Miniſterrat beigetreten iſt. England keinen angenehmen Eindruck machen werde. das perſiſche Parlament nicht genehmigt habe. Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera tet Badiſche Neueſte Ne der Stadt Mannheim und umgebung. Anabhängige Tageszeitung. * 8 Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile.. 28 1 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktton 377 Auswärtige Inſerabe 60 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags? 5 die Rleme-Sele.. 4 Mart Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 36 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eeee, Nr. 239. Mittwoch, 26. Mai 1909.(Mittagblatt.) — Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Ssiten. Telegramme. Die Zuſtände in der franzöſiſchen Marine. * Paris, 25. Mai. miſſion wurde, wie bereits kurz gemeldet, durch einen als Sach⸗ verſtändigen verhörten Offizier aufmerkſam gemacht, daß vor zwei Jahren ein ſeitdem verſtorbener Induſtrieller, welcher der Marine Material lieferte, verſucht hatte, dieſen Offizier zu be⸗ ſteche n. Der Offizier meldete dieſe Angelegenheit ſeinen Vor⸗ geſetzten und der damalige Marineminiſter Thomſon beauf⸗ tragte ſeinen Kabinettchef Dupont mit einer Unterſuchung. Die Kommiſſion ſuchte nun die Akten dieſer Unterſuchung im Marineminiſterium, konnte ſie aber nicht erhalten. Sie ver⸗ hörte darauf geſtern Dupont, der nach dem SturzThomſons Direk⸗ tor der Genieabteilung der Marine geworden iſt. Dupont er⸗ klärte, er habe leine beſtimmte Erinnerung der Angelegenheit be⸗ wahrt, es ſei aber möglich, daß er die Akten beim Verlaſſen des Miniſteriums mit ſichgenommen habe, wie andere Schrift⸗ ſtücke privater Natur. Die Kommiſſion reichte daraufhin laut „Frkf. Zeitung“ eine formelle Klage ein, welcher der Marineminiſter Picard im Ginvernehmen mit dem heutigen lange Hausſuchung in der Wohnung und im Bureau Duponts abgehalten, deren Reſ ultat noch nicht bekannt iſt. Deutſche Zolldefraudationen in Italien. Ro m, 25. Mai. Die„Tribuna“ berichtet eine unaufge⸗ klär te Geſchichte von einem Zwiſchenfall zwiſchen den Z9ll⸗ behörden und einem deutſchen Dampfer, der aus Genua in Neapel angekommen war und von einem anderen Schiffe 72 Kolli Tabak und andere Waren an Bord genommen und kurz vor der Abfahrt wieder heimlich gelandet und in die Stadt geſchmuggelt haben ſoll. Der Kapitän des deut⸗ ſchen Schiffes ſei von der Zollbehörde gewarnt und wegen Zoll⸗ defraudation in eine Strafe von 75000 Lire genommen worden. England und Rußland OLondon, 26. Mai.(Von unſerem Londoner Hiseau Wie der Petersburger Korreſpondent des„Daily Telegraph“ ausführt, fühlt man in der Hauptſtadt an der Newa wohl, daß die angebliche Abſicht der ruſſiſchen Regierung, dem Schah vo Perſien ohne Rückſicht auf England Geld zu leihen, dem engliſch⸗ruſſiſchen Einvernehmen nicht ge⸗ radezu günſtig iſt, dazu kommt, daß der Einfluß des ruſſi⸗ ſchen Geſandten in Perſien, Hertwig, immer mehr im Steigen ſodaß ſicher der entſcheidende Schritt Rußlands in Bekanntlich beſchloſſen hätten, keine Anleihe an Perſien zu gewähren, ſo lange eine ſolche Die engliſche Preſſe verhält ſich in der ihr offenbar ſehr fatalen Augelegen⸗ heit noch ſehr ſchweigſam. OLondon, 26. Mai. begriffen iſt, erklärte Grey im Parlament, daß beide Mächte ſtehenden Staatsbeſuch des ruſſiſchen Kaiſer⸗ paares in London für erfunden. Zunächſt ſei ein Be⸗ ſuch in Stockholm und Kopenhagen beſchloſſen, nachher werde das Kaiſerpaar vielleicht Cherbourg und Portsmouth anlaufen; in dieſem Falle würde das engliſche Königspaar den ruſſiſchen Maje⸗ ſtäten an Bord ihrer Jacht einen Beſuch abſtatten, aber dieſer würde einen durchaus privaten Charakter haben und das ruſſiſche K würde weder London noch Windſor be⸗ ſuchen. Vom engliſchen Slottenbar. OLondon, 23. Mai.(Von unſerem Londoner Die Verhandlungen zwiſchen der Admiralität und den Hafen⸗ behörden von Dundley über die Errichtung einer Baſis für in r zum 45 Die von der Kammer mit der Unter⸗ ſuchung über die Zuſtände in der Marine betraute Kom⸗ Infolgedeſſen wurde die gericht⸗ liche Unterſuchung eröffnet und heute nachmittag eine [Pforte übermittelte, beſagt, da es der Pforte nicht gelungen [Von unſerem Londoner Bureau) Die Wochenſchrift„Truth“ erklärt die Meldung von einem bevor⸗ Werften, auf denen für die Regierung Arbeiten ausgeführt wer⸗ den, alle ausländiſchen Arbeiter zu entlaſſen ſind, wenn ſie ſich nicht naturaliſieren laſſen. Die„Sheeping Gazette“ bemerkt dazu, daß nicht viel Ausländer auf den engliſchen Werf⸗ ten beſchäftigt ſein dürften, wenigſtens nicht auf den nördlichen. Die höchſte Telefunkenſtation der Welt. OLondon, 26. Mai.(Von unſerem Londoner Bureau). Wie aus Newyork telegraphiert wird, hat das amer ikaniſche Marineamt beſchloſſen, bei Waſhington eine neue Tele⸗ funkenſtation zu errichten, welche die höchſte in ihrer Art auf der Welt werden dürfte. Sie wird beſonders für den Verkehr mit Schiffen auf hoher See berechnet ſein. Die Höhe des Turmes wird 600 Fuß verauſchlagt, während die Baſis des Turmes 50 Fuß Durchmeſſer haben wird. Man be⸗ rechnet, daß man im Umkreis von 3000 engliſchen Meilen Tele⸗ funken⸗Depeſchen weggeben und empfangen wird. Man hofft, bis nach Gibraltar und St. Franzisko korreſpondieren zu können. Die Furcht vor Deutſchland. .E. London, 26. Mai.(Privattelegrammj. Das Marine⸗ miniſterium hat die Be feſtig ungen von g engliſchen Handels⸗ häfen an der Oſtküſte Großbritanniens beſchloſſen. Die Vorlage geht au das Parlament. Es wird in der Preſſe offen verraten, daß ſich die Befeſtigungen gegen Deutſch⸗ land richten. Das Kriegsfieber hat alle Regierungskreiſe er⸗ griffen. Die neue eugliſche Luftſchiff⸗Flotte ſoll 14 Luftſchiffe umfaſſen und 20 Millionen Pfund koſten. .E. Kopenhagen, 28. Mai.(Privattelegramm)]. Die Regierung in Kopenhagen hat die Wünſche des einheimiſchen Han⸗ delsſtaudes mit Bezug auf die endliche Errichtung eines ſchen Konſulats in Kiel von neuem abſchlägig beſchieden mit der Motivierung, daß die deutſche Agitation in den ſchles⸗ wigſchen Grenzgebieten dieſe Einrichtung nicht zuließe. Rumänien und der Dreibund. .E. Bukareſt, 26. Mai.(Privpattelegramm). Die Mel⸗ dung vom Eintritt Rumäniens in den Dreibund iſt unbegründet. Amtlich werden die vortrefflichen Be⸗ ziehungen Rumänieus zu Oeſterreich und Deutſchland feſtgeſtellt; sum formellen Eintritt in den Dreibund ſei jedoch kein Grund vorhanden. Bulgariſch⸗kürkiſcher Konflikt. Konſtantinopel, BB. Mai. Die Note, welche der bulgariſche Miniſter Liaptſcheff vor ſeiner Abreiſe der ſei, der bulgariſchen Regierung die nötige Entlaſtung gegen⸗ über der Orientbahn zu verſchaffen, ſei er gezwungen, abzureiſen. Bulgarien behalte ſich denjenigen Entſchluß vor, den es zur Wahrung ſeiner Intereſſen für gut befinden werde. Die Pforte werde darüber von Sofia verſtändigt werden. Dieutſchlands Haltung zur Kretafrage. Konſtantinopel, B. Maf. Die Erklärungen deutſchet Blätter, daß Deutſchland in der Kretafrage eine neu⸗ trale Haltung beobachten werde, werden in hieſigen poli⸗ ſerblickt darin einen weiteren Beweis für das Beſtreben Deutſch⸗ lands, dem neuen Regime in der Türkei keine Hinderniſſe in den Weg zu legen. Befeſtigung des Wenad Newpork, 25. Mai. Nach einer Meldung der„New DHork Times“ aus Wafhington haben der Kriegsſckretär Dickinſon und Generalmajor Ball, die aus der Kanalzone zurück⸗ gekehrt find, Pläne einer ausgedehnten Befeſtig u ng des Panamakanals ausgearbeitet, deren eee ſieben Millionen Dollars erfordert. Krieg auf Haiti. E. Newyork, 26. Mai.(Privattelegrammj. Aus Puerto Plata wird gekabelt: Die Beſetzung haftiſcher Greuz⸗ diſtrikte durch die dominikaniſchen Truppen nimmt weiter zu. General E omacho hat über die eroberten Städte den Be⸗ lagerungszuſtand verhängt. Alexis iſt nach Haitt berakgetehen % ᷑ oPOP;;! eain 26. Mai. däni⸗ tiſchen Kreiſen mit g voBe Befriedt gung begrüßt. Man 55 zumal Prinzipals immer ſeltener würden. Der ſeinerzeit geflohene berüchtigle 5 Politische Uebersſcht. *Magunheim, 26. Mai 100 Die Finanzkommiſſion des Reichstages bob den zum 8 6 der Brauſteuervorlage in erſter Leſung gefaßten Beſchluß auf und nahm die in der Regie⸗ rungsvorlage vorgeſchlagene Staffelung an. Die Reichs⸗ partei, die Nationalliberalen und das Zentrum hatten, wie ſchon kurz gemeldet, verſchiedene Anträge geſtellt die eine Vermehrung der Staffeln zum Schutze der mittleren Brauereien bezweckten. Reichsſchatzſekretär Sy do w trat jedoch für die Beibehaltung der Sätze der Vorlage ein, da die anderen Vorſchläge teils eine zu große Spannung en hielten, teils ein zu geringes finanzielles Ergebnis in A ſicht ſtellten. Bei der Weiterberatung über den§ 6 des ſteuergeſetzes entſtand eine längere Debatte über die F. wann mehrere in einer Hand befindliche Brauereien als e Betrieb anzuſehen ſind. Schließlich einigte man ſich folgende Faſſung des betr. Abſatzes: Mehrere Brauere für Rechnung einer und derſelben Perſon oder Geſellſch betrieben werden, ſind als ein Brauereibetrieb anzuſ wenn ſie ein wirtſchaftlich zuſammengehöriges Untern bilden. Frhr. v. Gamp(Rp.) beantragte zu dem 8 6 Zuſätze. Die Beſchlußfaſſung darüber wurde aber ausg etzt Nachdem die Kommiſſion die folgenden Paragraphe 5 einſchließlich 26 unverändert nach den Beſchküſſen in Leſung angenommen hatte, ließ ſte eine Pauſe eintreten. Brauſteuer wurde erledigt. Der Beſchluß der erſten Leſung betreffend die Benel des Gemeindebeſteuerungsrech 8 für den Hektoliter geringwertiges, ob. aufrecht erhalten. Die Beſtimmung, daß bisher höhere Abgaben erheben durften, hierzu kunft berechtigt ſein ſollen, wurde trotz des lebhaften Wid ſpruches der ſüddeutſchen Regierungen geſtrichen. die ee 55 gung, die Sozialdengraken und die Polen. Ange 1 wurde ferner ein konſervativer Antrag, wonach die vi Kommiſſion hinzugefügten Aenderungen nur für d deutſche Brauſteuergemeinſck chaft gelten ſollen. Der R Geſetzes blieb unverändert und ein Antrag auf Einf der Kontingentierung wurde zurückgezogen. Die Finanzkommiſſion 5 nte die Zig (onſ) beantragt hatte, gegen ie Kanſe beakideg, partei und Böhme(Wirtſch. Vgg.) auch in der zweit ab. Auf Antrag Gröber(3Ztr.) wurde hierauf Generaldebatte über die Frage, ob Wertſteuer oder G ſteuer eingeführt werden ſoll, eingetreten. ung eines Wertzolauſchlages durch den S. Sydow und des badiſchen Bundesratsbevoll wurde der Antrag Fuhrmann Mommſen führung einer Gewichtsſteuer gegen die Stimm Nationalliberalen und Freiſinnigen abgelehnt. Mittwoch Fortſetzung der Tabakf 8 1 1 5 ſteuer. Hündelsinspektoren Gegen den Beſchluß der zur Beratung der ordnungs⸗Novelle eingeſetzten Reichstagskommiſſ die Einführung von Handels inſpektoren fuü 5 der Textilbranche i in einer ei ingehend 50 den Reichstag gerichteten Eingabe. Die Eing tend, daß der Nachweis eines zwingenden B eine ſolche Einrichtung 00 niemals des Handelsgeſetzbuches 199 der Gewerbeordni ausreichend beachten, ſo werde man ſi doch allgemeinerung dieſer Beobachtung hü auch die 198 1 Kontrolle ein Nabtshilſe den Angeſtelten den Feſten und ſcherſ ſchutz gewähre, ohne Zweifel dazu bei, daß Verf Der Hin Gewerbeinſpektion ſei bei der Verſchiedenheit zwiſche 15 nicht am da 2. Seite. Geuerat⸗Auzeiger.(Wittagblatt⸗) Mannheim, 26. Mai. ſpieligen Ueberwachungsapparat bedingen, deſſen Hand⸗ habung das Handelsgewerbe in empfindlicher Weiſe zu ſchädi⸗ gen geeignet ſei, da die Kontrolle des gewerblichen Betriebes ſich in den Räumen der Fabrik, der für Dritte unzugänglichen Arbeitsſtätte vollziehe, während der Arbeitsraum des Hand⸗ lungsgehülfen der Laden ſei, in welchem ſich der Verkehr mit der Kundſchaft abwickle und deſſen Kontrolle ungleich ſtörender empfunden werden müßte, als im Fabrikbetriebe. NMus der Vornahme der Ladenreviſion werde das Publikum Schlüſſe ziehen, die das geſchäftliche Anſehen und den Ruf des Geſchäftsherrn herabzuſetzen geeignet ſeien. Zur Statiſtik der Preſſe. Die amtlichen Statiſtiker des Deutſchen Reichs und Einzelſtaaten, die in Blankenburg a. H. unter Vorſitz des Präſidenten des kaiſerlich⸗ſtatiſtiſchen Amtes, Dr. van der Borght, zu einer mehrtägigen Konferenz zuſammengetreten, werden auch zur Frage der Einführung einer amtlichen Statiſtik über die Preſſee für das Reich Stellung nehmen. Bisher hatten ſolche Erhebungen über die Tages⸗ preſſe nur Sachſen, Württemberg und Baden. In Vorſchlag gebracht iſt die Einführung eines Erhebungsbogens, auf welchem der genaue Titel der Zeitung, Ort des Erſcheinens, Erſcheinungszeit(ob täglich, wöchentlich, monatlich), das erſte Erſcheinungsjahr, die Höhe der Auflage, der Preis, ſowie die Art und der Umfang der Verbreitung(ob vorwiegend am Ort des Erſcheinens, ob auch Straßenverkauf und dergleichen) erfragt werden. Ob alle Zeitungsverleger bereit ſein werden, die Frage nach der Höhe der Auflage zu beantworten, erſcheint ſehr zweifelhaft. Das kaiſerlich⸗ſtatiſtiſche Amt hakt zu dem Vorſchlag ſelbſt noch keine Stellung genommen. Deutſchland und England. Auf dem Verbandstage der Flottenvereine der Rhein⸗ provinz, der am Sonntag in Trier ſtattfand, hielt Groß⸗ admiral v. Köſter eine Rede über Deutſchland und Eng⸗ land, in der er u. a. ausführte:„Wir müſſen bedenken, daß England die gewaltige Seemacht, einer größeren Kreuzer⸗ zahl bedarf als wir, die wir uns mit einem beſcheideneren Maß von Seegeltung zu begnügen haben. Aber ent⸗ weder hat England zu viel Panzerkreuzer oder wir zu wenig. Das erſtere glaube ich nicht, ergo haben wir zu wenig. Ein weiterer Punkt ſind die engliſchen Uebungen in der Nordſee. Wir können es England nach keiner Richtung verdenken, daß es Uebungen in der Nordſee abhält, und es wäre ſogar nicht richtig, wenn es das nicht täte, aber es iſt doch für uns eine neue Erſcheinung, denn die Baſis der eng⸗ liſchen Seemanöver iſt uns gegen früher viel näher gerückt. Das gibt zu denken Anlaß, bei dem heutigen Stand der Dinge. Wenn auch unſer Bauprogramm feſtgelegt iſt, ſo dürfen wir wohl unter dieſen Verhältniſſen die Hoffnung ausſprechen, daß ſich der Marineverwaltung bald Gelegen⸗ heit bietet, Abhilfe zu ſchaffen, ferner muß die Zahl unſerer Mannſchaften energiſcher vermehrt werden, damit neu hinzu⸗ tretende Schiffe voll bemannt, unſere Reſerveformationen auf die nötige Höhe gebracht und das ſiebzehnte Linienſchiff unſerer Schlachtflotte zugeführt werde. Der jetzigen Vereins⸗ leitung wurde der Vorwurf gemacht, daß ſie der engliſchen Schreckensagitation nicht energiſch genug entgegentrete. Wir der ſtehen auf dem Standpunkt, daß keine Auslandsmacht ſich um den inneren Ausbau unſerer Flotte zu kümmern hat. Wir halten eine Limitierung unſerer Flotten⸗ büſtung für abſurd, ja unter Umſtänden für höchſt ge⸗ fährlich, denn ſie könnte den Keim zu ernſten Differenzen herbeiführen. Nach wie vor ſtehen wir auf dem Standpunkt, daß unſere Flotte unſeren Seeintereſſen dienen ſoll, da wir ſie bauen gegen jeden, der gewillt iſt, uns in unſeren Friedensentwicklungen, die wir erſehnen, zu ſtören. Wir glauben, daß wir uns von den Hetze reten, die von ein⸗ zelmen Perſönlichkeiten und Blättern ausgehen, nicht aufregen laſſen dürfen. Ein Gegenagitieren würde die Sache nur verſchlimmern. Wir ſtehen aber auf dem Standpunkt: daß ein glückliches Zuſammenleben mit dieſem Volke nur in unſerem Intereſſe ſein wird. Der Welthandel hat unſerem Volke Wohlſtand gebracht. Er bedarf des Schutzes, und dieſer Schutz erfordert Opfer, die nur der Staat zu leiſten vermag, der ſich in einer glücklichen Finanzlage befindet. Deshalb können wir den Wunſch ausſprechen, daß unſere Reichsver⸗ treter die Finanzreform, dieſe Ehrenſache unſeres Volkes, möglichſt bald zum Abſchluß bringen, und uns auch dadurch weiter die Mittel verſchaffen möchten, unſere Flotte gedeihlich zu entwickeln. ———— eenr Badiſche Politik. Der Arbeitsmarkt im Monat April 1909. Karlsruhe, 8. Mai.(Korr.) Der Arbeitsmarkt zeigte im Monat April kein einheitliches Bild. Für einige Groß⸗ induſtrien iſt eine Verbeſſerung gegenüber dem Vormonat noch nicht eingetreten. So belebte ſich zwar der Geſchäftsgang auf dem Ruhrkohlenmarkt etwas, jedoch wird das zum Teil darauf zurück⸗ geführt, daß mit dem Inkrafttreten der Sommerpreiſe eine Reihe von Lieferungen erfolgten, die im Vormonat in Erwartung nie⸗ driger Preiſe nicht mehr aufgegeben waren. Auf der anderen Seite brachte die milde Witterung einen Rückſchlag des Abſatzes in Hausbrandkohls und Brikette. Die Maſchineninduſtrie war im allgemeinen beſſer als im Vormonat beſchäftigt, allerdings nicht allenthalben: ſo war die Lage in der oberſchleſiſchen Schwer⸗ induſtrie nach wie vor ungünſtig. In der clektriſchen Induſtrie trat teilweiſe ein Rückgang ein, der vor allem die Herſtellung von Akkumulatoren und Dynamomaſchinen betraf. Beſſer be⸗ ſchäftigt waren die Kabelwerke. Die Textilinduſtrie hatte für einzelne Zweige eine vermehrte Beſchäftigung aufzuweiſen. Die Spinnereien waren aber immer noch unzureichend beſchäftigt. Wie üblich, wurde das Geſamtbild des Arbeitsmarktes im April durch die Belebung der Tätigkeit in einigen Saiſongewerben beeinflußt. Zu ihnen gehört zunächſt das Baugewerbe, das jedoch noch immer nicht zur vollſten Entfaltung gelangt iſt, dann die Bekleidungs induſtrie mit ihren vielen Zweigen. Der Geſchäftsgang der Brauereien wurde durch die wärmere Witterung günſtig beein⸗ flußt. Im Buchdruckgewerbe dagegen begann die ſtille Geſchäfts⸗ zeit bereits einzuſetzen. Die Vermittlungsergebniſſe der Arbei⸗ ternachweiſe bieten, ſoweit es ſich um gewerbliche Arbeiter han⸗ delt, ebenfalls ein beträchtliches günſtigeres Bild als im Vormo⸗ nat, das nur noch wenig ungünſtiger war, als im April des Vor⸗ jahres Zur Reichsfinanzreform. (Von unſerem Korreſpondenten.) Freiburg ſi. Br., 25. Mai Nach kurzer Pauſe veranſtaltete der Jungliberale Verein, der Liberale Verein und der Li ber a le Volksverein heute abend 7½29 Uhr im Feierlingſaale wieder eine große öffentliche Verſammlung mit dem bekannten und bewährten Politiker Herrn Univerſitätsprofeſſor Dr. Fabrieius als Refernten. In geradezu glühenden und mit wahrhaft patrio⸗ tiſchen Worten verbreitete ſich der Redner über die Reichsfinanz⸗ reform. Nach einigen einleitenden Worten beſchäftigte er ſich mit der immer altuellen Frage der Abrüſtung. Wenn man auf die Er⸗ eigniſſe des letzten Winkers zurückblicke und ſich dabei frage, was Europa vor einem Weltkrieg bewahrt habe, ſo müſſe man ſagen, es ſei die Politik Deutſchlands und die Bundestreue, die Deutſchland Oeſterreich bewahrt habe, geweſen. Das bekannte Wort:„Der Frieden Guropas ruht auf den deutſchen Bajonetten“, bewahrheite ſich immer wieder. Auf dieſem Gebiete müſſe man vorſichtig ſein mit dem Sparen, denn hier könnte unüberlegtes Sparen nicht nur den Frieden und die Sicherheit Europas, ſondern der ganzen Welt gefährden. Die Aus⸗ gaben für Heer und Marine werden auch in der Zukunft notwendig ſein und ſteigen. Desgleichen werden die Aufwendungen für unſere Sozialpolitik ſich nicht vermindern, dazu iſt in 40 Jahren die Ver⸗ zinſung der Reichsſchulden auf 400 Milliarden angewachſen. Redner etinnerte dabei an die Frankenſteinſche Klauſel, die das Zentrum ſeinerzeit dem Fürſten Bismarck aufgezwungen hatte, und ihre Folgen. Wenn man auch um eine jährliche Mehrforderung von 50⁰ Millionen Mark für den Reichshaushalt nicht herumkomme, ſo liege doch kein Grund zu einer Befürchtung vor, wenn die neuen großen Steuern unur gerecht verteilt werden. Der Maſſenkonſum könne nicht verſchont bleiben, es müſſe aber der Beſitz in erhöhtem Maße heran⸗ gezogen werden. Redner erläuterte nun den Regierungsvorſchlag zur Reichsfinanzreform und deſſen Aufnahme beim deutſchen Volke. Da⸗ bei betonte er, daß durch die ganze Regierungsvorlage hindurch ein Zug der Gerechtigkeit und der Billigkeit gehe und daß man ſelbſt in den einzelnen Beſtimmungen das ehrliche Beſtreben finde, aus⸗ gleichend zu ſein und die ſtärkeren Schultern beſſer zu belaſten. Nun wendete ſich der Referent dem Verhalten der Konſervativen bei den ſiebeumonatigen Beratungen zu und geißelt deren Gebahren in ſcharfer, aber gerechter Weiſe. Deren Oppoſition, meinte er, war am allerwenigſten berechtigt; ihre gegen die Vorlage angeführten Gründe ſeien von einer Dürftigkeit und einer Hohlheit, die merkwürdig be⸗ rühre und denen man den Vorwurf der Unwahrhaftigkeit nicht er⸗ ſparen könne. Beſchämend ſei der Konſervativen Verhalten gegen einen der konſervativſten Konſervativen, Profeſſor Adolf Wagner, geweſen. Die Konſervativen haben uns in eine Stellung hinein⸗ gebracht, daß wir uns vor den Minderbemittelten ſchämen müſſen. Dieſe Empfindung der Beſchämung geht durch die ganze Nation. Das ſind die Kreiſe, die Anſpruch erhoben haben auf Anerkennung ihrer Verdienſte um den Staat und nun in einer Lebensfrage der Nation jämmerlich verſagen. Es bleibt nur eine Möglichkeit der Erklärung, es ſind nicht ſaliche Gründe, ſondern politiſche. Die ganze Oppoſition iſt eine kuſtliche Mache zur Auseinanderſprengung des Blocks, zur Beſeitigung des liberalen Einfluſſes auf unſere allgemeinen Ver⸗ hältutſſe, zum Sturze und zur Unterwerfung des Reichskanzlers. Die 58 konſervativen Reichstagsabgeordneten haben ein Joch aufgerichtet, durch das Reichskanzler, Reichsregierung und Bundesſtaaten hindurch ſollen. Dieſe ö5s fühlen ſich ſo mächtig, weil ſie im Zeutrum einen Rückhalt finden, das in dieſem Falle Verſtänduis findet bei den Polen. Das Zentrum hat früher ſchon die Gerechtigkeit und Zweck⸗ mäßigkeit einer erhöhten Reichserbſchaftsſteuer anerkannt; es hätte die meiſte Urſache die Haud zu bieten, um die Notlage, die entſtand, während es Trumpf war, aus der Welt zu ſchaffen, jetzt aber verſagt es. Reduer ſteht auf dem Standpunkt, daß das Zentrum nicht von der Mitarbeit ausgeſchaltet werden ſollte, ſondern daß es tüchtig mit⸗ arbeiten ſolle, das genüge ihm aber nicht, es will nicht anerkannt ſein als igte Partei ſondern es will herrſchen. Die Negierung Theater, Runſt und Wiſſenſchaft 5 Wiener Theater. Wien, Mitte Mai. Daß ein Einundachtzigjähriger noch eine neue Rolle kreiert, iſt auch im Burgtheater, dem Hauſe der Alten, ſeit den Tagen der ſeligen Mama Heizinger nicht mehr paſſiert. Bernhard Baumeiſter, den rüſtigen Senior der deutſchen Schauſpiel⸗ kunſt, hat man unlängſt dieſe außerordentliche Leiſtung vollbrin⸗ gen ſehen. Er ſpielte einen ſtolzen und trotzigen Gondolier mit einer beinahe ungebrochenen Kraft und namentlich mit einer ver⸗ blüffenden leidenſchaftlichen Wärme, die das Publikum zu jubeln⸗ der Bewunderng hinriß. Das Stück, das zu dieſer Rolle gehört, iſt eigentlich ganz nebenſächlich. Es heißt„der marmorne Löwen⸗ kopf'; ein im mittelalterlichen Venedig ſpielender Einakter voll Intrige, Mord und Sentimentalität, genug, um ein fünfaktiges Melodram damit auszuſtatten. Der Verfaſſer Felix Falzari, iſt ein öſterreichiſcher Korvettenkapitän, der für gewöhnlich roman⸗ kiſche Operntexte ſchreibt. Im Deutſchen Volkstheater gab es einen recht unbehaglichen Premierenabend. Gleich nach dem erſten Aufgehen des Vor⸗ hangs nimmt jemand auf der Bühne Speiſepulver. Später wird ſehr viel von einem Furunkel und anderen Gebreſten geſprochen, und ſchließlich wird hinter der Szene eine Blinddarmoperation ausgeführt, die mit einer Blutvergiftung, einem Todesfall und einer Verlobung verläuft. Das Schauſpiel„Kollegen“ von Adolf Vogeler iſt nämlich ein Aerzteſtück und dazu noch ein tendenzißſes. Es ſpielt in der von den altmodiſchen Intrigen⸗ dramatikern mit Vorliebe beſuchten kleinen deutſchen Reſidenz, wo man fremde, frei⸗ und ſelbſtändig denkende Elemente nicht gern ſteht, namentlich wenn ſie ſo edel und ſtolz ſind, wie der berühmte ſoll niedergedrückt werdeu und ſich auf Guade und Ungnade ergeben. Die anderen Parteien ſollen unter allen Umſtänden mürbe gemacht und gezwungen werden, nachzugeben. Man ſieht aus dem Verhalten des Zentrums mit unverkennbarer Deutlichkeit, daß ſach⸗ lichen Gründen im Intereſſe der Allgemeinheit hand im Intereſſe der Partei. Wir erwarten beſtimmt, d Parteien dieſem Gewaltakt nicht beugen werden, Preis in dieſer Lebensfrage nachgeben werden. 2 der nationalliberalen Fraktion köunen verſtanden ſein. Den Freiſinnigen und der Vol Anerkennung zollen; dieſe Parteien haben in ſachlie gierungsvorlage geprüft. Die Reichspartei hat ſich treibereien der Konſervativen nicht beteiligt; es wäre f dauern, wenn ſie ſich vom Zentrum und den Konferva herumbringen ließe. Die Regierungsorgane habe große, fachmänniſche Arbeit geleiſtet. Die ſiebenmonatige Reichstages iſt ein klägliches Verſagen desſelben in einer nationalen Frage, an der unſere Exiſtenz hängt. Aus allen Kr iſt der Ruf an den Reichskanzler gedrungen in Deputgt klärungen aller Art; es iſt der Pulsſchlag der Nation: Re werde hart! Reichskanzler bleibe feſt! Reichskanzler ve geſunden Sinn der Nation! Reichskanzler halte au langanhaltender Beifall folgte den vortrefflichen Ausf Referenten. Nach einer kurzen Diskuſſion wurde von der ſelten ſtark beſuchten Verſammlung mit allen gegen vielleicht 25 Stimmen eine Reſolution angenommen, die im Sinne des Vortrages gehalten war. Darauf wurde die impoſant verlauſene Verſammlung gegen 7412 Uhr ge⸗ ſchloſſen. Der Verein badiſcher und pfälziſcher Zeitungsverleger E d hskan; ue auf den Stürmiſcher, ührungen des hielt am Sonntag in Offenburg(„Dreikönig“) ſeine 3. General⸗ verſammlung ab, wozu ſich von den 76 Mitgliedern des Vereins etwa 40 eingefunden hatten. Als Vertreter der Stadt war Herr Oberbürgermeiſter Hermann erſchienen, der die Begrü⸗ ßungsworte des Vorſitzenden, Herrn Dr. Knittel⸗Karlsruhe aufs freundlichſte erwiderte. Wichtigſter Gegenſtand der Tages⸗ ordnung war die Frage der„Neuordnung des amtlichen Verkündigungsweſens in Baden“, worüber Herr Ortmann ⸗Freiburg Bericht erſtattete. Er hob hervor, daß die jetzige Regelung weder den Intereſſen der Verleger, noch denen der Regierung und des Publikums entſpreche und daher dringend der Aenderung bedürfe. Es wurde eine Kommiſſion gebildet, welche die erforderlichen Schritte zu einem einheitlichen Vorgehen der badiſchen Zeitungsverleger in dieſer Frage unter⸗ nehmen ſoll, um eine den wirtſchaftlichen Intereſſen der Zeitungs⸗ berleger, wie auch den parteipolitiſchen Intereſſen des Landes dienliche Regelung auf friedlichem Wege herbeizuführen. Der Bericht des Herrn Zuſchneid⸗Offenburg über die Vertreter⸗ verſammlung in Berlin, welche über das Vorgehen gegen die In⸗ ſeraten⸗ und Plakatſteuer zu beraten hatte, wurde mit Befriedi⸗ gung aufgenommen. Die Berufsorganiſation der badiſchen Redakteure begrüßte der Vorſitzende als ein erfreuliches Zeichen für die Hebung des Standesbewußtſeins unter den Berufsjourna⸗ liſten und empfahl ein Hand⸗ in Handarbeiten des Verlegerver⸗ eins mit der neuen Organiſation. Unter Punkt„Verſchiedenes“ wurde u. d. die Tarifreviſion, die Einrichtung von Papierein⸗ kaufsſtellen, die Zeitungsträgerfrage, die Abonnentenverſicherung — die womöglich ganz abgeſchafft werden ſoll— eingehend be⸗ ſprochen, wobei unbeſchadet der politiſchen Gegenſätze eine dem Wohle des geſamten Verlegerſtandes dienliche Einmütigkeit zutage trat. Die nächſte Generalverſammlung findet in Lan dau (Pfalh ſtatt Bayeriſche und Pfälziſche Palitik. Reichstags⸗Erſatzwahl. Seeee ONeuſtadt a.., W. Mai.(Von unſerm Korveſp.) Wie uns geſchrieben wird, iſt als Kandidat der ncrtionalliberalen Partei für den 2. pfälziſchen Wahlkreis der Neffe des verſtorbemen Abg. Schellhorn, Franz Buhl⸗ Deidesheim, in Ausſicht genommen. Von andever Seite wird der Landtagsabg. für Neuſtadt, Rentner Eugen Abreſch, genannt. 8 Staatsregierung und ſozialdemokratiſches Gemeinderegiment. *Neuſtadt, 25. Mai. Der Stadtrat von Lamb⸗ recht, der geſtern abend ſeine erſte Sitzung nach erfolgter Er⸗ gänzungswahl abhielt, richtete an das bayeriſche Miniſterium te⸗ legraphiſch das Erſuchen, über die am 30. März ds. Is. erfolgte Bürgermeiſter⸗ und Adjunktenwahl baldigſt zu entſcheiden. Die Bürgermeiſter und Adjunkten ſind, wie ſeinerzeit mitgeteilt, Sozialdemokraten, und es wurde ſchon die Vermutung ausgeſprochen, die Regierung wolle die Entſcheidung bis zu den im Herbſt ſtattfindenden Gemeindewahlen hinaus⸗ ſchieben, um auf dieſe Weiſe um eine grundſätzliche Stellung⸗ nahme herumzukommen. Jungliberales. St. Ingbert, 25. Mai: Der jungliberale Var⸗ ein St. Ingbert beſchloß in ſeiner vorgeſtrigen Ausſchuß⸗ ſitzung, dem Reichsverband wieder beizutreten, wenn dieſer ihm finanziell entgegenkonnmne. gleichberechti Chirurg Doktor Riedl, der eiter des ſtaatlichen Krankenhauſes. Allerdings läßt er ſich außer Tüchtigkeit und Freidenkertum noch einige unbegreifliche Nachläſſigkeiten zu Schulden kommen. Das Bild ſeiner Jugendgeliebten ſtellt er, mit einer erläuternden In⸗ ſchrift verſehen, und für jedermann ſichtbar, auf den Schreibtiſch ſeines Ordinationszimmers, ſeine Liebesgedichte wirft er in den Papierkorb. Und mit dem ſchon früher erwähnten Furunkel an der Hand nimmt er eine Blinddarmoperation vor, und zwar gerade an dem Mann jener Jugendgeliebten, die dadurch zur reichen Witwe wird. Wie das in ſolchen Reſidenzen und Stücken üblich iſt, wird jetzt intrigiert, verdächtigt, verleumdet, bis der Fall vor Gericht kommt. Schließlich gibt der Chirurg den Kampf auf, verlobt ſich mit ſeiner Jugendgeliebten und überſiedelt in eine andere Stadt, wo er eine Privatklinik eröffnen wird, was ja auch ganz rentabel ſein ſoll— alſo ein ſehr verſöhnlicher Aus⸗ gang. Die Tendenz dieſer rührenden Geſchichte richtet ſich jedoch nicht gegen die Nachläſſigkeit, wie man leicht vermuten könnte, ſondern gegen die Kollegen, die in ihrer niedrigen Streberei und Habſucht einen ehrlichen, freien und großen Menſchen in ihrer Mitte nicht dulden. Im Namen der Vernunft und der Menſch⸗ lichkeit entrüſtet ſich der Autor noch über mancherlei: Ueber das Schöffengericht, über Krankenkaſſen, Minimalhonorare und ähnliche Standesfragen. In jeder Szene wird gegen etwas an⸗ deres gewettert, bis man mit dieſer ehrlichen Entrüſtung nicht mehr Schritt halten kann und die Leute dort droben deklamieren läßt. Daß man Geſinnung haben, Tendenzen vertreten und den⸗ noch ein tüchtiges Theaterſtück zuſtande bringen kann, zeigte auf der nämlichen Bühne Rudolf Hawel mit einer einaktigen Epiſode„Erlöſung“. Eigentlich ein Gelegenheitsſtück, denn es iſt zur Feier der vor vierzig Jahren erfolgten Sanktionierung des öſterreichiſchen Reichsvolksſchulgeſetzes geſchrieben, durch das die Elementarſchulen aus einer kirchlichen Filiale zu einer welt⸗ lichen Einrichtung wurden. Um dieſe Zeit geht die einfache Hand⸗ lung vor ſich, in irgend einem Dorf, das von dem unduldſamen Pfarrer tyranniſiert wird. Nur der freiheitlich geſinnte Lehrer wagt ſich aufzulehnen, obwohl er ein armer Teufel iſt und Familie hat. Er verbietet ſeinen Schulkindern ſogar an der Betſtunde teilzunehmen, die der Pfarrer wegen jenes drohenden Geſetzs angeordnet hat. Das würde dem Lehrer beinahe die Eexi⸗ ſtenz koſten, wenn nicht im letzten Moment die erlöſende Nachricht von der Sanktionierung käme. Die Struktur und der ganz gedankliche Gehalt ſind überaus ſimpel, aber trotzdem iſt der kleine Einakter ein kräftiger dra⸗ matiſcher Ausſchnitt aus jenem alten Oeſterreich, das übrigens noch heute munter fortlebt. Die Aufnahme war eine demonſtra⸗ tive, denn im Theater ſind bekanntlich alle Menſchen freiheitlich und radikal geſinnt. Was jetzt noch an literariſchem Intereſſe übrig iſt, das wird faſt vollſtändig von den Gäſten in Anſpruch genommen, die ſich auf verſchiedenen Wiener Bühnen häuslich eingerichtet haben. Die Herren Bernauer und Meinhard fahren im Karltheater mit ihrem geſchickten und geſchulten Enſemble einige Schlager der abgelaufenenBerliner Saiſon vor. Zunächſt Hebbels Tragödie „Herodes und Mariamne“, berühmt durch die einmalige Aufführung am Burgtheater im Jahre 1849. Viel öfter iſt das herbe Stück auch diesmal nicht geſpielt worden, krotz der außer⸗ ordentlichen Regie⸗ und Darſtellungskunſt Albert Heines. Die Kluft zwiſchen Hebbel und Wien iſt eben genau ſo groß wie vor ſechzig Jahren. Dafür hat das Enſemble mit ſeiner Berline⸗ riſchen Ausgabe der alten O. F. Berg⸗Poſſe„Einer von unſere Leut“ geradezu Senſation gemacht. Die Poſſe ſelbſt iſt zwar in der Bearbeitung Bernauers nicht beſſer geworden. Es gibt ſehr viel Witz darin, aber auch ſehr viel Behagen, und das hübſcheſte ſind noch die Kabaretteinlagen, die mit viel Laune und Uebermut vorgetragen, den ſtarken Erfolg bewirkt haben, * 1„en deee Mannheim, 26. Mat. Geueral⸗Anzeiger.(Mitta iklatt.) 88 5. Seite. gieren. Er bezweifle, daß dieſer ein Mühlendirektor ſein kann. Je mehr er das Expoſe des Herrn Prof. Schott leſe deſto mehr hab er empfunden, daß Herr Prof. Schott keine beſtimmte Stel⸗ lungnahme einnehme. Auch dem Herrn Oberbürgermeiſter ſei bei der Vorlage nicht wohl. Berechtigung, die Handelshochſchule Zu beſuchen, bilde das Abiturium. Das Gros der Schüler von Mannheim komme alſo für die Schule gar nicht in Betracht. Haben Sie ein befürwortendes Wort für die Handelshochſchule gehört? Von ſeiten der Großkaufmannſchaft ſei keine Spende für die Schule eingegangen. Es ſei dies bedauerlich. Unſere Kauf⸗ mannſchaft hat noch keinen Finger gerührt um die Handelshoch⸗ ſchule. Für Mannheim ſei die Handelshochſchule ein ſehr zweifel⸗ hafter Gewinn. Auf einen Punkt möchte er noch zurückkommen: Wo ſind die praktiſchen Erfolge der Handelshochſchulen? Die Handelshochſchulen von Aachen, Köln, Frankfurt und Berlin ſeien nicht imſtande, irgend einen ihrer Schüler namhaft zu ma⸗ chen, der heute in leitender Stelle ſich befinde. Wir ſind gerne bereit mitzuhelfen; wir wollen aber die Intereſſen Mannheims in richtiger Weiſe vertreten. Str. Vogel ſpricht zunächſt ſein Bedauern über den ableh⸗ menden Standpunkt der ſozialdemokratiſchen Fraktion aus. Die Er⸗ richtung der Handelshochſchule ſei damals auch von der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktion mit Beifall begrüßt worden. Den Stv. Levi habe geſagt, wenn ſie gewußt hätten, daß dieſe Vorlage kommen werde, ſo hätben ſie gegen die Vorlage geſtimmt. Herr Stv. Levi hat ferner geſagt, daß er ſich wundere, daß der Mittelſtand die Mittel be⸗ willige. Der Mittelſtand habe aben in Bildungsfragen noch nie ver⸗ ſaagt. Wir bewilligen die Mittel, um die Handelshochſchule lebens⸗ fähiger zu machen. Wir müſſen eine Aenderung eintreten laſſen. Es wurde hingewieſen auf die jungen Leute, die in die berſchie⸗ demen Korporationen eintreten wollen. Die Mannheimer Verhält⸗ niſſe bieten aber die Gewähr, daß Auswüchſe ſich hier nicht breit machen könmen. In eyſter Linie muß unſere Handelshochſchule dahin wirken, unſeren jungen Kaufleuten diejenigen Kenntniſſe beizu⸗ bringen, die ſie für ihr ſpäteres Leben brauchen. Neue Zeiten, au⸗ dere Verhältniſſe. Wir denken nicht nur an die Gegenwart, ſon⸗ dern auch an die Zukunft, an unſere Kinder und Kindeskinder. Es wäre von hervorragender Bedeutung für die Bürgerſchaft Mann⸗ wenn der Antrag des Stadtrats einſtimmig angenommen würde. Oberbürgermeiſter Martin verlieſt zunächſt den Anfung der Vorlige über die Handelshochſchule vor 1½ Jahren. Der Bau einer Handelshochſchule ſei einſtimmig erfolgt. Es habe den Anſchein, als ob man heute an einem neuen Wendepunkt ſtehe. Manche Anzeichen ſprechen dafür, daß es ein Wendepunkt iſt. Aber wenn man die Sarhe richtig betrachte, ſo iſt es nichts anderes, als die natur⸗ gemäße Entwicklung der ſ. Zt. in Ausſicht genommenen Errichtung des ganzen Hochſchulbauwerks. Die zweite Vorlage, die dem Bür⸗ gerausſchuß ein halb Jahr ſpäter zuging, iſt deshalb notwendig ge⸗ weſen, reil man urſprünglich in einigen weſentlichen Punkten eine andere Organiſation vorhatte und der Satzungsentwurf anders lau⸗ tete. Es wurden Verhandlungen mit der Regierung im Herbſt und Winbenp geführt. Daraus ergab ſich eine Aenderung der Satzungen in einigen Punkten und deshalb eine nochmalige Vorlage an den Bürgerausſchuß. Wir ſtehen tatſächlich am Scheidewege. Entweder führen wir die Handelshochſchule ſo weiter mit allmählich geplan⸗ tem Hauptamt zum Dozententum gemäß des Charakters als Han⸗ delshochſchule, oder aber wir beſcheiden uns, eine Handelshoch⸗ ſchule gehabt zu haben. Wir haben ſeit dem Inslebentreten der Handelshochſchule ein ſtändiges außerordentlich erfreuliches Aufwärtsſchreiten der Schule. Wie Stvy. Lehmann dazu kommt, zu behaupten, daß die Zahl der Vollhörer von 80—90 auf 50 zurückgegangen ſei, iſt mir ein Rätſel. Stv. Lehmann ſcheint die Handelshochſchulkurſe zu meinen. Aber dieſe haben keine Vollhörer. Wir können doch die Zahl der Vollhörer nur von dem Zeitpunkt an rechnen, an dem die Handelshochſchule durch landesherrliche Verordnung ius Leben gerufen wurde. Das iſt ſeit Herbſt 1907. Wir haben be⸗ gonnen im Winterſemeſter 1907/08 mit 5 Vollhörern und heute im vierten Semeſter, ſogar noch im Sommerſemeſter, haben wir das zehnfache: 50. Das iſt in vier Semeſtern eine hocherfreuliche Entwicklung. Dieſe Entwicklung hat dazu geführt, daß wir dem Bürgerausſchuß Vorlage machen mußten, daß wir in neue Räume umziehen und daß zu dieſem Zweck das alte Gymnaſium her⸗ gerichtet werden ſoll. Auch bei dieſer Vorlage habe ich keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß die Handelshochſchule noch bedeu⸗ tende Opfer fordern wird. Auch dieſe Vorlage iſt einſtimmig ge⸗ nehmigt worden. Stv. Levi wird mir nicht ſagen können, daß ich meinerſeits darüber den mindeſten Zweifel gelaſſen habe und daß ich nicht der feſten Ueberzeugung ſei, daß der Stadt durch die Handelshochſchule ganz bedeutende Opfer auferlegt würden. Ich glaube, es iſt nun wirklich nicht ſo beſonders überraſchend, daß heute dieſe Vorlage kommt, die ja wieder nur einen Schritt weiter bedeutet, die noch immer nicht die eigentliche grundlegende Neu⸗ organiſation der Handelshochſchule bringt, wie es wünſchenswert geweſen wäre. Die Frage hat uns lange beſchäftigt, ob es nicht zweckmäßig geweſen wäre, zuerſt die Organiſation zu ſchaffen. Aber es ſind ganz zwingende Gründe, die uns veranlaßt haben, von dieſem Wege abzugehen und neue Verkehrsdozenturen zu ſchaffen. Es iſt nicht immer ganz leicht, geeignete Perſönkichkeiten für Hochſchullehrſtellen zu finden und da für einen der Lehrſtühl eine ganz beſonders geeignete Perſönlichkeit zu finden war und da außerdem die Handelskammer, die, wie ich mit ganz beſonde⸗ rem Dank hervorhebe, den ſehr namhaften Beitrag von 5000 M. zum Zweck der Schaffung einer Verkehrsdozentur gegeben hat, außerordentlichen Wert darauf legte, daß dieſe Verkehrsdozentur möglichſt bald geſchaffen werde, ſo glaubten wir allerdings, die Organiſationsfrage vorerſt zurückſtellen zu ſollen, denn Organi⸗ ſationsfragen erledigen ſich nicht von heute auf morgen. Der 2. Punkt iſt der, daß der Studiendirektor Prof. Dr. Schott, der ſich in den 4 Semeſtern ſeiner Tätigkeit außerordentliche Mühe ge⸗ geben hat und deſſen Ausſcheiden aufs tiefſte zu beklagen iſt, wiederholt ſchon vor Monaten erklärt hat, daß er nach dem Som⸗ merſemeſter 1909 nicht mehr in der Lage ſei, das Amt beizubehal⸗ ten, weil die Handelshochſchule eine derartige Maſſe von Beſchäf⸗ tigung mit ſich bringe, daß ſie im Nebenamt nicht mehr bewältigt werden könne. Dazu kommt, daß Herr Prof. Dr. Schott außer⸗ ordentlich an ſeinem Hauptamt hängt. Die Entſchließung Prof. Schotts hat dahin gedrängt, eine Entſcheidung zu treffen. Wenn man aber doch die Studiendirektorſtelle neu beſetzen muß, ſo muß eine hauptamtliche Beſetzung ins Auge gefaßt werden. Das legte ſofort die Frage nahe, einen weiteren Dozenten zu beſtellen. So hat ſich allmählich die Sache entwickelt. Die Beſtellung von zwei hauptamtlichen Dozenten für Verkehrsweſen verlangt die Vor⸗ lage. Zwei hauptamtliche Dozenten für Nationalökonomie hatten wir ſchon. Wenn die Beſtellung dieſer Herren Zeit gehabt hätte, ſo würden wir die Mittel für die Beſtellung oder die Gründung zweier ſolcher Lehrſtühle einfach in den Voranſchlag für 1909 ein⸗ geſtellt haben. Dann wäre nicht mehr in Erſcheinung getreten, daß es ſich um etwas außerordentliches handelt, ſondern um eine von jedermann vorhergeſehene, aber etwas ſchnellere Anſchwellung der noch ungedeckten Ausgaben für die Handelshochſchule. Gegenüber den Bemerkungen des Stv. Levi betone ich aus⸗ drücklich, daß es keine Kleinigkeit iſt, wenn die Handelskammer einen Beitrag von 10 000 M. gibt.(Stv. Levi ruft: Das beweiſt gnr nichts.) Das beweiſt, daß ſie der Handelshochſchule freundlich von Hochſchulen, insbeſondere Handelshochſchulen, eigenklich Sache des Staates iſt. Aber wir haben eden die Handelshochſchule nun einmal geſchaffen in Mannheim und haben dieſer Frage ſchon 1907 frei in Auge geſehen. Wie hoch der Staatszuſchuß ſein wird, wiſſen wir nicht. Ich hoffe aber, daß gerade die Beſchlüſſe, die wit heute faſſen, weſentlich günſtig einwirken werben darauf, daß det Beitrag des Staates nicht allzu klein ausfälli, denn wenn der Staat die Ueberzeugung gewinnt, daß die Stadt Mannheim Ver⸗ trauen zu unſerer Anſtalt hat und aus unſeren Darlegungen die Ueberzeugung gewinnt, daß die Mittel nicht ausreichen, daß ſchon nach zwei Jahren der Fehlbetrag von 30⸗ auf 57 000 M. ange⸗ ſchwollen iſt und namhafte weitere Zuſchüſſe in Ausſicht ſtehen, ſo wird ſich der Staat der Ueberzeugung nicht verſchließen kön⸗ nen, daß er eine namhafte Zuwendung der Anſtalt zu geben hat. Ich räume ohne weiteres ein, daß wir weitere hauptamtliche Dozenten werden beſtellen müſſen. Aber dieſe Beſtellung können wir verſchieben, bis die Organiſation geſchaffen iſt. Den ſprach⸗ lichen Anforderungen iſt vorläufig genügt. Soweit es nicht genügt, kann es durch nebenamtliche Dozenten erfolgen. Das hat mit der Pflege der Sprachen an ſich nichts zu tun. Die Frage der Han⸗ delswiſſenſchaften iſt außerordentlich wichtig. Hier komme ich zu einem Kardinalpunkt der ganzen Frage, nämlich der Frage, was eigentlich die Handelshochſchule bezweckt: hier nach dem be⸗ ſtimmten Willen aller maßgebenden Faktoren eine Fachſchule mit ernſter Arbeit zu ſchaffen und keine Hochſchule.(Stv. Levi ſchwingt einen Proſpekt der Handelshochſchule.) Die Proſpekte der Handelshochſchule müſſen anders ausſehen. So dürfen ſie nicht bleiben. Das iſt der Grund, weshalb wir die Sache anders orga⸗ niſieren wollen. Wir wollen eine Fachſchule mit ernſter Arbeit und wollen beſtrebt ſein, alles abzuſtoßen, was nicht weſentlich zum Begriff„Handelshochſchule“ gehört. Deshalb ſtreben wir dahin., ein ſtudierendes Material heranzuziehen. Das Beſtreben geht dahin, das verbindende Glied weiter auszugeſtalten und eine neue ſtändige Handelsmittelſchule zu ſchaffen. Wir haben eine Handelsmittelſchule in Verbindung mit der Oberreal⸗ ſchule, aber ſie iſt in dieſem Zuſtand nicht ganz lebensfähig. Die Erörterungen darüber ſind bereits im Gange, daß ſie auf ſelb⸗ ſtändigen Boden geſtellt wird. Und dann bildet ſie naturgemäß das Bindungsglied zur Handelshochſchule. Wenn Stv. Levi frägt, was die Leute machen ſollen, die von der Handelshochſchule kommen, ſo iſt zu erwidern, daß es eine große Anzahl von Leuten immer geben wird, die höhere Bil⸗ dungsmöglichkeiten nicht benützen können oder wollen und in un⸗ tergeordneten Dienſtleiſtungen ſtecken bleiben. Aber es gibt eben im Kaufmannsſtand eine große Anzahl von Poſten, die unbedingt eine höhere Ausbildung erfordern. Die Handelshochſchuleinrich⸗ tung iſt bei uns in Deutſchland noch überaus jung. Eines der praktiſchſten Völker, die Amerikaner, ſind uns um eine ganze Reihe von Jahren mit der Gründung von Handelshochſchulen boraus. Ganz ebenſo liegt die Sache in England. Ich glaube, hier dürfen wir uns wirklich einmal dieſe Leute zum Muſter nehmen.(Stp. Levi ruft: Da wird das für die Allgemein⸗ heit geſchaffen). Es wäre vielleicht richtiger geweſen, wenn wir die Handelsdozenturen zuerſt geſchaffen hätten, aber es iſt da die Perſonenfrage eine außerordentliſch ſchwierige. Glauben Sie denn nicht, daß es ganz unabhängig von der Handelshochſchule für die Stadt Mannheim ein außerordentlicher Vorteil nach den ver⸗ ſchiedenſten Richtungen ſein könnte und müßte, wenn wir einmal ein oder zwei erſtklaſſige autoritative Perſönlichkeiten auf dem Ge⸗ biet des Verkehrsweſens hierher bekommen? Sollte die Ge⸗ winnung derartiger Perſönlichkeiten, die mit der Stadtverwal⸗ tung in innigſtem Kontakt ſind und bezüglich deren die Stadtver⸗ gutachtlich zur Verfügung ſtehen, nicht von geradezu ausſchlag⸗ gebender Wichtigkeit ſein in einer Zeit, wo das Geſpenſt der Schiffahrtsabgaben am Horizont ſteht, von denen kaum viel Perſönlichkeiten wiſſen, welche Tragweite ſie haben und welche Wirkungen in wirtſchaftlicher Hinſicht? Iſt es nicht für uns von unendlichem Vorteil, wenn wir zu einem Zeitpunkt, wo die Ge⸗ fahr möglicherweiſe noch abzuwenden iſt, dieſe Verkehrsdozen⸗ turen ſchaffen? Mehr kann ich nicht ſagen. Aber es liegt in der Natur der Sache, daß ein Mann, der im Verkehrsweſen groß geworden iſt und der Stadtgemeinde zur Verfügung ſteht, der Stadt Mannheim von enormer Wichtigkeit ſein kann. Wenn Sie(zur Linken gewendet) Bedenken haben gegen das raſche übermächtige Anſchwellen der Handelshochſchulkoſten, ſo können Sie dem Ausdruck geben, wenn wir die Organiſations⸗ vorlage bringen. Wenn Ihnen die Organiſation nicht zuſagt, dann haben Sie die Handelshochſchule, wie ſie bisher war, aber mit zwei hauptamtlichen Dozenten. Auf die Organiſation als ſolche legen Sie ſich mit dieſer Vorlage noch nicht feſt. Ich möchte die Herren recht herzlich bitten, ſich noch einmal zu über⸗ legen, ob ſie nicht wegen des Preſtiges Mannheims für die Vor⸗ lage ſtimmen wollen. Die Naturſchönheit bringt uns auch lein direktes Geld ein. Sie haben vorhin die Waldparkvorlage be⸗ willigt. Wenn wir die Kunſthalle jetzt ſchaffen, ſo iſt das eben⸗ falls nicht ein direkt greifbarer, rechnungsmäßiger Vorteil. Wenn die Pflege der Naturſchönheit und die Kunſt Aufwendung von Mitteln erfordert, ſo iſt die Stadtgemeinde auch verpflichtet, den wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen Tür und Tor zu öffnen. Ich räume ohne weiteres ein, daß die Handelshochſchule das ſchwerſte Sorgenkind während meiner Amtsperiode iſt. Trotzdem wird die Hochſchule meiner Hoffnung nach ſich entwickeln, daß man ſagen wird, es iſt trotzalledem die bedeutendſte Leiſtung geweſen, die uns Oberbürgermeiſter Dr. Otto Beck zurückgelaſſen hat. Ich möchte Sie dringend bitten, laſſen Sie ſich davon leiten, daß der „große Moment kein kleines Geſchlecht finde“ und ſtimmen Sie der Vorlage einſtimmig zu.(Lebhafter Beifall). Stb.⸗V. Fulda bedauert, daß Stv. Levi wiederholt von Großmannsſucht geſprochen hat. Das werde nach außen keinen guten Eindruck machen. Es ſei unrichtig, daß die Handelshoch⸗ ſchule nur für die oberen Zehntauſend ſei. Der erſte Hörer, den er kennen gelernt habe, ſei armer Leute Kind. Es ſeien in der Debatte keine Argumente vorgebracht worden, die irgendwie für die Ablehnung der Vorlage ausſchlaggebend ſeien. EDs würde einen guten Eindruck machen, wenn die Vorlage einſtimmig an⸗ genommen würde. Stv. Levi ſtellt— es iſt inzwiſchen 29 Uhr geworden— den Antrag, die Sitzung zu vertagen. Stv.⸗v. Reinhardt bemerkt, der Eindruck würde ver⸗ wiſcht, wenn weiter diskutiert werde. Die Vorlage werde doch angenommen. Der Zweck ſeiner Ausführungen ſei, ſich gegen die Behauptung des Stv. Levi zu wenden, daß die Kaufmanns⸗ ſchaft Mannheims nichts von der Handelshochſchule wiſſen wolle. Gegen dieſe Behauptung ſpreche allein ſchon die Tatſache, daß die Repräſentantin von Mannheims Handel und Induſtrie, die Handelskammer, der Hochſchule viel Sympathien entgegenbringe. Nuch kurzer Beratung der ſozialdemokratiſchen Fraktion wird der Verragungsantrag zurückgezogen. Stw. Lehmann wendet ſich gegen die Anzweifkung der von ihm mitgeteilten Frequenzzahlen der Hochſchule durch den Ober⸗ bürgermeiſter. Die Handelshochſchule ſei doch aus den Handels⸗ Fochſchulkurſen bervorgegangen. Deshalb könne man auch die Fre⸗ gegenüberſteht. Nun muß zugegeben werden, daß die Gründung waltung und die Handelskammer ſich geſichert haben, daß ſie quenz der Kurſe bei der Vergleichung der Frequenz der Hochſchule in Anrechnung bringen. Die vorausſichtliche Aufwendung von Mark 150.000 ſcheine ihm in keinem Verhältnis zu ſtehen zu dem Nutzen der Hochſchule. Die Zahl derjenigen Mannheimer Schüler, die die Handelshochſchule beſuchten, ſei außerordentlich gering. Der Ober⸗ bürgermeiſte habe geſagt, man habe mit 7 Vollhörern angefangen. Jetzt haben wir 50. Er möchte fragen, wieviel davon in Mannheim wohnten. Der letzte Grund, den der Oberbürgermeiſter angeführt habe, daß man die drohenden Schiffahrtsabgaben abwenden könne, wenn man tüchtige Lehrkräfte herbekomme, ſei nicht ſtichhaltig. Man bürfe ſich nicht darauf einlaſſen, daß man um Perſonen willen eine Entſcheidung treffe. Man kenne die Perſonen garnicht, die in Frage kämen. Seine Fraktion könne ihren Standpunkt nicht än⸗ dern. Sie wünſche, daß die Handelshochſchule, wie ſie beſtehe, weiter beſtehen bleibe. In Regierungskreiſen beſtehe herzlich wenig Nei⸗ gung, der größten und reichſten Stadt des Landes beſondere Unter⸗ ſtützung angedeihen zu laſſen. Bei der vorausſichtlichen Zuſammen⸗ ſetzung des kommenden Landtags ſei an eine nennenswerte Bewil⸗ ligung nicht zu denken. Wie habe Mannheim ſich Mühe gegeben, einen Zuſchuß für die zweite Neckarbrücke zu bekommen. Der Staat beibehalten hätte. Ich bin mit der Mannheimer Statiſtik zu ſehr verwachſen. Ich glaube auch, daß ich die hieſige Statiſtik auf einen recht anſtändigen Stand gebracht habe. Das iſt indirekt der Stadt Mannheim wieder zugute gekommen.(Sehr richtig.) Ich habe wie⸗ derholt ſchon Verufungen nach auswärts bekommen in höhers Stellen im Staats⸗ und Gemeindedienſt. Ich habe ſie alle aus⸗ geſchlagen aus dieſen Erwägungen heraus.(Lebh. Beifall.) Das möchte ich in Beziehung auf manchen Vorwurf hervorheben. Ich habe keinem Menſchen eine Mitteilung davon gemacht. Erſt letzten Jahre habe ich zwei Vorſchläge bekommen. Einzig und alleir die Liebe zur Mannheimer Statiſtik iſt es, die mich hält. Ich bin der feſten Ueberzeugung, daß wir mit einem jährlichen Beitrag von 100 000 M. aus unſerer Mannheimer Handelshochſchuſe eime voll⸗ ſtändig vollwertige Hochſchule machen können. Ich habe mich be⸗ müht, den Weg zu zeigen, auf dem etwa die Hochſchule zu ent⸗ wickeln iſt. Garantieen für die Entwicklung kann ich Ihnen nicht geben, ſo wenig wie irgend ein Anderer. Aber hat Ihnen Ober⸗ bürgermeiſter Beck für die Entwicklung des Induſtriehafens Garan⸗ tieen geben können? Die Garantie allerdings kann ich Ihnen geben, daß aus der Handelshochſchule nichts wird, wenn ihr nur die Mittel gegeben werden, die bis jetzt vorgeſehen ſind. Nach kurzen Bemerkungen des Stv. Lepyi und des Oberbür⸗ meiſters Martin wird zur Abſtimmung geſchritten und die ſtadt, rätliche Vorlage mit großer Majorität angenommen Die ſozialdemokratiſche Fraktion ſtimmte geſchloſſen dagegen, die vier ſozialdemokratiſchen Stadträte dafür. Dann wurde auf Antrag des Stv. Ulm die Sitzung auf Mitt⸗ woch Nachmittag 5 Uhr vertagt. Auf der Tagesordnung ſtehen die 6 Gegenſtände, die nicht mehr zur Erledigung kommen konnten, ins⸗ beſondere die beiden Kunſthallenvorlagen. Schluß kurz vor 349 Uhr. *Handelshochſchule. Die Studierenden und Hoſpitauten der Handelshochſchule unternahmen am vergangenen Samstag nach⸗ mittag in Gemeinſchaft mit Studierenden der Univerſität Hei⸗ delberg und unter Leitung der Herren Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Gothein und Diplom⸗Ingenieur Dr. Mertens⸗Heidelberg einen volkswirtſchaftlichen Ausflug nach Schwetzingen, zwecks Beſichtigung der Konſervenfabrik der Firma M, Baſſermann u. Co., der für alle Teilnehmer einen hochbe⸗ friedigten Verlauf nahm. Den herzlichſt gehaltenen Begrüßungs⸗ worten des Herrn Baſſermann ſchloſſen ſich längere, äußerſt intereſſante Ausführungen des Herrn Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Gothein ſowie der Firmeninhaber Herren Baſſermann und Wittmann an, die die Bedeutung und den Wert der Kon⸗ ſervenfabrikation in volkswirtſchaftlicher Hinſicht beleuchteten und ſich auch in ausgedehntem Maße auf die Arbeiterinnenverhält⸗ niſſe der Fabrik erſtreckten. Nach einem ſachkündigen Vortrage des Herrn Diplom⸗Ingenieurs Dr. Mertens, der die tech⸗ niſche Seite der Korſervenfabrikation in eingehender Weiſe behan⸗ delte, fand ein Rundgang durch die verſchiedenen Fabrikations⸗ räumlichkeiten ſtatt, wobei die allerſeits vorherrſchende peinliche Sauberkeit und Reinlichkeit des Geſamtbetriebes allgemeine Be⸗ wunderung erregte. Nach ca. 2⸗ſtündigem Aufenthalt war di hochintereſſante Beſichtigung beendet. Herr Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Gothein brachte den Herren Baſſermann und Wittmann den Dank und die Anerkennung der Teilnehmer für die freund⸗ 975 und liebenswürdige Aufnahme in kurzen Worten zum Aus⸗ ruck. 151 5 5 Bei der geſtrigen Wahl der Vertreter der Arbeitgeber bei der Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten lagen zwei Wahlvorſchläge vor. Gewählt wurde mit 219 Stimmen die Liſte, die mit Brunner, Auguſt, Apotheker, beginnt. Auf die zweite Liſte, die mit Bernheimer beginnt, ent⸗ fielen 76 Stimmen. Gewählt ſind folgende Herren: Brun ner Auguſt, Apotheker; Dauß Wilhelm, Stadtverordneter Dührenheimer Adolf, Kaufmann; Fabel Wilhelm, Direk⸗ tor; Gamper Emil, Kaufmann; Dr. Gerard., Redakteur; Hagenauer Jakob, Direktor; Huber Karl, Kaufmann;: Harch Ga. Anton, Architekt: Kramer Rudolf, Stadtverord⸗ 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 25. Mai. prakt. Arzt; Müller Ernſt, Direktor; Müller Ludwig, Kaufmann; Nauen Heinrich, Konſul; Dr. Nauen Viktor, Rechtsanwalt; Pritzius Peter, Hauptlehrer; Reiſer Auguſt, Bankdirektor; Roebig Willy, Bankprokuriſt; Schneider Georg, Stadtverordneter; Schöffel Ludwig, Bankprokuriſt; Solz., Fabrikant; Stalf Franz, Gr. Amtsgerichtsſekretär; Thilo Paul, Kaufmann; Wagner Karl, Inſtallateur; Wieg⸗ mann Heinrich, Kaufmann; Willſtädter Ludw., Fabrikaut. * Jubiläums⸗Ausſtellung des Mannheimer Altertumsvereins. Nachdem bei der letzten Führung durch Herrn Dr. Freher ſpeziell die Miniaturen behandelt worden ſind, wird heute nachmittag Uhr die Kunſt der Silhouetten an den ausgeſtellten Beiſpielen erläutert. Am Freitag folgen ſodann die plaſtiſchen Gegenſtände. Intereſſenten ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe b eiden Führungen wegen Abreiſe des Herrn Dr. Freyer vorausſichtlich die letzten ſein werden. * Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Haus Ecke Emil Heckel⸗ Straße Nr. 18 und Meerfeldſtraße des Herrn Robert Bürkle in Pforzheim an Herrn Andreas Fiſcher hier zum Preiſe von 117 000 Mark. * Altenburger Geldlotterie. Ziehung 24. und 25. Mai. Mark 20 000 Nr. 40 345, M. 5000 Nr. 90 841. Mitgeteilt von Lotterie⸗ geſchäft Moritz Herzberger, E 3, 17. 95 21— der Freiburger Münſterbaulotterie. Wie uns unſer Frei⸗ bhurger= Korreſpondent meldet, begann geſtern vormittag die zehnte und letzte Ziehung der Freiburger Münſterbau⸗Lotterie. Die Ziehung wird vier Tage(Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag) in Anſpruch nehmen; es werden in dieſen Tagen die reſtlichen 322 500 ausgeſpielt werden. Von den Hauptgewinnen wurde geſtern vormittag der mit 40 000/ gezogen; er fiel auf Losnummer 238 176. 3000 gewinnen: 56 360, 215 758; 1000 J/: 74 974, 217 828, 80 592, 164 240; 500 4: 195 399, 232 380, 177 680; 100: 200 401, 151 096, 191375, 33 723, 234 271, 134 596, 82 837, 3415, 717, 148 132, 224 457, 26 669, 117 351, 19 044, 193 096, 123 513, 20 129, 130 846, 55 994, 190 122, 98 924, 200 961, 160 634, 100 253, 106 648, 224 150, 165 159, 206 598, 140 893, 54 181, 57 053, 153 877, 231 713, 153 687, 103 653, 210 353, 184 684, 153 701, 102 140, 130 926, 146 002, 155 668, 52 896, 102 566, 215 299, 202 512, 85 051, 170 189, 156 740, 68 320.(Ohne Gewähr.) * Schwere Gewitter, die ſich geſtern abend zlviſchen 8 und 9 Uhr über der Stadt entluden, brachten den ſehnlichſt erwarketen Regen und die nicht minder nötige Abkühlung. Der Niederſchlag war beträchtlich. Es goß eine Zeitlang wie aus Kübeln, Für die lechzenden Fluren iſt der durchdringende Guß gerade noch zur rechten Zeit gekommen. Aus dem Großherzogtum. 8 Heddesheim, 23. Mai. Nächſten Mittwoch liegen der Bezirksratsſitzung nicht weniger als vier hieſige Wirtſchafts⸗Kon⸗ zeſſionsgeſuche vor; außerdem ſoll in dem neuen Bahnhofsgebäude nach Fertigſtellung eine Bahnhofreſtauration errichtet werden. In letzter Zeit wurden noch einige Flaſchenbiergeſchäfte errichtet. Infolge der nunmehr günſtigen Reiſegelegenheit nach Mannheim klagen die Wirte über Geſchäftsrückgang, was haupt⸗ ſächlich an Sonntagen bemerkbar iſt. Den Stadtbewohneyn lann elu Beſuch unſeres Dorfes mit den ſchönen Ortsſtraßen nur emp⸗ fohlen werden, zumal es ſchöne Spaziergänge von hier aus nach der kaum 4 Kilometer entfernten Bergſtraße gibt. Oc. Heidelberg, 25. Mai. Mehrere Schüler der Ober⸗ realſchule machten am Sonntag einen Maiausflug, wobei ſie zwi⸗ ſchen Neckarſteinach und Neckargemünd im offenen Neckar ein Bad nahmen. Der 14jährige Untertertianer Fick, Sohm eines Werk⸗ meiſters, muß nun entſpeder unter die an der betr. Stelle liegen⸗ den Laſtkähne geraten oder von einem Schlaganfall betroffen wor⸗ den ſein. Das Fehlen des Knaben wurde erſt bemerkt, als man wieden aufbrach und die Kleider unberührt am Ufer lagen. Die Leiche wurde geſtern früh bei Neckargemünd geländet. Vom Bauland, 21. Mai, Bei dem Sängerwett⸗ ſtreit in Hardheim, der geſtern im Odenwälder Gauſänger⸗ bund im Saale zum„Erftal“ abgehalten wurde, ſangen 16 Ver⸗ eine für einfachen und erſchwerten Volksgeſang. Der Geſang⸗ verein Walldürn erhielt den Ehrenpreis des Großherzogs, der Geſangverein Tauberbiſchofsheim(Liederkranz) den Ehrenpreis des Gaues. Preisrichter waren die Herren Muſikdirektor Bie⸗ ling in Mannheim und Profeſſor Scheidt in Karlsruhe. Im Verhältnis zu der Anzahl der wettſingenden Vereine waren viele Ehrenpreiſe geſtiftet worden. oc. Karlsruhe, 25. Mai. Am 21. d. M. nahm ein verhei⸗ rateter, in der Bürgerſtraße wohnhafter 41 Jahre alter Schiefer⸗ decker, der ſchon längere Zeit leidend und ſeit acht Tagen bett⸗ lägerig krank war, infolge einer Verwechſelung chlorſaures Kali ſtatt eines Salichlpulpers. Infolge dieſes Mißgriffes ſtarb der Mann am 24. d. M. oc. Gttlingen, 25. Mai. Am Sonntag beging der Geſang⸗ berein„Konkordia“ in Schöllbronn ſein 40jähriges Stif⸗ tungsfeſt, aus welchem Anlaſſe natürlich auch tüchtig mit Böllern geſchoſſen wurde. Dabei paſſierte— wie ſo oft bei derartigen Ge⸗ legenheiten— ein Unglück. Ein Fäßlein Pulver, das offen neben den Batterien ſtand, wurde von einem Funken erfaßt und im Nu ſchoſſen die Flammen empor. Der in unmittelbarer Nähe ſtehende Arbeiter A. Hauck erlitt hierbei ſchwere Brandwunden. coc. Pforzheim, 25. Mai. Im Stadtteil Brötzingen hat ſich die Kettenmacherin Anng Marie Joſt durch Zugießen von Petro⸗ leum ins offene Feuer, das eine Exploſion verurſachte, lebens⸗ gefährlich verbrannt. * Vom Feldberg, 23. Mai. Die vorgenommene Unterſuchung des durch ein Unwetter entſtandenen Schadens am Feldbergturm läßt die Schließung des Turmes erwarten. Die Riſſe, welche vorigen Herbſt ſich ſchon zeigten, ſind größer und breiter geworden. Der Turm⸗ wächter hat mit ſeiner Familie im„Turmhotel“ Wohnung genommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Edenkoben(Pfalz), 24. Mai. Am 22. Mai veranſtal⸗ tete der Muſikverein Edenkoben in Gemeinſchaft mit der Ortsgruppe des Pfälzerwaldvereins einen Pfälzer Abend, der heimatlicher Dichtung und heimatli⸗ chem Lied gewidmet war. Für den Abend war der als Dialekt⸗ dichter auch über die Grenzen der Pfalz hinaus rühmlichſt be⸗ kannte Herr Richard Müller(Obermoſchel) gewonnen, der eigene Dichtungen unter großem Beifalle rezitierte. Der Muſik⸗ verein ſang eine Anzahl Lieder, die dem erſt kürzlich erſchienenen 1. Bande der Sammlung pfälziſcher Volkslieder von Dr. Heeger und W. Wüſt entſtammen. Der vierſtimmige Satz der Chöre rührt von Herrn Fritz Häckel-⸗ Mannheim her. Er zeigt den verſtändigen, feinſinnigen Muſiker, der auf das Glücklichſte die ſchwierige Aufgabe löſte, Originalität in der Behandlung des Tonſatzes mit Volkstümlichkeit und Sangbarkeit zu vereini⸗ gen. Die 8 Lieder ſeien an dieſer Stelle angelegentlichſt all denen empfohlen, welche ſich an den Beſtrebungen zur Pflege und Ausbreitung der Volkskunſt durch öffentliche Darbietungen zu beteiligen gedenken. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz telt mit: Für die neue FJauſt“⸗Inſsenierung, der augenblicklich alle Kräfte des neter; Lauer K.., Gerichtsvollzieher; Dr. Mermann Theaters gehören, gibt ſich troß des heißen Wetters das größte Intereſſe des Publikums in Mannheim und auswärts kund. Es wird bekanntlich der ganze erſte Teil der Tragödie in einem Zuge, mit einer einzigen halbſtündigen Pauſe nach der„Hexenküche“, dar⸗ geboten: Die 22 Szenen in der Goethe ſchen Reihenfolge in 16 berſchiedenen Dekorationen, die ſämtlich in den Werkſtätten des Hof ters neu angefertigt wurden. Eintrittskarten ſind an der Tageskaſſe 11 erhältlich. Bierbaums„Muſenkrieg“ mit Rafites Muſik erzielte bei der geſtrigen Uraufführung im Kriſtallpalaſt in Leipzig einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg. cetzte Nachrichten und Celegramme. Duisburg, 25, Mai. Der Beigeordnete Dr. Höniger ſtiftete für den Neubau eines Theaters 30 000 M. * Bölklingen, 25. Mai. Auf der Grube„Velſen“ verun⸗ glückten vier Bergleute bei Sprengarbeiten. Zwei ſind kot. .E. Magdeburg, 26. Maäi. Die„Magdeb. Ztg.“ drahtet aus Konſtantinopel: Nach einer amtlichen Meldung ſind bis jetzt 27000 Beamte und Offiziere als unzuver⸗ dienſt entlaſſen worden. Die Verpachtung öffenk⸗ licher Aemter, welche eine Haupteinnahme des Exſultan war, iſt durch Regierungsentſchluß für den Bereich der ganzen Monarchie aufgehoben. *Berlin, 26. Mai. Das Schwurgericht verhandelte gegen den ehemaligen Studenten Gampler, der geſtändig iſt, ein Re⸗ bolveratteutat auf da Dienſtmädchen Sadewater verübt zu haben, u mdie Kaſſe in einer Gaſlwirtſchaft in der Scharnhorſterſtraße zu berauben. Der Angeklagte wurde zu 3Z Jahren Zuchthaus verurteilt. * Berlin, 26. Mai. Nach dem geſtrigen Manöver der beiden Luftkreuzer vor dem Kaiſer erhielt„Groß 2“ ſofort eine neue Füllung, um abends eine Dauer fahrt anzutreten. Der Aufſtieg unterblieb wegen der Windver⸗ hältniſſe. * St. Gallen, 25. Mai. Im Säntisgebiet ſind zwei in Wintertur angeſtellte ſunge Ingenieure abgeſtürzt. Beide ſind tot. * Paris, 25. Mai. Auf eine Anfrage erklärte Clemenccau das Gerücht von einem Wechſel in dem Amt des Generalgouverneurs von Algier für gegenſtandslos. Jonnart verriet bisher keine Neigung, Algier im Stiche zu laſſen: die Regierung denke entfernt nicht daran, ihn ſeiner Dienſte zu berauben. * Paris, 26. Mal. Die in den Ausſtand getretenen ein⸗ geſchriebene Seeleute forderten den ſozialiſtiſchen Deputierten Carnaud auf, in der nächſten Kammerſitzung einen Antrag einzu⸗ bringen, daß auf ſolchen Poſtdampfern, die das Rote Meer befahren, keine arabiſchen Heizer mehr beſchäftigt werden dürfen. * Paris, 26. Mai. Der deutſche Botſchafter Für ſt Ra⸗ dolin iſt von ſeiner Exholungsreiſe zurückgekehrt und wird heute die Leitung der Geſchäfte wieder übernehmen. * LJacarna, 25. Mai. Die Lage in Syrien iſt ſehr bedenklich. Die in Damaskus ſtehenden Truppen weigern ſich, den Sultan anzuerkennen.„ * London, 26. Mai.(Unterhaus.) Gilbert Parker fragte, ob die deutſche Regierung der engliſchen Regierung eine Mittei⸗ lung über die bevorſtehende Reichsmarinekonferenz gemacht habe. Der erſte Lord der Admiralität Kenna, erwiderte, die Antwort ſei negatib. Er erhielt keine Mitteilung irgend welcher Art. 4 Zur Reichsfinanzreform. *Detmold, 25. Mai. Der Landtag des Fürſten⸗ tums Lippe iſt auf den 14. Juni einberufen worden. Es ſoll ihm neben zahlreichen kleineren Vorlagen in erſter Linie eine Vorlage auf Einführung der Wertzuwachsſteuer für den Bereich des Fürſtentums Lippe unterbreitet werden; außer⸗ dem dürfte die Staatsregierung Erklärungen abgeben über die Verſchleppung der Reichsfinanzreform und die Wirkung dieſer Verſchleppung auf die Finanzen des Fürſtentums Lippe. — Schülerſelbſtmord während des Unterrichts. * Paris, 26. Mai. Aus Clermont⸗Ferrand wird berichtet, daß 3 Schüler des dortigen Lizeums beſchloſſen hatten, ſich wäh⸗ rend des Unterrichts zu erſchießen. Sie hatten durch das Los entſchieden, wer den Anfang zu machen habe. Der 15 Jahre alte Sohn des Volksſchullehrers Neny jagte ſich dann auch ſofort eine Revolverkugel in die Schläfe; die Profeſſoren und Schüler verhinderten die beiden anderen, die geplante Tat auszuführen. 7. Die Zuſtände in der fransöſiſchen Marine. * Paris, 26. Mai. Admiral Bienaims äußerte ſich in den Wandelgängen der Kammer über die von der Marine⸗ unterſuchungskommiſſion gegen den Direktor der Marine⸗ ingenieurſchule Dupont erhobenen Anklagen. Die Angelegenheii ſei aufgebauſcht worden, um die öffentliche Meinung von wichtigen Fragen abzulenken. Menn aber gewiſſe Mitglieder der Marineunterſuchungskommſſion zögerten, alle Verantwortlichen zu nennen, werde er von der Tribüne der Kammer diejenigen Per⸗ ſönlichkeiten nennen, denen die Verantwortung für die gegenwär⸗ tigen Verhältniſſe zufalle. 15 Franzöſiſche Regierung und Beamtenorganiſationen. * Paris, 26. Mai. Staatsanwaltſchaft hat die bei der Sainepräfektur hinterlegten Statuten des Poſt⸗ und Telegraphenbedienſtetenſyndikats für durchaus geſetzwidrig erklärt. Das Syndikat wird infolgedeſſen aufgelöſt werden. Die Regierung dürfte jedoch keine weitere Verfolgung eintreten laſſen, da ſie im Hinblick auf das eingebrachte Beam⸗ tenſtatut der Anſicht iſt, daß die Auflöſung des Syndikats eine ausreichende Maßnahme bedeutet. * Paris, 26. Mai. Der Hauptausſchuß zur Verteidigung der Syndikatrechte der Staatsbedienſteten beſchloß beim Parka⸗ men! möglichſt bald die Wiedereinſtellung der anläßlich des letz⸗ ten Streiks entlaſſenen Poſtbedienſteten Schritſe zu unternehmen. Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Pateau hat dem Miniſterpräſt⸗ denten Clemenceau und dem Miniſter der öffentlichen Arbeiten bereits angezeigt, daß er übermorgen einen Antrag auf Amneſtie⸗ rung und Wiedereinſtellung der gemaßregelten Poſtbeamten in der Kammer einbringen werde. Marokko. * Paris, 26. Mai. Aus Tanger wird mehreren Blättern gemeldet, daß der Paſcha El Kſar, ſowie die Kaids und Provinzen häufig Willkürlichkeiten und Gewalttätigkeiten gegen europäiſche Schützlinge begehen. Ferner hätten Bande von Mu⸗ ley Hafid zahlreiche Herden von europäiſchen Schützlingen be⸗ ſchlagnahmt, darunter mehrere, die der europäiſchen Kolonie Marokkaine angehören. Die politiſche Polizei in Rußland. * Petersburg, 26. Mai. 39 oppoſitionelle Dumgabgeordneten brachten in der Reichsduma eine Anfrage an den Miniſter der Juſtiz und des Innern ein, in welcher ſie die von den kinniſchen Gerichten ermittelten Tatſachen anführen und betonen, dieſe Tatſachen zeugten von der Tätigkeit des Verbaudes des ruſſiſchen Volkes und von Beziehungen desſelben zur politiſchen Polizei, die in einem geordneten Staate unzuläſſig ſeien. Die ge⸗ nanuten Abgeordneten beantragen, die Duma möge anfragen, ob dem Juſtizminiſter und dem Miniſter des Innern bekannt ſet, daß der Geueral⸗Vertreter des Verbandes mit Wiſſen der Sicherheits⸗ und politiſchen Polizei Kampfgenoſſenſchaften organiſiert habe, die mit Revolvern und Bomben verſehen werden und zwar unter Mitwirkung von Polizeibeamten, daß ferner eine ganze Reihe von Mitgliedern des Verbandes gleichzeitig als Agenten der politiſchen Polizei fun⸗ gieren und daß ſchließlich bieſe Perſönlichkeiten an der Ermor⸗ dung der früheren Deputierten Herzeuſtein und Jul los ſo⸗ wie an den Vorbereitungen der Attenkate gegen den Grafen Witte und Miljukow teilgenommen hätten unter Mitwirkung des General⸗ Vertreters des Verbandes, deſſen Vorſitzender Dubrowin iſt. Falls ſolches den Miniſtern bekannt ſein ſollte, wäre es wünſchenswert zu erfahren, welche Maßregeln ihrerſeits ergriffen worden ſeien, um den verbrecheriſchen Handlungen ein Ende zu machen. Dieſe Juter⸗ pellation würde in der Abeudſitzung der Duma nach ſtürmiſcher De⸗ batte unter lebhaftem Lärm und gegenſeitigen groben Ausfällen ſeiteus der extremen Rechten und Linken angenommen und einer Kommiſſion überwieſen, der eine Ztägige Friſt zur Begutachtung und Wiederetinͤringung in die Plenuarſitzung gegeben wurde⸗ Perſien. * Täbris, 25. Mai. Der Vertreter der Petersburger Telegraphen⸗Agentur beſuchte den Endſchumen, deſſen Nitglieder ihm erklärten, die Hauptaufgabe ſei jetzt die Hebung des Wohlſtandes im Lande, das Eiſen⸗ bahnen, Fabriken und Volksaufklärung brauche. Dem Be⸗ rater des Schah ſei dies nicht genehm und es wäre wünſchens⸗ wert, daß Rußland, das als nächſter Nachbar Intereſſe an dem Wohlſtand Perſiens habe, die Rolle eines Kulturträgers übernähme. Die Ankunft der ruſſiſchen Truppen bedeute für Perſien den Beginn einer neuen Aera. Prins Georg von Serbien. * Belgrad, 25. Mai. Die Frage, ob der Verzicht des Prinzen Georg auf die Thronfolge regelrecht abgetan iſt oder nicht, will in der ſerbiſchen Preſſe immer noch nicht zur Ruhe gelangen. Die„Wetſchernje Newoſti“ behauptet, auch der Miniſterrat habe ſich wieder mit dieſer Angelegenheit befaßt, als ein Miniſter darauf hinwies, daß ſich um den Prinzen Georg die Offiziere gruppierten. Das dem Prinzen Georg feindliche„Zwono“ hebt hervor, die große Skupſchtina könne ſich mit der Reviſion des Verzichts des Prinzen Georg nicht befaſſen, da klar der Wirkungskseeis derſelben vorgeſchrieben ſei und auch ſonſt habe die große Skupſchtina die Thronfolge nur dann zu erledigen, wenn der König ohne berechtigte Erben ſtirbt. 15 Die Ereigniſſe in der Türkei. * Konſtantinopel, 25. Mai.(Kammer.) Das vor⸗ liegende außerordentliche Budget verzeichnet an außerordentlichen Einnahmen 5655000 Pfund, davon 2½% Millionen als Entſchädigungsſumme von Seiten Oeſter⸗ reichs; 1,6 Millionen an Geld und Wertpapieren, die im Jildis gefunden wurden, und 650 000 Pfund als Reſt der auf⸗ genommenen Anleihen; an außerordentlichen Aus ga ben 6 700 000 Pfund, davon 3 968 027 Pfund für das Kriegs⸗ miniſterium und die Feldzeugmeiſterei, namentlich für den Ankauf von Munition und ſonſtigem Kriegsmaterial, und ungefähr 94 000 Pfund für die Marine. Der Konflikt ziwiſchen der Kammer und dem Senat hat ſich wegen der Redu⸗ zierung der Gehälter für Aprilzugeſpitzt, da die Kammer einſtimmig die welche die Entwürfe des Senats zurückweiſt. Konſtankinopel, 25, Mai. Es verlautet, daß zwiſchen den Militärmachthabern und dem jung⸗ türkiſchen Komitee verſchiedene Differenzen ausgebrochen ſeien, weshalb Schewket Paſcha die Abreiſe nach Saloniki verſchoben hat. Dem„Montteure Orientale“ zu⸗ folge iſt das über den Eunuchen Deſchwer verhängte Todes⸗ urteil ſanktioniert worden, während der Eunuch Nadir freige laſſen wurde. Deutſchland als Muſter. „Waſhington, 25. Mai. Der Senat nahm einen Beſchlußantrag an, durch den das Staatsdepartement erſucht wird, ihm zur Feſtſtellung des Unterſchieds in den Pro⸗ duktionskoſten Material über Arbeitslöhne in gewiſſen Induſtrien Deuſchlands zu unterbreiten. Das Staats⸗ departement wird dem Senat die amtliche deutſche Lohn⸗ ſtatiſtik überſenden. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Linda Murri. Linda Murri, die Heldin .] Berlin, 26. Mai. Aus Wien wird gemeldet: Die Nichtbeteiligung Oeſterreich⸗Ungarns an den Feier⸗ lichkeiten aus Anlaß des 50jährigen Jubiläums des itale⸗ niſchen Einheitsſtaates ſteht noch keineswegs feſt. Eine formelle Ablehnung iſt noch nicht erfolgt. Es iſt nur im allge⸗ meinen auf die herrſchende Ausſtellungsmüdigkeit hin⸗ gewieſen worden. Die politiſchen und Künſtlerkreiſe Oeſterreich⸗ Ungarns verlangen aber die Beſchickung und ſo wird ſie auch wahrſcheinlich erfolgen. Vom Bundesrat. Berlin, 26. Mai. Der Bundesrat hält ſeine letzte Sitzung vor Pfingſten heute ab. Er wird über mehrere vom Reichstag abgefaßte Geſetze, beſonders über das Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb und das Münz⸗ geſetz Beſchluß faſſen. Dann tritt der Bundesrat in die Pfingſtpauſe, die bis zum 6. Juni währt. Kardinal Kopp. Berlin, 26. Mai. Der Zuſtand des Kardinals von Kopp war geſtern nachmittag und gegen abend ſehrernſt. Die Herztätigkeit iſt nach wie vor ſchwach. Ueber das Befinden des Kardinals wird dem Kaiſer und dem Papſt täglich Be⸗ richt erſtattet. 1* Reſolution der Budgetkommiſſion annahm, ——— in 19 z hr er ſch⸗ 5 „ pn ie K F 8 —— ——— —— Mannheim, 26. Mat. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt). 7. Seite. Oolkswirtschaft. Heidelberger Straßen⸗ und Berbahn⸗A.⸗G. Heidelberg. (Schluß.) In der Bilanz figurieren unter Aktiva: Straßen⸗ bahn(Stadtlinien, Anlage und Konzeſſion) mit 95 380 Mk. Oberbau mit 245 500 Mk., Unterbau mit 64 200 Mk., Kabel mit 6 500 Mk., Schienenrückleitung mit 7700 Mk., Oberleitung mit 89 900 Mk., Motorwagen mit 146 700 Mk., Anhängewagen 1 mit 10900 Mark, Anhängewagen II1 mit 25 300 Mark, Ar⸗ beitswagen mit 18 100 Mark, Werkſtätten Einrichtung mit 25800 Mark, Betriebs⸗Einrichtung mit 21100 Mark, Betriebs⸗ materialien mit 27284 Mark, Reſerve⸗Materialien mit 2800 Mark, Kautionen mit 9 750 Mark, Vorausbezahlte Prämien mit 24 107 Mk., Bergbahn Anlage und Konzeſſion mit 628 000 Mark, Wirtſchaftskeller mit 600 Mk., Vorarbeiten und Betriebs⸗ Einrichtung mit 300 Mk., Stations⸗Gebäude mit 180 500 Mk., Maſchinelle⸗Anlagen mit 46900 Mk., Pufferbatterie mit 5100 Mark, Stromzuführung mit 4300 Mk., Werkſtätten⸗Einrichtung mit 160 Mk., Wagen mit 12 100 Mk., Stations⸗Einrichtung mit 3100 Mk., Geräte mit 1 Mk., Betriebsmaterialien mit 728 Mk., Verſchiedenes mit 1800 Mk., Telephon⸗ und Signalanlage mit 800 Mk., Kautionen mit 19 600 Mk., Reklameplakatverſand mit 4200 Mk., Straßenbahn(Linie Heidelberg⸗Wiesloch) mit 37300 Mk., Betriebsmaterialien 2701 Mk., Autowagen⸗ Konto mit 44300 Mk., Betriebs⸗Einrichtung mit 1100 Mk., Vorausbezahlte Prämien mit 2098 Mk., Bureau⸗Einrichtung mit 6000 Mk., Meßinſtrumente mit 1 Mk., Kaſſa⸗ und Bankguthaben mit 201 508 Mk., Sparkaſſe Heidelberg(Penſionsfond) mit 22 671 Mark, Penſionskaſſe⸗Anlage mit 48 922 Mk., Unterſtützungskaſſe⸗ Anlage mit 500 Mk., Bekleidung und Ausrüſtung mit 7049 Mk., Vorarbeiten Kirchheim mit 3642 Mk., Vorarbeiten Schwetzingen mit 1372 Mk., Vorarbeiten Schlierbach mit 990 Mk., Umbau Rohrbacher Straße mit 7000 Mk., Schneiderei⸗Einrichtung mit 1100 Mk., Fabrikations⸗Konto mit 1342 Mk. Grundſtück Rohr⸗ bach mit 16049 Mk. und Vorarbeiten Neckargemünd mit 401 Mk. Unter Paſſiva ſind verzeichnet: Straßenbahn⸗Aktienkapital 350 000 Mk., Bergbahn⸗Aktienkapital 885000 Mk., Darlehen Stadt 418 646 Mk., Reſervefond 76 800 Mk., Erneuerungs⸗FJond Heidelberg 8350 Mk., Erneuerungs⸗FJond Kornmarkt⸗Molkenkur 33 415 Mk., Erneuerungsfond Molkenkur⸗Königsſtuhl 22 876 Mk., Erneuerungs⸗Fond Wiesloch 104 593 Mk., Penſionskaſſe 71.593 Mark, Unterſtützungskaſſe 499 Mk. und Check⸗Konto(noch nicht eingelöſte Checks] 69 070 M. *** Juduſtriebank Pforzheim, G. m. b. H. Pforzheim wurde eine Iwduſt riebank, G. m. b.., 420 aun vorzugsweiſe offener Buchforde⸗ wurngen zu betreiben. Ihr S ital iſt mit 100 000 M. an⸗ gegeben. Geſchäftsführer ſind die Herren Philipp Hauck und Hub. Seber⸗ Pforgheim. *** Proteſtverſammlung gegen die vorgeſchlagene Börſenſtener. Der Verein der am Wertpapierhandel beteiligten Firmen in Hamburg beabſichtigt demnächſt eine Proteſtverſammlung gegen die vorgeſchlagene Börſenſteuer einzubrufen. In dieſer Verſammlung ſoll auch gegenüber den bisherigen Vor⸗ ſchlägen angeregt werden für den Schlußſcheinſtempel für Geſchäfte mit dem Auslande die Vollſtempelabgabe zu entrichten, wie dies bei Geſchäften zwiſchen inländiſchen Kortrahent halben jetzt der Fall it * Berband der Damenhutbranche. Dem„Konfektionär“ zufolge joll ſich ein großer, ſämtliche Putz⸗ Detailliſten 1 Reiches Aende Verbartd der Damerthutbrauche Deutſchlands am 6. Juni d. J. in Frankfurt a. M. kon⸗ ktituieren⸗ le Der Bayeriſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank iſt die Geneh⸗ migung zur Ausgabe von M. 7 Millionen 37prog. und M. 7. Mill. Aprog. verlosbaren Hypothekenobligationen erteilt worden. Deutſcher Bankiertag. Der ſchon angekündigte Bankiertag düpfte tattfinden. Sämtliche deutſche Handelskammern onn 6. 5 155 werden gel 5 Die Rheiniſche Piauofortefabriken⸗A.⸗G.(Mand) in Koblenz ſſchlägt 2 Prozent(i. V. 5 Prozent) Dividende vor. Baumwollſpinnerei Wangen im Allgäu. Die Geſellſchaft beruft eine außerordentliche Generalverſammlung behufs Beſchlußfaſſung über die Erhöhung des Aktienkagitals von M. 720 000 auf M. 1 Million Die Akt.⸗Geſ. für und Kühlhallen der Aenderung des§ 18 der Statuten zugeſtimmt. önnen künftig Generalverſamumlungen an anderen Orten Deutſchlands ab⸗ gehalten werden. Terrain⸗A.⸗C. München⸗Nordoſt. Die Generalverſammlung hat beſchloſſen, die Tantiemen des Aufſichtsrats von M. 2500 auf M. 1500 herabzufetzen, bei dem Vorſitzenden des Aufſichts⸗ rats jedoch die Tantieme auf M. 2500 zu belaſſen. Drei neue Aufſichtsratsmitglieder wurden gewählt, der Aufſichtsrat beſteht nunmehr aus ſieben Mitgliedern. Die Victorin zu Berlin, Allgemeine Verſicherungs⸗Akt.⸗Geſ., ſchlägt eine Dividende von M. 345(i. V. M. 330) gleich 23 Prazent(22 Prozent) auf die M. 3 Millionen Aktieneinzahlung vor; die Victoria, Feuerverſicherungs⸗Akt.⸗Geſ., bringt eine Divi⸗ dende von M. 100(i. V. M. 75) pro Aktie in Vorſchlag. **** Telegraphiſche Börſenberichte, Effekten. *Bruüſſel, 25. Mai.(Schluß⸗Rurſe). Kurs vom 24.] 25. 4% Braſtlianiſche Anleihe 1892 95.— 95.75 40% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)))—.—— 4⁰ Tuürken unifi;„%!!—.— 93.12 Tür ken⸗Loſe*„%„„% 2 22* 8 176.— 176.— Prine Fentdaln„„„„„ 17 78 emburgiſche nce E 9 Warſchau Wiener Jͤ 300.—1309.— Valprraiſo, 25. Mai. Wechſel auf ondon 10¼. *** Produkte. * Newyork, 25. Mai.(Produktenbörſe.) Weizen eröffnete auf entmutigende Kabelberichte aus Liverpool und auf günſtige Wetterberichte aus dem Weſten, in williger Haltung, mit c. unter der geſtrigen offiziellen Schlußnotiz. Schluß 8 ſpätere Termine—1 e. nie Hhenten an Stelle der iger. Mais eröffnete in kaum ſtetiger Haltung. Im weiteren Ver⸗ kehr war der Markt keinen nennenswerten Einflüſſen unterwor⸗ fen. Schulß ſtetig, Preiſe ½ bis ½ e. höher. New⸗Nork, 25. Mat. Kurs vom 24. 25. Kurs vom 24. 25. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 11.40 11.50 „ atl. Golfh..000 14.000 Schmalz(Wilcon 11.40 11.50 „ im Innern.000.000 Talg prima City 5 7 5%8 Exp. u. Gr. B..000.000.42.42 „Exp. n. Kont. 23.000.000Kaffee Rio No. 7 lek. Baumwolle ſolko 11.65 11.65 do. Mai.10.05 do. Mai 11.24 11.20 do. Juni.80.85 do. Juni 11.05 11.11J do. Jul:.60.50 do. Jult 11.03 11.09 do. Auguſt.20.10 do. Auguſt 10.92 10.96 do. Sept..10.— do. Oktbr. 10.84 10.90] do. Okt..90.85 do. Novbr 10.82 10.88 do. Novbr..90.85 do. Dezbr. 10.80 10.86 do. Dezb..90.85 do. Jan. 10.82 10.88] do. Januar.90.85 do. Febr. 10.75 10.83] do. Februar.90.90 Baumw.. New⸗ do. Mär.—.95 Orl. loko 10/ 107/ do. Apri.—.95 do. ver Mai 11.23 11.18 Weiz. ced. Wint. lk. 145— 145— do. per Okt. 10.79 10.81 do. Mai 140 ½ 141— Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Juli 126— 125 ½ do, ſtand. white. do. Septbr. 85— 83 New Pork.50.50 Mais Mai 79 J 80/ Petrol.ſtand. whtt. do. Juli Philadelphia.70.70 MehlSp..eleare.05.05 Peri.⸗Crd. Balanc.78.78] Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 41/. 41½ Liverpool 1 7 1 52 do. Savanah. 37 ½ 37].] do. London 1 1 5 Schmalz⸗W. ſteam 11.15 11.25] do. Antwerp. 1 5 170 do. Rotterdam 2 5— 2 ½5 * Newyork, 25. Mai. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Lokonachfrage und unter dem Druck einiger Abgaben. Schluß wil⸗ lig. Baumwolle feſter auf ermutigende Kabelmeldungen, Hauſſe⸗ unterſtützung, Meldungen über zu ſtarke Regenfälle in Chicago und Miſſiſſippital, Käufe der Wallſtreetſpekulation, Deckungen der Baiſſiers und Käufe der Lokowarenhäuſer. Im ſpäteren Verkehr ſchwächer auf Baiſſemanipulation und unker Realiſterungen. Schluß ruhig. 5 Chicago, 25. Mai. Nachm. 5 Uhr 5 Kurs vom 24. 25. Kurs vom 24. 25 Weizen Mai 134% 134— Leinſaat Mai——— e 118 ¼ 1175/% Schmalz Mat 10.72 10.82 „ Septbr. 111 ½ 100%½„ Juli 10.72 10.85 Mais Mai 74 75 Seßpt. 10,85 10.97 „ Juli 70% 70%½% Pork Mat 18.52 18.72 „ Septibr 68 /% 68%„ Juli 18.55 18.75 Roggen loko 88— 88— 18.60 18.85 4 at 87— 87—Rippen Mai 10.20 10.27 „ Dez.——„Juli 10.22 10.27 Hafer Mai 55 ½% 55 ½„ Sept. 10.25 10.42 „ Juli 45 /% 45 ½ Speck Leinſaat Nord⸗W.—.— 10.50 10.50 * Chicago, W. Mai.(Produktenbörſe.] Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs willig, mit Juli ½ c. nie⸗ driger. Schluß willig. Preiſe 1½ bis 84 c. niedriger. Mais eröffnete in Uebereinſtimmung mit der ſchwächeren Ten⸗ denz am Weizenmarkte und infolge der wider Erwarten großen Eiſenbahnankünfte, in kaum ſtetiger Haltung, mit Juli unverän⸗ dert, gab ſodann zunächſt noch weiter nach, da Realiſierungen ver⸗ ſtimmten. Schluß ſtetig, Preiſe per Mai., Juli c. höher, während die ſpäteren Sichten eine Einbuße von—7 C. erlitten. Siverpool, 25. Mai.(Schluß. Weizen roter Winter ruhig 24. 25. Differen z per Ju!!ß 911— per Sepft 8/7/— 5 Mais ſtetig Bunter Amerila per Mai——— La Plata per Juli 8/6 ½ 55%/— *Köln, 25. Mai. Mai 81.—., 60.50 G. »London,„The Baltie“ 25. Mai(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: ruhiger auf beſſere Ernte⸗ und Wetterberichte vom Schwarzen Meer. Verkauft⸗ 1 Ladung Walla⸗Walla c. t. per Febr. zu 44/ 500 lbs. 1 Teilladung Karachi Choice weiß per MaiJuni für Hn“ zu 42/9, per 492 lbs. 1 Teilladung Calcutta No. 2 Club unterwegs zu 43/, ver 499 lbs. 1 Teilladung Ausſtralier A. t. per Mai zu 34/—, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe. Verkauft: 55 5 La Plata delb.S. R. T. per April zu 27/10ſ, per 480 lbs 1 gl. Ladung per In iſgult zu 26/—, per 480 lbs. 1 gl. Teillabung per Adril[Mai zu 287e, per 480 lbs. 1 gl. Teilladung per MaiſJuni zu 2510½, per 48) lbs. Gerſte ſchwimmend: williger und 1½ d niedriger aaf beſſere Ernte⸗ und Wetterberichte aus Rußland. Hafer ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe **** Eiſen und Metalle. London, 25. Mai.(Schluß.) Kupfer, feſt, per Kaſſa 60.—.0 3 Monate 60.15.0, Zinn feſt, per Kaſſa 132..0, 3 Monate 133..5, Blei willig, ſpaniſch 13..0, enaliſch 13.12.6, Zink ſtet.,, Gewöhnl. Marken 22..6, ſpezial Marken 22.15.0. Glasgow, 25. Mat. Roheiſen, ſeſt, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 4804½ per Monat 487. Amſterdam, 25. Mai. Banca⸗Zinn, Tendenzt ſtet. loko 80 Auction 801. New⸗Nork, 25. Mai. Rüböl in Poſten von 5000 kg 65.— B Vor Kurs Heute Kupfer Superior Ingots vorrätig. 1312ʃ13371812/1887 J29108925/2912/2925 Roh⸗Elſenam Northern Foundry No 2p. Tonne1575/ö16251575/¼1625 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frb'.. 23.— 28.— 5** Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Autwerpen, 25. Mai. werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 15. Mai von New⸗Mork ab. iſt heute hier angekommen 5 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gund la ch peditionen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen Mat bis 29. Mai 1909:„Kronprinz 4 Manunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam, 25.05 26.(5. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 200 199 5„ 79/80„ p. Aug.⸗Sept. 187 187 „ nach Muſter prompt 198—206 197-205 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 198 197 „„ 10 Pud ſchwimmend 202 202 „ Azima 10 Pud ladend 204 204 „ 1 208 U% 207ÿ „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 208 207 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 207 206 „„„ Roſaria Santa F 79 kg ſchw. 208 207 „„Entre Rios per Mai)/ Juni 208 207 „ Redwinter II per Juli 198 198 „ Kanſas II per Aug.⸗Sept. 191 191 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 148 1 5 nordd. 71/72 kg per ſchwimmend 14¹ 140 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 2 119 119 8„ 3960 5 119½% 1200 La Plata 59/60 ſchwimmend 122 122 Hafer ruſſiſcher 46/47„ Mai⸗Juni 129 „ 8 132 132 , La Plata f. a. q. 46/47 kg. April/ Mai 126 126 „„„„„„ 49„ 17 128 128 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 129 128 „FVV 123 122 „ Amerikaner mixed. ſchwimmend 183— Donau ſchwimmend. 130 129 ——— ———U H ¶ů ꝛ'r——— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 25. 266. Konſſang;zñ. 2,36 Waldshut 2,48 Hüningen?) J1,81 1,85 1,91 1,95 2,00.00 9280 öͤͤ ũ 8ffoo auterburg 3,61 Se„ 3,95 3,96 3,99 4,08 4,06 4,12 ermersheinmm 3,41 Maunheim.84 2,85 2,86 2,89 2,93 2,99 1 1 0,52 0,52 0,54 0,56 nlenmn„42 355„«;ù rèêͤQAnlNKĩñã̃ Lids 1,586 57 uiös 6 oblennzn 1,68 .39 Ruhrort 0,50 vom Neckar: Maunheim 2,84 2,84 2,86 2,88 2,91 2,95] V. r Heilbronn 0,40 0,46 0,25 0,40 0,88 0,451 V. 7 Uhn ) Windſtill, Bedeckt, + 10% C. Waſſerwärme des Rheins am 25. Mai 15˙ R, 13%½ C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2 2* S 22 23 28 8 8 8 Datum Zet 88 888 338 8 S88 SS 325 S— 3288 838 mm 8— 85 25. Mai Morg.%750,9 11,9 NNW'᷑ 2 25.„ Wittg.%750,2 28,0 Ses 25.„ Föds.%751,6 15.2 W4 26. Mai Morg.%/754,5 13,2 S8 14,5 Höchſte Temperatur den 25. Mai 28,25 Tiolfſte 0 vom 25.26. Mai 11,2 * Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. Mai. Für Donner auch kühleres Wetter zu erwarten. einſtellenden Niederſchläge Verantwortlich: Für Politik: J..: Georg Chriſtmann: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfeld für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joo Druck und Verlag der Dr. H. Haasiſchen Buchdrucker G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. —— Sims die Händ' mit Abrador (M. Reutlinger& Co EKOHETHDGBSELTAHTYIE. 550 0 3, 1 Mannheim Sänger und Redner. Das Gute bricht sich Bahn. 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Der Back⸗ warenverkauf in der Kur⸗ fürſtenſchule und im Zeug⸗ haushofe ſoll alsbald und borerſt auf die Dauer eines Hahres an einen oder meh⸗ kere leiſtungsfähige Bäcker⸗ meiſter gegen eine in Vier⸗ deljahresraten au die Stadt⸗ kaſſe zu entrichtende Ver⸗ gütung, vergeben werden. Angebote hierauf wollen und mit der Auf⸗ ſchrift„Backwarenverkauf bei der Kurfürſtenſchule“ ver⸗ fehen bis längſtens Freitag, 28. ds. Mts., vormittags 10 Uhr auf Zimmer Nr. 6 des alten Nathauſes abgegeben wer⸗ den, woſelbſt auch in der Zeit von 10 bis 12 Uhr vormit⸗ tags nähere Auskunft er⸗ teilt wird. Manunheim, 21. Mai 1909. Bürgermeiſteramt: Ritter Sielbauarbieiten No. 67881. Die Ausführung von 32485 L. ca. 92 Ifdm Bagdeinſter von 1,20/2,00 m Lichtweite, 2. ca. 77 fdm Backſteinſiel von 1,10/1,875 m Lichtweite, 8. ca. 130 lfdm Steinzeug⸗ rohrſiel von 0,30 m Licht⸗ weite einſchließlich der Spezialbau⸗ ſen und Straßenſinkkaſten in der J. Schwinugewaun in Neckarau ſoll öffentlich ver⸗ neben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litera I. 2, 9 ur Einſicht auf und können ngebotsformulare und Maſ⸗ ſenverzeichniſſe gegen Erſtat⸗ tung der Vervielfältigungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen dem Tiefbau⸗ amt bis zum Montag, den 7. Juni 1909, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der ktwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung einge⸗ hende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 17. Mai 1909. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Die Stimme deb Welt. rung der Entwäſſerung für den Erweiterungsbau des Schulhauſes Wohlgelegen ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litera L. 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſ⸗ ſenverzeichniſſe gegen Erſtat⸗ tung der Vervielfältigungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen dem Tiefbau⸗ amt bis zum Montag, den 7. Juni 1909, vormitags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung einge⸗ hende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 19. Mai 1909. Städt. 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Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der genaunten Bekleidungsgegenſtände gütigſt ver⸗ anſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen entweder an Hausvater Wernigh in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim— oder an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe, Blumen⸗ ſtraße 1 eingeſandt werdeu. 7293 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe Blumen⸗ ſtraße 1 915 2 1 abgeführt werden. Karlsruhe, im März 1909. Der Ausſchuß des Landes⸗ gereins für Arbeiterkolonien im Großherzogtum Baden. dede Dame welche Wert auf einen guten Handſchuh legt, beachte meine „ la. Glacé-Handschnhe arantiert Ziegenleder Mk..50 und.00. 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Wir hatten ihn beinahe ſchon aufge⸗ geben, aber es ſcheint, als ob die Landluft auf Falkenhagen ge⸗ radezu Wunder wirkt.“ Welch frohes, hoffnungsfreudiges Leuchten da in den ver⸗ düſterten Männeraugen aufſtrahlte, als der Graf des Kindes gedachte, das berufen war, ſeinen alten Namen fortzupflanzen und ihn in neuen Geſchlechtern erblühen zu laſſen. „Wie mich das freut“, entgegnete Tina,„Ihrer Frau Ge⸗ mahlin wird auch eine Laſt von der Seele genommen ſein, daß es dem lieben, kleinen Kerl wieder beſſer geht.“ Ein finſterer Blick traf ihr ſtrahlendes Angeſicht. „Meine Frau? Natürlich! Sie liebt das Landleben zwar nicht, aber Falkenhagen iſt ja ſo nahe der Großſtadt, daß meine Gattin olle Tage zur Stadt kann, Hatten Sie heute Beſor⸗ gungen in Berlin?“ So brach er das Geſpräch ab. „Ich beſuchte meine Mutter.“ „Haben Sie Ihre Angehörigen wohl gefunden?“ und ohne ihre Antwort abzuwarten, ſuhr er haſtig fort:„Es iſt merkwür⸗ dig, wie man ſich im Leben wieder begegnet. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als ich in der neuen Geſellſchaftsdame der Baronin Wolfsegg meincn unbekannten Schützling wieder⸗ fand, der mir ganz aus den Augen gekommen war.“ „Dem Sie zweimal, Herr Graf, einen großen Dienſt erwieſen haben“, lächelte Tina.„Ich war natürlich nicht weniger er⸗ ſtaunt, hier auf Wolfsegg meinen Lebensretter zu entdecken, und ich föhlte mich ordentlich ſicker und geborgen, Sie in der Nähe zu wiſſen.“ „Sind Sie nicht gern auf Wolfsegg, Fräulein Rammler?“ „Ich weiß nicht. Der Baron iſt gütig zu mir, aber ſeine Schwägerin haßt mich, obwohl ich nicht weiß, wodurch ich dieſen Haß herausgefordert haben könnte. Wenn ich es meiner alten, kranken Mutter wegen nicht ſo ſehr nötig hätte, auszuhalten, wäre ich längſt nicht mehr auf Wolfsegg.“ Und der junge Baron?“ forſchte Bartenſtein und ſaß ange⸗ leg utlich über den Müggelſee. 1N — Der Dampfer kreuzte den Müggelſee. In feinem blauen Duft lagen rechts die Müggelberge. Ganz fern am Horizont ſchimmerten die Rahnsdorfer Schifferhütten aus dem Waſſer auf. Weitab blitzte die goldene Wetterfahne des Turmes von Wolfs⸗ egg aus dem Dunkel der ſchwarzgrünen Fichten. Falkenhagen konnte man von hier aus nicht ſehen. Tina nahm das herrliche Bild mit trunkenen Augen in ſich auf. Sie hätte Graf Bartenſtein ſo gern mehr über Wolfsegg anvertraut, auch das, was ſie von Grete wußte und was ſie fürchtete, aber ſie brachte es nicht über die Lippen. Damit mußte ſie nun allein fertig werden, da konnte ihr niemand helfen, ſelbſt nicht der Mann, der ihs ſchon zweimal Schutz geboten und jetzt ſo ſtolz an ihrer Seite ſtand. Wie ein Strom tiefinnerſter Beruhigung ging es von ihm aus. Tina fühlte ſich ſo geborgen in ſeiner Nähe, als könne ſie nun nichts mehr ſchrecken. Ein glückſeliges Lächeln ſonnte ihre Züge, als ſie ſtrahlend ſagte: „Sehen Sie nur, Herr Graf, wie ſchön unſere Heimat iſt. Alles liegt in Glanz und Duft. Den ſtillen Zauber unſerer ſandigen Mark mit ihren melancholiſchen Fichten⸗Waldungen und blauen Seen habe ich nie tiefer empfunden, als wenn ich beim Sonnenuntergang hier am See ſtand und in die dämmern⸗ den Fernen blickte. Wie dann elles glüht, wie dann alle Farben, alle Gluten ineinander ſchmelzen, Erde und Himmel fließen zu⸗ ſammen. Die ganze Welt ſcheint im Feuerzauber unterzugehen. Wie iſt das ſchön, einzig ſchön! Graf Eberhard ſah teilnahmsvoll in das von heller Begei⸗ ſterung glühende Angeſicht ſeiner jungen Gefährtin. Leiſe klang wieder der Geſang der Schulkinder über die Wellen: „Sah ein Knab ein Röslein ſtehn Röslein auf der Heiden.“ Da trafen ſich plötzlich flammend die grauen und die blauen Augen, kurz, wie ein Blitz, und es war, als hätte ſich vor beiden ein Abgrund aufgetan. Der Dampfer ſtoppte. Obne die dargebotene Hand des Grafen anzunehmen, trat Tina leicht über die Schiffsbrücke. „Hier ktrennen ſich unſere Wege“, ſagte ſie, nachdem ſie einige Minuten zuſammen gegangen waren,„ich will durch den Wald, Geſindel des Nachts hier im Walde umher, da iſt es immer ge⸗ wagt, gegen Abend allein durch den Wald zu gehen.“ Tina hatte noch nie von Geſindel gehört, das ſich hier in der einſamen Heide umhertreiben ſollte, aber ſie ſchwieg. Sie ging olt allein durch den Wald und gatte ſich noch nie gefürchtet. Heute war es ihr, als träte ſie in einen ſtillen, heiligen Dom, nun ſie an Bartenſteins Seite den Wald betrat. Langſam ſchritten ſie über den weichen Moosboden dahin. Durch die hohen Fichtenſtämme brach hier und dort der ſcheiden⸗ den Sonne letztes Glühen. Von der Ferne her ſchimmerte auch ab und zu der blaue See durch das üppige Unterholz, und überall blühten die Heckenroſen am Wege. Tina pflückte hier und da im Weiterſchreiten einen beſon⸗ ders ſchönen Zweig, und Bartenſtein half ihr ritterlich. Einen großen Strauß von Heckenroſen hielt Tina ſchon in den Händen. Plötzlich überkam Graf Eberhard die Empfindung, als ſei er wieder jung, wie einſt vor langen Jahren, da er mit tauſend Wünſchen und Hoffnungen in das Leben hineinſtürmte, das ſo viel verſprach und ſo wenig gab, ſo bitter wenig an Glück, das er ſo heiß, ſo ungeſtüm begehrte. Und nun pflückte er hier mit dem ſeltſamen Kinde flatternde Roſen, und das ernſte Mädchen lachte dazu ſo glückſelig, wie auch er einſt getan in dem Jugendland. Es war das erſte Mal, daß er ſie lachen hörte. Der rote Mund plauderte aber auch ernſt und ſinnig und ohne Scheu, es war, als wollte ſie ſich alles Trübe von der Seele reden, die ihr ſo voll Sorge und Kümmernis war. Graf Eberhard ging ganz verſonnen an ihrer Seite. Der Abend kam. Der Vogelſang verſtummte. Mit leichten Flügeln flogen die Frühliagsſelter, Abſchied nehmend, noch ein⸗ mal über die leuchtenden Blumen, bevor die Kinder des Valdes das Haupt zur Abendfeier reigten. Auch durch den Wald ſtrich es jetzt wie ein Traum und die grünen Wipfeln rauſchten leiſe. Von fernher klang ein Mühlen⸗ rad, und die Wellen des Müggelſees rollten ſchäumend 8 das ſandige Ufer. Ab und zu tauchte zwiſchen den Baumſtämmen wohl noch ein weißes Segel auf. Stolz zog es über den blauen See in den dun⸗ kelnden Abend hinein. Fortſetzung folgt.) —— — 18, Planken. (Mittagblatt.) zeiger. General⸗An 909. Mannheim, den 26. Mai — 8 8 p 4 5 2— E 2 5 8 2 8 838—5 8 i1 2 85——— 2—— i 32 8 S 8 1. 2 98 1— s 2 5* 2 80 0 e S— 52— 5 8E 2. 2 2 6 0 Sach— S 2 S 28— 9 2 3 285 8 75— — SEI S— EE 33330 28 ee2— eee S 8 — 2 1— 80 755 28 2— 5— 1—— 2 2 00— 8 3* 4— — 5 2 2 2 8 28 2 2 2 5 N 282 ————.— 00 8 S 8 8 2 8 S22 3„— —2 3 2 5 8 2 28 5 S ss* 8 82. 2 2 S 318 2 8 2* 2 — 2— 2 E 8 3—5 5 3 8 5..— 28 53 z„ 523— SS S E„32 6 25 S S 22 8380353 5 sE 53 5 2— 52 3 22 68 G— E 2 S* e28 S33 283 3 8 8 82 2 8 2 8 3 2 1 3—— S 35 8 5* 2 2—. „„ 33. 88 1„3 28 S S. 8 5 —— 3. 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Juni 19 r1 beſtellt die 5 28 5 15 5 dnenale dele er derart en ſowi rmittags 09, wen: iſt, du qui⸗d urg hab eleute in 1 5 5 85 15 115 8 5 190 an chnen, daß e unter⸗ owie zur Prü 11 Uhr 0 n mehrere L rch dieſen en vesſchol en beant — 8 lRs 2 8 12 S 82— ſaßt. ert und ne il[der Geſellſch r der Firm meldeten F rüfung der eſtellt ſind, d bendeie b70 0 5 8 SSess8—— 8 8 Di zeu ge⸗der Aufſi 25 5 8 U 0 283 2 SſeS 2S——28 2Æ.. ie G. 1 ufſichts 5 Aelg en 1 5 5 5 . 5 5 5 5 15 0 Unterſchr rat“ und ſei e g, 2. Jul uf durch A vertreter 1874 am 11 aden⸗ +— 85 S S— 88 S— 8 s bruar 1853 iſt am 10 M hrift hinzufn a 8 19 5 1 5 155 95 2 078 O S88 8 8 S8 88 S 8— RE 2 Zu Wil gegründet annheim, 2 fügt. vor de gs 11 Uhr 5 idators nu t eines Li Ladenbut wohnhaft er ——— 2— 7 2 2 2 388 2 3 2 28 328 8 8488 ber Geſ Willenserk ee 15 155 5 5 60 10 55 5 25 eſelichaft, ins ärungen. Amtsgeri 909. 113, 13, 1. Ober mtsgericht die G vorhande 33 1887 nach geblich im erd O 2 8 D S 2 8 3 88 23— 22 222 dur Zeich„insbeſond A un 55 8 55 22= 8 283— S 2 5 5 8 5 8 8 S 8 ſchaftsfi hnung der andere uffoerd All rmin anbera al Gte ban, ad⸗ 5 —— 15———=— 2 38 238 88 5 2— 8 8 88 Mit firma, bedar Geſell⸗ erung zu en Perſouen umt. Guſtav 95 durch Der ot zu er⸗ 75 9 88 8 23 233 8 38 abi wirkung v arf es derti Diejeuigen 25„ lzur Konkurs„welche eine Koch uhlman rtreten. er bezeich 85„ 3— 2 2 8 22 2 2 2 der on zwei Mi tigen d 1 Militärpfli Sache i maſſe höri koch, beid n und M lene w nete B 5 1 5 5 1 110 155 1 5 e rpflich⸗ im Beſi gehörige] ſind Li de in M kax ſpä ird auf erſchol⸗ — S S 2 0 5De 22 2 3 88 von eine orſtandes ‚ nebſt Voror t Mannh zur Konk ſitz haben od iquidator cannheim W 99 8 4— 2 S 8 +.* 8008* 61 8 + S 2 2 2 einem m Mitglied oder] diesjäh rorten, welche der ſichts n ben 10 5 8 5 8 — 2 88 11 5 38 32 e 3 Zeich Prokuriſt e und unon hrigen Loſr an der nicht 810 5 5 0 5 10 1 5 10 ne fe ſung teilge⸗ an d ufgegebe Amts ai 1909. rmittags 10 Jannar 1910, ——— Y 3 22 Mitglied erechtigun ie[ mit auf en, werd lge⸗Iner zu en Gemei n, Imtsgericht 11 0 5 — 8 15 7 92— ieder des V 10 der f üſgeforde 7 1 1 1 5 2 2„ 8 3 8 3 8— gilt auch fü 8 Vorſt ungsſchei rt, ihr eiſten folgen oder 1 5 5 5 5* 2 S 2— 8 115— 828 S treter h für deren 1 1 1 9 177 1 5 5 55 5 8—— 1855 3—— 8 11 Der Vorſt Stellver⸗ von al bis 5. J Zeit vom ſitz g auferlegt, v erpflich⸗ B um Handels⸗R zu e 5 15 n morgens uni ds. Js e der Sache on dem B and V,.⸗J. egiſter B melden, wid otstermine —— 2—0 8 2 23 48 zur Vor ter Mitglie nabends 10 6 Uhr Js. Forderun e und vo e⸗„Rhein⸗. 48, Fi 51 u ere 5 5 ſeene Uhr auf der bis aus d gen, für u den ditlons und Se rma] wird rung e te —— D 8 häfte ermächtt timmter olizeiwach er Re⸗ Befri er Sache welche ſie vns⸗Ge e⸗Spe⸗ An rfolgen 115 2 1 10 181 Maunheim efriedigung abgeſonderte mit beſchrä ſellſchaftſü n Alle, —7 J. t u 2 rankt be 15 22 gae dde 55 Zivilvo Mai 1909 nehmen, dem in Anſpruch ng“ in M er Haf⸗ V eben od uskunft erart erfol rſaßkommi rſitzende d iwalter bi Konkurs Zweignieder annheim al ſeehe „hebungs miſſiuvn d er 1909 is zum sver⸗ Hauptſi erlaſſun n als möge 205 18 1 5 15 1 20. Junih upkſitze in K1 mit dem ru n, ergeht di klen ver⸗ annheim: Mannhein zu machen. heute ein öln, wurd ung, ſpäteſt ie Aufford 5 b. o N getragen: e] botst ens 1 e⸗ 5 oßh., 21. Mai itz iſt n: ermin m Au ichen Sestenr: 7.„„ Abt. 18: Geſchäſtsführer beann 10. 2 r: Fritz Joos.—— 19: Wbe 21. M 110 5 — Dru 21. Mai 55 b e.50 oech. 8 il. richts 16: diückerei. G. m. b. H % 22—— ierbartmir einer. Neiniagbtlartk.) — 13. Selir. Maoet un 15 fir- üd (Meintrauben u. Obstmoste) Man verlange Prospekt, Kuranweisungen ete. in den Niederlagen. —— Schutz- Hämmerrhofden-Leiden, Blutungen, MHarke rme, Nexven u. Fleberkrauke sind ste von unschätzbarem Wert, Bröitestra8s9 Lenanen Goldgrube. Kurhaus⸗Hotel flott im Betriebe, welches die höchſte Rente nachweiſt mit 24 Betten u. ſämtl. Inventar in vollem Maße und erſter Güte iſt wegen Sterbefall des Be⸗ ſitzers zu verkaufen. Das Hotel iſt unbelaſtet Kaufpreis Mk. 150 000.—. Anz. 30000 Mk. Näheres Greſer& Fiſcher Mannheim, B 2, 15 part. 6078 Kurhaug Hofgut 470 Morgen, ½ Feld u. Wie⸗ ſen,/ Wald, die Hälfte Hoch⸗ wald mit eigener Jagd mit allem äußerſt beſſeren lebenden u. toten Inventar Verhältniſſe halber zu verkaufen. 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Buntes Feuilleton. — Womit wuſchen ſich die Alten? Die Seife wird als Reini⸗ gungsmittel erſt im zweiten Jahrhundert nach Chriſtus er⸗ wähnt. Plinius(ſtarb 79 nach Chriſtus) erzählt zwar, daß die Gallier die ſapo(Seife) erfunden hätten, aber damals wurde ſie nicht als Reinigungsmittel, ſondern als ein Kosmetikum, als Pomade verwandt. Man verlieh nämlich mit ihrer Hilfe, wie O. Bechſtein im neuen Heft des„Prometheus“ erzählt, dem Haar einen ſchönen rötlichen Glanz. Die antiken Völker kannten die Seife noch nicht. Womit wuſchen ſie ſich alſo? Darüber er⸗ zählt Bechſtein an derſelben Stelle das folgende: Schon die Bibel erwähnt als Waſchmittel das Borith und das Nether. Borith, von den Arabern Baurach genannt, iſt ein vegetabiliſches Laugen⸗ ſalz, ein Alkali, daß man durch Verbrennen von Pflanzen ge⸗ wann, deren Aſche bekanntlich ſtark alkaliſch iſt. Außerdem aber gibt es Pflanzen, die ſchon im friſchen oder getrockneten Zuſtande als Waſch⸗ und Reinigungsmittel dienen können. Welche Pflan⸗ zen in dieſer Weiſe von den alten Völkern verwendet worden ſind, läßt ſich mit Sicherheit nicht mehr feſtſtellen, wahrſcheinlich waren es Seifenkrautarten(Saponaria.), von denen mehrere in den Ländern um das Mittelmeer heimiſch ſind. Die Römer nannten die Pflanze ſtrutium, die Griechen ſtruthion. Auf Saponaria läßt eine Beſchreibung ſchließen, die Theophraſt von einer Seifen⸗ pflanze gibt; danach handelt es ſich um eine dornige geruchloſe Pflanze von ſchönem Ausſehen mit Blättern, die den Mohn⸗ blättern gleichen, und mit einer großen ſcharf ſchmeckenden und Schaum abſondernden Wurzel. Das nether, bei den Römern nitrum genannt, wurde nach Plinius aus der Aſche des Eichenhol⸗ ges gewonnen, dürfte alſo wohl mit unſerer Pottaſche identiſch ſein, die bekanntlich früher auch aus Holzaſche hergeſtellt wurde. Deutſche Seifenſieder ſind mit Sicherheit erſt um 800 nach Chriſtus unter der Regierung Karls des Großen nachweis⸗ bar, doch wurde die Seifenſiederei im Haushalt und nicht als Ge⸗ werbe betrieben. Auch diente, noch bis ins ſpätere Mittelalter hinein, die Seife faſt ausſchließlich zur Reinigung des Körpers; die Wäſche, mit alleiniger Ausnahme einiger kleinerer Stücke, wurde nach wie vor mit Lauge behandelt, indem man mit Hilfe des„Laugenbeutels““, eines mit Holzaſche gefüllten Säckchens, durch Aufgießen von heißem Waſſer die Lauge bereitete. — Rouſſeaus kuſtige Witwe. G. Lenotre veröffentlicht im „Temps“ eine intereſſante Studie über Thereſe Levaſſeur, jene einfache Arbeiterin, mit der Rouſſeau ſich in einem Gaſt⸗ hauszimmer in Bourgoin„devant la nature“ vermählt hatte, indem er erklärte, er wolle das Band, durch das er ſeit 25 Jahren an dieſe Frau geknüpft wäre, in Gegenwart zweier Zeugen unzer⸗ reißbar machen. Als Rouſſeau am 2. Juli 1778 in Ermenonville bei Paris als Gaſt des Marquis de Girardin ſtarb, war die erſte Sorge Thereſens, alle Taſchen, Käſten und Koffer des Verſtor⸗ benen zu durchwühlen und ſich, ſobald einer von der Familie Gi⸗ rardin auf der Bildfläche auftauchte, über die Leiche zu werfen und ſie mit Küſſen zu bedecken. Bald erregte das Benehmen der Witwe im ganzen Ort Skandal; es war offenkundig, daß ſie mit einem jrländiſchen Diener des Marquis, Bally, eine Liebſchaft unterhielt; außerdem war ſie faſt täglich betrunken. Der Mar⸗ quis verbannte Thereſe Levaſſeur in ein ganz entlegenes Garten⸗ haus ſeines Parkes und jagte den Diener davon; die beleidigte Witwe aber wollte ihrem Levaſſeur Genugtuung verſchaffen und verteidigte ihn mit entrüſteten Briefe voller orthographiſcher Feh⸗ ler, den ſie folgendermaßen unterzeichnete:„La fameau deu gan⸗ gaque“, was la femme de Jean Jacques heißen ſollte. Die luſtige Witwe erfreute ſich einer lebenslänglichen Rente von 700 Francs, die ihr der Marquis de Girardin zugebilligt hatte; ferner bezog ſie jährlich 300 Francs von dem Buchhändler Rey und eine dritte Rente von 200 Lire; außerdem ſtand ſie im Genuß der Zinſen von 24000 Francs, dem Einkommen ihres verſtorbenen Gatten. Bally, der fortgejagte Diener, ſaugte ſie ſyſtematiſch aus und zwang ſie, als„Witwe Jean Jacques“ aus dieſem Titel Geld herauszuſchla⸗ gen. Die Nationalverſammlung, die ſie darum anging, bewilligte ihr ein Gnadengehalt von 1000 Francs, das der Konvent im Jahr 1794 auf 1500 erhöhte. Trotz alledem ſtarb ſie ſam 12. Juli 1801) im größten Elend, denn bis zu ihrem Ende hatte Bally fortwährend Geld aus ihr herauszupreſſen verſtanden. — Der verulkte Mark Twain. Mark Dpain, der es ſo ſehr kiebt, ſeine Mitmenſchen ein wenig an der Naſe herumzuführen, iſt jetzt ſelbſt in die Grube gefallen, die er ſo gern für andere gegraben. Er hat es erfahren müſſen, daß man den Humoriſten nicht ernſt mimmb, kwenm er in einer Laune des Gemütes unverhofft ernſthaft erſcheinen will. Der berühmte Spaßmacher wollte einer Anzahl amerikaniſcher Studenten ein philoſophiſches Gedicht von ſich vor⸗ leſen. Nach einigen einleitenden Worten ſagte Mark Twain: „Meine Herrſchaften, ich bitte um die Erlaubnis, eines meiner Gedichte vorzuleſen.“ Ein ſchallendes Gelächter war die Antwort. „Das Gedicht iſt ſehr ernſthaft,“ betonte Mark Twain ein wenig irritiert. Die Antwort iſt nur ein Anſchwellen des Heiterkeits⸗ ſrrmes. Mark Twain iſt ernſthaft gekränkt, ihn verläßt ſein Hu⸗ umar, er ſchiebt das Gedicht in die Taſche zurück und erklärt ärger⸗ lich:„Ihr jungen Leude, da Ihr glaubt, daß ich einer philoſophiſchen Weberlegung unfähig bin, werde ich Euch meine Verſe eben nicht Aber auch dieſe Erklärung vermochte das Lachen nur Dwain mußte erleben, daß ſein Wille zum Ernſt der beſte Heiter⸗ keitserfolg wurde, den er je erleben durfte. — Ein Opfer für die Kunſt. Aus Newyork wird berichtet: Das hübſche Vermögen von 44 Millionen hat Mrs. George Whittell jr. preisgegeben, um ihrer Liebe für das Theaterleben Als neunzehnjähriges Mädchen heiratete die ließen die Gatten ſich ſcheiden. Kürzlich hat Frau Whittell ihren einſtigen Gatten wieder getroffen und aus der Zuſammenkunft ent⸗ ſprang der Plau, ſich wieder miteinander zu verheiraten. Aber auf der Fahrt nach Newyork, wo ſie die Heiratsvorbereitungen treffen wollte, überkam die Braut ihres geſchiedenen Mannes wieder die Thegterleidenſchaft und ſie unterſchrieb einen Vertrag für den Wie ſchützen wir unſere Kinder vor Erkrankungen der Atmungsorgaue(Sronchitis, Beuchhuſten uſw.)? Das bekannte und vielleicht gerade darum nicht immer beachtete wiegt ſchwerer als ein Pfund Heilung“ eiten die größte Bedeutung. Beſonders 1Herbſt dieſes Jahres. Als ſie ihren Bräutigam davon unterrichtete, empfehlen, ſo iſt, wie ſchon oben angeregt, die Konſultation des Arztes ſiche war ein Telegramm die Antwort, in dem ihr einſtiger Gatte er⸗ llärte, ſie wie wieder zu heiraten, wenn ſie ſich dem Zauber des Rampenlichtes nicht entwinden würde. Aber Mrs. Whittell blieb ſtandhaft und verſchmähte 44 Millionen. — Die Sinnesſchärfe bei den Blinden. Es iſt eine allgemein berbreitete Anſchauung, daß in den Fällen, in denen der menſchliche Organismus eines Sinnes beraubt iſt, die anderen Sinne ſich zu größerer Feinheit entwickeln und bis zu einem gewiſſen Grade die fehlenden Eindrücke erſetzen können. Vor allem glaubt man von den Blinden, daß ihr Gehör und beſonders ihr Taſtempfinden weit entwickelter wäre als bei den ſehenden Menſchen, was ihnen bis⸗ weilen mit überraſchender Sicherheit ihren Weg ſelbſt zu finden ermöglicht. Dieſe Meinung wird nun durch eine Reihe von Experi⸗ menten widerlegt, die Profeſſor Griesbach und der Direktor des. von Blinden und gleichzeitig von ſehenden Schulkindern desſelben Alters angeſtellt haben und die nach einem Bericht der„Nature“ folgende Tatſachen ergaben: Die Blinden erkennen die Richtung der Töne nicht beſſer als Sehende und nehmen ſie auch nicht aus größerer Entfernung wahr; ihr Geruchſinn iſt ſogar geringer ent⸗ äwickelt. An einem beſonders für Taſteindrücke empfindlichen Teil des Körpers, der Spitze des Zeigefingers, iſt die Entfernung zwi⸗ ſchen zwei Punkten, die bei leichter Berührung gerade noch als getrennt empfunden werden, bei den Blinden größer, was eine weniger feine Taſtempfindlichkeit anzeigt. In dem Braille⸗Alpha⸗ bet ſind bekanntlich die Buchſtaben durch verſchiedene Kombinationen von Reliefpunkten dargeſtellt; man nahm num an, daß der Zeige⸗ dienen, beſonders ſein entwickelt ſein müßte— es iſt aber nicht ſo; eine allzugroße Senſibilität iſt bei der Lektüre eher hinderlich, und wenn die Blinden etwa infolge von Handarbeit eine dickere Haut am Zeigefinger der rechten Hand bekommen, ſo wird es ihnen leich⸗ ter, die Buchſtaben zu erkennen. Es ſcheint danach erwieſen, daß bei Blinden die übrigen Sinne keine größere Feinheit entwickeln können. Man muß vielmehr annehmem, daß, wenn ein Sinn mangelhaft entwickelt iſt, es auch die anderen Simmesorgane, die ja in demſelben embryonalen Gewebe ſich ausbilden, ſein werden ſind, als bei den normalen Perſonen. Wie iſt dann aber die Tat⸗ ſache zu erklären, daß die Blinden Hinderniſſe vermeiden und ihren Weg allein finden können? Man hat vermutet, daß ſie auf die Luftſtröme auſpaſſen, die ihr Geſicht treffen und daß ſie außerdem durch Temperaturempfindungen geleitet werden. In der Tat ver⸗ meiden ſie nicht ebenſogut Hinderniſſe, wenn ihr Geſicht bedeckt wäre. Oft erblären ſie zu„wiſſen“, daß ſie nahe einer Mauer wären, und es zu„fühben“, obwohl ſie ſie nicht berühren. eben erwähnten Annahme würden ſich dieſe Tatſachen leicht er⸗ klären. Man darf jedoch auch die Wichtigkeit des vein pſychiſchen Elements nicht unterſchätzen. Die angeſpannte Aufmerlſamkeit bewürkt, daß manche Sinneseindrücke, die uns gewöhnlich nicht zum Bewußtſein kommen, bemerkt werden können. Aller Wahrſcheinlich⸗ keit nach haben die Blinden nicht vollkommenere Gehörs⸗ und Taſt⸗ empfindungen wie die normalen Menſchen, wohl aber hat die Not⸗ wendigkeit, dieſen eine ſchärfere Aufmerkſamkeit zuzuwenden, zur Folge, daß eine größere Anzahl von ihnen ins Bewußtſein tritt, und das Reſultat iſt dasſelbe, als ob die Empfindungen an ſich wirklich feiner entwickelt wären. Aus dem Großherzogtum. *Weinheim, 24. Maj. Herr Kommerzienrat Ph. Platz ein. Er hat daher das ſeltene Glück, am nächſten Mittwoch ſein 5 jähriges Geſchäftsjubil äum als Leiter der Firma Wm. Platz Söhne feſtlich begehen zu können. Leider wupde dem Jubilar vor Kurzem die treue Gattin durch den Tod entriſſen, wes⸗ niHif Weinheim, 24. Mai. Ein eigenartiger Unfa Weinheim. Tal liegende Viadukt der Eiſenbahn Weinheim Fürk wird zur Zeit verbreitert. In dem Augenblicke nun, als heute Nach⸗ mittag ein mit Stroh beladener Wagen eines Landwirts aus deen heſſiſchen Orte Bonsweiher unter dem Viadukt hindurchfuhr, fiel ein glühender Nietbolzen herab und ſetzte das Stroh in Brand. Das Feuer griff mit einer derart raſenden Geſchwindigkeit um ſich. daß an ein Löſchen nicht zu denken war und nur mit knapper Not gebracht werden konnten. Trotzdem erlitten dieſe leichte Brand⸗ wunden. Der Fuhrmann ſelbſt wurde ziemich erheblich ver⸗ Letzt und mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Die Ladung des Wagens und dieſer ſelbſt verbrannten vollſtändig. Die Schuld 9 dem Unfall ſoll dem Mangel an Schutzvorrichtungen zuzuſchrei⸗ en ſein. SWeinheim, 24. Mai. Der geſtern in Ladenburg beim Baden im Neckar ertrunkene Burſche iſt der Sohn des Di⸗ rektors des hieſigen Gartenbau⸗Inſtituts, Herrn Karl Hein hier. Der junge Mann war in dieſem Jahre konfirmiert wor⸗ den und hatte geſtern noch den Vormittagsgottesdienſt und am Nachmittag die Chriſtenlehre beſucht. ——— Alozug gas dem Stkandegamks⸗Regiſter für die 8 2 Sladt Manuheim. Mai. Geborene. 14. Lampenwärter Johs. Walther e. T. Liſa Karolina. 17. Schmied Ernſt Friedr. Münzenmayer e. S. Robert. 14. Kfm. Jul. Pick e. T. Roſa Schutzm. Joh. Math. Hilbmann e. T. Anna Maria. 15. Tagl. Karl Friedel e. T. Paulina Roſina. 15. Schreiber Bernh. Jul. Wohlfart e. S. Chriſtian. 15. Kanalarb. Joſ. Schneider e. T. Marig. 16. Zimmerm. Wilh. Traber e. S. Karl Wilh. 05 Tagl. Nikol. Erkert e. T. Elſa. 445 Blindeninſtituts in Illzach⸗Mülhauſen, Kung, an einer großen Zahl! 16. Wirt Karl Aug. Diener e. S. Heinrich Auguſt. 14. Schneider Ernſt Friedr. Sax e. T. 15. Tünch. Karl Joſef Arnold e. S. Karl Adolf. 20. Kaſſendiener Joſ. Walter e. S. Joſef. 18. Schloſſer Wilh. Karl Jakob Biedermann e. S. Wilhelm. finger der rechten Hand, deſſen ſich die Blinden beim„Leſen“ be⸗ 17..⸗A. Konrad Heine e. S. Erwin. 17. Schloſſer Wilh. Hauer e. S. Franz Willi. 19. Direktor Dr. Karl Hub. Paul Pescatore e. T. Elſa Jolanthe. und folglich im Durchſchnitt bei den Blinden weniger vollkommen 15. Redakteur Osk. Theod. Geck e. T 2 21. Kaufm. Karl Gg. Ehrhard e. T. Frida. 18. Herrſchaftskutſch. Ernſt Paul Hannig e. S. Paul Ernſt Friedrich. 19. Wagenführer Rudolf Fohmann e. S. Alfons. Bei der! 17. Verw. Joh. Joſ. Thomas e. S. Franz Auton. 20. Schuhmachermſtr. Frz. Ernſtberger e. S. Franz Willi. 22. Magazinarb. Karl Joh. Laumann e. S. Karl Johann. 28. Vorarb. Gottfr. Scheibel e. T. Marie Ella Luiſe. trat am 26. Mai 1859 in das Geſchäft ſeines Vaters als Teilhaber f halb die Feier nur im engſten Familienkreiſe ſtattfinden 1 ereignete ſich heute im Birkenauer Tale. Der hinter der Statton 13 22. Schuhmacher Mai. die Pferde durch ein Durchſchneiden der Stränge vom Wagen weg⸗ 20. 20. demſelben e. S. Anton Joachim. 21. d. Fuhrmann Johann Striehl e. S. Friedrich. 20. d..⸗A. Martin Schwechheimer e. S. Friedrich. 19. d. Taglöhner Joſef Weiß e. T. Ella Eliſabeta, 19, d. Kaufmann Phil. Peter Mayfarth e. S. Erwin Phili 10. Philtyp Hans, 7 M. 23 T. S. b. Schloſſ, Val. Simon. 125 2— S. d..⸗A. Thomas Kronimus. 5 „Schuhm. Joh. Leonh. Weidner e. T. Paula Kath. „Filialleiter Gotth. Talmon⸗Groß e. T. Ruth Anneliſe. Schloſſer Joh. Phil. Groß e. T. Chriſtine Erna. Fräſ. Alofſius Adolf Geier e. T. Wilhelmina Eliſab. 2. Frifſ. Friedr. Wilh. Vogel e. T. Emilie. Schloſſer Karl Aug. Hörner e. S. Ludwig Auguſt. „Prok. Friedr. Wilh. Schmid e. S. Friedr. Wilh. .Eiſendreh. Phil. Thoma e. T. Emilie. Gipſermſtr. Joh. Alb. Deckert e. T. Antonie Maria. Arb. Karl Adolf Alb. Hoffmann e. S. Albert Auguſt. Former Joh. Gg. Dreſſel e. S. Auguſt. Oelhdl. Herm. Walzenbach e. T. Anna Monika. Wirt Heinr. Karl e. T. Paula Anna. Fabrikbeſ. Ernſt Friedr. Buck e. S. Kurt. Poſtſchaff. Chriſt. Friedr. Stammer e. S. Guſtav Schloſſer Willi Artur Petzold e. S. Reinhold. „Kernmach. Chriſt. Vollhardt e. S. Artur. Heinr. der appetitanregende, kräftigende Einfluß des zweiten Beſtandteils 1 der Somatoſe— allgemein bekannt und ſehr wertvoll zur Behebung des meiſt nebenhergehenden Schwächezuſtandes. Dadurch wird dann der Körper in ſeiner Widerſtandskraft erhöht und befähigt, nicht nur die Krankheit ſelbſt leichter zu überwinden, ſondern ſich auch gegen etwaige Rückfälle zu ſchützen. Weitere nicht zu unterſchätzende Vorteile der Guajacoſe ſind ihre bequeme Gebrauchsweiſe(in Milch oder Kakao) und das voll⸗ Weun wir hiermit die Guafacoſe als Vorbeugungsmittel in allen Fällen ratſam. Man hüte ſich auch vor jedem Selbſtkurieren mit Mittelu, die mitunter in übertriebener Weiſe angeprieſen werden, aber wertlos find. rſten Schaden verhüten. . 12. Eliſe, 18., S. d. Milchhändl. Joſef Pfahler. 13. geb. Werdan, 82 J. 7 M. 17., Ehefrau d 4. d. geſch. 15. S0 5 5 16. Friedrich, 6 M. 3., 17¹ 8. Viktualienhändlerin Eliſab. Scherer, 16. Guſtav Friedrich,7 M. 7 18. d. verh. Seilfabrikarb. Franz Anton 19. Katharina geb. Hoffmann, 20. Erna 5 M. 19., 20. Herm. Heinrich, 5 0 245 Fasehe geb. Werdan, 76.11¹ M. 10., Witwe von Taglbö 22. Friebrich, 10 Std., S. d. 3 Pfg. frankiert) ausführliche Literatur über die Guajacoſe vom Pharmazeutiſchen Bureau Co., Leverkuſen b. Köln a. Rh. Maurer Phil. Baſtian e. S. Valentin. Maſchinenſetz. Otto Karl Wilh. Boldt e. T. Luiſe Roſa Emilie. Kaffenbeamt. Wilh. Werle e. S. Karl Adolf. 3. Sortiermſtr. Peter Franz Waſem e. S. Robert. Feldwebel Friedr. Bender e. T. Hedwig. Hauptl. Heinr. Nikol. Storck e. S. Fritz Rudolf Heinrich, OSbmann Guſt. Eichhorn e. S. Friedrich. Weichenwärterabl. Joſ. Diouyſius Kappes e. S. Karl Sebaſt⸗ Vorarb. Adam Nohe e. S. Philipp. Fuhrm. Friedr. Schwab e. S. Richard. Schloſſer Gg. Haas e. T. Anna Berta. „Wagenführer Karl Friedr. Kolb e. T. Ortrud Kath. Packer Andreas Scherer e. T. Wilhelmine. Elektromont. Adolf Doland e. T. 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