Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pſig. monatlich, durch die Poſt bez. inecl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Badi * ‚u n der Stadt Mannheim und Umgebung. leueſte 55 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, Salelon, Nuaheitt Direktionu. B 14 Einzel⸗Nummer 6 Pfg⸗ 725 83 Iu ſera tet Anabtzängige Tageszeitung. nahme v. Druckarbeiten 844 i ͤ agl Die Golonel,Zeile... 2s Pig. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene ee, 5 Auswärtige Inſerate„ 80 5 Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Ber in un cν sruhe. buchhandlung 15 218 2 Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 5— Nr. 188. Samstag, 24. April 1909.(Mittagblatt.) + eeeeeeeeeeeee e eeen eeeemeeeereeneeneeereeee.— — Herausgeber einer deutſchen Zeitung in Newyork geäußert, es ſei*Konſtantiacpel, 23. April, 7½ Uhr N. — Die hentige Mittagsausgabe umfaßt erfreulich, daß die Beziehungen zwiſchen Amerika und Deutſch⸗] unſeren: Pezvattorretponrdenten.) Soeben erßcheint eine P „ 16 Seite lend nie herzlicher geweſen ſeien als gegenwärtig.klamation des Kommandeuers der mazedoniſch — 8 Auf die Geſchichte dieſer Beziehungen und beſonders auf die Tä. Truppen. Die Proklawatſon demenklert kaleg tigkeit des bedeutenden amerikaniſchen Hiſtorikers und ehemaligen das Gerücht, daß die Armee gekommen ſei, um den Su 5 Geſandten in Berlin, George Bancroft, der mit dem Fürſten ah z u ſetz en und erklärt ſchließlich, daß, wenn derartige —U— Tele ramme Bismarck befreundet war, eingehend, führte Graf v. Bernſtorff kommmiſſe ſich unter den Truppen wiederholen, die Anſti . 0 einen Brief dieſes amerikaniſchen Staatsmannes an, in dem be⸗ die volle Verantwortung werden tragen müſſen. 8 Monarcheubenennüngen⸗ richtet wird, wie Bancroft gelegentlich eines Feſtmahles im Hauſe OLondon, 24. April.(Von unſ. Londoner Korre Wien, 23. April. Aus Rom wird der„N. Fr. Pr.“ von borzüglich informierter Seite mitgeteilt, daß in den nächſten Wochen vermutlich eine Begegnung zwiſchen den Königen Eduard und Viktor Gmanuel, ſpäter zwiſchen dem Kö⸗ nig von Italien und Kaiſer Wilhelm ſtattfinden 5 wird. Der genaue Zeitpunkt und der Ort der Entrevuen iſt noch 2 nicht beſtimmt 7 Königin Wilhelmine. .F. Amſterdam, 24. April.(Priv.⸗Tel.) Nach den bis⸗ 1 herigen Dankvperöffentlichungen haben die Geſchenke aus dem 7 Lande an die Königin Wilhelmina für den Thronerben die Höhe von 4 Mill. Gulden erreicht. Die Frage der Orientbahnen. Paris, Yg. April. Der„Temps“ bringt eine aus Berlin datierte Meldung, nach der in der Frage der Orientbahnen eine Vereinbarung in der Weiſe getroffen worden ſei, daß von der an die Türkei bezahlten bulgariſchen Entſchädigung 40 Mill. Franks zurückbehalten würden, welche als Bürgſchaft für die Anſprüche der Intereſſenten dienen ſollen. Die genaue Ziffer werde durch eine kontradiktoriſche Prüfung, eventuell auf ſchieds⸗ gerichtlichem Wege feſtgeſtellt werden. Oeſterreich und Deutſchland würden ſich als befriedigt erklären und die Unabhängigkeit Bulgariens anerkennen. 10 Menſchen durch eine Dampfkeſſelexploſton getötet. 8 *Brüſſel, 23. April. In Baesrode bei Gent iſt der Dampf⸗ keſſel einer Zuckerfabrik explodiert; die Fabrik iſt in Brand ge⸗ raten. Wie es heißt, wurden 10 Menſchen getötet und mehrere derwundet. Erdbeben anf der Pyrenäenhalbiufen. heftiger Erdſtoß verſpürt. Liſſabon, 23. April. Nicht nur hier, ſondern auch an anderen Punkten Portugals wurden heute nachmittag Erdſtöße mit unterirdiſchem donnerähnlichen Geräuſche verſpürt. In Liſſa⸗ bon brachen an mehreren Stellen Brände aus. Mehrere Kirchen erlitten Beſchädigungen. Liſſabon, 23. April. Das Erdbeben richtete wenig Schaden an Häuſern an, verurſachte aber einige Gasexplo⸗ ſionen. Eine Anzahl von Perſonen wurde verletzt, das Par⸗ lamentsgebäude ſo ſtark erſchüttert, daß Abgeordnete und Pairs fluchtartig die Säle verließen. Die Sitzungen wurden vorzeitig geſchloſſen. Madrid, 28. April. Hier wurde heute nachmittag 5 Uhr 40 Min. ein leichter Erdſtoß verſpürt. Ebenſo wurden in Cor⸗ dova, Sevilla und Badagoz Erdſtöße wahrgenommen. Laibach, 23. April. Seit dem 14. April herrſchte auf den Inftrumenten vollkommene Ruhe. Heute hat eine neue Beben⸗ periode begonnen. Der Beginn einer Fernbebenaufzeichnung erfolgte 6 Uhr 44 Min. 3 Sek. nachmittags, das Maximum von 40 Millimetern um 6 Uhr 53 Min. 38 Sek., das Ende 8 Uhr 40 Minuten abends. Die Herddiſtanz beträgt etwa 3000 Kilometer. Das Verhältnis der Zeitungsberichterſtattung zur Diplomatie. Newpork, 23. April. Auf dem heute im„Waldorf⸗ Aſtoria⸗Hotel“ veranſtalteten Jahresbankett der Aſſociated Preß 1N und der American Newspaper Publiſher Aſſociation hielt der als 7750 Ehrengaſt anweſende deutſche Botſchafter, Graf v. Beruſtorf f iodd, eine Anſprache, in der er auf das Verhältnis der Zeitungs⸗Be⸗ mer richterſtattung zur Diplomatie einging. Die Preſſe habe die Dip⸗ be e bomatie von der Verpflichtung, Tatſachen zu berichten, im allae⸗ meinen befreit, ſo daß deren Tätigkeit ſich nunmehr darauf be⸗ ſchränken könne, Urteile über Vorgefallenes abzugeben. Diplo⸗ 8066 maten wie Journaliſten nehmen mit der Veröffentlichung ihrer Anſichten über Dinge von internationalem Intereſſe eine große Verantwortlichkeit auf ſich, da die Völker troßz aller modernen Exleichterungen im geiſtigen Verkehr dennoch ſehr wenig genaue Kenntnis voneinander hätten. Die meiſten Leute pflegten ſich ihr Urteil über internationale Fragen nach den Tele⸗ grammen der Auslandsberichterſtatter ihrer Zeitungen zu bilden und darum ſchätzt er ſo hoch die Berichterſtattung der Auslands⸗ vertreter der Aſſociated Preß, da dieſe ſich unparteiiſch und wohl⸗ ihren Meldungen zu hegen, denn noch vor wenigen Wo kaniſchen Bezichungen keine Beſo 501 e der Präſident der Vereinigten Staaten in einem Brief *Liſſabon, 23. April. Heute abend 5 Uhr wurde hier ein über dieſe Wendung ſehr erſtaunt; die weitere Entwicklung unterrichtet zeigen. Er brauche hinſichtlich der deutſch⸗a meri⸗ Räumlichkeiten, in den weitem Umkreiſe ſt⸗ geheimen Sitzung zuſaͤmmen, welche noch fortdauerſ. Die Bismarcks in einer Rede darauf hingewieſen habe, wie in das von George Waſhington und Friedrich dem Großen ſo glücklich inaugurierte herzliche Einvernehmen zwiſchen beiden Ländern niemals der geringſte Mißklang gekommen ſei.— Der Botſchafter ſchloß ſeine Rede, indem er die Tätigkeit Bancrofts als vorbild⸗ lich bezeichnete für die mit der Leitung der Beziehungen zwiſchen Deutſchland und dey Vereinigten Staaten betrauten Staats⸗ männern. *** * Berlin, 24. April. Der rumäniſche Geſandte Beldiman erhielt zum 70. Geburtstage des Königs von Ru⸗ mänien die Brillanten zum Roten Adlerorden erſter Klaſſe. * Berlin, 24. April. Dem Berl. Lokalanz. zufolge trennt den Automobiliſten Oberleutnant Grätz nur noch eine kurze Strecke von dem Endziele ſeiner Fahrt durch den ſchwarzen Erdteil, nachdem er geſtern in Windhoek eingetroffen iſt. *Berlin, 24. April. Als Urheber von allerlei Unfug am Telephon im Reichstage wurde geſtern der 13jährige Laufburſche eines parlamentariſchen Bureaus entdeckt. Von der Journaliſtentribüne aus beſtellte er Sekt für die Reſtauration, meldete Feuer und telephonierte den Oberbürgermeiſter im Na⸗ men des Reichskanzlers an. * Berlin, 24. April. Das Haupt einer ſiebenköpfi⸗ gen Einbrecherbande, namens Bierente, das kürz⸗ lich bei einem Diebſtahl 64000 Mark erbeutete und dann aus Berlin entflohen war, wurde geſtern in Loboſitz in Böhmen 35 Wien, 24. April. Wegen Fälfchung öſterreichi⸗ ſcher 50 Kronen⸗Noten wurden geſtern der Arzt Hoſchek und die Tabakfabrikinhaberin Frau Edle von Kurz verhaftet. Der Zuſammenbruch der alttürkiſchen Gegenrevolution. Die Nationalverſammlung und der Sultan. Konſtantinopel, 23. April. In der Sitzung der Nationalverſammlung, die mit 150 gegen 8 Stim⸗ men die Abſetzung des Sultans beſchloß, waren etwa 220 Deputierte und 19 Senatoren anweſend. Die Hauptfrage iſt jetzt, ob der Scheich ul Islam ſein Fetwa erteilt. Die Nachrichten über ſeine Haltung ſind widerſprechend. Wie es heißt, war bis zum Erſcheinen der Kriegsflotte die Stimmung der Verſammlung für den Sultan nicht ungünſtig; ſie ſchlug alſo auf die Nachricht, daß die Marine der Freiheitsarmee ſich anſchließe, um. Ein großer Teil der Garniſon von Kon⸗ ſtantinopel verweigert den von der jungtürkiſchen Armee geforderten Eid. Der Thronfolger Reſchad 11 an Bord eines Kriegsſchiffes von San Stefano be⸗ finden. Eine Wendung zugunſten des Sultans.— Abdul Hamid wieder oben auf? *Konſtantinopel, 23. April.(Von unſ. Privat⸗ korreſpondenten.) Im heutigen Selamlik teilte der Groß⸗ weſir den anweſenden Diplomaten mit, es ſei ein Tele⸗ gramm aus San Stefano von dem Präſidenten der National⸗ verſammlung eingelaufen, das deren treue Ergeben⸗ heitgegenüber dem Sultau verſichert. Ferner teilte Marſchall Kamphoevener Paſcha den Anweſenden namens des Sultans mit, der Kommandeuer des erſten Korps Mahmud Schefket drückte telegraphiſch ſein Erſtaunen über die Gerüchte aus, die mazedoniſche Armee ſei gekommen, um den Sultan abzuſetzen. Der Zweck des Vorgehens ſei nur die Wieder⸗ herſtellung der Ordnung und die Beſtrafung der Anſtifter der letzten Unruhen, *Konſtantinopel, 23. April, 4 Uhr nachmittags. Eine Proklamation an das Volk und eine Mitteilung an die Botſchaften werden erwartet.— Zur Aufrechterhaltung der Ordnung ſoll hier das Standraecht proklamiert werden. Die Wendung zu Gunſten des Sultans ſoll der hieſige Korpskommandant Hazim Paſcha, welcher früh nach San Stefano fuhr, dadurch herbeigeführt haben, daß er auf den Geiſt und die Disziplin eines Teiles der Truppen der hieſigen Garniſon und die Stimmung des Volkes hinwies, welche noch für den Sultan ſei, weshalb ein Blutver⸗ gießen zu befürchten wäre. Die Diplomatie iſt bleibt abzuwarten. San Stefano, 23. April, 5 Uhr nachmittags. Um 10 Uhr vormittags trat die Nationalberſammlung zu einer umlung tagt, werden in Marſch gegen die Die Meldungen der heutigen Morgenblätter über d 0 in der Türkei lauten widerſprechend, beſonders ſoweit da Schickſal des Sultans in Frage kommt. Die Korreſponden ſind der Anſicht, daß von einer Abſetzung Abdu mids jetztnicht mehr geſprochen werde, aber der Be⸗ richterſtatter der„Times“ z. B. in der türkiſchen Har telegraphiert, er erfahre von einem Deputierten der an Sitzung der Nationalverſammlung teilgenommen habe, de die Entthronung des Sultans im Prinzip beſchloſſene ſei. Die„Daily Mail“, die ihren bekannten Korreſpond dieſem, daß bisher abſolut nichts über das Schickſal de tans entſchieden ſei, daß aber für das Leben Abdu mids jetzt keine Gefahr mehr beſtünde. Der Korreſt dent der„Daily News“ verzeichnet ein Gerücht, demz der Kommandant des 3. Armeekorps den Großweſir e habe, den Botſchaftern und der Preſſe die Verſicherung geben, daß niemals die Abſicht beſtanden habe, den S tan ſeines Thrones für verluſtig zu erklären. einem ſpäteren Telegramm desſelben Korreſpondenten wir auf eine Proklamation hingewieſen, die Mahmud Se Paſcha ſoeben erlaſſen und in der verſichert wird, daß d jenigen Soldaten, die ihre Meuterei bereuen, ſtraflos aus⸗ gehen ſollen und daß alle Gerüchte, die von einer E 55 nung des Sultans ſprechen unbegrün ſe Ein eigentümliches Telegramm veröffentlicht die Mail“ aus Saloniki, datiert von geſtern 8 Uhr aben heißt darin daß Schefket Paſcha und das Par mit dem Thronfolger Reſchad Effendi Prieſtern verſtändigt hätten, daß die letz Scheik ül Islam ziehen und Reſchad Effendi zu tan ausrufen ſollte. 5 Abdul Hamid unſchuldig an der Militärrevolte des 13. .E. Magdeburg, 23. April. Die„Magdebu Zeitung“ erfährt von bewährter diplomatiſcher Seite Konſtantinopel: Nach den bisherigen Feſfſtellungen fäll⸗ Hauptſchuld an der Militärrevolte vom 13. April au fanatiſche Geiſtlichkeit, ſowie auf entlaſſene Beamte Offiziere. Es gilt als nachgewieſen, daß der S keinerlei Initiative ergrifſen hat. Ebenſo ſtel daß kein Prinz an der Revolte beteiligt iſt. Bedenkliche Unruhen in Albanien. .London, 24. April. Telegramme aus Ko tnopel bezeichnen die Lage in Albanien als ſehr bedenklich⸗ Norden hätten die Führer eine Verſammlung abgehalten die Unruhen, die der albaneſiſchen Liga zugeſchrieben n. hätten ſich auch nach dem Süden zu ausgebreitet. In A ſei es zu einem Aufſtand gekommen. Die Albe hätten die Offiziere und alle Mitglieder des Reformko feſtgenommen, die ſie in die Hände bekommen konnten. Die Metzeleien unter den Armeniern. London, 24. April.(Von unſ. Londoner „Daily News“ melden, daß die Lage in Pagie bedenkli worden ſei. Alle Häuſer der Armenier ſeien niedergeb worden und 14tevangeliſche Paſtoren u nier wurden hingeſchlachtet. Aus Merſfine „Daily Mail“ gemeldet, daß dort der Kreuzer„Hamburg“ ein italieniſcher Kreuzer angekommen ſind. Die mazedouiſche Armee in offenem Kampfe mit Konſtanti *Konſtantinopel, 28. April. Durch E gabe der Blätter wird eine Depeſche Mahmud Sch Paſchas an den Großweſir veröffentlicht, die beſag er infolge der Revolte des Konſtantinopeler Korps mit lungen des zweiten und dritten Korps heranrücke. das Oberkommando über dieſe und die Flotte übernomn Wer um Pardon bitte, werde begnadigt werden, die üb würden beſtraft werden. Konſtantinopel, 23. April.(Von unf. korreſpondenten.) Die mazedoniſche Armee hat tag Hauptſtadt fortgeſetzt und mehrer beſetzt. Die Trupben wurden überall von den Einw freudig begrüßt. Gegen 6 Uhr abends erreichte de die Peripherie der Stadt und geriet in Kampf ſchaften der Kaſernen, Daud 4 . Seir. Seneral⸗Auzeiger.(Mittagblart.) Mannheim, 24. April. halten werde. Der Bahnhof der Stadt iſt ebenfalls von Belagerungstruppen beſetzt. Bis jetzt ſind etwa 8000 Mann aus San Stefano mit der Bahn hier eingetroffen; weitere Truppentransporte laufen noch fortgeſetzt hier ein, ſo daß im Laufe der Nacht die geſamte Stadt von den maze⸗ doniſchen Truppen beſetzt ſein wird. * Konſtantinopel, 23. April. Seit Tagesan⸗ bruch iſt heftiges Gewehrfeuer und Geſchütz⸗ feuer in der Richtung des Jildis vernehmbar. Polifische ebersſcht. * Mannheim, 24. April 1909 Die Konſervativen und die Reichsfinanzreform. Ueber die Stellung der Konſervativen zur Reichsfinanzreform meldet die Konſervative Korreſpondenz: Nachdem ſich nunmehr ungefähr überſehen läßt, wie ſich die Beſchlußfaſſung der Finanz⸗ kommiſſion des Reichstags in bezug auf die indirekten Steuern geſtalten wird, iſt der engere Ausſchuß der konſervativen Partei 815 in Berlin zuſammengetreten und hat folgenden Beſchluß gefaßt: Der Ausſchuß der konſervativen Partei nimmt die von ſeiten des konſervativen Landesvereins im Königreich Sachſen infolge beſonderer Verhältniſſe eingenommene Stellung zur Frage der Nachlaß⸗ oder Erbanfallſteuer zur Kenntnis. Er beſchließt für die geſamte Partei: A. Die konſervative Reichstagsfraktion aufzufordern, ſo wie bisher mit aller Entſchiedenheit auf ein Zuſtandekommen der Reichsfinanzreform hinzuwirken, dabei jedoch an Stelle und zum vollen Erſatz einer Ausdehnung der Nachlaß⸗ und Er b⸗ anfallſteuer auf Kinder und Ehegatten, gegen die von der konſervativen Delegiertenverſammlung vom 11. Dezember 1907 einmütige Stellung genommen worden, eine Reichswert⸗ zuwachsſteuer in Verbindung mit anderen geeigneten Be⸗ ſiſteuern vorzuſchlagen. Was die indirekten Steuern anlangt, ſo wird empfohlen, den Vorſchlägen der Regierung, insbeſondere in bezug auf Bier, Tabak und Branntwein im weſentlichen bei⸗ zutreten. B. Dem ſofort einzuberufenden Geſamtvorſtand der Partei eine gleiche Beſchlußfaſſung zu empfehlen. Weiter ſchreibt die Konſervative Korreſpondenz unter der Rubrik: Verdächtigungen der konſervativen Par⸗ tei, folgendes: Es iſt zweifellos, daß die von ſeiten der Regierung neuerdings zur Durchführung ihrer Vorſchläge für die Reichsfinanzreform eingeleitete und offentſichtlich unterſtützte Bewegung allmählich zum Teil Formen angenommen hat, die äußerſt bedenklich er⸗ ſcheinen. Wenn da beiſpielsweiſe in Preßorganen und in Ver⸗ ſammlungen Aeußerungen gefallen ſind, die der konſervativen Partei unterſtellen, daß ſich ihr Widerſtand gegen die Beſteue⸗ rung der Witwen und Waiſen gegenüber der offenbaren Notwen⸗ digkeit, des Reiches Kraft und Beſtand zu ſtärken, auf nichts als kleinliche, egoiſtiſche und einſeitig perſönliche Motive grüade, ſo iſt eine derartige, ſich zum Teil unter Duldung, vielleicht unter Förderung einzeln. Organe der Regierung vollziehende Agitation gegenüber unſeren oft und klar ausgeſprochenen und wohl er⸗ wogenen ſachlichen Gründen mit Entſchiedenheit zurückzuweiſen. e ſoiche Agitation iſt geeignet, ein layeles Hand in Hand⸗ arbeiten der konſervativen Partei mit der Regierung, zu dem wir unch Vergangenheit und Grundſätzen der Partei bereſt ſind, un⸗ gemein zu erſchweren und zugleich die Unterlage, auf deuen die Autorität der Regierung ſelbſt beruht, zu erſchüttern. Es wird dadurch aber auch die Opferwilligkeit und die Vaterlandsliebe der Mitglieder der Konſervativen des Reichstags in Zweifel ge⸗ ſtellt. Dieſes alles aber liegt weder im Intereſſe der Staats⸗ regierung noch des Volkes. Für die Stellung der konſervativen Partei zur Frage der Reichsfinanzreform genügt es, darauf hin⸗ zuweiſen, daß wir durch unſere parlamentariſchen Vertreter von Anbeginn an erklärt haben, die zur Geſundung der Reichsfinaaz⸗ refoum geforderten Beträge zu bewilligen. Wir werden denn auch, trotz aller entgegengeſetzten Ausſtreuungen, nach wie vor ohne paxteiliche Voreingenommenheit opferwillig und tatkräflig an dem ſchnellen Zuſtandekommen des wichtigen nationalen Werkes, der Reichsfinanzreform, mitarbeiten. Unſere Freunde im Lande wer⸗ den ſich in dieſer Zuverſicht durch Verdächtigungen der konſer⸗ vativen Partei nicht beirren laſſen. Alſo das amtliche Organ der Konſervativen. Es wird wohl nicht viele Leute in Deutſchland geben, die der Meinung ſind, die Konſervativen hätten ein Recht, die gekränkte Leberwurſt zu ſpielen. Zu dem konſervativen Antrag auf Ausarbeitung einer Wert⸗ zu wachsſteuer bemerkt der Berliner-Korreſpondent der „Frankf. Ztg.“: Die Hauptſache iſt, daß durch dieſen Vorſtoß der Konſer⸗ valiven, dem übrigens doch eine erhebliche Minderheit in der Fraktion widerſprochen hat, falls die Kommiſſion überhaupt auf die Beratung des Antrages eingeht und die Regierung ihn nicht von vornherein als unannehmbar bezeichnet, die Erledigung der Finanzreform in dieſer Tagung des Reichstags ganz aus⸗ ſichtslos wäre. Es galt bisher ſchon für ſehr zweifelhaft, ob die Reform zuſtande kommen kann, ſelbſt wenn die Konſervativen ſich zur Erbanfallſteuer bekehrten. Tun ſie das nicht und beſtehen ſie auf dieſem Wertzuwachsſteuerantrag, für den die Blockmehr⸗ heit ſicher nicht zu haben iſt, dann iſt das ganze Werk ausſichts⸗ los. Das war auch heute im Reichstage die Anſicht und Stim⸗ mung unter den Parlamentariern, die ſich bisher ernſtlich um das Zuſtandekommen der Finanzreform bemüht haben. Dieſer konſervative Antrag iſt die direkte Antwort auf die Rede, die der Reichskanzler am letzten Dienstag vor den Deputa⸗ tionen aus dem Reiche in ſeinem Hauſe gehalten hat, und die doch im Hauptpunkte eine in die Form einer Bitte gekleideter Appell an die Konſervativen war, ſich der Not zu erbarmen und durch den Ausbau der Erbſchaftsſteuer die Möglichkeit für das Zuſtandekommen der Reichsfinanzreform zu ſchaffen. Sie wollen nicht ſie verweigern eine wirkliche Reichsbeſitzſteuer, zu der alle anderen Parteien, auf die Bülow rechnet, bereit ſind, und ſie vereiteln damit die Verſtändigung, auf die unter Führung der Reichsregierung in den letzten Monaten hingearbeitet worden iſt. Inſofern enthält ihr Vorgehen auch noch eine beſondere politiſche Bedeutung. Die Konſervativen treten damit nicht nur in ſcharfe Oppoſition zum Reichskanzler, ſondern auch gegen die Verbün⸗ deten Regierungen. Lange kann ſo nicht mehr fortgewurſtelt wer⸗ den; ſo oder ſo muß die Entſcheidung bald fallen. Das Zentrum wartet in vergnügter Stimmung die Beſprchungen der Finanz⸗ miniſter mit dem Schatzſekretär über die Geſtaltung der Finanz⸗ reform im allgemeinen und über die Erſatzſteuern im beſonderen ab, die auch heute mittag noch fortgeſetzt wurden. Zur Frase der Schiffahrtsabgaben haben unter dem 20. April d. J. der Arbeitsausſchuß der Rhein⸗ ſchiffahrtsintereſſenten, Großherzogliche Oandelskammer Mainz als Vorort und der Arbeitsausſchuß der Elbe⸗ und Weſer⸗ ſchiffahrtsintereſſenten, Handelskammer Dresden als Vorort dem Reichstage folgende Erklärung zur Berückſichtigung unter⸗ breitet: Am 9. Februar 1904 hat zum erſtenmal ein preußiſcher Mi⸗ niſter eine Erklärung abgegeben, die auf die Abſicht der preußi⸗ ſchen Regierung, Schiffahrtsabgaben auf natürlichen Waſſer⸗ ſtraßen einzuführen, ſchließen ließ. Am 15. März 1909 iſt dem Bundesrat ein Geſetzentwurf vorgelegt worden, der die rechtliche Unterlage für dieſe Maßnahme darbieten ſoll. Dieſer Geſetzent⸗ wurf, zu deſſen Vorlegung ſich demnach die preußiſche Regierung mehr als fünf Jahre Zeit genommen hat, ſoll nunmehr, Zeitungs⸗ nachrichten zufolge, im Bundesrat und Reichstag beſchleunigt er⸗ ledigt werden. Gegen dieſe Abſicht legen die Arbeitsausſchüſſe der Rhein⸗, Weſer⸗ und Elbeirtereſſenten(Handelskammern, Städte, wirt⸗ ſchaftliche Vereine) umſo ſchärferen Widerſpruch ein, als der Ge⸗ ſetzentwurf ſelbſt bei denen, die in gewiſſen Umfange Freunde der Abgaben ſind, infolge ſeiner dehnbaren und unklaren Faſſung große Bedenken erregt und ohne gleichzeitige Bekanntgabe der ſeither vorenthaltenen, wirtſchaftlichen und finanziellen Unter⸗ lagen für die Abgabenerhebung und die Bildung von Zweckver⸗ bänden in ſeiner Tragweite gar nicht beurteilt werden kann. So⸗ weit die Sachlage ein Urteil erlaubt, muß außerdem vermutet werden, daß den Schiffahrtsintereſſenten ein genügender Einfluß auf die Verwaltung der Stromkaſſen, die vorzunehmenden Strom⸗ verbeſſerungen und die Höhe der Schiffahrtsabgaben nicht einge⸗ räumt werden wird. Die Arbeitsausſchüſſe richten an den Hoben Reichstag das dringende Erſuchen, eine überſtürzte Behandlung unter keinen Umſtänden zuzulaſſen und dafür zu ſorgen, daß das geſamte Ma⸗ terial über Organiſation der Verbände, Tarifbildung, Höhe der Abgaben, Begrenzung der Aufgaben, Mitwirkung der Beteilig⸗ ten ete., eheſtens bekannt gegeben werde. Der deutſche Einfluß in Numänien. Der„Temps“ ſchreibt in einem Artikel über den Beſuch des deutſchen Kronprinzen in Bukareſt: Dieſer Be⸗ ſuch bildet die Beſiegelung des deutſchen Ein⸗ fluſſes in Rumänien, welcher gegenwärtig ohne Nebenbuhlerſchaft daſteht. Er entſprang zunächſt der finanziellen Unterſtützung, welche Deutſchland dem rumäniſchen Königreiche gewährte und er befeſtigte ſich von Tag zu Tag durch das handelspolitiſche Uebergewicht Deutſchlands auf dem rumäniſchen Markt, durch die deutſchen Erzeugniſſe, deutſche Kaufleute und Angeſtellte, ſowie durch die Bemühungen Deutſchlands, die Rumänien von ſeiner geiſtigen, wirtſchaft⸗ lichen, politiſchen und militäriſchen Ueberlegenheit zu über⸗ zeugen. Die rumäniſchen Stipendiaten beſuchen deutſche Schulen, die rumäniſchen Offiziere vervollkommnen ſich in den Armeen des Dreibundes; ſelbſt auf dem Gebiete der Literatur und der Künſte, auf dem Frankreich bisher in Rumänien ohne Rivalen daſtand, wird der deutſche Mitbewerb fühlbar. Es kann nicht geleugnet werden, daß der Boden, den Deutſchland in Rumänien gewonnen hat, von Frankreich verloren wurde. Die politiſchen und wirtſchaftlichen Gründe dieſer Aenderung mußten ſich wohl früher oder ſpäter geltend machen, aber Frankreich hätte dieſelben durch einen geſchickten diplomatiſchen Widerſtand verzögern können. Die Politik des Geſchehen⸗ laſſens, welche im Orient allzu häufig die Frankreichs war, iſt uns in Bukareſt fehlgeſchlagen und wird uns auch anderswo, beſonders in der Türkei, fehlſchlagen. Der König von Rumänien fühlte ſich geſtern etwas er⸗ müdet von den letzten zwei Tagen, weshalb der deutſche Kronprinz auf die Fahrt nach Conſtanza verzichtete, um mit dem König und dem Prinzen Karl Anton von Hohen⸗ zollern zuſammen zu ſein. Die Prinzen Ferdinand und Karol von Rumänien, begleitet von dem Arbeitsminiſter, und das Gefolge des deutſchen Kronprinzen begaben ſich geſtern früh nach Conſtanza und beſichtigten dort den Hafen. Heute nach⸗ mittag machte der Kronprinz mit der Königin eine Automobilfahrt nach einem Kloſter in der Nähe von Bukareſt, Deutsches Reich. — Die verſtärkte Geſchäftsordnungskommiſſion des Reichstags trat geſtern zum erſten Male nach der Oſterpauſe wieder zuſam⸗ men. Von Dr. Müller⸗Meiningen(Frſ. Bp.) lag der Antrag vor, vor Fertigſtellung des Berichts über die bisherigen Verhandlungen der Kommiſſion die authentiſche Inter⸗ pretation des§8 35 Abſatz 3 der Geſchäftsord⸗ nung durch die Kommiſſion vorzunehmen, da davon die Antrag⸗ ſtellung in zweiter Leſung im Plenum weſentlich abhänge. Es handelt ſich um die Frage, ob nach der jetzt geltenden Geſchäfts⸗ ordnung durch Mehrheitsbeſchluß ein Initiatipan⸗ trag auf die Tagesordnung der nächſten Sitzung gebracht werden kann, oder eb der Widerſpruch eines anderen Antrag⸗ ſtellers, deſſen Antrag damit zurückgeſtellt werde, dies verhindern könne. Alle Parteien mit Ausnahme des Zentrums ſprachen ſich für die authentiſche Interpretation aus, während der Vertreter des Zentrums widerſprach. Einigkeit beſteht darüber, daß dieſe Beſtimmung der Geſchäftsordnung nur für die ſogenannten Schwerinstage gilt. Bemerkenswert war die Aeußerung eines Zentrumsredners, man ſolle ſich ja nicht beeilen, die Sache ans Plenum zu bringen, denn mit dem, was man bisher zuf ande ge⸗ bracht habe, könne man beim Plenum keine Lorbeeren ernten. Der freiſinnige Antragſteller ſprach auf dieſe Bemerkung hin die Hoffnung aus, daß ſich darin ein gewiſſes Genieren des Zentrums kundgebe. Nach langer Geſchäftsordnungsdebatte wurde die Verhandlung abgebrochen, um eine Antragſtellung im Sinne der authentiſchen Interpretation abzuwarten. — Das Geſetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen. Der „Reichsanzeiger“ meldet: PI In der geſtrigen Plenarſitzung des Bundesrats wurde dem Entwurf des Geſetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen in der vom Reichstage beſchloſſenen Faſſung die Zuſtimmung erteilt. — Bekämpfung des Kontraktbruches. Im großen Sitzungs⸗ ſaale des Vereins für die bergbaulichen Intereſſen im Oberberg⸗ amisbezirk Dortmund wurden die Generalverſammlungen des Dampfkeſſelüberwachungsvereins, des Zechenverbandes und Berg⸗ bauvereins abgehalten In der Generalperſammlung des Zechen⸗ verbandes, die vom Vorſitzenden, Bergrat Kleine, eröffnel wurde, berichtete der Geſchäftsführer, Bergaſſeſſor v. Löwenſtein, über die Bekämpfung des Kontraktbruches und teilte mit, daß die ſei⸗ tens des Staalsſekretärs des Innern im Reichstage geäußerten Bedenken gegen die Maßnahmen des Zechenverbandes dem Vor⸗ ſtand Veranlaſſung gegeben hätten, in eine Prüfung derſelben einzutreten. Redner ſprach die Hoffnung aus, daß die vom Vorſtand gefaßten Eutſchließungen auch die letzten Bedenken, die man gegen die Maßnahmen des Vorſtandes vorbringen könnte, beſeitigen würden. Ferner teilte ein Berichterſtatter mit, daß der Verein im vergangenen Herbſte erneut Verſuche zur Löſung der Frage der Kohlenſtaubgefahr vorgenommen hätte, die manches lehrreiche Material gebracht hätten. TCCCCCTCCCCCCCccccc Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Wiener Theater. * Wien, Mitte April 1909. Schwarz umrändern müßte man diesmal die Chronik der Wiener Theaterereigniſſe, deren größtes und ernſteſtes der Tod Sonnenthals iſt. Die Ehren, die man ihm zu ſeinen Leb⸗ eiten ſo reichlich zuteil werden ließ, iſt man auch dem Toten licht ſchuldig geblieben. Sein Leichenkondukt war beinahe der eines Fürſten, die Grabredner feierten ihn wie einen Heros, die Zeilungen widmeten ihm ſpaltenlange Betrachtungen, Feuille⸗ kons und ſogar Leitartikel. Trotzdem muß man ſich geſtehen, daß as Ableben Sonnenthals wohl ein ſchmerzliches aber kein tra⸗ giſches Exeignis iſt. Er hat in dem halben Jahrhundert Burg ⸗ khegter dieſer Bühne alles gegeben, was er beſaß: Seine Jugend, ſeine Männlichkeit, ſeine Altersreife, er war am Ende menſch⸗ lichen und künſtleriſchen Strebens angelangt. Daß ſein Abgang dennoch wie ein unerſetzlicher Verluſt berührt, hat ſeinen Grund wohl darin, daß es an einem auch nur annähernden Erſaßz fehlt. Rein, als ob im Burgtheater niemand bemerkt hätte, daß Sonnenthal in der letzten Zeit alt, ſehr alt wurde. Daher jetzt die Beſtürzung, das haſtige Aufteilen der Sonnenthalrollen, der kraſche Entſchluß einige Stücke gänzlich aus dem Repertoir ber⸗ ſchwinden zu laſſen. ſich der Sorge um Erſatz und Nachwuchs zu entledigen Denn um die Burgtheaterjugend iſt es bekanntlich nicht glän⸗ zend beſtellt. Die meiſten ſind nichts als jung, liebenswürdig, wohlerzogen und elegant, einige ſind glänzende Darſteller von unbedeutenden Epiſoden oder harmloſen Salonrollen. Dadurch war es auch möglich, daß ein Luſtſpielabend, der den Einakter „Der Unverſchämte“ und den Dreiakter„Die glück⸗ lichſte Zeit“ von Raoul Auernheimer brachte, in dar⸗ Was allerdings die einfachſte Methode iſt, wuürde. Die beiden Skücke, die ja ſchon don den Aufführungen in Berlin und Dresden bekannt ſind, wurden mit allen ihren Schwächen freundlich und heiter aufgenommen und ſcheinen ſich. in da ſtändige Burgtheaterrepertoir einzufügen. Direktor von Weingartner hat entſchieden mehr Glück als ſein Kollege Schlenther. Gerade als die Tenoriſtennot am größten wurde, kamen ſeine zwei Stars zurück. Zuerſt Schmedes aus Amerika und jetzt Leo Slezak aus Paris, aus der Sthult Jean de Reſzkes, der das Wunder zuſtande gebracht hat, nicht nur die Technik, ſondern auch die Klangfülle und Schönheit dieſe; außerordentlichen Stimme noch zu ſteigern und zu läau⸗ tern. Das Publikum hat ſeinem Liebling auch eine begeiſtecte Zenſur erteilt. Was das Wiener Publikum an Begeiſterung und Ueber⸗ ſchwänglichkeit zu leiſten vermag, das hat man erſt bei der „Electra“⸗Premiere ſtaunend erlebt. Schon mancher Große iſt in der Hofoper gefeiert und bejubelt worden, aber noch keiner in ſolchen Dimenſionen, mit einem ſolchen geſellſchaftlichen und künſtleriſchen Aufwand wie Richard Strauß. Es hatte den Anſchein, als ſollte er für die Abweiſung ſeiner„Salome“ ent⸗ ſchädigt werden. Was die Hofoper an Kräften und Schätzen be⸗ ſitzt, wurde in ſeinen Dienſt geſtellt. Profeſſor Roller entwarf ein der muſikaliſchen Art Strauß' kongeniales Bühnenbild von grandioſer Stimmungsgewalt und Oberregiſſeur Dr. von Wyme⸗ tal ſtand ihm feinfühlig zur Seite. Als muſikaliſcher Leiter des Ganzen hatte der neue Kapellmeiſter Herr Reichenberger einen großen perſönlichen Erfolg. Die Partie der Electra ſang mit ſtarke: ſchauſpieleriſcher Wirkung Frl. Lucile Marcel, die vom Komponiſten aus Prag geholt und ihm zuliebe an die Hofoper engagiert worden iſt. Daneben wirkten lauter erſte Kräfte: die Damen Weidt und Mildenburg, die Herren Weidemann und Schmedes, dann das Orcheſter, der Chor und nicht zuletzt das Publikum. Es nahm die monotonen Stellen des Werkes mit andächtigem Reſpekt, die packenden und lieblichen mit Jubel auf, delleriſcher Hinſicht einer der gelungenſten der aanzen Saiſon der am Schluſſe eine ſelbſt hierorts ungewohnte Stärke und Dauer hakte. Man blieb auf den Pläßen und rief Strauß un⸗ ermüdlich hervor. Der Dichter Hugo von Hofmannsthal applau⸗ dierte den Sängern, das Orcheſter erhob ſich wie ein Mann und bejubelte den Komponiſten und ſchließlich ſoll ſogar Richard Strauß ſelbſt Beifall geklatſcht haben. Und wenn das alles auch nicht lauter künſtleriſche Begeiſterung war, ſondern zum Teil nur die wieneriſche Freude an der Senſation, am Rekord, an geſell⸗ ſchaftlichem Rummel, ſo bleibt immer noch ein ſtarker Erfolg übrig, vielleicht der ſtärkſte, den die„Electra“ bisher gehabt hat. Dieſelbe„Electra“ Hofmannsthals, die uns als Drama erſt jetzt vorgeſpielt worden iſt— nämlich auf franzöſiſch von der Suzanne Desprss. An Beifalls⸗ und Begeiſterungswilligkeit fehlt es auch in der Volksoper nicht und trotzdem hat dort Leoncavallos Oper „Zaza“ einen ziemlich unverhüllten Durchfall erlitten. Das gleichnamige Schauſpiel iſt hier vor Jahren einer der ſtärkſten Odilonerfolge geweſen, und auch die Volksoper wendete diesmal ihre beſten Leute an die Sache, die ſich dennoch als eine völlig ausſichtsloſe erwies. Die Schuld kann alſo einzig und allein nur an der troſtloſen erfindungsarmen Muſik Leoncavallos liegen, man laſſe ſie ruhig weg und„Zaza“ wird wieder Triumphe feiern. Nach ſo vielen ausländiſchen Experimenten hat ſich die Volksoper zu guterletzt noch eines einheimiſchen Komponiſten an⸗ genommen oder, um genauer zu ſein, eines Ungarn. Der Name Edmund von Mihalovych klingt ziemlich unbekannt, aber ſein Träger iſt ſchon über ſechzig Jahre alt und wirkt in Buda⸗ peſt als Direktor des Konſervatoriums. An der dortigen Oper hat auch ſeine„Eliane“ großen Erfolg gehabt, der ihr bei der bieſigen deutſchen Uraufführung ziemlich treu geblieben iſt. Die dreiaktige Dichtung„Eliane“, der Tennyſons Königsidyllen zu⸗ grunde liegen, iſt aus dem Sagenkreiſe des Königs Artus ge⸗ holt. Der Ritter Lanzelot wird von der edlen und reinen Magd Eliane geliebt, aber mit der wilden Königin Ginepra hat er ein Kebesverhältnis. Eliane ſtirbt ſchließlich vor Kummer, Ginevra bringt ſich um, und Lanzelot wird ein frommer Büßer. Noch Mannheim, 24 April. * chenerat⸗ Anzetger.(Mittagbratt.) 3 0 8. Seite. — Dem Reichstage iſt ein Geſetz betr. die zollwidrige Verwendung von Gerſte zugegangen. Nach dem Entwurf iſt es verboten, Malz aus Gerſte, die bei der Einfuhr in das deutſche Zollgebiet nach einem niedrigeren als dem für Malzgerſte beſtehenden Zollſatze verzollt worden iſt, zu Brauzwecken zu ver⸗ wenden. — Beim Internationalen Inſtitut für Landwirtſchaft in Rom haben mit dem Beginn dieſes Monats die eigentlichen Arbeiten ihren Anfang genommen. Die endgültige Konſti⸗ tuierung des Inſtituts erfolgte im März v. Is., nachdem die Ratifikation der beteiligten 48 Staaten und Kolonien faſt zwei Jahre in Anſpruch genommen hatte. Der im vorigen Jahre aufgeſtellte Organiſationsplan ſowie der Entwurf der Arbeits⸗ ordnung und des Haushalts fanden im Dezember v. Js. die Genehmigung der erſten Generalverſammlung; und darauf⸗ hin konnte nunmehr das Bureau errichtet werden. Es wurden gewählt drei leitende Beamte, fünf Sektionschef, ein Bib⸗ liothekar, ein Adjunkt und zwei Redakteure für das General⸗ ſekretariat. Die Organiſation einer amtlichen Korreſpondenz des Bureaus befindet ſich in Vorbereitung. Als erſte Auf⸗ gabe wird die Schaffung einer umfaſſenden landwirt⸗ ſchaftlichen Produktionsſtatiſtik in Angriff ge⸗ nommen, die, auf einheitlichen Grundlagen beruhend, ein Bild der vorhandenen Erzeugung von den wichtigſten Artikeln des Welthandels bieten ſoll. — Badiſche Politik. Zur Angelegenheit Karl—mibel, Mannheim, 24. April. In geſtriger„Breisg. Ztg.“ lieſt man eine Erklärung des Herrn Landgerichtspräſidenten Uibel, zu der ihn ein höchſt unnötiger Angriff des Vorſtandes der reichspartei⸗ lichen Vereinigung zwang. Herr Uibel weigert ſich, auf dieſe neueſte Anzapfung ſich noch materiell irgendwie einzulaſſen. Er will offen⸗ bar der Hahnerei ſeiner Gegner in den konſervativen, klerikalen und antiſemitiſchen Blättern den Anlaß zu weiteren Verdrehungen und Verunglimpfungen nicht ſelber darbieten, und verbindet mit der Weigerung zur Fortſetzung des perſönlichen Streites die über⸗ raſchende Mitteilung, daß es zwiſchen ihm und Herrun Pfarrer Karl zu einem Ausgleich gekommen iſt. Die Verhandlungen führte, wie wir hören, ein Mitglied des Dia⸗ ̃ koniſſenhaus⸗Vorſtandes, das auch die ſebſtverſtändlich notwendigen 9 Erklärungen vermittelte. Wir begrüßen dieſe Wendung und auch den weiter in Freiburg bekannt gewordenen Entſchluß des Herrn Pfarrers Karl, für den Reſt ſeiner Dienſtzeit am Diakoniſſenhaus (er hat die Stelle gekündigt) auf politiſche Tätigkeit zu verzichten. Hoffentlich hat nunmehr das Keſſeltreiben gegen Herrn Uibel, der nichts getan, als daß er in offenem Kampfe mit einem ſich ſelbſt zum Streite ſtellenden Gegner ehrlich das Schwert gekreuzt, ein Ende. Wenn Herr Uibel am Schluſſe erklärt: nach wie vor bleibe er politiſcher Gegner der Karl'ſchen Bewegung, ſo bekennen auch wir uns zu dieſer Parole. *** Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. Wacker in Bonndorf. * Bonndorf, 23. April. Am Sonntag, den 25. April, wird Geiſtl. Rat Wacker im Bahnhofhotel hier eine Zentrumsverſammlung abhalten. Aus Stadt und Land. „Mannheim, 24. April 100h. Aus der Stadtratsſitzung vom 22. April. Der Stadtrat genehmigt die dem Bürgerausſchuß zu unter⸗ greitenden Nachforderungen für den Kunſthallenbau im Betrage von Mk. 45,554.11 ſowie auf Grund eingehender örtlicher Beſich⸗ tigung den vom Hochbauamt veranſchlagten Aufwand für die In⸗ ſtandſetzung der Innenräume des Hauſes für ſeine künftige Zweck⸗ beſtimmung in Höhe von Mk. 19,025. Ende September v. Is. richtete der Stadtrat an die Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen ein Schreiben mit ausführlicher Darſtellung des Standpunktes der Stadt in der hyyFrage der Errichtung eines weiteren Fußgänger⸗ ſteges über den Bahnhof nach dem Lindenhof, in dem namentlich auch die Bereitwilligkeit ausgeſprochen wurde, zu der von der 2. Kammer der Landſtände im vorigen Jahre ange⸗ regten mündlichen Verhandlung, falls die Gr.„Staatsbahnver⸗ Bagrertaniſcher als dieſes ünklare Teribuch gebärdet Muſik des Ungarn Mihalovych. Seine Partitur iſt nicht nur ein Stelldichein für mehr und minder bekannte Motive aus ſämtlichen Werken Wagners, auch alle ſeine Ausdrucksmittel finden ſich hier beiſammen. Nur die ſtarke dramatiſche Kraft, die unwiderſtebliche Theaterwirkſamkeit Wagners, von ber iſt hier wenig zu ſpüren. Denn Mihalovoych iſt ein ſeines und gemüt⸗ volles Talent, dem manches liebliche und ſorgfältig durchgeführte Detail gelingt. Den gebildeten, reifen Muſiker merkt man an jeder Stelle. Man hat es hier mit einem Komponiſten zu kun, der ſich durch ſeine Wagnerverehrung zu allerlei Problemen und Kraftproben verleiten ließ, bei denen er zweifelsohne einen Teil ſeiner feinen Eigenart eingebüßt hat. Das Deutſche Volkstheater brachte Bern hard Shaws Komödie„Major Barbara“ zur deutſchen Uraufführung. Bekanntlich macht ſich hier Shaw über die moraliſchen Beſtrebun⸗ gen und Heucheleien der Heilsarmee luſtig, die die Mittel zur Propagandg ohne moraliſche Bedenken von Jedermann nimmt. Auch von dem berüchtigten Milliardär und Kanonenkönig Unter⸗ ßpaft, deſſen Tochter Barbara in der Heilsarmee den Rang eines Majors bekleidet, obwohl ſie jung, hübſch und begehrt iſt. Natür⸗ lich bekehrt der Kanonenkönig das mißratene Töchterlein zu ſeiner Weltanſchauung, denn Shaw iſt es ja gar nicht um die Heilsarmee zu tun, ſondern um die Verherrlichung des Reich⸗ tums, der kühnen Skrupelloſigkeit. Aber zum Schluß, wenn die vier bald von den derbſten ſzeniſchen Scherzen, bald von end⸗ loſen Dialogen erfüllten Akte vorüber ſind, merkt man, daß man Herrn Shaw wieder einmal aufgeſeſſen iſt. 5 Daß es ihm weder um dieſes noch um jenes Problem zu tun iſt, ſondern bloß un:? Paradoxe, um geiſtreiche und geiſtreichelnde Worte, mit denen er uuch nie ſo freigebig war wie diesmal. Aber durch dieſen 12 5 Mißbrauch des Theaters und der dramatiſchen Form man ſchließlich doch nur ermüdet und verſtimmt. —— ſich die tag, 30.():„Evangelimann“.— Samstag, 1. waltung eine ſolche für erwünſcht erachtet, ſtädtiſche Vertreter zu entſenden. Auf dieſes Schreiben ging dem Stadtrat nunmehr die Nachricht zu, daß noch einer Entſchließung des zuſtändigen Mi⸗ niſteriums entgegengeſehen würde, auf welcher Grundlage weiter verhandelt werden ſoll. Der Stadtrat beſchließt wegen Genehmigung der Mittel zur Erſtellung dreier Arbeiterwohnhäuſer für das Waſſerwerk im Käfertaler Wald Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten. Ein vom Tiefbauamt für die ſogenannte Untere Mühle links der Waldhofſtraße aufgeſtellter genereller Bebauungsplan wird genehmigt. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der durch Bezirksrats⸗ beſcheid vom 25. März 1909 erfolgten Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten in der 1. und 2. Schwinngewann im Stadtteil Neckarau. (Schluß folgt.) „Keine Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Montag. Wie wir hören, findet die für nächſten Montag in Ausſicht genommene Sitzung des Bürgerausſchuſſes nicht ſtatt. *Dienſtjubiläum. Herr Peter Dumont aus Cobern feiert heute ſein 25jähriges Dienſtjubiläum als Schiffsführer bei der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft. Die Ehrungen, welche ihm heute in reichem Maße ſowohl von ſeiten ſeiner Direktion und Beamten, als auch von ſeiten ſeiner Kollegen und des Perſonals dargebracht werden, ſind ein Beweis, wie Herr Dumont es verſtanden hat, ſich allſeits Anerkennung und Achtung zu erwerben. * Jubiläumsausſtellung des Mannheimer Altertumsvereius. Die Ausſtellung wird, abgeſehen von den zahlreichen wertvollen Gegenſtänden der Kleinporträtkunſt, die hier vereinigt ſind, eine beſondere Anziehungskraft dadurch erhalten, daß durch beſondere Vergünſtigung des Gr. Oberhofmarſchallamts täglich einmal für die Beſucher der Ausſtellung unentgeltliche Führ⸗ ungen durch die Großherzoglichen Gemächer ſtattfinden. Wir zweifeln nicht, daß dieſe Gelegenheit zur Beſich⸗ tigung der ſo hervorragend ausgeſtatteten Prachträume dieſes Barockbaues von zahlreichen Fremden und Mannheimern benützt wird, da die Schönheiten unſeres Schloſſes hier und auswärts noch viel zu wenig gewürdigt ſind. * Reiſe nach Oſtindien und Ceylon. Im Mannheimer Bezirksverein des Vereins deutſcher Inge⸗ nieure ſprach geſtern abend Herr Kommerzienrat Joh. Klein von der Firma Klein, Schanzlin u. Becker in Frankenthal(Pfalz) über ſeine kürzlich ausgeführte Reiſe nach Oſtindien und Ceylon. Redner, welcher ſchon öfter im Auslande war, ſchilderte den gewaltigen Eindruck der langen Fahrten zu Waſſer und zu Land, des hohen Himalaja, der breiten Ströme, der gro⸗ ßen Hitze, der ſtrichweiſe üppigen Vegetation und des alten Reich⸗ tums von Indien. Auf der ganzen Linie werde engliſch geſpro⸗ chen. Man bekomme ſo recht einen Begriff von der Ausdehnung der engliſchen Weltherrſchaft. Die Engländer verſtänden zu kolo⸗ niſieren und mit wenig Leuten Ordnung zu ſchaffen. Auf 1500 Indier komme nur 1 Engländer. Man ſpiele in Indien die Kaſten gegen einander aus, wie in Europa die Staaten. Indien ſef nicht induſtriell, beſitze in der Hauptſache nur Textilfabriken und habe bei ſeinen 295 Millionen Einwohnern einen immenſen Bedarf an Induſtrieerzeugniſſen. Letztere würden faſt ausſchließ⸗ lich von England geliefert. Außerdem ziehe England noch viel Geld aus dem geſamten Handel, den Bahnen, den Plantagen, amten. Der Export, der in der Hauptſache aus Reis, Baum⸗ wolle, Jute, Kautſchuk, Häuten, Tee, Opium, Getreide, Mangan⸗ erz, Kaffee, Pfeffer, Indigo, Oelſgaten beſtehe, betrage etwa M..472.000.000, der Import, hauptſächlich in Geweben, Far⸗ ben, Papier, Maſchinen, Betriebseinrichtungen, Lokomotiben, Bahnwagen, Eiſen⸗ und Stahlwaren, Kupfer, Zucker und Salz u. a. Nahrungs⸗ und Genußmitteln, etwa M..500.000.000. England erportiere für M..012.200.000 nach Indien und be⸗ ziehe dafür M. 668.500.000, habe alſo eine aktive Handelsbilanz von M. 343.700.000. Deutſchland exportiere nach Indien nur für, M. 81.200.000, beziehe aber für M. 276.850.000, habe alſo eine paſſive Handelsbilanz von M. 195.650.000. Wir ſtänden alſo zu Indien in demſelben Verhältnis, wie zu Amerika und ſeien nach England Indiens beſter Abnehmer. Bei unſeren vervollkommneten Verkehrsmitteln ſei der Warenaustauſch der Welt ſehr erleichtert, trotzdem gebe es in Indien noch öfters Hungersnot. Deutſchland ſei in Indien ſehr ſchwach verkreten. Es lebten nur etwa 600 Deutſche in Indien. Wir müſſen mehr Filialen errichten, wie es die chemiſchen Fabriken, die großen Banken und eine Feld⸗ bahngeſellſchaft in Berlin getan hätten. Aus Süddeutſchland hätten Lanzz Mannheim, die Schnellpreſſenfabrik in Frankenthal und Klein, Schanzlin u. Becker in Fran⸗ kenthal auch ſchon nach Indien geliefert, und zwar durch ein „FFFT0TdT0T0TTT—TTT—T eeeeeee DDnee Eindruck wie in Berlin, doch ſcheint der Erfolg immer mehr z zunehmen. Das Luſtſpieltheater läßt ſich die Pflege franzö⸗ ſiſcher Komödien angelegen ſein. Pierre Soulaines Komödie „Ballettmädel“ hat recht gut gefallen, noch beſſer das Luſt⸗ ſpiel„Schwache Stunden“, ein älterer Capus, aber ein ſehr vorzüglicher. Wie alle Capusſchen Komödien iſt auch dieſe um einen geiſtreichen Gedanken herum gebaut: daß der Mann am ſtärkſten auf die Frauen wirkt, der ſich aus ihnen am wenigſten macht. Aber das wird nicht doziert, ſondern das gaukelt geiſtpoll und amüſant vorüber, und wenn man einige Szenen oder einen ganzen Akt wegließe, würde man ſich wahrſcheinlich auch viel heſſer unterhalten. Im Theater in der Joſefſtadt wird eine Geſangspoſſe „Paula macht alles“ von Bernhard Buchbinder ge⸗ ſpielt. Wie der Titel ſchon ſagt, ein Nieſeſtück. Worunter man in Wien einen mehr oder minder dramatiſchen Unſinn verſteht, der Frau Nieſe Gelegenheit zum Singen und Tanzen, zum Lachen und Weinen, zum Uebermut und zur Entrüſtung gibt. Alle dieſe Gelegenheiten finden ſich in der Geſangspoſſe überreichlich vor. Daß Frau Nieſe auch eine Künſtlerin, eine Darſtellerin von tieferen menſchlichen Qualitäten iſt, das hat der Librettiſt ver⸗ geſſen und Frau Nieſe ſchein damit einverſtanden zu ſein, Die Poſſe iſt witzig und Jemerkenswert geſchickt gemacht, aber zum Schluß geht ſie einem doch auf die Nerben. Ludwig Hirſchfeld(Wien). ** Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Spielplan.) Sonntag, 25. April():„Walküre“(Sieglinde: Hafgren⸗Wagg! — Montag, 26.:(D)„Der König“.— Dienstag, 27.(K)„Tief⸗ land“.— Mittwoch, 28.(): 29. ): Neu einſtudiert:„Maria Magdalena.“(.: Reiter.)— Frel⸗ 920 Mai(Abonn. e R 2257 Auf der Neuen Wiener Bühne übte Sophus auſpiel Revolutionshochzeit“ zu kag, 2. Mai():„Siegfried“(Siegfried den Bergwerken und aus der Beſoldung von Militärs und Be⸗ Exporthaus in Bremen mit ausländiſchen Filialen. Die Ex⸗ porthäuſer führen alles mögliche, um die Unkoſten zu perteilen. Aber unſere Exporthäuſer entſprächen noch nicht der Bedeutung unſeres Landes. Es fehle draußen auch an techniſch gebildetem Perſonal, welches die Vorzüge unſerer Waren erklären könne, Briefwechſel ſei zu zeitraubend und der Telegraph zu teuer. Die Aſiaten wollten ohnedem nur mündlich verhandeln. Es genüge auch ſchon, wenn große Geſellſchaften Abgeſandte mit Sprach⸗ kenntniſſen hinausſchickten. Eine bedeutende Stütze böten unſere großen deutſchen Banken. Bei den Konſulaten werde zu viel Sparſamkeit geübt. Man ſollte mehr Handelsſachverſtändige beigeben, wie es in Calcutta mit Erfolg geſchehen ſei. Unſere Landsleute ſeien draußen fleißiger, als die durch Ererbung reich gewordenen Engländer. Sie ſeien ſehr patriotiſch und gäben uns in der Einigkeit in ihren Klubs ein gutes Beiſpiel zur Nach⸗ ahmung. Nachdem die jahrhundertelangen inneren Kämpfe bei uns erledigt ſeien, könnten wir unſere Kräfte dem Export wid⸗ men. Unſere Rhedereien machten uns alle Ehre und unſere Kriegsmarine verdine viele Anerkennung. Wir ſollten mehr ge⸗ ſchäftlich reiſen, um die Bedürfniſſe des Auslandes und günſtige Gelegenheiten zur Kapitalanlage beſſer kennen zu lernen. Schließ⸗ lich beſprach Herr Kommerzienrat Klein in längeren Ausführun⸗ gen Religion, Sitten und Gebräuche der Bewohner. Die vorge führten zahlreichen Lichtbilder ſind vorzügliche Aufnahmen und erregten allſeits vollſtes Intereſſe. Der Vortrag, dem die geſchäft⸗ liche Sitzung des hieſigen Bezirksvereins deutſcher Ingenien vorausging, war um 12½ Uhr beendet. Der Vorſitzende ſprach Herrn Kommerzienrat Klein im Namen der Verſammlung ſeinen wärmſten Dank für das Gebotene aus. Intereſſant waren ebenf die ausgeſtellten Photographien von Land und Leuten des briti⸗ ſchen Kolonjalreiches, ſowie verſchiedene exotiſche Gegenſtände, ſo ein Tigerfell, eine Seidenſtickerei ete. Der Vortrag war ſehr gut beſucht, der Saal war bis auf den letzten Platz beſetzt. ch. Der nationalliberale Verein Mannheim hatte auf geſt rn abend in die Säle des„Ballhauſes“ eine öfſentliche Verſammlung einberufen, deren Beſuch jedoch ein geradezu kläglicher war. Auf der Tagesordnung ſtand die Reichsffinanzrefor“, und die Wich⸗ tigkeit dieſes Themas hätte ohne weiteres erwarten laſſen, daß die liberale Bürgerſchaft unſerer Stadt der Verſammlung ein reges Intereſſe entgegenbringt. Daß das gerade Gegenteil der Fall wa iſt tiefbeſchämend, vor allem tiefbeſchämend wegen der Intereſſeloſigkeit gerade derjenigen Kreiſe, die ſonſt immer am lau⸗ teſten über neue Steuerbelaſtung klagen. Das Fehlen der Vertrett von Handel und Induſtrie wurde darum mit Recht übel vermerkt Der gleiche Unwille der Verſammlung richtete ſich aber auch gegen den hieſigen fungliberalen Verein, der es nicht für der Mühe wert befunden hatte, ſich wenigſtens offiziell vertreten zu laſſen. — eber den Verlauf der Verſammlung ſei nachfolgend berichtet: Herr Stadtrat Glaſer eröffnete die Verſammlung und bedauert, daß der Einladung zu dieſer nicht zahlreichere Folge gegeben worden iſt. Referent des Abends, Herr Privatdozent Dr. Sevi n⸗Baden beton zunächſt den Charakter der Reichsfinanzreſorm als einer Reform⸗ aktion und führte ſodann den Entwicklungsgang der ganzen Aus⸗ gabenpolitik ſeit dem Jahre 1871 vor Augen. Das Reich iſt heute no nicht finanziell auf eigene Füße geſtellt, obwohl dies ſchon bei Ex! der Reichsverfaſſung in Ausſicht genommen war. Durch die Frauck ſteinſche Klauſel wurde die finanzielle Unſelbſtändigkeit des Reiches geradezu verewigt; die große Kompliziertheit und Unüberſichtlichkeit der einzelſtaatlichen Etats datiert ſeit dieſer Zeit. Die Finanzen dez Reiches kamen jedoch erſt ſeit dem Tode des alten Kaiſers in ei ſchaudervollen Zuſtand; das Zentrum herrſchte und es wollte nicht, daß die Reichsfinanzen in Ordnung kommen. Unſere Einnahmen ing jährlich um mindeſtens 200 Mill. Mark hinter den Ausgaben zurn um welche Summe natürlich unſer Schuldenſtand wachſen muß. Da⸗ bei zahlen wir heute ſchon 171 Mill. Mark jährlich allein für unſeren Schuldendienſt. Die Reichsftnanzreform wird folgende drei große Ziele zu erreichen haben; einmal die Negelung des Verhältniſſes zwiſchen Reich und Einzelſtaaten, ſodann die Tilgung unſer · den von 4000 Mill. Mark in abſehbarer Zeit und drittens ſtellung des Gleichgewichts zwiſchen Einnahmen und Ausgaben. dürfen nur Ausgaben bewilligt werden für die auch Decku handen iſt. Dazu wird es nötig ſein, die Stellung des Schatzſekret zu ändern, indem er in verantwortliche Stellung als Miniſte bracht und auch ins preußiſche Staatsminiſterium berufen Redner unterſucht ſodann die Frage, ob nicht etwa zu leichtſin wirtſchaftet worden und ob in Zukunft nicht Erſparniſſe gem werden köunten. Auch verbreitet er ſich des Längeren über die 6 nomiſche Entwicklung in dieſer Zeit, die in ſolchen Maßen nur m lich geweſen ſei unter dem Schutze eines ſtarken und geeinten Reiche; Kaun nun unſer Volk bei dieſer Wohlſtandsentwicklung noch ne Steuern aufbringen? Wir haben, obwohl wir für Heer und Flott mehr ausgegeben hatten, als die Franzoſen und Amerikaner, weni an indirekten und direkten Steuern zu zahlen als dieſe. In Deutf land entfallen au Steuern pro Kopf 48 Mk., in England 95 M! Frankreich 82 Mk. Wir bringen auch in Deutſchland am wenigſte au Steuern auf Alkohol und Tapak auf, während Amerika hierfür 1485 Mill. aufbringt, England 1,97 Mill. Frankreich 996 Deutſchland, das Land der Schutzzölle nur 957 Mill. ie Fi verhältniſſe ſind nirgends ſo geſund als in Deutſchland, wir haben d geſundeſte Finanzbaſis und ſchwanken trotzdem wie Bankerott 1 hin und her. Wenn wir heute große neue Steuern aufbringen müff ſo iſt ſich der Block darin einig, daß die Hauptſumme aus Ge ſtenern kommen muß. Bier und Tabak vertragen durchaus weitere Beſteuerung. Dagegen ſind die Gas⸗ und NVßn und die Inſerateuſteuer abgelehnt worden; o gerade aus der Elektrizitätsſteuer große S werden lünnen. Der Kampf beginnt Wir ſind jetzt ngen ſoll, wä 25 Mill. Mar! Neues Theater.(Spfels tag, 2. Mai:„Ganz der Papa“. 8 Im Neuen Operetten⸗Theater geht heute abend„Der O bal!“ mit Herrn Fritz Werner als„Paul Aubier“ in Morgen nachmittag gelangt„Ein Walzertrau: abends„Bruder Straubinger“ mit Herrn Fritz in der Hauptpartie zur Aufführung.— Das neueſte Werk rich Korolanyis„Die Liebesſchule“, Operette i Text von Bela Jenbach und Nobert Pohl, welche kürzlich Leipziger Stadttheater als Uraufführung mit ſenſationelle⸗ folge in Szene ging und die von mehreren hervorragenden nen(Dresden Reſidenztheater, Kiel-Stadttheater, Magde Stadtthegter, Braunſchweig, Straßburg, Baden⸗Baden ete Aufführung erworben wurde, iſt ſoeben von der Direktion de ſteuen Operettentheaters in Mannheim für nächſte Winterſaiſo angekauft worden. Die dreiaktige Operette desſelben Kompo ſten:„Die Marketenderin“(nach dem Franzöſiſchen Aſcher und Pohl), die bis nun an ca. 20 Bühnen erfolgreichſt geben wurde, wird ebenfalls im Winter 1910 am Neuen Ope tentheater zur Aufführung gelangen. Eine Mannheimer Künſtlerin in London. In„Ervet Standard und St. James Gazette“ leſen wir:„Das A einer neuen Darſtellexrin der„Luſtigen Witwe“ in Dalys am nächſten Montag erweckt das gleiche Intereſſe wie Premiere und die neue Sonia wird mit Spannung erwa⸗ Fräulein Emmy Wehlen iſt ein ſehr ſchönes, junges chen im Aller von 22 Jahren. Sie wurde in Man geboren, wo ſie Muſik ſtudierte und das Konſervatoriu ſolvierte. Mannheim iſt zwar ſelbſt als muſikaliſche Stadt N kannt, doch Fräulein Wehlen zog es weiter. Sie 5 mädchen“ ſpielte und wo aunch Mr. ſusp.): Zu ermäßigten Preiſen:„Robert und Vertram.— Sonn⸗ Pennarini). deckte.— Die„Dailh Mail“ 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manunheim, 24. April' erwartet werden. Obwohl die Verdoppelung der Matrikularbeiträge ein neeur Schönheitsfehler der Reform iſt, haben ihr doch die einzel⸗ ſtaatlichen Finanzminiſter zugeſtimmt. Die Erbſchaftsſteuer iſt mit einer Wehrſteuer als Zuſchlagsſteuer verbunden; durch die Erb⸗ ſchaftsſteuer erhält der Staat einmal das Recht, zu erben, ſodann das Recht, von Vermögen über 20 Mill. Mark eine ſteigende Steuer Vermögen von entfernten Ver⸗ i Teſta⸗ ment vorhanden iſt. amungen, welche die? werden, andernfalls würden wir ſch Wenm die Reichsfinanzreform nicht angenomme Kredit in ungeheuerer Weiſe gefährdet und erſchüt eum aber weiter der Zinsfuß ſteigen, was wiederum große Nach⸗ Weiter würde unſere en nick hlt es f. führungen großer Beifall. nicht an. * Von der Bergſtraße. die Abhänge der Bergſtraße in ein Blütenmeer verwandelt, wie es ſchöner ſeit Jahren nicht mehr der Fall war. Es iſt daher ſehr zu empfehlen, die herrlichen Tage zu einer Wanderung an die im Die warmen Frühlingstage haben Blütengewand prangende Bergſtraße zu benützen. Am wir⸗ kungsvollſten erſcheint das Bild, wenn man von dem nach kurzer Bahnfahrt zu erreichenden Neckarhauſen auf ſchönen Wegen der Bergſtraße zuwandert. Auf der Nebenbahn verkehren aus An⸗ laß der Baumblüte mehrere Sonderzüge, die im Inſeratenteil bekannt gegeben ſind. * Manuunheim.—Heidelberg. Im Sommerfahrplan werden auf der Strecke Mannheim—Heidelberg nur unweſentliche Aenderungen eintreben. An Sonn⸗ und Feiertagen werden wiederum mehrere Sonderzüge gefahren. Zwei Züge auf der Strecke Heidelberg Mannheim- Ludwigshafen—Saarbrücken werden mit Speiſewagen ausgeſtattet ſein; es ſind dies die Züge 8ck ab Heidelberg 12.18, an Mannheim 12.36 mittag, und Schnellzug D 37 ab Mannheim.09 abends, an Heidelberg.28. Vom 1. Mai ab gelangen wiederum die ſog. Sommerkarten zur Ausgabe, die zum Ppeiſe von 70 Pfg. in der 3. Wagenklaſſe und von M..20 in der 2. Wagen⸗ kKaſſe an Sonn⸗ und Feiertagen während des ganzen Tages, an den übrigen Tagen nur nachmittags in den nach 12 Uhr verkehren⸗ den Zügen zur Hin⸗ und Rückfahrt berechtigen. Dieſe Sommer⸗ karten ſind nur am Ausgabetage giltig, der letzte Zug zür Rückfahrt von Heidelberg iſt Eilzug 30 ab Heidelberg 11.47 abends. Die Sommerkarten ſind nicht giltig zu den Schnellzügen, ſowie für die Eilzüge 69 ab Mannheim.56 und 35 ab Mannheim.88 Amitbags, ſowie für den Eilzug 82 ab Heidelberg.21 abends. Die Direktion der ſtädtiſchen Straßenbahnen Mannheim hat für den Sommerfahrplan einen Spätwagen nach dem Rheintor— Luiſenring eingelegt ab Hauptbahnhof 12.05, ſpäteſtens 12.15 nachts zum Anſchluß an Eilzug 30 von Würzburg und Heidelberg, an Mannheim 12.05 und an den neuen Eilzug von Frankfurt an Mann⸗ Heim 12.00 nachts. Für den Reiſenden nach Heidelberg mit Per⸗ ſonenzug 393 ab Mannheim 12.07 nachts wird der letzte Straßen⸗ bahnwagen etwa 11.50 von den Planken abfahren. Neckardampfſchiffahrt. Wie aus dem Inſeratenteil erſicht⸗ lich iſt, findet die Wiedereröffnung der Perſonen⸗ fahrten Heilbronn⸗Eberbach⸗Heidelberg am 9. Mai ſtatt. * Unterweiſungskurs J. Mvehringer. Ueber Magen⸗„Darm⸗ and Herzleiden ſprach Herr J. Moehringer von der mediziniſchen Reformhochſchule Baſel an zwei Abenden. Die Vor⸗ träge waren ſtark beſucht, ein Zeichen dafür, daß man der neuen Lehre lebhaftes Intereſſe entgegenbringt. Sehr anregend und be⸗ lehrend für die Kursteilnehmer war namentlich die Diskuſſion über verſchiedene Krankheitserſcheinungen. Es iſt zu wünſchen, daß die Teilnahme an den Vorträgen in der kommenden Woche eine ebenſo vege iſt.(Näheres ſiehe im Inſeratenteil der Montagsnummer.) * Unfall. Der Zimmermeiſter Fr. Joſef Vollmer von hier verunglückte geſtern nachmittag beim Abladen von Bauholz an einem Neubau in der Neckarvorſtadt. Ein Balken zerſchlug ihm einen Unterſchenkel. Er wurde mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus gebracht. * Aus Ludwigshafen. Der 60 Jahre alte verheiratete Tag⸗ köhner Franz Joſef Eiſenberger von hier geriet geſtern vor⸗ mittag am unteren Rheinufer zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahn⸗ wagen und wurde derart gequetſcht, daß er ſchwere innere Werletzungen erlitt und in bedenklichem Zuſtande per Kranken⸗ wagen in ſeine Wohnung verbracht wurde. Großfeuer. Verfloſſene Nacht hatte die Berufsfeuerwehr in Aktion zu treten. Es handelte ſich diesmal um einen Brand, bei dem ſich die Schlagfertigkeit unſerer ſtädtiſchen Feuerwehr beſonders glän⸗ zend bewährte. Um.42 Uhr wurde telephoniſch von Wirt Jautenſchläger vom„alten Storchen“ gemeldet, daß in der ———— der„Luſtigen Witwe“ in Dalys Theater— eine junge deutſche Sängerin, Frl. Emmy Wehlen, die vorletzten Oktober noch keein Wort engliſch ſprechen konnte— trat geſtern abend zum erſten Male an Stelle von Miß Lily Eliſe auf. Frl. Wehlen iſt jung und ſchön, ſingt mit Leichtigkeit und Charme und ſpielt mit dem Selbſtpertrauen, das der Beſitz einer„Perſönlichkeit“ ver⸗ leiht. Durch ihre Individualität und vermöge ihres großen dar⸗ ſtelleriſchen Talents überwand ſie raſch die Hinderniſſe der un⸗ genügenden Ausſprache und errang bereits einen großen Erfolg in der erſten Hälfte der Vorſtellung. Mr. George Edwardes en⸗ gagierte die junge Sängerin auf den Ruf hin, den ſie ſich in Mün⸗ chen und Berlin errang, auf 2 Jahre. Um am Dalys Theater auftreten zu können, begann ſie ſofort Engliſch zu ſtudieren, doch hatte Mr. Edwardes vor dem geſtrigen Abend keine perſönliche Kenntnis davon, wie ſie vor dem Publikum ſingen und ſpielen würde. Der Abend war ein Triumph für ſie und Mr. Edwardes hat einen neuen„Star“.— Frl. Emmp Wehlen iſt die Toch⸗ ter des hier anſäſſigen Juweliers Heinrich Weckeſſer und war eine Schülerin des Herrn Hofſchauſpielers Paul Tietſch. Großkolonjalwarenhandlung von Schreiber in I 1, 8 Feuer ausgebrochen ſei. Da die Berufsfeuerwehr nur ein Quadrat von der Brandſtätte entfernt ihr Domizil hat, konnte ſie in der näch⸗ ſten Minute an Ort und Stelle ſein. Beim Eintreffen ſtand das vierſtöckige Magazingebäude, ein maſſiver Bau aus rotem Sand⸗ ſtein, der an der Straße zwiſchen T und U1 liegt, in hellen Flam⸗ men. Das Feuer war im Hofe, der durch das Magazingebäude, das anſtoßende Eckhaus in der Breitenſtraße und durch das Hotel Neckartal gebildet wird, in einem an das letztere Gebäude ange⸗ bauten hölzernen Schuppen entſtanden und hatte in den darin lagernden Waren reiche Nahrung efunden. Am beſten brannte ſelbſtredend ein bedeutendes Quantum Streichhölzer und Feuer⸗ anzünder. Namentlich die Feueranzünder knatterten während der Löſcharbeiten wie Feuerwerkskörper. Durch die große Hitze, die das Feuer in dem engen, von hohen Mauern umgebenen Hofe entwickeln konnte, zerſprangen in dem nach der Seitenſtraße ge⸗ legenen Magazingebäude ſchnell die Fenſterſcheiben, ſodaß, als die Feuerwehr eintraf, in allen Stockwerken ſchon Treppen und Böden Feuer gefangen hatten. Auch die Kolonialwaren, mit denen das Gebäude bis unter das Dach gefüllt iſt, waren bereits in Mitleidenſchaft gezogen. Die Feuerwehr ging unter der ſchneidigen Leitung des Herrn Brandmeifters Heil in der gewohnten energiſchen Veiſe vor. Da zu der Türe des Magazins nicht ſofort der Schlüſſel gefun⸗ den werden konnte, mußte der Pickel angewendet werden. Zur Bekämpfung des Brandes waren 5 Strahlen mit 480 Meter Schlauch nötig. 3 Hydranten ſpendeten die Waſſermaſſen, die vom Parterre des Magazins aus in den Brandherd geſchleudert wurden. Die wackeren Wehrleute fanden wieder ſehr ſchwierige Verhältniſſe vor. Einmal die wie Zunder brennenden Materia⸗ lien, die in dem Schuppen lagerten und zum andern die Anlage des Hofes, in dem das Feuer wie in einem Kamin emporloderte. Während der Löſcharbeiten entſtand durch die Exploſion eines Faſſes, das offenbar Oel oder Spiritus enthielt, plötzlich eine mächtige Stichflamme, die in alle Geſchoſſe ſchlug und bis über dem Dache ſichtbar war. Glücklicherweiſe waren die Wehr⸗ leute ſo gut plaziert, daß ſie keine Verletzungen davontrugen. Sie mußten wohl einen Augenblick zurückweichen, hatten ober im nächſten Moment das Feuer wieder in Gewalt. Erſt 5 Uhr 55 Minuten konnte die Löſchmannſchaft abrücken. Sie hatte alſo 3 Stunden zu tun gehabt. Der Schaden iſt ſehr bedeu⸗ tend, aber durch Verſicherung gedeckt. Die genaue Höhe wird ſich erſt in den nächſten Tagen feſtſtellen laſſen. Sy viel iſt aber ſicher, daß das Gerücht, der Schaden betrage 100 000 Mark, über⸗ trieben iſt. Eine Beſichtigung der Brandſtätte zeigt, daß die Berufs⸗ fenerwehr gerade im richtigen Moment eingetroffen iſt. Einige Minuten ſpäter und das Magazingebäude wäre verloren geweſen. Aber auch das„Hotel Neckartal“ hätte man dann nur mit großer Mühe halten können. Weiter iſt zu bedenken, daß ſich im Hofe direkt neben dem Schuppen ein Benzinlager befindet, das zwar durch maſſive Mauerung gut geſichert iſt, das aber jeden⸗ falls dem Feuer nicht widerſtanden hätte, wenn die Feuerwehr nicht im entſcheidenden Moment am Platze geweſen wäre. Im Hofe liegen die verkohlten Warenüberreſte hoch aufge⸗ türmt. In dem Schuppen waren zu ebener Erde u. a. zwei Waggon Salz untergebracht, die erſt vorgeſtern eingelagert wur⸗ den. In dem Magazin haben die Waren mehr durch das Waſſer, als durch Feuer gelitten. Im Keller ſteht das Waſſer einen hal⸗ ben Meter hoch. Mit den Aufräumungsarbeiten iſt bereits heute morgen begonnen worden. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß Herr Schreiber der Berufsfeuerwehr durch den Hausmeiſter Kaffee kochen ließ, der nicht wenig zur Erfriſchung der ange⸗ ſtrengt arbeitenden Wehrleute beitrug. Polizeibericht vom 24. April 1909. Selbſtmord. Aus noch unbekannter Urſache hat ſich geſtern vormittag ein 87 Jahre alter verheirateter Schloſſer aus Oehringen, K.., durch einen Revolverſchuß in die rechte Schläfe in ſeiner Wohnung in der Lindenhofſtraße entleibt. Unfälle. Ein in I. 15 beſchäftigter Koch, dem ſiedendes Fett in das Geſicht ſpritzte, mußte infolge nicht unerheblicher Brandwunden in das allgem. Krankenhaus aufgenommen werden. Einem verheirateten Zimmermeiſter, wohnhaft in der Wald⸗ hofſtraße, fiel geſtern mittag 12 Uhr auf der Schumannſtraße beim Abladen von Bauholz ein Balken auf den linken Unter⸗ ſchenkel und verletzte ihn derart, daß er mittelſt Sanitäts⸗ wagens in das allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Brandausbruch. Heute früh entſtand kurz vor 3 Uhr im Schreiber'ſchen Magazin T 1 6/8 auf noch unaufgeklärte Weiſe Feuer, welches von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Der Gebäude⸗ und Fahrnißſchaden ſoll ſich auf mehrere 1000 Mk. belaufen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Mißſtände in der fransöſiſchen Marine. * Paris, 24. April. Das„Echo de Paris“ veröffent⸗ licht auf Grund von Mitteilungen des Deputierten Brouſſe eine Reihe von Ausſagen, welche von verſchiedenen Offizieren der Kriegsflotte und Beamten des Marineminiſteriums vor der Marineunkerſuchungskommiſſion abgegeben wurden. So erklärte Vizeadmiral Caillard, bei dem Bau der Torpedo⸗ und Unterſeeboote, die zumeiſt unbenutzt liegen müßten, werde mit unglaublicher Verſchwendung vorgegangen. Der Direktor des Marineminiſteriums ſagte, die Inſtandhaltung der Unterſee⸗ bootflottille koſte ebenſo viel, als wie die eines Panzerge⸗ ſchwaders. Admiral Clake erklärte, daß in Toulon 1500 Torpedos bereit lägen, aber wegen der ſchlechten Qualität der Munition nicht verwendbar wären. In einer vertraulichen Note heißt es, der Marineminiſter habe ſelbſt zugegeben, daß man die Marine den Forderungen der induſtriellen Etabliſſe⸗ ments entziehen müſſe, welche ſich zu einem mächtigen Syn⸗ dikat zuſammengeſchloſſen hätten. Der Generalinſpektor des Marine⸗Miniſteriums erklärte, wenn wir die Kohlen zu einem normalen Preis bezahlt hätten, ſo würden wir ſeit einem Jahre mindeſtens 600 000 Fres. ge⸗ ſpart haben. Brouſſe ſchloß ſeine Erklärung mit der Mit⸗ teilung, die Unterſuchung werde volles Licht über das ſträf⸗ liche Treiben bringen, das die langſame Zerſetzung vorberei⸗ ten müſſe, durch welche die franzöſiſche Marine zu Grunde gehe. Strafmaßnahmen ſeien unerläßlich. Rußland und die Unruhen in Perſien. * Petersburg, 23. April. Die ruſſiſche Regierung depeſche folgenden Inhalts gewandt: Vom Generalkon⸗ eine Hungersnot ausgebrochen ſei und dem ruſſiſchen und anderen Konſulaten, ebenſo wie den ruſſiſchen und fremden Bewohnern dieſer Stadt ſeitens der Gegner des Schahs, die den Kampf mit den Truppen der Regierung führen, wie auch ſeitens der durch Hunger zur Verzweiflung gebrachten Orts⸗ bevölkerung ernſte Gefahr drohe. Deshalb war der ruſſiſche Geſchäftsträger in Teheran angewieſen, dem Schah zu erklären, daß die ruſſiſche Regierung, falls die perſiſche Re⸗ gierung nicht unverzüglich Maßregeln zur Sicherſtellung für die Proviantzufuhr für die Konſulate und die fremden Unter⸗ tanen in Täbris, wie auch für die friedliche Ortsbevölkerung ergreift, ſich genötigt ſehen werde, eine Militärabtei⸗ lung nach Täbris zu entſenden, um die Konſulate und Ausländer zu ſchützen und ihnen und der Bevölke⸗ rung die Proviantzufuhr zu ſichern. Trotz des Verſprechens des Schahs, den Kommandeuren der perſiſchen Truppen und dem Prinzen Ain ed Dauleh zu befehlen, die Proviantzufuhr nach Täbris zuzulaſſen, hat der Prinz die Zufuhr nicht zuge⸗ laſſen. Konſulate und Ausländer verbleiben ſomit in ihrer gefährlichen Lage. Angeſichts dieſer Wendung der Dinge hat die ruſſiſche Regierung beſchloſſen, die dem Schah angekündigte Maßregel auszuführen und einer ruſ⸗ ſiſchen Truppenabteilung nunmehr den Befehl ge⸗ geben, aus Dſchulfa nach Täbris auszurücken. Die Ziele, die dieſe Abteilung verfolgt, ſind oben erwähnt. So⸗ bald in Täbris die Ordnung wieder eintritt und das Leben und Eigentum der Konſularverterter wie der ruſſiſchen und fremden Untertanen außer Gefahr iſt, wird die Abteilung ab⸗ berufen. Berliner VUrahtbericht. (Bon unſerem Berliner Burean.) J Berlin, 24. April. Der Geſamtvorſtand der kon ſervativen Fraktion wird am 30. April, abends 7 Uhr, in Berlin zu einer Sitzung zuſammentreten. J Berlin, 24. April. Die Aufführung von Rüderers „Wolkenkuckucksheim“ iſt nun doch geſtern verhin⸗ dert worden. Am Nachmittag erſchien eine Verfügung des Polizeipräſidenten an das Deutſche Theater, wonach die Auf⸗ führung auch trotz des Angebots der Verminderung des Per⸗ ſonals nicht geſtattet wurde. Nunmehr ſoll die Aufführung morgen Sonntag ſtattfinden. EJ Berlin, 24. April. Heute vormittag wird die Aus⸗ ſtellung der Sezeſſion eröffnet. Prof. Liebermann, der Vorſitzende der Sezeſſion iſt an Influenza erkrankt. Falls der Künſtler dadurch verhindert ſein ſollte, der Eröffnung bei⸗ zuwohnen, wird ihn Louis Corinth vertreten. Caſtro in Paris. J Berlin, 24. April. Aus Paris wird gemeldet: Caſtro traf geſtern in Paris ein und legte den Weg zum Auto⸗ mobil auf den Schultern zweier Freunde geſtützt zurück. Er wird heute dem Präſidenten Fallisres einen Proteſt gegen die Ausweiſung auf Martinique überſenden. Einem Journaliſten erklärte er, Venezuela werde zu ſpät einſehen, daß die gegen⸗ wärkigen Lenker ſeiner Politik die Annexion des Lan⸗ des durch die Vereinigten Staaten vorberei⸗ tet hätten. Die Artiſten und das Reichstheatergeſetz. EBerlin, 24. April. Geſtern nachmittag fand eine öffentliche Proteſtverſammlung der Artiſten ſtatt, um die Mißſtände, die ſich im Verkehr mit den meiſten Direktoren geltend machen, zu erörtern. Es wurde eine Reſolution ange⸗ nommen, in welcher der Wunſch ausgeſprochen wird, daß, falls das Reichstheatergeſetz kommt, dabei die beſonderen Ver⸗ verſchieden Abgeordnete bei. Das Wort ergriffen Abg. Pfeif⸗ fer(Zentr.) und der ſozialdemokratiſche Abg. Hildebrandt. Die mazedoniſche Armee im Kampf um Konſtantinopel. J Berlin, 23. April. Dem„Lok.⸗Anz.“ wird aus Pera geſtern Nacht gemeldet: Die Truppen der Anmarſch⸗ armee ſind in Bewegung gegen Konſtantinopel und lagern ſeit dem ſpäten Nachmittag im Tal von Kiathana am goldenen Horn. Die auf den Höhen aufgeſtellten Kavalleriepoſten ſchneiden jeden Verkehr ab und verhindern den Zutritt ins Lager der Anmarſcharmee. —— Der Zuſammenbruch der alttürkiſchen Gegenrevolution. Das Selamlik. Berlin, 23. April. Ueber das geſtrige Selamlik ging dem„Berliner Tagebl.“ aus Konſtantinopel folgendes zugegen waren, kaum mehr als 400—500 Perſonen, die von dem doppelten Truppenkommando ca. 30 Meter weiter zurück⸗ gedrängt wurden, als früher. Auf der Fremdeneſtrade be⸗ fanden ſich nur etwa—3 Dutzend Perſonen, und im Diplo⸗ matenkiosk ebenfalls nur—3 Dutzend. Es war kein Bot⸗ ſchafter und Geſandter oder auch nur ein Botſchaftsvertreter anweſend. Statt der üblichen 6000 Mann Truppen waren diesmal nur etwa 3000 zur Stelle. Der Sultan hatte dies⸗ mal ausnahmsweiſe ſeinen Sohn Abdur⸗Rahim neben dem Großweſir bei ſich. Der Sultan beachtete die Truppen ſo gut wie gar nicht, ſchaute vielmehr bei der Hin⸗ und Rückfahrt andauernd nach dem Diplomatenkiosk, wohin er auch mehrfach deutlich und eifrig grüßte. Er war ſtark geſchminkt, ſah aber tief niedergedrückt aus. Weder die allgemeine Parade, noch das übliche Gebet der Truppen erfolgte. Der Sultan erſchien, als ſich faſt alle Zuſchauer entfernt hatten, für einen Augen⸗ blick am Fenſter. ** * Honſtantinopel, 24. April.(Von unſerem Privat⸗ Korreſp.) Die mazedoniſchen Truppen ſind nachts anmarſchiert. Trotz des ſeit ½6 Uhr hörbaren Gewehrfeuers und etwas ſchwächeren Geſchützfeuers glaubt man, haften Widerſtand bedeute, ſondern nur, Garniſonstruppen aus Schutze jeder diplomatiſchen Miſſion eine Kompaanie Geſangsunterricht erteilte ihr Herr Keller in Ludwigshafen. hat ſich an die fremden Regierungen mit einer Zirkular⸗ fanterie beſtimmt. ſulat in Aſerbeidſchan waren Mitteilungen eingegangen, daß in dem von den Truppen des Schahs belagerten Täbris Stimmungsbild zu: Charakteriſtiſch iſt, daß wenige Zuſchauer daß dies keinen ernſt⸗ daß die überraſchten Furcht vor Beſtrafung ſich ſchwach ver“ teidigen. Der Berliner Militär⸗Attachee Enver Bey hat 8 hältniſſe und Eigentümlichkeiten des Varietes⸗ und Zirkus⸗ gewerbes berückſichtigt werden. Der Verſammlung wohnten 1 Mannheim, 24. April. G. neral⸗Rnzeiger.(Mittaablatt.) Colkswirtschaft. Linoleumfabrik Maximiliansau.⸗G. Die Geſellſchaft, welche den Schluß ihres Geſchäftsjahres vom 30. Juni auf den 31. Dezember verlegt, veröffentlicht einen Bericht über die Periode vom 1. Juli bis 31. Dezember v. Is. Bei Mk. 129,102(i. V. Mk. 201,213) Gewinn an Waren, dem Mk. 140,902(Mk. 257,716) Unkoſten und Mk. 68,854(Mk. 119,809) Abſchreibungen p..t.(1 Prozent auf Liegenſchaften, 5 Prozent auf Maſchinen, 10 Proz. auf Gerätſchaften, ca. 70 Proz. auf Druckformen, Schablonen und Muſter) gegenüberſtehen, er⸗ gibt ſich ein Verluſt von Mk. 80,655, der auf neue Rechnung vor⸗ per Juli Mais per Mat 1li 9103 6 getragen werden ſoll.(i. V. Mk. 174,881 Verluſt, der durch Ver⸗ n8 wendung der Rücklage gedeckt wurde.) Zur Erläuterung dieſes Reſultates bemerkt der Bericht, die Verkaufspreiſe ſeien noch e⸗ weiter geſunken und ſtänden in einem Mißverhältnis zu den Her⸗ li ſtellungskoſten. Die Ausſichten der nächſten Zeit hingen von der ng Entwicklung des Baugeſchäftes und der Preisgeſtaltung ab.— N Bei Mk. 2 Millionen Aktienkapital betragen die Schulden Mk. 610085(Mk. 655,309) außer Mk. 1 Million Anleihe. Die Aus⸗ die ſtände belaufen ſich auf Mk, 475,938(Mk. 566,646), die Waren⸗ 502 porräte ſind mit Mk. 1,203,158(Mk. 1,251,215) bewertet; Kaſſe en und Wechſel betragen Mk. 29,496(Mk. 21,111). Die Liegenſchaf⸗ nd ten erſcheinen infolge eines Uebertrags auf Maſchinenkonto von 5. ca. Mk. 137,000 mit 927,504 gegen Mk. 1,062,193, Maſchinen, Ge⸗ rätſchaften, Druckformen ete. dagegen mit Mk. 890,030 gegen Mk. 762,920.— Die Rücklagen ſind bis auf Mk. 5883 aufgezehrt. *** Die neuen Anleihen des Reiches und Preußen 5 Die Beratung über die Begebung der neuen Anleihen dauerte bier Stunden. Das Reich und Preußen wollten nur 3 proz. das Konſortium einſtimmig gemiſcht 4⸗ und 3proz. Schließlich 8 kam die Einigung, wie bereits gemeldet, zuſtande. Die Einzah⸗ n⸗ lungen ſind per 13. Mai und 22. Juni mit je 30 Proz. zu es leiſten, per 22. Juli mit 15 Proz., per 21. Auguſt mit 10 Proz. if⸗ und per 2. September mit 15 Proz. Das Reich begibt je M. 160 255 Millionen, Preußen je M. 240 Mill. 4- reſp. J½proz. Zeich⸗ 1 mungen mit Sperre werden beſonders berückſichtigt. 19*K** 3• Von der Handelskammer. Intereſſenten können auf dem Bu⸗ veau der Handelskammer vertrauliche Mitteilungen über„Ver⸗ . packung der für Bolivien beſtimmten Waren“ er⸗ ls Hulten uſancen der wichkigſten Groß⸗Handelsartiel. Der Handels⸗ kammter iſt von der Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft eine Zu⸗ ſammenſtellung der Uſancen für die wichtigſten Groß⸗Handelsartikel ele zugegangen, die auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen 195 werden kann. Er 4 Eſſener Kreditanſtalt. Die außerordentliche Generalverſamm⸗ di lung der Eſſener Kreditanſtalt ſtimmte dem Verſchmelz⸗ Die ungsantrag mit der Duisburg⸗Ruhrorter Bank ten zu und genehmigte die Kapitalser höhung um M. 1 Mill., en⸗ wpvbon M. 840 000 zum Umtauſch gegen Aktien der Duisburg⸗ n⸗ Ruhrorter Bank, der Reſt zur Stärkung der Betriebsmittel die⸗ e i- nen. Herr Dr. jur Walter Boeninger⸗Duisburg wurde in den Aufſichtsrat gewählt. Weſtfäliſch⸗Anhaltiſche Spreugſtoff.⸗G., Köln. Der Auf⸗ id ſichtsrat der Weſtfäliſch⸗Anhaltiſchen Sprengſtoff⸗A.⸗G. ſchlägt un für 1908 15 Proz.(w. i..) Dividende vor. ren***.* 5 Telegraphiſche Börſenberichte. Aß, 85 er⸗ Eſfekten. us⸗*Brüſſel, 23. April.(Schluß⸗Kurſe). ten Kurs vom 21. 28. eiſ,%. Braftlianiſche Anleihe 18508— 85.44 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)——.— FC%%%ͤ(»— 91.620—.— aus Firen dſfe 173.—173.20 Ottomanbank 73b0C0ͤ ĩð:bu ĩ——.— ſch⸗ Luxemburgiſche Prince Henribahnn 4J623.50—.— ſeit(/ ĩ ĩ nen New⸗Pork, 23. April. ſten Kurs vom 21. 23 Kurs vom 21. 23. ins SGeeld auf 24 Std. Texas pref. 25% 78 Durchſchnittsrat. 2— 2— Miſſouri Paeifie 73%/ 73 ½ do. letzte Darleh. 2— 2 ½ NationalRailroao Wechſel London of Mexiko pref. 47— 47— 60 Tage 486.40 486.15 do. 2 nd. pfo.—— Cable Transfer. 487.85 487.45 New Pork Zentral 129 ¼ 129/ Wechſel Paris 515% 515% Nework Ontario Wechſel Berlin 95% 98 and Weſtern 49 1% 49 ½ Silber Bullion 51% 52Norfolk u. Weſt. c. 92 ½ 92/ 40%.⸗St. Bonds 120% 120 ½ Northern Pacific 144 143 ½5 ichiſon New. 4% 100%½ 100 ½ Color.South. pref. 81l— 81 North. Pac.2% Bd. 75— 74, PBennſylvanta 135 ¼ 135/ do. 4% Prior. Lien. 102% 102% Reading comm. 146*. 144 5 St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 92— 90— Francisco reſ. 4% 86 ½ 87 ½ RockgJslandcomp 28— 28% Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 53%6% 54/ Santa de comm. 107 ½ 107 ½ St. Louls u. San do. do. pref. 103 ½ 103 ſ% Francisco 2 p. 41— 11 Baltimore⸗Shioc. 114% 113 Southern Pacific 118 ½ 119% Canada Pacifice. 176— 176 ½ South. Railway c. 28— 28 Cheſapeate⸗Ohio 76— 75% do. pref. 67— 67 Chicago⸗Milw. 149 ½% 149— UnionpPacific com. 186/8 187/ do. Northweſt. c. 178— 180—] do. pref. 95%2 95 7½ Chicago Term.pfd.————Wabasb. pref. 47 ½ 47/ Denver u. Rio⸗ Amalgamated„ Grande comm. 53— 52 Americas Sugar. 135 ½ 133 do. do. 88— 87 ½ American Tin. noch Erie comm. 31— 30 Can pref. hien, do. 1 ſt. pref. 47 ½ 46.] Angconda Coppe! 4½ 44 gen⸗ Great Northern 14.— 144— General Electrte 158— 159— Illindis Zentra! 145— 145 TennCoalu Jron——— Louisviue Nachv. 138— 138—.St. Steel Corpc. 51. 52/ Miſſouri Kancas do. do. pfd. 114½/ 114¼ Texas comm. 48. 43 7½ Valparaiſo. 23. April. Wechſel auf London 10¼. **** Produkten. Ktverpool, 23. April.(Getreide Schluß). 5 Geſtern Heute Weizen per Mai 8/10%è, 808%% 9ſoo ſe willig 800 ſletig ruhig New⸗Norl, 28. April. Kurs vom 21. Baumw.atl. Hafen 30.000 „ atl. Golfh. 13.000 „ im Innern.000 „Exp. u. Gr. B..000 „ Exp. n. Kont. 2,000 Baumwolle loto 10.80 do. April 10.35 do. Mai 10.37 do. Juni 10.37 do. Juli 10.37 do. Auguſt 10.25 do. Oktbr. 10.17 do. Novbr. 10.15 do. Dezor. 10.12 ds. Jan. 10.12 Baumw. New⸗ Orl. loko 10% do. vper Mat 10.39 do. per Ott. 10.16 Petrol. raf. Caſes 10.98 do. ſtand white. New Pork.75 Petrol. ſtand. whtt. Philadelphia.70 Pert.⸗Erd. Balauc.78 Terpen. New⸗Hork 42— do. Savanah. 37 ½ Schmalz⸗W. ſteam 10.80 Chicago, 23. April. Kurs vom 21. Weizen Mai 125— „ Juſi 11300% „ Septbr. 105% Mais Mat 7. — Juli 69 1 „ Sspebr. 88 J8 Rogge loko 83— 5 At 83— „ Hafer Mat 56 01 „ 49 976 Leinſaat Nord⸗W.—.— * 28. Kurs vom 21 23. 10.000Schm.(Roheu. Br.) 11.05 11.10 14.000 Schmalz(Wilcoy 11.05.10 .000 Talg prima City 6— 6— 16.000 11 15 Muskov. de.38.42 .000KaffeeRioNo. 7 lek. 8 810. 10.45 do. April.80.60 10.18] do. Mat.80.60 10,20 do. Juni.50.40 10.19 do. Jul'.36.30 10.08] do. Auguſt.10.05 10.— do. Sept..—.95 .99] do. Ott..80.80 .99 do. Novbr..80.80 .98J] do. Dezb..80.80 .91] do. Januar.80.80 do. Februar.80.80 10[ do. März.85.85 10.18 Weiz. ced. Wint.ll. 141— 140— .96 do. Mai 130— 127 5 10.98 do. Jult 121/ 117% do. Septbr. 80 ½ 79— .75 Mais Mai s do. Juli 6 .70 MehlSp. Wleleare.95.95 .78JGetreidefrachtnach 41— Livervool 1 1 75 37—] do. London 1 7 170½ 10.75] do. Antwerp. 1— 1 do. Rotterdam 3— 3 Nachm. 5 Uhr. 28. Kurs vom 24 23 122 ½% Leinſaat Mat—.——— 110 ½¼] Schmalz Mat 10.37 10.8 102 1½„ Ault 10.50 10.42 69 9.„ 10.62 10.57 67 ½% Pork Ma 18.10 17.865 66 5% 1 Jult 18.12 18.02 86.—„ Sept, 18.10 18.— 81 ½ Rippen Mai.30.60 ——„ Jauli.72.70 55 50„ Sepk;.85.82 48 ½% Speck —.—.5 975 ** Eiſen und Metalle. London, 23. April. Glasgow, 23. April. Roheiſen, feſt, Apt(Schluß.) Nupfer, ſtet., per Kaſſa 57..6 3 Monate 58..6, Zinn ſtet., per Kaſſa 133.12.6, 3 Monate 134.15.0, Blei ruhig, ſpaniſch 18..3, engliſch 13.12.6, Zink ſtetſg, Gewöhnl. Marken 21.12.6, ſpezial Marken 22..6. rants, per Kaſſa 47.7½ per Monat 47.10. Amſter dam, 23. April. Banca⸗Zinn, Tendenz: ſtetig, loko 81 Auction 81¼. New⸗Nork, 23. April. Kupfer Superior Ingots vorrätig. Ziun Straits Roh⸗Elſenam Northern Stahl⸗Schtenen Waggon fret öſtl. Frbr. Maunheimer Produktenbörſe. (La Plata Provenienzen dretmonatlich. waren angeboten, Foundry No 2 p. Tonne Heute 11287/1312 2935/2965 1525/¼16 28.— An der heutigen Middlesborough war⸗ Vor Kurs 1287/(1312 2985/2955 1525/16— 28.— Börſe ſonſtige Provenienzen⸗gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam. 23./1 Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 196 „ 79/860„ März⸗April 200 75„ nach Muſter prompt 193—198 „ Ulka 9 Pud 30/5 ladend 197 7„ 10 Pud März⸗April 199 „ Azima 10 Pud ladend 198—200 5„„ 202 „ LVa Plata Bahta Blanka 80 kg ladend 201 55„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 201 „„„ Roſaria Santa F 80 kg ſchw. 202 2„„ per März/April 197— 200 „ Redwinter II Dezember— „ Kanſas II— Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 149 7 nordd. 71/72 kg per März⸗April 183 135 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 75 121 5„ 59060„ 8 12² La Plata 59/60 ſchwimmend 122⁰C² Hafer ruſſiſcher 46/47„ April⸗Mai 121½ tr 4748 10 12555 „ La Plata f. a. g. 1810 kc. März /April 118 **„„ 4 7 1* 110 Mais„„ gelb r. t. April⸗Mat 123 3„ k. t. Mai⸗Juni 122 Amerikaner mixed. ſchwimmend 133 Novoroſſick ſchwimmend. 125 * * * 24.4. 196 200 193-198 197 199 198 209 202 20¹ 201 202 197· 200 — 149 133—135 121 122 1225 121 ½ 122 5½ 118 119 123 122 133 125⁵ Haute⸗ und Felle⸗Auktion der Süddeutſchen Fettſchmelze. Be der am 22. März ſtattgehabten Auktion wurden nachſtehende Preiſe erzielt: Kubhäute: bis 59 Pfd. 51,5 Pfg., 60 bis 69 Pfd. 53,5 bi2 54 Pfg. 70 bis 79 Pfd. 53,5 bis 54 Pfg., 80 bis 89 Pfd. 53 bis 55,5 Pfg., 90 bis 99 Pfd. 5 .5 2. bis 55,5 Pfg., 100 und mehr Pid. 54,5 Pfg., Landhäute bis 69, 70 und mehr Pfd. 52 fg., beſchä⸗ digte bis 79 Pfd. 49,5 bis 50 Pfg., beſchädigte bis 80 und mehr Pfd. 50 bis 50,5 Pfg., Norddeutſche 44,5 Pfg. Farrenhäute: unter 100 Pfd. 45,5 bis 48,5 Pfg., über 100 Pfd. 40,5 bis 45 Pfg., unter 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 47,5 bis 49,5 Pfg., über 100 bfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 41 bis 46 Pfg., beſchädigte unter 100 Pfd. 47 Pfg., beſchädigte über 100 Pfd. 41,5 Pfg., beſchädigte unter 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 43 Pfg., beſchädigte üder 100 Pfd. ohne Kopf und keils ohne Füße 48 Pfg. Rindshäute: bis 59 Pfd. 53,5 bis 59 Pfg., 60 bis 69 Pfd. 57 bis 58 Pfg., 70 bis 79 Pfd. 54 bis 57,5 Pfg., 80 bis 89 Pfd. 55 bis 57 Pfg., 90 bis 99 Pfd. 57 Pfg., 100 und mehr Pid. 57 Pfg., Landhäute bis 69 Pfd. 55,5 Pfg., 54,5 Pfg., beſchädigte unter 60 Pfd. 53 bis 58,5 Pfg., beſchädigte 60 bis 79 Pfd. 53,5 bis 51 Pfg., beſchädigte 80 und mehr Pfd. 54 Pfg., Norddeutſche 48 Pfo. Ochſenhäute: bis Landhäute 70 und mehr Pfd. 59 Pfd. 51 Pfg. 60 bis 69 Pfd. 53 bis 53,5 Pfg., 70 bis 79 Pfd. 53 bis 55,5 Pfa., 80 bis 89 Pfd. 54 5 bis 55,5 Pfg., bis 86 Pfg., 110 bis 119 Ufd. 58 bis 55 Pfg., 120 und 90 bis 99 Pfd. 53 bis 55.5 Pfg., 100 bis 109 Pfo. 55 mehr Pfd. 54,5 Pfg., Landhäuie 51'., beſchadigte unter 70 Pfd. 49 Pfg., beſchädigte von 70 bis 89 Pid. 51 bis 58 Pfg., beſchädigte von 90 bis 99 Pfd. 53 Pfg., beſchädigte 100 und mehr Pfd. 51 Pfg., Nord⸗ deulſche 48 Pfg. Lalbfelle(ohne Kopf). I. Gewichtsklaſſe über 12 Pfd. Mt. 12.35 per Stück, II. Gewichtstlaſſe von 10 bis 12 Pfd. t. 10,10 bis 10,5 per Steck, III. Gewichtsklaſſe von 8 bis 10 Pfd. Pek..85 bis.95 per Stück, IV. Gewichtsklaſſe von 6 bis 8 Pfo. Mk..65 bis.40 per Stück, V. Gewichts klaſſe unter 6 Pfo. Mk.— ver Stück. Dandkalbfelle: I. Gewichtsklaſſe über 12 Pfd. Mk. 11.— per Mk..45 per Stück. Stück, II. Gewichtsklaſſe von 10 bis 12 Pfd. Mk. 10.— per Stück, III. Gewichtsklaſſe von 8 bis 10 Pfd. Jik..69 per Stück, IV. Ge⸗ wichtsklaſſe von 6 bis 8 Pfd. Mk. 805 per Stück, V. Gewichtsklaſſe Funker 6 Pfö. Pe 5 55 per Stük 5 Hammelfellen: Mk..60 Stück.— Hammelbl öſen Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Now⸗Hork, 21. April.(Drahtpertcht der White Star Line Southampton.) Der Schnelldampfer„Adriatie“, am 14. April. von Southampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Antwerpeu, 20. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Ime Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 10. April von New⸗Mork ab, ift deute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und u. Bärenklau Nachf., Mannheim, am Sauptbahnhof. Reiſebureau Gundlach Bahnhofplatz Nr. 7, Waſſerſtandsnachrichten im monat April. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24.] Bemerkunge onſtanz ˙309 e e 85 Waldsgnt„„„% 5 Hüningen)..10 2,20 2,0 2,15 2,15 2,16 Abds. 6 Uh Reh!l! 12,43 2,51 2,53 2,54 2,48 2,46 N. 6 Uhr Lauterbuerg 395 3,94 4,07 4,07 Abds. Maxan 4440 4,40 4,48 4,48 4,44.39 2 Uhr Germersheim.83 3,84 3,93 3,94.P. 12 U Mannheim 3,55 3,53 3,54 3,60 3,58 3,50 Morg. 7 Uhr Mainz.30 1,26 1,26 1,½3 1,26.-P. 12 U Bingen I2.09 2,05 2,02 2,02 10 Uhr Maub.))%% 2 Uhr Kobleuz.63 2,57 2,54 2,51 10 Uhr Köln 12588 284 2, 2,68 2,62 2 Uhr 2,28 2,17 9,14 2,07 6 Uhr bvom e c ar: Maunheim 8,60 3,55 3,56 3,60 3,59 3,50] V. 7 Uhr Heilbronn 1,20 1,10 1,09 1,01 0,94 0,85] V. 7 Uhr *) Oſtwind, Bedeckt, + 80 C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Stati Manunheim. 8 25 25 8— 3%„ 2 88 383 Datum Zett 88 3 38 358 28 25 W WwW 2— 5 23. April Morg. 7 12,4 S2 28. Mittg. 2755,1 17,0 SSW 2 233 Abds. 9754,8 13,.8 S 4 24. April Morg. 7754, 18,7 ſtill Höchſte Temperatur den 23 April 17,5 Tiefſte vom 238.024. April 11,6“ * Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. April. Für Sonn⸗ und Montag iſt, wenn auch noch zeitweilig trübes., ſo doch tenteils heiteres und abgeſehen von Gewitterſtörungen trock Wetter zu erwarten. 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfeld für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircht für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. — Wenn Hausputz ist Reinemachen beginnt: das Putzen, Abwaſchen, Fege Schrubben, Kratzen, Scheuern, dann bewährt ſich, wi langen Jahren, am beſten der bekannte Luhns Waſchert mit rotem Band. Wo man verſucht, anderes als oder„gerade ſo gut“ zu unterſchieben, ſchreibe man dire Luhns Seifenfabrik in Barmen, die Ihnen Näheres Der schlanken Birke sonn- durchglühte Kraft 8 Dem Haare Upp'ge Fülle, glanz und Weichheit schafft. Dr. Dralle's Birken-Hauronsse Edles, naturliches Haarpflegemittel. Kllmatischer Kurort qugenheim à. d. Forgelt Hotel und Pension„Zur goldenen K Hotel„Zur Post“ und Dependanse Inmitten grosser Parkanlagen gelegen.— Während der Fri die heirliehste Blütenpracht.— Prachtvolle Waldspazierg Gebirge und in der Ebene.— Beliebtester Aufenth Erholungsbedürftige und Rekonvaleszenten. Prospekte zur Verfügung. Eleketr 1¹ 187 6. Rinffuss Söhnt Kurhbaus Maldeck Sommer- u. Winterkurort] u. Hote! hrisfophsa Häüuser Fornehmen Ranges. Tel. 1. Besitzer: Carl Mal, Juni. September bedentend ermässigte Denstonsbreise, Fpeudenstadt Rheinauhafen 1 4 gter 28 hefmmg aa , ungstähiges Elen 5 6. Seite General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, den 24. April 1909 lichen Keuntnis. Tag und Stunde Sommer⸗Semeſter 1909. Handelshochſchule Mannheim. Macſehend bringen wir die Tage des Beginns der einzelnen Vorleſungen ſowie Vorleſungsräume zur öffent⸗ Bezüglich der„Kunſtgeſchichtlichen Vorleſung“, ſowie der in Ausſicht genommenen„Vortragszyklen“(Profeſſor Thorbecke über das„Schutzgebiet Kamerun“ und Finanzrat Zimmermaun über„das Deutſche Zollweſen und ſeine Ein⸗ richtangen“) bleibt beſondere Bekanntmachung vorbehalten. —— Thema: Dozent: Vortragsraum: Montag, 26. April vormittags 5 Uhr 7 9 17 9 10 — 5 12 nachmittags 4„ o OO OO A 11 9 1 Dienstag, 27. April vormittags 5 Uhr 10 51 * 10 17 „ 11„ . 12 5 nachmittags 4„ 2 „ 5„ 5 6 6 5 7 7 Mittwoch, 28. April vormittags 8 Uhr 9 10 1. „ 7 nachmittags 5 Dounerstag, 20.April vormittags 7 Uhr * 5 + 10„ 150 10 1* „ 12 1 nachmittags 4„ 7 1 197 17 15 2 1 77 7 7 8 * 5 8 +7 Freitag, 30. April vormittags 8 Uhr * 8 5 * 9* * 10 7 5 10„ 1* 11 1„ nachmittags 5 Uhr .* 5 1* 1 7 1 8 10 Samstag, I. Mai vormittags 8 Uhr * 7 15 9 5 10 15 „ 11 7 12 1* Montag, 3. Mat nachmittags Uhr Dienstag, 4. Mai nachmittags 6 Uhr * 7 1 0 7* 7 * f 17 Mittwoch, 5. Mai vormittags 9 Uhr 11 * Grundlagen der kaufmänniſch. Arithmetik Schwierige Fälle der Buchführung Grundlagen des Nechnens im Baukgeſchäft Bilanzweſen und Technik Banktechnik und Bankbuchführung Allgemeine und ſpezielle Steuerlehre Stenographie— Syſtem Gabelsberger Engliſche Handelskorreſpondenz Franzöſiſche Haudelskorreſpondenz Uebungen g. d. Verſicherungsmathematik Wirtſchaftskriſen Recht der Gewerbeordnung Techniſche Phyſik(ausgewählte Kapitel als Einführung in die Technik) Sozialpolitik II, die ſozialpolitiſchen Theorien und Parteien Bürgerliches Geſetzbuch Kolloquium ü. Arbeiterverſicherungsweſen Handelspädagogiſches Seminar Syſtem der doppelten Buchführung Bilanzweſen und Technik Banktechnik und Bankbuchführung Betriebstechnik des inländiſchen Waren⸗ handels mit Kalkulationen Die Finanzen der Großmächte Uebungen in der Warenkunde Lektüre u. Beſprechung ſozialpolit. Schrift. Engliſches Proſeminar Einführung in die Philoſophie des Geſell⸗ ſchaftslebens Eiſenbahnpolitik(mit beſonderer Berück⸗ ſichtigung der deutſchen Eiſenbahnen) Bürgerliches Geſetzbuch Urproduktion und Handel Grundlagen der kaufmänniſch. Arithmetik 5 des Rechnens im Bankgeſchäft Betriebstechnik des inläudiſchen Waren⸗ handels mit Kalkulationen Volkswirtſchaftliches Seminar, ſpeziell über Geld⸗, Kredit⸗ und Finanzweſen Probleme des Arbeiterſchutzes Währungs⸗ und Münzverhältniſſe, Geld⸗ wechſel⸗ und Sortengeſchäft Handelsrecht ausſchl. Geſellſchaftsrecht Politiſche Arithmetik Die wirtſchaftliche und ſoziale Ent⸗ wickelung Deutſchlands im 19. Jahrhöt. Seminar rundlagen der kaufm. Arithmetik Uebungslontor(zuſammenhäng Uebungen) Grundlagen des Rechnens im Bankgeſchäft Betriebstechnik d. internat. Warenhandels (Import⸗ u. Exportgeſchäft) m. Kalkulat. Banktechnik und Bankhuchführung Kaufm Unterrichtsweſen im In⸗ u. Ausland Hypothekenrecht Stenographie— Syſtem Gabelsberger Engliſche Handelskorreſpondenz Franzüſiſche Handelskorreſpondenz Technik des Kontokorrentperkehrs Seminar für Handels⸗ u. bürgerl. Recht Politiſche Arithmetik Uebungen über die techniſchen Grund⸗ lagen der Gewerbepolitik Eiuführung in die Buchführungstechnik Uebungskontor(zuſammenhäng Uebungen) Syſteme der doppelten Buchführung Betriebstechnik d internat. Warenhandels (Import⸗ u Exportgeſchäft) m. Kalkulgt. Grundlagen der kaufmänn. Arithmetik Zwangsvollſtreckungs⸗ und Konkurerecht Betriebstechnik des inländiſchen Waren⸗ handels mit Kalkulationen Beſprechung d. Handelsteils groß. Zeitung. (Frankfurter Zeitung, Ecomuniſt u..) Warenkunde(die wichtigſten Rohſtoffe der Landwirtſchaft) Franzöſiſches Proſeminar Spezielle Gewerbelehre Zivilprozeß(ausſchl. Zwangsvollſtreckung) Ueberprodultion und Handel Syſteme der doppelten Buchführung Uebungskontor(zuſammenhäng Uebungen) Einführung in die Buchführungstechnik Betriebstechnik d internat. Warenhandels (Import⸗u Exportgeſchäft) mit Kalkulat. Die Geſellſcheu. Vereine des Handelsrechts Wechſel⸗ und Scheckrecht Allgemeine Natjonalökonomie Volkswirtſchaftliches Seminar Der Verkehr in ſeiner wirtſchaftlichen und kulturellen Bedeutung Gütertarifweſen mit Tarifübungen Montaninduſtrie Das Einkommen und ſeine Verteilung Allgemeine Nationalökonomie Mathematiker Koburger Dr. Gerſtner Nektor Dr. Weber Dr. Getſtner Nektor Dr. Weber Dr. Gerſtner Dr. Altmann Arnold Sprachlehrer Ellwood Profeſſor M. Ott Mathematiker Koburger Dr. Meerovich Stadtrechtsrat Brehm Direktor Wittſack Baurat Dr. Fuchs Stadtrechtsrat Dr. Erdel Dipl.⸗Ingen, Dr. Mertens Rektor Dr. Weber 11 1 Dr. Gerſtner 1 Dr. Altmann Dr. Zeeh Frau ör Altmann⸗Gottheiner Dr Weber⸗Diſerens Geh. Hofr. Prof. Dr. Gothein 7 Stadtrechtsrat Dr. Erdel Geh Hofr. Prof. Dr. Gothein Dr. Gerſtner * 1 Dr. Altmann und Prof. Dr. Jaffe Fraubr Altmann⸗Gottheiner Bankdirektor Reiſer Nechtsanwalt Geiler Profeſſor Dr. Jaffé Rektor ODr. Weber Dr. Gerſtner Profeſſor Kohlhepp Dr, Gerſtner Profeſſor Kohlhepp Dr. Gerſtner Profeſſor Kohlhepp Rechtsanw. Dr. Wimpfheimer Arnold Sprachlehrer Ellwood Prof M. Ott Dr. Gerſtner 8 N A. Dr.Hachenburg, Geiler und Dr Wimpfheimer Mathematiker Koburger Dipl.⸗Ingen. Dr. Mertens Rektor Dr. Weber Profeſſor Kohlhepp Nektor Dr. Weber Profeſſor Kohlhepp Dr. Gerſtner Stadtrechtsrat Dr. Erdel Dr. Gerſtner Dr. Altmann Dr Zeh Dr. Weber⸗Diſerens Geh Hofr. Prof. Dr. Gothein Privatdozent Ur Radbruch Geh Hofr. Prof. Dr. Gothein Rektor Dr. Weber Prof. Kohlhepp Rektor Or. Weber Prof. Kohlhepp Privatdozent Dr. Perels * Dr. Lepy 11 Regierungsrat Endres Geh. Hofr. Prof. Dr. Gothein Dr. Altmann Dr. Levy Die Grundlagen.emodern Handelspolitik Maunheim, den 20. April 1909. Saal 9 der Handelsſchule 10 1 1 1 9.„ * 10 11 15 15 9 1„ 17 11 9 15 15 55 5 * 7 170 9* „ 7 10 5 Voppelſadl 677 Auditorium der Ingenieurſchule 6 N Auditorium der Gewerbeſchule 1 der Handelsſchule 0 5 1* Saal 10 der Handelsſchule 7 1 * 10 17 1* 1 10 1* 7 15 18 0 17 1 10„ 70 Läboratorium d. Ingenieurſchule Sagal 9 der Handelsſchule 10 15· 17 Auditorium der Gewerbeſchule Saal 8 der Handelsſchule * 9*„ Auditorium der Gewerbeſchule Saal 95 der Handelsſchule 10 1* 5 0 7. 9 1„ 17 7 10 +. Auditorium der Gewerbeſchule Saal 8 der Handelsſchule 1 * 1 0* * Saal 10 der Handelsſchule 10 1 1 77 9 9 10 9 10 9„ 310 9 10 9 75 10 9„ 10 9 10 5 Auditorium der Ingenieurſch. Saal 5 der Handelsſchule Doppelfaal 607 Auditorium der Gewerbeſchule Saal 0 der Handelsſchule 1 10 7*7 ** 77 9 7 10* 10 25 * 10 10* * 8 17* „5 85 Auditorium der Gewerbeſchule * Saal 10 der Handelsſchule * 10 159* 32389 Der Studiendirektor: Profeſſor Dr. Schott. Bekfogra Dbhen-Illasse Sxpedifion des„SeneralsHnzeigers“, Ilannneim, S o, 2. pro Kilo IIIR..35. 4 4 4 4 Das Ausgießen wird mit 50 Pfg. berechnet. Gewerbeſchule Mannheim. ekanntmachung. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 26. April 1909. Die Aufnahme der neu eintretenden Schüler erfolgt Kurfürſt Friedrich⸗Schule C 6 Montag, 26. April, ſowie Dienstag, 27. April vormittags—10 Uhr und zwar im Saal Nr. 5 I. Obergeſchoß Die neu eintretenden Schüler haben ihr letztes Schul⸗ zeugnis mitzubringen. Zugleich findet die Klaſſeneinteilung der bisherigen Schüler ſtatt und zwar für die Schüler der bisherigen I flaſſee in Saal 3 II. Klaſſe. in Saal 4. Diejenigen Schüler der III. Mechanikerklaſſen, welche]? die Erweiterungsklaſſe(IV Klaſſe) zu beſuchen beabſichtigen, haben ſich gleichfalls im Saal 4 anzumelden. Die Gäſte, Gehilfen und Teilnehmer an den Fachkurſen (Figurenzeichnen, Aktzeichnen, Holzmodellieren, Metall⸗ modellieren, Dekorationsmalen) werden Mittwoch, 28. April, nachmittags—7½9 Uhr im Saal Nr. 5 aufgenommen. SBeſtimmungen über den Beſuch der Gewerbeſchule Aus dem Ortsſtatut. § 1. Lehrlinge hieſiger Gewerbe, welche in die Gewerbe⸗ ſchule eingetreten, ſind zum Beſuche der drei Jahreskurſe der Anſtalt verpflichtet. Aus der Gewerbeordnung für das deutſche Reich. § 120 verpflichtet die Gewerbeunternehmer, ihren Arbeitern unter 1s Jahren die zum Beſuch der Gewerbeſchule feſtge⸗ ſetzte Zeit frei zu geben. § 127 verpflichtet den Lehrherrn, den Lehrling zum Beſuch der Gewerbe- oder Handelsſchule anzuhalten und den Beſuch zu überwachen. Aus der landesherrl. Verordnung vom 20. Juli 1907. § 12. Die Arbeitgeber haben die zum Beſuch der Gewerbe⸗ ſchule verpflichteten Arbeiter— Geſellen, Gehilfen, Lehrlinge — beim Eintritt in die Arbeit oder Lehre binnen 3 Tagen, und wenn der Eintritt während der Schulferien geſchieht, alsbald beim Wiederbeginn des Schulunterrichts bei dem mit der Leitung der Schule betrauten Lehrer anzumelden, ſowie ſpäteſtens am dritten Tage nach der Entlaſſung aus der Arbeit abzumelden. Probezeit oder Beginn der Arbeit oder Lehre im Geſchäft der Eltern entbindet nicht von der Anmeldepflicht. Aus der Bekauntmachung des Gr Landesgewerbe⸗ amts vom 3. Auguſt 1907. § 8. Die Arbeitgeber bezw. die Eltern oder deren Stell⸗ vertreter haben den Schüler, die durch Krankheit am Beſuche des Unterrichts verhindert war, bei deſſen Wiedererſcheinen in der Schule und falls der Schüler durch Erkrankung voraus⸗ ſichllich an mehr als an zwei Schultagen vom Beſuch des Unterrichts abgehalten ſein wird, alsbald beim Schulvorſtand zu entſchuldigen. §. 9. Soll der Schüler aus anderen dringenden Gründen vom Schulbeſuch vorübergehend befreit werden, ſo haben die Arbeitgeber beziehungsweiſe die geſetzlichen Vertreter vorher rechtzeitig, wenn irgend möglich durch den Schüler ſelbſt beim Schulvorſtand um Befreiung nachzuſuchen, wobei die Gründe für das Geſuch genau anzugeben ſind und allgemeine Angaben wie„dringende Arbeit“ nicht genügen.„Auswärtige Arbeit“ gilt nur dann als Entſchuldigungsgrund, wenn durch den Beſuch der Schule die Schüler mehr als einen halben Tag der Arbeit entzogen würde. § 12 ſagt: Das im Unterricht Verſäumte, insbeſondere die ſchriftlichen und zeichneriſchen Arbeiten, ſind ſobald als möglich in der Schule nachzuholen. Der Arbeitgeber iſt ver⸗ pflichtet, dem Schüler hierzu die erforderliche Zeit zu gewähren. Aus dem Geſetz vom 13. Auguſt 1904. § 3. Zuwiderhandlungen gegen die auf Grund dieſes Geſetzes e laſſenen Verordnungen oder ſtatuariſchen Beſtim⸗ mungen werden mit Geldſtrafe bis zu 20 Mark und im Un⸗ vermögensfalle mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Mannheim, den 17. April 1909. Gewerbeſchulrektorat. Goetheſchule, Offeubach a.. Militärberechtigte Privatreal⸗ und Haudelsſchule, verb. mit Vorſchule u. Penſionat. Proſpekte durch die Direktion. 8159 (Mannbeimer MalMarkt 909) vom 2. bis 5. Mai. 6760 Pferderennen am., 2. und 4. Mai. Zichung der Lokterie— bar Geld sofart— am 5. Mal 35 Hauptgewinne. Erster Preis: 2 Paar Wagenpferde 1965 Silberpreise und andere Gegenstände zus. 2000 Gewinne im Werte von Mk. 50 600.— Für die Wagenpferde 75% für die Arbeitspferde und Rind- viehgewinne 80% bar, für die Silberpreise der volle Geldwert, Los Mk..—, II Lose Mk. 10.. Kassier: Hohs. Peters, CG A Nr. 1. (Uandvirtschaflichel Fezitksrerein. Sadischer Renmeleln. enkrae Aannet, 75 Detekti 6 6 1 Nahrner u. Herm. Kupferſchmid, langjähriger Kri inal⸗ und Deiektivbeamter beſorgtüderall gewiſſen⸗ haſt und diskret Ermittelungen über Ver dgens⸗ und Faminien⸗ verhältniſſe und Vorteben, ſowie Erforſchungen nach Veweis⸗ matertal in Kriminal⸗ u. Zivilprozeſſen. Heiml. Beobachtungen und Ueberwachungen. Spezialität: Beſchaſſung von Veweis⸗ material in Egheſcheidungs⸗ u. Alimentationsprozeſſen. Veilhindung itallen Platzen del Welt. Strengſte Diskretion. 0 Zahn-Atelier Beisser E I, 1 Ecke Planken, Breitestr. 2 1, 1 &3845 TeęelepPpHROM 4845 32382 Filiale Heidelberg, Hotel Reichshof, Wredeplatz 1, trektion Stefan 82t0os =bhampagner-Weisse Alkoholfreies Erfriſchungsgetränk 25 Flaschen zu 2,50 Mk. U1, 24. Gebr. Schäfer Ul, 24 AineralwasserfabrikmitelektrischemBetrieb. Wͤöe——— 82846 Preisliſte über Syphons, Brauſelimonade u. alkoholfreie Getränke gratis. 1 45 Bekanntmachung. Der Stadtrat hat beſchloſſen, daß mit Wirkung vom 1. Mai 1909 ab die Einrichtung der ſogenannten Schützenkarten in der Weiſe aufgehoben wird daß keine neuen Karten mehr zür Ausgabe gelangen. Die im Gebrauch der Käufer befi lichen Karten aber ihre Giltig Ab laufenden Kalende jah Dies bringen wir k Donnerstags ittags bis 12 Uhr und nachmittags 2 bis 5 Uhr ſtatt. 32385 Fuhrenweiſe kann im Werk Lindenhof Koks nicht mehr abgeholt werden und erſuchen wir unſere Abnehmer ihren Bedarf auf dem Werk Luzen⸗ berg abzuholen. Mannheim, 16. April 1909. Die Direktion der ſtädt. Wa Elektrizi wer Pich ler. Dungbvetfeigerun Am 2383 Montag, 26. Ap vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau, Luiſenring Nr. 49, das Dungergebnis von 92 Pferden vom 26. April 1909 bis mit 30. Mai 1909 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. Mannheim, 17. April 1909. Städt. Fuhrverwaltung: Krebs. N Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 26. April l. Is., vormitttags 10½ Uhr werde ich an Ort und Stelle in der Halle der Speditions⸗ firma J. Reichert Söhne dahier, am Central⸗Güterbahnhof, 51 Sngs 10,000 Platten Asheſtement⸗ 2 5 d ſchiefer, 4040 gemäߧ 378 des.⸗G.⸗B. für Rechnung deſſen den es angeht, öffentlich gegen bare Zahlung verſteigern. 5042 Mannheim, 22. April 1909. Klee, Gerichtsvollzieher. Am 3. Mai beginnt ein Abſelkurſus für Schwerhörige in Mannheim nach bewährter und von Autoritäten der Ohren⸗ heilkunde empfohlener Methode⸗ Kein langſam markiertes Sprechen, ſondern die gewöhn⸗ liche Umgangsſprache wird ab⸗ leſen gelehrt. 3 Probeſtunden gratis Nähere Auskunft er⸗ teilt Frau Simmersbach, Wiesbaden, Nicolasſtr. 39, part. 8441 Meine erſtklaſſige 4743 Negelbahn iſt für einige Abende freil Gg. Hilbert, Mittelſtr. 41, 2Geſellſchaftshaus“ Hausverwalter⸗ Stelle wünſcht Beamter ohne Kinder in beſſerem Hauſe zu übernehmen. Offerten unter No. 8160 ͤ an die Expedition dieſes Schreibmaſchinen⸗Ar⸗ beiten und Verviel⸗ fältigungen fertigt s Fr. 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Aus der Raphael Hirſch Stipendien⸗Stiftung die Summe von 300 Mk., die dazu Verwendung finden ſoll, um unbemittelten, jungen Leuten von beſonderen Fähigkeiten die höhere Ausbildung zu einem wiſffenſchaftlichen, techni⸗ ſchen oder künſtleriſchen Beruf zu ermöglichen. Zu dieſem Zwecke iſt ein Jahresſtipendium für den Beſuch von Hoch⸗ ſchulen jeglicher Art(Univerſitäten, techniſchen Hochſchulen, Forſt⸗, Landwirtſchafts⸗, Bau⸗, Kunſt⸗, Muſikakademien, Konſervatorien u. ſ..) an ſolche Studierende zu bewil⸗ ligen, welche die Mittelſchule mit dem Zeugnis der Reife abſolviert haben. Die Bewerber um das Stipendium müſſen Angehörige des deutſchen Reiches ſein und müſſen ihren Unterſtützungswohnſitz im Sinne des Reichsgeſetze⸗ vom 6. Juni 1870 in Mannheim haben. Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſſe über dieſe Vorausſetzungen und außerdem das Reifezeugnis der abſol⸗ vierten Mittelſchule, ſowie Zeugniſſe über Fleiß und Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon mindeſtens ein Semeſter auf ihr zugebracht hat, beizufügen ſind, wollen ebenfalls bis 1. Mai 1909 bei uns eingereicht werden. Mannheim, den 31. März 1909. 32366 Stiftungskommiſſion: von Hollander. Gögele. Wein⸗erſteigerungen des Vereins der Raturwein⸗Herſteigerer der Rheinpfaßz im Frühjahr 1909. Folgende Mitglieder verſteigern ihre ſatzungsgemäß ver⸗ Bürgten Naturweine, Weißwein aus den beſſeren und beſten Lagen in den angegebenen Gemarkungen der Rheinpfalz [(Mittelhaardtj in der Zeit vom 21. April bis 25 Mai 1909. 26. April im Saale der Winzergenoſſenſchaft zu Bad Dürtheim: E. Chriſtmann⸗Ritter in Bad Dürkheim: ca. 40 Stück 1987er. Dürkheim. 27. April im Saale des Winzervereins zu Königsbach: Königsbacher Winzerverein: 54 Stück 1907er, 5 Stück 2905er. Königsbach und Ruppertsberg. 28. April im Saale des Winzerkellers zu Deidesheim: Deidesheimer Winzerverein: 55 Stück 1907er, 9 Stück 1905er. Deidesheim, Forſt und Ruppertsberg. 29. April im Saale der Winzergenoffenſchaft zu Bad Duürkheim: C. Eswein'ſche Gutsverwaltung in Bad Dürkheim: 125 Stück 1907er. Dürkheim, Ungſtein und Wachenheim. 80. April im Saale des Herrn Rich. Sachs zu Deides⸗ 6. A. Stadler Ww. u. Erbe in Deidesheim: ca. 62 Stück 1907er, 7 St. 1905er. Deidesheim, Forſt und Ruppertsberg. 3. Mai in der eigenen Verſteigerungshalle: A. Bürklin⸗Wolf zu Wachenheim a. d. Haardt Verſteigerung): 62 St. 1907er. heim und Ruppertsberg. 4 Mai im Saale des Bayeriſchen Hofes zu Deidesheim: F. Deinhard(v Winning) in Deidesheim: 49 Stück 1007er. Deidesheim, Forſt und Ruppertsberg. 5. Mat im Saale des Bayeriſchen Hofes zu Deidesheim: Georg Sibens Erben in Deidesheim: 38 St 1907er, 10 St. 1905er, 3½ St. 1904er. Deidesheim, Forſt u. Rupperts⸗ berg. 6. Mai im Saale des Bayeriſchen Hofes zu Deidesheim: L. A. Jordan(Baſſermann⸗Jordan] in Deidesheim: 783 Stück 1907er. Deidesheim, Forſt und Ruppertsberg. 7. Mai im Gaſthauſe zur Krone zu Forſt a. d. Hdt.: 1. F. L. Spindler⸗Steinmetz in Forſt: 35 Stück 1907er, 8 St. 1905er. Forſt, Deidesheim und Ruppertsberg. 2. Georg Dietz aus Deidesheim: 18 St. 1907er. Deides⸗ heim und Ruppertsberg. 10. Mai im Gaſthauſe zur Krone in Forſt a, d. Hdt.: 1. Joſef Krätzer in Forſt: 15½ St. 1907er. Forſt und Deidesheim. 2. Adolf Werlé Ww. in Forſt: 15½ St. 1907er, 3 St. 1905er. Forſt und Deidesheim. 3. Gg. Aug. Moßbacher in Forſt: 6% St. 1907er, 12½ St. 1905er, 1 St. 1904er, 2 St. 1903er. Forſt u. Deidesheim. (erſte Wachenheim, Forſt, Deides⸗ . Mai in der eigenen Verſteigerungshalle: A. Bürklin⸗Wolf zu Wachenheim a. d. Haardt(zweite Verſteigerung): 70 St. 1907er, 4 St. 1905er. Wachenheim, Fonſt, Deidesheim und Ruppertsberg. 12. Mai im Gaſthauſe zur Krone in Forſt a. d. Hdt.: Emil Biebel in Forſt: 28½ St. 1907er, 9 St. 1908er. Forft und Deidesheim. 18. Mai in der eigenen Verſteigerungshalle: J. J. Spindler Ww. und Erben in Forſt: 50 St. 1907er. Forſt, Deidesheim und Ruppertsberg. 14. Mai in der eigenen Verſteigerungshalle: W. Schellhorn⸗Wallbillich in Forſt: ca. 90 St. 1907er. Forſt, Wachenheim, Deidesheim und Ruppertsberg. 17. Mai im Saalbau zu Neuſtadt a. d. Hdt.: Ferdinand Knecht Erben in Neuſtadt a. d. Höt: 14½ St. 1907er. 1 St. 1905er. Königsbach, Neuſtadt u. Gimmeldingen. 18. Mai im Saale der Winzergenoſſenſchaft zu Bad Dürkheim: Dr. Dittrich'ſche Gutsverwaltung in Bad Dürkheim: ca. 20 Fuder 1907er. Dürkheim und Ungſtein. 25. Mai im Saale der Winzergenoſſenſchaft zu Bad Dürkheim: Gebrüder Bart in Bad Dürkheim: 15 St. 1907er, 5 St. 1908er Dürkheim, Ungſtein und Kallſtadt. Zur weiteren Orientierung über Probetage, Beginn der Verſteigerungen ete. können Intereſſenten von unſerm Schriftführer Kaſimir Hopf, Neuſtadt a. d. H. den vom Verein herausgegebenen„Führer“ für ſämtliche Verſteigerungen koſtenlos beziehen. Genaueren Aufſchluß über jſede einzelne Verſteigerung geben ſodann die von den umſonſterhältlichen Verſteigerungs⸗ Kſteu. Forſt a. d.., im März 1909. Der Vorſitzende: W. Schellhorn⸗Wallbillich, Reichstagsabgeordneter. 70¹⁴ ründlicher Unterricht in Stenographie, Maſchinenſchreiben, Buchführung u. Schönſchreiben. ar Fkledr. Burckhardts Nachf.(K. Oberheiden) geprüfter Lehrer der 5, 8. Fernſprecher Nr. 430l. 4 5, 8. J. Schreibmaſchinenarbeiten u. ſtenogr. Aufnahmen. Ortskrankenkasse Manngeim! Mannheim⸗Weinheim⸗ Heidelberg⸗Mlaunheimer gahn. Aus Anlaß der Baumblüte an der Bergſtraße verkehren am Sonntag, den 25. April er. außer den fahrplan⸗ mäßigen Sonntagszügen nach Neckarhauſen(Schriesheim) folgende Sonderzüge: Maunheim Stadt(Friedrichsſchule) ab: 150 u. 22s Uhr nachm. Neckarhauſen Bahnhof ab: 82 Uhr abends. Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim kommen bei allen Zügen Sonntagsfahrkarten zur Ausgabe. Mannheim, 23. April 1909. 8 Betriebs⸗Juſpektion. Ortskrankeukaſſe Raunheim I. Bekanntmachung. Gemäß 8 48 des Kaſſenſtatuts ſind durch Neuwahl auf die Amtsdauer von drei Jahren 72 Vertreter der Arbeitgeber und 18 Stellvertreter derſelben 7645 zu wählen. Zur Vornahme dieſer Wahl haben wir Termin zur Abgabe der Stimmen auf Montag, den 26 April 1909, vormittags von 10 bis 12 Uhr und zwar im Bureau der Kaſſe, Rupprechtſtraße 2— Zimmer J— anberaumt. Die Herren Arbeitgeber werden hiermit zu recht zahl⸗ reicher Beteiligung an der Wahl eingeladen. Wir bemerken, daß das Verzeichnis der Wählbaren zur Einſichtnahme auf unſerem Kaſſenbureau— Rupprechtſtraße No. 2— zur Verfügung ſteht. 7307 Mannuheim, den 7. April 1909. Der Vorſtand: Rob. Klein, Vorſitzender. Biſchmann. Bekanntmachung. Gemäߧ 48 des Kaſſenſtatuts ſind durch Neuwahl auf die Amtsdauer von drei Jahren 7262 154 Vertreter der Kaſſenmitglieder und 38 Stellvertreter derſelben zu wählen. Zur Vornahme dieſer Wahl haben wir Termin zur Ab⸗ gabe der Stimmen auf Sonntag, den 25. April 1909, vormittags von 9 bis nachmittags 1 Uhr, und zwar im Bureau der Kaſſe, Rupprechtſtr. Nr. 2, anberaumt. Wahlberechtigt ſind alle Kaſſenmitglieder(männliche und weibliche) welche großjährig und im Beſitze der bürgerlichen Ehrenrechte ſind. Wir erſuchen die verehrl. Kaſſenmitglieder ſich recht zahl⸗ reich an der Wahl zu betefligen und bemerken, daß das Ver⸗ zeichnis der Wählbaren zur Einſichtnahme auf unſerem Bureau, Rupprechtſtraße Nr. 2, zur Verfügung ſteht. Mannheim, den 5. April 1909. Der Vorſtaud: Rob. Klein, Vorſitzender. Biſchmann. Konſumvperein Ilpegheim e. 6. u. 1. 3. Sonntag, den 25. April 1909, nachmittags 3 Uhr, im Gaſthaus zum„Adler“ beneral-Fersammlung Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht. 2. Richtigſprechung des Geſchäfts⸗ und Kaſſenberichts. 3. Verleilung des Reingewinns. 4. Wahl des Vorſtandes und der ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsratsmitglieder. Es ſcheiden aus: a) Vorſtand: Fr. Hofmann, Ph. Ueberrhein, Johann Crönlein, b) Aufſichtsrat: Karl Müller, Kaſpar Hartmann. 5. Abänderung der Satzungen. 6. Weitere genoſſenſchaftliche Mitteilungen. Zu zahlreichem und pünktlichem Erſcheinen laden unſere Mitglieder ein. Ilvesheim a.., den 8. April 1909. Der Aufſichtsrat: J..: Karl Müller. Max Engelhapdt Rheinhäuserstrasse 2 5449 Algeken- U. Signal- Anlagen jeder Art für Villa's und Wohnhäuser zu billigsten Preisen. wir 7351 Telephon 910. =Voranschläge gratis. Frauenbart Gesichtspflege Sachgem. Individuelle Behandlung nur für Damen. Galvanlsatlion, Faradisatlon, Dampfungen, Massage, VI- bratlon, mit bervorragendem Erfolge angewendet bei Mitessern, Pickeln, Warzen, welker und grauer Haut, Sommersprossen, Runzeln, Leberflecken, Nasenröte etce. 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S. 22 /, Ungen. 3., Fr. B. M. 10 J, Fr. B. 30 , Braumſtr. L. 20 /, Dr. Sch. 10, Fr. R. 2 ½, Fr. Sch. 5 /, von der Konfirmandinnenſammlung 11,18 ¼, Ungen. 20 /, Frl. Gr. 2, Buchb. Gr. 3 Geſangb., Buchb. K. 2 Geſangb., E. u. St. 1 Konfirmandenanzug, Ungen. P. Handſchuhe, vom Frauenverein 3 Hemden, durch Fr. Stdtpf. Simon von 2 hieſ. Firmen 5 Hüte. 8. Bei Stadtpfarrer Höhler: Hr. Klm. 10, Frl. L. 80, Fr. Gr. 5 ½, J. u. M. v. S. 22, Hr Dir. Bhm. 13 J, Hr. Brr. 20 J, Hr. Wttr. 5 J, Hr. Hck. 3, Firma Karcher 2 Geſangb., Firma Futterer 3 Geſangb. titl. Frauenverein 3 Hemden, Firma Kölle 6 Hüte, Gebr. Kunkel 2 Hüte. 9. Bei Stadtrikar Dr. Fineiſen: Frl. L. 40 J¼, Hr. G. Fſchr. 10 /, Hr. Fr. S. Km. 10, Ungen. 30 /, Hr. Dir. Ph. Brmn. 11 /, Fr. M. v. Sbt. 22, Fr. E. Pl. 3 ½, Fr. M. Gl. 10, J. H. E. 10 /, Fr. Ktr. 3 u. 1 Hemd, 1 Anzug, Hr. Hptl. Ekſt. Ap. 3, Hr. Hptm. Gr. v. Kigg. 10 /, Hr. A. Ll. 20 /, Hr. Kfm. Mſth. 10 /, Fr. L. Bukd. 10 /, Hr. Kfm. F. Btlr. 5 J/, Hr. Kfm. O. Hr. 10 ¼, A. 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Er war wiederholt zur kaiſerlichen Tafel gezogen worden, aber auf ſeine Familie hatte ſich die allerhöchſte Huld noch nicht ausgedehnt. Andrega empfand das als eine Schmach. Das Geld, der Duxus, der ſie umgab, machte ihr keine Freude; denn immer wie⸗ der ſah ſie ſich in den höchſten Kreiſen, zu denen ihr ganzes Sein fiebernd drängte, zurückgeſetzt und über die Achſel angeſehen, daß ſie keine„Geborene“ war. Daß der Vater den Adel abgelehnt, den man ihm anbot, fand ſie ganz vernünftig. Sie war klug genug, ſich zu ſagen, daß im Grunde ſich durch einen blutjungen Adel an ihrer geſell⸗ ſchaftlichen Stellung nichts änderte. Ihre Mutter, ibren Vater, die konnte doch niemand ändern, und Andrea konnte doch nicht wünſchen, daß die Mutter, die nun einmal nicht für die Geſellſchaft taugte, ſterben ſollte, damit ſie keben löbnnte. Andrea ſchauderte wieder zuſammen vor Schreck über die fündhaften Gedanken ihres Herzens. War es da nicht richtig, daß ſie den einzigen Ausweg ein⸗ ſchlug, der ſie frei machte von den Hemmungen, die ihren Weg in die ſtrahlende Sonne verſperrten? Nur dadurch, daß ſie aus den Grenzen des Elternhauſes in höhere Kreiſe trat, war es möglich, alles das abzuſtreiſen, was ſie hinderte, die Höhen des Lebens zu erklimmen. Bedingungslos hatte ſie dem Maun die Hand gereicht, der ihr die Grafenkrone byt. Der Künſtler mit bem einſach bürgerlichen Namen, der aus kleinen Verhältniſſen, die ſie ſelbſt, hervorgegangen war, kam für ihre Zukunftspläne 5 Betracht. Nüh. im Laden. 4775 Näheres im Laden, Q 3, 8.[Metzgerei Groß. 8¹56 7816 Halfdan Erichſon ſprach. Ihr Bild hatte ſeinen Ruhm begrün⸗ det. Man drängte ſich um ihn. Jede Dame, die einen Salon hielt, fieberte darauf, ihn für ihre Geſelligkeit zu kapern, und ganz Berlin W. wollte ſich non ihm portätieren laſſen. Es war oft peinlich, überall auf ſeinen Namen, auf ſeine Perſönlichkeit zu ſtoßen. Und nun war er noch gar Eberhards Freund und kam zu ihrer Hochzeit. Wie taktlos übrigens. Ein brauſendes Hoch, das dem Brautpaar gebracht wurde, rief Andreg aus ihren Gedanken. Von der Rede, die dieſem Hoch vorausging, hatte die junge Braut nicht ein Wort vernsm⸗ men. Jetzt redete ſchon wieder einer. Wirklich, es war ihr einziger Bruder. Wie fremd er ihr war! Was mochte er wohl zu ſagen haben? Er ſah eigentlich wie ein Landjunker aus. Warum er nur nicht Offizier geworden war? Es war ja gerade eine Blamage. Nicht mal zum Reſerveonkel hatte er es gebracht. Er hatte ja übrigens von jeher höchſt merkwürdige plebejfiſche Anſichten, ihr Bruder, Roland. Sie verſtand ihn nicht, ſo wenig, wie ſeine Rede. Welche Qual es doch war, hier zu ſitzen, immer den großen, hraunen Augen des Malers gegenüber, die ſo uner⸗ bittlich in ihrer Seele laſen. Und wieder klangen die Hochrufe, und der Sekt perlte gold⸗ gelb in den kriſtallenen, von Blumen und Myrten umwundenen Kelchen. Und Andrea ſtieß mit den Gäſten an, und auch mit ihm, deſſen rothaariger Römerkopf ſich ſo gemeſſen vor ihr neigte. Warum faßte es ſie plötzlich wie ein Sckwindel? Warum ſuchte ihre Hand Eberhards ſtützenden Arm? „Nur Geduld!“ flüfterte er ihr zärtlich zu.„Bald ſind wir erlöſt, Andrea, bald fliegen wir hinaus in die ſchöne Welt.“ Andrea lächelte wieder, wie Sterbende lächeln, ſo daß Eber⸗ hard ſie beſorgt fragte,„ob ihr nicht wohl ſei.“ Mit Willenskraft beſiegte Andrea die beängſtigende Schwäche Nein, nur die Hitze im Saal, das flimmernde Licht und der Duft der Blumen betäubte ſie. Endlich war die Tafel zu Ende, aber noch nicht die Qual⸗ für das Brautpaar, das für jeden der Gäſte einen Blick, ein freundliches Wort haben ſollte. Im großen Saal wurde getanzt. Auch Andrea flog von einem Arm in den amderen. Wie läppiſch ſie das dünkte, und ſie Merzeedie daß war gerade ſehr in Perffr e vel von tanzte ſonſt ſo gern, und Eberhard war ein ſo vorzüglicher Tän⸗ Ber. Nur einer hatte ſie nicht zum Tanzen begehrt, Halfdan Erichſon. Freilich, er tanzte wohl überhaupt nicht? Künſtlerlaunen! Es machte ſich gewiß intereſſanter, ſo als„Säulenheiliger“ da⸗ zuſtehen. Welch tadelloſe Figur er im Frack abgab. Seine hohe Er⸗ ſcheinung mit dem flammenden Bart umd Haar um den ftolz erhobenen Kopf hatte etwas Gebietendes. Wahrhaftig, es fehlte nur, daß ſie Halfdan Erichſon ſchön famd. „Andrea, die Mutter möchte Dich noch ſprechen, es wird bald Zeit Aufbruch“, mahnte Eberhard, zu ſeiner jungen Frau tretend. „Schon?“ Ein eiſiger Schreck krampfte ihr Herz zuſammen. Aber ihr Mund lächelte zu dem Gatten auf, als ſie leiſe ſagte:„So will ich gehen und mich umkleiden, auf Wiederſehen, Liebſter.“ Und dann durchſchritt ſie noch einmal die gaſtlichen Räume. Der letzte Salon war ganz einſam und verlaſſen. Einen Augen⸗ blick ſah Andrea forſchend um ſich, dann öffnete ſie haſtig die nächſte Tür. Einige Schritte nur, und ſie ſtand in dem Atelier das ſie nicht mehr betreten hatte, ſeitdem der blitzende Verlo⸗ bungsring ſhre Hand geſchmückt. Um ſie her kniſterte und rauſchte die weiße Seide ihrer lan⸗ gen Schleppe, ſonſt war es ſtill in dem weiten, frühlingshellen Ge⸗ mach, durch deſſen bunte Scheiben die Abendſonne brach. Langſam, wie Abſchied nehmend, ſchweiften Andreas Mugen durch den erinnerungslauten Raum. Wie ein Schluchzen kam es aats ihrer Kehle, und verhüllend zog ſie plötzlich den Schleier itber ihre entſetzten Augen, denn dort von dem Fenſterpfeiler löſte ſich eine hohe Geſtalt und trat auf ſie zu, ernſt und feierlich. als bätte ſie Andrea erwartet. Andrea ſchrie leicht auf. „Was wollen Sie hier?“ ſtammelte ſie erſchreckt und bemüßt, die auffteigenden Tränen zu verbergen. „„Dasſelbe, wie Sie, Gräfin, Abſchiednehmen,“ entgegnet⸗ Halfdan Erichſon. Hier in dieſen Räumen ſah ich eine nenß Welt für mi cherſtehen. Hier glaubte ich an ein Märchenglück, wie es die Dichter preiſen. Hier blühte mir ein wunderreicher Garten, trotzdem es Herbſt geworden, und nun, da der Früßling gekommen, iſt alles ſtarr und tot, und 15 ſchreite über Gräber.“ „Gehen Sie,“ gebot Andrea hart, und ihre Augen funkelten ihn zorng an.„Sie haben kein Recht, hier zu weilen.“ (Iortſetzung folgt.) e Deutſcher Reichstag. 246. Sitzung, Freitag, den 23. April. Am Tiſche des Bundesrats: Dr. Nieberding. Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 20 Minuten. Die kleine Strafgeſetz⸗Novelle. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die erſte Leſung der kleinen Strafgeſetznovelle. Sie beſeitigt Härten bei der Be⸗ ſtrafung des Hausfriedensbruches, mildert die Strafen für Arreſtbruch, Siegelbruch und Vereitelung der Zwangsvollſtreckung, verſchärft die Strafen für Tier⸗ quälerei und Mißhandlung von Kindern und anderen wehrloſen Perſonen, ſchränkt den Wahrheitsbe⸗ weis bei Beleidigungsprozeſſen ein und erhöht die Geldſtrafen wegen Beleidigung, ſetzt die Strafen für gering⸗ fügige Diebſtähle und Unterſchlagungen, beſonders wenn ſie aus Not begangen ſind, herab, und ändert den Er⸗ lr. Wrdsch aragraphen, beſonders mit Rückſicht auf die im wirtſchaftlichen Lohnkämpfen begangenen Handlungen. Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts Dr. Nieberding beingt den Entwurf ein. Die Vorlage will oft empfundene Mängel befeitigen. Sie iſt geleitet von der Rückſicht auf den ſogialen Frieden und auf die ſoziale Fürſorge. Stimmen hier im Hauſe wie auch in der Preſſe ſind gegen die Vorlage laut ge⸗ worben, die Kritik hat ſchon ſeit einiger Zeit eingeſetzt. Sollte der eine oder der andere Punkt der Vorlage ab⸗ gelehnt werden, ſo können wir doch in der Vor⸗ lage eine gute Grundlage für ein weiteres Arbeiten haben. Der Entwurf zerfällt in zwei Gruppen. Die eine Gruppe beſchäftigt ſich mit dem Schutze der ver⸗ mögensrechtlichen Intereſſen. Unſer Strafgeſetzbuch enthält bekanntlich hier ſehr ſcharfe Vorſchriften, die mit der heutigen öffentlichen Meinung nicht mehr ganz übereinſtimmen. Infolgedeſſen wird hier eine Milderung der Strafen nach dem Ent⸗ wurf eintreten Gewiſſe Vorgänge im Familienleben der weniger gut geſtellten Kreiſe werden heute milder beurteilt als früher, ſo beim Arreſtbruch, beim Hausfriedensbruch uſw. Ebenſo wird eine Milderung bei GErpreſſung eintreten, da auch hier die Anſchauung des Volkes ſich geändert hat. Dieſe Milderungen ent⸗ ſprechen der allgemeinen Anſchauung: Milderungen Intereſſe weniger gut ſituierter Kreiſe. Die zzweite Gruppe der Aenderungen bezieht ſich auf die Beſtimmun⸗ gen über Roheitsdelikte. Hier tritt eine Ver ſchär⸗ fung ein. Unſere Zeit denkt in dieſer Beziehung ſchärfer, als frühere Generationen es taten, weil das Empfinden aller Kreiſe altßerordentlich verfeinert iſt. Infolgedeſſen ſieht der Entwurf e gegen Tierquälexei vor. Sinſ Die ränkung des Wahrheitsbeweiſes ozeſſen hat ſich als notwendig erwieſen. Aus d Senſationsluſt werden viele Beleidigungen verübt, und die Be⸗ 3 leidigten ſtehen dann wehrlos einem ausgedehnten Wahrheits⸗ 5 beweiſe gegenüber. Die Verhältniſſe in dieſer Hinſicht waren ganz unhaltbar geworden, ſo daß der Geſetzgeber eingreifen mußte. . Ich erinnere an einen Fall, der ſeinerzeit das größte Aufſehen erregt hat. Ich meine die Behandlung einer Zeugin im Hau⸗Prozeſſe. Eine ſchutzloſe junge Dame wurde in ihrem ganzen Innen⸗ und Außenleben mitleidlos der Oeffentlich⸗ keit preisgegeben. Allerlei böswilliges Gerede wurde vorgebracht. Solche Mißſtände müſſen beſeitigt werden. Nun iſt behauptet worden, die Einſchränkung des Wahrheits⸗ beweiſes ſei eine Beſchränkung der Preßfreiheit. Dem iſt nicht ſo. Sehen Sie ſich doch die Verhältniſſe in anderen Ländern an, in England, Frankreich, Belgien und Holland. Ueberall heſtehen Beſtimmungen, durch die die Preſſe auf dieſem Gebiete beſchränkt wird. Und haben nicht trotzdem dieſe Länder eine freie, große und mächtige Preſſe? Haben Sie jemals gehört, daß in dieſen Ländern gegen dieſe Beſtimmungen Proteſt erhoben worden iſt? Daß die Freiheit der Preſſe darunter gelitten hat? Ich möchte den ſehen, der das behaupten kann. Italien bereitet auch Beſtimmungen vor, um den Wahrheitsbeweis bei Beleidigungen zu beſchränken, und zwar im Sinne unſerer Vorſchläge. Cs iſt bezeichnend, daß Italien, das Erfahrungen auf dieſem Gebiete hak, denſelben Weg geht wie wir. Dort iſt aber nicht die Be⸗ fürchtung geäußert worden, daß die Freiheit der Preſſe beſchränkt wird. Oeſterreich ſteht auf demſelben Standpunkt, ebenſo die Schweig. Wenn die Dinge alſo ſo liegen, dann ſollte man uns doch nicht den Vorwurf machen, daß wir bei unſeren Vorſchlägen irgendwie die Tendenz verfolgt haben, die Freiheit der Preſſe unberechtigterweiſe zu beſchränken. Nun iſt man aber noch weiter gegangen. Man hat behauptet, dieſer Geſetzentwurf wäre nur erfunden worden, um für künftige Fälle Deckung zu geben, falls wieder Beleidigungsprozeſſe ſchweben ſollten, die ſittliche Schäden aufdecken ſollen, und die gegen hohe und vor⸗ nehme Perſonen gerichtet ſind. Nichts hat den Verbündeten Re⸗ gierungen bei der Ausarbeitung der Vorlage ferner geſegen als dieſer Gedanke. Nach unſerer Meinung wird niemand weniger Vorteil von den Vorſchriften des Entwurfs haben, als gerade diejenigen, die ſich in vornehmen und hohen Stellungen befinden. Denn bei Beleidigungsprozeſſen, die ſie betreffen, wird meiſt das öffentliche Intereſſe in Frage kommen Es ſind andere Perſonen, die von dieſen Vorſchriften Nutzen haben werden, ſolche Per⸗ ſonen, wie die unglückſelige Zeugin aus dem Hau⸗Prozeß. Uebrigens hat ja vor zwei Jahren auch der Reichstag im Sinne unſerer Vorſchläge Stellung genommen. Als damals der Aus dem Groftherzogtum — Schwetzingen, 17. April Sparkaſſe verzeichnet in ihrem Rechenſchaftsberſch Mark. J betragen. Geſamtvermehrung? 1 294 054,84 Mk. mithin reiner Zugang von 686 Einlegern. kennung gereicht. die Dauer v der Stadtgarten⸗ bf ſtaurat Jahren wurd Sch 9— Reſtauration auf ceneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 9. Seite. Herr Reichskanzler bei der Frage der Reviſion des Strafgeſetz⸗ buches auch die jetzt in der Novelle bearbeiteten Punkte berührte, heißt es nach den einzelnen Sätzen nach dem ſtenographiſchen Be⸗ richt immer:„Lebhafte allgemeine Zuſtimmung!“—„Bravo rechts und links!“—„Erneute Zuſtimmung!“—„Sehr richtig! rechts, in der Mitte und links“ uſw.(Heiterkeit.) Der Reichs⸗ kanzler wies damals auch darauf hin, daß in den Großſtädten eine Schmutzpreſſe aufgekommen iſt, deren Verfaſfer ſich ohne Berechtigung als Vertreter der Großmacht„Oeffentlichkeit“ hinſtellen. Auch dieſen Worten folgte allgemeine Zuſtimmung. Ich hoffe, daß dieſelben Erwägungen noch jetzt bei Ihnen lebendig ſein mögen. Wenn das der Fall iſt, dann können Sie den Vorſchlägen, die jetzt von ſeiten der Regierung gemacht werden, Ihre Zuſtimmung nicht verſagen. Sie können in Einzelheiten verſchiedener Meinung ſein, Sie können hier und dort eine andere Faſſung wünſchen, ich kann aber ſchon im voraus erklären, in dieſer Beziehung werden die verbündeten Regierungen allen Wünſchen entgegenkommen, weil ſie ſelbſt keinen leb⸗ hafteren Wunſch haben, als den, dem Argwohn vorzubeugen, als wenn bei der Vorlage irgendwie eine abwegige Tendenz beſteht. (Beifall.) Abg. Engelen(Zentr.): Die Strafmilderungen, die jetzt kommen, haben wir ſchon früher gefordert. Warum kommen ſie heute erſt? Warum iſt nicht auch eine Aenderung des Militärſtrafgeſetzbuches in der⸗ ſelben Richtung erfolgt?(Sehr richtig! im Zentrum.) Die Erinnerung an den Fall Gulenburg legt weiter den Ge⸗ danken nahe, den§ 175 zu verſchärfen hinſichtlich der Vergehen von Perſonen mit anderen, über die ſie Aufſichtsbefugnis haben. Ueberhaupt müſſen Verſchärfungen eintreten, wenn Mißhand⸗ lungen und Entſittlichungen an Kindern und Zöglingen von El⸗ tern, Stiefeltern, Anſtaltsleitern, Wärtern, Wärterinnen und Dienſtperſonen begangen werden. Das verlangt die beſondere Fürſorge für ſolche wehrloſen Geſchöpfe. Es handelt ſich auch hier um den Nachwuchs der Nation, der beſonders gehütet werden muß. Bei Diebſtählen müßte auch Geldſtrafe eintreten können. Es können Umſtände vorliegen, die eine Freiheitsſtrafe nicht recht⸗ fertigen. Bedenken gegen die Strafverſchärfung bei Beleidigungen beſtehen nicht, wohl aber gegen die Einſchränkung des Wahrheits⸗ beweiſes. Es ſoll der Wahrheitsbeweis nur zuläſſi Abg. Porniock(Konf.): Meine politiſchen Freunde begrüßen die Vorlage mit Ge⸗ nugtuung. Wie halten ſie für klein, aber für gut, vor allen Dingen deswegen für gut, weil ſie die Ehre des Menſchen mehr ſchützen will als bisher. Die Vorkage will Mißſtände be⸗ ſeitigen, die in unſerer Rechtspflege beſtanden und die Ent⸗ ſcheidungen zur Folge hatten, die das Rechtsbewußtſein des Voltes nicht befriedigen. Bezüglich des Beleidigungsparagraphen 186 bin ich der Meinung, daß er etwas dehnbar iſt. miſſionsberatung ſtimmen wir zu. Abg. Vahrenhorſt(Rp.): Mit den Strafmilderungen ſind wir durchaus einverſtanden. Bezüglich der Strafverſchärfung trägt die Novelle den Bedürfniſſen des täglichen Lebens aber durchaus nicht Rechnung. Die Straf⸗ verſchärfungen bei Beleidigungen heißen wir gut. Der Wahr⸗ heitsbeweis muß aber ganz fallen. Das Privatleben gehört nicht in die Oeffentlichkeit, es muß ein Schleier davor gezogen werden. In den Prozeſſen der letzten Jahre haben wir geſehen, wie einzelne Verteidiger eine direkte Luſt empfinden, das Privatleben der einzelnen vor Gericht breitzutreten. Das iſt ein grober Unfug. Die Strafverſchärfungen bai Mißhandlungen von Kranken, Kin⸗ dern und wehrloſen Perſonen gehen nicht weit genug, ebenſo nicht die Strafbeſtimmungen für Tierquälereien. Unglaubliche Tier⸗ quälereien kommen vor. Es müßte geſtattet ſein, daß jemand, der einen Mann bei Tierquälereien ertappt, dieſen verprügeln darf.(Heiterkeit.) Die Viviſektion ſoll geſtattet ſein, aber Miß⸗ bräuche beſtehen auch. So hat ein Profeſſor feſtgeſtellt, daß eine Katze 6 Wochen hungern kann. Er ſollte im Intereſſe der Wiſſen⸗ ſchaft lieber feſtſtellen, wie lange ein Profeſſor hungern kann. (Heiterkeit.) Abg. Oſann(Natl.): Ich habe das Gefühl, daß der Staatsſekretär die Vorlage nicht mit vollem Herzen vertreten hat. Er zog ſich auf den Reichs⸗ kanzler und die Wünſche des Reichstages zurück. Wahrſcheinlich wäre es ihm lieber geweſen, wenn er mit der Regelung der vor⸗ liegenden Materie bis zur allgemeinen Reform des Strafgeſetz⸗ buches hätte warten können. Unſere Wünſche ſind nun in dem vorliegenden Paragraphen zum Teil zuſammengefaßt. Wir be⸗ grüßen die Strafmilderungen und beſonders den Umſtand, daß anſtelle der Freiheitsſtrafe bei verſchiedenen Vergehen auch die Geldſtrafe treten kann, beim Hausfriedensbruch, bei der Ver⸗ eitelung der Zwangsvollſtreckung uſw. Mit dieſen Milderungen ſind wohl alle Parteien einverſtanden. Richtig iſt, daß die Strafen für Beleidigungen entſprechend erhöht wer⸗ den, daß dem Richter ein weiterer Spielraum gelaſſen wird. Die Tierquälereien hat man aus der Kategorie der Uebertretungen herausgenommen und in die der Vergehen eingeſtellt. Auch damit ſind wir einverſtanden. Die Frage der Viviſektion und des Schächtens gehört vielleicht auch hierher, aber nicht in den Rahmen Die hieſige ſtädtiſche für das Jahr 1908 einen Reingewinn von 62 209,55 Mek. Das Reinvermögen betrug am 31. Dezember 1908: 355 814,49 Die Einlagen beliefen ſich pro 1908 in 7608 Poſten auf 2972 736,18 Mk., die Rückzahlungen in 4371 Poſten auf Mark 2014851,61, ſo daß hiernach die Mehreinnahme 957 881,57 Mk. Stand der Ein⸗ leger auf 1. Januar 1908: 623; Stand auf 1. Januar 1909: 6909; Der derzeitige Re⸗ ſerverfond beziffert ſich auf 355 814,49 Mk., das Geſamtguthaben der Einleger auf 6909 Sparbücher ⸗9 887 946,53 Mk. Die hie⸗ ſige Sparkaſſe bewegt ſich ſchon ſeit einer größeren Reihe von Jahren immerwährend in aufſteigender Linie, was der derzei⸗ tigen Verwaltung, insbeſondere aber dem rührigen, finanzmän⸗ niſch tüchtigen Kaſſier, Herrn Bickel, zu ganz beſonderer Aner⸗ Heidelberg, 23. Abril. Der Zuſchlag bei der Lerpatung des vorliegenden Geſetzes Zu begrüßen iſt, daß die Kindermiß⸗ gen, ſo daß man hindurchſehen kann, ſondern Jahr dahin. zwei Drittel und mehr erfroren. oc, Mosbach, 22. April. bach, verliehen. *„ Karlsruhe, legung des Karlsruher Exerzierplatzes wieder einige Schritte vorwärts gekommen. ſoll, das Gelände um den P Einer Kom⸗ werden, als durch polizeiliche und 544 dech Beſtimmungen. eingetretene ſtrenge Kälte, in welcher Zeit ſich ja ſchon der Saft zu regen beginnt, ſind nicht nur zahlreiche Rebſtöcke aufgeſprun⸗ die Bogenreben thaben ſo gelitten, daß ſie nicht austreiben. An ſolchen Stöcken iſt der Ertrag für dieſes Jahr und zum Teil auch für das nächſte In einzelnen Rebgrundſtücken, hauptſächlich den jüngeren, kräftigen iſt der Schaden gering, in anderen aber ſind Dem Pfarrverweſer Alf. Stre⸗ bel in Neckargerach wurde die Pfarrei Obrigheim, Dekanat Mos⸗ 22. April. Die Frage der Ver⸗ Nächſte Woche ſoll in Teutſchneureut eine Verſammlung der In⸗ tereſſenten ſtattfinden. Es iſt begründete Hoffnung vor⸗ handen, daß dabei eine Einigung zwiſchen dem Fiskus und den Grundſtückseigentümern zuſtande kommen wird, umſo⸗ mehr als das Angebot jetzt 45 Pfg. pro Quadratmeter be⸗ tragen ſoll und die Mehrzahl der Eigentümer bereit ſein en Preis von 65 Pfg. pro Quadrat⸗ Der v rheiratete 88 handlungen ſchärfer beſtraft werden ſollen. Das engliſche Geſetz geht in ähnlicher Weiſe vor. Wir ſind erſt langſam zu der Ueber⸗ zeugung gekommen, daß wir auch die Pflicht haben, für die Menſchen zu ſorgen. Tierſchutzvereine haben wir ſchon ſeit Jahr⸗ zehnten. Menſchenſchutzvereine und beſonders Kinderſchutzvereine haben ſich erſt in letzter Zeit gebildet. Neu eingeführt wird der Begriff eines minderen Diebſtahls. Vielleicht wäre es richtig geweſen, bei mildernden Umſtänden ohne weiteres die Möglichkeit einer Geldſtrafe zu geben. Auch die Entwendung von Elektrizität wird ja nur mit Geldſtrafe belegt, obgleich es ſich dabei um eine ganz raffinierte und gemeine Tat handelt. Die größte Bedeutung haben die Beſtimmungen über die Einſchränkung des Wahrheitsbeweiſes. Bei Fällen wie der des Fürſten Eulenburg wird auch in Zukunft der Wahrheits⸗ deweis nicht eingeſchränkt werden können, denn es handelt ſich ja dabei um den Vorwurf einer ſtrafbaren Handlung. Zu der vor⸗ liegenden Geſetzesbeſtimmung ſcheint man durch die Behandlung der Olga Molitor gekommen zu ſein. Zum Entſetzen der Welt ſind in Karlsruhe die iieten Familienverhältniſſe vor der Oeffentlichkeit aufgerollt worden. Man hat ein junges Mädchen in einer Weiſe bloßgeſtellt, die entſchieden verurteilt werden muß. Das Gericht, und beſonders der Vorſitzende, hatten aber doch die nötigen Mittel, den Prozeß ſo einzuſchränken, wie es notwendig war.(Sehr richtig!) Wäre damals der Vorſitzende in der richtigen Weiſe vorgegangen, und hätte er auch die Ver⸗ teidiger in den nötigen Schranken gehalten, ſo wäre die Oeffent⸗ lichkeit nicht unnötig aufgeregt worden.(Sehr richtig!) Aber die Anwälte haben nicht der Senſation zu dienen, ſondern dem Recht und der Wahrheit. Ich bin weit davon entfernt, der An⸗ waltſchaft einen Vorwurf zu machen, aber einzelne Anwälte ſind bei verſchiedenen Prozeſſen tatſächlich über ihre Befugnis hingus⸗ gegangen. Die weitere Beſchränkung der Oeffentlich⸗ keit bei Verhandlungen, die im Gerichtsverfaſſungsgeſetz vor⸗ geſehen iſt, wird für die Oeffentlichkeit und auch die Preſſe nur don Segen ſein. Wir begrüßen mit Genugtuung die Erweiterung des Strafmaßes für Beleidigungen. Das Privatleben darf nicht in die Oeffentlichkeit hineingezogen werden. Freilich iſt es ſehr ſchwer, die richtige Begrenzung des Begriffes„Privatleben“ und „öffentliches Intereſſe“ zu finden. Was gehört eigentlich zum Pribatleben, und wo fängt das öffentliche Inkereſſe an? Die An⸗ gelegenheit Harden galt ja bald als Privatſache, bald als öffentliche. Die anſtändige Preſſe wird vom Geſetz nicht be⸗ troffen, nur die Revolverpreſſe. Ein Dangergeſchenk für den Beleidigten liegt darin, daß er darüber entſcheiden ſoll, ob den Wahrheitsbeweis geführt werden darf oder nicht. Wenn nun ein hochſtehender Beleidigter das nicht geſtattet, ſo wird man gleich über ihn herfallen und behaupten, daß er den Beweis nicht zu⸗ laſſe, weil er ſich ſchuldig fühle. Recht ſonderbar muß aber das Rechtsbewußtſein des Volkes durch die Beſtimmung getroffen werden, daß eine Verurteilung der Preſſe auf jeden Fall erfolgt, auch wenn der Beweis geführt iſt. In England und Frankreich tritt eine ſolche Beſtrafung nicht ein, wenn nachgewieſen wird, daß die Abſicht der Beleidigung nicht beſtand. Jedenfalls kann in dieſer Beziehung durch Selbſtgucht der Preſſe mehr 1 901 C* züglich der Erpreſſung befand ſich die Rechtſprechung vielfach auf ganz falſchem Wege. Die Abſichten des Gefetzgebers wurden gang verkannt. Wie kann man Arbeiter, die ihr Koalitionsrecht wahr⸗ nehmen, und höheren Lohn fordern, der Erpreffung anklagen. das iſt eine falſche Auslegung des Geſetzes. Die ſozialen Gedanken müſſen auch in den Geſetzen zum Ausdruck kommen. Dann wird der Vorwurf der Klaſſenjuſtiz verſchwinden.(Beifall. Abg. Frohme(Soz.): Unſer Strafgeſetz hat von Anfang an einen reaktionären Cha⸗- rakter gehabt. Deshalb iſt von vornherein der Wunſch nach ſeiner Reform in weiten Kreiſen des Volkes rege geweſen. Die jetzt einge⸗ brachte Novelle bringt nur einen kleinen Teil deſſen, was gewünſcht werden muß. Prinzipiell zuſtimmen können wir den Beſtimmun⸗ gen über den Hausfriedensbruch und über die Tierquälereien. Den Kinderſchutz wünſchen wir im weiteſten Maße. Die mildere Be⸗ urteilung des Diebſtahles in beſonderen Fällen iſt eine unſerer Forderungen ſeit langer Zeit. Diebſtähle aus Not könnten unten den Geſichtspunkt der Notwehr ſogar ſtraffrei bleiben. Die anges lichen Verbeſſerungen, die der Entwurf beim Begriff der Erpreſſung bringt, können leicht zu Verſchlechterungen für die Arbeiterklaſſe werden. Es bedarf einer Beſtimmung, wonach eine Handlung aus § 152 der Gewerbeordnung(Arbeitseinſtellung) nicht als Er⸗ preſſung zu erachten iſt. Selbſtverſtändlich ſind wir grundſätzlich gegen jede Aenderung des Beleidigungsparagraphen hinſichtlich der Einſchränkung des Wahrheitsbeweiſes und der Aenderung des Strafmaßes. Die Führung des Wahrheitsbeweiſes in das Be. lieben der Beteiligten zu ftellen, iſt unmöglich. Dann könnte ja der ärgſte Lump, wenn ihm ſeine Schurkerei vorgeworfen wird, den Wahrheitsbeweis verhindern. 8 Abg. Roth(Wirtſch. Vg.): Im allgemeinen ſind wir mit dem Entwurf einverſtanden. Beim Schächten ſollten wenigſtens die modernen Apparate Ver⸗ wendung finden. 85 Abg. Werner(Reformp.): Bedauerlich iſt, daß die Tierquälereien, die innerhalb eines Raumes ſtattfinden, nicht beſtraft werden können. Der Beleidi⸗ gungsparagraph 186 muß präziſer geſtaltet werden. Das Haus vertagt die Weiterberatung auf Sonnabend 2 Uhr. Schluß 6½ Uhr. 5 7SSSSVVVTVVTVVTVCCCTCCCTCTCTCTTCTTTTTTTTTTCTTT—— Stadtwald mit einem anderen Taglöhner beim Langhol ſchleifen beſchäftigt, wobei ein 9 Meter langer ſchwere Tannenſtamm ins Rollen kam, den Genannten zu Boden ri und über ihn hinweg rollte. Meier iſt lebensgefä lich verletzt.„„ *Lahr, 22. April. In der letzten Bürgerausſchu ſitzung wurde der Voranſchlag mit 421003 M. Ein⸗ nahmen und 757 493 M. Ausgaben genehmigt. Zur Au bringung des Fehlbetrages von 336 490 M. wird eine Um⸗ lage von 33 Pfg. erhoben. Aus den weiteren Verhand lungen ſei hervorgehoben, daß die Erſtellung einer F alarmeinrichtung und einer Weckerlinie im Intereſſe ei beſchleunigten Hilfeleiſtung bei Brandfällen genehmigt wu oc. Freiburg, 22. April. Der Hauptausſchuß des Schwarzwaldvereins hat in ſeiner dahier ſtaktgefunde Sitzung den Voranſchlag für 1909 angenommen und die nung für di: am 6. Juni in Kandern tagende Hauptverſan feſtgeſetzt. oc. Donaueſchingen, 22. April. Der Verband badiſchen Zuchtgenoſſenſchaften beabſichtigte ſellſchaftsreiſe nach Sachſen. Dieſe kann leider di ſtattfinden, da ſich nicht genügend Teili oc. Furtwangen, 2 i Ehrenbürger hieſiger Stadt, Engelb⸗ Lebensjahre geſt orben iſt 10. Seite General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 24. April. 8 geeesessseeeeseeeeeeeeeeeeeeeeeseeeeeeeeeeee 5866283886880ο⏑,ũ,jd eeeseeesseeeeeeess 25 fe o 25 Helt-Hinema-Theater: Aeln 4 86 821 7 1 22 22 Braltestr. H 1, 1 Bfroitestr. 25 8 Samstag bis Samstag 89 2 24. n PTOgramm“22 82 25 32 7 1 22 7 Spiele in China sehr interessant 22 22 2 Lehmann und die Frauen er. Lacherfolg 28 22 2. Cartouche der Räuberkönig 23 42 Kunstfilm, Drams 7641 2 23 Nawahe Tonbid 3 23 5, Flöte des Schlangenbeschwörers 22 8 7 2 Haus in Aufrunr erheiternd 22 3½ Im Schnee verloren 5 2 sehr schönes Drama 24 8.* f f f gomise 4 22 Der Imitationsgeist komisch 32 SSeeeeeeeeeseeeeeeeeeeeeeeeeeeee FFCCCCVCCCCbbVbbVbVbC A7 2 43 1 74 Handelshochſchule. Das ausführliche Programm der Handelshochſchule für das Sommerſemeſter 1909 kann im Sekretariat der Handels⸗ Hochſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule C 6 Erdgeſchoß),, im Bureau der Handelskammer(B 1, 7b), des Verkehrsvereins (Kaufhaus Bogen 57), der Kaufmänniſchen Vereine, ſowie im Zeitungskiosk am Waſſerturm in Empfang genommen, nach auswärts vom Sekretariat der Handelshochſchule (Manunheim, Kurfürſtenſchule) unentgeltlich und poſtfrei be⸗ zogen werden. 32269 Mannheim, den 27. Februar 1909. Der Studiendirektor der Haudelshochſchule: Profeſſor Dr. Schott. Acker verpachtung. 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Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird bis nächſten Sonntag die Kirſchen⸗ blüte noch ihren vollen Glanz entfalten und viele Freunde eines einzigartigen Naturgenuſſes in die blühenden Gefilde der ge⸗ nannten Orte locken. Unter kundiger Führung wandern wir von Lambsheim weſtwärts auf der Weiſenheimerſtraße oder noch beſſer auf einem von ihr rechts abzweigenden Feldwege direkt zu den blühenden Kirſchbäumen. Wir durchqueren den großen Ort Weiſenheim und ſtreben ſüdlich zum Ludwigshain. Auf dem Höhenzuge, von welchem wir einen herrlichen Blick über das Blütenmeer haben, erreichen wir zunächſt den Freinsheimer Kirchhof(hervorragende Ausſicht von dem Turm] und daun Freinsheim ſelbſt.(Empfehlenswerte Wirtſchaften:„Roſen⸗ garten“,„Grüner Baum“,„Goldene Krone“,„3 König“). Wer den Ausflug noch weiter ausdehnen will, ſtattet noch dem wein⸗ berühmten Herxheim(Weinwirtſchaft von Geſchw. Schäfer)] einen Beſuch ab oder begibt ſich über die Weinorte Kallſtadt und Ung⸗ ſtein nach Bad Dürkheim. Entfernung: Lambsheim⸗Freinsheim 10 Km.— Herxheim 3 Km., Freinsheim⸗Bahnhof⸗Bad Dürk⸗ heim über Kallſtadt⸗Leiſtadt 8 Km., über Ungſtein 6 Km. Rück⸗ fahrt: Freinsheim ab.12,.80 oder.58 Nachm. Bad Dürk⸗ beim ab.51,.12 oder.45 Nachm. * Geheimrat Märklin wurde vom Badiſchen Landwirtſchaft⸗ achen Verein in dankbarer Anerkennung ſeiner vieljährigen er⸗ folgreichen Tätigkeit für den Badiſchen Landwirtſchaftlichen Verein zum Ehrenmitglied ernannt. * Militärdienſtnachrichten. Oberſt Freiherr v. Wakter, beauftragt mit der Führung der 56. Inf.⸗Brigade, unter Er⸗ nennung zum Generalmajor zum Kommandeur dieſer Brigade ernannt, Oberſt Hoffmann, Kommandeur der 29. Feld⸗Art.⸗ Oberſtleutnant von e7 nant Neff, beim Stabe des 1. unterelſäſſiſchen Inf.⸗Regts. Nr. 182 zum Oberſt, Staabs, Kommandeur des niederſächſiſchen Fuß⸗Art.⸗Regts. Nr. 10 zum Oberſt, Fabarius, Kommandeur des 2. oberelſäſſiſchen Feld⸗Art.⸗Regts. Nr. 51 zum Oberſt, Oberſtleutnant v Böckmann, Chef des Generalſtabes des 14. Armeekorps, gleichfalls zum Oberſt. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Duver⸗ kure„Seufzerbrücke“ v. Offenbach, 2.„Frühlingstoaſt““, Fantaſie b. Bohm, 3.„Walzertraum“, Walzer v. Strauß, 4.„Unſer Reichs⸗ kanzler“, Marſch v. Warnken. * Saalbautheater. Morgen Sonntag finden in dem beliebten Etabliſſement wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmit⸗ tags 4 Uhr zu bedeutend ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an dem das derzeitige Programm zur Aufführung gelangt. * Diebſtahl in Juſtitias Hallen. Während einer Prozeßver⸗ handlung im oberen Schöffengerichtsſaale wurde geſtern einer Dame von einem unbekannten Kriminalſtudenten das Handtäſch⸗ chen auf ſeinen Inhalt unterſucht, als ſie als Zeugin den Saal verlaſſen mußte. Als ſie zurückkehrte, fehlte ihr Portemonnaie mit einem anſehnlichen Betrag. Im Vertrauen darauf, daß doch unmöglich ein Diebſtahl in einem Gerichtsſaal vorkommen könnte, hatte ſie das Täſchchen liegen laſſen. Der Vorfall lehrt wieder, daß man bei der Qualität mancher Schöffengerichtsbeſucher ſelbſt im Gerichtsſaale vorſichtig ſein muß. * Pfälzerwald⸗Verein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß am Sonntag, den 25. April, der Sonntags⸗Gilzug nach Bad Dürkheim(Ludwigshafen ab.25 Nm.) in Lambsheim kurz harten wird zum Ausſteigen derjenigen Paſſagiere, die das in voller Blütenpracht ſtehende Pfälzer Kirſchenland beſuchen wollen. Das Nähere beliebe man aus dem Wandervorſchlag unter Touriſtik zu entnehmen. Aus dem Großherzogtum. * Karlsruhe, 23. April. Große Aufregung herrſchte heute mittag an der Ecke Kriegſtraße und Beiertheimer⸗Allee. Dort war nämlich ein unbekannter Mann in eine Wohnung eines Herrn ein⸗ gedrungen und als er ausgewieſen wurde, ſetzte er ſich mit einem Revolver zur Wehr, wobei er einen Diener anſchoß. Die Feſt⸗ nahm des Eindringlings, der mit erhobenem Revolver jeden be⸗ drohte, der ſich ihm näherte, erweckte natürlich an dem um dieſe Zeit dichtbevölkerten Hauptknotenpunkt einen rieſigen Menſchenauf⸗ lauf. Ueber den Vorgang erfährt die„Bad. Landesgtg.“ folgende Einzelheiten: Zwei Töchterſchükerinnen im Alter von 14 Jahren gingen um.30 Uhr aus der Schule nach ihren in der Kriegſtraße gelegenen Wohnungen. In dem Augenblick, als die beiden Mädchen ſich krennten, kam aus dem Hauſe Kriegſtraße 56 ein Mann, der den beiden aufgelauert zu haben ſcheint, und verfolgte das eine der beiden Mädchen in den Garten ihrer Wohnung Kriegſtraße 11, wo er das zu Tode erſchrockene Mädchen attackierte. Als auf die Hilfe⸗ rufe der Angegriffenen die zwei Diener des Hauſes herbeieilten, zog der junge Menſch einen Revolver und ſchoß den einen der Diener ins Bein. Auch den Vater des angegriffenen Mädchens, der unterdeſſen gekommen war, bedrohte er mit dem Revolver und flüchtete dann in das Haus, wo er dann von der Poligei feſtgenom⸗ men wurde, die bis jetzt trotz wiederholter Anfragen keine nähere Auskunft über die Perſon des Verhafteten gegeben hat. Ferein ehemab bacischer Leſbgenadlere Mennbeim. Todes-Anzeige. Frankl& Kirchner Felen Suchen.J n ſucht Stellep.Mai. R Offerten unter Nr. 8250 an die Expedition dieſes Blattes. Stellen ſuchen: JNordentl. Mädchen bis 1. Mai, unab⸗ hängige Perſon tagsüber.“ss Stellenb. Roſa Schnabel, (Lindenhof), Bellenſtr. 23. erkstatte. 8 6 Schöne helle Fa⸗ J.90 brikations⸗Räume m. Burſbau p. ſof, z. vm. 4085 Kleine ſaub. Werkſtatt oder Magatzin m. Toreinf, ſof geſ. Off. m. Pr. u. 8116 a, d. Exp. Iu Vermieten. ifetgesnche. 5 Beſſ. Reiſende ſucht aufeinige Tage ruh. Zimmer m. Frühſtück Mk..50 bis.—. Offert unt. Nr 3868 an Haaſenſtein& Vog⸗ ler A⸗G. Maunheim. 525 Beſſ. Herr ſucht 2 möbl. Zim. mögl. mit ſep. 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Die Beerdigung fladet am Sonntag, den 25. April 1909, nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle aus staft. Der Verein sammelt sich um ¼ Uhr an der Leichen- wieder hergestellt. feubeꝛiehen eines Regenschirmes mit gutem haltbarem farbechtem Schirm- halle. Der Vorstand. 85 stoft von Mk..25 ab. Mannheim Relchhaltige Auswahl 0 5, 6 in schwarzen und Aeidergentr, karbig. Schirmstoffen. und 9 1 4 Molz& Forbach Breitestrasse Sohir mfabrlk. 734⁴ 4. Seite. General⸗Anzeiger. VVVVVVVVVVVVVTT Hurt lehmann Vanbeim 1, I Herrorragend schüne duswauh! In 5111 Jajllentleider, dactenſleiden, MHädnte. Baljstbſusen- u. Mlejder, Stiolerejlleider Leinenlostumes und lein. Mante]. FFVVPTPFTPTTTTT—TT————— Gr. Hof⸗ u. Nalional⸗Theatei Aannheim. Samstag, den 24. April 1909. 466. Vorſtellung im Abonnement A. Das Rheingold. Borabend zum Bühnenfeſtſpiel„Der Ning des Nibelungen“ von Richard Wagner. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Leopold Reichwein. Berlonen: Hans Bahling. onner 2 Hugo Voiſin. Froh RWW Hans Copony. 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Bezirksverein für Jugendſchutz und Gefangenenfürſorge. Wir bringen zur Kenntuis der Mitglieder, daß die diesjährige 7638 Generalverſammlung am Mittwoch, den 28. April d.., abends 6 Uhr im Har⸗ mouiegebände D 2, 6, 1. Stock ſtattſindet. Tagesordnung: 1. Bericht über die Vereinstätigkeit im abgelaufenen Jahr. 2. Beratung über ein engeres Zuſammenarbeiten mit anderen charitativen Vereinen. g. Rechnungsablage und Enutlaſtung des Vorſtands. 4. Erneuerungswahl des Vorſtands und der Reviſoren. ——„ 44 aunuhei m, den 22. April 1900. r reen eaecaß von Valt. Nönig, Waldhofſtraße 76. liefert alle Packkörbde zum Verſand von Glas⸗ und Blech⸗ ballon mit und ohne Berpackung, ſowie beſſere Qualität von Körben aus Weiden und Rohr für Eiſenteile, ſeruer Reiſekörbe, Waſchkörbe, Kinderkörbe ſowie alle Sorten Korbwaren. Berkauf von weißen Weiden, Stuhlrohr, ſowie Weiden zum Rebenanbinden. 6649 )ßĩT ¼—4ʃ4ʃʃ8 deschtsnasfe, Matz8l, kabelflecken Niewiederkommens. Plektr. Gesichts-Massage. Schmerzios! 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Dieſe naive Fveude, über die Schwächen der Aerzte zu lachen, klingt auch in einem intereſ⸗ ſanten Buche wieder, das zwei Aerzte, die Doktoren Cabanss und Witkowski unter dem altfranzöſiſchen Titel„Gayetez'Esculape“ herausgegeben haben und in dem viele amüſante Züge aus der Ge⸗ ſchichte des Aerzteſtandes und der Heilkunſt zuſammengetragen ſind. Die guten alten Zeiten tauchen auf, wo die midiziniſche Wiſſen⸗ ſchaft noch im Dunkeln taſtete und der wackere Pater Caime an der Univerſität von Siguenza zu Ende des achtzehnten Jahrhunderts noch einer langen ernſthaften gelehten Diskuſſion über das wich⸗ tige Thema beiwohnen konnte:„Welchen Nutzen oder Schaden brächte es dem Menſchen, einen Finger mehr oder einen Finger weniger zu haben? Die Herzogin von Alba ließ ihrem Sohn, der in Paris erkrankt lag, allerlei Heiltränke bereiten, in denen zu Staub zerſtampfte Reliquienteile enthalten waren und ſelbſt die Kliſtirſpritze, die früher im Heilpeſen eine Hauptrolle ſpielte, mußte folche Reſte enthalten, um ſegensreiche Wirkung zu tun. Neben den Abergläubiſchen tauchen dann die Spötter auf, die die Praktiken der alten Heilkünſtler mit der großen Perücke und der großen Brille verhöhnen und ſich lachend das lateiniſche Motto zuflüſtern: Mecli⸗ cus alter morbus(Der Arzt eine andere Krankheit). Als Moliéres Sganarell von einem andern als Arzt angeſprochen wird, weiſt er dieſe„Beleidigung“ entrüſtet zurück mit der vernichtenden Antwort: „Arzt ſind Sie!“ Zu denen, die gerne über die Heilkünſtler lachten, zählte auch Alexandre Dumas der Aeltere. Eines Tages kam man zu ihm, um ihn um einen Beitrag zu den Beſtattungskoſten eines Arztes zu bitten, der in demſelben Stadtteil gewohnt hatte.„Hier haben Sie doppelt ſoviel als Sie verbangen,“ antwortete der be⸗ rühnrte Romancier,„aber ſehen Sie zu, ob Sie nicht ſtatt einen gleich zwei Aerzte begraben können.“ Doch die Jünger des Aes⸗ kulap nehmen mit Humor dieſe Nadelſtiche hin und ſtimmen nicht ſelten troniſch lächelnd den Spöttern bei. Charles Patin, der Sohn des herühmten Guy Patin, fragde eines Tages einen Studenten, in wieviel Teile die Heilkunde zerfalle.„In vier,“ antwortet der Stu⸗ dioſars,„Phyſiologie, Pathologie, Semiotik und Therapie.“„Sie ver⸗ geſſen den wichtigſten: die Gharlatanerie... Beim hygieniſchen Examen ſtellt Dr. Desgenettes die Frage:„Wo beginnt die Ver⸗ deutung?“„Im Mund,“ antwortete der Student.„Nein,“ berichtigt der Lehrer,„die Verdauung beginnt— in der Küche.“ Zu Dr. Bre⸗ tonneau kommt ein Patient, der eine wortreiche Schilderung ſeiiter Leiden und Beſchwerden vorbringt und den Arzt überhaupt nicht zum Fragen kommen läßt. Schließlich reißt dem Doktor die Geduld. Und er unterbricht den Redeſtrom des Kranken mit dem energiſechn Be⸗ fehl:„Zeigen Sie mir die Zunge; erſt will ich ſie ſehen, dann erſt hören.“ Der bekannte engliſche Chirurg Sharp verlor leicht die Geduld, wenn zimperliche Leute mit allerhand geringfügigen Dingen ſeine Zeit über Gebühr in Anſpruch nahmen. Eines Tages läßt ihn ein Lord rufen und beſchwört ihn zu höchſter Gile. Sharp ſtürzt zu dem Kranken und konſtatiert bei dem Pair von England— eine leichte Hautabſchürfung. Aber der Arzt nimmt plötzlich eine ernſte ſorgenvolle Miene an. Die Familie beobachtet ihn und alle ergreift der größte Schrecken. Sharp ſchreibt ein Rezept und ruft nach dem Diner. Er ſchärft ihm ein, ſo raſch zu laufen, als er könne, jede ſei Wichtigkeit.„Sie glauben es iſt ſchlimm?“ oll der. Sharp nickt düſter:„Wenn der Diener hnell zurückkommt, iſt zu befürchten. Hier ſtockt er und nickt tiefſinnig vor ſich hin.„Aber um Gottes willen, Herr Doktor, was iſt zu befürchten?“„Es iſt zu befürchten,“ antwortet Sharp mit dem größten Ernſt,„daß die Wunde ſonſt ſchon geheilt üft, ehe der Diener zurückkommt.“ Ein Kollege Sharps, Dr. Abenethy, konnte ſehr ungemütlich werden, wenn man ihn ohne ernſten Grund in mitternächtiger Stunde in ſeinem friedlichen Schlummer ſtörte. Eines Nachts ſtürzt eine Frau in das Sprechzimmer und blopft an die Schlafzimmertür.„Herr Doktor, Herr Doktor, kommen Sie ſo⸗ fort: mein Sohn hat eine Maus verſchluckt.“ Sofort tönt aus dem Schlafzimmer der ärzbliche Rat:„Schön, laſſen Sie ihn ſofort eine Katze verſchlucken.“ Sprachs, legte ſich auf die andere Seite und ſchlief weiter. — Wie die Chineſen Epidemien bekämpfen, ſchildert ein Aufſatz der Chronique Medicale. Wenn Krankheiten eine Stadt beſonders heftig heimſuchen, ſo vereinigen ſich die Bewohner zu großen Pro⸗ geſſionen; daran wäre noch nichts Außerordentliches, da man ähn⸗ liches auch im Weſten wiederfindet. Aber wenn die Gebete nicht erhört werden und die Epidemie fortdauert, ſo eröffnen die Söhne zu errichten. Es ergab ſich die Notwendigkeit, eine Anzahl Häuſer miederzureißen, die in früherer Zeit aus Backſtein errichtet wurden. Zur Herſtellung dieſes Backſteins hatte man ſeiner Zeit die aus den Minen ſtammenden Stein⸗ und Sandreſte verwendet, nachdem ihr Erzgehalt verwertet worden war. Als man zum Abbruch der Häuſer ſchritt, gab man einige Schuttſtücke zur Unterſuchung in das Labo⸗ vatorium. Dabei ſtellte ſich heraus, daß dieſer Schutt einen Gold⸗ gehalt von 12 bis nahezu 100 M. für die Tonne aufwies, durch⸗ ſchnittlich 32 M. pro tauſend Kilo. Die Urſache dieſes reichen Gold⸗ gehaltes liegt in der Unvollkommenheit der früheren Mittel, mit denen die aus den Minen geförderten Maſſen bearbeitet wurden und bei denen viel Gold und Silber verloren ging. Mit Hilfe des neuen Verfahrens hat man den Schutt der abgeriſſenen Häuſergruppen be⸗ arbeitet und dabei für nicht weniger als 190 000 M. Gold gewonnen. — Aus dem Kaiſer Friedrich⸗Muſeum wird uns eine amüſante kleine Szene, die ſich kürzlich ereignete, geſchildert. Vor einem Meiſterwerk des Quattrocento ſteht ein biederes älteres Ehepaar. Die Frau, ein wenig unſicher, gern bereit, ſich zu begeiſtern, der Mann mit dem ruhigen Selbſtbewußtſein des nüchternen Bürgers, der ſich kein X für ein U vormachen laſſen will und ſein Kunſterleben mit praktiſcher Erfahrung durchtränkt.„Sieh doch,“ ſagte die Frau, „wie ſorgſam dies alles gemalt iſt, die Bäume, die Blumen, alles ganz genau, es iſt doch ſehr hübſch.“ Aber der Mann will ſich von der Kunſt nicht ſo ohne weiteres übermannen laſſen und ſchließlich findet er die alles erklärenden Worte:„Ja, aber ſo ein Maler hat doch auch ſonſt nichts zu tun. — Diplomat und Zuckerkönig. Aus Newyork wird gemeldet: Zwiſchen dem Sekretär des franzöſiſchen Konſulats in San Fran⸗ cisco, dem Grafen von Jouffroh'Abbans, und dem Führer des Zuckertruſts in San Franeisco, Miſter Spreckels, genannt der „Zuckerkönig“, kam es in einem Klub zu San Francisco zu einem heftigen Auftritt, der in eine Schlägerei ausartete. Der Zucker⸗ könig hatte in einem Blatte einen Artikel gegen den franzöſiſchen Grafen veröffentlicht, der mit den Worten ſchloß: An dem Tage, wo dieſer Sekretär abberufen werden wird, wird San Francisco er⸗ leichtert aufatmen. Der Graf begab ſich in den Klub und ſtellte den Zuckerkönig zur Rede. Da dieſer keine Entſchuldigung vorbringen wollte, verſetzte ihm der Graf zwei Ohrfeigen. Der Zuckerkönig, ein geübber Boxer, erwiderte mit einem gewaltigen Schlag auf das Auge des franzöſiſchen Konſulatsſekretärs, mit einem zweiten Schlage auseinandergebracht werden. Die Prügelei dürfbe weitere Folgen haben. — Auf einer holländiſchen Tulpenfarm. In Holland umfängt wieder die Tulpenzeit mit ihrem Farbenzauber und blühenden Pracht die Landſchaft mit magiſchem Zauber. Ueberall erklingen bunt harmoniſche Sinfonien von Rot: ſoweit das Auge blickt ſchaut es auf zarte Abſchalktierungen von Roſa und Lachsfarben bis zum ſtär⸗ keren Rot und zum tiefen Orange. In allen Dörfern, auf allen Straßen ein Ueberfluß an Blumen. Da tragen junge Schönen üppige Tulpenkränze im Haar, Radler haben ihre Räder dicht mit Blumen umwunden, Kinder laufen mit Sträußen in den Händen hinter dem Fremden her, um ihm für eine Kleinigkeit die herrliche Schönheit anzubieten. Achtlos liegen an den Wegen ganze Haufen von Tulpen und Hyazinthen herum, zertretene mißachtete Kinder der Flora. Nicht die Blumen ſind es nämlich, die die Tulpenpflanzer begehren, ſondern die Zwiebeln, mit denen ein bedeutender Handel getrieben wird. Sehr groß iſt der Export von Tulpenzwiebeln nach allen Teilen der Welt; man ſchätzt und findet ſie bei allen Züchtern und Gärtnern Europas und Amerikas. Einen Beſuch in Hillegom, dem eigentlichen Zentrum der Tulpenzwiebelinduſtrie, auf einer der großen Tul⸗ penfarmen der Firma Van der Schoot ſchildert Hamilton Fyfe in einem engliſchen Blatt: Dieſe Firma, die die älteſte unter allen Dulpenzüchtereien in Holland iſt und den größten Umſatz hat, ſteht mit der ganzen Welt in Handelsbeziehungen und beſitzt 350 Acres Land für ihre Tulpenzucht, von denen jeder 2000 M. bvert iſt. Der Boden für die Blumen muß außerordentlich feucht ſein, ſodaß ihre Wurzeln faſt ins Waſſer reichen Gräbt man zwei oder drei Juß tief, ſo trifft man auf Waſſer; dafür iſt die Erde ſehr ſandig und bedarf einer reichen ſorgfältigen Düngungz die Firma verwendet jährlich 60—80 000 M. für Dünger. Auf dem gedüngten Boden werden zu⸗ nächſt Kartoffeln angepflanzt, damit die Erde für die Blumen nicht zu kräftig ſei. Auf dieſen Feldern wird alſo im erſten Jahre eine koſtbare Ernte der beſten Kartoffeln gehalten und erſt im atweiten Jahre können die viel wertvolleren Zwiebeln geerntet werden. Die Züchtung von neuen Arten, die im ſiebzehnten Jahrhundert den Tulpenhändlern Hollands als das höchſte Ziel erſchien, wird heute nur wenig gepflegt. Es gibt bereits ſo unendlich viele, in den zar⸗ teſten Farben getönte Varietäten, daß kaum eine Nachfrage nach ganz neuen Arten beſteht. Umſo geſuchter ſind gewiſſe koſthare Zwiebeln, wie z. B.„La Reine“, deren weiße Blüten von einem garten Roſa überhaucht ſind, oder„Mon Tröſor“, die in einem durchſichtigen Gelb leuchtet. — Aus aller Herren Länder(). In der Sprachecke des All⸗ gemeinen Deutſchen Sprachvereins leſen wir: Wie oft muß man doch die falſche Fügung leſen:„aus aller Herren Länder!“ Seit wann hat denn„aus“ den Wenfall bei ſich? Sagt man etwa:„ich gehe aus das des Himmels eine Subſkription zugunſten der Gottheit; dabei aber ſind ſie ſo vorſichtig, zunächſt nur eine Anzahlung zu machen, mit der heimkichen Abſicht, den Reſt nicht zu bezahlen, wenn der Himmel die erbetene Gnade auch ſo erteilt. Alle Subſkribenten erhalten Quittungen, die ſie an Wenn aber auch dieſes Mittel nichts fruchtet, ſo entſchließen ſich die Bewohner des Ortes zu einem heroiſchen Mittel; ſie treten zu⸗ aund eilen der Zeit mit einem Sprunge um acht oder zehn Monate vorauf. Die böſen Geiſter, die ſich lebhaft für den Kalender intereſ⸗ ſteren, ſehen dann, daß ſie ſich viel länger, als ſie urſprünglich be⸗ abſichtigten, in der Stadt aufgehalten haben, und beeilen ſich nun, aufzuübrechen. In der Nachbarſtadt empfängt man ſie mit demſelben Mittel und die Folge davon iſt, daß in gewiſſen chineſiſchen Pro⸗ vinzen die Zeitrechnung völlig verſchoben iſt, ſodaß dem Kalender gegenüber weiſes Mäßtrauen gerechtfertigt bleibt. — Eine Stadt aus Gold. Die goldene Stadt des Märchens hat in der Wirklichkeit eine Art Gbenbild: die Stadt Guanajuato in Mexiko. Man hat die überraſchende Entdeckung gemacht, daß die Häuſer dieſer Stadt einen reichen Goldgehalt aufweiſen. Guana⸗ juato iſt eine der älteſten Minenſtädte Mexikos, aber den Wert der Stadt an ſich hat erſt die jüngſte Zeit entdeckt, als eine Eiſenbahn⸗ geſellſchaft den Entſchluß faßte, in Guanajuato ein Stationsgebäude ihre Haustür heften mit der frommen Ueberzeugung, die böſen Geiſter der Krankheit damit abzuſchrecken. ſammen und nach kurzer Beratung ändern ſie das Kalenderdatum Haus“,„Leute aus viele Länder waren da“ u..? Bewahre! Aber das eine Wort„Herren“ verwirrt den meiſten Schreibern ihr Sprachgefühl;„den meiſten“ iſt nicht zuviel geſagt, denn tatſächlich findet man bei weitem häufiger jene wie ein Wenfall ausſehende Form„Länder“ als den richtigen Wemfall, und zwar oft genug auch in Büchern und Schriften ſolcher, die nicht etwa durch Haſt der Ar⸗ beit oder durch Mangel anSchulbildung zu entſchuldigen ſind, 3. B. auch in einem kürzlich erſchienenen Roman einer bekannten Schrift⸗ ſtellerin. Tatſächlich ſetzt man wohl den Wenfall nicht bewußt, ſon⸗ dern man läßt ſich durch den vorausgeſtellten Wesfall„aller Herren“ trre machen und läßt verſehentlich auch das vom Verhältnis ab⸗ hängige Hauptwort im Wesfall folgen, als gehöre dieſes ebenſo zu „aller“ wie„Herren“. Denſelben Fehler findet man ſogar auch in der Dichtung, wie das kürzlich in Lhons„Zeitſchrift für den deut⸗ ſchen Unterricht“ nachgewieſen wurde. In einem Lied, das häufig auf Konzertzetteln erſcheint, nämlich in dem von Franz Liſst ver⸗ tonten Kauffmannſchen„Die tote Nachtigall“, heißt es: Und wenn der Frühling nun erwacht Mit ſeiner Nachtigallen Lieder, Dann ſchläfſt du ſtill in Grabes Nacht, Und, ach, kein Ruf erweckt dich wieder. Hier hat ſicherlich auch der Reim den Dichter zu dem Sprachſchnitzer mit verführt. und merkwürdig: den wenigſten wird er auffallen, wie ihn ja auch die wenigſten bei jener andern Fügung heraus⸗ ſtreckte er ihn zu Boden nieder. Gewaltſam mußten die Kämpfenden preis. Verteidiger Mainzer Ruderverein. fehlt. Es iſt auch vielleicht das Schlußen des das den Fehler mit veranlaßt; der flüch⸗ durch dieſes n des dem Verhältnis⸗ wort zunächſt ſtehenden Hauptworts ſei der Wemfall ſchon genügend ausgedrückt. Und doch find manche ſonſt ſehr enpfindlich für mangelnde Bezeichnung des Falles, entbehren ſie z. B. bei„wegen? ſo ſehr, daß ſie dort fälſchlich eine eintreten laſſen, wo ſie docgh fehlen müßte: das ganz richtige„wegen Sprachfehler“(wie„wegen bieler Sprachfehler“) erſcheint ihnen falſch, klingt ihnen zu Andeut⸗ lich, zu unbeſtimmt, und ſie ſagen daher minder gut„wegen Sprach⸗ fehlern“. 8— Der neue Lemoine⸗Prozeß, der auf die Berufung des„Alchi⸗ miſten“ gegen ſeine Contumaz⸗Verurteilung ſtattfinden wird, dürft ſich intereſſant geſtalten. Lemoine wird nämlich eine kürzlich wegen Schwindeleien verurteilte Perſönlichkeit, die in ihrer Familie hohe Beamte, ſo einen ehemaligen Präfekten, zählt, als ſeinen Beſchützer denunzieren, der von ihm koloſſale Summen, nahezu eine Million erpreßt habe, indem er ihn des Einfluſſes hoher Perſonen ver⸗ ſicherte, um ihn vor der Juſtiz zu ſchützen. Ob ihm das eine Straf⸗ milderung einbringen wird, erſcheint ſehr zweifelhaft, beſonders da noch neue Klagen gegen ihn und ſeine Sekretäre ſeit ſeiner Flucht anhängig gemacht worden ſind. Er geſteht übrigens unumwunden zu, daß ſeine ſogenannte Erfindung ein abſoluter Schwindel iſt, von dem aber auch andere Nutzen gezogen hätten. — Der Siegeszug der Luſtigen Witwe. In Newyork hat man eine neue Statiſtik aufgeſtellt, die den Triumphzug der be⸗ kannten Operette von Lehar illuſtriert; danach iſt die Luſtige Witwe in 422 deutſchen, 154 amerikaniſchen und 135 engliſchen Städten aufgeführt worden, ſie wurde in 13 verſchiedenen Spra⸗ chen überſetzt und in 30 Ländern geſpielt, darunter auch in Ehina, in Hinduſtan und Sibirien. Von den 18000 Aufführun⸗ gen, die ſtattgefunden haben, entfallen auf Amerika 1500 und auf England 1400. Die Newyorker haben im verfloſſenen Jahre vier Millionen Mark für Billette ausgegeben. Von dem be⸗ rühmten Walzer haben die europäiſchen Verleger drei Millionen Notenexemplare verkauft. In Newyork, Chicago und Boſton haben neun Sonjas und drei Prinzen Danilo getanzt; auf den amerikaniſchen Bühnen kam der Walzer 4652 Mal zur Wieder gabe. Da die Geſamtzahl der Aufführungen in Amerika 1500 beträgt, mußte alſe der Walzer dank der Begeiſterung der ame⸗ rikaniſchen Theaterbeſucher bei jeder Vorſtellung durchſchnittlich dreimal wiederholt werden. 5 — Botſchaft zum Mars. Aus Newyork wird berichtet Profeſſor William Henry Pickering, der Aſtronom der Harvard Sternwarte, iſt eifrig am Werke, den Plan vorzubereiten, d darin gipfelt, mit den Marsbewohnern in Signalverkehr zu treten. Im Juli wird der Mars der Erde fünf Millionen engliſche Meilen näher ſein als je zuvor. Profeſſor Pickering will dann eine große Anzahl auf Rädern befeſtigter Spiegel ſo zuſammenſchieben laſſen, daß ſie eine Fläche von einer Viertel engliſchen Quadratmeile bedecken.„Das wiedergeſpiegelte Licht wird von den Marsbewohnern mit Hilfe von Teleskopen leicht bemerkt werden. Wir werden die Sonne durch eine beſonder Vorrichtung von den Spiegeln abhalten, dann wieder auf die Fläche ſtrahlen laſſen und dieſe Zeichen in gewiſſen Zwiſchenräu⸗ men wiederholen. Das muß ſofort die Aufmerkſamkeit der Marsbewohner erwecken, ſodaß ein Antwortſignal nicht unm lich iſt. Dann wäre es verhältnismäßig einfach, einen Code aus Der ſeltſame Plan des fühlen, wenn das n fe vorhergehenden Wortes, tige Schreiber glaubt irrtümlich, Mainzer Regatta. Für die am 19. und 20. Juni ſtattfindende 24. Reg des Mainzer Rudervereins ſind 19 Rennen ausgeſchriehen mit Ausnahme der Rheinmeiſterſchaft, welche dieſes Jah⸗ Mannheim gerudert wird, das gleiche Programm in der ben Reihenfolge darſtellen, wie im vorigen Jahre. Die eit nen Rennen verteilen ſich auf die beiden Regattatage wie Samstag, 19. Juni: 1. Rheinvierer. Herauforderungs preis, offen für Vereine im Stromgebiet des Rheins unter Mainz. 2. Zweiter Vierer ohne Steuermann. Für Ruf welche nicht in den Rennen 8 und 12 rudern. 3. Gaſtpier Wanderpreis. Verteidiger Ludwigshafener Rudervere Dritter Vierer. Offen für Ruderer, welche nicht in den Ren 3, 8, 12, 13 und 19 rudern. 5. Anfänger⸗Vierer. Offen für Ru derer, welche vor dem 19. Juni noch nicht geſtartet werden Zweier ohne Steuermann. 7. Zweiter Einſer, welche ni⸗ dem Rennen 11 rudern. 8. Vierer ohne Steuermann. W̃ preis des Deutſchen Ruderverbandes. Verteidiger Mainz derverein. g9. Zweiter Achter. Offen für Ruderer, welche in dem Rennen 19 rudern. Sonntag, 20. Juni. 10. Junior⸗Vierer. 11. Ei Rheinpokal. Wanderpreis. Verteidiger Rudolf Lucas vom M zer Ruderverein. 12. Großherzogs⸗Vierer. Wanderpreis. B teidiger Mainzer Ruderverein. 13. Zweiter Vierer. Offen Ruderer, welche nicht in den Rennen 8 und 12 rudern. 14. nior⸗Einſer. 15. Kaiſer⸗Vierer. Wanderpreis, offen fitr Stu denten. 16. Junior⸗Achter. 17. Doppelzweier ohne Steu 18. Ermunterungs⸗Vierer, welche vor dem 20. Juni kein Rennen im Vierer gewonnen haben. 19. Erſter Achter. Wan Die Länge der Bahn beträgt 2500 Meter in fließende Waſſer. Die Einſätze ſind in der in Mainz üblichen Höhe ſetzt. Meldeſchluß für die Deutſchen Verbandsvereine iſt Ir 4. Juni, abends 6 Uhr. Die Meldungen ſind an Herrn Dr. ton Friedmann, Ludwigsſtraße 6, zu richten. Bei meh ſtartenden Booten haben Vorrennen am Vormittag des Rega tages ſtattzufinden.„„ ist Selbsk bis in Die sorgsame Hausfrau bleſbende, zuverlässige frt Son beslene aber immer quf Ausfolgung des Originalfabrikates u. —— die K 9 5 85 leinen und K leinsten Orfschaften des Reiches gedrungen. u wird sich freuen, diese in ihren Eiqenschaften immer qleich- freundin auch ũberall in der Sommerfrische zu finden.an weise anderes zurũck 16. Weneral⸗Anzeiger. (Mktragplari.) Mannheim, *Besuchen Sie meinen grossen In allen Abteilungen enorme Preisermässigungen 7603 wegen Umzug nach F I, I, Eckhaus Breitestrasse, Lokal der Firma M. Schneider. eine Gelegenheit, Ich biete mit diesem Räumungs-Verkauf nicht billige, sondern bessere und beste Konfektion zu ganz auffallend niederen Preisen zu erwerben 7 Ankauf. 755 4990 Gebrauchten leichter Nachen zu kaufen geſucht. Dampfſägewerk Seckenheim. Kleider u. Slieſel kauft U. verk. 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