118 1JSdodd AIZ ZAUdeni 489991 miſſion ſei die Verweigerung des R Abonnement 70 Pfennig monat lich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung.) di Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. der Stadt Mannheim und Amgebung. Anabbhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) e Neueſte Nachrich Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗ Abreſſe⸗ „General⸗Anzeigey Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 2¹8 Nr. 69. 2 Donunerstag, 11. Februar 1909. Drre ee (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsansgabe umfaßzt 12 Ssiten. Telegramme. Ein Unfall des Königs von Sachſen *Dres den, 10. Febr. Der König hat heute nachmittag durch Ausgleiten auf der Treppe im königlichen Schloſſe eine Verſtauchung der rechten Hand mit Bluterguß und anſcheinend einen Bruch des dritten Mittelhandknochens, erlitten. Eine Rönt⸗ gendurchleuchtung wird morgen ſtattfinden. Das Befinden des Königs gibt im übrigen zu keinerlei Beſorgniſſen Veranlaſſung. Der König wird auch nicht am Ausgehen behindert. Die Begeiſterung der engliſchen Preſſe. OLondon, II. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Auch heute fahren die hieſigen Blätter fort, nicht nur ſpalten⸗ lunge Depeſchen aus Berlin, ſondern auch in ihren Leitartikeln guf den unerwartet großen Erfolg des Königsbeſuches in Berlin hinzuweiſen.„Daily Telegrraph“ ſagt, es ſei zwar niemals bezweifelt worden, daß der Beſuch des engliſchen Königspaares in Berlin von außerordentlichem Erfolg begleitet ſein werde, weil man größere Gaſtfreundſchaft nirgends beſſer pflege als in Dentſchland. Aber das Königspaar wurde ſogar mit einem Emp⸗ fang erfreut, wie er dem Souverän einer mit dem deutſchen Reich verbündeten und eng befreundeten Macht, mit der es in langen Jahren niemals auch nur die geringſte Differenz gegeben hat, nicht großartiger und herzlicher berettet werden könnte.„Stan⸗ dard“ weiſt darauf hin, daß der geſtrige Tag an der Londoner Börſe im Zeichen der Konſolpreiſe der beſte Beweis dafür ſei, daß das Abkommen zwiſchen Deutſchland und Frankreich und der Beſuch des engliſchen Königspgares in Berlin einen außerordent⸗ lich tiefen und günſtigen Eindruck gemacht habe.„Daily News“ endlich warnt die Regierung davor, das Flottenbauprogramm zu erweitern. Ein Flottenprogramm auf 3 Jahre hinaus zu ziehen, heiße auch die ſozialen Reformen für dieſe Periode unmöglich zu machen und wenn die 3 Jahre dann um ſind, werde man trotz⸗ dem erkennen, daß weder das eine noch andere zu verwirklichen geweſen iſt.— Im Londoner Weſtendevarietee wurden geſtern abend bereits Bilder vom Einzug des engliſchen Königspaares in Berlin gezeigt und vom Publikum ſtürmiſch applaudiert. Deutſchland und Japan. OLondon, 11. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent des„Daily Telegr.“ in Tokio verzeichnet Ge⸗ rüchte, denen zufolge zwiſchen Deutſchland und Japan Unterhand⸗ lungen wegen Abſchluß eines Ententevertrages ſchweben. Von maßgebenden japaniſchen Kreiſen werden indeſſen dieſe Ausſtreuungen dementiert, Serbiens Kriegsvorbereitungen OLondonu, 11. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Wiener Korreſpondent des„Daily Chroniele“ erfährt, daß DOeſterreich⸗Ungarn an die Kabinette der Großmächte eine Note gerichtet habe, in der es ſich über die fortgeſetzten Kriegsvorberei⸗ tungen Serbiens und deſſen Kriegsluſt beklagt. Der genannte ſdorreſpondent fügt hinzu, daß eine Eröffnung der Feindſeligkeiten durch Serbien bevorſtehe und daß die habsburgiſche Monarchie daran gehe, energiſche Schritte zu unternehmen, um die unerträg⸗ lich gewordenen Zuſtände an der bosniſch⸗herzegowiniſchen Grenze aus der Welt zu ſchaffen. *Belgrad, 10. Febr.(Skupſchtina) Peritſch(Fortſchritt⸗ ler) richtete an den Miniſterpräſidenten die Frage, ob die Regie⸗ rung das Hervortreten des Kronprinzen in Fragen der auswärtigen Politik billige. Der Miniſterpräſident er⸗ widerte Peritſch, er möge, falls er der Frage beſondere Bedeutung beimeſſe, eine Interpellation über dieſen Gegenſtand einbringen. *Belgrad, 10. Febr. Wie die Blätter melden, gab Kriegs⸗ miniſter Zinkowitſch ſeine Demiſſion, weil weder die Regierung, noch die Skupſchtina genügendes Entgegen⸗ kommen für die unabweislichen Bedürfniſſe der Armee zeigten. „Stampa“ veröffentlicht ein Interview mit dem Kriegs⸗ miniſter, welcher darlegte, die unmittelbare Urſache ſeiner De⸗ 8 Rüſtungskredits don 33 500 000 Dinars.„Politika“ kündigt eine allgemeine Miniſterkriſis infolge der Spaunung zwiſchen den beiden radikalen Parteien au.„Wetſcherne Nevoſti“ verzeichnen das Ge⸗ Das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen über Marokko. * Petersburg, 10. Febr. Die offiziöſe„Roſſija“ veröffentlicht morgen einen, das franzöſiſch⸗deut ſche Abkommen kommentierenden Artikel. Dieſer begrüßt das Abkommen aufrichtig, weil es für Rußland wie für andere Mächte ſehr erfreulich iſt, daß aus der Politik der An⸗ laß zur Beunruhigung und zu Mißverſtändniſſen beſeitigt iſt, den die Marokkofrage biete. Die„Roſſija“ meint, die deutſch⸗ franzöſiſche Erklärung bezwecke, daß der Zweck des Algeciras⸗ Vertrages, nämlich die Schaffung einer neuen, dauerhaften internationalen Lage im ſcherifiſchen Reiche erreicht iſt und daß die aufrichtige und folgerichtige Handlungsweiſe Frank⸗ reichs in der Marokko⸗Angelegenheit auch von Deutſchland anerkannt wird, welches zweifellos nicht weniger eine auf⸗ richtige und freundſchaftliche Löſung der zwiſchen ihm und Frankreich in Marokko aufgetauchten Fragen wünſche. Die Beſeitigung des Anlaſſes zu Meinungsverſchiedenheiten, ſchließt die„Roſſija“, muß auch den beiden Mächten die fernere Mitwirkung der freundlichen Beilegung der Fragen des nahen Oſtens erleichtern. * Madrid, 10. Febr. Im Senat verlangte Senator Romero Aufklärung über dasfranzöſiſch⸗deutſche Abkommen; er wünſchte zu wiſſen, ob die Intereſſen Spaniens in Marokko gewahrt ſeien. Da der Miniſter des Aeußern nicht anweſend war, ſo wird die Frage mor gen beantwortet werden. ** * Kalkutta, 10. Febr. Der indiſche Staatsanwalt Aſhutoſh⸗Biswas wurde heute nachmittag hier von einem Anarchiſten erſchoſſen * Juſowka(Gouv. Jekaterinoslaw), 10. Febr. Nach einer hier eingegangenen Meldung fand im Taſſinowbergwerk im Dongebiet eine ſchwere Kataſtrophe ſtatt. Einzel⸗ heiten darüber ſind vorläufig noch nicht bekannt. Politische Uebersicht. * Maunheim, 11. Februar 1909. Zur iunerpolitiſchen Lage bringt die„Köln. Ztg.“ eine ziemlich peſſimiſtiſche Betrach⸗ tung. Sie knüpft an die Einigung des Blocks auf den An⸗ trag Weber an und gibt der Anſchauung Ausdruck, daß, da die Vorlage der Reichsfinanzreform kein Mantelgeſetz, immerhin bei der bisherigen Haltung der Konſervativen und des Zen⸗ trums die Gefahr vorliege, daß zunächſt bewilligte Konſum⸗ ſteuern ohne Vermögensſteuern Geſetz würden oder daß auch, falls auf irgendeine Weiſe das ganze Werk ſcheitere, der nationalliberalen Partei aus ihrer Zuſtimmung zu irgend⸗ welchen Konſumſteuern ein Vorwurf gemacht werde. Sehr zuktreffend wird feſtgeſtellt, daß das Zentrum ſich zurzeit Rur durch den Willen, unſereinnere Politikvöllig zu verwirren, leiten laſſe, dieſe Erkenntnis habe den vorläufig wieder geſchehene Zuſammenſchluß des Blocks er⸗ leichtert. Weiter heißt es dann, die berechtigte Befürchtung der liberalen Parteien, ſie könnten ſich wegen des Fehlens eines Mantelgeſetzes durch die Zuſtimmung zu einer Konſumſteuer feſtlegen, ohne eine Vermögensbelaſtung zu erreichen, ſtöre enkſchieden den Gang der Verhandlungen und leite von der Sache ab. Um dieſe Bedenken auszuräumen, wird vorge⸗ ſchlagen, daß jedes durchberatene Steuergeſetz zum Schluß folgenden zuerſt zu beſchließenden Paragraphen erhält:„Dieſes Geſetz wird in Kraft geſetzt durch ein beſonderes gemeinſames Ausführungsgeſetz zu den die Reichsfinanzreform besweckenden Steuergeſetzen.“ Dann ſei jede Partei, deren zwingenden polt⸗ tiſchen Bedenken durch die einzelnen Teile der Reichsfinanz⸗ reform nicht Genüge geſcher gen ſei, zum Schluß der Verhand⸗ lungen noch in der Lage, ein verneinendes Votum abzu⸗ geben. In einem Schlußabſatz wird dann den Finanz⸗ miniſtern der Einzelſtagten hohes Lob geſpendet. Da⸗ gegen hätten die Führer der Blockparteien und die Vertreter der Reichsregierung die Zügel viel zu ſehr am Boden ſchleifen loſſen, es habe an Entſchlußkraft und feſtem Willen gefehlt. um die Bahn frei zu machen für eine raſche Vollendung der Reichsfinanzreform. In dieſem Zuſammenhang wird ver⸗ ſichert, daß das Gerede über eine Reichstagsau 5 löſungunſinmig ſei und zwar auf folgenden Gründen Sie würde der ſo driugenden Finanzreform nicht vom Flecke helfen, ſie würde der Regierung vermutlich eine für eine verſtän⸗ kücht von der Demiſſion des Labinetts Welimirowitſch. Jahren bevor. Bekanntlich hat die Zahl der Medizin Studie⸗ ſie würde dem ſogenannten Block und ſeinen Schöpfern den Stempel der politiſchen Unfähigkeit aufdrücken, weil ſie es nicht verſtanden, in einer Lebensfrage des Vaterlands den richtigen Weg zu finden. Eher glauben wir, daß die Konſervativen bei ſich Einkehr halten werden. Sie ſind es, die die jetzige ſchwierige Lage der inneren Politik herbeigeführt haben, weil ſie ſich ſperren gegen eine Ver⸗ mögensbelaſtung, die der Reichs⸗ und den Bundesregierungen und den liberalen Parteien annehmbar erſcheinen könnte. Das Ver⸗ halten der Kreuzzeitung, die mahnenden Artikel und Reden ein⸗ zelner hervorragender Konſervativen, die Beſchlüſſe einzelner kon⸗ ſerbativer Vereine weiſen auch deutlich darauf hin, daß hier der Kern zu einer Verſtändigung vorhanden iſt, den ſelbſt die Ver⸗ ſammlung im Zirkus Buſch, wenn ſie eine reife Beurteilung unſerer innerpolitiſchen Lage und der finanziellen Bedürfniſſe des Reiches vermiſſen ließe, nicht wird zerſtören können. 25 Eine Erinnerung. In der Zweiten württembergiſchen Kammer kam geſtern be der Generaldebatte über den Etat Miniſterpräſident v. Weiz⸗ ſäcker auf den Zuſamentritt des Bundesralsaus⸗ ſchuſſes für auswärt. Angelegenheiten im Novem⸗ ber vorig. Jahres zu ſprechen. Es ſei eine bedeutungsvolle, hiſtoriſche Sitzung geweſen. Die anweſenden Miniſter wären in der Lage geweſen, dem Reichskanzler ihr vollſtes Vertrauen zur Lejtung der auswärtigen Politik auszuſprechen; ſie hätten insbeſondere die Stellung der deutſchen Regierung zu dem öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Verbündeten lebhaft begrüßt. Er glaube an⸗ nehmen zu dürfen, daß der Ausſchuß in Zukunft in regelmäßigen Zwiſchenräumen zuſammentreten werde, und er begrüße das. Er halte es für ſehr wertvoll, daß das Ausland über die geſchloſ⸗ ſene Einigkeit des friedfertigen Deutſchlands nicht den geringſten Zweifel haben könne. Zur Fahrkartenſteuer äußerte der Miniſterpräſident, daß ihre pöllige Abſchaffung der vorge⸗ ſchlagenen Modifizierung vorzuziehen ſei. Ueber die Betriebs⸗ mittelgemeinſchaft werde er dem Hauſe ein ſchrift zugehen laſſen; ſie laſſe ſich genau ſo leicht einführen, die Güterwagengemeinſchaft. Die wirtſchaftliche Lage der deutſchen Aerzt Die Korreſpondenz des Verbandes der Aerzte Deut lands ſchreibt: Eine erhebliche Vermehrung der Zahl der Aerzte im Deutſchen Reiche ſteht in den nächſten renden nach der amtlichen Statiſtik in den letzten drei Jahren um 36 Prozent zugenommen, obwohl ſchon in den früheren Jahren der Andrang zum Studium der Medizin ſo groß war, daß der Bedarf an Aerzten für abſehbare Zukunft reich⸗ lich gedeckt erſchien. Während im Prüfungsjahr 1906/07 553 ärztliche Approbationen erteilt wurden, haben in dem gleichen Jahre ſich 1038 Studierende der ſogenannten ärzt⸗ lichen Vorprüfung erfolgreich unterzogen, nach deren Ab⸗ legung noch ein Studium von etwa fünf Semeſtern und die Ableiſtung des Praktikantenfahres erforderlich iſt, die ärztliche Approbation zu erlangen. Es iſt alſo in etwa 34 Jahren ein unverhältnismäßig großer Zuwachs Aerzten zu erwarten, der ſich jedoch nicht auf die obengenannte Zahl beſchränken wird. Es kommt vielmehr hinzu eine große Reſerve von älteren Kandidaten der Medizin und Medizinalpraktikanten, die zu jenem Zeitpunkt gleichfalls in die Praxis treten werden, außerdem noch die große Zahl von jüngeren Aerzten aus früheren Jahren, die in Ermange⸗ lung auskömmlicher Praxisſtellen nach wie vor ſich mit Ver⸗ tretungen, Aſſiſtenten⸗ und Schiffsarztſtellen behelfen müſſen, um nicht beſchäftigungslos zu ſein. Den angehenden Aerzte bieten ſich deshalb bis auf weiteres trübe Ausſichten für Zukunft, und die Folgen der Ueberfüllung des Standes fü dieſen ſelbſt, ſowie für die Allgemeinheit ſind kaum abzuſehen. ———— Deutsches Relen.. — Die Finanzkommiſſion des Reichstags trat in die Beratung der Nopelle zum Erbſchaftsſteuergeſetz vom Jahre 1906, Die erſten Artikel wurden unverändert angenommen. Die Be⸗ ratung über die Erbſchaftsſteuerſätzeparagraphen 10 und 11 wurde einſtweilen ausgeſetzt. Zu§ 13 beautragen die Freiſinnigen und Sozialdemokraten Aufhebung des Steuerprivilegs des Landes⸗ fürſten und der Landesfürſtin. In der Abſtimmung wurde den Antrag der Sozialdemokraten abgelehnt und der der Freiſinnigen angenommen. — Feruſprechgebührenordnung. Nach dem heute im Reichstag zur Verteilung gelangten Entwurf einer Fernſprechgebührenord! nung ſoll für jeden Anſchluß eine Grundgebühr und eine Ge⸗ ſprächsgebühr erhoben werden. Die erſtere beträgt in Netzen von nicht über 1000 Anſchlüſſen 50., bei mehr als 1000 bis ein⸗ ſchließlich 5000 Anſchlüſſen 65., bei mehr 5000 bis einſchließli 20 000, Anſchlüſſen 80., bei mehr als 20 000 bis einſchließl 70.000 Anſchlüſſen 90., bei mehr als 70 000 Anſchlüſſen fü jede angefangenen weiteren 50000 Anſchlüſſe je 1 M. mehr j lich für jeden Anſchluß, der von der Vermittelungsſtelle ni dias Reichsfinauzreform noch ungünſtigere Mebrbeit bringen. und weiter als 5 Kilometer entfernt iſt. Die Geſprächsgebühr beträz bier Pfennig für jede Verbindung.. 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 11. Februar. 5— Zur Elektrizitätsſteuervorlage. Der Verein zur Wahrung gemeinſamer Wirtſchaftsintereſſen der deutſchen Elektrotechnik hat an den Bundesrat und an die einzelnen Bundesregie⸗ zungen die Bitte gerichtet, mit Rückſicht darauf, daß die An⸗ nahme des von der Regiernug vorgelegten Entwurfes eines Gas⸗ und Elektrizitätsſteuergeſetzes im Reichstage als ausge⸗ ſchloſſen gelten könne, die Vorlage zurückzuziehen, um der Beunruhigung, die ſich nicht nur in der elektriſchen Induſtrie. ſondern bei allen Erwerbszweigen, die am Konſum elektriſcher Energie für Kraft und für Beleuchtung intereſſiert ſind, her⸗ vorgerufen hätte, ein Ende zu bereiten. Badiſche Politik. Landtagskandidaturen. Raſtakt, 10. Febr.(Korreſpondenz.] In einer Mitgliederverſammlung des nationalliberalen und jungliberalen Vereins wurde Fabrikant A. Niederbühl hier als Landtags⸗ kandidat für den Wahlkreis Raſtatt aufgeſtellt. Derſelbe hat die Kandidatur angenommen. Herr Fran z hatte es aus Geſund⸗ heitsrückſichten abgelehnt, wieder zu kandidieren.— Niederbühl iſt der Vorſitzende des Verbands badiſcher Handwerks⸗ und Ge⸗ werbevereine —— Mürttembergiſche Politik. Zur Annahme der württembergiſchen Volksſchulnovelle. S..K. Stuttgart, 10. Febr.(Korreſpondenz)l. Ge⸗ ſtern wurde in der 2. Kammer die von uns bereits gemeldete Schlußabſtimmung über die Volksſchulnopelle vorge⸗ nommen. Es wurden insgeſamt 89 Stimmen abgegeben, wovon 83 für und 26 gegen die Novelle waren. Für den Entwurf hatten die Volkspartei, die deutſche Partei und die Sozialdemokraten geſchloſſen, ferner die Konſervativen lausſchließlich Dr. Nübing) und der Bauernbund geſtimmt. Gegen den Entwurf hatten alſo nur das Zentrum mit dem vorwähnten Konſervativen ihre Stimmen abgegeben Es ſei nun hier kurz darauf hingewieſen, welche hauptſächlichen Verbeſſerungender Entwurf in ſeiner gegenwärtigen Faſſung bringt. Zunächſt wird die geiſtliche Ortsſchulaufſicht beſeitigt werden u. zwar gänzlich in 7 u. mehr⸗ klaſſigen Schulen. In—6 klaſſigen Schulen bleibt der Pfarrer „Mitvorſitzender“ im Ortsſchulrat, eine Beaufſichtigung wird ihm als ſolchen nicht zufallen, in 1 und 2 klaſſigen Schulen kann der Geiſtliche vom Ortsſchulrat zum Schulvorſtand beſtellt wer⸗ den. Weiter wird die techniſche(Bezirks)⸗Schulaufſicht im Hauptamt von entſprechend vorgebildeten Männern werden. Ferner ſind Frauen in den Ortsſchulrat wählbar und endlich iſt die Schülerzahl von 90 als Höchſtzahl in einer Klaſſe auf 60 herabgeſetzt worden. Das ſind im allgemeinen die Fort⸗ ſchritte, die die Novelle in ihrer jetzigen Geſtalt bietet. Zwar hätte die Ausbeute reicher ſein können, beſonders wäre die Er⸗ langung der Simultanſchule des Kampfes wert geweſen, aber es wäre doch fraglich geworden, dieſe gegen die erſte Kam⸗ mer durchzuſetzen. Befürchtet man in eingeweihten Kreiſen doch jetzt noch ſtark, daß die erſte Kammer manchen von der zweiten Kammer errungenen Vorteil modifizieren wird im Sinne einer Annäherung an die gemäßigten Zugeſtändniſſe der Regierungs⸗ vorlage. Von Intereſſe iſt ſchließlich noch die Erklärung der Konſervativen und des Bauernbundes, die beide Fraktionen zur Erläuterung ihrer Auſtimmung abgegeben haben: Die unter⸗ zeichneten Abgeordneten ſind mit dem Volksſchulgeſetz, wie es aus den Beratungen der 2. Kammerhervorgegangen iſt, in weſentlichen Punkten nicht einverſtanden. Die große Bedeutung des Geſetzentwurfes erfordert aber, daß er auch der 1. Kammer, zur Durchberatung vorgelegt wird. Um dies zu ermöglichen, haben wir dem Geſetzentwurf im ganzen zugeſtimmt. Für den Fall einer nochmaligen Beratung in der 2. Kammer behalten wir uns unſre Abſtimmung nach jeder Richtung vor. Die Berufszählungsergebniſſe für das Reich. ̃ Der Reichsanzeiger veröffentlicht heute in ſechs Tabellen die Ergebniſſe der Berufszählung vom 12. Juni 1907. Da⸗ nach betrug die Zahl der Erwerbstätigen, Dienenden, Ange⸗ dörigen und der Berufszugehörigen überhaupt nach den ſechs Berufsabbeilungen: Theater, Kunſt 155 Wiſfenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Nach fünfjähriger Pauſe geht morgen Freitag die Oper„Aleſſandro Stra⸗ Ddella“ von Flotow in neuer Einſtudierung in Szene. Die Titel⸗ partie ſingt Adolf Lußmann. Die anderen Partien liegen in den Händen der Herren Voiſin, Marx und Sieder. Die Leo⸗ nore ſingt Frau Kleinert. Die Regie führt Herr Reiter. Diri⸗ gent iſt Herr Reichwein. Neues Operettentheater. Die Viktor Holländerſche Operette „Der Jockeyklub“ wird nach kurzer Unterbrechung heute abend wieder auf der Bühne des Neuen Operettentheaters in Szene gehen. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir erwähnen, daß das Gaſtſpiel der beliebten Künſtlerin Frl. Valy Paak in den nächſten Tagen zu Ende geht. Paul Stoyers Konſervatorium. Der dritte Klavierabend des Frl. Marie Sexauer aus Weinheim lieferte den erfreulichen Beweis, daß dieſe Dame unter der Leitung des Herrn Stoye ganz reſpektable Fortſchritte zu verzeichnen hat. Das Programm ent⸗ hielt Präludium und Fuge von Bach, Schumann's Humoreske Op. 20, Fantaſie Op. 49 von Chopin und Beethovens Sonate appaſſio⸗ unta und wurde von der genannten Schülerin ausſchließlich be⸗ ſtritten. Für reifere Schüler, die ſich ſpäter der Konzerklaufbahn kwidmen, iſt ein derartiges Arrangement ohne Zweifel ſehr zu, em Bietet es doch dem Eleven in erhöhtem Maße Gelegen⸗ heit, nicht nur die techniſchen und muſikaliſchen Kenntniſſe und Fertigkeiten, ſondern auch ſeine Ausdauer, geiſtige Spannkraft und Skilgefühl zu dokumentieren. Die Art, wie nun Frl. Sexauer das Programm unter dieſen Geſichtspunkten bewältigte, war eine ſehr anerkennenswerte. Bach's Präludium erſchien in flüſſiger Aus⸗ kührung der Paſſagen, die Fuge in klarer Entwickelung. Eine ſehr achtbare Wiedergabe erfuhr die breit angelegte„Humoreske“ von Schumaun, in der Humor in weiterem Sinne aufzufaſſen iſt. Der Stimmungsgehalt der einzelnen Sätze wurde in der ausgeübt FFuterprekakion kreffend charakteriſterk. Berufs⸗ Erwerbs⸗d. An⸗ 5 Berufsabteilungen 77 Dienende 985 ugehörige ens tätige gehörige ſüberhaupt A. Landwirtſchaft, Gärt⸗ nerei u. Tierzucht, Forſt⸗ wirtſchaft und Fiſcherei9 883 257 163 829 7 634 09017 681 176 B. Induſtrie, einſchließlich Bergbau u. Baugewerbe C. Handel und Verkehr, einſchließlich Gaſt⸗ und Schankwirtſchaft D. Häusliche Dienſte, ein⸗ ſchließl. perſönliche Be⸗ dienung, auch Lohnarbeit 11 256 254 331 756014 798 527/26 386 537 3 477 626 342 955/ 4457 6580 8 278 239 wechſelnder Art 471 695 1226] 319 827 792 748 E. Militär⸗, Hof⸗, bürger⸗ licher u. kirchlicher Dienſt, auch ſogenannte freie Berufsarten 1 738 530 223 388] 1445 208 3 407 126 F. Ohne Beruf und Be⸗ rufsangabe 3 404 983] 201 601 1 568 119] 5 174 708 Zuſammen: 1907. 0 232 345 1 264 75530 223 429]61 720 529 1895 22 913 691 1 339 318027 517275[51 770 284 1882 18 986 494] 1 324 92424 910 6954ʃ5 222 113 Auf je 100 Erwerbstätige, Dienende, Angehörige und Berufszugehörige entfielen auf die einzelnen Berufsabtei⸗ lungen in den Jahren 1907, 1895 und 1882: Berufs⸗ Erwerbstätige Dienende abteilungen 1907 1895 1882 1907 1895 1882 32,60 36,19 43,68 125 278 32,07 B 57,8 36,14 33,69 26,23 23,90 22,84 D e D 1550 8 20 0,10 0,10 0,16 E 5,75 6/22 5/4 17,66 4½, 12,2 F 11½26 9,25 7,138 15,% 12,55 10,21 Berufs⸗ Augehörige Berufszugehörige abteilungen 1907 18951882 1907 1895 1882 f N A 25,26. 35,74 42,41] 28,65 35,74 42,51 B 48,96 42,34 37,57 42,75 39,12 35,51 2 14,75 12,15 10,7018,41 11,52 10,02 D 106 1,65 2,16 1,28 1,½ 2707 E 4,78 4,43 4,12 5,52 5,48 4,92 F.19 68,69 3,04 8,38 6,,43 4,97 Ein Vergleich der Zahl der Erwerbstätigen der Berufs⸗ abteilungen& bis E, der Dienenden, Angehörigen und be⸗ rufsloſen Selbſtändigen nach dem Geſchlecht mit den ent⸗ ſprechenden Zahlen des Jahres 1895 und 1882 ergibt fol⸗ gendes Bild: 2205 5 b) Männliche Bevölkerung: im Jahre 1907 im Jahre 1895 im Jahre 1882 e ee eſeder bient der abſolut Bev. abſolut Bev. abſolut Bev 1. Erwerbstätige d. Berufsabt.-E 26827362 43,4620771090 40,12 1793008 38,99 2. Dienende 1264755 2,05 1339318 2,59 1324924 2,93 3. Angehörige 30223429 48,97 27517275 53,1524910695 55,08 4. Berufsl.Selbſt. 3404983 5,52 2142601 4½14 1354486 3,00 Geſamte Bevölk. 61720529 100 51770284 100 45222113 100 5 a) Geſamtbevölkerung: 1. Erwerbstätige d. Berufsabt. Ag 18583 864 61.0115 506 682 61/0313372905 60,38 2. Dienende 15372%05 25364 0,10 42510 0,19 8. Angehörige 10249 088 38,65 8850061 34,83J 8082973 36,49 4. Berufsl. Selbſt. 1612776 5,9 1027052 4,04] 652361 2,½4 Zuſammen 30461100 100 25409 159 200 22150749 100 e) Weibliche Bevölkerung: 1. Erwerbstätige d. Berufsabt.-B 8243 498 26,37 5264408 19,97 4250 103 18,46 2. Dienende 1249983 4,00] 1313954 4,99 1282414 5,56 3. Angehörige 19574341 63,9018657214 70,8116827722 72,04 4. Berufsl.Selbſt. 1792207 5,73] 1115549 4,23] 702125 3,04 Aus dieſen Veröffentlichungen iſt erſichtlich, daß die Be⸗ völkerung Deutſchlands alſo geſtiegen iſt von 45 222118 im Jahre 1882 und 51770 284 im Jahre 1895 auf 61 720 529 im Jahre 1907. Seit der letzten Berufszählung ſind die Berufsangehörigen zur Landwirtſchaft(Gärtnerei und Romantik, wurde die jugendliche Pianiſtin auch der Poeſie und Leidenſchaft Chopin's in deſſen echt nationaler F⸗moll Fantaſie ge⸗ recht. Beethoven's F⸗moll Sonate beſchloß den Abend, und in deren Durchführung ſtanden die Variationen des zweiten Satzes am böchſten. Für den ſtürmiſchen Charakter des Finalſatzes muß die jugendliche Spielerin größere Ausdruckskraft erſt noch gewinnen. olK. Literaturvorträge. Der 11. Vortrag Anna Etilingers galt einer der bemerkenswerteſten Erſcheinungen der modernen engliſchen Literatur, einem Dichter, deſſen Namen in den letzten Jahren auch bei uns zu den meiſtgenannten gehört, dem witzigen Satiriker Bernard Shaw. Der Vortrag gab wie immer ein lebendiges Bild der geiſtigen Individualität, die bei Shaw eine höchſt intereſſante, aber nicht eine durchaus ſympathiſche genannt werden kann. Shaw iſt, wie Anna Ettlinger es aus⸗ drückte, trotz ſeines ſcharfen Verſtandes und ſeines ungewöhnlich reichen Wiſſens ein Plebejer geblieben, bei dem dieſes Wiſſen nicht zur wahren Bildung geworden iſt. Seinem ſpöttiſchen Blicke zeigen ſich Welt und Menſchen in entſtellender Beleucht⸗ tung.— 1856 in Dublin geboren, widmete er ſich in London der journaliſtiſchen Laufbahn und trat beſonders als ſozialiſtiſcher Agitator und als moderner Kunſtkritiker auf. Unter den Ein⸗ flüſſen, die auf ſeine Entwicklung eingewirkt haben, erwähnte Anna Ettlinger vor allem Darwin, Voltaire, Schopenhauer und Nietzſche. Seine erſte literariſche Betätigung war die Veröffent⸗ lichung eines Vorkragszyklus über Ibſen, wodurch er bei den Engländern das Verſtändnis für dieſen ſtark angeſeindeten Dichter erwecken wollte.— Beſonders charakteriſtiſch für Shaws dichteriſche Perſönlichkeit iſt ſein erſtes Drama„Menſch und Uebermenſch“, eine äußerſt amüſante Satiere, eine Art mo⸗ derner Traveſtie der Don Juantragödien—(Mozarts Don Juanklänge ſollen das Auftreten einiger Perſonen begleiten)— in die allerlei Aktuelles— Frauenbewegung. Syndikate, Auto⸗ Wie der Schumann ſchen Tierzucht) heruntergegangen von 40,40 auf 32,94 Prozent, dagegen haben ſie im Berg⸗ und Hüttenbau zugenom⸗ men von 4,13 auf 5,70 Prozent(d. i. eine Zunahme um 40 Prozent), in der Maſchineninduſtrie haben ſich die Berufs⸗ angehörigen vermehrt von 2,38 auf 4,28 Prozent(alſo faft um 100 Prozent), in der Metallverarbeitung von 4,81 auf 5,40 Prozent. In der Textilinduſtrie hat die abſolute Zahl der Berufszugehörigen zwar zugenommen, doch iſt die Verhält⸗ niszahl gefallen von 4,25 auf 3,71 Prozent. Im Bauge⸗ werbe iſt die Zahl der Berufszugehörigen geſtiegen von 8,29 auf 9,27 Prozent, im Handelsgewerbe von 6,57 auf 7,12 Prozent, im Verkehrsgewerbe von 4,48 auf 6,03 Prozent, im Gaſtwirtsgewerbe von 2,13 auf 2,38 Proz. Die Borufsloſen, worunter hauptſächlich Rentner und Schüler zu verſtehen ſind, ſind gewachſen von 4,14 auf.52 Prozent. Die Zahl der Angehörigen hat ſich vermindert von 53,15 auf 48,97 Prozent, woraus zu erſehen, daß das Volk im ganzen ktätiger geworden iſt. Dfe er⸗ werbstätige weibliche Bevölkerung vollends hat zugenommen von 19,97 auf 26,37 Prozent, alſo um 7 Prozent; demzufolge hat ſich die Zahl der weiblichen Angehörigen vermindert von 70,81 auf 63,90 Prozent. So zeigt auch die Reichsſtatiſtil ſchlagend das Vordringen der weiblichen Elemente im Er⸗ werbsleben und in Berufen, ſie beweiſt aber auch die fort⸗ ſchreitende Induſtrialiſierung Geſamt⸗Deutſchlands. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Februar 1909. Die neue Maß⸗ und Gewichtsordnung. Die neue Maß⸗ und Gewichtsordnung vom 30. Mai 1908, die auf einen durch Kaiſerliche Verordnung mit Zuſtimmung des Bun⸗ desrats zu beſtimmenden Zeitpunkt, hinſichtlich der Organiſation der Eichbehörden jedoch nicht vor dem 1. Januar 1912 in Kraft treten wird, ſieht die Verſtaatlichumg des Eichungs⸗ weſens und die Einführung der periodiſchen Nacheichung an Stelle der ſeither vorgeſchriebenen Maß⸗ und Gewichtsviſitationen vor, und wird ſomit weſentllche Aenderungen der Organiſation unſeres badiſchen Eichungsweſens zur Folge haben. Zur Vorbereitung dieſer Neuorganiſation, insbeſondeve aber um ein Urteil darüber zu gewinnen wie viele Eichämter ſpäterhin errichtet werden müſſen, in welche Orte ſie zweckmäßig gelegt wer⸗ den, mit wie vielen Eichmeiſtern ſie zu beſetzen und wie groß ihre Dienſtbezirbe zu bemeſſen ſind, erſcheint es zunächſt geboten, feſt⸗ zuſtellen, wie viele Meßgeräte im öffentlichen Verkehr überhaup vorhanden ſind und ſomit nach Einführung der neeun Maß⸗ u. Ge.⸗ wichtsordnung insgeſamt zur Nachsichung kommen bverden, ferner⸗ in welcher Weiſe dieſe Meßgeräte über das Land und auf die ein zelnen Gemeinden verteilt ſind. Unter Zugrundelegung der durch⸗ ſchnittlichen Tagesarbeitsleiſtung eines Eichmeiſters und der vor⸗ geſchriebenen Nacheichungsfriſten kann man dann austechnen, wie⸗ viele Gichmeſſter benötigt werden, und man kann beſtimmen, im welcher Zahl Gichämter errichtet werden ſollen. Es läßt ſich ferner berechnen, wie diele Meßgeräte einem Eichamt zugeteilt werden können, mit anderen Worten alſo, welcher Umfang den Dienſt⸗ bezirken der einzelnen Eichämter zu geben iſt. Aus der Verteilung der Meßgeräte, d. h. aus dem Grade ihrer Anhäufung in den ein⸗ zelnen Gemeinden ergibt ſich ſchließlich, wo hauptſächlich ein Be⸗ dürfnis zur Errichtung eines Eichamtes beſteht. Zurzeit fehlt es bei ums an jedem Anhalt üder die Zahl der im Großherzogtum vorhandenen eichpflichtigen Meßgeräte des öffentlichen Verkehrs und ſomit auch über den Umfang der mit Ein⸗ führung der periodiſchen Nacheichung zu betvältigenden Arheit, Es bleibt ſonach nichts übrig, als eine Zählung der eichpflich⸗ tigen Meßgeräte bei den gewerbe⸗ und handeltreibenden Beſitzern im ganzen Großherzogtum vorzunehmen, ein zwar umſtändliches Verfahren, das aber auch in anderen Bundesſtacten und mit Er⸗ folg vorgenommen worden iſt. Die Zählung wird bei uns durch Gemeindebeamte, in den Städten mit Staatspoligei durch Schutz⸗ leute innerhalb der nächſten vier Wochen vorgenommen werden. Es liegt im eigenſten Intereſſe der gewerbe⸗ und handeltreibenden Bevölkerung, die Zähler bei ihrer mühevollen Aufgabe durch genaus Angaben der Zahl und Art ihrer im öffentlichen Verkehr Verwen⸗ dung findenden Meßgeräte zu unterſtützen. Würde es unterlaſſen werden, eichpflichtige Meßgeräte anzugeben und deshalb das Er⸗ gebnis der Zählung gegenüber der Wirklichkeit zu niedrig ausfallen, ſo hätte dies unter Umſtänden zur Folge, daß die Zahl der zu er⸗ richtenden Eichämter kleiner bemeſſen wird, als es dem Bedürfnis entſpricht, und es würden ſich daraus für die Bevölkerung Unbe⸗ quemlichkeiten und geſchäftliche Nachteile ergeben.(Karlsr. Ztg.) 25 * Mit verſchiedenen Kreditüberſchreitungen wird ſich der Bür⸗ gerausſchuß in ſeiner am 2. März ſtattfindenden Sitzung zu be⸗ ſchäftigen haben. Am bedeutendſten iſt der Nachkragskredit, der für den Neubau der Humboldtſchule in der Neckarvorſtadt ge⸗ getriebe etc.— hineinverwoben iſt. Eine ausführliche Erzähl⸗ ung dieſes Dramas, von dem bis jetzt noch keine deutſche Ueber⸗ ſetzung erſchienen ſein ſoll, machte dem Auditorium augenſchein⸗ lich viel bildet das Thema des nächſten Vortrages, Freitag, den Shaws bildet das Thema des nächſten Vortrages, Freitag, den 12. Februar, womit der intereſſante Kurſus ſein Ende erreicht haben wird. Hückels Abſchiedsvorleſung. Aus Jena, 10. Februar, wird ge⸗ meldet: Im Zoologiſchen Inſtitut fand auläßlich der letzten Vorleſung Profeſſor Haeckels eine eindrucksvolle Feier ſtatt, die von Schülern und Freunden des Gelehrten vorbereitet war. Als Faeckel das geſchmückte Auditorium betrat, begrüßte ihn geradezu Petäubendes Getrampel. Student Leege richtete eine Anſprache an Haeckel, der bewegt dankte und aus ſeiner Dozententätigkeit erzählte. Hieran ſchloß ſich die Vorleſung an, die mit erneuten Ovationen endete. Eine altchriſtliche Ruinenſtadt im Euphrattal. Zu den be⸗ merkenswerteſten wiſſenſchaftlichen Ergebniſſen der von Pro⸗ feſſor Friedrich Sarre und Dr. Ernſt Her zfeld im Winkter 1907—08 unternommenen Studienreiſe nach Syrien und Meſo⸗ potanien gehört die Unterſuchung der Ruinen von Ruſafa⸗ Sergiopolis, einem uralten Ort an der bedeutenden, nach Palmyra⸗Tudmur führenden Heer⸗ und Karawanenſtraße. Pro⸗ feſſor Sarre macht in dem demnächſt bei Klinkhardt und Bier⸗ mann in Leipzig erſcheinenden Februarheft der Monatshefte für Kunſtwiſſenſchaft nähere Mitteilungen über dieſe wichtigen Kunſtdenkmäler des helleniſtiſch⸗orientaliſchen Stils, die nicht nur für die chriſtliche, ſondern auch für die islamiſche Kunſtge⸗ ſchichte von Bedeutung ſind. Ruſafa war bisher von der For⸗ ſchung kaum beachtet, da es im Gebiet der Aneze⸗Beduinen liegt, die mit den Ruinen abergläubiſche Vorſtellungen von Dämonen verknüpfen und daher den Beſuchern feindlich entgegentreten: außerdem iſt im größten Teil des Jahres kein Waſſer vorhan⸗ den, ſodaß einem Beſuche trotz der kurzen Entfernung vom 6 gen Glanz und Schimmer erſcheinen. Das prachtvollſte der Portale iſt Maunheim, 11. Febrrm. — Seneral⸗wngeiger.(Mittagblatt.) 8 Sene. wird. Er beträgt 121 506.02 Mark. Dazu kommen u 00 Mi für die Einrichtung von 4 Sälen für den Fender be umterricht. Beim Bürgerausſchuß iſt für dieſes Gebäude bereits am 27. Märg 1906 ein Nachtragskredit von 87 000 M. beſchloſſen worden, weil der am 28. Februar 1905 berwilligte Betrag von 845 000 M. infolge der inzwiſchen eingetretenen Erhöhung der Baupreiſe nicht ausreichte. Der wirkliche Bauaufwand ſtellt ſich nun nach der Abrechnung auf 1018 506.02. M. Es liegt alſo eine Meberſchreitung in Höhe von 121 506.02 M. vor. Nach der vom Hochbe gegebenen Erläuterung entfällt der Mehraufwand auch hier in der Hauptſache auf die während der Bauausführung ein⸗ getretene weitere Erhöhung der Preiſe für Material und Arbeits⸗ löhne, ſodann auf den Dachausbau zur Gewinnung von Sälen für den Handfertigkeitsunterricht, auf die ungünſtigen Fundierungsver⸗ bältnißffe und auf die Bauleitungskoſten. Für den Handfertigkeits⸗ unterricht waren urſprünglich keine Räume vorgeſehen. Nachdem das Bedürfnis zur Beſchaffung derartiger Säle ſich aber während der Bauausführung herausgeſtellt hatte, mußte die Einrichtung ſolcher Raume im Dachgeſchoß nachträglich beſchloſſen werden. Es wurden 6 Säle eingebaut. Der Koſtenaufwand wurde dadurch um 22 000 M. erhöht, andererſeits aber auch die weitere Aus⸗ nützung des Gebäudes mit weſentlich geringerem Koſtenaufwand, als dies bei ſpäterer Herſtellung möglich geweſen wäre, erreicht. Der Stadtrat hat am 5. September 1907— alſo zu einem Zeit⸗ punkt, in welchem das Gebäude bereits ſeiner Vollendung entgegen⸗ ging— den Ausbau beſchloſſen. Es war damals nicht mehr mög⸗ lich, noch vorher die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes einzuholen. Die ungünſtigen Fundierungsverhältniſſe haben, da weitere Schwierigkeiten ſich ergaben, eine teilweiſe Brunnenfundierung er⸗ forderlich gemacht und die Koſten um 20 943.50 M. vermehrt. Infolge verſchiedener Erſchwerungen bei der Bauausführung (Schwierigbeiten bei der Fundierung, Streiks) mußten beſondere Maßnahmen getroffen werden, um das Gebäude mit Rückſicht auf den dringenden Bedarf an Schullokalen möglichſt raſch der Be⸗ wützung übergeben zu können. Der nachträglich beſchloſſene Aus⸗ bau des Dachſtocks erhöhte auch die Koſten für die Baureinigung. Die Schaffung proviſoriſcher Zufahrtsſtraßen war notwendig, weil die Gartenfeldſtraße erſt ſpäter ausgebaut werden konnte. Da an Oſtern 1907 die Reformſchule den für ſie erſtellten Neubau bezog, wurden die freigewordenen Räume im Oberrealſchulgebäude bis zum Bezug der Humboldtſchule(1. Dezember 1907) mit Volks⸗ ſchulklaſſen beſetzt. Die Koſten für dieſen Umzug und ebenſo jene für Vorarbeiten zur Erweiterung des Schulhauſes in K 2, die früher in Frage kam, wurde ebenfalls auf dieſen Baukredit ver⸗ rechnet. Durch alle dieſe Maßnahmen, für die im Voranſchlag Mittel nicht vorgeſehen waren, erhöhte ſich der Betrag der Ver⸗ wendung.— Die Kreditüberſchreitung beim Bau der Leſſing⸗ ſchule(Reformſchule) iſt etwas glimpflicher ausgefallen. Sie beträgt 55 065.55 M. Außerdem ſind 7000 M. für die Ausführung eines eiſernen Geländers an der Leſſingſtraße und für den Anſchluß an das Kabelnetz des Elektrizitätswerkes zu bewilligen. Nach der Bauberechnung beträgt der Bauaufwand für dieſes Schulgebäude 582 065.55., während der bewilligte Kredit ſich nur auf 527 000 Mark beläuft. Die Ueberſchreitung iſt ebenfalls durch die allge⸗ meine Preisſteigerung, durch den Ausbau des Oſtgiebels zur Ge⸗ winnung weiterer Nutzräume, durch den ungünſtigen Baugrund und ungünſtige Waſſerſtände, die eine längere Bauzeit und größere Koſten für Bauleitung, Heizung etc. bedingten, entſtanden.— Be⸗ deutender iſt wieder die Kreditüberſchreitung für die am Neckarauer Uebergang errichtete Schillerſchule, die 87 042.02 M. beträgt. Am 28. Februar 1905 wurden vom Bürgerausſchuß 800 000 M. bewilligt, während der Bauaufwand in Wirklichkeit 887 042.02 M. beträgt. Wie bei den Abrechnungen für die Leſſing⸗ und Humboldt⸗ ſchule iſt auch hier der Mehraufwand hauptſächlich durch die unge⸗ wöhnlichen Preisſteigerungen entſtanden.— Auch der Kredit für die Herausgabe eines Werkes über die Geſchichte und die Gegenwart der Stadt Maunheim, ſowie Inſtandſetzung des Stadtarchivs im Betrage von 60 800., der am 17. Juri 1900 vom Bürgerausſchuß bewilligt wurde, hat nicht ausgereicht. Die Mehrausgabe, die 25 650 M. beträgt, wurde bedingt dadurch, daß 1. infolge der bei der Quellen⸗ forſchung und Materialſichtung ſich ergebenden unerwartet reichen Fülle des Stoffes der hiſtoriſche Teil des Jubiläumswerks einen be⸗ deutend größeren Umfang erhalten mußte und nicht, wie es vor⸗ geſehen war, auf einen Band mit 800 Druckſeiten beſchränkt werden konnte, ſondern eine Ausdehnung auf zwei Bände mit zu⸗ ſammen 1652 Seiten erforderlich wurde; 2. infolge der in der Zwiſchenzeit eingetretenen Erhöhung des Lohntarifs und Ver⸗ teuerung der Materialien im Druckereigewerbe eine erhebliche Steigerung der Druckkoſten an ſich unvermeidlich war; 3. infolge der Verſchiebung des Termins für die Herausgabe des Werkes einerſeits ein größerer, bereits fertiggeſtellter Teil des Drucks und der graphiſchen Darſtellungen des Bandes über das moderne Leben unbrauchbar geworden war und nach Umgeſtaltung auf den neueſten Stand nochmals ausgeführt werden mußte, andererſeits eine ent⸗ ſprechende Verlängerung des mit Herrn Prof. Dr Walter damals beſtehenden Dienſtvertrags erforderlich wurde. Eine nicht voraus⸗ geſehene Belaſtung des Kredits für den 3. Band trat auch dadurch ein, daß eine von Herrn Landgerichtspräſident Chriſt im Zuſammen⸗ bang mit dem Jubiläumswerke verfaßte Geſchichte der Mannheimer Gerichbe, die wegen ihres allzu großen Umfangs in dem Werke ſelbſt keine Aufnahme finden konnte, aufgrund ſtadträtlichen Be⸗ ſchluſſes mit einem Aufwand von 1135.06 M. als Monographie beſonders gedruckt wurde. Für den Verkauf des Jubiläumswerkes ſind bis jetzt 5000 M. erzielt worden, die der Ueberſchreitung als Einnahmepoſten gegenüberſtehen.— Ferner werden für die Be⸗ leuchtung des Friedrichsplatzes, für die am 27. März 1906 50 000 M. bewilligt wurden, noch 9261.56 M. angefordert. — Weitere kleinere Kreditüberſchreitungen kamen bei der Her⸗ ſtellung einer Straßenbahnlinie über die Jungbuſchbrücke und bei der Erſtellung der Wartehalle für die ekektriſche Straßenbahn an der Friedrichsbrücke vor. Bei der Straßenbahnlinie war der B..ʃ.——— Euphrattal Hinderniſſe entgegenſtehen. Eine hohe Bedeutung erlangte der ſchon in aſſyriſchen Urkunden erwähnte Ort erſt in der chriſtlichen Zeit, als hier im Beginn des vierten Jahrhun⸗ derts der heilige Sergius den Märtyrertod erlitt. So wurde Ruſafa ein beſuchter Wallfahrtsort, zugleich Sitz eines Biſchofs und erhielt den Namen Sergiopolis. Auch die perſiſchen Saſa⸗ nidenkönige ſchenkten dem Heiligtume ihre Gunſt und auch in islamiſcher Zeit blieb Sergiopolis chriſtlicher Wallfahrtsort, an dem noch im elften Jahrhundert ein Biſchof reſidierte und die vorüberziehenden Karawanen Halt ma ten. Ein verheerender Mongoleneinfall von 1247 veranlaßte die Bewohner, die Stadt zu verlaſſen und in weſtlich gelegenen ſyriſchen Städten Zuflucht zu nehmen. Ruſafa-Sergiopolis iſt ſeitdem unbewohnt und ſeine Denkmäler ſind dadurch vor friedlicher Zerſtörung bewahrt wor⸗ den. Die Gebäude des Ortes, die in einer Höhe von ungefähr —1% Meter verſchüttet ſind, wurden aus jenem ſchieferigen Gips des mittleren Euphrattales errichtet, der bei Verwitterung einen metalliſchen Gold⸗ und Silberton annimmt, ſodaß die Ru⸗ inen, beſonders in Sonnen⸗ und Mondlicht, in einem eigenarti⸗ Die ganze Anlage iſt in einem unregelmäßigen Viereck mit einer durch Wall und Graben geſchützten Mauer umgeben, in der nach der Art des römiſchen Lagers vier Tore und an den Ecken Türme augebracht waren. das von einem Vorhof umge⸗ Stvümpfelbrunn 10 Zentimeter. am 12. Juni 1904 genehmigte Kredit um 18 494.36 M. infolge der Verbreiterung der Fahrbahn der Beilſtraße entſtanden. Bei der Wartehalle wurde der Kredit von 28 000 M. um 3516.46 M. überſchritten.— Schließlich wird noch für die Erweiterung des Gaswerks Luzenberg, für die am 16. Januar 1906 235 000 M. bewilligt wurden, 17 447.73 M. angefordert. Auch hier waren die allgemeinen Preisſteigerungen für Baumaterialien, ſowie Erhöhung der Löhne ſchuld an der Ueberſchreitung. * Einzahlung von Poſtanweiſungen und Zahlkarten mittels Schecks. Nach Mitteilungen des Kaiſerlichen Bahnpoſtamts und des hieſigen Hauptpoſtamts können Einzahlungen von Poſt⸗ anweifungen und Zahlkarten durch Schecks auf die Reichsbank und die Privatbanken, die Mitglieder der hieſigen Scheckabrechnungs⸗ ſtelle ſind, bei jedem Poſtamt in Mannheim und in den Vor⸗ orten Käferthal, Neckarau und Waldhof gemacht werden. Die in den erſten Vormittagsſtunden in Zahlung gegebenen Schecks wer⸗ den noch um 3 Uhr nachmittags mit der Reichsbank verrechnet, während alle ſpäter eingezahlten am nächſten Morgen zur Verrech⸗ nung gelangen. Ueber das Nähere erteilen die betr. Aemter Auskunft. Die Handelskammer fordert die hieſige Geſchäftswelt dazu auf, an dem neuen Verfahren in möglichſt großem Umfang teilzunehmen. * Der Landesvorſtand der kirchlich⸗liberalen Vereinigung hat dem auf 1. April d. J. in den Ruheſtand tretenden Kirchenrat D. Hönig durch eine Abordnung eine Adreſſe überreichen laſſen, in welcher dem ſcheidenden Geiſtlichen der wärmſte und herzlichſte Dank für ſeine Arbeit ausgeſprochen iſt. Der Geiſtliche erwiderte in herzlichen Worten auf die verleſene Adreſſe und betonte, daß ſich ihm in der Tat in ſeinem langen Leben und Wirken die feſte Ueberzeugung gebildet habe, daß Ideale, die aus gutem, ernſtem Wollen geboren ſind, nicht untergehen können und ſchließlich doch den Sieg behalten, auch wenn ſie zeitweilig keinen ſichtbaren Erfolg zeigen. *Vereinfachungen in den Verwaltungs⸗ und Betriebs⸗ einrichtungen der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung. Die vom Staatsſekretär des Reichspoſtamts eingeſetzte Kommiſſion, der die Aufgabe geſtellt iſt, in welcher Weiſe wirkſame Verein fachun⸗ gen uſw. in den Verwaltungs⸗ und Betriebsein⸗ richtungen der Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗ berwaltung zu erzielen ſein werden, wird ihre Tätigkeit in den nächſten Tagen beginnen. Der Vorſitz iſt dem Dirigenten in der Betriebsabteilung des Reichspoſtamts, Wirklichen Geheimen Oberpoſtrat Groh übertragen; außerdem gehören der Kommiſſion an: die vortragenden Räte, Geheimen Poſträte Litzrodt und Hof⸗ mann, der Oberpoſtdirektor, Geheime Oberpoſtrat Maier aus Frankfurt(Main), der Poſtrat Ihle aus Hamburg, der Poſtdirektor Beintkler aus Berlin und der Telegraphendirektor Mentzel aus Köln. * Zur Erbauung einer elektriſchen Bahn von Hockenheim nach Reilingen. Der Gemeinderat von Hockenheim hat den Ver⸗ trag mit der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche In⸗ duſtrie in Mannheim zwecks Erbauung einer elektri⸗ ſchen Bahn nach Reilingen und Einführung von elektr Licht und Kraft genehmigt und bereits unterzeichnet. * Schneebeobachtungen. Zu Beginn der verfloſſenen Woche iſt ziemlich viel Schnee gefallen, das am 3. Februar eingetretene milde Regenwetter Hat ihn aber in tieſeren und mittleren Lagen zum raſchen Schmelzen gebracht; im hohen Schwarzwald haben die Schneehöhen nur wenig abgenommen. Am Morgen des 6. Februar (Samstag) ſind noch gelegen in Furtwangen 33, in Stetten..M. 2, beim Feldbergerhof 125, in Titiſee 32, in Bonndorf 10, in Höchenſchwand 45, in Bernau 46, in Gersbach 30, in Todtnauberg 73, in Heubronn 15, in St. Märgen 45, in Kniebis 50, in Breiten⸗ brunnen 35, in Herrenwies 18, in Kaltenbrunn 18 und in Die Beobachtungsſtellen in Dürr⸗ heim, Heiligenberg und Zollhaus ſind ſchneefrei geweſen. 5 * Aus dem Schöffengericht. Im„letzten Heller“ hatte der verheiratete Glaſer Konrad Maier von Grünmettſtetten ein Renkontre mit dem ledigen Maurer Albert Kraus. Letzterer hatte ihm früher ſchon einmal eine verſetzt, weil er mit Bierplättchen nach ihm geworfen hatte. Beide verließen zugleich die Wirtſchaft. Kraus der ſtark betrunken war, wurde von ſeinem Gegner angegriffen und zu Boden geworſen. Dann ſtach Maier mehreremale auf den am Boden liegenden Mann ein, der vergebens den Verſuch machte, wieder aufzu⸗ fiehen. Nur dem Dazwiſchentreten eines Herrn Kaufmann hatte 1ᷣ der Mißhandelte zu verdanken, daß er nicht vollends totge⸗ ſtochen wurde. Er hatte einen Stich in der Herzgegend, der ums Haar tötlich geweſen wäre, einen am Kopf und einen an einem Vorderarm. Das Gericht verurteilte den Meſſerhelden, der in Notwehr geweſen zu ſein vorgab, zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten. * Deutſch⸗Vaterländiſcher Arbeiterverein. Ueber die am Sonntag in der„Stadt Lück“ abgehaltene erſte Generalverſamm⸗ lung geht uns vom Verein folgender Bericht mit der Bitte um Ver⸗ öfſentlichung zu: Der Vorſitzende eröffnete die Sitzung um ½1 Uhr und erſtattete Vericht über die Enttwicklung des Vereins ſeit der Gründung. Die Bekanntgabe der jetzt erreichten Mitgliederzahl löſte lebhaften Veifall aus. Veſonders in der letzten Zeit hat der Verein an Mitgliedern einen außerordentlich ſtarken Zuwachs erkalten. Arbeitgeber gehören dem Verein nicht an. Aus dem vom Kaſſierer erſtatteten Kaſſenbericht für die Zeit ſeit 3. Okt., an welchem Tage mit der Veitragseinziehung begonnen wurde, e⸗ gab ſich nach Abzug der Vereinsausgaben, der Bundesbeiträg⸗, Zeitungsgelder uſw. ein Kaſſenbeſtand von 210 Mark. Dieſes iſt für den jungen Verein gewiß ein erfreuliches Reſultat. Die Kaſſeu⸗ teveſoren erklärten, daß ſie die Kaſſe in beſter Ordnung befunden bätten, worguf dem Vorſtand einſtimmig Entlaſiung erteilt wurde. Die Neuwahl des Geſamtvorſtandes ergab folgendes Reſultat: Magazinier G. M. Stauf, 1. Vorſitzender; Schiffbauer Robert Kalinke, 2. Vorſitzender; Zimmerer Johann Kronauer, 1. Schrift⸗ — bene Nordtor mit herrlichen reich verzierten Säulen. Das wich⸗ tigſte Gebäude innerhalb der Mauer iſt die Hauptkirche von Ru⸗ ſafa, die im Südoſten gelegene Baſilika des heiligen Sergius, deren urſprüngich ſehr ſchöne Anlagen durch ſpätere maſſive Anbauten geſtört wird. Von noch größerem Umfange, aber in weniger guter Erhaltung iſt die zweite Kirchenanlage des Ortes, die Grabeskirche des Heiligen. Außer unbedeutenden Gräber⸗ ruinen und Ziſternen findet ſich noch eine im Norden gelegene kleine Kirche, die außerhalb der Mauer liegt, eine Zentralanlage mit Vorhalle und hufeiſenförmiger Apſis. Als Zeit der Entſteh⸗ ung iſt für die wichtigſten Denkmäler von Ruſafa, die beiden Hauptkirchen und die Befeſtigung, das Jahrzehnt von 491—501 anzunehmen, da ſie augenſcheinlich unter Kaiſer Anaſtaſius nach einem einheitlichen Plan angelegt ſind. Eine Mendelsſohn⸗Mythe iſt jetzt zerſtört worden durch eine intereſſante Mitteilung, die der Leiter der engliſchen Royal Academy of Muſie in London gemacht hat. Es handelt ſich um die Legende von dem Verſchwinden der Partitur der Sommer⸗ nachtstraum⸗Ouvertüre. Manuſkript in einer Droſchke verg⸗ſſen habe und daß der Ver⸗ luſt der Partitur ihn zwang, eine neue völlig aus dem Gedächt⸗ nis zu ſchreiben, die mit dem Original ſich vollkommen deckte. Vor zwei Jahren jedoch wurde die Partitur in der Bibliothek der britiſchen Muſikakademie wieder aufgefunden; es beſteht lein dem er nachts bis 2 Uhr in einer Wirtſchaft verweilte u Ohrfeige 0 großen Meiſter vereinigen ſoll. Das Haus wird umgebaut und Man erzählte, daß Mendelsſohn das führer; Dreher Jakob Wilh. Ludwig, 2. Schriftführer; Linoleum⸗ leger Paul Müller, 1. Kaſſierer; Packer Georg Amail, 2. Kaſſierer; Elektromonteur Franz Hambach, Maurerpolier Johann Maher, Fabrikarbeiter Wilhelm Beck als Beiſitzer. Darauf erfolgte die Wahl von 22 Vertrauensmännern und 3 Kaſſenreviſoren. Zu Punkt 6 der Tagesordnung, Verſchiedenes, wurden Vorſchläge be⸗ züglich der ferneren Organiſation der Werbetätigkeit gemacht, An⸗ regungen gegeben und Erfahrungen ausgetauſcht. Es ergab ſich bierbei, daß die vaterländiſche Arbeiterbewegung nicht etwa ſach⸗ lich von den Gegnern bekämpft wird, ſondern daß dieſe es vor⸗ ziehen, beſonders gegen unſere Vorſtandsmitglieder auf dem Wege der Verleumdung vorzugehen. Das geſchieht in der ausgeſprochenev Abſicht, den Betreffenden die Sache zu verekeln. Doch verfehl dieſes bekanntlich von der Sozialdemokratie aufgebrachte Syſten bei den vaterländiſchen Arbeitern ſeinen Zweck; im Gegenteil, d Arbeiter lernen nun ihre wahren Freunde kennen und ſchließen ſi immer feſter im vaterländiſchen Verein zuſammen. Sollten die hinterhältigen Angriffe jedoch, von welcher Seite ſie auch kommen mögen, nicht bald aufhören, ſo müßte gelegentlich ein Exempel ſtatuiert werden. Ueber einen im„Volksblatt“ er⸗ ſchienenen Artikel, in dem der vaterländiſche Arbeiterverein in un⸗ verantwortlicher Weiſe mit der Lebius⸗Affäre verquickt wird, wurde noch berichtet. Die Mitglieder beider Konfeſſionen des Vereins erklärten ſich damit einverſtanden, daß das„Volksblatt“ in ſchärf⸗ ſter Weiſe in ſeine Schranken berwieſen wird. Zu dem Artikel erklärt der vaterländiſche Arbeiterverein(Bundesverein) wieder⸗ holt, daß ſeine Beſtrebungen mit denen der Gelben, auch der Lebius'ſchen, nicht identiſch ſind und daß er jede Gemeinſchaft mit Lebius zurückweift. Das„Volksblatt“ verſchmäht es nicht, in dieſer Veziehung ſich mit Waffen aus der ſozialdemokratiſchen Rütſtkammer zu verſehen. Bemerken möchten wir noch, daß wir ſeitens des„Volksblattes“ nur aus parteipolitiſchen Gründen be⸗ kämpft werden. Ob das der richtige Weg iſt, um dem Geſamt⸗ Arbeiterwohl zu dienen, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen. Im Intereſſe der Arbeiterſchaft werden wir in Zukunft auch parteipolitiſch und konfeſſionell— in Theorie und Praxis— volle Neutralität wahren, natürlich unter Aus chluß der Sozialdemo⸗ kratie. Unſeren Gegnern aber empfehlen wir, ſich mit der Haupt⸗ ſache des Bundes, ſeinen Grundſätzen und ſeiner Tendenz, zunächſt eingehend zu beſchäftigen und alle Voreingenommenheit abzu⸗ legen. Eventuell ſind wir bereit, aktenmäßig nachzuweiſen, wie das chriſtlich⸗nationale Arbeiterſekretariat Schwerin(unter Mit⸗ wirkung von Franz Behrens) finanziert wird. Wenn wir uns die „Volksblatt“⸗Logik zu eigen machen wollten, ſo würde es uns nicht ſchwer fallen, auch die chriſtlichen Gewerkſchaften als gelb hinzu⸗ ſtellen. Und wenn gelbe Arbeitervereine, die nicht dem Bund angehören, ſich auch vaterländiſch, national oder reichstreu nennen, ſo können wir ſie nicht daran hindern, denn auf dieſe Bezeichnungen haben wir kein Monopol. Verantwortlich ſind wir nur für unſere eigenen Handlungen im Rahmen des Bundes zu machen, nicht für die von Vereinen, die außerhalb des Bundes ſtehzen. Die Verſammlung, die ſehr gut beſucht war, wurde um ½8 Uhr ge⸗ ſchloſſen. · Ueber das Thema: Die Schulmedizin am Scheidewege wird Herr Dr. med. ref. J. Moehringer, Profeſſor an Jezeks Reformhochſchule in Baſel, am Freitag abend halb 9 Uhr im Ballhaus einen öffentlichen Vortrag halten. Der Vor⸗ trag dürfte, wie man uns ſchreibt, inſofern von größtem Intereſſe ſein, als der Redner auf eine neue Erklärung des Blutkreislaufs hinweiſen und die geheimnisvollen Lebensvorgänge der körper⸗ lichen und geiſtigen Seite des Menſchen nach dem neueſten Stand der Wiſſenſchaft in einfacher, leicht verſtändlicher Weiſe behandeln wird. An den Vortrag ſchließt ſich eine Frageſtellung in bezug auf den Vortrag oder über Krankheiten.(S. * Folgen des Alkohols. Zwiſchen den Taglöhnersehe Richand Neidhardt kam es am Montag früh zu Zwiſtig weil die Frau den Mann zu ſpät zur Arbeit geweckt hatte, n die Frau mehrmals ermahnt hatte, früher mit ihr nach Hauf zu gehen. Der Mann ging infolgedeſſen gar nicht zur Arbei trank vielmehr drei Tage in den Wirtſchaften herum. Geſtern vormittag machte er ſeiner Frau gegenüber Andeutungen, al er ſich erhängen wollte. Als die Frau in den Keller kam, la Mann am Boden; er hatte ſich tatſächlich aufgehängt, der Strick war aber geriſſen. Der hartnäckige Selbſtmordkandidat ſprang, nachdem er ſich einigermaßen erholt, nunmehr in ſein Wohnung und nahm Sublimat. In bedenklichem Zuſtand brachte man den 28 Jahre alten Mann mit dem Sanitätswagen ins Allgem. Krankenhaus. „ Pizekonſul a. D. Georg Heinrich Bender 7. Im Feldberger⸗ hof iſt vorgeſtern abend Herr Vizekonſul a. D. Georg Heinri Bendexr, der hier geboren und lange Jahre anſäſſig war, plötzl einem Herzſchlag erlegen. Der Verblichene, ein Bruder der In haber der hieſigen Korkſtopfenfabrit, bekleidete während ſeine Hierſeins das Amt eines ſpaniſchen Vizekonſuls als Vertreter der Provinz Gerona, wo die Firma behufs Veſchaffung ihrer o0 produkte eine Zweigniederlaſſung beſitzt. Der Verblichene, de den letzten Jahren in Düſſeldorf als Fabrikant anſäſſig war⸗ weilte ſeit einigen Tagen mit ſeiner Frau und zwei Töchtern auß dem Feldbergerhof, um dem Winterſport zu huldigen. Als er geſtern abend mit ſeinen Angehörigen an der Tafel ſaß, wurde plötzlich von einem Ohnmachtsanfall befallen, dem ein Schlagan folgte, der den Tod herbeiführte. Der Verblichene, der ſich hier großen Anſehens erfreute, hat nur ein Alter von 52 Jahren erreicht. Sein Hinſcheiden dürfte auch hier große Teilnahme wecken. 4 Schiffsunfall. Der Schleppkahn„Gutjahr Ni iſt in Mainz gegen die Drehbrücke im Zollhafen gefahren hat erhebliche Leckage davongetragen. Der Unfall paſſſer ſo, daß der Kahn von einem Gutjahrdampfer, in deſſen Anha Zweifel, daß die einzelnen Orcheſterſtimmen zu der Zeit des. geblichen Verluſtes der Partitur bereits ausgeſchrieben waren, und ebenſo iſt es unwahrſcheinlich, daß die Partitur in der i lieferten Weiſe neu geſchrieben wurde. Die aufgefundene 0 litur iſt nicht von Mendelsſohn ſelbſt geſchrieben, ſondern gt die Schriftzüge eines deutſchen Kopiſten. Der Komponiſt hat auf das Titelblatt eine kurze Notiz geſchrieben, wonach dis Oubertüre am 23. November 1829 Sir Georges Smart über⸗ reicht wurde; das war genau fünf Tage vor der Abreiſe Men⸗ delsſohns nach Deutſchland. Danach kann kaum noch ein Zwei⸗ fel herrſchen, daß Mendelsſohn das Manuſkript von Deutſch⸗ land mitgebracht und ſich ſeiner bei der Aufführung in London 1829 bedient hat. Ein Rubens⸗Muſeum. Wie aus Antwerpen berichtet twird, plant die Stadtbehörde in dem von Rubens errichteten Haufe, dem Gebäude in der heutigen Rubensſtraße Nr. 7, die Errich⸗ tung eines umfaſſenden Muſeums, das alle Andenken an den ſoll ſeine alte Form wieder erhalten; zugleich ſoll hier der größte Teil der in Belgien befindlichen Werke Rubens' vereinigt wer⸗ den, während von den im Ausland befindlichen berühmten mälden Kopien angefertigt und hier aufgehängt werden, ———— 4. Seitt. —— Seueral; Nnzeiger. Wittagblatt) Mannheim, 115 Februar⸗ Schwung er fuhr, abgeworfen wurde und N in zu ſtarken ben. Aus dem Groſſherzogtum. 85 Großſachſen, 10. Febr. In der denen Bürgerausſchußſitzung waren von 54 Vertretern 40 anpeſend. Herr Bürgermeiſter Merkel erläuterte den Vor⸗ anſchlag für 1909 Darauf verlas Herr Ratsſchreiber Fath di⸗ berſchiedenen Poſitionen von Gemeinde⸗Einnahmen und Ausgaben. Nach dem Voranſchlag wird die Umlage auf 30 Pfennig herab⸗ eſetzt(anſtatt 40 Pfg. im Vorjahre)..A. M. Eynſt bemerkte, daß es allerdings ſehr erfreulich wäre, daß die Umlage von 40 1 0 Pfg. reduziert würde, allein es habe doch große Bedenten, in⸗ Dam verſchiedene Poſitionen, die in allernächſter Zeit zur Aus führung kommnen müßten, im Voranſchlag i erhaulet nicht ange⸗ rt wären, z. B. Leichenvagen und Verbeſſerung der Waſſer⸗ tung. Redner bat den Gemeinderat, dieſe Poſitionen mit ein⸗ chalten und dementſprechend die Umlage zu geſtalten. Der Vor⸗ chlag des Herrn Ernſt wurde verſchiedentlich gutgeheißen. H gemeinderat Ritzel erklärte, dieſem Antrage beim nächſtjäh zoranſchlag nachzukommen. Pfalz, Hoſſfen und Amgebung. Neuſtadt a.., 9. Febr. Schon wiederholt berichteten wir wden Bohrverſuchen des Landtagsabgeordneten Eugen Abreſch in unſerem Haßlocher Wald. Neuerdings iſt man in der tefe von kaum zwei Metern unter der Oberfläche auf eine drei Meter dicke Ablagerung von Braunkohlen geſtoßen, die ſich auf eine Strecke von etwa 34 Stunden durch den Haßlocher Wald d in das angrenzende Wieſengelände zieht. Wie man bört, beſteht e Abſicht, aus den hier zu gewinnenden Braunkohlen Brikeits berguſtellen, deren Fabrikation am hieſigen Platze vorgenommen Da ſchon in kurzer Zeit mit der en der Kohlen be⸗ gunmen wird, ſo dürften recht bald„Haßlocher Briket den Handel kommen. Es aunpkahlen zu entölen, daß die Braunkohlen noch jung und nicht feſt beiſ fend, wird 1255 Zermahlen geſpart, und die 72 werden zurzeik Verſuche gemacht. die um das Erdwachs zu gewinnen. ſammen en Arbeitslöhne werden auf nahezu 1 Million Mark geſchã *Pirmaſens, 8. Febr. Zu dem Konkurſe der Ge⸗ Schuh hfabri kekbach wird noch ticht, in 995 ſ i ilber 5000 M. enthalten aben 195 e iR Nach ich 8 eil der Genoffenſchaftler beſteht aus kleineren 90 5 And da die e der 335 8 einem hre⸗ beſt 11 in ieſ nun auch erklärt 1 den Der erſte Vorſtand 927 Glenoffenſ Jaft wurde in Haft genommen. Wie verlautet, ſollen auch die aupigeſchäftsbücher geſtohlen worden ſein. Bemerkt ſei noch, daß Schuhmacher in Haft genommen worden iſt. —— Sportliche e Luftſchiffahrt. Febr. Heute Mittag iſt der Ballon mit dem Führer Erbsloeh aufgeſtiegen. Der Ballon ſich zunächſt flach über den See hinweg weſtwärts und eg dann, nachdem etwas Ballaſt ausgeworfen worden war, t aufwärts bis zu einer Höhe von ungefähr 1000 Metern. St. Movitz, 9. rlin lic weitem Bogen die Richtung nach Süden zu nehmen. Um 1 Uhr 25 Minuten verſchwand der Ballon hinter dem Roſatſch⸗Maſſiv. Der Ballon iſt mit deutſchen, ſchweizeriſchen, ſerreichiſchen und italieniſchen Flagen geſchmückt. Außer den Sportsleuten Reimann und Gruenberg fährt noch der Zermatter Bergführer Zumtargwald mit. Das Schiff iſt mit allem nöti⸗ ausgerüſtet, um eventuell auch im Gebirge zu landen. Nach iner Meldung aus Sils im Engadin wurde der Ballon um AUhr 30 Nachmittags öſtlich vom Piz Surley und Piz Gervatſch zeſichtet; er überflog um 1 Ahr 40 den Berninagrenzkamm und d um 1 Uhr 45 hoch über dem Malencotal mit der Richtung FN Ehieſa und den Monte Disgrazia. Winterſport. * Der Skiklub Mannheim⸗Ludwigshafen hält am 14. Febe, nördlichen Schwarzwald bei Kurhaus Hundseck gemeinſam mit Ortsgruppe Karbsruhe ſeine diesjährigen Wetlläufe ab. Die beginnen vormittags mit dem großen Dauerlauf, dem ugenblauf, Damenlauf und Hindernislauf folgen. Das größte itereſſe wird wieder, wie im vorigen Jahre, der um 11½ Ühe Sprunglauf am großen Sprunghügel erwecken. 5 ud bereits ziemlich Meldungen vorhanden, ſodaß eine rege Ve zu erwarten iſt. Die Nennungen haben an den Vor⸗ 37 abend zu erfolgen. Von Cag zu Tag. Gegenſeitige Erſchießung zweier Unter⸗ igiere. Laibach, 10. Febr. In der hieſigen Artilleriekaſerne oſſen ſich nachts der Zugführer Rudolf Walcok und der Korporal ei aus Idria gegenſeitig durch gleichzeitigesAbfeuern ihrer Dienſt⸗ de gegen einander. Der herbeigerufene Regimentsarzt konnte bei den beiden Unteroffizieren nur noch den bereits eingetretenen Tod latieren. In einem hinterlaſſenen Briefe bittet Waleol ſeine Rutter um Verzeihung für den großen Schmerz, den er ihr durch ſein 12. 755 Scheiden aus dem Leben bereite. Ein Motiv für den rd gibt Walepk aber nicht au. Kogei erklärt in einem Brieſe ſeinen Bruder, daß er wegen unglücklicher Liebe den Tod ſuche. ſe Soldaten waren intime Freunde und hatten die letzte Nacht in Stadt gezecht, worauf ſie in angeheitertem Zuſtande in die Kaſerne ückkehrten. Kogei übergab der Wirtin beim Scheiden 4 Kronen dem Bemerken, er glaube nicht, daß er dieſe noch wer te Nachrichten und Telegramme. * Betzdorf, 11. Febr. Der durchgehende Perſonenverkehr r Strecke Betzdorf⸗Köln, welcher ſeit Sonntag wegen einſturz bei Herrgen eingeſtellt 1115 wird am 12. Fe⸗ — 55 11. Febr. Für die durch das Hochwaſſer gten ſind aus privaten Mitteln berei its über 80 000 Me. 200⁰ Mark. , 11. Febr. Die Holländiſche Regierung lieſer te urger Kaufmann Jacobſohn, der bei Auf⸗ der Werftunterſchleife nach Amſterdam geflohen war, Abficht, nach Amerika zu entfliehen, wurde durs) Verhaftung vereitelt. erl in, 11. Febr. In dem Riedelprozeß wurde die Beweisaufnahme geſchloſſen. Der Staatsanwalt be⸗ ggte entſprechend dem erſten Urteil, Dr. Riedel für jeden Fall Sittl eeeeee en der Eiſe Kaminski zu 155 2 Jahren geſtern ſtattgefun⸗ Deſerteur feſtgenommen de der Ballon langſam nordweſtwärts getrieben, um bisherige Zuchthaus zu verurteilen und dieſe Strafe mit den wegen Ler⸗ leitung zum Meineid erkannten zwei Jahre Zuchthaus zu äner Geſamtſtrafe bon 4 Jahren Zuchthaus zuſammenzuziehen. Das Arzeil wird heute vormittag 11½ Uhr verkündet. 10. Febr. Der Vollzugsausſchu⸗ß des Deut⸗ 1 Nationalperbandes beſchloß gegenüber der neuen Regierung eine zuwartende Haltung einzunehmen, bis das Programm der neuen Regierung bekannt iſt. Es wird ſon⸗ ſtatiert, das Biehnert bei Bildung des Miniſteriumsſelbſtändig vorgegangen iſt und daß Larteien keineswegs interveniert hätten. * Paris, 11. Febr. Aus Nancy wird gemeldet, daß geſtern Nacht drei Dragoner aus Luneville zu Pfekd deſertierten, nachdem ſie das Kaſernentor durch Ark⸗ hiebe geſprengt hatten. Alle Gendarmen und Zollwächter wurden ſofort telegraphiſch doch konnte nur ein werden. Den beiden andern gelang es, die deutſche 1 bei Rechicourt zu überſchreiten. Paris, Febr. In parlamentariſchen Kreiſen ver⸗ lautet, daß die 10 l e Radikalen in der heute vormittag ſtattfindenden Verhandlung über den Amneſtie⸗ Entwurf für den ſozialiſtiſchen Antrag eintreten werden, wonach auch alle wegen Teilnahnſe an einer ſyndika li iſchen Be⸗ wegung beſtraften Staatsbedienſteten in der Amneſtie einbezogen werden ſollen. *Paris, 11. Febr. Aus Madrit gemeldet, daß d zum Exorial gehörige Auguſtine gium durch ei Feuersbrunſt eingeäſchert ni ichtet. das Exor jal wurde. as Archiv wurde v kloſter blieb unverſehrt. Brüſſel, 11. Febr. Der Kriminalpolizei iſt es noch nicht ge⸗ lungen, die ruſſiſchen Banditen zu verhaften, die den deutſchen Pelz⸗ zunreuhäudler Meyer unter Bedrohung mit Revolver und Bomben am 3609 /½ boraubten. * Rolterda m, 11. des„Nieuſpe Febr. Der Pariſer Berichterſtatter Rotterdamſche Courant“ erfährt, daß ein ſpaniſch⸗deutſches Abkommen über Marokko in Vorberel⸗ tung ſei. * Mailan d. 11. Jebr. Ein plötzlicher Wetterſturz machte dem Früßling ein Ende, der in den beiden letzten Wochen angedauert hatte. Es herrſcht ſtarke Kälte und großer Schnee⸗ fall. „ Buenos⸗ Airces, 1 1„As gence Havas mel⸗ Nder Febr. Die det: In Roſario pli e der Pöbel den Zentral⸗ markt. Die Börſe iſt geſchloſſen, der Gemeinderat zurück⸗ * Buenos Aires, 11. In Roſario wurden geſtern, wie die Zeitungen melden, im Verlaufe von Kundgebungen, die mit der dortigen Ausſtandsbewegung zuſammenhängen zwei Perſonen getötet und mehrere verwundet. Der Gemeinde⸗ rat von Roſarjio hat die neuen Steuern außer Kraft geſetzt in der Annahme, daß hierdurch die Gemüter beruhigt werden. Der Aufſtand dauert an. Die Bepölkerung verlangt, daß der Ge⸗ meinderat zurücktrete. Hochwaſſer. Wer ee 10. Febr. Heute beſichtigte Herr Geh. Rat Becker, Großh. Landeskommiſſär von Mannheim, die leichten 85 o ch wa ſ ſerſchäden der Stadt und Umgebung. In ſeiner Begleitung befanden ſich der Großh. Amtsvorſtand, der Bürger⸗ meiſter, der Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion u. a. Da man fleißig an der Hinwegſchaffung des übriggebliebenen Schlammes und an der Inſtandſetzung der Wohnungen arbeitele, hatte die Stadt bereits ihr früheres Ausſehen wieder. Der Pegel seigt noch 3,20 Meter. Die Keller ſind noch mit Waſſer gefüllt. 8 Das nene Erdbeben. * Darmſtadt, 10. Febr. Die Apparate der ſeismo⸗ graphiſchen Station Darmſtadt⸗Jugenheim verzeichnete ein mittelſtarkes Fernbeben, deſſen Epizentrum etwa eine Eut⸗ fernung von—4000 Kilometer zu ſuchen iſt. Das Erdbeben ſetzte um 12,20 Uhr ein, das Maximum warelt.„Frkf. Zig.“ um 12,40 Uhr. Die Anusgeſtaltung der Erbſchaftsſteuer. * Berlin, 10. Febr. Die Steuer⸗ und Finanzkonnmiſſion des Reichstags hat, wie berichtet, bei der Erbſchafts⸗ ſteuer⸗Novelle den Haupkparagraphen, der die Steuer⸗ ſätze für die einzelnen Verwandtſchaftsgrade enthält, zurück⸗ geſtellt bis zur Drucklegung eines hierfür von freiſinniger Seite angekündigten Antrages. Dieſer Antrag liegt, von Dr. Müller⸗Meiningen geſtellt, nunmehr vor. Bekannt⸗ lich ſoll nach den Beſchlüſſen, die die Finanskonnmniſſion bei der Beratung der Nachlaßſteuervorlage gefaßt hat, zunächſt verſucht werden, durch die Ausgeſtaltung der Erbſchafts⸗ ſteuer den Erſatz für die Nachlaßſteuer zu gewinnen, und nus⸗ ſoweit dies nicht gelingt, ſoll guf anderem Wege verſucht wer⸗ den, den Beſitz heranzuziehen. Der Antrag Müller⸗Meiningen führt die Beſteuerung der Ehegatten und Deszendenten ein und hriugt für die anderen Verwandten eine zum Teil ſehr erheb⸗ liche Erhöhung der Steuerſätze: Die Erbſchaftsſteuer für Ehegatten, für Käinder und zwar eheliche und ſoſche, denen die rechtliche Stellung ehelicher Kinder zukommt, ſowie für uneheliche Kinder gegenüder dem Vermögen der Mutter ſoll einprozentig ſein, für Enkel vierprozentig, ebenſo für an Kindsſtatt angenommene Perſonen und für uneheliche, vom Vater anerkannte Kinder gegenüber dieſem; hier betrug der Steuerſatz 6 Prozent. 6 Prozent ſoll die Steuer für Urenkel betragen; desgleichen wie bisher für Schwieger⸗ und Stiefkinder und ebenſo für leibliche Eltern und für voll⸗ und halbbürtige Geſchwiſter, für die der bisherige Steuerſatz 4 Proz. beträgt. Auf 8 Prozent wird die Steuer erhöht für Großektern (bisber 6 Prozent) und für Abkömmlingen erſten Grades von Geſchwiſtern(bisher 4 Prozent). Auf 10 Prozent wird die bis⸗ herige öprozentige Steuer für Abkömmlinge zweiten Grades von Geſchwiſtern, auf 16 Prozent für Geſchwiſter der Eltern(bis⸗ her 8 Prozent] und für Schwieger⸗ und Stiefeltern, ſowie ent⸗ ſerntere Voreltern(bisher 6 Prozent auf 20 Prozent für Ver⸗ ſchwägerte im zweiten Grade der Seitenlinie(bisher 8 Prozent) und auf 25 Prozent in den übrigen Fällen der Teſtamentsein⸗ ſetzungen(bisher 10 Prozent) erhöht. Die Steuerprogreſſion ſoll dieſelbe bleiben wie bisher. Für Ehegatten und Deszendenten ſoll ſie erſt beim Erbteil von 100 000 Mark beginnen, für je 100000 Mark ein Zehntel Prozent betragen und bis zum zwei⸗ fachen des Grundſteuergeſetzes gehen bei einer Million und 88 Die Verhandlung hier über 10 morgen erfolgen. Berlinet Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 11. Febr. Zur Diamanken⸗Ausbeute im deutſch⸗ſüdweſtafrikaniſchen Schutzgebiete iſt geſtern eine Ko⸗ 28 Sinne Ihr Allerbeſtes tun werden. lomialgeſellſchaft mit 2000 000 Mark mit dem Sitz in Unter Feſtſetzung der Satzungen und Uebernahme der Ante gegründet worden. Zweck der Geſellſchaft iſt gemäß bagelce Verordnung vom 16. Jan. 1909 im Auftrag und unter Auf⸗ ſicht des Reiches die Verwertung der geförderten Diamanter zu vermitteln. Verhaftung Azews. JBerlin, 11. Febr. Aus Petersburg wird ge⸗ meldet: Azew iſt geſtern in Finnland und zwar in Terifoki arretiert und nach Petersburg gebracht worden. Auch Andre⸗ jew, der bekannte Schriftſteller, der von ſeiner Villa in Terijok nach Petersburg zurückkehren wollte, wurde auf der ruſſiſch⸗ finniſchen Grenze auf Befehl eines durch Gendarmen unterſucht wegen Verdachts des Waffen⸗ ſchmuggels. Als ſie nur ein Taſchenmeſſer bei ihm fanden, wurde Andrejew freigelaſſen. Der Beſuch des engliſchen Königspaares. Ber Febr. Auf Befehl des Kaiſers iſt ein Detachement 5 iſerhacht„Hohenzollern“ als Ehrenwachz des engliſchen Königspaars nach Berlin abgereiſt Ein wahnſinniger Meſſerſtecher. Berlin, 11. Febr. Im Südoſten Berlins ſind drei Frauen durch einen anſcheinend wahnſinnigen Meſſerſtecher verletzt worden. Ant Dienstag abend zwiſchen 10 und 11 Uhe wurden 3 weibliche Perſonen von einem noch Unbekannten üüberfallen und durch Me ſſerſtiche in den Unterleib verletzt. Eine Frau ſtarb im Laufe der Nacht an der erlittenen wunde, während die zwef anderen Frauen nur leichte Ver⸗ letzungen davontrugen. Bei ihnen beſteht keine Lebensgefahr. Die Polizei erhielt erſt geſtern ſpät nachmittags Kenntnis voſt dem Verbrechen. Bis in die frühen Morgenſtunden des beutigen Tages war es noch nicht gelungen, des Täters habhaft zu werden. Die Polizei hat eine Belohnung von 1000 Mart ausgeſetzt. Die eine von den Leichtverletzten iſt eine Tele⸗ phoniſtin. Sie erhielt eine kleine Wunde am Unterleib, die ſie erſt merkte, als ſie nach Hauſe kam. Auf der Straße hatte ſie nur einen Stoß verſpürt. Sie hatte darauf dem Manne, der ſie nach ihrer Meinung geſtoßen hatte, geſagt:„Was fällt Ihnen denn eigentlich ein, Sie frecher Kerl?“ Worauf der in tiefer Baßſtimme in Berliner Mundart erwiderte: Na, was wollen Sie denn?“ Am traurigſten ging es einer Frau Schäfer, der Frau eines Droſchkenkutſcher. Sie bekam eine tiefe Stichwunde, ſodaß ſie zuſammenbrach und noch ehe Hilfe kam verblutete. 5 + Eduard's Vll. Veſuch am deutſchen Kaiſerhof. Eine wichtige Unterredung. * Berlin, 10. Febr. Der Reichskanzler Fürſt von Bül o w hatte heute eine Beſprechung mit Sir Charles Hardinge⸗ König Eduard hat dem Reichskanzler ſeine Bronzebüſte und die Bronzebüſte der Königin zum Geſchenk gemacht. Der Empfang der engliſchen Kolonie. * Berlin, 10. Febr. Der König empfing nach dem Frühſtück eine Deputation von 14 Herren der engliſchen Kolonie unter Führung von Mr. Louth, welche eine Adreſſe überreichte. In Beantwortung der ihm von der engliſchen Kolonie auf der engliſchen Botſchaft überreichten Adreſſe erwiderte König Ednard ungefähr folgendes: Mit großer Freude nahm ich die Adreſſe meiner treuen Un⸗ tertanen in Berlin entgegen. Ich weiß die guten Wüunſche für die Königin und mich, die darin ausgeſprochen ſind, wohl zu ſchätzen. Ich habe die Gelegenheit, worauf in der Adreſſe hingewieſen wird, nicht vergeſſen. Als ich vor 25 Jahren hier war, freute ich mich des Gedankens, daß ich bei dieſer Gelegenheit mit Hilfe meiner Schweſter, der Kaiſerin Friedrich, dazu beitragen konnte, den Bau der engliſchen Kirche, die Sie jetzt in Berlin beſitzen und für die ein dringendes Bedürfnis beſtand, zu fördern. Der herz⸗ liche enthuſiaſtiſche Empfang, den die Königin und ich in Berlin gefunden haben, werden ſicher bei meinem Volke auf der anderen Seite der Nordſee dankbares Echo finden und zur Konſolidierung der freundſchaftlichen Ge⸗ fühle zwiſchen ihnen und dem deutſchen Volke beitragen, für deſſen Kultur und Fortſchritt im Bereiche der Kunſt, Muſik und Literatur wir alle aufrichtige warme Bewunderung hegen. Sie, die Sie in dieſer ſchönen Hauptſtadt Ihren Wohnſitz haben, kön⸗ nen viel dazu beitragen, um die Deutſchen, unter denen Sie leben, von der Aufrichtigkeit unſerer Freundſchaft für ſie zu überzeugen und ich weiß, daß ich darauf rechnen kann, daß Sie in dieſem Es war mir ein großes Vergnügen, Sie heute hier zu ſehen, und noch einmal danke ich Ihnen für Ihre loyale Adreſſe Berlin, 10. Febr. König Eduard hielt nach dem Frühſtück auf der Botſchaft Cerele, ebenſo die Königin; bald nach 3 Uhr begab ſich das Königspaar, das Andenken der Kaiſerin Friedrich ehrend, zum Kaiſerin Friedrich⸗Haus. Das Königspaar mochte einen Rundgang durch das Haus und beſichtigte hierbei die Dauerausſtellung der ärztlich⸗techniſchen Induſtrie, die Lehr⸗ mittelſammlung, die Krankenpflegeabteilung uſw. Im großen Hörſaal gab Profeſſor Kuttner Erläuterungen über die techniſchen Einrichtungen des Saales; er hielt einen kurzen Lichtbildervor⸗ trag. Das Königspaar zeigte das größte Intereſſe für die Ein⸗ richtungen und Sammlungen des Hauſes. Die Königin kehrte Rirekt nach dem Schloß zurück, der König auf einem Umwege. Der König bat zu ſeiner Umgebung über den Empfang im Rat⸗ hauſe ſich überaus befriedigend ausgeſprochen; die Ausſchmückung des Hauſes, ſowie das ganze Arrangement des Empfanges hätten ihn ſehr ſympathiſch berührt. Das Verdienſt des deutſchen Botſchafters in London. * London, 10. Febr.„Weſtminſter Gazette“ ſchreibt: Für niemand wird die Zuſammenkunft König Eduards mit Kaiſer Wilhelm eine Quelle größerer Genugtuung ſein, als für den deutſchen Botſchafter, Graf Wol f⸗Mebter nich, der während ſeines Aufenthaltes hier ruhig und aufrichtig für ein beſſeres Verſtändnis zwiſchen den beiden Ländern gearbeitet hat. Während ſeines Hierſeins hat Graf Wolf⸗Metternich, der durch ſeine Ueberlegenheit und den Takt, den er häufig unter ſchwierigen Verhältniſſen bewieſen, ſich zahlreiche Freunde erworben, und die gegenwärtige Zuſam⸗ menkunft beider Monarchen kann in gewiſſem Grade als die Krönung ſeines Wirkens, nicht nur perſönliche Freunde zu go⸗ winnen, auch für deutſches Fühlen ihnen größeres Verſtändnis zu wecken, angeſehen werden. Gendarmerie⸗Offiziers Manneim, 11. Fevruar. Senueral⸗Anzeiger.(Mittagol Colkswi olkswirtschaft. Die Novelle zum Bankgeſetz. Infolge der abnormen Verhältniſſe, die Ende 1907 auf dem deut⸗ ſchen Geldmarkte zutage traten und die zu einer ſchweren wirtſchaft⸗ lichen Kriſe zu führen drohten, mußte ſich die Frage aufdrängen, ob der Wiederkehr ſolcher Zuſtände durch eine Verbeſſerung unſeres Geldweſens vorgebeugt werden könne. Die Reichsregierung ſah ſich zur Veranſtaltung einer Enquete hierüber veranlaßt, deren Ergebniſſe ſich zu dem jetzt dem Reichstag vorgelegten Geſetzentwurf verdichtet hahen. Indeſſen iſt daran zu erinnern, daß alle Sachverſtändigen nicht von geſetzgebriſchen Maßregeln ſondern von einer fortſchreiten⸗ den Entwicklung unſeres Wirtſchaftlebens, insbeſondere von einem günſtigeren Verhältnis zwiſchen dem deutſchen Sparkapital und dem ſereditbedürfnis, die angeſtrebte Wirkung erwarten. Trotzdem wur⸗ zen einige, mehr auf der Form als auf dem IJuhalt beruhende Aende⸗ rungen unſeres Bankgeſetzes befürwortet, denen die Novelle Rechnung zu tragen ſucht. Die Noypelle erklärt, von einigen hier nicht inte⸗ reſſierenden Beſtimungen abgeſehen, die Reichsbanknoten(nicht die Noten der Privatnotenbanken) zum geſetzlichen Zahlungs⸗ mittel, gleich denen der Bank von England und der Bank von Frankreich. An den beſtehenden Zuſtand wird hierdurch nicht in tat⸗ ſächlicher, ſondern nur in rechtlicher Beziehung etwas geändert. Von einem Zwangskurs der Reichsbanknoten iſt natürlich nicht die Rede, benn die Berpflichtung der Bank, ihre Noten jederzeit in Gold einzu⸗ löſen, bleibt vollinhaltlich beſtehen. Eine mäßige Stärkung der eigenen Mittel der Bank ſoll, ohne merkliche Inanſpruchnahme des Geld⸗ rmakets, herbeigeführt werden, hauptſächlich wegen des zunehmenden Lombardgeſchäfts, wegen der für den wachſenden Betrteb erforderlichen Errichutug von eigenen Bankgebäuden, auch um dem Inſtitut die Förderung des Goldimports zu erleichtern(Gewährung zinsfreier Vorſchüſſe). Zu dieſem Zweck ſollen künftig von dem Gewinnüberſchuß nach 3½ Proz. erſter Dividende, welcher Ueberſchuß zu den Anteil⸗ eignern, zu 74 der Reichskaſſe gehört, 10 Prozent der Reſerve zu⸗ fließen, die je zur Hälfte den den Anteilseignern und dem Reich zu⸗ ſtehenden Beträgen entnommen werden. Daß hiervon keine Ver⸗ dilligung des Reichsbankdiskonts zu erwarten iſt, darüber iſt man ſich vollkommen klar, und dies gilt auch von der folgenden Beſtimmung, zurch welche das ſteuerfreie Notenkontingent der Reichs⸗ bauk von 472 829 000 auf/ 550 000 000 und für die vier Quartals⸗ ſermine(Eude März, Juni, September und Dezember] ſogar auf 2750 000 000 erhöht werden ſoll. Die Bedeutung dieſer Maßnahme hat mau lediglich darin zu ſehen, daß dadurch das„Warnungsſignal“, als welches man das Ueberſchreiten der Notengrenze nur noch aufzu⸗ ſaſſen geneigt iſt, weiter hinausgerückt wird, entſprechend der geſtei⸗ gerten Intenſität unſeres Geſchäftslebens und der ſtärkeren Inan⸗ pruchnahme der Reichsbank. Zu erwähnen iſt ferner, daß entſprechend einem vielſeitigen Verlangen, die Reichsbank in Zukunft auch befugt ſein ſoll, Schecks zu diskontieren und in ihre Notendeckung einzu⸗ rechnen. Zu Gunſten der Privatnotenbanken wird die Reichsbank ver⸗ pflichtet, deren Noten künftig bei ihren Anſtalten in den betreffenden Staaten gegen Reichsbanknoten umzutauſchen, während ſie dieſelben bisher nur in Zahlung nehmen mußte, auch dies nur in Städten imt über 80 000 Einwohnern und am Sitz der betreffenden Privat⸗ zotenbank. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannhermer General-⸗Anzeiger“.) rkehrte in der letzten Woche durchgehend Wenn auch die amerikaniſchen Märkte, aalle zugehen und ſind letzthin eine ganze Reihe von Dampfer⸗ ladungen zu den hohen Preiſen in Deutſchland, in England und in Weſteuropa gekauft worden. Wir hatten während der vergangenen Woche durchweg ſehr ſtarken Froſt; vom Freitag auf Samstag fiel das Thermometer auf 19 Grad Reaumur. Geſtern morgen trat aber ein plötzlicher Um⸗ ſchlag bei Südwind ein und wir hatten ſogar 2 Grad Wärme Und letzte Nacht fiel zirka ein halber Fuß Schnee. Die Odeſſaer Bucht iſt voll Treibeis, die Schiffahrt iſt behinderk und die Dampfer haben Aufenthalt und brauchen die Hülfe von Eisbrechern. Es iſt dies eigentlich der erſte größere Schneefall in dieſem Jahre und die Berichte vom Innern waten nicht ſehr ermutigend. Die weitere Entwicke⸗ kung des Marktes wird davon abhängen, wie ſich im Früh⸗ jahr die Saatenſtandsberichte ſtellen werden und ob die amerikaniſche Hauſſeſpekulation ſtark genug ſein wird, die koloſſalen gekauften Weizenmengen bis zum Maitermin, durch⸗ zuhalten. Weizen. Das Geſchäft war lebhafter und wurde ziem⸗ lich was verkauft. Südruſſ. Ulka 9 Pud 35 M. 174—174,50, 10 Pud 5 M. 176, Azima 10 Pud 10 M. 177178 bezahlt. Sibiriſcher Mai- Juni alt, 74—75 Kg. M. 163,50 ge⸗ handelt. Gerſte: Ebenfalls feſt. Jebruar wurde mit M. 115, März 115,50—116 bezahlt und für April⸗Juni wird Mark Mark 116 geboten. Das Angebot von Rußland iſt klein und die Stimmung für Gerſte iſt feſt. 85 Roggen bleibt ohne Rendiment. Deutſcher Roggen 72—73 Pg. koſtet Parität deutſche Oſtſeeküſte M. 120, wäh⸗ dend Rußland dafür M. 135 fordert, und daher iſt kein Ge⸗ ſchäft denkbar. Hafer: Südruſſiſcher nach Muſter mit M. 111 ge⸗ handelt, bei beſſerer Nachfrage. Mais feſt. Schwimmender Odeſſa wurde mit M. 144 bis 115 gehandelt und iſt zu dieſem Preiſe auch weiter ver⸗ käuflich. Argentinien hat ſeine Forderungen ebenfalls er⸗ öht. 5 Kleie, grobe M. 98—102, feine M. 95 97 geſackt, loſe M. 4 weniger zu machen. Hirſe. Südruſſiſche Futterhirſe geringer Qualität iſt bis M. 92,50 bezahlt, während für wirklich gute Hirſe nach Muſter wohl zirka M. 102—105 zu machen wäre. Leinſaat, 96 Prozent L. A.., ſüdruſſiſche M. 228, für Muſterſaat bis M. 232 erzielbar, für Banernaviſon⸗ kuchen, prompt, M. 97, April⸗Mai M. 95, für Sonnenblumen⸗ kuchen, lange, dünne, prompt, M. 117, April⸗Mai 115, Mai⸗ Juni M. 116 machbar P. A. *** Vereinigte Dampfziegeleien Ingolſtadt,.⸗G. in Ingolſtadt. Die Bilanz für 1908 ergibt einſchließlich eines Vortrages von 8848 M.(i. V. 6355.) einen Bruttogewinn von 43372 Mark(57077.). Hiervon werden 18 870 M.(31 255.) dem Amortiſationskonto zugeführt, 822 M.(973.) der ordentlichen Reſerve überwieſen, 18000 M. als Dividende von 4 Proz. 1(u. i..) ausgeſchüttet n würden, ſieht ſich nun gezwungen, mit Käufen vor⸗ und reſtliche 5620 M. auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. 18 Millionen Mark 4proz. Anleihe der Stadt Straßburg i. E. unkündbar und unverlosbar für 10 Jahre, wurden von einer Gruppe, beſtehend aus den Bankhäuſern J. Dreyfus u. Co. und L. u. E. Wertheimber in Frankfurt a.., der Kommerz⸗ und Diskontobank ſowie den Firmen Delbrück, Leo u. Co. und F. W. Krauſe u. Co. in Berlin zu 101.03 Prozent übernommen. Perſonalien. Der Betriebsingenieur der Vereinigten Ma⸗ ſchinenfabrik Augsburg⸗Nürnberg, Diplomingenieur Chriſtian Prinz in Nürnberg, wurde zum etatsmäßigen Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule zu Danzig ernannt. Der Aufſichtsrat der Vereinsbank in Hamburg hat auf An⸗ trag des Vorſtandes mit Rückſicht auf die ſtetige Ausdehnung der Geſchäfte beſchloſſen, der im März d. J. ſtattfindenden Haupt⸗ verſammlung, die Erhöhung des Aktienkapitals um 6000 000 M. durch Ausgabe von 4000 Stück neuer Akten im Nennwert von je 1500 M. vorzuſchlagen. Die neuen Aktien wer⸗ den von einer Gruppe übernommen, die verpflichtet iſt, ſie den Beſitzern der alten Aktien im Verhältnis zu ihrem Beſitz zum Bezuge anzubieten. 5 ** Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. * Bruüſſel, 10 Februar.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 9. 10. 4% Braſilianiſche Anleihe 1899.̃ 81.500 81.56 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurss).—.—94.81 TTd 94 25—.— 177.50 178.— Senn!!!!———— Luxemburgiſche Prince Henribahngn, 4J613,—611.50 Warſchau⸗Wienerr—.—1264.— New⸗Nork, 10. Februar. Kurs vom 9. 10 Kurs vom 9. 10.1 Geld auf 24 Std. Texas pref. 738 74— Durchſchnittsrat. 2/ 2½%[Miſſouri Paeific do. letzte Darleh. 20 2 ½ Nationalgtailroao Wechſel London of Mexiko pref. 48% 43— 60 Tage 485.05 485.10 do. 2 nd. pfd.—— Cable Transfer. 487.40 487.50 New York Zentral 126— 126½ Wechſel Paris 516 ½ 516]][Nework Ontario Wechſel Berlin 95— 85 s and Weſtern 7 Silber Bullion 52 ½ 51]Norfolk u. Weſt. e. 99 ½ 91/ 40%.⸗St. Bonds 120 ½% 120 ½ Northern Pacifie 137 ½ 138 J. Atchiſon New. 4% 99 ½% 10ʃ1 ½ Color. South. pref. 82— 84— North.Pac. 2% Bd. 75— 74 ½ Pennſylvania 131 ½ 1381 J do. 4% Prior Lien. 103 ¾ 103 ¾ Reading comm. 131/ 131/ St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 90— 90— Francisco ref. 4% 87½ 87 ½ NockJslandçcomp 24/½ 25— Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 55 ½ 55 7½ Santa Fe comm. 99 ½% 99,½ St. Louis u. San do. do. pref. 101/ 1015%, Francisco 2 p. 40— 39— Baltimore⸗Ohio c. 108 ½ 108 ½ Southern Pacific 118— 118— Canada Pacifie. 173— 173— South. Railway c. 25½% 25 ½ Cheſapeake⸗Ohio 66½ 66 ¾ do. pref. 62 ½% 625 Chicago⸗Milw. 145 /% 145 ½% UnionPacific com 177 /½ 177½ do. Northweſt. c. 176— 176— do. pref. 94— 94½/% Chicago Term.pfd.———Wabasb. pref. 49— 49— Denver u. Rio⸗ Amalgamated 75„ Grande comm. 47%, 47— Americas Sugar. 130— 130— do. do. 89 ½ 88% American Tin. 85 Erie comm. 308/%89) 31— Can pref. 7458 75— do. 1 ſt. pref. 46— 46½ Anaconda Copper 45% 46% Great Northern 141— 41/ Generat Electrie 156— 156— Illinols Zentral 140/ 141%½ Tenn. Coalu. Jron———— ouisviue Nachv. 123— 124—.St. SteelCorpc. 52 ä52 ½ Miſſouri Kancas do. do. pfdDb. 113— 113/ Texas comm. 42. 42½% 8 Valp raiſo 10 Februar. Wechſel auf London 11¼ *** Produkten. New⸗Nork, 10. Februar. Kurs vom g. 10. Kurs vom 9. 10 Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 10.— 10.— „ atl. Golfh. 35.000 25.000 Schmalz(Wilcoy 10.— 10.— „ im Innern 23.000 18.000 Talg prima City 6 98 6 „ Exp. u. Gr.B. 28.000 10.000 Zucker Muskov. de.11.11 „ Exp. n. Kont. 14000 23.000 Kaffeegtiogo. 7lek. 7 7 145 Baumwolle loko 10.—.85 do. Februar.40.40 do. Februar.62.48 do. März.40.40 do. März.68.54 do. April.40.40 do. April.60.48] do. Mai.40.40 do. Mai.60.47] do. Juni.25.20 do. Juni.56.44 do. Jul⸗.25.20 do. Juli.55.44 do. JNuguſt.—.95 do. Auguſt.45.35 do. Sept⸗.85.8 do. Oktbr..37.29 do. Okt..75.70 do. Novbr..37.29 do. Novbr..75.70 Baumw. i. New⸗ do. Dezb..75.70 Orl. loko 9½ 9 ½ do. Januar.75.70 do. per Feb..63.48 Weiz red. Wint.lk. 115% 1/7%½ do. per Sept..6.52 do. Mai Petrol. raf, Caſes 10,98 10.98 do. Jul: e do. ſtand. white. do. Septbr, New Pork 8.75 Mais Mai 1 Petrol. ſtand, whtt. do. Juli 71— 71 ½ Philadelphia.70.70 MehlSp. Wieleare.15.15 Pert.⸗Erd. Balauc.78.78 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 43— 43.½ Lverpool 1 7 1 7 do. Savannh. 39 40— do. Löndon 1 72 1— Schmalz⸗W. ſtean.90.90] do. Antwerv. I 1511 88 do. Rotterdam 47 40 * Newhork, 10. Febr.(Produktenbörſe). Weizen er⸗ öffnete auf ungünſtige Kabelberichte in kaum ſtetiger Haltung; mit Mai 14 c. niedriger. Im peiteren Verlaufe geſtaltete ſich der Verkehr lebhaft und die Kreiſe zogen fortgeſetzt an. Stimu⸗ lierend wirkten Käufe für ausländiſche Rechnung per Mal, Deck⸗ ungen der Baiſſiers per Mai und der Umſtand, daß die Vorräle in Newyork von kräftigen Händen zurückgehalten werden. Schluß ſtramm, Preiſe 1½8—1½ c. höher. Verkäufe für den Export: 41 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1400 000 Buſhels Chicago, 10. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 9 Kurs vom 25 10. 10. We zen Mai 110½ 110˙ Leinſgal Mai 5 „Julli 99 100% Schmalz 1715 5.65 Septbr. 55/ 265 Mai 3.77 * 2 2 Mais Mat 64 ½% 64 ½„ l „ 641— 64—Pork Febr.—— „ Septbr. 6—- 64% Na 16.35 16.92 Rogge lokbo 76— 16—„Jul 17.05, 170 „ 18— 78— Rippen 85—— Dez. 5„.87.87 *—— 5 Hafer Mai 52— 53 li.05.05 e e e een, Leinſaat——.—.87 Nord⸗W. —5 5 75 feſt, ſpaniſch 13..3, engliſch 13 12.6, Lib erpool 10. Febrar. Schluz. Weizen roter Winter k. ruhig 9. Differenz prD 7710¹⁴— per Maßßß, 1110 Mais ruhig Bunter Amerika per Mär; 5055⁵ 5/6ʃ0 4% La Plata ver Mai 5/510% 5½6¼ 1776 **** Eiſen und Metalle. „London, 10. Februar⸗(Schluß.) Kupfer, feſt, per Kaſſa 59..3 3 Monate 59.17.6, Zinn, feſt, per Kaſſa 128.15.0, 3 Monate 130.10.0, Blei Zink ruhig, Gewöhnl. Marken o Marken 22..— 35 Glasgow, 10. Februar. Roheiſen, feſt, Middlesbordugh war⸗ 10 25 115 Kaſſa 48.%½ per Monat 48.4½. 5 mſterdam, 10. Febr. Banca⸗Zinn, Tendenz: feſt, loko 78 Auction 78 ½. 5 25 New⸗York, 10. Febr. 555 Heute Vor durs Kupfer Superior Ingots vorrätig. 1362/12751862/1887 Zinn Straitss 2277002785 7585½810 Ro heEiſen am Northern Foundry Noap. Tonne 1675/1725 1675/½1725 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frb⸗. 4 „ Maunheimer Produktenbörſe. An der weali Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend ö 176 177 1 29/80„ 179 1805 75„ nach Muſter„ 172—178 173-178 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 177 178 ½ 5„ 10 Pud 7 1797 180% „ Azima 10 Pud 187 5⁰ 188% ie 188% 1894 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 174 176.½¹ „„„ Ungarſaat 80 MärzApril 176 177 „„„ Roſaria Santa F 78 kg ſchw. 176 5 178746 7„„ ver Febr /März 174 1754 „ Redwinter II Dezember—— „ Kanſas II 8—— Roggen ruſſiſcher Pud 10“/15 ladend 5 nordd. 71//2 kg per prompt 123•128 Futtergerſte ruſſiſche 5859 kg. März⸗April 117 117 5 9„ 117⁰ Hafer ruſſiſcher 46/47 April⸗Mai 113 5„„ i 114 „ La Plata f. a. q. 46/47.. ſchwimmend 107% „ 1„ N N 48/49 15 108 Mais„„ gelb r. t. April⸗Mat 115 „„ k. k. ſchwimmend 125 5 Amerikaner mixed. Januar 124 125 Novoroſſick ſchwimmend.—— Waſeerſtandsnachrichten im Monat Sebruar. Pegelſtationen Datum 5 vom Rhein; 6. 3. 9. 10. 11. Bemerkungen Nonſtangzgz 2,58 257 2,58 2,57 Waldshut 1,48 1,43 1,43 1,5 Hüningen!) 1,20 1,05 0,90 0,90 0,86 0,83 Abds. 6 Uhr geh!t: 8ffiſ lieg de ne sd Lauterbuerg 3,44 3,12 2,89 2,77 Abds. 6 Uhr Maxau 3ſ78 3,84 3,66 3,47 8,87 8,33 2 Uhr Germersheinm 3,50 3,65 2,79 2,68 Maunheim 396 3,92 3,23 2,83 2,50 2,37 J Mafiji;; Biißet 3,22 3,38 3,62 2,91 Kaub. J360 3,35 4,15 4,36 3,25 Koblenz 4,96 4,52 4,47 3,98 Köln 4,58 5,48 5,03 4,76 20 Ruhrort 5,85 5,69 4,97 4,64 65 vom Neckar: 235 Mannheimm 3J35,33 4,82 3,80 3,18 2,75 2,60] V. 7 Heilbrounn. 2,74 1,86 1,50 1,02 1,00 095 V. 7 *) Windſtill, Schneefall,— 0e 0. 2 3 Witterungsbeobachtung der meieorologiſchen Stallo Manuheim. 85 2 E S Datum Zeit 3 8 9 5 3 5 25 8 3 8 — 1——— 2? 3 min 3 8*N 2 7255 CFFV 10. Febr. Morg.%745,6 f0% SSeE 3 10.„ mlittg. 2,/(74/½1 75,2 SW 2 1 Abds. 9¼748,6521 ſtill 11. Febr, Morg. 7“ 748,% f0,„2 ſtill 3,2 Höchſte Temperatur deu 10, Februar 6,0 Tieſſte bem 10 f. 7 ſchend weſtlichen Winden iſt für Freitag und Samstag trüb und zu Niederſchlägen, auch Schneefällen geneigtes Wett erwarten, Verantwortlich: ür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuillekon: Georg Chriſtnannn für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfe für Volkswirtſcheft und den übrigen redakt. Teil? Franz Kircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos Druck und Verlec der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, huſten ärztlich erproht und empfohlen. 550 amtlich beglaubizte Zeugniſſ beweiſen, daß ſolche auch halten, was ſie verſprechen. Pake 25 Pfg., Doſe 30 Pfag. Kaiſer's Bruſt⸗ Ertraft Flaſche 30 Pfa. Beides in den meiſten Geſchäflen zu haben.(Beſt. ſeinſchmeckendes Malz⸗Extrakt.) of-Möbelfabrik L. J. Peter Ausstellungsräume und Bureaux HANNHREIIH 7, 10 Hieidelbergers — Musterzimmer, Einzelmöbel, Tepplche, Sronzen et 6. Seite. General⸗Anzeiger. Bekauntmachung. Den Gemeindevoran⸗ ſchlag für das Jahr 1909 betreffend. No. 307. Der Gemeinde⸗ voranſchlag für das Jahr 1909 nebſt Beilagen liegt pom 11., d. Mts. an acht Tage lang in unſerem Sekreta⸗ Beteiligten auf. Einwendungen gegen den riate E 1, 2 zur Einſicht aller G9 d Voranſchlag ſind vor deſſen Beratung durch die meindevertretung ſchriftlich anher einzureichen. 5892 Mannheim, 9. Febr. 1909. Der Synagogenrat. Dr. Staadecker. Arheils-Vergehung. Für den Neubau der Wil⸗ im helm⸗Wundtſchule ſollen Wege des öffentlichen Ange⸗ bots die (Fenſterbeſchläge) werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Donnerstag, 18. Febr. 1909, pormtttags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Kaufhaus 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckskoſten abgegeben werden und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mannheim, 4. Febr. 1909. Stüdt. Hochbauamt: vergeben Perrey. 32701 3, 2. 5. Großze Verſteigerung Am Dounerstag, 11. Febr., aachmittags 2½ Uhr verſtei⸗ Ge⸗ Schorſch. Schloſſerarbeiten S Manuheim H. V. Donnerstag, 11. Febr. 1909, abends 3½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Wiihelm Zusch-Abend (mit Lichtbildern) von Herrn Rezilator Georg Fritzſchler aus Lage(Lippe). Für Nichtmitglieder ſind Tages karten à Mk..— in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſtkalien⸗Handlung Th. Sohler, im Verkehrsverein, Kaufhaus, Bogen 37, und in der Buchhandlung von Brock⸗ hoff& Schwalbe hier, in der felevierhaudlg. von A. Donecker hier, L I, 2, ſowie in der Zaum⸗ gartner ſchen Buchhandlung in Tudwigshafen a. Rhein zu haben. Die verehrlichen Damen werden höflichſt erſucht, die Hüte abzu⸗ nehmen. Die Karten ſind beim Eintritt (Mittagblatt.) Eine Partie 5 Sehr feinen Hemden-Lefirs in grosser Dessin-Auswahl!, 3 Meter sonst Mk..25 2 7 J. Lindemann 72,7. 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Einlösung von Kupons, Besorgung neuer Kuponsbogen. „„ von Wechseln, insbesondere Ia. Bankakzepten. Finzug und Begebung von Wechseln zu den billigsten Spesensäktzen. 4882 735 Ausstellung von W. echseln, Cheaks, Reisegeldbriefen auf 5 alle grössere Plätze des In- 5 CCCCCC 1, 2. Pfund 1 1 Pfg. gere in meinem Lokal im in den Saal vorzuzeigen.(Die Auftrag: 2385 Tageskarten abzugeben.) 1 ſchönes Nollpult, feines Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Pianino, 1 Perſerteppich, Di⸗ wau, Spiegelſchränke, Chif⸗ fonnier, Schreibtiſch, Tru⸗ means, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Regulator, Fahrräder, ſchöne Betten, Kanapee, Stühle, Der Vorſtand. Bilder, Spiegel, Vertiko, FCCCCCCCCCC Nähmaſchine, Federbettung ee, e,, Alel. Todarowisch Uebernehme Gra veur ſteigern und gegen bar. 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Planken, E I, 15. — 14 2144 Professor Uybderkähr. Roman von Georg Wasner. (Nachdruck verboten.) 22(Fortſetzung). Es war wenige Wochen nach Fritz' zweiter Abreiſe, als ſich etwas ähnliches ereignete wie im letzten September mit Petri. Dieſes Mal handelte es ſich um den Bildhauer der Alademie, Profeſſor Walbrodt. Bei der von dem Großherzog nur unter vier Künſtlern ausgeſchriebenen Konkurrenz um ein Denkmal ſeines Vaters waren erſter Preis und Auftrag nach Berlin gefallen. Wieder ſuchte Unverfähr gut zuzureden, wieder hörte er, daß ein anderer Wind bvehe und daß man zu alt geworden ſei, um ſich noch daran zu gewöhnen, und wieder rief ihn der Großherzog zu ſich und bat ihn um ſeine Intervention. Aber dieſes Mal ſtand er ſeinem Herrn anders gegenüber. Es war der zweite Fall, der als ſol⸗ cher an ſich ſchon ſtärker auf ſein Gefühl der Zufammengehörig⸗ keit mit den Kollegen wirkte, und außerdem, Walbrodt war nicht nur ſein Freund, er galt ihm auch als Künſtler viel. Beides fagte er dem Großherzog und fügte dann hinzu, daß er deſſen Urteil, das eingereichte Modell ſei zu ſehr Schablone, nicht teilen könne. Auer er mußte doch mit„Nein“ auf deſſen Frage ant⸗ worten, ob er verlange, daß der Fürſt zur Beſeitigung des Ab⸗ ſchiedsgeſuches ein Denkmal ausführen laſſen ſolle, deſſen Ent⸗ würrf ihm nicht gefiel. Unverfähr kam über dieſe Angelegenheit lange nicht hinweg. Er brauchte nur an das Urteil über Walbrodts Modell zu den⸗ zen, um unruhig zu werden. In dem Ausdruck„Schablone“ ſchien ihm etwas zu liegen, was ſich nicht nur auf die eine Arbeit bezog, ſondern was der ganzen an der Akademie geübten Kunſt⸗ richtung galt. Dagegen verhärtete er ſich und konnte davon als von einer Ungerechtigkeit nicht los, ſo ſehr er ſich auch bemühte, die entſtehende Spannung zu unterdrücken. In dieſer für ihn kritiſchen Zeit ereignete ſich ein zweites Vorkommnis, das ſeine Mißſtimmung noch erheblich erhöhte. Nach langen Bitten, und ſeit acht Jahren zum erſten Male wieder, hate er endlich in die Ausſtellung einer größeren Anzahl Nasenkranke:— Speꝛialanfertigung 858 2 N 2 Selbstanferti ung von Frilen u. Iikerg Visteg⸗eriobchgskarten pei in feinster Ausführung. P eeeeeeeeee ee abnenn& M, iet-Pianinos in Tuben und Dosen. Laueinlete Cuamtsche Merke Aadenessellschlt Abteil keiner Bilder in Berlin gewillgt. Anfang Juli ſchickte ihm der * in bester Aualitat lisfern 2zu billigsten Preisen franko Haus Lager: Fruchthahnhofstr. 2235. (hell und dunkel.) Culmbacher Petzbräu (ürztlich empfohlen für Blutarme.) Ferner führen wir: FEilsner Urquell Ludwigshafener KAotien-Tafelbier chell und dunkel.) Durlacher Hofbräu (hell und dunkel). PFrompte Bedienung. ‚ e 77642 Stets trische Füllung. 81008 feilring- Kunſthändler eine Reihe Kritiken, 11 80 in dieſen. dl er vieles f ausgeſetzt. Den Anhängern der Freilichtmalerei war ſein Ton zu erdig und die Darſtellung zu wenig realiſtiſch, andern wieder zu viel, und dritte meinten, die Vorwürfe ſeien im allgemeinen zu unbedeutend, vor allem aber las er mehrfach den Satz, er ſcheine müde geworden zu ſein. Das wirkte ſo auf ihn ein, daß er auf ſeine ſchon beſtimmte Sommerreiſe verzichtete, und eines Tages, als es ihn in ſeiner Unruhe ins Muſeum getrieben hatte, wo das Bild hing, das ihn einſt berühmt gemacht hatte, ſeine Campagna vom Aventin aus, durchzuckte ihn plötzlich die Ueber⸗ zeugung, jenes ſei ſein beſtes Werk, nie wieder habe er etwas Aehnliches geſchaffen. Von jetzt ab begann er ſich einzugraben, nicht wie er es frü⸗ her wohl gelegentlich getan hatte, weil ihm ſeine Arbeit lieber war als aller geſelliger Verkehr, ſondern aus Widerwillen gegen die Menſchen. Je mehr er ſich aber dem überließ, deſto ſtärker wurden auch wieder die Zweifel an ſeinem Können, und zu ihnen geſellten ſich noch allerlei nerpöſe Beobachtungen an ſich ſelbſt und finſtere und drückende Einfälle. Bald glaubte er an ſeinen letzten Arbeiten eine Verblaſenheit des Kolorits zu bemerken bald eine ausgeſprochene Kälte. Dann wieder ſchien es ihm, als habe ſein Raumgefühl nachgelaſſen, und wieder, als könne er von einem gewiſſen, unangenehmen grauen Ton nicht los. Da meinte er, Spuren eines Augenleidens an ſich zu entdecken. Er ließ ſich genau unterſuchen, und als der erſte Arzt nichts fand, auch noch von einem zweiten. In dieſen Wochen fing er auch an, Todesgedanken zu hegen. Sie waren ihm mitunter ein Troſt, mitunter befiel ihn darüber aber auch ein Entſetzen. Wenn ſeine innere Zerriſſenheit ſich wieder einmal geſteigert hatte in dem Gedanken, daß er am Ende ſeiner Kräfte wa, dann erſchien ihm in ſeiner Sehnſucht nach Ruhe und Frieden die Vergänglichkeit des Menſchen als ein mildes, gar nicht genug zu erſehnendes Los. Sobald ihm aber einfiel, daß, wenn er jetzt ſcheiden müßte, er es tun würde als ein chalb Geſcheiterter, dann riß es ihn auf, alles in ihm em⸗ pörte ſich gegen die Brutalität des Todes, er wollte alt werden, weil er ſeine Miſſion noch nicht halb beendet zu haben glaubte, und in ſeinem Zorn, den ſeine Ohnmacht noch ſteigerte, knirſchte er über das auch ihm beſchiedene Schickſal. Schließlich ließ er den Pinſel ganz ruhen, lag auf der Chaiſelongue, las, härmte ſich, hoffte, verzweiſelte, bis ihn eine YNachahmungen weise man zurück“. Charlottenburg, Salzufer 16, kabrik Kartinikenfelde um in einer Viertelſtunde die Arbeit von Tagen, 8 2——— E Vabdegt —— relne äußerst 4 bekömmliche 84244 Marken der Sektkellerei Reilen&00. 8 m. b. n Stuttgart Neckarstrasse 152 Erhältlieh in guten einschlögigen Geschäften; Wo nieln, giebt o bie⸗„ Pih a Be ugsquallenaut. 7956 Bñ.....ʃäääKʃBZqBkKBB,...᷑̃‚•....88..—— ſich anſammelnde Ungeduld wieder vor die Staffelei trieb. Jetzt verſuchte er es mit einer andern Methode. Er untermalte nicht mehr das ganze Bild und arbeitete es langſam heraus, ſondern begann an einer beliebigen Stelle, machte ſie fertig und ging dann an eine andre; und um zu verhindern, daß die Farbe trocknete, ſchlug er die Leinwand über Nacht in naſſe Tücher oder trug ſie in den Keller. Aber immer häufiger wurde er ge⸗ wahr, daß er ſich bei dieſer Malweiſe in den Proportionen ver⸗ hieb, und immer häufiger mußte er zum Radiermeſſer greifen, ſogar von Wochen auszukratzen. Infolgedeſſen überfiel ihn bald eine neue Mutloſigkeit, wieder wollte ihm der Pinſel nicht gahorchen, und wieder trieb es ihn auf die Chaiſelongue. Aber er ließ nicht nach, er biß die Zähne zuſammen und zwang ſich zur Fortſetzung, und dieſer Zwang ſtellte ſich im kleineren jeden Tag von neuem ein. Vor der erſten Viertelſtunde morgens früh, wenn er vor ſeine Staffelei trat, um zu prüfen, was er am Tage vorher gemacht hatte, erfaßte ihn regelmäßig ein Grauen. Niemals fand er etwas Gutes, und niemals glaubte er, gleich weiter gehen zu können, ſondern erſt verbeſſern zu müſſen, und dann verbrachte er wieder Stunden über ganz derſelben einen Stelle und kam am nächſten Tage doch zu keinem beſſeren Urteil. Zuletzt war nur noch Dumpfheit in ihm, und er arbeitete nicht mehr als Künſtler, er arbeitete als Sklave ſeines Willens, der ein be⸗ ſtimmtes Quantum erledigen will und muß. Dabei hatte er aber ganz deutlich das Gefühl, daß eine Kriſis herannahe. Mit einer kalten Neuger ſah er ihr entgegen, und weil er ſich nicht vorzuſtellen vermochte, daß es noch ſchlimmer werden könnte, war er manchmal der Ueberzeugung, ſie werde ihm Befreiung bringen. In dieſen Kämpfen hatte er den Herbſt und die erſte Hälfte des Winters verlebt, da begegnete er eines Vormittags Ende Januar dem Großherzog mit ſeinem Adjutanten, Major von Kalkſtein. Jener hielt ihn ai und forderte ihn auf, er möchte ſie begleiten, ſie wären auf dem Wege, ſich das neue Schloß anzu⸗ ſehen. Gleich nach der Vergebung vor anderthalb Jahren war mit dem Bau begonnen worden, beide Winter waren ſo mild ge⸗ weſei, daß man die Arbeit nicht zu unterbrechen brauchte, und nun ſtand das Gebäude nicht nur im Rohbau fertig da, es war auch im Innern ſo viel geſchafft worden, daß im Herbſt bereits die Ueberſiedlung ſtattfinden ſollte. (Fortſetzung folgt.) en Hilber Mrannyeim, 11. Dbrucr. Gr. Hof⸗ u. National-Theater Mannheim. Donnerstag, den 11. Febr. 1909. 31. Vorstellung im Abonnement D. — Don quanito Komödie in 4 Akten von Oskar A. H. Schmitz. In Szene geſetzt vom Intendanten. Perſonen: Dr. Finke, deutſcher Konſul in Kon⸗ ſtantinopel 1 8 Bergmann, deutſcher Konſul in Salonikt Anny Bergmann, ſeine Frau Baroneſſe Helene van Wernſtein, ihre Hans Dondorf Hans Godeck Alexander Kökert Julie Sanden Thila Hummel „Heinrich Götz Lady Burton 20 5„Betty Ullerich Tora Senden 8 Traute Carlſen Eine ſpitze alte Dame Emma Schönfeld (Oskar Ingenohl (Georg Maudanz (Edmund Domek Carl Lobertz Guſtav Kallenberger Emil Hecht Georg Köhler Drei einfältige junge Herren Vacarescu, rumäniſcher Miniſter Sprüngli 5 5 2 Dragomir. 5 8 75 Ein denkender Tenor 8 8 Eine ſilberhaarige Geſanglehrerin alten Schlages Toni Wittels Ein Dienſtmädchen 0 5 Anna Starré Gäſte. Kellner, Piccolos, Hoteldiener. Die erſten drei Akte ſpielen im Bosporus⸗Palace⸗Hotel in Therapia bei Konſtantinopel, der vierte Akt einige Jahre ſpäter in Berlin. Zeit: Gegenwart. Techniſch⸗dekorative Einrichtung: Adolf Linnebach. Dekorations⸗Entwurf des 3. Aktes: Oscar Auer. Raſſeneröff. halb? Uhr. Anfang 7 uhr. Ende nach 10 Uhr Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Preiſe. Fente Theater im Roſengarten. Donnerstag, den 11. Febr. 1909. Der tapfere Soldat. Ogerette in drei Akten von Rudolf Bernauer und Leopold Jacobſon mit Benützung von Motiven aus Bernhard Shaws„Helden“. Muſik von Oskar Straus. In Szene geſetzt von Karl Neumann⸗Hod Dlagent⸗ Max Welker. Perſenen: Oberſt Kaſimir Popoflt!„ Hugo Voiſin Aurelta, ſeine Frauu te Neuhaus Nadina, beider Tochter Marg. Beling⸗Schäfer Maſcha, eine Verwandte im Hauſe Popoffs Roſe Kleinert Mafor Alexius Spiridoff us Cppouy Bumerli 8 33„Alfred Sieder S Maſſakroftl„Fcarl Nenmann⸗-Hoditz tephan, ein Diener„Seorg Segel Soldaten. Voll. Handlung: Bulgarien.— Zeit: Mitte der achtziger Jahre, Im 2. Akt Tanz⸗Arrangements: Aennie Häns. Kaſſeneröffn. 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10% uhr Nach dem 1. u. 2. Akt größere Pauſen. Neues Theater⸗Eintrittspretſe, Im Großh. Boftheater. Freitag, 12. Febr. 1909. 30. Vorſtell. im Abonn. O. Neu einſtudiert: Aleſſanòro Stradella. Anfang 7 Uhr. Neues Operettentheater == MANNHEIM Donnerstag, den I1. Februar, abends 8 Uhr Gastspiel: Fyitz MWerner Maly Paak Gastspiel: Fritz Werner Der Jockeyklub SaalbauVarietéf Nur noch 5 Tage Lorch-Family Walter Steiner 1 Mack Diamonds]— wozu höfl. einladet. 32,12 Zwischen-Akf 52. 1 ilein-Verigauß der berhmten „Here- Fchuhe! gruüne Nabatimarken. Weneral-unzeiger.(Mittagbian.) Hall- und Sesellschafts- Schuhe in anerkannt reichister Musudhl, Heigende Meuheſten in allen Hreislagen. Schuhnhgaus georq Harimann 8, Planbten reſt am Fruchimarbi. 7. Seite Deeeng Pudel zugelaufen. Abzuh. geg. Einrückungs⸗ gebühr u. Futterg. Schwet⸗ zingerſtr. 155, 8. St. 8982 8 dieldverke L Reſtkaufſchilling, 5000., an Private zu ver⸗ kaufen oder zu cedieren. Off. u. Nr. 3936 a. d. Exp. Masken. Gelegenheitskauf! Schimperſtraße Nr. 14, 8. 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Kaxten ſind nur bei den Elferrats⸗ mitgliedern zu haben. 5 5 Ehreumitglieder und Mitglieder ladel freundlichſt ein. 5909 itowierungen entfernt ſchmerzlos unter Garantie in 13 Tagen ohne ſtechen und ſchneiden. Es wird jedem Gelegenheit geboten, ſich von dieſen entſtellenden Jugendtotheiſen ſicher befreien zu laſſen. Ich bitte, mein Verfahren nicht mit ähnlichen, wirkungsloſen Anerbietungen zu vergleichen. Es kann ſich jeder an mir ſelbſt überzeugen. Bin wegen großer Inanſpruchnahme nur kurze Zeit hier.— Sbaen von früh 9— ½8 Uhr abds Paul Kielſtein, Kaſſerring 30 J. Wein⸗ u. Hiqueur- Sfiqueften Frühitückskarten, Weinkarten empflehlt dle Dr. B. Baas Idue Buchdruckerel g. m b. 5. Frau, vom neuen Stande der Wiſſenſchaft 5906 8. Seite. Bekanntmachung. Nr. 3720. Die Städtiſche Sparkaſſe Maunheim hat in sen nachgenannten Stadtteilen und benachbarten Orten Annaähmeſtellen für Spureinlagen eingerichtet und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen Übertragen: 31654 im Stadtteil Lindenhof: im Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 19 Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Friebrich Kaiſer; Schwetzingerſtadt: im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 89; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Mathias Merz, Inhaber eines Friſeur⸗ And Parfümerieartikel⸗Geſchäfts; Deſtliche Stadterweiterung im Hauſe Eliſa⸗ bethſtraße Nr 7; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Peter Disdorn; Neckarſtadt: im Hauſe Mittelſtraße Nr. 69; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kasfelnen Wilhelm Huber; Jungbuſch: im Hauſe Beilſtraße Nr. 22; In⸗ haber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmaun Ferbinand Schotterer; f der Gemeinde Sandhofen: im Kaufhauſe Bernharb Wedel in der Nähe des Bahnhofs: Inhader der Annahmeſtelle: Herr Kaufmaun Bernhard Wedel: in der Gemeinde Wallſtabt: im Hauſe des Philipp Bühler Tünchermeiſter; Juhaber der Annahmeſtelle: Herr Philipp Bühler. Bet dieſen Annahmeſtellen, die für das Einlegerpubli⸗ kum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden geöffuet ſind, können Einlagen zunächſt in Beträgen bis zu 200 Mk. 7 für eine Perſon und während einer Woche vollzogen werden. Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum zur regen Benützung. Mannheim, den 24. Juli 1908. Städtiſche Sparkaſſe: Smeldnde 2 8 ſeſtet⸗Forthiſenngs⸗Perein f 2, 15 rheiter⸗Lortbilzungg⸗Herein 1 2, 15 —— Generalversammlung am Samstag, den 13. Februar ds. Is., abends ½0 Uhr. Tagesordnung: 1. Erſtattung des Jahresberſchtes und Kaſſenberichtes. 2. Vorſtandswahl.) 3. Beratung eingelaufener Antrüge. 4. Verſchiedenes. 5570 Hlerzu laden wir unſere Mitglieder höfl. ein und bitten um vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtaud. f Sfideutsche Bank, Mannbeim, J. 50 Telephon Mr. 250, 541 u. 1964.— Fillale in Worms. Eröflnung von laufenden Nechnungen mit und ohne Kreditgewährung. 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Jauuar 1909 No. 51 für voll⸗ ziehbar erklärte ortspolizei⸗ liche Vorſchrift, wonach der 8 Abf. 1 der Wochenmarkts⸗ Ordnung für die Stadt Mannheim, wie folgt, abge⸗ ändert worden iſt, zur öffent⸗ lichen Kenntnis: § 8 Abſ. 1. Auf dem Hauptmarktplatz G1 beginnt der Verkauf in den Monaten April bis mit Oktober bis mit bis 1 Uhr mittags; auf den Nebenmärkten der Altſtadt beginnt der Verkauf eine Stunde ſpäter und dauert gleichfalls bis mittags 1 Uhr. Mannheim, 9. Jan. 1909. Großherzogl. Bezirksamt. Polizeidirektion. Dr. Korn. 92 Nr. 3340 J. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen hiermit Kenntnis. Mannheim, 1. Febr. 1909. Bürgermeiſteramt: Ritter. wir zur öffentlichen Schteß. ee N Mammkaeim(E..) Abteilg.: Stelleuvermittlung. Geehrten Handlungshäu⸗ ſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Be⸗ ſetzung von Lehrſtellen. 30080 Der Vorstand. Mannkeim E. V. Abteilg.: Stelleuvermittlung. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne u. 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Wilbur Wright iſt in Pau wieder an der Arbeit; am Samstag vollbrachte er zwei neue Flüge, die die Sachverſtändigen mit Bewunderung erfüllten. Bei dem einen, der 15 Minuten währte, verließ Wright die Grenzen des Uebungsplatzes und flog vier engliſche Meilen über die große Landſtvaße, die von Pau nach Bordeaux führt, dahin. Sein Erſcheinen in den Lüften erregte bei den Bauern höchſtes Er⸗ ſtaunen; die Pferde und die Ochſen der auf der Landſtraße fah⸗ renden Wagen wurden durch das ſeltſame Geräuſch des über ihren Köpfen dahinſaufenden Aeroplans beunruhigt und mußten mit Mühe gebändigt werden, obgeich ſie durch die Automobile ſan das Raſſeln von Motoren gewöhnt ſind. Den zweiten Flug unternahm Wright mit ſeinem Schüler Tiſſandier, mit dem er 28 Minuten in den Lüften blieb und eine Reihe verblüffender Wendungen ausführte. Tiſſandier hat einem Korveſpondenten dieſen Probeflug geſchildert:„Vor dem Aufſtieg erklärte mir Mr. Wricght, daß der Zweck des Fluges zunächſt nur der ſei, mich mit der Handhabung der Steuerung bekannt zu machen. Ich ſaß rechts neben Mr. Wright und hielt die Duplikate der Steuerhebel in den Händen. Es war dereinbart, daß Wright mir durch eine Berührung anzeigen würde, wenn ich die Steuerung ihm allein überlaſſen ſollte. Der Verſuch verlief wie eine erſte Unterrichtsſtunde im Radfahren dder im Lenken eines Automobils. Ich fand, daß es ſehr ſchwie⸗ rig war, die Maſchine in einer geraden Line fliegen zu laſſen und unter meiner Steuerung machte ſie allerei Höhenkurven, die Mr. Wright korrigierte. Als wir ſpäter Wendungen mach⸗ ten, fühlte ich, wie Mr. Wright die Kontrolle übernahm; ich ließ die Steuerhebel locker und folgte nur mechaniſch mit der Hand den Bewegungen. Obgleich die körperliche Anſtrengung nicht 8 Ich werde gewiß noch reden.“ Lazare Weiller, Wrights Finanzmann, Scheck über 200 000 M. als die Hälfte der bereinbar Summe gleich mitgebracht.“ Aber Wright ſchüt⸗ telte den Kopf und in ſeiner wunderlichen abgeriſſenen Weiſe meiute er:„Nein, behalten Sie es doch, bis mein Bruder Or⸗ ufertigung ganzer Aus⸗ A ſtattungen ſowie Her und Damenwäſche wird an⸗ genommen. K 1, 2, 2 Trepv. im Alter von 68 Jahren. bille kbommt Annd Ich möge nur geradeaus zu fliegen verſuchen und Wendungen einſt⸗ weilen ihm überlaſſen. 95 5 [von dem Erdbeben zerſtörten Städte Sizikiens beſuchen will, er⸗ reu⸗ zufriedenſtellend ausgeführt außer dem Hauſe. Karl Auer,] Za, 12, 2. Stock. 4. Stock. 9800 Todes-Anzeige. Heute entschlief nach langem Leiden unser lieber Vater, Grossvater und Bruder Wir bitten um stille Teilnahme: Familie Josef Sahner, Malermeister Ferdinand Sahner, Ingenieur Karl Sahner, Oberipgenieur 10 Rudolf Sahner, Malermeister. Mannheim, Dortmund, 10, Februar 1909. Die Feuerbestattung findet im hiesigen Krematorium Freitag, 12, Februar, nachmittags ½4 Uhr statt. (Oies statt besonderer Anzeige.) geben Sie es ihm. Ich habe gerade den 800.⸗Preis von dem Sarthe Aerbklub bekommen und das ge⸗ nügt mir für die nächſten zwölf Monate.“ Die Anekdote illu⸗ ſtriert die einfache Lebensweiſe des Amerikaners, der nicht ſchnell genug die für ihn reſervierten beſten Hotelzimmer ver⸗ laſſen konnte, um ſeinen Schuppen zu beziehen, wo er ungeſtört ſeiner Arbeit nachgehen kann. Er ſträubte ſich ſogar anfangs gegen den Koch, den das Aviations⸗Komitee von Pau für ihn zur Verfügung geſtellt hatte. — Eine Standalſzene in einem ruſſiſchen Theater. Aus Petersburg wird uns berichtet: Eine aufregende Szene wurde in Libau durch fünf ruſſiſche Marineoffitziere hervorgerufen, die am Abend während der Vorſtellung ein Varistetheater betraten und begannen, die Darſteller und das Publikum mit Champagner⸗ flaſchen zu bombardieren. Es entſtand eine furchtbare Aufregung, die Polizei wollte intervenieren, allein die Marineoffiziere zogen ihre Revolver und drohten, jeden niederzuſchießen, der ihnen zu nahe käme. Einige Schüſſe wurden abgegeben, im Publikum ent⸗ ſtand eine Panik und ſchließlich blieben die Oſfiziere als einzige Gäſte im Theaterſaal. Sie zwangen den Kellner, ihnen Cham⸗ dagner weiter zu ſervieren und jeden Verſuch, das elektriſche Licht auszuſchalten, beantworteten ſie mit ſcharfen Schüſſen. Schließlich gelang es, die kriegeriſchen Herren, die der Ariſtokratie angehöven, zu verhaften. — König Eduard beim Erdbeben. Die Ankündigung, daß König Eduard bei ſeiner bevorſtehenden Frühjahrsreiſe auch die ſveckt die Erinnerung an ein Erdbebenabenteuer, das der König vor etwa 15 Jahren an der Küfte des Mittelmeeres erlebte, und von dem jetzt engliſche Blätter erzählen. Die Erderſchütterungen brachen in der Nacht berein und richteten längs der Küſte ſchvere Verwüſtungen an; auch das Hotel, in dem der damalige Fürſt von Wales wohnte, wurde von dem Erdbeben betroffen, die Mauern ächzten, das Gebälk zitterte und dröhnte, alle Hunde begannen eim furchtberres Geheul und auf den Korridoren hörte man die haſten⸗ den Schritte der Hotelbewohner, die erſchrockt aus ihren Schlafzim⸗ mern ins Freie ſtürzten. Nur den Fürſten von Wales ſah niemand. Sein Begleiter, General Sir Stanley Clarke, ſpvang aus dem Bett, ſtürzte durch den Rauchſalon und klopfte erregt an die Zimmertür des künftigen Königs von England. Von drinnen tönt eine ſchlaf⸗ trunkene Stimme:„Was iſt denn los?“„Ein Erdbeben, ein Erd⸗ beben, kommen Sie ſchnell!“„Ins Freie? Nein, gewiß nicht. Ich liege im Bett. Laſſen Sie mich in Ruhe.“ Schwere Beſorgnis im Herzen ſchließt ſich der General den übrigen Flüchtlingen an und eilt hinaus in die Nacht, wo der blaue Himmel mit leuchtenden Sternen ſich über den Fluchtbereiten friedlich wölbt. Nach einer Stunde beruhigt man ſich, alles eilt ins Hotel zurück, als plötzlich ein neuer ſtarßer Erdſtoß kommt und die ganze Geſellſchaft wieder ſowie Iſolierungen und Ab⸗ Tücht. Kleibermacherin 5 brucharbeiten werd. billig u. noch einige in 10 in den Garten treibt. General Clarke beſinnt ſich auf ſeine Pflicht: Junsfreiig, e e. 2 Wne 7904 das 2. ͤ ———pPoszellansfen e wſ“ Damenwäſche Beste e Zaureparaturen Jeen Le e leidenden, kann ich nicht ge⸗ nug anraten, das von Joh. 6, 7a,— Lauth, Metzger in Feuden⸗ 3916 heim, gegen dieſe Kranl⸗ heiten empfohlene Mittel frühzeitig anzuwenden, da⸗ mit es nicht geht wie mir; denn ich kann durch obige Krankheiten ſchon? Jahre nicht mehr laufen und ſeit ich + 22 N 85 jeſes ittel anwende, beſ⸗ Leiden von 88% Rämorrhoiden! e, ſe a 15 Martin Gaul, Mannheim, Zehntſtraße 283a, 2 St. Magenleiden! Hautausschläge EKostenlos teile ich auf Wunsch jedem, welcher an Magen-, erdauungs- und Stuhſbeschwerden, Blut- TTTCCCCCCC Tell und Geſel⸗ ſthlfts⸗Friſuren 4 5 stoeckungen, sowie an Hä⸗ 0 übernimmt morrhold., Flechten, offene 5 2 Beine, Entzündungen ete 7 J. 1 loidet mit, wie zahlreiche 5 0 aula U Patienten, die oft jahrelan mit solchen Leiden behaftet Waren, von diesen lästigen Uebeln schnell und dauernd belroit wurden. Hunderte Dank- und Anerkennungs schreiben liegen vor. 8877 Kaagtessehösler Mihefmige Mainz K. 250, Emmeransstr.&. Schnittmuſter für Jakets, Mäntel, Taille: u Röcken werben un, Garantle für tadelloſen Sitz ange ert in Hauie 2* Heinrich Lanzſtr. 3,. S L2, 6, pail.,„868 ihm iſt die Sorge für den Thronerben Großbritanniens anvertraut. Was ſoll er tun? Sein Gewiſſen läßt ihm keine Ruhe, er hat den Prinzen bei dem zweiten Stoße nicht geweckt— um Gottes willen wenn ein Unglück geſchieht. Wieder eilt er zurück und klopft auf⸗ geregt an die Tür des fürſtlichen Schlafzimmers, das im Parterre eines Anbaues untergebracht iſt. Keine Antwort. Ein zlweites Klopfen: dieſelbe dumpfe Stille. Mit beiden Fäuſten trommelt Sir Stanley Clarke jetzt wieder an die Tür. Siebenſchläfer müßten da⸗ won erwachen, umſonſt, die alte grauenvolle Stille. Ein furchtbarer Gedanke durchzuckt den getreuen Begleiter. War der Fürſt ver⸗ ſchüttet? Mit einer heftigen Anſtrengung ſprengt er die Tür und ſtürzt in das Gemach. Die Vorhänge zum Schlafzimmer ſind feſt zuſammengesogen. Haſtig reißt ſie Sir Stanley auseinander. Aber in demſelben Moment empfindet er am Kopfe einen heftigen Stoß. War es ein Blitzſtrahl, ein niederfallender Balten, polternde Steine? Von dem Schrecken überwältigt lehnt ſich der General an die Türfüllung. Doch im nächſten Augenblicke tönt aus dem Dunkel eine ruhige vorwurfsvolle Stimme:„Sehen Sie, Clarke, ich hab den Lärm jetzt ſatt, wenn Sie ſich jetzt nicht bald ruhig verhalten, ſo greife ich auch zu meinem anderen Stiefel.“ Löflund s Malz-Extract, a als yorzügliches Nahr- und NKraftigungsmittel MalzuppenExtract für magendarmhrante Kinder Malz-Leberthran Fiir zarte, serophulòse Kinder Milchzucker, Relnst Srngshrung zet del Jeln.Catarrh in Krigpen M²ilchküchen Säuglingsheimen werden täglſch mit bestem Erfolg verwendet: J0Sli ont 7 Malz ExtractHusten — — —— — — 75 Nur die ächten von ED. LOFLUNDacO. GRUNBAOH bel Stuttgart. 8193 1CCC0CCCCC00 ͤbbbbbTbTbbbTbTbbbb Deutſcher Reichstag. 203. Sitzung, Mittwoch, 10. Jebruar. 2 Uhr. Am Bundesratstiſch: v. Bethmann⸗Hollweg, Präſident Graf Stolberg beseht die Sitzung pünktlich 2 Uhr. Das Haus iſt ſchwach etzt. Der Etat des Reichsamts des Junern. (Sechſter Tag.) Abg. Behrens(Wirtſch. Vg.): „Das Vorgehen der Aerzte in Köln geht ent⸗ ſchieden zu weit. Auch wer ein Anhänger des uneingeſchränkten Koalitionsrechtes iſt, braucht mit dem Verhalten der Kölner Aerzte nicht einverſtanden zu ſein.(Sehr richtig!) Ich glaube auch, daß ein großer Teil der Aerzte den Streik ihrer Kollegen in Köln mißbilligen werden. Das Streikrecht muß Halt machen, wenn es ſich um Leben und Geſundheit von Men⸗ ſchen handelt.(Sehr richtig!) Die liberalen Parteien, be⸗ ſonders die liberalen Herren von der Waterkant, haben kein Recht, ſich ſo ſehr über die Maßregelungen von Stei⸗ gern in Oberſchleſien zu entrüſten, wie es Dr. Struve geſtern getan hat. Er mag zunächſt einmal dafür ſorgen, daß von den liberalen Großreedern das Koalitionsrecht der Schiffs⸗ offiziere gewahrt wird.(Sehr richtig! rechts.) Eine Denkſchrift über die Lage der reinen Walzwerke iſt nicht not⸗ wendig; denn dieſe Lage iſt bekannt. Die bertraulich gegebenen Geſchäftszahlen, von denen der Staatsſekretär geſtern ſprach, ſind auch längft bekannt. Ich habe ſie wenigſtens dieſer Tage in der „Kölniſchen Zeitung“ geleſen. Für ſtaatliche Maßnahmen zu Gunſten der reinen Walzwerke ſind meine politiſchen Freunde zu haben. Es ſollte aber auch etwas für den deutſchen Grz⸗ bergbau geſchehen, der ſich in einer großen Notlage befindet. Beſonders im Siegener Revier ſollten Maßregeln ergriffen wer⸗ den, um eine geſunde Entwicklung wieder zu ermöglichen. Der Siegener Erzbergbau hat vor allem ſchwer unter der Kon⸗ kurrenz des Auslandes zu leiden. Auch dem Lothringer Bergbau ſollte die Reichsregierung ihre Aufmerkſamkeit zuteil werden laſſen. Ueber die Arbeiterverhältniſſe im Ruhrreviere iſt mit Recht Klage geführt worden. Das ſchwarze Liſtenſyſtem muß auf das entſchiedendſte verurteilt wer⸗ den. 5000 Arbeiter auf Wochen hinaus auszuſperren, das kann niemals gebilligt werden. Sie beſtehen aber nicht nur im weſt⸗ fäliſchen Bergbau, ſondern auch bei den niederrheiniſchen Hütten⸗ werken.(Hört, hört!) allen Arbeitern, die— wenn auch ordnungsmäßig— gekündigt haben, keine Beſchäftigung zu gewähren. Hier handelt es ſich doch alſo nicht mehr um eine Beſtrafung des Kontraktbruchs, ſondern um eine Aufhebung der verfaſſungsmäßig ge⸗ währten Freizügigkeit. Ueberhaupt muß ganz generell zu den ſchwarzen Liſten geſagt werden, daß ſich mit ihnen die Unternehmerſ ein Strafrecht anmaßen, das ihnen ganz und gar nicht zukommt, zumal ſie ſich als Richter in eigener Sache aufſpielen. Die Ankündigung der Verſicherungsordnung begrüßen wir mit Freuden. Der Forderung eines Reichsberg⸗ geſetzes ſtimmen wir zu.(Beifall bei der Wirtſch. Vgg.) Abg. Dr. Müller Meiningen(Fr. Vp.): Wir haben eine Reſolution auf Vorlegung Reichstheatergeſetzes eingebracht. gab uns der jetzt ausgebrochene Kampf zwiſchen den Bühnen⸗ leitern und den Bühnenangeſtellten. Die Schuld an dieſem Streit iſt keiner Seite beſonders in die Schuhe zu ſchieben. Es handelt ſich um ein Stück ſozialer Entwicklung. Das patriarcha⸗ liſche Prinzip, das bisher beim Theater herrſchte, gerät eben ins Wanken. Die moderne, ſoziale Idee geht nun auch an die Pforten der deutſchen Theater. Es iſt höchſte Zeit, daß hier die ſoziale Geſetzgebung eingreift, daß endlich einmal auf dieſem Gebiet nach dem Rechten geſehen wird. Ich gebe zu, daß der neue Vertragsentwurf der Bühnenleiter, der in etwas ſchroffer Weiſe von den Bühnenangeſtellten abgelehnt worden iſt, keinen Fort⸗ ſchritt bedeutet gegenüber den bisherigen Zuſtänden. Die Bühnen⸗ angehörigen haben aber auch das Recht, dagegen zu proteſtieren, daß ſich ein Gewohnheitsrecht heranbildet, das einmal zur größten Gefahr für ſie werden kann.(Sehr richtig! links.) Die bis⸗ herigen Vertragsverhältniſſe zeigen viele unwürdige Momente. Die erſten drei Wochen der Anſtellung gelten einfach nur als Probezeit. Allerlei berüchtigte Klauſeln ſpielen eine Rolle. Die Bühnenleitung hat alle Macht in den Händen. Sie kann die Angeſtellten ausnutzen und ſie ohne weiteres auf die Straße werfen. Es beſteht eine völlige Rechtloſigkeit der Bühnenangehörigen. Die Preſſe hat genug Beiſpiele darüber veröffentlicht. Die Beſtimmungen über den Vertragsbruch ſind unerhört. Die Kontraktbrüchigen verfallen nicht nur einer hohen Konventionalſtrafe, ſie können auch auf noch drei Jahre lang boy⸗ kottiert werden.(Hört, hört! links.) Die Beſtimmungen ſind geradezu unſittlich. Ein großer Krebsſchaden ſind auch die Agenturen. Hoffentlich gelingt es den Organiſationen der Bühnenangehörigen endlich einmal, die Stellenvermittlung ſelbſt in die Hand zu nehmen. Wie ſteht es mit der Regelung der Gebührenfrage bei den Theater⸗ agenturen? Hat die Regierung in dieſer Beziehung irgend welche Schritte unternommen? Die Konſerbativen berlangen Er⸗ hebungen über die ganze Frage. Aus dieſem Stadium ſind wir aber längſt hinaus. Das Material liegt in Maſſen vor. Darüber, daß Mißſtände beſtehen, kann doch kein Zweifel mehr herrſchen. In der Zeitſchrift der deutſchen Bühnengenoſſenſchaft werden zum Beiſpiel Schauſpielerinnen angeboten, deren elegante Garderobe und ſchöne Erſcheinung beſonders hervor⸗ gehoben wird, und zwar eine jugendlich⸗dramatiſche Schauſpielerin für 80 Mark monatlich, eine erſte Opern⸗ und Operettenſängerin mit herrlicher Stimme für 100 Mark, eine zweite Liebhaberin, bildſchön, für 40 Mark im Monat.(Lebhaftes Hört, hört!) Eine erſte Liebhaberin iſt für 100 Mark zu haben. Naive und Sentimentale kriegt man noch viel billiger.(Heiterkeit.) Welcher Abgrund von Verſuchungen und Lockungen ſchlum⸗ mert hinter einem ſolchen Angebot!(Sehr richtig! links.) Hier liegt ein Abgrund von Unſittlichkeit. Wenn jemand die Unſittlich⸗ keit ernſtlich bekämpſen will, dann muß er dafür ſorgen, daß hier etwas geſchieht. Außerordentlich bedenklich iſt auch die Koſtü m⸗ frage. Hinter den glänzenden Trachten und dem bunten Flitterzeug verbirgt ſich das Elend und die Proſtitution. Auch auf den inlernationalen Frauenkongreſſen iſt bereits anerkannt wor⸗ den, daß ſich der Lu us auf der Bühne ſchon zum Paroxis⸗ mus ſteigert. Dabei iſt das Einkommen der Bühnenangehörigen im Durchſchnitt außerordentlich gering. Nur wenige Bühnenſterne haben 30 000 oder 50 000 Mark Einkommen. 50 Prozent aller Schauſpieler haben weniger Einkommem a 1000 Mark.(Leb⸗ eines Veranlaſſung dazu Dieſe haben ſich gegenwärtig verpflichtet, 3 iſt, nach Stuttgart und nach Hamburg. ſchwäbi ga Po haftes Hört, hört!) Von den 25 000 Bühnenangehörigen haben nur 10 Prozent über 3000 Mark Einkommen. Die großen Bühnenſterne können es ſich wohl erlauben, die Direktoren zu ſchikanieren, ſie ſchädigen aber ihre weniger gut geſtellten Be⸗ rufsgenoſſen damit, denn an ihnen läßt dann der verärgerte Direktor ſeinen Grimm aus. Aus dieſen Mißſtänden müſſen wir heraus. Ich denke mir eine Löſung, die auf den§§ 63 und 70 des Handelsgeſetzbuches fußt. Es wäre ſchlimm, wenn wir die Schau⸗ ſpieler in die Gewerbeordnung hineinnehmen müßten. Im Intereſſe der deutſchen Theaterkunde muß der geſetz⸗ geberiſche Weg beſchritten werden. Die Frage der Theater⸗ konzeſſion und der Zenſur muß endlich einmal ge⸗ regelt werden. Darum verlangen wir ein Reichstheater⸗ geſetz. Vom Zenſor haben wir hier ſchon oft geſprochen. „Strafe genug iſt ſein entſetzlich Handwerk“.(Heiterkeit.) Be⸗ reits im Jahre 1886 iſt von dem Abg. Miquel und Windthorſt eine geſetzliche Regelung der ganzen Materie einſchließlich der Zenſurfrage empfohlen worden. Im Jahre 190t brachten wir einen ähnlichen Antrag ein, und von keiner Partei wurden die bisherigen Verhältniſſe verteidigt. Das Komiſche an der Theater⸗ zenſur iſt ihre lokale Unberechenbarkeit. Einmal tappt ſie hier⸗ hin, ein andermal dorthin. In einem Orte gilt ein Stück als unſittlich und im anderen Orte nicht. Sie hat eine Fülle von Lächerlichkeiten geboren. Gewiß iſt es beſſer ge⸗ worden gegen früher. Aber damals war es auch ſchon bald zu arg. Der Zenſor machte die tollſten Sachen, und oft brachte er gerade durch ſeine Abſtriche die Unſittlichkeit erſt in ein Stück hinein. In den Jahren 1900 bis 1903 ſchrien ja die Helden⸗ taten des Zenſors zum Himmel. Ich erinnere nur daran, daß im„Cyrano de Bergerac“ die Stelle geſtrichen wurde, wo dem Lieblingshunde ein Klyſtier gegeben wurde.(Große Heiterkeit.) Ich erinnere an das Verbot der„Maria von Magdala“ von Paul Heyſe, ein Stück, das ein Hymnus auf die Perſon Jeſu iſt. Es gibt noch eine Fülle weiterer drolliger Sachen, die damals der Berliner Zenſor ſich zuſchulden kommen ließ. Von den einfachſten Dingen bis zum ſtaatlich konzeſſionier⸗ ten königliich preußiſchen Jodler Otto Reutters im Wintergarten.(Heiterkeit.) Ich hoffe, daß der Zenſor durch mein Lob nicht etwa üppig werden wird. Es kommen ja auch jetzt noch allerlei Unglaublichkeiten vor. So ſind auch wieder bei dem Stück„Meißener Porzellan“ von Hans von Kahlenberg eine ganze Reihe von urkomiſchen Abftrichen gemacht worden. Da kommt eine polniſche Gräfin Potſchinska vor. Sie hat von Friedrich dem Großen zu ſagen: Decken Sie ihn, er ſchläft nur, mit offnem Munde wie ein Kutſcher! Der offne Mund wurde vom Zenſor geſtattet, aber der Kutſcher als Majeſtätsbeleidigung geſtrichen.(Heiterkeit.) Nun hat ſich der Unglückswurm von enſor aber auch an Orte gewagk, wo er bisher nicht aufgetreten In Skuttgart hat man ſogar ein Stück verboten, das in Berlin boriges Jahr aufgeführt wurde.(Der württembergiſche Bevollmächtigte ruft: Das Verbot iſt Dann freue ich mich, daß die izei ſo vernünftig iſt. Aber in 9 Hamburg hak man wieder die„Teufelskirche“ verboten. Die ganze Theaterzenſur iſt nur eine Reklame für ſchlechte Stücke. In Vahern wird in ſolchen Fragen ein künſtleri⸗ ſcher und literariſcher Beirat gehört, warum ſchafft män in Preußen nicht auch zum Uebergange wenigſtens eine ſolche Inſtitution? Am beſten wird jedenfalls die ganze Theater⸗ frage gelöſt, wenn man energiſch gegen die blöden Schauſtellungen Finſchreite und Volkstheater unterſtützt, wie das Ber⸗ liner Schillertheater. Dort kann das Volk ſelbſt über die Stücke entſcheiden.(Sehr richtig! links.) Es hat einen beſſeren Geſchmack, als die Herren von der Rechten glauben. Man ſpricht viel von der großen Idee der Errichtung einer deutſchen Nationalbühne mit einer Hochſchule für Schauſpielkunſt. Wir ſtehen dieſen Beſtrebungen mit boller Sympathie gegenüber. Es iſt notwendig, eine Hochſchule für Schauſpieler zu ſchaffen, wo der deutſche dramatiſche Vers unſerer Klaſſiker gelehrt wird. Der dramatiſchen Kunſt würden wir durch eine ſolche Inſtitution einen unſchätzbaren Dienſt er⸗ weiſen. Ich bitte Sie, ohne jede Parteiſpekulation einmütig un⸗ ſeren Antrag anzunehmen.(Lebhafter Beifall links.) Abg. Dr. Frank⸗Ratibor(Zentr.) führt Beſchwerde über die Handhabung des Sprachen⸗ paragraphen in Oberſchleſien. Selbſt im Ratiborer Kreiſe verhindere man in Verſammlungen den Gebrauch der polniſchen Sprache, obwohl 60 Proz. der Bewohner Polen ſind. Die Leute lehnen nicht aus böſem Willen den Gebrauch der deut⸗ ſchen Sprache ab, ſie beherrſchen ſie nur nicht. Wenn der Staats⸗ ſekretär verſpricht, gegen die Polen milder vorzugehen, dann will ich ihm herzlich gern ſein Gehalt bewilligen.(Heiterkeit.) Abg. v. Dirkſen(Rp.): Die ſchwarzen Liſten haben, ſo wenig ſympathiſch die Inſtitution als ſolche auch ſein mag, doch auch ſegensreiche Wir⸗ kungen, da ſie die Kontraktbrüche weſentlich einſchränken. Von ſozialdemokratiſcher Seite ſind verſchiedene Fälle vorgebracht wor⸗ den, wo die Eintragung in die ſchwarzen Liften zu unrecht er⸗ folgt ſein ſoll. Demgegenüber erklären die betreffenden Zechen⸗ berwaltungen, daß dieſe Angaben vollſtändig ungerecht ſind, und daß nur ein bis zwei Fälle konſtatiert wurden, wo die Eintragung wirklich ungerechtfertigt war. Wenn ich auch die Teilnahme für das Schickſal der Bergarbeiter verſtehen kann, ſo darf dies doch nicht zum Unrecht gegen die Arbeitgeber führen. Die Behauptung des Abg. Kulerski, daß Zechenverwaltungen ſelbſt einen häufigen Wechſel der Belegſchaften herbeizuführen wün⸗ ſchen, iſt geradezu haarſträubend.(Abg. Kulerski: Das iſt ziffernmäßig nachgewieſen!) Der Abg. Naumann hat behauptet, daß die Arbeiter häufig den Konkrakt unterſchreiben, ohne zu wiſſen, was ſie unterſchreiben, daß daraus die häufigen Kontrakt⸗ brüche entſtehen. Mir iſt es unbegreiflich, wie ein erwachſener Menſch etwas unterſchreiben kann, was er nicht geleſen hat. Mindeſtens müßte er ſich doch eine Ueberſetzung beſchaffen, oder einen Dolmetſcher geben laſſen. Wenn er das nicht tut, ſo kann ihm weder der Staat noch die Geſellſchaft helfen. Jeden⸗ falls muß er aber, wenn er den Vertrag unterſchrieben hat, die eingegangene Verpflichtung auch einhalten. Der Wunſch nach Oeffentlichkeit der ſchwarzen Liſten hat ja etwas für ſich, aber andererſeits würden dann die Zechenverwaltungen und die einzelnen Beamten wahrſcheinlich von den Arbeitern in Verruf erklärt und bei der herrſchenden Erregung auch rein körperlichen Gefahren ausgeſetzt werden. Deshalb iſt es mir ſehr zweifelhaft, ob ſich die Oeffentlichkeit wird herſtellen laſſen. Staatsſekretär v. Bethmann⸗Hollweg: Die Beſchwerden des Abg. Frank werden geprüft werden. Gegenüber dem Abg. Dr. Müller möchte ich bemerken, daß der Erlaß von Vorſchriften über den Umfang der Befugniſſe und Ver⸗ tflichtungen, ſowie über den Geſchäftsbetrieb der Stellenvermitt⸗ lungen der Bühnenangehörigen Landesſache iſt. In Preußen iſt eine entſprechende Verordnung am 31. Januar 1902 erlaſſen worden. Im übrigen bin ich ſchon infolge der bei der Beratung der letzten Gewerbenovelle angenommene Reſolution mit den Bundesregierungen in Verbindung getreten, über die Frage, ob ein geſetzgeberiſches Eingreifen in die Verhältniſſe der Theaterangeſtellten notwendig iſt. Ich warte die Ent⸗ ſcheidungen der Bundesregierungen ab, um auf dieſer Grundlage und auf der Grundlage des mir von den Bühnenleitern und ⸗An⸗ gehörigen überwieſenen reichen Materials baldige Entſchlüſſe zu faſſen. Die Frage, ob eine Aenderung der§§ 32 und 88a und b der Gewerbeordnung notwendig iſt, unterliegt bereits der Bera⸗ tung in den betreffenden Reſſorts. Ich nehme an, daß durch dieſe Mitteilungen den Wünſchen der Konſervativen Rechnung getragen iſt. Ich hoffe auch, daß Dr. Müller ein Entgegenkommen darin erblickt. Bei dieſer formalen Lage, in der ſich die Sache befindet, möchte ich heute diematerielle Frage einer Reform des Theaterweſens nicht erörtern. Abg. Wieland(Südd..., Wir begrüßen es, daß endlich das große Werk der Verſicherungsgeſetzgebung zuſtande kommen ſoll. Wenn der Wunſch nach Parität bei den Krankenkaſſen laut geworden iſt, ſo iſt daran die Unduldſ amkeit der Sozialde mo⸗ kraten ſchuld, die in vielen Kaſſen die Zweidrittelmehrheit haben, und die dieſe Macht auch ausgenutzt haben.(Sehr richtigl) Wenn die Beſtrebungen der Sozialdemokraten auf Terroriſierung der Minorität ein Ende nehmen würden, ſo würde auch an der bisherigen Stimmenzuſammenſetzung nichts auszuſetzen ſein. Die großen Erfolge der Verufsgenoſſenſchaften erkennen wir freudig an. Auch wir wünſchen, daß die jetzt geltenden Beſtimmungen über den Reſervefonds eine Erleichterung erfahren. Der Mittelſtand bedarf der kräftigen Fürſorge der Regierung. Darum begrüßen wir es, daß das„Handwerksblatt“ durch einen Reichszuſchuß gefördert werden ſoll. Wir haben auch weitere Wünſche für das Wohl des gewerblichen und kaufmänniſchen Mit⸗ telſtandes, ſo vor allem umfaſſende Einbeziehung in die Verſiche⸗ rungen, Beſeitigung der Konkurrenz bunch die Gefängnisarbeit, Aenderung des Submiſſionsweſens, Verſicherung der Privat⸗ beamten uſw. Erfreulich iſt, daß endlich das Geſetz über den un⸗ lauteren Wettbewerb gekommen iſt. Die volle Sonntagsruhe in Handwerk und Induſtrie muß, abgeſehen von Notarbeiten, durch⸗ geführt werden. Im Handel geht das aber nicht in gleicher Weiſe. Aus Württemberg iſt eine Petition mit 12 000 Unter⸗ ſchriften aus allen Teilen des Landes an den Reichstag gerichtet worden, worin gebeten wird, es möge bezüglich der Sonntagsruhe im Handel bei den geltenden Beſtimmungen bleiben. Die Land⸗ bevölkerung macht vielfach ihre Einkäufe am Sonntag. Durch eine völlige Sonntagsruhe im Handel würde dern ſeßhafte Mittelſtand ſchwer geſchädigt und das Hauſiererweſen be⸗ tig werden. Wir dürfen die Bewegungsfreiheit des ittelſtandes, der ein wichtiger Beſtandteil des deutſchen Volkes iſt, nicht noch mehr hemmen. Gerade jetzt wird wieder viel Darum ſoll man auchß Opferwilligkeit vom Mittelſtand verlangt. auf ſeine Wünſche Rückſicht nehmen.(Beifall.) Abg. Graf von Kanitz(Konſ.): Ich muß zumzweiten Mal bei dieſer Debatte ſprechen, um die geſtrigen zollpolitiſchen Ausführungen des Herrn Kaempf zu widerlegen. Er hat ſich als ein erbitterter Gegner unſerer ganzen 8 gezeigt. Aber die Verteuerung des ganzen Lebens iſt doch nicht eine Folge unſerer Zölle.(Widerſpruch links.) Schuld an der Verteuerung ſind die geſtiegenen Fabri⸗ kationskoſten, die hohen Löhne, die geſtiegenen Wohnungsmieten (Widerſpruch links.) Wir ſehen ja, daß auch die Wohnungsgeldzuſchüſſe, die wir den Beamten gewähren wollen, bereits wieder von den Hausbeſitzern mit Beſchlag belegt werden, die einfach die Mieten geſteigert haben. Die Rohprodukte ſind ganz billig, aber die e koſtet zu viel, daher rührt die allgemeine Teuerung. it den Zöllen hat das alles nichts zu tun. würden, ſo würden wir geradezu den Ruin des Landes herbeiführen.(Beifall rechts, Widerſpruch links.) Auch alle anderen Länder bereiten ſich vor, ſoweit das noch nicht geſchehen iſt, zum Schutzzoll überzugehen. Die Zentrumsreſolution auf Ge⸗ währung von Einfuhrſcheinen für die reinen Walz⸗ werke uſw. fordert im Prinzip nahezu die Zollfreiheit für Roh⸗ eiſen. Damit können wir nicht einverſtanden ſein, wir würden damit die ganze Roheiſeninduſtrie vernichten. Auch bei der Be⸗ handlung der Frage der Einfuhrſcheine für Getreide ſind Herrn Kaempf eine ganze Reihe von Irrtümern untergelaufe. Es kann keine Rede davon ſein, daß durch das Syſtem der Ein⸗ fuhrſcheine die Reichskaſſe geſchädigt worden iſt. Die Ein⸗ fuhrſcheine liegen im Intereſſe unſerer deutſchen Oſtſeehäfen, und ſogar der frühere Königsberger ſozialdemokratiſche Abg. Haaſe hat ſich für ſie ausgeſprochen. Der Abg. Kaempf hat ſchließlich geſtern auf das Anwachſen der induſtriellen Bevölkerung und auf den Rückgang der in der Landwirtſchaft beſchäftigten Perſonen hinge⸗ 9 eine Folge der unſeligen Handelspolitik wieſen. Das iſt eben Caprivis. (Lautes Lachen links, Sehr richtig! rechts.]) Möchte ſich auch Herr Kaempf endlich davon überzeugen, daß die Aera des Freihandels vorbei iſt. Hält Herr Kaempf aber am Frei⸗ handel feſt, dann macht er ſich zum Kompagnon einer Firma, die tatſächlich bankerott iſt und nur nach außen hin ihre Leiſtungs⸗ fähigkeit zur Schau trägt.(Lebhafter Beifall rechts, lautes Ziſchen links.) Abg. Dr. Pfeiffer(Zentr.): Es freut mich, daß der Staatsſekretär erklärt hat, daß die verbündeten Regierungen der Frage der Schaffung eines Reichs⸗ theatergeſetzes näher getreten ſind. Nach dieſer Erklärung dürfen wir hoffen, daß die Angelegenheit bald eine Regelung fin⸗ den wird. Durch die Generalverſammlung des Deutſchen Bühnen⸗ vereins iſt eine Situation eingetreten, die ich im Intereſſe der Sache ſelbſt ſehr bedauere.(Sehr richtig!) Man hat den Arbeit⸗ nehmern den Fehdehandſchuh hingeworfen und ihnen den Brotkorb höher gehängt inſofern, als man ihnen verboten hat, an Benefizvorſtellungen zugunſten der Kaſſe der Genoſſenſchaft teilzunehmen.(Hört, hört!l) Angehörigen des deutſchen Theaters ſchlechter als jedes anderen Berufes. freies Wahlrecht beſteht. Aber wenn der Direktor die Mitglieder des Gerichts für befangen erklärt, verliert es ſeine Zuſtändigkeit. (Hört, hört!) Deshalb wünſche ich, daß das neue Theater⸗ geſetz auch die Frage der Gerichtsbarkeit regelt. Außerdem wünſche ich, daß die Paragraphen des Bürgerlichen Geſetzbuches, die die Verſtöße gegen die guten Sitten behandeln, den Bühnen⸗ angehörigen in vollem Maße zugute kommen, was heute leider nicht der Fall iſt.(Sehr richtig!) Bei den Vorarbeiten zu meiner Broſchüre„Theaterelend“ ſind mir 6000 Fragebogen durch die Finger gegangen, und bei der Bearbeitung dieſes gewaltigen Ma⸗ terials bekam ich den Eindruck, daß ſich hier in Wahrheit eine Tragödie abſpielt, die Schrecken und Mitleid zu⸗ gleich auslöſt.(Sehr gut!) Auf der Generalperſammlung des Bühnenvereins iſt geſaat worden, daß die Verhältniſſe ja nicht ſo 7 Wenn wir jetzt unſer Zollſyſtem aufgeben FHW D FRSSSSSSFS· S EBSS In rechtlicher Beziehung ſtehen die Gewiß, es gibt ein Bühnenſchiedsgericht, für das ein + 8. 8 8 4 2 * 0 F 8 2 . Jannar im Lokal„Gichbaum“ ſeine 25. üglieder erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Ferner 5 e der 1. Vorſtand, Kamerad Aug. Hennri ch, in ehrenden ſtützungen und Ster ſtand, Joſ. Nies, Rechner, Paul Okte, 2 Vorſitzender Herr Karl Knietzſch, 1. Schrif bart Herr Fritz Benkler, Beiſitzende Herren Zentner und Fflecke“ unſeres Himmelsgewölbes. Nach merkungen über die Geſchichte der Erforſchung der Nebolflecke wurde decken im Gegenſatz zu den Sternen weit ausgedehnte Flächen Un⸗ feres Firmamentes haßme der Spiralnebel) leuchtende Ga volken ſind, die ſich aus aſſerſtoff, Hertum und einer Anzahl auf dor Erde noch unbekaunter * 17 dem Königſtuhl bei Heidelberg angefertigt, und wurden bom Direktor dieſes Inſtituts, Herrn Geh. Hofrat Wolf, dem Vor⸗ Eßſtems, des Milchſtraßenſyſtenis ſind, Sterne nur verſchiedene Materie ſind. Ueber das gro enſyſtem ein einziger, rieſengroßer Spiralnebel, d. h. ein Sternhaufen; auf einem Aſt dieſer Spirale befindet ſich der Stand⸗ manmherm, 1 1. Fevruar. General⸗Auzeiger.(Mittaablatt., 18. Seite ſchlimm ſeien. Ich glaube, der auf den Höhen d Dinge urit ganz anderen draußen in der Provinz mit einem D künſtleriſche und moraliſche Qualitäten zweifelhaft ſein können.(Sehr richtig!) angehörigen verdienen weniger wie 1000 Mark. nrüffen die Bühnenangehörigen ſämtliche Verpfl Agenten nachkommen, f Requiſiten beſchaffen, die ſie zum Spiel gebrauchen. Nur ſo iſt es zu erklären, daß mir eine habe zur Beſtreitung ihrer öflichtungen ganze 11,25 Mark monatlich übrig gehabt.(Lebhafte Hört, hört!) Geſtern wurde mir mitgeteilt, daß einer Dame, di ſich weigerte, an einem Sonntag vormittags mittags zu ſpielen hatte, mit 25 Mark gage von 80 Mark, belegt wurde.(Lebhaftes Hört, hört!) man eim Theatergeſetz macht, dann müß ſſein, darauf zu dringen, daß die Kündi geber und Arbeitnehmer gleichmäßig zu verteiken iſt. Beifall.) Auf der Verſammlung des D ſind mehrere Reſolutionen angenommen w jeder Direktor verpflichtet iſt, den Künd Vertrag aufzunehmen. Mit anderen Worten heißt das, dieſen Paragraphen auch rückſichtslos anwenden ſoll. geringſten Kleinigk ſeh Von dieſem Gel ichtungen an di en.(Hört, hört! Dame ſchreiben konnte, ſi ſe der oberſte Grundſa 1(Lebhafte eutſchen Bühnenverein orden, darunter die, da Wegen de recht ausüben. Daß dies geſchieht, beweiſt der Jall aus dem Jahr kündigt wurde, (Hörk, hört!) Weiter muß im Theaterbetrieb die Arbei regelt werden. Es darf nicht geſtattet ſein, daß von früh 10 bi der für 1889 und 1890 abgeſchloſſen findet und ſchließlich auch des Nachts noch geprobt wird. Hört!) Die Schauſpieler, ein idealer Beruf, dürfen nicht ſchlechte geſtellt ſein, als die gewerblichen Arbeiter. Beſtimmungen über die Ruhezeit an Sonn⸗ und Feier tagen. Es iſt bekannt, daß an Sonntagen, wo andere Menſche ihre Erholung und Ruhe finden, die Bühnenangehörigen ar meiſten zu tun haben. 14 Tagen jemand auf die Straße geſetzt werden können, ſonder die Verpflichtung zur Gagezahlung ſoll verlängert f Schließlich wünſche ich, daß die Regierung, wenn ſie der Schaffun Theaterinſpektor ſchafft. Dr. Müller⸗Meiningen Theater die Frage der Proſtitution genannt. Das i nen an Provinztheatern haben erklärt, daß das Leben an dieſe Theatern die reine Proſtitution ſei.(Lebh. Hört! Hörtl) Ma Wereinsnachrichten. Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen Mannheim hielt am ordentliche General verſammlung ab. Zu Ehren der verſtorbenen Worten der bei Belfort gefallenen Kameraden und brachte alsdann ein Hoch aus auf den allverehrten Protektor Großherzog Friedrich II. von Baden. Hierauf gab Kamerad Joſ. Nies als Rechner den Jahres⸗ und Kaſſenbericht bekannt. Das Vereinsver⸗ mögen beträgt nunmehr M. 7904.43. Für Unterſtützungen wurden berausgabt M. 1692, für Sterbegelder M. 900, an Geſamtunter⸗ begeldern M. 46909. Der Stand der J Darauf wurde zur Neuwahl geſchritten, wobei Grün im Namen der Mitglieder den Vorſtands⸗ ihre große Mühewaltung dankte. Der bisherige einſtimmig wiedergewählt. Er ſetzt ſich wie folgt Hennrich, 1. Vorſtand, Reinhardt, 2. Vor⸗ Schriftführer, Friedrich Zunkel und Joſ. Roſter Reviſoren und Bohn, Taege, Spatz, Jungmann, Ries, Röſer, Gnam und Wörner Beiſitzer. Fahnenträger Thomas Gottfeelig, Fahnenbegleiter Raab und Goganger Schwimm⸗Geſellſchaft„Hellas“, Mannheim. In der dies⸗ jährigen gutbeſuchten Generalverſammlun.gab zunächſt der 1. Vorſitzende, Herr Heuß, einen Bericht über das verfloſſene Halbfahr. Nach ihm warf der Ehrenvorſitzende, Herr Zimmer⸗ mamm, einen ausführlichen Rückblick auf das verfloſſene Geſchäfts⸗ fahr und ſchloß ſeinen Bericht mit einem„Gut Naß“ auf das fernere Gedeihen der Geſellſchaft. Der Kaſſenbericht, erſtattet von Herrn Samdmaier, wurde beifällig aufgenommen, ebenſo der Bericht des 1. Schwimmwarts, Fritz Kel ler. neue Vor⸗ ſtand ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 1. Vorſitzender Herr Hch. Heuß, hrer Herr Fritz butz, 2. Schriftführer Herr Wilh. Budich, 1. Kaſſier Herr Peter kRuhn, 1. Schwimmwart Herr W. Weisweiler, 2. Schwimm⸗ glieder iſt 203. Kamerad Franz mitgliedern für Vorſtand wurde zuſammen: Aug Der Allespach. BVerein für Naturkunde. Am letzten Vortragsabend beſprach bern Dr. Paul Götz von der hieſigen Reformſchule in einem außerordentlich klaren und überſichtlichen Vorbrag die„Nebel⸗ kürzen eingehenden Be⸗ bas Objelt des Vortrages am Projektionsbilde einiger der größeren Nebel des nördlichen Sternhimmels erläutert. Die Nebelflecke be⸗ Ihre phantaſtiſchen Geſtalten als mechaniſ Gleichgewichtsfiguren zu deuten, iſt bei den meiſten Nebeln aus zeſchloffen; in bezug auf ihre ſtoffliche Beſchaffenheit dagegen klärt uns die Spektralanalyſe darüber auf, daß die Nebelflecke(mit Aus⸗ 7 ſe zuſammenſetzen. Die zur Projektion benützten Diapoſitive ſind nach Originalphotographien des aſtrophyſikaliſchen Juſtituts auf kragenden in liebenswürdigſter Weiſe zur Verfügung geſtellt. Die brachtvoll gelungenen Aufnahmen demonſtrierten mit überzeugender Deuklichkeit, daß die großen Nebel in ihrer Umgebung eine ſter⸗ zhenleere Region, ſogen. Höhlenbildung erkennen laſſen, während andererſeits die diffuſen, äußerſt lichkſchwachen Nebelmaſſen in der Milchſtraße mit dem Sternenmeer innig verſchmolzen ſind. Nach len bisherigen Unterſuchungen über die Nebelflecken ſcheint feſt⸗ zuſtehen, daß Nebelflecken und Sterne Glieder eines kosmiſchen und daß Nebelflecke und Entwickelungsperioden der kosmiſchen ße Rätſel der Milchſtraße ſelbſt haben insbeſt ondere die Studien über die Spiralnebel einigen Auf kebracht. Nach der Gaſtonſchen Hypotheſeliſt unſer geſ E 80 in einer Entwickelung weit fortgeſchrittener, ſpiralig angeordneter zunkt, von dem aus der Menſch das Weltall beobachtet. Die großen Gasnebel der Milchſtraße wären nach der Hypotheſe nichts anderes als Reſte der urſprünglich den ganzen Raum erfüllenden Nebelmale⸗ ie. Die übrigen Spiralnebel wären als ferne Weltenſyſteme zu betrachten, die dem unfrigen gleichartig ſind und weither aus dem WVeltenraume ihr Licht zu uns ſenden. Von einer weiteren Erfoef daß der Intendant eines Hoftheaters, der Menſchheit wandelt, die Augen ſieht, als ein Schauſpieler, der irektor zu tun hat, deſſen 50 Prozent der Bühnen⸗ müſſen ſich die Koſtüme und die anderen Lebensbedürfniſſe nach Abzug aller Ver zu proben, da ſie nach⸗ Strafe, bei einer Monats⸗ Wenn gungsmöglichkeit auf Arbeit⸗ igungsparagraphen in ſeinen daß er eit werden die Schauſpieler heute auf die Straße geworfen. Die Theaterdirektoren können bei Landestrauer, wenn das Theater nur für drei Tage geſchloſſen wird, das Kündigungs⸗ 1888, wo beim Tode des Kaiſers Friedrich ein Theaterbertrag ge⸗ war. 3geit ge⸗ abends 7 Uhr geprobt wird, und daß dann die Vorſtellung ſtatt⸗ (Hört Weiter fordern wir, In Krankheitsfällen ſoll nicht ſchon nach werden. eines Reichsgeſetzes näher tritt, analog dem Fabrikinſpektor einen ſchon von der Koſtümfrage geſprochen. Nun, Adolf LArronge, Ludwig Barnay und Hofrat Burckhart haben die Koſtümfrage am ein hartes Wort, aber es trifft leider zu. Dutzende von Künſtlerin⸗ verlangt von einer Schauſpielerin einen Garderobenbeſtand von 18 bis 19 Koſtümen und zahlt dafür Gagen von 1000 bis 1200 — ĩ————— ˙—— 2— Mark.(Hört! Hört!) Nicht einverſtanden bin ich mit dem, was Dr. Müller Meiningen über die Zen ſur geſagt hat. Ich ver⸗ kenne nicht, daß auf dem Gebiet der Zenſur das Unzulängliche oft Ereignis wird. Sie wird wirklich manchmal gehandhabt, daß man damit nicht einverſtanden ſein kann. Aber die Zeit iſt vorbei, wo das Glanzſtück der Zenſur paſſieren konnte, wo man in Judw'ig Fuldas„Talisman“ die Ineypreſſibles des Königs—(Stürm. Heiterkert) bei der Stelle„Laß Dich nicht erboſen,, Du bleibſt der König guch in Unterhoſen, wurden die Unterhoſen geſtrichen.(Stürm. Heiterkeit.) Als die Schau⸗ ſpielerin dagegen proteſtierte und ſagte, ſie müſſe doch etwas ſagen, meinte der Zenſor:„Schlucken Sie die Sache einfach runter“.(Minutenlange Heiterkeit. Als die Schauſpieler ſchließlich dach einmal das ominöſe Wort ausſbrach, wurde ſie vor das Gericht geſtellt, und kam nur deshalb mit einer gelinden Strafe davon, weil ſie ſagte, das Wort wäre ihr ſo herausgerutſcht. (Heiterkeit.) Ueber dieſer Heiterkeit, die uns die Zenſur bereitet, dürfen wir nicht pergeſſen, daß es Stücke gibt, die wirklich nicht im Intereſſe des Volkes geſchrieben ſind. Ich ſpreche da nicht als Zentrumsmann, ſondern vom Standpunkt eines Menſchen, der die Welt mit offenen Augen ſieht.(Minutenlange Heiterkeit links und rechts.) Ich meine, ich ſpreche nicht vonm Parteiſtandpunkt eines Zentrums⸗ mannes, ſondern vom Standpunkt eines Mannes, der die Welt mit klugen Blicken überſchaut.(Er⸗ neuete ſtürmiſche Heiterkeit Knks und rechts.) Sie haben ja gar leine Ahnung, wie leicht einem das wird, gerade wegen der Weit⸗ + d e e 3 e 5 25 8 8 * eherzigkeit der Weltanſchauung, die wir vertreken.(S gut! im Zentrum.) Die Frage der Regelung der Zenſur iſt ſe wierig, und deswegen ſollten wir das T Wir werden dem exſten Teil der daher zuſtimmen, dagegen lehnen wir Zenſur ab. hedtergeſetz damit nicht belaſten. 0 10 üller⸗Meiningen dung mit der wenn die bayeriſche Reſolution die Ich wäre gewiß auch frob, Einrichtung der künſtleriſchen Beiräte Nach⸗ 1Jahmung finden würde. Aber ick hle, daß in dieſen Beiräten rdie künſtleriſchen Elemente die päda iſchen zu ſehr übertreffen werden. Es handelt ſich bei den Bübnenangehörigen um eine „Klaſſe von Menſchen, die mit uns zu den Trägern der Kultur ngehören. Es handelt ſich um eine Armee von 68 00 ſchen n Der Notſtand dſeſes Verufszweiges ſollte nicht g ſein, als der Notſtand irgendeiner erwerbenden Bevölkerur icht, da er n mit dazu berufen iſt, unſer modernes Leben mit Idealen zu er⸗ (Lebh. Beifall.) füllen. 197 Abg. v. Bruckhauſen(Konf.)“ 9 zieht, ſeine Reſolution Erhebungen jm Thegterweſen arzuſt zu Gunſten der Auregung des Abg. Pfeiffer zurück, die Theg enſur jetzt wegzulaſſen. Abg. Sachſe(Soz.) fordert ein Reichsberggeſetz und iſt für Beibehartung der bisheri⸗ gen Beſtin nungen über den Reſervefonds. Er berwirft die Kon⸗ zeſſionspfl t des Flaſchenbierhandels, weil dadurch viele kleine Leute geſchädigt würden. Ich wundere mich, daß der neue Kol⸗ lege Vogel ſich nicht hier für die Walzwerke ins Zeug legt. ſt n n — Abg. Görcke(Natl.) ſpricht ſich für eine Aenderun fonds aus und empfiehlt ei Partei. g der Vorſchriften über den Reſerve⸗ ne entſprechende Reſolution ſeiner Ein Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Abg. Dr. Frank(Mannheim, Soz.): Leider hat ſich der Vorhang zu ſchnell geſenkt. den Auftrag meiner Partei, ſprechen, nicht erfüllen. 1 kt. Ich kann daher für ein Reichstheatergeſetz zu Abg. Bogel(Natl.)⸗ Ich babe mich ſchon am Montag zum Wort gemeldet, kaup nun aber doch nicht mehr für die Siegener Werke ſprechen. Abg. Gothein(Fr. Vg.): Meine Steuung zu den Zöllen iſt angegriffen worden. war aber immer ſehr klar. Abg. Graf Kanitz(Konſ.): Wenn Herr Gothein ſich ſo ſtellt, als ob er im Jahre 1905 bei der Beratung der Handelsverträge die Inkonvenienzen, welche ſich ergeben mußten, vorausgeſehen hat, ſo wundert es mich nur, daß er für den niedrigen Gerſtenzoll von 1,30 Mark geſtimmt hat. Das Gehalt des Staatsſekretärs wird be⸗ willigt. Es wird über die Reſolutionen abgeſtimmt. Angenommen werden die Reſolutionen auf Ausbau des deutſchen Handwerksblaties, auf Einführung der Verhältniswahl bei der Krankenperſicherung und durch Hammelſprung mit 142 gegen 119 Stimmen die Reſolution auf Erlaß von weiteren Schutzvorſchrif⸗ ten für die Anlagen der Großeiſeninduſtrie; ferner wird ange⸗ nommen die Reſolution auf Erlaß einer Verordnung über die Ein⸗ richtung und den Betrieb von Metallſchleifereien, auf Vorlegung einer Denkſchrift über die Lage der reinen Walzwerke uſw., auf Aenderung des Unfallverſicherungsgeſezes(Reſervefonds), auf Er⸗ leichterungen in den Beſtimmungen über den Reſervefonds, auf Erlaß von Schutzvorſchriften in den Glashütten, auf Einſchränkung der Racht⸗ und Sonntagsarbeit in der Glasinduſtrie, auf Vor⸗ legung eines Reichsberggeſetzes und Anſtellung von Grubenkontrol⸗ leuren, auf reichsgeſetzliche Regelung des Bergrechts für das Reich, auf Gewährung von Einfuhrſcheinen zum zollfreien Bezug des Einſtandsmaterials für reine Walzwerke und auf Vorlegung einer Denkſchrift über die Lage des Erzbergbaus. Einſtimmig angenom⸗ men wird die Reſolution auf Vorlegung eines Reichstheater⸗ geſetzes, in dem die Bühnenvertragsregeln einer zeitgemäßen Reform unterzogen werden. Die Regelung der öffentlichen Rechts⸗ verhältniſſe des Theaters wird abgelehnt. Das Haus vertagt ſich. Donnerstag 2 Uhr: Nachtragseta Weiterberatung. r5 Schluß 6% Uhr, Dit Der Mannheimer Sängerkreis hielt az Januar ſeinen humori ſtiſſchen Familienabend im Saale der„Kaiſerhütte“ ab. Herr Hemtſchel wußte als Oder⸗ narr das Szepter in ſolch geſchickter Weiſe zu führen, daß die zahl⸗ reich Erſchienenen ſich ſehr bald in der gehobenſten Faſchingsſtim⸗ un. Sonntag den 24. mung befanden. Aufs lebhafteſte begrüßt wurde das Mitglied Mart. Walter, das mit ſeiner friſchen und wohlklingenden Stimme zwei Baritonſoli zu Gehör brachte. Fol. Hohmann als „Friederike, das gebildete Dienſtfräulein“ entfeſſelte wahre Lach⸗ ſalpen durch ihre anmutige und ungekünſtelte Vortragsweiſe. Die Mitglieder Hochgeſchwender und Giesler leiſteten als närriſche Coupletiſten wie gewohnt Vorzügliches. Vier komiſche Szenen, aufgeführt von Frau Batz, Frl. Jo ſt, Frl. J. Pröfchle, Frl. Fraßbender und Mitglied Schuhmacch er, berſetzten die Zuhöver in die heiterſte Stimmung. Von den Damen Frl. Helf⸗ mam n, Irl. Meie Babh“ vorzüglich und mit großem Erfolg aufgeführt. Muſikvorträge der Kapeble Petermann und heitere Faſchingslieder füllten die Pauſen. 75 *Feuerwehr⸗Singchor Mannheim(gegründet 1883), Am Donnerstag den 28. Januar l. J. hielt der Feuerwehr⸗ Singchor im Lokal„Erbprinzen“, O 5,, 1, ſeine diesjährige gut⸗ beſuchte Generalverſammlung. Vor Eintritt in die Tagesordnung gab der 1. Vorſitzende, Kamerad Hch. Heller, be⸗⸗ kannt, daß im Verlauf des Jahres 1908 dem Singchor wieder zwei treue Mitglieder durch den Tod entriſſen wurden und zwar Kame⸗ rad Franz Beckenbach und Hauptmann Hch. Kühn. Zum ehrenden Andenken an die Verſtorbenen erhoben ſich die Kameraden von den Sitzen. Alsdann gab der Vorſitzende einen allgemeinen Ueberblick über das abgelaufene Vereinsjahr, beſonders über das ſtattgefundene 25jährige Stiftungsfeſt mit Bannerſpeihe. Schrift⸗ führer Kamerad Phi rieger verlas die Protokolle und gab an Hand einer Statiſtik die erledigten Schriftſtücke ſowie den Be⸗ ſuch der Singproben bekaunnt. Kaſſier Harl Wolf II erſtaktete Bericht über die Kaſſenverhältniſſe, die jetzt als gute bezeichnet lwer⸗ den können. Nach dem Bericht des Rebiſors, Kamerad Obert, und dem Dank der Verſamnilung an den Geſamtvorſtand für ſeine Tätigleit wurde die gebührende Entlaſtung erteilt. Der Geſamt⸗ Lorſtand wurde gemäß einem Beſchluß der Mitgliederverſammlung einſtimmig wiedergewäßhlt. Er ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Hch. Heller, 1. Vorſitzender, Heh. Scholl, 2, Vorſttzender, Karl Wolf II, He Phil. Krieger,(. Schriftführer, Georg Häußer, 2. Schriftführer, Wilh. Gnauck, Oekonom. Alhert Bauer und Jakob Tremmel, Beiſitzende, Herm Satenk und Leguh. Rothkapp, Vertreter der Paſſivwität. Als Rechnungs⸗ feviſoren wurden geide Kameraden Rob. Opert und Chriſt. düller, zum Bannerträger Kamerad Gg. Häußer und zu Be⸗ ern die Kamer Fritz Soldner und Wilh Gnauck. ah den Frauen A. Scholl, Sofſe Rothkapp, Thereſe Heller noch den Dank aus für die große die ſie dem Singchor bei ſeinem 28jährigen iftl Banners erwieſen haben. Auch un Ibf. Menz, der Feſtdamen cht Aus dem Groſfherzogtum. *Keſkſſch, 8. Febr. Am Samstag abend fand eine lng dar Vor⸗ Bürgerausſchußſitzung ſtatt, bei welcher 62 Mit⸗ glieder anweſend waren. Der Gemeindevoranſchlag pro 1909 wurde durchberaten und von allen 62 Mitgliedern ohne Debgtte einſtimmig genehmigt; die Umbage pro 1909 beträgt 46 Pfg., wie im Vorjahre. Bei der Wahl eines Gemeinderats für das zum Blürgermeiſter gewählte Mitglied Karl Stratthaus wurde für die Reſidtenſtzeit(bis April 19183) Herr Ziegeleibeſitzer Joſ. Wilh. Schäfer mit 35 Stimmen gewählt. N⸗ 11 11 al 9 Der ſeitherige Vorſtand des Jroßh. Neckarelz, Hr. Bahnverwalter Arthur Wesber, iſt am 1. Februar in den Ruheſtand getreten. Mit ihm geht wieder in Vertreter der ſogen alten Schule. Unermüdlich in ſeiner dienſt⸗ hen Tätigkeit, liebenswürdig und entgegenkommend gegenüber henen und dem Publikum, war er in weiten Kreiſen eine hochgeſchätzte Perſönlichteit. Herr Weeber iſt ſchon vor 1870 in den Eiſenbahndienſt, alſo zu einer Zeit, wo dieſer noch mit der damaligen badiſchen Poſt vereinigt war, eingetreten. Den Krieg gegen Frankreich machte er als Einjährig⸗Freiwilliger mit. In be⸗ o% baſch, 3. Febr 1 g der Nebelflecke darf man mit Recht einen immer kieferen Ei ich in die Entſtehungsgeſchichte unſerer Himmelskörper erwarten. 4 r, Frl. E. Pröſſchle, Frau Batz, Frl. Ida ab Pröſchle und Frl. Joſt wurde alsdann der Einakter„Unſer Löwenordens 2. Klaſſe ausgezeichnet worden. Er wird ſich nun mit ſeiner Frau, ſein Sohn iſt z. Zt. Gerichtsaſſeſſor in Mosdach, im ſchönen Heidelberg dauernd niederlaſſen. Möge er noch recht lange der wohlverdienten Ruhe teilhaftig werden. * Baden⸗Baden, 10. Febr. Montag vormittag fand unter dem Vorſitze des Vertreters des Erzbiſchofs, Dr. Sebaſtian Otto Domkapitular in Freiburg und in Gegenwart des Geh. Regierungs⸗ rats Lang als Vertreter des Großherzogs die Wahl einer neuen Abtiſſin des Kloſters Lichtental ſtatt. Als ſolche wurde die Lehrfrau M. Gertrudis Motz gewählt, welche jetzt die 41. Abtiſſin des altehrwürdigen Kloſters iſt. Die Abtiſſin iſt am 2. Dezember 1869 zu Kappel bei Freiburg als Tochter des Land⸗ wirts Johann Motz geboren. Ins Kloſter trat ſie im Jahre 1891 ein, machte die erſte Lehrerinnenprüfung im Jahre 1893, die Dienſtprüfung im Jahre 1898 und legte Profeß im ſelben Jahre Von der Elſenz, 8. Febr. In Reihen wurde der 18jährige Johannes Brandmaier, Sohn des dortigen Kronenwirts Brandmaier, mit einer ſchweren Schußwunde im Kopfe auf feinem Bette liegend tot aufgefunden. Während man anfänglich der Meinung war, der Verunglückte habe ſich die tödliche Verletzung ſelbſt beigebracht, laſſen verſchiedene Feſtſtellungen jetzt der Vermutung Raum, daß ein zehn⸗ Flobertpiſtole den berhängnisvollen Schuß abgegeben habe. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Hambach, 8. Febr. Aus Liebeskummer hat das aus Wachenheim gebürtige Dienſtmädchen des Bürgermeiſters Grohe hier, Wilhelmine Goſſenberger, Hand an ſich gelegt. Mit einem Revolver ſchoß ſie ſich zwei Kugeln in die rechte und eine Kugel in die linke Schläfe. Die Schüſſe waren indeß nicht ſofort tödlich, weshalb die Schwerverletzte in das Krankenhaus Neuſtadt verbracht wurde, wo man ſich bis jetzt vergeblich bemüht hat, die Kugeln zu entfernen. Die Lebens⸗ müde iſt vor einigen Monaten Mutter geſvor den. Der Vater ihres Kindes will nun jetzt nichts mehr von ihr wiſſen, was ſie zu dieſem Schritt veranlaßte. * Ausder Pfalz, 7. Febr. In der ultram.„Weſtpfälz. Ztg.“ ſtand zu leſen, daß ſich im benachbarten Rohrbach ein „König Luwig⸗Bartverein“ gegründet habe. Außer dem„bekannten Zweck“ erſtrebe der Verein die Errichtung eines König Ludwigdenkmals und habe daher gemeinſam mit dem Bruderverein St. Jugbert und Niederwürzbach einen Fonds zu dieſem Zweck gebildet. Es handelt ſich nicht um einen Faſchingsulk, ſondern die Vereine beſtehen wirklich und oberſter Grundſatz iſt es, die Mitglieder zu verpflichten, Knebelbärteala König Ludwig II. zu tragen. * Frankfurt, 8. Febr. Als goſtern morgen gegen 8 Uhr vormittags der Bahnwärter Meier von Poſten 92 zwiſchen Friedberg und Niederwöllſtadt die Strecke abging, fand er zwiſchen den beiden Gleiſen die Leiche eines gut⸗ gekleideten Herrn liegen, die ſchwere Verletzungen aufwies. Nach den vorgefundenen Papieren iſt der Tole der Ober⸗ leutnant Hermann Müller vom 60. Infanterie⸗ regiment in Weißenburg. Wie die Nachforſchungen ergeben haben, war Oberleutnant Müller am Potsdamer Bahnhof in Berlin eingeſtiegen und wollte nach Frankfurt fahren. Er benützte den D⸗Zug, der morgens 6 Uhr 11 Min. in Frankfur eintrifft. Der linke Fuß der Leiche war am linken Knöchel vollſtändig zermalmt, und außerdem wies der Körper des Toten noch verſchiedene andere ſchwere Verletzungen auf. Es ſcheint, als ob Oberleutnant Müller aus dem Zuge geſtürzt und dabei mit den Füßen hängen geblieben iſt. Dieſe Ver⸗ mutung wird dadurch geſtützt, daß der Tote, wie man aus den Spuren ſchließen kann, noch etwa 10—12 Meter vom Zuge fortgeſchleift worden iſt. Bei dem Fall iſt ihm das Portemionnaie mit 5060 M. Inhalt entfallen. Am Sonu⸗ tag abend traf bereits ein Offizier des Regiments, dem der Verſtorbene angehörte, in Niederwöllſtadt ein, der das weitere zur Ueberführung der Leiche veranlaßte. Der Verſtorbene, der aus Schleſien ſtammt, war verheiratet und Vater von zwei Kindern im Alter von 3 und 6 Jahren. Seine Frau enderer Anerkennung ſeiner Verdienſte iſt Herr Weeber erſt kürz⸗ 8 ähringer lich noch bon unſerem Großhergog durch Verleihung des iſt aus Wiesbaden gebürtig. jähriger Knabe durch unvorſichtiges Umgehen mit einern 14. Seite General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Maunheim, 11. Februar Solange Vorratt! SSsesss Donnerstag, Freitag, Samstag Solamge Vorrattl Dz Preise Fein netto! Extra-Auslagel oa. 50 Stück Kostümröcke teilweise Saison 1908 weit unter Preis! 4* jedes Stück jetzt Leereaeterke. Unser heutiges Angebot in Slusen und Röcken wird seiner nicht zu überireffenden Billigkeit wegen Aufsehen erregen! Serie Serie Serie Ill Stüek in Serien eingeteilt Extra-Auslage! ca. 50 Stück Kostümröske Taffetgürtel und Rectoirschleife Frühjahrs-Neuheit 1909 in schwerster Cheviot-Qualitat vorzüglieher Sitz und Schnitt 2 alle modernen Farben — durchweg Stück Saisonpreis 13.50. 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Die 200 Mk. für Juli und Auguſt v. Is. bilden den Gegenſtand der vorliegenden Klage neben einigen Proviſions⸗ anſprüchen des Klägers, welche durch Vergleich nach Verkünd⸗ ung des gegenwärtigen Teil⸗Urteils ihre Erledigung gefunden haben. Der beklagte Vertreter wendete gegen die Gehaltsforder⸗ ung des Klägers olgendes ein: dem Kläger ſei zur Auflage ge⸗ macht worden, jeden Samstag, wenigſtens jede Woche, über ſeine Tätigkeit in Berlin zu berichten. Ein ſolcher Bericht ſei niemals eingekommen, trotzdem die Beklagte in zahlreichen Briefen den Kläger moniert habe. Kläger habe auch im Auguſt Berlin ver⸗ laſſen und ſich nach Mannheim begeben, ohne der Beklagten etwas davon mitzuteilen und ohne es der Mühe wertzuhalten, bei der Beklagten auf dem Bureau vorzuſprechen. Endlich ſei dem Kläger einmal mitgeteilt worden, daß Herr K.(Inhaber] nach Berlin komme und daß er(Kläger) denſelben dort beſuchen ſolle; Kläger ſei jedoch nicht gekommen. Kläger habe auch nur ein einziges Geſchäft im Betrage von 50 Mark in Berlin für die Beklagte gemacht. Infolge dieſes Verhaltens des Klägers finde die Beklagte ſich nicht veranlaßt, die vereinbarte Unterſtützung an Kläger zu bezahlen. Kläger gab die vom beklagten Vertreter angeführten Tatſachen als richtig zu. Als Grund für die Unter⸗ laſſung ſeiner Berichte gab er an, daß er kein Geld für das Ports gehabt habe. Das Geld für die Reiſe nach Mannheim habe er von Mannheim aus geliehen bekommen. Das Urteil lautet auf Abweiſung der 200 Mark, da das Gericht durchaus die Auffaſſung der Beklagten teilt, daß Kläger durch ſein Ver⸗ halten den Anſpruch auf die vereinbarte Unterſtützung verwirkt — ——— 1 Um die aussergewöhnliche Preiswürdigkeit darzutun, sind neben den herabgesstzten aueh die Tekulären Preise vermerkt. vergriften sein dürften. Stimmen aus dem Publinum. Ein unliebſames Vorkommnis gelegentlich des karneval, Kon⸗ zerts der Großen Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt zwingt mich, das Urteil der öffentlichen Meinung zu hören. Gehe ich da am letzten Sonntag abend mit Frau und zwei erwachſenen Töchtern in den Roſengarten, um mir das betreffende Konzert anzuhören. Die Karten (4 Stück à 50 Pfg.) hatte ich mir ſchon vorher gelöſt. Am Automaten kaufte ich mir meine vier Ingreſſokarten, und nachdem ich noch die Garderobenangelegenheit erledigt und mir 2 Liederbücher à 50 Pfg. gelauft hatte, glaubte ich nunmehr ungehindert den Eingang des Saales paſſieren zu dürfen. Aber weit gefehlt! Am Saaleingang ſtanden die ſtädtiſchen Saaldiener, die ſtrenge darauf achteten, daß jeder Beſucher auch ein Liederbuch 3 50 Pfg. löſte! Ich bedeutete dem Hüter der Ordnung, daß lediglich die Karten als Ausweis zum Ein⸗ tritt erforderlich ſeien, daß ich mich deshalb weigere, weitere Lieder⸗ bitcher zu kaufen ete. ete. Aber alles Sprechen war umſonſt, die Neckarvorſtadt⸗Große, ſo hieß es, ließe niemanden in den Saal, der keir Liederbuch habe! Darob entſtanden, wie ich ſelbſt mit anſah, wiederholt die unliebſamſten Auseinanderſetzungen. Daß unter dieſen Umſtänden keine rechte Stimmung aufkommen wollte, iſt leicht erklärlich. Damit aber das Maß des Unwillens voll ward, beſchränkte man ſich nicht nur darauf, jedem einzelnen ein Liederbuch à 50 Pig. aufzuzwingen. Als beſonderes Zeichen ihrer Kontrolltätigkeit riſſen beim Paſſieren der Eingangstüre die Saal⸗ wächter auch noch ein Stück des Liederbuches ab! Ich meine— und das ſollten ſich die Neckarvorſtadt⸗Narren doch für die Zukunft geſagt ſein laſſen— man ſollte den Eintrittspreis ſo ſtellen, daß jede Nach⸗ forderung für Liederbücher wegfällt und daß unnötige Reibereien vermieden werden. Dann iſt nicht nur der finanzielle Erfolg ein beſſerer auch der künſtleriſche Erfolg gewinnt daun an Auſehen. Noch eines: Kinder unter 14 Jahren ſollten bei derartigen Veranſtaltungen keinen Zutritt haben. Leider aber waren am letzten Sonntag nur zu viele Kinder in noch zartem Alter anweſend. 88 Ein Faſchingsfreund. Geſchäftliches. * Die Wunderpille. Von dem kürzlich verſtorbenen General v. Wartensleben erzählt ein gelegentlicher Mitarbeiter folgendes Geſchichtchen:„Es war im Manöver; wir hatten drei Tage auf Schloß W. im Quartier gelegen und waren von der liebenswürdigen Baronin v. B. vorzüglich verpflegt worden. Am Morgen der Abreiſe ſaß Graf v. Wartensleben am reichen Frühſtückstiſch. Nur der Gedanke, die gaſtliche Stätte ſo ſchnell verlaſſen zu müſſen und ſein altes Leiden— eine chroniſche Un⸗ tätigkeit der Verdauungsorgane— beeinträchtigten ſeine gute Laune. Schnell entſchloſſen zog er ein Schächtelchen aus der Taſche und entnahm ihm drei jener ſchwärzlichen Gebilde, die ſich unter dem Namen„Schweizer Pillen“(es handelt ſich hier um die„Richard Brandt's Schweizerpillen), weitgehender Be⸗ rühmtheit erfreuen. Bald darauf trat der General jenen Gang an, bei dem man für gewöhnlich jede, auch die angenehmſte Be⸗ gleitung dankend abzulehnen pflegt. Mit vielſagendem Lächeln kebrte er zurück. um ſich von ſeiner liebenswürdigen Wirtin zu verabſchieden. Frau v. B. war in großer Aufregung.„Denken Sie ſich“, reif ſie,„ich wollte Ihnen gern noch eine Flaſche von dem Henneſſy, der Ihnen neulich ſo gut ſchmeckte, einpacken, und nun habe ich meinen Schlüſſelbund verlegt; er iſt nicht aufzu⸗ finden.“ Graf Alex lächelte. Frau v. B. wurde immer erregter, „Es iſt mir noch nie vorgekommen, ich begreife es einfach nicht. Graf Alex lächelte ſtärker.„Gnädige Frau“, ſagte er ſchließlich und überreichte der erſtaunten Baronin zwiſchen Daumen und Zeigefinger ein ſchwarzes Etwas.„Gnädige Frau, nehmen Sie dieſe Pille, und noch heute Vormittag werden Sie in den Beſtz des Schlüſſelbundes gelangen“.... Am nächſten Morgen erhiel der General ins Lager einen Korb nachgeſchickt, in deſſen Mittt eine Flaſche Henneſſy prangte. 98125 cdei di e 4 22 von 20-2000 PS eſßt Wirtscheftlich vorteihafteste Verbrennungsmotoren fur schwor entzündtiche billicge 5 flassige Brennsloffe. Langvam und schneſt laufende Motoren for SeefShare Anlagen Otreit umsteuetbare Schiffsmoloren Gebrüder Sulzer LUOWIOSSHAFEN a EN Weitere Etzeugnisse: Dampfmaschinen— Dampfturbinenp Hoch. und Niederdruck-Zentriſogalpumpen-Venlilaloren Tentrahelrungen — — 11. Februar. Läden „Laden Zu vermieten! In beſter Lage der Neckarſtadt iſt ein ca. 125 am großer Eckladen mit 7 Schaufenſtern, 1. April zu vermieten. 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