Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. incl. Poſte der Stadt Mannheim und Amgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, B. Friedrichshafen, 30. Mai, 6 Uhr vorm. Pro⸗ grammgemäß hat geſtern abend Graf Zeppelin ſeine große Luftreiſe angetreten. Nach der erſten kurzen Probe⸗ fahrt, bei welcher dem Grafen die ſtürmiſche, regneriſche Nacht ſehr gelegen kam, um das Luftſchiff auch gleich nach dieſer Richtung auszuprobieren, trat er geſtern, Pfingſtſamstagabend, ſeine Reiſe an. Der Aufſtieg erfolgte.30 Uhr— hiervon unterrichtet waren nur die intimſten Mitarbeiter des Grafen. Programmgemäß erfolgte der Antritt der Reiſe, weil bei Graf Zeppelin feſtſtand, am Abend vor Pfingſten die Reiſe anzu⸗ treten. Die Gründe dieſer Pfingſtfahrt ſind, einmal der Preſſe die Gelegenheit zu geben, über die große Fahrt einen voll⸗ ſtändigen und zuſammenhängenden Bericht zu bringen, vor allem aber um die Leiſtungsfähigkeit des Luftſchiffes zu zeigen und möglichſt einem großen Teile des deutſchen Volkes das von der Nationalſpende erbaute Schiff vorzuführen, und um einen möglichſt großen Rekord aufzuſtellen. In den Gondeln befinden ſich: Graf Zeppelin, Ober⸗ ingenieur Dürr, Ing. Stahl, Luftſchiffkapitäne Hackei und Lau, Monteure Laburda, Schwarz und Haſt. 5 Hier ſind die Erwartungen natürlich hochgeſpannt, doch fehlen diesmal in der Stadt die vielen Fremden der Auguſt⸗ tage 1908. Alle bei der Zeppelin⸗Geſellſchaft einlaufenden Meldungen werden am„Deutſchen Hauſe“ angeſchlagen. In 1 den Bureau⸗Räumen der Zeppelin⸗Geſellſchaft herrſcht das frei, die Beamten überbeſchäftigt ſeit etwa 36 Stunden. e e e Die Fahrt bis Halle. Friedrichshafen, 30. Mai. fahrt, die Graf Zeppelin geſtern abend bei zweifelhaftem Wetter angetreten hat, wurde anfangs ſtreng geheim gehalten. Die Ver⸗ mutung jedoch, daß Zeppelin mit ſeinem neuen Luftſchiff eine über⸗ raſchende Parforcetour nach Norddeutſchland plane, hat ſich bald beſtätigt. Die Fahrt führte ſofort landeinwärts über Aulendorf, der Bahnlinie entlang über die bayeriſche Grenze. Die ganze Nacht hindurch war man ohne Nachricht, bis Sonntag früh halb 8 Uhr ein um 6 Uhr 45 Min. aufgegebenes Telegramm ein⸗ lief, das Graf Zeppelin ſüdlich von Treuchtlingen aus dem Ballon geworfen hatte. Es beſagte, daß nachts ein ſtarker Gegenwind mit Regen geherrſcht habe, daß aber ein herrlicher Morgen angebro⸗ chen und an Bord alles wohl ſei. Um 8 Uhr 30 Min. traf denn auch das Luftſchiff in Nürnberg ein. Einem weiteren dort vom Grafen Zeppelin ausgeworfenen und vom Fremdenverkehrsverein Nürnberg vermittelten Telegramm an die Luftſchiffbaugeſellſchaft zufolge hatte der Wind nunmehr nachgelaſſen, aber viel Benzin gefordert, weshalb Graf Zeppelin zur Gewichtsausgleichung auf dem Dutzendteiche Waſſerballaſt einzunehmen beabſichtigte. Dieſe Abſicht wurde durch die vielen auf dieſem Teiche herumgondelnden Boote vereitelt. Es ſchien nunmehr, als ob Zeppelin ſeine Fahrt nach Norden vorzeitig werde abbrechen müſſen. Offenbar hat aber das Wetter von da ab die Energie, mit der er ſeinem Ziele find — zuſtrebte, unterſtützt. Bereits um 10 Uhr 15. Min. paſſierte 3 2 Baireuth, 11 Uhr 35 Min. Münchberg, 12 Uhr 15 Min. Hof und ging dann über die ſächſiſche Grenze, worauf um 1 Uhr Plauen erreicht wurde. Das Luftſchiff bewegte ſich alsdann über die Hauptorte des ſächſiſch⸗thüringiſchen Induſtriezentrums und war 1 Uhr 45 Min. über Merane, 2 Uhr 8 Min. über Zwickau und ſodann nach ſcharfer, weſtlicher Schwenkung um Uhr 20 Min. über Gera. Von da ging die Fahrt wieder nörd⸗ llich. 3 Uhr 50 Min. wurde Zeitz erreicht. 4 Uhr 20 Min. das Meuſelwitzer Kohlenrevier überflogen und 4 Uhr 45 Min. der Leipziger Vorort Leutzſch erreicht. Die ganze Fahrt hindurch, von den frühen Morgenſtunden an, wurde das Luftſchiff auf ſeinem ſieghaften Zuge mit einer Begei⸗ ſterung begrüßt, die ſich von Stunde zu Stunde mit dem Anwach⸗ ſen der Menſchenmaſſen in den Induſtrieſtädten noch ſteigerte, da im Laufe des Vormittags allmählich die geflügelte Kunde durch die Lande geeilt war: Zeppelin kommt! In Leipzig waren unge⸗ zählte Tauſende bereits mittags auf den Beinen und eine wahre Völkerwanderung ſtrömte nach dem erſt vor wenigen Jahren in der Pleißeniederung künſtlich aufgeſchütteten, gewaltigen Meß⸗ blatze, zumal da bekannt geworden war, daß Graf Zeppelin jr., der Neffe des Helden, von Berlin im Automobil herübergefahren war, um die Vorbereitungen für eine mögliche Landung ſeines Oheims zu treffen. Die Abſperrung des vor dem Lindenauer Tor gelegenen Meßplatzes bereitete ſchon um 1 Uhr mittags große vegſte Leben: Telegranmne laufen in Menge ein und das Tele⸗ phon wird von auswärtigen Geſprächen, meiſt dringend, nichttf Das Ziel der Fern⸗ ſignaliſiert und demnächſt hier erwartet. Heſſigheim 8 Uhr 45 Min. in der Richtung auf Ludwigsburg. als er in Leipzig ſeine Landung in Berlin ankündigte, Zweifel ge⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal Telefen Watherdt Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Direktion u. Buchhaltung 144a9 — 25— Druckeret⸗Burean(An⸗ Su ſera te, Alnabhängige Tageszeitung. wbmer. Smunnpeten 5t Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pſg. eleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Kedaktionsbureaus Nedaktioen 3877 Auswärtige Inſerate: 20 in Maunheim und Umgebung. in Berlin und Narlsruhe. eeee SHluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morzens 3 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Nr. 247. Dienstag, 1. Juni 1909.(Wittagblatt.) — FTTTTc 1 ingſt ˖ lin te Pfingſtfahrt Jeppelins. Der Antritt der Fahrt. feld geſteuert, doch ſcheint ſich die Fahrt verlangſamt zu haben, Die Fahrt über Stuttgart. denn es wurde erſt 7 Uhr 10 Min. erreicht. Hier vollzog„Z. 2“ eine völlig überraſchende Schwenkung nach Weſten und folgte der Bahnlinie, bald ſogar ſüdlich fahrend, nach Halle, wo die Ankunft kurz nach ½8 Uhr erfolgte, ſo daß man die Ueberzeugung gewann, Graf Zeppelin werde mindeſtens zunächſt nicht nach fah⸗ ren, ſondern zunächſt verſuchen, Waſſerballaſt einzunehmen. In der Tat fuhr Graf Zeppelin dem Mansfelder Seekreis zu, wo ſich bekanntlich zwiſchen Teutſchental und Eisleben der Süße See kreuzer bezeichnet wurde. Die Landung wurde aber nicht vollzo⸗ gen. Die Luftſchiffbau⸗Zeppelin⸗G. m. b. H. hier war zunächſt über die einzelnen, naturgemäß ganz von Wind, Wetter, Gas und Motor abhängigen Pläne des Grafen nicht weiter unterrichtet. Die Fahrt über Plauen i. Vv. Plauen, 30. Mai, 12.40 Uhr nachm. Wie der„Vogt⸗ ländiſche Anz.“ aus Plauen meldet, befand ſich„Zeppelin“% 11 Uhr 30 Minuten vormittags über Münchberg, 12.30 Uhr über Hof. *Plauen, 30. Mai,.20 Uhr nachm. Wie der„Vogtl. Anz.“ meldet, ſchwebte der Zepelin 2 etwa 200 Meter über dem Gebäude des Anzeigers. Man bemerkte in der vorderen Gondel 6 und in der hinteren etwa 4 Inſaſſen. Die Propeller hörte man deutlich arbeiten. Das Schiff flog ſchnell, ſicher DDie Fahrt über Leipzig. 5*Seipzig, 30. Juni, 5 Uhr 40 Min. nachm. Auf die Kunde von einer Ankunft des Zeppelin 2 hatte ſichck ſchon gegen 1 Uhr eine nach tauſenden zählende Menge auf dem Meßplatz eingefunden. Auf dem für eine etwaige Landung vorgeſehenen, von Militärabgeſperrten Platze war u. a. auch der Neffe des Grafen Zeppelin anweſend. Die Erwartung des Publikums ſtieg von Minute zu Minute. Um 4 Uhr 50 Minuten kam das Luftſchiff von Südweſten her in Sicht und näherte ſich in ſchneller Fahrt. Eine Landung fand nicht ſtatt. Das Publikum brachte dem Grafen Zeppelin ſtürmiſche Ovationen dar. Um 5½ Uhr befand ſich das Luftſchiff über der Stadt, führte einige Manöver aus und fuhr dann in nordöſtlicher Richtung weiter. 1 5** Die Rückfahrt. Friedrichshafen, 30. Mai. 9 Uhr 15 nachm. Soeben 9 Uhr abends trifft aus Halle von Graf Zeppelin dem Jüngeren die Nachricht ein, daß das Duftſchiff bei Bitterfeld ge⸗ dreht hat und ſich von Halle auf dem Heimweg befindet und zwar mit günſtigem Wind. Auf der Hinfahrt hatte es durchſchnitt⸗ lich 6 Meter Gegenwind aus Nordoſt. 5 Weimar, 30. Mai. 9 Uhr 30 nachm. Das Luftſchiff iſt 9 Uhr 10 Min. in Weimar in der Richtung von Norden nach Süden geſichtet worden. Es fährt aber offenbar nicht der Eiſen⸗ bahnlinie nach, ſondern einfach die gerade Luftlinie über den Thüringer Wald, da es weder in Erfurt noch in Arn⸗ ſtadt, noch Eiſenach geſehen worden iſt. Schweinfurt, J1. Mai. 2 Uhr 45 vorm. Das Luftſchiff 2 Uhr 35 Min. Schweinfurt paſſiert. 5 Würzburg, 31. Mai. 4 Uhr 40 Min. vorm. Das Zeppe⸗ linſche Luftſchiff wird aus dem n aheliegenden Bergt heim hat * Würgburg, 31. Mai. 5 Uhr 25 Min. vorm. Das Luft⸗ ſchiff paſſierte 5 Uhr 15 Min. Würzburg. Weſtgartshauſen, OA. Crailsheim, 31. Mai..30 Uhr. vorm. Das Luftſchiff paſſierte heute früh 7 Uhr 15 Min. unſere Gegend. Heilbronn, 31 Mai. 8 Uhr 20 Min. ſierte 8 Uhr 10 Min. die Stadt. Beſigheim, 31. Mai. 9 Uhr 05 vorm. Zeppelin paſſierte Das Luftſchiff paſ⸗ * Marbach, 31. Mai. 9 Uhr vorm. Das Luftſchiff paſſierte Marbach 8 Uhr 55 die Stadt. * Bietighein, 31. Mai. 9 Uhr 10 vorm. Soeben 4 Uhr überflog das Luftſchiff Bietigheim. Frankfurt a.., 31. Mai. Ein Extrablatt der„Frkf. Ztg.“ meldet aus Friedrichshafen, von neun Uhr vorm.: Als Grun d, warum das Luftſchiff kurz vor Berlin um⸗ gekehrt iſt, nimmt man an, daß der Graf in dem Momente, hegt haben muß, ob er den durch die Gasverluſte des Tages ge⸗ ſchwächten Ballon noch durch befindet, der ſchon lange als idealer Landungsplatz für die Luft⸗ und ſtolz dahin in der Richtung Reichen bach. 3 5 ick a u. 1 af⸗ AV 5 775— 9 7 Arer. 5 8 ee ee margäule richend. In wenizen Minnken, es we um 11 Uhr vorm. Goeppingen. polizeiamt teilt mit, daß das Lu *»Stuktgart, 31. Mai..30 Uhr vorm. Das ſchiff„Z. 2“ kam um.15 Uhr nach Stuttgar Stuttgart, 31. Mai, vorm. 10 Uhr. Kurz hi einander trafen aus Meerbach und Ludwigshafen Me 1 ein, daß das Luftſchiff dieſe Städte in ſchneller Fahrt paſſte habe. 9 Uhr 10 Min. erſchien denn auch ſchon der Luftkre in ſtrahlender Sonnenbeleuchtung über der Stadt, ganter Wendung fuhr er über das Weichbild Stuttgar umkreiſte den Turm der Hoſpitalkirche und zog hinter de kronprinzliche Palais, auf dem die ganze Familie des Herzogs Albrecht verſammelt war, und dem Grafen begeiſtert zujubel Er flog an dem Königbau, hundert Meter über den Häuſe in ſauſender Fahrt vorbei und überflog die Anlagen. Be Untertürkheim fuhr der Luftkreuzer nur wenige Mete über den Wieſen, ſodaß die Landung bevorzuſtehen ſch Plötzlich erhob ſich das Luftſchiff wieder und enſchwand Blicken, neckaraufwärts fahrend. Die in den hieſigen herrſchende Begeiſterung iſt unbeſchreiblich.„„ *Stuttgart, 31. Mai. 10 Uhr vorm. Von der Fer bacher Heide wird dem„Schwäb. Merk.“ berichtet: 10 Min: vor 9 Uhr tauchte am Himmel wie ein Lichtblitz das Luftſchiff 1 Deutlich ſah man an dem goldglänzenden Schein, der auf der Oberfläche der Hülle lag, wie das Luftſchiff über Ludwigsbur einen Bogen beſchrieb und auf⸗ und niederſteigend 15 läßt ſich das Sauſen der Schraubenflügel ve ſchiff ſenkte ſich mit der Spitze und leicht ſchwenkend fä 100 Meter hoch zwiſchen Bismarckturm und Herdweg u! Zeppelinſche Anweſen hin. Etwa 80 Leute waren auf der bacher Heide die erſten, die den Luftſchiffern den erſten Gru Stuttgarter boten. Ihr Tücherſchwenken und Hochrufe widerte Zeppelin mit dem Schwenken der Mütze. Von anderer Seite wird geſchrieben: 10 Uhr vormittags. N überraſchender Schnelligkeit iſt der Ballon ſoeben unter dem Ju bel der geſamten Bevölkerung über das Stuttgarter T U gefahren. Aehnlich, wie bei der Fahrt vom 5. Auguſt v. J. er zuerſt in der Nähe des Bismarckturmes ſichtbar; da der Motore war deutlich vernehmbar, Er nahm ſeinen in der Richtung auf das Reſidenzſchloß und von d Uhlandshöhe hinweg in der Richtung zum Cannſtatte⸗ Man konnte von der entgegengeſetzten Talſeite aus genau ten, wie er verſchiedene Manöver ausführte, zuweilen ſo mit der Spitze abwärts faſt ſenkrecht erſchien. Nachdem Schwenkung in der Fahrichtung nach rechts geme 0 er und ſetzte ſeine Fahrt ins Neckartal fork über das Stuttgarter Tal hinweg hatte etwa 10 Min en dauert. Von allen Seiten wurden dem Ballon, in deſſen Go⸗ Graf Zeppelin deutlich zu ſehen war, ſtürmiſche! dargebracht. Die allſeitig erwartete Landun Cannſtatter Waſen, die ſchon viele hunden luſtigen, Automobilen und Radfahrern angelockt hat erfolgt. Graf Zeppelin, der mit dem Luftſchiff ziemlich zur niederging, hatte zuvor durch eine Mitteilung, die von Lu burg telephoniſch übermittelt wurde, die Daim ler w ten laſſen, für ihn Benzin bereit zu halten. Darauf ſofort ein Eiſenbehälter mit Benzin ir einem Auto hal. Das Auto ſteht zur Abfahrt bereit und man erwe (10 Uhr) die telegraphiſche Benachrichtigung Zeppelinz Auto zu fahren hat. 5 Vom Wilhelmspalaſt aus, in deſſen Nähe der Ballon zog, ſahen der König und die Königin vom Balkon erhebenden Schauſpiel zu. Die Weiterfahrt nach Goeppingen. Stuktgart, 31. Mai, 10.30 vorm.(W..) Dis dung auf den Neckarwieſen von Unter⸗Türkheim kam zur Vollendung. Graf Zeppelin ging mit d ſchiffe zwar bis auf den Boden herunter, hob ſich aber gleich und ſetzte die Fahrt fort.„Z. 2“ paſſierte um.45 Eßlingen und um 10 Uhr Plochingen in der Ri Neckar aufbärts. Stuttgart, 31. Mai, 11.20 Uhr vorm.(W. Luftſchiff„Z. 2“ paſſierte um 10.15 Uhr vorm. Kirchh 5 Der Unfall bei Göppingen. Göppingen, 31. Mai. 12 u barer Nähe der Stadt Göppingen um 1. 2. Senr. Seneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 1. Junt. Baum ſtieß, wodurch ihm die Spitze leicht eingedrückt und Graf Zeppelin zu einer Landung bei Jebenhauſen genötigt wurde. Schloſſer von Friedrichshafen ſind unterwegs. Die Repa⸗ ratur wird vielleicht bis heute Abend, ſpäteſtens in der Nacht fertig ſein. * Göppingen, 31. Mai. Das Luftſchiff liegt auf einem hügeligen, für eine Landung äußerſt ungünſtigen Terrain. Während diezertrümmerte Spitze den Erd⸗ boden berührt, erhebt ſich der hintere Teil des Luftkreuzers infolge des ungünſtigen Terrains etwa 20 Meter hoch in die Luft. Die Beſchädigung des Luftſchiffes iſt derart, daß an eine Weiterfahrt für heute abend oder heute nacht nicht ge⸗ dacht werden kann. Meterlange Aluminiumſtrangen liegen zertrümmert vor dem Baum, der die Havarie veranlaßte, deſſen Aeſte buchſtäblich geknickt wurden. Erſt um ½5 Uhr trafen ſechs Pioniere unter Führung eines Leutnant an der Un⸗ fallſtelle ein. Kurze Zeit darauf erſchien der Kommandeur des Pionierbataillons aus Ulm mit einer halben Kompagnie zur Hilfeleiſtung. Da aber bereits um vier Uhr eine kräf⸗ tige Briſe eingeſetzt hatte, wurde das Luftſchiff, um es vor dem Winde zu ſchützen, unter allgemeiner Mitwirkung des den Landungsplatz zahlreich umſtehenden Publikums ge⸗ dreht. Die Unglücksſtelle, die näher bei Jebenhauſen, wie bei Göppingen liegt, gleicht äußerlich ungefähr dem Echterdinger Landungsplatz. Ein Teil des Perſonals des Grafen Zeppelin, das vollſtändig übernächtigt und abgeſpannt iſt, beſchäftigt ſich damit, die Aluminiumträger zu entfernen. Der Ver⸗ kehr auf der Chauſſee, die nach dem Unfallplatze führt, iſt geradezu lebensgefährlich. Bis jetzt iſt das Wetter teilweiſe ſonnig. Man wünſcht hier allgemein, daß kein Gewitter hereinbricht, das dem Luftſchiff unter Umſtänden ſehr gefährlich werden kann. Ueber den Unglücksfall wird dem„Schwäb. Merkur“ ausführlich berichtet: Jebenhauſen, 31. Mai, 3½ Uhr nachm. Zwiſchen Göp⸗ bingen und Jebenhauſen, auf der Göppinger Radwieſe, verſuchte Zeppelin heute vormittag gegen 12 Uhr die Landung, um ſeinen Benzinvorrat zu ergänzen. Bei dieſem Verſuch wurde der Ballon durch einen Windſtoß etwas abgetrieben und ſeine Spitze ſtreifte eeinen auf der Höhe ſtehenden Birnbaum. Dadurch wurde die Ballonhülle aufgeriſſen, die ganze Spitze und zwei Glasgellen zerſtört und die Muminiumsteile verbogen und geibrochen. In Göppingen wurde nach Eintreffen der Kunde Stu run geläutet, worauf foſort die Feuerwehr nach dem etwa 20 Minuten entfernten Unglücksplatz abging. Im Verein mit dem pfort zahlreich angeſammelten Publikum, darunter natürlich in kuſter Linie die Einwohner Göppingens, wurde unter Leitung von Sberingenieur Dürr und Ingenieur Stahl— Graf Zeppelin war nach Göppingen abgereiſt— die Arbeiten zur Befreiung des Ballons aus dem Aſtgewirr begonnen. Dies gelang erſt nach längerem Bemühen, denn der Birndaum mußte ſo ziemlich ſeiner ganzen Aeſte beraubt werden, die ſich tief ins Innere des Ballon⸗ gerippes eingebohrt hatten. Mittlerweiſe war das Luftſchiff an den Stamm des Unglücksbaumes am vordern Teil feſtgeſeilt. Mit ſeinem hinteren Deil ragte es etwa 20 Meter in die Luft. Die Lage des ganzen Schiffes war trotzdem ziemlich wagrecht. Die Höhen⸗ und Seitenſteuer ſind unbeſchädigt, die vorderen Steuer wurden ausgelöſt und liegen auf dem Kleeacker. Ebenſo ſind auch die Gondeln und die Motore unbeſchädigt geblieben. Die Befreiung des Ballons gekang 2 Uhr 37 Min. Kurz nach 3 Uhr wurde eine Schwenkung des ganzen Ballons vorgenommen, ſo daß er gegen den Wind ſteht; er wird jetzt verankert. Graf Zeppe⸗ Uün hat an daz Gouvernementin Ulm folgendes Delegramm geſandt:„Für Ueberſendung von 120 Mann zur Betvachung des Luftſchiffs wäre ſehr dankbar. Ergebenſt Zeppelin.“ An die Grä⸗ fin Zeppelin in Brandenſtein, Reg.⸗Bez. Kaſſel, ſandte er ein Telegramm folgenden Inhalts:„Gelandet, um Benzin zu faſſen. Infolge Unvorſichtigkeit Heiner Defekt. Werde wahrſcheinlich morgen dort ſein. Ferdinand.“— Auf dem Unglücksplatz hat ſich ein reges Leben entwickelt. Alle Züge aus Stuttgart brachten zahl⸗ reiche Neugierige. Eine Menge Automobihe, die meiſten aus Stutt⸗ gart, find am Platz. Ebenſo haben ſich dort fliegende Händler mit Bier uſw. niedergelaſſen. Jebenhauſen, 31. Mai, 6 Uhr abends. Das Luftſchiff Hat mittlerweile wieder eine neue Drehung gemacht und befindet ſich alſo wieder in der vorigen Lage. Nach 4 Uhr traf eine Ab⸗ keilung der 13. Pioniere, gegen 50 Mann, ein. Sie wur⸗ den mit Automobilen ſofort an die Unfallſtelle gebracht. Etwas ſpäter, gegen 5 Uhr, traſen weitere Mannſchaften der Infanterie⸗ kregimenter Nr. 120 und 127 ein unter Leitung einer Anzahl Offi⸗ re. Desgleichen langten mit Automobil und mit dem Friedrichs⸗ ö Schnellzug Zeppelinſche Monteure und Arbeiter mit dem clötigen Hilfsmaterial an, die ſofort mit der Arbeit begannen und den zerſtörten Teil des Gerippes entfernten. Die Menſchenmenge auf der Unfallſtelle hat beträchtliche Dimenſionen angenommen. Graf Zeppelin ſchläft augenblicklich in den Zwölf Apoſteln; iſt durchaus nicht niedergeſchlagen, ſondern äußerte nur, daß ähm die Augen zufallen. Es beſteht die Abſicht, den vor⸗ deren Teil abzudichten und dann nach Einnahme von Gas und Benzin die Weiterfahrt nach Friedrichshafen anzutreten, und zwar rückwärts fahrend, mit dem hinteren Teil nach vorne, eine Möglichbeit, die nur der 7 II bietet, während ſie bei den anderen Luftkreugern nicht vorhanden war. Graf Zeppelin jr., der Neffe des alten Grafen, der auf der Unfallſtelle eintraf, äußerte die Ab⸗ ſicht, wenn möglich, die Rückfahrt heute abend noch an⸗ zutreten, jedenfalls aber morgen früh. Es ſcheint aber doch, als ließe ſich der Schaden nicht ſo ſchnell repa⸗ rieren. Graf Zeppelin hat bei Uhingen eine Karte herunter⸗ gelaſſen, durch die die bei Göppingen gelegene Benzinfabrik benach⸗ richtigt wurde, ihm Benzin an den beabſichtigten Landungsplatz zu ſchicken. Die Monteure ſchlagen das vordere Teil bis zur vorderen Gondel des Luftſchiffs gänzlich zuſammen. Es ſind aber auch ſchon mit den Zeppelinſchen Monteuren Erſatzteile eingetroffen. *** Die Stimmung in Berlin, * Berlin, 30. Mai. Durch Extrablätter wurde erſt, nachdem die Nacht bereits hereingebrochen, die Wendung des Grafen Zeppelin bei Bitterfeld und ſein Entſchluß, nach Friedrichshafen zurückzukehren, bekannt. Die kaiſerliche Familie hatte ſtundenlang in dem neben dem Tempelhofer Feld gelegenen Kaſino des Kaiſerin Auguſtaregiments des geharrt und kehrte erſt um 10 Uhr in die Stadt zurück. Friedrichshafen, 30. Mai. Die ſtandhafte Zu⸗ verſicht der nach hunderttauſenden zählenden Berliner, die den Grafen Zeppelin auf dem Tempelhofer Feld erwarteten, iſt leider enttäuſcht worden. Graf Zeppelin ſcheint den ſcharfen Nordoſt, mit dem er offenbar zwiſchen Leipzig und Bitter⸗ feld zu kämpfen hatte und der ihm für die ſüdweſtlich ſeines jetzigen Aufenthaltsorts gelegene Heimat umſo günſtiger weht, zur Heimfahrt benützen zu wollen. Die entſcheidende De⸗ peſche des Grafen iſt das Ergebnis eines gemeinſamen Be⸗ ſchluſſes, den Graf Zeppelin mit ſeinem bewährten Ober⸗ ingenieur und Berater in allen techniſchen Dingen zuſammen gefaßt hat. Tatſächlich hat das Luftſchiff von Halle aus eine weſtliche Richtung über den Mansfelder Seekreis und Eis⸗ leben eingeſchlagen. Auch zu einer Landung auf dem Süßen See bei Oberröblingen iſt es nicht gekommen. In den Gom⸗ deln befinden ſich übrigens keinerlei militäriſche oder ſonſtige Gäſte, ſondern nur Graf Zepelin ſelbſt und ſein bekannter Stab, beſtehend aus Oberingenieur Dürr, Ing. Stahl, Luft⸗ ſchiffkapitäne Hacker und Lau, ſowie die Monteure Laburda, Schwarz und Kaſt, letzterer als Reſervemonteur. * Friedrichshafen, 31. Mai. Die Aufregung, die in Berlin darüber herrſcht, daß Graf Zeppelin ſeine glorreiche Fahrt nicht bis nach Berlin ausgedehnt hat, iſt un⸗ berechtigt, da Graf Zeppelin zweifellos aus Gründen der techniſchen Zweckmäßigkeit gehandelt hat. Man nimmt hier in fachmänniſchen Kreiſen an, daß die Wetter⸗ verhältniſſe, die den Grafen veranlaßten, ſein Ballon⸗ telegramm an das Luftſchifferbataillon aufzugeben, ſich dahin geändert hatten, daß er auf eine Landung in Berlin, um dort friſche Betriebsmittel aufzunehmen, verzichten konnte, aber auch verzichten mußte, um mit den noch zur Verfügung ſtehenden Mitteln nach Friedrichshafen zurückkehren zu können. Die Erregung, die in Berlin auch in höheren Krei ⸗ ſen herrſcht, iſt alſo, ſoweit perſönliche Motive zu Grunde liegen, ſachlich durchaus unbegründet. Man kann wohl annehmen, daß ein zweites Telegramm, das aus dem Ballon geworfen wurde und das die veränderte Dispoſitionen ent⸗ hielt, verloren gegangen iſt. Da Graf Zeppelin in Stuttgart nicht gelandet iſt, bedeutet die Fernfahrt einen gewaltigen Rekord. Das Deutſche Haus iſt zum Empfang des Grafen feſtlich geſchmückt. 5(Weitere Nachrichten ſiehe Seite.) politische Uebersicht. Maunheim, 1. Juni 1909. Das gegenſeitige Bedauern. Am Samstag nachmittag iſt im Berliner Auswärtigen Amt von dem Staatsſekretär des Auswärtigen Amts Freiherrn von Schoen und dem franzöſiſchen Geſchäftsträger Baron von Berck⸗ heim folgendes Protokoll unterzeichnet worden: Nachdem die Kaiſerlich Deutſche Regierung und die Regie⸗ rung der Franzöſiſchen Republik am 10. November 1908 überein⸗ gekommen ſind, die geſamten Streitfragen, welche durch die am 25. September 1908 in Caſablanca vorgekommenen Begebenhei⸗ ten hervorgerufen ſind, einem zu dieſem Zwecke zuſammenberu⸗ ſenen Schiedsgerichte zu unterbreiten, und nachdem die beiden Re⸗ gierungen ſich verpflichtet haben, einander ihr Bedauern über das Vorgehen ihrer Angeſtellten nach Maßgabe der von den Schieds⸗ richtern über den Tatbeſtand und die Rechtsfrage zu treffenden Entſcheidung auszuſprechen, nachdem ſodann das Schiedsgericht im Haag am 22. Mai 1909 erkannt und verkündet hat was folgt: Zu Unrecht ſowie mittels eines ſchweren und offenſichtlichen Verſehens hat der Sekretär des Kaiſerlich Deutſchen Konſulats in Caſablanca den Verſuch gemacht, Deſerteure der franzöſiſchen Fremdenlegion, die nicht die deutſch eReichsangehörigkeit beſaßen, auf einem deutſchen Dampfer einzuſchiffen. Der Deutſche Konſul und die anderen Angeſtellten des Kon⸗ ſulats ſind hierfür nicht verantwortlich; doch hat der Konſul durch Unterzeichnung des ihm vorgelegten Geleitſcheines ein nicht beab⸗ ſichtigtes Verſehen begangen. Das Deutſche Konſulat hatte unter den vorliegenden Um⸗ ſtänden nicht das Recht, den Deſerteuren deutſcher Reichsange⸗ hörigkeit ſeinen Schutz zu gewähren: doch kann der in dieſer Hin⸗ ſicht von den deutſchen Konſularbeamten begangene Rechtsirrtum ihnen weder als beabſichtigtes noch als unbeabſichtigtes Verſehen zugerechnet werden. Zu Unrecht haben die franzöſiſchen Militärbehörden den im Namen des Deutſchen Konſulats über die Deſerteure ausgeübten tatſächlichen Schutz nicht ſoweit irgend möglich reſpektiert. Selbſt abgeſehen von der Verpflichtung, den konſulariſchen Schutz zu reſpektieren, berechtigten die Umſtände franzöſiſche Mili⸗ tärperſonen weder zur Bedrohung mit einem Revolver noch zur der dem marrokaniſchen Konſulatsſoldaten zugefügten chläge. 15 Den weiteren in den Anträgen der beiden Parteien erhobenen Anſprüchen kann nicht ſtattgegeben werden. So erklären die Kaiſerlich Deutſche Regie⸗ rung und die Regierung der FranzöſiſchengRepublik, jede ſoweit ſie betroffen iſt, daß ſie ihr Bedauern über das in dem Schiedsſpruch ihren Angeſtellten zum Vorwurfe gemachte Verhal⸗ ten ausdrücken. 7 11 5 Deutsches Reich. — Zur Eulenburgaffäre. Aus Berlin erhalten wir folgendes Privattelegramm: Unter linksliberalen Abgeordneten beſteht, wie wir beſtens erfahren, die ernſtliche Abſicht, die neue Wendung in der Eulenburgaffäre in einer Interpellation an die Re⸗ gierung zur Ausſprache zu bringen. — Der Prinzregent von Bayern iſt am Pfingſtſonntag von Wien kommend wieder in Müunchen eingetroffen. — Die Deputation engliſcher Arbeitervertreter im Unter⸗ hauſe traf Samstag Abend aus Duisburg in Düſſeldorf ein. Pfingſt⸗ ſonntag morgen wurden die Gäſte im Rathausſaale von Oberregierungsrat Miſitſchek von Miſchkan als Vertreter der Staatsregierung und vom Beigeordneten Dr. Wülfing als Vertreter der Stadt Düſſeldorf begrüßt. Von den Gäſten ſprachen Abgeordneter Henderſon, Vorſitzender der Arbeiterpartei des Unterhauſes, Abg. Howet und Sir Herbert Staed. Sämtliche Redner betonten das Vorhandenſein gemeinſamer Intereſſen beider Länder. Es müſſe das Ziel aller maßge enden Faktoren ſein, dieſes zu förden. Die gegenſeitigen Beſuche wurden als ein geeignetes Mittel bezeichnet. U. a. wurde darauf hingewieſen, daß Beſtrebungen im Gange wären, um auch zwiſchen England und Deutſchland einen Kinderaustauſch während der Ferien herbeizuführen, wie er bereits zwiſchen anderen Ländern beſtehe, — Der Kaiſer empfing geſtern in Potsdam den türkiſchen Bot⸗ 1 7815 Nieſamy Paſcha zur Ueberreichung ſeines neuen Beglaubigungs⸗ hreibens. * Mannheim, 1. Juni 1909. eJubiläumsausſtellung des Maunnheimer Altertumsveroins. Die Kleinporträtausſtellung im Trabantenſaal des Schloſſes(fäg⸗ lich geöffnet 11—1 und—5 Uhr] erfreut ſich eines andauernd lebhaften Beſuches. In Anbetracht des großen Intereſſes, dem die bisher veranſtalteten Führungen begegnet ſind, hat ſich Herr Dr. Freyer bereit gefunden, in dieſer Woche noch einmal ſolche Führungen durch die Ausſtellung zu übernehmen. Dieſe finden heute Dienstag und nächſten Donnerstag nachmittags halb 4 Uhr ſtatt. * Ueber die Pfingſtfeiertage ſind diesmal nur Lobeshymnen anzuſtimmen. So herrlich war das Wetter ſchon ſeit Jahren nicht mehr. Am Samstag machten ſich etwas bedenkliche Anzeichen bemerkbar. Das Barometer fiel ganz beträchtlich und auch der Himmel machte ein recht finſteres Geſicht. Umſo größer war dann die Freude aller Pfingſtausflügler, als ſich ſchon den Frühauf⸗ ſtehern ein wolkenloſes Firmament präſentierte. Der Ausflugs⸗ verkehr, der infolge der prachtvollen Witterung an beiden Feier⸗ tagen ſich in ganz außergewöhnlichen Dimenſionen bewegte, ſetzte ſchon ſehr früh ein. So war der ſtattliche 6 Uhr⸗Zug, den wir zur Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Broßh. Bad, Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. 55 Feſtvorſtellung: Fauſt. AUrnter weichen Klängen gedämfter Muſik teilt ſich der Vorhang. Die umgebende Wirklichkeit verſinkt vor einem erhebenden Anblick. In glänzendes Licht getaucht, tut ſich as Bild des Himmels vor uns auf. Durch einen feinen hleier ſcheint er von der Wirklichkeit getrennt und in eine here Sphäre gerückt. Ein harmoniſcher Wohllaut und riſcher Reiz gehen von ihm aus. Helle Farbenakkorde en ſich zum weichen, ſilbrigen Luftton, der ihm die loriſtiſche Dominante gibt. Etwas von der Art der Nazarener ud der Weichlichkeit idealiſtiſcher Malerei iſt ihm eigen. kofflich iſt es nach den Italienern orientiert, in den Engels⸗ pfen, die wie bei Rafael den Rahmen des Bildes ergeben, ud in ſeinem Aufbau. Von oben ertönen feierlich erhaben Klänge der wunderſamen Dichterſprache. Drei weibliche Engel, von glänzender Weiße umfloſſen und in hellem Gewande, nicht zu dämoniſcher Größe geſteigert wie in München und Köln, ſondern als Einklang zu der ſchönen Welt ſedacht, ſprechen ſie mit mekallenem ſonorem Klang der Stimme. Nicht weit von ihnen entfernt, durch eine ſchwarze Wolkenwand faſt zu ſehr von dieſer Welt reiner Schönheit Aund träumeriſcher Anmut getrennt, ſteht Mephiſto: In hellem erdfarbenen Gewand, ſich krümmend vor der Fülle des ein⸗ dringenden Lichts. Der Geſtalt leiht Godeck charakteriſtiſchen Ausdruck. Bleich, mit unheimlich lauerndem Blick, ein kaltes zächeln auf den eng gepreßten Lippen, ſteht er da. Seinen rten, denen ſpöttiſcher Hohn die Färbung aibt, begegnet ſchwer und ernſt, mit ziemlichem Gewicht des Tons, die Stimme des Herrn. Die Welt des Dramas beginnt mit dem Bilde von Fauſts Studierzimmer. Es iſt hoch gewölbt, eng und düſter. Die Tür und der Ofen mit weiter dahinterliegender Ausbuch⸗ tung gliedern die Rückwand. Der Hausrat iſt alten Stils. Er berührt mehr einheitlich und echt denn als Ueberbleibſel von Urväters Zeit. Trotzdem wirkt darnach die Oſterland⸗ ſchaft wie eine Befreiung. Tiefe Einſamkeit ſpannt ſich über ihre große, rythmiſch gegliederte Form. Sie hat etwas ehr⸗ würdiges und altväterliches, wie die ſtrengen und ſtillen Bilder Haiders, und iſtein der Farbe faſt hart, was beim ſeeliſchen Gehalt der Szene ſelbſt in der Frühlingslandſchaft beſonders auffällt. Keine Ausſicht auf die Stadt ſtört ihre Weite, die der Rundhorizont ſteigert und die beſonders groß ſcheint in der unbeſtimmten Abenddämmerung, wenn melancholiſch die leeren Bäume in ſie hineinragen und plaſtiſch die Geſtalten der Menſchen ſich abheben. In Auberbachs Keller führt ein gemütlicher hochgewölbter Ausſchnitt, neben dem ein linksſeitiger Gang zur Kellertreppe geleitet. Die nordiſche Phantaſterei der Hexenküche iſt mehr angedeutet als ausgeführt. Allein ein mächtiger, dampfender Keſſel in der Mitte mit einem Thronſeſſel für Mephiſto davor und die ſpielenden Meerkatzen täuſchen die phantaſtiſche Welt vor, realiſtiſche Ausgeſtaltung und Idealbühne vereinigend und die Phantaſie durch das geheimnisvolle Dunkel anregend. Nach ihr leitet ein altdeutſches Städtebild in die klein⸗ bürgerliche Welt, die ſich von da an vor uns auftut. Ein altes friedliches Häuſerbild mit breitem Torgang, ein ſtiller Seiten⸗ weg abſeits vom Dom, wie ſchon München den Domplatz er⸗ ſetzte, gibt den Schauplatz für die erſte Begegnung. Auch in der Anlage der folgenden Innenräume zeigt Hagemann wieder ſeinen künſtleriſchen Sinn. Er gibt ſchlchte Vürgerlichkeit in harmloſem Alltag, aher innige Gemütlichkeit in Stimmung und Farbe, Räume für dichteriſche Bekenntniſſe und die Poeſie des Liedes. Die Art, wie er die Perſonen in dieſe Stimmung des Raumes einordnet(Frau Schwertlein im Verhältnis zu dem Hauſe vielleicht zu koſtbar), berührt dabei beſonders wohltuend. Denn es ergibt eine Einheitlichkeit, die edel und angenehm wirkt. Die Gartenſzene ſpielt in einem kleinen ſchmalen Raum, den das Wohnhaus und ein Seitengebäude einſchließen und hinter dem man die Häuſer und bedeutungs⸗ voll die Kirche der Stadt ſich erheben ſieht. Einige Sträucher, ein Baum in der Mitte und Blumen, die keineswegs geſchmack⸗ voll in der Zuſammenſtellung die kleine Zugangstreppe ſchmücken, geben ihm ſeine Beſtimmung. Schmale Gänge ziehen ſich an den Häuſern hin und ergeben glücklichen Raum für die ſchwierige Meiſterſzene der Dichtung. Gleich ihr iſt das folgende Brunnenbild ſchön angelegt und der Zwinger, ein ſchmales Freskobild mit einem kleinen Mutter⸗ gotteshaus in ſchöner Kopie, ein ſtimmungsreiches Stück In⸗ ſzenierkunſt. Den Höhepnkt erreicht dann die Domſzene. Sie gibt, wie es in München geſchah, einen Nebenbau des Hauptſchiffes. Vier mächtig ſtrebende Pfeiler tragen ihn. Nach hinten herrſcht unergründliche Dunkelheit. Schimmerlos laſſen einige Leuchter den Glanz und die Pracht des Innern nur ahnen. Ein Hauch rüh⸗ render Gottesnähe liegt darüber und ein geheimnisreicher Däm⸗ merſchein, wie ihn Delaundis in ſeinen Bildern gern malt. Mit dem Rücken zugewandt, knien die Frauen, hinter denen Gretchen in Seelenqualen ſich windet. Nur äußerlich wirkt, dagegen ge⸗ halten das Naturbild in Wald und Höhle. Es gibt jedenfalls nicht die Oſſian⸗Stimmung und die erhabene Ruhe, die wir vom Worte dues Dichters her im Gedächtnis haben. Es wirkte mit Fauſts wallendem farbenſchönen Mantel und dem grellfarbenen Mephiſto ſogar faſt wie ein Stück Theater in der erhabenen Stille der Natur. Von gewaltigem Eindruck war jedoch die Walpurgisnacht. Phantaſtiſch⸗ſpukhaft in ſzeniſchem Aufbau, mit fratzenhaften gros ſchloß das Bild des Kerkers in furchtbarer Strenge ergreifend ab. geführten Bruch mit der Theatertradition bedeutet. So gleich das In der Walpurgisnacht umkleidete die Dunkelheit die ſichtbaren Mannheim, 1. Junl. Seneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 2 3. Selte. Fahrt ins herrliche Neckartal benutzten, bis auf den letzten Platz beſetzt. Zu dem vorausgedampften Eilzug ſoll der Andrang ſo groß geweſen ſein, daß nicht alle Reiſenden mitgenommen werden konnten. Den ſtärkſten Verkehr brachten an beiden Tagen ſelbſt⸗ redend die erſten Nachmittagsſtunden und hier waren es wieder die Züge nach Heidelberg, Schwetzingen und an die Bergſtraße, die das Gros der Luftſchnapper beförderten. Zum Wandern war das Wetter geradezu ideal. Im Tal meinte es die Sonne zwar etwas gar zu gut, aber wer ſich mehr auf den Höhen hielt, für den ge⸗ ſtaltete ſich das Pilgern durch die ſchöne Gotteswelt zu einem Ge⸗ nuſſe, der alle Erdenmühſal vergeſſen ließ. Den Inhabern der Wirtſchaften und Hotels in den beliebten Ausflugsorten in der Nähe haben die Pfingſttage glänzende Einnahmen gebracht. Aber auch die Orte, die nur der zünftige Touriſt berührt, hatten über Mangel an Beſchäftigung nicht zu klagen. So hat ſich das Pfingſt⸗ feſt überall zu einem wirklichen Freudenfeſt geſtaltet. Die Rheinuferverſchiebung Rheinau⸗Altrip. Die umfang⸗ reichen Abtragungs⸗ und Auffüllungsarbeiten im Rheinau⸗Hafen⸗ gebiet werden in wenigen Wochen beendet ſein. Die Arbeiten er⸗ ſtreckten ſich bekanntlich einerſeits auf die Rückverlegung des bayeriſchen Ufers bei Altrip auf eine Strecke von etwa 4 Kilo⸗ meter und andererſeits auf die Auffüllung eines ca. 330 000 am großen bisher nicht ausgenutzten Rheinvorlandſtreifens längs des badiſchen Rheinufers vor den drei Hafenbecken des Rheinau⸗Hafens. Die ſchwierigen und bei den wechſelnden Waſſerſtänden des Rheins riskanten und nicht ungefährlichen Arbeiten wurden im Auftrage der Neuen Rheinau⸗Aktien⸗Geſellſchaft in Rheinau von der Firma Ph. Holzmann u. Co., G. m. b. in Frankfurt a. M. im Frühjahre 1908 begonnen und mit großer Umſicht und Schnelligkeit durchgeführt. Es wurde ſtändig mit mehreren Baggern(Trocken⸗ und Naßbagger), mit Glevatoren und einer größeren Anzahl Dampflokomotiven gearbeitet. Auf der Bauſtelle waren zeitweiſe ca. 500 Arbeiter und Angeſtellte beſchäf⸗ tigt. Außer einem leider tötlich verlaufenen Unfall auf Altriper Seite ſind weitere Unfälle nicht zu beklagen geweſen. Auch ſonſt ſind größere Schäden durch Hochwaſſer etc. nicht eingetreten. Für die Arbeitszeit waren vertraglich zwei Jahre vorgeſehen, doch iſt es der Unternehmung gelungen, die Arbeiten in bedeutend kürzerer Zeit zu bewältigen. Die Bauleitung lag in den bewährten Händen der Herren Oberingenieure Robert Schneider, Mannheim und Ludwig Rieß, Rheinau. Die Abnahme der fertiggeſtellten Ar⸗ beiten wird durch die Rheinbauinſpektion Mannheim und das Straßen⸗ und Flußbauamt Speyer erfolgen, welche Behörden die Arbeiten überwacht und ihren Fortgang in dankenswerter Weiſe durch ihre Mitwirkung gefördert haben. Dem großen Entwick⸗ lungsbedürfnis des Rheinauhafens iſt durch die Vollendung des Unternehmens in weiterer Weiſe Raum geſchaffen worden. *Kirchlich⸗poſttive Vereinigung. Auf die am Mittwoch, den 2. Juni, im großen Saale des Evang. Hoſpizes, U 3, 23, ſtatt⸗ findende MWonats⸗Verſammlung mit Vortrag ſei an dieſer Stelle hingewieſen.(Näheres im heutigen Inſerat.) Lebensmüde. Ein 51 Jahre alter Schiffsbeſitzer von hier aunternahm am Sonntag einen Selbſtmordberſuch durch Ein⸗ atmen von Loeuchtgas. Man brachte ihn ins Allg. Krankenhaus. erholte er ſich bald wieder, ſodaß er wieder entlaſſen werden unte. Zur Frage der Errichtung von Handels⸗ hochſchulern. Im Hinblick auf die Verhandlungen über unſere Handelshoch⸗ ſchule, die in der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtattfanden und in denen von ſozialdemokratiſcher Seite gegen dieſes neue Inſtitut Sturm gelaufen wurde, dürften von großem Intereſſe die Ausführungen ſein, welche in dem ſoeben erſchienenen Jahres⸗ bericht der Handelskammer für Oberfranken über die Errichtung von Handelshochſchulen in Bayern gemacht werden. Die ober⸗ fränkiſche Handelskammer war vom bayeriſchen Miniſterium des Innern aufgefordert worden zur Erſtattung eines Gutachtens 1. über die allgemeine Bedürfnisfrage nach einer Handelshochſchule in Bayern, 2. über die Petitionen der Städte München und Nürn⸗ berg wegen der Wahl des Sitzes dieſer Hochſchule. Von der ober⸗ fränkiſchen Handelskammer wurde hierauf folgendes Gutachten abgegeben: Das Bedürfnis nach Verbeſſerung des kaufmänniſchen Bil⸗ dungsweſens in Bayern wurde von der oberfränkiſchen Handels⸗ kammer längſt als gegeben erachtet und in dieſem Sinne wurde auch ſchon vor Jahren der K. Staatsregierung gutachtlich berichtet. Es kann gar kein Zweifel darüber beſtehen, daß dem jungen Kaufmann, auch in Bayern die Möglichkeit gegeben werden muß, ſich für ſeinen Beruf eine beſſere Grundlage anzueignen, als dies gzur Zeit der Fall iſt. Die Anſchauung, daß der Kaufmann nur aus der Schule der Praxis hervorgehe und daß ihn dieſe Schule allein befähige, Tüchtiges zu leiſten, muß in den Augen derjenigen, die dem kaufmänniſchen Leben näher ſtehen, längſt als veraltet und verlaſſen erſcheinen. Die Vorbedingung für eine erſprießliche großkaufmänniſche Tätigkeit iſt unbedingt eine möglichſt gute all⸗ gemeine Bildung und eine wiſſenſchaftliche Vertiefung in die Probleme des wirtſchaftlichen Lebens; damit Hand in Hand muß freilich auch die praktiſche Ausbildung des jungen Kaufmanns gehen, allein dieſe hat keineswegs jene ausſchlaggebende Bedeu⸗ tung, welche ihr früher vielfach zuerkannt wurde. Es iſt be⸗ dauerlich, daß noch in einzelnen Kreiſen die Anſicht verbreitet iſt, nach welcher ungefähr das Lehrpenſum der Realſchule und eine gute praktiſche Lehre in einem Geſchäft eine genügende Grundlage für die Ausbildung des Kaufmanns bilden, dieſe Meinung iſt aber überholt von der Anſicht derjenigen, die mehr Umſchau auf dem weiten Gebiete des Erwerbslebens gehalten haben und die ins⸗ beſondere Gelegenheit hatten, zu ſehen, wie ſich die Ver⸗ gebung der hervorragenden Stellen in Banken, in großen Induſtrie und Handelsgeſellſchaften in fortſchreitendem Maße an Nichtkaufleute vollzieht. Insbeſondere iſt es hier das juriſtiſch gebildete Element, welches mit dem Kaufmanne vielfach erfolgreich in Wett⸗ bewerb tritt. Der wahre Grund liegt einzig und allein in der höheren Bildung des Juriſten und in der beſſeren Entwicklung eines logiſchen Denkbermögens. Der Juriſt iſt in der kauf⸗ männiſchen Berufsſphäre ohne den Beiſtand des fachlich gebildeten Kaufmanns hilflos, dieſer zeigt ihm erſt die Wege, die er zu wandeln hat, um der vielen techniſchen Fragen Herr zu werden, die auf ihn einſtürmen und ohne deren ſicheren Löſung niemals eine erfolgreiche Tätigkeit möglich wäre. Nun könnte die Frage aufgeworfen werden, ob an dieſem Zuſtande etwas zu ändern iſt, ob es nicht die ganz natürliche Entwickelung der Verteilung der Kapazitäten iſt, die ſich hier zu einem gedeihlichen Ganzen die Hände reichen. Dieſe Frage iſt zu verneinen; denn bei aller An⸗ erkennung der juriſtiſchen Vorbildung muß beſtritten werden, daß eine ſolche Suprematie berechtigt iſt. Die Veranlagung des Kaufmannes iſt vielfach die gleich gute, hie und da ſogar die beſſere, aber der Kaufmann hatte nicht die Gelegenheit, ſich zu einer Veranlagung die heutige notwendige verfeinerte Ausbildung zu verſchaffen, die eben nur auf einer Hochſchule zu erreichen iſt. Die häufige Bevorzugung des Juriſten hat ihren Grund in der ſyſtematiſchen Schulung des Geiſtes, welche jedes höhere Studium mit ſich bringt. Die Rechtswiſſenſchaft bildet für ihn das Gerüſt, an dem ſich die Vervollkommnung der geiſtigen Potenzen empor⸗ rankt; ihr Studium bildet ein Mittel zur Erreichung einer höheren geiſtigen Macht in einer Zeit, in welcher der Verſtand am auf⸗ nahmfähigſten iſt und unterſtützt durch eine vorhergegangene gute Schulbildung, die Wahrheit der Wiſſenſchaft leicht zu erkennen bermag. Nur der Beſuch der Hochſchule ebnet ihm dazu die Wege. Wie geht es demgegenüber dem Kaufmanne? Ihm mangelt ſchon die beſſere Mittelſchulbildung und in den Jahren, in welchen der angehende Juriſt in einer Welt der Ideale lebt und den Lehren der Profeſſoren lauſcht, ſitzt der Kaufmann längſt auf dem Komptoir, hineingezwängt in eine einſejtige, mechaniſche Tätigkeit, I welche für die noch notwendige Ausbildung de Zeit übrig läßt. Die Entwickelung der großkaufmänniſchen Ge⸗ ſchäfte hat es zudem mit ſich gebracht, daß die Teilung der Komptoirarbeit immer mehr durchgeführt wird und daß dadurch dem jungen Kaufmanne der Einblick in den inneren Organismus des Geſchäftes ſehr erſchwert wird. Darunter leidet aber auch die Möglichkeit, einen Ueberblick über den Geſchäftsbetrieb in ſeiner Totalität zu erlangen und je geringer die Vorbildung iſt, deſto größer iſt die Wahrſcheinlichkeit, an der Form kleben zu bleiben, ohne in den Geiſt des Geſchäftes einzudringen. Nur der⸗ jenige, der ſchon über eine größere geiſtige Reife verfügt, wird erſprießlichen Nutzen aus kaufmänniſcher Bureautätigkeit ziehen. Die Kenntnis der Rechtswiſſenſchaft iſt zweifellos von Vorteil für die Betätigung kaufmänniſchen Schaffens, ſie iſt aber nicht das Element, aus dem der Kaufmann hervorgeht, ſondern nur das Sprungbrett zu guten Stellen im kaufmänniſchen Berufe. Die Vorbildung des Kaufmanns bedarf einer gründlichen Schulung des Geiſtes nach der wirtſchaftlichen Seite hin; für den Kaufmann iſt die Hauptſache das rechtgeitige Erkennen der Bedürfniſſe des Menſchen an ſtofflichen Gütern, ſowie deren braktiſche Herſtellung und Verwertung im ausgedehnteſten Umfange. Die Tätigkeit ſchließt ſo viele Zweige menſchlicher Unternehmungsluſt auf dem Gebiete der Produktion und des Handels in ſich, daß in weiterem Sinne von einer Wiſſenſchaft in des Wortes größter Bedeutung e tesklen Steingebilden und abſonderlichen Baumſtämmen, groß und weit im Blick, ein wahrer Schauplatz für eine ausge⸗ laſſene Teufelsſymphonie. Durch ſinnvolle Senkung des Aufbaues reihte ſich die Szene Trüber Tag unmittelbar an und nach ihr Auf die Darſtellung von Gretchens Errettung ward, wie das glücklicherweiſe jetzt allgemein üblich iſt, verzichtet. Auch ſonſt war die Phantaſterei der Erſcheinungswelt nur angedeutet, was eben⸗ falls einen allerdings ſchon in der Münchener Inſzenierung durch⸗ Erſcheinen des Erdgeiſtes, das uns Dampf und rötliche Flammen andeuteten. Nur ſtörte dabei die Incongruenz zwiſchen Erſchein⸗ ung und Wort, das hinter der Szene und zudem durchaus nicht der Rieſengröße der Erſcheinung gemäß geſprochen wurde. Aehn⸗ lich andeutend war ſpäter die Erſcheinung Mephiſtos gehalten. Auch hier bedeutete der Verzicht auf ſinnfällige Darſtellung einen Vorzug. Er regte die Phantaſie mehr an als eine phantaſtiſch⸗ realiſtiſche Erſcheinung. Noch mehr galt das von dem unſichtbaren Geiſterchor und der Erſcheinung in der Hexenküche, wo man von der ſichtbaren Tiziangeſtalt, die meiſt gerade nicht den Inbegriff von allen Himmeln bedeutet, befreit war. Auch hier kann die Phantaſie ohne die äußere Erſcheinung tätig ſein und wäre es noch mehr, wenn Göz das nächſte Mal ſeine Hingeriſſenheit noch glaubwürdiger zum Ausdruck brächte. Erſcheinungen, von denen nur der Mammon und die Geſtalt ſogar leicht utoierten Zechen in Auerbachs Keller, von dem phan⸗ taſtiſchen Treiben in der Hexenküche und zumal von den Volks⸗ ſzenen bei Valentins Tod: es war ein Anſchwellen, dine Anteil⸗ nahme und eine Steigerung dieſer kleinen Menſchenanſammlung, das in ſeiner Wahrheit tief ergriff. Es gilt in hohem Grade von der wirkungsvollen und theatraliſch ſo ſchwierigen Gartenſzene und ſchließlich auch von der Walpurgisnacht mit dem kollen und geſpenſtiſchen Treiben. Die Regie hatte des weiteren ſich bemüht, den gedanklichen Gehalt und die Schönheit der Sprache herauszuarbeiten. Auch das zeugte von ernſter Arbeit. Aber es war nicht immer und nicht gleichwertig geglückt, den Wohllaut und den Rhythmus dieſer Satz⸗ gebilde, den eigentümlichen leiſen Wandel im Versmaß, die laiente, von Schönheit geſättigte Muſik der Sprache zu voller Geltung zu bringen. Was im tiefſten Grunde an dieſer Erſcheinung die Schuld trägt, iſt heute kein Geheimnis mehr. Der Konverſationston der Moderne und die ſaloppe Art ihrer Sprachbehandlung äußern rückwirkend auch ihren Einfluß auf den klaſfiſchen Stil und die ſchöne Diktion. Aber ſollte es, wenn man dies zu erkennen begann, an Mitteln und Wegen zur Abhilfe fehlen? Geiſteß wenig urkräftiges Behagen atmenden, in der realiſtiſchen Darſtellung! ſtalt. Gerade bei Godeck, bei dem man immer d geſprochen werden muß. Sie bildet eine der Hauptgrundlagen, auf der ſich das ökonomiſche Gedeihen des Volkes aufbaut, ihre Bedeutung für den Staat wächſt außerdem nach dem Maße, in welchem dieſer auf die Heranziehung der Erträgniſſe aus Induſtrie und Handel zur Befriedigung ſeiner finanziellen Bedürfniſſe Anſpruch macht. Daß der Staat in neuerer Zeit darin ſehr weit geht, iſt allgemein bekannt; der Kaufmannſtand wird wie ke anderer zu den Steuern herangezogen und ohne deſſen Mithü könnte der moderne Staat ſeine Aufgabe überhaupt nicht erfü Was ſollte unter dieſen Verhältniſſen näher liegen, als d Staat ſchon aus eigenem Intereſſe alles tut, die geiſtigen die dieſem Stande innewohnen, zu fördern und ſie auf eine mö lichſt hohe Stufe der Ausbildung zu heben? Statt deſſen ſteh Staat den Beſtrebungen der Kaufmannſchaft auf Hebung Bildungsniveaus nur zögernd gegenüber; für andere Beruf ſind längſt Hochſchulen geſchaffen, der kaufmänniſche Beruf deren noch keine und doch fällt ihm ein großer Teil an Ai gabe zu, die finanziellen Fundamente des Staates zu bild Es gibt auch erfahrene Juriſten, welche einen Ausbau des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens nicht für vordringlich h glauben vielfach, daß eine akademiſche Bildung, die ſie beſitzen, Kaufleute nicht von nöten ſei. Das iſt eine irrige Auffafft die akademiſche Bildung fördert auch die praktiſche Arbe heutzutage gehen alle Erfolge Hand in Hand mit dem Ma Ausbildung. Wie bereits eingangs geſagt, vertraten wir ſtets den punkt, daß für Kaufleute höhere Bildungsanſtalten dringe ſeien; die Befriedigung dieſer Forderung wird nicht Kaufmannſchaft als ſolcher, ſondern auch dem Staate förde⸗ ſein. Der Kaufmannsſtand wird ſich nach innen und außen und dann wird ihm auch eher im Staate jene Stellun werden, die ihm nach Verhältnis ſeiner Leiſtungen ge die ihm ſeither vielfach vorenthalten war. Die Regie als es bisher der Fall war und das wird ſehr zweckdienlich Entſchlüſſe ſein. 5 In mehreren deutſchen Bundesſtaaten ſind bexreits hochſchulen ins Leben getreten; ihr Beſuch zeigt deutlich, Bebürfnis nach ſolchen Bildungsſtätten vorliegt, auch vi aus Bayern beſitzen an auswärtigen Handelshochf Matrikel.„„ Wenn es ſich um die Frage handelt, wo die kau 4 Hochſchule in Bayern zu errichten iſt, ob in Nürnberg in München, ſo erwidern wir darauf, daß beide P deren Aufnahme geeignet ſind und daß es dem Staate n bringen würde, wenn die darauf abzielenden Wünſche be Städte erfüllt würden. Bayern iſt ſo groß, daß für zi hochſchulen ausreichend Platz iſt und die daraus entſtehenden gaben des Staates ſind durch das Entgegenkommen der St und Korporationen, die den Hauptteil der Laſten kragen, daß auch vom finanziellen Geſichtspunkte aus zu emp hlen beide Angebote zu akzeptieren. Faür die fränkiſchen Kreiſe liegt Nürn beſſer als München. Speziell das induſtrielle Obe beſonderes Intereſſe an der Errichtung der Handelst Nürnberg, denn bon dieſer Stadt mit ihrer großen ihrem anerkannten Welthandel und ihrer überaus fleißi völkerung, ließe ſich für unſeren Kreis eine große kraft erwarten. 5 8 Die große kaufmänniſche Vergangenheit der Stadt und wärtiger glänzender Aufſchwung in Verbindung mit ebenfalls Handelsbeziehungen zur ganzen Welt unterhält laſſe Nürnberg für die Errichtung einer Handelshochſchule a ad prädeſtiniert erſcheinen; Nürnberg iſt der größte He Süddeutſchlands.. Aber auch München bietet große Vorteilg; die Lag⸗ lichen Bayern, die bereits vorhandenen höheren Bildung mit hervorragenden Lehrkräften, die reichen Sammlu deutſche Muſeum und das raſch pulſierende Leben, Handelshochſchule in dieſer Stadt ſicher zu ſtatten. Die Sorge, daß zwei Handelshochſchulen in ſeien, iſt unbegründet; etwas Wagemut wird ſich gerade Gebiete reichlich lohnen. Später hatte ſein Fauſt noch viel von ſchaulichen Ruhe u. dem ergebenen Ernſt, der Jauſt i nation eigen iſt, viel dann auch don fener Leichtigk als genialer Liebling der Frauen gegenüber tritt, und d Leidenſchaft des Liebhabers. Der Vortrag war ſiche man ihn an ſeiner ſonſtigen nervöſen Unruhe ma nicht vollendet. Götzens Technik des Wortes l drucksmöglichkeit und klangliche Abtönung zu. S leicht eintönig, was bei der Geſtalt, in der zwei Kampfe liegen, beſonders merklich war. So iſt fe n Fe auf dem Wege zur Vorllendung. Reifer berührt neb decks Mephiſto. Er iſt Gvetz gegenüber der üherlegene Größere Ausdrucksfähig und Kultur des Wortes ſtehe Gebot. In ſeinem Mephiſto empfand man der gen Scholaren, ſein lebensluſtiges brutales Teufel und danach die übermütig ſatiriſche Disputatit Schüler als Glanzpunkt in der feinen Selbſtironie, de Frivolität und dem ſchneidenden Grundton des Böſe; Die feine Zurückhaltung des Anfangs wahrte Go nicht immer. Durch überſtarkes Betonen der Poin er ſich darum in den ſpäteren Teilen öfters um Wirkung. Auch daß er manches ins Komiſche hinü fernte ſeinen Mephiſto ſtellenweiſe merklich vo 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger.(Wittagblatt.) delshochſchule entſchließen, ſo möge als Sitz Nürnberg gewählt werden. —— Polizeibericht Leichenländung. Am 30. Mai d.., morgens 5 Uhr würde bei der Pferdeſchwemme am linken Neckarufer oberhalb der Brücke hier die Leiche eines ſeit 26. Mai vermißten verh Ver⸗ hier die Leiche eines ſeit 26. Mai vermißten verheirateten Ver⸗ ſicherungsagenten von Friedrichsfeld, deſſen Kleider am 27. v. Mts. in der Nähe der Reformſchule am Neckarufer gefunden worden ſind, geländet und nach dem Friedhof verbracht. Was den Mann in den Tod getrieben hat, iſt noch unbekannt. Uuunfälle. Ein 2 Jahre altes Kind trank am 29. v. Mts. in einem Hauſe in der Langeſtraße in Waldhof aus einem unvor⸗ ſichtig aufbewahrten Fläſchchen Salzſäure, ſodaß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Ein Radfahrer(Eilbote), welcher in vergangener Nacht ohne Licht in ſchnellem Tempo und ohne ein Warnungsſignal abzugeben, durch die Breiteſtraße fuhr, rannte vor dem Hauſe U 1, 8 einen 19 Jahre alten Matroſen ſo um, daß er ſich mehrfach ver⸗ leßzte. Anzeige wegen fahrläſſiger Körperverletzung iſt erſtattet. 125 Zuſammenſtoß. Beim Kreuzen der Jungbuſchſtraße bei und k 4 und ö ſtieß am 30. Mai ein Droſchkenkutſcher mit ſeiner Heſetzten Droſchke mit einem in voller Fahrt befindlichen Straßen⸗ bahnwagen zuſammen. Der Führer des letzteren konnte dieſen zwar noch zum Stehen bringen, ſodaß die Droſchke nur auf die Seite geſchleudert und ihre Fenſterſcheiben zertrümmert wurden. Perſonen wurden hierbei nicht verletzt. Der Droſchkenführer wird ſich wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports zu verantworten Haben. 13 Körperverletzungen, verübt auf der Schwetzinger⸗ ſtraße vor dem Hauſe Nr. 97 durch Schlagen mit 1 Schlagring, auf der Straße zwiſchen E 2 und 8, in der Wirtſchaft zur Bergſtraße, in der Wirtſchaft zum Cafe Oper, C 3, 21), auf der Rheinbrücke, in der Wirtſchaft zum Tannenbaum, T 3, 21 durch Schlagen mit einem Stuhl, auf der Straße vor I 2, 5 durch Stechen mit einem Meſſer, in der Wirtſchaft Riedfeldſtraße Nr. 73, im Hauſe Wald⸗ hofſtraße Nr. 40, auf der Straße vor U 5, 1, auf der Laurentius⸗ ſtraße durch Stechen mit einem Meſſer oder dergl. hier, auf der Langeſtraße und in der Wirtſchaft Stollbergſtraße in Waldhof verübt, gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 28 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, daxunter ein von der Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls und Sachbeſchädigung ausgeſchriebener Tag⸗ löhner von Ketſch und ein Maurer von Mainaſchaff wegen Ur⸗ kündenfälſchung und Unterſchlagung.— —— Sportliche Nundſchau. Raſenſpiele. .M. Mannheimer Fußballklub„Viktoria“ contra 1. Züricher Fußballtlub=:2(:). Um der hieſigen Sportswelt ewas Be⸗ ſonderes zu bieten und damit die diesjährige Fußball⸗Saiſon zu Heſchließen, hatte der hiefige Fußballklub„Viktoria“ den . Züricher Fußballklub auf Pfingſtmontag zu Gafte ge⸗ Sportplaze bei den Rennwieſen gegenüber. Zürich(rot⸗weiß) Hatte unter den Nachwehen ihres am vorhergehenden Feiertage er⸗ ſcunigenen Sieges über den Karlsruher F. K.„Fraukonig“ zu leiden, iwis ſicherlich einen Einfluß auf den Ausgang des Spieles ausühte. „Viktoria“ hingegen hatte ihre volle Mannſchaft zur Stelle und ſich usgeruht, ſodaß ſie ein ſauberes und tadelloſes Spiel vorführen Zonmte. Ihr ganzer Sturm(Schneider, Straßburger, Trautmann, Bauer und Gehrig) war großartig in Form und arbeitete ſehr ſchmell zuſanmmen bis gegen Schluß, wo er etwas nachkließ, und wurde von den Läufern(Brühmüller, Koch und Podellier) immer guüt unterſtützt. Auch die beiden Verteidiger(Banzhaf und Zimmer⸗ amann) und der Torwächter(Roth) ließen nichts zu wünſchen Vonm den Gäſten gefielen die beiden Verteidiger beſonders, Unken und der flinke vechte Außenſtürmer, während die Läufer als zu lange zögerten. Alle Spieler der autswärtigen Manm⸗ chaft waren, wie nebenbei bemerkt ſei, äußerſt ballſicher. Zürich eröffnete das Spiel, das von Herrn G. Ruppender(„Vik⸗ hier) als echtem Unparteiiſchen auch einwandfrei geleitet de.„Viktorig“ greift gleich wuchtig an und ſetzt ſich kurze Zeit in der Spielhälfte der anfangs etwas verblüffben Rotweißen feſt. Einheimiſchen kommen öfters zu Schuß, doch die gegneriſchen zteidiger und der Torwächter find immer auf ihrem Platze und bexeiteln jeden zählbaren Erfolg. Auch Zürichs Stürmer holen jetzt auf, begehen aber den Fehler, den Ball entweder zu ſam Aber zu kurz abzuseben. Das Spiel gleicht ſich nun allmählich aus aunnd man ſieht einen offenen und fairen Kampf. Bei den flotten lngriffen der beiden Parteien auf das Tor retten die Wächber Ffters glänzend. Nach einem Vorſtoß der Roten(„Viktoria“) afft Trautmann ſeinem Vereine durch einen Ball, der an der Jaden. Nachmittags 3½4 Uhr traten ſich beide auf dem Viktorig⸗ Stange anprallt und im Tore endet, die Führung 110. Obtvohl Zürich nicht im geringſten nachläßt, ſondern eifrigſt verſucht, gleich⸗ zutziehen, gelingt es demſelben einheimiſchen Stürmer, ein zweites Mal einzuſenden.:0. Bald darauf geht es in die Pauſe. Nach Seitenwechſel drängen Zürichs Stürmer ſtark, doch ſie vermögen es micht, etwas Zählbares zu erlangen.„Viktoria“ unternimmt öfters Vorſtöße und erzielt immer kurz hintereinander 3 weitere Tore(:). Die Gäſte werden dadurch angeregt und wollen wenig⸗ ſtens ein Ehrentor buchen. Sie ſpielen von nun an zeitweiſe über⸗ legen, da ſich bei den Einheimiſchen eine Ermüdung bemerkbar macht. Nach einem brillanten Durchbruch der Rotweißen fällt durch ihren linken Innenſtürmer ihr erſtes Tor(:). Gegen Schluß befindet ſich Zürich in der Hälfte der Roten, läßt aber durch allzu⸗ langes Zögern die beſten Chancen aus. Während„Viktoria“ lang⸗ ſam zurückfällt, vermögen die Rotweißen dieſen Vorteil nicht aus⸗ zunutzen und verwandeln nur noch einen Eckball(:), da bald darauf das ſchöne und ſaubere Spiel endet. J. M. Fußballreſultate. Am Pfingſtſonntag wurde in Breslau die Deutſche Fußballmeiſterſchaft ausgetragen und gelang es dem Karlsruher.C.„Phönix“ mit:2 Toren den norddeutſchen Meiſter.C.„Viktoria“ Berlin zu ſchlagen. Pferderennen. * Berlin⸗Karlshorſt, 31. Mai. denrennen. 2800 Mark. Mariendorfer Hür⸗ 1. Kampfhenkels George(Baſtian), 2. Melton Pet, 3. Jodler. 81:10; 21, 14, 20:10.— Preis von Stendal. 2800 Mark. 1. Lt. Boxbergs Tobias(Graf Holck), 2. Urahne, 3. Hatto. 20:10; 14, 10:10.— Veilchen⸗Hürdenrennen. 4000 Mark. 1. v. Krackers Sardanapal(Martin), 2. Pa⸗ vane, 3. Merval. 34:10; 17, 18:10.— Berliner Internationale Steeplechaſe. 31000 Mark. 1. v. Tepper⸗Laskis Vitellius (Lt. v. Raven), 2. Thu mir nix, 3. Stormy Ocean. Ferner: Nord⸗ pol, Sarga cſiko Willie Gray, Danae Gay Paris, Sherry, Qob⸗ ler, Aſtulf. 90:10; 20, 19, 19:10.— Handicap der Vierjährigen. 4 500 Mark. 1. Biſchoffs Stamina(Martin), 2. Don Carlos, 3. Iſolani. 20:10; 11, 13:10.— Jane Eyre⸗Jagdrennen. 3000 Mark. 1. von Tepper⸗Laskis Helgoland(2t. v. Raven) ging allein über die Bahn.— Preis von Schöneiche. 2800 Mk. 1. W. Dodels Raptim,(Hr. Schulz), 2. Aſa und Gala totes Rennen. 22:10; 13, 7, 1110.— Die Inter nationale Steeplechaſe brachte in ihrem Verlauf ſo viele Zwiſchenfälle, daß von den geſtarteten zehn Pferden nur die Hälfte am Ziel ankamen. Thu mir nix, Danas und Stormy Ocean hatten an⸗ fangs die Führung, während Nordpol den Beſchluß machte. Am Erlengraben kamen Sherry Cobler und Sarga cöko, der einzige Ausländer im Felde, zu Fall, nach der Steinmauer brach Danas aus. Nun führte Thu mir nix von Stormy Ocean und Willie Gray über die nächſten Sprünge, dann folgte Vitellius vor Aſtulf. Am letzten Sprung ſtürzte Willie Gray, überſchlug ſich und blieb mit gebrochenem Genick tot liegen. Die Gerade herunter lieferten ſich Stormy Ocean und Thu mir nix auf der Innenſeite einen harten Kampf, als plötzlich Leutnant v. Raven mit Vitellius ganz außen aufkam, um ſehr ſicher zu gewinnen. Leutnant Braune, der Reiter von Willie Gray, blieb bei dem Sturz bewußtlos liegen und mußte auf einer Bahre in das Kran⸗ kenzimmer geſchafft werden. Er hatte eine Stirnwunde und eine leichte Gehirnerſchütterung erlitten, erholte ſich aber bald wieder. 55 Brieftaubenſport. 8 Militärbrieftauben⸗Verein„Pfeil“, Mannheim. Wettflug ab Ankunft der erſten Tauben in Mannheim 9 Uhr 39 Min. 8 Preiſe. Sinn, Chriſt. 1, 2, Taube 1. Ehrenpreis; Dautel, Heinr. 3, 4, Taube 2. Ehrenpreis; Hanemann, Peter 5, 8, Taube 3. Ehren⸗ preis; Boſſert, Friedr. 6, Taube 4. Ehrenpreis; Binniker, Chriſt. 7, Taube. Tour Hannover Km. 335 am Sonntag, den 23. ds. konkurrierten 74 Tauben um 15 Preiſe. Auflaß in Hannover morgens 5 Uhr 30 Min. Ankunft der erſten Tauben in Mann⸗ heim 10 Uhr 40 Min. Fluggeſchwindigkeit 1040 Meter in der Minute. Dautel, Hch. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, Taube 1. Ehrenpreis; Hanemann, Peter 7, Taube 2. Ehrenpreis; Binniker, Chriſt. 9, 13, Taube 3. Ehrenpreis; Boſſert, Friedr. 10, 15, Taube 4. Ehrenpreis; Sinn, Chriſt. 11, 12, 14, Taube 5. Ehrenpreis. Der Schlag Hch. Dautel erhält die ev. Staatsmedaille und Herr Peter Hanemann den ſeitens unſerer Lokalwirtin geſtifteten Ehrenpreis für die 7. Taube. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Jandau, 1. Juni.(Priv.⸗Tel.] Nach Ausfahrt des Zuges 299 aus der Station Rumthal fand man den verheirateten Schuhfabrikanten Jakob Ruf aus Münchweiler ködlich ver ⸗ letzt auf dem Geleiſe. Die Urſache des Unglücks iſt noch nicht aufgeklärt. Kaſſel Km. 225 für einjährige Tauben am Sonntag, den 16. ds. Eingeſetzt 30 Tauben; Auflaß in Kaſſel morgens 6 Uhr 40 Min. ES 5 Kannheim, I. Juni. § Speier, 1. Juni. Geſtern nachmittag gegen 2 lihr über⸗ fuhr ein Radfahrer dahier die zirka 16jährige Paul von hier. Bewußtlos wurde die Schwerverletzte von barmherzigen Sa⸗ ins Elternhaus gebracht. Der betreffende Radfahrer iſt erkannt. h Würzburg, 31. Mai. Im Coupee 2. Klaſſe des Nürn⸗ berger Schnellzuges verübte ein Reiſender einen Selbſtmord⸗ verſuch, indem er ſich mit einem Raſiermeſſer die Kehle durchzuſchneiden verſuchte. Schaffner fanden den Rei⸗ ſenden lein Amtsrichter namens Gehring aus Schalkau)] in ſeinem Blute ſchwimmend und veranlaßten ſeine Verbringung hier ins Hoſpital. Er dürfte ſchwerlich mit dem Leben davonkommen. Die Tat verübte G. vermutlich in einem Anfall von Geiſtesſtörung. * Caracas, 31. Mai. Die Botſchaft des Präſi⸗ denten Gomez an den Kongreß zählt verſchiedene Reformen auf, die für das Land wohltätig gewirkt haben und erklärt, daß das freundſchaftliche Verhältnis zwiſchen Venezuela und Deutſchland beſtändig wachſe. * Dallas(Texas), 31. Mai. In der Stadt Zephyr in Texas wurden durch einen Zyklon über 30 Perfonen getötet. Eine Feuersbrunſt vollendete das Zerſtörungs⸗ werk. Eine Myſtifikation. * Geislingen, 31. Mai. Die aus Leipzig an das Luft⸗ ſchiffbataillon gerichtete Depeſche, die ganz Berlin alarmierte und enttäuſchte und Veranlaſſung gab, daß der Kaiſer und die Prinzen ſtundenlang auf das Luftſchiff wrteten, iſt nach einer Erklärung des Grafen Zeppelin eine Myſtifikation. Geburt eines Prinzen. „ München, 30. Mai. Ihre Königl. Hoheit die Prin⸗ zeſſin Rupprecht von Bayern wurde heute nachmittag von einem Prinzen glücklich eutbunden. Raubüberfall im Eiſenbahnkvupee. * Eſſen a. d. Ruhr, 31. Mai. Am 29. d. M. gegen 9 Uhr 30 Min. nachmittags wurden zwei Damen in einem Abteil erſter Klaſſe des Gilzugs Nr. 19 Köln⸗Berlin zwiſchen den Stationen Kamen und Nordboegge von einem Mann über⸗ fallen, der während der Fahrt das Abteil beſtiegen hatte. Der Täter ſprang, nachdem der Zug infolge Ziehens der Notbremſe im Bahnhof Nordboegge zum Halten gekommen war, vom Zuge, und entfloh in der Richtung auf Pelkum. Auf die Ermittelung des Täters wurde eine Belohnung von 1000 Mark ausgeſetzt. Beulenpeſt. * Petersburg, 31. Mai. Hier ſind drei Fälle von ſibi⸗ riſcher Beulenpeſt und zwei von Ausſatz vorgekommen; hin und wieder ſind auch Cholerafälle zu verzeichnen. * Amoh, 31. Mai. In mehreren Orten Südchinas iſt die Beulenpe ſt aufgetreten, beſonders bösartig in der Nähe von Amoy; jeden Tag fallen etwa 50 Perſonen der Peſt zum Opfer. Die Lage in Perſien. .E. Petersburg, 31. Mai.(Privattelegr.) Die Zeitung „Ruß“ drahtet ans Teheran: Der Führer der vor Teheran lie⸗ genden Nationaliſtenarmee, General Reſidredin, iſt von meu⸗ ternden Soldaten ermordet worden. An 10 000 Nationaliſten⸗ ktruppen ſind zu den Schahtrupepn übergegangen. Teheran, 31. Mai. Die Nationaliſten in Täbris beklagen ſich bitter über die von den Ruſſen vorgenommenen Ver⸗ haftungen und andere Uebergriffe, die ſich die Zivilbehörden zu Schulden kommen ließen. Sattar Khan und die übrigen Führer, die fürchteten, ebenfalls verhaftet zu werden, ſuchten im türki⸗ ſchen Konſulat Zuflucht, nachdem das engliſche Konſulat ihnen ſeinen Schutz verweigerte. Die Ruſſen beſchaffen ſich bereits mit Material, um unverzüglich den Bau der Bahn von Dſchulfa nach Hianshab und Soudjbulag. Die muſelmänniſche und chriſtliche Bevölkerung dieſer Orte iſt ſchutzlos. Täbris, 31. Mai. Die in das kürkiſche Konſulat ge⸗ flüchteten Führer der Nationaliſten Sattar Khan und Ba⸗ gir Khan machten durch ihre Leute den Verſuch, die Täbriſer Ba⸗ zare zu ſchließen. Der Verſuch mißlang. Beide Führer und ihrt Anhänger ſprachen den Wunſ chaus, türkiſche Untertanen zu wer⸗ den. Sattar Khans Anhänger verbreiten das Gerücht, daß türkiſche Truppen ſich über Haragha und Soudjbulag nach Täbris bewegen. Tatſächlich plündern mehrere tauſend perſiſche Kurden vom Stamme der Mamaſch Hangur in Hianshab, Soudbjbulag. Marokko. 5 .E. Madrid, 31. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Zuſtände in Marokko treiben zu einer Kriſis. Es ſtehen ſich jetzt 4 Ein⸗ geborenenheere gegeneinander. Die Macht des Sultans uimmt täglich ab, die Steuer⸗ und Zollgelder gehen infolge der Wirren immer ſpärlicher ein, Frankreichs Machteinfluß wächſt infolge dieſer Zuſtände rapid, ſo daß ſelbſt die ſpaniſchen Blätter die Regierung vor einem bedingungsloſen Zuſammengehen mit u von Geziertheit bekundet, wie ſtreng ihre Selbſtbeherrſchung wie groß der Ernſt ihrer Arbeit iſt. Mit rührender Fein⸗ eit wahrte ſie den feinen Tonglanz und das weiche Leuchten der ſerrlichen Sprache und den Zauber der Lieder. Planvbolle, durch⸗ Anlage bewirkte eine Steigerung, die im Kampf mit dem zaägiſchen Geſchick ergreifend wirkte und die tiefe Wirkung der cbten Szene hauptſächlich zum Verdienſt ihrer Darſtellung machte. er liebenswerten Geſtalt diente als charakteriſtiſche Folie die Schwertlein, Frl. Wittels für Wagner Trautſcholds, den er aner plumpen Lächerlichkeit, mehr wortkrämeriſch als ſelbſt⸗ lig gab. Den Valentin gab geſchickt Herr Köhler. + 8 1** ns Tätigkeit hatte ſich weiterhin auf Bearbeitung des kes exſtreckt. Sie bezog ſich auf Striche, die bekanntlich bei germaniſchen Dramen faſt durchweg notwendig und auch beim auſt der Bühne unerläßlich ſind. Sie wahrten, was erhalten in konnte, ein Ausdruck der Pietät gegen ein ewiges Werk. immer, nicht im Garten ſprach und die Szene am Zwinger von r am Brunnen getrennt war. Gine ſinnreiche Neuerung, von Maſchineninſpektor Linnebach ſtruiert, ermöglichte einen ſo ſchnellen Umbau der Szenen, daß den Neueren an Anregung gegeben war. An eigenen neuen Zu⸗ taten hat es auch ſzeniſch nicht gefehlt, vor allem im Himmel, der Hexenküchet, Walpurgisnacht und der Ausgeſtaltung der Städte⸗ bilder, auch nicht an ſinnvollen Einzelheiten. Daß das Rampen⸗ licht aufgehoben und durch Seitenbeleuchtung erſetzt war, ermög⸗ lichte feine Nuancierungen und natürlicher wirkende Lichtvertei⸗ lung, und wie der Himmel, ſo rückte vorgeſpannte Gaze die über⸗ ſinnlichen Erſcheinungen in geheimnisreiche Ferne. Auch des Rhythmus in der Behandlung des Vorhangs ſei gedacht. Denn ihre Wirkung berührte in ihrem Einklang zum Charakter der Szene und ihres Gehaltes zum Teil ganz neu und bedeutungsvoll für die Nachwirkung eines Bildes und der Erlebniſſe. Daß nach allerdem Hagemanns Verdienſt um die Bearbeitung des Fauſt in der Eigenart und künſtleriſchen Förderung der In⸗ ſzenjerungskunſt liegt, iſt in dem vorliegenden Fall begreiflich. Beſſernde Hand anzulegen, um auch den klaſſiſchen Stil zu größerer Ginheitlichkeit zu erheben, als die erſte Aufführung ſie ergab, wird er an ſich ſchon Gelegenheit nehmen. *** Die Eigenart der Mannheimer Bearbeitung voll zu wahren, hat Hagemann eine Fauſtmuſik durch Reichwein komponieren laſſen. Die Muſik vermehrt damit die erkleckliche Zahl muſikaliſcher Ergänzungen zum Fauſt nach den kurz vorausgegangenen Weingartners und Schillings' um eine neue. Gleich dieſen bewegt ſich die Reichweins in dem zurückhaltenden Charakter, den eine ſolche Muſik haben muß und gibt nur durch Bühnenmuſik die notwenigſten Ergänzungen: einige gehaltene Alkorde zur Szene im Himmel, einen feierlichen Oſterchor und einen Geiſterchor, der für die zarten, luftigen Tempos dynamiſch zu ſtark geſungen wurde; nachher eine friſche Vertonung des Schäfe r⸗ liedes, etwas volltönige Leierkaſtenmuſik und ſchließlich einige Kirchen⸗ muſik für Orgel, Chor und Poſaunen im Dom, die gegen das Eude in der Wiedergabe geſteigert war. So trug alles dazu bei, der Aufführung ihr beſonderes Gepräge zu geben. Sie trug die Bezeichnung Feſtvorſtellung. Der Ernſt, mit dem allgemein vorgearbeitet war und die Freude, mit der gegeben wurde, haben dazu berechtigt. Als Beſonderheit geſellte ſich die Frei⸗ gebigkeit einer hieſigen Familie dazu, die erſt die neue Inſzenierung ermöglicht hatte. Auch das iſt der Erwähnung wert. Denn es iſt ſelten in unſerer Zeit, wo das Maecenatentum mit Recht in Berruf geraten iſt. Nur wer geſchichtlich zurückſchauen wollte, ward etwa an die ferne Zeit vergangener Schöne erinnert, wo aus Kunſtbegeiſterung die Bürger zu ſolcher Leiſtung für die Förderung der Kunſt noch allgemein ſich verpflichtet glaubten. Er wurde daran gemahnt, weil auch etwas von jener alten Kunſtbegeiſterung auf die von Mannheim ſelbſt aus bedauerlich kleine Gemeinde über⸗ gegangen war, die das erhabene Werk an ſich vorüberziehen ließ. Es lag jene echte Tragödieſtimmung über dem Haus, die wahre Kunſt durch ihre ethiſche Wucht zu bezeugen vermag. Wir ſehen heute zu viel das Leben geſchildert wie es iſt, zu ſelten in ewige Werte gefaßt, die das Genie ihm verleiht. So kounte der Abend ein Zeugnis dafür ſein, daß trotzdem das Gefühl für echten Wert unzerſtörbar iſt. Und daß der Abend dies zeigte, war vielleicht ſein ſchönſter Erfolg. Dr. II *** Hauptprobe in Maske und Koſtüm. Goethe's„Fauft“, erſter Teil). Von Hermann Waldeck. Vor einem ſtattlichen Kreiſe Geladener, der ehrſamen Zunft der Kritik, Angehörigen der Mitglieder des Theaters, der hohen Kommiſſion und nicht zuletzt der Familie Lanz, die der drama⸗ tiſchen Kunſt ſich als großzügige Schützerin und Helferin erwieſen, ſpielte ſich am Pfingſtſamstag, um die vierte Nachmittagsſtunde, die Hauptprobe zu dem feſtlichen Spiel von Altmeiſter Goethes Fauſt erſter Teil ab. Ich glaube, es iſt ein verdienſtliches Unterfangen, in flüchtiger Skizze weiteren Kreiſen zu krzählen, wie ſich ein dergrtiges Moraga vorrücken. genomen. Mit ihr ſind die Krankenſchweſtern des Heinrich Lanz⸗ vielleicht, oder ſogar gewiß, eine richtige Offenbarung werden ſoll, Techniker gruppieren ſich geſchäftig um ihn. Nervöſe Haſt hat ſich erwacht, iſt Regiſſeur Hagemann unausgeſetzt in Aktion. ruf hinauf zu ſeinen Heerſcharen, die trotz wochenlanger, an⸗ ſtrengender Proben ſo hie und da noch die Kleinigkeiten verſehen gegeben, Mannheim, 1. Juni. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 5. Seite. Franukreich eruſtlich warnen. Der Ebn 1 a n i i Marokko ſei nie ſo gering geweſen ME. Kop en hagen, 31. Maj.(Priv.⸗Tel.) Der vorgeſtrige Miniſterrat hat die erneute Einbringung des Landesbefe ſt i⸗ gungsgeſetzes in den lneugewählten) Folkething beſchloſſen. 521 9 055 5 88 erweitert, daß außer Kopen⸗ hagen auch die übrigen Seehäfen Dänema 8 6i 88e enh häf nemarks 5 Sperr Aufſtand in Peru. * Lima, 30. Mai. Ein Trupp Aufſtändi ſcher unter Führung Pierolas griff das Regierungsgebäude an und bemäch⸗ tigte ſich der Perſon des Präſidenten der Republik Leguia, um ihn zur Abdankung zu zwingen. Die der Regierung er⸗ gebenen Truppen befreiten Leguia und feuerten auf die Aufſtän⸗ diſchen, von denen über 40 getötet wurden. Der Aufſtand iſt uiedergeworfen.— Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Dr. Liebknecht. —+ Berlin, 1. Juni. Dr. K. Liebknecht, der ſozial⸗ demokratiſche Landtagsabgeordnete verläßt nach Verbüßung ſeiner 1½jährigen Feſtungshaft die Feſtung Glatz. Die Sozialdemokra⸗ ten planen aus dieſem Anlaß allerlei Ehrungen. Eine Ab⸗ ordnung des 11. Berliner Landtagswahlkreiſes, deſſen Mandat Liebknecht inne hat, hat ſich nach Glatz begeben, um Liebknecht bei ſeiner Entlaſſung aus dem Gefängnis zu begrüßen. Bei der An⸗ kunft in Berlin wird Liebknecht von den Parteigenoſſen empfan⸗ Zen werden. Abends ſoll ihm zu Ehren ein Kommers veranſtal⸗ Kel werdenn N 5 Tondoner Prahtnachri 155(Von unſerem Londoner Bureau.) Deutſchlands Flottenbau. OLondon, 1. Juni. Endlich iſt es von einem Ver⸗ freter der engliſchen Regierung für nötig befunden worden, öffentlich zu erklären, daß die Herren Asquith und Me. Kenna ſich irrten, als ſie behaupteten, daß Deutſchland in den Jahren 1911—1915 17 Dreadnoughts gebaut haben würde. Miſter Lambert, einer der Zivil⸗ Lords der Admiralität erklärte nämlich geſtern in einer Rede, daß es ſich jetzt herausgeſtellt habe, daß dieſes eine Un⸗ möglichkeit ſein würde, Deutſchland bisher nur 11 Dreadnoughts in Auftrag gegeben habe. Der Miniſter fügte hinzu, daß dieſe Erklärung hoffentlich dazu beitragen würde, gewiſſe Sorgen zu beſchwichtigen.„5 dùdDie Lage in Perſien. 'London, 1. Juni. Das heutige Telegramm der ⸗Times“ aus Teheran bezeichnet die Lage in Perſien als ſehr bedenklich. Zunächſt liegen ernſte Nachrichten von der türkiſchen Grenze vor; perſiſche Kurden ſtänden mit Artil⸗ lerie bei Subulek und drohten, ſie würden in den Diſtrikt von Die Haltung der Tür ken bereite in der perſiſchen Hauptſtadt große Sorgen, weil man be⸗ fürchtet, daß die Schwierigkeiten ſich durch die Aufrollung der Grenzfrage noch vergrößern werden. Ferner meldet derſelbe Korreſpondent, daß auch die Haltung der ruſſiſchen Tru p⸗ pen von Täbris viel Verdruß in Teheran hervorrufe ruſſiſchen Geſchäftsträger auszubrechen drohe. Das Auftreten des ruſſiſchen Generals würde alle bisher erzielten Erfolge wieder zunichte machen.„%% 5 und daß deshalb ein Konflikt zwiſchen dem engliſchen und Die Pfingſtfahrt Zeppelins. 238 Stunden in der Luft. Die große Fern⸗ und Dauerfahrt, die unter des Grafen Zeppelin Führung der neu erbaute„Erſatz Echterdingen Z 2“ über Pfingſten ausgeführt hat, ſollte ſtatt am Samstag abend kheatergeſchichtliches Ereignis, das ſeinen eigenen, auf empfängliche Gemüter doppelt intereſſanten Reiz hat, abwickelt. Draußen lacht die helle Maienſonne und verheißt ein fröh⸗ liches Pfingſten; drinnen im Logenhaus des alten Muſenheimes ſitzen im Dämmerhein des nur ſchwach beleuchteten Raumes einige hundert Menſchenkinder und harren der Offenbarungen, die ihnen heute herab von der Brettern, die die Welt bedeuten, werden ſollen. In einer der erſten Parketreihen hat die Familie Lanz Platz Krankenhauſes gekommen, denen Goethe mit ſeinem Meiſterwerk denn ob Frankfurts großer Sohn ſchon einmal von der Bühne herab, mit ſeiner tiefſten Lebensweisheit, zu ihnen geſprochen, iſt wohl kaum anzunehmen.— Hell leuchten aus dem künſtlichen Dunkel des Raumes die weißen Häubchen der Schweſtern hervor. Sie ſind, ſolange die Courtine geſchloſſen, der einzige Lichtpunkt in dieſer Dämmerung.— Oede liegt das weite Haus. Die Brüſtungen der Ränge ſind fürſorglich mit dem Negligée angetan,, das ihnen nach Schluß jeder Vorſtellung über die ſamtverbräumten Conturen geworfen wird. Von dem Spiel da oben auf den Brettern ſoll hier nicht die Rede ſein, denn hieß es auch, Hauptprobe in Maske und Koſtüm, noch klappte nicht alles, noch mißlang ſo mancher Licht⸗ effekt, noch fügte ſich nicht Gaſſe und Haus, Himmel und Erde, wie 1 Meiſterhand auf die Leinwand gezaubert, in den Rahmen, wie es morgen beim feſtlichen Spiele der Menge erſcheinen ſollte. Der Intendant mit ſeinem Stabe war Mitarbeiter und hat in der erſten Parketreihe Standquartier genommen. Kapellmeiſter, Maler, ährer Aller, namentlich des künſtleriſchen Leiters bemächtigt. Wäh⸗ kend da oben Szene um Szene aus dem tiefſten Dunkel zum 5 e Augenblick blitzt das elektriſche Lämpchen am Regiepulte hell auf. Fleißig macht der unermüdliche Lenker der Geſchicke des vor der großen Tradition geheiligten Hauſes ſich ſeine Notizen, um bis morgen noch Dieſes und Jenes, was erſt im letzten Augenblicke richtige Faſſung zu bringen. Gebieteriſch erklingt ſein Zwiſchen⸗ mögen. Allmählich gewöhnt ſich 75 tapfer an ſeinem mitgebrachten Butterbrode, bis ihn der Oſterſpazier⸗ Semmel in der Fauſt, Frau Schwertlein genehmigt ſich ein Santrich. ſeinem durchdringenden Blicke als reformbedürftig auffällt, in die ſtieg auch auf, mußte aber infolge plötzlich eingetretenen ſcharfen Nordoſtwindes nach wenigen Stunden wieder um⸗ kehren. Wohl manchem mochte es wie ein ſchweres Wagnis erſchienen ſein, daß der Graf, ohne auf eigentlichen Probe⸗ fahrten des Fahrzeugs Flugtüchtigkeit ausprobiert zu haben, gleich zu einer weit ausholenden Dauerfahrt nach entferntem Ziel ſich anſchickte, noch dazu ohne auf eine Zufluchtsmöglich⸗ keit rechnen zu können, die künftig durch die Luftſchiffhallen geſichert werden ſoll. Aber ſchon am Samstag abend gegen 10 Uhr verließ„Z 2“ abermals die Manzeller Halle zu ſeiner grandioſen Pfingſtreiſe. Mit welcher Geſchwindigkeit das Schiff fuhr, zeigte die Tatſache, daß es in der erſten Stunde 40 Kilometer zurücklegte. Dann ſetzte wieder Gegenwind ein, der die Schnelligkeit verminderte und einen größeren Ver⸗ brauch an Betriebsmitteln brachte. Nürnberg wurde in der Frühe kurz nach 8 Uhr paſſiert, Leipzig kurz nach 5, Halle gegen 7 Uhr. In Bitterfeld(110 Kilometer von Berlin) beſchloß Graf Zeppelin, ohne Landung umzukehren. In dieſem Augenblick war das Fahrzeug ſchon nahezu 22 Stunden in den Lüften und hatte einen Weg von rund 500 Kilometern zurückgelegt. Die Rückreiſe, die am Sonntagabend kurz nach 7 Uhr begann, verlief bis Göppingen aufs beſte. Würzburg wurde 5 Uhr früh überflogen, Stuttgart kurz nach 9 Uhr. Da, bei Göppingen, erlitt das Luftſchiff eine Havarie, die es zum Landen, und wie die Telegramme melden, zu längerem Verweilen gezwungen hat. Es iſt ſchmerzlich, daß das Fahr⸗ zeug nicht glatt wieder die Heimat erreicht hat, aber das ändert nichts an dem beiſpielloſen Erfolg, den dieſe Fahrt bedeutet. Nicht die Größe der zurückgelegten Strecke von 900 Kilometern, auch nicht der Umſtand, daß ein Ballon 38 Stunden in der Luft war, machen den Erfolg aus, denn es ſind von verſchiedenen Freiballons ſchon größere und längere Fahrten gemacht worden, aber daß ein Ballon mehr als anderthalb Tage, ohne zu landen, von ſeinem Kommando mit vollendeter Präziſion iſt der beiſpielloſe Erfolg dieſer mutigen Fahrt. Unfall bei Göppingen. Berlin, 1. Juni.(Von unſerem Berliner Buxrcau.) Ein Telegramm, das geſtern abend vom Grafen Zeppelin einge⸗ troffen iſt, beſagt, daß die Reparatur des Luftſchiffes 6 Wochen in Anſpruch nehme. Der Beſuch der Reichstags⸗ abgeordneten, der hier nächſten Samstag geplant war, kann alſo nicht ſtattfinden. Er ſoll nun wenigſtens 6 Wochen verſchoben wer⸗ den. Dem widerſpricht aber, was Graf Zeppelin dem Reichs⸗ tagsabgeordneten von Göppingen, dem Demokraten Wieland, in einer Unterredung unmittelbar nach dem Unfall mitteilte. Da erklärte Graf Zeppelin, die Fahrt der Reichstagsabgeordneten würde bald ſtattfinden. Ueber die Urſache zur Landung erklärte Zeppelin, er habe landen wollen, um den Benzinvorrat zu ergänzen. Das Mißgeſchick ſei auf einen unglücklichen Zu⸗ fall zurückzuführen. An ſeine Tochter, die Gräſin Brandenſtein⸗ Zeppelin telegraphierte Zeppelin:„Landete, um Benzin einzu⸗ nehmen, dabei wurde das Luftſchiff durch Ungeſchicklichkeit etwas beſchädigt. Ich bin wahrſcheinlich morgen dort.“ E! Berlin, 1. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) folgte, das falles des 3 2 wird folgendes bekannt: Zeppelin wollte auf den, um ſeinen Benzinvorrat zu ergänzen. Die Motore waren bereits abgeſtellt und es ſchien, als ob ſich die Landung glücklich vollziehen würde. Plötzlich trat ein heftiger Windſtoß auf, der das Luftſchiff mit der Spitze gegen die Aeſte eines Birnbaums ſtieß, wodurch die Umhüllung des Luftſchiffes verletzt wurde. Das Gerippe und die Umhüllung hatten ſich in das Geäſt des Birn⸗ baums verfangen, ſo daß es trotz aller Bemühungen nicht gelaug, das Luftſchiff loszumachen. Plötzlich gab es einen großen Krach und die Fetzen der Umhüllung flogen umher. Die Aeſte des Baumes wurden geknickt und die Spitze des Luftſchiffs Daß es den drei Erzengeln im Prolog im Himmel, die auf ſchmalem Gerüſt mehrere Meter hoch vom Bühnenboden zu den Wol⸗ ken aufſteigen, auf luftiger Höhe unbehaglich zu werden beginnt, wird uns vernehmlich gewahr. Unſere ſouſt ſo tapſere Hervine und ihre beiden Genoſſinnen finden die Situation gar nicht himmliſch. Sie ſehnen ſich während des Zwiegeſprächs zwiſchen Gott und dem Fürſten der Hölle, laut und deutlich auf die Erde herab, denn der Himmel, und wenn es auch nur ein Theaterhimmel iſt, hat keine ſchützende Um⸗ wandung, und drunten im Parkett ſitkt Erzengel Raphaels angetrau⸗ ter Gatte und zittert um ſeine ſchwindelfreie beſſere Hälfte. Ein Donnerwort des Intendanten, das in den himmliſchen Bühnendouner hineingrollt, unterſagt den Engeln ſich irdiſchen Schwächen hinzugeben. — Nun ſchließt ſich die Courtine wieder und das Logenhaus wird zur Bühne. Zur Bühne inſofern, als allerlei eigenartige, ſelten oder nie geſehene Bilder, ſogenannte Genrebilder, ſich dem Beſchauer darbicten. Die Gretchentragödie ſteht noch in weiter Ferne, Gretchen⸗ Carlſen, fein züchtig angetan mit dem altdeutſchen Gewande, den intereſſanten Kopf, allerdings nicht nach Gretchenart friſiert, und braun ſtatt blond, ſitzt mitten unter uns, den jungen Gatten zur Seite. Gretchen in den Flitterwochen aufmerkſamen Sinnes lauſchend wie ihr künftig Geſchick ſich da oben vorzubereiten beginnt. Brander, der Bruder Liederlich, ebenfalls in Maske und Koſtüm, wandelt ver⸗ anügt durch die Parkettreihen und ſucht ſich einen bequemen Platz um vorerſt als Unbeteiligter Goethe's Worten zu lauſchen. Frau Marta Schwertlein noch ganz in Zivil ſitzt uns fidel und gar nicht witwenhaft zur Seite. Ein Landsknecht kaut draußen im Veſtibül gang zu fangesfrohem Theater ruft. Selbſt Satanas, der Herr mit den falſchen Waden,— er hat es aber auch ganz beſonders nötig,— zeigt ſich kurze Zeit in ſpaniſcher Tracht, das Mäutelchen von ſtarrer Seide, im Auditorium und plaudert ſo harmlos, als hätte er da oben nicht den Verſuch zu unternehmen, die Welt aus ihren Augeln zu heben. Lieschen, das Bürgermädchen, das den Tratach nun einmal nicht laſſen kann, begegnet uns in einem der Seitengäuge, und die grau, gräuliche, mit mächtiger Hakennaſe begabte Hexe, ſitzt traulich plaudernd mitten unter uns.— Uns einen Viertelliter von ihrem Verjüngungstraunk abzulaſſen,— wir könnten ihn redlich brauchen und bitten freundlich darum,— fällt ihr gar nicht ein. Wir kennen eben leider— nicht die Art mit Hexen umzugehen. Unterdeſſen hat die Tragödie weiter ihren Lauf genommen. Kommiſſion und Regie, Hörer und Darſteller haben ſich in den umliegenden Reſtaurants, oder am Schauplatze ſelbſt, geſtärkt zu neuen Taten. Doktor Fauſt hat eine Wagner, der trockene Schleicher, wandelt wieder als ganz gewöhnlicher Sterblicher unter den Hörern. inter die 1 1 eigentlich ſchon am Freitag abend beginnen. Das Luftſchiff Führer gelenkt und geleitet werden konnte und dem Aus Göppingen wird gemeldet: Ueber die Urſache des Un⸗ Höhe bei Göppingen, in der Nähe des Dorfes Gebenhauſen lan⸗ Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Der 52:„Robins Ende“l. Donnerstag, 3. Juni Abon 50„Die Afrikanerin“, Samstag, 5. Juni: im 51:„Fauſt“ I. Sonntag, 6. Juni: Neues Ther garten:„Mein Leopold“. Montag, 7. Juni: Volk Nr. 11:„Im weißen Rößl“. bis zur vorderen Gondel brach ein. Ein Stück der Un hüllung von 30 Meter Länge wurde abgeriſſen, das Gerippe ver.⸗ bogen und teilweiſe zerbrochen. Kurz nach dem Unfall kamen groß Menſchenmengen zu Fuß, zu Wagen, mit der Eiſenbahn und mi dem Automobil, die dem Luftſchiff zu Hilfe eilten. Die Glocke von Göppingen läuteten Sturm. Ein ſtarkes gebot der Schutzmannſchaft und auch das Publikum griff ſofort ein und hielt das Luftſchiff an dem von der Gondel herabgewor⸗ fenen Tau feſt. Die vordere Gondel lag auf dem Boden feſt a die hintere Gondel ſchwebte in der Luft. Die erſten Arbei waren darauf gerichtet, das Luftſchiff vom Baum loszumach Zuerſt wurden die Aeſte des Birnbaumes abgeſägt und die Fetz und Trümmer losgelöſt. Dann drehte man das Luftſchif langſam um, ſodaß es mit der Spitze gegen den Wind lag. junge Graf Zeppelin war geſtern auch in Göppingen eing troffen. Er gab auf Befragen die Auskunft, daß ſein Onkel wah ſcheinlich heute mit dem Luftſchiff nach Friedrichshafen zurſt kehren würde. Inzwiſchen iſt Graf Zeppelin per A mobil mit dem Direktor Colsman und Dr. Eckener nach Fr drichshafen zurückgekehrt.„„„ Göppingen, 31. Mai. Um 5 Uhr nachmittags eine Kompagnie des Grenadierregiments Nir⸗ aus Ulm hier ein und marſchierte ſofort zur Landungs und ſperrte den Platz in weitem Bogen ab. Zur Sichern Luftſchiffes wurden von den Pionieren tiefe Schächte gegraben, um eine wirkſame Verankerung des Ballons zuführen. Gegen 5 Uhr kamen Direktor Cols m und Graf Zeppelin jun. ſowie eine Abteil ng techniſchen Perſonals der Propellerwerft in Automobilen h. an und begaben ſich gleichfalls zur Unfallſtelle. Gegen 6½ 5 traf auf Graf Zeppelin mit einigen Herren der Luft ſchiffbaugeſellſchaft wieder ein, unaufhörlich mit jur Zurufen begrüßt. Der Graf beſichtigte die Reparat konferierte mit den Ingenieuren und gab verſchied weiſungen. Man iſt der Anſicht, daß die Nacht hi Reparaturarbeiten ununterbrochen fortgeſetzt werde das Luftſchiff unter Benutzung der zurzeit herrſche günſtigen Wind⸗ und Witterungsverhältniſſe glücklich Friedrichshafener Werft gebracht werden kann. Di ſtändige Wiedererherſtellung des Fahrzeuges wird mi ſtens einige Tage in Anſpruch nehme Zeppelin iſt trotz der überaus anſtregenden Fahrt nach kurzen Ruhepauſe in einem hieſigen Hotel friſch und w Das Zuſtrömen der Bevölkerung hierher hält u brochen an. 8 5 *Göppingen, 1. Juni, 7 Uhr früh. Die Lage i gemeinen unverändert. Die Reparaturarbeiten werd geſetzt. 5 hauptſtadt kommen, ſtrömte alles, was ſich über Pfingſten lin befand, in freudiger Erregung nach dem Tempelhof Feld hinaus. Dort harrten Tauſende und⸗Abertauſende ſtund; lang, bis abends um 10 chricht brac E. pelhofer Feld gelegen iſt. Als dann um 10 Uhr d kam, Zeppelin ſei umgekehrt, gab der Kaiſer in beſter Befehl zur Rückfahrt. Er ſagte: Schade, daß er nicht iſt, aber paſſen Sie mal auf, nächſtens kommt er do war man überzeugt, daß Zeppelin geſtern ſchon gekomme hätte er gewußt, daß der Kaiſer und die Reichshauptſtad ihn warteten. Zeppelin hat aber erſt bei ſeiner 1. Göppingen davon erfahren, und ſehr bedauert, daß dieſen Umſtänden nicht nach Berlin gekommen iſt. aber drinnen im heißen Raume iſt des Spieles noch kein Eude hen. Familie Lanz und der Stab der Schweſtern halten treulich ſich über Gretchens Geſchick die Gardine zum letztenma Doktor Hageman, der Nimmermüde, und ſein tapferer in der erſten Reihe wirkten bis zum Schluß. Die M näher ſchon,— da ſtob das Völkchen erſt davon,— M die Engelſchaar,— Was mimte, was geladen war, le ungeſäumt,— Und hat viel krauſes Zeug geträumt. 55 Lohengrin. Am zweiten Pfingſtfeiertage fand eine Aufführung grin“ ſtatt, die ein ausverkauftes Haus brachte. ſtrom hatte einen glänzenden Abend, nur gegen ſeine prächtige Stimme etwas zu ermüden. Auch darſte! er vorzüglich. Herr Fenten als König, Herr Voiſi rufer und Fräulein Kofler als Ortrude boten ebe ifa liche Leiſtungen. Dagegen konnte uns die Elſa von gren⸗Waag nicht beſonders erwärmen. dies geſtern der Fall war, das Orcheſter es an d fehlen läßt. Wir haben die herrliche Lohengrin⸗Mu greifender und wirkungsvoller gehört als wie am geſt unter Herr Kapellmeiſter Reichsweins Leitung. laufenden Woche muß wegen techniſchen Schwierigk Aenderungen erfahren: Heute Dienstag, 1. Juni kom 18 Vorſtellung im Abonn. B Ibſens Drama„Die Geſpenſt ſtatt„Richard II.“ zur Aufführung. Mittwoch, 2. Juni „Hoffmanns Erzählungen“. Freitag, 4. J keine Vorſtellung. Samstag, 5. Juni: Neues Theater garten: Der Zigeunerbaron“. Sonntag, 6. Vom Theater. Herr Hofopernſänger Jr h rM bat im Laufe des Monat Maf anläßlich de Züricher tadttheaters als Faſolt im aen Anicher nz beſonder ee,, 5 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 1. Junt. Der Grund der Rückkehr. Berlin, 1. Junf. Ueber die Gründe, warum 1 Zeppelin in Bitterf eld umgekehrt iſt, erfährt die „Berl. Morgenpoſt“ von einer hochſtehenden Perſönlichkeit kbus der kaiſerlichen Umgebung in Potsdam folgendes: Es iſt Hi von vornherein feſtzuſtellen, daß Zeppelin weder unter Be⸗ triebsſtörung, noch unter Mangel an Betriebsmittel zu leiden hatte, ſondern daß er auf dieſer Fahrt überhaupt nicht die Abſicht gehabt habe, Berlin zu erreichen, daß es vielmehr nur ſeine Abſicht war, eine möglichſt ausgedehnte Fernfahrt zu machen. Wenn er dieſe Fernfahrt gerade bis Bitterfeld aus⸗ dehnte, ſo geſchah das nur, um eventl. in der Lage zu ſein, in der dortigen Waſſerſtoffgasfabrik ſeinen Gasverluſt zu er⸗ ſetzen. Die Notwendigkeit iſt indeſſen nicht eingetreten und programmäßig konnte Zeppelin über Bitterfeld Rehrt machen. 5 5 In Friedrichshafen. *Friedrichshafen, 31. Mai. Im Deutſchen Haus wurde geſtern abend 9410 Uhr der Augenblick, da ſich Graf Zeppelin 24 Stunden in den Lüften befand, und damit allein ſchon Einen Rekord erzielt hat, mit brauſenden Hurrtarufen be⸗ grüßt. Im Garten wurden Freudenſchüſſe gelöſt. Graf Zeppelin hbat damit wieder eine der ihm vom Reich geſtellten Aufgaben gelöſt. ieber die Verzögerungen der Fahrt von Halle aus hat man hier vor⸗ Jäufig noch keine Erklärung, da eine direkte Botſchaft aus dem Luft⸗ ſchiff bis 8 Uhr früh nicht vorlag. Man vermutet, daß vielleicht an einem der Motoren nicht alles in Ordnung iſt. In Friedrichshafen bringt jeder Eiſenbahnzug neue Scharen von Menſchen. In den Straßen herrſcht ſchon von den früheſten Morgenſtunden an das regſte Leben. Man drängt ſich am Eingang des Deutſchen Hauſes vor den felegraphiſchen Meldungen, die das Zeppelinbureau in dankenswerter 1 f auſchlagen läßt neben einer Karte, auf der der Weg angezeich⸗ net iſt. * Friedbrichshafen 31. Mai. Eine ungeheure Menſchen⸗ menge, die das ſchöne Wetter an den Bodenſee geführt hat, verfolgt hier geſpannt den Flug des Luftſchiffes. In dichter Schar ſteht das Publikum vor dem„Deutſchen Haus“ und ſtudiert die Telegramme, bie in langer Reihe dort angeſchlagen werden. Das Erſcheinen einer neuen Depeſche wird jedesmal mit Jubel begrüßt. Eine wahre Be⸗ geiſterung brach in dem Momente aus, als die erſten vollen 24 Stunden der Fahrt hexum waren, und Böllerſchüſſe feiern dieſes große Ereignis. Mit etwas geteilten Gefühlen wurde die Nachricht aufgenommen, daß Graf Zeppelin ſich bei Bitterfeld zur Um⸗ kLehr entſchloſſen habe, ohne die angeſagte Landung in Berlin auszuführen. Während es einerſeits als eine erſtaunliche Leiſtung begrüßt werden muß, daß man ohne Zwiſchenlandung vom Bodenſee bis Halle und zurück ſich eutſchließen konnte, fragt man ſich anderer⸗ ſeits, was den Grafen Zeppelin veranlaßte, auf den mächtigen Ein⸗ druck, den ſein Erſcheinen in Berlin hervorrufen mußte, zu verzichten, uld der Reichshauptſtadt, die umfaſſende Vorkehrungen zum Empfang getroffen hatte, eine ſchwere Enttäuſchung zu bereiten. Leicht iſt ber Entſchluß dem Grafen ſicherlich nicht geworden. AUueber die Gründe ſind lt.„Frkf. Ztig.“ nur Mutmaßungen zur Zeit möglich. Wir nehmen an, daß der Graf in dem Mo⸗ mente, als er in Leipzig ſeine Landung in Berlin ankündigte, Zweifel gehegt haben muß, ob er den durch die Gasverluſte des Tages geſchwächten Ballon noch durch die Nacht hindurchbringen könnte. So beſchloß er eine Landung in Berlin, die von vor⸗ neherein nicht beabſichtigt war, um dort Gas nachzu⸗ füllen. Es hat ſich dann in den Abendſtunden wohl herausgeſtellt, daß man das Luftſchiff doch durchhalten und an den See zurückbringen konnte, wenn man ſofort umkehrte. Rach Berlin vorzudringen, war unmöglich, weil der Gegen⸗ ind die Fahrt zu ſehr verzögert und zupiel Benzin gekoſtet e So machte man Kehrt, um damit die Abſicht eines Kreis⸗ fluges ohne Zwiſchenlandung durchzuführen. Wir möchten vermuten, daß Graf Zeppelin durch einen Flug in Berlin hinein ſehr bald den Reichshauptſtädtern eine Fntſchädigung für ihre Enttäuſchung gewähren wird, nachdem aun das in aeronautiſcher Beziehung Größere, nämlich der Kreis⸗ flug über eine rieſige Strecke(rund 1000 Kilometer), der Welt borgeführt iſt. 15 5 Telegrammwechſel zwiſchen dem Kaiſer und Zeppelin. Friedrichshafen, 1. Juni. Die Luftſchiffbau Zeppelin G. m. b. H. teilt mit: Wie in der Nacht die Mitteilung in Berlin eintraf, daß Graf Zeppelin ſich auf der Rückfahrt befinde, indte Kaiſer Wilhelm ein Telegramm ab, in dem er iner eigenen großen Enttäuſchung, ſowie der ſeiner Familie und der ganzen Einwohnerſchaft Berlins Ausdruck gibt fber die unerklärliche Rückkehr des Grafen Zep⸗ pebän, nachdem dieſer ſeine Ankunft gemeldet und das Luftſchiff⸗ bataillom beſtellt habe.„Ich hatte gehofft,“ ſchloß das Telegramm, „Sie als Gaſt in meinem Schloſſe zu ſehen, wo eine Wohnung für Sie bereitet war. Ein Mahl mit Bowle erwartete Sie im Kaſino, das wir mit Ihnen einzunehmen hofften. Auf baldiges Wieder⸗ ſehen in Berlin.“„Ew. Erzellenz,“ heißt es im Telegramm weiter, „iſt es dem Berliner Publikum ſchuldig, das ſo freundlich Ihnen entgegenkam, für ſeine ſchwere Eu ttäuſchuwg Genugtuung zu geben.“ Beſonders hob der Kaiſer die Aufopferung hervor, mit der die Maunſchaften der verſchiedenen Regimenter trotz der Feier⸗ bage vom Urlau herbeigeeilt waren, um bei der Abſperrung mitzu⸗ Wirkem. Nachdem Graf Zeppelin nach der Landung in Göppingen nach 37ſtündiger Fahrt wenige Stunden geruht hatte, begab er ſich nach dem Poſtamte in Geislingen, um ein Telegramm an den Naiſer aufzugeben, in dem er dem Kaiſer, der Kaiſerin, der ver⸗ ſammelt geweſenen kaiſerlichen Familie ſowie der ganzen Bevölke⸗ rung Berlins und den wegen der mutmaßlichen Luftſchifflandung Nusgerückten Truppen ſeinen Dank und ſein tiefſtes Bedauern aus⸗ pricht über die Enttäuſchung, die er durch ſein Nichterſcheinen ver⸗ urrſacht habe. Niemals, ſagte Graf Zeppelin, habe ich die bficht, Berlin zu beſuchen, noch dort zu landen, cusgeſprochen. Ich bitte, eine Unterſuchung zu veranlaſſen, wer das Tele⸗ amm an das Luftſchifferbataillon, das ſo große zerwirrung hervorrief, gefälſcht hat. Die Umkehr wurde be⸗ loſſen, fährt Graf Zeppelin fort, weil bei dem ſtarken Regen die Fahrt verſpätete und viel Benzin erforderte. Teilweiſe rfahrten in der dunklen Nacht brachten neue unvorhergeſehene enzinverluſte. Starker Gegenwind aus Stuttgart machte eine kurze Landung zur Benzinerneuerung empfehlenswert. Steuerverirrungen lenkten auf einen Baum u. ich hoffe in Wochen mit hergeſtelltem Luftſchiff mich bei Ew. Majeſtät melden zu können. An den Reichstag ſandte Zeppelin ein Telegramm, in dem ſer ſein Bedauern ausſpricht, daß wegen der Reperatur an dem Luftſchiff ein Aufſchub der Eindalung nötig wird. Das Luftſchiff, daß mit 600 Liter Ballaſt auffuhr, hatte während der ganzen Fahrt trotz ungünſtiger Witterungsverhältniſſe nicht einen Liter Ballaſt abgegeben. Es würde die Fahrt, wenn der Benzinvorrat gerreicht hätte uder ergänzt worden wäre, ohne das unglückliche Steuermanöver, das zur Beſchädigung geführt hat, einen überaus glänzen⸗ en . — oder te lephoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte des Wertes der jährlichen muß mindeſtens 50 M. beſitzen. 4. Erfolg und einen erdrückenden Beweis für die Ueber⸗ Aus dem Großherzogtum. oc. Karlsruhe, 31. Mai. Als geſtern Nacht die 39 Jahre alte vielfach vorbeſtrafte Straßendirne W. O. aus Chur (Schweiz) mit ihrem Liebhaber, dem 34 Jahre alten led. Metzger⸗ geſellen W. R. aus Wintersdorf, eine Wirtſchaft in der Werder⸗ ſtraße verließ, kam ihnen der langjährige Zuhälter der W.., ein 31 Jahre alte led. Taglöhner G. aus Malſch entgegen, riß die O. an ſich, verſetzte ihr einen Meſſerſtich und zerrte ſie durch die Werderſtraße nach der Ettlingerſtraße gegen Rüppurr zu. Der Metzgergeſelle erſtattete auf der nahen Polizeiwache Be⸗ richt und eilte dann ſofort den Beiden nach. Als er ſah, wie der G. auf die Dirne einhieb, ſprang er zu und verſetzte dem G. einen Stich mit einem Dolchmeſſer in die Bruſt, ſo daß der G. ſofort tot zuſammenbrach. Die O. hatte 8 Stiche in Kopf, Bruſt, Hände und Rücken erhalten und wurde nach dem Kranken⸗ haus gebracht. Der Metzger R. wurde feſtgenommen und ins Gefängnis eingeliefert, während der Erſtochene in die Leichenhalle verbracht wurde. oc. Karlsruhe, 31. Mai. Geſtern abend 6 Uhr ertrank im Rheinhafen bei Maxau der 16jährige Sohn des Kunſtſchul⸗ dieners Brecht aus Karlsruhe. Der junge Mann hatte ſich auf ein Floß gewagt, auf dem er allerhand Dummheiten trieb, bis plötzlich das Floß umſchlug und Brecht in den Wellen begrub. * Legels hurſt, 26. Mai. Der„Lahrer Anz.“ berichtet: Heute trafen Bergleute aus Saarbrücken ein, um in der mge⸗ bung von Legelshurſt Bohrungen nach Kohlen vorzunehmen. Auch in der Gegend von Offenburg vermutet man in größerer Tiefe Kohlenlager. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mündliche erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent H. 6. 1. Die von dem Minderjährigen geleiſtete Unterſchrift verpflichtet ihn nicht, zu zahlen, wenn er ſie abgegeben hat, ohne Genehmigung ſeines geſetzlichen Vertreters einzuholen. 2. Der Darlehensgeber iſt geſetzlich nicht gerade verpflichtet, vor der Geldhingabe Ihre Genehmigung einzuholen. Er handelt dann eben auf ſeine eigene Gefahr, wenn er mit einem Minderjährigen Verträge abſchließt. 3. Als Vater brauchen Sie nicht für die Schulden Ihres Sohnes aufzukommen. Langjähriger Abonnent. 1. Der Ehegatte erbt neben Kindern 1½, die Kinder 9½ zu gleichen Teilen von dem Vermögen des ver⸗ ſtorbenen Ehegatten. 2. Sind keine Kinder vorhanden, ſo erbt der überlebende Ehegatte ½, die andere Hälfte erhalten die Eltern bezw. die Geſchwiſter des Verſtorbenen. Abonnent Fr. M. Das ſteuerbare Einkommen aller Gebäude beſteht, wenn dieſelben ganz oder teilweiſe vermietet ſind: in den in Geld oder Geldeswert bedungenen Mietzinſen der Gebäude oder Gebäudeteile und der ettra mitbermieteten beweglichen Gegen⸗ ſtände. Nach Abzug des zu Laſten der Vermieters verbleibenden Aufwandes für laufende Reparaturen und ſonſtige Unterhaltung — nicht aber de⸗ Aufwands für außerordentliche Reparaturen, füür Vergrößerung oder Erweiterung, Verſchönerung oder beſſere und bequemere Einrichtung der Gebäude oder ſonſtige Erhöhung ihres Wertes oder ihrer Ertragsfähigkeit— ferner nach Abzug der Brandverſicherungskoſten, der Häuſerſteuer und der daran ſich knüpfenden Gemeindeumkagen und Kirchenſteuern, ſowie endlich Abnützung der Mietobjekte. Abonnent Sch., Ludwigshafen. Andere Mittel als Spatzenfallen oder Vogelſcheuchen gibt es nicht, um die frechen kleinen Kerle zu verſcheuchen. Abonnent S. M. 1. Kinder unter 16 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachſener die Ueberfahrt machen. Der Preis für ein Kind in dem von Ihnen bezeichneten Alter beträgt 20 Mark. 2. Für das Kind iſt kein Bargeld vorzuzeigen. 3 Der Erwachſene Wir empfehlen die 3. Klaſſe — zwiſchen 2. Kajüte und Zwiſchendeck—, Preis 140—180 M. pro Perſon. Kapital. Wir nennen Ihnen: Andrew Carnegie, Newyork, Pierpont Morgan, Netvyork, John D. Rockfeller, Newhork, Gould und Vanderbilt, beide gleichfalls in Newyork. Abonnent Karl Z. Polſtermaterialien: Frankfurt a..: Karl Bing, Reineckeſtr. 7; Bendix Eldodt, Herderſtr. 24; H. J. Hanau, Töngesgaſſe 38; Hetch u. Co., Töngesgaſſe 18; Vogel u. Co., Aller⸗ heiligenſtr. 35. Düſſeldorf: G. A. Boeddingham, Steinſtr. 38; Fr. Laubeck, Steinſtr. 37; Springmeher Nachf., Aderſtr. 80. Plüſchhändler: B. M. Lyon, Roſenſtr. 28, Düſſeldorf; Hardt u. Krebs, Berlin., Kaiſer Wilhelmſtr. 40; Fiſcher u. Wolf, Ber⸗ lin., Spandauerſtr. 74/75. Buchhandlung: München: Hirth's Verlag; Schröders Gewerbe⸗Buchhandkung, Breslau. Abonnent M. W. Bis die Privatbeamtenpenſionsverſicherung einmal in Kraft tritt, können noch mehrere Jahre dahin gehen. Der Abſchluß einer Verſicherung in der genannten Höhe bis zu einem beſtimmten Lebensalter würde in keinem Falle etwas ſchaden. Frau Marie M. Auf ein Liter Waſſerglas kommen 10 Liter Waſſer. Dies reicht für ungefähr 200 bis 350 Eier. Außerdem gibt es noch das bekannte Garantol zum Einmachen der Eier; dies koſtet 25 Pfg. und genügt für 100 bis 120 Stück Eier. Beim Einkalken müſſen die Eier im Kalk ſchwimmen. Abonnent E. St. Sie müſſen Ihr Geſuch an das hieſige Be⸗ zirksamt richten. 8 Theaterfreund. Wie uns von dem Sekretariat des Hof⸗ und Nationaltheaters mitgeteilt wurde, war Fräulein Brandes am Sonntag noch krank. Im übrigen teilen wir vollkommen Ihre Anſicht, daß für die Partie„Selica“ nur dieſe Künſtlerin in Betracht käme. Golkswirtschalt. Ad. Deidesheimer,.⸗G., Neuſtadter Mofaikplattenfabrik. Nach dem Geſchäftsbericht wurden aus der Fabrikation Mark 54 155 erlöſt, inkl. eines Vortrages von M. 1015, ſtehen alſo Mark 55 170 als Bruttogewinn zur Verfügung. Davon gehen abr für Abſchreibungen M. 17830, nämlich 27½ Proz. auf Immobilien, 10 Proz. auf Maſchinen, je 15 Proz. auf Trausportanlagen, Mobilien, Utenſilien und Fuhrpark, aber jeweils vor den Zu⸗ gängen, 100 Proz. auf Formenkonto und an General⸗Unkoſten M. 38 280, ſodaß ein Nettogewinn von 4560 verbleibt. Bei Mark 850 000 Aktien⸗ und M. 133 112 Hypothekenkapital hatten Kredi⸗ toren M. 197 407 zu fordern. Demgegenüber waren Debitoren in Höhe von M. 57 969 vorhanden, an Beſtänden M. 132 767, an Effekten M. 2588. Von den Immobilien wurden für M. 59 995 berkauft und für M. 85 862 dazugekauft, ſodaß dieſes Konto mit M. 269 060 in der Bilanz figuriert. Grundſtücke ſtehen mit Mark 188 900, Maſchinen mit M. 61 590, die anderen Fabrikanlagen mit park). An Reſerven ſind nur M. 1000 geſ. Reſerve und M. 3814 „diverſe Rückſtellungen“ vorhanden. ** 1 Deutſche Stein⸗Induſtrie.⸗G. vorm. M. L. Schleicher, Berlin⸗ Reichenbach i. Odenwald. Das 10. Geſchäftsjahr dieſes Unternehmens, welches bet ſeiner Hründung ſeinen Sitz in Mannheim hatte, ſchließt mit einem neuen VBer Lẽ ſt e von 4 62 696, ſodaß ſchon wieder, 216 248 des Aktien⸗ kapitals von 800 000 verloren ſind. Wir ſagen„ſchon wieder“, weil Ende 1903 der damalige Verluſt von ¼ 118 338 betragen hatte, wes⸗ wegen Ende 1004 das Aktienkapital von I Million auf den jetzigen Ktand herabgeſetzt worden war. Aber Ende 1905 war ein neuer Verluſt von 4ͥ 67 108 da, der nunmehr auf 216 248 angeſchwollen iſt. Ueber Hypothekenſchulden von bald einer Million( 842 115) haben Krebitoren ebenfalls beinahe eine Million( 950 673) zu fordern. Bet der Eigenart des Betriebes der Geſellſchaft iſt es klar, daß der Poſten „Kreditoren“ hauptſächlich Bankkredite darſtellt, auch ohne daß die Geſellſchaft den Poſten ſpezifiziert! An Akzepten waren 10 485, an Avalverpflichtungen 9390, an Reſerven nur ein Deleredere⸗Fond von 4773 vorhanden. Auf Warenkonto wurde eine Einnahme von 4 724 441 erzielt, denen an Geſchäftsunkoſten 4 745 023 gegenüber⸗ traten, außerdem 42 115 Abſchreibungen. An Kaſſa und Wechſel waren nur 4169 vorhanden, an Waren dagegen für 599 420. Bei Debitoren ſtanden lediglich 247 125 aus. Die Grundſtücke, Gekände und Brüche ſtehen mit 1 260 835, Maſchinen mit 192 665, Werk⸗ zeuge mit 74 651, der Fuhrpark mit„ 12 931 zu Buch. Eine Re⸗ organiſation der Geſellſchaft dürfte wohl oder übel in die Wege zu leiten ſein, die ſich aber diesmal nicht darauf zu beſchränken hätte, das Kapital ſoweit herabzuſetzen, als es die Tilgung des Verluſtes und etwa die Schaffung kleinerer Reſerven erforderte, ſondern die auch auf ſtarke Abſchreibungen auf Maſchinen⸗, Werkzeug⸗ und Fuhrpark⸗ Konti bedacht ſein müßte, damit dieſe Konten nicht jedes Jahr ſo hohe Abſchreibungen erfordern; gerade die Abſchreibungen haben den dies⸗ jährigen, an ſich noch erträglichen Verluſt von ca. 20 000 auf über das dreifache erhöht! ** „Urſella“, Kraftfutterwerke, G. m. b. H. Unter dieſer Firma wurde hier eine Fabrik zur Herſtellung von Melaſſe Kraftfutter, ſowie Handel mit Futterartikel und Getreide mit Wirkung vom 1. Juni 1909 errichtet. Zu Geſchäftsführer ſind die Herren Hans Saulke aus Mannheim und Louis Ferkel aus Mannheim beſtellt. *** Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Telegraphiſche Schiffahrts.Nachrichten des Norddeutſchen Lloyd, Bremen. 26. Mai: D. Bremen in Newyork, D. Prinz Heinrich von Alexandrien, D. Schleswig von Marſeille.— 27. Mai: D. Goeben von Southampton, D. Bülow von Port Said, D. Prinz Eitel Fried. in Shanghai, D. Berlin in Genua, D. Sachſen von Kon⸗ ſtantinopel, D. Bayern in Genua, D. Preußen in Piräus. Mitgeteilt durch Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Hanſahaus, D 1. 7/¼8. waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 26. 22 28. 29. 31— 1. Bemerkun en Gonſtanzgz 3,46 Waldshut 2,65 Hüningen“) 2,00.11 2,33 2,27 2,18.10 Abds. 6 Uhr Kehhl! J2.82 2,31 2,48 2,58 2,51 2,43] N. 6 Uhr Lauterburg 3,72 Abds. 6 Uhr Maxaun 4,12.14 4,22 4,87 4,34 4,27 2 Uhr Germersheinm 353.-P. 12 Uhr Mannuheim 299 3,02 3,10 8,22 8,35 8,29 Morg. 7 Uhr Maiunz J0,60 0,62 0,66.-P. 12 Uhr Bingen.50 10 Uhr Kaubd. 4% 164 4,67 1,78 189 1,88 2 Uhr Koblenz 1,74 10 Uhr Köln„.9 1,2 1,45 2 Uhr Ruhrort 0,49 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,.95 3,00 3,08 3,18 3,32 3,26] V. 7 Uhr Heilbronn 0,45 0,43 0,48 0,49 0,0%41 V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 10˙ C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. ——.—— 85*. ee 8 8 8Bemert Datum Zeit 33 3 33 3823 3383 SSSs en 8 en S mm& 8 33 85 31. Mai Morg. 7760,7 12,2 NW2 0,4 311 Mittg. 2˙757,5 24,8 N2 31.„ fubds. 9,%0½755,9 19,0 N32 1. Inui Morg. 7754,6 13,8 N2 Höchſte Temperatur den 31 Mai 25,59 Tiefſte 85 vom 31.]1. Juni 12,0 Verantwortlich: Für Politik: J..: Georg Chriſtmann: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Provinzielles u, Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrackerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng beſchafft kaufmän⸗ lniſche Auskünfte, weiſt zuverläſſige Agenten nach, beſorgt die Auswahl eiſtungsfähiger Bezugsquellen über die ganze Welt. 8401 Sie unterhält eigene Bureaus in etwa 100 Städten des In⸗ und Auslandes und ſteht in Verbindung mit The Bradstreet Company in New⸗Nork mit 130 Niederlaſſungen in Nordamerika und Auſtralien. Bureaus für Baden und Pfalz: Freiburg i. Br., Kaiſerſtraße 89, Karlsruhe, Kaiſerſtraße 2, Manuheim, D 1, 708. Ein täglicher Begleiter. Nieht nur bei Husten und Katarrh als Folge der schlimmen Herbst- und Winterwitterung schätzen Tausende in den berühmten Wybert-Tabletten ein Vorzügliches Linderungsmittel, das wie kein anderes geeignet ist, als wahres Hausmittel zu dienen. 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Und Sie?“ „Ich komme auch, obgleich wir Bürgerlichen wohl nur ſehr dünn geſät ſein werden.“ „Na, dann auf Morgen, lieber Stillgrab.“ „Ich gehe mit,“ rief Heinz Wartemann,„denn von der„Ra⸗ ketenkiſte“ habe ich für heute und alle Zeit genug.“ „Ziehe hin in Frieden, mein Sohn,“ lachte Stillgrab,„die Kiſte ſteigt auch ohne Dich.“ Herr Becker äugte, über ſein Glas gebeugt, den beiden Da⸗ vongehenden kritiſch nach. „Wenn ick man wißte, warum der junge Wartemann ſich det Stick Ilas int Ooje geſtochen hat! Is det'n Jeſchmack! der andere! So'n Kinſtler,“ reflektierte er,„dut, als wäre er der Dabei, wenn de Bande uns nich hätte! Wir, Wenn unſereens liebe Jott ſelber. mit de Druckerſchwärze, machen ſe doch erſt. niſcht for ſe dut, rutſchen ſe hinten runter.“ „Na, das muß ich ſagen, eine ſonderbare Auffaſſung haben Sie ja von der Kunſt, lieber Herr Becker“, lachte Stillgrab,„aber das ſchadet nichts, für die„Raketenkiſte“ reicht's. Wie Sie fünftauſend Mark fürs erſte? Is das nich'n bißchen viel für den Spaß?“ „Billiger kann ick et nich machen, et koſtet mir alleene ſo ville, dabei drucke ick umſonſt, denn ick rechne uff de Inſerate. Kennen Se ſich denn nich jleich als Wunderdoktor annoncieren?“ wandte er ſich an Röper. Der zuckte die Achſeln. Er hatte die„Raketenkiſte“ mit allem, was drum und dran hing, herzlich ſatt. Herr Becker koſtete indes mit ſcheelen Blicken das neue Glas Bier, das vor ihm ſtand. „Ick jloobe jax“, behauptete er mit Kennermiene»die ver⸗ zappen hier Akzienbier. Na, ick habe nich Luſt, de Dividenden⸗ jauche hier zu drinken. Du Stift“, rief er einem kleinen Piccolo zu,„bring mir mal ne Weiße mit ne Strippe“ Mannheim, 25. Mai 1909. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. ein icht werden. leines Salonorcheſter e e ſucht in beſſeren Lokalen und Hochzeiten unter coulanten Beding. zu ſpielen. Off. unter Nr. 6185 an die Exped. dſs. Bl. Verrechnung Gro a) für Großh. Gymnaſium ier. ca. 2400 Ztr. 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Stillgrab beſorgte die Vorſtellung „Jun Dag voch, n' Abend, ju'n Abend, ſcheener Dag, heite Abend“, ſagte Herr Becker eifrig, um den Geldmann recht freund⸗ lich zu empfangen. „Is et Ihnen immer jut erjangen, fragte er ordentlich liebreich. „So ſachteken, danke, ich befinde mich“, gab Guſtav Warte⸗ mann zurück, ſich in dem großen Saal mit den Wernerſchen Fres⸗ ken neugierig umſehend.„Nee, is det de Möfllichkeit, ick war nämlich noch nie hier drin“, ſetzte er hinzu, umſtändlich Hut und Stock ablegend,„aber Sie machten et ja ſo eilig, Herr Stillgrab, na, un nu bin ick da. Wat wollen Se denn in Ihrem Brief da⸗ mit ſagen, daß Dores Ilück uff dem Spiele ſtände? Wiſſen Sie, mit ſo wat, da verſtehe ich aber keinen Spaß.“ „Verehrter Herr Wartemann,“ entgegnete Stillgrab mit Würde, während ſeine blauen Augen ſtrahlend lachten.„Sie wiſſen, daß ich Ihre Tochter liebe. Sie haben mir zwar einen regelrechten Korb gegeben, aber ich weiß, daß eigentlich Ihre Frau mir den Korb gab.“ „Ja“, nickte Guſtav Wartemann,„meine Thereſe is immer jleich borne weg. Laaß ihr doch den Stillgrab heiraten“, hobe ick immerzu jeſagt,„wir haben't ja dazu un det is nich nötig, det ſich det Mächen de Oogen gusweent, aber Reesken blieb knüppel⸗ hart. Wenn ick wat for Se dhun kann, Herr Stillorab.“ „Ich bin eben dabei, Herr Wartemann, mir eine Exiſtenz zu gründen“, nahm der junge Dichter das Wort,„und darum habe abſagen, Herr Wartemann?“ Na, un meinten Guſtab Wartemänn hob ſeine kiefliegenden graugrünen Augen etwas höher und ſah ſich triumphierend um. Schade, daß ſein Reeschen nicht ſah, wie hoch man ihn ſchätzte, „Wat ick dhun kann“, ſogte er mit Selbſtgefühl,„det dhue i jerne.“ „Det is'n janzer Mann“, lobte Herr Becker und beſtellte ſich einen ſteifen Grog. 8 „Alſo“, fuhr Erich Stillgrab fort,„ich habe vor, eine Zei tung zu gründen.“ „Is et de Möglichkeit!“ rief Vater Wartemann,„ick denke, de is heit zu Dage een ſehr deires Verjniejen.“ „Nicht, wenn man die Kenntniſſe hat, Herr Wartemann, un die Verbindungen.“ „Wir“, er machte eine bezeichnende Handbewegung, die di Umſitzenden einſchloß,„gründen zuſammen, ich hoffe, auch Ih Sohn Heinz wird ſich beteiligen.“ „Heinz?“ Guſtav Wartemann lachte.„Der Junge, der ha ja keenen Schimmer. Wat ſoll et denn for'n Blatt werden?“! „Die„Raketenkiſte“ heißt es“ ergänzte Röper, der ſchließli Spaß an der ganzen Sache empfand. „Ja“, nickte Stillgrab.„Dr. Röper übernimmt die ganze Medizin, Profeſſor Erichſon die Kunſt, Heinz die Reklame, ich di Satire und was ſonſt drum und dran hängt.“ „Na, damit macht man doch noch keene Zeitung“, meint Vale Wartemann porſichtig. „Herr Becker druckt“, bemerkte Stillgrab großartig,„und wa die Hauptſache iſt, er druckt vorläufig umſonſt—“ „Ach ne? Na, wat haben Sie denn davon?“ „De Ehre“, ſagte Herr Becker im Bruſtton der Ueberzeugn „un de Inſerate.“ 18 „Inſerate wollen Se voch bringen? So? Na, es is ja hibſcher Titel, die„Raketenkiſte“, ſo wat muß ja jehen. Wie ren⸗ tiert ſich denn nu de Ding?“ „Iroßartig!“ ergriff Herr Buchdrucker Becker das „Druck, ſechzehn Seiten Satz und Druck für tauſend Exem 100 Mark, Papier, tauſend Bogen 25 Mark, Mitarbeiterhonor nich nötig, da wir allens alleene machen Reklameoſten 20 Mark, ſonſtige Betriebskoſten 20 Mark for jede Nummer 165 Mark Det dreizehn Mal, jede Woche erſcheint de Kiſte, 2145 Mark“ „Mein Jott, iſt det billig!“ ſagte Herr Wartemann. n9 ich Sie hergebeten, damit Sie an den Beratungen Teil nehmen.“ (Fortſetzung folgt.) (Mittagblatt.) Mannheim, Unterrichtf Bellitz-Schule D 2, 15 Tel. 1474 2370 tägl. v.—10 Uhr abends franz. u. engl. Unterricht à 75 Pfg. pro Stunde Lehrkursus — w—2 Hlavier⸗, Fither⸗ und Mandolin⸗Unterricht fülr Madchen von 14 bis 16 Jahren Die Deutsche Bekleidungs- Akademie „Archimedes“ befindet sich in Mannbheim nur P6, 22 wird gründlich erteilt. 67187 Friedrich Nullmeyer, Muſiklehrer, J 2. 18. Englisch Lessons in der Heidelbergerstr. 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Die Mitglieder werden um allſeitiges Erſcheinen gebeten. Freunde willkommen. 8351 Der Vorſtand. —̃ñ—— Päcker-Innung annheim. Brotpreise. Infolge der enorm hohen Mehlpreise kosten ab J. Juni 1800 gr. Weissbrot. 64 Pfg. 1800 gr. Schwarzbrot l. S01e 58 Pig. 1800 gr. Schwarzbrot l. Sorte 5 Pig. 8273 Der Vorstand. Begogsquelle Fur N Liches ⸗en Feredensee e gesammeę Hibętf Uof, HSreoh Hunstensftst Mennheim Tattersallstr3l. 1. National⸗Theater Bekanntmachung. Nr. 3720. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim hat in den nachgenannten Stadtteilen und benachbarten Orten Annahmeſtellen für Spareinlagen eingerichtet und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen übertragen: 31654 im Stadtteil Lindenhof: im Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 19; nhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmaun riedrich Kaiſer; chwetzingerſtadt: im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 89; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Mathias Merz, Inhaber eines Friſeur⸗ und Parfümerieartikel⸗Geſchäfts: Oeſtliche Stadterweiterung im Hauſe Eliſa⸗ bethſtraße Nr 7; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Peter Disdorn; Neckarſtadt: im Hauſe Mittelſtraße Nr. 69; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmaun Wilhelm Huber; Jungbuſch: im Hauſe Beilſtraße Nr. 22; In⸗ haber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Ferdinand Schotterer; der Gemeinde Sandhofen: im Kaufhauſe Bernhard Wedel in der Nähe des Bahnhofs: Inhader der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Bernhard Wedel; in der Gemeinde Wallſtadt: im Hauſe des Adam Tropp⸗ mann, Schreinermeiſter;: Inhaber der An⸗ nahmeſtelle: Herr Adam Troppmann. Bei dieſen Annahmeſtellen, die für das Einlegerpubli⸗ . 5 kum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden geöffnet ſind, können Einlagen zunächſt in Beträgen bis zu 200 Mk. für Perſon und während einer Woche vollzogen werden. Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum zur regen Benützung. Manunheim, den 24. Juli 1908. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Flädtiſche Sparkaſſe Heidelberg (unter Bürgſchaft der Stadtgemeinde). Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß mit Genehmigung des Bürgerausſchuſſes vom 26. ds. Mts. der Zinsfuß für die Spareinlagen— ohne Unterſchied der Hpye — mit Wirkung vom 1. Juli 1909 an von 4 auf 39½ Prozent ermäßigt worden iſt. 8296 Heidelberg, den 27. Mai 1909. Der Verwaltungsrat. Rneinische Credltpanb in Mannheim. volleindezahltss Alctienkapital 75,000,000 Mark. Reserven 5,500,000 Mark, Hauptsitz Lit. B 4 No. 2 Depositenkassen: Lindenhof, Gontardplatz No. 8, Neckarvorstadt, Mittelstr. No. 43. 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Lebensjahre nach längerem Leiden durch den Tod entrissen Die trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Doerr, Pfarrer. Dr. Emil Doerr, Finanzpraktikant. Marie Doerr geb: Ratzel, nebst 2 Enkelkindern. Die Beerdigung findet in Plankstadt am Dienstag, 1. Juni, nachmittags 6 Uhr von der evangelischen Kirche aus statt. Von Befleidsbesuchen bitten wWIr Abstand nehmen zu wollen, (Mittagblatt.) gute Mutter, Frau dass unser lieber Enkel, Neffe dl schieden ist. O. Mai 1909. Todes Amnazeige. Tellnehmenden Freunden und Bekennten die schmeraliche Nachricht, duard nach langem, schwerem Leiden, Namens der trauernd Hinterbliebenen: Der Grossvater&dam Götz, Privatier, T 6, 19. Mannheim, den 30. Mai 1909. Ole Beerdigung findet am Dienstag, den i Juni d. Js, nachm. 5 Uhr, von der städt. Leichenhalle aus, statt. Dieses Stbæatt besomdlerer Ageige. den 1 Juni 1909. und Vetter 5t2 im Aſter von 19 Jahren, heute Sanft ver- Todes-Anzeige. Todes-Anzeige. mit, dass meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante, Frau nach kurzem, mit Geduld ertragenem Leiden, sanft vers Ludwigshafen, den 30. Mai 1909. Friedhofe Ludwigshafen aus statt. Dies statt besonderer Anzeige. ————— Tiefbetrübt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten Pauline Schlosser Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Christoph Schlosser, Wilhelm Bauer, Zürich. Eugen Bauer, Zürich. Die Beerdigung flndet Mittwoch morgen 11 Uhr vom HBekannten die schmerzliche Mitteilung, dass es dem Allmächtigen gefallen hat, unvergessliches Töchterchen Mauarta Schwester, burufen. Die schwergeprüften Eltern geb. Kretschmann. Mannheim(Rheinaustr, 8III.), 1. Juni 1909. Statt ſeder besonderen Anzeige. Tief erschüttert machen wir hiermit Freunden und unser innigstgeliebtes, 5 im zarten Alter von 2 Jahren nach kurzem aber schwerem Leiden heute früh ½1 Uhr zu sich in die Ewigkeit Carl Fähnle u. 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Bl. —————————. ̃———————————.————————— Dienen erwähnt zu ee Mik der feierlichen Heberreichung Rückſichtsloſe undebeſtt er. Dereinsnachrichten. eines großen Vereins⸗Gruppenbildes ſeitens des Ulkmeiſters der der N 5 M ſit den die Bewohner *„Ohn' Falſch und Hehl, allweil fidel“ lautet die Deviſe der Mannheimer Gilde hatte der ſchöne Abend, auf welchen der junge In der Nacht zu Mittwoch, 19. Mai wur en die 0 Geſ elſchaft Ulk Mannheim, welche kürzlich ihr erſtes Verein mit Stolz zurückblicken kann, ſeinen Höhepunkt erreicht. der Häuſer Rheinvillenſtraße—6 und Stefanienpromenade—6, Siftungsfe ſt, verbunden mit dem 15. Bundestag des deut⸗ Nur erſt ſpät trennte man ſich, um teilweiſe nach kurzer Ruhe wie ſchon häufig wieder durch ununterbrochenes Hundegeheul bis ſchen Ulkerbundes beging. Hierzu erkieß die e morgens ½9 Uhr der 15. Sitzung des Deutſchen Ulker⸗2 Uhr in unerträglichſter Weiſe geſtört und zwar ſchien das Geheul e künſter FVV 1 bundes beizuwohnen oder aber in einer Bootsfahrt dieaus einem der erſtgenannten Häuſer zu kommen und von einem welche, in althochdeutſcher Sprache abgefaßt, wohl darauf ſchließen intereſſanten und hervorragenden Hafenanlagen Mannheims zu b ließ, daß ein hervorragend humoriſtiſcher und witziger Geiſt bei beſichtigen. Mittags 1 Uhr vereinten ſich alle Mitglieder wieder Stubenhund herzurühren. Es iſt unerfindlich, daß gegen ſo grobe dem zu Gaſte ladenden Ulkervölechen herrſchen müſſe. Dieſe Er⸗ bei einem gemeinſchaftlichen Feſteſſen im Reſtaurant„Zwölf Ruheſtörungen nicht polizeilich eingeſchritten, der Hundebeſitzer er⸗ warkungen wurder in jeder Hinſicht übertroffen. Der det 15 Apoſtel“, dem um 4 Ühr eine gemütliche N achfeier mit Familie] mittelt und beſtraft wird, denn ſchließlich hat die Behörde doch die Saal der Zwölf Apoſtel“ war bis zum letzten Platz gefüllt und im Saale des Reſtaurants zum„Karl Theodor“ folgte. Auch dieſe Verpflichtung, für die Ruhe der Steuerzahler zu ſorgen. Ebenſo, bot durch die verſchiedenfarbigen Eulenſpiegel⸗Mützen, mit welchen Veranſtaltungen waren ſehr gut beſucht und verliefen aufs beſte. wie gegen Spektakel auf den Straßen durch Nachtſchwärmer ete. die Mitglieder der auswärtigen Verbandsvereine geſchmückt waren,] Brauſende„Uhu's“ gaben den abends ſcheidenden auswvärtigen geg ein außerordentlich maleriſches Bild. Wir ſahen die Farben lalt⸗ Ulkern das Geleit zu der Heimfahrt. vorgegangen werden ſoll, müßte auch gegen ſolche Hundebeſitzer ein⸗ gold) Mannheim,(ſilbergrau) Frankfurt,(bordeaurot) Karlsruhe, geſchritten werden. Es kann nicht genug bedauert werden, daß die (grün) Stuttgart,(orange) Straßburg,(hellblau) Kaiſerslautern, 7 N undeſteuer nicht ordentlich erhöht worden iſt, denn es dürfte⸗ (dunkleblau) Heidelberg und(karmoſinrot) München, welche durch⸗ Stimmen Ns dem Publikum. ene doch eine ganze Anzahl Hunde beſeitigt worden ſein. weg in größerer Anzahl vertreten waren, während die häufig er⸗ Die Bewohner der Colliniſtraße 5 Ein Mitbeläſtigter ſcheinenden Heugnc 605 in ſind ſeit etwa 4 Wochen durch das Geräuſch geſtört, das der Motor 5 weiterer Ferne viele Ulkvereine und Einzelulker des burtstags⸗ desz—55 5 8 5 5 kindes„Ulk Mannheim“ gedachten, welches in dem kurzen Zeit⸗ ebend auee WeckhielsFormulare vaum von nur einem Jahre unter der tatkräftigen Leitung ſeines G c0 3 55 Uhr. G 9 Sack 5 Eulenrats ſo kräftig emporgeblüht iſt. Mit humorvollen, aber auch Geräuſch ſchon morgens um hr. Es wäre Sache der Polizei⸗ Dr. B. Saus Hen Buchdruckerei S. m. b. B. ernſten, beherzigenswerten Worten wuürde, nachdem die Eröffnungs⸗ organe, dieſem unter ſtädt. Verwaltung beſtehenden Unfug abzu⸗ 1 geremonze berhallt, vom Oberulkmeiſter der Abend eröffnet, welcher belfen Da ich nicht weiß, an welche Behörde oder Stelle ich mich Zu vermfeten in einem dreifachen Uhu auf das alle Bundesvereine umſchlingende zur ſchleunigen Hilfe dieſes Unfugs halten ſoll, und wer Rückſicht Mietgesuehe. Freundſchaftsband und deren weitere eifrige Betätigung in der auf ſeine Nerven nehmen muß, hat nicht Luſt noch lange von Be⸗ L12, Pflege des gefunden deutſchen Humors ausklang. Hierauf wechſelten[ hörde zu Behörde zu gehen, ſo wende ich mich an die Oeffentlich⸗ 975 wohng., 3 Zimmer, in raſcher Aufeinanderfolge Deklamationen, geſangliche Vorträge keit. Der Motor könnte ganz gut auf der Neckarſefte des Depots Sgaut e And e Kiche! u. Zubeh. p. 1. Juli z. v. ernſter und heiterer Art, inſtrumentale Darbietungen miteinander aufgeſtellt werden, wo keine Umwohner ſind; ich muß es aber min⸗ 11 Aten iſcgelit. Haus. Vell, Näh. bei Frau Mechler daſ. 52 8 80 55 aber deſtens als einen Akt des Anſtands betrachten, daß die Depot⸗ kaufm. W 1 Holz ſtraße 18 e e eeee eiſe iluſtriertes Liederbuch für allgemeine verwaltung der Straßenbahn dieſen ohrenbetäubenden Lärm den en nee en Geſänge, welch letztere eine köſtliche Blütenleſe ulkeriſcher Poeſie ganzen Tag nicht 1555 den Colliniſtraße zumutet e eeeeeee ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung bildeten. Aus den ſo peichhaltigen und meiſt weit über dem Durch⸗ dies auch ſchon in Rückſicht ev. Kranken nicht tun ſollte, um ſo 75 mit Zubebör, per 1. Juli bill. ſchnitt ſtehenden Darbietungen wäre beſonders der von einem Mehr ate dene bewußt iſt daß Jedes vuß crende O0 155 Ein größeres Magazin zu verm. Näh. part. 6285 Mannheimer Uller ſchwungvoll verfaßte und geſprochene Prolog her⸗ ee—— 32 in der Nähe der Hafenſtr. P ia Vorder⸗ vorzuheben, der allgemeine Begeiſterung auslöſte. Des weiterenſin den Häuſern dieſer Straße unterſagt und den Hausbeſitzern 2 Zimmer l. ſhe haus auf die Tenoſoli eines Stuttgarter Ulzers und die ſatiriſch⸗humori⸗ zur Auflage gemacht iſt. Wer dieſem Lärm ſeit Wochen zugehört od. Luiſenring wird per 1. Juli z ver. 8., 4A l. 99 ſtiſchen Blitzdichtungen, kokale Vorkommniſſe des Ults Mannheim hat, wird das Aergernis begreiflich finden, zumal die Reinigung ſof. evtl. 1. Juli ac. zu Msd Zimmerf behandelnd, mit welcher ein Frantfurter Ülker ſtürmiſchen Beifall ohne die Störung der Umwohner auf der Rückſeite des mieten geſucht. Off. unt 5 2 erntete. Auch diverſe Coupletſänger, die durchweg Hervorragendes funbsgelligt geſchehen könnte. C. L.„unt. 5 4 2 2 e e dal. + leiiteten und deren Vorträge wabre Lachialben ver⸗** Nr. 6256 a. d. Expediton ·, Zininter zu ⸗v. 10021 —— —— Maunherm, den 1. Juni 1909 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 15. Seite. Handelshochſchule. Die Vorlefungen an der Haudelshochſchule werden in der Pfingſtwoche vom 31. Mai bis einſchl. 5. Juni ausgeſetzt Maunheim, 27. Mai 1909. Der Studiendirektor: Profeſſor Dr. Schott. TIPEN. zogen werden. Gandelshochſchule Das ausführliche Programm der Handelshochſchule für das Sommerſemeſter 1909 kann im Sekretariat der Handels⸗ hochſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule Bureau der Handelskammer(B 1, 7b), des Verkehrsvereins (Kaufhaus Bogen 57), der Kaufmänniſchen Vereine, ſowie im Zeitungskiosk am Waſſerturm in Empfang genommen, nach auswärts vom Sekretariat der Handelshochſchule (Mannheim, Kurfürſtenſchule) unentgeltlich und poſtfrei be⸗ Maunheim, den 27. Februar 1909. Der Studiendirektor der Handelshochſchule: Profeſſor Dr. Schott. Neuheiten in Stickerei- u. à jour Stoffen ascñisloſſe werr 40 ö60 80 rrr ur 240. Nermann ue & 2,6 —— früher C. E. Hlerz AHunststrasse an Faradeplats A. Jander , 14 Planken E 2, 14 gegenüber der Hauptpon. 6 Erdgeſchoß), im 82269 MOBE!. L. STADTu.LAW höchsten Preise. abnd Man N.2 4452 Buntes Feuilleton. — Die Galeonen von Vigo. Wie kürzlich bekannt wurde, ſollen die auf dem Meevesgrunde bei Vigo liegenden Gabevnen ſamt ühren angeblich 400 Millionen Silberbarren durch eine eungliſche Selig, —— Geſellſchaſtt auit Hilfe des Periſtops und des Unterfeeboots von Pino ihrer jaihrhundertelangen Verſunkenheit entriſſen werden. Da düurßbe es wahl ohne Enttäuſchungen 1 abgehew. Zunmächſt: ſo⸗ wohl das Periſkop— ein Sehrohr mit paraboliſchem und prismati⸗ ſchen Spiegeln für Unterſeeboote— iſt ebenſo wenig eine neue Erfindung, wie das Unterſeehoot von Pino; anan kennb ſie längſt, und bisher hat man keine Schätze mit ihrer Hilfe gehoben, obwohl es an gutem Willen ſicherlich e hart. An den Galeonen ſelloſt iſt ſchon ſeit vielen Ja Auch als 1871 vor Friedensſchluß die preußiſc Karvette„Auguſta“ nann nach ihvem Auf⸗ treten in der Gironde, wo 2 a che Schifffe nahm, ein dritbes verbrannte, in Vigo 255 wurde mit Tauchern gearbeiſet. Aber obiwohl man die Lage der Schiffe ganz genau kennt, alſo dirs herühante Periſkop zum Aufſuchen gar nicht nölig hat, iſt der Erfolg hisher nur gering gewefen. Es fragzt ſich auch ſehr, ob die Schätze der Galeonen wirklich einen Weert von Hunderten von Millionen haben. Die Galeonen kamen von Weſtindien und waren mit and Kaufnmnnsgut beladen, Eine Million Mark im deut⸗ ſchem Silbergeld wiegt etwa 5000 Kilogramm, alſo müßten 400 Willionen 2 Millionen Kilo oder 40 000 Zentner wiegen; ein etwas untpahrſcheinliches Getwicht für Handelsſchiffe zu Anfang des 18. Jahrenumdeuts Auch lagen die Galeonen ſchon einige Zeit im Hafem bon Vigo unter dem Sch frantzöſüſcher Kriegsſchiffe, als am 23. Oktober 1702 die engliſch⸗holländiſche Flotte unter Admiral Rook, deren Angriff auf Cadiz mißglückt war, einlief und ſie verſenkte. Sie hatten wahrſcheinlich einen Teill ihrer Ladung ſchon gelöſcht und jedenfalls— denn es war Krieg— das Edelmetall zuerſt in Sicherheit zu bringen geſucht. — Die Rumſendung an Herrn V. Hugo. Eine amüſaute Anek⸗ dote wird in„Les Marges“ erzählt. Beim Pariſer Zoklamt trafen eines Tages aus Martinique ſechs große Fäſſer Rum ein, die an Herrn V. Hugo adreſſiert waren. Die Behörde verſtändigte Victor Hugo, der alsbald ein Faß von 300 Litern verzollte und bezog, die übrigen aber ins Zollager gehen ließ. Nach zwei Monaten bezog der Dichter ein zweites Faß und kurz danach noch ein drittes. Bald darauf erſchien ein Herr Vicent Hugo auf dem Zollamt und reklamierte ſechs Fäſſer Rum, die für ihn eingetroffen ſein müßten. Große Ueber⸗ raſchung auf dem Zollamt. Man verſtändigt Herrn Vincent Hugo, daß die Sendung nur den Buchſtaben ſeines Vornamens getragen habe, und keine Adreſſe, ſodaß man infolgedeſſen die Sendung an Victor Hugo ausgeliefert habe, der bereits drei Fäſſer davon bezogen hat.„Sie werden mir die Fäſſer er⸗ ſetzen,“ bemerkt Herr Vincent Hugo und ging zu ſeinem Advokaten. In der Tat wurde das Zollamt verurteilt. Victor Hugo aber ließ man aus dem Spiel, denn ſein guter Glaube war nicht anzuzweifeln. Er hatte angenommen, daß irgend ein unbekannter Verehrer aus Martinique ihm ſeine Bewunde⸗ rung durch ſechs große Rumfäſſer bezeugen wolllte Das Rätſel blieb, wie der Dichter in drei Monaten taufend Liter Rum getrunken haben ſollte. Er hatte ſie nicht ge trunken. Mit ſeinem Weinhändler traf er ein Abkommen und für die tauſend Liter Rum hatte er ſchönen dunklen ab⸗ gelagerten feurigen Burgunder eingetauſcht. — Der höchſte Schornſtein der Erde. Ein Rieſenſchornſtein von 154,22 Meter Höhe, der den Anſpruch erheben darf, das höchſte derartige Bauwerk der Erde zu ſein— er übertrifft noch um 14 Meter die bekannte„Hohe Eſſe“ der Halsbrückener Hütten bei Freiberg in Sachſen— wurde, wie der„Prometheus“(Ber⸗ lin, R. Mückenberger) berichtet, kürzlich bei der Stadt Great Falls im nordamerikaniſchen Staate Montana errichtet. Er befindet ſich in den Erzaufbereitungsanlagen der Boſton and Montana Conſolidated Copper and Silver Company und dient ßur Ab⸗ leitung der Gaſe aus den Kupferſchmelzöfen; er kann pro Se⸗ kunde 1887 Kubikmeter Gaſe bei einer Temperatur von 315 Grad Celſius entfernen. Der Schornſtein iſt auf einer Anhöhe erbaut worden, etwa 600 Meter von den Schmelzöfen entfernt, mit denen er durch einen Kanal verbunden iſt. Seine obere Oeffnung liegt mehr als 300 Meter über der Stadt Great Falls, die ſchädlichen Gaſe gelangen daher in einer genügenden Höhe ins Freie, um keinen ungünſtigen Einfluß mehr auf die Bewohner der Stadt und die Vegetation der Umgegend ausüben zu können. Der Bau iſt von 5 Alphons Cuſtodis Chimney Conſtruction Co. in Newyork ausgeführt werden. Die Arbeiten wurden zu Anfang des Herr 8 chafltenl maah FEntwürfen v. ieh zahl n dringendem Bedarf für meine Fref. Brure FPaul. 0 Münchner Nur 15 e IErrERAUF gef. Sacgo-, Rock- und Flack-Anzüge für MAEAHEHM Mllitär-, Beamten-Uniformen, Schukzeug, bessere Damensachen, Möbel, Bettfedern, wie anerkannt die Gell. Bestellungen erbittet per Post wie auch per Telephonruf Nr. 4178. I 4, 6, Bekladen. 5523 Komme pfnktiich überall wie auch nach ausserhalb Grammophon⸗Spezialhaus L. Spiegel K& Sohn, Mlanten E 2. 1. 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Der äußere Durchmeſſer des Schornſteins beträgt an der Baſis 23,92 Meter, unterhalb der Haube 16,38 Meter. Der innere Durchmeſſer der Mündung be⸗ trägt 15,23 Meter. Die Stärke des Mauerwerks, die an der Baſis 1,676 Meter beträgt, nimmt bis zur Spitze bis auf 0,46 Meter ab. Die achteckige Grundmauerung hat einen Durchmeſſer von 32,85 Meter bei einer Tiefe von 685 Meter. Im Innern iſt der Schornſtein mit einer Schutzſchicht aus ſäurebeſtändigem Ma⸗ terial verſehen. Dieſe Verkleidung wird in gewiſfen Abſtänden bon Steinen getragen, welche aus dem Mauerwerk hervorragen und ebenfalls aus ſäurefeſtem Material beſtehen. Zwiſchen dem Schutzüberzug und der Mauer befindet ſich ein Zwiſchenraum von 50, Millimeter Breite. Für die Zuleitung der Gaſe ſind am Sockel des Schornſteins vier Oeffnungen von 4,57 Meter Breite und 10,97 Meter Höhe eingebaut. Von dieſen ſind gegenwärtig zwei in Benutzung; die beiden anderen ſind zugemauert und mit Türen für die Reinigung verſehen. Gegen Blitzſchläge iſt der Schornſtein durch einen Kranz von 16 Blitzableitern geſchützt, welche durch zwei Kupferkabel mit dem Erdboden in Verbindung ſtehen. Die Stangen der Blitzableiter ſind 1,50 Meter hoch und 25 Millimeter dick; ſie enden in Platinſpitzen. Zum Schutze gegen die Angriffe der Fnen Gaſe tragen die Stangen und die oberen Teile der Kabel einen Bleiüberzug. An Materialien waren zum Bau des Schornſteins erforderlich 13000 To. Ziegelſteine, 470 Kubikmeter Portlandzement, 790 Kubikmeter Kalk, 3196 Kubikmeter Sand und 200 To. ſäurefeſter Zement. Für die Grundmauern wurden benötigt 780 Kubikmeter Zement, 1530 Kubikmeter Sand und 3058 Kubikmeter Schlacken, letztere aus den Schmelzöfen des Werkes herrührend. — Das Allerweltsbureau. Aus Neywork wird berichtet: Alle Blätter des großen Zeitungsringes, deſſen Seele der durch ſeine politiſchen und publiziſtiſchen Abentener berühmte„große“ Mr. Hearſt iſt, haben jetzt ihren Leſern Mitteilung gemacht, daß ſie ein univerſales Auskunftsbureau in größtem Stil erichtet haben, das jedermann auf Erden koſtenlos alle Fragen beantwortet, die geſtellt werden können.„Rufen Sie telephoniſch einfach an Co⸗ lumbus 9000, ſtellen Sie Ihre Fragen, Sie bekommen Auskunft ohne Koſten, gleichgiltig, ob die Nachforſchungen eine Sekunde oder Stunden erfordern.“ Alle Gebiete ſollen mit der gleichen rühmlichen Sachkenntnis und Gründlichkeit behandelt werden, techniſche Probleme wie Fragen des häuslichen Lebens, die Sor⸗ gen der Hausbeſitzer, die das Reſſort der Advokaten, mediziniſche Fragen mie auch finanzpolitiſche Probleme. Der Koch, der ein Rezept haben will, der Rechtsanwalt, der eine alte Gerichtsent⸗ ſcheidung ſucht, der Commis, der über einen Fußball⸗Klub Aus⸗ kunft ſucht, ſie alle erhalten ihre Fragen durch ein Heer auf allen Gebieten bewanderter erfahrener„Fachleute“ beantwortet. Da in Amerika faſt alle Häuſer mit Telephonen verſehen ſind, erregt dieſes freie Auskunftsbureau lebhaftes Aufſehen, aber auch eini⸗ gen Spott. Andere Auskunftsbureaus und Reiſefirmen erklären den Plan für viel zu ehrgeizig und zu weit gefaßt, um erfolgreich ſein zu können. Derſelben Anſicht ſind die unparteiiſchen Kriti⸗ ker. Ein Newyorker Journaliſt hat probeweiſe ſofort„Columbus 9000“ angerufen und ſich erkundigt, um welche Zeit das Bureau geſchloſſen wird.„Ueberhaupt nicht“, lautete die Antwort,„wir haben Tag und Nacht geöffnet.“„Geben Sie guf Wunſch auch briefliche Antwort?“ Die Frage ſchien einige Debatte hervorzu⸗ rufen, aber nach einer längeren Pauſe kam dann die Antwort: „Jawohl, wir antworten auch per Poſt!“„Haben Sie heute ſchon viele Anfragen beokmmen“, erkundigte ſich der Frageſteller.„Nein nur einige“.„Können Sie mir ein Rezept für Plumpudding ge⸗ ben?“„Jawohl“, kam prompt die Antwort,„ſehen Sie in Ihrem Kochbuch nach.“ — König Eduard als Derbyſieger. Mit dem Siege von Minoru zm engliſchem Derby hat König Eduard das löchſte Ziel des eng⸗ liſchen Sportsmannes erreicht; zuur erſten Male gewinmt eim vegie⸗ rennder Momarch das vielmunſtrittene berlühmte britiſche Rennen und erwirbt das Recht, das blaue Band ſein eigen zu nennen. Nicht immer war König Eduard in ſeiner Liede zum Rennſport ſo glücklich, und beſonders aun Anfang ſeiner Laufbahn als Rennſtall⸗ befitzer hat es an bitteren Erfahpungen nicht geſehlt. Aumn 30. März 1871 erſchien zum erſten Mal ein Pferd König Eduards, des dama⸗ ligen Prinzen von Wales, am Start. Es war bei einem Hindernis⸗ reiten, das die 10. Hutſaren in Barn Farm veranſtalteten. Des 85 den nöch Wer2 Ich kaufe von Herrschaften abgetr. Kleiderstücke acko ock⸗— Gefl. Bestellungen erbittet Komme auch ausserhalb. Seeeess 28 8 Tahrting sg Suhe Lehrling aus auftändiger Famikſe zum baldigen Eintutt gefucht. 9920 .. Seyerle, Bhötagrauh 818g. Keller Keller zu vermieten kin der Nähe des me Preis Enleleh wil, der wende sich zu mir! zum Versandt. 135 8005 5 Brym, G4, 3. 8 8 Marktplatzes). Kaufe auch Partiewaren.] Näheres daſerbſt, 4. Stock links. 4395 Der König 1 Prinzen Pferd ging als zweites durchs Ziel. mals eine beſondere Neigung für den Hin 52885 er auch der Beſitzer von Flachrennpf des Prinzen von Wales wurden 1875 Jahre ſpäer trug ſie ein Jockey über die Bahn. Es ſin Farben, die Georg IV. als Prinzregent gewählt harte, Bluſe mit purpurfarbenen Aermeln und ſchwarze K Zeit wurden König Eduards Pferde in Pit Place tr Sportbetrieb blied damals in beſſhendenen Grenzen. nahm John Jones die Pfilege des Pferdes des chromer 1. Merreus Beresford wurde in Züchtunzsfragem der Primzen, und die erſten Erfelge kamem. Der Primz beſaf Hohenlinden und Magio. Der Schotte war beim voller E ſtartete 1884 beim Grand Natiomal⸗ ennen als ber kurz vor dem Ziele niederg geßämpft. Helh den Grand Military Gold Cubd und im Rennem dre. Magio errang 1888 und 1 , wurd 12 bann 8 87 folgen und galt als das beſte Pferd des Pringen Ambuſh elf Jahre ſpäter das Gwand National Steeple Chirſe ge⸗ wann. Die Glanzzeiten des Hindernisſportes ſchtnamden, und in den achtziger Fahren begamn König Eduard ſein Hauptinteveſſe den Fliachrennen zuzuwenden. Dars Schickſab lächelte ihm damals micht, und er ſelbſt blickte recht peſſimſſtiſch im ſeine Zu muufk auls Rennſtallbeſitzer.„Ich habe bis jetzt nur ein Rennen unter den Beſtimmungen des Jockeyklubs gelwonnen,“ ſo äußerte er ſich 1886 zu einem Fveunde,„aber ich werde weiterlauſen laſſen. Ich hof eines Tages noch ein Pferd eigener Züchtung als Derbyſieger ſehen, wenn auch jetzt das Glück mir ſo wenig hold iſt, daß ein Pfers von mür, das ein en 1 85 1 2 teir kech darauf be Na Beim Rennen uun den S führte König Eduards„Counterpane“ überlegen da un letzten Aatgenblick kurz vor dem Ziele zu ſtolperm und zu f das Pferd ſtarb. Anfaug der neunziger Jahre wendete da John Porter übernahm das Training der Pferde. 189 Flovizel II. gebssen, das erſte Pferd einwandfreier Hlaſſe 898 aus den Ställen des Königs hervorging und ſpäter Perf Diamoird Jubilee. Florigel gelwann 157 320 M. 694 620., Di r Mark, insgeſamt rund 1 460 000 W. Es war die Varbere⸗ für den erſten großen Rennerfolg des Pringem ven trug Perſimmon die Farben des Pringen im engliſchen Sieg. Das Eis war gebrochen. 1896 gewannen ſe 1260 760 M. Sein großes Jahr war 1900, als Diamond den 2000⸗Guineenpreis, das engliſche Derbh und den Pr Saint Leger gewann, während Ambufh II zZugleich d Nentancl getrann, ſedaß der eintzigartige Fall eintrat, i engliſcher Rennſtallbeſitzer zugleich Inhhaber der beiden iſch blauen Bänder wurde. Es war ein denkwürdiger Tag, als im Jahre 1896 Perſimmon 8 Derby gewann. Das Pferd ſterrtete keineswegs alls Favorit, die meiſten Rennplatzgfte St. Frusquin, der Lespold von Rothſch ild gehhörte. Pferd witt damals Watts, und es bann zu einem ihn ſo aufregend und wild der Menublat kwoſhl ſe Nun hat der 11 8 mit Minoru dieſem erſben neuen hinzugefügt. Bisher war Lord Roſebery der e liſche Sportsmann, der ſich rühmem tonnte, dreimal das engt iſche Derby gewonnen zu haben; er(vird dieſen Ruhm fortan mit König Gduard zu teilen haben. e 5 Sach Dirsckion nde Sukrekese une nspelkt eeee 19705 dieses Adsuchh 80 W0h neee9 Vertretung für Balen: Zubdirektor E. Schlund, Freiburg, Scheſfelstrasse 26. General-Agent L. Ficks, Maunheim, Lameystr. 3. 3190 e, Sewee an Jämtliche Artikel sind auf Hxtra-Tischen ausgelegt. — Beachten Sie clie billigen Preisen in — geräumt sein! Ich bringe daher in dieser nur noch kurzen Zeit meine gesamten Warenläger zu Aufsehen erregend- enorm billigen Preisen den Schaufenstern! zum Verkauf. Grosse Posten Kleiderstoffe 1Posten 1 Posten HKleiderstoffle Jatins. Cheviota einfarbig und gemustert Coverteoats. Schottenetc. cloppelt breit Blusenflanell früher bis.50 früner bis 95 Plg. jetzt Meter piſji·i pe Neter pfg. 91 posten 1 Posten 1 HKleiderstoffe Schotten. 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