(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.„1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 thr. Anabtzängige Jageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe, Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltumg 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme y. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 25 2 218 Nr. 164. Donnerstag, 8. April 1909. ee —— 5 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Deutſche Luftflottenbegeiſterung. .E. Friedrichshafen, 8. April.(Tel.) Graf Zeppelin hat in den letzten Tagen von über 20 deutſchen und außerdeutſchen Städten Einladungen zu einem Beſuch mit ſeinem Luftſchiff Z. 1 erhalten, Graf Zeppelin hat alle Einladungen mit der Begrün⸗ dung abgelehnt, daß der„Zeppelin 1“ Eigentum des Reiches ſei und ihm keinerlei ſelbſtäudige Verfügung darüber mehr zuſtehe. In den Manzeller Werkſtätten erhofft man für dieſes Jahr die Fertigſtellung von lüdekens 8 neuen Zeppelisn⸗ Ichiffen. Die Agrarier und die Neichsfinanzreſorm *Danzig, 8. April. Die Weſtpreußiſche Landwirt⸗ ſchaftskammer faßt geſtern unter dem Widerſpruche des Oberpräſidenten p. Iggow eine Reſolution gegen jede Beſteuerung von Exrbſchaften von chegatten und Deszendenten. Gefälſchte Böcklins. P Baſel, 7. April.(Privattelegramm unſeres Korreſp.)] In dem ſenſationellen Bilderfälſchungsprozeß gegen den Kunſt⸗ maler Rudifühli wurde heute nachmittag vor dem hieſigen Strafgericht das Urteil geſprochen. Der Staatsanwalt plädierte auf ſchuldig des Vergehens der Urkundenfälſch⸗ un g, weil Rüdiſühli zum mindeſten die Fälſchung erlannt habe. Der Verteidiger Dr. Fiſcher beſtreitet, daß der Beweis fitr die Fälſchung der Bilder durch den Angeklagten Rüdiſühli, oder der Beweis für das Wiſſen Rüdiſühlis um die Fälſchung erbracht worden ſei, die Experten ſeien voller Widerſprüche geweſen. Der offizielle Experte Schmid habe in ſeiner Büchermeisheit ſogar Böcklin aualyſiert. Der Verteidiger plädiert auf unſchuldig. Das Gericht kam zu einem Schuldig und fällte das Urteil auf vier Monate Gefängnis, Tragung der Prozeßkoſten und Zah⸗ lung von hundert Franken Urteilsgebühr. Das Gericht hat als erwieſen angenommen, daß der„Liebesherbſt“ von Rüdiſühli ge⸗ fälſcht worden ſei. Die übrigen Bilder hätte er als Fälſchungen bebaunt und doch als echte Böcklins verkauft. Nach der Urteils⸗ verkündung rief der alte Vater Rüdiſühlis in den Zuſchauerraum mit erregter Stimme:„Ungerecht!“. Er wurde deshalb wegen Ungebühr vor Gericht in eine Buße von zwanzig Franken evtl. vier Tage Gefängnis verurteilt. Das zahlreich anweſende Publi⸗ kum nahm ſtark erregt für Rüdiſühli Partei, ſo daß es auf den Treppen und vor dem Gerichtsgebäude zu großen/ Lär m⸗ ſzenen kam.(Bericht über 50 Verhandlungen auf Seite 15. D. Red.) Eine Entſcheidung zugunſten der Deutſchen Oeſterreichs. .E. Wien, 8. April.(Tel.] Wie das„Deutſche Volksblatt“ meldet, hat die Statthalterei die Gründung des iſchechiſchen Be⸗ amtenvereius(Eiſeubahnverein] in Wien verboten,„weil nach den vorgelegten Statuten, die Verhandlungsſprache des Ver⸗ eins tſchechiſch und daher in Niederöſterreich nicht landesüblich iſt.“ Die Entſcheidung der Statthalterei hat in deutſchen iiſes Wiens große Genugtuung hervorgerufen. Anklage wegen Hochverrats. .E. Brünu, 8. April.(Tel.] Die k. k. Staatsanwaltſchaft hat gegen ſämtliche wegen der antimilitariſtiſchen Umtriebe zur Zeit des öſterreichiſch⸗ſerbiſchen Konfliktes in Unterſuchungshaft genommenen Führer der National⸗tſche⸗ chiſchen Partei Mähreus und Böhmens die Anklage wegen VBerbrechens des Hochverrats erhoben. Zum Rücktritt Iswolskis. London, 8. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Petersburger Korreſpondent der„Daily News“ telegraphiert daß bei dem geſtern unter dem Vorſitz des Zaren abgehaltenen Minifſterrat beſchloſſen wurde, den Rücktritt Iswolskis nicht gerade im jetzigen Moment bekannt zu geben. Der Petersburger Vertreter des„Daily Telegr“ meldet, daß der Zar Iswolski 3 dreiwöchentlichen Urlaub bewilligt habe, der den Zweck hat, verſüßen, denn es ſei klar, 5 liſch⸗ruſſiſche Entente dann keinen Groſchen mehr wert ſein werde. Endlich berichtet die„Daily Mail“, daß eine deutſch⸗freundliche Schwenkung in der ruſſiſchen Politik bevorſtehe. Dieſe werde ſich bereits in den nächſten Tagen erweiſen. So habe der reaktionäre Akimoff derg Zaren eine neue Miniſterliſte vorgelegt, nach der Krivpſchan zum Mini⸗ ſtexpräſidenten und der Fürſt Dolgorukow zum Miniſter des Aeußern vorgeſchlagen wird. Dolgorukow ſei perſona gratiſima ſowohl in Berlin wie in Wien. Monarchenbegegnungen. g n 8. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die heutigen Morgenblätter veröffeutlichen eine längere Erklär⸗ ung, in der ausgeführt wird, daß die Meldungen über einen beabſichtigten Beſuch des engliſchen Königspagres auf Korſu un⸗ richtig ſeien, überhaupt ſei es ſehr unwahrſcheinlich, daß eine Zuſammenkunft zwiſchen dem deutſchen Kaiſer mit dem eugliſchen König in dieſem Frühjahr ſtattfinden werde. Beide Monarchen würden zwar Malta anlaufen, aber zu verſchiedenen Zeiten. Gegen den Zarenbeſuch in England. London, 8. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) „Daily News“ veröffentlicht einen in rückſichtslos ſcharfem Ton geſchriebenen Artikel gegen den geplanten Beſuch des Zaren in England. Dieſe Meldung, meint das Blatt, könne nur mit gro⸗ dem Bedauern aufgenommen werden, ſchon deshalb, weil der Beſuch mit einer Heimlichkeit erfolgen müſſe, wie ſie bei einem Landesvater, der nicht die Liebe ſeiner Untertanen genießt, nötig ſei. Es wird dann ausgeführt, daß es für England viel beſ⸗ ſer wänre, die Freundſchaft mit der reformierten Türkei auſtatt mit dem reaktionären Rußland zu pflegen. Die Ermordung Haſſan Jehmis, *Konſtautinopel, 7. April. Die Ermordung des Chefredakteurs des„Serbeſti“, Haſan Fehmi, erregt hier gr o⸗ ßes Aufſehen. Der„Serbeſti“ vertrat die Ideen der liberalen Vereinigung und richtete ſeine heftigſten Angriffe gegen das Jungtürkiſche Komitee wieder⸗ holt auch gegen die Armee. Die öffentliche Meinung beſchuldigt das Jungtürkiſche Komitee der Anſtiftung des Mordes; der Mörder ſoll ein Kapallerieoffizier ſein. Der Be⸗ gleiter des Ermordeten wurde bei der Mordtat verwundet. Nach⸗ mittags veranſtalteten über 1000 Hochſchüler eine Pryteſtkund⸗ gebung vor der Pforte. Sie verlangten, daß der Mörder ausge⸗ forſcht und gehängt würde, was der Großweſir dann auch ver⸗ ſprach.— Die Kammer nahm nach lebhafter Debatte krotz der Oppoſition einiger Jungtürken einen von fünf Abgeordneten der liberalen Vereinigung eingebrachten Antrag an, den Großweſir wegen der Ermordung Haſan Fehmis zu interpellieren. * Konſtantinopel, 7. April. Am ſpäten Abend kur⸗ ſteren hier Gerüchte, der Präſident der Kammer habe wegen der letzten Vorfälle ſein Amt niedergelegt. Die Anhänger des ermordeten Chefredakteurs des„Serbeſti“, Haſſan Fehmi, derdächtigen den Präſidenten der Mitwiſſenſchaft. Während der Demonſtration vor dem Parlament wurden zahlreiche Schmäh⸗ rufe auf den Präſidenten laut. Der gefährliche Caſtro. Fort de France, 7. April. Der ehemalige Präſident von Venezuela, Caſtro, iſt auf dem Dampfer„Guadeloupe“ hier eingetroffen; er nahm an der Küſte Wohnung. Alle anderen Häfen Weſtindiens fand Caſtro für ſich verſchloſſen. Die Gattin des früheren Präſidenten wird an Bord des„Guadeloupe“ nach La⸗ gugirg weiterfahren. Newpork, 7. April. Der„Aſſoeiated Preß“ wird aus Caracas gemeldet, daß die venezolaniſche Regierung Frankreich ſondiert habe, ob es einen Einwand erheben werde, falls Caſtro an Bord der„Guadeloupe“ in einem benezolaniſchen Hafen ver⸗ haftet würde. Aus der Antwort Frankreichs gehe hervor, daß dieſes gegen die Verhaftung Caſtros an Bord des Dampfers nichtproteſtieren werde. Waſhington, 7. April. Der franzöſiſche Botſchafter ſprach beim Staatsſekretär des Aeußern vor und erklärte ihm, daß Frankreich darauf achten würde, daß Caſtro ſich nicht mili⸗ täriſch betätige, ſolange er auf Martiniaue weile. .E. 8. April. ſident dale von Polinsche Uebersicht. Maunheim, 7. April 1008 Nochmals der Block von Bebel bis Baſſermann „Ein entlaubter Stamm“. Unter dieſer Ueberſ rifl ſchreibt das„Reich“ über den Abg. Friedrich Naumann: Welche Fülle von Hoffnungen hat dieſer Mann in den Herzen derer erweckt, die ſeinen Reden lauſchten, ein neuer Meſſias ſchien er vielfach der heranwachſenden Jugend, wenigſtens demiſchen. Da, wo Theorie am ſtärkſten und die Ken praktiſchen Lebens am geringſten, in unſerer Studente wo man für Jedale und Jedeen ſchwärmte und nur in 2 lebte, da war er unumſchränkter Herrſcher, der mit Beredſamkeit alles nit ſich fortriß. Jedoch nicht nur be klaren und gärenden Jugend, auch da, wo ihre Lehrer k angaben, im Verein für Sostaspolitik, fand er Anklang, wi ein anderer. So wurde denn ſein Einzug ins Parlament al⸗ ginn einer neuen Aera begrüßt, ſelbſt ernſthaft rechtsſtehende Ge lehrte erhofften manches Gute. Mit Achtung hörte das Parla⸗ beſonders diefenigen ſeiner Mitglieder, die dieſe immer neu geputzten Gedankengänge noch nicht kennten, auf ſeine erſten Reden. Mit jeder folgenden verminderte ſich das Intereſſe, nur der Form wollten ſich dieſen äſthetiſchen Genuß nicht ganz ver In den Kommiſſionen, beſonders in der Geßderbeordnungskon ſion, trat das völlige Verſagen für praktiſche Mitarbeit ſofo die Erſcheinung.„Wir haben nur eine Null in der Gewerb nungskommiſſion, und das iſt Naumann“, ſagte ein hervorra Führer des Zentrums, und aus dem Lager der nationallibe Antipoden des Zentrums kam ein nahezu gleichlautende in der r Nationalgeftung, ſo treffend und geſchickt, daß er wahl mit Unrecht auf die fähigſte 0 unter den jüngeren Nation kiberalen zurückgeführt wird. Noch verteidigte ihn bei dieſt legenheit die Freiſinnige Zeitung, die ihn früher oft genug kriti⸗ ſierte. Jetzt läßt auch ſie ihn fallen, als ſein altes Gaukelbild ein⸗ Blocks bon Bebel bis Vaſſermann in unheimlicher Eil wieder hervorgezogen wird. Herr Wiemer ſchürttelte ihn licher Reichstagsſttzung ab, Herr Baſſermann n einen Phantaſten. In rohen Worten wehrte ſich ſe demokratie gegen den ſich ihr aufdrängenden Bunde verletzendſten aber lautete die Abtvehr des Organs mokr des Dreigeſtirns Barth⸗Breitſcheid⸗v. Gerſlach, derjenigen zu ihn ſeine neueſte Wandlung wiederum hinführen n berzichten, denn auch ihnen fehlt der Glaube, daß Fünkchen Konſequenz und Beharrlichkeit in dieſer Peyſt handen iſt. Wie ein irres Licht flackert er hin und he ſtoß bewegt ihn, reißt ihn fort zu neuen ünsdacen N der„Hilfe“ mit den Bebel bis Baſſermann“ auseinander. Freilich nu ſelber den Pflock ein Loch zurückſteckt. Er habe n der zukünftigen Mehrheit von Bebel bis Baßf geſprochen, und halte an dieſem Ziel der deutſchen lung feſt, weil es dem Liberalismus die einzige A tue, jemals anders als mit konſervativer Hilfe Politik eingreifen zu können. Daß dieſe Zuk praktiſch noch nicht realiſterbar ſei, das wiſſe fr aber„wenn Baſſermann mich deshalb einen nennt, ſo nenne ich ihn phantaſielos, weil er der heutigen Zerriſſenheit der Linken nicht hi vermag. Alle großen Veränderungen haben ir Illuſionen oder Phantaſien gegolten, und ihre erſte haben ſich als„blutige Dflettanten“ ſchelten laſſen tut mir nichts. Irgendwann kommt die deutſche Lin kläufig aber iſt ſie noch nicht da und ſt noch nicht vor der Tür.“ Nachverzollung des Tabaks. In jüngſter Zeit mehren ſich die Meldungen, die Zigarrenhändler große Vorräte anhäufen und vol einzelnen Fabriken ſoll bereits mit Hochdruck gea um noch vor 19 der erwarteten Zolle Rohtabak möglichſt große Mengen Zigarren herzuf an die Händler abzuſtoßen. Werden hiergegen kei rungen getroffen, ſo läßt ſich erwarten, daß die Hän der Zollerhöhung erſt die vor Inkrafttreten derſelben bez Vorräte ausverkaufen, und daß durch das Hinausf ſchleb Nenbeſtellungen ſeitens der Händler eine Produkti, eintritt, die während der Uebergangszeit trotz A eines wirklichen Konſumrückganges Arbeiterentlaſſunge Verkürzungen der Arbeitszeit zur Folge haben kan Zuverläſſigem Vernehmen der„Münch. N. N ſoll deshalb die beabſichtigte Nachverzollung des Tabar auf die im Beſitz der Detailhändler befindlichen gedehnt werden. Zur glatten Durchführnug e gi e werden bereits borterekenke Maßre roffen. eine 355 lenden Entf FFFFFC— 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt“) Mannheim, 8. April. Millionen Mark in den Schoß werfen. Dieſe Auffaſſung be⸗ ruht auf einer Verkennung des Sachverhältniſſes. Um die Reichshauptkaſſe von den Entſchädigungsrenten zu befreien, iſt vorbehaltlich der Zuſtimmung der geſetzgebenden Körperſchaften in Ausſicht genommen, daß die Berufsgenoſſen⸗ ſchaften künftig dem Reiche Vorſchüſſe in der Höhe des mut⸗ maßlichen Rentenbedarfs zahlen, wozu ſie bisher nicht ver⸗ pflichtet waren. 1910 würde die Rückzahlung der Schuld für 1909 mit den für 1910 neu zu leiſtenden Vorſchüſſen zuſam⸗ menfallen. Zur Milderung der Härte, die hierin liegen würde, ſoll für die alte Schuld eine zwanzigjährige Tilgungs⸗ periode vorgeſehen werden. Zur Tilgung der Verzinſung ſind jährlich 11,6 Mill. Mark erforderlich. Aus der gegenwärtig dem Reiche obliegenden geſetzlichen Verpflichtung zur vor⸗ ſchußweiſen Zahlung der Entſchädigungsrenten iſt in den Jahren 1904 bis 1905 eine Ausgabe von durchſchnittlich 4,4 Millionen Mark für das Jahr entſtanden. Dieſe Ausgabe würde bei dem fortgeſetzten Steigen der Unfallrenten von Jahr zu Jahr wachſen. Um nun den Berufsgenoſſenſchaften die Rückzahlung der alten Schuld zu erleichtern und gewiſſermaßen ſeine beſtehende Vorſchußpflicht abzulöſen, beabſichtigt das Reich, dieſe 4,4 Mill. Mark und weitere 1,4 Mill. Mark, im ganzen alſo die Hälfte der Jahresquote, zur Tilgungsver⸗ zinſung der alten Schuld beizutragen; während die Berufs⸗ genoſſenſchaften die andere Hälfte der erforderlichen Mittel mit ebenfalls 5,8 Millionen Mark zu tragen haben. Durch die geplante Regelung wird die Vorſchußleiſtung allmählich herabgemindert, die übermäßige Begebung von Schatzanwei⸗ ſungen entſprechend eingeſchränkt und auch der Allgemeinheit ein erheblicher wirtſchaftlicher Dienſt geleiſtet werden, ohne daß eine unbillige Belaſtung der Berufsgenoſſenſchaften eintritt. Die Reichenberger Handelskammer und die Schiffahrtsabgaben. In einer Sitzung der Reichenberger Handels⸗ und Ge⸗ werbekammer erſtattete das korreſpondierende Mitglied Dr. Richard Löbl namens des Verkehrsausſchuſſes einen Bericht, betreffend die Einführung von Scheffahrtsabgaben. In dem umfangreichen Berichte wird ausgeführt: Der Umſtand, daß die deutſche Reichsregierung in jüngſter Zeit den Bundesrate einen Geſetzentwurf betreffend die Erhebung von Schiffahrtsabgaben zugehen ließ, hat neuerdings eine tiefgehende Beunxruhigung der öſterreichiſchen Elbeintereſſenten hinſichtlich der Abgabefreiheit der Elbe hervorgerufen. Wenn auch ſeitens der Kammer gegen dieſe Vewegung bereits wiederholt Stellung ge⸗ nommen worden iſt und obwohl die öſterreichiſche Regierung im Vericht der Eiſenbahnkommiſſton des Herrenhauſes anläßlich der Beratung über die Verſtaatlichung der Privatbahnen neuerlich eine Erklärung in dem Sinne abgegeben hat, daß ſie an der Abgabefrei⸗ heit der Elbe feſtzuhalten gewillt ſei, ſo hält ſich die Kammer trotz⸗ dem ihrer Verpflichtung nicht enthoben, gegen die Einführung von Schiffahrtsabgaben aufs neue ihre Stimme zu erheben, weil durch den erwähnten Geſetzentwurf die Aktion der preußiſchen Staatsre⸗ gierung in ein neues Stadium getreten iſt. Der Bericht behandelt zunächſt die ſtaatsrechtliche Seite der Frage, wonach diecklb⸗ Uferſtaaten verpflichtet ſind, dem Fahrwaſſer der Elbe zzwiſchen Hamburg und Tetſchen die in der Additionalakte vom Jahre 1842 beſtimmte Tiefe von wenigſtens 3 Fuß rheinländ. bei einem Waſſer⸗ ſtande, welcher um 6 Zoll höher iſt, als der im Jahre 1842 beobach⸗ tete niedrigſte zu verſchaffen und zu erhalten, desgleichen den Lein⸗ pfad in Böhmen und Sachſen in der bisherigen Art und Weiſe zu ntterhalten. Ein Entgelt für dieſe Verpflichtung von der Schiff⸗ fahrt zu erheben, iſt kein Elbuferſtaat berechtigt. denn alle Abgaben find durch die Uebereinkunft vom 22. Juni 1870 zwiſchen der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen und der Regferung des norddeutſchen Bundes aufgehoben. Der Bericht weiſt überdies noch nach, daß die obbezeich⸗ nete, vorgeſchriebene Fahrwaſſertiefe der Elbe nicht erreicht iſt und darher ſchon aus dieſem Grunde die Schiffahrtsabgaben vom recht⸗ lichen Standpunkte nicht erhoben werden dürfen. Auf die volks⸗ wirtſchaftliche Seite der Frage übergehend, ſchildert der Be⸗ richt die Entwicklung des Elbeverkehrs und der Induſtrie des Elbe⸗ tales ſeit Feſtſetzung der Abgabenfreiheit und ſtellt dann eine Un⸗ terſuchung über die Folgen der Einführung von Schiffahrtsabgaben an. Hierbei wird nachgewieſen, daß die Einhebung der Schiffahrts⸗ abgaben in Deutſchland unbedingt auch deren Einführung in Oeſterreich zur Folge haben müßte und daß der öſterreichiſche Elbe⸗ verkehr auf der kurzen, 38 Kmtr. langen Strecke Auſſig.—Landes⸗ grenze, welche nur etwa 6 v. H. der geſamten Stromſtrecke aus⸗ macht, mit dem Betrage von mindeſtens 1000 000 Mark belaſtet würde. Infolge dieſer hohen Belaſtung mütßte nicht nur der Im⸗ port, ſondern auch die von ihm abhängige Induſtrie ungeheuren Schaden erleiden, indem letztere durch die Verteuerung der Roh⸗ materialien ihre Konkurrenzfähigkeit, ja die Vorausſetzung ihrer Exiſtenzmöglichkeit verliexren würde. Auf dem Gebiete des Expor⸗ tes, der den Import um das vierfache übertrifft, würde die Einfüh⸗ rung von Schiffahrtsabgaben mit einer Unterbindung gleichbedeu⸗ tend ſein. In handelspolitiſcher Beziehung könnten die Schiffahrts⸗ abgaben leicht den Charakter eines Zolles erlangen, um ſo mehr, als ſchon in der Elbeſchiffahrtsakte eine Abſtufung der Gebühren nach Warengattungen vorgeſehen war. Es beſteht ſomit die Be⸗ fürchtung, daß die Einführung der Schiffahrtsabgaben zu einer Um⸗ gehung des Zoll⸗ und Handelsbündniſſes führen könnte. Zum Schluſſe beſpricht der Bericht die bisherige Haltung der Kumnter und der öſterreichiſchen Elbintereſſenten in dieſer Argeleg aheil und richtet an die Regierung neuerdings das Verlangen, ſie möge von dem durch die Elbeſchiffahrtsakte und Additionalakte, ſowie durch die oben erwähnte Uebereinkunft vom Jahre 1870 feſtgeleg⸗ aen Prinzipe der vollen und unbedingten Gebüh⸗ renfreiheit der Elbeſchiffahrt unter keenen Um⸗ ſtänden abgehen. Die Reichenberger Handelskammer faßte einen in dieſem Sinne lautenden Beſchluß. König Peter, der Schweigſame, wird im„Standard“ recht unliebenswürdig geſchildert. Man nennt ihn in Belgrad den„Schweigſamen“ oder den König, dem alles egal iſt. Er iſt der einſamſte Monarch Europas, ohne Freunde und ohne Vergnügen. Er iſt ein zuſammen⸗ geſchrumpfter alter Mann mit hohlen Wangen über dem ſtruppigen Schnurrbart und mit tiefliegenden Augen. Sein ganzes Leben hindurch hat er um den ſerbiſchen Thron intri⸗ giert. Die Jahre in Genf vergingen in Verhandlungen mät. Verſchwörern Seine Gedanken wurden ganz in Anſpruch genommen durch die Geheimkorreſpondenz mit der Partei der Karageorgewitſch in Belgrad. Nachdem er über die Leichen eines gemordeten Königspaares hinweg den Thron beſtiegen hat, hatte er keine Gelegenheit mehr zu Verſchwörungen. Er lebt in einem kleinen zweiſtöckigen Palaſte an der Hauptſtraße Belgrads. Der Palaſt, in dem vor ungefähr ſieben Jahren das ſerbiſche Königspaar ermordet wurde, iſt dem Erdboden gleichgemacht worden, damit dem König Peter keine unan⸗ genehmen Gedanken wachgerufen werden. Er ſtudiert eifrig jede Zeile der Kritik über ſeine eigene Perſon, aber ohne jemals Aerger oder Heiterkeit zu zeigen. Der König lieſt ſonſt wenig. Wenn er ſpeiſt, leiſten ihm nur wenige Mitglieder des Hofes Geſellſchaft. Die Offiziere ſeiner Umgebung ſind gelangweilt. Der König iſt niemals böſe, niemals aufgeregt und niemals geſprächig. Ein ſerbiſcher Kabinettsminiſter be⸗ ſchrieb den Verlauf von Kabinettsſitzungen wie folgt:„Der König ſitzt da in Generaluniform mit allen Orden, eifrig darauf bedacht, allen zu gefallen. Wir ſprechen über eine ge⸗ wiſſe Angelegenheit, und der König ſchläft dabei ein wenig ein. Wenn einer der Miniſter ſeine Anſicht über die Sache klargelegt hat, fährt der König zuſammen, reißt die Augen auf und ſagt:„Durchaus richtig.“ Die Diskuſſion wird fort⸗ geſetzt, und ein anderer meiner Kollegen äußerk ſich vielleicht in ganz entgegengeſetztem Sinne. Der König ſchlummert wie⸗ der für eine Weile, öffnet ſodann die Augen mit einem zu⸗ ſtimmenden Lächeln und ſagt:„Durchaus richtig.“ Auf dieſe Weiſe erledigt er mit Schlummern und zuſtimmenden Aeuße⸗ rungen die vorliegende Angelegenheit. Schließlich fällt die Entſcheidung ſo aus, wie das Kabinett es will, und der König entfernt ſich ſehr erleichtert, um ſich friſchen Kaffee zu be⸗ ſtellen, und in der letzten Ausgabe der Nachmittagsblätter zu leſen, was man über ihn ſagt. Während der Zeit des Kriegsfiebers ſtand er um 4 Uhr morgens auf, um im Lande ein oder zwei Regimenter zu inſpizieren. Er war ſtets vor 6 Uhr wieder in ſeinem Palaſte eingeſchloſſen. Militäriſche Sachen intereſſieren ihn nicht allzu ſehr. Man kann von einem Manne, der jahrelang mit Touriſten lebte, nicht verlangen, daß er ſich plötzlich als Kriegsherr fühlt.“ Deutsches Reich. — Studium des deutſchen Stäbtebaues. Aus London wird uns gemeldet: Eine Geſellſchaft von achtzig Herren, zu denen Fach⸗ männer aus allen Teilen des Landes gehören, wird ſich heute nach Deutſchland begeben, um ſich mit den Methoden des deutſchen Städtebaues bekannt zu machen. Die Reiſe erfolgt im Zu⸗ ſammenhang mit dem Bebauungs plan⸗Geſetz, über das im engliſchen Parlament verhandelt wird. Die Herren werden Köln, Frankfurt a.., Wiesbaden, Düſſeldorf, Nürnberg und Rothenburg beſuchen. — Die Wirkung der ſchlechten Zeiten auf die weiblichen „Handlungsgehilfen. Trotz der ſchlechten Geſchäftslage, von der ganz Deutſchland betroffen wurde, hat der Kaufmänniſche Verband für weibliche Angeſtellte(Hauptſitz Berlin), der mit ſeinen 24000 üder das ganze Deutſche Reich verbreiteten Mitgliedern die größte Vereinigung beruftstätiger Frauen darſtellt, 5778 feſte und 692 Aushilfsſtellungen vermitteln können. Wie ungemein ſchwer auch die wetblichen Ange⸗ ſtellten unter der Ungunſt der Zeit zu leiden hatten, zeigt die hohe Summe von 10 278 Mark, die an Stellenloſengeld gezahlt werden mußten. Auch die Rechtshilfe wurde in ſtarkem Maße in Anſpruch genommen. Mehr als 5000 Fälle wurden von der Hauptverwaltung wie von den Zweigverwaltungs⸗ ſtellen erledigt, die, ganz abgeſehen von Beamtengehältern, eine Ausgabe von 1382 Mark verurſachten. Trotz der großen Aufwendungen, die für Unterſtützung aller Art notwendig waren, haben die Bemühungen für beſſere Fachbildung nicht nachgelaſſen, insbeſondere waren ſeine Anſtrengungen um Einführung der Fortbildungsſchulpflicht in einigen Orten von Erfolg gekrönt. An die Zentralbehörden der einzelnen Bun⸗ desſtaaten wurden zur Regelung des privaten Handelsſchul⸗ weſens entſprechende Eingaben gerichtet, die in Preußen einen gewiſſen Erfolg hatten. Bemerkenswert iſt, daß trotz der ſchlechten Zeiten der 8 Uhr⸗Ladenſchluß, für den die Orts⸗ gruppen des Verbandes energiſch gearbeitet haben, in den beiden größeren Städten, Berlin und Hamburg während des vergangenen Jahres zur Durchführung gelangte⸗ — Staatsbürgerlicher Schulunterricht. Anſchließend an einen Vortrag des Regierungsrats Negenborn hatte der Verband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie in Hamburg dem Reichskanzler eine Entſchließung auf Einführung des ſtaats⸗ bürgerlichen Schulunterrichts überſandt. Der Reichskanzler hat jetzt darauf erwidert: Die Prüfung dieſer Frage iſt noch nicht abgeſchloſſen. Jedenfalls können die Beſtrebungen, die darauf abzielen, unſerm Volke eine höhere politiſche Schulung angedeihen zu laſſen, meines lebhaften Intereſſes gewiß ſein. — Zur Reichsfinanzreform. Auf eine vom Bismarckkommers in Gera an den Reichskanzler abgeſandte Depeſche iſt folgende telegraphiſche Antwort eingegangen:„Für die freundliche tele⸗ graphiſche Begrüßung der zur Bismarckfeier verſammelten Bürger Geras danke ich herzlichſt. Die Deutſchen wären des großſen Staatsmannes, der ihnen die Einheit wieder⸗ gewann, nicht würdig, vermöchten ſie nichtihr Reich aus der jämmerlichen Finanznot zu löſen, die ſeine Entwicklung bedroht.“ — Die Schiffahrtsabgaben. Wie es heißt, möchte der Bun⸗ desrat die Beratung des Geſetzentwurfes betr. die Erhebung von Schiffahrtsabgaben ſo beſchleunigen daß die Vorlage noch vor der ſommerlichen Vertagung verabſchiedet wird. Der Ent⸗ wurf ſoll daher dem Reichstag bald nach Oſtern zugehen. Die Beſchleunigung wird mit der Notwendigkeit begründet, die Mainkanaliſierung von Offenbach bis Aſchaffenburg in An⸗ griff zu nehmen, die ja in dem Staatsvertrag zwiſchen Bayern und Preußen von der Einführung der Schiffahrtsabgaben abhängig iſt. — Vom Deutſchen Flottenverein. Der Jahresbericht des Deutſchen Flottenvereins iſt ſoeben an die Landes⸗ und Propin⸗ zialverbände zur Ausgabe gekommen. Er bemerkt in ſeiner Ein⸗ leitung, daß das verfloſſene Geſchäftsjahr unter dem Wetterzei⸗ chen auf Sturm geſtanden habe. Aber denvoch ſei es trotz des großen Unwetters von Kaſſel gelungen, den ſtolzen Bau des Ver⸗ eins in ſeinen Grundfeſten nicht erſchüttern zu laſſen. In Dan⸗ zig ſei die Form gefunden worden, die einen dauernden Aus⸗ gleich zu verbürgen ſcheint. Das Vereinsvermögen belief ſich am 1. Januar 1909 auf 291,849 Mk. 98 Pfg.(im Vorjahr 244,814 Mark 40 Pfg.), die Mitgliederzahl betrug am 31. Dezember 1907 1024,932, am 31. Dezember 1908 1,013,965. Hieraus iſt zu er⸗ ſehen, daß der Verein aus der letzten großen Kriſis ziemlich unbeſchädigt hervorgegangen iſt. Dank der unermüdlichen Tätig⸗ keit des neuen Präſidenten, Großadmirals v. Köſter, der ſich bereits großer allſeitiger Beliebtheit erfreut, iſt zu hoffen, daß ſchon im Hinblick auf Englands Flottenrüftungen das Flottenver⸗ einsleben einen neuen kräftigen Aufſchwung nehmen wird. Die nächſte Hauptverſammlung des Vereins findet am 2. Juni in Kiel ſtatt. Aus Stadt und Land. * Waumheim, 7. April 1909. Das Hallenſchwimmbad. (Schluß.) 6. Mediziniſche Bäder⸗ Mediziniſche Bäder ſind nur in wenigen Anſtalten Deutſch⸗ lands eingerichtet, weil man vielfach von dem Gedanken ausgeht, daß dieſe Bäder den Privatunternehmern vorbehalten bleiben ſollen. Abweichend hiervon hat z. B. Augsburg mediziniſche Bäder eingerichtet, indem dort die Anſicht vertreten wird, daß die Stadtgemeinde nicht nur diejenigen Bäder einrichten ſoll, welche einen finanziellen Zuſchuß erfordern, ſondern auch die⸗ jenigen, welche einen Ueberſchuß abwerfen. Im vorliegenden Aheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Naturwiſſenſchaſtliche Bücherſchau⸗ Dem Bedürfnis nach jährlicher Zuſammenſtellung der neue⸗ ſten Errungenſchaften und Entdeckungen auf dem Gehiete der Naturwiſſenſchaften in einer leicht verſtändlichen Form kommt das bekannte Jahrbuch der Naturwiſſenſchaften“ pon Max Wildermann⸗) im vollen Umfange entgegen. Auch der uns vorliegende 23. Jahrgang 1907/08 rechtfertigt durch die gründliche Behandlung aller naturwiſſenſchaftlichen Disziplinen die allſeitige Anerkennung, die das Jahrbuch bisher ſtets er⸗ fahren hat. Der Verfaſſer ſelbſt hat den phyſikaliſchen Abſchnitt behandelt, der darum wohl— auch räumlich— am beſten ab⸗ ſchneidet. Einen breiten Raum nehmen hier naturgemäß die Re⸗ ferate über die neuen Unterſuchungen über die Becquerelſtrahlen ein, wie auch die Referate über die drahtloſe Telegraphie, die drahtloſe Uebertragung von Tönen und Geſprächen und die elektriſche Fernphotographie. Aus dem Abſchnitt über Anthro⸗ pologie, Ethnologie und Urgeſchichte(Ferdinand Birkner) ſind die Referate über den Pithecanthropus erectus, über Hockerbe⸗ ſtattung, über die Sumerier und Semiten in Babylon und über die Raſſenreinheit der Jugen hervorzuheben, aus dem Kapitel: Geſundheitspflege[Hermann Moeſer) die Referate über die Fortſchritte der Immunitätslehre und über den gegenwärtigen Stand der Typhusforſchung, der Lupuskrankheit und der Be⸗ kämpfung der Schlafkrankheit. Wir finden weiter Abſchnitte über Chemie(Georg Kaßner), Aſtronomie(Joſeph Plaßmann), ) Max Wildermann: FJahrbuch der Naturwiſſenſchaften 1907/8. 23. Jahrgang. Mit 29 Abbildungen. Preis geb. M..50. Freiburg 1908. Herder'ſche Verlagshandlung. Meteorologie(Ernſt Kleinſchmidt), Mineralogie und Geologie (Theodor Wegner), Zoologie(Herm. Reeker), Botanik(Joh. Fr. Weiß), Forſt⸗ und Landwirtſchaft(Fritz Schuſter), Länder⸗ und Völkerkunde[Franz Heiderich), angewandte Mechanik(Otto Feeg), Induſtrie und induſtrielle Technik(derſelbe). Alle dieſe Abſchnitte bringen recht Beachtliches und Intereſſantes. Daz Jahrbuch, das wir durchaus empfehlen können, ſchließt mit einer Zuſammenſtellung der Himmelserſcheinungen auf das Jahr 1908—09, einem Totenbuch und einem Perſonen⸗ und Sachre⸗ giſter ab. Rüſtigen Fortgang nimmt die großangelegte„Illu⸗ ſtrierte Flora von Mitteleuropa“ von Dr. G. Hegi.n) Den vollſtändig vorliegenden 1. Band haben wir vor Weihnachten eingehend beſprochen. Was dieſer Band verſprochen, hält der zweite Band, ſoweit er bis jetzt gediehen iſt, durchaus. In erſchöpfender Weiſe behandelt der Verfaſſer jede Pflanzen⸗ familie und jede Pflanzenart. In den Einleitungen zu den ver⸗ ſchiedenen Familien und Gattungen wird in durchaus verſtänd⸗ licher Weiſe die Morphologie und Anatomie behandelt, und auch die Phyſiologie findet in dieſen allgemeinen Kapiteln, ſoweit es nötig und tunlich iſt, Berückſichtigung. Die Beſchreibung einer jeden Pflanzenart iſt umfaſſend, dabei äußerſt prägnant und er⸗ ſchöpfend; an der Hand von Beſtimmungstabellen findet man leicht und ſchnell, wenn man ſich erſt einmal mit dem Buche ver⸗ traut gemacht hat, die geſuchte Pflanzenſpezies. Die Angaben über Standort, Blütezeit und pflanzengeographiſche Verbreitung, ſind außerordentlich gewiſſenhaft gemacht und nach jeder Rich⸗ tung hin genügend. Die lateiniſchen Namen der Pflanzen ſind „) Dr. G. Hegi. Illuſtrierte Flora von Mitteleuropa. Mit beſonderer Berückſichtigung von Deutſchland, Oeſterreich und der Schweis. In 6 Bänden. Band I. broſch. M. 19.—, geb. M. 22.— München 1908/09. J. F. Lehmann's Verlag. ſtets verdeutſcht mit kurzen Hinweiſen auf die Ableitung dieſer Namen. Alle Anerkennung verdient die fleißige Herbeiſchaffung der volkstümlichen Namen, die bei manchen Pflanzengattungen eine volle Seite bedecken; ſo werden z. B. für Eriophorum (Wollgras) gegen 100 Namen angegeben. Die farbigen Vollta⸗ feln ſind auch im begonnenen zweiten Bande das Beſte, was auf dieſem Gebiete der Illuſtration geboten werden kann. Wir wollen nur auf die Liliaceen⸗Tafeln verweiſen, die an Na⸗ turtreue nichts mehr zu wünſchen übrig laſſen. Dieſe farbigen Tafeln ſowie die überaus zahlreichen Textilluſtrationen— es gibt nur wenige Pflanzenarten, die nicht zugleich illuſtriert wären— machen die Flora zum Selbſtunterricht ganz beſonders wertvoll. Inhaltlich bringt der zweite Band, ſoweit er vor⸗ liegt, die Fortſetzung der Monokothledonen, beginnend mit den Eyperaceen, die hier mit 14 Gattungen und 151 Arten vertreten ſind. Weiterhin folgen die Araceen, Lemnaceen, Juncaceen und Liliaceen. Der zweite Band wird noch in dieſem Jahre abge⸗ ſchloſſen werden, das ganze Werk wird in fünf Jahren fertig vorliegen. Wir können jedem, der ſich mit Botanik befaßt oder befaſſen will, die Anſchaffung dieſer großzügigen Flora nur wie⸗ derum dringend empfehlen; der Preis iſt verhältnismäßig niedrig, zumal er ſich auf eine Reihe von Jahren verteilt. Die im Verlage von Arthur Felix in Leipzig erſcheinende „Botaniſche Zeitung“ wurde bis zum Ende des vorigen Jahres von Friedrich Oltmanns und Graf zu Solms⸗Laubach redigiert. Infolge Reibungen zwiſchen der Verlagshandlung und der Redaktion ſah ſich dieſe zur Kündigung veranlaßt, da ein gedeihliches Zuſammenwirken zwiſchen den beteiligten Fak⸗ toren für die Zukunft ausgeſchloſſen erſchien. Die genannten Herren haben ſich nun im Verein mit L. Joſt⸗Straßburg und dem Verlag von Guſtav Fiſcher⸗Jeng entſchloſſen, eine neue bo⸗ taniſche Zeitung zu gründen, die ſeit dem 1. Januar 1909 unter Mannheim, 8. April. Seneralseenzeiger.(Mittagblatf.) 3. Seite ntwurf ſind mediziniſche Bäder zunächſt nicht vorgeſehen; ſollte ch ein Bedürfnis hierzu herausſtellen, ſo können dieſelben im ausgebauten Dachgeſchoß der Wannenabteilung nachträglich un⸗ tergebracht werden. Das Dachgeſchoß ſoll zu dieſem Zweck, um auch ebentuell eine Vergrößerung der Wannenabteilung vorneh⸗ men zu können, in Eiſenbeton hergeſtellt werden. 7, Hundebad: Für iſt ein Raum im Untergeſchoß des Frauenſc egeſehen. Der Zugang erfolgt, um Be⸗ läſtigunge! zu vermeiden, direkt von der Straße angeordneten Gang. Auf die Ausbildung der Nebenräume iſt beſonderer Wert Jelegt, da die idienreiſe ergeben hat, daß vielfach über nicht + genügende iräume geklagt wird. Insbeſondere trifft dies bezüglich! cheausgabe zu. Es iſt deshalb unter dem d in unmittelbarem Anſchluß an die Mittelhalle eine 1 1 ca. 17 eter lange Wäſcheausgabe vorgeſehen, die Bad des Männer⸗ und Frauenſchwimm⸗ eipaſſieren müſſen. Dieſe zentrale Anordnung hat zur Zeit geringen Verkehrs die Ausgabe ſo⸗ nner⸗ wie nach der Frauenſeite durch eine ſorgt werden kann und nur zur Zeit ſtarken Ver⸗ Hilfskräfte hinzuzuziehen ſein. Eine mög⸗ eausgabe empfiehlt ſich deshalb, weil die Abon⸗ ſche zur Aufbewahrung geben und hierfür eine manchen Badeanſtalten eine recht erhebliche An Nebenräumen ſind ferner 15 5 nenten ihre Miete, die erhöben wird. kraum für alle Badeabteilungen dienen ſoll, liegt die Kaſſe. Am Haupteugang ſind zur Linken: ein Bureau für den Verwalter, und zue Rechten: Räume für einen Herren⸗ und Damenfriſeur bergeſehen. Beſonderer Wert iſt auch auf eine zweckmäßige Un⸗ kerbriugung der Fahrräder gelegt. Der Fahrradſchuppen iſt auf dem vorderen Hof angeordnet und wird, ohne das Gebäude zu zurch denſelben Gang, welcher zum Hundebad führt, er⸗ a. r Fahrradſchuppen iſt von den Fenſtern des Bureaus us zu überſehen. An Dienſtwohnungen ſind vorgeſehen: eine Wohnung für den Juſpektor, und eine Wohnung für den Maſchi⸗ Dieſelben ſind aus Zweckmäßigkeitsgründen in einem beſonderen, kleinen Gebäude angeordnet, da ſie ſich im Haupt⸗ gebäude bei der Eigenart des Grundriſſes ſchlecht unterbringen laſſen und die Reſerven des Hauptgebäudes auch für Erweiterun⸗ gen vorbehalten werden ſollen. Die Wohnung für den Maſchinen⸗ meiſter liegt im Erdgeſchoß des erwähnten kleinen Bauwerks und beſteht aus drei Zimmern, Küche und Nebenräumen mit beſon⸗ derem Eingang. Die Wohnung des Inſpektors liegt im erſten Obergeſchoß und ausgebauten Dachgeſchoß und beſteht aus drei Zimmern, Küche und Nebenräumen und einigen Schlafräumen im ausgebauten Dachgeſchoß. 9. Räume für die maſchinelle Einrichtung: er öſtlichen Ecke des Bauplatzes Nebenbahn zu, alſo dort, wo der Das Keſſelhaus hat eine Größe vom Eiſenbahnwagen aus gefüllt werden, doch iſt es auch möglich, die Kohlen mittelſt Achſe heranzufahren. Für die Unterbringung der Maſchinen und der Wäſcherei war urſprünglich ein beſon⸗ derer Bau vorgeſehen. Aus Sparſamkeitsrückſichten mußte man auf dieſe vom Standpunkt des Maſchinentechnikers ideale Löfung 7 verzichten und die Maſchinenanlage und die Wäſcherei in den uUntergeſchoſſen unterbringen. Im vorliegenden Entwurf iſt dies in durchaus einwandfreier Weiſe gelungen. Durch weitgehendſte Anwendung des Eiſenbetons wird es möglich ſein, im Unterge⸗ ſchoß große zuſammenhängende Räume zu ſchaffen. Da die Höfe lief liegen, hat die Beleuchtung dieſer Untergeſchoßräume keine Schwierigkeſten. Die Maſchinenanlage kann hier überſichtlich untergebracht werden. In der Wäſcherei ſoll außer der Bade⸗ wäſche die Wäſche der ſtädtiſchen Bureaus und der Schulen ge⸗ waſchen werden. An eine Kundenwöſcherei iſt nicht gedacht, und die Studienreiſe hat auch ergeben, daß keine ſtädtiſche Badeanſtalt ſich hiermit befaßt. Die gebrauchte Wäſche gelangt von den oberen Geſchoſſen durch Abwurfſchächte direkt in die Wäſcherei; nach geſchehener Reinigung wird ſie in dem unter der Wäſche⸗ ausgabe befindlichen“ Magazin aufbewahrt und von hier nach Bedarf unter Zuhilfenahme des vorgeſehenen Perſonenaufzugs Von hier aus hätte der Kon⸗ dem Titel„Zeit Herausgeber haben ſich den alten Mitarbeiterſtand bder„Bota⸗ niſchen Zeitung“ für das neue Unternehmen geſichert, und ſie verſprechen, dieſes im Geiſte Hugr v. Mohls und Anton de Barhs nach den Geſichtspunkten, die bei der Redaktion der Bo⸗ taniſchen Zeitung“ maßgebend waren, zu leiten. Die neue Zeit⸗ ſchrift erſcheint monatlich im Umfange von—5 Druckbogen im Faormate der amerikaniſchen„Botanical Gazette“. Die Redaktion beſorgt gegenwäörtig Prof. L. Joſt⸗Straßburg. Es liegen uns die erſten vier Hefte der neuen Zeitſchrift vor, die hiernach alles Lob verdient. An der Spitze eines jeden Heftes ſteht eine län⸗ gere fachwiſſenſchaftliche Arbejt, ſodann folgen eingehende Be⸗ ſprechungen von Neuerſcheinungen und Auszüge aus den Ver⸗ öffentlichungen der neueſten Jorſchungsergebniſſe auf bota⸗ niſchem Gebiete: eine ſpezifizierte Ueberſicht über die neue Li⸗ teratux beſchließt des Heft. Wie dieſe Zeitſchrift einen ſtreng wiſſenſchaftlichen Charakter trägt, ſo auch die Unterfuchungen bon Ernſt Stahl„Zur tologie des Chlorophylls“, die jetzt in Buchform porliegen.“ Stahl unterſucht die Frage, warum die Blätter grün ind nicht etwa blau oder rot ſind, und ob ein Zuſammenhang eſteht zwiſchen der Chlorophyllabſorption und den am Himmel ominierenden Farben. Dieſe Frage iſt ſchon öfters unterſucht worden. Die Farbe der Aſſimilationsorgane iſt eine Anpaſſung — Zeitſchrift für Botanik. Herausgegeben von. Joſt, Fr. Oltmanns, Graf zu Solms. Jährlich M. 24.—, Heft—4. Jena 1909. Verlag von Guſtav Fiſcher. *Ernſt Stahl. Zur Biologie des Chorophylls. Laubfarbe ſel und 4 Abbildungen im Tert, Preis geh. M..60, Jen a 09. Verlag von Guſtav Fiſcher. ſchrift für Botanik'“ erſcheint.“) Die immeslicht, Vergilbung und Etiolement. Mit 1 lithograph. trolle wegen die Ausgabe an die Badegäſte bezw. an die Wärter der einzelnen Abteilungen zu erfolgen. 10. Erweiterungsmöglichkeit: Eine Vergrößerung der Wäſcherei in geringem Umfang iſt im Untergeſchoß möglich. Die Zahl der Wannen kann, wie ſchon erwähnt, vermehrt werden durch Ausbau des Dachgeſchoſſes der Wannenabteilung und zwar könnten bei voller Ausnützung 15 Wannenbäder weiter geſchaffen werden, ſo daß die Geſamtzahl alsdann 58 betragen würde. Selbſtredend iſt es auch möglich, dieſe Reſerveräume zu anderen Zwecken auszunützen. Die übri⸗ gen Abteilungen der Anlage werden eine Erweiterung nicht er⸗ fahren, da der vorliegende Entwurf alles vorſieht, was man von einer modernen Anlage verlangen kann. Die Konſtruktion des Hauſes denkt ſich das Hochbauamt ſo ſolide wie möglich. Ueberall wo mit Waſſer und Dampf hantiert wird, wird Holz nach Möglichkeit vermieden werden. In weitgehendſtem Maße ſoll der Eiſenbeton zur Anwendung kommen und für alle die⸗ jenigen Wandflächen, welche mit Waſſer und Dampf in Berüh⸗ rung kommen, iſt Plattenbelag angenommen. Bei der inneren Ausſtattung ſoll eine Wirkung mit einfachen Mitteln und wenigen Farben erzielt werden. Beſonderer Wert wird auf die Ausbildung einiger Haupträume, wie Lichthof, Mittelraum des Dampfbades und Frauenbades gelegt werden. Für die nur 21 Meter breite Straßenfront gegen den Meßplatz bin iſt Sandſteinarchitektur geplant. Für die übrigen Außen⸗ flächen, welche faſt gar nicht in die Erſcheinung treten werden, iſt eine einfache, aber dauerhafte und wenig Unterhaltung erfor⸗ dernde Ausbildung gedacht. Der Zweck der ganzen Anlage ergibt von ſelbſt eine intereſſante Gruppierung der Maſſen und der Dachflächen „ Sein 25jähriges Jubiläum bei der Firma Heinrich Lanz begeht am 10. d. M. Dreher Karl Vreunig. * Gedenktag. Heute ſind es 88 Jahre, daß unſer Grenadier⸗ Regiment(Gründonnerstag, 6. Avril 1871) aus dem ſiegreichen Feldzuge gegen Frankreich unter dem Jubel der Bevölkerung wieder in die hieſige Garniſon einzog, nachdem es Maunheim am 20. Juli 1870 verſaſſen hatte. * Fernſprechverkehr. Nach einer der Handekskammer zuge⸗ gangenen Mitteilung des Kaiſerl. Telegrahenamts Mannheim iſt die Fernſprech⸗Verbindungsleitung Mannheim⸗ Aachen am 5. April in Betrieb genommen worden. 4 Bezirksrat. Die Tagesordnung der Sitzung am 7. April wurde wie folgt erledigt: Genehmigt wurden: das Geſuch des Karl Speiſer um Erlaubnis zum Ausſchank alkoholfreier Getränke i. H. D 3, 18; folgende Geſuche um Exlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Eduard Weimert, Alphornſtr. 22, des Karl Springer, Mittelſtraße 101, des Heinr. Schütz, Draisſtraße 31, des Georg Kühner, Beilſtraße 28, des Joh. Weippert, Käferkalerſtr. 19/21, des Chriſtoph Koppen⸗ höfer, Eichelsheimerſtraße 9 und des Friedr. Röder, Gcke Augarten⸗ und Windmühlſtraße; folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung ihrer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Karl Neſtel von 8 1, 9 nach T 5, 15, des Johannes Högi von Miktelſtr. 101 nach Neckarvorlandſtr. 20, des Georg Menz von Landteilſtr. 4 nach Gr. Wallſtadtſtraße 29, des Heinrich Durler von G 3, 4 nach Rheinhäuſerſtraße 55 und der Kath. Schwe i3 e* von Mittelſtr. 113 nach Langſtraße 87. zum Betrieb einer Schankbirtſchaft mit Branntweinſchank de Fecher, Q 49ſ/11, des Guſtav Ohnsman n, H 6 12(S halle) und des Georg Schenkel IV in Sandhofen,„ Hof“(letzterer ohne Branntwein); die Geſuche um Erlaubnis zur ———— Verlegung ihrer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank des Rud. Heß von Windeckſtraße 36 nach Landteilſtraße 4(ohne Brannt⸗ wein) und des Val. Rudolph in Wallſtadt vom„Pflug“ nach der „Krone“; das Geſuch des Peter Wittner in Sandhofen um Er⸗ laubnis zur Betrieb der Gaſtwirtſchaft zur„goldenen Sonne“; das Geſuch des Gg. Braun, L. 4, 8 um Erlaubnis zum Betries der Realſchankwirtſchaft mit Branntweinſchant zu den drei Königen“; das Geſuch des Wilhelm Walker um Erlaubnis zum Vetrieh eines Stellenvermittlungsbureaus ohne Beherbergung.— Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Pietro Fagin in Rheinau um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft, ohne Branntweinſchank, Friedrichſtraße 38.— Ausgeſetzt wurde das Geſuch des Paul Klingker um Erlaubnis zur Verlegung ſeiner Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank von Jungbuſchſtr. 10 nach H 6, 1.— Abgelehnt wurde das Geſuch des Albert Ver⸗ rier um Erlaubnis zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Wirt⸗ ſchaft Schimperſtraße 1. 25 * Ein Jnbiläum. Die„Badiſche Preſſe“ in Karlsruhe ſchreibt unterm 6. ds. Mts.: Herr Reviſor 2. Düball hier begeht heute ſein vierzig⸗ jährtges Dienſtjubiläum bei der Verwaltung der bad. Staatsreiſeubahnen in voller Rüſtigkeit und arbeitsfrendiger Geiſtesfriſche. Von dieſer langen Dienſtzeit war Herr Düball 24 Jahre in Maunheim— zuletzt als Stationskontrolleur— tätig⸗ zur Zeit, als der Verkehr in Handel und Induſtrie dort in grüß⸗ tem Auſſchwung ſich befand. Vor ſeinem Eiutritt in den hadiſchen Staatsdienſt war Herr Düball ſchon mehrere Jahre bei der vor⸗ Die Geſuche um Erlaubnis Belehrung mitnehmen, Es wird für Führer geſorgt; Aerzte, Lehrer und geeignete Private haben mals Heſſiſchen Ludwigsbahn und Main⸗Neckarbahn bedienſtei und kann nebſt ſeiner Militärdtenſtzeit nun auf eine Geſamt⸗ dienſtzeit von 47 Jahren zurückblicken. Möge er noch lange in ſeit⸗ heriger Geſundheit ſeines Amtes walten! Herr Düball ſteht auch in Mannheim noch in beſter Erinnerung, Während der langen Zeit ſeiner hieſigen Tätigkeit hat er ſich durch ſein beſcheidenes, liebenswürdiges Auftreten und ſein entgegen⸗ kommendes Verhalten bei allen Denen, die mit ihm in perſönliche oder geſchäftliche Beziehung traten, große Beliebtheit und hohes An⸗ ſehen erworben. Sehr ungern ſah man vor Jahren Herrn Dübaß von hier ſcheiden und die beſten Segenswünſche eines großen Kreiſes von Freunden und Bekannten folgten ihm nach ſeinem Wirkungsorte Karlsruhe. Vor allem war Herr Düball in den hieſigen Sänger⸗ kreiſen eine bekannte und gern geſehene Perſönlichkeit und die „Liedertafel“ zählte ihn jahrzehntelang zu ihren tüchtigſten und pflicht⸗ treueſten Mitgliedern. 5 * Vierteljahr⸗Statiſtik des Allg. Rabatt⸗Sparvereins Mann⸗ heim und Umgebung(E..).(1. Januar bis 31. März 1909.) 1909: Verkaufte Rabattmarken= 85 880., entſprechend einem Umſfatz von 1 707 600.; 1908: verkaufte Rabattmarken 78 830 Mark, entſprechend einem Umſatz von 1576 900.; ſomit ſtieg der Umſatz der Mitglieder um 131000 M. 1909: Ausbezahlte Spar⸗ bücher 14 700 Stück a 5 M.= 78 500.; 1908: ausbezahlte Sparbücher 13 400 Stück a 5 M.= 67 000, mithin im ſelben Zeit⸗ raum 1909 mehr ausbezahlt 6500 M. * Der evang. Kirchenchor Waldhof wird am Karfreitag den Choral„O Haupt voll Blut und Wunden“ aus der Matthäuspaſſion von J. S. Bach zum Vortrag bringen. * Fiſchmarkt. Morgen Karfreitag findet wie alljährlich von —8 Uhr Fiſchmarkt auf dem Hauptmarktplatz ſtatt, worauf wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen wollen. * Zur Affäre Molitor—Herzog. Der Rechtsbeiſtand des Frl. Olga Molitor, Rechtsanwalt Dr. Pannwitz, ſendet dem„Berl. aus Buenos Aires, wo er gegenwärtig weilt, folgende Zu⸗ ſchrift: Buenos Aires, 15. März 1909. Sehr geehrte Redaktion! 85 Soeben leſe ich in der Nummer 94 des„B..“ vom 21., Febr. die Behauptung der„Karlsr. Ztg.“ daß Fräulein Olga Molitor es ausdrücklich abgelehnt habe, das Gnadengeſuch des Re⸗ dakteurs Herzog zu befürworten und Ihre hieran geknüpfte Hritik,„daß Fräulein Molitor, wenn ſie dies getan habe, außer⸗ ordentlich ſchlecht beraten geweſen ſei.“ Ich kann dieſe Behaup⸗ tung und die Kritik nicht unwiderſprochen laſſen, denn ſie iſtt ünrichtig und dieſe deshalb nicht zutreffend. Herr Herzog hat niemals an meine Klientin oder mich das Anſuchen geſtellt, ſein Geſuch zu befürworten, folglich konnte auch niemals eine Ab⸗ lehnung erfolgen. Da die Verſuche, Fräulein Molitor als unver⸗ ſöhnlich oder gar rachſüchtig hinzuſtellen, ſich ſo oft wiederholen, bitte ich Sie, im Vertrauen auf Ihre gerade in dieſem Fall ſo oft bewieſene Objektivität um Konſtatierung des Folgenden: Frl. Molitor hat nach Erkämpfung ihrer Rehahilitierung jedem ihrer Gegner die Hand geboten, der ſie nicht ſchroff zurückwies Sie hat, um Herrn Waßmann von ſeiner neunmonatlichen Ge⸗ fängnisſtrafe zu befreien, Berufung gegen das für ſie obſiegende Urteil einlegen laſſen, bloß um die prozeſſuale Handhabe zur Zu⸗ rückziehung des Strafantrages zu gewinnen und infolgedeſſen freiwillig die Koſten zweier Inſtanzen beiee Ebenſo verdankt Herr Redakteur Schmidt von der„Morgenpoſt“ ſeine Begnadigung zu einer Geldſtrafe nicht etwa— wie die„Karlsruher Zeitung! irrtümlich ſchreibt— allein ſeiner Abbitte, ſondern in erſter Linie wenn nicht ausſchließlich, einem warm gehaltenen Be⸗ gnadigungsgeſuch, das ich namens meiner Klientin für Herrn Schmidt einreichte und durch eine Eingabe ans Juſtiz⸗ miniſterium und ſpäter, als die Sache ſehr kritiſch ſtand, an das Zipvilkabinett unterſtützte alles dieſes, bebor von dritter Seite diesbezügliche Anregungen an mich herantraten. 85 Tuberknuloſe⸗Muſeum. Das Tuberkuloſe Muſeu m i ſeil 1. April wieder dem allgemeinen Beſuche zugänglich gemacht. entgeltlich ſteht es bekanntlich dem Publikum offen und der au ſame Beſchauer wird für geſunde und kranke Tage eine Füll gweckdtenliche, ſachkundig 4 freundlichft dazu bereit erklärt. Das Muſeum iſt geöffnet: Mikt wochs und Samstags von—6 Uhr, Sonntags von—1 Uhr Zu dieſen Zeiten ſinden auch ſtets Führungen ſtatt. Oſterſonnta⸗ 935 das Muſeum geſchloſſen; Oſtermontag iſt es von—1 Uhr öffnet. * Zur Aburteilung nach Fronkreich. Vor Weihnachten haftete man in Mannheim, Berlin und Frankfurt Per die zu einer weitberzweigten Poſtanweiſungsfälſche bande gehörte. Es tauchte auch das Gerücht auf, daß ſich dabei um Anarchiſten handele und man ſah mit Spannung dem bevorſtehenden Prozeß entgegen. Die Akten wurden von der Frankfurter Staatsanwaltſchaft bearbeitet und es ſollte die Ab urteilung der in Deutſchland verhafteten Franzoſen G bault und Martini, ſowie des franzöſiſchen Poſtbea Poufrette in Frankfurt erfolgen. Es ſcheinen ſich jede Schwierigkeiten ergeben zu haben, die es für geratener erſch ließen, die Leute in Frankreich aburteilen zu laſſen. Pou ſetzte in Paris gefälſchte, nach Deutſchland an Gerbault und Martini adreſſierte Poſtanweiſungen über Beträge bis zu 800 Mark in Umlauf. Gerbault und Martini erhoben auf verſe denen Poſtanſtalten Süddeutſchlands die eingelaufenen Beträge bis der Schwindel zur Enkdeckung führrre. W eee,——— .. ͤÄvKdTßßfbTß0fTPPPbT0TTTTTTTTbc 2 2 der Pflanze an die Zuſammenſezung des diffuſen Lichts Die Blätter erſcheinen in einer Färbung, die zuſammengeſetzt iſt aus den Farbetönen, die komplementär ſind zu den im diffuſen Lichte vorherrſchenden Strahlengruppen, welche das Chlorophyll abſor⸗ biert. Stahl unterſucht nun beſonders, warum die Pflanze eine Selektion unter den ſichtbaren Strahlen trifft, und findet, daß die gxüne Pflanze in ihren Pigmenten diejenigen Strahlen abſor⸗ biert, welche im diffuſen Licht vorherrſchen, während ſie auf die Ausnützung von Strahlen verzichtet, die ihr bei diffuſer Belich⸗ tung ſpärlicher bemeſſen ſind, ihr aber bei direkter Inſolation durch die zu ſtarke Erwärmung gefährlich werden könnten. Stahl überträgt die in einer ganzen Reihe von Kapiteln gewonnene Anſicht auch auf die Färbung der nichtgrünen Algen, indem er gleichfalls als Urſache der verſchiedenen Färbung den Schutz der Pflanze gegen die Gefahr der direkten Beſonnung durch Nicht⸗ abſorption gewiſſer Strahlengruppen erklärt. Der Autor be⸗ ſchäftigt ſich ſchließlich noch mit dem Nichtergrünen etiolierter Pflanzenteile und dem herbſtlichen Vergilben der Blätter und weiſt bei der biologiſchen Deutung der beiden Erſcheinungen darauf hin, daß ſich beim Aufbau des grünen Anteils des Roh⸗ chlorophylls außer Kohlen⸗, Waſſer⸗ und Sauerſtoff noch zwei weit ſchwerer beſchaffbare Elemente; Stickſtoff und Magneſium beteiligen. Wenn alſo beim Etiolement in der Bildung des Chlorophyllgrüns zurückgehalten, beim Abſterben der Blätter (Vergilben) das Chlorophyllgrün aus dieſen Pflanzenteilen ent⸗ ſernt und in die ausdauernden zurückgezogen wird, damit es hier dem Organismus erhalten bleibt, dort aber nicht der Pflanze notwendige Stoffe für andere Zwecke entzieht, ſo iſt dieſer be⸗ deutſame Parallelismus als ein Zeichen der im Pflanzenkörper waltenden ODekonomie zu betrachten. Zwei populär geſchriebene Neuerſcheinungen ſollen in dieſem Zuſammenhange mit Erwähnung finden. Zunächſt ein Heft⸗ er Naturfreunde„Kosmos“ ihren Mit⸗ Bilder aus dem Leben de s treten. Fragen, die manchem auf den erſten Blick höchſt Das Werkchen mit dem Titel„Der Pflanzenbeſ Pflanzenwelt bemühen, großen Anklang finden und geeign die Kenntnis unſerer Flora immer mehr zu verbreiten un ſchäftsſtelle: Franckh'ſche Verlagshandlung). freunde. Der Nande des Verfaſſer Waldes, von R. H. Francs, nes iſt in weiten Kreiſen bekannt; er bürgt für etwa Ged Das Buch nimmt uns mit hinaus in den Wald und erzäh dort, warum die Blätter grün ſind, warum die Waldbä nur unſcheinbare Blüten tragen und warum ſie immer i ſtänden wachſen, warum die Blattgeſtalt der Bäume eine 5 ſchiedene iſt und warum als Begleitpflanzen der Nadelbäume rade dieſe und nicht die gleichen wie bei den Laubbäumen an giltig erſcheinen, deren Beantwortung aber hinter manches Rätſel des Naturlebens blicken läßt und uns das Leben de Waldes näherbringt, an dem leider ſo viele völlig achtlos übergehen. Der Verfaſſer zeigt aber auch die kulturgeſchicht⸗ liche Bedeutung des Waldes, und wie beſonders die Vorfahr der Deutſchen die Wälder verehrten, richtet aber auch an Gegenwart und beſonders an die Großſtädte die beherzige werte Mahnung zu einer intenſiven Waldkultur aus hygieniſche und volkswirtſchaftlichen Gründen.— Eine Anleitung, oh; HKenntnis des künſtlichen oder eines natürlichen Syſtems die Deutſchland häufiger vorkommenden Pflanzen zu beſtimmen, der Northeimer Seminarlehrer L. Buſemann geſchrieben wird bei allen Laien, die ſich um die Kenntnis der heim ) R. G. Francs. Bilder aus dem Leben des Reich illuſtriert. Geh. M..—, geb. M..80. Skut 1909. Verlag des„Kosmos“, Geſellſchaft der Naturfreunde. bigen, 6 ſchwarzen Tafeln und 367 Textabb M..80. Stuttgart. Verlag„Kosmos“, Geſell [(Geſchäftsſtelle: Franckh'ſche „ 4. Seite, General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 8. April. Zum Streik der Schuhmachergehilfen. Wie uns berichtet wird, haben die hieſigen Schuhmachergehilfen das ſtädt. Gewerbe⸗ gericht um Vermittlung angerufen. r Vorſtand der Schuhmacher⸗ Meiſtervereinigung erwiderte, daß ſie nach Lage des gegenwärtigen tsgan bereit ſeien, nach Oſtern ab 14. April mit den ndeln und erwarten davon eine den Verhältniſſen ändigung. m uin den Tod. Die Leiche der 16 Jahre alten Anna afen, welche ſich am 1. März mit ihrem Geliebten, h Heueck, von der elterlichen Wohnung entfernte, um den Tod im Rheine zu ſuchen, wurde geſtern nachmittag an der 5 225 2 Anilinfabrik geländet. Heueck wurde bekanntklich bereits am 1. April geländet. * Aus Ludwigshafen. Einen gefährlichen Meſſerſtich verſetzte heute Nacht ein 16 Jahre altes Bürſchchen, der Taglöhner Jof. Weingärtner, dem 35 Jahre alten Korbmacher Lor. Bachinger, der gemeinſam mit ſeinen Eltern in einem Hauſe an der Hemshof⸗ ſtraße wohnt. Bachinger befand ſich in der im Paxterre gelegenen Wirtſchaft des Hauſes und als er heraustrat, bemerkte er zu dem Burſchen:„Für Dich wäre es auch Zeit, daß Du heimgingſt.“ Hier⸗ über erboſt, ſchlich ſich der Burſche vor ihm die Tpeppe hinauf und ſtieß ihm oben unverſehens das Meſſer in die rechte Bruſtſeite. In lebensgefährlichem Zuſtande wurde der Mann ins Krankenhaus geſchafft. Kus dem Großherzogtum. Weinheim, 7. April. In der bekannten Unterſuchungs⸗ ſache gegen Kaufmann Anton Hellſtern hier wegen Beleidigung der Mikglieder des katholiſchen Stiftungsrates und des kath. Stadt⸗ pfarrers, des Herrn Dekan Becker hier, iſt das Hauptverfahren er⸗ öffwet worden. Die Hauptverhandlung wird am Donnerstag, den 15. d. Mts., vor dem Landgericht Mannheim ſtattfinden. Weinheim, 7. April. Als Platz für die neue katho⸗ liſche Kirche, d. h die Notkirche, die aber ſpäter als Kirche bei⸗ behalten werden ſoll, iſt nunmehr das Gelände zwiſchen Paulſtraße und Vergſtraße(hinter dem Hotel„Pfälzer Hof“) in Ausſicht ge⸗ nommen. *Bruchſal, 7. April. Eine ſchauerliche Enkdeckung wurde heute vormittag auf dem Gepäckbureau der hieſigen Station gemacht. Ein ſchon länger dort als unbeſtellbar lagerndes Expreß⸗ paket, welches in Wiesbaden aufgegeben wurde, ſollte zur Verſteige⸗ rung gelangen. Bei der Oeffnung des Pakets kam die Le iche eines neugeborenen Kindes zum Vorſchein. oc, Strühlingen, 5. April. Vorletzte Nacht brannte das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude auf dem Schloßhof ab. Der Schaden dürfte ſich auf ca. 30 000 Mark belaufen. Außer dem Viehſtand lonnte noch ziemlich Inventar gerettet werden. Sportliche Nundſchau. Pferdeſport. V. Baden⸗Baden, 7. April. Geſtern war Nennungsſchluß für das Zukunfts⸗Rennen“, die größte Prüfung des Konti⸗ nents für Pferde der jüngſten Altersklaſſe. Bis jetzt liegen die Er⸗ gebniſſe aus Deutſchland, Frankreich und Oeſterreich⸗Ungarn vor. Das Ausbleiben der Nachrichten aus England und Belgien ſcheint darauf hinzudeuten, daß in dieſen Ländern keine Anmeldungen er⸗ folgt find, obwohl ſchon oft nachträglich Meldungen über in London bezw. Brüſſel erfolgte Unterſchriften eingelaufen ſind. Aber auch ohne engliſche oder belgiſche Beteiligung wäre das diesmalige Nennungsergebnis überaus glänzend ausgefallen, deun wir haben beveits eine ſolche Fülle von Unterſchriften zu verzeichnen, daß wir ganz überraſcht ſind. Das vorigjährige Reſultat, das wir als zweit⸗ beſtes ſeit Beſtehen der Iffezheimer Rennen regiſtrieren konnten, iſh bereitgs weit überholt! Den letztjährigen 73 Nennungen ſbehen jetzt 102 gegenüber, während nur einmal, und zwar im Jubiläums⸗ jahre 1883, 112 Anmeldungen für das„Zukunfts⸗Rennen“ erfolgt ſind. Nachdem ſchön im letzten Jahre die deutſchen Ställe 28 Nen⸗ nungen für das„Zukunfts⸗Rennen“(12 mehr als in 1907) ab⸗ gegeben hatten, ſind jetzt 42 Unterſchriften im Inlande zuſammen⸗ gekommen. Aber auch Frankreich iſt nicht müßig geblieben, im Gegenteil; unſere weſtlichen Nachbarn haben 56 Nennungen abge⸗ geben, gegen 41 im letzten Jahre, während ſchließlich aus Oeſter⸗ reich⸗Ungarn 4 Anmeldungend orliegen. Von den deutſchen Ställen haben ſich die Herren A. und C. von Weinberg mit 8, das Kgl. Hauptgeſtütt Graditz mit 6, Freiherr S. A. Oppenheim mit 4 und der elſäſſiſche Zuchter Herr R. Haniel mit 3 Pferden lebhaft be⸗ kefligt, während eine Reihe weiterer Stellle zwei bezw. ein Pferd namhaft gemacht haben. In Frankreich haben die Herren Maurice Caftlault, Baron Edouard de Rokhſchild, E. Veil⸗Picard, Maurice und Wichel Gphruſſi und andere zahlreich genannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Bingen, 7. April. Bei der fachmänniſchen Unterſuchung hezüglich des Bauunglücks war das Schlußergebnis, daß ein Konſtruktionsfehler an dem Gerüſt⸗Aufbau die Urſache des Unglücks war. Der Unternehmer war während des Gerüſtbaues verreiſt und hatte die Aufſicht dem mitverunglückten Polier Schwars über⸗ tragen. Letztgenannter befindet ſich im Hoſpital eiwas beſſer und konnte vernommen werden; dagegen leidet der zweite Schwerver⸗ letzte, Peil aus Langenlonsheim, an Rückgratverletzungen ganz entſetzlich. Sein Zuſtand iſt hoffnungslos. Einer der nach Hauſe Verletzten mußte wieder ins Hoſpital aufgenommen werden. „ T— ĩ¼——:::T ͤ————— vertiefen. Jeder Naturfreund kann dieſen Pflanzenbeſtimmer ohne jegliche botaniſche Vorkenntniſſe gebrauchen, die vielen Pflanzentafeln und Textabbildungen werden ſein Intereſſe noch bedeutend fördern. In einer Einführung werden die nötigen morphologiſchen Kenntniſſe vermittelt und einige notwendige Fachausdrücke erklärt. Die Waldpflanzen werden in den ver⸗ ſchiedenen Monaten vorgeführt, ſodann die Pflanzen an anderen Standorten beſchrieben, es werden Pflanzengruppen auch nach Familien zuſammengefaßt(Orchideen, Korbblütler und Dolden⸗ gewächſe! und ſchließlich findet ſich noch als wertvolle Beigabe das vom kaiſerlichen Geſundheitsamt herausgegebene Pilzmerk⸗ hlatt mit einer farbigen Pilztafel abgedruckt. Das Werk iſt in der Tat ein reichlich fließender Quell der Belehrung und ſei darum nachdrücklichſt empfohlen. G. Oh. 1*** Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Karfreitag bormittags 10 Uhr in der Konkordienkirche unter Leitung des Herrn Muſikdirektors A. Wernicke folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“, Melodie von L. Haßler (1601), Tonſatz von J. S. Bach(1685—1750); 2.„Liebe, die für mich geſtorben“, von W. A. Mozart(1756—1791). Allgemeiner Deutſcher Muſikverein. Die 45. Jahresverſamm⸗ lung und das Tonkünſtlerfeſt des Allgemeinen Deutſchen Muſik⸗ vereins wird in der Pfingſtwoche vom.—6. Juni in Stuttgart ſtatifinden. Memoiren Sonnenthals. 3u paßte dem Schloſſe Aus Anlaß des Todes Sonnenthals will der Oeſterreichiſche Bühnenverein, deſſen Ehrenpräſident Sonnenthal war, eine Sonnenthal⸗Stiftung ſchaffen. Sonnenthal war es ſa, der um die Entſtehung des Kaiſerin⸗Eliſabethheims, der Aſylſtätte für alte Schauſpieler, das größte Verdienſt hatte. Wie Berliner Blätter melden, wird Fräulein Hermine v. Sonnenthal, die Tochter des Künſtlers, wenn es der Familienrat beſchließen ſollte, in abſehbaver Zeit die Memoiren ibres Vaters beröffentlichen. Aus dem Falkenſteiner Thal, 7. April. Die Leſer unſeres Blattes werden ſich daran erinnern, daß am Him⸗ melsfahrtstage vorigen Jahres in unſerem Tal im Walde gegen Rockenhauſen zu, die kopfloſe Leiche einer Frauens⸗ perſon gefunden wurde. Nachforſchungen haben ergeben, daß es die Haushälterin Filbert[bei Baumeiſter Seeberger in Rockenhauſen) war, die von einem Unbekannten ermordet wurde. Mehrere Perſonen nahmen die fieberhaft arbeitenden Unterſuchungsbehörden in Haft, mußten ſie aber wieder frei⸗ laſſen und nur gegen den Dienſtknecht Andreas Schlicher von Falkenſtein verdichteten ſich die Indizienbeweiſe derart, daß er dem nächſten Schwurgericht zur Aburteilung überwieſen wurde. Und nun ſind mit einem Male neue Beweiſe gegen den Ange⸗ ſchuldigten aufgetaucht. Am Sonntag fand man einige hundert Meter vom Fundort der Leiche entfernt halb zugedeckt einen Filzhut, der nachweislich dem Schlicher gehört. Die Unter⸗ ſuchungsbehörde ließ daraufhin den Wald wiederholt mit Schau⸗ feln und Hacken nach dem verſchwundenen Kopf der Ermordeten abſuchen und ſiehe da heute vormittag wurde der ſtark in Ver⸗ wefung übergegangene Kopf unter einem Steinhaufen entdeckt und zwar nicht weit von der Mordſtelle, nur etwas mehr in der Höhe, auf dem Kamm des nach Rockenhauſen hinziehenden Ge⸗ birgsrückens. Nach dieſen weiteren Beweiſen dürfte für Schli⸗ cher das Leugnen der Tat bedeutend ſchwieriger geworden ſein. * Frankfurt a.., 6. April. In einem Gepäckbeför⸗ derungsbureau in der Niddaſtraße wurde vor einigen Tagen von einer hieſigen Stellenvermittlerin ein Schließkorb zur Aufbe⸗ wahrung gegeben. Angeblich waren darin ſchmutzige Wäſche⸗ ſtücke eines Dienſtmädchens, das in einem hieſigen Hotel im Bahn⸗ hofsviertel in Stellung war. Seit geſtern machte ſich nun der untergeſtellte Schließkorb ſehr unangenehm bemerkbar. Er be⸗ gann nämlich ſehr ſtark zu riechen, und dieſer Verweſungsgeruch wurde ſchließlich ſo penetrant, daß der Inhaber des Gepäckauf⸗ bewahrungsinſtitutes den Schließkorb in einem geſonderten Raum im Magazin unterbringen mußte. Als aber heute früh die Ge⸗ rüche geradezu unerträglich wurden, ſetzte ſich die aufbewahrende Firma mit der Ueberbringerin des Schließkorbes zwecks Ab⸗ holung des übelriechenden Objektes ins Benehmen. Da dieſe aber nur erwiderte, ſie werde der Beſitzerin des Korbes des⸗ wegen ſchreiben und wolle dieſen nicht ſelbſt abholen, ließ man einen Schutzmann zur Unterſuchung des Korbes kommen. Es ſtellte ſich heraus, daß in Wäſcheſtücke, Leinwand und Papier bie Leiche eines neugeborenen Kindes eingewickelt war und daß der Körper, der vollſtändig mit Blut bedeckt war, ſchon in Verweſung übergegangen war. Ob das Kind bei der Geburt gelebt hat oder ſchon tot zur Welt kam, ſteht noch nicht feſt. Von Jag zu CJag. — Ein minderwertiges Ballett. Prag, 7. April. Vor dem hieſigen Landesgerichte fand heute eine Ver⸗ handlung über die Schadenerſatzklage des franzöſiſchen Bal⸗ letts Sandrini ſtatt, welches während der vorjährigen Maifeſtſpiele wegen minderwertigen Leiſtungen ſein Gaſtſpiel abbrechen mußte, Der Klageanſpruch von Fräulein Sandrini gegen Direktor Angelo Neumann in Höhe von 27800 Franes wurde abgewieſen, da nach dem Urteil von Fachleuten die Lei⸗ ſtungen tatſächlich minderwertig waren. — Vandglen. Köln, 7. April, Vandalen hauſten in der verfloſſenen Nacht auf dem alten Friedhofe von Köln⸗Nip⸗ pes, wo ſie unglaubliche Verwüſtungen anrichteten. Steinerne Kreuze wurden umgeſtürzt und demoliert, das Erdreich aufge⸗ wühlt, hölzerne Kreuze zertrümmert. Zerbrochene Porzellan⸗ und Glasſchilder bedeckten die Gräber. Eiſerne Grabeinfaſſun⸗ gen wurden umgeriſſen. Am meiſten machte ſich jedoch die Roheit an dem in großen Glaskaſten eingerahmten Perlenkränzen be⸗ merkbar. Ueber 30 Denkmäler wurden dem Erdboden gleichge⸗ macht. Die Behörden ſind eifrig bemüht, der Uebeltäter habhaft zu werden. — Ein Bankräuber. Thorn, 7. April. In der hieſigen Diskontobank von Leo Rittler erſchien, der„Thorner Zeitung“ zufolge, heute nachmittag ein etwa 20jähriger Mann, um ruſſiſches Geld einzuwechſeln. Als die im Kontor zufällig allein anweſende Buchhalterin den Geldſchrank geöffnet hatte, hielt er ihr einen Revolver vor und raubte den Geldſchrank aus, wobei ihm 3000 Mark in die Hände fielen. Der Bankräuber iſt unbehelligt entkommen. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Lille, 8. April.(Priv.) In Bouraies iſt ein mit 3 preußiſchen Offisieren bemannter Ballon ge⸗ landet, und von der Zollbehörde mfit Beſchlag belegt. Die Inſaſſen erklärten, ſie ſeien in Wiesbaden aufgeſtiegen und durch einen heftigen Wind über das beabſichtigte Ziel hinaus⸗ getrieben worden. Waldbrände. * Aus Kurheſſen, 8. April.(Priv.) Aus allen Teilen Kurheſſens werden Waldbrände gemeldet, die teilweiſe im Ent⸗ ſtehen gedämpft wurden und großen Schaden anrichteten Ein im ausgebrochener Waldbrand wurde von Soldaten ge⸗ öſcht. Rußlands fortdauerndes Intereſſe für Serbien. *Belgrad, 7. April. Auf der Durchreiſe nach Athen traf die ruſſiſche Großfürſtin Maria Paulowna hier ein und ſtieg im Grand Hotel ab. Dieſe Reiſeunterbrechung der Witwe des Großfürſten Wladimir, der ſtets für eine aktive ruſſiſche Balkanpolitik war, wird dahin aufgefaßt, daß Rußland zeigen wolle, wie es ſich nach wie vor für die ſerbiſche Frage inte⸗ reſſiere. Aufrollung der mazedoniſchen Frage. Wien, 8. April. In verſchiedenen Zeitungen kauchen Nach⸗ richten auf, nach denen England zu dem Programm von Reval zurückkehren und im Verein mit Rußland ſchon nach Oſtern die mazedoniſche Frage aufrollen werde. Aus der Stadt der Anarchiſten. * Barcelona, 8. April. Geſtern abend gegen halb 11 Uhr wurde vor dem Hauſe der Straße Boegueria 3 eine Bom be geworfen, die erheblichen Schaden anrichtete.] Kaffekellner wurden verletzt. 2 davon wurden, nachdem ſie ärztliche Hilfe er⸗ halten hatten, zur Verfügung der Behörde gehalten. Graf Witte— Nachfolger Iswolkskis? * Petersburg, 8. April. Graf Witte bemüht ſich um das Portefeuille Iswolski's, jedoch ohne Erfolg, da die Hofpartei gegen ihn iſt. Die Ermordung Haſſan Fehmis. * Konſtantinopel, 8. April. Die Erdmordung des Chefredakteur Haſſan Fehmi wird als ein politiſches Verbrechen angeſehen. Das Blatt„Serbeſti“ nahm in einem erbitterten Zeitungskampfe mit dem„Levant Herald“ eine ſchroffe Haltung gegen das Komitee ein. In einem ge⸗ Iſchrpiß 38 71 8 528 8-Hofti“ heimen Rundſchreiben des Komitees, das der„Serbeſti“ ver⸗ öffentlichte, wurde unter anderen der franzöſiſche Botſchaflen Conſtans heftig angegriffen, was, als es zur öffentlichen Kenntnis gelangte, dem Komitee Ungelegenheiten bereitete. * Honſtantinopel, 7. April. über die Ermordung Haſſan Fehmis iſt überallſſehr groß, Die Straßen werden militäriſch bewacht. Die Anhänger dez jungtürkiſchen Komitees beſtreiten, daß dem Morde politiſche Motive zu Grunde liegen. Die Geg; Die Erregung ner bereiten für die morgige Beerdigung große Demonſtra⸗ tionen vor Konſtantinopel, 7. April. Kammer. die Interpellation wegen Ermordung Haſſan Fehmis erſt auf den 17. April feſtgeſetzt worden war, um der Exekutivgewaſt Zeit für die Ergreifung des Mörders zu laſſen, ſetzte das Nachdem Haus die zweite Leſung des Landſtreichergeſetzes fort. Bei + der Erörterung der Prügelſtrafe kam es zu einem Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen den Liberalen und den Jungtürken; die erſteren forderten die Abſchaffung der Prügelſtrafe, wo⸗ gegen die Jungtürken, insbeſondere die Ulemas, lärmend opponierten. Als die Verwirrung einen hohen Grad erreich hatte, hob der Präſident die Sitzung auf. Berliner Drahtbericht. 8[Von unſerem Berliner Bureau.] JBerlin, 8. April. Aus Konſtantinopel wird zu dem Mord des Chefredakteurs Haſſan Fehmis noch weiter ge⸗ meldet Von dem Mörder fehlt noch jede Spur. Das Polizei⸗ miniſterium widerſpricht der Anſicht, daß es ſich um einen politiſchen Mord handle. Ein ſolcher liegt aber augenſcheinlich vor. Am geſtrigen Nachmittag rotteten ſich bei der Univer⸗ ſität mehrere Tauſend Studenten zuſammen und zogen zu⸗ nächſt vor die Pforte. Der Großvezir erſchien auf das Ver⸗ langen der Menge, welche den Kopf des Mörders verlangte, und verſicherte, daß alles geſchehen werde, um den Mörder zu ergreifen, welcher öffentlich hingrichtet werden ſoll. Die Menge zog dann weiter vor verſchiedene Redaktionen und ſchließlich auch vor das Parlament. Auf Verlangen des „Serbeſti“ ordnete der Sultan an, daß Haſſan Fehmi im Mauſoleum des Sultans Mohamed ein Ehrengrab finden ſoll JBerlin, 8. April. Die Angelegenheit der Provi⸗ ſionszahlung an Aerzte und verſchiedene Schlep⸗ per für Zuweiſuung von Patienten an Spezialärzte, auch ſoweit Beſchuldigungen gegen Univerſitätslehrer zur Sprache kommen, hat ſelbſtperſtändlich bei der Aufſichtsbehörde die ern⸗ ſteſte Beachtung gefunden. Sobald in dem Beleidigungsprozeß ein belaſtende Erkenntnis vorliegen ſollte, wird das Kultus⸗ Miniſterium als Aufſichtsbehörde gegen die in Betracht kom⸗ menden Perſönlichkeiten vorgehen, und zwar wird man ein Dis⸗ ziplinar⸗Verfahren mit dem Ziel der Dienſtentlaffung einleiten Die Schuldigen werden eidlich vernommen. 155 Der Streit über die Kanton⸗Hankau⸗Bahn. JBerlin, 8. April. von wohlunterrichteter Seite, in der es zum Schluſſe heißt: Dem deutſchen Vertreter in Peking wurden ſeit dem 1. Mörz keinerlei neue Inſtruktionen gegeben. Er formulierte am 6. März auf Grund ſeiner ſeit Januar laufenden Inſtruktionen ſchritt⸗ Pfund von der chineſiſche Regie⸗ rung zum Zwecke des Baues der Kanton⸗Hankau⸗Bahn an⸗ lich eine Anleiheofferte für drei Millionen Sterling, die am 7. März genommen wurde. Die engliſcherſeits aufgeſtellte Behaup⸗ tung, das deutſche Syndikat handelte nicht in Uebereinſtimmung mit dem gezeichneten Protokolle oder ließ Engländer und Fran⸗ zoſen in Unklarheit über ſeine Haltung, muß deutſcherſeits nach⸗ drücklich als unbegründet zurückgewieſen werden⸗ Die Agrarier und die Reichsfinanzreform. E Berlin, 8. April. Aus Danzig wird gemeldet⸗ In der geſtrigen Vollverſammlung der ſcharfe Rede gegen die Erbſchaftsſteuer und brachle eine Reſolution ein, die jede Beſteuerung von Erbſchaften von Ehegatten und Deszendenten ablehnt und ſodann folgende an⸗ geblich den Beſitz belaſtende Steuern vorſchlägt: Erhöhung der Börſenſteuer von 0,3 von 1000 auf ½% beim Verkauf von Grund⸗. tücken, Reichsimmobilienſtempel) und ſchließlich Einführung einer beim Verkauf zu erhebenden Wertzuwachsſteuer für Immobilien und Mobilien, außerdem Einführung einer Kohlenſteuer und Er⸗ höhung des Kaffeezolles. Der Oberpräſident v. Jagow krat mit lebhaften Worten für die Reichsfinanzreform ein. Er gab der Verſammlung zu verſtehen, daß das Reichsintereſſe die Finanz⸗ reform erheiſche und daß dieſer Notwendigkeit gegenüber kleinere Troßdem nahm die und Pripatintereſſen zurücktreten müßten. Verſammlung die Oldenburgſche Reſolution an. Die Niederlande in Erwartung des Thronerben. — Berlin, 8. April. Aus dem Haag wird gemeldet: Die Niederkunft der Königin wird ſich vielleicht nach Anſicht der Aerzte noch bis 14 Tage nach Oſtern berzögern. Die König in iſt wohlauf. Sie beſucht zwar nicht mehr die Stadt, prome⸗ niert jedoch im Schloßgarten. Alle Vorbereitungen in Stadt und Land ſind getroffen. Ueberall ſind behördliche Komitees ernaant, Schulfeiern, Fackelzüge und Sängerfeſte geplant. Vielfach wer⸗ den berittene Herolde in mittelalterlicher Tracht das„große Er⸗ eignis“ ausrufen. Die Armen ſollen feierlich geſpeiſt werden, in den Kirchen wird man Gaben verteilen. Jede Provinz hat ein Ehrengeſchenk für die Königin beſtellt und teilweiſe ſchon abge⸗ liefert. In Maſtricht wird zu Ehren des zu erwartenden Thron⸗ folgers eine Lehranſtalt für Hebammen, welche aus Privatmitteln errichtet wurde, eröffnet werden. Caſtro bei ſchlechter Laune. ABerlin, 8. April. Der frühere Präſident Caſtro iſt geſtern in Fort de France auf der franzöſiſchen Inſel Mar⸗ tinique gelandet. Caſtro iſt zwar ſehr übler Laune, weil er jetzt ans Land geſetzt wurde. Er erging ſich in heftigen Vor“ würfen gegen England und die Vereinigten Staaten wegen ihrer Einmiſchung in ſeine Angelegenheiten und erklärt, der einzige Beweggrund zu ſeiner Rückkehr nach Venezuela ſei der Wunſch geweſen, ſeine Geſchäfte in Ordnung zu bringen. General Knox hat den amerikaniſchen Geſandten in Vene⸗ zuela angewieſen, Caſtros Tätigkeit dort im Auge zu behalten. Der franzöſiſche Botſchafter teilte der amerikaniſchen Regie⸗ rung mit, daß auch Frankreich einer militäriſchen Tätiakelt Caſtros entgegentreten würde. 5 24 Die„Voſſ. Ztg.“ bringt zu dem Streife über die Kanton⸗Hankau⸗Bahn eine längere Zuſchrift weſtpreußiſchen Landwirt⸗ ſchaftskammer hielt Herr von Oldenburg⸗Januſchau eine %c — Mannheim, 8. April. Seneral⸗Angeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. Stimmen aus dem Publikum. » Von den chriſtlichen Gewerkſchaften wird uns geſchrieben: „Ein ſozialdemokratiſcher Fuchs in der Falle.“ Die chriſtlichen Gewerkſchaften zu verdächtigen und als Streik⸗ brechergebilde hinzuſtellen, war von jeher eine Lieblingsaufgabe der ſozialdemokratiſchen Anhäuger. Durch derartige unehrliche Kampfesmittel ſuchte man die Arbeiter dumm zu halten und für die ſozialdemokratiſchen und religionsfeindlichen„freien“ Ge⸗ werkſchaften zu ködern. Manche Arbeiter ſind auch auf derar⸗ tige Manipulationen hineingefallen. Bei einigermaßem Nach⸗ denken mußten dieſe dann bald ſehen, wie arg ſie hintergangen waren. Jetzt iſt ein neuer Rufer im Streite erſtanden und zwar in der Perſon des ſozialdemokratiſchen Gauleiters vom ſozial⸗ demokratiſchen Transportarbeiterverbande Herrn Reinmül⸗ ler⸗Karlsruhe. Dieſer Mann trat mit den Zeitungsträgerinnen vom Generalanzeiger zu Pforzheim in den Streik. Die Bewe⸗ gund war verpfuſcht und ging verloren.„Schlau“, wie Herr Reinmüller nun einmal iſt, ſuchte er flugs nach einem Blitzab⸗ leiter. In der Heranziehung der chriſtlichen Gewerkſchaften glaubte er einen Sündenbock zu finden. Dieſes ſchien ihm um ſo notwendiger, weil ſelbſt im ſozialdemokratiſchen Lager über den Streik verſchieden gedacht wird. Und fürwahr, wäre das Ding nicht zu dumm, und ſtände die ſozialdemokratiſche Unehr⸗ lichkeit nicht zu offen zu Tage, es wäre wieder eine chriſtliche Streikbrecherei fertig, die zum eiſernen Beſtandteile der ſozial⸗ demokratiſchen Agitationswaffen gehörte. Herr Reinmüller hätte dann der Oeffentlichkeit weis gemacht, daß er trotz ſeines „Feldherrngenies“ den Streik wegen den„Chriſten“ necht habe gewinnen können. In ſolchen Fällen werden dann, das weiß Herr Reinmüller anſcheinend von den Verbandsleitungen, den unglücklichen Streikführern ihre Sünden gern verziehen. Aus dieſen Gründen beſchuldigt Herr Reinmüller die chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften der Streikbrecherei bei dem Streik der Zeitungs⸗ trägerinnen vom„Generalanzeiger“ in Pforzheim. Recht„brü⸗ derlich“ ſpricht Herr Reinmüller in der Pforzheimer„Freien Preſſe“ von Streikbrechervermittlung. Aerger konnte ſich Herr Reinmüller nicht blamieren. Die chriſtlichen Gewerkſchaften haben mit dem Streik in Pforzheim nicht das geringſte zu tun. Von den Trägerinnen im Generalanzeiger war auch nicht eine chriſtlich organiſiert. Deshalb kümmerten ſich die chriſtlichen Gewerkſchaften nicht um den Streik. Nur einzig und allein erhob der Ortsgruppenvorſitzende des Verkehrs⸗, Hilfs⸗ und Induſtriearbeiterverbandes Einſpruch gegen einen Paſſus im Tarif, nach welchem nur ſoz⸗organiſierte Trägerinnen ein⸗ geſtellt werden ſollten. Der Streik verkrachte. Erſt dann, nach dem Streik befragt, antwortete der Vorſitzende einer, wir betonen ausdrücklich einer Frau:„Für mich beſteht beim Generalanzeiger kein Streik.“ Die Frau hat dann auch gleich einer Reihe anderer Frauen, angefangen, Zeitungen zu träügen. Die Frau war unorganiſiert. An diele Tatſache klam⸗ mert ſich Herr Reinmüller, wie ein Ertrinkender an dem Stroh⸗ halm und beſchuldigt die chriſtlichen Gewerkſchaften der Streik⸗ brecherei. Den Gipfel der Unwahrheit erklimmt Herr Rein⸗ müller mit der Behauptung, das chriſtliche Gewerkſchaftskartell in Pforzheim habe Frauen abkommandiert. Dieſes weiß von ſol⸗ chen Dingen nichts. Wenn nun aber vor dem Streik, ſowie auch jetzt keine chriſtlich organiſierten Trägerinnen vorhanden waren, ſo ſter“ doch feſt, daß die jetzigen Trägerinnen zum Teil Hrn. Reinmüger untreu wurden und von ihm nichts mehr wiſſen wollen. Anſcheinend bedanken ſie ſich für ſo einen Streikleiter. Wo aber der ſozialdemokratiſche Transportarbeiterverband ſo eine ganze Reihe Arbeitswilliger lieferte, muß aber doch Herr Reinmüller recht ſchlechte Erziehungsarbeit geleiſtet haben. Um ſo ungerechtfertigter iſt es aber dann, jemanden hinter der Hecke zu ſuchen, wenn man ſelbſt dahinter ſitzt. Herr Reinmüller hätte ſich nach ſeiner Niederlage, wo ihm ſeine ſchlecht einexerzierten „Soldaten“ im Stich ließen, ſtatt die chriſtlichen Gewerkſchaften zu verdächtigen, lieber in den Schmollwinkel zurückziehen ſollen. Seine Manöver gegen die chriſtlichen Gewerkſchaften ſind zu plump angelegt. Kein denkender Arbeiter fällt darauf hinein, Nachdem Herr Reinmüller ſo gerichtet iſt, wiſſen die chriſtlichen Arbeiter und Arbeiterinnen, daß in Zukunft ihr Platz nur ſein kann in den chriſtlichen Gewerkſchaften. Daß auch die„Volks⸗ ſtimme“ ſich dieſen Braten der„Streikbrechergeſchichte“ nicht entgehen ließ, war zu erwarten. Solche Dinge ſind ja auch ganz bvorzügliche Pfläſterchen auf die vielen Mißerfolge im ſozialde⸗ mokratiſchen Lager, wovon man die ſozialdemokratiſchen An⸗ hänger ablenken möchte. Das„Pfui Teufel“ möge jedoch die „Volksſtimme“ denjenigen Genoſſen zurufen, die nicht im Stande find, Lohnbewegungen zu leiten. die chriſtlichen Gewerkſchaften als Sündenbock gebrauchen möch⸗ ten. Auf den Hereinfall können wir die„Volksſtimme“ beglück⸗ wünſchen. Volkswirtschaft. Lentz⸗Getriebe, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Gegenſtand dieſer am 5. April 1909 ins hieſige Handelsregiſter eingetragenen Firma iſt die Verwertung von Erfindungen, Ver⸗ fahren und Voreinrichtungen, welche hydrauliſche Getriebe zum Einbau in Automobile und für ſonſtige Verwendungszwecke be⸗ treffen. Das Stammkapital beträgt M. 600 000. Camillo Frank⸗Mannheim iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. 5*** Die Portland⸗Zementwerke Diedesheim⸗Neckarels.⸗G. hatten im Geſchäftsſahr 1908 nach M. 68 658 Aeſchreibungen einen Reingewinn von M. 225 419(i. V. 256 415). Das Aktien⸗ kapital des Unternehmens, das bekanntlich zum Beſitz der Zement⸗ werbe Heidelberg⸗Mannheim gehört, beträgt eine Million Mark. **** Chemiſche Fabriken Gerusheim⸗Heubruch,.⸗G. Nach dem Geſchäftsbericht für das Jahr 1908 beträgt der Bruttogewinn 166,319 Mk.(i. V. 184,917 Mk.) Nach Abzug von 80,106 Mk. Generalunkoſten und einſchließlich 89 481 Mk. Zinſen(i. V. 82,982 einſchließlich 40,606 Zinſen), und 307 Mk. Kontokorrentverluſte(i. B. 2460) ſowie 40,080 li. 2. 89,267) für Abſchreibungen zuf Gebäude und Apparate, ver⸗ leibt ein Reingewinn von 45,825 Mk.(i. B. 60010), der ſich n 12,000 Streikbrecher züchten und dann Baumw..„ ew⸗ Petrol. ſtans, wott. Terpen. New⸗Hork do. Sabanah. 3 SchmalrW. ſteam gleich 50 Mk. pro Aktie ſowie die Vortragung von 12,000 Mk. auf neue Rechnung vor. In der Bilanz ſtehen die Fabrik Gernsheim mit 824,675 Mk.(i. V. 804,069), Fabrik Rheinau mit 74,500 Mk.(i. V. 76,000), Materialbeſtand mit 30,139 Mk. li. V. 21,084], Vorräte mit 318,720 Mk.(i. V. 301,516), Kaſſa 5,866 Mark,(i. V. 4,661), Wechſel mit 27,361 Mk.(i. V. 29,994), De⸗ bitoren mit 141,832 Mk.(i. V. 127,258) und Effekten mit wie⸗ derum 2,775 Mk. zu Buch. Bei einem Aktienkapital von 600,000 Mark beträgt der Reſervefond 55,191 Mk. li. V. 52,190], der Spezialreſervefond 32,000 Mk.(i. V. 12,000), der Unterſtützungs⸗ fond 704 Mk.(i V. 528), die Hypotheken 100,000 Mk.(i. V. 50,000), die Warenkreditoren 57,358 Mk.(i. B. 44,330), Bank⸗ konti 462,808 Mk.(i. V. 524,249) und die Akzepte 94,285 Mk. li. V. 16,941). Im Bericht des Vorſtandes wird ausgeführt, daß die ſchon im erſten Viertel des Geſchäftsjahres beſtandene allgemeen gedrückte Geſchäftslage ſich im Jaufe des Jahres noch verſchärft hat und nicht ohne ungünſtigen Einfluß auf das Ergebnis geblie⸗ ben ſei. Die Abſatzverhältniſſe verſchiedener Produkte, insbeſon⸗ dere von Mineralſäuren, hätten ſich ſchwieriger geſtaltet und es ſeien deren Preiſe ſtark gewichen. In einzelnen Betrieben lie⸗ ßen ſich Einſchränkungen nicht bermeiden. Das Exvortgeſchäft nach Amerika ſei beinahe ſtillgelegen. Einen der Hauptbetriebe wurde weiter ausgebaut, auch wurde ein neuer Betrieb einge⸗ richtet, aus dem ein Gewinn für das laufende Jahr erwartet wird. Ueber die Ausſichten wird bemerkt, daß der Geſchäfts⸗ gang im neuen Jahre zwar noch unter dem Einfluß ſchlechter Konjunktur ſteht; aufgrund gerätigter Abſchlüſſe könne man aber doch wieder ein befriedigendes Reſultat in Ausſicht ſtellen. *** Kammgarnſpinneret Kaiſerslautern. Der Reingewinn für 1908 beträgt M. 752 600(i. Vorf. M. 1 087 887); es ſollen daraus 11 Prozent(i. V. 14 Proz.) Dividende verteilt, 180000 M.(240 000.) zu Extra⸗ Abſchreibungen auf Anlagen verwendet und 30 000 M.(283 055 Mark) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Der Geſchäfts⸗ bericht führt aus, daß nach einer vorübergehenden Preiserhöhung im Januar eine rückläufige Bewegung mangels genügender Be⸗ ſchäftigung eintrat, die erſt im Mai zum Stillſtand kam. Die Garn⸗ preiſe waren dabei noch mehr gefallen als die Rohmaterialwerte. Da ſich infolge der Betriebseinſchränukng auch'dte Produktionskoſten ſehr verteuert hatten, herrſchte eine üble Situation für die Spinner, Erſt im Herbſt trat ſtarke Nachfrage nach Garnen auf, ſo daß die Fabrik wieder voll beſchäftigt war und lohnende Preiſe erzielen konnte. Die Ausſichten für die Zukunft ſeten nicht ungünſtig, ſofern der erhoffte wirtſchaftliche Aufſchwung eintritt; andernfalls ſei eine ungünſtige Rückwirkung nicht unmöglich, zumal die Preiſe für Wolle und Garne wieder erheblich geſtiegen ſind.— In der geſtern abgehaltenen Generalverſammlung wurden ſämt⸗ liche Gegenſtände der Tagesordnung einſtimmig genehmigt und Auf⸗ ſichtsrut und Direktion Decharge erteilt. 1*** Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mann⸗ heim wurden angemeldet im Monat Märs 1909 auf Unfall⸗ 494 (und zwar auf Einzel⸗Unfall 457 und auf Kollektiv⸗Unfall 87), auf Haftpflicht⸗ 748, auf Glas⸗ 296 und auf Einbruch⸗Diebſtahl⸗ Verſicherung 81 Schäden. 8 Allgemeine Gold. und Silberſcheideanſtalt Pforzheim. Das mit M. 500 000 Aktienkapttal arbeitende Unternehmen weiſt für 1908 einſchließlich M. 16 389 li. V. M. 7784] Vortrag M. 32 980 [M. 65 678) Reingewinn aus; als Dividende gelangen 5% (8%) zur Verteilung. Die Reſerven werden mit M. 180 000 ausgewieſen. Die Singer Co. Nähmaſchinenfabrik.⸗G. in Hamburg ſchlägt für 1908 eine Dividende von 4 Proz.(w.i..) vor. Lolat⸗Eiſenbeton⸗A.⸗G. in Düſſeldorf. In der geſtrigen Auf⸗ ſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, die Verteilung einer Dividende von„ Prozent gegen 8 Prozent im Vorfahre zu beantragen. Der Vorſtand berichtet, daß zur Zeit reichlich Aufträge vorliegen und daß für das laufende Geſchäftsjahr eine weſentliche Beſſerung er⸗ wartet werden dürße. *** Telegraphiſche Vörſenberichte Effekten. *Bräſſel, 7. April.(Schluß⸗Kurſe). ö Kurs 4% Brafilianiſche Anleihe 189 4% Spaniſch ausere Anleihe Exterieurs) 4% Türken unifir.. Türten⸗Loſfſfe Ottomanbank 33000 Luxemburgiſche Prince Henribahnn Arſchau⸗Wienr 1** Produtten. New- Nork. 7. April. Kurs vom 6. 75 Baumw.atl. Hafen 4000.000 „atl Golfh..000.000 Schmalz Wilco 10.85 „ im innern 10.000.0% Talg prima Etw 5— „ Exp. u. Gr. B..000 14.000 Sae.48 „Exb. n. Kont. 16.000 17.000 KaffeeRiogeo.7 lek. 8 Baumwolle(oko 10.10 10.10.85 .86.80.90 .87.80.50 .80.76.40 .81.66.20 9 71.59.10 .60.60.90 .61.57 9 59.57 ds. J.69.53 2* Kurs vom 5. e 10 85 Jul. Auguſt Sebt. Dkt. Nopbr. Dezb. Januar 5 Februar Mär; .73 Weiz ced. Wint. l. .51 do. Mai 10.98 oo. Jul. 50. Septbr. Mais Mat do. Juli Orl. loko do. per Mat do. per Okt. Petrol. raf. Caſes do, ſtand wite. New Pork 9— .82 .58 10.8 .75.75 .70 .78 Philadelphia.70 Per!⸗Erd. Belanc Mainz Koblenz. Eiverpool, 7. April.(Schluz. Weizen roter Winter ſtetig 6. 7. der Müiz!ßü; 809 v% VVVV 8/10ʃ%½ Mais ruhig Bunter Amerika pe, März 59½ 5/0 ½ La Plata per Mai 57/õ5½% 516.— Giſen und Metalle. London, 7. April.(Schluß.) Kupfer, ruh., per Kaſſa 57..9 3 Monate 57.16.9, Zinn rußh, per Kaſſa 188..6, 3 Monate 184..6, Blei träge, paniſch 13..9, engliſch 13.16.3, Zink träge, Gewöhnl. Maulen 21..6 ſpezial Marken 22.5. Glasgew, 7. April. Roheiſen, feſt, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 47.3, per Monat 47.6. Amſterdam, 7. April. Banca⸗Zinn, Tendenz: kräge, loko 8 Auentio 81¾ New⸗ork, 7. April. Differenz Vor Kurs 12871312 9252957 125/½16 28.— Heute 1287/1312 29152985 1525/13— 28.— Kupfer Superior Jugots vorrätig inn Straits o h⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbe. *** 4 Mauußeimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſ“ waren angeboten,(La Plata Provenfenzen dreimonatlich. ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Toune, Cif. 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Kehl — — 2 D . d —— + d Lauterburg Maxau Germersheim Mannheim — — — 5 — 0 — 0 S S Bingen Naub SK 2 929 233„ Nöln Ruhrort vom Neckar: Maunhe7m Heilbronn 10,97 0, 0 0,85 ) Wind ill, Heiter.— oe. 92x9995553333„„„„*»» ο 2 2 * S8 8 8 aunheim. Zeit zuftfeuchtigt Prozent Windrichtung und Stärte (Iostheilig). Barometer⸗ ſtand zufttemperal.] 2 Celſ.“ 5 Morg. 7764, Wulttg.“783,4 Abdz. 9/½7638,2 1,0 16,0 118 3,8 N2 ſtill NW'̃2 8. April Höchſte Temperatur ben 7 Aprll 16.5 Tiefſte vom.08. April 3,0 Morg. 7“ zu erwarten. ————————————— Verantwortlich: Fauür Politik: Dr. Fritz Woldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun: für Lokales, Provinztelles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfe für Volkswirtſchaf und den übrigen redakt. Teil: Franz Kirc für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jo Druck und Neri, der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruck am b..: Direktor: Eruſt Mäller. 6. Seite. —(Mittagblatt.) Mannheim, den 8. April 1909. ſondern: Sie müſen Geschwister Wolf NoObeS empfehlen sich 7346 F 4, 18, 1 TTreppe. 9 1, 3 S der Einsts 1 pU 555 at 2 dend 15—— Ae804 0el 9 6 4 Fir müſen nich aln „Ich möchte ein Paket Malzkaffee“, „ein Paket Kathreiners Malzkaffee.“ Dann haben Sie die Sicherheit, den echten und wohl⸗ ſchmeckenden Kathreiners Malzkaffee zu erhalten. Auf jedem Paket muß das Bild des Pfarrer Kneipp und die Firma Kathreiners Malzkaffee⸗Fabriken ſtehen. Töprachen- tftut Mackay Erstklassigos. bestrenommiertes Institut zur Er- EEnglisch— Französlsch— Itallenlsch ch 4 Spanisch— auch Russlsch— Holländisch Der Unterricht wird gewissenhaft von nur zücktien nutionalen Lehrern erteilt. schnell und diskret.— Mässige Preise. LEr ügen: 6388 Otto Ferber Spezlal-Haus in Löffel- und Messerwaren p 7, 19 Heidelbergerstr. Tel. 4489. 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April ab zeine Wohnung von Litera C 4, 16 nach Rheinstrasse 1 an der Haltestelle„Rheinstrasse“ der elektrischen Strassen- bahn verlegt. MANNHEIM, 2, April 1909. Dr. M Friedmann, Nervenarzt. eſten fagen.I Für größeres Bureau tüchtiger junger (Unisenring 8) 7218 per sofort Professor Uyderfähr. Roman von Georg Wasner. (Nachdruck verboten.) 69)(Fortſetzung!. „Schön.“ Dann wandte er ſich um:„Verzeihung. len Sie nicht Platz nehmen?“ „Nee, nee“, antwortete Küpp und knöpfte ſich den Ueber⸗ zieher zu,„ich muß ja nach Hauſe. Eh' ich raus nach meiner Wol⸗ Villa komme Aber regen Sie ſich nicht wieder auf, Wett⸗ engel“, ſetzie er hinzu, was ſo viel heißen ſollte wie: der möchte nicht außer ſich geraten, weil jener glücklicher Beſitzer einer Villa war. Dann fuhr er fort:„Unſern Zweck haben wir ja auch erreicht. Sind Sie mit der Fertigſtellung an einen be⸗ ſtimmten Termin gebunden?“ „Nein.“ „Das iſt jedenfalls angenehmer.“ „Ja.“ „Eben. Pa alſo, Adieu.“ Damit ſtrectte er Unverföhr die Hand hin⸗ Der drückte ſie ihm und reichte die ſeinige dann Wettengel. Doch Wettengel, für den die Hauptſache erſt kommen ſollte, warf den Kopf zurück und meinte:„Ich hatte noch nicht die Abſicht.“ „Nicht? Verzeihung.“ „Aufdrängen werde ich mich natürlich nicht.“ Unverfähr ſchwieg und wandte ſich ab. Da miſchte ſich Küpp ein, der zu bemerken glaubte, ſein Vor⸗ geſetzter wolle allein ſein, indem er Wettengel am Arm faßte und lachend ſagte:„Bravo, Engelchen, vor ſeinem Direktor immer ganz Rückgrat. Es iſt aber wirklich beſſer, wenn Sie mich be⸗ gleiten. Ich hab' dann immer beſſeren Appetit.“ Und noch immer lachend und den andern mit ſich ziehend drehte er den Kopf zurück und rief Unverfähr noch zu, ehe er mit ſeinem Be⸗ gleiter ver ſchwand:„Adieu, Direktor, morgen will ich wiſ⸗ ſen. Ich komm' ſo um dieſelbe Zeit, wenn's Ihnen recht iſt. Auf Wiederſehen!“ Als die beiden Männer draußen waren, blickte Unverfähr ihnen einen Moment nach, dann kehrte er ſich um und rief Moſchko zu, er möchte ihm das Jackett bringen, zog den Frack aus, wobei die Orden leiſe klirrten, reichte ihn hin, nahm das andre Kleidungsſtück und ſetzte ſich dann nieder, um die wenigen Zeilen an Fritz zu ſchreiben, die er ſich während des Heimwegs zurechtgelegt hatte. Wieder rief er Moſchko.„Hier den Brief tragen Sie zu Fritz“, ſagte er, noch damit beſchäftigt, die Schrift zu löſchen. „Gleich?“ „Sofort.“ „Herr Direktor, mein Junge iſt eben gekommen. nicht rüberſpringen? Ich firniſſ' gerade.“ „Ja.“ Unverfähr faltete den Bogen und ſchloß das Kuvert. „Herr Direktor, iſt es etwa gar?“ fragte Moſchko zau⸗ Fernd, deſſen Phantaſie durch Fritz's Davonſtürzen am Morgen, Kann der ———— Wechfel⸗Formulare a 2. bcber u 0e Nerm 11 Dr. B. Bads Ihe Bucfidruckerel G. m. b. B. 5 durch das, was nachher geſchehen war, und jetzt durch die erſicht⸗ liche Eile, mit der der Profeſſor ihm eine Nachricht geben wollte, erregt worden war „Was?“ „Soll Herr Fritz dem Herrn Direktor helfen“? „Wobei?“ „Bei den Bildern im Schloß?“ „Nein. Er ſoll mir nicht helfen. Alſo hier. Auf Antwort iſt nicht zu warten. Und kommen Sie gleich wieder rein.“ Der kleine Auftrag war ſchnell erledigt. Als Moſchko ein⸗ trat, fuhr Unverfähr fort:„Morgen mittag verreiſe ich.“ „Ach, ſagte der andre überraſcht und näherte ſich ſeinem Herrn. „Wieder nach Italien, Herr Direktor?“ „Nein. Alſo hören Sie zu. Packen Sie den großen Koffer und den kleinen. So wie damals. Nur das Malzeug bleibt weg das brauche ich nicht. Dann gehen Sie morgen zu einem Spedi⸗ teur. Hier drin, nebenan, kurz meine ſämtlichen Sachen und Möbel, das wird alles verpackt und vorläufig bei dem Spediteur untergeſtellt Moſchko konnte nicht mehr an ſich halten. Er hatte ſich, während der Profeſſor ſprach, immer höher aufgerichtet, ſeine Hände hatten ſich zuſammengekrampft, und auf ſein Geſicht war der Ausdruck größten Schreckens getreten.„Um Gottes willen, Herr Direktor, was heißt denn das?“ „Ich gehe fort, Moſchko. Für immer.“ „Das“— Moſchko faßte ſich an den Hals, als ob er ſich auf dieſe Weiſe helfen müßte, zu ſprechen—„das iſt doch nicht mög⸗ lich. Das iſt doch ganz.. ganz unmöglich. Lieber, guter Herr Direktor, ſagen Sie mir's doch.“ Ich bin auch nicht mehr Direktor, Moſchko.“ „Dann, dann“— plötzlich brach es aus ihm heraus, und er ſchleuderte die Schürze, die er abgenommen und zuſammengerollt hatte, auf den Byoen und ſtampfte wütend auf—„dann ſoll der Teufel alles holen. Dann geh' ich auch. Aber das iſt... Wer das getan hat, der ſoll ſich ſchämen, das iſt. „Ruhig, alter Freund.“ „Nein. Das iſt.. So undankbar und ſo ungerecht zu ſein!“ „Ruhig, Moſchko. Sie jrren ſich.“ Der Profeſſor ſaßte ihn am Arm.„Ich gehe freiwillig. Ganz aus eignem Willen.“ „Ja, ja, ich weiß ſchon. So heißt es immer.“ „Moſchko, kennen Sie an mir Unwahrheiten?“ Der ſah ihm ins Geſicht, aber gleich wieder weg. doch 5 Nein. Es iſt nicht ſo... Sie werden mir doch nicht noch zuletzt den Glauben kündigen wollen? Ich gehe, weil hier meines Bleibens nicht mehr ſein darf, und ich bin dem Großherzog dankbar, daß er's mich ſogleich tun läßt. Er iſt nicht weniger überraſcht geweſen als Sie, Moſchko. Das können Sie ſich doch denken, nachdem er mir heute morgen erſt den Auftrag gegeben hatte. Na, alter Freund, überlegen Sie doch mal. Nicht?“ Moſchko wandte ſich ab.„Iſt ſchon gut,“ murrte er. „Es iſt Putzarbeiterinnen ilotte Garniererinnen „Ich denke auch. Wie kaänn man ſich ſo hinreißen laſſen?“ Ein boar Anaenblicke blieb es dill zwiſchen den beiden Mann flotter Rechner, zum ſo ortigen Eintrit⸗ geſucht. Offerten mit Gehaltsanſprüchen unter Nr. 4542 an die Expedition dſs. Bl. gesucht. 7548 Ichmoller& Co. dann fragte Moſchko leiſe: ſe.„Sind Sie mir böſe, „Nein.“ „Wenn ich Ihnen ſagench kunte wie mir zu Mute iſt.“ Ich glaub's ſchon. Moſchko.“ „Darüber werd' ich nie wegkommen.“ „Ach, lieber Freund, wir Menſchen...“ Doch der Pro⸗ feſſor beendete den Satz nicht, ſondern fuhr fort:„Nun bhören Sie weiter. Was meine Bilder betrifft, die geſchenkten verpacken Sie natürlich mit. Die letzten italieniſchen Skizzen auch, doch die beſonders. Die andern aber... Nun, ſo lange ſind wir gut miteinander ausgekommen, da müſſen Sie doch auch was zur Er, innerung an mich haben. Alſo die behalten Sie... Was denn,“ ſetzte er hinzu und ſuchte ſeine Hand freizumachen, die Moſchlo ergriffen hatte und küßte,„ſeien Sie doch kein Kind. Was heißt denn das? ⸗Heult ſogar.“ So ſagte er, war aber doch von ſo viel Liebe gerührt und ſtellte ſich ans Fenſter und ſah erſt eine Weile hinaus, ehe er wieder ſprach. Und als er es endlich tat, war vergeſſen, was er an Aufträgen dem andern noch hatte geben wollen, und er ſprach mehr zu ſich als zu ihm.„Ja, ja, Moſchko, es kommt gar zu leicht anders. Und es hätte nicht zu ſein brauchen. Gewiß nicht.“ Wie etwas ſich ſelbſt beſtätigend, nickte er mit dem Kopfe, dann fuhr er fort:„Erinnern Sie ſich noch, wie Sie im letzten Herbſt hinten im Garten die große Eiche verſetzt haben? Ich kann mir vorſtellen, wie dem Baume zu Mute war. Das können Sie mir übrigens ſchreiben, ob er doch noch forxtkommt oder nicht Faſt dreißig Johre. Wie ein Traum. Des Tages, da ich hier⸗ her kam, erinnere ich mich noch, als ob es geſtern geweſen. Doch was alles dazwiſchen lieat. Nur gut, daß man ſich's nicht vorſtellen kann, wie's nackher wird, wenn das aufhört. Nie mehr die Stimmen der Leute hören, ihre Geſichter nie mehr ſehen, die man all die Zeit faſt Tag um Tag geſehen und gehört hat. Das langſam gewachſene Intereſſe an den Menſchen gegen⸗ ſtandlos geworden. All die lieben Gewohnbeiten, die das Leben erſt behaglich machten, vernichtet, und was bisher für wichtig gegolten, plötzlich bedeutungslos geworden. Zu wunderlich. Faſt wie ein Sterben Und doch, morgen um vier, wenn ich ſchon lange weg bin, werden die Kinder nebenan gerade ſo ver⸗ gnügt aus der Schule ſtürzen, wie ſie es bisher getan haben, und übermorgen, am Markttage, wird deshalb kaum ein Pfund Fleiſch weniger verkauft werden. Höchſtens das für mich Aßer es iſt immerhin beſſer, wenn man nicht gar zu oft ſolche Proben auf ſeinen Wert zu beſtehen hat. Das Leben würde zu leicht ſeinen Sinn verlieren. Gar zu leicht...“ Wieder nickte er, ſah noch ein paar Augenblicke vor ſich hin, dann fuhr er ſich mit der Hand über die Stirn und wandte ſich um, und als er Moſchko mit hängendem Kopfe mitten im Atelier ſtehen ſah, ſogte er freundlich:„Gehen Sie nur fetzt wieder an die Arbeit, Molchko. Das bilft am beſten drüßer weg. Und ſolange ich noch nicht fort bin, ſprechen Sie nicht davon. Ich will das viele Gefrage vermeiden.“ Geſucht zum 15. April jung. Mädchen aus ordentlicher Fa⸗ tagsüber zu S 6, 28, 3. Stock. Herr Direktor?“ 8 (Vortſetzung folgt.) Mannheim, den 8. 1909. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Seite Großh. Hof⸗ u. Nation faltheater S Mannheim. Als Volksvorſtellung zum Einheitspreiſe von 40 Pfg. pro Platz kommt Mittwoch, den 14. April 1909 „Torquato Tasso““ von Goethe zur Aufführung. Die auf Vorausbeſtellung durch Arbeitgeber u. Arbeiter⸗ Organ iſattonen reſervierten Karten ſind am Diesntag, den 13. April, neem degs 11—1 Uhr und nachmittags —5 Uhr an der Tageskaſſe II des Hoftteaters zu erheben. Ein kleiner Teil der Karten zu dieſer Vorſtellung kommt nächſten Mittwoch 14. April, mittags 12—1 uhr, an der Galeriekaſſe(gegenüber K 3) zum Verkauf. Berechtigt zu dieſer Vorſtellung ſind Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte, deren Jahreseinkommen 1800 Mart nicht überſteigt. Mannheim, den 8. April 1909., Boftheater⸗Intendanz. Rosengarten Hannheim Nibelungensaal Ostermontag, den 12. April 1909, abends 8 Uhr Grosses MI Ilitär Konzert ausgeführt von der Kapelle des 2 Badisch. Qrenadier-Regiments Kalser Wilhelm J. Nr. 110. Leitung: Ubermosikmeister Wollmer unter Mitwirkung des Süsd. Koschat-Liederquintetts Vortragsordnung: 5 1. Im Frühling, Ouverture Vierling. 2. Kartreitagszauber a. Parsjfall R. Wagner. 3. Konzertstück für Mioline, Solo(Cierr Sommer) Schubert. 4. Vorträge des Koschatlieder-Quintetts: a) Gruss aus Oberinntall. Hittig. b) Traum der Liebkee Hermes. e) Mein Land Tirol!l!„Friedrich. 5. Fantasie a. Boheſme Pucecini. aer Blon. b) Das Kammerkätzchen II. 7. Ouverture 2z. Tagliostro Joh. Strauss. 8. Konzert für Posaune, Solo(Ferr aufer David. 9. Frühlingskinder, Walzer Waldteufel. 10. des Koschatlieder-Quintetts: Beim Haselwirtktkt EKoschat. e e) Mei Dirn auf der AAmm„Friedrich. . Auf ins Metrepol, Potpourri Hollönder. . Deutschlands Stolz, Marschk Constantin. Das Konzert findet bei Wirtschgftsbetrieb statt, Kasseneröffnung abends 8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 30 Pfg., Dtzd.-Karten 5 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakaten kenntlich gemachten Voxrverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosen- gurten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. u lösen. 3285 7 hefo& langenbach Bankgeschäft Tel. 384 MHannheim F 1, II. Telegr.Adr.; Lefola, Mannheim. 6490 An- und Verkauf von Wertpapieren aller Art, sowie Aufbewahrung und Verwaltung derselben. 2 „„ „„* Feuersicheres ewölbe mit Schrankfacher-Anſage. Konſumperein Jlpesheim r. 6. u. b. 3 Sonutag, den 25. April 1909, nachmittags 38 Uhr, im Gaſthaus zum„Adler“ General-Fersammlung Tages⸗Gronung: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht. 2. Richtungſprechung des Geſchäfts⸗ und Kaſſenberichts. 3. Verteilung des Reingewinns. 4. Wahl des Vorſtandes und der ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsratsmitglieder. Es ſcheiden aus: a) Vorſtand: Fr. Hofmann, Ph. Ueberrhein, Johann Crönlein, bp) Aufſichtsrat: Karl Müller, Kaſpar Hartmann. 5. Abänderung der Satzungen. ., Weitere genoſſenſchaftliche Mitteilungen. Zu zahlreichem und pünktlichem Erſcheinen laden wir unſere Mit lieder ein. 7351 Ilvesheim a,., den 8. April 1909. Der Aufſichtsrat: J..: Karl Müller. Verlobungs⸗Hnzeigen llefert ſchnell und billig Ar. B. Budse Buchdruckerei 6. ſilsSEEEE I f Mibelungensaal Musikverein Fosengarten —.. ²˙ —— —— KONZERT ˙ Vortragsfolge: 18. Psalm:„Herr wie lange willst du meiner so gar vergessen“ für Tenorsolo, gemischten Chor und roherter Frauz Liszt Missa Sotemnis, Graner Festmesse, für Solo, Chor, Orchester u Orgel Franz Liszt Mitwirkende: opran: Frau Hafgreen-Waag, Hofopernsängerin, Mannheim Alt: Frau Margarete Altmann-Kuntz, Konzertsängerin Strass- burg i. E. Tenor: Herr Hermann Jäger, Opernsänger, Leipzig Bass: Herr Wilhelm Fenten, Hotopernsänger. Mannheim Elntrittskarten für Nichtmitglleder zu Mk..—,.—,.—,.50,.— u. 50 Pfg vom 6. April(10—1 Uhr und—6 Uhr) in der Hofmnsikalienbandlung von K. Ferd. Heckel, am Karfreitag nur an der Rosengarten-Kasse von 11—1 Uhr und von 4 Uhr ab erhältlich. — Karfreitag, 9. April, nachmittags 5 Uhr Direktion: Herr Hofkapellme-ster Hermann Kntzschbach. Orgel: Herr A. Hünlein, Musikdirektor Mannheim Das verstärkte Hoftheater-Orchester. eeeee ee Es ist durchaus ein lrrtum zu glauben, dass zur Bereitung von Bphg Bonuillon, Gemüse, Saucen ete. ein 1 teures Stüek Fleisch gehört. Der Rotti Würfel, eine konzentrierte Fleischbrühe in Würfelform, bietet vollwertigen Er- sutz, er ist zudem bedeutend billiger und macht so gut wie keine Arbeit. Houssedy& Schwarz; Rotti-Bouillon-Gesellschaft m. b.., München. Lager u. 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Im Oktober 1908 folgten die Damen Zeiker und Weingart und die Sekretärin Frau Grütter einer Ein⸗ Ladiung zu einer Verſammlung aller Hauspflege⸗Vereine in Frank⸗ furt a.., zu der die allverehrte Protektorin des Vereins, Groß⸗ Herzogin Lufſe, eine Vertreterin entſandt hatte. Es bildete ſich in dieſer Verſammlung ein Verband aller Hauspflege⸗ Vereine, der die Erfahrungen der einzelnen Vereine in Ver⸗ ſammlungen austauſchen will. Als vornehmſte Aufgabe aber hat ſich dieſer Verband zum Ziele geſetzt, zu erſtreben, daß die Leiſtung der Haurspflege als ein Teil der Aufgaben der Kranken⸗, der Alters⸗ und der Invaliden⸗Verſicherung, der Arbeiter⸗Fürſorge und ähn⸗ licher Emrichtungen anerlannt werde. Der Verein iſt dieſem Ver⸗ band, im deſſen Ausſchuß umſere 1. Vorſitzende als Vertreterin der Hadiſchen Hauspflege⸗Vereine gewählt wurde, als Mitglied bei⸗ getreten und hofft, durch denſelben mauche mützliche Anvegung und Förderung zu erhalten. Im Jahre 1908 wurde der Hauspflege⸗ Verein wiederum ſtärker in Anſpruch genommen als im Vorjahrve. Die Zahl der geleiſteten Pflegen ſtieg auf 696(626), davon 6168 (5708) ganze Pflegetage und 1682(1901) halbe Pflbegetage. Außer zahlreichen Unterſtützungen an Wäſche, Babybündeln und 126(96) Paketen Naturalien, letztere im Werte von 818 M. 92 Pfg., wurden 200(550) Stück gange und 200(300) Stück Halbe Volksküchemmarbem, ſowie 60 Stück ganze Suppenmarken ver⸗ beilt. In 696 Pflegen beſchäftigte der Verein 56 Pflegerinnen mit einem Geſamtverdienſt von 10 472 M. 18 Pfg.(dazu Ver⸗ köſtigung für 447 M. 92 Pfg.). Ferner vermittelte er noch unge⸗ fähr 70 Privatpflegen. Ueberwacht wurden die Pflegan von 45 bis 48 Bezirksdamem. Leider geſtaltete ſich die finanzielle Lage des Hemtspflege⸗Vereins trotz reicher Geldgeſchenke ziemlich umerfreulich. Von 627 Mitgliedern des Vorjahres ſchieden 29 aus und nur 12 traben an ihre Stelle. Die Mitgliederbeiträge ſanken von 3189 M. 50 Pfg. auf 3055 M. 50 Pfg. So mußte das leine Vereinsver⸗ mögen wiederum angegriffen werden. Am die Mitbürger wird daher die dringende Bitte gerichtet, den Verein weiter batkräftigſt unter⸗ ſtützen zu wollen durch Gaben an Eſſen, Wäſche, Hausrat und vor⸗ nehmlich an Geld, damit er auch fermerhin bei der bedürftigen Be⸗ völlerung in Zeiten von Kvankheit und Not ſeine hilfreiche Tätig⸗ keit entfalten kann. * Verein für Naturkunde. Dex letzte Vortragsabend, den der HBerein für Naturkunde in dieſem Winter veranſtaltete, brachte einer Johlreichen Hörerſchaft den ſorgſam ausgearbeiteten Experimental⸗ Lerlabungs-Auzeigen p. K lletert sonnell und olllig „Haaseebe Buchüruckgrel. vortrag des Herru Profeſſor G. Könſg von der hieſigen Reform⸗ ſchule über„Feuerzeugeinalter undneuer Zeit“. Eine große Anzahl ſicher und gut durchgeführter Verſuche machte mit den zahlreichen phyſikaliſchen und chmiſchen Prozeſſen bekaunt, die ſich der Menſch im Laufe der Zeiten nutzvar machte, um Feuersglut zu ent⸗ fachen. Urſprünglich war es die Reibung von Holz an Holz, dann der Funke von Stahl an Feuerſtein, ſpäterhin die Döbereinerſche Zündmaſchine, der Funke des Elektrophor, das Tunkfeuerzeug u. a.., die eine Flamme entſtehen ließen. Erſt in den 4her Jahren des vorigen Jahrhunderts begann man brauchbare Zündhölzer zu konſtruieren, in deren Zündkuppe neben anderen Subſtanzen der giftige gelbe Phosphor enthalten war. Mitte der 60er Jahre wurden die jetzt noch gebräuchlichen phosphorfreien ſchwediſchen Zündhölzer in den Handel gebracht, deren Entzündung aber nur an Reibflächen möglich iſt, die mit rotem, ungiftigem Phosphor präpariert ſind, Neben dieſen Schwedenhölzern produziert die Zündholzfabrik Rheinau als vollgültigen Erfatz der alten Phosphorhölzer un⸗ giftige Phosphorſulfidhölzer(Rolandhölzer), die ſich an jeder rauhen Fläche leicht entzünden laſſen. Freitag, 26. März, konnte der Verein für Naturkunde bei großr Beteiligung den Betrieb dieſer Fabrik, der moderuſten des Kontinents, unter liebenswürdigſter Führung der beiden Direktoren, der Herren Meyer und Schreiber, ein⸗ gehend beſichtigen. Die klare Atmoſphäre der weiten und luftigen Fabrikräume erinnert in keiner Weiſe an das geſundheitsſchädliche Gewerbe der Zündholzbereitung. Es werden fährlich ca. 150 000 Kubikfuß ruſſiſches Eſpenholz in Stäbchenform für die Zündhölzer, in Bandform für die Schachteln zerſchnitten. Maſchinen falten und kleben die Schächtelchen, füllen ſie mit Streichhölzern in genau ge⸗ meſſener Zahl, ſchließen die Schachteln und wickeln ſie zu je 10 in Paket ein! Dies alles mit ſolcher Geſchwindigkeit, daß genaues Sehen nur bei verlangſamtem Gange der Maſchine erfolgen kann. Einen kaum mehr zu übertreffenden Grad von Vollkommenheit hat die auf der Rheinau aufgeſtellte„Komplettmaſchine“ erreicht. Ihr Hauptbeſtandteil iſt ein mit ca. 800 000 Löchern verſehenes über eine Anzahl Walzen laufendes endloſes Band. Ein ſinnreicher Mechanis⸗ mus ſtößt in jedes der Löcher ein Streichholz; gleich den Haaren einer Bürſte iſt das Band mit Streichhölzern bedeckt, die zuerſt durch ge⸗ ſchmolzenes Paraffin und dann über eine mit Zündmaſſe beſtrichene Walze geführt werden. Schließlich werden die Hölzchen wieder aus den Löchern ausgeſtoßen und einer Vorrichtung überliefert, die ſie in die Schachteln einfüllt. Die Tagesproduktion beläuft ſich zurzeit auf nicht weniger als vierzig Millionen Streichhölzer in fertiger Packung. Den Teilnehmern der Beſichtigung wird die Zünd⸗ holzfabrik Rheinau das Beiſpiel eines wunderſamen Betriebes ab⸗ geben, in dem bei ſicherer Funktion ſich auf maſchinellem Wege Tätig⸗ keiten vollziehen, zu denen man Menſchenhände für unabweisbar not⸗ wendig halten ſollte. * Der Arbeiter⸗Fortbildungsverein I 2, 15, verſendet z. Zt. an ſeine Mitglieder den Tätigkeitsbericht pro 1908. Darnach kann der Verein wiederum auf ein ſehr arbeitsreiches Jahr zurück⸗ blicken. Unterricht wurde erteilt in Schönſchreiben an 25 Teilnehmer, im Rechnen 12 Teilnehmer, in Buchführung 25 Teilnehmer, in Ge⸗ ſchäftsaufſatz an 7 Teilnehmer, in Stenographie an 27 Teilnehmer und in Franzöſiſch an 21 Teilnehmer von den Hauptlehrern Fränkel, Kraus und Winder. Letzterem unterſteht auch die Leitung der Geſangsabteilung, welche ca. 40 Sänger zählt. Vorträge fanden wiederum 7 ſtatt Außerdem fand eine gemeinſame Beſichtigung des Tuberkuloſemuſeums und eine Beſichtigung der Großh. Bibliothek im Geschäfts Verlegung:! Ab heute befindet sich mein Geschäft 7387 Nonditorei-Filiale mit Cafezimmer arEH⁰IAta NM 2, G Merktplatz Kath. Vergut-Vock. Detail-Verkauf von Osterhasen, Backwaren, Cognae, Liköre, Kaffee, Tee, Cacae, Chokolade, ete. —— Schloſſe unter Führung des Bibliothekars Herrn Profeſſor Max Oeſer ſtatt. Die Vereinsbibliothek zählt uach Ausſcheidung alter abgängiger Werke noch 1600 Bände und wurde von 97 Leſern benützt. An Ver⸗ gnügungen wurde außer dem üblichen Winterball im Kaſino ein Sommerausflug nach Waldmichelbach und ein Tanzausflug am Oſter⸗ montag nach Neckarau und am Pfingſtmontag 90 Edingen geboten. Außerdem ſanden verſchiedene theatraliſche Abendunterhaltungen im Lokal und in der Zentralhalle ſtatt. Der Verein zählte am Jahres⸗ ſchluß 336 Mitglieder. Der erſtattete Kaſſenbericht ergibt einſchließlich der Zuwendung der verehrl. Stadtverwaltung und Zuwendungen unterſtützender Mitglieder eine Jahreseinnahme von 4338.05./ denen an Ausgaben 3686 Mk. 27 Pf. gegenüberſtehen. Die Ausgaben ſetzen ſich aus folgenden Hauptpoſten zuſammen: Aufwendung von Krankenunterſtützung 617 Mk., Erteilung der Unterrichtsſtunden 677 Mark, Annoncen 445 Mk., Lokalmiete und Vorträge ca. 600 Mk. Das Geſamtvermögen des Vereins betrug am Jahresſchluß 3173.54 Mek. Die dem Verein angegliederte Krankenzuſchußkaſſe zählt 168 Mit⸗ glieder. Sie bezahlt bei einem Mitgliedsbeitrag von 45 Pfg. pro Woche wöchentlich im Krankheitsfalle 10.80 Mk. Krankengeld und hat ein eigenes Vermögen von 5223.42 Mk. Auch die neu gegründete Sparkaſſe erfreut ſich fortgeſetzt großer Beliebtheit. Es ſind insge⸗ ſamt 2043.44 Mk. Spargelder angelegt. Die Kaſſe ſteht unter der Verwaltung des 2, Vorſitzenden Karl Frank, I 4, 28. Ein Beitritt zu dem Verein, welcher Mitglied des Verbanudes Badiſcher Arbeiter⸗ Bildungsvereine, der Geſellſchaft für Verbreitung von Volksbildung in Berlin, des Vereins für Volksbildung in Mannheim und des Badiſchen Sängerbundes iſt, kann nur empfohlen werden. Das Ver⸗ einslokal befindet ſich in J 2, 15 und iſt abends von 8 Uhr ab ge⸗ öffnet. Ein Trinkzwang herrſcht daſelbſt nicht. Grünkernmehl Reismehl usw. Vorzäglichl 1 f baer Jak. Harter, N 4, 22. ( e Mannheim, den 8. April 1909. Meneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 9. Seite. Se —— ————— zu billigsten Tagespreisen.— Spezialität:„Steirische EZier“ 9 * um, Rohessen“ Trink diede Koch-Back Eier l. Butter 99 so gut wie Italiener aber viel billiger Tägliches Eintreffen frischer Ware, MVerloren Silb. Lorgnette an ſilb. Kette m. Münzen, ſeit 12. März verloren. Geg. gute Belohnung abzugeben. 2Bender. 7006 DTUnterrich. Inskitut u. Pens. Sigmund Mannhbheim, A 1,. In gesündester Lage, vis--vis d. Gr. Schloss. Besteht seit 1894. Kleine Klassen Indiv. Behandlg 18 Lehrer, 80 Schüler. 1905 bis Herbst 1908 bestand. 34 Schüler das Einj.-Freiw., Primaner- u. a. Examen. Tag- u. Abend- schule. Prosp. u. Refer. gratis durch 675U4 ie Firektion. Stud. phil. erteilt Nachhilfe in Latein, Griech. u. Franz. Gefl. Off. u. Nr. 7010 a. d. Exp. ds. Bl. Stenographie. 6500 Langjähr. prakt. tät. gew. Stenographin erteilt gebild. Damen Uunterricht in u. auß. dem Hauſe; ev. werden auch tertig d. Oberrealſchule wird Nachhilfeunterricht gewünſcht, Off, m. Preisang. u. 4406 a. d. Exped. ds. 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April 1909. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stadtpfar. Krapf.— K lekte.— Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Dr. Fineiſen. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Simon. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Emlein. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ her. Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpffer. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Kollekte. Abenns 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Höhler. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. 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Von morgens 6 Uhr an Aubetungs⸗ ſtunden in der Krypta; vormittags 9 Uhr Predigt durch Herrn Pfarrer Kempf von Gerbach, hierauf Karfreitags⸗ liturgie, alsdann bis abends 7 Uhr Anbetungsſtunden: abends 7 Uhr Trauermette. NB. Die Kollekte iſt für die Väter vom hl. Grab beſtimmt. Kärſamstag, den 10. April 1909. Von morgens 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta: +28 Uhr Weihe des Feuers, der Oſterkerze und des Taufwaſſers, etwa 9 Uhr levitiertes Hochamt. Nach demſelben bis abends 8 Uhr Betſtunden in der Krypta; nachmittags von 3 Uhr au öſterliche Beicht; abends 8 Uhr Auferſtehungsfeier mit Pro⸗ zeſfion, Te⸗Deum und Segen. Sonnkag, den 11. April 1909. Hohes Oſterfeſt. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht; 6 Uhr Frühmeſſe;? Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt; 7210 Uhr Feſtpredigt und feierliches levitiextes Hochamt mit Segen; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; ½3 Uhr ſeierliches Veſper mit Segen; hierauf öſterliche Beicht. Oſtermontag, den 12. April 1909. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht; 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Amt; ½10 Uhr Feſtpredigt und lev. Hoch⸗ Jungfrauenvereins⸗Bibelſtunde, Stadt⸗ Abends 8 Uhr: Paſſions⸗ St. amt; 11 Uhr hl Meſſe; ½3 Uhr Oſterandacht. Bekanntmachung. Hierdurch geben wir be⸗ kannt, daß die Ausgabe der Arbeiterbadekarten am Samstag, den 10. April 1909, nur bis mittags 12 Uhr er⸗ folgt. 32360 Mannheim, 6. April 1909. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. Krebs. Hafet⸗Lieferung. Auf dem Submiſſiouswege vergeben wir die Lieferung von 323b3 1000 Ztr. prima Hafer ganz oder geteilt, lieferbar nach unſerer Wahl, franko Compoſtfabrik. Zur Berechnung oelangt das auf unſerer Waage er⸗ mittelte Gewicht. Es wird nur muſtercon⸗ ſorme Ware angenommen, welche nicht mehr als 3 90 Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, den 19. 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April 1909 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite Buntes Feuſlleton. Gefälſchte Böcklins. II. Dem Bericht über die Dienstagverhandlungen vor dem Straf⸗ gericht in Baſel gegen den Kunſtmaler Rüdisühli iſt zu entneh⸗ men: Die Vormittagsſitzung wurde ausgefüllt mit der Begutachtung der angeblichen Böcklinbilder durch Künſtler und Kunſthiſtoriker. Als Vergleichsmaterial dienten in erſter Linie vier echte Böcklinbilder. Es lagen vor Reproduktionen des„Heiligen Hains“ und des „Ganges nach Emaus, der„Heimkehr“ und des„Sommerktages“ Als Vergleichsmaterial nach der anderen Seite hin dienten außer einigen Anſichtskarten etwa zwei Dutzend echte„Rüdisühli“, Oel⸗ bilder, Studien, Kohlenzeichnungen uſw. Zu Beginn der Sitzung wird das Gutachten verleſen, das von drei auweſenden Herren aus Zürich, Kunſtmaler Würkenber⸗ ger, Redakteur Dr. H. Trog und Kunſtmaler Gattiker ein⸗ gereicht worden war. Das Bild„Erſter Gedanke zum hei⸗ ligen Hain“ weiſt einheitliche Faktur auf, jedoch nicht die Böck⸗ kins. Die ſilhouettierenden Blätter ſind ſchükerhaft. Beſtechend wirkt auf den erſten Blick die dunkle Baumgruppe. Dagegen iſt das Baſſin gedamkenlos und kompoſitionell ohne Gegenbewegung. Das Bild wird als Fälſchung erklärt. Noch charakteriſtiſcher tritt die Fälſchung beim Liebesherbſt“ zutage. Die Gedankenarmut tritt zubage durch die Konterminierung verſchiedener Böcklin⸗Bilder. Die Leinwand iſt weu; Böcklin hat überdies niemals ſo ſchlechtes Skizzentuch verwendet. Das kleine Stück„Landſchaft mit Weidenbuſch“ iſt halb Bild, halb Skizze, etwas, das ſich bei Böcklin niemals findet. Der ölige, butterige Vortrag entſpricht der Technik eines geſchickten Alademzeſchülers, aber nicht Böcklins. Es handelt ſich ebenfalls um eine Fälſchung. Die drei Bilder ſtammen von einem Maler, der ſich in der Welt Böcklinſcher Lamdſchaften beimiſch gemacht hat. Sodann wird das vierundzwanzig Folioſeiten umfaſſende Gut⸗ achten von Prof. Dr. Schmid verleſen. Alle vier Bilder(auch der „Tünwel vor einem Felſen“) ſind Fälſchungen, die nicht einmal raffiniert genannt werden könnten. Der„Heilige Hain“ war offen⸗ bar die erſte Fälſchung. Als der Maler ſah, daß ernſte Leute ſich täuſchen ließen, nahm er ſich im„Liebesherbſt“ nicht mehr die Mühe, die Technik Böcklins nachzuahmen. Der„Erſte Gedanke zum heiligen Hain“ war urſprümglich ein Hochbild, deſſen Rand noch die alten Oelfarbenſpuren zeigen. Daß Böcklin nach einer Oelgrundlage ge⸗ griffen haben ſoll zu einer Zeit, da er mit vielen Zeitgenoſſen die Oelmalerei verachtete, iſt kaum denkbar. Beim„Liebesherbſt“ iſt der Keilrahmen zu neu, jedenfalls nicht dreißig bis vierzig Jahre alt. Der Wolkenhimmel ſtammt vom Basler„Centaurenkampf“, die Platane im Vordergrund vom„Heiligen Hain“, das Liebespaar iſt dem„Sommertag! entnommen, nur das Waſſer iſt des Fälſchers Eigentum Dieſes findet ſich in genau demſelben giftigen Grün auf andern der beſchlagnahmten Rüdisühlibilder.„Wo ſich der Fälſcher von Böcklin entfernt, nähert er ſich ſtets Rüdisühli.“ Rüdis⸗ ühlis Kunſt lebt von der Ausbeutung der Böcklinſchen Geſtaltung, wobei er die großen Schlager fürs Publikum(Zypreſſen, Gewitter⸗ wolken) nachahmt. Der Basler Kunſtmaler Theophil Preiswerk, ein Schüler Wöcklins, kann den„Liebesherbſt“, den er geſehen hat, nicht als Schöpfung Böcklins anerkennen; er erſcheint ihm als Zuſammenſtel⸗ Hung aus verſchiedenen Böcklinſchen Motiven. Den„Heiligen Hain“ Hälk er für beſſer, möchte ſich aber nicht über die Echtheit oder Un⸗ echtheit ausſprechen, obwohl ihm Baſſin und Figuren mißfallen. Die Heinen Bilder erklärt er für gefälſcht, weil ſie nicht beſtimmt und Hat genug für Vöcklinbilder ſeien. Fritz Völlmy, Kunſtmaler in Baſel, hält die ganze Hand⸗ ſchrift des„Liebesherbſtes“ für unböckliniſch, beſonders mit Rück⸗ ſicht auf das unmögliche Blau, die ſchwarzen Töne in der Wieſe, die unbeſtimmte Zeichnung. Auch am„Heiligen Hain“ ſtören ihn künſt⸗ leriſche Mängel, die kleinliche Arbeit der Steinbehandlung, die feh⸗ lende Leuchtkraft, die vielen gleichmäßigen Flecken; die Unechtheit ſcheint ihm erwieſen. Dagegen drückt er ſich viel ſkeptiſcher aus in der Frage, ob zwiſchen Rüdisühli⸗Bildern und den Fälſchungen wirklich Aehnlichkeiten vorliegen. Kunſtmaler Albert Welti in Worb bei Bern hält den„Lie⸗ besherbſt“ für übermalt; die Wolkerpartie und der gelbe Baum ſeien nicht Böcklin; das Bild könnte bon Böcklin angefangen ſein; manches rühre beſtimmt nicht von ihm her; dem Bild ſei nicht zu trauen. ungeſchickt gemalt und ſo hineinkonponiert ſei; das Gefühl, das Böcklin ſonft gehabt habe, ſei nicht darin. Prof. Geßler in Baſel, Mitglied der Muſeumskommiſſion, hat das Bild„Liebesherbſt“ ſeinerzeit im Muſeum geſehen und fofort für eine Fälſchung gehalten; es ſchien ihm ſo rüdisühliſch, ohne daß er eiwas Beſtimmtes damit hatte ſagen wollen. Abgeſehen von der ſchlechten Waſſerpartie und dem unorganiſchen Verhältnis der Figurengruppe ſtört ihn an dem Bild, daß Böcklin hier Motive aus ſeinen eigenen Bildern zuſammengeſtoppelt haben ſoll, während der Künſtler ſonſt bei Wiederholungen ſeiner Werke immer das große Ganze als Geſamtbiſion neu erſtehen läßt. Auch der„Heilige Hain“ ſcheint ihm falſch. Die kleinen Bilder ſind unböckliniſch und unrüdis⸗ ühliſch zugleich. Im Gegenſatz zu den bisher verhörten Zeugen hält Prof. Laſius, Vater, in Zürich, der im Jahre 1884 Böcklins Zürcher Atelier gebaut, als Nachbar des Künſtlers viel bei ihm aus⸗ und eingegangen iſt, und ſich öfters die Maltechnik Böcklins hat er⸗ klären laſſen, die beiden großen Bilder nach Kompoſition und Aus⸗ führung für echt, traut hingegen den beiden kleineren Kunſtwerken nicht. Die Verhandlungen wurden mach weiteren Zeugenvernehmungen auf Mittwoch vertagt. — Die Löwenplage in Uganda. Von den Gefahren des löwen⸗ reichen Landes, das Rooſevelt auf ſeiner Jagdeppedition jetzt durch⸗ queren wird, gibt Stephane Lauzanne im Matin eine lebendige Schilderung. Er ſtützt ſich dabei auf den Bericht des leitenden In⸗ genjeurs am Bau der Ugandabahn, Colonel Patterſon, der ſeinerzeit die Leitung der Arbeiten übernahm, als die Fortſetzung des Baues ins Stocken geriet, weil die Löwen unter den Bahnarbeitern furchtbare Verheerungen anrichteten. Auf der Reiſe zu ſeinem neuen Arbeitsfelde traf Colonel Patterſon am Fuße des Kilimandſcharo einen heimkehrenden Kollegen.„Wie ſtehts mit den Arbeiten?“ „Schlecht.“„Warum?„Weil die Löwen ſich dem Bahnbau ent⸗ gegenſtellen.“ Patterſon lächelte überlegen und ungläubig. Aber als er in Tſapo, dem Endpunkt des Schienenſtranges, eintraf, ver⸗ lor er ſein Lächeln. Die Arbeiterſchaft war in unbeſchreiblicher Auf⸗ regung; überall Schrecken, überall Furcht und Entſetzen. Schweigend führte man den neuen Ingenieur in den Buſch. Lichtung war der trockene Boden blutgefärbt. Und von dem roten Grunde hoben ſich bleiche Knochenreſte ab. Einige Schritbe weiter, am Rande der Lichtung, lag ein faſt völlig intakter Menſchenkopf. Die Augen waren weit geöffnet, das Grauen ſchien noch in ihnen zu wohnen und die Lippen waren noch berzerrt von einem letzten gellenden Todesſchrei. Noch träufelten aus den zerriſſenen Adern am Halsſtumpfe einige letzte Tropfen dicken ſchwarzen Blutes⸗ Die Kulis erzählten dann die Tragödie. Am Abend vorher hatte der Löwe ſein Opfer aus dem Camp geholt und hierhin geſchleppt. Nur einen Schrei hatte man gehört, einen Todesſchrei und dann das knipſchende Brechen von Knochen. Niemand wagte ſich in das Ge⸗ büſch. Der Getötete war das ſiebzehnte Opfer im Laufe von vier⸗ zehn Tagen. Der neue Ingenieur verſuchte die Arbeiter zu be⸗ ruhigen. Der Camp ward mit hohen Palliſaden umgäunt, Draht⸗ netze gezogen und allnächtlich mit dem Aufglimmen der Lagerfeuer ertönten weithin hallend die dumpfen Schläge des Gongs. Rings um das Lager aber patrouillierten bewaffnete Wächter. Zwei Tage ſpäter holte der Löwe einen der Wächter. Unhörbar war er heran⸗ geſchlichen, das unglückliche Opfer hatte leine Zeit, von ſeinen Waffen Gebrauch zu machen. Man fand ihn einige hundert Meter vom Camp, nur noch ein Haufen von Knochenreſten, unter ihnen die Hand, die noch krampfhaft den Revolver umſpannte. Noch grauen⸗ voller war das Ende eines armen Waſſerträgers. Er hatte im Zelte geſchlafen, den Kopf in der Mitte des Zeltes, die Füße gegen den Rand zu. Mit dem Dunkel kam der Löwe. Er umſtrich das Zelt, er ſuchte einen Eingang, aber alles war ſorgſam verbarri⸗ kadiert. Da packt die Beſtie den Fuß des Schläfers, der den Zelt⸗ rand ſtreift, ein Ruck, der Schläfer erwacht und ein markerſchüttern⸗ des Schmerzensgeheul klingt durch die Nacht. Mit den Händen hat der Waſſerträger die Stützen des Zeltes ergriffen. Der Löpe zerrt, er ſieht, daß er ſein Opfer nicht ſofort zum Schweigen bringt und nun entſteht ein kurzer gräßlicher Kampf. In den Schenkeln des Unglücklichen wühlen die Tatzen des Raubtieres, Sehnen werden zerriſſen, brechende Knochen knirſchen: nach wenigen Sekunden hat der Löwe das Bein vom Rumpfe geriſſen und ſchleppt es in die Dunkelheit. Einige Stunden ſpäter iſt der Waſſerträger eine Leiche. Er war das ſiebenundzwanzigſte Opfer des Löwen. Umſonſt ver⸗ ſuchte Colonel Patterſon, das blutgierige Raubtier zu überliſten, das 500 Menſchen hinderte, ihr Werk fortzuſetzen. Man konſtruierte Im Heiligen Hain“ ſcheint ihm das Baſſin unböckliniſch, weil es große Fangeiſen, nachts wurden blökende Schafe gefeſſelt an den — Auf einer kleinen] J — NRand des Gebüſches gebrachf, aßer der Wipe berſchmähte die Köder. Tagaus, tagein holte er ſich ſein Opfer unter den Arbeitern, die an der Strecke beſchäftigt waren. Nach zwei Monaten waren vierzig Menſchen dem Raubtier zum Opfer gefallen. Die Arbeiter weiger⸗ ten ſich, am Platze zu bleiben. Schon hatten zweihundert von ihnen einen Zug aufgehalten und den Maſchiniſten gezwungen, ſie aus dem Bereiche des Löwen zu bringen. Die indiſchen Kulis verlangten ihre Heimſendung. Das war der Generalſtreik und Patterſon war im Begriff, um ſeine Abberufung zu bitten. In einer Dezembernacht nahm der Oberſt in einem kleinen Blockhaus am Rande des Lagers Quartier, um den unſichtbaren Feind zu erwarten. Und er kam. „Ich hörbe das Brechen von Zweigen, das Rauſchen der Schling⸗ pflanzen in nächſter Nähe und ich hatte das Gefühl, daß die Beſtie mich umkreiſte. Ich ſah nichts, aber ich hörte das Geräuſch im Walde, bald hier, bald dort. Nur wer in ähnlicher Lage war, kennt dieſe verzweifelte Nervenanſpannung, wenn man einen todbringenden Feind in nächſter Nähe weiß und ihn doch nicht ſehen kann. Plötzlich war es mir, als gewahrte ich einige Meter von mir zwei blinkende Punkte und dann ſah ich dunkle ſich bewegende Formen. War es eine Hallunziation? War es Wirklichkeit?. Ich legbe den Karabiner an und zog den Drücker. Ein furchtbares Gebrülll antwortete. Es zwar der Löve! Der Voden zitterte unter den wilden Sprüngen und dem heiſeren Brüllen, das ſich immer mehr entfernte und ſchließlich verſtummte. Im nahen Camp ertönten Freudensſchreie und wuchſen zu jubelndem Triumph. Aber erſt am Morgen man ſich zu nähern. Die Beſtie war tot. Die Kugel war durch die linke Schulter eingedrrungen. Der Löwe hatte eine Länge bon 3½ Metern und zehn Arbeiter waren nötig, ihn zu tragen. Auf dem prächtigen Fell ſah man noch die Spuren der Verletzungen, die unſer Stacheldraht ihm beigebracht hatte, wenn er nachts die Um⸗ zäunung durchſchlich. Vier Tage ſpäter wurde auch die Löwin, faſt an der gleichen Stelle, erlegt. Es war ein heißer Kampf; erſt nach ſechs Kugeln wich das Leben aus ihrem machtvollen Körper. — Hundertjährige. In Baſel iſt am vergangenen Freitag die älteſte Schweizerin, Frau Margarethe Munzinger„Gürtler im Alter von nahezu 105 Jahren geſtorben. Sie war am 14. Juli 1804 geboren als Tochter eines Feldmeſſers des Biſchofs von Baſel, Math. Gürktler, der ſelber ein Alter von 93 Jahren erreichte. Mit 27 dahren hatte Margarethe ſich mit einem Herrn Munzinger verhei⸗ ratet, dem ſie acht Kinder ſchenkte, die ihr jedoch faſt alle im Tode vorangegangen ſind. Seit 1878 lebte ſie in beſcheidenen, aber geord⸗ neten Verhältniſſen als Witwe. Eigentlich krank iſt ſie nie geweſen, wohl aber hat ſie zweimal durch Unfälle Knochenbrüche erlitten, das zweite Mal im Alter von 102 Jahren durch Ausgleiten auf dem friſch geölten Stubenboden einen Beckenbruch, der jedoch überraſchend ſchnell und vollſtändig ausheilte. Bis in ihre letzten Jahre erfreute ſich die alte Frau einer wunderbaren körperlichen und geiſtigen Friſche und Regſamkeit. Faſt am ſelben Tage wie dieſe Frau Mun⸗ zinger iſt in dem Graubündner Bergdorfe Schlans eine Witfrau Cadu ff geſtorben, die es auch nahezu auf die Jahre gebracht har; ſie war am 14. Oktober 1810 geboren, Und gauz vor kurzem ſtarb im Kanton Freiburg die hundertjährige Nanette Mivelaz, die von dem Maler Joſef Reichlen gemalt und als„alte Freiburgerin“ bekannt gemacht worden war. Mit ihrer Berühmtheit als Hundert⸗ jährige war der armen Frau, die bisher in den dürftigſten Ver⸗ hältniſſen gelebt hatte, auch etwelcher Wohlſtand in den Schoß ge⸗ fallen, da man ihr von verſchiedenen Seiten Liebesgaben ſandte. Das ungewohnte Wohlleben ſcheint ihr jedoch ſchlecht bekommen zu ſein; denn ſie fing alsbald an zu kränkeln und ſtarb wenige Monate nach ihrem plötzlichen Ruhme. Eine gangz ähnliche Erfahrung hat man vor einigen Jahren im Kanton Aargau gemacht. Da lebte in einem kleinen Dorfe ein ſchlichter Werkmann bei ſchmaler Koſt bis hart an die Hundert heran. Um nun dieſem„Hundertjährigen“ und damit auch der Gemeinde zu einer gewiſſen Berühmtheit zu ver⸗ helfen, beſchloß die Gemeindeverſammlung, den bis jetzt kaum be⸗ achteten Mitbürger gehörig zu unterſtützen, damit er auch ſicher die hundert Jahre erreiche. So ſah ſich der Alte alsbald von ſeinen Waſſerſuppen und Kartoffeln zu Braten und Wein verfetzt. Aber auch ihm ſchlug dieſer Wechſel ſchlecht an; der hundertjährige Magen war der Mehrarbeit nicht gewachſen und der gute Mann ſeg⸗ nete das Zeikliche zum Verdruſſe ſeiner Mitbürger wenige Wochen bor ſeinem 100. Geburstag, für den man ihm auf Gemeindekoſten eine ſchöne Feier zugedacht hatte. Das erinnert an jenen Hundert⸗ zwanzigjährigen, den einmal ein engliſcher König als Wundertier an den Hof rufen und ſo reichlich beſpirten ließ, daß der Greis nach wenigen Tagen an einer Verdauungsſtörung ſtarb.— Alte Bäume zu berſetzen, tut nie gut. — Achtung! Alchtung! 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