Abonnemen 90 Pieunig mouat lich. Bringerlohn W Pfg. monatlichz burch dis Boſt dez tuei Voftfe aufſchlag Wr..4 pr Quattal; Telegramm⸗Adreſſet ne Mannheim“ Telefon⸗Nummerm Eimzel⸗Nummet 5 Pigz⸗ 1639 — 12 85 Druckerei⸗ Ureau S Anabhängige„ wubmen Drudurbeten 84l Die Colouel⸗Zeile. 2 Pfg⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktin 8d Ungwärtige Imherate;%ũ. in Maunheim and Umgebung.(aus genommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ anneneenee Abendblatt ecbekuhe⸗ wnte;; Nr. 118. Freitag, 12. März 1909. — Die hontige Mittagsausgabe umfaßt 1 Seiten. Telegramme. Kaiſer und Kanzler * Berlin, 12. März. Die„Nationalzeitung“ tritt dem in diplomatiſchen Kreiſen aufgetauchten Gerüchte entgegen, die Stel⸗ lung des Reichskanzers Fürſten Wulem ſei erſchüttert. Hieran iſt kein wahres Wort. Nadbods Leichen.. Hamm t.., 12. März. Geſtern mittag gelang es die dritte Leiche zutage zu fördern. Man hofft auch bald eine vierte zu bergen. Am Samstag vormittag findet die Beerdigung der 4 erſten Leichen ſtatt. Da die Identifizierung derſelben unmöglich geworden iſt, wird über jedem Sarge ein und ein katholiſcher Geiſtlicher ſprechen Ruſſiſche Mobilmachung? EJ Berlin, 12. März.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die„Poſt“ meldet aus Petersburg: Im Kriegsreſſort ent⸗ wickeln die Intendanturen eine fieberhafte Tätigkeit. Unauffällig werden die Truppen in den außerdeutſchen Grenzgebieten ver⸗ ſtärkt. Die Gonverneure erhielten Geheimbefehle, die Staats⸗ archive und die Reichsbankkaſſen zu ſchleunigſter Verſendung in das Innere Rußlandes bei einer eventuellen Mobilmachung bereit zu halten. O London, 12. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) In der rufſiſchen Hauptſtadt, heißt es in Petersburger Telegram⸗ men Londoner Blätter, glaubt man, daß Serbien bei der Ab⸗ faſſung der Zirkularnote nicht den ruſſiſchen Ratſchlägen ent⸗ ſprechend gehandelt habe und man fürchte daher, daß die habsbur⸗ giſche Monarchie mit dem ausgeſprochen formellen Ton der Note nicht zufrieden ſei und au Serbien ein Ultimatum ſtellen werde. Auderen unbeſtimmten Gerüchten zufolge werden die ruſſiſchen Truppen an der weſtlichen Grenze konzentriert. Der Korreſpon⸗ dent der„Daily Mail“ in Petersburg meldet, daß die Sorgen, die man ſich in Rußland bez. der Erhaltung des Weltfriedens mache, in der Hauptſache auf die Tatſache zurückzuführen ſei, daß die Beziehungen zwiſchen dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußern Jswolski und ſeinem öſterreichiſchen Kollegen ſeit dem 92 nen Herbſt ſehr geſpannte ſeien. Kriegsrat in Wien. *Wien, 12. März. Nachdem am Mittwoch eine 1½ſtündige Unterredung des Thronfogers mit dem Frhrn. v. Aehrenthal ſtattgefunden hatte, wurde geſtern im Kriegsminiſterium eine Be⸗ ratung der Generalität abgehalten, zu der alle kommandierenden Generale eingetroffen waren. Die weltlichen Mächte und die Papſtwahl. * Rom, 11. März. Das Amtsblatt des Heiligen Stuhles (acta pontificis maximi) euthält heute in einem Sonderanhang die Einzelbeſtimmungen über die Vakanz des Heiligen Stuhles und über die Papftwahl: 1) Bulle vacänte ſede Apoſtolioa vom 25. Dezember 1904; 2) Bulle commiſſum nobis vom 20. Januar 1904 gegen das Veto. 3) Bulle Leos XIII. praedeceſſores noſtri vom 24. Mai 1882, beſtätigt von Pius X. betreffend gewiſſe Maß⸗ nahmen bei der Papſtwahl und 4) die vom Kardinalkollegium während der Vakanz des Heiligen Stuhles zu beobachtende Ord⸗ nung. Die Bulle commiſſum nobis über das Veto beſagt Wir verbieten allen Kardinälen und allen anderen, die Teil am Konklave haben, unter irgend welchem Vorwande von irgend einer weltlichen Macht den Auftrag anzunehmen, ihr Veio gel⸗ tend zu machen, ſei es auch nur unter der einfachen Form des Wunſches. Wir wollen, daß dieſes Verbot ſich erſtreckt auf alle Interventionen und Vermittelungen und gleich viel! welche andere Art und Weiſe, durch die weltliche Mächte ſich in die Papſtwahl einzumiſchen wünſchen.— Die Bulle ermahnt ferner die Kardi⸗ näle, bei der Papſtwahl keinerlei Rückſcht auf die Einmiſchungen weltlicher Fürſten oder auf ſonſtige weltliche Erwägungen zu nehmen, ſondern nur den Ruhm Gottes und das Wohl der Kirche im Auge zu häben und ihreStimmen auf den zu vereinen, der am fähigſten iſt, die Kirche in fruchtbringender, nützlicher Weiſe zu leiten. Der eeee. Berkrag. gen am Platze geweſen, die mit dem anſcheinend harmloſen Programm der Note denn doch in ſtarkem Widerſpruch ſtänden. 8 ſerem Londoner Burea 9 welchen das Königreich Siam auf die Souveränität eines Ge⸗ bietes von 15000 Quadratmeilen verzichtet, iſt am Mittwoch un⸗ terzeichnet worden. Der Korreſpondent der„Times“ in Singa⸗ pore telegraphiert, daß der Vertrag dort mit Freude begrüßt worden ſei und man glaubt, daß dadurch die kommerzielle Ent⸗ wickelung der malayiſchen Staaten gefördert werden wird. Der Korreſpondent fügt hinzu, daß die Uebernahme der Grenzdiſtrikte möglicherweiſe zu Kämpfen führen werde, da mehrere eingebo⸗ rene Herrſcher ſehr aufgebracht darüber ſeien, daß ihre Sou⸗ veränitätsrechte eingeſchränkt werden ſollen. Die engliſche Re⸗ gierung wird indeſſen keine plötzlichen Aenderungen einführen und die formelle Uebernahme wird erſt im Mai nach 85 Rück⸗ kehr des Gouverneurs ſtattfinden. Schwere Typhusepidemie in Madrid. OLondon, 12. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) Wie aus der ſpaniſchen Hauptſtadt hierher telegraphiert wird, iſt dort eine große Typhusepidemie ausgebrochen. Alle Spitäler ſind überfüllt. Mehrere Todesfäle kamen bereits vor. Leute erkranken auf der Straße am Typhus. Unter den Erkrank⸗ ten befinden ſich viele angeſehene Perſönlichkeiten. * * Berlin, 12. März. Fünf Schweſtern des Roten Kreuzes, die anfangs Januar von Berlin nach Meſſina gereiſt waren, kehrten geſtern wieder hierher zurück. OLondon, 12. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) Das neue Linienſchiff„Temeraira“ der Dreadnoughtklaſſe hat bei ſeiner Line von 22 55 wickelt. 25 85 Ghriſtianie, 12. März Der Straßenbahnfihrer bauſen ermordete ſeine Frau und ſeine drei Kinder. Er überſchüttete dann ſeine Wohnung mit Petroleum und zün⸗ dete ſie an. Er wurde in das Gefängnisſpital gebracht. Newyork, 12. März. Im Nantucket Sund fand bei dichtem Nebel ein ernſter Zuſammenſto ß der beiden ameri⸗ kaniſchen Dampfer„Horatio Hall“ und„Dimock“ ſtatt. Erſterer wurde ſchwer beſchädigt und mußte auf den Strand geſetzt wer⸗ den. Der Dampfer„Dimock“ nahm die Paſſagiere von dem„Ho⸗ ratio Hall“ auf, welcher unterging. Der Dampfer„Dimock“ fuhr nach Boſton weiter, begann aber plötzlich zu ſinken. Alle an Bord Befindlichen wurden gerettet. Die Rriſe auf dem Valkan. Zur ſerbiſchen Note. Nach an Berliner amtlichen Stellen vorliegenden offi⸗ ziöſen Mitteilungen aus Wien iſt dort die ſerbiſche Note allem Anſchein nach mit großer Zurückhaltung aufgenommen worden. Man ſcheint noch nicht völlige Klarheit zu haben, ob ſie einen gedeckten Rückzug Serbiens oder den Verſuch einer weiteren Verſchleppung der Kriſis bedeuten ſoll. Die Verzichtleiſtungen, die in der ſerbiſchen Note ausgeſprochen werden, können, wie man in Berlin betont, ſehr viel bedeuten, aber auch ſehr wenig, je nach den praktiſchen Folgen, die ihnen gegeben wer⸗ den. Wenn Serbien unter Zuſtimmung Rußlands den ganzen Streitfall dem„zuſtändigen Gericht“ der Signatarmächte überweiſen wolle, ſo wird dabei überſehen, daß ſich unter den ſtrittigen Punkten auch ſoſlche rein wirtſchaftlicher Nakur befinden, bei denen wie z. B. beim Handelsvertrage die Zuſtändigkeit der Mächte gar nicht in Be⸗ tkracht kommen könne. Hier ſeien alſo unmittelbare Ver⸗ handlungen gar nicht zu umgehen. Was die politiſchen Fragen anbelange, ſo ſei über ſie wiederholt zwiſchen den Mächten verhandelt und dabei der allſeitige Wunſch feſtgeſtellt worden, daß über ſie, bevor man in eine Konferenz ginge, eine Einigung zwiſchen Serbien und Oeſterreich⸗ Ungarn herbeigeführt werden ſolle. Dieſem Standpunkle ſei in der ſerbiſchen Note mit keinem Worte Rechnung ge⸗ tragen worden, und man könne daher nicht ſagen, daß für dieſe Seite der Sache eine aus sreichende Klärung ge⸗ ſchafft ſei. Nicht ohne Bedauern müſſe man ferner vermiſſen, daß die ſerbiſche Note nichts enthalte über die Einſtellungen der Rüſtungen, deren Offenkundigkeit nicht wenig dazu bei⸗ getragen habe, die Lage zu verſchärfen. Da Serbien kriege⸗ riſche Abſichten von ſich weiſe und fortfahren wolle die nach⸗ barlichen Pflichten gegen Oeſterreich⸗Ungarn zu erfüllen, ſo wäre hier ein Wort über die Einſtellung der Rüſtun⸗ Petersburger Korreſpondent des„Standard“, Regierung den Gouverneuren der an Deſterreich⸗Unga Periten Srsolg daß die Auffaſſung dort, 150 ſie be. ſtehe, eine Aenderung erfahren hätte. Derjenige Teil der Preſſe, der noch kein rechtes Vertrauen zur Lage gewinnen könne, würde durch einen ſolchen Beweis des wirklichen Einlenkens eher überzeugt werden als durch Angriffe, die ſich gegen die Haltung der deutſchen Preſſe richten, deren Hinweis auf die Bedenklichkeit der Lage nur dadurch beun⸗ ruhigend wirken könne, weil beunruhigende Symptome vor⸗ handen ſeien. Dazu gehören die ſerbiſchen Rüſtungen, deren Fortſetzung nach den eigenen Erklärungen Serbiens jetzt zwecklos erſcheinen und deren Einſtellung ſofort einen vor⸗ züglichen Eindruck machen würde. Recht unglücklich gewählt iſt, wie man in unſerm Auswärtigen Amte betont, in dem Rundſchreiben der Ausdruck von dem zuſtändigen Gericht der Signatarmächte. Er ſcheine den Gedanken auszudrücken, als ob ſich Oeſterreich⸗Ungarn als Angeklagter vor einem euro⸗ päiſchen Tribunal zu verteidigen haben würde. Solche richter⸗ lichen Kompetenzen lägen einer Konferenz der Großmächte fern, und der Verſuch, ſie ihr zuzuweiſen, würde der Berufung der Konferenz nicht förderlich ſein. Wenn ſonach die ſerbiſche Note noch Unklarheiten und Rückhaltigkeiten enthalte, ſo ſei die Möglichkeit doch nicht ausgeſchloſſen, daß die ſerbiſche Ant⸗ wort auf die vom Geſandten Grafen Forgach in Belgrad unternommenen Schritte die Brücke bilden könnte zwiſchen der jetzigen Note und der Ueberführung der Verhandlungen auf einen praktiſch gangbaren Weg. Allerdings werde in einigen Blättern die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß Serbien durch ſeine Note vom 10. März bereits die Eröffnungen des Grafen Jorgach als beantwortet betrachten könne. Daß dem ſo ſei, will man in Berlin um ſo weniger glauben, als der ſerbiſ che Miniſter nach Entgegennahme der Eröffnun gleich eine Tengpptu in Ausſicht geſtellt habe gemäß ſich nur an Rundſchreibens an die Mäch Die öſterreichiſchen Eröffnungen zeigten einen, der franzöſiſchen Preſſe anerkannt worden ſei, dure baren Weg, um aus den gegebenen Schwierigkeiten her kommen und der Konferenz eine ſolche Vorausſetzu Grundlage zu geben, daß aus ihr ein wirkliche denswerk und keine Gefährdung des Friedens 5 gehen könne. Die Auffaſſung in Wien. Am Ballplatz iſt man von der ſerbiſchen Nole n ni befried igt. Man vermißt in ihr einen Satz, daß Serb die Rüſtungen gegen Oeſterreich⸗Ungarn einſtellen ferner einen unumwundenen Verzicht auf G bietsentſchädigungen. In letzterer Hinſicht hab ruſſiſche Regierung geraten, offen zu erklären, daß Se bei den Gebietsforderungen nicht verbleibe, die Not ſage nur, Serbien verlange aus dem Titel der Angliede von Oeſterreich⸗Ungarn keine Gebietsentſchädigungen. wolle ſie ofenbar den Ton gelegt wiſſen auf das Wort: Oeſter, reich⸗U garn. Serbien erwarte eben dieſe Entſchädigu von der Konferenz. Oeſterreich⸗Ungarn aber müſſe unbedingten Verzicht verlangen. Immerhin findet man Ballplatz, die Note trage das Zeichen eines gewiſ ſen Er gegenkommens an ſich und eröffne die Möglichkei mittelbarer Verhandlungen. Die abwartende Haltung Oeſterreich⸗ ˖ gegenüber Serbien kommt darin zum Ausdruck, daß di biſche Note, die Simitſch geſtern mittag überreie angenommen wurde. Am Ballplatz betrachtet m Note nur als Antwort auf den ruſſiſchen Schritt, daher beſtimmt noch eine Antwort auf Forgachs Verwundert iſt man am Ballplatz über die neuerd ſtattete Durchfuhr ſerbiſchen Kriegsmate, durch die Türkei, die allerdings die Einſchränkung gabe, daß nur kleine durchgeführt ang0! fährdeten Adeſen als auch darum 1 weil die Durchfuhr des Kriegsmaterials eine Verletzung der Rech er Neutralen ſei. 1*„* 5 London, 12. März. Die heutigen Artikel un merkungen der Londoner Blätter über die Balkankriſe beſchränken ſich in der Hauptſache darauf, feſtzuſtellen, daß die ſerbiſche Antwortnote in Wien und Berlin keinen ung ſtigenEindruck gemacht habe, während man geſtern ausgefü hat, daß ſie alles enthalte, was man von Serbien billigerweiſe langen könne. Einige Organe behaupten, daß man in die Lage wieder ſehr ernſt anſehe. So telegraphie aß die rußf Deutſchland grenzenden Gebieten Anweiſungen zugehen li ſtaatlichen Gelder 5 den dem I. er man den friedlichen Verſicherungen Serbiens Glauben bereiten 3 nk. e, ſo hätten ſie gerade i in der 7 5 der Abrüſtung aktiſche Probe beſtehen müſſen, und zwar mit dem ſo⸗ 2. Seite⸗. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 12. März. Politische Uebersicht. Maunbeim, 12. März 1909. Zur Reichsſinanzreform Der Mittelrheiniſche Fabrikanten⸗Verein Mainz hat in ſeiner am 11. März ſtattgehabten Vereinsver⸗ ſammlung nachfolgende Erklärung einſtimmig ange⸗ nommen: „Der Mittelrheiniſche Faprikanten⸗Verein erachtet die von den verbündeten Regierungen vorgeſchlagene Nachlaßſteuer als die geeignetſte Form einer Beſteuerung des Befitzes von Reichswegen. Er richtet an den Hohen Reichstag das Erſuchen, nachdem die Bemühungen der Reichstagskommiſſion, eine andere Beſteuerungsform zu finden, gzu völlig unbefriedigen⸗ den und ungeeigneten Ergebniſſen geführt haben, dem ur⸗ prünglichen Vorſchlag der verbündeten Regierungen ſeinerſeits grundſätzlich zuzuſtimmen.“ Ueber die Stimmung im Lande unterrichtet fol⸗ gende Zuſchrift, die ein rheiniſches nationalliberales Blatt aus Mitteldeutſchland erhält: Die Reform ſoll dem Reiche neue Einnahmen verſchaffen und damit der verhängnisvollen Schuldenmacherei endlich eine Schranke ſetzen— gewiß; das iſt die eine Seite. Aber— und das iſt die andere, viel zu wenig beachtete und alzentuierte Seite— dieſe Einnahmen ſollen dem Reiche zugeführt werden aus eigenen Quellen, d. h. alſo mit der Abgabenwirtſchaft der Bundesſtaaaten an das Reich— mag man dieſe nun umgemodelte oder veredelte Matrikularbeiträge oder ſonſtwie nennen— foll und muß nach Möglichkeit aufgeräumt werden. Das Reich darf nicht länger ein Koſtgänger der Bundesſtaaten bleiben, um dieſen Bismarckſchen Ausdruck zu gebrauchen, ſondern muß endlich auf eigene Finanzbeine geſtellt werden. Dieſer Zweck der Reichsfinanzreform iſt zum wenigſten ebenſo wichtig und kweſenklich als der erſtgenannte. Die Annahme des Kompromiſſes Gamp aber bedeutet ein Aufgeben dieſes Weſens der Reform, noch dazu unter einer ſehr bedenklichen Einſchrän⸗ kung der Fin anghoheit der Einzelſtaaten, und swar lediglich aus Rückſichtnahme auf die vom Parteiſtand⸗ punkte aus wohl erklärlichen, von der Warte des Allgemein⸗ wohls aber unerfüllbaren und ſachlich unbegründeten Jorderungen der Agrarier. Es handelt ſich um die Rettung der Finanzreform in einer die Intereſſen des Reichs wahrenden und kräftigenden Weiſe. Dieſe Reform iſt in der Regierungsvorlage enthalten. Das Reich iſt nicht der Parteien wegen, ſondern die Parteien ſind zur Arbeit für das Reich da. Ein Weiterarbeiten der Regierung mit dem Block auf dem durch das Komrpomiß Gamp eingeſchlagenen Wege, d. h. durch Preisgabe eines weſentlichen, wenn nicht des weſentlichſten Beſtandteils ihrer eigenen Vorlagen, iſt ausgeſchloſſen, wenn nicht die Regierung aus Gründen parlamentariſcher Bequemlichkeit auf eine eigene Politik berzichten, d. h. moraliſchen Selbſtmord begehen will. Alſo auch hier die Forderung der Rückkehr der Re⸗ gierung und des Blocks zur Nachlaßſteuer. Wir ſehen aus der Preſſe, aus Kundgebungen politiſcher Vereine, wirt⸗ ſchaftlicher Gruppen, wie der Unwille und die Entrüſtung über die Verſchleppung der Reichsfinanzreform durch die Regie⸗ kung und den Reichstag wächſt. Es iſt ein ſeltſames Schau⸗ ſpiel. Ueber das, was das deutſche Volk in ſeiner Mehrheit aus patriotiſcher Einſicht zu bewilligen bereit iſt, kann die gewählte Vertretung des Volkes zu keiner Einigung kommen. Ein Teil der Reichstagsabgeordneten hat augenblicklich keine„gute Preſſe“. Hoffentlich aber leſen ſie die Verſamm⸗ lungsberichte, die ſonſtigen Kundgebungen, die Auslaſſungen der Preſſe über Parteiegoismus und Wahlereispolitik. Wir wünſchten, daß unter dem Druck und Sturm einer immer mehr zuſammenſtimmenden öffentlichen Meinung Regierung und Reichstag ſich endlich zu einer Tat aufrafften, das Flickwerk, das bisher geleiſtete, mit männlichem Entſchluß in die Ecke ſchleuderten und„ganze Arbeit“ machten, die ſie ſo oft und ſo feierlich verheißen haben. Während ſo eine ſtarke und immer ſtärker werdende natio⸗ nale Strömung die Regierung und den Reichstag zum Handeln, zur Schaffung einer großzügigen Reichsfinanzreform vorwärts zu treiben, anzufeuern ſucht und vielleicht doch noch mit impetuſem Druck auf Regierung und Parteien die Ret⸗ tung bringt, ſetzt das Zentrum ſeine Wühlereien gegen den Fürſten Bülow fort. Auf andern als auf krummen Pfaden könne Blockpolitick— nach allen bis⸗ herigen und ganz beſonders nach den jüngſten Erfahrungen zu ſchließen— unter dem Regime Bülows überhaupt nicht gemucht werden, ſchreibt die„Köln. Volksztg. Gleichzeitig mit dieſer planmäßigen Diskreditierung de Fürſten Bülow und ſeiner Politik beſtreitet ſie aber entſchieden, daß zentrums⸗ freundliche royaliſtiſche Kreiſe auf den Sturz des Fürſten Bülow hinarbeiten, man wolle mit ſolchen Behauptungen nur Stimmung im Blocklager für den Fürſten Bülow machen. Wer nur einigermaßen die Verhältniſſe kenne, wiſſe, daß keine Partei weniger Möglichkeit habe, einen Einfluß auf den Kaiſer auszuüben, als das Zentrum. Wir wollen hoffen, daß der Kaiſer ſich durch klerikale Intriguen nicht bewegen läßt, dem Fürſten Bülow das Vertrauen zu entziehen. Daß das Wie weit es auf dieſen dunklen Pfaden vorgedrungen iſt, läßt ſich nicht ſagen. Jeden⸗ falls berührt es die„Köln. Volksztg.“ peinlich, daß der Kaiſer geſtern ſeit längerer Zeit wieder einmal mit dem Reichskanzler konferiert hat. Sie legt ihre unange⸗ nehmen Empfindungen in folgendem höhniſchen Satze nieder: „Vielleicht beruhigt ſichdie Blockpreſſe auch etwas, wenn ſie lieſt, daß der Kaiſer am Donnerstag den Reichskanzlor zum Vortrag empfangen hat.“ Man ſpürt die Enttäuſchung. Das Zentrum deutet ſich dieſen Vortrag ſo aus, daß das Ende Bülows und des Blocks doch noch nicht ſo nahe iſt, wie es gehofft. Möge die Deutung zutreffen können. Die Verteurung des Fernſprechers. Die Reihe der Einſprüche gegen den Entwurf einer neuen Fernſprechgebühren⸗Ordnung will nicht enden. Vom geſtrigen Tage kiegen uns wieder Erklärungen aus allen Teilen des Reiches vor. In beſonders ſcharfer Form ſpricht ſich die Leipziger Handelskammer gegen die neue Vorlage aus. Sie hat eine Reſolution gefaßt, die dem Reichstage und dem ſächſiſchen Miniſterium des Innern zugeſtellt werden wird und in der geſagt wird, die in dem Entwurf vorgeſehen Beſeitigung der Pauſchgebühren zugunſten der ausſchließlichen Erhebung von Grund⸗ und Geſprächsgebühren bedeute für beite Kreiſe von Handel und Induſtrie eine außerordentliche, teilweiſe geradezu u ngeheuerliche Verteuerung ihrer Fernſprechanſchlüſſe, und wie die Erhöhung der Fahr⸗ Preiſe auf den Eiſenbahnen, die Einführung der Fahrkarten⸗ ſteuer und die Erhöhung des Ortsportos, eine der Entwick⸗ lungdes Verkehrsfeindliche, ſtatt ihn begünſtigende Maßregel. Sie überliefere die Fernſprechteilnehmer überdies der einſeitigen mechaniſchen Geſprächszählung des Amts, ohne ihnen ſelbſt eine Nachprüfung dieſer Zählung zu er⸗ möglichen. Die Handelskammer bedauere die Nichtbeachtung aller bisherigen Eingaben und Proteſte und lege gegen die Vorlage entſchieden Verwahrung ein. Die Frankfurter Stadtverordnetenverſammlun g hat einſtimmig einen Antrag gegen die Fernſprechgebührenverteuerung an⸗ genommen. In der Begründung heißt es, daß die kleinen Gewerbetreibenden außerordentlich ſchwer belaſtet würden. Bei 10 Geſprächen täglich betrage die Verteuerung ſchon 32 Prozent, bei 20 Geſprächen 112 und bei 30 Geſprächen 1325 Prozent. Auch die Krefelder Handelskammer hat in ihrer geſtrigen Sitzung einſtimmig eine Erklärung zur Vorlage angenommen, die ſich von neuem gegen die Beſeitigung der Pauſchgebühren wendet, die, wenn nötig, bei ſtärkerer Staffelung mäßig erhöht werden könnten, aber nicht ollgemein aufgehoben werden dürften. Schließlich hat ſich jetzt auch der Ausſchuß der Osnabrücker Handelskammer, der ſich zunächſt für den Entwurf ausgeſprochen hatte, nach ein⸗ gehender Ausſprache im Hinblick auf die zu erwartende Ver⸗ teuerung der Anſchlüſſe in den kleineren Städten ein ſt⸗ weilen gegen den Entwurf erklärt, eine beſtimmte Stellung⸗ nahme his zum Bekanntwerden der Beſchlüſſe der Roichstags⸗ kommiſſion ſich aber vorbehalten. Deutsches Reſch. — Die ZFreiſinnigen und die indirekten Steuern. In der geſtrigen Sitzung der Finanzkommiſſion, in welcher die Brauſteuer⸗ vorlage beraten wurde, gab der Redner der Freiſinnigen, Abg. Dr. Wiemer, eine Erklärung über die grundſätzliche Stellung der Frei⸗ ſinnigen zu den indirekten Steuern ab des Inhalts, daß die etwaige Zuſtimmung zur Erhöhung der indivekten Steuern, ohne die aller⸗ dings gegenwärtig eine gründliche Finanzreform nicht möglich ſei, nur unter der Vorausſetzung erfolgen könne, daß in der zweiten Leſung der Finanzreform in der Kommiſſion die Frage der direkten Beſteuerung eine befriedigende Löſung finde. Die vorläufig beſchloſſene Beſitzſteuer ſei als ausreichende Regelung dieſer Frage nicht anzufehen. — Schiffahrtsabgaben in der Budgetkommiſſion des preuß. Abgeordnetenhauſes. Die Budgetkommiſſion des Abgeordneten⸗ hauſes verhandelte bei der Beratung des Bauetats über die Frage der Schiffahrtsabgaben. Es wurde betont, daß die Verhandlungen mit den ſüddeutſchen Mittelſtaaten fortſchreiten, und zu erwarten iſt, daß demnächſt ein Geſetzentwurf über die Inter⸗ pretation des Artikels 54 der Reichsverfaſſung an den Reichstag gelangen wird. Dieſer Geſetzentwurf wird aus zwei Teilen beſtehen: der erſte wird eine authentiſche Interpre⸗ tation im Sinne des§ 19 des preußiſchen Geſetzes über den Aus⸗ bau von Waſſerſtraßen bringen, der zweite wird ſich über die Organiſation der Schiffahrtskaſſen ausſprechen. Für die Idee der Schiffahrtsabgaben ſprachen ſich faſt ſämtliche Kommiſſions⸗ mitglieder aus; nur von dem Vertreter einer Partei wurde er⸗ klärt, daß nur ein Teil ſeiner politiſchen Freunde die Schiffahrtsabgaben für wünſchenswert halte. Sehr eingehend verhandelt wurde über die Frage der Kanaliſierung von Saar, Moſel und Lahn. Der Miniſter erklärte, daß die Verhandlungen zwiſchen den nordweſtlichen und ſüdweſtlichen Induſtrierepieren über die Berechnung des Selbſtkoſtenpreiſes von Roheiſen noch im Gange ſeien, daß auch die an der Kanaliſation beteiligten Staaten Elſaß⸗Lothringen und namentlich Luxemburg zurzeit Verhandlungen über das Kanaliſationsprojekt eingeleitet hätten. — Wertzuwachsſtener in Darmſtadt. Die Stadtverordneten⸗ verſammlung lehnte die Einführung einer Beſitzwechſelſteuer in der Stadt Darmſtadt ab, ſtimmte aber der Einführung einer Wertzuwachsſteuer zu. — Der 26. Allgemeine Bayeriſche Handwerkertag findet am 6. oder 13. Juni in Kulmbach ſtatt. Die proviſoriſche Tagesord⸗ nung lautet nach den Beſchlüſſen des Geſamtvorſtandes: 1. Die Steuerreform in Bayern; 2. der Geſetzentwurf zur Sicherung der Bauforderungen;: 3. die Abänderung der Konkursordnung. Badiſche Politik. Nachklänge zur Schwetzinger Wählerverſammlung. Mit der Schivetzinger Wählerverſammklung vom letzten Sonn⸗ tag beſchäftigt ſich die ultramontane Preſſe als ihrem gegen⸗ wärtigen Hauptthema. Zumal das hieſige Zentrumsorgan leiſtet ſich mit Fetidruck ganz Erſtaunliches. Es iſt auf uns erboſt wegen des Ausdruckes„Waldmichelpreſſe“, Wir glaubten bisher immer, das Zentrum habe den„politiſchen Waldmichel“ als Auf⸗ klärungs“!broſchüre angeſehen, und in dieſem Zuſammenhang wäre ja die Bezeichnung Waldmichelpreſſe eine Schmeichelei geweſen. Das hieſige Volksblatt hält aber, wie es ſcheint, den„Waldmichel“ für eine ganz niederträchtige Leiſtung, denn woher ſonſt die Tränen? Wir konſtatieren dieſe indirekte Charakteriſierung der Schoferſchen Broſchüre und werden bei Gelegenheit davon Ge⸗ brauch machen. Das„Volksblatt“, obwohl nicht in Schwetzingen vertreten ge⸗ weſen, hat ſich gleichwohl„der Mühe unterzogen“, die richtige Be⸗ ſuchsziffer der Schwetzinger Verſammlung feſtzuſtellen. Auf welchem Wege, iſt uns freilich unklar, aber die Zahl 180, welche das„Volksblatt“ angibt, haben wir ſchon in einem anderen Wald⸗ michelblatt geleſen. Das iſt alſo die Mühe, der ſich das Volksblatt zunterzogen“ hat. Es kann ja ungeniert flunkern, zumal es eine Spalte vorher im gleichen Blatt ſeinen Leſern empfiehlt, um Gotteswillen keine andere Zeitung zur Hand zu nehmen. So kann das Volksblatt ja ſehr leicht„falſchen Anſichten vorbeugen“. Das Blatt beſchäftigt ſich dann mit der Kandidatenrede Klein's. Auf welcher Höhe ſich dieſe Ausführungen bewegen, zeigen Ausdrücke wie:„Verbohrtheit der nationalliberalen Abgeordneten“,„alte Schmarren“,„Vierbankpolitiker“ u. ſ. w. Die Schreiber des „Volksblatt“ ſcheinen den Jeſuiten zuzugehören, denn wie der „Pfälz. Volksbote(ſic!) feſiſtellt,„heiligt bekanntlich nur bei den Jeſuiten der Zweck das Mittel“. Man braucht ſich bei dem ganzen Volksblatt⸗Geſchreibſel nicht lange aufhalten, es verfolgt lediglich den Zweck, den Kandidaten Klein wie Obkircher herunter⸗ zureißen. Es ergeht dieſen beiden wie ja jedem, der dem Zentrum die Wahrheit ſagt, in dem Waldmichelblatt herzlich ſchlecht, aber tröſten wir uns: wir ſind in der allerbeſten Geſell⸗ ſchaft: der Wahrhett geht es dort noch viel ſchlechter. Wenn be⸗ ſtritten wird, daß die Konſervativen in Gefolgſchaft des Zentrums ſeien, ſo gehört das eben zu jenem Kapitel der gewohnheitsmäßigen Zentrumslügen. Herr Wacker hat ſelbſt den Konſervativen die Unterſtützung des Zentrums bei den kommenden Wahlen zugeſagt; wie ſveiterhin Tatſache iſt, daß die Konſervativen auf dem letzten Landtag ihre Entſchließungen ſtets mit denen des Zentrums in Einklang brachten. Das„Volksblatt“ beweiſe doch einmal das Gegenteil! **** Der Schwetzinger Gegenkandidat Pfarrer Karl ſendet dem„Heidelb. Tagebl.“ eine längere Zuſchrift, in der es u. a. heißt: „J. Wo habe ich zugegeben, daß das Zentrum von meiner Schrift Nutzen haben werde? Ich habe mit dem Zentrum gar nichts zu ſchaffen, habe es auch in meiner S⸗ ls gefährlich genug bezeichnet und vor der liberalen N ls geradezu dem Zentrum zu Nutzen ſtehend ernſtlich gewarnt. forderte gerade deshalb die kirchlich Liberalen auf, ſich i Partei anzuſchließen. Das D. Red.) die Intereſſen ſeiner 55 verficht nämlich in erſter Reihe Kirche, indem es dieſe für wichtiger und nouwvendiger hält als die Exiſtenz irgend einer Partei. Daß ſogar die nationalliberale Partei, wenn auch langſam, aber doch ſicher, der Tren nung von Staat und Kirche, d. i. der Auflöf unſerer Landeskirch der Zerſplitterung in ohnmächti entgegen ſ. mir ſicher. Auch hat der Abg. im letzten Le gegeben, wie ſympathiſch ihm der Gedanke ſei allgugroße Anſpannung der Kir unſerer Kirche hinaus, entwede rohung, oder vollends den unſerer Landeskirche aber iſt erſte Pfli n, vorab der Geiſtlichen. Lediglich Geſinnungs⸗ genoſſen aufgefordert, ſich den ließen, die 5 2 neben dem Zentrum die einzige in der T Partei, überhaupt die einzige evangeliſch Denn der politiſche Liberalismus iſt reli indifferent, iſt ebenſowenig evangeliſch wie katholiſch raelitiſch oder heidniſch. 2. Ich habe mit dem Evangeliſchen zu tun, als daß ich ſein einfaches Mitglied bin. Hierin tritt auch durch Anſchluß an die Konſervativen keine Aenderung ein, denn auch dieſe ſind in hervorragenden Vertretern Mitglieder des Evan⸗ geliſchen Bundes. Das wäre noch ſchöner, wenn nur Liberale Mitglieder des Evangeliſchen Bundes ſein könnten. Ich weiß nicht, weshalb die Liberalen aus meiner Wenigkeit plötzlich einen Hauptführer des Bundes machen. Ebenſowenig war ich als Pfarrer von Sand ein Wüterich gegen das Zenbrum, ſintemalen es weder dort noch in der Diözeſe ein ſolches gibt Mit Schimpfen und Wüten gegen das Zentrum iſt auch gar nichts ge⸗ tan. Das macht uns nur lächerlich.“ Da zu dieſer Erklärung vom nationallibevalen Parteiſekre⸗ tariat eine Erwiderung vorbersitet wind, brauchen wir vorerſt auf jene nicht näher einzugehen. Die„Badiſchen Nachrichten“ in Achern treten Herrn Obkircher gegenüber den Rückzug an; ſie hatten bisher dem nationalliberalen Parteiführer die Schuld am Scheitern des Blocks gegeben; nunmehr ſchreiben ſie:„Von befreundeter Seite wird uns mitgeteilt, daß der Herrn Obkircher gemachte Vorwurf, er ſei Schuld am Scheitern des Blocks eine„glatte Unwahrheit“ ſei. Herr Dr. Obkircher hätte vielmehr, ſoweit die Verhandlungen betrefßs Lörrach⸗Land in Betracht kamen, eine vollſtändig objektive Haltung bewahrt und die Entſcheidung in die Hände der Parteifreunde aus dem ganzen Lande gelegt. Herr Dr. Ob⸗ kircher ſei auch verſchiedentlich warm für das Zuſt ande⸗ kommendes Blocks eingetreten.— So unſere In⸗ formation. Da auch wir verſchiedentlich gegen Herrn Dr. Obkircher in dieſer Angelegenheit Stellung genommen, geben wir dieſer Rechtfertigung, die uns von befreundeter und ſehr zuverläſſigen Seite zugeht, gerne Raum. Wir wollen jeder⸗ zeit gerne das unſere dazu beitragen, daß die Wahrheit zu ihrem Reecht kommt.“ Waſſerwirtſchaftsrat. Heute morgen tritt in Karlsruhe im großen Sitzungsſaal des Miniſteriums des Innern der Waſſerwirtſchaftsrat zu ſeiner erſten Tagung zuſammen. Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Gegenſtände: 1. Der Entwurf, die Abänderung des Waſſer⸗ geſetzes betreffend,— Berichterſtatter Geh. Oberregierungsrat Wiener. 2. Die Denkſchrift, die Großwaſſerkräfte des Großher⸗ zogtums betreffend— Berichterſtatter Oberbaurat Freiherr von Babo. Zu dem zweiten Gegenſtand hat das Miniſterium des Innern folgende Leitſätze zur Erörterung geſtellt: 1. Die Darlegungen des XIV. Heftes der Beiträge zur Hy⸗ drographie des Großherzogtums in Verbindung mit jenen des Heftes XII der Beiträge bieten einen ausreichenden Ueberblick über die im Lande verfügbaren Gro ßwaſſerkräfte.— 2. Dieſe Unterſuchungen ſind nunmehr noch in der Richtung zu ergänzen ſtungsſache zuverläſſige rchliche Partei bilden. iös und konfeſſionell wie is⸗ Bund weiter nichts und zu vertiefen, daß ein Urteil darüber möglich ift, welche Waſſerkräfte an den einzelnen Flußgebieten eine zuſammen⸗ faſſende Ausnutzung wirtſchaftlich lohnen und welche insbe⸗ ſondere zur Verwertung für die Zwecke des Staats ſich eignen.— 3. Zur Erweiterung der Kenntnis der Waſſerlieferung der für die Kraftgewinnung wichtigeren Waſſerlöufe iſt insbeſondere die Einrichtung von fortlaufenden Waſſerſtandsbeobachtungen in Verbindung mit Waſſermeſſungen zweckmäßig und geboten.— 4. Von der Verleihung an private Unternehmungen ſind die Waſſerkräfte derjenigen Gewäſſer und Gewäſſerſtrecken („Gefällſtufen“) auszuſchließen, deren Verwertung für die Zwecke des Staats in Ausſicht zu nehmen iſt; hier kommt in Betracht die Einrichtung des elektriſchen Betriebs der Staatseiſenbahnen, die Verwendung elektriſcher Energie zur Erzeugung von Licht und motoriſcher Kraft für die Bahnhöfe und andere Staats⸗ anſtalten. Inwieweit aus den vom Staat zu erbauenden Waſſer⸗ kraftwerken auch elektriſche Energie an Kreiſe, Bezirksverbände, Gemeinden, Genoſſenſchaften und Privatperſonen abgegeben werden kann, iſt nur im Einzelfalle zu entſcheiden; guch empfiehlt es ſich, hierwegen die Erfahrungen nach der Inbetriebnahme des Kraftwerks an der Murg abzuwarten. Im übrigen ſind die Waſſerkräfte des Landes den Kreiſen, Bezirksverbänden, Gemein⸗ den, Genoſſenſchaften und Privatunternehmungen zur Verwert⸗ ung zu überlaſſen, wobei beim Wettbewerb um die gleiche Waſſer⸗ kraft nach Maßgabe des§ 38 Abſatz 1 Ziffer 3 des Entwurfs eines Geſetzes zur Abänderung des Waſſergeſetzes zu verfah⸗ ren, iſt.— 5. Bei der Verleihung von Waſſerbenutzungs⸗ rechten zur gewerblichen Verwertung der Waſſerkraft iſt da⸗ rauf zu achten, daß den Intereſſen der Landwirtſchaft, der Fiſche⸗ rei, der Schiffahrt, der öffentlichen Geſundheit und Reinlichkeit und der lanwirtſchaftlichen Schönheit in hinreichener Weiſe Rech⸗ nung getragen wird.— 6. Bei der Verleihung von Waſſerbe⸗ nutzungsrechten zur Errichtung und zum Betrieb don Waſſerkraftanlagen ſind durch geeiaugls Marlesfene ee +. Mannheim, 12. Mürz 5 Generalseluzeiger.(Mittagblat) 3. Senr. wumn (Genehmigungs⸗)bedingungen die Intereſſen der Allgemeinheit gegenüber den Unternehmern in ähnlicher Weiſe zu wahren, wie dies in dem Genehmigungsbeſcheid der Waſſerkraftanlage von Wyhlen⸗Augſt geſchehen iſt. 8 Abg. Gießler über die Vermögensſteuer. Karlsruhe, 11. März.(Von unſerm Korxreſpon! * 10. Der Ortsausſchuß der ihatte e abend eine öffentliche Verſammlung veranſtaltet, für welche Amts⸗ gerichtsdirektor Gießler⸗Mannheim berufen war, um über „Die Vermögensſteuer und ihre Einwirkung auf die Gemeindebeſteuerung“ zu referieren. Die Ver⸗ jammlung hatte den geräumigen unteren Saal des Cafs Nowack his auf den letzten Platz gefüllt. Abg. Gießler führte aus: Das Zentrum habe in der Vermögensſteuerfrage von Anfang den Stand⸗ Funkt vertveten, daß man mit 10 Pfennigen Steuerfuß auskommen werde; man habe ſich aber ſchließlich auf 11 Pfennige verſtehen müſſen. Man mache heute vielfach dem Zentrum den Vorwurf, daß es die Schuld an der Faſſung der Vermögensſteuer, die die heutigen Klagen gezeitigt, trage; das ſei inſofern unrichtig, als an dem Zuſtandekommen der Vermögensſteuer alle Parteien gleich⸗ mäßig beteiligt ſeien. Redner geht des näheren auf die Geſchichte der Vermögensſteuer ein und greift zurück bis zum dem Shſtem der Ertragsſteuern, die ſich bald als ungerecht erwieſen hätken. Die Schätzung, die nach Durchſchnittserträgen vorgenommen bourde, habe bald zu großen Ungleichheiten geführt. Bei der geplanten Vermögensſteuer habe man anſtelle des Ertragswertes den Ver⸗ kehrswert zugrunde legen müſſen, um den Schuldenabzug möglich zu machen, welchem Gedanken die Kammer ſchon nach der gtweiten Denkſchrift zuſtimmte. Redner legt die bekannten Gründe dar, weswegen man nicht zu einem vollſtändigen Schuldenabzug ge⸗ kemmen. Der Schuldenabzug twürde bei voller Leiſtung eine un⸗ gerechte Verſchiebung der Laſten herbeigeführt haben. Auf den Buchenberger ſchen Entwurf ſei die Kammer nicht eingegangen und babe erſt die Reſultate der Schätzung verlangt, die Zahlen gebracht Fabe, die man nicht erwartete. Man hatte eine Steigerung in den großen Städten und in den Induſtriezentren erwartet, doch ſei dieſelbe nicht in dem erwarteten Maße eingetreten, wenn auch vereinzelt, wie in Karlsruhe, Wertſteigerungen bis zu 1200 Pro⸗ geit eingetreten ſeien. Bei der Vermögensſteuer habe man auch die Quelle des Vermögens in Rüchſicht ziehen müſſen. Zwei Grund⸗ ſätze habe das Zentrum von vornherein aufgeſtellt, die Möglichkeit zu ſchaffen, die Einſchätzung des Einzelnen richtigzuſtellen, ein Berdienſt, das dem Zentrum zuzuſprechen ſei; weiter habe das Zentrum verlangt, daß die Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Be⸗ ſtandteile des Vermögens berückſichtigt werde. Bei der gegenwär⸗ tigen Vermögensſteuer ſei nicht zu beſtreiten, daß der Mittelſtand and das Kleingewerbe entlaſtet worden ſeien durch Herabſetzung des Steuerfußes und den Schuldenabzug. Beim Staat habe dieſe Geſetzgebung ausgleichend gewirkt, wenn dies auch nicht immer der Fall ſei im einzelnen. Jedenfalls habe die Vermögensſteuer Zu einem gewiſſen Ausgleich geführt, wenn ſich vielleicht in der 15 Praxis die Schätzung auch nicht immer als richtig erwieſen habe, woran übrigens auch die Beſitzer nicht immer ſchuldlos ſeien. Bei jedem Ab⸗ und Zuſchreiben könnten dieſe Mängel beſeitigt werden. Das Vermögensſteuergeſetz habe nun an die Gemeindegeſetzgebung angepaßt werden müſſen, weil dieſelben Kataſter auch für die Ge⸗ meindeumlagen benutzt werden. Der Schuldenabzug, der bei der Gemeinde nicht vorhanden, habe auch nicht durchgeführt werden können im Intereſſe der Gemeinden, die als wirtſchaftliche Gemein⸗ ſchaften zu behandeln ſeien. Die Veranſtaltungen der Gemeinden kämen auch jenen zugute, die mit Schulden belaſtet ſeien. Dunch einen evbentuellen Schuldenabzug würde die Laſtenverſchiebung eine geradezu bedenkliche und ungerechte ſein. In der Praxis würde das dazu führen, „ was zu einer unmöglichen Verſchiebung der Laſten führen würde. Staate. Eine weitere Frage ſei die geweſen, ein richtiges Verhält⸗ nis zwiſchen den einzelnen Vermögensbeſtandteilen herzuſtellen. Man habe den Gemeinden das Recht gegeben, den Normal⸗Multi⸗ plikator zu erhöhen, um das Einkommen höher heranzuziehen, doch ſei bisher davon in keiner badiſchen Gemeinde Gebrauch gemacht orden. Heute müſſe man fragen, wie hat die Anpaſſung des Ver⸗ mögensſteuergeſetzes an die Gemeindeſteuer gewirkt? Wolle man die richtige Frage geben, ſo müſſe man feſtſtellen, wie die Ein⸗ wirkung im einzelnen und im ganzen ſei, wobei man auch nicht vergeſſen dürfe, daß die Einführung der Vermögensſteuer vielfach dazu benutzt worden ſei, die Einnahmen der Gemeinde zu erhöhen. Die Städte der Städteordnung hätten beſchloſſen, über die Laſten⸗ 1 verſchiebung Erhebungen anzuſtellen, die man werde abwarten müſſen. Der reine Hausbkſitz ſei vielleicht etwas höher heran⸗ gezogen worden, während bei dem gemiſchten Beſitz durch die Steuerermäßigung beim Gewerbe noch eine Ermäßigung im ganszen eingetreten ſei. Eine Belaſtung könne nur auf eine Ueberſchätzung zurückzuführen ſein. Wenn er M annh eĩ m vergleiche, ſo habe der Liegenſchaftsbeſitz auch jetzt im Beizug dieſelbe Höhe erreicht, twie 1880, auch habe keine größere Laſtenverſchiebung ſtattgefunden. Rechne man zuſammen, was in Mannheim Liegen⸗ ſchaftswerte und gewerbliche Betriebskapitalien an Umlagen bei⸗ gebracht haben, ſo haben dieſelben 1907 zu den Gemeindelaſten — 67 Prozent beigetragen, im folgenden Jahre nur 62 Prozent. 4 Eines habe ſich im allgemeinen gezeigt, daß der gewerbliche 3 Mittelſtand, und darauf ſei doch ein Hauptwerk zu legen, im großen und ganzen eine Entlaſtung erfahren habe. Es werde 4 aber auch unterſucht werden müſſen, ob nicht das Kapital noch höher zu den Umlagen herangezogen werden könne, um die Heran⸗ giehung von Grund und Boden zu erleichtern. Doch müſſe man hier auch mit dem Fremdenzuzug in einzelnen Städten rechnen. Fedenfalls müſſe man die verſchiedenen Erhebungen abwarten, um eine Aenderung eintreten zu laſſen.(Beifall.) Landgerichtsrat Schmidt dankt dem Redner für die Aus⸗ führungen, worauf nach kurzer Pauſe in die Debatte eingetreten wird. Kaufmann Baslkep weiſt darauf hin, daß in Karksruhe die Grund⸗ und Häuſerſteuer um 80 Prozent geſtiegen ſei, doch ſcheine der Stadtrat den Bogen allzuſtark angeſpannt zu haben. Eine gerechtere Umlageerhebung ſei geboten. der weiteren Debatte beteiligen ſich Stadtv. Bergmann, der darauf hinweiſt, daß die Städte ihre Ausgaben weſentlich erhöht hätten, ſo daß auch, ohne die Vermögensſteuer ein Steigerung der Umlagen einge⸗ treten ſei. Das Geſetz ſei in der Theorie gewiß gut gemeint, in der Praxis aber habe es zum Teil außerordentlich ſchäd⸗ kich gewirkt. In einem Schlußwort nimmt der Referent Gießler den Stadtrat von Karlsruhe in Schutz, da derſelbe an den Schätzungen keine Schuld trage, ſondern der Schatzungsrat. Gegen Mitternacht wurde die Verſammlung geſchloſſen. Landtagskandidaturen 5 Heidelberg, 11. März.(Von unſerm Korreſpond. Ale Sitzung des weiteren Ausſchuſſes der nation c l⸗ lüäberalen Partei Heidelbergs beſchäftigte ſich mit der Kandidatenfrage für Heidelberg⸗Stadt. Die endgiltige Entſcheidung ſoll jedoch erſt nächſte Woche erfolgen. *Mosbach, 11. März. Im hieſigen Wahlkreis wird bon der konſervativen Partei wiederum der bisherige Abgeordnete, der frühere Mühlenbeſitzer Bau ch bach, auf⸗ entrum wird keinen eigenen Kan⸗ u ekeeeK Wacr 2 N n Wr daß die Gemeinde aus ganz wertvollem Grundbeſitz nichts erhalte, Der Schuldenabzug bei den Gemeinden beſtehe aber auch in keinem hoben. Die Unkoſten ſeien gegen das Vorjahr geſtiegen, ſo beſonders letzten Wahl, den kon⸗ Dagegen wird neben Aalen, als der vielfach! Landwirtſchaftslehrer Vielhauer in Mosbach genannt wird, auch die freiſinnige Volkspartei demnächſt eine Kandidatur aufſtellen. Die Konſervativen entwickeln eine äußerſt rege Wahlarbeit. Nach Oſtern wird in einer öffent⸗ lichen Wählerverſammlung in Mosbach Herr Theodor Wacker den Zentrumswählern die Richtlinien weiſen für ihre Stel⸗ lungnahme im hieſigen Bezirk. Kommunalwahlen. nn. Heidelberg, 11. März.(Von unſerm Korreſpond.) Bei der heute ſtattgefundenen Erneuerungswahl der Stadträte und des Stadtverordnetenvor ſtandes wurden folgende Herren gewählt: als Stadträte: Landwirt Johann Fiſcher(88 Stimmen), Privatmann A. L. Lehmann(49 St.), Privatmann Alfr. Rodrian(70 St.), Hotelbeſitzer Ludwig Schäfer (68 St.), Kaufmann Oskar Schepp(81 St.), Baumeiſter Karl Friedrich Schmidt(88 St.), Kaminfegermeiſter Adolf Sendele(98 Stimmen), Profeſſor Dr. Alfred Seng(87 St.), Privatmann Otto Winter(91 St.). In den Stadtverordnetenvorſtand wurden folgende Herren gewählt: Rechtsanwalt Dr. Emil Bauer(41 St.), Architekt Friedrich Ebert(59 St.), Vankdirektor Joſeph Kunz(36 Stimmen), Rechtsanwalt Emil Schott(67 St.), Holzhändler Gg. Ueberle(65 St.), als Erſatzmänner: Kommerzienrat Fritz Land⸗ fried und Buchhändler Guſtav Koeſter. Liberaler Volksverein Wehr. * Wehr(A. Schopfheim), 11. März. Der„Liberale Volksverein Wehr“ ſtimmte in ſeiner Generalverſamm⸗ lung folgender Reſolution zu:„Die zahlreich beſuchte General⸗ verſammlung des„Liberalen Volksvereins Wehr“ bedauert im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen das Schei⸗ tern der Blockverhandlungen in Baden. Sie ver⸗ Urteilt aber auch auf das Entſchiedenſte die Vorgänge, wie ſie ſich im Reichstagswahlkreis Bingen Alzey ereignet haben.“ 1 7 0 Aus Stadt und Land. Mauußeim, 12. März 1909. *Verſetzung. Gerichtsdiener Weiß vom hieſigen Amtsgerichte wurde an das Amtsgericht Raſtatt verſetzt. * Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem K. u. K. Oeſter⸗ reichiſch⸗Ungariſchen Vizekonſul in Mannheim Viktor Leſer die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Kaiſer von Oeſterreich verliehenen Jubiläumskreuzes für Zivil⸗ ſtaatsbedienſtete erteilt. 25 *Für die bevorſtehende Beratung des ſtädtiſchen Budgets haben die auf dem Lindenhof wohnenden Stadtverordneten Bub, Ihrig, Himmele, Wüſt und Oechsner zu Paragr. 40 Nr. 7, die ſtädtiſche Straßeubahn betreffend, folgende Reſolution eingebracht: „Verehrlicher Stadtrat wird ergebenſt erſucht, den Beſchluß, wonach der Betrieb der elektriſchen Straßenbahn⸗Lintie 2 zwiſchen dem Bahn⸗ hof und dem Gontardͤplatz vom 1. April an eingeſtellt werden ſoll, wieder aufzuheben und dafür auf dieſer Strecke unter Verlegung der Endſtation nach der Waldparkſtraße verſuchsweiſe den 5⸗Mi⸗ nutenbetrieb einzuführen. Ferner wird gebeten, die Herſtel⸗ lung einer beſſeren Verbindung zwiſchen dem Landenhof u. Neckarau herbeizuführen, was am beſten durch Fortführung der Straßenbahn von der Meerfeldſtraße über den neuen Mannheimer Weg, vorerſt aber durch Fortführung der Bahn von der Waldparkſtraße durch die Emil Heckel⸗Straße nach dem Neckarauer Uebergang zu erreichen ſein würde.“*VVVT *Nach London via Oſtende—Dover. Vom belgiſchen Eiſen⸗ bahnminiſterium ſind neuerdings für den Dienſt zwiſchen Oſtende und Dover zwei Turbinen⸗Poſtdampfer bei Cockerill in Seraing in Beſtellung gegeben worden. Dieſe Dampfer, deren Dimenſionen ungefähr mit denen des gegenwärtig im Dienſt befindlichen Turbinendampfers„Princeſſe Eliſabeth“ übereinſtimmen werden, ſollen eine Geſchwindigkeit von mindeſtens 24 Knoten erhalten. Man hofft, ihre Indienſtſtellung bis gegen Mitte Juni 1910 kurz nach der Eröffnung der Brüſſeler Weltaus⸗ ſtellung bewerkſtelligen zu können. Obgleich die„Princeſſe Eliſa⸗ beth“ anerkanntermaßen als ein mit allen modernen Einrichtungen ausgerüſtetes Muſterſchiff zu betrachten iſt, ſo werden noch alle ſeit dem Bau derſelben zur Einführung gelangten Neuerungen und Verbeſſerungen bei den beiden neuen Dampfern außerdem zur Ver⸗ wendung gelangen. * Evang. Landeskirche. Im eben erſchienenen Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt macht der Evang. Oberkirchenrat alle Geiſtlichen auf die in der Oſterwoche ſtattfindenden Vorleſungen des Berliner Zentralverbands zur Bekämpfung des Alkoholismus empfehlend aufmerkſam. Auch iſt auf der Tagesordnung der Diö⸗ zeſanſynoden das Thema:„Die Aufgaben der Gemeinden und ihrer Organe im Kampfe gegen die Trunkſucht“ geſetzt worden. Dies Vorgehen der oberſten Kirchenbehörde iſt ſehr erfreulich und verdient Nachahmung. Im Hinblick auf verſchiedene Preßerörte⸗ rungen über den Namen„Stadtpfarrer“ iſt von Intereſſe, daß auf Seite 40 des letzten Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes Herr Hitzig als„Pfarrer“ und nicht als„Stabtpfarrer“ be⸗ zeichnet iſt. Daraus geht hervor, daß der Oberkirchenrat dieſen Titel amtlich nicht mehr gebraucht und ſich darin nicht beirren läßt, * Der Konſumverein Maunheim hielt, ſo ſchreibt man uns, am 9. März ſeine halbjährliche Generalverſammlung ab, die gut beſucht war. Zum 1. Punkt der Tagesordnung erſtattete der Ge⸗ ſchäftsführer Herr Meißen den Bericht über das Halbjahr vom 1. Juli bis 31. Dezember 1908. Aus ihm war zu entnehmen, daß die Entwickelung des Vereins als eine erfreuliche und zufriedenſtellende zu bezeichnen iſt. Der Umſatz vermehrte ſich gegen die gleiche Zeit des Vorjahres um 93 942 Mk. und betrug im eigenen Geſchäft 659 292 Mk. Auch der Umſatz im Lieferantengeſchäft hat ſich in der Berichtszeit ge⸗ die Konten Gehälter und Löhne, Steuern, Verſicherungen, Grund⸗ ſtücksunkoſten u. ſ. w. Auf einen Geſamtumſatz von 2 Millionen Mark ſei im laufenden Geſchäftsjahre mit einiger Sicherheit zu rechnen, haben doch die Monate Januar und Februar allein ſchon wieder einen Mehrumſatz von über 22 000 Mk. gegen die gleichen Monale des Vor⸗ jahres gebracht. Die Mitgliederzahl ſei gleichſalls im ſortwährenden Steigen begrifſen. Im Berichtshalbjahr ſeien 605 Mitglieder dem Verein beigetreten, bis jetzt bereits über 900, während an Austritis⸗ Erklärungen bis jetzt 321 eingegangen ſeien, von denen der übergroße Teil durch Wegzug infolge ſchlechter Erwerbsverhältuiſſe zum Aus⸗ tritt veraulaßt wurde. Am 1. April wird in Seckenheim eine neue Geſchäftsſtelle, die 10., eröffnet. Die veränderte Geſchäftszeit— die Laden werden erſt um ½8 Uhr(früher 7 Uhr) geöffnet, habe ſich durch⸗ aus bewährt. Die Erbauung und Einrichtung einer eigenen Bäckerei werde immer notwendiger. Betrage doch jetzt ſchon der Umſatz in Brod allein über 200 000 Mark. Den Kaſſenbericht erſtattete Herr⸗ Kaſſierer Lips. Hiernach betrugen die Einnahmen im 1. Halbjahr 778 595 Mk., die Ausgaben 757 546 Mk. Für Geſchäftsanteile ſind 13.610 Mk., eingegangen, ſo daß dieſes Konto am 1. Januar 1909 106 009 Mk. betrug. Der Reſervefonds enthält 22 635 Mk., während an Spargeldern 119 895 Mk. beim Verein eingezahlt wurden, die mit 4 Prozent verzinſt werden. An Rückvergütung auf entnommene über die Diffenebrücke in den Induſtriehaf machte er Anſtalten, un ſich vor eine rangier ſparvereinsweſen und Lieferantengeſchäft, referierte Herr Ko Trautwein. * Ein lenkbares Luftſchiff hat auch ein Mannheimer, ein Sohn des Bootverleihers Klein, erfunden. Das Modell kann in der Bootverleihanſtalt beſichtigt werden. Der Erfinder, der gelernter Mechaniker iſt, hat das Modell mit außerordentlicher Genauigkeit hergeſtellt und als Material Aluminiumſtahl benützt. Es handelt ſich, wie bei Zeppelins Luftſchiff, um ein ſtarres Syſtem, nur iſt die Form etwas anders und ſtatt zwei Gondeln beſitzt das Klein⸗ ſche Luftſchiff nur eine. Neuartig iſt die Steuerung. Dieſe erfolgt durch die Heckſchraube, welche an einem Halbkveis beweglich entlang läuft und dadurch als Horigzontalſteuer verwendbar iſt⸗ Die Vertikalſteuerung ähnelt der Zeppelinſchen. Das Fahrzeug, das Fachleute beſonders intereſſieren dürfte, macht durchaus den Eindruck der Stabilität und Fahrtüchtigkeit. Der Erfinder hat zum Patent angemeldet und wird das Modell auf die Berliner Ausſtellung für Luftſchiffahrt bringen. *Volkswirtſchaftliche Abende. In dem nächſten Volkswirt⸗ ſchaftlichen Abend, der am 15. ds. Mts., abends 8½ Uhr, im Hotel National ſtattfindet, wird Herr Dr. John Mez über Po ſt⸗ reformen(poſtſcheckverkehr, Wellpoſtporto, FJernſppechgebühren) referieren. * Eine ſinnige Begrüßung des Frühlings im Odenwald. In berſchiedenen Orten des öſtlichen Odenwaldes wird der Frühling in beſonders ſchöner Weiſe eingeführt. Dort wird am letzten Sonn⸗ tag im Winter„Der Sommer und Winter“ geſpielt. Zwef Knabe ſind die Spielleute. Der eine wird ganz in Stroh eingewickelt, d iſt der Winter. Der andere wird ganz und gar mit Immergrün um flochten, das iſt der Sommer. Beide ziehen im Dorfe bon Haus zu Haus. In ihrem Gefolge befindet ſich die geſamte Jugend d Ortes. Sie bringen den erſehnten Frühling, das Sommerglück und reichen Eierſegen. Dem„wilden Heere“ werden die Türen gern geöffnet. Sofort ſchleicht der Winter zum Ofen, zitternd vor Frof Der Sommer aber eilt zum Fenſter und öffmet es weit, damit die tärkende Lenzesluft einſtrömen kann. Aber das kann der Winter nieht dulden und zornig ſtürzt er auf den Frevler los. Sie ring miteinander. Noch einmal bleibt der Winter Sieger. Das Fenſte wird geſchloſſen. Bald aber hat der Sommer die Herrſchaft erlan und die Fenſterflügel werden weit aufgeſperrt. Jetzt reicht ei Knabe der Hausfrau ein Sträußlein Immergrün. Zum Dank dafür bringt die ſorgſame Wirtin aus der Kammer das Sommer opfer, ſie ſpendet den Spielgenoſſen Eier, Mehl und Schmalz. Da Glückskraut aber wird in die Hühnerneſter geflochten. Es bringt dem Hühnervolk Wohlergehen und der Haushaltung reiche Gier⸗ ernte. Man hält es für eine Ehre, wenn„Sommer und Winte: im Hauſe ihren feierlichen Einzug halten. In den Tälern der Müm Uing ſchneiden ſich arme Kinder die Spitze eines jungen Kiefernbau⸗ mes ab und verzieren dieſen„Summer“, wie ſie das Sinnbild der lichten und warmen Jahreszeit nennen, mit bunten Bändern. Damit ziehen ſie den reicheren Bauern in den Hausflur und ſingen „Summer, Summer, Majer, Die Hinkel laije die Auſer, Dr Gickel frißt de Speck. Gebt mo e Aick äwwer e Stück Speck, Se gäih ich gleich für eirer Hausdiehr eweg.“ * Berliner Bauernfängern in die Hände gefallen iſt vor einigen Tagen ein junger Mann namens D. aus Sachſen. Er war vor einigen Tagen nach Berlin gekommen, um ſich die Reichs⸗ hauptſtadt anzuſehen. In einem Neſtaurant befreundete er ſi mik einigen„Herren“ an, in deren Begleitung ſich mehrere „Damen“ befanden. Sie nahmen ſich des L. in liebenswürdigſter Weiſe an, ließen ihn tüchtig trinken und gaben ihm ſchließlich eine Opiumzigärekte. Kaum hatbe er die Zigarette geraucht, als er in einen Zuſtand der Betäubung verfiel. Der Wi wurde dann nach Königswuſterhauſen verſchleppt, und ſeinem Schickſal überlaſſen. Dort wurde e aufgefunden und ins Krankenhaus geſchafft, wo längerer Zeit zum Bewußtſein kam. Aehnliche Fä in jüngſter Zeit an den Berliner Bahnhöfen ſehr oft Allen denjenigen, welche aus zwingenden Gründen na fahren müſſen, ſei Vorſicht dringend anempfohlen. We⸗ liner Verhältniſſen nicht vertraut iſt, wende ſich even voll an die Geſellſchaft zur Fürſorge ziehende männliche Jugend, Sophienſtr. 19 * Beerdigung des ſozialdemokratiſchen Parteiſekretärs Eine zahlreiche Trauergemeinde verſammelte ſich geſter mittag an der neuen Leichenhalle zur Beerdigung des ſoz kratiſchen Parteiſekretärs Heinrich Schäfer. Der ſozia kratiſche Landesparteivorſtand bezw. die Kammerfraktion durch die Abgeordneten Pfeiffle, Geis, Kramer, Dr. Kolb⸗Karlsruhe vertreten, ferner beteiligten ſich ſüäm ſigen ſozialdemokratiſchen Stadträte, eine Anzahl Sta nete, und eine Menge Delegationen. In der Leichenha der Arbeiterſängerbund das Lied„Stumm ſchläft der Sänge Dann bewegte ſich der Trauerkondukt zum Grabe auf de 0 Friedhofe. Hier hielt Reichstags⸗ und Landtagsabgeordnet Dr. Frank die Trauerrede. Der am Grabe ſtehenden trau den Witwe mit ihren Kindern verſicherte er Entgeltung was der Verſtorbene der Partei geleiſtet. Dann inton Sängerbund das Lied„Ruhe ſanft beſtattet“ und es folgten die Kranzniederlegungen, 38 an der Zahl. Mit dem S vortrage des Liedes„Ruhe ſanft“ war die Feier beendet. *Der Chauffeur⸗Verein Mannheim⸗Ludwigshafen ſtaltete am Mittwoch, den 3. März ſeinen zahlreich beſuc erſten Vortragsabend. Herr Dr. Roſenfeld ferierte 1½ Stunden lang in überaus intereſſanter das alte und das neue Automobil⸗Haftpflichtgeſetz. Der gewährt außer der im vorigen Jahre eingeführten Stell mittlung auch Rechtsſchutz. * Kaiſergrenadier⸗Regiment und Feuerio.„Ei Mannheim kennt,— Die Freundſchaft zwiſchen Feuer giment,— Mögen ſie in guten und ernſten Tagen— W̃ ſich vertragen.“ An dieſen Ausſpruch des Herrn Ober wurde die Geſellſchaft erinnert, als auf die Beglückw welche ſie an den nach Königsberg, als Brigade⸗Kommar berſetzten Herrn Oberſt v. Winterfeld richtete, folgen wort eintraf:„Dem Feuerio und im Beſonderen ſeine trefflichen Elferrat, danke ich verbindlichſt für den freu Glückwunſch vom 22. Februar. Ich bedauere, Ihren Sitzungen in Zukunft nicht mehr beiwohnen, mich nicht mehr Ihrem geſunden und ſtets taktvollen Humor erfreuen zu Der Elferrat glaubt, dieſe den Feuerio ehrende Aeußerun hier ſo beliebt geweſenen Herrn Brigade⸗Kommandeurs dem R giment ſowie unſerer Einwohnerſchaft nicht vorenthalten ſollen.(Aus der Feueriokanzlei). Polizeibericht vom 12. März. Eein betrunkener Taglöhner gebärdete ſich ge mittag zwiſchen 2 und 3 Uhr in der Nähe der Diff ſo, als welle er ſich das Leben nehmen. Zuerſt woll ntrolleu Sa Waren wurden 94 380 Mk, ausgezahlt. Zum letzten Punkt: Rabatt⸗ zu werfe Beide Male wurde er von Arbe 4 Seite. Generabuanzeiger.(Nittagblatt.) Mannheim, 12. März! führung ſeines Vorhabens verhindert und ſchließlich von einem Schutzmann ſolange in polizeilichen Gewahrſam verbracht, bis Angehörige ihn abholten. Unfälle. Auf dem Dache des Hauſes Neckarvorland⸗ ſtraße 13 glitt am 10. ds. Mts. nachmittags ein Schornſtein⸗ ſeger von hier aus und fiel durch das Oberlicht in den erſten Stock hinunter. Er erlitt mehrfache Verletzungen und mußte im Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Beim Spazierengehen auf dem Rheindamm erlitt geſtern Bormittag 11 Uhr ein 81 Jahre alter verwitweter Privatier von Neckarau einen Schwäöcheanfall und fiel die Böſchung Haumter in den Rhein. Der zufällig vorübergehende Tag⸗ köhner Friedrich Becker von Neckarau zog den alten Mann aus dem Waſſer und verbrachte ihn nach ſeiner Behauſung. Mörperliche Nachteile ſcheint derſelbe nicht erlitten zu haben. (Schluß folgt.) — — Verſammlung des Gewerbevereins und Handw rerber andes. Die diesjährige Generalperſammlung des hieſigen Gewerbe⸗ bereins und Handwerkerverbandes hat eine durchgreifende Ver⸗ änderung in der Zuſammenſetzung des Geſamtvorſtandes bezw. Verwaltungsrates gebracht. Die neue Vereinsleitung hielt es zunächſt für dringend notwendig, eine Ausſprache über die Be⸗ deutung des Vereins im gewerblichen Leben der Gegenwart herbeizuführen und berief deshalb auf geſtern abend in den Saal der„Liedertafel“ eine Verſammlung ein, die in ihrem vorzüg⸗ lichen Verlauf den Beweis erbrachte, daß die neue Leitung ge⸗ willt iſt, die Intereſſen des organiſierten Handwerks mit dem größten Nachdruck zu vertreten. Der neue Vorſitzende, Herr Wil⸗ helm Bu ſa m, begrüßte in einer längeren Anſprache, in der er auch auf die Zwecke und Ziele des Vereins hinwies, die Erſchie⸗ nenen, insbeſondere Herrn Stadtrat Niederbühl⸗Raſtatt, den Präſidenten des Landesverbandes, und Herrn Stadtrat Vogel, auf das herzlichſte. Herr Handwerkskammerſekretär Haußer hielt hierauf einen mit der gewohnten Gründlichkeit und großen Sachkenntnis ausgearbeiteten Vortrag über das Thema:„Der Gewerbeverein und der Handwerkerverband Mannheim vor und nach Errichtung der Hand⸗ werkskammer.“ Der Redner ſchilderte in anſchaulicher Weiſe zunächſt die Entwicklung des Gewerbevereins, der im Jahre 1842 unter der Deviſe gegründet wurde, das gewerbliche Leben der Stadt Mannheim zu fördern und erbrachte in Zuſam menhang datit den Nachweis, daß der Verein eine Summe poſitiver Arßeit geleiſtet und viele beachtenswerte Einrichtungen ge⸗ ſchaffen hat. Nach dem intereſſanten hiſtoriſchen Rückblick wandte ich der Redner zu der Beſprechung der Fragen, die den Hand⸗ werker in der Gegenwart berühren. Nach den Erfahrungen in der letzten Stadtverordnetenſitzung ſtünden dem Handwerker⸗ ſtand noch viel ernſtere Kämpfe als in der Vergangenheit be⸗ vor, Es handle ſich um Sein und Nichtſein, um die Erhaltung der Exiſtenzmöglichkeit eines erheblichen Teiles des hieſigen Ge⸗ werbe⸗ und Handwerkerſtandes und damit zugleich eines erheb⸗ lichen Teiles der ſteuerkräftigen Bürgerſchaft. Wirtſchaftliche Probleme von tiefeinſchneidender Bedeutung werden in abſeh⸗ barer Zeit zur Entſcheidung kommen. Es tue dringend not, jeder Handwerker Schulter an Schulter kämpfe für die ge⸗ meinſamen Intereſſen. Der Chef des Hochbauamts habe die Be⸗ hauptung aufgeſtellt, daß das Submiſſionsweſen garnicht ſchuld an den gegenwärtigen unbefriedigenden Verhältniſſen ſei. Der Handwerker könne nicht rechnen. Es ſolle durchaus nicht geleug⸗ gel werden, daß Angebote einliefen, die dieſen Vorwurf gerecht⸗ fertigt erſcheinen ließen. Es wäre aber dann ernſte Pflicht des Hochbauamts bezw. des Stadtrats, dafür zu ſorgen, daß alle bdervartige Angebote unberückſichtigt blieben. Herr Stadtbaurat Perrey habe dies in durchaus anzu⸗ erkennender Weiſe in Ausſicht geſtellt, es müßten aber ſeines Er⸗ achtens beſtimmte Garantieren dafür geboten werden. Es müßte in den Submiſſtonsbedingungen klipp und klar ausgeſprochen ſein, daß Angebote, die den Voranſchlag um ſo und ſo viel Prozent überſchreiten, von der Zuſchlagserteilung ausgeſchloſſen ſind. Das „beliebige Ermeſſen“, das in den bezüglichen Vorſchriften eine große Rolle ſpiele, ſei keine genügende Garantie, weil es viel zu dehnbar ſei. Nach Zuſicherung an maßgebender Stelle ſeien die Vorſchläge zur Aenderung der Submiſſionsbedingungen gelegent⸗ lich einer Revifion der Submiſſionsbeſtimmungen einer Beratung unterzogen, nach Verlautbarung aber kaum berückſichtigt worden. Der Vorſtand des Hochbauamts habe ja auch erklärt, daß er keine Sachverſtändigen brauche. Er könne ſelbſt kalkulieren.(Zuruf: Das hat man gemerkt.) Es falle ihm nicht ein, die Fähigkeiten es Stadtbaurats zu bezweifeln, aber an der Kenntnis aller dabei in Betracht kommenden Verhältniſſe dürfte es doch manchmal feh⸗ len, was bei verſchiedenen Gelegenheiten beobachtet werden konnte. Die Voranſchläge wurden nicht einzig und allein vom Stadtbau⸗ Tat, ſondern auch oft von jungen Technikern ausgearbeitet. Man müſſe bei der Forderung beharren, daß bei Aufſtellung und Prüfung der Voranſchläge und bei wichtigen Arbeitsvergebungen Fachleute herangezogen werden. Das geſchehe auch in anderen Städten, z. B. in Karlsruhe, wenn auch nicht generell. Wo ein Wille ſei, da finde auch ein Weg. Auch in Eſſen ſei nach einer Aeußerung des e Oberbürgermeiſters in einer Handwerkerverſammlung die mtachtliche Mitwirkung von Sachverſtändigen in geeigneten Fällen hrgeſehen. In dem Entwurf der neuen Mannheimer Submiſſions⸗ borſchriften ſolle die Beſtimmung enthalten ſein, daß ſich die Hand⸗ Werkskammer über die Leiſtungsjähigkeit und Zuverläſſigkeit der Hewerber, wenn ſich bei größeren Arbeitsvergebungen größere Preisunterſchiede ergeben ſollten, gutachtlich äußern ſolle. Ein Jerartiges Dangergeſchenk werde die Handwerkskammer voraus⸗ tchklich dankend ablehnen. Die Frage, ob die Gewerbevereine unter den jetzi⸗ gen Verhältniſſen exiſtenzberechtigt ſeien, müſſe unbe⸗ ängt bejaht werden. Er möchte noch viel weiter gehen und be⸗ Faupten, wenn die Geiherbeverein nicht da wären, müßte man erſt gründen. Es ſei notwendig, daß eine innige Wechſelwir⸗ ung beſtehe zwiſchen der Handwerkskammer und den hieſigen werblichen Vereinigungen. Die Handwerkskammer könne un⸗ lich alle Intereſſen der Handwerker bertreten. Zur Vertre⸗ ung der lokalen Intereſſen ſeien die Gewerbeverein unentbehr⸗ ich Dr Zuſammenſchluß zu Fachorganiſationen habe erfreuli⸗ Herweſſe auch hier erhebliche Fortſchritte gemacht. Gegenwärtig kſtünden hier 23 Vereinigungen mit 1716 Mitgliedern. Das ſei nüber dem Stande im Vereinsſubiläumsjahr 1892 eine Zu⸗ e von über 100 Proz. Trotzdem bleibe noch viel zu tun Bor allen Dingen müſſe die Neigung zur Sonderbündelei kämpft werden. Der Mannheimer Handwerkerſtand müſſe ich ſolidariſch ſeiner Intereſſen bewußt werden und bleiben dann werde der Exfolg nicht ausbleiben. Verbeſſerung des Submiſſionsweſens, Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, icherung der Bauforderungen, Bekämpfung des Borgunweſens, Ausdehnung der Alters⸗ und Invalidenverſicherung auf die Handwerker, Ausgeſtaltung der Gewerbehalle ſeien die Haupt⸗ erderungen. Jeder Handwerker ſollte ſich verpflichtet fühlen, kräftig und tätig mitzuarbeiten. Vor Allem müſſe die Lauheit und Gleichgültigleit der Handwerker bekämpft werden. Man müſſe ſich klar darüber ſein, daß die Periode, in der der Einzelne im Wirtſchaftsleben etwas bedeutete, längſt vorüber iſt. An jedem Einzelnen trete die Forderung heran, zuſammenzuſtehen und in⸗ tenſiv und zielbewußt zu arbeiten. Sorge man, daß die nötige Fühlung zwiſchen den einzelnen Organiſationen nicht verloren geht und daß gute Wechſelbeziehungen zwiſchen den gewerblichen Bereinigungen und der Handwerkskammer hergeſtellt werden zu Nutz und Frommen jedes Handwerker, zum Segen der Geſamt⸗ heit.(Lebhafter Beifall.) 5 Ver Vorſi tzende richtete ebenfalls an die Verſammlung die dringende Bitte, das Signal zum Sammeln zu beachten, und erteilte dann dem 2. Vorſttzenden, Herrn Kylograph Albert Wolf das Wort zu ſeinem Lichtbildervortrag über das Handwerker⸗ 1 50 lung she im Friedrichsort. Der Redner wußte die Vorzüge des Erholungsheims, das entzückend in einem der ſchön⸗ ſten Teile unſeres Schwarzwaldes gelegen iſt, ſo feſſelnd und be⸗ geiſtert zu ſchildern, daß ſich bei allen Anweſenden unwillkürlich der Wunſch regen mußte, einmal dort Einkehr halten zu dürfen. ſh An den ebenfalls ſehr beifällig aufgenommenen Vorkrag ſchloß ſich eine 11 5 lebhafte Diskufſion, 5 der Landesverbandsvorſitzende, Stadtrat Niederbühl, mit der Bemerkung einleitete, daß ſich das Präſidium des Landesver⸗ ndes ſpohl bewußt ſei, daß die beſtehenden Organiſationen noch weiter au ut werden müßten. Der Dandesverbandsausſchuß auch beſchloſſen, in Baden T. kaſſe und die Schaffung einer Mobiliarverſicherung geplant. Redner hloß mit dem Wunſche, daß es dem neuen Vereinsvorſtand ge⸗ 5 leiſten. Herr rſtand und daß die Handwetrkerabgeordneten mehr als ſeither mit der Uebermittlung von Material unterſtützt werden. Auf die neuen Submiſſionsbedingungen könne er nicht eingehen, weil ſie dem Stadtrat noch nicht vorgelegen hätten. Lei⸗ der müſſe er ſagen, daß er den Ausführungen des Herrn Haußer ſoweit er bon den Beratungen Kenntnis habe, nicht widerſprechen könne. Hervorheber könne er aber, daß die Handwerker in der Kommiſſton für die berechtigten Forderungen eingetreten ſeien. (Beifall.) Die Lauen, die größten Feinde des Handwerks, müßten aufgerüttelt werden. dies geſchehe und wenn man zu⸗ ſammenhalte, werde man auch vorwärts kommen. Lebh. Beifall.) Herr Dtrektor Ernſt Müller tadelt, daß ſich bei den ſchweren Angriffen der Linken gegen den Handwerkerſtand in der letzten Bürgerausſchußſitzung kein Stadtrat zur Abwehr erhoben hat Hoffentlich trete hierin die von Herrn Stadtrat Vogel in Ausſicht ge⸗ ſtellte Beſſerung ein. Herr Inſtallateur Wunden tritt für den Aus⸗ bau der Fachvereinigungen ein, während Herr Kei ſtlerx ebenfalls ſeine Entrüſtung über die in der letzten Bürgerausſchutzſitzung ge⸗ fallene Bemerkung ausſpricht, daß der Handwerker die Stadtgemeinde als Melkkuh betrachte. Das ſei eine unverſchämte Behauptung, gegen die in einer Reſolution Stellung genommen werden müſſe. Herr Stadtrat Vogel erwidert auf die Bemerkungen des Herrn Mül ke 5 es ſei nicht notwendig geweſen, daß die Stadträte ſich gegen die An⸗ griffe der Linken gewendet hätten, weil dies von allen Fraktionen mit Zuſtimmung der Frakttonsmitglieder geſchehen ſei. Bei der Bericht⸗ erſtattung der Kommiſſion, die wegen der Ueberſchreitungen beim Kaufhausneubau eingeſetzt wurde, werde es ſich klar und deutlich zeigen, daß ſie nicht durch die Forderungen der Handwerker entſtanden ſeien. Herr Wurz hal ſich auch gewuündert, daß kein Stadkrat auf⸗ geſtauden iſt und die Angriffe der Linken zurückgewieſen hat. An der wetteren Debatte beteiligten ſich die Herren Zimmermeiſter Fritz,.⸗A. Dr. Weingart, FKylograph Wolf, Inſtallateur Wunder und Obermeiſter Schneider, die zumteil noch verſchie⸗ dene Wünſche vorbrachten und ſſch über das mangelnde Entgegen⸗ kommen der Stadtverwaltung beſchwerten. Auf Vorſchlag des Vor⸗ ſizenden wurde von der Faſſung einer Reſolution Abſtand genom⸗ men, Erſt gegen 412 Uhr ging man auseinander. Wenn *Privatmann Joh. Valentin Schmitt J. Lebhafte Anteilnahme wird in weiten Kreiſen der Bürgerſchaft die Trauerkunde erwecken, daß der frühere Hofſchuhmacher und jetzige Privatmann Joh. Valentin Schmitt vergangene Nacht im Alter von 71 Jahren entſchlafen iſt. Mit Schmitt iſt ein Handwerker von altem Schrot und Korn dahin⸗ gegangen, ein Bürger, der ſich durch emſigen Fleiß vom einfachen Schuhmachergeſellen zum angeſehenen Handwerksmeiſter empor⸗ gearbeitet hat. Im Jahre 1901 zog ſich der Verblichene in den wohl⸗ verdienten Ruheſtand zurück und übergab das blühende Geſchäft, das ſich, ſoweit man zurückdenken kann, in C 2 befunden hat, ſeinem Sohne. Schon ſeit einigen Monaten durch die Beſchwerden aus Zim⸗ mer gefeſſelt, erlöſte ihn vergangene Nacht ein ſanfter Tod. Der zahl⸗ reiche Freundes⸗ und Bekanntenkreis wird dem gediegenen Manne ein ehrendes Andenken bewahren. Er ruhe in Friedenl! Uheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Am Sonntag findet wiederum eine Aufführung der auch bei der letzten Wiederholung mit durchſchlagendem Erfolg gegebenen'Albertſchen Oper „Tiefland“ ſtatt.— Die bereits angekündigten Gaſtſpiele des K. K. Hofburgſchauſpielers Joſef Kainz am Montag, den 22. März als„Franz Moor“ in Schillers„Räuber“ und Diens⸗ tag, den 23. März als„König Richard“ in Shakeſpeares „Richard II.“ finden außer Abonnement ſtatt. Zur Räuber⸗ Aufführung bleibt den Abonnenten der Abt. O, zur Aufführung! „König Richard II.“ jenen der Abteilung D das Vorkaufsrecht auf die von ihnen abonnierten Plätze bis Dienstag, den 16. März mittags 1 Uhr gewahrt. Kartenbeſtellungen werden von heute ab ſchriftlich mittels Beſtellkarten von der Hoftheaterkaſſe ent⸗ gegengenommen. Kammermuſikabend— Kntzſchbach⸗Müller. Die Herren Hof⸗ kapellmeiſter Hermann Kutzſchbach und Karl Müller werden, wie im letzten Jahr, wieder einen Kammermuſikabend, unter Mit⸗ wirkung des Herrn Ernſt Schmidt(Klarinette] veranſtalten und zwar am 30. d.., abends halb 8 Uhr im Kaſinoſaal. Es ge⸗ langen hierbei weniger gehörte Werke von Beethoven zum Vor⸗ trag. Eintrittskarten bei Heckel. Vortrag von J. van Oldenbarnevelt. Im Kaſinoſaale hielt Jeanne van Oldenbarnevelt,„Spezialiſtin für Geſang, Dekla⸗ mation, hygieniſches Sprechen und Atemgymgaſtik“ aus Berlin geſtern einen„wiſſenſchaftlich⸗künſtleriſchen“ B VBortrag mit Atem⸗ und Stimmdemonſtrationen. Im erſten Teil ihrer Ausführungen verbreitete ſich die Reduerin über die Atmungskunſt im Dienſte der Heilkunde, der zweite Teil behandelte die Atmungskunſt im Sprech⸗ und Geſangston Es kann nicht meine Aufgabe ſein, was die Rednerin in 2½ ſtündigem Vortrag ausführte, hier zu rekapi⸗ tulieren, um ſo weniger, als es eine längſt anerkannte Tatſache iſt, daß gewiſſe Erkrankungen der Sprachorgane heutzutage lediglich durch methe diſche Atmungs⸗ und geſangsiechniſche Ueb⸗ unger beſeitigt werden können. In dieſer Hinſian gab Frl van Oldenbarnevelt gewiß nach mancher Seite hin recht nſtruktive Winte, ſo nameutlich über Entwickeſung ganzer und partieller Lungeytätigteil Vortrefflich iſt die Bruſtmuskelſtärke und Atem⸗ technik der Dam: entwickelt. Wentzer vorbildlich kann ihr Sprech⸗ und Geſangston in puncto Reſonanz genannt werden die faſt ganz mangelt. Und doch iſt gerade Reſonanz des Anſaz⸗ rohrs eine Grundbedingung für jeden Kunſigeſang Necht inter⸗ eſſant war die Angabe„ſpezieller Mittel und Wege zur Erlang⸗ ung eines echten Trillers“, die durch Beiſpiele erläutert wurde. dK. Nachrichten; Tol. en en Letzte Nachrichten und Telegramme. * Baſel, 11. März. Der große Rat bewilligt einen Kredit von 100 000 Fr. zur Förderung der Rheinſchiffahrt und bewilligt als Subventivn 800 Fr. an die Firma Rheinſchiffahrt.⸗G. vorm. Fen⸗ del zur Anſchaffung eines elektriſchen Kraus für die Hafenaulagen, Die Erklärung Aehrenthals. Paris, 12. März. Der Wiener Sonderberichterſtattet des Matin erklärt ſich für ermächtigt, eine Erklärung des Mi⸗ niſters des Aeußern Baron von Aehrenthal zu veröffentlichen in der es unter anderem heißt: Es war für uns beſonders er⸗ freulich, die vollkommene Lohalität und Unparteilichkeit feſtzu⸗ ſtellen, mit der Frankreich ſeit 6 Monaten die öſterreichiſch⸗ ungariſche Politik beurteilt hat. Wir werden nicht verfehlen, uns daran in Zukunft zu erinnern. Die Kriſe auf dem Valkan. Die ſerbiſche Note. * Belgrad, 12. März. In der Skuptſchina gab der Miniſter des Aeußern Milanowitſch in Beantwortung einer Anfrage eines Jungradikalen Aufklärung über die Vorſtellungen Rußlands. Seit Unterzeichnung des öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Uebereinkommens, ſagte Milowanowitſch, verſchärften ſich die Beziehungen zwiſchen Serbien und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, wiewohl Serbien hierzu weder durch militäriſche Maßnahmen noch durch diplomatiſche Schritte Veranlaſſung gegeben hat. Dieſe Tatſache erweckte bei den Großmächten, die den Frieden Europas um jeden Preis erhalten wollen, große Beſorgnis. Zur Beſeitigung dieſer Konflikte wurden verſchiedene Vorſchläge gemacht. Schließlich ergriff Ruß⸗ land die Initiative. Der Miniſter verlas ſodann den Text der ruſſiſchen Vorſtellungen und fuhr fort: Serbien erwiderte hierauf, indem es den wahren Sinn ſeines rechtlichen Stand⸗ punktes präziſiierte und hervorhob, daß die Konſequenzen dieſes Standpunktes Oeſterreich⸗Ungarns keine Veranlaſſung zum Krieg gegen Serbien geben können. Dann verlaß der Miniſter den Text der ſerbiſchen Note vom 10. März. Zufo⸗ witſch erklärte ſich von der Antwort des Miniſters befriedigt. Die Skuptſchina verhandelte ſodann den Staatsvoranſchlag für 1909. Der Finanzminiſter wies auf die außergewöhnliche Geſtaltung des laufenden Budgetjahres hin, insbeſondere auf die vielen außerordentlichen Poſten, welche ſich vorausſichtlich im nächſten Jahre nicht wiederholen dürften. Zum Zweck der Wiederherſtellung des Gleichgewichts habe die Regierung 25 PCt. Steuerzuſchlag angeordnet, welcher aufgehoben wer⸗ den ſoll, ſobald die Staatseinnahmen auf ordentlichem Wege eine Erhöhung erfahren würden. Trotz der Kriſe verfüge Serbien über 2535 Millionen Dinares Barbeſtand. Der Bud⸗ get⸗Voranſchlag wurde hierauf im Prinzip von der Skuptſching Angenommen. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 12. März. Im Zirkus Schumann trat der Kunftſchütze Chriſtitſch auf, der ſich als der Sohn des verſtorbenen Exkönigs Milan bezeichnete. Die ſerbiſche Ge⸗ ſandtſchaft hatte nun gegen den Mißbrauch des Königsnamens Einſpruch erhoben und die Polizei unterſagte die unzuläſſige Reklame. Daraufhin wurde nunmehr das Engagement vor⸗ zeitig gelöſt. ] Berlin, 12. März. Der„Petit Pariſien“ deutet an, daß die vom Kriegsgericht in Oran über die Deſerteure verhängte Strafe nach einiger Zeit gemildert werden wird. Ein parlamentariſches Diner. Berlin, 12. März. Beim Staatsſekretär von Bethmann⸗Hollweg findet heute abend ein großes parlamen⸗ tariſches Diner ſtatt, zu dem zahlreiche Mitglieder der Block⸗ partejien Einladungen erhalten haben. Der Nachfolger Holle's. J Berlin, 12. März. Der„Lokal⸗Anz.“ nennt als Kandidaten für den Poſten des Kultusminifters den Ober⸗ präſidenten v. Jagow von Weſtpreußen, von Heyel und auch den Oberpräſidenten von Wenzel in Hannover. ir haben Grund zu der Annahme, daß der Handelsminiſter Delbrück in erſter Reihe in Betracht kommt. Sven Hedin in Berlin. J Berlin, 12. März. Zu Ehren des Forſchers Sven Hedin fand geſtern abend bei Prof, Hellmann, der bis Ende vorigen Jahres Präſident der Geſellſchaft für Erdkunde war, ein Begrüßungsabend ſtatt, zu dem erwva 70 Einladungen ergangen waren. Es hatten ſich in der Hauptſache Geo⸗ graphen zuſammengefunden. Kolonialbahnen. IBerlin, 12. Mürz. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ kolonialamts, der bisher der Fortſetzung der Uſambrabahn bis zum Kilimandſcharo wenig wohlwollend gegenüberſtand, hat ſeine Stellung zu dieſer Frage jetzt geändert. Die Wen⸗ dung wird auf einen hier einge roffenen Bericht des Unter⸗ ſtaatsſekretärs Lindequiſt zurückgeführt. Vereinsnachrichten. * Verein Hundeſport Mannheim E. V.(Lokal„Fürſtenhaus“ O 7, 12]. Am 2. d. M. hielt der Verein ſeine zahlreich beſuchte Hanptverſammlung ab. Nach Abwicklung der obligaten Geſchäfte hatte die Neuwahl folgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender Hert Joh. Meier, Kaufmann; 2. Vorſitzender Herr Oskar Mau⸗ rer, Apotheker; 1. Schriftführer Herr Guſtav Büchner Haupt⸗ lehrer; 2. Schriftführer Herr Karl Reiß, Fabrikant; Kaſſier Herr W. Störzbach, Kaufmann: Beiſitzer die Herren: G. Coblitz, Tier⸗ arzt, Dr. Dörzbacher, Rechtsanwalt, Otto Roth, Kaufmann, Max Schneider, Kaufmann, Dr. L. Simon, Alfred, Nauen, Großkauf⸗ mann und Ferd. Trabold, Kaufmann; Neviſoren die Herren: Kiſſel und Kaufmann. halten. Bei Maunheim, 12. Marz. eneral⸗Auzeiger.(Mittaablatt. B. Seite. Colkswirtschaft. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. Nach dem Geſchäftsbericht für das Jahr 1908 ergibt ſich nach angemeſſener Bewertung der Aktiven ausſchließlich des Ge⸗ winnvortrages von 1907 mit M. 87006(1906: M. 61 006) ein N eingewinn von M. 221ʃ2 349(i. V. M. 2 010 988). Nach Ab⸗ zug der geſetzlichen Reſerve von Mark 110 617(im Vorjahr Mark 100 549) und für beſondere Reſerbe ſowie der Vergütung für den Aufſichtsrat mit M. 74 111(i. V. M. 68 489) erhalten die Aktionäre eine Dividende von wiederum 6 Proz. gleich M. 1 875 000(i. V. 1 687 500). Ferner wird vorgeſchlagen, dem Beamtenpenſionsfonds M. 28 600(i. V. M. 27 900) zuzu⸗ wenden und den Reſtbetrag von M. 18 403(i. V. M. 26 000) incl. des ſchon eingangs vermerkten Vortrages vom Jahre 1907 mit zu⸗ ſammen M. 105 409(i. V. M. 97 006) auf neue Rechnung vorzu⸗ tragen. In der Bilanz figurieren das Aktieneinzahlungskonto mit M. 3 750 000,(wie i..), Kaſſa mit M. 1 592 555(i. V. M. 1 851 812), Koupons, Sorten, verloſte Effekten mit M. 778 194(i. V. Mark 859 918), Wechſel mit M. 28 917 885(i. V. M. 23 804 189), Effekten und Konſortialbeteiligungen mit M. 5 116 718(i. V. M. 4 966 819), Debitoren in laufender Rechnung mit M. 51 784 136(i. V. Mark 55 688 559), Guthaben bei Banken mit M. 2785 935(i. V. Mark 1784 817), Lombard⸗Debitoren mit M. 10 625 177(i. V. M. 9 272 465) dauernde Beteiligung mit M. 5 Millionen(w. i..), Hypotheken mit M. 480 000(i. V. M. 45 500), Avaldebitoren mit M. 10 941 784 (i. V. 9 702 831) und Immobilien mit M. 2 083 719(i. V. Grund⸗ ſtücke für Bauzwecke M. 1 101 081). Bei einem Aktienkapital von M. 35 Millionen beträgt die geſetzliche Reſerve M. 1 524 241(i. V. M. 1 4283 691), die Reſerve II M. 274 241(i. V. M. 178 692), die Baureſerve III M. 200 000(i. V. M. 200 000), der Beamtenpen⸗ ſionsfonds M. 151 400(i. V. 122 100), die Kreditoren in laufender Rechnung M. 17 974 628(i. V. 14 945 477), auf feſte Termine M. 23 341 027(i. V. 27 984 653), Akzepte M. 27 044 326(i. V. Mark 25 963 011) und Avalverpflichtungen mit M. 10 941 784(i. V. M. 9 702 881). Im Bericht des Aufſichtsrats wird dem lebhaften Bedauern über den infolge hohen Alters erfolgten Rücktritt des Herrn Geh. Kommerzienrat Carl Vadenburg, als Vorſitzender des Aufſichts⸗ rats, Ausdruck gegeben und gleichseitig darauf hingewieſen, daß anſtelle des Zurückgetretenen Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſer⸗ mann zum Vorſitzenden des Aufſichtsrats gewählt wurde. Herrn Geheimrat Ladenburg wird für ſeine Verdienſte um die Bank der beſte Dank ausgeſprochen. Im Bericht des Vorſtandes wird u. a. ausgeführt, daß neben anderen Zweigen auch die Emiſſionstätigkeit im vergangenen Jahre eine lebhafte war, da angeſichts des leichten Geldſtandes Staaten, Gemeinden und Geſellſchaften mit den bis dahin zurückgeſtellten Anforderungen an den Geldmarkt herantreten konnten. An einer Reihe von Emiſſionen, hauptſächlich von Staats⸗ und Städte⸗ Papieren, war die Bank beteiligt. Die Umſätze haben ſich auf zaſt allen Konten in erfreulicher Weiſe weiterentwickelt. Dement⸗ ſprechend ſind auch die Einnahmen an Proviſionen anſehnlich ge⸗ wachſen.— Die Filialen der Bank haben wiederum in angemeſſener Weiſe zum Jahreserträgnis beigetragen, mit Ausnahme der Filiale Pforzheim, bei welcher unter der Nachwirkung der früheren Lei⸗ tung Verluſte entſtanden ſind. *** Süddeutſche Bank, Mannheim. Der Bruttogewinn des abgelaufenen Jahres beziffert ſich nach dem Geſchäftsbericht für das Jahr 1908 nach entſpre⸗ chenden Abſchreibungen und Rückſtellungen auf M. 1 196 556 gegen⸗ über M. 1 060 461 im Vorjahre. Nach Abſetzung von M. 100 000 (i. V. M. 50 000) für Delkredere verbleibt ein Reingewinn von M. 795 305 gegenüber M. 735 996 im Jahre 1907, wozu noch M. 16 462 Vortrag vom Vorjahr kommen. Der auf den 25. März einberufenen Generalberſammkung wird, wie ſchon gemeldet, die Verteilung einer Dividende von 6 Proz. ſowie M. 31 964 Vor⸗ trag auf neue Rechnung vorgeſchlagen. In der Bilanz figurieren Barvorrat und Reichsbankguthaben M. 785 646(i. V. 1 446 213), Koupons und Sorten M. 128 830(i. B. 174 285), Wechſel M. 8 190 020(i. V. 6 417 834), Effekten Mark 1008 599(i. V. 1 553 692), Konſortialgeſchäfte M. 889 393(i. V. 1174 820), Debitoren M. 22 955 892(i. V. 22 286 569), hiervon Bankguthaben M. 1 765 110(i. V. 1 455 331), Lombards Mark 2 722 024(i. V. 3 382 025), gedeckte Guthaben M. 10 508 162(i. V. 9 976 640), ungedeckte Guthaben M. 7 960 596(i. V. 7 472 572), Aval⸗Debitoren M. 1 020 405(i. V. 805 083), Haus D 4, 9⸗10 M. 480 000(i. V. 490 000), Mobiliar und Safeeinrichtung M. 6000(t. BV. 6000). Bei einem Aktienkapital von M. 10 000 000 beträgt die ordentliche Reſerve M. 461 892(i. V. 425 900), die außerordentliche Reſerve M. 300 000(wie i..), die Beamtenunterſtützungskaſſe M. 26876(. V. 15 120), Kreditoren(davon M. 8 494 064)(i. V. 6 785 980), auf feſte Termine) 12 094 037(i. V. 12 006 779), Tratten M. 10 590 078(i. V. 10 014717). Im Bericht des Vorſtandes wird ausgeführt: Daß das Effek⸗ kengeſchäft unter dem Einfluß des Geldmarktes und der beſſeren Kaſſenverhältniſſe ftand, die ſich in Amerika nach und nach heraus⸗ gebildet hatten. Die großen Emiſſionen Aproz. Werte des deutſchen Reiches und der deutſchen Bundesſtaaten, ſowie die Aproz. Kom⸗ munalanleihen fan den Unterkunft, und es machte ſich namentlich im letzten Quartol des Berichtsjahres in dieſen Papieren, in Pfandbriefen und Induſtrieobligationen lebhafte Nachfrage zu ſtei⸗ genden Kurſen bemerkbar. Das Gebiet der deutſchen Induſtrie⸗ aktien blieb noch wenig beachtet. Der Gewinn aus Effekten ſowie derjenige aus Konſortialgeſchäften erfuhr eine befriedigende Er⸗ höhung. Bei letzteren iſt der realiſierte Nutzen aus einem Ter⸗ raingeſchäft und aus der weiter verkauften Beteiligung bei der Gebr. Reuling G. m. b. H. inbegriffen. 1 5 *** Manmheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Aſbeſt⸗Fabrik. Nach dem Geſchäftsbericht für 19058 hat ſich auch in dieſer Induſtrie der Konjunkturrückgang in ſteigendem Maße fühlbar gemacht. Es bedurfte großer Anſtrengungen, um trotz ge⸗ wichener Preiſe den Umſatz annähernd auf der vorjährigen Höhe zu Kampfpreiſen und ſehr bhehen Rohmaterialpreiſen zu rechnen. Der Geſamtgewinn bleibt mit M. 667 855 leinſchließlich M. 18 010 Vortrag) trotzdem nur um ca. M. 23 000 hinter der Vorjahrsziffer zurück, und dies trotz vorſichtiger BVewertung der Beſtände, was der Bericht auf vorteilhafte Einkäufe, fortſchreitende Verbeſſerung der Fabrikationsmethoden und den weiteren Ausbau der Verkaufs⸗ organiſation zurückführt. Von dem Bruttogewinn werden Mark 836 920, d. h. rund M. 20 000 mehr als im Vorjahr, durch Un⸗ koſten und Steuern aufgezehrt, Abſchreibungen ſind mit M. 27054 ((i. V. M. 29 623) vorgeſehen, wonach ein Reingewinn von M. 308 871 verbleibt gegen M. 342 991 für 1907, wobei aller⸗ um M. 17 000 höherer Vortrag zur Verfügung ſtar den Aſbeſtfabrikaten war mit verluſtbringenden 11 000), zu Extraabſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen, Formen und Utenſilien dienen wieder M. 52 464(M. 76 756), außerdem werden auf zurückgekaufte Genußſcheine M. 4720 abgeſetzt. Die Neubaureſerve wird mit M. 20 000(M. 35 000) dotiert, Beam⸗ ten⸗ und Arbeiterunterſtützungsfonds mit M. 28 879(M. 30 643) 3 Tantiemen und Gratifilationen betragen M. 40 425, d. i, zirka M. 1300 mehr krotz des Gewinnrückgangs. Der Vortrag erhöht ſich um M. 6400 auf M. 24 409. Die Bilanz beziffert die Ver⸗ pflichtungen auf M. 190 867(M. 177 553) neben M. 50 000 Hypotheken, die im Vorjahr noch mit M. 111 259 figurierten. Anderſeits waren in bar, Wechſeln und Bankguthaben M. 266 769 (i. V. M. 276 916) ausgewjieſen, in Eff 1 M. 25 818(Mark 20 538), in Debitoren M. 356 102(M. 332 015), in Waren⸗ vorräten M. 545 638(M. 540 074),. Grund und Boden ſteht mit M. 547 419(M. 529 667) zu Buch, Gebäude mit M. 296 791 M. 337 174), Maſchinen mit M. 168 634 169 981), Formen 38 und Utenſilien mit M. 12 465(M. 16 757) Die Rücklagen wachſen durch die di 1 M. 505 033 an, darunter M. 80 000 9 dbe. Das im Vor⸗ jahr auf M. 15 000 gebrachte Delkrederek dem M. 6000 verwendet wurden, wird wieder auf den bracht. * Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche Induſtrie Friedrichsfeld in Baden. In der geſtern ſtattgehabten Aufſichtsratsſitzung gelangte die Bilanz ſowie das Gewinn⸗ und Verluſtkonto des Jahres 1908 zur Vorlage. Obwohl das Erträgnis um rund Mark 147 000 gegen dasjenige des Vorjahres zurückgeblieben iſt, ſchlägt der Aufſichtsrat der am 7. April a. er. einzuberufenden Generalverſammlung vor, aus dem Reingewinn von M. 392 470,51 und zwar ohne J * Inanſpr Gewinnvortrages von M. 152 847,79 wieder eine Dividende von 14 Prozent zur Verteilung zu bringen und den Ge⸗ winnvortrag aus 1907 von M. 152 847,79 durch Ueberweiſung von M. 16 470,51 auf M. 169 345,30 zu erhöhen. **** Gewerbebank Heidelberg, e. G. m. u. H. Dem Bericht des Vorſtandes über das Jahr 1908 iſt zu entnehmen: Die Geldverteuerung, welche bereits Ende 1907 ihren Höhepunkt erreicht hatte, machte ſich auch noch zu Anfang des Geſchäftsjahres 1908 geltend. Unter Berückſichtigung dieſes Momentes war unſchwer vorauszuſehen, daß ſowohl der Umſatz, wie auch der Reingewinn ſtatt in ſteigender Richtung ſich zu be⸗ wegen, eine Minderung erfahren mußten. Im Hinblick auf dieſe Tatſache hat die Bank alle Veranlaſſung, mit dem unter wirt⸗ ſchaftlich ſo ungünſtigen Verhältniſſen erzielten Reſultat in jeder Beziehung zufrieden zu ſein. Geſtattet ihr doch der erzielte Rein⸗ gewinn, wie in den 8 Vorjahren, wiederum die Ausſchüttung einer Dividende von 7 Pro z. bei reichlichen Rücklagen zu den Reſerven. Der Reingewinn beträgt Mk. 54 099.86 gegen Mk. 56 132.53, demnach eine Minderung um Mk. 2032.67; der Um⸗ ſatz(von einer Seite genommen) beziffert ſich auf Mark 30 224.280.08 gegenüber Mk. 36 003 741.23 im Jahre zuvor. Die Zahl der Mitglieder hat ſich bingegen von 612 auf 624 ge⸗ hoben. Trotz des erwähnten Rückganges in der Konjunktur haben die Betriebsmittel der Bank eine Exweiterung in Höhe von Mk. 800 000 gegenüber dem Vorjahre erfahren, die darin zum Aus⸗ druck kommt, daß ſich die Geſchäftsguthaben von Mk. 286 859 auf Mk. 343 571, die Einlage⸗Guthaben von Mk. 1 522 060 auf Mark 1613 230, die Konto⸗Korrent⸗Kreditoren von Mk. 113 854 er⸗ höht; der Wechſelbeſtand hingegen ging von Mk. 488 131 auf Mk. 409 362 zurück, was wohl hauptſächlich mit dem Ausbleiben der Bauwechſel zuſammenhängt. Den diesjährigen Reinge winn im Betrage von Mk. 54 099.86 ſchlägt der Vorſtand gemeinſchaft⸗ lich mit dem Aufſichtsrat vor, wie folgt zu verteilen: 7 Proz. aus den dividendenberechtigten Geſchäftsanteilen Mk. 21 235.90, Zu⸗ weiſung zu dem Hauptreſervefond Mk. 19615, Zuweiſung zu dem Spezialreſerveſond Mk. 10 000, als Dispoſitions⸗Fond(zur Verfügung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats) Mk. 2000, Vortrag auf neue Rechnung Mk. 1248.96. Bei Genehmigung dieſes Verteilungsplanes betragen die Reſerven insgeſamt Mark 230 000 gegen Mk. 200 000 im Vorjahre. *** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. * Brüſſel, 11 März.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 10 11. 40% Braſilianiſche Anleihe 18999::2! 83.— 83. 4% Spaniſch äugere Anleihe Extericurs)——.— 95660 95.12 Tirenn) nne ñðxdvßß— 69 580 Lüxemburgiſche Prince Henribahnnnn J605.59.50 arſchau⸗Wiener 22„5 Valperaiſo, 11. März. Wechſel auf Loudon 11½. Produkten. New⸗Pork 11. März. Kurs vom 10. 11. Kurs vom 10. 11 Baumw.atl. Hafeß 30.000 1500½ Schm. Noheu.:) 10 80 10.80 „ atl Golfh. 1/½000 12.000 Schmalz Wilcoyg 10.80 10.80 „ im zunern 17.000 13.0½% Talg prima City 6„1 925 „ Exp. U. Gr. B..000 12.000 Zucker Muskov. de.36.83 „ Exb. n. Kont. 8 900.000KaffeeRio No 7lek. 8 405 89—4 Baumwolle oko.85.80 do. Mär.75.80 ds. März.5.47 do. Apri.70.75 do. April.49 9,45 do Mat.70.7 do. Ma.50.44 do Juni.3).80 do. Junt.42.3˙ do. Jul.20.5 do. Juli 9 43.3 o. Auguſt.95.— do. Auguſt.37.3 do. Sept..85.85 do. Oktbr)%Fͤͤͤ.685 565 do. Novbr..2.1. Novbr..70.76 do. Dezer..25.1 N.f Dezb..70.70 Baummw. i. New⸗. Januar.70.70 Orl. loko 9¹¹⁶ 9 ½% do. Februar.75.75 do. per März.43.35 Veis red. Wintelk. 121/ 1231 do. per Sept..54.4% do. 118 118 Petrol raf Caſes 10.98 19.98] do 50, ſtand white. 50. New Pork.75.75 Mais M 74 ½ 74 ½ Pelrol. ſtan whti. Juli 74% 7. Phlladelohta.70.71 AehlSp. Weleare.45.45 Per! ⸗Erd. B lane.78.7e Getreidefrachtna h n. N 41— 41— Sbervool Kurs vom Weizen Mai „FJult „ Septbr. Mais Mai „ Septbr. Rogge loko „ Mai 2 Hafer Mai Juli 22 2 Leinſaat Nord⸗W. *Köln, 11. per Mat Mais La Plata Glasgow. Auction 79½. Zinn Straits mittelmäßig. 11. RoheEiſenam Northern Foundry No Stahl⸗Schienen Wasgon frei öſtl. Frbr. 10. 114. 102˙%/ 96˙75 68 ½8 67 1 67 11 März. Mai 61.—., 60.50 G. Liverpool, 11. März. Schluß. Weizen roter Winter ſtetig Der Mii)i Bunker Amerika pe Mär; * 10. 11. 800/ 8,⸗.—⁸ V 8,25% ruhig 5,8½ 5/81/ per Mai 57%4⁴⁰0 57/9/ *** Eiſen und Metalle. Kupfer Superior Ingots vorrätig N Chicago, 11. März. Nachm. 5 Uhr. 11. Kurs vom 115— Leinſaat Mai 103 ½ Schmalz März 97 5 75 Mat 68—-„ Jauli 67 ½ Pork März 67 92„ M 80—„ Jin 80—Rippen Mär; ——„ Ma 55„ Juli 49 Speck Rüböl in Poſten von 5000 kg 65.— New⸗Nork, 11. März. *** London, 11. März.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, per Kaff 3 Monate 57.16.3, Zinn, feſt, per Kaſſa 131..0, 3 Monate 132.1 rüthig, ſpaniſch 13..9, engliſch 13.12.6, 21.10.0, ſpezial Marken 22.5. März. Zint träge, Gewöhnl. Ma e Roheiſen, feſt, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 46.7, per Monat 46.10. Amſterdam, 11. März. Banca⸗Zinn, Tendenz: Wiehmarkt in Mannheim vom 11. März. richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewichtz 298 Fälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälb 90.00., d) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—900 einge Saugkälber 80—00., d) ältere goring genährte( 00—90 M. 45 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Mafthamm⸗ 70—00., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—-00 R. 1225 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 70—71., b) fleiſchige 69 00., 3) gering entwickelte 68—69., 4) Sauen und Gder 60—62 M. Es wurd bezahlt für das Stſick: 00 Suxpuspferde: 0000—0000., Arbeitszpferde: 000—0090., 000 Pferde zum Schlaſch⸗ ten: 00 000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000-000 00 Stück Maſtpieh: 00—00 Mek., 38 Milchkühe: 361 Ferkel: 10.00—18.00., 1583egen: 19—25 Dik, 47 3 ü ckt lein:—5., OLüämmer: 00—00 M. Juſaurmen 1829 Stiick Außerdem wurden 74 Stück geſchlachtete Schweine eingeführt. Handel mit Kälber, Milchkühe u. Ferkel lebhaft, mit Schweine vom Rheinz Konſtanz Waldshut Hüningen?) Neßß Lauterburg Maxgau Germersheim Maunheim Main; VBingen NRaub Nobtenzz Köln Ruhrort vom Neckar: Mauuheim Heilbronn — wiaſſerrandsnachrichten im mon Pegelſtationen %%„„ 2. 8. 0,80 0,78 0,76 1,75 1,74 1J9,31 0,37 *) Windſtill, Bedeckt. + 1 C. 1,18 1,18 .2 2,22 2,22 2,23 2,91 2,91 .58 1,61 0,30 032 0,68 0,68 0,½%7%75 1,04 1,07 0,59 0,60 0,28 028 0, .70 9. 10. 11. 1 7 1. 1,71.78 187 0,2 0,40 0,45 0,52 0,0 0,58 0,63 2 1,20 1,22 .91 64 0,78 10. 10.22 10. 10.35 10. 10 17 77 17.75 .20 .45 .60 .12 Vor Ku Heute 1287“13121287/18 „„%% 284528752850½ bundryNogp. Tonne 16/16755 28.— Autli —* 200—500 D 87 2 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Tlefſte Druck und Nert⸗ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: Mannheim. 55 %%„ 5 2 2——— Datum Zeit 8 5 5 85 85 2 2 5 8 84 2 S 5— 8 28 175— VNV᷑ 5 11. März Morg.%/746,2 1,7 SSE2 11.„ Mittg. 2746,.0 S61 11.„ aAbds. 9747082 ſtill 12. März Morg. 774,8 f18 ſtill Höchſte Temperatur den 11 März + 7,59 vom 11./12. März 0,4 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Fritz Joo der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G m b..: Direktor: Ernſt Müller. 6. Sbtu Bekanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Gewerbe⸗ gerichts Rannheim betreffend. Nr. 588. Unter Bezugnahme auf unſere migchung vom 28. Februar 1909 Nr. urit zur öffentlichen Wahlberechtigung: Als Arbeit Kenntnis folgende Grundfätze über die geber ſind nicht wahlberechtigt: Werk⸗ meiſter, Techniker, Kapitäne, Betriebsingenieure(ausgenom⸗ zten ſolche, welche eine größere Abteilung eines gewerb⸗ lichen Betriebes Furiſten und berel! hen. Bei großzen Geſellſchaften können nur die Direktoren und eventuell die ſtellvertretenden Direktoren als Arbeit⸗ geber in Betracht kommen, nicht aber die Perſonen, eine Heine Betriebsabteilung ſelbſtändig leiten. Als Arbeitnehmer ſſuß nicht wahlberechtigt: 1. Die im Die der Stestgereirde Naunheim ſalchen Ankernehmungen beſchͤftigten Perſonen, welche von der Stadtgemeinde kraft ihrer öffentlichen Verpflichtungen oder im öffentlichen Intereſſe be⸗ trieben werden, alſo nicht als gewerbliche Uuter⸗ nehmungen zu erachten ſinb. Es ſcheiden daher als Arbeitnehmer inbeſondere aus: a. bte ſtädtiſchen Taglöhner; b. die beim Tiefbauamt beſchäftigten Perſonen; c. die im Dienſte der Stehenden, ſoweit ſie nicht mit der Mülabfuhr oder der Entleerung von Gruben beſchäftigt ſind⸗ ſärttliche Angeſtellten der ſtäbtiſchen Straßenbahn ohne Unterſchied; die Laternenanzünder beim Waſſorwerk. Bei der Steatsbahn ſind als Arbeiter nicht wahl⸗ berechtigt: Schaffner, Rangierer, Bremſer, Wagenaufſchreiber, Stattonsmeiſter u. dergl. Dagegen ſind diejenigen Perſonen als Arbeiter wahlberechtigt, die in der Be⸗ triebswerkſtätte ſchäftigt ſind. Ferner ſinb als Arbeiter nicht wahlberechtigt: Gehilfen und Lehrlinge in potheken; die Arbeiter in Proviantämtern; Poſt⸗ und Telegraphenarbeiter; Fiſcher und landwirtſchaftliche Arbeiter; von den Gärinergehilſen ſind nur diejenigen als wahlberechtigt zu erachten, welche in Kunſt⸗ und e ee beſchäftigt ſind. 4. Die vorilbergebend Arbeitsloſen ſinh wahlberechtigt. welche d. 8. ſtädtiſchen Gas⸗ und Iu übrigen wird uschenals darauf hingewieſen, daß nur beutſche Arbeitgeber und Arbeitne merx, die am Wahl⸗ tage 25 Jahre alt Auskänder ſind daher unbebingt ausgeſchloſſen. Manuheim, den 1. März 1909. Gewerbegericht. WBelkanntmachung. No. 3129. Die Anmeldung derjenigen Knaben und 32281 Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jahres in die erſte Klaſſe Kinder-Stiefe 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen 1 enommen, die in der Zeit vom 1. Jult 1902 bis ein⸗ der Bürgerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 8. bis 18. März jeweils nachmittags von—4 Uhr, in der Aula der J2(Eingang von der Neckarſette) ſtatt. Gemäß auf ſchltetzlich 3. Junt 1968 geboren ſind; Kinder, welche nach dem 30. Junt 1908 geboren ſind, können zum Schulbeſuch micht Jugelaßſen werden. 5 Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, els für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und—4 burtsſchein voezulegen. FJur die hier geborenen Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Ginträge in den bier üblichen Famzilien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſe en. Das Schulgeld beträgt fär ſedes Kind 28 pro r. Melbungen, die nach dem oben augegebenen Termin er⸗ folgen, haben keinen Unſpruch auf Berückſichtigung. 32206 Maunheim, den 5. Februar 1909. Das Volksſchulroktorat: Dr. Sickinger. SSscSceSeSSSSeSSSSSeSSSSSSSCE 7 45 2 8. —2 SSScseccseseese Berner Jozef, 14. Querſtr. 81a, Spezereiwaren. Duttenwieser,., D 2, 4½5, Bureau⸗Artikel, Geſchäfts⸗ bücher, Papier⸗ und Schreibwüren ꝛe. Eekrich, Josel, Nehkarau, Adlerſtr. 64, Spezereiw. 4 Frust, Frzecrich, Obere Clitzuetſtvaße 3, Bäckerei Feinbäckerei. 33 Michaal, Friedrichsfelderſtr. 50, Spezerei⸗ Sce waaren. 14 Heunig, Max, Mittelſtr. 28, Schuhwaren. 8 Jung, August, Bellenſtr. 30, Spezereiwaren. Kaiser, Wilk., G 2, 34, Kablerei, Haushaltungs⸗Artikel, Steingut, Porzellau ꝛc. Kaufmann, Sasauel, F 6, 20, Bäckerei, Feinbäckerei. J Kesel, Garl, Nachf., 0 4, 15, Huch.: Karl Greulleh ir-, Vampen⸗, Haus⸗ u. Küchengeräte ꝛc. Kupfer,., Riedfeldſtr. 54, Spezereiwaren. Meta, Johann, G 3, I11a, Bäckerei, Feinsäckerei. Müller, Adolf, Schwetzuigerſtr. 98, Arbeiter⸗Kleider, Kurz⸗ Weiß⸗ und Wollwaren, Knaben⸗ u, Burſchen⸗ Konfektion. Rothschid, Gobrüder, K 1, 1 U. Filiale Feudenheim, Hauptſtraße 41, Arbeiter⸗Kleder, Damen⸗, Herren⸗ TTGTbTbTbTbTGTbTbTbTTTTTTTbTTTT und Knaben⸗Konfektlon, Garn⸗, Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaren, Seidenſtoffe ꝛc. 6623 . 8 Rudolf Wilhelm, Sechenheim, Hauptſtr. 156, Spezeieiw. Konrad, Flora⸗Drogertie, Mittelſtr. 59. Sehsefor, Budelf, Langftr. 71, Bückerei, Feinbäckerei. Schnabel, Erust(Firma W. Deuster), Meittel ſtr. 85, Herren⸗ u. Knaben⸗Konfektion, Schirme ec. — Thieme, Rarl, Waldhoſſtr. 22, Spezereiwaren. ubtörige Grisskoflen abzugeben und erlaſſen ſolche in beliebigen Quantitäten, ſo⸗ lange der Vorrat reicht, zum Preiſe von Mk, 0,05 per Zentner ab unſetem Lager Induſtriehafen. 6684 Bekannt⸗ 587 bringen wir hier⸗ 7 ſel zſtänkig leiten), Oberfaktoren, Pro⸗ in ſind, zur Wahl zugelaſſen werden können. 5 lenweide. 18 Serie I. GOOdyear-Welt-Abteilung Herren 8 Boxcalf sehr elegante Fagon. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung Damen-Chevreaux döneern nit 5 Herren-Boxoalf Sehnür u. Zug, Boxcalf u. Chevreaux Mk. 1 15⁰ Gerien-Zusammenstellung, Wert Mk. 25.— Damen-Serie und bei der Güterverwaltung be⸗ 5 Wahl, braun und schwarz Konfirmanden-Offerte für Knaben und Mädchen: Serie II Serle III Lackkappe bestehend in einer unvergleichlicehen Aus- blatt.) Mannheim, den 12. 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Neuwahl des Vorſtandes und der Beiräte,§ 11 der Satzungen. 4. Beſprechung verſchiedener Vereinsangelegenheiten. Vollzähliges Erſcheinen erwartet 6557 Der Vorſtand. Sckützen-Gesellschaft&. V. Mannheim. Wir beehren uns hierdurch unſeren Mitgliedern zur Kenntnis zu bringen, daß die diesjährige 6406 52 Ordentliche Mitzlieder⸗Berſammlung am Donuerstag, 25. März, „Deutſchen Hof“, C 2, 17/18, ſtattfindet. Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes; 2. Rechnungsablage und Entlaſtung; 3. Voranſchlag pro 1909; 4. Vorſtands⸗Ergänzungswahl und Wahl dreier Rechnungs⸗ prüſer; 5. Verſchiedene Vereins⸗Angelegenheiten. Näheres durch Rundſchreiben. Wir laden unſere werten Mitglieder zu recht zahlreicher Teilnahme freundlichſt ein. Der Vorſtand. Ski-Olub Mannheim-Zudw-ägshafen Der für Samstag, den 13. d. Ats., projektierte 6630 SkKi-Ausflug nachschonach⸗Furtwangen-Triberg Hudet bestimmt statt. Abfahrt Samstag Mittag 2 Uhr 11 Min Sestbe Siadl ollEornrHen Rrankenkaſſe des Raufmänniſchen Vereins ju Mannheim. (Eingeſchriebene Nülfskafſe). Monkag, den 29. März, abends 9 Uhr im Lokale des Kgaufmänniſchen Vereins 30088 Ordenlliche General⸗Verſanmiuug. Cagesoròdnung: 1. Rechnungsablage 2. Bericht der Reyſſoren. 3. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Mannheim, den 11. März 1909. Der vorſtand. Von der Reise zurdok Dr. med. Mann, Nervenarzt 2, 17 a. 520% Achtung! Achtung! Prima Maſtfleiſch per Pfund 60 Pfg. feinſtes Kalbſleiſch per Pfund 70 Pfg. ſowie ſtets junges Hammelfleiſch empfiehlt L. 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Wenige Stunden ſpäter ſtand Moſchko vor ſeinem Herrn und erzählte ihm lachend, in der Stadt laufe das Gerücht herum, daß Fritz die Bilder im großen Saale des neuen Schloſſes malen werde. Er amüſierte ſich über das Gerede ſo ſehr, daß er gar nicht bemerkte, wie der Profeſſor die Meldung doch weſentlich anders aufnahm, als ſie ſeiner Ueberzeugung nach aufgenommen werden mußte. Und als ihm gleich darauf Unverfähr mit der Hand winkte, damit er ſich entferne, brachte er auch das nicht mit ſeiner Mitteilung in Verbindung, ſondern meinte nur, jenen beſchäf⸗ ige irgend etwas, wobei er nicht geſtört ſein wolle. 95 Um Unverfähr ſtand es wieder ſo ſchlimm wie früher. Den Anlaß zu dieſem Stimmungswechſel hatte zwar die Profeſſoren⸗ konferenz gegeben, aber ſicherlich würde er darüber fortgekommen ſein, ſo peinlich ihm ihr Verlauf auch geweſen, wenn nicht dazu⸗ getreten wäre, was Fritz ſeinen Eltern am Vormittag verraten hatte, nämlich, daß er auf ſeine Anfrage vom Großherzog bisher leine Antwort erhalten hatte. Das war ein neuer Stachel für ſeinen Stolz. Vor einigen Tagen hatte er einen anonymen Brief bekommen, in dem ihm mit hämiſchen Bemerkungen dazu gratu⸗ liert wurde, daß der junge Herr von Prellwitz die Schloßbilder Jmalen würde. Er hatte den Brief zerriſſen, Fritz nicht einmal etwas davon geſagt. Und auch das, was ihm Moſchko ſoeben er⸗ zjäählt hatte, war ihm nicht unangenehm, weil er es für wahr hielt, ſondern weil ihn überhaupt eine Erwähnung dieſer ihn ſo ſehr beſchäftigenden Angelegenheit ſchmerzhaft berührte. Er mochte aher noch keine halbe Stunde im Atelier, das er auch wieder ſeit Tagen nicht verlaſſen hatte, auf und ab gewandert ſein, als ihm nz zuſammenhanglos einfiel, daß Fritz wie geſtern, ſo auch heute nicht bei ihm geweſen ſei. Das erſchien ihm mit einem Male merkwürdig. Er blieb ſtehen, und ſeine Brauen zogen ſich zuſammen. Und während er ſich nun erinnerte, daß jener ihn ſeit ſeiner Rückkehr jeden Tag lte ihm dieſes Fern⸗ ind, der di 1 Treppe, ſehr ſchön möbliertes Zimmer mit Schreibtiſch in ruhigem Hauſe der 3. April zu 10 er dann ſchüttelt⸗ er meinte er, ſo würde 13 115 Tr, ein ſein möbl. b Zim zu verm 5057 06. 2 Tr. rechts, ſchön 0 Jod. ſpäter zu verm. 53 möbl. Zimmer ſof. 06 Menſchen einen ſo großen Auftrag zu geben, und daß der Groß⸗ herzog an ſeiner eigenen Akademie nicht ſo weit gehen würde, den Schüler dem Lehrer vorzuziehen. Beſonders das letzte dünkte ihm ſchließlich ſelbſtverſtändlich. Solche Rückſichtnahmen gehörten dazu, um die Autorität aufrecht zu erhalten, und das wieder zum Weſen eines Fürſten. Zwar kam ihm nach einer Weile der Gedanke, Fritz' Fern⸗ möbl. 65. 1 oder 2 bleiben ließe ſich auch damit erklären, daß er ſich ſchämte oder Mitleid mit ihm hätte, u. er überlegte, ob er nicht Moſchko zu ihm ſchicken und ihn rufen laſſen ſollte. Aber gleich darauf wies er beides ingrimmig von ſich, indem er ſich fragte:„Bin ich denn wirklich ſchon ſo weit runtergekommen, daß ich ſogar ſchon gegen den Jungen einen Argwohn habe?“ Und als ihm darüber Fritz' Geſicht vor Augen trat, ſpürte er eine doppelte Liebe zu ihm, lächelte ein wenig und nickte dem Scheinbilde zu, als ſtände der, dem es zugehörte, leibhaftig vor ihm. Da wichen dieſe Zweifel nicht nur, ſondern ſeine Gedanken wurden auch freundlicher, und er begann wieder zu hoffen. Der Großherzog war ſehr beſchäf⸗ tigt, und der eine oder der andre der Kollegen konnte nach der Konferenz ein unvorſichtiges Wort geſprochen haben. Beides legte er ſich zu ſeinen Gunſten aus. Umſo ſtärker traf es ihn, als er am andern Morgen beim Früßſtück die Zeitung überflog und in Verbindung mit der Notiz des heutigen Schluſſes von Fritz' Ausſtellung las, daß der Groß⸗ herzog auch die Mänade erworben habe. Es war ihm, als ob er einen Schlag erhalten hätte, er zuckte zuſammen. Dann warf er das Blatt auf den Tiſch und begann unruhig im Atlier auf ab zu laufen. Daß ihm Fritz dieſen Verkauf, um den er doch zweifellos wiſſen mußte, verſchwiegen hatte, ließ ſeinen Argwohn immer heller aufflammen. Selbſt wenn er noch ganz unbefangen ge⸗ weſen wäre, würde ſich ihm der ſo naheliegende Gedanke aufge⸗ drängt haben, der mache es mit dem Schloßauftrag ebenſo. Aber er war ja trotz aller guten Abſicht und aller Liebe ſchon voreinge⸗ nommen, und deshalb hatte er, faſt noch ehe er die Notiz zu Ende geleſen, auch bereits eine ſolche Folgerung gezogen. Eine tiefe Bitterkeit bemächtigte ſich ſeiner und beherrſchte ihn bald ſo, daß er nicht erwog, nicht überlegte, ſondern Fritz' Undankbarkeit und Unehrlichkeit als feſtſtehend hinnahm und ſich daran immer von neuem aufregte und darüber empörte. Schließlich vief er Moſchko zu ſich herein und las ihm die Stelle aus der Zeitung vor. Deſſen Geſicht erſtrahlte ſofort, und er ſagte:„Wird er ſich da aber freuen!“ Unverfähr ſah ihn mit einem böſen Blick an für nötig befunden hat er's nicht, mir das mitzuteilen.“ „Aber Mehr durch den Ausdruck ſeiner Mienen als durch ſeine Worten unſicher:„Er wird nicht 3. Stock, ein ſchön Zimmer an Herrn mit od. ohne Penſ. z. vm. Näh. Wirtſchaft. 525⁵ Laden. 42 möbl. Zim. m. ſep. e ter zu verm. Zu 1 oder 2 gut möbl. Zimmer an 1 od. 2 Herrn z. verm. Näh. Id 5588 heimerſtr. J0, 3 Riäbl. Ji. ſtein, 341 1.20 „Nein.“ Einen Augenblick ſchwiegen ſie beide, Unverfähr ging wi und Moſchko ſah vor ſich hin. Schließlich ſagte er:„Es kann doch aber wirklich was paſſiert ſein.“ 5 „Paſſiert iſt auch was. Verlaſſen was andres, als Sie meinen!““ Was der Profeſſor damit andeuten wollte, zwar nicht, aber er begriff, daß es nicht nur dieſe Vernachläſſig ung war, die jenen ſo aufbrachte. Das beunruhigte ihn noch mehr. Er trat einen Schritt auf Unverfähn zu und ſagte bittend:„Herr Direktor, wär's nicht beſſer, wenn ich rüberlief?“ „Nein, das verbiet' ich Ihnen. Und gehen Sie jetzt, ich will nichts mehr hören.“ Aufſeufzend ſchlich Moſchko aus 85 Der Profeſſor ging weiter, und immer finſterer wurde ſein Geſicht und immer feindlicher ſeine Ueberlegungen. paarmal lachte er kurz durch die zuſammengebiſſenen Zähne, war, als er davon denken mußte, wer Fritz ihm eigentlich war un an das andre, das faſt wie Nemeſis ausſah, was über ihn hevei brach. Aber dann ſchüttelte er dieſe Gedanken ungeduldig ab meinte, es ſei lächerlich und müßig, ſolche Zuſammenhänge in Geſchehniſſe hinein zu geheimniſſen. Zugleich hatte er ga 1 Tr. möbl. Zim. an beſſer. Herrn od. Dame ſofort od. ſpäter reis 24 M. „Soll ich mal' rüberlaufen?“ mit guter bürgerlicher Penſio zu vermieten. 544 Schimperſtraße 24, part 5137 Sie ſich nur drauf. Aber erriet Moſchke dem Atelier. lich die Empfindung, daß ſich etwas Böſes in ihm regen wo er grübelte darüber nicht nach, unterdrückte es aber auch nich und allmählich erfüllte ihn ein Drang nach Rückſichtsloſigkeit un Gewalttätigkeit. So verſtrichen die Stunden. Moſchlo kam und ging, drückt und ſcheu, ſprach mit ihm halblaut ein paar Worte. er er gegnete darauf. Küpp beſuchte ihn eine Weile, plauderte von allem Möglichen, auch dem ſtand er Rede und Antwort. Aber als er ſich ſchon erhoben hatte und an der Tür war, fragte er ihn, indem er nach dem Zeitungsblatt griff:„Haben Sie geleſen?“ junge Herr hat Glück“ „Ja. Haben Sie auch von dem Gerücht gehört, daß er italieniſchen Landſchaften fürs Schloß malen ſoll?“ fach ſogar. Mal wieder blühender „Gehört, freilich. Mehr Klatſch⸗ „Meinen Sie?“ „Nanu. Sie etwa nicht?“ rückkommen wollte. Doch Unverfähr wandte ſich abb bloß wiſſen, ob Sie's auch gehört hätten.“ „Ich werd' nicht?“ Eine Sekunde fah er zweifelnd riff er zaudernd nach der Ti letzten Worten nicht, abe⸗ es für beſſer, 0 i Direktor hinüber, dann Ganz glaubte er Unverfäh bielt er ſen, und gi Der andere erriet ſofort, was gemeint war und nickte:„Der di Küpp tat, als ob er wieder zu⸗ „Natürlich, ich wollt uch 8. Seite. General-Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, den 12. März 1909. — 7 Hannf 46 2 Veberzeugen Sie sich voux MANNHEI M. Hurt Lemann Hausdn Photographische Kunstanstalt Dienstag, den 16. März 190 Forträts Postkäarten abends ½8 Uhr S 1, 9 M. Beyerle 1, innerhalh 2 Tagen. Sgeclalgesohatt J. 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Wirk⸗ lichen Verbeſſerungen ſind wir aber zugänglich, darum ſind wir damit einvderſtanden, daß nach dem Antrag Paaſche die kautſchukartigen Begriffe„Trauben gleicher Art“ und„guter Jahrgang geſtrichen werden. Ich bin im Intereſſe der Pfälzer Weine auch für den freiſinnigen Antrag, der die Friſt für die Zuckerung bis zum 31. Januar ausdehnen will. Auch ich halte den §. 6b für notwendig; denn ein Verſchnitt von deutſchem mit aus⸗ ländiſchem Wein darf nicht unter deutſcher Flagge ſegeln. Di⸗ einzige Möglichkeit der Verſtändigung mit der Regierung wäre die daß die Regierung die erſte Reſolution der Budgetkommiſſion an⸗ nimmt, wonach beim Vollzug des Weingeſetzes beſtimmte Einfuhr⸗ ſtationen für Weine, Trauben und Traubenmaiſche zu benennen ſind und die Vorlage amtlicher Beſcheinigungen über Herkunft und Reinheit der Weine zu verlangen iſt. Dann könnte man den 8 6b eventuell fallen laſſen, „Abg. Dr. Paaſche(Natl.) vertritt ſeinen Antrag auf Streichung der unbeſtimmten Begriffe „Trauben gleicher Art“ und„guter Jahrgang“, und fordert, daß der Zuſatz an Zuckerwaſſer nicht höchſtens ein Fünftel, ſondern ein Viertel der geſamten Flüſſigkeit betragen darf. Was iſt ein„guter Jahrgang“? Das iſt kein Begriff, der ſich geſetzlich formulieren läßt. Welche Entſcheidung ſoll da der Richter kreffen? Bringen Sie dieſe kautſchukartigen Begriffe aus dem Geſetz heraus, dann nützen Sie dem Winzer und dem Weinhändler. Wenn ich für die Möglichkeit einer erweiterten Zuckerung eintrete, ſo will ich nicht den Anſchein erwecken, als ob in meinem Wahlkreiſe Kreuznach beſonders ſtark gezuckert wird. Aber der ganze reelle Weinhandel hat ein Intereſſe an der Erweiterung der Zuckerungsgrenze. Geheimrat Frhr. v. Stein: Dir. Paaſche hat die Sache ſo hingeſtellt, als ob der§ 3 nicht yſſzis gefaßt ſei, als ob er ein Fallſtrick für die Winzer 1. Die Regierung iſt anderer Anſicht. Es iſt ganz falſch, zu ſagen: Kein Menſch weiß, was ein guter Jahrgang iſt! Der Be⸗ griff iſt nach den Erfahrungen, die wir mit dem bisherigen Wein⸗ geſetz gemacht haben, durchaus fixierbar. Die Sachverſtändigen ſind ſich darüber durchaus klar. Wir bitten daher, an der Faſſung ft von 641¹ der Vorlage feſtzuhalten. Auch mit dem Antrage auf Vermehrung des Zuckerzuſatzes können wir uns nicht befreunden. Dagegen H 75 ſtimmen wir dem freiſinnigen Antrage zu, der die Zuckerungs⸗ grenze auf den 81. Januar hinausſchieben will. Abg. Preiß(Elſaſſer): Der Antrag Paaſche iſt unnötig, denn in allen Weingebieten gibt es Sachverſtändige, die ſehr wohl wiſſen, was ein„guter Jahrgang“ iſt. Der Zuckerzuſatz, den die Kommiſſionsbeſchlüſſe erlauben, iſt völlig ausreichend. Auch an der Moſel kann man damit auskommen. Wir hatten ſogar ſchon an eine Herabſetzung des zuläſſigen Zuckerſatzes gedacht. Von einer Vermehrung kann keinesfalls die Rede ſein. Eine Verlängerung der Zuckerungsfriſt bis zum 31. Januar hat keinen Zweck,. Wenn die Friſt bis zum 81. Dezember währt, o liegt das im beiderſeitigen Intereſſe der Winzer und der Händler. Die kleinen Winzer haben ſeit Jahren dieſen Terwin verlangt. Gerade der Winzer, der nicht zuckert, wird bei der geſetzlich möglichſt begrenzten Zuckerung ſicheren Vor⸗ teil haben. Der Naturwein wird wieder mehr zu Ehren kommen. Von der Regierung iſt die Möglichkeit Were worden, daß Luxemburg mit dem 31. Dezember nicht einverſtanden ſein werde. Luxemburg hat an der ganzen Frage kein Intereſſe, denn dort wird überhaupt nicht gezuckert. Die Einwendungen der Re⸗ gierung gegen den§ 6b ſind rechtlich unhaltbar. Italien hat keinen Anſpruch darauf, daß der Wahrheit entgegen ſeine Weine als inländiſche in Deutſchland verkauft werden. Abg. Lehmann⸗Wiesbaden(Soz.): Der Standpunkt der Regierung in der Zuckerungsfrage hätte onfequenter Weiſe dahin A müſſen, daß man die Zuckerung von der behördlichen Genehmigung abhängig machte. Dieſe Kon⸗ ſequenz wollte man aber nicht ziehen. Aus der zeitlichen Be⸗ grenzung der Zuckerung ſollte man keine Prinzipien⸗ frage machen. Eine Zuckerung bis zu 20 Prog iſt mehr als ausreichend. Wenn man ſchon ſo weit geht, dann ſoll man aber den geſchnittenen Wein nicht ſchlechter behandeln als den ge⸗ zuckerten. Wir behalten uns unſere Anträge für die dritte Leſung Stols 63700 erel 20. — + Abg. Schüler(Zentr.): Ich hoffe, daß über die wenigen ſtrittigen Punkte noch eine Einigung erzielt werden wird. Dazu iſt aber notwendig, daß jeder mancherlei Bedenken im Intereſſe des allgemeinen Wohles zurückgeſtellt. Die geſtellten Ankräge gehen zu weit. Der Antrag Paaſche erſcheint mir unannehmbar. Es wäre eigentlich das Beſte, wenn man den Deklarationszwang für die Zuckerung einführen könnte. Wenn ſich das nun auch nicht durchführen läßt, ſo darf man doch über die Beſtimmungen der Kommiſſions⸗ beſchlüſſe nicht hinausgehen. Trotz der Erklärungen der Regierung kann ich meinen Standpunkt, daß der§ 6b aufrecht⸗ erhalten werden muß, nicht aufgeben. Meine endgültige Stel⸗ lungnahme behalte ich mir für die dritte Leſung vor. Mii Entk⸗ ſchiedenheit muß ich dagegen proteſtieren, wenn der Kollege Hor⸗ mann behauptet, daß im Pantſchen ſich die Weinbauern und Weinhändler die Wage halten. Hätte er zwiſchen reellen und un⸗ reellen Handel unterſchieden, dann hätte er zwiſchen den erſteren und den Weinbauern wohl einen Vergleich ziehen können. So allgemein aber, wie er es tat, geht das doch nicht. Die Kontrolle muß eine allgemeine ſein. Sie muß beim Winzer be⸗ ginnen und beim Wirt endigen. Erſt dann wird das Geſetz ſeinen Zweck erreichen.(Beifall im Zentrum.) Abg. Frhr. v. Wolff⸗Metternich(Zentr.): §z ſtimme ich zu, den zweiten bezüglich der Zuckerung muß ich ablehnen. Die Erſtreckung des Endtermins der Zuckerung bis zum 81. Januar, wie es der Antrag Hormann vorſchlägt, halte ch für gerechtfertigt. An dem§ 6b müſſen wir unbedingt feſt⸗ halten. Lieber würden wir das ganze Geſetz fallen laſſen, ehe wir auf dieſen Paragraphen verzichten. Abg. Frhr. Heyl zu Herrnsheim(Natl.): Der Antrag Roeren⸗Erzberger, wonach ein Verſchnitt aus Erzeugniſſen verſchiedener Herkunft nur dann nach einem der unteile benannt werden darf, wenn dieſe in der Geſamt⸗ menge überwiegt und die Art beſtimmt, iſt in der Praxis nicht durchführbar. Es könnten z. B. 45 Proz. eines kräftigeren Weines mit 55 Proz. eines weniger ſtarken gemiſcht werden. Dann müßte die Miſchung nach dem ſchwächeren benannt werden, obwohl in dem Gemiſch doch der ſtärkere überwiegt. Es muß neben der Quantität auch die Qualität berückſichtigt werden. Abg. Wieland(D. Vp.): Den Is halte ich für einen Vorzug des Geſetzes. Für alle Gebiete des Deutſchen Reiches iſt die Zuckerung eine Nokwendig⸗ keit, ſo daß das Verbot der Zuckerung eine ſchwere Schädigung bedeuten würde. Den Antrag Paaſche kann ich aber nicht gut⸗ heißen, da dadurch der Zuckerung ein zu weiter Spielraum gegeben würde. Aus demſelben Grunde bin ich auch dafür, daß der letzte Termin, bis zu dem die Zuckerung vorgenommen werden darf, der 31. De r beibehalten wird. Ich möchte dringend bitten, bei den Beſchlüſſen der Kommiſſion zu bleiben.(Beifall links.) Alͤbg. Dr. Thaler(Zentr.) begründek einen Antrag, den§ 3 Abſ. 1 folgendermaßen zu faſſen: dem aus inländiſchen Trauben gewonnenen Traubenmoſt oder Wein, bei Herſtellung von Rotwein auch der bollen Traubenmaiſche, darf Zucker zugeſetzt werden, um einem natürlichen Mangel an Zucker inſoweit abzuhelfen, als es notwendig iſt, um ein Erzeug⸗ nis zu gewinnen, wie es in guten Jahrgängen in der be⸗ treffenden Lage ohne ſolchen Zuſatz erreicht wird. Der zuläſſige Zuckerzuſatz ſoll alſo nicht prozentual feſtgeſetzt werden Abg. Gregoire(Lothr.) befürwortet gleichfalls die Kommiſſionsbeſchlüſſe. Dann wird die allgemeine Ausſprache beigg ge⸗ ſchloſſen. Die Anträge Hormann und Paaſche werden mit überwältigender Mehrheit abgelehnt und dann §8 in der Kommifſionsfaſſung einſtimmig an⸗ genommen. Ebenſo werden die§8 4 bis 6 nach den Kommiſ⸗ ſionsbeſchlüſſen angenommen. Zu§ 6a liegt der Antrag Roeren⸗Erzberger vor, wonach beim Verſchnitt nicht die Art allein für die Bezeichnung maßgebend ſein ſoll, ſondern auch die überwiegende Menge. Abg. Vogt⸗Hall(Wirtſch. Pg.) erklärt die Zuſtimmung ſeiner Fraktionsgruppe zu dieſem Antrag mit Rückſicht auf das Unannehmbar, das die Regierung zum erſten Satze des§8 6b über die Deklaration des Aus⸗ landsbverſchnitts ausgeſprochen hat. Abg. Dr. David(Soz.): Die Annaßhme des Antrages Roeren⸗Erzberger wäre ein rechter Schildbürgerſtveich. Sie haben ſoeben dem 8 6 zugeſtimmt, daß nahegelegne Marken von gemeinſamen typiſchen Vezeichnungen Gebrauch machen können. Danach würde auch in Zukunft ein Wein, der in Geiſenheim gewachſen iſt, Rüdesheimer genannt werden können, auch wenn nicht ein Tropfen Rüdesheimer darin iſt. Man könnte ſogar in den in Geiſenheim gewachſenen Wein ein Fünftel Zuckerwaſſer gießen, trotztem würde man ihn noch Rüdesheimer nennen können. Wenn Sie dagegen ein Viertel bor, wir hoffen, daß die Regierung das Geſetz an dem 8 bb nicht wird ſcheitern laſſen. 35 oder zwei Fünftel wirklichen Rüdesheimer hineingießen, dann — —— ͤY— Dem erſten Teil des Antrages Paaſche bezüglich Faſſung des dürfen ſie ihn nicht mehr Rüdesheimer nennen.(Heiterkeit.) (Abg. Erzberger(Zentr.): Das tut kein Menſch!) Das wäre mir doch ſehr neu. Die Weine des Reingaues gehen ſehr vielfach als Rüdesheimer in den Handel und vielfach enthalten ſie auch wirklich etwas Rüdesheimer. Abg. Erzberger(Zentr.): Wir müſſen aber doch mit dem Unannehmbar des§ 6p rech nen und da müſſen wir beim Weißverſchnitt wenigſtens auf dieſe Weiſe zu retten zuchen, was zu retten iſt. Redaktionelle Aende⸗ rungen können wir ja noch bei der dritten Leſung machen. Abg. Dr. David(Soz.): Alſo, weil die Regierung vielleicht zu§ 6b ein Nein aus⸗ ſpricht, ſollen wir zu§ 6a einen kompletten Unſinn beſchließen. Es iſt ein Fall, der in der Praxis tauſendfach vorkommt. Der Antrag Roeren⸗Erzberger wird mit überwälti⸗ gender Mehrheit abgelehnt, der§ 6a in der Kommiſſions⸗ faſſung angenommen. Es folgt die Beratung über den§ 6b, der den Verſchnitt be⸗ handelt. 8 Abg. Wallenborn(Zentr⸗) bittet trotz der ablehnenden Haltung der Regierung, an dem 8 65 feſtzuhalten. Abg. Vogt⸗Hall(Wirtſch. Vg.)? Nachdem der Antrag Roeren⸗Erzberger abgelehnt worden iſt, iſt der§ 6b unbedingt notwendig. Wir müſſen daran feſthalten Hoffentlich nimmt die Regierung das Wort„unannehmbar? wieder zurück. Bedauerlich iſt, daß der Staatsſekretär ſo wenig deutſch empfindet, daß er gegen dieſen Paragraphen Schwierig⸗ keiten macht.(Präſident Graf Stolberg rügt dieſe Aeußerung.) Abg. Becker⸗Köln(Zentr.): Wir müſſen an dem 8 6b feſthalten. Er iſt für die deutſchen Rotweingebiete das wichtigſte am ganzen Geſetz. Die Bedenken des Staatsſekretärs nehme ich nicht ſo tragiſch. Die Re⸗ gierung wird ſchon mit ſich reden laſſen. Staatsſekretär v. Bethmann⸗Hollweg: Ich bin nicht gewohnt, ein ſo ernſtes Wort wie das Wort: Unannehmbar! im ſcherzenden Tone zu gebrauchen. Wenn ſch genötigt bin, es auszuſprechen, dann halte ich daran feſt. Abg. Erzberger(Zentr.): Ich behalte mir einen vermittelnden Vorſchlag für die dritte Leſung vor. Der§ 6b wird mit überwältigender Mehrheit gegen wenige freiſinnige Stimmen angenommen. Die 88 7 und 8 werden ohne Debatte angenommen. 8 9 bittet Beim Abg. Wetzel(Natl.), 5 die Kontrolle über den Haustrunk möglichſt wenig beläſtigend zu geſtalten. e Bei 8 14 erſucht Abg. Wetzel(Natl.) im Namen aller kleinen, nicht kaufmänniſch gebildete 25 dringend, die Buchführung ſo einfach wie möglich zu geſtalten Der Antrag Hormann zu§ 31 wird abgelehnt und Weingeſetz in allen ſeinen einzelnen Para graphen unverändert in der Kommiſſions faſſung angenommen. Das Geſctz über die Doppelbeſteuerung wird nach kurzer Erörterung in zweiter Leſung in de Faſſung der Kommiſſionsbeſchlüſſe angenommen, mit de Reſolution, die möglichſte Beſeitigung der kommuna⸗ len Doppelb ſteuerung wünſcht. 5. Abg. Dr. Neum ann Hofer(Fr. Vg.) 9 85 äußert ſeine Genugtuung über die einſtimmige Annahme dieſer Reſolution und teilt mit, daß das Land, das er vertritt, Lippe⸗ Detmold, mit der Ausführung des Wunſches vorangegangen iſt. Dem Lippiſchen Landtag iſt jetzt eine Vorlage zugegangen, die min der kommunalen Doppelbeſtenerung aufräumt. Hoffentlich folgt beſonders der große Bruder Preußen recht bald nach Generalſteuerdirektor Wallach: Vereinbarungen im Sinne der Reſolution ſind Gange. Abg. v. Brockhauſen(Konſ.) begrüßt das Zuſtandekommen dieſes Geſetzes. zur Erledigung gekommen, hätte man es gleich aus Leſung in die Kommiſſion gegeben. Der Reſt der Tagesordnung, ledigt. ſchon im Es wäre früher der erſten Rechnungs ſachen, wird er ⸗ Abg. Bogt⸗Hall(Wirtſch. Vg.): Ich wollte vorhin dem Staatsſekretär keineswegs patriotiſcher Geſinnung vorwerfen. Dienstag 2 Uhr: Dritte Leſung geſetz und Doppelbeſteuerung, dann Milit Mangel a ——— Schluß 694 Uhr — Senden Sie mir Ihre neueſte Broſchüre Nr. 32. koſten· Beruf oder Stand: E2 die neueſte Broſchüre gern koſtenfrei. daß die Somatoſe Ihr Vertrauen in erſter und empfohlen wird. iſt von keinem ähnlichen Produnt bekannt. elert gi d Itereſſiert Sie die Zomatoſe⸗Broſchüre? Unſete bisherigen Somatoſe⸗Ankündigungen brachten uns Zuſchriften aus allen Teilen des deutſchen Reiches und dem Auslande. Wenn Lie ſich gleichfalls für ein appetitanregendes Kräftigungsmittel(bei Nervenſchwäche, Verdauungsſtörungen, Appetitloſtkeit, Blutarmut uſw.) intereſſieren, ſenden wir Ihnen Wir möchten Sie auch bitten, bevor Sie irgend ein Nährpräparat Raufen, ſich von den vielſeitigen Erfolgen der Somatoſe zu unterrichten und erſt dann zu wählen. Erſt dann, nachdem Sie ſich überzeugten, Linie verdient, weil ſie auch ſeitens der Arztewelt hochgeſchätzt Dieſe Tatſache weiſen außer Tauſenden kürzerer Gutachten auch über 260 wiſſenſchaftliche Original⸗ arbeiten in der ärztlichen Fachpreſſe nach. Eine derartige Beachtung ſeitens der maßgebenden Arztekreiſe Wir bitten wirkliche Intereſſenten den nebenſtehenden Zettel auszuſchneiden und im offenen Kupert als Druckſache mit 3 Pfg. franki Friedr. Bayer& Co., Elberfeld. — 85 ert einzuſenden an das Wiſſenſchaftliche Bureau IIder Act. Geſ. vorn Deneral⸗Anzeiger.( ittagblatt.) Mannheim, den 12. März 1909. meines jetzigen Lokals! — Pbng; Da mein Mietvertrag unter den obwaltenden Umständen nicht kann, bin ich gezwungen, mit dem heutigen Tage mein gesamt erneuert werden es Lager sowie einige noch eintreffenden Frubjahrswaren einem 85 Grossen Ausverkauf 23J —— zu unterstellen. Dem titl. Publikum versichere ich hiermit, eine günstige : Einkaufsgelegenheit zu bleten, welche sobald nicht wieder kehren dürfte Kun! e ge +Z¹ 1M-An 2 EEr erebeee deb Faue,N Hfuben-Anzüge modernen Waren. dede% id auf Jedermann wird über die 5 1 Wunsch aus dem Auswahl und Preise, welche Seschmaeksrichtung:[ Benster dl pteil bi0 und Grösse ist vertreten. Fabgegeben. 5 8 5 8 staunt sein 8 55* 155 0 nesiehge 15 0 2 0 2 Besichtitzen 5 Verkauf zu die m HMANNVNEIM Marktecke *IAEln AKtecke ——— habe ihr das Geld zur Heimreiſe gegeben, 1 Dunſt vorzumachen ſchon ſtraft, u geblich nach Barcelona gewendet. nächſtens hat er wegen r anderen Betrugsſache vor der Straf⸗ Aus Nem Großherzogtum. 8 861 n 9 15 10. März. Als der hieſige Polizei⸗ in Koblenz zu erſcheinen. Das Urteil lautet auf 5 Monate * 12 79 2 8 7 Hefän 18. *Heidelberg, 10. März. Im Stadtteil Handſchuhs⸗ 05 8 30 Jahre alte Hausdiener Karf Eilgelshoven aus eim iſt, wie die„Holbg. Ztg.“ berichtet, ein ſehr intereſſanter 925 5 55 wartsüblich das Aachen ſtahl in einem Hauſe in F 6 einem Zimmergenoſſen deſſen Zund gemacht worden. Bei Grabarbeiten für die Kanaliſation bekannt zu geben, wurde er unangenehm überraſcht durch das Erſparniſſe im Betrage bon 32 M. Als Gewohnheitsdieb iſt er nicht ſtießen Arbeiter in einer Tiefe von 3 Metern auf zwei noch ſehr[ Fehlen der ihm von der Gemeinde anvertrauten Orts⸗ verlegen um eine ſchöne Geſchichte, um ſich als Opfer der Verhält⸗ gut enhaltene menſchliche Skelette, von denen das eine in liegender ſchelle. Die Verkünderin amtlicher Botſchaft war geſto hlen niſſe hinzuſtellen, aber das Gericht kennt ſeine Pappenheimer und ſbon Oſten nach Weſten ſchauend), das andere in ſitzender Stel⸗ worden⸗ 5 glaubt ihm nichts. Immerhin werden ihm noch einmal mildernde lung ſich befand. Der große Schädel mit auffallend breitem Hofweier(A. Offenburg), 10. März. Am Montag uſtände zugebilligt, anderſeits berücfichtigt, daß es ein demer Hinterkopfe und noch ſehr gut erhaltenen Zähnen, ſowie die ſtar⸗ brannte bier ein größerer Schuppen zdes Ziegeleibeſtzers 5 Fine 5 1 0 5 ken Wirbel. und Oberſchenkelknochen laſſen darauf ſchließen, daß Baher bis auf den Grund nieder. Das Gebäude, welches erſt das Monaten über ihn verhängt. hier eins Hünengeſtalt ihr Grab fand. Man fand auf derſelben letzte Jahr wieder aufgebaut wurde, da das vorhergehende auch 8 Stelle noch 6 Hufeiſen, deren Größe und Form von unſeren abgebrannt war, iſt auch diesmal wieder durch Brandſtif⸗ heutigen aus Stangeneiſen geſchmiedeten, weſentlich abweichen; tung in alchr grlegt worden. Diegler Peter Baher, ein Bru⸗ aber leider entdeckte man keine Nebenfunde, aus denen mit eini⸗ der des Beſchädigten, wurde in Hoft genommen. Es liegt ger Beſtimmtheit auf das Alter der Skelette geſchloſſen werden ein Racheakt vor. eeereererrr 333 7 könnte.—— 5 8 f 5 Hockenheim, 11. März. Die am 19. März ſtattfindende Gerichtszeitung. Es nichts Beſſeres Bürgeraus ͤ ird ſich u. a. auch mit ir2 S ſchußſtöung wird ſich u a. auch mi dem Man nh e en 10 März.(Strafkammer 1 9 z u m Wuürzen von Suppe, anſchlag 1909 der Stadtkaſſe beſchäftigen. Aus dem Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsrat Dr i Wene bericht entnehmen wir folgendes: Der Kaſſenvorrat am 31. Dezember Santsge andgerichtsrat Or. Kurtzmann. Vertreter dey Gr⸗ Sbanssdeſen ekicera Gemüſe und Fleiſch als 1885 8 Staatsbehörde: Aſſeſſor Sorg. 5— 5 betrug% 18 030,22. An Kapitalien wurden im Jahre 1908 aufgenom⸗ Anſehnliche Dibſtähle 95 Gegenſtand der Anklage gegen Knorr⸗Sos, dabei viel 2500.— ſtocksz 1— 2 6 12 8 men 112 500.— Hlervon wurden verwendet zu Grundſtockszwecken den 19 Jahre alten Taglöhner Richerd Sey fried und den 18 billi er als alles bis etzt 75 88 887,44, für Wirtſchaftszwecke 9011,89. An den Gemeindeſchulden Jahre alken Schloſſer Hermann Weber aus Ludwigshafen. Sey⸗ 8 1 55 an Spataſennge akragen. Im vergangenen Jahre ſind 380,05 fried ließ ſich von ſeinem Freunde Weber Schlüſſel und Dietriche Gebotene! 1 Tiſchflaſche an Sparkaſſenüberſchüſſen eingetragen, welche für Feuerwehr, ge⸗ herſtellen und ſtattete alsdann dem Magazin einey hieſigen Schuh⸗ nach efüllt Nnur 20 Pf werbliche Fortbildungsſchule, Haushaltungsſchule ete. verwendet großhandlung wiederholt Beſuche ab. Im ganzen ſchleppte er 0 g. wurden. Für den Grundſtock ſind insgeſamt aufzubringen Schuhe im Geſamtwerte von rund 1900 M. weg, das Paar durch⸗ 4 236 270,4. Die Schuldkapitalien der Gemeinde berechnen ſich auf ſchnittlich zu 8 M. angenommen. Zur Erleichterung des Abſatze 348 900.—. Die Einnahmen ſind u. a. veranſchlagt: Von landwirt⸗ließ er ſich Druckſachen mit der Firma Schuhfabufk Sch ſinger, ſchaftlichen Grundſtücken 5880.—, von Waldungen 7616.— von Frankfurt a.., herſtellen und gab ſich ſeinen Hauptabnehmern, Jagden, Fiſchereien und Weiden 3435.—, Zuſchuß vom Gaswerk den Trödlern David Melker und Abraham Abramowit ſch 8000.—, von Bürgergenußauflagen 5143.—, von Umlagennach⸗ in Ludwigshafen, gegenüber als Verttreter der Firma Schleſinger trägen und Verbrauchsſteuern 8200.—. An Ausgaben ſind u. a. vor⸗ aus. Meller hegte wohl Verdacht bezüglich des ehrlichen Erwerbes geſehen: Auf landwirtſchaftliche Grundſtücke 4 2885,.—, auf Waldungen]der Schuhe, aber gleichwohl forderte er Seyfried auf, ihm noch au— für Straßenbeleuchtung 5200.—, für Herſtellung von 100 oder 1000 Paar zu liefern. Der Bater Webers wollte den — 2 2 5 7SFFFF( 85 2 Ortsſtraßen 6100.—, für Lehrerperſonal 17 200.— für die Ge⸗ Burſchen, weil er zu Hauſe nicht gut tat, auf ein Seeſchiff ſtecken 3ahr. Praxls! Hannheim 3Jahr. Praxis! ſundheitspflege 2618.—, für die Armen⸗ und Krankenpflege 10 568 und hatte einem Hamburger Agenten für die Vermittelung eines Nervenschwächen r eeneleeeelrnnee! skapitalien] Schiffes und fütr die Ausſtattung bereits 180 M. bezahlt. Als , für Viehzucht 5810.— für Zinſen und Aulehenskapitalien B eber; 1 2 0 1 10 5 555 % 6525.— Die Geſamtausgaben ſind veranſchlagt auf 130 611 der junge Weber jedoch nach Hamburg kam, empfand er we 5 5 an Bord zu gehen. Er ſchrieb ſeinem Freunde Seyfried, ein Tele⸗ Fervenzerrüttungo Schwächezustände, Blasen- und Ge-⸗ % die Geſamteinnahmen auf 4 48 510,—. Es ſind alſo noch zu decken 105 ben des Inhalls, er ſolle das sowie cicht. Rheumatismus, „ 82 10.—, wozu zur Ergänzung des Betriebsfonds 4 6000.— bei⸗ Geld wieder ütickg eben, der Junge miiſſe ſofort nach Hauſe. Das Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuraigien, Haarkrank⸗ zuſchlagen ſind. Es verbleibt ſomit ein zu deckender Geſamtbetrag von 7805 e 9 5 heiten, Flechten, Belngeschwüre ete., auch alte u, schwere 8 Telegramm ſolle er mit Weber unterzeichnen. Auf dieſes Tele⸗ Fälle, behanfzue wult hestem Erfo ge ohne Berutsstörung 88 101.—. Dieſe Summe ſoll mit einem U mlagefuß von 40 gramm hin gab der Agent das Geld heraus und der junge Weber Pfeunig in folgender Weiſe auf die umlagepflichtigen Steuerwerte machte ſich damit in Hamburg luſtige Tage. Die Strafkammer umgelegt werden: Liegenſchaftsſteuer 49 023,40, Betriebsvermögens⸗ erkannte gegen den ſchon wiederholt beſtraften Seyfried auf ein 18 Natur- u. elktr. Liektheilverfahren ſteuer, 15 268,80, Einkommenſteuer 22 026,60 iund Kapital⸗ Fuhr ſechs Monate Ge fängeni 3, während Weber mit giftfreie Kräuterkuren und Elektretherspie. vermögensſteuer 1794,50.— Der Vorbericht des Voranſchlages des 4 Monaten davonkam. 5 Nähere Aus- 3 Gaswerbes verzeichnet einen Kaſſenvorrat per 1. Jau. 1909 von Ein 18, Jahre alter Kaufmann berſuchte es in Ermangelung! Feunft erteilt Direktor Hcoh. Schäfer adaef, Im Jahre 1908 ſind nach dem Voranſchlag von 1908 an]einer anderen Skellu⸗ ng mit der Akgufſition von Verficherungen für f hthe 80 Oktron“ Uur 1 3 3 5 Gaswerksſchulden bezahlt worden 5000,—. Im Jahre 1909 ſind für]ie„Vißtoria“. Da er ſich dabei nicht das Waſſer zur Suppe ver⸗ Lie 1 Institut„ 5 5 Dilgung 5000.—, für Verzinſung„ 5500.— aufzubringen. Die Aus⸗]iente, ſo fälſchte er Verſicherungsanträge und erſchwindelte ſich Mammhearn. 84197 5 5 Nackher empfand ſ. ſi täglich von—12 und—9 Uhr abends. ud mit a 680.—, die Einnahmen mit 4 50 852.— ver- amit Proviſion. Nackher empfand er aher Reue und ſtellte ſich Sprechstundens täglie 8 elbſt der Polizei. Die 6 Wochen Gefängnis, auf welche das Gericht Sonntags von 58 Pforabeim 10 März. Die Begleiterin des von hier] klannte, ſind dun die Unterſuchungspaft verbüßt eneen ene een aeete bantete 5 5 ine. itraſchaf i 10 terſchri unter Mitnahme eines beträchtlichen Geldbetrages geflüchteten Mit einem Bürgſchaftsſchein, unter den er die Un erſchrif 85 zines Prinzipals, des Zahntechnikers Kloſe, ſetzte, heſtimmte der Bijouteriefabrikanten Erecelius, iſt hieſigen Meldungen zu⸗ e Zivile Preise. Prospekte gratis, Tel. 4320. 8— 5 ahntechnifer Eugen Hopf aus Leipzig den Kleſderhändler Reu 5 ſolge, wieder nach Karlsruhe zurück gekehrt. Sie erzählt, Erstes, grösstes und bedeutendstes Institut H)), ihm einen Ueberzieher auf Kredit zu überlaſſen. Als er am Plstze. ſie habe nicht gewußt, daß Erecelius verheiratet ſei und was eber ſeinen Verpflichtungen nicht machkam, ſtente ſich der Betrug angeſtellt habe. In Marſeille gätten ſie ſich geſtritten. Cregelius zeraus. Hopf hat eine verhängnisvolle Neigung dazu, dem Leuten Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer 9 Uoberall erhältlich à 85 Pf. 7904 Aus den % e Röni J Altbewührt geger leben zu Ems Neiserkelt. Wechlel⸗Formulare i fedter deitebigen Stach⸗ rul zu haben n der e Dr. B. Sads en Buchdruckerel 6. m. b. B. Kontor: Lulsenring J.19. Telephon Nr. 217. Ruhrkohlen und Kol(s deutsche u. englische Anthracit in bestor Aualität liefern zu biiligsten Preisen franko Haus August& Emil Nieten Lager: Fruchthahnhofstr. 2235. Telephon Nr. 3923. 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Die Wunder der Blumenzucht. In einem feſſelnden Vortrage über die Veredelung und Um⸗ wandlung der Pflanzen, den Profeffor von der Sorbonne jetzt in Paris gehalten hat, enthüllte der Gelehrte eine Reihe intereſſanter Einzelheiten aus der Werkſtatt des Blu⸗ menzüchters. Das Tveibhaus, das die Natur überliſtet, die Pflanzen bon den Jahreszeiten unabhängig macht, und uns mitten im bit⸗ teren Winter die duftende Sommerpracht leuchtender Roſen, bunter Nelken, ſeltſam geformber Orchideen und farbenglühender Chry⸗ ſanthemen ſchenkt, hat im Bunde mit der Wiſſenſchaft die Blumen⸗ freunde mit manchen„Wundern“ beſchenkt, deren mühevolles Ent⸗ ſtehen der genießende Laie kaum ahnt. Erſt kürzlich hat man die Treibhauszucht, deren Ziel es iſt, die natürliche Entwicklung der Pflange zu beſchleunigen und zu„forcieren“, um ein eigenartiges Berfahren bereichert. Die Treibhauspflanze muß vor ihrer raſchen Entvicklung Kräfte ſammeln, ſich gewiſſermaßen ausruhen, und in einer Art Schlummer die nötigen Triebkräfte aufſpeichern. Auf Grund der Arbeiten von Bernard iſt man jetzt dazu gekommen, die Pflanzen zu narkotiſieren, ſie werden mit Chloroform oder Aether eingeſchläfert und ſpeichern ſo in dieſer Zeit des ſtocken⸗ den Wachstums die Triebkräfbe an, die ihrer ſpäteven ſchnellen Entfaltung zugute kommen. Der erſte ſyſtematiſche Verſuch zu einer Umwandlung der Blumenarten iſt von einem deutſchen Forſcher ausgegangen, dem Botaniker Mendel, der in ſeinen Verſuchen mit wohlriechenden Platterbſen zeigte, daß ſich aus drei verſchiedenen Arten acht neue feſte Typen züchten laſſen und dann durch weitere Hybridation 7 mehr oder minder feſte fortpflanzungsfähige Arten. Mit vier berſchiedenen Platterbſenarten ließen ſich 32 bezw. 80 neue Varie⸗ täten erzielen. Dieſe Progreſſion der Formenmöglichkeiten erklärt es auch, daß man in Frankreich zur Zeit Frarz J. 50 verſchiebene Aepfelſorten beſaß, während man heute gegen 20 000 kennt. Außer⸗ ordentlich werwolle Reſultate ergaben die Verſuche des berühmten helländiſchen Botanikers de Vries, der zum erſten Male unſere Kenntnis von der„Wandlung der Arten“ ſyſtematiſierte. Wie feſtſtehend beſtimmte Pflanzencharaktere auch zu ſein ſcheinen, hin und wieder vollzieht das Spiel der Natur bei einzelnen Epemplaren doch irgend ein Wechſel; gelingt es, dieſe Pflanze dann abzuſon⸗ dern und fortzupflanzen, ſo iſt es nicht ſchwer, ihre Eigenart zum feſten Typus zu erhöhen. Lemoine z. B. fand durch einen Zufall bor etwa zwanzig Jahren Flieder mit doppelben Blükten; es gelang ihm, daraus eine neue bisher unbekannte Varietät zu züchten. Eine dreifache Blüte dagegen iſt ſehr ſelten, denn mit der Bildüng der überzähligen Blütenblätter verliert die Blume ihre Staub⸗ fäden und damit die Fähigkeit, ſich fortzupflanzen. De Vries hat in dieſer Richtung mik Gänſeblumen erfolgreiche Verſuche unter⸗ nommen. Die gewöhnliche Art enthält pro Blübe 13—21 Blumen⸗ blätter und Staubfäden. Bei der Zucht erhielt de Vries eine große Anzahl Typen mit 18—21 Staubgefäßen, jedoch ſchließlich auch einige mit 34. Er ſäte dieſe letzteren fort und erzielte eine Blume aautt 34—36 Staubgefäßen; auf dieſe Art erreichte er ſchließlich die doppelte Blume ohne Samen. Unter welchen Einflüſſen dieſe Umwandlung ſich vollzieht, iſt heute noch nicht erkannt. In manchen Fällen jedoch ſcheint eine wirkliche chemiſche Reaktion vorzuliegen. Die beiden Arten, die gekreuzt werden, enthalten je eine Subſtang, die beim gegenſeitigen Aufeinanderwirken eine Farbe erzeugen, die in keiner der beiden erſten Arten enthalten iſt. Man hat dies Phänomen bei den Platterbſen bereits beobachtet; Boutzon hat mit zwei nicht roten Arten eine rote Baſtardpflanze erzeugt. Die Erkenntnis dieſer Möglichbeit hat dann vaſch zu verblüffenden Um⸗ wandlungen geführt: Indem man die vereinzelten willkürlichen Bildungen der Natur ſammelte und fortpflanzte, gelang die Züch⸗ tung von Arten, die unſeren Vorfahren als Märchen erſcheinen würden: in Amerika hat man z. B. Nüſſe ohne Schale gezüchtet und Pflaumen ohne Kerne, genauer geſagt, Pflaumen, in denen die Maudel keine harte Schale hatte. Selbſt der Duft der Blumen iſt durch Züchtung wandlungs⸗ fähig. Man hak Dalien mit Magnolienduft erzeugt. Nur in der Ehrhfanthemen⸗ und in der Orchideenzucht hat man nach Anſicht Profeſſor Blaringhems bisher weſentliche Erfolge kaum erzielt. Die erſten großen japaniſchen Ehryſanthemen, die zu Beginn des neun⸗ zehnten Jahrhunderts nach Guropa zamen, ſtehen den prächtigſten Erzeugniſſen der modernen Chryſanthemenzucht nicht nach und auch bei den Orchideen haben die Züchter trotz aller Bemühungen weſent⸗ liche Reſultate bisher nicht erzielt. Und nicht viel günſtiger liegen die Verhältniſſe fei den meiſten anderen Blumenarten; Profeſſor Blaringhem hat die holländiſchen Bilder des ſiebzehnten Jahr⸗ Hunderk daraufhin unterſucht und gefunden, daß die dargeſtellten Blumen den heutigen völlig gleichen. Darwinismus als Weltanſchauung (Nachdruck verboten). Am Dienstag, 2. März, verauſtalteten in der Aula der Friedrichſchule der hieſige Dieſterwegverein und die Freie Lehrerkonferenz einen Darwinabend, bei dem Herr Dr. F. A. Schmid, Privatdozent der Philoſophie in Heidelberg, über„Darwin und Darwänismus als Weltanſchauung“ ſprach. Der feſſelnde, anderthalbſtündige Vortrag ſand bei der Zuhörerſchaft, die den Saal bis ins letzte Gckchen füllte, großen Beifall. Die Ausführungen waren im weſentlichen die folgenden: Im Geiſtesleben des 19. Jahrhunderts iſt eines der meiſt⸗ umſpannenden Schlagworte das Wort Darwinismus. Unter Darwinismus will vor allem eine jener naturwiſſenſchaftlichen Verſuche begriffen ſein, die gegebene Natur zu faſſen in den Wur⸗ zeln einfachſter Prinzipien, die es ermöglichen, die verworrene Fülle der Einzelerfahrung zu meiſtern und auf eine Einheit der Erkenntnis zurückzuführen, bei der ſich der menſchliche Geiſt glaubt beruhigen zu können. Der Trieb dazu iſt in der Menſch⸗ heit ſo alt, wie die Anfänge des wiſſenſchaftlichen Denkens ſelbſt. Schon vor 2500 Jahren hat Thales das Waſſer für die letzte ein⸗ fache Erſcheinung der Natur erklärt und behauptet, daß aus dem Waſſer alles Leben gebildet ſei. Dieſe Abſtammungslehre gewann in der griechiſchen Naturphiloſophie ihre großartigſte Ausbil⸗ dung im Syſtem des Demokritos. Er zuerſt wußte, daß die Natur bearbeiten heißt: die Natur durch Erkenntnis überwinden. So führte er die Buntheit der Erſcheinung zurück auf die Hypotheſe des Atoms und der Geſetze ſeiner Be⸗ wegung. Alles Leben der Natur ſchien ihm entſtammt aus dem Wirbelſturm der Atome, der zu Körpern ballt und beſtehen läßt, was nach den Geſetzen der Mechanik beſtehen kann, der wieder in den Urwirbel zurückſchlingt, was ſich nicht zuſammenpaſſen will und was nach dieſen Geſetzen nicht beſtehen bleiben kann. Die Anſätze und Keime zu einer großartigen Entfaltung der Naturwiſſenſchaften auf der Grundlage dieſes Syſtems zer⸗ ſtörte das Chriſtentum auf die Dauer eines Jahrtauſends. Es iſt einer der verhängnisvollſten Irrtümer des menſchlichen Geiſtes, zu meinen, die Intereſſen des Glaubens und des Wiſſens könnten irgendwo und jemals miteinander in Widerſpruch ge⸗ raten. Aber das Dogma der Kirche maßte ſich eine Wiſſenſchaft an, die in ihrem Urſprunge noch nichts anderes war, als die poetiſche Schöpfungsmythe des jüdiſchen Volkes mit ihren Tagen und Tagwerken. Und ſo blieb bis in das 18. Jahrhundert her⸗ ein die Vorausſetzung der Urſchöpfung aller Arten der orga⸗ niſchen Welt kritiklos beſtehen. Das 18. Jahrhundert brachte den Beginn der Umwälzung. Namen, wie Malthus, Buffon, Laplace, Saint Hilaire, Lamarque, Erasmus Darwin, Kant, Goethe, und viele andere mehr, bezeichnen den Fortſchritt und Sieg der moder⸗ nen Naturwiſſenſchaft, in der wiederum die energiſche Forderung nach der Einheitlichkeit des Erklärungsprinzips aller Erſcheinun⸗ gen der Natur zur Geltung kam. Der Mann aber, der dieſer ganzen Bewegung nach rück⸗ wärts und nach vorwärts den Namen gegeben hat, war Char⸗ les Darwin. Der Kampf zwiſchen den Anſprüchen der Wiſſenſchaft und der Religion entſchied ſich durch ihn endgültig in der Einſicht, daß es ein Kampf unmöglicher Gegner geweſen war. Heute lebt kein ernſt zu nehmender Menſch mehr, der als religiöſer Menſch Anſtoß an den Aufgaben der Naturwiſſen⸗ ſchaft nimmt. Ein anderer Kampf aber iſt dafür an ſeine Stelle getreten: der Kampf ebenbürtiger Gegner, der der Naturforſcher um die beſte Methode. Der Darwinismus iſt ein Verſuch der Naturerklärung, dem andere Naturforſcher andere Ver⸗ ſuche entgegengeſtellt haben. Was Charles Darwin vor allem be⸗ fähigte, die große hiſtoriſche Miſſion zu übernehmen, zum erſten⸗ mal wieder nach tauſend Jahren die Einzelreſultate und zer⸗ ſtreuten Einzelhypotheſen in der Naturforſchung zu der Einheit weniger Prinzipien und zur Klarheit eines großen Weltbildes zuſammen zu faſſen, das war neben ſeiner genialen Natur ſeine 1 Erfahrung, das ungeheuere Tatſachenmaterial, das er beſaß. Man darf nun nicht vergeſſen: Darwin für ſeine Perſon war vor allem ein Erforſcher der organiſierten Natur. Ihm lag des⸗ halb die Frage ferner, die die ſchwierigſte von allen iſt: wie die Einheit herzuſtellen ſei auch zwiſchen der organiſchen und an⸗ organiſchen Natur. Dieſe Frage hat er nicht gelöſt und an ſie hat in der Folge der Kampf um die naturwiſſenſchaftliche Welt⸗ betvachtung vor allem angeknüpft. Für die organiſche Natur nahm Darwin die letzten Einheiten als gegeben in den„orga⸗ niſchen Atomen“ in den Urzellen. Die Einheit des Geſetzes ihrer Verknüpfung aber fand er in dem Zuſammenwirken zweier Grundgeſetze, des Geſetzes der Vererbung und des Geſetzes der Zuchtwahl. Unendlich groß iſt die Fülle der Probleme, die ſich an dieſe Lehre unmittelbax angeſchloſſen haben. In dieſem Wider⸗ ſtreit der Fragen iſt es Aufgabe der Philoſophie als Methoden⸗ lehre der Naturwiſſenſchaft, daß ſie zeige, es könne keine andere Naturwiſſenſchaft geben als die mechaniſtiſche, in der allein die Fülle des Einzelnen zurückgeführt ſcheint auf den Begriff des einen Stoffprinzips und des einen Geſetzes von Urſachen und Wirkungen. Der Naturforſcher irrt, wenn er die Zweckbegriffe unſerer menſchlichen Wertungsweiſe als Abſichten der Natur in den Zuſammenhang der Erſcheinungen ſelbſt hineindeutet. Von dieſer Gefahr hatte ſich Demokrit ferngehalten. Sein Erneuerer, Darwin, iſt ihr wohl nicht überall enkgangen, noch weniger eine große Zahl ſeiner nicht überall glücklichen Nachfolger. Der Zweck⸗ begriff und mit ihm der Züchtungsbegriff, der den Menſchen als „die Krone der Schöpfung“ aus dem Syſtem der Abſtammungs⸗ lehre hervortreten ließ, hat das Prinzip der rein mechaniſchen Naturbetrachtung aufs Gefährlichſte mit Wertideen vermengt, die in jedem Augenblick geneigt ſind, die Wiſſenſchaft von der Natur in eine naturwiſſenſchaftliche Weltanſchauung umzufälſchen. Eine Naturwiſſenſchaft als Weltanſchauung aber iſt eine grobe Verletzung der Definition der Naturwiſſenſchaft. Nur ein Dichter hat das Recht, mit ſeiner Phantaſie die beſonnenen Reſultate der Naturwiſſenſchaft ſeinerſeits zum Stoff ſeiner künſtleriſchen Bearbeitung zu machen. Dieſer Dichter des Dar⸗ winismus, der die wahre Erhabenheit dieſes Weltbildes mit kongenialer künſtleriſcher Kraft ſchaute, war Friedrich Nietzſche. Seine Lehre vom Uebermenſchen enthält die ganze Poeſie und den metaphyſiſchen Sinn einer Descendenz⸗Theorie, die im zeitlichen Aufſtieg der Organismen zugleich einen Auf⸗ ſchwung und eine Entwicklung metaphyſiſcher Werte ahnen möchte. Ueber dieſen metaphyſiſchen Höchſtwert aber wußte auch Nietzſche nicht mehr auszuſagen als die frommen Myſtiker des Mittel⸗ alters über ihren Gott: nichts anderes nämlich, als dies: daß unter dieſem Wirklichkeitsideal die Summe aller Werte zu verſtehen ſei, die wir werterzeugenden Weſen auf eine Wirk⸗ lichkeit eben zu häufen vermögen. Nietzſches Metaphyſik hat den Uebergang von der Naturphiloſophie zur religiöſen Weltanſicht gemacht, und der geſchworene Feind des Chriſtentums wetteiferte mit den religibſen Denkern dieſer Weltanſchauung in der Aus⸗ malung ſeines religiös⸗viſionären Weltbildes. Buntes Feuilleton. — Dr. Egbert Müller f. Wir leſen im„Tag“: Er iſt tot, der kleine Dr. Egbert Müller, der Geiſterſeher und Geiſterſucher. Das verſchrumpfte, verwutzelte Männchen mit den blauen, träu⸗ meriſchen Augen, die hinter dicken Brillengläſern mit dem Blick eines Kindes in dieſe Welt der Wirklichkeit ſahen, hat zu atmen aufgehört. Nach mehrwöchigem Krankenlager iſt er geſtern dahin⸗ gegangen in die Gefilde der Geiſter, die er ſo oft gerufen, von denen er ſich auf Schritt und Tritt umweht glaubte, die ſich ihm in jedem verdunkelten Raume mit Klopf⸗ und Glockentönen, mit rätſelhaften Aeußerungen offenbarten. Jetzt weiß er die Wahr⸗ heit, er, der ſo oft getäuſcht wurde und trotz alledem immer weiter glaubte, trotz aller Enthüllungen, trotz aller Prozeſſe— es ſei nur an das Blumenmedium Anna Rothe erinnert— immer wei⸗ ter kämpfte für das, wovon er in der Tiefe ſeines Gemütes über⸗ zeugt war. Das war die Tragik dieſes ſeltſamen Lebens. Dr. Egbert Müller iſt 79 Jahre alt geworden; er war eine der be⸗ kannteſten Perſönlichkeiten in Berlin, ein Mann zwar, über deſſen Erſcheinung, über deſſen Meinungen und Taten man lä⸗ chelte, deſſen Glaubensſtärke aber jedem Reſpekt einflößen mußte⸗ Kein Spott und kein Hohn vermochten dieſen Glauben zu erſchüt⸗ tern. Ueber all das tröſtete ihn das eine hinweg, daß er eine Gemeinde hatte, Anhänger, denen ſeine Worte Offenbarungen waren, offene Anhänger, aber auch heimliche. Er gehörte zwei Fakultäten als Doktor an. Er war Philoſoph und Juriſt und wirkte ſeit Jahren als juriſtiſcher Sachverſtändiger in literari⸗ ſchen Fragen. In ſeinen Kreiſen genoß er unbedingtes Ver⸗ trauen. Was verlangte man nicht alles von ihm! Ein Mädchen hat den Schatz verloren,— Dr. Müller wurde zu Hilfe gerufen. Die Geiſter ſollen den Ungetreuen zurückbringen. Ein Kaſſierer iſt durchgebrannt— Müller ſollte bei den Geiſtern erfragen, wo er ſteckte... Tag für Tag damen ſie und fragten ihn. Und er wußte jedem, wenn auch nicht zu helfen, ſo doch zu raten. Wenn aber die„Geiſter“ ihn im Stich ließen, dann lag es nicht an ihnen, wie Müller glaubte, ſondern an ihm, weil er nicht die richtige Beſchwörungsformel gefunden. Müller wurde im Sep⸗ tember 1830 zu Magdeburg als Sohn eines preußiſchen Offi⸗ ziers geboren. Durch die Familie ſeines Vaters war er mit dem Geſchlecht der Grafen Schwerin und dem freiherrlichen Hauſe von Witten verwandt, während er mütterlicherſeits aus der Ge⸗ lehrten⸗ und Humaniſten⸗Familie Agricola abſtammte. In jün⸗ geren Jahren war Müller im preußiſchen Miniſterium des Innern in der Stellung eines Geheimſekretärs, ſowie als D⸗ zernent für literariſche Angelegenheiten auf dem Berliner Po⸗ lizeipräſidium tätig. In den letzten 30 Jahren ſeines Lebens hat ſich Dr. Müller von jeder dienſtlichen Tätigkeit zurückgezogen, um ſich der Erforſchung der ſpiritiſtiſchen Phänomene hinzuge⸗ ben. Zum erſten Male trat er, wie erinnerlich ſein wird, als ſpiritiſtiſcher Schriftſteller an die Oeffentlichkeit mit einer Ver⸗ teidigungsſchrift für den Bauernknaben Karl Wolter, welcher als Unfugſtifter und Urheber des„Spukes von Reſau“ zu einer mehrmonatigen Gefängnisſtrafe verurteilt war. Seitdem hat Dr. Egbert Müller wohl in allen Strafſachen, die eine Beziehung zum Spiritismus hatten, wie beſonders in den einſt viel beſpro⸗ chenen Prozeſſen gegen das Blumenmedium Anna Rothe, ſowie gegen das„Materialiſationsmedium“ Valeska Töpfer eine her⸗ vorragende Rolle als Sachverſtändiger geſpielt. — Die neue Eieruhr. Man ſchreibt den„Münch. N. Nachr., aus Breslau: Ein ſchleſiſcher Schulrat, der bei einem braven Dorfſchullehrer zur Reviſion der Schule ſweilte, hörte um die Früh⸗ frückszeit die Töne des gemütvollen Volksliedes„Lang', lang' iſt's her“ durch das Haus ſchallen. Auf ſeine Frage beim Frihftück, wer denn da ſo ſchön ſinge, antwortete ihm das füngſte Töchter⸗ chen des Hauſes:„Unſere Köchin“ und knüopfte daran folgende Erklärung:„Sie ſingt immer„Lang'! lang' iſt's her“ beim Gier⸗ kochen; dreimal für weiche und fünfmal für harte Gier — Humor des Auslandes. Caecilie:„Herr Profeſſor, glauben Sie, daß im Kuſſe Bazillen ſind?“— Der Profeſſor:„Ich weiß nicht; aber es iſt das etwas, was ich ſehr gern feſtſtellen möchke.“ (Journal Amuſant.) Der Autor des Vaudevilles wies das Anſinnen, ſeine Witze der Zenfur zu unterwerfen, entrüſtet zurück.„Lächerlich,“ rief er aus. „Wenn meine Witze Anſtoß erregen, dann wäre es vor zweitauſend Jahren Zeit geweſen, ſie dem Zenſor vorzulegen.“— Bei ge⸗ nauerem Zuſehen ſchloß ſich der Zenſor diefer Anftcht an. 'Flannagan kam eines Abends mit einem gewaltigen Trauer⸗ flor um ſeinen Hut nach Hauſe.„Aber Pat!“ rief ſeine Frau, „Wozu trägſt du denn den Flor?“—„Ich trage ihn um deinen erſten Mann,“ war Pats feſte Antwort.„Ich bin traurig, daß er tot iſt.“(The Argonaut.) „Haben Sie und Ihre Frau Gemahlin eine lange Hochzeits⸗ veiſe gemacht?“—„Mir erſchien ſie ſehr laug. Ihr Vater hatte verſprochen, uns eine hübſche Summe zu überweiſen, ſobald wir zurück ſeien.“(Chicago Record⸗Herald.) *** — Beraubung einer Bahnhofskaſſe. Ober⸗ urfel, 11. März. Heute nacht wurde im hieſigen Bahnhof ein⸗ gebrochen und die Güterkaſſe ausgeraubt, in der ſich allerdings nur wenig Geld befand. Dann wurde der Güterſchuppen erbrochen. Ob und was an Stückgütern fehlt, konnte noch nicht feſtgeſtellt wer⸗ den. In dem Bureau wurden ſämtliche Pulte und Tiſchſchußladen gewaltſam geöffnet. Von den Dieben fehlt lt.„Frkf. Ztg.“ jede Spur. flerbei,sondern erhält auch die frische der fiauf, macht scharfe littel unnöfig Sie isr 2. B. diĩe Freundin des, Schwarzen Mannes nach Beendigung derArheitl eiqneł sich für alle jene Beruſe, die mi Rauch, Russ und Schmuſz in direcre Berũhrunꝗ bringen. Sie führt nicht nur eine qrũndiche feiniqung 16. Seite. Freitag Kolonialwaren. Grosse Linsen.. Pfd. 16, 20 Pfg Tafel-Reis. Peid. 16, 18 Pfg. Rollgerste Pfd. 16, 18 Pfg. Weisser Gries Pfd. 18 Pfg. Gelber Gries Pfd. 20 Pfg. Grünkern, ganz oder ge- mahlen Pfd. 30 Pfg. Grünkernflocken Pfd. 48 Pfg. Reisflocken Pfd. 24 Pfg. Julienne, fste. Mischung/ Pfd. 22 Pfg. Fleischwaren, Käso. Hausm. Leberwurst. ½¼ Pfd. 18 Plg. Hausm. Rotwurst. ½ Pfd. 18 Pfg. Frankfurter Leberwurst/ Pfd. 22 Pig. Hausm. Presskopf ¼ Pfd. 25 Pfg. Braunschw. Mettwurst. Pfd. 28 Pig. Münchner Bierwurst. ¼ Pfd. 35 Plg. Corned beef oder Wein⸗ J Gekochter Schinken.. J. Pfd. 38 Pfg. Pumpernickel Stück 18 Pfg. Gervais, franz.. Stück 26 Pfg. Edamer oder Schweizer/ Pfd. 22 Pig. Tilsiter oder Münster Rahmkäüse. I. Pfd. 22 Pfig. Camembert. Stück 22, 25, 33 Pfg. 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