— 5 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung.) 50 Badi che Neueſte Nac Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunnheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (aosgenommen Sonntag) ſrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗uAdreſſer „General⸗Anzeiger Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„„ Expedition und Verlagss buchhandlung 18 N 207 Donnerstag, 6. Mai 1909. (Mittagblatt.) eeeee Die hentige Mittagsausgabe umſaßt 16 Seiten. Telegramme. Ermordung deutſcher Forſchungsreiſender in China? * Berlin, 3. Mai. Ueber das Schickſal der deutſchen Forſchungsreiſenden Brunhuber und Schmitz iſt einſt⸗ weilen nur ſoviel feſtzuſtellen, daß die Nachricht von ihrer Ermordung durch Miſſionare aus dem Innern des Landes gebracht worden iſt. Nähere Einzelheiten über die Tat ſelbſt fehlen, und es wurde lediglich die angebliche Tatſache der Ermordung durch Eingeborene gemeldet. Die Tat ſoll am oberen Laufe des Salwen begangen worden ſein, wie es heißt, durch den Stamm der Lutſe oder Laotſe, in der Ecke zwiſchen Tibet, Birma und China, die zu den Stämmen im chineſiſchen Grenzgebiet gehören, die der chineſiſchen Oberhoheit nur dem Namen nach unterworfen find und zu denen Europäer ſich bisher kaum vorgewagt haben. Wie Reuter mitteilt, iſt in London über den Vorfall nichts bekannt. OLondon, 6. Mai.(Von unſerem Londoner Bureou.) Der Pekinger Korreſpondent der„Times“ meldet, daß dort ein⸗ gegangene Meldungen von der katholiſchen Miſſion in Juennan die Ermordung der beiden Deutſchen Dr. Schmitz und Dr. Brunhuber beſtätigen. Danach geſchah der Mord zwei Tagereiſen von Wisdi entfernt, einer Stadt im Mekongtale an der Nordweſtgrenze der Propinz. Neues vom ſerhiſchen Exkronprinzen. .E. Wien, 6. Mai. Das„Deutſche Volksblatt“ verbreitet Aachſtehende Meldung ihres Korreſpondenten aus Belgrad: König Peter machte im letzten Miniſterrate die Mitteilung, daß Prinz Georg bei ihm erſchienen ſei und in energiſchem Tone verlangt habe, daß der Miniſterrat, dem Verſprechen des Miniſters Paſie gemäß, ihm ſofort den Betrag von zwei Millionen Frau⸗ ken anweiſe, damit er ſeine Schulden bezahlen und dann ins Ausland ſich begeben könne. Sollte dieſem Verlaugen nicht entſprochen werden, ſo werde er ſich eigenmächtig nach Niſch begeben, von wo er angeblich zahlreiche Briefe von den Offizieren der dortigen Garniſon erhalten habe, gebeuke einen offenen Kampf gegen die Regierung zu eröffnen, die ihn zu einem Verzichte auf ſeine Thronrechte verleitet habe. Wie aus! Skupſchtinakreiſen verlautet, ſoll der Juſtizminiſter Ribarac den Standpunkt vertreten haben, Miniſter Paſie habe den Betrag dem Prinzen Georg ohne Zuſtimmung der übrigen Kabinettsmitglieder verſprochen. Milde gegen die Tſchechen. .E. Prag, 6. Mai. Nach dem nunmehrigen Abſchluß der Gerichtsverhandlungen gegen die bei den letzten Prager anti⸗ deutſchen Ausſchreitungen verhafteten Anführer und Demonſtran⸗ ten, ſind faſt ſämtliche tſchechiſche Angeklagten durchweg freigeſprochen worden, nur ein kleiner Teil erhielt zumeiſt —3tägliche Haftſtrafen. Die deutſche Bevölkerung iſt gegen die Urteile ſehr aufgeregt. Prinzeſſin Juliane. * Haag, 3. Mai. Bei der Prinzeſſin Juliane übernahmen die Patenſtelle die Königin⸗Mutter der Niederlande, die Groß⸗ herzogin von Baden, die Großherzogin Witwe Marie von Mecklenburg⸗Schwerin, die Mutter des Prinzen Heinrich, die Fürſtin⸗Mutter zu Wied, die Prinzeſſin Mathilde von Schwarz⸗ burg⸗Rudolſtadt, die Großmutter des Prinzen Heinrich, die Für⸗ ſtin zu Erbach⸗Schönberg, die jüngere Schweſter der Königin⸗ Mutter, der Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg⸗Schwerin, Regent von Braunſchweig, und der Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg⸗Schwerin. * Haag, 5. Mai. In beiden Kammern wurden heute die an die Königin zu der Geburt der Prinzeſſin abzuſendenden Glückwunſchadreſſen angenommen. In der Erſten Kam⸗ mer erfolgte die Annahme nach kurzer, in der Zweiten Kammer ohne Verhandlung. An der Sitzung der Zweiten Kammer nahmen die Spzialiſten nicht teil. Abdul Hamid. L o ndon, 6. keſpondenten über di⸗ Schätze Abdul Ham Kurs: alles wäre en He haben, wenn ma 1 dung des„Daily Telegr.“ ſeien es nur 360 000 engl. Pfd. geweſen. Der„Times“⸗Korreſpondent dagegen ſpricht von 700 000, während der Vertreter der„Daily Mail“ behauptet, daß man über 2 Mill. engl. Pfd. bares Geld gefunden habe neben einer großen Menge von Juwelen. Alles ſei in Koffern wohl verpackt und zur Mitnahme bereit geweſen. Außerdem ſagt der genannte Korreſpondent, daß man in jedem der vom Sultan bewohnt geweſenen Gemächern einen kugelſicheren Raum gefunden habe und außerdem einen Schrank mit Re⸗ volvern, die bekanntlich Abdul Hamid ausgezeichnet zu hand⸗ haben verſteht. .E. Konſtantinopel, 6. Mai. Die Frage, ob der frü⸗ here Sultan Abdul Hamid vor ein Staatsgericht geſtellt werden ſoll, iſt noch nicht entſchieden. Es hängt dieſes von den weiieren Funden im Jildis und von dem Ergebnis des Verhörs des Ex⸗ ſultans ab. Die Entſcheidung bleibt dem Parlament vorbehalten. Die meiſten der bisherigen Bramten, welche nicht offen den jung⸗ türkiſchen Grundſätzen huldigen, ſind bereits abgeſetzt. —— Die ſtille Kriſe. (Von unſerem Wiener Korreſpondenten.) tz. Wien, 4. Mai. Mit Fanfarenſtößen hat die ungariſche Miniſterkriſe be⸗ gonnen. Als gegen Ende des vorigen Monats offenbar wurde, daß zwiſchen den Miniſterien Bienerth und Wekerle keine Einigung überx die Zukunft der öſterreichiſch⸗ungariſchen Banr zu erzielen ſei, legten ſich die Blätter der magyariſchen Un⸗ abhängigkeitspartei grimmig für die Selbſtändigkeit Ungarns und für die raſcheſte Errichtung einer eigenen ungariſchen Staatsbank ins Zeug. Schon ſchien es, als würde die alte Kurutzennatur der Magyaren abermals zum Durchbruch kom⸗ men und da und dort ertönte bereits der oft gehörte und oft bewährte Schlachruf:„Los von Oeſterreich!“ Seither iſt die Ungariſche Miniſterkriſe tatſächlich ausgebrochen. Miniſter⸗ präſident Dr. Wekerle hat dem Budapeſter Reichstage um 26. April mitgeteilt, daß die Koalitionsregierung den Mo⸗ narchen um ihre Entlaſſung gebeten habe und mittlerweile iſt auch das Demiſſionsgeſuch vom Kaiſer angenommen wor⸗ den. Doch ſiehe da! Die Aufregung der magyariſchen Oeffentlichkeit nahm nicht wie man hätte annehmen können, rapid zu, ſondern die Politiker und Zeitungen in Ungarn ſind merkwürdig ruhig geworden. Man genießt gegenwärtig das Schauſpiel einer ſtillen Miniſterkriſe, das in Ungarn zu den Seltenheiten gehört, denn in dem Lande der Zigeuner⸗ muſik gerät das Blut ganz anders in Wallung als auf deut⸗ ſchem Boden. Die großen Geſten und lärmenden Zurufe ſind an der unteren Donau und an der Theiß noch nicht aus der Mode gekommen. Anfänglich hieß es zwar, daß zwiſchen dem Kaiſer und den Wortführern der Magyaren eine ſtarke Entfremdung eingetreten ſei, ja es wurde bereits davon ge⸗ ſprochen, daß der Monarch die geplante Reiſe nach Budapeſt unterlaſſen würde. Aber auch daraus iſt nichts geworden. Kaiſer Frans Joſef begibt ſich nach der ungariſchen Haupt⸗ ſtadt, um in der zweiten Hälfte der laufenden Woche die maßgebenden ungariſchen Politiker zu empfangen und ihre Meinungen über die beſte Art, die Kriſe zu beendigen, ein⸗ zuholen. Statt Sturm und Gewitterbildungen hat man nun mildes Frühlingswetter. Die magyariſchen Zeitungen ſtim⸗ men ihre freundlichſten Weiſen an. Der Monarch wird mit Liebenswürdigkeiten überhäuft und man bietet ihm die Er⸗ füllung all ſeiner Wünſche dienſtbefliſſen für den Fall an. daß er an die Stelle der Koalitionsregierung ein Miniſterium der Unabhängigkeitspartei berufe, an deſſen Spitze der krauke Franz Koſſuth oder der rückſichtslos ſchlaue Graf Apponyi treten ſoll. Beide Männer hatten ſchon im letzten ungariſchen Kronrate ihren Platz gefunden und darum könne es— ſo ſagt man— dem Monarchen nicht ſchwer fallen, ihnen die Leitung des Staatsſchiffes zu überlaſſen. Koſſuth und Apponyi würden ſicherlich eine annehmbare„Formel“ finden, um die Unzufriedenen in der Unabhängigkeitspartei zu be⸗ gütigen und der Hollo⸗Juſth⸗Batthyany⸗Gruppe das Ein⸗ lenken zu ermöglichen. Da die Partei über die Mehrheit im Abgeordnetenhauͤſe verfügt, könnte ſie der Krone die glatte Exledigung aller harrenden Geſchäfte verbürgen, wobei es an verſtändnisvollem Entgegenkommen für den Monarchen nicht fehlen ſollte. Die Löſung der Bankfrage würde bis zum Jahre 1917 vertagt werden; bis dahin aber hätte alles beim alten zu bleiben. Auch die ſolange hinausgeſchobene Reform des Wahlrechtes käme endlich an die Reihe und die Unab⸗ hängigkeitspartei wäre ſogar bereit, das beſonders von den ungariſchen Nationalitäten angefeindete Pluralſyſtem des Andraſſyſchen Geſetzentwurfes fallen zu laſſen. An deſſen Stelle ſollte das allgemeine gleiche Wahlrecht lrelen, das die Krone vor dreieinhalb Jahren den Bölkern Ungarns verhieß. en Koſſuth und Apponyi zu überließe, wenn man ſie in den Zentralſtellen in Budapeſt und damit in den Komitaten(Kreiſen) des Landes zu alleinigen Herren machen würde! Wie verlockend das klingt. Allein die trüben Erfahrunge haben den entſcheidenden Faktoren bei Hof den frohen Kinderglauben geraubt und man iſt nicht mehr naiv g Verſprechungen blindlings zu vertrauen. Als die Koali regierung vor drei Jahren ans Ruder kam, gab ſie ebenfalls unzählige Verſicherungen ab. Bei Hofe wollte man da beſonders vorſichtig ſein und deshalb ließ man ſich die 3 ſagen fein ſäuberlich in einem Schriftſtücke beſtätigen. S kam der„Pakt“ zuſtande, der nach allen Formen des Rechts ausgeſtellt war und von jedem Richter anerkannt worden wäre, wenn es ſich beiſpielweiſe um die Uebertragung eine Schuld gehandelt hätte. Doch die ſtaatliche Gerichtsbar it hat mit politiſchen Vereinbarungen nichts zu tun, die zwiſchen dem Monarchen und ſeinen Miniſtern getroffen werden. Ver⸗ ſtreichen die feſtgeſetzten Friſten, ohne die Erfüllung d Pflichten zu bringen, dann kann der Herrſcher wohl theo die wortbrüchigen Miniſter entlaſſen, aber in der Praxi auch das nicht immer durchführbar. Der Kaiſer hat mit der Koalitionsregierung die ſchlechteſten Erfahrung gemacht, trotzdem an ihrer Spitze Männer wie Wekerle u Graf Andraſſy ſtanden, die vor dem anerkannten Willen d Monarchen doch mehr Reſpekt beſitzen, als die Herren d Unabhängigkeitspartei, die den Geiſt der Oppoſition nie dauernd bannen können. Die Zurückhaltung des Kaiſers alſo ſehr begreiflich und man kann wirklich nur zur größten Vorſicht raten. Obwohl die Unabhängigkeitspa die jahrzehntelang antidynaſtiſche und antiöſterreichiſche Poli⸗ tik getrieben hat, bereits in der letzten Regierung ſtar fluß beſaß, war es ihr doch nicht möglich, den Vern apparat in die Hände zu bekommen. Der Mini Graf Andraſſy begünſtigte vornehmlich ſeine er ſinnungsgenoſſen, die Anhänger der Verfaſſungspe tei. dieſem Grunde gab es mehrmals Mißhelligkeiten it der Regierung und der Koalition und die Unabhä partei haßt den ihr ſo wenig gefälligen Mann erb Würde nun der Kaiſer ohne ausreichende Garantien zu langen und zu erhalten, den Koſſuthianern in den Sa verhelfen, ſo wäre er künftighin der Gefangene dieſer Gru Nicht der Wille des Herrſchers, der ſich mit dem Will Mehrheit der ungariſchen Völker deckt, ſondern un egoiſtiſche Intereſſe einer Partei, hinter der bloß eine Schicht des magyariſchen Volkes ſteht, käme zur Geltu Das heißt mit anderen Worten: die engherzigſte magyari Unkerdrückungspolitik, die gleichzeitig von Gegnerſchaft Oeſterreich erfüllt iſt, würde auf Jahre hinaus herrſchen der Monarch beſäße nicht die Kraft, vermittelnd und ſöhnend einzuwirken. Darum muß ſich Kaiſer Fran jeden Schritt, den er tut, reiflich überlegen. Die M kriſe, die ſich ſcheinbar ſo einfach löſen ließe, ſchafft in Wi lichkeit ſehr verwickelte Verhältniſſe, aus denen mit hei Haut herauszukommen wahrlich nicht leicht iſt. Zur Reichsfinanreform. Das verſchleierte Bild zu Sais. Was tut und was beabſichtigt Fürſt Bülo w dunklen und verworrenen inneren Lage? Das iſt di um deren Beantwortung ſich viele berufene und unb Federn bemühen. Geſtern abend wußte die„Neu Korreſp.“ ſehr genau, was der Reichskanzler vor er die Konſervativen nicht für ſeine Reichsfinanz winne, nämlich er werde die Flöte beiſeite legen und it ziehen, wo die Zitronen blühen. Heute ſoll das aber gar nicht wahr ſein. Die„Köln. Ztg.“ dementiert die dung der„Neuen Geſollſch. Korreſp.“ in folgendem Ber! Telegramm: 58 Eine Berlinex Korreſpondenz fühlt ſich gemüßigt, heute durch Extraausgabe die Nachricht zu verbreiten, der Reichs Fürſt Bülow werde noch vor Pfingſten von ſeinem Amte treten, falls bis dahin nicht eine Klärung in der finanzp Lage des Reiches erfolgt ſei, die den Grundlinien der P Kanzlers entſprehen müßte. Dieſe Nachricht wird wo irgend einer Seite ſtammen, die ein Intereſſe daran ha jetzigen Wirrwarr der innerpolitiſchen Lage noch zu vergrö Wie wir nach beſter Quelle mitteilen kännen, iſt die Mel eine freie Erfindung ohne jeden Hintergrund. Alſo der Reichskanzler hat nicht die Abſicht zurück oder noch vor Pfingſten zurückzutreten. Das wiſſen wi aber was zum Henker iſt denn ſein Plan und ſeine Das Dementi der„Köln. Zig.“ hört leider gerade Dementi auf und verrät über das Vorhaben Bit der Reichsregierung nichts. Wenn Fürſt Bülow und er beſitzt ja das vollſte und dauernde Ve Kaiſers— und die Konſervativen hartnäckig bl und auch noch nach Pfingſten, was dann? %ͤö;[¹³r?u 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 6. Mai. ſind genau ſo viele, wie überhaupt im Umkreiſe der ganzen Frage möglich ſind, wechſelnde Mehrheit, Vertagung, Reichs⸗ tagsauflöſung, Amtsniederlegung. Auswahl nach Belieben. Man begreift, daß in dieſer Lage die liberalen Fraktionen ihre Tätigkeit gewiſſermaßen ſuſpendiert haben und abwarten, ob die Regierung nicht doch noch ſich entſchließt, die Erbanfall⸗ ſteuer vor das Plenum zu bringen und damit eine Ent⸗ ſcheidung herbeizuzwingen. Inmitten dieſer Dunkelheiten leuchtet nur wie das Rheingold Bülows unentwegter Optimismus, um den der Mann wirklich zu beneiden. Aus dem Telegramm an den Abgeordneten Baſſermann ſpricht das felſenfeſteſte Vertrauen, daß das Werk der Finanz⸗ reform nicht ſcheitern werde und könne. Und zu einer Ab⸗ ordnung der Stadt Bamberg, die ihn zum 60. Geburtstag gratulierte, äußerte er ſich folgendermaßen: Die Finanzreform iſt eine Lebens⸗ und Schickſals⸗ frage für das deutſche Volk. Sie war es ſchon im Mittel⸗ alter, ſie iſt es heute mehr als je. Mit mir wünſchen und hoffen Sie, daß die Lehren der Vergangenheit nicht ſpurlos an uns vor⸗ übergegangen ſein mögen, daß der Gemeinſinn ſich ſtärker erweiſe als die Kurzſicht, daß praktiſcher Sinn den Sieg davontragen möge über blutleere Doktrinen, daß vor allem Einigkeit und ge⸗ meinſames Zuſammenwirken die Rechthaberei und Eigenbrödelei in den Hintergrund dränge, die uns in der Vergangenheit ſo tiefe Wunden geſchlagen haben. Ich bin überzeugt, daß die Bür⸗ ger von Bromberg, die ſich bei den Wahlen ſo tapfer gehalten haben, auch in der Frage der Reichsfinanzreform, Anbekümmert um Parteiſchablone und Sonder⸗ intereſſen, dafür eintreten werden, daß der finanziellen Be⸗ drängnis geſteuert wird, bevor ſie ſich zu einer für unſer Anſehen in der Welt wie für die innere Feſtigkeit des Reiches verderb⸗ lichen und nicht wieder gut zu machenden Schädigung auswächſt. Fürſt Bülow rechnet alſo in der Hauptſache wohl damit, daß der lebendige und ſtarke Wille des deutſchen Volkes irgend⸗ wie und irgendwann doch noch den Parteiegoismus der Kon⸗ ſervativen überwinden und niederzwingen werde. Das iſt ein ſtarker und lebendiger und ſchöner Glaube. Aber wir müßſſen unſere Hoffnungen doch in erſter Linie wohl auf eine friſche Initiative der Regierung ſetzen, der der Volkswille nur die erforderliche ſtarke Reſonanz geben kann. Um übrigens das Bild der Irrungen und Wirrungen zu bervollſtändigen, ſei erwähnt, daß im Gegenſatz zu der„Köln. Ztg.“ die„Frankf. Ztg.“ aus Berlin meldet, daß die Dinge ſich ſo entwickeln könnten oder noch mehr ſich ſo entwickeln würden, wie die„Neue Geſellſch. Korreſp.“ meint: Wenn ſich in den nächſten drei Wochen— es iſt ſogar der äußerſte Termin— nicht die Möglichkeit zeigt, die Finanzreform mit einer Beſitzſteuer von etwa 100 Mill. zuſtande zu bringen, dann bleibt Bülow gar nichts anderes übrig, als den Kaiſer um ſeine Entlaſſung zu bitten. Es iſt bekannt und ſehr begreiflich, daß ſich der Kaiſer für die Finanzreform auf das allerlebhafteſte intereſſiert und daß er bis jetzt erwartet hat, es werde Bülow gelingen, im Reichstage dafür eine Mehrheit zu finden. Gelingt ihm das nicht, ſo muß er ganz ſelbſtverſtändlich dem Kaiſer in Geſtalt eines Entlaſſungsgeſuchs die Frage vorlegen, ob er noch weiter ſein Vertrauen beſitzt, oder ob die wichtigſte Aufgabe des Reiches zu löſen einem Nachfolger übertragen werden ſoll. Alles weitere würde dann von der Entſcheidung des Kaiſers abhängen. Die Entwicklung der nüchſten Wochen ſchildert der Ber⸗ Uner Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ folgendexmaßen: Der Kaiſer, der zufällig wieder in einer kritiſchen Situa⸗ tion ziemlich fern weilt, kehrt am 23. Mai nach Potsdam zurück, und es iſt natürlich, daß ihm bald darauf der Reichskanzler über die Lage und über ſeine Stellung Vortrag halten wird. Dann wird ſich nicht nur entſcheiden, ob er im Amte bleibt oder nicht, ſondern im engen ſachlichen Zuſammenhang damit, was zur Löſung der Reichsfinanzreform geſchehen ſoll, ob man zu einer Auflöſung des Reichstags ſchreitet, ob— ein Gedanke, der in politiſchen Kreiſen auch erörtert wird— man die Seſſion des Reichstags ſchließt, dabei durch eine kaiſerliche Botſchaft an das Land appelliert und die Finanzreform im Herbſt von neuem ver⸗ ſucht, oder ob ein anderer Kanzler ſie unternimmt. Die Haupt⸗ ſrage bleibt, ob in den nächſten Wochen noß irgend ein ſachlicher Ausweg gefunden wird. Auch Optimiſten verzweifeln allmählich baran; ob Bülow noch zu ihnen gehört, iſt ſchwer zu ſagen. Die ſächſiſchen Konſervativen. * Dresden, 5. Mai. Nach einer Rede des Führers der ſächſiſchen Konſervativen, des Präſidenten der Zweiten Kammer, Geheimen Rats Mehnert, beſchloß die ſtark beſuchte Hauptverſammlung des Dresdener Konſervativen Vereins geſtern einſtimmig eine Reſolution, die unter den obwaltenden Verhältniſſen die Erbanfallſteuer mit Ausdehnung auf Kinder und Ehegatten als die peſte Reichsbeſitzſteuer bezeichnet. Mehnert führte aus, wahrſcheinlich komme die Erbanfallſteuer mit der Wer ⸗ zuwachsſteuer. Sollte letztere wegfallen, ſo würden die Konſer⸗ vativen als Erſatz den Vorſchlag des Dresdener Oberbürger⸗ meiſters Beutler auf Erhebung einer Reichsbeſitz⸗ wechſelabgabe und als Ergänzung dieſer Steuer die Erhöhung der Belaſtung des Effektengeſchäfts bringen. Eine Reichstagsauflöſung wie ein Kanzlerwechſel ſeien in der gegenwärtigen Lage unzweckmäßig, da hierdurch die Finanzreform vorausſichtlich nicht gelöſt werde. Schließ⸗ lich verbat ſich die Verſammlung nachdrücklichſt die guten Lehren, welche die Deutſche Tageszeitung gönnerhaft den ſächſiſchen Konſervativen erteile. Das Zentrum hält ſich weiſe im Hintergrund. Die„Köln. Volkszeitung“ ſchreibt heute: Für das Zentrum bleibt auch weiterhin eine gewiſſe Zurückhaltung geboten, denn wenn die„Tägl. Rund⸗ ſchau“ auch eine Andeutung macht, als ob die Mitarbeit des Zentrums erwünſcht wäre, ſo iſt eine ſolche Andeutung doch gerade von dieſer Seite ſo auffällig, daß ſie ſchwerlich ernſt zu nehmen iſt. Nach den Erfahrungen der letzten Monate und den wiederholten Erklärungen der gouvernementallibe⸗ ralen Preſſe, daß Fürſt Bülow die Finanzreform unter keiner Bedingung mit dem Zentrum machen wolle, wird man vom Zentrum, zumal in einer ſo ungeklärten Situation, nichts anderes erwarten dürfen als ein ruhiges Verharren in ſeiner bisherigen unangreifbaren Stellung. Der Tabak. Karlsruhe, 5. Mai. Der Bund der Land⸗ weier t e beranſtaltet neuerdings Einſpruchsverſammlungen gegen die drohende Erhöhung der Inlandſteuer auf Tabak, durch die die Exiſtenz weiter Kreiſe des bäuerlichen Mittel⸗ ſtandes aufs ſchwerſte gefährdet würde. Eine geſtern vom Bundesvorſitzenden, Freiherrn Böcklin von Böcklinsau, ein⸗ berufene Verſammlung erklärte ſich einmütig für die Banderole und gleichzeitig für die Erhöhung des Ein⸗ fuhrzolles auf Rohtabak von 85 auf 125 Mark. An der Bewegung gegen die Nachlaßſteuer hat ſich bisher der Bund nicht beteiligt. * Berlin, 5. Maf. Eine Konferenz von Vertretern der Tabakinduſtriellen aus allen Gegenden Deutſch⸗ lands hat geſtern in Berlin eine Entſchließung angenommen, die einen gedeihlichen Fortſchritt des deutſchen Tabakgewerbes nur dann für möglich erklärt, wenn das jetzige Syſtem der Beſteuerung lediglich nach dem Gewicht unter ſchonendſter Berückſichtigung der geſamten Rauch⸗, Kau⸗ und Schnupftabak⸗ fabrikation beibehalten werde. Die niederrheiniſchen Fabri⸗ kanten hatten erklärt, daß ſie nicht für die Reſolution ſtimmen könnten, ſondern gegen jede Mehrbelaſtung des Tabaks ent⸗ ſchieden proteſtieren müßten. Sie enthielten ſich darum der Abſtimmung. Doch erklärte der Vertreter dieſer Gruppe, daß auch ſie im Grundſaß für Beibehaltung des Gewichtsſteuer⸗ ſyſtems ſei. Politische Uebersicht. Mansheim, 6. Mai 1909. Graf Beruſtorff auf dem Friedenskongreß. Aus Chicago meldet uns der Draht: Der deutſche Bot⸗ ſchafter Graf Bernſtorff hielt geſtern auf dem zweiten natio⸗ nalen Friedenskongreß eine Anſprache, worin er ausführte: Jede Regierung bann mit den Abſichten dieſes Kongreſſes ſym⸗ pathiſteren. Sie ſind nicht nach Chicago gekommen, um den Traum vom ewigen Frieden zu träumen, ſondern praktiſche Wege zu einer ehrenvollen Wahrung des internationalen Friedens zu ſuchen. Wenn ich recht berichtet bin, ſo betrachtet es der Kongreß als ſeine Haupt⸗ aufgabe, öffentliche Stimmung zu machen für die Organiſation einer internationalen Gerichtsbarkeit durch Weiterentwickelung des ſchiedsgerichtlichen Prinzips und außerdem die Frage der deuſtungseinſchränkung zu erörtern. Der Botſchafter beleuchtete ſodann dieſe beiden Fragen vom deutſchen Geſichtspunkte aus und erinnerte zunächſt daran, daß die deutſche Regierung ſich zum Abſchluß von einzelnen Schiedsgerichtsverträgen ſtets berett gezeigt habe, wenn ſie auch den Abſchluß eines nallgemeinen obliga⸗ toriſchen Schiedsgerichtsvertrages für ausſichtlos halte. Wie der Staatsſekretär des Auswärtigen Frhr. v. Schoen erſt kürzlich im Reichstag betonte, habe Deutſchland einen ſolchen Vertrag mit Groß⸗ britannien abgeſchloſſen, und es ſei nicht Deutſchlands Schuld, wenn der Vertrag mit Amerika nicht zuſtande gekommen ſei. Das Aus⸗ wärtige Amt habe die Gewohnheit, politiſche Streitfragen der ſchiedsgerichtlichen Regelung zuzuführen und habe dies bezüglich der Caſablancafrage getan, ogwohl dieſe nahe davan war, die nationale Ehre zu berühren. Was die Einſchränkung der Rüſtungen betreffe, ſo habe der Reichskanzler in ſeinen Reichstagsreden wieder⸗ Holt dargelegt, daß eine ſolche Einſchränkung ohne Zweifel wün⸗ ſe Stwerk ſei, daß es aber ſchwer halte, eine praktiſche Söſung der Frage zu finden, und daß die deutſchen Rüſtungen, feſtgelegt durch kals den der „ 12 piels⸗ 2 0 Staaten für die Sache der Ziviliſation in Chi werfung des Aufſtandes in Südweſtafrika. Beides könne kein Krieg genannt werden. Man bezeichne in den Vereinigten Staaten den deutſchen Kaiſer gern als Kriegsfürſten, aber als Herr der größten Trmee der Welt habe er in den 21 Jahren ſeine. Regierung noch keinen Krieg geführt. Erſt jüngſt in den Tagen der Balkan⸗ kriſis ſei die ganze Macht Deutſchlands in die Wagſchale des Friedens geborfen worden, und damit ſeien alle kriegeriſchen Ab⸗ ſichten, wo ſolche beſtanden hätten, zerſtoben. Deutsches Reich. — Die blutig verlaufenen Wahlrechtsdemonſtrationen vom 31. Januar 1909 beſchäftigten die Strafkammer in Hannover. Es waren 78 Zeugen geladen. Von fünf Angeklagten wurde einer zu fünf Tagen Haft verurteilt; drei wurden zu je einer Woche Haft wegen groben Unfugs veruteilt. Der fünfte Angeklagte wurde wegen Widerſtands gegen die Polizeigewalt und groben Unfugs zu einer Geſamtſtrafe von acht Wochen Gefängnis verurteilt. — Vereine techniſcher Privatangeſtellter. Der ſoziale Aus⸗ ſchuß von Vereinen techniſcher Privatangeſtellten verſendet ſeinen Jahresbericht für das Jahr 1908. Es geht daraus hervor, daß der Ausſchuß im verfloſſenen Jahre zu allen die Intereſſen der tech⸗ niſchen Privatangeſtellten betreffenden Fragen Stellung genom⸗ men hat. Von den im Deutſchen Reich beſtehenden größeren Tech⸗ nikerverbänden gehören zurzeit 14 dem Sozialen Ausſchuß an, die insgeſamt 76822 Mitglieder zählen. Es ſind damit im So⸗ zialen Ausſchuß 75 Prozent aller organiſierten techniſchen Pri⸗ vatangeſtellten vertreten. Aus der dem Bericht angehängten Über⸗ ſicht über die Organiſationen der Angeſtellten im Jahre 1908 ergibt ſich, daß am 31. Dezember 1908 die kaufmänniſchen Ver⸗ bände 494 725, die Technikerverbände 111884, die Verbände der Bureaubeamten 12 437, die Verbände der landwirtſchaftlichen An⸗ geſtellten 13777 und verſchiedene Organiſationen 117393 Mit⸗ glieder zählten. Es muß jedoch dabei beachtet werden, daß hiervon nur 650 993 Privatangeſtellte ſind. Badiſche Politik. Das Kaiſerpaar in Karlsruhe. Karlsruhe, 5. Mai.(Korr.) Wie wir vernehmen wird das Kaiſerpaar auf der Rückreiſe von Korfu voraus⸗ ſichtlich in Karlsruhe eintreffen und den Großherzoglichen Herrſchaften einen Beſuch abſtatten.— Die„Köln. Zig.“ meldet, daß das Kaiſerpaar am 16. Mai hier eintrifft und am anderen Tage wieder abreiſt. Der Rücktritt des Miniſters ohne Portefenille. Rh. Karlsruhe, 5. Mai.(Korreſpondenz.) Geſund⸗ heitsrückſichten haben auf den Entſchluß des Geheimrats Dr. Reinhard, von ſeinen Aemtern zurückzutreten, ohne Zweifel eingewirkt. Der eigentliche Grund liegt jedoch tiefer. Rein⸗ hard war im Sommer 1901 hauptſächlich zu dem Zwecke in das Staatsminiſterium berufen worden, um Herrn v. Brauer bei dem geplanten Friedensſchluß mit der Kurie zu unterſtützen. Dieſes Ziel ließ ſich jedoch nicht erreichen, weil einerſeits die Kurie die geforderten Garantien nicht leiſten wollte oder nicht leiſten konnte, und andrerſeits die Bewegung gegen die beabſichtigte Zulaſſung von Männerklöſtern auch bei Hofe einen Stimmungsumſchlag hervorgerufen hatte. Herr v. Brauer zog zu geeigneter Zeit die Konſequenzen. Wenn Herr Dr. Reinhard das Gleiche nicht tat, ſo unterließ er es auf ſpeziellen Wunſch des Großherzogs Friedrich f, der eine ſo grelle Beleuchtung der kirchenpolitiſchen Situation aus guten Gründen zu vermeiden wünſchte und dem ihm ſehr ſympa⸗ tiſchen Dr. Reinhard bei paſſender Gelegenheit ein Portefeuille zu übertragen gedachte. Der Berwirklichung dieſer letzteren Abſicht ſtellten ſich jedoch Schwierigkeiten entgegen, die freilich zum Teil auch mit dem Geſundheitszuſtand Dr. Reinhards zuſammenhingen. Da außerdem aus finanziellen Gründen die Aufhebung der Domänendirektion ernſtlich erwogen wurde, iſt es begreiflich. daß dem Miniſter ohne Portefeuille ſchon längſt das Gefüßl überkam, daß er auf einem durch den Gang der Ereigniſſe ſchließlich überflüſſig gewordenen Poſten ſtehe. Er war in⸗ folgedeſſen bereits bor einigen Monaten zu dem Entſchluß ge⸗ langt, ſein Entlaſſungsgeſuch zu erneuern. Eine Wendung in Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz keilt mit: Heute findet nochmals eine Aufführung des„Hamlet“ in der neuen, augenblicklich wieder piel beſprochenen Inſzenierungsart auf einer Idealbühne ſtatt, die vorausſichtlich die letzte dieſer Saiſon ſein dürfte. Die Titelrolle ſpielt Franz Ludwig. Univerſitätsfeier. Aus Freiburg wird uns berichtet: Die öF5ffentliche Feier der Protektoratsübergabe findet vorausſichlich am 15. Mai ſtatt.— Vorgeſtern, am 4. Mai, waren es 20 Jahre, ſeit das kheologiſche Konvikt als erzbiſchöfliche Anſtalt vom Erzbiſchof Johannes Chriſtjian Roos wieder eröffnet wurde. Die Tagung des Deutſchen Bühnenvereins, die am kommenden Samstag in Düſſeldorf ſtattfindet, wird vorausſichtlich nicht ohne Störung verlaufen, wenn es nicht vorher gelingt, ſich über die ſchwebende Streitfrage zu einigen. Intendant Claar(Frank⸗ furt) hat einen Antrag auf Einſetzung eines neuen Bühnenſchieds⸗ gerichts geſtellt und Intendant Dr. Hagemann(Mannheim) hat im Verein mit den Direktoren der Stadttheater von Bern, Baſel, Zürich, St. Gallen, Freiburg und Mülhauſen den förm⸗ lichen Antrag eingebracht, die geſamten Beſchlüſſe der Verſamm⸗ lung des Bühnenvereins vom Januar ds Is., die ſich gegen die Penſionsanſtalt richten, aufzuheben. Der Vorſitzende des Büh⸗ nenvereins, Herr v. Hülſen, hat für Donnestag eine Direkto⸗ rialſitzung einberufen, zu der auch die genannten Antragſteller eingeladen ſind, damit verſucht werde, der öffentlichen Verſamm⸗ lung die Wege zu ebnen und am Freitag Abend findet eine ge⸗ ſchloſſene Verſammlung ſtatt, die woh“ ebenfalls dem Zweck dienen ſoll, zu verhindern, daß kraſſe Meinungsverſchiedenheiten in der öffentlichen Verſammlung zutage treten. Dr. Hagemann, der Sauptantragſteller, hat jedoch ſeine Zuſage zur Teilnahme an der Verſammlung zurückgezogen. Der äußere Rahmen, in dem ſich ie Tagung abſpielt, wird diesmal ſehr einfach ſein. Während die Verſammlung ſonſt von Feſtlichkeiten begleitet war, wird dies⸗ mal jede ſolche Veranſtaltung unterbleiben. Wie nämlich jetzt erſt bekannt wird, hat die Stadt Düſſeldorf, die den Verein ſchon vor einigen Jahren offiziell eingeladen hatte, kürzlich dem Bühnenverein nahelegen laſſen, die Verſammlung nicht in dieſer Stadt abzuhalten, und ſie hat als Grund u. a. die ausgebrochenen Streitigkeiten mit der Genoſſenſchaft der Bühnenangehörigen an⸗ gegeben. Der Bühnenverein hat mitgeteilt, daß er auf offizielle Gaſtfreundſchaft verzichte, daß er aber die Zuſammenkunft in Düſſeldorf unter allen Umſtänden abhalten wird. Infolgedeſſen wird auch eine Begrüßung durch die ſtädtiſchen Behörden nicht erfolgen. Die Urſache zu dieſem Verhalten der Stadt iſt wohl darin zu ſuchen, daß ſie, wie eine Reihe von anderen Städten, der Leitung des ſtädtiſchen Theaters ausdrücklich zu verſtehen gegeben hat, daß ſie mit jenen Beſchlüſſen des Bühnenvereins nicht ein⸗ verſtanden ſei. Die neue Oper von Strauß⸗Hofmannsthal. Daß Richard Strauß nicht wieder eine„hyſteriſch“ komplizierte Oper a la „Salome“ oder„Elektra“ ſchreiben will, iſt ſchon bekannt. Dieſen Entſchluß hat er nicht aus eigener Initiative gefaßt. Als er ſich vor drei Jahren entſchied, die„Elektra“ von Hugo von Hof⸗ mannsthal zu vertonen, trug er ſich mit der Abſicht, auf dieſem Wege fortzufahren. Hofmannsthal hatte ihm den Vorſchlag ge⸗ macht, für ihn noch eine„Semiramis“ zu ſchreiben, alſo wieder einen antiken Text, deſſen Wildheit und glühende Koloriſtik die beiden früheren Opern übertreffen ſollte. Strauß war von der Idee begeiſtert und beſchäftigte ſich ſchon in Gedanken mit ihr. Kaum hatte er die„Elektra“ vollendet, ſo wendete er ſich an Hof⸗ mannsthal, er möchte nun die„Semiramis“ erhalten Vielleicht hatte aber der Dichter inzwiſchen die Luſt an dem Stoff ver⸗ loren, vielleicht hatten ihn die Vorwürfe der Kritik ſtutzig ge⸗ macht, Strauß könne nur„perverſe“ blutrünſtige Opern ſchreiben, jedenfalls riet er nunmehr ſelbſt dem Komponiſten von der„Se⸗ miramis“ ab. Beide kamen überein, zuſammen eine Spieloper zu berf In Dresden konnte Hofmannsthal dem Kompo⸗ niſten bereits den Entwurf dieſer neuen Arbeit vorlegen. Er iſt in den letzten Wochen faſt ausſchließlich mit deren Ausführung beſchäftigt geweſen. Welchen Stoff der neue Operntext behan⸗ delt, wird vorläufig als Geheimnis gehütet, doch haben wir ſo⸗ viel erfahren, daß die Oper am Ende des achtzehnten Jahrhun⸗ derts ſpielen ſoll, alſo im Ausklingen des Rokoko, und reichlich Gelegenheit zu leichter, melodibſer Muſik enthält. Vor allem wird uns aber der Titel des neuen Werkes von Strauß⸗Hof⸗ mannsthal mitgteilt. Er lautet:„Sylvia und der Stern“. Der Monismus. Das neueſte Heft des Monismus, der vom Deutſchen Moniſtenbund herausgegebenen Monatsſchrift, ent⸗ hält einen beachtenswerten Aufſatz von Dr. Unold über„Monis⸗ mus und Freimaurerei“, der zur Verjüngung des Logenweſens eine Reihe von ſorgfältig durchdachten Vorſchlägen bringt, einen längeren Aufſatz über Darwins Verhältnis zu ſeinem theolo⸗ giſchen Freunde Aſa Gray, über Giordand Brund, über Indi⸗ bidualismus als Religion und über Darwin und Ed. v. Hart⸗ mann, ferner die übliche aktuelle Rundſchau uſw. Probehefte dieſer Zeitſchrift, die zum Selbſtkoſtenpreis(Jahrespreis 3 M. franko) abgegeben wird, koſtenlos vom Verlag in Berlin W. 57, Kurfürſtenſtraße 167. Der Verkehr mit dem Mars. Aus Neſwpyork wird berichtet: Der Plan Profeſſor Pickerings von der Harvard⸗Univerſität, mit dem Mars Signale zu wechſeln, hat jetzt in dem Aſtronomieprofeſſor Todd, dem Leiter der Sternwarte der Amherſt⸗Univerſität, einen neuen Parteigänger gefunden. Profeſſor Todd will im September in der Zeit, in der der Mars der Erde am nächſten ſteht, mit Hilfe des Luftſchiffers Stevens einen Ballonaufſtieg unternehmen, bei dem er zugleich einen Höhenrekord aufzuſtellen hofft, der ihm Ge⸗ legenheit bietet, unter den günſtigſten atmoſphäriſchen Bedingungen Marsbeobachtungen vorzunehmen. Wenn auf dem Mars wirklich lebende Weſen exiſtieren, ſo werden ſie ſeit langer Zeit bemüht ge⸗ weſen ſein, mit uns in Verkehr zu treten, und ſich vielleicht wun⸗ dern, was für dumme Weſen das ſein mögen, die nicht antworten. Von dieſem Gedanken geleitet nehme ich an, daß wir ihre Lebens⸗ — Mannheim, 6. Md. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. der kirchenpolitiſchen Haltung der Regierung dürfte dazu neuerdings keine Veranlaffung gegeben haben; denn in den einſchlägigen Fragen huldigt man vorläufig dem Grundſatze: quietà non moverel oder wie er im konkreten Falle in der bureaukratiſchen Sprache lautet:„Beruht; Wieder⸗ vorlage nach den Landtagswahlen!“ Herr Reinhard iſt erſt 63 Jahre alt. Ein kenntnisreicher, wohlwollender Verwaltungsbeamter, mehr zur Verſöhnung als gum Kampfe geſtimmt, hätte er in Zeiten allgemeiner Friedens⸗ ſehnſucht Erſprießliches leiſten können. Wo aber ein Wacker dem Zentrum die Ziele und Wege weiſt, blieb für Dr. Reinhard kein Raum zu politiſchem Wirken. **** Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. Landtagskandidaturen. Baden⸗Baden, 5. Mai.(Korr.) Eine Deputation, in welcher alle liberalen Parteien vertreten waren, trug heute Heren Oberbürgermeiſter a. D. Gönner die Landtagskandida⸗ tur für die Stadt Baden an. Derſelbe konnte ſich jedoch nicht ſofort entſchließen, ſondern hat Bedenkzeit ausgebeten. OBühl, 5. Mai.(Korr.) Eine geſtern nachmittag hier tagende, aus dem ganzen Wahlkreiſe zahlreich beſuchte Verſamm⸗ lung der Vertrauensmänner der Zentrumspartei, ſtellte nahezu einſtimmig den bisherigen Vertreter des Bezirks, Herrn Poſtdirektor Schmuck in Bühl, wiederum als Kandidaten für den kommenden Landtag auf. Derſelbe erklärte ſich zur An⸗ nahme der Kandidatur bereit. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 6. Mai 1909. Güterwagengemeinſchaft und Wagenmangel. AJn dieſer Angelegenheit hat die Handelskammer von der Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen weiterhin fol⸗ gende Zuſchrift erhalten: „Im Anſchluß an das Schreiben des Königlichen Eiſenbahn⸗ zentralamts vom 19. April teilen wir ergebenſt mit, daß bezüg⸗ lich des Abſchluſſes des Wagenbeſtellbuches und der Annahme von Nachbeſtellungen in Mannheim ſchon vom 1. April an gemäß den Ausführungen des Zenkralamtes verfahren wurde. Zu der Frage der Beſchränkung der Benützung großräumiger gedeckter Wagen beehren wir uns folgendes auszuführen: Der Zuſammenſchluß der Deutſchen Staatsbahnverwaltungen zu einem Deutſchen Staatsbahnwagenverbande hat als Grundlage die ge⸗ meinſchaftliche Benützung des Wagenparks im Verbandsgebiet zu dem Zwecke, den Deutſchen Bahnen wie der Allgemeinheit die ſich hieraus ergebenden wirtſchaftlichen Vorteile zu erſchließen. Vor⸗ ausſetzung einer gemeinſchaftlichen Benützung der Wagen iſt aber die Gleichartigkeit der Benützung, d. h. eine Benützung nach glei⸗ chen Grundſätzen, um eine gleichmäßige Behandlung der Ver⸗ kehrstreibenden im Verbandsgebiet ſicher zu ſtellen. Würde es hierin fehlen, müßten notwendig Berufungen erwachſen, die an⸗ geſichts der Tatſache, daß das Verbandsgebiet ein einheitliches Wirtſchaftsgebiet darſtellt, nicht abgewieſen werden könnten. Es war daher notwendig für den Verband die Wagenbenützung ein⸗ heitlich zu regeln und insbeſondere auch für die Benützung der großräumigen gedeckten Wagen gemeinſame Vorſchriften zu ver⸗ einbaren. Dabei kam in Betracht, daß die Geſtellung großräumi⸗ ger gedeckten Wagen unter den Verwaltungen früher vielfach aus gegenſeitigem Wettbewerb erfolgte, der im Verbande entfallen mußte, weil im Rahmen eines allgemeinen Deutſchen Wagenver⸗ bandes kein Raum mehr für ihn ſein könnte. Hierunter fällt namentlich der Sammelladungsverkehr mit Deutſchen Gütern. Ferner handelte ſich ſich darum mit der Uebung zu brechen, für gewiſſe Güter beſonders große Wagen zu ſtellen, um den Ver⸗ frachtern Frachtvorteile zuzuwenden. Es kamen hierbei beſonders ſolche Güter in Betracht, die wegen ihrer Schwierigkeit oder ihres geringen Gewichtes ſchon tarifariſch in eine billigere Tarifklaſſe aufgenommen waren und durch Stellung großräumiger Wagen eine doppelte Vergünſtigung erfuhren. Ferner war zu berückſichtigen, daß der Faſſungsgehalt der Wagen allgemein geſtiegen iſt, das Bedürfnis nach Wagen von außergewöhnlichem Faſſungsraum daher gegen früher gemindert ſein muß. Beſaßen die Deutſchen Verwaltungen an Wagen von mehr als 20 qm Bodenfläche im Jahre 1888 nur.9 Prozent, ſo iſt dies Verhältnis heute auf 66,5 Prozent geſtiegen. Während früher der Normalwagen 18 qm hatte, hat er heute 21 bis 22 qm. Unter dieſen Geſichtspunkten wurde gereinbart, für welche Güter das wirtſchaftliche Bedürfnis nach Geſtellung großräumi⸗ ger Wagen zu bejahen ſei; dieſe Güter ſind in der Güterliſte 1 zuſammengeſtellt. Um Härten zu vermeiden, wurde dann eine Reihe von Gütern, für die bisher dauernd großräumige gedeckte Wagen geſtellt wurden, für die aber ein Bedürfnis hierzu für die Zukunft nicht anerkannt werden konnte, in eine Güterliſte la aufgenommen, und zugeſtanden, daß für ſie noch bis zum 81. März 1912 großräumige Wagen geſtellt werden dürfen. Ferner wurde noch für eine Anzahl Güter eine Uebergangs⸗ zeit von 1 Jahr gewährt. Die Güterliſten wurden von der Gy. Mannheim den Intereſſenten mitgeteilt. Schließlich wurde ver⸗ einbart, daß unter großräumigen gedeckten Wagen ſolche von 24 qm Ladefläche und mehr zu verſtehen ſeien. Die Badiſchen Staats⸗ bahnen haben eine Anzahl Wagen von 25 am Ladefläche, während mehrere andere Deutſche Staatseiſenbahnen ſolche von 27 und mehr qm. beſitzen. Anforderungen von gedeckten Wagen mit 21 bis 22 qm können jederzeit geſtellt werden. Bei der großen Zahl ſolcher Wagen im Staatsbahnwagenverband wird den Anforde⸗ rungen vorausſichtlich auch ſtets entſprochen werden können. (Mitgeteilt von der Handelskammer.) * Verſetzt wurden Gerichts ber Guſtav Amtsgericht Waldshut zum N ericht Mannheim, Aktuar Her⸗ mann Wacker beim Amtsgericht Lahr zum Amttsgericht Waldshut, Aktuar Peter Vogler bei der Staatsanwaltſchaft Heidelberg zum Amtsgericht daſelbſt, Aktuar Ludwig Wohlſchlegel bei der Sdaatsanwaltſchaft Mannheim zum Amtsgericht daſelbſt, Aktuar Heinrich Bender beim Notariat Mannheim IX& zum Amtsgericht Mannheim und Aktuar Karl Reiß beim Notariat Bretten zum Amtsgericht Lahr. * Handelshochſchule. Der Anfang der allgemeinen Vorleſung des hauptamtlichen Dozenten Dr. Altmann über„Das Einkom⸗ men und ſeine Verteilung“ iſt auf Dienstag, den 11. Mai, abends halb 8 Uhr feſtgeſetzt. * Mit der Weiterführung der elektriſchen Straßenbahn durch Käfertal beſchäftigte ſich der Gemeinnützige Verein des Vorortes in einer am Sonntag abgehaltenen, zahlreich beſuchten Verſammlung. Nachdem der Vorſitzende die Verſammlung begrüßt und ſeiner Freude über das zahlreiche Erſcheinen Ausdruck gegeben hatte, verlas der Schriftführer das Antwortſchreiben Großh. Be⸗ zirksamts auf die vom Gemeinnützigen Verein eingereichte Eingade, das zu raſche Fahren der Automobils durch den Stadt⸗ teil Käfertal betr. Das Bezirksamt verſprach darin, daß es die Schutzmannſchaft von Käfertal alsbald veranlaſſen wird, alle Fahrer, welche nicht die geſetzliche Geſchwindigkeit von 15 Klm. pro Stunde einhalten würden, unverzüglich zur Anzeige zu bringen. Die nun zur Diskuſſion geſtellte Frage der Weiterführung der elektriſchen Straßenbahn rief eine ſehr lebhafte Ausſprache hervor. Alle Redner ſprachen ſich über die Notwendigkeit, Bedeutung und den hoden Wert, welche die Weiterführung der Glektriſchen für den hieſigen Stadtteil habe, aus. Einige Redner ſprachen auch über die Rich⸗ tung, welche die Elektriſche durch den Ort nehmen ſoll; doch ſah man davon ab, da man ja nicht die Geheimprojekte der Stadt kenne und dies überhaupt lediglich Sache der Stadtverwaltung ſei. Der vom Vorſtand zur Abſtimmung gebrachte Beſchluß, an den Stadtrat eine Eingabe zu richten mit der Forderung:„Weiterführung der elek⸗ triſchen Straßenbahn durch den Stadtteil Käfertal“ fand einſtum⸗ mige Annahme. Bei Punkt„Verſchiedenes“ wurde bemängelt, daß oft die elektriſche Bahn durch die Süddeutſche Nebenbahn aufgehalten würde. Man einigte ſich dahin, eine diesbezügliche Eingabe an den Stadtrat und die Süddeutſche Nebenbahn zu richten, um Abſtellung dieſer Mißſtände. * Jubiläumsansſtellung des Mannheimer Altertumsvereins. In wenigen Tagen wird unſere Stadt abermals den Beſuch des Großherzogspaares empfangen. Diesmal gilt die An⸗ weſenheit der Fürſtlichkeiten dem Altertumsverein, der am nächſten Samstag ſein fünfzigjähriges Jubiläum feiern und in Gegenwart ſeines hohen Protektors ſeine Klein⸗ porträtausſtellung eröffnen wird. Von weiteren hervor⸗ ragenden Ehrengäſten, die ihr Erſcheinen zu dieſer Feier zugeſagt haben, ſeien genannt: Staatsminiſter Dr. Freiherr v. Duſch, Regierungspräſident Ritter v. Neuffer aus Speier, Geh. Ober⸗ regierungsrat Dr. Böhm. Ferner werden ſich verſchiedene hiſto⸗ riſche Vereine der Nachbarſchaft durch Entſendung von Vertretern an der Feier beteiligen. * Behufs Anſchluß des Stadtteils Neckaran an das Kabelnetz des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes hat das Bürgermeiſteramt in den letzten Tagen den Neckarauer Hausbeſitzern Fragebogen zu⸗ ſtellen laſſen, in welche dieſelben ihren Bedarf an Licht und Kraft eintragen ſollen. * Beſitzwechſel. Herr Ludwig Spaar verkaufte ſeine Reſtaura⸗ tion„zur Vorſtadt“ in Käfertal an Herrn Werkmeiſter Karl Jul. Ehriſt zum Preiſe von 63 000 M. * Mannheimer Verkehrsfragen. Der„Frkf. Ztg.“ wird von hier geſchrieben: Baden, und ſpeziell Mannheim, erfreuten ſich lange Zeit des Rufes, in Fragen des Verkehrs fortſchritt⸗ lich zu ſein. Auf dieſen Ruhm ſcheint man keinen ſehr großen Wert mehr zu legen. Drei hierfür typiſche Fälle ſeien heute mit⸗ geteilt: 1) Auf der hieſigen ſtädtiſchen Straßenbahn ſind Lippolt beim N Aufklärung und Schadloshaltung des Publikums möchte Bezirksamts und mit Zuſtimmung des Stadtr ſeither ſogen. Knipskarten eingeführt, die ſich allgemeiner Beliebt⸗ heit erfreuen. Dieſe Karten haben 50 Nummern, von denen für eine Zehnpfennigfahrt zwei, für eine Fünfzehnpfennigfahrt drei Nummern geknipſt werden uſw. Der Preis der Karte beträgt zwei Mark, wozu 5 Pfennige Fahrkartenſteuer kamen. Dieſes Steuer war dem Publikum wie der Verwaltung höchſt unſympa⸗ thiſch. Um nun du Fahrgäſten die Steuer zu erſparen, erſann die f Direktion folgende geniale Abänderung: An Stelle der Knips⸗ karten werden in Zukunft Fahrſcheinhefte ausgegeben und zwar zum Preiſe von 90 Pfennig für 10 Zehnpfennigfahrten und von.30 Mark für zehn Fünfzehnpfennigfahrten. Nun wer⸗ den wir die läſtige Steuer los und zahlen dafür in Zukunft 9 Pf. für eine Zehnpfennigfahrt, die einſchließlich Steuer früher 8755 Pfennig gekoſtet hat. Das Publikum freut ſich ſchon heute rieſt über die gelungene Umgehung der Fahrkartenſteuer! 2) Das Poſtſcheckgeſetz ſchreibt vor, daß einzelne Zahlkarten von den Poſtämtern unentgeltlich abzugeben ſind, während 100 Stück zum Preiſe von 50 Pfg. verkauft werden. Ich habe ver⸗ ſchiedentlich bei dem mir am nächſten liegenden Poſtamt 5 ein⸗ zelne Zahlkarten holen laſſen und erhalten. Heute wollte ich wieder eine Zahlkarte haben. Es wurde mir jedoch erklärt, daß einzelne Karten nicht vorrätig ſeien, dagegen zehn Stück zum Preiſe von 5 Pfg. zu haben ſeien! Da nicht anzunehmen iſt, daß der Schalterbeamte aus eigener Machtvollkommenheit ſo handelt, wäre es intereſſant zu wiſſen, wie man höheren Orts über dieſe Umgehung der geſetzlichen Vorſchiften denkt. 3) Der Fall betrifft die badiſche Eiſenbahn. In Mannheim, wie auch an anderen großen Plätzen gibt es mehrere Güterſtationen. Wir ha Mannheim⸗Hauptgüterbahnhof, Mannheim⸗Neckarvorſtadt, Ma heim⸗Induſtriehafen uſw. Die Abſender der Sendungen kenne aber in ſehr vielen Fällen die ſpezielle Empfangsſtation des Em fängers nicht. Trotz aller Hinweiſe wird einfach„Mannhei adreſſiert. Bis vor kurzem hat nun die Bahn derartige Send⸗ ungen ohne weiteres nach der eigentlichen Empfangsſtation des Adreſſaten weitergeleitet. Die Intereſſenten brauchten nur ein entſprechende einmalige Erklärung an die Eiſenbahn zu richter Die Bahn ließ ſich nur die Fracht und für jeden Frachtbrief Pfennig vergüten. Die Sache funktionierte zur allgemeinen Z1 friedenheit der Beteiligten. Dieſes Entgegenkommen iſt nun einem Male mit ſofortiger Wirkung aufgehoben worden. Jed Sendung, die auf einem verkehrten Bahnhof ankommt, wird je dem Empfänger mittels Poſtkarte angezeigt und es bleibt überlaſſen, die Sendung auf dem manchmal bis zu einei Stunden entfernten Bahnhof abholen zu laſſen, oder die Baß durch beſonderes Schreiben in jedem einzelnen Fall zu erft die Sendung nach ſeiner ſpeziellen Empfangsſtation weit leiten. Alles Erſuchen um Wiederherſtellung des früheren 87 ſtandes war bislang erfolglos. Auch war es mir nicht möglich die Gründe für dieſe Maßnahme, die Arbeit und Mehrkoſte verurſacht, zu erfahren. * Aubringung von Warenautomaten. Das Großh. Badiſch zirksamt Maunheim teilt uns folgendes mit: In letzter Zeit wu; in hieſiger Stadt durch einen Reiſenden einer auswärtigen hauptſächlich an Geſchäftsleute mit offenen Verkaufsſtellen Ware n automaten vertrieben und zwar in der Weiſe, daß nach dem V trage, welchen die Beſteller unterzeichnen mußten, der Automat i Eigentum überging, ſofern ſie ſich verpflichteten, alle zwei Mon zweihundert Stück Schokoladetabletten, Mandeln ete., im Ganze mindeſtens 3000 Stück von der Firma zu beziehen. Seitens des d enden wurde den Abnehmern auf ihre Anfrage jeweils die Aus erteilt, daß es einer beſonderen polizeilichen Erlaubnis zur At bringung fraglicher Automaten an der Außenſeite ihrer Häuſer u bedürfe. Durch letztere Angabe ließen ſich die Abnehmer zum Al ſchluß des Geſchäftes beſtimmen. Sie mußten indeſſen ſchon wenige Tage nach Aufſtellung der Automaten dieſe auf polizeiliche Anord⸗ nung wieder entſernen, wodurch der Vertrag für ſie wertlo Die Firma beſtand trotz Reklamation der betreffenden Abnehn Erfüllung des Vertrages und drohte mit gerichtlicher hinweiſen, daß nach§ 13 der Straßenpolizeiordnung f. Maunheim die Anbringung von Automat Außenſeite eines Hauſes nur mit Genehmigun läſſig iſt, daß dieſe Genehmigung jedoch bei ſog. Süßigkeitsg grundſätzlich nicht erteilt wird. 3 * Eine aufregende Szene ſpielte ſich geſtern nachmittag ziw 4 und 5 Uhr an der Friedrichsbrücke ab. Das Pferd eines werks ſcheute und überrannte auf dem Gehwege einen Kinderd mit der denſelben führenden 63 Jahre alten Witwe Jo Müſfig von hier. Das Pferd ſtürzte und die bedauernswe Frau kam unter dasſelbe zu liegen. Paſſanten halfen ihr aus ſchlimmen Lage und ſorgten für ihre Ueberführung ins Allg kenhaus, wo ein Armbruch konſtatiert wurde, außerdem hat di ſchwere Verletzungen im Geſicht erlitten. Auch das Kind h ketzungen davongetragen, konnte jedoch in die elterliche 2 verbracht werden. Polizeibericht vom 6. Mai 1909. Unfälle. In einem Gaſtſtalle G 2 erhielt am 3. ds nachmittags ein Fabrikarbeiter von hier von einem daſelbſt ſtellten Pferde einen Hufſchlag auf den Kopf und wur durch erheblich verletzt. Auf dem Friedrichsring vor U 4 rannten geſtern nach 3 Uhr 2 ſcheugewordene Pferde eines hieſigen Flaſchenbaer zeichen wahrnehmen könnten, wenn wir uns weit genug von dem Lärm und den dichteren Luftſchichten entfernen, die den Erdball umgeben, hinauf in reinere Schichten, wo die Almoſphäre die Beob⸗ achtung exleichtert.“ Profeſſor Todd wird ſich ein luftdichtes Alu⸗ minfumgehäuſe konſtruieren laſſen, in das er ſich einſchließen will. Das Gehäuſe wird mit den nötigen Sauerſtoffapparaten ausgerüſtet, ſodaß Todd hofft, in Sphären aufzuſteigen, die bisher noch kein Luft⸗ ſchiffer erreichen konnte.„Wir werden Empfangsapparate von drahtloſer Telegraphie mitnehmen und verſuchen, elektriſche Wellen vom Mars, der Venus und anderen Planeten aufzunehmen.“ Die amerikaniſche Preſſe widmet dem phantaſtiſchen Plane lange Spal⸗ ten; es fehlt nicht an Spöttern, aber die meiſten ermutigen den Gelehrten in ſeinem Vorhaben. Profeſſor Todd war ſeinerzeit der Leiter der aſtronomiſchen Expedition in die Anden und hat auch die Doppelkanäle des Mars photographiſch aufgenommen * ** Hroßh. Bad. Hof- und Nattonaltdeater in Maunheim. Uraufführung. Robins Eude. Komiſche Oper von Maximilian Moris u. Eduard Künnecke. Eduard Künnecke iſt ein Neuling der Kunſt. Man las bis jetzt noch kaum ſeinen Namen, man wußte nichts von ſeiner Art und ſeinem Werden. Und nun tritt er mit einer komiſchen Oper hervor, die für einen jungen Mann von kaum mehr als zwanzig Jahren eine erſtaunliche Frühreife und eine bemerkens⸗ werte Fertigkeit bekundet und einen achtbaren Beitrag zur modernen komiſchen Oper bedeutet. Ihn zu vergleichen bietet ſich in erſter Linie die Kunſt von Peter Cornelius und die Nicolais dar. Schon das ehrt das Werk. Denn es macht es zum Glied der nicht allzugroßen Kette, die den echten Stil der komiſch⸗dramatiſchen Oper bildet. mit„Der Widerſpänſtigen Zähmung“ fortgeſetzt. Von den Neueren haben Urſpruch,'Albert und Humperdinck auf ihm aufgebaut. Auch Künnecke iſt von dieſem Einfluß nicht frei ge⸗ blieben, konnte es auch nicht, denn auch die eigenartigen Neu⸗ erſcheinungen im künſtleriſchen Schaffen ſtehen nicht traditions⸗ los da, ſondern ſind angeſchmiedet an eine lange Kette gefſtigen Geſchehens. Was Künnecke hauptſächlich von Cornelius lernte, iſt die Leichtigkeit und die bei aller äußeren Einfachheit wohl⸗ durchdachte Behandlung des Orcheſters und die Form, bei dem geſchloſſenſten dramatiſchen Gang dennoch alle Rede und Gegen⸗ rede zu geſchloſſenen Muſikſtücken zu geſtalten. Richard Wagners Einfluß hat ſich dann auch auf ihn nur ſoweit geäußert, als er es bei jenem tat, der die dramatiſchen Prinzipien von Wag⸗ ners Kunſt auf die komiſche Oper wohl übertrug, aber nur in ſeinem Geiſte ſchrieb, ohne von ihm äußerlich abhängig zu ſein. Daß daneben Künnecke als der jüngere Muſiker ſich etwa dem Einfluß von Wagners Meiſterſingern auch formell nicht völlig entziehen konnte, iſt ohne weiteres begreiflich. Fugierte Teile des Zwiſchenſpiels und des großen Volkschors berraten, ab⸗ geſehen von kleineren Berührungen, dieſen Charakter. Kün⸗ necke hat aber, was wichtiger iſt, ſich von der ſchweren, ſtrengen leitmotiviſchen Art der dramatiſchen Behandlung und der poly⸗ phon⸗komplizierten Orcheſterſprache ferngehalten und iſt damit der Gefahr entgangen, das etwa Humperdincks Heirat wider Willen erlag, eine leichte komiſche Handlung mit einem ſchweren und wuchtigen Orcheſter zu verknüpfen. Künnecke erhielt ſeinen Stoff von Maximilian Moris, dem bekannten Oberregiſſeur der„Komiſchen Oper“ in Berlin. Er führt in das England des 17. Jahrhunderts und die Zeit des Königs Karl II. Das Gut des Pächters Robinſon, den man demeinbin Robin nennt, im Herzogtum Cornwall gelegen, iſt der Schauplatz. Gleich Robinſon, ſeinem berühmten Namt ſchließt ſie den König in den Schrank, den der Sherif ſich vor Freude. Eiferſucht, Liebe zu ſeiner? geſſen. Er läßt die Leute des Di n vetter, lebt dieſer mit ſeiner jungen ſchönen Frau in ein ländlicher Abgeſchiedenheit wie auf einer Inſel. Da kommt der König in die nahe gelegene Burg un die erſte Unruhe und Störung in das ſtille Haus. Et Robins Frau von London her und liebt ſie noch m Leidenſchaft, die ſie in dem Prinzen entfacht. Dur tritt er in das Haus, ſieht Robins Frau und fühlt ſei Leidenſchaft von neuem aufflammen. Er entfernt den durch einen Auftrag, nur einige Augenblicke mit ihr all ſein. Aber dieſer ſchließt, mißtrauiſch und eiferſüchti iſt, den ihm befreundeten Sheriff, ver zufällig anweſend iſt, den Schrank, damit er aufpaſſe, was in ſeiner Abweſen vorgeht. Der Sheriff wird dadurch unfreiwilliger Ze Liebesgeſtändniſſes, das der König ablegt und Robins ſtandhaft zurückweiſt. Bei geeigneter Gelegenheit ſchleicht darum, von Aufregung getrieben, leiſe und verſtohlen dur Fenſter. 85 Wenig ſpäter kommt Robin zurück. Seine Frau hö⸗ kommen. Um ſich vor einem falſchen Verdacht zu laſſen. Nobin aber ſtürzt, nachdem er ſeiner Frau ſorgung übertragen hat, an den Schrank und findet erwarteten Sheriff den König. Er überſtieht mit einem die Situation und will den König, den er als ſolche⸗ kennt, als Räuber ſeines Gutes erſchießen. Als dieſer ſi kannt gibt, iſt Robin kurz entſchloſſen, die Lage zu n den Herzogstitel will er den König entlaſſen. Schn zens verſteht ſich dieſer dazu. Robin aber iſt als Frau, alle 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 6. Mai. lers die Witwe und das 3 Jahre alte Kind eines Schiffers auf dem Gehweg um und verletzten beide ſo ſchwer, daß ſie mittels Droſchte nach ihrer Behauſung, Neckarvorlandſtraße, verbracht und ärztliche Hilfe alsbald in Anſpruch genommen werden mußte. Inwieweit ein Verſchulden des Lenkers des betr. Fuhrwerks vor⸗ liegt, wird die eingeleiteae Unterſuchung ergeben. In ſinnlos betrunkenem Zuſtande wurde geſtern nachmittag auf dem Gehweg vor dem Hauſe Mittelſtraße Nr. 38 eine 30 Jahre alte Frauensperſon von hier aufgefunden und zu⸗ nächſi auf die Wache des 6. Polizeireviers und von da im Sani⸗ tätswagen nach dem Allgem. Krankenhaus überführt, Zimmerbrände. Im Hauſe G 6, 21 brach geſtern nach⸗ mittig durch Umwerfen einer brennenden Stehlampe Feuer aus, welches gon Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Der Brandſchaden beläuft ſich auf etwa 300 Mark. Auf noch unaufgeklärte Weiſe entſtand geſtern abend 9 Uhr im Hauſe 2 5, 22 ein Zimmerbrand, der einen Anzug, eine Bettvorlage und eine Tiſchdecke im Wert von zirka 70 Mk. zer⸗ ſtörte. Beim Löſchen des Feuers hat ſich der Wohnungsinhaber, ein 60 Jahre alter Händler, bedeutende Brandwunden zugeze welche er im Allgem. Krankenhaus verbinden laſſen u 5 Unterſchlagung eines Fahrrades. Einem Wirt in Waldhof wurde das nachbeſchriebene Fahrrad, welches er am 25. b. Mts. einem unbekannten jungen Maune leihweiſe zur Be⸗ mützung überlaſſen hatte, bisher nicht mehr zurück gebracht, alſo unterſchlagen: Ein älteres Pfeilrad mit ſchwarzem Rahmenban, gerader Lenkſtange, Handglocke, großer Ueberſetzung. Der Täter iſt etwa 28 Jahre alt,.50—60 Meter groß, ſchlank, hat dichte ſchwarze Haare, ſchwarzen Schnurrbart, geſundes Ausſehen, auf⸗ rechten Gang, ſpricht rheinländiſchen Dialekt. Trug graugrünen Juppenanzug, ſchwazen ſteifen Filzhut, Umlegkragen und roten Schlips. Nachendiebſtahl. In der Nacht vom 17./18. v. Mts. wuürde am rechten Neckarufer oberhalb der Friedrichsbrücke ein etwa 4 Meter langer Nachen, ſogenannter Deibord, in deſſen Mitie ein verſchließbarer Kaſten angebracht iſt, entwendet Der Täter iſt noch unbekannt. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden fſtrafbarer Handlungen. 27 Perſonen wegen verſchiedener Nuchtrag zum lokalen Teil. *Der Hauptgewiun der Manuheimer Maimarktlotterie ſiel auch Hieſes Jahr wieber in die Hauptlollekte vou J. F. Laug Sohn, Heddesheim; ſerner in dieſelbe Kollekte noch 2 Pfſerde, 1 Kuh und 3 Kalbinnen. Der 1. Preis wurde, wie auch voriges Jahr, durch die Rollekte Aug. Kremer, Hofliefſerant, Mannheim, verkauft.— Iu die Kollekte des Herrn Joſ. Schroth, Schwetzingerſtraße 7, fielen folgende Hauptgewinne: No. 56894(2. Pr. 1 Paar Wagen⸗ ede), No. 34 864(5. Pr. 1 Arbeitspferd), No. 46 287(7. Pr. 1 Ar⸗ eitspferd), No. 81862(1 Arbeitspferd), No. 38 724(1 Kalbin), No. 57 823(1 Kalbin), 74 133(1 Kalbin).— Nachſtehend zählen wir in Kürze alle Hauptgewinne auf: No. 39 391(1. Preis: 2 Paar Wagen⸗ pferde), No. 1141(3. Preis: 1 Arbeitspferd), No. 83 968(4. Preis: 1 Arbeitspferd), No. 34864(5. Preis: 1 Arbeitspferd), No. 15 573 6. Preis: 1 Arbeit), Nü. 46 287(7. Preis: 1 Axbeitspſerd), No. 34 239(1 Arbeitspferd), No. 42 951(1 Arbeitspferd), No. 30 434(1 Arbeitspferd), No. 27 588(1 Arbeitspferd), No. 50 129(1 Arbeitspferd), No. 81 802(1 Arbeitspferd), No. 30 587(1 Kuh), No. 24947(1 Kalbin), Ao, 89ö58(1 Kuh), No. 38 724(1 Kalbin), No. 51065(1 Kalbin), No. 17 889(1 Kalbin), No. 18 205(1 Kalbin), No. 30 522(1 Kalbin), No. 74 133(1 Kalbin), No. 61279(1 Kalbin), No. 57 826(1 Kalbin), No. 20 448(1 Kalbin), No. 31 985(1 Kalbin), No. 40 974(1 Kalbin), Ohne Gewähr!— Der 2. Preis fiel auf No. 56 894. 8 *Perſonalnachrichten ans dem Oberpoſtdirektionsbezirk Karts⸗ ruhe, Angenommen: zu Poſtgehilfinnen: Ida Weber, Elſa Wolf in Karlsruhe. Ernamnt: zum Ober⸗Poſtaſſiſtenten: der Foſtaſſiſtent Friedrich Behm in Mannheim; zu Poſtaſſiſtenten: die Poſtgehilfen Wilhelm Heeß, Karl Hodapp, Eugen Mayer in Maunheim. Etatsmäßig angeſtellt: die Telegraphen⸗ gehilfinnen Luiſe Greulich, Frida Heinrich, Berta Weber, Franziskla Wittmann in Mannheim. Verſetzt: die Poſtaſſiſten⸗ ten; Andreas Bertſch von Karlsruhe nach Pforzheim, Emil Buch⸗ leither von Appenweier nach Heidelberg, Auguſt Frühwirth von Autrlach nach Heidelberg, Karl Härdle von Langenbrücken nach Hel⸗ delberg, Heinrich Jöſt von Mannheim nach Bretten, Wilhekm Schmitt von Rappenau nach Lauda, Emil Schneider von Pforzheim wach Würm, Peter Siefert von Mannheim nach Neuthard, Jakob Walther von Karlsruhe nach Sand(A. Bühl), Karl Weſel von Sberkirch nach Kehl; der Telegraphenaſſiſtent Friedrich Wolf von Narlsruhe nach Baden⸗Baden. Letzte Nachrichten und Telegramme. Biedenkopf, 6. Mai. In der Fürſtl. Wittgenſtein⸗ ſchen Grube Gonderbach bei Fiſchelbach wurde ein mächtiges Bleierzlager entdeckt. * Hamburg, 6. Mai. Die Damenſchneider und Schnei⸗ berinnen beſchloſſen, den erfolgloſen Streik aufzugeben und die Arheit heute wieder aufzunehmen. Die Arbeilgeber machten keine Konzeſſionen. Paris, 5. Mai. König Eduard iſt heute abend bier eingetroffen. als Herzog vor, wird aber ausgelacht und als er ſchließlich gar nicht mehr von ſeinen Nedereien abzubringen iſt, für wahn⸗ ſinnig erklärt. Die allgemeine Verwirrung erhöht ein Gerichts⸗ bote, der die Verhaftung des Pächters Robin wegen Majeſtäts⸗ bedrohung verkündet und ihn zum Tode abführen will. Robin ergibt ſich in ſein Schickſal, das vom König aber nur als war⸗ Rendes Schauſpiel in Szene geſetzt iſt. Denn ſtatt ihn zu ngen, legt man ihm den Herzogsmantel um, und der König Ahſt, der gekommen war, das Ende des„Staatsverbrechers“ Robin anzuſehen, begrüßt ihn als erſter in ſeiner neuen Würde. Der Stoff beſitzt in den Motiven, wie der Schrankgeſchichte, der Perſönlichkeit des Sheriff, der auf ein Stück Falſtaff heraus⸗ kommt und der etwas ſentimentalen Löſung durch die Tat des „guten Königs“, manche Aehnlichkeit mit anderen komiſchen Spie⸗ len, iſt aber im allzemeinen recht originell und von Moris mit großer Bühnengewandtheit behandelt. Moris ſtellt die Handlung in unterhaltender, gereimter Versſprache in zwei Bildern dar. Die Bühnenwirkſamkeit iſt im erſten Bild größer als im zweiten. Robins Aeußerungen der Freude ſind hier zu weit ausge⸗ dehnt, der Chor zu lang, ſo daß ſtraffere Zuſammenziehung nur nützen könnte. Trotzdem trat auch ſo im zweiten Teil keine eigentliche Ermüdung ein, und das Intereſſe blieb bis zum Schluß ziemlich ungeſchwächt. Freilich bewirkte das zum großen Teil auch die geſchickte Be⸗ handkung der Muſik, vor allem der ſchön gebaute Chor, der in der formalen Geſtaltung an den Streitchor der Meiſterſinger ge⸗ mahnt. Trotz der großen Ausdehnung iſt er lebensvoll und Die Ermordung Dr. Robert Brunhubers und Dr. Schmitz. *Berlin, 6. Mai. Zu den Nachrichten von der Ermot⸗ dung der beiden deutſchen Forſchungsreiſenden Dr. Brunhuber und Dr. Schmitz in China ſchreibt das„Berl. Tagebl.“: Dr. Brunhuber hat die Reiſe nach Oſtaſten, die für ihn und ſeinen Reiſegefährten leider ſo unglücklich endete, im Auftrage des „Berliner Tageblatts“ unternommen. Er wollte von Junnan aus, neben den Fällen des Mekong emporſteigend, nach Tibet gelangen. Am 25. September 1908 verließ er mit dem Bremer Lloydſchiff„Kleiſt“ Neapel. An dieſem Tage ſchrieb er uns ſchon vom Bord des Schiffes:„Melde gehorſamſt: auf Route! Hoffentlich haben Sie im Januar oder Februar die erſten Berichte aus Tibet!“ Der Brief endete mit den Worten:„Auf frohes Wiederſehen!“ Seither haben wir vergeblich auf die angekündigten Berichte gewartet. Die tragiſche Botſchaft, die uns jetzt zugeht, erklärt dieſes Schweigen.... Dr Robert Brun⸗ huber, der aus dem Rheinlande ſtammte und mit der Tochter des bekannten Muſikſchriftſtellers Otto Neitzel verheiratet war, konnte mit Recht als ungewöhnlich begabter Menſch gelten. Er war einer der Führer der Jungliberalen in Rhein⸗ land⸗Weſtfalen und wäre heute vermutlich bereits Mitglied des Reichstages oder des Abgeordnetenhauſes, wenn er bei den letzten Wahlen ſchon das vorgeſchriebene Alter gehabt hätte. Nachdem er für das„Berliner Tageblatt“ eine große Anzahl politiſcher Artikel geſchrieben— das Problem der Wertzuwachs⸗ ſteuer intereſſierte ihn beſonders— trieb ſein raſtloſer Unter⸗ nehmungsſinn ihn von Europa fort und er ging nach dem — 5 ſoeben von den Japanern okkupierten Koreg, das er uns in farbenfrohen Aufſätzen ſchilderte. Dann faßte er den Plan zu der Reiſe nach Tibet, die ſeine letzte Reiſe werden ſollte. Auf⸗ richtig ergriffen verzeichnen wir die Nachricht von dem Ende dieſes hochbegabten, energiſchen Mannes, dieſes lieben Freun⸗ des und Mitarbeiters. Noch regt ſich leiſe die Hoffnung, daß dieſe Nachricht auf falſchen Gerüchten beruhen und durch andere Meldungen widerlegt werden möchte. Vorbereitungen auf den Genueralausſtand. * Paris, 5. Mai. In der geſtrigen Sitzung des Eiſen⸗ bahnkongreſſes brachten die Revolutionäre einen Beſchluß⸗ antrag ein, in dem der Ausſchuß aufgefordert wird, für die Zukunft alle für die Vorbereitung des Geſamtausſtandes not⸗ wendigen Maßnahmen zu treffen, da dieſes das einzige wirkſame Mittel ſei, um gegen die Willkür der Eiſenbahn⸗ geſellſchaften auzukämpfen, die auf jede mögliche Weiſe ſich des Eiſenbahnſyndikats zu erledigen trachten. Die Reſo⸗ lution wurde mit großem Beifall aufgenommen. Sie ge⸗ langte jedoch nicht zur Abſtimmung. * Paris, 6. Mai. Die„Humanite“ veröffentlicht einen Aufruf des Ausſchuſſes des Syndikats der Poſt⸗ und Tele⸗ graphen⸗Arbeiter worin erklärt wird, daß ſie zwar die Idee eine mutwilligen Streikes entſchieden zurückweiſen, daß er aber, falls die Drohungen und Rechtsverweigerungen der Regierung andauern ſollten, hoffe, daß die Mitglieder des 1 auf das erſte Signal hin ihre volle Pflicht tun werden. — Die Ereigniſſe in der Türkei. Die Reviſion der Verfaſſung. * Konſtantinopel, 5. Mai. Kammer. Der Prä⸗ ſident teilte ein Schreiben des Generaliſſimus Schewket Paſcha mit, nach welchem die Unterſuchung ergeben habe, daß die alba⸗ neſiſchen Deputierten Ismail Komal und Mufid, beide Mit⸗ glieder der liberalen Union, geplant haben, einen Aufſtand in Albanien hervorzurufen. Schewket Paſcha erſuchte die Kammer, einen Beſchluß darüber zu ſaſſen, ob die beiden Depu⸗ tierten verfolgt werden können. Die Kammer überwies die An⸗ gelegenheit einer Kommiſſion. Der Präſident gab ferner bekannt, daß der Großweſier auf das Erſuchen Schewket Paſchas die Kammer auffordere, das Preßgeſetz und Streikgeſetz ſertigzuſtellen, da der Belagerungszuſtand nicht eher aufgehoben werden könne. Der Großweſier teilte außerdem mit, der Sultan werde den Eid auf die Verfaſſung vor dem Parlament nach der Schwertumgürtung ablegen. Sodann ſetzte die Kammer die Be⸗ ratung der Verfaſſungsreviſion fort. In der Bera⸗ tung wurde insbeſondere über das Recht des Sultans verhandelt, die Kammer im Falle eines Konfliktes mit der Regierung aufzu⸗ löſen und über das Recht der Deputierten, Geſetze einzubringen und über die Dauer der Kammerſeſſion zu beſchließen. Einige Deputierte verlangten, daß die Kammer in Permanenz tage. Abdul Hamid. * Salonik, 5. Mai. Sultan Abdul Hamid fand nach der nervöſen Aufregung der letzten Tage das Gleichgewicht wieder und iſt volllommen ruhig. Von einem Transport nach Monaſtix iſt keine Rede. **** * Honſtant inopel, 5. Mai. Die Direktion der Orientbahn mit der Ko Verhandlungen der mmiſſion der Pforte geſtern der Fall war. Im übrigen ſind für die muſikaliſche Aus⸗ geſtaltung des zweiten Bildes meiſt Teile des erſten verwendet, das auh in muſikaliſcher Hinſicht das wertvollere iſt. Die Orcheſter⸗ ſyrcche iſt intereſſant und flüſſig. Sie deutet die dramatiſchen Vorgänge muſikaliſch um und charakteriſiert die einzelnen Ge⸗ ſtalten ohne dabei ins Floskelhafte und Epigrammatiſche zu ver⸗ ſallen, iſt auch im allgemeinen feſſelnd und anregend und beſitzt einheitlichen Stil. Die Inſtrumentation verrät ſicheres Gefühl für inſtrumentale Wirkung, und guten Geſchmack, zeigt viel neckiſche Laune und Humor in den Inſtrumenten, wie bei der Illuſtration der drängenden Eile des Sheriff und dem flüſternden Zwiegeſpräch zwiſchen Robins Frau und Randloff, dem Leib⸗ ſchützen des Königs, und der Zwieſprache der Inſtrumente. Szenen wie die Trinlſzene des erſten Aktes ſind mit einem Humor und Leichtigkeit hingeworfen, die überraſchte und auf offener Szene zum Veifall binriß. Den gleichen Geſchmack verraten die hyriſchen Teile mit ihrer Innigkeit und ESchtheit des muſikaliſchen Ausdrucks. Daß die Singſtimmen manchmal etwas trocken anmuten und gelegentlich nicht recht ſanglich ſcheinen, wird man dem An⸗ fänger wohl zu gube halten, und daß ihre Behandlung ebenſo wie der muſikaliſche Aufbau und die Inſtrumentation im Laufe der Zeit an Sichergeit und Feinheit noch zunehmen werden, iſt bei Künnecke ohne weiteres anzunehmen, ſo daß man ſeinem weiteren Schaffen mit ſehr großem Intereſſe entgegenſehen darf. Wir haben in der letzten Zeit bei aller Fülle muſikaliſcher Produktion gerade im muſikaliſchen Luſtſpiel nicht alzuviel wertvoll Gut gehabt und neue Lebensregung iſt gerade in der Gattung außerordentlich freudig zu begrüßen. Daß Künnecke das ſeine dazu beitragen wird, ſie zu fördern, iſt mit voller Sicherheit anzunehwen. Das Publikum, das diesmal nicht ſam, zumal wenn er ſo ausgezeichnet geſungen wird, wie dies das viellöpfige Ungeheuer“ war, wie es neulich Frank Wedekind in haben bisher zu keinem Ergebnis geführt; es mußten daher b dem Miniſter des Auswärtigen eindringliche Schritte erfolgen, di von diplomatiſcher Seite unterſtützt werden. Mit Bulgarien iſt dagegen über einige Spezialfragen eine Verſtändigung nahezu er⸗ zielt worden. Berliner Jrahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Zur Reichsfinanzreform. [Berlin, 6. Mai. Die„Neue Geſellſchaftliche Korre⸗ ſpondenz“ hatte behauptet, der Reichskanzler beab⸗ ichtige ſeine Demiſſion einzureichen, falls bis zum Pfingſtfeſt eine Klärung der finanzpolitiſchen Situation nicht erfolgt ſei. Der„Lokalanseiger“ erklärt nun, die Meldung finde in dieſer Form an zuſtändiger Stelle keine Beſtätigung. Tatſache ſei nur, daß Fürſt Bülow ernſt⸗ lich mit dem Gedanken umgehe, von ſeinem Amte zurückzu⸗ treten, falls das Zuſtandekommen der Reichsfinanzreform definitiv ausſichtslos werden ſollte. Daß er jedoch für dieſe Entſchließung einen äußerſten Termin feſtlegte, ent⸗ t nicht den Tatſachen. Der„Lok.⸗Ans.“ ſchließt an dieſe teilung dann noch längere Darlegungen, die ſchon an ihrem ungeſchickten Stil erkennen laſſen, daß ſie offiziöſen Urſprungs ſind. Es wird erinnert an die Sätze, die der Reichskanzler am 30. März im Reichstag geſprochen hat und dann wird wie folgt fortgefahren: Da der Rücktritt des Reichs⸗ kanzlers zweifellos mit dem Scheitern der Finanzreform gleichbedeutend wäre, ſo darf man wohl annehmen, daß Bülow e8 mit ſeinem Gewiſſen nicht wird vereinbaren können, in dieſer kritiſchen Zeit die Führung der Reichsgeſchäfte nieder⸗ zulegen. Andererſeits wird man aber darauf vertrauen dürfen, daß diejenigen, die es angeht, für dieſe Sprache volles Ver⸗ ſtändnis zeigen werden. Das„unannehmbar“ in die Welt hinauszurufen, das gute Freunde ihr nur zu gern ſuggeriert hätten, überläßt die Regierung denjenigen Politikern, welche in der angenehmen Lage ſind, ohne eigene Verantwortlichkeit am Webſtuhle der Zeit mitzuarbeiten. Auch hat ſie keinen Augenblick gesögert, Fehler in der Methode der Werbetätig⸗ keit für das Reformwerk nach Möglichkeit gut zu machen und ſo z. B. denjenigen Geheimrat, deſſen Uebereifer in der Agi⸗ tation an manchen Stellen Anſtoß regte, aus dem Reichs⸗ ſchatzamte wieder zu entfernen. Auch die Parteien werden gut tun, in den Erklärungen alle Schroffheiten forgfältig zu vermeiden.„Unannehmbar“ ſollte ihnen nur das Scheitern der Erwartungen ſein, welche die Regierung auf ſie ſetzt. Im konſervativen Lager fehlt es nicht an Männern, die in dieſem Sinne zu wirken ſuchen. Hoffentlich werden auch auf liberaler Seite die beſonnenen Elemente die Führung in der Hand behalten. Dieſer neue offiziöſe Erguß iſt ebenſo ungeſchickt, wie alle anderen in der letzten Zeit. Caſtro. JBerlin, 6. Mai. Aus Madrid wird gemeldet: Der Expräſident Caſtro kam geſtern in San Sebaſtian an und ſprach ſich in ſchärfſter Weiſe über das Verhalten der fran⸗ zöſiſchen Regierung aus, gegen das er vorzugehen gedenke. Er würden, welche ſeine Rückkehr nach Venezuela ermöglichen. Sein Geſundheitszuſtand hat ſich durch die Strapazen der Reiſe verſchlechtert. Trotzdem will er übermorgen nach San⸗ tander fahren, um die Ankunft ſeiner Gemahlin abzuwarten. Dieſe ſoll entſcheiden, ob ſie vorläufig in Santander oder in San Sebaſtian bleiben. TLondoner Drahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) Eugliſche und deutſche Flottenmanöver in der Nordſee. OLondon, 6. Mai. Die Zeitungen kündigen heuts oſtentativ an, daß zwei Diviſionen der Reichsflotte einſchließ⸗ lich von 16 Linienſchiffen während des ganzen kommenden Mai bei den Orkneyinſeln manövrieren werden. Dies iſt der Zeitraum, während dem auch die deutſchen Seemanöver in der Nordſee abgehalten werden. Außerdem ſei die atlan⸗ tiſche Flotte zur ſelben Zeit in Dover. Das auffallende dabei iſt, daß es ſich um eine ganz plötzliche Aenderung der urſprüng⸗ lich in Ausſicht genommenen Manöverdispoſitionen der eng⸗ liſchen Admiralität handelt. Marokko. OLondon, 6. Mai. Ein Telegramm des„Daily Mail“ vom 6. d. Mts. aus Tanger beſagt, daß El Kikani vom Sultan Mulay Hafid mit 400 Peitſchenhieben beſtraft wurde. Den letzten Nachrichten zufolge ſei er noch am Leben und es ſtehe zu befürchten, daß er noch weitere Strafen dafür er⸗ leiden werde, daß er den Haniſtirſtämmen erlaubte, ihn zum Sultan auszurufen. ——;.;—....—.ßk—ͤũů2Auf—..—à8ͤ.— einem ſatiriſchen Schauſpiele nannte und das es auch hier ſchon war, ſchien gleicher Anſicht zu ſein. Es nahm das Werk mit unge⸗ teiltem Beifall auf. Einige beſcheidene Ziſchlaute, die im 1. Akt vernehmbar waren, ſchienen ein ſchlechter, wenn auch wenig ange⸗ brachter Witz zu ſein. Beſonders am Schluß war der Beifall außerordentlich. Komponiſt, Textdichter und Darſteller mußten immer wieder erſcheinen, und außer ihnen wurde Kutzſchbach beſon⸗ ders freudig begrüßt, der ſchon nach dem mit großem dramatiſchen Geſchick angelegten und mit prächtigem Schwung geſpielten Zwiſchen⸗ ſpiel mit Recht ſehr gefeiert worden war. Die Aufführung ſelbſt, von Gebrath ausgezeichnet inſzemiert, war auf den leichten Luſtſpielton geſtimmt und von großer Friſche und Lebendigkeit. Orcheſter und Chor waren auf der vollen Höhe der Leiſtungsfähigkeit, die Darſteller zum größten Teik ihrer Auf⸗ gaben in ſchauſpieleriſcher wie geſanglicher Darſtellung gexecht. Kromer war in Spiel und Geſang ein vorzüglicher Robin, Fräulein Tuſchrau entfaltete als ſeine Frau viel neckiſchen Humor und Ge⸗ wandtheit in der Darſtellung und ſang die vorwiegend ſyriſch ge⸗ haltene Partie mit echt muſikaliſchem Empfinden und ſchöner Ton⸗ gebung; den Sheriff gab mit ergötzlicher und überwältigender Komik Herr Voiſin, den König Karl Lußmann, der ſeine Partie mit viel ſtimmlichem Glanz ausſtattete, aber im Spiek etpas zu ſchablonen⸗ haft wirkte. Die kleineren Rollen waren mit Fenten, Sieder und Müller gut beſetzt. So hat Mannheim von neuem um die komiſche Oper eines Kom⸗ poniſten verdient gemacht, dem eine große Zukunft beſtimmt ſcheint, und wie einſt die Aufführung der bezähmten Widerſpenſtigen und des Corregidor wird auch die von Künneckens Erſtlingswerk der Mannheimer Vühne zur Ehre gereichen, was der Berichterſtatter, der über manche andere Erſtaufführungen weniger günſtig zu be⸗ richten in der unangenehmen Lage war, mit beſonderer Freude und dankbar anerkennt. glaubt, daß noch im Laufe des Jahres Ereigniſſe eintreten für die Diskontanten und Maunheim, 6. Mai. General⸗Auzeiger.(Mitlaablatt.) 5. Seite. Anternat. Kraftwagenkonkurrenf 1909. Seit heute vormittag 8½ Uhr paſſieren die an der inter⸗ nationalen Kraft⸗Laſtwagen⸗Konkurrenz des Kaiſerlichen Auto⸗ mobil⸗Klubs und die an der Subventionsfahrt der Verkehrs⸗ truppen beteiligten Motorlaſtwagen Mannheim und Ludwigs⸗ hafen. Ein Teil der Wagen fährt Dürkheim zu, der andere in der Richtung nach Mainz. Die Laſtwagen ſind heute früh von 5 Uhr 30 Minuten ab in Frankfurt geſtartet und nehmen ihren Weg nach Mannheim über Mörfelden, Groß⸗Gerau, Wolfskehlen, Godelau, Stockſtadt, Biebesheim, Gernsheim(Kontrolle), Biblis, Bobſtadt, Bürſtadt, Lampertheim, dann über Sandhofen, Wald⸗ hof nach Mannheim. Sie fahren durch die Induſtrie⸗ ſtraße, dann über die neue Neckarbrücke, den Ring am Zollamt vorbei über die Rheinbrücke nach Ludwigs⸗ hafen und durch die Pfalz nach Kaiſerslautern, über Oggers⸗ heim, Maxdorf, Dürkheim(zweite Kontrolle), Wachenheim, Dei⸗ desheim, Mußbach, Neuſtadt, Frankenſtein, Johannispreuz, Kaiſerslautern. Die ſchweren Wagen fahren direkt über Iſenach, Framkenſtein, Hochſpeyer. Bis 9½ Uhr haben 8 Automobile die hieſige Stadt paſſiert. Die Route geht zunächſt über die Rheinbrücke nach Ludwigs⸗ hafen und Kaiſerslautern, von wo aus die Fahrt dann nach Straßburg geht, um alsdann nach Freiburg im Breisgau und Stuttgart fortgeſetzt zu werden, wo der Internationale Wett⸗ bewerb ſein Ende findet, während die militäriſche Prüfungs⸗ fahrt über Tauberbiſchofsheim, Neuſtadt, Erfurt, Halle a. S. und Treuenbriezen nach Berlin zurückführt. Der hieſige Vertreter der Adlerwerke, Herr Auguſt Kremer, der in ſeinem Automobil den konkurrierenden Wagen entgegenfuhr, hatte die Liebenswürdigkeit, einen Vertreter unſerer Redaktion auf ſeinem Auto mitzunehmen. Der Berichterſtatter meldet uns nun aus Lampetheim, wo die Fahrt zunächſt hinging, folgendes: Der erſte Laſtwagen, der uns begegnete, war ein kleiner Brennabor. Er kam an Luzenberg zuerſt in Sicht. Der erſte Omnibus, ein Wagen der Hanſa⸗Auto⸗ Geſellſchaft begegnet uns 8 Uhr 50 Minuten bei Waſſer⸗ turm in Waldhof. Bald darauf kam der erſte Daimler⸗ Omnibus in Sicht. Am Reſtaurant der Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof paſſierte ein größerer Laſtwagen mit der Bezeichnung JI. E. vorbei. Er ſchien außer Konkurrenz zu fahren, da er keine Startnummer hatte. Vor dem Kirſchgartshäuſerhof kam ein Omnibus der Süd⸗ deutſchen Automobilgeſellſchaft Gaggenau, die ſich ebenfalls an der Konkurrenz beteiligte in Sicht. Gleich da⸗ hinter fuhr ein Omnibus der Schaurerwerke. Kurz vor Lampertheim folgte ein Laſtwagen der Adler⸗ werke, Frankfurt a. M. und in kurzen Abſtänden wiederum zwei Laſtwagen der Schaurerwerke. Ein eleganter Om⸗ nibus der Firma Gebr. Stöwer⸗Berlin begegnete uns am Ausgang von Lampertheim. In Lampertheim ſelbſt rollte an uns wieder ein Laſtwagen der Automobilgeſellſchaft Gagge⸗ nuau vorbei. Das Gros der Fahrzeuge ſtand um 9 Uhr 15 Minuten in Lampertheim noch aus. An der von Frankfurt herführenden Straße hatte ſich in Lampertheim ziemlich viel Publikum an⸗ geſammelt, das das Vorbeifahren der Laſtwagen mit großem Intereſſe verfolgte. W** Laſtwagen⸗Konkurrenz 1909. Die Spezialfabrik für Mokor⸗ Omnibuſſe, Laſtwagen und Verbrennungsmotoren von H. Büſſing⸗Braunſchweig nimmt mit je 1 Laſtzug an der Mili⸗ tär⸗Prüfungsfahrt und an der Laſtwagenkonkurrenz teil. Außer⸗ dem begleitet noch ein Büſſing⸗Laſtkraftwagen der Verkehrs⸗ truppen die Subventionsfahrt als fahrbare Werkſtätte und ein Büſſing⸗Omnibus fährt außer Konkurrenz mit, um Ingenieure und Vertreter der Firma aufzunehmen. Aufgrund der ſeit⸗ herigen Lieferungen wurden die Erzeugniſſe der Firma von An⸗ fang an vom Kriegsminiſterium ſubventioniert und hinſichtlich der Anzahl der ſubventionierten Fahrzeuge ſowohl im Jahre 1908 wie auch 1909 mit in erſter Linie berückſichtigt. Im Jahre 1908 ſind im ganzen 51 kriegsbrauchbare Laſtkraftwagen und zwei wei⸗ tere Militärwagen von der Firma Büſſing zur Ablieferung ge⸗ kommen. Davon gingen 44 in Privatbeſitz über. Der an der militäriſchen Prüfungsfahrt teilnehmende Laſtzug, an welchem den Verkehrstruppen die Neuerungen der Subventionswagen für 1909 vorgeführt werden, iſt mit der für dieſe Fahrt vorgeſchriebe⸗ nen Nutzlaſt beladen, nämlich auf dem Laſtkraftwagen 4 Tonnen und auf dem Anhänger 2 Tonnen. Ein gleicher Laſtkraftwagen, jedoch mit über 5 Tonnen Nutzlaſt beladen mit einem Anhänger, welcher ebenfalls 5 Tonnen Nutzlaſt trägt, nimmt als Laſtzug an der Laſtwagen⸗Konkurrenz teil. Es ſind dieſes die Belaſtungs⸗ verhältniſſe, mit denen die Mehrzahl der Büſſing⸗Subventions⸗ wagen in privaten Betrieben arbeitet. Gerade durch die großen Laſten lein Zug befördert einen vollen Eiſenbahn⸗Waggon von 10 Tonnen) welche dieſe Züge tragen können, iſt es erſt möglich, die ſtarken Motoren, welche durch die Subventionsbedingungen vorgeſchrieben ſind, wirtſchaftlich auszunutzen. Die Firma Büſſing hat daher als Subventionswagen einen Laſtkraftwagen⸗ typ ausgebildet, welcher eine Tragfähigkeit von 5 bis 6 Tonnen beſitzt und deſſen Eigengewicht ſo gering iſt, daß er, mit über 5 Tonnen beladen, nicht die 9 Tonnen Geſamtgewicht über⸗ ſchreitet. Außerdem baut ſie auch Subventionswagen mit 4 To. Tragfähigkeit, welche dann in Frage kommen, wenn beſondere Gründe eine ſolche Beſchränkung der Nußlaſt notwendig machen. Volkswirtschalt. Wechſel und Reichsbank. Das Reichsbanldirektorium hat bezüglich des Wechſelverkehrs eine Neuerung eingeführt, die von der Geſchäftswelt wohl allſeits begrüßt werden dürfte. Vorausſetzung iſt dabei, daß die Diskontan⸗ ten die Reichsbank durch einen diesbezüglichen Revers hierzu ermächtigen. Es können nämlich auf Wechſeln, die der Reichsbank zur Diskontierung eingereicht werden, in Zukunft zur Erleichterung zur Vermeidung von Irrtümern bei dem Indoſſament an die Reichsbank die Bezeichnung(Hauptſtelle, Stelle odder Nebenſtelle) und der Sitz der Bankanſtalt des Zahlungsortes fortgelaſſen werden. Dagegen iſt nach wie vor ſtreng darauf zu achten, daß der Wohnort des Diskontanten dem Giro beigefügt wird. Das Indoſſament an die Reichsbank würde alſo z. B. zu lauten haben: An die Reichsbank Wnhein, derr Unterſchrift. Alle in Berlin zahlbaren Wechſel ſind wie bis her zu girieren. *** Bon der Handelskammer. Vertrauliche Mitteilungen über „Die deutſche Handels⸗Auskunftsſtelle in Kap⸗ ſtadt“ ſind der Handelskammer zugegangen und können von In⸗ tereſſenten auf dem Bureau der Kammer eingeſehen werden. Juſolvenzen. Zu den ſch Mai 61.—., 60.50 G. Weizen ſchwimmend: feſt aber geſtern einberufene Gläubigerverſammlung die außergerichtliche Liquidation beſchloſſen hat. In dem vorgelegten Status wurden die Paſſiven mit 846385 M. und die Aktiven mit 536 114 M. angegeben. Da noch zahlreiche Wechſel im Umlaufe ſind, können ſich die Paſſiven eventuell noch bedeutend erhöhen. — Die Garnfirma Hecking u. Heeſeler in Barmen be⸗ findet ſich nach dem gleichen Blatte in Zahlungsſchwierigkeiten. Die Paſſiven betragen 300 000 M, die Aktiven etwa 100,000 M. Landwirtſchaftliche Kreditbank, Frankfurt a. M. Aus Darm⸗ ſtadt wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben: Wie ich höre, hat vor mehreren Wochen die Landwirtſchaftliche Kreditbank in Frankfurt am Main M. 400 000 ihrer 4proz. Obligationen, die beim Oberkonſiſtorium in Darmſtadt für Kirchenkaſſen deponiert waren, zu 98 Prozent zurückgenommen, d. i. ein Kurs, der ſich ſo weſentlich über den zuketzt genannten von 80 Prozent bewegt, daß dadurch dieſe Transaktion auffällig erſcheint. Es wäre deshalb angezeigt, daß das Inſtitut ſich hierüber äußere. Die Aproz. Anleihe der Stadt Nürnberg vom Jahre 1909 wurde geſtern an der Berliner Börfe zum erſten Male gehandelt. Ihr Kurs ſtellte ſich auf 101,50 Proz. beg. Geld. Die Generalverſammlung des Mechernicher Bergwerkvereins beſchloß, den Betrieb bis zur Generalverſammlung im Jahre 1910 aufrecht zu erhalben und den Vertrag mit dem Kreiſe Schleiden auf Lieferung elektriſcher Kraft voverſt nicht zu kündigen. Eine etwaige Geſamtveräußerung des Beſitzes ſoll hierdurch nicht aufgehalten werden. Die Allgemeine Seeverſicherungs⸗Geſellſchaft in Hamburg de⸗ ſchloß, für 1908 eine Dividende von 10 Prozent(i. V. 8 Prozent) vorzuſchlagen. Zu der Meldung von der Auflöſung der Fahrradkonvention wird der„B..⸗Ztg.“ aus Intereſſentenkreiſen mitgeteilt, daß die größern Werke, die Marlen⸗Fahrräder herſtellen, hierdurch gar nicht berührt werden, denn diejenigen, die eigene Marken in den Handel bringen, bekomnzen immer noch gute Preiſe, weil die Marken gut eingeführt ſind. Bei der Konvention handelt es ſich hauptſächlich um ſolche Werke, die Markenräder nicht herſtellen, ſondern Spezialräder an größere Händler liefern, die dann dieſe Erzeugniſſe unter eigener Marke vertreiben. Vom Kali⸗Syndikat. Die Redaktionskommiſſion des Syndikates wird nunmehr ihre Arbeiten zur Reviſion des Vertrags⸗ entwurfes, welcher der demnächſtigen Geſellſchafterverſamm⸗ lung vorgelegt werden ſoll, beginnen. Den Vorſitz wird anſtelle des guf Urlaub gegangenen Berghauptmann Dr. Fürſt Geheim⸗ rat Kempner übernehmen. Zum weiteren Erſatz hat die Kom⸗ miſſion die Herren Dr. jur. W. Sauer und Fink(Thiederhall) kooptiert. Es überwiegen in der Kommiſſion ſtark die Vertreter der jüngeren Werke; ſo iſt der ſogenannte„Sauer⸗Konzern“ allein durch drei Mitglieder, die Herren Emil Sauer, Dr. jur. Sauer und Dr. Müller, vertreten. Es wäre nach Auffaſſung der betei⸗ ligten Induſtriekreiſe für die Erneuerungsverhandlungen von Vorteil, wenn die Vertreter der älteren Werksgruppen ſich an den vorbereitenden Kommiſſionen ſtärker als bisher beteiligten. * A* Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. Bräſſel, 5. Mai.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 4. 5. 4% Braſilianiſche Anleihe 18090—.—1—.— %¼ Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs,—— 4% Türken unifiz. e 93 180 92.81 Türken⸗Loſe„ 2%„„„ 2 176.201176.— Ottomanbank„««ͤ„ 7 Luxemburgiſche Prince Henribann„J355.—358.— Warſchan ii!!! *** Produkte. * Newyork, 5. Mai. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des Verkehrs nicht einheitlich, mit Juli 3 Achtel c. höher, Schluß willig, Preiſe per Mai 1 c. höher, ſpätere Termine 3 Achtel bis 5 Achtel c. niedriger. Verkäufe für den Export: 6 Bootladungen. Um⸗ ſatz am Terminmarkte: 1900 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Schluß kaum ſtetig, Preiſe 4 bis ie c. höher. Umſatz am Terminmarkte: 10 000 Buſhels. New⸗ Pork, 5. Mak. Kurs vom 4. 5. Kurs vom 4. 5. Baumw.atl. Hafen.000 16.000 Schm. Noh. u. Br.) 11.— 1110 „ atl. Golfh. 22.000 12.000 Schmalz Wilcohyh 11.ä— 11.10 „ im Innern.000.000 Talg prima City 6— 5 „ Exp. u. Gr. B. 37.000.000.52.36 „ Exbp. n. Kont. 16.000 12000KaffeeRioNo. 7 lel. 7 8 0½ Baumwolle koko 10.85 10.90] do. Mat.05.05 do. Mai 10.53 10.59 do. Juni.90.85 do. Junt 10.36 10.43 do. Jul:.55.55 do. Juli 10.33 10.40 do. Auguſt.15.15 do. Auguſt 10.26 10.32J do. Sept..05.05 do. Okrtbr. 10.19 10.25] do. Okt..90.85 do. Novbr. 10.17 10.24] do. Novbr..85.85 do. Dezöor. 10.18 10.24 do. Dezb.85.85 ds. Jan. 1013 10.21 do. Januar.85.85 do. Febr. 10.08 10.16] do. Februar.85.90 Baumw. t. New⸗ do. März.90.95 Orl. loko 10% 10½.] do. April.90.95 do. per Mat 10.49 10.54 Weiz red. Wint.lk. 145— 145— do. per Okt. 10.13 10.20 do. Mai 132 ½% 133 5½ Petrob raf, Caſes 10.60 1098 do. Juli 121 1 do, ſtand white. do. Septbr. 81 ½ 82— New Pork.50.75 Mais Mai 5 Petrol. ſtand. whtt. do. Juli 76— 76 2 Philadelphia.70.70 MehlSp. Welenre.95.95 Pert.⸗Erd. Balauc.78.78Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 39— 39½ Olverpool 1 75 1 do. Savanah. 35½ 36½] do. London 17 172 Schmalz⸗W. ſteam 10.75 10.80] do. Autwerp. 122 do. Rotterdam 2 5½ 2 * Newyork, 5. Mai. Kaffee verkehrte ohne nennenswerte Auregung. Schluß ſtetig. Baumwolle feſter auf kleinere Zu⸗ fuhren, Käufe für auswärtige Rechnung, hauſſelautende privnte Ernteberichte und Declungen der Baiſſiers. Späterhin ſchwächer unter dem Druck von Realiſierungen; dann wieder gebeſſert auf die dem Markte zuteil gewordene Hauſſeunterſtützung, beſſer allgemeine Nach⸗ ſrage und auf Berichte über erhebliche Schäden aus Louiſiang und Miſſiſſippi. Gegen Schluß wieder eiwas abgeſchwächt unter Baiſſe⸗ manipulationen. Schluß ſtetig. velpool, 5. Mat.(Schluz. Weizen roter Winter ſtetig 4. 5. Differenz 7CCC0C0C 9 255 +1%ꝰ JJD 8/1%*+1U Mais ſtelig Bunter Amerika pe. Mai 6⁰3—— La Plata per Jult 5/5 2 35 15 +. „Köln, 5. Mai. Rüböl in Poſten von 5000 kg 85.— B. London,„The Beltle“ ö. Mal(Tel) Schluz. cht lebhaft. 1 Ladung 492 lbs. 492 lbs. 1 gl. Teilladung unterwegs Verkauft: Südauſtralier A. t. verſchifft zu 43¼4½, per 480 lbs. 1 Teillladung Karacht Choice weiß per JuniſJuli zu 42ſ6, per 1 Tellladung Calcutta No. 2 Club per April, Mal zu 44ſ6, per zu 45/, per 492 Mais ſchwimmend: williger. 1 Teilladung La Plata gelb S/S. r. k. per April zu 273 p 480 lbs. Verrkauft. Gerſte ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Nachfrage. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Eiſen und Metalle. London, 5. Mai(Schluß.) dupfer, ſtet., per Kaſſs 57.17. 3 Monate 58.11.3, Zinn feſt, ver Kaſſa 131..0, 3 Mongte ſtetig, ſpaniſch 13..0, engliſch 13.11.3, Zink feſt, 21.17.6, ſpezial Marken 22..6. Glasaow, 5. Auction 89. Mai⸗ rants, per Kaſſa 48.1 per Monat 48.3½ Amſterdam, 5. Mai. Roheiſen, Banca⸗Zinn, Tende New⸗Pork, 5. Mai. Kupfet Superior Iugots vorrätig Zinn Straits ——** Noh⸗Eiſenam Northern Foundey Noap. Tonne sgon frei öſtl. 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Rehl«„„„ Lauterburg Maxau Germersheim Mannuheim Mainz Bingen Kaub. Koblenz. Köln Ruhrort vom Neckar: Naunheim Heilbronn »»„ 6„ E2632„%«s„%„„„„„6„ 3623iIT„„„„6„ e e Datum 1. 3,82 3 30 3,28 2,25 2,58 2,52 2,30 2,30 2,25 223 2,15 2,70 2,65 2,67 2,63 2,60 4,85 4 30 4,21 4,76 4,74 4,74 4,68 4,863 .23 4,19 3,98 3,93 8,91 3,88 3,80 1,41 1,44 1,46.44 1,39 2,20 2,48 2,53 2,52 2,40 2,45 2,75 2,75 2,74 2,68 2,90 2,93 2,93 2,91 2,17 2,24 2,22 .92 3,66 3,93 0,95 0,91 0,98 0,85 0,84 *) Windſtill, Bedeckt. + 8˙ C. * Mutmaßliches Wetter am 7. und 8. Mai. Für Fre Samstag iſt immer noch vorherrſchend kühles und zeitw wölktes, wenn auch größtenteils trockenes Wetter zu erw Geſchäftliches. * Mit 3333 Geldgewinnen, zuſammen 45 000 Mark, darun! Treffer von M. 20 000, 5000, 1000 ete., ſpielen vom.— garantiert die Herzog Ernſt⸗Wald⸗Geldloſe. bekannten Verkaufsſtellen ſind noch Loſe zu haben oder bekannte Lotterie⸗ und Wechſelbank Gebr Göhringe b.., Karlsruhe, Kaiſerſtraße 60, zu beziehen. 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Hier, wo die knorrigen, dunkelernſten Fichten des Grune⸗ waldes ſo geheimnisvoll rauſchten und Harzgeruch die Luft kräf⸗ tiger würzt, fühlt ſich der echte Berliner an jedem Sonn⸗ und Feiertag zu Hauſe, und mit den freundlichen Gartenlokalen an der tiefblauen Havel iſt er gewiſſermaßen eng verwachſen, und 1175—5 Pfingſten wallfahrtet er hierher, wie in ſein ureigenſtes eich. Es war noch früh, und die hübſche, von der kleinen Geſell⸗ ſchaft ausgeſuchte Gartenwirtſchaft war noch nicht allzu beſucht, ſo daß man wenigſtens noch Tiſch und Stuhl bekam. Nach dem ſolennen Frühſtück und auch aus wohlweiſer Sparſamkeit, ſchenkte man ſich das Mittageſſen. Es wurde Kaffee gekocht. Frau Wartemann kommandierte in der Kaffeeeküche und ge⸗ bot Tina, aufzupaſſen, damit, wenn die Kanne an die Relhe kam es war die mächtige braune, die über alle Kannen hinausragte — auch richtig gebrüht würde. „De Weiber gießen det Waſſer uff, janz ejal, ob et kocht,“ ſagte ſie,„und dann danke ich für das Vergnügen. Ich bitte Dich, Tina, zehn Lot Kaffee un einen funkelnagelneuen Beutel. Wenn das nicht ſchmecken ſoll.“ Dr. Röper hatte ſich inzwiſchen mit Trude Wartemann und dem Gymnaſiaſten daran gemacht, die Taſſen für die ganze Geſell⸗ ſchaft in der Kaffeeküche zuſammenzuſuchen, und Jette hatte ſie alle noch einmal blitzblank gewaſchen. Nun ſchleppte der Doktor mit den Kindern die bei dem immer wachſenden Andrang des Publikums ſchwer errungenen Schätze an den langen Tiſch unter den alten Bäumen, über den Fräulein v. Carlſen zierlich ein mit⸗ gebrachtes weißes Tiſchtuch gebreitet hatte. Stolz wurde der umfangreiche Napfkuchen und der ſüße Streußelkuchen ausgepackt, und Thereſe Wartemann blickte wie ein Schlachtenlenker um ſich. „Na, nun kann's losgehen“, meinte ſie befriedigt, aber noch ehe ſie ſich ſetzte, fragte ſie mit ganz blaſſem Geſichte: „Aber wo iſt denn Dore?“ „Laß ſie man, Reeschen“, meinte Herr Wartemann,„ſe is ioß en bisten rieber nach Pichelswerder, Heinz und Saill⸗lf Mbeinpäuſerſtr. 51, 2. Stock, 3 Zimmer u. Küche ſof. oder 1. Juni zu verm. iiieeeeee RMennershofſtraße 21 Schöne 3⸗Zimmerwohnung ſof, oder ſväter zu verm. 7945 8356 grab un de Irete ſind voch dabei. Se meenten, ſe dränken den Kaffee dooch kalt. Se wollten ſo jerne en bisken jondeln un mal nachſehen, ob ſe da drieben nich danzen kennten. Na, laß ſe doch, et is doch man eenmal Pfingſten.“ „Und Du pflichtvergeſſener Vater läßt das Mädel auch wirk⸗ lich davonlaufen“, rief Frau Thereſe ganz außer ſich. Nich'n Droppen Kaffee im Leibe, un gleich los, un Du ſitzt wie ne olle Dromflöte dabei. Ob man ſo'n Mann hat oder gar keinen, det is ja jrade, als ob der Ochſe inen Porzellanladen kiekt!“ Sie verſtummte erſchreckt, als ſie in die ängſtlich verlegenen Geſichter der Umſitzenden blickte. Nein, das war ihrer nicht würdig, ſich ſo gehen zu laſſen. Was ſollte denn der Aſſeſſor von ihr denken, der höchſt peinlich berührt ſchien. Aber er war ja doch voch ſo ne alte„Drohmlade“. Anſtatt mitzugehen, ließ er ſich von dieſem Windhund von Schriftſteller einfach die Dore entführen. Es war ja zum Auswachſen. Mit ihrem Mann war ja nun einmal nichts anzufangen, daran war ſie ſchon gewöhnt, aber daß der Aſſeſſor—— „Die Dummheit is boch'ne Jabe Jottes“, dachte ſie dann reſigniert; und um ſich würdig aus der Affäre zu ziehen, reichte ſie daun mit einer großartigen Geſte ihre fleiſchige Rechte ihrem Mann über den Tiſch und ſprach voll ernſter Feierlichkeit: „Juſtap, ich verzeihe Dir.“ „Scheon, Reeschen, ſcheen! Ick Dir voch“, gab Papa Warte⸗ mann zurück, und dann begann eine regelrechte Kaffeeſchlacht, der Glanzpunkt jeder echten Berl'ner Landpartie. Die Rieſen⸗ kanne ſpendete ohne Unterlaß, und Jette ſchenkte mit Todesver⸗ achtung eine Taſſe nach der anderen bis an den Rand voll. Ganze Berge Kuchen verſchwanden, und Paulchen erklärte endlich, er könne nicht mehr, es würde ihm ſchon ſchlecht. „Spring umher“, gebot die Mutter,„da vergeht's wieder.“ tach dem Kaffee zerſtreute ſich die kleine Geſellſchaft. Die junge Welt ſpazierte am Havelufer umher, und Thereſe Wartemann und Frau Poſamentier Miller hüteten den Tiſch und Kaffee und Kuchen, ſo viel noch da war, mit Argusaugen. Auch die beiden alten Herren wollten ſich ein bißchen„de Beene vertreten“, wie ſie ſagten. Frau Thereſe war keineswegs ſo ruhig, als ſie ſich den An⸗ ſchein gab. Daß Heinz dabei war, gab ihr noch lange keine Ge⸗ währ, daß nichts paſſierte aber Dore, na, die ſollte morgen ihr Fett ordentlich kriegen. Der Aſſeſſor hatte wohl genug von der Pfingſtpartie. Er ſah ſchon ganz geiſtlich aus, als könnte man ihm ein Vater unſer durch die Backen puſten. Na, wenn der abſchnappte, es war ja kein Wunder. Es war ein unberantwort⸗ licher Leichtſinn von Dore, ſolche Partie ſich entgehen zu laſſen, ie— Rheinſtraße 4, 3. Stock. Elegante Wohnung, 7 Zimmer, Bad, Küche m. Speiſek. eleklr. Licht u. Zubeh. p. 1. Jul evtl. frühn z. v. Näh. part. 5404 Rhzeinſtraße 4. moderne 4 Zim mmerwoh⸗ Sichanzenſtr. 11 11 8 nung mit Bad, Manſarde u.(früher J 8, Neubau, 2 u. 3 ſonſtigem Zubehör per ſofort r 3 5 Zimmerwohnungen zu verm. per 1. Juni od. 1. Juli. 5331 Schimperſtr. 16. 3 Zimmer u. Walbparkſtraße 16 Küche, Badezim. u. Mfſ. dis 3 Zimmerwohnung mit Zub. 1. Juni zu verm. Zu erfahr. Axt zu vexmieten. 5 im 4. Stock. 8864 Hier wurde Frau Thereſens Gedankengang plötzlich unter⸗ brochen, denn ganz unerwartet ſtand ihre Tochter Trude heulend vor ihr ſorglich geſtützt von Kurt Miller, der, gleich Trude, bis zu den Knieen pudelnaß erſchien, als wären beide gerade dew tiefſten Moraſt entſtiegen. Beide Mütter ſchrien entſetzt auf. „Wo kommt Ihr denn her?“ eiferten ſie gleichzeitig, „Aus dem Grabe,“ heulte Trude, und ihr entfiel der große Strauß weißer Sumpfblumen, die ſie in den Armen hielt.„Kurt hat mich gerettet, ſonſt wäre ich tot.“ „Ach Blödſinn“, warf der Junge ein.„Trude iſt in den Sumpf gelaufen, die Blumen zu pflücken, und da ſaß ſie feſt, da ich ſie doch wieder rauspaddeln. Na, die neue Kluft iſt hin.“ Bedauernd ſah er auf ſeine Unausſprechlichen, die allerdings eine unglaubliche Verfaſſung zeigten. „Nichtsnutziges Jörenzeug“, jammerte Frau Poſamentier Miller,„ich dächte, Frau Wartemann, wir nehmen die Bälge gleich unter die Pumpe.“ Es half nichts, ſo viel ſich die Kinder auch ſträubten, ihre gereizten Mütter ſchleppten ſie zum Brunnen, um das große Reinigungswerk zu beginnen Trudes graue Zeugſtiefel waren einfach„flöten“, und das weiße Batiſtkleid hatte durch die große Brunnenwäſche auch die letzten Spuren einſtiger Herrlichkeit eingebüßt und ſchlotterte wie ein graugelber Lappen um die langen Beine. Die himmelblauſeidene Schärpe, Trudes ganzer Stolz, hing zuſammengerollt wie ein Strick um die Taille, als ſie endlich an der Havel im Sonnenſchein herumſpazierte, um wieder trocken zu werden. „Kurt“, ſagte Trude pathetiſch, als die Mütter außer Hör⸗ weite waren,„Du haſt mir heute das Leben gerettet, dafür ſollſt Du mal mein Mann werden.“ „Nein, danke“, ſchlug der Jüngling ernſtlich ab,„ich hei⸗ rate nicht.“ „So'n Junge iſt zu dämlich“, dachte Trude achſelzuckend, ich werde ihn verachten. Gemächlich kamen jetzt an den Tiſch zurück. „Wo iſt Paulchen?“ rief Jette, die gegangen war, den Kaffee für die jungen Herrſchaften, die noch immer nicht kamen, warm zu ſtellen.„Ick habe ihn ewig nich jeſehen.“, Paulchen, wo war nur der Junge? 35573 ouch die Männer etwa ins Waſſer—“ Sie konnte nicht ausreden. Fortſetzuus folgt.) Frau Thereſe war in Aengſten.„Juſtap, er wird doch nicht — Mannheim, den 6. Mai 1909. (WMittagblatt.) Bürsencafé. Täglich Konzerte des 555 Pöschl. ——— Gr. Hoſ⸗. aacnal-Theater WMannheim. Donnerstag, den 6. Mai 1909. 45. Vorſtellung im Abonnement B. dastspiel des Aerrn Frauz rudwig vom Naimund-Theater in Wien HHAMLET Prinz von Dänemark. Tragödie in fünf Aufzügen von William Shakeſpeare Ueberſetzt von A. W. von Schlegel 1. Totengräber 2. Totengräber. Ein Schauſpieler. Die Königin Ophelia 5 Emil Hecht. Guſtav Kallenberger. Paul Tietſch. „Toni Wittels. . Mathilde Brandt. Perſonen in der Komzdie: Siegmund Kraus. Regiſſeur: Der Intendant. Verſonen: Der König FKarl S Schreiner. Hamiet„%„„ 666„ 2 92 Polonius J 8 Karl Neum' n Horatio„.„Alfred Möller. Laertes„„„ Georg Köhler. Roſenkranz„„„„„„„„V„ LK̃othar Liebenwein. Güldenſtern„„„„„„„„ẽLuſtav Trautſchold. Marelns Alexander Kökert. Bernardo 2330 Oscar Ingenohl. Franzisko„„„..Georg Maudanz. Der Geiſt K. Haus Godeck. Dfrik„333V00 Karl Lobertz. Ein Prieſter Felix Krauſe. Ein Bote 37Cdan debus. Förtinbeas„Hugo VBoiſin. „. 223%%%„40 Prolog König. Paul Tietſch. Königin.. L̃ene Blankenfeld. Luciano... Emil Beriſch * Hamlet. Franz Ludwig. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende n. 10 Uhr Nach dem 3. Aufzuge ſindet eine Pauſe von 15 Min. ſtatt. Pauſen ſinden im Lauſe des Abends nicht ſtatt. Kleine Preiſe. Im Gruoßh. Boftheater. Freitag, 7. Mai 1909. 438. Vorſtell. im Abonn. Die Zauberflöte. Anfang 7 Uhr. Saalbau-Varisté. Täglich abends 8¾ Uhr Kurzes Gastspiel. Sensationeller Erfolgl label May-Tong dle Schöpferin des Schlangentanzes (mit lebenden Schlangen.) Die Tageskasse ist von 10—1 Uhr und von—6 Uhr geöffnet. Vorverkauf nur bei Hochschwender, PE 7, 14 und bei Gehrig Nachf., O 8. Telephonisch bestellte Karten, können nur bis 8 Uhr derücksichtigt werden. 4803. 50N5 DkUSCHER ARCHIHIEECEN Täglich geöffnet—6 Uhr BD Eintritt 50 Pfg. ORTSGRUPPE MRNNREHNM Dauerkarten à Mk..— 8412 Baukunst- Ausstellung Mannheim— Kunsthalle 17. 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IIHerein d. Mannhefmer Wirte Elngetragener Verein. Gegründet 1884. Unſer 25. Stiftungs-Fest findet am Dienstag, 11. Mai d. Is., abends 8 Uhr, 7869 Wir erſuchen unſere verehrl Mitglieder, ſowie deren Familienangehörige, ſich recht zahlreich beteiligen zu wollen. Karten für Einzuführende können bei unſerem 2. Vor⸗ H 3, 19, ſowie bei Koll, Jean Kaißling, Schwetzingerſtr. 144, in Empfang genommen werden. Der Vorſtand. Pfälzerwald⸗Verein. C. V. TCudwigshafen a. Kh. Sonntag, den 9. Mai 1909 5. Wanderung: Weidenthal, Dracheufels, Friedrichsbrunnen Abtochen) und Lambrecht, dem Treffpunkt ſämtl. Ortsgruppen. Abfahrt Ludwigshafen 5˙t1 vormitt. Näh. durch die Programmkärtchen. Gäſte willkommen. 7870 Donnerstag, 6. d... Vereiusabend im BAür gerbräu(Ludwighraße). Juſtitut n. Penſionat Sigmund AI, 9— Manunheim— A l, 9 Am 10. Mai 1909 beginnt ein neuer Abendkurs zur Vorbereitung zum 7874 Einjährig⸗Freiwilligen⸗Eramen Sämtliche drei Schüler des 1. Abendkurſes erreichten in den letzten Monaten ihr Ziel: zwei beſtanden das Einj.⸗ Freiw.⸗Examen, einer die Prüfung für Oberſekunda. Auskunft durch die Direktion. Süddeutsche Diseonto-Gesellschaft.0. in Mannheim. Twelgniederizssungen in Bruchsal, Freſburg 1/8., Nefdelberg, Cahr /8., Candau /pfalz uns bforzbkelm. in Frankfurt a. M. E. Ladenburg. Attentepkta Mk. 35,000,000.— Eröffnung von laufenden Rechnungen mit oder ohne Kreditgewährung. Provisionsfreie Scheck-Rechnungen und An⸗ nahme verzinslicher Bardepositen. An- und Verkauf von Wertpapieren, Ausfüh- rung von Börsenaufträgen. Diskontierung und Einzug von Wechseln au! das In- und Ausland. Einzug von Kupons und verlosten Hffekten. Ausstellung von Scheeks, Akkreditiven und Kreditbriefen auf das In- und Ausland. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpa · pieren und Wertsachen aller Gattungen in feuer- und diebessicheren Gewölben mit Safes- Einrichtungund Uebernahme der Haftbarkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. 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Das Haus iſt nahezu leer. 45 Minuten. Die Haftung des Reiches für ſeine Beamten. Staatsſekretär Dr. Nieberding; ein. Abg. Dr. Brunſtermann(Rp.): ihnen in Ausübung nommen ſind. hauſe vor. 0 lung für die Reichsbeamten erfolgen. U auf die Beamten ſelbſt verwieſen. meine politiſchen Freunde daher einverſtanden. Bei 8 ſcheidung im einzelnen uns vorbehalten. des Soldatenſtandes. richtig auffaſſen, ſo Wenn wir datenmißhandlun der Billigkeit, wie er auch den wird. lung ausgeſprochen. l ſchiedung des Entwurfs.(Beifall.) Abg. Junck(Natl.)? Auch wir wünſchen eine Kommiſſion Das Rechtsbewußtſein des Volkes hat dieſe Auffaſſung iſt, zu dem geſchriebenen Recht zu greifen. Aus dem Großherzogtum. oc. Karlsruhe, 5. Mai. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert heute der frühere und verdienſtvolle Bür⸗ rmeiſter unſerer Stadt, Herr Johann Krämer, im Kreiſe ter Familie in Baden⸗Baden, wo er zurzeit zur Erholung eilt. Herr Krämer hat ſeinen Wohnſitz in Ueberlingen. Karlsruhe, 5. Mai. Der hieſige Wirteverein elt heute eine außerordentliche Vorſammlung ab, der man ſich auch mit einer intereſſanten Statutenänderung eſchäftigte, die den Zweck hatte, zu verhindern, daß Mitglieder ſogenannten freien Vereinigung, der nur ſozialdemo⸗ ratiſche Mitglieder angehören dürfen, nicht auch Mit⸗ der des Wirtevereins ſein dürfen. Der Sozialdemokrat aufelberger, der ſeit Jahren dem bürgerlichen Wirteberein ngehört, wendet ſich gegen dieſe Maßnahme, da ſie nur zur Ver⸗ etzung beitragen würde. Dem wurde entgegengehalten, daß ſich die ſogenannte freie Vereinigung nicht geſcheut hätte, ein Flug⸗ u verbreiten, in dem die Arbeiter aufgefordert würden, in Wirtſchaften ihrer Vereinigung zu verkehren. Dem gegen⸗ ſei es Pflicht geweſen, daß der bürgerliche Wirteverein Stel⸗ nahm, der bisher nie darnach gefragt habe, welcher politi⸗ Richtung die Mitglieder angehörten. Schließlich wird die nänderung bis zur Generalverſammlung im Herbſt ver⸗ Als Delegierte für den badiſchen Verbandstag wurden nach⸗ Herren gewählt: Speckert, Scheffel, Matzluff und Ulrich. iner längeren Debatte im ablehnenden Sinne führte folgende Annahme eingereichte Reſ blution:„In der Angelegen⸗ ezüglich Abſchaffuung des fünften Briefbe⸗ lungsganges erklärt die heutige Wirteverſammlung, mit einverſtauden iſt, wenn der vierte Beſtellgang um Stunde ſpäter verlegt wird. Die Verſammlung hält den lag des Poſtamtes ſchon um deswillen als ſehr augebracht, rch den Briefträgern ein wirklicher unnötiger Gang er⸗ und dem Poſtperſonal gleichfalls eine Verkürzung der tzeit zu gönnen iſt. Im beſonderen hält die Verſammlung ber auch gar kein Bedürfnis für den fünften Beſtellgang für vor⸗ egend, da ſich bei den letztmals um 7 Uhr in die Hände des dreſſaten gelangenden dringenden Angelegenheiten, dieſelben mmer noch am gleichen Abend exledigen laſſen, was bei dem gen ſpäteren Gang ſelten noch 8 ngen zu ſpät zur Ablieſe; eſtellten erſucht die V Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 8 Uhr leitet die erſte Leſung des Entwurfs mit kurzen Ausführungen Der Entwurf entſpricht einer Reſolution, die der Reichstag vor zwei Jahren beim Etat des Reichsjuſtizamts beſchloſſen hat. Bei dieſer Vorlage handelt es ſich um die Haftung des Reiches lediglich für ſolche Handlungen ſeiner Beamten, die von öffentlicher Gewalt vorge⸗ Für die Handlungen der Beamten in Ausübung ihrer öffentlichen Gewalt iſt der Erlaß entſprechender Beſtimmun⸗ gen der Landesgeſetzgebung vorbehalten; er iſt in den meiſten inzelſtaaten ſchon erfolgt, und ein vom Abgeordnetenhauſe be⸗ reits genehmigter Entwurf liegt zurzeit dem preußiſchen Herren⸗ In dem nun vorliegenden Entwurf ſoll dieſe Rege⸗ Bisher waren die Ge⸗ Vielfach iſt es aber abei erſchwert, ja unmöglich, den haftenden Beamten feſtzu⸗ ſtellen, und der Beſchädigte hat überdies keine Sicherheit, daß er, ſelbſt im Falle eines obſtegenden Urteils, zu ſeinem Rechte kommt. Die vorgeſchlagene Regelung entſpricht aber auch den Eine Generaldiskuſſion findet nicht ſtatt. Der Abſchnitt über Intereſſen der Beamten, da ſie vor grundloſen das Gerichtverfaſſungsgeſetz wird ohne Debatte angenommen. Klagen namentlich ſolcher Perſonen, die im Armen⸗ Beim Abichnitt, der die Zivilprozeßordnung betrifft, be⸗ recht klagen oder von Querulanten durch die Prin⸗ antragt 5 5 zäpalhaftung des Staates geſchützt werden.(Zuſtimmung.) Abg Schmidt⸗Warburg(Zentr.) Natürlich ſoll und muß dem Staate das Rückgriffsrecht gegen eine Aenderung des§ 115 dahin, daß beim Armenrecht auch ein den ſchuldigen Beamten in vollem Umfange gewährt werden. Mit der grundſätzlichen Regelung des Geſetzentwurfs erklären 155 der ſchwerwiegenden Bedeutung des Geſetzes müſſen wir aber auf Kommiſſionsberatung beſtehen, und unſere Ent⸗ Erfreulich iſt es, daß der Geſetzentwurf auch ausgedehnt iſt auf Perſonen dieſe Beſtimmung ö will das Reich für dieſe auch haften ohne Rückſicht darauf, ob ſie dem Beamtenſtande angehören oder nicht. Praktiſch wird das beſonders in zwei Fällen werden: bei Sol⸗ und für die Landbevölkerung bei Flurſchäden, die außerhalb des Rahmens eines Manövers erfolgen, und für die bisher eine Haftung des Reiches ausge⸗ ſchloſſen war. Nach alledem entſpricht der Entwurf dem Grund⸗ raktiſchen Bedürfniſſen gerecht Der Juriſtentag und verſchiedene wirtſchaftliche Körper⸗ ſchaften, wie der Deutſche Handelstag, haben ſich für dieſe Rege⸗ Wir wünſchen möglichſt baldige Verab⸗ von 21 Mitgliedern. Leider iſt das Reichsjuſtizamt auf halbem Wege ſtehen geblieben Uund ſchlägt eine generelle Regelung nicht vor Es gab eine Zeit, wo man in einer Haftung des Staates für Mißgriffe und Ueber⸗ griffe ſeiner Beamten eine Schmälerung der Auseu e ſiag. eſeitigt. So ſtark iſt dieſe Entwicklung geweſen, daß zum Beiſpiel in meinem engeren Heimatlande Sachſen es gar nicht nötig geweſen Leider regelt dieſer Entwurf nur die Frage für die Reichs⸗ beamten und läßt den Zuſtand beſtehen, wonach jeder Staat und jede öffentliche Korporakion die Vefugnis hat, die Frage für weil die Briefſen⸗ Poſt⸗ ihre Beamten beſonders zu regeln. Ein ſolcher Zuſtand, wonach nicht Reichsrecht ſondern Landesrecht gilt, iſt des Reiches nicht würdig. Die Rechtszerriſſenheit wird aufrecht erhalten. Der Staatsſekretär meint, dem Vorgange Preußens und anderer Staaten würden auch die übrigen folgen; das iſt noch nicht ſicher zum Beiſpiel in Mecklenburg. Abg. Dr. Sgahn(Zentr.) erklärt ſich mit der Grundtendenz des Geſetzentwurfes und mit der Kommiſſionsberatung einverſtanden. Abg. v. Brockhauſen(Konſ.) warnt vor der Einſetzung einer neuen Kommiſſion, da es deren ſchon jetzt mehr als zu viel im Reichstage gebe. Abg. Gyßling(Fr. Vp.): In mancher Beziehung geht uns der Geſetzentwurf nicht weit genug. Dennoch begrüßen wir ihn als die Erfüllung einer alten freiſinnigen Forderung. Abg. Kölle(Wirtſch. Vg.): Wir begrüßen das Geſetz, denn es beſeitigt eine unange⸗ nehme Buntſcheckigkeit. Abg. Stadthagen(Soz.): Das, Geſetz iſt allerdings kein direkter Schritt nach rückwärks. Aber es geht uns nicht weit genug. Abg. v. Dziembowsky(Pole) äußert ſich im gleichen Sinne. Die Novelle geht an die Juſtizkommiſſion Die Zivilprozeß⸗Novelle. (Dritte Leſung.) Rechtsanwalt gewählt werden muß, wenn es ſich um einen Streitgegenſtand von mehr als 300 Mark handelt, und die Gegen⸗ partei durch einen Anwalt vertreten iſt. Kann in dem Falle, daß es ſich um einen Streitgegenſtand von mehr als 300 Mark handelt, der armen Partei ein am Sitze des Gerichts wohnhafter Anwalt nicht beigeordnet werden, ſo muß derſelben auf ihren Antrag ein Juſtizbeamter, der nicht als Richter angeſtellt iſt, oder ein Rechtskundiger, der die vorgeſchriebene erſte Prüfung für den Juſtigdienſt beſtanden hat, beigeordnet werden. Im Intereſſe der Armen müſſe dieſe Erweiterung des Armenrechts geſchaffen werden. Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts Dr. Nieberving bittet, den Antrag abzulehnen. Er ſtehe im Widerſpruch mit der ganzen Tendenz der Vorlage; denn durch ihn werde das Gericht gezwungen, der armen Partei einen Anwalt zu ſtellen, auch wenn das nach richterlichem Ermeſſen durchaus nicht angebracht ſei. Eine Bevorzugung der Reichen und eine Benachteiligung der Armen findet nicht ſtatt. Die geſchäftsunkundigen Parteien können ſchon jetzt mühelos ihre Anträge beim Gerichtsſchreiber einbringen. Der Antrag würde eine neue Umſtändlichkeit in das Geſetz hinein⸗ bringen und geradezu ſchädlich wirken. Abg. Heine(Soz.) tritt für den Antrag ein. Die kleine Belaſtung, die der Antvalts⸗ ſtand erfahren würde, würde von dieſem ſicherlich gern über⸗ nommen werden. Es iſt doch kein Unglück, wenn die Rechte der Armen⸗Parteien erweitert werden. Abg. v. Dziembowski(Pole) ſpricht ſich gleichfalls für den Antrag aus. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Ich muß mich entſchieden gegen den Antrag lvenden, deun er nützt nichts, ſondern ſchadet nur. Aufgobe der Wirte ſein, für eine Einſchränkung des Poſtdienſtes Propaganda zu machen. —Freiburg i. Br., 5. Mai. In unſeren Mauern wird in den Tagen vom 10.—12. Mai der 6. Brauertag des Badiſchen Brauerbundes der Kleinbrauer abgehalten wer⸗ den. Mit der Tagung iſt eine Brauerei⸗Induſtrie⸗Ausſtellung in den Germaniaſälen verbunden. Die Hauptverſammlung findet am 11. Mai im Kornhausſaale ſtatt. In dem um⸗ fangreichen Programm iſt auch eine Schloßbergfahrt vor⸗ geſehen. ——— Gerichtszeitung VFrankenthal, 4. Mai. Wegen grauſamer Miß⸗ handlung einer ihrer Kellnerinnen hatte ſich vor der hieſigen Strafkammer heute wiederum die erſt unlängſt wegen un⸗ menſchlicher Behandlung von Kellnerinnen zu 3 Monaten und 14 Tagen Gefängnis und einer an eines der ſchwer mißhandelten Mädchen zu zahlenden Geldbuße von 1000 Mark verurteilte frühere Inhaberin des Weinreſtaurants„Luginsland“ in Neu⸗ ſtadt a.., die 46 Jahre alte Wirtin Maria verw. Reeb aus Neuſtadt a.., ein großes, ſtarkes Weib, zu veranfworten. Es wird der Reeb beigemeſſen, eine Kellnerin Namens Murtz, einer ganz geringfügigen Differenz wegen, in furchtbarer Weiſe mit einem Gummiſchlauch geſchlagen, die Kleider zerriſſen und gleichzeitig geduldet zu haben, daß dem Mädchen von einem biſſi⸗ gen Hunde Bißwunden in ein Bein beigebracht wurden. Das Gericht erkennt gegen die gewalttäljige Witwe unter Einrechnung fängnisſtraſe von 4 Monaten. teilt, Auch wird die Angeklagte verur⸗ an die Murtz eine Geldbuße von 120 Mark zu zahlen. Non Tag zu Tag. — Soldatenſchinder. Sgarbrücken, 4. Mai. Wegen Soldatenmißhandlung hatte ſich geſtern der Leu:⸗ nant Traumann von der Maſchinengewehrabteilung des hieſigen Infanterieregiments Nr. 70 zu verantworten. Seiner⸗ zeit war gemeldet worden, daß Leutnant Traumann am 12. Februar bei bitterer Källe mit der Maſchinengewehrabteilung exerzierte. Er ließ die Mannſchaften die Handſchuhe aus⸗ Der Wert. gaben, ſo dürfen wir dieſes Prinziß nicht zu gunſten der Armen⸗ Partei durchbrechen. die bisherige Prozeßordnung genug Handhaben, ihn zu verſchaffen⸗ die Wohlhabenden m ſchaffen und ihn für die Armenparteien einführen. Der Antrag It gar nicht durchgearbeitet. warmem Herzen, nicht aus einem Tintenfaß oder einer Streu⸗ ſandbüchſe. wir bei dieſer Praxis. genügen durchaus. Warum hat der Vorredner nicht an das warme Herz des Amtsrichters appelliert: deſſen Machtbefugnis reicht völlig aus. macht, ſo kann er allen berechtigten Wünſchen nachkommen. Frei⸗ lich, das ſoziale Verſtändnis der Richter muß noch weiter gehoben werden. Hinſicht. Er iſt entbehrlich und undurchführbar zugleich. Der Redner bittet, die in der zweiten Leſung geſchaffene Beſtimmung, daß der Fiskus für die dem Armenanwalt zuſtehende Gebühr haftet, zu ſtreichen. Abg. Ablaß nicht einverſtanden. für den Antrag eintreten im Intereſſe der armen Leute. gewendet; ich will nicht die Ausdrücke wiederholen, die die Spitzen der juriſtiſchen Wiſſenſchaft hierüber gebraucht haben. einigermaßen befremdet, daß der Reichstag mit ſo Beden⸗ ken die Sache angenommen hat. i* durch ein geſetzgeberiſches Experiment benachteiligt werden; das wollen wir nicht, und daher werden wir für den Antrag ſtimmen Er iſt eine eminente ſoziale Maßnahme. befügte Beſtimmung über eine Gewährleiſtung der Armenan⸗ waltsgebühren durch die Staatskaſſe wird geſtrichen. der Abſtimmung über den Antrag Schmidt⸗Marburg bleibt das Bureau zweifelhaft. Der Hammelſprung ergibt bei 97 Stimmen für und 106 Stimmen gegen den Antrag deſſen Ablehnung. einzelne Pauſchalſatz beträgt nach den Beſchlüſſen zweiter Leſung in der Zwangsbollſtreckung mindeſtens eine Mark. 5 wird auf 2 Mark erhöht, nachdem Staatsſekretär Dr. Nieber⸗ 5 erklärt hatte, daß die Regierung keine Bedenken dagegen gen wird nach den Beſchlüſſen zweiter Leſung en blos in dritter Leſung angenommen. 5 1 ſteuer. Der Präſident Graf Stolberg erbittet und erhält die Ermächtigung, dem Kronprinzen Wilhelm, morgen zu ſeinem Ge⸗ burtstage die Glückwünſche des Hauſes darbringen zu dürkfen. der früher verhängten noch nicht verbüßten Strafe auf eine Ge⸗ 4,43 cm ſtieg. wieder. Abg. Dove(Ir. Vg.): Auch wir ſind gegen den Antrag. Er hat praktiſch keinen Wenn wir beim Amtsgericht den Anwaltszwang nicht Wenn ein Anwalt notwendig iſt, ſo bietet Abg. Ablaß(Fr. Vp.): Der Antrag iſt ganz prinzipienlos. Man kann doch nicht für Sen Anwaltszwang im gewiſſen Maße ab⸗ 1 Abg. Gröber(Zentr.): Von Anwaltszwang iſt keine Rede. Der Ankrag kommt aus Freilich, wer nur Paragraphen raſſeln hört, der wird agegen ſein. Abg. Heinze(Natl.): Der Autrag iſt ſchon mehrmalig abgelehnt worden. Bleiben Die bisherigen geſetzlichen Beſtimmungen Wenn er in vernünftiger Weiſe davon Gebrauch Wir ſind auch ſchon auf dem richtigen Wege in dieſer Der Antrag würde den Prozeßgang nur verſchleppen. Abg. Traeger(Fr. Vp.): Die Mehrzahl meiner Freunde iſt mit den Ausführungen des (Hört! Hört!) Wir werden Praxis und Wiſſenſchaft haben ſich gegen dieſe Beſtimmung Ich bin Die armen Leute ſollen hier (Beifall.) Die in zweiter Leſung in dem Kommiſſionsbeſchluß ein⸗ Bei Die Schreibgebühren der Rechtsanwälte ſind pauſchaliert. Der Dieſer Satz Darauf wurde das Geſetz in dritter Leſung endgüftig erledigt, Das Geſetz über die Sicherung der Bauforderun⸗ Das Haus vertagt ſich. Donnerstag, 2 Uhr: Antrag Speck über die Mühlenumſatz⸗ Schluß 7½ Uhr. ſtellen und ſtehen, während er mit den übrigen Soldaten weiter exerzierte. Nach dem Exerzieren ſchafften Kameraden den Er⸗ ſtarrten ins Revier, wo ſich niemand um ihn kümmerte. Erſt nachträglich kam der Soldat ins Lazarett. Den Aerzten wurde der Vorfall nicht gemeldet. Sie nahmen Genickſtarre an, bis die Mutter des Soldaten, die von dem Unfall, der ihrem Sohne zugeſtoßen war, gehört hatte, ins Lazarett kam und die Aerzte verſtändigte. Der Soldat lag längere Zeit im Starrkrampf und mußte künſtlich am Leben erhalten werden. Die geſtrige Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt, es iſt alſo nicht möglich, feſtzuſtellen, inwieweit dieſe Darſtel⸗ lung den Tatſachen entſpricht. Leutnant Traumann wurde zu drei Monaten Feſtung verurteilt. — Selbſtmord. Leipzig, 5. Mai. In der Conne⸗ witzer Waldung wurden heute früh ein ſiebzehnjähriger Hand⸗ lungslehrling und ein dreizehnjähriges Schulmädchen neben einer Bank liegend beſinnungslos aufgefunden. Beide hatten in ſelbſtmörderiſcher Abſicht Gift genommen. Der junge MWann iſt gleich nach ſeiner Einlieferung in das Krankenhaus ge⸗ ſtorben. Das Mädchen liegt hoffnungslos darnjeder. Es handelt ſich um eine Liebesaffäre. e— Folgenſchwere Exploſion. Schönebeck, Elbe, 5. Mai. In dem Alkoholraum der Sprengſtoff⸗ und Patronenfabrik A. und W. Allendorf ereignete ſich heute nachmittag infolge eines Brandes eine Exploſion. Fünf Perſonen wurden getötet und eine ſchwer verletzt. Der Materfalſchaden iſt erheblich, doch erleidet der Betrieb keine Störung. — Hochwaſſer. Breslau, 5. Mai. Wie die Morgen⸗ blätter melden, trat im Oberlaufe der Oder plötzlich Hochwaſſer ein, das in Ratibor von 108 am Montag bis geſtern nachmittag auf Im Oberlauf ſteigt das Waſſer weiter. Das Deutſche Hoſpital in Alexandrien iſt einem Kabeltelegramm aus Kairo zufolge geſtern eingeweiht und ſeiner Beſtimmung übergeben worden. Bei der Feier waren zu⸗ gegen der deutſche Geſandte Graf v. Hetzfeld, ein Vertreter des Khediven und das diplomatiſche Korps. Das Deutſche Hoſpital in Alexandrien wurde mit einem Koſtenaufwand von einer Mill. Mark gebaut und iſt zur Aufnahme von 150 Kranken eingerichtet. — Vom Blitzerſchlagen wurde am Freitag nach⸗ mittag eine Frau in Dragaß, als ſie auf ihrem Felde Kar⸗ toffeln ſetzte. Ihr Mann, der neben ihr ſtand, wurde zu Seite geſchleuderk; er erholte ſich aber nach einigen Minuten N — Mannherm, den 6. Mai 1909. (Mittegblatt.) General⸗Anzeiger. 9. Seite. Bekauntmachung. Fundgut betr. Nr. 15749. Im Schalter⸗ raum einer ſtädtiſchen Kaſſe iſt ein Geldſtück aufgefunden worden. Wir bringen dies gemäߧ8 980 ff. B. G. B. mit dem An⸗ fügen zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß ſich der Empfangs⸗ berechtigte unter Nachweiſung ſeines Rechtsanſpruchs binnen 8 Tagen bei der Stadtkaſſe dahier— Kaufhaus II. Stock zu melden hat. 82438 Mannheim, 29. April 1909. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. 2 Bekauutmachung. Die Ernſt B. Kauff⸗ mann⸗Stiftung hier, die Verteilung des Zinſen⸗ erträgniſſes betr. No. 18001. Das Zinſen⸗ erträznis obiger Sliftung pro 1908/09 iſt auf 12. Juni ds. Js. zur Verteil 155 fällig. Dasſelbe ſoll dazu verwendet werden, unbemittelten kranken oder leidenden jungen ledigen Kaufleuten, welche im Siadi⸗ bezirk Mannheim angeſtellt oder ſelbſtſtändig tätig und wohnhaft ſind, ohne Unterſchied der Konfeſſion, die Mittel zum Beſuch von ärztlich verord⸗ neten Kurplätzen oder notwen⸗ digen Erholungsaufenthalten zu verſchaffen. 32437 Bewerbungen um eine Zu⸗ mendung aus dem Stiflungs⸗ erträgnis ſind binnen 10 Tagen anher einzureichen. Mannheim, 1. Mai 1909. Der Stiftungsrat der Gruſt B. Kauffmann⸗Stiftung von Hollander. Arbellsvergebung. Die Herſtellung des Schul⸗ hofes der Wilhelm Wund⸗ Hchule in Neckarau ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpä⸗ teſtens Mittwoch, den 19. ds. Mts. vormittags 11 Uhr die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts Ga III. Stock, Zimmer No. einzureichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der Angebote in Ge⸗ genwalt etwa erſchienener Bieter erfolgt. Vordru 195 für die Angebote ſind im Rechnungsbureau (Zimmer No. 126) erhälllich. Mannheim, 5. Mai 1909. Städt. Hochbauamt. 2 Brkauntmachung. Die Inhader der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vont Monat April 1903 uber Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 50849 bis mit Nr. 54428 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. B Nr. 17669 bis mit Nr. 23973 und(grüne Scheine) Lit. C Nr. 56201 bis mit Nr. 62480, an lerner vom Monat Oktbr. 1908 über Spaskaſſenbücher(blaue Scheine) 32420 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Mai 1909 auszulöſen, andern⸗ falls dieſe Pfänder zur Ver⸗ ſteigerung gebracht werden. Maunheim, 30. April 1909. Städtiſches Leihamt. Vergebung von Kies und Iflaſterſaud. Nr. 5447 J. Die Lieferung v. ca. 5530 cbm Rheinkies u. ca. 4659 ebm geſiebten Pflaſterſand ſoll öffenttich vergeben werden. 82404 Die Bedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litra I. 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare u. Maſſenverzeichniſſe gegen Erſtattung der Vervtielfäl⸗ tigungskoſten von dort be⸗ zogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 10. Mai 1909, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Augerote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffuung der Ver⸗ dingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nuicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, 21. April 1909. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. eeeeee eeeeeeeeee Uebermorgen Ziehung Altenburger — 20000.— — lab zu Sensationeller in unserer Putz-Abteilu N9. Es ist uns gelungen, einen Riesenposten sleganter Hulhlumen aussergewöhnlich billig zu erwerben und bringen wir dieselben von „heute ab, in Serien eingeteilt, in Verkauu... Sbrie! III nur letzte Neuheiten zum Aussuchen Stück Besonders günstige Gelegenheit für Modistinnen und Wiederverkäufer. No. 824. Die + 1 1. 170 Städtiſche Eparkaſſe Maunheim verzinſt ſämtliche bei ihr voll⸗ zogenen Einlagen tagweiſe; geſtattet auf Autrag die Abhebung von Einlagen auch Bekunntmachung. Die Herbſtmeſſe 1909 betr. No. 18 206 J. Für die am Sonntag, den 3. Oktober Ifd. J3. beginnende und 10 Tage dauernde Herbſtmeſſe werden amt Dienstag, deu 11. Mai lfd. 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Die weiteren Verſteigerungsbedingungen können im Geſchäftszimmer des unterfertigten Notariats oder beim Bürgermeſſeramt dahier eingeſehen werden. 7868 Mannheim, den 30. Avriſ 1909. Großh. Notariat VI: Mayer. Montag, den 10. Mai 1909, vormittags 10 Ugr, zu Oggersheim wird der Rey des züir Konkursmaſſe der Eliſe Bohnenberger, Kuürzwarenge chäf⸗ daſelbſſ, gehörigen Warenfagers ſowie die geamie Ladeneiſich⸗ lung, welch“ letztere ſehr ſchöy ausgeführt iſt, Oegen Barzagluün ver eigert. Das Lager und die Eintichtung kaun auch vorben läuflich werden. 5455 Oggersdelm, 4. Mai 1909. Der Aoufleöverwaller; Frite Suſaelt Freitag, 7. Mai 1909, machmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokal 0 4, 5 gegen bare Jahlnna im Vollſtrecküngswege öffemlich verſteigern: 5466 Möbel aller Art 242 Oeſfenlliche Verſteigerung. Freitag, den 7. Mai l. Is., 95 75 2 uhe, werde ich im Auſtrage gemäß 8§ 410 H. G. B, im Lagerhaus der Fiima J. 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Für die vielen Beweise der Teilnahme anlässlich des FTodes unseres unvergesslichen Herrn Adoli Süsser sprechen wir hiermit unseren tiefgefühlten Dank aus. Aus Stadt und Land. Mannheim, 6. Mai 190 9. Dem Jahresbericht des Vereins für Volksbildung enknehmen kwir folgende allgemein intereſſierende Mitteilungen: Im letzten Winter wurden 27 Vorträge gehalten, davon 19 unentgeltlich für jedermann. Beſucht waren ſie ſehr gut, im Durchſchnitt doon 650 Perſonen pro Abend. Alle Schichten der Bevöl ng waren ver⸗ treten, wie eine genaue Feſtſtellung bei einem Zyklus zeigte. Dar⸗ nach kwaren unter den Anweſenden rund 30 Prozent Kaufleute, 29 Prozent Beamte und Lehrer, 15 Prozent Arbeiter, 14 Prozent andern Berufen Angehörige und 12 Prozent Schüler höherer Ledr⸗ anſtalten. Gleichen Schritt mit dieſem erfreulichen Erfolg hielt die Bernhard Kahn⸗Leſehalte. Nahezu 50 000 Perſonen katten ſie im Laufe des Berichtsjahres beſucht, darunter über 10 000 Schüler in den Kinderleſezim mern. Auf dieſen letzteren Frsel barf der Verein beſonders ſtolgz ſein, hat er dochals erſter n Deutſchland ſchon 1906 ſolche Kinderleſe⸗ gimmer errichtet. Der jetzt über 6000 Bände faſſenden Biblto⸗ thek waren von 2400 Leſern rund 20 000 Bücher entliehen worden. 200 erfreulich dieſe Beuützung bieſer völlig unentgeltlichen Einrich⸗ Urg iſt, ſo Betrübend iſt die Tatſache, daß eine größere Zayl Leſer to⸗ ſchonlich mit den Büchern umging, manche ſie gar nicht mehr Fürlcbrachten. Abgeſehen von der Strafbarkeit ſolcher Handlung verrät dies einen ISeianden Geſunden kleines Säckchen mit etwas Geld. Abzuholen Secken⸗ helmerſtr. 16 parterre. 8868 Heirat Waiſe, 23 kat, 459.000 M. baar, wünſcht Heirat 7879 mit Arzt od. Fabrikant. Off. u. L. 7083 an D. Frenz, Mainz Rhein änderin de ev. 5000 N baur, ſpäter mehr, wünſcht Hetrat mit kleinem Beanten der Bahn, ey. auch Schuzmaun. Off. u. K. 2067 an D. Frenz, Mainz. Werkauff Violine (Stradinarlus v. 1788) vorzünl. 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Im übrigen kann das verfloſſene Jahr als eines der erfolgreichſten bezeichnet werden, und wir wünſchen, daß immer mehr ſozial empfindende Bürger Mitglied werden, damit der Verein auf der betrelenen Bahn rüſtig weiter⸗ ſchreiten kann. * Vom Blitz getroffen wurde am Samstag das Wahrzeichen Rheinaus, das weithin ſichtbare 122 Meter hohe Kamin der Chemiſchen Fabrik Rhenanis. Geſchadet hat der Blitzſtrahl dem Koloß nicht viel. Es wurden nur eine Anzahl Steine abgeſplittert. * Aus dem Schöffengericht. Unter der Anklage des Verſtrick⸗ ungsbruches ſtanden geſtern fünf Handwerker vor dem Schöffen⸗ gericht. Angeklagt waren der Schreinermeiſter Peter Buß und ſein Sohn Heinrich Buß, der Schreinermeiſter Joſef Ada, der Tünchermeiſter Joſeß Adam Reinhard und der Bildhauer Joſef Jürgens, alle von hier. Buß und Ada hatten Arbeit für einen Neubau in der Neckarſtadt geliefert. Während ſie noch in dem Bau beſchäftigt woren, wurde über den Bau, der zuletzt der Mutter des Manrerpoliers Kopp gehörte, die Zwangsverſtei⸗ gerung angeordnet. Buß holte die von ihm gelieferten beweglichen Arbeiten, Fenſter und Türen im Wert von 3000., ebenſo Ada, der Glastüren im Wert von 621 M. geliefert hatte. Die Hand⸗ werker wurden bei dieſem Bau um 30 000 bis 40 000 M. ge⸗ werden ja hauptſächlich die Mitleſer geſchädigt. ſchädigt. Die Anklage erblickte in dem Wegbringen der Arbeiten einen Verſtrickungsbruch, an dem ſich auch Reinhard beteiligt haben ſoll, weil er die Gegenſtände aus dem Bau tragen half und Jürgens, weil er ſich die Sachen als Deckung für eine Schuld zuſichern ließ. Das Gericht ſtellte ſich jedoch nicht auf den Stand⸗ punkt der Anklage und ſprach ſämtliche Handwerker frei. * Veranſtaltung landwirtſchaftlicher Vortragskurſe durch die Landwirtſchaftskammer. Die Landwirtſchaftskammer hat aus Anlaß des ſehr guten Verlaufs des von ihr im vergangenen Winter in Heidelberg abgehaltenen landwirtſchaftlichen Vortragskurſes in ihrer ordentlichen Verſammlung im Februar beſchloſſen, alljährlich ſolche Kurſe abwechſelnd in den verſchiedenen Gegenden des Lan⸗ des zu veranſtalten. Der Vorſtand der Landwirtſchaftskammer hat nunmehr in ſeiner am 28. v. M. abgehaltenen Sitzung gemäß einem vom Ausſchuß für landw. Verſuchs⸗, Unterrichts⸗ und Bildungs⸗ weſen geſtellten Antrag den Beſchluß gefaßt, im Winter 1909/10 2 Vortragskurſe abzuhalten. Die Dauer ſoll ſich auf 3 Tage er⸗ ſtrecken und zwar ſoll einer in Freiburg veranſtaltet werden, wobei neben allgemeinen landwirtſchaftlichen und volkswirtſchaft⸗ lichen Fragen beſonders ſolche aus dem Gebiet des Weinbaus be⸗ handelt werden ſollen. Dor zweite Vortragskurs wird in Konſtanz ſtaktfinden und beſonders viehzüchteriſche Fragen ſowie Wieſen⸗ und Weidendau in ſein Programm aufnehmen. 5 ——— 3 Mannheim, den 6. Mai 1909 11. Seite Enterriehe Sprachen⸗Juftitut W. O. I Acke N DJ, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Telenphon 4483 Gegründet 1898 Eugliſch, Franzöſ., Spaniſch, Ruſſ., Ital., Holl., Schwed. ꝛc. Grammatik, Converſation, Handels⸗Korreſpondenz. Nur Lehrer der betreffend. Nation. Deutſch für Ausländer. 1275 Ueberſetzungen. Beſte Neferenzen. Unterricht. Frauen und Mädchen beſf. Stände können in 4 Wochen das Glanzbügeln grünolich erlernen. Unterrichtsſtuaden von—4 Uhr nachmittags. Keine Wäſcherei. 4381 Angartenſtr. 64, 2 Tr. r. Gründl. Nachhilfe⸗ Unterricht für Schüler der Oberreal⸗ u. Reformſchule w. erteilt. Gefl. Oll. u. 8652 a. 0. Exp. d. Bl. Ver mischtes. Schneiderin hat noch einige Tage zu 8„Stock. 5 ſandemeh dn 25 0 Kleyer Kriegstr. 77 eeee Teleph.1803. 80875 Nebenbeſchäftigung von erfahrenem, verh., jung. Kaufmann geſucht. Offerten unter M. K. 8648 an die Expedition dieſes Blattes. 8 Achreinerar beiten? * 3 aller Art, polieren und Re⸗ 2 paratur v. 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Man ſendet jetzt keine großen Kreu⸗ zer mehr aus, die auf langen Fahrten mit Harpunen dem Wal zu Leibe gehen, ſondern man legt da, wo der Walfiſch auf ſeinen periodiſch beſtimmten Futterplätzen regelmäßig zu erſcheinen pflegt, Walfangſtationen oder Faktoreien an. So ſind an der Weſtlüſte von Kolumbien, an der Alaska und an der Küſte Finn⸗ markens bei Tromſö Fabrikgebäude mit Nebenhäuſern entſtan⸗ den, von denen kleine Dampfer zu kurzen Streifzügen ausgehen. Dieſe Dampfer haben an Stelle des Bugſprits eine kleine Platt⸗ form, auf der eine Harpunenkanone ſteht, deren Geſchoß, eine ſchwere ſchmiedeeiſerne Harpune, ein etwa ſieben Zentimeter ſtar⸗ kes Tau mit ſich reißt. Durch dies Tau wird der Wal, wenn er glücklich getroffen iſt, an das Schiff gefeſſelt. Die Harpune ent⸗ hält außerdem in einem beſonderen Behälter im Schafte noch eine Sprengladung; wird das Tau durch die Bewegung des ver⸗ wundeten Wales ſtraff gezogen, ſo zerbricht ein Glas, deſſen In⸗ halt die Ladung entzündet. Bisweilen bringt der Harpunierer ſeine Beute auf den erſten Schuß zur Strecke; häufig aber muß er auch mehrmals feuern und es lommt ſogar zwiſchen dem ver⸗ wundeten Tier und ſeinen Jägern zu einer erbitterten und hart⸗ näckigen Verfolgung, ſodaß dann der Harpunierer wie in der ältezen Zeit des Walfanges ſeinem Opfer mit der Handlanze den letzten tödlichen Stoß verſetzen muß. Als der größte aller Wal⸗ fiſche gilt bei den Walfängern des Stillen Ozeans der Schwefel⸗ bauch, der an der ganzen Pazifiſchen Küſte verbreitet iſt. Man hat von ihm Exemplare gefangen, die 29 Meter lang waren und ein Gewicht von 147 Tonnen oder 147000 Kilogramm erreich⸗ ten. Sonſt werden Buckelwale und Finnwale zahlreich erlegt. Die erlegten Wale werden mit einer Eiſenkette, die um ihre Schwanzfloſſe geſchlungen iſt, an den Bug des Dampfers befeſtigt und ſo zu der Station gebracht. Dazu müſſen ſie ſchwimmend erhalten und darum künſtlich aufgeblaſen werden, was mittels einer an Bord befindlichen Luftpumpe und eines langen Gummi⸗ ſchlauches, der vorn in eine längere, ſpitzzulaufende und durch⸗ löcherte Metallröhre endet, bewerkſtelligt wird. Das ſpitze Me⸗ tallrohr wird dem verendeten Wale bis zu genügender Tiefe in den Leib getrieben; iſt der Kadaver bis zur Schwimmfähigkeit aufgeblaſen, ſo entfernt man das Rohr und ſchließt die entſtandene Deffnung mit Kalfaterwerg. Sind bei einer Ausfahrt mehr Tiere zur Strecke gebracht, als auf einmal nach der Station bug⸗ ſiert werden können, ſo befeſtigt man an jedes, ſobald ſie aufge⸗ blaſen ſind, eine Schwimmblaſe mit einem Fähnchen daran und holt ſie je nach Gelegenheit und Bequemlichkeit ein. Das Herauf⸗ ziehen des Fiſchkadavers wird auf den Walfiſchſtationen dann mit einer Dampfwinde beſorgt, durch eine mechaniſche Vorrichtung werden die Speckſchichten von der Maſſe der Muskeffleiſchſchich⸗ ten ſo glatt und raſch abgelöſt wie die Schale einer Orange; das Fleiſch und die Knochenmaſſe dienen zur Trangewinnung aus der entfetteten und künſtlich getrockneten Fleiſchfaſer ſowie aus dem Blut und dem aus den gemahlenen Knochen gewonnenen Mehl wird ein trefflicher Kunſtdünger hergeſtellt; ſelbſt das Waſſer, in dem das Fett ausgekocht worden iſt, dient zur Zubereitung des bekannten„Fiſchleims“, und ſo geht nichts von den Tieren für die Verwertung verloren. — Maſſenet als Pankenſchläger. Anläßlich der Aufführung von Maſſenets neueſtem Werke„Bacchus“ erzählt Rabvul Aubry im Temps intereſſante Einzelheiten aus dem Beginn der Loufbahn des berühmten Komponiſten. Auf ſeinem Land⸗ aufenthalt, in den ſich Maſſenet ſtets flüchtet, wenn eine Pre⸗ miere eines neuen Werkes von ihm bevorſteht, erzählt er lächelnd und voll Humor allerlei Epiſoden aus ſeinem arbeitsreichen Le⸗ ben.„Beim Dröhnen ſchwerer Erzhammer bin ich geboren, wie früher die Dichter geſagt haben würden... Auch meine erſten ir——̃ 8 Schritte im Reiche der Muſik hatten keine melodiſchere Beglei⸗ tung.“ Als junger Burſche kam er von Saint⸗Etienne nach Paris, um om Konſervatorium zu ſtudieren. In einem Maleratelier, das ſein älterer Bruder bewohnte hatte er ſein Klavier ſtehen, und pünktlich wie ein Uhrwerk erſchien er hier allmorgendlich, um ſeine Fingerübungen abzuſpielen. Der fünfzehnjährige Junge mit den langen blonden Haaren ſollte bald als ausübender Muſiker an die Oeffentlichkeit treten. Er mußte darauf ſehen, zu verdienen. Dreimal in der Woche nahm er im Orcheſter des Theatre⸗Lirique an der Palkke Platz und gerdiente für ſeine Ar⸗ beit als Paukenſchläger 2 Fres. 50 für jede Mitwirkung. Die übrigen Abende nahm ſeine Tätigkeit in der Kapelle des Cafs Charles in Anſpruch. Dies ſeltſame Orcheſter wurde von dem alten Péere Maris geleitet, dem Vater dreier Sängerinnen; es war ein lebhafter kleiner Mann mit weitausfahrenden genialen Geſten, der ſeinen Taktſtock wie ein Heldenſchwert durch die Luft wirbeln ließ. Maſſenet war nicht der einzige berühmt: Muſikes, der hier inmitten dieſer zuſammengewürfelten Muſikantengeſell⸗ ſchaf debütierte; auch Victorien Jendisres, der Komponiſt des „Chevalier Jean“, ſtand eine Zeit lang unter dem Taktſtock des guten Pére Maris und er hat ſeine Aufnahme in dies Orcheſter amüſant geſchildert. Eines Tages während des Konzertes nä⸗ herte er ſich Marié und trug ihm zitternd ſein Anliegen vor.„Er hörte mich wohlwollend an und antwortete:„Wir ſpielen hier nur Meiſterwerke. Aber wenn man uns ein wertvolles Werk bringt, ſo werden wir es interpretieren. Sehen Sie,„unſer Pau⸗ kenſchläger“, und dabei wies er auf einen jungen blonden Mann, der juſt damit beſchäftigt war, ſein Inſtrument zu ſtimmen, „unſer Paukenſchläger, der einige Anlagen hat, hat einen reli⸗ giöſen Marſch geſchrieben, den wir gelegentlich in Saint⸗Pierre de Montmartre ſpielen werden. Wir haben jetzt einen Künſtler nötig, der an gewiſſen Abenden die große und die kleine Tromme übernimmt. Nehmen Sie doch neben Herrn Maſſenet Platz. Wenn Sie die Sache bewältigen, können wir vielleicht auch einige Ihrer Sachen ſpielen.“ Ich hatte nie den Schlegel der großen Pauke in der Hand gehabt, aber mit der kleinen Trommel war ich recht gut vertraut. Von Kindheit auf bewies ich für ſie beſon⸗ dere Anlagen. Ich nahm dankend an und ſetzte mich neben Maſſenet. Er war damals faſt noch ein Knabe, bartlos, über der hohen Stirn die blonden langen Haare zurückgeſtrichen, mit bleichem Geſicht, ſeine kleinen Augen leuchteten voll Laune und Wohlwollen. Er machte mir eilfertig Platz und ich nahm den Schlegel und den Metallteller der großen Trommel zur Hand. Das Orcheſter beſtand aus kleinen Angeſtellten der Umgegend, kleinen Kaufleuten; alle waren voll Eifer und Ehrgeiz; mit faſt demütiger Bewunderung blickten ſie zu ihrem Dirigenten auf, der ſo ſchön mit dem Taktſtock fuchteln konnte. Alle Violiniſten wollten immer nur die erſte Geige ſpielen; mit der größten Mühe hatte der gute Pére Mars ſchließlich zwei gefunden, die die zweite Geige übernahmen. Das Orcheſter zählte vier Flöten, aber keiner der Künſtler wollte ſich zur zweiten erniedrigen und ſo ſpielten Alle uniſono erſte Flöte. Man begann mit einer Attacke auf die Ouvertüre von Leſtoeg. Welch ſchreckliche Kako⸗ phonie! Die Geigen knirſchten und ſtöhnten, die Flöten zwitſcher⸗ ten wie Amſeln ſchüchtern gluckſte das Waldhorn, erſtickt und begraben unter dem Lärm der Poſaunen. Gleich einem Tierbän⸗ diger agierte Maris auf ſeinem Pulte und bemühte ſich, dieſe ausgebrochene Menagerie zu zähmen, während ich aufs Gerate⸗ wohl auf meine große Trommel ſchlug, deren Dröhnen den Diri⸗ genten zur Verzweiflung bringen mußte.„Sie haben Kraft“, ſagte er nachher zu mir,„aber Sie zählen Ihre Pauſen nicht.“ Dann kam die Ouvertüre zur diebiſchen Elſter. Mit der kleinen Trommel rehabilitierte ich mich. Ich ſchlug den Introduktions⸗ wirbel mit unvergleichlicher Meiſterſchaft. Mein Nachbar, der kleine Maſſenet, warf mir einen bewundernden Blick zu. Dann ſagte er mit dem Bruſtton tiefſter Ueberzeugung:„Himmel, Du haſt ein prachtvolles Trommlertalent.“ Ich war geſchmeichelt, das Eis brach und ich wurde plötzlich zum Virtuoſen.„Sie ge⸗ hören alſo fortan zu uns“, ſagte der Pére Mariés;„zur Feier Ihrer Aufnahme werden Sie etwas zum Beſten geben. Kellner, Bier und Gläſer!“ Meine Börſe war ſehr mager und ich er⸗ ſchrak bei dem Gedanken, das ganze Orcheſter einzuladen. Aber meinen Freunden um tauſend Franken gewe abfallen.“ Der chelnd,„hier ſtreckt man ſich nach der Decke und außerdem koſtet das Bier nur vier Sous fürs halbe Maß. Mit einem hübſchen Zweifrancsſtück kommſt Du herum.“ Aber Maſſenet bezahlte für den neuen Freund und Kollegen die kleine Zeche. — Eine ſchlaue Hochſtapelei. In der Pariſer Preſſe wird fol⸗ gendes Geſchichtchen erzählt:„Ein Mann von ſehr ſchäb Eleganz mit einem abgetakelten Zylinderhut und überaus defek werk trat dieſer Tage a r einer Automo er Chauffeur l biger Zum Cafs de la Pai 2 1 7 den verdächtigen G in der Tat ausgezeichnet. Aber ſoviel ich weiß, muß man dazu erſtens einen geſpickten Geldbeutel haben, zweitens anſtändig ge⸗ kleidet und drittens ein Gentleman ſein. Drei Dinge, die Dir zu fehlen ſcheinen.“ Nun lachte der andere hell auf:„Haſt recht. Aber der Schein trügt. Ich bin nämlich der Graf Lanzun und habe mit ⸗ ttet, daß ich in dieſem Aufzuge eine Spazierfahrt durch Paris machen und im Café de la Paix dinjeren werde. Es könnten dabei auch für Dich 100 Franken Der Mann hatte all dies leichthin und mit einem über⸗ legenen Lächeln geſprochen. Der Chauffeur wurde jählings um⸗ gewandelt. Er zog den Hut, bat tauſendmal um Enſchuldigung, er⸗ klärte, daß man bei näherer Betrachtung auch in der Ver den vornehmen Herrn erkenne und erſuchte den Grafen, einzuſte Der Wagen ſauſte davon. Vor dem Café de la Paix blieb er ſtehen. Der Chauffeur eilte ins Reſtaurant und teilte dem Kellnerperſonal mit, daß ſein Fahrgaſt, der Graf Lanzun, infolge einer Wette wie ein Vagabund erſcheinen und dinieren werde. Es ſei ein köſtlicher Spaß. Bald darauf erſchien auch der Graf. Er trat ein, das Haupt hoch ephoben, lächelnd, die Kellner, die ſich tief verneigten, mit einem kaum merklichen Nicken begrüßend. Der Graf ließ ſich nieder und be⸗ ſtellte ein Diner, ein ſehr opulentes Diner. Das Feinſte und Beſte an Speiſen und Getränken ſchien ihm kaum gut genug zu ſein. Er entwickelte einen gediegenen Appetit und trank auch tapfer. Eine Stunde war verfloſſen. Der Graf ließ ſich in den Fauteuil zurück⸗ ſinken, ſchlürfte ruhig ſeinen Kaffee und nickte dann ein wenig ein. Man wagte nicht, ihn zu ſtören. Gine zweite Stunde verſtrich. Da trat ein Kellner in ehrerbietiger Haltung an ihn heran und über⸗ veichte ihm die Rechnung.„Schicken Sie mir die Rechnung in mein Hotel,“ warf der Graf hin und erhob ſich. Das ſchien verdächtig. „Wir möchten aber doch bitten, die Rechnung gleich zu bezahlen,“ ſagte der Kellner.„Laſſen Sie es nur gut ſein,“ wehrte der Graf ab und machte Miene, ſich zu entfernen. Dem Kellner ſtiegen jetzt noch gewichtigere Bedenken auf. Er hielt den Grafen zurück. Ein Streit entſpann ſich. Gin Sergeant de Ville wurde geholt, dem die Geſchichte von der Wette des Grafen Lanzun auch nicht vecht ein⸗ leuchten wollte, und er bat daher den angeblichen Gvafen, ihn aufs Polizeibureau begleiten zu wollen. Dort wurde er vom Polizeikom⸗ miſſar als ein vielfach abgeſtrafter Vagabund agnosziert.„Ich werde alſo,“ ſagte der Vagabund ruhig,„für einige Zeit Ihre Gaſtfreund⸗ ſchaft annehmen müſſen. Aber, Herr Kommiſſar, meine Wette habe ich doch gewonnen. Ich habe nämlich mit mir ſelbſt gewettet, daß ich heute ohne einen Sou in der Taſche in einer Automobildroſchke ſpazieren fahren und dann in einem feinen Reſtaurant dinieren werde. Das Diner war in der Tat exquiſit. Ich bin zufrieden. Ich habe mir für einige Stunden am Bankett des Lebens ein Gedeck erobert; das war alles. Und nun bitte ich Sie, min ein Logis an⸗ weiſen zu wollen.“ — Sonnenſchein und Langlebigkeit. Nach Unterſuchungen, die von den Behörden des Kantons Teſſin angeſtellt ſind, ſtehen Sonnenſchein und Lebensdauer in beachtenswertem Zuſammen⸗ hange. Ein umfangreiches, auf mehrere hundert Ortſchaften ſich erſtreckendes meteorologiſches Material ließ erkennen, daß ſich der Kanton an wenigſtens 300 Tage des Jahres des Anblicks der Sonne auf längere oder kürzere Zeit erfreut; die Ortſchaften Carabietta und Pentilino genießen ſogar 327 bezw. 331 Sonnen⸗ ſcheintage, und auch die Städte Lugano und Locarno ſind wegen der Häufigkeit des Sonnenſcheins berühmt. Wahrſcheinlich beruht auf dieſer Begünſtigung durch die Sonne wenigſtens teilweiſe die ungewöhnliche Langlebigkeit der Bewohner des Kautons Teſfin, umter denen im Jahre 1906 von etwa 150 000 Menſchen beinahe 6500 im Alter von mehr als 70 Jahren(4% Prozent) fah ſtanden; zehn Bewohner unter 1000 waren ſogar über 80 Jahre 5. alt. Die Erklärung für dieſe wohltätige Wirkung des Sonnen⸗ ſcheins liegt teils auf körperlichem, teils auf ſeeliſchem Gebiet. Die Wärme und die chemiſche Strahlung der Sonne wirkt nicht nur auf den Stoffwechſel des Körpers, ſondern bewirkt auch eine Abtötung der Krankheitskeime, während das Licht zugleich eine Nugelaufeng obermann männl. zugel. Geg. Futterg. u. Inſeratg. abzug. Seckenheimerſtr. 48, bei Lang. 544 Unterrieht. 15 Primanerin ert. grdl. Nach⸗ hilfeunterricht. Gefl. Off. u. Nr. 8832 a. d. Exped. d. Bl. Lehramtskandidat Maſſenet begriff meine Angſt.„Fürchte nichts,“ meinte er lä⸗ daskocher Roeder-Herde für Kohlen und exteilt Nachhilfeſtunden i. all. 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