eines Gasofens vollſtändig Gäſten wetden 55 vermißt. Wahrſcheinlich ſind dieſelben in den Flammen umgekommen. Außerdem wurden zahlreiche Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Iu ſerate: Die Colonel⸗Zeile... 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 79 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 36877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 176. Samstag, 17. April 1909. (Mittagblatt.) — Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Sciten. Lelegramme. Abermalige Vertagung des Moltke⸗Harden⸗Prozeſſes. Berlin, 16. April. Einer Blättermeldung zufolge be⸗ ab ſich Graf Kuno Moltke zur Wiederherſtellung ſeines Akrankten Nervenſyſtems nach Meran in ein Sanatorium. Es Hird an die Möglichkeit geglaubt, daß infolgedeſſen eine noch⸗ malige Vertagung des Prozeſſes eintritt. „Berlin, 16. April. Ueber eine mögliche Verta⸗ gung des Moltke⸗Harden⸗Prozeſſes ſchreibt der Lokalanzeiger: Nachdem die Vernehmung des Fürſten Eulenburg wahrſcheinlich nicht erfolgen könne, werde auch der Hauptbeteiligte des Pro⸗ zeſſes, der frühere Stadtkommandant Graf Moltke als Kläger, porausſichtlich vor dem Berliner Landgericht nicht erſcheinen. Das Blatt erfährt hierzu folgendes: Graf Moltke war Mitte Februar nach Berlin gereiſt, und hielt ſich hier etwa acht Wochen auf, um mit ſeinem Anwalt die für den bevorſtehenden Prozeß erforderlichen Beratungen zu pflegen. Am Montag dieſer Woche reiſte er nach Meran ab. Vorher hatte ſich der Graf von dem Medizinalrat, Kreisarzt Dr. Leppmann ein Atteſt ausfertigen laſſen, in dem beſcheinigt wurde, daß Moltke längere Zeit in ein Sanatorium überſiedeln müſſe, da ſein erkranktes Nervenſyſtem dringend der Ruhe bedürfe. Dieſes Atteſt ſandte Graf Moltke dem Vorſitzenden der 4 Strafkammer des Landgerichts 1 ein mit dem gleichzeitigen Erſuchen, ihn vom perſönlichen Erſcheinen in der Hauptperhanklung entbinden zu wollen. Eine Entſcheidung des Gericheß über den Antrag iſt noch nicht getroffen; möglicher⸗ weiſe kommt es aus dieſem Anlaß zu einer nochmaligen Verta⸗ gung des ganzen Prozeſſes. Demſelben Blatte wird von anderer Seite noch berichtet: Seit einiger Zeit finden täglich Konferen⸗ zen zwiſchen dem Vorſitzenden in der Verhandlung Landgerichts⸗ direktor Lehmann und dem Oberſtaatsanwalt Dr. Preuß bezw. deſſen Aſſiſtenten, Staatsanwalt Porzel, ſtatt. Auch Juſtizrat Bernſtein, der Verteidiger Hardens, iſt in Berlin eingetroffen, und weilt häufig zuſammen mit dem Vertreter Moltkes, Juſtiz⸗ rat Sello, im Gerichtsgebäude, um ſich mit den zuſtändigen Stellen zu beſprechen. Ebenſo iſt in den letzten Tagen das Rich⸗ terkollegium der 3. Strafkammer wiederholt zu Beratungen zu⸗ ſammengetreten, um wichtige Beſchlüſſe zu faſſ 0 Die Zeppelinſche Luftſchiffwerftanlage. .F. Friedrichshafen, 17. April.(Privattelegramm). Die nene Zeppelinſche Luftſchiffwerftanlage in Friedrichshafen wird im Herbſt in Betrieb genommen. Sie umfaßt außer der Ninſenzelthalle lein projektiertes Vorbild für Luftſchiffbahnhöfe) die Luftſchiffbauhalle, das Fabrikgebäude und eigene Gasfabrik mit Gaſometer. Letzterer kann bis 20 000 Kbm. Waſſerſtoffgas aufnehmen. Die Werftanlage iſt ſo, daß ſie den jährlichen Ban von 5 bis 10 Luftſchiffen ermöglicht, womit ſie auf abſehbare Zeit die Vorherrſchaft Deutſchlands im Luftſchiffbau ſichert. Süämtliche Werftanlagen, welche Eigentum der Zeppelin, Geſ. m. b. H. ſind, werden ihre Haupttätigkeit in den Dienſt des Reiches ſtellen. Der Jeldzug gegen den Nogi. * Paris, 16. April. Der Agence Havas wird aus Fez pom 12. April gemeldet, daß der Sultan beabſichtige, den Jeld⸗ zug gegen den Rogi zu berſchieben, bis die von Rabat erwarte⸗ ten Großweſire in Fez eingetroffen ſind. Jufolgedeſſen iſt der Mehalla, die Befehl erhalten hatte, gegen Buhamara zu mar⸗ ſchieren, Gegenbefehl erteilt worden. Schwere Brände. *Stein am Angexr, 16. April. In dem Orte Paßtorhaza ſind bei einer Feuersbrunſt 72 Häuſer eingeäſchert worden, wobei einige Perſonen ſchwere Verletzungen davontrugen. Man befürchtet, daß mehrere Greiſe und Kinder in den Flam⸗ men umgekommen ſind. * London, 16. April. Blättermeldungen zufolge ſind in San Francisco bei dem Brande eines Mietshauſes dreißig Menſchen ums Leben gekommen. Bisher ſind ſechs Tote geborgen. *San Francisco, 16. April. Das nach dem Erdbeben aus Holz aufgebaute Hotel St. George iſt infolge Exploſton niedergebrannk. Von 230 Perſonen verlezt. Bisher wurden 5 Leichen geborgen. 3000 Mark von einer Verlagsfirma ohne Firmenſtempel. Es ſtellte ſich heraus, daß die Quittung durch Beſeitigung eines geringfügigen Betrages, an deſſen Stelle 3000 Mark geſchrieben wurden, gefälſcht worden war. * Eſſen, 17. April. Bei der Polizei bezichtigte ſich der Bergmann Arnold, vor neun Jahren ein Mädchen namens Man⸗ der in der Nähe von Hagenſ ermordet zu haben. Die Leiche des Mädchens wurde ſeinerzeit aufgefunden, aber der Mörder konnte bisher nicht ermittelt werden. Ein ärztliches Gutachten bezeichnet Arnold als geiſteskrank. * Sondershauſen, 16. April. Ueber den Nachlaß des verſtorbenen Fürſten KFarl Günther von Sondershauſen wird bekannt, daß das nachgelaſſene Barvermögen von rund 5 Millionen Mark, deſſen Univerſalerbe die Fürſtin⸗Witwe iſt, den Beſtimmungen des verewigten Fürſten gemäß nach dem Tode der Fürſtin⸗Witwe, einzelnen Gemeinden und Stiftungen im Lande zugewendet wird, damit hierdurch ein dank⸗ bares Andenken an das Fürſtenpaar, das letzte der Sonders⸗ hauſer Linie, für alle Zeiten geſichert bleibe. * Parma, 17. April. Während auf der Fahrt von Pia⸗ cenca hierher zwei deutſche Reiſende im Reſtaurationswagen frühſtückten, beraubten Eiſenbahndiebe im Coupe ihre Koffer, die Gegenſtände im Werte von 400 000 Lire enthielten. * Petersburg, 17. April. Die Poſition Jswolskis gilt in den letzten Tagen als gefeſtigter. Die Zukunft der Nepublik. (Von unſerem Pariſer Korreſpondenten.) R. K. Paris, 15. April. Sengtor Gervais, deſſen verſchiedene Publikationen die Verſtändigung zwiſchen Frankreich und Deutſchland an⸗ bahnten und der mit ſeinem entgegenkommenden Ton in Deutſchland lebhafte Anerkennung gefunden, beſchäftigt ſich heute im„Matin“ mit der Sichtungder inneren Wir⸗ ten Frankreichs. Er geht an ſeine Aufgabe im Vollbewußt⸗ ſein der Gefahr, die der gegenwärtige Klaſſen⸗ krieg in ſich birgt und er mahnt die Republik, welche den reformatoriſchen Geiſt wohl entwickelt, aber nicht in die wohl⸗ tätigen Grenzen der Gerechtigkeit und der Autorität einzu⸗ dämmen gewußt, das Verſäumte zum Beſten des Landes ſchleu⸗ nigſt nachzuholen. „Es wäre kindiſch,“ ſagt er,„die Aufregung und Unruhe, die ſich in dieſem Augenblicke der Geiſter und Gemüter be⸗ müchtigt, leugnen zu wollen.“ „Woher kommen die Beſtürzung und das Unbehagen, die heute den Betrieb der nationalen Kräfte ſo ſehr alterieren? Man muß es wiſſen, und man ſoll es ſagen, denn es handelt ſich um die Zukunft des Landes. Deſſen ganze Exiſtenz ſteht auf dem Spiele.“ Monſieur Gervais glaubt nun, die Haupturſache der Kriſe, welche Frankreich gegenwärtig zu beſtehen habe, beruhe auf dem Umſtande, daß die Republik nicht alle Verſprechungen gehalten und nicht allen Verpflichtungen nachgekommen ſei: ſie habe weder mehr Gerechtigkeit, noch mehr Autorität ge⸗ ſchaffen. „Die Republik,“ führt Herr Gervais weiter aus,„hat wohl Bedeutendes geleiſtet, ſie hat auch enorme Anſtrengungen zur Erlangung des Guten gemacht. Sie hat alle Freiheiten ge⸗ geben, ſie hat alle Gleichheit geſchaffen; ſie hat das Gefühl der Solidarität ins Praktiſche umgeſetzt. Für das materielle und geiſtige Wohlbehagen der Bürger hat ſie vielfache und tiefgehende Umwälzungen realiſiert. Die Summe der Rechte, welche ſie jenen hinzufügte, die der Franzoſe bereits beſaß, er⸗ hebt ſich zu einem bis jetzt noch nicht gekannten Ganzen. Un⸗ glücklicherweiſe hat ſie gegenüber dem Bewußtſein des Rechts nicht immer das Bewußtſein der Pflicht geſetzt. Neben den Reformen hat ſie nicht immer die ſtrengen Geſetze, die ſich auf die Autorität ſtützen, formuliert.“ Darin liegt der Fehler des Syſtems. Infolge dieſes Irrtums ſieht das Regime in ſeiner vollendeten Verkörperung: der Macht und dem Geſetz, ſein Prinzip und ſeine Eigenſchaft beſtritten. Man muß dieſe wieder in ihre Macht einſetzen und ſie nun in ihrer Stärke und Reinheit erſcheinen laſſen. Die Daſeinsberechtigung der Republik beſteht in der Gerechtig⸗ keit und Autorität. Sie muß dieſe regieren laſſen, wenn ſie weiter beſtehen will.“ Herr Gervais betont weiter, daß die an der Regierung verübte Kritik ſich ſtets gleich bleibe. Man brauche nur die ehemaligen, politiſchen Flugſchriften zur Hand zu nehmen, um zu ſehen, mit welcher Heftigkeit die Reſtauration, die Juli⸗ monarchie und das Kaiſerreich angegriffen worden ſind, wie man da den Favoritismus, die Willkür und die Korruption in allen Graden, gegeißelt hat. Die heute geführte Kampagne ſei nur eine ſchwache Kopie der ſ. Z. heftigen Angriffe. Keine Macht könne ſich der Kritik entziehen. Aber an die demo⸗ nz beſonders die Anforderung ckt und mit Autorität ublik habe ſich dieſer An⸗ t habe ſie häufig 4 Was wäre denn damit gewonnen, daß man Jupiter keinen Stier mehr opfere, wenn man vor den modernen Eumeniden, blinden, barbariſchen und unheilvollen Kräften zittert; vor Drohungen, Verleumdungen, Revolutionsgerüchten und Tot⸗ ſchlag? Wozu Götzen ſtürzen, wenn es ſich nur um eine Wechſel in der Abgötterei handelt? Das Land will in Or nung und Frieden gedeihen. Die Republik ſoll dieſen An⸗ forderungen nach ihren Prinzipien gerecht werden. Sie ſo dieſe nunmehr auch wirklich anwenden. Bisher beſtanden ſie nur in den Intentionen. Das ſei das Werk, das vollzogen werden müſſe! Wenn nicht, dann ſchaffe man jene, deren man bedürfe. Aber man handle! 1 Regierung und Parlament mögen ohne Zögern, aber auch ohne Schwäche ſich ans Werk machen. Sie haben zulang wartet. Die öffentliche Meinung ſetze aber ihren jroniſchen Skeptizismus beiſeite und ſei bei der Arbeit der Wiederauf richtung behilflich. Etwas weniger politiſche Leidenſchaft dafür mehr Eifer im ernſten Studium der Intereſſen wa ſehr erwünſcht. Heutzutage heiße regieren zunächſt: verwalten Und wenn die Weisheit energiſche Sparſamkeit verlange, ſo verlange ſie anderſeits auch, daß man den Heftigkeiten der Menge, ihren Begierden gegenüber, die volle Macht der un⸗ beugſamen Juſtizautorität walten laſſe, die ſtark und zugleich rechtſchaffen iſt. Die Gegenrevolution in der Türke Urſachen und mögliche Jolgen der türkiſchen Kontrerevolut Von einem Kenner der Türkei erhält ein Wiener Blatt die folgende Aeußerung: Die Jungtürken hatten von verſchiedenen Seiten eine ſtarke Oppoſition zu erwarten: Von den konſe Freunden des Abſolutismus, von den Alttürken, insb von den Gegnern der Teilnahme der Chriſten an der gebung und ihrer Heranziehung zum regulären Heer dann von den Gegnern der Zentraliſation, den Freunde Autonomie, zu welchen nicht bloß die nach Loslöſung v Türkei ſtrebenden chriſtlichen Provinzbewohner, ſonder mohammedaniſche Albaneſen und viele Mohammedaner ar ſcher Zunge gehören. Von allen dieſen Seiten war e Widerſtand ſicher, wenn die Jungtürken ihr liberales, nales und zentraliſtiſches Programm durchführen w. Auch durch ihre geheime Nebenregierung, die ſeit der öffnung des Parlaments wohl nicht mehr entſchuldbar we und durch ihr willkürliches Verfahren haben ſich die J türken viele Feinde gemacht. Der Sultan, den ſie wie e Gefangenen behandelten, konnte ihnen unmöglich freun geſinnt werden. Liberale Reformen ſind in der Türkei niemals vom ausgegangen. Die Jungtürken ſind nicht Repräſentanten Volksmaſſe, ſondern nur der Intelligenz. In dieſer letzter Eigenſchaft, nicht als Repräſentanten des Militärs, ſie im vorigen Jahre die Revolution, die nur der For der Tendenz nach eine Militärrevolte war. Die Jungtürken hätten mit großer Mäßigung vo müſſen, um das Volk für ihr ſchönes Programm zu gewinnen und dies zu tun, haben ſie verabſäumt. Zum großen 2 vom Vaterlande abweſend und in europäiſchen Staat lebend, haben ſie ſich dem türkiſchen Volke entfremdet und ſic weſteuropäiſche Anſchauungen und Sitten angeeignet. 10 dieſe wollten ſie mit einem Schlage in der Türkei zur Geltung bringen. Die Türken ſind aber keine Japauer. D für ihre Nationalität, aber nicht für ihre Religion be ten Jungtürken begingen die Unvorſichtigkeit, ihre reli Lauheit vor dem durchſchnittlich ſehr frommen mo lim Volke zur Schau zu tragen. Sie duldeten und begünſtig Emanzipationsverſuche der türkiſchen Frauen, und ſolche ſcheinungen haben dem konſervativ peranlagten Volke, w anfangs der jungtürkiſchen Begeiſterung blindlings war, die Augen geöffnet. Die Jungtürken waren zu liſtiſch, zu unvorſichtig— zu jung. Die Volksrevo hätte jetzt nicht zu kommen gebraucht, wenn die Jun ſichmehr zurückgehalten und das Volksgef geſchont hätten. Ihre jetzige Niederlage werden aber Jungtürken in der nächſten Zeit ſchwerlich wettn können. 5 Der Sieg der, reaktionären Contrerevolution bra nicht notwendigerweiſe die abermalige Suspendierung Konſtitution zur Folge zu haben. Die Mohammedane ſitzen im Parlament die Mehrheit und haben vorderh keinen Grund, dieſe Inſtitution, die ihnen Schutz ge ſultaniſche Willkür gewährt, ſelbſt zu zerſtören. Der wird, wenn er klug iſt, das bereits fungierende Parlame beibehalten, ſo lange es ſich nicht unmöglich macht konſtitutionell, aber wohl nicht ſo ultraparlamentariſch es die Jungtürken haben wollten, weiter regieren. G aber nicht zu vermeiden ſein, den Autonomiſten Zu Z. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 17. Aprik. ſchen Konſtitution kann immerhin auch günſtige Wirkungen von längerer Dauer haben, aber die ideale Verſöhnung der Völker des türkiſchen Reiches anzubahnen, dürfte den Jung⸗ türken ebenſo wenig gelungen ſein wie die Reformierung der türkiſchen Sitten und wie die geträumte Stärkung der Reichsmacht. Der Vormarſch der Jungtürken von Saloniki auf Kouſtantinopel. * KHonſtantinopel, 16. April. Sichere Nachrichten aus Saloniki melden, daß von dortſechzehn Bataillone gegen Konſtantinopel marſchieren werden, um den Umſchwung zu bekämpfen. Zwei Bataillone ſollten heute als Vorhut mit der Bahn in Tſchataldſcha eintreffen, doch waren ſie bis heute morgen noch nicht von Saloniki abgerückt. Ein Bataillon kommt von Monaſtir. Der hieſigen Regierung ſind dieſe Nachrichten bekannt. Die Saloniker Jäger wünſchen den etwa ankommenden mazedoniſchen Truppen entgegenzugehen, um die Kamera den über die Vorgänge aufzuklären und von ihren Offizieren ab⸗ wendig zu machen. Man glaubt hier nicht an ein unmittelbar bevorſtehendes Eingreifen der Komiteetruppen gegen die Regierung. Viele Führer des Komitees ſollen nach Saloniki geflüchtet ſein. Der ſeit der Verfaſſung aufgehobene Paßzwang wird wieder gehandhabt. Saloniki, 16. April. Aus allen großen Provinzen wird gemeldet, daß man das neue Kabinett ni ch t anerkenne und bereit ſei, die ſtärkſten Maßregeln zu ergreifen und ſichdem Marſch nach Konſtan tinopel anzuſchließen. Ober⸗Albanien ſtellt 20 000 Mann zur Ver⸗ fügung. Niaſim Bei iſt von Monaſtir bereits mit einem Bataillon hier eingetroffen. Der Hauptſitz des Ko m fur Einheit und Forſchritt iſt wieder nach Saloniki verlegt worden. Die Anwerbung von Frei⸗ willigen und ihre Bewaffnung wird eifrig fort⸗ geſetzt. Der erwartete Gegenſtoß der Jungtürken wird nunmehr zur Tat. Da ſich die Linientruppen des Saloniker Korps auf einem vom normierten Kriegsſtande nur wenig differieren⸗ den erhöhten Friedensſtande— per Bataillon 600 bis 900 Mann— befinden, iſt ihr Schlagfertigkeit eine derartige, daß von einer beſonderen Mobilmachung abgeſehen werden und der Abmarſch binnen weniger Stunden erfolgen kann. Für eine Aktion gegen Konſtantinopel kommen vor allem die in Saloniki garniſonierenden Truppen in Betracht. In Saloniki liegt zurzeit die 17. Nizam⸗Infanterie⸗ diviſion mit 17 Bataillonen, Teile der 13. Kavallerie⸗ diviſion und der 3. Feldartilleriediviſion. Von den Land⸗ wehrtruppen garniſoniert in Saloniki die 11. Redif⸗ diviſion mit acht Bataillonen. Für einen Vormarſch des dritten Korps(Saloniki) nach Konſtantinopel kommen über⸗ dies die an der Bahnlinie Saloniki⸗Konſtantinopel liegenden größeren Garniſonen in Betracht. In und um Serres ſteht die exterritorial dislozierte, aus Damaskus ſtammende 9. Infanteriediviſion mit 12 Bataillonen und die 31. Redif⸗ diviſton mit 16 Bataillonen. Die Bataillone der Redif⸗ diviſion beſitzen jedoch einen geringeren Schlagfertigkeits⸗ 5 zum Teil ſind ſie nur auf einem Cadreſtande. Sonach den für den erſten Augenblick 29 Linienbataillone zu einer etwaigen Operation auf Konſtankinopel zur Verfügung; wie viel an Landwehrtruppen und an Kavallerie und Artillerie für den gedachten Zweck aufgebracht werden könnte, läßt ſich auch nicht annähernd ſagen, da die Stände der Redifs ſehr ſchwankend ſind, bei den berittenen Truppen während der außerpolitiſchen Kriſe der letzten Woche ſehr ein⸗ ſchneidende Dislokationsveränderungen ſtattfanden, die ſich naturgemäß der allgemeinen Kenntnis entziehen. Die Stärke dier unmittelbar verwendungsbereiten Truppen kann mit rund 30000 Mann beziffert werden. Eine Heranziehung der zum Saloniker Korps gehõrenden Garniſonen des nördlichen Mazedonien und Albaniens iſt unwahrſcheinlich. Für den Augenblick ſtünden dem jungtürkiſchen Komitee ſonach nur die aktiven Truppen des Korps zur Verfügung; die Anordnung einer Mobilmachung liegt außer⸗ halb ihres Dispoſitionsbereiches. Der verfaſſungstreue Sultan. Konſtantinopel, 16. April. Wie verlautet, hat der Sultan dem liberalen Abgeordneten Ismail Kemal gegen⸗ über erklärt, was auch kommen möge, er werde an der Ver⸗ einzige Hoffnung für das Wohl des Reiches erblicke. Der bisherige Militärattachee in Berlin, Enver Bei, ſoll an der Grenze verhaftet werden. Großh. Hoftheater.(Spielplan.) Sonntag, 18. April(): „Meiſterſinger.— Montag, 19.():„Der König.“— Dienstag, 20.():„Die Gondoliere.“— Mifltvoch, 21.: Volksvorſtellung: „Comteſſe Guckerl.“— Donnerstag, 22.():„Figaros Hochzeit.“ —Freitag, 23.():„König Richard II.“— Samstag, 24.(): „Das Rheingold.“—. Sonntag, 25.(OY:„Die Walküre.“ Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 18. April:„Ganz der Papa.— Mitiwoch, 21.:„Zigeunerbaron.“— Sonntag, 25.: Neues Operettentheater. Heute abend findet im Neuen Operet⸗ keukheaber Heubergers reigende Operette„Der Opernbal!“ in der bekanunten vorzüglichen Beſetzung mit Herrn Fritz Werner als„Paul Aubier“ und den übrigen erſten Kräften des Enſembles in den Hauptrollen ſtatt. Dieſe Vorftellung in derſelben Beſetzung geht ebenfalls am Sonntag Abend in Szene. Sonntag Nachmittag findet eine Wiederholung der beiden entzückenden Operetten„Vera Violetta“ und„Die ſüßen Griſetten“ mit Herrn Fritz Werner in den Hauptrollen ſtatt. Aeber bemerkenswerte Entdeckungen aus dem älteſten Peru wird aus London berichtet: Ein bekannter Bergwerkunterneh⸗ mer, Hewitt Myring, der ſoeben von langjährigen Reiſen nach England zurückgekehrt iſt, berichtet über eine wichtige Entdeckung von Reliquien der Ureinwohner von Peru, die er im vorigen Jahre gemacht hat.„Ich hatte eine Forſuchngsexpedition in das Innere von Peru unternommen und wollte einige Bergwerks⸗ ingenieure, die ein Goldfeld im Inneren des Landes zu erſchlie⸗ ßen verſuchten, kreffen. Während ich auf ſie wartete, unternahm ich einen kurzen Ausflug das Chimcanatal hinauf, in der Pro⸗ vinz Libertad. Dabei wurde meine Aufmerkſamkeit auf einige lange Sandketten gelenkt, die ſich am Ende höherer Berge hin⸗ zogen und die in alter Zeit künſtlich aufgetragen zu ſein ſchienen. Wir beſchloſſen, einige kurze Unterſuchungsſchächte in die Hügel fafſſung feſthalten, da er in der Verfaſſung die Gemetzel in Adana. „ Merſin a, 16. April. Aus Adaua wird gemeldet, daß die Stadt ſeit vorgeſtern abend in Flammen ſteht. In den Straßen findet ein entſetzliches Gemetzel ſtatt. Ein Eiſenbahnzug der Linie Adanag⸗Merſina wurde angeſchoſſen. Die deutſche Kolonie, die ſich aus Jugenieuren der Bagdad⸗ bahn und Beamten der Baumwollgeſellſchaft zuſammenſetzt, hat au den deutſchen Votſchafter um Schutz telegraphiert. Soeben wird weiter gemeldet, der Großweſir habe auf einen Schritt des deutſchen Botſchafters hin telegraphiſch Schutzmaß⸗ regeln angeordnet, * Paris, 16. April. Nach einer Meldung der Agence Havas aus Konſtantinopel wurden in Adana 60 Armenier getötet und zahlreiche Häuſer geplündert und in Brand ge⸗ ſteckt. Ein Deutſcher und der Dragoman des engliſchen Kon⸗ ſulats wurden verwundet. Adana iſt die Hauptſtadt des das die Gegenden ſüdlich des Taurus am Meerbuſen von Ale⸗ xandrette umfaßt, und zählt etwa 40 000 Einwohner. Mit der Küſte ſteht Adana durch eine 67 Km. lange Eiſenbahn nach Merſina in Verbindung, die früher in franzöſiſch⸗engliſchen Händen war und neuerdings in den Beſitz der Finanzgruppe übergegangen iſt, die den Bau der Bagdadbahn betreibt. In Merſina befindet ſich ein deutſches Wahlkonſulat, das von einem ſeit vielen Jahren dort anſäſſigen und hochangeſehenen Kauf⸗ mann, Herrn Chriſtmann aus Württemberg, wahrgenommen wird. Der Weiterbau der Bagdadbahn von Eregliam Rande der anatoliſchen Hochebene durch den Taurus nach der großen ziliziſchen Ebene hat in Adana die Oberleitung, der eine Reihe von deutſchen Ingenieuren angehören. Auch befinden ſich dort Anlagen der deutſch⸗levantiniſchen Baumwoll⸗Aktiengeſellſchaft, die eine Ausnutzung der großen Baumwollerzeugung des Lan⸗ des anſtrebt. Zwiſchen den Mohammedanern und den Ar⸗ meniern hat in dieſer Gegend immer eine erbitterte Feind⸗ ſchaft geherrſcht. Die jetzigen Gemetzel ſind wohl kaum eine Folge des Umſchwungs in Konſtantinopel, ſondern entſpringen dem alten Haß. Allerdings hat jedenfalls die Schwächung der Regierungsgewalt ſeit dem vorigen Jahr dazu beigetragen, den Ausbruch zu ermöglichen. Die Großmächte und die Revolution. * Paris, 16. April. Bezüglich der Audienz Clemen⸗ ceaus beim König Eduard wird offiziös gemeldet, daß der König ſelbſt den Wunſch ausgeſprochen habe, den Miniſter⸗ präſidenten zu ſehen. Der„Siscle“ berichtet, daß die Unter⸗ redung des Königs mit Clemenceau drei Viertelſtunden lang ge⸗ dauert und zweifellos die äußere Lage, insbeſondere die Vorgänge in der Türkei zum Gegenſtand gehabt habe. Schreckensherrſchaft in Konſtantinopel. Konſtantinopel, 16. April. Soeben iſt im beleb⸗ teſten Stadtteile von Pera eine neue Panik ent⸗ ſtanden. Eine Gruppe umherziehender Marineſoldaten, die Paſſanten Wertſachen entriſſen, wurde von einem Trupp Saloniker Jäger verfolgt. Da die Marineſoldaten die Flucht ergriffen, gaben die Jäger Feuer und töteten da⸗ durch einen unbeteiligten Paſſanten. Alle Zeichen denten darauf hin, daß trotz der gegenteiligen Verſicherung des Kriegsminiſters die Vorgeſetzten den Truppen gegenüber immer noch macht⸗ los ſind und daß die Bevölkerung von neuem lebhaft erregt iſt. Entgegen anderen Meldungen verlautet aus beſter Quelle, daß in der Tat mehrere Truppentransporte aus der Provinz nach Konſtantinopel unterwegs ſind. * Konſtantinopel, 16. April. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden in den Straßen 3 Offiziere erſchoſſen.— Gerüchten zufolge ſollen ſich die Batterien der Darda⸗ nellen in den Händen der Jungtürken befinden. Polifische Uebersſcht. * Mauunheim, 17. April 1909 Kündigung des eugliſch⸗japaniſchen Bündniſſes? Der Londoner Korreſpond. der„Magdeburgiſchen Zeitung“ drahtet ſeinem Blatte: London: Wie mir verſichert wird, wird das Bündnis Englands mit Japan nach ſeinem Ablaufe nicht wieder erneuert. Die Nachricht iſt bekanntlich mehrfach dementiert worden. Auch jetzt wird ſie von der„Südd. Reichskorreſp.“ wiederum für falſch erklärt. Die„Daily Mail“ benützt übrigens ein kleines Verſehen eines deutſchen Blattes zu der Behauptung, die falſche Meldung über Japans Kündigungsabſicht ſei zwar in Wien veröffentlicht, aber in Berlin inſpiriert worden.— Si⸗ cherlich ſoll, ſo ſchreibt die„Südd. Reichskorreſp.“, der kleine Zwiſchenfall benutzt werden, um in Japan Stimmung gegen Deutſchland zu machen; wahrſcheinlich iſt die Ge⸗ ſchichte überhaupt für ſolche Zwecke erfunden worden. Amtliche gleichnamigen Wilajets, alten Chimuraſſe angehörte, von der man annimmt, daß ſie dieſen Teil von Peru viele Jahrhunderte vor Chriſti Geburt bevölkerte und von der außer kunſtpollen Töpferarbeiten, die mit den Lei⸗ chen zuſammen beigeſetzt wurden, keinerlei Spuren auf uns ge⸗ kommen ſind. Mit einigen Eingeborenen wurden die Arbeiten fortgeſetzt, und in wenigen Wochen öffneten wir 600—700 Gräber und brachten etwa 2000 Tongefäße von hohem künſtleriſchen Wert ans Licht, einige darunter mit einer Glaſur, die an unſer Por⸗ zellan erinnert. Die Silikate im Boden haben dieſe Gefäße ganz ausgezeichnet erhalten, obwohl ſie nun ſchon Jahrtauſende in der Erde ruhten.“ Caruſos„nervöſe Erſchöpfung“. Caruſo hat ſich in Newyork einem Korreſpondenten gegenüber nunmehr ſelbſt über ſeinen Geſundheitszuſtand, über den die ernſteſten Gerüchte verbreitet ſind, ausgeſprochen. Der berühmte Sänger, der äußerſt abge⸗ ſpannt ausſah, meinte:„Ich ſoll mich jetzt dem„einfachen Leben“ ergeben: Nicht mehr ſpät zu Abend eſſen, ſtrenge Diät halten und reichliche Uebungen im Freien und Schlaf, das ſind die Vorſchrif⸗ ten, die mein Arzt mir gemacht hat. Ich fahre mit der Maure⸗ tania nach Europa und werde direkt zum Genfer See gehen, wo ich bis zum Juli bleiben werde, um dann einen Schweizer Kur⸗ 5il, wahrſcheinlich Maloja, aufzuſuchen.“ Dr. Oelbreek Eurtius, ſein Arzt fügte hinzu, daß er Caruſo für die nächſten 6 Monate das Singen abſolut unterſagt habe.„Er iſt nervös erſchöpft,“ er⸗ klärte der Arzt,„und bedarf vollſtändiger Ruhe. Ich hoffe in⸗ deſſen, daß ſechs Monate des„einfachen Lebens“ ihn wieder in den Stand ſetzen werden, im November nach Newyork zurückzu⸗ kehren und mit derſelben Vollendung wie je zu ſingen.“ Die Amerikaner und Richard Strauß. Oskar Hammerſtein, der bekannte Direktor der Manhattanoper, kommt jetzt, wie aus Newyork gemeldet wird, nach Berlin, wo er die Abſicht hat, ſich mit Richard Strauß über die Aufführung der„Elektra“ während der nächſten Saiſon in Newyork zu beraten. Hammerſtein hofft, ineinzutreiben, um zu ſehen, was ſte enthielten. Sehr ſchnell ſceßen wir babei auf ein Grub, das, wie ſich herausftellte, der daß er Strauß bewegen kann, ſelbſt nach Amerika zu gehen und die„Elektra“ wie die„Salome“ zu dirigieren japaniſche und engliſche Stellen haben, wie vorauszuſehen war, die verfehlte Ausſtreuung von einem unnatürlichen Ableben des engliſch⸗japaniſchen Bündniſſes ſofort dementiert. Den Verdacht einer deukſchen Beteiligung an dieſer Treiberei können wir, nachdem er zufällig oder gefliſſentlich erregt worden iſt, nicht ohne Zurückweiſung laſſen. Wir wünſchen die Bündnisbeziehungen, die politiſche Intimität zwiſchen Eng⸗ land und Japan nicht zu ſtören und können für die Entwicklung unſerer Intereſſen Zerwürfniſſe zwiſchen den Mächten im fer nen Oſten ſo wenig brauchen wie im nahen. Deutsches Reich. — Die Schulaufſichtsfrage und die Klerikalen. Die zu Frei⸗ ſing tagende bayeriſche Biſchofskonferenz äußerte ſich in einem Schreiben an den katholiſchen Lehrerverein eingehend zur Schulaufſichtsfrage. Der Epiſkopat müſſe wie ſein Vorgänger ſchon 1867 es in einer Denkſchrift getan habe, die Mitaufſicht über die ganze Schule fordern und die Beſchränkung der geiſt⸗ lichen Schulaufſicht auf den Religionsunterricht ablehnen. Wenn die Verfaſſung den geſamten Unterricht mit Ausnahme der Re⸗ ligion als Staatspolizeigegenſtand erkläre, ſo ſei damit eine ent⸗ ſprechende Mitaufſicht der kirchlichen Organe keineswegs ausge⸗ ſchloſſen. Die ſogenannte fachmänniſche Leitung würde die ſchließliche völlige Verſtaatlichung und Verweltlichung der Schule bedingen. — Eine Konferenz in Leipzig zur Beratung über die kauf⸗ männiſche Lehrlingsausbildung. Die Klage, daß die kaufmänniſche Lehrlingsausbildung den heutigen Anſprüchen nicht mehr genügt, iſt durch den Antrag des Abg. Trimborn im preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſe aufs neue aktuell geworden. Der Antrag ſteht im Zuſammenhang mit der Einladungsſchrift zur kaufmänniſchen Lehrkonferenz des Verbandes Deutſcher Handlungsgehilfen in Leipzig. Der Verband iſt entſchloſſen, eine grundſätzliche Aus⸗ ſprache über die Frage herbeizuführen, insbeſondere aber auch die immer wieder laut werdenden Forderungen, die kaufmänniſche Lehre überhaupt abzuſchaffen, eingehend zu diskutieren. Es haben ſich bereits die Miniſterien in Berlin und Dresden, der Deutſche Handelstag, ca. 40 deutſche Handelskammern angemeldet. Eben⸗ ſo werden vertreten ſein die Aelteſten der Berliner Kaufmann⸗ ſchaft, Abgeordnete des Reichs⸗ und Landtags, die meiſten Prin⸗ zipalsvereinigungen, die Handlungsgehilfenverbände. Die Kon⸗ ferenz wird beherrſcht von der Frage: Iſt die praktiſche Lehre beizubehalten und wie iſt ſie auszugeſtalten? Die Konferenz fin⸗ det am 23. und 24. April in Leipzig ſtatt und wird hoffentlich zu einer Verſtändigung zwiſchen Prinzipal und Angeſtellten, ſo⸗ weit Meinungsverſchiedenheiten vorhanden ſind, führen. Badiſche Politik. Kommunaſwahlen. Schwetzingen, 16. April.(Von unſ. Korreſp.] Bei der hieſigen Bürgerausſchußwahl zur 2. Klaſſe(Mittel⸗ beſteuerte) ſiegte heute von den 5(!)) aufgeſtellten Liſten der Wahlvorſchlag des Komitees der vereinigten bürgerlichen Par⸗ teien mit großer Mehrheit. Von 299 Wahlberechtigten ſtimmten 233, ſomit 77 Prozent, ab. Es wurden gewählt die Herren: Reinle Heinrich II, Landwirt; Rinklef Gg., Landwirt: Römer Michael, Landwirt; Fackel Ludwig, Schreinermeiſter; Rinkleſ Gg. Adam, Wagnermeiſter; Kürſchner Michael, Schuhmacher⸗ meiſter; Maier Jakob, Schneidermeiſter; Römer Friedrich, Mau⸗ rermeiſter; Maier Joſef Adam Zimmermann; Sams Philipp, Rechtskonſulent: Büchner Karl, Sekretär: Auguſt, Profeſſor; Popp Hermann, Bahnhofinſpektor; Ueltz⸗ höffer Heinrich Auguſt, Weinhändler. * Oftersheim, 16. April. Bei der geſtern ſtattgehabten Wahl der 3. Wählerklaſſe ſiegte der Vorſchlag der ſogenaun⸗ ten„Oppoſitionspartei“ gegenüber dem Vorſchlag der neuen bürgerlichen Partei mit durchſchnittlicher Mehrheit von je 91 Stimmen. Von 313 Wahlberechtigten haben 226 abgeſtimmt. Auf den Vorſchlag der Oppoſitionspartei entfielen 158, auf die neue bürgerliche Partei 67 Stimmen. Der partielle Block in Baden. J Karlsruhe, 16. April.(Korreſp.) Die„Oberrhein. Korreſpondenz“ meldet: Die Verhandlun gen zwiſchen der nationalliberalen, demokratiſchen und frei⸗ ſin nigen Partei bezügl. der bevorſtehenden Landtagswahlen haben zu einem Uebereinkommen geführt, wonach der Be⸗ ſitzſtand in den Wahlkreiſen der Städte Mannheim, Bruchſal, Karlsruhe, Baden⸗Baden, Lahr, Freiburg, ſowie in Lahr⸗Land, Adelsheim⸗Boxrberg und Emmendingen gewahrt bleiben ſoll. Außerdem beabſichtigen die Demokraten und Freiſinnigen nicht im erſten Wahlgange in den übrigen Wahlkreiſen mit den an⸗ deren Parteien Abkommen zu treffen und erklären ihre Bereit⸗ willigkeit, im Intereſſe einer möglichſt ſtarken Vertretung des Geſamtliberalismus in der Kammer für die Stichwahl unter Berückſichtigung der vorliegenden Ergebniſſe mit den Nationalliberalen ein Abkommen zu treffen. 7 Die gegenwärtige kirchenpolitiſche Lage in Baden. [Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 16. April. Im Hotel„Tannhäuſer“ fand heute die Frühjahrs⸗ berſammlung der evang. kirchlich⸗liberalen Vereinigung Badens ſtatt. Der Vorſitzende, Stadtpfarrer Rapp⸗Karls⸗ ruhe, eröffnete dieſelbe um ½2 Uhr mit Worten der Be⸗ grüßung und erinnerte dann an den Rücktritt des Prälaten Oehler und des Stadtpfarrers Hönig in Heidelberg, denen der Dank der kirchlich⸗liberalen Vereinigung durch Ueberreichung von Adreſſen bereits zum Ausdruck gebracht worden iſt. Der Vorſitzende gedachte ſodann des verſtorbenen Stadtpfarrers Hitzig in Mannheim und widmete demſelben einen herzlichen Nachruf. Hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten und zwar in die Beratung des Katechismusentwurfs. Der im letzten Spätjahr vorgelegte Entwurf iſt umgearbeitet worden. Der Stoff wurde auf 46 Fragen, gegen bisher 124, zuſam⸗ mengedrängt und der ſprachliche Ausdruck einfacher und ver⸗ ſtändlicher gemacht. Verſuchsweiſe ſind Bilder eingefügt. Eine prinzipielle Verbeſſerung gegenüber der oberkirchenrätlichen Vorlage iſt die Verbindung von Bibelleſen und dogmatiſchem Unterricht. Dadurch wird der Unterricht vereinheitlicht und vertieft und der Katechismus für beide theologiſche Richtungen aeicmaßſg beangbur. Maier Ferdinand Mannheim, 17. April. 3. Seite Nach anregender und ausgiebiger Diskuſſion wurde en⸗ ſtimmig beſchloſſfen:„Die Landesverſammlung fordert die lüberalen Mitglieder der kommenden Generalſynode auf, auf der Grundlage des vorliegenden Katechismusentwurfs in die Verhandlungen einzutreten und ihn, vorbehaltlich einzelner Aenderungen, möglichſt durchzuſetzen.“ Bezüglich der bibliſchen Geſchichte wurde be⸗ ſchloſſen:„Die bisherige bibliſche Geſchichte ſoll einer Neu⸗ bearbeitung unterzogen werden, bei der die Faſſung der bibliſchen Geſchichte, wie ſie das ſog. Einheitsbuch darbietet, zugrunde zu legen iſt.“ In der Agendenfrage bleibt die kirchlich⸗liberale Vereinigung auf ihrem bisherigen Standpunkt ſtehen. Sie berlangt Schaffung von Parallelformularen für Taufe und Konfirmation ohne Apoſtolikum. Dieſer Antrag wird in der Generalſynode eingebracht werden. Eine Aenderung der Kirchenverfaſſung ſoll en der Richtung verfolgt werden, daß die Wahlmänner für die Wahl der Abgeordneten zur Generalſynode nicht durch die Kirchengemeinderäte, ſondern durch die Kirchengemein⸗ derverſammlung gewählt werden. In der nächſten Generalſynode würden die kirchlichen Parteien vorausſichtlich ungefähr in der gleichen Stärke erſcheinen, wie in der letzten. In der Frage der politiſchen Bewegung, die von Pfarrer Karl ausgegangen iſt, und der, ſich anzu⸗ ſchließen, derſelbe ſeine kirchlich⸗liberalen Freunde eingeladen hat, kam die Verſammlung, an der etwa 70 Mitglieder der kirchlich⸗liberalen Vereinigung teilnahmen, mit allen gegen 2 Stimmen zu folgender Entſchließung:„Ohne die politiſche Stellungnahme ihrer Mitglieder im einzelnen beeinfluſſen zu wollen, iſt die kirchlich⸗liberale Vereinigung der Anſicht, daß bei aller Anerkennung der Abſicht des Pfarrers Karl, den In⸗ tereſſen der evangeliſchen Kirche zu dienen, ſeine Wege doch ZzZꝛur Stärkung der konſervativen Seite und damit nicht zur Förderung, ſondern zur Gefährdung der kirchlich⸗freien Ent⸗ wicklung unſeres Landes ausſchlagen werden.“ Nach Erledigung mehrerer Angelegenheiten geſchäftlicher Art wurde die Landesverſammlung geſchloſſen. *** Ch. Karlsruhe, 16. April. Die kirchlich⸗liberale Vereinigung, die geſtern und heute kn Karlsruhe tagte, hat ſich vornehmlich mit rein kirchlichen und ſiheologiſchen Fragen beſchäftigt in Hinblick auf die in dieſem Sommer ſtattfindende Generalſynode der evangeliſchen Landes⸗ kirche Badens. Der Zuſammentritt dieſes Kirchenparlaments nimmt ſelbſtredend das volle Intereſſe der evangeliſchen, be⸗ ſonders aber der Pfarrkreiſe, in Anſpruch; der Zuſammentritt der kirchlich⸗liberalen Vereinigung wie faſt gleichzeitig auch der kirchlich⸗poſitiben in dieſen Tagen war infolgedeſſen vorzugs⸗ weiſe der Vorbereitung auf dieſe Generalſynode zu Dienſten. Von den Beratungen der kirchlich⸗poſitiven Kreiſe verlautet gegenwärtig noch nichts; auch die Beratungen der kirchlich⸗ Hhlöberalen Vereinigung ſind vertraulich geweſen. Ihre Ergeb⸗ 15 niſſe ſind in vorſtehendem Bericht mitgeteilt, und ſoweit ſie 5 rein kheologiſche Fragen betreffen, müſſen wir ihre Beurteilung zuſtändigeren Stellen überlaſſen. Nur inſoweit ſich die Ver⸗ ſammlung mit der politiſchen Lage und hier wiederum mit der von Pfarrer Karl eingeleiteten Bewegung befaßte, er⸗ ſcheint uns eine eigene Stellungnahme zu den Beratungen und Beſchlüſſen der kirchlich⸗liberalen Vereinigung zuläſſig. Es muß nun in dieſer Richtung vor allem beſonders betont und anerkannt werden, daß die kirchlich⸗liberale Ver⸗ einigung in einer öffentlichen Verſammlung zu dieſen Fragen Stellung nahm, und damit nicht nur in voller Oeffentlichkeit eine unzweideutige Haltung bekundete ſondern auch aufklärend auf die ihr naheſtehenden Kreiſe wirkte. Das Thema der Verſammlung mit dem Titel:„Die gegenwärtige kirchenpolitiſche Lage in Baden,“ welches Dekan Raupp⸗ Mundingen behandelte, bot den Anlaß zu dieſer Ausſprache. Selbſtverſtändlich— und wer wollte dies verwahren?— haben ſich auch die Angehörigen dieſer Vereinigung nicht zuſtimmend zu der Haltung der nationalliberalen Partei in der Dotations⸗ frage erklärt, aber ihre Haltung gegenüber den reſpektiben Beſchlüſſen der nationalliberalen Fraktion war keine unbedingt ablehnende, vor allem aber keine die politiſche Ehrenhaftigkeit und Uneigennützigkeit der nationalliberalen Politik beleidi⸗ gende, wie es die Agitation derer um Karl iſt. Im Gegentei haben die kirchlich⸗liberalen Pfarrer, denen gewiß niemand die Wahrung der kirchlichen Intereſſen abzuſprechen den Mut finden dürfte, eine ſorgfältige Prüfung der Motive für nötig gefunden, welche die nationalliberale Fraktion zu ihrer Stel⸗ llung in der Dotationsfrage veranlaßte, d und die Prüfung dieſer Molive hat für die kirchlich⸗liberalen Pfarrer ergeben, daß von einer Beleidigung der kirchlichen Intereſſen durch die nationalliberale Fraktion keine Rede ſein kann. Voa ver⸗ ſchiedenen Seiten wurde beklagt, daß die liberale Tagespreſſe Igegenüber kirchlichen Fragen ſo völlig teilnahmslos gegenüber⸗ fſtehe, und darum die Gründung einer kirchlich⸗liberalen Tages⸗ zeitung angeregt; demgegenüber wurde aber von anderer Seite und beſonders von dem Heidelberger Licentiaten Wielanot hervorgehoben, daß die liberale Tagespreſſe keinesfalls kirch⸗ ſichen Fragen gegenüber ſich teilnahmslos oder ablehnend ver⸗ blalte, daß es aber an der geeigneten Information der Tages⸗ pereſſe durch die kirchlichen Kreiſe ſelbſt fehle. Kam ſolcher⸗ maßen die kirchlich⸗liberale Vereinigung zu einer durchaus zünſtigen Stellungnahme gegenüber der nationallibergeln Par⸗ tei, ſo war auch die Ablehnung der Karlſchen Be⸗ wegung eine klare und unbedingte. Von allen Seiten wurde betont, daß die Beſtrebungen des Pfarrers Karl durchaus nicht im Intereſſe der evangeliſchen Kirche gelegen ſein können, daß ſiee vielmehr bewußt auf eine Stärkung des konſervativen Ein⸗ luſſes in Baden abzielen. Eine Stärkung der konſervativen Partei werde aber die Intereſſen der kirchlich⸗liberal gerichteten Kreiſe aufs ſchwerſte ſchädigen; denn politiſch konſervativ und Erfahrung Partei in Preußen; badiſch⸗ko nſervativ und prer jiſ kirchlich⸗liberal ſeien unverſöhnliche Gegenſätze. Das zeige die der kirchlich⸗liberalen Kreiſe mit der konſervativen] hat durch Jeſum Chriſtum, unſern Herkne⸗ bativ ſeien hier aber völlig identiſch. Was aber die Ve⸗ ſtrebungen Karls zur Stärkung der konſervativen Partei Janz beſonders gefährlich mache, das ſei die Tatſache, daß die Zer⸗ ſplitterung der evangeliſchen Kreiſe, die durch die geue Be⸗ wegung Karls herbeigeführt worden ſei, bom Zentrum mit beſonderer Freude begrüßt werde, das denn auch die Be⸗ ſtrebungen Karls mit allen Mitteln unterſtütze. Man kann die Entrüſtung verſtehen, mit der die kirchlich⸗liberalen Pfarrer gerade auf dieſe Tatſache hinwieſen, und es iſt darum ver⸗ ſtändlich, daß in freimütiger Weiſe das Auftreten Karls als die Intereſſen der evangeliſchen Kirche ſchwer ſchädigend be⸗ zeichnet wurde. Für den Wahlkampf aber, der gegen Pfarrer Karl von den politiſch⸗liberalen Parteien geführt werden muß, wollen wir einige bezeichnende Stellen aus der Diskuſſion vom Donnerstag Abend in die Erinnerung bringen. Stadtpfarrer Rapip⸗Karlsruhe erklärte, daß von einer Verſtärkung des konſervativen Elements eine Förderung der Arbeit der Kirch⸗ lich⸗Liberalen nicht erwartet werden könne.— Stadtpfarrer Eiſen⸗Sinsheim: Die Konſervativen ſeien heute nichts an⸗ deres als Hilfstruppen des Zentrums. Es ſei einfach ein Unſinn, wenn behauptet werde, daß uns vieles mit dem Zen⸗ trum verbinde. Das Zentrum ſei und bleibe ein Gegner alles liberalen, alles proteſtantiſchen Weſens.— Stadipfarrer Brückner⸗Karlsruhe: Das Zentrum habe am Vorgehen des Pfarrers Karl ein unbändiges Gaudium gehabt. Je mehr man ſich zerſplittere, deſto mehr Vorteile habe das Zentrum davon. Die Beſtrebungen des Pfarrers Karl gingen auf Grün⸗ dung eines evangeliſchen Zentrums hinaus. Pfarrer Karl treibe ein ſehr gefährliches Spiel! Möchte er doch mit dieſem Unternehmen unſer badiſches Land und unſere badiſche Kirche berſchonen! So alſo urteilen Amtsbrüder über den Pfarrer Karl, der ſeine eigennützigen und hochfahrenden Pläne mit der Wahrung der beleidigten Intereſſen der evangeliſchen Kirche zu bemänteln ſucht. Die kirchlich⸗liberalen Pfarrer aber er⸗ klärten in ihrer engeren Verſammkung, daß Pfarrer Karls Beſtrebungen„nicht zur Förderung ſondern zur Gefähr⸗ dung der kirchlich⸗freien Entwickelung in un⸗ ſerem Lande ausſchlagen werden“, und ſie nahmen dieſe Er⸗ klärung mit 68 gegen 2 Stimmen an. Wäre das Verhalten Karls nicht ſchon längſt an den Pranger geſtellt, mit dieſem Beſchluß ſo zahlreicher und einflußreicher Pfarrer gegen ihren eigenen Amtsbruder iſt der Stab über Pfarrer Karl pöllig gebrochen. Wir müſſen darum mit dem hochbetagten Stadt⸗ pfarer Brückner dem Freiburger Dialoniſſenhauspfarrer Karl zurufen:„Möchte er doch mit dieſem Unternehmen unſer badiſches Land und unſer badiſche Kirche verſchonen!“ Der Karlsruher Voranſchlag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 16. April. Der Voranſchlag der Gboetheſchule führte heute am drit⸗ ten Beratungstag zu einer Kunſtdebatte über die Ringer⸗ gruppe an der Goetheſchule, die bekanntlich vor einigen Mo⸗ naten eine ſchmähliche Verſtümmelung erfahren hat. Stadtver⸗ ordneter Merkle befürwortet die Beſeitigung der Gruppe, die in pielen Kreiſen Anſtoß errege und ſelbſt von Schülern abfäl⸗ lig beurteilt worden ſei. Oberbürgermeiſter Siegviſt kann ſich nur verwundern, daß ein Mitglied dieſer Verſammlung der banauſiſchen Anſicht, die in einer gewiſſen Preſſe über die Auf⸗ konnte. Die Ringergruppe ſei ein Kunſtwerk aus Stein, das zwei nackte Knaben darſtelle, die einen Ringkampf ausführen, wie er bei den alten Griechen üblich geweſen. Sie ſeien aller⸗ dings ohne Unterhoſen, gymnos, d. h. nackt. Von dieſem Bilde komme die Bezeichnung Gymnaſium, wo die Jugend nackt ihre Kraft gegenſeitig an ſich erprobten. Eine Schande ſei es aller⸗ dings, dieſe Ringergruppe zu verſtümmeln; die Schuld trügen diejenigen, die fortgeſetzt in den Zeitungen gegen die Nacktheit zu Felde zögen. Stadtv. Merkle beharrt dem gegenüber auf ſeinem Standpunkt, auch Künſtler hätten ſich dahin geäußert, daß die Nacktheit in ſo brutaler Form nicht erzieheriſch wirke. Oberbürgermeiſter Siegriſt bemerkt, daß Karlsruhe, wenn auf Antrag die Ringergruppe beſeitigt werde, ſeinen Namen ab⸗ lege und dafür Schilda ſetze. Eine Reihe von Poſitionen wer⸗ den unter ziemlich langer aber unbedeutender Debatte gutge⸗ heißen und um 8 Uhr die Sitzung abermals auf morgen vertagt, wo die Beratung beendet wird, da nur noch die Poſition„Stadt⸗ zaſſe“ zur Beratung ſteht. Beiſetzung des Generals Freiherrn Röder v. Diersburg. * Freiburg, 16. April. Die e Verbände und einzelner die letzte Ehre zu erweiſen. verbänden waren durch zum Teil ſtarke Abordnungen vertreten; man zählte etwa 50 umflorte Fahnen. Neben den badiſchen Verbänden und Vereinen waren vertreten die Landeskriegerverbände von Preußen, Bayern und Pfalz, Sachſen, Württemberg, Elſaß⸗Lothringen und Heſſen. Im einzelnen waren in dem Trauergefolge zu bemerken: als Vertreter des Großherzogs Generaladjutant Generalmajor Dürr, der Großherzogin Hilda Kammerherr Freiherr Göler v. Ravens⸗ burg, der Großherzogin Luiſe Oberſthofmeiſter und Kammerherr Exz. Graf von Andlaw⸗Homburg, als Vertreter des Prinzen Max Ordonnanzoſfizier Rittmeiſter Frhr. v. Racknitz, der Frau Prinzeſſin Wilhelm Hofmarſchall Exz. Frhr. v. Gemmingen, ferner der»räſident des Badiſchen Militärvereinsverbandes Erz. Generalleutnant Frilſch mit mehreren Präſidialmitgliedern, der Diviſionskommandeur Exz. Generalleutnant v. Schickfus und Neudorff, die Brigade und Regimentskommandeure mit zahl⸗ reichen Angehörigen der Offtzierkorps der Garniſon, die inaktive Generalität, Reſerve⸗ und Landwehroffigiere, Generglarzt d. R. Geh. Hofrat Prof. Dr. Kraske, Oberbürgermeiſter Dr. Winterer u. a. mehr. 5 Gegen 4 Uhr harrte eine nach vielen Hunderten zählende Menſchenmenge auf dem Platz vor der Leichenhalle. Dieſe ſelbſt füllte ein großes Trauergefolge. An der Seite des mit Helm und Degen und koſtbaren Kranzſpenden geſchmückten, von Palmen flankierten Eichenſarges ſtanden die umflorten Fahnen der Militärvereine. Die Kapelle des Infanterie⸗Regiments Nr. 113 leitete die Trauerfeier mit dem Choral: Jeſus meine Zuverſicht ein, worauf Herr Diviſions⸗ pfarrer Schäfer, der die Einſegnung vornahm, ein Bild des Lebens⸗ kaufs des Heimgegangenen entwarf. Seiner tiefempfundenen Ge⸗ dächtnisrede legte der Geiſtliche, einem Wunſche des Heimgegangenen folgend, die Bibelworte zugrunde:„Es iſt kein Unterſchied unter uns wir ſind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms, den wir vor Gott haben ſollen“ und:„Gott aber ſei Dauk, daß er uns den Sieg gegeben Unter den Klängen eines ⸗konſer⸗ Trauermarſches ſetzte ſich dann 8 5 ſtellung dieſer Gruppe zum Ausdruck gekommen, ſich anſchließen und viele aus dem Breisgau⸗ und benachbarken Militärvereinsgan⸗ geſtellt. Da das Skrutinium bis kurz vor halb 6 Uhr abend nalen Arbeitervereinigungen. Da die Wahl nach dem Propor Beiſitzer durch der gewaltige Trauerzug in Be⸗ wegung. Hinter der Kapelle des Infanterie⸗Regiments ſchritten die Abordnungen der Freiburger und auswärtigen Mklitärvereine. Den Sarg, auf dem die Lorbeerkränze der fürſtlichen Herrſchaften, Degen und Helm lagen, trugen acht Unteroffiziere auf den Schultern. Vor dem Sargen ſchritte der Geiſtliche, ihm folgten zwei Offiziere mit den Orden des Verblichenen und hinter dem Sarge der Bruder und Schwager des Heimgegangenen, andere Verwandte, die Vertreter der fürſtlichen Herrſchaften, Mitglieder des Adels und das übrige Trauer⸗ gefolge. Als der Sarg unter dem Gruße der Fahnen im Schoße der Erde verſunken war, folgte eine faſt endloſe Zahl von Kranznieder⸗ legungen. Als erſter trat der Präfident des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes Exz. Generalleutnant Fritſch an das offene Grab, um nmamens des Präſidiums und des geſamten Verbandes den verdienten Lorbeer als letztes Zeichen der Liebe und Dankbarkeit niederzulegen. Prachtvolle Kränze legten unter ehrenden Worten nieder die Vertreter des preußiſchen Landeskriegerverbandes, des bayeriſchen Krieger bundes und der Pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft, des ſächſiſchen, würt tembergiſchen, elſaß⸗lothringiſchen und heſſiſchen Verbandes, ver⸗ ſchiedene Gauverbände und mehrere Freiburger und auswärtige Militärvereine und ſchließlich namens des Reichsparteilichen Vereins Freiburg Erxz. Generalleutnant v. Fiſcher⸗Treuenfeld. De Veteranenverein Freiburg ſandte, laut„Freib. Ztg.“, dem verewigten Beteranen nach altem Brauche einen ehernen Gruß übers Grab. 5 ——— Aus Stadt und Land. Maunheim,. April 1909. Aus der Stadtratsſigzung vom 15. April 1909. 5 Die bei Gr. Miniſterium des Großherzoglichen Hauſes und ver auswärtigen Angelegenheiten mit dem Antrag auf Erteilung der Konzeſſion zum Bau einer Straßenbahnlinie von Neckar⸗ aunach Rhein au eingereichten Pläne ſind zur Einſichtnahm und Anbringung etwaiger Einſprachen gegen das Unternehmen während 14 Tagen in der Stadtratsregiſtratur offengelegt. Die für die Mitglieder der Schützengeſellſchaft auf der Feuden⸗ heimer Dampfſtraßenbahn ſ. Zt. eingeführte Preisermäßigung wirdaufgehobenn. Die bereits ausgegebenen Karten behal ihre Giltigkeit noch bis zum Ablauf dieſes Jahres. Der Verſteigerung der Plätze im Blocke der Leſſingſchule zur Er⸗ ſtellung von Reihenvillen mit einem Erlöſe von 38,20 pro aw wird die Genehmigung erteilt. (Schluß folgt.)] Gewerbegerichtswahlen. Das Reſultat der am Mittwoch ſtattgefundenen Gewerd gerichtswahlen wurde im Laufe des geſtrigen Tages feſt dauerte, konnten wir nur in einem Teil der Auflage des Abend⸗ blattes das Ergebnis bekanntgeben. Wir tragen es deshalb noch mals nach. Von Arbeitgeberſeite lagen zwei Wahlvorſchläge vo der des Arbeitgeberrats und der des Gewerkſchaftskartells. Von Arbeiterſeite kamen drei Wahlvorſchläge in Betracht, von Deutſchen Gewerkvereinen Hirſch⸗Duncker und Evang. Arbeiter verein, vom Gewerkſchaftskartell und von den chriſtlich⸗natir erfolgte, konnte keine Liſte vollſtändig durchdringen. Gewählt ſind infolgedeſſen bon Arbeitgeberſeite 31 Kandidaten des Ar beitgeberrats und 4 des Gewerkſchaftskartells. Bon Arbeitneh⸗ merſeite werden 28 Beiſitzer durch das Gewerkſchaftskartell, 8 die chriſtlich⸗nationalen Arbeitervereinigungen und 2 Beiſitzer durch die Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkvereine den Epang. Arbeiterverein geſtellt. 55 Was das Stimmenverhältnis anbetrifft, ſo entfil auf den Wahlvorſchlag des Arbeitgeberrats 838 Stimmen. Zettel waren unabgeändert, 25 abgeändert. Für den Wahlv ſchlag des Gewerkſchaftskartells wurden 97 Stimmen abgegeb 88 Zettel waren unabgeändert, 9 abgeändert. Auf Arbeitnehm ſeite entfiel, wie zu erwarten war, der Oöwenanteil der abgeg nen Stimmen auf den Wahlvorſchlag des Gewerkſchaft⸗ arte auf den ſich 6820 St. vereinigten. 6778 Zettel waren nabg ändert, 42 abgeändert und 7 ungültig. Aber auch der Wah ſchlag der chriſtlich⸗nationalen Arbeitervereinigungen vereinigt eine ſtattliche Stimmenzahl auf ſich. Wurden doch für ie Wahlvorſchlag 1108 Zettel, darunter ein abgeänderter, abgeg Ungültig waren 4 Zettel. Auf den Wahlporſchlag der Hi Dunckerſchen Gewerkvereine und des Evang. Arbeitervere lich entfielen 588 Stimmen, darunter ebenfalls ein abgeänderter Zettel, 4 Zettel waren gleichfalls ungültig. Gewählt ſind ſonach von Arbeitgeberſeite folgende Kand daten: 1. Bärenklau, Karl, Sattlermeiſter hier, EK 3, 1 2. Bingert, Peter, Baumeiſter hier, Heinrich Lanzſtr 8 3. Blümcke, Richard, Fabrikdirektor hier, Luiſenring 4. Bohrmann, Philipp, Brauereidirektor hier, Fri richsring 14, 5 5. Bühring, Oskar, Direktor, Charlottenſtraße 11 Brurein, Franz, Zimmermeiſter, Luiſenring 50 7. Eronberger, Karl, Tapeziermeiſter, O 2, 21 8. Gehrig, Johann, Bäckermeiſter, P 3,7 hier, 9. Göbels, Chriſtian, Fabrikant, U 6, 12 bie„ 10. Höhne, Johannes, Schneidermeiſter, O 2, 4 hier, 11. Hormuth, Karl, Baumeiſter, Colliniſtraße 14 12. Hübner jr., Fritz, FJabrikant, Auguſtaanlage 9. bit 13. Kauffmann, Otto, Direktor, Hildaſtraße 15 hier 14, Kitt, Max, Fabrikant, B 1, 1 hier, 15. Krayer, Karl, Direktor, B 7, 15 hier,— 16. Krebs, Adolf, Fabrikant, Auguſtaanlage 15 hier 17. Leemann, Albert, Malermeiſter, M 7, 24 hier 18. Link, Adam, Friſeur, Rheindammſtraße 28 hier, 19. Ludwig jr., Johann, Zimmermeiſter, Neckarau, 20. Luty, Fritz, Fabrikdirektor, Käfertalerſtraße 254, 21. Maer, Karl, Gottlieb, Direktor, Parkring 33 hier 22. Menger, Franz Karl Georg, Kaufmann, N 2, 1 23. Möſſinger, Guſtav, Metzgermeiſter, D 6, 1, 24. Nikolaus, Philipp, Schloſſermeiſter, K 2, 19 hi 25. Defner, Theodor, Reſtaurateur, Parkring 12 hier, 26. Pommerenke, Karl, Schreinermeiſter, D 4, 11 27. Rudolf, Adam, Schuhmachermeiſter, U 5, 9 hier 28. Schmitt, Wilhelm, Fuhrunternehmer, J 5, 17 hi 29. Schmitz, Peter, Dachdeckermeiſter, Mittelſtraße 82 30. Strobel, Anton, Bäckermeiſter, T 5, 9 hier, 31. Thorbecke, Julius, Fabrikant, Prinz Wilhel er, 8 Barber, Hermann, Inſtallateur, N 2, 10 Anslinger, Michael, Friſeur, S 4, 13 h Kraft, Ignatz, Wirt, G 3, 6 hier, Grote, Johann, Schneidermeiſter, 1 5225 hi 83. 84. 35. Seueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) aunheim, 75 Apri Von Arbeitnehmerſeite ſind zu Beiſitzern gewählt: 1 1. Blaſe, Heinrich, Kupf erſchmidt, Burgſtraße 29 hier, 2. Allgayer, Joſef, Dreher, Dammſtraße 23 hier, 3. Brandmayer, Karl, Hafenarbeiter, Alphornſtraße 44 hier, Hahn, Karl, Inſtallateur, J 2, 15a hier, 5. Seiler, Chriſtian, Schreiner, R 7, 8 hier, 6. Werner, Chriſtian, Maſchiniſt, Gontardſtraße 17 hier, 7. Schmitt, Adam, Arbeiter, N 4, 1 hier, 8 9 Stephan, Konrad, Former Bellenſtraße 6 hier, Fiſcher, Adolf. Maurer, Amerikanerſtraße 17 hier, 10. Dietrich, Karl, Arbeiter r, Mittelſtraße 18 hier, 11. Bölz, Johann, Glaſer, 8S 5, Sa hier, 12. Cablitz, Auguſt, Schneider, F 3, 13a hier, 13. Eberhard, Nikolaus, Schloſſer, Rheinhäuſerſtraße 48 hier, 14. Gerberich, Nikolaus, Buchdrucker, 8S 4, 1 hier, 15. Hartung, Jean, Maler, T 3, 3 hier. 16. Dörr, Emil, Schloſſer, J 4a 12 hier, 17. Ilg, Hermann, Zimmerer, K 4, 19 hier, 18. Germroth, Joh., Schreiner, Lortzingſtraße 50 hier, 19. Ver ſt, Wilhelm, Hafenarbeiter, J 3, 3 hier, 20. Birkenmaier, Karl, Stanzer, Käfertalerſtraße 201 hier, 21. Dieter, Karl, Bauhilfsarbeiter, Alphornſtr. 22 bier, 22. Hauß, Sebaſtian, Dreher, Rheinhäuſerſtr. 33 hier, 23. Wehner, Max, Buchbinder, J 2, 23 hier, 24. Bo os, Valentin, Schmied, Pflügersgrundſtr. 39 hier, 25. Mohr, Heinrich, Arbeiter, Langſtraße 26 hier, 26. Gräble, Karl, Brauer, Augartenſtraße 59 hier, 27. Bläßing, Otto, Maurer, Mittelſtraße 20 hier, 28. Ackermann, Friedr., Schmied, Käfertal, Innere Win⸗ ertſtraße 31, 29. Schlier, Wilhelm, Schreiner, O 7, 12 hier, 30. Schmitt, Jakob, Schloſſer, Käfertal, Ladenburgerſtr. 3 31. Link, Franz Otto, Fabrikarbeiter, Neckarau, Friedrichs⸗ ſtraße 52, 32. Ehmann, Wilhelm, Schloſſer, Thoräckerſtraße 9 hier, 33. Huber, Karl, Schreiner, Krappmühlſtraße 5 hier, 34. Appel, Georg, Schneider, Q 1, 8 hier, 35. Hartmann, Karl, Augartenſtraße 29 hier. Der Brand von Großrinderfeld. (Man Der Vorſitzende Landgerichtsrat Reiff Sitzung um 9 Uhr vormittags. nheimer Schwurgericht.) eroffnete die Man fährt in der Beweis⸗ aufnahme fort. Zeuge Joſef Dörtinger bekundet, daß vor dem Brand der Angeklagte Häußler zu ihm die Aeußerung ge⸗ macht habe:„Es paſſiert was, es paſſiert was.“ Landwirt Eduard Thoma ſagt aus, daß am Vorabend des Brandtages Häußler 0 Gaſthaus zur„Sonne“ in Groß⸗ winderfeld geweſen ſei. er Angeklagte habe den Eindruck gemacht, als befinde er 15 in gedrückter Stimmung. Häußler ſei ſonſt bisher in Stimmung geweſen. Zeugin Frida Hofmann, die in Großrinderfeld ein Kolonialwarengeſchäft betreibt, gibt an, daß der Angeklagte am Abend vor dem Brand ins Geſchäft gekommen ſei und einen Viertelliter Petroleum geholt habe. Bisher habe er tets Steariukerzen gebrannt. Frau Häfner, die ehemalige Verlobte des Angeklagten, Agählt, daß das Verlöbnis vorläufig aufgehoben ſei.„Häuß ßler habe ihr vorgeſchwindelt, daß er 1500 M. beſ eſitze. Sie habe dem Angeklagten drei Briefe geſchrieben. In dem letzten habhe ſie ihm auseinandergeſetzt, daß ſie nur dann bereit ſei, ihnm zu heiraten, wenn er 600 M. ſein Eigentum nenne. Die Zeugin Frau Steinbach, in deren Hinterhaus der Angeklagte wohnte, bekundet, daß ihre Tochter dieſen habe wecken wollen, als der Brand bemerkt wurde, er ſei aber ſchon angezogen geweſen. So eine Gabel, wie man ſie an der Hinter⸗ ſeite der Scheune von Vinzenz Schmitts Scheune gefunden, hütten ſie gehabt. Sie habe bei ihnen in der unverſchloſſenen ne geſtanden, in der der Angeklagte öfters aus⸗ und eingegangen ſei. Vom Ausbruch des Feuers an, bis es in dem Hinterhaus, wo der Angeklagte wohnte, gebrannt habe, ſeien es mindeſtens zwei Stunden geweſen. Zeuge Ignaz Steinbach, der Ehemann der vorigen, macht ähnliche Angaben. Die gefundene Gabel gleicht der ſeinen, ſie habe eine ungewöhnliche, veraltete Form und ſei von Schmiedeiſen, nicht von Gußeiſen. Vom Hausrat hätten ſie wenig gerettet, weil der Wachtmeiſter der Anſicht geweſen ſei, für ihr Haus ſei keine Gefahr. Im Februar 1907 habe dar Angeklage ſie einmal ausgefragt, ob ſie verſichert ſeien, bei wem und wie hoch. Der folgende Zeuge, Maurermeiſter Peter Langen⸗ berger, war einmal dabei, wie der Wirt Theodor Horn den Angeklagten wegen des Abbrennens der Ziegelhütten⸗ ſcheuer aufzog. Er habe ein Streichholz angeſteckt und zu dem Angeklagten geſagt: Gelt, ſo macht man'.“ Säußler e nichts darauf geſagt. Langenberger hat deswegen an⸗ genommen, daß Häußler ein ſchlechtes Gewiſſen habe, und ihn ſpäter ſelbſt einmal in gleicher Weiſe geneckt. Es habe danm noch ein paar Worte gegeben, worauf Häußler fort ſei. Ein Schwager des Angeklagten machte von dem Rechte der Zeugnisverweigerung Gebrauch. Die Beweisaufnahme wurde erklärt. Staatsanwalt Krauß(Mosbach) ſuchte in ſeiner Be⸗ gründung der Anklage die einzelnen Verdachtsmomente zu einer Kekte zu verknüpfen, die den Angeklagten feſt umklam⸗ mern ſollte. Alle Umſtände deuteten darauf hin, daß der Brand gelegt wurde. Der Brand ſei offenbar an der Hinter⸗ ſeite der Scheuer von Vinzenz Schmitt gelegt worden. Eine ihe von Zeugen hätte das beſtätigt, daß das Feuer aus dem hinteren Giebel oberhalb der Gebälkepfetten emporſchlug. Und unten vor dieſem Giebel ſah die Frau des Bürgermeiſters eine Gabel liegen, die noch nicht lange dalag. Sie zeigte, ob⸗ wohl es bitter kalt war, keinen Reifbelag, mußte alſo erſt kurz zuvor dorthin gekommen ſein. Herumliegen läßt der Vandwirt ſolche Geräte nicht. Dieſe Gabel verriet, wie das gelegt wurde. Mit der ſehr langen Gabel wurde ein brennendes Bund Heu an das zwiſchen den Gebälkpfetten fichtbare Stroh gehalten, und das Werk war getan. Als Täüter kamen drei Männer zunächſt in Betracht, aber das Schwergewicht des Verdachtes richtete ſich gegen Häußler. Der Mann beſaß früher einen gewiſſen Wohlſtand, genoß aber in Großrinderfeld nur bedingtes Anſehen. Man b8 ihm gern bes dem Wege, ſeitdem er mit dem Bpand der Ziegelhütte⸗ ſodann für geſchloſſen ſcheuer im Jahre 1896 in Verbindung gebracht wurde. Er hat nie ver ſucht, das Gerede mit einer Klage 11 Er hielt ſeine Sachen nicht in Ordnung, hielt ſich viel i Wirtshäuſern auf und hatte zuletzt kein weiteres Einkomme 5 monatlich 14 M. Invalidenrente und was aus kleinen Bettenhandel herausſprang. Sein Sohn iſt Straßen⸗ bahnſ ſchaffner in Manuheim. Von ihm ſind, wie ich annehme, die beiden Karten, die heute bei mir und beim Gericht ein⸗ liefen, und auf denen es heißt:„Häußler iſt unſchuldig. Ein anderer hats 8 den ich nennen könnte.“ Seit Oktober 1907 war er verſichert. Ich ſtehe nicht an, zu behaupten, daß er beim Eingehen dief er Verſicherung daran gedacht auch die Früchte davon einzuheimſen. Seine kümmerlichen 1 die kaum 200 Mark Wert hatten, verſicherte er zu einem Anſchlag von 1450 Mark und obwohl er einen Teil da⸗ dach dem Brand einen Ent⸗ Der von gerettet hatte, rechnete er ſich 1 ſch jädigungsanſpr ruch von immerhin 680 Mark danke, ſich die Verſiche 1 durch ſeine V ner heiraten, um Hö ind drei heraus. Ge⸗ n wurde hre alte Wi die Wit!n 75 erſt ein f ine törichte Fi e ja 5 nur auf Ab zubor i denn den heiratet. Witwe auch was vor. Er en von 1500 Mark zu beſietzen und 1210 nicht nur ſeine Wohnung, ſondern auch die Zi ſeines Hauswirtes, wo zwei gerüſtete Betten das ſachkundige Auge der Witwe entzückten. Als die Witwe von dritter Seit erfuhr, daß Häußler ihr falſche Angaben gemacht hatte, ſchrieb ſie ihm zwar einen groben Brief, war aber ſchließlich doch be⸗ reit, ihn zum Manne zu nehmen, wena er auch nur 600 Vermögen a iſen könnte. Am Tage vor dem a 78 Der Staa rat kommt doch zuſtande. Brandſtiftung hinde eute⸗ Umſtände ein, die auf die ten. H. kaufte Petroleum, packte Wäſche und Kleider in einen Korb, ſammelte ſein Handwerkszeug, das ſonſt umherliegt, in einem Kübel, er ſtudiert den Tatort. Wie es brennt und man ihn zit wecken kommt, ſteht er ſchon geſtiefelt und geſpornt im Zim⸗ mer, der einzige von allen. Obwohl er zwei Stunden Zeit hatte, rettete er nichts als den Korb Wäſche und den Kübel mit dem Werkzeug und nachdem redete er herum, er habe nur gerettet, was er auf dem Leib trage. Der Staatsanwalt verwies ferner auf das gedrückte Weſen des Angeklagten. Den Vorwurf der nun., die H nun auf die Brandf tiftung habe er ruhig hingenom: men. Häuß⸗ ler, ſo ſchloß der Staatsanwalt, wird die Früchte ſeiner Tat nicht ernten. Ich richte die Frage an Sie: Soll der Mann, der ein ſo außerordentlich großes Unglück über viele Menſchen gebracht hat, frei ausgehen? Beantworten Sie die Schuldfrage mit Ja, dann wird Häußler ſeine verdiente Zuchthausſtrafe erhalten. Die Verteidigung, Rechtsanwalt Dr. Wittmer fand, daß der Staatsanwalt einen direkten Beweis nicht vorzuführen ver⸗ mochte. Das einzige Poſitive an der ganzen Rede war der Brand am 31. Dezember. Alles andere ſind Vermutungen und Schlüſſe aus ſolchen. Auf Grund eines derartig ſchwachen Indizien⸗ beweiſes wird man nicht einen alten Mann von 66 Jahren ins Zuchthaus ſchicken. Abgeſehen von zwei unbedeutenden Strafen iſt der Mann mit dem Geſetz noch nicht in Konflikt gekommen. Der Verteidiger bekämpfte ſodann die Ausführungen des Staats⸗ anwalts bezüglich des Entſtehungsortes und der Entſtehungsart 185 Feuers. Gabeln, wie man eine hinter der Schmittſchen Scheune fand, gebe es noch etliche in Großrinderfeld. Der An⸗ 8 war ſchon fünſviertel Jahre verſichert, als der Brand ausbrach. Die Argumentatſon mit der Verlobung iſt durchaus nicht ſtichhaltig. Daß der Angeklagte am Tage vor dem Brande vor aller Oeffentlichkeit Petroleum kaufte, ſpricht gerade für ſeine Unſchuld. Was die Brandſtiftungsaffäre im Jahre 1896 anbe⸗ langt, ſo hat der Angeklagte den Rechtsanwalt Weber konſul⸗ tiert und der Anwalt hat ihm von einem Klage gegen den Be⸗ leidiger Horn abgeraten. Die Heirat mit der Häfner hat ſich nur verzögert, weil der Bürgermeiſter erſt gezwungen werden mußte, das Aufgebot zu erlaſſen. Die Drohung: Es paſſiert noch was! läßt ſich aus den Quertreibereien gegen ſeine Heirats⸗ pläne unſchwer erklären. Die Wäſche und Kleider lagen ſchon eine Woche vor dem Brand in dem Korb. Der Angeklagte mag ſich ungeſchickt benommen haben, aber bewieſen iſt ihm gar nichts, höchſtens ſo viel, daß er es nicht gemacht hat. Nach der Replik des Staatsanwalts und der Duplik des Verteidigers folgte die kurze Rechtsbelehrung. Die Beratung der Geſchworenen währte nicht ſehr lange. Sie erklärten den Angeklagten für nichtſchuldig, worauf Häußler freigeſprochen wurde. In der Nachmittagsſitzung gelangte unter dem Vorſitze von Landgerichtsrat Kircher ein Fall zur Verhandlung, der die Stadt Heidelberg ſchon lebhaft bewegt hat. Angeklagt war der 1866 in Kreußnitz(Sachſen⸗Altenburg) geborene Univerſitäts⸗ fechtlehrer Emil Richard Lorber wegen Amtsvergehens. Lorber wurde im März v. J. von einem ſeiner früheren Gehilfen, dem jetzigen Univerſitätsfechtmeiſter Konſtantin Bialer in Bern, beim Senat der Univerſität Heidelberg angezeigt, daß er ſich unrühmlicher Manipulationen ſchuldig gemacht habe. Er habe gewohnheitsmäßig zerbrochene Klingen ſeines eigenen Fechtzeugs erſetzt, indem er intakte Klingen aus den Fechtzeugen von Korporationen entfernte und damit ſeine ſchadhaften Waffen reparierte. Der Fechtlehrer beantragte darauf gegen ſich ſelbſt eine Unterſuchung, worauf zwei Fälle zum Gegenſtand eines kriminellen Vorgehens gegen Lorber gemacht wurden. Im Mai 1908 ſoll er aus einem, dem Studenten Friedrich Karl von Zizewitz vom Korps Saeo⸗Boruſſia gehörigen Schläger, die unverſehrte Klinge herausgenommen und ſie in eine dem Ange⸗ lagten gehörige Waffe eingezogen haben. Zweitens ſoll er als Beamter eine ihm amtlich zugängliche Urkunde bei Seite ge⸗ ſchafft haben, indem er aus einem von dem Studenten Schloß⸗ macher aus Frankfurt a. M. bei ſeinem Abgange von der Uni berſität der Verbindung„Zaringia“ überlaſſenen Schläger, das alte Leder, das die Inſchrift„Schloßmacher Zaringia“ trug, herausriß und für ſich behielt. Der Angeklagte iſt vom Schöffen⸗ gericht Heidelberg freigeſprochen, auf die Berufung des Staats⸗ unwalts hin aber vor der Strafkammer wegen Unter⸗ ung zu einer Geldſtrafe von 500 Mark verurteilt. De Angeklagte ließ dieſes Urteil durch das Oberlandesge⸗ richt revidieren, welches zu dem Ergebnis gelangte, daß für Lorbers Delikt das Schwurgericht zuſtändig ſei und die Sache an das Forum der Laienrichter verwies. Lorber erklärte ſich heute für nichtſchuldig. Ueber ſeine perſönlichen Verhältniſſe 55 er zunächſt an, daß er Fechtlehrer ſeit 21 Jahren, in Heidel⸗ berg ſeit 1893 ſei und vor 10 Jahren als N Lachfolger Friedrich Schultzes zum Uniberſttätsfechtlehrer ernannt worden ſei. Er beziehe feſtes Gehalt(2000 M. jährlich), ſein Einkommen beſtehe aber im Weſentlichen aus Gebühren. Sein jährliches Einkom⸗ men betrage 1820000 Mark, doch müſſe er davon einen Teil der Miete für den Univerſitätsfechtboden im Faulen Pelz, Hei⸗ zung und Licht, ſowie ſeine fünf Gehilfen bezahlen, ſodaß noch ein jährliches Reineinkommen von etwa 10.000 M. verbleibe, Seine Gehilfen bezahle er mit 1950., 1700, 1500 M. gend. Er ſelbſt beſitze Beamteneigenſchaft. Die Korporati haben ihre Waffen in eigenen Lattenſchränken. Einzelne denten kaufen von dem Fechtlehrer ihr Fechtzeug und dieſer es beim Abgang der Studenten wieder zurück. Ueber dieſe käufe, die bon dem jüngſten Fechtlehrer beſor rgt werden, nicht, wer dieſe heraus Fäner habe er einen ganzen Wage übernommen. Was die Sache mit dem Zitzewitz anbelange, ſo ſei ein kleines S geſchlagen worden und er habe mit Erlaubnis den Speer herausgenommen, wendbar geweſen ſei. ſei em garnitur Bureau genommen. Zwei Leder V.(Freie Wiſſenſchaftliche Verei nigung), hat der Fechtlehrer Robert Bialer lein Bruder des zeigers) in einer Taſche von Lorbers Fechtjacke liegen bei den Akten. die Frage des Vorſitzenden, „bewußt geweſen ſei, ge. niit halb mit auf ſein men Schloßmacher und F. W. 8* An⸗ ob er ſich, Urkunde 11 nge 185 1. 8 h hier handelt, ſtehlen wollen, ſo hätte uſ en, der Schwaben oder wird man es auch e eher merken. Die nur Symptome ſein, dieſen Standpunkt fkammer. igeklagte beſtreitet wieder inem hoh hen Einkommen ſei er auf derartige eweisaufnahme verlief für den An⸗ en der Lorber untergebenen und Fechtlehrer Bittler, Unrath, don dem animoſen Ton Un⸗ tsbeſondere Krupp ſagte, daß zk ſchadhafte Klingen hahe und verwies, als ihn Stgatsanwalt Aciſene machten, daß er ſich ja der hilfe zum Die eſbahl Helbeite; Lehrve 1 90 mit Lorbeer, 1912 5 f Gamber berichtete u.., daß er einmal auf 0 Partie abgeriſſener Leder in den Ofen geworfen habe 1150 weiter, daß er ſich einmal geweigert habe, aus einem Rhenanen⸗ ſäbel die Klinge loszumachen. Das letztere be Fechtlehrer Unrath. Diener Kreniſch vom Korps Saxo⸗Boruſſia ſagte, daß er dem Angeklagten einmal die Erlaubnis gegeben habe, eine ſchadhafte Säbelklinge wegzunehmen, aber keinen Speer. Der Neffe des Angeklagten, Fechtlehrer Emil Lor ber, muß auf Be⸗ fragen zugeben, daß er einmal geäußert habe, der Angeklagte „mache ſolche Sache Fechtlehrr Götz⸗Aachen, der von 1905 bis 1907 bei Lorber war, und Fechtlehrer Aug. Kriſer⸗Danmſtadt, der von 1900—1905 in Heidelberg tätig war, haben nie Unregelmäßi keiten bei Lorber wahrgenommen. Als der Angeklagte darauf wies, daß die ihm feindlich geſinnten Fechtlehver alle Heidelberger ſeien, die ihn verdrängen wollten, um einen Heidelberger an ſeine Stelle zu ſetzen, erhob ſich Fechtlehrer Bitther und erklärte unter allgemeiner Heiterkei t, er ſei geborener Mannheimer. Die Frage des Verteidigers, ob Geh. Rat Endemann ihnen geſagt habe, daß Eirer von ihnen an Lorbers Stelle komme, wurde von allen Fecht⸗ lehrern verneint. Es iſt noch zu bemerſen daß Lorber von ſeinem Amte ſuspendiert iſt und noch ein Disziplinarverfahren gegen ihn, ſchwebt. Der Staatsanwalt(Sebold) beantragte, dem Angeklagten ziwar nicht der Urkundenfälſchung, ſondern des Diebſtahls ſchuldig zu ſprechen. Trotz der Animoſität gewiſſer Zeugen bezweifle er deren Glaubwürdigkeit nicht. Der Angeklagte habe jedenfalls biele ſolche⸗ Anſaubere Sachen getrieben. Die Verteidigung(.A. Dr. Schottler) plädiert auf Freiſprechung. Die Belaſtungszeugen wurden ſcharf an⸗ gegriffen und auf das Urteil des Heidelberger Schöffengerichts verwieſen, das in Kenntnis der Verhältniſſe und Perſonen den Nagel auf den Kopf getroffen Habe. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfragen, worauf der Angeklagte freigeſprochen wurde. Schluß der Sitzung gegen 11 Uhr. Der 2 die Anklage. Bei Dinge nicht ang geklagten nicht ihm ſehr Gq raths und Bittl er auf Befehl Lor 18 gegen gute ausgewechſe Vorſitzender un * eber das Befinden des Großherzogs veröffentlicht die„Karlsr. Atg.“ folgende Mitteilung: Die Beſſerung in dem Befinden Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs macht gute Fortſchritte. Die katarrhaliſchen Erſcheinungen ſind in ſtetem Rückgang und die Körpertemperatur iſt ſeit heute zur Norm zurückgekehrt. Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Friedrich Heitzmann in Mannheim(Rangierbahnhof) nach Friedrichsfeld. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Duver⸗ ture zu„Nebuccßdnezar“ v. Verdi; 2. Introduktion und Chor aus „Carmen“ v. Bizet; 3.„Frühlingskinder“, Walzer v. Waldteufel; 45 eeen dle d. d.„Zigeunerbaron“ v. Strauß. Neues Rheinſchiff. Von der Werft der Schiffsbaugeſellſchaft „Meyer in Zaltbommel(Holland) lief das Schiff Emilie“ vont Stapel. GEigentümer iſt K. in Gberbach. Das Schiff hat eine Tragfähigkeit von 1050 Tonnen, iſt 67 m lang, 9,50 vi breit und hat einen Tiefgang von.,10 m. * Mannheimer Altertumsverein. Die Mit gliederverſamm⸗ Jung, welche kürzlich wegen Erkrankung des Reduers verſchoben werden mußte, findet nunmehr endgiltig Montag, 19. April, abends7 Uhr im Hotel National ſtatt. Zu dem um 8 Uhr beginnenden Vortrage des Ehrenmitgliedes, Herrn Karl Chriſt von Ziegelhauſen über„Einen geſchichtlichen Gang über die Hochſtraße bei Heidelberg“ haben auch Nichtmitglieder Zutritt. Insbeſondere ſind die Mitglieder des Pfälzerwaldvereins, Odenwaldklubs und Schwarzwaldvereins zu zahlreicher Beteiligung freundlichſt ein⸗ geladen. Nach Beendigung des Vortrages findet ein gemeinſames Abendeſſen, wie alljährlich üblich, ſtatt, wozu der Vorſtand des Mann⸗ heimer Altertumsvereius die Aumeldungen rechtzeitig erbittet. Reſtaurant Terminus. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, an ee täglich die Oberinntaler. Heute und Montag findet ein Koſchat⸗Abend ſtatt. Die Truppe bietet auch in Geſang und Tanz *Leichenländung. Im Rheine zwiſchen Mittelbuſch und den Wormſer rheiniſchen Hobel⸗ und Sägewerken wurde eine männ⸗ liche Leiche geländet, die ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen haben muß, da die Verweſung ſtark vorgeſchritten iſt. Es iſt die⸗ jenige eines zwiſchen 30 und 40 Jahre alten Mannes von kräftiger Geſtalt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, mit blondem Haar; er war be⸗ kleidet mit grauer Hoſe und Weſte, grünlicher Joppe, grauem Nor⸗ malhemd, grauem Unterfäckchen, blaugeſtreiftem Umlegekragen, rot⸗ braunem Schlips, grauen Socken, rotbrauner Unterhoſe und Schnür⸗ ſchuhen. In den Taſchen fanden ſich vor: ein Portemonnaie mik 2,69 Mk., eine Taſchenuhr mit Kette und Gehäuſe ohne Zeichen und ein Ring mit 4 Schlüſſeln. An der linken Hand fehlt der Zeigefinger. Ueber die Perſönlichkeit des Toten iſt noch nichts bekannt. Polizeibericht vom 17. April 1909. Selbſtmordverſuch Geſtern vormittag kranz eine 21 Jahre alte ledige Dienſtmagd im Hauſe Luiſenring No. 35 hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht Zyſol und mußte in bewußt⸗ loſem Zuſtande mittelſt Sanitätswagen nach dem Allgemeinen Krankenhaus überführt werden. Motiv der Tat ſoll unglück⸗ liche Liebe ſein. abſtei⸗ Sta kauft Ver⸗ wird ein Buch geführt. Dieſes lag dem Gericht vor, es fehlten a aber gerade di i wichtigſten Blätter. Der Angek lagte te hierzu, Vor⸗ tren 0 Herrn v. en am Speer ab⸗ des Korpsdieners da er zum Schulfechten noch ver⸗ Der Schläger des Studenten Schloßmacher i herrenlos auf dem Fechtboden geſtanden und er habe ihn des⸗ nit dem gefunden. Sie — r. „n ſb„·ne —* eene 7 29. 1 en 4* — Mannh 15 17. Aprü. Sensral⸗Augeiger.(Mittaablatt“ Aus dem Groſſherzogtum.- Weinheim, 16. April. Die durch die Herren Medi⸗ zinalrat Dr. Zix aus Mannheim und prakt. Arzt Dr. Dünow von hier vorgenommene Obduktion der Leiche des Ita⸗ lieners Cäſar Biagini ergab, daß wahrſcheinlich eine Ver⸗ giftung durch chlorſaures Kalium lauch chlorſaures Kali und Kaliumchlorat genannt) vorliegt. Dieſes findet in der Medizin Verwendung gegen Mund⸗ und Magenkatarrhe und dergl.; doch iſt es nur mit äußerſter Vorſicht und nur auf ärzt⸗ liche Verordnung anzuwenden, da ſchon Doſen von 25 8 tbtkich wirken können. Biagini wohl die Maſſe verſehentlich für Bitterſalz gehalten haben, das die Italiener vielfach infolge ihrer Ernährungsweiſe gebrauchen müſſen. In dem in Betracht kom⸗ menden Weine wurden verdächtige Zuſätze nicht vorgefunden. Der Verſtorbene war 34 Jahre alt und als Steinbrucharbeiter im hieſigen Porphyrwerk Letzte nachrichten un und Celegramme. * Paris, 16. April. Auf Grund der Ereigniſſe in der Türkei hat die Regierung beſchloſſen, zwei geſchützte Kreuzer nach dem Pyracus zu entſenden. Die Schiffe gehen heute von Toulon ab. Auch die Schülerinnen ſtreiken in Frankreich. Paris, 17. April. In der Volksſchule der Ortſchaft Oſin, Depart. Seine et Oiſe, ſtreiken die Schülerinnen, weil ſie mit ihrer Lehrerin unzufrieden waren. Die Lehrerin wurde penſioniert, worauf die Schülerinnen den Schulbeſuch wieder auf⸗ nahmen. Königin Wilhelmina. * Haag, 16. April. Königin Wilhemina unternahm heute gegen mittag den gewohnten halbſtündigen Morgenſpazier⸗ gang im Schloßgarten mit ihrer Hofdame. Die Königin, die ein elegantes lilafarbenes Tailleurkleid trug, ſah ſehr wohl aus und ging raſchen Schrittes dahin ohne jedes Anzeichen von Erzüdung. Profeſſor Kouwer brachte den Vormittag in Ut⸗ e Verliner JNrahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean.) Berlin 17. April. Der ruſſiſche Miniſter des Aeußern, Iswolski wird auf ſeiner Reiſe nach München, wo er ſich bekanntlich einer Operation unterziehen ſoll, in Berlin mit keiner amtlichen Perſönlichkeit in Beziehungen treten. JBerlin, 17. April. Zugleich mit dem deutſchen Kronpr inzen werden in dieſem Sommer der König von Würt⸗ temberg und Prinz Ludwig von Bayern zu den Hofjagden in Iſchl eintreffen. Entlaſſung der öſterreichiſchen Reſerven. ſe[Berlin, 17. April. Nach einer Meldung der„Wiener Zeit“ wird heute ein Armeebefehl Kaiſer Franz Joſefs erſcheinen, welcher von der Wiederkehr der Ruhe im Südoſten des Reiches ſpricht, durch welche es ermöglicht wurde, die einberufenen Reſerviſten zu entlaſſen. Allen Eingezogenen ſpricht der Kaiſer für die muſterhafte Art der Einrückung eine beſondere Anerkennung aus und den Komman⸗ danten der ruppen und Anſtalten für die unter den ſchwierigſten Verhältniſſen geleiſteten Dienſte ſeinen Dank Zum Moltke⸗Harden⸗Prozeß. 1Berlin, 17. April. Zu dem Moltke⸗Harden⸗Prozeß ver⸗ lautet, daß Maximilian Harden unter keinen Umſtänden auf das per⸗ ſönliche Erſcheinen des Fürſten Eulenburg als Zeuge vor Gericht ver⸗ zichten werde und ſich nicht mit einer kommiſſariſchen Vernehmung des Fürſten einverſtanden erklären wird, da ſich in der Verhandlung fort⸗ während Punkte ergeben könnten, welche nur durch eine ſofortige Auskunft des Fürſten Eulenburg und nicht durch eine wenn 1 85 mehrfach ſich wiederholende kommiſſariſche Vernehmung des Fürſten klar geſtellt werden können. Falls das Gericht trotz dem und 1195 der Abweſenheit des Grafen Moltke, der ſich bekanntlich nach Meraue lu ein Sanatorium begeben hat, verhandeln ſollte, ſo wird Harden einen ſorgfältig begründeten Ablehnungsantrag gegen den Herrn Lehmann, den Vorſitzenden der Strafkammer einbringen. Die Straf⸗ kammer hat übrigens eine andere e als vor Jahr und Tag. Zolltariffragen zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich. Berlin, 17. April. Zur Beilegung der Zolltariffragen zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn wird demnächſt eine Konferens von Vertretern beider Staaten ſtattfinden. Von deutſcher Seite liegen eine ganze Reihe von Fragen zur Auslegung des öſter⸗ veichiſchen Tarifes vor, während Oeſterreich⸗Ungarn in erſter Linie Wünſche in veterinärpolizeilicher Beziehung hat. Vorausſichtlich wird ein Schiedsgericht zuſammentreten. Interparlamentariſche Friedenskonferenz. Berlin, 17. April. Aus Brüſſel wird gemeldet: Geſtern trat hier zu einer zweitägigen Sitzung die interparlamen⸗ bariſche Friedenskonferenz zuſammen. Deutſchland war durch Eick⸗ hoff, Oeſterreich durch Franz Plehner vertreten. Zum Sitz 5 5 Berlin beſchloſſenen ſtändigen Bureaus wurde Brüſſel gewählt. D endgiltige Entſcheidung bleibt der nächſten Konferenz Horbehel Der Leiter mit 25 000 Frs. Gehalt wird Lange, der bisherige Sekretär der Nobelſtiftung. Zum Fall Kuhlenheck. eBerkin, 17. April. Der Lauſanner Profeſſor Dr. Hersen, der von Herrn Kuhlenbeck als ſein Hauptgegner bezeichnet worden iſt, erläßt in hieſtgen Blättern eine Erklärung, aus der hervorzu⸗ gehen ſcheint, daß ſich Kuhlenbeck auch in dieſem Falle geirrt hat. — Die Gegenrevolution in der Türkei. Der Vormarſch der Jungtürken auf Konſtantinopel.— Der 17. April als Tag der Entſcheidung. * Wien, 17. April. Die Chancen der Jungtürken werden in diplomatiſchen Kreiſen verſchieden beurteilt. Die ganze mazedoniſche Bewegung unterſteht dem Kommando des Befehlshabers des Korps Mahmud Schefket Paſcha. Schefket⸗Paſcha war lange Zeit bei Mauſer in Oberndorf; er ſpricht deutſch und gilt als ein Organiſator erſten Die von Saloniki kommenden 5 in ſtantinopel, 1 Hger Sprache, aber Richt in Nach dieſer Meldung würde alſo der 17. April der Tag der Entſcheidung, oder wenn nicht der Entſcheidung, ſo doch viell leicht der Anfang blutiger Kämpfe ſein. Nach einer Konſtantinopeler Meldung der„Frankf. Ztg.“ wird dort an einen ernſtlichen Zuſammenſtoß der Truppen indeſſen nicht geglaubt. Die 0 habe gezeigt, daß dieſes Experiment ſtets im letzten Moment verſagte, wenn es galt, gegen die eigenen mohammedaniſchen Brüder die Waffen zu erheben. Daß die Truppen von Saloniki heute am 17. April in oder vor Konſtantinopel eintreffen, wird uns durch folgendes Privattelegramm beſtätigt: 5 * Konſtantinopel, 16. April.(Von unſerem Privatkorreſpondenten.) Im Laufe des morgigen Tages werden aus Saloniki zwei Eiſenbahnzüge mit zuſammen. 1600 Mann Militär hier eintreffen. Die Truppen werden in der Umgebung der Hauptſtadt Aufſtellung nehmen und mit der Garniſon von Konſtantinopel verhandeln, gegebenenfalls e e angegriffen werden. Man ver⸗ mutet, daß die Truppen unter der Führung von Enver Bey ſtehen. Auch aus Serres werden Truppen erwartet. Nach einer Konſtantinopeler Meldung der„Frankf. Ztg.“ vom geſtrigen Nachmittag hat der Kriegsminiſter den Befehl erteilt, die von Saloniki und Monaſtir abgegangenen Bataillone unterwegs aufzuhalten. Falls dies nicht ſollte, würden dieſe Bataillone bei Tſchataldja, der Befeſtigungslinie von Konſtantinopel, ungefähr 50 Kilometer von hier entfernt, ein militäriſches Aufgebot finden, welches ihren Widerſtand brechen ſoll. * KHonſtantinopel, 16. April. Das zweite Armee⸗ korps iſt nach verläßlichen Adrianopler Berichten der jüngſten hieſigen Bewegung günſtig, obſchon die Mehrzahl ſeiner Offiziere im jungtürkiſchen Lager Der Kriegsminiſter hat drei Vataillone dieſes Korps nach Kuleli Burgas delegiert, dem Knotenpunkt der Eiſenbahn von Salonik und Adrianopel nach Konſtantinopel. Dort ſollen die Adrianopler die Saloniker nachts um 2 Uhr in Empfang nehmen, vorausſichtlich zuerſt durch Güte und Zuhilfenahme der Hodſchas. Erſt wenn 91015 Mittel verſagen, ſoll Gewalt angewendet werden. Doch halten die türkiſchen Areiſe an der Anſicht feſt, daß es hierzu nicht kommen werde. * Konſtantinopel, 17. April. Ein hoher Ulema begab ſich geſtern abend als Delegierter des Sultans zur Begegnung mit den Saloniker Truppen. Er ſoll ihnen im Namen des Korans die Gründe darlegen, welche die Ummölzung vom Dienstag gebieteriſch machten. *Salonſik, 17. April. Bei dem geſtern hier abge⸗ haltenen Maſſenmeeting wurden ſehr ſcharfe Ausfälle gegen den Sultan gemacht. Die Jungtürken hatten die Rednertribüne mit einer türkiſchen Fahne ge⸗ ſchmückt. Der 59 5 cha Hafiz machte den Sultan für alle Un⸗ erantwortlich h. Das Meeting beſchloß trotz Beſänftigungs⸗ n ſeitens der neuen Regierung den Zug nach 5—5 Nachts treſſen Monaſtirer Truppen, zehn Ba unter Niazi Bey ein. Haſſan Riza und Enver Be 0 wurden aufgefordert, hierher zurückzukehren. Zentral⸗ komitee für Einheit und Fortſchritt ſoll hier neugebildet wer⸗ den und den Sitz in Salonik behalten. Die Bedenken betreffs des zweiten Korps ſcheinen geſchwunden zu ſein. Die Schwierig⸗ keiten betreffs der Hinterlaſſung genügender Truppen an der bulgariſchen Grenze ſeien üherwunden. überzeugt, daß die Jungtürken ihre Sache durchführen und das ftrengſte Gericht mit den Verrätern halten werden. * Uesküb, 16. April. Albanien beobachtet Ruhe und 1 die den Jungtürken gegebene Beſſa zu halten. jakovar melden ſich 20000 Mann, die bereit ſind, ſo⸗ gegen Konſtantinopel abzumarſchieren zur Verteidigung der n trotz der dort eingeführten Neuerungen. Der Vormarſch der Jungtürken von Saloniki auf Konſtantinopel (JLondon, 17. April.(Von unſ. Londoner Burcau.) Der Konſtantinopeler Korreſpudent der Times meldet ſeinem Blatt, daß die Nachrichten, die in der türkiſchen Hauptſtadt Uüber 15 Bewegung in den Provinzen eintreffen, nur ſehr dürf⸗ tig ſin fiziere des 3. Armeekorps hätten allerdings ge⸗ droht, ein Marſch auf die Hauptſtadt erfolgen würde, wenn nicht Hiltni Paſcha und Achmed Riza ſofort wieder in ihre Aemter eingeſetzt werden würden, aber in offiziellen Kreiſen nim int man dieſe Drohung nicht ernſt, ſondern betrachtet ſie nur als einen Einſchüchterungsper ſuch des Reformkomitees. Sicher ſei, daß, wenn die Jungtürken die Drohung wirklich aehet ſollten, Nazim Paſcha eine Anſammlung dieſer e in Konſtantinopel nicht dulden würde. er Korreſpendent d des„Daily Telegr.“ in Konſtantinopel berick btel, daß die Ru 90 e vollkommen hergeſte lIt ſei Die Ausſichten einer friedlichen Beilegung der inneren Wirren hätten ſich gleichfalls g gebeſſert, beſonders durch den Beſchluß des Parlaments, beiſammen zu bleiben. Es beſteht kein Zweifel darüber, daß das Parlament künftighin kaum mehr Bedeutung haben werde 5 eine beratende Körperſchaft. Mit Bezug auf die Truppen, die von Saloniki in Anmarſch ſeien, erfährt derſelbe Korreſpondent, daß es ſich nur um 1800 Mann handle. 65 ſei aber nicht klar, ob die Truppen auf eigenen Befehl nach der Hauptſtadt ziehen oder ob ſie von der Regie⸗ rung herbeigerufen worden ſind, um in Reſerve gehalten zu werden. 8 Ein Ültimatum der Jungtürken an den Sultan. Berlin, 17. April. Aus Saloniki wird gemeldet: Das Komitee richtete ein Ultimatum an den erſten Sekretär des Sultans, das mit folgenden Worten ſchloß:„Wir ſiegen oder ſterben, eine Umkehr gibt es nicht.“ Die Antwort der Pforte lautete ausweichend. Infolgedeſſen wurden die Vor⸗ kehrungen für den Marſch nach Konſtantinopel fortgeſetzt. Das Komitee erhält aus allen Teilen der Provinz die Verſicherung, daß alles marſchbereit ſei. Eine Falle für Enver Bey. Berlin, 17. April. Wie das„Berl. Tagebl. mit⸗ teilt, iſt nach der Abreiſe Enver Bays, des bisherigen hieſigen Militärattachees, ein Tele gramm aus Adrianopel für ihn ein⸗ getroffen, das ihn aufforderte, ſofort nach Konſtanktnopel 3u kommen, da ſeine Anweſenheit abſolut erforderlich ſei. Es ſcheint ſehr wohl, daß er durch das Telegramm, das in tür⸗ anderen wiſchen Enver Bey daßt war, taillone, Das Hier iſt alles die Küſte der aſiati 4 Demiſſion Tewfik Paſchas. Berlin, 17. April. Aus Konſtantinopel wird ge⸗ meldet: Der Großvezir Tewfik Paſcha hat demiſſioniert, ebenfo die geſamte Generalität. Das Parlament iſt j6b desorganiſtert bis auf wenige Ausnahmen, da die Abgeordneten fürchten, eine beſtimmte Parteinahme zu zeigen. Schreckensherrſchaft in JBerlin, 17. April. Der Sultan hat, wie das„Berl. Tagebl.“ erfährt, verlangt, daß der General des Gardekorps, Mukhdar Paſcha, welcher ſich jetzt nach Athen in Sich heit gebracht hat, tot oder lebendig ausgeliefert werde. Da⸗ rauf umſtellten 150 der meuternden Soldaten am Mittwoch das Haus und drangen ſogar in den Harem ein. Ebenſo betraten ſi das benachbarte Haus des angeſehenen engliſchen Rheeders Withall, wo ſie Frau Withall die Bajonette auf die Bruſt ſetzten. Der engliſche Botſchafter hat bis jetzt noch keine Schritte unternommen, doch wird eine Stellungnahne Englands zu der Angelegenheit erwartet. Berlin, 17. April. Der türkiſche Geſandte in Bel grad ſoll eine Depeſche erhalten haben, wonach die Aufſtändig 4 Stunden Pera und Galatha bombardiert haben. 2000 ſchen ſollen getötet ſein. Alle jungtürkiſche Redakteure ſyo 15 getötet ſein, ſodaß die Zeitungen ihren Betrieb eingeſtelt hätten. Konſtantinopel. Geheime Mobiliſierung Bulgariens. Berlin 17. April. Aus Belgrad wird berichte Hier geht das Gerücht, in Alt⸗Serbien herrſche unter den Arnau⸗ ten große Gärung. Trotz aller Dementis erhält ſich das 5 daß Bulgarien im geheimen mobiliſiere. Der portugieſiſche Königsmord. * Liſſabon, 16. April. In der heutigen S! Pairskammer drückte Graf Farnoſe wiederum ſein Bedau darüber aus, daß über die Vorgeſchichte und die Vorbereitun zum Königsmord keinerlei Aufklärung ge Der Miniſterpräſident erwiderte, der Unterſuchn 9 ſeine Pflicht in jeder Weiſe erfüllt. Die Kämpfe in Perſien. Teheran, 16. April. Die Turkmenen in Aſtrabad kläkten einem vom ruſſiſchen Konſulat entſandten Bevo * ſehl des Schahs gegen Aſtrabad gewandt und würden ſi mit ſeieer Erlaubnis zurckziehen. Sie verſicherten, ſie ruſſenfreundlich und bedrohten das Konſulat nicht. Die menen erſuchten um Entſendung von Bevollmächtigten der bevölkerung, um mit ihnen zu unterhandeln. Trptz ratens des ruſſiſchen Konſuls blieb die Bevölkerung untätig Lage iſt kritiſch. 5 Die Metzeleien in Adana. 5 * KHonſtantinopel, 16. April. Da die Unrn en Adana fortdauern, wurde das Standrecht proklamiert und Mi tär entſandt. Das hieſige armeniſche Komitee i die Vorfälle in Adaua ſehr erregt. Das franzöſiſche Blatt bul“ meldet, daß zwiſchen den Parteien und der Kamme Einigung erzielt ſei. *Konſtantinopel, 17. April. ſind ungefähr 400 Chriſten, darunter 2 ums Leben gekommen. Bulgarien und die Türkei. * Soft ia, 16. April. Geſtern und e Vertreter der Großmächte beim Miniſterpräſidente der Haltung der bulgariſchen Regierung gegenüber d beruhigende Verſicherungen. Ebenſo erhielt der türki ſchäftsträger vom Miniſterium des Aeußern die Vereſt daß Bulgarien keine agreſſiven Abſichten gegen die Türk. Einzelne Blätter greifen die Regierung heftig an, wei Ereigniſſen in der Türkei gegenüber untätig zuſehe, günſtigen Augenblick zu benützen, in die Türkei einzuf Verhandlungen oder der Zahlung einer Kompenſativn Ne der Revolution in der Türkei keine Rede Vie in diplomatiſchen Kreiſen verlautet, arbeiten 55 eifrigſt auf die beſchleunigte Regelung der türkiſ gariſchen Streitigkeiten und Auerkennung des Königreich garien zu. Einzelne Vertretungen ſeien bereits verſtän die Regelung in den 1 Tagen zu erwarten ſei. * Konſtantinopel, 16. April. Bei der 5 ratung der kürkiſch⸗ busgeeſcge Delegierten wurde handlungen zu Ende geführt. Wie verlautet, hatte der 65 dem Miniſter des Aeußern die Weiſung erteilt, die gen unbedingt zu Ende zu bringen. Eine Alt ion der e Beim Maſſakre in Adana amerikaniſche Miſſiongre Flettendemonſtratin in 5 Gewäſſern bes Gold rn betrifft, ſo werden dieſe Fragen von den heutigen M enb tern kaum geſtreift.„Dailn News“ gibt der Anſicht daß die Großmächte auf keinen Fall ſich in die inner Wirren des osmaniſchen Reiches einzumiſchen haben. 205 dies dennoch, ſo müſſe man den Sultan abſeten, d an dieſen Zuſtänden trage. Das Gemetzel in Adang. Paris, 17. April. Wie der„Ag. Hav.“ aus gemeldet wird, haben die dortigen Konſuln mehrere⸗ dringend um Entſendung von Kriegsſchiffen nach M ſucht, da die armeniſchen Metzeleien andauern, und Befürch tung gehegt wird, daß ſie auch auſ Mereſina übergr ſe einer Meldung der Ag. Hav. aus Konſtantinopel. ſin in 2 amerikaniſche Geiſtliche getötet worden. Die Großmächte und die Reyolution. * Paris, 17. April.„Petit Pariſien“ ſchreibt, geſtrige Unterredung König Eduards mit dem Miniſterpr, Clemenceau nichts verlautel werden könne. Man habe lei geſtanden zu erklären, daß ſich die franzöſiſch⸗ engliſchsruſſiſ ebenſo wie während der jüngſten Balkankriſis ſich au gegenwärtigen türlkiſchen Kriſis gelten werde. Das„Echo de Paris“ weiſt in ſeinem Bericht England und Frankreich in die griechiſchen Gewäſſer Krieg geſandt habe, wo dieſelben Weiſungen zum Schutz der Stag hörigen abzuwarten haben werden. Eine bemerkenswerte Et wird in den Blättern erzählt, daß König Eduard Clemene au ſelben Salon des Hotels Briſtol empfangen habe, in dem er 0 Jahren als Prinz von Wales eine Unterrebung m atte. Entſendung engliſcher und franzöſiſcher Schiffe nach n Gewüfſern. 85 Malta, 16. April. Der Kommandant der Mi hat Befehl zur Entſendung der ihm unmterſtellten Sch Falben. Obwohl der Zeitpunkt ihrer Abfahrt 1 ort unbelannt ſind, glaubt man, daß i wäſſer begeben werden. t 85 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 17. April. 2* Gerichtszeitung. Eine große Betrugsaffäre hatte geſtern ihr gerichtliches Nach⸗ ſpiel vor dem Schöffengericht. Angeklagt waren der 32 Jahre alte Pferdehändler Ludwig Schweitzer aus Worms, wohnhaft dahier und der 26 Jahre alte Händler Jakob Stier aus Pauls⸗ burg in Nordamerika, wohnhaft dahier. Der dritte Mann von dem Schlittenfahrer⸗Kleeblatt, ein gewiſſer Bauſt, iſt verduftet. e Ne Angeklagten ſitzen bereits ſeit Oktobce in Unterſuchungshaft. Von dem Klavierhändler Wehndorf kaufte Schweitzer angeblich für eine Wirtſchaft in Ludwigshafen— die Konzeſſion zu dieſer Wirt⸗ ſchaft hatte er für ſeine Geliebte, eine geſchiedene Frau, nachgeſucht — ein Klavier für 490 Mark und verkaufte es bereits nach zwei Dagen zu 325 Mark, trotzdem Eigentumsvorbehalt darauf ruhte und nur 150 M. abbezahlt waren. Mit dem Maurermeiſter Johann Kohler von Eppelheim ſchloß Schweitzer drei Verträge ab, nach denen letzterer Kohler ſein Pferd nebſt Wagen für 650 Mark verkaufte. Dafür ſtellte ihm Kohler zwei Wechſel auf dieſe Summe aus, die jedoch ſofort zurückgezogen werden ſollten, wenn Schweitzer den Kauf einer Villa im Werte von 25 000 M. von Kohler in Heidelberg rückgängig machen würde. Kohler rettete wenigſtens noch ſeine Villa. Das Pferd und den Wagen Schweitzers bekam er nicht zu ſehen, aber auch nicht mehr die Wechſel. Sie wurden von Schpeitzer nach NVecharau verkauft. Der Pferdehändler Franz Pfeffel in Bobſtadt wurde ebenfalls mit einem Betrag von 300 M. hereingelegt. Er kaufte ein Pferd für den Ppeis von 700 M. und verkaufte es wieder für 400 M. Der Kompagnon Schweitzers, Stier, ſtellte den Wechſel cuuf Pfeffel aus und Schweitzer hat ihn in Beſitz. Pfeffel behauptet, das Algept auf ſeinen Namen ſei gefälſcht, er will von einer Schuld nichts wiſſen. Wie ſich aus der Verhandlung ergibt, hat er jedoch in leichtfinnigſter Weiſe eine ganze Anzahl ſolcher Akzepte hier und duswöärts ausgeſtellt und ſie gehen nun in Proteſt. Bei allen dieſen Geſchäften ſpielte Stier die Vermittelungsperſon, auch Baus ſpielte Rierbei eine Rolle. Von dem Klavierhändler Hüter kauften Schweitzer und Stier unter 50 M. Anzahlung ein Klavier. Die beiden auf einen hieſtgen Ingenieurſchüler ausgeſtellten Wechſel erwieſen ſich als faul. Das für 330 M. gekaufte Klavier brachten die beiden Herren ſchon am ſechsten Tage nach dem Kaufe zu dem Auktionator Arnold, der ihnen 135 M. bezahlte. Auch Hüter hatte das Nachſehen. Fur ein Klavier im Werte von 470 M. gab Schweitzer von einem ge⸗ wiſſen Meierhuber in Heidelberg akzeptierte Wechſel für den Verkauf eines Pferdes an den Klavierhändler Köhler hier. Köhler wurde um 370 M. geſchädigt, da die Wechſel ſich als wertlos herausſtellten. Das Kawier wanderte bereits am zweiten Tage zum Preiſe von 800 M. nach Ludwigshafen. Dem Gärtner Härtel gegenüber ſpielte ſich Skier als Gemüſehändler auf, kaufte von ihm ein Pferd für 280 M. und verkaufte es zwei Tage nachher für den Preis von 90 Mark, ohne daß Härtel einen Pfennig erhielt. Bei dem Möbel⸗ Hänbler Gckenhäuſer kaufte Stier eine Wohnungseinrichtung von 9850 M. weil er nach ſeiner Angabe zu heivaten beabſichtigte. Das war am 2. Oktober und ſchon am 5. Oktober hatten die beiden An⸗ geklagten die Möbel zu dem Auktionator Arnold gebracht, wo ſie 250 Mark dafer erlöſten. Die Wechſel, auf Pfeffel gezogen, erwieſen ſich wieder als faul. Stier will von ſeinen Heiratsabſichten in drei BVigen abgkommen ſein, weil er ſich eine häßliche Krankheit zu⸗ gezogen habe. Am ſchlimmſten wurde der Händler Adam Lawall Hereingelegt. Das ſaubere Trio Schweitzer, Stier und Bauſt traf ihm in einer Wirtſchaft in der Neckarvorſtadt. Um ihm zu zeigen, walch folpente Leute ſie ſeien, verkaufte Bauſt zum Schein an Stier zwei Ponnies für 1200 M. und unterhielt ſich über Wechſelgeſchäfte. Und richtig, Latwall fiel auf die Komödie herein, ew verkaufte ſein Pferd und Wagen und 60 Zentner Kartoffeln für den Preis von 30 M. Pferd und Wagen ſah er niemals wieder, aber auch kein Geld. Den Wagen fand der Kriminalbeamte Weinkauf herrenlos in Einem Garten der Neckarſtadt, über den Verbleib der Pferde ver⸗ weigerten ſie ihm jede Auskunft und nur nach langem Suchen ver⸗ er ſie ausfindig zu machen. Die Herren werden ſich auch demmchſt vor der Strafkammer zu verantworten haben. Das Gericht verurteilte ſie heute zu der imVerhältnis zu den gewiſſenloſen Schtoindeleten noch geringen Strafe von 1 Jahre bezw. 8 MWonaten Gefängnis unter Anrechnung von 4 Monaten der Unterfuchungshaft. Ertappter Raddieb. An der Wirtſchaft„zum Tatterſall“ in der Seckenheimerſtraße ſah am 11. Febr. der 26 Jahre alte Zimmermann Friedrich Maurer ein mit einem Schloſſe ver⸗ ſehenes giad ſtehen, da ihm ſehr in die Augen ſtach. Im Nu hatte er es in den Hausgang der Wirtſchaft hereingeſchleppft. Die Köchin der Wirtſchaft, Fräulein Röſch, kam gerade dazu, als er mit einem Hammer das Schloß aufſchlagen wollte. Er nahm dann die Treppe hinauf Reißaus und verſteckte ſich auf dem Speicher. Die Gäſte machten Jagd auf ihn und zogen ihn ſchließ⸗ lich aus ſeinem Verſteck hervor. Bei dem Transport zur Polizei entwiſchte er ihnen aber wieder und erſt am 9. März gelang es einem Schutzmann, ihn in der Schwetzingerſtraße zu verhaften. Seine Verhaftung erfolgte unter großen Schwierigkeiten. Er warf einen Schutzmann zu Boden, riß wieder aus und wurde dann durch einen anderen Schutzmann feſtgenommen. Das Fahr⸗ rad gehörte dem Bauunternehmer Georg Haun von hier. Die Strafe iſt eine exemplariſche: 7; Monate Gefängnis. * Volkswirtschaft. Bilauzveröffentlichung von Aktienbanken. Wie uns mitgeteilt wird, haben dem Vorgehen der Großbanken folgend nunmehr auch die in Manuheim anſäßigen, der Ab⸗ rechnungsſtelle angehörenden Aktienbanken, nämlich Rheiniſche Crebitbank, Pfälziſche Bank, Süddeutſche Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft.⸗G., Süddeutſche Bank, Mann⸗ heimer Bauk.⸗G., beſchloſſen, ihren Status alle zwei Manate, beginnend mit dem 30. April, zu veröffentlichen. Abſchlüſſe badiſcher Kreditgenoſſenſchaften. Vereinsbank Wiesloch e. G. m. u. H. Aus einem Rein⸗ gewinn von M. 25 164 werden für 1908 wieder 6 Prozent Divpidende verteilt. Die Mitgliederzahl hat ſich von 951 auf 4002 erhöht. Die Verbindlichkeiten ſetzen ſich zuſammen auns M. 714 554(i. V. 609 653) Sparkaſſeneinlagen und M. 871 925(358 685) ſonſtigen Verpflichtungen bei M. 234 573 (192 928) Geſchäftsanteilen und M. 133 915(123 174) Rück⸗ lagen. Andererſeits waren in bar, Wechſeln und Effekten M. 174 649(145 295) vorhanden, Debitoren und Vorſchüſſe betrugen M. 1 214 312(1 104 980), in Güterzielern waren M. 66 176(73 406) angelegt.— Vorſchußverein Neckar⸗ gemünd e. G. m. u. H. Bei einer Mitgliederzahl von 783 (755) mit M. 168 899(159 016) Stammeinlagen und M. 80 425 Rücklagen werden aus M. 19 381(17 903) Gewinn wieder 6 Prozent Dividende ausgeſchüttet. Einer Anlage von M. 151 848 in leichten greifbaren Mitteln ſtehen an Ver⸗ pflichtungen M. 828 160 gegenüber. In Hypotheken und Güterzielern iſt der hohe Betrag von M. 341 355 angelegt, Uberdies ſind weitere M. 43 606 in Immobilien feſtgelegt. Die Ausſtände betragen M. 552 363.— Vorſchußverein Gerns⸗ Heh e. G. m. b. H. Bei 803 Genoſſen beträgt die Haftſumme Ende 1908 M. 274 000, die Einzahlung auf Geſchäftsanteile * abgeſehen von M. 22 250 Avalen. Andererſeits ſind an bar, deutſchen Produktenbörſen. Während an einigen Börſen die größte Aufregung hervorgerufen wurde, blieb die Mannheimer Pro⸗ duktenbörſe ziemlich ruhig und abwarten d. Von größeren Abſchlüſſen wurde allerdings Abſtand genommen, obwohl ſich der Ver⸗ kehr immer ſehr lebhaft geſtaltete. Die Folge von Pattens Vorgehen dürfte zunächſt wohl die ſein, daß die Käufer auch weiterhin ſich reſerviert verhalten und nur die Deckung des notwendigſten Bedarfs vollziehen. Weſtendbaugeſellſchaft Karlsruhe.⸗G. in Liquid. Nach dem Geſchäftsbericht für das Jahr 1908 haben ſich die Ausſtände, welche den einzigen Liquidationspoſten bilden, weiter von M. 1 646 808 auf M. 1 358 646 vermindert; in einzelnen Fällen mußten Stundungen bewilligt werden. Der eingegangene Betrag nebſt M. 56 244(36 109) Zinsein⸗ nahmen abzüglich M. 13 364(19 496) Unkoſten und Steuern diente mit M. 280 000 zur Ausſchüttung einer erſten Liqui⸗ dationsquote von 20 Prozent an die Aktionäre, während der Reſt zur Verminderungen der Kreditoren von M. 109 260 auf 48 060 diente. Letzterer Betrag ſtellt Verkaufsproviſionen dar, die erſt nach Eingang der Kaufgelder fällig werden. Die Reſerven haben ſich um M. 834 auf M. 27 065 ermäßigt. Die Differenz ſtellt den Verluſt beim Wiederverkauf eines an die Geſellſchaft zurückgefallenen Grundſtückes dar. Für das laufende Jahr wird eine weitere Rückzahlung von 20 Prozent auf das noch mit M. 1 120 000 figurierende Aktien⸗ kapital in Ausſicht geſtellt. ** Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. * Bruüſſel, 16. April.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 14. 16. 4% Braſilianiſche Anleihe 18999—.— 84.— 4% Spaniſch; äußere Anleihe(Exterieurs))—.——.— 4% Türken uniftiim. 98.— 92.66 Dörtendgeſe——1171.50 Ottomanbank Jͤ— 4—.— Luxemburgiſche Prince Henribann J637.50627.50 Wärſchau⸗Wiene 273.—270.— New⸗Nork, 16, April. Kurs vom 14. 16. Kurs vom 14. 16. Geld auf 24 Std. Texas pref. 74˙% 74 J Durchſchnittsrat. 1/ 1J/. Miſſouri Pacifie 74— 72 ½. do. letzte Darleh. 2/ 2— Nationaldkailroao Wechſel London of Mexiko pref. 47 47 60 Tage 486.34 486.35 do. 2 nd. pfd.—— Cable Transfer. 487.95 487.90 New Nork Zentral 131½ 129 Wechſel Paris 515% 515%/ Nework Ontario Wechſel Berlin 95% 95 /½and Weſtern 47„ 47. Silber Bullion 51½ 51½ Norfolk u. Weſt. e. 91— 90 ½ 40%.⸗St. Bonds 120 ½ 120 ½ Northern Pacifie 144%½ 142. Aichiſon New. 4% 101 ½ 100 /½Color. South. pref. 80 ½ 81 1% Nortz. Pac. 2% Bd. 74% 74% Pennſylvania 134 /% 1355 do. 4% Prior. Lien. 103— 102/ Reading comm. 140 ½ 138 ½ St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 90% 91— Francisco ref. 4% 86 ½ 83 7½ RockJslandçcomp 25½ 25 Alchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 54 ½% 58 Santa ge comm. 107% 106/St. Louis u. San do. do. pref. 103/ 103 ½ Francisco 2 p. 38— 39˙ Baltimore⸗Ohio c. 112/ 111½ Southern Pacific 120 ½ 119 ½ Canada Pactfic. 175 ½ 173 ½ South. Rallway c. 26½ 27% Cheſapeake⸗Ohio 76— 76 6 do. pref:. 66— 66 Chicago⸗Milw. 148 ¼ 147 ½¼ UnionPacific com. 187 ½ 185— do. Northweſt. c. 180 ½% 175—] do. pref. 95— 95 ½ Chicago Terupfſd.———— Wabasb. pref. 48— 461½ Denver u. Rio⸗ Amalgamated 76 ˙. 74 ½ Grande comm. 52 ½% 50 5ſ Americas Sugar. 138 ¼ 183— do. do. 88 ½% 87—American Tin. Erie comm. 595 Can pref. 75 76— do. 1 ſt. pref. 45% 46— Anaconda Copper 45— 44— Great Northern 145— 148— General Electrie 157]. 156 7/ Illinois Zentra! 146— 144, Teny.Coal u. Jron—-———— Louisviue Nachv. 138— 137 ½ U. St. SteelCorpte. 51. 50— Miſſouri Kancas do. do. pfd. 114½/ 113 ¼ Texas comm. 2233 Valp raiſo, 16. April. Wechſel auf London 107½ Produkten. New⸗Norl 16. April⸗ Kurs vom 14. 16. Kurs vom 14. 18. Baumwilatl. Hafen 16.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 1110 11.05 „ atl. Golfh. 14.000 13.000 Schmalz Wilcoy 11.10 11,05 „ im önnern.000.0% Talg prima City 6— 6— „Exp. u. Gr.B..000.000.48.42 „Exbp. n. Kont. 20.000 33.000 KaffeeKio No.7 lek. 8 J 859 Baumwolle oko 10.45 10.60/ do. April.85.80 do. April 10.11 10.26 do. Mat.85.80 do. Mai 10.12 1027 do. Jul.55.45 do. Juni 10. 3 10.28 do. Jul.35.35 do. Jult 10.14 10.19 0. Auguſt.15.15 do. Auguſt 1006 10.11] do. Sept..05.05 do. Oktbr. 10.04 10.21 do. Okt..90.85 do. Novbr. 10.— 10.08 do. Novbr..90.85 do. Dezor..98 10.09 do. Dezb..90.85 de. Jan..98 10.04] do. Januar.90.85 Baumw.. New⸗ do. Februar.90.85 Orl. loko 10— 10 ½ do. Mär:.95.90 do, per Mai 10.08 10.21 Weiz. red. Wint.lk. 139— 142— do. ver Ott..95 10.08 do. Mai 18½% 132 ½ Petrol. raf. Caſes 10.38 10.98 do. Jult 123 123— do, ſtand. white. do. Septbr. Rew Mork.75.78 Mais Mai 73 74/ Petrol. ſtans. whtt. do. Juli 78 74 72 Phtladelphta.70.7e NehlSp. Weleare.85.95 Pert.⸗Erd. Balanc.78.78Get-eidefrachtnach Terpen. New⸗Nork 41— 32. Lvervool 1 5⁴ 1 75 do. Savanah. 37 39 ½% do. London 1 92 1 ½ Schmalz⸗W. ſteam 10.85 10.80] do. Antwerßp. 1% 17 do. Rotterdam 3. 3—* M. 288 256, wozu als weitere eigene Mittel M. 100 000 Nürklagen kommen. Kreditoren haben M. 919 850 zu fordern, Chicago, 16, April. Nachm. 5 Uhr. Wechſeln, Effekten und Bankguthaben M. 354 473 ausge⸗ Kurs vom 14. 16. Kurs vom 14. 16. wieſen, an Ausſtänden M. 906 060, an Güterzielern und] Weizen Mai 128/% 127 ½% Leinſaat Mai—.—— Sppotheken M. 14945. Die Dividende beträgt 53 Prozent.„Juli 117˙/. 117— Schmalz. Mat 10.37 10.32 * 1**„ Septbr. 1085% 107 10 5 10.47 10.40 Vom Getreidegeſchäft. Mais Mat 48% 80 Sept. 5 55 Juli 66/ 67 ½ Pork Mat 1822 138.15 Wir haben bereits geſtern in einer kurzen Beſprechung über die 15 Septbr. 66 7½ 67 i%„ Jault 18.17 138.07 Steigerung der Weizenmehlpreiſe darauf hingewieſen, Rogge lotko 82— 82— 4 Sept. 18.17 18.07 daß ſich der hohe Preisſtand für dieſe Mehlſorten wohl noch längere at 80 ¼ 581—Rippen Mat.45.45 Zeit hindurch behaupten werde. Wie recht wir damit hatten, geht aus„Dez.„ i.57.57 einer Newyorker Meldung hervor, wonach der größte amerikaniſche Hafer Mai 54 1 i Sept..70.70 Getreideſpekulant, Patten, 3 Millionen Buſhels Winterweizen ver Juli 48% 49½ Speck 5 Juli aufkaufte. Dieſer Ankauf geſchah lediglich zu dem Zwecke, die Leinſaat Nord⸗W. 35 Mehlpreiſe noch höher wie bisher hinaufſchrauben zu können. Gleich⸗ Liverpool, 18. April. Schluß. zeitig gab Patten auch bekannt, daß der Winterweizen ſo ſpät Weizen roter Winter ſtetig 15. 16. Differenz daran ſei, daß er im Juli nicht geliefſert werden könne und per Mäirz; 971 9 971558— daß mithin für Lieferungen Weizen alter Ernte verwendet werden pe Mütt.t. 978½.855—. müſſe. Dies dürfte zur Jolge haben, daß die Mehlpreiſe in Kürze Mais ruhig 8 f 7 i. N 3 1 2 n2 wie 8 e re Steig u n 0 erfahren. Die„ auf Bunter Amerika pe“ Mär⸗ 5U10¼„/— 4+17 dem amerikaniſchen Getreidemarkt blieben nicht ohne Einfluß auf die La Plata per Mat 56 ½5 5065/ +7 Eiſen und Metalle. London, 16. April.(Schluß.) Kupfer, träge, per Kane 57..8 3 Monate 57..8, Zinn ruh. per Kaſſa 133..6 3 Monate 134..00, Blei ruhig, ſpaniſch 13.-3, engliſch 13.12.6, Zink ſtelg. Gewöhnl. Marken 21.10.0, ſpezial Marken 22.5. ̃ Glasgow, 16. April. Roheiſen, ſtet., Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 47.8 per Monat 47.10%½. Amſterdam, 16. April. Banca⸗Zinn, Tendenz ruh, loko 81½ Auction 812½. „Pork, 16. April. Heute Vor Kurd Kupfer Superior Ingots vorrütig. 128713121287ʃ1312 Zinn Straits 1J4925/293529372945 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry Noap. Tonne1525/½16 1525/16— Stahl⸗Schienen Wasgon frei öſtl. Frbr.28.— 28.— Waſſerſtandsnachrichten im monat April. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 12. Bemerkungen NWonſtanzgz 2,83 2,88 2,92 2,94 Waldshut 2 02 2,58 2,60 2,44 Hüningen?).56 164.20 2,36 08 2/04 Abds. 6 Uhr Rehll J2,01.02 2,15 2,70.58 2,44 N. 6 Uhr Sautlerburerg 3,31 3,76 4,17 4,32 Abds. 6 Uhr Macauu 3,81.87 4,16 4,54 4,75.53 2 Uhr Germersheim 3,17 3,42 3,91 4,25.-P. 12 Uhr Mannheim.67 2,73 2,89 3,49.02 3,93 Morg. 7 Uhr Mainz 0,53 0,54 0,53 0,85 0,65.-P. 12 Uhr Bitgen 1,47.50 1,/70 2,10 10 Uhr KRanud. J1,60 1,72 1,68 1,93 1,66 2 Uhr Koblenz..87.96 2,15 10 Uhr Kölnn 1,67 1,6 1,98 2 Uhr Nuhrort 0,90 0,91 1,08 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,8 2,76 2,88 3,88 4,15 40 V. 7 Uhr Heilbronn.68 0,67 1,36 2,05.67 V. 7 Uhr *) Windſill, Bedeckt. + 6˙. der meteorologiſchen Statiom Witterungsbeobachtung ‚ Maunheim. FE E.* 8˙ 82 5—— S 8— 238Bamerk⸗ Datum Zeit 8 38 3 33 25 2 8 2 2—— 2 28—28 22 18— mꝶm 8 83—* 16. April Morg. 7758,0 3,2 ſtill 16„ Mittg. 252786,4 14,4 SE3 18 Abds. 9755,50 11,6 S 2 17. April Morg. 7755,6 9,2 S2 Höchſte Temporatur den 16 April 14,9 Tiefſte vom 16.017. April 9,0 „ Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. April. Für Sonntag und Montag iſt bei weſtlichen bis füdweſtlichen Winden vielfach trübes, zeitweilig regneriſches und mildes Wetter, aber auch bereits wieder Aufheiterung zu erwarten. Geſchäftliches. Berliuer Zuſchneide⸗Freikurſus! Eine anerkennenswerte Einrichtung hat die ebenſo bekannte als renommierte Größte Berliner Zuſchneide⸗Akademie von Direktor Maurer Berlin, Ale⸗ xanderplatz durch Eröffnung eines Freikurſus getroffen, an wel⸗ chem ſich Damen und Herren beteiligen können. Der für Beruf und Hausbedarf im Schnittzeichnen und Zuſchneiden von Damen⸗ und Herrenſchneiderei erteilte Unterricht zerfällt in Tages⸗ und Abendkurſe. Die Teilnehmer erhalten das Berliner Zeugnis und ſind gleich den Berliner Akademiebeſuchern zur koſtenloſen Stellenvermittlung berechtigt. Der nur einmalige Freikurſus beginnt am Montag, den 19. April im Saale des Reſtaurants Karl Theodor, O 6. 2. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. H. Haasiſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Mäller. den Hausputz be⸗ ———— Lasset dlie Mnner ſorzen, wenn ſie Euch hierzu nicht Luhn's Waſch⸗Extrakt kaufen wollen! Nichts iſt praktiſcher, beſſer und billiger, als wenn man aus Luhns Waſch⸗ Extrakt eine Abwaſchlauge bereitet, welche bekanntlich ſparſam, milde und ausgiebig iſt, ſodaß der Anſtrich nicht leidet; Alles bleibt bestens geschont i Mner, Por; zellan, Spiegel, Kronleuchter. Nippes⸗Sachen, Dielen, Geſimſe u. dergl. be⸗ kommen durch Luhns Waſch⸗Extrakt wieder in friſches Ausſeſen wie neu. F: Koche mit Lult:??; Brate Ohme FSeFTt „Sanogres“ Neueste„Sanogres“ KRoch- und Bratcasserole. Lampert& Rühr, Frankfurt a. M. 322²³ —— Man wende sich an die Haushaltungsgeschäfte.— —— Seite. (Mittagblatt.) Mannheim, den 17. April 1909. AUur (Mehr als 30 Sorten.) Man verlange ausdrücklich General⸗Anzeiger. koſten 3 gaus * MABOL Suppen Kreuzſtern. 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Reorganiſation der Geſellſchaft: a) Herabſetzung des Grundkapftals von M. 428,571.43 auf M. 50,000.— durch Zuſammenlegung von je zehn bisherigen Aktien zu fl. 500.—.— M. 857 14 zu einer Aktie von M. 1000.— nominal, zur Beſeitigung der Unterbilanz, zur Vornahme außerordentlicher Abſchreib⸗ ungen und zur eventuellen Bildung eines freiwilligen Reſervefonds. b) Erhöhung des Grundkapitals bis um M. 650,000.— durch Ausgabe von 650 Stück neuer Aktien auf den Inhaber zu je M. 1000.— nominal unter Ausſchluß des Bezugsrechts der Aktionäre. 5. Verlegung der Fabrik. 6. Auflöſung der Geſellſchaft bei Ablehnung der Reorgani⸗ ſation oder der Hinfälligkeit des Beſchluſſes über Er⸗ höhung des Grundkapitals. 7. Wahl der Liquidatoren für dieſe Fälle. 8. Vorlage der Liquidationsbilanz, eventuelle Anzeige gemäß § 240, Abſatz 1, des Handelsgeſetzbuches. Die Aktionäre, welche an der Gencralverſammlung teil⸗ nehmen wollen, haben ihre Aktien oder die über die Hinter⸗ stets Eingang von Neuheiten in weiss und modernen Farben hiebei sSehr vorteilhafte Reise-Muster zu bedeutend herabgesetzten Preisen. FI, Sreitestrasse. Goetheſchule, Offenhachg. M. Militärberechtigte Privatreal⸗ und Handelsſchule, verb. mit Vorſchule u. Penſiongt. Proſpekte durch die Direktion. 8 78¹⁴ — Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 19. April 1909, mittags 12 Uhr werde ich im hieſigen Börſen⸗ lokale gem.§ 383 B..⸗B. gegen bare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern: 4646 28 360 leg Gerſte, Jahr⸗ gang 1907 nach im Termin vorzuzei⸗ gendem Muſter. Proben ſind auf meinem Geſchäftszimmer wird erzielt echter Blandendeschänheit durch den Gebrauch von Dr. Wiskott's Li jenmilchseife 5202 (örsdsbnaus Stein-Denuingur Qrossh. 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Ein feiner Sprühregen rieſelte hernieder und die Laternen der Königsſtadt gaben nur matten Schein. Dicht in einen dunklen Mantel gehüllt, den breitrandigen Filzhut tief in das Geſicht gezogen, ſchritt ein Mann die Kloſter⸗ ſtraße entlang. Er ging langſam, wie in tiefes Sinnen verſunken. Plötzlich ſchrak er auf. Welch ſeltſamer Ton traf wie ein Klang aus fernen Tagen ſein Ohr. Der Einſame ſtand ſtill und lauſchte. Vom Grauen Kloſter herüber klang frommer Geſang. Die Schüler des Gymnaſiums hielten im Kapitelſaal des ehemaligen Kloſters Singübungen. Gerade ſo hingebend hatte er auch einſt hier mitgeſungen, der jetzt draußen mit angehaltenem Atem ſtand und lauſchte, und in dem alten Refektorium hatte er auch einſt Gottes Wort ver⸗ nommen. War es nicht, als würden tauſend bunte Träume wieder wach? War es nicht, als käme die geſtorbene Jugend und legte chre linde Hand weich und ſchmeichelnd auf ſeine glühende Stirn end flüſterte tröſtend: „Laß mich bei Dir ſein!“ Wie oft hatte der Lauſchende dort, der jetzt ſo unbeweglich wie aus Erz gegoſſen ſtand und hinüber nach dem Grauen Kloſter blickte, als Kind gewähnt, die grauen Brüder, die vor Jahr⸗ hunderten hier gehauſt, die ſchritten des Nachts, wie die Sage erzählt, durch die Gänge und Säle des Klsſters und hielten Ge⸗ richt über die Sünder und Miſſetäter! Und nun war heute der bunte, phantaſtiſche Kindertraum, der ſo lange untergegangen im Gewühl des Lebens, plötzlich wieder wach. Es war ihm, als hörte er wie einſt im Traum ſeiner Kinderjahre die Grauen Brüder die Hora und Veſper ſingen, als ſtünden ſie wieder auf, die goldenen Märchentage, die ſo lange verweht. Langſam verklang der Geſang wie ein müder, zitternder Harfenton. Hök färben mit den echten BRANSs aarentfernung und Warzen durch ElekKtrolys e. 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Wir wollten beide wie der Wundermann Thurmeißer — ſo, glaube ich, hieß der Kerl— der früher hier im Grauen Kloſter hauſte, den Stein der Weiſen finden. Weißt Du noch, wie wir als dumme Jungen ganz ernſthaft darauf ausgingen, Blei in Gold zu verwandeln wie die Alchyhmiſten? Aus dem Sand der Mark wollten wir Rubinen und Saphire zaubern, und die grüne Spree ſollte uns ungezählte, mattſchimmernde, koſtbare Perlen beſcheren.“ „Das hat ſie auch getan“, gab Halfdan Erichſon mit dumpfer Stimme zurück.„Sie gab uns ungezählte Tränen, Dir wie 332 mir Garde⸗Regimenter trug, aber jetzt klang das Lachen hart und ſchrill. „Habe ich Dich, mein alter Freund. Nein, Du täuſcheſt Dich, wenn Du glaubſt, daß ich mein Leben vertrauere, weil uns ſo plötzlich die Moneten ausgingen. Wozu wäre denn Veidel Blüm⸗ chen Roſenbaum auf der Welt? Nein, mein Junge, die Zeit, wo ich den Stein der Weiſen ſuchte, wo ich mich mit Dir in miyſtiſchen Sehnen nach dem heiligen Gral verzehrte, iſt längſt vorüber. Ein Offizier, dem nicht mal die„Knöpfe“ an ſeiner Uniform gehören, dem vergeht alle Sehnſucht und alle Erinnerung.“ Unwillkürlich waren die beiden Schulkameraden, die ſich hier ſo unverhofft an der alten Kloſterſchule getroffen, die Straße weiter entlang geſchritten. Jetzt gingen ſie über die Königſtraße an dem ehemaligen„Hohen Hauſe“ vorüber, und Halfdans Erich⸗ ſons kluge, braune Augen, die aus einem von rotblondem Bart umrahmten Antlitz lebhaft in die Welt ſpähten, forſchten auf⸗ merkſam in den ſcharfen, edel geſchnittenen Zügen des Freundes, über das ein überaus leichtfertiges Lachen lief. „Du übertreibſt, Eberhard“, tadelte Halfdan. „Fällt mir gar nicht ein. Ich ſage Dir, das Meſſer ſaß mir an der Kehle. Ich überlegte ſchon, ob ich nicht den bunten „Donnerwetter, biſt du's denn wirklich, Halfdan 2“ rief eine kHefe Männerſtimme plötzlich neben dem Einſamen.„Du biß wohl nicht ganz munter, Menſchenkind, hier bei dem Sauwetter wie eine Bildſäule zu ſtehen? Du wirſt ja naß, Berehrteſter.“ Rock ausziehen und mit einer ganzen gräflichen Würde Stiefel⸗ Wieder lachte der Offizier, der die Uniform eines der — ͥͤ— putzer werden, oder mir eine Kugel durch das Hirm jagen ſollte, da kam die Erlöſung.“ Halfand ſah den Freund fragend an. „Ja, Glück muß der Menſch haben“, lachte der Graf von Bartenſtein grimmig auf. Geſtern noch ein bis über die Ohren verſchuldeter Graf, heute ein— Schaf.“ Er brach jäh ab. „Was wollteſt Du ſagen, Eberhard?“ fragte der andere auf⸗ munternd. Sprich Dich doch aus, Du leideſt?“ „Ich denke nicht daran. Ich bitte Dich, ſeit vierundzwan⸗ zig Stunden der Verlobte einer Millionenerbin, was ſoll mir denn da fehlen? Meine Braut iſt hübſch, jung, elegant. Sie ver⸗ fügt über eine Anzahl Rittergüter, und ſie hat eine Mutter, die, glaube ich, einmal Kuhmagd geweſen iſt. Was willſt Du mehr ge „Was, wer iſt Deine Braut?“ fragte Halfdan Erichſon mit unterdrückter Erregung. 8 „Andrea Hinzdorf. Veidel Blümchen Roſenbaum hat ſie mir empfohlen.“ 5 „Und ſie— ſie nahm Dich ſo ohne weiteres?“ „Natürlich, die Grafenkrone iſt doch noch immer etwas bei den Spießern wert. Aber Du kennſt Andreg ja wohl auch? We⸗ nigſtens habe ich ein Bild von Dir in ihrem Zimmer geſehen, And ſie ſagte ſo etwas von flüchtiger Belanntſchaft. Na, dann weißt Du ja wie ſie iſt, kühl bis ans Herz hinan. Mir iſt's recht ſo, und nun, lieber Freund, luſtig gelebt und ſelig geſtorben. Beſuch' mich doch einmal, und wenn's Dir recht iſt, dann komm ich mit Andrea bald mal in Dein Atelier.“ „Nein, nein!“ wollte ſich Halfdan wehren, aber die Lippen blieben ſtumm. Er nickte nur. „Den Glückwunſch ſchenke ich Dir“, lachte Eberhard auf, Dann ſchüttelten ſich die Beiden die Hände. Halfdan ging, die hohe Geſtalt müde gebeugt, das Haupt geſenkt, die Biſchofſtraße entlang, und Eberhard ſchritt am Hotel „Zum Deutſchen Hauſe“ vorüber, quer über den Fahrweg dem ſchmalen Gäßchen zu, das von der Kloſterſtraße nach dem alten Marienkirchhof führte. Unaufhörlich fiel der Regen hernieder. Graf Eberhard merkte es gar nicht. Sein Mantel war ſchon ganz durchnäßt. wanderte er durch die ſchmale Straße, über den ſtillen Kirchgo Der alte ehemalige Gräberplatz, der damals noch nicht fre lag, wie heute, ſondern mit der Kirche von den hoßen, grauen Häuſern wie von einem Kranz eingeſchloſſen wurd⸗ war toten⸗ ſtill an dem regneriſchen Novemberabend. FNortſetzung folgta 5 Mannheim, den 17. April 1909. Heneral⸗Anzeiger. Vittagbklatt. Verlangen Sie Gratlispreoben 0E — 2 Taren-Tee böe.-e-Iee — che Qualitäts-Marken! Anerkannt vorzüg Nur in Paketen mit Import-Marke„Reichskrone“ per pfund]..50 bis.— für den fägllchen Gebrauchl 500 gr netto M..—bis 10.—felnster Pesellschafts-Tes! 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Commiſſär„ Guſtav Trautſchold Sandor Barinkay, ein junger Emig⸗ rant 8 5 5 5 Kalman Zſupan, ein reicher Schweinezüchter im Banate Arſena, ſeine Tochter Miirabella, im Hauſe Zſupan's 2 5 Ottokar, ihr Sohn 5 Cöſpra, Zigeunerin 0 Saiſt, Zigeunermädchen 8 Adolf Lußmann Hugo Voiſin Marg.Beling⸗Schäfer Eliſe De Lank Hans Copony Julie Neuhaus Elſe Tuſchkau Pali, Emil Hecht zozſt, 2¹ Karl Neumann⸗Hoditz Ferko, Aigeunernrn Guſtav Kallenberger Mihaly, Lothar Liebenwein Ein Herold 8 Georg Mausanz Seppl, Laternbhub 5 Mikſa, Schiffsknecht Camillo Bolze Iſtvan, Zſupans Knecht.Hermann Trembich Schiffsknechte, junge Cſilos, Arſena's Freundinnen, Zigeu⸗ ner, Zigeunerinnen u. Zigennerkinder, Trabanten, Grena⸗ diere, Sereſſaner, Huſaren, Marketenderinnen, Pagen, Hof⸗ herren, Ratsgerren, Volk de Ort der Handlung: 1. Akt: Im Temeſer Banate. 2. Akt: In einem Zigeune ebendaſelbſt. 3. Akt: In Wien. Zeit der Handlung: Gegen Miite des 18. Jahrhunderts. Kaſſenerößf. halb 7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Eude n. 10 uhr Nach dem l. u. 2 Akt ſinden größere Pauſen ſtatt. Kleine Preiſe. Jenny Hotter. Hannheim * 1, 1 + 77 Lehmann SpocalgesohAIν I, Huangos für Bamon-Contoction empficſiil metic 5110 FJachenlileider, Iuillenkleider, Mautei Blusem, FJußons. A Hubef 0 graoh Hunsfensfel. 7ersAHE“r 3. See 8 5926 befo& angenbach Bankgeschäft Tel. 334 Mannheim F I, 11 Telegr.-Adr.: Lefola, Mannheim. An- und Verkauf von Wertpapieren aller Art, sowie Aufbewahrung und Verwaltung, derselben. 2 „ 15** Feuersicheres ũdewölbe mit Sohrankfächer-Anlage. ſe meinen uls vörzüglich bekaunfen ittag. U. foendtisch in und außer Abonnement. 7512 euesS Operetten-Theater MANNHEIM Samstag, den 172. April, abends 8 Uhr Gastspiel Fritz Werner Der Opernball. Sonntag, den 18. April, nachmittags 3% Uhr Ermässigte Preise. Ermässigte Preise. Gastspiel Fri'z Werner Vera Violetta vorher Die süssen Orisetten. Sonntag, den 18. April, abends 8 Uhr Gastspiel Fritz Werner Der Opernball. 750⸗ Allabendzich! Alabenducn! 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Mit dem Veilchen, das im Ver⸗ borgenen blüht, iſt die Deutſche Generalfechtſchule zu vergleichen. Nur ſelten dringt über das ſegensreiche und hochherzige Wirken unſerer Fechter für Waiſenkinder etwas in die Oeffent⸗ lichkeit. Wir glauben deshalb das 25jährige Jubläum zum Anlaß nehmen zu ſollen, über die Deutſche Generalfechtſchule und deren Wirken auch einmal etwas mitzuteilen, vielleicht werden dadurch der edlen Sache neue Freunde zugeführt. Vorausgeſchickt ſei, daß die Deutſche Generalfechtſchule eine loſe Vereinigung, ihr Zweck die Fürſorge für Kinder iſt, die im jugendlichem Alter elternlos gewor⸗ den ſind und einer fürſorgenden und ſchützenden Hand bedürfen. Die hierzu erforderlichen Mittel werden aufgebracht durch den Ver⸗ kauf geſammelter Zigarrenabſchnitte, Stanioh und Flaſchenkorke, ſowie durch Veranſtaltung von Unterhaltungen und erbettelte Gaben. Daher ſtammt auch der Name„Fechtſchule“ und die Deviſe:„Viele Wenig machem eim Viel“. Es war am 7. März 1884, als im Nebenzimmer des Reftau⸗ rants„zur Landkutſche“ eine Anzahl für arme Waiſen beſorgter Männer zuſammentrat und den Generalfechtſchulverband Mann⸗ heim ins Leben riefen. Von dieſen Männern ſind heute noch am Leben: Johann David Mechler, Zigarrenfabrikant, Mannheim, Fridolin Gottlob, zurzeit Bahnverwalter in Breiſach, und Karl Dutz, zurzeit in Würzburg. Der Generalbfechtſchulverband Mann⸗ heim bildete ein Glied der Deutſchen Generalfechtſchule Lahr, die Gelder ſammelte, um in Lahr ein Waiſenhaus erbauen zu können, Zu dieſem Baufonds hat der Mannheimer Verband 42 735., die ſozuſagen erſt pfennigweiſe zuſammengefochten werden mußten, beigetragen. Dafür erwarb er ſich das Recht, Knaben, die ihre Eltern verloven haben, zur Erziehung dem Reichswaiſenhaus in dahr übergeben zu können. 21 Knaben ſind durch den Matunheimer Verband in Lahr großgezogen und zu nützlichen Gliedern der menſchlichen Geſellſchaft herangebildet worden. Den aus der An⸗ ſtalt entlaſſenen Zöglingen hat der Verband Lehrſtellen verſchafft oder zu ihrer Weiterbildung die Mittel zur Verfügung geſtellt. Gegenwärtig befinden ſich 6Knaben vom Mannheimer Verband im Reichswaiſenhaus in Lahr. Neben der Ablieferung wurden und werden heute noch alljährlich hieſtgen Waiſen⸗ und Erziehungs⸗ anſtalten Zuwendungen gemacht. So der Marienwaiſenanſtalt, dem Weſpinſtift, dem St. Antonshaus, dem bath. Rebtungshaus in Käfer⸗ tal und dem evang. Rettungshaus. Ferner erhielten Zuwendungen das kürzlich von einem Brand heimgeſuchte Waiſenhaus in Ding⸗ lüngen, die Taubſtummenanſtalt in Gerlachsheim, das Pilgerhaus in Weinheim und die Reichsfechtſchule in Magdeburg, die bekanntlich mehrere Waiſenhäuſer beſitzt. 8 Die edlen Ziele der Deutſchen Generalfechtſchule fanden viele Anhänger und Freunde, die das Lahrer Waiſenhaus mit Vermächt⸗ niſſen bedachten, ſo daß es heute reich fundiert iſt und die Fechter⸗ arbeit für Lahr eingeſtellt werden konnte. Die Generalfechtſchule wurde aufgelöſt. Der Mernnheimer Verband erhielt das Recht eingeräumt, im Reichswaiſenhaus in Lahr dauernd 7 Knaben unter⸗ bringen zu können. Ferner wurde der zwveite Vorſitzende des MWanuheimer Verbandes, Herr Redakteur Fritz Kunert, in den Verwaltungsrat des Reichswaiſenhauſes Lahr berufen, der erſte Vorſitzende, Herr Sekretär Katzewmaier, ſotwie der Rechner, Herr Ludwig Harkmann, und das Vorſtandsmitglied Herr Emil Iſtand in den Aufſichtsrat. Die Auflöſung der Deutſchen Generalfechtſchule konnte aber den Manrheimer Verband keineswegs beranlaſſen, ſeine Tätigkeit ein⸗ zuſtellen. Er konſtituierte ſich als ſelbſtändiger Verein unter dem Namen:„Deutſche Generalfechtſchule G.., Wohltätigkeitsverein für Waiſenpflege in Mannheim“, ſammelt nunmehr in der Haupt⸗ ſache für lokale Bedürfniſſe und hat ſich der Reichsfechtſchule in Magdeburg angegliedert. Die für ſeine Zwecke erforderlichen Gelder ſucht er durch Veranſtaltung eines Sommer⸗ und eines Winterfeſtes, durch eine Ortslotterie und den Verkauf von geſam⸗ melten Zigarrenabſchnitten, Staniol, Korben, ſowie Briefmarken aufzubringen. Wir empfehlen die„Mannheimer Fechter für Waiſen“ wärmſter Unterſtützung und beglückwünſchen dieſeſbem zu dem 258järigen Ibilaum, aus deſſen Anlaß heute(Samsbag) abend im„Hotel National“ eine kleine Feſtlichkeit ſtatt⸗ findet, zu ber alle früheren und jetzigen Fechter geladen ſind. Aus dem Großherzogtum. 22 Eberbach, 18. April. Auf heute iſt als Stadtvifer hierher verſetzt worden Herr Vath bon Ziegelhauſen, bisher Pfarxver⸗ für ommunkanten [] Tauberbiſchofsche im, 15. April. Wie nunmehr be⸗ ſtimmt berlautet, wird ſofort nach der Firmung durch den Ersbiſchof anfangs Mai mit dem Abbruch der kathoriſchen Kirche begonnen, um baldigſt mit dem Bau der neuen gotiſchen Stadtkirche anfangen zu können. Die Arbeiten werden demnächſt definftiw ver⸗ geben werden. Die Kirche kommt auf ca. 400 000 M. Der nökige Platz wird durch Abbruch benachbarter Gebäude geſchaffen. oc. Baden⸗Baden, 15. April. In Gegenwart der Großher⸗ zogin Luiſe fand beute vormibtag im Kloſter Lichtental die feier⸗ liche Benediktion der neuen Aebtiſſin durch den Ers⸗ biſchof ſtatt. Der Handlung wohnten ferner an Vertreter des Groß⸗ herzogs, des Miniſteriums, der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden. * Hornberg, 15. April. Dieſer Tage konnte Herr Bür⸗ germeiſter Vogel ſein 25jqähriges Jubiläum als Bür⸗ germeiſter unſerer Stadt begehen. Herr Vogel beging die bedeutſame Feier ſtill im engen Kreiſe; eine ihm angebotene öffentliche Feier mit Bankett und Fackelzug lehnte er rundweg ab. Im Gemeinderat wurde Herrn Bürgermeiſter Vogel gra⸗ tuliert und ihm ein Ehrengeſchenk in Geſtalt einer Standuhr überreicht.— Oſterſonntag ſtarb im hieſigen Krankenhauſe ein zugereiſter Taglöhner Namens Johann Schigert aus Oeſter⸗ reich an Alkoholvergiftung. Der Verſtorbene war tags zuvor in einer hieſigen Wirtſchaft überreichlich mit Alkohol re⸗ galiert worden. Es iſt Unterſuchung eingeleitet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. r. Neuſtadt a.., 15. April. In hellen Flammen ſtand heute vormittag die 6jährige Tochter Helene Jakob Stahl vom Gaſthaus zur„Linde“, Kohlplatz 9. Das Mäd⸗ chen hatte, als es erwachte, die neben dem Bett ſtehende Stearin⸗ kerze angezündet und hierbei ſeine Haare in Brand geſetzt. Die Flammen teilten ſich auch dem Hemdchen mit, doch hatte das Kind die Geiſtesgegenwart, aus dem Bette zu ſpringen und um Hilfe zu rufen, die ihm auch wurde. Es iſt am Kopf und Oberkörper ſchwer verbrannt, doch beſteht keine Lebensgefahr. * Viernheim, 15. April. Geſtern abend fiel in der Ernſt Ludwigſtraße in eine noch vor kurzer Zeit mit gelöſchtem Kalk gefüllte Grube bis an den Hals das Söhnchen des bei der Staats⸗ bahn in Dienſt ſtehenden Peter Berg. An dem Aufkommen des mit entſetzlichen Brandwunden bedeckten Kleinen wird ge⸗ zweifelt. * Mainz, 15. April. Eine unbekleidete weibliche Leiche wurde dieſer Tage bei Camp a. Rh. geländet. An der einen Schläfenſeite fand ſich, wie mitgeteilt, eine Stichwunde und am Kinn eine Schnittwunde. Die Leiche wurde als die Tochter eines Schuhmachermeiſters Sch. von Wiesbaden anerkannt, die am 15. März, nachdem ſie ſich die Verletzungen beigebracht hatte, im Rhein bei Biebrich den Tod geſucht hatte. Die Kleider der Selbſtmörderin wurden damals am ÜUfer gefunden. Die An⸗ nahme, daß ein Mord vorliegen könnte, iſt alſo hinfällig. Vereinsnachrichten. * Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Mannheim⸗Nord. Unſer Verein hat während des Winters jeden Monat eine Mitglie⸗ derverſammlung abgehalten. Es wurden Vereins⸗ und ſtädtiſche Angelegenheiten beſprochen und in jeder Verſammlung ein Vortrag gehalten über Hausbeſitzerfragen. Die letzte Ver⸗ ſammlung für dieſen Winter fand im Lokale Schmitt, Waldhof⸗ ſtraße 35, ſtatt. Vorſtandsimtglied A. Mayer hielt einen Vortrag über Zwangsvollſtreckung und ſchloß daran be⸗ lehrende Ausführungen über das Mietsrecht. Herr Mayer iſt ein gewandter Redner und verſteht es ausgezeichnet, ſeine Zu⸗ hörer zu feſſeln. Der lebhafte Beifall der Anweſenden zeigte, wie ſehr man mit ſeinen Ausführungen zufrieden war. Der Vor⸗ ſitzende ſprach ihm warmen Dank dafür aus und gab gleichzeitig bekannt, daß mit dem Monat Oktober nächſthin die regelmäßigen Monatsverfammlungen wieder beginnen, mit welchen jedesmal ein Vortrag verbunden ſein wird. Nachdem er auf das neu⸗ gegründete Hypothekenbureau nochmals aufmerkſam ge⸗ macht und für etwa vorkommende Fälle den Mitzliedern empfoh⸗ len hatte, ſchloß er gegen Mitternacht die anregend verlaufene Verſammlung. * Der Sportsverein„Paläſtra“ veranſtaltete am zweiten Oſterfeiertag bei ſehr zahlreicher Beteiligung nach Viernheim in den Saal zum„Fürſten Alexander“ einen Tanzausflug. befinden sich Im Ateller geschmückte Kerzen usw., so dass auch nach dem weissen Sonntag jederzeit Aufnahmen mit Kerzen stattfſinden können des Wirtes 2———. Herren Gritzer und Stiegler. Vom Langſchen Zither⸗ verein dankte Herr Bley, vom Geſelligen Verein„Unitas“ Herr Fehl, dem Sportsverein„Paläſtra“ für das vorzügliche Amüſement. Um den ſchönen Verlauf der Veranſtaltung hat ſich wieder der rührige Präſident des„Paläſtra“, Herr Adolf Kö 9⁴ ler, beſonders verdient gemacht. 5 Nervenzerrüttungen, Schwächezustände, Blasen- und Ges sehlecbtskrankbheiten, sowie Glcht, Rheumatismus, Ichlas, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank- heiten, Flechten, Beiungeschwüre ete., auch alte u, schwere Fälle, behandelt mit bestem rfolge ohn Bergtsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Liehtheilverfakren giftfreie Kräuterkuren und Elektrotherapie. Nunfree Direktor Hoh. Schäfer 3,3 Liehtheil-Institut„Biektren“ nur N 9 84197 NMHHAHei. Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. Wunderbare Erfolge.% a Hunderte Dankschreiben. Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer 38 Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. 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Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des tsſtatuts vom 12. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handels⸗ gewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Gehilfen beider⸗ lei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Be⸗ ſuche der ſtädt. Handelsſortbildungsſchule verpflichtet. Von Oſtern 1909 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 32364 1. Kuaben, geboren nach dem 31. Juli 1891. 2. Mädchen, geboren nach dem 31. Juli 1891. — Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in genannten Betrieben Beſchäftigen Geſchlechts, weolche geboren ſind nach dem 31. Juli 1891 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 20. April 1909 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schuk⸗ zeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen Ge⸗ ſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1891 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule gemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Mittwoch, den 21. April 1909 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schul⸗ zeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. Aufnahmelokal für beide Tage Or männlichen an⸗ Aurfürſt Friedrich⸗Schule in O 6. Die nach dem 30. Inni 1895 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§8 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ Aunterrichtsgefetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfort bildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in 155 Geſchäft, auch während der Probezeit anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lnug im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehr linge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Ge⸗ ſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht verpflichtet. 2 5 dieſelben noch nicht das 18. Lebeusjahr vollendet en. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu be gegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungs⸗ urt, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausfſetzung verwendet wird, iſt in Maunheim handelsfortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fort⸗ bildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfiunen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kauf⸗ männiſchen Fachunterrichts, welcher in der Handelsfort⸗ bildungsſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule) in C6 erteilt wird, wohin die betrefſenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Maunheim, den 10. April 1909. Das Rektorat: Dr. Beruhard Weber. Sommer- Fahrplan der städt. 7302 Strassenbahn Mannheim-Ludwigshafen. Anhang-Tarif der Droschken, Taxameter-Droschken und Motor-Droschken. profse für d. Rofthoater u. Bosengartentheater Preis 10 Pfg. Zu haben in allen Buchhandlungen, bei den eitungsträgerinnen des„General-Angzeigers“ sowie direkt beim Verlag Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei E 6, 2. G. m. b. H. E 65, 2. 9 0 0 5——— Ein Verein der Nächſtenliebe! Im Jahre 1891 wurde der Verein zur Beſſerung der Berhältniſſe der Haudweber ins Leben gerufen. Dank edel⸗ benkender Gönner konnten wir immer über 200 Perſonen, namentlich während des Winters, beſchäftigen. Nun hat ſich aber der Vorrat ſo angehäuft, daß wir die herzliche Bitte an edle Menſchenfreunde richten, nehmen Sie uns von unſeren guten Waren etwas ab. Frau Oberſt Ritter in Jena ſchreibt a. 8. Dez. 1908: Ihnen als Leiter des Thüringer Handwebervereius möchte ich meine große Zufriedenheit hinſichtlich der Ausführung meines Auftrages ausſprechen. Das Handtuchleinen iſt wundervoll, die Köperwiſchtücher haben meinen vollen Bet⸗ ſall, desgleichen die Taſchentücher, ebenſo kann ich mich nur ſehr lobend über das Sticken und Nähen der beſtellten Sachen äußern. Wir ließen weben: Tiſchtücher, Servietten, Taſchen⸗, Hand⸗, Küchen⸗ u. Scheuertücher, Rein⸗ u. Halblein., Schür⸗ jenleinen, Bettzeuge, Bettlöper und Drell, Altthüringiſche⸗ ind Spruchdecken, Kyffhäuſer⸗Decken, Wartburg⸗Decken uſw. Muſterbücher und Preiskourante ſtehen gerne gratis und ranko zu Dieuſten. Thüringer Handweber⸗Verein „Karl Grübel⸗Stiftung“ Gotha. 5 ,Ichamsce& Roman aus dem judischen Gemelndeleben Intereszant u. spannend, 260 8. 6064 broschiert Mk..—: gebunden. Mk..— Selbstwerlag des Verſessers S. L088 MANNHEINM. aller Art, ters vorrdlig in der Laurentiusſtraße 23. Bringe ergebenſt zur Keuntnis, Qualität: Bei Abnahme voun mindeſtens 10 Hermann Beeger Kohlenhandlung Lager: Induſtrieſtraße 2, Terrain, gegenüber dem Elektrizitätswerk, ein weiteres größeres Kohlenlager eröffnet habe. Empfehle in nur friſcher, tadelloſer Als beſonders günſtig; Prima e Flamm Nuss II. à Ctr. M..10 Prima e Flamm Nuss III. à Ctr. M..05 Lieferungen in Säcken ab Lager Induſtriehafen unter Garantie für volles Gewicht von 1 Ctr. an frei Küche oder Keller pro Ctr. 10 Pfg. mehr. Prima Flammwürfel für Bäcker und Induſtrie Etr. Mk..20 frei vors Haus. * Bureau: Laurentiusſtr.30. 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Die Sammlungen wollen entweder an Hausvater Wernigh in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim— obder an die Zentralſammelſtelle ſtraße 1 eingeſandt werden. Etwaige Gaben an Geld, in Karlsruhe, Blumen⸗ 7293 die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen au unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe Blumen⸗ ſtraße 1 gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe, im März 1909. Der Ausſchuß des Landes⸗ Todes-Anzeige. Freunden schmerzliche Mitteilung, und Bekannten machen wir die dass am 15. ds. Mts. nachmittags 6 Uhr unser lieber treubesorgter Gatte, Vater und Grossvater 7826 Johann Peter Arnold, wachewaner im Alter von nahezu 70 Jahren sanft entschlafen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: Sophle Arnold nebst Kinder. Mannheim, Ludwigsbadstrasse 5. Die Beerdigung findet Sonntag, den 18. April, nachmittsgs 4 Uhr, von der Leichenhalle des hiesigen Friedhofes aus statt. Haldelskammer für den Kleis Maunhein. Die von den Herren Revi⸗ ſoren geprüfte und richtig be⸗ fundene Jahresrechnung der Handelskammer für das Jahr 1908, ſowie der Voranſchlag für das Jahr 1909 liegen ge⸗ mäß Art 22 des Handels⸗ kammergeſetzes von heute ab 14 Tage zur Einſicht der Wahlberechtigten auf dem Bureau B 1, 7b auf. 7518 Mannheim, den 17. April 09 Lenel, Dr. Blauſtein. Bekauntmachung. Schularztweſen Mannheim betr. Neben dem im Hauptamte angeſtellten Schularzt ſoll die Stelle eines Aſſiſteuten für den ärztlichen Dienſt an den Volksſchulen der Stadt Maunheim möglichſt ſofort durch einen Arzt oder eine Aerztin wieder beſetzt wer⸗ den. 32372 Da Wert auf ein läugeres Verbleiben in der Stellung gelegt wird, ſoll regelmäßige Steigerung eines zunächſt auf 3000 Mark vorgeſehenen Anfangsgehaltes uach beſon⸗ derer Vereinbarung gewährt werden. Meldungen ſind bis 1. Mai I. J. unter Auſchluß eines Lebenslaufes und des Ap⸗ probationsſcheines an Stadt⸗ ſchularzt Dr. Stephani zu richten. Mannheim, 13. April 1909. Dr. Stephani. Bekaunimachung. Die Gallenbergſtiftung betr. Nr. 14417J. Die obige Sliftung hat den Zweck, würdige und bedürftige Muſiklehrer und Lehrerinnen der Stadt Maun⸗ keim, ohne Unterſchied der Konfeſſton, welche durch Alter oder Krankheit arbeitsunfähig geworden und mir deſtens 2 Jahre in hieſiger Stadt wohn⸗ haft ſind, zu unterſtützen und zwar kann die jährliche Einſel⸗ unterſtützung bis zu 300 Mk. gewäſrt werden. Dieſe Unterſtützung ſoll nur denjeni en zu Teil werden, welche leviglich die Muſik zu ihrem Lebensberuſe gewählt haben, wobei Theaterorcheſter⸗ mitglieder vorzugsweiſe zu berückſichtigen ſind. Bewerbungen um Stiflungs⸗ preiſe mit gena e Darlegung zer perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe wollen binnen vier Wiöchen bei uns einge⸗ reicht werden. Mannheim, 7. April 1909. Der Stiftungsrat der Gallenberg⸗Stiftung: von Hollander. in Fkachtbriele 5 8, Scustes Buchtrucheren Verſteigerung. Mittwoch, 21. April 1909, und den daraufſolgenden Freitag nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungslokal des hiefigen ſtädtiſchen Leihamts Litera C 5, 1 Eingang gegen⸗ über dem Schulgebände— die öffentliche Verſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Var⸗ zahlung ſtatt. Die ÜUhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder lommen Frei⸗ tag, den 23. ds. Mts., nach⸗ mittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Däs Verſteigerungslokal wird leweils um ½2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zuütritt nicht geſtattet. 32853 Manubeim, 5. April 1909. Städt. Leihamt: Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, 19. April 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern: 4829 9 Möbel und Gegenſtände verſchiedener Art. Ferner an Ort und Stelle— Näheres wird im Pfandlokal bekanut gegeben. Eine Friſeum⸗Einrichtung. Maunheim, 17. April 1905, Weiler, Gerichtsvollzleher. Zwangsberfteigerung. Montag, 19. April 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 4825 Möbel u. Verſchiedenes. Mannheim, 17. April 1909. Haag, Gerichtsgoll ieher. Größle, ſchwerſte Eie (Art Italiener) 100 SwUGR Mk..30 Eierafosshandel 1D 1. I. werdanten Zwei Familien⸗Haus Oſtſadt zu verkaufen. Näheres bei J. Silles, Immobilien⸗ und Hypotheken⸗ Geſchäft, IN5 Nr. 1.— Tel. Nr. 876. Piano 4834 32363 Häling. zu verk. Q 3, 2, II, 7274 Käfertal. 374⁵ Ladenburgerſtr. 5, 1. Stock, 53 Zimmer⸗Wohnung, Badez., Manſ., ſonſt. Zubeh. u. Gart. auf 1. April od. ſpäter an ruh. Fam. zu vermieten. iob. Ammer B.23 8. Stock, möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion zu ver⸗ mieten. 8 70¹¹ 1, 16, 3 Tr. 1 Schlafzim. u. Jeleg. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. 3880 0 4 Gut möbl. Zim. ſof. 4‚ 1 3. v. 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Aber noch kommt das ſcheue Reh auf die einſamen Buſchwieſen, Reinecke, der gelbe Räuber, ſchleicht durchs ht, und der gewaltige Tetraone, der Urhahn, hat auf den Kuppen der Haardt ſein Standquartier. Wenn man durch das Tal der Iſenach wandert und von der breiten Heerſtraße, welche ins 5 aß führt, abbiegt in die Schluchten, die nach den Hoh⸗ bergen, nach dem ſagenhaften Drachenfels, dem keltogäliſchen Druidenhain leiten, dann umfängt den Wanderer ein wilder herrlicher Forſt. Es iſt das Areigenſte Gebiet des„Jägers aus Kurpfalz“. Dort liegen die Trümmer des Jagdhauſes„Schau⸗ dichnichtum“, in der Nähe auf einer Hochwieſe das romantiſche Sommerſchlößchen„Kehrdichannichts“ und unweit davon der alte Trutzturm„Murrmirnichtviel“. Sie ſind geblieben, die alten Namen der Zankfehde des Leiningiſchen und kurpfälziſchen 75 ns, und in dieſen Revieren um die verfallenen äuſer treibt heute noch der König dieſer Wälder, der „ſein Weſen. Nun iſt die Zeit, wo die Hähne ſchon hört ſind, wo der ſtolze ſcheue Vogel im Taumel der Liebes⸗ luſt dem tödlichen Blei zum Opfer fällt. Gleich nach Mitternacht den die Jäger von Hauſe auf. Stundenlang führt der Weg durch die Waldtäler und über ſteile Höhen, über die ſich das tiefe )hweigen der Nacht breitet. Nichts regt ſich, nur in den ſernen äuſern bellt ab und zu ein wachſamer Dackel verloren in ernis hinaus, und das Käuzchen hollert durch den Wald. Groteske Schatten wirft das ſchwankende Laternenlicht auf die Pfade, die ſich durchs Heidekraut ins Dickicht verlieren. Nach ſtundenlanger Wanderung endlich auf der Höhe. Drüben im Oſten heben ſich über die Rheinebene purpurrote Lichtſtreifen, und ein leiſer Hauch der Morgendämmerung zieht über die Wäl⸗ Eine Schnepfe ſtreicht balzend vorüber, und in den Wipfeln der Kiefern ſtimmt die Droſſel träumeriſche Strophen ihres Morgenliedes an. Die ſchußfertige Büchſe im Arm, harren die Jäger des erſten Balzlautes des Hahns zum Anſprung. Da, in kurzer Entfernung, ein ſchnalzender, knappender, ſchleifender Ton. Drüben auf einer hohen, halbdürren Fichte hebt ſich ein dunkler Gegenſtand, der ſich ſchwankend hin und her bewegt, gegen den Morgenhimmel ab. Kein Zweifel, er iſt es, der Gebieter die⸗ ſer Wälder, der königliche Vogel des Gebirges. Ein Ruck, das Gewehr fliegt an den Backen, ein Knall, der ſich donnernd in tauſendfachem Widerhall in den Bergen bricht, und ſchwer fällt der Vogel aus der Höhe herab. Ein Knacken und Kniſtern der nachgebenden ene und alles iſt ſtill. Drüben über der Rhein⸗ ebene hebt ſich der Sonnenball blutrot über den Horizont. Der Morgen cht, aber r der König dieſes Reviers iſt tot, ſein letz⸗ Sonne entgeg gen. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten. Aus Newpork mird berichtet: Auf das Neunzehnfache hat ſich die Bevölkerung der Vereinigten Staaten in der Zeit von 1790—1900 vermehrt. Dieſes Reſultat geht aus einer Unterſuchung hervor, die der Direktor des Zenſusbureaus über die erſte Volkszäblung der Vereit tigten Staaten im Jußte 1790 veröffentlicht. Die weiße erung iſt von 3 172 444 Köpfen im Jahre 1790 auf 66 809 196 im Jahre 1200 angewach ſen, die Negerbevölkerung in ————.... 25 vermieten H. Breiteſtraße, C, 3 Lroße im 3. Stock, 11 Zimmer, ſof. Jult, auch für e e —— 8 Gr die F der. *+ Beypb oder 1. Geſchäfts;wecken geeignet zu vermieten. 7666 Neäh. C. W. Schaidt, L 7, 4a. 1 SSGGGOsesesessesesse weniger als der gleichen Zeit von 757378 auf 8 833 994. Dabei war das männliche Geſchlecht immer in der Ueberzahl; im Jahre 1790 maren 50,9 Prozent der Bevölkerung männlichen und 49,1 Proz. weiblichen Geſchlechts. Im Jahre 1900 hat ſich das Verhältnis etwas verſchoben; es ſind nur noch 50,2 Prozent gegen 49,8 Proz. Die durchſchnittliche Größe einer Familie iſt von 5,8 Perſonen im Jahre 1790 auf 46 im Jahre 1900 geſunken; nach dem Ver⸗ hältnis des erſten Jahres müßte es 1900 in den Vereinigten Staaten 39½ Millionen Kinder gegeben haben, während nur 24 Millionen gezählt wurden. Merkwürdig iſt auch eine Namenſtatiſtik. Im Jahre 1790 ſtanden die Smiths bei weitem an der Spitze, mit 33 245 dieſes Namens; dann folgten die Brown, Davis, Jones, Johnſon, Clark, Williams, Miller und Wilſon. Dieſe neun Namen ſtellten vier Prozent der geſam⸗ ten weißen Bevölkerung von 1790 dar. — Ueber Schnelligkeit und Menſchenglück hat der italieniſche Schriftſteller Ugo Ojetti, der ſich ſeit einigen Jahren als Kunſt⸗ kritiker einen Namen gemacht hat, im Preßverein zu Rom einen Vortrag gehalten, womit er ſich, obſchon er ſonſt vorwiegend in den Salons der tonangebenden Geſellſchaft zu Hauſe iſt, in einen entſchiedenen Gegenſatz zu den gegenwärtig allmächtigen Lebensgewohnheiten ſtellt. Er ging von dem Gedanken aus, daß man unſer Jahrhundert als das Jahrhundert der Schnelligkeit bezeichnen könnte, ſo ſtark iſt das Verlangen der Menſchen, immer raſcher vorwärts zu kommen, das Zeitmaß auf Sekunden herab⸗ zuſetzen, die Fahrräder mit Eiſenbahnen und elektriſchen Bahnen zu beſiegen, dieſe wieder mit Kraftwagen und die Automobile gar mit Flugmaſchinen zu ſchlagen. Der Kultus der Göttin Schnelligkeit hat ſeine eigenen Tempel, die Automobil⸗ und Luft⸗ ſchiffausſtellungen hat ſeine großen Feſte, die Wettfahrten mit allen möglichen Fahrzeugen, und hat gleich den heidniſchen Re⸗ ligionen der grauen Vorzeit ſeine Menſchenopfer. Den Men⸗ ſchen, der von Verlangen beſeſſen iſt, ſich immer ſchneller zu be⸗ wegen, ſchilderte Ojetti mit viel luſtigen Wendungen und feinem Spott. Nach ſeiner Meinung haben wir durch dieſe Schnellig⸗ keitsſucht die Empfindung für den Frieden und für den Genuß der Geſelligkeit verloren, wir ſind ſelbſt beinahe Maſchinen ge⸗ worden und haben verlernt, die Ruhe zu genießen, die uns allein Glückſeligkeit beſcheren kann. Wir ſind aber auch ſelbſtſüchtig dadurch geworden, denn in dem Beſtreben des Vorankommens um ſeiner ſelbſt willen haben wir uns gewöhnt, uns um nichts anderes zu kümmern als eben um die Schnelligkeit. Der Menſch, der im Kraftwagen oder im Luftſchiff vorwärts ſtrebt, fühlt ſich fern von allen ſeinesgleichen und findet nicht die Zeit. geſellige Freuden zu genießen, die doch die einzigen Freuden des Men⸗ ſchengeſchlechtes ſind. Und ſo erweckt gegenwärtig die Schnellig⸗ keit immer neues Verlangen nach Steigerung, beraubt den Men⸗ ſchen des Verſtändniſſes für das, was er iſt und kann, und bringt dem Menſchengeſchlecht keine Glückfeligkeit. Aber, ſo ſchließt Ojetti ſeine etwas paradoxen Betrachtungen mit einer Prophe⸗ zeiung: die Glückſeligkeit wird wiederkehren. Denn der Menſch würd den Kultus der Schnelligkeit immer weiter treiben, bis er die Entfernungen auf nichts herabgeſetzt und die ganze Erde mit ſeinen Maſchinen umkreiſt hat; dann wird er die Erde ſo klein ſehen wie ein Haus, der Schnelligkeitsehrgeiz wird befrie⸗ digt ſein und von ſelbſt zerfallen, und das Menſchengeſchlecht wird zu den einfachen Freuden der Verbrüderung und Ge⸗ meinſchaft zurückkehren und ſein Brot wieder in Frieden eſſen wie zuvor. Dann hat der Menſch das liſche Gleichgewicht wiedergewonnen, ſo hofft Ojetti, das un! gte Vorausſetzung für die Glückſeligkeit iſt. Alfo je raſcher wir mit unſerer Schnelligkeitsjagd an die Grenzen des Erreichbaren gelangen, deſto eher wird die glückliche Ruhe wieder an Stelle der atem⸗ loſen Hetzjagd treten. —„Drahtloſe“ Kriegsſchiffe. Der bekannte und verdienſt⸗ volle amerikaniſche Schiffsbauingenieur Louis Nixon, der jetzt nach einer Studienreiſe aus Deutſchland und Rußland zurückge⸗ Weltberühmt! Goldene Staatsmedaille Berlin 18961 geogesseegeesesesegeseggessesessesseseSe8888888888888888 29%%%f kehrt iſt, hat in Newyork einem Interviewer gegentber in⸗ tereſſante Aeußerungen über die Zukunft der Kriegs⸗Mavinen. getan, die im Munde des Fachmannes beſonderes Gewicht haben.„Ich glaube, daß die Kriegsſchiffe, die nach einem Jahrzehnt konſtruiert werden“, ſo äußerte ſich Nixon,„ſowohl in ihren Dimenſionen als auch in ihren Koſten alles üßertreſſen werden was heute ſchwimmt oder geplamt wird. Es gibt keimen Grund, warum nicht Schiffe von vierzig⸗ oder ſiuſzigtanſend Tons gebaut werden ſollen, vorausgeſetzt, daß nicht beſonderr Erfindungen eine Revolution im Seekriegsweſen hervorruſen, Auf die Frage, ob er an die Möglichteit einer derartigan Um⸗ wälzung des Kriegsweſens glaube, erwiderte er, daß die Mög⸗ lichkeit nicht allzu klein wäre.„Als die amerikaniſche Flotte ihre Weltreiſe ausführte, kam eines Tages die Meldung, daß ein Matroſe verletzt worden ſei durch den elektriſchen Strom, der zwi⸗ ſchen zwei drahtloſen Telephonapparaten ausg etauſcht wurde. Nur wenige Leute laſen dieſe kleine Notiz, die nach mei ſicht außerordentlich wichtig iſt.“ Denn Nix unmöglich, daß künftige Entdeckungen es ermöglichen werden, Schiffe zu konſtruieren, die imſtande ſind, gewaltige Elektrizitüts⸗ kräfte auszuſtoßen, die bei einem vielleicht acht oder zehn Kilo⸗ meter entfernten Schiffe alle lebenden Weſen an Bord vernichten können.„Marconi hat entdeckt, wie man ohne Draht Elektrizitaät ausſenden kann; für das elektriſche Kriegsſchiff wäre es nun nötig, ein Mittel zu erfinden, um dem ausgeſandten Strom eine beſtimmte Richtung geben zu können. Und ich glaube, daß dies in nicht allzuferner Zeit gefunden werden wird.“ TVPEN MOBEL f. STADTu.LAND nach Entwürfen v. Prof. Bruno Paul. ALLEINVERKAUF für MAMNREIM: Hallad& Hü N 2, 12. Sie sparen viel Geld wenn Sie Ihre Bückerranzen und Lederwaren nur in guter Saitlerhandarbeit kaufen bel 8 R. Schmiederer F 2, 12 Ledemaren F 2, 12 Koffer— Taschen Portemennaies ete, in reichster Aus Wahl. Heira al. 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