8 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig, t 2 Gadiſche Volkszeitung.) Anabhängige Galte te Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 55 In ſerate: nahme v. Druckarbeiten 84 1 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktinn 377 2 Auswärtige Inſerate 80„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Expedition und Verlags⸗ ieee en eee Schluß der Juferaten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 93 — Nr. 211. Samstag, 8. Mai 1909.(Mittagblatt.) 8 gierung gegenwärtig ernſtlich mit dem Plane, einen der jüngeren Anwachf en des tſchechiſchen Proletariats das Funda W Die heutige Mittagsausgabe umfaßt Söhne des Prinzen von Wales für die Würde des Vizekönigs auf dem ſich die ganze Tſchechengefahr aufbaut! 16 Seiten. von Indien vorzubereiten. Der Prinz würde dann auf längere Noch vor 10—15 Jahren bewegte ſich das Zuſtrömen del Zeit zum Vizekönig ernannt werden und nicht wie bisher die eng⸗ ſchechiſchen Arbeiterſchaft in ſozuſagen natürlichen Grenzen; 1 1725 5 2 2 ſie beſetzte jene Plätze, die infolge rapiden Anwachſens der 1 liſchen Generalgouverneure auf 5 Jahre. Natürlich würde hierzu 8168 1 75 5 0 el⸗ ine 18d der, Berfaſſung n wende eir, a Induſtrie von der Wiener, reſpeklive deutſchen Arbeiterſch 5 2 egramme. eine Aenderung der Verfaſſung no wendig ſein, aber man nimmt oft nicht ausgefüllt werden konnten. Damals konnte m 2 an, daß in einem Lande, wo der Kaſtengeiſt eine ſo große Rolle auch noch beobachten, daß der tſchechiſche Arbeiter die nan Dauk für die Bundestreue. ſpielt, die Bevölkerung einen königlichen Prinzen günſtig guf⸗ liche Präponderanz des deutſchen, zumal des Wiener Arbeiter 5 EJ Berlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Bureau.]] nehmen würde. ee Selbſtverſtändliches anſah und ſomit auch in ſeinen 8 Aus Wien wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: In den Kreiſen der Warum„König der Bulgaren“? Auftreten eine gewiſſe Beſcheidenheit bekundete, die ihm ſchon deutſch⸗freiheitlichen Parteien wurde geſtern angeregt, daß beim Empfang des deutſchen Kaiſers in Wien auch das Präſidium des Parlaments offiziell vertreten ſein möge, um dadurch den Dank für die Bundestreue zu bekunden. Zur Stunde bemüht man ſich, ein Einvernehmen zwiſchen den Parteien zu erzielen, 5 Ein Raubmordverſuch in Berlin. JDerlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Bureau.) Zu dem Ueberfall auf die Witwe in der Körnerſtraße wird jetzt *1 u n— geblichen Packer Winkler ein Ueberfall auf den Geldbriefträger des Reviers geplant war, und daß nur dadurch, daß der Stiel des Hammers abbrach, mit welchem Winkler die Schläge gegen den Kopf ſeiner Wirtin führte, 2 Menſchenleben gerettet wurden. Der augebliche Winkler hatte ſeit bereits mehreren Tagen wie⸗ derholt kleine Poſtanweiſungen zum Teil an ſich und zum Teil an ſeine Wirtin geſandt. Das hatte den Zweck, daß der Geld⸗ briefträger ihn kennen lernen ſollte. Nachdem dies geſchehen war, hatte Winkler geſtern abermals eine Poſtanweiſung an ſich ge⸗ ſchickt. Vorher wollte er aber ſeine Wirtin niederſchlagen, da ſie heſeitigt ſein mußte, ehe der Geldbriefträger kam. Die Kriminal⸗ polizei hofft übrigens, an der Hand einiger neuer Spuren des Attentäters habhaft zu werden. Waldbrände. Kempen(Rhein), 7. Mai. Bei Herongen ſtehen etwa 2000 Morgen Wald in Flammen. Oberhaufſen, 7. Mai. An der Chauſſee von Dorſten nach Schermbeck ſtehen ſeit heute mittag etwa tauſend Morgen Wald in Flammen. Das Feuer breitet ſich noch immer weiter aus. Die ausgerückten Wehren ſind ihm gegenüber völlig macht⸗ s. Ueber die Urſache des Brandes iſt noch nichts bekannt. Oeſterreichs Glückwünſche für den Fürſten Bülow. ME. Wien, 8. Mai. Wie das„Deutſche Volksblatt“ er⸗ fährt, ſandte Kaiſer Franz Joſeph dem deutſchen Reichskanzler Fürſt Bülow anläßlich ſeines Geburtstages ein huldvolles Hand⸗ ſchreiben mit dem Danke für die Unterſtützung in der bosniſchen Frage. Der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand gratulierte durch außerordentlich herzliches Telegramm. Auch der Miniſter des Aeußern Freiherr v. Aehrenthal hat an den deutſchen Reichs⸗ kanzler Fürſten von Bülow ein in herzlichen Ausdrücken abgefaß⸗ tes Glückwunſchtelegramm gerichtet. Es wird weiter gegen Deutſchland gehep. OLondon, 8. Mai.(Von unſerem Londoner Bureau.) Nachdem ſich die erſte Aufregung über das Budget ein wenig gelegt hat, gehen die Flottentreiber neuerdings an die Ar⸗ beit und hetzen weiter gegen Deutſchland. So hielt Miſter Balfour geſtern in Alderſhot eine Rede, in der er behauptete, daß das Flotten bauprogramm in keiner Weiſe ge⸗ wüge, wenn man mit Deutſchland Schritt halten wolle. Er ſagte, die engliſche Nation werde in den nächſten 10 Jahren die gigantiſchſten Opfer bringen und damit ſofort be⸗ ginnen müſſen. Gleichzeitig veröffentlicht die„Pall Mall Gezette⸗ aus an⸗ geblich zuverläſſiger Quelle Informationen, in denen ausgeführt wird, daß die Regierung immer noch nicht zu wiſſen ſcheine, in welcher Weiſe die Firma Krupp ihre Fähigkeit, Panzertürme für die ſchweren Geſchütze der Linienſchiffe zu bauen, erweitere. Bisher hätte Krupp 30 Türme, alſo genügend fſr 6 Dreadnoughts in einem Jahre bauen können, unter Umſtänden ſogar 40 für 8 Dreadnoughts. Binnen kurzem würden aber die Anlagen bei Krupp fertig werden, die es der Firma erlauben würden, 54 dder gar 59 Türme in einem Jahr fertig zu ſtellen. Endlich wird von demſelben Blatt immer wieder behauptet, daß die von der öſterreichiſchungariſchen Kriegsmarine geplanten Dreadnoughts nur dazu dienen werden, die deutſche Flotte zu verſtärken und daß es der Einflu 15 Dentſchlands ſei, der 88 dieſen Proiekten ſtehe.„5 ain * 0* FJoi 9 noch folgendes bekannt: Es ſteht nunmehr feſt, daß von dem an⸗ ſchechtſchen Proletaria * Sofia, 7. Mai. Wie verlautet, haben die Türkei und einzelne Großmächte von der bulgariſchen Regierung Aufklärung darüber verlangt, mit welchem Rechte König Ferdinand den Titel „König der Bulgaren“ annehmen könne; dies mache in der Tür⸗ kei mit Rückſicht auf die Bulgaren in Mazedonien böſes Blut. Die bulgariſche Regierung beabſichtige, in einem an alle Mächte zu richtenden Memorandum die Rechtmäßigkeit dieſes Titels hiſtoriſch zu begründen. Der redſelige Botſchafter. Milwaukee, 7. Mai. Im deutſchen Klub fand heute vormittag zu Ehren des deutſchen Botſchafters Grafen v. Bern⸗ ſtorff großer Empfang mit nachfolgendem Gabelfrühſtück ſtatt. Der deutſche Botſchafter beanwortete die Begrüßungsanſprache des Präſidenten des Klubs mit einer Rede, in der er ausführte, es ſei ſein lebhafter Wunſch geweſen, möglichſt bald die deut⸗ ſcheſte Stadt Amerikas zu beſuchen. Daß es keine beſſeren Bürger in den Vereinigten Staaten gebe als die deutſcher Abſtammung, das ſei von dem früheren und dem jetzigen Präſidenten der Vereinigten Staaten offen anerkannt worden. Beide betonten aber auch, daß die Liebe zum alten Vaterlande mit dieſer Bürgertugend ſehr wohl vereinbar ſei. Ganz auf demſelben Standpunkt ſtehen die Deutſ ſchen in der Hei⸗ mat. Die einzigartige Stellung der Amerikaner deutſchen Ur⸗ ſprungs komme beiden Ländern zugute, indem ſie deren Bezleh⸗ ungen inniger geſtalte. Was die Heimat ſonſt von den Deutſchen in Amerika erhoffe, ſei die Erfüllung einer rein kulturgeſchicht⸗ lichen Aufgabe, die gar nicht zu erfüllen wäre, wenn ſich die Deutſchen irgendwie von ihren Mitbürgern abſondern wollten. Eine ähnliche Aufgabe, wie ſie der griechiſche Geiſt in Deutſch⸗ land erfüllt habe, ſtehe hier in Amerika dem deutſchen Geiſte offen; er könne ein ſtarker Faktor der amerikaniſchen Geſamt⸗ kultur werden. Das ſei eine weligeſchichtliche Aufgabe, des Schwei. ßes der Edlen wert, an deren Erfüllung mitzuarbeiten die Deutſchen Milwaukees vorzugsweiſe berufen ſeien. ** OLondon, 8. Mai.(Von unſerem Londoner Bureau.) Auf mehreren der engliſchen Panzerkreuzern haben während der letzten Tage Verſuche mit einem von Sir J. Perch Scott erfun⸗ denen Apparat ſtattgefunden, der es den Offizieren in der Feuerkontrollſtation ermöglichen ſoll, auf elektriſchem Wege die ſämtlichen Geſchütze auf einer Breitſeite gleichzeitig zugruppieren, zu richten und abzufeuern. Die Ver⸗ ſuche, die unter Leitung des Erfinders ſelbſt vorgenommen wur⸗ den, ſollen zur größten Zufriedenheit ausgefallen ſein. OLondon, 8. Mai.(Von unſerem Londoner Burea.) Sir Robert Hart, der vor einiger Zeit, als er China verließ und nach England zurückkehrte, ſelbſt erklärte, er werde den Reſt ſeines Lebens in ſeinem Vaterlande verbleiben, hat ſich nunmehr doch wieder entſchloſſen, in den Dienſt der chineſiſchen Regierung zurückzukehren. Zum Kapitel der„Tſchechiſierung“ Wiens ſchreibt eine deutſch⸗öſterreichiſche Korre ſpendenz: Ueber die Bedrohung des deutſchen Charakters der Stadt Wien und ſelbft Niederöſterreichs durch die immer ſtärker anwachſende Zuwanderung des tſchechoſlawiſchen Elementes iſt ſeit Jahr und Tag und zumal in den letzten Monaten des Trefflichen und Warnenden genug, aber durchaus nicht zuviel geſchrieben und geſprochen worden, um der Bevölke⸗ rung und den maßgebenden Kreiſen des Stammlandes die Augen zu öffnen. Man wehrt ſich gegen die Gefahr der Zwei⸗ ſprachigkeit in Amt und Schule, man ſucht der Einniſtung der ſogenannten tſchechiſchen Intelligeng, als des agitatoriſchen, alſo gefährli chſten Elementes, in? Peivat⸗ Und öffentliche Stel⸗ lungen Einhalt zu tun, aber de ſch e beſonders in Wien, ſe Jatum geenüber zu ſteh Richt ge nd z Ilun apiden Anwachſen des die 400 5 ic haben ſie im Grund das mehr ſelbſtbewußte, ſchneidige Auftreten des Wiener 2 beiters diktierte. Das hat ſich allmählich recht ſehr geände Seit Jahren erfolgt der Zuwachs des tſchechiſchen Element nicht mehr nalurgemäß, alſo um freie Plätze auszu füllen, ſondern man beobachtet ein ſyſtematiſches, förm⸗ lich organiſiertes Zuſtrömen und ſomit ein Verdrängen des heimiſchen Arbeiters. Das kann man nicht nur im Bauhandwerk, ſondern beſonders i in vielen und zum größeren iuduſtrielen Etabliſſements nur zu deutlich be⸗ obachten. Der Tſcheche rückt immer häufiger an Stellen, die ganz leicht und gerne von deutſchen Arbeitern beſetzt wer könnten und Wülrden, aber es ſind die nationalgeſinnten tſch echiſchen Werkführer, Vorarbeiter, au ſchon Ingenienre, die dieſen Wandel ganz im ſtillen, un⸗ auffällig gerbeizuführen wußten, die es dahin bringen, daß der arbeitſuchende Daeurſche abziehen muß, während„Lands⸗ mann Böhm“ eingeſtellt wird. Ein treffendes Beiſpiel dieſer Art liefert zum Beiſpiel die große Maſchinen(Lokomotiv)⸗ fabrik der Staatsbahngeſellſchaft im zehnten Bezirk. Ende der Achtziger Jahre vorwiegend deutſche Arbeite ſchäftigend, ſtellt ſie heute eine reine Tſchechenkoloni Es gibt dort eben ſchon ſſchechiſche Werkführer, und dei triebsleiter, Oberingenieur Nevole, war ſchon vor Jahrzeh ein eifriger Propagator der Kommenskyſchule! Und der Direktor ein waſchechter Tſcheche iſt, darf es nicht Wur nehmen, daß das tſchechiſche Element in jenem große W das deutſche faſt gänzlich verdrängte. Aehnliche Zuſtän haben ſich allmählich in und aus anderen Wiener herausgebildet, infolge des ſyſtematiſchen Her g8jehens und Bevorzugens des Tſche. tum8. Dier deutſche Arbeiter, auchder Sozialdemokrat ſieht mit wachſendem Groll dieſer Entwicklung der Dinge zu Wie viele Hunderte, ja Tauſende, werden ſchon der He den Rücken gekehrt haben, um anderswo ein ſchlechteres, weniger ſicheres Brot zu ſuchen, weil Wien eben ſchon Platz für tſchechiſche als für deut ſche Arbeiter hat! Die kenntnis dieſer Tatſache bricht ſich ſa immer mehr in Kreiſen der deutſchen Arbeiterſchaft, auch der ſozialde kratiſchen, wie geſagt, Bahn, aber ſie ſteht ihr bislang ma los, wie hypnotiſiert gegenüber, nicht Zuletzt durch die Sch der ſoszialdemokratiſchen Organiſation, im deutſchen Genoſſon zuerſt das deutſche wußtſein unterdrückt hat und ihm nun, wie b kannt, aus parteitaktiſchen Gründen vollends dem ausliefert. A** Der Kampf der Deutſchen in der Mauerchie ber Habsb rde M. E. Graz, 7. Mai. Die Slowenen in Lai gegen die Deutſchen neue bedeutende nationale Erf ge rungen. Die Beſeitigung ſämtlicher deutſchen Aufſchri auf den Tramwaywagen wurde angeordnet. Gleichzeitig wur verfügt, daß vom Dienſtperſonal der Verkehrsanſtalten Hinkunft die Kenntnis 5 deukſchen Spr 5 e mehr verlangt wird. —— Die Reichs finanzreſorm iſt auch heute nicht von deut Fleck gerückl, auf dem ſie ſeit längerem befindet und vorausſichtlich noch längere Zeit befinden wird. Fürſt Pülow hat ſie wieder ein wenig „vorwärtsgeſchoben“ durch ein Dankesſchreiben an den Lüb nationalliberalen Verein. das mit folgenden Worten ſchli „Nord und Süd ſind eiſtig in dem ernſten Willen, dem Reiche aus ſeiner Finanz not zu helfen, drum kann ich trotz aller Schwierigkeiten nicht d aran zweifeln, d auch gelingen wird.“ Frage: wieviele Konſervative den durch dieſes Sihreiben gewonnen werden, von der ſition zu laſſen? Hofft Bülow auf einen allmähliche bröckelungsprozeß durch ſeine paſſive Beharrlichkeit oder ſive Renitenz uncd durch die Anfeuerung des Volke wie 1907 ſeine Schuldigkeit tun ſoll, wie W 1 nationalen Aptells die Wähler? Die„Könlrn. Volksztg.“ ſpricht wieder Komprom iverhandtüngen, ſie ſch Tratz alle Zierens werden die Freiſinnigen Mibonen Mark indirekte Steuern wi ja auch 5 ten des Blocts Hegen nthöhe, als in Künſtlerin ſind intereſſant dings ſtört eine etwas zu ſcharfe Furbe. zunabe, ſo doch verwandt iſt Han Seine Landſchaften ſind freier, ungezwungener, größerer Flächen. 2. Seit⸗ (Mittagblatt) General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Mai. neuen Kompromißverhandlungen, die gegen⸗ wärtig im Gange ſind, einen Erfolg haben ſollen, denn die Konfervativen würden für ihren Teil an der Erbſchaftsſteuer ſchon mehr als genug zu berdauen haben. 5 Wir ſind ſehr geſpannt auf die neueſte und unfehlbare Löſung, wer ſie bringt und wem zu gefallen ſie beſtimmt iſt. Weiter ſei verzeichnet, daß auch Matthias Erz⸗ berger wieder einmal ſeine laute und deutliche Stimme erſchallen läßt. Die heute mit Recht ſo beliebte und an ſich ſehr klare Frage: Was nun? beantwortet er in folgender etwas myſtiſchen Weiſe, aus der aber Eingeweihte ent⸗ nehmen werden, wie er ſich die Geſchichte denkt: Der heutige Reichstag birgt in ſich die Mehrheit oder die Mehr⸗ heiten, um eine gute Reichsfinanzreform ſchaffen zu können; ſie müſſen nur geſucht und entſprechend zuſammengeſte Ilt werden. Wenn freilich eine Partei die Forderung erhebt, daß das Werk nur mit ihr und nach ihren Anſchauungen gemacht kverden Hürfe, muß es ſcheitern, ſolange eine ſolche Partei keine Mehrheit hat. Der Behauptung, daß ein„Zentrumsreichstag“ ſchon längſt das Werk vollendet hätte, wird heute niemand wiberſprechen können; ebenſo ſicher aber iſt, daß auch der heutige Reichstag die Finanz⸗ veform erledigen kann, wenn man nur dieſen einen Haſen jagt. Wer zwei Haſen auf einmal jagt— Steuerreform und Block er⸗ Halten— wird vielleicht gar keinen erhalten, wie es ſo oft im Leben geht. Darum iſt auch eine Reichstagsauflöſung nicht erforderlich, unter Umſtänden ſehr gefährlich. Als Zentrumsabgeordneter kann man dieſen Satz ruhig ausſprechen, denn das Zentrum würde bei dieſer Wahlparole: Gegen Zentrum, Konſervative und Sozialdemo⸗ kraten! nur gewinnen, im Wahlkampf draußen und nach ihm drinnen im Parlament. Eine Reichstagsauflöſung mit dem Zweck der Vernichtung der Konſervativen ſchafft keine liberale Mehrßeit. Daher muß im Intereſſe des Rriches in dieſem Reichstage die Ver⸗ ſtändigung angeſtrebt werden; als Parteimann könnte ich die Auf⸗ löſung nur begrüßen, als Vaterlandsfreund würde ich ſie beklagen; denn Neusahlen koſten nur Geld bringen aber keine 500 Millionen Mark Einnahmen. Nicht Kampf, ſondern Verſtändigung zum Wohle des Reiches muß jetzt die Parole lauten. Das iſt doch wohl dieſelbe Litanei, die wir ſchon oft ge⸗ hört haben, der Block tot und eine Reichsfinanzreform mit wechſelnden Mehrheiten, in der Hauptſache alſo mit dem Zentrum und den Konſervativen. Das iſt die Erzbergerſche Verſtändigung zum Wohle des Vaterlandes, das das neue Kompromiß der Zentrumspreſſe, das wir ſchon geſtern als ſehr verdächtig bezeichneten. Und gleichzeitig ſetzt die „K reuz⸗3tg.“ dem Reichskanzler auseinander, daß er, ohne ſich etwas zu vergeben, die Finanzreform ohne Erbanfall⸗ ſteuer mit einer aus den Konſervativen und dem Zentrum beſtehenden Mehrheit machen könne, denn er habe nie geſagt oder auch nur angedeutet, daß er ſie nur mit dem Block machen wollte, und er habe früher öfter anerkannt, daß der Block in wirtſchaftlichen Fragen auseinandergehen könne; da nun zwar die Steuerreform im ganzen eine volkspolitiſche und nationale Frage ſei, die einzelnen Steuerprojekte aber, wie die Erſchaftsſteuer, doch nur wirtſchaftliche Fragen, ſo könnten dieſe ganz gut auch mit einer andern als der Block⸗ mehrheit gelöſt werden. Zentrum und Kon ſervative bieten ſich alſo gleichzeitig und ſelbſtverſtändlich nach vor⸗ gängiger Verabredung dem Reichskanzler an als die Mehr⸗ heit, die er brauche, um die Reichsfinanzreform zuſtande zu bringen, Es iſt natürlich, daß ſie dabei verſichern, es handle ſich nicht um eine Wiederaufrichtung der konſervativ⸗klerikalen Herrſchaft, das Zuſammenwirken ſolle gar keine Konſequen⸗ zen auf anderen politiſchen Gebiete nach ſich ziehen, ſondern wie Herr Erzberger verſichert, alles nur zum Wohle des Vaterlandes. Wird Fürſt Bülow die Offerte in den Papier⸗ korb werfen oder wird er ſich verführen laſſen, ſie zu prüfen? Um der Offerte Nachdruck zu verleihen, bemüht ſich die „Kreuz⸗Zeitung“ den Kanzler beim Kaiſer zu verdächtigen. Sie ſchreibt: ee Wir nehmen immer noch mit Sicherheit an, daß Fürſt Bülold nach ſeiner ganzen Vergangenheit ſein Verbleiben im Amt nicht an die Bedingung knüpfen wird, daß er für alle wichtigeren Regierungs⸗ handlungen die Mehrheit des Blocks zur Verfügung hat. Er würde Hamit die Rechte des Parlaments exweitern und ſich dadurch in Gegenſatz zu ſeinen bisberigen Beſtrebungen ſetzen, die doch immer der verfaſſungsmäßigen Rechte der Krone im Auge ſatben. Man weiß, auf welche Stelle die Beſchuldigung He⸗ rechnet iſt, Bülow wolle das parlamentariſche Syſtem ein⸗ fühven und die Rechte der Krone beeinträchtigen, wenn er nicht gewillt ſei, die Finanzreform mit Konſervativen und Zentrum zu machen. Es wird nmt wohl auch den Ewigblinden klar, daß es ſich für die Konſervativen— ſelbſtverſtändlich für das Zentrum— um weit mehr, als um die Erbanfallſteuer Handelt. Wir haben das erſt geſtern erläutert. Der heutige kombinierte Angriff der Konſervativen und des Zentrums Ir 7 auf die Bülowſche Meichsfinanzreform und Blockpolitik iſt 1— 45 5 wohl der ſchlagendſte Beweis, daß es den Konſervativen einfach darum geht, eine gründliche Wendung oder Rück⸗ wendung in der inneren Politik herbeizuführen. Wir werden nun abwarten, ob das Unglaubliche geſchieht, ob Bülow und die verbündeten Regierungen die konſervativ⸗ klerikale Offerte günſtig aufnehmen oder ob ſie an der Erb⸗ anfallſteuer feſthalten werden. Die„Frankf. Ztg.“ läß in kühler Skepſis durchblicken daß die Regierung unter Um⸗ ſtänden ſich herbeilaſſen könnte, das Geſchäft mit den neuen Lieferanten zu machen. Die parteipolitiſchen und allgemein⸗ politiſchen Konſequenzen würden ſich aus dieſem Umfall der Regierung von ſelbſt ergeben. Noch wollen wir nicht an ihn glauben. Welche Wahl wird Fürſt Bülow treffen? Nun, da die parteitaktiſche Lage ſich immer klarer herausſchält, wird er bald eine aktive Entſcheidung treffen müſſen. Mit Dank⸗ ſchreiben und Verſicherungen der beſten Hoffnungen ſind die Konſervativen nicht mehr an den Block zu ſchmieden, iſt die Kriſis der Reichsfinanzreform und der inneren Politik nicht mehr zu überwinden. Fürſt Bülow muß erklären, daß er die Reform mit Zentrum und Konſervativen machen oder nicht machen will, und im letzteren Fall ſollte er die Entſchei⸗ dung befriſten, und dann, wenn es verlorene Liebesmüh, die Konſervativen für Erbanfallſteuer und Block zu erobern, eine der beiden Möglichkeiten in die Wirklichkeit überführen, Amtsniederlegung oder Reichstagsauflöſung. G. Politische(ebersſcht. Maunteim, 8. Mai 1909 Vier ſozialdemokratiſche Maudate ungültig. Die Wahlprüfungskommiſſion des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes verhandelte geſtern über die gegen die Wahl der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Hirſch(Berlin), Strobel (Berlin), Hoffmann(Berlin 12) und Borgmann(Berlin 5) eingelegten Proteſte. Bekanntlich hatte das Abgeordnetenhaus beſchloſſen, dieſe vier Wahlen zu beanſtanden und Beweis darüber zu erheben, in welcher Weiſe der Berliner Magiſtrat bei der Aufſtellung der Abteilungsliſten vorgegangen iſt. Es war in den Proteſten behauptet worden, daß der Magiſtrat innerhalb der einzelnen Urwahlbezirke die Wähler nach ber⸗ ſchiedenen Steuerſätzen, teils nach denen für 1907, teils nach denen für 1908 eingeteilt habe. Die vom Berliner Magiſtrat inzwiſchen eingegangene Auskunft gibt zu, daß in den Ur⸗ wählerliſten und für die Bildung der Abteilungen innerhalb derſelben Urwahlbezirke teils das Steuerjahr 1908, teils das Steuerjahr 1907 zugrunde gelegt worden iſt. Bei den Ein⸗ kommen von weniger als 3000 M. wurden für die Wahlen, da die Aufſtellung der Steuereinſchätzungen für 1908 bereits vor⸗ lag, die Sätze dieſes Jahres in Anrechnung gebracht, während für die übrigen zur Selbſteinſchätzung verpflichteten Zenſiten in Ermangelung des neuen Materials für 1908 die Steuer⸗ ſätze des Jahres 1907 angerechnet wurden. Die Kommiſſion erörterte eingehend, ob das vom Berliner Magiſtrat gewählte Verfahren mit den geſetzlichen Beſtimmungen in Einklang ſtehe. Weiter prüfte ſie die in verſchiedenen Proteſten aufgeſtellten Behauptungen bezüglich eines von ſozialdemokratiſcher Seite bei der Wahl ausgeübten unzuläſſigen Terror is mus. Die Kommiſſion bejahte mit allen Stimmen gegen die Stimme des Sozialdemokraten die Frage, ob in den als Terrorismus gekennzeichneten Tatſachen eine für den Ausfall der Wahl erhebliche Beeinfluſſung liege. Sie erklärte ferner⸗ hin aus dem ihr beigebrachten Material die behaupteten Wahl⸗ beeinfluſſungen für erwieſen. Schließlich erklärte die Kommiſ⸗ ſion, daß die bei der Wahl zugrunde gelegten W ählerliſten ungeſetzlich ſeien und beſchloß in Konſequenz dieſer beiden Abſtimmungen, daß die Wahlen der genannten vier Abgeord⸗ neten ſowie der in den betreffenden Bezirken gewählten Wahl⸗ männer für ungültig zu erachten ſeien. Der Antrag, ohne be⸗ ſondere Beweiserhebungen das Vorliegen des Terrorismus als erwieſen anzunehmen, wurde mit acht gegen fünf Stimmen an⸗ genommen. Die Ungeſetzlichkeit der Liſten und die Ungültig⸗ keit der Wahlen wurde mit allen Stimmen gegen eine ſozial⸗ demokratiſche und eine Zentrumsſtimme beſchloſſen. Eine neue Enzyklika Pius“ X. gegen die Moderniſten. hat am 21. April den acht⸗ von Canterbury gefeiert, der f Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Manunheämer Kunſtverein. Nach der einheitvichen Philipp Klein⸗Aus⸗ ſtellung— man muß in in angenehmer Erinnerung immer wieder darauf zurückgreifen— gibt ſich die diesmalige Ausſtellung als ein ſehr buntes vielfarbüges Bild. Eine Menge Künſtler ſind mit zahlreichen Arbeiten dertreten, nur wenige ragen kraft⸗ poll über den Durchſchnitt. Am ſtärkſten wirkt die Perſönlichkeit von Helene Funke, Paris, die in ihren Landſchaften Schön⸗ leberſche Farben⸗ mit Dillſcher Flächenbehandlung und Stim⸗ Auch die Ausſchnitte der Bilder dieſer und geeſchloſſen. Manchmal aller⸗ Wenn auch nicht all⸗ 3 a mnm Ende, Worpswede. im Blick größer und zeigen eine kraftvolle Meiſterſchaft in der Behandlung Sein„Kornfeld“ iſt ein prachtvolles Bild, nicht minder auch die Landſchaft„Die Mrühle“. Daß Hans am mungsgehalt vereinigt. Ende auch den Griffel zu handhaben ver⸗ſteht, zeigen ſeine rei⸗ zenden kleinen Radierungen, die auf kleinſter Fläche größten In⸗ Maler auf die Leinwand geſetzt hat. halt geben. Von eigenartigem Reiz ſind die Landſchaften von Max Arthur Stremel, München, durch ihre ſtarke Leuchtkraft. Er ſpart nicht mit den Farben, erzeugt aber trotz Vielfarbigkeit eine einheitliche Stimmung. Sie muten an wie kleine Farbenſymphonien, die die Natur in die Landſchaft, der Maltechnik und Inhalt er⸗ gänzen ſich zu großer Wirkung. Eine intereſſonte Perſönlichkeit iſt auch Emil Beithan, Frankfurt. Sein Gebiet iſt die Schilderung ſeiner heſſiſchen Landsleute, die er in ihren bunten Trachten in flotter Bewegung zeichnet. Seine Billder dürften Munchmel etwas rußiger, konzentrierter wirlen. Waß er die Natur bevbachtel und mit wenigen Mitteln dais Charak⸗ 1 e wiederzugeben verſtent lebren uns ſeine chdenartiaen ſchätzen ſind, Weirlgärtner, Wien, landſchaften aus, welche eine gute Technik, manchmal aber klein⸗ lich in der Behandlung ſind. Als Arbeiten einer vorzüglichen Technik und glücklichen Kompoſition müſſen wir die ausgeſtell⸗ ten Bilder von Profeſſo: Albert Wirth, Berlin er⸗ wähnen. Er pflegt ganz beſonders die Frescotechnik und zeigt hier die in dieſer Technik ausgeführten Arbeiten in brillan⸗ ten Entwürfen. Sind ſie auch nicht ſehr perſönlich, ſo müſſen wir doch die Farbenſtimmung und die ſichere Zeichnung bewun⸗ dern. Auffallend iſt, daß Wirth in kleinen Selgemälden nicht gerade beſondere Erfolge aufzuweiſen hat. Franß Schmid⸗ Breitenbach, München, pflegt das Genrebild, er weiß manchmal zu intereſſieren. Auch C. A. Geiger, Kaiſers⸗ lautern, präſentiert ſich uns als ein tüchtiger Künſtler, der zeichneriſch und kompoſitionell ein großes Können aufweiſt. In der Farbe allerdings ſcheint er modernen Einflüſſen noch nicht unterlegen zu ſein, obwohl er das Zeug dazu hätte, kräftig vor⸗ wärts zu ſchreiten, wie ſo manche Studie beweiſt. Auch ſeine Landſchaften ſind intereſſant gezeichnet. Arnold Lyong rün⸗ Hamburg, bringt zwei Landſchaften aus der Heide, die eine prachtvolle Perſpektive und duftige Farben enthalten. Er ſchil⸗ dert die Heide mit Liebe und Poeſie und verſteht es, ihr echte Shönheiten abzugewinnen, ſie uns auch zu erzählen. Aner⸗ kennungswert iſt auch die Zeichnung der Landſchaften. Es ſind außerdem auch wieder einmal einige Arbeiten von Dilettanten vertreten. Es ſchadet nichts, wenn man ſie wieder einmal ſieht. Das Urteil mögen ſich Onkel und Tante ſowie der Kunſtfreund ſelbſt bilden. Sie gehören eben auch zum notwendigen Beſtand eines gut florierenden Kunſtvereins. Mentor. **** Groß. Hef⸗ nubd Nationaltheater Nanuheim.(Spielplau.) Sonntag, 9. Mai():„Götterbämmerung(Stegfried: Pennz⸗ nun auch die Leitung des( Mikktwoch, 12.(Abonn. ſisp.)?„Aids rini als Gaſt).— Monteg, 10.: Keine Vorſtenung.— Dienstag, er als Pritas von England für die Vormacht des Papſttums gegen die engliſchen Könige Wilhelm 2. und Heinrich 1. geführz hat. Die ſcholaſtiſche Philoſophie verdankt ihm den ſogenanntet onkologiſchen Gottesbeweis. Anknüpfend an dieſen Gedenktag des Dr. ecclesiae hat am 5. d. Mts. Papſt Pius 10. eine neue Enzy⸗ klika gegen den Modernismus veröffentlicht. deutlicher Anſpielung auf Frankreich ſich gegen die äußer: der Kirche gewandt, behandelt er im größern Teile ſeines ſchreibens die„unnatürlichen Söhne“, die Moderniſten. Feindfeligkeit greift unmittelbar an die Wurzel des Chriſtentums, on das Herz der Kirche, ſie will den Born des chriſtlichen Lebens cYl Ihr „hre verunſtalten und die Quelle der Wiſſenſchaft vergiften, will das koſtbare Gut des Glaubens zerſtören und die Grundlagen der chriſtlichen Weltordnung erſchüttern, das Anſehen des Papſtes und der Biſchöfe vernichten und der Kirche eine neue Verfaſſung und neue Geſetze geben. Der Modernismus kreiſt wie ein ſchleichendes Gift in den Adern der heutigen Geſellſchaft, entfremdet ſie Gott und Chriſtus und frißt wie ein Krebsſchaden keſonders an der noch unerfahrenen Jugend.“ Nachdem der Papſt weiter an das Bibelwort erinnert hat:„Wer nicht für mich iſt, iſt wider mich“, fordert er Biſchöfe, Geiſtliche und Laien auf, den Kampf gegen die Irrlehrer kräftig fortzuſetzen und zugleich der gefährlichen Gleichgültigkeit der heutigen Geſellſchaft in Sachen der Kirche entgegenzuwirken. Vor allem ſoll die zarte Jugend por der verderblichen Peſt des Modernismus behütet und zur eitrigen Mitarbeit an den wahren Aufgaben der Kirche angehalten werden. Hierzu ſei der hl. Anſelm ein leuchtendes Vorbild. Deutsches Reſch. — Die Schiffahrtsabgaben. Dem Beiſpiele der Freiburget Handelskammer, die ſich kürzlich einmütig gegen die Einführung von Schiffahrtsabgaben ausgeſprochen hat, iſt nunmehr auch die Handelskammer Konſtanz gefolgt. Ihre Stellungnahme iſt umſo bemerkenswerker, als ſich in letzter Zeit aus Kreiſen, welche die Fortſetzung des Großſchiffahrtswegs bis Baſel und Konſtanz anſtreben, Stimmen zugunſten der Schiffahrts⸗Ab⸗ gaben erhoben haben. — Herr von Halle. Gegenüber einem Artikel des„Lok.⸗Anz.“, „Fürſt Bülow und die Kriſis“, wonach die Regierung den Ge⸗ heimrat, deſſen Uebereifer in der Agitation für die Finanz⸗ reform Anſtoß erregte aus dem Reichsſchatzamte wieder ent⸗ fernt habe, ſtellt die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ feſt, daß Profeſſor Dr. von Halle auf ſeinen aus eigenſter Initiative hervorgegangenen Antrag und unter ausdrücklicher Anerkennung ſeiner Leiſtungen von ſeiner kommiſſariſchen Tätigkeit als Vorſtand des volkswirtſchaftlichen Bureaus im Reichsſchatzamt entbunden worden iſt, nachdem er die ihm obliegenden Auf⸗ gaben gelöſt hatte. Badiſche Politik. Vom Hofe. IKarlsruhe, 7. Mai.(Korr.] Nach Mitteilungen des Geh. Kabinetts werden der König und die Königin von Württemberg Dienstag, den 11. ds. Mts. vormittags 11 Uhr 52 Min. zum Beſuche der Großherzoglichen Herrſchaften in hieſiger Stadt eintreffen und bis Mittwoch, den 12. ds. Mts. vormittags(Abreiſe 10.40 Uhr) hier verweilen. Ferner wird Prinz Ludwig von Bayern als Vertreter des Prinzre⸗ genten Luitpold, Montag, den 17. Mai ds. Js., nachmittags.40 Uhr dahier ankommen, um den Großherzoglichen Herrſchaften den kurzlich verſchobenen Gegeubeſuch abzuſtatten. Die Abreiſe des Prinzen iſt für Mittwoch, den 19. Mai d. Is. vormittags in Ausſicht genommen. Tabakſteuer. IJͤKarlsruhe, 7. Mai.(Korr.] Bis jetzt haben über 10000 bad. Tabalsbauern den vom Bad— Landesverein gefaßten Proteſt gegen die vom deutſchen Tabakverein beantragte Be⸗ ſteuerung des Tabaks unterzeichnet. *** Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. Die Pfarrkandidaturen im Wahlkreiſe Schwetzingen laſſen die Zentrumspreſſe und das ultramontane Subſtitut in konſervativer Aufmachung, die„Reichspoſt“ in Stuttgart nicht zur Ruhe kommen;: ſie haben ſich ſo ſehr an den vergeſell⸗ ſchafteten Lügen⸗ und Verleumdungsbetrieb gewöhnt, daß ihnen die Aufgabe dieſes Geſchäfts eine Erſchütterung ihrer Seelenruhe bedeuten würde. Es iſt alſo eine moraliſche Beſſerung von dieſer Seite her nicht zu erwarten. Obwohl ngeliſchen Bundes ſelbſt erklärt N „Robins Ende (Gaſtſpiel Charles Dalmorss).— Donnerstag, 18. Keine Vor⸗ ſbellung.— Freitag, 14.(Abonn. ſusp.):„Carmen“(Gaſtſpiel Charles Dalmores).— Samstag, 15.():„Maria Magdalena“ — Sonntag, 16.(): Neu einſtudiert: Gebrath..: Reichwein.) Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 9. Mai:„Ganz der Papa(Hubert: Walberg).—. Samstag. 15.:„Zigeunerbaron“.— Sonntag, 16.: Zum erſten Male:„Der Doppelmenſch“(.: Reitet). Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Für das heute ſtakt⸗ findende zweite und letzte Gaſtſpiel Frang Ludwigs iſt Goethes „Egmont“, das längere Zeit hier nicht gegeben wurde, von Emil Reiter neu einſtudiert worden. Die Beethovenſche Muftk dirigiert Hermann Kutzſchbach. Das Klärchen ſpielt zum erſten Male Mathilde Brandt.— Die erſwe Wiederholung der mit durchſchlagen⸗ dem Erfolg aufgeführten komiſchen Oper„Robins Ende! bon Maximilian Moris, Muſik von am nächſten Dienstag, den 11. Mai, abends 7% Uhr, ſtatt. In Paul Stoyes Konſervatorium bach nach kurzer Abfolge den zweiten Klavierabend. Chopin eröfnfete ihn, einiges von Liſzt ſchloß ſich an. Die Zuſammenſtel⸗ lung war lehrreich und muſikaliſch wirkſam. Sie offenbarte den Gegenſatz zweier Welten und zeigte doch manche innere Berüh⸗ rung. Denn beide vell reichen inneren Lebens und wahrem künſtleriſchen Fühlen. Frl. Diesbach traf dies innerlich Gemeinſame wie das Gegen⸗ ſätzliche, die reiche Verträumtheit des Polen und die mächtige Glut der Phantaſie des Ungarn. Sie ſpielte Chopin mit weicher Klangfarbe, ſchön und ſingend in den melodiſchen Linien und ausdrucksvoll in den dramatiſchen Steir ungen. Zu Liſzts Kunſt leitete die Gondoliera aus Venezia ſinnvoll über. Denn au über ihr liegt etwas von der romantiſchen Verträumtheit, die Chopins Welt bedeutet. pertieften les jeux'eaux à la Reizes, mit ſonnigem Licht und wie ein Werk der franzöſiſchen Freilichtmalerei. Villa'Eſte, ein Stück voll intimen Danach hatte „Die Afrikanerin“,(Regie: Eduard Künneke, findet bereits gab Frl. Hilda Dies⸗ ſchufen Heimatkunſt und gaben Tondichtungen, Das Bild des Stimmungskünſtlers Liſat glitzerndem Flimmern der Luft 1 1 13 2 E 5 d 12 8 — ——— eee 3 d 8 + Marmheim, 8. Mal (Mitta gblatt) 3. Seite „daß die Frage des Schiedsgerichts ausſchließlich von ventiltert worden iſt— der Evangeliſche Bund hätte beſſer getan, ſich um andere denn um politiſche Dinge zu beküm⸗ mern— ſo fahren doch jene Blätter fort, zu behaupten, daß an Wirklichkeit die Nationalliberalen das Schiedsgericht ge⸗ wünſcht hätten, um von der Kandidatur Klein loszukommen. 5D*e 8 85 nit Wer übrigens dieſe Eſelei zuerſt aufgebracht hat, verdiente de. ein beſonderes Zeugnis für ſeine geiſtige Armut, mit der er ad.ſich notabene eine Freikarte für den Himmel erworben hat. hre.(Bergpredigt!) Daß aber die Adepben und Nachbeter dieſer ns, ſchreienden Ignoranz zu dieſer noch die niedrige Geſinnung ns der Verleumdung geſellen, die ſie nicht nur gegenüber unſeren zill Verſicherungen, ſondern auch denen der Leitung des Evan⸗ die zeliſchen Bundes betätigen, macht eine Polemik gegen ſolche hen Ergüſſe zu einem Ding der Unmöglichkeit. Jetzt gibt nun eue Avieder ein„kirchlich⸗liberaler Pfarrer“ mit einem!„eine eiſt gediegene Antwort an die beiden Leibblätter der Klein⸗ aft, mütigen zu Karlsruhe und Mannheim“ in der„Reichspoſt“. den Daß dieſer kirchlich⸗liberale Pfarrer, der ſoviel Mut und pſt Mannhaftigkeit beſitzt, daß er hinter dem ſchützenden Paravent iſt, der Anonymität niederkauert, um aus dieſem Verſteck ſeine den vergifteten Pfeile zu ſchleudern, zu der Charakteriſierung der ſeines Elaborates als„einer gediegenen Antwort etc.“ ſein hen ganzes Hirnſchmalz vergeudet hat, beweiſt der Umſtand, wie end ſehr er mit ſeinem Artikel unter ſo geiſtreicher Ueberſchrift zurden Zeitverhältniſſen nachhinkt. Oder bildet ſich der„kirch⸗ ten lich⸗liberale Pfarrer“ etwa ein, daß es in der Politik nichts wichtigeres gibt, als die Frage, wer nun eigenklich der Urheber jenes Schiedsgerichtsgedankens des Evangeliſchen Bundes geweſen iſt, wenn er ſchon den Verſicherungen von Männern nicht Glauben ſchenken will, die freilich nicht nach ge! der Waſchweibermanier der quertreibenden Sintermänner ing der„Reichspoſt“ ſich dem Geſchäft der Wiederkäuer hingeben. uch Welch abgrundtiefe Weisheit von einem badiſchen„kirchlich⸗ iſt lberalen“ Pfarrer nach Stuttgart abgelagert wird, zeigt die en. Beantwortung der Frage, warum die„Kleinmütigen“ ein nd Schiedsgericht angeſtiftet hätten. Antwort: 155„Niemand ſonſt beſaß ein Intereſſe daran als nur ſie. Das Intereſſe der Nationalliberalen aber hieß: an die 5 Stelle Kleins einen zugkräftigeren Kandidaten gegen Karl! 15 Darum nahm Klein auch ſofort das Schiedsgericht an. 8 Karl lehnte ab, damit der hinreichend fluchtverdächtige 105 Klein nicht von der Karliſtiſchen Leimrute wegkomme. nie Denn das Karliſtiſche Intereſſe verlangt, eſt, daß die Kandidatur Klein bleibt. Iſt das be nicht einleuchtend, iſt das nicht offenherzig? Selbſtver⸗ Ing ſtändlich handelt Karl nicht für ſich: ſondern mit als dem Wahlkomitee, dem er verantwortlich iſt.“ mt Hier zeigt ſich nebenher auch noch, daß Pfarrer Karl uf⸗ ganz der Strohmann des Wahlkomitees und deſſen Hinter⸗ Jleute iſt. Wer dieſe ſind, wird ſich bei der Wahl ſchon zeigen. Herr Karl nimmt aber ſchon jetzt ein imperatives Mandat an, wo er es noch garnicht hat. Welche Selbſtändigkeit ihm bleiben wird, wenn er erſt einmal mit Zentrumshilfe in den Landtag eingezogen iſt, das zeigt obiges„Selbſtver⸗ gen ſtändlich handelt uſw.“ Die Nationalliberalen ſind in übrigens„auf den Leim gekrochen“, wie die„Reichspoſt“ gpverrät. Sie ſchreibt: 577„Offenherzigkeit iſt eine edle Tugend, Nts. wenn ſie nichts mehr ſchadet. Alſo üben wir ſie: Die Karliſten waren über die ſchwarzen Pläne der Kleinmütigen ebenſo unterrichtet wie umgekehrt. Sielten doch ſogar die Kleinmütigen im nationalſozialen Jeuer ein Eiſen warm. Wäre Pfarrer Karl vor Klein prokla⸗ miert worden, ſo wäre ſicher gegen die Pfarrers⸗ kandidatur die wirkſamere nationalliberale Kandi⸗ datur eines Landwirts oder Geſchäftsmannes auf Koſten der evangeliſchen Geiſtlichen gekommen und damit die Aus⸗ die Herren von der„Reichspoſt“. Freilich auch nicht den Satz gelernt daß man nur dann ehrlich ſein ſollte, wenn die Offenherzigkeit nichts mehr ſchadet. Das ſind Grundſätze, die auf Zähringer Flur gewachſen nun auch in den konſervativen Kreiſen unſeres Landes Verhreitung finden. Am Oſtermontag hat Pfarrer Karl die Geſchichte ſeiner Kandidatur ganz anders erzählt, als ſie jetzt in der „Reichspoſt“ dargeſtellt wird. Damals hätte vielleicht offene Ehrlichkeit noch geſchadet? Oder iſt die Unwahrheit vielleicht doch aufſeiten dieſes„kirchlich⸗liberalen“ Pfarrers, der ſo tut, als ob er ehrlich ſei, aber doch die Unwahrheit ſagt, weil Offenherzigkeit ſchaden würde! Und das nennt man nun Erzieher des Volkes und manches andere auch, das wir auszuſprechen nicht blasphemiſch genug ſind. Gh. Landtagskandidsturen. OHeidelberg, 7. Mai. Als konſervativer Kandidat für den Wahlkreis Heidelberg 2, der bisher durch Ob meiſter Dr. liberclerſeits Dr. Koch⸗Mannheim aufgeſtellt iſt, wird ſagsbuchhändler Otto Winter genannt. folgt in einer ſpéteren Verſammlung. Ve Nus Stadt u. ind Land. Kus der. SAtadtratsſitzung Mannheim, 8. Mat 1929. vom 6. Mai. Im Hinblick auf die geſtrige außerordenkliche Hauptver⸗ ſammlung des Zentralbereins für Deutſche Binnenſchiffahrt in Berlin, bei der auch die Stadt Mannheim durch 2 Delegierte vertreten war, referiert der Oberbürgermeiſter über den gegenwärtigen Stand der Bewegung gegen das Projekt der Schiffahrtsabgaben bezw. den in dieſer Sache erſchienenen Reichsgeſetzentwurf und vertritt unter Darlegung der ſeither in der Sache von ihm unternommenen und weiterhin beabſichtigten Schritte den Standpunk., daß jedenfalls gerade die Stadtgemeinde Mannheim gegründetſten Anlaß habe, alles nur Mögliche zu tun, um die drohende ſehr ernſte Gefahr abzu⸗ wenden. Das Kollegium nimmt hiervon zuſtimmend Kenntnis. Der Oberbürgermeiſter der Stadt Heidel⸗ berg hat im Namen des dortigen Stadtrates den hieſigen Stadtrat zu einem in der nächſten Zeit von den Mitgliedern der beiderſeitigen Kollegien gemeinſam auszuführenden Nach⸗ mittags⸗Ausfluge nach dem Königsſtuhl—Kohlhof— Molkenkur eingeladen. Der Stadtrat beſchließt mit berbind⸗ lichſtem Danke die Annahme dieſer liebenswürdigen Einladung. Bekanntlich ſollen im neuen Stadtratsſaale die Por⸗ kräts der früheren Oberbürgermeiſter ſowie der früheren und jetzigen Ehrenbürger der Stadt angebracht werden, für welchen Zweck in den letzten Jahren jeweils eine beſondere Poſition im Stadtkaſſebudget vor⸗ geſehen war, deren Beträge beſonders angelegt wurden. Der Stadtrat beſchließt nunmehr, zunächſt als Probe zwei dieſer Bilder durch Maler Max Roßmann in Amorbach ausführen zu laſſen. Aus der kürzlich in den Räumen des Mannheimer Kunſt⸗ vereins veranſtalteten Philipp Klein Gedächtnis⸗ Ausſtellung werden auf Vorſchlag des Kunſtvereins zu⸗ nächſt die beiden Bilder„Töpfe“ und„Hof mit Pferd“ für die ſtädtiſche Kunſtſammlung erworben und über die Frage der eventuellen Erwerbung weiterer vorgeſchlagener Werke dieſes Künſtlers Entſchließung vorbehalten. Die Termine für die beiden nächſten Bürgeraus⸗ ſchußſitzungen werden auf den 25. Mai und 22. Juni Die Unternehmer erſuchen rforderlichen Platzes iesjährige propi⸗ Se ſichten der Nationalliberalen ſehr in die Höhe. J. feſtgeſetzt. n ee e Die Herren Holzhändler Ludwig Horſtmann und Reſtau⸗ 5 5 175 1 1 führen 1 15 71 10 rateur Alexander Häffner zum„Liederkranz“ haben mitgeteilt, alberglen ans danend nen vaß ſie im laufenden Jahre zuf dem Terrain zwiſchen der ließen ſich darauf führen. Die Kleinmütigen 8 55 en ſich kindiſch R e ein ee Silberpappel des Waldparks Neckarau und der für die ſreuten ſich kindiſch, rgekommen zu ſein. Un 5 158 0 ſich mit. Aber die Freude jener Mokorbootfahreten vorgeſehenen Landeſtelle unter Errichtung — Dr N—* 14**—*——— 2 2 +. + 2— 33 2 Sne ent Tage eines zur Aufnahme des Buffets, die Einrichtung der Kloſets verwandelte ſich in Leid und Sorge. Schon acht Tage d den Schutz der Gäſte gegen plötzlich eintretendes Unwetter darauf trat die Vertrauensmännerverſammlung der and den Schus der gaue gegen plöhlich ein 1 es Unwetter 5 2 2 2 5 23 Nn e 10 8 ichk Kaorliſten zuſammen und konnke jetzt mit der größten Aus⸗ Zeltes, eineprobiſoriſche Wiriſchaft zu ſeu] ſicht die Kandidatur Karl nunmehr auch prokla⸗ beabſichtigen ben de gaffee e Sade mih⸗ daß mieren. So liegt der Fall mit der kindiſchen Prioritäts⸗ rere Biere, Limonaden und ſonſtige Erfriſchungen ſowie eine rer frage.“ lleine Küche geführt werden ſoll. 955 Ja, die Nationalliberalen ſind furchtbar dumme Kerle!] um mietweiſe Ueberlaſſung des hierfür 8 2 7 52— r 5 5 r 7 8 75 5 Nicht einmal Zähringer Klippſchule haben ſie genoſſen wie]und bemerken dabei, daß ſie, ſofern ſich der d Grt FPFVVVVVTPFbPTPFTVTCTCTCTGTCTCTGTCT0TCTCTCTCTCTCTTſTVTCTCTCTCTCTCTTT 55 eee eeee—5 man in der Ungariſchen Phantaſie und den Melodies polonaiſes Courbet enthält die Sammlung zwei ſehr gute 25 den Liſzt mit ſeiner heißen Glut und ſeiner verhaltenen Leiden⸗ lerporträt aus 1868 und eine Marine(Meeresbr 1555 ſchaft. Frl. Diesbach ſpielte ihn mit viel innerem Leben und walliger Wirkung. Manet iſt ebenfalls durch ein treff 2 kraftpollem Schwung und einer achtenswerten Technik, die eine„au moulin de Galette“, 1562 aute und ſichere Schulung vorausfetzt. Daß dieſe Technik nicht rinen und eine Porträtſtudie gut bertreten. 8 15 71 8 5 teöndlich Dienf 171 5 8 187 Selbſizweck iſt, ſondern als ſelbſtverſtändlich in den Dienſt muſi⸗ ſind die Karawanenbilder und brientaliſchen der daliſcher Geſtaltung geſtellt wird, gibt ihr zumal bei einer noch von Delacroix, Frsre, Fromentin, — 15 dieſer 1 auch auf die älteren Meiſter wie Gerard Noel, Robert und Win⸗ er). edeutung. Denn ſie wahrt ihr Weſen und den 3 1% terbalter ſei hingewieſen; für Freunde lebendiger Jagd⸗ und alt⸗ bei Liſzt vor allem mehr als bei den andern gerade darin leicht Sportbilde e dder Abeit %un ündi ird nan das mit beſonderer Ge⸗ VVVA geſündigt wird, bemerkte man das mit beſonderer Ge beſanderen Anziehungspunkt bilden. ie!“ Meoderne Gemäldenuktion. Am 18. ds. Mis. findet in Müuchen] Einze 1. e da hier näher einkugehen. würde viel in der Galerie Helbing die Verſteigerung einer intereſſanten Ge⸗ zu weit führen und ſeien daher alle Intereſſenten und Freunde mäldeſammlung aus franzöſiſchem Privatbeſitz ſtatt, welche aus⸗ ſchließlich Künſtler des 19. Jahrhunderts und zwar wiederum borwiegend Meiſter der geſchätzteſten Gruppen der modernen franzöſiſchen Schulen, darunter vor allem Vertreter der Barbi⸗ u⸗Schule und ihrer Ausläufer umfaßt. Unter dieſen ſeien erſter Linie Dupré, Diaz, Monticelli und Troyon genannt. Von Jules Duprs verzeichnet der reich illuſtrierte Ketalog zwei 10 Werle, fein geſtimmte Abendlandſchaften; von Diaz einige gule 11 Beiſpiele ſeiner Kunſt, beſonders hübſch ſcheint die kleine Land⸗ ſchaft mit Waldnymphen zu ſein. Von Monticelli dürfte der Ent⸗ wurf einer Parkgeſellſchaft intereſſieren, während Troyon mit iner jener poeſievollen Arbeiten verkreten iſt, in denen der große Tiermaler hinter den Landſchafter zurücktritt. Neben Troyon ſſei ſein Schüler Giuſeppe Palizzi erwähnt, von dem drei vor⸗ Fügliche Tierſtücke vorhanden ſind, auch Charles Jecgue figuriert im Katalog. Dann iſt auch die bedeutendſte Tiermalerin des 10. rhunderts, Roſa Bonheur, mit kwei ſehr guten Arbeiten ver⸗ treten. Unter den von Barbizon ausgehenden Landſchaften fin⸗ den ſich hier Chintreuil, Sepins und Francais, ferner ſeien noch 95 7 7 L. Boudin, C. Flers und Hervier ſpezi lerwähnt. Von e, ein Arbei⸗ ung) von ge⸗ liches Werk Alfred Stevens durch zwei ſchöne Ma⸗ Bemerkenswert 4 Architekturmotive en Alfred De Dreux' einen Auf alle bemerkenswerten moderner Kunſt auf den ausführlich beſchreibenden Katalog der Firma Hugo Helbing, München, hingewieſen, der in Verbindung mit einem reichen Illuſtrationsmaterial erſchöpfende Auskunft gibt. Das Grabmal von Goethes Eltern in Gefahr. Aus Frankfurk am Main wird uns geſchrieben: Auf dem alten Peterskirchhof im Mittelpunkt der Stadt, der ſchon im 16. Jabhrhundert den vornehmen Geſchlechtern der Stadt: Holzhaufen, Grafen von Fürſtenberg, Glauburg, Merian, v. Hynsberg, Souchah als leßzte Ruheſtätte diente, befindet ſich auch das gemeinſame Familiengrab von Goethes Eltern., Hinter Gebüſch und SHecken, die einen natürlichen Schutz⸗ wall gegen den umbrauſenden Großſtadtoerkehr bilden, liegt das bürgerlich ſchlichte Grabdenkmal verſteckt. Run aber ſoll die ganze Unmgebung ſanit dem Grabmal ſelbſt in den Schurzef einer nebenan neu zu errichtenden Scheile einegogen werben. Das Gras ſelbſt ſoll freilich nicht angetaſtet, nue„erchitelktoeniſchumeeſtal⸗ tet undumrahmt“ ſell es werden. Deweit iſt aber in bieter⸗ oſer Weiſe der poetiſche Reiz den Grahneeles und auch ſeine kultur⸗ hiſtoriſche Echtheit zerſtört, denn nur in der keutigen Uarzebung ſind beide vorhanden. Im Lärm eines nüchternen Schulhofes, mit modernem archttektoniſchem Prunk gehangen, in es kicht mehr das wahre Grab bon Gpethes Vater und Frau Llſg, da iſt es wur ein erbürger⸗ Wilckens vertreten war, und in welchem national⸗ Die Nominierung er⸗ Marilhat und H. Vernet, ſoriſche Betrieb bewähre, im nächſten Jahre unter Aufſtellung des z. Zt. auf der Wiesbadener Ausſtellung be⸗ findlichen feſten Horſtmann'ſchen Kaffee⸗Ge⸗ bäudes an einer hierfür geeigneten Stelle bei dem Waldpark einen definitiven dauernden Wirtſchaftsbetrieb einzu⸗ richten gedenken. Der Stadtrat genehmigt die mietweiſe Ueberlafſung des Platzes für die proviſoriſche Wirtſchaft unter der Bedingung, daß daſelbſt auf Koſten der Unternehmr eine ſtändige nächtliche Ueberwachung ſtattfindet. Inbezug auf das weitergehende definitive Projekt behält ſich das Kol⸗ legium vor, erſt dann Entſchließung zu treffen, wenn die dies⸗ jährigen Erfahrungen überſehen werden können. Herr Kapitänleutnant d. R. Mumm in Oldenburg veranſtaltet ſeit November 1904 in den größeren Städten Mittel⸗ und Süddeutſchlands mit Unterſtütung des Herrn Staatsſekretärs des Reichsmarineamts Kriegsmarine⸗ ausſtellungen und bittet, ihm zur Vorführung dieſer Ausſtellung in Mannheim vom 28. November bis 26. Dezember d. J. einen geeigneten Raum zu überlaſſen. Der Stadtrat beſchließt, zu dieſem Zwecke den einen der beiden proviſoriſchen Anbauten der Kunſthalle gegen Erſtattung der Auslagen für Heizung, Beleuchtung, Reinigung etc. zur Verfügung zu ſtellen. Nach Bericht des Volksſchulrektorats haben im letzten Winter an dem aus Milch und Brötchen beſtehenden Früh⸗ ſt ück 3765 Schulkinder teilgenommen. Der Stadtrat beſchließt, die Mittel für die Bel euch⸗ tung des zwiſchen der Waldhof⸗ und der Hafenbahnſtraße ge⸗ legenen Teils der Luzenbergſtraße, ſowie die Mittel für die Beleuchtung des vom Bootshaus des Ruderklubs nach dem Lindenhofplatz führenden Verbindungsweges in den nächſt⸗ jährigen Voranſchlag aufzunehmen. Der Firma L. Spiegel u. Sohn in Ludwigshafen wird für das Jahr 1909 die Erlaubnis erteilt, im ſtädt. Freibad im Rhein und im Frauenbad je eine automatiſche Per⸗ ſonenwage aufzuſtellen. Es wird davon Kenntnis genommen, daß nach Enk⸗ ſchließungen der Gr. Oberſchulbehörde bei dem Spiel betrieb an den Mittelſchulen wie auch an der Volksſchule es ſich um eine Einrichtung handelt, zu der für die Gemeinden eine Verpflichtung nicht beſteht, deren Durchführung vielmehr lediglich von ihrem freien Willen abhängig iſt, weshalb auch der bezügliche Aufwand ausſchließlich von den Ge⸗ meinden ohne eine Beihilfe des Staates zu tragen iſt. Laut Bericht der Armenkommiſſion wurden im Monat März l. J. folgende Unterſtützungen bewilligt: a) Barunterſtützungen an 1404 Familien und Einzelperſonen 32 917.62.; b) aus Geſchenken 890.80.; c) aus Stif⸗ tungen: 1. Marie von Stöcklern⸗Stiftung 132.70.; 2. Gra⸗ mannſcher Fond 144.30.; 3. Kath. Almoſenfond 450.; 4. Weißenburger⸗Stiftung 333.; d) Verſchiedene Kleidungs⸗ ſtücke an Stadtarme; e) Pflegegeld für arme Kinder: in Fami⸗ lien 2362.14.; 2. in Anſtalten: geſunde Kinder 137.35.z gebrechliche Kinder 362.13.; 3. in Zwangserziehung 8837.89 Mark. — (Schluß folgt.) Das goldene Jubelfeſt des Maunhe zr Altertum vereins. +. Juhiläums⸗Ausſtellung. Zur Ausſchmückung des Ritterſaales beim heutigen Feſtak hat das Teppichhaus J. Hochſtetter eine größere Anzahl wer voller und farbenprächtiger Perſerteppiche zur Verfügung geſte Es befinden ſich darunter, den Dimenſionen des Saales entſpre chend, Stücke von außergewöhnlich großem Umfang. Bei d Einrichtung des Ausſtellungsſaales haben ſich außer der genann ten Firma insbeſondere folgende hieſige Geſchäfte verdient ge macht: Hofmöbelfabrik Gebrüder Reiß; Hofmöbelfabrik Reutlinger u. Cie.; Süddeutſche Glas⸗ und Me⸗ tallwarengeſellſchaft m. b. H.(vormals Altſtaedt Lieferung der Kriſtallglasaufſätze; Württembergiſche M tallwarenfabrik Geislingen(Karl Zieglwalner Bronzebüſte Großherzog Friedrich II. 5 Jeſtbankett. Zu dem heute abend 9 Uhr im oberen Saale des Ballhauf tattfindenden Jubiläumsfeſtbankett ſind alle Mitgliede des Altertumsvereins mit ihren Angehörigen freundlichſt ein geladen. Das Programm verſpricht einen genußreichen und unter haltenden Abend. Ein Halbchor der Liedertafel wird verſchiede Männerchöre vortragen; das bewährte Quartett der Liedertafe N eererere rre 2 in fremder Umrahmung zur Schau geſtellter alter Grabſtein, ein Muſeumsſchauſtück, aber keine geweihte Stätte. Hoffentlich win von berufener Seite noch in letzter Stunde ein Veto gegen di Pietätloſigkeit eingelegt.— Kölner Blumenſpiele. Bei den diesjährigen Kölner Blumen ſpielen, an welchen ſich auch der hieſige ſpaniſche Konſul, Herr Moritz Nauen beteiligte, war die Blumenkönigin die P. zeſſin Maria del Pilar von Bahern, die ſich mit ihr Eltern, dem Prinzen Ludwig Ferdinand von Bayern und Prinzeſſin Maria de la Paz auf der Rückreiſe aus Spanien in Köln aufhielt. Den prinzlichen Herrſchaften wurde Herr Konſul Nauen als Pertreter Spaniens vorgeſtellt und von dieſen in ein längeres Geſpräch gezogen. Bei den Blumenſpielen erhielt den Ehrenpreis der Prinzeſſin Ludwig von Bayern Profeſſor Haſel⸗ [bach⸗Klagenfurt, den des Oberpräſidenten der Rheinprovinz v. Schorlemer Max Geißgzler⸗Weimar, den des Königs Alfons von Spanien Ralph Benatz ky⸗Wien, den des ſpaniſchen Kon⸗ ſulz, Moritz Nauen in Mannheim Alberta von Puttkamer aus Baden⸗Baden. Die einzelnen Gedichte wur⸗ den von der in Mannheim noch wohlbekannten Frl. Ri; Bajor ausgezeichnet vorgetragen. Zum Schluß machte Karl Freiherr von Perfall die erfreuliche Mitteilung, daß der im vor. Jahre verſtorbene Hofrat Dr. Faſtenrath ein Legat von M. 300 000 für unbemittelte deutſche Schriftſteller hinterloſſen habe. Ferner teilte er mit, daß die Stadt Heidelberg die Ab⸗ ſicht habe, auch derartige Blumenſpiele einzurichten, was mit lautem Beifoll begrüßt wurde. Könnte das in Mannhein herrlichen Roſengarten nicht auch der Fall ſein d Martis Greif wird am 18. Juni ſeinen ſiebzigſten Geburks tag feiern. Greif iſt einer der wenigen Dichter, die heute bei d alten Wie bei der jungen Generation in hohem Anſehen ſteß Zumal in Boyern, urd beſondergs in Müncher, bringt Liebe und Verebrung entgegen. So iſt auch in Münche Komitee in der Bildung begriffen, das für den 78. Geburtstae eine würdige Ehrung vorber 4. Seite. — General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) — 1 Mannheim, 8. Maf. [Herren Lebkuchen, Hirſch, Oberlinger und Metzger) wird aus einem humoriſtiſchen Repertoire einige wirkſame Stücke zum Beſten geben. Außerdem hat ſich Herr Jalob Groß, der refolgreiche Soliſt der Liedertafel, zum Vortrag einiger Bariton⸗ lieder bereit finden laſſen. Ferner wird man durch Frau Hof⸗ ſchauſpielerin Delank und Herrn Hofſchauſpieler Kallen⸗ berger mehrere Gedichte in einheimiſcher Mundart von Ph. J. Zeller, dem Vereinsgründer, und Nadler, dem bekannten pfälziſchen Dichter, zu hören bekommen. Die Orcheſternummern werden von der Kapelle Becker ausgeführt. Am Anfang des Programms(ſiehe Inſeratenteil) ſteht ein von Herrn Dr. Peter Schnellbach eigens für dieſe Feier gedichteter Prolog, deſſen Bortrag Fräulein Gertrude Weigelt übernommen hat. Die Ankunft des Großherzogspaares erfolgte zur feſtgeſetzten Stunde heute vormittag 10 Uhr 18 Min. Unter Böllerſchießen und Glockengeläute fuhr der Zug mit den Großherzoglichen Herrſchaften langſam in die Bahnhofhalle ein. Zur Begrüßung hatten ſich auf dem Bahnſteig eingefunden: die Herren Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Clem m, Landgerichts⸗ präſident Chriſt, Polizeidirektor Dr. Korn, Oberſt und Re⸗ gimentskommandeur Wild von Hohenborn, Gendarmerie⸗ zommandant Major Faller, als Vertreter der Stadt Herr Oberbürgermeiſter Martin. Der Großherzog entſtieg zuerſt dem Salonwagen und ſchritt ſofort auf die zum Empfange er⸗ ſchienenen Herren zu, ihnen allen herzlichſt die Hände ſchüttelnd. Auch die Großherzogin begrüßte die Herren auf das freundlichſte. Unſer Stadtoberhaupt überreichte der Großherzogin ein prächtiges Blumenbukett, das die hohe Frau herzlichſt dankend entgegen⸗ nohm. JIm Gefolge des Großherzogspaares befanden ſich Hofdame v. Stockhorner, Exzellenz Oberhofmarſchall v. Freyſtedt, Exzellenz Staatsminiſter Freiherr v. Duſch, Geheimer Kabi⸗ netts⸗Rat Exzellenz Babo und Ordonnanzoffizier Graf Henin. Nach kurzem Aufenthalt auf dem Bahnſteig begaben ſich die hohen Herrſchaften in das mit Blumen prächtig geſchmückte Fürſtenzimmer. Als das Großherzogspaar das Fürſtenzimmer verließ, brach die vor dem Bahnhof verſammelte große Menſchen⸗ menge in ſtürmiſche Hochrufe aus. Der Großherzog und ſeine Gemahlin grüßten dankend nach allen Seiten. Unter Eskorte bon 2 reitenden Gendarmen fuhren ſodann die hohen Herrſchaf⸗ ten mit ihrem Geſolge durch den reich beflaggten Kaiſerring zur Baukunſtausſtellung. Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Hermann Bau heim nach Achern. Als geiſtliche Abgeordnete für die evang. Generalſynode wur⸗ den U. d. gewählt: für Karlsruhe: Stadtpfarrer v. Schöpffer in Mannheim und als deſſen Stellvertreter Pfarrer Weiß⸗ heimer; für Mannheim: Stadtpfarrer Rohde in Karlsruhe auned crls deſſen Stellvertveter Pfarrer Werner in Bruchſal; für bie Stadt Heidelberg: Stadtpfarrer Schneider und als Erſatz⸗ Wann Stadtpfarrer Schultz; für die Diözeſe Neckargemünd: 5 er in Mann⸗ Stadipfarrer Rapp⸗Karlsruhe, als Erſatzmann Pfarrer Meier⸗ Peckargemünd; für die Diözeſe Ober⸗Heidelberg: Dekan Henning⸗Reilingen, Erſatzmann Dr. Mertz⸗Hockenheim; für E p⸗ Fingen: Stadtpfarrer Ludwig⸗Baden⸗Baden, Erſatzmann Pfarrer Bolk⸗Reihen; für Lörrach: Dekan Holdermann⸗Rötteln, Erſatz⸗ mann Pfarrer W. Schulz⸗Lörrach; für Adelsheim(Beg. Box⸗ Berg): Dekan Wilckens von Bödigheim, als Erſatzmann Pfarrer Dr. Eiſenlöffel; für Emmendingen: Dekan Raupp von Mun⸗ Dingen, als Stellvertreter Pfarrer Lic. Kühner von Waldkirch; für Wertheim: Delan Camerer von Wertheim, als Erſatzmann Pfarrer Clauſing⸗Tauberbiſchofsheim. *Militärkonzert Friedrichspark. Das morgen Sonntag kachmittag von 3 bis 6 Uhr ſtattfindende Konzert wird voraus⸗ ſichtlich im Freien gegeben werden können. Die Anlagen zeigen ſich im friſchen Maiengrün, ſodaß der Aufenthalt im Parke ge⸗ rude jetzt ein beſonders genußreicher iſt. Die Muſik ſtellt die wollſtändige Grenadierkapelle unter Herrn Obermuſikmeiſter Vollmers Leitung. ———— Polizeibericht vom 8. Mai 1909. Unfälle. Auf der Straßenkreuzung beim„Pfälzer Hof“ i wurde am 6. ds. Mts. vormittags eine Radfahrerin von einem Straßenbahnwagen umgeworfen, ſie erlitt hierdurch eine Verſtauchung des linken Fußes und mußte ſich in einer Droſchke nach dem Bahnhof fahren laſſen, um nach Hauſe zu gelangen. Am gleichen Tage fiel im Hauſe Amerikanerſtraße Nr. 25 ein 73 Jahre alter Taglöhner die Treppe hinunter und zog ſich Prerburch eine ſolche Verletzung am Hinterkopfe zu, daß er im Sanitätswagen nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht wer⸗ den mußte. Ein 5 Jahre alter Knabe, Sohn eines in K 7, 16 wohnenden Werkmeiſters, wurde geſtern abend auf der Straße zwiſchen K 6 und 7 durch ein Färbereifuhrwerk überfahren und mehrfach verleczt. Fahrläſſigkeit vonſeiten des Kutſchers ſoll nicht vor⸗ liegen. Beim Abſpringen von einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen fiel geſtern abend 8 Uhr ein Ausläufer auf der Breitenſtraße vor§ 1, 1 zu Boden und blieb einige Minuten bewußtlos liegen. Anſcheinend unerheblich verletzt, erholte ſich der Mann bald wieder und konnte ſich nach Hauſe begeben. Durch dieſen Vorgang entſtand ein größerer Menſchenzuſam⸗ menlauf. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Der Parſifal— ein Privileg der Beſitzenden. Zur„Löſung der Parſifal⸗Frage“ wird auf der in Düſſeldorf ſtattfindenden Seneralverſammlung des Deutſchen Bühnenvereins Direktor Marterſteig(Köln) einen Antrag ſtellen. Er wird der Ver⸗ fammlung eine Reſolution zur Annahme empfehlen, wonach die Vereinsbühnen es als„ofkicium nobile“ betrachten mögen, den Parſifal auch nach dem Freiwerden der Wagnerſchen Werke im Jahre 1913 nicht in ihren Spielplan aufzunehmen, damit entſpre⸗ chend dem Wunſche des Meiſters das Werk ausſchließlich dem Feſtſpielhaus in Baireuth erhalten bleibe.— Das deutſche Volk hat aber auch in ſeiner Geſamtheit ein Anrecht auf den Parſifal, nicht nur die oberen Zehntauſend“. Biörnſons neues Luſtſpiel. Ueber das neue Luſtſpiel Björn⸗ ſons, deſſen Manufkript vor etwa zwei Wochen beim Gyldendal⸗ ſchen Verlag in Kopenhagen einging, plaudert Hermann Bang, der das Stück ſchon geleſen hat, in der Zeitung„Koeben⸗ hapn“ ein klein wenig aus der Schule.„Natürlich dürfe man nichts verraten,— man müſſe aber doch ſagen dürfen, daß man das Stück geleſen habe, daß das Stück wirklich ein Luſtſpiel ſei, und daß es Auftritte enthalte, die voller überwältigender, brau⸗ ſender Komik ſeien... Man werde ganz verblüfft, wenn man das Stück leſe, man ſtehe einem Wunder gegenüber,— dieſer fabel⸗ paften Lebenskraft eines Mannes, der ſich ſchon den achtziger Jahren nähere!.„Natürlich, man dürfe ja nichts verraten,— vielleicht dürfe man aber doch ſagen, daß das Stück eine Liebes⸗ Von Tag zu Tag. — Waldbrand. Recklinghauſen, 7 Mai. Der Wald⸗ brand dauert ununterbrochen fort. Die Bewohner der Kätnerhütten in Erke und Rhaden räumen ihre Beſitzungen. Infanterie iſt ein⸗ getroffen. — Wetterſturz. Budapeſt, 7. Mai. Im ganzen Lande iſt heute ein großer Wetterſturz eingetreten. Aus allen Gegenden werden ſtarke Schneefälle, Hagel und große Kälte gemeldet, wodurch an den Saaten und Obſtkulturen bedeutender Schaden an⸗ gerichtet wird. In Nord⸗ und Südungarn ſind viele Felder mit Schnee bedeckt. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Stuttgarf, 7. Mai. Heute feierte das württember⸗ giſche Infanterie⸗Regiment Kaiſer Friedrich 12 ſein 100jähriges Jubiläum. Zu dem Feſt hatten ſich ungefähr 1500 ehemalige Angehörige des Regiments eing funden. Den Beginn machte geſtern abend ein Feſtſpiel vor dem Kriegsminiſterium, dem auch das Königspaar und ſämt⸗ liche Mitglieder des Königl. Hauſes beiwohnten. Auf das Feſtſpiel folgte für die aktiven und früheren Offiziere des Regiments eine Vereinigung im Kaſino, bei der dem Regiment zahlreiche Ehrengaben zuteil wurden. Unter anderem übergab namens der ehemaligen Offiziere Generaladjutat General der Infanterie v. Bilfinger eine Offiziersjubiläums⸗Stiftung. Auch die Reſerbeoffiziere des Regiments überreichten eine Stif⸗ tung. Die Stadt Stuttgart ließ durch eine Abordnung eine anſehnliche Stiftung zur Beſtreitung der Feſtkoſten überreichen. * Berlin, 7. Mai. Die Verhandlungen, die unter Leitung 3 Direktors v. Koerner vom Auswärtigen Amt zwiſchen deut⸗ und ſchweiger Müllern zum Zwecke der Beilegung treites über die Ausfuhrvergütung für Mehl geführt worden ſi find an der ablehnenden Haltung der ſchweiger Müller er⸗ gebnislos verlaufen. .E. Prag, 8. Mai. Das jungtſchechiſche Erku⸗ tib⸗Komitee hielt eine Beratung über die politiſche Lage ab. Es wurde beſchloſſen, eine gemeinſame Beratung aller tſchechiſchen Abgeordneten herbeizuführen, um polidariſch gegen die jetzige Regierung vorzugehen. .E. Belgrad, 8. Mai. Ueber den Antrag des Kriegs⸗ Miniſters Generals Zibpkovie beſchloß der Miniſterrat, die ſeit der Ermordung des Königs Alexauder aufgelaſſenen Poſten der Militärattachees bei den Geſaudſchaften in Berlin, Wien, Paris und Petersburg neu zu beſetzen. Ein Memoikenwerk des Freiherrn von Mittnacht. Stuttgart, 8. Mai. Wie der„Schwäb. Merkur“ er⸗ fährt, hat der verſtorbene frühere Miniſterpräſident Dr. Frhr. von Mittnacht in den letzten Jahren hochintereſſante„poli⸗ tiſche Rückblicke“ verfaßt und dem Cottaſchen Verlag zur Veröffentlichung nach ſeinem Tode in Verwahrung gegeben. Die Schrift wird in dieſem Monat erſcheinen. Sie zerfällt in fol⸗ gende Abſchnitte: 1) 2 Miniſterwechſel in Württemberg am 27. April 1867 und am 23. März 1870 und Heinrich von Sybel über dieſelben; 2) Württembergiſches aus den Julitagen 1870 und vom casus köcleris; 3) Enthebung des Miniſters Freiherrn von Varnbühler vom Amt; 4) Die Beſprechungen in München vom 23. bis 26. September 1870; 5) Die Unterhandlungen in Ver⸗ failles mit dem Abſchluß in Berlin. Bayeriſcher Frauentag. * München, 7. Mai. Der 6. bayeriſche Frauentag hat heute nachmittag nach Referaten von Frau Geheimrat Jellineck⸗ Heidelberg und Dr. Hermann Faltin⸗München über die Kell⸗ nerinnenfrage folgende Reſolution angenommen: Der ſechste bayeriſche Frauentag verwirft den Vorſchlag, die weibliche Be⸗ dienung in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften aus Gründen der Sittlichkeit geſetzlich zu verbieten, als durch die tatſächlichen Verhältniſſe, beſonders in Bayern, nicht begründet. Der Frauentag betrachtet die weibliche Bedienung in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften als eine in Bayern althergebrachte, an ſich berechtigte Volksſitte und deren Verbot als ein gefährliches Eingreifen in das Erwerbsleben weiter Volkskreiſe. Die un⸗ leugbar vorhandenen wirtſchaftlichen Mißſtände und ſittlichen Gefahren im Kellnerinnenberufe ſind durch die ſozialpolitiſche Reform, beſonders Ausbau des Arbeiterſchutzes und Organi⸗ ſation der Arbeiterinnen, bezw. durch Hebung der allgemeinen Sittlichkeit, beſonders Erziehung der männlichen Jugend zu größerer Achtung vor der erwerbenden Frau, zu bekämpfen. Der Frauentag ſpricht ſich dafür aus, daß 1. eine beſondere Gewerbeaufſicht über das Gaſt⸗ und Schankwirtsgewerbe unter Beteiligung weiblicher Aufſichtsbeamten ausgeführt wird, 2. die gewerbliche Stellendermittlung im Gaſt⸗ und Schankwirts⸗ gewerbe geſetzlich verboten und für die Stellenvermittlung in dieſem Gewerbe durch Ausbau des öffentlichen Arbeitsnach⸗ weiſes unter Heranziehung der Fachorganiſationen geſorgt wird. An der ungemein regen Debatte nahmen auch Kell⸗ nerinnen und Studenten keil. Die Reichstagsjournaliſten. Berlin, 8. Mai. Gegenüber der Meldung Ber⸗ liner Blätter, daß den Reichstagsjournaliſten der Aufenthalt in der Rotunde und in der Wandelhalle des Reichstagsgebäudes un⸗ 5 6 2 des Dichters fertig vor Ein neuer Roman von Sienkiewiez. Aus St. Petersburg wird berichtet: Nach langer Pauſe hat Sienkiewicz, der bekannte polniſche Romanſchriftſteller, ein neues Werk vollendet, mit deſſen Veröffentlichung die„Warſchauer Stimme“ ſoeben begonnen hat. Der Roman führt den Titel„Der Strudel“ und ſchildert die Kämpfe und Wirrniſſe des zeitgenöſſiſchen Polen. Im Mittel⸗ punkt der Handlung ſteht ein bochgebildeter Gutsbeſitzer, der höchſten Idealen nachſtrebt. Als Kontraſtfigur wird ihm ein ſkeptiſcher oberflächlicher Städter gegenüber geſtellt. Als wei⸗ tere Hauptfigur werden noch ein begeiſterter Sozialiſt und eine ſehr ſchöne reiche Witwe eingeführt; zwiſchen dieſen vier Ge⸗ ſtalten und ihren Gegenſätzen entwickelt ſich aus dem Wider⸗ ſtreit der Anſchauungen und der Lebensauffaſſung der drama⸗ tiſche Konflilt. Kritiker, die den erſten Teil des Romans ge⸗ leſen haben, erklären ihn für das beſte, was der Verfaſſer von „Quo vadis“ bisher geſchaffen hat. terſagt worden ſei, ſtellt das W..⸗ B. feſt, daß dieſe Mitteilun nicht zutrifft. Den Journaliſten iſt der Verkehr ſowie das Platze nehmen in der Wandelhalle und in der Rotunde in derſelben 8 Weiſe wie bisher geſtattet. Bezüglich des Publikums hat jedoch wegen des großen Andranges, der hauptſächlich durch die Beratungen der Finanzkommiſſion hervorgerufen wurde. eine gewiſſe Einſchränkung eintreten müf Die mecklenburgiſche Verfaſſungsfrage. * Berlin, 7. Mai. Im Reichstag iſt von den Frei⸗ ſinnigen eine von den Nationalliberalen unterſtützte Interpellation über die mecklenburgiſche Verfaſſungsfrage eingegangen: Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, nachdem 1. die in dem Bundesratsbeſchluß vom 26. Oktober 1875 ausgeſprochene Erwartung, es werde den großherzoglich mecklenburgiſchen Re⸗ gierungen gelingen, eine Aenderung der beſtehenden mecklenbur⸗ giſchen Verfaſſung mit dem mecklenburgiſchen Landtag zu verein. baren nicht in Erfüllung gegangen iſt, und 2. die von dem Stell⸗ perlreter des Herrn Reichskanzlers am 24. Januar 1905 zumn Ausdruck gebrachte Annahme, es ſei ganz ausgeſchloſſen, daß die mecklenburgiſchen Regierungen es aufgegeben haben ſollten und die mecklenburgiſchen Landſtände es auf die Dauer ablehnen könnlen, eine den modernen Anforderungen der Zeit entſpre⸗ chende Verfaſſung in ihrem Lande herzuſtellen, ſich wenigſtens ſo⸗ weit die Mehrheit der mecklenburgiſchen Ritterſchaft in Fragz kommt, als irrtümlich erwieſen hat? Die Revolution der franzöſiſchen Poſtbeamten. * Paris, 8. Mai. Miniſter Barthon erklärte einem Redak⸗ teur des„Matin“, daß die Regierung gegenüber den unbot⸗ mäßigen Poſtbeamten uubeugſam bleiben werde. Niemals hätten es Poſtbeamten gewagt, in öffeutlichen Verſammlungen ſo unverblümt revolutionäre Reden zu halten, wie die 9 Poſtbeamten, die morgen vor dem Disziplinargericht erſcheinen würden. In dieſen Verſammlungen hätte eine allerdings gering⸗ fügige Minderheit von Poſtbeamten ſich verpflichtet, die anti⸗ militariſtiſche und antipatriotiſche Anſchauung zu verbreiten, die letzten Bollwerke zu zerſtören, hinter denen ſich die kapitaliſtiſche Ausbeutung und die Regierung verbergen. Soſche Ereigniſſe könnten abſolut nicht geduldet werden. Die Regierung habe für den Fall eines neuen Streiks bereits Maßnahmen getroffen. Sie weiß, daß ſie auf die öffentliche Meinung zählen könne und auf die ungeheuere Menge von Kaufleuten, Gewerbetreibenden und Arbeitern, die nicht geſtatten würden, daß man ſte ungeſtraft ſchädige. Ueber den Beſchluß der Eiſenbahner, ein Streik, Referendum zu veranſtalten, ſagte der Miniſter, er habe Ver⸗ tranen zu der großen Menge des Eiſenbahnperſonals, weſche wiſſe, daß die Regierung alles getan habe, um die Beratung des Entwurfs über die Ruhegehälter im Senat zu beſchleunigen. Aber was ſich auch ereignen möge, die Regierung ſei feſt entſchloſſen, kaltblütig und ruhig, aber auch tatkräftig ihre Pflicht zu er⸗ füllen, die ihr das nationale Intereſſe auferlegt. * Paris, 8. Mai. Der Verein der Buchhändler hat be⸗ ſchloſſen, für den Fall eines Poſtſtreiks einen eigenen Poſtdienſ einzurichten und hat zu dieſem Zwecke eine Anzahl Automobilz gemietet. Paris, 8. Mai. 7 Poſtbeamten, die vor dem Dis⸗ ziplinargerichtshof erſcheinen ſollten, unterzeichneten eine Er⸗ klärung, daß ſie nicht erſcheinen werden. Das neue Poſt⸗ beamtenſyndikat ſoll bereits 3000 Mitglieder zählen. Die geſtern abend in der Provinz abgehaltenen Poſtbeamten⸗Ver; ſammlungen beſchloſſen, ihre Forderungen mit allen Mitleln, auch mit dem Streik, durchzuſetzen. Das Syndikat der Eiſen⸗ bahnarbeiter Frankreichs und ſeiner Kolonfen kündigt einen allgemeinen Ausſtand an für den Fall, daß das Parlamen das Alterverſorgungsgeſetz ablehnt und das Vorgehen det Poſtbeamten mißbilligt. Dagegen hat der Kongreß der Mechaniker und Heizer der Strecke ParisLion—Mediter⸗ rannen, der in Marſeille tagt, einen Anſchluß an den allge meinen Arbeitsverband abgelehnt. 1 Berliner Prahtbericht. Von unſerem Berliner Burean) J Berlin, 8. Mai. Das Befinden des Wirkl. Geh. Rats von Holſtein, der bereits vor 8 Tagen in Agonie lag hat ſich in den letzten beiden Tagen abermals verſchlimmerk, Sein Ableben iſt ſtündlich zu erwarten. Italiens Rüſtungen. [J Berlin, 8. Mai. Wie das„Berl. Tagebl.“ aus Wien meldet, ſoll ein großer Teil der 1665 Mill., die Italien in den nächſten 3 Jahren zu militäriſchen Rüſtungen auf⸗ wendet, der Errichtung von Befeſtigungen an der öſterreichiſchen Grenze zugewendet werden. Die Ereigniſſe in der Türkei. .E. Budapeſt, 8. Mai. Der„Peſter Lloyd“ meldel aus Konſtantinopel: Es iſt bemerkenswert, daß im neuen Miniſterrat zwei Miniſter und der Präſident des Staats rates auf Grund einzelner Komiteedepeſchen aus Diarbekir an die Kammer eine heftige Kritik an dem Fortbeſtande dez jungtürkiſchen Komitees geübt haben. * Konſtantinopel, 7. Mai. Der Großweſir, die Miniſter des Außern und Innern verſicherten geſtern allen Diplomaten, daß die innere Lage Kleinaſiens ruhiger geworden ſei und daß alle Maßnahmen zur gänzlichen Be⸗ ruhigung und Wiederherſtellung der Ordnung ergriffen worden ſeien. Nach den Angaben der Pforte werden in jeden Wilajet militäriſche Zentren gebildet, welche das Innere des ſelben gründlich pazifizieren ſollen.— Die maßgebenden Stel, len der Pforte beſtreiten die Gerüchte, daß die Maſſake im Wilajet Adana von Abdul Hamid inſzenier worden ſeien. Der zunehmenden groben Verunglimpfung Abdul Hamids in Wort und Schrift, die unter der mohamme⸗ daniſchen Geiſtlichkeit und in den alttürkiſchen Kreiſen, ſowie in einzelnen albaneſiſchen, kurdiſchen und anderen Gebieten Unwillen erregt, wird ſowohl von der Pforte, als auch on der Armeeleitung im Intereſſe des Anſehens des Sultanals und des Kalifats, ſowie der ſtaatlichen Autorität entgegentreten. Paris, 7. Mal. Liberts“ will wiſſen, daß die fror⸗ zöſiſche und die engliſche Regierung entſchloſſen ſeien, in Kon ſtantinopel Vorſtellungen wegen der den Chriſten Kleinaſiens ſeitens des muſelmaniſchen Fanatismus drohenden Befahren in der eindringlichſten Form zu erheben und die türkiſche Regierung darauf aufmerkſam zu machen, daß jede Verzögerung einer be⸗ friedigenden Löſung dieſer Angelegenheit die Mächte zu ſchlen⸗ nigen direkten Maßnahmen veranlaſſen würde.* ſtügte Sfrage 1. die ochene L Re⸗ 3 nbur⸗ 3 erein, Stell⸗* zum iß die und ſehnen itſpre⸗ ns ſoe Frage ledak inbot⸗ emals ungen ie die ſeinen ering⸗ auti⸗ l, die ſtiſche gutſſo habe offen. e und enden eſtraft treif, Ver⸗ welche g des Aber loſſen, zu er⸗ 152 at he, tdienſ nobilz 1 Dis⸗ e Ex⸗ Poſt⸗ Die 1⸗Ver⸗ itteln Siſen eineng iment n der General⸗Auzeiger.(Mittaablatt⸗) 5. Seite. 4 5 Baten Die Betriebsmittel beſchaffte er ſich durch Wechſelreiterei mit gefälſchten Akzepten. Sein Wechſel⸗ umſatz ſoll ſich auf 40⸗ bis 60 000 Mark im Jahre belaufen haben. In der zweiten Hälfte des Jahres 1907 ſetzte er eine Reihe von Wechſeln in Umlauf, die er mit dem gefälſchten Akzept bekannter Perſönlichkeiten, Beamten von Körper⸗ ſchaften, Angeſtellten großer Häuſer, angeſehene Geſchäfts⸗ leute verſehen hatte. Er verkaufte dieſe Wechſel mit Nachlaß bis zu 50 Prozent() an geſchäftsunerfahrene Leute, die ſich durch den anſehnlichen Gewinn blenden ließen. So nahm ihm ein gewiſſer H. einen Wechſel, der auf 620 Mark lautete, für 500 Mark ab. Für einen Wechſel im Betrage von 1500 Marb bezahlte H. 1000 Mark, für einen Wechſel in Höhe von 400 Mark 320 Mark. H. gönnte auch zwei Kollegen, E. und ., die Teilnahme an dieſem ſo reichlichen Gewinn abwerfen⸗ den Geſchäfte. E. bezahlte für einen Wechſel über 3000 M. 2800 Mark und für ein auf 4875 M. lautendes Papier 4300 Mark. Zwei Wechſel im Betrage von 1250 Mark und 1200 Mark gingen um 1000 Mark an den Agenten Kraft über, der ſie ſeinerſeits um 1100 Mark bezw. 1000 Mark an den Bleiſtiftwirt Schenk abſetzte. Als Kraft dem Bleiſtiftwirt einen dritten Wechſel mit dem Akzept desſelben Gefchäftsmannes, eines bekannten Uhrmachers, anbot, ſchöpfte Schenk Verdacht, erkundigte ſich bei dem Akzep⸗ tanten und erfuhr, daß eine großartige Betrügerei den Wechſeln zugrunde lag. Jordans Geldgeber mußten ihren Dilettantismus in Wechſelſachen ſchwer büßen. Einer verlor 4300 Mk., ein an⸗ derer 2800 Mk. und da ſie Beamte ſind, werden ſie auch noch dis⸗ giplinariſche Unannehmlichkeiten haben. Jordan, der übrigens vor Jahren ſchon wegen Diebſtahls und Hehlerei eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 10 Monaten verbüßt hat, wurde zu 2 Jahren Gefäng⸗ nis verurteilt. Ein Jahr der Unterſuchungshaft wird auf die Strafe angerechnet. Bei Bemeſſung der Strafe kam in Betracht einerſeits das geradezu gemeingefährliche Treiben des Angeklagten und die nicht unerheblichen Beträge, zu ſeinen Gunſten das reu⸗ mütige Geſtändnis. Von einer Verurteilung zu Zuchthausſtrafe und Aberkennung der Ehrenrechte wurde abgeſehen, um es dem Angeklagten mit ſeinen reichen Fähigkeiten zu ermöglichen, ſich eine neue Exiſtenz zu gründen. Die weiteren Urteilsgründe be⸗ faſſen ſich in ſchärfſten Ausdrücken mit der Rolle, die die Abneh⸗ mer der Wechſel ſpielten. Sie hätten ebenfalls mit dem Aermel das Gefängnis geſtreift. Eine unzweideutige Kritik erfährt weiter das Verhalten des von hier verzogenen Rechtsanwalts Mürb, der durch unglaubliche Ratserteilung den Angeklagten zu der Mei⸗ nung gebracht habe, ſeine Geſchäfte ſeien einwandsfrei. Das Ur⸗ teil bedauert ſchließlich, daß es nicht gelungen ſei, einen anderen Herrn Geldgeber des Angeklagten, einen gewiſſen Sigmund Vei⸗ tel, vor das Forum zu ziehen. *„ Mannheim, 7. Mai. Das Urteil des hieſigen Schöffengerichts, wonach die Teilhaber der Firma Gebr. Lenel Nachf. im vorigen Jahre wegen Vergehen gegen das Nahrungs⸗ mittelgeſetz zu einer Geldſtrafe verurteilt wurden, iſt von der Strafkammer(Vorſitzender Landgerichtsdirektor Walz) anf⸗ gehoben und die Angeſchuldigten von Strafe und Koſten freigeſprochen worden. Der Verteidiger war Herr Rechts⸗ anwalt Geißmar. Sachverſtändige waren Herr Dr. Canß⸗ ler, Mannheim; Herr Profeſſor Rup p, Karlsruhe; Herr Dr. Graff, Mannheim; Herr Handelsrichter Auguſt Imhoff, Mannheim.„„„„ Volkswirtschaft. M. 10 Millionen Aprozentige Stuttgarter Stadtauleihe, unkündbar bis 2. Jannar 1916. Wie aus dem Inſeratenteil dieſer Nummer erſichtlich, vergibt die Stadtgemeinde Stuttgart von dem im Jahre 1906 geneh⸗ miglen Anlehen von 33 Millionen Mark einen Betrag von 10 Millionen Abroentiger Stuttgarter Anleihe unkündbar bis 1. Januar 1916. Die Tilgung der Anleihe erfolgt vom 1. Januar 1918 ab innerhalb längſtens 45 Jahren. Außerordentliche Til⸗ gungen werden von der Schuldnerin vom 1. Januar 1916 an vorbehalten. Die Schuldverſchreibungen lauten auf den In⸗ haber, können aber bei der Stadtpflege Stuttgart koſtenlos auf den Namen umgeſchrieben werden. Zur Sicherheit für die Kapital⸗ und Zinſenzahlung dient das geſamte vorhandene Aktivvermögen ſowie die geſamte Steuerkraft der Stadt Stutt⸗ gart. Die Zulaſſung der Anleihe zum Börſenhandel an den Börſen von Stuttgart, Frankfurt a. M. und Berlin wird bean⸗ tragt. Die Anleihe wird am Dienstag, den 11. Mai zur öffent⸗ lichen Zeichnung aufgelegt und zwar in Mannheim bei der Rheiniſchen Kreditbank. Der Zeichnungspreis beträgt Mk. 101,20 Proz. zuzügl. 4 Proz. Stückzinſen vom 1. Januar 1909 bis zum Tage der Abnahme und zuzügl. halben Schlußnotenſtempel. Im übrigen verweiſen wir auf das In⸗ ſerat. *** Starkſtrom⸗Bleikabel⸗Kartell. Am 5. ds. Mis. wurde in Köln ein neues Skark⸗ ſtrom ⸗Bleikabel⸗Kartell gegründet, nachdem ſich die Firma BergmannBerlin, die das alte Kartell zu Fall gebracht hakte, zum Beitritt unter den vom Kartell beſtimmten Konditionen bereit erklärt hatte. Es gehören nunmehr dem; neuen Kartell ſämftliche deutſchen Beikabelfabriken an, u. a. auch die hieſigen Süddeutſchen Kabelwerke. Die Preiſe waren während des dreimonatlichen Kampfes bis auf etwa 25—30 Proz. unter die Selbſtkoſten herunter⸗ gegangen, ſodaß zum Teil nicht einmal mehr das Kupfer im Kabel bezahlt wurde. Dieſe Preiſe werden ſelbſtverſtändlich jetzt allmählich auf die Selbſtkoſten wieder erhöht werden müſſen und dies wird der neue Zuſammenſchluß bewerkſtelligen. ———— ug der Handels⸗ er Meßgeräte wün⸗ bernt⸗ ingehende Mais kehr beſtimmter Arten von Waren, insbeſondere für den Verkehr nach und von dem Auslande, die Anwendung und Bereithaltung ſolcher nicht nach den inländiſechn Vorſchriften geeichter Meßgeräte zugelaſſen werden, welche auf einem anderen als dem metriſchen Syſtem beruhen. Neue Reichsauleihe und Konſols. Die aus der Zeichnung ſtam⸗ menden Stücke werden am 12. d. Mts. zur Bank gegeben. Vereinigte Pfeifenfabriken vorm. Gebhard Ott und Ziener u. Ellenberger,.⸗G., Nürnberg. Im Jahre 1908 betrug der Waren⸗ gewinn 251970 M.(i. V. 326076.). Abſchreibungen wurden in Höhe von 8027 M.(i. V. 16937.) gemacht. Wie ſchon ge⸗ meldet, ergibt ſich ein Verluſt bon 12 618 M.(i. V. Reingewinn 41495., Dividende 7 Prozent). Nach der Bilanz betrugen die Kreditoren 210794 M.(259 840.), dagegen die Debitoren 186 061 M.(211316.). Waren ſind mit 327851 M.(408 127 Mark) bewertet. Bei 500 000 M. Aktienkapital enthielt die Reſerve 11 278., die Spezialreſerve 7000 M. Der Aufſichtsrat der Maſchinenfabrik Schubert u. Salzer in Dresden beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, für das Geſchäftsjahr 1908/09 die Verteilung einer Dividende von 20 Prozent(gegen 30 Prozent im Vorjahre) in Vorſchlag zu öbringen. Die Norddeutſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Hamburg ſchlägt für 1908 12 Prozent Dividende vor(wie i..) und die Nordweſt⸗ deutſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Hamburg 8 Proz.(wie i..) Preiserhöhung für Meſſingrohre. Der Preis für Meſſingrohre ohne Naht iſt um 2 M. auf 132 M. per Doppelzentner erhöht worden. *** Telegraphiſche Börſenberichte. Produkte. Produktenbörſe. Weizen lag bei Schluß feſt, Preiſe ½ * Newyork, 7. Mai. Beginn willig, mit Juli ½ c. niedriger. bis 34 und September 273 c. höher. Umſatz am Terminmarkte: 1600 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Schluß ſtetig, Preiſe c. niedriger bis ½ c. höher. New⸗Nor!, 7. Mai. Kurs vom 6. 75 Kurs vom 6. 12 Baumw.atl. Hafen.000 16.000 Schm. Roh..Br.) 11.10 11.10 5 atl. Golfh. 11.000 11.000 Schmalz Wilcoy iies n „ im Inuern.000.000 Talg prima City 5 5%6 „ Exp. u. Gr. B. 20.000.000 Zucker Muskov. de.36.36 „ Exv. n. Kout. 11.000 32 000KaffeeRioNo. 7 lel. 810. 8 5 Baumwolle loko 10.90 10.90] do. Mat 7.— do. Mai 10.57 10.62] do. Juni.80.70 do. Jum 1088 10.40 do. Jul'.55.55 do. Juli 10.34 10.36] do. Auguſt.10.10 do. Auguſt 10.26 10.28 do. Sept..—.05 do. Oktbr. 10.21 10.24 do. Okt..85.90 do. Novbr 10.19 10.23] do. Novbr..85.90 do. Dezor 10.17 10.21 do. Dezb..85.90 de. Jan. 1017 10.20 do. Januar.85.90 do. Febr. 10.12 10.16 do. Februar.85.90 Baumw.. New⸗ do. Mã.90.95 Orl. loko 10 ½ 10½ do. Apri.90.95 do. per Mat 10.49 10.49 Weiz. red. Wint.lk. 145— 145— do. per Okt. 10.66 10.18 do. Mai 135— 135 ½ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Jult 121 ½ 122 do. ſtand tohite. do. Septbr. 82 ½ 82/ New Pork.50.50 Mais Mai 79— 79— Petrol. ſtand.whtt. do. Juli 76 ⁰ 76 ½ Philadelphia.70.70 MehlSp..eleare.95.95 Peri⸗Erd. Balauc.78.78 Getreidefrachtnach 5 Terpen. Mew⸗Hork 40½ 41—-] Liperpool 1% 1 ½% do. Savanah. 33¼ 37½ do. London 1½% 1 Schmalz⸗W. fteam 10.80 10.85 do. Autwerv. 1 7 1 ̃ do. Rotterdam 2 7½„„ Newysork, 7. Mai. Anfegung. Schluß ſtetig. Baumwolle feſter auf kleinere Beſtände im Innern, ermuti⸗ gende Kabelberichte und Deckungen der Baiſſiers. Später ſchwä⸗ cher auf entmutigende Berichte von den Spinnereien, unter dem Druck von Abgaben ſeitens der Lokowarenintereſſenten und Ver⸗ käufe für Wallſtreeter Rechnung. Gegen Schluß wieder gebeſſert auf die dem Markte zuteil gewordene Hauſſeunterſtützung. Schluß ſtelig. Wöchentlicher Export von den atlantiſchen Häfen Kaffee verkehrte ohne nennenswerte Weizen Mais Mehl Dieſe Vorige Dieſe Vorige Dieſe Vorige Woche Woche Woche Groß⸗Britannien 9 10 2 9 20 30 Frankreich—————— Holland. Belgien 25 4— 1—— Deutſchl. Oſtſeeküſte 5 1 3 8——— Uebriger Continent——— 20 20 Zuſammen 16 15 5 1 40 50 Getreide in Tauſenden von Tounen.— Mehl in Tauſenden von Sack à 280 Pſund. Markl eröffnete in williger Haltung, mit Juli 36 c. niedriger. Späterhin zunächſt wieder ſchwächer unter Realiſierungen und ouf Berichte aus Ohio und Indiana über günſtigere Erntever⸗ hältniſſe. Schluß feſt, Preiſe per Mai 1½¼, Juli ½, September 2% und Dezember 354 c. höher. Mais eröffnetc auf kleiner Ankünfte im Innern und auf ge⸗ ning⸗tes Angebot ſeitens der Former in ſteliger Tendenz mit Jult ½ C. über der geſtrigen offiziellen Schlußnotiz. Später abgeſchwächt unter dem Druck von Abgaben der Kommiſſionshäu⸗ ſer und Abgaben Armours per Juli. Gegen Schluß wieder et⸗ was erholt, angeregt durch die feſte Tendenz am Weizenmarkte und neuerliche Deckungen. Schluß behauptet nd Preiſe ſchließlich ur noch—58 6 nicdriger. 5 Livelvool, 7. Mai. Schluß. Weizen roter Winter ſtetig 8 Dlfferenz. per Juli 8 8 5 7 5 93˙5.2106 3 8/6.—— 4 per Seßt..„„86˙ Bunter Amerika pe. TLa Plata Lauterburg 435 430 4,21 4,12 4,02 Abds. 6 Uh Maxau 4,74.68 4,63.55 4,47 4,37 2 Uhr Germersheimm 423 4,19 405.-P. 19 U Mannheimm 391 3,88 3,80 3,71 3,61 3,47 Morg. Mainn:„1146.44.39 134.25 Bingen 220.20 2,16 2,10 2,03 Kaubz..52 2,49 2,45 2,38 2,29 Koblenz„I2,½75 2,75 2,74 2,66.58 Köln. J293 2,93 2,91 2,81 2,29 Ruhrort 2,17 2,24 2,22 2,17 2,05 55 Witterungs beobachtung der uteteorologiſch Chicago, 7. Mai. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 6. 12 Kurs vom 6. 7. Weizen Mat 128/ 130— Leinſaat Mat 0———— 5 Juli 117— 117/Schmalz Mai 10 30 10.40 Mais Cen 10 8— 5 ept. 55 2 „ Juli 69 ½% 69 1] Pork Dea 17.82 17.95 „ Ssptbr 68% 87„ 1805 18 10 Rogge lolo 85— 86—„Sept 18.— 18 10 „ Mat 83— 82— Rippen Mai.87.90 „ De——„„ Jult.87 9ʃ65 Hafer Mai 51 /½ 51 5„„.97 10.05 44% 44% Speck Leinſaa Nord⸗.———.75.75 Chicago, 7. Mai. Produktenbörſe. Weizen. Der . * Köln, 7. Maji. Rübö! in Poſten von 5000 kg 65.— 5 Mai 61.—., 60.50 G. London,„The Baltie“ 7. Mai(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: ruhig auf beſſerer Ernteberichte a. Indien. Vertauft: Ladung Anſtralier A. k. unterwegs zu 43/6, per 480 Ibs. Teilladung Bombay Nr. 1, Club unterwegs zu 46/6, 482 lbs, Teilladung Calcutſa Nr. 2, Club unterw. zu 4603, 492 lbs. 1. gl. Teilladung per April Mai zu 45.— per 492 lbs. 5 Verſchjedene Te lladungen Karacht Choice weiß per JuniJuli z 4201/½—43/1½, per 492 lbs. 5 mais ſchwimmend: feſt bei beſſerer Nachfrage. Veerkauft. 5 1 Ladung La Plaka gelb.S. r. t. prompt zu 25/0 per 480(0 1 gl. Teilladung per Juni Juli zu 25/3, per 480 los. 1 gl. Teilladung verſchifft zu 26/6, per 480 lbs. 1 gl. Teilladung unterwegs zu 27/3, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: ohne Handel. 5 Verkauft: 5 1 Ladung Taganrog per Juli zu 22/3, per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Vertauft: 1 Teilladung La Plata verſchifft zu 16/7½. 1 gl. Teilladung per Mai/ Juni zu 1604½. Eiſen und Metalle. London, 7. Mai(Schluß.) Kupfer feſt, per Kalſa 3 8 Monate 59.18.9. Zinn feſt, ver Kaſſa 132.12.6 Monate 188.10. Bl feſt, ſpaniſch 13..6, enaliſch 13 12.6, Zink ſtet., Gewöhnl. Marke 21.17.6. ſpezial Marken 22..6. Glasgow, 7. Mai. Roheiſen, ſeſt, Middlesborouzh u rants, per Kaſſa 48 7 per Monat 48.9½, Amſterdam, 7. Mai. Baneca⸗Zinn, Tendenz: feſt loko 80 Auction 80/. 5 New⸗Nork, 7. Mal. Heute or Ku⸗ Kupfer Superior Jugots borrätig 113—18751287ʃ131 Zinn atßßzßß..; 13925ʃ/2960 925 Roh⸗Giſen am Northern Fonndry Nonap. Tonne 1575/1625 Stahl⸗Schienen Wajgon frei öſtl. Frbr..— 28 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mal. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 3. Konſtan;z;.28 3,26 3,27 Waldstzut 2,25.58 2,52 2,48 2,38 Hüningen?) 3 2,15 2,10.00 197 Nellhßtß.67.63 2,60 2,52.48 2,41] N. 6 vom Neckar: Mannheim 3,98 3,90 3,80 3,73 3,62 3,50] V. 7 Heilbronn(0,98 0,85 0,84 0,80 0,79 0,70 V. 7 ) Windſtill, Heiter. 4 3· C. 5 Mannheim. 223 35 333 Dalum Zeu 3 5 388 2 28 28 8 S S 828 3 mm— 5— 5 7. Mai Morg. 7761,7 11,2 N2 7.„ ſmittg.“759,8 15, N 4 7.. ubds. 9/780,2 12.2 ENGs 8. Mai Morg. 7 1500 9,2 S Höchſte Temperatur den 7 Mai 17.55 Tiefſte 8 vom 7/8. Mai 11.2 „ Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. Mal⸗ und Montag iſt trockenes, heiteres und wärmeres W warten. ——— Geſchäftliches. * Im Schaufenſter der Firma F. H. Eſch, B 1, wärtig ein Gasherd ausgeſtellt, deſſen minimalen Gas eine Gasuhr kontrolliert. 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Thereſe Wartemann ſchluchzte vor Freude und Dank⸗ baxleit, als ſie ihn wieder hatte, dann ſchallt ſie wieder auf Tina, daß dieſe nicht mal nach dem Namen des Retters gefragt. „Mutter, wenn et nich der Kaiſer war, dann war er we⸗ nigſtens General!“ rief der Junge, den man in einen viel zu großen Anzug des Wirtsjungen geſteckt hatte, und der nun gra⸗ vitätiſch daſaß und heißen Glühwein trank, trotzdem Dr. Röper behauptete, Tee wäre beſſer. Papa Wartemann aber hatte es ſich in den Kopf geſetzt, durch Glühwein die hinfälligen Lebensgeiſter ſeines Sprößlings wieder nufzumuntern, was denn auch überraſchend gelang, bald zeigten ſich die Wirkungen des Heilmittels derartig, daß Paulchen über⸗ laut ſang und lachte. Da kombinierte Vater Wartemann nach ſeiner Weiſe, daß dem Jungen das kalte Bad nichts geſchadet, aber Frau Thereſe nahm ſich vor, ihrem Jüngſten morgen noch zine beſondere Pfingſtfreude zu bereiten, dafür, daß er ohne Er⸗ laubnis mit dem Schifſerjungen aufs Waſſer gegangen war. In dem allgemeinen Wirrwarr hatte niemand daran gedacht, daß Dore und Grete mit ihren Herren noch immer nicht zurück varen. Frau Thereſe ſchrie plötzlich ganz laut auf, denn es fiel ihr ſchwer auf die Seele, daß ſie Dore ja ganz vergeſſen. In demſelben Augenblick ſtieß ein kleines Boot ans Land. Den Oberkörper etwas zurückgebogen, lehnte Grete Rammler in dem kleinen Kahn an Dores Seite, das blonde Haar mit Waſſer⸗ roſen bekränzt, um den Hals und auf der Bruſt eine Fülle von Ketten aus den Stielen der duftenden, gelben Waſſerblumen, die lang auf das weiße Kleid hernieder rieſelten. Tinas Herz ſtand faſt ſtill bei dem Anblick. Welch ein Locken flimmerte in den blauen Augen, und welch heißes Begehren, als de jetzt ſo girrend, ſo betörend ſüß, Heinz Wartemann anlachte, der ſie aus dem Kahn an das Land bhob? Auch Dore war mit Waſſerroſen geſchmückt, die ihr gut ſtan⸗ den, aber keine Spur von dem Märchenſchein, der Grete umfing, lag über ihrer Erſcheinung. Nur in Dores Augen ſtand ein großes, ſeliges Leuchten, als m Stillarabs Arm langſam den andern entgegenwandelte. günstige Angebot! 5 „Es war herrlich!“ rief Dore.„Wir ſind auf der Havel ge⸗ fahren und haben in Pichelswerder getanzt.“ Sie verſtummte, als ſie in die verſtörten Geſichter der Ihren blickte und Paulchens derangierte Verfaſſung gewahrte. „Was iſt denn los?“ fragte Heinz Wartemann ungeduldig. Man berichtete kurz, und aller Rauſch und alles Glück in den jungen Geſichtern war wie verflogen. Schnell rüſtete man zum Aufbruch; es war die höchſte Zeit, daß die Geſellſchaft ſich auf den Weg machte. An den Gruppen ſpielender und tanzender Pfingſtausflügler ging es durch den Grunewald zurück nach dem Spandauer Bock, wo die Wagen warteten. Thereſe Wartemann hatte gegen Dore kein Wort fallen laſſen. Sie nahm ſie aber energiſch beim Arm, daß kein Wider⸗ ſtreben half. An ihre andere Seite winkte ſie den blaſſen Aſſeſ⸗ ſor. So ging es bei ſinkendem Sonnenſchein durch den lenzigen Wald. Die Koſten der Unterhaltung trug ſie allein, denn Dore maulte, und dem Aſſeſſor war die Luſt nach dem allerlei Mißge⸗ ſchick der Landpartie vergangen. Tina ging an Röpers Seite. An ſeinen anderen Arm hatte ſich Trude Wartemann gehängt, die unaufhörlich nach der Ge⸗ ſchichte der Rettung fragte. Tina lauſchte auf Röpers Stimme, wie er zu dem Kinde ſprach, und ſie fand, daß ſie einen weichen Klang hatte, der be⸗ ruhigend auf ihr Herz wirkte. Und plötzlich wußte ſie, daß alles, wa ſtimmt war, und ſie empfand köſtlich die ihm eine Heimat hatte. Das Abendrot umflutete ſie warm, und langſam zog die ſilberne Mondſichel herauf, während ſie ſo durch den ſtillen Wald heimwärts ſchritten. Zuweilen war es Tina, als hörte ſie hinter ſich Gretes gir⸗ rendes Lachen und zärtliche, halb geflüſterte Worte, und wieder ſtieg die heiße Angſt um Grete in ihrem Herzen empor. Da hörte ſie auch Heinz Wartemann lachen, und Stillgrabs Stimme miſchte ſich hinein.—— Grete mußte in ſtrenge Zucht. Endlich hatte man den Wagen erreicht. Todmüde lehnte alles aneinander, und der Kremſer„ſuckelte ſo ſachte“ den ſtun⸗ denlangen Weg zur Stadt zurück. Tina träumte mit offenen Augen. Sie hatte es gar gicht be⸗ merkt, daß der Doktor in dem dunklen Wagen ſeinen Arm um ſie zeſchlungen hatte. Erſt als er ſie bei einer Schoenkung des Wa⸗ tens näher an ſich zog, wurde ſie es mit tiefem Erſchrecken de⸗ wahr. Sie wollte ihn zeftig von ſich ſchieben, aber er faßte ſo bittend ihre Hand, und ſein Arm kzog ſie ganz leiſe und ſanft und doch unſagbar innig an ſich, daß es ihr wieder war, als müßte ſie bier bei ihm ausruhen. as er ſagte, für ſie be⸗ Gewißheit, daß ſie bei 0 2, 15, möbl. Zim. zu om. 3633 4. Stock, gut möbl. +4 8 3 Tr., ſchön möhl. „0 Zim. bill. zu verm. 3651 2 Betten zu vermieten. 8312 Penſion ſof. zu verm. 5198 K 2, 31, 1 Tr.. Gut mödl. Zim⸗ m ſep Eing. v. 15. Mat z. v. 8a 2 12 2. St. möbl. Zim. 9. zu vermieten. 8924 2 Treppe, gut: 20 Zimmer an beſſe Herrn zu verm. 15 L 2. Ha, J. 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Hatte Tina noch ein Recht, der kleinen Schweſter Vorwürfe zu machen? War ſie beſſer? „Nie wieder,“ ſagte Thereſe Wartemann, als ſie in ihren vier Pfählen war, den lila Seidenhut ärgerlich auf das Sofa werfend. „Ich danke für ſolche Pfingſtpartie. Das Unheil kann ja kein Menſch das ganze Jahr wieder zuſammenflicken, das ein einziger Tag anrichtet. Ich erwarte von Dir, Juſtav,“ ſetzte ſie ſtreng hinzu,„daß Du morgen die beiden Bengels zur Raiſon brineſt, die Mädels behalte ich mir vor. Ich will doch mal ſehen, wer bier noch was zu ſagen hat.“ „Laß doch, Reeschen. Et is ja doch alles Tuſch wie Tinte. Schlaf man jetzt rund, det nich eckig wirſt. Ick bin totmüde.“ Und er ſchnarchte bald, daß die Wände krachten. „Nee, aber ſo was.“ murmelte Frau Thereſe und legte ihren falſchen Zopf erboſt auf die Nachttoilette,„da hört doch wirklich alles auf. So'n Mann iſt zu niſcht zu gebrauchen, noch nich mal Vaterpflichten kann er erfüllen. Man müßte ſich doch gerade⸗ weg ſcheiden laſſen.“ Und ſie ſchluchzte⸗in ihre Kiſſen hinein, und nicht weit davon, da träumte Dore ihren erſten, ſüßen Liebestraum.— Die Sterne flimmerten über dem alten Kaufmannshauſe, und der Nachthimmel ſpannte ſich wie ein ſilbergeſticktes Tuch um den alten Marienkirchturm. Von der Parochialkirche her kleug das Glockenſpiel durch die ſtille, warme Lenzesncht: „Lsbe den Herren, den mächtigen König der Ehren.“ Bei dieſen Klängen weinte ſich Frau Thereſe Wartemann in der Schlaf. So engigte die ſo heiß erſehnte Pfingſtpartie, von der Frau Thereſe eine Verlobung ihrer Dore mit dem blaſſen Aſſeſſor erhofft. (Fortſetzung folgt.) * Mannheim, den 8. Mai 1909. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 7. Seite. Berlinische Lebens-Verslcherungs-Gesellschaft 85 Aelteſtes preußiſches Inſtitut, begründet 1836, empfiehlt ſich zum Abſchluß von Lebens⸗, Spar⸗ und Renten⸗Verſicherungen. 3808 Politen über Im Jahre 1908(dem 72. Geſchäftsjahr) neu abgeſchloſſen Mk. Jahres⸗Einnahme pro 19h8s Verſicherungsbeſtand Ende 1908 Geſamt⸗Garantietapital Ende VV 18 661850 Verſ.⸗Summe. Mk. 14 078 706. Mk. 261 181 926. 19083 Mk. 100 283 458. 7907 Nach Divid.⸗Modus Il werden 1909 der Jahresprämie vergütet. 5 Auskünfte und Proſpekte koſtenlos durch die 11—12, durch die Agenturen und die 1 General⸗Agentur in Karlsruhe, Parkſtraße No. 27. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeene VDes Agenten und ſtille Mitarbeiter gegen Proviſionsbezug finden jederzeit Verwendung. als Dividende bis zu 62½%— eeee Direction in Berlin 8S. W. Markgrafenſtr. W. JZutavern, General-Agent. Freiwillige Fenerwehr. II. u. III. Kompagnie . ſowie Steiger⸗ und * Retterabteilung der J. Kompagnie Montag, 10. Mai abends 6½½ Uhr , Spezial-Aebung um Zeughaushofe IV. Kompagnie Spezial⸗nebung im Schulhofe (Neckarſchule). 32430 Das Kommando;: E. Molitor. Ortskranzentaſſe für Handelsbetriebe der Stadt Mannheim. Bekauntmachung. Am Donnerstag, den 27. Mai l. Is., abends ½9 Uhr findet im Nebenzimmer der Zentralhalle Lit. Q 2, 16 die Aidentl. Generalberſammlung ſtatt, wozu wir die Vertreter der Arbeitgeber, ſowie der Kaſſenmitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſchei⸗ neu höflichſt einladen. Tagesordunug: 1. Ergänzungswahl für das durch Tod ausgeſchiedene Vorſtandsmitglied(Herrn Heinrich Schäfer, Arbeit⸗ nehmer). Die Wahl findet geheim von—9,15 Uhr, unter den von der Kaſſe zur Verfügung geſtellten Kuverts, ſtatt. 2. Borlage der Jahresrech⸗ nung pro 1908. 8. Berichterſtattung der Rech⸗ nungsprüfungskommiſſion. 4. Verſchiedenes. 79⁰03 Mannheim, 8. 1909. Der 8 Kaufmann Wilhelm Kern, Vorſitzender. Mügge. Heu⸗fieferung. Auf dem Submiſſionsweg vergeben wir ganz oder 12 105 8 82Al7 Zentner prima ſößes Wieſenhen und 1000 Ztr. Pa. Blaukleehen ͤ Viehhof⸗ Bei der Berechnung wird das auf unſerer Waage er⸗ mittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Es wird nur prima unberegnetes ſüßes Heu von ſchöner Farbe und Surchaus tabelloſer Ware angenommen. Sendungen oder Teile der⸗ ſelben, welche den Beding⸗ ungen nicht entſprechen, merden zurückgewieſen. An⸗ gebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 10 Tagen, vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Schriftliche Augebote auf obige Sieferung ſind bis Montag, 10. Mai 1909, vormitzags 11 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ ver⸗ ſehen, bei unterzeichneter Stelle, Luiſenring 49, eingu⸗ reichen, zu welchem Zeit⸗ punkte die Eröffuung der⸗ ſelben in Gegenwart der er⸗ ſchtenenen Submittenten er⸗ ſolgt. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Rückbeför⸗ derung der zur Lieferung verwendeten Regendecken er⸗ folgt auf Wunſch und Gefahr des Lieferauten. 32417 Maunheim, 24. April 1909. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: rebs. K Mefauntnachung. Die Ernſt B. Kauff⸗ mann⸗Stiftung hier, die Verteilung des Zinſen⸗ erträgniſſes betr. No. 18001. Das Zinſen⸗ erträanis obiger Stiftung pro 1908/09 iſt auf 12. Junk ds. Js. zur Verteilung fällig. Dasſelbe ſoll dazu verwendet werden, unbemittelten kranken oder leidenden jungen ledigen Kaufleuten, welche im Stadi⸗ bezirk Mannheim angeſtell! oder ſelbuſtändig tätig und wohnhaft ſind, ohne Unterſch'ed der Konfeſſton, die Mite zum Beſuch von ärztlich verord⸗ neten Kurplätzen oder notwen⸗ digen Erholungsaufenthalten zu verſchaffen. 32437 Bewerbungen um eine Zu⸗ wendung aus dem Styflungs⸗ erträgnis ſind binnen 10 Tagen anher einzureichen. Mannheim, 1. Mai 1909. Der Stiftungsrat der Gruſt B. Kauffmann⸗Stiftung von Hellander, Medizinalkaſſe der kath. Vereine Im Mai fällt die Aufnahmegebühr à 1 Mk. weg. Jerein d. Mannheimer Mirte Gegründet 1884. Eingetregener Verein. Unſer 25. Stiftungs-Fest findet am Dienstag, 11. Mai d. Is., abends 3 Uhr, lm„Friedrichspark“ ſtalt. 7869 Wir erſuchen unſere verehrl Mitglieder, ſowie deren Familienangehörige, ſich recht zahlreich beteiligen zu wollen. Karten für Einzuführende klönnen bei unſerem 2. Vor⸗ ſitzenden, Koll Fr. Karl, H 3, 19, ſowie bei Koll. Jean Kaißling, Schwetzingerſtr. 144, in Empfang genommen werden. Der Vorſtand. Jerein der ſſusſtclehrerinnen Mannheim-Ludwigshafen. Stundenvermittlung für Klavier und Gesang bel Frau Wolf-Jaffè Rheinstrasse 7. Telephon 44 Wochentags von 3 bis 4 Uhr. 12 7226 1890 Zur Einweihung unseres neuen Bureaus 8 1, 17 findet im Monat Mal d. J. Freie Aufnahme statt. Freie Arzt- u. Apothekenwahl. Zirka 100 Aerzte (mit Spezialärzten). Beiträge 30—45 Pfg. pro Woche und sonstige Vergütungen durch die Kasse. Der Vorstand. In neue Zuschneidekurse für Damenbekleidung mit unbedingtem Urlernen können Schütlerinnen jede Woche Montags eintreten., 7761 Zuschneider- und Meisterfachschule J. Szudrowiez, Nà, 15 Methode geprüft, diplomiert, prämiiert. Staatſſoh anerkannt. W. elektrolytischunt. Garantie Frauenbar ˖ ohne Narben entfernt. 2·* Gesichtspflege Sachgem. individuelle Behandlung nur für Damen. 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Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, Zimmer Nr. 11 während der Dienſtſtunden von—12 und—6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden. Es empfiehlt ſich, die Arbeitsſtätte an Ort und Stelle genau anzuſehen. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten chon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebste bis ſpäteſtens reitag, den 14. Mai 1909, vormittags 11 Uhr verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift bei uns, Zimmer Nr. Jeinreichen. 32439 Mannheim, den 6. Mal 1909. Die Direktion der ſtädtiſchen 155 und Elektriszitätswerke: 5 er. Subſkriptions⸗Einladung. Die Stadtigemeinde Stuttgart begibt von dem * Anlehen von 33 Millionen Mark jetzt den weiteren Betrag von Mk. 10000 000 4Stuttgarter Stadtanleihe unkündbar bis in folgende Stücke Einteilung: St. 180 à Mk. 5000.— Serie 1 Nr. 471—650— Mk. 900 000 „ 2020,„ 2000.—„ 2„ 3396—5415=„ 4040000 „ 4100%„ 1000.—„ 3„ 7301—11 400„ 4100000 „ 1600,„ 500.—„ 4„ 2601—4200=„ 800000 „ 800,„ 200.—„ 5„ 180l-2100 1609090 Die Tilgung der Anleihe erfolgt vom 1. Januar 1916 ab innerhalb längſtens 45 Jahren. Außer⸗ ordentliche Tilgungen werden von der Schuldnerin vom 1. Die Zinsſcheine, welche am 1. Januar und und die verloſten Schuldverſchreibungen werden bei der Stadtkaſſe, ſowie bei den unterzeichneten Bank⸗ firmen eingelöſt, außerdem auch bei der Rheiniſchen in Frankfurt a.., der Deutſchen Bank Filiale Frankfurt in Frankfurt a. M. und der Deutſchen Bank in Berlin. Die Stadtgemeinde wird alljährlich eine Reſtantenliſte der gezogenen Schuldverſchreibungen. öffentlichen. auf den Namen umgeſchrieben werden. In Württemberg können mündelgelder in Zur Sicherheit für die Kapital⸗ und Zinszahlungen dient das ganze vorhandene Aktivvermögen, ſowie die geſamte Steuerkraft der Stadt Stuttgart. Die Zulaſſung der Anleihe zum Börſenhandel gilt durch miniſterielle Proſpektbefreiung als erfolgt, und auf Grund derſelben wird die Notierung an den Börſen von Stuttgart, Frankfurt a. M. und Berkin beantragt werden. Die Schuldverſchreibungen lauten auf den Inhaber, können aber bei der Stadtpflege koſtenlos durch Regierungserlaß vom 8. Auguſt 1906 genehmigten 1. Januar 1946 Mk. 10000000 Jauuar 1916 an vorbehalten. 1. Juni— erſtmals am 1. Juli 1909— fällig ſind, Kreditbank in Mannheim, der deutſchen Vereinsbank dieſen Schuldverſchreibungen angelegt werden. Vorſtehende Mk. 10,000,000 4˙ Stuttgarter Stadtanleihe Dienstag, den 11. Mai 1909 werden am zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt, und zwar in Stuttgart „Aalen „Beilbronn„den Filialen der Württ. der Firma Stahl Gumbel a. Markt, „Reutlingen „Ulm„den Filialen der Württ. „Ellwangen„der Depoſitenkaſſe der Württ. Vereinsbank, „Cannſtatt„den Herren Bartenſtein& Co., Bankkommandite kaſſe der Württ. Landesbank, „Efßzlingen„„Herren OGttenbacher& Co., Bankkommandite, „Gsppingen„ der Bankkommandite Deutſchle& Schwab, „Beidenheim„„ 5 Bittel& Co., „ Alergentheim„„ 5 Roſer& Co., „Tübingen 75 Fleiner& Co., „Gerabronn„ 75 Candauer& Co., „ Künzelsau 5 70 Pfullingen 77 „Hechingen 75 „ Frankfurt a.., furt a.., „Maunheim brücken bei den Filialen der während der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden. Früherer vorbehalten. Die Zuteilungen, deren Höhe dem Ermeſſen möglichſt uͤch Schluß der Zeichnung. Die Abnahme der zu eteilten Stücke hat am 15. mai 1909 gegen Bis zur wee der definitiven Stücke werden auf Wunſch erfolgen. nach erfolgter, beſonderer Bekanntmachung koſtenfrei Stuttgart, im Mai 1909. Württembergiſche Vereinsbank. Württembergiſche Bankanſtalt vormals Pflaum& Cie. Württembergiſche Landesbank. Stahl& E. Hummel& Cie. bei den unterzeichneten Banken und Bankfirmen, ſowie bei der Depoſitenkaſſe Aönigſtraße der Württ. Vereinsbank, „der Filiale der Württ. Vereinsbank, 15 Vereinsbank und der württ. Landesbank, ſowie & Federer.-G. Filiale Beilbronn vorm. J. „der Filiale der württ. Vereinsbank und der Firma Stahl& Federer .⸗G., Filiale Reutlingen vorm. Emil Auoff, 15 55 Pratz& Co., „Geſchäftsftelle der Firma Stahl& Federer.⸗G., „ Firma J. Höchſtädter's Nachf., 2. Fleiner. 5 „Deutſehen Bereinsbank und bei der Deutſchen Bank Filial Frank⸗ „„KAheiniſchen Xreditbank, „Baden⸗Baden, Freiburg i. Br., Heidelberg, Cahr, Mühlhauſen i.., Gffenburg, Pforzheim, Spe per, der Zeichnungspreis beträgt 101,20% zuzügl. 4% Stückzinſen vom 1. Januar 1909 bis zum Tage der Abnahme, und zuzügl. halbem Schlußnotenſtempel. Bei der Zeichnung iſt auf Verlangen der Zeichnungsſtelle eine Betrags in bar oder in von der betreffenden Stelle als zuläſſig erachteten Wertpapieren zu hinterlegen. vereinsbank und der Württ. Candesbank, und bei der Depofiten⸗ Kaiſerslautern, Karlsruhe, KRonſtanz, Straßburg i. El, Zwei⸗ heiniſchen Areditbank. Schluß bleibt jeder Zeichnungsſtellt Kaution von 5% des gezeichneten der Zeichnungsſtellen überlaſſ Zahlung des Kaufpreiſes zu Gutſcheine ausgegeben, welche * en bleibt, erfolgen bald⸗ umgetauſcht werden. Rönigl. Württ. Hofbank 6. m. b. k. Allgemeine Rentenanſtalt zu Stuttgart Lebens⸗ und Rentenverſicherungsverein a. G. gederer u6. Dörtenbach ö Co., G. m. b. R. G. B. Uellers' Söhne, Benanntmachung. Die Herbſtmeſſe 1909 betr. No. 18 206 J. Für die am Sountag, den 3. Oktober Ifd. JIs. beginnende und 10 Tage dauernde Herbſtmeſſe werden am 32435 Dienstag, den 11. Mai lfd. Is., vormittags 8½% Uhr im alten Rathauſe— großer Saal— die Meßbuden⸗ und Geſchirrverkaufsplätze an die Meiſtbietenden öffentlich ver⸗⸗ ſteigert. Von dem Steigpreiſe iſt die eine Hälfte unmittelbar nach dem Zuſchlage und die andere Hälfte vor der Beſitz⸗ nahme des Platzes an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Mannheim, den 3. Mai 190g. Bürgermeiſteramt: Ritter. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Wilhelm Wundtſchule in Neckarau ſoll im Wege des ölfentlichen Angebots die Lieſerung der Schulbänte(Syſtem etlig) vergeben werden Angebote hlerauf ſind verſchloſſen und mit eniſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 17. Mai ds. J6., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts([Kaufhaus III. Stock, Zimmer Ny. 128) einzureichen, woſelbſt auch die An⸗ gebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten abgegeben werden und die Eröffnung derAngebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 2 32434 Schleß. Mannheim, bden 4. Mai 1909. Stähbt, Hochbauamt. Paul Kapff. Wein⸗erſteigerung euſtadt a. d. H.(Rheinpfalz). Dieustag, den 8. u. Mitt⸗ woch, 9. Juni 1909, mittags M 1 Uhr, im Saalbau läßt Herr Leopold Mahyer lI. Deingutsbeſtzer und Weingroßhändler zu Neuſtadt. d. H. 8444 (u 309 Fibtr dhhtr, 1907rr,. fohger Weißwene bü. 300 Fuder Aghter und J908er Ralweile öffentlich verſteigern. Die Weißweine kommen am Z. Jun und die Rotweene am 9. Junt zum Ausgebot. Piobetage; 18. Mat und an den Verſteigerungstagen im Saalbau. Juſtizrat Fr. Cuny, kgl. Notar. llelen in gelemack. Viliten⸗Karfen vollſter Auskükrung r. B. Buus e Buchdrucherei&, m. b. 8 General⸗Anzeiger. (Mittagßlatl) 0k adBr asg ANN E HABLUISSENHENHt FEUR WOH- NUNCS-EIN RTCHNTUNEEN Ausstellung vornehm ausgestatfetef lnnenràume GROsSES IASERINH NMBBEIN ecteneR D une gen ntteg vorm. 10 Uhr wie üblich ab 0 gehe einvorlaud win⸗ W0. Nalkht⸗ Uud Hafenrundfahrten 7021 Fahrdauer ca. 2 Stunden. 19 6 8N 0 Pig. Kinder die He Abfahrt Reunershof 10% Ubr. Wiriſchaft auf dem Schiff. Nach! nittags von 3 Uhr ab ſährt ein zweites Boot zwi Maunheim— eeee— Lu e 0 bah ſaa regelmäßig(2 mal i. Monat) mit Vieger's Teer-Shampoon Paken 25 Pf,.angenehmſte! 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Fantasie aus der Oper„Der Freischützgzgzgz„Weber 10. Lieder für Bariton(Herr Jakob Gross) lfelee rus b) Winterlied c) Wohlauf noch getrunken 330 5 2 2 Schumann 11. Rosen, Tulpen und Nelken, Musikstüexk Lincke 12. Heitere Quartette(Herren Lebkuch en, Hirsch, Oterlinger und Metager) a)„Die dumme ILiies“, Folka frang mit Clavierbegleitungg Weinzierl b)„Das Balladerl vom Fleinen Ritkerlein„„Fdieen 13. Dialektvortrag(Frau ee Elise De Lank 5 5 6 zardinepreddig)F 14. Männerchöre, gesungen vom Halbchor der L ledertafel a) D' Hoamkehr.!!.!!. b) Rosenzeit VDiebe 15. Dialektvoxträge(klerr Hofse hauspieler Gustar Kallenberger) a)'r luschtige Duwacksragehese a Deller be)'r werd doch noch was redde derfe Nadler 16. Quartettvortrag(derren Lebkuchen, Hirsch, Oberlinger und Metzger) „Berlin bei Nacht“, heiteres Potpourri 17. Dialektvorträge(äklerr Hofschauspieler Gustay Kallenberger) a)'r Geesbock unn die Dodteben„ Nackter E J 18. Jagerleben, Potpourr1lLlili Hannusch 19. Prinz Heinrich-Marsch!k„ hiber Besonflere Einladungen zum Festbankett ergehen nicht; die Mitglieder deés Alter- G SSSdee 8 Liebigstr. 21. Ausgabe B: Kataloge sowie jede Auskunft durch Hugo Helbing Kunsthandlung und Kunstantiquariat Wagmüllerstr. I5. in der Galerie Helbing, München PDäiemnstag, dlen 1S. MZA. 1808 Aaena des I9. Jahrhunderis alls französischem Privatbesitz. Der Katalog erschien in zwei Ausgaben:“ Ausgabe A: Mit 20 Tafeln in Autotypie-Quar tformat. Tall. Preis Mk..—. Ohne Tafeln gratis. Ablster 8888888888888888888 7928 Mannheim, den 8.—.— 1909 eeee, Zwangs⸗Verſleigerung. Montag, den 10. Mai 1909 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 5532 Möbel und Verſchiedenes. Mannheim, 8. Mai 1909. Haag, Gerichtsvollzieber. 8 Deffenllche Verſeigerung. Montag, den 10. Mai 1909, nachmittags 3 Uhr, werde ich im Gr. Statton amt Mannheim⸗Induſtriehafen gem. 8 373.⸗G 28. 7 Waggon engliſche Nuß⸗ kohlen 1 11, ca. 105 000 Kg, öffentlich gegen bare Zahlung verneigern. 5531 Mannheim, 7 Mai 1909. Elliſſen, Gerichtsvollzieber. Zwange Verfteigerung. Montag, 10. Mai, uchm. 2 Uhr werde ich in Q4. 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möel und Sonniges. Mannheim, den 8. Mai 1909 Dingler, Herie tsvollzicher Zum ehrenden n an einen teuren Verſtor⸗ benen empfingen wir von Ungenaunut den Betrag von 22* 500 Nik. wofür wir Andenken unſeren tief⸗ gefühlten Dank ausſprechen. Mannheim, 6. April 1909. Verein für Kinderpflege. kann sich und seine Knaben ohne viel Geld in den Besitz eleganter, moderner und solider Garderobe setzen, wenn er seinen Bedarf deckt auf Credit im Waren- und Möbel- Credfthaus Aallas uttman Mannheim H„ 8 f, 8 Abzahlung von 1 Mark an. Kleinste Anzahlung. Leichtest.Abzahlung. Grösste Auswabl. Billigste Preise. Steſſen ſinden fg Proviſions⸗Reiſender geſucht. 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Die öſtliche Stadterweiterung wird wohl in allerletzter Linie in Frage kommen, da die dortigen Gebäude wohl alle mit Bad verſehen ſein werden, und dieſe Lage für die übrigen in Betracht kommenden Stadtgebiete zu weit abliegt. lich nicht alle öffentlichen Gebäude in der Mitte der S ht wer⸗ den können, wenn nicht der Koſtenaufwand dafür ins Ungeheure ſbeigen ſoll, wird jedem klar ſein. Umſo mehr muß man ſuchen, dem Wunſche des Stifters entgegen zu komm; die vorhandenen Plätze anhand des Planes anſeden. E⸗ handen die alte Dragoner⸗Kaſerne, welche aber, da als 2 borgeſehen, in Wegfall kommt. Bleibt noch in der Weſtſ Platz hinter dem Zeughaus und derjenige neben dem Wöchnerinnen⸗Aſhl, die jeden⸗ falls vie vorteilhafteſten Grundſtücke für einen derartigen Bau darſtellen dürften, zumal deren Lage, wenn auch wenig außerhalb des Mittelpunktes der Stadt, ſo doch von allen übrigen Stadtteilen gleichweit entfernt iſt. Mit der Erſtellung der Bäder in der Weſt⸗ 5 i tten ein Ent⸗ Verlegung der gegenkommen erwieſen für den Verl Kaſernen des Bohnenmarktes und der litten haben. Mehrere Weſtſtadtbewohner. ***. Mannem vorne! Halle⸗Bad hinne! Für praktiſch intereſſierte Kreiſe wird der Entſchluß, Maun⸗ heims Hallendad jenſeits des Neckars zu exrichten, in konſequenter Hinſicht, jetzt ſchon— Ereigniſſe werfen ihre Schatten voraus— eine verfehlte„Spekulation“ ſein und bleißben Vom Eintreffen dieſer werdenden Tatſache hat der verſtorbene hochherzige Stifter, Herr Stadtrat Herrſchel, eine gewiſſe Ahnung wohl ſchon gehabt und darum eben durch letztwillige Beſtimmung es totſicher zu machen ge⸗ glaubt, daß ſein lebensfähig gemachtes Wohlfahrtsunternehmen in die Altſtadt zu ſtehen kommt, als Mittelpunkt für Mannheim und + genhe eEx Dr. F. für dieſen in Aktion ge⸗ ſt, hält es auch mich nicht länger zurück. Die Anregung 2s Herrn, das Bad auf genanntem Platze zu errichten, iſt unbe⸗ rl. letzte Einſender, H treten iſt wert, beachtet zu werden, was jeder, unparteiiſch wie ich, zu⸗ gibk. Vielleicht läßt ſich auch das nebenliegende Gelände(gegenütber Nuitsſtraße) verwenden! Die von ihm angeführten Vorteile ſollten wirklich etwaige Nachteile, im Intereſſe der Allgemeinheit, überwin⸗ den helfen. Konſtitutionell iſt dieſe Plazierung doppelt ſo gut und mehr als wie das Gelände überm Neckar. Zvei mächtige Leibes⸗ übungen ſind ſo zuſammengebracht: Schlittſchuhlauf(Lawn Tennis) und Schwimmſport. Vielleicht kommt Mannheim auch ſoweit, daß, wenn die Rheinbäder in Aktion treten, die dechniſche Ausführung es möglich macht, ein Hallenbau in einen„Eispalaſt“ zu verwan⸗ deln.(212) Kirchen baut ſich jeder Stadtteik. Ein Inſtitut zur Pflege des Körpers t man außer acht! Ein weiterer Vorſchlag wäre aber noch, die Neckarvorſtädtler dadurch zu berückſichtigen, daß dieſen auch ein Hallen⸗Schwimmbaſſin(als Filiale!) errichtet wird. Fülr des Hauptgebäude(Goetheplatz) genügten dann zwei Baſſins (Damen⸗ und Herren⸗Bad). Usberhaupt wird ein drittes Baſſin, das billige, Benutzungspreiſe bieten ſoll, wenig Nutzen dadurch bringen, daß dieſer Vorteil von jedem wahrgenommen wird, in⸗ folgedeſſen das andere Baſſin wenig Gäſte haben wird. Lieber fort mit dieſem billigen Baſſin und dafür Mittwochs und Samstags abends billige Volkspreiſe arrangiert, wie es in den meiſten Städten ſo iſe. Auch an Wannenbädern könnte noch geſpart werden, denn an dieſen wie an Brauſebädern iſt in unſerer Stadt doch kein Mangel. Jedenfalls iſt ſicher, wenn der jetzt doch über dem Neckar aufgeführt wird, daß dann die verehrl. Stadtverwaltung durch das Bau Dau wird, daß es nur eine Einrichtung für die Neckarvorſtadt iſt und ſich dadurch nicht rentiert. Eine Sache für die Vorſtände der hieſigen Schwimmklubs und aller tonangebenden Sportsfreunde wäre es doch überdies, ſoweit es noch nicht geſchah, durch eine Reſolution zu zeigen, daß es auch ihr Wunſch iſt, etwas Vollkommenes zu ſehen, daß das Hallenbad in der Altſtadt ſteht, denn gerade die Vereine werden den Hauptverkehr in ihm haben. Iſt auch alles gut gemeinte zwecklos, braucht ſich ſpäter niemand ſagen zu laſſen:„Warum habt Ihr uns das nicht vorher geſagt?“(1) Hoffentlich wird die zu⸗ ſtändige Verwaltungsſtelle nochmals die Dinge prüfen, was die Bitte vieler Mannheimer, beſonders der jungen Generation iſt. 5 Ein Schwimmer. ** Klaſſenkampf. Bon einem chriſtlichen Arbeiter wird uns geſchrieben: Zufällig kam mir die„Pforzheimer Freie Preſſe“ No. 88 in die Hand und hatte ich ſomit die Gelegenheit, mich von der „Güte“ des Genoſſenblattes zu überzeugen. Neben einem Bericht über eine in Pforzheim ſtattgefundene und von chriſtlicher Seite einberufenen öffentlichen Verſammlung für Kutſcher und Fuhr⸗ leute, welcher ſoviel Unwahrheiten als Sätze enthält, finde ich auch etwas über den Klaſſenkampf. Da ſchreibt das Ge⸗ noſſenblatt: in Waſſer aufgelöſt, Schlußfolgerungen zieht. Auch die Bauernbündler führen einen Klaſſenkampf und ſie führen ihn mit einer bru⸗ talen Rückſichtsloſigkeit. der Pflicht, die Arbeiter ebenfalls für den Klaſſenkampf vor⸗ zubereiten und zu erziehen. Was ſind die Vorgänge, die ſich neuerdings in manchen Zentrumswahlkreiſen abſpielten, wo die Arbeiter eigene Kandidaturen gegen die offiziellen Kandida⸗ ten der Zentrumspartei aufſtellten, anderes, als ein allerdings noch un bewußt geführter Klaſſenkampf gegen das im Zentrum dominierende Element des Beſitzes Mit dem Wort Klaſſenkampf wird biel Mißbrauch getrieben, es gehört zu den vielen Schlagwörtern, denen man in der Agi⸗ tation heute dieſe, morgen jene Bedeutung gibt. viſioniſten und radikale Sozialdemokraten bedienen ſich gleichmäßig dieſes Schlagwortes und jeder verſteht etwas anderes darunter. Auch den chriſtlichen Arbeitern wird ein Kampf um beſſere Lebensbe⸗ dingungen und um ihre geſellſchaftliche Gleichberechtigung auf⸗ gedrungen, aber damit ſind ſie noch lange keine Anhän⸗ ger des Klaſſenkampfes in ſozialdemokratiſchem Sinne, wie ihn offiziell und grundſätzlich auch die„freien“ Gewerkſchaf⸗ ten proklamieren. Nach ſozialdemokratiſcher Ueberzeugung ſoll der Klaſſenkampf(das heißt Kampf des unſelbſtändigen dienen⸗ den Proletariats gegen die im Beſitze der Produktionsmittel be⸗ findlichen Bourgeoiſie, die Kapitaliſten) das immer notwendige Ergebnis jeder kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsordnung ſein. Als Zweck des Kampfes wird die Aufhebung jedes Privateigentums an Produktionsmitteln und die Einführung einer ſozialiſtiſchen Wirtſchaftsordnung angeſtrebt. Bei dem Klaſſenkampf in ſo⸗ zialdemokratiſchem Sinne handelt es ſich alſo nicht bloß um einen Kampf für die Gleichberechtigung der Arbeiter mit den Unternehmern beim Abſchluß des Arbeitsvertrages, ſon⸗ dern um die Beſeitigung des privaten Unterneh⸗ mertums, es handelt ſich dabei nicht bloß um einen wirt⸗ ſchaftlichen Kampf, ſondern auch um einen politiſchen. Der ſo verſtandene ſozialdemokratiſche Klaſſenkampf, wie ihn auch die„freien“ Gewerkſchaften proklamieren, führt zu einem Er muß die Verſtändigu iſchen Un⸗ ternehmern u A ern erſchweren und in die unvermeibdlichen Kämpfe zwiſchen beiden einen Geiſt der Leidenſchaft⸗ lichkeit hineintragen, der dem chriſtlichen Ideal nicht ent⸗ ſpricht. Dieſe Art Klaſſenkampf, die ein Ausfluß falſcher ſozial⸗ demokratiſcher Theorien iſt, dieſer Klaſſenkampf, der mit der eigentlichen gewerkſchaftlichen Arbeit nichts gemein hat, der viel⸗ mehr nur das Mittel zur Erreichung ſozialdemokratiſcher End⸗ ziele ſein ſoll, dieſer Kampf, der die Gegenſätze zwiſchen Kapital und Arbeit für unverſöhnlich erklärt, lehnen die chriſtlichen Ar⸗ beiter grundſätzlich ab, ebenſo wie ſie die Sozialdemokratie über⸗ haupt ablehnen. Klaſſenbewußtſein oder Standesewußtſein und Klaſſenkampf ſind alſo zwei ganz verſchiedene Dinge. Daran iſt nichts zu än⸗ dern, ſelbſt wenn ſolches zu begreifen den Genoſſen ſchwer fällt. Wie demnach die Quertreiberei von Seiten einiger Außenſeiter bei einer Reichstagswahl mit dem Klaſſenkampf in Verbindung zu bringen iſt, das zu ergründen iſt nur ein ſozialdemokratiſches Gehirn fähig. Die chriſtlichen Arbeiter handeln mit der Ablehnung des Klaſſenkampfes im Intereſſe des geſamten Arbeiterſtandes. Ihr Standpunkt iſt modern und zeitgemäß. Bezeichnet doch Eduard Bernſtein in No. 7 der„Sozialiſtiſchen Monatshefke“ die „Vergeſellſchaftlichung aller Produktionsmittel“ dieſe Kardinal⸗ forderung der Sozialdemokratie unter den heutigen Verhältniſſen als„hellen Widerſinn.“ Und etwas„Widerſinniges“ zu vertreten haben die chriſtlichen Arbeiter keine Urſache. Wenn jeder chriſtliche Arbeiter ſtandesbewußt ſeine Pflicht und Schul⸗ digkeit tut und prakliſch mitarbeitet in den konfeſſionellen Ar⸗ beitervereinen, den chriſtlichen Gewerkſchaften und in den Bür⸗ gerlichen Parteien, dann dürfte es auch gelingen, ohne Klaſſen⸗ kampf dem Arbeiterſtande nicht nur eine beſſere Lebenshaltung, höhere Geltung im geſellſchaftlichen⸗ und geſteigerte Anteilnahme am politiſchen Oben zu verſchaffen, ſondern auch eine reichere An⸗ teilnahme an den gemehrten und ſittlichen Gütern der Kultur. ———m—— Praktiſche Ratſchläge für den Gartenbeſitzer nud Pflanteufreund. Eine ſehr dankbare und empfeßleunswerte Pflanze für die Zimmergärtnerei iſt die unter dem Namen „Liliengrün“ bekannte Cordyline vivipara[(Chlorophytum Stern⸗ bergianum), welche bei aller Anſpruchsloſigkeit einen gan; an⸗ ſeßulichen Zierwert beſitzt und darum, beſonders in der weiß ge⸗ ränderten Abart, mehr Beachtung verdient. Der buſchelig wochſenden Staude entſpringen nach allen Seiten ſtraffe Stengel von oft 1 Meter Länge, die ſich graziös abwärts neigen, an denen ſich kleinere und größere Blötterbüſchel gewiſſermaßen als ſelbſtändige Pflanzen erſcheinend, entwickeln. Dieſe bilden wiederum dickfleiſchige Wurzeln und können nach dem Abtrennen von den Ausläufern eingepflanzt als ſelbſtändige Pflanzen weiler kultiviert werden. Zum flotten Gedeißen verlangt dieſe Pflanze nahrhaf! Erde und mehr weite als tiefe Töpfe. Die kleine Maurandia iſt für ſonnige und warme Logen ein ſehr geeigneter Balkonſchmuck; man muß dieſelben nur bis zu- Zeit der Auspflanzung genügend in Töpfen gekräftigt haben, dann wächſt ſie gurh bald und freudig weiter. Der Zier⸗ wert de- Pflanze liegt einesteils in der zierlichen Belaubung und andererſeite in den bis zum Herbſt erſcheinenden vipletten bis blauen, alockenförmigen Blumen. Schwächlich wachf noch jetzt mit ei 2 2 kaun Da iſt es doch ein Gebot zu Schlin yj 12* 3en liches Waſſergeben. Für Beeteinfaſſungen und Rabatten hat ſich die rankende Monatserdbeere ebenſo bewährt wie die neuerdings mehr anzutreffende nicht rankende. Sie iſt ergiebiger im Ertrag. Die Ranken werden, ſobald ſie über die Wegkante wachſen, ein⸗ fach abgeſtochen. Nach der Blüte der nochmals das Spritzen gegen Fuſicladium vorzunehnen, ſonſt auch die jungen Früchte befallen werden. Für dieſen dürfte die Kupferkalkbrühe immer noch das ſicherſte Miktel ſein vöglei⸗) ſie etwas umſtändlich in der Herſtellung iſt. Die über Karbolineum in den verſchiedenſten Marken ſind noch feh. geteilt und auseinandergehend, ſo daß dieſes— wenigſtens fü Sowmerbehandlung— nicht ganz ohne Vorbehalt empfohlen werden kann. Ein geführlicher Feind unſerer Apfelbäume (insbeſondere des Formobſtes) iſt die noch weniger bekunnte „Markſchabe“(Blaſtodaena Hellerella), die im Junern der Apfeltriebe ihr Unweſen treibt. In den vorjährigen Trieben gewöhnlich in der Nähe, hält ſich dieſer Schädling in der Raupen⸗ ſorm bis zum Frühjahr, um bei Beginn des neuen Triebes fich in dieſen hineinzufreſſen. Der neue Trieb welkt dann bald ſtirbt ab; eine Erſcheinung, die nicht mit der ähnlichen S= digung des bekannten Zweigabſtechers zu verwechſeln iſt. Das ig ſichere Gegenmittel iſt das Abſchneiden befallener Trieb rrer Kernobſtbäume iſt, alsbal der 995 10 e——— 7— und deren Verbrennung. Im zeitigen Frühjahr erkennt man di betroffenen Stellen an den leichten Anſchwellungen. Der weiße Wiener Glaskohlrabi eig vorzüglich zur Zwiſchenkultur, da er pverhältnismäßig Belaubung entwickelt und bald gebrauchsfertig iſ Rote Rüben ſind gegen Dunggüſſe(Jauhe, Latrine uſw ſehr empfindlich; ſie verlieren leicht an Geſchmack und Fer Säet man in tiefe Rillen, welche eine Kompoſtunterlage ab⸗ ten, ſy iſt jede weitere Düngung unnbtig. Bohnen werden häufig von„Maden“ befallen und zänz lich ausgefreſſen. Meiſtens ſind es die kleinen, weißlichroten beweglichen Larven des Tauſendfuß, die beſonders Böden vorherrſchen, denen es an Kalk mangelt, oder die vit zerſetzte organiſche Stoffe enthalten. Man hilft ſich Zwiſchenſaat von Salat, welcher als Köder dienen ſoll; zu läſſiger als dieſes iſt aber doch eine gründliche Bodenbrarbeiln vor Winter und eine genügende Zufuhr von Kalk. Beu ß. Aus dem Großherzogtum. Sandhofen, 7. Mak. In aller Stille feierte geſtern Herr Bürgermeiſter Herbel ſein 20jähriges Am jubiläum. Leider war es ihm nicht vergönnt, offiziell dief Jubelfeſt gemeinſam mit dem Kollegeium und der Einwohne ſchaft feiern zu dürfen, da er ſeit drei Wochen das Bett muß. Dem Jubilar wurden von Freunden und Bekannten von ſeinen Beamten und Bedienſteten die herzlichſten Glück⸗ wünſche dargebracht. Am 6. Mai 1889 wurde Herr Herbel, na dem ſein Vorgänger Herr Bohrmann das Amt niederlegte, u zweimaligem heißem Wahlkampfe mit dem verſtorbenen meinderat Rutz zum Bürgermeiſter auf eine ſechsjährige A dauer gewählt. Die Gemeinde zöhlte damals 30ʃ8 Einwoh Zu dieſer Zeit machte ſich die Entwicklung Sandhofens ſchon merkbar. Nach 6 Jahren wurde Herr Herbel am 15. Mai wieder auf 9 Jahre gewählt. Dieſe Amtsperiode war ſ größere Arbeit und forgenvolleren Anforderungen verknüpft Einwohnerzahl war auf 3396 geſtiegen. Die Induſtrie vern ſich. Die Gemeindeverwaltung wurde auf ſozialem Gebiet mehr in Anſpruch genommen. Leider erlitt Herr Herbe April 1898 einen ſchmerzlichen Verluſt durch den Tod ſeiner treu beſorgten Gattin. Mit ſeinen älteſten Kindern führt neben ſeinem Amte ſeine Landwirtſchaft, aber immerhin mag manche ſchwere Stunde verlebt haben, in dem Beſtreben 5 ihn geſtellten Anforderungen in dienſtlicher und private ſicht zu befriedigen. Nach Umlauf der 2. Amtsperiode Herr Herbel am 7. Juni 1904 auf weitere 9 Jahre zum Bür meiſter gewählt. Die Einwohnerzahl war ſchon auf 581 ſtiegen. Während der Wjährigen Amtsdauer des Herru Bi meiſters wurde in der Gemeinde viel geſchaffen. So wurd Kanaliſation, der Friedhof, das Krankenhaus, drei Schu das Gaswerk gebaut und verſchiedene andere Einrichtun troffen. Mag Herr Herbel in ſeiner Amtszeit auch ma c05 Wunſch nicht erfüllt haben, ſo lag es doch nicht in ſeiner ſicht, ſondern war in den dienſtlichen Intereſſen begründet. ſonders in der Armenperwaltung erntete Herr Herbel vi Dank. Lange Jahre war Herr Herbel im Bezirksrat tätig Vorſtand des hieſigen Spar⸗ und Darleikaſſenvereins. A Wohltätigkeitsveranſtaltungen und im Vereinsleben ſcheute keine Mühe und keine Opfer. Dem Jubilar wurde dur Landesberrn eine große Freude bereitet. Der Großh Beite 3 Aeteraie Wormser Aektar-Weine (Weintrauben u. Obstmoste) weneral⸗Unzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 8. Mak. Niederlagen: Wilhelm Albers, Refornheus zur Gesundfei, F 7, 18 C. Th. 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Noch heute ſind in der Hauptſache die alten primitiven Methoden der Gewinung geltend, wenngleich manch wiſſenſchaft⸗ liche Verbeſſerungen vorgenommen werden und auch Maſchinen für das Auſterngraben erfunden worden ſind. Jahre hindurch war die Fiſcherei ein Monopol der Regierung, aber vor drei Jahren iſt die Induſtrie gegen eine Summe von 600 000 Mk. jährlich einem Privatunternehmen überlaſſen worden. Die Ge⸗ winne waren nämlich ſehr ungleich, und wenn einmal in einem Jahre eine vorzügliche Ernte mit einer Einnahme von vielleicht vier Millionen Mark erzielt worden war, ſo folgten Jahre, in denen nur ziemlich geringe Summen erzielt wurden. Nun hat man die Fiſcherei beſſer organiſiert; die Auſternbänke ſind unter beſtändiger Ueberwachung, um jede Störung der koſtbaren La⸗ gerungen und jedes ungeſetzliche Fiſchen zu verhüten. Ein Ge⸗ lehrter, der ſich beſonders mit der Biologie der Seetiere beſchäf⸗ tigt, Profeſſor Herdman, hat ſich im Auftrage der Fiſcherei⸗Ge⸗ ſellſchaft, wie wir einem längeren Aufſatze des Scientific Ame⸗ rican entnehmen, mit den Mitteln und Wegen beſchäftigt, um günſtigere Erträge der Perlenernte zu erzielen. Es wurde kon⸗ ſtatiert, daß ſich mehr als 100 000 Millionen junge Auſtern an einer einzigen Bank anſetzen, aber die Möglichkeiten für ein Feſthaften ſind wegen des harten und leicht abbröckelnden Sandes ſo ungünſtig, daß man bei einer zweiten Inſpektion nach wenigen für Luxusausführung U. 1650 Wochen fand, daß der größere Teil durch Strömungen und Winde fortgeriſſen worden und unrettbar verloren war. So war alſo das Feſthaften der Auſtern dem reinen Zufall überlaſſen ung daher kamen die bald ſo günſtigen und bald wieder ſo ungün⸗ ſtigen Reſultate der Fiſcherei. Um nun die Bildung und das Wachstum von Auſternbänken zu begünſtigen, machte Herdman Verſuche, die dahin gingen, dem Sandboden beſtimmte Stoffe zuzuführen, durch die die Auſtern feſtgehalten wurden. Als das beſte Bindemittel erwieſen ſich zerbrochene Ziegelſteine, die dem Sand zugeſetzt wurden, aber ſehr ſchwer zu beſchaffen waren. Man hat daher jetzt verſucht, zur⸗„Düngung“ der Bänke alte zerbrochene gebleichte Korallen und Muſchelſchalen zu verwenden, wozu ſich das Material in unerſchöpflicher Menge bei ganz ge⸗ ringen Koſten findet. Das Gebiet, das auf dieſe Weiſe bearbeitet wird, beträgt eiwa 25 Quadratmeilen; doch verbieten die Mon⸗ ſun⸗Winde dieſe Arbeit von Mitte Mai bis Mitte Oktober. Die Fiſcherei⸗Geſellſchaft hat eine genaue Unterſuchung der Bänke vornehmen laſſen, die ſich in dem wichtigſten Perlengebiet, dor Bucht des Fluſſes Modragam im Golf von Manaar, an der Nordweſtküſte von Ceylon, finden. Da man in dieſem größten Fiſchgebiet, das in den letzten hundert Jahren die ganze Perlen⸗ ernte geliefert hat, eine ſtarke Abvahme der Auſtern konſtatierte, ſo wurde nach unbekannten Bänken geſuckt und es ſind auch einige neue Auſternſtellen enideckt worden. Das Fortkommen iſt jedoch für die Muſcheln an vielen Stellen nicht günſtig und Myriaden von jungen Muſcheln gehen zu Grunde. Man hat daher verſucht, ſolche Muſcheln nach einer günſtigeren Stelle zu verpflanzen, aber dem ſtellen ſich natürlich große Schwierigkeiten entgegen, da es ſich um mehrere Millionen Auſtern handelt. Im Jahre 1907 wurden neun Millionen Muſcheln von einer für ihr Fortkommen ungünſtigen Bank nach einem beſſeren Orte überführt, aber ohne rechtliches Gelingen. Als die ausſichtsreichſte Bank oder„Paar“ iſt die Periya Paar Karai feſtgeſtellt worden, die über vier Mil⸗ lionen junger Auſtern enthält und eine Fortſetzung der berühmten Periya Paar iſt, von der ſchon ſeit 3000 Jahren die größten Ernten erreicht worden ſind. Dieſe außerordentlich reiche und gutgelegene Bank befindet ſich aber in einer Tiefe von 50—54 Fuß und liegt daher außerhalb deſſen, was die eingeborenen Taucher leiſten können. Aus dieſem Grunde iſt ſie bisher noch wenig ausgenutzt worden. Bei dieſen ungünſtigen und ſchwieri⸗ gen Verhältniſſen ſind die Erträge ſo ungleich, daß ſie zwiſchen reichſtem Gewinn und bölligem Verſagen ſchwanken. Die beſte Ernte war in den letzten Jahren die von 1905, bei der achtzig Millionen Auſtern geſammelt wurden, die einen Ertrag von 5 Millionen Mark brachten. Die Fiſcherei findet in den Monaten März und April ſtatt. Kurz vorher wird eine letzte Unterſuchung der Bänke vorgenommen und einzelne Exemplare der Auſtern werden auf ihre Erträge geprobt. Fallen dieſe Proben günſtig aus, dann verbreitet ſich blitzſchnell durch ganz Ceylon, ja durch ——— P 8, Eigene Geschä —ñ——— binnen wenigen Tagen iſt eine des Modragam⸗ Le⸗ eilen die Eingeborenen herbei und Stadt von elenden Hütten an der Mündung fluſſes emporgeſchoſſen, in deren Straßen ein wilderregtes ben brandet. 45000 Eingeborene wohnen nun für ein bis zwei Monate unter dieſen Palmblattdächern, die von ein paar Bam⸗ busſtäben geſtützt ſind; eine ganze Flotte gebrechlicher und viel⸗ zahlloſe Segel und flatternde Wimpel zum feſteren Bungalows wohnen die Beamten und Agenten der Geſellſchaft, die eine ſtrenge Kontrolle über die Eingeborenen ausüben. Zu dieſer Zeit iſt das Wetter günſtig, die See ruhig. Ein Kanonenſignal um Mitternacht kündigt die erſte Ausfahrt zur Fiſcherei an; dumpfe Tamtamſchläge und ein⸗ töniger Freudengeſang erklingen aus der Menge, die am Ufer verſammelt iſt, während die erſten 300 Boote in See ſtechen. In jedem Boot ſind einige eingeborene Taucher, die einen netzartigen Sack an einem Seil tragen. Die Naſenlöcher verſchließt der Taucher mit einem Stück Horn und kann nun eine bis einein⸗ halbe Minute unter Waſſer bleiben. Die Auſtern werden in das Netz getan, und wenn der Sack voll iſt, gibt der Taucher ein Signal mit dem Tau, worauf er augenblicklich ins Boot gezogen wird. Seine Laſt nimmt ein an Bord befindlicher Beamter ab und er taucht wieder hinunter. Nach dem Fiſchen kehrt die Flotte zurück und die Auſternſäcke werden abgeliefert. Der Tau⸗ cher bekommt ein Drittel ſeines Fanges; die anderen Auſtern werden verauktioniert und die Spekulation, möglichſt viele koſt⸗ bare Perlen zu finden, reizt die Händler an. Das Oeffnen und das Suchen nach Perlen wird nun eifrig betrieben. Je nach Glanz, Größe und Feinheit iſt der Wert der Perlen ſehr ver⸗ ſchieden. — Die Redaktionshebamme. geſtaltiger Boote reckt Himmel. In zwei Der„Zeitungs⸗Verlag“, das Organ des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger, ſchreibt in ſeiner dies⸗ wöchigen Ausgabe: Wenn dieſe Zeilen den Leſern des„..“ zu Geſichte kommen, wird das holländiſche Königskind hoffentlich ge⸗ ſund und wohlbehalten das Licht der Welt erbkickt haben, Holland wird wieder ruhig ſein und die junge Königin Wilhelmina wird ſich auch den Umſtänden angemeſſen wohl befinden, was wir ihr bon Herzen wünſchen. Die Redakteure und Korreſpondenten der Welk⸗ blätter aber werden erleichtert aufatmen, daß„es de iſt!“, daß ſie nun ſich anderen wichtigen Angelegenheiten widmen können. Viele Redaktionen großer Blätter werden es zwar ſchmerzlich empfunden haben, daß ſie nicht auch ſo viele intereſſante Einzelheiten über das bevorſtehende„freudige Familienereignis“ bringen konnten, wie 3. B. zwei bekannte Berliner Blätter. Sie hatben ſicher auch wie dieſe einen vorzüglich organiſierten Nachrichtendienſt im Haag ein⸗ gerichtet, aber dieſe beiden Blätter waren allen anderen immer um mehrere Pferdelängen in der Berichterſtattung voraus. In der Beſtimmung des Entbindungstages hatten ſie ſich ja allerdings um 14 Tage geirrt, aber„höchſt intereſſant“ waren dagegen die Details über das Befinden, das Tun und Laſſen der Königin Wilhelmina während dieſer Zeit, worüber den„verehrlichen Leſern“ der beiden Berliner Blätter faſt täglich eingehend rapportiert wurde. An einem Tage ſah die Königin„angegriffen“ aus, am anderen hatte ſie einen „ſorgenvollen Zug“ im Geſicht, am dritten war ſie„ſichtlich er⸗ müdet“, am vierten„ſichtlich heiter“; ſo ging es täglich fort, ſo daß der„geneigte Leſer“ den Eindruck gewann, es belauſchen die Bericht⸗ erſtatter aus dem ſchützenden Dickicht des Parkes, ſelbſtverſtändlich mik Feldſtechern bewaffnet, jede Bewegung, jeden Schritt, jeden Ge⸗ ſichtszug der Königin, um danach entſprechend an ihre Blätter be⸗ richten zu können. Wir wiſſen nicht, wie die Sache gemacht wurde, aber als wir heute die neueſten, die Entbindung der Königin be⸗ treffenden Depeſchen laſen, drängte ſich uns die Frage auf, ob denn die beiden Blätter gar eine Redaktionshebamme zur Verichterſtat⸗ tung nach dem Haag geſandt haben könnten; denn dieſe neueſten Depeſchen zeugten von eingehender Sachbenntnis. Wir können uns auch nicht recht vorſtellen, daß Männer, zünftige Journaliſten, ſich dazu hergeben, über die intimen Angelegenheiten einer in geſegneten Umſtänden befindlichen Frau, noch dazu einer aller Welt ſympa⸗ thiſchen Königin, in der Weiſe, wie geſchehen, an Tageszeitungen zu berichten, da man doch ſelbſt der einfachſten in ſolchem Zuſtande befindlichen Frau die größte Rückſicht angedeihen läßt. Es iſt im Intereſſe des Anſehens der deutſchen Preſſe ſowohl als auch des deutſchen Journaliſtenſtandes bedauerlich, daß ſich die Senſations⸗ swut ſo, wie hier geſchildert, verſteigt. Früher war das im Zeitungs⸗ weſen nicht Sitte. — Geſchichten aus dem Harem des entthronten Suktans Abdul Hamid weiß„Etoile Belge“ zu erzählen. Der Sultan liebte es, in ſeine Umgebung Frauen von merkwürdigem Ausſehen zu bringen, und jahrelang gehörte zu ſeinen Favorikinnen eine Belgierin bon außerordentlichen Eigenſchaften. Die Haremsdame ſtammte aus Lüt⸗ tich und zeichnete ſich durch ein: ungewöhnliche Größe aus. Sie maß über 2,10 Meter, und dementſyrechend war auch ihr Gewicht, das auf drei Zentner angegeben wird. Die Ricſin hatte aber einen ganz beſonderen Schmuck, wegen deſſen ſie von ihrem Herrſcher geehrt wurde, und das war ihr langer, bis auf die Schultern herabwallender Vollbart. Die bärtige Schönheit mußte auf das Geheiß des Sultans ihren Bart mit großer Sorgfalt pflegen. Ein eigener Eunuch wurde zur Bflege dieſes Wunders beſtellt, der tagtäglich teure Salben und Eſſenzen brachte, um ſeiner ſchweren Pflicht nachzukommen. Der Leibfriſeur der bärtigen Favoritin mußte ſehr kühne Barttrachten ausſinnen, um ſein Amt zur Zufriedenheit des Sultans auszu⸗ füllen. Bald trug die Rieſin ihren Bart in einer langen, wallen⸗ den Maſſe, bald wurde er in ſchmale, lange Zöpfe geflochten. Dann ganz Judien und bis zum Perſiſchen Golf die Nachricht daß die Verlenfiſcherei abgehalten werden wird. Aus allen Gegenden würden kleine klingende Schellen an die Bartzöpfe gehängt, und wie Schuh-Gesellschaft m. b. H. MANNHEIN Heidelbergerstrasse Telephon 346ʃ. ſte in den meisten Grossstädten. Zu vermieten L, 27 I. Etage, 4 Zimmer u. Küche zu vermieten. 4505 1 4 U 4. Stock, 3 Zim. u. 3 Küche m. Zub. ſof. 5520 Zimmer Küche, Magdkammer, Keller und Zubehör ſofort zu ver⸗ 5370 mieten. Tolliniſtraße 10 Schön. neu renov. 4 Zimmer⸗ wohnung mit Zubehör. eine Treppe hoch, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 50⁴² Näheres bei Meyer, 1. St⸗ Waldparkſtraße 25a 5 Zimmer mit Diele reichl. Zubehör, eleg. Ausſtatt., per 1. Juni zu verm. 4196 Gramlich, Waldp. 39, Tel. 1489 oder Centralbureau P 6, 19. Waldparkſtr. 41 Eckhaus, 3 u. 4 Zimmer, eleg. Ausſtatt., nach dem Rhein, 1. Juli z. v. Halteſt. Elektr. Gramlich, Waldv. 39, Tel. 1480 oder Centralbureau F 6, 19. 4197 Seckenheimerſtr. 100, 3 Gau⸗ benzimmer u. Küche billig zu vermieten. Näh. part. 1816 7893 Fordern Sie Musterbuch. der Hirt im Gebirge ſeine Lieblingskuh am Glockengeläute erkennt, ſo wußte auch Abdul Hamid, wer mit leiſem Schellengeklingel ihm aus den Frauengemächern entgegenkam. In den letzten Jahren ge⸗ ſundete der„kranke Mann“ am Goldenen Horn etwas von dieſer abſonderlichen Neigung, und er zog Damen von natürlicherer Art in den Kreis ſeiner Zärtlichkeit. Und die bärtige Dame aus Lütktich wurde melancholiſch, da ihr die kaiſerliche Gunſt verloren ging. Seit fünf Jahren hat ſie im Serail von Konſtantinopel an ſchweren Ner⸗ venkriſen gelitten, und nur langſam erholte ſie ſich wieder zur Ge⸗ faßtheit und zum Frieden des Gemütes. Sie hat ihren katholiſchen Glauben nie berlaſſen und auch unter den ungläubigen Frauen viele bekehrt, die ſich heimlich zu ihrer Religion bekannten. Jetzt, da die Herrlichkeit Abdul Hamids vorüber iſt, wurde ſie mit vielen Genoſ⸗ ſinnen aus dem kiſerlichen Frauengefängnis entlaſſen. Sie weilt noch in Konſtantinopel, wo ſie von der Gütte barmherziger Menſchen Gebrauch machen darf. Aber ſie hat die Abſicht, bald nach ihrer bel⸗ giſchen Heimat zurückzukehren und in einem Kloſter bei Lüttich als dienende Schweſter den Reſt ihrez Lebens zu verbringen. Einen Schritt zum Kloſterleben hat ſie ſchon getan. Von einem chriſtlichen Barbier ließ ſie ſich den langen, bis auf die Hüften wallenden Bart abſcheren. Nun iſt ihr Kinn nur noch bon kleinen Stappeln beſetzt, die ſie täglich mit einer Zange abzwickt, um mit glatter Lipppe das Kruzifix zu küſſen, wie es einer ergebenen Laienſchweſter geziemt. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müff ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mündliche oder telephoniſche Austunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichleit.) Abonnent Nr. 999. Nach Lage der Sache wird man keinen Teil Ihres Gehaltes pfänden können, da Ihre Unterhaltungspflicht gegen⸗ über Ihren eigenen Angehörigen vorgeht und zu deren Erfütllung Ihr Gehalt notdürftfig ausreichen dürfte. Abunnent F. W. Der neue Hauseigentümer kann die erhöhte Miete erſt vom 1. Oktober an beanſpruchen, wenn vierteljährliche Kündigung beſteht und Sie wohnen bleiben. Abonent F. Sch. 1. Nicht Sie, ſondern Ihre Frau muß die einmal beſtellten Hefte auch wweiterhin abnehmen. 2. Ihre Frau iſt berechtigt geweſen, die Hefte gu beſtellen; da Sie aber Ihre Zu⸗ ſtimmung nicht gegeben haben, haften weder Sie noch das von Ihrer Frau eingebrachte Vermögen. Auf ſchriftliche Kündigung haben Abonnent H. G. 12 001. Sie leinerlei Anſpruch, da mangels abweichender Veveinbarung utitſſen. mündliche Kündigung genügt. Sie werden alſo ausziehen Sportliche NRundſchau. Athletik. * Am vergangenen Sountag verſammelten ſich in Mannheim die Vertreter ſfämtlicher ſüddeutſchen Kreiſe des Deutſcheu Alhletenverbandes, um in eine Vorberatung zu dem am 19., 20. und 21. Juni d. J. in Bonn ſtattfindenden deutſchen Athleten⸗ verbandsfeſt, verbunden mit dem Verbandsathletentag, einzutreten. Ganz beſondere Veranlaſſung hierzu gab ein allgemein gehegter Wunſch, ein Verbandsorgan in eigener Regie herauszugeben. Dieſe Anregung fand auch die einmütige Zuſtimmung fämklicher Kreisvertreter. Als Redakteur wurde der eitherige Geſchäftsführer des Verbandes, Herr Franz Veltum, Fechenheim, in Vorſchlag ge⸗ bracht. Das Organ ſoll ſpäteſtens am 1. Oktober d. J. exſcheinen. Die Kreiſe aus Nord⸗, Oſt⸗ und Weſtdeutſchland haben ebenfalls ſchriſtlic ihre Zuſtimmung gegeben. Der ſeit Gründung des Deutſcher Athletenverbandes im Jahre löhl am Ruder ſtehende und um de Entwickelung des Verbandes und des Athletenſportes im Allgemeiner ſehr verdiente 1. Verbandsvorſitzende Rud. Bredemener⸗ Költ ſoll zum Ehrenvorſitzen den ernannt und durch eine jünger Kraft erſetzt werden. Beſchloſſen wurde ferner, das Verbandsfeſt rech zahlreich zu beſchicken; vorgeſehen iſt eine gemeinſame Dampferfahrrt ſämtlicher Süddeutſchen Wettkämpfer ete. ab Mainz. 7 wird jeder auch nicht bei uns gekauſter„ Schirm 15 5 Das Heubeziehen eines Regenschirmes mit gutem haltbarem farbechtem Schirm- stoft von Mk. 1. 25 ab. Mannbeim Reichhaltige Auswahl 0 5, 6 in schwarzen und 7 8 5 Heidelbergerstr. karbig. 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