Abonnement: 0 Wiennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich; durch die Boß dez wtz Pote amſſchlag Wi. 8. 5 Quartal. Sinzel⸗Nummei 8 Pig⸗ Zu ſers te: Oie Colonel Zele 28 fg Auswarnge Inſerate 89„ Die Meklame⸗ Zeile„1 Mart Badiſche Volkszeitung. Geleſeuſte und verbreitetſt Zettun in Mann heim und Umgebung. Badiſche Neueſte Nachrich Anabböängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (aosgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Harlsruhe. Schiuß der Juſeraten-Aunahme ſcn das Meittagsblatt Morgens zu 0 Ubr, ſür das Abendblatt Nachmtttags 3 Uhr⸗ „GSeneral⸗Anzeiger Mannheim““ Teleſon⸗Nummern: Otrektion u. Buchbaltung 144 Druckeret⸗ Burean An⸗ nahme n Druckarbetten 341 Nedaftiuan Erpedttten und Berlags⸗ buchhandlung 69 1 E* 8¹⁰ Nr. 53. VPVPFPPFPCCPCCCCCCPCPTCbCCTCCTCTGTCCGT((TTTéTTkékéTééTTéb0T''' Dienstag, 2. Jebruar 1909. Die hentige Wittagsausgabe umfaßt 16 Geiten. Celegramme. Der Dauk des Kaiſers. * Berlen, 1. Febr. Der Reichsanzeiger veröffentlicht nach⸗ folgenden Erlaß des Kaiſers: Aus Anlaß der Vollendung Mei⸗ nes 50. Lebensjahres ſind Mir ſchriftliche und telegraphiſche Glück⸗ und Segenswünſche in beſonders großer Zahl von nah und fern zugegangen. Mein Geburtstag iſt in Stadt und Land gon Behörden, Vereinen und Korporationen durch Veranſtal⸗ fungen mannigfacher Art feſtlich begangen worden. Auch die im Auslande lebenden Deutſchen haben ſich vereinigt und Mir ihre Treue und Anhänglichkeit zum Ausdruck gehracht, Dieſe Kundgebungen vertrauensvoller Zuneigung haben Meinem Herzen wohlgetan, und es iſt Mir eine angenehme Pflicht, allen, welche Meiner an dieſem Tage mit freundlichen Glückwünſchen und treuer Fürbitte gedacht haben, Meinen wärmſten Dank aus⸗ guſprechen. Die Regierung und die Nachlaßſteuer. Die in der letzten Zeit in der Preſſe aufgetauchte Nachricht, die Reichsregierung ſei geneigt, in der Frage der Nachlaßſteuer ühre Stellung zu ändern, wird an zuſtändiger Stelle als durch⸗ Aus unzutreffend bezeichnet. Die Reichsregierung hält vielmehr an der Nachlaßſteuer feſt. Sollte dieſe im Rahmen dor Reichs⸗ finanzreform im Reichstag keine Annahme erhalten, ſo wird es den Parteien, die ſie ablehnen, überlaſſen, werden, einen Erſaßß dafür zu finden. Sie werden auch die Verantwortung dafür zu kragen haben, wenn es alsdann nicht gelingt, bei der jetzigen Reichsfinanzreform die wirtſchaftlich durchaus notwendige Scheſ⸗ dung zwiſchen den Finanzen des Reichs und der Bundesſtgaten Herbeizuführen, oder wenn die direkt oder indirekt in Form von Mgtrikularbeiträgen dem Vermögen aufgebürdeten neuen Laſten eine Verteilung bringen werden, die durchaus nicht in der ſorg⸗ ſamen Weiſe, wie es die von der Regierung vorgeſchlagene Nach⸗ laßſteuer beabſichtigt, vorweg die ſtärkeren Schulteren unter be⸗ ſonderer Schonung des Grundvermögens treffen wird, Die Luftſchiffahrts⸗Ausſteſlung in Fraukfurt a. M. * Hamburg, 1. Jebr. Dem Hamburger Fremdenblatt“ wird aus Frankfurt a. M. telegraphiert: Zur Luftſchiffahrtsaus⸗ ſtellung, die vom 10. Juli bis 10. Oktober hier ſtattfindet, haben nun auch Graf Zeppelin und Major v. Parſeval ihr Er⸗ ſcheinen zugeſagt, und zwar in der Weiſe, daß ein ſtarres und ein unſtarres Luftſchiff von Friedrichshafen reſp. von Bitterfeld gus den Flug nach Frankfurt unternehmen und dann hier klei⸗ nere Paradefahrten vorführen, auf denen auch Paſſagiere mit⸗ genommen werden ſollen. Die Zeppelingeſellſchaft macht ihre Be⸗ ſchickung nur von der Errichtung einer Halle für ihre Luftſchiffe eiwa unweit Frankfurt abhängig; ſie würde aber, wenn ihr dieſe Halle gebaut würde, geneigt ſein, Frankfurt zu einer Art Zen⸗ trum für ausgedehnte Paſſagierfahrten etwa Rhein hinauf und zum Bodenſeegebiet hinunter zu machen. In Düſſeldorf iſt man bereit, entuell eine Aufnahmehalle für die Rhein aufwärts kom⸗ menden Luftſchiffe herzuſtellen. Wie das Blatt zuperläſſig er⸗ klärt, würde auch Hamburg als Endpunkt einer Route in Frage dummen, wenn hier ebenfalls eine Bergungshalle eingerichtet würde. Wie das Blatt weiter erfährt, beſichtigte beute ein dem Zeppelinunternehmen naheſtehender Hamburger Herr die Docks bei Blohm und Voß, um feſtzuſtellen, ob dieſe etwa zur Bergung eines nach Hanthurg fliegenden Luftſchiffes geeignet ſind. * Schnee auf dem Schwarzwald. »Stuttgart, 1. Febr. Im Schwarzwald und auf der Schwäb. Alb ſind ſeit Samstag früh ungeheure Schnee⸗ maſſen niedergegangen, die an zahlreichen Orten eine allge⸗ meine Verkehrsſtörung herbeigeführt haben. Die Perſo⸗ nenpoſten können auf die höher gelegenen Orte nicht mehr aus⸗ geführt werden. Aus Ura h wird dem„Schwäb. Merkur“ de⸗ richtet, daß die dortigen Schulen von den auswärtigen Schülern heute nicht mehr beſucht werden konnten. 19 Perſonen extrunken. *Mailand, 1. Febr. Eine Barke mit 19 Perſonen, darxunter 17 Frauen, kreuzte geſtern Abend den Fluß Addea bei Qalolzio, als das Fahrzeug kenterte. Da ſich kein Bobt in getroffen werden, ſondern frei ſind! allergrößten. (Kittagblatt.) der Nähe befand, war jede Rettung unmöglich. Alle 19 Perſonen ertranken. Die verunglückten Frauen waren Spinnerei⸗Arbelte⸗ rinnen. Das Ereignis hat in der ganzen Nachbarſchaft große Aufregung hervorgerufen. Ein Jahrestag. Liſſabon, 1. Febr. Der heute, am Jahrestage der Ermordung des Königs und des Kronprinzen, veranſtaltete Trauergottesdienſt, dem die königliche Fa⸗ milie beiwohnte, iſt ohne jede Störun g berlaufen. Sowohl die Regierung, als auch die Oppoſition hatten von großen Kund⸗ gebungen abgeſehen. Die allgemeine Lage erweiſt ſich in den letz⸗ ten Tagen als gebeſſert. 25 Serbiens Rüſtungen. Belgrad, 1. Jebr. Der„Polttica“ zufolge forderte der Kriegsminiſter von der Skupſchting einen neuen Rüſtungskre⸗ dit von 3 Millionen Dinax. Wie die„Stampa“ meldet, ſtieß dieſe Forderung in Kreiſen der altradikalen Partei auf Wider⸗ ſpruch. Schließlich einigte ſich jedoch der Hauptausſchuß der alt⸗ radikalen Partei dahin, den Kredit zu bewilligen, weil es dem Volksempfinden nicht entſprechen würde, ihn zu berweigern, während man für eine bewaffnete Aktion des Landes eigtrete. Internationaler Opiumkongreß. betonte die *** *Paris, 1. Jebr. Der Zuchtpolizeigexichtshof verurteilte den angeblichen Diamantenfabrikanten Lempine in Contu⸗ maciam zu 10 Jahren Gefängnis und 3000 Fr. Geldſtrafe. Politische Uebersicht. * Maunheim, 2. Februar 1909. Die Nachlaßſteuer und die ſüddentſche DTDandwirtſchaft. Die Wirkung der Nachlaßſteuer auf den landwirtſchaft⸗ lichen Beſitz wird meiſtens viel zu hoch angeſchlagen, oh aus Unkenntnis des Geſotzentwurfs oder aus Abſicht, unſern ſüdd, Landwirten graulich zu machen, bleibe dahingeſtellt. Das Geſetz iſt klar und deutlich abgefaßt und wer es per⸗ ſtehen will, der kann ſich leicht in den Beſtimmungen zurecht⸗ finden. Nun wird aber faſt immer die Hauptbeſtimmung überſehen, daß die Nachlaßſteuer nach dem Ertragswert des Gutes, nicht nach dem Verkehrswert, berechnet werden ſoll und zwar geſchieht die Kapitaliſierung mit 20, was ein ſehr günſtiger Faktor iſt. Beiſpielsweiſe wird von den Gegnern der Nachlaßſteuer für einen landw. Beſitz von 30 000 M. Ver⸗ kehrswert ſo gerechnet: Der jährliche Roinertrag iſt höchſtens 2 pEt. alſo 600 M. Stirbt der Boſitzer, ſo ſollen die Erben 2 pCt. Nachlaßſteuer bezahlen, alſo 600., d. h. einen vollen Jahresertrag des Gutes und es wird weiter gefolgert, daß dies eine ganz unerträglich hohe Belaſtung wäre. An dieſer Berechnung iſt bloß alles falſch! Für die Nachlaßſteuer ſind nicht die 30 000 Mark Verkehrswert maßgebend, ſondern der 20fache Jahresertrag, alſo 600 20 12000 Mark. Dieſer Betrag bleibt unter der Freigrenze von 20000., von jenem Gut mit 30 000 Mark Verkehrswert iſt alſo eine Nachlaßſteuer überhaupt nicht zu bezahlen! Um in die Steuergrenze zu kommen, muß man ein Gut von mindeſtens 50 000 M. Verkehrswert mit einem Jahres⸗ ertrag von durchſchnittlich 1000 Mark annehmen. Dann ſind zu verſteuern 1000* 20 20000 Mark, und zwar mit einem Steuerſatz“ von 0,5 Prozent, was 100 Mark Steuer ergibt. Das lautet anders, als die obige falſche Berechnung! Eine weitere Beſtimmung iſt, daß dieſe Steuer in 20 Jahresraten abgetragen werden kann, wongch alſo jähr⸗ lich 5 Mark Nachlaßſteuer zu entrichten ſind. Für uner⸗ ſchwinglich wird man das nicht erklären können] Aus dem Mitgeteilten folgt, daß praktiſch alle Güter von weniger als 50 000 Mark Verkehrswert nicht von der Nachlaßſteuor Das heißt für Süd⸗ deutſchland ſo viel als: alle Bauerngüter mit Ausnahme der Kongreß zu Rom im Oktober 1908, der unſerer ſoziglen Ver⸗ ſicherungsgeſetzgebung und dem von deutſcher Seſte ſtets Die Komitees erklärt, daß Deutſchland keine Prämie bei der Mehlzolles bereit. Der Leſer wird wiſſen wollen, wie ſich die Steuern⸗ verhältniſſe bei größeren Gütern ſtellen. Dafür noch 2 Bei⸗ ſpiele. Ein landwirtſchaftlicher Beſitz von 200 000 Mark Fittß einem Jahresertrag von 4000 Mark hat die Steuer zu be⸗ zahlen von 4000 20 80 000 Mark. Der Steuerſatz iſt progreſſiv und beträgt für 80 000 Mark 1,2 Prozent, ſomit 845 die Nachlaßſteuer in dieſem§alle 960 Mark, die wieder in 20 Fahren, alſo jährlich mit 48 Mark fällig werden. Iſt dies unerſchwinglich? Güter von einem ſo hohen Verkehrs⸗ wert wie 200 000 Mark ſind in Süddeutſchland ſehr ſelten⸗ „Nehmen wir ein großes Objekt von 1 Million, deſſen Eigen⸗ tümer dann aber ſchon ein Grund⸗ oder Standesherr ſein wird. Der Reinertrag von 20000 Mark jährlich mit 20 kapitgliſiert gibt den ſteuerpflichtigen Vermögensanſchlag won 400 000 Mark, für den der Steuerſatz mit 3,6 Prozent vor⸗ geſchlagen iſt. Zu entrichten wären alſo 10 400 Mark oder jährlich 520 Mark. Will man behaupten, daß der Beſitzer nicht mehr ſtandesgemäß leben könne, wenn er ſtatt 20 000 Mark nur noch 19 480 M. zu verzehren hat?— Eine weitere Beſtimmung zu Gunſten der Landwirtſchaft iſt, daß, wenn innerhalb 5 Jahren ein Gut zum zweitenmal dem Erb⸗ gang unterliegt, die Steuer für den zweiten Erbfall unerhoben bleibt, wenn innerhalb 10 Jahren ein zweiter Erbgang er⸗ folgt, nur mit der Hälfte angeſetzt wird. Die Jahresbeträge der Steuer können ſich alſo nicht auf das mehrfache häufen. Der„Schwäb. Merkur“, dem wir dieſe intereſſante Auf⸗ ſtellung entnehmen, bemerkt dazu: Man wird zugeben, daß günſtigere Beſtimmungen für die Landwirtſchaft, dis doch bedeutende nationale Vermögens⸗ und Steuerwerte darſtellt, überhaupt nicht geſchaffen werden können und daß ein Widerſtand gegen die Nachlaßſteuer ac'«⸗ ſolchen Gründen ſomit ungerechtfertigt iſt. ZBaur internatipnalen Sozialverſicherung Auf dem 8. Internationalen Arbeiterve 10 fochtenen Grundſatze des Verſicherungszwanges eine ſo ehren⸗ volle Anerkennung brachte, iſt eine Neugeſtaltung der bis⸗ herigen Organiſation der Arbeiterverſicherungs⸗Kongreſſe ſchloſſen worden. Die Erfahrung hat gelehrt, daß das Aufgabengebiet der Kongreſſe fallende Angelegen! engeren Verbänden gründlicher erledigt werden könn auf den immer zahlreicher beſuchten Kongreſſen. Auch f Behandlung beſonders hervorragender Fragen, die in 3 den Kongreſſen ſelbſt vorbehalten bleiben, wird ſi bexatung in einem kleineren Kreiſe von Sachverſtändigen derlich erweiſen. Zu dieſem Zweck iſt auch jetzt in land, wie früher ſchon in Oeſterreich, Belgien und Sck ein aus 50 Mitgliedern beſtehendes Komitee gebildet w werden etwa alle zwei Jahre zu nationalen„Konferenzen“ zuſammentreten, um über die von den Nationalen Komitees vorgearbeiteten Angelegenheiten zu verhandeln. Internationale„Kongreſſe“ von der Ausdehnung der bisherigen werden fortan nur in Zeitabſtänden, etwa alle ſechs ſtatt wie bisher dr zur Erörterung beſonders wichtiger Fragen, mit den nationalen Komitees oder die internationalen Kon ſchon beſchäftigt hatten, einberufen werden. Der deutſch⸗ſhhweizeriſche Mehlkonſliktt. Die„Nordd. Allg, Ztg.“ äußert ſich zu demn deutſch⸗ſchwei zeriſchen Mehlkonflikt wie folgt: 1. Die Schweizer Unte⸗ händler hatten das geſamte zur Prüfung erforderl Material von den deutſchen Unterhändlern erhal 2. Die Schweizer Unterhändler haben nach Prüfung Weizenmehl gewähre. 3. Die Schweizer Unterhändler erklärt, daß der Mehlzoll, der früher bertraglich 2 8 tragen hatte, zwar nicht wegen einer deutſchen Pr aber wegen der von anderen Staaten gewährten Prämi Intereſſe der Schweizer Müllerei auf.50 Fres. werden müſſe. 4. Die Schweizer Unterhändler waren, nach dem ſie die Nichtepiſtenz einer dautſch Prämie anerkannt hatten, zur Bildung ein 5. In zweiter Leſung iſt keine nachdrückliche Zurücknahme der in erſter Jeſung abgege⸗ benen Erklärung Schweizer Unterhändler erfolgt, ſondern dieſe ſind lediglich und noch dazu in ſehr abgeſchwächter FJorm auf ihre in erſter Leſung erhobenen Bedenken mit dem Vo behalt zurückgekommen, dieſen Punkt nochmals zu prüfen und ihn ſpäter zum Gegenſtand nochmaliger Erörterun machen. 6, In dritter Leſung baben die Schweizer Unter⸗ händler, ohne mit einem Wort auf die Prämienfrage zurückzukommen, den MFehlgzall gebunden und damit das Zugeſtändnis bewilligt, welches ſie in erſter Leſun unter ausdrücklicher Anerkenntnis der Nichteziſt deutſchen Prämie zu machen bereit waren.— dritten Leſung die Prämienfrage von deutſ wieder berührt worden iſt, ſo hat dies darin 2. Seſte. General⸗Auzeiger.(Nittagblakt.) Mannheim, 2. Februar. daß die deutſchen Unterhändler weder die Aufgabe noch eine Veranlaſſung hatten, die Schweizer Bedenken zu vertreten. Dies zu tun, war Sache der Schweizer Unterhändler. Da ie ſchweizeriſchen Unterhändler bei der dritten Leſung die ache nicht wieder zur Sprache gebracht, vielmehr in vollet Kenntnis der deutſchen Beſtimmungen den Schweizer Mehl⸗ zoll gebunden haben, ſo dürfte es nicht zu beſtreiten ſein, daß ſie damit auch tatſächlich die Nicht⸗ Exiſtenzeiner deutſchen Prämie anerkannt haben. Die Erklärung des Staatsſekretärs des Auswärtigen Amtes in der Budgetkommiſſion des Reichstages ent⸗ iprach daher durchaus den Tatſachen. Deutsches Reich. — Deutſcher Flottenverein. Aus München, den 31. Januar, ſchreibt unſer s⸗Korreſpondent: In der heutigen Generalver⸗ ſammlung der Ortsgruppe München des Deutſchen Flottenver⸗ eins wurde mitgeteilt, daß der Mitgliederſtand von Ende 1907 bis Ende 1908 von 1463 auf 1313 zurückgegangen iſt. Im Kreis⸗ derband Oberbayern war die Mitgliederabnahme im gleichen Zeitraum von 4106 auf 2792. Dieſe bedauerliche Erſcheinung wird neben den bekannten Vorgängen hauptſächlich auch der Aultramontanen Gegenagitation gugeſchrieben. Der Deutſch⸗vaterländiſche Arbeiterverein Maunheim hatte anläßlich ſeiner Kaiſers⸗Geburtstagsfeier folgendes Tele⸗ gramm an den Großherzog geſandt: „Eurer Königlichen Hoheit huldigt in deutſcher Treue der Deutſch⸗vaterländiſche Arbeiterverein Mannheim anläßlich ſeiner Kaiſers⸗Geburtstagsfeier.“ Darauf iſt folgende Antwort eingegangen: „Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben ſich über die Huldigung des Deutſch⸗vaterländiſchen Arbeitervereins ſehr gefreut und laſſen Ihnen und dem Verein hierfür beſtens danken. Generalmajor und Generaladfutant Dürr.“ — Zur Belebung des deutſchen Arbeitsmarktes. Der Anreg⸗ ung folgend, die der Handelsminiſter Dr. Delbrück gelegentlich der Interpellation über die Arbeitsloſigkeit gegeben hat, hat ſich in Berlin, wie der Kuxenzeitung gemeldet wird, eine Zen⸗ trale zur Belebung des deutſchen Arbeits⸗ marktes unter Beteiligung einer Anzahl hervorragender Fir⸗ men, darunter eingiger der größten Sahlwerke, gebildet. Die Zen⸗ trale beabſichtigt, eine Belebung des Arbeitsmarktes dadurch herbeizuführen, daß angeſtrebt wird, einen größeren Teil der in Deutſchland nötigen Erzeugniſſe auf deutſchen und nicht auf ausländiſchen Werken herzuſtellen. — Zur Frage der Fenerbeſtattung. Zur Frage der Feuer⸗ beſtattung für Preußen verlautet, daß nunmehr ein Geſetzent⸗ wurf vom Miniſterium des Innern fertiggeſtellt worden iſt, nach dem alle Bedenken, die einer landesgeſetzlichen Regelung entgegenſtanden, endgültig beſcitigt ſind. — Gegen die Elektrizitäts. und Gasſteuer wendet ſich der Internationale Hotelbeſitzerverein in einer Eingabe an den Reichstag. Die Gingabe weiſt u. a. darauf hin, daß nach einigen von dem genannten Verein angeſtellten Erhebungen ein mittelgroßer Betrieb in einer norddeutſchen Großſtadt an⸗ nähernd 2000., ein größerer Betrieb in einer ſüddeutſchen Stadt gegen 2500 M. und ein Großhotel in Berlin beinahe 4000 Mark an Elektrizitäts⸗ und Gasſteuer jährlich zu entrichten hätte. In dieſer Steuer ſei eine nicht unwefentliche Gefährdung der Produktionsbedingungen des Hotelgewerbes zu erblicken, das durch beinahe ſämtliche vorgeſchlagenen Verbrauchsſteuern por⸗ nehmlich getroffen werde. Eine weitere Eingabe desſelben Ver⸗ eins richtet ſich gegen die Weinſteuer. — Graf Zeppelin iſt dem Verwaltungsausſchuß des deutſch⸗ engliſchen Verſtändigungskomitees als Mitglied beigetreten. — Der preußiſche Fiskus und die Preispolitik des Kohlen⸗ ſyndilates. Bei Beratung des Etats der Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenverwaltung erklärte Handelsminiſter Dr. Delb⸗ 5rück, was die Preispolitik anlange, ſo komme hinſichtlich der Saarreviere in Betracht, daß Belgien und Frankreich die Tarife ſo heruntergeſetzt hätten, daß die engliſchen Kohlen bis nach der Schweiz kämen. Er habe ſeine Preispolitif ſo Eingerichtet, das er der Induſtrie geholfen habe. Im übrigen Habe er das tun müſſen, was die Konkurrenz notwendig machte. Ferner erklärte der Miniſter, er habe durchaus wicht die Abſicht, daß der Fiskus dem Kohlenſyndikate bei⸗ trete. Dagegen gehöre der Fiskus in Oberſchleſien der Kohlenvention an, die lediglich bezwecke, ein Preisminimum feſtzuſetzen, und daß der Staat austreten könne, falls es das Staatsminiſterium im öffentlichen Intereſſe für nötig halte. Im übrigen müſſe er bemerken, daß die Pveispolitik des Kohlenſyndikates durchweg keine Exzeſſive ſei. Für Ober⸗ CTheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Neues Theater im Koſengarten. Die erſten Menſchen. Ein erotiſches Myſterium von Otto Borngraber. Urlandſchaft. Urwald und Wildnis. Unendliche Leere des Raumes. Frühling. Das iſt die Umwelt des erotiſchen Myſteriums, das man mit beſſerem Rechte wahrſcheinlich ein religiöſes Myſtertum ader eine Menſchheitstragödie nennen könnte. Die erſten Menſchen kreben uns entgegen, nicht eigentlich handelnd, aber ſuchend, ſehnend, Und ihre erſte Schuld. Kaijn erſchlägt den Chabel, den er in wilder Umarmung Chawas findet. Das iſt die Handlung der awei Akte. Borngräber wollte auch mehr ſchaffen als etwa ein pſychologiſches Drama, das muß man feſthalten, will man ihm gerecht werden. Eben ein Myſterium: wir denken an die Uralten Myſterien, in denen Kunſt und Religion ſich vermählen. Etwas Aehnliches neu zu beleben für unſere Zeit mag Otto Born⸗ Hräber vorgeſchwebt haben, ſo ſagen auch ſeine Propheten aus. Und das wird man zugeben, in dieſer kurzen Tragödie ſteckt ein wilder, leidenſchaftlicher religtöſer Trieb, der eines wilden, leiden⸗ ſchaftlichen Rythmus ſich bedient, wie die religiöſe Poeſie aller Zeiten. Adahm, Chawa, Kaijn, Chabel— es ſind die Urmächte unnd Urtriebe der Menſchheit, die ſie durch die Jahrtauſende hin durch Fluch und Sünde und Schuld zur Arbeit, zum Suchen in ſich, zur Erlöfung in Gott treiben, zum Suchen nach dem Gott, Der allen Zeiten, allen Gottſuchern in immer neuen Geſtalten und Jormen ſich offenbart. Chabel, der durch Bruderhand fällt, iſt der reinſte und hehrſte der urſprünglichen Gottſucher, der tiefſte. Ihm offenbart ſich in hehrer Nacht ein Geiſt, in deſſen Armen das All ruht, in deſſen Atem die Erde wächſt, der Menſch ſein Knd, und den Geiſt zeißt Chabel Gott und kündet ihn den lechzenden, ſehnenden Menſchen. Und in immer wunderſameren Viſionen und Hellen Träumen bildet Chabel den Gott weiter, in tiefſter religiöſer Myſtik, in den ekſtatiſchen Schauern der innerlichen Erleuchtung, die die reliaiöſen Künder aller Zeiten als das tiefſte Geheimnis ſchleſien habe er ſtatt am 1. April ſchon am 1. Januar die Sommerpreiſe in Kraft treten laſſen im Intereſſe der Klein⸗ induſtrie und des Auslandes. Hinſichtlich der Reform der Bergwerksverwaltung erklärte der Miniſter, die Sache ſei ſchwierig. Er erwäge allerdings, ob es nicht zu viel Be⸗ amte ſeien. Im nächſten Jahre werde er vorausſichtlich mit einer Vorlage an das Staatsminiſterium herantreten. Was die Bohrungen in Oſtpreußen, Weſtpreußen und Poſen an⸗ lange, ſo hätten ſie ſich teils als gänzlich ausſichtlos erwieſen, teils hielten ſich die Gewerke nur eben über Waſſer. Badiſche Politik. Engerer Ausſchuß der nationalliberalen Partei. Aus der Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der nationallibera⸗ len Partei verlautet trotz der ſtrengen Vertraulichkeit der Ver⸗ handlungen bereits jetzt in der Preſſe, deren Vertreter nicht eingeladen waren, allerhand. Wir können die verſchiedenen Be⸗ richte nicht nächprüfen; haben dazu auch keinerlei Veran⸗ laſſung. Wir regiſtrieren folgendes: Nach einem Bericht des „Schwäb. Merkur“ währte die Sitzung ſieben Stunden. Unter Vorſitz des Parteichefs Obkircher wurde zunächſt die poli⸗ tiſche Lage und das Verhältnis zu den übrigen liberalen Par⸗ teien beſprochen. Es zeigte ſich bezüglich der einzuſchlagenden Wege völlige Uehereinſtimmung und die Vermutung, daß die na⸗ tipnalliberale Pariei ſich nicht mehr weiter links drängen laſſen werde, fand ihre polle Beſtätigung. Die Partei hält auch gegenüber den Linksliberglen unentwegt am national⸗ liberalen Programm feſt, wird aber alles aufbieten, daß der Block zwiſchen den liberalen Parteien wieder erneuert werden kann. Zu dieſem Zweck wurden den Freiſinnigen, die abermals ein Ent⸗ gegenkommen gezeigt haben, weitere Vorſchläge gemacht, die ge⸗ eignet ſind, die noch beſtehenden Schwierigkeiten völlig zu be⸗ ſeitigen, ſo daß an dem Zuſtandekommen des Blocks nicht mehr gezweifelt werden kann. Als zweiter Punkt der Tagesordnung war die Kandidatenfrage feſtgeſetzt, die ebenfalls in völli⸗ ger Einmütigkeit gelöſt wurde. Schließlich kam der Fall Köl ſch zur Verhandlung, den der Parteichef Obkircher in durchaus ver⸗ ſöhnlichem Sinn beſprochen hakte. Stadtrat Kölſch erklärte, daß er in der Radolfzeller Verſammlung nur erklärt habe, daß er in der Beurteilung des Falls Rödel andere Anſicht, als der Parteichef habe und daß er, an die anweſenden Lehrer gerichtet, geſagt habe, es ſei jetzt Zeit, ſich zu einigen und nicht zu trennen; damit habe er an der Tätigkeit des Parteichefs keine Kritik geübt. Von Vertretern des Mannheimer liberalen Ver⸗ eins wurde die Haltung der Landeszeitung im Fall Kölſch und der Ton derſelben gegenüber den Linksliberalen und den Parteifreunden einer ſcharfen Kritik unterzogen. Chefredakteur Munzinger erklärte, mit Herrn Kölſch die Art der Erledigung des Falls vereinbaren zu wollen, worauf letzterer ſich zufrieden erklärte. Nach einer uns vorliegenden Korreſpondenz beſteht das Ent⸗ gegenkommen der nationalliberalen Partei gegenüber den Frei⸗ ſinnigen in folgendem, mit großer Mehrheit gut geheißenem Vorſchlag: Die Kandidatur Dr. Obkirchers für den Wahlkreis Lörrach⸗Land bleibt dabei beſtehen, dagegen wird den Freiſinnigen neben dem bisher von denſelben innegehabten Wahl⸗ kreis Karlsruhe⸗Weſt der Wahlkreis Durlach⸗Stadt allerdings im Beſitze der Sozialdemokratie war, den man der⸗ ſelben jedoch bei etwas kräftiger Arbeit abzunehmen hofft. Die„Frankf. Ztg.“ weiß zu berichten: Aus der Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der Nationalliberalen verlautet noch, daß allein über die Blockfrage etwa vier Stunden lang debattiert wurde. Es darf als ſicher gelten, daß von einigen Seiten eine ſehr entſchiedene Gegnerſchaft gegen die Erneuerung des Blocks ſich geltend machte, wogegen einer der älteren und angeſehenſten Führer des badiſchen Liberalismus, den man auch bei der Linken von jeher als beſonnenen und ſelbſtloſen Politiker ſchätzt, ſehr entſchieden für den Block eintrat. Er er⸗ innerte an deſſen Bedeutung beim erſten Abkommen des Jahres 1905 nicht bloß für das Parteiintereſſe, ſonderen auch vom idev⸗ logiſchen Standpunkt aus und machte noch ſonſtige, in der Form ſchonende, aber doch verſtändliche Bedenken gegen gewiſſe Vor⸗ gänge aus neueſter Zeit geltend. Ueber den Fall Landeszeitung“ kontra Kölſch ſcheint noch eine öffenkliche Erklärung bevor⸗ hin angenommen werden, daß es um die Erneuerung des Blocks wieder beſſer ſteht, als noch vor ganz kurzer Zeit. Die Nationalſozialen. Eine Vertrauensmännerverſammlung der Nationalſozialen hat im Wahlkreiſe Mannheim⸗Land für die kommende Land⸗ tagswahl den Führer der Nationalſozialen, Stadtpfarrer Dr. ihrer Offenbarungen tragen. Die Sterne dort oben, das ſind unſere Britder, tauſend geſtillte Geiſter, ſie ſehen, wongch uns fehnt. Und immer tiefere Offenbarungen vom Göttlichen ſprühen aus ſeinem Herzen empor: Leben wohl Weſen: nicht mehr Menſchen — noch nicht— Gott—? Wie— wenn Gott nicht wäre wenn er— bwürde? Aus dem ringenden Menſchen wächſt ihm ein lebendiger Gott; in ſernen Fernen ſchaut ſein Ahnen aus der Menſchenknoſpe Gott erblühen! Und in dieſer erotiſch⸗miſtiſchen Verzückung ſtürgzt er in Chawas Arma, ſie iſt ihm in ſeinem Rauſch, in dem Triebleben und religiöſfe Myftik nach uralter tſychologiſcher Erfahrung aller Religionen ſich einen, das Licht, das ſeine Knoſpe aufküßt zum Leben, ſo wie ſie Kaijn wie der Wurm erſcheint, der die Knoſpe zerwühlt: Fluch dem Weib! Sie iſt's, die unſer Großes begräbt! Und dem myſtiſchen Erotiker und Gott⸗ ſucher wird das Weib zur höchſten Offenbarung, als wüchſe aus ſeines Lebens letzten Gründen eine heilig wilde rote Riefen⸗Opfer⸗ flamme. und ſie lodert über mich.. über dich und über über die ganze Welt! Das Leben! Chabel und Chawa ſtürzen nach dieſen Worten in wilde Umarmung und der erſie Mord geſchieht. Adahm findet der erſten furchtbaren Menſchentat tiefere Deutung und das verſöhnende Wort: Er war ein Menſch. Chawa war auch ein ſchwacher Menſch.— Chabel, der Göttliche— blieb ein Menſch. Dies iſt das Schwerſte. Er iſt geſtraft. Alles ſeh' ich. Alles Geſchehen hat ſein Recht. All Euer Vergehen hat ſeinen Grund. Aber es iſt ein Fluch. Ich habe abſichtlich bon der Geſtalt des Chabel im Rahmen einer Tageskritik eine ausführlichere Analhſe gegeben, um in etwa dem Hörer deutlich zu machen, was Otto Borngräber mit ſeinem Moſterium will. Es würde zu weit füchren, wollte ich auch Kafin den titatenhaften Lebensſtürmer, der über die Erde dahinraſt, den wilden Peſſimiſten, dem Chabels alter Gott ein Geſpenſt iſt, den überlaſſen, der während der beiden letzten Landtagswahlen zuſtehen. Als Geſamtergebnis darf— ohne Uebereilung— immer⸗ Borngräbers Anhängern und Gegnern. Ernſt Lehmann in Hornberg als Kandidat aufgeſtellt. Der Wahlkreis Mannheim⸗Land war im Blockabkommen des Jahrez 1905 den Nationalſozialen überlaſſen. Sie vereinigten damals mit Blockhilfe 21 Prozent der abgegebenen Stimmen auf ihrer Kandidaten. In der Stichwahl wurde dann der Sozialdemokraf Bechtold gewählt. Die Aufſtellung Lehmanns wird wie folgt be gründet: „Die Nationalſozialen ſind bekanntlich von den National⸗ liberalen bisher noch gar nicht zu den Blockvberhandlungen hin⸗ zugezogen worden. Sie ſind nun ſelbſtändig vorgegangen und haben zunächſt in dem Wahlkreis, der ihnen ſchon 1905 über⸗ laſſen war, ihre Kandidatur aufgeſtellt. Ob weitere folgen. wird ſich bald zeigen.“ Das Parteiblatt erwidert hierauf in ziemlich ſcharfem Tone Alſo ſchon wieder eine„Unſtimmigkeit“! Dr. Sickinger in Bruchſal. * Bruchſal, 1. Febr. Einen ungemein Vortrag des Herrn Stadtſchulrat Dr. Sickinger Mannheim. Mit dem Thema„Nationale Sorgen“ beſprach der Referent in lichtvollen Ausführungen die politiſche Lage des Reiches und bezeichnete die Finanzmiſere als einen Mangel an Steuerwilligkeit. Zum Kaiſerproblem über⸗ gehend, betonte er, daß Deutſchland keinen Schattenkaiſer, aber konſtitutionell regiert werden wolle. Der Liberalismus ſei dazu geboren, immer größere Maſſen zum Aufbau des Staates heranzuziehen, jedoch werde dies vielfach gehemmt durch den konfeſſionellen Partikularismus, obwohl ſich die Miſchung, beſonders in Baden, immer mehr vollziehe. Neben dem konfeſſionellen ſtehe aber der ſoziale Partikularismus, der uns von der Sozialdemokratie trennt Poſitive Arbeit habe dieſe im Reiche noch nicht geleiſtet und an der ſozialen Geſetzgebung hätten die Nationalliberalen das größte Verdienſt. ſtattfinden auf dem Boden der Gleichberechtigung. Di⸗ Reichsfininzreform müſſe ſo geformt werden, daß die Riemen nicht aus der Haut der kleinen Leute geſchnitten werden. Bei allen kulturellen und wirtſchaftlichen Fragen vollziehe ſich aber die Wendung nicht in dieſer Generation und um dieſen Prozeß zu beſchleunigen, müſſe man für eine inten⸗ ſive Erziehungspolitik ſorgen, damit die Jugend ſittlich, geiſtig und körperlich freier werde. In Mannheim werde ſchon mit drei Ausbildungsklaſſen der Anfang gemacht, ſo daß in der Volksſchule unentgeltlich Fremdſprachen er, lernt werden. Hierbei müſſe aber auch eine Wendung in der Auffaſſung des Volkes über Schulausgaben eintreten. Baden ſtehe mit den höheren Schulen gegenüber anderen Staaten nicht zurück, aber in der Volksſchule ran gieren wir ganz hinten, indem man hier in den letzten 40 Jahren ſtehen geblieben ſei. Herr Dr. Sickinger ſchloß ſeine von echt liberalem Geiſte getragenen Aus⸗ führungen mit dem Hinweis, daß uns die nationalen Auf⸗ gaben darauf hinweiſen, zum ſozialen Einheitsſtaat zu kommen; und erſt wenn dies errungen, dann können wir mit Bismarck ſagen:„Wir Deutſche fürchten Gott, ſonſt nichts auf der Welt.“ Gaheriſche und fulzirche Polittk. Warenhausſtener in Bayern. s. München, 30. Jan.(Von unſerem Korreſpondenten) Unter den bayeriſchen Steuerreformvorlagen befindet fich auch eine ſolche über eine Warenhausſteuer, deren Erträgnis wie einige andere Ertragsſteuern nach dem Wegfall der Oktrois im Jahre 1910 den Gemeinden zugewieſen werden ſoll. Der liberale Abgeordnete Buhl(Pfalz) als Referent über den Entwurf beantragte nach mehreren Abänderungs⸗ vorſchlägen Zuſtimmung, ſpricht aber die Anſicht aus, daß der Ertrag der Steuer ſehr beſcheiden ſei, daß die Belaſtung der Warenhäuſer auf Produktion und Konſum abgewälzt und der von verſchiedenen Seiten beabſichtigte Zweck der Hebung des Mittelſtandes durch die Warenhausbefteuerung verfehlt ſein werde. Dienſtbotenfrage und Länderbank. s. München, 30. Jan.(Von unſerem Korreſpondenten.) Der Zentrumsabgeordnete und Bauernorganiſator Dr. He i m iſt vom Miniſter des Innern zur Beſprechung ſeines Projektes der Gründung einer Länderbank eingeladen worden. Dieſe Bank, die ſchon in nächſter Zeit ins Leben treten ſoll, wird teilweiſe mit ſtaatlichen, teilweiſe mit eigenen Mitteln ar⸗ leiten, im Verein mit den Darlehenskaſſenvereinen(Heimſche reinen Triebmenſchen, Adahm, den Gottſucher in Arbeit und innerem Glück, Chawa, die ewig begehrende ſinnliche Kraft im Menſchen, auch ſo in alle Einzelheiten zerlegen. Wir ſehen, was Borngräber anſtrebt. Seine erſten Menſchen ſind die urſprüng⸗ Uichen Treibkräfte des ganzen Menſchheitsgeſchehens, die irdiſchen, häßlichen, wilden, die himmliſchen, die reinen, ſeligen, hehren und milden, die finnlichen und die religiös⸗myſtiſchen. Und die Dar⸗ ſtellung und Ausdeutung dieſer tiefſten Kräfte— das war von den Anfängen her Inhalt der Religionsbücher. Es iſt der Verſuch einer Neubelebung religiöſer Myſtik durch die Kunſt, durch die Kunſt der Bühne, wo ſie am lebendigſten und eindrücklichſten in lehendigen Menſchen zu uns redet. Wie weit Borngräber das gelungen iſt und wie weit dieſer weitausſchauende Verſuch über⸗ haupt gelingen kann, darüber wogt ein heftiger Streit zwiſchen Wir ſtehen mit dem Myſterium„Die erſten Menſchen“ mitten in den modernen Welt⸗ anſchauungskämpfen, in dem gewaltigen religisſen Ringen, das wie ein tiefer Sehnſuchtsſtrom durch dieſe Zeiten rinnt und vielleicht über wenige Generationen hin mit gewaltigem Brauſen die Welt erfüllen wird. Das iſt wahrſcheinlich das eigentlich Bedeutſame an der Borngräberſchen Dichtung, das glühende, leidenſchafkliche Hineinſtürzen der religisſen Sehnſucht in eine leidenſchaftliche, glühende künſtleriſch gehobene Sprache im wetten Rahmen einer dramatiſch belebten Dichtung. Es iſt ganz Har, daß je nach der Stelle, die wir in dieſen Welianſchauungskämpfen einnehmen, auch das Verhältnis zu dem erotiſch⸗religiöſen Myſterium Borngräbers ein verſchiedenes ſein wird. Die Myſtiker unſerer Tage, die titaniſchen himmelſtürmenden Romantiker werden ſich berauſchen an der geheimnisvollen, düſterlohenden Glut dieſer dichtenden, elementariſchen Religionsphiloſophie, den unmyſtiſchen Verſtandes⸗ menſchen wird das Myſterium nichts ſagen und nichts offenbaren; wir hörten geſtern ſolche, denen das intereſſanteſte Problem en der Borngräberſchen Dichtung die Frage ſchien, warum verbot die Stuttgarter Polizei die Aufführung?... Es iſt hier nicht der Ort, ein Religionsgeſpräch zu etablieren, doch daß eine ſolche hon ſtarker Leidenſchaftlichkeit und ſchwerem Ringen um die großen We anregenden Abend bot der„Nationalliberale Verein“ vorgeſtern mit dem aus das erd Dagegen haben die badiſchen Revi⸗ ſioniſten praktiſch mitgearbeitet und eine Annäherung müſſe Munuheim, 2. Febryar, General⸗Anzeiger.(Mitagblan- 3 Seite. 2 5 Zründung) auf dem Gebiet der Güterzertrümmerung Wandel zu ſchaffen ſuchen und in Verbindung mit der Landeskultur⸗ tentenanſtalt die Anſiedelung von Dienſtboten als Kleinhäus⸗ zer und Kleinbauern in die Hand nehmen. Dieſe Gründung bezweckt vor allem, der beſtehenden Dienſtbotennot durch Seß⸗ be haftmachung der ländlichen Arbeiter auf einem kleinen Eigen⸗ 8 beſitz ein Ende zu machen. Die Bank wird als Aktien⸗ al geſellſchaft ins Leben treten und die Aktien ſollen auf kin⸗ Namen lauten und in Stücken zu 200 Mark ausgefertigt und werden. 5 ber⸗ 1 8 5 , Aus Stadt und Land. one Manunheim, 2. Februar 1909. * Uebertragen wurde dem Gewerl eſchulkandidaten Adam (Sgeuermann in Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines den Gebverbelehrers an der Gewerbeſchule in Tiengen und dem Eiſen⸗ dem Auguſt Hemberger in Schwetzingen unter Ver⸗ a deihung der Amtsbezeichnung Betriebsaſſiſtent die etatmäßige Amts⸗ 50 ſtelle eines Bureau⸗ und Abfertigungsbeamten. rach„Städtiſche Maskentälle. Beim Karlsruher ſtädtiſchen Masken⸗ age Hall, der, wie bereits erwähnt, ebenfalls am Samstag ſtattfand, ge⸗ nen ſtaltete ſich die Preisverteilung folgendermaßen: 1. Herren⸗ ber⸗ preiſe: 1. Preis: 100 M. in Gold bar:„Moderner Hut mit ſer, Gans“; 2. Preis: 60 M. in Gold bar:„Bauerntheater“; 3. Preis: nus 40 M. in Gold bar:„Militärſchneider“; 4. Preis: 30 M. in bar: des„Nickelmann“; 5. Preis: 20 M. im bar:„Kalbskopf garniert“; 6. un Preis: 15 M. in bar:„Banderolenſteuer“; 7. Pveis: 15 M. in bar: „Lohengrin mit Schwan“; 8. Preis: 15 M. in bar:„Familie u3, Schmerbauch“; 9. Preis: 10 M. in bar:„Miniſterialerlaß“ und ehr 0. Preis: 10 M. in bar:„Gehaltstarif“. 3. Damenpreiſe: iale 1. Preis: 100 M. in Gold bar:„Böſe Mäuler“; 2. Preis: 60 M. int, in Gold bar:„Großvater lehrt Laufen“; 3. Preis: 40 M. in Gold und har:„Schmetterling“; 4. Preis: 35 M. in bar:„Perle“; 5. Preis: len 30 M. im bar:„Mei Bub is mei Freud“; 6. Preis: 25 M. in ebi⸗ Har:„Hut mit Flieder“; 7. Preis: 20 M. in bar:„Soldaten⸗ üſſe mutter“; 8. Preis: 200 M. im bar:„Phantaſie in Rot“; 9. Preis: Die ut⸗ in 8 5 3 15 1. 85 98 95 15„ 65 3. Gruppenpreiſe: 1. Preis: 200 M. in bar: 5 Neger⸗Feuerwehr“; 2. Preis: 100 M. in bar:„Reſidenzkaffern den. auf der Diamantenſuche“; 3. Preis: 80 M. in bar:„Alte Jung⸗ ehe fern“; 40, Preis: 50 M. in bar:„Liebe und Suff“. Man erſieht um Bieraus, daß in Karlsruhe viel mehr Preiſe zur Verteikung ge⸗ en⸗ langen, als in Mannheim. Daß der Karlsruher Preisvertéilungs⸗ end modus ſeine Vorzüge hat, wird zugegeben werden müſſen, wenn im man ſich vergegenwärtigt, daß es auf die Belebung unſerer ſtädti⸗ cht, ſchen Maskenfeſte mit originellen Masken nicht gerade fördernd 2r wirkt, wenn die Masken, die unbedingt einen Preis verdient hätten, 93 leer ausgehen. Nun wird man allerdings mit einiger Berechtigung 75 einwenden, daß 10 Mark— ſoviel beträgt der niedrigſte Preis en. in Karlsruhe— viel zu wenig für ein Koſtüm ſind, das vielleicht n 53 gekoſtet hat. Dieſem Argument wird entgegen⸗ un: gehalten werden können, daß eine kleine klingende Anerkennung den beſſer wie garnichts iſt. Diejenigen, die am Samstag leer aus⸗ ger gegangen ſind, werden ſich ſicherlich nicht zum zweiten Male eine 18.U Preismaske für den„Großen“ anfertigen laſſen.— Bei dieſer uf⸗ Gelegenheit möchten wir noch regiſtrieren, daß die Idee zu der 5 Dekoration des Nibelungenſaales von Herrn Roſengartenverwalter 127 Thomas ſtammt Verwirklicht wurde die reizvolle Idee von nit Herrn Malermeiſter Ratjen in Gemeinſchaft mit Herrn Maler bts Hammerſtein. Es ſind alſo wieder drei Mannheimer, die be⸗ wieſen haben, daß man nicht in die Ferne zu ſchweifen braucht, wenn man künſtleriſche Kräfte ſucht, die mit hältnismäßig ge⸗ ringen Mitteln etwas Wirkungsvolles zuſtande bringen. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudinm, Ableilung Mann⸗ heim. Die nächſte Veranſtaltung des Bereins wird ein Bor⸗ trag ſein, den Fräulein Anna Pappritz⸗Berlin kommenden Freitag, 5. d.., nachmittags halb 5 Uhr, im Saal der Loge Farl zur Eintracht, L 8, 2, über Jugendgerichtshöfe, Jugendgerichtshilfe halten wird. Der Eintritt iſt für Mitglieder frei, Nichtmitglieder zahlen 1 M. Die bekanntlich auch Hier eingerichteten Jugendgerichte haben das Intereſſe weiter Kreiſe erregt, man erkennt immer mehr an, von welch einſchnei⸗ dender Bedeutung die ſtrafgerichtliche Behandlung der Jugend⸗ lichen iſt. So wird der Vortrag von Fräulein Pappritz, die ſeit Jahren theoretiſch und praktiſch auf dieſem Gebiete arbeitet, ein Gebiet erhalten, dem künftig viel freiwillige ſoziale Arbeit gelten wird. Verein für Volksbildung. Nahrung, Licht, Luft, Waſſer und das richtige Verhältnis zwiſchen Bewegung und Rühe ſind unſtreilig die Faktoren, die unſern Körper entwickeln und arbeitsfähig er⸗ halten. Freilich erſt, wenn die Verdauungsorgane ihrer Aufgabe eAAbsenker⸗ .), gewachſen ſind und die Umwandlung der Speiſen in Blut uſw. 1 Hründlich beſorgen. Trotz aller Aufklärungsarbeit herrſcht leider Vezein für Volksbildung dieſen Winter einen öſtün⸗ digen Zyklus über„Verdauung und Grnährung“, deſſen erſter Vortrag nächſten Mitt woch abend 8½ Uhr im Rat⸗ hausſaal ſtattfinden wird. Es iſt dem Verein gelungen, eine Autorität auf dieſem Gebiet, Herrn Univerſitätsprofeſſor Dr. Otto Cohnheim⸗Heidelberg, als Redner zu gewinnen. Die wichtig⸗ ſten Vorgänge werden durch Lichtbilder erläutert. Ern⸗ tritt fre b Kirchlich⸗poſttivs Vereinigung. Auf die am Mittwoch den 3. Februar d. J. im großen Saale des Evang. Hoſpizes, U 3, 28, tattfindende Monatsverſammlung mit Vortrag des Herrn Pfarrers Degen in Aglaſterhauſen ſei an dieſer Stelle hinge⸗ wieſen.(Näheres ſiehe Inſerat.) *Jüdiſcher Diskuſſtons⸗Verein. Wir verweiſen an dieſer Stelle nochmals auf den heutigen Vortrag über das Thema:„Samſon Wertheimer, ein Wohltäter ſeiner Glaubensgenoſſen“, der im Saale F 1, 11 abends 894 Uhr ſtattfindet. Gäſte ſind dem Verein ſtets willkommen. Nach dem Vortrage freie Diskuſſion. * Die Sitzung des Jugendgerichtshofes am Samstag hatte er⸗ freulicherweiſe keine ſo umfangreiche Tagesordnung aufzuweiſen, wie die borhergegangenen Sitzungen. Deſto verſchiedenartiger war aber die Art der Vergehen. In zwei Eigentumsvergehen wurde gegen einen 16 Jahre alten Kaufmannslehrling eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 14 Tagen, in dem anderend gegen einen 18 Jahre alten Taglöhner 1 Monat Gefängnis ausgeſprochen. Der letztere Fall⸗ war deshalb graver als der erſtere, als es ſich bier um eine mit ſchnödem Undank belohnte Gaſtfreundſchaft handelte. Zwiſchen den Polen vom Waldhofe und den Deutſchen in Lampertheim komm es oft zu blutigen Fehden und bei einem ſolchen Kampfe griff ein Lampertheimer Burſche zum Meſſer. Seine Tat muß er mit 6 Wochen Gefängnis büßen. Milder kommt ein 15 Jahre alter Burſche von hier weg, der in jugendlicher Unüberlegtheit gegenüber einem Angriffe gleich das Meſſer aus der Taſche holte. Er kommt mit einer Geldſtrafe von 25 M. davon. Eine Unterſchlagung von 20 Mark durch einen Ludwigshafener 14 Jahre alten Jungen wird mit Wochen Gefängnis geſüh hut. Sogar ein Nahrungsmittelfälſcher ſtand auf der Tagesordnung. Um ſich einige Pfennige Dubbes zu machen, verlängerte der 18 Jahre alte Burſche, der bei einem hie⸗ ſigen Milchhändler bedienſtet war, die Milch um 16 Prozent durch Waſſer. Man würdigte die bedürftige Lage des armen Jungen und gab ihm nur 10 M. Geldſtrafe. *Maunheimer Dieſterweg⸗Verein. Der Vorſtandſchaft iſt es gelungen, die beiden Herren P. Stoye und O. Schieck zu einem geminſamen Kladierkonzerte zu gewinnen. ſelbe findet morgen abend 8 Uhr in der Aula der Friedrichs⸗ ſchule ſtatt. Es kommen zum Vortrage:„Der Totentanz“ von Saint⸗Sasns,„Sonate in Dedur“ von Mozart und Liſzts „Erſtes Klavierkonzert in Es“, alle 3 Stücke auf zwei Klavieren. Herr Stohe wird noch einige Solonummern für Klavier daran anſchließen. Vortragende wie die zu Gehör kommenden Klavierſtücke verſprechen einen künſtleriſchen Erfolg des Kon⸗ zertes.— Im Anſchluß bieran ſei bemerkt, daß der„Lehr⸗ gang für Kinderpflege“ an dieſem Abend ausfallen muß; nächſter Kursabend findet erſt Mitwoch den 10. ds. Mts. ſtatt. Eeine allgemeine Armenpflegerverſammlung findet am Dienstag, den 9. Februar, abends 8 Uhr, im großen Saale des alten Rathauſes mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Vortrag des Herrn Regtierungsaſſeſſors Dr. Sperling über„Die Nopelle zum Unerſtützungswohnſitzgeſetz“, 2. Referat des Herrn Bürgermeiſters v. Hollander über„Die Jahreesverſamm⸗ jung des Deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohltätigkeit in Hannover.“ „* i erariſche Vereinigung Mannheim. Wir verweiſen an dieſereStelle nochmalg: auf den heutigen üfche nel ichſe n; Vrio r⸗ trag mit dem Thema:„Die Moral im Fauſt“. Der Vortrag itdel„Ppfedrichshof“ ſtatt Aund'vegint Aiß Uhr⸗ Nach dem Vortrag freie Diskuſſion. Gäſte ſind dem Verein willfommen. Der Winter iſt noch einn nit aller Macht in ganz Deutſchland eingekehrt. Von überallher liegen Meldungen über ſtarke Schnee⸗ fälle vor. So wird aus Oberndorf gemeldet, daß auf den Höhen jeder Zugang verweht iſt. Die Marktſtände konnten geſtern nicht auf⸗ geſchlagen werden, ſie ſind, halberſtellt, wie das für ſie norbereitete Material im Schnee verſunken. Das Bahnen und die Entfernung des Schnees iſt eine nahezu vergebliche Arbeit. Die Pferde gerieten bis zum Leib in den Schnee.— Aus Sulz a. N. liegt folgende Mheenß vor: Seit Samstag vormittag ſchnetſes ohne Unterbrechung. Währen es am Sonntag noch möglich war, den Verkehr mit den Bezirksorten auſtandslos aufrecht zu erhalten, mußten geſtern die Bahnſchlitten und Aufgebote von Schneeſchäuflern in Tätigkeit treten, um die Ver⸗ bindungen zu unterhalten. Die Perſonenpoſt von Roſenſeld mußte die Fahrt in Vöhringen unterbrechen, da die Straßeneinſchnitte zwiſchen Vöhringen und Suls zugeſchneit waren. Die erſte Perſonenpoſt von Dornhan nach Aiſtaig konnte nicht ausgeführt werden, auch im badiſchen Schwarzwald und in der Pfälzer Gegend hat es ſeit Samstag ununterbrochen geſchueit. Auf der Hardt ſoll der Schnuee ſtellenweiſe 1½ Meter hoch liegen. Auch im Vogelsberg und im Harz herrſchte ſo ſtarker Schneeſall, daß Verkehrsſtörungen die Folge waren. Die hochgelegenen Thüringer Walddörfer wurden vom 8 Dus⸗ Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am 31. Jannar gegen 5 Uhr vormittags trennte ſich der Güterzug 6515 aus noch nicht aufgeklärter Urſache bei der Durchfahr in Frieſenheim in zwei Teile. Dieſe ſtießen aufeinander, wobei durch Ent⸗ gleiſung von fünf Wagen beide Gleiſe geſperrt wurden, Nach 9 Uhr war ein Gleis, um 10 Uhr 20 Min. waren beide leiſe wieder befahrbar. Verletzt wurde niemand. »Todesſturz. Geſtern nachmittag gegen halb 5 Uhr ſtürzte ſich der in der Wirtſchaft„zum Ritter St. Georg“ logierende 37 Jahre alte ledige Schneider Auguſt Weſterkamp aus Ingol⸗ ſtadt aus einem Gaupenfenſter des 5. Stockes auf die Straße. Der Lebensmüde ſcheint das Genick gebrochen zu haben. Er gab nach wenigen Minuten ſeinen Geiſt auf. Der Verlebte, der ſeit längerer Zeit keine ſtändige Beſchäftigung mehr hatte, ſcheint ſchwermütig geweſen zu ſein. Der Polizeibericht meldet, daß Weſterkamp das Opfer des Alkohols geworden ſei. Er iſt ſtark betrunken geweſen und in dieſem Zuſtande aus dem Fenſter gefallen. Schwer verbrannt. Geſtern abend um halb 8 Ühr wollte die im 3. Stock des Hauſes Dammſtraße 193 wohnende Ghefrau des Gerichtsvollziehers Marotzke eine zu Boden gefallene brennende Petroleumlampe löſchen und geriet dadurch ſelbſt in Brand. Einer lodernden Feuerſäule gleich eilte die Frau durchs Treppenhaus durch das energiſche zielbewußte Eingreffen zweier Mitbewohner der Herren Ing. Bretnutz und Mechaniker Geil, ſowie durch einen von der Straße hereingeeilten Heren Heberle wurde das ſchrecklichſte abgewendet. Die Brand⸗ wunden ſind jedoch ziemlich bedeutend. Im Sanitätswagen wurde die Verunglückte ins Allgem. Krankenhaus überführt. ———— Nolizeibericht vom 2. Februar. Tötlicher Unglücksfall. In ſtark betruntenem Zuſtande fiel geſtern nachmittag ein 36 Jahre alter ledigen Taglöhner von Ingolſtadt vom Fenſter des 3. Stockes eines Gaſthauſes in H 1 herunter auf den Gehweg, was ſeinen alsbaldigen Tod zur Folge hatte. In das Allgem. Krankenhaus aufgenommen wurde geſtern eine 64 Jahre alte Wtwe, welche in ihrer Wohnung Riedfeldſtraße 73 kurz zuvor infolge Schwermuts in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht ſich die Pulsader des rechben, Vorderarms geöffnet hatte. Schwere Brandwunden erlitt geſtern abend die Ehefrau eines in der Lortzingſtraße hier wohnenden Ge⸗ richtsvollziehers dadurch, daß ſie die Kleider ihrer beiden Kin⸗ der, welche eine brennende Petroleumlampe umgeworfen hatten und lichterloh brannten, löſchte. Die bedauerns⸗ werte Frau mußte in ſchwer verletztem Zuſtande mittelſt Sanitätswagens in das Allgem. Krankenhaus ver⸗ bracht werden. Unfall. Auf der Straße zwiſchen H 3 und 4 fiel geſtern nachmittag einem ledigen Schmied bei einem Umzug ein Küchenſchrank von einem Karren herunter auf den Kopf, ſodaß er Verletzungen davontrug, die er ſich im Allgemeinen Krankenhaus verbinden laſſen mußle. Einen Blutſturz erlitt geſtern abend beim Pfälzer Hof auf der Straßenkreuzung ein verheirateter Taglöhm bon hier; er mußte mittelſt Sanitätswagens ins Allge Krankenhaus verbracht werden.„„ Diebſtahl. Drei noch unbekannte Mannesperſonen, im Alter von etwa 30 Jahren, anſcheinend Schiffer, wovon einer Schiffermütze, der andere Ueberzieher trug und d einen Rattenpinſcherhund mit ſich führten, rempelten geſtern abend 8½ Uhr auf dem Meßplatz einen Schneidermeiſter von hier an und mißhandelten ihn. Dabei entwendeten ſie ihm ein Paket, welches Futterſtoff und Roßhaare im Wert von 10 Mark enthielt. Um Mitteilung von Anhaltspunkten zur Feſtſtellung der Täter wird erſucht. 85 Totſchlagsverſuch beging geſtern nacht 834 Uhr auf der Straße vor dem Hauſe 8 4, 10 wahrſcheinlich aus Eiferſucht ein vielbeſtrafter Tüncher und Taglöhner, 35 Jahre alt, von Darmſtadt, wohnhaft hier, indem er ſeiner Ge⸗ liebten, einer in der Wirtſchaft 8 4,—9 bedienſteten Magd mit den Worten„Heute ſchneide ich Dir die Kehle ab“, einen Meſſerſtich in den linken Unterkiefer und Hals und in den linken Oberarm verſetzte. Der Täter iſt verhaftet. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Former von Hüttenfeld wogen Raub 2 es gerade auf dem Gebiet einer zweckmäßigen Ernährung unglaubliche[Verkehr völlig abgeſchnitten. Die Heimarbeiter mußten ihre Wohn⸗ eſo Unkenntnis. Die Menſchen kümmern ſich um alles, nur um ſich ſelbſt 1 9 10 Aee e 8 f 155 · 1 der Verd ngsa ucrt d ſeine So: 0„Le 92 Auee Die Ten* ur d e micht. Und doch bildet der„ 1155 geſtern wieder ſtark geſunken. Geſtern betrug ſie 3 Gr. C. über Null „ Tätigkeit die Grundlage des höchſten Gutes: der Gefundheit. mund in der vergangenen Nacht ging ſie 7,7 Gr. E. unter den Gefrier⸗ he auch nach dieſer Richtung aufklärend mitzuarbeiten, veranſtaltet der[punkt. Alſo wieder ein enneenee von nahezu 11 Grad. 90 eeeeeeeeeeeeeeeeeeee rrrr AAAA 07077070 ⁵˙—)— ſteigenden Schöpferkraft uns ehrlich freuten, ob dieſer Kämpfer eine Menſchheitsfragen erfüllte Dichtung entſtehen konnte, nicht nur als Dichtung, ſondern bewußt als Weltanſchauungswille, das iſt ein Beweis, wie ſtark und kraftvoll die religiss⸗myſtiſchen Kräfte ſind, die bon den Gipfeln wieder einmal in die Täler der Menſchen Hinabſteigen. Etwas anderes iſt es, wenn wir uns nicht mit dem Kämpfer einer neuen Weltanſchauung, einer künſtleriſch gehobenen Rellgion, dem in die Fernen ſchauenden Erbauer neuer Weihe⸗ und Andachts⸗ ſtätten einer durch die Kunſt erlöſten und geheiligten Menſchheit auseinanderſetzen, ſondern mit dem Dichter. Im eigentlithe und tiefſten Verſtande einen Dramatiker dürfen wir in dem Uiahſterium nicht erwarten, die Abſicht ging ja auch wohl auf ein weiteres Ziel, als nur auf dramatiſche Geſtaltung, die mit aller Wucht nur in der Szene des Brudermordes herbortritt. Aber den Dichter dürfen wir grüßen, der tiefe und hohe Gedanken, die großen Fragen und Sehnfüchte der Zeiten in quellendes, blühendes Leben wirklicher Menſchen wandelt, als reine Abſtrakta treten die vier mit ſchwerem Gedankengut beladenen Geſtalten jedenfalls nicht vor uns hin, ſondern ſie ſin d, und darin offenbart ſich ohne Frage die Schöpferkraft eines Dichters, freilich eines noch Jugendlich Lringenden Dichters voll Sturm und Drang, voll wilder Eyploſtonen des Gefühls⸗ und Willenslebens, der unſtät ſtürmt wie ſein Kajin diurch die weite weite Welt und in dem noch nicht Sterne ſteben wie ewige Pole über der Unruhe der Welt ſeiner gährenden, chaoti⸗ ſchen Gedanken. Abgeklärtheit, Ruhe, eine klar ausgereifte Kompo⸗ ſitton darf man nicht erwarten. Der Dichter und Schöpfer verrät auch die Motivation des Brudermordes und die tiefe Problem⸗ ſtellung in dieſem Brudermord, der Sieg der wilden, leidenſchaft⸗ lichen Triebe über das Geiſtige, Ideale. Dieſer Brudermord geht durch die Zeiten. Dichteriſch ſchön iſt ohne Frage auch die Sprache, die in wilden, leidenſchaftlichen Rhythmen dahinſtürmt, march Körnkein Gedankentiefe enthält, ſich freilich in Ueberſchwang der inneren Erlebens oft auch in dunkele Phantaſtik und reinen Wortklang verliert; wir gaben einige Proben dieſer dunkeln urd leuchtenden Sprache des Myſteriums. So dürfen wir wohl dieſer leidenſchaftlicken, ſtiirmenden, tief in die Schächte der Welt binein⸗ ſich dafür die Mitmirkung des Herrn Kromer, des hoch⸗ geſchätzten Baritoniſten unſeres Hoftheaters geſichert. Wenn ein jo vielbeſchäftigter Künſtler wie Herr Häckel, dem neben ſeinem den Künſtler, dem derſelbe von Herzen zu gönnen iſt. große Zukunft haben wird als Dichter und Verkündiger neuer religiöſer und künſtleriſcher Werke, qujen sabe? Der Aufführung fehlte auf der Bühne des Roſengartentheaters der we wie aus bpilde Hintergrund, die unendliche Leere, aus der uns der Ewigkeit die Seelenkämpfe entgegendringen. Unter eſtellern ſtand wohl in erſter Reihe Theodor Burgar kh, der als Adam voll Gedankentiefe war und die ſchweren Worle klangvoll ſchön, mit der großen Rube übermenſchlicher Wofshott ſprach. Franz Ludwig war als Kajin ganz wilde, prachtvolle Leidenſchaft, in der Schönheit des ſtarken Raubtieres. Herr Leo Peuckert als Chabel ſuchte nach Möglichkeit als der hehre Er⸗ löſer und Heiland zu erſcheinen, ſein Organ erlaubt es ihm nicht gerng, die Worte wie aus weihovoller Tiefe und heiligem Born quellen zu laſſon. Fräulein Elfviede Lynard ſpielte die Chawa leidenſchaftlich bewegt, doch trat die eingentliche Kraft ähres Lebens, die finnliche Glut, die in ihr rauſcht und raſt, nicht ſtark und lebendig genug heraus. 12 5 * Kompoſitionsabend Fritz Häckel. Im Kafinoſaal gab geſtern Abend Herr Fritz Häckel, der beſtens bekannte Pianiſt, einen Kompoſitionsabend und hatte Klavierunterricht ein großer Teil der muſikaliſchen Theorie an der hieſigen Muſikhochſchule obliegt, noch Zeit zu eigener Ver⸗ tiefung und kompoſitoriſcher Betätigung findet, ſo verdient ſolch künſtleriſcher Ernſt an ſich ſchon die Hochachtung aller wahren Freunde echter Kunſt. Aber auch rein obfektiv betrachtet, ge⸗ flaltete ſich das geſtrige Konzert zu einem vollen Erfolg für Das Programm bot vorwiegend Lieder und dieſe Gaben interefſierten um ſo mehr, als die Dichter einer überwiegenden ders Beachtenswertem erhebt, iſt die Tatſache, daß ſie nicht der aus der Feder von Profeſſor Auguſt Herzog, gegenwärtig in Heidelberg, und der Liederzyklus„Spielmannslieder“ von Profeſſor Schäfenacker nahmen den breiteren Raum ein. Beides gehaltvolle Dichtungen, vorwiegend romantiſchen Charakters, von vornehmer poetiſcher Diklion, Daneben befanden ſich Ge⸗ dichte von Ebner⸗Eſchenbach, Geibel und Vulpius. Sowohl die Wahl dieſer Poeme als deren Vertonung iſt charakteriſtiſch für die künſtleriſche, mehr dem Seriſen als dem Heiteren zu wandte Individuglität Häckels In innigſtem Verſenken in de Geiſt und die Stimmung der Gedichte ſucht er ihren Gehalt auch muſikaliſch zu erſchöpfen. Die meolodiſche Linie iſt nicht bernar läſſigt, die Begleitung und der Geiſt der Dichtung motipiſch g⸗ halten, wird durch die ſelbſtändig geführte Klavierſtimme charaf teriſtiſch illuſtriert. Und was Häckels Kompoſitionen zu Eindruck des Gekünſtelten machen, ſondern wirkliche Stimmur Ganz beſonders gilt dies von dem an erſter Stelle geſun⸗ genen Liede„Die drei Nymphen“. Den ſchlichten Volkston trifft „Es ſinken die Nebel“. Sein düſteres Des⸗dur und die ein ein⸗ faches Motiv feſthaltende Begleitung bilden den charakteriſtiſchen farbenſatten Untergrund. Von reizender Wirkung war das un⸗ mittelbar empfundene„Bübchen, komm und tanz mit mir“! Des Weiteren wäre die oft vertonte Geibelſche„Waſſerroſe“, Vuli⸗ bius„Wechſelgeſang“, Schäfenackers friſch empfundenes„Tan⸗ daradei“, ſowie„Sehnſucht“ zu nennen, die ſämtliche die Feuer⸗ taufe beſtens beſtanden.— Einen weſentlichen Anteil an dieſem Erfolge ſicherte ſich Herr Kromer, der— wie wir ſoeben erfahren, dieſer Tage eine⸗ ehrenvollen Auftrag zu einem längeren Gaſtſpiel in Liſſabon erßhalten hatte—. Er erwies ſich in der Wiedergabe der Lie als der intelligente, muſikoliſch empfindende ſicher geſtaltend Sänger, als welchen wir ihn ſeit langem kennen. Abſolute Ton reinheit war ſelbſt in den ſchwierigſt zu intonlerenden Lieder! Mehrzahl derſelben bier bekannt⸗ Perſönlichkeiten ſind. Füinf wie Sehuſucht“ und Treulos“ zu konſtatier⸗n. Dazu el 4. Seite. Maunhein, vom 1. Februar. raufgeklärte Diebſtähle: Von noch unbekannten Tätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: 1. Am 24. v. M. aus einem Kohlenlager in der Fabrikbahnhofſtr. 3 Rotgußlager verſchiedener Größe, 2 halbe Lagerſchalen 18 Zentimeter lang und ein halbes Kugellager, Durchmeſſer 12,5 Zentimeter. Am 25. Januar 1909 in dem Hauſe Langſtraße 9 hier ein ſchh r Ueberzieher mit ſchwarzem Samtkragen und dem Mpno⸗ gramm C. G. Am 26. Januar aus dem Hausgang D 2, 9 ein Paket mit 2 Paar Militärreitſtiefeln und 2 Paar Militärexerzier⸗ ſtiefel Nr. 44 und 46. In der Nacht vom 29. zum 30. Januar mittels Einbruchs aus dem Nahrungsmittelgeſchäft Schwetzinger⸗ ſtraße 15, der Ladenkaſſeninhalt mit zirka 15., beſtehend aus Kupfer⸗ und Nickelmünzen, ungefähr für 2,20 M. Briefmarken u 20, 10, 5 und 3 Pfennig, zirka 20 Pfund Salamiwurſt, 8 Pfd. Schokvlade, 3 Flaſchen Kognak und 3 Flaſchen Wein. Von Tag zu Tag. Glückliche Rettung. Wohnung des Briefträgers Berlin, 2 Febr. In der Kuttig, Müllerſtraße 24 war, wäh⸗ krend die Eltern abweſ waren und die kleinen Kinder im Bette lagen, durch Zugwind Feuer ausgebrochen. Im Augenblicke der Not kehrte die Mutter zurück und konnte noch die Kinder, die be⸗ reits betäubt waren, retten. — Eine ſeltſame Geſchichte. Altona, 2. Febr. Nachdem der ſechsjährgige Erwin Scholz und der vierzehnjähr. Sträubichen ſeit mehreren Tagen ſpurſos verſchwunden waren, erhielten die Eltern der Scholz einen Einſchreibbrief mit der Auf⸗ forderung, ſofort 300 Mark auf dem Hauptpoſtamte niederzulegen, ſonſt müſſe der Knabe verhungern. Eine Ber achrichtigung der Polizei ſei unnütz. Unterſuchung iſt eingeleitet. — Eine internationale Diebesbande. Dres⸗ den, 2. Febr. Für 10000 Mark Schmuckſachen und andere wert⸗ volle Gegenſtände ſind einer Regierungsratswitwe geſtohlen wor⸗ den. Die Kriminalpolizei ſtellte ſeſt, daß die Tat bon den Mit⸗ gliedern einer intrenationalen Diebesbande ausg führt worden iſt. Eine der letzteren angehörende Tſch mädchen anwerben und ſpielte die Vermittlerin. Letzte Nachrichten und Telegramme. München, 1. Febr. Nachdem Finanzleute die Garantie übernommen haben, iſt das Projekt einer Ba hen auf die Zugſpitze ſeiner Verwirklichung nahe. *Berlin, 1. Febr. Nach den bisherigen mißlungenen Flugverſuchen auf dem Tempelhofer Felde konnte Ar⸗ mand Zipfel geſtern mit ſeinem Flugapparate die Erſten Erfolge bei einem Probefluge verzeichnen. Nach größeren Sprüngen und einem Freifluge von 300 Metern in ein Meter Höhe gelang ein zweiter Verſuch gegen böigen, ſehr friſchen Wind. Der Apparat kam bald nach dem Stact frei und flog dann 1500 Meter weit, davon 300 Meter in über 15 Meter Höhe. * Paris, 2. Febr. Unter dem Vorſitz des Kontreadmiral Aufert verſammelten ſich in Paris eine aus Artillerie⸗ und Marineoffiziere beſtehende Kommiſſion um die Prüfung der Schießverſuche feſtzuſtellen, bei denen das durch eine Erx⸗ ploſion verunglückte Panzerſchiff„Jena“ als Zielſcheibe dienen ſoll. Die Verſuche ſollen in großem Maßſtabe und in einer der Wirklichkeit möglichſt nahe kommenden Weiſe durchgeführt berden. U. a. will man auch die Wirkung der durch die Ex⸗ ploſton entwickelter Kohlenorydgaſe probieren, indem man in den Räumen der„Jena“ für die Schießverſuche eine Anzahl lebende Tiere unterhringen will. Fall Kölſch—„Babiſche Landeszeitung“. Karlsruhe, 2. Febr.(Privattelegramm.) Wie wir erfahren, haben ſich in der Angelegenheit Kölſch.Landeszeitung beide Teile geeinigt. Mit der offiziellen Mitteilung über den Berlauf der Sitzung des Engeren Ausſchuſſes iſt die Angelegenheit als erledigt und ausgeglichen zu be⸗ trachten. Wir begrüßen dieſe Erledigung im Intereſſe der Partei. in ließ ſich als Dienſt⸗ Das Krügertelegramm. E Berlin, 2. Fehr. Ueber Kaiſer Wiihefi kl. iſt ſoehen ein neules Buch erſchienen. Verkaſſer iſt der Hernusgeber des Deutſchen“ Adolf Stein. Wir kommen auf dos Buch zurück und wollen hier nur kurz auf das ein⸗ gehen, was das Buch über das Krügertelegramm 2 Sdein ſtellt feſt, daß das Krügertelegramm, jenes Telegramm⸗ an den Präſidenten Krüger vom Januar 1896, in welcheim der Kaiſer ſeinen aufrichtigen Glückwunſch ausdrückk, daß es dem Präſidenten und ſeinem Volke gelungen ſei, ohne an —————* 888 Mtit Sknerat⸗Anzeiger.(Mittagblatt) fremde Hilſe zu appelliaren, den friedeſtörenden Einfall Jameſons zurückgeſchlagen, tatſächlich niſch t o o m Kaiſer herrührt und nicht einem impulſiven perſönlichen Akt Wilhelms II. entſprang, ſondern vom damaligen Reichs⸗ kanzler Fürſten Hohenlohe ſund dem Staatsſekretär Frhru. v. Marſchall beratener und gebilligter Regierungs⸗ akt war. In dem Buche wird darüber mitgeteilt: Dieſes Telegramm iſt die wohlerwogene Antwort des Aus⸗ wärtigen Amtes auf eine Anfrage aus Transvaal. Schon vier Wochen vor dem Jameſoneinſall, als die Vorbereitungen dazu der Regterung in Pretoria ruchbar wurden, ließ ſie in Berlin anfragen, wie ſich Deutſchland und die übrigen Mächte zu einem bewaffneten Konflikt zwiſchen England und den Burenſtaaten ſtellen würden. Die Antwort, die dem vermittelnden Privatmann erxteilt wurde, lautete: Die diplo⸗ matiſche Unterſtützung Deutſchlands inſofern, als es auch ein eigenes Intereſſe an der Erhaltung der Selbſtändigkeit der Burenſtaaten habe, ſet ihnen ſicher, aber darüber hinaus hätten ſie auf keinerlei Hilfe Deutſchlands ober irgend einer Großmacht zu rechnen. Dieſer Beſcheid war mit der Poſt noch unterwegs, als der Zuſammenſtoß erfolgte Nun wurde im Auswärtigen Amte der Text der beühmten Depeſche auf⸗ geſetzt und Frhr. v. Marſchall hielt darüber am 3. Januar vormittags gemeinſam mit dem Fürſten Hohenlohe dem ſer Vortrag. Kanzler war ſchon kags zuvor in Potsdam beim Kalſer geweſen. der Nacht war das Telegramm von Jameſons Ende im Neuen eingegangen, und nun machte ſich der Kaiſer ſelber auf den Weg, ſeinen Beratern die Reiſe zu erſparen. i lam er nach Berlin und be Uint zlich von unterſchreiben. Jarſtellung richt Der Monarch machte einige Einwände, ließ ſich aber amtlichen Autorität dazu bewegen, bie Deyeſche zu Ob gerade jede Einzelheit dieſet können wir mit Sicherheit nicht fez n, abet in ſache iſt ſie richtig, und f ame ſck hren kein barühmte 7 E ige und der Auswärtigen Amts Auch icht etwa vom 8 her. Er iſt vielmehr erwähnkt, von dem dam en Kol — Clementeau und Preſſeuſo. *Paris, 2. Febr. geſtrige Kammer⸗D Deputierte Pr Die meiſten Blätter beſprechen die ebatte.„Etlair“ ſchreibl! Der eſſenſe iſt ſo unintereſſant und die Rede ſo ungeſchickt, daß der Kampf mit einem Triumph yon Clemenceau endigte. Die Mehrheit hofft offenbar, daß Clemencedu bis zur ten Wahl bleiben wird. Einem ſolch dauerhaften Miniſter des Innern, welcher ein ſolcher Gönner der Regierungskandidaten iſt, kann man nicht leicht widerſtehen. „Echo de Paris“ meint, der Miniſterpräſident hat geſchickt wie immer, dieſe Gelegenheit benutzt, um ein Verkrauensvotum zu erlangen und die Mehrheit habe dasſelbe unſchwer bewilligt. Aber hat Clemenceau die Bedeutung des Zwiſchenfalles nicht Übertrieben, in dem er ihn auf das politiſche Gebiet hinüber⸗ keiteke? Jaures ſchreibt in ſeiner„Humaniſe“: Können denn die Deputierten, welche den Miniſterpräſidenten nur wider⸗ willig ertragen und ihn im Geheimen haſſen, nicht begreifen, warum das Proletariat gegen Clemenceau aufgebraächt iſte Clemenceau hat die Proletarier nicht nur verfolgt, ſondern auch berhöhnt und herausgefordert. Die Majorität duldet dies, aber die Arbeiterklaſſe wird dies nicht verzeihen. Solleyl ſagt, Clemencegu ſieht, daß ihm die Mehrheit ohne Begeiſterung und ohne Vertrauen Gefolgſchaft leiſtet. Er ſtellt die Geduld ſeiner Anhänger auf harte Proben, aber bei, der erſten Gelegenheit werden ſie ihn fällen laſſen. Die Ereiguiſſe auf dem Balkan. * Petersburg, 2.„Petersb. Tel.⸗Ag.“ 3 Nebr Die 8 9, Fehn Die erfährk aus auth * zentiſcher Quelle: Angeſichts der in der letzten Zeit zwiſchen der Türkei und Bulgarien enkſtandenen, im weſenklichen mit militäriſchen Maßnahmen an der kürkiſch⸗ bulgariſchen Grenze zuſammenhängenden Differenzen, hat die rüſſiſche Regierung es für unaufſchiebbar gehalten, an beide Regierungen mit einem beſonderen Vorſchlage heranzutreten. Die Lage wurde dadurch verſchärft, daß die Verhandlungen zwiſchen der Türkei und Bulgarien nicht zu einer Verſtändi⸗ gung führten, hinſichtlich der Höhe der Entſchädigung, welche die bulgariſche Regierung laut gegenſeitig, feſtgeſtellter Be⸗ rechnung im Zuſammenhange mit der Anerkennung der Un⸗ abhängigkeit Bulgariens an die Türkei zu leiſten ſich zu ver⸗ pflichten hätte, Die Sache der Unmöglichkeit ſchen Türkei und einer unmittelbaren Verſtändigung Bulgarien, beſchloß, gleichfalls die Gefahr tadelloſe Ausſprache und Deklamation, geiſtvolle und warmbkütige Belebung des Vortrags Kein Wunder alſo, wenn das Auditorfum neben dem Komponiſten auch dem Interpreten begeiſterten Bei⸗ fall ſpendete. Die Liedervorträge waren von pianiſtiſche Fertveranſtalters umrahmt. Er ſpielte„Präludium“,„Caßpric⸗ cieſſo“.„Spuvernier“,„Conſolation“, ein entzückendes„Im⸗ Promptu“ und„Phantaſie“ und bekundete in dieſen Stücken ebenſo viel Formengewandtheit als kontrapunktiſche Tiefe. Maunheimer Hoftheater. Bei der Urauf 115 1 felsfahrt“ nach Chriſtian Dietrich Grabbe'„Scherz, Sa⸗ thre, Jronie und tiefere Bedeutung“, von dem Schriftſteller Dr. Dülberg für die Gegenwart übertrugen, führt der Dramaturg des Hoftheaters Herr Dr. Altmann die Regie.— In der Soun⸗ dag den 7. Jebrugr ſtattfindenden Aufführung der Oper„Mignon“ ſingt Herr ußmann den Wilhelm Meiſter. Eugen'Alberts Oper„Tiefland“ wird demnächſt wieder in den Spielplau auf⸗ genommen werden.— In einer am kommenden Donnerstag ſtatt⸗ findenden Aufführung von Max Halbes„Jugend“ ſpielt eine funge Wiener Küinſtlerin, Fräulein Oreyler, die erſt am Anfang ührer Jaufbahn ſteht, auf Engagement das Aeunchen, und Herr Mehrelt vom Grazer Stadttheater, vermutlich als Erſatz für den ſcheidenden Herrn Möller den Hans.— Die Intendänz hat die Dreiaktige Operette„D Gaben des Konu⸗ le, vnn N „Die Gondoliere“ des engliſchen Kom⸗ Hboniſten Sullivan, des Autors des„Mikado“, zur Kuffüßrung angenommen.— An weiteren Erſtaufführungen ſind für die nächſte Zeit Dr. Ludwig Thomas„Moral“ und der franzöſiſche Schwank Gang der Papa“ in Ausſicht genommen. Don Juaniko“ und Teufelsfahrt“ werden am 15. reſp. 17. Februar wiederholt ge⸗ geben werden. Thegter⸗Notitz. Die Intendanz teilt mik: Als nächſte Neußeit un Seßauſpiel geht am kommenden Samstag Grabbes groteske Ko⸗ mödie„Scherz, Satire, Jronje und tiefere Bedeutung“ unter dem Titel Teufelsfahrt“ in der neuen Bearbeitung bon Franz Düſßerg in Szene. Damit wird Grabbe zun erſten Male auf unferer Hofbüßne zur Aufführung kommen. Sechſte muftkaliſche Akademle. In der heute(Dieustag] abend ſtattftudenden ſechſten muſtkaliſchen Akademie gelaugen ausſchließlich öſſiſcher Meiſter zur Aufführung das vielumſtrittene„Kaleidoſkop“ von Naren, poniſt ein Thboma aus dem„Heldenleben“ von Rich. Strauß verwen⸗ Thema der Wid aus Als zweites Orcheſtermw ſteht am Schluß des Programms Rich. Strauß„Don Juan“, ein Wer! von glütender Leidenſchaft und zorter! Poeſie. Zwiſchen beiden Orcheſterwerken wird die hochgeſchätzte Liederſängerin Fräulein Tily Koenen Lieder von Rich. Strauß Sinding und Grieg ſingen, während am Flügel Herr Hofkapellmeiſtor Kutz ſch⸗ bach aſſiſtiert. Die Malerfamilie Kobell. In einer längeren Zuf wird der Wunſch geäußert, daß der kürzlich in Karlsruhe gehaltene Vortrag über die Malerfamilie Kobell auch in Mannheim wiederhölt werde. Hierzu können wir mitteilen, daß der hieſige Künſt⸗ gewerbeverein„Pfalzg der Familie Kobell bereits in einem Vortrag:„Die Maunheimer Malex in Vergaugeüheit und Gegenwart“ gedacht hat. Ein gauz eingehendes, intereſſantes Kapitel über die Familie Kobell und ihr geſamtes Wirken iſt in der äußerſt leſenswerten„Geſchichte der Kupferſtechkunſt“ von Profeſſor Max Oeſer enthaltien, wie auch in deſſen„Geſchichte der Stadt Maunheim“. Durch dieſe Mitteilungen erledigt ſich die an uns ge⸗ richtete Zuſchrift. Im Neuen Operetteutheater geht heute und morgen Ahend die Holländerſche Operotte„Der Jockehklub“ in Sdene Heri Fritz Werner iſt von ſenem Erholungsurlaub wieder zurückgetel und wird in beiden Vorſtellungen die Rolle des„Alonzo“ ſofelen. — Für Donnerstag iſt die Erſtaufführung von„Künſtlerblut“ in Ausſicht genommen. 135 Naturwiſſenſchaftliche Bücherſchau. In unſerer naturſpiſſen⸗ ſchaftlichen Bücherſchau von geſtern Abend(Nr. 52 muß es don Seite L unten nach Seite 4 oben heißen:„Vor gllem werden die Verdienſte Haeckels um die Naturkenntnis durch ſolche Feſtnage⸗ lungen keineswegs geſchmälert, wie auch ſein biogenetiſches Grundgeſetz dadurch nicht im mindeſten erſchüttert werden kann.“ 11:* 3a U1 drohte den Frieden zu gefährden. konnten. weiterer Verzögerungen einſehend, die ruſſiſche Regierung eine Vermitklung vorzuſchlagen, um beiderſeits den Ausweg aus den Schwierigkeiten zu erleichtern. Dieſer Vorſchlag iſt im weſentlichen folgender: Bekannklich hat die Türkei eine ganze Reihe von Jahren an Rußland laut Konvention von 1882 eine Da Bulgarien bereit iſt, dey Kriegsentſchädigung zu zahlen. Türkei 62 Millionen Entſchädigung zu zahlen, ſchlägt Rußland. dem die Türkei eine bedeutend höhere Summe ſchuldet, vot, diefe Entſchädigung zu liquidieren. Auf dieſe Weiſe würde Bulgarien für mäßige Prozente zwecks Tilgung eine Anleihe von nicht mehr als 200 Millionen Franks aufnehmen, wobei Rußland weder eine Kontrolle, noch eine Garantie fordern wird, ohne welche Bulgarien unter den obwaltenden Umſtänden kommen wird. er Türkei ein Abkommen vor zum Zwecke der vollſtän⸗ digen Befriedigung ihrer Forderungen durch eine jährliche Summe auf dem europäiſchen Geldmarkte wohl ſchwerlich Andererſeits ſchlägt, da die Türkei den ihr ten Schaden auf mehr als 280 Mill. Fres. ſchätzt, Ruß⸗ —— 0 Ratenzahlung oder mittels entſprechender Kapitaliſation. Dieſe Raten, die Bulgarien für die Anleihe von 286 Mill. an Ruß⸗ land zu zahlen hätte, würde der ruſſiſchen Reichsrentei die Mög, lichkeit geben, dieſe Finanz⸗Operation ohne materiellen Schaden für ſich auszuführen. Gegenwärtig hat die bulgariſche Regie⸗ ung ihre prinzipielle Zufſtimmung zu dem Vorgehen wegen der ing ihrer Differenzen mit der Türkei gegeben und ob⸗ gleich ſeitens der 1 ag ſympathiſch aufgenommen werden kann. Die ruſiiſche Regierung hat gleichzeitig auch alle anderen Signatarmächlen ihrem Vorgehen in Kenntnis geſetzt. inupel, 2. Febr. Nach Angabe der Pforte Konſtanti verlangt die Türkei von Bulgarien 100 Mill. Frks. ſofort und 25 Mill. nach—4 Jahren. In dieſer Summe iſt die Eniſchädi⸗ gung für die Orientbahn mit einbegriffen. Berliner Nrahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureanu.) Berlin..Febr. Zur Uebernahme des Zep⸗ 10 ſind geſtern abend um halb 11 uhr Major Groß und Fauptmann Jena nach Friedrichshafen gefahren. Am 10. damber, verfloſſenen Jahres wohnte bekannlach der Kaiſer dem Flug des Luftſchiffes in Friedrichshafen bei, wenige Tage ſpäter nahm der Kriegsminiſter das Luftſchiff ab, das nunmehr offiziell in den Beſitz des Reiches über⸗ gehen ſoll. Die Verhaftung des ruſſiſchen Polizeiminiſters. Berlin, 2. Febr. Ueber die Verhaftung des Poli⸗ zeiminiſters Lipuchin wird aus Petersburg gemeldet: Die Verhaftung Lipuchins, der zu den älteſten Adelsfamilien gehörte, erregt hier großes Aufſehen. Lipuchin iſt ſchon ſeit längerer Zeit mit Mißtrauen betrachtet worden. Seine häu⸗ figen Reiſen ins Ausland, meiſt nach Paris, wo vor Jahr und Tag ſeine Tochter auf rätſelhafte Weiſe verſchwand, hakte ſeit etwa 2 Jahren zu ſeiner heimlichen Ueberwachung geführt. Es war aufgefallen, daß ihm auf ſeiner Reiſe faſt regelmäßig Dokumente verloren gegangen ſein ſollten. In der letzten Zeit kauchte nun ein ſolches Dokument an einem Orf und bei einer Perſönlichleit auf, wo ſie am allerwenigſten bermutet⸗ werden Das beſiegelte das Schickſal Lipuchins.— Heute wird in der Duma eine Interpellation über dieſe Angelegen⸗ eit eingebracht. ̃ Tondoner Drahtnachrichten (Von unſerem Londoner Bureau.) Zum Beſuch des engliſchen Königspaares in Berlin. OLon don, 2. Febr.„Daily Expreß“ hat eine Reihe von bekannten Perſönlichkeiten in Deutſch⸗ land über die Bedeutung des Beſuches des engliſchen Königspaares in Berlin befragt und folgende Amſworten erhalten; Herr W. Herz, Präſident der Handelskammer zu Ber⸗ lin ſagte, daß die Induſtrie⸗ und Handelswelt in Deutſchland davon überzeugt ſei, daß die beiden Nationen in beſter Freund⸗ ſchaft miteinander leben können. Man wiffe hier auch, daß die meiſten Geſchäftsleute in England derſelben Meinung ſind, und daß die vorübergehende Kühle in den deutſch⸗engliſchen Beziehungen mehr auf Mißverſtändniſſe als auf wirkliche Taf⸗ ſachen zurückzuführen ſei.— Geheimer Kommerzienrat Emil Jakob ſagte, daß der Beſuch mehr bedeute als einen gewöhn⸗ lichen Höflichteitsakt, denn die engliſche Nation habe damit ihrem Wunſch, in beſſere Beziehungen zu Deutſchland zu treten, Ausdruck gegeben, daß die große Mehrheit des deutſchen Volkes leinerlei feindliche Ge⸗ fühle gegen England hegt.— Prof. Delbrück gibt dem Wunſch Ausdruck, daß die engliſche Preſſe noch 1 bis 3 Monate immer in demſelben Tone ſchreiben möge wie bisher, dann werde der europäiſche Friede geſichert ſein, denn es ſei die engliſche Preſſe, welche die öffentliche Meinung immer wieder aufgeſtachelt habe, indem ſie die Dinge in Deutſchland in einem falſchen Lichte darſtellt.— Profeſſor Dr. Ritſcher von der Berliner Univerſttät erklärt, daß die gute Abſicht, die dieſem Beſuch zu Grunde liege, in Deutſchland vollkommen erkannt wird.„Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt,“ möchte das deutſche Volk König Eduard zurufen.— Graf Reventlow endlich findet, daß die Gelegenheit ſolcher Monarchenbeſuche gewöhnlich auf beiden Seiten eine günſtige Stimmung künſtlich hervorrufen werde, welche die öffentliche Meinung über die wahren Datſachen einfach hinwegtäuſche. Man wiſſe nicht was König Eduard und ſeine Miniſter nach Berlin bringen. Die engliſchen Zeitungen ſeien der Anſichk, daß bedeutende politiſche Reſultate aus dem Beſuch entſtehen; ſeiner Auffaſſung nach ſei dies nur dann möglich, wenn die engliſche Politik Deutſchland gegenüber einen ganz anderen Kurs einſchlage. Vielleicht ſeien die britiſchen Staatsmänner durch neue politiſche Ereigniſſe— er denke nur an den Artikel im„Temps“— dahin geführt worden, daß eine ſolche Politik beſſer ſei. Deutſchland wird jedenfalls gern bereit ſein, in allen pelitiſchen Angelegenheiten mit England auf der Grundlage der Gegenſeitigkeit und zwar einer Gegenſeitigkeit, die dem deuf⸗ ſchen Reich bon Nuzken iſt, zu unterhandeln, aber das zu ent⸗ ſcheiden, müſſe man Deutſchland überlaſſen. — — 2 5 Boli⸗ det: ilien“ ſeit häu⸗ Jahr hatte ihrt äßig Zeit iner rden beute gen⸗ dient wurden guf Wechſe an Lombardsinſe ginſen und Gewinn M Mannheim, lkonto M. 682 806(M. 56 8. 249(M. 283 62) an Gewinn M. 690 368(N. 548 630), an Pro⸗ viſionen M. 915 685(M. 828 308), in Konkokorrentzinſen M. 659 104(M. 833 475), an Sorten und Agio M. 22216 (M. 21 271). 5 ** * Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. *„ Brüſſel, 1 Februar.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 29. 1* 40% Braſilianiſche Anleihe 1899[.75 79 75 4% Spaniſch äußere Anleihe(Exterieurs) 45— 95— f,....... 2 Türten⸗Loſe 7J7%%%%%%ͥ ͥ]——n 176.—176.— eandan— 1—.— Luxemburgiſche Prince Henribann[.— Warſchau⸗Wiener„% P New⸗Nork, 1 Februar. 555 Kurs vom 29. 1. Kurs vom 29. 155 Geld auf 24 Std. Texas pref. 73 1½% 78 ½ Durchſchnittsrat. 2—[Miſſouri Pacifte 69 ½% 69 do. letzte Darleh. 1/ 2— Nationalgtailroao Wechſel London— lof Mexiko pref. 42% 60 Tage 485.10 485.35 do. 2 Ud. pfd.—— Cable Transfer. 488.— 488. 5 New Pork Zentral 127. 126% Wechſel Paris 516 /¼ 515% New)ork Ontario Wechſel Berlin 95 i% 95 ſ% and Weſtern 6. SEilber Bullion 51% 52 Norfolk u. Weſt. o. 90 ½% 91— 40½%.⸗St. Bonds 120 ½ 120 ½ Northern Pacifie 188 ½ 187— Alichiſon New. 4% 100% 99%Color. South. pref. 81— 81 Nortb. Pac. 2% Bd. 75— 75— bennſylvanta 132 ¼ 137 ½ d9. 4% Prior, Lien. 103 ½ 10, Reading comm. 183— 132 5 St. Louis u. San. do. 1 ſt. pref. 90— 90 Franecisco ref. 4% 88— 88— Nockgslandçomp 24— 24— Alchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. Säanta Fe comm. 104— 104— St. Louis u. San dDdo. do. pref. 99%½ 99 ¼ Francisco 2 p.„ Baltimore⸗Ohio c. 111 ½ 107] Southern Pacific 118— 117 Canada Pacific. 171 ½ 172 South. Ruilway c. 25 25— Cheſapeake⸗Ohio 62% 62„% do. pref. 8 61 Chicago-Milw. 148½% 145.½᷑ UnionPacific com. 177— 177— do. Northweſt. c. 175— 174 do, pref. 95— 95 1/ Chicago Termpfd.————[Wabasb. pref. 48%½, 47 ½ Denver u. Rio⸗ Amalgamated„„„ Grande comm. 42 1, 42 ½ Americas Sugar, 129— 129 d, do 81„½ 81— American Tin. Erie comm. 30% 30— Can pref. 78— 73 ½ do. I ſt. pref. 46 ½¼ 44 ¼ Anagonda Coppe! 44 13 Great Northern 142— 141— General Electrie 158 ½ 153 Zentral 141— 141 Ten Coalu. Jron—-—— zouioviue Nal v. 121 ½ 120/ U. St. SteelCorpſc. 521. 52 Miſſouri Kancas 15 do. do. pfb. 113 ¾ 114 ½ u. Texas comm. 42 ½½ 41 7½ 8 11 Valperaiſo, 1 Februar. Wechſel auf London 127/e. Produkten. Vibverposl, 1. Febr ar.(Schluß. 25 Weizen roter Wintei k. ruhig 30 Differenz VVVV— 5 8 per Mai 4 777 K 7078%5—3 NaiHR ruhig Baunter Amerika pen März 5/1½ 5,/4—— Rlua bpeer Maß 0 .Februar. W, — Se Mittaablatt.) 6. Seite. Volkswirtschaft. ae den de r en„ V 15 49.* 49. 7 2— 5 debeiniſche Füo therenbur in Mannbein Baumweall.Hafen 19.000 19.00“] SchmMoh.u. Br.) 10 28 Telegraphiſche Schiffahrts⸗Nachrichten des Norddentſchen Llond, Keuch dem A 35 atl Golfh. 24.000 27.00 98 dem Ausweis vom 31. Dezember 1908 waren an dieſ an Golfb. 24. 27.000 Schmalz Wilcoy 10.25 10.25; 0 ſem im innern 22.000 24.000 Talg prima Citxg 6 6 7 28. Januar: D. Kleiſt von Genug. D. Schleſien in Monte⸗ Tate in Umlauf 468 001 500 M.(am 30. Juni 451 164 100.)„Exp. u. Gr. B. 67.000 29.000.17.17 videv. D. Skutari von Neapel. Hypothekenpfandbriefe und 9 812 700 M.(8 294 000..) Kom⸗ 5 1005 8085 86.000 affee RioNo 7let. 7 5 77—4 29. Januar: D. Nork von Adelaide. D. Prinz Heinrich von nurnal⸗Schuldberſchreibungen. Demgegenüber waren als Deckung in 58 9 1 987 do. 110 85 550 5 Neapel. D. Borkum Dover paſſiert. D. Breslau Capes Henry die Regiſter eingetragen 482 584 945 M.(467 275 206 N) Hypo. do. Plarz 90.80 dg. Avri.—.90 baſſiert. D. Bülow von Algier. D. Sachſen in Smyrna. „cheten und 10 416 600 W.(9 008 642 M) Korporations-Fer⸗ do. Aypril.51.54 do. Mai.o5.95 29. Januar: D. Rhein Borkum Riff paſſiert. D. Prinz 05 Mai 9214 950 55 Ju.10.85 regent Luitpold in Hongkong. D. Kleiſt in Neapel. D. Königin 855 o. Juni 44 9. b. ul..95.95Quiſe in J. D. Prinz Heinrich 2 D. u. Hanau Akt.⸗Gef. Frankfurt a. M. 155 Aaauſt 955.58 b0. Auguſt.95.85 e—5 der en e Jamucr a. c. ſtattgehabten Generalverſamm⸗ 55 Okibr..27 9 20 955 5.80 0 80. Januar: D. Prinz Ludwig in Antwerpen. D. Scharn⸗ ung wurde Herr Bankier Hermann A. Marx⸗Mannheim gum JJJ.70 900 horſt von Bremerhaven. D. Sachſen von Smyrna. Mitglied des Aufſichtsrates gewählt. Baumw. i. New⸗ do. Dezb..70.55 Mitgeteilt durch Generalvertreter Hermann Malle: 5 Orl. loko 9 5/ 9½ do. Januar.70.55 brein. Hanſahaus. D 1. 7/8. 15 5 per Feb.54.0 Weiß eod. Winr kk. 110% im. e ee ee eee le e e e alleinigen Inhabers der Firma d5 ſtand woi 5 2 egelſtationen Datum: „„Fürſtenhof Palaſthotel und Weinhandlung Louis Bolle⸗Ritz“ New Jork 0.75.75 Mais Plar 70 11+ 70 4 1J28 29. 30 3 7c 70. vom Rhein 8 29. 1. 1. 2. Bemerkungen in Fran kfurt a. M. wurde Konkurs eröffnet. Das Petrol ſtand whtt. do. Juli 69 /% 70% gouftanz 3575 Fürſtenhof Palaſthotel hatte bereits unter Zwangsverwaltung Philadelphia.0.00 Mehl Sp.Welenre 405.05 Waldsbut„„ geſtanden. 2 90 5—.78 Getteidefrachtnah Süuingen⸗).. 0,88.85 0,81.80 0,85 0,80 Abds. uhr meqhoniſche Webere Ziſchen be. Iumenftadt. Das Unter do. Sabanah. 4 41— bdbo. London Ei i„ des Uer gehmen bat im abgelaufenen Geſchäftsfahr nach Abzug aller Laſten Schmalz⸗W. ſteam 10.0s 10.— do. Aee 1 105 1% eeeee 3 19 3,16 3 9 ee 66 192 M.(i. V. 129 191.) berdient. Hierzu kommen noch 8 89 Nc Magaunu ,½22 6,19 6,16 3,18 8,12 6,0 5 25600 M.(17 409.) Vortrag aus dem Porſahre. Es wird e 1 327 Chicago, 1. Februar. Nachm. 5 Uhr. IMaunheim.05 2,01.94.89.36.81 Morg. 7 U vorgeſchlagen, eine Dividende von 180 Mark(1. V. 250.) zu 5 0,05 4 0,06 0,1 P. 12 Hh. 5 5 0 Kurs vom 29. 15 Kurs vom 29, 1 Naisgs ddes des dee das gag.-P. 12 Uhr verteilen, der Penſionskaſſe und dem D spi ſitionsfonds je 3000 Mei 5 1 175 Bingen 10 Uhr Mark gu überweiſen und 31793 M. auf neue Rechnung vorzu⸗-⸗ en Jalf 107% 100 ½ Leinſat Mat—d. dee Sand. ,2 04 01 1,04 0,96 0,91 ür tragen. Ferner wird der Generalberſammlung am 8. März vorge⸗* Se tbr 9 1 e.65.70[ eblennn. ſclagen. den Siz der Geſellſchaft infolgeͤ des Erweres der Berg Meis Dk 62% 63%„ Juli%%„ 0,97 0,98 hofener Weberei künftig nach Sonthofen zu verlegen.„ Juli 62 1 63 ¼ Port Febr. 17.20— e Perſonalien. Direktor Hermann Mahn(Nürnberg) wurde„ Septbr. 62% 88%½e„ Mai 1722 171 Kaunbein.18 2,08.03.00 199.92 zum weiteren Vorſtandsmitglied der Arwaturen, und Maſchinen⸗ Rogge. loko 17.24 17,19 ellbrenn.42 0,89 0½40 0,41 0,½39 0,40 fabril.⸗G. vorm. J. A. Hilbert in Nürnberg beſtellt.„ Mai 77 /. 79—[Rippen Febr.) Windſtill Seite Gemwerbe- und Borſchußverein Kulmbuch e. G. m. b. S. Im Hafer Dlal%%%%.50 8093„ Fabre 1908 betkug der limſaß 27(i. B. 20) Milionen Mark Aus Heler Jut 487, 46% Sden* Mu maßliches Wetter am 8. und 4. Febr. Für Mitttos dem 21 000 M. betragenden Reingewinn ſollen wieder 5 Proz. geinſaal Nord⸗W.——..12.12 und Donnerstag iſt vielfach bedecktes und noch zu Niederſchlä⸗ Diwidende verteilt, 1600 M. für gemeinnützige und wohltätige Liv. 1. Feb 8 ide Schli 5 gen geneiges, aber größtenteils trockenes u. mäßig kaltes Wett Itvecke verwendet und 1300 Mark dem Reſerbefonds überwieſen 75 erpool, 1. Februar.(Geirei 5 Schluß). 5 5 werden. 0 Geeſtern Heute zu erwaren. Artienziegelei Bayreuth. Die Geſellſchaft erzielte im abge⸗ Weizen per 59 8 78 q— zaufenen Geſchäftsjahre einen Gewinn von 48 490(i. V. 40 066 Mais per Msz 75 ſtetig 8040 ſtetig Wliterungodeobatug derheen. orolegiſcgen Stati 5 504 /.„ aunheim. 955 1 15 5 dem 7 Prozent(wie i..) vorgeſchlagen ber Mat 504% ruhig 504½ ſtetig 5———— Bayeriſche Aktienbrauerei Aſchaffenburg. In der General⸗ Speiche derak„„„ 5 3 3 38„„„ verſammlung fanden die Vorſchläge der Verwaltung einſtimmig Weizen 88 000 Tonnen gegen 95 000 Tonnen in der Vorwoche ien del 8 82 888 335 Bemerk⸗ Genehmigung, insbeſondere die Verteilung einer Dividende, von Mais 38 00„„. 338 828 EN Eiſen und Metalle„ eee e, Krupp⸗Eſſen und die Speſſartbahn. Gutem Vernehmen nach 5 15 17 55 15 b 85— ernbarb die Firma Krupp nahezu ſämtliche Aktien der Speſſart⸗ mandonz z Jcbruaz Cera 1215, wnn ee e „„„ fjj Die Hannoverſche Bantd in Hannover er⸗ 21.126, pezial Morken 22.10. 105 5 188 12.6, ſpezial Marken 22 10. 1. Mittg. 2è745,0 12 SSW̃ 3 zielte in 1908 einen Bruttogewinn von M. 3410710 und Glasgow, 1. Februar. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ 1 c 1 55 15 ee det Aufe rants, per Kaſſa 45 84c ber Monal 486. 1.„ aubds. 9/50,8—10 ssW 4 133 rat ſchlägt 7% pt. Dividende gegen 7 pCt. im Vor⸗ Amſterdam, 1. Febr. Banca⸗Zinn, Tendenz; ſtet, loko 75 5 Ahr vor. Der Extrareſerve werden wieder M. 200 000 über⸗ Auction 75˙½, 5 e 5 1 955 5 557 2. Febr. Morg. 7 72 55 7,0 SSGE2 0, New⸗Nork, 1. Febr. Mannhbeimer Produktenbörſe. Au der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtige Proventenzen gegen netto Kaſſah in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam. 2.2 Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 176 174 1980 175 176 1„ nach Muſter„ 170-175 170—175 „ Ulka 9 Pud 30035 ladend 173 174 „ 5 176 177 „ Azima 10 Pud 55 184 185⁵ 185 186 „ La Plata Bahia Blanka 80 kkg ladend 170 1 2„„ Ungariaga! 80,„ 170 17¹ „„„ Roſaria Santa F 78 kg Jan. 171 172 1„ dde n 167 7 168 J½ „ Redwinter II Dezember—— Kanſas II— 3 8 Roggen ruſſiſher Pud 10/15 ladend—— nordd. 71/72 kg per prompt 120—128 120⸗123 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. ſchwimmend 114 114 „ 898% 114 115 Dafer ruſſiſ her 48/47„ April⸗Mai 111 1117 5 35„ 12 112¹ „ La Plata f. a. g. 46/47., ſchwimmend 103% 104 . 1*„„ 1* 17 1* 104 55 105 Mats„„ gelb r. t. April⸗Mai 111 112 „„„. t. ſchwimmend 12⁴ 124 Amerikaner mixed. Jan ſar 121 12172 Novoroſſick ſchwimmend. SBiebhmarkt in Mannheim vom 1. Februar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde berahlt tür 30 Ko Schlachtgewich t: 25 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemaſtete böchſten Schlachtwerthes göchſtens 7 Fahre alt 80—00.,) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 76—00., e) mäßig genährle ſunge, aut genährte ältere 74—00., d) gering genäßrte jeder uülters 72—00 M. 50 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige böchſten Schlachtwerthes 64—63.,)mäßig genährtefüngere n aut genäbrte (Rinder und Kühe): a) vollkleiſchige, ausgemäſtete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—=75., d) vollfleiſchige ausgemäſtete ſtühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64⸗86., e) ältere ausgemäſtete Küße und wenig gut entwickelte füngere Kühe, färſen 56— 66., e) gering genährte Kübe. Färſen und Rinde 48.52 M. 269 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und boſte Saugkälbe. 90.00., d) mittlere Maſt, u. gute Saugkälber 85—00., o) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., 4) ältere gering genährte(freſſer) 00—00 M. 57 Schaſe: a) Maſilämmer und füngere Maſthammel 65—00., b) ältere Maſthammel 60—00.,„ mäßig genährte bammel und Schaſe(Merzſchafe) 55 00 N. 1535 Schweine: a) vollfleiſchige derfeineren Raſſen und oeren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 72—00., b) fleiſchige 71—00., 0) gerino entwickelte 00%., 4) Sauen und Eber 64 ⸗66 R. Eß wur en nezahlt für das Stück: 000 Sufpuspferde: 0000-0000., 6 Arbeit aypferde: 300—1300., 130 Pferde zum Schlan⸗ ten: 30 180., 000 Zucht⸗ and Kutzvieh: 000 000., 00 Stun Maſtvieh: 00—00 Wet., 82 Milchtüve)) 500 04., o00 Ferkel: 00.00—.00., 1 regen, 13—00 0 Juc⸗ le in:—0.., Oammer: 00-00 m. Zufammer 3071 Seſict. Außerdem wurden 96 Stück geſchlachtete Schweine von Holland eingeführt. Wands 15 ältere 62—00., o) gering genährte 60—00 M. 910 rärſen und Rinder 60 68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen n. Rinder ( mit Großvieh und Schweine mittelmäßig, mit Kälber Heute]Vor Kurs 50 Kupfer Superior Ingots vorrätig. 14/1420 1381/T7415 Tiefſte 5 vom.2. Februar—.7 1 27872712 2725½7/8 rrr.— RNoh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonue 1675/17251675/½725% 5 Stahl⸗Schienen Waßgan zref öſtl. Irbt.. 28., 2%—8 Berantwortlich: 3 CCCC Für Politik: Dr. Fritz G ldenbau ** für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönſe für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Job; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrus G. m. b..: Direktor: Exnſt Müller. 25 ERaN HasBURCFN0 RadcgEs. 2 MIMOUTEN VON SAHNHOE. SEVORZUOTE UASE Amodbekusreg confHOHr. pNEISE MASSIG. RNESTAURANT. FROS Sace dee nt ALdCO-Fet und EOœHh. ES SArnb, schmeckt St ünd BDAAHt Sι ο Dankbarkeit Lungen⸗ und Aſthmaleide Lungen⸗ und Kehlkopf⸗Katarrh, Lungenſp „und Bronchtalkatarrh ꝛc. ze⸗ veranlaßt mich, alle überhaupl alle, die an Huſten, Aiemnol, Heiſerkeit, Luflröhr ihrem eigenen Jutereſſe ihr . leiben, zu erſuche hre Adreſſe 10 105 725 1 5 Vergütung des Portos, mit, auf welche einſache und illige Wei ſchwkren Jungenteiden geholfen wurde. NB. Es handelt, ſich nicht um ef oder einen koſtſpieligen Apparat. Alb. Nöbeling, Lehe i. Han. SARGSGCC Forlln, S. 42 ltterstr.) Wien-Paris ebe zehende Giilet der ächte Apethel HMichard Brandt's 1 2 2 N. Schwelzerpillen lt lt. Eintragung des Kaiſerl. Patentamts Perlin unter Nr. 10 100 geſnd geſchützt, Nachahmungen desſelden ſind von d Laudgerichten Verlin, Altona uſw. worden, ein Urteil wurde bereits vom R desh Wir warnen Feneral⸗Auzeiger. (ꝰNMit tag blatt.) Mannßeim, den 2.„Ebrner 1909. * 5 222851 70 5285 Neu eingetroffen: Lobentl Blumen u. Blumenkoh Ein Waggon Porzellan Tassen, weisss.. tück S Pfg. Tassen mit Untertassen, dekor. Stuck 10 pig. Dessert-Teller. Stück 12, 7 Pfg. Teller, tief u. flach, glatt u. geripptSt. 1, O pig. Platten.. Stuck 22, 18, 14 pig. Milchgiesser. Stück 12, 8, S pfg. Löwenkopfterrinen stack 42, 32 pig. Kaffeskannen, weiss Stuck 22, 15 pig. Dessert-Teller, iein dekoriert Stüuck 14 pig. Salatier, mund, Rococo“ St. 28, 22, O pig. Saſatier, rund, fein dekot. St. 38, 28, 14 pig. Milchgiesser 1 Lu, ſein dekort St. 28 Pfg. digoblau Porzelan Zünstigste Gelegenheit zum Zusammenstellen von Ess- und Kaffeeservice Teller, tiel und flach... Stuck 28 Ppig. Dessert-Teller. Stück 20, 18 pig. Kompot-Teller. Stuck 16, 14 pig. Tassen mit Untertassen Stück 25, 20 pig. Kaffeekannen Stück 45 pfg. Teekannen Ragoutschüsseln. Stuck.9 5 Nl. Terrinen, gross. Stück.25 Mk. Platten Stuck 78 pig. Saucieren Stück 48 Pig. 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Die Auskünft⸗ — erfolgen obne jede Rechtsverbindlichteit.) Abonnent G. F. 100 in Käferthal. Wir haben ſchon wieder⸗ Holk betont, daß anonyme, d. h. nicht mit voller Namensunterſchrift verſehene Briefkaſten⸗Anfragen in den Papierkorb wandern; das gleiche geſchah auch mit Ihrem dreiſeitigen Schreiben. Abonnent., Lambsheim. Das Hoftheater faßt 1300, der Sgalbau 1800, Apollotheater 1500, Nibelungenſaal 4500 und Muſenſaal 1600 Perſonen. Langjähriger Abonnent. Der neue Waſſerturm(Waldhof) wurde am 2. November v. Js. an das Stadtrohrnetz ange⸗ ſchloſſen. Die 1. Trübung des Waſſers trat anfangs Oktober ein, die 1 bis 2 Tage dauerte, die 2. Trübung hatte eine halb⸗ ſtündige Dauer und erfolgte am Tage des Anſchluſſes. Abonnent S. S. 1. Genannte Geſellſchaft hat nach einge⸗ zogenen Erkundigungen einen ſoliden Ruf. 2. Wenn Sie beim Abſchluß der Verſicherung dem Agenten einen Antrag unter⸗ Abzug au dem Geld darf Ihnen Ihr Bruder nur dann machen, wenn er nachweiſt, daß Sie das Rad überhaupt an haben annehmen wollen; er muß Ihnen auch den Wert des Rades nachweiſen. 2. Nehmen Sie den augebotenen Teilbetrag unter Vor⸗ behalt der Reſtforderung an und ſtellen Sie ihm eine 8 zahlung des Reſtes. Wenn Sie nach Ablauf dieſer Friſt klagen, muß Ihr Bruder im Falle Ihres Obſtegens die Koſten kragen. Abonnent W. Sch. in H. Auf Kauf des Hauſes können Sie nicht beſtehen, da der Kauf gerichtlich oder notariell hätte getätigt werden müſſen. Miete haben Sie offenbar nicht vereinbart. Abonnent Adolf H. Darüber pflegen Bekanntmachungen ver⸗ öffentlicht zu werden. Sie wenden ſich zweckmäßtg mit dieſer An⸗ frage an die von Ihnen in Ausſicht genommenen Regimenter. Einj.⸗Freiw. erden in Bayern beiſpielsweiſe am 1. April ein⸗ eſtellt vom 1. Inf.⸗Reg. München(Studierende), 20. Inf.⸗Reg. indau, 9. Würzburg(Studierende), 23. Inf.⸗Reg. Landau, 13. Inf.⸗Reg. Ingolſtadt, 19. Juf-⸗Neg. Erlangen(Studierende). Laugiähriger Abonnent. 1. Der Umſtand allein, daß in der Wohnung Typhus geherrſcht hat, berechtigt den Mieter noch nicht vom Vertrage zurückzutreten; dies wäre uur dann zuläſſig, wenn nach ſach⸗ verſtändigem Urteil noch eine Anſteckungsgefahr beſtände, 2. Laßen Sie die Wohnung daraufhin unterſuchen und ſtellen Sie daun die Wohnung dem Mieter zur Verfügung. 3. Sie können den Mietzins ſchrieben haben, ſo können Sie nur mit Zuſtimmung der Ge⸗ Eicn die Vertegernne cödssndg nugen. für das ganze Jahr beanſpruchen, wenn die Wohnung nicht geſund⸗ Uettsgeläahrbend iſt oder Sie nicht anderweitig vermieten können. Zahlungsſtatt riſt zur Be⸗⸗ Stimmen aus dem Publikum. Induſtriehafen— Städt. Straßenbahn. Vor einigen Tagen brachten Sie eine Notiz betreffs der mangel⸗ haften Beförderung des Publikums nach dem Induſtriehafen ab Neckarbrücke 7 Uhr 45 morgens. Der Einſender hat Recht, denn am 29. d. war es einer ganzen Angahl Perſonen nach Umſteigen von Linie 1 und 2 nicht möglich, 7 Uhr 40 und 7 Uhr 45 Weiterbeförde⸗ rung zu erhalten. Wagen 7 Uhr 45 zeigte 12 Perſonen auf dem Rückperron. Man ſollte doch nicht mit Material ſparen zu einer Zeit, wo viele Menſchen pünktlich zur Arbeitsſtelle zu gelangen wünſchen. Arbeiter u. Beamte des Induſtriehafens verlangen dringend Wie⸗ dereinſtellung des Verdichtungswagens gegen 948 morgens ab Neckarbrücke, Einer für Alle. — 7. Seite Mannheim, 2. Februar. E General⸗Auzeiger. Mittagblatt. Mannhein. Oeffentliche Tuch-Versteigerung. 3,.1 Brenuate Daiemnsbes und fol Sende Tage, nachmittags 2 Uhr, wird im Auftrag ein Srosses Tuchlager, mehrere hundert Fabrikteste, darunter beste, hochmodern Original engl. Stoffe tür Herrenanzüge, Paletots, Hosen, Damenkostüme und Röcke; gegen bar zu Taxpreisen verste'gert. 5625 Vormittags ab 9 Uhr: Besich- tigung und Rauf zu Versteigerungs- preisen. Liebhaber ladet„ſohne Kauf. zwang“ höflichst ein. Arnold. Aultionator, d 3, 4 Straßenbauarbeiten. Die Verbeſſerung des Verbindungsweges Gernsbach⸗Staufenberg⸗Neuhaus betr. No. 457. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Raſtatt vergibt im Namen der Gemeinde Staufenberg Amts Raſtatt, im Wege öffentlicher Verdingung die Arbeiten für Gernsbach⸗Staufenberg⸗Neuhaus in 3 Loſen. Los J Erd⸗ und Chauſſierungsarbeiten. Erdlöſen 4000 cbm, Erdtrausport 3600 cbm, Geſtück ebm, Hartſteinſchotter 190 bhm. SLos II Erd⸗ und Chauſſierungsarbeiten. 280 Bis zum 20. Februar zurückgesetzte Sardinen, 2üu auzergewölinlich billigen Alle §tores eſc. Stark reduzierten Inpenfur⸗Preisen. J. Bochstetter. verſteigerung. Mittwoch, 3. Februgt 1999, nachmittags von 2 Uhr ab und am folgenden Tage werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, im Auftrage des Konkursverwalters die zur Konkursmaſſe Eberhard ge⸗ hörigen Gegenſtände öffentlich gegen Barzahlung verſteigern und zwar: 8185 1 vollſt. 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Und iſts richtig, was ich eben gehört habe?“ 0 „Was?“ „Der junge Prellwitz kommt nach eins?“ „Ja, ja.“ Unverfähr wandte ſich ab...„Aber machen Sie fetzt, ich will arbeiten.“ Moyſchbo, das Bild in der Hand, verſchwand, der Profeſſor aber, trotz ſeiner letzten Worte, ging noch lange in Gedanken verloren auf und ab und war zufrieden dabei und fühlte ſich froh und leicht. Und während er das tat, durchflogen ſeine Ge⸗ danken die Zeit von jenem erſten Beſuche an, der ſo viel in ihm aufgeregt hatte, bis zur Gegenwart, und er lächelte“ Wie war ſo manches unnötig geweſen, was er ſich, beſonders ſolange die große Ueberraſchung noch nachwirkte, geſagt und vorgenommen und auch durchgeführt hatte. Die Zurückhaltung, nachbem er ſich übrzeugt hatte, daß Fritz einſchlug, dann ſpäter die Selbſtbeobach⸗ tung, ob er ihn auch nicht bevorzuge, noch in den letzten Wochen das Zaudern wegen des eigenen Ateliers, und neben allem doch immer auch das Beſtreben, ihn nicht ungerecht zu behandeln. Warum hatte er ſich ſtatt deſſen nicht lieber unbefangen an ſeinem Können und Weſen erfreut? Das erſchien ihm jetzt faſt wie ein Verluſt. Und in dieſem Augenblick nahm er ſich vor, weil er feſt davon überzeugt war, daß, wo immer er mit Fritz zu tun gehabt hatte, er gegen ihn nie anders geweſen als gegen einen beliebigen dritten, der ebenſoviel konnte und deſſen Betragen ihm ebenſo ſympathiſch war, künftig ſich nicht mehr ſelbſt ſo zu irrikieren, ſondern ſich unbekümmert des Glückes zu erfreuen, daß jenar ein tüchtiger Kerl war. Gleich darauf vertieſte ſich ſein Lächeln, weil er einſah, daß er das während eindreiviertel Jahre, die Fritz die Malklaſſe beſuchte Hatte, ja ohnehin unwillkürlich ſchon oft genug * getan hatte. Das ſagte er ſich, nickte mit dem Kopfe dazu und fand es, zurückblickend, gut. Aber wenn er natürlich auch den Grund ſeiner Reflexionen richtig erkannte, daran dachte er doch nicht, daß allein ſchon darin, daß er ſie anſtellen zu müſſen ein Unterſchied jenem beliebigen dritten gegenüber be⸗ tand. Endlich griff er zum Pinſel, und während er nun an die Zukuunft dachte, erſchien ſie, vor der er in der letzten Zeit mauchmal ein Grauen gehabt, ihm wieder heiter und verheißungsvoll. ** E So wurde ihr perſönliches Verhältnis immer wärmer. Zuerſt hatte ſich Fritz geniert, gar zu häufig an die gegenüber⸗ liegende Tür zu klopfen, aber ziemlich ſchnell war es anders ge⸗ worden, und bald nahm er ſich, ohne erſt danach zu fragen, ſelbſt eine Zigarre oder einen Kognak, ſchloß ſich, wenn Unverfäh nicht da war, ruhig deſſen Ateljer auf und wartete oder holte ſich ohne weiteres Farben und was er ſonſt gerade brauchte. Umgekehrt pflegte der Proſeſſor an ſeine Tür zu klopfen, einmal und nach kurzer Pauſe zweimal ſchnell hintereinander, um ihm anzuzeigen, daß er gekommen ſei, oder er krat ein, ſetzte ſich neben ſeine Staffelei, ſah zu und plauderte von allem möglichen. Darüber war wieder ein halbes Jahr vergangen und die Zeit der großen Ferien herangekommen. Seit einiger Zeit ſchon trug ſich Unverfähr mit dem Plan, Fritz aufzufordern, er möchte ihn nach dem Taunus begleiten, in dem er zwei Monate malen wollte. Das war ihm im erſten Augenblick inz natürlich erſchienen; hatte er es doch faſt jeden Sommer getan, immer waren ein oder zwei Schüler bei ihm geweſen, die beſten, und wenn es ſich damit bereinigen ließ, auch die luſtigſten aber plötzlich waren ihm allerlei Bedenken eingefallen. Wer konnte wiſſen, ob ſeine Eltern eine ſo lange Trennung überhaupt wünſchten, ob ſie oder wenigſtens die Mutter ihren Sohn gerade mit ihm gern ziehen laſſen würden, und noch andres. Er meinte wieder, das ſeien überflüſſige Skrupel, ärgerte ſich, daß ſie ihm hatten kommen können, auf dem Grunde ſeiner Seele geſtand er ihnen aber doch eine gewi Be⸗ rechtigung zu. Er ſträubte ſich gegen dieſen Zwang und noch mehr, er empfand ihn als ein Vergehen gegen das Höchſte, was er kannte, gegen die Kunſt, denn was er tun wollte, kam doch in erſter Linie dem Künſtler in Fritz zu gute, aber los wurde er ſeine Be⸗ denken nicht. Ein paar Tage war er ſchlecht gelaunt, dann machte 2s ſich eines Morgens doch wie von ſelbſt. Er hatte mit Myſchio darüber verhandelt, was der ihm zu⸗ 0 J. 2, 4, 8. Stock⸗ die Erpedition dſs Blattes. ſammenpacken und nach Cronberg, wo er ſein Standquartier nehmen wollte, vorausſchicken ſollte, als Fritz eintrat, zuhörte und, wie es Unverfähr ſcheinen wollte, allmähſich ein ganz trauriges Geſicht machte. Da ſagte er es ihm. In Fritz' Augen leuchtete es auf, denn was ihm da angeboten wurde, war ja nicht nur ein neuer Beweis von Zuneigung, er⸗ möglichte es ihm nicht nur, mit ſeinem von ihm ſo ſehr verehrten Lehrer noch intimer zuſammen zu ſein, es bedeutete für ihn, der noch gar nicht gereiſt war, auch das Kennenlernen eines neuen Stückes Welt. Aber als die erſte Ueberraſchung vorüber war, ſchüttelte er doch den Kopf. „Was denn?“ „Das iſt zu teuer.“ 5 Unverfähr lächelte.„Fritz,“ ſo nannte er ihn jetzt nur noch kurz,„wenn ich Sie auffordere, iſt das doch meine Sache.“ „Das darf ich nicht annehmen.“ 5 „Reden Sie doch nicht ſolchen Unſinn.“ Fritz duckte, und nach kurzem Zögern fuhr er fort:„Ich meinte ja auch mehr, Papa wird's nicht erlanben!“ „Aber Sie würden gern mitkommen?“ 2 9 „Schön. Das iſt die Hauptſache. Ich werde an Papa ſchreiben.“ Den ganzen Weg über, ſeit einigen Tagen nämlich malten ſie in dem kleinen Erlenwald, der ungefähr eine Stunde von der Stadt entfernt am Fluſſe ſtand, ſprachen ſie nun von der Reiſe, Unverfähr erklärend, Fritz, der doch zu hoffen begonnen hatte, immer lebhafter fragend. Und als ſie ihr Ziel erreichten, wollte es der Zufall, daß die Angelegenheit ſofort entſchieden werde⸗z konnte, denn dort, ſeelenvergnügt, veil die Fiſche gut biſſen, fan⸗ den ſie den Oberſtleutnant, und in ſr Geſellſchaft den Kammer⸗ herrn von Schlangenberg, der ſeinem Schwager zuliebe gleichfalls eine Angelrute in der Hand hielt, ohne ſich allerdings ſehr dafüt zu intereſſieren. 5 In ſeiner guten Laune ſagte Prellwitz, afs Unverfähr ihm ſein Anliegen vortrüg, zuerſt zu allem Ja und Amen, ſo daß Fritz trotz ſeiner Freude ſogar ein wenig, berlegen wurde. Aber nach einer Weile, nachdem er ſich die Sache hatte im Kopfe her⸗„ umgehen laſſen fragte er:„Ja, ſagen Sie, lieber Direktor, wie iſt denn das wit den Koſten?“„„ Cortkſetzung folgt!. 8. eite. ceneral⸗Unzeiger.(Mittag lalt.) 6 0 7. 8 5 0 2———— Gr. Hof⸗u. Na i nal-Theater eese, 5.3 annheim. 2rocſen Dienstag, den 2. Febr. 1909. b. Volks-Vorstellung zum Elnheitsprels von 40 Pfg. für alle Plätze. Hasemanns Töchter. Original⸗Volksſtück in 4 Akten von Adolf'Arronge. Regiſſeur: Karl Neumann Hoditz. „ PVerſoue n: Anton Haſemann, Kunſt⸗ u. Handels⸗ gärtuer 5 4 Emil Hecht. Albertine, ſeine Frau. 5 Julie Sanden. Emilie Ella Eckelmann. Roſa ſeine Töchter, Lene Blantenfeld. Franziska] Traute Carlſen. Wilhelm Knorr, Schloſſermeiſter, Emilien's Gatlie. Hermann Körner, ein reicher Fabrikant Baion von Zinnow 1 Klinkert Handſchu, macher Frau Klintert Frau KNanzleidirektor Giesecke Eduard Klein, Proviſor in der Löwen Apotheke 8 8 Dr. Seiler, Arzt 5 Anna, D enſtmädchen bei Haſemann Marthe, in Körner's Dienſten. bhn Schloſſerlehrling 5 ohmann) 17 Bariſch) Schloſſergeſellen Guflav Trautſchold. Ein Dienſtmädchen. Schloſſergeſellen. Zwiſchen dem 1. und 2. Akt liegt ein Zeitraum von 1½ J. Anfang 8 Uhr. Ende 10¾ uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Alexander Kökert. Heiari Gbtz. Hans Godeck. Paul Tietſch. Eliſe De Lank. Ida Schilling. „„ R„„ Guſt Kallenbe⸗ger. K. Neumann⸗Hoditz Anna Starré. Henriette Becker. Hedwig Hirſch. Paul Bieda Im rohh. Hoitheater. Mittwoch, 3. Febr. 1909. 29, Vorſtell. im Abonn. B. Hoffmauns Erzählungen. Anfang 7 Uhr. Neues Dperetten-Theater. Mannbeim. 5697 Dienstag, den 2. Fehruar, abends 8 Uhr Wiederauſtreten des Herrn Fritz Werner. Gastspiel: Valy Paak. Der Joekeyklub. Morgen Mittwoch 3. Februar, abends 8 Uhr Gastspiel: Fritz Werner. Der Jockeyklub. Saalbau Hente Dienstag das ueue Februar-Programm Lorch- Tami The 4 Black-Diamonts Walter-Steiner Wne Humorist. und das equisite Programm, Die welt berünmte 13 Jeden Abend Mach Schluss der Vorstellung Konzerte des Salon-FTrlos„Tanered⸗ uim vorderen Restaurationslokal. VWamstag, 6. Februar keine Vvorstei ung Kolosseumtheater Mannnheim. Mittwoch, 3. Febr. 1 1 aachmttegs Htbr Gtoße Schiler⸗ und Kinperporſelung Rübezahl der große Berggeiſtu. Benedix, der luſtige Schneider Preiſe der P ätze. Svertſitz 50 Platz 80 11 20 Gallerie 10 P· Samstag, den 20. Februar Mohltätigkeits-Maskenfest Chorsängerverbands Grossh. Hof- u. Nationaltheater in sümtlichen Sälen des SSaalbautheaters Der Plan für die Logen liegt im Bureau des Ssalbautheaters aut und werden Vormerkungen daselbst entgegengenommen. —————— Verlobungs⸗Hnzeigen Kaufaus u. Schiloss 40 E..) Mannheim; 1, 9. Mittwoch, 3. Februage ds. Js., abends 8½ Uhr in der Loge Karl, L. S. 3 Vorkrag von Herrn Ir. snez:„Anſere Wohnung“. Wil laden hlerzu nuſere Pellglleder reunde ſt ein 5670 Der Vorſtand. Ner Goaugeliſche Hilſogereiu orr Zunenſaht hält am Nontag, den 8. Februar abends 7 Uhr in der Sakriſtei der Concor ienkirche ſeine 5694 General⸗Verſammlung Tages⸗Ordnung. 1. Bericht über Einnahmen und Ausgaben im Jahre 1908. Neuwahl des Vorſtandes. Alle Mitgiieder ſind zur Teilnahme eingeladen. Der Vorſtand. Männergesang verein„Erhalung“ Donnerstag, 4. Febr. 1909, abds, punkt 8 Uhr AUsserordentliehe General-Versammlung. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung bitten wir um vollzähliges Erscheinen. 5692 Der Vorstand. Atbeiter⸗ Lorkbil: unzs Vertin + 2, 15 Generalversammlung am Samstag, den 13. Februar ds. Js., abends ½9 uhr. Tages ordnung: 1. Erſtattung des Jahresberichtes und Kaſſeuberichtes. 2. Vorſtandswahl 8 Beratung eingelaufener Anträge. 4. Verſchiedenes. 557 Hierzu laden wir unſere Mitglieder höfl. ein und ditten um vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtaud. NB. Am Montag, 8 Februar abends 9 Uhr fiudet die Voi⸗ e ligtt. Anträge ſind bis 11. Feoruar ds. Is. einzu⸗ reichen. Liederhalle Mannheim E. V. 5608 Samstag, den 6. Februar 1909, abends 8 Uhr im grossen Saale des„Saalbau““ MASKEN-BAL!I. Vorsch äge für Einzuführende erbitten wir uns bis 2 2. läugsteus Dienstag, den 2. Februar. Der Vorstand. „Süngerhale“ Maunheim. Samglag, 6. Februar 1909, abends 8 Ahr, Maskenball im Saale des Friedrichsparkes. Der Vorſtand. NP. Vorichläge für Einzuführeude ſind bts ſpäteſtens Dienstag, den 2. Februar, im Vireinslofale aboeben 5566 Welnrestaur. Badenia, 5440 Morgen Mittwoch, den 3. Februar wozu höfl. einladet Telephon 3820. Bidiggeh Bfeil. ie Masken-Barderobe von K. Friedmann befindet sich 5590 Paradeplatz. D 1, 1. Jodella (Labhusen“'s Lebertran). Der beste, wirksamste, belfebteste Le ertran. Wirkt blutbildend, süäfteerneuernd, appettit-· anregend, hebt die Körperkräfte ln kurzer Zeit Besonders blutarmen, schwächlichen Erwach⸗ „senen, rachitischen Engl. 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Nachdem die erſte einherufene außeror entliche Geueral⸗ verſamm ung wegen mangelhaf er Beleili ung beſchlußunfähig war, ſo veehren wir uns, unſere verehreiche Mitglieder zu einel ſwe.ten außerordentligen Geuerglperſammlung auf Dienstag, den 16 Februar 1909 nachm. 5 Uhr in das Diakoniſſenhaus 7, 27/29 einzuladen. Tagesordnung:.) Aufnahme einer Hypothek auf Grundſtick F 7 17..) Löſchung eines auf obigem Grund⸗ ſtück ruhenden Wo nuüngsrechts. In Anſchlutz hieran findet die jährliche ordentliche Generalverſammlung ſtatt mit Rehnungs⸗ und Jahresbericht, wozu wir unſere Mitglieder erg. einladen. 5699 Der Vorſtand. Stidt, Handelgforſbildungsſchule Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Maunuheim im Hau⸗ delsgewerbe oder in auderen Vetrieben mit kaufmänniſchen Berrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Gehilfen beider⸗ lei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Ve⸗ ſuche der ſtädtiſchen Hanbelsfortbildungsſchule verpflichtet. 8 1 95 Jauuar 1909 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 3. April 1891. 2. Mädchen, geboren nach dem 3. April 1891. Die in den genannten Betriebeu beſchäftigten Knaben oder Mädchen, welche geboren ſind nach dem 3. April 1891 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemel⸗ 75 2 8 werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu mel⸗ en in Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in O 6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen, Zuwider⸗ handlungen werden nach§ 18 des öbigen Statuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1894 geborenen und im Ge⸗ meindebeziek Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach g 2, Abſatz 1 des badiſchen Elemen⸗ ſeſet e eſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſoſort der 7 55 Volksſchule überwieſen Die Firmen werben auf z 11 des Statuts aufmerkſam ge⸗ macht, wonach ſie die zum Beſuche der ſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in das Ge⸗ ſchäft, auch während der Probezeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, 8 050 15 0 re 28 80 Geſchlechts zum udelsfor ungsuntexricht verpfl ſelben noch nicht bas 18. Lebenslahr vollendel haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Jrrtume zu be⸗ gegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam emacht, daß für die Handelsfortbildungspflicht nur der Beſchäftigungs⸗ ort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo ſn eſnem im Gemeindebezirk Maunheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung verwendet wird, iſt in Maunheim e auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbil⸗ dungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtell⸗ ten kaufmänniſchen Lehrmädchen und hilfiunen erhalten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haushaltungs⸗ kunde in einer der vom Volksſchulrektorate geleiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänuk⸗ ſchen Fachunterrichts, welcher in der Handelsfortbildungs⸗ ſchule in C G erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind, Mannheim, den 19. Januar 1909. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. SGSGGSeesesesssesseese ö 2 N Cale Dunkel, E3, 1a 3 Morgen Mittwoch G HGroßes Schlachlfeſt Morgens Wellfleiſch mit Kraut. Abends Wurſtſuppe, hausgemachte Würſte. Es ladet höflichſt ein 32163 0 8 Emil Anna. 2 SOSSosesssesesseses Pllsséhrennerei Luise Evelt Ww., E 2, 14. Nüne der anken 77739 Kunstgewerhliche Schule Alb. Seuenk, Kunstmaler, Luisenring 12 Unterricht im Orna mentzeſchneu jeden Stils. Stiliſiren, Entwerien moderner Muer für alle kunſtgewerbl. Facher, Projektionstehre Schattenlehre u. Perſpekuve. 88249 Tgchatt-Joslocle jeder Art u. Preislage empflehlt 77528 Otto Ferber, P7, 19 Spezialhaus für Löftel- und Messerwaren. SGGGGSSGGss Telephon 4169. Heidelbergerstrase. Telephon 4169 ſofern die⸗ Ahren und 59382 Goldwaren werden arn billigſten repartert bei Adam Kraut K 1,.%/1 nächſt dem Marktplatz Uhrfedern einſetz. M.20 1 Glas„.20 1 Heiger„ Gold und Silber, Selbſt cingemachte weiße und rote Rüben, Eſſig und Salzgurken, Melonen und Sauertraut, alle Arten Ge⸗ müſe, Kartoffeln, Obſt, Bündelholz, Kohlen, Bri⸗ kets, Milch und Flaſchen⸗ bier, Cognac, Rum Arac, owie alle enſchl. Artikel em⸗ pfie It zu billigſten Tages preiſen 1985 Auguste felnacager Colonialwaren und Landesprotuktengeſchäf L 4, 7 u. 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Schon von weitem be⸗ gzeichnen Staubwolken die Stellen, wo gegraben wird. Wenn Männer gerichtet, die da mit Spaten und Aexten in den Trümmern ärbeiten. Es ſind ſchreckliche Geheimniſſe, die bei dieſer Arbeit an das Licht kommen. Nur wenige Leichen ſind es, die nicht von einem fürchterlichen Todeskampf erzählen, nur wenige waren es, die das Glück hatten, noch Gedanke, daß dieſes gewaltige Ruinenfeld Tauſende und Abertauſende von Todeskämpfen den Augen der Ueberlebenden berbarg. 1 h hier un. zählige Herzen noch gebebt, während das ſtumpfe, Geſtein das unaufhaltſam dahinrieſelnde Blut aufſaugte und mit ihm Tod ſie mitten in einer verzweifelten Anſtrengung, ſich zu befreien, überraſchte, und die konvulſiviſch verzerrten Glieder ohne Kampf geſtorben. gleichen Geſtus: mit den Händen haben ſie das Geſicht bedeckt Augenblick der Kataſtrophe den Gatten mit beiden Armen Militärarzt; zwanzig Tage vor dem Unglück hatte er die ge⸗ Mannherm, 2. Februar. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 9. Seite Buntes Feullleton. Was die Trümmer erzählen Auf dem Ruinenfel — W. 2 hlen. nfelde von Meſſina ſind die Bergungsarbeiten wieder aufgenommen; den Ueberlebenden hat man jetzt Erlaubnisſcheine ausgeſtellt, um vornehmen zu läſſen, und von allen Seiten eilen die Ange⸗ hörigen herbei, um aus dem Schutt und den Trümmern die letzten traurigen Reſte ihrer toten Lieben zu bergen. Es ſind furchtbare Bilder, die ſich dabei entrollen. Unter den Trümmern des einen Hauſes, ſo erzählt Luigi Barzini im Corriere della ſera, findet man die Leichen von Unglücklichen, die in anderen Häuſern gewohnt haben und die in der Ver⸗ Mit Stricken hat man ſie zuſammengebunden, gleich den Leichen, die auf hoher See ins Meer verſenkt werden; am Abend rauſcht dann der Schlepper mit den großen Kähnen heran, in denen dieſe grauſigen Menſchenreſte aufgeſchichtet ſtätte zu finden. Die anderen Toten, jene, deren Name von den Angehörigen ſchluchzend genannt werden kann, werden in rohe Holzkiſten gelegt, die kaum an einen Sarg erinnern. Ueberall ſieht man dieſe primitiven langen hellen Käſten, die den Eindruck erwecken, als triebe ganz Meſſina einen ei denn dieſe Särge gleichen Transportkiſten, die fremde Schätze zu bergen ſcheinen. Mit Kreide oder Teer haben ziternde Hände dieſe Kiſten mit In⸗ oder„Nicht ſtürzen“ zeigen. Da lieſt man allerlei Weiſungen, wie etwa:„Stehen laſſen. Die Verwandten leben und kom⸗ men morgen zurück.“ Oder„Die Behörde wird gebeten, zu warten, der Transport wird von privater Seite beſorgt.“ Er hat nichts von der dumpfen Feierlichkeit eines Totengeleites, dieſer Transport, er gleicht eher einer ſchweren Arbeit, die errichtet werden muß. Ueber die Schutthaufen ſchleppt man zie Kiſten, durch die wenigen paſſierbaren Straßen ziehen volternd ochſenbeſpannte Karren, die die unheimlichen langen man näher kommt, findet man die Inſchrift:„Der Beſitzer lebt· und meiſt findet man ihn dann auch ſelbſt, faſt gleich⸗ giltig auf irgend einem Steine hockend, die Blicke auf die halb im Schlafe ſofort zu ſterben. Es iſt ein grauenvoller Minuten, Stunden, ja tagelang haben hier un⸗ das ermattete Leben. Bei vielen Leichen ſieht man, wie der zeugen noch von der verzweifelten Inbrunſt dieſes letzten fruchtloſen Ausgreifens nach ſchwindenden Lebensmöglich⸗ keiten. Nur bei den Frauen iſt es anders; ſie alle ſind faſt Bei ihnen findet man überall den und das Ende erwartet.„Ich ſah, wie die Leichen zweier Kinder aus dem Schutt gezogen wurden, die ſich wie ſchlafend eng umſchlungen hielten. Sie zählten zu den wenigen Glück⸗ lichen der Toten, die in der Sterbeſtunde die Umarmung eines geliebten Menſchen fühlen durften. Geſtern zog man die Leichen zweier Gatten aus dem Schutte: die Frau hatte im umklammert und ſich nicht mehr gerührt. Er war ein junger liebte Braut vor den Altar geführk. Erſchütternd ſind die Wiedererkennungsſzenen; faft nie hört man einen Schrei, faſt nie ſieht man eine Geberde des Schmerzes. Die Toten ſind von einem Fluch behaftet: ſie ſtoßen ab. Mit ſchmerzlicher Un⸗ geduld werden ſie erwartet, die Verwandten wollen ſich auf ſie ſtürzen, wenn ſie gefunden ſind, aber ſobald die Leichen am Tageslicht ſind, erſtarren die Angehörigen und der Schmerz ſcheint zu verſtummen. Ein dumpfes Erſtaunen und eine ſchmerzliche grauſame Enttäuſchung ſcheint die Lebenden zu lähmen. Ich ſah die Bergung eines Kindes, das der Vater ſeit Wochen klagend unter den Ruinen geſucht hat. Als man ihm ſagte, der Leichnam ſei gefunden, ſtürzte der Arme weinend hinzu, und mit gebrochener Stimme ſchluchzte er: „Mein Kind! Mein Kind!“ Aber vor dem Körper blieb er ſtarr ſtehen, verſtummte und mit dumpfem Staunen hafteten ſeine Blicke an dem Leichnam. Alſo dieſes abſcheu⸗ liche ſchreckliche Ding war ſein Kind? Er hatte vielleicht ge⸗ hofft, die Reſte des geliebten Weſens noch einmal zu um⸗ armen, noch einen Kuß auf die Stirn zu drücken. Und nun ſtand er vor dieſer fremden entſtellten Gliedermaſſe. Nach kurzem Schweigen kam nur das Wort:„Ich erkenne es.“ Dann wandte er ſich ſtumm ab, als wollte er den dumpfen Abſcheu verbergen, deſſen er ſich ſchämte. So entbehren die Toten noch der letzten Zärtlichkeit, eines letzten Abſchiedswortes und ſelbſt die, die die Lebenden einſt liebten, wenden ſich ſchweigend und als Fremde ab — Fleiſch⸗ oder Pflanzenkoſt. Im neuen Heft der populär⸗ wiſſenſchaftlichen„Umſchau“(Frankfurt a..), erzählen die italieniſchen Gelehrten, Profeſſor Albertoni und F. Roſſi von folgendem Experiment:„Eine Bevölkerung, die ſich rein vegetabiliſch ernährt, findet ſich im Süden von Italien, in den Abruzzen. Die erbärmlichen ökonomiſchen Lebensverhältniſſe haben das Volk genötigt, vom Boden auf dem es lebt, direkt alle Subſiſtenzmittel zu nehmen. Daher beſteht ſeine Nahrung aus⸗ ſchließlich aus denjenigen Feldfrüchten, die es baut. Drei Haupt⸗ gruppen: Maismehl, Gemüſe und Olivenöl bilden ſeine Koſt; weder Milch noch Käſe, noch Eier genießen ſie. Fleiſch kommt nur drei⸗ bis viermal im Jahr auf ihren Tiſch, und zwar Schweinefleiſch mit ſehr viel Speck. Wir haben nun bei unſeren Verſuchen unſeren vegetariſchen Landleuten Fleiſch zu ihrer Koſt hinzugefügt, um zu erfahren, wie ein Organismus, der von Ges⸗ burt an durch Vgetabilien erhalten worden, auf Fleiſchnahrung reagiert. Wir haben fünfzehn Tage lang jeder Perſon hundert Gramm Fleiſch und während weiterer fünfzehn Tage zweihundert Gramm Fleiſch täglich gegeben. Das wichtigſte Reſultat war nun, daß die Aufnahme der Nahrung im Darmkanal ſich erheblich günſtiger geſtaltete. Die zuvor ungemein großen Verluſte an Nahrungsſtoffen, die den Körper ungenutzt berließen, verminder⸗ ten ſich auf ein ganz geringes Maß. Nicht nur das neuzuge⸗ führte tieriſche Eiweiß wurde vollkommen aufgenommen, ſondern auch die mitgenoſſene vegetabiliſche Nahrung wurde viel voll⸗ kommener als zuvor ausgenutzt; dies iſt um ſo bemerkenswerter, als ſie ſchlecht verdaulich war, faſt ausſchließlich von Mais her⸗ rührte, der viel Zelluloſe enthält. Nach der Fleiſchernährung wuchs die Körperkraft, und da die Verſuchsperſonen keine regel⸗ mäßigen Muskelübungen ausführten, ſo können wir dieſe Stärk⸗ ung nur dem Fleiſchgenuſſe zuſchreiben. Bemerkenswert iſt auch die Zunahme des Hämoglobins, woraus ſich auf eine Vermehrung der roten Blutkörperchen ſchließen läßt.“ Auch dies Experiment beweiſt, wie die„gemiſchte“ Nahrung die bekömmlichſte und der N Gefſundheit zuträglichſte iſt. Auszug aus dem Skandesamls⸗Regiſter für die Stadt Maunheim. Januar Getraute: 21. Gendarm Georg Schopferer und Eliſe Keim. 21. Schreiner Franz Gehring und Amanda Leimbach. 23. Inſtrumentenmacher Friedr. Dölling und Kath. Gebert. 23..⸗A. Johann Eckert und Emilie Ruithner geb. Göpferich 23. Küfer u. Bierbrauer Joh. Friedrich und Marg. Schnepy 23. Kupferſchmied Friedr. Kalb und Luiſe Gundel. 23. Bahnarbeiter Karl Koppenhöfer und Anna Baſt. 23. Bäcker Karl Müllmaier und Anna Winkler. 23. Tagl. Georg Scholl und Anna Bardua geb. Stoltz. 23. Lokomotipheizer Hch. Schuchardt und Anna Benſel. —.— 28. Kellner Georg Wolff und Anna Pfeil. Hloclt elnhe 22 der Hcliſen Zallde(laqne And dlię Ydileltè lst öçendet 22 — Nur echt mit der „ Etikette: Blau —— Lieferant vieler An Güte und köst- lchem Aroma uner- reicht.— Nachhaltig und ausserordentlich erfrischend.— Von wunderbar beleben- der Wirkung auf Teint und Haut. Staaten gesetzlich geschützten Gold. ——— Stets Erste Preise! — Niehung garantiert. 20. 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Mannheimer —— Mittwoch, den 3. Februar, abends 8 Uhr Aulet in der Aula der Friedrichschule ein Klavierkonzert statt. VoꝶrtbeRagsfolge: SSOOOSSSSGe 53 ravour-Polka-S ir 5 iston(Solist: Herr Braum aus Mainz); 5. Don Guix-Schod Geſellſchaft ſucht für eine 1 Zapfenstreich; 8. Der Kapellmeister von Venedig; 83. Bättenrede, retorische Motto:„Sabbel nit so viel!“ 5 1 6 Grosse Karneval-Gesellschaft? 1 Neckarvorstadt-Mannheim. E. V. AAALNHREII 9 EABIISSEHENHH FUR Woff- Protektor: Selne Sollltät Prinz Karneval Sonntag, 7. Februar 1909, abends 8 Uhr 1 Nunes EInRIGUHURNeENH Ausstellung vornehm kroszes kernsalgiiseg-Aungrsisekez ausgesatietef innenrdume 5 eRossES aSSR In MöSEIN REOER U 8 0 0 U 2 6 1 2 UEINFACHER AUSFUHRUNe 1 8 88 Verkaufs-If 1.&. Nachst dem Kaufha Iſm fesllich dekorterten Mbpelungensaale des Hosengartens. 8 5 15 Musikalischer Tell: Das Gesamt-Chor des Häuser:. G.22. Midsst demSpesemaſſt kabrik: Repplerstr II- I9 Ecke Schwetingerstr Füss-Afiſſfefle-Fegimenk Feldzeugmeister aus Malnz—— unter persönlicher Leitung seines 1— —— Ober-Musikmeisters Julius Rlipps. FEPHOgDA: 1. Narren-Radaumarsch(mit Allotria); 2. Ofentüre zur schweren Kavallerie; 3. Gemeinschaftliches Lied No. 1; 4. Die Teutelszunge: P 5 für 8 SSssssssee SOGOOSGGsSsss8666 88880 9 8880 30000 Frallen Hnden g üpprechtst. 9 Cnne krſckloſſae Schfahr ſchöne Wohnungen. e, Marschgrotesque: 1 1. Teil: Don Qüx-Schodes Zug nach Abenteuer duüreh Männheim; 2. Lell: Don ang ſelöſtändien a. düchlien Sseere e OAuix-Schode und sein Diener Sannchen Pauzo stürmen das Kauthaus. Geschrei 5 85 ſofort oder ſpäter zu vermieten. in der Stadt, Gelächter über'm Neckai; 53. Büttenrede, verbrochen u. esprochen d it Näheres Lameyſtraße 5, zom Mitslied Bosso; 6. Gemeinschaftl ches Led No. Tacherkessischer 2. Sp E eur Buredu. 671²⁷ 1. Saint-Sabns: Danse macabre 2. 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Eude 11 Uhr II. * Ehreumitglieder, Mitglieder und Freunde des Humors ladet närrischst ein 8 Maſchine H⸗ Der Eiferrat. Tlaschen- und dpphon-ff Hch. Hummel Weinberg Verfügung. Lleferung franko Haus. Tzlephon 2.5 Sehlittsehuhbahn befindet sieh auf dem Flosshafen Haſtestelſe d. elektr. Bahn(Diffené Brücke.) Gefahrlos. Bezirksamtlich untersucht. 5711 Eingang: Bonadiesinsel(Pefrolsumlager) Mittwoch u. Samstag: Schüler frei. ———— oßßherzogtum. Au dem G Kirchheim bei Heidelberg, 1. Febr. In der Fuchs ſchen Waggonfabrik kam der Maſchiniſt Habis, welcher ſeinen Poſten erſt ſſeit kurzem berſieht, infolge Unvorſichtigkeit der Hochſpannleitung (10 000 Volt) zu nahe und wurde ſofort getötet. Der Ver⸗ nur vorübergehend zum Beſuch einer Familien in Waibſtadt befand. Freiburg, 1. Febr. Elektrizitätswerkes unter dem Vorgeben, es ſei im Betriebe ein Unglück vorgekommen und er habe den Auftrag, nachzuſehen, in welchem Hauſe Kurzſchluß entſtanden ſei. In einer Villa der Goetheſtraße ließ er ſich die elektriſche Uhr im Keller Zeigen, begab ſich dann in die Zimmer und erklärte ſchließlich, im Schlafzimmer ſei der Kontakt nicht in Ordnung, es dürfe vor Ablauf einer Stunde Riemand dieſes Zimmer betreten, bis der Kontakt wieder hergeſtellt ſei. Nachdem er ſich entfernt und das Elektrizitätswerk auf An⸗ frage erklärt hatte, daß dort von der Sache nichts bekannt ſei, ſtellte ſich heraus, daß aus dem fraglichen Zimmer eine goldene Damen⸗ uhr mit Kette im Werte von 500 M. verſchwunden war. Durch die ſofort angeſtellten polizeilichen Nachforſchungen konnte die Uhr nebſt Kette, die bei einem hieſigen Trödler in Pfand ge⸗ geben war, noch aut gleichen Abend wieder beigeſchafft lverden, zwährend der Täter in der Perſon eines Monteurs aus Wiesbaden am nächſten Morgen in einem hieſigen Gaſthauſe, wo er ſich mit einer Frauensperſon einlogiert hatte, ermittelt und fe ſtegen o m⸗ men werden konnte. Die Frauensperſon wurde ebenfalls und avar Bad. Düean Mannheim. Unser Mitglied Herr ist am 31. Jamnar 1909 gestorben, die Beerdigung findet am Dienstag, den 2. Februar 1909, mittage %½ statt. Der Verein sammelt sich um 2/ Uhr an der hiesigen Leichenballe. 5709 Um zahlreiche Beteiligung bittet und Herren am Saaleingang- D 5, 4 Empfehle meine als anerkannt erstklassigen Biere wie: dlees Pilsner Urquell aus dem Bürgerlichen Brauhaus in 5 ülsen. Dortmander Us ion, Münchner Löwen- bräu, Kulmbacher, N önchshofbräu, Sinner Tafel- und Lager-Blere. Preislisten Stehen zur 8880 und unter Vorlage von Zeug⸗ nisabſchriften an die Expedit. 2 eleg. 1 Zimmerwohnungel dieſes Blattes erbeten. mit Zubehör per 5. April ud früher preiswert zu verm Näh. daſelbſt im Burean. 100% Bennershofſtr. 13 Parterre⸗Wohnung, 5 ſchön Zimmer, Badezim., Küche Mädchenzimmer nebſt Son Fabrik ſucht für terrainraum u. 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Einige Aenderungen ſind durch Erlaß des Volksſchulgeſetzes nötig gewor⸗ den, die mehr formaler Natur ſind, dann aber handelt es ſich um die Zuſtändigkeit und Zuſammenſetzung der Schulkommifſton und einen neuen Schulplan. Hierzu lagen mehrere Abänderungsanträge vor, welche die Heranziehung von drei Stadtverordneten als Mit⸗ glieder der Schulkommiſſion, die Ertpeiterung des Aufgabenkreiſes dieſer Kommiſſion und die Herabſetzung der Höchſtſchülerzahl für eine Klaſſe von 60 auf 50 bezw. 40 und für eine Klaſſe der Fopt⸗ bildungsſchule bon 40 auf 80 verlangten, nebſt anderem mehr. Angenommen wurde ein Antrag, daß die Vororte zuſammen ein Miiglied der Schulkommiſſion ſtellen ſollen; des weiteren, daß min⸗ deſiens drei Mitglieder dieſer Kommiſſion aus den Stadtverord⸗ neten zu entnehmen ſeien und daß unter den neun der Kommiſ⸗ ſion angehörenden Stadtbürgern drei ſein ſollen, deren Kinder die Volksſchule beſuchen oder beſucht haben. Verſchiedene weitere An⸗ kräge, ſo auch bezüglich der Erweiterung der Befugniſſe der Schul⸗ kommiſſion, wurden abgelehnt. Nun wurde lt.„Slraßb. Poſt“ ein Schlußantrag geſtellt und auch angenommen, ohne daß man mit dieſem einen Gegenſtand der Tagesordnung fertig geworden wäre. Man batte 5 Stunden bis in den Abend hinein beraten. Münchhof(A. Stockach), 1. Febr. Geſtern früh brannte der dem Landwirt Paul Zumkeller gehörige ſogen.„Hirſchlander Hof“ böllig nieder. Außer den Pferden und dem Vieh konnten keinerlei Fahrniſſe gerettet werden. Der Gebäudeſchaden beträzt ca. 12 000 Mark. Es liegt ungzweifelhaft Brandſtiftung vor. Das 88 be eren ne Gemeinde ſeit zwei Jahren 90 der ſiebente Brand. 2 8 8 Sck Shofſtraße 20, Pisunt zu berinuſen: B. u vermteten f ee deneglesge dl, eibe 7 cheib 2 große Eisſchränke 1 Eiskiſte, Ladenregale verm, Näh. 2. St Leitern, kleinere und De 5 5 größere Wagen 4. Stock, Käſeglocken ꝛc. 2106 Ringſtraffe, neu her⸗ 1 Stollwerk⸗Automat —.— — 7 2 ſt 1* 3¹ mer, 155 u. 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Geſtern wurde etwa drei Kilometer von hier entfernt im Bienwalde in der Nähe der Wörther Straß⸗ am ſogen.„Jockgrimer Pfad“ an einem Baume erhängt die Leiche eines 30—40 Jahre alten Mannes aufgefunden. Die Leiche muß ſchon einige Zeit gehangen haben, denn Geſicht und Arme waren bereits von Vögeln angefreſſen. Nur eine vom 4. d. M. da⸗ tierte Zeitung fand ſich vor. 85 Hermersberg, 29. Jan. Im Kreiſe ihrer zahlreicken Kinder und Enkel begingen nach dem„Pf. Volksb.“ Heinrich Boßle 1 und Maria geb, Becker die diamantene Hochzeitk. armorpl. Sportliche Rundſchau. Luftſchiffahrt. 5 Orgauiſation der deutſchen Luftſchiffahrt. Aus Berlin wird gemeldet:„Der Deutſche Aer v⸗Klub und der Kaiſerliche Automobil⸗Klub haben ſich zu einem Kartell mit ſamem Ausſchuß zuſammengeſchloſſen, um mit vereinten Kräften un Mitteln die Fördberung der motoriſchen Luf 1e fabrt in allen ihren Zweigen zu betreiben. Beſtrebungen, die ſei langem im Gange ſind, und die den Zweck verſolgen, die geſamten Verbände der deutſchen Luftſchtffahrtvereine und Automobilklubs zu gleichen Zwecken miteinander in Verbindung zu ſetzen, werden Begüuſtigung dieſer Beſtrebungen von hoher Seite fortgeſetzt un? dürften demnächſt zum Abſchluß gelangen.“ ——— 88 N5*. — 2 es inge 90⁰ * Mannheim, 2. Februar. General⸗Anzeiger.(Miittagblatt.) 11. Seite. 5 Unterrieht Sptachen⸗Juſtitut W. G. Mackay 9D 8 am Paradeplatz D1, 3 Gegründet 1898 Engliſch, Franzöſ., Spaniſch Ruff., Ital., Holl., Schiwed. ꝛc. Grammatik, Converſation, Handels⸗Korreſpondenz. Rur Lehrer der betreffeud. Nation Deulſch für Ausländer, Keberſetzuungen. Beſte Reſerenzen. English Conversatlon Cerele Dienstag abend 9 Uhr. Cerele frangals 1275 Freitag abend 9 bis 10 Uhr. Klavier⸗, Fither⸗ und Mandolin⸗Anterricht wird gründlich erteilt. 67187 Friedrich Nullmeyer, Muſiklehrer, S 3, 12. Senograpie-, Maſchinen⸗ u. 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Eine intereſſante Gegenüberſtellung der Rieſengagen, die heute berühmten Stars der Bühnenkunſt geboten werden, mit den Honoraxen, die in ver⸗ gangenen Jahrhunderten die Schauſpieler bezogen, nimmt das Strand Magazine vor und zerſtört damit die Legende von den kümmerlichen Einkünften der Schauſpieler von einſt. In der Tat haben auch vor Jahrhunderten tüchtige Künſtler ſtets über ein ſehr gutes Einkommen verfügen können. In einer im 1590 veröffentlichten Abhandlung erzählt Robert Greene einem Schauſpieler, den er getroffen habe und der in ſeiner ganzen Art der Lebensfü hrung auf ihn den Eindruck eines ſehr wohlhabenden Mannes gemacht habe. Der Komödiant, der einft von als fahrender Spieler ſeine Laufbahn begonnen hatte, beſtätigt ihm dieſe Meinung und erzählt ihm, daß er ſeine Einnahmen Jahre eintauſchen möchte, wobei man in Betracht ziehen muß, 9225 der Geldeswert damals ungleich höher ſtand und weitaus mehr als das Doppelte und Dreifache des heutigen Geldeswertes bedeutete. Richard Burbage bezog eine reguläre Gage von 2600., das nach heutigem Gel⸗ deswert einem Einkommen von 20800 Mark entſprechen würde und dazu traten nun noch die Anteile an den Einnahmen des Theaters. 1635 empfing ein guter Schauſpieler in England durchſchnittlich 3600 Mark in bar, nach heutiger Währung rund 28000 Mark. Die niedrigſte Gage betrug drei Schilling pro Tag, was heute etwa ein Jaßhreseinkommen von 7200 Mark re⸗ präſentieren würde. Shakeſpeaves Einkünfte als Schau⸗ ſpieler por 1599 haben niemals weniger als rund 16000 Mark unſeres Geldeswertes betragen; dazu traten die Extraein⸗ nahmen durch Vorſtellungen am Hofe und im Hauſe hochgeſtellter Werſönlichkeiten, die ihm im Jahre noch rund 2 500 Mark einge⸗ Jahre ab 662 In England treten erſt von bracht haben mögen. Schauſpielerinnen auf der Bühne auf. Zwei der erſten ſind Miſtreeß Nell Gwyn und Miſtreeß Knip, beide vordem Apfel⸗ ſinenverkäuferinnen; am Theater empfingen ſie zwanzig Schilling für die Vorſtellung, noch heutigem Geldwerte etwa 80 Mark pro Abend. Garrick verfügte über eine Wocheneinnahme von 1000 Mark, ungerechnet eine Benefizvorſtellung, die ihm 800013000 Mark einbrachte. Als er ſpäter die Theaterleitung ſtbernahm, errang er glänzende Einkünfte und hiuterließ bei ſeinem Tode ein Vermögen, das mit zwei Millionen ſehr niedrig eingeſchätzt iſt. Die berühmte Schauſpielerin Miß Faren, die von Law⸗ rences Pinſel verewigt wurde, bezog 1000 M. die Woche und Mers. Siddons am Covent Garden die gleiche Summe, wͤhrend ſie bei ihren Gaſtſpielreiſen oft 1000 M. für den Abend erhielt. Wobei zu bemerken iſt, daß bei den damaligen Geldverhältniſſen dieſe Summen den doppelten Wert hatten. Heute ſchlagen be⸗ kanntlich die Amerikaner den Rekord, die Sarah Bernhardt 4000 Mark für den Abend, Sir Henry Irping 2400 M. für den Abend, der Patti gar 22000 M. Caruſo 10000 und der Melba 7000 M. bezahlen. Eine Skandalgeſchichte am japaniſchen Hofe. Die Ge⸗ ſellſchaft Totios befindet ſich ſeit eirigen Wochen in nicht geringer Aufregung. Eine Tochter des Kaiſers war mit einem jungen Adeligen verlobt worden. Durch einen ſchlimmen Vorfall iſt die Verlobung plötzlich in die Brüche gegangen und der Graf in Un⸗ gnade gefallen. Eine Prinzeſſin des japaniſchen hatte Zuneigung zu dem ſchönen Grafen Todo geſaßt. Der junge 8 gehörte, wie der„Standard“ berſchtet, e der ud vornehmſien Familien Japaus an. D ſelbſt ſchien Graf Todo ſehr ſyhmpathiſch, und ſo hätte in der nächſten Zeit die Vermählung ſtattfinden ſollen. Graf Todo hatte bereits Zutritt in das kaiſerliche Haus. Doch da kam etwas dazwiſchen; Oberhofmeiſterin und Hofkämmerer billiaten die Heirat nicht: aiſer —7 5 ſof. —14 4 EAr 105 0 1* 85 + 2 465 De⸗⸗ beſ ) ſtelle z. vn 1500 Uittag-U. I nübscng An Freug rituellem Wuttag⸗ Ahendliſe, kon. noch einige jü⸗ diſche Helren telin Ebemalls it ein ſchön wöbl, Valkonz. ſof, zit berm, Sevy, J6. 3 2 St. 410 amen ſinden gut. billigen Mittags⸗ und Abendtiſch, ſep. I. 13, 124% 3 Trep. 3091. Vorzügl. Miltag⸗ u. Abeud⸗ tiſch für beſſere Herrn. N 9, 1b, Fece 25 Itutz. Und endlich lam man einem dunkeln Punkte im Leben des Grafen auf die Spur. Syp hat der Graf ſeinen Gegnern ſelbſt die Waffe gegen ſich in die Hände geſpielt. Man entdeckte, 705 Graf Todo — bereits verheiratet ſei. Während ſeines Aufenthaltes in Lon⸗ don hatte er ſich heimlich mit einer Engländerin trauen laſſen. Nach Japan zurſckgekehrt, unternahm nun dar Graf Schnitie, um die Scheidung von ſeiner engliſchen Gemählin durchzuſetzen und ſo die japaniſche Prinzeſſin heimführen zu können, Skandal war furchtbar, als man von der Geſchichte in Tokio er⸗ fuhr. Der Mikado war aufs höchſte erbittert. Die Verlobung mit der Prinzeſſin wurde ſofort aufgehoben, dem Grafen der Zu⸗ tritt in den kajſerlichen Palaſt verboten. Der Kaiſer nahm ihm überdies ſein Adelspatent und verbannte ihn ſfür abſehbare Zeit von der Reichshauptſtadt. — Billige Bauweiſen. Ein intereſſantes neues Bauſyſtem, das AUsbeſondore für Gebiete, wo die Herbeiſchaffung von Steinen iit Schwierigkeiten verknüoft iſt, graße Vorteile bjetet, iſt jetzt in grö⸗ ßerem Umfange in Indien und gauf Cehlon in Antwendung gebracht worden. 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