— land ernannten Kommiſſar anerkennen. des Kabinetts, ſagt: Die Entſendung von Truppen habe den gegaßke Ordnung und Vertrauen bei der Bevölkerung Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal; Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 80„ Die Reklame⸗Zeile..„1 Mark SGeleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſik das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. der Stadt und Umgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Awreſſe: „Generalegazeiger eee 5 Teltfen ee 8 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktinn 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 251. Die hentige Mittagsansgabe umfaßzt 16 Soiten. Telegramme. Die Zuſammenkuuft des Kaiſers mit dem Zaren. *Berlin, 2. Juni. Wie das Wolffſche Bureau hört, ge⸗ denkt der Kaiſer, einer Einladung des Kaiſers von Rußland fol⸗ gend, ſich Mitte Juni nach dem nördlichen Teil der Oſtſee zu begeben, um dort mit dem ruſſiſchen Herrſcher zuſammenzu⸗ treffen. OLondon, 3. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Zu der Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm und dem Zaren erfährt der Petersburger Korreſpondent der„Daily Mail“, daß Hauptmann v. Hintze vor einiger Zeit einen eigenhändigen Brief Kaiſer Wilhelms an den Zaren von Rußland überbracht habe und daß im Anſchluß daran mehrere Telegramme zwiſchen den beiden Herrſchern ausgetauſcht wurden, die ſich auf die bevorſtehende Begegnung bezogen. Ferner beſtätigt ein Tele⸗ gramm der„Times“ aus der ruſſiſchen Hauptſtadt auf Grund von Informationen aus ausgezeichneter Quelle, daß die Begegnung am 17. Juni in den finniſchen Gewäſſern ſtattfinden werde. Engliſche Gäſte in Deutſchland. *»Königswinter, 2. Juni. Die engliſchen Gäſte folg⸗ ten heute einer Einladung des engliſchen Konſuls Nieſſen⸗Köln zum Lunch auf dem Petersberg und zum Tee auf dem Drachen⸗ fels. Konſul Nieſſen wiederholte dem Wunſch nach einer Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den beiden Völkern und die engliſchen Unterhausmitglieder Poynder und Richardſon erwiderten, ſie würden mit ganzem Herzen zu der Verſtändigung beitragen. Reichstagsabgeordneter Dr. Becker⸗Köln verſicherte, die Vertre⸗ tung des deutſchen Volkes von der äußerſten Rechten bis zur äußerſten Linken ſei der Anſicht, daß deide Völker Hand in Hand gehen müßten. Der Dreibund. .E. Rom, 3. Juni. Die Teilnahme Oeſterreichs an der italieniſchen Jubelausſtellung in Turin und Rom im Jahre 1911. ſowie die amtliche Teilnahme öſterreichiſcher Vertreter an dem Gottesdienſte für die bei Solferino gefallenen Soldaten macht allenthalben einen vortrefflichen Eindruck. Den irredentiſtiſchen und dreibundfeindlichen Hetzereien wird 18 8 der Boden ent⸗ zagen. 1 Caſtros Heimkehr. .E. Madrid, 3. Juni. Expräſident Caſtro kehrt infolge Niederſchlagung ſeines Prozeſſes nach Venezuela zurück. Caſtro hat bei der Atlantic⸗Schiffahrtsgeſellſchaft„Santander“ für 15. Juni 5 Schiffspläze Der Dampfer geht nach Caracas. Beſuch des deutſchen Kaiſerpaares in u England. O London, 3. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) „Daily Expreß“ erfährt, daß die geſtern durch ein Provinzblatt verbreitete Meldung von einem Beſuch des deutſchen Kaiſerpaares in England, der im Oktober ſtattfinden ſollte, auf Erfindung beruht.„ 100 000 im Ausſtand. * Glasgow,. 2. Juni Die Lohnſtreitigkeiten in den ſchottiſchen ee re erreichten einen akuten Grad; die Kriſis kann ohne Verzug ausbrechen. Die Unternehmer werden zuſammentreten, das Schiedsgericht in aller Form auf⸗ zulöſen und eine Lohnreduktion von 12½ Prozent anzu⸗ kündigen. Der Streik von einhunderttauſend Bergarbeitern ſcheint un⸗ vermeidlich. Die Führer der Arbeiter ſind nach Berlin gereiſt, um die Angelegenheit der continentalen britiſ ſch-amerikaniſchen Delegation zu unterbreiten. Die Kretafrage. Kon ſtantinopel, 2. Juni. Die geſamte türkiſche Preſſe beſchäftigt ſich mit der Kretafrage„Tanin“ gibt zu, daß Griechenland ſich Kreta gegenüber in einer ſchwierigen Lage befinde, die Türkei beabſichtige nicht, die gegebene Au⸗ tonomie zurückzunehmen, könne aber nicht den von Griechen⸗ „Ittihad“, das Organ Courier'Orient“ veröffentli f 8 5 Die Arbeiter werden ſicherlich Widerſtand leiſten. Donnerstag, 85 Juni 1909. eigene Miliz beſitze. Eine eee zum Duell an den Exkronprinzen von Serbien. *Belgrad, g. Juni. Als Major Okanowitſch dem Prinzen träger durch einen Diener aus dem Palais werfen und vor der Tür ſagen: Eine Verſchwörerbande darf die Treppe meines Pa⸗ lais nicht betreten; ich erachte es unter meiner Würde, mit Ver⸗ ſchwörern Verhandlungen zu führen. Erdbeben. Santiago de Chile, 2. Juni. In der Umgegend von Guahaquil wurden, wie von dort gemeldet wird, geſtern in einem Zeitraume von vier Stunden 36 Erderſchütterungen, verbunden mit ſtarkem unterirdiſchem Getöſe, wahrgenommen. Zugleich herrſchte ein heftiger Stur m. Bei Tagesaubruch war die Atmoſphäre 10 Minuten lang hell erleuchtet; Blitze ohne begleitenden Donner durchzuckten die Luft. **VV* Frankfurt a.., 3. Juni.(Priv.⸗Tel.) In dem Hauſe Höchſterſtraße 88 ſtürzte heute früh die 45 Jahre alte Frau Kath. Jung aus dem 3. Stock in den aſphaltierten Hof. Die Frau erlitt ſo ſchwere Schädelverletzungen, daß ſie kurz darauf in ihrer Wohnung verſtarb. * Berlin, 3. Juni. Das Berl. Tgbl. meldet die Einſtel⸗ lung des wegen Mein eids gegen Geheimrat Dr. Hammann. *Berlin, 3. Juni. — ligkeit breiteten ſich die Flammen in dem von der langen Trocken⸗ heit ausgedörrten Holzlager aus, und es gelang nicht, obgleich 10 Löſchzüge berbeigeeilt waren, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Die Bewohner der angrenzenden Gebäude in der Urbanſtraße mußten aus dem Schlafe geweckt werden und konn⸗ ten, größtenteils nur notdürftig bekleidet, nur ihr Leben in Sicherheit bringen. *Berlin, 3. Juni. In einem Hotel in der ſtraße wollte der 19jährige Fahrſtuhlführer int der Höhe des 3. Stockes den Fahrſtuhl reparieren. Er trat dabei fehl, ſtürzte in die Tiefe und erlitt ſchwere innere Verletzungen und einen Bruch des Berlin, Juni. Der Führer eines vollbeſetzten Motorwagens der Siraßenbabnkiaie nach dem Hackeſchen Markt entgegenkam, daß die Weiche nicht richtig geſtellt war. Mit furchtbarer Gewalt fuhren die beiden Wagen auf einander. Ein furchtbares Krachen ertönte. Die Fenſterſcheiben wurden zertrümmert und die Fahr gäſte von den Sitzen geſchleudert. Es ſtellte ſich aber bald heraus, daß Menſchenleben nicht zu beklagen waren, wenn auch drei Perſonen Verletzungen davongetragen hatten, die aber, wie die ärztliche Unterſuchung ergab, nicht ſchwer waren. Der ſchuldige Führer, der aus Unachtſamkeit das Unglück ver⸗ ſchuldet hatte, wurde vom Dienſte ſuſpendiert. Bozen, 3. Juni. Bei Terlau im Etſchtale wurde am Sonntag ein Raubanfall verübt auf einen Mann, dem dabei der Unterleib aufgeſchnitten wurde. Erſt geſtern wurde derſelbe hilflos auf dem Elſchdamme gefunden und ſterbend ins Hoſpital gebracht. .E. Ro m, 3. Junf. Die auswärts verbreiteten Meldungen von Reiſen des Königs Viktor Emanuel nach Paris, London und Berlin ſind unbegründet. Für dieſes Jahr ſind keinerlei Reiſen des Königs in das Ausland geplant. —— Zwiſchen den Entſcheidungen. (Von enſerem Berliner Bureau.) Berlin, 1. Juni. Im—1 15 bleßdenden Sonnenſchein liegt das Reichstags⸗ haus da. Aber die es bis in den Pfingſtſamstag hinein bevölkerten, die Herren von der wohllöblichen, ſtets infalliblen Rumpfkommiſſion und die Jutereſſenten, die vor der Kom⸗ miſſionstüre harrten und ſannen, ſannen und harrten, ſind in alle Winde zerſtoben. Vor Attentaten auf die Taſchen der kleinen und mittleren Exiſtenzen und deſſen, was die Agrarier mit unendlicher Verachtung den mobilen Beſitz zu nennen pflegen, ſind wir bis zum 12. Juni nun ſicher; vor Attentaten auf den geſunden Menſchenverſtand leider noch nicht. Was in der Beziehung von der Preſſe der neuen Mehrheit zuſammengelogen wird, grenzt nachgerade an die Praktiken, die man ſonſt nur a fN Pferdemärkten zu beobach⸗ ten Gelegenheit hat. 15 Dreiſtigkeit wird das Ae Zzu 3 beekehe 8 di nationalen ende nicht beſetzen, da Krela Autonomie und Georg durch zwei Zeugen, darunter bekannte Verſchwörer, eine Herausforderung zum Duell ſchickte, ließ der Prinz die Kartell⸗ Auf dem Grundſtücke des Holz⸗Be⸗ arbeitungsgeſchäfts Köſſel in der Boppſtraße wütete geſtern ubend zwiſchen 11 und 12 Uhr ein Gro Sfeuer. Mit raſender Schnel⸗ überſah geſtern abend, während ein vollbeſetzter Motorwagen Gittagblart) leſten und uns von der großen Pflicht 28800 der wir uns nimmer entziehen durften. Die dergleichen vo; tragen, haben entweder(was zuweilen auch in höheren Regionen vorkommen ſoll) die letzte Zeit verträumt oder aber es fehlt ihnen die Fähigkeit innere Zuſammenhänge zu er⸗ faſſen. Wie oft ſoll's man denn noch ſagen, daß bei dem, was zur Stunde in Preußen⸗Deutſchland vor ſich geht, es ſich gar nicht mehr um die Sanierung der gewiß ſchwer leidenden Reichsfinanzen handelt! Dieſe Dinge muß man anders nehmen; unter Beiſeitelaſſung aller getragenen Redewen dungen und erheblich realiſtiſcher. Wir haben einfach zwe Kräftezentren vor uns: die Agrarkonſervativen und d. Zentrum. Die einen, die längſt nur noch eine Klaſſen tretung mit allen ihren Härten und Schroffheiten wünſchen um jeden Preis eine Schmälerung ihres ſtandes, ihres finanziellen wie politiſchen, verhindert zu und die anderen um jeden 5 zur Wi bei der hrer beſonderen Grobbrenne beim Zentrum auf verſtändnisvolle Förderung zu rechnen hätten. In dem Augenblick— das iſt chronologiſch mühel zu erfaſſen— war der Pakt geſchloſſen und was ſich ſei begab, geſchah lediglich in Ausführung dieſes vermutlich un⸗ geſchriebenen, aber dennoch ſehr feſten Bündniſſes. Es hat an liberaler Bereitwilligkeit gewiß nicht gefehlt. Die 32 Millionen, die die Norddeutſche jetzt als Erträgnis der von der Rumpfkommiſſion beſchloſſenen indirekten Steuern hera rechnet, wären ungefähr ſo, oder annähernd auch Linken zu haben geweſen. Aber man wollte d Linken nicht; wenigſtens die neue Mehrheit wollte und ſo kam es, daß am vorigen und De vielfach Anträge, die zu Nutz und Frommen der ſchaft, freilich der kleinen und mittleren, geſtellt 6 eingeſchriebenen Mitgliedern des Bundes der L unter hilfreicher Aſſiſtenz ihrer Freunde vom Zentru geſtimmt wurden. So alſo ſieht das„große nationale aus, das die Richthofen 1190 Weſtarp, die Erzberger, und Müller⸗Fulda am ſauſenden Webſtuhl der 9 kommiſſion geſchaffen haben. Die einen wollten die G heit, die ſie ſich nie ſo geträumt hatten, nützen und er was ſich erraffen ließ Die anderen aber willfahrten mutlich nicht ohne ſiunerliche Beluſtigung) der agrari Beutegier, in der ſicheren Vorausſicht ſich über ei noch bezahlt zu machen. Wenn man dieſe inneren, politiſchen teils und te ſchaftlichen Zuſammenhänge begriffen hat, wird ma verſtehen, warum die Blocklinke, die ſich dem Ern finanziellen Lage im Reich ſicher nicht verſchloſſen mälig harthörig geworden iſt gegenüber den Mahnung „große Werk“ koſtete es was es wolle aus der Taufe zu Soll ſie eine Steuergeſetzgebung mitmachen, die ur Vorgeben, das Reich von ſeinen Nöten zu erlöſen, de agrariern ungezählte Vorteile in den Schoß wirft? U. ſollte ſie ſich„einigen“, wo der andere Teil ich ſoſcher Einigung nichts wiſſen will? Der Serr Reichskanzler allerdings ſcheint bis in letzten Tage an die Möglichkeit dieſer Einigung noch zu haben. Er hat— das iſt rchtig— verſchiedentli Parteiführern der Linken verhandelt; aber auch er, Detail ja nie ſonderlich zu intereſſieren pflegt vermutlich überſehen, wie in Wahrheit die Dinge daß im letzten Grunde zur Zeit um ganz ande geſtritten wird als um ein bißchen mehr oder weni b ah 11 ter Steuern und eine den Agrariern verhaßte Ab den Nachläſſen. Zwiſchen Freitag und Samstag ſch doch aber auch beim Fürſten Bülow ein Wandel mmei zu ſein: vielleicht hängt das damit zuſammen, daß a ei der letzten Tage der vorigen Woche eine prominente lichkeit aus der Welt des Handels, die auch beim Kaiſer viel gilt, mit dem Kanzler eine lange und recht nachden Unterredung gehabt haben ſoll. Jedenfalls zeigte die S der Regierung, ſo weit die„Norddeutſthe Allg. Ztg.“ mittelt, am Samstag bemerkenswerte und erfreulich ſchritte und auch Herr Sydow, der noch am Freitag mit vergnügtem Schmunzeln das Kommiſſionszimmer v hat am Tag darauf Worte gefunden, die möglicherr wirkſam geweſen wären, wenn Herr Sydow ſie nur gefunden hätte. In dieſer Situation freilich ſin hallt. Die neue Mehrheit iſt in Siegerſtimmung lich gewillt, den Kampfpreis ſich wieder entreiße wird ihn nur dereen wenn die an ihr vermiſſen A 85 e ihr Wort in die und die 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 3. Juni. Mit ihnen iſt die Rumpfkommiſſion unter Aſſiſtenz des Herrn Schatzſekretärs doch eigentlich empörend umgeſprungen. Sie wären, will uns bedünken, die nächſten dazu ſich zu wehren. ** Die Regierung und die Rumpfkommiſſion. Eine ſehr energiſche Sprache gegen die Kon⸗ ſervatven führt heute die Regierung in der„Köln. Ztg.“. Sie ſchreibt amtlich: Die Kundgebungen, die von den durch die konſervativ⸗klerikale Geſetzmacherei bedrohten Vertretern des Handels, der Induſtrie und der Gewerbe angekündigt werden, finden bei den Konſervativen und den berbündeten Klerikalen nur Spott und Hohn. Daß die konſer⸗ Vativ⸗klerikalen Steuervorſchläge, wie ſie aus der Rumpfkommiſſion hervorgegangen ſind, auf den ſelbſtbewußten und entſchiedenen Widerſpruch der Regierung ſtoßen würden, wird angezweifelt und bielmehr der Meinung Ausdruck gegeben, daß der Regierung nichts anderes übrig bleiben werde, als ſich löblich zu unterwerfen. Nach ſehr ernſten Mitteilungen, die ich aus maßgebenden Kreiſen erhalte, könnten die Konſervativen hierbei die Rechnung ohne den Wirt gemacht haben, die Regierung ſcheint immer mehr g ur Einſicht zu kommen, daß, wie das ſchon in der Erklärung der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung vom vorigen Samstag aus⸗ gedrückt wurde, ein weichliches Nachgeben gegen die klerikal⸗konſervativen Forderungen unmöglich und mit dem Staatswohl und der Verantwortung vor der Ge⸗ ſchichte unvereinbar iſt. Ob entſchiedene Erklärungen in dieſem Sinne in der nächſten Zeit erfolgen werden, iſt noch nicht zu über⸗ ſehen und nicht wahrſcheinlich, jedenfalls aber wird der Reichs⸗ kanzler ſogleich bei Zuſammentritt des Reichstages ſeinen Stand⸗ punkt ausführlich darlegen, und dieſer wird, wie aufs beſtimmteſte verſichert wird, keinesfalls eine Kapitulation vor den Forderungen der Kanſer vat iv en bedeuten. Auch von einer weiteren Note iſt Notiz zu nehmen, in der mit viel Temperament die Liberalen gegen die Konſervativen ver'teidigt werden: Es iſt ſchon mehr als unerfreulich, wenn man immer wieder der konſervativen Unterſtellung entgegentreten muß, als ob die Liberalen das konſervativ⸗klerikale Steuerbukett nur darum nicht annehmen wollten, weil auch das Zentrum unter den„Gebern“ ſei. Eine ſolche Haltung wäre in der Tat das Widerſinnigſte, was man ſich denken kann. Auch jetzt würden wir uns freuen, wenn das Zentrum für eine berſtändige und annehmbare Reform zu haben wäre. Wenn wir das konſervativ⸗klerikale Elaborat bekämpfen, ſo geſchieht das nur, weil wir es weder für verſtändig noch für annehmbar halten. Auf die Legende von einer kindiſchen Zurückweiſung der Zentrumsſtimmen werden wir uns nicht feſt⸗ nageln laſſen. Der Artikel der Deutſchen Tageszeitung enthält des weiteren den Verſuch, die Krone gegen die Regierung auszu⸗ ſpielen und in unwahrer Darſtellung ein Schreckgebild zu entwerfen von der parlamentariſchen Regierung, der wir entgegenſteuern ſollen, wenn ſich die Regierung nicht blind den Forderungen der klexikal⸗konſervativen Mehrheit unterwirft. Gerade in der vor⸗ Iiegenden Frage haben die Konſervativen am allerwenigſten das Recht, den Liberalen den Vorwurf zu machen, daß ſie dieſe Regie⸗ rungsform anſtreben. Denn nicht die Liberalen, ſondern die Kon⸗ ſervativen ſind es, die die Regierung unter das Joch einer parlamentariſchen Mehrheit beugen möchten. Die Liberalen haben ſich oft genug in der Oppoſition gegen die Reichsregierung befun⸗ den, und das wird ſich wohl auch in Zukunft wiederholen. Bei der Reichsfinanzreform ſind ſie es dagegen, die die„kaiſerlich⸗ monarchiſche“ Regierung in den weſenklichen Teilen ihrer Anträge unterſtützen, und es iſt ein Taſchenſpielerkunſtſtück ohne⸗ gleichen, wenn jetzt von einem Geßlerhut gefabelt wird, den die Liberalen vor der Regierung aufrichten wollten. Der Geßlerhut iſt allerdings da, aber nicht die Liberalen richten ihn auf, ſondern die Konſerbativen, die von der Regierung verlangen, daß ſie eine Geſetzgebung annehmen ſoll, die ſie für verfehlt erachtet, und das nur darum, weil eine konſervativ⸗llerikale Mehrheit ſie aus Gründen durchdrücken will, die mit Sachlichkeit verzweifelt wenig zu kun haben. Eine konſervative Mehrheit hat das Recht, der Regte⸗ rung ihren Willen aufzuerlegen, wenn aber eine liberale das einmal verſuchen ſollte, ſo vergreift ſie ſich an den Thronrechben. Das iſt ſo durchſichtig, daß die angeſtrebte Wirkung auf die Krone wohl kaum eintreten wird. polltische Uebersicht. *Maunheim, 3. Juni 1909. Zur Reichstagserſatzwahl in Neuſtadt⸗Landau⸗ Dürkheim. Der Bund der Landwirte bereitet den National⸗ liberalen Partei in der Rheiupfalz eine böſe Ueberraſchung. Seine Vertrauensmänner erklären in einer am Pfingſtmontag in Neuſtadt gefaßten Reſolution ſich als nicht mehr durch das Blockabkommen gebunden und verlangen die Auf⸗ ſtellung eines Kandidaten,„deſſen Anſchauungen in den Fragen der Reichsfinanzreform mit denen des Bundes im Prinzip übereinſtimmen.“ In begreiflicher Erregung bemerkt zu dieſem Beſchluß der pfälziſchen Bündler die„Köln. Ztg.“: Gerade ſo gut hätte der Bund erklären können: wir wählen keinen nationalliberalen Kandidaten. Denn ein Gegner der Erb⸗ ſchaftsſteuer wird nie und nimmer von der Nationalliberalen Partei aufgeſtellt werden. Findet aber der liberale Kandidat in Neuſtadt⸗Landau⸗Dürkheim nicht die Unterſtützung des Bundes, ſo iſt der Wahlkreis, in dem bei den Blockwahlen der verſtorbene Schellhorn⸗Wallbillich etwa ebenſoviele Stimmen erhielt, wie der ultramontane und der ſozialdemokratiſche Kandidat zuſammen, für die Nationalliberalen außerordentlich unſicher. Sie würden damit den letzten pfälziſchen Wahlkreis verlieren, während der bedeutend weniger Anhänger zählende Bund noch deren zwei inne hat, beide dank liberaler Unterſtützung. Insbeſondere ſäße der ſtockkonſervative Dr. Roeſicke, der Hauptfeind der Erbſchaftsſteuer, heute nicht im Reichstag, wenn die Nationalliberalen nicht für ihn unter Ein⸗ ſetzung auch ihrer letzten Kräfte agitiert und gewählt hätten. Auch das Mandat Stauffers in Homburg⸗Kuſel iſt lediglich der liberalen Hilfe zu danken. Und nun bezeugt der Bund ſo ſeine Dankbarkeit. Wir ſind überzeugt, daß in dem Augenblicke, wo wir dieſe Zeilen ſchreiben, das Zentrum ſeine 7000 Stimmen bereits dem Bunde angetragen hat, durch eine Entſchließung der Vertrauensmänner er⸗ mutigt. Wird der Bund ſie nehmen? Wird er ſie in der Pfalz annehmen? Wenn ja, ſo wird er bei den nächſten Haupt⸗ wahlen ſeine beiden andern pfälziſchen Man⸗ date verlieren. Dieſe Antwort wäre nämlich die National⸗ liberale Partei dann ſich ſelbſt ſchuldig. Und ſie kann ſie geben. Ohne ihre Unterſtützung wäre weder Roeſicke noch Stauffer im Reichstag. Vielleicht haben das die Vertrauensmänner in Neuſtadt nicht bedacht und vielleicht bedenken das an dere Inſtanzen beſſer. Der Verrat des Bundes an der Nationalliberalen Partei in Neuſtadt⸗Landau⸗Dürkheim würde ſich ſchtver rächen! Wir ſchließen uns von ganzem Herzen dem Wunſche an, daß andere Inſtanzen es beſſer bedenken mögen! Wir würden anſonſten in der Pfalz ein außerordentlich trübes Kapitel unſerer Parteigeſchichte erleben. An ſich würde man es ja menſchlich begreiflich finden, wenn die Nationalliberalen auf das Verhalten der Bündler in Schellhorns Wahlkreis in Homburg und Kaiſerslautern die Antwort gäben. Aber was würden die Folgen dieſer Vergeltungspolitik ſein? In Homburg hat das Zentrum und in Kaiſerslautern die Sozialdemokratie die zweitgrößte Stimmenzahl. Die Wahlenthaltung der liberalen Parteien in dieſen beiden Wahl⸗ kreiſen würde alſo die Ausſichten des Zentrums und der Sozialdemokraten weſentlich verbeſſern, in Kaiſerslautern den Sieg der Sozialdemokraten geradezu ſichern. Das wären die notwendigen Folgen einer derartigen Politik ab irato. Wie die„Köln. Ztg.“ uns zugeben wird, nicht gerade ſchöne Folgen und nicht eben ſolche Folgen, die das Anſehen der liberalen Parteien im Reiche zu heben geeignet wären. Die Rache am Bunde der Landwirte würde ja zwar genommen werden, aber ſie würde recht teuer erkauft werden. Nun glauben wir wohl, daß die„Köln. Ztg.“ mit ihrer Drohung nur einen Druck auf den Bund der Landwirte ausüben und ihm vorſtellen wollte, daß die Nationalliheralen es in der Hand hätten, Vergeltung zu üben, um ihn ſo von ſeinen über⸗ triebenen Forderungen abzubringen. Aber es iſt u. E. ſehr bedenklich, mit ſolchen Drohungen vor die Oeffentlichkeit zu treten. Sie werden nur zu leicht von den gegneriſchen Par⸗ teien gegen die liberalen Parteien ausgenützt werden. Man wird in ihren Blättern ſagen, die Liberalen ſind bereit, dem Zentrum und er Sozialdemokratie ein Mandat zuzu⸗ ſchanzen, um Rache am Bunde der Landwirte zu nehmen und die Drohung nicht als ein nur taktiſch zu wertendes Druck⸗ mittel gelten laſſen. Was das aber in Wahlkämpfen be⸗ deutet, weiß man zur Genüge. Die„Köln. Ztg.“ hätte u. E. im geenwärtigen Stadium der Verhandlungen über den Schell⸗ hornſchen Wahlkreis beſſer geſchwiegen und es den Partei⸗ organiſationen überlaſſen ſollen, zweckentſprechend zu handeln. Sie werden ſich einen ſtarken Hinweis auf Homburg und Kaiſerslautern allerdings gegenüber den reichlich dreiſten Forderungen des Bundes der Landwirte nicht entgehen laſſen und ihm deutlich machen, daß die Situation in der Pfalz nicht nur von den Liberalen Rückſicht fordert und zu bündleriſchem Uebermut wenig angetan iſt, es gibt eben Fälle, wo die Partei⸗ leitungen ihre Wähler nicht mehr in der Hand haben und ſie vergeblich kommandieren würden. Wir möchten hoffen, daß derartige Hinweiſe doch die Hauptführer der Bünd⸗ ler in der Pfalz veranlaſſen würden, ihre Forderungen für Landau nicht zu ſo übermäßiger Höhe zu treiben, damit die Reichstagswahlgeſchichte der Pfalz, die ſchon Ueberfluß an unerbaulichen Kapiteln hat, nicht noch um ein trübes reicher werde. Die deutſchen Aerzte gegen die Reichs⸗ verſicherungsordnung. Nachdem ſich nunmehr faſt alle Beteiligten zum Entwurf der Reichsverſicherungsordnung geäußert haben, melden ſich Ugeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Mondfinſternis am 4. Juni. Profeſſor Dr. Groſſe⸗Bremen veröffentlicht im„Tag“ Intereſſante Ausführungen, die, was die heute nacht eintretende Mondfinſternis angeht, wohl allgemeines Intereſſe finden werden. Die Mondfinſternis iſt auch bei uns ſichtbar und nimmt ihren Anfang die kommende Nacht 12 Uhr 43 Min.; die totale⸗ Verfinſterung tritt 1 Uhr 58 Min ein und endigt 2 Uhr 59 Min., während die Finſternis überhaupt 4 Uhr 14 Min. früh aufhört. Prof Dr. Groſſe ſchreibt nun: In der Nacht vom 3. auf den 4. Juni wird der Mond durch den von der Erde geworfenen Schatten ziehen. 14 Tage ſpäter, nachdem inzwiſchen die Vollmondphaſe in diejenige des Neumondes übergegangen iſt, bedeckt hingegen der Mondſchatten im Vorüberziehen einen Teil von Nordſibirien. Die Mond⸗ finſternis wird auch bei uns ſichtbar ſein, ſogar ſtun⸗ denlang, weil der Mond in der Sekunde etwa 1 Kilometer zu⸗ krücklegt, und der Erdſchatten wegen der weiten Entfernung der Sonne, die ja 400mal ſo groß iſt wie die des Mondes(der eine Entfernung von 60 Erdhalbmeſſern gleich 400 000 Kilometer von der Erde hat), faſt ebenſo breit iſt wie die Erde mit ihren 12 700 Kilometer Durchmeſſer. Der viermal ſo ſchmale Mond tritt zunächſt in den Halbſchatten, in den immer noch ein Teil des Sonnenlichtes fällt und dann erſt in den Kernſchatten, deſſen Durchwanderung, wie ein Ueberſchlag lehrt, allein mehr als drei Stunden in Anſpruch nimmt. Mit der Bedeckung unſeres Tra⸗ banten durch den Halbſchatten auf der öſtlichen Seite klingt die großartige Naturerſcheinung, für die wir uns natürlich einen klaren Himmel wünſchen müſſen, ab. Um ein anſchauliches Bild des Vorganges zu haben präge man ſich alſo ein: die drei Kör⸗ per bilden die Reihe Sonne-Erde, Erde-Mond mit den Abſtän⸗ den 400 zu 1, und die Durchmeſſer der drei Kugeln verhalten ſich wie 4000 zu 4 und 1. Im Altertum hat Hipparch, nachdem vor im Ariſtarch die Mondentfernung bereits durch Parallaxe⸗Be⸗ ſtimmung ermittelt hatte, verſucht, die Sonenentfernung, die heu⸗ zutage ſehr genau durch die Vorübergänge des Merkur und na⸗ mentlich der Venus vor der Scheibe der Sonne ermittelt wird, aus den Zeitdauern der Finſterniſſe zu berechnen. Theoretiſch war dieſer geniale Gedanke auch unanfechtbar, während ihm prak⸗ tiſch die geringe Vollkommenheit der Inſtrumente jener Zeit hinderlich war. Es liegt nun die Frage nahe, warum nicht bei jedem Vollmond eine Mondfinſternis und bei jedem Neumond eine Sonnenfin⸗ ſternis eintritt. Welches iſt das unterſcheidende Merkmal in der Lage unſerer drei Weltkörper gerade in dieſem Monat Juni? Die Erde dreht ſich in einer feſten Ebene, der Ekliptik(Finſternis⸗ ebene), um die Sonne mit einer ſekundlichen Geſchwindigkeit von 30 Kilometer. Mit ihr macht dieſen gewaltigen Umſchwung auch der Mond, der nun aber für ſich in gleicher Richtung, alſo von Weſt nach Oſt die Erde umkreiſt. Daher bleibt er auch täglich um 13 Grad zurück, wodurch ein um eine Stunde faſt verſpätetes Pulſieren des Meeres verurſacht wird. Auch ſein Durchwandern des Erdſchattens während der bevorſtehenden Finſternis beruht in erſter Linie auf ſeiner eigenen Bewegung und erſt in zweiter auf der— auch von Weſt nach Oſt gerichteten— Achſendrehung der Erde, die am Aequator ihren größten Wert von einem hal⸗ ben Kilometer in der Sekunde beſitzt. Nun umkreiſt der Mond die Erde in einer gegen die Ekliptik um 5 Grad geneigten Ebene, ſo daß er bei jedem Umlauf, der in 29½ Tagen erfolgt, nur zwei⸗ mal jene Ebene paſſiert. Doch nur, wenn dieſe Punkte auf der Linie Sonne—Erde liegen, kann eine Finſternis eintreten. Alle 19 Jahre wiederholt ſich dem Datum nach der Jyklus der Fin⸗ ſterniſſe. Die Sonnenfinſterniſſe haben noch ihre Beſonderheit auch die Vertreter der Aerzteſchaft und erklären die geplante Kodifizierung des Verhältniſſes von Aerzten und Kranken⸗ kaſſen für eine Ausnahmegeſetzgebung. Ihrer Anſicht nach würden die Aerzte auf der einen Seite machtloſe Angeſtellte der Kaſſenvorſtände, auf der anderen würden ſie ſchutzlos den ſtaatlichen Schiedskammern ausgeliefert ſein, deren Entſchei⸗ dungen endgültig ſind und in denen ſie nur in der Minderheit vertreten ſind. Dagegen will ſich die Aerzteſchaft mit Ent⸗ ſchloſſenheit zur Wehr ſetzen. In einer Vertrauensmänner⸗ verſammlung der deutſchen Aerzte am 23. Mai in Leipzig iſt eine Erklärung einſtimmig angenommen worden, die jedem im Deutſchen Reiche praktizierenden Arzte zur Unter⸗ ſchrift vorgelegt iſt. Nach dem Wortlaute dieſer Erklärung verpflichtet ſich der Arzt, bei der Ein⸗ und Durchführung der Reichsverſiche⸗ rungsordnung ſeine Mitwirkung zu verſagen und, wenn nötig, jede Tätigkeit für Krankenkaſſen einzuſtellen, falls die Be⸗ ſtimmungen über den ärztlichen Dienſt bei den Krankenkaſſen in der jetzt vorliegenden oder in einer gleichbedeutenden Form Geſetzeskraft erlangen ſollten. Er richte ſich hierbei ſtreng nach dem Urteil des Deutſchen Aerztetages, der zu entſcheiden hat, ob das Geſetz für den deutſchen Aerzteſtand annehmbar iſt oder nicht. Für den Fall der Unannehmbarkeit wird der Arzt 1) von dem ihm etwa zuſtehenden aktiven und paſſiven Wahl⸗ recht zum Schiedsausſchuſſe und zur Schiedskammer keinen Gebrauch machen, 2) ſich an der Aufſtellung einer Arztordnung bei denjenigen Krankenkaſſen, bei denen er als Kaſſenarzt zugelaſſen iſt oder nach Inkrafttreten der Reichsverſicherungs⸗ ordnung zugelaſſen werden ſoll, nicht ſelber beteiligen, ſon⸗ dern das der für ihn in Betracht kommenden Aerzteorgani⸗ ſation(Vertragskommiſſion, Bezirksverein und dergleichen) überlaſſen, 3) bei neu zu errichtenden Krankenkaſſen ſich um Kaſſenarztſtellen nicht direkt, ſondern nur durch die für ihn in Betracht kommende Aerzteorganiſation bewerben, etwaige Angebote ſolcher Stellen dieſer Organiſation zur weiterem Veranlaſſung überweiſen und ſich jeder direkten Vertrags⸗ verhandlung mit den Organen dieſer Kaſſen oder der für dieſe zuſtändigen Aufſichtsbehörde enthalten. Sollte es trotz⸗ dem auf irgendeine Weiſe zur Aufſtellung von Arztordnungen und zur Bildung von Schiedsausſchüſſen und Schiedskammern kommen, ſo wird der Arzt 1) in ſeinen kaſſenärztlichen Ver⸗ trägen ſolchen Arztordnungen und Schiedsinſtanzen die An⸗ erkennung verſagen und gemäß den Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuches von den Verträgen zurücktreten, 2) neue Verträge nicht direkt, ſondern nur durch Vermittlung der für ihn zuſtändigen ärztlichen Organiſation abſchließen, und 3) Kaſſenkranke nur als Privatpatienten nach den von der örtlichen Aerzteorganiſation aufzuſtellenden Sätzen be⸗ handeln, keinerlei Zeugniſſe und Krankenſcheine für Kranken⸗ kaſſen ausſtellen und bei Arzneiverordnungen keine Kaſſen⸗ formulare verwenden. Deutsches Reich. — Der 16. deutſch⸗evangeliſche Schulkongreß, der zurzeit in Elberfeld abgehalten wird, ſandte dem Kaiſer und der Kaiſerin Ergebenheitstelegramme. In dem Telegramm an den Kaiſer wird betont, daß der Kongreß gegenüber den manchen auflöſenden Tendenzen der Gegenwart feſthalte an dem von den Voreltern ererbten bibliſch⸗chriſtlichen Glauben, aufs tiefſte davon durch⸗ drungen, daß durch Erhaltung und Förderung der epangeliſch⸗ chriſtlichen Jugenderziehung auch dem Staate und dem Vater⸗ lande die namhafteſten Dienſte geleiſtet würden. Badiſche Politik. Vom Hof. * Karlsruhe, 2. Juni. Die Großherzogin Luiſe hat ſich heute morgen zu längerem Aufenthalt nach Baden be⸗ geben.— Das Großherzogspaar wird morgen vormittag 9 Uhr zu achttägigem Aufenthalt nach Freiburg reiſen. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Beſuch der bayeriſchen Abgeordneten. * Neuſtadt a.., 2. Juni. Heute nachmittag ſind hier ſämtliche pfälziſche Landtagsabgeordnete ſowie die Bürgermeiſter derjenigen Städte der Pfalz, die von der Kammer der Ab⸗ geordneten auf ihrer Pfalzreiſe im September beſucht werden, zu einer Beſprechung verſammelt. Die Reiſe wird die Städte Neuſtadt, Speier, Pirmaſens, Zweibrücken und Kai⸗ ſerslautern berühren. Von den Städten aus werden dann Aus⸗ flüge nach benachbarten Ortſchaften unternommen. Für den Auf⸗ enthalt der Landtagsabgeordneten in der Pfalz ſind insgeſamt 5 Tage vorgeſehen. — ſehr mannigfaltig ſein kann. Mond und Sonne erſcheinen uns ja unter dem nahezu gleichen Winkel von einem halben Grad ſo daß die Breite beider etwa hundertundzehnmal kleiner iſt als ihre Entfernung von uns. Nun ändert ſich aber mit der Zeit die Enk⸗ fernung um einige Prozent, weil weder die Bahn des Mondes noch die der Erde ein Kreis iſt. Kepler hat aus den Marsbeobach⸗ tungen Tycho de Brahes und ſodann Newton auch aus theoretiſch⸗ mechaniſchen Gründen gefolgert, daß die Bahnen der Himmelskör⸗ per im allgemeinen Ellipſen ſind. Infolge dieſer kleinen Ver⸗ ſchiebungen ändert ſich natürlich auch die Schattenlänge. Für die Mondfinſternis bedeutet das eine Verkürzung der Finſterniſſe, die etwa im Winter ſtattfinden, wo die Erde in Sonnennähe iſt. Von größerem Einfluß iſt jene Entfernungsveränderung jedoch für die Sonnenfinſterniſſe, weil ſowieſo die Schattenlänge des Mondes höchſtens knapp reicht, um die Erde noch zu treffen. Iſt der Mond in Erdnähe, ſo wird die Erde tiefer in den Mondſchat⸗ ten eintauchen. Wir haben dann eine von Weſt nach Oſt ver⸗ laufende Linie, über die der gigantiſche Kernſchatten etwa mit der zehnfachen Geſchwindigkeit eines Schnellzuges hinübergleitet, und zu beiden Seiten dieſer Linie eine Hunderte von Kilometern breite Zone, innerhalb deren ein Teil der Sonne beſchattet iſt. Eine ſolche Finſternis war z. B. am 22. Dezember 1870 in Angier ſicht⸗ bar, zu der ſich der vor einigen Jahren verſtorbene Pariſer Aſtro⸗ nom Janſſen gerade gerüſtei hatte, als ihm die Belagerung durch die deutſchen Truppen einen Querſtrich zu machen drohte. Er er⸗ reichte ſein Ziel glücklich dadurch, daß er Paris im Luftballon verließ, eine wiſſenſchaftliche Tat, die die allgemeine Bewunde⸗ rung, die ſie damals erregte, vollauf verdiente. Bei der heute nacht bevorſtehenden Mondfinſternis achte man vor allem darauf, daß die Mondſcheibe von dem zer⸗ ſtreuten Licht ſchwach leuchten wird, das ſie von der Erde erhält. darin, daß das Eintauchen der Erde in den Schatten des Mondes N Sonne nicht beleuchteten Teil des Mondes und wurde von Lio⸗ Dieſer rötliche Schein iſt ja immer zu ſehen auf dem von der un een bu en u( Qu —„„ —— * d n Fo „r n. ne . 3 eingefunden. bezeugt. Hat doch kein Geringerer als König Wilhelm II. die Ton⸗ brachte Hoch, das in die Jürſtenhymne ausklang, ſtimmten alle An⸗ weſende begeiſtert eiein„„ wernnheln, 8. Füt. 7 Seneres-elnseiger-(Nitanblatt) 3, Seite. Zur Pfingſtfahrt Zeppelins. Der Kaiſer an den Grafen Zeppelin. ̃ Friedrichshafen, 2. Juni. Die Luftſchiffbau⸗ geſellſchaft teilt telegraphiſch folgendes mit: Nachdem vom Kaiſer ein zweites Telegramm in Göppingen eingetroffen war, in dem er dem Grafen Zeppelin ſeine Freude ausſpricht über den in Berlin angekündigten Beſuch und zugleich ſeinem Bedauern über den Unfall Ausdruck gibt, traf heute in Fried⸗ richshafen folgendes Telegramm des Kaiſers ein:„Beſten Dank für die freundliche Meldung. Zu dem großartigen Fahrtergebnis kommt die Rückfahrt mit dem notdürftig reparierten Luftſchiff als hoch⸗ bedeutſame Leiſtung hinzu, die Dürr alle Ehremacht, ein Beweis, daß man dem ſtarren Syſtem alles zumuten kann. Da ich in ſechs Wochen nicht in Verlin, ſondern auf Reiſen ſein dürfte, auch dieſe Zeit in die Schulferien fällt, wo ein größerer Teil der Berliner abweſend ſein wird, empfehle ich letzte Tage Auguſt, etwa um 26. herum.“ —Es traf auch ein ſehr herzliches Glückwunſchtelegramm des Reichskanzlers ein. Der Unfall bei Göppingen. Stuttgart, 2. Juni. Dem Berichterſtatter des „Schwäb. Merk.“ in Friedrichshafen gegenüber äußerte ſich der Ober in genieur Dürr, er lege Verwahrung dagegen ein, daß man dem Luftſchiffkapitän, der die Seitenſteuerung bedient, die alleinige Schuld an dem Unfall bei⸗ meſſe. Er, Dürr, ſelbſt hätte durch zweckmäßige Handhabung der Höhenſteuerung gleichfalls zur Vermeidung des Unfalls beitragen können, aber mit Leuten, die faſt 40 Stunden ſolch ungeheuer anſtrengenden Dienſt getan haben, dürfe man nicht zu ſtreng ins Gericht gehen, wenn die Sicherheit ihres Blicks ſich trübe und die Nerven den Dienſt verſagen. * Göppingen, 2. Juni. Ueber den Unfall des Z. 2 am Landungsplatze werden noch allerlei Einzelheiten bekannt Das Mißgeſchick iſt vor allem auf einen Navigations⸗ fehler des Steuermanns zurückzuführen, ſowie darauf, daß der Benzinvorrat vollſtändig auf die Neige gegangen und das Luftſchiff daher nicht leicht zu dirigieren war. Graf Zeppelin hatte bereits in Cannſtatt landen wollen; Oberingenieur Dürr aber vertrat die Anſicht, man werde noch bis Friedrichshafen mit dem Benzin ausreichen. Der Unfall wirkte auf Dürr ſo ſtark, daß er die ruhige Be⸗ ſonnenheit beinahe gänzlich verlor und ſich ſtundenlang an der Landungsſtätte nicht blicken ließ. Schwere Unfälle am Unglücksplatz. Göppingen, 3. Juni. Wie erſt nachträglich bekannt wird ſind bei der Unfallſtelle bei Jebenhauſen ſchwere Un⸗ glücksfälle vorgekommen. Am Montag wurde ein Knabe von einem Automobil überfahren und ſofort getötet. Am Dienstag wurde ein Mann von Weilheim von einem Auto⸗ mobil überfahren und erlitt einen doppelten Bein⸗ bruch 5 Eine Verhaftung bei Göppingen. * Berlin, 2. Juni. Bei dem Luftſchiff wurde geſtern ein Mann verhaftet, welcher die NMotoren abzeich⸗ nete. Die Perſon des Verhafteten iſt vorläufig noch un e⸗ kannt. Urteile von Fachlenten. *Berlin, 2. Juni. Die Leiſtungen des 3. 2 auf ſeiner großen Pfingſtfahrt werden von einem Fachmann im „Tag“ mit den bisherigen Flugergebniſſen der verſchiedenen Ballonſyſteme verglichen und in ihrer hohen Bedeutung rück⸗ haltlos anerkannt. Das Luftſchiff war bekanntlich ununter⸗ brochen 38 Stunden in der Luft und legte während dieſer Zeit rund 1000 Kilometer oder mindeſtens 25 Kilometer in der Stunde zurück. Dieſe Leiſtung wurde bisher noch nicht erzielt. Das Militärluftſchiff des Luftſchifferbataillons überwand bei ſeiner Rekordfahrt 270 Kilometer in 13 Stunden= 21 Kilo⸗ meter in der Stunde, der Parſevalballon am 15. September 4908 218 Kilometer in 11½ Stunden 19 Kilometer in der Stunde; der Zeppelinballon am 1. Juli 1908 275 Kilometer in 12 Stunden 23 Kilometer in der Stunde. Dazu kam, daß Z. 2 bei ſeiner Fernfahrt ganz ungewöhnliche Höhen(bis 4500 Meter) erreichte, was bei Dauerfahrten wegen des da⸗ durch bedingten Gasverluſtes meiſt vermieden wird. Paris, 2. Juni. Der Unfall des„Zeppelin 2“ hat in hieſigen Fachkreiſen um ſo größere Bewegung hervorgerufen, als man begann, ſich mit dem Syſtem der Rieſenballons auszuſöhnen, und vielfach Stimmen laut wurden, die er⸗ die teilweiſe für die Jubiläumskunſtau Bau großer Luftſchiffe näher treten. Ingenieur Surcouf, der Konſtrukteur der„Ville de Paris“ und des„Clement Bayard“, äußert ſich folgendermaßen: Er hätte Starrballons ſtets für äußerſt intereſſant gehalten, jedoch nur unter der Bedingung, daß ſie in unmittelbarer Nähe ihrer Halle landen. Wäre dies nicht der Fall, bedeute dies in neun Fäſten von zehn den Verluſt des Luftſchiffes. Surcouf iſt überzeugt, daß Deutſchland dieſen Typ aufgeben werde. Was die Anſicht einiger Blätter anlangt, daß der Abſtieg infolge Ballaſtmangels bewerkſtelligt wurde, könne davon bei einem ſo erfahrenen Ballonführer, wie Graf Zeppelin, keine Rede ſein. Es handele ſich mithin um einen Landungsunfall und keineswegs um einen Reiſezwiſchenfall. Juchmes, der langjährige Führer der Lebaudy⸗Ballons, iſt ähnlicher Meinung. Der Unfall des„Zeppelin“ dürfte eine Folge eines verfehlten Landungsmanbvers geweſen ſein. Es ſei ſicherlich kein leichtes, derartige Rieſenmaſchinen zu führen, und die Piloten verdienten uneingeſchränktes Lob. Der Unter⸗ ſchied zwiſchen den franzöſiſchen Prallballons und dem Zeppelin⸗ Typ ſei der, daß man die erſteren beim Eintreten eines Zwiſchenfalles überall entgaſen und das Takelwerk, den maſchi⸗ nellen Teil, ſowie die Ballonhaut leicht nach der Halle zurück⸗ führen können, die Zeppelin⸗Ballons beſitzen nun einmal den Erbfehler ihres ſtarren Gerippes. Juchmes iſt am meiſten da⸗ rüber beunruhigt, wie man den Ballon entgaſen würde, wenn dies erforderlich ſein ſollte. Es wäre kaum abzuſehen, was dann aus dieſem enormen Gerippe, einer Aluminiummaſſe von vier Tonnen, werden würde. Aus Stadt und Land. * Maunbeim, 3. Juni 1909, IJu Audienz empfangen wurde geſtern u. a. vom Großher⸗ zog: Oberregierungsrat Landenberger und Landgerichtsrat Dr. Strauß von hier. * Ernannt wurden Aktuar Leopold Steffen beim Notarigt Mannheim und Aktuar Franz Binninger beim Notariat Pforzheim zu Notariatsaſſiſtenten bei dieſen Notariaten. *Jubiläumsausſtellung des Mannheimer Altertumsvereins. Heute Donnerstag nachmittag halb 4 Uhr findet die letzte Führung durch die Kleinporträtausſtellung im Tra⸗ bantenſaal des Großh. Schloſſes ſtatt. Da der Bearbeiter des Katalogs, Herr Dr. Freyer, Ende dieſer Woche unſere Stadt berläßt, können weitere Führungen durch den genannten Herrn nicht ſtattfinden. Bezüglich der S chloßbeſichtigungen, die täglich vormittags halb 12 Uhr unentgeltlich für die Beſucher der Ausſtellung veranſtaltet werden und die ſich großer Beliebtheit erfreuen, ſei mitgeteilt, daß im Bedarfs⸗ falle für ſpäter kommende Beſucher um 12 Uhr eine weitere Füh⸗ rung durch die Großh. Gemächer veranſtaltet wird. * Die Ueberſchreitungen beim Bau der Kunſthalle. Die„Fkf. Ztg.“ ſchreibt: Aus der Mannheimer Stadtverordnetenverſamm⸗ lung wurde kürzlich berichtet, daß ſich bei dem Bau der Kun ſt⸗ halle eine Ueberſchreitung von 43 000 M. ergeben habe. Hierzu ſchreibt uns Herr Profeſſor H. Billin g, er weiſe das zals nicht der Tatſache entſprechend zu rüſck mit dem Bemerken, daß die von der Stadtverwaltung genehmigten Mittel, 1907 verwendeſt wurden, nicht überſchritten“ ſeien Der Mannheimer Bezirksverein Deutſcher Ingenienre be⸗ geht kommenden Samstag und Sonntag ſein 40. Stiftungs⸗ feſt. Am Samstag abend findet im Friedrichspark eine Feſt⸗ feier ſtatt, die ſich aus Begrüßungsakt, Feſtſpiel, Feſteſſen, Parkbeleuchtung und Tanz zuſammenſetzt. Am Sonntag vor⸗ mittag 11 Uhr treffen ſich die Feſtteilnehmer im Ballhaus beim Frühſchoppenkonzert und nachmittags wird ein Ausflu g nach Neuſtadt unternommen. Die Abfahrt per Extrazug erfolgt von Ludwigshafen um.40 Uhr. Nach der Ankunft um.08 Uhr wird ein Spaziergang ins idylliſche Schöntal unternommen. Nach einer Kaffeeſchlacht in der Königsmühle begeben ſich die Ausflügler nach Neuſtadt zurück, wo ſie im Geſellſchaftshaus ein gemütliches Zuſammenſein vereint. Die Rückfahrt nach Ludwigshafen erfolgt per Extrazug um 10.15 Uhr. 8 * Die Laſtwagenkonkurrenz. In Ergänzung ihrer von uns übernommenen Meldung teilt die„Frkf. Ztg.“ mit, daß die Adler⸗ werke, vorm. Hch. Kleyer in der 4. Klaſſe die goldene Medaille erhalten haben, ferner in der 7. Klaſſe noch Büſſing⸗Braunſchweig und Fahrzeugfabrik Eiſenach die goldene Medaille. Außerdem hat ſich das Preisgericht, dem auch ein Vertreter des Reichspoſtamts beiwohnte, ſchlüſſig gemacht, daß die von der Reichspoſtverwaltung geſtifteten Diplome den Adlerwerken für den Wagen in der 4. Klaſſe und Büſſing⸗Braunſchweig, ſowie der — Härten, man müſſe ſich vor den Tatſachen beugen und auch dem Automobil⸗ fabrik Gaggenau für gute Geſamtleiſtungen zuzuerkennen ſind. 5 Feruſprechverkehr. Vom 28. Mai ab iſt der unbeſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim⸗Sandhofen und zahl⸗ reichen Orten der O. P. D. B. Agchen und Leipzig, u. a. mit: Alden⸗ hoven, Elſenborn⸗Iiebungsplatz, Herbestal, Malmedy, Mechernich im Oberpoſtdirektionsbezirk Aachen; Borna, Colditz, Döbeln, Eiſenberg, Grimma, Liebertwolkwitz, Meuſelwitz, Mittweida, Oſchatz, Rochlitz, Zwenkau im Oberpoſtdirektionsbezirk Leipzig.“ Die Geſprächsgebühr beträgt nach allen Orten 1 M. Italieniſche Nacht im Friedrichspark. Wie bereits mit⸗ geteilt, findet heute Donnerstag abend die erſte große Italieniſche Nacht ſtatt. Die Hauptdekoration wird dies⸗ mal das Blumenparterre und deſſen Umgebung erhalten durch ei neues Arrangement: Ballonbogen⸗Gang in rot. Der Zugang i⸗ den Park wird in Gelb, die Partien beim unteren Reſtaurations⸗ platz in grüner Farbe gehalten. Außerdem kommen in der Näße des Weihers zwiſchen den Baumgruppen noch einzelne Effekt⸗ ſtücke mit Florentiner Lichtern zur Aufſtellung. Bei eintretende Dunkelheit wird noch eine Beleuchtung in rotem und grünem bengaliſchem Lichte erfolgen. Das Konzert gibt die vollſtändige Grenadierkapelle. Preisermüßigung bei Schülerfahrten. Der Oberſchulrat bekannt, daß ſich zur Einführung von Fahrpreisermäßig⸗ ungen für Schulfahrten(Schülerkarten zu 20 Fahrten) auch bereit erklärt haben: Badiſche Lokal⸗Eiſenbahn⸗Aktieng ſchaft, Deutſche Eiſenbahnbetriebsgeſellſchaft, Süddeutſche Eiſe bahngeſellſchaft und die Straßburger Straßenbahngeſellſchaft. * Aus den Berufsgenoſſenſchaften. Ueber die Anſtellung 5 Baukontrolleuren aus dem Arbeiterſtande hat der Verband der deutſchen Baugewerks⸗Berufsgenoſſenſchaften eine Vorſtellu die Reichsregierung gerichtet, die unter eingehender Darlegu Verhältniſſe und an Hand eines muſtergiltigen Materials bedingte Notwendigkeit einer ſtrikten Ablehnung erläuter * Beim Baden ertrunken. Einen traurigen Ausgang nahr Ausflug, den am Dienstag ein hieſiger Lehrer mit etwa 18 Volks⸗ ſchülern ins Neckartal veranſtaltete. Der Tag war heiß und di Abkühlung in den Fluten des Neckars nach anſtrengendem Mar ch beſonders verlockend. Der Lehrer ließ ſich infolgedeſſen verleite mit den Kindern bei Zwingenberg ein Bad zu nehmen. wagte ſich ein 18jähriger Schüler namens Görber, der So eines in der Anilinfabrik angeſtellten Kontrolleurs, zu weit wurde von der Strömung ergriffen und mußte vor den Auger Lehrers und der Mitſchüler ertrinken. Die Leiche iſt n geländet. Es handelte ſich bei dem Ausflug, der einen ſo tragiſch Ausgang nehmen ſollte, um keinen offiziellen Schulausflug, ſond um eine private Veranſtaktung des betr. Lehrers, der ſich datzu den Eltern die ſchriftliche Erlaubnis geben ließ. Bon Cag zu Cag. Eine Münchener Medaille für den Kaiſer. verſchiedenen Blättern aus München gemeldet wird, hat der do Magiſtrat beſchloſſen, dem Kaiſer durch eine ſtädtiſche Abordnun große goldene Bürgermedaille überreichen zu laſſen. Dieſer Bef ſoll dem Danke dafür Ausdruck geben, daß der Kaiſer der Münch Schack⸗Galerie ein neues Heim geſchaffen hat. — Automobilunfall. Bozen, 1. Juni. Auf der Sti jochſtraße rannte ein Automobil aus Mailand au einen Straßenſt, Man ve feinem italieniſchen 8 von echt ſüdländiſcher Leidenſchaft kam es ei Neap an Caſaluubvo pflegen ſich ſeden Tag etwa 300 in einem Frühzug nach Neapel zu begeben. Als die Arb dürch ſtändige Zugverſpätungen ſchon aufs äußerſte gereizt eintreffenden Zug voll beſetzt fanden, ſo daß niemand von Platz finden konnte, ergriff ſie eine wahnſinnige Wut. Sie w die Wagen des Zuges um, zerſchnitten die Telegraphenleitung hätten auch die Lokomotive zerſtört, wenn der Maſchiniſt nicht nach Neavel gedampft wäre. Als Kabinieri eintrafen, war die M in den Feldern verſchwunden. — Unfall des Königs von Spanien. König ſtürzte, einer telegraphiſchen Meldung aus Madrid zufolge Poloſpiel mit dem Pferde und zog ſich eine leichte Fußverrenkun Letzte Nachrichten und Telegramm Paris, 3. Juni. Das Zuchtpoltzeigericht von Anger verurt 7 Mamelots duroi, darunter die Grafen Brun und d la ruiero, die gegen den Kriegsminiſter Picard bei ſeiner Ahre leidigende Rufe ausgeſtoßen hatten. zu Gefängnisſtrafen vo Monuaten.„ * Opiedo, 3. Juni. Bei einer Exploſion ſchl der Wetter im Bergwerk Modquitirrxa bei Cabayin pn 6 Bergleute getötek und 2 verwundet. Waſhington, 2. Juni. Prof. Peck ſtellte den i Columbiauniverſität Verſammelten den deutf vor etwa 400 Jahren zuerſ Er ändert ſeine Helligkeit danach, ob der feſte Teil, ob das Waſſer oder ob Wolken ihren Glanz auf Teile des Mondes werfen. Die Wolken reflektieren das Licht wohl am beſten, das feſte Land am wenigſten. Die Mondfinſternis bietet die einzige Möglichkeit, die ganze Scheibe in dieſem Reflexlicht aus zweiter Hand leuchten zu ſehen. 71 1 1 5* 1 15 45. Tonkünſtlerfeſt des Allgemeinen Deutſchen Muſikvereins. F. M. Stuttgart, 2. Mai. (Eigener Bericht.) 5 Zum erſten Male in der Zeit ſeines nahezu 50jährigen Beſtehens zagt der der Initiative Franz Liſgt's entſprungene Allgemeine deutſche Muſikverein, der bekanntlich als ſeine Hauptaufgabe betrachtet, neue oder ſolche Werke lebender Tonſetzer, die in den ſtändigen Veranſtal⸗ 32*9 tungen unſerer Konzertinſtitute und Opernbühnen unverdienter⸗ maßen eine ausreichende Berückſichtigung nicht finden, in den gaſt⸗ lichen Mauern der ſchwäbiſchen Reſidenz. Eine große Zahl der An⸗ gehörigen des Vexeins hat ſich diesmal zur künſtleriſchen Heerſchau Und groß ſind die Ehren, die man den Erſchtenenen künſtler und Vertreter der Preſſe am Eröffnungstage auf ſein in mauriſchem Stil erbautes, reizendes Schloß Wilhelma eingeladen und unterhielt ſich mit dem Vorſtande und verſchiedenen Mitgliedern auf das leutſeligſte. Daß es dabei auch ohne„königliche Erfriſchungen“ nicht abging, und ſich in frohem Freundeskreiſe bald ein munteres Leben entwickelte, bedarf wohl kaum beſonderer Erwähnung. Am Abend folgte dann als das künſtleriſche Präludium die Oper„Maja“. Vor Beginn derſelben verlieh der Vorſitzende des Allgemeinen Deut⸗ ſchen Muſtkvereins, Dr. Richard Strauß, den Gefühlen der Dankbarkeit beredten Ausdruck. In das dem Königspaare ausge⸗ zachket und erklärk. Spitze ein junger Brahmane, zum Scheiterhaufen geleitet. Evangelium der Liebe zu predigen. Da erſcheint ein auf der Jagd „Maja“, dramatiſche Dichtung mit Muſik in zwei Aufzügen von Adolf Vogl. Der junge Münchner Dichterkomponiſt, der lelder durch einen Unfall am Beſuche des Feſtes verhindert iſt, führt uns mit ſeinem muſikdramatiſchen Erſtlingswerke, das Michael Beer's Trauerſpiel „Der Paria“ ſeine erſte Anregung verdankt, auf den mythologiſchen Boden Indiens, in die alte brahmaniſche Gottes⸗ und Weltanſchauung. Doch iſt es, nach ſeiner eigenen Ausſage, nicht ſeine Abſicht, der Welt ein kulturhiſtoriſches Bild aus dem alten Indien zu geben, ſondern er will vielmehr„auf teils greller, teils düſterer Folie ein Stück modernen Kulturlebens zeichnen.“ Die Handlung zeigt uns ein indiſches Leichenfeld in der Nähe der Stadt Benares. Majfa, die Gattin eines verſtorbenen vornehmen Indters, ſoll ſoeben den Witwentod, den Brahma gebietet, ſterben. Schon hat ſie ein Zug von Prieſtern und Tempeldienern, an 155 ber Maja kann den Gedanken, dem ungeliebten Manne in den Tod zu folgen nicht faſſen, da ſie nur ein Fühlen kennt auf Erden, zu lieben und geliebt zu werden. Der Brahmane ſchwankt zwiſchen Liebe und Pflicht. Der unter ſtrenger Zucht geſtählte Charakter folgt der letzteren. Als Mafja ſich weigert, dem Gebote Brahmas zu folgen und ſich losſagt von ihm, ſpricht ex, eutſetzt vor den gottesläſterlichen Worten des Weibes, den Fluch über ſie aus. Alles flieht die Nähe der Geächteten. In banger Einſamkeit erwacht in Mafa die Sehnſucht nach einem„ungenannten, mächtigſten Gott, dem Walten der Liebe.“ Freilich findet ſie ein ſchützendes Dach in den Vorbergen der Himalaja, in der Hütte eines Paria, und die Liebe findet ihre Erfüllung. Mit ihrem fugendlichen Sohne Rahula will Maja hinausziehen, der Welt ihr neuerkanntes . Trotzdem er Labſal und Rettung findet, gibt er die Familie ſeinem verwundeter vornehmer Edler, Benascar, mit Gefolge in der Hutte. des Orcheſters zeigt den gewandten, mit der Technik ve t Gefolge preis, als dieſes den Tod des Parias fordert, ſell ſoll als Sklavin heimlich in ſein Haus geſchleppt werden. Da en ſchließt ſich Makaranda, der Gatte Maja's, ſich zu opfern und m einem Geſtändnis, nur er ſei der Schuldige, ſein Weib u Sohn zu erhalten. Er nennt den eigentlichen Namen M. Benascar erkennt nun in Maja die eigene Schweſter, wird von den raſenden Tempeldienern erſchlagen, Maja t Giftbecher und nur Rahula, ihr Sohu, wird gerettet und Der herbeigerufene Brahmane iſt tief erſchüttert von der Ma Liebe und geſteht, daß auch er dieſes Pariaweib einſt gelie löſend und befreiend erklingen in der Ferne die Geſänge d an deren Spitze Budoͤha, der liebeverkündende neue Gott, Land zieht, und vor ſeiner Macht zittern Benascar und der Bz mane, deun Nirwanas Heimat iſt errungen, 8 Natur, die alles wirkt und ſchafft, Durch Liebe iſt es ihr gelungen, Durch froh ertrag'ner Schmerzen Heiltät'ge Wunderkraft. Man ſieht ſchon aus dem kurzen Ueberblick der Hand der Tondichter hat mit ſeinem Erſtlingswerke einen grof en Wurf gewagt und ein Muſikdrama voll ernſter Tiefgründigkeit geſchaffen. Seine Verſe zeigen poetiſches Empfinden, un Anſchauungen gründen ſich im weſenklichen auf die Leitſäßz Philoſophie Schopenhauer's. Die muſikaliſche Diktion auf das große Vorbild Wagners hin, deſſen Einfluß ſit unſere Modernen ſelten ganz zu entziehen vermögen. übergroße Weitſchweifigkeiten des Textbuches waren verzögernden Wirkung durch wohlangebrachte Striche berm dert. Die Steigerungen zu den Aktſchlüſſen, namentlich d jenige zum Finalenſemble, ſind gut angelegt. D 1 Muſiker. Aber es fehlt dem Werke das, was Exiſtenzberechtigung gibt: die wixkliche ſchöp 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 3. Junf. Grafen von Bernstorff vor als den Vertreter eines Landes, dem Amerika unermeßlich verpflichtet ſei, als Vertreter eines glänzenden, weitblickenden Herrſchers, der ſchon zu Lebzeiten eine gewaltige hiſtoriſche Perſönlich⸗ keit ſei, der ſein Reich, das im Kriege geboren, durch Werke des Friedens noch größer und ruhmreicher machte. *Metz, 3. Junf. Heute früh kurz vor 7 Uhr verunglück⸗ ten auf dem Neubau der ſtädtiſchen höheren Mädchenſchule zwei Maurer dadurch, daß ſich mehrere Meter vom Dachgeſimſe loslöſten und ein Gerüſt durchſchlugen, auf welchem die beiden Leute arbei⸗ teten. Der eine iſt tot, der andere ſchwer verletzt. * Wien, 2. Juni. Die Regierung wird morgen dem Reichsrate einen Geſetzentwurf vorlegen betreffend die Er⸗ richtung einer ſtaatlichen Viehverwertungszentrale, deren wichtigſte Aufgabe die Förderung der Viehausfuhr nach dem Auslande und die beſſere Organiſation der Viehverwertung auf den inländiſchen Märkten ſein ſoll. Rom, 2. Juni. Der Papſt empfing an ſeinem heutigen Geburtstage der zwar nicht gefeiert wurde, da nach altem Brauche der Vatikan den Namenstag des Papſtes feiert, gleichwohl Glückwunſchtelegramme von vielen Souveränen, Staatsoberhäuptern, hochgeſtellten Perſönlichkeiten, Erz⸗ biſchöfen und Prälaten, ſowie von katholiſchen Vereinigungen und Juſtituten der ganzen Welt. Die Proteſtkundgebung der Handelsvertretungen gegen die 2 Beſteuerung der Wertpapiere. Berlin, 2. Juni. In der Verſammlung der deutſchen Handelsvertretungen, welche in unmittelbaren Beziehungen zu deutſchen Börſen ſtehen, die behufs Stellungnahme zu den Be⸗ ſchlüſſen der Finanzkommiſſion über die Beſteuerung der Wertpa⸗ piere heute ſtattfand, erſtattete Ge). Kommerzienrat Kopetzky⸗ Berlin das Referat.: 4 In der Diskuſſion wurden die Ausführungen des Berichter⸗ ſtatters allſeitig gebilligt. Im einzelnen wurde nrch beſonders auf die Nachteile hingewieſen, welche die Provinzbörſen erleiden würden. Es wurde beſchloſſen, gegen den Beſchluß der Finanz⸗ kommiſſion in einer ausführlichen Eingabe ſämtlicher Handels⸗ kammern Stellung zu nehmen und einſtimmig folgende Er⸗ klärung abgegeben: Die ſämtlichen Handelsvertretungen, die in unmittelbaren Beziehungen zu den deutſchen Börſen ſtehen, erheben den ſchärfſten Widerſpruch gegen den pöllig verfehlten Beſchluß der Finanzkommiſſion des Reichstages, der dem Handel mit Wert⸗ vapieren und ihren Beſitzern in ungerechteſter Weiſe unerträgliche Sonderlaſten aufbürden will. Die beſchloſſene Beſteuerung würde die deutſchen Börſen, die nach dem Inkrafttreten der Börſengeſetz⸗ Nopelle von 1908 eben auf dem Wege allmählicher Geſundung wa⸗ xen, aufs empfindlichſte ſchädigen und noch tiefer herabdrücken, als es durch die frühere Börſengeſetzgebung geſchehen war. Sie würde den deutſchen Kommunen, Anſtalten und Unternehmungen die Erfüllung ihrer wirtſchaftlichen Aufgaben erheblich erſchweren und die ausländiſchen Börſen auf Koſten der inländiſchen ſtärken. Vor allem aber würde ſie die politiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Geſamtintereſſen und damit die Machtſtel⸗ lung des Deutſchen Reiches bedrohen, weil ſie den deutſchen Markt von den internationalen Finanzgeſchäften ausſchließen und ſo die Grundlage des für Induſtrie, Handel und Landwirkſchaft unentbehrlichen Außenhandels erſchüttern würde. Die durch nichts begründete Benachteiligung der zum Terminhandel zuge⸗ Jlaſſenen Wertpapiere würden ähnliche Wirkungen haben, wie die pbvormaligen Terminhandelsverbote, deren Aufhebung im vergan⸗ genen Jahre aus der Erkenntnis ihrer allgemeinen Schädlichkeit heraus unter Zuſtimmung des gegenwärtigen Reichstags erſolgt iſt. Die Erträge der Steuer würden hinter der Schätzung der Finanzkommiſſion weit zurückbleiben und keinesfalls im Ver⸗ hältnis ſtehen zu dem unberechenbaren Schaden, den ſie der deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft auf anderen Gebieten zufügen müßte. Die Verſammlung bittet aus dieſem Grunde den Reichstag, dem Be⸗ ſchluſſe der Finanzkommiſſion die Zuſtimmung zu verſagen; ſollte der Reichstag jedoch dieſem Beſchluſſe beitreten, ſo erwartet ſie zuberſichtlich von den Verbündeten Regierungen, daß ſie es ver⸗ Hhindern werden, daß eine derart das wirtſchaftliche Leben der Nation ſchädigende Steuer Geſetzeskraft erlangt. n Geſamtverband der evangeliſchen Arbeitervereine. Hannover, 2. Juni. Der Geſamtverband der evan⸗ geliſchen Arbeitervereine Deutſchlands, der gegenwärtig weit über 100 000 Mitglieder zählt, hielt hier unter Teilnahme pon Vertretern der Staats⸗ und Kirchenbehörden ſeine Dele⸗ giertenverſammlung ab. Die Berichte konnten das Wachstum ſowohl der äußeren Ausbreitung wie der inneren religiöſen ſozialen Arbeiter⸗Vereine auf allen Gebieten konſtatieren, pwie auch die Stellungnahme nicht nur zu ſozialen, ſondern auch zu ſchwebenden politiſchen Fragen. Profeſſor Dr. von Wieſe⸗Hannover hielt einen Vortrag über Poſadowsky als Erfindung, die perſönliche Note. Der erſte Akt, deſſen drama⸗ liſcher Fortgang trotz vorgenommener Striche immer noch einige ermüdende Längen aufweiſt, wie gleich ein Zwiegeſpräch zwiſchen Maija und dem Brahmanen, vermag das Intereſſe dauernd nicht zu feſſeln. Der zweite Akt ſteht dramatiſch und muſikaliſch ungleich höher. Er weiſt in der Szene zwiſchen Maja und Benascar und in der belebten Schlußſzene einige Lichtpunkte auf, die den Komponiſten immerhin zu weiterem Schaffen er⸗ mutigen können, wenn er ſich auch im zweiten Teil ſeines Muſikdramas dem Einfluſſe der Sonne Bayreuth's auf die Dauer nicht zu entziehen vermag. Vorzüglich war die Auf⸗ ührung unter Erich Band's muſikaliſcher und Emil Ger⸗ äuſer's ſzeniſcher Leitung. Unter den Darſtellern zeichnete ich in erſter Linie Kath. Senger⸗Bektaque in der an⸗ ſpruchvollen Titelrolle aus. Sie ſtellte in der Maja eine Er⸗ ſcheinung von hoher dramatiſcher Kunſt und bezwingender Ge⸗ walt hin. Auf der gleichen Höhe hielt ſich ihre geſangliche Leiſtung. Ein würdiger Pariner war ihr Herr Weil, deſſen Kunſt ſich weſentlich vertiefte, ſeit wir ihn letztmals hier örten. Er geſtaltete die dramatiſchen Szenen des zweiten Aufzuges, namentlich die Sterbeſzene mit großer Künſtlerſchaft. Herr E. Holm war zwar ein würdiger Brahmane, ließ aber in ſeiner kremolierenden Tonbildung und vielfach undeutlichen extbehandlung einige Wünſche offen. Recht anerkennenswert igten ſich Jul. Neudbrfer, Hedwig Brucker und Karl Erb ins Enſemble, wenngleich letzterer in ſeiner Stimmbehandlung noch vielfach den Anfänger erkennen ließ. Ganz ausgezeichnet hielt ſich das Orcheſter. Es ging ein ein⸗ eitlicher, großer Zug durch die Aufführung, und dieſe ſicherte em Werke immerhin einen Achkungserfolg. Sozialpolitiker, der Ehrenmitglied des Geſamtverbandes der evangeliſchen Arbeitervereine Deutſchlands iſt. Geheimer Regierungsrat Duettmann⸗Oldenburg ſprach über die Reform der Arbeiterverſicherung. Zu dem Entwurfe der Reichsverſicherungsordnung erklärte der Redner, daß durch die Zuſammenlegung den Arbeitern die Geſetze nicht klar wären, daß aber die gegen die Verwaltung— wie ſie der Entwurf vorſieht— vorgebrachten Bedenken gegenſtandslos ſeien. Regelung des Funkentelegraphenweſens. *Paris, 3. Juni. Der von der Regierung eingeſetzte Ausſchuß, an deſſen Spitze der Akademiker Henry Princars ſteht, hat den Geſetzentwurf betr. Regelung des Funkentelegraphen⸗ weſens vorgelegt. Danach dürfen auf franzöſiſchem Gebiet oder auf einem Schiffe funkentelegraphiſche oder funkentelephoniſche Vorrichtungen nur vom Staate oder mit ſeiner Ermächtigung auf⸗ geſtellt werden. Zuwiderhandlungen werden mit einem Monat bis zu einem Jahre Gefängnis oder Geldſtrafe bis zu 10000 Frs. beſtraft und die Vorrichtungen beſchlagnahmt. Vorrichtungen auf franzöſiſchen Schiffen oder auf in franzöſiſchen Gewäſſern befind⸗ lichen fremden Schiffen dürfen nur dann funktionieren, wenn ſie nicht die Meldungen oder Signale der funkentelegraphiſchen Stationen aufhalten werden. Das Auffangen oder die Ver⸗ öffentlichung von funkentelegraphiſchen oder funkontelepho⸗ niſchen Mitteilungen wird mit hoher Geldbuße geahndet. Die Geſetzesvorlage wird von dem Miniſter der öffentlichen Arbei⸗ ten, dem der Marine, des Krieges, des Aeußern, der Kolonien und dem Juſtizminiſterium unterzeichnet werden. Die Ereigniſſe in der Türkei. * Konſtantinopel, 2. Juni. Wie verlautet, hat der Kommandant der Yemen⸗Truppen das Verlangen nach Ent⸗ ſendung von Truppen innerhalb von zehn Tagen geſtellt, da Unruhen unter den Armeniern ſich ausbreiten. Die Regierung erwidert, die Entſendung von Truppen in ſo kurzer Zeit ſei unmöglich; ſie werde jedoch baldmöglichſt erfolgen. * Konſtantinopel, 2. Juni. Depeſchen des Arme⸗ niſchen Patriarchats zufolge wurden in Muſch 13 und in Khar⸗ put 5 Armenier getötet. In beiden Orten ſchritten die Behörden ſofort ein und verhinderten die Ausſchreitung der Metzeleien. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) J Berlin, 3. Juni. Reichskanzler Fürſt Bül ow wird im Laufe dieſes Sommers längeren Kuraufenthalt in Heiligendamm nehmen. JBerlin, 3. Juni. Landgerichtsdirektor Lehmann, der nicht gerade rühmlich bekannte Leiter der Hardenprozeſſe, iſt an das Zivilgericht verſetzt worden. Sein Nachfolger wird Landgerichtsdirektor Jentſch aus Oels. Man wird nicht fehl⸗ gehen, dieſe Verwendung an einem Zivilgericht als eine Straf⸗ verſetzung anzuſehen. Zum Fall Hammann. [IBerlin, 3. Juni. Das Verfahren gegen den Geheim⸗ rat Hammann iſt, wie das„Berl. Tagebl.“ mitteilt, im Sande verlaufen. Geheimrat Hammann wurde von ſeinem Amt als Leiter des Preßdezernates im Auswärtigen Amt bekanntlich vor kurzem ſuspendiert und gegen ihn eine Unterſuchung wegen Meineidsverdachts eingeleitet. Wir hoben ſchon damals hervor, daß nach unſerer Kenntnis der Dinge ein Meineid nicht zu konſtruieren ſei. Die Entwicklung hat uns Recht ge⸗ geben. Die Unterſuchung iſt eingeſtellt worden. Wie man ſich erzählt, plant Fürſt Bülow, dem Geheimrat Hammann in irgend einer Form Genugtuung zu geben. Herr Hammann iſt auch bereits in den letzten Tagen zu Konferenzen wegen der Finanzreform zugezogen worden. Verein für das Deutſchtum im Auslande. JBerlin, 3. Juni. Der Verein für das Deutſchtum im Auslande hielt geſtern im Reichstagsgebäude ſeinen dies⸗ jährigen Vertretertag ab unter Vorſitz des Staatsminiſters a. D. Dr. Hentig. Am Abend fand im Mozartſaale eine Be⸗ grüßungsfeier ſtatt, die durch einen Prolog von Felix Dahn eröffnet wurde. Dann hielt Dr. Hentig die Begrüßungsrede. Hierauf ſprachen noch die Profeſſoren Stern und Learned über die Fortſchritte des Deutſchtums in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Dann ging das Feſtſpiel des Oberlehrers Grau aus Graudenz in Szene, das anläßlich der Tagung gedichtet war. An dieſe Darbietung ſchloß ſich ein geſelliges Beiſammenſein, das die Mitglieder des Vereins für das Deutſchtum im Ausland und deſſen Gäſte bis in den Morgen hinein zuſammenhielt. Heute Mittag findet im Rathaus die Hauptverſammlung ſtatt, bei der Prof. Lamprecht⸗Leipzig die Hauptrede halten wird. An die Hauptverſammlung ſchließt ſich dann ein Feſtmahl an. Die Begegnung des Kaiſers mit dem Zaren. J Berlin, 3. Juni. Zu der Begegnung zwiſchen Kaiſer Wilhelm und dem Zaren wird noch aus Petersburg ge⸗ meldet: Der Kaiſer wird die Ausreiſe auf der„Hohenzollern“ am 15. Juni von Danzig aus antreten. Die ruſſiſche Kaiſer⸗ Yacht„Standard“ liegt bereits vor Peterhof bereit, um den Zaren zu der Entrevue nach den finiſchen Scheren zu bringen. Ueber die ferneren Reiſedispoſitionen des ruſſiſchen Kaiſers ſteht folgendes feſt: Der Zar wird am 20. Juni nach Schweden reiſen und dann wieder nach Rußland zurückkehren, wo er am 7. Juli in Poltawa der 200 Jahrfeier des Sieges Peters des Großen beiwohnen wird, wonach der Beſuch des däniſchen und des norwegiſchen Königspaares empfangen wird. Sodann tritt der Zar mit der Zarin die Reiſe nach England und Frank⸗ reich an. Ob dieſe Reiſe auch nach Italien und Griechenland ausgedehnt wird, iſt noch unbeſtimmt. Dies wird zum Teil auch von dem Befinden der Zarin abhängen. Die Umkehr vor Berlin. — Berlin, 3. Juni. Es war wiederholt gemeldet worden, daß Zeppelin nicht nach Berlhin habe fahren wollen. In einer Unterredung mit dem Profeſſor Heno Diemeg, dem be⸗ kannten Münchener Maler, der nach Friedrichshafen gefahren war, um Studien für ein vom Prinzregenten von Bayern dem Münchener Deutſchen Muſeum geſtifteten Bildes„Zeppelin in München“ zu machen, hat Graf Zeppelin erklärt, daß er in der Tat nach Berlin habe weiter fahren wollen. Profeſſor Diemeg teilte das dem„Berliner Tagebl.“ in folgendem Telegramm mit:„Ich kann nur die bereits bekannte Mitteilung beſtätigen, daß der Plan des Grafen Zeppelin war, direktnach Berlin zu fahren, jedochohn Landung, und von dort nach Friedrichshafen zurückzukehren. Wegen ungünſtigen Windes wurde die Umkehr bei Bitterfeld beſchloſſen.“ Tondoner Drahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) OLondon, 3. Juni. Die„Daily Mail“ meldet aus Kalkutta, daß die Angriffe der Afganer auf die eng⸗ liſchen Arbeiter bei dem Bahnbau bei Kralachi von der indiſchen Regierung als ſehr ernſt betrachtet worden, ſodaß der Major Cendall mit 500 Mann und 2 Geſchützen nach dem Buramtale geſchickt wurde. OLondon, 3. Juni. Der Petersburger Korreſpondent der„Times“ meldet ſeinem Blatt, daß der Zar ſich alle reak⸗ tionären Kundgebungen in Poltawa verbeten habe. Aus Hofkreiſen verlautet, daß der Miniſter⸗Präſident Stolypin noch einige Monate in Amt und Würden bleiben würde. König Eduard kommt nicht nach Marienbad. OLomdon, 3. Juni. Der Wiener Korreſpondent des „Daily Chronicle“ erfährt von einem Beamten in Marienbad, daß dort bereits aus London die Mitteilung eingetroffen iſt, daß König Eduard in dieſem Jahre nicht nach dem berühmten böhmiſchen Badeort kommt. Auch wurden mehrere dem König gehörende Möbel, die noch im Hotel Weimar ſtanden, nach London zurückgeſchickt. Evangeliſch⸗ſozialer Kongreß. * Heilbronn, 2. Juni. In der heutigen Nachmittags⸗ ſitzung des Evang.⸗ſozialen Kongreſſes referierten Schnee⸗ melcher⸗Berlin und Lizenziat Trau b⸗Dortmund über die geiſtigen Strömungen in der deutſchen Ge⸗ werkſchaftsbewegung. Schneemelcher ſprach ſich für die chriſtlichen Gewerkſchaften aus, während Traub den An⸗ ſchluß an die freien Gewerkſchaften ſeitens der evangeliſchen Arbeiter empfahl. In der ſehr lebhaften Diskuſſion ergriff auch Staatsminiſter v. Poſadowsky das Wort. Er be⸗ tont, daß er es für einen Fehler halte, daß die Sozial⸗ demokratie immer für die Republik ſchwärme, wo doch in der Republik die Arbeiterſchaft ſchlechter geſtellt wäre als in der Monarchie. Er glaube, daß man die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften unterſtützen müſſe und ihre Gegnerſchaft zur Sozial⸗ demokratie, die ihr feindlich gegenüberſtehe. Morgen werden die Verhandlungen fortgeſetzt. Nachtrag zum lokalen Teil. * Großfeuer in Seckenheim. Heute früh kurz nach 6 Uhr wurden die Bewohner Seckenheims durch Feueralarm erſchreckt. In dem Anweſen der Witwe Hir ſch(Zum Pfälzer Hof) brach auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in dem Schuppen Feuer aus, das die angrenzende Stallräume vollſtändig einäſcherte. Durch Waſſer wurden auch die Scheunen der Witwe Hirſch und des Georg Volz in Mit⸗ leidenſchaft gezogen. Die Feuerwehr von Seckenheim, ſowie auch die der Nachbarſchaften waren alsbald zur Stelle und leiſte⸗ ten tatkräftige Hilfe. Bis gegen halb 8 Uhr war das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Soviel wir wiſſen, ſind die beiden Brand⸗ geſchädigten verſichert. T. Waldshut, 2. Juni. In das hieſige Amtsgefängnis wurde geſtern abend der Ratſchreiber und Kaufmann Bartholo⸗ mäus Hilpert und ſeine Ehefrau aus dem benachbarten Unteralpfen unter dem Verdachte der vorſätzlichen Brandſtiftung eingeliefert. In der Nacht vom Sonntag auf Montag, 24.—25. Mai brannte das dem Ratſchreiber Hilpert in Unteralpfen gehörige Anweſen, welches an eine alleinſtehende Frau Roſa Gamper vermietet und nur von dieſer bewohnt war, bis auf den Grund nieder. Sofort nach dem Brande wurde da⸗ mals ſchon Brandſtiftung angenommen, aber man glaubte, es Handle ſich um einen Racheakt. Allgemein bekannt war, daß das Haus ſehr baufällig und reparaturbedürftig war, aber Hilpert wollte für die Reparatur nichts mehr ausgeben, da es nur ein ſchlechtes Mietserträgnis abwarf. Durch eine anonyme Anzeige wurde der Verdacht zunächſt auf die Frau des Ratſchreibers ge⸗ lenkt. Die Verdachtsmomente häuften ſich ſo ſtark, daß dieſe ſo⸗ fort in Haft genommen wurde. Die Unterſuchungsbehörde glaubt, daß H. ſeine Frau zu der Tat anſtiftete und ſo wurde auch H. in Haft genommen. Da bei dem Brande die Mieterin des Anweſens, die 70⸗jährige Fran Gamper in den Flammen umgekom⸗ men iſt, dürfte es für die beiden ziemlich ſchwere Strafen ab⸗ ſetzen. Fsee esle 8 Darmſtadt, 2. Juni. Die Pallaswieſenſtraße war heute der Schauplatz einer blutigen Mordaffäre. Im offenen Laden wurde der Metzgermeiſter Peter Waßner nach kurzem Wortwechſel von dem Tapezierer Karl Brox, einem arbeits⸗ ſcheuen Subjekt, durch einen Revolverſchuß getötet. Die N* blutige Affäre hat eine kleine bemerkenswerte Vorgeſchichte: Der Tapezierer Karl Brox lebt ſeit längerer Zeit mit der im Hinterhaus des Metzgermeiſters wohnenden Waſchfrau Kammermeier in unehe⸗ licher Gemeinſchaft. Sie waren beide in Worms ſchon einmal wegen Konkubinats beſtraft worden. Um weiteren Unannehmlich⸗ keiten in Worms zu entgehen, waren ſie ſeit kurzem nach Darm⸗ ſtadt gezogen. Das Verhältnis der beiden erregte aber auch bald bei den übrigen Hausbewohnern in dem Hinterhaus in der Pallas⸗ wieſenſtraße Aergernis, ſchließlich kam die Mißſtimmung in einer Beſchwerde bei dem Metzgermeiſter Waßner zum Ausdruck. Die Folge davon war, daß Waßner dem Brox das Haus, in dem die Kammermeier wohnbe, verbot, worüber der Ausgewieſene natürlich ſehr aufgebracht war. Geſtern abend wollte nun Broxy wieder zu der Kammermeier ins Haus gehen und da er das Verbot umgehen wollte, machte er ſich eine Ausrede, um ſeine Geliebte beſuchen zu können. Als er die Wohnung nicht gutwillig verließ, wurde er auf Veranlaſſung von Frau Waßner, die allein zu Hauſe war, durch einen Schutzmann fortgewieſen. Heute morgen erſchien Brox von neuem und fing einen Wortwechſel mit dem Metzgermeiſter an, weil ihm Waßner das Haus verboten hatte. Waßner war gerade am Hackklotz beſchäftigt, ſein 18jähriges Töchterchen ſtand neben ihm. Wie dieſes angibt, wäre Brox in den Laden gekommen, habe etwas vom Gericht erzählt, einen Revolver hervorgezogen und ihn auf den Vater abgefeuert. Dieſer ſei durch die Kugel in die Bruſt getroffen worden. Als dann der Vater zur Abwehr beim Zu⸗ ſammenbrechen einen Wetzſtein egen den Täter erhoben habe, ſei Brox von neuem auf ihn eingedrungen und habe ihm einen z wei⸗ ten Schuß in die Schläfe beigebracht. Die Kugel dieſes zweiten Schuſſes ging durch den Kopf und trat an der Gegenſeite wieder heraus. Sie führte den Tod herbei. Durch das Schreien des Mädchens wurden Leute in der Nachbarſchaft auf das Ereignis aufmerkſam, und als Brox den Laden verlaſſen wollte, wurde er von Pferdeknechten einer gegenüberliegenden Pferdehandlung feſt⸗ gehalten und verprügelt. Dabei wurde der Mörder ſo ſchwer berletzt, daß er zum Anlegen von Notverbänden in das Spital gebracht werden mußte. Später fand die gerichtliche Verneh⸗ wung ſat. ee Mannheim, 3. Juni. Geueral⸗Klngeiger.(Mittagblatt Aus dem Großherzogtum. 8 ar Isruhe, 26. Juni. Gegenüber der vom„Volksfreund“ vor einigen Tagen gebrachten Meldung von dem Renkontre ſeines Fuhrmannes mit einem Leutnaut des Telegraphenbataillons veröffentlicht das Generalkommando nunmehr folgende Richtig⸗ ſtellumgt Bei dem am 25. Mai ſtattgehabten Zuſammenſtoß eines Fahrzuges des Telegraphenbataillons No. 4 mit einem Abfuhrwagen iſt der Ausdruck:„Reißt ihn runter, ſtecht ihn nieder, den Hundl“ nicht gefallen. Das Kommando: Säbel heraus! hat der beteiligte Offizier nicht gegeben. Von ſeiner Waffe hat er erſt Gebrauch gemacht, nach⸗ dem der Kutſcher mit der Peitſche nach ihm geſchlagen hatte. 8 Gerichtszeitung. Mannheim, 2. Juni.(Strafkammer IV.) Vor⸗ ſtctzender: Landgerichtsdirektor Hummel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Aſſiſtent Breger. Die Zigarrenarbeiterin Mina Stohner, geb. Kemptner, wohnte in Ketſch bei einer Familie Dörr. Als ſie im April ds. Is. ihren Mietzins bezahlte, nahm ſie wahr, daß die Familie Geld in der Kommode beſaß. Es dauerte nicht lange, ſo kam ſie eines Tages unter der Arbeitszeit, als ſie wußte, daß von Dörrs niemand zu Hauſe war, heim, öffnete die Wohnung ihrer Vermieter mit einem Nachſchlüſſel und ſtahl einen Betrag von 83., Ehe ſie ſich wieder zurückzog, öffnete ſie ein Fenſter, um den Anſchein zu er⸗ wecken, als ſei der Dieb von außen eingeſtiegen. Wie nun die Jamilie Dörr den Diebſtahl entdeckte und auch die Stohner herbei⸗ rief, lief dieſe gleich in ihre Wohnung und ſagte, auch bei ihr ſei eingebrochen und ihr 16 M. geſtohlen worden. Alsdann begab ſie ſich ſelbſt zum Gendarmen und erſtattete Anzeige. Im weiteren zeigte ſie ſich als die lebhafteſte in der Erörterung des Falles und in Mutmaßungen über den Dieb. Der Verdacht lenkte ſich auf einen Schwager des Vermieters, der aber ſich ganz energiſch gegen dieſe Bezichtigung wehrte. Dem Gendarmen Schopferer fiel der Uebereifer der Stohner ſchließlich auf, er nahm ſie ſcharf ins Kreußz⸗ berhör und erziekte den Erfolg, daß die Unvorſichtige geſtand. Das Urteil lautete auf 4 Monate Gefängnis. 5 Ein gewohnheitsmäßiger Schlafſtellendieb, der 28 Jahre alte Taglöhner Auguſt Deininger aus Willsbach, der unlängſt wieder in der Waldparkſtraße einem Schloſſerkollegen Geld und Kleidungs⸗ ſtücke ſtahl und außerdem verſchiedene Logiswirte beſchwindelte, wird in Anbetracht ſeiner Vorſtrafen zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Taglöhner Friedrich Vock, der bei einem Umzug half und dabei ein Paar dem Heizer Karl Graf gehörige Rohrſtiefel ver⸗ ſchwinden ließ, wird als Rückfälliger zu 3 Monaten Gefängnis Volkswirtschaft. Abänderung der Getreideeinfuhrſcheinordnung und Aufhebung der Getreideausnahmetarife. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim hat in dieſer Angelegenheit unterm 26. Mai an den Bundesrat und den Reichs⸗ tag nachſtehende Eingabe gerichtet: „Gegenüber den Beſtrebungen auf Beſchränkung der Geltung der Getreideeinfuhrſcheine und auf Beſeitigung der Ausnahme⸗ tarife für die Ausfuhr von Getreide aus Deutſchland, wie ſie in den 245. Sitzung des Reichstags vom 22. April ihren Ausdruck gefunden haben, müſſen wir hervorheben, daß die erwähnten An⸗ griffe auf falſchen Vorausſetzungen beruhen. Die Getreidepreiſe 9 haben allerdings in den letzten Wochen eine ſeit Jahren nicht ge⸗ kannte Höhe erreicht und es iſt trotz der guten Erntejahre 1907%8 zwar keine Getreideknappheit, aber wohl eine Weizenknappheit eingetreten. Dieſe rührt aber nicht daher, daß in Deutſchland das Syſtem der Einfuhrſcheine beſteht, ſondern daher, daß in den beiden letzten Jahren Rußland und Rumänien einerſeits, verſchie⸗ dene überſeeiſche Länder andererſeits kleine Weizenernten hatten, wodurch die Verſorgung des Weltmarktes eine auffallend unvoll⸗ ſtändige war. Die Preiſe auf dem Weltmarkt wurden infolge⸗ deſſen in die Höhe getrieben, was ſelbſtverſtändlich auch eine Stei⸗ gerung der deutſchen Getreidepreiſe und eine etwas erſchwerte Verſorgung des deutſchen Marktes zur Folge hatte, ohne daß in⸗ deſſen bis jetzt ein ausgeſprochener Mangel zu Tage getreten wäre. Was nun die deutſche Ausfuhr betrifft, ſo iſt darauf hin⸗ zuweiſen, daß ſchon vor Schaffung der Einfuhrſcheine eine leb⸗ hafte Ausfuhr von deutſchem Getreide, insbeſondere auch von Weizen ſtattgefunden hat, ohne daß man ſich darüber beſchwert hätte; dies iſt erklärlich, wenn man ſich die in Betracht kommen⸗ den Ziffern vor Augen hält. Die deutſche Weizenernte beträgt durchſchnittlich 36 Mill. Dz. jährlich. Dieſe Menge reicht aber bei weitem nicht aus, um den deutſchen Bedarf zu decken. Dazu iſt pielmehr alljährlich eine Einfuhr von 20—24 Mill. Dz. nötig. Die Menge der Ausfuhr ſchwankt hingegen zwiſchen 1 und 2 Mill. Dz. kommt im Vergleich zur Ernte⸗ und Einfuhrmenge alſo kaum in Betracht. Die Ausfuhr ſtellt eigentlich nichts weiter als eine Verſchiebung dar. 5 Das Syſtem der Einfuhrſcheine hat nämlich inſofern wohltätig gewirkt, als es den deutſchen Weizen⸗Produktionsgebieten, welche weitab von den deutſchen großen Konſumtionsgebieten liegen, na⸗ mentlich denjenigen des Oſtens, die Ausfuhr nach ſolchen benach⸗ barten Ländern ermöglicht, die in ihrer Intereſſenzone liegen, während andererſeits diejenigen deutſchen Provinzen, insbeſondere die weſtlichen, welche Bedarf zu decken haben, ſich günſtiger mit Außerdem iſt hervorzuheben, dere die Abänderung der Einfuhrſchein⸗Ordnung dahin, daß die Einfuhrſcheine, welche für die Brotgetreideausfuhr erteilt werden, nur für die Brotgetreide⸗Einfuhr in Anrechnung gebracht werden ſollen, den Zweck, welchen die Antragſteller im Auge haben, durch⸗ aus nicht erfüllen würden, weil die Ausfuhr, wie dargetan iſt, hin⸗ ter der notwendigen Einfuhr immer ſehr weit zurückbleibt; die Maßregel würde höchſtens den Zweck haben, den Wert der Ein⸗ fuhrſcheine bei ungünſtigem Stand der Konjunktur um einige Prozente herabzudrücken, womit aber niemand gedient ſein kann. Was die Aufhebung der Ausnahmetarife für die Ausfuhr von Brotgetreide betrifft, ſo iſt auch dieſer Antrag entſchieden zu be⸗ kämpfen. Der deutſche Handel, die Binnenſchiffahrt und der Eiſenbahnverkehr würden lediglich zu Gunſten des Arslandes ge⸗ ſchädigt und insbeſondere Mannheims Abſatz nach der Schweiz weſentlich kleiner werden. Jede, auch die kleinſte Erhöhung der Ausfuhrtarife würde gegenüber den Konkurrenzhäfen Venedig, Genua und Marſeille für den Platz Mannheim von ſchwerſtem Nachteil ſein. ̃ Wir richten daher an den hohen Reichstag(Bundesrat) und die verbündeten Regierungen die Bitte, keiner Aenderung der beſtehenden Verhältniſſe bei der Getreideein⸗ und arsfuhr im Sinne der erwähnten Anträge zuſtimmen zu wollen.“ Urſella, Kraftfutterwerke, G. m. b. H. Die unter dieſer Firma gegründete Fabrik domiziliert nicht hier, ſondern in Oberurſel am Taunus. Zu Geſchäftsführern ſind die Herren Hans Gaulke und Ludwig Ferckel aus Mannheim beſtellt. ae.** Telegraphiſche Vörſenberichte. Produkte. Newyork, 2. Juni. Produktenbörſe. Weizen eröffnete auf ermutigende Kabelberichte vom Kontinent und auf die dem Markte ſeitens der Hauſſepartei zuteil gewordene Hauſſeunter⸗ ſtützung in feſter Haltung, mit September 36 c. über der geſtrigen offiziellen Schlußnotiz. Schluß ſtetig, Preiſe ſchließlich nur noch unverändert bis 98 c. höher. 0 Umſatz am Terminmarkte: 1 700 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verkehr war der Markt keinen nennenswerten Einflüſſen unterworfen. Schlutßz ſtetig, Preiſe ½ bis ½ c. höher. New⸗Nork, 2. Junt. Kurs vom 1. 25 Kurs vom 1. 2. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm.(Roh. u. Br.) 11.75 11.85 „ atl. Golfh. 14.000.000 Schmalz(Wilcoy 11.75 11.85 „ im Juuern.000..000 Talg prima City 5 58 5 7J%8 „ Exp. u. Gr. B. 12.000.000 Zucker Muskov. de.42.30 „ Exp. n. Kont. 15.000.000 KaffeeRioNo. 7 lek. 1e 105 Baumwolle loko 11.25 11.35 do. Juni.—.— do. Junt 10.68 10.88] do. Juli.55.60 do. Juli 10.74 10.95 do. Auguſt.15.15 do. Auguſt 10.72 10.86 do. Sept..05.10 do. Oktbr. 10.73 10.86 do. Okt..90.90 do. Nopbr. 10.74 10.83 do. Novbbr..90.90 do. Dezbr. 10.74 10.83 do. Dezb..90.90 do. Jan. 10.74 10.83] do. Januar.90.90 do. Febr. 10.69 10.77] do. Februar.90.90 do. März 10.72 10.80] do. Mär;.95.95 Baummw. i. New⸗ do. Apri.—.— „„Dil od c ioe e Nee.5 do. per Juni 10.89 11.17 Weiz. red. Wint⸗lr. 4. do. per Febr. 10.71 10.88 do. Juli 25 Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] do. Septbr. 116— 116 do. ſtand. white. do. Dezbr. New Pork.50.50 Mais Jult 81— 81 77 Petrol. ſtand. whtt. do. Dezbr. 76 177— Philadelphia.70.70 MehlSp..eleare.05.05 Pert.⸗Erd. Balane.78.78 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 42— 42— Liverpool 1 7¹ 1 5 do. Savanah. 38] 33— do. London 1. 1 52 Schmalz⸗W. ſteam 11.50 11.50] do. Antwerp. 1 ½ 1 7½7 do. Rotterdam 2 72 2 Newyork, 2. Juni. Kaffee feſter auf ermutigende Kabel⸗ berichte und auf Käufe von intereſſierter Seite. Schluß ſtetig. Baumwolle anziehend auf unbefriedigende Witterungsberichte, er⸗ mutigende Kabeltelegramme und Deckungen der Baiſſiers; dann ſchwächer unter Liquidationen und infolge von Baiſſemanipula⸗ tionen. Auch günſtige Schätzungen über den Saatenſtand wirkten entmutigend. Im ſpäteren Verkehr Preiſe wieder gebeſſert auf feſtere Berichte von den Lokomärkten, Deckungen der Baiſſiers per Juli und auf Käufe der Lokohäuſer. Schluß ſtetig. Chicago, 2. Juni. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 33 Kurs vom 1,. 27 Weizen Juli 119 ½ 1197%/ Leinſgat Juli—.——.— „Septbr. 109 ½% 110% Schmalz Juli 75 Dezbr. 107 ½% 108— 7 Sept. 11.17 11.20 Mais Juli l 111 0 „ Seoptbr. 68 d¼ 68— Pork Juli 19.37 19.47 „ Dezbr. 58/ 58% DDek, 19.50 19.60 Rogge! loko 90— 90—„—.——— 1. Jult 83— 82—Rippen Juli 10.45 10.47 „Des Sepk. 10.47 10.50 Hafer Juli 53%% 53%„ Oin—.——.— 44% 44 J. Speck Leinſaat Nord... 11.— 11.— *„ Ehicago, 2. Juni. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs feſt, mit September ½ c. höher. Schluß ſtetig. Preiſe 8— höher. Mais eröffnete auf umfangreiche Deckungen und auf Käufe er Juli ſeitens der Kommiſſionshäuſer in feſter Haltung, mit September ½ c. höher. Schluß ſtetig. Preiſe 98 c höher bis un⸗ verändert. Liverpool, 2. Juni.(Schlus. 5 Differenz Weizen roter Winter ruhig 29. 55 per iiin ie 811¼. + 72 per Sepßtftt 8/5/CU 176 Mais ruhig Bunter Amerkla per Juli— 575 ½— La Plata per Sepft.— 575⁵— London,„The Baltie“ 2. Juni(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmendt feſter auf höheres Amerika Verkauft: 1 Teilladung Karachi Choice weiß per JuniJuli zu 41/, per 492 lbs. 5 5 Teilladung Calcutta No. 2 Club per April/ Mai zu 44/, per 492 lbs. 1 Teilladung Barleita rot ſull Outt. r.., 62 lbs. angekommen zu 41/, per 480 lbs. 55 Mais ſchwimmend: ſtetig auf beſſere Nachfrage vom Kontinent. ber 25, April zu 26 8, per Bingen 5 1,65 VVVUö — 5 8 0,77 3 m. Reutlinger 4 bfsse Ausstzln Verkauft: 1 Teilladung La Plata per Juni.Juli zu 16/9. Verſchied. gl. Teillabungen per MaiInnt zu 16/6—16/9. Eiſen und Metalle. London, 2. Juni.(Schluß.) KNupfer, willig, per Kaſſa 6 3 Monate 60.16.3, Zinn ſtetig, per Kaſſa 131.17.6,3 Monate 133..6, matt, ſpaniſch 13..6, engliſch 13.10.0, Zink ruhig, Gewöhnl. Mark; 22..6, ſpeztal Marken 22.15.0. 18 Glasgow, 2. Juni. Roheiſen, flau, Middlesborough wa rants, per Kaſſa 48011 ver Monat 4901½. Amſterdam, 2. Juni. Banca⸗Zinn, Tendenz: ſtetig loko 80 Auction 80%. New⸗Nork, 2. Junt. 5 8 Heute Kupfer Superior Ingots vorrätig. 1337/ö1350 Ainn Strait Roh⸗Eiſe nam Northern Foundry Noap. Tonne 1575/16051575/1 23.— Stahl⸗Schienen Wangon frei öſtl. Frbr..— Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich. Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne Eif. Rotterdar ./6 Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 103—200 5 45„ 79/80 kg per Aug.⸗Sept. 188 75„ 78/½9„pv. Aug⸗Sepl. 184 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 197 5 5„ 10 Pud ſchwimmend 199 „ Azima 10 Pud ladend 202 5 3% 10„ 5/10„ 205 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 206 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 206 ½ 5„„ Roſaria Santa F 79 kg ſchw. 206 „„„ Entre Rios per Mai/ Juni 206½% 2 „ Redwinter II per Juli 199 „ Kanſas II per Aug ⸗Sept. 192 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 146 2 nordd. 71/72 kg per ſchwimmend 140 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 5 118 85„ 9608 5 119 La Plata 5950 ſchwimmend 122 Hafer ruſſiſcher 4/47„ Mai⸗Juni 181 5„ 135 „ La Plata f. a. g. 75 ka, ſchwimmend 129 ** 1*„„ 7 1* 29 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmen 127 „„%% 128 Amerikaner mixed. ſchwimmend— Donau ſchwimmend. 122 Waſſerſtandsnachrichten im Monat m Pegelſtationen Datum vom Rhein: 23. 29. 31. 1. 2— 3. Honſtanz.7 Waldshut Hüningen) 2,33 2½27 2,13 2,10 207.05 ehlh!hbßt. 2,48 2,58 2,51 2,43 2,39 2,37 Lauterburg 3,81 Maxau„14,22 4,87 4,84 4,27 4,28 4,19 Germersheim 3,68 Mannheim 3,10 3,22 8,85 3,29 8,22 8,149 Main:n: 0,66 0,60 0,81— 3,08 3,18 3,32 3,26 3,18 8,12 0,48 0,49.40 0,41 0,40 0,38 Maunheim Heilbronn *) Windſtill, Bedeckt, + 18e C. Waſſerwärme des Rheins am 3. Juni 15½ R, 19 Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Witterunugsbeobachtung der meteorologiſchen S. tie Maunhein. ——5 8— 2„ S FS S 88 Datum Zeit SE SS S SO 8 2 22 8 333* mm. 5 55— 2. Juni Morg.%751,8 18,7 SG4 2.„ Mittg.%751 31,4 SGE2 2.„ Abds. 9˙752,1 24.2 SW2 3, Inui Morg.%754,2 18,2 ſtill 0,9 Höchſte Temperatur den 2, Juni 30,05 Tiefſte vom.3. Juni 17½,6% Mutmaßliches Wetter am Freitag, 4. Juni. liche flache Teilwirbel an der Maas und Weſer angel ſie vollends bis zur Nordſee gelangt ſind, für Freita⸗ nordweſtliche bis nördliche Winde und gewitteriges, Niederſchlägen verbundenes, ſowie kühleres Wetter bring Geſchäftliches. Garentiert am 8. Juni findet die Ziehung der ger Lotterie ſtatt, bei welcher die Hälfte der ganzen verloſt wird. Da die Loſe ſchon ſtark beigegangen ſi zu empfehlen, ſich bald mit ſolchen zu verſehen. Loſe à 1 11 Loſe 10 Mk.,, ſind, ſolange der Vorrat reicht, bei J. S. Lotterie⸗Unternehmer, Straßburg i..Langſtr. 107 und kannten Losverkaufsſtellen zu haben. 91d deen un 8 Verantwortlich: Fiauür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann für Lokales. Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schö für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Ir Druck und Verlag der Dr. H. Haastſchen Buchd G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. FTOfmODSHHAD: ig Vollständiger 6. Seite Freitag, den 4. Juui 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 95 4, 5 dahier, gegen bare ahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Piauino und ſonſtige Möbel verſch. Art. 5405 Darnach anſchließend am Pfandorte: 2 Wareuſchränke, 2 Laden⸗ theken, 2 Schaufenſterkaſten 1 Kaſſenpult, 1 Kleider⸗ ſchrauk und 1 Tiſch. Mannheim, 3. Juni 1909. Weber, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 4. Juni 1909, nachm, 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 04,5 hier, gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 6346 Tiſche, Stühle, Diplomaten⸗ ſchreibtiſch, 1Waſchkommode 1 unvollſt. Bett, 1 Kleider⸗ ſchrank,1 Küchenſchrauk, Bil⸗ der, Vorhänge, Kleiderſtänder, diy Schreibmaterialien, Kopierbücher, Linoleum⸗ läufer, 1 Partie Küchenge⸗ ſchirr und Verſchiedenes. Dieſe Sachen beſtimmt. Ferner: Möbel aller Art, 1 Partie Damenkleider⸗ und Seidenſtoffe, Damenkonfektion, Bilder, 1 Gramophon mit Platten, Kleidungsſtücke und Anderes. 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Man muß ſich ja vor ſeinen Kindern ſchämen.“ Ihr„Juſtav“ aber lachte und grunzte im Traum:„So leben wir, ſo leben wir alle Dage.“ Da legte Frau Thereſe Wartemann ſich aufſeufzend in ihren Kiſſen zurecht:„Det lohnte ſich noch, ſich um ſo eenen de Nacht um de Ohren zu ſchlagen.“ Sie war ſertig mit ihm, ganz fertig. Dore Wartemann träumte in dieſer Nacht, ſie wandele an Erich Stillgrabs Hand über lauter bunte Frühlingsblumen und durch blühendes Geſträuch, und überall war ein Singen und Klingen in der Luft. Und auch Erich Stillgrab hörte ein ſolches Klingen durch ſeine Träume wehen, die würden zu ſeligen Liebesliedern, die hi⸗ nausflatterten in die Welt, ſehnende Herzen zu entzücken und in den Dichtergarten zu führen, wo die Schönheit wandelt und die Liebe ihr leuchtendes Szepter ſchwingt. *** „Der Kaffee iſt wieder kalt, Fräulein Rammler,“ tadelte am anderen Morgen nach der Gründung der„Raketenkiſte“ die Ba⸗ kronin Wolfsegg ihre Geſellſchafterin, die auf der großen Veranda des Hauſes den Kaffee einſchenkte,„können Sie ſich denn gar nicht merken, daß ich den Kaffee heiß liebe?“ „Ich bitte um Verzeihung, Frau Baronin, der Kaffee ſteht ſeit acht Uhr auf dem Tiſch und Marie hat vergeſſen, die Spiri⸗ tusflamme anzuzünden, ich werde Ihnen ſofort friſchen Kaffee beſorgen.“ Tina entzündete mit flinker Hand die Flamme unter der Kaffeemaſchine. 155 Rammler 2 rief Jobſt von— ſeiner ner Zeikung Mannl eim. hervor, in die er ganz vertieft ſchien indem er begütigend in das blaſſe Geſicht des Mädchens ſah, in das jetzt eine leichte Röte ſtieg.„Ich trinke den Kaffee auch gern kalt aus Ihrer ſchönen Hand.“ Soma von Wolfsegg ſchaute mit böſen Augen zu ihrem Schwager hinüber und verfolgte dann mit finſterem Blick die ſicheren, gewandten Bewegungen der ihr aufgezwungenen Geſell⸗ ſchafterin, die zu dem Stuhl des Barons trat und ihm die ge⸗ füllte Kaffetaſſe reichte. „Das fehlte auch noch,“ dachte die Baronin,„daß ihr Schwa⸗ ger die verhaßte Kreatur in Schutz nahm. Es gab nur ein Mittel dieſe Plage los zu werden, nämlich das Mädchen ſo zu reizen, daß es freiwillig ging. Tina möglichſt fern von ihrem Schwager zu halten, war beſonders wichtig. Die Baronin kniff die langbewimperten, blauen Augen etwas zu und ſagte leichthin: „Ach, was ich noch ſagen wollte, Fräulein, da hat mich die Gräfin Bartenſtein gebeten, Sie ihr doch heute als Hilfe nach Falkenhagen zu ſenden.“ „Na, Fräulein Rammler iſt doch kein Paket,“ warf Jobſt von Wolfsegg dazwiſchen, 5 man beliebig hin und her ſendet. Die Gräfin hat ja genug Leute, und wenn ſie ein Feſt gibt, ſo wird ſie wohl auch für ausreichende Hilfe geſorgt haben. Zudem iſt Fräu⸗ lein mit uns als Feſtgaſt geladen, da erübrigt ſich die Sache von ſelbſt.“ „Du weißt wohl nicht, mein lieber Jobſt, daß Fräulein Rammler die Einladung ausgeſchlagen hat? Sie fühlt ſich nicht wohl in den Kreiſen, die doch außerhalb ihrer Sphäre liegen, und ich war es, die Fräulein Rammler der Gräfin zur Verfügung ſtellte, als ich hörte, daß das Fräulein das Feſt nicht beſuchen wollte Die Gräfin klagte, daß der kleine Günter ohne jede Auf⸗ ſicht ſei, weil ihr die Amme plötzlich davon gelaufen, und ſie gern jemand zuverläſſiges bei dem Kinde hätte.“ „So gern ich dem Kinde helfen möchte, Frau Baronin, aber ich werde nicht nach Falkenhagen gehen.“ Tina hatte die Worte mit leidenſchaftlicher Energie hervor⸗ geſtoßen. „Sie vergeſſen, mein Fräulein,“ erwiderte die Baronin kalt, „daß Sie zu tun haben, was ich wünſche und befehle. Es iſt niein Wunſch, daß Sie nach Falkenhagen gehen, um ſich dort nützlich zu machen, wie es nachbarliches Entgegenkommen erheiſcht. Ich FE M au Rudolf Moſſe, au Rudolf Moſſe, Mannheim. können einige 2 teil⸗ 85⁴⁴ 8540 nehmen. L 12,8, 2. St. Eine Zentnerlaſt legte ſich auf Tinas Seele. e Neit. ſchrie es in ihrem Herzen. Nur das nicht, das kann ich nicht. „Aber Fräulein Rammler iſt doch kein Kindermädchen!“ wehrte der Baron ab.„Ich bin ja natürlich auch dafür, daß man ſich gegenſeitig aushilft, aber die Gräfin ſelbſt iſt doch wohl die Nächſte dazu, wenn es ihrem Kinde an Pflege gebricht. Für heute natürlich, wo in Falkenhagen alles drunter und drüber geht, iſt es ja was anderes, obgleich es mir lieber wäre, Fräulein Ramm⸗ ler ginge nicht hin. Aber heute möchte ich Sie doch bitten, es uns zu Liebe zu tun.“ Tina hatte inzwiſchen den friſch bereiteten Kaffee aus der Kaffeemaſchine der Baronin in die Taſſe gegoſſen. Ihre Hände zitterten leicht, aber ſie ſagte, jeden Widerſtand aufgebend, voll ruhiger Gelaſſenheit:„Und wann befehlen Frau Baronin, daß ich aufbreche?“ „Gleich, meine Liebe, gleich! Der Friedrich kann Ihre Sa⸗ chen ſofort hinüberbringen, denn einige Tage werden Sie auf alle Fälle dort bleiben müſſen.“ „Ich kann nicht,“ drängte es ſich wieder auf Tinas Aen⸗ aber ſie ſprach das Wort nicht aus. „Sie gehen nicht gern?“ fragte der Baron, dem jungen Mäd⸗ chen ſeine ſchlanke Hand entgegenreichend,„ich ſehe es Ihnen an, und ich begreife es vollkommen, daß Sie nicht ſehr erbaut von der Lage ſind in die meine Schwägerin Sie wider Willen ge⸗ bracht hat. Vergeſſen Sie aber nicht, daß Sie zu jeder Minute hierher zurück können, und daß Sie nicht nötig haben, in Fal⸗ kenhagen irgendwie auszuhalten, wenn irgend etwas dort Ihr Gefühl verletzt.“ „Ich danke Ihnen, Herr Baron,“ entgegnete Tina, die ihr gereichte Hand an ihre Lippe führend,„ich danke Ihnen für alle Ihre Güte und Freundlichkeit.“ Die mitleidsloſen Augen der Baronin funkelten zornig auf. Das wurde ja immer ſchöner! Nun miſchte ſich ihr Schwager auch noch gefühlvoll hinein und tat ſchön mit dem Mädchen. Nun es war ja eine wahre Erlöſung, daß die für ein paar Tage ihr aus den Augen kam. Sie ertrug die Gegenwart der Verhaßten nicht mehr. „Ich hoffe.“ rief f ſie Tina zu, die ſich zum Abſchied knapp vor ihr verneigte,„daß Sie ſich ordentlich in Falkenhagen benehmen und uns keine Schande machen.“ gebe Ibnen Urlaub, ſ lange Sie auf Falkenhagen notwendig 5 en Sie mir noch freundlichſt eine Taſſe perden, Fräu⸗ ſind. 5 8 Gortedung tolto 5 Bauszinsbücher zull zu haben in dei Mannheim, 3. Juni. General⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) Fteiwilige Feuerwehr. II..III. Kompagnie Montag, 7. Juni d.., abds. 7 Uhr Uebung „ im Zeughaushofe Steiger⸗ u. Retterabteilung mit Rettungsſchlauch in der Be⸗ rufsfeuerwehrkaſerne. 32446 IV. Kompagnie Uebung im Schulhoſe der Neckarſchule. Das Kommando: E. Molitor reist mit?!— Rentier Heiter. Sensqtionelle Reise! Reisestudien mit der& eleganten Salonyacht„Ile de Frances ꝙ durchs Mittelmeer& gefahren war,& von Basel Genf& nach Südfrank- reich, Marseille, Spaniens schönem Barcelona ꝙ und ꝙ Insel-Palma ꝙ Algier Nordafrika entlang ë zum Araber-Tunis ꝙ mit dem ꝙ histo- rischen Carthago, zur griechischen Insel Korfu S mit dem Marmorpalais unseres Kaisers,& zu den Zitronen-Hainen& Siziliens ꝙ mit Syrakus ꝙ dem Vulkan Aetna ꝙ und Taormina ꝙ dem ꝙ Trümmerfeld Messina G am rauchen len Stromboli vorbei zur blauen Grotte Capris nzum unvyergesslichen Sorrent, Neapel, Pompejt und Vesuv, nach Roms Kunstschätzen, der Riviera ë entlang zum paxadie- sischen Monte-earlo& und Nizzs und stolzen Genua der kurz die schönsten Stätten der Welt geschen hatte, ohne für sich samt Gattin mehr wie je 360 Mark& verbraucht zu haben& Alle Landausffüge bis zum letzten Trinkgeld waren darin eingerechnet, Des Rätsels Lösung: Die Beiden haften sich& der bekannten„Freien Peutscllen Reisevereinigung“& angeschlossen, die zur Ferienzeit& solch elnzig sechöne und billige Fahrten im Süden ꝙ 8alljährlich veranstaltet. 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Juli 1909 bis 30. Juni 1911 vorkommenden Rohr⸗ und Kabelverlegungs⸗ arbeiten inkl. Erdarbeiten innerhalb der Gemarkungs⸗ grenze von Mannheim ein⸗ ſchließl. der Vororte und Feudenheim ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. 32502 Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Mittwoch, 9. Juni 1909, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift anher einzu⸗ reichen. Mannheim, 25. Mati 1909. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Gras⸗Verfteigerung. Das Graserträgnis pro 1909 von nachbezeichneten ſtädt. Grundſtücken auf der früheren Gemarkung Neckar⸗ au wird am 32517 Samstag, den 5. Juni 1909, vormittags 9 Uhr an Ort und Stelle öffentlich verſteigert. Von dem Rhein⸗ damm, bei der Plinau, Al⸗ mendreſte im Rottfeld, Strang am Waldweg, Mittel⸗ fährtweg und Kiesteichweg. Zuſammenkunft beim Pump⸗ werk. Mannheim, 1. Juni 1909. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. * Gras⸗Herſteigerung. Das Erträgnis an Gras aus nachbenannten ſtädtiſchen Parks und Anlagen wird am Dienstag den 8. Juuf d. Is., vormittags 10 Uhr auf unſerem Buxeau L. 2, 9, Zimmer Nr. 19/0 öffentlich und losweiſe verſteigert: von der Stephanien⸗ promenade;: vom Neckarauer Wald; vom Schnickenloch; an der Milchkuranſtalt (Lindenhofüberführung); vom Fohlenweidepark;: auf dem alten Friedhof (aufs Jahr); vom Vorplatz am ſtädtiſchen Hauptfriedhof und die Rabatten; am alten Kugelfang. Mannheim, 1. Juni 1909. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Gras⸗Verſteigerung. Montag, den 7. Juni 1909, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring 49, Zim⸗ mer 2 das Heugras von der Fahrlachwieſe, Streit⸗ wieſe, große Neuwieſe, Alt⸗ neckarwieſe und Weidenloch. Mannheim, 1. Juni 1909. Städt. Gutsverwaltun 32521 Dr. B. Buds en Buchidruckerei 6. m. b. 5. g: Krebs. 32519 Klee⸗Verſteigerung. Samstag, den 5. Juni 1909, vormittags ½12 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring 49, Zim⸗ mer 2 die J. Schur Klee von nachbenannten ſtädt. Grund⸗ ſtücken: 32518 5. Sandgewann Lgb. 583= 60 ar 7. Sandgewanu Egb. 614 88 ar Auf Gemarkung Neckarau Im Aufeld Los 1 u. 2 Lgb. 16 810= 28 ar In den Almen Almendreſte= 50 ar Mannheim, 1. Juni 1909. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Gras⸗Verſteigerung. Das Heugras von nachbe⸗ nannten ſtädt. Wieſen auf der früheren Gemarkung Neckar⸗ au wird an Ort und Stelle öffentlich an den Meiſtbieten⸗ den wie folgt verſteigert. Samstag, den 12. Juni 1909, vormittags 9 Uhr die Schindtkautwieſe, Reh⸗ lache, Gänſewieſe und Bauer⸗ Iache. 32520 Zuſammenkunft bei der Schindtkautwieſe. Montag, den 14. Juni 1909, vormittags 9 Uhr die große Platte und bei der großen Platte. Zuſammenkunft große Platte Los 1. Mannheim, 1. Juni 1909. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Gras⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 9. Juni 190g9, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring 49, Zim⸗ mer 2 das Heugras von den Hohenwieſen, Inſel am weißen Sand, Pfeiffers⸗ wörth, Gänſewieſe und Vieh⸗ trieb. 32516 Mannheim, 1. Juni 1909. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Total- Nusverkauf wegen beun f 1197 Ohren Sold- und Silberwaren und Bestecke zu enorm billigen Preisen. Deo Weil Kaufhaus, Bogen 10. (Breltestr.) Permischtes.I 2 Ig. Kaufmann m. eig. Geſch. ſucht für einige Stunden des Tages Nebenbeſchäftig. Gefl. Off. u. 10152 a. d. Exp. d. Bl. Empfehle meinen Tee, wirkſam für Stockungen. Briefſe an L. Bez, hauptpoſt⸗ lagernd Mannuheim 10111 2 Geldverkehr 25 IJ. Hypotheke von 4000 auf Haus geſucht. Offerten nur von Selbſtgebern unt. L. MI. 10148 a, d. Exped. ds. Blattes. L aranteert 8. Juni Ziehung Uenburger Lose Bar Geld sofort für samil, Gew. mit 80% Oie Hälfte d. Einnahme.vsrlos 30000 M. 14 Gewinne: 15 400 M. 536 Gewinne: 14600 M. 8* Uose 10 N. 8 Loses. 1, Peru. 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Rh. ßenbahndepot zwei P Kupferdraht, s im Straßenba öffentlichen im Stra formen, chti Mannhe Bandagen Stahld P Ach g altes kg Bremsklötze ete 8 Eg Aluminiumſchleifſtü 8 8 ur Melsterschaft 1—— 5 Deutschlandi! ung des Juni 1909 vormitta Mann 100 K 5000 kg Dre 00 K 100 Kg 200 00 kg welche 9 Die dies Angebote ſi kauf von Altmaterial“ verſehen, 2 2 — 5000 Kg 2000 kKg 7000 K 18000 ſi 14 zureichen, etwa erſ Donnerstag * 55 S FF D ee eeeeeneeeeeeeerrNr aereeerreeeren NWN/(ß//%% VTVTTCCCCCCCCTVTTVCVVVTVVVVTVVVTCTVTVTVTVVTVTVDTVDVVVVTVVVCVV—VTTTTTTTW D1—„ Aufforderung. Bekanntmachung. Handelsregiſter. Zwaugs-Verſteigrrütg. Dielenigen Militärpflich⸗ Aus der Pfarrer Herrmann'ſchen Dienſtbolenſtiflung in Zum Handelsregiſter 8] Nr. 3887, Im Wege der tigen der Stadt Mannheim]Heidelberg ſind für das Jahr 1909 Preiſe in Betragen von Band III,.⸗Z. 16, Firma Zwangsvollſtreckung ſoll das nebſt Vororten, welche an der 60 bis 100% zu vergeben. IRheiniſche Gummi⸗ in Mannheim belegene im diesjährigen Loſung teilge⸗ Zur Teilnahme am Stiftungsgenuß ſind berechtigt: 1 d Cebluloid⸗Fa⸗ Grundbuche von Magunheim nommen haben, werden hier⸗„Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts aus[ brik“ in Mannheim, wurde zur Zeit der Eintragung des mit aufgefordert, ihre Lo⸗ dem(vormaligen) badiſchen Neckarkreiſe, welche ſich durch heute eingetragen: PaulPerſteigerungsvermerkes auf ſungsſcheine in der Zeit vom Anhänglichkeit und Treue, vielfährige, mit perſönlicher Auf⸗ Jander, Mannheim, iſt als den Namen des Wilhelm 22. Mai bis 5. Junt ds. Js. opferung verknüpfte Dienſte u. ſ. w. auszeichnen und wegen Prokuriſt beſtellt und berech⸗[Sepp, Kaufmann hier und von morgens Uhr bisAlters, Gebrechlichkeit, Armut eic. einer Unterſtützung vor⸗ tigt, in Gemeinſchaft mit]des Fritz Reutlinger, Kauf⸗ 3 10 1005 7 151 Re⸗ ele n ſind, ohne Unterſchied des Religtons⸗ hn ee 55 in e ſcne vierpolizeiwache abzuholen. ekenntniſſes.“ 0 tragene, nachſtehend beſchrie⸗ 10 5— Kart 5 Orten des vormaligen badiſchen„% die Firma zufbene Grundſtück am 900 er Zivilvorſitzende der eckarkreiſes gehören: Samstag, den 5. Juni Erſatzkommiſſion des Aus⸗ alle Orte des fetzigen Amtsbezirkes Mannheim. Manuheim, 20. Mai 1900.. 50 hebungsbezirks Mannheim: Diejenigen Dienſthoten aus den berechtigten Orten, Großh. Amtsgericht J. 98 2 Hofheinz. 1163 welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden auf⸗ 3 ſ durch das unterzeichnete No⸗ del 8 efordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den erforderlichen nugs⸗Herſteigerung. tariat in deſſen Dienſtränmen Han klsregiſter. Zeugniſſen über Alter, Dienſtzeit, Verhalten, etwalge be⸗] Nr. 7002. I. Der Verſtei⸗B 4, 3 in Mannheim ver⸗ Zum Handelsregiſter Bſondere Empfehlungsgründe u. ſ. w. bei dem Gemeinderat gerungstermin vom 3. Inni ſteigert werden. Band IV,.⸗Z. 41, Firma ihres Wohnortes binnen vier Wochen einzureichen. ds. Is. wird aufgehoben. Der Verſteigerungs⸗Ver⸗ „Soff& Reichenburg Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche] II. Im Wege der Zwangs⸗ merk iſt am 5. März 1909 Geſellſchaft mit be⸗ nach Benehmen mit dem betreffenden Pfarramt unter An⸗ vollſtreckung ſoll das in in das Grundbuch eingetra⸗ ſchränkter Haſtung“ ſchluß ſämtlicher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an Maunheim belegene, im gen worden. in Mannheim, wurde heute das vorgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Behandlung ein⸗Grundbuche von Mannheim] Die Einſicht der Mitleilun⸗ eingetragen: Durch den Be⸗ ſenden. 1219zur Zeit der Eintragung des gen des Grundbuchamts, ſo⸗ ſchluß der Geſellſchafter vom Karlsruhe, den 4. Mai 1909. Verſteigerungsvermerkes auf wie der übrigen das Grund⸗ 10 1 85 1191 Großh. ee 1 7 7 5 Dorv⸗ i 5 haft aufgelöſt. eſelbe wir A. thea geb. Jöſt, Ehefrau des„ ondere er durch einen Liquidator ver⸗ Dr. Mayer. Maſchinenkontrolleurs Albert Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ treten. Julius Hahn, Kauf⸗ 8 5 5 Auhlbeter in Heidelberg ein⸗[mann geſtattet. 1 8 mann in Mannheim, iſt Li⸗ No. 2998. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir getragene, nachſtehend be⸗ Es ergeht die Aufforde⸗ gquidator. hiermit zur öffentlichen Kenntnis. ſchriebene Grundſtück am rung, Rechte, ſowelt ſie zur e 729 0 285 Man e 38 Freitag, 15 155 Zeit der Einkragung des roßh. Amtsger Großh. Bezirksam vormittags 9½ Uhr Verſteigerungsvermerks aus Güterrechtsregiſter. Heinze. 7 No⸗ 1 4 beide ledig in Mannheim.tartat in deſſen Dienſträumen waren, ſpäteſtens im Zum Güterrechtsregiſter Handelsregiſter. Die Geſellſchaft hat am 1. B 4, 9 in Männhelm ver⸗ Verſteigerungskermine Ler Band IX wurde heute ein⸗ Zum Handelsregiſter& Januar 1909 begonnen. Ge⸗ ſteigert werden. der Aufforderung zur Abs⸗ getragen: wurde heute eingetragen: ſchäftszweig: Kolonialwaren.] Der Verſteigerungsvermerrgabe von Geboten anzumel⸗ 1. Seite 881: Gehrig,] 1. Band IX.⸗Z. 152, Fir⸗ 6. Band XIV.⸗Z. 61:[iſt am 26. Februar 1909 in den und, wenn der Gläu⸗ Georg Anton, Bäcker inſſma„A d. Meſſerſchmitt“ Firma„Auguſt Böh⸗ das Grundbuch eingetragen] biger widerſpricht, glaubgaft Mannheim und Maria Lauraſin Mannheim als Zweignie⸗mer“, Mannheim, Werft⸗ worden. 1227 zu machen, widrigenfalls ſie geb. Reichert. Durch Vertrag]derlaſſung mit dem Hauptſitz ſtraße 19. Inhaber iſt:] Die Einſicht der Mitteilun⸗ bei der Feſtſtellung des ge⸗ vom 4. Mai 1909 iſt Errun⸗ in Kaſtel a. Rh.: Die Zweig⸗ Auguſt Böhmer, Kaufmann, gen des Grundbuchamts, ſo⸗ ringſten Gebots nicht heriſck⸗ geuſchaftsgemeinſchaft verein⸗ niederlaſſung Mannheim iſt Mannheim. Geſchäftszweig: wie der übrigen das Grund⸗ ſichtigt und bei der Vertel⸗ bart. Vorbehaltsgut deraufgehoben; der Sitz der Ge⸗ Agentur und Kommiſſions⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ lung des Verſteſgerungs⸗ Frau iſt das im Vertrageſellſchaft iſt nach Mannheim]Geſchäft. ſungen, insbeſondere bererlöſes dem Anſprüche des näher bezeichnete Vermögen. verlegt; in Mainz⸗zaſtel iſtf 7. Band VIII.⸗Z. 200, Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ Gläubigers und den ührigen 2. Seite 382: Hauck, Karl,eine Zweigniederlaſſung er⸗Firma„Wingenroth, mann geſtattet. Rechten nachgeſetzt werden. Kellner, Maunheim, und richtet. Die Prokura des Ja⸗Soherr& Co.“ in Mann⸗ Es ergeht die Auſſorde⸗] Dieſenigen, welche ein der Luiſe geb. Keller. Durch] kob Beaury, Richard Juchem heim: Die Prokura desrung, Rechte, ſoweit ſie zur Verſteigerung entgegen⸗ Vertrag vom 12. Mat 1909 iſtf und Karl Meyer bleibt fürFriedrich Job und die des Zeit der Eintragung des ſtehendes Recht haben, wer⸗ Gütertrennung vereinbart. die HauptniederlaſſungMann⸗Joachim Timmke iſt er⸗ Verſteigerungsvermerks aus den aufgefordert, vor der 3. Seite 383: Martin, heim beſtehen. loſchen. Die Geſellſchaft iſt[dem Grundbuch nicht erſicht⸗ Erteilung des Zuſchlags die Karl, Schauſpieler in Mann⸗ 2. Band XIV.⸗Z. 57 als] mit Wirküng vom 1. Januar lich waren, deen im Aufhebung oder einſtweilige heim, und Gertrud geb. Fortſetzung zu Band v.⸗ 1909 aufgelöſt und in Liqui⸗ Verſteigerungstermine er Einſtellung des Verſahrens Kempuer. Durch Vertrag J. 09, Firma„Gebr. Kel⸗ dation gelreten. Zu Ligui⸗ der Aufforderung zur Ab⸗ herbeizuführen, widrigen⸗ vom 13. Mai 1909 iſt Errun⸗ker“ in Mannheim: Heinrich datoren ſind beſtellt: Her⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ falls für das Recht der BVer⸗ genſchaftsgemeinſchaft verein⸗ Peters, Maunheim, iſt als mann Soherr und Edugrd den und, wenn der Gläu⸗ſſteigerungserls an die bart. Vorbehaltsgut der Frau Prokuriſt beſtellt. Die Geſell⸗ Offenbächer, beide Bankier biger widerſpricht, glauhhaft Steille des verſteigerken iſt das im Vertrage näher be⸗ ſchaft iſt mit Wirkung vom in Mannheim; dieſelben ſind zu machen, widrigenfalls ſie] Gegenſtandes trikt. zeichnete Vermögen. 26. Mai 1909 aufgelöſt und einzeln zu handeln befugt.bei der Feſtſtellung des ge⸗ Beſchreibung des zu verſtel⸗ 4. Seite 384: Walcher, das Geſchäft mit Aktiven und] Mannheim, 29. Mai 1909. ringſten Gebots nicht berüick⸗ geruden Grüsi Robert Albert, Maſchinen⸗ Paſſiven und ſamt der Fir⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ kontrolleur in Mannheim, ma auf den Geſellſchafler Au⸗ Großh. Amtsgericht! lung des Verſteigerungs⸗] Grundbuch von Mannhelin, und Frieda Anna geb. Zelt. ton Keller als alleinigen In⸗ 2 erlöſes dem Anſpruche desBand 210, Heft 34, Beſtands⸗ D Bertr 22. Mai 5 Gläubigers und den übrigen verzeichnis I. 1500 da Hege Band a 8. 58: Aufgebot. 01 5 4104, Flächen⸗ meinſchaft vereinbart. Vor⸗ Firma„Paul Loeb“,] Nr. 1907. Die Firma Bouy e we 20 Inhalt 12 ar 50 qm Hofralte behaltsgut der Frau iſt das Maunheim Eliſabethſtraße.] Fréres in Brüſſel Place des ſtehendes Necht haben, wer⸗ Literg.7, No. 8. 92 im Verkrage näher bezeich⸗[Inhaber iſt. Paul Junſon Martors, verkreten durch]den aufgeforder, vor der„Hierauf ſteht ein unterkel nete Vermögen Loeb, Kaufmann in Mann⸗ Rechtsanwalt Dr. Karl Kauff⸗ Ertellung des Zuſchlags die lertes, dreiſtöckfges, vorderes 5. Selte 385. Ludwig, heim. Geſchäftszweig: Kom⸗ mann in Mannheim, hat das Aufhebung oder einſtweilige Wohnhaus mit Stockaufbau, Auguſt jr., Architekt in] miſſion und Agentur. 50 Aufgebot des auf die Süd⸗ Einſtellung des Verfahrens Erkervorbauten, Durchfahrt Mannheim, und Clara geb. 4. Band XI.3. deukſche Bank Mannheim ge⸗ herbeizuführen wibrigen⸗ und Gaupen, gegen den Hof Krebs. Durch Vertrag vom Firma„Contor Impe⸗ zogenen Schecks No. 12 687 falls für das Recht ber vierſtockig; ein vierſtöckiger 24. Mal 1900 iſt Errungen⸗ eal Schöne& Deule äber 1305 85 3 beantragt. ſteigerungserlb's au die Mittelban I. und Teit ſchaftsgemeinſchaft verein⸗[Mannheim, P 1, 7a. Offene] Der Inhaber der Urkunde Stelle des verſtelgerten mit einſtöckigem Vorbau und bart. 1 Handelsgeſellſchaft. wird aufgefordert, ſpäteſtensGegenſtandes tritt. einſtöckigem Eingan 6. Seite 386: Wehrle, lich haftende Geſellſchafter in dem auf 555 ſel⸗ ein zweiſtöckiger Magaz 5 Heinrich Ernſt, Diplom⸗In⸗ ſind: Alfred Schöne, Keauf⸗ Mittwoch, 6. Oktober 1909, eſchre 775 ei⸗ſquerbau mit Kneſtoe 5 genieur in Mannheim, und mann, Mannheim, und 11 75 vormittags 9 Ühr G beigt einſtöcklgem Auguſte Katharina geb. ly Delle, Handelslehrer, vor dem unterzeichneken Ge⸗ 0 1 55 zweiſtöckiger 5 en⸗ Bertram. Durch Vertrag vom Mannheim. Die Geſellſchaft“ richte, Saal B, Zimmer Nr. Ban 5 5 guerban mit Glas achvor⸗ 25. Mai 1909 iſt Erruungen⸗ hat am 20. Mai 1009 begon⸗ 112, auberaumlen Aufgebots⸗ 17 5 150 060 0 6.„lage,„Umbau“, ſchaftsgemeinſchaft verein ⸗nen, Geſchäftszweig: Privat⸗ ſermine ſeine Rechte anzu⸗ J n 5 7 geſchätz zu 2000 000 4. bar, handelsſchule und Kaufmän⸗ melden und die Urkunde vor⸗ 1 5 an 15 11 Ge. Mannheim, b. Aprkl 1909. 7. Seite 387: Blättner, niſches Hilfsbüro. 0 zulegen, widrigenfalls die 8 5 1„ Peter, Elektromonteur in] 5. Band XIV[Kraftloserklärung der Ur⸗ 15 11071 11 Rheinau⸗Stengelhof, und Firma„Geſch wieſterr kunde erfolgen wird. aulichkeiten ſte als Vollſtreckungsgericht; Anna geb. Lehr. Durch Ver⸗[Zimmermann“, Maun⸗ Mannhelm, 26. Mai 1909. geſchätzt zu Oppenheimer. trag vom 28. Mai 1909 iſt]heim, Schimperſtraße 2. Of⸗ Der Gerichtsſchreiber Mannheim, 29 Mai 1909, Errungenſchaftsgemeinſchaft ſene Handelsgeſellſchaft. Per⸗ Großh Amtsgerichts 1 Gr. Notarlat 1I1 vereinbart. fönlich haftende Geſellſchafter Mannheim, 29. Mai 1909.find: Camilla Zimmermann Wemmer. als Wonteeee Großh. Amtsgericht J. und Amanda Zimmermannvv—ODyppe nheimer. 1 N 5 180 int 9963 Zim ten. 982 5409 5792 u. „Juni Weinreſtaurant Ma⸗ 9864 ſtätte mit durch 6808 „Jult — 1 en. 3 6332 4845 „hoch⸗ einger., Zentral⸗ äter zu 31² zim. 6307 ie 9 Badezim. und Küche per 1. 6 27 8 ör, per 0 Rich. Kunze. we 6¹²⁴ 0 Hung unm. 159 eptem⸗ u verm. 5 heinan⸗ Gas auch paſſ. m. Atelier z 25 Küche ver mer⸗Woh⸗ Bade S en. dt 1 1909 N Zube 7 13 t gr. Zimmerwohnung mit 23 Zimmer, 5 Bureau oder 8 tl. mit elektr. 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Das Eiſenbahnminiſterium gibt die Pläne der Bahn hekannt, wonach die neue Bahn beim Gaſt⸗ haus„zur Roſe“ in Rohrbach von der beſtehenden Straßenbahn⸗ linie abzweigen, den Gemeindeweg zwiſchen Rohrbach und Kirch⸗ heim und dann die Hagellachgaſſe in Kirchheim benutzen und beim Rathaus in Kirchheim endigen ſoll. m Wertheim, 2. Juni. Beim Spielen am Tauberufer ertrank heute nachmittag gerade an ſeinem Geburtstage das 5 Jahre alte Kind des hieſigen Briefträgers Herd. Dem Vater wurde ſchnell das Unglück gemeldet; er ſprang dem Kinde nach, ertrank aber auch, ohne das Kind gerettet zu haben. Herbeige⸗ eilte Fiſcher brachten den Vater wieder hervor. Nach dem Kind ſuchte man jedoch bis jetzt vergebens. 5 zd Kembach(Amt Wertheim), 1. Juni. Ein frecher Einbruchsdiebſtahl ſand geſtern Pfingſtmontag im„Roß“ hier ſtatt, wo Tanzvergnügen war. In der Pauſe nach 9 Uhr wurden dem Gaſtwirt Diehm über 700 Mark aus dem verſchloſ⸗ ſenen Pulte des Nebenzimmers nebſt Wertpapieren geraubt. DVom Taubertal, 4. Juni. Heute nachmittag ſtürzte der Bahnſchaffner Koch nach Verlaſſen der Station Hochhauſen a. d. T. vom Trittbrett des 4 Uhr⸗Zuges und zog ſich glücklicherweiſe keine bedeutenden Verletzungen zu. Der Zug wurde angehalten und traf mit Jeſtündiger Verſpätung in Wert⸗ heim ein. u. Schlaſszim zu vm. 9894 ecn Mollſtraße 10. Schlafz. J. z. v. 6145 2. OSt., Friedrichsring, ſch. ühl. Zim. zu verm. 9553 ugartenſtraße 11 pt., möbl. Zimmer zu vermiet. 5720 herrlich gelegen, einz. Zimmer u, 4 Zimmerwohnung mit od. ohne Peuſton zu vormieten. NIiIIn KGlara, Eiugang Seckenheimerſtraſte 4 Treppen, ſchön möbliertes Zimmer, einfach auch mit 2 .. Pforzheim, 31. Mai. Geſtern wurde in der Karl⸗ Friedrichſtraße eingebrochen und 400 M. bar, 500 M. in Spar⸗ kaſſenbüchern, Wertpapiere und Goldwaren geſtohlen. Der Be⸗ ſitzer, der auswärts war, entdeckte abends bei ſeiner Heimkehr den Diebſtahl. * Karlsruhe, 2. Juni. Das bekannte hieſige Lokal „Krokodil“ hat in der Pfingſtwoche ſein 25⸗jähriges Veſtehen feſtlich begangen. Dem Gründer— im ganzen Lande als Krokodilvater bekannt— iſt es zu danken, daß das Münchener Bier beim hieſigen Publikum heimiſch geworden iſt. In gewiſſem Sinne iſt der alte Mölloth ſo auch ein„Kulturträger“ geweſen. * Badiſch⸗Rheinfelden, 2. Juni. Montag mittag brach in der Schweizeriſchen Rheinſaline Jeuer aus, das ſo raſch um ſich griff, daß das hintere Gebäude(Sudhaus] in ganz ſarzer Zeit in hellen Flammen ſtand. Das Gebäude iſt gänzlich abgebrannt. 5 Gerichtszeitung. r. Frankenthal, 2. Juni. Zu einer empfindlichen, aber wohlverdienten Strafe wurde heute von der Strafkammer der 33 Jahre alte Keſſelſchmied Karl Druck von Ludwigs⸗ hafen verurteilt. Der Angeklagte hat in der Nacht vom 18. auf den 19. März zwei anderen Arbeitern aus geringfügiger Urſache ſchwere Stichwunden beigebracht. Einer der Verletzten mußte wochenlang im Krankenhauſe zubringen und iſt heute noch ar⸗ beitsbeſchräukt. Der Staatsanwalt beantragte mit Rückſicht da⸗ rauf, daß die Meſſerſtechereien in Ludwigshafen ſehr überhand nehmen, 6 Jahre Gefängnis. Das Urteil ſautet auf 3 Jahre Gefängnis. Betten ſofort oder ſpäter zu 1 Neckargemünd. 6102 vermieten 10089——— Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Frankenthal, 1. Juni. Ein Automobikunfall er⸗ eignete ſich am Sonntag abend auf der Spehererſtraße in der Nähe des Steidleſchen Hauſes. Eine hier zu Beſuch weilende Dame, Frau Anna Apfel aus Sielzenberg, wollte vor dem heranſauſenden Aute⸗ mobil des Architekten Bürger aus Chemnitz, die Straße übe zſchrei⸗ ten, wurde aber von dieſem erfaßt, zu Boden geworfen und lt ber⸗ fahren. Die Räder gingen ihr über Bruſt und Beine, ſodaß ſie innere Verletzung en erlitt. 8 *Landau, 1. Funi. In der Nähe von Eußerkhal ſtürzte das Geſpann des Beſitzers Franz Trauth aus Heryheim einen ſteilen Berghang hinunter. Der Lenker des Fuhrwerks wurde ſchwer verletzt. Ein Pferd iſt tot, das zweite ſchwer verletzt.— Der Sergeant Kilian Bader von der 1. Kompagnie des 23. Infanterte⸗ Regiments, der in der Nacht vom Montag auf Dienstag boriger Woche in der Fortkaſerne eine Treppe hinabſtürzte, und ſich hierbet ſchwere Verletzungen zuzog, iſt am Samstag im Garniſonslazarett geſtorben. * Trippſtadt, 2. Juni. Montag abend hat ſich der 23⸗ jährige Daubenhauer Friedrich Aſel in Mölſchbach vor der Wohnung ſeiner bisherigen Geliebten, die ihm vor den Feiertagen abgeſchrieben hat, erſchoſſen. Das Mädchen fand den Bur⸗ ſchen, als ſie von der Tanzmuſik nach Haus ging, vor ihrer Wohnung tot liegen. Aſel ſcheint im Sinne gehabt zu haben, auch das Mädchen zu erſchießen, denn er hatte an ſie geſchrieben, daß er mit ihr aus dem Leben ſcheiden wolle. * Zweibrücken, 2. Juni. Der alte Gaſthof„zum Pfälzer Hof“ iſt von Herrn Gminder in den Beſitz des Herrn W. Selzer hier übergegangen. Der Kaufpreis beträgt 147 000 Mark. 4884 Werderſtraße 8 e — Mannheim, den 3. Juni 1909 Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Wilhelm Wundtſchule Schloſſerarbeiten im Wege des beßenn lice ges der⸗ 9 edoe b nd Angebote hierauf ſind verſchloſſen und m der Aufſchrift verſehen bis ſpateſtens Freitag, den 11. Juni 1909, vormittags 11 Uuhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Kaufhaus III Stock, Zimmer No. 125) einzureichen, woſelbſt auch die An⸗ gebotsfomulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten erhältlich ſind und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 32309 Manunheim, den 29. Mai 1909. Städt. Hochbauamt: Perrey. lelberg. Wer nach Heidelberg ziehen will, wende ſich um D General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Endstation der Linie:“ Pforzheim-Wildbad. A—— N5 ö 4 2 Wald.) . nat bis 20. Septor. im Württemb. Schwarz 0 Kurgebrauch Während des ganzen Jahres. Wweltdekannte Nur nue Hervorragender Lftkurort. Wüenmddel atenapf. 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Alsgs * ASneA en ene e lee * n A1der eeeeeeeeeee eeeeee Auskünfte jeder Art, Wohnungs⸗Nachweis ꝛc. an das Städtiſche Verkehrs⸗Bureau Heidelberg — Se 77 m. 6040 Buntes Feuilleton. Die Volksſeele in Kriegszeiten. Die großen Geſchichtswerke und die militäriſchen Studien, die nachſchaffend die großen Ereigniſſe blutiger Kriegsjahre ſchildern, können die Schwankungen der Volksſeele in den Tagen der Erregung mur in großen groben Umriſſen nachzeichnen; ein annähernd ge⸗ treues Spiegelbild des Volksempfindens und des Echos, das die kriegeriſchen Geſchehniſſe wecken, läßt ſich weniger aus der Rekon⸗ ſtruktion der Ereigniſſe und aus den Memoirenwerken gewinnen, als aus den Briefen und flüchtigen Aufzeichnungen, die die Kämpfenden im Felde oder daheim die Angehörigen unter dem un⸗ mittelbaren Eindruck ihrer Gefühle niederſchrieben, ohne je an eine Veröffentlichung zu denken. In der Revue unterzieht ſich Karl Lar⸗ ſen in einer intereſſanten Studie der feſſelnden Aufgabe, auf Grund ſalcher Dokumente einen Einblick in die Seele eines kriegführenden Volkes zu tun; aus Tauſenden alter Briefe aus dem Jahre 1864 gewinnt er ein Bild der Gefühle, die das däniſche Volk und ſeine Fänpfenden Söhne in jenen Tagen erfüllten. Im Vordergrund ſteht der junge Krieger, der draußen im Felde das Vaterland gegen den Feind verteibigt. In den zahlreichen Briefen, die im Felde ſtehende gewöhnliche däniſche Soldaten an ihre Lieben in der Hei⸗ mat ſchrieben, enthüllen ſich die kämpfenden Dänen des Jahres 1864, die ſich ſo wacker und zähe ſchlugen, als die friedlichſten Men⸗ ſchen der Welt, die inmitten der Aufregungen des Kampfes und des Kriegslebens nur den einen Wunſch kennen: ſobald als mög⸗ rich zu ihren Lieben heimzukehren. Die Bauernföhne denken an die Arbeit, die zu Hauſe vernachläſſigt wird, und aus allen Aeuße⸗ rungen ſpricht ein inſtinktiver Abſcheu gegen den Krieg. Aber alle Aeußerungen durchzieht dabei ein ſtoiſcher Fatalismus, der den Kampf als ein von Gott gewolltes Müſſen hinnimmt, das nur durch ein ſtark ausgeprägtes Pflichtgefühl zu höheren Sphären ſich auf⸗ ſchwingt.„.. und ich hoffe, daß Gott nrir den Mut und die Kraft geben wird, meine Pflicht zu erfüllen, ohne die Ehre zu verletzen, und daß ich die Prüfungen überdauere, die die Vorſehung mir auf⸗ erlegt“. Ein junger däniſcher Bauer ſchreibt dies nach Hauſe und ſeine Worte ſind gewiſſermaßen das Leitmotiv dieſer geſamten Sol⸗ datenbriefe. Die Pflicht und die Vorſehung: aber mirgends ſpürt en den heißen Pulsſchlag kriegeriſcher Herzen oder das Aufwallen froher patriotiſcher Begeiſterung. Eine paſſive Hinnahme der Pflicht aund ein fataliſtiſches Gottvertrauen: das iſt der däniſche Soldat bon 1864. Er iſt froh, wenn er dem Kugelregen fernbleiben kann, ohne die Pflicht und die Ehre zu verletzen. In zahlreichen Briefen wird ungeſchminkt der Freude Ausdruck gegeben, daß der Schreiber darch dieſen oder jenen Unfall dem Kampfe fern bleiben konnte, von dem er ſpäter erfuhr, daß er ſehr blutig verlaufen iſt. Heroiſche Empfindungen fehlen völlig. Ein moderner Japaner würde vielleicht darüber erröten, aber er wird die Ehrlichleit achten, mit der der däniſche Bauer ſeine Seele enthüllt. Und auch im übrigen bleibt er Bauer. Sein Auge ruht ſchmerzlich auf den verwüſbeten Feldern, auf den„ſchönen Backſteinhäuſern“, die er anzünden muß, auf den Ställen und Scheunen, die geplündert werden müſſen, um die Armee zu erhalten. Daneben beſchäftigb ihn vor allem die Ernährungs⸗ frage. Ein junger däniſcher Gefangener, der in Küſtrin verpflegt wird, ſchildert das Eſſen und beklagt ſich bitter über die Einförmig⸗ keit des Menüs. Mehlſuppe, Kartoffeln, Bohnen, Rüben und Reis mit einem Viertel Brot und einer Unze Butter Tag für Tag; bei uns in Dänemark“, ſo fährt er ernſthaft fort,„würden ſich viele Schweine ſchämen, auf ſolche Weiſe gemäſtet zu werden.“ Man fügt ſich nicht mit Humor in das Unvermeidliche, ſondern die mangelhaft gelöſte Magenfrage wird im Ernſte zum Grunde wirklichen Aergers. Den militäriſchen Dingen ſteht der kämpfende dämiſche Soldat ohne Anteilnahme gegenüber. In den Briefen werden die Einzelheiten des Dienſtes ſchematiſch erzählt; ſelbſt über den Verlauf blutiger Ge⸗ ſechte und Schlachten findet der Teilnehmer nur kurze, faſt teil⸗ nahmsloſe Worte.„Man befahl uns, die Waffen zu nehmen. Da drüben auf den Schanzen ſahen wir die deutſche Flagge Es kam das Signal, nach links auszuſchwärmen, die Hörner blieſen und wir eilten auf die Schanzen.“ Das iſt alles, was ein Teilnehmer von einem der berühmteſten und blutigſten Gegenangriffe der Dänen bei Düßppel berichtet. Nach dem geſcheiterten Verſuch kommt der Befehl zur Wiederholung.„Als zum zwweiten Mal angegriffen werden ſollte, war ich mir darüber klar, daß der n 0 linken Sen 5 85 hatte. begriff, daß wir vernichte er gefangen ürden, 5 wir 1 eiligſt zurückgingen. Ich flog. Die angebliche feindliche Umgehung war Einbildung, aber jetzt, da der Flüchtling den Banden der Disziplin entronnen und auf die eigene Kraft vertrauen muß, wird ſeine vordem ſo lakoniſche Schilderung farbig bunt und reich an Einzelheiten... Rührend in ihrer Mutterliebe Der raich 1IIustztierte Hahror ſat auoh ahere Auskunft, soprie„Führer durch Wildbad“ gratis dursh den Munr-b nnd das ee I55 erlo b Ang S H HZe igen 40 erhältttieh. eliohen Bureaus von Rudolf Mosse g: N n 5 8539 — Hefert icmell und billig Dr. B. Bagsie Buchdruckerel S. m. B. kleinen Leckerbiſſen bereitet, und immer wieder kehrt in den Brie⸗ fen die bange Frage wieder, ob die Schokolade und die roten und weißen Bonbons auch nicht von den Preußen weggenommen worden ſind.„Habe Sorge, Deine Füße immer trocken zu halten,“ ſchreibt eine beſorgte Mutter, der der Sohn von dem Rückzug im Schnee er⸗ zählt hat. Aber ihre Fürſorge wird noch übertroffen von der der alten liebevollen Großmutter, die ihrem Liebling naibh ſchreibt: „Adieu, mein lieber Kleiner, nimm Dich ja vor den Kugeln in acht.“ Selbſt in den höheren Kreiſen trägt die Mutterliebe über das Natio⸗ nalgefühl den Sieg davon. Der Sohn telegraphiert nach der Schlacht von Düppel, daß er unverwundet geblieben iſt. Gott ſegne Dich, mein geliebter Erich und dank, daß Du die grauſame Angſt uns abgekürzt haſt. Niemand kann verſtehen, welche ſchrecklichen Stun⸗ den wir durchgemacht haben. Als Dein Telegramm kam, gingen wir ſofort zu Mathilde und den Freunden. Im Hauſe ſind viele Men⸗ ſchen, die an unſerer Freude teilnehmen und nach Dir fragen. Gott ſchütze Dich, mein Kind, Deine glückliche Mutter.“ Es iſt eine geiſtig hochſtehende Frau, die Gattin eines Offiziers und Patrioten, die ſich am Tage nach dem Unglück von Düppel eine„glückliche Mut⸗ ter“ nennt und in ihrer Mutterfreude in ihrem Herzen keinen Raum für die Niederlage des Landes und des Volkes findet. Eine junge Lehrerin die von ihrem Bräutigam, einem Reſerveleutnant, erfährt, daß er nun zum erſten Male im Kampfe geſtanden hat, ſtürzt mit der„Neuigkeit“ nach Hauſe; ſie geht zu Frau., die„zu tanzen beginnt und im Zimmer umherſpringt und vor Freude faſt den Verſtand verliert.“ Aber es fehlt auch nicht an anderen Bei⸗ ſpielen. Eine Offigierswitwe, eine vierundſechzigjährige Dame, weiß ihre ſieben Söhne im Heere. Fünf von ihnen ſind bereits gefallen; am 18. April nehmen ihre zwei letzten Söhne an der Schlacht teil. Zur Abendſtunde erfährt die Mutter den Tod des einen Sohnes, und als man ihr mitteilt, daß ihr letzter gefangen iſt, antwortet die ſtolze Frau einfach:„Dann bin ich ſicher, daß er verwundet iſt..“ — Ein manuſkriptſchener Theaterdirektor. In italieniſchen Theaterkreiſen genießt der Direktor Ferravilla Berühmtheit durch die Zähigkeit, mit der er es ablehnt, Manuſkripte zu leſen. Ein Autor wollte dem Manuſkriptſcheuen einen Streich ſpielen und ſchickte ihm ein dickes Faszikel mit der drohenden Ueberſchrift: „Komödie in mehreren Akten“. Dabei lag ein beſcheidenes Schreiben:„Geſtatten Sie mir, Ihnen meine arme Komödie zu ſchicken und zu empfehlen, die mir und meinen Freunden der Auf⸗ führung würdig erſcheint. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie ſie leſen und wir Ihr maßgebendes Urteil bekannt geben wollten. Nach einem Mynat trifft die Antwort ein:„Ich habe Ihre Arbeit geleſen und wieder geleſen, aber ich mußte mich ſchließlich über⸗ zeugen, daß ſie nicht geeignet iſt. Vor allem der dritte Akt wäre bei der Aufführung unmöglich. Verzeihen Sie meine Offenherzig⸗ keit uſw.“ Poſtwendend kommt vom Einſender eine Rückäußerung: „Ihre Kritik iſt durchaus gerechtfertigt und vor allem ſehr ge⸗ wiſſenhaft. Nur in einem Nebenpunkte ſtimme ich mit Ihnen nicht überein:„Sie ſagen, Sie hätten meine Komödie geleſen und wieder geleſen, während ich nie daran gedacht habe, überhaupt eine zu ſchreiben. Das Ihnen eingeſandte Manufſkript beſtand aus ſchönem weißem unbeſchriebenem Papier... Aber Ferravilla gab ſich nicht geſchlagen:„Wenn Ihre Komödien unbrauchbar ſind, ſo⸗ lange ſie noch garnicht geſchrieben ſind, ſtellen Sie ſich vor, wie ſchlecht ſie erſt ſein müßten, wenn ſie wirklich geſchrieben würden. Ich habe Ihren kleinen Scherz mit voller Abſicht mit einem Scherz erwidert.“ — Die Störche von Kolmar. Die alte Reichsſtadt im Ober⸗ elſaß war früher berühmt als Storchenkolonie. Noch 1870 zählte man dort zweiunddreißig Storchenneſter, heute ſind es ihrer nur noch vier, darunter das größte und als Sehenswürdigkeit bekannte auf dem unvollendeten der beiden Münſtertürme. Dieſes hatte im Laufe vieler Jahre derartige Dimenſionen angenommen, daß man befürchten mußte, es werde eines Tages herabſtürzen, und es deshalb vor einiger Zeit, ehe die Störche wiederkehrten, ab⸗ nehmen ließ. Das Neſt, das ſo viele Generationen der Familie Langbein beherbergt hatte, wies einen Durchmeſſer von 1 Meter 80 und eine Höhe von 1½ Meter auf. Das Gewicht betrug 800 Kilo und die Maſſe war derart feſt, daß ſie mit Axthieben zerſchlagen werden mußte. Im Innern fand man u. a. folgende Gegenſtände: ſiebzehn Frauenſtrümpfe, fünf Pelzmützen, einen ſeidenen Bluſenärmel, drei alte Stiefel, ein großes Stück Leder und vier Metallknöpfe. Das alte Neſt wurde durch ein künſt⸗ liches neues aus fünf großen Reiſigbündeln und einem Sack Sägeſpäne erſetzt, und die in dieſem Frühjahr heimgekehrten ſie ſich ſeither einigermaßen nach ihrem Privatgeſchmack einge⸗ richtet haben. — Holländiſche Strafrechtspflege vor hundert Jahren. Der bekannte Publiziſt J. A. van Hamel erzählt in einer holländiſchen Monatsſchrift recht erbauliche Dinge über die Roheit und Härte der Rechtspflege zu einer Zeit, die ſich ſchon als human pries. Vor hundert Jahren konnte es in Holland noch ein Richter wagen— De Maurengnault hieß der Mann— einen Gotbesläſterer zum Tode zu verurteilen und ihm vorher die läſternde Zunge mit einem Damals war es auch noch Landen verfahren. entblödete ſich nicht, einen geſtändigen Brandſtifter dazu zu ber⸗ urteilen, daß er erſt„halb“ gewürgt und dann„ganz! verbrannt werden ſollte. Um dieſelbe Zeit ſtellte die hohe Obrigkeit von Gelderland einen neuen„Arbeitstarif“ für den Henker auf. Da⸗ nach ſollte dieſer liebenswürdige„Ausführer der hohen Werke“ erhalten: 30 Gulden für das Erſäufen in einem Faſſe; 60 für das zu Aſche verbrennen; 90 Gulden für jedes Viertel von einem zur vierteilenden Verbrecher. Der Leichnam eines aus dem Amſter⸗ damer„Huis van Bewaring“ ausgebrochenen internationalen Hoch⸗ ſtaplers wurde nach der Hinrichtung durch die Straßen der Stadt geſchleift und dann in ein offenes Loch unter dem Galgen geworfen⸗ Dieſes Uebermaß von Strenge rief natürlich eine nicht gewünſchte Wirkung hervor, Es trug weſentlich zur Vermehrung der Verbrechen bei, ſo daß damals Eigentum und Leben der Niederländer in be⸗ ſtändiger Gefahr ſchwebten. Was Gutes konnte auch noch ein Ver⸗ brecher im Lande beginnen, der mit vier Brandmalen auf der Schufter und mit abgehackten Ohren herumlief? — Ein archäologiſcher Schatz vom Meeresgrunde. Das Muſeum des Bardo in Tunis hat jetzt eine wertvolle Bereicherung erfahrem durch die Aufſtellung der archäologiſchen Schätze, deren Auffindung am Meeresboden in der Nähe der tuneſiſchen Küſte vor einiger Zeit berichtet wurde. Ein griechiſches Schwammfiſcherboot von Mahedia, zwiſchen Souſſe und Sfax, war vier Kilometer aufs Meer hinaus⸗ gefahren, und die Taucher waren kaum in die Tiefe hinabgeſtiegen⸗ als ſie erſchreckt wieder an die Oberfläche kamen und erzählten, ſie hätten unten den Rumpf eines Schiffes bon ſeltſamer Farm geſehen, deſſen Seiten offen wären und im Innern Körper ſich zuſammen⸗ kauernder Rieſen ſehen ließen. Dabei entdeckte man, daß in der Tab resboden ruhte, das im Altertum hier in den Grund gebohrt ſein muß. Seine Ladung beſtand aus etwa ſechzig Säulen von weißem Marmor, die ſorgfältig in Reihen aufeinandergelegt waren, und neben ihnen waren korinthiſche und doriſche Kapitelle, ſorgfältig modellierte Baſen und zugeſchnittene Steinblöcke und auch große Statuen aufgeſchichtet: alles Gegenſtände, die augenſcheinlich zum Bau und zur Verzierung eines Prachthauſes beſtimmt waren. Unten den Statuen befindet ſich ein 2,40 Meter hoher Eros, deſſen Model⸗ lierung von erleſener Feinheit iſt, eine Dionyſos⸗Herme, die Sta⸗ tuette eines Hermaphroditen, eine Faunsmaske, Lampen, Bruch⸗ ſtücke von Geräten, große Vaſen uſw. Die Bronzegegenſtände ſind wunderbar erhalten. In dem ſo viele Jahrhunderte dauernden Bade haben ſie ſich mit einer dichten Schicht von Kalkabſonderungen be⸗ deckt, nach deren Entfernung ſie faſt unverſehrt wieder zum Vor⸗ ſchein kamen. Die Marmorſtücke zeigen an allen Teilen, die in dem Sande vergraben ruhten, eine ganz ausgezeichnete Erhaltung; dan aber, wo ſie aus dem Sande hervorragten und vom Waſſer beſpült wurden, ſehen ſie wie Schwämme aus, in deren tauſend Löchern ſich Meertiere und Pflanzen feſtgeſetzt haben. Geſchüftliches. Nordlaudreiſen der„Thalia“. Die Nordlandreiſen der„Thalia?⸗ gewinnen durch das Projekt Wellmans, von Spitzbergen aus den Nordpol mit Luftſchiff zu erreichen, doppeltes Intereſſe, Die Thalia unternimmt die J. Nordlandsreiſe nach dem Nordkap und Spitzbergen und ſeinen Gewäſſern von Hamburg 6. Juli und zurück in Hamburg 30. Juli. Fahrpreiſe von ca. 550/ aufwärts.— Die II. Nordlandsreiſe ab Hamburg 2. Auguſt bis Hamburg 29. Auguſt geht über Nordkap, Spitzbergen bis zum Ewigen Eiſe; auf der Rückreiſe Beſuch der ſeheuswerten norwegiſchen Fiorde. Preiſe von ca. 600 aufwärts.— Es folgt die Bäderreiſe von Hamburg 2, bis Trieſt 29. September. 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