22* Autorität entwachſen ſind und ihr Leben ſelbſtändig geſtalten. Jugend und Politik hat man beſde Begriffe Gebildeten verſtändlicher Darſtellung, alle Fragen der Jugendfürſorge Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pfg, In ſerate: Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Abreſſe „General⸗Auzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Die Golonel⸗Zelle.. 25 Pfg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioan 377 Auswärtige Inſerate 80. in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Verlags⸗ 45 Schluß der Zuſeraten-Annahme für das Mittagsblatt Morgens z6 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. e Nr. 216.(Abendblatt.) Dienstag, 11. Mai 1909. eeee Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. ———— ꝓ——ꝛ ̃ ͤ———————— ů ů Brindiſi— Wien. Auf erſten Blick mag es ſcheinen, als ob die un⸗ mittelbare Aufeinanderfolge der Monarchenbegegnungen in Brindiſi und Wien nur eine aus der Reiſeroute des Kaiſers ſich ergebende Zufälligkeit wäre. Tatſächlich aber beſteht zwiſchen den beiden Begegnungen ein ſtarker innerer Zu⸗ ſammenhang. Wie uns heute aus Berlin von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, wird während des Aufenthaltes des Kaiſers in Wien von der berufenſten Stelle der habsburgiſchen Monarchie Gelegenheit genommen werden, die innige Freund⸗ ſchaft zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Oeſterreich einerſeits und Italien andererſeits nachdrücklich zu betonen. Damit wird gewiſſermaßen das fehlende Glied in der Kette ergänzt. Die Begegnung in Brindiſi wird der Welt die Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Italien aufs Neue dartun, die Begegnung in Wien iſt das Zeichen der innigen Zuneigung zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn. So wird die von öſterreichiſch⸗ungariſcher Seite aus erfolgende Kundgebung für das Bündnis mit Italien die Freundſchaft zwiſchen dieſen beiden Ländern dartun. Man weiß ja zur Genüge, aus welchen Gründen eine perſönliche Begegnung zwiſchen dem habsburgiſchen Monarchen und dem italieniſchen Könige ſeit Jahren nicht ſtattgefunden hat und in abſehbarer Zeit auch nicht ſtattfinden dürfte; ſo wird alſo die Wiener Kundgebung in gewiſſem Sinne ein Erſatz für die perſönliche Begegnung ſein. Selbſtverſtändlich gibt es auch bei Bündniſſen und Freundſchaften verſchiedene Grade der Intimität. Italien wird mit den beiden anderen Dreibundmächten nie ſo eng vergnüpft ſein, wie dieſe es miteinander find. Oeſterreich⸗ Ungarn zählt 12 Millionen Deutſche; es beſteht alſo Stammes⸗ brüderſchaft zwiſchen einem ſehr erheblichen Bruchteile der Bevölkerung der habsburgiſchen Monarchie und dem deutſchen Volke. Dieſe Stammesbrüderſchaft iſt zwiſchen den Italienern und ihren Verbündeten nicht vorhanden, denn die drei Viertel Millionen Italiener in Oeſterreich zählen kaum mit und ſo weit ſie es tun, tragen ſie leider nicht zur Verſtärkung der Freundſchaft zwiſchen beiden Ländern bei. Des Weiteren wird Italien durch die ungeheure Ausdehnung ſeiner Küſten, zu der die Stärke der eigenen Flotte in keinem Verhältniſſe ſteht, gezwungen, auf die größte Seemacht Europas, England, erhebliche Rückſichten zu nehmn. Dadurch wird es manchmal in eine arge Klemme zwiſchen der Bundestreue und dieſer Rückſicht auf die britiſche Politik genommen. Iſt alſo Italien als Verbündeter für Deutſchland und erſt recht für Oeſterreich⸗Ungarn nicht annähernd ein ſo wert⸗ voller Faktor, wie dieſe beiden Mächte für einander, bedeutet alſo Brindiſi naturgeuäß nicht ſo viel wie Wien, ſy iſt es doch andererſeits nicht angebracht, das Bündnisverhältnis zu Italien einfach zum alten Eiſen zu werfen. Gewiß, es ſteht im Kurſe lange nicht mehr ſo hoch wie in den Zeiten Criſpis, ———— — aber man pflegt ja auch ein im Kurſe geſunkenes Wertpapier nicht gerade wegzuwerfen, wenigſtens ſolange nicht, als es noch nicht mit Null notiert. Das iſt aber bei den Bundesverhält⸗ niſſen zu Italien noch lange nicht der Fall. Im Gegenteil, der Kurs ſteigt. Während der Balkankriſe des letzten Winters haben zwar Preſſe und Parlament in Italien mancherlei Seitenſprünge gemacht, aber der verantwortliche Miniſter des Aeußern, Herr Tittoni, hat anerkennenswerter Weiſe zu Deuſchland und Oeſterreich⸗Ungarn gehalten und zu der fried⸗ lichen Löſung der Kriſis in dankenswerter Weiſe beigetragen. Tittonis Stellung erſcheint jetzt feſter als je, denn die Stim⸗ mung in Italien iſt in der letzten Zeit unverkennbar drei⸗ bundfreundlicher geworden. Wir Deutſche haben keine Veranlaſſung, darüber unzufrieden zu ſein und die Italiener durch hochmütiges Benehmen und unfreundliche Kritik wegzugraulen. Ob im Ernſtfalle auf Italien zu rechnen ſein wird, mag fraglich ſein. Jedenfalls haben wir keine Ver⸗ anlaſſung, durch verletzendes Benehmen den Italienern einen Vorwand zur Treuloſigkeit zu geben. Wenn alſo auch ſelbſtverſtändlich der jubelnde Empfang, den die Wiener Bevölkerung unſerem Kaiſer am Freitag zu⸗ teil werden laſſen wird, unſere Herzen höher ſchlagen laſſen wird, als der Tag von Brindiſi, ſo können wir uns doch dieſes Tages und der durch ihn bekundeten Wiederanknüpfung engerer freundſchaftlicher Beziehungen zwiſchen Italien und ſeinen beiden Verbündeten aufrichtig freuen. Die Kriegserklärung der Konſervativen. Die Konſervativen laſſen die Masken fallen. Am Sams⸗ tag hat die„Deutſche Tagesztg.“ mit kühlem Hohn zu ver⸗ ſtehen gegeben, daß der angebliche„Zug nach links“ und die angekündigte Aenderung des preußiſchen Landtagswahlrechts ein Entgegenkommen der Rechten in der Frage der Erb⸗ ſchaftsbeſteuerung unmöglich gemacht hätten, und am Sonn⸗ tag hat der innerpolitiſche Wochenſchauer der„Kreuzztg.“ den nämlichen Gedanken variiert. Beide haben bei der Ge⸗ legenheit dem Block Valet geſagt—„eine vorübergehende den Todeskeim ſchon längſt in ſich tragende Erſcheinung“ nennt ihn der frühere Töchterſchullehrer Oertel in ſeinem vorbildlichen Deutſch— beide auch dem Zentrum ihre glühende Liebe geſtanden. Bloß daß die„Kreuz⸗Zeitung“ ihre Pfeife zugleich auch gegen den Kanzler kehrt. Sie dekretiert(nach⸗ dem ſie zuvor erklärt hat, daß mit drei Ausnahmen die kon⸗ ſervative Fraktion gegen die Erbanfallſteuer ſtimmen werde): die Regierung habe auf die Einbringung einer Erbanfallſteuer zu verzichten. Tue ſie das nicht, ſo treffe ſie allein die Schuld an dem Scheitern des Geſetzes. Denn nicht mit der Block⸗ mehrheit, ſondern mit dem Reichstage habe Fürſt Bülow die Finanzreform zu machen. Seine Sympathien oder Anti⸗ pathien kämen für die Oeffentlichkeit überhaupt nicht in Betracht. Wollte er aber aus perſönlichen Gründen mit dem Zentrum nicht mehr arbeiten, ſo müßte er ſeine Entlaſſung nehmen. Nur an Reichstagsauflöſung wäre nicht zu denken. Denn löſte Fürſt Bülow auf, ſo würde er in„frevleriſcher⸗ Geſinnung aus perſönlichen Gründen mit den Intereſſen des Reiches ein gefährliches und nutzloſes Spiel treiben“. Wir finden: das iſt Warnung und Kriegserklärung zugleich. Wer derlei„hypothetiſche“ Sätze einem nann ins Geſicht Feuilleton. Jugend und Politik. Regierungsrat Dr. O. Poensgen(Berlin).) + Vor der Erörterung dieſes Gegenſtandes iſt zunächſt eine genaue Beſtimmung dieſer beiden Begriffe notwendig. Jeder der beiden Ausdrücke hat eine doppelte Bedeutung: Bei dem Begriffe Jugend muß man ſcheiden zwiſchen der noch lernenden Jugend, d. h. der Jugend, die in ihrer Ausbildung noch einer Autorität unterſteht, und derjenigen Jugend, den jungen Leuten, die dieſer Unter Politik kann man entweder die eigentliche Parteipolitik, die Teilnahme am gegenwärtigen politiſchen Leben unſeres Vater⸗ landes, verſtehen oder aber diejenige Grundlage von Kenntniſſen die zur Teilnahme an dieſer aktiven Politik dienen ſoll, die Staatsbürgerkunde, die Politik, wie ſie als Wiſſenſchaft gelehrt wird. Bei der geſetzlichen Regelung der Beziehungen von nur in erſterem Sinne gefaßt: unter Politik die Einwirkung auf öffentliche poli⸗ *Mit freundlicher Genehmigung des Verfaſſers und Verlegers entnehmen wir die nachſtehenden Ausführungen dem kürzlich er⸗ ſchienenen 4. Heft der im Auftrage der Deutſchen Zentrale für Jugendfürſorge herausgegebenen Zeitſchrift:„Jugendwohl⸗ fahrt“(Verlag von B. G. Teubner⸗Leipzig). Die Zeitſchrift hat ſich zur Aufgabe geſtellt, bei den mannigſaltigen Beſtrebungen zur Förderung der Jugendwohlfahrt einen Vereinigungspunkt zu bieten, indem ſie mit wiſſenſchaftlicher Gründlichkeit, aber in knapper, jedem erörtert, vom ſtaatlichen, kirchlichen, ärztlichen, rechtlichen, wie vom tiſche Angelegenheiten, unter Jugend die noch nicht der Disziplin entwachſene, lernende Jugend. Das nunmehr durch das Reichs⸗ vereinsgeſetz aufgehobene preußiſche Vereinsgeſetz verbot, der er⸗ ſteren Bedeutung des Wortes Jugend entſprechend, ausbrücklich Schülern und Lehrlingen, an politiſchen Verſammlungen und Bereinen teilzunehmen. Das neue Reichsvereinsgeſetz iſt dieſem Wege gefolgt und ſchließt jugendliche Perſonen unter 18 Jahren von der politiſchen Betätigung aus. Die Teilung der Jugend nach dieſer Altersſtufe entſpricht den heutigen Bildungs⸗ und wirt⸗ ſchaftlichen Berhältniſſe. Sobald man die Grenze nicht mit dem an ſich richtigen, vom preußiſchen Geſetze gewählten Ausdruck „Schüler und Lehrlinge“ bezeichnen will, ſondern eine feſte, im Intereſſe einer einheitlichen Geſetzesanwendung vorzuziehende Al⸗ tersgrenze einrichten will, muß man die vom Reichsbereinsgeſehß getroffene Wahl des 18. Lebensjahres als zutreffend anſehen. Natürlich hat dieſe zahlenmäßig beſtimmte Greuze nur einen Durchſchnittswert, dieſer kommt ihr aber für alle Stände zu. Wenn wir uns zunächſt mit der Stellung befaſſen, welche die Jugend im erſteren Sinne, die lernende Jugend unter 18 Jahren, zur Politik einnehmen ſoll, ſo ergeben ſich die beiden Fragen: iſt eine politiſche Vorbereitung, d. h. eine Be⸗ ſchäftigung mit der Politik im wiſſenſchaftlichen Sinne, ein Ein⸗ dringen in die wichtigſten hiſtoriſchen, rechtlichen und wirtſchaft⸗ lichen Grundlagen empfehlenswert und notwendig, oder iſt ſogar ſchon eine aktive Farte gung im Sinne einer beſtimmten politi⸗ ſchen Partei angebracht? Die erſtere Frage der politiſchen Vorbereitung der lernen⸗ den Jugend kann man natürlich nicht für alle Zeiten und Staaten löſen, ſondern man muß ſich auf das Deutſchland der Gegenwart beſchränken. Heute iſt durch die Verfaſſungen dem Bürger mit dem 25. Lebensjahre, in manchen Einzelſtaaten noch früher, eine weſentliche Mitwirkung an den politiſchen Geſchicken des weiteren und engeren Vaterlandes gegeben; dazu kommen die Aufgaben, erzteheriſchen, wirtſchaftlichen, künſtleriſchen und ſonſtigen maßgeben⸗ den Standpunkten aus. ſchleudert, hat ihn aufgegeben. Der hofft von ihm nichts mehr und ſähe es nicht ungern, wenn der zu politiſchen Ge⸗ ſchäften untauglich gewordene in der Verſenkung verſchwände. Tatſächlich erhebt das Hauptorgan der preußiſchen Konſer⸗ vativen zum Schluß denn auch ohne Einſchränkung und Ver⸗ klauſulierung Anklage gegen den Fürſten Bülow: ſeine Politif hätte zerſetzend auf den Block gewirkt; durch das„Anſchneiden der preußiſchen Wahlrechtsfrage ſei bei den Liberalen die Be⸗ gehrlichkeit(), bei den Konſervativen die Sorge und das Mißtrauen geweckt worden“, außerdem— der Vorwurf wird ziemlich unverblümt ausgeſprochen— hätte der Kanzler gelegentlich ſich doppelzüngig erwieſen.— Man ſieht aus dieſen Offenherzigkeiten der beiden führenden agrarkonſer⸗ vativen Blätter ganz deutlich: es ſind allgemein politiſche Sorgen, Unzufriedenheit mit der ganzen, vom Kanzler ein⸗ geſchlagenen Richtung, Furcht vor einer möglichen Erſchütte⸗ rung ihrer beherrſchenden Stellung in Preußen, die die Rechte in die Oppoſition treiben. Sie ſtürmen gegen die Erbſchaftsſteuer an und meinen in Wahrheit den Kanzler. Es iſt unter ſolchen Umſtänden nicht ohne unfreiwillige Fröhlichkeit, wenn derſelbe Wochenſchauer zu Beginn ſeines — wir geſtehen— ſehr lehrreichen Exkurſes wider die Nationalliberalen losſchlägt, die dadurch, daß ſie auf Klä⸗ rung drängen,„rückſichtslos darauf ausgingen, aus der Not⸗ lage des Vaterlandes einen Parteivorteil zu ziehen.“ Ein Gracche der über fremden Aufruhr ſchilt. Leider werden wir in der Beziehung dem Herrn ſchwerlich zu Dienſten ſein können. Nach wie vor wird es uns eine ernſte Pflicht bedeuten, darauf hinzuarbeiten, daß dieſe unruhevolle Spannung endlich von dem Lande genommen werde. In ihrem Zeichen gedeiht nur— die Vokabel ſtammt von der„Kreuzztg.“— krumme Politik. Krumme Politik, wie ſie das führende Organ der Konſervativen bei den Nationalliberalen ſucht, dieweil es ſelbſt hinter dem Ofen ſitzt. ** In ihrem geſtrigen Abendblatt leitartikelt die„Kreuz⸗ Zeitung“ in derſelben Tonart weiter. Sie ſagt den Liberalen, ſie ſollten ſich nur nicht weiter bemühen um die Erbanfall⸗ ſteuer, das ſei unnötige Kräfteverſchwendung.„Für die Be⸗ ſteuerung der Ehegatten und Kinder iſt nun einmal im Reichs⸗ tage keine Mehrheit vorhanden, damit werden ſich die Freunde dieſes Projekts abfinden müſſen.“ Sie volo, sic jubeo. Wer glaubt nun noch, daß irgend ein Verſuch, eine Verſtändi⸗ gung zwiſchen den Liberalen und den Konſervativen über die Reichsfinanzreform herbeizuführen, Ausſicht auf Er⸗ folg habe? Trotz Pauli und Schwerin⸗Löwitz, die den Kohl nicht fett machen können. Und wer es noch glaubt, der leſe den Schluß des geſtrigen Kreuzzeitungs⸗Artikels, der die bündigſte Abſage an das Zuſammenarbeiten mit den Liberalen im Block darſtellt. Um dieſe er teilen zu können, glaubt die„Kreuzztg.“ der„Nöln. Volks⸗ zeitung“ aufs Woxt, die zum tauſendſten Male behauptel, die ganze Blockgeſchichte ſei doch nur ein Verſuch der Liberalen, die liberale Herrſchaft zu exrichten. Die„Kreuz⸗Zeitung!“ tut dieſer klerikalen Weisheit aus Eigenem noch folgendes zu Hätte der Reichszanzler es über ſich vermocht, dem Liberalismu⸗ im Block die notwendige Grenze zu ziehen und nicht— jedenfalls unbeabſichtigt— in dem Liberalismus die Meinung großgezogen die Blockpolitik ſei grundſätzlich liberale Politik, dann wäre es wohn auch mit der Reichsfinanzreform anders und beſſer gekommen. ebenfalls eine Reihe von ſtaatsbürgerlichen und volkswirtſchaft lichen Kenntniſſen vorausſetzen. Die ganze Struktur der Ver faſſungen des Reiches, der Einzelſtagten und der Gemeinden ver⸗ langt alſo, daß die Bürger in der Mitte der ex Jahre mit ſelb⸗ ſtändiger politiſcher Urteilsfähigkeit an ihre Staatsbürgerpflichten herantreten. Man könnte nun trotzdem die Notwendigkeit der ſtaatsbürgerlichen Vorbereitung der Jugend unter 18 Jahren beſtreiten, wenn man nachwieſe, daß zwiſchen dem 18. und dem 24. oder 25. Lebensjahre genügende Möglichkeit zur Erwerbung der nötigen Vorkenntniſſe vorhanden wäre. Dieſe Möglichkeit muß aber für die Jugend aller Stände beſtritten werden. Dazu kommt aber, daß die Mitte der Jer Jahre beginnende Aus⸗ ühung der ſtaatsbürgerlichen Rechte nicht nur die politiſche Vor⸗ bereitung durch ſtaatsbürgerliche Kenntniſſe vorausſetzt, ſondern auch eine gewiſſe Bekanntſchaft mit den ſchwebenden politi⸗ ſchen Fragen des Tages und dem Kampfe der politiſchen Par⸗ teien. Die Bekanntſchaft mit der Parteipolitik müßte alſo eben⸗ falls in dieſen Jahren zwiſchen 18 und 25 erworben werden, und dieſe Tätigkeit würde notwendigerweiſe mit der Erwerbung der ſtaatsbürgerlichen Vorkenntniſſe kollidieren. Um alſo eine ſyſte⸗ matiſche Vorbereitung für die Ausübung der Staatsbürgerrechte zu gewährleiſten, müßten bereits zeitig, alſo vor dem 18. Jahre, gewiſſe Grundlagen dazu gelegt werden. Leider werden heute die Schulen, Volksſchulen und höhere Schulen, dieſem Anſpruche nicht gerecht. Allgemein wird jetzt das Verlangen nach Unterweiſung der Schüler in der Staatsbürgerkunde geſtellt.] Aber das Be⸗ dürfnis erweiterter politiſcher Vorkenntniſſe beſchränkt ſich kei⸗ neswegs auf die Maſſe des Volkes, gerade für die Gebil⸗ deten iſt es doppelt notwendig, ſchon in der Jugend ſolche Kenntniſſe und gleichzeitig ein lebhaftes Intereſſe an den öffent⸗ ) Stadtſchulrat Dr. Kerſchenſteiner:„Grundfragen der Schul⸗ organiſation“, Leipzig: Regierungsrat Dr. Negenborn: Der Deutſche welche die Selbſtverwaltung an den Bürger ſtellt, und welche als Staatsbürger“, München. Dr. P. Rühlmann:„Polttiſche Bil⸗ dung“, Leipzig. 5 2. Seite. Genueral⸗Anzeiger.(Avenb blatt.) Mannheim, 11. Mai. liberale Parteiherrſchaft aufrichten zu wollen. aus die Beziehungen abbricht und den Krieg anfängt. holen ſollte. des Zentrums durchaus willkommen. Block in Gnaden weiter leben laſſen. ſeiner Natur widerſtreitet, f Schöpfer der Krieg bis aufs Meſſer erklärt werden. alle ſchon erteilt worden. noch lauter erheben müſſen. Polftische Ulebersicht. 5 Mauneim, 11. Mai 1909 Zur W abgelehnt worden. bvorher zum Parteitag nach Liegnitz abreiſen mußte. Schickſal der Steuer ſtand feſt. ein grundſätzliches Wort angebracht. Abgeordnete ſich immer mehr Und ganz am Ende werden die Linksliberalen nochmals ernſtlich verwarnt, ſie ſollten ſich nur ja nicht erdreiſten, die Daß es ſich für die Liberalen im Block um eine ſo ſchöne Sache garnicht handelt, braucht nicht erſt lang und breit erörtert zu werden. Der Zweck iſt ja auch garnicht, die nicht exiſtierende Begehrlich⸗ keit der Liberalen zu zügeln, ſondern dieſe vor der Oeffentlich⸗ keit ins Unrecht zu ſetzen, dieweil man ſelbſt und von ſich machen es Staaten auch, wenn ſie ſich den Krieg erklären. Und ſo iſt die ganz wahnſinnige und erlogene Behauptung des konſervativ⸗klerikalen Kartells von der erſtrebten liberalen Herrſchaft nur eine andere Form der Aufkündigung der bis⸗ herigen guten und korrekten Beziehungen zum Liberalismus im Block. Wenn Parteien ſich erſt gegenſeitig deſpotiſcher Ge⸗ lüſte zeihen, dann iſt das das Ende ihrer friedlichen Be⸗ ziehungen, und wenn ſie es nun gar wider beſſeres Wiſſen kun, wie hier die„Kreuz⸗Zeitung“, dann heißt das, ich will unter allen Umſtänden einen Grund haben, um aus einer Verbindung herauszukommen, die mir läſtig iſt, und ich nehme den Grund, ſelbſt wenn ich ihn mir beim Vater der Lüge Die Konſervativen wollen eben auch nicht die. beſcheidenſte Erweiterung des liberalen Einfluſſes im Reiche und inPreußen, und darum iſt ihnen eine Wiedererſtarkung Wenn Fürſt Bülow und der Block ſich vor den Wagen der konſervativen Herr⸗ ſchaftsanſprüche ſpannen ließen, erſterer ſich in der Steuer⸗ reform und der Wahlrechtsfrage löblich den Konſervativen unterwürfe, dann würden ſie vielleicht Bülow und ſeinen Da ſie aber einſehen, daß der Block ſich ſchwerlich zu einem Hebel konſervativer Allein⸗ herrſchaft im Reich und in Preußen machen läßt, da das o muß er fort und muß ſeinem Da Fürſt Bülow, wie gut beglaubigt gemeldet wird, noch keine Entſcheidung getroffen hat, ſo iſt es müßig, ſich irgendwelche Antwort auf die bekannte Frage Was nun, zu⸗ ſammenzuphantaſieren. Die möglichen Antworten ſind ja auch Wir ſtehen vor den Trümmern des Blocks und wiſſen nicht, was aus dem Schutthaufen wieder erſtehen kann und mag. Rütcken wir das Begebnis unter große Geſichtspunkte, ſo iſt durch es bewieſen, daß der nationale Gedanke als ſolcher ſich in Deutſchland als unfähig erwieſen hat, den⸗ jenigen Ausgleich der beſtehenden Gegenſätze zu erreichen, den an der Zentrumspartei der konfeſſionelle Gedanke zu leiſten imſtande iſt, wie Hieber in Kreuznach treffend ausführte. Daß der nationale Gedanke, in deſſen Zeichen der Block ge⸗ gründet wurde, nicht ſtark genug in dem Hader der Parteien voranleuchtete, das iſt in der Tat das beſchämendſte und ſchmerzlichſte Ergebnis dieſes Winters unſeres Mißvergnügens. Wir tragen den ſchönen Wahn zu Grabe, den wir 1907 zum Glaubensſatze erhoben, daß die Mehrheit des deutſchen Volkes ſchon hinreichend politiſch reif und erzogen ſei, um große, den geſamten Volkskörper berührende Fragen unter großen, allgemeinen Geſichtspunkten des Vaterlandes und des Ge⸗ meinwohles löſen zu können. Es war einmal wieder nichts und die Rufer im Streite für eine nationale ſtaatsbürger⸗ liche Erziehung der Deutſchen werden ihre Stimme 955 Von Herrn Reichstagsabgeordneten Fuhrmann erhalten wir folgende Zuſchrift: Die Weinſteuer iſt nunmehr von der Finanzkommiſſion Glücklicherweiſe, ſage ich. Ich konnte in der definitiven Schlußabſtimmung dieſen meinen bekann⸗ ten Standpunkt nicht nochmals dokumentieren, dal ich kurz Wenn nun aber anläßlich dieſer meiner Haltung mir von manchen Seiten Verwunde⸗ krung darüber ausgedrückt worden iſt, wie ein Vertreter eines norddeutſchen Wahlkreiſes der Altmark, die doch gewiß keinen Weinbau treibe, gegen dieſe in Norddeutſchland zweifellos populäre Steuer ſtimmen könne, dann iſt demgegenüber doch Die Politik hat ſich heute immer mehr aufgelöſt in die Vertretung wirtſchaftlicher Sonderintereſſen, ſo daß auch der fühlt A¹² Vertreter der in der wirtſchaftlichen Struktur ſeines Wahlkreiſes vorwiegenden Einzelintereſſen. Wir ſchwer haben wir Nationalliberalen unter dieſer Entwicklung unſerer politiſchen Geſchichte zu leiden gehabt. Wie oft haben wir an den Artikel 29 der Verfaſſung mahnend erinnert, daß die Mitglieder des Reichs⸗ tages Vertreter des geſamten Volkes ſeien und nicht gebunden an Aufträge und Inſtruktionen. Und wenn ich nun aus Gründen, die hier zu erörtern zu weit führen würde, mich in meiner Ueberzeugung gegen die Weinſteuer entſchieden habe, um den Aermſten unſerer landwirtſchaft⸗ lichen Bevölkerung, den Winzern in ihrer Mehrzahl ihr ſchweres Los nicht noch unerträglicher zu machen, dann glaube ich damit meine Pflicht getan zu haben, ob ich nun Nord⸗ oder Süddeutſcher, ob ich Vertreter eines Kartoffeln oder Wein produzierenden Gebietes bin. Ich dächte, es wäre end⸗ lich einmal Zeit, dieſe Dinge nicht bloß aus dem Geſichts⸗ winkel der Intereſſen des heimiſchen Wahlkreiſes zu betrachten, ſondern jedem Abgeordneten zu überlaſſen, ſich nach ſeiner Ueberzeugung ſo oder anders zu entſcheiden. Zentrum und Erbſchaftsſteuer. Die Legende von der Ausſchaltung des Zentrums ſpielt in der Diskuſſion über die Reichsfinanzreform eine ein⸗ fach verderbliche Rolle. In Wahrheit iſt die Blockpolitik nie ein Hemmnis für ſachliche Mitarbeit des Zentrums geweſen, nur die Führung, die dieſer konfeſſionelle Fremdkörper im politiſchen Leben unſeres Volkes beanſprucht, ſoll durch ſie hintangehalten werden. Weil das Zentrum auf dieſe Füh⸗ rung nicht verzichten will, hat es ſich ungeachtet ſonſtiger reicher Betätigung im Plenum und in den Kommiſſionen bei den Reichstagsarbeiten, die für die Regierungspolitik entſcheidend ſind, ausgeſchaltet und richtet alle ſeine Mitarbeit bei der wichtigſten Vorlage, der Finanzreform, einzig nach dem Geſichtspunkt ein, wie es den Block zer⸗ trümmere und die nationale Mehrheit als arbeits⸗ unfähig erweiſen kann. Gerade gegenüber der Erban⸗ fallſteuer zeigt ſich das deutlich. Aus jüngſter Zeit liegen wiederum eine Reihe von Zeugniſſen dafür vor, daß ein ſehr großer Teil des Zentrums außerhalb der Finanzreform und des Reichstages anders über die Erbanfallſteuer denkt als drinnen. So lehnt ein Zentrumsabgeordneter der „Sächſ. Volksztg.“, dem Leibblatte Erzbergers, am 8. Mai die Erbanfallſteuer im Grunde nur darum ab, weil ſie z u wenig bringen würde und ſie keine Mehrheit außerhalb des Zentrums findet. Dasſelbe ſteht in dem führenden Blatt der Badiſchen Zentrumspartei. Die„Augsb. Poſtztg.“ ſchreibt an demſelben Tage, daß die Parole„Für die Nachlaßſteuer“ bei einer Reichstagsauflöſung ſehr ſchön ſei, aber die Nach⸗ laßſteuer wollten andere Parteien auch, vornehmlich die Sozialiſten, und wie die ſüddeutſchen Zentrums⸗ anhänger dächten, ſei ſattſam bekannt. Bekanntlich hat ſich der Bauernführer Dr. Heim und die„Augsb. Poſtztg.“ des öfteren für die Nachlaßſteuer ausgeſprochen. Schließlich ſchreibt am 8. Mai das Organ der Zentrumsarbeiter, die „Weſtdeutſche Arbeiterzeitung“: „In der nunmehrigen Situation kann unſere Forderung nur⸗ dahin gehen: Ausbau der Erbſchaftsſteuer und Wert⸗ suwachsſteuer! Und das deshalb, weil die Immobilien⸗Wert⸗ guwachsſteuer als Erſatz abſolut unzureichend iſt und bei einer zu geringen Berückſichtigung der Gemeinden in vielen Fällen nur eine ſcheinbare Heranziehung der leiſtungsfähigen Schultern bedeuten würde. Denn— behalten wir das ſcharf im Auge— wenn man dieſe Finanzquelle den Gemeinden ganz verſchütten würde ſo müß⸗ ten dieſe ſich eben nach anderen Einnahmen umſehen und da würde in erſter Linie in Frage kommen die Erhöhung der heute ſchon unerträglichen kommunalen Zuſchläge auf Staatsſteuern. Darunter würde am empfindlichſten leiden das Arbeitsein⸗ kommen.“ Man mag zur Erbanfallſteuer ſtehen wie man will— daß das Zentrum bei ſeiner Stellungnahme zu dieſer Steuer wie überhaupt zur ganzen Reichsfinanzreform keine ſachlichen Motive walten läßt und ſich demnach von allen ſachlich begründeten Abſtimmungen ſelbſt ausſchal⸗ ket, ſteht außer Frage. Deutſchland und Kauada. Vor einiger Zeit hatte ein Berliner Blatt eine Meldung gebracht, die kanadiſche Regierung ſei nunmehr bereit, ein Handelsabkommen mit Deutſchland abzuſchließen, ſo daß in abſehbarer Zeit an die Stelle des Zollkrieges ein Tarif⸗ vertrag treten dürfte. Zu dieſer Meldung ſendet die Leitung eines großen deutſchen Handelsunternehmens in Montreal, die über die Anſichten der dortigen Intereſſenten und der kanadiſchen Regierung genau unterrichtet iſt, dem„Neuen gegenüber der Politik. ſeit langem Bürgerkunde ſtügen würde. au der Parteipolitik teilnehmen zu laſſen. Das *) Poensgen„Das Wahlrecht“. G. Teubner in Leipzig. ſichen Dingen in unſerem Vaterlande zu erwerben. Mit Recht klagt Friedrich Naumann über die Gleichgültigkeit der Gebildeten Ich kann nur wiederholen, was ich an anderer Stelle) ausgeführt habe:„Heute betrachten viele gebildete oder vermögende Bürger es als eine beſondere Gnade, wenn ſie ſtberhaupt ihren Stimmzettel abgeben, und denken nicht daran, ſelbſt einmal die Volksverſammlungen zu beſuchen oder gar das Wort zu ergreifen. Die beherzigenswerten Worte des Miniſters Friedenthal von der inneren Miſſion eines jeden Gebildeten ſind auf einen recht dürren Boden in Deutſchland gefallen.“ Es muß alſo die Forderung erhoben werden, daß in Volksſchulen, Mittel⸗ ſchulen und höheren Schulen, ebenſo wie in der Fortbildungs⸗ ſchule, die lernende Jugend durch Erwecken des Intereſſes an öffentlichen Angelegenheiten und Vermittlung ſolider ſtaats⸗ bürgerlicher und volkswirtſchaftlicher Kenntniſſe zum Eintritt in die Parteipolitik und zur verſtändnisvollen Teilnahme an ihr porbereitet wird. In Frankreich und in der Schweiz bildet ſchon einen Unterrichtsgegenſtand in der Volksſchule. Man darf hoffen, daß die dahingehenden Beſtrebun⸗ gen von Erfolg begleitet werden. Es wäre freudig zu begrüßen, wenn die Vereinstätigkeit ſich dieſer Erziehungsfrage bereits jetzt zunehmen und auch ſpäter die Schule in ihrem Vorgehen unter⸗ Wir kommen hiermit auf die Unterſuchung der zweiten Frage, ob es ſich empfiehlt, die Jugend unter 18 Jahren auch ſchon Reichsvereinsgeſetz löſt dieſe Frage praktiſch nur ſcheinbar; denn wenn auch der Jugend unter 18 Jahren die Teilnahme an poli⸗ tiſchen Vereinen verboten iſt, ſo kann doch tatſächlich in äußer⸗ liich ſich als neutral darſtellenden Vereinen und Verſammlungen ſo viel parteipolitiſch auf die Jugend eingewirkt werden, daß das Verbot beinahe illuſoriſch gemacht wird. Die Sozialdemo⸗ Aus Natur und Geiſteswelt, zurückzukehren. Drahtmeldung aus Peking: pol. Tagesdienſt“ eine eingehende Darſtellung der wir fol⸗ gendes entnehmen: Deutſchland hat wiederholt das ſeinige um zu normalen Handelsbeziehungen mit Kanada Aber die gebotene Hand iſt von der kana⸗ diſchen Regierung nicht ergriffen. Und dies hat ſeine Ur⸗ ſache in den Schwierigkeiten, die von der politiſch einfluß⸗ reichen kanadiſchen Induſtrie ausgehen. k auf⸗ getan, Dieſe ſtark ſtrebende Induſtrie empfindet die„Surtaxe“, mit der die deutſche Induſtrie belegt iſt, nicht mehr als einen Kampfzoll, ſondern als einen wohltätigen Schutzzoll gegen die deutſche Konkurrenz, den aufrechtzuerhalten ihr nur erwünſcht iſt. Die Handelspolitik wird in Kanada nicht ausſchließlich nach imperialiſtiſchen Rückſichten im Sinne des großbritanniſchen Mutterlandes oder nach hiſtoriſchen Reminiſzenzen, ſondern ſehr weſentlich vom Geſichtspunkt des nationalen Egoismus aus geleitet. Wenn trotzdem Frankreich zu einem Handels⸗ vertrage kommt, ſo liegt das nur daran, daß man die franzö⸗ ſiſche Konkurrenz nicht annähernd ſo hoch einſchätzt, wie die deutſche. Unter dieſen Umſtänden können irreführende Nach⸗ richten wie die obige nur ſchädlich wirken, indem ſie in Deutſch⸗ land bei Handel und Induſtrie Anſchauungen erwecken, die ſich in abſehbarer Zeit kaum verwirklichen werden. Denn vorläufig iſt die Neigung der kanadiſchen Regierung offen⸗ bar auf das Hinausziehen der Verhandlungen gerichtet. Deutsches Reſch. — Poſtaſſiſtent Zollitſch, der Vorſitzende des Verbandes mittlerer Poſt⸗ und Telegraphenbeamten, gegen den zurzeit ein Disziplinarverfahren ſchwebt, hat ſich einem Ausfrager des„Matin“ gegenüber dahin ausgeſprochen, daß er den auf dem Berliner Beamtentag gehaltenen Reden durchaus nicht zuſtimme. Er ſagte dann wörtlich:„Wir preu ßiſchen Staatsbeamten werden niemals hinter der Fahne der Sozialdemokratie marſchieren, denn wir teilen nicht die revolutionären Anſchauungen dieſer Partei“. Weiter verurteilte er ſcharf die Haltung der franzö⸗ ſiſchen Poſtbeamtenſchaft. — Ein Radbod⸗Prozeß. Nach einer Mitteilung der„Dort⸗ munder⸗Zeitung“ haben die Direktoren der Zeche Radbod gegen den„Genoſſen“ Nottebohm von der„Arbeiterzeitung“ zu Dortmund Strafantrag geſtellt wegen der wiederholten Behauptungen der„Arbeiterzeitung“, daß die Verwaltung der Zeche Radbod an der Radbod⸗Kataſtrophe am 12. Novbr. v. J. mitſchuldig ſei. — Bauunternehmer. Mit der Reinigung des Standes der Bauunternehmer von ungeeigneten Elementen befaßt ſich ein jüngſt ergangener Erlaß der preußiſchen Reſſortminiſter, in dem auf die Handhaben hingewieſen wird, die in dieſer Beziehung das Reichsgeſetz vom 7. Januar 1907 bietet. Im Intereſſe der Sicherheit des Publikums und namentlich auch des Schutzes der auf den Bauten beſchäftigten Arbeiter iſt den beteiligten Behörden zur beſonderen Pflicht gemacht worden, in allen dazu geeigneten Fällen auf Grund jenes Geſetzes gegen unzuverläſſige Unternehmer und Bauleiter einzuſchreiten. 5 — Zu der Ermordung der deutſchen Gelehrten Brunhuber und Schmitz verbreitet die„Diſch. Kabelgr.⸗Geſ.“ nachſtehende Die Nachforſchungen nach den beiden Reiſenden Brunhuber und Schmitz hatten bisher fol⸗ gendes Ergebnis: Die Reiſenden waren Anfang Dezember vorigen Jahres von Toengye in das Gebiet der unabhängigen Eingeborenenſtämme gereiſt. Wegen ſchlechter Vergwege hatten ſie Mitte Dezember elf Packpferde unter Begleitung chineſiſcher Diener nach Beihſt geſandt; dort wollten ſie nach drei Monaten nach einem Zuge durch das Gebiet des Nu⸗ ſtammes eintreffen. Außer dieſen Nachrichten läßt ſich bisher weiter nichts feſtſtellen. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Mai 1909. Die Handelshochſchule Maunheim. Als unſere Handelshochſchule vor nunmehr bald zwei Jahren den erſten Schritt ins Leben tat, war der Lehrplan mit 32 Vorleſungen und einer Wochenſtundenzahl von 66 ausgeſtattet. Nur der Unterricht in den handelstechniſchen Fächern mit 17 Stunden fand am Vormittag ſtatt, die übrigen Vorleſungen waren, um den im Erwerbsleben ſtehenden Kaufleuten und An⸗ gehörigen anderer Berufsſtände die Teilnahme möglichſt zu er⸗ leichtern, in die geſchäftsfreie Abendzeit gelegt. In den Unter⸗ richt teilten ſich 20 ausſchließlich im Nebenamt verwendete Do⸗ zenten. Schon nach zwei Semeſtern nötigte die Rückſicht auf die E krafſe hat ja auch ſchon ſich mit dem Vereinsgeſetz abgefunden. Zwar ſind die ſelbſtändigen politiſchen Jugendorganiſationen, an deren Spitze der Reichstagsabgeordnete Dr. Ludwig Frank ſtand, und von deren Mitgliedern etwa zwei Drittel noch nicht 18 Jahre alt waren, aufgelöſt worden, aber die parteipolitiſche Be⸗ einfluſſung der Jugend iſt darum nicht aufgegeben worden. In der„Neuen Zeit“ vom 15. Mai 1908 ſagt Frank:„Als ſchwerſte und wichtigſte Aufgabe betrachten wir die Erziehung der Jugend im ſozialdemokratiſchen Geiſte. Dazu gehört auch die Auf⸗ chlärung über das Weſen des Militarismus.“ Für dieſe ſozia⸗ liſtiſche Aufklärung empfiehlt er Agitationsausſchüſſe für die Jugend und eine beſondere Jugendzeitſchrift. Wenn alſo auch die Jugend unter 18 Jahren durch ihre Abſtimmung nicht die Hal⸗ tung der politiſchen Vereine beeinfluſſen kann, wie dies ja auch in dem letzten Abſatz der ſozialdemokratiſchen Reſolution von Nürn⸗ berg anerkannt iſt, ſo bleibt unter dem neuen Vereinsgeſetz doch die parteipolitiſche Agitation unter der Jugend durchaus möglich, ob ſie allerdings im Intereſſe der Jugend und im Intereſſe der Politik ſelbſt liegt, iſt eine andere Frage. Buntes Feuilleton. — Der neueſte Scheidungsgrund. Aus Newyork wird be⸗ richtet: Eine amüſante Scheidungsgeſchichte beſchäftigt jetzt die Ge⸗ richte von St. Louis. Mrs. Victor Johnſon hat die Scheidungs⸗ klage gegen ihren Gatten eingeleitet. Sie hat nur wenige Wochen das Glück genoſſen, aber in dieſer Zeit ſeltſame Erfahrungen gemacht. Am Tage nach der Heirat überraſchte ſie ihr Gemahl mit der un⸗ erwarteten kategoriſchen Erklärung:„Die Hausarbeit verrichte ich.“ Eine Woche lang lebten ſie zuſammen; während dieſer Zeit beſtand der Ehemann darauf, den Tee zu kochen, das Mittageſſen zu ſer⸗ bieren, das Geſchirr zu ſpülen und die Zimmer zu kehren. Die junge Gattin hatte nur an den Frühſtücksbrötchen auszuſetzen, daß de nicht ſo belegt wären, wie ſie es von Hauſe aus gewohnt war⸗ Als ſie eines Morgens früher aufſtand und ſelbſt das Frühſtück be⸗ reitete, war der Ehemann aufs tiefſte gekränkt und verwahrte ſich energiſch gegen dieſen Eingriff in ſeine häuslichen Pflichten. Es kam zu einer tiefen Verſtimmung und Mrs. Johnſon kehrte zu ihrer Mutter zurück. Einige Tage ſpäter fand eine Ausſöhnung ſtatt. Aber bald entſtanden neue Meinungsverſchiedenheiten über die Frage, wer das Kochen übernehmen ſolle. Eine Verſtändigung war nicht zu erzielen, die beiden Gatten trennten ſich und nun hat die Frau die Scheidungsklage wegen bösvilliger Verlaſſung erhoben. Mr. Johnſon verzichtet darauf, ſich zu rechtfertigen und ſucht wahr⸗ ſcheinlich im Stillen nach einer neuen Lebensgefährtin, die bereit iſt, ihm ihre Pflichten zu überlaſſen und die Speiſen zu genießen, die Mr. Johnſons Kochkunſt hervorbringt. — Eine ſchwierige Operation. In einem großen engliſchen Bankhaus in der Provinz herrſchte vor kurzem am Morgen leb⸗ hafbeſte Erregung. Der Kaſſierer, der den großen Kaſſenſchrank öffnen wollte, ſo erzählt ein engliſches Blatt, ſtellte feſt, daß es un⸗ möglich war, das Schloß zu bewältigen. Schlimme Befürchtungen tauchten auf. Man ſorgte ſich um das Renommé des Hauſes, denn was iſt eine Bank, deren Geldſchränke ſich nicht öffnen laſſen! Ein dringendes Telegramm an die Kaſſenſchrankfabrik ruft mit dem nächſten Schnellzuge einen der tüchtigſten Arbeiter der Fabrik an die Stätte des Zwiſchenfalls. Der Mechaniker trifft am Nachmittag ein. Mit läſſiger Miene wirft er einen Blick auf die zahlreichen Kunden des Geſchäfts, die ungeduldig auf die Oeffnung des Kaſſen⸗ ſchrankes warten, und widmet ſich dann ſeiner Pflicht. Zwei, drei Sekunden lang unterſucht er das Schloß, ſpitzt dann die Lippen und bläſt energiſch in das Schlüſſelloch.„Ich bitte um eine Haar⸗ nadel,“ ſagt er gelaſſen. Eilig überreicht man ihm das Gewünſchte. Der Mechaniker biegt die Nadel an der Spitze ein wenig um, führt ſie in die Oeffnung, fiſcht ein Stück zuſammengeballten Staubes heraus und öffnet ſeelenruhig den Kaſſenſchrank. Dann aber über⸗ veicht er eine kleine Rechnung, Arbeitszeit, Hin⸗ und Rückreife nach London: 400 Mark. Die Bankherren waren etwas verblüfft, dann aber honorierte man ohne Wimperzucken die glücklich vollendete ſchwierige Operation. —— 2 Mannheim, 11. Mat. General⸗Auzeiger. Abendblatt.) 3. Seite. Bebdürfniſſe der Vollſtudierenden, eine teilweiſe Verſchiebung der übrigens inzwiſchen um faſt 5 vermehrten Unterrichtsſtunden vom Abend auf den Vor⸗ und Nachmittag eintreten zu laſſen. Auf die Abendſtunden nach 6 Uhr entfielen im Winterſemeſt ter 1908/09 42, auf die übrige Tageszeit 48 Vorleſungsſtunden. Im Sommerhalbjahr 1909 erhöht ſich die Zahl der Abendvorleſungen auf 46, die der Taheshorleſungen hingegen auf 62 Wochenſtunden. Mit der Einführung des Tagesunterrichts war die bereits bei den Verhandlungen über die Einführung der Handelshochſchule in ein⸗ gehender Weiſe erörterte Frage der Berufung hauptamtlicher Dozenten brennend geworden. Man hatte damals in erſter Linie die hauptamtliche Beſetzung der Handelsfächer ins Auge gefaßt, dann aber ihre einſtweilige Zurückſtellung dadurch ermöglicht, daß die in Frage ſtehenden Lehrkräfte, ſoweit irgend angängig, von anderen Berufsarbeiten entlaſtet wurden. Ungleich ſtörender für die Geſchloſſenheit und ſyſtematiſche Gliederung des Studienplanes machte ſich in den anderen Haupt⸗ fächern der Hochſchule die Zerſplitterung des Wiſſenſtoffs unter die immer zahlreicher werdenden nebenamtlichen Dozenten gel⸗ tend. Mit beſonderer Dringlichkeit empfahl der Studiendirektor die Konzentration des nationalökonomiſchen Unterrichts. Darauf beſchloſſen Kuratorium und Stadtrat im Herbſt 1908 die vorerſt auf drei Jahre beſchränkte Anſtellung zweier Dozenten für Volks⸗ wirtſchaftslehre und Finanzwiſſenſchaft, die ebenfalls mit Beginn des Sommerhalbjahres ihr Amt antreten werden. Auch in einem Gutachten, das der eine dieſer Dozenten, Herr Dr. Altmann, über eine Reihe von ſchwebenden Fragen des Hochſchulbetriebs vor Kurzem erſtattete, ſind die aus der heutigen Zuſammenſetzung des Lehrkörpers hervorgehenden Unzuträglichkeiten eingehend gewür⸗ digt. Wenn die Hochſchule eine gewiſſe Tradition, eine Klarheit ihrer Entwicklung und eine Anziehungskraft für Studierende er⸗ langen wolle, ſei die Bildung eines für den Ausbau und die Leiſtungen der Handelshochſchule wiſſenſchaftlich und praktiſch in erſter Linie verantwortlichen Kollegiums hauptamtlicher Dozen⸗ ten als engeren Lehrkörpers und Beirats des Studiendirektors unerläßlichs Als Minimalforderung ſei neben den beſtehenden zwei hauptamtlichen Stellen die Errichtung mindeſtens je eines Lehrſtuhles für Verkehrsweſen, für Wirtſchaftsgeographie, für Jurisprudenz, für Franzöſiſch und Engliſch und zweier für die Handelswiſſenſchaften im engeren Sinn zu betrachten. Die Verwirklichung der vorſtehend ſkizzierten Vorſchläge Dr. Altmanns ſowohl, als auch der weniger weitgehenden des Stu⸗ diendirektors würde in ihren organiſatoriſchen und finanziellen Wirkungen unverkennbar die Richtlinien überſchritten haben, die durch die urſprünglichen Pläne der Stadtperwaltung für die Ent⸗ wicklung der Handelshochſchule vorgezeichnet waren. Zur Schaf⸗ fung einer möglichſten Klärung, ob ſich der durch den erweiterten und beſchleunigten Ausbau der Hochſchule für die Stadt zu er⸗ wartende Mehraufwand mit dem ſtädtiſchen Allgemeinintereſſe vereinbaren laſſe, wurde darum der Studiendirektor, dem nun⸗ mehr die Erfahrungen einer mehr als einjährigen intenſiven Tä⸗ tigkeit in den Angelegenheiten der Hochſchule zur Seite ſtehen, um Erſtattung eines Gutachtens über die Gründe, die Mann⸗ heim als Sitz einer Handelshochſchule auch in weſentlich erwei⸗ terter Geſtalt als beſonders geeignet erſcheinen laſſen, über die Notwendigkeit einer weiteren Ausgeſtaltung der Hochſchule und die durch ſie gebotenen Maßnahmen und den für die nächſte Zeit zu erwartenden Jahresaufwand, die Beziehungen zur Univerſität Heidelberg und die Wirkungen der Entſtehung von Handelshoch⸗ ſchulen in Bayern und Württemberg erſucht. Die Schlußfolge⸗ rungen des Gutachtens gipfeln darin, daß die Frage der Exiſtenz⸗ berechtigung und Entwicklungsfähigkeit der Handelshochſchule im Allgemeinen bejaht werden darf, daß ihr Ausbau ſich zweckmäßi⸗ und innerhalb desſelben nach der Richtung einer Akademie für Verkehrsweſen bewegen wird, daß die Errichtung von Lehrſtühlen für die Hauptfächer des Studienplans geboten iſt und daß ſchließlich den aus dem hauptamtlichen und einer beſchränkten Zahl nebenamtlicher Dozenten beſtehenden Dozentenkollegium ein größeres Maß von Selbſtverwaltung Leingeräumt werden muß. Fine eingehendere Behandlung dieſer Frage mußte jedoch ſowohl im Kuratorium der Handelshochſchule, als in den ſtädtiſchen Kol⸗ legien, ſoweit deren Zuſtändigkeit in Betracht kommt, einſtweilen verſchoben werden, weil ein Wechſel in der Perſon des Studien⸗ direktors bevorſteht und es untunlich iſt, Angelegenheiten von ſo weittragender Bedeutung für die Zukunft der Handelshochſchule ohne die tätige Mitwirkung dieſes Beamten zu regeln. Die Geſchäfte des Studiendirektors, die zur Zeit vom Vor⸗ ſtand des ſtatiſtiſchen Amtes der Stadt, Herrn Profeſſor Dr. Schott wahrgenommen werden, haben einen Umfang angenom⸗ men, der ſich mit einem außerhalb der Hochſchule liegenden grö⸗ ßeren Pflichtkreiſe nicht mehr pereinbaren läßt. Herr Dr. Schott hat deshalb auf Herbſt 1909 um Enthebung von dieſem Amte gebeten. Bei der Auswahl ſeines Nachfolgers wird auf die be⸗ borſtehenden organiſatoriſchen Aufgaben, die infolge der Erweite⸗ rung des Unterrichtsbetriebs noch wachſende Arbeitslaſt und die Notwendigkeit einer unausgeſetzt lebendigen Berührung mit dem Lehrkörper der Anſtalt Bedacht zu nehmen ſein. Es legte dies den Gedanken nahe, die Funktionen des Studiendirektors einem der hauptamtlichen Dozenten zu übertragen, am zweckmäßigſten dem Vertreter desjenigen Unterrichtsfaches, welches der Hochſchule weſens. Das Kuratorium der Handelshochſchule hat unter vollſtändiger Würdigung der vom Gutachter dafür vorgebrachten Gründe die beſonders ausgiebige Pflege der Verkehrswiſſenſchaf⸗ ten im Lehrplan der Anſtalt gutgeheißen und die Er richtung zweier hauptamtlichen Lehrſtellen für dieſes künf⸗ tige Hauptfach der Hochſchule beſchloſſen, ſowie gleichzeitig in dem Stadtrat für das Amt des Studiendirektors in Vorſchlag zu bringen. Dieſer Entſchluß wurde dem Kuratorium durch den Umſtand erleichtert, daß ſich gerade jetzt die Möglichkeit bietet, für den einen der verkehrswiſſenſchaftlichen Lehrſtühle eine Perſön⸗ lichkeit zu gewinnen, deren wiſſenſchaftliches Anſehen und er⸗ probtes Lehrgeſchick alle nur wünſchenswerten Garantien für eine günſtige Entwicklung der Verkehrsakademie gewährleiſtet. Das Kuratorium iſt deshalb der Meinung, daß von dieſer Gelegenheit Gebrauch gemacht und möglichſt bald die zur Be⸗ rufung der fraglichen Perſönlichkeit in den hauptamtlichen Lehr⸗ körper der Handelshochſchule notwendige finanzielle Unterlage durch die bereits erwähnte Lehrſtuhlerrichtung geſchaffen werden ßſollte, obgleich die beanſpruchten Gegenleiſtungen eine empfind⸗ liche Belaſtung des Haushalts der Hochſchule bedeuten. Der Kan⸗ didat des Kuratoriums macht 1 zur Guſtav Schneider aus Karlsruhe. ſtellungsbeſucher zu veranſtalten. gerweiſe im Rahmen der Handelshochſchule in engerem Sinnetere Führungen in Ausſicht genommen werden. Friedhof gelang es ihm geſtern mittag auf dem Grabhügel ſeiner künftig ihr beſonderes Gepräge aufdrücken ſoll: des Verkehr s⸗ Ausſicht genommen, den einen dafür zu gewinnenden Dozenten entnommen haben. lernt und zwei Jahre nur dienſtlich mit ihr Sdtationsgebände geputzt. Spät⸗ ſei Thamer und B Ruhegehaltes der Witwen⸗ und W Saiſenge der maßgebenden Jah⸗ resgehalts von 6000 Mk., ſteigend auf 1. Januar 1911 und von da ab alle zwei Jahre um 1000 Mk. bis zum Höchſtbetrage von 10000 Mk., ſowie eine nicht verſorgungsberechtigte Dienſtzulage von 5000 Mk. Dieſe Dienſtzulage iſt vorläufig dadurch gedeckt, daß die Handelskammer für den Kreis Mannheim der Handels⸗ hochſchule zur Errichtung eines Lehrſtuhles für Verkehrsweſen auf die Dauer von drei Jahren einen Betrag von jährlich 5000 Mark zur Verfügung geſtellt hat. Es bliebe ſonach die Hochſchule vorerſt nur mit dem Hauptgehalt von 6000—10 000 Mk. belaſtet, der ſich durch den Wegfall des Honorars eines künftig entbehrlich werdenden nebenamtlichen Dozenten für Verkehrsweſen von 1000 Mark pro Semeſter um weitere 2000 Mk. im Jahre mindert. Auch für den zweiten Dozenten der Verkehrsabteilung wird da auch hierfür nur eine erſte wiſſenſchaftliche Kraft in Betracht kommen kann und das ihm zugedachte Amt des Studiendirektors hervorragendes Organiſations⸗ und Verwaltungstalent erfordert, mit einem Geſamtbezuge bis zu 12000 Mk. und mit der Ein⸗ räumung von Ruhegehalts⸗ und Hinterbliebenenverſorgungsan⸗ ſprüchen gerechnet werden müſſen. Für das laufende Voran⸗ ſchlagsjahr 1909 entſteht in der Unterſtellung, daß die erſte Dozentenſtelle am 1. Juli, die zweite am 1. September beſetzt wird und unter Berückſichtigung der für die beiden Stellen ver⸗ fügbaren Budgetmittel für die Dozentenhonorare eine Mehr⸗ belaſtung von 3500 bis 4000 Mk. Der Stadtrat hat ſich von der Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit der vom Kuratorium beſchloſ⸗ ſenen Maßnahmen überzeugt und zur Ausſtattung der beiden Lehrſtühle für Verkehrsweſen mit Anſpruch auf Ruhegehalt und Hinterbliebenenverſorgung ſowie zur oben berechneten Ueber⸗ ſchreitung des diesjährigen Voranſchlags die erforderliche Zuſtim⸗ mung ausgeſprochen. Die gleichen Beſchlüſſe bedürfen— zwar nicht nach den Verfaſſungsbeſtimmungen der Handelshochſchule, wohl aber, ſolange die letztere als ein im Weſentlichen ſtädtiſches Unternehmen zu betrachten iſt, nach den allgemein gemeinderecht⸗ lichen Vorſchriften auch der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes. Im Vertrauen auf das verſtändnisvolle und opfer⸗ willige Wohlwollen, das der Bürgerausſchuß bei der Behandlung aller auf die Handelshochſchule bezüglichen Forderungen von jeher bekundet hat, ſtellt der Stadtrat deshalb den Antrag:„Verehr⸗ licher Bürgerausſchuß wolle: a) zu der vom Kuratorium be⸗ ſchloſſenen Errichtung zweier ſtändiger Lehrſtühle für Verkehrs⸗ weſen an der Handelshochſchule und zur Einräumung der oben bezeichneten Anſprüche auf Gehalt, Ruhegehalt und Hinterblie⸗ benenverſorgung an ihre Inhaber, ſeine Zuſtimmung erteilen; b] die durch die Beſetzung obiger Lehrſtühle im laufenden Jahre noch eutſtehende Ueberſchreitung des Voranſchlags der Handels⸗ hochſchule für 1909 genehmigen. *Als Ingenienrpraktikanten wurden aufgenommen: Walde⸗ mar Dietrich aus Schallbach, Auguſt Dörſam aus Friedrichsfeld, Nikolaus Heitz aus Gamshurſt, Oskar Kohler aus Heidelberg, Wilhelm Müller aus Weilburg a.., Fritz Oswald aus Engen, * Jubiläums⸗Ausſtellung des Mannheimer Altertums⸗ bereins. Der erfreulich ſtarke Beſuch der Kleinporträt⸗ Ausſtellung im Trabantenſaal des Großh. Schloſſes gibt Zeugnis von dem lebhaften Intereſſe, das man hier und aus⸗ wärts dieſem Unternehmen entgegenbringt. Um verſchiedentlich ausgeſprochenen Wünſchen nachzukommen, hat der geſchäftsleitende Ausſchuß be ſchloſſen, ſachverſtändige Führungen der Aus⸗ findet heute Mittwoch 4 Uhr ſtatt. Herr Dr. Kurt Freyer, der Bearbeiter des Katalogs, wird dabei die ausgeſtellten Gegen⸗ ſtände erläutern. Falls dieſer Verſuch Anklang findet, Jollen wei⸗ * Noll's Motorbpot⸗Waldparkfahrten finden Werklags, ſolange das Waldparkreſtaurant noch nicht eröffnet iſt, nur im Be⸗ darfsfall ſtatt. Die eventuelle Abfahrt erfolgt an der Rheinbrücke um halb 7 Uhr abends, die Rückfahrt von der Endſtation„Silber⸗ pappel“ um halb 8 Uhr. Man hofft beſtimmt, das neue Wald⸗ parkreſtaurant ſchon dieſen Sonntag, wenigſtens proviſoriſch, eröffnen zu können. Am Fimmelfahrstag wird ſchon voller Betrieb möglich ſein. Aus dem Großherzogtum. * Harlsruhe, 11. Mai. Joſef Reeb aus Dudenhofen, Jahre alt, früher Schreiner, zuletzt Privat, der bis zum Jahre 1905 hier und ſeither in Speyer wohnte, kam letzten Samstag wieder hierher, ſchrieb ſeinen Freunden und Verwandten, daß man ihn auf dem hieſigen Friedhofe auf dem Grabe ſeiner Frau als Jeiche finden werde und beſtimmte den von ihm zurückge⸗ laſſenen Betrag von 218 M. und einer goldenen Uhr zur Leichen⸗ verbrennung. Trotz der größten Wachſamkeit auf dem hicſigen Frau ſich mit einem Revolver 2 Schüſſe in die rechte Schläfe zu geben. Schwer verletzt wurde er nach dem ſtädtiſchen Kran⸗ kenhaus verbracht, wo er nach 2 Stunden ſeinen Verletzungen erlag. Der Beweggrund der Tat dürfte zweifellos in Schwer⸗ mut zu ſuchen ſein. * Baden⸗Baden, 11. Mai. Die Prinzeſſin Obolensky iſt hierſelbſt geſtorben. Großherzogin Luiſe und die Königin von Schweden trafen geſtern hier ein und den Hinterbliebenen einen Kondolenzbeſuch ab. * Honſtanz, 11. Mai. Heute früh iſt der Chefarzt des hieſigen Krankenhauſes, Medizinalrat Dr. Kappler, ein berühmter Operateur und menſchenfreundlicher Arzt, an einer Operation des Blinddarmes, der er ſich vor einigen Tagen unterziehen mußte, nicht ganz 70 Jahre ge⸗ ſtorben. Mordprozeß Burkharb. Wiesbaden, 18 Mai. Vor dem Schwurgericht begann heute der Prozeß Burkhar d. Des Mordes an der Frau Roſa Thamen iſt der Hilfserheber Johann Philipp Burkhard aus Niederhöchſtadt an⸗ geklagt, der B. sihilfe ſein Sohn Philipp. Für die Ver⸗ handlungen ſind vier Tage in Ausſicht genommen. Burkhard ſoll am 13. Januar vor 9 Uhr früh die Roſa Thamer auf dem Weg nach Königſtein erſchoſſen haben. Die Leiche iſt ſieben Minuten nach neun Uhr von Paſſanten gefunden worden. Den Revolver ſoll der junge Burkhard der Gärtnerei Hartmann, wo er in Stellung war, Burkhard ſen, iſt, wie ſich aus der Vernehmung ergibt, am 1. Juni 1865 in Awelshain geboren. Sein Sohn, der Gärtnerlehrking Philipp Burkhard, iſt am 23. Oktober 1898 in Oberhöchſtadt geboren. Burkhard gibt an, er ſei zuerſt 4½ Jahre in Eſchborn geweſen. Dort habe er die Thamer kennen ge⸗ 5 Die Jami lien Niederhöchſtadt gezogen, Burkhar Die erſte dieſer Führungen der Thamer geſchlafen und die Geſchwiſter gezwung bom Herzen gefallen, als Sie die Wahrheit geſagt k Leiche geführt worden. Sein Vater hat da einegem Bleiben Sie bei Ihrer Angabe? ſtein bei Gericht ſein. Er ging von Cronberg du buſchweg nach Königſtein und hat plötzlich um.35 U fer aus Cronberg iſt mit Gernhard zuſammeng Sie 1 85 das 1 Aelt. 1 ütte⸗ Verkehr abg verkehrt und dann infolge von Streitigkeiten den brochen. Der Angeklagte beſtreitet die Frau Thamer jemals mißhandelt zu haben, gibt aber dann gu, bei einem Waldſpaziergang die Tha⸗ mer, als ſie auf Burkhards Frau ſchimpfte, verhauen zu haben, aber nicht ſo,„daß der Schirm entzwei ging“. Infolge einer Ohrfeige ſei ſie auch einmal in einen Graben gefallen. Mißhandelt habe ſie nicht.„Hätte ich ſie mißhandelt, ſo ſie nicht immer nach mir verlangt und mir Zettel geſchickt.“ Vo vſ.: Es wird dann 0 hauptet, die Thamer ſei wiederholt ſchwanger geweſen und Sie hätten die Frucht abgetrieben. Angekl.: Um die Sachen ha ich mich nie gekümmert. Der Staatsanwalt hält ihm dan vor, daß ihn die Thamer wegen Abtreibung anzeigen wollte. Angeklagte gibt zu, daß ihn die Thamer anzeigen wollte, beſtr aber, daß ſie ihn der Abtreibung beſheee habe. Vorſ ſind von Ihrer Frau und dem Ehemann Thamer Anzeigen g Sie bei der Direktion der Eronberger Bahn gemacht worden. ſind auch zweimal verwarnt worden und unter Androhung der 6 laſſung aufgefordert worden, den Verkehr mit der Thamer ein ſtellen. Der Angeklagte gibt dies zu. Es kommt dann eine Komödie der Thamer zur Sprach Sie hat ſich unter einen Zug geworfen und ſich von Burkhar als der Zug noch weit in Sicht war, wegziehen laſſen mals ſoll der Angeklagte zu ſeinem älteren Sohne geſagt hab „Wenn ſie garſtig wird, ſtirbt ſie keinen guten Tod. Dack ſtreitet der Angeklagte und betont im wveiteren Verlauf des N hörs, er ſei vom 7. bis 13. Januar 12 Uhr krank im Bett gebe e Er häbe die Thamer nicht erſchoſſen. Bo f. In der Zeit .38 bis.40 Uhr haben Sie die Thamer nicht geſehen A Nein. Vorſ.: Nun, dann können Sie ſie nicht erſchoſſen han Ihr angeklagter Sohn behauptet aber, er habe am Diensdag ab den Revolber gebracht. Der A ngeklagte beſtreitet da⸗ Entſchiedenheit. Am Mittwoch, den 13. Januar, vormittags 104 ſei ſeine Frau zu ihm ans Bett gekommen und habe ihm zu höchſten Ueberraſchung geſagt: Die Thamer iſt tot aufgefund den. Er habe ſich vor 10 Uhr mit ſeiner Frau noch unterhalt Um 12.58 Uhr ſei er nach Eronberg gefahren. Er habe eine gr lichen Ueberzieher mit braunem Samtkragen getragen und Schlapphut, der ſeinem Sohn Georg gehörte. Um.14 Uhr nachdem er Dr. Plönnies konſultiert hatte, nach Hauſe gefah Bei Dr. Plönnies ſei er bald fertig geweſen und ſei dann dur Bahnhofſtraße und Hauptſtraße in den Frankfurter Bahn gangen. Er habe dort eine Taſſe Kaffee getrunken und vor Herrn Becker gehört, die Thamer habe einen Blutſturz be Er ſei dann direkt gum Bahnhof gegangen. Vorſ.: Ihre Frau hat ausgeſagt, als Frau Thamer 7. 28 in den Zug eingeſtiegen ſei, hätten Sie ſich ſofort angegog ſeien ſchnell fortgegangen. Angekl.: Das iſt nicht wahr. hätte auch niemals geglaubt, daß meine Frau das ſagen Vor.:: Ein Zeuge Krüger will Sie am 13. morgens um 83 geſehen haben. Angekl.(mit lauter Stimme): Der Zeu Vorſ.: Zwei andere Zeugen wollen Sie kurz vor 9 Uhr in Kö ſtein geſehen haben. Angekl.: Das iſt nicht möglich. 255 5 wiſſen ja, was Ihr Sohn Philipp und Ihre Frau ausgeſagt ha Wer ſoll denn die Thamer erſchoſſen haben? Angekl.: mir niemand denken. Hat mein Sohn den Revolber von Ha mitgenommen, dann kann nur ihn die Sache treffen. We⸗ Frau ſo geſagt hat, hat ſie es entweder aus Vergzweiflu oder iſt vom Wachtmeiſter beeinflußt worden. Erſter St anwalt Hagen: Weshalb haben Sie den intimen Verkeh der Thamer im Auguſt abgebrochen? Angekl.: Weil fie Verteidiger: Aus welchen Gründen ſoll J denn die Frau Thamer ermordet haben? Angeklͤ.: Vielle ht, ich intim 55 ihr verkehrt habe. Nun wird der Sohn, der angeklagte Gärknerlehrling Phiri Burkhard, vernommen. Er ſagt aus, daß ſein Vater un Thamer jahrelang verkehrt hätten. Als die wolle ſich ſcheiden laſſen, habe der Vater geſagt dem Richter den Stock auf den Kopf ſchlagen. Thamer zu arbeiten. Wollten ſie nicht, ſo habe er f Er ſchildert dann, wie die Thamer ſich unter einen 31 und von ihm und ſeinem Bruder weggeriſſen worde hatte zeinen Haß gegen die Thamer, Freundſchaft nat nicht. Er berichtet dann über die Sache ſelbſt. Er hab, Januar Nachtdienſt in der Gärtnerei Hartmann in Klein gehabt. Von 7 bis 8½ Uhr ſei er daheim geweſen. habe nach ſieben Uhr die Tür zu ſeinem Schlafzimmer geſagt: Ihr habt doch einen Revolver bei e mir doch mit. Ich ſagte: Was willſt Dur damit? E Die Thamer hat morgen Termin. 85 will mit 98 hockt mir ſo auf dem Genick. Ich will mal ſeh ſie wegſchaffen kann. Ich ſagte: Dann bin ich drin. Er: Das kommt nicht raus. Die Richter ſind geſcheit. Mit einem Schlüſſel von dem er aber vorher gicht paſſe, habe er den Schrank, in dem der Revolver lag, g habe einmal geſchoſſen. Es ſeien drei Patronen drin gen Revolver habe ſechs Kammern gehabt. Uum 7 Uhr h9. Revolver mit nach Hauſe genommen und dem Vatz gelegt. Um 7½ Uhr ſei er dann mit ſeinem Bruder fort Sie ſeien die Landſtraße nach Cronberg gewandert. dann von Cronberg ab die Wegkreuzung nach Oberhöchf Er ſei zu Dr. v. Plönnies gegangen, weil er ſich im Die hatte. Um 10% Uhr lam ich wieder nach Haus. Mein im Bett. Um 1284 Uhr tat er, als mache er ſich in der zu ſchaffen. Dabei ſtieß er mich an und ſteckte mir den Revolv Ich ging dann in die Gärtnerei und legte den Rev⸗ Uhr, als die Frau, die neben dem Heizraum ſaß, ſich gera hatte, wieder in den Schrank. Nach unſerer Verhaftu Vater zu mir, ich ſolle nichts von dem Revoſper ſage herauskäme, ſeien wir alle verloren. Er ſagte z gefragt wirſt, ob Du denkſt, es könnte der Vate Vorſ.: Sie haben anfangs geleugnet. jetzt die Wahrheit?— Angekl.: Der Richt haben mir zugeredet. Vorſ.: Haben Sie nicht den einen Brief geſchrieben des Inhalts, es ſei Ihnen eit klagtert Ja. Vorſ.: Sie wiſſen, weſſen Sie ſchuldigen? Es wäre ja furchtbar, wenn Sie Ihre recht beſchuldigten! Angerk. Ich ſage die v heit. Staatsanwalt Eich: Er iſt mit ſeinem Va macht. Welche? Angekl.: Er hat geſagt:„Sage ſiehſt, wie es mit mir ſteht.“ Vorſ. zu Burkhard Sie gehört, was Ihr Sohn geſagt hat? Burkha Er ſagt die Unwahrheit. Ich kann nur ann mich beſchuldigt, daß er es ſelbſt gemach t hat. Vor Burkhard(S. Die Zeugenvernehmung. Zeuge Ger 1 15 rd ſollte am 18. Januar um 80 Meter von der Chauſſee einen Schuß gehört. ſtein 0,4 ſah er die Leiche der Thamer liegen, auf dem Bürgerſteig. Aus dem Munde quoll Blu bon der Stelle aus, wo er den Schuß hörte bis zu erſten Vernehmung den Weg abgeſchritten. Es Er hat 8 als er die Le Tha⸗ 8 1 Wei kim mit der T Er 15 von 4. Seitt. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 11. Mar. 5 ſchienen uneinig zu fſein. Der Mann hatte einen weichen Hut und einen ſchwarzen Anzug an, anſcheinend keinen Mantel. Die Frau trug ein Kopftuch und war etwa 35 Jahre alt. Burkhard —0 nun vortreten und ſich den Hut aufſetzen. Halm erklärt:„Die Statur hat er, er iſt aber zu jung. Zeuge Wachtmeiſter Wagner⸗„Königſte hat den lagten Burkhard(Vater) von Königſtein nach Wiesbaden ins Gefänguis transportiert. Als er für ihn eine Karte löſte, habe Burkhard geſagt:„Sie haben meine Todeskarte gelöſt.“ Burkhard(Vater) erklärt hierzu:„Ich habe das geſagt: weil ſchon ſo viele unſchuldig verurteilt worden ſind und weil Aſeſſer Gans ſagte, ich ſähe meine Frau und Kinder nicht mehr. Nach Vernehmung der ärztlichen Sachverſtändigen wurde It.„Frkf. Itg. 5 die Verhandlung auf morgen vertagt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 1. Neuſtadt a.., 10. Mai. Der Maſchinenſchloſſer Joſef Binz war vom Gewerbegericht dazu verurteilt worden, an den chloſſergehilfen Jakob Grünemald einen Betrag von ca. 50 M. zu zahlen. Als dieſer nun kam, ſein Guthaben zu holen, verab⸗ lgte ihm Binz eine Tracht Prügel und ſchüttete ihm eine Tanne heißen Kaffees in das Genick, ſo daß ihm die Flüſſigkeit innen runter lief und er ſchwere Brandwunden erlitt.— us der Ebene kommt die Nachricht, daß die Wingert⸗ Aecker(Weinberge kann man ſie nicht nennen) durh Froſt edeutenden S ch aden erlitten haben. Die Folge war, daß nzelne Landwirte, in Meckenheim z.., 1 übergegangen ſind, die Traubenſtöcke hinanszuwerfen und andere Sachen zu pflan⸗ zen. Bekanntlich iſt man in Weinbaukreiſen der Anſicht, daß Wingerte in die Ebene überhaupt nicht gehören. Danach hat alſe der Froſt auch eine gute Wirkung gehabt. üü. Herrenalb(nördl. Schwarzwald), 10 Mai. Der geſtrige Sonntagsverkehr war ein außergewöhnlich ſtar⸗ ker. Bei leichter Bedeckung und mäßigem Sonnenſchein war das Wettes wundervoll friſch und die neugeſchmückte Landſchaft von unvergleichlichem Reiz. Ganze Scharen froher Schwarzwald⸗ wanderer löſten einander ab; die Züge der Albtalbahn waren dicht beſetzt, und mit Autos und Fahrrädern kamen nicht minder ſtarke Scharen von Ausflüglern hieher. Ein ſolcher Maiausflug ſt aber auch für jeden Naturfreund ein unerſchöpflicher Genuß, wie er nur ſelten im Jahre wiederkehrt. Die Eröffnung des Auto⸗Verkehrs Baden Baden—Gernsbach— Herrenalb Wildbad am 15. Mai wird ohne Zweifel zahlreiche neue Scharen hierher führen. Theater, RKunſt und Wiſſenſchaft. Erſtes Deutſches Brahms⸗Feſt in München. Die unter dem des Herzogs Georg von Meiningen ſtehende Deutſche ſchaft und die Vereinigung der Brahmsfreunde wer⸗ führung ihrer ſatzungsgemäßen Beſtimmungen das Erſte Deutſche Brahmsfeſt in den Tagen vom 15.—19. im kgl. eon in München veranſtalken. Es werden drei große Orcheſter⸗ und Chorkonzerte und zwei Matinsen ſtattfinden, an welchen die bedeutendſten Schöpfungen des Meiſters zur Aufführung gelangen ſollen, darunter auch Werke, die bisher in München noch nicht auf⸗ grt wurden. Für dieſe Veranſtaltung wurde ein beſonderes 15 ſter gebildet, in neten einem großen Teil der erſten ſcher Kunſt traditionell 5 0 iſt, das Münchener Ton⸗ 8 zur Mitwirkung auserſehen wurde. Der Lehrer⸗ en hervorragende Geſangs⸗ und Inſtru⸗ Die muſikaliſche Geſamkleitung befindet ch in Handen des n e e e Fritz Steinbach. Das führliche wird bekannt gegeben. Geſchäfts⸗ 26. Verbaudtegg, der badiſchen landwirtſchaft⸗ lichen Konſumvereine. unſerem Karlsruher Karlsruhe, 11. Mai. 8 bandpräſident Bürgermeiſter Sänger eröffnete /½1 Uhr im einen Saale der Feſthalle mit einer Begrüßungsanſprache den 26. erbandstag der landwirtſchaftlichen Konſumvereine, in der er u. a. rte: Das verfloſſene Jahr war für unſeren Verband ein ganz ede tungsvolles. 25 Jahre waren verfloſſen ſeit ſeiner Gründüng haben einen Rückblick geworfen auf die Arbeit, die im Laufe des Hündsrte geleiſtet wurde, auf den Weg, den wir gegangen 0 0 Erfolge, die errungen wurden. Viele Hunderte Genoſſen⸗ after und eine ſehr große Anzahl Ehrengäſte aus Baden und Deutſchland Gauen vereinigten ſich zu einer würdigen Feier. S. K. oheit der Großherzog hatte uns zum Silberſubiläum die Ehre ſeines rſcheinens geſchenkt und damit unſeren Beſtrebungen eine Au⸗ rkennung gezollt und unſerer Jubiläumsfeier eine Weihe verliehen, ie allen Teilnehmern nicht nur, ſondern allen Mitgliedern unſeres erbandes unvergeßlich bleiben wird. Auch heute ſoll unſerem Landes⸗ Schirmherren gemeinnütziger Arbeit, unſer erſter Gruß, druck des Dankes und der Treue gelten! Rufen Sie mit mir: Hoheit Großherzog Friedrich lebe hoch! hoch! hoch! Meine Im erſten Jahre des neuen Vierteljahrhunderts iſt eine ere Fortentwicklung des landwirtſchaftlichen Genoſſenſchafts⸗ zu konſtatieren. Würdig kann ſich das abgelaufene Jahr ſeinen an die Seite ſtellen. Große neue und mannigfache Auf⸗ erpflichtungen traten an uns heran; ihre auf genoſſens aftlichem Gebiete gleich ſchöne Erfolge ich heute darf ich Allen, die den Verband im letzten Jahre en d unterſtützten, Dank ſagen, in erſter Linie der Großh. egie zung, der landwirtſchaftlichen Verſuchsanſtalt und den Herren ftlehrern. Der Reſidenz Karlsruhe ſage ich beſten Dauk nswürdige Gaſtfreundſchaft. Der Redner begrüßt ſpdann nen Gäſte, als Vertreter der Regierung Geh. Ober⸗ it Weingärtner, Regierungsrat Cronberger, Geh. Re⸗ t Lange ſowie die Vertreter der verwandten kandwirkſchaft⸗ porationen. h. Oberregierungsrat Weingärtner dankt namens des tums des Innern für die Einladung, der ſein Kollege Ge⸗ Nebe Folge zu leiſten, dienſtlich abgehalten ſei, da er zu einer 9 95 Kouſtanz habe reiſen müſſen. Das Miniſterium des und die Geſamt⸗Regierung bringe den Aufgaben des Ge⸗ weſens und insbeſondere dem landwirtſchaftlichen das ſſe entgegen und ſei ſtets bereit zu helfen und zu fördern. freus ſich über die Erfolge, die aus den jährlichen ſehen. Möge auch die heutige Beratung beitragen, alle 125 Sie herautreten, zu klären und das Genoſſen⸗ rdern. Reichsverbandes bringt Dr. Krabein die herz⸗ tlichen Grüße und Direktor Patoli, der Vertreter noſſenſchafts⸗ zerbandes wünſcht den Verhandlungen Verbandsdirektor Riehm erſtattet hierauf den 1 der ſatzungsgemäß ausſcheidenden Vorſtands⸗ Wbederwabl derſelben und zwar der Herren: [bert⸗Sinzheim, Sänger⸗Diersheim, und Stadler⸗Meßkirch. iche Bedeukung der Elektrizität fi eTätigkeit der Verbandsleitung für die Elek⸗ aesle d* es auf, e den 0 e e. An den mit lebhaftem Beifall wuche „Debatte, in der 9 9 Laudwirtſcha München hat die Ausführung der Ghortwerke über⸗ e mögen uns die bleiben. Nach einem orientierenden Vortrag über die neuen Rechtsſchutz⸗ beſtimmungen des Verbandes iſt die 2 Tagesordnung erledigt und wird die Generalverſammlung vom Vorſitzenden Sänger mit der Er⸗ wartung geſchloſſen, daß auch die heutige Tagung zur Feſti gung und Ausbreftung der genoſſenſchaftlichen Organiſation beitragen möge. Von CJag zu Cag. Doppelmör der. Berneaſtel Cues, im Stadtteil Cues wohnende Winzer und er Herges hat heute morgen in der ſechſten Stunde ſenme Feidel Töchter im Alter von 21 und 18 Jahren durch zwei Revolverſchüſſe getötet. Der Mörder iſt völlig apathiſch und verweig ert jede Auskunft über das Motiv der Tat. — Ge Ein 2 rüſteinſturz. Altenburg, 11. Mai. In Dorfe Weißenborn bei Eiſenberg ſtürzte geſtern das Gerüſt eines Neubaues in ſich zuſammen, ſodaß die auf ihm beſ chäfig⸗ tenMaurer in die Tiefe ſtürzten. Ein Mann war ſofort tot, ein anderer lebensgefährlich verletzt. Zwei weitere Maurer erlitten leichtere Verletzungen. Die Urſache des Ein⸗ ſturzes iſt noch nicht feſtgeſtellt. Na 1 770 Letzte Nachrichten und Telegramme. * Mannhei m, 10 Mai. Der Verbandsvorſitzende des Süddeutſchen Schloſſe emeiſter Verbandes, Herr Nikolaus, ſowie Herr Vieber als Schriftführer, hatten kürz⸗ lich eine Beſprechidig mit Herrn Reichstagsabgeordneten Baſſermann bezüglich des Schlüſſelverkaufs. Nach eingehender Begründung, welche bie Ausdehnung des§ 369 auch auf Fabriken und Händler uſw. bezweckte, gab Reichstagsabge⸗ ordneter Baſſermann den Rat, ſofort eine Petition an den Reichs⸗ tag abzuſenden. Herr Baſſermann wird, wie die„Schloſſer⸗ zeitung“ ſchreibt, die für die Schloſſermeiſter ſo wichtige An⸗ gelegenheit im Reichsjuſtizminiſterium perſönlch vertreten. Ueber den Inhalt der Petition will der Vorſtand der Mitgliedſchaft gegenüber noch zurückhalten, da eine Veröffentlichung vorerſt nicht dienlich erſcheint. * Wiesbaden, 11. Mai. Das Kaiſerpaar wird während der hieſigen Anweſenheit zu den Feſtſpielen von der Prinzeſſin Viktoris Luiſe begleitet ſein, die bereits Montag früh hier eintrifft. Die Ankunft des Kaiſerpaares iſt lt.„Frkf. Ztg.“ endgültig auf Montag Mittag 12 Uhr 35 Min. feſtgeſetzt. * Berlin, 11. Mai. Die Dividende der Orenſtein u. Koppel.⸗G. ſoll in der morgigen Bilanzſitzung mit 15 Prozent(wie i..) vorgeſchlagen werden.(„F..“) * Metz, 11. Mai. Prinz Kuni von Japan iſt, wie die „Frkf. Zig.“ meldet, zur Beſichtigung der Schlachtfelder hier ein⸗ getroffen und am Bahnhof von Militär⸗ und Zivilbehörden em⸗ pfangen worden. * Kiel, 11. Mai. Kommerzienrat Howaldt, der Chef und Mitgründer der hieſigen Howaldtwerke, iſt geſtern in Wildbad an einem Herzſchlag geſtorben. Die Dividende * Stettin, 11. Mai. des Stettiner Vulkan wurde auf 12 Proz. feſtgeſetzt(i. V. 14 Proz.] Gegen⸗ wärtig ſeien die Ausſichten für die Erlangung von Neubauten wenig befriedigend. Es ſei zu hoffen, daß die demnächſt in Be⸗ trieb genommene Hamburger a 5 durch Teilnahme an dor⸗ für das Unternehmen heranbilden Werde⸗„, F. *'iien, 11. Mai. Wie das Nücktritt des gemeinſamen Finansminiſters „Vaterland“ erfährt, ſteht der Burian als un⸗ mittelbar bevorſtehend. Burian wird in den Delegationen nicht mehr, erſcheinen, und auch die Durchführung der Wahlen für den bosniſchen Landtag wird nicht mehrſeine Sache ſein. * Budapeſt, 11. Mai. Die Audienzen politiſcher Perſönlich⸗ keiten bei dem Kaiſer haben ihren Abſchluß erreicht, ohne bisher eine Wendung in der Regierungskriſe hervorgerufen zu haben. *Malbta, 11. Mai. Die„Hohenzollern“ mit dem deutſchen Kaiſerpagar iſt in Begleitung des„Stettin“ und des„Sleipner“ nach Brindiſſi in See gegangen. Beſuch des württembergiſchen Königspaares in Karlsruhe. *Karlsruhe, 11. Mai. Der König und die Königin von Württemberg trafen heute mittag 11 Uhr 52 Min. zum Beſuche des großherzoglichen Paares hier ein. Zum Empfange hatten ſich auf dem Bahnhofe eingefunden: das Großherzogs⸗ paar, das Prinzenpaar Max von Baden und die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden. Nach der gegenſeitigen Begrüßung ſchritten die Herrſchaften die Front der auf⸗ geſtellten Ehrenkompagnie ab und nahmen darauf deren Vorbeimarſch entgegen. wagen, 1 der Eskorte einer Schwadron Leibdragoner die Fahrt nach dem großherzoglichen Schloſſe. Heute abend 6 Uhr findet Galatafel und anſchließend daran im Hoftheater Feſt⸗ vorſtellung ſtatt. Arbeiterbewegung. * Mainz, 11. Mai. Heute hat ein großer Teil der Erd⸗ arbeiter, die bei der Niederlegung der militäriſchen Befeſtigungs⸗ anlagen beſchäftigt ſind, wegen Lohndifferenzen lt.„Frkf. Ztg.“ die Arbeit eingeſtellt. Das Tabakſteuergeſetz in der Finauskommiſſion. * Berlin, 11. Mai. Die Finanzkommiſſion des Reichs⸗ tags beriet hente den von der Subkommiſſion ausgearbeiteten Bericht und den neuen Entwurf des Geſetzes wegen Aenderung des Tabakſteuergeſetzes. Die Subkommiſſion hat ſich gegen die von den verbündeten Regierungen vorgeſchlagene Tabakverbrauchſteuer mittelſt Verwendung von Steuerzeichen(Banderole) aus⸗ geſprochen und ſtatt deſſen einen Wertzuf chlla 9 auf den Zoll für die 9 0 dem Ausland eingeführten Zigarren in Höhe von etwa 80 Millionen Mark vorgeſchlagen. Der Ertrag aus dieſer Wehrbelaſtung des Tabaks Peträgt nur rund 30 Millionen Mark gegen 77 Millionen Mark der Regierungs⸗ vorlage. Ein Konſer vativer erklärte namens ſeiner Partei, er laſſe es dahingeſtellt, wäre. Auf keinen Fall dürfe es aber nur ein halber Ertrag Seine Freunde würden den Vorſchlag der Sub⸗ kommiſſion ablehnen und eventuell nur unter Pro⸗ teſt dieſem Entwurf zuſtimmen. Ein Bundesratsbevollmächtigter führte aus, die Regierungen hielten daran feſt, daß Bier, Brannt⸗ wein und Tabak insgeſamt 278 Mk. einzubringen hätten, deshalb dürfe der Ertrag aus der Tabakſteuer nicht ſo ſtark gekürzt werden. Der ſächſiſche Bundes ratsbevollmächtigte klärte ausdrücklich, eine nai 5 Banderole f für Sodann erfolgte in offenen Gala⸗ welche Steuerart die geeignetſte K Aut kei zerlei Erwähnung getan werden. Unter Geſa und 3Uln Ein Freiſinniger lehnte die Banderolen⸗ Fakturenſteuer ab und ſtimmt einer Zollerhöhung bis Höchſtbetrage von 36 Millionen zu. Ein Regierungskommiſſar beſtritt, daß ſamte Tabakinduſtrie Gegner der Banderole ſei. Die Reichspartei war gegen die Gewichtsſteuer und für die Banderolle. Ein Zentrumsmitglied verwarf die Banderole, da ſie eine große Verſchiebung zugunſten der Großinduſtrie bedeute. Ein anderes Mitglied wünſcht eine ſtärkere Belaſtung der Zigarette. Die Freiſinnigen beantragen eine Erhöhung des Eingangszolls auf Tabak nach dem Gewicht. Hiergegen wendet ſich Staatsſekretär Syd o w, weil dieſer Antrag die Steuer ſteriliſtere und ſie unfähig mache, den fortſchreitenden Verbeſſerungen des Tabaks Rechnung zu tragen. Demgegenüber habe der Vorſchlag der Subk kommiſſio 1* den Vorzug der Entwicklungsfähigkeit. Das Bismarck⸗Nationaldenkmal. *Berlin, 10. Mai. Der Vorſitzend de des Werbeausſchuf das Bismarck Nationaldenkmal auf der Eliſenhöhe bei Abgeordneter Dr. Beumer⸗Düſſeldorf, teilt mit, daß ihm Prof. Hugo Lederer, der Schüpfer des Hamburger Bismarckdenkmales 55 Mitglied des Kunſtausſchuſſes für das Natio dnaldenkmal, fol⸗ ende Erklärung behufs Veröffentlichung zur Lerfügung g habe:„In der Samstagnummer vom 25. April 1909 des„Wiesb. Tagebl“findet ſich ein Bericht ber das Nationaldenkmal für den Fürſten Bismarck am Rhein, in dem behauptet wird:„Auch Prof. Lederer iſt gegen die Eliſenhöhe, Demgegenüber erkläre ich, daß ich bei der Prüfung der Gliſenhöhe bei Bingen mit igewirkt und dieſelbe als hervorragend geeignet zur Exrichtung des Bismarck⸗Nationalmonumente⸗ befund⸗ n habe, ſowie, daß ich dieſer den Vorzug vor allen anderen, mir bekannten Stellen geben pürde. Berlin, den 9. Mai 1909. Hugo Lederer.“ Brindiſi⸗Wien. * Wie u, 11. Mai. In einem„Ueber Brindiſi nach Wien“ über⸗ ſchriebenen Artikel führt das„Neue Wiener Tagblatt“ aus: Nach den Ereigniſſen des letzten halben Jahres wird niemand in Abrede ſtellen köunen, daß auch der diesmaligen Begegnung zwiſchen dem Deutſchen Kaiſer und dem König von Italien ein ſtarker politiſcher Zug voll Aktualität innewohnt. Die Begnung, die morgen zwei der gekrönten Kompaciszenten des Dreibundes auf der Höhe von Brindiſt haben werden, bildet— auf ihre Art— gleichfalls einen Epilog zu den nervenerregenden Schauſpielen vom Winter 19909; ſie iſt aber zugleich ein Prolog zu der Wiener Fahrt des Deutſchen Kaiſers. Das Blatt ſchließt: Es iſt der Staatsmaun, der, bevor er ſich zu dem brüderlich, kameradſchaftlich und innig mit ihm verwobenen Freunde begibt, den dritten Genoſſen des Bünduispaktes aufſucht. Wo immer Kaiſer Wilhelm weilt, da weilt auch das Gewiſſen des Dreibundes und es iſt die Weisheit nen wirkſam, die dieſe Friebensalliance eiuſt ſchuf. Die Verfaſſungskämpfe in Perſien. * Teheran, 11. Mai. fährt aus dem Miniſterium des Aeußern, daß die Nationaliſten die Auslieferung von 16 Perſonen der Umgebung des Schahs, ſowie die die ge⸗ Abdankung des Schahs oder ſeine Entfernung aus dem Lande für mehrere Jahre verlangen. Die Umzinglung Teherans iſt ſändig ausgeführt. Man befürchtet blutige Zuſammenſtöße. Der Prozeß Lopuchin. Petersb urg, 11. Mai. Vor dem beſonderen Gerichts. voll⸗ hof k kür politiſche Verbrechen unter dem Vorſt des Sengtors Garmarin und der Teilnahme von Vertretern der Städte, darun⸗ ter das Rigager Stadthaupt Armiſtaet, begann heute früh der Prozeß Lopuchin. Der Saal iſt überfüllt. Der als Zeuge gela⸗ dene Chef der Petersburger politiſchen Polizei Gerasmow, der Beamte! des Polizeidepartements Ratſchkowski und die Beamten der politiſchen Polizei Ratajew und Odartſchenko ſind nicht er⸗ ſchienen. Das Königreich Bulgarien. *Sofia, 11. Mai. Die bulgariſche Regierung richtete an die Großmächte das ſchriftliche Anſuchen, mit Rückſicht auf die Unabhängigkeit Bulgariens die beſtehenden Kapitulations⸗ rechte aufzuheben und mit Welgerien Konſularverträge abzu⸗ ſchließen. Die Ereigniſſe in 2925 Türkei. * Köln, 11. Mai. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Saloniki: Der Albanerhäuptling Riſa Bei aus Djahowa wurde in Aleppo verhaftet, nach Smyrna geſchafft und dort eingeſperrt. Er wird dem Be ſchluß des Komitees ent⸗ ſprechend nach Konſtantinopel gebracht. Die Verhaftung ſoll in Albanien verheimlicht werden, weil darüber große Auf⸗ regung entſtehen würde. * Konſtantinopel, 11. Mai. Der Generaliſſimus Schefket Paſcha richtete an die türkiſche Flotte ein An⸗ erkennungsſchreiben, daß ſie in einer beſonders ſchwierigen Lage dauernd der Konſtitution die Treue bewahrt habe. Da ein ſchriftlicher Dank ihm nicht genügend erſcheine, ſo kündigte er ſein perfönliches auf einzelnen Krisgsſſchiffen für heute an. Berliner Drahtbericht. [BVon unſerem Berliner Burean) Berlin, 11. Mai. Auf Schloß Liebenberg findel morgen die Lochtzeit der jüngſtoen Tochter des Fürſten Eulenburg ſtatt. Die Gräfin Eulenburg heiratet den Bre⸗ mer Kunſtmaler Haas⸗Heye. Im vorigen Jahre hatte ſich die Gräfin mit dem Grafen Alfred zu Dohna verlobt, doch iſt die Verlobung wieder zurück gegangen. Berlin, Mai. Der Prozeß des Profeſſors Sen s gegen den Redakteur Dr. Auer von der Berliner„Zeit am Mittag“ hegen des Patientenſchachers endete in vorgerückter Nachmittags⸗ ſtunde mit einem Vergleich. Der Angeklagte gab eine Ehrenerklärung ab, darauf wurde die Privabanklage zurückgezogen. Zum Tode v. Holſteins. Betlin, i Mai Die Trauerfeier für Geheimrat v. Holſtein fand heute vormittag auf dem Invaldenfriedhof ſtatt. Der Beerdigung ging eine rein lithurgiſche Trauerfeier in der Kapelle des Anguſtahoſpitals voraus. An der Spitze der Trauergemeinde ſtanden Für ſt Bülow mit ſeiner Gattin. Von den Beamten des Aus⸗ wärtigen Amtes erſchienen: Staatsſekretär v. Schön, Unter⸗ ſtaatsſekretär Stemmrich, Ferner waren die früheren Bot⸗ ſchafter Dr. v. Holleben, v. Radowitz und v. Flotow und Staatsſekretär Krätke anweſend. Nach einem Geſang ver⸗ kündete Prof. Dr. Scholz, der Verſtorbene habe gewünſcht, daß nach ſeinem Tode an ſeinem Sarge keine Ruhmesreden gehalten werden. Auch ſoll ſeiner Tätigkeit im Auswä tigen Gebet am n Grabe ſchloß die We Der Korreſpondent der„Frkf. Ztg.“ or⸗ Mannheim, 11. Mai. — General⸗Anzeiger.(Abendblatt). 5. Seite. Volkswirtschaft. Zuckerraffinerie Mannheim. In der heute nachmittag 3 Uhr im Sitzungsſaale der Süd⸗ deutſchen Bank dahier ſtattgefundenen außerordentlichen Generalverſammlung der Zucker raffinepie Mannheim wurde die Auflöſung der Geſellſchaft einſtimmig beſchloſſen und zu Liquidatoren die Herren Kuel⸗ mann und Koch beſtimmt. Herr Bankdirektor Arno Kuhn, der Vorſitzende des Auf⸗ ſichtsrats, eröffnete die Verſammlung und erſtattete zunächſt nachſtehenden Bericht über die gepflogenen Fuſions⸗ verhandlungen:„In der letzten Generalberſammlung haben wir erklärt, daß wir den Antrag auf Reorganiſation der Ge⸗ ſellſchaft ferner auf eventl. Auflöſung der Geſellſchaft nicht ſtellen, da ſchwebende Verhandlungen ſolche Anträge jenesmal nicht zweck⸗ mäßig und nicht in Intereſſe der Aktionäre erſchienen. Wir behalten uns vor, zu geeigneter Zeit eine neue Generalverſamm⸗ lung einzuberufen und Anträge zu ſtellen. Ende September vor. Jahres wurde von ſeriöſer Seite die Fuſion mit der Zucker⸗ fabrik Groß⸗Gerau angeregt. Wir gaben dieſem Autrag gerne Folge, weil wir hierin eine günſtige Chance für unſere Aktionäre erblickten. Die Verhandlungen wurden mit Nachdruck geführt und es war für uns auch eine Baſis vorhanden, auf wel⸗ cher die Fuſion zuſtande kommen ſollte. Der Herr Direktor der Groß⸗Gerauer Fabrik war dem Projekt immer günſtig geſinnt und hat Realiſierungen herbeizuführen geſucht. Selbſtverſtänd⸗ lich wären dazu größere Mittel nötig geweſen, da die Fabrik nach Groß⸗Gerau hätte verlegt werden müſſen. Der Vorſitzende des Aufſichtsrats der Groß⸗Gerauer Fabrik wurde von uns immer zu einer Entſcheidung gedrängt, er mußte aber häufig verreiſen und war erſt im März in der Lage, eine Aufſichtsratsſitzung ſeiner Geſellſchaft, die über die Angelegenheit entſcheiden ſollte, abzuhalten. Zu unſerem Bedauern kam der Aufſichtsrat von Groß⸗Gerau zu dem Entſchluß, von einer weiteren Verfolgung des Profekts Abſtand zu nehmen. Begründet wurde die Ablehnung damit, daß durch ein Ein⸗ gehen auf unſer Projekt bezw. auf die Angliederung eines Raffineriebetriebes ſo tiefgreifende Aenderungen in der Groß⸗ Gerauer Geſellſchaft entſtehen würden, daß der Ausgang nicht zu überſehen wäre. Dagegen wurde uns von Groß⸗Gerau nahe⸗ gelegt, wir ſollen einen eigenen Raffineriebetrieb in Groß⸗Gerau benützen, unter Ausnützung von Vorteilen, die uns Groß⸗Gerau bieten würde. Bauplätze würde uns Groß⸗Gerau zu billigen Preiſen überlaſſen. Auch wollte ſich Groß⸗Gerau verpflichten, mit uns auf eine beſtimmte Zeit in ein Vertragsverhältnis zu treten. Auch dieſes zweite Projekt haben wir verfolgt. Die Durchführung hätte natürlich auch größere Mittel verlangt, da die Fabrik nach Groß⸗Gerau hätte verlegt werden müſſen. Wir haben gerechnet, daß hierzu 600⸗ bis 700 000 Mark für Bauten und Betriebsmaterial erforderlich geweſen wäre. Wir haben nicht verkannt, daß wir in ein gewiſſes Abhängigkeitsverhältnis zu Groß⸗Gerau gekommen wären. Aber trotzdem hatten wir auch dieſen Gedanken zur Ausführung gebracht und ihn vorgelegt, wenn die Darmſtädter Bank ſich entſchloſſen hätte, ſich mit einem gewiſſen Betrag an einer Reorganiſation der Geſellſchaft und an der Neubeſchaffung der Mittel zu beteiligen. Darüber haben noch in du letzten 8 Tagen Verhandlungen geſchwebt. Die Darm⸗ ſtädter Bank iſt aber ſchließlich zu dem Entſchluß gekommen, von einer finanziellen Beteiligung Abſtand zu nehmen. Wenn die Beteiligung der Darmſtädter Bank erfolgt wäre, ſo wäre nis geſchaffen worden wäre, das ſpäter zu einer Fuſion geführt hätte. Da dies aber nicht der Fall war, mußten wir auch dieſes Projekt fallen laſſen, denn ohne die Beteiligung der Aktionäre von Groß⸗Gerau oder der Darmſtädter Bank konnten wir es nicht empfehlen, Ihnen die Verlegung der Fabrik nach Groß⸗ Gerau vorzuſchlagen. Die Verlegung hätte allerdings noch die Schwierigkeit, daß die Mittel nicht vorhanden ſind und erſt hätten beſchafft werden müſſen. Wir ſind alſo leider nicht in der Lage, Ihnen etwas anderes über die gepflogenen Fuſionsverhandlungen berichten zu können. Wir möchten noch bemerken, daß auch in der letzten Stunde mit einer anderen Fabrik auf deren Anregungen Verhandlungen ſtattgefunden haben, die aber auch nicht zu einem Abſchluß führ⸗ ten, weil die betr. Bank der Fabrik zur Hergabe von neuen Mitteln nicht bereit war.“ Gegen den Bericht wurden keinerlei Einwendungen gemacht. Betreffs der Verwendung des Beamtenunterſtützungsfonds⸗ und des Arbeiterunterſtützungsfondskontos führte der Vorſitzende aus, daß in der Bilanz noch dieſe beiden Poſten weitergeführt ſind, obwohl der Aufſichtsrat der Geſellſchaft nach dem Beſchluß der letzten Generalverſammlung das Recht gehabt hätte, die Um⸗ buchung auf das Gewinn⸗ und Verluſtkonto vorzunehmen, da immer noch die Hoffnung beſtand, daß eine Fuſion der Geſell⸗ ſchaft ſtattfinden würde, oder daß der Betrieb in der Geſellſchaft hätte aufgenommen werden können. In dieſem Falle lag es in der Abſicht der Verwaltung, dieſe beiden Fonds weiterbeſtehen zu laſſen. Der Aufſichtsrat ſchlage der Verſammlung folgendes vor: Die Generalverſammlung genehmigt, daß das Arbeiterunter⸗ tützungsfondskonto von 19,108.25 M. und das Beamtenunter⸗ ſtützungsfondskonto von 20,556.20 M. auf das Gewinn⸗ und Ver⸗ luſtkonto übertragen und daß dieſe Beträge vom vorjährigen Verluſt abgeſchrieben werden.— Die Verſammlung erklärte ſich damit einverſtanden. Herr Direktor Buhlmann gab gemäߧ 240 Abſatz 1 des Handelsgeſetzbuches hierauf folgendes bekannt: Der Vorſtand er⸗ klärt: Eine per 30. April ds. Is. erfolgte Zwiſchenbilan; ſchließt mit einem Verluſt von 247,373.50 M. ab, welcher Ver⸗ luſt mehr als die Hälfte des Grundkapitals er⸗ reicht. Zum nächſtfolgenden Punkt der Tagesordnung„Reorga⸗ niſation der Geſellſchaft“ a) Herabſetzung des Grund⸗ kapitals von M. 428,571.48 auf M. 50,000.— durch Zuſammenle⸗ gung von je zehn bisherigen Aktien zu fl. 500.— M. 857 14 zu einer Aktie von M. 1000.— nominal, zur Beſeitigung der Unter⸗ bilanz, zur Vornahme außerordentlicher Abſchreibungen und zur ebentuellen Bildung eines freiwilligen Reſervefonds. b) Er⸗ höhung des Grundkapitals bis um M. 650,000.— durch Aus⸗ gabe von 650 Stück neuer Aktien auf den Inhaber zu je Mark 1000.— nominal unter Ausſchluß des Vezugsrechts der Aktionäre, führte der Vorſitzende aus: teilen, daß alle ſeine Bemühungen zur Vorbereitung der Reor⸗ und bittet die Sicherheit gegeben geweſen, daß ein gewiſſes enges Verbält⸗ am 3. Juni er. ſtattfindenden Generalverſammlung die Der Aufſichtsrat muß Ihnen mit⸗ ganiſation erfolglos waren und kann Ihnen deshalb die Ab⸗ .Er ſtellt aber Induſtrie⸗Obligation. Betreffs der Verlegung der Fabrik führte der Vor⸗ ſitzende aus, daß nach dem ſpeben gefaßten Beſchluß zu dieſem Punkt der Tagesordnung kein Antrag geſtellt werde. Bezüglich der Auflöſung der Geſellſchafft wurde vom Aufſichts⸗ ratstiſche au serklärt: Seit der letzten Generalverſammlung wurde auch von Seiten des Syndikats der deutſchen Zuckerraffi⸗ nerien die größten Anſtrengungen gemacht, einen Zuſammen⸗ ſchluß der ſchwer darniederliegenden Raffinerieinduſtrie herbei⸗ zufühven. Es fand im Dezember v. J. eine Generalverſammlung in Berlin ſtatt, in welcher die meiſten Zuckerraffinerien Deutſch⸗ lands ſich wärmſtens für das Zuſtandekommen eines Kartells ausſprachen. Leider haben bis jetzt alle dieſe Bemühungen keinen Erfolg gehabt, da die größte Süddeutſche Raffinerie, die Zuckerfabrik Frankenthal, ſich fernhielt, und ohne dieſe ein Kartel nicht zuſtandekommen kann. Leider wird dadurch auch eine Reihe von Zuckerfabriken dem Ruin entgegengeführt, denn nur diejenige Zuckerfabrik kann noch mit Gewinn arbeiten, die über größere Mittel und Reſerven verfügt. Die Mannheimer Fabrik hat beſonders ſchwer durch ihre Lage und die hier herrſchenden Lohnver⸗ hältniſſen zu leiden. Dieſe letzteren ſind ſehr ungünſtig gegenüber unſeren benachbarten Fabriken von Frankenthal und Waghäuſel, die mit billigen Arbeitslöhnen und eigenem Rohzucker rechnen. Hier können wir nicht mitkonkurrieren. Selbſt bei Schaffung neuer Mittel, was wir ins Auge gefaßt haben, können wir in unſerer jetzigen Fabrik nur mit Verluſt arbeiten. bleibt uns leider nur übrig, die Auflö'ſung der Geſell⸗ ſchaft vorzunehmen. Wir haben uns alle erdenkliche Mühe gegeben, dieſen Schritt zu vermeiden. Die Verhältniſſe und die Ausſichtsloſigkeit, ein Zuſammenſchluß der Raffinerien herbeizuführen, ſind aber ſtärker als unſer Wille. Es iſt be⸗ dauerlich, daß eine Fabrik, die 41 Jahre lang am hieſigen Platze beſtand und ſegensreich lang'e Jahre ge⸗ wirkt hat, zu dieſer Maßnahme durch die Verhältniſſe geswungen wurde. Der Aufſichtsrat ſchlägt Ihnen vor, die Auflöſung der Geſellſchaft zu beſchließen. Auf die Anfrage eines Aktionärs bezüglich des Verkaufs des Ge'ländes wurde von Seiten des Vorſitzenden mitgeteilt: Es ſchweben Verhandlungen nach verſchiedenen Seiten. Es iſt mit ſchwerer Mühe gelungen, ein Konſortium zuſammen⸗ zubringen, das eventl. unter gewiſſen Vorausſetzungen bereit iſt, die Fabrikgrundſtücke zu einem annehmbaren und anſtändigen Preiſe zu erwerben. Das Konſortium wird aber dieſe Erwer⸗ bung nur vornehmen, wenn die Stodtgemeinde ſich ver⸗ pflichtet, die notwendigen Straßen, die bei der Par⸗ zellierung erforderlich ſind, auf eigene Rechnung und Koſten herzuſtellen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Aufſchließung des Fabrikgrundſtückes im allgemeinen Intereſſe gelegen iſt und daß die Stadtgemeinde daher, die ſchon häufig von den Anwohnern gedrängt wurde, dafür zu ſorgen, daß die Fabrik wegkommt, allen Anlaß hat, hier der Geſellſchaft in weitgehendſter Weiſe entgegenzukommen. Es ſind auch von Seiten der Geſellſchaft, wie auch Herr Oberbürgermeiſter Martin dies jüngſt in einer Sitzung des Bürgerausſchuſſes mit⸗ geteilt hat, Verhandlungen angebahnt und verſchiedentlich ſchon gepflogen worden. Sie ſind aber von Seiten der Stadt noch nicht derartig gediehen, daß ſie unſerem Wunſch, die Stadt möge die Straßen für ihre Rechnung ohne Beizug der Straßenkoſtenherſtellung errichten zu einem endgül⸗ tigen Beſchluß gekommen ſind. Ich hoffe aber, daß die Stadt hierin ſchon entgegenkommen kann, denn es handelt ſich um eine Differenz von 50 000 Mark. Sollte die Stadt zu einem ablehnenden Beſcheid kommen, ſo iſt der Verkauf des Grundſtücks an das betr. Konſortium zweifelhaft. Die Geſellſchaft muß dann verſuchen, die Grundſtücke anderweitig zu realiſieren, um eventuell auf ihre Koſten zu kommen. Ich hoffe, jedoch, daß dies nicht der Fall ſein wird und daß die Verhandlungen mit der Stadtgemeinde zu einer Verſtändigung führen.— Die Verſammlung erklärte ſich hierauf für die Auflöſung der Geſellſchaft. Zu Liquidatoren würden gewählt die Herren Direktor Guſtav Buhlmaunn und Prokuriſt Maz Koch⸗Maunheim. Sämtliche Beſchlüſſe wurden einſtimmig und ohne Debatte gefaßt. Der Vorſitzende bemerkte, daß ein Teil der Maſchinen bereits vor⸗ behaltlich der Geuehmigung an eine andere Zuckerfabrik veräußert ſei. Die Geſellſchaft ſei in Deutſchland nicht die einzige Zucker⸗ raffinerie die liquidieren mußte.(Schluß der Verſammlung 3,45 Uhr. In der Liguidation⸗Eröffnungs⸗Bilanz der Zuckerraffinerie Mannheim i. L. vom 11. Man 1909 ſtehen unter Aktiva: Grund und Boden, Gebäude M. 500 000, Maſchinen und Geräte M. 150 000, Kaſſa M. 389.57, Effekten M. 751. Vorräte an Waren und Materialien: Materialien M. 1418, Emballagen M. 5000, Wagen M. 1100, Dampfhaus M. 300, Unkoſten Mark 182, Raffinerie M. 2000, zuſammen M. 10 000. Kontokorrent⸗ Konto: Diverſe Debitoren M. 516.43. Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Konto: Saldo M. 387 836.38. Unter Paſſiva: Aktienkapital M. 428 571, Hypotheken M. 310 000. Kontokorrent⸗Konto: Schuld an Gr. Hauptſteueramt M. 15 180.20, Schuld an Banken Mark 277 364.16, Diverſe Debitoren M. 18 377.59, zuſammen Mark 310 921.95 *** Oberrheiniſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim, Der Aufſichtsrat dieſer Geſellſchaft hat beſchloſſen, in der lung einer Dividende von 16 Prozent(gegen 12½ Prozen ebei⸗ Vorjahre) in Vorſchlag zu bringen. Mannheimer Effektenbörſe. vom 11. Maj.(Offizieller Bericht. Obligationen. 25 Pfandbriefe. 4% Gad..⸗G. f. Nhſchiff 4% Rh. Hyr.⸗B. unk. 1902100.20 b„ Seetrausvort verſchied. 98.40 bz f. Seifindu⸗ Die heutige Börſe verlief ruhig. Geſucht blieben: Oberrhein. Verſ.⸗Aktien zu 550 M. pro Stück, Süddeutſche Habelwerke⸗Aktien zu 128.50 Proz. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien zu 140 Pros. *** Frankfurter Effektenbörſe. [(Privattelegramm des Gen ral⸗Anzeigers.] Frankfurt a.., 11. Mai.(Fendsbörse,) Wie aus dem Wochenausweis der Deutschen Reichsbank zu ersehen ist, wurde das Institut dureh das Reich bedeutend in Anspruch genommen. Infolge des Einzahlungstermin für die neuen Deutschen Anleihen gestaltete sieh das bereits gestern eingetretene stille Geschäft auch heute ebenso wenig umfangreich, umsomehr die Newyorker Börse wieder Anlass zur Rückhaltung bot. Der Montan⸗ markt war vernachlässigt auf die Verflauung der Kupfer- aktien, welche auf die Kupferstatistik erheblich im Kurse an der Londoner und Newyorker Börse einbüssten. Gel⸗ senkirchen notierte heute erstmals ex Bezugsrecht, der Kursabschlag für das Bezugsrecht wurde aus laufende Engagements auf 4,90 pCt. festgesetzt. Was die Hal- tung der Bochumer und Harpener betrifft, so Waren erstere stärker gedrückt. Bankaktien brachten infolge dei Geschälesstille wenig Veränderung, doch zeigte sich auch auf diesem Gebiete mässig schwächere Tendenz. Fest lagen die Aktien der Oesterreichischen Kreditbank auf Wiener Anregung. Bahnen ruhig, Lombarden unter Realisationen schwächer, Prinz Heinrich verloren von der Kurssteigerung 1½ pCt., Baltimore vernachlässigt. Schiffahrtsaktien konnten sich behaupten, 3proz. Reichs und Bundesanleihen lagen schwächer, ebenso Städtean⸗ leihen, von ausländischen Fonds Russen behauptet. Die Nachbörse war unter dem Einfluss der Geschäftsstille ab geschwächt, Lombarden befestigt. Es notierten Kredit alktien 202, Diskonto 188.90, Dresdner Bank 182.50 152.70, Staatsbahn 172.60, Lombarden 17.90 4 18.10, Ba timore 113.60. Telegramme der Conlinenlal⸗Telegraphen⸗Compagnie, Schlußkurſe. Reichsbankdiskont: 3½ Prozenk. Wechſel. 5 10. 115 10. 11. Amſterdam kurz 169.55 189.55[ Check Paris 81.325 81 80 Belgien„ 81.075 81.033 Paris kur 8130 81.27 Italien 80.80 80,783 Schweit. Plätze„ 81 266 81.236 Check London 20.457 20.452 Wien 85.25 85 25 London„30.375 20.435 Napoleonsd'or 16.27 16.27 5 lang—.—— Privatdiskonſo 2½3 2ʃʃ56 Staalspapiere, A. Deutſche.„ 10 1 10. 4% deulſch. Reichsanl. 103.05 103.10 9 353 5 9585 95.%] B. Ausländiſche. 8 5 88.55 86.4005 Arg. k. Gold⸗A.1887—-—:„ 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 103.05 103 2005% Ehineſen 1898 102.80 109.6 3%„ 95.85 95.80½%„„ 1898 99.50 99.40 555 5 86.55 86.501½%½ Japaner 95 60 85 60 4badiſche St.⸗A.1901 101.60 101 600 Mexikaner auß. 88/90 99 80 4„„ 1908 102.25 102.20%3 Merikaner innere 6 4„„ 1909 102 25 102. Bulgaren 1 3% bad.St.⸗O.(abg)fl 9750 978003¼ ktalten. Nente . 95,60 95.60%½ Oeſt. Silberrente 99.90 3%„„ 1900—.——.%%½„Papierrent.— 3%„„ 1904—.— 95,— Oeſterr. Golbreute 3„„ 1907 95.— 85. Abayr..⸗B.A. b. 1915 102.20 102.20 „ 1918 102 50 102.20 3½ do.. Allg.Anl. 95.35 95.— 863 do..⸗B.„Obl. 86.35 86.— 3 Vortug. Seric I II. * 45 neue Nuſſen 1905 4 Ruſſen von 1880 4 ſpan. ausl. Nente—.— 4 Pfälz..⸗B.Prior. 10.40 101.604 Türten von 1903 89. %%„ Aunff. 93 40 4 Heſſen von 1903 102 40 102 10% Unger. Goldrente 95.80 3 Cae 83 60 83.854„ Kronenrente 98.65 achſen 8 5 30 7 5 4 Bif. Cladt⸗. 100)—.— Serziusliche goſe. „ 1908———.— Oeſterreichiſche 1880 161.2 3 4„ 1909—.——.— kürkiſche 146.8 5„ 1995—.— 98.40 J. Aktien induſtrieller Unternehmungen. Süd. Zuckerfabrik 139. 140.—funſtſeidenfabr. Frkf. 2 Badd. Immobil.⸗Geſ. 104.— 103.5, Cederwerk. St. Jngbert 50 Eichbaum Mannheim 110.— 110—(Svicharz Lederwerke 124 Mh. Aktien⸗Brauerei—.——. Lubwigsh. Walzmühle 150 Parkakt. Zweibrücken 91.— 91.[Adlerfahrradw. Kleyer 316 50 Weltzz. Sonne, Spever—.——.— Maſchinenfbr. Hilpert Cementwerk Heidelbg. 159 50 158.75 Maſchinenfb. Badenia 1 Cementfabr. Karlſtadt 145.— 148.— Dürrkopp—.— Badiſche Anilinfabrik 374.50 374.75 Naſchinenf. Gritzner 211 Ch. Fabrik Griesheim 246.— 243.[Maſch.⸗Armatf.Klein 111.— Farbwerke Höchſt 400.— 399.—Pf. Nähm. ⸗u. Fahrraoff Ver. chem. Fabrik Mh.—.— 815.— Gebr. Kayſer 129.70 Chem. Werte Albert 425.— 426.— Röhrenkeſſelfabrik Südd. Drahtind. Mh. 104— 104— vornt. Dürr& Co. Akkumul.⸗Fab. Hagen 204.— 204— Schnellpreſſenf. Frkth. 1 Aec. Böſe, Berlin 61 50 62.75[Ver.deutſcher Oelfabr Glektr.⸗Geſ. Allgem. 234 40 235.— Schuhfabr. Herz, Südd. Kabelm. Nhm. 122.30 123.50 Seilinduſtrie Wolff Lahmeyer 120 25 120.60B'wollſp. Lamperts Elektr.⸗Geſ. Schuckert 126.90 127 fammgarn Kaiſersl. 1 Sismens& Halske 219.— 220.250Zellſtoffabr. Waldhof 29 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligalionen. „5 4½% Bad. Anifin-at. Sadgf. 101.50 B „ 4½0% Bodantl. u. Sodafhr. 4% Frk. Huv.-Pfdb, 10 85 100 5 4e Pr. Pfbb. unt. 15 1 %„„ 104.—=0%%... Pfdhe 100 59 100 50%-„15 32½ 0% Heidelbg. v. J. 1903 93.50„4% Ar. Kleſnlein Heidlbg. 100.— tgen⸗nz te 100 50 100 50 507„„14 65 4% Karlsruhe v. J. 1907 101.— 67% Bürg..auhans, Bonn 103.—%lvp.Pfdb. 940 94 30% Karlsruht v. J. 1896 87.— B 4% Hereenmühle Gen; 98.— B 440%„ r 95 60 93.60 Pr.Mfdbr.⸗Bk.⸗ 95 4¹ 00 Saht v 8 8 1002 98 0 41½%% Mannb. Dampf⸗ 3½% Pr. Bod.⸗KFr 400 5 405160 5 Kleinb. b. 04 95.8 44 Ludwigshafn 15.— ceeeeen, deee eeee, ee en, %e Manng 5 3 0 Pfd.⸗ VVVVk̃!n e Geen 99.—55 Auk. 03 100,50 100 500 Obl. unkandd. 12 98.— 4% Mamnh. Obug. 1903 100.80 G e e 0 100.70 100 70—.— nſ werke, Farksruße 2—„„Pfb. unt. 7 3 1885 9450 6½%%0 Bfilz, Chamotte u. 4%„ ſptneehe 100.50 100 öt 4% Nb⸗O. B. Pfe 0⸗ 100 3½ 5 1885 94 50 G Tonwerk,.(F. Giſenb. 101.50 G 1 unk. 12 5 4 0* 1* 1907 8 1895 94.— 1½ 0% Ruſſ..(Z. Zellſtofff. 3 1 Pfpbr..36 94.— 93.8 40% 10 „1898 94.— B Valdbof bei Pernau in de 0. 0% „ 1904 94.— bi vland F „ 1905 94. bz 5 5„1906 101.20 N. G. „ 120710120 B.G. irmaſens unk. 1905 91.— Ce 6. 5e% Wiesloch v. J. 1905— 6. Seite. General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 11. Maf. Bergwerksaktien. 29 40 227.50 Harpener Berg bau 18 50 112.75faliw. Weſterregeln 190—189.50 —— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 97.— 96.50 hönix Bochumer Bergbau Buderus Concordia Bergb.⸗G. Deutſch. Luxemburg Friedrichshülte Bergd. 136 Gelſenkirchner 17290 172— (Br.Könſgs⸗u. Laurah. 192 50 192.50 189.— 188 801 Gewerkſch. Roßleben 8550 8550 Bank- und Verſtcherungsaktien. 132.80 182.80 124 124. Badiſche Bank Oeſtern.⸗Ung Bank 127.50 127.50 Berg u. Metallb. Oeſt. Länderbenk 114——.— Berl. Handels⸗Gel. 175.10 740]„ Kredit⸗Anſtalt 20190 202.— Comerſ. u. Dist.⸗B. 11150111.% Pfälziſche Bank 101.50 101.70 Darmſtädter Bank 132 75 182 60 Pfalz. Hyp.⸗Bank— 196.50 Deutſche Bant Duutſchaſiat. Bant D. Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bant Frankf. Hop.⸗Ban! 243 40 243.10 149.75 149.70 0470 104.50 189 60 188 90 152.80 152 50 126.20 125.60 460 48.— 38 50 138.50 199.— 84 65 134.50 114 80 114.80 134 75 184 380 Breuß. Hypotheknb. Deutſche Rieichsbk. Rhein. Kreditbant Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffb. Bankver. 205 80 205 80 Südd. Bank Nhm. Frkf. Hyp.⸗Ereditv. 159 70 15½50] Wiener Bankver. Nationalban! 122 40 122 50 Bank Ottomane 142.50 142.50 Frankfurt a.., 11. Matf. Kreditaktien 202.—, Disconto⸗ Commandi 188,90, Darmitadter 132.50, Dresdner Bank 152.50, Han⸗ delsgeſellſchaft 174.50, Deutſche Nank 243.25, Staatsbahn 152.70 Lombarden 17.90, Bochumer 227.75, Gelſenkirchen 183.75, Laurahüit⸗ 191.50, Ungarn 95.80. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. redilaktien 202.—, Staotsbazn 152.70, Lombarden 18.10. Berliner Effektenbörſe. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) *Berlin, 11. Mai.(Fondsbörse.) Zu Beginn der leutigen Börse maclite sich mangels allgemeiner An- regung starke Zurückhaltung der Spekulation bemerk⸗ bar. Auch die unsichere Haltung Newyorks verstimmte. Die Rursbewegung war vorwiegend nach unten gerichtet, aher meist eng begrenzt; ausgenommen waren Elektrizi- tütsaßtien auf Grund der Leitungsmeldungen, dass zur Vebernahme der Petersburger Strassenbahn unter Mit⸗ Wirkung von Berliner Grossbanken, insbesondere der Deutschen Bank, eine Gesellschaft in Bildung begriffen sei, die unter Beteiligung von Siemens und Halske und der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft den Ausbau der Strassenbahn betreiben werde. Siemens und Halske- Aktien und Allgemeine Elektrizitätsaktien waren lebhaft gefragt. Erstere gewannen über 2 pCt. Banken gaben um Bruchteile nach. Von Hüttenaktien waren haupt⸗ zächlich die gestern bevorzugten Bochumer niedriger. Bahnen lagen ungleichmässig. Von öͥsterreichischen Merten stellten sich Warschau-Wiener ½ pCt. höher. Renten sehr still bei kaum veränderten Kursen. Das Geschäft war späterhin sehr ruhig. Laura-Aktien er- fuhren auf Rückkkäufe eine Erholung. Im übrigen unter⸗ lagen die Kurse sehr unbedeutenden Schwankungen. Täg⸗ lichies Geld 2 pCt. In dritter Börsenstunde Pendenz wieder ge. ludustriewerte des Kassamarktes vorwiegeud Sr. 5 t 184 3 7* Disconto⸗Commandit 188.90, Berlin, 11. Maf.(Deviſennolierungen.) 196.50 19585 Wien, 11. Maf. Kreditaktien Oeſterreich⸗Ungarn Bau u. Betr..⸗G. Unionbank Ungar. Kredit. Wiener Bankverein Länderbank Türk. Tabakaktien Nordweſtbahn Elbtalbahn Staatsbahn Lombarden 640.75 642.50 1775 1776 550.— 550.— 452.— 458.— 187.— 188.— 648.— 647.— 340.— 340.— 4.— 463.— 462.— 462.— 710.— 11.50 111.20 110.— Nachm..50 Uhr. Buſchtehrad. Oeſterr. Papierrente „ Silberrente Goldrente Ungar. Goldrente „ Kronenrente Frankf. viſta London„ Wch. „ Paris 11 Napoleon Marknoten 8 Bi Amſterd.„ Ultimo⸗Noten Tend.: ruhig. 998.— 1002 99 50 99 50 99.70 99 60 117.25 117.30 113.50 113.60 93.25 93.60 117.16 117.20 289 62 239.65 95.23 95 28 199.70 199.80 19.04 19.04 117 16 117.20 117.20 117.22 Tondoner Effektenbürſe. Aufangskurſe der Efſektenbörſe. *ondog, 11. Mai.(Tolegr.) *Conſols 3 Reichsanleihe 4 Argentinier 4 Italiener 4 Japaner 3 Mexikauer 4 Spanier Ottoman hank Amalgamated Anageondas io Tinto Central Mining Cbariered De Beers Caftrand Geduld Goldfields jagersfontein 84˙56 86— 851½ 85— 88/ 88½ 103½ 103 ½ 90%½% 90ʃ1. 34½ 34ʃ, 98— 98˙% 18/ 18 85 7% 84% 10%ç 10˙J 76— 751˙ 15˙% 157½ 1 13— 13¼% 1* 145 8% 2i% %/ 5238 Randmines Canadian Baltimore Erte 833 Loutsville Outario Union com Steels eom. Moddersfontein -Premier Atchiſon comp. Chikago Milwautee Denvers com. Grand TrunkIII pref. ord. Miſſouri Kanſas Southern Pacific Tend.: ſtill. 13%½ 184 8ů15 8106 107˙ 185˙/ 12540½ 1937% 59— Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 11. Mai. Rückgänge an den (Produktenbörse.) Auf weitere amerikanischen Börsen und mattes Liverpool sowie die etwas günstigere Witterung trat am D Weizenmarkt eine schwache Stimmung hervor. Wurde, wenn auch nur wenig, mitgezogen. in diesem Artikel blieb aber still. Da Roggen 8 Geschaft Hafer und Mais konn- ten ihren Preisstand ziemlieh behaupten. Rüböl gefragt und höher. Im weiteren Verlaufe holten die Weizenpreise einen Teil des Rückgangs wieder ein, da die russiscken Offerten nicht weiter ermässigt wurden und sich haupt⸗ sächlich per Herbstlieferung Deckungsnachfrage zeigte. Berlin, 11. Mai. (Telegramm.) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin nstto Kaſſe. Weizen per Mat Ault „Sapt. Roggen per Mai „Sept. per Mai „Juli Hafer 10. 1* 254.— 252 241.75 240 25 219.— 218 180.25—.— 184 75 184.25 181.75 180.75 187.— 186,25 185.— 184 25 ———— Budapeſter d Budapeſt, 11. Mai. Getreſdemarkt.(Telegramm.) (Produktenbörſe.) 10. 11. Mais per Mai 167 25 170 50 Juli—.—— Rüböl per Mai— „Oktbr. 55 20 56.30 2 55.70 56.20 Spiritus 7oer loco—.—— Weizenmehl 3325 33.— Roggenmehl 24.30 24.30 roduktenbörſe. kurz Holland 169.50 169.40 Check London 20.455 20.455 Belgien 81.05 81.025 Check Paris 81.325 81.275 „ London 20.44 20.43kurz Wien 85.30 85.225 „ Paris 81.275 81.225 lang Wien—.——.— aien.75 80.65. kurz Petersburg—.—— „ Schweiz 81.25 8125 lang 5 ſta New⸗Nork 419.25 419.—kurz Warſchau—.——.— Berlin, 11. Mai.(Anfangs⸗Kurſe.) taltien 201.70 201.90 Laurahütte 192.20 192.20 Disc.⸗Kommandit 189.80 189.—Phönix 17240—.— Staatsbahn 152.60 152.70 Harpener 196.30 198.60 18.20 17.90 Tend.: beh. 228.40 227.— erlin, 11. Mal.(Schlußkurſe.) 10. 111 per 50 kg per 50 kg Weizen per Mai 13 97 18 99 ruhig 1480 1481 feſt Jͤ 1180 11 81 Roggen per Mai———— kuhig——— ſtramm 7 kt. 985 987 937 9 88 Hafer per Mai———— ſtetig——— ſtramm „„ M 745 747 Mais per Mat 761 7862 ſtetig 7663 764 ſtelig äö˖fFlLlf! 784 785 Kohlraps Auguſt 15 00 15 10 feſt 1515 15 25 feſt Wetter: Stürmiſch. *** 4 Maunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Propenjenzen dreimonatlich, ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam. 48% Reichsanl. 103.25 103.20J Ruſſenbank 141 80 141.80 35%% Neichzanl. 95.90 95.80 Schaaffh. Bankv. 134 80 134.90 4% Reichsauleihe 86 40 86 40] Staatsbahn 152.69 152.70 4% Gonſols 163.25 103 20J Fombarden 18.— 18.20 6 u 95.00 95.80 Baltimore u. Ohio 114.10 113.60 3% 86 40 86.40 Canada Pacific 179.80 179.50 4% Bad. v. 1901 10175 101.75 Hamburg Packet 119.10 118.70 4%„„ 1908 102.40 102.— Nordd. Lloyd 92.30 92.— „1809 102 40 102.— Bochumer 228 40 227.20 95 30 85.25 Deutſch⸗Fuxembg. 189 70 189.— 95.10——[Dortmunder 63 40 63.— 95.30 95.20Gelſenkirchner 183 60 188.70 ———.—Harpener 196 40 19590 Heſſen 83.60 83.50 Laurahütte 192 40 192 50 Sacdſen 88.60 86 50 Phönix 17210 171.80 Japauer 1905 95 60 35.40 Weſteregeln 189.50 188.10 Italiener——— Alg. Elektr.⸗Geſ. 233.70 284 80 Kuff. nl. 1902 86,20 88 25 Anilin 373.20 374.20 % Bagdavbahn 87.89 86.80 Anilin Treptow 305.— 303.— er. Kreditaktien 201 80 22— Browu Boveri 190.50 189.90 andels⸗Geſ. 173.70 17470 Chem. Albert 427.50 426 50 Darmſtädter Zant 132.60 132.50 D. Steinzengwerke 228 50 229.50 autſch⸗AUſiat. Bant 149 70 149.90 Glberf. Farben 410— 410— 243.50 24320 Celluloſe Koſtheim 198.— 198— 189 60 188 90 Rüttgerswerken 168.— 168.50 2 152.90 15260 Tonwaren Wiesloch 9750 97.— 85 148.— 148—-Wf. Draht. Langend. 217.50 216 50 reditbant 188.— 138.— Zellſtoff Waldhof 295.— 294.70 Privatdiskont 2¼% „Berlin, 11 Mai(Telegr.) Nachbörſe. Altien 201 50 20190 Staatsbahn Komm. 189.60 188.90J Lombarden Variſer Pörſe. I11. Mal. Anfangskurſe. 18 10 18.20 97.37 97 52 Debeers 331— 334.— 38.90 98.90 Eaſt. and 130.— 129.— 0 175.50 175—] Goldfield 144— 142.— tomaue 718.— 720.— Randmines 222— 220.— 1601 1887 Wiener Vörſe. Wien, 11. Wal. Vorm 10 Ubr. Oeſt. Kronenrente 9 ank Bankvperein ahn 152.60152.70 10./5 11./5. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 197 196 980„ 1 201¹ 200 15„ nach Muſter prompt 192—197192.197 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 195% 194½ „ 10 Pud ſchwimmend 197 193 „ Azima 10 Pud ladend 198 201198— 200 5„5 10 5½10„ 200.—2 5199 204 „ La Plata Bahia Blauka 80 kg ladend 201 200½ 75„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 201 200 5„„ G Roſaria Santa F 79 kg ſchw. 20 201 5„„ per April/ Mai 200 202200 202 „ Redwinter II Dezember—— „ Kanſas II 5 5— Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 11 146 7 nordd. 71/72 kg per März⸗April 136 7½% 136 Futtergerſte ruſſiſche 5/59 kg. 5 118 118 5„ 90 8 118%½ 11875 La Plata 59/60 ſchwimmend 119 119 Hafer ruſſiſcher 4/47„ Mai⸗Juni 123 122⁰½ „ 47½/%8„ 12⁵ 1247 „ La Plata f. d. g. 46/47.. März/April 119%½ 119 ** 7„„„% 48 1 5 120½ 120 Mats„„ gelb k. t. April⸗Mai 122 121 Jßßßßß% 121 120 Amerikaner mixed. ſchwimmend 131˙ 181 Novoroſſick ſchwimmend. 124 12375 * 27 A ere Mathammel 70—00 erzſchaſe) 65—00 W. 1 Maſſen und beren ** entwickelte 65—00., d) Sauen und Gber 60—62 N. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Kuxuspferde: 0000—0000., 000 Arbeit spferde: 000—0000., 000 Pferde zum Schlack⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvis: 000—-000., 00 Stück Maſlvieh: 00—00 Mik., 0 Milchküßſe: 000—000., 000 Ferkel: 00.09—90.00., 4 Ziegen: 19—25 Ut., 7 Zi ds lein:—7 M. 0 ämmer: 00—-00 M. Zuſammen 2611 Stücg. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft, mit Schweine mittel⸗ mäßig. ** A Tandesproduktenbörſe Stuttgart. Börſenbericht vom 10. Mai 1909. Die Witterung während der abgelaufenen Woche war trocken und ſchön, die kalten Nächte dürften aber den Saatenſtand eher un⸗ günſtig beeinflußt haben. Die Tendenz der Weltr e war bis zum Wochenſchluß anhaltend feſt, hervorgerufen durch kleine Beſtände in Nordamerika und ſchwache Abladungen von Argentinien. Die etwas 1 Angebote haßen die feſte Tendenz nicht beein⸗ ſeits Begehr nach Waren vorhanden iſt. Die JIu⸗ rkte verzeichnen ſchwache Zufuhren bei abermals erhöhten Die heutige Börſe war gut beſucht, bei ziemlichen Um⸗ effektiver Ware. Wir notieren per 100 ks frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität u. Lieferzeit: Weigen württemberg. M. 26.——26.50, fränkiſcher 00.00 00.00, bayeriſcher M. 27.——27.50, Rumänier M. 27.— bis 27.50, Ulka M. 27.——27.50, Roſtoff Azima M. 00.00—.00, Walla⸗Walla M. 00.00 ⸗00.00, La Plata M. 37.——.50, Redwinter M.—.——.—, Kalifornier M. 00.00 00.00. Keenen: neu. 26.——26.50, Unterländer M. 00.00—00.00. Dinkel nom. 00.——00.00. Roggen: württemd. nom, M. 18 50 19.—, nordd. M. 00.00—00.00 ruffifcher M. 00.00—00.00. Gerſte: württmbergiſche M. 00.00—-00.00, Pfälzer(nom.) M. 00.00 bis 00.), bayeriſche M.——.—, Tauber.. ungariſche M. 00.09—00.00. kaltforn. prima M. 00.00—00.0, Hafer: Oberländer M. 0½00—00.00, Unterländer M. 00.00—909.00, württembg. M. 18.50—19.50, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 00.0000.00. La Plata gefund 18.50—19.—, Mellow M.—0000 Donau 18.50—19.—. Kohlreps 00.00—00,00. Miehl⸗ preiſe pro 100 ke inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 37.50—38 50, Nr. 1 M. 36.50—87 50, Nr. 2 M. 35.50—36,50, Nr. 3 ul. 34.50—85.50, Nr. 4 M. 30.50—.50, Suppengries M. 00.00—00.00, Sack Kleie 10.— M. bis 10.50(obne Sack). *** Marx& Goldschmidt, Mannheim Teleſramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 11. Mai 1909. Proviſionsfreif BVer⸗ Päufer Wir ſind als Selbſtkontrahenten käufer unter Vorbehalt: ——— .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neu adr a.. H. 100— Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 325 M. 310 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 240— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktten— 52 „ Vorzugs⸗Aktien„„ Benz& Co., Rheiniſche Gasmotoren, Mannheim 126— Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen 20;fr 17zfr. Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 78— Bürgerbräu, Ludwigshafen— ferb. Off Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 89 Daimler Motoren⸗Geſellſchaft, Untertürkheim 110ů Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſeus 118 116 Filterfabrik Enzinger, Worms 158 Flink, Eiſen⸗ und Broneegießerei, Wannheim 74— Frankenthaler Keſſelſchmiede Sözfr— Fuchs, Waggonfabrit, Heidelberg alte Aktien 163 160 junge 158 156 Herrenmühle vorm. Genz. Heidelberg 783fr Herzogpark, Terrain⸗A.⸗G., München— 124ꝰ⸗3. Lindes Eismaſchinen 141 140 Lux'ſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigsh. 8 10¹— Maſchinenfabrik Bruchſal. Schnabel& Henning— 300 Neckarſulmer Fahrrad werke 5— 142 Pacifie Phosphate Shares 14 Pfälziſche Mühlenwerle, Schifferſtedt 8 120— Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 97 zfr Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 112 Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Maunhem— 114 Rheinmühlenwerke, Mannheim 130— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 88 Stahlwerk Mannheim 104 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim— 115% Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine M. 160 We. 145 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 116— Unionbrauerei Karlsruhe 62— Vita Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 400 Waggonfabrik Raſtart— 90 Waldhof, Bahngeſellſchaft— 100zfr 7 Immobiliengeſellſchaft 112 ffr Zuckerfabrik Frankenthal 285— Geſchäftliches. * Bon einer bekannten ſüddeutſchen Nöhrmittelfabrik wird ſeit einigen Monaten eine konzentrierte Bouillon in Würfelform in den Handel gebracht, die allſeitig ungemein das Intereſſe der Hausfrauen erregt hat. Die Firma nennt ihren Artikel„Rotti⸗Würfel“. Dieſer„Rotti⸗Würfel“ iſt eine mit friſchen Gemüſen verarbeiteten hochkonzentrierte Fleiſch⸗ welcher man mittelſt eines beſonderen Verfahrens den Waſſer⸗ gehalt entzogen hat und es iſt in der Tat erſtaunlich, wie man nur durch Uebergießen mit kochendem Waſſer aus dem kleinen Würfel in wenigen Sekunden eine in der Tat ganz vorzügliche Bouillon bekommt. Der Hausfrau iſt alſo heut⸗ zutage möglich, mittelſt weniger Pfennige— der Würfel koſtet nur 5 Pfennig— ſtets kräftige Speiſen ohne alle Mühe und ohne alle Arbeit herzuſtellen, alſo nicht nur eine Bonuillon, ſon⸗ dern auch alle jene Speiſen, zu denen Bouillon überhaupt ver⸗ wendet wird, wie Gemüſe, Saucen, Suppen und Speiſen aller Art. Es wird gewiß auch ſpeziell im Sommer angenehm empfunden werden, wenn ſich die Hausfran und die Köchin nicht mehr an den 5 Kochherd zu ſtellen brauchen und das teuere Fleiſch nur zu Bratenzwecken verwenden können. Der Rotti⸗Würfel iſt überall erhältlich. Proſpekte und Gebrauchsanweiſung ſenden auf Verlangen die Fabrikanten Houſſedy u. Schwarz, Rotti⸗Bouillon, G. m. b.., München. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: 5 für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerej, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Saxonska M. 00.00—00.00, Mannheim, den 11. Mat 1909 General-Anzeiger. (Abendblatt.) iſt es, wenn man glaubt, daß das den Geſchmack und das iſt ein geſchmack, und geruchloſes Alkaloid, „Kaffee Hag“ hat den vollen, das Kaffee⸗Aroma beibehalten. ſchädlich, ſelbſt für Herz⸗ beſſeren Geſchäften der Branche in ½Pfun an erhältlich. Wilh. Schönberger Lorteilhaftes Möbelgeschäft 8 6, 31 Ohne Ladenmiste, daher billigster Verkauf. eneeeeeeee SOllide M6Gbel. 7975 im Kaffee enthaltene Coffem Aroma des Kaffees bedingt. Das Coffein und der coffeinfreie Frachtbrlefe 5. —— aller Hrt, Hers vorratig in der B. Sdaslde Buchdruckerel unverfälſchten Kaffeegeſchmack und „Kaffee Hag“ iſt abſolut un⸗ und iſt in allen d⸗Paketen von 60 Pfg. und Nervenkranke, 5 Belauntmachung Den Verwaltungs⸗ und Rechenſchafks⸗ bericht pro 1907 betreffend. Nyo. 17052 J. Von dem nun⸗ mehr erſchienenen Verwal⸗ tungs⸗ und Rechenſchafts⸗ Dericht für 1907 ſind etwa 40 Exemplare zum Preiſe von 6 Mark pro Stück verkäuflich. Die Abgabe erfolgt durch das ſtädtiſche Rechnungsron⸗ trollbureau. 32453 Mannheim, 6. Mai 1909. Dor Oberbürgermeiſter: Martin. Soeeger. Arbeilsvergehnng. Für die Erſtellung eiuer II. Turnhalle für die Fried⸗ richsſchule IJ 2 ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots uachſtehende Arbeiten vergeben werden: 1. Zimmerarbeiten, 2. Dachdeckerarbeiten, 3. Glaſerarbeiten, 4. Schloſſerarbeiten. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprecheu⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſteus 3244 Mittwoch, den 19. Mai d. Js., vormittags 11 Uhr an die Kauzlei des uuter⸗ zeichneten Amts(Kaufhaus 85 Stock, Zimmer No. 125) einzureichen, woſelhſt auch die Ange bote Sformulare ab⸗ ge geben werden. Zeichnungen können im Zimmer No., 28 II. Stock eingeſehen werden. Mannheim, 10. Mai 1909. Städt. Hochbauamt: Perrey. ——r. T1?— Oelann ſachung Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antirag geſtellt ſolgende Pfandſcheine des Städt, Leihamtis Maunbeim Sit. A Nr. 48447 vom 10. März 1908, Lit. W Nr. 35406 nom 22. Juui 190s, Lit. O Nr. 26953 4 vont 6. Mai 1900, welche angeblich abhanden ge⸗ lommen ſind, nach 8 28 der Leih⸗ amtsſatzungen ungültig zu er⸗ klären. 32447 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit auftzeſorderi, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfaudſcheine mnerhalb vier Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheineus dieſer Bekauntmachung au gerechnet beim Städt. Leih amt, Lit. C 5 Nr. 1, geliend zu utachen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung oben genaunter Pfandſcheine erfolgen wird. Manuberim, den 10. Mai 1909. Städt. Leihamt. Zmangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, den 12. Mai 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Oelgemälde, 2 Radierun⸗ gen, Möbel verſchied. Art und ſouſtiges. 5637 Mannheim, 11. Mai 1909. Happle, Gerichtsvpilzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 12. Mai 1909 vormittags 11¼½% Auhr werde ich in Seckenheim vor dem Rathauſe gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Bordwagen. Nachmittags 2 Uhr in Rhei⸗ nau vor dem alten Gemeinde⸗ hauſe bezw. an Ort u. Stelle: cd. 90 Sack Gips, Gerüſtdielen, mit Winde, Gerüſthebel, 11 Bund Rohrmatten, Stricke, Speispfannen, Speismulden, Holzkübel, Möbel u. Sonſtiges. geräte findet borausſichtlich be⸗ 8ſtimmt ſtatt. 9125 Mannheim, 11. Mai 1909. Güunther, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 18. Maf 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich in. Q 4, 5 hier Peſeee 1 Pferd ſowie Möbel ver⸗ ſchiedener Art. Mannheim, 11. Mai 1909. Marotzke, Gerichtsvollzieher, Akademieſtraße 13. Vermischtes. Feines Haus mit ſchöne ngroßen Magazin auf reeller Baſis zu ver⸗ tauſchen. Off. unt. Nr. 9131 au die Expedition ds. Bl. Kind wird in gute Pflege zu geben geſucht. Näh. Hebamme Weber, S 6, 9. 9141¹ Heirat. 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Ge⸗ lingt es dem Weinbergſchen Stalle auch noch im nächſten Jahre das Henckel⸗Rennen zu gewinnen, dann erhalten ſie den dritten Ehrenpreis und haben damit einen Rekord geſchaffen, der wohl— nie mehr erreicht werden kann. Pferderennen. * Pferdereunnen zu Neuß. 10. Mai. Staatspreis, 2500 M. 1. E. v. Krackers Pedro(Dittmar), Weltkind, 3. Leonore, 21:10; 13, 13:10.— 2000 M. 1. Velhagens Nachtigall[Baſtian), 2. Paula, 3 21:10.— Gilbach⸗Jagdrennen. 2500 Mark. 1. L. Balls Don Carlos(Lt. v. Görne), 2. Margiana. rüllabrz⸗Haadiege: 4000 M. 1. Geſtüt Weils Kike⸗ riki II(Huckes), 2. Kriegsbruder, 3. 1 15 3500 M. I. M. Schmidt⸗S Schröders 2. Cap wrin und Lady Whiſper. 24:10; 17, — Suermon.e Jadrennen. Jeiigen dig Miaren Zur frühjahrskur trinken sie bei stö⸗ rungen der nierenfunktionen und der Bärnorgane, Steinleiden un lich frühmorgens 1 guelle; 10 flaſchengenügen, um sie vom gen. fragen Sit Ihren In allen Apotheken U. beſſ. Herhandlungen erhältlich. Sowie in der Hauptniederl. 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Fyting, 49:10; 19, 21:10.— Preis von 5 Barthels Kwas 106 10.— Hartlieber, „ Megge[(Seiffert), 2 Parnaßz 85 Süßzlirſche. 14:10; 13, 16:10. * Pferderennen zu Saint⸗ Elond. 10. Mai. Prix des Sablon⸗ Saint⸗Mathurin(J. Childs), 25 80 Donna Mobile. 33:10: 23, 50:10.— Prix des 90 Syph Dn(Vianah,.J mutigt und rückt ebenfalls vor. Der Rechtsaußer gibt e eine ſch Flanke, die von der Mitte verwandelt werden kann. Der Sturm der Einheimiſchen holt jetzt immer mehr auf und bald dara zieht Union mit einem Schuß des Halblinken gleich. Die G laſſen aber nicht nach und kurz vor Halbzeit verſchaffen f wieder die Führung. Nach Seitenwechſel drängt K ſeersla bern 5 weit überlegen und erzielt hintereinander 2 harpel, 2. Free folge. Von Union verläßt danach der rechte Verteidiger das was eine Umſtellung beider überdies ſchon ermüdeter Bald darauf köpft ſogar der Außenſtürmer Unions einen von Kaiſerslautern getretenen E ball in das eigene Tor. Bei dieſem E. Nach vorausge⸗ Schluß. Während bei den Gäſten die geſchickte und ſchu bination gefiel, fehlte dieſe faſt ee bei den Einheim Unions rechter Außenſtürmer, Flanken und Ipielte ſehr fair, doch ſah maun mehrere Im Anſchluß daran fand zwiſchen Union II1 und dem Ludwig „Phönix“ ſtat 5 mit 1155 Drei von Feſta. nisres. 2000 Frs. 1. Reiffs E 2, 36:10.— Prix de la e Nivelle. 39 107 82, 36:10.— Prix de la 15 Prince Murats Herault(J. Childs) 18:10; 16, 38:10. Prix des 15 Mlle. Warins Wilhelmine(Ryan), Fuldie. 5 Holte 54. 10 20. 19, 26:10.— Prix de Vauhallan. Olry⸗Röderers Bretelle(S Drink Phoeide 126:10; 38, 18, 25:10.— Prix des Glocnies. 5000 Frs. 1. M. Ephruſſis Biſtraſa(Woodland), 2. Gab, 3. Kumamoto. 147:10: 49, 34, 363 10.5 Malmaiſon, 5000 Frs. Saint Marcel, eme 2000 Römerho rennen. J M. Union, Spielplaz am Luiſenpark. gangenem Spiele der 2. Mannſchaft Unions gegen den Feuden⸗ heimer Fußballklub„Viktoxia“, das mit:1 Toren endete, ſtell⸗ 8 ſich am letzten Sountag auf obigem Platze die 1. Teamg „Union“ V. f. B. und des FV. 1155 den 1. d Kaiſerslautern dem Wettkampfes war man rslautern 111 wde ——— Ichreiben mit guter, floiter Schrift auf Bureau geſ. Derſelbe ſoll auch Incaſſo in der Stadt beſorgen, daher kleine Kaution verlangt. Nur ehrenhafte Leute mittleren oder reiferen Alters mit guten Zeugniſſen wollen ſich melden und Gehaltsanſoruch angeben unter Offerte 5635 an die i d. Mädchen fur cuwas Haus⸗ arbeſt und zun ſervieren geſucht. 9124 Liech e 14, pi. Ein tüchttzes Mädchen für häusliche Arbeiten tags⸗ über ge ucht per 1. Juni. Beethovenſtr. 18, Wotzka. 9138 5 Stellen suchen 5 —* II. Efergiſcher unger Mann ſucht Stelle als Einkaſſierer oder Verwalter Kantion 30 000 Mk. kann geſtellt werden. Oſſert. unt. Nr. 9119 an die Expedition ds. Bl Ein noch jung. tüchtiger zuverläſſ. verh. Mann ſucht für ſofort od. ſpät. Stelle als Magczinier, Vexwalle, Lagelil, Ewpedient, icte Bureauarbeit, oder 57625 ähnl. Poſten. Derſelbe war 5 Ja. in einer Metall⸗ warenfabrir. Gefl. 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MI. b (Rerel 4 Auszug aus dem Standesamt⸗ ſter für — 1 4 Dr.. Badsicke Buchdri Reg — mN. eunekamz K inkler abeth Kerſchbaum. Gna 5. Ne. Zinter. f * Maa Vilhelm Glocker mit Anna Maria Zeilfelder. Charlotte. . a Eli erlau und Maria P aria Magd. 1 * aria Wilhelmir Me ke Sofie malia Aurelia W̃ ſabet Eliſe. Anna Matilde. Boll. chmidt und Minna Henriette Sturm uguſt. Joſef Pfahler e. 5 05 A „ 8 9 — — uſanna Getraute. T arg. S T A 8 T. eil Neckara Mo Bern. 4 1 * triehl mit Chriſtina Sommer. Verkündete. Geborene. Krantz und Anna E reiber e. ilh. drich Hiegel und 9. Gummiarbeiter Eduard Herzog und Eli imon Wild un 2 5 Stadt eißinger e. 2 1 d. Bautechniker Karl Frie iſter e1 1 1 9 ohann Bayer und ſe Chriſtian Gottlob andwirt Valentin Eichel und egern F 3. Schloſſer „A. Georg G Kaufm. Fabrikarbeiter Guſtav Krahn e. Schloſſer Karl Albert Roſin e. chuhmacher Fried. chloſſer Jo Schloſſer Karl d 4. d. Milchhändler 25 S d. d. pril 1. Gummiarbeiter Karl 8. Eiſenbohrer Mai April 22. 26. 26. 5 7. 9 Mai 29 A. 26. 29. 2 29. Kamin 0 0 0 S 20. b. Ludwig Friedri Ludwig Wilhelm. L Luiſe Frida. 4. d. Metallſchleifer Phil. Jakob Orth e. T. Maria Margareta, S. chlachter e. T. Erna Eliſa Jakob Kurz e. S. Phil. Ludwig. 8· Otto. heodor. Maurermeiſter Johann Friedr. Fran 65 S. + 8 — S. S. Schuhmacher e. S S zakob Müller e. ſer pengler Georg Landwirt Gg. Val. 29. d..⸗A. Georg Prager e. agl. Adolf Schuſter e. 1. d. Tagl. Andreas Oehlſchläger e. S. Willy Eugen. T 5. d. d d. 8. d. Schloff Mai. 4. d. Gummiarbeiter Johann Habenberger e. T. Maria Auna. 1. d..⸗A. Thomas Kronimus e. 4. d. 6 7 2 05 2 2 2 7 4. d. Gummiarbeiter Heinrich Knab e. Wilh. Safferling. oh. Bauer. 30. d. verh. Landwirt Johann Peter Gund, 58 J. 8 M. 8 T. a. Mai. 95 S. d. Fabrikarb. Friedrich Muley. 8 T.., S. d. Fabrikmſtr. Guſt. Baumgärtner. 7. Albis Hch., 2 M. 20 T.., S. d. Schreinermſtr. Joh. Ad. Obermaier. Geſtor bene: M.., S. d. Bureaudien. Jakob Stern. T.., T. d. Gummiarb. Johann Mandl. J. 4 M. 12 T.., S. d. Meßgh. Au Im, 3 M. 22 * Karl Willy, 5 M. 3. 3 4 9 M. 0 2 00 taria, 3. Georg Wilhe Jak. Eug., 1 5. d. Taglöhner Franz kaver Kerſchbaum e. T. Emma. — 3. d. Eiſenhobler Peter Spitzer e. S. Philipp Peter. 5. d. Gummiarbeiter Joſef Hanegger e. T. Thereſta. 28. Johann, 6 M. 10 T.., S. d. Straßenbauarb. 24. Rudolf, 7 J. April. 24. 6 5 2 9 2 90 2 1. Valentin Erwin, 7 M. 6 T.., S. d. Formers Georg Diehl 4. d. verh. Heizer Gg. Peter Maurer, 52 J. 4 M. 6 T. a. 4. Wilhelm, 7 M.., S. d. Gummiarb. Wilh. Menges. 6. d. verh. Kaufm. Philipp Schenkenwald, 43 J. 8 M. a⸗ 2 0 — che Be⸗ 15 te chli bild ſämtlicher Abtei⸗ ſich der Großherzog die Turnwarte ünf en S herzog Der Vorſitzende 5 D fgenommenen die Freiübungen, ſprach über die egannen der Ger o och. 1 Geräten. f S ppen der 1 f eubner, und den Vorturr en beifällig au Schlegel ſowie den früheren Turnwart Blum rufen, ſprach 1b roßen Saale der Feſthalle ein chen herrn und ierauf 15 511 9 chauturnens bildete ein E lungen. 3 1 — 775 — 8 Um 7 Uhr tr Laude H arlacher, 0 + 1. ieß ſtat t mit einem dreifa 8. lief H ten Uebungen ar tgaben, dem Ji den 9 lbends fand im g e te urnen hrt von 60 Turnern. eneral⸗ln 15 + 2 chauturnen ein, begrü fo 8 Hierauf udi, Schwankert, 5 le begri ausgefü +. rüft tübunge S deutung de 8 darbringen. reichung von Fre S B B 7 de 9 ſchte d wün Nach Verabſchiedung von und 8 E Au 1 Geſehen Gedeihen. der Lande 18 riedigung über de D f eine hohe Be dem Verein ein fernere 1 fürſt unter einem drei⸗ Gegen 10 Uhr begann da tänden verlief 125 den Vor rli 84 De 91 8 d allgemeinen Liedern zeſang un — thalle. k, G der Feſtveran Se ſi ut Heil“ chen„ Bankett, das bei Mu fa ltungen bildete. einen f für de voll⸗ enden wurder zahlt. 8 Die iß lige be 1 rxemplare ert. Ganters erſteig fand rei fen Le ähr 15 P 6000 durch einen Gericht ſta Va f˖ 1 ach Trödler, die jetzt für das Buch 50 Pfg. lokale cai. Peter age ife 2 N 9 12 6 10. 2 3 —. 2 —— . — 2 2 — — 0 15 —7 Pfalz, Heſſen und Amgebung. 22 — — — 7— — — 2 — . — 2 — 8 — —— 2 25 —. N en, di Zerſ U meldete 0 2 das t f fur ank tionsmach! korb oder chönen Zapier enſa wie wir bereit ſa äufer waren vie 0 dern. ieher im Städtiſchen 6¹ A for den P — D — 9 0 8 — — 88 2 5 d einlegung adtteil Schlierbach hielt die Feſtrede. n Gemeinde Schlierbach zu legen. * + er fan endlich n gelungen, den Grundſtein für e evangeli chon vorher einen Platz Schon in 4 Ztg.“ aus, ſet es 77 1 * chönem Wett ei ſ run d 4 9 B e It.„Heidelb. n und heu Y G t tlich eweſe de S 5 6 3 3 eift die Berge am Ausgange des Neckartales als Stätte der verehrung bevor 12 alter Zeit, ſo führte der E ſeien Feier G 9 7 en 7 — ügt g 9 nach langem Bemühe pfarrer Jergkirche im B Herr Stadt e v. otte 7 ſtatt. der 8 Man hatte Kirchlein der erworben, gegenüber 2 9 n davon wieder ab und kau te ung des Mühlen⸗ F̃ 2 0 rchlein ein Ki r Kreu ck an de o wird ſtü ing ma Grund — runnent „doch g 8 2 adt da b dem Jägerhau von der S und Wolfs htige e rick 7 1 Mes 8 S veges. arrer Götz gedachte beſonder ſich um die Gemeinde verdient gemacht haben, der — echt er, welche beide Uung ihres Leben 2 8e —— 8 —5 2 — * — 2 2 — 2 — 5 — 2 —— 8 755 8 8 2 2 9 9— 2 2 8 8 2 22 2 850 ung Mit le der Brauerei Kammerer wur⸗ ſtein + chläge, u. a. 1 Herrn pfarrer ſchaft 0 1 Grundquell el 0 den Grund 9 E 7 Redner gab dem he einen ei die Bedeu In ann Hammer idelberg vor die Weihe einer neuen Durch den erſten Vor⸗ g der en die üblichen d eſung Erfü ie Turn 74 — e, erſ D 1 die eider nicht mehr erlebt haben. che A llichen Leben t le wurde den Ehrenmitgliedern die Bergkirc Maunheim⸗ tehen Neuenheim und Herrn Stadt f˙ Sada 1 1 20 annheim, jetzt in Schlierbach. d ſomi An die Ver 5o 1 * + daß werden möc 3 9 e folg N 8 — Dib 0 eingelegten Urkun im 8 Di r erfüll ruhe, 10 Mai. e in dem Feier un druck, S au 8 piſt fler, Blum und 1 22 8. e 11 Ihle kknei äüsb Karlsruhe beging am Samstag und Sonntag die Feier des 25jährigen B er Feie 9 Feſ tamen der Un] D. geiſ tzenden? 7 Fahne und das 15jährige Beſtehen der Sängerriege. ſi einer den die Veranſtaltungen eingeleitet. Stadtpfarrer Schneider die heutig wunſches 1 dieſ d. 5 8 8 Rudi, Zei eübner als auch den Turnwarten S, 82 e 5 8 r er in großen —5 Gäum rn vormittag fand im geſchmückten uli Nach einem worten de zung 7 iß erriege und nach Begrü Feſtrede, in welche — * J Geſte Feſthalle der Feſtakt ſtatt. 36 i 8, die Säng enden Brüſtle hielt der Ehrenvorſitzende des Ver⸗ 2 * 1 + en Rückblick auf den Werdegang des Vereins gab. leira Saal der ang der 3 f 11 Kan 2 D, 8 Vofrfttz Zügen ein 2 9 205 Hi horge Schwankert, Harlacher und Schlegel die filberne mihrthe überreicht. kleinen 6 ein Se gte die Fahnenweihe. Dann gedachte Herr Brüſtle nen Worten der Gründer des Verein erauf erfo Stober, Freyheit und Kuhn erhielten Diplome für Die hrigen Be⸗ 5j4 9 Es folgte die Riege, die ſich hrenturnwart wurde 85 der 3 2 E tadtrat Stober, Buch⸗ takt zum 1 1 1 1 1 ter Altenheim, techn. S — zum merer, eine Schilderung des Entſtehen gnermeif Beim Feſ Mitgliedſchaft. — erren H ge 0 Ojähri ſtehen der Sängerriege gab der Vorſtand, Turner Ka m Aſſiſtent Blum und Reviſor Teubner, ernannt. H Karl Ru di, zu Ehrenmitgliedern: Mitteilung von Ernennungen halter Schauffler, Wa nüft ſch⸗ — — ie Ferner ließen zahl⸗ . urngemeinde bewährt habe. bergab ein Fahnenband. * — 2 8 2522 8 2 — 8 —— —— — S. 2 3 I wärtige Vereine, zum Teil unter Ueber⸗ 110 Vekannkmachung. Den Vollzug der ſozialen Verſiche⸗ rungsgeſetze betr. Nr. 20213 JI. Wir machen wiederholt darauf aufmerk⸗ ſam, daß von der unterfertig⸗ ten Stelle(Amtshaus L. 6 Nr. 1, II. Stock, Zimmer Nr. 48) während der regel⸗ mäßigen Dienſtſtunde über alle die Kranken⸗, Unfall⸗ 1355 Invalidenverſicherung etreffenden Angelegenheiten jederzeit bereitwillig Aus⸗ kunft erteilt wird, wobei den Anfragenden auch das Er⸗ ſcheinen in Arbeitskleidern freiſteht. 1097 Mannheim, 3. Mai 1909. Großh. Bezirksamt II: Hofheinz. Koukursverfahren. Nr. 4891. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen des Möbelhändlers Wilhelm Frey hier iſt zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen Ter⸗ min auf Donuerstag, 3. Juni 1909, vormitlags 10 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte hierfelbſt, Zimmer Nr. 11 anberaumt. Mannheim, 5. Mai 1909. Kuntz, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts II. Konkurſe. Nr. 5711. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen der offenen Handels⸗ geſellſchaft Baum& Schäfer in Liquid. in Mannheim iſt der auf Freitag den 7. Mai ds. Js., vormittags 11 Uhr Uhr beſtimmte Termin zur Anhörung der Gläubigerver⸗ ſammlung über den Autrag auf Einſtellung des Ver⸗ fahrens mangels einer den Koſten des Verfahrens ent⸗ ſprechenden Maſſe verlegt auf: Freitag, den 4. Juni 1909, vormittags ½12 Uhr Saal C, Zimmer Nr. 113. Maunheim, 6. Mai 1909. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts 13: Beſſerer. Konkurs. Nr. 4193. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen des Möbeihändlers Max Keller in Maunnheim iſt zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters und zur Anhörung der Gläu⸗ biger über die Erſtattung der Auslagen und die Gewäh⸗ rung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläu⸗ bigerausſchuſſes der Schluß⸗ termin beſtimmt auf: Freitag, den 21. Mai 190g, vormittags 9 Uhr vor dem Amtsgerichte hier⸗ ſelbſt 2. Stock, Zimmer 111. Maunheim, 5. Mai 1909. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 3: Fleck. Handelsregiſter. Zum Handels⸗Regiſter B Band VI,.⸗Z. 17, Firma „Hotel⸗ und Reſtau⸗ rationsbetriebs⸗G e⸗ fſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Maunheim, wurde heute eingetragen: Die Liquidation iſt beendigt, die Firma er⸗ loſchen. Maunheim, 7. Mai 1909. Gr. Amtsgericht J. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechts⸗Regiſter wuürde heute eingetragen: I. Band VI: 1. Seite 62: Stein, Georg, Privatmann in Maunheim, und Marie geb. Wagner. Nr. 2: Durch Ver⸗ trag vom 27. April 1909 iſt unter Aufhebung des durch Vertrag vom 23. Januar 1905 vereinbarten Güter⸗ rechts Gütertrennung ver⸗ einbart. II. Band IX: 2. Seite 359: Schmidt, Otto Paul Bernhard, Fabrik⸗ arbeiter in Mannheim, und Elſa geb. Maylandt. Durch Vertrag vom 8. April 1909 iſt Gütertrennung verein⸗ bart. 3. Seite 360. Eytel, Peter, Kaufmann in Mann⸗ heim, und Hildegard geb. Straetz. Durch Vertrag vom 24. April 1909 iſt Gütertren⸗ nung vereinbart. 4. Seite 361: Schneider⸗ banger, Michagel, Bäcker in Mannheim, und Maria geb. Fink, Witwe des Anton Wilhelm Baumgärtner. Durch Vertrag vom 26. April 1909 iſt Gütertrennung verein⸗ bart. 5. Seite 362: Val⸗ denaire, Michael, Wirt in Mannheim, und Lina geb. Helwerth. Durch Vertrag vom 27. April 1909 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 6. Seite 363: Deiß ler, Georg Karl, Bauführer in Mannheim und Soſie geb. Martin. Durch Vertrag vom 27. April 1909 iſt Gütertren⸗ nung vereinbart. 7. Seite 364: Stapel, Ger⸗ hard, Wirt in Mannheim⸗ Waldhof, und Joſefine geb. Gremelspacher. Durch Ver⸗ trag vom 28. April 1909 iſt Gütertrennung vereinbart. 8. Seite 365: Braun, Friedrich, Kaufmann in Mannheim, und 1 ertrag vom 29. April 1900 iſt Güter⸗ geb. Reitzler, Durch trennung vereinbart. 9. Seite 366: Schrepp, Peter, Hausmetzger in Laden⸗ burg, und Karoline geb. Freund. Durch Vertrag vom 90. April 1909 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart Mannheim, 8. Mai 1909. Gr. Amtsgericht I. Ladung. No. 9344. Ernſt Bruno Hu⸗ go Gyth, geboren am 2. De⸗ zember 1870 zu Berlin, ver⸗ heiratet, Mechaniker, zuletzt wohnhaft in Mannheim, 3. Zt. unbekannt wo, wird be⸗ ſchuldigt, daß er als Erſatz⸗ reſerviſt ohne Erlaubnis aus⸗ gewandert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amtsge⸗ richts— Abt. 15— hierſelbſt auf: 1980 Freitag, den 25. Juni 1909, vormittags 29 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier, Saal 1, I. Stock, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abf. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗Ord, von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 20. Febrnar 1909 verurteilt werden. Mannheim, 4. Mai 1909. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. 15: Scheffner. — Bekanutmachung. Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und im Ttier⸗ aſyl untergebracht 10 herren⸗ loſeHunde: Schnanzer, männ⸗ lich, ſchwarz; Forxterrier, männlich, ſchwarze Abzeichen; Foxterrier, männlich, ſchwar⸗ zes Ohr; Fox, männlich, gelb und braun; Schnauzer, weib⸗ lich, gelb; Bernhardiner, männlich; Dackel, mäunnlich, ſchwarz und braun; Dalma⸗ tiner, männlich; Boxer, mäunlich, rötlich gelb; Reh⸗ pinſcher, weiblich, ſchwarz mit brauner Zeichnung, weißlich. 1101¹ Manunheim, 11. Mai 1909. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion, Handelsregiſter. Zum Handels⸗Regiſter& wurde heute eingetragen: 1. Band J,.⸗Z. 228, Fir⸗ ma„Engels& Scheel Nachf. Carl Mader“ in Manuheim: Die Prokura des Meinrad Bachmann und die Firma ſind erloſchen. 2. Band II..⸗Z. 26, Fir⸗ ma„Emanuel Sirauß“ in Mannheim: Die Prokura des Sally Strauß iſt er⸗ loſchen. Slegfried Mendel⸗ ſohn, Mannheim, iſt als Ein⸗ zel⸗Prokuriſt beſtellt. 3. Band II,.⸗Z. 104, Firma„Franz Loss Nachfolger Betz Winterwerb“ in Mann⸗ heim: Die Geſellſchaft iſt auf⸗ gelöſt, die Firma erloſchen. 4. Band V,.⸗Z. 154, Firma„Ang. Drees bach Nach.“ in Mannheim: Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf Eduard Möhler, Kauf⸗ mann in Mannheim, als alleinigen Inhaber überge⸗ gangen. 5. Band XII,.⸗Z. 15g, Firma„May& Co.“ in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 7. Mai 1909 aufgelöſt und die Firma erloſchen. 6. Band XIII,.⸗Z. 147, Firma„Gauda& Kaul“ in Maunheim⸗Neckarau: Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Mai 1909 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Johann Gauda als alleini⸗ gen Inhaber übergegangen. 7. Band XIV,.⸗Z. 51, Firma„Wallerſtein& Salmon“ in Mannheim, E 5, 1. Offene Handelsgefell⸗ ſchaft. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind: Ida Wallerſtein und Klara Sal⸗ mon, beide ledig in Maun⸗ heim. Die Geſellſchaft hat am 1. April 1909 begonnen. Ge⸗ ſchäftszweig: Ziarrenſpezial⸗ geſchäft. 8. Band XIV, O⸗Z. 52, Firma„Muſikwerke Harmoniſe Moritz Hirſchler“ in Mannheim, Viktoriaſtraße 8. Juhabe iſt: Moritz Hirſchler, Kaufmann, Manuheim. Geſchäftszweig: Spezialvertrieb der Romo⸗ JInſtrumente. 9. Band IX,.⸗Z. 17, Firma„Lud w. Pöo ſt“, Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Eduard Schütz, Kaufmann in Maunheim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſellſchafter ein⸗ getreten. Die Geſellſchaft hat am 1. April 1909 be⸗ gonnen. Mannhelm, 8. Mai 1909, Gr. Amtsgericht J. Haudelsregiſter. Zum Handels⸗Regiſter B Band II,.⸗Z. 7, Firma „Continentale Ver⸗ ſicherungs ⸗Geſell⸗ ſchaft“ in Mannheim, wuüurde heute eingetragen: Neſtor Mühlinghaus iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden, Mannheim, 8. Mai 1909. Gr. Amtsgericht J. —— 7 275 ue Zwangs⸗Jerſteigerung. Nr. 5726. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grundbuche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen der offenen Han⸗ delsgeſellſchaft in Firma Baum& Schäfer in Mann⸗ heim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtiick am 1099 Montag, 28 Juni 1909, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat in deſſen Dienſträumen B 4, 3 in Mannheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 22. Februar 1909, in das Grundbuch eingetragen worden. Die Eiunſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen das Grund⸗ ſtück beireffenden Nachwei⸗ ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt ſeder⸗ mann geſtaltet, Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ den und, wenn der Gläu⸗ biger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht herück⸗ ſichtigt und bei der Vertel⸗ lung des Verſtelgerungs⸗ erlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſtelgerung eutgegen⸗ ſteheudes Recht haben, wer⸗ den aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlöbs an dle Stelle des verſteigerten Gegenſtaudes tritt. Beſchreibung des zu verſtei⸗ geruden Grunbſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 479, Heft 2, Beſtands⸗ verzeichnis J. Lgb. Nr. 4981a, Flächeninhalt 4 àa 56 qm, Hofraite an der Tatterſallſtr. und Heinrich Lanzſtraße hier. Hierauf ſteht ein unter⸗ kellertes, vierſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus., II. und III. Teil mit Erkervorlage, Bal⸗ kons, Giebelaufbau u. Gau⸗ pen, ſowie ein ebenſolcher Flügelbau I. und II. Teil „Rohbau“, geſchätzt zu 155 000 Mk. Maunheim, 7. Mai 1909. Gr. Nolariat III als Vollſtreckungsgericht: Oppenheimer. Verantwortlicher Redakleur: Fritz Handelsregiſter. Handels⸗Regiſter B .⸗Z. 49, Firma „Mannheimer ſtcherungs Neſtor Mühlinghaus iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden. Mannheim, 8. Mai 1909. Gr. Amtsgericht J. Iwangsverſteigerung. Im Wege der Zwaugsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerles auf den Namen der Wi Heinrich Karl Schudt Anng gene nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, den 30. Inni 1909, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete No⸗ deſſen Dienſt⸗ räumen B 4, 3 in Maunheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 19. März 1909 in das Grundbuch eingetragen wor⸗ Die Einſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreſfſenden Schätzungsurkunde iſt ſeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auffoede⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur iutragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ Verſteigerungstermine der Aufforderung zur Ah⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ biger widerſpricht, glaubhaßt zu machen, widrigenfſalls ſie beti der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht herück⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ Verſteigerungs⸗ erlöſes dem Anſprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ſtehendes Recht haben, wer⸗ Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verſahrens herbeizuführen, falls für das Recht der ſteigerungserlös Gegenſtandes kritt. Beſchreibung des zu verſtel⸗ gernden Grundſtücks: Grundbuch von Manuheim Band 176, Heft 99, Beſtauds⸗ Lgb.⸗Nr. 2061, Flächen⸗Inhalt 1 ar d am, Hofraite E 5, 14. Auf der Hofraite ſteht: zweiſtöckiges Wohu⸗ haus mit Durchfahrt und zweiſtöckiger Seiten⸗ d) ein einſtöckiger Abortſei⸗ tenbau rechts, chätzt zu 36 000 4 Ferner Zubehörgegenſtände im Werte von Maunheim, 7. als Vollſtreckungsgericht: Oppenheimer. Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas ſche Diuckerel, G. m. b. H. Mannheim, den 11. Mai 1909. Geueral⸗Anzeiger. (Abendblatt.) 11. Seite. Sola- V Wasser 1 1 10 H 438211 2 Unterricht— DAistemnz! eeereeee EKnaben und Mädchen können sich in ihren freien Stunden bei Tag oder abends durch den Besuch unserer Kurse gründlich und billig, für den Hureaudienst, die Kaufmann- Aschaft eto. vorbereiten und Jsich eine auskömmliche, ge- sicherte Existenz schaffen, Hunderte der von uns aus allen Berufsständen herange- bideten Damen und Herren befinden sich heute in gut bezahlten Stellungen, worüber zahlreiche Anerkennungen vor- liegen. 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