Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfreunig monatlich. Bringerlohn 2s Pig. monatlich. durch die Pon bez, incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal Einzel⸗Nummer 8 Pig. zadiſche der Stadt Mannheim und umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Reueſte Nachrichten (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“. ——— Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ In ſerate: nahme v. Druckarbeiten Oie Eolonel-Zeile.. 25 Pig Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktion 377 5 in Maunhele und Umgebung.(aosgenommen Scontag) in Berlin und Aarlsruhe. Erpedttton und Verlags⸗ e Reklame⸗Zeile.. Mart Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſſeit das Mittagsblatt Morgens z6 9 Uhr, fütr das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ een Nr. 97. Samstag, 27. Februar 1909. (Abendblatt.) Die heutige Abendansgabe umfaßt 24 Seiten. ————— eee.— Der deutſche Staatsbahnwagenverband. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Nachdem die bayeriſche Regierung am Ausgang des vergangenen Jahres das am 21. Nopember 1908 von den Vertretern der größeren deutſchen Bundesſtaaten in Frankfurt a. M. vereinbarte Ueberein⸗ kommen über die Bildung eines Deutſchen Staatsbahnwagen⸗ verbandes genehmigt und damit den Beitritt der bayeriſchen Staatseiſenbahnverwaltung einſchließlich der Pfalzbahnen er⸗ klärt hat, ſteht es außer Frage, daß der neue Verband am 1. April d. J. ins Leben treten wird. Zein Hauptzweck iſt Die gemeinſame Benutzung des deurſchen Güterwagenparkes. Etwa eine halbe Million Güterwagen wird dem neuen Ver⸗ bande angehören. Bisher beſtand zwar ſeit 1880 bereits ein preußiſcher Staatsbahnwagenverband“, dem die unter preu⸗ Fiſcher Verwaltung ſtehenden Eiſenbahnen, die oldenburgiſchen Staatsbahnen, die Reichsbahnen, ſowie ſeit April 1908 auch die mecklenburgiſchen Staatsbahnen angehörten. Wenn auch hierdurch ſchon ein großer Teil der Leerfahrten vermieden wurde, ſo beſtanden und beſtehen gegenwärtig noch im Ver⸗ kehr mit den nicht angeſchloſſenen Bundesſtaaten derart ver⸗ kehrsfeindliche Beſtimmungen, daß man lebhaft an das Zeie⸗ elter der Zollſchranken zurückdenken muß. Die amtliche Daxlegung, welche die an dem Frankfurter Awbkommen beteiligten Regierungen gemeinſam über Zweck und Abſichten der Güterwagengemeinſchaft veröffentlicht haben, ſchildert das bisherige Verfahren folgendermaßen: beer benutzt jede Bahn vorwiegend ihre eigenen Güterwagen. 1 emde Güterwagen, die auf einem Bahngebiet beladen an⸗ mmen, dürfen nur binnen beſtimmter Benutzungsfriſten und in der Richtung zur Heimatbahn wieder beladen werden, genau wie Wagen ausländiſcher Bahnen. Wenn innerhalb dieſer Schranken eine Gelegenheit zur Beladung der Wagen nicht vorhanden iſt, rollen ſie leer zur Heimat zurück. Für die Benutzung der Wagen zahlen ſich die Bahnen gegenſeitig Mieten, die nach der Länge des Laufs und der Benutzungszeit berechnet werden. Es muß daher der Lauf und die Zeitdauer des Aufenthaltes jedes Wagens auf fremden Strecken durch Aufſchreibungen feſtgeſtellt und hiernach abgerechnet werden. Die Folge iſt eine große Zahl von Leerläufen und eine äußerſt verwickelte, zeitraubende und koſtſpielige Abrechnung. Dieſe im Zeitalter des Verkehrs faſt unglaublichen Zuſtände laſſen ſich auch nicht durch die in der amtlichen Darſtellung betonten Schwierigkeiten: Verſchiedenheit der Verkehrsverhältniſſe, Ungleichmäßigkeit der Wagenparke, Unterſchiede in Bauart und Verwendung der Wagen, Ablöſung der vorerwähnten Wagenmieten erſchöpfend erklären. Der urdeutſche Partikularis mus allein war es, der den dringenden Wünſchen der Induſtrie, ihren fortgeſetzten Klagen über den die Ausnützung jeglicher günſtigen Konjunktur erſchwerenden Güterwagenmangel zum Trotz die jeder verſtändigen Verkehrs⸗ politik hohnſprechenden Beſtimmungen beſtehen ließ. Daß auch zum Zuſtandekommen der vom 1. April ab gültigen Staatsbahnwagengemein Frédérie Chepin. 1809— 1. März— 1999. Ich kann mich nicht mehr entſinnen, wo ich einmal die Namen Poe und Chopin nebeneinander geleſen habe; doch iſt mir immer noch der offenbarende Eindruck gegenwärtig, den dieſe merkwürdige Zuſammenſtellung des genialen amerikaniſchen Dichters mit dem genialen polniſchen Komponiſten auf mich machte: Beide kannte ich bereits ſeit Jahren; doch war mir ſonderbarerweiſe nie der Gedanke gekommen, zwiſchen ihnen einen Vergleich zu ziehen, ſo nahe ein ſolcher mir doch liegen mußte. Und nun führte mir der Zufall beider Namen in Verbindung vor! Es war eine Offenbarung, wie ſie mir ſelten vorher ge⸗ worden. Poe und Chopin! Mit einem Schlage wurde ich mir der vielen verwandtſchaftlichen Beziehungen bewußt, die vom einen der beiden Genien zum anderen eine Brücke ſchlagen: Ich dachte an ihre Geburtsdaten: beide erblickten im Jahr⸗ 1809 die Welt, dachte an ihren Tod: ſie ſtarben beide in jungen Ichren, 1849, und ich dachte an alle die ſeeliſchen und geiſtigen Qu täten der beiden: ſie glichen ſich, wie das Geſicht eines Bruders dem des anderen gleicht! Poe wie Chopin, beide Romantiker bis ins innerſte Mark, haßten die kalte Nüchternheit ihrer Zeitverhältniſſe, vor der ſie ſich in eine eigene Welt der Träume flüchteten, um aus ihr beraus die herrlichſten Werke zu gebären. Beide waren ſie zarte, gra⸗ ziöſe Erſcheinungen, in deren Aeußerem ſchon der Adel und die Reinheit ihrer Geſinnung und Gefühle zum Ausdruck gelangten, während ihre phyſiſche Konſtitution unter dem Drucke erblicher Belaſtung den rauhen Anfeindungen des Lebens nur geeingen Widerſtand entaegenzuſetzen vermochte. Dazu fam eine ganz Verhandlungen“ erforderlich waren, iſt ein weiterer Beweis dafür, welchen Widerſtand auch im 20. Jahrhundert, im Zeit⸗ ftſchiffes, des fabelhaft geſteigerten Verkehrs, des Suchens nach immer neuen Verkehrsmöglich⸗ keiten und ⸗erleichterungen, dieſer dem Bureaukratismus aufs engſte befreundete Partikularismus jeder verſtändigen, ja jeder ſelbſtverſtändlichen Reform entgegenſetzte. Die Vorteile des neuen Uebereinkommens ſind für den Verkehr außerordentlich große: erleichterte und beſchleunigte Wagenſtellung, größere Ausnutzung des Wagenmaterials; für den Eiſenbahnbetrieb: Herabſetzung der Zahl der Leer⸗ kilometer— nach vorſichtiger Schätzung werden jährlich mehr als 2 Millionen Achskilometer erſpart werden—; für die Ver⸗ waltung eine ſehr große Vereinfachung des Schreibweſens, da an die Stelle der verwickelten Abrechnung für jeden einzelnen Wagen eine einfache, von einem Beamten in wenigen Tagen fertigzuſtellende Jahresabrechnung nach Pauſchſätzen tritt. Die Verteilung der Wagen erfolgt nach dem im preu⸗ ßiſchen Staatsbahnwagenverbande bewährten Verfahren der⸗ art, daß jede Verwaltung, wie bisher, die Wagen für ihren Bezirk täglich verteilt und die örtlichen Verkehrsbedürfniſſe befriedigt. Mehrere Bezirke ſind ſodann zu Gruppen zu⸗ ſammengefaßt, für deren Bereich der Ausgleich zwiſchen Be⸗ ſtand und Bedarf an Wagen durch eine Gruppenausgleichs⸗ ſtelle erfolgt. Den Ausgleich zwiſchen den verſchiedenen Gruppen endlich beſorgt das Hauptwagenamt in Berlin. Die Geſchäftsführung im Verbande liegt dem preußiſchen Eiſen⸗ bahn⸗Zentralamt in Berlin ob. Die außerpreußiſchen Staats⸗ bahnen werden an den Verbandsarbeiten teilnehmen, indem ſie eine Anzahl von Beamten zu dieſer Behörde abordnen. Die einheitliche Benutzung der Güterwagen auf allen Bahnen Deutſchlands, ſowie die Beſtimmung, daß alle ausbeſſerungs⸗ bedürftigen Wagen nicht in ihre Heimat zurückkehren, ſondern in dem Bezirke, wo eine Inſtandſetzung nötig wird, aus⸗ zubeſſern ſind, hat zur Forderung eines einheitlichen Wagen⸗ kypus geführt Ueber den Umfang der laufenden Vermehrung verſtändigen ſich die Verwaltungen untereinander. Daß aus Anlaß der Güterwagengemeinſchaft erhebliche erſtmalige Aus⸗ gaben erwachſen, zeigt Bayern, das etwa 6000 Wagen im Werte von rund 20 Millionen Mark neu beſchaffen muß. Politische Uebersſcht. *Maunheim, 27. Februar 1909. Der Kampf um die Nachlaßſteuer. Zur Reichsfinanzreform und insbeſondere zum Kampf um die Nachlaßſteuer äußert ſich nun auch Hans Delbrück in den„Preuß. Jahrbüchern“. Er hält die praktiſchen Schwierigkeiten, die ſich einer Reichsvermögensſteuer entgegen⸗ ſtellen, für faſt unüberwindlich und meint, man werde doch wohl wieder auf die Nachlaßſteuer als die zwar nicht allein mögliche, aber doch praktiſch beſte Form der Vermögens⸗ beſteuerung zurückkommen müſſen. Dann fährt er fort: Die Einwände ethiſcher und gemütlicher Art, die man dagegen erhoben hat, ſind völlig gegenſtandslos und durch die Erbſchaftsſteuern, die in deutſchen Einzelſtaaten bereits beſtehen, auch praktiſch widerlegt, und daß in irgendeiner Form neben den indirekten Steuern, die die Maſſen be⸗ laſten, auch eine Heranziehung des Beſitzes ſtattfinden ſolle, war von Anfang an unter den Blockparteien abgemacht. Weshalb alſo widerſetzt ſich etzt ein Teil dieſer Parteien, die doch im Prinzip gewiß die Reform wünſchen, dieſer einfachſten und natürlichſten Löſung? Als man an das Problem dieſer Finanzreform herantrat, durfte man glauben, gerade an dieſer Stelle den geringſten Schwierig⸗ keiten zu begegnen, da man ja auf der einen Seite ſogar die Sozialdemokraten dafür haben konnte und auf der anderen die Organe des Bundes der Landwirte, die „Deutſche Tageszeitung“ und das„Politiſche Handbuch“ des Bundes ſich für dieſe Steuerreform ausgeſprochen hatben. Gerade der Bund der Landwirte aber hat ſich jetzt zum Mittelpunkt des Widerſtandes gemacht, und das iſt nicht ſo ganz unnatürlich. Der Bund der Landwirte iſt ein demagogiſches Inſtitut, und die Führer jeder Demagogie müſſen ihr Beſtreben immer darauf gerichtet haben, ihre Maſſen durch Anregung einer Leidenſchaft oder eines materiellen Intereſſes zuſammenzuhalten. Die Reichsſteuerreform iſt von vornherein darauf angelegt, die agrariſchen Intereſſen nach Möglichkeit zu ſchonen, aber den Führern des Bundes der Landwirte darf das nicht genügen. So wie ihnen bei den neuen Handelsverträgen die un⸗ geheure Erhöhung der Agrarzölle noch immer nicht genügte, ſondern ſie aufs äußerſte dagegen kämpften, um bei ihren Anhängern den Schein zu erwecken, als ob noch mehr zu erlangen möglich geweſen wäre, ſo fanden ſie jetzt den Punkt, wo die Intereſſenoppoſition einzuſetzen hatte, in der Nachlaßſteuer heraus, um von der Landwirtſchaft auch dieſe minimale Laſt abzuwenden. Man denke: die Steuer beginnt überhaupt erſt bei Nachläſſen über 20 000 M. und ein Gut zu 180 000 M. wird mit nicht mehr als einer Steuer von 264 M. 89 Pfg. auf 20 Jahre belaſtet. Aber nicht umſonſt iſt der„Bund“ einſt gegründet worden mit dem Ruf, ſich an der Sozialdemokratie ein Beiſpiel zu nehmen, und in jeder Klaſſen⸗ oder Berufsorganiſation haben die wildeſten Radikalen, die für das Standesintereſſe die höchſten Forderungen ſtellen, ſtets die Führung. So ſpricht ein Mann, über deſſen doch ficher konſervative Grundrichtung man kaum im Zweifel ſein kann. Delbrück findet nun aber die Vorteile einer nur einmal, beim Todsfall, feſtzuſtellenden Nachlaßſteuer, die dann bei Grund⸗ beſitz auf Wunſch der Erben in eine jährlich zu zahlende Rente umgewandelt werden kann, ſo augenſcheinlich, daß nach ſeiner Meinung ſelbſt das demagogiſche Bedürfnis der Führer des Bundes der Landwirte nicht ganz ausreiche, um die Oppoſition zu erklären. Die Löſung des Rätſels findet viel⸗ mehr Delbrück in der jetzigen ungenügenden Einſchätzung des Vermögens, die bei Einführung einer allgemeinen Nachlaßſteuer offenkundig zutage treten müſſe. Unter Be⸗ rufung auf Steinmann⸗Buchers jüngſt auch von uns be⸗ ſprochene Broſchüre kommt Delbrück zu dem Schluß, daß das Privatvermögen in Preußen ſelbſt bei weitgehenden Reduktio⸗ nen auf mindeſtens 166 Milliarden geſchätzt werden müſſe, während die Steuerdeklaration nur etwa 100 Milliarden (91,6 Milliarden zur Ergänzungsſteuer veranlagt und rund neun Milliarden unter 6000 Mark) ergebe. Die Unter⸗ außerordentliche, krankhafte Senſibilität, unter der Poe wie Chopin des Oeftern zu leiden hatten und mit der Arm in Arm gingen ein ideales, tiefes Empfinden, eine verzehrende Sehnſucht nach der Schönheit und ein übermächtiges Bedürfnis nach Liebe. Wie Poe war auch Chopin ein Ariſtolrat der Seele und des Lebens, wie jener ein Charakter, der ſeinen Freunden mit don⸗ quichottenhafter Treue und Liebe bis zum Tode ergeben blieb. War Poe von außergewöhnlicher Originalität, ſo brauchte man die Chopinſchen Muſikſtücke nur zu hören, um ſie ſofort als die ſeinen zu erkennen. Beide berblüfften und befremdeten, bevor ſic zu gewinnen und zu enthuſiasmieren vermochten, und beide wurden von den meiſten ihrer Zeitgenoſſen als im höchſten Grade phantaſtiſch, bizarr und groteskl verworfen Glaubt man, daß dieſe ſo ſehr verwandten Naturen zwei ſe verſchiedenen Nationalitäten angehören, wie dies die Amerikaner und Polen ſind?! Und doch behauptet man von Poe und Chopin, daß ſich in ihnen alle die Eigentümlichkeiten ihrer Raſſen in ſel⸗ tenem Maße zuſammenfanden!— Wir gehen kaum fehl, wenn wir annehmen, daß es ſich bei dieſen Behauptungen nur um ganz beſtimmte Eigenarten handelt, die jedesmal ins Auge ge⸗ faßt werden. Denn Poe hatte von dem amerikaniſchen Ge⸗ ſchäftsgeiſt ebenſo wenig, wie Chopin von der polniſchen Ober⸗ flächlichkeit. Vielmehr denkt man beim erſteren an die hemlich glühende Sehnſucht der Amerikaner nach dem Ueberſinnlichen, bei letzterem an das leicht bewegliche, aufflammende, enthu⸗ ſiaſtiſche und unbeſtändige Naturell der Polen, an ihren Chic, ihre Lebensluſt, ihre Prunkſucht und Geſelligkeit, an die Grazie und Anmut ihres Weſens, an ihr eitles, patriotiſches und liebe⸗ bedürftiges Empfinden. Dieſe Eigentümlichkeiten habeg aber mit denen der Amerikaner nichts zu ſchaffen, und es iſt darum ein doppeltes Rätſel, wie ihr Erbe mit einem Vertreten des Amerikanismus ſo ſehr verwandt ſein lonnte. Chopins Eigenart iſt weit eher die Eigenart der Franzoſen, mit denen die Polen ſo vieles gemein haben, und die ſich mit dieſen letzteren um den Ruhm ſtreiten, einen Künſtler von dei Größe Chopins hervorgebracht zu haben. Wer weiß, ob in Chopins Adern nicht wirklich fvanzönſches Blut rollte!l Sein Vater Nikolaus ſoll ein Sprößling der Chopins'Arnouville ge⸗ weſen ſein, der 1770 in Nancy das Licht der Welt erblicte alte er ſoll auch der Sohn eines polniſchen Edelmannes geweſen ſein, der im Gefolge des Polenkönigs und ſpäteren lothringiſchen Her⸗ zogs Stanislaus Leszezynski in Lothringen eingezogen war Wie dem nun auch ſei— Chopin, der den 1. März 1809 in dem polniſchen Zelazowa Wola geboren war— fühlte ſich zu beiden Nationen, der franzöſiſchen wie der polniſchen, ſtets gleich ſtarl hingezogen, und verbrachte er ſeine Jagend in Polen, ſo verlebte er ſeine Manneszeit bis zu ſeinem Tode in Frankreich, zuerſt von nach dieſem, alsdann von Sehnfucht nach jenem berzehrt. Der junge Chopin war gleich dem jungen Mendelsſohn ein eigentliches Sonnenkind. Sorglos, in heiterer Geſelligkeit und Anmut floſſen die Tage dahin. Man erfreute ſich der Freund⸗ ſchaft feiner und feinſter Kreiſe, zählte zu den häufigſten Beſuchern der häuslichen Geſellſchaften Männer vom Schlage des Hiſto⸗ rilers Maciejowski, des Dichters Brodzinski und der Muſiker Zywny und Elsner, welch letzterer Chopin zu Lehrern in Klapier⸗ ſpiel und Muſik⸗ und Kompoſitionstheorie erhielt. Zwarx war der Knabe anfänglich der Muſik direkt abgeneigt, der Klapier⸗ unterricht Zywnys entflammte ihn jedoch derart, daß er gleich Mozart und Mendelsſohn unter die Wunderkinder ging, indem er, wie ſie, ſchon mit neun Jahren als Klavierkünſtler an die Oeffentlichkeit trat. Sein Debut war ein Triumph, der ihm urplötzlich die Pfor⸗ ten zu den hößhſten Herrſchaften des ariſtokratiſchen Werſchaus öffnete und ihm die Gunſt und Liebe ſeiner vornehmſten 11 ſchönſten Frauen gewann. In ihrer Geſellſchaft erwarſ ſich Chopin die feinen Manieren und die außergewöhnliche und Anmnt ſeines Weſens, die ihm die Herzen der em 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 27. Februar⸗ deklarationen nun, die nach alledem offenbar viel weiter verbreitet ſind, als man bisher angenommen und zu⸗ gegeben hat, glaubt Delbrück in beſonders hohem Maße gerade bei den Landwirten annehmen zu dürfen. Wörtlich ſagt er: Verſteht man nunmehr, weshalb man in gewiſſen Kreiſen u. namentlich in agrariſchen findet, daß die Nachlaß⸗ ſteuer die Heiligkeit des Familienlebens antaſte? Es iſt ja nicht bloß der materielle Verluſt, der entſteht, wenn bei der Schätzung des Nachlaſſes durch den Reichsſteuerinſpektor herauskommt, um wieviel das Einkommen der Vermögen bisher zu gering deklariert worden iſt, ſondern es iſt auch, ganz ohne Ironie geſprochen, moraliſch peinlich für die Hinterbliebenen, ſo gegen den Erblaſſer, den Vater oder die Mutter, als Zeugen angerufen zu werden. Der öffentlichen Meinung aber kann die Tatſache, daß die beſitzenden Klaſſen in Preußen ſtatt etwa 155 Milliarden nur 91 653 ver⸗ ſteuern, nicht laut genug ins Ohr gerufen werden. Viel⸗ leicht wäre es leichter, die Nachlaßſteuer im Reichstage durchzubringen, wenn man eine Klauſel einfügte, daß die letzte Steuerdeklaration des Erblaſſers auch für die Nachlaß⸗ ſteuer maßgebend ſein ſoll, oder wenigſtens daß, wenn irgendeine andere Schätzung eintritt, der Fiskus aus ihr ein Recht auf eine Nachforderung in der Vermögensſteuer nicht ableiten darf.“ Fuür den Fall indeſſen, daß trotz alledem die Nachlaß⸗ ſteuer bereits als definitiv gefallen angeſehen werden müſſe und man ſich über irgendeinen verbeſſerten Maßſtab für die Matrikularbeiträge einigen werde— ſo ſchließt Delbrück ſeine Betrachtungen— für dieſen Fall müſſe zum wenigſten von den Freiſinnigen erwartet werden, daß ſie unbedingt auf der aus⸗ ſchließlichen Heranziehung des Vermögens(nicht auch des kularbeiträge beſtehen. Handwerker⸗Innungen und Handwerker⸗ und Gewerbe⸗Vereine. Aus der vom Kaiſerlich Statiſtiſchen Amte bearbeiteten and Anfang 1908 erſchienenen Denkſchrift:„Erhebung über die Wirkungen des Handwerkergeſetzes“ hat man entnehmen können, daß das Innungsweſen in Norddeutſchland ſtärker als in Süddeutſchland ausgebildet iſt. Dafür haben ſich im Süden die Handwerker⸗ und Gewerbe⸗ vereine reicher entwickelt. Nachdem der Vorſtand des Verbandes deutſcher Gewerbevereine eine vom Verbands⸗ ſekretär A. Mahr bearbeitete neue Denkſchrift unter dem⸗ ſelben Haupttitel:„Erhebung über die Wirkungen des Hand⸗ werkergeſetzes“ herausgegeben hat, liegen halbwegs ver⸗ gleichbare Zahlen(ſie ſind zum Teil aus dem Jahre 1907, um Teil aus 1904) vor. Ermittelt ſind die Verhältniſſe von 1415 Gewerbe⸗ und Handwerkervereinen, Fachvereinen uſw. gitt 141 374 Mitgliedern. Davon waren 98 337 Handwerker; n dieſen aber gehörten 17 237 zugleich Innungen an. Dem⸗ genüber gab es im Jahre 1904 nach der amtlichen Er⸗ ng 11311 Innungen und 488 700 Mitglieder. Organi⸗ terte Handwerker überhaupt gab es dementſprechend 569 800, obei natürlich diejenigen, die zugleich einem Verein und einer Innung angehören, nur einmal gezählt ſind. Auf je 10000 Einwohner kamen mithin 82,2 Innungs⸗ und 23,7 Vereinsmitglieder. In Norddeutſchland gab es 447 704 Innungsmitglieder, alſo 97,8 auf 10 000 Einwohner, in Süd⸗ deutſchland 40 996, alſo 29,9 auf 10 000 Einwohner. Gewerbe⸗ pereins⸗ uſw. Mitglieder dagegen waren in Norddeutſchland 51 881, in Süddeutſchland 89 493 zu finden, auf je 10 000 Einwohner alſo 11,3 bezw. 65,2; hier ſind auch die Nicht⸗ handwerker mitgezählt. Dier Verband deutſcher Gewerbevereine und Handwerker⸗ pereinigungen zu Darmſtadt, der die Erhebung veranſtaltete, kweiſt ein ſtetiges Wachstum auf. Im Jahre 1897 gehörten ihm 526 Vereine mit 61 507 Mitgliedern, im Jahre 1904 1182 Vereine mit 117890 Mitgliedern und im Jahre 1907 1439 Vereine mit 150 192 Mitgliedern an. Einige Zahlen mögen noch das innere Verhältnis von Vereinen zu Innungen beleuchten: Bei den 81 100 Handwerkern, die Mitglieder von 5 be⸗ uſw. Vereinen, aber nicht gleichzeitig von Innungen ird, waren 91041 Geſellen und 36 339 Lehrlinge beſchäftigt. Nach der Erhebung kommen im Durchſchnitt auf je 100 Mit⸗ lieder von Zwangsinnungen 132,3 Geſellen und 42,7 Lehr⸗ —3 auf je 100 Mitglieder von freien Innungen 148,9 Ge⸗ ſellen und 63,3 Lehrlinge; dagegen kommen auf je 100 Hand⸗ werker, die Vereinsmitglieder ſind, nur 112,3 Geſellen und 44,8 Lehrlinge. Von den 46 221 Lehrlingen bei Vereinsmit⸗ gliedern überhaupt(alſo auch der Nicht⸗Handwerker) beſuchten er es auch zu verdanken, wenn ihm das Verſtändnis für die rauhe Wirklichkeit ſchwand und er im Salon und im Kreiſe der eleganten Welt die wahre Welt erblickte, in der und für die er 15 leben und zu ſchaffen hatte. So atmen die meiſten ſeiner Werke Salonduft, ſind ſeine Walzer und Polonaiſen, Notturnos und Impromptus, ſeine Präludien und Paantaſien und Mazur⸗ kas, iſt alles, das er je geſchrieben, für die Räume der vorgehmen Geſellſchaft komponiert worden,„für einen Salon, wo pinter gräflichen Schultern hin und wieder der Zopf eines berühmten hervortaucht“, wie Robert Schumanr einmal treffend agt. Chhopin war der perfekte Wunderknabe. Mit neun Jahren ar er öffentlich aufgetreten— mit einem Alter von zwölf Johren erklärte Elsner ſein muſikaliſches Studium für abge⸗ ſchloſſen, indes damals ſchon einige ſriner erſten Kompoſitionen ntſtanden waren. Nun drängte es den jungen Künſtler hinaus in die Welt und auf zwei Reiſen, in dven Jahren 1828 und 1829, krnte er erſt Berlin und dann Wien kennen. Hier,„wo man nen Mozart, Haydn, Beethoven ſo oft gehört“, ſah er ſich vor len Seiten mit der Bitte beſtürmt und bedrängt, ein Fonzert 4 geben, und endlich, ſchweren Herzens, doch ohne jedes Angſt⸗ Fühl, lleß er ſich bewegen und gab kurz hintereinander zwei, von dem größten Erfolge begleitete, Konzerte, bei deren A ihören ihn ein Wiener ſofort als„eines der leuchtendſten Mete re am muſikaliſchen Horizonte“ feierte. Doch war es mehr Bewunderung als Enthuſiasmus, was mon dem jungen Känſtler damals in Wien wie in Warſchau ent⸗ gegenbrachte. Dieſe an dem pedantiſchſten Regelkram ſo ſehr höngende Zeit konnte für die fremdartige Originalität, die ſchein⸗ bore Regelloſigkeit und die glühende Phantaſie der Chopinichen Polonaiſen. Walzer und Mazurken, die Eigenart ſeines Trauer⸗ marſches op. 72b, ſeiner Songte op. 4, ſeiner Phantaſie op. 18 und —˙d Einkommens) für die Aufbringung dieſer veredelten Matri⸗ Hrauenwelt ſtets im Sturm erobern ſollten— ihnen aber hatte 40 405 Fach⸗ und Fortbildungsſchulen. Dies ſind 87,4 Proz., während von den Lehrlingen, die bei Innungsmitgliedern im Jahre 1904 in der Lehre ſtanden, 71,5 Prozent eine Fach⸗ und Fortbildungsſchule beſuchten. Dabei iſt zu bemerken, daß bei den Gewerbevereinen alle Lehrlinge, nicht nur die der Handwerker, gezählt ſind, während bei den Innungen natür⸗ lich nur Handwerkslehrlinge in Frage kommen. Während bei 11311 Innungen 785 Schulen zu finden ſind, ſind bei den 1415 Gewerbevereinen 351 Schulen. Das Vermögen der Ge⸗ werbe⸗ uſw. Vereine beläuft ſich auf 4 768 480 M.(bei den Innungen 11794012.), von denen 2 296945 M. in Grundbeſitz angelegt ſind. Auf ein Gewerbemitglied kommen mithin 38,73 Mark Vermögen, auf ein Mitglied bei freien Innungen entfielen nach der amtlichen Erhebung 37,11., auf ein Zwangsmitglied nur 8,09 M. Vermögen. Deutsches Reſch. — Ultramontanismus und Deutſchtum. Die Hausbücherei der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnisſtiftung in Hamburg⸗Groß⸗ borſtel hat dieſer Tage an die eichsfeldiſchen Fortbildungs⸗ ſchulen je 15 Bücher als Prämie überwieſen. Sofort begann die Schnüffelei, ob in ihnen nicht dieſe oder jene Stelle für katholiſche Fortbildungsſchüler ungeeignet ſei. Die„Ger⸗ mania“ veröffentlicht jetzt die Ergebniſſe der Schnüffelei. Außer Th. A. Hoffmann und Roſegger wird verworfen Hein⸗ rich Zſchokkes„Die Nacht von Brezwezmeisl“ wegen an t i⸗ polniſcher Tendenz! Dabei liegt das Eichsfeld noch immer in Mitteldeutſchland und iſt ein ur⸗ deutſches Stück Erde. Vielleicht überſetzen nun die Polen für die eichsfeldiſchen Ultramontanen, deren Herz anſcheinend außer in Rom auch in Krakau weilt, ein paar Bücher ihres Nationaldichterſchatzes mit antideutſcher Tendenz. Gegen deren Verwendung als Prämien wird das Blatt mit dem pompöſen Namen„Germania“ dann wohl nichts mehr einzuwenden haben. — Abdolf Wagner und die Steuer⸗ und Wirtſchaftsreformer. Profeſſor Dr. Adolf Wagner richtet folgenden Brief an die „Kreuz⸗Ztg.“: In Ihrem Abendblatt vom geſtrigen Tage iſt meiner erwähnt worden. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie folgende Bemerkungen in Ihr wertes Blatt aufnähmen. Ich bin bei den Steuer⸗ und Wirtſchaftsreformern nicht kurzweg„für direkte Reichsſteuern eingetreten“. Vielmehr habe ich nur in verbindung mit der großen Ver⸗ mehrung der indirekten Steuern, die ich völlig billige, die NMachlaßſteuer im Steuerreformplan der Regierung verteidigt und die Berechtigung einer derartigen Steuer, als einer wie eine direkte Steuer wirkenden, nach⸗ zuweiſen geſucht. Aus den Kreiſen der Verſammlung wurde dieſem meinem Standpunkt nicht die abweichende der„Po⸗ litiker“ gegenübergeſtellt, ſondern man begegnete mir, der ich vor einigen Jahren ebenfalls von meinem wiſſenſchaftlichen Standpunkt aus in derſelbenVerſammlung unter deren großem Beifall für die Agrarzölle eingetreten war, in einer Ark. und in Formen, wie ich ſie anderswo kaum je er⸗ lebt habe und allerdings als Freund der berechtigten Beſtrebungen der Agrarier nicht erwarket hatte. Das iſt die beſte Antwort auf die Verſuche agrariſcher Blätter, die rüpelhafte Behandlung, die der greiſe Gelehrte bei den Steuer⸗ und Wirtſchaftsreformern erfuhr, als„maßloſe Uebertreibungen der demokratiſchen und liberalen Preſſe“ hin⸗ zuſtellen. — Das Reichstheatergeſetz. Die„Univerſalkorreſpondenz“ weiß von Verhandlungen über den Erlaß eines Reichs⸗ Theatergeſetzes zu berichten, daß der Volksvertretung bald vorgelegt werden würde. Wie die„Tägl. Rundſchau“ hört, iſt alles, was in dieſer Nachricht über die Erklärung des Staatsſekretärs des Reichsamts des Innern in der Reichstagsſitzung vom 10. Februar hinausgeht, aus der Luft gegriffen. Der Staatsſekretär iſt mit den Bundesreg i e⸗ rungen über ein eventl. geſetzgeberiſches Eingreifen hin⸗ ſichtlich der Verhältniſſe der Theaterangeſtellten in Verbin⸗ dung getreten. Von den Antworten der Bundesregierungen 5 es abhängen, welche Entſchließungen dann getroffen werden. Badiſche Politik. Die Lehrerſchaft, die nationalliberale Partei und Obkircher. Die Rede Obkirchers in Haltingen, über die wir ein⸗ gehend berichtet haben, hat bereits ihre Früchte getragen; ſie hat die zwiſchen Lehrerſchaft und nationalliberaler Partei e ield auffedend, weirt Schunenn, peß in den ſehr trockenen Jahren von 1830, wo man dem Himmel um jeden beſſeren Strohhalm hätte danken ſollen, ſelbſt die Kritik noch lange mit der Anerkennung Chopins achſelzuckend anſtand, ja daß einer ſich zu ſagen erkühnte, Chopins Kompoſitionen pären zum Zerreißen gut“. Er ſelbſt, der enthuſiaſtiſchſte Schöngeiſt und Kunſtfreund, hatte die bei Haslinger in Wien erſchienenen „Variationen über La ci darem la mano“ mit dem Ausruf „Hut ab, ihr Herren, ein Genie!“ begrüßt, um damit einen jour⸗ naliſtiſchen Feldzug gegen alle Chopin⸗Feinde zu eröffnen, dem allein der Komponiſt ſeine Populariſierung in Deutſchland zu verdanken hatte.„Was“, rief er aus,„iſt ein ganzer Jahrgang einer muſikaliſchen Zeitung gegen ein Konzert von Chopin? Was Magiſterwahnſinn gegen dichteriſchen? Was zehn Redaktions⸗ kronen gegen ein Adagio im zweiten Konzert lop. 21)... an das wir ſämtlich nicht hinankönnen, oder nur mit den Lippen, den Saum zu küſſen In Wien aber, wohin er ſich im November 1830 zum zweiten⸗ mal gewandt, fand Chopin nur Höflichleit und Achtung. Dort herrſchten Lanner und Strauß und ließen für die Eigenart eines Chopin weder Platz noch ausreichendes Verſtändnis, ſo daß der vereinſamte Künſtler, dem die inzwiſchen ausgebrochene polniſche Revolution die Rückkehr nach der Heimat verwehrte, ſich eniſchloß, nach Paris, dem Zentrum des geiſtigen und politiſchen Lebens der zwanziger und dreißiger Jahre, zu überſiedeln. Auf dem Wege dahin gab er in München ſein erſtes und einziges Kon⸗ zert auf deutſchem Boden; dann reiſte er nach Stuttgart, wo ihn di⸗ niederſchmetternde Nachricht vom Falle Warſchaus zu der heftig bewegten Etüde op. 10 Nr. 12 inſpirierte, nach dem Orte, in dem er eine zweite Heimat finden ſollte, in dem er nun lebte und ſpäter— ſtarb. (Schluß ſolgt.) ——————— ů ů ů·²èð u— enderer damals entſtandener Werke noch kein Verſtändnis baben.! mehr und nicht weniger. bezw. Obkircher beſtehende Spannung beſeitigt und die Lehrer⸗ ſchaft wieder mit den Nationalliberalen verſöhnt. Wir be⸗ grüßen dieſen Erfolg: nicht etwa nur im Intereſſe der nationalliberalen Paxtei, der ſo ihre beſten und energiſchſten Agitatoren zurückgegeben werden, ſondern noch vielmehr im Intereſſe der Lehrerſchaft ſelbſt, denn auch dieſe hat zur Förderung ihrer Standesintereſſen, hat vor allem zur end⸗ lichen Durchſetzung ihrer Forderung auf Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif die nationalliberale Partei, als zweitgrößte und für die Lehrerforderungen ausſchlaggebende Partei des Landes dringend nötig. Das ſollten auch die Lehrer einſehen, die etwa heute noch abſeits ſtehen und auf Obkircher grollen. Obkircher ſelbſt hat mit Entſchiedenheit erklärt, daß er ſich mit ſeiner ganzen Perſon für die Wünſche der Lehrerſchaft auf dem nächſten Landtage einſetzen werde, und man darf dieſem Verſprechen nach all dem, was Obkircher bisher für die Lehrerſchaft getan hat, vollen Glauben ſchenken. Mehr zu ſagen wäre überflüſſig; ſtattdeſſen laſſen wir die Lehrerpreſſe ſelbſt reden. Die„Badiſche Schulztg.“ ſchreibt in ihrer Nummer von heute zu Obkirchers Red in Haltingen: „Wir ſtellen feſt: 1. Herr Obkircher beſtreitet, im engeren Ausſchuß die von der„Straßb. Poſt“ verbreiteten, die Lehrer beleidigenden Aeußerungen getan zu haben. 2. Er verſpricht, daß er und die nat.⸗lib. Partei für die Gleichſtellung der Lehrer mit den Mittelbeamten unter Einreihung in den Gehaltstarif nicht nur ein⸗ treten, ſondern auch, wenn nötig, dahingehende Anträge ein⸗ bringen werde. 3. Bäuerliche Kreiſe traten für uns und unſere Forderungen ein, und das iſt unſeres Erachtens der Haupterfolg des Tages, weil damit am beſten klargelegt wurde, daß unſere Forderungen ſo populär ſind als andere. Die Lehrer, ſo weit ſie nat.lib. geſinnt ſind, glauben, mit dieſen Feſtſtellungen zufrieden zu ſein, ihre Stimmen unter dieſen Umſtänden auch Herrn Obkircher geben zu können. Man kann weſentlich anderer Anſicht dein als Herr Obkircher darüber, ob es nicht ſeine Pflicht, ja ob es nicht politiſch klug geweſen wäre, wenn der nat.⸗lib. Führer ſofort die„Straßb. Poſt“ be⸗ berichtigt hätte. Wir ſind dre Auffaſſung, daß— wenn ein ganzer Stand und ſeine Beſtrebungen in unzutreffender Weiſe als ſo ſchroff beleidigt hingeſtellt werden— auch ein vielbeſchäftiger Richter und Parteichef Zeit zu einer Berichtigung finden ſollte. Wir können dieſe unſere Anſicht nicht unterdrücken. Aber wir finden uns mit der Erklärung des nat.⸗lib, Führers ab, daß er nicht dieſe Geſinnung hegt, wie ſie in den Ausführungen der„Straßb. Poſt“ in die Welt geſandt wur⸗ den, daß er die betr. Aeußerungen nicht getan hat, daß er und ſeine Partei für die berechtigte Forderung der gehaltlichen Gleichſtellung mit den mittleren Beamten mit aller Kraft wirken wollen, und wir freuen uns ganz beſonders, daß aus ländlichen Kreiſen den Herren Politikern geſagt worden iſt, wie man zu den Lehrerfragen ſich ſtellt. Wir ſtellen ferner feſt, daß in der Diskuſſion Herrn Ob⸗ kircher auch entgegengehalten wurde, daß in ſeinen liberalen Wählerkreiſen ſeine Stellungnahme zum Falle Rödel nicht gebilligt werde, daß man es lieber geſehen hätte, wenn er in Lahr zu dieſer Sache geſchwiegen hätte. Wir betonen ferner, daß gerade die nat.⸗kib. Lehrer des Bezirks Lörrach-Land die diesbezügliche Haltung des Herrn Dr. Ob⸗ kircher niemals gutheißen werden, daß ſie in der Beurteilung des ganzen Falles Rödel und was damit zuſammenhängt, auf dem Boden der Kundgebung des Vereinsvorſtandes ſtehen. Wir vermögen auch hier, wie in der Verſammlung, ni hn mit unſerer Anſicht zurückzuhalten, daß die Taktik, welche von den Lehrern vom„Bad. Lehrerverein“ in der Gehaltsfrage und in der Verfolgung unſerer Ziele eingehalten wurde, dur hausß unſere Billigung hat, daß wir keineswegs der Anſicht ſind, daß in zu ſtürmiſcher, unſere Sache gefährdender Weiſe vorgeg ingen worden iſt. Unſer energiſches Vorgehen wurde uns Lehrern dik⸗ tiert durch die Erfolgloſigkeit des milderen Auftretens. Nur Lumpe ſind beſcheiden, und wozu man ein gutes Recht hat, das darf man auch mit Nachdruck verlangen, ohne daß Gerecht⸗ denkende dadurch ſich verſtimmen laſſen därfen. Wir wären damit mit unſerem Berichte den Kollegen gegen⸗ über zu Ende, wenn nicht von manchen Blättern behauptet wor⸗ den wäre, die anweſenden Lehrer hätten Herrn Obkircher ihr vollſtes Vertrauen erklärt. Das iſt ſchlechthin un⸗ wahr. Die Lehrer enthielten ſich abſichtlich jeder Zuſtimmungs⸗ erklärung in der Verſammlung, was ja nach dem Vorſtehenden, worin die allgemeinen Anſichten der nat⸗lib. Lehrer, deren Beur⸗ teilung der Sachlage zum Ausdruck kommt, dur haus ſelbſtver⸗ ſtändlich iſt. Wir tun, was wir als politiſch denkende und ur⸗ teilende Männer auch vor dem Lehrer verantworten können: nicht Wir ſehen in den Erklärungen deß ——— Buntes Feuflleton. — Eine Herausforderung zum muſikaliſchen Zweikampf. Richard Strauß hat es mit dem Variete gründlich verdorben, In einem Zeitungsartikel hat er kürzlich die Aeußerung gemacht, „ein hoher Adel und ein verehrungswürdiges Publikum decken ihr abendliches Kunſtbedürfnis in direkt verblöden den Varietevorſtellungen“. Hiegegen proteſtiert der Kapell⸗ meiſter des Chemnitzer Zentraltheaters, Clement, in einem in dem Fachblatt„Der Artiſt“ vröffentlichten, an Strauß gerichteten offenen Schreiben. Er ſagt darin u..:„Ich finde, daß man das monatliche Programm eines erſtklaſſigen Varietes noch Tag für Tag beſuchen kann, ohne zu verblöden. Auch Sie, Herr Dr. Strauß, arbeiten mit alten, ſehr, ſehr alten Varietetricks! Was iſt z. B. Ihr Tanz der ſieben Schleier? Ihre knarrenen Türen uſw. uſbo. ſind Wirkungen, die jeder Clown mit viel geringeren Mitteln effektvoll erzielt! Entkleiden Sie ſich des Bluffs eines von über 100 Mann Orcheſter erzielten Spektakels, der Spekulation auf den hyſteriſch perverſen Gefühlsdunſt einer Opiumhöhle, ich be⸗ zwelfle, ob Sie imſtande wären, ein Publikum 15 Minuten als Autor ſo gut zu unterhalten und zu erbauen, wie es ſo viele Varietekünſtler kun. Ich ſelbſt habe einige Tauſend Varietevor⸗ ſtellungen dirigiert und fühle mich nicht berblödet, im Gegenteil, ich bin. geiſtig friſch und rege genug(bei gleichem Alter), um Sie, Herr Doktor, allen Ernſtes zu einem öffentlichen Wekt⸗ ſtreit, zu einem friſch⸗fröhlichen Turnier der Geiſter auf Ihrem eigenſten Gebiet gegen einen Einſatz von— ſagen wir 3000 M. — herauszufordern.“ Clemenk nennt als Bedingungen, unter denen das Wektkom⸗ ponieren vor ſich gehen könnte, im weſentlichen die folgenden? „Innerhalb einer angemeſſenen beſtimmten Zeit(ein Jahr?) kom⸗ ponieren Sie im Wettbewerb mit mir eine einaktige Oper von künſtleriſcher Bühnenreife. Das Sujet(der Text) muß vom Kom⸗ poniſten erfunden, mindeſtens ſelbſt gedichtet werden. Das Genre ſteht jedem frei. Die Oper ſoll nicht kürzer als eine und nicht Mannheim, 27. Februnr. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 3. Seite. Herrn Dr. Obkircher eine befriedigende Töſung der Spannn die zwiſchen der Lehrerſchaft und den Nalimolliberglen, iag lich Herrn Dr. Obkircher, beſtand. Wir glauben, klug daran zu tun, das Kind mit dem Badwaſſer auszuſchütten, die Drähte zwiſchen der Lehrerſchaft und der größten liberalen Partei nicht etwa durch eine Politik des Verärgertſeins und des Verärgert⸗ tuns vollends zu zerſchneiden, ſondern durch ein verſtändiges Entgegenkommen feſter zu verbinden. Wir⸗ haben uns als Lehrer nichts vergeben, wir werden uns auch nichts ver⸗ geben. Möge in allen Lehrerkreiſen, namentlich aber in den Wahlkreiſen, in denen die Lehrer ihren Einfluß geltend machen können, in gleicher Weiſe gearbeitet werden, wie es in unſerem Wahlkreiſe geſchehen iſt, und wir ſind überzeugt, daß wir der Sache der Schule und der Lehrer beſſer dienen, als dies durh eine ſchroffe, ablehnende Haltung möglich wöre! Zum Schluſſe: Wir ließen uns ſowohl in der vertraulichen Beſprechung wie in der Verſammlung in Haltingen nicht bloß von dem Gedanken an das Vergangene, ſondern beſonders von dem an die Zukunft leiten. Eine Verſtändigung mit dem ein⸗ flußreichen und energiſchen Führer der zweitgrößten Partei durf⸗ ten wir nicht von der Hand weiſen, wenn ſie unter Umſtänden und Vorausſetzungen erfolgt, die unſerer Ehre und unſeren In⸗ tereſſen entſpricht. Wir haben in Lörrach und in Haltingen mit aller Deutlichkeit auf die Stimmung, ja Erbitterung in unſerem Stande und auch darauf hingewieſen, was wir von der National⸗ liberalen Partei erwartet haben und erwarten. Die Er⸗ klärungen, die uns Herr Dr. Obkircher gab, trugen den Stempel der Wahrheit, und die gerſprechungen waren ſo bindend, daß wir uns beſcheiden durften. In Haltingen kam es uns in erſter ſerer Forderungen zum Ausdruck zu bringen und Herrn Dr. Ob⸗ kircher durch die Wähler ſelbſt zu beweiſen, daß die Lehrerpoſtu⸗ late tatſächlich populär oder doch wenigſtens ſo pupulär wie an⸗ derer Forderungen auch ſind und daß wir keine einflußloſen Leute ſeien. Und das iſt uns, glauben wir, gelungen. Alle Redner haben ſich in dieſem Sinne ausgeſprochen, und Herr Obkircher wurde geradezu aufgefordert, für unſere Beſtrebungen energiſch einzutreten. Wir haben den Eindruck, daß wir zufrieden ſein konnten und können, und glauben, auch unſerem Stande gegenüber unſere Pflicht getan und in ſeinem Intereſſe gehandelt zu haben.“ Zur Reichs⸗ und Bundesſtaatspolitik. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 26. Febr. Der nationalliberale und jung⸗ liberale Verein hatte auf heute Abend ſeine Mitglieder und die Freunde der liberalen Sache zu einer Verſammlung im Schremppſchen Saale III eingeladen, in welcher der ſächſiſche Landtagsabgeordnete, Rechtsanwalt Dr. Z5pfel-Leipzig das Thema„Reichs⸗ und Bundesſtartspolitik“ behandelte. Die badiſche Verkehrsverſchlechterung. Karlsruhe, 27. Febr. Der Entwurf des diesjährigen Sommerfahrplans der Badiſchen Staatseiſenbahnen weiſt gegen das Vorjahr eine Menge von Verſchlechterungen auf. So kommen 13 Züge in Wegfall, viel beſchleunigte Per⸗ ſonenzüge werden aufgehoben, Eilzüge in zuſchlagspflichtige Schnellzüge umgewandelt, die Kurslage günſtig eingerichteter Nah⸗ glige unvorteilhaft verſchoben und die längſt erſehnte, von der euro⸗ fäiſchen Fahrplankonferenz befürwortete Schnellzugsverbindung zwiſchen Karlsruhe und Heilbronn wird immer noch nicht einge⸗ führt. Der hieſige Stadtrat beſchloß, zur Abwendung der durch dieſen Fahrplan⸗Entwurf der Stadt und ihrer Einwohner⸗ ſchaft drohenden, bedeutenden Nachteile eine eindringliche Vorſtellung an die Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen zu richten und die Handelskammer hier um Unterſtützung ſeiner Wünſche anzugehen. Da von den meiſten der geplanten Aenderungen auch die Intereſſen der übrigen Städte betroffen perden, ſoll die Sache zudem auf der nächſten Städte⸗ konferenz zur Verhandlung geſtellt werden. Landtagskandidaturen. * Adelsheim, 26. Febr. In einer vor einigen Tagen ſtattgehabten Vertrauensmännerverſammlung der Zentrumspartei beſchloß dieſe einſtimmig, den Kandidaten der Konſervativen, Herrn Herrmann, ſchon im erſten Wahlgang zu unterſtützen, da es„an einem geeigneten Kandidaten fehle und doch keine Ausſicht vorhanden wäre, dieſen durchzu⸗ bringen.“ Der„Tauber⸗ und.⸗Bote“ nimmt dieſen neueſten „Banſchbach“ eifrig in Schutz und empfiehlr ihn angelegentlichſt ſeinen Leſern. Bezeichnend iſt, daß Herrmann im Jahre 1905 eifrig gegen den damaligen konſervativen Kandidaten Hollerbach agitierte, weil nur das Zentrum davon Nutzen hätte. Markdorf, 26. Febr. In einer hier abgehaltenen Zentrumsverſammlung wurde der Brauereibeſitzer, Gaſt⸗ ——————— eerrrrae länger als anderthalb Stunden dauern, damit beide an einem Abend, im ſelben Theater, vom gleichen Perſonal vergleichsweiſe geſpielt werden, auch ſoll ſie nicht übergroße Anforderungen an Ausſtattung und Perſonalzahl ſtellen. Das Orcheſter darf das eines erſtklaſſigen Varistes an Größe nicht überſchreiten— alſo micht über 35 Mann hinausgehen. Harfe iſt zuläſſig, ungewöhn⸗ liche Inſtrumente, wie Baßklarinette uſw. uſw. ſind es nicht. Das Preisgericht beſteht: a) aus je—4 unbefangenen Mitgliedern des Axtiſten⸗ und Bühnenſtandes(nicht Kapellmeiſter) und 2 erſten Muſikreferenten; b) aus dem anweſenden Publikum. Die Details werden von Vertrauensperſonen geregelt.“— Der kampfluſtige Kapdellmeiſter ſchließt:„Bereiten Sie mir eine entſcheidende Nieder⸗ lage, Herr Voktor, erſt dann geſtehe ich Ihnen das Recht zu (wenigſtens für meine Perſon), vom verblödenden Varicté zu ſprechen.“ — Bankier und Sträfling zugleich iſt jetzt der amerikaniſche Finanzmann Charles Morſe, der vor kurzem in Newyork wegen Verletzung des Bankgeſetzes zu ſechzehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde und gegen die Entſcheidung RNeviſion eingelegt hat. Ihm iſt es jetzt gelungen, die ameri⸗ klaniſchen Gerichtsbehörden davon zu überzeugen, daß wichtige geſchäftliche Entſcheidungen und die Wahrnehmung berechtig⸗ ter Intereſſen ſeine tägliche Anweſenheit an der Börſe und ſeine Teilnahme an geſchäftlichen Konferenzen notwendig machen. Man hat ihm nun einen beſonderen Gefängnis⸗ wärter zur Verfügung geſtellt, der den Finanzmann bei 7 ſeinen täglichen Ausgängen aus dem Gefängnis begleitet und der boſth zu ſorgen hat, daß Charles Morſe am Abend in ſeiner Zelle im Gefängnis ſein Nachtlager bezieht. In den Zeitungen erregt dieſe Vergünſtigung lebhaftes Aufſehen, und man weiſt darauf hin, daß die Vorwürfe berechtigt ſind, die von einer beſond en Juſtiz für Millionäre ſprechen. Aber Charles Morſe macht täglich ſeine Ausfahrt, beſucht Geſchäfts⸗ freunde, fährt nach ſeinem Bureau, um Dispoſitionen zu keffen, und kehrt erſt dann ins Gefängnis zurück, wenn er mit allen Konferenzen, die er begreiflicherweiſe möglichſt aus⸗ dehnt, fertig iſt. Er fühlt ſich bei dieſer Form der Haft einſt⸗ weilen ſehr wohl und erklärte nach ſeiner letzten Ausfahrt, Linie darauf an, den Wählern gegenüber die Berechtigung un⸗ den Landtagswahlkreis Pfullendorf⸗Ueberlingen aufgeſtellt. Weiß⸗ haupt, der dieſen Wahlkreis während des letzten Landtags in der Zweiten Kammer ſchon vertrat, hat die Kandidatur angenommen. Lörrach, 26. Febr. Nach Meldungen von Zentrums⸗ blättern ſol' im Wahlkreis Lörrach⸗Land vom Bund der Landwirte Bürgermeiſter Gerwig von Holzen als Land⸗ tagskandidat aufgeſtellt werden. Bühnenvereine und Bühnengenoſſeuſchaft. (Eigener Bericht.) sh. Berkin, 26. Februar. Zu einer Proteſtverſammlung gegen den Deutſchen Bühnen⸗ berein hatten ſich in der vergangenen Nacht nahezu tauſend Schau⸗ ſpieter aus Berlin und aus allen Teilen des Reiches mit Aus⸗ nahme der Mitglieder der Königlichen Bühnen verſammelt. Auf der Tagesordnung ſtand eine Stellungnahme gegenüber dem Ver⸗ halten des Deutſchen Bühnenbereins, der bekanntlich die Unter⸗ nehmerorganiſation im deutſchen Theaterbetriebe darſtellt, während die Schauſpieler in der„Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenange⸗ höriger“ organiſiert ſind. Nachdem in der Herbſtverſammlung der„Genoſſenſchaft deut⸗ ſcher Bühnenangehöriger“ ein von dem Deutſchen Bühnenverein vorgelegter Arbeitsvertrag, der die prekären Verhältniſſe im Schau⸗ ſpielgewerbe beſſern ſollte, nach ſtürmiſchen Debatten als boll⸗ ſtändig unzureichend abgelehnt worden war, hatte bekanntlich der Bühnen⸗Verein in ſeiner diesjährigen Hauptverſammlung die Be⸗ ziehungen zu der Genoſſenſchaft abgebrochen und dieſe als weder umgangs⸗ noch verhandlungsfähig bezeichnet. Auch war beſchloſſen worden, die Genoſſenſchaft nicht mehr als die berufene Vertretung der deutſchen Bühnenangehörigen zu betrachten. Genoſſenſchaft hat inzwiſchen die radikalere Richtung die Oberhand bekommen und behalten und an Stelle des Hofſchauſpielers Dr. Max Pohl vom Königlichen Schauſpielhaus, eines früheren Rechtzanwalts, iſt jetzt Hermann Niſſen vom Hebbel⸗Theater als Präſident der Genoſſenſchaft gewählt. Dieſer leitete auch die geſtrige Nachtverſammlung im Mozartſaale, der zum Schluß der Theater das ſonſt ſo luſtige Völklein der Mimen in gewaltigen Mengen zuſtrömte. Ein großes Kontingent der Beſucher ſtellten bezeichnenderweiſe die weiblichen Angehörigen der Bühnen, deren traurige Lage kürzlich im Deutſchen Reichstage durch den Zen⸗ trumsabgeordneten Dr. Pfeiffer und den freiſinnigen Volks⸗ parteiler Dr. Müller⸗Meiningen einer ſehr eingehenden Be⸗ ſprechung unterzogen wurde. Die Tatſache, daß dieſer Abgeordnete im Verein mit mehreren anderen, darunter auch dem Zentrums⸗ abgeordneten Dr. Pieper, dem Vorſitzenden des Katholiſchen Volksvereins, und den Sozialdemokraten Dr. Südekum, Heine und Hildenbrand zu der Nachtverſammlung erſchienen waren, wurde von den Künſtlern mit Genugtuung begrüßt. Das Hauptreferat erſtattete der zweite Vorſitzende der Ge⸗ noſſenſchaft, der Schauſpieler Rickelt vom Leſſing⸗Theater in Berlin, der mit lebhaftem Temperament und unter ziemlich ſchar⸗ fen Ausfällen ſich gegen die Haltung des Bühnen⸗ bereins und beſonders gegen ſeinen Leiter, den Intendanten Grafen Hülſen, wandte.„Sehen wir uns, erklärte er,„ein⸗ nial die Statuten des Bühnenvereins an— die Herren mögen es mir verzeihen, wenn ich ihre Statuten in die Hand nehme (Stürmiſche Heiterkeit)—, darin heißt es: Der Bühnenverein iſt beſtrebt, für die Intereſſen der Angehörigen der Bühnen ein⸗ zutreten und ein Reichstheatergeſetz zu ſchaffen. Gott ſchütze uns davor!(Stürmiſcher Beifall.) Die Herren werfen mit ihrem neue⸗ ſten Beſchluß die obligatoriſche Humanität über Bord; jetzt fangen ſie an freiwillig human zu werden.(Gelächter.) Der Bühnenverein ſetzt ſich zuſammen aus Exzellenzen, geheimen und nichtgeheimen gar geheimen Admiralitätsräten und einem veritablen Königlichen Theaterrat. Wenn man aber dieſe Ratsverſammlung betrachtet, dann muß man ſagen: Die Herren vom Bühnenverein ſind nicht nur kopf⸗, ſondern auch ratlos.(Stürmiſcher Beifall.) Außerdem aber befindet ſich unter ihnen auch noch eine Galerie ganz berühm⸗ ter Männer, ſo z. B. der Hofrat Pollini. Dieſer hatte einmal einen Schauſpieler entlaſſen, weil er ſeinen Kontrakt mit einem Bühnennamen unterzeichnet hatte, während der Herr Hofrat ſagte: Ihr richtiger Name iſt ja Baruch. Da ſagte allerdings der Bühnenverein:„Ja, lieber Hofrat, wie können Sie denn ſo was machen? Sie haben ja auch nicht Ihren richtigen Namen ange⸗ geben, Sie heißen ja auch mit Ihrem richtigen Namen Baruch. (Minutenlange ſtürmiſche Heiterkeit.) Der Redner richtete dann äußerſt heftige Angriffe gegen einzelrne Bühnenleiter, die ihr Per⸗ ſonal unter entwürdigenden pekuniären und moraliſchen Veding⸗ ungen verpflichteten, und bemerkt dazu: Wenn der Bühnenverein derartige Mitglieder in ſeinen Reihen duldet, muß man an der Ehrlichkeit dieſer Männer zweifeln.(Stürmiſcher Beifall.) Ich fordere den Bühnenverein auf, endlich auf dieſe ihm bekannten Anklagen Rede zu ſtehen. Haben denn die Herren vom Bühnen⸗ verein nie etwas vom ſozialen Problem gehört, oder iſt ihnen jedes ſoziale Empfinden abhanden gekommen? Iſt es ihnen etwa nicht bekannt, daß ſie zahlreiche weibliche Bühnenangehörige der Pro⸗ ſtitution in die Arme treiben? Geht nicht die Karriere zahlreicher Bühnendamen durch das Schlafkabinett des Direktors? Mit der Verſicherung, daß die Genoſſenſchaft ſelbſt dafür ſorgen werde, Unanſtändige Elemente aus ſeinen Reihen zu entfevnen, und einem Appell zum Eintritt in die Genoſſenſchaft ſchloß der Redner. (Lebhafter andauernder Beifall.) Abgeordneter Dr. Pfeiffer von der Zentrumspartei über⸗ mittelte zunächſt freundliche Grüße der am Erſcheinen verhinderten freiſinnigen Abgeordneten Dr. Müller(Meiningen) und Dr. Heckſcher und bezeichnete es als erfreulich, daß das Bühnen⸗ ſchiedsgericht beſeitigt und die Streitigkeiten der Schauſpieler der Kompetenz der bürgerlichen Gerichte unterworfen ſeien.(Lebhafter Beifall.)— Abgeordneter Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Heine führte aus: Sie haben durch Ihr Vorgehen die ſonſt ſo ängſtliche Regierung bewogen, ein Verſprechen abzugeben. Der Gewaltakt, der an Ihnen verübt worden iſt, zwingt die Regierung, endlich an die Erledigung des Theatergeſetzes heranzugehen. Wenn Sie das Giſen ſchmieden, ſolange es heiß iſt, werden Sie auch etwas erreichen. Sie ſind noch immer nicht ſo weit wie die Arbeiter. (Sröhnender Beifall.) Solche Verträge, wie Sie ſie haben, braucht ſich heute kein Arbeiter gefallen zu laſſen.(Stürm. Zuſtimmung.) Das iſt die Folge davon, daß Sie zu ſpät angefangen haben, ſich zu organiſieren. Wäre das Wohlwollen des Bühnenvereins ſo groß, wie es klein iſt, Sie würden doch immer ſchlecht wegkommen, wenn Sie nicht ſelbſt für Ihre Bedürfniſſe ſorgen. 25 Der greiſe Abgeordnete Albert Traeger hatte ſein Fern⸗ bleiben in einem Briefe mit Krankheit entſchuldigt, ſich aber ſonſt der Genoſſenſchaft zur Verfügung geſtellt. Die Verleſung des Schreibens ruft laute Beifallskundgebungen hervor. In der weiteren Ausſprache hielt der Generalſekretär der Ge⸗ noſſenſchaft einen längeren Vortrag über den gewe kſcha i⸗ lichen Ausbau der deutſchen Bühnenangehörigen. Vertreter des Muſikerberbandes und des Bundes techniſch⸗induſtrieller Be⸗ amter übermittelten der Genoſſenſchaft die Sympathien ihrer Or⸗ geniſationen.— Schließlich wurde einſtimmig eine Reſ oluti on angenommen, in der die Genoſſenſchaft den Beſchluß des Bühnen⸗ vereins auf das energiſchſte zurückweiſt und es aufs lebhafkeſte bedauert, daß ſich deukſche Bühnenleiter dazu haben verſtehen können, invalide Schauſpieler, deren Witwen und Waiſen zu ſchi⸗ digen, und in der ferner die Genoſſenſchaft als die einzig Jerech⸗ daß der Aufenthalt in der friſchen Luft ſeinem Appetit in engenehmer Weiſe zugute komme. tigte Vertretung der Bühnenangehörigen bezeichnet wird. Werter Innerhalb der Hofräten, Intendanzräten, Kommiſſionsräten(Heiterkeit), ja ſo⸗ und Landwirt Weißhaupt von Pfullendorf als Kandidat für wird in der Reſolution das feſte Vertrauen zur gegenwärtig en Lei. tung der Genoſſenſchaft und die beſtimmte Hoffnung ausgeſpr daß die gute und gerechte Sache den Sieg erringen werde. in der 4. Morgenſtunde ging die Verſammlung auseinander. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 27. Februar 1909. Aus der Stadtratsſitzung vom 25. Februar 1909. (Schluß.) Der Stadtrat beſchließt die Verlegung der Gasleitung in der Uhlandſtraße in Feudenheim, da verſchiedene in der genannten Straße anſäſſige Hausbeſitzer den Antrag auf An⸗ ſchluß ihrer Gebäude an die ſtädt. Gasleitung geſtellt haben. Die Uebertragung des Pachtverhältniſſes bezüglich des Trinkhallenplatzes an der Stefanienpromenade au einen neuen Pächter wird genehmigt. 355 Auf Antrag von Intereſſenten wird beim Großh. Bezirks amt beantragt, daß auf dem ſtädtiſchen Viehhof ein geregelte Schweinemarkt mit feſt beſtimmten Anfangs⸗ und Schlu zeiten eingeführt werden ſoll.„„ Nachdem für den Verkauf von Arbeiterbadekarten eine Anzahl weiterer Verkaufsſtellen in allen Stadtteilen erri⸗ tet worden ſind, wird der Verkauf bdieſer Karten bin den Ge⸗ ſchäftsräumen der ſtädt. Fuhrverwaltung auf die regelmäß ge Geſchäftsſtunden d. i. von—12 und—6 Uhr täglich beſchränk Der in dem neuen Bedürfnishäuschen mit Warteraum fi die Straßenbahn auf dem Marktplatz der Neckarſtadt eingeri tete Verkaufsraum wird an die Firma Feldmann u. Schneide hier, zum Verkauf von Mineralwaſſer in der warmen und Mi und Kaffee in der kalten Jahreszeit vermietet.„ Uebertragen wird: a) die Anfertigung von Schränken Tafeln mit Geſtell für die Knaben⸗Fortbildungsſchule Loos Ph. Leger u. Sohn hier, Loos 2 an Ferdinand Seidenbinde hier; b) die Herſtellung des Hofes bei der neuen Turnhall der Katharinenſtraße in Neckarau und die Herſtellung der Hof, vergrößerung der Germaniaſchule an die Firma Heinrich Eiſe G. m. b. H. hier; e) die Lieferung folgender Unterrichtsmaterz alien für das Schuljahr 1909—10: 1) Schreibhefte an die 8 V. Fahlbuſch hier mit zwei Drittel des Bedarfs u. an die Firm Bernſtein u. Walter hier mit ein Drittel des Bedarfs; Schreib⸗ und Zeichenmaterialien an die Firma Bernſtein u. W ter, G. Böhm, M. Altenberger und J. Hitſchfel mit je ein Vier tel des Bedarfs; 3) Wolle und Baumwolle an die Firma L. Weher hier; 4) Strick⸗, Häkel⸗ und Nähmaterial an die Firme Gebr. Rothſchild hier; 5) Strickmaterial an die Firma G. Ber ger hier: 6) Nähſtoffe an die Firma G. Eichentler hier; d) di Materiallieferung für eine Gleisanlage am Luzenbergkai im In duſtriehafen bder Firma Weil u. Reinhardt hier; e) die Her⸗ ſtellung dieſer Gleisanlage der Firma Heinrich Schumacher in e 5 die Lieferung von etwa 540 Stück kie⸗ erner imprägnierter Eiſenbahnſchwellen d Fi Gehr Dingelebog in Freiburg i. B. 5 85 e Von der Einladung des Vereins für Schu e ein beimiſcher Singvögel zum Beſuch 8 Neen Waldvögeln am 27—28. Februar 1909 wird dankend genommen.„„ —50 eeeee e 7 * Etatmäßgi angeſtellt wurde Aktug olf Amtsgericht Ab 5—3 * Der Fernſprechverkehr in Baden. Von der Geſan der reinen Fernſprechlinien in Baden mit 4115,74 Kilomete fielen 1907 auf die Ortsfernſprechnetze 2280,9 Kilometer, von de⸗ Geſamklänge der reinen Fernſprechleitungen mit 102 091,88 Hi meter. Die Zahl der Fernſprechverbindungsanlagen beläutt auf 392. Im ganzen gibt es 1562 Orte mit Fernſprechanlag 202 mit Ortsfernſprechnetzen und 1360 mit öffentlichen Sprech⸗ ſtellen. Die Zahl der angeſhloſſenen Teilnehmer belief ſich auf 16 858, die der Sprechſtellen auf 24 645. An Geſprächen wu innerhalb der einzelnen Ortsnetze 36 020 131, nackh außerhal 4570 305, zuſammen alſo über 40,5 Millivnen vermittelt. unter der geplanten neuen Fernſprechgebührenordnung eine St gerung der Geſpräche eintreten würde? Wir möchten 28 zweifeln. *Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Ouver⸗ ture zur Oper„Oberon“ v. C. M. v. Weber; 2.„Spaniſche Tanz“ von Moszkowsky; 3.„Kuß⸗Walzer“ von Strauf 4.„Kaiſer⸗Huſaren“, Marſch von Lehar. Mannheimer Illuſtrierte Zeitung. Die heutige Nummer der Mannheimer Illuſtr. Zeitung bringt eine Anzahl anſchaulicher Bilde⸗ von den politiſchen Ereigniſſen, die augenblicklich alle Welt inke ſieren. So beſchäftigt ſich ein mit neuen Illuſtrationen ausgeſta teter Artilel mit der Zukunft der Türkei und ihrer friebli „Revolution“. Ein anderer„Konflikt im hohen Norden“ ſchi die Frage der Weidegerechtſame der Lappländer, die zur Ze⸗ Regierungen von Schweden und Norwegen beſchäftigen. E nige intereſſante Abbildungen aus dem Reiche des äthiopiſchen ſchers Menelik erläutern die letzten Vorgänge in Abeſſinſen intereſſanter Artikel„Der Moorrutſch in Frland“ ſchildert ein Kataſtrophe, die weniger überraſchend wie das Erdbeben von Meſ⸗ ſina, doch ebenſo Verderben und Tod verbreitet. Eine„neue Mord⸗ waffe“ zeigt das Bild eines neuen franzöſiſchen Torpedos, das mit drahtloſer Uebertragung elektriſcher Kraft getrieben wird, eine Abbildung des größten in Deutſchland gebauten Damp in dem neuerbauten, jetzt größtem Schwimmdock der Welt in H burg von dem friedlicheren Wettbewerbe der Völker berichtet. Tagesereigniſſe in Deutſchland werden durch eine Reihe von Ab⸗ bildungen illuſtriert, die das Hochwaſſer in der Atmark, de⸗ Marineſenſationsprozeß in Berlin, ſolvie einige bemerken Perſönlichkeiten, die in letzter Woche hervorgetreten ſind, Gegenſtand haben, darunter zwei„Dichter aus dem Volke“, 1 deren Erfolg die Zeitungen mehrfach berichtet haben. Die träts der drei älteſten Veteranen aus den Befreiungskr Schleswig⸗Holſteins, ſowie ein vorzügliches Bild der gefeierte Schauſpielerin Frau Käte Frank⸗Witt in Hamburg vervollſtändige den illuſtrierten Teil. Der textliche Teil bringt eine ſinnige No velle„Die Statiſtin“, ſowie eine humoriſtiſche Erzählung„Daß Paket“. * Von der hieſigen Auskunftsſtelle des Schwarzwaldverein wird uns folgender Witterungsbericht mitgeteilt: Kur har Sandt 3 Zentimeter Neuſchnee, ſehr ſchönes Wetter, für Juß gänger gebahnt und gut gangbar. Skibahn auf den Wieſen gut. Hornisgrinde: Gipfel vereiſt, Neuſchnee abgeweht. Ru ſtein: Die Rennen finden ſtatt, 3 Zentimeter Neuſchnee. S nach: Das Skigelände iſt ſehr gut, 5 Zentimeter Neuf Feldberg: 560 Zentimeter Schnee, darunter Neuſhnee Skibahn.„ * Gewerblicher Vortrag. Am Sonntag, 14. März, beim Uhr, ſindet im Gaſthauſe des Herrn A. Knod del in 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 27. Februar. Vortrag des Herrn Gewerbelehrers Vollmer aus Karlsruhe über die„Einrichtungen des Großh. Landes⸗ gewerbeamts zur Förderung der Technik des Handwerks“ ſtatt. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. *Vortrag über Darwin. Am Dienstag, den 2. März abends bhalb 9 Uhr, veranſtalten die freie Lehrerkonferenz Manunheim und der Dieſterwegverein in der Aula der Friedrichsſchule zur Feier der 100. Wiederkehr von Darwins Geburtstag einen Darwinabend, bei dem Herr Privat⸗ dozent Dr. F. A. Schmid aus Heidelberg über„Darwin und Darwinismus als Weltanſchauung“ ſprechen wird. Jedermann iſt bei freiem Eintritt dazu herzlich eingeladen. *Der liberale Bezirksverein Waldhof hält am Mittwoch, 3. März, abends 8 Uhr, im Saalbau von Trunzer eine Verſamm⸗ lung ab, in welcher Herr Oberamtsrichter Dr. Hoch einen Votrag halten wird. Alle Mitglieder des Bezirksvereins, ſowie Freunde der liberalen Sache werden auf dieſen Vortrag auf⸗ merkſam gemacht mit der Bitte, recht zahlreich in der Verſamm⸗ lung zu erſcheinen. Wegen eines Kellerbrandes wurde geſtern abend gegen Falb 10 Uhr die Berufsfeuerwehr nach Rheinhäuſerſtraße 46 ge⸗ rufen. Das Feuer, das in zwei Kellern Holz, Kohlen, Kiſten ete. vernichtete, verurſachte einen ſtarken Rauch, ſo daß das ganze Haus bei Ankunft der Löſchmannſchaft ziemlich verqualmt war. Die Feuerwehr konnte nach halbſtündiger Tätigkeit wieder ab⸗ rücken. Der Schaden dürfte etwa 100 M. betragen. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt noch nicht ermittelt. Man ſcheint mit dem Licht unvorſichtig umgegangen zu ſein, Sportliche Nundſchau. 8 Naſenſpiele. Wer wird ſüddeutſcher Liga⸗Meiſter? En wird morgen fallen. Der Stuttgarter„Kickers“ gegen Pforzheimer Fußballklub und den Karlsruher„Phöniz“ gegen die hieſige„Union“ Verein für Bewegungsſpiele e. V. Karlsruher „Phönix“ werden die größeren Chancen zugeſprochen. Das Spiel, das ſich zweifelsohne zu den bedeutendſten und ſpannend⸗ ſten dieſer Saiſon am hieſigen Platze geſtalten wird, findet Kuf dem„Union“⸗Spielplatz am Luiſenpark morgen Nachmittag 2% Uhr bei jeder Witterung ſtatt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Vom Theater. Herr Landory, der bereits einmal auf Engagement gaſtiert hat und ſeinerzeit durch Krankheit an der Jortſetzung des Gaſtſpiels verhindert wurde, ſingt kommenden Mittwoch den Veit in der Oper„Undine“. Der kommende Sonn⸗ tag bringt wieder einmal gleich zwei Premieren; im Hoftheater die Operette„Gondoliere“ von Sullivan, dem Komponiſten des „Mikado“, im Neuen Theater des Roſengartens den Schwank Ganz der Papa“. Die Uraufführung von Mendelsſohn⸗Darm⸗ ſtadt, Oper„Die Minneburg“, die auf den 8. März feſtgeſetzt war, iſt verſchoben. Die nächſte Matinee am 21. März ſoll eine Duldigung für Heinrich Heine bedeuten, eine weitere derartige Veranſtaltung eventuell dem„Volkslied“ gelten. Der Nibelungen 2. Teil„Kriemhilds Rache“, ſoll am 15. März neueinſtudiert in Szene gehen. Der neueinſtudierte Goethe'ſche„Fauſt“ dürfte zu Oſtern herauskommen. Als nächſte Volksvorſtellung zu Ein⸗ heitspreiſen iſt„Wallenſteins Tod“ für den 16. März in Ausſicht genommen. Maunheimer Kunſtverein. In der dieswöchentlichen neuen Aus⸗ ſtellung bildet eine große Stilleben⸗Kollektion erſter Meiſter den Mittelpunkt. Die Ausſtellung, die nach vielen Be⸗ mühungen die bekannte große Kunſthandlung Paul Caſſirer, Berlin, uns überlaſſen hatte, wurde in dieſer Zuſammenſtellnng nur un Paris, Berlin und Frankfurt a. M. gezeigt. Es ſind ſolgende Namen vertreten: Schuch, Monet, Manet, Piſſarro, Re⸗ upir, Sisley, Andreé,'Eſpagnat, Durenne, Mauffa, ZJanbomeneghi. Bilder umfaßt dieſe Kollektion, die den gauzen erſten Saal füllt.— Außerdem ſind vertreten mit größeren Kollektionen Hans Unger, Dresden⸗Loſchwitz, Paul Segiſſer, Karlsruhe, Otto Leiber, Karlsruhe, Hans Beſt, München, Freiherr von Loen, Fürſtenfeldbruck und Alfred Schnei⸗ e x, Chemnitz Auch au plaſtiſchen Werken iſt ein Zuwachs zu ver⸗ ichnen. Außer der Büſte des verſtorbenen Oberbürgermeiſter Dr. Beck von Hermann Taglang, Mannheim, hat dieſer Künſtler noch einige Kleinplaſtiken ausgeſtellt. Ferner ſind ausgeſtellt zwei Büſten von Karl Karcher, Karlsruhe und eine große Holz⸗ Plaſtik von Wilhelm Stiebe, Wiedenbrück. Die Geſamtaus⸗ ſtellung bleibt nur kurze Zeit, da in den nächſten Wochen eine große Schönleber⸗Ausſtellung und Philipp Klein⸗Gedächtnisausſtellung ſtatt⸗ Die et. 7 25 Kuunſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“(Verein für angewandte Kunft und künſtleriſche Kultur). Mittwoch, den 3. März, wird der bekannte Schriftſteller Herr Dr. Michael Georg Conrad aus Mürichen im Kaſinoſaale ſprechen. Das Thema ſeines Vortrags leutet:„Aus der Frühzeit der Moderne“. Denſelben Vortrag hielt Herr Dr. Conrad vor einigen Wochen in Verlin vor ausver⸗ kourftem Saale. 5 Eine ſpät eutdeckte literariſche Fälſchung. Eines der berühmteſten und größten Briefbücher aller Zeiten, das vor allom der Frauenwelt aus Herz gewachſen iſt, Wilhelm von Humboldts„Briefe an eine Freundin“, haben ſich in ihrer heute weit verbreiteten Faſſung las eine weitgehende Fälſchung der Empfängerin, der„Freun⸗ Fin“, erwieſen. Neben einer großen Jahl falſcher Leſungen, die durch Flüchtigkeit in den Text hineingekommen ſind, hat ſie an unendlich pielen Stellen kleinere und größere eigenmächtige Aenderungen vor⸗ geuommen, längereAbſchnitte, ja ganze Briefe fortgelaſſen und dadurch Humboldts wahre Meinungen in weſentlichen Punkten, ſo z. B. ſo⸗ weit ſie ſein Verhältnis zu Goethe betreffen, verhüllt und geradezu gefälſcht, indem Sie ſie ihrem beſchränkt⸗chriſtlichen Standpunkte an⸗ baßte. Zum erſten Male wird in dieſen Tagen nun, mehr als 60 Jahre nach dem Erſcheinen der erſten Auflage, eine authentiſche Aus⸗ gabe der Briefe von Profeſſor Albert Leitzmann in Jena nach den zumeiſt noch vorhandenen Humboldt'ſchen Originalen herausgeben, im Inſel⸗Verlag zu Leipzig erſcheinen. Aus dem Großherzogtum. *Baden⸗Baden, 25. Febr. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner heutigen Sitzung unter dem Vorſitze des Herrn Sberbürgermeiſter Fieſer die zur Beratung 7 geſtandenen 7 Punkte der Tagesordnung einſtimmig genehmigt. Hiernach wur⸗ den die Mittel in der Höhe von 158000 Mark zur Vornahme baulicher Aenderungen und Ausführung von Neueinrichtungen im ſtädt. Schlachthofe bewilligt; ebenſo der Aufwand von 33 200 Mark zur Korrektion der Lichtentalerſtraße von der Maria⸗ Viktoriaſtraße bis zum Falkenhaldeweg, welche im Zuſammen⸗ hange mit der Erſtellung der elektriſchen Straßenbahn ſieht. Die Dienſtverträge mit den Forſtaſſeſſoren Rothmann in Forbach und Helbing in Karlsruhe wurden ebenfalls gutge⸗ heißen. Der Anfangsgehalt beträgt 2500 Mk.,, die ordentliche Zulage 350 Mk. Das Wohnungsgeld 1500 Mk. jährlich.— Der nkauf des Küchen hofs, eines in der Nähe der Fiſchkultur⸗ ſtalt gelegenen, ausgedehnten, zur Arrondierung des ſtädtiſchen Waldbeſitzes ſehr geeigneten Beſitztums, zum Preiſe von 35000 ark wurde lt.„Bad. Landesztg.“ gleichfalls genehmigt. Schließlich wurden zur Vergrößerung des Reſtaurations⸗ gebändes auf dem als Ausſichtspunkt(Rheintal, Vogeſen) be⸗ ebten Fremersberg die Koſten mit 6150 Mark bewilligt. Gerichtszeitung. Mannheim, 25. Febr. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Aſſeſſor Schütz. T*——————— Strafkammer III. Der 25 Jahre alte Friſeur Heinrich Weiß aus Ludwigs⸗ haſen wird von der Anklage eines Vergehens gegen Paragr. 176 Ziff. 3 freigeſprochen. Zuſtatten kam ihm wohl, daß die Hauptbelaſtungszeugin ſchon einmal in einen ſolchen Han⸗ del verwickelt war. Vert.:.⸗A. Dr. Frank. Einer Hausgenoſſin, der Witwe Krump, hat der 34 Jahre alte Arbeiter Franz Becker aus Waldangelloch, hier in der Miktelſtraße wohnend, zwei Kaninchen im Werte von 3 Mark geſtohlen. Auf den Wert kommts nicht allzuſehr an, wenn man ſchon ſieben Vorſtrafen aufzuweiſen hat, aber immerhin ſind 6 Monate, auf welche das Gericht erkennt, eine Strafe, die dem Dieb zum Bewußtſein bringen ſollte, daß das Riſiko eines Diebſtahls wegen 3 Mark in keinem Ver⸗ hältnis zu der zu erwartenden Strafe ſteht. Von CJag zu Tag. SWk. Gräfin Montignoſo und kein Ende. Die ita⸗ lieniſche Zeitung„Stampa“ hatte die Nachricht verbreitet, daß die ehemalige Kronprinzeſſin von Sachſen, jetzige Frau Toſelli, die Ab⸗ ſicht hege, nach der Scheidung von ihrem Gatten in Rom ſich als— Modiſtin niederzulaſſen. Im Zuſammenhang damit war daun von einer geplanten Ausſöhnung zwiſchen der Gräfin und dem König von Sachſen, der zufällig jetzt ſich für eine italieniſche Reiſe rüſtet, die Rede. An dieſen beiden Meldungen iſt, wie der SWX. mitgeteilt wird, kein wahres Wort. Richtig iſt allerdings, daß die Gräfin beab⸗ ſichtigt, die Ehegemeinſchaft mit ihrem zweiten Gatten wieder aufzu⸗ löſen und ihre Verhältniſſe derartig zu ordnen, daß ſie endlich„Ruhe haben werde“. Seit Monaten ſchon läßt ſie ſich nicht mehr„Frau Toſelli“ nennen, trotzdem ſie in der erſten Zeit ihrer Ehe mit dem Pianiſten dieſenNamen„mit einemGefühl des Glücks“ getragen habe. Daß die endgültigen Schritte für die geplante Scheidung erſt jetzt unternommen wurden, hatte ſeinen Hauptgrund darin, daß die Gräfin damals Mutterfreuden erwartete. 1 — Großfe uer. Freuden ſtadt, 27. Febr. Im benach⸗ barten Ort Baiersbronn iſt der Gaſthof„Zum Rappen“ durch Feuer vollſtändig zerſtört worden. Uſtändig ze Der Schaden an Gebäuden und Mobilien iſt bedeutend. 5 Letzte Nachrichten und Lelegtamme. * Berlin, 27. Febr. Der Reichsanzeiger meldet: Der Kaiſer hörte heute vormittag im Neuen Polais in Pots⸗ dam den Vortrag des Chefs des Marinekabinetts Vize⸗ Admirals von Müller und empfing danach den chileniſchen Militär⸗Attachee Major Oſtronol vor deſſen Rückkehr nach Chile zur Abmeldung und nahm dann militäriſche Meldungen entgegen. * Palmi, 27. Febr. Heute früh.50 Uhr ereignete ſich hier eine heftige, wellenförmige Erderſchütterung, der zwei andere ebenſo heftige folgten. Die Bevölkerung verließ die Häuſer Verluſte au Menſchenleben ſind nicht zu beklagen, obwohl an eingien Punkten Mauern eingeſtürzt ſind. * Konſtantinopel, 27. Febr. Eine Depeſche aus Sivas meldet, daß geſtern in der Umgebung Sivas ein Erdbeben verſpürt wurde. In vielen Dörfern wurde ſehr großer Schaden angerichtet. —* * Die Reichsfinanzreform und der Block. Mannheim, 27. Febr. Wir ſollen in der Reichs⸗ finanzreform nun alſo doch noch zu einem annehmbaren und brauchbaren Ergebnis kommen. In letzter Stunde haben, worüber wir ſchon im heutigen Mittagsblatt ausführlich gehandelt, Fürſt Bülow und die Blockparteien den energiſchen Willen bekundet, dem Zentrum den Wind aus den Segeln zu nehmen und es nicht wieder an die Führerſchaft zu laſſen. Nicht in der Reichsfinanzreform und damit nicht in der all⸗ gemeinen Reichspolitik. Es handelt ſich darum, wie die „Nat. Lib. Korreſp.“ darlegte, dem Antrag Gamp eine Form zu geben, die dem liberalen Verlangen einer vom Reich aufzuerlegenden Vermögensſteuer Genüge tut. Ge⸗ lingt das, ſo liegt am nächſten Dienstag der Kompromiß über die Reichsfinanzreform fix und fertig vor uns. Und zwar als Kompromiß zwiſchen Bülow und dem Block unter Beiſeite⸗ laſſung des Zentrums, das ſeinen Machthunger diesmal doch noch nicht ſättigen ſoll, obſchon es ſich ſo nahe am Ziele glaubte. Das iſt der Erfolg der Beſprechungen der Blockführer mit dem Fürſten Bülow. Es kommt nun darauf an, daß die libe⸗ ralen Parteien feſt bleiben. Nachdem die Dinge ſo weit ge⸗ diehen ſind, Fürſt Bülow und auch die Konſervativen an⸗ ſcheinend gar keine Luſt verſpüren, die Geſchäfte des Zentrums zu beſorgen, iſt ihre Poſition nicht ungünſtig. Sie müſſen feſter bleiben, als einzelne liberale Reichstagsmitglieder nach vielen Verlautbarungen in der Frage der Nachlaßſteuer ge⸗ weſen ſind, die wohl die beſte Löſung der Frage direkter Reichsſteuern geweſen wäre. Sie müſſen nun vor allem darauf dringen, daß für den Antrag Gamp eine Form ge⸗ 2 funden wird, die Garantien für wirkliche Beſitzſteuern bietet, Garantien durch Reichsgeſetz, die die Einzelſtaaten nicht mehr abändern können. Es muß eine ſichere Gewähr geboten werden, daß die 150 Millionen durch einzelſtaatliche Steuern aufgebracht werden, die in der Tat eine reine Be⸗ laſtung des Beſitzes darſtellen zur Ergänzung der Erhöhung der indirekten Abgaben. Worum es ſich dann weiter handeln wird, iſt den Widerſtand der einzelſtaatlichen Finanzminiſter zu überwinden, der wohl nicht gering einzuſchätzen iſt. Wie uns noch ſoeben aus Berlin von gut unter⸗ richteter Seite mitgeteilt wird, ſoll Fürft Bülow ſelbſt übrigens guten Muktes ſein und der Anſicht leben: wenn die Finanzreform als neueſte und bedeutſamſte Blockfrucht ausreifte, würde uns eine Periode ſtiller, ſtetiger Arbeit heraufziehen, eine Periode inneren Ausbaus, an dem auch der Liberalismus ſein Teil hätte. Warum ſoll man auf die nicht hoffen? Wir könnten ſie brauchen. Die heſſiſche Wahlrechtsvorlage. * Darmſtadt, 27. Febr, Die Exrſte Kammer trat heute vormittag zu einer Sitzung zuſammen, um ſich bauytſächlich mit dem Autrag Dr. Glaeſſiug betreffend die Wahlrechtsvorlage zu beſchäftigen. Geheimer Juſtizrat Profeſſor Dr. Schmidt erſtattete ein längeres Referat über die Wahlreform und die Tätigkeit des Aus⸗ ſchuſſes der Erſten Kammer ſeit 10 Jahren. Er erinnerte daran, daß die Regierung ſich durch eine Erklärung des Staatsminiſters gebun⸗ den habe, der die Wiedervorlage eines neuen Eutwurfes von einer eine geeignete Grundlage bildenden Einigung der Ausſchüſſe beider Kammern abhängig gemacht hatte. Da eine ſolche in dem Antrage Dr. Glaeſſing erblickt werde, beantragte der Ausſchuß der Erſten Kammer, das Haus wolle dem Antrage der Zweiten Kammer zuſtim⸗ men, welcher dahin geht, eine neue Wahlrechtsvorlage auf der Grund⸗ lage des direkten Wahlrechts der Kammer baldigſt vorzulegen, ſowie gleichzeitig die Regierung zu erſuchen, mit der neuen Wahlrechtsvor⸗ lage zwei Geſetzentwürfe über die Abänderung der Verfaſſungs⸗ ordnung und über die Wahlkreiseinteilung zu verbinden. Obwohl von anderer Seite bemerkt wurde, daß die Einigung durch die vom Abgeordneten Dr. Glaeſſing in der Zweiten Kammer gemachten Be⸗ merkung wieder in Frage geſtellt worden ſei, wurde der Ausſchuß⸗ antrag einſtimmig angenommen. Die Aktion in Marokko. Berlin, 27. Febr. Der franzöſiſche Botſchafter Cambon ſtattete heute vormittag dem Fürſten Bülow einen Beſuch ab, um ihm die Genugtuung des Präſidenten Fallieres über den Abſchluß des Marokko⸗Abkomens auszuſprechen. Die Ereigniſſe auf dem Balkan. Paris, 27. Febr. Der„Matin“ meldet aus Berlin: Fürſt Bülow habe in einer Verſammlung der Führer der Blockparteien erklärt, daß die gegenwärtige é äußere Lage überausernſt ſei. Die Balkanfrage gleiche einem Pulver⸗ faſſe, bei dem ſich eine brennende Lunte befindet. Wir ſind bereit. Bei den Vorſtellungen, die wir Rußland gemacht haben, haben wir nicht verhehlt, daß wir im caſus foederis, d. h. falls Rußland in einem öſterreichiſch⸗ſerbiſchen Konflikt Serbien mit den Waffen unterſtützen ſollte, wir uns ſofort an die Seite O Der Reichskanzler Oeſterreichs ſtellen würden. habe hinzugefügt: Wir würden Rußland ſofort angreifenn Fürſt Bülow habe die größte Diskretion über die von ihm ge⸗ ſprochenen Worte verlangt und ſodann geſagt: Angeſichts des Ernſtes der äußeren Situation iſt es eine patriotiſche Pflicht, die innere Lage nicht zu verwickeln. Deshalb beſchwöre ich Sie, meine Herren, der inneren gefahrvollen Lage bei uns ein Ende zu machen. Wir müſſen neue Steuern finden. Einigen Sie ſich in Betreff der 150 Millionen direkte Steuern! Nach einer Notiz des Wolffſchen Bureaus ſind die im Vorſtehenden dem Reichskanzler in den Mund gelegten Aeuße⸗ rungen vollſtändig erfunden. London, 27. Febr. Der Eindruck, den die hieſige Preſſe gewonnen hat, iſt die einer deutlichen Beſſer⸗ ung der Situation, die ſich aber noch nicht auf poſitive Zuſagen ſtützt. Vor allem ſcheint Rußlands Haltung noch immer nicht klar zu ſein. Die geſtern von Paris verhbreitete Meldung, daß bRußland bereits eingewilligt habe, ſich der Aktion der Mächte in Belgrad anzuſchließen, wird beſtenfalls als ver⸗ früht betrachtet. Nach der„Times“ iſt ein übertriebener Opti⸗ mismus nicht am Platze. Rußlands Stellung ſei unſicher, Frank⸗ reich und England würden nichts tun, was gegen Rußlands Wunſch ſei. Der Petersburger Korreſpondent dieſes Blattes berichtet, der in amtlichen Kreiſen in den 2 vorhergehenden Tagen herrſchende Peſſimismus ſei gewichen, augenſcheinlich auf Grund einer geſtern eingegangenen Nachri„ daß man in Wien größeres Entgegenkommen zeige. „Daily Telegraph“ glaubt, nicht an die Meldung, daß Rußland ſich einer Aktion, die von Serbien die Abrüſtung verlange, an⸗ ſchließen werde. Wenn bdie ferbiſchen Machthaber einen ſolchen Druck nachgeben, ſeien ſie der Gefahr einer inneren Repolution 5 ausgeſetzt, die ſich leicht auf Bosnien ausdehnen könne. Das Blatt ſieht den einzigen Ausweg in einer großmütigen Haltung Oeſterreichs.(F..). *Sofia, 27. Febr. Beim heutigen Gottesdienſt anläß⸗ lich des Geburtsfeſtes des Fürſten fiel es auf, daß die ruſſiſchen und ſerbiſchen diplomatiſchen Vertreter in großer Uniform und in Begleitung der Herren beider Legationen erſchienen waren. („Frankf. Zeitg. Deutſcher Reichstag. wW. Berlin, 27. Jebruar. Am Bundesratstiſch: Dernburg, Schuckmann. Der Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 2 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Präſident Graf Stolberg: Es iſt mir erſt heute zur Kenntnis gekommen, daß 5 bei der Beratung am vorigen Donnerstag der Abg. Kulerski dem Abg. Dr. Böhme gegenüber einen beleidigenden Zuruf gemacht hat. Hätte ich dieſen verſtanden, ſo hätte ich den Abg. Kulerski zur Ordnung gerufen.(Beifall rechts, Lachen bei 3 den Polen und Sozialdempkraten.) Die zweite Beratung des Kolonialetats wird fortgeſetzt. 5 Eichhorn(Soz.): Wenn Herr Lattmann meinte, die Zu⸗ rückhaltung der Sozialdemokratie in der Budgetkommiſſion ſeß ein Zeichen dafür, daß ſich die Sozialdemokratie ihrer bisherigen Haltung zum Kolonialetat ſchäme, ſo iſt dies eine kindiſche Bemerkung.(Glocke des Präſidenten. Der Präſident erteilt dem Redner einen Ordnungsruf.) Eichhorn fortfahrend: Wir haben keine Veranlaſſung bez. des Kolonialetats eine an⸗ dere Haltung einzunehmen, als bisher. Es hat ſich auch gar nichts in den Kolonien geändert, wenn auch die Schilderungen des Staatsſekretärs ſich weſentlich vorteilhafter ausnahmen, als voriges Jahr, wo er die Kolonien als geradezu wertlos bezeich⸗ nete. Der Optimismus beruht entweder bei dem Staatsſelretär auf Potemkinſchen Dörfern, die ihm gezeigt worden ſind, oder es iſt lediglich Stimmung gemacht worden für die Kolonien. Auch die Sozialdemokratie würde es begrüßen, wenn die Baumwollanpflanzungen in Südweſtafrika möglichſt rentabel ge⸗ macht würden, ſo daß Deutſchland unabhängig von der amerika⸗ niſchen Baumwolleinfuhr werde. Ein Erfolg der neuen Kolonial⸗ politik iſt es, daß die Tatſache der Vernichtungskriege gegen die Herero nicht mehr beſteitten wird. Der Staatsſekretär hat dass hier in einem Vortrag in Gegenwart des oberſten Kriegsherrn ausgeſprochen und der Kriegsherr mußte den Rüffel ruhig ein⸗ ſtecken, daß die Kriegsweiſe gegen die Herero der Eigenart des Landes nicht angepaßt war.(Glocke des Präſidenten./ Sie haben geſagt, der oberſte Kriegsherr habe einen Rüffel vom Staatsſeketär einſtecken müſſen. Ich rufe Sie zur Ordnung) Der Redner fährt fort: Von den Diamankfunden wird für uns übrig bleiben. Das Großkapital hat den Löwenanteil aran. Es beſtehe jedoch immer noch Gefahr. —— 2— 757777 ̃œ ͤ v: —2 28 — —De — 122 /722ͤ ²ĩ˙. ⁵ ˙můmm]„pꝙZ UdLL..%¾—ꝓP Mannheim, 27. Februar. Colkswirtschaft. Chile⸗Salpeter (Originalbericht des„Mannhermer General⸗Anzeigers“) C 5 tleſalpeter, prompt Mark 9,20, März 1909 81 M..25 pro Ztr. Tara 1 Kg. pro Sack, frei Elbkahn Hamburg. 8 In Beiladung ab Staßfurt: Superphosphat, 17—19% 38 Pfg. per lösl. Phosphorſäure und 100 Kg. brutlo inkl. Sack. Ammoniak⸗Superphosphat, 9 ˙9 00 — M. 8,20 per Brutto⸗Zentner inkl. Sack. C hile⸗ ſalpeter M. 9,80 per Brutto⸗Zentner.(Bei Ladungs⸗ bezügen billiger Kohlenmarkt (Originalbericht des Manngeimer Generalanzeigers.) „ Die Nachfrage nach Hausbrandkohlen iſt angeſichts der an⸗ haltenden Kälte auch in der verfloſſenen Woche ſehr lebhaft ge⸗ weſen, ſodaß in dieſen Sorten die Läger ſtark in Anſpruch ge⸗ nommen wurden. Auch in Induſtriekohlen hat ſich etwas mehr Bedarf gegeigt, wenn auch bon einer nennenswerten Veränderung gegen die Vor⸗ woche nicht die Rede ſein kann. Immerhin hat die Induſtrie mehr oder minder Neuabſchlüſſe machen müſſen, da die bisherige Zurück⸗ baltung die Kohlenbeſtände vielfach gelichtet hat. Nachdem nunmehr die Preiſe des Kohlenkontors für die Händ⸗ ler herausgekommen ſind, gehen die Jahresabſchlüſſe an Händler 5 Jah ſchlüßſ und an die kleine Induſtrie allmählich vor ſich. Abnehmer in außerſyndikatlichen bezw. engliſchen Kohlen neigen zwar teilweiſe Eu der Anſicht, daß die Preiſe noch mehr heruntergehen müßten, aber die Lage des Kohlenmarktes ſpeziell in England iſt nicht der⸗ art, daß dieſe Erwartung berechtigt erſcheint. **— Börſen⸗Wochenbericht. W. London, 25. Februar. Während der Berichtswoche nahmen die Mittel des Geld⸗ marktes infolge der Stenereinziehungen und der am Montag fällig gewordenen Einzahlung auf die füngſte indiſche und der Gelobedarf war ſogar ſo ſtark, daß Lombard Street bei der Bank von England um Vorſchüſſe einkommen und Diskontierungen vornehmen mußte, wofür 35 Prozent reſp. 3 Prozent chargiert wur⸗ den.— Tägliches Geld, notiert jetzt 294—3 Prozent und Vorſchüſſe auf wöchentlichen Abruf 294 Prozent. Prima⸗Zweimongtswechfel erfordern 29 Prozent, dreimonatliche—2 ſieben Sechzehntel Prozent, vier⸗ monatliche 2% Prozent und ſechsmonatliche unter 2½ Prozent. Die Feſtigkeit dieſer Notierungen iſt durch den anhaltenden Goldbedarf ſeitens Süd⸗Amerika's hervorgerufen, das dieſe Woche Lſtr. 630 000 der Bank von England entzog und ſeit 1. September v. J. nunmehr insgeſamt Sſtr. 6 356 000 hier entnommen hat. Unſer Zentralinſtitut erhielt dagegen ſeit dem Datum unſeres letzten Berichtes einen Total⸗ Goldbetrag von Lſtr. 1214000— Sſtr. 570 000 von Egypten und der Reſt in Rohgold von Südafrika ete.— ſodaß die wöchentliche Gold⸗ bewegung mit Sſtr. 584 000 zu unſeren Gunſten abſchließt.* Infolge öſtlicher Verkäufe ging Silber aufangs um 3 Sechzehntel zurück, ſpäter konnte auf Aufhören dieſer Abgaben der Preis leicht an⸗ ziehen, aber erneute Verkäufe verurſachten, daß Silber am Montag um ½ d wich Schließlich iſt die Notiz per Saldo 23 ſieben Sechzehntel 4, 5. i. ein Rückgang um 4 d. Sollten die chineſiſchen Verkäufe an⸗ dauern, ſo ſcheint, da ſeitens Indien auf keine Stützung zu rechnen ſein dürfte, eine weitere Depreſſton nicht unwahrſcheinlich. 8 An der Börſe waren die Transaktionen nur von mäßigem um⸗ fang und faſt in allen Abteilungen haben, zum Teil recht ſcharſe Kurs⸗ rückgänge ſtattgefunden. An einzelnen Tagen war die Stimmung ſo⸗ gar nervös, verurſacht durch die zeitweiſe derouteartige Flaue in New⸗ vork und die alarmierenden Meldungen vom Balkan. Es iſt jedoch zu bemerken, daß der hieſige Platz durch den letzteren Umſtand weniger beunruhigt war, als der Kontinent. 8. Heimi ſche Fonds ſtanden zeitweiſe noch immer unter dem Einfluß des kommenden Budgets, das bereits größere Diskuſſionen in den Tageszeitungen entflammt hat. Immerhin lag dieſes Gebiet mitunter gebeſſert und zwar in Zuſammenhang mit der andauernden Stärkung der Reſerven der Bank von England. Die neue Neu⸗Süd⸗ Wales⸗Anleihe fand wenig Anklang beim Publikum und haben die Garanten 70 Prozent ihrer Verpflichtung einzulöſen. 8 738 Fremde Staatsfonds zeigten durchwegs eine matte Haltung, weniger infolge von Verkäufen, als in Zuſammenhang mit den matten kontinentalen Börſen. Im übrigen ſcheint es, als ob viel Ware auf ſchwachen Schultern ruht, die ſpeziell im Hinblick auf die bei den Banken zu niedrigeren Sätzen als die betreffenden Papiere tragen, zu erhaltenden Vorſchüſſe, Engagements eröffnet haben. Auf dem amerikaniſchen Markt iſt etwas nicht Un⸗ erwartetes eingetreten. Man erinnert ſich der Rede des Herrn Gary, der als bedeutendſtes Zeichen der vorjährigen Kriſe hinſtellte: Die Preiſe ſind am allgemeinen hochgehalten worden, Demoraltſation und Preiſe ſind im allgemeinen hochgehalten worden, Demoraliſation und zielt! In ſeltſamer Weiſe kommt dieſe Rede wieder ins Gedächtnis zurück, wenn man die Newyorker Kabelmeldungen über die Aufhebung aller Stahl⸗Preisvereinbarungen lieſt. Die noch vor etlichen Monaten geprieſene Kvoperation iſt beendigt, der freie Wettbewerb der einzel⸗ nen Produzenten iſt an ſeine Stelle getreten. Mit anderen Worten, die leitenden Perſönlichkeiten zur Ueberzeugung gekommen, daß ſie ſſich in der Beurteilung der induſtriellen Verhältniſſe der Union ver⸗ rechnet hatten. Bereits ſeit einiger Zeit fanden ſich die kleineren Werke nicht mehr in der Lage, zu den Kartellpreiſen eventuell einmal eintreffende Ordres abzuwarten. Dies konnten nur die großen finanz⸗ ſtarken Korporationen tun, jene dagegen ſahen ſich ſchließlich genötigt, ſeit Anfaug dieſes Jahres Aufträge auch unter den vereinbarten Preiſen in größerem Maße anzunehmen. Die Stahl⸗Korporation ſah erſt ruhig zu, aber als ſie die Gefährdung ihrer eigenen Intereſſen erkannte, mußte ſie eingreifen— und daher die nunmehr offizielle Preisreduktion. Das Reſultat dieſer Entwicklung iſt unabſehbar, aber es ift wohl anzunehmen, daß ſie ſich ebenſo vollziehen wird, wie nach der Auflöſung dieſer Syndikate die Geſtaltung des deutſchen Roheiſen⸗ CNöN— Aber es ſteht aus, lagen auch Viel dis⸗ n Mißerfolg Argenti⸗ Anleihe anſehnlich ab, Von ſolchen Werten, bei denen fürs erſte noch auf kein Dividendenſtadium zu rechnen iſt, finden Cixy Deep und Vogelſtruis Deep anhaltende Aufmerkſamkeit. Mit ziemlicher Sicher⸗ heit iſt anzunehmen, daß dieſes Marktgebiet eines der erſten ſein wird, höhere Kurſe zu erfahren, ſobald die Politik in ruhigeres Fahr⸗ waſſer gelangt iſt. Der ſüdafrikaniſche Minenmarkt ſtellte ſich ebenfalls ſchwächer, hauptſächlich auf Gewinnſicherungen und auf den Umſtand hin, daß es ſich bei der Prolongation herausſtellte, daß die offenen 8 ziemlich anſehnlich ſind und nicht alle auf erſten Schultern ruhen. Diamantaktien ſchloſſen ſich der allgemeinen Tendenz an, die Nachrichten von Beſtrebungen behufs ee einer Intereſſengemeinſchaft aller ſüdafrikaniſchen Diamantproduzenten halten ſich aufrecht, dürften jedoch vorläufig wenigſtens der Grundlage entbehren, welchen Eindruck man ſpeziell von der Generalverſamm⸗ lung der Premier Diamond Compagnie erhält. *** 1* Rheiniſche Hypothekenbank Mannheim. In der Sitzung des Aufſichtsrats der Rheiniſchen Hypothe⸗ kenbank vom 27 Februar wurde über das günſtige Geſchäfts⸗ ergebnis des abgelaufenen Geſchäftsjahres berichtet und beſchloſ⸗ ſen, der Generalverſammlung, neben reichlichen Rückſtellungen, die Verteilung einer Dividende von 9 7 für das Geſchäftsjahr 1908(w. i..) vorzuſchlagen. Die Generalver⸗ ſammlung iſt auf den 18. März d. J. einberufen. *** Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen a. Rh. Das Geſchäftsjahr 1908 ergab inkl. des Vortrags aus dem Jahre 1907 M. 168 767.23 einen Bruttogewinn von M. 781 952.13. Von dem nach Abſchreibungen im Betrage von M. 287645.87 perbleibenden Reingewinn in Höhe von M. 493 406.26 ſollen nach Beſchluß des Aufſichtsrates wiederum 18 Dividende gleich M. 200 000 verteilt und der am 27. März ſtattfindenden Generalverſammlung noch ein Betrag von M. 197 460.95 zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. 5 *** Portland⸗Zementwerke Heidelberg⸗Mamnheim. Die Brutto⸗Einnahmen belaufen ſich auf M. 5 603 675 gegen M. d 635 872. Der Reingewinn bezifefrt ſich auf Mark 3 420 181 gegen M. 3 450 685. Zur Ausſchüttung gelangt eine Dividende von M. 1 800 000 12 Prozent, wie im Vorjahr. Ueber die Ausſichten im neuen Geſchäftsjahr laſſe ſich noch nichts Beſtimmtes ſagen, doch hofft die Verwaltung wieder ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. ** gadischie Ziegelwerłe.-G. Brühl. In der heute vormittag abgehaltenen Generalver- sammlung der Badischen Ziegelwerke.-G. waren 400 Aktien mit ebenso viel Stimmen vertreten. Die Re- gularien wurden einstimmig und ohne Debatte genehmigt und Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. In dem Geschäftsbericht über das vergangene Jahr wird ausgeführt, dass dasselbe sowohl Einsichflich der Produktion als auch des Absatzes recht ungünstig war. Erstere hatte unter langandauerndem Regenwetter zu leiden und letzterer wurde durch die geringe Bautätigkeit höchst nachteilig beeinflusst. Derselbe nahm von Monat zu Monat ab und veranlasste die Gesellschaft, um die Vor- räte nicht noch weiter zu vermehren, die Fabrikation schon anfangs August einzustellen. Nach dem Abschluss ergibt sich ein Verlust von M. 35 583. Die Abschrei- bungen betragen M. 12 493, sodass das laufende Jahr ein- schliesslich des Vortrages vom Vorjahre mit einem Ge- samtverlust von M. 191 320, der auf neue Rechnung vor- getragen wird, abschliesst. In der Bilanz stehen zu Buch: Grundbesitz mit M. 218 524(i. V. 209 935), Gebaude M. 414 684(i. V. 423 O023), Einrichtungen etc. 83 081(i. V. 59 982), Rollbahn M. 57 869(i. V. 63 9o0), Fuhrpark M. 7096(i. V. 7848), Vorräte M. 69 392(i. V. 74 50%), Kassa M. 2306(i. V. 647), Effekten M. 3000(W. i..), Debitoren M. 6432(i. V. 4464). Bei einem Aktienkapital von M. 500 O0 und M. 18 391(i. V. II 87%) Akzepte betragen die Kreditoren M. 806 242(i. V. 467 408). *** Vereinigte Speyerer Ziegelwerhe ArG., in Speyer. In der heute vormittag abgehaltenen Generalver- sammlung, in der 865 Aktien vertreten waren, wies der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Kommerzienrat Esswein, auf den Geschiäftsbericht hin, in dem das verflossene Geschäftsjahr als das schlechteste für die Zie- gelbranche bezeichnet wurde. Es sei deshalb unmöglich gewesen, eine Dividende zu verteilen. Man habe sich bemüht, im Betriebe Ersparnisse zu erzielen. Dies sei auch einigermassen gelungen. Sämtliche Punkte der Tagesordnung wurden hierauf einstimmig und ohne De- batte genehmigt und Vorstand und Aufsichtsrat Ent- lastung erteilt.(Den Geschäftsbericht sowie die Ab- schlussziffern haben wir bereits im heutigen Mittagsblatt D. R ** Badische Baummoll-S pi inerei und Weberei.GE. Neurod hel Karlsrulis. In dem Geschaftsbericht über das Jahr 1908 wird aus- geführt, dass das Jahr 1908 leider die gehegten Befürch- tungen in vollem Masse gerechtfertigt hat. Neben der allgemeinen schlechten Geschäftslage hat chne Zweifel das kalte und verspatete Frühjahr und die daraus miss- lungene Campagne der Pruckereĩ den Preissturz be- schleunigen helfen. Ein Vergleich der Marktpreise fur veröffentlicht. Strunck u. Sohn in Sprendlingen 8 Volksbank befindlichen Sicherheiten aus M. 24 O0⁰ W Baumwolle, Garne und Gewebe beweist, dass die Webere durch den Rückschlag am heftigsten in Mitleidenschat gezogen wurde; der Markt zeigte sich mehr und mehr unfähig zur Aufnahme der Produktion, und so entstand allerorts Lagerbestände und ein Verkaufsdrang, die zu einer völligen Deroute führten. Der allgemeinen un günstigen Geschäftslage entsprach deshalb die innerhal der süddeutschen Textilindustrie während vier Monatet durchgeführte IAprozentige Arbeitseinschränkung, der auch das Unternehmen sich angeschlossen hat. Die Pro- duktion zeigt denn auch gegenüber dem Vorjahre ein er- hebliches Minus; es wurden 6 698 728, Meter Gewebe er⸗ stellt. Der Brutto-Ueberschuss des Waren-Konto beträgt bei einem Umsatz von M. 2 673 653.45 M. 698 019.63 Hierzu kommen noch: Erlös aus verpachteten Grund- stücken und Mieten M. 5 793.40, Gewinnvortrag von 1907 M. 2 550.68, zusammen M. 706 363.71. Demgegenüber stehen Betriebsspesen inkl. Löhne, Zinsen, Provisionen und Gehälter etce. mit M. 650 366.52, so dass sich pr 1908 ein Reingewinn von M. 55 997½19 ergibt. Es wird beantragt, den Reingewinn wie folgt zu verwende Reserve-Fonds M. 3000, 6 Proz. Dividende auf die Vor- zugsaktien pro 1908 M. zo o00, 4 Proz. Dividende auf d Stammaktien pro 1908 M. 2120, Tantieme an den Auf. sichtsrat und Vorstand, sowie Gratifikation an Beam und Meister M. 8800, Zuweisung dem Dispositions- Fonds M. 10 000 und M. 2%. 19 auf neue Rechnung vor- zutragen. Werden die Anträge des Vorstandes geneh migt, so gelangen die Dividendenkoupons der Vorzugs⸗ aktien pro 1908 mit 6 Proz. gleich M. 60 und die Divi- dendenkoupons der Stammaktien pro 1908 mit 4 Proz. gleich M. 40 und zwar sofort nach stattgehabter Gen ralversammlung zur Einlösung. Der Ausblick auf das neue Jahr ist ein sehr düsterer; es wäre zu wünschen dass die allgemeine Lage rasch gesundet, damit ein ge- regelter Absatz der Webereiprodukte zu normalen Pre sen wieder möglich wird. In der Bilanz stehen unter Aktiva: Immobilien mi M. I 263 920(i. V. 1 230 320), Maschinen und Einri tungen M. 454 730(i. V. 445 990), Liegenschaften à züglich M. 55 000 Hypotheken mit M. 131 820 6 33 100), Kassa M. 13 436(i. V. 15 112), Wechsel 12 655(i. V. 9637), Waren M 343 045(i. V. 218 95j Materialien M. 40 917(i. V. 33 612), Debitoren Mar 167 539(i. V. 124 416); unter Passiva: Stammaktien M: 53 000, Vorzugsaktien M. 500 000, Obligationen und Hypo- theken M. 1 246 500(i. V. 1 262 O00), Kreditoren und Bankkonto M. 521 584(i. V. 261 196), Unerhobene Obli⸗ gations-Zinsen M. 17 olo, Dispositions-Fonds M. 30 000. Reserve-Fonds M. 13 000, Betriebsunkosten inkl. Löhne; Zinsen, Provisionen und Gehälter etc. erforderten Mark 613 384(i. V. 677 661), Abschreibungen an Immobilien und Maschinen M. 36983(i. V. 39 820). Der Vortrag von 190% beträgt M. 2551, der Ueberschuss des Waren⸗ Konto M. 698 O20,(i. V. 829 130). 118 55 Zautlung seinotellungen. Die Kreuznacher Volk teilt mit, dass in der Masse der insolventen Firm pCt. liegen, dass auf dieser Basis, vorbehaltlich Prüfung durch einen erwählten Ausschuss, eine at gerichtliche Regelung angestrebt wird, und dass un Hinzurechnung der in der Schmitz-Gerdts'schen M. liegenden Quote sowie ausserdem der in Händen selgiros der Verlust der Volksbank aus der mit Strunck nicht gross sein könnte. *.*. 75 Telegraphiſche Handelsberichte. Neue bayeriſche Staatsanleihe. 5 München, 27. Febr. Der Erfolg der Subſkription die neue aAproz. bayeriſche Staatsanleihe bon 60 Millionen 155 ee bezeichnet. Im ganzen ff „ Fekf. 5 oa Million und zm haup 175 ionen gezeichnet und zwar Elberfelder Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer u. CO. * Elberfeld, 27. Febr. Die außerordentliche Gener verfammlung der Elberfelder Farbenfabriken vorm. Friedr. uu. Co., in der 87 Aktionäre 14931 Stimmen vertraten, beſt die Aufnahme einer 4½ proz, mit 102 Proge rückgzahlbaren Anleihe von Millionen. Erlös dient zur Errichtung der mit dem Konzern in Norwe⸗ geplaeten Stickſtoff⸗Fabrik, zum Ausbau der Zeche Auguſte Vik und zur Beſchaffung von Betriebsmitteln. Die Anleihe wird vom der Deutſchen Bank übernommen. Freihändige Zeichnun findet nicht ſtatt, doch wird die Verwaltung der Farbenfabr Millionen den Aktionären zum Bezug und zwar kt.„Frkf. ca. 102 Prozent anbieten. Mitgeteilt wurde, daß es ſich bei von fremder Seite geplantenunternehmen in Norwegen nur ein Spekulationsmanöver um die Waſſerkräfte handle. Das B fahr: der Elberfelder und der verbündeten Geſellſchaften ſei praktiſch anerkannt und auch hinſichtlich der Waſſerkräfte habe n einen großen Vorſprung. Solinger Bank in Konkurs. „Solingen, 27. Febr. In dem Prozeß der Juhabe junger Aktien der Solinger Bank in Konkurs gegen den A. hauſenſchen Vankverein wurde ein neuer Termin auf den 10. Ma⸗ beim Landgericht Berlin angeſetzt. 5 Neues vom Dividendenmarkt. Frankfurt, 27. Febr. Die Verwaltung der Fraukfur Kreditanſtalt ſchlägt lt.„Irkf. 31g.“ wieder 10 pEt. Dividende vor, *München, 27. Febr. Die Generalverſammlung der Bayer, Notenbank genehmigte lt.„Frkf. Ztg.“ die Dividende von 11 p * Koblenz, 27. Febr. Die Mittelrheiniſche Bank in Kob ſchlägt[t.„Irkf. Ztg.“ wieder 7% pt. Dividende vor. 5 * Augsburg, 27. Febr. Die Nähmaſchinenfabrik vorm. Ju Schürer in Augsburg nerteilt lt.„Irkf. Zig.“ eine Dividende von 6 pCt. wie im Vorjahre. * Dresden, 27. Febr. Die Generalverſammlung der Kam garnſpinnerei Schadewitz ſetzte lt.„Irkf. Ztg.“ die Dividende auf Prozeut feſt. Der Auftragsbeſtand iſt, wie mitgeteilt wird, ein gut * Bremen, 27. Febr. Der Betriebsgewinn der Bremen Beſig⸗ heimer Oelfabrik läßt It.„Irkf Ztg.“ die Verteilung einer Dividend Verbindun 25 „. die jungen von 7 pEt. Abtten 3 15 im Vorfahre auf die alten und 31 peet. Mannheim, 27. Februar. General⸗Anzeiger.(Abendblatt). 5. Seite. Bonne, Banꝶ für Hande] und Gewerbe. Der Gläu- bigsrausschuss der Bonner Bank für Handel und Ge- werbe beschloss die Verteilung von 20 Proz. nach dem Prüfungstermin am 3. März. Das Otlensener Eisenuerk in Altona-Ottensen schlägt für 1908 wieder 7 Proz. Dividende vor. Trotz vermin- derten Auftragsbestandes hofft die Verwaltung auch für dieses Jahr auf ein befriedigendes Ergebnis. Das Portland-Zementterh Schmanebech, Akt.-Ges. a1 Schꝛuanebech bei Halberstadt, erzielte nach 101 317 M. (101 688.) Abschreibungen einen Reingewinn von 229 015 M.(256 898.), woraus 12½ Proz.(14 Proz.) Dividende verteilt und 49784 M.(42 842.) vorge⸗ tragen werden sollen. Wie der Bericht ausführt, ist der Versand um etwa 20 Proz. gegen den Versand des Vor- jahres zurückgeblieben. Es sei jedoch der Gesellschaft gelungen, einen Teil dieses Ausfalls durch Verbilligung des Betriebes auszugleichen. VUeber das neue Geschaàfts- jahr lasse sich zurzeit ein sicheres Urteil noch nicht ab- geben. Die Abschlüsse seien bis jetzt gegenüber der ent- sprechenden Zeit des Vorjahres zurückgeblieben. Den- noch glaube man, wenn nicht allzu ungünstige Momente eintreten, auch für das laufende Jahr eine angemessene Verzinsung in Aussicht stellen zu können. Rheinischie Bang in Essen. Der Aufsichtsrat der Rheinischen Bank in Essen beschloss aus M. 1 839 727 Reingewinn wieder eine Dividende von 6 Proz. vorzu- schlagen. M. 100 o00 werden der ordentlichen Reserve, M. 200 o00 der ausserordentlichen Reserve überwiesen und M. 189%0 auf neue Rechnung vorgetragen. Der Abschluss der Metallwarenfabrit vorm. Dann- norn, Aktiengesellochaft Nürnberg ergibt nach 27 813 M.(i. V. 29 894.) Abschreibungen 159 617 NM. (183 103.) Reingewinn. Unter Zuweisung von 15 000 (20 Oo.) an den Sicherheitsbestand schlägt der Auf- sichtsrat 7 pCt.(8 pCt.) Dividende bei 60988 M. (87 831.) Vortrag vor. Die Berliner Dampfmüuhlen-.-G. schlägt für 1908 Proz.(i. V. 8 Proz.) Dividende vor. ** A* Frankfurter Effektenbörſe. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt a.., 27. Febr.(Fondsbörſe.) Die Um⸗ ſätze an der heutigen Börſe geſtalteten ſich zunächſt auf dme Banken⸗ markt ſehr lebhaft, wo die leitenden Werte—3 pet. anziehen konn⸗ ken, hervorzuheben ſind öſterreichiſche Kreditaktien, Diskonto Kom⸗ mandit, Berliner Handelsgeſellſchaft und Darmſtädter Bank. Schiff⸗ fahrtsaktien hatten unter der geſtrigen Meldung zu leiden. Von Montanaktien, welche auf Rückkäufe anzogen, geſtaltete ſich das Ge⸗ ſchäft ziemlich belebt, Bochumer Deutſch⸗uxemburger und Harpener feſt. Auf dem Rentenmarkt waren Balkanwerte feſt, Serben weſent⸗ li cherholt, öſterreichiſche und ungariſche Renten lebhaft, Ruſſen leb⸗ haft auf Pariſer Anregung, Japauer feſter, heimiſche Anleihen ruhig aber feſt. Die feſte Tendenz erhielt ſich bis zum Schluß der Börſe. Un der RNachbörſe war das Geſchäft ruhig bei feſter Tendenz. Es uptierten Kreditaktien 199.30 a 199, Diskonto 188.10 a 20 a 188, Dresd⸗ ner Bank 150.90, Staatsbahn 143.70, Lombarben 17.50, Baltimore 110. Privatdiskonto enn ud ⸗% er.„, er uut ſſen 110. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie, Schlußkurſe. Reichsbankdiskont: 3½ Prozent. Wechſel. — 5 26. 27 26. 27. Amſterdam kurz 169.60 169.17 Paris kur 81 288 81 25 Baolgien„ 81.166 81,175 Schweitz. Plätze„ 81366 81 325 alten„ 80.925 80875 Wien 85.35 85 35 London 20.502 40.492 Napoleonsd'or 16.31 16 81 7 ſang-——.— Privatdiskonte i Staatspapiere. A. Deutſche. 5 26 27 26. 27 Fe, beutſch. Neichs anl. 103.25 103.28 B. Ausländiſche. 5 55 8 55 96 25 96.455 Arg. i. Gold⸗A. 1887 100—— 4 8 86.60 86.704 Chineſen 1898 98 60 98.85 4% pr. Lonſ. St.⸗Anl. 108 30 108 15 Mexikaner duß. 88/90 99.— 99 10 70„ 2 96.30 96.403 Mexikaner innere—— 65.25 8 55 86.30 86.55] Taumalipas—— 4 badſſche St. A. 1%—.——.— Bulgaren 08.— 98 80 —„1908 102.40 102 403¼ ſtalieu. Neuſte——— 1„„1909 102.05 102.10 1 97.40 5 bad. St.⸗Olab fl 96.25 4 8* ap erxent. 9 6. 96.35—.— Oeſterr. Goldrente 98.— 98.10 5%„„ 1900—.— 95.75½ Vortug. Serie! 58— 58 15 38„ 1904 95.75 95.75[8„„ II 59.80 59.70 535.„ 1907 95.75 95 70/4½ neue Nuſſen 1905 98.— 98 20 Abayr...A. b. 1915 102.90 102 804 Ruſſen von 1880 84.— 84 0 19 18 102 90 102.04 pan. ausl. Nente 97.75 97.76 370 bo. u. Allg.Anl..40 95.7504 Türken von 190 86.50 87.50 do...Obl. 86.20—.4„ unif. 98.90 93 90 3 Heſſen von 1903 102 35 102 204 Ungar. Goldreute 93 50 98.90 84 30 84.30](4„ Kronenrente 91.70 92.40 86 50 86 90 —— 4 Heſſen Leten 4 Deh. Slapt⸗A. 100 Verzinsliche Loſe. 8 Bergwerksaktien. Bochumer Bergban 218.60 221 60 Buderus 110.50 10 75 Concordia Bergb.⸗G.— Deutſch. Luxemburg 149 60 153 20 Friedrichshütte Bergb. 138.50 184 Gelſenkir ner 185. 186.75 Aktien deutſcher und aus! Ludwi 8h.⸗Berbacher Pfälziſche Maxrbahn do. Nordbahn Südd. Eiſenb.⸗G. 115.60 115 20 Hamburger Packet 111.7511— Norddeutſcher Llopyd 90 10 90.60 ——— ——.— ———.— Harpener Bergbau 189 20 190.10 Kaliw. Weſterregeln 17150171.— Oberſchl.Eiſeninduſtr. 95. 96. hönix 167 80 168.80 Br.Königs⸗ u. Laurah. 195.30 197.— Gewerkſch. Roßleben 8250 8250 ändiſcher Transportanſtalten. Deit.⸗Ung. Staats). 142 50 143.70 Oeſt. Südbahn Lomb. 17.— 17.30 Gotthardbahn———.— Ital. Mittelmeerbahn———.— do. Meridionalbahn 10.60 131. Baltimore und Obio 108.70 110.10 „ 108s—.— 101.608 Oeſterreichiſche1s60 158.— 158.50 i„ 10908 54 50—.— Cärtiſce 144.90 146.— Aͤrttien induſtrieller Unternehmungen. Dad. Zuckerfabrit 186.40 136.25] Kunſtſeidenfabr. Frkf. 215.— 223.— Suüdd. Immobil.⸗Geſ. 97.80 97.80 Gichbaum Mannheim 102— 102.— My. Aktien⸗Brauerei 158.— 188.— Parkakt. Zweibrücken 89.— 89.— Weltz. Sonne, Speyer 70.— 70.— mentwerk Heidelbg. 146.70 14670 Cementfabr. Karlſtad 131.80 180 25 Badiſche Anilinfabrit 352.75 358 75 50. neue Ch. Fabrit Griesheim 232.— 285.— — werke Höcht 578.25 880— chem. Fabrik Mh. 298 299. Shbem. Werke Albert 409 50 408.50 Südd. Drahtind. Ph. 100— 10. Aktumul.⸗Fab. Hagen 200 50 200.50 Alec. Boſe, Berlin 65.— 64. Elektr.⸗Geſ. Allgem. 223 60 225.5 Süvd. Kabelw. hm. 128.30 121.80 FLVahmeyer 117 50 118.50 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 118 25 1,50 Siemens& Halske 199.— 200,75 ———— — Lederwerk. St. Ingbert 58.— 58.— Spicharz Lederwerke 124 60 124.60 Ludwigsh. Walzmühle 146.60 146 60 Adlerfahrradw.Kleyer 8 4 503 30 Maſchinenfbr. Hilpert 68 50 68 50 Maſchinenfb. Badenia 187— 187. Dürrkopp 295 50 295 50 Maſchinenf. Gritzner 200.80 200 8 Maſch.⸗,Armatf.Klein 112.— 112.— Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer 129.95 129.50 Röhrenkeſſelfabrit vorm. Dürr& Co. 50.— 49.50 Schnellpreſſenf. Frkth. 198. 19 50 Ver.deutſcher Oelfabr. 129.— 29.— Schuhabr. Herz, Frkf. 119.20 119.20 Seilinduſtrie Wolff 130.— 130.— 'wollſp. Lampertsm. 53 10 58.— Rammgarn Kaiſersl. 166.— 166 50 Zellſtoffabr. Waldho 297.50 297.25 Bezugsrecht Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4e% Frk. Hyp.⸗Pfbb. 100 70 100 704% Pr. Pfdb. unt. 13 170.20 100 20 40%.K. B. Pdbr. 100 50 100 50 40% f 101 20 9 70 96.75 %0„ 0 10 1910 101 20 101 20 1½ 4 96 75 4% f. Fvp. Pfdb. 10050 100.50 fl.„„ 5 95 0 65 20 94.60 84.70 ½% Pr. Mfdbr.⸗Bk.⸗ 31½0% Pe. Bod.⸗Ir. 94— 94.60 Keinb. b 04 95 50 95 50 4% Elr, Bd. Pfd. vo) 100 30 100.80 ½ Pir.Kfdhr.⸗Bk., 0 99 Hyp.⸗Pfd.⸗ 5 dent 0g 100 30 100 20 Spf unrt 1g es 50 8 50 4%„ Pfdbr..0! 4% Pr. Ufdbrf.⸗B. unk. 40 100.80 100 20 Hyp.⸗Pfd. unt. 1917.e ee, 4%„ Pfdbr..0g 4% ſih. H. B. Pfb. 4 100 60 100 60 unt. 12 109.40 100.40 4%„„„ 1907 100 60 100 80 3½„ bfdbr. v. 36 4%„„„ 1912 100 60 100 66 80 ſl. 94 88.79 98.80 e,„„ 1917 101— 101.— 5% Pfpd. 9306 93.70 93.704%„„„ 1919 102 20 102.20 4%„ Com.⸗K bl. 51½%„ verſchied. v. 1, unt 10 101 10 101 10% ½„„„ 1914 9280 83 80 3 0 1* Gom.⸗Obl. 395 Rh..⸗B..O E v. 87/1 95 20 95 20 e% R. W. B. C. B. 10.— 3%„ Com.⸗Obl. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 101 20 10˙ 35 v. 96/06 95.20 95.20 1ſ0% Pf. B. Pr.⸗O. 5 40 95.30 4% Pr. Pfbb. unk. 08 99.50 99 50 ½ Ft Al.fttl.g. G. B.—— 7215 %,„„ 12 100.— 100——— 4%„„„ 14 100.— 100.— Manng, Serz⸗.⸗A.— 420. Bank- und Verſicherungsaktien. Badiſche Bank 132.30 138.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 125 70 126.— Berg u. Metallb. 119.50 119.—Oeſt. Länderbenk 109.50 110.80 Berl. Handels⸗Geſ. 171.10 173 20„ Kredit⸗Anſtalt 197.10 192 50 Comerſ. u. Disk.⸗B. 11.50 111 80 Pfälziſche Bank 101.20 101.40 Darmſtädter Bank 128.129 10 Pfälz. Hyp.⸗Bank 192.50 197.80 Deutſche Bank 243 80 246—breuß. Hypotheknb. 119 70 120.80 Deutſchaſiat. Bank 136.50 188.— Deulſche Reichsbk. 47.50 47 90 D. Effekten Ban! 102.50 102.50 Rhein. Kreditbank 136.40 36.— Disconto⸗Comm. 85 90 188 10 Rhein. Hyp.⸗B. M. 195.— 195.— Dresdener Bank 149 20 150 85 Schaaffh. Bankver. 138.— 136 20 Jrankf. Hop.⸗Bank 198 50 198 75 Südd. Bank Mhm. 112 50 112 50 Irkf. Hyp.⸗Creditv. 157 50 157.50] Wiener Bankver. 130 50 132 20 Nationalbank 120 10 12125 Bank Ottomane 140.— 141. Fraukfurt a.., 27. Februar. Kreditaktien 199.70 Disconto Commandi 188.—, Darmſtädter 128.50, Dresdner Bank 150.50, Han⸗ delsgeſellſchaft 179.30, Deutſche Bank 245.40, Staatsbahn 143.70, Lombarden 17.40, Bochumer 22 75, Gelſenkirchen 186.—, Laurahütte 196.25, Ungarn 93 50. Tendenz: feſt. ANachbörſe. Kreditaktien 199.—, Disconto⸗Commandit 188.—, Staatsbahn 143.70, Lombarden 17.30. Berliner Effektenbörſe. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Berlin, 27. Febr.(Fondsbörſe.) Der Verkehr an der heutigen Börſe empfing nachhaltige Auregung durch die Meldung von der Unterzeichnung des öſterreichiſch⸗türkiſchen Entente⸗Protokolls ſo⸗ wie, daß Rußland im Prinzip eutſchloſſen wäre, an der von den Mäch⸗ ten beabſichtigten Einwirkung auf Serben teilzunehmen. Die Börſe ſah daburch die noch in den letzten Tagen befürchtete kriegeriſche Löſung der Balkankriſe als nunmehr entglitig beſeitigt und gab ihrer Genugtuung hierüber durch kräftige Steigerung der Kurſe auf allen Umſatzgebieten Ausdruck, wobei auch noch die in Newyork nach den Zuckungen der letzten Tage eingetretene namhafte Erhöhung mit⸗ wirkte. Anſehnliches Geſchäft entwickelte ſich ferner in Renten. wo Japaner um nahezu 1 pCt., 1902er Ruſſen um 5 Achtel pCt. anzogen. Reichsanleihe war eher vernachläſſigt. Türkenloſe beſſerten ſich um 1 pEt. Beträchtliche Anregungen erfuhren auch Montanwerte. Auch Schiffahrts⸗ und Elektrizitätswerte und Dynamit⸗Truſt⸗Aktien pro⸗ fitierten erheblich von dem eingetretenen Tendenzumſchwung. Berlin, 27. F bruar.(Schlußkurſe.) 4% Reichsanl. 108.40 103.40 Ruſſenbank 139.— 180.60 37% Reichzanl. 96.25 96.40 Schaaffh. Bankv. 19.— 136 20 30% Reichsanleihe 86 70 86 90 Stagatsbahn 142.70 143 70 4% Gonſols 103 30 102.50 Lombarden 17.10 17.20 4⁰ ⸗ 96 25 96.40 Baltimore u. Ohio 108 90 110.40 80⁰ 2 86.60 86.00 Canada Paeifie 169 66 171— 40ſ Bad. v. 1901 101.50—.—Hamburg Packet 110 90 11180 4%„„ 1908 102.10—.—Nordd. Lloyd 90 20 90 60 3%„ Lonv. 96.0——Bochumer 218 90 220 90 8½%„ 190/07 95.50 95.50 Deutſch⸗Luxembg. 150 20 152.20 50% Bayern 95 80 95.70 Dortmunder 59 40 60 50 %% Heſſen 96.— 99 25 Gelſenkirchner 185 20 185.9 3% Heſſen—.— 84.25 Harpener 189— 188 70 30% Sachſen 80.60 86.90 Laurahütte 1 6 20 197.— 4½ Japaner 1905 9440 95.30 Phönix 168— 168.70 4% Italiener—.——.—] Weſteregeln 171.50 171— 4% Nuſſ. Anl. 1902 84 25 84.90 Allg. Elektr.⸗Geſ. 224.— 225 10 4% Bagdadbahn 86•10 86.10 Anilin Treptom 277.— 278.50 Oe ter. Kreditaktien 197 20 198 70 Brown Boveri 176.80 178 90 Berl. Handels⸗Geſ. 171.60 171.10 Chem. Albert 408— 410— Darmſtädte Bank 128.— 129 20 D. Steinzeugwerke 217.50 1750 Deutſch⸗Aſiat. Ban 138.— 138.20 Elberf. F rben 890 50 392— Deutſche Bant 243.70 245— Celluloſe Koſtheim(2 30 204— Disc.⸗Kommandit 186.— 188 10 Rüttgerswerken 158.60 159— Dregdner Bank 149 50 151 20 Tonwaren Wiesloch 97.— 97.20 Reichsbank 147.50 147.90 Wf. Draht. Langend. 205— 208— Zellſtoff Waldhof 296.— 310— Rhein. Kreditbant 135.50 180.— Privatdiskont 2¼% Tondoner Effektenbörſe. London, 27. Februar.(Telegr.) Anfangsturſe der Sſectensorſe 2% Conſols 84½ 841116 Moddersfontein 10% 114% 3 Reichsanleihe 858/0 85¾ Premier 4 Argentmier 86%½ 86˙% Randmines 2 4 Italiener 102— 102½] Atchiſon comp. 103½¼ 105 ½/ 4 Japaner 87/, 87/ Canadian 170% 172ʃ½ 3 Mexitaner 33½% 32˙/Cheſepeake 66— 67— 4 Spanier 95½ G95¼ Chikago Milwauket 145½% 146¼½ Ottoman ank 180 181½ Denvers com. 42α 44— Amalgamated 711½. 69˙%8Erte 26˙15 285% Anacondas 77½% 81½Grand TrunkIII pref. 44.— 45 Itio Tinto 677% 686¼ olnl 181. 189% Central Mining 12¼ 13½¼ Louisville 129 ½ 132— Chartered 15/ 161˙½ Miſſourt Kanſas 385½ 39½% De Beers 12%8 12½ Ontario 44% 485 Gaſtrand 4%%8[onthern Paciſie 118½% 1205%½ Geduld 21%½% 2˙%] Union com. 176%½ 1785/ Goldfields 4%—Steels eom. 44% 45% Jagersfontein 4˙n 4½ Tend. 5 feſt. (Telegr.) Nachbörſe. 197 40 198 90 Staatsbahn 186.50 188.10 Lombarden Pariſer Börſe. Paris, 27. Februar. Anfangskurſe. W. Berlin, 27 Februar. Kredit⸗Aktien 142.70 14370 Diskonto Komm. 17.10 17.20% 3% Rente 9767 97.90 Debeers 312.— 316. Spanier 97.50 97.70 Eaſt. and 108.— 110. Türk. Looſe 174 50 177.— Goldfteld 124. 127. Banque Ottomane 708— 710.— Randmines 194— 197. Rio Tinto 1725 1740 Berliner Produktenbörſe. Berlin, 27. Februar.(Telegramm.)(Produktenbörſe Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 26. 77. Weizen per Mai 227 25 228.25 Mais per Mai——— „Juli 227 25 227.25„Julf——.— „ Sept. 213 75 213.25 5—— Roggen per Mai 17775 1770 Mübs! per Febr. 57.— „ Juli 182.25 182.„ Mai 55.90 55.70 „ Sept. 180.50 180.50„Oktbr. 58.30 53.40 Hafer per Mai 171. 170.75 Spiritus Toer loco-—. „ Juli 17150—.—Weizenmehl 30.25 30.25 ———.—[Aoggenmehl 28.— 28.20 Budapeſter Produktenbörſe. Bu dapeſt, 27. Februar. Getreidemarkt.(Telegramm.) 28. 27. per 50 kg per 50 kg Weizen per April 12 56 13 57 feſt 13 40 13 41 ruhig „„ Mai 18 22 13 23 „„ Ott. II 48 0 49 feſt 1128 11 29 ruhig Roggen per April 10 63 10 64 1041 1 42 Det, 9d 9 feſt 946 9 47 ruhig Hafer pei April 890 8 92 ˖ 888 8 85 feſt—— ußi Mais per Mal 7 49 750 742 7 48 725 Kohlraps Augu! 14 60 14 70 feſt 1485 14 95 feſ Wetter: Schön. Geſchüftliches. Dieſer Nummer liegt ein Proſpekt der„Gartenlanbe“ bei, in welcher gegenwärtig der neueſte, überaus feſſelnde Roman von W. Heimburg„Der Stärkere“ zum erſtmaligen Abdruck ge⸗ langt. Wir empfehlen denſelben unſeren geehrten Leſern zu be⸗ ſonderer Beachtung. Abonnements. auf die„Gartenlaube“ neh⸗ men alle Buchhandlungen und Poſtanſtalten entgegen. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, beginnt die Firma Herm. Schmoller u. Cie., Mannheim, Montog, den 1. März mit der Einführung des Nabattſparſyſtems. Es ſt dadurch dem Pub⸗ likum wiederum von ſeiten der Firma ein gan⸗ bedeutender Vor⸗ teil geboten. Bei dem Prinzip der Firma Herm. Schmoller u. 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Das herrlichſte Programm, das gem Rand, 2) ein Paket mit 4,80 Meter ſchwarzen, breiten ſtraße 3 hier, eine aus Draht geflochtene Geldkaſſette mit 8 je in einem Kinematographentheater gezeigt wurde, iſt das ſeit Spachtelſpitzen,.20 Meter ſchwarzer Spachtelborden, zwei Mark Inhalt, ſowie ein Gummiſtempel auf den Namen Joh, 4 heute im Uniontheater P 6, 20 zur Vorführung gelangende. Jedes Dutzend b ſchwarzen Taffettknöpfen, ſowie ein Brief an Frey lautend.— — Die Titel der einzelnen Fräulein Hendel in Frankenthal, ferner ein Stirnreflektor für Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird —— 718 einzelne Bild iſt eine Glanznummer. Bilder ſind aus dem Inſerat in dieſer Nummer zu erſehen. Polizeibericht (Schluß.) 5 Diebſtähle. Vier bis jetzt noch unbekannte Knaben im Alter von etwa 12 Jahren, erbrachen am 25. ds. Mts. abends 6 Uhr einen am Hauſe E 3, 8 angebrachten Ausbängekaſten und ſtahlen daraus 10 Geldbörſen.— Vor dem Hauſe E 5, 10 wurden von noch unbekanntem Täter am 25. d. Mts. vormittags 994 Uhr von einem Handwägelchen herunter 20 Eier entwendet.— Vor dem Hauptbahnhof entmendete ein Unbekannter geſtern abend 448 Uhr einen Handwagen mit einer Kiſte(25 Klgr.] Würfel⸗ zucker. Am 25. Februar 1909 wurde im Gymnaſium in der Roon⸗ ſtraße, ein ſchwarzbrauner, langer, mit dunkelbraunem Samt⸗ kragen verſehener Ueberzieher entwendet. Derſelbe iſt bis zur Bruſt mit ſchwarzem und von da ab mit ſchwarz und weiß kar⸗ riertem Futter gefüttert, iſt zweireihig, hat dunkle Hornknöpfe, zwei wagrechte Außen⸗ und zwei Innentaſchen, von den letzteren iſt die eine halb zugenäht. In den Taſchen befanden ſich ein Paar alte hirſchlederne Handſchuhe, ein Taſchentuch E. K. ge⸗ geichnet und eine Eisbahnkarte vom Tennisplatz Nu. 9. Akkumulatorenbeleuchtung, ein Dutzend Eier, ein großer Schell⸗ fiſch, eine Salamiwurſt, 6 Koſcherwürſte. Sämtliche Gegenſtände befanden ſich in einem großen weißen Hängekorb. Wert zuſam⸗ men 80 Mark. Am 25. Februar 09 auf der Straße F 2 und 3 von einem Handwagen herunter ein Paket enthaltend einen ſchwarzen Geh⸗ rockanzug, ein Paket, enthaltend ein weißes Kinderkleidchen, ein Paket, enthaltend 5 Pfund Kautabak. Am 25. Februar 09. aus einem Lagerplatz in den Spelzen⸗ gärten, zwei große, ſchwarz und weiße Schweizerhaſen und zwei ſchwarze, belgiſche Rieſen; ferner am 21. Februar 09. aus dem Lagerplatz, ein großer, ſchwarzer männlicher Bernhardinerhund, glatthaarig, männlichen Geſchlechts, auf den Namen Hektor hö⸗ rend. Am 23. Februar 09. im Hauſe C 8, 11 bier, ein neuer, ſchwarzer Tuchanzug, im Aufhänger der Namen„Hetloge, Duisburg“, ferner ein Paar ſchwarze Herrenſchnürſchuhe(Bor⸗ calf! Größe 42. Vom 19. 21. 1. 1909 und 20, 1. bis 1. 2 09, aus einem Kohlenlager beim Elektrizitätswerk 26 große Flaſchen Bier, ſo⸗ wie verſchiedene Romanhefte⸗ Vom 31. 1. bis 1. 2. 09 aus dem Keller Mittelſtraße 53, 35 erſucht. Verhaftet wurden 23 Perſonen ſpegen ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogtum. oc. Villingen, 25. Febr. Die Induſture; und Gewerbe⸗Ausſtellung vom Jahre 1907 hat mit einem Defiziet von ungefähr 68 000 Marz abgeſchloſſen trotz einer Beſucherzahl von rund ½ Millton. Immerhin hat der Ausſtellungspark einen ſchönen Stadk⸗ garten als dauernden Gewinn abgegeben.— Da Herr Stadt⸗ pfarrer Scherer ämmer noch an den Folgen des ſchwerem Schlaganfalles zu leiden hat, ſo hat er im Intereſſe den Pfarrei reſigniert Triberg, 26. Febhr. Temperatur:— 7½ Grad Celſ Hetter Altſchuee 36 Zenkimeter, Neuſchnee 8 Zentimeter. Schneebeſchaffenheit für Skilauf vorzüglich. Gelegenheit zu großen Skitouren. Rodelbahn in beſter Beſchaffenheit.— Der koſtümierte Rodelkorſo an Faſtnachtsſonntag nahm bei großer Beteiligung von naß und fern einen glänzenden Verlauf. Wie der„Volksfreund“ meldet, oe. Zell i. W,, 25. Febr. wurde der Buchhal vom hieſigen Elektrizitätswerk verſchiedener halter Wagner verhaftet. Es ſoll ſich um Veruntrenungen im Betroge don ca. 1200 Mk. handeln. General⸗Anzeiger. (Abendblatt.) Mannheim, 27. Februar. sei Allen, die ein Be- Näiesdlerlagemn: dürfn. nach ein. wirkl. gut. alkoholtr.Labungs- Wilhelm Albers, ffor heus zur Gesundnei,, P 7, 18 aber Stafpweeheelgan. C. Th. Schlatter, Spezialve nhand,ung O 3, 2 FFB;F; Tanerne, Fee Max Hammer. Cololl inalel, 14 4, 13 Tafel- und Sanitätsgetränke. eee Man verlange Prospekte etec. 6184 Ausschank im„Ballhaus“.„Casino“, R I, 1.„Ceres“, F 2, 4„Turnverein“ Prz..-Str.„Union-Hot J“ a. Bahnh.„,F Luft- u Sonnenbad““ Gr. Hof⸗ u. National-Theater Mannheim. Sonntag, den 26. Febr. 1909. Bei aufgehobenem Abonnemenk. (Zu ermäßigten Preiſen.) 7. Nachmittags- Vorstellung Aschenbrödel oder: Der gläserne Pantoffel. Kinder⸗Ko wödie in 6 Bildern nach dem gleichnamigen Märchen bearbeitet von C. A. Görner. Muſik von Stiegmann. Regiſſeur: Karl Neu mann⸗Hoditz.— Dirigent: Max Weller. Kaſſeneröffn. 2 uhr Anfang 2½ Uhr. Ende 5 Uhr. Nach dem 3. Bild findet eine größere Pauſe ſtatt. Ermäßigte Eintritts⸗Preiſen. Neuesa 6271 Operetten-Theater Friedrichs-Park. Sonntag, den 28. Februar nachm.—6 Uhr — NKonzert 13 MANNHEIM Sonntag, den 28. Februar, nachmittags 3¼ Uhr Ein tolles Mädel. Sonntag, den 28. Fehruar, abends 8 Uhr Gastspiel Fritz Werner EL Die schöne Helena. Montag, den 1. März, abends 8 Uhr. Gastspiel Fritz Werner von der Grenadier⸗KHapelle im Saale. Eintrittspreis 50 Pfg. Abonnenten frei. Schöne Eisbahn Eis⸗Cageskarten 50 Pfg. 6262 Aenanmeldungen zum Jahresabonnement 1909 berechtigen jetzt ſchon um Beſuch des Parkes der Konzerte und zur Löſung einer Eislaufkarte zu drei Mart. 5 0 (Uegser Fpang. 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Saud⸗ gewaun wird im Submiſ⸗ onswege vergeben. Schriftliche Angebote, worin Preisaugabe für das ganze Jahr genau enthalten ſein muß und die beſtehenden Bedingungen anzuerkennen ſind, ſind dis Montag, den 1. März 1909, vormittags 11 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Sandgrubeverge⸗ bung“ verſehen bei der un⸗ terzeichneten Stelle einzu⸗ reichen; die Eröffnung der Augebote in Gegenwark der erſchienenen Submittenten erfolgt zu dieſem Zeitpunkte. Die bei der Ausbeutung zugrunde gelegten Bedin⸗ gungen können auf unſerem Buxeau, Lutſenring 40, Zim⸗ mer No. 2, von 11—12 und —6 Uhr eingeſehen werden. Mannheim,. Febr. 1909. Städtiſche Gutsverwaltung. Krebs. 32245 7 Nere Jbangs⸗Verſteigerung. Montag, den 1. 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Von den 364 Kindern, die zur Speiſung vorgeſchlagen waren, ſind 42, deren Vater oder Mutter krank iſt, 40 deren Mutter Witwe iſt, bei 60 Kindern iſt die Familie groß, mitunter bis 8 Kinder, die noch nicht genügend oder gar nicht erwerbsfähig ſind. Bei 32 Kindern iſt um Mittag niemand zuhauſe. Kann hier das Pflicht⸗ gefühl der Eltern oder der Witwe den Kindern ausreichende Nah⸗ rung ſchaffen? Bei 30 Kindern ſorgt der Vater nicht für ſeine Jamilie; er hat ſie verlaſſen, oder er gibt von dem Verdienſt faſt Kichts her oder er trinkt 5 Kinder leiden Mangel, weil ſie unehe⸗ lich geboren und alſo ſchon ſozuſagen Halbwaiſen waren, als ſie ins Leben traten. Ja, wo ſind die Väter, die nicht für ihre Familie ſorgen? Gibt es kein Geſetz, das ſie dazu zwingt? Warum wird der Trinker nicht beſtraft oder zur Arbeit gezwungen? Sollen wir deshalb die Kinder kweiter darben laſſen? Wird das die Väter zu⸗ rückrufen? Nicht der Wegfall der Schulſpeiſung wird der Familie wieder ihren Ernährer geben; der Hebel iſt an einer anderen Stelle ein⸗ zuſetzen. Es gibt doch auch Väter, die ihre äußerſte Kraft anſpan⸗ Reu, die aber bei der wechſelnden Konjunktur und den hohen Miet⸗ und Lebensmittelpreiſen ihre Kinder doch nur ſpärlich ernähren können; ſollte es vom volkswirtſchaftlichen Standpunkt aus unklug, nbillig ſein, ihm durch Schulſpeiſung die Laſt etwas zu erleichtern? Wenn allerdings der Staat Millionen ausgibt für die Er⸗ giehung der Jugend, dann hat er doch auch das Recht zu ſagen: Jetzt arbeite. Und er hat das Recht, ſich vor den Tagdieben und Trinkern ebenſo zu ſchützen, wie er ſich vor anderen Dieben auch ſchützt. Unter den Kindern, die für ein Mittageſſen am dringlichſten empfohlen wurden, ſind auch einige, deren Väter zurgeit eine Frei⸗ heitsſtrafe berbüßen. Einer davon, deſſen älteſtes Töchterchen, ein Reines, liebes, ſchmächtiges Mädchen iſt, mußte früher ſchon wegen Mißhandlung ſeines Kindes angezeigt werden. Er war auch ein Trinker; die Familie ſoll im Obdachloſenaſyl ſein. Die Mutter hielt die Familie über Waſſer mit Säckeflicken. Sie kam wiederholt mit den jüngeren Kindern ans Schulhaus, um die älteren zu war⸗ wen, nicht heimzugehen: der Vater wüte. Die Frau hatte noch eine kHeine Erſparnis für eine gewiſſe Zeit erübrigt. Der Vater ſchlug ſie, bis ſie alles hergab. Warum kommt der Mann nicht ins Arbeits⸗ 32 5 Mit dieſen Erfahrungen fällt auch der Einwand, als Zerſtöre die Schulſpeiſung das Familienleben. Das moderne Erwerbsleben Hat das bereits vielfach getan. ———— Wer prakliſche Arbeit tun will, der darf nicht nur fragen: Wie ſollte es ſein? ſondern, wie iſt es? Und nach der realen Wirk⸗ lichkeit ſind alle Forderungen zu richten. Der echte Realiſt iſt der beſte Idealiſt, ſagt Schiller. Es ſollte ſo ſein, daß der Vater ein geſunder, arbeitsgewandter und gewiſſenhafter Mann und trotz aller Schwankungen des Arbeitsmarktes imſtande iſt, auch eine größere Familie ausreichend zu ernähren; es ſollte ſo ſein, daß die Mubter zuhauſe bleiben kann und hier mit Muße und Verſtändnis ſchaltet: aber es iſt nicht ſo.. Der dritte Einwand lautet: Es geſchieht heutzutage ſo viel. Aber vergegenwärtigen wir uns doch, daß die vorzüglichen Einrichtungen wie Krippen, Solbad⸗ und Ferienkolonien durch viel⸗ fache Notſtände ins Leben gerufen wurden; wir könnten das Wort ruhig umdrehen und ſagen: Es gibt ſo viele kleine Kinder, die ihre Mütter halbe oder ganze Tage lang entbehren müſſen, daß es nötig war, Kripepn zu errichten; es gibt ſo viele chachitiſche und ſkrophulöſe und ſchwächliche Kinder, daß man ganze Kinderkolonien ins Solbad ſenden muß; es gibt ſo viele blaſſe, blutarme Stadt⸗ kinder, die nie in gute Luft kommen, daß man Ferienkolonien braucht. Und gerade hier hat uns die Erfahrung gezeigt, daß raſch genug das gute Ausſehen der Ferienkoloniekinder ſchwindek, weil nach ihrer Rückkehr eine Nachhilfe in der Ernährung ausbleibt. Wir dürfen nicht in den Fehler fallen, den jene begeiſterte Amerikanerin machte, die unſere geſamte Schuljugend mit ſterili⸗ ſterter Milch und Butterbrod, ſogar mehrmals des Tages, rega⸗ lierte. Wir dürfen aus dem Beſtehen der Krippen, Solbäder, Ferienkolonien nicht den Schluß ziehen, als könnte allen geholfen werden. Nur ein Prozentſatz erfährt dieſes Glück, und noch ſteht er Arzt und mit ihm die Schule vor der Frage: Sollen wir die kränkſten und hilfsbedürftigſten ins Solbad, in die Ferienkolonie ſenden, oder die Kinder, die nach menſchlicher Vorausſicht eine augenblickliche Kriſe dadurch ſo beſtehen, daß ſie zeitlebens zu den Geſunden zählen? Da zeigt es ſich, daß alle dieſe Veranſtaltungen, ſo unentbehrlich und vortrefflich ſie auch ſind, immer noch nicht das leiſten, was im Intereſſe der Volksgeſundheit unter heutigen Ver⸗ hältniſſen wünſchenswert und erforderlich wäre. Hier muß eine ſoziale Geſetzgebung weiterbauen; anders bpird es auch nicht mit der Schulſpeiſung gehen. Wenden wir uns nun von der grundſätzlichen Erörterung der praktiſchen Seite der Frage zu. Auch ſie iſt garnicht leicht zu hand⸗ haben. Doch iſt auch hier in Mannheim ſchon ein ermutigender An⸗ fang gemacht. Im Augenblick erhalten 3716 Kinder ein warmes Milchfrichſtück, deſſen Abgabe am 1. Dezember begann und mit dem 1. April ſchließt. Von den 364 Kindern, für welche die Klaſſen⸗ lehrer eine Speiſung, d. h. ein Mittageſſen für notwendig erachtet haben, werden gegenwärtig 87 in den Volksküchen geſpeiſt. Für ſſe werden die vom Stadtrat ausgeworfenen 1000 M. verpendet. Durch Private oder Vereine werden gegenwärtig 105 Schulkinder geſpeiſt. Wie iſt nun die Schulſpeiſung weiter auszugeſtalten? Zunächſt wäre dringend zu wünſchen, daß wenigſtens alle die Schulkinder geſpeiſt werden, die nach ſorgfältiger Prüfung des Klaſſenlehrers und nach den Feſtſtellungen des Schularztes tatſäch⸗ lich hungern. Ihre Speiſung für 380 Tage, die großen Ferien ab⸗ gerechnet, erforderte bei einem Aufwand von 15 Pfg. pro Portion edwa 18.20 000 M. Bis jetzt ſind 362 Fälle gemeldet; die Schule braucht die Kinder nicht zu ſuchen, irgend ein Vorkommnis im Schulleben ſtellt ſie uns vor die Augen und vor das Gewiſſen. —————— 9— aſ kates nahr Stadlmiſfion. Evaug. Vereinshaus K 2, J0. Sonntag: 11 Uur Kindergottesdienſt. ſtunde, Stadtmiſſionar Bauer Montag: 3 Uhr Frauenverein. Tapeten! Flür Hausbesitzer 28% Nabatt. Ferlangen Sie kostenlos Karte I bis 65 Pfg. Karte II über 65 Pfg. Rinofrele Tapatenindustrle 6. Kupsch, Fxankfurt a. M. 5 8072 55 C ͤv Sekauntmachung. neue diktetische Kaffee „K0OSTR. wirken.„Kosyr“ ist vo! wenn Sie zu dessen Bereitung das (Pepton-Nährsalz. Getreide- Kaffee) verwenden, da die in ihm enthaltenen Nährstoffe wie Pepton, Nährsalz und Eisen kräftigend und blutbildend koffeinfrei und besitzt Geschmack und Aroma des Bohnenkaffees in hohem Masse, ist dabei sehr ausgiebig und ausserordentlich billig im Gebrauch. Donnerstag: 8 Uhr Jangfrauenverein. Freitag ½9 Uhr: Geapepee„Zion“. Vorbereitung für den Kindeigottesdienſt. iel* gottesdienſt ſtunde Stadtmiſſionar Eck. Mittwoch: ½9 Uhr Jungfrauenverein. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag: 11 Ubr Kindergotilesdienſt. lkommen Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag: 1 Uhr Kindergottesdieuſt Freitag: ½9 Uhr Bibelſunde, Stadtmiffionar Eck. Neckarſpitze, Kinderſchule. Sonntag: 11 Uhr Kindergo tesdienſt. 5848 S00 1927 5 555 Ueberall erhältlich in Teil ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ Paketen à 30 Ptg. geben werden: 1. Zimmerarbeiten, 2. Dachdecker⸗ und Blitzab⸗ Allelnige Fabrikanten: Pfelffer Ges. m. heschr.., Horchhelm bel Worms 3 Uhr Erbauungs⸗ 5 Uyr Jungfrauenverein. Mittwoch: ½9 Uhr Bivel unde, Stadtmiſſionar Bauer. Samstag: 1 Uhr Sparkaſſe des Kindergottesdienſtes. ½¼9 Uhr Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonutag: 11 Uhr Kindergoltesdtenſt. Abends 8 Uhr Bibel⸗ Dienstag: ½9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Eck. Freitag: ½9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Bauer. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich't eingeladen. Wo ſoll für die Kinder gekocht werden und wo ſollen ſie geſpeiſt werden? Hier in Mannheim ſenden die Vereine und die Stadt die gum Meittageſſen zugelaſſenen Kinder in die Volksküchen, wo ſie in einem beſonderen Saal Platz nehmen. In München hat man in ein⸗ zelnen Schulhäuſern Schulküchen eingerichtet, und man hebt rüh⸗ mend hervor, daß die Kinder nach der Speiſung und vor dem Nachmittagsunterricht auf die Eisbahn und den Spielplatz geführt werden. Ob die Schulküche im Schulhaus ſelbſt eine begehrens⸗ werte Sache iſt? Sollen unſere Schulhäuſer nicht auch einmal leer auf die Eisbahn zu führen? Wäve es nicht beſſer, ſobald es erforderlich erſcheint, an beſtehenden Volksküchen Kinderküchen anzugliedern? Zur Beauf⸗ ſichtigung der Kinder möchten ſich vielleicht junge Damen wochen⸗ weiſe zur Verfügung ſtellen, denen nötigenfalls ein großes Schul⸗ mädchen zur Hand gehen kann. Eine ſolche Mithilfe der jungen Damen bei der Speiſung von Schulkindern wäre eine dankenswerte Aufgabe. Die Kinder ſind oft nicht gewöhnt, genügend zu eſſen, und es könnte da ein freundlicher Zuſpruch viel gute Wirkung erzielen. Die Kindervolksküchen ſollen unter einheitlicher Leitung ſtehen; der Speiſegettel werde im Einvernehmen mit dem Schularzt auf⸗ geſtellt. Fleiſchnahrung darf nicht ausgeſchloſſen ſein. Eltern, die es wünſchen, ſoll es unbenommen ſein, gegen Ent⸗ richtung des Selbſtkoſtenpreiſes ihre Kinder zur Speiſung anzu⸗ melden. Von Fvankfurt a. M. wird berichtet, daß in einzelnen Betzzirken die Zahl der Kinder, die ein Milchfrühſtück ſelbſt zahlen, doppelt ſo groß iſt, als die Zahl der von der Stadt geſpeiſten. Es iſt Ihnen gewiß aufgefallen, wie beſcheiden ich wurde, je weiter ich von der Erörterung grundſätzlicher Fragen zu den praktiſchen hin abrückte. Von dem ganzen ſchönen Fundament, das ſtark genug ſein ſollte, den gedeckten Tiſch für alle unterernährten Schulkinder zu tragen, iſt nur ein Bogen ſtehen geblieben und ich fürchte, auch er bricht in ſich zuſammen, wenn ich zum Schluſſe noch der Frage gedenke, die ich bisher abſichtlich vergaß— der Geldfrage. Woher ſolle das viele Geld kommen? Die Geſchichte der Schulſpeiſung zeigt uns, daß die erſte Hilfe gewöhnlich von brivater Seite ausging, daß aber die ſtädtiſchen Verwaltungen bald ſich der Sache annahmen, da die Vereinstätigkeit nicht ausreichen konnte. Helene Simon ſagt: Sollte es nicht auf die Dauer billiger ſein, die Schuljugend zu ſpeiſen als Bettler, Kranke und Verbrecher! Und in einem Berichte über Schulſpeiſungen in Straßburg heißt es: Die Schulſpeiſung ſtellt eine ſegensreiche: Maßnahme der Jugendfürſorge dar; ſie läßt auch erhoffen, daß die enormen Laſten, welche den kommunalen Verbänden auf dem Gebiete der Armen⸗ pflege erwachſen, im Laufe der Jahre eine Herabminderung er⸗ fahren werden. In einzernen Städten wurden Stiftungen für Schulſpeiſungen emacht. Sicher iſt, daß die Gelder kommen, wenn man überall die Notwendigkeit der Hilfe einſieht. Es iſt ein ſchöner Ehrgeig, der ſich das Glick und die Wohlfahrt des kommenden Geſchlechts zum Ziele ſetzt. erein für innere milſſon, Mannheim. Schwetzingerſtadt, Schwetzingerſtraße 90. Sonntag: Morgens 11 Uhr: Sonntagsſchuſe. Nachm. 3 Uhr: Soldatenvereinigung. Abends 7½ Uor: Vortrag von Herrn Inpektor Pfarrer Bö merle, Langenſteinbach, über: „Die Erdbebenkataſtrophe und unſer chriſtlicher Glaube“ Montag: Abends 8 Uhr: Miſſions⸗Bibelſtunde. Dienstag, Abends 8½% Uhr: Gem. Geſangchor. Mittwoch: Abds. 87 Uhr: Jünglingsabd 9½ Uhr: Männerchor Donnerstag: Abends 8 Ühr: Verſammlung. Freitag: Abends 8 Uhr: Allgemeine Gebets⸗Verſammlung.— Täglich Kleinkinderſchule. meckarſtabt, Niedfeldſtraße 56. Sonntag: Vorm. 11 Uhr: Sonntaasſchule; Dienstag; Abends 8 Uhr: Miſſionsbibelſtunde. Samstag: Abends 8½ Uhr: Allgemeine Gebets⸗Verſammlung. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 28. Februar, 10 Uhr, in der Aula des Nealgymnaſtum, Friedrichsring e Vortra des Herrn Prediger Schneider üder das Thema:„Daß ſittliche Leben im Lichte der Eutwicklungslehre.“ Hierzu ladei Jedermann ſreunduchſt ein Der Borſtand. Katholiſche Gemeinde. Culte Francais. &Diller, Lindenhof. leitungsarbeiten, 8. Spenglerarbeiten. Chapelle Heinrieh Lanz Krankenhaus Dimanche, 28 fevrier 3 9½½ heures du matin Culte Frangais par Monsieur le Pasteur Correvon de Franefort. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 28. 1. Faſten⸗Sonntag 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für 5 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis boch, Mittwoch, den 10. März l.., vurmittags 11 Uhr Für Mannheim und Umgegend an die Kanzlei des unter⸗ 8 25 neten Amts(Kaufhaus, dauernde Existenz 3. Stock, Zimmer No. 125)]] zu gründen. Sicherheit von Mk. 500.— erforderlich. einzureichen, woſelbſt auch Näheres zu erfragen Montag und Dienstag Hotel die Angebotsformulare ge⸗ Windſor, 0 5, 3. 2. Alleinvertreter für einen unentb. größeren Gebrauchsarrikel geſucht. Tüchtigem Herrn iſt Gelezenheit geboten, ſich eine Sonutag, 28. Februar. nit Teebewirtung. zeld“. Einititt 25 Pig. Herrn Stadtvikar Krapf 4817 Montag, 1. März gen Erſatz der Umdruckkoſten abgegeben werden und die Erbſfnung der Angebote in Degenwart etwa erſchienener eterx erfolgt. Zeichnungen und Auskunft im Baubureau. 32244 Maunnheim, 24. Febr. 1909. Städt. Hochbanamt: Pexrey. Evangeliſch⸗prokeſtantiſche Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Kirchen⸗Anſagen. Sonntag, den 28. Februar 1909. Krapſ. Kollekte. Norgens 10 Uhr Piedigt, Stadtvpikar Frap Hl. Abendmahl mit Vor ereitung un ittelbar vorher. Kollekte. Dleustag, 2. März. Gy unaſium. Gemeinde, Freitag. 5. März. Predigt, Stadtvikar der 1. Vorſitzende Bauführer Klos. Eliſabethſtr. 8. itzende, Stadtmikar Krau, F 2. da. bang. Mäuner⸗ n. Jünglingsbereim. E. J. Wochenprogramm vom 28. Februar bis 6. März 1909. Aeltere Abteilung: Vorm. ½9 Uhr: Jahresverſammlung in K 2, 10. Abends ½9 Uhr: Fa miltenabend 1 Vortrag von Herin Piartei Proß⸗Treſchklingen über:„Die von Bodelſchwinghiſchen Anſalten in Bethel bei Biele⸗ Jugendabtellung: Nachmittags 5 Uor: Monatsverſammlung mit anſchließendeen Miſſionsvortrag von Abends 1½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren ubteilung über Ev. Matth. 6. 18s von Herrn Stadtpfarter Achtnich. Abends ½9 Uer: Turnen im Großh. Mittwoch, 3. März. Abds. ½9 Uhr: Probe des Poſaunenchors. Donnerstag, 4 März. Avends 9 Uhr: Probe des Männerchors Abends ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend der Jugendapteilung. bends ½9 Ubr: Vibelnunde der Jugend⸗ Abteilung über ſreien Text von Herrn Stadtvikar Krapf. Jeder chriſtlich geſiunte Mann und Jungling it zum Beſug der Verfammlungen herzli! eingeladen. Nähere Auskunft erteilen Der 2. Vor⸗ Mädchen. 73 Uhr Andacht zur hl. Familie. Abends 7 aſtenpredigt, nachher Andacht mit Segen Kollekte für arme Erſtkommunikanten. KNathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 28. Febr. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Goltesdienſt für die Mit⸗ telſchüler. 4 Uer Verſammlung des 3. Ordens des hl. Fran⸗ ziskus mit Vortrag und Andacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 1. Faſtenſonntag, 28. Februar. Deſterliche Beicht von morg. 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. 3 Uhr Singmeſſe m. Predigt. 10 Uhr Pre⸗ digt und Amt. 11 Ud Kindergottesdienſt mit Predigt 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 73 Uhr Faſtenandacht. Abends 7 Uhr Faftenpredigt mit Andacht und S gen. Wohlgelegen. Sonntag, 28. Febr. 8 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. Hl. Geiſt⸗Kirche. Sonntag, 28 Februar.(1. Faſſen⸗ ſonntag). 6 Uh Frühmeſſe. Oeſterliche Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe und anſchließend Generalkommunion der Mar. Jung⸗ frauenkon regation. 8 Uhr Singmeſſe mit Homſlie ½10 Ühe Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. 8 Uhr Veſper für die ——ͤäͤ——ů U—Ai.!!x——— Morgens ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Krapf. Nach⸗ wittaas 2 Uhr Entlaſſung der vorf Konfirmauden des 7 Stadi⸗ viarrers Hitzig durch Stadipfarrer Achtnich Abends 8 Uhr⸗ Muſikaliſche Abendſeter zum Gedächtnis an den dahingeſchiedenen Stadtpfarter Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein. Kollekte. Norgens i1 Um Kindergoftesdtenſt, Stadi⸗ vikar Enlen Nachmittags 2 Uhr Chrinenlebre, Stadtpfarren Ahles. Abends s Uhr Predigt, Stadioikar Emieiu. Kollekte. Lutherkirche. orgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer We ß Diunſverſeigerung. A. 32241 Am Myntag, 1. März 1909, vormittaas 10 Uhr erſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring No. 49, 415 Dungergebnis von 92 9 51 vom 1. März 1909 bis mit 28. März 1909 in Wochenabteilungen gegen are Zahlung. Mannheim, 20. Febr. 1909.]eimer. Kollekte. Mordeus 11 Uhr Cyribenlehre, Stadtpfarrer kädt. Fuhrverwaltung. We ſßhei er. Abends 6 Uhr Predigt, Stadipfarrer lein Heil Krebs. Abendmahl't Volbereitung unmuttelbar vorber. Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtufarrer von Sſbopffer. Kollekte. Morgens 11 Uhr Kender ottesdieun Stadtoikar Dayhmei lends 6 Uhr Piedig!, Stadrofarre1 Os let Hl. Abend ahl mit Vorberenung unmitielbar vorher Kollekte. Johanuistirche Lindenhof. orgens 10 Uhr Predig; Stadtparrer Sauerbrunn. Kollekte.(Konfirn⸗Sagl). Mor ene Uh Cyriſtenlehre, Stadtpfarter Sauerbrunn. Ahbends 6 Uh Predigt, Stadtvtkar von Loweneld. Kollekte. Nonfirm⸗Saa⸗ Heiurich Lanz Krankenhaus Lindenhof. Morgens ¼11 Ubn Prediat, Stadtwarrer Nlein Wohlgelegen. Morgens ½10 Uhr Predigt, Stadtvikar von Kohlenlieferung. ir vergeben für das Jahr April 1909 bis dahin 1910 Aunſeren Kohlenbedarf. Die SGröße desſelben und die ergebungsbedingungen ſind et unſerer Rechnungsſtelle u erfahren. Angebote wollen uuerhalb 14 Tagen ſchriftlich er eingereicht werden. Löwenſeid Kohekte. 22. Febr. 1909. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens /½11 Uhr Predigi Hauptzollatut. Evangel. Gemeinſchaft. f 6, 5, Hof, 1 Kr. Sonntag, 28. Februar, vorm. ¼10 Uhr Frühgottesdienſt, vorm 11 Uhr Sonntagsſchule, nachm. 4 Uhr Predigt. Donnerstag, 4. März, abends /9 Uhr Bibelſtunde. Neckarvorſtadt, Lortzingſir. 20, Hof. Sonntag, 28. Februar, vorm. ¾10 Uhr Frühgottesdienſt, vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, abends 8 Uhr Predigt. Mittwoch, 3. März, abends ½9 Uhr Bibelſtunde. Jedermann iſt herzlich eingeladen! Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 20. (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntaa, vormittags ½10 Uhr Gottesdienſt, nachmittags 7% 2 Uhr Kindergo tesdienſt, nachm. ½% Uhr Predigt. Diensiag abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Jedermann iſt meundlichſt eingeladen. Hlan⸗Arenz⸗Jerein(F..). Schwehin erſtraße 124. Sountag, arends 8s Uhr, Allgemeine Bidelnunde. JWontag, abends ſ9 Uhr: Probe des ge iſchten Chots. Donnerstag, abends ½9 Uhr: Vereinsuunde. Chriſtl. Verein junger Männer, Schwetzingerſtr. 124. Sonntag, nachuutiags 3 Uer: Feier des I. Jayresfenes im Lolal. Schwetz en erſtraße 124. Miltwoch, abends ½9 Uhr: Bibeluunde. Piarter Tuh ewein. Abends 8 Uhr Feier des heil. Abendmahl Demer Kutedn ür F heil. Abendmahls, Samstag, abends ½9 Uhr: Unterhaltung, hl. Faſtenzeit ¼4 Uhr Verſammlung der Marian. Jung⸗ frauenkongregation mit Vortraa und Andacht. Abends 7 Uhr Faſtenpiedigt des H. H. P. Markus, nachher Andacht. Kollekte für arme Erſtkommunikan en. Liebfrauenkirche. Sonntag, 28. Februar. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Piedigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uor hl. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chrinenlehre. ½3 Uhr An acht zur heil. Familie. 7 Uhr Faſtenpredigt von H. H. Piofeſſor Frey aus Bruchſal mit Andacht und S gen. St. Joſefstirche, Lindenhof. Sonntag, 28. Februar. Von 6 Uor an Beicht. ſ7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Piedigt. ½10 Uhr und Amt 2 Uhr Cyriſtenlehre. 2 Uhr Andacht zur Todesangit Chrii i am Oelberg. 4 Uor Verſammlung des katho. Müttervereins mit Predigt und Segen. 7 Uhr e durch den 2 H. Pfarrer Dor von Langenbrücken, nachher Andacht mit Segen. NB. Die Kollekte nach der Faſtenpredigt iſt für arme Eiſt ommunikanten veſtimmt. Eilt⸗Katholiſche Gemeinde. Sonntaa, den 28. Februar 1909. Aula der Friedrichs ſchule(1 aus.— Morgens 10 Un: Deuucges Amt mit Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Cnmiſtian. 1½¼ Uer: Criſenlehre. Schloßlirche. Der Gottesdienſt fällt aus⸗ 2)— Eingang vom Ring auenuec nobaſen une uoilhmmoggvlacg zog usgusgllacaflaſg utoa soufs llecz zozun guff oezez zenvusd zim nohungieze⸗ Iagpaldd sovnegoungenex zzvacß 09˙0 651 hi bunbezlageg gun bunußgg roilnv gaſc nosbhunz ug 75(Vunjpflauuc zcpigocagz Jeind daglloſeg jeg inu oinog daebunl) noragob 068f 490½ miog oa Iulpvag goab mu 29/% sudſlegus usbunbuig Sler zaplanas oeaunee iaer aiteg 016f aonu zuvbunz Gon eagnz 606T asgaſzc bunpenund (onfge nofbunz u naſphnviß vunfteſg⸗hnenhze eee in ee eeeeeneahele uaa bunpeiu buncppufuuvgoge znv Biaufonudtc uobiniaseal une guseplogiezß uespoied egnv noilltumoggolgcd kog usgusgllagajjaſc moa goufd Dunbönliogz gozun guil olloraz zenvusb ut usdungzezc Jagpatab zbojnesbungonoz zavc 08˙ 8593 Dunbelſcgog; gun dunußgg zognv gaict noſbull ug önkgggog bauln dsujaych Togroucpe Leulnche) gozzectouvch daeguv gun Failn zoucmoſtz nojpls golccgz Kozvpich geichli aopogcpoc meaemug geanvch) zegaoaiguvänvogß(Dunjpfaiuc Hasdggz koind gaoquolog jog ann Iindg daobunl) udgag 29 068T Togo k uiog aca Unlpaeg goah iu ggef gudng uzuß usdundnjgeg 816T aulanng zehienmioch OrEf avnn nosbur cvn ooagsnzz 6061 Togoſgc Bunhoflusd buge) nojbunz u nahlvſvg Bungppunuuv9g 0 um˙ mogsaung goplinliſoie ggeich 8 606 kongges c uosg gnagiavg uggect aeegglohuv gun ſog auglenmun onv usungz Neindneee ee ſucreeneog olusge Jeeeegis 518 5 alat ijionge jlung gnſe daogyu pnv cplungz luv gzelcat nozjohge ne nvufogit zuo nopelundiougoguslich uobjquvn leg Sagegasabojchlunn sods bungemuz 518 nee moa 590 Aichs gug uf uobvungvfenzz gun ⸗uſch ocptfuggalso gj0 guc uoholnehnv ginonszagvlctuguülg zog duuie u ushüngehmmn siv zcu uobobvg gun bungvjenz toga zusch aeg opoai und jagegogun gun nolvch une adeg ogva Dogz ane gig nobozuvesaungucg noc uiga uellojevesaingu ge ⸗Anfclu znv nobungegaglegaench usupen nd uouhog uoſc gun nougoguszoch z iigeoncturs tendgenſog nefvaingg gun uogufomoch uga dſg uv guil nebunminilegz gsleſg suuls unf nougognelſ nog ng. 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Mit Genehmigung des Gr. Miniſteriums des Innern wird auch in dieſem Jahre ein Eiſenbetonkonſtruktions⸗ kurs bei Hochbauten für ſtaat⸗ lich geprüfte Werkmeiſter im Gebäude der Großh. Bau⸗ gewerkeſchule dahier abgehal⸗ ten werden. Der Kurs wird am Donnerstag, 25. März d. Is., vormittags 9 Uhr beginnen und am Mittwoch, den 7. April d. Is. ſein Ende erreichen. Ein Entgelt für dieſen Un⸗ terricht wird von den Kurs⸗ teilnehmern nicht erhoben, dagegen kann zu den Reiſe⸗ und Aufenthaltskoſten eine ſtaatliche Beihilfe nicht ge⸗ währt werden. Anmeldungen zu dieſem Kurs ſind bis ſpäteſtens Donnerstag, den 18. März abends 6 Uhr ſchriftlich bei dem Sekretariat der Großh. Baugewerkeſchule einzureichen. Die Zahl der Kursteilneh⸗ mer wird im Maximum auf 25 feſtgeſetzt und können Be⸗ werber, deren Berückſich⸗ igung eventuell diesmal nicht möglich iſt, zu einem etwa ſpäter wieder zu ver⸗ anſtaltenden gleichartigen Kurs bei rechtzeitiger An⸗ meldung in erſter Linie ein⸗ berufen werden. Karlsruhe, 20. Febr. 1909. Direktion der Großh. Baugewerkeſchule. Grundſcäcks⸗Verſteigerung. Samstag, den 6. März 1909, vormittags ½10 Uhr wird im Rathaus zu Neckar⸗ au das Grundſtück der Ge⸗ markung Mannheim⸗Neckar⸗ an im Eigentum der Erben der geſchiedenen Emil Bach Ehefrau Eva geb. Kreuzer in Mannheim ⸗Neckarau, Lgb.⸗ No. 10 340 1 a 24 qm Hofraite 1 a 68 qm Hausgarten 2 à 87 qm im Stadtteil Neckarau, Moltkeſtraße No. 19, mit einſtöckigem Wohn⸗ haus mit Dachzimmer, Back⸗ ofen und gewölbtem Keller, an das Wohnhaus angebau⸗ tem Stall mit Schweineſtall And einſtöckiger Scheuer, ver⸗ ſeigert. 449 Anſchlagspreis 8000 Mk. Mannheim, 19. Febr. 1909. Großh. Notariat VI. Mayer. Grundſtäcksverſteigerung. Samstag, den 6. März 1909, vormittags ½10 Uhr wird im Rathaus zu Neckar⸗ au das Gründſtück der Ge⸗ markung Neckaran im Eigen⸗ zum der Erben der Joſef Knopf, Fabrikarbeiter Ehe⸗ frau Veronika geb. Rebel da⸗ ſelbſt, Lgb.⸗No. 10 909 a 1 a 11 am Hofraite 1 a 12 am Hausgarten — 16 qm Gießengraben zuſ. 2 àa 80 qm im Stadtteil Neckarau, Gießenſtraße No. 4 mit anderthalbſtöcktg. Wohn⸗ haus mit Durchfahrt, Schie⸗ nenkeller und Abort nebſt ge⸗ meinſchaftlichem Giebel, ver⸗ ſteigert. 450 Anſchlagspreis 10 500 Mk. Mannheim, 19. Febr. 1909. Großh. Notariat VI. Mayer, Bekanntmachung. Die Einrichtung und Führung von Baulaſtenbütchern betreffend Nr. 3925 IV. Bei der im Amtsblatt vom 9. Februar 1909 Nr. 11 erſchtenenen Bekanntmachung vom 16. Januar 1909 Nr. 1386 IV wurde unter Ziffer 2 verſehentlich nur die allgemeine Vollzugsverordnung zum Ortsſtraßengeſetz vom 15. Oktober 1908 anſtatt die bier in Betracht kommende ve⸗ ſondere Vollzugsverordnung vom 19. Dezember 1908 betr. die Einrichtung und Führung von Baulaſtenbüchern, ver⸗ öffentlicht. Wir bringen nunmehr nachſtehend die neuen Beſtim⸗ mungen und insbeſondere(Ziffer II) die auf Grund des 8 27 des Ortsſtraßengeſetzes vom 15. Oktober 1908 erlaſſene beſondere Vollzugsverordnung des Gr. Miniſterium des Innern vom 19. Dezember 1908 über die Einrichtung und Führung von Baulaſtenbüchern zur öffentlichen Kenntnis. Wir bemerken dazu folgendes: Die als Baulaſten zu übernehmenden Verpflichtungen können nach dem Geſetz zunächſt die Art der Ueberbauung ober die Nichtbebauung von Grundſtücken oder Grundſtücks⸗ teilen zum Gegenſtand haben. Sie werden als ſolche meiſt auf ein Dulden oder Unterlaſſen gehen; ſie können aber auch auf ein Tun, auf poſitive Leiſtungen, die reallaſtartig auf dem Grundſtück haften, gerichtet ſein. Zu Verpflich⸗ tungen, bie der Bauende ſelbſt übernimmt, können nament⸗ lich die Fälle, in welchen die Baupolizeibehörde Nachſicht bewilligen kann, und überhaupt die Fälle Anlaß geben, in welchen die Entſcheidung in das freie Ermeſſen dieſer Be⸗ hörde geſtellt iſt, letztere hiernach die Bewilligung eines nicht bedenkfreien Baugeſuchs von der Uebernahme der Ver⸗ pflichtung zu gewiſſen Andere ſichernden Vorkehrungen ab⸗ hängig machen kann: ſo z. B. in den Fällen des 8 9 Abſ.—3 des Ortsſtraßengeſetzes, ferner wenn der Bauende auf dem nach§ 57 Abſ. 1 der Landesbauordnung unbebaut 85 laſſenden Grundſtücksabſchnitt von.80 m Breite einen auteil für ſo lange errichten will, als das Nachbargrund⸗ ſtück unbebaut bleibt, der Nachbar, ohne ſich ſelbſt zur Ein⸗ haltung eines größeren Abſtandes zu verpflichten nichts eingewendet und der Bauende ſelbſt ſich zu ſpäteren Beſei⸗ tigung des Bauteils verpflichtet u ſ. w. Als Beiſpiele von Verpflichtungen, welche zu Gunſten des Bauenden von drit⸗ ten Grundeigentümern(Nachbarn) übernommen werden, kommen u. A. folgende in Betracht: wenn ein Baugeſuch aus Bau⸗ oder feuerpolizeilichen Gründen nur unter der Vorausſetzung genehmigt werden kann, daß an einem Nach⸗ bargebäude gewiſſe bauliche Vorkehrungen getroffen und dieſe baulichen Herſtellungen dauernd belaſſen und unter⸗ halten werden, ferner wenn zum Zweck der Gewinnung eines größeren zufſammenhängenden Hofraumes auf meh⸗ reren aneinanderſtoßenden Baugrundſtücken eine Hof⸗ gemeinſchaft gebildet werden ſoll. Das Geſetz berückſichtigt daneben aber auch Verpflich⸗ tungen, welche hinſichtlich der Art der Benutzung von Bau⸗ ten oder Bauteilen übernommen werden. Der häufigſte der hierher gehörigen Fälle iſt wohl der, wenn die Herſtellung von Räumen in Unter⸗ und Dachgeſchoſſen nur unter der Bedingung genehmigt wird, daß ſie nur als Aufbewah⸗ rungsraum und dergleichen, dagegen nicht als Wohn⸗, Schlaf⸗ oder Arbeitsraum beuutzt werden. Im Intereſſe der Rechtsnachfolger hat es ſich als ſehr wünſchenswert er⸗ wieſen, daß ſolche Benutzungsbeſchränkungen, namentlich ſo⸗ weit ſie nicht im Bauwerk ſelbſt ohne weiteres erkennbar zur Erſcheinung gelangen, durch Eintrag in das Baulaſten⸗ buch offenkundig gemacht werden. Etwaige Anträge auf Eintragung baurechtlicher Ver⸗ pflichtungen in das Baulaſtenbuch wären durch Vermitt⸗ lung der Bürgermeiſterämter in der Stadt Mannheim un⸗ mittelbar bei dem Bezirksamt einzureichen. Mannheim, den 18. Februar 1909. Großh. Bezirksamt IV. Dr. Bechtold. J. 8 27 des Ortsſtraßengeſetzes vom 15. Oktober 1908 autet: 1. Beſondere, nicht ſchon aus den allgemeinen bau⸗ poltzeilichen Vorſchriften ſich ergebende erpflichtungen, welche hinſichtlich der Art der Ueberbauung oder hinſichtlich der Nichtbebauung von Grundſtücken oder Grundſtücks⸗ teilen, ſowie hinſichtlich der Art der Benutzung von Bau⸗ ten oder Bauteilen auf Verlangen der Baupolizeibehörde gegenüber dieſer Behörde von dem Eigentümer mit Rück⸗ ſicht auf ein von ihm oder von einem anderen Eigentümer eingereichtes Baugeſuch übernommen werden, haften, wenn ſie in dem Baulaſtenbuch eingetragen ſind, als öffentlich⸗ rechtliche Laſten(Baulaſten) auf dem Grundſtück und gehen 15 ſolche auf jeden ſpäteren Erwerber des Grundſtücks er. 2. Die Erklärungen, durch welche folche Verpflichtungen übernommen werden, müſſen um rechtsverbindlich zu ſein, in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde oder Unterſchriftlich de Protokoll der Baupolizeibehörde oder der Gemeindebehörde abgegeben werden. Im übrigen iſt die Rechtsgültigkeit der Erklärungen nach den Beſtimmungen des bürgerlichen Rechtes zu beurteilen. 9. Soll durch Uebernahme einer ſolchen Baulaſt die zu⸗ läſſige Ueberbauung eines Grundſtücks nach Fläche oder Höhe zu Gunſten eines Nachbars verringert werden, ſo ſind dieſenigen, für welche Rechte im Grundbuch eingetragen ſind, von dem Vorhaben zu be nachrichtigen, ſoweit ſie oder — 5 Bevollmächtigter einen bekannten Wöhnſitz im Deutſcheif Reiche haben. ie Eintragung der Baulaſt ſoll nicht vor Ablauf von zwei Wochen nach der Zuſtellung der Nachricht an die Drittberechtigten erfolgen. 4. Die Baulaſtenbücher werden von der Gemeinde ge⸗ führt. Die näheren Vorſchriften über ihre Einrichtung und Führung werden im Verordnungswege erlaſſen. 5. Die Einſicht der Baulaſtenbücher iſt jedermann ge⸗ bührenfrei geſtattet. Auf Verlangen ſind daraus auf Koſten des Antragſtellers Auszüge oder Zeugniſſe zu erteilen. 6. Die beim Inkrafttreten dieſes Geſetzes beſtehenden Verpflichtungen der in Abſatz 1 Art, erlangen die dafelbſt vorgeſehene dingliche Wirkung, wenn die Er⸗ klärungen der Formvorſchrift des Abſatzes 2 entſprechen und wenn ſeit Abgabe der Erklärung bis zum Eintrag in das Baulaſtenbuch ein Wechſel des Eigentümers nicht ſtatt⸗ gefunden hat. 7. Gegen die Entſcheidung der Baupolizeibehörde über das Beſtehen von Baulaſten und über die Wirkſamkeit der Erklärungen, durch welche ſie übernommen worden ſind, findet Klage an den Verwaltungsgerichtshof ſtatt. II. Die Vollzugsverordnung vom 19. Dezember 1908 betr. die Einrichtung und Führung von Baulaſtenbüchern lautet: Veroròdnung. (Vom 19. Dezember 1908.) Die Einrichtung und Führung von Baulaſtenbüchern betreffend. Zum Vollzug des§ 27 des Ortsſtraßengeſetzes vom 15. Oktober 1908(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1908 Seite 605) und in Ergänzung der Landesbauordnung vom 1. Sep⸗ tember 1907(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1907 Seite 385 wird verordnet, was folgt: 3 1 1. Baulaſtenbücher ſind in den einzelnen Gemeinden inſoweit anzulegen und fortzuführen, als ein Bedürfnis zur Eintragung von am 1. Januar 1909 bereits beſtehenden baurechtlichen Verpflichtungen oder zur Eintragung neuet baurechtlicher Verpflichtungen vorhanden iſt. 2. In Gemeinden, in denen am 1. Januar 1909 keine baurechtlichen Verpflichtungen einzutragen ſind, kaun die Anlegung eines Baulaſtenbuches unterbleiben, bis die Ein⸗ tragung einer ſolchen Verpflichtung notwendig wird. 1. Das Baulaſtenbuch iſt unter verantwortlicher Leitung des Bürgermeiſters tunlichſt durch den gleichen Beamten zu führen, welchem die Führung des in 8 25 Abſatz 3 des Orts⸗ ſtraßengeſetzes vorgeſchriebenen Verzeichniſſes obliegt, und tunlichſt in dem gleichen Geſchäftszimmer wie dieſes Ver⸗ zeichnis zur allgemeinen Einſicht bereit zu halten. 2. Die Baulaſtenbücher müſſen trocken und feuerſicher aufbewahrt werden. 80 In das Baulaſtenbuch ſind nur Verpflichtungen im Sinne des§8 27 des Ortsſtraßengeſetzes einzutragen, welche von Grundſtückseigentümern gegenüber der Baupolizet⸗ behörde übernommen worden ſind. Durch die Eintragung erhalten die baurechtlichen Verpflichtungen die Eigenſchaft von Baulaſten(8 27 Abſatz 135 Ortsſtraßengeſetzes). 1. Die Einträge in das Baulaſtenbuch erfolgen nur auf Grund ſchriftlicher, mit dem Dienſtſiegel zu verſehender An⸗ ordnung des Bezirksamts, welche den vollſtändigen Wortlaut des Eintrags zu enthalten und gegebenenfalls auf einen der Anordnung beizufügenden Plan zu verweiſen hat. 2. Der Eintrag in das Baulaſtenbuch iſt ſofort nach Ein⸗ kunft der bezirksamtlichen Anordnung unter Beifügung von Tag und Nummer der letzteren zu vollziehen und unter Angabe des Tags der Eintragung vom Baulaſtenbuchführer zu unterzeichnen. Der Vollzug des Eintrags iſt unverzüg⸗ lich dem Bezirksamt anzuzeigen; im Betreff dieſer Anzeige iſt das belaſtete Baugrundſtück genau zu bezeichnen. 3. Die Vollzugsanzeigen über Einträge im Baulaſten⸗ buch ſind vom Bezirksamt, nachdem ein Vermerk über den Vollzug des Eintrags zu den betreffenden Bauakten gefer⸗ tigt iſt, in einem für ſede Gemeinde beſonders anzulegen⸗ den Aktenheft in zeitlicher zu ſammeln. § 5. 1. Vor der Anordnung des Eintrags einer baurecht⸗ lichen Verpflichtung, durch deren Uebernahme die zuläſſige Ueberbauung eines Grundſtücks nach Fläche oder Höhe zu Gunſten eines Nachbars verringert werden ſoll, hat das Bezirksamt durch Vermittlung des Bürgermeiſters feſt⸗ zuſtellen, ob auf das von der Verpflichtung betroffene Grundſtück Rechte zu Gunſten dritter Perſonen im Grund⸗ buch eingetragen ſind, und gegebenenfalls nach§ 27 Abſatz 3 des Ortsſtraßengeſetzes zu verfahren. Für die zu vorſtehen⸗ dem Zweck erforderliche Einſichtnahme des Grundbuchs durch den Bürgermeiſter iſt gemäߧ 92 Abſatz 5 des Koſtengeſetzes vom 24. September 1908 keine Gebühr zu entrichten. 2. Der Eintrag einer baurechtlichen Verpflichtung hat ihren Inhalt genau und vollſtändig anzugeben und das von der baurechtlichen Verpflichtung betroffene Grundſtück ge⸗ nau zu bezeichnen; zutreffendenfalls iſt auch einzutragen, zu weſſen Gunſten die Verpflichtung übernommen iſt. 3. Aus dem Eintrag muß ferner erſichtlich ſein, inwie⸗ fern die Formvorſchriften des§ 27 Abſatz 2 des Orts⸗ ſtraßengeſetzes eingehalten 1 5 1. Der Eintrag der am 1. Januar 1909 bereits beſtehen⸗ den baurechtlichen Verpflichtungen in das Baulaſtenbuch iſt vom Bezirksamt auf Antrag von Beteiligten oder, wenn das Bezirksamt es im öffentlichen Intereſſe für erforderlich erachtet, von Amts wegen anzuordnen, 2. Vor bder Anordnung des Eintrags einer ſolchen bau⸗ rechtlichen Verpflichtung ſind der e des belaſteten Grundſtücks und gegebenenfalls dielenigen, zu deren Guuſten die Verpflichtung übernommen wurde, durch Ver⸗ mittlung des Bürgermeiſters von der beabſichtigten Eintra⸗ gung mit dem Anfügen in Kenntnis zu ſetzen, daß ihnen bin⸗ nen 14 Tagen von der Zuſtellung dieſer Eröffnung ab die Einſprache gegen die Eintragung zuſtehe. Wird eine Ein⸗ ſprache erhoben, ſo iſt der Eintrag erſt nach deren end⸗ gültiger Erledigung anzuordnen. 3. Die Vorſchriften des§ 27 Abſatz 3 des Ortsſtraßen⸗ und des 8 5 Abſatz 1 dieſer Verordnung finden auch eim Eintrag der am 1. Januar 1909 beſtehenden baurecht⸗ lichen Verpflichtung Anwendung. 4. Aus dem Eintrag einer am 1. Januar 1909 beſtehen⸗ den baurechtlichen Verpflichtung muß erſichtlich ſein, daß ſeit Uebernahme der Verpflichtung bis zum Eintrag in das Baulaſtenbuch ein Wechſel des Eigentümers nicht ſtart⸗ gefunden hat. 9 7 Iſt eine im Baulaſtenbuch eingetragene baurechtliche Verpflichtung erloſchen, ſo orduet das Bezirksamt auf An⸗ trag des Eigentümers des belaſteten Grundſtücks die Löſchung der Baulaſt im Baulaſtenbuch an. Vor der Löſchungsanordnung iſt den Beteiligten, zu deren Gunſten dte Baulaſt übernommen worden war, von dem Antrag mit dem Aufügen Eröffnung zu machen, daß ihnen binnen 14 Tagen von Zuſtellung der Eröffnung ab die Einſprache au das Bezirksamt zuſtehe. Werden Einſprachen erhoben, ſo hat die Anordnung der Löſchung bis zur Erledigung der Einſprachen zu e e Einſprachen gegen die beabſichtigte Eintragung einer am 1. Jauuar 1909 beßſehenden baurechtlichen Verpflichtung (§ 6) oder gegen den Ankrag auf Löſchung einer eingetrage⸗ nen Baulaſt(8 7) ſowie Einwendungen gegen den Inhalt eines Eintrags und gegen die Wirkſamkeit der Erklärungen, durch wwelche baurechtliche Verpflichtungen übernommen worden ſind, ſind beim e geltend zu machen. 1. Ueber Einſprachen und Einwendungen(8 8) eut⸗ ſcheidet das Bezirksamt. Gegen die Entſcheidung des Be⸗ zirksamts ſteht den Beteiligten innerhalb 14 Tagen von ber Zuſtellung der Entſcheidung ab die Beſchwerde au den Bezirksrat und gegen die Entſcheidung des letzteren gemäß § 27 Abſatz 7 des Ortsſtraßengeſetzes und 93 Ziffer 31 des Verwaltungsrechtspflegegefetzes(in der Faſſung des 8 33 Abfatz 1 Buchſtabe b des Ortsſtraßengeſetzes! binnen einer Notfriſt von einem Monat vom Tage der Eröffnung der bezirksrätlichen Entſcheidung ab die Klage an den Ver⸗ waltungsgerichtshof zu. Rekurs gegen die Eutſcheidung des Bezirksrates findet in dieſen Fällen nach§ 41 Ziffer 8 letzter Satz des Verwaltungsrechtspflegegeſetzes(in der Faſſung des§ 33 Abſatz 1 Buchſtabe b des Ortsſtraßen⸗ geſetzes) nicht ſtatt. 2. Nach endgültiger Erledigung der Einſprachen und Einwendungen hat das Bezirksamt, ſoſern hierdurch eine Eintragung in das Baulaſtenbuch erforderlich wird, dieſe Eintragung anzuordnen. 4 10 1. Die Koſten des Verfahrens bei Eiutragungen fallen, ſoweit ſie durch unbegründete Anträge, Einſprachen oder Einwendungen erwachſen ſind, dem Antragſteller oder dem Widerſprechenden zur Laſt. 2. Im übrigen erfolgen die Eintragungen in das Bau⸗ laſtenbuch koſtenfrei. 13 Iſt die Genehmigung eines Bauvorhabens von der Be⸗ ſtellung einer Baulaſt abhängig, ſo darf die Baugeneh⸗ migung erſt erteilt werden, wenn die baurechtliche Ver⸗ pflichtung in das Baſkaße eingetragen iſt. 1. Bei der Vorlage von Baugeſuchen an das Bezirksamt (8 130 der Landesbauordnung) hat die Ortspolizeibehörde anzugeben, ob und welche Baulaſten auf das Baugrundſtück im Baulaſtenbuch eingetragen ſind. 2. In den Städten mit ſtaatlicher Verwaltung der Orts⸗ polizei(8 131 Abſatz 2 der Landesbauordnung) hat das Be⸗ zirksamt auf Einkunft von die etwaige Be⸗ laſtung des Baugrundſtücks mit Baulaſten durch Aufrage beim Bürgermeiſteramt 1. Die Baulaſtenbücher beſtehen aus einer dem voraus⸗ ſichtlichen Bedürfnis entſprechenden Anzahl von Blättern. Die Größe der Blätter ſoll in der Höhe 46 om in der Breite 30 em betragen. 2. Zur Herſtellung der Baulaſtenbücher iſt Papier der Verwendungsklaſſe 1(vergleiche die Bekanntmachung des Großherzoglichen Staatsminiſteriums vom 2. Juli 1906, die Lieferung und Prüfung von Papier zu amtlichen Zwecken betreffend, Geſetzes⸗ u. Verordnungsblatt 1906 Sette 179 ff.) zu verwenden. J. Das erſte Blatt des Baulaſtenbuchs, deſſen Vorder⸗ ſeite für den Titel(„Baulaſtenbuch der Gemeinde.“) be⸗ ſtimmt iſt, und das letzte Blatt haben keine Linien; alle übrigen Seiten ſind liniiert. 55 4. Außer den für die Eintragungen beſtimmten Linſen hat jede lintierte Seite zwei fettgedruckte Kopflinien mit einem Abſtand von 2 cm. Die erſte Seite eines jeden Blattes wird ferner durch eine gedruckte Linie in zwei Längsſpalten geteilt, von denen die erſte 2 Drittel, die zweite 1 Drittel der Breite der Seite einnimmt; die zweite Seite eines jeden Blattes enthält ebenfalls zwei Längs⸗ deren erſte etwa 1 em breit iſt, während die zweite en Übrigen Teil der Seite einnimmt. 5. Die liniierten Seiten des Baulaſtenbuchs ſind mit gedruckten arabiſchen 1 numeriert. 1. Die bauxechtlichen Verpflichtungen ſind in das Bau⸗ laſtenbuch in der Weiſe einzutragen, daß für jedes mit einer baurechtlichen Verpflichtung belaſtete Grundſtück ein aus Aufſchriftſeite und durchlaufenden Eintragungsſeiten be⸗ ſtehendes Baulaſtenblatt nach dem als Ankage beigefügten Muſter angelegt wird. Die Baulaſtenblätter ſind in zeit⸗ licher Aufeinanderfolge mit fortlaufenden Nummern zu verſehen. 2. Bei der Anlegung eines Baulaſtenblattes iſt darauf Bedacht zu nehmen, daß ein angemeſſener Raum für künf⸗ tige Eintragungen bleibt. Es ſind deshalb zur Anlegung eines Baulaſtenblattes außer der Seite für die Aufſchrift mindeſtens zwei durchlaufende Seiten für die Einträge vor⸗ zuſehen. 3. Auf der Aufſchriftſeite iſt die Nummer des Bau⸗ lafſtenblattes auzugeben und das Baugrundſtück nach der Lagerbuchnummer, gegebenenfalls auch nach Straße und Hausnummer zu bezeichnen. 4. Die— durchlaufenden— Eintragungsſeiten des Bau⸗ laſtenblattes ſind gemäߧ 13 Abſatz 4 in vier Längsſpalten geteilt. In dieſe Spalten ſind zwiſchen die beiden Kopf⸗ Itnien die Spaltenüberſchriften einzuſchreiben Die erſte Spalte mit der Ueberſchrift„fde. Nr.“ dient zur Angabe der fortlaufenden Nummer welche jede auf ein Baugrund⸗ ſtück einzutragende Baulaſt erhält. Die zweite Spalte it für die Eintragung der Baulaſten beſtimmt und erhält die Ueberſchrift„Jnhalt der Baulaſt“. Die dritte Spalte mit der Ueberſchrift„Aenderungen“ dient zur Eintragung nach⸗ träglicher Aenderungen an dem Inhalt der Baulaſt, die vierte Spalte mit der Ueberſchrift„Löſchungen“ zur Auf⸗ nahme des Löſchungsvermerks. 5. Die letzte Seite des Baulaſtenblattes bleibt unbe⸗ ſchrieben. 9 15. 1. Die Einträge in das Baulaſtenblatt ſind deutlich und mit größter Sorgfalt zu ſchreiben. 2. Die Einträge der Baulaſten ſollen in der für ſie be⸗ ſtimmten Spalte ohne größere Zwiſchenräume aufeinander folgen. Jeder Eintrag einer Baulaſt iſt mit einem durch ſämtliche Spalten gehenden Querſtrich abzuſchließen. 3. Abkürzungen find zu unterlaſſen, es ſei denn, daß es Ganz allgemein gebräuchliche(3. B. Nr. ſtatt Nummer) ſind. 4. Im Baulaſtenbuch darf nichts ausgeſchabt, über⸗ ſchrieben oder ſonſt unleſerlich gemacht oder durchgeſtrichen werden. Ergibt ſich die Notwendigkeit, Schreibverſehen zu verbeſſern, ſo iſt die richtige Faſſung in der nämlichen Spalte unter dem Eintrag beizuſetzen und der unrichtige Teil rot einzuklammern. Schreibverſehen, die weder den Sinn ändern noch das Verſtändnis beeinträchtigen, können unverbeſſert bleiben. 8 16. 1. Wird ein Eintrag ganz gelöſcht, ſo iſt er rot zu unterſtreichen; außerdem iſt der Löſchungsvermerk in die Spalte„Löſchungen“ einzutragen. 2. Wird der Inhalt eines Eintrages geändert, ſo iſt der von der Aenderung 151 Teil rot einzuklammern. Der abgeänderte Wortlaut der betreffenden Stelle iſt in die Spalte„Aenderungen“ einz eianen 8 17. 1. Iſt ein Baulaſtenblatt vollgeſchrieben und tritt die Notwendigkeit weiterer Eintragungen ein, ſo iſt dasſelbe zu ſchließen und umzuſchreiben. 2. Die Schließung erfolgt durch Eintragung des Schließungsvermerks in der Aufſchrift ſowie am Schluß der Einträge. Sind nicht alle Spalten gleichweit ausgefüllt, ſo ſind die leer gebliebenen Stellen zu durchkreuzen. In dem Schließungsvermerk iſt die Seitenzahl anzugeben, wo ſich das neue Baulaſteublatt befindet. 1 3. Wird ein Baulaſtenblatt umgeſchrieben, ſo iſt in der Aufſchrift des neuen Baulaſtenblattes auf das bisherige zu verweiſen. Der Inhalt gelöſchter Einträge iſt in das neue Baulaſtenblatt nicht zu übertragen vielmehr ſind nur die Nummern der gelöſchten Einträge mit dem Vermerk„Ge⸗ löſcht“ in das neue Baulaſtenblatt zu übernehmen. Die Uebereinſtimmung des Inhalts des neuen Baulaſteublattes mit demjenigen des bisherigen iſt am Schluß des umge⸗ ſchrtebenen Iuhalts von dem Baulaſtenbuchführer zu be⸗ ſcheinigen. 18. Die Einſicht der Baulaſtenbücher, welche nach 8 27 Ab⸗ ſatz 5 des Ortsſtraßengeſetzes jedermaun gebührenfrei ge⸗ ſtattet iſt, darf nur in eines Beamten geſchehen. Neben dem Baulaſtenbuche iſt, ſoweit erforderlich, zur leichteren Auffindung der in demſelben eingetr genen Grundſtücke ein Regiſter zu führen, in welchem die mit einer baurechtlichen Verpflichtung belaſteten Baugrundſtücke unter Angabe der Nummer und Seitenzahl des betreffen⸗ den Baulaſtenblattes in überſichtlicher Weiſe zu verzeichnen 88 8 20. Sämtliche Anordnungen des Bezirksamts, durch welche Eintragungen in das Baulaſtenbuch verfügt werden, ſind nebſt den den Anordnungen etwa beigegebenen Belegen lver⸗ gleiche 8 4 Abſatz 1 a..) vom Baulaſtenbuchführer in einem Aktenheft in zeitlicher Rethenfolge zu ſammeln und bei dem Baulaſtenbuch aufzubewahren. Karlsruhe, den 19. Dezember 1908. Großherzogliches Miniſterium des Junern. von Bodman. Dr, von Bayer. Ladung. Nr. 1554. Gottlieb Schnei⸗ der, geb. am 25. Auguſt 1868 zu Carlsberg, Drahtzieher, zul. wohnh. i. Mannheim. 1, Querſtr. 8, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Landwehr⸗ mann II. Aufgebots ohne Erlaubnis ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amtsge⸗ Abt. XII, hierſelbſt auf: Dounerstag, 6. Mai 1909, vormittags ½9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Bezirkskommando Mann⸗ heim ausgeſtellten Erklärung vom 25. Jauuar 1909 verur⸗ teilt werden. 492 Maunheim, 12. Febr. 1909, Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. XII: Werlang. Die Aufnahme von Krauken in das Lan⸗ desbad zu Baden betreffend. Nr. 4991 J1J. Unter Hin⸗ weis auf die Satzungen über die Aufnahme in das Landes⸗ bad zu Baden bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß die Eröffnung des Lan⸗ desbades im laufenden Jahre auf 1. März feſtgeſetzt iſt. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß in dem Auf⸗ nahmegeſuch auch das Alter (Jahr und Tag der Geburt) des Anzumeldenden anzuge⸗ ben und der dem Geſuch bei⸗ zulegende Fragebogen mit Datum und Unterſchrift des⸗ behandelnden Arztes ver⸗ ſehen ſein ſoll. Durch Verordnung vom 15. Januar 1905 wurden die für die Verpflegung von Kranken im Landesbad zu entrichten⸗ den Vergütungen bis auf weiteres wie ſolgt ſeſtgeſetzt: 1. für Perſpuen, welche von badiſchen Armenverbänden oder Stiftungen zum Zwecke des Kurgebrauches unterſtützt werden, 8 für Hof⸗ und Staatsbeamte, Beamte der mit Korpora⸗ tionsrechten ausgeſtatteten Kirchen, badiſcher Kreiſe, Ge⸗ meinden und Stiftungen, für welche die betreffende Ver⸗ waltung die Verpflegungs⸗ koſten beſtreitet, ſerner für Perſonen, welche auf Koſten von Gemeinde⸗Krankenverſi⸗ cherungen, Krankenkaſſen, Be⸗ sgenegeneeen und ſicherungsanſtalten zu ver⸗ ſind und entweder die badiſche Staatsangehbrig⸗ keit beſitzen oder im Groß⸗ herzogtum ihren Wohnſitz 1 8 Benütz gemeinſe⸗ a. bei Benützung ſa mer Säle auf täglich⸗N,50 bel 5 ütz von Einzel⸗ b. bei Benützung von Ein nuntmern auf täglich 3,50 Mark, 2. Für ſonſtige minder be⸗ mittelte Perſonen, welche ſelbſt die Verpflegungskoſten bezahlen a. bei Benützung gemeinſa⸗ mer Säle auf täglich 3 Mk. b. bei Benützung von Einzel⸗ zimmern auf täglich 4 Mk. Mannheim, 20. Febr. 1909. Gr. III. . 5— bofheine — General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, den 27. Februar 1909. HFeinste, reinste und appetitlichste Pflanzenbutter-Margarine, frei von tierischen Fetten, schmeckt, riecht, bräunt und schäumt genau wie beste Süssrahmbutter. Das Beste zum Braten, Backen, Rochen und besonders zum Brotaufstrich. Nur etwa halb so teder àls Butter. Die schätzenswerteste Ergänzung unserer anerkannt vorzüglichen Delikatess-Kokosnuss- butter„Kaiserpalin“(in Tafelform, hart). Kaiserpalin-Werke. Neuss a, Rh. ertr, durch Julius Ohnhaus, Minnheim. Tel. 2825. Großh. Juſtitut Maunhein gegründet 1810 U ter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit Großherzogin Luiſe von Baden. 8 Erziehungsanſtalt für junge Mädchen der beſſeren Stande. Der Eintritt erfolgt an Neujahr, Oſtern und Herbſt. Nähere Mitteilungen durch Ploſpekte. „Wegen einer Feier des 100⸗ jährigenBeſtehens des Inſtituts im Winter 1909 10 werden alle ehemaligen Schülerinnen der Anſtalt gebeten, ihre derzeilige Adreſſe gefälligſt der Vorſteherin mitteilen zu wollen. 32004% 6090II Schwarz, weiss und farbig à Meter von M. Kleiderstoffe grosse Fosten, abge- passt, das Paar v. M. Gardinen Hrapfehle àr Srosser Ausweahl beste Quaglitaten Zu nmerkammt billagemn. Preisemn. Zur Konfirmation: 110„ Grosse Posten Oorsetts Stück 12³ 1⁵⁰ 22 und höher. Stickerei-Röcke aussergewöhnlich billig. Weisse Damenhemden, weisse Damenhosen 12 15 3250 151 30 Taschentüch Sr grosse Posten, sehr bllllg. L. Leffmann, F 2, II Mitgläled. Gdes Allg. Rabatbtspæarwvereimns. 00 und höher. zum Wilde, Ia. Lagerbier(Aunchner Art) La. helles Tafelbier iener Art) Origimal-BRHRUuereiabgug! Pſchorr⸗Bräu⸗Spezialmarke ff. 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Männliche Berufe: Gärtner und Gartenarbeiter 119, Kon⸗ trolleure, Aufſeher, Kaſſierer u. dergl. 96, Kellner 66, Muſike und Sänger 78, Lauf⸗ und Hausburſchen, Handlanger 61, Köche, Bäcker und Konditoren 32, Tänzer 27, Buffetiers, Zäpfler 26, Monteure, Maſchiniſten, Heizer uff. 16. Weibliche Berufe: Kellnerinnen, Büfettfräulein 156, Verkäuferinnen 75, Spül⸗ und Putzfrauen 60, ſonſtiges Wirtſchaftsperſonal 26, Kaſſiererinnen 17 uff. Den ſtärkſten Wochenbeſuch hatte die Ausſtellung in der Zeit vom—14. September mit 258 735, den ſchwächſten in der Woche vom 29. September bis 5. Oktober mit 92641 Beſuchern (Landestrauer) zu werzeichnen. Der ſtärkſte Monatsbeſuch war im Eröffnungsmonat Mai mit 969 684, der nächſt ſtärkſte Beſuch im Juni mit 883 597 Perſonen. Die Geſamtzahl der Be⸗ ſucher, welche mit Tageskarten und Dauerkarten die Eingänge paſſierten, betrug 4 608 084 Perſonen. In dieſer Zahl ſind 3 777 281 Dauerkarteninhaber mitgezählt. Tageskarten wurden insgeſamt gelöſt an 30 Sonn⸗ und Feiertagen 397 950, ſowie an 143 Werktagen 432 853, zuſammen 830 803. Dauerkarten wurden 62 937 gelöſt. An dieſer Geſamtzahl iſt die Stadt Mann⸗ heim mit 48 245, d. h. mit nicht weniger als 29,5 Proz. der Ge⸗ ſamteinwohnerſchaft beteiligt. Aus der öſtlichen Stadterwei⸗ terung waren 5 982 Perſonen, d. h. nicht weniger als 78,7 Proz. der geſamten Einwohnerſchaft jenes Stadtteils mit Dauerkarten verſehen; die Oberſtadt ſtellte 8311 Abonnenten, d. h. 61,8 Proz. ihrer Bevölkerung; die Unterſtadt 13 789, d. h. 34,5 Proz. und der Lindenhof 4 556 Dauerkarteninhaber, d. h. 33,4 Proz. wa ren prozentual ungefähr gleichmäßig beteiligt. Etwas niedriger ſtand die Schwetzingerſtadt mit 6808 Abonnenten, d. h. 29,1 Proz. der Geſamtbevölkerung dieſes Stadtviertels, ſodann Jungbuſch⸗ Mühlau mit 3 427, d. h. 279 Proz, alſo immerhin auch dort mehr als der vierte Teil der Einwohner; ſchließlich die Neckar⸗ ſtadt mit 3554 oder 12,2 Proz. Weſentlich niedrigere Ziffern lieferten die Vororte: Neckarau 1 282, d. h. 9,9 Proz., Käfertal 265, d. h..9 Proz., Waldhof 291, d. h. 4,2 Proz. Auch die Stadt Tudwigshafen ſtellte ein beträchtliches Kontingent von Abonnenten, nämlich 6146 Perſonen, wwas einer Verhältnisziffer von 8,5 Proz der dortigen Einwohnerſchaft entſpricht. Unter den badiſchen Gemeinden ſteht der abſoluten Ziffer nach am höchſten Heidelberg mit 243 Abonnenten, die ſedoch nur.5 Proß. der Geſamtbevölkerung ausmachen. Es ſplgt Feudenheim mit 242(=.8 Proz.), Rheinau mit 158 =4 Proz.], Ladenburg mit 114(= 2,9 Proz.), Seckenheim mit 109(= 2,8 Proz.]), Schwetzingen mit 95(= 1,4 Proz.), Fried⸗ richsfeld mit 72( 2,9 Proz.]), Sandhofen mit 59(= 0,9 Proz.), Weinheim mit 57( 0,5 Proz.) uſw. Aus Karlsruhe wurden nur aus Bruchſal nur 6, aus Baden⸗Baden nur 1, aus Frei⸗ burg nur 5 Dauerkarten gelöſt. Die Geſamtzahl der aus badi⸗ ſchen Gemeinden laußer Mannheim) gelöſten Dauerkarten be⸗ trägt 1476. Auch die linksrheiniſche Pfalz ſtellte bei ihren nahen Beziehungen zu Mannheim eine ſtattliche Anzahl von Dauerkar⸗ tenbeſitzern. Im ganzen wurden aus pfälziſchen Gemeinden außer Ludwigshafen 855 Dauerkarten genommen, und zwar ſteht der abſoluten Ziffer nach obenan Frvankenthal mit 392 (= 2,2 Proz. der Einwohnerſchaft!. Von Angehörigen des Großherzogtums Heſſen wurden 273 Dauerkarten gelöſt, und zwar zeigen die höchſten Ziffern die benachbarten Gemeinden Viernheim mit 96(= 1,2 Proz.) und Lampertheim mit 60 (= 0, Proz.]. Von den 29 Dauerkarteninhabern, die aus Würt⸗ temberg verzeichnet ſind, hatten, 15 ihren Wohnſitz in Stutt⸗ gart. Insgeſamt wurden von Angehörigen des Großherzogtums Baden 2141 Beſuchskarten gelöſt. Die linksrheiniſche Pfalz war mit 630 Beſuchskarten beteiligt. Aus Heſſen wurden 457 Beſuchs⸗ karten gelöſt. Unter 596 von Württembergern gelöſten Beſuchs⸗ karten ſteht Stuttgart mit 210 obenan. Unter 457 von Baypern gelöſten Beſuchskarten haben die höchſten Ziffern erreicht Mün⸗ chen mit 124, Nürnberg mit 72. Faſt alle europäiſchen Länder ſind hinſichtlich der Herkunft der Beſuchskarteninhaber vertreten, z. B. die Schweis mit 111, Frankreich mit 77, Oeſterreich mit 56, Belgien mit 44, Holland mit 40 Perſonen; an 97 Amerikaner wurden Beſuchskarten ausgegeben; 4 Beſteller gaben Afrika, 2 Auſtralien als ihre Heimat an. Ueber den Einfluß der Ausſtellung auf den Fremden⸗ verkehr bemerkt das Stitiſtiſche Amt in ſeinem Jahresbe⸗ richt, der Fremdenverkehr habe ſich im Jubiläums⸗ und Aus⸗ ſtellungsjahre ſtark gehoben, ſei jedoch hinter den gehegten Hoff⸗ nungen wohl ziemlich weit zurückgeblieben. Er habe ſich im Vergleich zum Nürnberger Verkehr von 1906 und zum Düſſel⸗ dorfer Verkehr von 1902 während der Ausſtellungszeit faſt genau wie 2: 3: 4 verhalten. Die Zahl der in den Gaſthöfen abge⸗ ſtiegenen Fremden betrug in Mannheim g⸗genüber dem Vorjahre 1906: vor der Ausſtellung(Januar bis April) 1907 42 690 gegen 39 826 i.., während der Ausſtellung(Mai bis Oktober) 1907 112 691 gegen 74 049 i.., nach der Ausſtellung(November und Dezember) 1907 19 594 gegen 18 836 i. V. Zuſammen 174 975 gegen 132 711 i. V. Bei Beurteilung dieſer Ziffern iſt jedoch nicht zu vergeſſen, daß ein großer Teil des Paſſanten⸗ und Nah⸗ verkehrs, ſoweit er nicht auf Uebernachten in hieſigen Gaſthöfen angewieſen war, ferner aber auch die gewiß nicht zu unter⸗ ſchätzende, ſehr beträchtliche Zahl der Fremden, die bei Verwand⸗ ten und Bekannten abſtiegen, nicht berückſichtigt werden konnte. Die Statiſtik des Wohnungs⸗Bureaus ergibt: a) Vermittlung von Hotelunterkunft 1032 Fälle; b) Auskunfterteilung über Ho⸗ tels und Abgabe des Verzeichniſſes ca. 2700 Fälle; c) Normaler Zugriff zu Privatwohnungen 1699 Fälle; d) Außerordentlicher Zugriff zu Privatwohnungen in zwei Spezialfällen(Kongreß der Sunlight⸗Seifenfabrik, nachdem die Hotels beſetzt waren, und Stenographentag, deſſen Komitee über die en bloc erhaltenen Quartierkarten ſelbſt verfügte] 1451 Fälle; e) Vermietung von Maſſenquartieren 406 Fälle. Ueber den Bahnverkehr iſt folgendes zu berichten: Je⸗ den Sonn⸗ und Feiertag verkehrten vormittags und in den erſten Stunden des nachmittags 8 Sonderzüge nach Mannheim. Von 8 bis 11 Uhr abends ſtanden in umgekehrter Richtung den Aus⸗ ſtellungsbeſuchern außer den Kurszügen 9 Sonderzüge zur Ver⸗ fügung. Einſchließlich der Pfingſtzüge verkehrten in der erſten Periode(1. Mai bis 9. Juni) 263 Sonderzüge für den allgemei⸗ nen Verkehr. n der zweiten Periode(10. Juni bis Ende Sep⸗ tember]! wurden 225 Sonderzüge für den allgemeinen Verkehr geführt leinſchließlich 8 Züge im Oktober). Für Vereine, Geſell⸗ ſchaften, Firmen und Reiſeunternehmungen wurden während der Dauer der Ausſtellung 27 Geſellſchaftsſonderzüge geführt. Weitere 18 Sonderzüge dienten zu Kongreßausflügen in die Umgebung von Mannheim. Infolge einer Aufforderung des Verkehrsvereins veranſtaltete das Reiſebureau der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie in Berlin 4 Sonderfahrten mit 3 und mehrtägi⸗ gem Programm für Aufenthalte in Mannheim, Heidelberg, Speyer und Schwetzingen. Der Verkehrs⸗Verein Darmſtadt arrangierte im Sommer 1907 einen Sonderzug und führte nahe⸗ zu 300 Perſonen in unſere Mauern. Der hieſige Verkehrs⸗Ver⸗ ein befaßte ſich auch ſelbſt mit der Arrangierung von Sonderzü⸗ gen nach Mannheim. In der Zeit vo 1. September bis 6. Ok⸗ tober leitete er aus Frankfurt, Darmſtadt, Mainz und Umge⸗ bung 6 Sonderzüge hierher mit einer Beteiligung von zuſammen 2334 Perſonen. Eine erhebliche Verkehrszunahme brachte das Jubiläumsjahr der ſtädtiſchen Straßenbahn, deren Ge⸗ ſantfreouenz von 23,5 Millionen während des Vorjahres auf 276 Millionen Fahrgäſte im Jubiläumsjahr ſtieg. Der Tages⸗ durchſchnitt der beförderten Perſonen betrug: im Jahre 19062 64 359 Perſonen, im Jahre 1907: 75 509 Perſonen. Sportliche Nundſchau. Luftſchiffahrt. * Denkmal für die Leutnants Förtſch und Hummel. Den bed der Berliner Dauerfahrt im Oktober vorigen Jahres verunglückten Leutnants Förtſch und Hummel wird in ihrer Garniſom Straßburg i. E. ein Denkmal errichtet werden, deſſen Koſten von den Vereinen des Deutſchen Luftſchiffer⸗Verbandes und den Offizierkorps der Regimenter, denen die Verungllickten an⸗ gehörten, aufgebracht werden. Der mit der Ausführung beauftvagte Oberrheiniſche Verein für Luftſchiffahrt gedenkt in Straßburg einen Monolithen aus Vogeſenſtein zu errichten, der ein Bronze⸗ velief und eine Stiftungstafel tragem foll. —— General⸗Alnzeiger. Abendblatt Warei 27. ürnHiH„ Wir gewähren bei allen Einkäufen mit Ausnahme einiger Artikel einen 1 welcher an unseren sämtlichen Kassen in gelben Rabattmarken 15 zur Ausgabe gelangt. Verlangen Sie sofort Rabatt-Karten! Herm. Schmoler& co. —— 5 75 Nebenraum oder — andels⸗ und Induſtrie-Zeitung ſNfüf Sũdweſtdeutſchland fbhonnement für den„Seneral⸗finzeigere Inkl. Beilagen: 70 pf. monatl., Bringerlohn 25 Pf. monatl., durch die Poſt bezogen inktl. poſt⸗ flufſchlag Ilk..42 gro Quartal. Einzelnummer 5 Pf. Nnzeiqer der Stadt Mannheim und lumgebung Aelephon⸗ ſlummern: Direktion und guchhaſtung 1449 Druckerei⸗ Bureau(Hnnahme „90n Druckarbeltenn Rebakfliloo“nn„ Expedition%%„„ 341 377 2¹ E erſcheint jeden Samstag abend inſerate Die Kolonelzells. 25 pf. Nuswärtige inſerats 30„ Die ſteklamezelles 100 kelegramm⸗dreſſe: Journal Mlannheim- nachdrock der Originalartikel 5»Hannheimet Seneral· nreigerse wird aur miſt Genehmigung des benlages erlaubt 75 Samstag, 27. Pebruar 1909. ——— — S— Helz oder Eiſenbeton? Die im Verlage der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei erſcheinende„Deutſche Zimme meiſterZeitung“ bringt in ihrer 5 Nummer vom 21. Februar ds. nach⸗ ſtehenden aktuellen Artikel über„Holz⸗ oder Eiſen⸗ heton“. Da über die Feuerficherheit des Holzes vielfach irrige Meinungen beſtehen, ſo glauben wir mit dem Abdruck des Artikels, in dem auf die Vorteile des Holzes bei Bauten aufmerkſam gemacht wird, unſern Leſern einen Gefallen zu erweiſen. Zunächſt wird in dem Bericht darauf aufmertſam ge⸗ macht, daß es gewiß inlereſ ſant iſt, das Urteil eines unpartei⸗ iſchen Fachmannes über den modernſten Bauſtoff, den Eiſen⸗ heton, zu hören. Es heißt dann weiter.„Die Teilnehmer an den Meiſterkurſen für das Zimmerhandwerk in Köln hatten das Vergnügen, von einem der den Unterricht erteilenden Vehrer und zwar von Herrn Diplomingenieur Königl. Ober⸗ ſehrer Fr. Schünemann, einen Vortrag Gelegenheit des' letzten Hochtpaſſers ſtürze bei Neuwied und Ni jederlahnf ſtein. ei erwähnte er auch den Einſturz einer aus Eiſenbeton hhergeſtellten Brücke über den Wiedfluß und kam im Anſchluß hieran auf den Eiſenbetop ls Bauftoff zu ſprechen. Nach den bisher genzichten Erfahrungen ſei man zu der Ueberzeugung gekommen, 95 dieſem neben den Vorteilen auch erhebliche Mängel anhaften. Die hauptſächlich in Betracht kommenden Nachteile des Eiſenbetons ſind folgende: Seine Sc Secken aus Eiſenben n habe Daß, wenn man das Ohr an ſie legt, man dem darunter liegenden Zimmer deutlich berſtehen kann.(Man vergegenwärtige ſich die Folgen, die hieraus eventl. entſtehen können.) bewirkt das in ihm enthaltene Eiſen, 0. s ein guter Schalleiter iſt. Im Kon⸗ ferenzzimmer der Königl. Maſchinenbauſchule in Köln war man e, um der Schalldurchläſſigkeit zu ſteuern, den Decken und Wänden cee Stofftapeten anzubringen.— alldurchläſſigkeit. en die unangenehme Eigenſchaft, jedes Wort im Dies In der in Lübeck aus Eiſenbeton erbauten Konzerthalls konnten Vorträge nicht abgehalten werden, weil die Stimme des Vor⸗ tragenden durch die entſtehenden Schallwellen unver ſtändlich gemacht wurde. In dieſer Konz ecballe waren Emporen an⸗ gebracht, welche auf Konſoln aus Eif ſenbet ton ruhten. Bei Ver⸗ anſtaltung eines Konzertes in dieſer Hal lle entſtand ein ſolcher Lärm, hervorgerufen durch den daß man bermeinte, draußen auf der Orcheſter. Um dem Uebelſtande benigſtens einiger m en abzuhelfen, vurden die Wände, Konſolen und Decken mit Korkplakten bekleidet. Ein weiterer Nachten des Eiſenbetons iſt 2. daß er dem Einfluß von Oel nicht wiederſtehen kann. Oel löſt ihn auf. Welche Kataſtrophen können daher durch AUnvor ſichtigkeit auf Brücken un in Lagergebäuden entſtehen, deren Gewol 0 und Böden aus Eiſenbeton herg geſtellt ſind und längere Zeit der Einwirkung von Oel ausge ſetzt werden.— Zum Nachteil gereicht dem Eiſenbeton auch 3. daß ſeine Anwendung bedeutend höhere Koſtkn er⸗ fordert, 515 eine ſolide Holzkonſtruktion; jedoch der größte Eiſenbetons iſt: ſchwertbiegendſte Nachteil 5 4. 1 915 in ihm 8 1 ſich, wenn ſie durch Feuer t wer iſt das anſcheinend unverwüß lliche ſGebende ee geweiht. Aus den eben wWarnte Herr Schünemann bor der 55 beſonders bei N n. 15 Herr Oberlehrer Schli der vor ſeiner Anſtellung als Fagenie Ir mal bedeutende ſtaatliche fü at, 1 10 auch der ſeiner Zei in 0 angefül 1 Gründen zu hören über die bei erfolgten Brückenein⸗ Die Königl. Bau⸗ gewerkſchule in Köln hatte eine Reiſe in das Hochwaſſer⸗ gebiet unternommen, über welche Herr Schünemann berichtete. Wände und an tele die Bibration der im Eiſenbeton Novelle mas den Anwendung von Eiſen⸗ den Feuersgluten nicht Stand halten, aber beide Eichenholz⸗ treppen, von welchen eine ſogar noch mit Steinen beſchwert war, blieben völliggebrauchsfähig; daher könne man mit bedeutend mehr Recht von einer tatſächlich vorhandenen Feuerſicherheit des Eichenholzes ſprechen. So viel ſteht feſt: Jede aus Holz ſolid ausgeführte Konſtruktion, möge ſie heißen Treppen, Balkenlage oder Dach iſt, wenn ſie gegen direktes Einwirken intenſiver Feuersgluten geſchützt iſt(Aſbeſtumkleidungen, Putz uſw.) weniger feuergefährlich als Eiſenbeton. Wenn wir uns dieſe Ausführungen vergegenwärtigen, muß ſich uns gleichzeitig 515 Frage aufdrängen: Was haben wir zu tun, um die gegen Verwendung des Holzes gerichteten Vorurteile zu zerſtreuen? Da ſtehen uns manche Mittel zu Gebote. Zunächſt die Benutzung der perſönlichen Ueberzeugung. Die Zimmerueiſter, welche vermöge eines maßgebenden Ein⸗ fluſſes bei Behörden, Architekten ete. dazu in der Lage ſind, müſſen dieſen überall dort, wo es gilt, die Nachteile von Eiſen und Eiſenbeton und die Vorteile von Holz bei Bauten und wo es immer ſein möge, geltend machen, ſie hervorheben und beweiſen. Jeder Zimmermeiſter muß mit der Kraft der Ueberzeugung immer dafür eintreten, daß Holz überall da angewandt wird, wo 28. geſchehen kann. In jeder Innung oder Zimmermeiſter⸗Vereinigung müßte im Statut an erſter Stelle ſtehen: Förder ung der Holzbauweiſe; in jeder Verſammlung müßte über dieſes für das Zimmerhandwerk bedeutungsvollſte Thema beraten werden. Jeder Zimmermeiſter ſtrebe darnach und vechne Es ſich zur Ehre an, verfehle aber auch nicht, es in unſſerer Zeitung bekannt zu machen, wenn es ihm gelungen iſt, zu erzielen, daß ſtatt des vorgeſehenen Eiſens oder Eiſen⸗ betens unſer ehrliches Holz genommen wird. Einen weiteren, guten Bundesgenoſſen haben wir in unſerer Zimmermeiſter⸗Zeitung, und damit möchte ich kurz auf einen in der letzten Nummer enthaltenen Artikel: Zurückdrängung des Holzes zurückkommen.— Für jeden Zimmermeiſter⸗ iſt es klar, daß die in den beiden in dem Artikel erwähnten Behauptungen den Tatſachen entſprechen; beſonders er⸗ wähnenswert iſt der Gedanke, es möchten auch die Holzindu⸗ ſtriellen bezw. die Beſitzer von Sägemühlen, Holz⸗ handlungen ebenfalls zu Abwehrmaßregeln greifen und mit den Zimmermeiſtern ge⸗ 15 einſam den Kampf für die gute Sache verfechten. Denn die Zimmermeiſter kämpfen, wenn ſie die Anwendung von Holz zu bringen ſuchen, gleichzeitig für die Intereſſen der Holz⸗ induſtriellen. Da nun in den Kreiſen dieſer Herren auch E einen großen Einfluß an gewäſſen Stel⸗ len auszuüben vermögen, wäre es mit Freuden zu begrüßen, wenn ſie den Abnehmern ihrer Produkte ihre Unterſtſitzung nicht berſagen würden. Ueber das Wie? könnte ja bei Gelegenheit der nächſten Bund esver⸗ ſamm lunng geſprochen die Hobele un entertk. Die„Deutſche Volksw, Korreſpondenz“ ſchreibt üter die zum Bankgeſetz wie folgt: dem Reichstage zugegangene Entwurf Ab⸗ Der einer änderung des Bankgeſetzes erfüllt die auf die Reform unſeres ten Hoffnungen nur zu einem ſehr geringen Teil. Ganz entſpricht er ihnen nur in der Vorſchrift, daß die Reichsbanknoten geſetzliches Zahlungsmittel ſein ſollen und daß die Reichsbank; zum Ankauf von Schecks ermächtigt werden ſoll, Die übrigen Forderungen des Verkehrs werden entweder gar nicht oder flur ungenügend erfüllt, So wird leine Erhöhung des Grundkapitals der Reichsbank vor⸗ enotieh, ſondern nur die Reſerve wieder sröffnet, indem von dem Reingewinn nach 3½ Et. Erfidividende 10 PpCt. zurückgelegt wer den ſollen und erſt dann 5 Verteilung des reſtlichen Gewinnss nach dem bishe erigen Schlüſſel von drei Vierteln für die Reich skaſſe und einem Viertel f für die Reichs⸗ bankanteilseigner eintritt. So wird ſerner aun dem Grund⸗ ſatz des ſteuerfreien N otenkontingents nicht gerüttelt, ſondern de ane allgemeine und eine beſondere Erhöhung vor⸗ emeine Erhöhung verg ößerk die Be⸗ F 5 Bänkweſens geſetz Fachblättern gebrachten Gedanken und ſchränkter. immer mehr zur Geltung hleihen Forderung, Mark betrug und ſich bekanntlich als gänzlich unzulä ich erwieſen hat. Unzulänglich iſt auch die Erhöhung für die letzten 4 Tage der Jahresviertel auf 750 Millionen Mark. Dieſe nimmt ja weſentlich auf die Einreichungen der Börſe Bedacht, die vielleicht größtenteils nur kurze Zeit dauern. Sie berückſichtigt aber nicht die Anforderungen des Waken⸗ handels und des Großgewerbes, die zu anderen Zeitpunkten und auf längere Friſten eintreten und die keineswegs immer mit dem Vierteljahresende zuſammenfallen. Der ganze Vor⸗ ſchlag über die Aenderung des Notenkontingents bekundet eine durchaus engherzige und kleinliche Auf⸗ faſſung der Bankfrage. In der Begründun wird wieder das nun ſchon zum Ueberfluß gehörte und geleſene Wort„Warnungszeichen“ für die Ueberſchreitung des Kon⸗ tingents gebraucht. Als b die Geſchäftswelt ein ſolches Warnungszeichen nötig hätte, nachdem ſie doch, von allem anderen abgeſehen, in der Regel durch die der Kontingents⸗ überſchreitung vorhergehende Erhöhung des Zinsfußes ſchon genügend über die Lage des und ſo⸗ mit hinlänglich gewarnt worden iſt— Was hat denn auch die„Wa üngentsüberſchreitungen in den Jah ſchen Krach und dem allgemeinen Wirkſchaftliche 5 ber mit dem Herbſt 1907 eingeſetzt hat, genützt? die Geſchäftswelt, ſoweit ſie glaubte mit Vorteil tätig z ihre Beziehungen eingeſchränkt? Dies wird niemand behaupten können, der den Umfang der Wi tätigkeit beobachtet hat und ermeſſen kann. ha übermäßig hohe Zinsfuß der Reichsbank, der bekann 753 PCt. geſteigert wurde, hernach viele Geſchäfte unmö gemacht, namentlich auch die Bautätigkeit ganz z en gebracht, ſehr 8 8 der ſo Nanten des Eiſengewerbes, zu 9 5 Fertigerzeugniſſen das Baueiſen gehört. Aber vo Uebermaß der Tätigkeit hat er das Wirtſchaftsleben Deurſch lands nicht bewahren können. Der Geiſt, der in der frage herrſcht, iſt alſo kein großer, ſondern ein recht be⸗ Eine großzügigere Form hätte mit dem Begriff des Kontingents, das von vielen Bankſchriftſtellern ing gänzlich aufgegeben iſt, endgültig brechen müſſen. ja auch auf der Hand und es muß bei einigem Nach jelbſt dem Laien einleuchten, daß die Grenze für den nicht bargedeckter, aber ſelbſtperſtändlich durch andere gedeckter Noten eine ganz willkürliche ſein muß. Ke weiß aus der Vergangenheit oder Gegenwart und erſt noch aus der Zukunft beſtimmt, wieviele ſolcher gedeckten Noten das Wirtſchaftsleben eines Volkes nö Kein Menſch auch kann beſtimmen, daß die umlauf Noten mit 33½ pCt. bargedeckt ſein müſſen, das deutſche Geſetz vorſchreibt. Wenn man aber ſelbſt Bardeckung für richtig und erforderlich hält, ſo gänzlich widerſinnig, die Notenſteuer einzuſcha dieſe Grenze der Bardeckung, auf die Geſamtmenge berechnet, nicht überſchritten iſt. Heutzutage ſteht Sache, ſelbſt wenn man den neuen Entwurf als Ge nimmt, ſo, daß bei einem Notenumlauf von 2000 M Mark, der alſo mit einem Drittel, gleich 66625 Mill. bar gedeckten Noten nur 550 Mill. Mark nicht bar ge⸗ Noten, insgeſamt alſo 1216 Millionen Noten ſteuerfre laufen dürfen, und die“ Notenſteuer in Wirkſamkeit krit gleich doch gar kein vernünftiger Grund vorliegt, den au gut gedeckten Noten irgendwie zu beſchränken. der Hauptfehler, der der neuen Vorlage anhaftet und d notwendigerweiſe zur Folge haben muß, daß bei der n. wirt ſchafklichen Hochbewegung, die hoffentlich nicht lange au wird, die alten Klagen wegen der zu Nontingenlsgrenze wieder erhoben werden und die höchſt nach⸗ teiligen Folgen der Kontingentseinrichtung für das Wilt⸗ ſchaftsleben ſich wieder werden geltend machen. Nicht berüdffchtigt iſt in dem Geſetzentwurf daß dem G oldabfluß ins der in den Jahren 1906/07 großenteils durch ſcher Banken in Amerika und dann durch die Goldheranz ingen»Amerikas veranlaßt wurde. 5 der Bant gewehrt werde. kunft auch wieder durch wie es bekanntlich in den letzten Jahren der Fall war. Der Reingewinn betrug 1907 über 52 Millionen, 1906 über 40 Millionen, den 3 Vorjahren 25—26 Mill. Mark und ſelbſt in den Jahren 1894 und 1895, wo der Zinsfuß den niedrigſten Stand mit 3,12 und 3,14 pEt, ſeit dem Beſtehen der Reichsbank erreichte, noch immer über 11 bezw. rund 10 Millionen Mark. Daß auch die ſonſtigen berechtigten und ze gemäßen Forderungen auf Aenderung des Bankgeſetzes nicht erfüllt worden ſind kann nach dem J der vor⸗ liegenden Aenderungen nicht wundernehmen. Es bleibt u. a. die Forderung unerfüllt nach entſprechender Aenderung des Reichsbankausſchuſſes gemäß den Bedürfniſſen Uunſeres Wirtſchaftslebens und gemäß den in anderen Staaten beſtehenden Einrichtungen, die ſelbſtperſtändlich viel mäßiger ſind als die unfrigen; bei uns dürfen näml ö Reichsbankanteilseigner, d. h. vorzugsweiſe die Bankselt, im Ausſchuß vertreten ſein. Unberückſichtigt bleibt auch die Forderung nach Annahme Unverzinslicher 1 ſeitens der Reichs⸗ 14 Depoſiten 9 bank, durch welche der Bank erhebliche Mittel zufließen bwürden. Die ganze Vorlage iſt daher ein Machwerk, die weite Kreiſe des V kann und deshalb zu den ſchärſſten Ausf muß. Sie beſagt im weſentlichen, daß höchſt dürftiges 5 hnicht befriedigen lungen Anlaß geben alles beim alter bleibt, daß die großen Kreiſe der Bankwelt wieder ihlen Willen durchgeſetzt haben und daß ihr Geiſt nach wie zum vor in der Reichsbank herrſchen wird. Daß dies nicht Beſten des Volkes dienen kann, liegt auf der Hand. üblen Folgen eines höchſt mangelhaften Geſ werden ſich bald genug zum Schaden der Swir einpfindlich bemerkbar machen. Nechtspflege. dcd. Zur Frage der den Hauseigentümern obliegende leuchtungspflicht der Treppeuflure. ſolchen, Be⸗ An einem Sonntag abend war ein Arzt zu einem Kranken gerufen worden. Trotz der in dem betr. Orte geltenden Polizeiverordnung, nach der bei Dun⸗ kelheit die Treppenflure zu beleuchten ſind, fand der Arzt den Flur des fraglichen Hauſes dunkel vor. Er ſchritt daher vorſich⸗ tig eiter, doch ſtolperte er über eine vorſpringende Stufe, deren Unlage ungewöhdnlich und gefährlich war, und zog ſich Verletzun⸗ en zu, wegen welcher er den H igentümer in Anſpruch nahm, der auch dem Antrage des Klägers gemäß verurteilt wurde. Hier⸗ en legte der Verurteilte Reviſion beim Reichsgericht ein. Er — ſo erklärte der Beklagte hier— ſeine Schuld nicht mehr en, aber auch der Arzt ſei nicht frei von Verſchulden. Das Sgericht ſelbſt habe früher ſtets dahin erkannt, jeder, der unkelheit einen ihm unbekannten Raum betrete, dürfe ſich rößer Vorſicht vorwärts bewegen. Außerdem ſei es die cht des Klägers geweſen, wenn er vor ſich einen dunklen u ſah, den er zu durchſchreiten hatte, ein Licht oder dergl. nden, oder aber die Hausbewohner herbeizurufen und ſich nen ein ſolches geben zu laſſen.— Indeſſen hat der höchſte shof ſich nicht veranlaßt geſehen, das den Hauseigentümer e Erkenntnis aufzuheben. Es ſei gar kein Anhalt egeben, ſo wird in den Entſcheidungsgründen ausgeführt, üde Arzt in der Dunkelheit nicht vorſichtig vor⸗ 55 iſt. Die Vorinſtanz hat ja bereits feſtgeſtellt, daß die Anlage der in 0 — Frage kommenden Stufe ungewöhnlich und gefährlich, d. h. eine ſolche war, über die auch eine vorſichtige Perſon fallen konnte. Der Forderung des Beklagten, der Arzt hätte ſelbſt Licht anzünden müſſen, wird ſchon durch die Exwäg⸗ ung der Boden entzogen, daß kein Arzt in dem betreffenden Orte Licht mit ſich zu führen pflegt, weil er in der Dunkelheit auf Beleuchtung dr Treppenflure rechnen darf.— Der Kläger auch nicht verpflichtet, die Bewohner des Hauſes um Licht n, denn ein Arzt, dr zu einem Schwerkranken dringend hat es nicht nötig, aufs ungewiſſe zu rufen, bis ihn and hört. Sonach hat der Kläger die im Verkehr Sorgftlt durchaus beobachtet.(Nachdruck verboten). hnhäuſern eingereicht. ſeilichen Vorſchriften beachtet, inſonderheit guch die⸗ elche in ſeinem Bezirk für die Anlagen pon Waſchküchen ſind. So hatte er für dieſe Räume beſondexe Zu⸗ außen vorgeſehen, ſie von den übrigen Kellerräumen Herſtellung der Fußböden waſſerdicht gehalten und erablauf richtig reguliert. Zur Dunſtableitung ſollte n oberen Teile der Eingangstür angebrachte, zum Um⸗ ingerichtete und mit einer leicht zu handhabenden Stell⸗ hiung verſehene Fenſter, ferner das neben der Tür ange⸗ im ganzen zu öffnende Fenſter und die im Schornſtein an ckwand 2,15 Meter hoch über dem Fußboden durchge⸗ „25 Zentimeter im Geviert große Abzugsöffnung Trotz alledem war von der Baupolizei die Anlage dieſer en bemängelt worden angeblich weil ſie aus⸗ de Trockenheit, ferner der genügenden Zuführung von nd Luft entbehren würden, da ſie nach Norden zu lägen, die Erde eingeſenkt ſeien, und außerdem die Treppen⸗ inſtrömen der Luft verhinderten. Das ſächſiſche ericht, welches der ſich benachteiligt fühlende gentümer anging, hat ſich jedoch dahin ausge⸗ aß die Baupolizeibehörde— auch wenn der Grund⸗ ümer alle geſetzliche Erforderniſſe erfüllt hat; dennoch ug der Baugenehmigung berechtigt iſt, wenn beſondere tgegenſtehen. Davon könne jedoch im vorliegenden Rede ſein. Nach dem überzeugenden Gutachten der nalbehörde genügen die vorgeſehenen Vorrichtungen derlichen Durchlüftung der Waſchräume und zur Waſſerdämpfe aus ihnen vollkommen. Die Waſch⸗ t 18 Meter, wie die Baupolizeibehörde ang mmt, Meter— alſo nicht zu tief— in die Erde ein⸗ auch nicht anzunehmen, daß die nur 2 Meter häuſer den Luftzutritt hindern verden. üftung der Waſchräume iſt ebenfalls ge⸗ und Decken mit geglättetem Zement⸗ inzunehmen, daß ſie hinreichend aus⸗ Waſchküche iſt zes 1 zeit gar nicht erwarmen laſſen.— Somit ſind die geſundheitlichen Beanſtandungen der Baupolizeibehörde völlig unbegründet. —— 7 5 5 44 e 79 i. 172 5 D. 0 Nanm e om Waren⸗ und Produnenmatit. (Von unſerem Korreſpondenten.) An don Waren⸗ und Produktenmärkten blieb auch in vieſer Berichts⸗Woche ein feſter Grundton borherrſchend. Auf dem Wellmarkte für Gotreide finden die Nachrichten die nun erkenven laſſen, daß die Aus 75 88 8 5 durch Froſt und T audenen Centeſchäden bedeutend größer ſind als man bi nommen hatte, mehr Bea chiung. gleit dieſ um ca, 8 bis 9 Mark per Tonne NVerſe 8 8 höher als hiffungen aus belaufen ſich in dieſer Woche auf 156 000 gegen 172000 Tongen Weizen in der vorhergegangenen Woche. Insgeſamt wurden La Plata Staaten ſeit 1. Januar ds. Is. 920 000 To. von den verſchifft gegen 971900 Tonnen in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres. An den nordamerikaniſchen Märkten ſtieg Maiweizen in den letzten 8 Tagen um 2ʃ½ Anlaß zu dieſer Hauſſe bildeten die ungünſtigen Eruteberichte aus Auſtralien, das kalte Wetter in den nordamerikaniſchen Winterweizengebieten and die weitere Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staagten, die nach Bradſtreet von 71 375 000 Bufhels auf 68 433 000 Buſhels ſich verminderten. Auch aus Indien liegen unbefriedigende Ernte⸗ berichte vor; die bisher niedergegangenen Regenmengen werden als unzureichend bezeichnet. Aus Rußland liegen ebenfalls keine ermutigende Nachrichten vor. Die ſcharfen Fröſte haben den Sagten ſtarken Schaden zugefügt und man nimmt daher an, daß Rußland im Frühjahr mit größeren Mengen an den Welt⸗ markt nicht herantreten dürfte. An unſeren ſülddeutſchen Getreidemärkten charakteriſierte ſich die Tendenz, in Uebereinſtimmung mit der ſtrammen Haltung des Weltmarktes, als ſehr feſt und namentlich haben unſere Importeure in den letzten Tagen größere An⸗ ſchaffungen gemacht, während in ruſſiſchen ünd rumäniſchen Weizenſorten nichts unternommen wurde. Im Cifgeſchäft ſind Kontrakte in Bahig⸗Blanca, Barletta oder Ruſſo, auf Abladung, für 80 Kg. ſchweren Weizen, mehrfach zu M. 176 bis 181.30 per Tonne, Eif Rotterdam, abgeſchloſſen worden. In Mannheim disponible Plataweizen erlöſten M. 235 bis 240 per Tonne, ver⸗ zollt, ab Mannheim. Pfälziſche Weizen wurden je nach Qualität zu M. 235 bis 237.50 per Tonne gehandelt. Auf dem Roggen⸗ markte, der ebenfalls ein ſehr feſtes Ausſehen angenommen hat, hielten ſich dagegen die Umſätze in mäßigen Grenzen, weil die Mühlen, infolge des unbefriedigenden Roggenmehlabſatzes, nur die notwendigſten Neuerwerbungen vornahmen. In Berlin notiert Mairoggen um 4 Mark per Tonne höher als in der Vor⸗ woche, während bei uns für pfälziſchen Roggen der Preis eine Einbuße um M..25 per Tonne erlitt. In Braugerſte iſt das Angebot recht ſpärlich geworden, während die Nachfrage eine beſſere iſt. In beſſeren Qualitäten haben ſich die Beſtände ſtark gelichtet. Futtergerſte hat bei kleinem Geſchäft ihren Preis⸗ ſtand behauptet. Ruſſiſche Gerſte 58 bis 59 Kg. per März⸗April Abladung war zu M. 116—117, Donaugerſte 58 bis 59 Kg. ſchwimmend zu M. 117—4118 und La Plata 59 bis 60 Kg. geſackt ſchwimmend zu M. 117.50 bis 118 per Tonne Eif Rotterdam am Markte. Hafer hat eine weitere Steigerung erfahren und die Händler ſind gezwungen die Forderung zu bewilligen, obwohl ſie beim Verbrauch entſprechende Preiſe nicht durchholen können. Lihauhafer 47 bis 48 Kg. wiegend wurde zu M. 114, 48 bis 49, Kg. zu M. 115 und 50 bis 51 Kg. bis zu M. 119 per Tonne Eif Rotterdam erworben. Platahafer 46 bis 47 Kg. ſchwimmend er⸗ löſte bis M. 110 per Tonne Eif Rotterdam, Für Mais waren die Auslandsforderungen recht feſt und die Spekulation ſowohl als auch der Verbrauch mußten im Bedarfsfalle höhere Preiſe bewilligen. Umſätze fanden hauptſächlich in gelbem Plata⸗ Mais per März⸗April zu M. 119 bis 121 per Mai⸗Juni zu M. 115 bis 116 per Tonne Eif Rotterdam ſtatt. Hier disponibler Plata⸗Mais wurde an württembergiſche und bayeriſche Händler zu M. 165 bis 167.50 per Tonne, verzollt, ab Mannheim verkauft. Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 8 18./4. 25.½. Diff. Weizer: New⸗York loco ets 1238/½ 124¼ + Mai 1205% 42½% Chicagos Mai 1. 116% +2 ½ Liverpool Mai sh 7/9¼ 8/1 +39,5 Budapeſt April Kr. 13.23 18.44 +0.21 Paris Mai/Aug. Fr. 289.— 244.— +5.— Berlin Mai M. 218.50 227.— +8.50 Mannheim Pfälzer loko„ 236.25 238 75 +2 50 Roggen: Chicago loco ets 77 78. +2* Mai„ 797 80 + 72 Parts Mai[Aug. Fr. 166.50 166.50— Berlin Mai M. 173.25 177.25 +4.— 758 Mannheim Pfälzer loko„ 181.25 180.——.25 Hafer, Chicago Mai cets 55½ 54— Paris MaifAug. Fr. 191.— 194.— +3.— Berlin Mai M. 168.50 170.75 +2.25 Mannheim badiſch. loko„ 176.45 176.25— Mais: New⸗Dork Mat ets 78%/ 78%—6 Chicago Mai 855 66—⁸— Berlin Mai M. 152.50—.—— Mannheim L plata oko„ 172.50 172.50— Kaffee. In Uebereinſtimmung mit der ſteigenden Be⸗ wegung am Newyorker Markte und infolge der fehlenden daſſen⸗ den Koſtfrachtangebote verkehrten die Kaffeemärkte in feſter Hal⸗ tung. Schiebungen wurden in größerem Umfange vorgenommen. Im allgemeinen macht ſich auch aus dem Inlande eine regere Nachfrage, ſpeziell für nahe Monate geltend, wodurch die vor⸗ deren Sichten bemerkenswerte Preisbeſſerungen erzielten. Die Zufuhren belaufen ſich in der letzten Woche von Rio de Janeiro auf 90 000 gegen 72000 Sack in der Vorwoche, und die von San⸗ tos auf 145 000 gegen vorwöchige 149 000 Sack. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſhätzt man dieſe Woche auf 270000 gegen vor⸗ auf 852000 gegen wöchige 167000 Sack und die in Santos 1354000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinig⸗ ten Staaten bekragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 4 110 000(4 485 000) Sack. Newyork notiert: 10 5 5 Rio No. Jloto Marx Junt Juli 18 Februar.45.30.25 25. Februar Fis 695.60.50 Diff⸗ /% +50 30 +25 des anhaltenden f5 die Fondsbörſe ein ſchwerer Schlag. fühlbar machte. An der hieſigen Börſe gaben ruſſiſche Renten ken, Bulgaren und Griechen ſchwächer. Ungariſche Gold⸗ und feſten Verlauf Rübenanbaues troß der höheren Kaufrübenpreiſe nur in Mittel⸗ deutſchland wahrſcheiglich. Für das laufende Zuckerjahr wird in Europa und Nordamerika zuſammen die Erzeugung auf Tonnen 7 257 000 und der Verbrauch auf 9575000 Tonnen veranſchlagt. Der ſichtbare Weltvorrat ſtellt ſich äuf 3514000 Tonnen gegen 3 564.000 Tonnen im Vorjahr. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten belaufen ſich auf 191 000 gegen 160000 Tonnen in der Vorwoche. Die Ankünfte in den ſechs Haupkhäfen Kubas be⸗ trugen in dieſer Woche 65000 Tonnen wie in der Vorwoche. Die Hamburger Lagervorräte wieſen einen Beſtaud von 81 100 6. V. 789 900) auf Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe be⸗ lief ſich in den lezten 8 Tagen auf 791 000 gegen 153 000 Zenkne⸗ in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Febr. März April Mafi Aug. Okt. Dez. 19. Februar 20.15 20.15 20.25 20.40 20.80 19 35 26. Februar 20.50 2045 2055 20.70 21.95 19.45 Diff.*35 +80 +30 +730 +5 +10 Handelsberichte Börſenwochen⸗Bericht. 2 B. Frankfurt a.., 26. Febr. Der Stimmungsumſchwung, der gegen Schluß unſeres letz⸗ ten Wochenberichtes eingetreten iſt, hat ſich in dieſer Berichts⸗ woche nicht verflüchtet. Die Aufwärtsbewegung iſt nicht wieder in Fluß gekommen, im Gegenteil war mehr Neigung zu entſchie⸗ denem Angebot und Rückgang der Kurſe zu beobachten. Zunächſt iſt es die Lage des Montanmarktes, welcher durch ſchärfere Kurs⸗ verluſte bedacht wurde. Der Kursfall der Stahltruſtaktien war bedeutend bei ſtarkem Angebot. Die Schuld an dieſer unerwar⸗ + teten Bewegung des Fondsmarktes war die Herabſetzung der Eiſenpreiſe in den Vereinigten Staaten. Dieſer Schritt war für In der Drohung des Stahltruſtes, worin angekündigt wird, daß alle Preisvereinba⸗ rungen aufgehoben werden, wird ausgeführt, daß nach dem Ein⸗ bruch der Geldkriſe im Intereſſe der Verbraucher die Stahl⸗ preiſe aufrecht gehalten wurden, da eine ſofortige und radikale Reduktion Vielen den Bankerott gebracht haben würde. Hervor⸗ ragende Vertreter der Stahlinduſtrie ſeien beſtändig in Fühlung geblieben, um die Stabilität zu bewahren. Tatſächlich ſei dann auch eine langſame Beſſerun erfolgt. Die Stahlmärkte ſind de⸗ moraliſiert durch die Preisrückgänge in Stahlröhren. Stahl⸗ ſtangen lagen um 4 Sh. niedriger. Die Proklamierung des offenen Marktes ſeitens des amerikaniſchen Stahltruſtes bedeu⸗ tet den Beginn eines gefährlichen Preiskrieges. Es ſind bereits Preisreduktionen von 4 bis 12 Sh. eingetreten. Nur Stahl⸗ ſchienen haben ſich bisher auf 28 Sh. gehalten. Angeführtes gab zu einer ſtarken Deroute an der Newyorker Börſe Anlaß, wo beſonders die Kurſe von Eiſenbahnen, Kupfer und Stahlaktien prozentweiſe abwärts gedrängt wurden. Es muß dieſes als Beweis dafür gelten, daß die vor einigen Tagen im Stahltruſt beſchloſſene Preisherabſetzungen für Metalle ſei⸗ tens der amexikaniſchen Spekulation doch nicht lediglich als Maßnahmen zur Beeinfluſſung der Tarifkommiſſion betrachtet werden, ſondern, daß man darin auch ein Anzeichen für die tat⸗ ſächliche Verſchlechterung der Konjunktur auf dem Eiſen⸗ und Stahlmarkt erblickt. Die Panik an der Newyorker Börſe ar⸗ tete, wie nicht anders zu erwarten war, in lebhafte Erregung aus, welche zunächſt den Londoner und Pariſer Markt erheblich in Mitleidenſchaft zog. Auch an der hieſigen Börſe hatte ſich bereits in den letzten Wochen, wie wir bereits in unſerem jüngſten Wochenbericht bemerkten, ein Mißverhältnis zwiſchen der ſehr unbefriedigenden Lage der Eiſen⸗ und Kohleninduſtrie und der Börſentendenz herausgebildet. Das Ereignis des Tages bildete natürlich der ſtarke Kursſturz vom 23. Februar, welcher einzelne Werte an der Newyorker Börſe bis 10 Dollar warf. Naturgemäß mußte auch unſere Börſe auf dieſe Einwirkung ſtärker reagieren. Nach den ſtürmiſchen Vorgängen in Amerila blieb nichts anderes übrig, als die angebotenen Montanaktien möglichſt zu halten, doch mußten ſelbe bei ziemlich bedeutenden Kusnachläſſen abgegeben werden, umſomehr auch ungünſtige Be⸗ richte aus Rheinland⸗Weſtfalen in Betracht kommen, ebenſo ſingd die Dividendenſchätzungen einzelner Papiere, welche allerdings nur gerüchtweiſe als ſchlechte bezeichnet werden, Grund geweſen, zur ſchwachen Haltung des Montanmarktes. Bedauerlich war ferner die Bekanntgabe der Dividende der Concordia Bergbau⸗ Aktiengeſellſchaft Oberhauſen, welche eine Dividende von nur 10 Proz., gegen 22 Proz. in den beiden letzten Jahren in Vor⸗ ſchlag bringt. Für den deutſchen Eiſenmarkt haben die amerika⸗ niſchen Vorgänge unmittelbar weniger Intereſſe, mittelbar in⸗ deſſen doch, weil der Weltmarkt für Eiſen, der ſchon gedrückt genug liegt, dadurch neuerdings beunruhigt wird. Die Börſenwelt könnte ſich darüber freilich mit der Erwägung hin⸗ wegſetzen, daß der wirkliche Bedarf durch keine Manipulationen aus der Welt geſchafft werden kann. Das wäre ein durchaus richtiger Standpunkt, denn tatſächlich ſind zum Beiſpiel in Ame⸗ rika ſelbſt die Vorräte an Eiſen und Stahl nicht groß, und die Nachfrage bewegt ſich offenſichtlich, wenn auch langſam und nicht ohne Unterbrechung, wieder in aufſteigender Linie. Die Aufmerkſamkeit der Börſe war neben den wirtſchaftli⸗ chen Meldungen auch auf politiſchem Gehiet zu ſuchen. Die in⸗ ternationalen Börſen wurden durch die Kriegsgerüchte beunru⸗ higt und es zeigte ſich eine weitere Verſtimmung auf dem onds⸗ markt, welche ſich aber hauptſächlich für ausländiſche Renten und Obligationen unter dem Druck der Weſtbörſen nach. Tür⸗ Kronenrente lagen auf Wiener Abgaben matter. Serben ſtark angeboten und flau. Portugieſen, Mexikaner und Japaner beſſer gehalten. Heimiſche Anleihen waren ebenfalls allgemein ab⸗ geſchwächt. Auch Kommunalanleihen ließen mäßige Abſchwächung erkennen. Infolge der politiſchen Beſorgniſſe ließ auch der Ban⸗ kenmark ſchwächere Tendenz zurück. Der Rückgang der Oeſter⸗ reichiſchen Kreditaktien beranlaßte zeitweiſe auch mäßige Kurs⸗ abſchwächungen für andere Bankpapiere. Die im Laufe dieſer Woche erſchienenen Abſchlüſſe verſchiedener Banken brachten ſo ziemlich die erwartenden Dividenden. Die Commerz⸗ und Dis⸗ contobank Hamburg⸗Berlin ſchließt verhältnismäßig günſtig ab und verteilt wieder 5½ Proz. Dividende, wie im Vorfahr. Der Abſchluß der Berliner Handelsgeſellſchaft Berlin enk⸗ ſprach den Erwartungen. Die öſterreichiſche Länderbank ſchließt dieſes Jahr günſtiger ab und iſt in der Lage, 6 Proz. Dividende „uAae a er, egencpsgaganog goggogodpogo ueg aesdiae Inv de a agvaihanvc deg ecuch neege Taagqe piun e uuda obo gusbie dagr cpn eee e e e eeee eeeeeet eee heen biceagtz uegae agnaueg uoch! 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Haben Sie die Linda geſehen?“ „Prr!“ Stammern kehrt mit um. „Laßt mich in Ruh mit Euren Kuliſſennymphen, ich treibe Monogamie! „Na, na!“ „Ihr ſeid Tagbumn und Schwätzer! Kommt zur Halle, es ſind Auſtern gekommen! Marſch links ſchwenkt!“ Sie ſteuern quer über den Fahrdamm nach der Seiten⸗ ſtraße, in der die Halle liegt. „A propos, Oreſtes, wiſſen Sie das Neuſte?“ „Daß es heute früh gebrannt hat— in enn Ofen? Danke, leſe den Moniteur ſelber!“ „Er weiß es wirklich nicht!“ ruft Striesberg in hellem Erſtaunen. Thoſch ſetzt die Adjutantenmiene auf und verkündet feierlich: „Se. Majeſtät haben allergnädigſt geruht, den Haupt⸗ mann ea la ſuite des Schützenregiments, Erbgroßherzog Rudolf Ferdinand, Kgl. Hoheit, vom 1. Januar ſqu. ab in das er⸗ lauchte Regiment ſeiner Königshuſaren zu verſetzen. Na, Sie, Mann aus dem vorigen Jahrhundert, was ſagen Sie nun?“ Stammern lachte. „Kondoliere Königlicher Hoheit aufrichtigſt! Fabelhaft, was ſolche Leute manchmal für Schrullen haben!“ Unterdeſſen ſteigen ſie klirrend und raſſelnd die Stufen zur Halle hinauf und Lieschen Roſe, die am Kochherd ſteht, fliegt ein dunkles Rot verräteriſch über Stirn 95 Wangen, als ſie die hellen Stimmen hört. Im Zimmer machen ſichs die drei Leutnants bequem. Die Gasflammen ſummten ihr melancholiſches Lied; Fhoſchs Cäſar der unter dem Tiſch auf weißem Renntierfelle liegt gt, ſchnappt ab und zu nach einer verſpäteten Fliege; aus dem vorderen wo ein paar Bürger klingt das Klappern der Deckelſchoppen und das Aufſchlagen der Karten herüber. Die ſind ſehr gut, nicht minder der 78er Haut Sauternes. Die Stimmung, die von Anfang an eine gute war, wurde immer fideler. „Kennt einer von Euch die Königliche Hoheit, Ihr Her⸗ ren?“ fragt Stammern, während er mit gierigem Augen⸗ Hlinzeln eine Muſchel aufbricht. „Gott bewahre! Nicht mal der Oberſt!“ „Na, gebe Gott, daß mal einer herkommt, der dieſes ganze verdeiwelte Neſt auf den Kopf ſtellt! Sonſt ſeh ichs mürbe und heirate!“ ruft Striesberg mit komiſcher Ver⸗ zſweiflung. „So? Da bekommen wir ja verflucht vi Regiment!“ „Oho! Wer denn noch?“ „Na, Wettern wird doch ſeine Flaume nun heiraten, wo ſie Geld wie Heu hat, Sie Unſchuld!“ lachte Thoſch. „Wär ein Glück für unſeren Ju igen, wenn die alte gute Pyladesraſſe nicht ausſtürbe!“ Stammern hat dazu garnichts geſagt und ſchweigend „den letzten vier vom zweiten Dutzend Auſtern“ den Garaus gentacht. Er will nichts von Lydia Thorſtan hören, warum müſſen die anderen nun gerade davon anfangen? Er wird ſich doch die Laune mn verderben laſſen!“ „Proſt, oſch!“ „Fritz, noch'ne Flaſche! Von der neuen Gouvernante und Stütze Frau Saſchas ſcheinen die anderen noch nichts zu wiſſen, 2 5 Stammern nit Vefried gung wahrnimmt. Nun gebe Gott, denkt er, daß ſie nicht hier herein und den beiden gerade in die Apine läuft! Indeß kritt Frau Saſcha herein. Sie trögt ein dunkel⸗ grünes Kleid mit hohem, ſammetnen Stehkragen und ſieht ſehr chik aus. ‚ Ein lautes, halb ehrlich und halb moquant gemeintes „Ah!“ durchlief den kleinen Kreis. „Fritz, noch ein Glas!“ Mit leiſem Lächeln nimmt die ſchöne Frau Platz unter den wilden Geſellen. (Heiraten im „Denken Sie, Emädige, der Dicke it immer noch nicht] wfeder da!“ ruft Thoſch auimiert, iß denn die Gnädige das die Herren Neuſte ſchon?“ igliche Hoheit öne Frau intereſſiert auf. äche, die auch an dem großen ens ſchuld geweſen iſt: das iſt die Vorliebe Ein bürgerlicher Apoll ſcheint Blickes wert neben einem adligen Therſites Ein einfach monogrammgeſchmücktes Taſchentuch, und wäre es ein Meiſterwerk der Stickerei, wird ſie nicht anſehen neben kleinen Buchſtaben die zackige Krone 9 8 gelernt hat aus dem jahrelangen Verkehr mit den Kavalleriſten, ſie hat doch die Verhältniſſe und Beziehungen von hundert adligen Familien kennen ge⸗ lernt, und im Gotaiſchen Almanach iſt ſie zu Hauſe wie die Komteſſe. fragt ſie alſo nun mit lebhaft glänzenden Augen: „Wer iſt es?“ „Ach, Gnädige, kein Menſch kennt ihn: ſehr jung oder wir ſinds noch, Rudolph Ferdinand von.“ „Wo wird er wohnen?“ Da lacht Thoſch 9 1 5 115 ſpekuliert!“ Ne, das gibt der Dicke nicht 175 hört,“ ſagt 1 hen einen Gruß ſ „Famos!“ ſchreit Striesbe g,„ſo etwas: von Saſcha und ihier Eskorte!“ ſchöne Wirtin, Jugend hat ſie eine große Schw 0 ihres Le für Wappen⸗ und Kronenzier. ihr nicht eines Und wenn ſie nicht entweder iſt er „„erſte Etage der Gruß und Kuß deren Geſtalt 15 vornehmes lächelt zu all die en 58 Scherzen. bei der vierten, ften Flaſche Dulden gehört zum Ge⸗ Lippen zu lächeln, ehnt an derlei, ſo, aber lächelndes längſt mit den Herz blutet. ſo ein Telegramm aufgeſetzt für Wettern: Vereint, dem Tier von Oſtende zu fröhnen, ſamt Frau Saſcha, 7775 1 5 wir Dich ihr die Sehnſuch ihr e 3 erfüllſt ja Du; Nun ſeufzt ſie 5 ſo ganz allein: be taum trinken läßt, Dich e Thoſch, Oreſt.“ die beiden anderen ſind außer higung, ſetzt 2 8 hat's (eine dich eri ſche 0 121955 imiene ſeinen Leruf verfehlt habe. wie er ſagt, das Telegramm ſelber zu befördern. ür! 5 ſchiebt er es läſſig ſeines Attilg e zur erſten Etage hinauf. Rinderzimmer liegen. 0 iſt mit zwei Sprüngen die Tbeß 5 ſchleierke Aug ee nach dem Schlafzimmer der iſt hal 5 geöffnet, glüht noch ein leichtes Zimmers ſitzt Tiſch in der Mitte des ze, und näht unbenennbare Stücke weinem unbenennbaren Ganzen zuſammen: a ſpringt plötzlich die Tür unhörbar weit auf, grelles flutet vom Korridor in den kleinen Raum, und im Tür⸗ 979 ſteht lächelnd, ſich auf den Hacken wiegend, den hübſchen Kopf neugierig vorſtreckend, in blauen— der ſchöne Stammern. Da fährt Lieschen Roſe erſchrocken zuſammen und glül überflutet 5 K Lies cen 9018 veißer Aeee iner goldglitzernden Himmel⸗ ausgelanden und b. beſgute r n0 Es regnet. Mit graziös gerafften Röcken und kleinen trippelnden Schritten geht Frau Luiſe Mordot über den Madeleine⸗Platz, ſteuert auf das Poſtamt zu, ſchließt ihren naſſew Regenſchirm und geht hinein, Ein flüchtiger Blick auf die Anweſenden: nichts Bekanntes. Frau Luiſe lächelt zu⸗ frieden, geht an den für„poſtlagernde“ Sendungen beſtimmten Schalter und zeigt dem Beamten einen Zettel, auf dem einige Worte geſchrieben ſind. Gleich darauf wird ihr vom Be⸗ 1 ein Brief zugereicht, den Frau Luiſe in ihrem Hand⸗ täſchchen verſchwinden läßt, ſich dann kurz umwendet und der Tür zuſtrebt. 5 Im nächſten Moment aber ſchreit ſie laut auf:„Ein Dieb! Ein Dieb! Ich bin beſtohlen!“ 5 hat gefühlt, daß ſich jemand an ſte Hebendedrandt hat, hat gefühlt, daß ihr die kleine Hendtaſche entriſſen wor⸗ den iſt.. hat in der nächſten Sekunde geſehen, wie ein männliches Weſen mit einem breitrandigen Filzhut haſtig auf die Straß 3e 115 iſt. Aber ein Glück! Es haben ſich gleich hilfsbereite Men⸗ ſchen gefunden: der Dieb wird verfolgt und da er ausgerechnet auf ſeiner Flucht zwei Schutzleuten in die Arme läuft, ſo nähert ſich Frau Luiſe, die vor der Tür des Poſtamtes fehen geblieben iſt und keilnehmenden Seelen erzählt, daß ihr eben ihr Täſchchen geſtohlen worden iſt, ein Trupp Menſchen, die den Dieb in ihrer Mitte führen. Von weitem ſchon ruft Frau Luiſe triumphierend:„Ja, der iſt es! Ich erkenne ihn an dem großen Hut.“ 85 Ein Zweifel war auch vollſtändig ausgeſchloſſen, denn der Dieb hielt noch die kleine Taſche in der Hand. Aber als er nun ganz nahe herangekommen iſt, da ſtarrt Frau Luiſe ſchrechensbleich auf den Verbrecher und ihr„Ich erkenne ihn“ jetzt gar nicht mehr triumphierend. Dem erfaßten Miſſetäter iſt der Hut vom Kopf gefallen und 190 Luiſe hat vor ſich— ihren Mann. „Mein Mann!“ ruft ſie in ihrer Beſtürzung laut. 1 Ihr Mann?! Na ſo etwas!“ Die Umſtehenden lachen und johlen, aber die Schutzleute gebieten„Ruhe!“ Und:„Kommen Sie mal gefälligſ beide mit auf die. heißt es zu Frau Luiſe und dem Dieb, den die Beſtohlene als ähren Mann erkannt 955 „Was haben Sie zu ihrer Entſchuldigung zu ſagen, Jean Mordot?“ fragt der Beamte, nachdem das Nationale beider aufgenommen worden iſt. Jean Mordot iſt leichenblaß und ſo 15 daß er kaum 17 kann. Er richtet ſeine Worte auch mehr an Luiſe als an den Beamten und da die junge Frau anſcheinend teilnahmslos ihm keinen Blick gönnte, ſteigert ſich ſeine Er⸗ regung nur noch: Seit vierzehn Tagen paſſe ich ſchon auf, ſeit die Porkier⸗ frau mir das geſagt im Bureau habe ich mich krank gemeldet... immer bin ich auf der Lauer geweſen. heute nun, endlich, ich die Wahrheit erfaͤhren..„ ich habs geſehen, wie Du den Brief in das Täſchchen geſteckt haſtt jetzt gleich 11 5 ich den Brief auf... werde ihn leſen und mich an Dir und dem. andern dann rächen. Jean Mordot kann nicht weiter ſprechen und der Beamte hält es für geboten, ihn zur Ruhe zu ermahnen. Er ſtellt ihm auch vor, daß der Brief ſeiner Frau gehöre, er kein nicht die Erlaubnis daslu Recht 4755 ihn zu öffnen, ſofern er erhalt Dann wendet der Beamte ſich an Luiſe. Er glaubt, ihr ihns Gewiſſen reden zu müſſen aber bevor er noch das erſte Wort geſprochen, wendet ſich Luiſe ihm zu, ſieht ihn groß an und ſagt ganz ruhig: Ich habe meinem Mann garnichts zu ſagen. Er hat mir den Brief entwe endet, ich verlange jetzt„daß er ihn lieſt.“ Jean läßt ſich das nicht zweimal ſagen; mit zitlernden Fingern reißt 85 den Umſchlag auf, ſucht die Unter⸗ ſchrift, wird rot, blaß und rot und ſteht da ich mein Verſprechen halte und meinem Manne 1 ſchreiben uns aber und zwar hole ich die Br Mutter poſtlagernd ab, denn mein Mann würde bei Eingreffen eines Briefes von meiner Mutter mir jedesmal eine Szene machen. 5 Der Beamte konnte ſich des Lachens nicht erwehren und 15 Hausflur flehte Jean Mordot; „Luiſe, verzeihe mir,“ und Luiſe, der große Tränen über 1 Wangen liefen, ließ es ſich geſallen, daß Jean ſte Untergefaßt trat das Ehepaar auf die Straße. der Neugierigen, die vor der Wache Poſten gefaßt, hatte Glück zu lange gedauert, und unbeobachtet trieben Fean nd Luiſe in dem Strom der Menſchen mit. „Wohin willſt Du? fragte es, als Jean an einem Po am Madeleine⸗Platz „Komm nur mit.“ entließ das Ehepaar. Was willſt Du denn? ſtamt— diesmal wc dem — Halt machte. Und Jean trat in den Schalte 10 forderte einen Rohrpoſtbrief, trat an eines der Schras bpulte und während Luiſe dicht an ihn geſchmiegt, neugierig au das Blatt ſah, ſchrieb er: „Liebe eee eee verzeih mir meine, Heftigtoit bitte, komm heut zu Deinen Kin⸗ dern, die Dich lieb haben, Dich im Geiſte küſſen und ſehr, ſehr zuſammen ſin „Oh, Du dummer Mann,“ Jean ſo nahe, daß ſie ihn Der ſchlaue Murſche. Soldatenhumoreske von Olga Steiner. [Nachdruck verbolen) Lilli hielt den Blumenſtrauß des Leutnants in der Han! und war ſelig. 5 Dann kramte ſie den ganzen Reſt ihres Taſchen jel! zuſammen, es waren gerade noch drei Mark und gab ſie Leutnants, der ihr die duftige Spende gebracht Jetzt war auch der Burſche ſelig. Am nächſten Sonntag hoffte Lilli, daß 355 ee 550 einen Strauß ſchicken würde.— hoffte es auch. Richtig! die Blumengrüß Sonntag und Lilli ſparte die 85 Woche an„No 1 mi Schlagſahne und Lindtſchokolade, um dem vergnügt grinſend reichliche Tränkgeld ſpendieren zu können. D zwar nicht mehr ſo groß und koſtbar, wi das Eilte Mal, oft nur ein kleiner, ſchüchterne aber e es war immer der Beweis, es tut mir ſehr leid. ſeufzte Luiſe leiſe mit ihren blonden Löch Burſchen des Und der das r Blumengruß daß er an ſie warum er nicht' endlich? Wenn er ſe uß ſchränkte er ſich auf einen ehre gelegentlichem, geſellſchaftlichem Sichtreſen da kam er nie über ein paar Wenn nicht ſeine Augen ge⸗ n letzten Wochen ſeine Blumen! n Wochen waren ſie ſich gar nii ſehnte ſich ſo 0 der 3 der Straße traf, be Gruß und bei war 0 ſelten Höflichteitsphraſen hinaus. ſprochen hätten und in de Schade, grade in dieſe Und Lillis Herz 1 begegnet. — 1 75 5 Lil 18 Sparbüchſe war iaß leer, als Das beißt eigentlich war es Lilli geweſen, die 25 günſtigen Augenblick des Alleinſeius zugeflüſter⸗ ſt, Otto, daß Sie mich lieb var das Eis gebrochen. Er hatte ſie an 8 noch un Heldenbru geriſſen und geſtammelt: „Mein e längſt, und ich i6 nicht, ob ich der einfache Leutnant. „Ich weiß es ja läng mutiges Mädche 1 glaubte es ſo gut zu verber 0 hoffen Du 35 Vie (Jojol gungelaog) goat ifglencplegun seawost nobngo sog sgend acgunda; dlg jof Jupglt nogz eg un usepo eeeeene e en ubeunhneg eeee e beun ocp dunene eeeeeeee en eeen edheg eeed ege 1 Naez gun u sve anu ucpueutuegeee u Aleneb 90109 eneee eeeeun ebneh bene aeguvue ne itlen; -gog usgieg oic uoggvch zoß deg us e„orenc“ Hunzſoc a00 gwickuez) Soſoupekobenv Leuvß ufe gonueackuszolng Ipe uen eee gee üundnoegogen 910 Acch! aunſe meglae ade ppu ovg gun jgnahog zregpnenoc uewigol usguvg Aeue ee eneen neeee uheuueg eg nn oc ugagvs gog ze udg sdugoc Seuset udgbaelupsueuboſ uee g ac dhhollet zeuung suv holuvzcpich use ugl Jtea AUguugz Aeugbaneg eee eneeeeeeeen ee eheg Aqje! a090ʃ49 aJohuslogz cpou udagvzobaegnurg Hungeltegz a00 9o uleg pon no e eee ar naomupgcs uog nva ns iubgpde deune enee eg eaheg ur dun eeee bun eneee udhunl aahb,%oe sog avar on oleg ane bicana sogog utht guvſl ulſdiog uſo Soltea soe glpcpipoloc udqusgnlogsznb udeuvb aog Auncontec udsgenhsgno neg Jpanviaos gun Unjsusgog go degng gun unggogegng ndqusgogigoat Souse ugqevees Sog Joqueloc ur os i eeeeees ere uohoguenge neutel Aonleunnee sw egbang ee eut gun Usgurglob Scao na daavch udg jeg szvaoldzaß sag ogae loinculsg gun Ugecnag toag ugg aſleſſp goe siv a0 doh uoagn u Avlog ulloc ueudo anu ad gvg pangvg nenteun un zpꝛeſſegq Udahv! ocß uduset uog cpit dorplaezun Aaogeas obigel ao e ne heeee ev Abgacvat ds önugeg ude neen er e ben uee guphaegog ieg gun buge mog ueueteva eb ec ue Neiphee eeee e onbc eg meoac meceeuubnt ee Ne eheg ebeced neueg udaoguolog uoufe bi. onuele ⸗oc aoge ober euebvanoggoh cpang ueqleseg goacks ule 01 Abg ug Icbecploc Segzo uie uoava uasumofs 918 eudgbanze auzofluelſench di uv sig Vosurg Jieat cpil gog zabch gog duntol zasgungagvs 81 ntdg Sns uolloß nohggae Jagaspogs uie lin manfbnc uobine aeig udg gun uegeie negsonL gun pnjg ut segnupqgobgcknvcs sog Juend die naec eeceaceeg ue heh uaung ah 6 en eee ee soſunack gun enlol nocz a0z;o uuld aval sc) cgusboch udusge udfopslen aoul uonuf Solose Man Zugdlue ueusagh uog oisoe dule vauſo dor uaeim bse Uogs gdaog humvicg ov gog Jogusdlocß gozch 6 5 Aotuutteaeeusc duse onloglung gun ⸗hpnva sbg ur ufogdg siq defluds noſeullgob diea oane Ovaſc dog nog sburſ oldggno uogudzuvascpuiseg gog ujollvan Jeqpe deen sog gun p uee nen eee ehcgzees Dhgee deuvh guie Jgon geagsnv uochitog dig Rae 38J15 negert euelohsnb ur gegsegt sggeb os lruhe Vasgsdlaſes Jor„chu Injolgo Sneruoh prut calbrovug Zaerueb ſchn sog ois uudar uopol uobol Bigng uoſpcß“ eoh inn„isomo Jgngobgo soups“ „Züdagzogagqiogß aoſo dies nobol va ei zpol svan vis„zuig uoßlaohr uog nogd 51 bg ppgob uvavg jbu, uudg onS uogogh asgo Se ge! 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Amadeus Wafidelſt Copyright 1908 by Verlag der Musikweit(Robert 7 8877 Reibenstein), Gross-Lichterfeſde-West. Alle Rechte, aueh das der Aufführung. vorbehalten. W bei etwa M. 2650 als recht widerſtandsfähig. AUmfätze beſchränkt. ſten vorübergehend belebt, amerikaniſche Bahnen dagegen unter der flauen Haltung des Newyorker Marktes prozentweiſe ge⸗ drückt, ſchließlich aber mäßig erholt. Schiffahrtsaktien unter⸗ lagen wieder größeren Schwankungen. Norddeutſcher Lloyd an⸗ geboten auf die amerikaniſche Vorlage der Subventionierung der Ozean⸗Dampfer. Auf dem Markte der Induſtrie⸗Papiere kam teilweiſe ein erfreulicherer Stimmungswechſel der Börſe durch vielfache Kursbeſſerungen zum Ausdruck. Dieſes gilt zu⸗ nächſt den Werten der chemiſchen Fabriken, Maſchinenfabriken und einzelnen elektriſchen Werten. Vereinigte Kunſtſeidenfabri⸗ ken Frankfurt a. Main konnten ihren Kursſtand nicht voll be⸗ haupten, umſomehr die diesjährige Dividende mit 10 Proz, im Vorjahre 15 Proz., beantragt wird. Der hieſige Privatdiskont zog anſcheinend im Zuſammen⸗ hang mit der politiſchen Beunruhigung auf 2 ſiebenſechszehntel Prozent an. Die Geldgeber ſind zurückhaltender geworden doch war tägliches Geld billig erhältlich. Der Ausweis der Deutſchen Reichsbank machte einen recht befriedigenden Eindruck. Der Börſenwochenſchluß zeigte im Abendverkehr der Freitagsbörſe eine auffallende Wendung zu lebhafterem Geſchäfte und ausge⸗ ſprochen feſter Tendenz. Die Note der Agence Havas, daß alle Mächte, auch Rußland, im Prinzip einem freundſchaftlichen Schritt bei der ſerbiſchen Regierung zugeſtimmt hätten, um Ser⸗ bien zu bewegen, nicht auf territorialen Entſchädigungen zu be⸗ ſtehen, machte einen günſtigen Eindruck. Kreditaktien ſchloſſen mit einer Steigerung von 1 Prozent Beſonders lebhaft wurden Ruſſenwerte auf Rückkäufe Ageſezt und zu höheren Preiſen bezahlt. Die allgemeine Anſicht Aht de⸗ bin, daß ſich eine weitere Klärung der politiſchen Situation ge⸗ funden hat und ſomit die Börſe wieder von einem Druck befreit iſt. Die Börſenwoche ſchloß feſt. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kugenmarkl. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. * Dortmund, 23. Febr. In der tatſächlichen Lage des Kohlengewerbes hat ſich in der Berichtswoche nichts geändert. Die Abſatzverhältniſſe bleiben fortgeſetzt ungünſtig, und es iſt auch zur Zeit noch nicht abzuſehen, wann hierin eine Aenderung eintreten wird. Die Aufwärtsbewegung in Kohlenkuxen hat deshalb in⸗ zwiſchen einer Ernüchterung Platz gemacht. Das Publikum hält mit neuen Käufen zurück, aber da auch ein ſtärkeres Augebot nicht auftrat, ſo konnten ſich die Kurſe gut behaupren. Indeß iſt zu bemerken, daß die meiſten Notierungen nominell blieben. Das gilt für Königin Eliſabeth, König Ludwig, Helene und Amalie, Lothringen und Friedrich der Große. Zu leicht befeſtigten Preiſen gingen Dorſtfeld bei M. 40 600 um. Für Langenbrahm hat das Intereſſe erheblich nach⸗ gelaſſen; nichtsdeſtoweniger konnte ſich der letzte Preis von etwa M. 16 100 behaupten. Nur Mont Cenis ſind auf erneute Verkäufe ſchwächer, und ſchließen bei M. 15 500 im Angebot. Von mittleren und leichten Papieren gingen Trier in anſehnlichen Beträgen zwiſchen M. 4250 und 4325 um, während Hermann 1/3 auf ihrem letzten Kurſe von M. 3100 verharren. Oespel konnten ihre vorwöchentliche Steigerung nicht voll behaupten und wurden auf vereinzelte Glattſtellungen hin wiederum eine Kleinigkeit unter M. 1900 zum Verkauf geſtellt. Die ſonſtigen Veränderungen auf dieſem Gebiete waren gering. Am Braunkohlenmarkte ſetzten Bruckdorf Niet⸗ leben ihre Steigerung bis M. 6150 bei lebhaftem Geſchäft fort. Es verlautete, daß in den erſten Tagen des März ein günſtiger Bericht zu erwarten iſt, und daß der Abſatz nament⸗ lich mit Rückſicht auf die Hochwaſſerperhältniſſe in den böhmi⸗ ſchen Bezirken ein ſehr guter ſei, er betrage jetzt täglich 55 Doppelwagen. Sonſt waren Regiſer und Hamburg bei M. 1175 bezw. M. 5650 zu leicht rückläufigen Preiſen im Verkehr, während die übrigen hierhergehörigen Werte gänz⸗ lich vernachläſſigt blieben. Am Kalimarkte hat die Hinausſchiebung der Exneue⸗ rungsverhandlungen, wenngleich man ihr in unterrichteten Kreiſen keine beſondere Bedeutung zuzuſchreiben geneigt iſt, auf den Verkehr doch verſtimmend gewirkt. Die Unternehmung, die zum Teil mit einer ſchnelleren Erledigung der ſchwebenden Fragen gerechnet hatte, ſchrite zu Begleichungen, ſodaß die Kurſe faft auf der ganzen Linie leichte Abſchwächungen auf⸗ weiſen. Von Ausbeutewerten ſtellen ſich Alexandershall niedriger, die etwa M. 300 gegen die Vorwoche einbüßten. Auch in Burbach und Hohenfels gingen die vorwöchentlichen Steigerungen wieder verloren, während Beienrode und Wil⸗ helmshall ihre Kurſe gut zu behaupten vermochten. Stärker gefragt blieben allein Neuſtaßfurt, in denen gegenwärtig wie⸗ der jedes Angebot fehlt. Von jüngeren Unternehmungen er⸗ wieſen ſich Siegfried 1 bei etwa M. 3200 und Salzmünde Dagegen gaben Immenrode von M. 3325. 3125, Hermann 2 von M. 1925 bis 1850 und Heringen von M. 14001000 nach. Behauptet find Heldrungen, Hugo, Rothenberg und Sachſen⸗Weimar, höher Hanſa, Silberberg bei M. 2925, in denen mehrfach von guter Seite Käufe erfolgten. Am Aktienmarkte blieben die Die Kurſe der meiſten Werke mußten ſich Abſchwächungen gefallen laſſen, die ſich jedoch in allen Fällen in engen Grenzen hielten. Reger gefragt waren nur Teutonia bei annähernd 160 Prozent und Adler Stammaktion bet 30 Prozent. Von den Kuxen und Anteilen fündiger Unter⸗ nehmungen gingen größere Poſten Bonifazius, Rothen 5 und Großherzogin Sophie in anderen Beſitz über, indes ſtellten ſich auch hier entſprechend der Allgemeintendenz die Kurſe um Kleinigkeiten niedriger. Am Erzkuxenmarkte verloren Altenberg bei ge⸗ kingen Verkäufen etwa M. 100. Auch Apfelbaumerzug, Freie Grunder Bergwerks⸗Verein, Kuhlenbergerzug und Viktoria mußten ſich bei ziemlich lebhaften Umſätzen Abſchwächungen von M. 25—50 gefallen laſſen. Baun wolle — Wochenbericht von Hornuß, Hemelryk u. Co., Daauwollmätler in Liverpool]. Unſer Markt war während der letzten Tage rückgängig. Die Induſtrieberichte aus Mancheſter lauten anhaltend un⸗ günſtig. Spinner können ihre Garne nur zu Verluſle verkaufen und die Vorräte an fertigen Garnen häufen ſich an. Wall Street war geſtern ein ſtarker Verkäuſer, ebenſo der Süden. Die Schwäche der Newyorker Effektenbörſe trug gleichfalls zum Abſchlage bei. Die Jokomärkte im Süden waren etwas ſch Die Spinnernachfrage war keine Die e neue Ernte lauten, tig. Aus ie in dieſer Woche ſprungwe Verluſtpreiſen veit fe Regen ſind dringend nötig. In den übrigen Teilen der Zone machen jedoch die Vorbereitungen für die neue Ernte gute Fortſchritte. Die Betriebsredüktionen der Spinnereien in Lancaſhire ſind in Zunahme begriffen. Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann). Neuß, 26. Febr. Die Preisſteigerung von Weizen nahm iſe, ihren Fortgang, hervorgeruſen durch äußerſt feſte Auslandsberichte und vollſtändiges Fehlen von Landware. Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ſchloſſen ſich der Aufwärtsbewegung an, wenn auch in gleichem Maßſtabe. Weizenmehl iſt gleichfalls weſentlich höher. Die Käufer können ſich jedoch nur zögernd den teueren Preiſen anpaſſen, obwohl der Konſum faſt ungedeckt iſt. Roggenmehl bleibt dagegen recht ruhig und zeigt nur unweſentliche Ver⸗ änderungen. Weizenkleie in beſſerer Frage und anziehend. Tagespreiſe: Weizen bis M. 286, Roggen bis M. 176, Hafer bis M. 165 die 1000 Kilo; Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 30, Roggenmehl ohne Sack bis M. 25.50 die 100 Kilo; Weizenkleie mit Sack bis M. jedoch erheblich feſter infolge der gering ſch ſchiffungen. Leinöl wird höher gehalten, doch läßt der A noch immer zu wünſchen übrig. Rüböl hat ſich weiter im Preiſe gedrückt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl M. 41.50 1 ohne Faß bis M. 58 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis Fracht⸗Parität Geldern. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (ODriginalbericht des„Mannheimer General⸗“ Odeſſa, 9(22) Fobr⸗ Wir hatten in der vorigen Woche wieder mehr oder weniger ſtarkes Froſtwetter, bis Di am Donnerstag abend ein gewaltiges Schneetreiben einſetzte und wir dann während zweier Tage einen ſo ſchweren Schneefall hatten wie er ſelten hier vorkommt. Durch ſtarken Sturmwind wurde der Schnee in Haufen getrieben und liegt an Mauern ſtellenweiſe—3 Arſchin hoch, ſo daß die Wege und die Eiſenbahn blockiert ſind. Unſere Zufuhren von Getreide ſind ſchon eingeſtellt und werden noch für mehrere Tage ganz eingeſtellt ſein. Das Geſchäft in der laufenden Woche wird daher wahrſcheinlich ebenſo ruhig ſein wie es in der abgelaufenen geweſen iſt. In den letzten Tagen wurde in Weizen faſt gar nichts abgeſetzt und die Konſumfrage in Deutſchland hat ganz weſent⸗ lich nachgelaſſen. Die Forderungen der Inhaber von Ware hier und in Nikolajeff bleiben trotzdem relativ hoch und kotieren wir 9 Pud 35 mit R..29—.30, das iſt Parität M. 1838. Man taxiert das Lager in Weizen in Odeſſa auf 60 000 Tſchetwert, welchen Vorrat die örtlichen Mühlen gewiß zunehmen werden. Wir haben in Odeſſa 18 Mühlen, welche zuſammen täglich 4000 Tſchetwert ſollen 100 000 Tſchetwerk Weizen im Las Dnieper und Cherſon iſt vor April neuen Stils zu erwarten. Roggen ſehr ſtill und faſt ohne Rendiment, Offeriert wird 9 P. 10/15 Novoroſſisk⸗Roggen nach guter Probe per 5 0 Februar⸗Abladi 41.50, Käufer Gerſte: 5 offeriert und M. 116.50 geboten. Per Auguſt iſt verkauft worden. 5 8 5 Mais hält ſich verhältnismäßig gut im Preiſe. Odeſſa M. 117.50 zu M. 1418 Mais Februar-März⸗(alt) Abladung M. 119, April⸗Mai M. 117 zu notieren. Hirſe iſt gegen vorige Woche ziemlich unverändert. Es iſt wenig angeboten. Prompte Ware iſt nach guten Muſter bei M. 108—110 verkäuflich. Futterhirſe wertet ca, M. 96—97. Kleie: Die Haltung iſt ruhiger. Angeboten wird grob und feine Kleie mit M. 93—95, loſe verladen. In De land ſind Käufer auf monatliche Lieferungen bis Dezem Bauernölkuchen werten unverändert ea. M. bis 96. 5 Leinſaat: ſtille. Offerierte wird auf ſchönes Muſter prompte und März⸗April⸗Abladung zu M. 227 und M. 226 geboken. Seit heute haben wir ſtarkes Tauwetter. Der Schnee dürfte bald ſchmelzen und unſere Wege werden grundlos werden und die Zufuhren ganz aufhören. Die Frachten ſind matter infolge größeren Angebots von freiem Frachtenraum im Hafen, wo heute 20 Dampfer liegen. von welchen 7 auf eine Ladeſtelle warten. Wir notieren 6/3 London⸗Rotterdam, 6/6 Hull, Antwerpen, Hamburg, Weſer, Lirerpool, wogegen 6 Penee mehr am Anfang voriger Woche bozahlt wurde Die Nachfrage iſt gering. P. A. 855 Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenſabrikate. (Driginalbericht des„Mennheimer General⸗Anzeigers“). E. Mannheim, 26. Febr. Die ſteigende Tendenz hielt * benötigen. In Nikolajeff r ſein und vom ver 140 und 9 Pud 15/20 zu Mark N 1 ab Mühle zu den Konditionen der„Vereinigung S Handelsmühlen“. Tendenz weiter ſteigend. Gelreide. 5 Originalbericht des„Mannheime: Oeneral⸗Anzeigers“). Die Tendenz war in dieſem Monat fortwährend ſteigend, f höhere Kurſe meldeten. Das Angebot von Ruß klein bei ſehr hohen Preiſen. war auch weſentlich kleiner und M. 10 per Tonne an. Landware iſt und verlangen die Eigner auch weſ Roggen: Der Konf Inlandsware, die auch im Pr Hafer: Die Vorräte in re ſind weiterhin kleiner geworden und wird jetzt hauptſächlich von Argenkinien und Rußland gekauft. Die Preiſe konnten auch M. 5 pro Tonne anziehen. Mais: Die Tendenz hat ſich weiter befeſ ſowohl Argentinien als auch Nordamerika ihr Angebot von Argentinfen in die Preiſe ungefähr nicht n iehr viel offerierk zhere Preiſe. Jimmer noch auf innen konnte, ſtigt und haben t e Forderungen M 2 rüſſiſcher Weizen M. 24. 96.50, Landroggen M. 18.50 bis 19, ruſſiſcher und rumäniſcher Hafer M. 18.50—20, Laplutg⸗ hafer M. 17—17.50, Laplata⸗ und Donau⸗Mais je M. 140 (per 100 Ko. brutto m..), ſonſt alles erzollt ab Mannheim⸗Ludwigshafen. Südfrüchte. des„Mannheimer General⸗Anzeiger 77 80 ſeine Preiſe ektwas aß emüßigt ſieht, ſogar noch darunker anzubieten, ohne daß hierzu ein Grund vor⸗ handen, da die Vorräte auf dem Kontinent immerhin be⸗ ͤ neuen Ernte doch noch eine Spaung 1 iegt. enteil, —2 ſchränkt ſind, und von 6 Monaten dazwif Faß ap ſundried, ſowie Q erfreuen Nachfrage zu Kal ſen finden zu höheren Preiſen ſchlanken Abſatz. 9 Kalif. Birnen und Pfirſiche unverändert. VBosniſche und Kalif. Pflaumen feſt, aber Geſchäft. In Korinthen und 9 9 koſinen iſt immer noch Beſſexung eingetreten, doch rechnet man für die nächſten Monate auf einen beſſeren Konſum. Haſelnuß⸗ und Mandelkerne unverändert bei kruhigem Leder⸗ „Mannheimer General⸗Anzeigers). tuhiger. Farbige Leder der verkehren leb⸗ Dreaur Driginalbericht des Me Anzeigers.) diskont einen weite den Bauunternehmern billigeres Geld zur Verfügun; Händler Itheinlands und Weſtfalens beginnen jeßk ihr jahrsbeſtellungen aufzugeben, wobei die breiten Bretterſt vorzugt werden. In ſchmalen Brektern iſt das Angebo fangreiches, und von dieſen ſind wieder die ſe nalen S jenigen, woyin der größte Vorrat zur Verf ſind am neiſten gute und reine, ſowie ha Stimmung gilt bei den Bretterher 11˖ eine zuveyſichtlichere. Zürzeit ſchw 5 deren Abſchluß nur noch durch di hinausgeſchoben wird. Nach dem Y Weſtfalen ſind letzte Tage Sendunger Schiff Mittelrhein ſtellen ſich die 100 + 15 Brekter abgegang Slück 16 12, bretter zu M. 135 bis 139. Der 1 t zeigt dings noch wenig Bewegung, weil di 1 i1 wieder Kälte mit Eiz ſtände ſtehen am Markt nicht zur B händler hollen auf feſte Stimmung. **** Der Monat Februar [Brettergeſchäft keine nennens gebracht. Im Einkauf blei S Angebot überſteigt die Nachfrage nich 7 5——— immerhin ſein, wenn die Sägen Bogen. noch nicht vergeſſen. Der 2 ſt 7 5 ſich und wenn der Winter mal endgültig vorüber die einzelnen Aufträge raſcher abgerufen werden, als bisher der Fall geweſenn Der Nordiſche Mabkkt verharrt bei ſe erſchütterlich feſten Tendenz und die Forderunge lader zeigen keine Spur einer Konzeſſion. Unter ſſänden findet die Hobelware leichten Abſatz zu am Preiſen. Weitere Preisſteigerungen ſind nicht e des Bereichs der Mögl Pilch Pin e und Red Pins liege. ſcheint in Amerika ſelbſt, wieder Wochenmarktbericht über den Viehverkeh⸗ Von 22 27, Fehr (Originalbericht des„Wannheimer General⸗Aazeigers Der Rindermarkt war mittelmäßig beſchickt. trieb an Großvieh betrug 940 Stück. Der Handel war gemeinen mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht Ochſer 74—80, Bullen(Farren) M. 60—66, Ri M. 6476, Kühe M. 46—70. 99 5 Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 22. Stück, am 25. ds. 302 Stück zum Verkaufe. mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schl Schwe ppeudem Geſchä ck geſchlachtete Schweine Milchkühe wurden 38 Sti lebhaft, Preis pro Stück Forkemarkt war mi 8 Stück wurden M 775 Veneval⸗Huzefager. 4. Seite.(Abendblatt.) Mannheim, 27. Febrnar. 88 1 Pfälzische Bank, Mannheim. Zügel& Bassler, Mannbheim iaiten warndd wintenen öteſnen! ware Mitenen: Heisswasser- und Ileizapparate-Fabrik.— Rheinhäuserstrasse 54.— Telephon 2342. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. , Haardt, Frankenthal, Landan, Alzey, Dürkteim, Grünſtadt, Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Beleihung von Wertpapieren und Waren. Eröffnung proviſtonsfreier Scheckrechnungen und Annahme von S en zur Verzinſung auf tägliche oder längere Kündigung zu günſtigen Sätzen nach Vereinbarung. 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Bei der gegebenen Sachlage können Sie jede Entſchädigungspflicht ablehnen; mit einer Klage wird wenigſtens gegen Sie nichts auszurichten ſein 5 Nr. 2520. 1. Der Vater iſt verpflichtet, ſeiner volljährigen Tochter eine Ausſteuer zu geben. 2. Ein Betrag von 250 M. er⸗ ſcheint in Ihrem Fall auf Grund der mitgeteilten Vermögensver⸗ Hältuſſſe angemeſſen. Abonnent H. H. Sie müſſen ſich noch gedulden. Ein treuer Abynnent. 1. Sie können nur Entſchädigung von dem Hauswirt verlangen, wenn durch die Wand der Mietwert der Wohnung erhöht wurde. Abreißen dürfen Sie nichts, da die Wand offenbar Beſtandteil der Wohnung bzw. des Hauſes ge⸗ worden iſt. 2. Nur inſoweit die Wohnung vertragswidrig ab⸗ genutzt iſt, müſſen Sie die notwendigen Reparaturen und Neu⸗ kapezierungen vornehmen. Hiervon kann aber in Ihrem Fall ſchlech⸗ kterdings keine Rede ſein. Abonnent Karlsruhe. 1. Zugunſten des unehelichen Kindes iſt das Gehalt inſoweit pfändbar, als dem Schuldner der für ihn not⸗ dürftige und der für ſeine Familie ſtandesmäßige Unterhalt ver⸗ Heiben muß. Bei einem Gehalt von 1800 M. und einer aus 6 Perſonen beſtehenden Familie wird man daher zur Pfändung des Gehalts ader auch nur eines Teils nicht ſchreiten können. 2. Güker⸗ trennung zu vereinbaren iſt an ſich empfehlenswert, ſie würde aber im vorliegenden Falle durch Kllage anfechtbar ſein. 3. Die Mutter muß, wenn ſie als Zeuge vdernommen wird, unter ihrem Eide über den Verkehr mit anderen Männern Auskunft auch Duun, wenn die Sache 7 Jahre zurückliegt. K 2 — meneeessgaban empfiehlt in bester Aualität alle Sorten Ruhr-Gaskoks(für irische Defen) Antrazit(deutsche u. englische) Brikets, Brennholz Au Däilligstemn Pagesppeisemn. Tel. 436. Perſonalnachrichten aus dem Bereicheſ des Schulweſens. Befördert bezw. ernannt: Gabriel, Fritz, Unter⸗ 9 85 in Ruit, wird Hauptlehrer in Bottingen, A. Emmen⸗ dingen; Geier, Jakob, Unterlehrer in Rheinau, wird Haupt⸗ lehrer in Rohrbach A. Schönau; Ratz, Julius, Schulverwalter in Leiſelheim, A. Breiſach, wird Hauptlehrer daſelbſt; Schäffer, Johann, Unterlehrer in Bruchſal, wird Hauptlehrer in Hard⸗ heim, A. Buchen. 2. Verſetzt: a) Hauptlehrer: Brauch, Wilhelm, von Hein⸗ ſtadt nach Kuppenheim, A. Raſtatt; Dietrich, Aug., von Stohren nach Altenweg, A. Neuſtadt; Egle, Franz, von Hatzenweier nach Bräunlingen, A. Donaueſchingen; Küha, Adolf, von Treſchklingen nach Mühlbach, A. Eppingen; Müller, Karl, von St. Peter nach Merdingen, A. Breiſach; Weizenecker, Albert, von Gamshurſt nach Ottersweier, A. Bühl. b. Unſtändige Lehrer: Bittiger, Artur, Hilfslehrer in Forchheim, A. Ettlingen, als Unterlehrer nach Bruchſal; Die⸗ delsheimer, Alexander, Hilfslehrer, von Leutershauſen nach Weinheim; Dröſſel, Richard, Schulverwalter in Mühlbach, als Unterlehrer nach Tiefenbronn, A. Pforzheim; Friedrich, Eugen, Hilfslehrer in Efringen, als Schulverwalter nach Langenſee, A. Schopfheim; Frommherz, Paul, Schulverwalter, von Neuweier nach Göſchweiler, A. Neuſtadt; Haunz, Viktoria, Schulverwal⸗ terin in Hockenheim, A. Schwetzingen, wird Unterlehrerin da⸗ ſelbſt; Holzſchuh, Theodor, Hilfslehrer in Hockenheim, A. Schwetzingen, wird Schulverwalter daſelbſt; Huber, Alfons, Un⸗ terlehrer, von Mühlhofen nach Riedböhringen, A. Donaueſchin⸗ gen; Köhler, Emil, Unterlehrer in Mannheim, als Schulver⸗ walter in Raſtatt, Krall, Liſa, Schulkandidatin, als Hilfslehre⸗ rin nach Eberbach; Leber, Emilie, Unterlehrerin, von Hocken⸗ heim nach St. Georgen, A. Villingen; Maurer, Wilhelm, Zei⸗ chenlehrkandidat und Volontär am Gymnaſium Durlach zur Lehrſtelleverwaltung an Oberrealſchule Mannheim: Menold, Eugen, Hilfslehrer in Eberſtadt, als Schulverwalter nach Treſch⸗ 80612/ Ruhrkohlen, Ruhr-Zechenkoks klingen, A. Sinsheim; Meyer, Albert, Unterlehrer in Waſen⸗ W. elektrolytischunt. 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Schweikart, Karl, Unterlehrer, von Oberrealſchule Manmßeim an Volksſchule daſelbſt. Stiefel, Emil, als Hilfslehrer nach Efringen, A. Lörrach. Zeißner, Karl, Unterlehrer, von Realſchule Triberg an Volksſchule Mannheim. 3. In Ruheſtand treten: Goth, Sophie, Hauptlehrerin in Mamnheim. Koch, Wilhelm, Hauptlehrer in Lohrbach. Schöfer, Heinrich, Hauptlehrer in Binzen. Schlötterer, Johann, Hauptlehrer in Schmitt, Peter, Hauptlehrer in Sandhauſen. Aus dem Schuldſenſt tritt aus: Gyſin, Anna, Aae in St. Georgen, A. Villingen. A. Freiburg; Konrad, Schulverwalter, von Altenweg nach Heimbach, A. mendingen; nach St. Leon, A. Wiesloch; Hambrücken, A. Wilhelm, Hilfslehrer in Herzogenweiler, weiler, Schulverwalter daſelbſt; Geſchäftliches. * Korinthen finden in der Küche noch lange nicht den ausgedehnten Verbrauch, welcher ihnen infolge ihres Wertes, beſonders auch als Nahrungsmittel zukommt. Schuld daran iſt wohl hauptſächlich der Mangel an guten Rezepten, in welchen die Korinthen eine zweckmäßige Verwendung finden. Die durch ihr Backpulper bekannte Nährmittelfabrik von Dr. Oetker, Bi elefeld, hat deswegen im Verein mit der Griechiſchen Regierung(Griechenland iſt bekanntlich die Heimat der Ko⸗ rinthen) ein Rezeptbuch herausgegeben, welches 28 ausprobierte Vorſchriften für allerlei Korinthen⸗Speiſen enthäll Jeder erhält dieſes Rezeptbuch„Ein Küchenbrief aus Gricchenland“ umſonſt in den Geſchäften, welche das echte Dr. Oetkers Back⸗ pulver führen. Lebens-, Pensions-U. Leibrenten-Versich. 9 6114 100 ‚ „e — A e