1 — WMiniſterrat über die politif 2 klungen waren wie bei jedem Miniſterrat ſtreugſtens geheim, ſo daß andere Meldungen als amtliche nur freie Erfindungen dar⸗ ſtellen. Abonnemem 0 Bfennig mona lich. Bringeriohn 26 eig. mbnatüch, baurch die Won dez, uri Boſtz anſſchlag M..4 p̃ Qnα. Einzel RNummter 3 Bfg. Is ese ts: Dte Gelenelegells.. Vig- Auswärtige Iuſerute„ Die Steklame⸗Zeile 1 Mart Geleſeuſte uud verbreitetſte Zeitung im Maunheim and Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 39 uhr, für das Abendblatt Nachmtttags 3 uhr⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. he Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonuntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. (Mannhermer Voltsblatt.) Telegranem⸗ Mbeihe General⸗Anzeige Weanubele Telefon⸗Nummermg Otrekttonu. Buchhaltung 16a5 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmen. Druckarbetten 864 RNedaktiuun,: buchhandlung 2 2„ 18 Nr. 138. Mittwoch, 24. März 1909. (wittagblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Eine Verſchwörung in Serbien? .E. Budapeſt, 24. März.(Telegr.) Die Blätter melden aus Belgrad: Der Geheimſekretär des Königs, Nopivatiwitſch, wurde geſtern abend verhaftet. Eine umfangreiche Verſchwörung gegen den König ſoll entdeckt worden ſein, doch wird jede Auskunft an amtlicher Stelle verweigert.(22 Die deutſche und die engliſche Flotte. * London, 23. März. Unterhaus. In Beantwortung einer Anfrage Macneills bezüglich des Beſuches König Eduards in Reval erklärte der Staatsſekretär des Aeußern, Sir Edward Grey, daß in Revpal keinerlei Beſprechungen ſtattgefunden hätten, die ſich auf die verhältnismäßige Stärke der engliſchen und der deutſchen Flotte in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft be⸗ FBSogen. Der Südpol erreicht. *London, 28. März.„Pall Mall Gazette“ will erfahren haben, daß in London eine Meldung eingegangen fei, derzufolge es der engliſchen Südpolarexpedition unter Leutnant Shackleion gelungen ſei, den Südpol zu erreichen. OLondon, 24. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Daily News“ veröffentlicht ein langes Telegramm, das der Südpolarforſcher Leutnant Shackleton nach ſeiner kürzlich erfolg⸗ ten Rückkehr von ſeiner Südpolarreiſe in Half⸗Moon⸗Bay in Neuſeeland aufgegeben hat. Danach iſt er ein bedeutendes Stücknäher an den Südpol herangekommen, näher als alle anderen Forſcher vor ihm. Der magnetiſche Pol wurde von einer anderen Abteilung der Expedition tatſächlich er⸗ reicht. Am g. Jan. 1909 pflanzte Shackleton den ihm von der Königin perſönlich überreichten Union Jack auf einem Punkte 83 Grad 28 Minuten füdlicher Breite und 163 Grad öſtlicher Länge auf. Das iſt nur noch 111 engliſche Meilen von dem Süd⸗ pol entfernt und 340 engliſche Meilen näher an dem Südpol heran, als jener Punkt, den Kapitän Scott im Jahre 1903 erreicht hatte. Gleichzeitig mit dem Leutnant Shackleton ſelbſt wurde eine andere Abteilung zur Entdeckung des Magnetpoles geſchickt, der auf Vik⸗ torialand liegt. Derſelbe wurde am 2. Jan. 1909 erreicht und gleichfalls ein Union Jack dort aufgepflanzt. Die Expedition des Lentnants Shackleton hat folgende Errungenſchaften zu berzeich⸗ nen: Entdeckung des Magnetpoles und eines Punktes, der nur 111 engliſche Meilen vom Südpol entfernt liegt, Entdeckung von 8 bisher unbekannten Gebirgszügen, Vermeſſung von über 100 Bergen, Beſteigung des 3120 Meter hohen Vulkans Erehus, Ent⸗ deckung einer neuen aus hohen Bergen beſtehenden Küſte weſtlich von Viktorialand, Entdeckung von Spuren von Kohlenbildung auf dem arktiſchen Kontinent und endlich erwies ſich die Theorie, daß um den Südpol herum eine vollſtändiggleichmäßige Athmoſphäre herrſcht, als vollſtändig unrichtig. Die Mitglieder der Expedition ſind vollkommen geſund. Ein Kriegsrat in Zarskofe Selo. ME. Petersburg, 24. März.(Telegr.] Die ſeuſationellen Meldungen des„Berliner Tagbl.“ über einen Kriegsrat in Zars⸗ koje Selo, laut welchem der Finanz⸗ und der Kriegsminiſter dem Zaxen erklärt haben ſollen, Rußland ſei finanziell und militäriſch außerſtande, einen erfolgreichen Krieg zu führen, werden an antlicher Stelle als vollſtändig erfunden bezeich⸗ net. Es hat beim Zaren kein Kriegsrat, ſondern nur ein üblicher Lage ſtatigefunden. Die Verhand⸗ Rooſevelts Afrikareiſe. *Hoboken, 23. März. Der frühere Präſident Rooſevelt hbat ſich heute mit ſeinem Sohne Kermit unter großen Kundgeb⸗ ungen der Menge an Bord des Dampfers„Hamburg“ eingeſchifft. Newyork, 23. März. Die Fahrt des früheren Präſiden⸗ ten Raoſevelt von Oyſterbay nach Hoboken, von wo Rooſevelt ſeine Afrikareiſe antrat, glich einem Triumphzuge. Ueberall jubelten Tauſende dem früheren Präſidenten zu. Die Piers der Hamburg⸗ Amerikalinie waren beflaggt. In Hoboken wurde Rooſevelt von Beamten * Die Muſikkapellen ſpielten„Die ſternenbannerhymne. Präſident Roo der Hamburg⸗Amerikalinie und zahlreichen offiziellen ſevelt bewohnt auf der„Hamburg“ die Kaiſerkabinen, welche die Bilder des Kaiſers, der Kaiſerin und des Präſidenten Taft ſchmücken. Zollkrieg zwiſchen Europa und den Vereinigten Staaten? .E. Newyork, 24. März.(Telegr.) Die hieſigen europä⸗ iſchen Diplomaten ſind der Anſicht, daß das neue Tarifgeſetz mit ſeinen Maximal⸗ und Minimalzöllen zu einem Zollkriege zwiſchen den europäiſchen Ländern und den Vereinigten Staaten führen muß. Graf Bernſtorff hat erklärt, daß das Geſetz gegen den euro⸗ päiſchen Import nach den Vereinigten Staazen gerichtet iſt. *** FJrankfurt a.., 23. März. Die Vorlage über die Ein⸗ verleibung der elf Gemeinden des Landkreiſes Frankfurt a. M. wurde heute von der Stadtverordnetenver⸗ ſammlung nach kurzen Erklärungen der Parteiführer einſtimmig angenommen. 8 * Offenbach, 23. März. In der Chemiſchen Fabrik Mühlheim a. M. vormals A. Leonhard u. Comp., Akkien⸗ geſellſchaft, ſind 140 Arbeiter wegen Lohndifferenzen aus⸗ ſtändig. * Stuttgart, 28. März. Wie der Staatsanzeiger be⸗ richtet, hat die Regierung dem Landtag 3Zneue Geſetzent⸗ würfe vorgelegt. Dieſelben betreffen weitere Aenderungen des Beamtengeſetzes, eine Abänderung des Geſetzes über ſteuerungsrecht der Gemeinden und Amtskörperſchaften ſowie einen Geſetzentwurf betr. den Reſerve⸗FJonds der Staats⸗Eiſen⸗ bahnen, den Mitgliedern der beiden Kammern iſt eine Denkſchrift über die Donau⸗Verſinkung bei Tuttlingen übergeben worden. Tötung ſeiner Mutter und ſeiner Großmutter zu der geſetzlich zuläſſig höchſten Strafe von 15 Jahren Gefängnis. 85 K 1* * auf dem Balk Juterventioun. Die„Südd. Reichskorreſpondenz ſchreibt: In die deutſche Preſſe iſt eine Darſtellung gebracht worden, wonach Rußland in Berlin vorgeſchlagen haben ſoll, Deutſch⸗ land möge in Wien dahin wirken, daß Oeſterreich⸗Ungarn auf die Forderung der Abrüſtung Serbiens verzichte; dieſe ruſſiſchen Vorſchläge hätten aber in Berlin kein Gehör gefunden.— Es ſcheint doch nützlich, darauf hinzuweiſen, daß ſolcheAnregungen bei Deutſchland nicht gemacht worden ſind und nach Lage der Dinge auch nicht gemacht werden können. In der ſerbiſchen Frage 33—4 an Die Kriſe laſſen ſich in Wien nicht gut andere diplomatiſche Schritte tun, als von Oeſterreich⸗Ungarn ſelbſt gewünſcht werden. Sonſt wiürde aus dem öſterreichiſch⸗ſerbiſchen Streit leicht ein Zer⸗ würfnis zwiſchen den Großmächten. Den heilſamen Grundge⸗ danken, bei einer diplomatiſchen Intervention zur Sicherung des Friedens nichts ohne Wien zu unternehmen, haben jetzt alle Großmächte gutgeheißen. Auch bei der letzten ruſſiſchen Note lag der Fortſchritt in der ausdrücklichen Erklärung, Rußland ſei bereit, mit Oeſterreich⸗Ungarn und den anderen Mächten eine Verſtändigung zu ſuchen, alſo nicht mit anderen Mächten ohne oder gegen Oeſterreich⸗Ungarn. Da es keine Großmacht und auch keine Gruppe von Mächten gibt, die ſich für Serbien gegen Oeſterreich⸗Ungarn, und eintretenden Falles auch gegen Deutſch⸗ land, ſchlagen will, ſo müßte ſich doch zur Beſeitigung der Kriegs⸗ gefahr ein europäiſches Einvernehmen herſtellen laſſen. Dazu wäre es nützlich, daß die Erklärung an Oeſterreich⸗ Ungarn, die die Mächte von Serbien pverlangen, in Fühlungmit dem Wienoer Kabinett verein⸗ bart und von dieſem im Voraus als hinreichend anuerkannt würde. Zwiſchen Wien und Paris ſind die Fäden für eine ſolche Verſtändigung niemals abgeriſſen, zwiſchen Wien und London neuerdings wieder angeknüpft worden. Italien iſt für das ſerbi⸗ ſche Problem ſeinem Dreibundsgenoſſen näher getreten. Nimmt auch Rußland entſchloſſen Stellung bei den übrigen Groß⸗ mächten, ſo wird man von der Einigkeit Europas gegenüber dem Verſuch einer Friedensſtörung reden dürfen. Dann erſt kann bei endgiltigem Einlenken Serbiens die Kriegsgefahr als be⸗ ſchworen gelten. 21 Serbiſche Anſichten. * Belgrad, 23. März. Hier glaubt man, daß die Gro 5⸗ mächte nächſter Tage in Belgrad eine Geſamtnote über⸗ das Be⸗ Brandenburg(Havel), 28. März. Die Straftammer in Brandenburg verurteilte den Amtsſchreiber Otto Schulze wegen ſtehenden Geſamtnote ſehr erleichtert zu ſein. Was die Ent⸗ laſſung der Reſerviſten und die Waffenrücknahme anbetrifft, ſo kann Serbien nur darauf eingehen, wenn die Großmächte am Ballplatz den nötigen Druck ausüben und von Oeſterreich⸗Ungarn dasſelbe verlangen. Sollte dies geſchehen, ſo müſſen die Groß⸗ mächte bereit ſein, Serbien zu verbürgen, daß ein Angriff Oeſterreich⸗Ungarn nicht zu befürchten ſei. Wir ſetzen voraus, daß die Regierung eine derartige Antwort geben wird und die Großmächte mit ihr vollkommen befriedigt ſein werden. Die Signatarmächte können und dürfen nicht Serbien und Montenegro ohne Entſchädigung laſſen. Ob dies der Tatſache entſpricht, werden wir ſehr bald wiſſen, denn unſeres Erachtens wird die Konferenz der Großmächte in Kürze zu⸗ ſammentreten. Die Großmächte werden ihr Ziel erreichen, das heißt, die gegenwärtigen unerträgliche Lage wird ohne Krieg enden.“— Die Meldung Wiener Blätter, daß die Regierung und die Skupſchtinaabgeordneten über die entſcheidenden Fragen nicht einig ſeien, entſpricht nicht der Wahrheit.— Im Miniſterium des Aeußern fand geſtern abend unter dem Vorſitze des Königs ein Miniſterrat ſtatt, der ſich hauptſächlich mit auswärtigen Fragen beſchäftigte.— Man glaubt jetzt hier, daß in letzter Stunde eine ganz andere Wendung in dem Streit mit Oeſterreich⸗Ungarn eingetreten ſei, und daß es nicht dueinem Krieg kommen werde. 8 Ein Dank für Deukſchland. 8 Stellung gezogen hat, tvat Deutſchland für das Recht und die gangsweiſe ſeiner berbündeten und engbefreundeten Macht oh, das geringſte Zaudern mit einer Nachdrücklichkeit und Be keit ein, die hier kein anderes Gefühl als das warmer Aner nung wecken kounte. Ohne den leiſeſten Verſuch, auf die Entſchlüf die Oeſterreich⸗Ungarn für die Weiterführung der bosniſchen A gelegenheit mit Selbſtändigkeit zu faſſen hatte, Einfluß zu menen, tat das Berliner Kabinett mit freundſchaftlichem E alles, was es im Hinblick auf das vor Jahrzehnten geflochtene enge Verhältnis zur Monarchie in Erwiderung der bo 2 erwieſenen Dienſte, zum Schutz der Stellung der alliierten auf dem Geſamtgebiet der europäiſchen Politik als Pflicht er⸗ kaunte. Angeſichts ſolher Verirrungen ſei mit allem Nachdruck erklärt, daß man in Wien die Haltung Deutſchlands⸗an der Seite Oeſterreich⸗Ungarns in der jetzigen ernſten Phaſe der Balkan⸗ angelegenheiten als ein Muſter kadelloſer Bundestreue und warmer Freundſchaft würdigt und man von der Belehrung, daß Deutſchland der politiſche Mephi⸗ ſtopheles Oeſterreich⸗Ungarns ſei, verſchont bleiben möchte. Alle politiſchen Kreiſe, die auf dem Boden der Wirklich⸗ keit bleiben wollen, haben damit zu rechnen, daß die Richt linien Oeſterreich⸗Ungarns und Deutſchlands in bezug auf d der nächſten Zukunft zu löſenden Probleme identiſch ſind un zwiſchen dieſen beiden Kabinetten und allen an dieſen mitwirkenden Staatsmännern der beiden Reiche vollkom gegenſeitiges Verſtändnis und ungetrübt Einklang über das zu verfolgende Ziel und das zu wähle Mittel herrſcht. 88* Wien, 23. März. An der Wiener Börſe für wirtſchaftliche Produkte wurde folgende amtliche Erklär landesfürſtlichen Kommiſſars angeſchlagen: Es iſt kein Gr vorhanden, die Situation ernſter aufzufaſſen als in der vol Woche. Die Bemühungen der Mächte gehen fortgeſetz dahin, Serbien zum Einlenken zu veranfaſſen. Budapeſt, 23. März. Die Militärabteilung des Magiſtrates mußte nachts permanenten Dienſt verſehen. Dar wird gefolgert, der Mobiliſierungsbefehl werd heute veröffentlicht werden.„„ 1 2 Politische Ulebersſcht. Mannheim, 24. März 1909 Zur Tabalſteuererhöhung. 2. Seite. Genrral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 24. März. und namentlich würde der Tabakimport ſchwer belaſtet wer⸗ den. Die Subkommiſſion hat ſich auf 8 Tage vertagt, um die neue Regierungsvorlage abzuwarten. Inzwiſchen haben ſich mehrere Intereſſenten mit verſchiedenen Mitgliedern der Sub⸗ kommiſſion in Verbindung geſetzt, und das Ergebnis dieſer Verhandlungen iſt die Ausarbeitung eines neuen Vorſchlages. der in der nächſten Sitzung der Subkommiſſion unterbreitet werden ſoll. Ueber den Inhalt dieſes neuen Antrages wird Stillſchweigen beobachtet.“ Der Berichterſtatter der Subkommiſſion der Reichsfinanz⸗ kommiſſion, die ſich mit der Tabakſteuer beſchäftigt, arbeitet, wie der„Köln. Ztg.“ mitgeteilt wird, zur Zeit im Einver⸗ nehmen mit dem Reichsſchatzamt an der Abänderung der Tabakſteuer⸗Vorlage. Die Steuererhöhung, die bei der Mehr⸗ heit der Finanzkommiſſion Anklang zu finden ſcheint, ſtellt ſich in erſter Linie dar als eine nach dem Wert abzuſtufende Ab⸗ gabe für eingeführte Rohtabake. Um beſondere Schwierig⸗ keiten bei der Wertabſchätzung zu vermeiden, ſoll regelmäßig als Wert der Ware der Preis angeſehen werden, den der in⸗ ländiſche Fabrikant dem Händler zahlt, ſo wie er in der Rech⸗ nung zum Ausdruck kommt. Wenn Bedenken wegen eines Fakturenwerts entſtehen, ſo ſoll eine aus Sachverſtändigen des Tabakhandels zuſammengeſetzte, ſtändige Kommiſſion mit dem Sitz in Bremen zur Entſcheidung berufen ſein. Eine Siche⸗ rung des Fiskus für die Tabakſteuer ſoll auch in der Richtung geſucht werden, daß ihm ein Vorkaufsrecht zum Fakturen⸗ preiſe zuzüglich eines gewiſſen Zuſchlags eingeräumt wird. Der inländiſche Tabak und ausländiſche Tabakfabrikate wür⸗ den entſprechend dieſem Vorgehen zu einer höheren Beſteue⸗ rung herangezogen werden. Es wird angenommen, daß eine derartige Löſung der Tabakſteuerfrage die Mehrheit des Reichs⸗ tages für ſich haben wird. Die Banderole gilt als gefallen. Als Erträgnis dieſer Neubelaſtung des Tabaks ſollen die auch in der Regierungsvorlage erwarteten 70 bis 80 Mill. aielt werden. Die Sicherung der erhöhten Tabakſteuer. Aus Berlin wird der„Köln. Ztg.“ geſchrieben: Nachdem Klarheit darüber gewonnen iſt, daß die erhöhten Abgaben die dem Tabakverbrauch auferlegt werden ſollen, in erſter Linie zu ſuchen ſein werden in einem Zuſchlag auf den Einfuhrzoll für ausländiſche Tabake und Tabakfabrikate, gibt man ſich auch in den beteiligten amtlichen und parla⸗ mentariſchen Kreiſen keinem Zweifel darüber hin, daß etwas geſchehen muß, um dieſe Zollneueinnahmen gegen eine ſtarke Verminderung in den nächſten Jahren durch vermehrte Vor⸗ einfuhr ſicherzuſtellen. In ähnlicher Lage iſt früher dazu ge⸗ ſchritten worden, einem Geſetze ſchon nach der zweiten Leſung Geſetzeskraft zu verleihen, aber in dieſem Falle könnte dadurch ein zu langer Zeitraum für die Mehreinfuhr gewonnen wer⸗ den, da die zweite Leſung des noch ganz unbeſtimmten Geſetzes noch lange auf ſich warten laſſen kann. Es iſt daher eher in Betracht zu ziehen, dem Geſetz rückwirkende Kraft hinſichtlich des Zollzuſchlags, ſagen wir z. B. vom Anfang März ab zu ver⸗ leihen. Dieſes Vorgehen wird auch eine ungeſunde Bewegung auf dem Tabakmarkt zu verhindern geeignet ſein. Daß irgend⸗ welche durchgreifende Uebergangsbeſtimmungen für die Tadak⸗ einfuhr werden getroffen werden, iſt jedenfalls als ſicher an⸗ zuſehen, wenn auch der Zeitpunkt zum Erlaß dieſer Beſtim⸗ mungen noch nicht zu überſehen iſt. Eine Mehreinfuhr zur Umgehung des beabſichtigten Zollzuſchlags wird ſich daher bei aller Beſchleunigung wohl ſicher als erfolglos erweiſen und wird daher auch beſſer gar nicht verſucht werden. An ver⸗ tragsmäßige Abmachungen über die Höhe des Tabakzolles iſt Deutſchland durch ſeine Handelsverträge nicht gebunden und kann daher in dieſer Beziehung jederzeit machen was es will. Deutsches Reich. — Der Brauntweinſteuergeſetzenkwurf in der Kommiſſion. Die Finanzkommiſſion des Reichstages trat in die Beratung des von der Subkommiſſion eingebrachten Branntweinſteuer⸗ entwurfs ein. Reichsſchatzſekretär Sydow erklärte, daß die verbündeten Regierungen nach wie vor dem Monopol den Vor⸗ zug gäben, da deſſen Nichteinführung die unerwünſchte Bei⸗ behaltung der Liebesgabe bedeute. Trotzdem ſei er bereit, auch bei der Ausgeſtaltung desneuen Entwurfs mit⸗ zuwirken und halte eine Verſtändigung auf dieſer Grundlage nicht für unmöglich. In der Debatte, die ſich zunächſt mit der Regelung des Kontingents befaßte, wozu drei Abänderungs⸗ vorſchlöge vorliegen, wurde von verſchiedenen Seiten die Not⸗ wendigkeit des Schutzes der ſüddeutſchen Brenner betont. Die Bundesratsbevollmächtigten Bayern?, Württembera 3 und Badens erklärten den neuen Entwurf für unannehm⸗ bar und ſtellten ſich a uf den Boden der Monop o⸗ vorlage. Von freiſinniger Seite wurde das Wiederauf⸗ tauchen des Monopolgedankens bekämpft, während von kon⸗ ſervativer und nationalliberaler Seite die Sympathie für die Regierungsvorlage ausgedrückt wurde. — Zum Fall Tremel. Der Jungliberale Verein Bamberg hielt geſtern eine ſtark beſuchte Verſammlung ab, in der der Verbandsſekretär Oſterkorn(Nürnberg) über den Fall Tremel ſprach. Unter ſtürmiſchem Beifall der Ver⸗ ſammlung wurde beſchloſſen, an Pfarrer Tremel folgendes Telegramm abzuſenden:„Eine vom Jungliberalen Verein ein⸗ berufene Verſammlung von Bamberger Männern und Frauen darunter die große Mehrheit Katholiken, ſpricht Ihnen uneingeſchränkte Hochachtung aus und gibt Ihnen die Verſicherung, daß ſie in dem Ihnen aufgedrungenen Kampf um Ihre ſtaatsbürgerlichen Rechte treu hinter Ihnen ſtehen wird. Jungliberaler Verein Bamberg und Umgebung. Dr. Morgenroth.“— Auf Anregung des Juſtizrates Rotlauf⸗Bam⸗ berg faßte die Verſammlung einſtimmig eine Reſolution, die mit der bekannten des Landesverbandes der jungliberalen Vereine Bayerns r. d. Rh. übereinſtimmt, aber eingangs auf das Moment hinweiſt, daß die Verſammlung in der Mehrheit aus Katholiken beſteht. — Der Streit um die Nachlaßſtener. Zwiſchen dem Bunde der Landwirte in Sachſen und der ſächſiſchen konſer⸗ vativen Partei iſt über die Nachlaßſteuer eine ſtarke Differenz entſtanden. In ihrer Dresdner General⸗ verſammlung haben die Bündler noch in voriger Woche ge⸗ glaubt, nach dem bekannten Schema das deutſche Familien⸗ leben durch eine Reſolution gegen die Nachlaßſteuer retten zu müſſen. Einflußreiche konſervative Führer, die zwar auch Mib⸗ glieder des Bundes und hervorragende Agrarier, noch mehr aber konſervative Politiker ſind, können dieſer Agitation je⸗ doch wenig Geſchmack abgewinnen. Sie wiſſen ſehr genau, daß, abgeſehen von den blind einer Berliner Parole folgenden Bündlern, ſo ziemlich die geſamte ſächſiſche Bevölkerung in Sachen der Nachlaßſteuer hinter der ſächſiſchen Regierung ſtehe. Schon aus Gründen einer klugen Parteitaktik wollen die ſächſiſchen nichtbündleriſchen Konſervativen daher in Rück⸗ ſicht auf die bereits ſtark einſetzende Bewegung für die nächſte Landtagswahl ſich nicht an der unpopulären Agitation gegen die Nachlaßſteuer beteiligen. Augenſcheinlich hat dieſe auch bei ihnen zahlreiche Anhänger. Der ſächſiſchen konſervativen Parteileitung iſt die ganze bündleriſche Nachlaßſteueragitation vermutlich recht unbequem. Sie ſteht einer Erbanfallſteuer günſtig gegenüber, für die ſie ſich wie wir geſtern aus guter konſervativer Quelle melden konnten, vorausſichtlich bei den am 6. April zuſammentretenden konſervativen Landesvereinen erklären wird. — Ein neues Blockkompromiß kündigt die„Köln. Volksztg.“ an, der wir die Verantwortung für die Meldung überlaſſen. Sie läßt ſich aus Berlin melden: In parlamentariſchen Kreiſen wurden heute die Grundlagen eines neuen Blockkompromiſſes viel beſprochen. Nach dieſem Kompromiß ſollen 460 Millionen Mark neue Steuern in der Weiſe aufgebracht werden, daß 100 Millionen Mark auf die Bierſteuer, 100 Millionen Mark auf den Schnaps, 100 Millionen auf direkte Steuern, 50 Mill. auf Tabak, 50 Millionen auf Zündhölzer, 35 Millionen durch den Verzicht auf die Herabſetzung der Zuckerſteuer und 25 Millionen durch Ausdehnung der Fahrkarten⸗ ſteuer aufdievierte Klaſſe gewonnen werden. Nach unſerer Information beruhen dieſe Zahlen auf einem neuen Vorſchlag Gamp. Der Kompromiß iſt über vertrauliche Ver⸗ handlungen noch nicht hinausgediehen. gadiſche Politik. Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. Landtagskandidaturen. JBaden⸗Baden, 23. März. Das„.⸗B. Tagebl.“ ſchreibt: Wiederholt erſchienen in der auswärtigen Preſſe Mel⸗ dungen über Baden⸗Badener Landtagskandidaturen. Sie alle hatten das Gemeinſame, unrichtig zu ſein, und dürfen lediglich als Verſuche angeſehen werden, eine frühzeitige Kandidaten⸗ nominierung herbeizuführen. Auch der„Schwäb. Merkur“ hat etwas läuten hören und mit beſonderem Sperrdruck konſtatiert die„Bad. Volksztg.“, daß die Meldung des Stuttgarter Blattes, wonach„Herr Oberbürgermeiſter a. D. Dr. Gönner die ihm von ſämtlichen liberalen Parteien angebotene Landtags⸗ Baden⸗Stadt abgelehnt hat“, bisher botene Kandidatur aus dem Grunde nicht ablehnen konnte, weil dies Angebot bis jetzt noch nicht unterbreitet wurde, Der„Schwäb. Merkur“ war alſo, wie ſchon öfters, falſch unter⸗ richtet. 1 ——— Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Lohnbewegung. yFrankenthal, 28. März.(Von unſ. Korreſp.) Der vor etwa 3 Wochen in hieſiger Stadt zum Ausbruch ge⸗ kommene Streik der Zimmergehilfen ſcheint mit einer Niederlage der Streikenden enden zu wollen. Im Zim⸗ mergewerbe iſt infogle der geringen Bautätigkeit derartig wenig zu tun, daß die Meiſter die Arbeiten ganz gut mit den ihnen zur Verfügung ſtehenden Kräften auszuführen ver⸗ mögen. Da eine Belebung der Bautätigkeit auch in abſeh⸗ barer Zeit nicht zu erwarten iſt, bietet der Streik den Gehilfen abſolut keine Ausſicht auf Erfolg. Der Hauptgrund, aus melchem die Gehilfen in den Ausſtand traten, iſt der, daß die Meiſter den Ende Januar abgelaufenen Lohntarif nur in dem Falle erneuern wollten, daß der bisher auf 57 Pfg. feſtgeſetzte Stundenlohn auf 58 Pfg. herabgeſetzt wurde. Auf dieſe Lohnverminderung gingen die Gehilfen nicht ein. 4 Der Landesausſchuß der bayeriſchen Jungliberalen. Nürnberg, 23. März. Der Landesausſchuß der Jungliberalen in Bayernr. d. Rh. beſchloß am Sonntag einſtimmig, dem neuen Entwurf des Organi⸗ ſationsſtatuts für den Zentralausſchuß der vereinigten Libe⸗ ralen und Demokraten, das am 17. April im Zentralausſchuß zur Beratung kommt, zuzuſtimmen. Einſtimmig wurde eine Reſolution angenommen, die den engeren Zuſammenſchluß aller Liberalen fordert, aus dieſem Grunde das Scheitern des badiſchen Blocks und die Unterſtützung des Zen⸗ trums in Bingen⸗Alzey durch die Nationalliberalen be⸗ dauert. Zur Herbeiführung eines dauernd beſſeren Zu⸗ ſammenhalts im Geſamtliberalismus ſei die Aufſtellung von Mindeſtforderungen unerläßlich. Parteigruppierungen ohne feſte Ziele ſeien auf die Dauer unmöglich und müßten aus⸗ einanderfallen, ſobald ſich taktiſche Schwierigkeiten ergeben. Der jungliberale Landesverband will ſich in dieſem Sinne an die liberalen und demokratiſchen Fraktionen des Reichs⸗ tags wenden. +7+ 0 2 Württembergiſche Politik. Verſtaatlichung der höheren Schulen in Württemberg. »Stuttgart, 23. März. Die ſoeben herausgegebene Denkſchrift über die Frage der Verſtaatlichung der gymna⸗ ſialen, realgymnaſialen und realiſtiſchen Schulen beziffert den Geſamtaufwand für dieſe andrerſeits nach Abzug des Schulgeldes und der ſonſtigen eigenen Einnahmen auf Mark 4,228,878. Davon entfallen 59 Prozent auf den Staat, 40 Pro⸗ zent auf die Gemeinden und 1 Prozent auf den Schulfond. Es ergibt ſich für den Staat ein erheblich höherer Aufwand als für die Gemeinden. Gegenüber dem Wunſch der Zweiten Kammer nach Ver⸗ ſtaatlichung dieſer Schulen erklärt die Denkſchrift, daß es ſich um die Uebernahme der Unterhaltungskoſten ſämtlicher Schul⸗ gattungen auf die Staatskaſſe handeln könne, und ſie führt da⸗ gegen folgende Gründe an. Einmal beſtehe für die Gemeinden keine geſetzliche Verpflichtung zur Errichtung höherer Schulen, ſie werden von den Gemeinden vielmehr freiwillig errichtet. Allerdings ſei nicht zu beſtreiten, daß ſich aus dem beſtehenden Zuſtand mancherlei Schwierigkeiten ergeben und daß es ſehr viel einfacher wäre, wenn die Gemeinſamkeit von Staat und Gemeinde bei der Unterhaltung der höheren Schulen nicht be⸗ ſtünde, vielmehr die einzelnen Schulen entweder nur Staats⸗ oder nur Gemeindeanſtalten wären und dann folgerichtig aus⸗ ſchließlich nur von dem einen oder andern Teil unterhalten würden. Aber mit den hiſtoriſch gewordenen Verhältniſſen müſſe eben gerechnet werden. Die Uebernahme der Unterhaltungs⸗ pflicht auf den Staat könne weder aus einer übermäßigen Be⸗ laſtung der Gemeinden noch aus dem doch geringen Einfluß der Gemeinden, gefordert werden. Ob den Gemeinden, namentlich den größeren Städten bei der Anſtellung von Lehrkräften ein größerer Einfluß eingeräumt werden könne, werde bei einer etwaigen geſetzlichen Regelung des höheren Schulweſens zu er⸗ wägen ſein. Daß aber ein allgemeiner Uebergang der Stellenbe⸗ ſetzung an die Gemeindebehörden weder im Intereſſe der Schuls noch der Lehrer gelegen wäre, dürfte außer allem Zweifel ſtehen. Als ausſchlaggebend für die Frage der Verſtaatlichung be⸗ zeichnet die Denkſchrift ſchließlich die finanzielle Wirkung. Die Folge der Verſtaatlichung wäre eine Steuer⸗Erhöhung von.94 Prozent. Zwar hätte bei einer ſolchen Steuererhöh⸗ Thzrater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sroſh. Bad. Ref⸗ und Katienaltbeater in Maunheim. Zweites Gaſtſpiel Joſef Kainz. Im zweiten Gaſtſpiel vang Joſef Kainz um die Seele Richards II. Um dieſe fremde, ferne Seele, deren Licht ſo eigentümlich flackert zwiſchen hohem Auflodern und jähem Erlöſchen. Eine irvende Flamme, von den Windſtößen des Lebens getrieben und gerſchlagen In dieſem Richard iſt wohl mehr hiſtoriſche Wahr⸗ heit und Wirklichkeit als pſychologiſche Folgerichtigkeit und pſycho⸗ Logiſch genaue Struktur. Ein hiſtoriſches Gemälde von großer Farbigleit und voll tragiſchen Geſchehens, in dem die Schickſaale größer und notwendiger ſind als Richard II. Aber in Richard II. kann der Schauſpieler⸗Pſheholog die fein⸗ ſten Künſte ſeiner Technik zeigen und mit der Herzensmacht des aug Leid quellenden Wortes rühren und erſchüttern. Richard II. ſind dankbare Szenen für den Stiliſten und Pfychologen, die auf die künſtleriſche Kraft eines Kaing unendlich lockende Wirkung ausüben müſſen. Wir ſehen den Thronenden. iſt ſchon eine leidvolle Müdigkeit um den königlichen Mann, aus beſſen königlicher Würde die königliche Kraft ſchon ausgezogen ſcheint. Wir machen ſchon jetzt Gaunts ſpäter? treffende Beob⸗ achtung: ſein wildes, wüſtes Brauſen kann nicht dauern. Das verſteht Kainz wunderbar zu geben, in wenigen Strichen, die ihm Shakeſpeare gönnt, dieſe Zurückgezogenheit auf ſich ſelbſt, das Un⸗ gebendinwerden äußerer Kräfte. Armer Richard, der den Streit der Vaſallen ſchlichtet, ein thronender Entthronter. Dann zeigt uns Kainz in der Szene mit dem ſterbenden Gaunt, in die er hineintritt wie ein jung aufſchießendes Feuer, in ungemeiner Nachdrücklichteit die nervöſe Reizbarkeit dieſes„ſorgloſen Kranken“, er iſt trotz herriſcher Geberde ſchon wieder etwas mehr des König⸗ Tums entkleidet. Leiſe ſtiehlt ſich ſchon ins Auge und kriecht über die ganze Geſtalt das, was ſpäter unſer Mitempfinden ſo gewaltig Ein ferner, fremder Menſch, es Anſtand ſozuſagen und einem philoſophiſchen Gleichmut, dem die Klage ihre ſpißigſten Stachel nimmt. Vom dritten Akt ab iſt Kainz' Richard ein einziges ergreifendes und erſchütterndes Klage⸗ Ried, das aus Tiefen dringt, in die menſchliches Bewußtſein nur ſelten hinabſteigt, eine Symphonie auf das ſchwermütige Thema, das Salisbury angibt: Es ſenkt ſich weinend deine Sonn in Nacht. Recht deutlich beſchreiben läßt ſich ja dieſe Muſik der Seele nicht. Man muß ſie miterleben, ihren Ton hören, ihren körperlichen Aus⸗ druck ſehen. Das iſt eine wunderbare Kunſt der Zeichnung: der König kommt aus Irland zurück, ſchon müde geworden und doch noch als König ſich fühlend, noch durchdrungen von dem Göttlichen und Unverletzbaren des Königs, und doch, ſchaut her, in den letzten Hintergründen des Auges, da weint ſchon eine Träne, da klagt ſchon ein Weh. Die Muſik der Worte, die iſt es in der Haupt⸗ ſache, die uns erſchauern und erbeben läßt, dieſe wunderſame Technik der Sprache, die das feine und komplizierte, veräſtelte und zerbrechliche Räderwerk der Empfindungen in eine ruheloſe Be⸗ wegung ſetzt, ſo wunderſam fein arbeitet die Technik dieſes Räder⸗ werkes, daß es geſtern eine Stelle gab(Das iſt gleich viel, von Troſte rede niemand uſww.), wo man deutlich ſpürte, in dieſem Augenblick iſt Kainz Herz sder Seele oder wie man das Ding nennen will, gar nicht die motoriſche Kraft. Die Technik läuft von ſelbſt. Eine wunderſame Virtuoſität. Noch einmal ſehen wir im dritten Akt Richard II. ſich zur Sonnenhöhe ſeiner königlichen Würde erheben und zum Gefühl ſeiner Würde: für jeden Verräter hat Gott einen Engel für ſeinen Richard in Sold. Die Worte ſpielen in hellen Tönen, in leuchtender, ſonniger Kraft, wie ein Lebenslied dringt die durch⸗ ſchlagende Stimme zu uns, die Geſtalt reckt ſich noch einmal über ſich ſelbſt hinaus. Und dann kommt das wilde und qualvolle Hin⸗ ausſchreiten in die Verzreiflang. in die Selbſtentäußerung des Kötiigs, in die Vewußtheit den Wrams und des Kummers. Wir erleben die Abdankung und dieſer abgedankte König wächſt vor uns, mit immer ſtärkerem Mitgefühl, wachſender perſönlicher Teil⸗ nahme umfangen wir ihn, den König, den wir vor uns zum Menſchen werden ſehen. Der Entthronte iſt uns größer als der Thronende, der Entſagende ragt höher als der Genießende. Es iſt eine wunderbare Kunſt der Pſychologie, die Kainz hier braucht, eine Einſamkeit und Stille um ſich zu breiten, in der ein Menſch ſteht in Leid und Kummer, und doch ragt wie ein Gipfel, Es ſind ganz eigene und auf manche vielleicht befremdend wirkende Töne, die Kainz uns vernehmen läßt. Ungewöhnliche Töne, un⸗ gewöhnliche Bewegungen und Zuckungen, wie ſie nur die ungeheure mnere Spannung eines Kainz erzeugen kann. Da fühlen wir im Schlußakt noch einmal die tiefen Brunnen rauſchen in dem ge⸗ dankenvollen Monolog, deſſen ſchwere Worte Kainz rinnen Läßt wie einen ſchweren, traurigen, dunklen Strom, aus der Ewigkeit in die Ewigkeit; wir ſehen in der weichen, ſchlanken und ſich köſerden Geſtalt, um die wir die Abendſchatten förmlich körperlich empfinden, den Gram in den Frieden des Nichts ſich löſen. Darin beruht wohl der ſtarke Eindruck, den dieſer Richard II. hinterläßt, die lang nachhallende Wirkung, daß die Kunſt ſeiner Sprache, die. nervöſe Feinheit ſeiner Pſychologie ein Bild von tiefer, milder und müder Abendſtimmung vor die Seele zaubert... Das Publikum war ergriffen und dankte dem Künſtler mik einer innerlichen Herz⸗ lichkeit, die weit hinausging über den üblichen klatſchenden Enthu⸗ ſiasmus, den große Gäſte üblicherweiſe auslöſen. Von den heimi⸗ ſchen Künſtlern dürfte nach Götzens markiger, kalt und klar überlegener Bolingbrobe zu nennen ſein, eine etwas lebhaftere Farbengebung dürfte freilich noch nötig ſein zur ſchärferen Aus⸗ prägung des Charakters. ee * 5* 15 Die Intendanz beilt mit: Wegen Unpäßlich⸗ keit des Herrn Lußmann gelangt heute Mittivoch die Operekle „Die Puppe“ zur Aufführung.— In der morgigen Volksvor⸗ ſtellung„Der Barbier von Sevilka⸗ gaſtiert Fräulein Dufau vom Hoftheater in Weimar als Roſine auf Engagement. Theater⸗Notiz. Für den beurlaubten Herrn Kromer ſingt Herr Kammerſänger 2 — Mannheim, 24. März. Generol-eunzeiger-(Mittagblatt) 15 3. Seite ung Stuttgart rund 164000 Mark an Steuern mehr an Teſſten als es bisher für ſeine Schulen ausgegeben habe. Die übrigen größeren Gemeinden dagegen ſowie die kleineren Orte würden mit wenig Ausnahmen auf Rechnung der anderen S 8 pflichtigen erheblich entlaſtet. Die Denkſchrift reſumiert: Hiernach erſcheinen der Regier⸗ ung die aus der beſtehenden Ordnung des höheren Schulweſens 5 für das Berhältnis von Staat und Gemeinde ſich ergebenden e⸗ Schwierigkeiten keineswegs ſo bedeutend, daß zu der ein⸗ 16 ſchneidenden bisher von keinem größeren deutſchen Staat ver⸗ f ſuchten Maßregel der Uebernahme der ganzen Unter⸗ ig haltungspflicht auf die Staatskaſſe geſchritten wer⸗ it den müßte. Auch vermag ſie ſich nicht davon zu überzeugen, daß 12 in der beſtehenden Ordnung ein Hindernis für eine zeitgemäße 4 Weiterentwicklung der höheren Schulen gelegen wäre. Außer⸗ 90 dem aber hält ſte eine derartige Belaſtung der Staatskaſſe bei 18 der gegenwärtigen Finanzlage für ausgeſchloſ⸗ 5 4 ſen. Hiermit ſoll nicht geſagt ſein, daß die beſtehende Ordnung „ nicht nach verſchiedenen Richtungen einer Verbeſſerung be⸗ 5 dürftig ſei. Dieſe kann aber auch auf anderem Wege als durch uf Verſtaatlichung herbeigeführt werden, und die Regierung behält ſich vor, zur geeigneten Zeit für eine anderweitige, unter Um⸗ ſtänden geſetzliche Regelung des höheren Schulweſens Vorſchläge zu machen. 15 Mordprozeß Breuer. 5 1. sh. Trier, 22. März. 15 Der Angeklagte gibt weiter zu, daß er viel Geld in ne dem jetzt aufgelöſten Anglo⸗Amerikaniſchen Klub Unter den 15 Linden in Berlin und durch Rennbeteiligung im Auslande ſo⸗ 1 wie am Totaliſator gewonnen habe. Der Vor ſitzende macht N⸗ ihm hier zum Vorwurf, daß er ſeiner Frau, die als einfache 0⸗ Bergmannsfrau lebe, nicht den notwendigen Unterhalt gewährt u⸗ habe. Angekl.: Das iſt nicht wahr; ich habe meiner Frau on monatlich 50 Mark geſchickt. Es kommt dann weiter zur ne Sprache, daß der Angeklagte in Berlin außer ſeiner Geliebten 85 nach andere Weiber hatte, mit denen er intime Beziehungen m. unterhielt. Auf Befragen des Vorſitzenden erklärt der An⸗ ne geklagte, daß er gar nicht wiſſe, was der Ausdruck homoſexuell 85 bedeute. Es gelangt hierauf die Korreſpondenz zwiſchen dem Angeklagten und dem Ermordeten zur Verleſung. Aus dieſer geht hervor, daß zwiſchen beiden ein perverſes Verhältnis beſtanden haben muß, da der Angeklagte faſt ſämtliche Briefe mit der Unterſchrift verſah: Deine Dich liebende re undin., Es gelangt weiter ein Brief des ſteckbrieſ⸗ lich gefuchten Zeugen Peters zur Verleſung, aus dem her⸗ vorgeht, daß Peters von dem Angeklagten große Summen er⸗ preſſen wollte. Sodann wird der am Samstag zum Tode verurteilte Maaghals Zeuge aufgerufen. Vorſitzend.: Auf Fragen, durch deren Beantwortung Sie ſich eine Strafverfafgung zuziehen könnten, brauchen Sie nicht zu antworten. Zeuge Maagh: Ich verweigere meine Ausſage. Zeuge Kriminalkommiſſar Laub⸗ hütte⸗Aochen macht Bekundungen über das verſchwenderiſche Leben des Angeklagten. Zeuge Dr. Haufmann äußert ſich über den Leumund des ermordeten Leathonet. Dieſer ſei ein lebensluſtiger leutſeliger Mann geweſen, deſſen Wohltätig⸗ keit in der ganzen Umgegend bekannt war. Sein Charakter laſſe einen Selbſtmord als ausgeſchloſſen erſcheinen. Unter zroßer Spannung des Publikums wird die Maitreſſe des An⸗ geklagten Grete Schmidt genannt Luiſe von Win⸗ terfeld pernommen. Sie iſt eine zierliche Blondine mit intereſſanten Geſichtszügen und erſcheint in modernem Koſtüm. Sie begann ihre Laufbahn in einer Fürſorgeanſtalt und iſt gegenwärtig eine begehrte Demimondaine von Berlin. Sie bekundet,⸗daß ſie jahrelang ein intimes Verhältnis mit dem Angeklagten batte. Dieſer habe ihr die Wohnung eingerichtet und ihr monatlich über tauſend Mark gegeben. Eine andere Berliner Halbweltlerin bekundet, daß der Angeklagte einmal bei einem Sektgelage in einem Nachtlokal der Friedrichsſtraße in Berlin einen geladenen Revolver auf den Tiſch legte und die Aeußerung tat, die eine Kugel iſt für Robl beſtimmt, weil er mich beim Kartenſpielen bemogelt hat, die andere für den Rentier Mathonet. r Aus Stadt und Land. 5 Maunheim, 24. März 1909. Die Revolveraffaire in F 2. zwiſchen P 2 und 3 zwiſchen dem Schuhmachermeiſter Georg Wil⸗ helm Lehnert und ſeiner Frau abſpielte, ging vormittags am Schöffengericht vor ſich, ließ aber noch keineswegs die dramatiſche Steigerung zu dem Konflikte erkennen, der ſpäter auf der Straße ausgetragen wurde. 75 Die Verhandlung ſpielte ſich in den üblichen Formen ab, wenn ſich Eheleute wegen Körperverletzung gegenüberſtehen. Die eine P¼:!!!.. ͤUb————— Jan von Gorkom vom Hoftheater in Karlsruhe die Partie des Figaro. Neues Operettentheater. Aus dem Bureau des Neuen Operettentheaters wird uns gemeldet: Herr Fritz Werner, der ſoeben von einer längeren Erholungsreiſe in Mannheim eingetrof⸗ fen iſt, wird heute abend in ſeiner Glangpartie als„Niki“ im Walzertraum vor das Mannheimer Publikum treten. Das Neue Operettenthecerr wird als nächſte Nobitäten„Die ſüßen Gri⸗ ſetten“, Operette in einem Akt bon Julius Wilhelm, Muſik von Heinrich Reinhard, und„Vera Violetta“, Operette in einem Akt von Leo Stein, Muſik von Edmund Eysler, zur Aufführung bringen. Marcella Sembrichs Bühnenabſchied. Unſer E..⸗Korreſpon⸗ dent ſchreibt uns aus Dresden, 23. ds.: Marcella Sem⸗ brich ſang heute die Violetta im Kgl. Opernhauſe und ver⸗ abſchiedete ſich ſo nach 30jähriger Bühnentätigkeit vom Theater, um künftighin nur in Konzerten noch mitzuwirken. Ueber die Künſt⸗ hu⸗ lerin ſind die Akten geſchloſſen, ſie gilt heute als die phänomenalſte Koloraturſängerin und beiſpiellos iſt ihr Erfolg in dramatiſch⸗ hriſchen Rollen. Sie macht dem Publikum den Abſchied ſchwer: 8 In der Vollkraft ihrer Jahre, im Vollbeſitz ihrer Stimmittel zieht Wohllaut und die glitzernden glockenreinen Paſſagen ihrer aus⸗ giebigen Stimme, das allmähliche An⸗ und Abſchwellen und Spin⸗ nen des Tones iſt heute noch unerreicht. Auf der Höhe ihrer Künſtlerſchaft ſcheidet ſie, ſie hat die richtige Stunde gewählt. Ju⸗ zum Abſchied kam. Am Schluſſe hob und ſenkte ſich wohl gonnen, e hob und f gwangic Galt es doch, von einer ſel⸗ gwanzig und mehrmals der Vorhang. Der erſte Akt der Revolveraffäre, die ſich geſtern nachmittag ſich die Künſtlerin aus dem Theaterleben zurück. Der weiche belnd dankte das beifallsfreudige Publikum, daß die Künſtlerin nach dem Orte, wo ſie vor 30 Jahren ihre Bühnenlaufbahn be⸗ friedens. Aber wenn der Vorſitzende mit ein paar energiſchen Wor⸗ ten dazwiſchen fährt, beruhigen ſich wieder die erregten Nerven. Lehnert und ſeine Frau waren der gegenſeitigen Körper⸗ verletzung angeklagt. Die Frau hatte zur Kaiſergeburtstags⸗ feier in einer Wirtſchaft aufgewartet, kneipte dann mit einem Gaſt und kam erſt heim, als ihr Mann zu Hauſe war. Der Empfang war ein wenig liebenswürdiger. Der Mann warf die Frau über das Bett und bearbeitete ſie mit dem Hausſchlüſſel. Hierbei gab es eine ganze Anzahl Wunden. Als die Frau ein wenig Luft be⸗ kam, ſchleuderte ſie Lehnert die brenneude Pe⸗ troleumlampe ins Geſicht. Seitdem lebt der Mann ge⸗ trennt von ſeiner Frau und die Scheidungsklage iſt ein⸗ gereicht. Die Geliebte des Mannes ſaß im Zuſchauerraum, Auf ſie deutend, bemerkte die Frau:„Sie ſagt ja, ich hätte ja keine Ruhe gehabt, bis ich ihn kriegte, jetzt kann ſie ihn haben, ich gebe ihn gern ab.“ Ihr Verteidiger.⸗A. Dr. FritzKaufmann, machte für ſeine Klientin, die Ehefrau, Notwehr geltend, die Frau ſei die Angegriffene geweſen. Das Gericht war jedoch der Anſicht, daß jeder der beiden Ehegatten ſein ehrlich Teil dazu beitrug, ſich das Leben gegenſeitig zu verbittern und verurteilte Beide zu einer Geldſtrafe von je 20 M. Die Eheleute ſind ſeit etwa 2 Jahren verheiratet. Als Frau Lehnert ihren Mann verließ, ließ ſie ihren 13 Jahre alten Kna⸗ ben zurück, den ſie mit in die Ehe brachte. Daß die Frau ſchon während der Schöffengerichtsverhandlung Rachepläne ſchmiedete, geht daraus hervor, daß ſie beim Verlaſſen des Gerichtsgebäudes zu einem Schußmann ſagte, heute werdeſieihren Mann erſchießen. Eine Stunde vor dem Attentat kaufte die Frau in der gegenüber der Wohnung ihres Mannes liegenden Waffenhand⸗ lung von Frauenstorfer für.50 M. einen bläufigen 7 Milli⸗ meter⸗Revolver und 6 Patronen und begab ſich dann gegen halb 4 Uhr in den Hausgang des Hauſes P 2, 11, wo, wie bereits mit⸗ geteilt, Lehnert im 3. Stock wohnt. Als Lehnert durch ſeinen Kna⸗ ben, der ſonderbarerweiſe mehr zum Adoptivvater als zur Mutter hält, davon benachrichtigt wurde, daß die Mutter da ſei, forderte er die Frau zum Verlaſſen des Hauſes auf. Die Frau antwortete mit Schimpfworten, wich aber, als ihr Mann die Treppe hin⸗ unterkam, langſam auf die Straße zurück und feuerte dann kurz hintereinander die drei Schüſſe ab. Der erſte Schuß wurde abgefeuert, als Lehnert aus dem Hasgang trat, die andern beiden vom gegenüberliegenden Gehweg aus. Nur einer hat ge⸗ troffen und zwar in die linke Schulter neben die Achfelhöhle. Die Kugel drang etwas von der Seite ein und ging bis in den Ober⸗ arm, wo ſie ſtecken blieb. Die anderen beiden Kugeln ſtreiften den Kopf und den linken Unterarm. Lehnert hatte, obwohl er von ſchwächlicher Konſtitution iſt, noch die Kraft, ſeiner Frau, die ſicher auch noch die anderen drei Schüſſe abgegeben hätte, den Re⸗ volver zu entreißen. Inzwiſchen eilten der im gegenüberliegenden Friſeurgeſchäft angeſtellte Gehilfe und ein Paſſant herbei, die der Frau die Arme feſthielten. Im erſten Augenblick glaubte man, Lehnert habe die Schüſſe abgegeben, weil er den Revolver in der Hand hielt. Die Szene hatte ſich ſo blitzſchnell abgeſpielt, daß ſie von den Paſſanten in ihren Einzelheiten nicht verfolgt worden war. Herr Dr. Becker, der vom Balkon ſeiner Wohnung in 2 3, 4 aus den Vorfall beobachtet, hatte, leiſtete die erſte Hilfe. Als Lehnert in ſeiner Wohnung verbunden war, konnte er ſich ohne jede Unterſtützung nach dem Krankenhauſe begeben, wo feſt⸗ geſtellt wurde, daß die Verletzung nicht ſchwerer Natur iſt. Die Kugel wird heute entfernt. Lehnert dürfte bald wieder hergeſtellt ſein. Die Frau ließ ſich von Paſſanten willig nach der Polizei⸗ wache in R 1 bringen, von wo ſie in einer Droſchke ins Unter⸗ ſon, ſich noch dort befand und hatten deshalb Gelegenheit zu kon⸗ ſtatieren, daß von Reue über die Tat nichts zu bemerken war. Es ſei halt ein Ehedrama, bemerkte ſie kaltblütig zu dem ihre Ueberführung veranlaſſenden Kommiſſar. 75 Der Polizeibericht enthält über die Affäre folgende Meldung: Geſtern nachmittag.20 Uhr feuerte die von ihrem Ehemann ge⸗ trennt lebende Kellnerin Franziska Lehnert, 30 Jahre alt, zurzeit vorübergehend in Frankenthal in Stellung nach vorausgegangenem Wortſtreite und nachdem ihr Ehemann, der Schuhmacher Wilhelm Lehnert ſie mit dem Schuſterhammer bedroht hatte, auf dieſen in und vor dem Hauſe P 2, 11 mit einem kleinkalibrigen Revolver 3 Schüſſe ab, wovon einer ihn leicht am rechten Oberarm verletzte. Der Verletzte begab ſich in das Allgem. Krankenhaus, während die Täterin ſich auf der Polizeiwache R 1, 14 ſelbſt ſtellte, von wo ſie per Droſchke in das Amtsgefängnis überführt wurde. Wie wir noch erfahren, wollte Frau Lehnert geſtern ihren Mann aufſuchen, um die Herausgabe der Uhr und der Schmuck⸗ ſachen zu verlangen. Bei dem kurzen Wortwechſel im Hausgang, der den Schüſſen vorausging, warf Lehnert mit dem Schüſter⸗ hammer nach ſeiner Frau und drängte ſie hierauf zum Hausgang hinaus. Erſt als als der Mann tätlich wurde, gab die Frau den erſten Schuß ab, der nach ihrer nicht unglaubwürdigen Angabe nur ein Schreckſchuß ſein ſollte. Der dritte Schuß ſoll ſich bei dem Hin⸗ und Herzerren auf der Straße von ſelbſt entladen haben. Nach den bisherigen Feſtſtellungen ſcheinen an dem Vor⸗ kommnis beide Teile ſchuld zu ſein. Vielleicht wäre auch die ganze Affäre vermieden worden, wen der parterre wohnende Glanz⸗ wäſcher Rummel, zu dem ſich die Frau flüchtete, als Lehnert drohte, er werde ihr den Hammer auf den Kopf ſchlagen, überlegter ge⸗ weſen wäre und die Frau in Schutz genomzzen hätte. — *Fürſtenbeſuch in Heidelberg. Wie uns unſer Heidelberger nn.-Korreſopndent mitteilt, wird ſich nach dem vorläuſig aufge⸗ ſtellten Programm der Beſuch des KHönigs vbon Sachſen und Großherzogs Friedrich II. von Baden in Hei⸗ delberg am nächſten Sonntag folgendermaßen geſtalten: Ankunft der hohen Herrſchaften in Heidelberg halb 3 Uhr nachmittags, hierauf Fahrt durch die Stadt auf das Schloß und Beſichtigung desſelben. Rückfahrt in die Stadt. Beſichtigung der Univperfttäts⸗ bibliothek. Fahrt zum Großherzogl. Palais am Karlsplatz und Aufenthalt daſelbſt. Halb 7 Uhr Fahrt über die alte Brücke⸗Neuen⸗ heimer Landſtraße⸗Philoſophenhöhe⸗Philoſophenweg⸗Hirſchgaſſe zur Schloßbeleuchtung. Die Schloßbeleuchtung werden die Herrſchaften vom Wagen aus anſehen und ſich dann ſofort zum Bahnhof be⸗ geben, von wo die Rückfahrt nach Karlsruhe im Extrazug erfolgt. * Jubiläums⸗Ausſtellung des Maunheimer Altertumsvereins 1909. Wir machen nochmas darauf aufmerkſam, daß der Endter⸗ min für die Einlieferung der Ausſtellungsgegenſtände der 1. April ds. Is. iſt.(Näheres ſiehe Inſerat.) * Schule und Haus im Kampfe mit der Schundliteratur. Die Geſellſchaft für Verbreitung von Voltsbildung hat den Kampf gegen die Schundliteratur auf ihr Banner geſchrieben. Im Zeichen dieſes Kampfes ſteht auch das Thema„Schule und Haus im Kampfe mit der Schundliteratur“, das auf der Tagesordnung der für Herbſt 1909 in Ausſicht genommenen Generalverſamm⸗ lung des Vereins behandelt werden wird. Der zum Hauptrefe⸗ renten für dieſes Thema beſtimmte Redner, Herr Profeſſor Dr. Brunner(Pforzheim), behandelte dasſelbe Thema dieſer Tage u, von der die Nachwelt ſprechen wird, Abſchied für n der hieſigen Freien Lehrerkonferenz. Der unheilvolle Einfluß, Hälfte haän immer die andere für den Urheber des ehelichen Un⸗ ſuchungsgefängnis befördert wurde. Wir kamen auf die Polizei⸗ wache, als Frau Lehnert, eine mittelgroße, ſehr korpulente Per⸗ Das wirkſamſte Mittel iſt wohl die Beſchaffung ſo führte der Redner aus, den die Schundliteratur auf weite Kreiſe unſeres Volkes und namentlich auch auf unſere Jugend ausübt, erfordert eine ſyſtematiſche Bekämpfung durch alle, denen das Wohl des Volkes am Herzen liegt. Die wi ſamſten Waffen gegen dieſen furchtbaren Feind ſind einerf die klare Erkenntnis der drohenden Gefahr, andererſeits der Er⸗ ſatz der Schundliteratur durch gute und billige Bücher. Schundliteratur iſt ein tötliches Gift, das in millionen fach verbreiteten Schandheften alle kulturellen Werte in de breiten Maſſen des Volkes ertötet. Die Erzählungen ſind nicht anderes als eine Verherrlichung des Verbrechens in allen von der wildeſten Phantaſie ausgedachten Arten. Mit frecher Ver⸗ logenheit werden die geſchilderten Vorgänge als„Erlebniſſe“ un „Tatſachen“, oft ſogar als hiſtoriſche Ereigniſſe dargeſtellt.(Da von Dr. Brunner verfaßte Flugblatt„Unſer Volk in Gefahr. Ein Kampfruf gegen die Schundliteratur“(Preis 10 Pfg.) ent⸗ hält neben einer eingehenden Erörterung aller einſchlägigen Ver hältniſſe ein äußerſt intereſſantes Verzeichnis der tppiſchſte Erzeugniſſe der modernen Schundliteratur.) Alljährlich werde Tauſende von Kindern und halbwüchſige Burſchen durch die Le Volk gibt jährlich Millionen für Schundliteratur aus 8000 ſelbſtändige Kolportagebuchhandlungen mit 30 000 Kolpor teuren beſorgen den Vertrieb dieſer Ware. Frederik Dey, de Erfinder der Geſtalt des Nick Carter, der in Newyork lebt, durch ſeine elenden Machwerke ein ſteinreicher Mann geworden Wöchentlich verdiente dieſer Geiſtesheld 7500 Mark. Der Gewinn der Verleger iſt ebenfalls ganz enorm. Ein Berliner Schund⸗ verleger ſoll allein jährlich 2½ Millionen Mark verdienen.„De Scharfrichter von Berlin“ brachte es binnen Jahresfiſt zu einem Umſatz von 3 Millionen Mark, der„Schinderhannes“ erzielte 2 Millionen. Längſt iſt dieſe Schmutzflut über die Großſtädte hinausgedrungen und hat auch die kleinſten Dörfer über⸗ ſchwemmt. Ein Landlehrer in der Nähe Pforzheims hat ſei Schülern in einer Woche 50 Hefte abgenommen, und ein Lehrer in Wien hat von ſeinen Kindern ſo viele Hefte konfisziert, daß der Schuldiener Mühe hatte, ſie auf einmal aus dem Saal zu ſchleppen. Ein Knabe, der wegen Armut die Schulbücher nicht beſchaffen konnte, beſaß über 100 Hefte, ein Fortbildungsſchüler 1500 dieſer Bände der Detektiv⸗ und Räubergeſchichten. Wäß⸗ rend man ſich heute für ein paar Pfennige die ſchönſten und beſten Früchte der Weltliteratur kaufen oder ſie in der Volks⸗ bibliothek ganz umſonſt leihen kann, kommt ein abgeſchloſſener Schundroman auf 10—25 Mark. Vor allem ſind es die wirt⸗ ſchaftlich Schwachen, die die größte Beiſteuer zu den 50 Millio⸗ nen Mark Jahresumſatz der Schundliteratur in Deutſchland lie fern. Die Wirkung dieſer Lektüre muß daher im deutſchen Volksleben geradezu eine verheerende genannt werden. Di Kinder werden unfähig für den Genuß guter Bücher. Sie werden zerfahren und arbeitsunluſtig. Und manchen ſchon haben dieſe elenden Machwerke auf die Bahn des Ver brechens getrieben. So arbeitet das ſchleichende Gift der Schund⸗ lektüre jeglicher Schularbeit und jeglicher häuslichen Erziehung direkt entgegen. Ganze Generationen werden für die höchſten geiſtigen Genüſſe, die echte dichteviſche Kunſtwerke zu bieten ver⸗ mögen, abgeſtumpft. Die Erkenntnis dieſer furchtbaren Gefa legt jedem einzelnen die ernſte Pflicht auf, mit allen Gebote ſtehenden Mittel dieſen furchtbaren ben guter Literatur, wie ſie uns in den Unternehm Rheiniſchen Hausbücherei, der Deutſchen Dichterge tung und der Wiesbadener Volksbücher vorliegen. aber erwächſt außerdem die Pflicht einer gewiſſenhaften wachung.„Eltern ſchützt eure Kinder!“ * Glaſerinnung Mannheim. In der geſtern ſtattgefu Innungsverſammlung legte nach vorausgegangener lebhafte örterung Herr Auguſt Zapf ſein Amt als Obermeiſter Innung nieder, * Gartenbauperein„Flora“. Morgen Donnerstag, den 25 Mts., abends ½9 Uhr, findet im großen Ballhausſaale die d monatliche Mitgliederverſammlung ſtatt. Für dieſe Abend iſt eine Lichtbildervorführung in das Progr aufgenommen worden über„Pflanzen und Veget bilder aus den Tropen“. Hierauf findet die übliche loſung ſtatt. Wir machen unſere Mitglieder auch an dieſer Stel beſonders hierauf aufmerkſam. Gäſte ſind willkommen.(Siehe au Inſeratj). 85 Von der Ortsverwaltung des Deutſchen Transportarbeiter⸗ verbandes werden wir um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht; Die Großh. Eiſenbahnen übernehmen ab 1. April den Verl dienſt der Gepäcksgüter in den Hauptbahnhöfen in eigene R Bisher war dies in Händen von Spediteuren gelegen. Durch Umwälzung werden in Mannheim 14 Verladegrbeite welche bisher vom Spediteur beſchäftigt wurden, überflüſſi Jeder betrachtet es als ſelbſtperſtändlich, daß die ö welche jahrelang zur Zufriedenheit des Unternehr beiten verrichtet und eine längere praktiſche Tätig haben, welche zu dieſer Arbeit unbedingt erſorderlic Bahnverwaltung ohne weiteres übernommen werden den Spediteur ausdrücklich betont, daß Arbeiter nicht nommen werden. Trotz dieſer Eröffnung hielt es Her Hofmann für Menſchenpflicht, im Auftrage der kommenden Arbeiter eine Eingabe an die Betrieb; zu machen welche jedoch abſchlägig beſchieden wurde. E Eingabe ſeitens der Arbeiter erging es genau ſo. Es komm in der amtl. Expreßabfertigung Arbeiter in Betracht, welche reits eine 25jäkrige Tätigkeit hinter ſich haben. Hätte der ternehmer nicht mehr ſoziales Verſtändnis, wie die bahnen, ſo könnte man heute das Schauſpiel erleben, ter, welche beinahe ein Menſchenalter im Betriebe tätig brotlos würden. Der Unternehmer hat jedoch alle al beiter für den ihm noch übrig gebliebenen Dienſt behalten un die üngſt Eingeſtellten teilweſſe gekündigt, teilweiſe bereits ſcho entlaſſen. Aber immerhin ſind auch bei dieſen Arbeitern ſcho ſolche vorhanden, welche eine mehrjährige Dienſtzeit hinter ſchäftigten und verheirateten Arbeiter berückſich wäre zweifellos auch im Intereſſe des Verkehz unmöglich wird die Bahnperwaltung den nen muß, in 3 oder 4 Wochen dasj anler 1 u bisher jahrelange praftiſche T 4. Seite. Hätte man wenigſtens ein halbes Dutzend der bisherigen einge⸗ ſchulten Arbeiter übernommen, ſo bätte ſich die Bahnverwaltung penigſtens erkenntlich gezeigt und durch die Verteilung der betr. Arbeitskräfte wäre einigermaßen eine Garantie für glatte Ab⸗ pwicklung des Verkehrs gegeben. * Die Luft in den Städten. Die Bekämpfung der Verun⸗ reinigung der Luft iſt lange vernachläſſigt worden. Erfreulicher⸗ 0 weiſe zeigen ſich jetzt viele Anſätze, das Verſäumte nachzuholen. Profeſſor Rubner machte zuerſt darauf aufmerkſam, daß gegen die Rußplage eine auffallende Gleichgültigkeit beſteht. Dem Pub⸗ likum kommt es erſt dann zum Bewußtſein, daß die Luft ſtark verunreinigt iſt, wenn ſie in dicker Schicht ſichtbar ſchmutzig er⸗ ſtheint. Es denkt aber nicht daran, daß die Partikelchen in die Luftröhre aufgenommen werden und dann in konzentrierter Form einwirken. Ruß beſteht aus 43 Prozent Schwefelſäure und 1½4 Prozent Salzſäure. Auch mit dem Ausdruck„Gewöhnen“ wird pbiel Unfug getrieben, die Gewöhnung iſt nur ein Zeichen, daß die gakuten Symptome geſchwunden ſind, nicht aber ein Beweis für die Unſchädlichkeit des Eingriffes. Intereſſant ſind die Unter⸗ ſuchungen Renks über die Urſachen des Rußes. Es ſind nicht ſo ſehr die Fabrikſchornſteine, welche die Luft verſchlechtern als die Hausfeuerung. Der Wind vermindert den Ruß. Doch kommt es dabei weniger auf die Windrichtung wie auf die Wind⸗ ſtärke an. Der Einfluß des Regens iſt kaum vorhanden. Der Ruß dringt ungehindert durch die Fenſterrahmen in die Wohnung ein, ſo daß der Rußgehalt der Zimmerluft dem im ZFreien parallel geht. Zur Verminderung der Rauchplage wird vorgeſchlagen: die Bildung von Fabrikvierteln mit polizeilicher Aufſicht, ſowie ſtrenge Beſtrafung derjenigen, deren Schornſtein länger und in⸗ lenſiver raucht, als geſtattet iſt. Verein zur Rauchbekämpfung fſollten das Publikum aufklären. Dieſe Maßnahmen haben in England dazu geführt, daß in 80 Städten bereits eine Abuahme des Rauches feſtgeſtellt wurde. Wichtig iſt auch die Verbilligung und größere Verbreitung des Leuchtgaſes, das keinen Ruß pro⸗ duziert. Für Zimmer ſind Zirkulationsheizungen mit Anthrazit pder Koks anzuſtreben. Die Uebelſtände der kleingewerblichen Feuerungen können durch Erhöhung der Schornſteine, durch Ver⸗ ppendung rauchſchwachen Brennmaterials(Koks)) und durch ratio⸗ Relle Feuerung gemildert werden. * Badiſche Erfinderliſte. Aufgeſtellt durch das Patentbureau bon Hans Hünerberg, Ingenieur in Mannheim, G 1, 10—11. Patentanmeldungen(Einſpruchsfriſt bis zum 30. April 1909.) Kl. 47a. K. 37 243. Vorrichtung zum Einführen von Stoff⸗ bahnen zwiſchen in Drehbewegung befindliche Walzen mitteis Einführmaſchine. Heinrich Kunz, Heidelberb.— Kl. 80a. W. 29 845. Stampfmaſchine zur Herſtellung von Zementröhren mit Drahteinlage. Fridolin Wacker, Konſtanz.— Patentertei⸗ lungen. Kl. 9. 208 074. Flaſchenbürſte mit Korkheber. Adolf Schweizer, Wollmatingen. Kl. 201. 208 161. Weichenzungen⸗ überwachung mit elektriſcher Verriegelung der Weiche, Zuſ. z. Pat. 194 999. Maſchinenfabrik Bruchſal,.⸗G. dor m. Schnabel und Henning, Bruchſal. 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Die Stadt Ludwigshafen hatte zu Be⸗ ginn des Jahres 81301 Einwohner und zwar in der Stadt ſelbſt 58 230, in Frieſenheim 11682, in Mundenheim 11389. Am Schluß des Jahres befanden ſich in der Stadt 59 921, in Frieſenheim 11 727 und in Mundenheim 11 453. Die Zunahme betrug demnach 41800 Seelen, gegen 4207 üm Vorjahre und war namentlich in den Stadtteilen Frieſenheim und Mundenheim ſehr gering(45 bezw. 64, Geboren wurden während des Jahres im ganzen 3345 Kinder ſim Vorjahre 3374). Von dieſen waren lebend geboren 3263(Vorjahr 3279) und zwar 1646 Knaben und 1617 Mädchen. Hiebon kommen auf die Stadt ſelbſt 2250, auf Frieſenheim 481, auf Mundenheim 532 Kinder. Tot geboren waren 96 Kin⸗ der gleich 29 Prozent aller Geborenen lim Vorjahre 95). Von allen Geborenen waren 313 unehelich geboren gleich 9,35 im Vorjahre 274 gleich 8,14 Prozent). Geſtorben ſind 1429 zerſonen gegen 1460 im Vorjahre und zwar 764 männlich gleich 5 Prozent und 665 gleich 46,5 Prozent weiblich. Im Vor⸗ ahre war das Verhältnis zwiſchen männlichen und weiblichen Todesfällen genau das gleiche. Es treffen demnach bei einer Mittleren Bevölkerungsziffer von 82 000 Seelen nur 1,43 Todes⸗ fälle auf je 1000 Einwohner. Im Vorjahre waren es 18,48 und 5 im Jaßre 1906. Noch erheblich günſtiger wird dieſe Ziffer fälle an Tuberkuloſe. lingen]! ſtarben 577 ehelich und 103 unehelich geborene Kinder, 86 männliche und 249 weibliche. Es ſterben demnach 19,5 Proz. er ehelich und 33,25 Prozent der unehelich geborenen Kinder. Die heurige Sterbeziffer der ehelich Geborenen iſt faſt die gleiche und als eine günſtige zu bezeichnen. Dagegen iſt die Zahl der berſtorbenen unehelichen Kinder größer als im Vorjahre, 103.69 und beträgt 33,25 Prozent zu 25,85 Prozent. Dieſe höhere Sterbe⸗ erklärt ſich aus der in vielen Fällen ungenügenden Für⸗ orge für dieſe Kinder, ſowie auch daraus, daß dieſelben meiſt Mutterlos aufgezogen werden. An Darmkatarrh und Brechdurch⸗ foll ſtarben allein 208 männliche und 142 weibliche Säuglinge. ſut Landbezirke Ludwigshafen ſtarben 17,63 Proz. er ehelich und 27,5 Prozent der unehelich geborenen Kinder im Lebensjahre, im Ganzen 18,37 Prozent der Säuglinge. Die wgigshafener Verhältniſſe ſind demnach ſo günſtig und günſtiger, wie in den meiſten übrigen Städten. LKonzerte im„Wilden Mann“. Die Orfſginal⸗Zigeuner⸗ ruppe„Balkan“, welche allabendlich im„Wilden Mann“ exte gibt, erfreut ſich fortgeſetzt eines ſtarken Beſuches. Die Fruppe bietet ſowohl geſanglich wie muſikaliſch das Beſte. Beſon⸗ Es hervorzuheben ſind die herrlichen ungariſchen Weiſen, welche Soloſängerinnen Frl. Mariska und Frl. Szilagy mit ſchulter Stimme vortragen, ſowie die wilden feurigen National⸗ ſenze der Splotänzerin Fräulein Eſöti, welche einen Hauptan⸗ bilden. Am nächſten Montag, Dienstag und Mitt⸗ ch finden die Abſchiedskonzerte ſtatt. Aus dem Schöffengericht Roldieartige Manferen legt der Johannes Mater an den Tag, wenn er gekrunken hat. Mai v. J. Nachts inſzenierte er vor K 4 wieder einen Streit ſchlug mit einem Bierglas guerſt nach dem Togröhner Wilhelm Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manuheim, 24. März Homoſexuellen vernommen. Moſer, dann nach deſſen Bruder Heinrich Moſer. Beide erhielten ziemlich erhebliche Verletzungen. In Anbetracht der rohen Hand⸗ lungsweiſe verurteilte das Schöffengericht den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten und 3 Wochen.— In ſchamloſer Weiſe trieb ſich der Taglöhner Karl Burkard am 20., 26. und 27. Februar in den.⸗Quadraten umher und beläſtigte eine Dame. Erx wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten verurteilt. Eine Verhandlung mit dramatiſchem Ende fand gegen die Ehe⸗ frau Katharine Senftleber von hier wegen Bedrohung ſtatt. Frau Senftleber geht ſtets dewaffnet zus. Einen Dolch, eine Scheere, ein Meſſer oder ſonſt was ſchneidendes muß ſie immer bei ſich haben, wenn ſie ihrer Todfeindin, der Eliſe Albert, begegnet. An 4. Februar konnte ſich die Ehefrau Albert auf dem Marktplatz nur vor ihr in Sicherheit bringen, daß ſie die Dolchſtiche mit einem Marktbocke abparſerte. Die Senftleber hat ſchon verſchiedene Strafen twegen Körpervberletzung erhalten. Sie wurde zu einer Geldſtrafe von 40 Mark verurteilt. Kaum hatte ſich die Zeugin Albert entfernt, ſo drangen von draußen her furchtbare Schreie in den Schöffengerichtsſaal. Alles ſtrömt hinaus und findet die Zeu⸗ gin in einer Ecke des Veſtibüls liegend. Der Mann der Verurteil⸗ ten hatte ſie zuſammengeſchlagen. Man ſchaffte ſie in das Zeugen⸗ zimmer, wo ſte ſich bald wieder erholte. Der rohe Schläger wurde durch die Kriminalbeamten ſofort abgeführt. Verhaftung. Der aus dem hieſigen Landesgefängnis ent⸗ wichene Jakob Spanier aus Völklingen wurde in Mainz bei einem Fahrraddiebſtahl feſtgenommen. Der Verhaftete trug einen langen Dolch bei ſich. Polizeibericht vom 24. März 1909. Unfall. Vor dem Hauſe G 7, 10 wurde geſtern nach⸗ mittag 134 Uhr der 5 Jahre alte Sohn eines in G 7, 32 wohnenden Schuhmachers von einem in voller Fahrt befind⸗ lichen Straßenbahnwagen angefahren, zu Boden geworfen und oberhalb des rechten Auges verletzt. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Liſſabon, 24. März. In der Kammer kam gelegent⸗ lich der Anleihe von 4000 Kontos der Abg. Pinto⸗Motta auf die Bemerkung des Republikaners Brito Camacho zurück, daß Portugal ein unglückliches Land ſei. Redner be⸗ ſchuldigte die Republikaner, den Geiſt der öffentlichen Meinung verdorben und zu dem geringen Kredit des Landes beigetragen zu haben, wodurch der Abſchluß der Anleihe verhindert wurde. Die republikaniſchen Abgeordneten proteſtierten lärmend gegen dieſe Ausführungen. .E. Petersburg, 23. März.(Telegr.) Ein Regierungs⸗ ukas verfügte, daß Vergeehn gegen das ruſſiſche Zenſur⸗ und Preßgeſetz der allgemeinen Gerichtsbarkeit entzogen wer⸗ den Alle dieſe Angelegenheiten und Verfehlungen ſollen auf a d⸗ miniſtrativem Wege geprüft und entſchieden werden. Per⸗ ſonen, die der Verletzung des Zenſur⸗ und Preßgeſetzes ſchuldig ſind, werden auf adminiſtrativem Wege mit einer Strafe bis zu 3000 Rubel und einer Gefängnishaft bis zu 3 Monaten unter⸗ worfen. Der reaktionäre Erlaß, der die Zuſtände ünter Alexan⸗ der III. wieder herſtellt, gründet ſich auf eine allerhöchſte Beſtim⸗ mung vom 21. Juli 1906 über den außerordentlichen Schutz. Mordprozeß Breuer. In der Nachmittagsſitzung wird Kriminalkommiſſar von Trescow als Sachverſtändiger über ſeine Erfahrungen mit Er glaubt nicht, daß der Verkehr zwiſchen Mathonet und Breuer eigentlich unter den Paragraphen 175 fällt. Die Sachverſtändigen Dr. Witry und Dr. Roller⸗Trier haben den Angeklagten im Gefängnis unterſucht und feſtgeſtellt, daß er homoſexuellen Verkehr gepflogen habe. Neues Hochwaſſer in Mitteldeutſchland. M. E. Magdeburg, 24. März. Die Hochwaſſerkata⸗ ſtrophe in Mitteldeutſchland hat abermals ernſten Stand erreicht. Seit geſtern Mittag ſind wieder Landſtrecken mit über 20 Ort⸗ ſchaften unter Waſſer geſetzt. Das Hochwaſſer ſteigt weiter. Das Ende des Poſtſtreiks. .K. Paris, 23. März.(Von unſerem Pariſer Korr.) Heute morgen ſollte die Entſcheidung fallen. Von 9 Uhr ab war der Saal des Tivoli⸗Vauxhall von Beſuchern überfüllt. Die Sitzung dauerte nicht lange; man hatte gleich zu Beginn die Empfindung, daß der Streik zu Ende ſei. Vier Vertreter der verſchiedenen Reſſorts empfahlen die Wiederaufnahme der Arbeit, da die Verſprechungen des Miniſterpräſidenten ernſt zu nehmen ſeien. Uebrigens fügte M. Pau⸗ ron, Sekretär des Linien⸗Arbeiterſyndikats hinzu: ſollte M. Clemenceau ſein Wort nicht halten, ſo beginnt der Krieg von neuem und mit verſchärften Waffen. Es wurde ſodann über die Frage„Wollt Ihr die Arbeit wieder aufnehmen?“ abgeſtimmt. Mit 8000 gegen 250 Stimmen wurde das Ende des Streiks votiert. Um 2 Uhr nachmittags wird in allen Bureaus die Arbeit wieder aufgenommen werden. Damit iſt die mehr intereſſante als luſtige Epoche des Streiks der P. T. T. in Frankreich vorüber. Sie verdient einen Platz in der Kulturgeſchichte des zwanzigſten Jahr⸗ hunderts— weil ſie uns um zwei Jahrhunderte zurückverſetzte! * Paris, 28. März. Eine Abordnung der Poſt⸗ beamten hat Clemenceau und Barthou davon in Kennt⸗ nis geſetzt, daß die Ausſtändigen beſchloſſen, die Arbeit wieder aufgzunehmen; falls die zur Zeit in den Bureaus beſchäftigten Sol⸗ daten ſofort zurückgezogen würden, könne die Wiederaufnahme noch heute nachmitag erfolgen. Miniſterpräſident Clemenceau erwiderte, er habe die Zurückziehung der Soldaten bereits angeordnet, ohne auf das Erſuchen der Beamten zu warten. * Paris, 23. März. Die Beamten des Haupttelke⸗ graphenamts nahmen die Arbeit um 2 Uhr nachmittags wieder auf. Die Erreichung des Sidpols. * London, 2. März.„Eveuing News“, die als Abendausgabe der„Daily Mail“ erſcheint, und die das alleinige Recht erworben hat, den Bericht des Leutnants Shackleton, des Führers der engliſchen Südpolexpedition, zu veröffentlichen, meldet nas authentiſcher Quelle, Leutnant Shackleton habe ſich dem Südpol bis auf ungeführ hundert Meilen genähert. * Loudon, 23. März. Wie„Daily Mail“ meldet, iſt der ſüd⸗ lichſte Punkt, den Leutnaut Shackleton exreichte, 111 Meilen vom Südpol entfernt. Leutuaut Shackleton beſtimmte den ſüdlichen Mag⸗ netpol auf 72,25 Grad ſüdlicher Breite und 154 Grad öſtlicher Läuge von Greewich. Das deutſch⸗franzöſiſche Marskko⸗Abkommen. * Madrid, 24. März.(Kommer.) Auf eine vom demokratiſchen Abgeordneten Villeneuve eingebrachte Inter⸗ pellation betreffend das deutſch⸗franzöſiſche Marokko⸗Abkommen wiederholte der Miniſter des Aeußern, die ſpaniſche Regierung habe dies Abkommen gekannt, ehe es unterzeichnet wurde. Der Miniſter verſicherte, dies Uebereinkommen ſchädige keineswegs die beſonderen und politiſchen Intereſſen Spaniens. Redner erhob Einſpruch dagegen, daß die Abſichten befreundeter Natio⸗ nen in leichtfertiger Weiſe in Zweifel gezogen werden und daß man ihnen die Abſicht unterlege, eine Beute unter ſich ver⸗ teilen zu wollen. Der Miniſter erklärte weiter, der Geſandte Merry del Val habe das ganze Vertrauen der Regierung. Die ſpaniſche Politik ſei eine der klarſten. Es ſei unnütz, Schwierig⸗ keiten auf dieſem Gebiet hervorzurufen, denn der König und die Regierung erhielten zahlreiche Glückwünſche zu der inneren und äußeren Politik Spaniens.(Beifall bei der Majorität.) Berliner Nrahtbericht. [BVon unſerem Berliner Bureau. Berlin, 24. März. Kurz vor Mitternacht wurde das Urteil in der Verhandlung gegen den Referen dar von Igel gefällt. Die Geſchworenen erkannten den An⸗ geklagten der fahrläſſigen Tötung für ſchuldig. Der Staats⸗ anwalt beantragte eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr, die Ver⸗ teidigung plaidierte für eine geringere Strafe. Nach ½ſtünd. Beratung erkannte der Gerichtshof auf folgendes Urteil: Der Angeklagte wird zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, von denen 1 Monat der Unterſuchungshaft abgerechnet wird. Nach Verkündigung des Urteils wurde auf Antrag der Verteidi⸗ gung der Haftbefehl gegen den Angeklagten aufgehoben. Rooſevelts Afrikareiſe. JBerkin, 24. März. Der frühere Präſident der amerikaniſchen Union, Rooſevelt, traf geſtern mit ſeinem Sohne Kermit in Hoboken ein, von wo er mit dem Hapag⸗ dampfer„Hamburg“ die Reiſe nach Afrika antreten wird. Auf dem Dampfer befindet ſich auch ein italieniſcher Polizei⸗ kommiſſar, weil man von einem Mitglied der Schwarzen Hand ein Attentat auf den Präſidenten befürchtet. Ein neues Kompromiß über die Reichsfinanzreform. Berlin, 24. März. Die„Germania“ behauptet, das Zuſtandekommen der Finanz⸗Reform ſolle auf folgender Grundlage geſichert ſein: Der Geſamtbedarf würde auf 490 Millionen bemeſſen, davon kämen indeſſen in Abzug 60 Millionen, da die Fahrkarten und Zuckerſteuer in ihrer bisherigen Form erhalten bleiben ſollen. Der Reſt von 430 Millionen ſoll auf folgende Weiſe aufgebracht werden: 25 Millionen durch Erhöhung der Matrikular⸗Beiträge 100 Millionen, durch Beſitzſteuern, vorausfichtlich durch Beſteue⸗ rung des Erbanfalls der Kinder und Ehegatten, 305 Millionen durch Erhöhung reſp. Neueinführung folgender indirekter Steuern: Brauſteuer mehr 100 Millionen; Branntweinſteuer mehr 100 Mill., Tabak⸗ und Zigarettenſteuer mehr 50 Mill., Kaffeezoll mehr 40 Mill., und eine neue Zündholzſteuer, die 15 Millionen bringen ſoll. Dieſer Kompromiß⸗Vorſchlag be⸗ findet ſich angeblich in vielen Händeneund ſei in der geſtrigen Sitzung des Tabak⸗Vereins produziert worden.— Uns er⸗ ſcheint es ſehr fraglich, ob auf dieſer Baſis das Kompromiß zuſtande kommen wird. Tatſache iſt allerdings, daß an eine Kaffee⸗ und Zündholzbeſteuerung ernſtlich gedacht wird. Eine hieſige Korreſpondenz will wiſſen, daß der Entwurf der Sub⸗ kommiſſion in der Tabakſteuerfrage eine Kombination zwiſchen Gewichts⸗ und Werkabgabe darſtellen ſoll. Der Ent⸗ wurf werde in der nächſten Zeit fertiggeſtellt und der Hauptk⸗ kommiſſion noch in dieſer Woche vorgelegt werden. Die Kriſe auf dem Balkan. Zwiſchen Krieg und Frieden. Berlin, 24. März. Nach Darſtellungen in Wiener unterrichteten Kreiſen gelten die friedlichen Vor⸗ ſchläge der Mächte als alle geſcheitert. Selbſt der letzte Verſuch Englands, das mit aller Kraft eine Niederlage Ruß⸗ lands abwenden möchte, iſt mißlungen. In Oeſterreich ſteht man Gewehr bei Fuß und erwartet, daß Serbiens geſtrenger Herr Iswolsky entſcheiden wird. Der aber hält an dem Gedanken feſt, die Frage offen zu laſſen, bis die Konferenz ſie erörtert habe und weigert ſich auch zu erklären, welche Hal⸗ tung Rußland auf der Konferenz einnehmen würde. Eine bedingungsloſe Durchſetzung der Konferenz hält er für einel Triumph, während England und Frankreich lediglich beſorgt ſind, den Krieg aufzuhalten. Dieſe auf die äußerſte Spitze getriebene Situation könne nicht länger als einige Tage dauern. Auf jeden Fall müßte bis zu Monatsende Klarheit geſchaffen ſein. Es ſei ausgeſchloſſen, daß ſich Oeſterreich⸗ Ungarn diesmal mit einer anderen als rückhaltlos bindenden Antwort begnügen werde. Jede ausweichende Antwort, miit der ſich Oeſterreich⸗Ungarn zufrieden gäbe, würde in einem Jahr wieder dieſelbe Situation geſchaffen haben. Doch würde man dann nicht einem ſo geſchwächten und ohnmächtigen Ruß⸗ land gegenüberſtehen, wie heute.— Vorausſichtlich wird Sams⸗ tag Graf Forgach das Ultimatum in Belgrad überreichen. Andere Telegramme der„Voſſ. Itg.“ finden die Situation roſiger. Danach hängt die Erhaltung des Friedens davon ab, ob ein gemeinſamer Schritt der Mächte in Belgrad er⸗ folgen würde und wie er erfolgt, bezw. ab der Rückzug welchen die Großmächte Serbien anraten werden, in einer Weiſe be⸗ werkſtelligt wird, welcher Oeſtererich⸗Ungarn zufriedenſtellt. Ein freundſchaftlicher Rat der Türkei an Serbien. * Konſtantinopel, 23. März. Wie verlautet, hat die türkiſche Regierung ihrem Geſandten in Belgrad die Weiſung erteilt, der ſerbiſchen Regierung den Rat zu geben, die öſterreichiſch⸗ungariſchen Vorſchläge anzunehmen. Bei der hieſigen ſerbiſchen Geſandtſchaft ſind Nachrichten eingelaufen, die eine friedliche Löſung der Kriſis erwarten laſſen. Auch in amtlichen kürkiſchen Kreiſen hofft man ſeit geſtern auf eine friedliche Beilegung der Streitfragen. **** * Sofi a, 23. März.„Vecerna Poſta“ erklärt ſich für ermächtigt, die Behauptung, daß mehrere junge, bulgariſche Offiziere als Freiwillige nach Serbien gehen, entſchieden zu dementieren. In den jetzigen verhängnisvollen Zeiten müßten die bulgariſchen Soldaten nur für das eigene Vaterland kämpfen und es wäre unzuläſſig, daß Offiziere ein Beiſpiel von Pflichtvergeſſenheit gäben. Die Nachricht wird übrigens auch an maßgebender militäriſcher Stelle kategoriſch beſtritten. Täglich wächſt die Zahl der ſerbiſchen Flüchtlinge, die ſich in der Umgebung Sofias aufhalten. Die Polizei hat Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. — . 1 (26 000.) zugewieſen werden. ärz. General⸗knzeiger.(Mittagpiarr) Volkswirtschaft. Grün u. Bilfinger, Mannheim. W. Das Berichtsjahr brachte im Vergleich zum abgelaufenen Jahr keine weſentlichen Veränderungen für die Geſchäftsbetriebe. Von den in Ausführung begriffenen Bauten ſind im verfloſſenen Fahre eine Reihe fertiggeſtellt worden, während die laufenden Arbet⸗ ten befriedigend fortſchreiten. Neu übernommene große Aufträge werden auch im kommenden Jahre den Betrieb ausreichend beſchäf⸗ tigen. Bezüglich der im Bau befindlichen ungariſchen Donau⸗Eipeltal⸗ Bahn, deren Ausführung wir von der Mittelrheiniſchen Baugeſell⸗ ſchaft m. b. H. in Mannheim übernommen haben, iſt zu berichten, daß die Geſtehungskoſten des Baues ſich durch verſchiedene Umſtände höher ſtellen werden als vorauszuſehen war. Soweit daraus ein Verkuſt entſtehen kann, iſt zu deſſen Deckung entſprechende Vorſorge getroffen. Die Ausſichten für das neue Jahr können trotz genügender Auf⸗ träge immerhin nicht allzugünſtig beurteilt werden, weil der lang an⸗ dauernde Winter allſeitig die Bauarbeiten nachteilig beeinflußte, wo⸗ zu noch der Umſtand kam, daß für das umfangreiche ſchwimmende Bagger⸗Inveutar nur geringe Beſchäftigung vorliegt und einſchlägige Ausſchreibungen in nächſter Zeit kaum zu erwarten ſind. Die Ver⸗ gebungen der letzten Zeit zeigten auch, daß allſeits ein ſcharfer Wett⸗ hewerb eingeſetzt hat, ſodaß Arbeiten nur zu ſehr gedrückten Preiſen zu bekommen ſind. F Dürkheimer Vorſchuß⸗ und Kreditverein. In der Generalverſammlung des Dürkheimer Vorſchuß⸗ und Kreditvereins ſpielte ſich ein Zwiſchenfall inſofern ab, als das Auf⸗ ſichtsratsmitglied Rechtskonſuleut Schneider beantragte, daß an⸗ weſende Nichtmitglieder des Vereins(gemeint war ein Preßvertreter) ausgewieſen werden möchten. Juſtitutslehrer Strauß trat hier⸗ gegen mannhaft auf und wies darauf hin, daß der Verein keines⸗ wegs hinter geſchloſſenen Türen zu tagen brauche, und daß die Vertreter der Preſſe nicht kurzweg mit irgend welchen Nicht⸗ mitgliedern auf eine Stufe zu ſtellen ſeien. Die Ver⸗ ſammlung beſchloß mit allen gegen die Stimme des Antragſtellers, daß der Preßvertreter anweſend bleiben dürfe. Der Verein zählte Ende 1907 1136 Mitglieder, davon ſchieden 68 aus, eingetreten ſind im Jahre 1008: 80, ſodaß der Mitgliederſtand 1908: 1153 beträgt. Die Einnahmen und Ausgaben ſtehen bei einem Reingewinn von 38 061,23 Mk. mit 3 507 432,85 Mk. zu Buche. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung weiſt einen Abſchluß von 163 552,97 Mark auf. Der Vor⸗ ſchlag von Auffichtsrat und Vorſtand für die Verwendung des Rein⸗ gewinus ſchlägt vor: 6 Prozent Dividende auf 378 093 Stammanteile im Betrage von 22 685,58 Mk., Ueberweiſung an die Hauptreſerve 5802 Mk., Spezialreſerve 2000 Mk., Abſchreibung auf das Vereins⸗ ebäude 4854,19 Mk., Verbandsbeiträge 350 Mk., zu gemeinnützigen wecken 500 Mk., Gewinnvortrag auf neue Rechnung 1869,46 Mk. Die Beſchlußfaſſung über die Entlaſtung des Vorſtandes und Verwendung des Reingewinnes ergab die Bewilligung dieſer Punkte durch die Ge⸗ neralverſammlung. te Frage einer Umwaudlung des Vereins in eine Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftung wurde in Auregung ge⸗ bracht und mit dem Ergebnis beſprochen, daß hierbei keine Ueber⸗ etlung eintreten ſoll. Ueber die Erhöhung des Stammanteils von 400 Mk. auf 500 Mk. ſoll eine demnächſtige Generalverſammlung ſchlüſſig machen. ** Der gegenwärtige Stand der Mheiuſchiffahrt. In letzter Zeit war die allgemeine Lage der Rheinſchiffahrt keine ausnuehmend günſtige, was wohl in erſter Linie dem ungünſtigen Waſſerſtand zuzuſchreiben iſt, der einer regelmäßigen und ausgiebigen Benützung der Waſſerſtraße hiudernd entgegentrat. Aber auch die ſchon ſeit geraumer Zeit herrſchende Flauheit in Handel und Verkehr war zum letzten Ende ein ungünſtig auf die geſamte Marktlage ein⸗ wirkender Faktor. Zwar iſt in den letzten Tagen ein Steigen des Waſſerſtandes bemerkbar(der Mannheimer Pegel zeigte geſtern.67 und der von Caub.96), indeſſen iſt dieſe Zunahme immer noch un⸗ weſentlich. Die vor einigen Tagen eingetretenen und mit Regen untermiſchten Schneefälle in einzelnen Gegenden Süddeutſchlands laſſen jedoch beſſere 5ie Gcfh auf baldigen und genügenden Waſſer⸗ zuwachs erhoffen. Die Schiffseigner befinden ſich natürlich in keiner roſigen Lage, beſonders die Partikularſchiffer, denen es ſogar an lohuender und ausreichender Beſchäftigung gebricht. Weiter iſt an der ganzen Situation noch der Umſtand als ungünſtig ins Gewicht fallend, daß neben dem überaus ſchlechten Waſſerſtand auch die Frach⸗ ten noch ſehr gedrückt ſind. Niedrige Frachten, dabei aber hohe Schlepplöhne, großes Angebot von Leerraum, aber wenig Nachfrage, das ſind die hervorſtechendſten Merkmale der augenblicklichen Geſamt⸗ lage der Rheinſchiffahrt. An den Ruhrhäfen bewegen ſich die Kohlen⸗ verladungen in engen Greuzen. Man notierte zuletzt ab Ruhrhäfen für Kohlenverladungen nach den Häfen von Mainz, Guſtavsburg, Nanabeim⸗Bubwigshaſen und Rheinau 2,55 und nach den Main⸗ plätzen bis einſchließlich Frankfurt.70—.75 M. per Karre von 1700 Kilo einſchließlich Schlepplöhnen. An ſolchen wurde zuletzt bezahlt für den geladenen Zeutner in eiſernen Kähnen ab Ruhrhäfen nach denjenigen von Mainz, Guſtavsburg Pfg. und nach Mann⸗ heim, Ludwigshafen und Rheinau 474—5 Pfg. Der holländiſch⸗ Theiniſche Frachtenmarkt tendierte ebenfalls ſehr matt. Die Beifuhren von Gütern an die Jn 15 Umſatz; beſonders fiel die ufuhr von Getreide auf. bie nach dengRuhrhäfen weitergingen. Es wurden zuletzt bezahlt an Schlepplohn für die Laſt ab Rotterdam nach den Ruhr⸗ häfen 20—23 Cks. Die Schiffsmiete ſtellte ſich zuletzt ab Rotterdam für Eiſenerzladungen nach den Ruhrhäfen auf 57—80 Ets. per Laſt von 2000 Kilo bei Pöſchzeit. ** Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik. Zu der aus Fachblättern in die Tagespreſſe übergegangenen Meldung, die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik intereſſiere ſich für ein Rieſenprojekt zur Glektrizitäts⸗ erzeugung im Vorarlberg und habe ſich bereit erklärt, 70 000 Pferdekräfbte zur atmoſphäriſchen Stickſtofferzeugung abzunehmen, erklärt dieſe Geſellſchaft, daß die genannten Angaben vollſtändig aus der Luft gegriffen ſeien und jeder Unterlage entbehren. Aſchaffenburger Volksbank.⸗G. Der Umſatz ſtieg im Jahre 1908 um.02 auf 37.45 Mill..; der Reingewinn beträgt bei verminderter Zins⸗ und erhöhten Effekteneinnahmen 59 569 M. gegen 68 217 M. i. V. Es ſollen daraus wieder 7 Prozent Dividende verteilt und der beſonderen Reſerve 18 000 M. Die Bilanz weiſt 1625 935 geſchuldete Darlehen und 581 863 M. denen 232 242 Mark Effekten und M. Mark li. V. 1 692 900.) (628 794.)] Kontokorrentſchulden aus, d (189 191.) Kaſſe, Sorten, Bankguthaben und 3838 588(768 698.) Wechſel gegenüberſtehen. Von 2208 558 M. (2053 118.) Debitoren ſind 2105 313 M.(1 873 819 Mark) gedeckt. Kunſtmühle Kinck.⸗G. in Godramſtein. Die Geſellſchaft zahlt für 1908 keine Dividende gegen 10 Prozent im Vor⸗ jahre. Auf der Tagesordnung der zum 17. April einberufenen Generabverſammlung ſteht u..: Zuwahl zum Aufſichtsrat und Aenderung der Satzungen zu Paragraph 25, Feſtſetzung einer Minimaltantieme von 500 Mark für jedes Aufſichtsratsmitglied. Aenderungen im Dire ktorium der Firma Krupp. Der Vorſitzende des Direktoriums der Firma Krupp, Landrat Roetger, beabſichtigt mit Jahresſchluß zurückzutreten. Als Nachfolger iſt in Ausſicht ge⸗ nommen der Geheime Finanzrat Hugenberg, Direktor der Berg⸗ und Metallbank in Frankfurt a. M. Rh. Maisernte in Natal. In der Hauptſache kamen „ beſſeres iſt, wenn die Ausſaat erſt in den beiden letztgenannten Monaten erfolgt. Wir dürfen hoffen, daß die Ernte in dieſem Jahre eine größere ſein wird, als in früheren Jahren, da wir bis⸗ 905 dem heranwachſenden Getreide ſehr günſtiges Wetter gehabt 25. 24. haben und namentlich auch, da wie wir höven, in dieſem Jahre Weizen rumän. 76/7/7/ kęg ſchwimmend 183 83% 16 Prozent mehr Land als im vorigen Jahre mit Mais beſtellt 5 7 5 5 185 51885 wurde. Wir glauben, das zu erwartende Quantum mit ziemlicher 5„ nach Muſter„ 177—184178.(184 Sicherheit auf—800 000 Sack veranſchlagen zu dürfen, wovon„ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 183 5% 184 etwa ein Drittel für den Bedarf Natals benötigt werden wird. 5„ 10 Pud 15 184 74 185 Kleine Quantitäten Mais ſollten unſeres Erachtens bereits im„ Azima 10 Pud 5 187 187 Laufe des Monats Mai verſchiffungsbereit ſein, größers indeſſen 2„ 5 188 188 nicht vor Juni⸗Juli.„ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 182˙% 188 ** 5„„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 182 182 Tele raphi che Börſenberichte., V * 5„„ per Febr. März—— Jrap iſ 5 2 21 1 Dezember—— ſfe„ anſas 1 7—2— 5 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 März⸗April 143 143 * Brüſſel, 23. März.(Schluß⸗Kurſe). nordd. 71/72 kg per 2 10 184 184 Kurs bom] 22. 28. Futtergerſte ruſſiſche 58/59 Kg. März⸗April 118 187 4% Braſilianiſche Anleihe 18hzh—.—82.56•„ 5960„ 118% 1185 495 Spaniſche dußert Auelhe(Exterieurs):.92.25]—.— Hafer ruſſiſcher 4/7„ April⸗Mai 117 117 4% Türken unifiz J5253.—-. 1„„ 118 116 Türken⸗Loſe 1174.90175.—]„ La Plata f. a. g. 46%7 ks. März/April 11⁴ 114⁴ ne ͤllffnfnlnn...„„„„„ 114%˙ 11475 Luxemburgiſche Prince Henribann. 93.—695.— Mats,„ gelb k. t. April⸗Mai 118 148 Warſchal Wiet——— bug vet.et. Mai⸗Juni 120 138 8 Amerikauer mixed. prompt 126 126 New⸗Pork, 23. März. Noporoſſick ſchwimmend. 124 122 Kurs vom 22. 23. Kurs vom 22. 23. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme, Geld auf 24 Std. Texas pref. 7222 ͤ Drahtbericht der Red Star Line. 5 8 8. 1. i MNageiß 38 3 135 1 Naiſane Bewegung der Dampfer: Manitou am 11. März von Aut⸗ Wechſel London of Mexiko pref. 41½ 40½%᷑[werpen nach Boſton und Philadelphia abgegangen; Vaderland am 60 Tage 486.25 486.05 do. 2 md. pfd.——— 13. März in Antwerpen von Newyork angekommen; Bothland am Cable Transfer. 488.60 488.45 New Hork Zentral 126½ 126 ½%[13. März von Antwerpen nach Newyork abgegangen; Zeeland am Wechſel Paris 516 ½ 516 ½ Nework Ontario 18. März von Newyork nach Antwerpen abgegangen; Marouette Wechſel Berlin 95%½ 95%and Weſtern 45½ 45 am 14. März in Philadelphia von Antwerpen angekommen; Mo⸗ Silber Bullion 50%½ 30 ſe Norfelc u. Weſtec. 7 ½% 87 bile am 14. März von Baltimore nach Antwerpen abgegangen; 40%.⸗St. Bonds 120 ½ 120 ½ Northern Pacifie 140— 140. 17 22 165 16 Mä in Antn N k 70 2 Atchiſon New. 4% 100 ½ 100%½ Color.South. pref, 81— 80 ½ roonland am 16. März in Antwerpen von Newyork angekommen North. Pac.2% Bd. 75— 74 ½ Pennſylvania 131 /½ 131½ Samland am 17. März in Newyork von Antwerpen angekommen; do.%é Prior. Lien. 103— 103— Neading comm. 130 ½ 130½ Menominee am 18. März in Antwerpen von Boſton und Phila⸗ St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 89— 89— delphia angekommen. Francisco ref. 4% 85 ½ 85 ½ RockJslandcomp 23 ½ 23% In Antwerpen erwartet: Zeeland gegen 23. März von New⸗ Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 51 ½ 51 ½% hork; Samland gegen 31. März von Newyork; Marquette gegen Ehn b e 107 Faae 5 San 67%¾ 37% 1. April von Philadelphia o. do. pref. U rancisco 2 p. 5 7 Baltimore⸗Obioe. 105— 103 ½ Southern Paclfie 119% 119 h Mitgeteilt 11 des Poſſage und Reiſehnrean cun ken Canada Pacifie. 168 ½ 167— South. Rallwah c. 24 ½ 23 ½ u. Bäre nklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Cheſapeake⸗Ohio 69 ½ 68½ do. pref. 62— 61/ Hauptbahnhof. Chicago⸗Milw. 145 ½% 144/ UnionPacific com. 180 ½ 180 ½— do. Northweſt. c. 179 ½ 177— do. pref. 94/ 94%/ Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Chicago Term.pfd.———— Wabasb. pref. 44% 45 5 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 70 69%] Pegelſtationen Datum Grande comm. 44 /% 44] Amerſcas Sugar. 130— 180— vom Rheinz 19. 20. 21. 22, 23. 24. Bewerlungen do. do. 85%, 85— American Tin. donſtanz J2,38 2,40 2,45 Erie eomm. 25—? 24% Can pref. 74½ 73 ½ Waldshut 1,72 1,78 do. 1 ſt. pref. 88% 37 ½ Anaconda Copper 42% 41½[ Hüningen).,65 0,75 0,90 1,10 1,35 1,510 Abds. 6 uhr Great Northern 1436— 142/ General Electrie 158 154— Kehl! J120 1,29 1,30 1,45 1,74.90] N. 6 Uhr Zentral 148— 142 /½ Tenn.Coalu. Jron—-————Lauterburg 2,26 2,58 2,98 Abds. 6 Uhr ouisvine Nachv. 180— 129— U. St. Steel Corpc. 44/ 44 Maxau 22,95 2,96 3,07 38,19 3,42 3,70 2 Uhr Miſſouri Kancas do. do. pfb. 110 ½ 110 ½ Germersheim 5.-P. 12 Uhr Texas comm. 41%½% 40 ½¼ IMaunnheim 1563 1,65.81 193 2,22 2,64 Morg. 7 Valprraiſo, 28. März. Wechſel auf London 11¼ Dine 986„7 0058 1118 199 F. 8 Produkten. Kaub. 092 0,4 107 1,28 147 1,70 * Koblenz 180 2,10 2,35 New⸗Nork, 23. März. Köln 0,94 0,88— Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm.(Roh.u. Br.) 10.70 10.80] vom Neckar⸗ 1 „ atl. Golfh. 10.000 15.000 Schmalz(Wilcoy 10.70 10.80 Mannheim 1,77 1,82 2. 87 „ im Innern 18.000.000 Talg prima City 6 ½ 6 ½ Seilbronn 0,47 0,50 0,82 1,20 1,30 1,40 „ Exp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.36.36 4) Windſtill, Bedeckt, + 6 0 5 990 99190 ee 0 D— 8— aumwolle 9..70 do. ärz.90.904 J230000é0]3— b, men 926 5 df. den i do. Apri.26.33] do. Mat.90.80 5 ee do. Mai.27.34 do. Juni.35.35 T 5.15.22 do. 17.30.30 8 8 2—5 855— 2 8 E b. Juli.16.23 do. Augu.05.05 5355 8 32 38 do. Auguſt.18.19 do. Sept. 50 5½90% nn eer e en eeee do. Oktbr..07.14 do. Okt..75.75 do. Novbr..07.14 do. Noypbr..76.75 mr 5 do. 9 81 5.04.10 do. 311.75.75 aumw. i. New⸗ do. Januar.75.75 28. März Morg. 7½%74½0 6,8 W2Z 8 Orl. loko 91¼% 9 ½] do. Februartr.80.80 5 do. per März.18.29 Weit. red. Wint.l. 122 ½ 123¼ 28.„ Mittg.%748 11,2'̃2 do. per Sept..04.12 do. Mai 118/ 119 ½ Petrol. raf. Caſes 10.98 10.98 do. Jult 110% 111 ½ 23.„ Abdds. 9750,3 8,0 W3 do. ſtand. white. do. Septbr. 1 New Pork.75.75 Mais Mai 72% 72 ½ 24. März Morg. 7˙%753,4 6,2'̃2 35 1 Philadelphia.70 70 MehlSp..eleare.45.45 5 3 Pert.⸗Erd. Balane.78.78 Getreidefrachtnach 12 55 Terpen. New⸗Vork 40 ½ 40 7 Liverpool 15 1 77 Tlofſte 75 vom 238./24. März 5,0 do. Savanah. 38 ½ 37— do. London 1 1 7N5*Mutmaftliches Wetter am 25. und 26. März. Für Donne Schmalz⸗W. ſteam 10.55 10.65] do. Antwerp.%½% 1% tag und Freitag iſt angeſichts der gleichmäßigen und doch un do. Rotterdam 8 70 3% mäßigen Luftdruckberteflung weiterhin unbeſtändiges, aber grö Chicago, 23. März. Nachm. 5 Uhr. leils trockenes und mildes Wetter zu erwarten. Kurs vom 22. 23. Kurs vom 22. 28.—.——— 55— Weizen Mai 115¼½ 116 ½% Leinſaat Mai—— Verantwortlich: „„Jeln 102— 103 6% Schmalz März 10.17 10.27 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumm; „ Septbr. 96¼. 97 ½„ Mai 10.30 10.37 für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: Mais Mai 66 6 66 9%„ 10.42 10.50]; Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schöufelde „ Sertbr, 88. 65% e 768 1752 ſür Lolfewirfſcbe und den übrigen zedalt Leil Fran a1 e e ee, 1767 11.85 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. „ Mal—— 80—RNippen März 937.45 Druck und Vert. der Dr. O. Haas ſchen Buchdruck „Dez 80——— Mat.52.60 m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Hafer J9 54— 54 10„.67.47 FPFPPPPPPPPPPPTTCTTCCCTCCC(CT(((TTTT''— J 48— 48 Spe 85 Lelitſaal Nord⸗W.———.62.62/ 35 9 biwerpool, 23. Müig, Sglag, M. Reutlinger& Co Weizen roter Winter ſtetig 22. 23. Differenz HFHcofmöbelfabrikE. 3501 per;;;; 8,/1½—1 PCCCCCC per Mai::% 8J„ bfosse Ausstehung vollständiger Wonnräume, Mais ruhig 5 155 8 Bunter Amerika pe. Mär;——— 3, Mannheim 0 3, 1 La Plata per Mai 5/9%5.8½—*.—— Eiſen und Metalle. Unse e Kin der bedüßfen von Geburt an der ſorg London, 28. März.(Schiuß.) Kupfer, ſtel., ver Kaſſa 56..8 + Aeiiiesi fälrgſten Körperpflege. Die berüh 3 Monate 56.17.6, Zinn iu., per Kaſſa 129..0 3 Monate 130.15.0, Glet] teſten Kinderärzte erklären die Myr holinſei fe wegen ihr ſtet. ſpaniſch 13.10.0, engliſch 13 15.0, Zint ruhig, Gewöhnl. Marken unvergleichlichen Milde und Reinheit als beſte Kinderſeife fü 21..6, ſpezial Marken 22.5.] zarte Haut der lieben Kleinen. Glasgow, 23. März. Roheiſen, flan, Middlesborough war⸗ 5 rants, per Kaßſa 40je per Monat 40.5 Krankheiten der Atmungsorgane ee bes Rachens, des Kehlkvpſes und der Lunge, ſind meiſtens die Aactio 95 einer Erklältung, und wenn vernachläſſigt, entſtehen ernſte Zu „ 3 5 beil New⸗Nork, 23. z. Es iſt deshalb ratſam, ſofort bei der Entſtehung Laboda Dragee Heute Botr Kurs wendung zu bringen, wodurch Huſten, Entzündung, Heiſer⸗ 1250 1275 12621287 wurf, en ſofort gelindert und beſeitigt werde 232002850 8 ¼85,von Laboßa 1575/1525 in Ludwigshafen, in Worms, Löw Spey General⸗ Iuze Mauubeim, den 24. Jelegr.-Adr., Leloln, uric Verkauf Art, so-²iIUe Verwaltung derse N ieee omati Prse Cuti, 5015 „ 5 ſehung) bhei Herrn von Gerndorf morgen ganz zeitig bei un er mir 5900 Schmetterlinge und Käſer⸗ er ane ſetzte er noch ganz leichthin 1 „Sieh doch mal an, an.“ Daun berf er er Sie „Sie . Teund. les.“ Ees ** von Prellwitz hatte Mann den beſſe ren 8 t und Stock geholt und ihn bis zur Haustür bele 190 zatte 0 den Sch e z Zünmer 5 (Mittagblatt.) ar Niaderbnt lin U8 Ger Ziehmg m.0 7 5 Aprii 195 59. Seldgen 1e, 0 Ezuc Mark: nn elbe, 935 aber Wirkte mit den Worten:? ge“ los und war end„Fritz⸗ nachrief, Pelenz 85 Errege des Auf⸗ wurde ſie des ha um Unverfähr und Hreckliche andere, das erveicht. 58 von +fF 2765 an 118 irch das Erſcheinen des Lakals ganzen„Weg über hatte er ſich it, und je nähe er dem Gebäude ge⸗ ſich der Widerwille in ihm ger hinzutreten. Er war ſchon 55 ſeine Schrilte zurückwarf, als mer 9 mit ſich einig war, 9. nicht beſſer ſei, den eſch bleben und ſtatt deſſen lieber gleich nach dem Die Zeit, die er dadurch gewann, verlockend Aber auf der andern Seite Aen Ungehorſam zurück, und vor allem war i dvon dem er ſich nicht los machen es wehe tun, wenn er wjeder nicht e derte er ſogar noch an der Tür er drinnen ein lautes, kräft Direktor ausſtieß, als ihm kla den letzten Tagen nicht zu ihm g FP 5 Maunheim, den 24. Mär: 1909. *Seckenhe im, 22. März. Freitag abend 7 Uhr wurde die hieſige freiw. Feuerwehr alarmiert. Es wurde ein Waldbrand gemeldet, welcher aber glücklicherweiſe nicht von Bedeutung war. Es wurde von Knaben auf einem abgeholzten Waldteil mit Kar⸗ 4offelſtroh ein„Feuerle“ gemacht, ſodaß der ganze Platz, welcher ungefähr 70 Meter lang iſt und auf den Wuld ſtößt, in Brand geriet. Als die Feuerwehr auf dem Brandplatz ankam, war das Feuer ſchon gelöſcht, ſodaß ſie ſofort wieder abrücken konnte. Schwetzingen, 22. März. Der Militärgauver⸗ band Schwetzingen hielt geſtern nachmittag im Hotel „Falken“ eine Gauverſammlung ab, die von Abgeordneten ſämtlicher Gauvereine beſucht war. Herr Gauvorſitzender, Fabri⸗ kant Trunk⸗Plankſtadt, erſtattete den Jahresbericht. Darnach uümfaßt der Gau 30 Vereine mit über 3100 Mitgliedern und eine Sanitätskolonne(Schwetzingen). In Hockenheim wird eine ſolche in nächſter Zeit ins Leben gerufen. Das Vermögen der 30 Ver⸗ eine beziffert ſich auf 25 539.82 Mark, wovon 12 310 auf Invenkar und 13 229 Mark auf Kapitalpermögen entfallen. Die Vereine haben im Jahre 1908: M. 2067 Unterſtützungen bezahlt, vom Lan⸗ desverband wurden dem Gau an ſolchen M. 899 überwieſen. Vete⸗ vanten zählt der Gau 266. Die Neuwahl ergab: Herrn Fabrikant Trun k⸗Plankſtodt als 1. Vorſitzenden, Herrn Hofapotheker LiehlSchwetzingen als 2. Vorſitzenden. Verſchiedene Gau⸗An⸗ gelegenheiten kamen noch zur Sprache; auch wurde zum ſtärkeren Bezug des Militärvereinsblattes, des Kalenders ſowie zum Bei⸗ tritt in den Flottenverein und den Männerhilfsverein lebhaft aufgefordert. Schwetzingen, 22. März. Die am Sonntag abend im Koloſſeumſaale ſtattgehabte Abendunter haltung des Geſangvereins Liederkranz war auch von berſchie⸗ denen aktiven Mitgliedern der Liedertafel Mannheim beſucht. In das reichhaltige Programm fügte Herr Architekt Steiner⸗Mannheim drei prächtig vorgetragene Tenorſoli ein, welche alle Zuhörer zu großem Beifall hinriſſen. Einen vor⸗ züglichen lyhriſchen Tenor beſitzt aber auch der Liederkranz Schwetzingen in Herrn Malermeiſter Camill Späth. Herr Direktor Irſchkinger⸗Mannheim und Herr Fabrikant Max Baſſermann⸗Schwetzingen betonten die langjährigen freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen beider Vereine und ſo floß der Abend unter ernſten Chören und heiteren Liedern, ſowie unter hübſchen humpriſtiſchen Darbietungen raſch dahin. * Hockenhe im, 22. März. Ein bedauerlicher Unßall ereignete ſich vorgeſtern vormittag in der Seitzſchen Mühle. Der 20 Jahre alte ledige Mühlenbauer Guſt. Hölzle von Diedelsheim bei Bretten, der ſeit 14 Tagen mit Reparaturen in der Mühle be⸗ ſchäftigt war und dieſe gerade beenden wollte, kam der Transmiſ⸗ ſion zu nahe und geriet auf unerklärliche Weiſe in dieſe hinein, wodurch ihm der linke Arem bollſtändig herausgerifſen wurrde. Der Schwerverletzte, der den einzige Ernährer ſeimer allein⸗ ſtehenden Mutter war, wurde ins Akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg berbracht. * Goldſcheuer, 22. März. Samstag Nacht wurde hier ein ien bon hier nach Lawn⸗Tennis⸗Klub Maunheim.8. Die Mitglieder werden hiermit zu einer Irdentlichen Mitglieder⸗Verſammlung am Freitag, den 2. April d. Js., abends 87 uhr, in das Veſtaurant Wilhelmshof, Friedrichsring 4, höflichſt eingeladen. [borausgegangenem Wortwechſel mit einem Prügel derart auf den Aus dem Großherzogtum. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 7. Seite. opf geſchlagen, daß er umfiel und ſofort kot war. Waldwimmersbach, 22. März. Bei einer Wild⸗ ſchweintreibjagd auf dem Jagdgebiet des Herrn Forſt⸗ meiſters Kalame von Neckargemünd wurden in den Stiftswal⸗ dungen Lobenfels vier Wildſchweine erlegt. Karlsruhe, 23. März. Von einem ſchweren Schickſals⸗ ſchlag betroffen wurde am Sonntag die Familie eines hieſigen höheren Poſtbeamten durch den Tod ihres älteſten Sohnes. Dieſer, ein 27 Jahre alter, wegen ſeines Fleißes und ſeiner Tüchtigkeit hochgeſchätzter und wegen ſeines lauteren Charakters allgemein beliebter Finanzbeamter, der kurz vor ſeiner Verlobung ſtand, wollte am Sonntag ſeine Braut, die Tochter angeſehener Leute, ſeinen Eltern zuführen. Nach der Parade, der er in Begleitung ſeiner Braut angewohnt hatte, ging der junge Mann heim zum Mittageſſen. Nachdem er ſeiner Mutter gegenüber ſeiner Freude Ausdruck gegeben hatte über die wohlgelungenen Vorbereitungen, die ſeine Eltern zum Empfang der Braut getroffen hatten, ging er ins Nebenzimmer, um, wie er ſagte, noch einige Minuten vor dem Eſſen auszuruhen. Als er nun trotz wiederholter Aufforderung nicht am Familientiſch erſchien, wollte ihn ſein jüngerer Bruder holen. Zu ſeinem furchtbaren Schrecken fand er laut„Badiſche Landeszeitung“ aber dieſen tot vor. Eine Revolverkugel hatte dem Leben des hoffnungsvollen jungen Mannes ein Ende gemacht. Ob der Tod auf Selbſtmord oder auf einen Unglücksfall beim Spielen mit der Schußwaffe zurückzuführen iſt, kann wohl kaum feſtgeſtellt werden, umſoweniger, da Gründe für einen freiwilligen Tod abſolut nicht zu finden ſind. Karlsruhe, 23. März. Wie das„Heidelb. Tabl.“ hört, beſchäftigt die Frage der Errichtung einer 4. Bürgermei ſter⸗ ſtelke 3. Zt. wieder unſere Stadtverwaltung. Eine Kommiſſion, der die Vorberatung und Vorbereitung der Frage obliegt, iſt bereits gebildet. Wie nun weiter verlautet, beſteht in der Kommiſſion, entgegen dem allgemeinen Wunſche der Bürgerſchaft, die Neigung, bei Schaffung der 4. Bürger geiſterſtelle einen Juriſten vor einem Kaufmann oder Techniker den Vorzug einzuräumen. * Pforzheim, 22. März. Wie ſchon gemeldet, wurde die Frau des inztviſchen flüchtig gewordenen früheren Faſſers und ſpäteren Obſt⸗ und Gemüſehändlers Gottl. Kiefer von Otten⸗ hauſen vergangene Woche von der Arbeit weg verhaftet, weil ſie im Lauf der letzten Jahre ihre Arbeitgeber, die Kettenfabrik Raiſch u. Wößner, bei der ſie ſ. Zt. gelernt hatte und wo ſie vor ein paarx Jahren wieder eintrat, ſchwer beſtohlen hat. Die Fabrik hatte ſchon längſt die Stuttgarter Juweliere und Gold⸗ und Silberwarenhändler Jacques und Julius Zimmer(Vater und Sohn), welch' letzterer neben ſeinem Handel im Hauſe Hauptſtät⸗ terſtraße 37 auch eine Vergoldungs⸗ und Verſilberungsanſtalk be⸗ trieb, im Verdacht, Goldhehler zu ſein, konnte ihnen aber nicht beikommen. Inzwiſchen erfuhr ſie, daß zwiſchen Zimmer und dem Kiefer, der kein großer Freund der Arbeit war, aber flott lebte, Pferd und Wagen hielt und ein Haus erworben hatte, ein näherer Verkehr ſich angebahnt hatte und daß bei den Zuſammenkünften es zeitweiſe hoch herging. Die Frau wurde genau überwacht. Das führte zur Entdeckung, daß die Frau in zwei Tagen allein über 100 Gramm Gold ſtibizte, worauf Anzeige gemacht und die Frau D 4, 18 Korwan's Chokoladenhaus„Schneewittchen“ Grösste Auswahl in Osterartikeln aller Art. nere eder⸗ harten einen Werr don er 500c N. Tuf die Hausſuchung hin wurde ſofort von dem hieſigen Kriminalkom⸗ miſſär mit Hilfe von Stuttgarter Kriminaliſten bei den dortigen Juwelieren Jacques und Julius Zimmer Hausſuchung gehalten und dabei konſtatiert, daß der ältere Zimmer allein von Kiefer für—10 000 M. Gold gekauft hat und daß die beiden Zimmer zuſammen für ca. 60 000 M. Planchen hier, in Stuttgart, in Gmünd und Frankfurt a. M. abgeſetzt haben. Selbſtwerſtändlich wurden Vater und Sohn ſofort feſtgenommen. Der ältere Zimmer ſoll auch bereits ein Geſtändnis abgelegt haben. *Pforzheim, 22. März. An hieſtger Volksſchule wird von Oſtern d. J. ab die Lokation in Zeugniſſen und Oiſten in Wegfall kommen. Schon im Vorjahre wurden auf Anregung des Schulvorſtandes die öffentlichen Prüfungen abgeſchafft. oc. Freiburg, 22. März. Bei ſäumigen Unternehmern wur⸗ den von ſeiten der allgemeinen Ortskrankenkaſſe in einem Monat nicht weniger wie 180 Pfändungen beantragt. Auch ein Zeichen der Kriſe. oc. Schopfheim, 22. März. In Bürchau brannte das Amwveſen des Llltbürgermeiſters nieder. Man vermutet Brand⸗ ſtiftung. Lahr, 28. März. Sonntag nacht brannten lt.„Ihr. Itg.“ in der Stephanienſtraße drei dem Konditor Schell gehörige Wohnhäuſer bis auf den Grund nieder. Das Feuer verbrei⸗ tete ſich mit raſender Schnelligkeit über die drei Gebäude. Als die Wehr anrückte, ſtand alles in hellen Flammen. Die Bewohner der bis auf den Grund abgebrannten Häuſer, eine größere Angahl unbemittelter, zum Teil nicht einmal verſicherter Familien, er⸗ leiden ſchweren Schaden, da bei weitem nicht alle Fahrniſſe ge⸗ rettet wurden. 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Anträge müſſen acht Tage vor der Mitgliederver⸗ ſammlung ſchriftlich beim Vorſtande eingereicht werden. 6949 Der Vorstand. Zer Club Mannheim. Unſere diesjährige Generalverſammlung ſindet am Mittwoch, 7. April 1909, abends 9 uhr in unſerem Lokale C 1, 15 ſtatt, wozu wir die Mitglieder freundlichſt einladen. Tagesordnung: Jahresbericht.— Rechnungsablage.— Vorſtandswahl. Mannheim, den 24. März 1909. 6952 Der Vorstand. echfel⸗Formuldre f a Tahl zu haban in Gar 0 Dr. B. Saus Bucfidruckerel 6. m. b. B. Zu verkaufen Bnuwer Rkaufen: Eine liegende Verbun 5 d⸗Dampfmaſchine welche infolge Aenderung der Araftanlage außer Betrieb geſetzt wird. Betriebsdruck: 8 Atm.; mittl. Leiſtung: 150.-S. Maſchine kann z. It. noch im Betriebe beſichtigt werden, hat Ventilſteuer⸗ ung, 2 Eylinder von 455 und 705 mm Durch⸗ meſſer und Seilantrieb. Anfragen unter Nr. 6956 an die Expe⸗ — LSelen fncen. General-Vertretung. Exiſtenz— hoher Jahresverdienſt. 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Arbeitern, die ein Stadtve rordne⸗ ten⸗Mandat erlangen, ſollte man keine Schwierigkeiten machen. Die einſeitige Ausbildung hindert die Arbeiter in ihrem weiteren Fortkommen. Die Akkordarbeiten müſſen ver⸗ kingert werben; es handelt ſich dabei nur um eine Sparſamkeit zuf Koſten der Arbeiter. Mehr Bewegungsfreiheit für die Ar⸗ beiterausſchüſſe! Der Vorſteher der Metzer Werkſtätten hat den Urbeitern verboten, untereinander franzöſiſch zu ſprechen. Das iſt eine Verletzung des Geſetzes. 8 Präſident Graf Stolberg: Meine Herren, da, wie ich annehme, das Haus den Wunſch hat, den Militäretat heute zu erledigen, ſo werde ich, 25 das 1 5 anders zu erreichen ſein ſollte, dem Hauſe eine Pauſe von 8 bis (Widerſpruch.) 815 9 11 laſſun⸗ Es gibt ſchon Ar⸗ 5 Abg. Becker⸗Köln(Zentr.) beſpricht ebenfalls tut weh. Bei Neueinſtellungen zeute herückſichtigt werden. HDberſt Wandel: Bei der Fürſorge für die Arbeiter hat ſich die Militärverwalkung in keiner Weiſe durch Sparſamkeitsrückſichten leiten laſſen. Wir haben uns ſtets bemüht, die uns zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mittel auch im Intereſſe der Arbeiter zu ver⸗ wenden und ihre Bezüge aufzubeſſern. Ein Blick auf die Statiſtik ergibt, daß die Akkordlöhne und die Zeitlöhne eine er⸗ hebliche Steigerung erfahren haben. In den techmiſchen Inſtituten erhielten 98 Proz. der Arbeiter über 1500 Mk. bei Stücklöhnen und 58 Prog, bei 8 Auch beim Unterſtützungsfonds iſt in keiner Weiſe geſpart worden. rbeiterentlaſſungen in nennenswertem Umfange haben nicht ſtattgefunden. enn natürlich in einem Betrieh keine Arbeit borlag, ſo mußten Ent⸗ laſſungen erfolgen, oder die Arbeiter mußten an andere Betriebe abgegeben werden, wo ſie unter Umſtänden weniger verdienten. Wenn in der Geſchützgietzerei eine Verminderung der Arbeiter eingetreten iſt, g052 andererſeits bei anderen Betrieben in den letzten Woche Arbeiter neu eingeſtellt worden. Die Löhne ſinb ſtets mindeſtens ſo hoch geweſen wie in der Privatinduſtrie, meiſtens höher. Wir haben daher auch niemals über Arbeiter⸗ mangel 15 Hagen. Die Berechnung der neunſtündigen Arbeits⸗ zeit 9 f. derart, daß die Umkleidungs⸗ und Wegezeit abgerechnet und die Pauſen eingerechnet werden. Die Zeit ſchwankt zwiſchen acht Stunden und acht Stunden 40 Minuten. Das iſt ein ſehr günſtiges Ergebnis. Wenn wir noch weiter mit der Arbeitszeit heruntergehen würden, ſo würden wir die Privatinduſtrie ſchädi⸗ en, die jetzt ſchon vielfach Einſpruch erhoben hat, weil die Arbeſter n ihrer freien Zeit den Handwerkern Konkurrenz machen. züglich der Anrechnung der Feiertage kann die Militärverwaltung nicht einſeitig borgehen. Das Hilfsperſonal ſoll nicht vermehrt werden. Die Verhältniſſe der Oberreviſoren und Rebiſoren werden neu geregelt. Die Beſchwerden der Ver⸗ Walktungsſchreiber find zum großen Teil ungerechtfertigt, Bei Neu Uungen werden Familienväter beboxrgugt. Generalmajor v. Lochom: Der Metzer Fall iſt im Beſchwerdewege erledigt Worden Um 5 franzöſiſch ſprechender Arbeiter handelte es Richt. müſſen vor allemverheiratete Jubilaums-Ausstellung 7 Der Mannheimer Altertumsverein veranstaltet an- ine 8Uhr und dann eine Abendſitzung vorſchlagen. die Frage der Arbeiterentlaſſungen. Hunger des hiſcher Reichstagsbericht Leralauzeigers log. Bpehle(Soz.): Die Militärberwaltung drückt die Löhne für die Arbeiter in ihren Werkſtätten herab. Dieſe Art der Sparſamkeit muß auf das entſchiedenſte verurteilt werden. Die Statiſtik über die Arbeitslöhne zeigt wohl einige Verbeſſerungen gegen früher, allein in den meiſten Betrieben ſind auch jetzt noch die Verhältniſſe ſehr ungünſtig. Erſchwerend konimt die erhebliche Verteuerung der Lebensmittel in Betracht. Der Redner führt Beſchwerde über Unregelmäßigkeiten in den Straßburger Werkſtätten. Auf Be⸗ ſchwerden der Arbeiter und Beamten antwortet man mit der Ver⸗ hängung von Arreſtſtrafen.(Hört! Hört! bei den Soz.) Man beſchimpft die Leute, ſtatt in eine Unterſuchung einzutreten. Die Zumutung, daß die Arbeiter Ueberſtunden machen müſſen und nicht beſonders dafür bezahlt werden, iſt geradezu unerhört. Solange die Militärverwaltung den Arbeitern kein Vertrauen entgegenbringt, ſolange darf ſie auch auf kein Vertrauen der Arbeiter rechnen.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Oberſt Wandel: Die Militärverwaltung iſt bemüht, für die Arbeiter zu ſorgen, und wird ſich dabei auch durch die Gegnerſchaft der Sozial⸗ demokratie nicht beeinfluſſen laſſen. Es iſt richtig, daß eine Ver⸗ fügung beſteht, die die Heranziehung bon Zwiſchenmeiſtern ver⸗ bietet. Die Feſtſetzung der Arbeiterlöhne wird nicht nach Willkür borgenommen. Wir ſuchen vielmehr in jedem Jahr feſtzuſtellen, wie hoch an den einzelnen Orten die Löhne find, und ſetzen danach die Löhne feſt, die demgemäß für berſchiedene Orte berſchieden ſind. Daß die Arbefterausſchüſſe vielfach ihre Wünſche durchgeſetzt haben, kann ich mit gutem Gewiſſen be⸗ haupten. Die Ausſchüſſe haben zweifellos das Recht, ſich an das Kriegsminiſterium oder an den Bundesrat zu wenden, und dabei werden ſie auch von niemandem gehindert. Daß wir nicht alle Wünſche berückſichtigen können, bringt der Weltenlauf mit ſich. Abg. Dr. Arning(Natl.) 125 Beſchwerde darüber, daß die Militärwerkſtätte in Lipp⸗ adt an die Offiziere Zaumzeuge und Sättel liefere und da; durch den Handwerkern ſchwere Konkurrenz mache. Abg. Zubeil(Soz.) beſpricht die Lage der Pulberarbeiter in Spandau und bringt Be⸗ ſchwerden gegen die Verwaltung vor. In Spandau ernennt man nur Leute zu Vorarbeitern, die ſich den Meiſtern gefällig erweiſen. Ausdrücklich hat man den Leuten erklärt, daß ſie ſofort entlaſſen werden, wenn ſie mit der Sozialdemolratie auch nur ſympathiſieren. So offen hat man den Machthaberſtand⸗ punkt noch nicht zur Geltung gebracht. Abg. Schwarze⸗Lippſtadt(Zentr.) 5 Das jetzige Lohnſyſtem iſt nicht recht zweckmäßig. Ein weiterer Ausbau des Akkordſyſtems iſt empfehlenswert. Die Arbeiterausſchüſſe ſollten mehr berückſichtigt F Abg. Schirmer(Zentr.): Ein Arbeitsnachweis für das ganze Reich iſt erſtrebenstwert. Die S der Tarifverträge iſt notwendig. Der Redner empfiehlt die Annahme der Reſolution der Budgetkom⸗ miſſion auf einer Penſionskaſſe für die in Militär⸗ betrieben beſchäftigten Arbeiter. Die Heeresverwaltung jollte in der Fürſorge für ihre Arbeiter nicht erlahmen. Oberſt Wandel: Abg. Six(Zentr.) heſpricht die Arbeitsverhältniſſe in den bayeriſchen Gewehrfabriken. Die Urlaubsvperhältniſſe bedürfen der Regelung. Hoffentlich wird durch das Beſoldungsgeſetz kein Beamter geſchädigt. Arbeiter⸗ entlaſſungen müſſen möglichſt vermieden werden. Baheriſcher Generalmajor von Gebſattel: Auch in Bayern wird alles getan, um Arbeiterentlaſſungen vorzubeugen. Wir beſtellen grundſätzlich alles Material in Bahern, wenn wir es nicht gerade anderswo im Reiche bedeutend billiger bekommen. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste, sowie für die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden sprechen wir hiermit unsern tiefgefühlten Dank aus. Heinrich Lanz-Krankenhauses für ihre liebevolle aufopfernde Insbesondere danken wir den Diakonissen bittet um zu ſein. Sein künſtleriſcher Sinn iſt in großer Sorge, daß Die Reſolution auf Errichtung einer Penſionskaſſe wird angenommen, die auf Verbilligung des Artilleriedpotweſens von einer Zufallsmehrheit abgelehnt. Bei den Feſtungen, beim Ingenieur⸗, Pionier⸗ und Verkehrs⸗ weſen tritt Abg. Kohl(Zentr.) dafür ein, daß die Wallmeiſter früher in den Genuß ihres End⸗ gehaltes treten. Damit iſt der ordentliche Etat erledigt. Es außerordentlichen Ausgaben. Für die Vermehrung der Reſerven an Verpflegungsmitteln ſind 4686 055 Mk. angefordert. Die Budgetkommiſſion hat dieſe Summe bis auf 1000 Mk. geſtrichen. Abg. Gans Edler zu Putlitz(Konſ.) beantragt die Wiederherſtellung der Poſttion. Der Antrag wird angenommen. Für einen Truppenübungsplatz für das 14. Armeekorps wer⸗ den 3 000 000 Mk. gefordert. Abg. Hug(Zentr.) bittet, bei den Ankäufen möglichſt den Wünſchen der Verraufer entgegenzukommen. 5 Abg. Haußmann(Dit. Vp.) unterſtützt die Anregung. Man ſollte auch den Bauern das Land nach Möglichkeit wieder pachtweiſe üderlaſſen. Der Stadt Spand au wird wieder eine Beihilfe von 50 000 Mk. gewährt. f folgen die 7* Abg. Dove(Fr. Vg.): 8 Wann wird die Frage der Beſteuerung der fiskaliſchen Be⸗ triebe durch die Kommunen endlich geſetzlich geregelt werden? 8 Unterſtaatsſekretär Twele: Wir hoffen, daß es bis zum 1. April 1910 möglich ſein wird. Für Erſatzbauten und Beſchaffungen aller Art für Köln infolge Aufgabe der Umwallung werden als dritte Rate 6 Mill, Mark gefordert. 5 Abg. Trimborn(Zentr.): Der Fiskus will für die Grundſtücke und Baurtchrenen, vie er in Köln erwirbt, keine Umſatzſteuer zahlen. Er ſtellt ſich einfach auf den Standpunkt der brutalen Macht. Die Rechts⸗ frage will ich nicht erſt beſprechen, denn es hat doch keinen Zweck. (Heiterkeit.) Aber die Frage iſt wichtig genug, um bis in die Nacht hinein erörtert zu werden.(Rufe des Entſetzens.) Das Ober⸗ berwaltungsgericht hat dem Magiſtrat der Stadt Köln Recht ge⸗ geben. Aber der Fiskus hat einfach erklärt, das Reich ſe ſouverän, es brauche keine Steuern zu zahlen.(Hört! Hört! im Zentrum.) Beſteht keine geſetzliche Unterlage für unſere Forde⸗ rung, dann müſſen wir ſie eben ſchaffen. Die Frage iſt nicht von lokaler, ſondern von allgemeiner Bedeutung. Es kommt neben der Umſatz⸗ auch die Wertzuwachsſteuer im Betracht. Der Redner chonung derjenigen Kunſtſchätze die ſich in den Händen der Militärverwaltung befinden. Er habe gehört, man wolle ein altes Portal nach Oſtelbien verlegen.(Heiterkeit.„ Kriegsminiſter v. Einem: Ich habe ſchon in einer Privatunterredung verſucht, Herrn Trimborn zu beruhigen. Er ſcheint aber noch immer ſehr 5 er Kriegsminiſter als Barbar nach Köln kommt.(Heiterkeit.) Er kann ruhig ſein. Die Kölner Kunſtſchätze haben von uns nichts zu befürchten. Ich werde auch das Kirchenportal nicht nach Oft⸗ elbien verlegen. Das hätte vielleicht der erſte Napoleon getan ſund ich vielleicht auch, wenn ich ein Gut in Oſtelbien hätte.(Große Heiterkeit.) Unterſtaatsſekretär Twele: Der Reichsranzler ſteht auf dem Standpunkt, daß der Fis ⸗ kus ein Steuerrecht der Gemeinden nicht anerkennen kann, ſolange nicht ein beſonderes Geſetz darüber vorliegt. Die Frage ſoll in dem Geſetz geregelt werden, das ich vorhin zum 1. April ange⸗ kündigt habe. Der Militaretat wird erledigt, ebenſo das noch zu er⸗ ledigende Kapitel des Stats des Reichsſchatzamts über die Vervbollſtändigung des Eiſenbahnnetzes im Intereſſe der Landes⸗ verteidigung. 5 Das Haus vertagt ſich. 25 Mittwoch: 2 Ühr: Marinetat, Schluß 6% Uhr. Rartoffeln⸗Verſteigerung ginnend wird auf dem Gutshofe in Quantum Saatkartoffeln Futterkartoffeln öffentlich verſteigert. Gleichzeitig kommt noch eine Partie Ia. Stroh zum Ausgebot. Worms, den 18. März 1909. des in Hüttenfeld bei Lampertheim. Am Dieustag, den 30. März l. n 7 25 enfeld ein größer 8942 ſea. 24 verſchiedene, ertragreiche Sorten) vorwiegend neuere in⸗ und ausländiſche Zücht ungen(teilweiſe für Sandboden ſehr geeignet), ſowie ein größeres Quantum gemiſchte und Pllege. 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Die Kaſſe weigert ſich Krankengeld zu zahlen, 50 ſie nach den Statuten ſolche Mitglieder, die ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigt ſeien und zu denen auch N. gehöre, nur durch Ge⸗ währung von ärztlicher Behandlung und Arznei zu unterſtützen habe. Die Beahlung von 1 Mark pro Woche ſtehe in ſo auf⸗ fallendem Mißverhältnis zur Höhe des verlangten Krankengel⸗ des, das doch nur ein Aequivalent für entgangenen Arbeitsver⸗ dienſt darſtellen dürfe, daß von Lohn im eigentlichen Sinne vor⸗ liegend nicht die Rede ſein könne. Die Arbeiterverſicherungskom⸗ miſſion hat ſich dieſer Anſicht angeſchloſſen. Der Begriff„Lohn“ liege nur dann vor, wenn eine Vergütung ſo hoch bemeſſen ſei, daß ſie tatſächlich einen Erſatz in Geld oder Naturalbezügen für das Maß der geleiſteten Arbeit bilde. Wenn es auch ſchwer ſei, ein für allemal den Begriff„Lohn“ genau zu präziſieren und hier⸗ für eine beſtimmte Geldgrenze feſtzuſetzen, ſo könne doch als Grundſatz gelten, daß die Grenze da zu ziehen ſei, wo die Vergü⸗ tung ſich in annähernd gleicher Höhe wie das entſprechende Kran⸗ kengeld bewege. Nach dem Sinne des Kr.⸗V.⸗G. ſolle das Kran⸗ kengeld einen teilweiſen Erſatz für entgangenen Verdienſt dar⸗ ſtellen, und die in geſunden Tagen bezogene Vergütung nicht we⸗ ſentlich niedriger als das Krankengeld der niederſten Lohnklaſſe ſein. 2. D. hat als Reiſender der Sunlight⸗Seifenfabrik in Rhei⸗ nau die Landesteile Schwaben, Neuburg, Allgäu und den ſüd⸗ lichen Teil von Württemberg regelmäßig zu bereiſen und daſelbſt für ſeine Firma Kunden anzuwerben. Die Ortskrankenkaſſe Mannheim I weigerte ſich, als er erkrankt war, ihn zu unter⸗ ſtützen, da die Krankenkaſſe in Augsburg, wo D. ſeinen Wohn⸗ ſitz aufgeſchlagen habe und ſeine Haupttätigkeit ausübe, unter⸗ ſtützungspflichtig ſei. Letztgenannte Kaſſe hielt ihrerſeits unter Berufung auf§ ba Abſatz 1 Kr.⸗V.⸗G. die Verſicherungspflicht der Mannheimer Kaſſe für gegeben. In dieſem Sinne hat auch die Arbeiterverſicherungskommiſſion Mannheim als Aufſichtsbe⸗ hörde entſchieden. Nach§ 5 in Verbindung mit 816 Abſatz 1, 2 Kr.⸗V.⸗G. habe grundſätzlich der Verſicherungspflichtige der Kaſſe als Mitglied anzugehören, in deren Bezirk er beſchäftigt ſei. An ſich wären daher alle Perſonen, die an wechſelnden Orten beſchäftigt ſind, einem beſtändigen Wechſel der örtlichen Verſicherungspflicht unterworfen. Um dies zu verhüten, ſei durch die Beſtimmung in§ 5a Kr.⸗V.⸗G. eine Ausnahme von§ 5 Kr.⸗ .⸗G. für alle derartigen Perſonen in der Weiſe gemacht worden, daß der Sitz des Gewerbebetriebs als Beſchäftigungsort zu gel⸗ ten habe und ſolche Perſonen ſonach am Sitze des Gewerbetriebs zu verſichern ſeien. Dies gelte zweifellos auch für Reiſende im Handelsgewerbe, wie D. einer iſt. Derſelbe iſt in den verſchie⸗ denſten Gegenden und Orten, zu welchen u. a. Augsburg ge⸗ hört, tätig. Wenn er nun an dieſem Orte ſeinen Wohnſitz ge⸗ wählt hat, ſo hat er dies vor allem deshalb getan, weil er auf dieſem Platz ein Viertel ſeiner Tätigkeit verwendet, alſo aus praktiſchen Gründen, nicht aber etwa deshalb, weil ſein Arbeitsgebiet auf dieſe Stadt beſchränkt iſt. Er hätte ebenſo gut ſeinen„Wohnſitz an einem beliebigen an⸗ deren Orte, den er bereiſt, nehmen können. Würde man der ge⸗ genteiligen Anſicht der Ortskrankenkaſſe 1 beipflichten, ſo müßte logiſcherweiſe auch gefordert werden, daß D. für die Zeit, wäh⸗ rend der er in anderen Orten, z. B. Ulm, tätig iſt, auch jeweils in den betreffenden Orten zu verſichern wäre. Ein ſolcher Wech⸗ ſel der örtlichen Verſicherungspflicht ſollte aber gerade durch die Ausnabm beſeimmung in§ ba vermieden werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Darmſtadt, 22. März. Die Chefrau des Pächbers Feudel vom Parkhotel hat ſich geſtern vormittag in einem Anfalle von Schwermut aus dem Fenſter geſtürzt. Sie erlag den erlit⸗ tenen ſchweren Verletzungen. Mainz, 22. März. Der Mörder Racks iſt aus der pſychia⸗ triſchen Klinik in Gießen wieder hierhergebracht und in das Pro⸗ vinzialarreſthaus eingeliefert worden. Ueber das Ergebnis der Beobachtung verlautet noch wenig. Wie es heißt, ſoll eine ſtarke geiſtige Vinderwertigkeit feſtgeſtellt ſein. Friedrichspark. Einladung zum Abonnement. Das Abonnement beginnt am 1. April 1909 und endet mit uem 31. März 1910. Abonnements⸗Preiſe: ) Eine Einzelkarte Mk. 10.— b) Für Familien Die erſte Karte Die zweite Narte 5 Die dritte Narte 5 Jede weitere Karte„.— 7 Bei des Dividendenſcheines pro 1909 haben Aktionäre 30267 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte bei 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten bei 8 Aktien auf Abonnentenkarten für ſämtliche Familien⸗ mitglieder ausgenommen Söhne über 21 Jahre. Kirchen⸗Anſagen. bumgit ⸗proteſtantiſche Gemeinde. Coneno ache ee uhr o firmati n e. en 6 r nfirmation rilung Stadtpfarrer Ahles. Sportliche RNundſchau. Schwimmſport. * Schwimmklub„Salamander“ Maunheim. Das erſte inter⸗ nationale Schwimmfeſt des Schwimmvereins„Argentoratum“ Straßburg vom letzten Sonntag, brachte dem Klub, der mit einer Senior⸗ und Jugendmannſchaft, ſowie Einzelkämpfern dort weilte, höchſt befriedigende Erfolge. Fritz Beckenbach konnte das Juniorſtreckentauchen zu ſeinen Gunſten entſcheiden(50 Meter in 36 Sekunden). S. Witzigmann ſiegte im Jugendſpaniſch⸗ ſchwimmen mit glänzender Zeit(40 Meter in 28 Sekunden), während H. Querengäßer im Jugendbruſtſchwimmen den erſten Platz belegte. Den Vereinsmehrkampfpreis heimſte der Klub ebenfalls ein. Ferner wurden folgende zweite Preiſe er⸗ rungen: F. Becken bach im Seniorrückenſchwimmen, im Senior⸗ ſtreckentauchen und im Hauptſchwimmen über 300 Meter, in dem er gegen den belgiſchen Meiſter H. Meyboom⸗Brüſſel ſeine gute Form zeigte. Der deutſche Meiſterſchwimmer O. Schiele⸗ Magdeburg ſtoppte leider in dieſem Rennen ab. Eine Begegnung zwiſchen ihm und Beckenbach konnte wieder nicht zuſtande kommen. Witzigmann wurde im Juniorſtreckentauchen zweiter, ebenſo R. Schau, der im Hauptſpringen noch einen dritten Preis errang, im Altersklaſſenſchwimmen. Den Jugendkampf gewann Straß⸗ burg, dem der„Salamandex“ als zweiter folgte. aſenſpiele. * Fußball. Am Sonntag, 21. März, ſtand ſich in Schwwetzin⸗ gen die 1. Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſell⸗ ſchaft„Palatia“ dem dortigen Fußballklub„Sport 1905“, 1. Mannſchaft gegenüber. Das Spiel endigte mit:2 Grals. Halbzeit:2 für Schwetzingen. Die 2. Mannſchaft ſpielte gegen den gleichen Verein 2. Mannſcheft in Mannheim und gewann mit:0 Grals. Halbzeit:0. Luftſchiffahrt. ..C. Ein 10 000 Frs.⸗Preis iſt von dem⸗franzöſiſchen Jour⸗ nal La Nature für denjenigen Aviatiker ausgeſetzt worden, der zu⸗ erſt 110 Kilometer in gerader Linie in weniger als zwei Stunden zurücklegt. Die Beſtimmung der Flugſtrecke bleibt der Ligue Na⸗ tionale Aérienne einheimgeſtellt. ..C. Das Flugmaſchinen⸗Meeting von Monaco hat in letz⸗ ter Stunde noch fünf Meldungen erhalten, ſo daß insgeſamt]! 35 Nennungen vorliegen. Hundeſport. * Der Verein der Hundefreunde E. V. in Mannheim(Vereins⸗ lokal Cafe Liederkranz, E 5, 4) hält am 17, und 18. April d. Js in den Hallen des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofes in Mannheim eine große internatlonale(Jubiläums-) Ausſtellung ab für Hunde aller Raſſen. Geld- und Ehrenpreiſe vergeben. erkannte und angeſehene Kenner gieren. der verſchiedenen Raſſen fun⸗ T 3, 10 zugsſandt wird. Meldeſchluß für Ausſteller iſt am 6. April. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mündliche oder telephoniſche Auskunft wird nicht erteilt Die Austünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent A. W. Schuldners kann unter Umſtänden beim Nachweiſe ſeines Vorfatzes eine nach§ 288 Strafgeſetzbuch ſtrafbare Handlung liegen.(Ver⸗ eitelung der Zwangsvollſtreckung.) 2. Verjährung iſt nicht ein⸗ getreten. Alter Abonnent E. K. Die mit Ihrer Frau getroffenen Ver⸗ einbarungen ſind für Sie nicht verbindlich, wenn Sie ſich nicht damit einverſtanden erklärt haben. Im übrigen richtet ſich die geſetzliche Kündigungsfriſt nach der Bemeſfung, nicht der Art der Mietzahlung. Bei jährlicher Bemeſſung iſt die Kündigungsfriſt eine vierteljährliche und nur zum Schluß des Quartals zuläſſig, bei monatlicher Bemeſſung kann an jedem 15. zum Monatsſchluß wirkſam gekündigt werden. Abonnentin A.., Ludwigshafen. Sie wenden ſich zweckmäßig an den Bad. Frauenverein in Karlsruhe. Abonnent K. H. Wenn der Tiſchler ſich das Eigentumsrecht an den Sachen vorbehalten hat, kann er, bei einem obſiegenden Urteil, Ihnen die Möbel wieder nehmen. In dieſem Falle braucht er Ihnen auch die genannten Gegenſtände nicht zu laſſen. Machen Sie vor Gericht geltend, daß Sie ſchon drei Viertel der Summe bezahlt haben. 0 Abonnent K. N. Verjährung der Warenſchuld tritt in zwei Jahren ein, beginnend mit dem Ablauf des Jahres, in dem die Forderung fällig wurde. Iſt die Lieferung für den Gewerbe⸗ betrieb des Schuldners erfolgt, dann tritt erſt in 4 Jahren Ver⸗ jährung ein. Abonnent A. Z. 200. Die Ausſtellung einer Legitimations⸗ karte für Geſchäftsreiſen kann durch die Behörde verweigert wer⸗ den, wenn die beim Gericht eingeholte Vorſtrafenliſte gegen den Möbl. Zimmer guten Leumand des Geſuchſtellers ſpricht. An die Ausſteller werden zahlreiche Als Preisrichter werden nur an⸗⸗ Näheres iſt aus dem Programm erſichtlich, das auf Wunſch 1 5 denee gratis und franko von der Geſchäftsſtelle 1. In dem geſchilderten Vorgehen Ihres Abonnent P. St. Sie dürften es ſicherlich nicht zu bereuen haben, wenn Sie im— April eine Reiſe nach den ober⸗ italieniſchen Seen machen. Die Temperatur iſt zu dieſer Jahres⸗ zeit im allgemeinen mild. ſowie die Kurorte am Gardaſee werden ſehr gerne als Uebergangsſtation Uebrigens iſt das hieſige italieniſche Konſulat ſowie der Fremdenverkehrs⸗ verein ſehr gern bereit, Ihnen jede gewün ſchte Auskunft zu er⸗ teilen. Abonnent H. H. Die Auskunft b bezog ſich ou der unter denſelben Initialen angefragt hatte. 1 4 ſind von 10—2 und zwar unentgeltlich. Langjähriger Abonnent. Höchſt einfach, f jemand anders, Sprechſtunden es iſt der Onkel. Abonnent Gg. Kl., Neckarau. Der Briefkaſten auf dem Perron des hieſigen Hauptbahnhofes wird 5 Minuten vor Ab⸗ gang eines jeden Zuges geleert. Die A ſertigung geſchieht in der Weiſe, 155 die nach dem Orte des in 5 Nei abgehenden Zuges beſtimmten Briefe und Karten he und im Bahnpoſtwagen abgefertigt werden. Die 18 1 Briefſchafte n wer⸗ den zur Verarbeitung nach dem Poſta 2 2 gebracht und gehen mit den nächſten Zügen ihren Beſtimmungsorten zu. tten Wer nach Heidelberg ziehen will, wende ſich um Auskünfte jeder Art, Wohnungs⸗Nachweis ꝛc. an das Städtiſche Verkehrs⸗Bureau Heidelberg 9 Hauptftraße 77 m. 8040 Wein⸗ u. Eiqueurs Sfiqueften Frühttückskarten, empfiehlt dle — 5.—— ſche 8 m. b 8. e 5 10 ere bene — 5— 85 8 8 — 8— ——— 2 28 8 +— —— — 42— 5— 70—— 51—— —— — —5— — — — lebens-Renten-Versicherung— Unfall-Haftpflicht-Versicherung Vertretung für Baden: Subdirektor E. Schlund, Freiburg, Scheflelstrasse 26. General-Agent L. Ficks, Mannhelm, Lameystr. 3. 8190 Jjahr. kraxls: Wanelnn SJahr.! Praxis! 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Deutsche Tageszeitung, Berliner Morgenpost, Stowa Polssie Pesti Hirlap, Aftonbladet, Zeitung, Badener Tagblatt, Schlesische Zeitung, Breslauer Zeitang, Rheinisch Westphälische Zeitung, Hamburger Fre mdenblatt, liner Börseneurier, Ber lüner Tageblatt, Confectionär, Allgemeine Zeitung, Strassburger Post, Schwäbischer Merkur, Neue Freie Presse, Zukunft, Bay. Vaterland, Pfälzische Presse, Badische Presse, Der Israelit, Vorwärts, Leipziger IIlustr. Zeitung, Fränkischer Curier, IIlustrierte Criminalzeitung, Ilnstrierte Gerichtszeitung, Der wahre Jakob, Weltenbummler, Nimm mich mit, Pschütt, Sabah(türkisch), Politiken, Weſtspiegel, Techuische Rundschau, Fliegende Blätter, Lustige Blätter, Meggendorfer, Simplicissimus, Berliner IIlustr. Zeitung, Woche, Ueber Land u. Meer, Buch für Alle, Gartenſaube, a Universum, Weltcurier, Jugend, Welt und Haus, Gute Stunde, Städischer Theater- un! Konzert-Anzeiger, Generalanzeiger, Neue vadische Landeszeitung, Volksstimme. Mannbeimer Tageblatt, Freiburger Verkehrszeitung, Rheinptälzische Eisenbahnzeitung, Badische Eisenbahnzeitung, Süddeutsche Sportzeitung, Central-Verkaufsbörse, Neue Deutsche Bauzeitung, Heidelberger leitung, Manufakturist, Leipziger Neueste Nachrichten, Interessastes Blatt, Meyers Konvers tionslexi ron, Deutsches Reichsadressbuch, Wiener Adressbuch, Frankturter, Ludwigshafener u. Mannheimer& lressbuch. Tägliche Rundschau, Neues Wiener Tagblatt, Kölner Zoitung, Aufllegende Zeitungen und Zeitschriften:„Wossersport, Sportwelt, Paris-Sport, Radwelt, Sport im Bild, La Mode Parissienne, Riga'sche Rundschau, Pesti naplo(ungarisch), New— Lork Frankfurter Zeltung, ITsrael. Adeverul(rumänisch), Retsch Neuwe Rotterdam'scher Kölner Volkszeitung, Neue Preussische. Freiburger Ber- Münchner Münchner Neueste Nachrichten, Hannheim) , 1 lurt Llehmann SoscjagesoHEhnt J. Hanges für Damen-Conteotion empfieult neuè 5 Jacenkfleider, Juillengleider, Müntel 2 Blusen, Morgenròôche, Fupous. Gr. Hoſ⸗ u. National⸗Theater Mannbhbeim. Mittwoch, den 24. März 1909. 39 Vorſtellung im Abounement A. egen Erkzrankung des Nrn. Cussmann: Die Füppe. Operette in 3 Akten und einem Vorſpiel nach dem anzöſiſchen des Maurice Ordonneau, für die deutſche Bühne kurbeitet von A. M. Willner. Muſik von Richard Audran. In Szene geſetzt von Karl Neumann⸗Hodiß Dirigent: Erwin Hut. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang ½8 Uhr. Ende geg. 10½ uhr Nach dem 1. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Preiſe. —————ñ— Im Grußh. Boftheater. Dounerstag, 25. März 1909. Volksvorſtellung Nr. 9. Der Zarbier Jon Jepilla. 4 Aufang 7 Uhr. 6946 bpereften-Theater —— MANNHEIM Mittwoch, den 24. März, abends 8 Uhr: Wiederauftreten des Herrn Fritz Werner n Walzertraum Saalbau-Varistt. Nur noch wenige Tage! Das weltberühmte „Udel-Uuartett'“ Jean Paul Marzelli als Fahnenträger. Parodist. Les 3 Rainats die tollkühnsten Luftturner der Gegenwart. Original- Tric- M. A 1. W. 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Samsing, 3. April, abends 7 Uhr im Masensaale des Rosengartens: Jubiläums-KTonzerts zur Feier des 50jähr. Bestehens des Vereins. Kgl. preuss. Kammersängerin, Berlin. Herr Prof. Arnold Rosé, k. k. Kammervirtuose, Wien(Violine). Solo-Flöte: Herr Grossh. Mibtüitektor A. Wernicke⸗ Husikalische Leitung: Herr KMusikdirektor Th. Gauls. „.—,.50 und.— sind in der bel dem Vorstandsmitglied Herrn 4/5, sowie abends an der Kasse zu haben.— 79 Uhr im Nibel ten uiederhelung des dregranmef des Jubilaums-Konzertes 2u volkstümliohen Preisen unter Mitwirkung derselben Künstler. Reservierte Plätze im Saal, sowie Empore 1. Reihe Mk..— Micht reservierte Plätze 40 Pig. Eintrittskarten sind in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, bei dem Vorstandsmitgliede Herrn Jacob Klein, sowie nachmittags an der Kasse zu haben. Nicht reservierte Plätze auch in den Musikalienhandlungen Eugen Pfeiffer, 5 O. M. v. Weber. W. A. Moxart. J. S. Bach.— — L. Spohr. Ph. E. Bach. G. 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Darum iſt unſere Bitte in dieſem Jahre beſonders dringlich. Dr. Fineiſen, Stadtvikar, Kirchenſtr. La, Stadtpfarrer Ahles, R 3, 3; 6104 Stadtpfarrer Simon, R 1, 13; Stadtpfarrer 9 Schöyffer, Traitteurſtraße 18; Stabtpfarrer G 4, 2, Stadt⸗ pfarrer Sauerbrunn, Windeckſtraße Stadtpfarrer Klein, Dammſtraße 39 Stabtpfarrer Weigheiner, 10 45 Stadtpfarrer Hvehler, Mollſtraße 10. HEINRICHLANZ, Mannheim. Patent· Heissdampf. Lokomobilen Ventüsteuerung System »Lentz. sind ee 5 8 Ba virtschaftlichsten Lokomobilen der Gegenwart. (8290) lletert in geſctimack⸗ Piliten⸗ Karfen volllter Husfünrung Dr. B. Bads ihe Buchdruckerel G. m. b. B. Verloſungs⸗Liſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. Gachdruck verboten.) Inhalt. 1) Antwerpener 22 100 Fr.-Lose von 1903. 2) Argentinische 4½ innere Gold- Anleihe von 1888. ) Badische.-G. für Rheinschiff- fahrt u. Seetransport in Mann- heim, Antwerpen, Rotterdam u. Straßburg i.., 4 Partial-Obl. 4) Bapyerisches Brauhaus in Pforz- heim,.-., 4 Obligationen. 5) Bayerische Handelsbank, Pfand- briefe. 6) Bayerische Vereinsbank in München, Pfandbr.u. Komm.-Obl. 7) Brauerei vorm. M. Armbruster & Cie., Akt.-Ges. in Offenburg, 4 Obligationen. 8) Brüsseler 2g3 100 Fr.-Lose v. 1902. 9) Bulgarische 53 steuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. 10) Congo 100 Fr.-Lose von 1888. 1I) Freiburger Staatsbank, 25 100 Fr. Lose von 1895. 12) Henckel von Donnersmarck, Graf Hugo,(Wolfsberg), 4 hypothekarische Anleihe. 18) Hessen-Nassauische 3u% Renten- briefe. 14) Holländische 33 Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. 16) Karlsruher israelitische Ge- meinde, 44 Schuldverschr. 16) Krupp'sche 43 Anleihe. 17) Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 18) Luxemburgische Prince Henri Eisenbahn und Erzgruben-Ges., 37 Obligationen. 19) Ottomanische 43 Staats-Anleihe von 1903. 20) Portugiesische unflzierte üußere Staatsschuld v. 1902, I. u. II.Serie. 21) Rumänische 59 amortisierbare Rente von 1903. 22) Ungarische Dombau-(Basilika-) 5 Fl.-Lose von 1886. 23) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1888. 24) Württembergische Hypotheken- bank, Plandbriefe. Y) Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 35. Vexlosung am 10. Februar 1909. Zahlbar am 1. Mai 1909. Serlen: 155 1510 6641 7636 85818792 14892 12069 18649 17461 24945 25122 25790 28685 29903 30214 34881 38979. Frümien: Sexie 158 Nr. 15 16(250) 24, 1810 24(200), 6641 5(26,000) 19(200), 7536 14(200), 8792 17(1000) 25, 11892 6 10 200) 23(200), 12069 16(200) 22, 15649 5(200) 20, 17461 21,24945 13 14 18 10, 25122 3(200) 7(200) 9(200) 10(200) 13(200) 22 23(200), 25790 4 6 8 19(200), 28655 9(200) 15(200), 29903(200), 30214 7 16(200), 34881 13(500) 17(200) 20, 38979 6(250) 7(200) 16 21 23. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Argentinische 4½% innere Gold-Anlelhe von 1888. Gesets vom 12. August 1887. Verlosung am 3. März 1909, entsprechend der planmäßigen Zlehung per 1. Marz 1902. Zahlbar am 1. September 1909. Serie A. à 100 5 Gold. 65 102 124 147 177 247 845 414 440 497 814 980 1134 280 304 480 680 917 992 2091 329 513 668 764 864 876 894 898 954 3019 046 051 074 281 541 589 672 764.833 893 4068 099 170 202 240 512 638 676 818 881 5062 173 183 213 333 487 540 548 716 892 938 6134 148 204 520 593 838 934 7103 253 319 336 359 366 439 548 584 613 731 772 830 871 928932 959 999 8133 205 301 337 354 841 923 9764 874 969 10036 037 095 107 245 390 449 459 485 564 621 712 11233 353 435 454 486 540 596 711 778 850 9983 12008 355 398 479 595 731 769 811 881 13387 577 605 792 821 842 14061 081 105 250 319 436 455 478 592 650 766 913 15075 089 128 132 316 381 446 586 683 796 808 16198 311 316 515 619 716 744 802 916 17051 170 211 295 350 356 382 497 560 622 671 836 852 879 994 18318 529 662 19370 417 724 809 971 20077 108 292 512 721 881 966 21007 953 235 251 256 265 526 540 608 648 782 874 22001 011 096 179 332 507 537 612 874 968 23164 301 413 536 667 24038 082 368 495 560 563 717 894 939 25223 339 347 484 519 647 710 71¹ 871 26138 146 177 275 381 673 819 27078 098 139 211 545 576 709 770 788 835 873 975 28030 326 362 364 425 467 551 636 649 794 890 29047 055 213 295 368 387 504 652 691 745 758 793 30130 140 187 206 264 323 907 31164 322 887 988 32113 149 166 325 377 460 477 587 588 605 928 38194 326 392 409 419 539 681 713 817 825 829 34117 279 481 592 655 873 893 911 936 38346 350 443 458 468 826 883 957 36049 126 242 278 370 680 783 840 971 37113 277 828 986 38005 026 083 110 114 543 562 769 880 39027 142 267 284 364 474 513 670 764 840 865 972 40044 211 813 443 523 732 831 936 943 41048 221 324 378 41ʃ3 463 473 746 752 777 864 42017 093 098 116 178 223 368 864 486 490 529 726 733 891 907 940 43060 090 347 484 579 598 646 844 44161 268 469 584 702 860 45216 264 348 504 572 632 713 755 916 945 952 872 995 46012 177 371 455 624 734 790 942 989 47025 113 189 268 295 315 488 615. Serie B. à 500 5 Gold. 47704 732 814 838 917 952 969 985 48081 193 361 416 418 420 497 554 616 848 931 960 49030 206 318 829 418 570 652 779 826 886 920 9238 940 949 966 986 60110 127 163 208 218 496 526 623 789 946 971 51637 662 82195 197 245 256 297 369 394 421 915 974 53057 313 489 510 514 528 621 662 916 54221 254 508 546 796 55097 310 338 413 522 988 56202 219 366 381 57126 296 379 491 790 872 891 88033 039 987 319 392 691 718 774 775 855 940 950 59040 519 573 654 729 865 959 60049 127 271 336 598 626 718 737 61055 120 149 457 507 643 750 965 62080 180 142 226 264 275 570 587 630 674 707 969 63013 142 445 576 578 595 648 661 825 841 857 972 64004 040 055 246 287 332 350 586 685 702 856 65143 189 217 248 389 393 477 484 536 761 905 66168 211 215 232 357 482 493 593 607 693 726 800 67288 329 406 451. Serie G. à 1000 8 Geld. 67707 71¹7 741 847 874 68348 431 578 617 744 816 855 943 69040 190 205 430 505 701 708 768 831 70085 299 316 344 414 494 536 965 71102 112 240 339 584 588 650 796 896 916 72008 177 193 244 316 470 556. 3) Badische Akt.-Gesellschaft für ſtheinschiffahrt und See- transport in Mannheim, Antwerpen, Rotterdam und Straßburg i.., 4% Part.-Obl. Verlosung am 1. Marz 1909. Zahlbar mit 102 am I. Juli 1909. 120 123 152 164 206 247 317 381 410 450 455 482 508 516 544 605 652 694 765 766 769 840 856 881 907 908 1007 039 055 071 080 094 098 183 188 191 232 258 275 278 300 318 322 331 332 361 375 379 466 3 1000%½ 4) Bayerisches Brauhaus in Pforzheim.-., 4½% Obl. Verlosung am 10. Mäarz 1909. Zahlbar sofort. Lit. K. à 1000%%/ 107 166 200 273. Lit. B. à 500 ½/ 19 69. 5) Bayerische Handelsbank, Pfandbriefe. 36. Vexlosung am 15. Februar 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. Die verlosten Stücke können sofort gegen 4 Pfandbr.(verlosbare oder Anverlosbare und vor 1915—19 nicht rückzahlbare) umgetauscht werden. 4% Pfandbriefe. Von den Pfandbriefen: Lit, O. à 2000 v. Nr. 4202—5142 Lit. P. à 1000 v. Nr. 21312—26912 Lit. G. 4 500 J v. Nr. 17872—21872 Lit. R. à 200 ½/ v. Nr. 21792—27192 Lit. 8. à 100 v. Nr. 24002—28212 alle Stücke,welche die Eudnummer 2 tragen. %% Pfaudbriefe. Von den Pfandbriefen: Lit. T. à 2000 v. Nr.—865 Lit. U. 3 1000& v. Nr. 53985 Lit. V. à 500 v. Nr.—3295 Lit. W. à 200 v. Nr.—4315 Lit. X. à 100 4 v. Nr. 25—4495 alle Stücke, welche die Eudnummer 5 tragen. 60 Bayerische Vereinsbank in München, Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen. 68. Vexlosung am 27. Februar 1909. Zahlbar am 1. Mai 1909. 3½% Pfandbriefe. Aus den Serien Ibis ein⸗ schlieglich v, umfassend: 1¹3 125 Lit. A. à3 2000 ½ die Nrn. 16000 Lit. B. à 1000% 124000 Lit. C. 4a 500% 114000 Lit. D. 3 200 öUB᷑WKy 129000 Lit, E. à 100 ½—13000 die Endnummern 38 63 98. 4% Kommunal-Obligationen. Aus der Serie I. umfassend: Lit. A. à 2000% die Nrn.—300 Lit. B. à 1000 ͤKᷣ⸗-—600 Lit. C. 4 500ũ 18300 Lit. D. a 200%— 1500 Lit. E. à 100ͤ„ 1500 Lit. F. à 5000%œ 18100 die Eudnummern 01 11 38 45 87. Kündigung vom 27. Februar 1909. Sämtliche noch im Umlauf be⸗ Hndlichen 43 Pfandbrieſe Serie XVI und XVII(Emission 1893/%), um- tassend die Nummern Lit. A. 27001 —29000 à 2000, Lit. B. 72001—82000 à 1000, Lit. C. 47001—55000 à 500, Lit. D. 83001—-91000 à 200, Lit. E. 41001—45000 à 100, zur Rück⸗ Zzählung am 1. Mai 1909. Verloste und gekündigte Stücke konnen gegen 4 unverlosbare, vor 1919 nicht kündbare Plandbriefe, 4 verlosbare Pfandbriefe oder 45 Kommunal- Obligationen um- getauscht werden. 7) Brauerei vorm. M. Armbruster& Cie, Akt.-Ges. in Offenburg, 4% Obl. 8. Verlosung am 9. März 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. à 1000/ 14 15 48 74 85 92 122. à 500%½ 14 29 56 60 112 155. 8) Brüsseler 2½% 400 Fr.- Lose von 1902. 40., Verlosung am 15. Februar 1909. Zahlhar am 1. Juli 1909. Serien: 1447 2324 10606 11701 19208 26461 28332. Prümien: Serie 1447 Nr. 1 9 11 17 18 20 (200) 21(200) 23(200), 2324 8 9(200) 10 12 18 19(200) 10608 9(200) 13 (200) 15 19(200), 11701 12(200) 14 16 21(200) 22(200), 19208 1(200) 3(200) 4(200) 6 8 10 11(100.000) 13 17 22(200) 28 24(2500), 26461 1(2000 8(200) 13(200) 14 15,(500), 1(200) 4(1000) 10(500) 19 (200) 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent⸗ 9) Bulgarische 50% steuerfrele Staats-Gold-Anleine von 1902. (Bulgarische Tabak-Anlelfhe.) 12. Verlosung am 1/14. Fobruar 1909. Zahlbar àam 1/14. März 1909. 1246—250 2006—010 041—045 781 —485 4091—095 371—375 8301—305 9996—10000 11891—895 12596—600 13121—125 14336—340 15446—450 16206—210 281—285 19006—010 21916—920 26221—225 30696—700 2591—595 35506—510 36116—120 371—375 631—635 38021—025 606 —610 40346—350 616—620 42781— 785 916—920 45366—370 47521—525 49561—555 30526—530 51011—015 54161—165 416—420 691—695 846 —850 926—930 65046—050 56426.— 430 58896—900 61206—210 536—540 63836—840 65211—215 66716—720 931—935 67786—790 72876—880 901—905 73121—125 75236—240 81461—465 86061—065 87171—175 88486—490 91971—975 93176—180 94536—540 96981—985 97486—490 99891—895 101006—010 106341— 346 826—830 110026—030 120351 355 536—540 121656—660 122231— 235 346—350 128281—285 371—375 129406—410 130521—525 132766 —770 133556—560 134261—265 138261—265 140641—645 143241 —245 144011- 015 146361—365 866—870 148621—625 150771—775 152211—215 626—630 157441—445 159236—240 160126—130 161341 —345 164941—945 165396—400 866—870 166636—640 167706—710 168636—540 169126—130 176—180 170531—535 806—810 172596—600 174481—485 796—800 175101—105 136—140 180121—125 184746—750 187201—205 726—730 191426—430 194801—805 986—990 198546—550 196911—9156 199261—265 796—800 200811—815 921—925 201736—740 203266—270 204351—355 207206 2210 209606—610 211076—080. 10) Congo 100 Fr.-Lose.1888. 126. Merlosung am 20. Februar 1909. Zahlbar am 15. April 1909. Serlen: 3838 5337 8680 13432 13942 15158 15714 16321 18878 22028 23317 24309 24704 28459 32678 3728139426 40522 44896 58732 59249. Prämien: Serie 3338 Nr. 1 7 22, 6337 2 22, 13432 3(750) 4 13, 15158 5 7 25, 15714 8(750) 20, 16321 17, 18878 15(750), 22028 5, 24309 1, 24704 3 11,32678 3, 39426 20(1500, 44895 14(50,000), 58732 4 24, 59249 9. Die Nummernwelchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 400 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 205 Fr. gezogen. i) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. 38. Prämienziehung am 10. März 1909. Zahlbar am I. März 1934. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr. gezogen. 5726 6064 7480 10116 15027(500) 22913(500) 25499 30778 31867 32400 35015 39975(500) 42408 45199 45719 46410(500) 46937(500) 48465 52074 (500) 53548 53653(10,000) 59220(500) 60115 60663 60693(1000) 62157 63923 (500) 66298(2000) 66921(500) 69464 71434(500) 73765 76165. 12) Graf Hugo Henckel .Donnersmarck(Wolfsberg), %% hypothekarische Anleine. Verlosung am 28. Januar 1909. Zahlbar mit 105 am 1. April 1909. 8 42 44 126 214 273 321 357 381 475 493 609 777 924 941 956 1074 123 206 251 342 371 491 531 551 560 649 701 717 761 814906 2162 173 195 273 319 554 571 598 730 841 à 1000% 13) Hessen-NMassauische 3½% Rentenbriefe. Eine Verlosupg hat im Februar 1909 nicht stattgefunden. )Holländische 30Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. (Maatschappij voor Gemeente-Crediet.) 92. Verlosung am 15. Januar 1909. Zählbar am 15. August 1909. Die Nrn., welchen kein Betrag in(ö) beigefügtist,sind mit 100 Fl. gezogen. 186 273 366 394 492 498 525 593 715 858 1058 104 284 620 890 942 2357(350) 479 510 799 3104 277 (2000) 505 517 860 866 894 906 4041 104 198 395 468 501 537 766 948 971 5177 340 548 626 684 852 6062 100 157 241 256 375 510 817 7134 246 668 236 320 336 655 755 871 904 905 991 9657 850 10015 234 427 549 587 642 713 812 968 11057 073 564 743 807 (3500 936 12010 045 082(20,000) 232 241 293 551 578 584 605 803 13021 197 233 257 261 380 391 667 748 912 14017(500) 038 098 110 222 329 460 (500) 731 866 13012 018 164 228 269 277 353 607 16276 408 478 492 605 652 671 751 890 17099 132 327 501 632 637 713 820 894 18022 023 278 285 860 881 947 19014 049 313 348 570 656 873 911 20138 939 21053 0358 264 443 652 22010 035 405 740 929 23010 017 308 360 407 510 525 568 698 714 736 24035 043 052 306 420 504 638 824 907 929 25399 438 453 519 597 714 809 26062 222 281 477 661 718 784 869 998 27108 553 832 955 28040 211 247 305(350)622 751 29103 149 255 877 30016 092 195 287 317 506 571 880 31235 260 737 32076 146 151 416 439 482 792 33131 272 352 396 391 821 836 34414 612 893 992 35496 502 570 687 746 802 893 36266 401 635 794 923 931 37031 043 135 137 297 337 835 38233 489 841 846 920 39071 122 210 266 377 488 526 565 670 728 762 857 640023 171 349 4777 815 831 41063 350) 110 151 303 551 776 978 980 42188 653 384 962 965 969 43019 109 haltenen Nrn, mit 110 Fr. gezogen. 8 470 404 513(500) 533 820 971 44137 263 4238 512 598 4066 133 189 224 402 425 445 449 546 892 46032 124 131 274 343 401 752 842 47044 068 101 407 434 545 631 766 787 48442 613 630 49017 246 268 537 636 721 855 50035 097 240 422 594 737 843 893 51162 210 239 310 497 605 52119 157 191 247 569 621 871 881 883 33195 453 518 703 748 54039 356 416 759 831 833 885 35173 407 408 510 663 724 733 899 942 953 56115 139 155 209 341 545 624 691 722 738 888 57059 237 317 403 492 884 891 962 58277 522 919 59184 878 944 60132 320 497 527 650 701 915 61030 129 374 410 893 62021 181 385 540 654 63073 206 405 534 780 829 904k 991 64057 225 65262 473 689 758 66060 134 509 585 657 689 67007 033 148 213 241 2 377 420 507 947 950 68060 168 238 301 324 448 522 534 579 957 992 69112 184 612 957 70239 293 404 511 573 607 732 800 997 71214 304 388 501 572 574 724 764 953 72012 090 188 190 271 339 428 542 562 572 586 679 882 933 941 974 996 73267 332 596 752 824 863 931 946 74060(500) 287 342 811. 15) Karlsruher israelitische demeinde, 4% Schuldverschr. Verlosung am 3. März 1909. Zahlbar am 1. Juli 1909. 146 627 643 662. 16) Krupp'sche 4% Anleihe. 16. Verlosung am 5. Januar 1909. Zahlbar am J. Juli 1909. 3000 K& 13 19 57 96 123 27 236 259 274 305 387 447 452 505 522 525 530 531 544 599 607 608 721 723 812 867 948 960 962 98g. Lit. B. A 2000 ½ 1014 047 049 053 070 119 132 135 292 312 359 378 444 454 501 514 526 591 604 626 633 671 677 772 829 844 855 856 903 989 998 2005 008 016 017 069 088 113 162 227 268 466 469 487 494 505 524 534 563 569 576 609 687 738 742 781 808 916 918 987 3031 045 068 074 099 110 114 118 140 161 218 247 368 370 414 420 427 460 478 483. Lit. G. 4 1000 4 3514 532 837 540 614 631 661 690 762 827 915 956 4018 022 030 051 059 086 103 106 108 132 162 238 269 290 313 321 340 347 393 425 443 555 578 612 648 706 728 744 747 780 801 805 828 833 910 5024 042 081 085 126 153 162 169 209 295 297 418 455 463 478 513 397 613 633 653 685 701 846 873 896 940 944 997 6016 077 124 135 148 153 234 286 290 342 382 422 484 492 502 505 617 648 666 719 722 727 778 820 914 926 947 7052 112 122 126 154 208 233 245 253 335 418 470 503 518 519 577 587 602 800 877 924 962 8026 040 048 070 148 213 253 311 398 510 350 560 650 692 745 767 814 820 917 924 942 958 960 990 9224 294 295 333 336 392 409 419 518 545 546 548 580 606 687 747 775 815 864 894 903 908 911 912 947 10013 022 108 111 132 155 172 215 247 258 269 275 347 367 373 382 424 439 458 462 621 693 703 711 736 767 777 797 808 832 853 878 890 891 930 950 974 11021 063 065 068 083 096 121 122 161 164 244 262 296 305 325 330 361 365 375 384 391 399 411 469 485 544 551 630 695 723 724 805 848 867 907 969 12076 083 160 212 239 255 293 301 317 397 442 453 491 516 530 543 549 551 557 565 611 633 636 671 713 751 760 765 792 797 798 805 827 859 872 905 918 938 13004 030 054 060 062 075 080 121 127 141 143 202 203 213 214 231 254 332 346 350 412 441 478 555 575 589 646 672 673 702 725 768 824 879 897 922 928 987 989 993 14023 076 164 168 185 201 207 208 212 217 221 234 245 250 349 365 384 429 430 518 530 614 626 657 683 699 725 729 774 775 776 801 821 840 845 847 887 915 937 938 972 993 15033 035 062 077 093 107 130 175 176 182 256 283 300 323 332 334 343 360 367 396 403. Lit. P. à 500% 13509 511 521 536 579 650 657 690 716 722 728 739˙744 767775 778 800 902 903 913 916 959 16017 027 118 153 173 175 177 188 196 199 265 332 3444 355 368 413 465 690 715 729 733 753 860 872 875 889 899 946 17000 017 077 102 113 127 216 245 256 271 316 340 392 415 431 482 507 528 642 678 706 772 775 792 865 884 911 931 937 962 996 997 18002 059 066 283 379 416 484 494 502 509 536 637 672 708 721 732 748 763 809 909 915 918 930 955 994 19022 036 044 045 052 074 124 149 160 165 186 199 319 339 341 354 367 403 429 471 484. 7) Lenzburger Prämien-Anl. von 1885. 48.Serienziehung am28.Februari909. Prämienziehung am 31. März 1909. Serie 50 374 527 1088 1172 1489 1522 1731 2213 2449. 18) Luxemburgische Prince Henri Eisenbahn und Erzgruben-Gesellsch., 3% Obl. Verlosung am 27. Januar 1909. Zahlbar am 1. März 1909. 107 461 1117 387 676 737 891 2196 445 654 910 3742 4034 304 731 775 5891 6296 306 313 431 437 523 593 935 7090 160 611 8238 352 420 479 485 515 519 616 642 760 9077 180 340 400 714 879 10316 459 556 665 11127 532 731 798 12095 383 786 810 868 13182 208 384 585 952 14070 299 455 536 733 18414 526 699 16059 201 207 213. 376 393 723 860 17066 269 287 641 786 889 18522 681 19473 858 873 20209 212 717 948 21330 429 633 22255 510 791 23025 259 331 350 24117 218 375 585 733 28621 756 26371 384 438 666 732 867 27216 261 418 558 871 28191 402 621 895 974 29052 241 274 503 538 645 656 709 860 871 30459 639 604 653 747 31076 938 32147 193 33385 815 878 84040 243 322 562 637. 19) Ottomanische 4% Staats⸗ Anleihe von 1903. Anl. von 60,000,000 Fr. 48,960,000.4 12. Verlosung am 1. März 1909. Zahlbar am 1. Mai 1909. 2 5800 Fr. 408 ½ 128 156 167 eneral⸗ 339 766 877 895 988 952 1081 205 265 992 2412 637 686 891 917 953 985 3165 352 532 702 910 4216 402 530 794 5242 345 908 6276 7090 332 655 8093 143 680 9029 076 278 447 725 771 10130 365 452 651 666 749 837 925 948 11063 367 619.810 12082 188 306 413 912 968 13022 092 178 289 348 377 388 448 465 934 14069 334 491 15765 16309 506 542 941 968 17015 108 418 430 435 596 677 898 19062 561796 20127 21100 113 321 876 955 22355 631 640 730 748 23113 286 440 918 24019 152 380 381 407 561 684 25062 158 274 339 371 540 26464 508 776 27015 586 668 28111 447 29200 336 595 30435 33507 724 34157 193 390 483 666 956 35178 859 944 36508 656 900 37501 620 38656 833 903 89151 782 40038 690 847 41202 888 42166 43438 44215 285 47369 486 626 48061 386 437 575 49303 643 50108 461 82669 53153 761 55421 502 56066 483 57878 58273 59036 680 797 834. 2 2500 FPr. 2040% 62401 405 966—970 65776—780 67501—505 73471—475 906—910 77881—885 971—975 79646—650 856—860 82491 —495 83916—920 84236—240 85236 —240 86351—355 626—630 88071— 075 94321—325 95266—270 101726 —730 103246250 466—470 746.— 750 105141—145 181—185 108901 —905.110141—145 821—825 113226 —230 751—755 911—915 114291— 295 116591—595 711—715 117256 —260 351—355 361—365. 20) Portugiesische uniffzierte äußere Staatsschuld von 1902, I. und II. Serie. Die Tilgung per 1. Januar 1909 ist durch Ankauf erfolgt. 20) Rumänische 5% amorti- sſerhare Rente von 1803. (Anleihe von 185 Millionen Fr.) 12.Verlosung am!l6.Febr/I. Marz1909. Zahlbar am 1. Juni 1909. à 500 Fr. 223 536 730 896 949 1016 363 391 679 2673 689 3544 382 885 4192 387 405 683 689 5256 408 647 908 930 6104 197 350 758 815 834 945 7045 100 118 182 357 437 493 642 686 804 869 923 8071 199 386 487 588 784 9118 268 269 433 838 974 10212 224 232 254 367 484 579 604 998 11447 811 12190 307 536 567 676 755 13060 101 166 318 662 764 14244 595 608 781 832 931 15198 381 845 950 16055 112 645 895 927 17051 344 660 18421 566 19513 555 706 770 842 20110 204 389 476 559 635 700 21273 293 757 841 22039 121 466 517 23085 261 333 565 727 921 931 997 24164 934 995 25279 495 822 853 966 26085 333 415 879 27079 792 864 904 976 28131 548 575 755 29327 412 494 804 843 909 973 30093 398 508 841 31049 058 351 521 753 959 32193 407 416 429 436 745 939 945 33021 441 515 533 627 674 957 34396 35139 144 465 862 918 961 36522 760 964 37275 470 844 881 38109 134 262 537 564 961 39189 562 762 889 932 970 40052 185 316 562 584 810 951 41338 394 495 592 838 844 942 42162 419 848 43452 556 588 824 44510 553 45018 145 46719 806 819 884 47021177 187 214 316 384 397 48380 601 777 894 959 49315 347 511 672 852 858 50018 529 632 991 51093 237 443 458 464 618 768 52050 071 097 362 388 453 459 665 712 83265 294 351 478 582 684 688 702 712 813 54272 308 479 716 831 890 55300 375 491 580 694 706 56066 102 125 128 489 514 57152 224 273 460 492 637 759 965 58340 371 514 857 930 971 59238 600 644 723 758 911 60025 385 407 409 549 628 715 61081 638 934 62336 419 610 63006 203 527 752 64625 65023 074 598 806 66110 449 586 612 886 917 67176 199 314 403 594 726 68092 292 327 70185 244 299 727 728 810 865 894 71237 760 835 72020 079 120 173 201 240 467 475 491 764 923 946 73172 357 422 763 889 951 74506 864 75144 277 279 345 362 419 448 781 76282 522 881 912 950 77186 455 866 78141 293 365 382 671 79092 145 258 314 412 594 717 807 814 962 80063 267 319 394 916 993 81085 243 779 997 82167 350 668 703 796. à 1000 Pr. 83051 215 401 484 500 590 84642 882 88190 251 270 283 410 547 662 86103 167 257 343 509 531 658 677 87258 322 562 786 88062 644 717 89311 435 496 712 763 90009 144 191 667 91121 236 256 349 427 92213 471 727 787 791 93016 826 885 94392 819 95676 727 770 798 958 96323 504 678 884 886 97046 120 132 194 211 260 273 98153 194 360 620 87199062 205 605 652 844 982 100091 095 495 531 572 581 681 859 101164 220 414 579 585 591 731 102247 509 693 740 769 784 103006 222 611 670 908 104141 291 577 670 934 937 106354 600 620 922 107042 265 387 419 424 500 512 408088 295 386 507 520 522 804 831 922 927 109093 153 834 110300 448 625 855 111055 402 631 641 769 112555 614 765 924 113125 152 235 535 694 739 796 114521 589 603 745 899 115037 102 133 375 575 587 861 116259 801 117646 118238 390 657 870 119041 058 071 079 164 416 711 733 776 120121 190 447 593 121208 312 848 851 122264 297 325 484 504 580 686 808 123253 385 463612 124012 399 523 586 762 125116 124 378 631 682 126359 676 739 877 897 127091 515 595 128191 203 315 420 865 129056 179 679 704 836 984 130076 683 876 990 131021 499 643 783 980 132081 344 840 133239 257 341 426 580 935 134002 056 424 667 730 779 921 135079 364 464 575 749 761 830 841 974 136005 962 075 266 320 401 853 905 995 137041 149 236 844 138013 094 129 263 308 349 374 736. u 2500 Fr. 139016 253 487 489 591 828 140982 527 591 782 835 957 141468 530 755 142056 312 397 504 536 636 143026 054 213 238 344477 766 144143 199 636 798 881 145006 410 450 574 736 826 143054 290 840 147017 047 120 643 610 920 148098 150632 744 748 151098 383 402 429 648 734 772 811 909 948 152022 244 311 320 374 504 509 547 741 163342 418 436 957 154099 650 918 155310 643 156011 563 657 157102 259 280 452 475 528 629 806 936 158505 657 717 767 159178 251 286 391 490 705 714 817 819 848 160039 251 483 665. à 5000 Fr. 969 981 162168 267 451 717 746 898 163067 524 664 763 955 164089 190 236 264 304 474 618 946 165403 538 605 960 166325 352 398 560 581 778. 22) Ungarische Dombau- (Basllika-) 5 Fl.-Lose v. 1886. 48. Verlosung am I. März 1909. Zahlbar am I. Mai 1909. rämien mit Abzug.) Amortisatlonsziehung: Serie 215 319 563 803 961 978 1755 2854 3206 3287 3886 3949 4184 4538 4779 5594 6917 6951 7629 7744, jedes Los à 14 Kr. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigelfügt ist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 2 Nr. 18(100), 6 67(100), 7 98, 76 6, 140 25, 282 63, 355 78, 442 31, 502 97(100), 613 94, 553 27(200), 557 70, 683 26, 797 63 833 94, 836 97(200), 886 44, 907 93, 1030 39(200), 1083 81(200), 11109, 1144 17(100), 1182 1(100, 1315 11(100), 1326 1(100), 1345 77(100), 1368 9, 1493 9(100), 1496 28(200), 1622 58, 1741 20, 1747 69, 1820 34(1000), 1867 7(200) 63, 1957 46(200), 2033 56, 2064 18 (200), 2157 21, 2247 90, 2506 14, 2684 27(100), 2746 16, 2777 40, 2808 4, 2842 71, 2919 63 91(200% 2943 9(200), 3331 50, 3452 44(200), 3461 87(200), 3539 91. 3632 71 (30,000), 8870 63, 3877 26(200) 3972 41, 4054 32(100), 4133 15, 4244 25, 4257 7, 4385 28(100), 4505 55, 4577 12, 4679 100(100), 4738 39, 4805 11(100), 4840 95 (100), 4845 98, 4910 65(00), 4958 7, 5001 16(2000), 5247 100 (1000), 5293 5, 5329 60(100), 5408 70, 5459 77(100), 5689 86, 5775 50(100), 5795 78 84, 5848 161176 245 260 624 49(100), 5978 21(100), 5988 45. 6051 57, 6149 10(1000), 6191 48 6504 76, 6506 92, 6545 80,6549 83, 6595 29, 6641 7, 6713 22, 6741 87(100), 7667 86, 7773 78(200), 7827 49, 7951 32, 7994 72(00). 23) Ungarische ftote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1883. 64. Verlosung am 1. März 1909. Zahlbar am 1. April 1909. Amortisatlonsziekung: Serie 375 1247 1991 2003 2040 2233 2242 2909 3218 3476 3588 4206 4424 4428 4469 4478 4482 4634 4649 4673 4795 4825 5117 5440 5771 6688, jedes Los à 16 Kr. Prämienzilehung: Die Nummern, welchen kein Be, trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 40 Nr. 65(100), 137 93(1000, 175 37(200), 889 9, 390 42, 431 79, 465 79, 485 91(30,000), 727 16, 957 10, 959 69(200), 965 70(100), 1079 10, 1150 62(2000), 1203 59, 1208 19(100), 1226 20, 1362 72, 1424 67(1000, 1484 44,1466 6dl0ch, 1477 79(1000, 1704 39(200),1894 52, 1942 70, 1981 46(100), 2079 87, 2146 67,2186 24, 220247, 2227 12, 2399 46, 2436 82, 2392 62(200), 2681 7, 2693 60(100), 2768 54, 2834 99(200), 2851 21, 3075 90, 3130 27, 3171 98, 3288 32, 3808 83(1000), 3389 52(100), 8425 73 3622 82(200,3724 27(100, 374477T8. 3811 69(200), 3813 71(10000, 3846 47, 403160, 4107100,4108 70(100c, 4165 5, 4216 47(100), 4217 23, 4219 58, 4239 26, 4297 61, 4411 60(100), 4486 30(100), 4682 92, 4982 87,5047 19, 5807 96, 5450 77, 5620 8, 6660 8, 5722 91, 5767 31ʃ, 5777 6, 3825 50, 5888 1 6905 5918 28(100), 3965 43(1000), 898 32(1000, 6060 63(200), 6975 34(200), 610179(0100%6114 22(100),6145 61, 6153 46(100), 6217 2, 6241 18, 6384.69(100),6448 44,6589 6608 79, 6730 88, 6731 53, 6748 (200), 6782 41, 6764 6, 6824 42, 6825 33(200),6846 48,6854 96(100), 6957 92(100), 6987(200), 7021 36, 7286 94, 7361 99, 7607 40(100), 7777 66(200), 7786 86, 7790 45(100), 2940 17. 24) Württembergische Hypothekenbank, Pfandbrlefe. Verlosung am 24. Februar 1909. Zahlbar am 1. Juni 1909. Den Inhabern wird der Umtausch gegen neue 4% bis 1917 und 35 5 bis (00,6194 32.6276 ö, 6488 78100), 1915 unkündbare Pfandbriefe bis 24. März 1909 angeboten. Die Pfaudbriefe mit den End- numniern 49 und 67 nachstehender Serien: a 81L. à 200% Serie à 1 und II, EI bis IV, K J und II. à 500% Serie B I bis IV, I bis VI, L I bis IV. à 1000%% Serie C 1 bis VII, GI bis IX, MI bis VII. 2 2000% Serie D bis VI, HI bis XI, NI bis XI. 4. 200 ½% Serie A II. 300%½ Serie BVI. à 1000 ½ Serie C VIII. à 2000% Serie D VIII. Aubßerdem von den ültesten Z ½ fundbriefen: Serie EI 4200% die Nr. 80009995 FI 4500%— 2575—3480 FII 4500% 72898000 bII1500% 4 G141000% 4 184 522 784 867 149065 228 623 939 1+ — 1 2 * Ha2000% . 6848 50(2000, 7615 1 7068 2, 7297 36, 7493 54 7631 72, Ser eoo „ e Se F ee reel b 1 groſchen— damit heizte ich. 20 Dage. + Studentenkneipe an der grünen Baumbrücke, 30 mal für 3 Taler 10 Sgr.; alſo für 10 Mark heutigen Geldes, ſodaß 1 1 das tägliche + Maunheim, den 24. März 1909. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite. Buntes Feuilleton. Aus Gottſchalls Sturm⸗ und Draugjahren. Im Alter von 85 Jahren hat Rudolf von Gottſchall ein an Arbeit und Erfolg reiches Leben geendet. Auch als er im Jahre 1887 ſeine Tätig gleit s Redakteur aufgegeben hatte, blieb er immer noch wweite r journaliſtiſch tätig und ſchuf unermüdlich neue dichteriſche Werke. 1875 war er zum Geheimem Hofrat ernannt, 1877 vom Kaiſer in den erblichen Wdeleftand erhoben worden. Im neuen Deutſchen Reiche hatte ſich der Demokrat amit den herrſchen⸗ den Zuſtämden ausgeſähnt, von nun ab richtete er ſeine blanke Waffe des Worts und der Feder nur noch gegen die literariſchen Gegner, die ihm aus der jungen Generakion cuftwuchſen. Denn er war eine Kämpfernatur und ſeine Jugend war dahingegangen im eifervollen gegen das Beſtehende. Aus einer Offiziersfamilie ſtammend und zunächſt in ſeinen Hchterchen Verſuchen der Freude am Soldatenleben und der Natur hingegeben, geriet er als junger Student in Königs⸗ 55 in die Kreiſe der liberalen Bewegung und ſchloß ſich mit Feuereifer der demokratiſchen Partei an. Wegen der Beteiligung an einer Katzenmuſik, die die Studenten einem politiſch verhaßten Profeſſor brachten, erhielt er das Conſilium Abeundi und mußte Königsberg verlaffen. Nun verſuchte er in ſeiner Heimatsſtadt Bveslau ſeine Univerſitätsſtudien fortzuſetzen. Aber eim Jüngling, der ſich politiſch mißliebig gemacht, hatte es ſchwer, Verzeihung bei der Regierung zu erlangen, und erſt nach wiederholten Geſuchen erhielt er die Erlaubnis vom Kultusmimiſterium, ſeine Umsverſi⸗ tätslaufbahn in Breslau vom neuem zu beginnen,„in der Erwar⸗ tung, daß Sie die Verirrungen, welche Ihre Wegweiſung von Köwigsberg zur Folge hatten, aufrichtig bereuen und ſich von jetzt ab einer geſetzlichen und regelmäßigem Aufführung befleißigen werden! Sehr anſchaulich ſchildert Gottſchall in ſeiner Selbſt⸗ biographie„Aus meiner Jugend“ dieſe in reicher geiſtiger An⸗ regung unter den ärmlichſten äußeren Verhältniſſen verbrachte Breslauer Zeit. Um die Beſcheidenheit, die damaligem Preis⸗ und Lebensverhältriſſe, beſonders aber meine eigenen Kaſſenver⸗ hältniſſe zu ſchildern, durch die ich dem Ideal eines armen Poeten ſehr nahe lam, will ich einige Poſten aus meinem Budget an⸗ führen, gewiſſenhafte Aufzeichnungen, die ich wie vieles andere Tartſächliche den mir zur Verfügung ſtehenden Briefen an meinen Vater entnehme. Mein Logis koſtete mich monatlich 2½ Taler, alſo 7 Mark 50 Pfennige nach heutigem Gelde; es war eine ge⸗ räumige Kloſterzelle, zu der ein langer Korridor führte, etwas finſter und ſo gut wie garnicht möbliert. Auch hatte ich damals die Einſicht gewonnen, daß Möbel garnichb nötig ſind. Zwei Polſtenſtühle, hundert Jahre alt, die zu ihrer Zeit eine Farbe haben mochten, ein Waſchtiſch dito und ein Nippbiſch mit Gläſern arnd Taſſen: das war alles, was vorhanden war. Ich habe das Ameublement herrlich vervollkommnet, ich kaufte nämlich einen höl⸗ zernen Stehpult, nicht won Mahagoni, für 20 Sgr. und eine blaue wanzenloſe Bettſtelle für 25 Sgr. und lebte nun ganz à la Dio⸗ gewes. Meine Sachen lagen im Koffer, meine Bücher wo ſie hin⸗ fielen; meine Kleider hingen am Rechen an der Türe. Mein Reiſig ſtand haushoch hinter dem Ofen, das Schock à 30 Silber⸗ D Ich aß in der Niva, der Couvert täglich 30 Pfennige damen. Um nicht zu bettelhaft zu erſcheinen, mußte man ſich allerdings einiges dazu geben laſſen. Abends aß ich zu Hauſe ein Butterbrot.“ Doch bevor er noch an der Breslauer Univerſität immatrikulierb war, erregte er ſchon wieder unliebſames Aufſehen, indemm er an einer Studentenver⸗ ſammiung teilnahm. Der Polizei⸗Präſident Heinecke war zwar ſehr freundlich zu 8 jungen Manmn mit den„einſchmeichelnden Augen, den ſchönen Locken, dem Frack und dem ſchwerſeidenen Halstuch à ſechs Taler, einem Geſchenk vow zarter Hand aus Ber⸗ lin“; er drückte die Hoffnung aus, daß Gottſchall Vernunft an⸗ In vielen Tausenden von Familien hat sich der Rottli-Würfel mit ungeahnter Schnelligkeit absolut unentbehrlich gemacht. Die Hausfrau macht sich mit ihm in paar Sekunden — ohnue jeden Fleischzusatz! SPig. lon. Houssedy& Schwarz, Kotti-Bouillon-Gesellschaft m. b.., Ein tüchtiger Agent gesucht. züglichsten Saucen, ein wirklich schmack- haftes Gemüse und die kräftigste Bouil- Der Rotti-Würfel ist bekanntlich Teine gehaltlose Würze, sondern eine konzentrierte! Fleischbrühe mit Gemüsen nehmen werde, und meinte:„Es ſollbe mir ſehr leid tun, wenn— Sie verlieren würden.“ Aber kurz darauf baum der Auswpeiſungsbefehl aus Breslau. Die Studenten waren empört über dieſe Maßregelung ihres Kom⸗ miltonen umd gaben ihm die Ehre eines feierlichen Abſchiedsge⸗ leites:„Vor dem Tore des grauen Bibliothelgebäudes auf dem Sande, wo meine klöſterliche Wohnung war, wurde es cuf einmal N in unheimlicherweiſe lebendig, vier⸗ und ſechsſpännige Poſtwagen fuhren vor, die Poſthörner ſchmetterten, Reiter ſprengten mit blan⸗ ken Hiebern in den Hof, Studentenmützen von den vepſchiedenſten Farben wogten durcheinander. Ich ſtieg in einen ſchönen Wagen wit ſechs Pferden⸗Extrapoſt, zwei Poſtillone hoch zu Roß, zu beiden Seiten galoppierten Studenben in vollem Wichs. Mir gegenüber ſſaß mein Stubengenoſſe und der eine Deputierte der Bürger. Ein langer Wagenzug entführte mich der Vaterſtadt; vor dem Gebäude des Polizeipräſidiums und Regierungskuratoriums hielt der Zug; die Poſtillone blieſen das wehmütige Lied:„Bemooſter Burſche zieh ich aus!“ und weiter gings nach dem oberſchleſiſchen Bahnhofe, wo mir von Anders ein Hoch ausgebracht wurde, in welches das zahlreich werſammelte Publikum einſtimmte. Unter dem Geſange politiſcher Lieder gings nun nach Ohlau, wohim mich viele Kommil⸗ tonen begleiteten.“ Eine beſchauliche Zufluchtsſtätte fand Gott⸗ ſchall bei dem ihm befreundeten Grafen Reichenbach, aber ein Ver⸗ ſuch, ſich in Leipzig zum akademiſchen Bürger zu machen, mißglückte wieder, und er mußte froh ſein, als ihm nach langem Warten er⸗ Jaubt wurde, ſein Dienſtſahr in Berlin bei den Gardeſchützen ab⸗ zudienen. Zugleich durfte er auch in Berlin weiter ſtudieren, aber euſt nach Ablauf des Dienſtjahres konnte er mit vollen Kräften ſich ſeinen Arbeiten widmen und erlangte in Königsberg 8 die Doktorwürde. Als er ſich aber nun in Königsberg als Privat⸗ dozent habilitieren wollte, verlanzte der Miniſter deſſen Namensvettern er oft voll Ingrimm von den Bäumen geſchoſſen hatte, er ſolle binnen Jalhvesfriſt ſichaye Beweiſe ſeiner veränderten bolitiſchen Geſinnung beibringen. Da Gotlſch all dieſe Bedingung nicht eingehen konnde, mußte er auf ein Unterk ommen im Staats⸗ dienſt verzichten und begann nun ein Leben als Dramaturg, Re⸗ dakteur und freier Schriftſteller, das ihn im geregelte Bahnen führte ** — Eine Gartenſtadt bei Hagen. Mit der Anlage einer ganzen Gartenſtadt, die eine ſehr beachtenswerte und vorbildliche Schöp⸗ fung zu werden verſpricht, hat, wie der bei Voigtländer in Leipzig erſcheinenden Halbmonatsſchrift„Das Werk“ geſchrieben wird, Oſthaus in Hagen i. W. begonnen. Nachdem der eifrige Förderer modern künſtleriſcher Beſtrebungen„durch das Folkwangmuſeum, wenn auch beinahe paradox, in dieſem Wetterwinkel ſchwerſter Induſtrie der raffinierteſten Kunſt, beſonders den neueſten Ro⸗ manen, Malern wie Gauguin, van Gogh, Mattis und Bildhauern wie Maillol, eine Stätte bereitete, nachdem er verſchiedentlich durch Behrens und van de Velde Bauaufgaben im Innern der Stadt ausführen ließ, Maſchinenhallen, Ladenbauten, nachdem er ferner Peter e für das Krematorium heranzog, darf man auch der neuen Schöpfung mit großen Erwartungen entgegenſehen. Das Terrain liegt hoch und mit freiem Ausbilck über ein umſchließendes Tal. Das Land wurde von Peter Behrens auf⸗ geteilt. Van de Velde paute für den wahrhaft modernen Mäcen das erſte Haus. Es wurde die reifſte Arbeit dieſes fruchtbaren Problematikers. Das nächſte Gebäude wird Behrens errichten. Auch Riemerſchmid iſt in Hagen tätig. Er baut für die Hagener Texytilinduſtrie eine Reihe von Arbeiterhäuſern. — Der Reiſepräſident. Aus Newyork wird uns berichtet: Die Freunde Tafts, die lächelnd behaupteten, mit dem Amtsantritt des neuen Staatsoberhauptes werde die Union ihren erſten„Reiſe⸗ präſidenten“ haben, wird durch die jüngſten Pläne des neuen Prä⸗ ſidenten bereits beſtätigt. Taft hat eine Einladung des Gouver⸗ angenommen und jetzt wird halb offiziell angekündigt, daß Taft Inoch im Laufe dieſes Sommers eine Reiſe nach Alaska unter⸗ nehmen wird. Den Senatoren Smoot und Sutherland aus Utah hat der Präſident außerdem erzählt, daß er eine Reiſe nach dem Weſten unternehmen will und dabei auch wenn müglich am Salz⸗ ſee Station machen wird. Er will Denver und andere Städte des Weſtens beſuchen und dann der Pacifiſchen Küſte bis nach Seattle folgen, um hier die Alaska⸗Yukon⸗Pacific⸗Ausſtellung zu bbe⸗ ſuchen, die im Juni eröffnet wird. Außerdem will Taft wäh⸗ rend ſeiner Präſidentenzeit zahlreiche Ausflüge nach den ſüdlichen. Staaten unternehmen; er hat verſprochen, alle Südſtaaten zu be⸗ ſuchen und wird mit dieſen Reiſen bereits im Herbſt beginnen. Dieſe Reiſeluſt ſteht völlig im Einklang mit der jüngſten Ver⸗ gangenheit des neuen Präſidenten, der in den letzten neun Jahren als höherer Beamter mehr gereiſt iſt, als je ein Staatsoberhaupt der Vergangenheit oder Gegenwart; in den neun Jahren hat er nach der Berechnung eines ſorgſamen Statiſtikers weitaus über 202 000 engliſche Meilen zurückgelegt. Abgeſehen von den zahl⸗ reichen Fahrten in Amerika, die er jetzt im Zuſammenhang mit ſeiner Wahl gemacht hat, hat er viermal die Fahrr nach Ma⸗ nilla zurückgelegt, einmal den Erdball umkreiſt, fünfmal Panama und zweimal Kuba beſucht und ſchließlich die Vereinigten Staaten nach allen Richtungen hin durchquert. Tafts Reiſezeit begann mit ſeiner Ernennung zum Vorſitzenden der Philippinen⸗Kom⸗ miſſion im Jahre 1900. Seitdem hat Taft wohl mehr als 306 Nächte im Pullman⸗Schlafwagen verbracht und mehr als dreißig Wochen ſeines Lebens auf einem Dampfſchiffe. Dabei ſind die zahlreichen kleineren Reiſen, die er auf den Philippinen unter⸗ nehmen mußte, nicht mitgezählt und auch nicht die größeren Ab⸗ ſtecher, die er bei ſeiner Reiſe um die Welt gemacht hat. — Was das Fliegen koſtet. Nach wochenlanger geheimnis⸗ voller Tätigkeit haben ſich jetzt in London die Tore der Olympia⸗ Halle wieder geöffnet, und eine zahlreiche Menge Wiſſensdurſtiger beeilte ſich, die neue große Flug m aſchinen⸗Ausſtellung pfort zu beſichtigen. Es iſt bezeichnend für die Fortſchritte des Flugſportes, daß das Intereſſe keineswegs platoniſch bleibt: die Vertreter der Motorenfabriken haben bereits eine Anzaßl feſter Aufträge für Flugmaſchinen erhalten, und viele Pripatleute haben Unterhandlungen angeknüpft. Intereſſant iſt es, die Preiſe zu verfolgen, die die Erfinder für ihre Maſchinen fordern. Der Breguetärophan der noch nicht praktiſch verſucht wurde, aber fertig für die Luft“ geliefert wird, ſoll 20 000 Mark koſten. Weſent⸗ lich hilliger iſt die Flugmaſchine Weiß, die in der Form an etnen rieſigen Vogel ohne Schwanz gemahnt und bereits 300 Meter ge⸗ flogen iſt; ſie ſoll 10000 Mark koſten. Die Flugmaſchine von de la Hault, ein rieſiges Gerüſt, das faſt an eine Windmühle mit vieſigen Vogelſchwingen erinnert, ſoll 24000 Mark koſten; der Er⸗ finder behauptet, mit ſeinem Apparat in Belgien fünf engliſche Meilen geflogen zu ſein. Die Windham⸗Flugmaſchine, noch uner⸗ probt, iſt für 13000 Mark käuflich, während Robert⸗Esnault⸗ Pelterie für ihren Aeroplan, der eine Geſchwindigkeit von 56 eng⸗ liſchen Meilen in der Stunde entwickelt und in einer Höhe von etwa 40 Metern bereits 1½ Kilometer zurückgelegt hat, 28 000 Mk. fordern. Howard T. Wright, der nicht mit den amerikaniſchen Brüdern verwechſelt werden darf, fordert für ſeine 43 Fuß lange und 10½ Fuß breite Maſchine 24000 Mark, obgleich der Apparatt noch nicht öffentlich erprobt iſt; dafür aber übernimmt er die flugtechniſche Ausbildung des Käufers. Er hat bereits ſechs Auf⸗ träge empfangen, alle von engliſchen Privatleuten. Auch Captain Windham hat von einem Sportsmann einen Auftrag auf eine Flugmaſchine mit einem Sechs⸗Zylinder⸗Motor erhalten. Daneben werden kleinere Flugmaſchinen mit Zwei⸗Zylinder⸗Motoren leb⸗ haft begehrt; der Erfinder hat bereits am erſten Tage fünſzehn Be⸗ neurg—— zu einer offiziellen Feſtlichkeit am abe Oamplain L4.§ 80 2 Tr., 1 gut möbl. Zimmer m. Penſ. zu vermieten. 6216 L4. 3. Stock links, 5 möbl. Zimmer mit Penſ. zu verm. 595 L4.9 Tr.., gut möbl. Zim. ſof. zu verm. 5924 L4.J ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer „Pfeilring“ in Tuben und Dosen. Vereinlste Cüemische Werke AktiengeseIIschaft. 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