 445 484 758 833 39050. Uit. E. àa 100 ½ 39051 087 108 160 317 371 449 498 646 706 759 813 828 40146 247 298 312 359 394 401 541 882 857 897 950 963 41008 068 406 218 209 360 444 697 785. 4% Pfandbriefe Serie IX. LIt. A. à 2000 ½ 117150 247 360. Lit. B. à 1000% 117654 739 954 999 118141 239 400 487 530 594 633 119045 100 243 309. Lit. C. 4 500% 119943 120158 270 527 608 696 764 984 121059 310 399 633 742 969 1221838. Lit. D. à 200%% 122224 282 338 493 638 700 714 785 845 931 123000 909 220 280 370 391 401 462 695 743 800 998 124016 094 136 186 208 300 205 430 494 504 585 652 699. 124708 736 828 895 911989 125018 083 210 245 306 0 463 507 523 598 608 50 821 822 874 126108 180 242 288 313 337 507 578 579 675 688 8899 930 987 127007 052 126 188. 5) Bevllacqua la Masa 10 Lire-Lose von 1888. 68. Verlosung am 31. Dezember 1908. Zahlbar am 1. Februar 1909. Serlen: 34 89 92 165 276 843 407 487 622 623 668 884 874 1188 1189 1365 1500 1893 1602 1610 1693 1764 1908 2138 2160 2168 2224 2265 2272 2320 2351 2475 2530 2872 2887 2897 2913 3000 3016 3053 30956 31513162 3284 3382 3388 3395 3487 3686 3806 3931 4010 4 34359 4466 4480 1525 4532 4622 4639 4745 4756 4889 4982 5121 5902 5643 5716 5917 6186 6176 6222 63389 6440 6681 7008 7018 7061 7108 7197 7208 7222 7233 7249 7292 7386 7419 7516 7969 8112 8177 8331 8339 8393 8436 8472 8493 8574 8635 8608 8729 8888 8869 8983 9169 9192 9209 9386 9479 9493 9810 9584 9601 9700 9938 10031 10096 10474 10688 10701 10739 10762 10776 10997 11101 11181 11184 11298 11413 11451⁰11535 11739 11798 11970 12105 12246 12469 12473 123869 12651 13286 13539 13586 13962 14322 14371 14566 14568 14622 14657 14861 1488718078 15180 15270 18289 15389 16392 15400 18407 13519 15680 15740 15781 18809 16884 15925 16193 16267 16412 16608 16678 16716 1684116921 17103 17119 17122 17422 1752417539 17708 17759 1776117788 17876 18084 18136 18271 18360 18483 18530 18756 18977 18986 19030 19091 19128 19389 19410 19631 19679 19881 20139 20176 20366 20387 20481 20586 20808 20813% 20848 20918 20973 21026 21108 21128 21192 21283 21293 21314 21335 21367 21409 21438 21546 21627 21704 22019 22057 22117 22442 22862 22581 22589 2267122802 22871 22925 22939 22993 23037 28102 23281 23349 23560 23602 23626 23632 23650 23659 23728 23738 23790 23887 23987 24142 24147 24240 24335 24420 24498 24633 24746 24835 24848 24968 24998. Prämlen: 3 60,000 Lire. Serie 8917 Nr. 77. à 1000 Lire. Serie 17422 Nr. 40. à 780 Lirs. Serie 17785 Nr. 45, 3 100 Lire. Serie 407 Nr. 38, 13962 79, 17539 3, 22562 3, 23790 86. 50 Lire. Serie 17122 Nr. 3 11 14 18 21 32 37 38 39 40 46 50 56 68 76 80 82 86 94 100. 4 10 Lire. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. *) Von Serie 20813 nur die Nru. 8 9 11 15 18 25 26 28 81 35 36 40 43 46 48 50 51 55 58 59 60 62 67 69 73 75 78 79 82 85 87 89 98 100. 6) Brüsseler 2% Maritime 100 Fr.-Lose von 1897. 45. Verlosung am 8. Jauuar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. Serien: 109 208 232 691 1791 3031 4937 6427 6322 7070 7412 8060 8989 13420 14033 14345. Prüämien: Serie 109 Nr. 1 18(250), 208 12 22, 691 21,1794 3 12, 5427 6, 6322 138, 7070 24, 7412 11(500), 8060 38 11 (4000) 21, 13429 19 20(100,000), 14033 2 22, 14345 6(250) 28. Dis Nummerz, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen ih obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gehgen. 7) Congo 100 Ffr.-Lose von 1888. 125. Verlosung am 21. Dezember 1908. Zahlbar am 15. April 1909. Sorien: 2866 3673 5081 7491 9874 10873 11398 11798 16879 16988 16991 25471 26853 28080 34221 34638 35798 41906 43086 48044 52704. Prümien: Serie 508 1 Nr. 18, 10573 7 13 20 23, 11398 21, 11795 10(750), 16985 13 19(20,000), 23471 5 11 19(750), 28080 1 22, 34221 3(2250) 14 19 22, 34638 8(750), 35795 9, 41906 2 25, 48044 24, 82704 11 25. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 400 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 205 Fr. gezogen. 8) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen,%, Prämien⸗ Pfandbriefe von 1871l. 38.Prämienziehung am.Jannari909. Zahlbar am I. Februar 1909. Am I1, Dezember 1908 gezogene Serlen: 82 147 170 172 176 250 277 340 387 392 393 498 525 550 690 722 742 789 900 939 964 970 988 1018 1018 1029 1069 1112 1218 1239 1260 1288 1278 1289 1446 1482 1877 1588 1754 1805 2039 2073 2079 2081 2153 2171 2206 2486 2508 2626 2648 2575 2883 2600 2721 2867 8⸗Liſte des 55 der S 2 2881 2906 2921 3016 3019 3097 3120 3139 3215 3239 3283 3303 33113319 33213323 3417 3524 3649 3739 3743 3863 3908 3913. Prämien: Serie 82 Nr. 22, 147 6, 170 9, 172 8(3000), 340 4(1600), 392 18, 742 13, 789 12, 988 8, 1018 3 4, 1112 24(36,000), 1213 12(3000), 1289 6, 1446 20, 1482(1500) 19, 1577 14, 1588(15000, 2153 6 14 20, 2171 18, 2308 2 12, 2526 20, 2543 22(1500), 2721 3(240,000), 2906 22(1500), 30977 9,3120 10,3215 16, 3283 23(3000), 3803 14 17(3000) 23, 3649 23. DieNummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 600, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 309 ½ gezogen. Die mit Treffern über 3000 ½ gezogenen Stücke sind vor der Einlösung zur Prüfung bei der Direktion der Deutschen Hypo- thekenbank in Meiningen einzu- reichen. 9) Elektrizitäts-Aktien-Ges. vormals Schuckert& Co. in Nürnberg, 4½% Sckuldverschr. Verlosung am 14. Dezember 1908. Zahlbar mit 102 am 1. April 1909. à 2000 34 45 48 78 159 168 169 194 326 328 349 375 411 416 537 544 616 627 631 637 659 757 767 772 784 802 830 833 867 919 925 934 962 972 985 993 1118 156 188 205 270 319 321 367 407 436 457 488 507 526 542 570 578 620 650 661 665 676 681 705 711 718 724 814 857 868 915 936 940 984 2107 108 135 191 192 211 217 253 282 304 373 895 461 488 512 529 585 542 546 549 574 575 593 743 763 805 820 842 874 878 894 928 932 934 948 953 958 965 990 993 3028 029 089 092 094 109 119 122 124 142 188 218 285 356 387 402 418 465 473 484 486 490 521 555 562 572 574 575 588 665 660 668692 756 761 782 799 815 820 826 dan 854 878 886 887 894 914 940 952 896. 4169 177 186 201 205 à 10090% 221255 266 309 310 314 328 351 377 386 418 438 453 456 539 548 569 608 617 619 674 693 703 726 762 804 808 843 869 892 926 950 954 998 5017 039 043 047 104 173 180 222 248 291 306 414 475 5388 575 588 589 644 706 708 812 835 871 898 898 901 904 920 981 949 975 982 6000 028 075 082 088 171 182 186 188 213 224 240 280 368 370 397 439 448 449 469 477 498 500 508 565 574 596 639 651 684 728 747 749 753 771779 828 833 884 849 878 910 7034067 129 136 138 204 220 227 246 260 288 298 320 323 346 351.398 399 407 417 422 427 431 455 535 543 555 561 589 602 610 626 651 661 667 701 711 732 736 753 759 776 813 814 863 870 878 898 917 948 976 979 8009 020 960 078 117 147 207 228 240 255 281 284 288 298 348 344 887 405 409 428 436 443 455 470 513 5387 571 577 582 626 649 673 688 697 720 768 770 776 788 865 891 892 901 919 936 958 965 9006 026 099 173 187 278 346 371 472 527 540 549 557 629 674 698 700 711 716 728 737 788 748 790 819 839 849 871 880 954 100183 017 025 042 072 147 201 268 282 285 302 314 324 335 346 362 388 410 447 456 544 590 619 640 659 667 678 743 778 835 858 873 875 903 942 962 966 995. 10) Erste Beutsche Ramie- Gesellschaft in Emmendingen (Zaden), 4½% Schuldverschr. 5. Verlosung am 5. Januar 1909. Zahlbar am 1. April 1909. 14 18 141 187 202 290 848 377 383 406 446 462 468 529 687 690 715 743 835 861 930 933 938 944 946 à 515 ½¼ I) Freiburger 20 Fr.-Lose von 1898. (Emittiert von der Sparbank Eggis& Co.) 20. Verlosung am 15. Doezember 1908. Zahlbar am 15. April 1909. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefägt ist, sind mit 20 Fr. gezogen. 486 1015 158 209 813 886 2805 8321 414 764 902 4184 303 422 542 844 889 5387 6212 345 382 761 876 924 7205 8403 10018 692 11183 12654 672 759 944 969 13370 507 808 989 14265 296 371 823 15672 739 803 16094 274 701(100) 894 17164 329(100) 607 897 18713 780 820 19099(25) 396 527 646 (50) 910(25) 20108 338 716 984 21088 406 447 612 894 957 22476 664 804 232836 878 966 983 992 24126 141 885 (50) 711(50) 28300 565 580 26407 903 27116 749 965 28597 631 770 29158 607 785 925 30513(50) 572 757 807 820 31323 661 32005 213 728 33623 653 807 870 34082 240 458 35002 093 248 598 846 36115 220 421 975 37133 250 425 505 511 581 889 38518 888 39037 362 892 41020 162 300 524 544 563 658 693 42118 122 178 43057 639 687 695 44030 090 441 497 742 749 45418 569 621 648 730 858(25) 466418(2000) 843 973 47012 336 409 681 938 48046 306 49017 310 390 538 50235 910 51197 476 52393 424 885 55345 541 642 769 808 56045 215 240 569 867 87038 126 163 356 531 670 58606 59038 206 565 818 695 806 932 60291 876 996 61003 134 309 465 62002 379 711 63655 845 64510 840 65125 147 258 447 66315 761 818 67489 505 730 68293 507 768 987 69064 214 227 70047 179 425 462 634 878 71166 345 72286 684 705 797 798 73391 434 693 774 74079 137 222 507 75566 771 802 76285 457 538 934 77326 559(100) 741 78005 072 327 778 907 76115 131 333 421 650 951 80007 856 81726(25) 82089 198 244 395 905 83321 486 542 841657 452 864384 526 86147 717 787 87278 874 S80AS 89346 464 30009 117 355 587 884 91285 82128 451 810 933813 316 838 451 629 709 728 94243 532 546 692 809 95012 388(100) 471 475 542 96644 97022 919 98268(50) 99238 256 489 716 817. und Umgebung. 12) Genter 20100 Fr.-L. v. 1896. 67. Verlosuug am 9. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. Serien: 29 820 2001 3221 4221 4749 5215 5350 5995 6091 6602 7855 9166 10405 10828 12467 14273 16233 1635617944 20316 20825 21607 22808 23029 23386 24094 25942 26193 26258 27621. Prämſen: Serie 29 Nr. 23, 200 422, 422117, 5350 11(500), 6691 2 17.6602 23 24, 10405 5(250) 17(250), 10828 4 11, 12467 2 18, 162338 22(10,000), 17944 22, 20825 7, 23029 12, 23336 9 12 25, 25942 11(1000), 26193 3 6. Die Nummern,welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 18) Hamburgische 3% Staats- Präm.-Anl.v. I866(50 Taler-.). 43. Verlosung am 2. Januar 1909. Zahlbar am 1. März 1909 mit 65 Taler per Obligation. Serie 12 14 112 145 147 151 189 223 237 282 306 328 354 356 376 437 343 363 573 627 811 916 932 934 365 997 1008 1020 1102 11111148 1174 1201 1207 1227 1291 1337 1384 1428 1468 1470 1503 1585 1609 1647 1665 1666 1681 1699 1838 1840 1847 1928 1976 1994 2003 2069 2076 2175 2260 2356 2486 2490 25112823 2531 2642 2582 2584 2398 2600 2611 2613 2704 2769 27712853 2873 2925 2969 3052 31313140 3172 3173 3212 8246 3264 3307 3814 3325 3345 3357 3387 3494 3827 3543 3796 3829 3887 3896 3933. 14) Magdeburg⸗ Wittenbergesche Eisenb.-Akk., jetzt Magdeburg⸗Halberstädter 3 Bentenpapfere. Verlosung am 2. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. 2671—682 684—687 3250—257 259 —266 4840 842—848 850—854 856— 858 5614—619 621—627 630—632 6867—869 871—877 879—884 9665 666 668 670 672—675 677 679—683 685 686 13636—641 643—652 à 200 Taler. 15) Mailänder 45 Lire-Lose von 1861. 125, Verlosung am 2. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. Serlen: 89 1385 158 323 406 610 686 781 786 976 1087 1215 1302 1393 1411 1438 1500 1526 1611 1678 1837 1890 2097 2122 2186 2267 2407 2412 2579 2588 2818 2957 3141 3194 3207 3235 3293 3532 3551 3607 3680 3637 3933 3968 4084 4233 4247 4475 4783 4793 4950 5350 3427 5566 5605 5980 6014 6047 6091 6108 6114 6126 6288 6364 6436 6597 6610 6789 7132 7212 7252 7468 7523 7885 7932 7979. Prümien: Serie 89 Nr. 3, 188 1(250) 2(100) 21(100) 28 38, 322 8(100), 406 48, 781 86 48(100), 976 36, 1087 1 26, 1215 17, 1302 34 48(200), 1411 16(100) 87(250) 88, 1438 10(1000), 1500 18 46(100), 1526 8 19, 1611 9 42(500), 1678 29, 1890 16 26(100), 2097 5, 2122 12, 2186 31, 2267 24(500) 43 50(500), 2412 44 47(200) 50(200), 3141 46(50,000), 3194 3 14(100) 36(200), 3293 37(250), 3630 21 34 50, 3637 28, 3933 30 (100) 34, 3968 11, 4084 1(200), 4247 12 24, 4788 18(250), 4950 32, 5350 15 29(200) 33, 5605 10, 3980 17, 6014 41, 6108 2 19, 6114 48(200), 6265 25(200), 6354 13, 6436 44, 6610 13, 7132 32, 7458 38(1000) 39(260), 7523 18(100), 7979 6 24. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 60 Läre, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 50 Lire gezogen. 18) Oesterreichische Allgem. Bod.-Kred.-Anstalt, 30% Präm.⸗ Schuldverschr. II. Einiss. 1889. 83. Verlosung am 5. Januar 1909. Zahlbar am 1. August 1909. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 52 503 544 694 1284 1993 3401 3406 36658 3720 5051 5586 Nr.—50 à 200 Kr. Prümienzlehung; Die Nummern, welchen keing Be- trag in() beigefügt ist, sind' mit 400 Kr. gezogen. Serie 1869 Nr. 22, 2376 23 (100,000), 2648 50, 2759 16(2000), 3016 50(2000), 3322 21, 3731 48 (4000), 4223 2, 5011 13, 5077 22, 5143 22, 5153 49, 6232 30, 7555 26. 17) Oesterreichische 40% Eisen- bahn-Staats-Schuldverschr. Verlosung am 2. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. Pilsen-Priesen-(Komotanu-) Elsenbahn vom I. Juli 1884. (26. Verlosung.) Serie 318 Nr. 7292—314, Serie 569 Nr. 13065—087, Serie 646 Nr. 14836 —858, Serie 125 Nr. 16653—675, Serie 752 Nr. 17274—296, Serie 1045 Nr. 24013—035, Serie 1451 Nr. 33351 —373, Serie 1506 Nr. 34616—638, enthaltend jede Serie 3 Schuld- verschreibungen à 1000 Fl. und 8 Schuldverschr. à 200 Fl. Kronprinz Rudolf-Bahn vom 9. Mai 1893. (16. Verlosung.) Serie 46 1653 248 432 450 883 1191 1282 1253 1456 2236 2726 2781 2804 3005 3051 3668 3715 3763 3855 3906 3940 4191 zu je einer Schuldver- schreibung à 10,000 Kr. 4942 4981 5104 5338 5363 5415 5606 5718 6372 6462 6486 6564 6703 6819 6838 7126 7249 7429 7438 7462 7531 7653 7890 7922 8157 8252 8365 8848 9064 9113 zu je 5 Schuldverschr. 2 2000 Kr. Serie 9409 9492 9692 10059 10315 10776 11329 zu je 25 Schuldverschr. A 400 Kr. 18) Ottomanische 4% Anl. der Bagdad-Bahn. II. Serie. I. Verlosung am 31. Dezember 1908. à 408 K& 351531 792 56063 289 429 567 637 732 743 912 38414 39225 61405 592 62119 706 64914 921 68025 180 188 197 334 494 503 815 944 72542 73046 232 490 562 802 834 842 81055 85297 489 502 635 712 716 723 888 86152 90390 91566 693 94021 106 121334 383 411 440 442 461 471 473 481 483 485 534 568 603 630 688 702 710 806 810 820 973 975 99301 354 957 101246 284 359 671 924 936 113741 116002 117017 190 201 227 289 381 463 118013 218 374 465 484 120134 218 285 356 372 399 403 454 553 570 624 640 670 739 757 906 976 988 121596 802 130534 131526 534 133169 146646 151030 074 114 135 171 174 192 203 237 474 621 856 988 154144 859 136558 798. a 2049 K4 165094 156 171 275 349 386 428 593 829 167725. b 19) Preußische Boden Credit-Aktien-Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. Verlosung am 17. Dezember 1908. Zahlbar am 1. Juli 1909. %½% Hypotheken- Pfandbr. III. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. à 3000% 285. Lit. B. à 1500% 5786. Lit. C. à 600% 788. Lit, D. à 300 ½ 569. Lit. E. à 150% 440. Lit. F. à 76 420 501. Lit. G. à 100% 43 317 450. 4½% Hypotheken-Pfandbr. IV. Serie, rülekzulilbar 3 115%. Lit. A. à 3000% 119 586. Lit. B. à 1500 + 205 496 498 505 531 536 545 628. Lit. C. àa 600 373 376 386 387 388 689 696 1233 559 735 787 739 751 754 901. Lit. D. à 300% 473 585 604 609 611 619 712 792 882 833 1350 439 486 513 516 517 654 798 859 860 864 895 936 937 946 957 2185 264 265 434 535 768 769 770 3296 299 546 554 560 570. Lit. E. à 100 69 71 72 1527 529 628 2102 368 371 382. 37½% Hypotheken-Plandbr. V. Serle, rückzatubar à 100%. Lit. B. à 1500 ½ 156. Lit. C. àa 600% 105. Lit. D. à 300/ 515 747. Lit, E. àa 100 ½ 51 58 159. 3% Hypotheken-Pfandbr. VI. Serie, Tückzahlbar à 1009. Lit. D. àa 1000 230, Lit. E. 3 500 ½ 176 372 795. Lit. F. àa 100*4 7 79 165 688 985. 3½% Hypotheken-Plandbr. VII. Serie, Tückzahlbar à 100g. Lit. A. à 5000 ½ 533. Lit. B. à 2000 ½ 308. Lit. C. àa 1000 ½ 2863. Lit. D. à 500%½% 1377 3787. Lit. E. à 200½ 149 1648 3169 4042. Lit. F. à 100 1576 2359. %½% Hypotheken-Plandbr. IX. Serie, rückzuhibar 8 1009%, Lit. A. àa 5000 4 13“/ 267 389 1125. Lit. B. àa 3000% 1231 2448 3044 058 658. Lit. C. à 2000 ½ 407 848 1583 629 2496 893 970 4384 459. Lit. P. à 1000% 2790 1357 3498 686 767 836 6345 575 576 7538 578 8850 852 11999 12001 13694 697. Lit. E. à 500 4 1130 133 3191 192 351 378 4613 5518 624 6332 791 800. Lit. F. à 300 ½ 4200 220 238 5771 930 938 6188 7142 827 10071 673 712 11584 12506 13253 467 474 17395 18438 486 992 20106 596 597 605 21491. Lit. G. à 100% 37 734 2338 341 4836 843 968 11953 12182 17020 021 19732. %½% Hypotheken-Pfaudbr. X. Serie, rückzuhlbar à 110%½. Lit. E. à 300% 34 63 76 87 175 187 205 219 229 264 265 271 274 313 332 355 397 474 482 520 563 598 636 657 717 745 833 870 934 941 1019 136 138 183 202 212 254 278 455 537 578 648 649 740 780 822 882 944 2020 183 195 197 207 293 327 382 463 466 467 474 480 693 949 3025 038 043 058 093 111 158 318 360 404 445 447 449 451 458 806 811 833 874 959 4031 213 230 301 486 551 642 680 774 6306 310 369 445 456 465 474 475. Lit. F. à 100 18 22 26 68 69 71 129 157 200 265 301 344 363 409 413 465 483 501 524 553 605 626 635 643 651 654 706 712 713 769 777 781 788 836 847 874 939 1007 014 060 099 136 167 219 247 271 293 306 356 370 395 399 423 446 490 509 519 582 593 599 638 642 699 754 772 795 805 828 861 888 901 923 930 981 999 2056 111 118 127 162 175 183 212 252 271 279 313 378 381 410 459 484 631 649 668 687 715 727 772 4448. 37½%% Hypotheken-Plandhr. XV. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. a 5000 ½ 392 430 829 1170. Lit. B. à 3000% 105 447 2019 267 270. Lit. C. à 2000 ½ 232 284 460 609 658 1369 2133 151 911ʃ. Lit. D. à 1000 ½ 640 754 982 983 1959 2762 893 894 904 3034 328 687 786 797 994 5093 456 582. Lit. E. à 500% 142 143 291 2250 483 517 782 3160 501 689 4358 423 747 898 5200. Lit. F. à 300 ½ 105 684 802 1097 107 245 248 356 434 893 970 2502 3028 254 688 713 915 4121 835 992 5154 412 710 711. Lit. G. 4 100 ½ 397 1443 533 640 2034 262 266 642 3045 070 337 721 4056. Serie 4352 4433 4588 4680 4766 Verlosung am 1/14. Dezember 1908. Zahlbar am 1/14. Januar 1909. à 100 Lei. 2 72 204 217 220 374 458 666 777 918 982 989 1 057 058 214 502 525 602 749 809 870 2088 196 702 900 997 3120 179 206 219 413 493 519 769 872 4203 240 422 425 549 687 714 912 928 936. à 1000 Lei. 5080 294 295 354 365 462 474 478 593 695 616 672 675 695 733 769 779 817 955 6175 369 485 502 837 846 889 7105 255 270 346 608 125 727 830 843 846 8103 140 141 176 206 357 609 630 671 853 887 983 993 9004 235 313 357 410 516 10050 273 339 441 518 940 11281 304 372 457 559 658 708 12052 137 457 6538 794 942 945 13011 049 092 175 220 237 451 593 615 644 789 14083 157 178 241 283 324 695 786 15034 524 700 823 16004 017 264 352 362 453 458 734 740 864 17006 015 129 204 241 316 406 429 460 549 646 784 909 18032 150 374 428 545 606 661 971 19037 057 270 666 690 708 837 889 930 980 20005 145 248 264 318 608 614 674 773 974. à 5000 Lei. 21091 282 241 353 360 554 584 613 640 695 761 847 22019 144 337 371 418 624 646 870 982 2303 392 434 514 866 92124045 141. 20) Sachsen-Meiningische Staats-Prämien-Anleihe 7 Fl.-Lose) von 1870. 92. Serienziehung am 2. Januar 1909. Prämienziehung am 1. Februar 1909. Serie 164 168 310 317 446 467 519 663 748 801 963 1018 1095 1269 1422 16511 1599 1624 1638 1740 1835 2088 2172 2181 2196 2276 2673 2920 2983 3107 3236 33813405 3471 3541 3682 3698 3811 3843 4058 4062 4370 4389 14448 4466 4725 4917 5221 3421 5427 5667 3684 3687 3762 58386 5924 6042 6128 6138 6470 6587 6660 6755 6773 6816 6920 6964 6997 7003 7012 7084 7304 7318 7323 7351 7361 7492 7531 7708 7791 7860 7995 8006 8045 8289 8483 8329 8577 8588 8709 8723 8968 9022 9072 9139 9142 9179 9238 9247 8297 9882 9687 9884 9836. 22) Süddeutsche Draht- industrie.-G. in Mannheim- Maldhof, FartiabObligatlonen. 2. Verlosung am 15. Jacuar 1909. Zahlbar mit 2% Aufschlag am I. April 1909. Lit. A. à 1000% 9 39 53 97 137 208 242 255 295 296. Lit. B. à 500 + 135 172 175 179 180 197 202 208 208 256 291 294 298 23) Süddeutsche Eisenbahn⸗ Sesellsch., 3% Prioritäts-Obl. Verlosung am 23. Dezember 1908. Zahlbar am I. April 1909. Prior.-Obligationen von 1895. Lit. A. à 2000% 63 170 300 406 415 540 635 1025 060 151 174 185. Lit. B. à 1000 1530 551 597 639 798 2024 087 460 655 719 743 761. Lit. C. à 500% 3009 018 104 316 421 425 512 597 866 919 4007 130 263 277 439 542 877 5140 199 384 779 948 973 974 985. Prior.⸗Obhligationen von 1897. Lit. A. à 2000 /½ 6032 338 354 563 625 709 944 953 7023 088 140 163 227 561. Lit. B. a 1000% 8026 105 448 604 717 816 827 837 9010 537 550 644 801 991. Lit. C. à 500 ,½ 10109 242 245 248 419 753 775 851 11006 681 691 785 866 945 988 12249 379 507 563 675 750 794. Prlor.- Obligationen von 1904. Lit. A. à 2000 ½ 13309 486 561 563 569 726 790 14413. Lit. B. 3 1000%½ 14588 752 15383 793 800 840 906 16122 123 129 203 294 941 17236 243 315. Lit. C. a 500 17517 575 601 18417 432 451 843 979 19211 251 2538. 24) Villinger Stadt-Schuld- Verschreibungen. Verlosung am 1. Dezember 1908. Lit. A. 50 116. Lit. B. 82 85. Lit. G. 42. Pit. D. 22. Lit. E. 78. Lit. F. 21 35 55. 25) Wiener 5% Süber- resp. Gold-Anleihe von 1874. Verlosung am 2. Januar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. à 1000 Fl. 153 175 203 230 306 310 899 403 518 540 555 724 814 850 886 904 9868 1000 054 097 146 134 151 173 219 233 247 259 304 309 336 358 356 392 477 486 678 722 778 806 823 870 919 933 950 2068 130 271 356 366 433 467 556 660 697 742 760 881 901 932 938 948 978 3010 012 017 082 214 217 225 263 273 287 293 388 550 592 645 665 697 712 729 778 825 827 4059 090 151198 378 414 473 562 573 575 592 682 699 700 729 752 797 814 843 849 882 941 955 969 5072 080 134 150 170 204 340 871 444 479 493 508 556 570 637 699 801 874 912 948 969 60ʃ0 171 198 276 314 363 433 493 557 501¹ 658 663 681 725 727 751 843 868 975 983 7092 102 144 217 243 274 305 357 379 396 475 495 499 504 509 539 552 587 653 681 865 925 945. à 200 Fl. In Abtenuugen-. 8228 437 461 474 477 582 666 714 760 824 852 865 877 909 910 941 943 976 996 9000 008 010 081 138 149 185 308 327 355 393 416 430 496 507 531 505 570 592 632 673 719 729 742 744 843 885 905 934. 26) Wieslocher 3½% Stadt⸗ Schuldverschr. von 1886. Pferdebahn- und Posthausbauschuld. Verlosung am 30. Dezember 1808. Zahlbar am 1. April 1909. Lät. A. 29.