GBadiſche Volkszeitung.) Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Woſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerateꝛ Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.„1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Geueral⸗Auzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 577 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 255. Die hontige Mittagsansgabe umfaßt 12 Soiten. Telegramme. Engliſche Gäſte in Deutſchland. * Homburg v. d.., 4. Juni. Die Vertreter der eng⸗ liſchen Labour Party beſichtigten heute nachmittag, von Frank⸗ furt a. M. kommend, die Saalburg; um 8 Uhr fand im Kurhaus ein von der Stadt gegebenes Diner ſtatt, an dem zirka 80 Per⸗ ſonen teilnahmen. Erſter Bürgermeiſter Lübke hielt die Begrü⸗ ßungsanſprache. Nach dem Diner wurde auf der Terraſſe der Kaffee gereicht; die Illumination wurde leider verregnek. Gegen die Beſchlüſſe der Finanzkommiſſion. J Berlin, 5. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Der Zentralausſchuß der Berliner kaufmänniſchen, induſtriellen und gewerblichen Vereine veranſtaltete geſtern eine Kundgebung gegen die letzten Beſchlüſſe der Finanzkommiſſion des Reichstags. Geh. Kommerzienrat Jacobs hob hervor, endlich ſei die Zeit ge⸗ kommen, wo der Kaufmann und die Induſtrie zuſammengehen müßten. Die Reichsverſtcherungsordnung. EJBerlin, 5. Junj.(Von unſerem Berliner Bureau.) Am Montag beginnen unter dem Vorſitze des Staatsſekretärs des Reichsamtes des Innern die Beratungen der Bundesrats⸗ ausſchüſſe über den Entwurf einer neuen Reichverſicherungsord⸗ nung. Am 21. Juni tagt in Jena die Elferkommiſſivn der deut⸗ ſchen Landesverſicherungsanſtalten zur Beratung der Verſicher⸗ ungsordnung. CC i Die Begegnung des Kaiſers mit dem Zaren. IJBerlin, 8. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau. Die„Nationalzeitung“ knüpft an die Teilnahme des Staatsſekre⸗ tärs des Auswärtigen Amtes an dem geſtrigen Frühſtück im Reichskanzlerpalais an und ſagt, man dürfe annehmen, daß u. a. auch die bevorſtehende Begegnung unſeres und des ruſſiſchen Kaiſers zur Sprache gekommen ſei. Der Tag dieſer Zuſammen⸗ kunft ſei aber noch nicht beſtimmt. Dieſelbe werde jedoch ſicher in der zweiten Hälfte der dritten Juniwoche erfolgen. Glückliche Fahrten der Militärluftſchiffe⸗ „Berlin, 4. Juni. Das Militärluftſchiff„Parſeval 2“ manövrierte heute nachmittag unter Führung des Hauptmanns George und des Fahringenieurs Eberbach über Berlin.„Groß 2“ war ebenfalls, unter Führung von Major Sperling und Ober⸗ ingenieur Baſenach, aufgeſtiegen und zum erſtenmal mit einem Funkenapparat ausgerüſtet. Die Fahrt hat vorzugsweiſe den Zweck, den eingebauten Funkenapparat mit den anderen Statio⸗ nen abzuſtimmen. *Berlin, 4. Juni. Die beiden Militärballons ſind nach überaus günſtiger Fahrt heute abend um 8 Uhr auf dem Tegeler Schießplatz glatt gelandet. Oeſterreich⸗Ungarn und Italien. * Wien, 4. Juni. Freiherr v. Aehrenthal konferierte heute mit dem öſterreichiſchen Miniſterpräſidenten und mit dem ungari⸗ ſchen Miniſterpräſidenten über die Frage der Beſchickung der italieniſchen Jubiläumsausſtellung. Beide Miniſterpräſidenten ſprachen ſich für die Beſchickung aus, die in den allernächſten Tagen offiziell publiziert werden wird. Die franzöſiſche Armee. .E. Paris, 5. Juni. Nach einer für die Kammer beſtimm⸗ ten amtlichen Zuſammenſtellung ſind im letzten Jahre in der franzöſiſchen Armee 627 Fälle von Inſubordi⸗ nation und Meuterei zur kriegsgerichtlichen Beſtrafung gelangt. Der gleiche Bericht für die Marine ſteht noch aus. Ein engliſcher Erfolg bei Muley Hafid. O London, 5. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Aus Fez wird der„Times“ telegraphiert, daß die engliſche Miſſion einen ſchönen Erfolg bei Muley Hafid errungen habe. Es ſei dem engliſchen Geſandten während ſeines Aufenthalts in Fez nicht nur gelungen, die Achtung Muley Hafids, ſondern auch die Freund⸗ ſchaft der Mitglieder ſeiner Regierung zu erringen. Die Verhand⸗ lungen ſeien daher im beſten Einvernehmen geführt worden. Un⸗ term 30. Maji telegraphiert derſelbe Korreſpondent, daß die be⸗ deutendſten Häuptlinge des Stammes der Beni Miir in Fez an⸗ gekommen und dort vor dem Sultanspalaſt 6 Stiere opferten. Muley Hafid verzieh hierauf den Häuptlingen und begann ſofort * Samstag, 5. Juni 1909. die Unterhandlungen mit ihnen zur bölligen Unterwerfung des Stammes. Der Madrider Korreſpondent des„Daily Telegraph“ behauptet, daß alle Gerüchte über eine Verſchlechterung der Be⸗ ziehungen zwiſchen Spanien und Marokko unbegründet ſeien. Die durch die Schuld des ſpaniſchen Geſandten entſtandenen Miß⸗ verſtändniſſe ſeien beſeitigt worden und der Geſandte werde wahr⸗ ſcheinlich durch einen Diplomaten erſetzt werden, der die mauri⸗ ſchen Verhältnſſe beſſer kenne. Revolution in Pern. OLondon, 5. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Dailh Mail“ in Peru telegraphiert, daß das dortige Kabinett zurückgetreten ſei. Bei der Revolution wurden 60 Perſonen getötet und über 100 verwundet. England als Käufer des Zeppelinſchen Luftſchiffmodells! OLondon, 5. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Bei der geſtrigen Sitzung der neu gegründeten Luftſchiffliga machte der Präſident den Vorſchlag, 60 000 Pfd. zu ſammeln, um für dieſen Betrag ein Luftſchiff Zeppelins anzukaufen. Nach dieſem Vorbild ſollen dann andere Luftſchiffe gebaut werden und es könne keinem Zweifel unterliegen, daß es den Engländern ge⸗ lingen werde, bedeutende Verbeſſerungen an dem deutſchen Modell anzubringen. Prinz Georg von Serbien ohrfeigt weiter! ME. Belgrad, 5. Juni. Prinz Georg hat im Kalimejdan⸗ park General Stefanovic, den bekannten Anführer der Verſchwörerpartei, welcher ihn nicht grüßte, angegriffen und ge⸗ ohrfeigt. General Stefauovic erwiderte die öffentliche Miß⸗ handlung durch einen Schlag ſeiner Reitpeitſche. Der Ge⸗ neral wurde am ſpäten Abend zum König befohlen. .E. Bubapeſt. 5. Juni. Der„Peſter Lloyd“ meldet aus Belgrad: Prins Georg erklärte am 2. Juni im Miniſterrat, daß er auf keinen Fall Belgrad oder Serbien verlaſſen werde. *** Koblenz, 4. Juni. Ein zum Beſuche weilender 10jähriger Knabe und das djährige Töchterchen des Kaufmanns Bertram ſpielten am Rhein. Plötzlich fiel der Knabe in den Strom. Das Mädchen ſprang kurz entſchloſſne nach. Der Knabe wurde gerettet, während die heldenmütige Geſpielin ertrank. * Bonn, 4. Juni. In der Nähe von Herſel wurden zwel Radfahrer, ein junger Kölner Kaufmann und ein 65jähriger Be⸗ triebsinſpektor, die in Abſtänden von 10 Minuten die Chauſſee paſſierten, von mehreren Wegelagerern überfallen und ihres Geldes beraubt. Die Attentäter knebelten ihre Opfer und banden ſie an Chauſſeebäumen feſt. Sie flüchteten dann auf den geſtohlenen Rädern. Als ſie von den Dorfbewohnern verfolgt wurden, gaben ſie Repolverſchüſſe ab. * Berlin, 4. Juni. Die in der Boddinſtraße wohnende Frau des Oberpoſtſchaffners Stephan iſt ſeit einigen Tagen mit ihren beiden Kindern, einem 12jährigen Knaben und einem 11. jährigen Mädchen, verſchwunden. Die ſchwermütige Frau entfernte ſich nach einem Zwiſte mit ihrem Gatten mit den Kin⸗ dern. Es iſt Befürchtung vorhanden, daß ſie mit den Kindern in den Tod gegangen iſt. —— Die Begegnung des Kaiſers mit Zar Nikolaus. Wie nun bekannt wird, wird der Kaiſer ſich Mitte Juni nach den finniſchen Schären begeben, um dort mit dem Zar Nikolaus zuſammenzutreffen. Die Begegnung erfolgt auf aus⸗ drücklichen beſonderen Wunſch des Kaiſers von Rußland. Der Zar wird in dieſem Jahre, wie man annehmen kann, noch mit König Eduard und dem Präſidenten Fallieres zuſammen⸗ treffen. Er wird aber nicht, wie es bisher hieß, auch dem König von Italien einen Beſuch abſtatten. Ob er auf der Rückreiſe von Frankreich und England, wo er ja abermals die deutſchen Gewäſſer paſſiert, noch einmal mit unſerm Kaiſer zuſammen⸗ treffen wird, iſt noch nicht bekannt. Es iſt indes eine ſolche zweite Begegnung, wenn dies auch heute noch eine reine Kom⸗ bination iſt, nach Lage der Dinge nicht ausgeſchloſſen, voraus⸗ geſetzt, daß die Rückreiſe des Zaren nicht zeitlich gerade in die Zeit der Nordlandsreiſe des Kaiſers fällt. Der bevorſtehenden Zuſammenkunft der beiden Kaiſer in den finniſchen Schären wird politiſche Bedeutung nicht abge⸗ ſprochen werden können. Es iſt erſt ein Jahr her, daß Zar Nikolaus ſich in Reval mit König Eduard getroffen hat, und ſeither ſind ſchwere Kriſen über Europa hingegangen. An die Stelle der alten Türkei iſt eine neue getreten, die Situation, die der Revaler Begegnung zugrunde lag, hat ſich gründlich geändert. Die ſchweren Erſchütterungen, die in der Balkan⸗ kriſe drohten, ſind ohne kriegeriſchen Konflikt vorübergegangen. Aber gerade die Ereigniſſe des letzten Jahres haben die aus⸗ wärtige Politik Rußlands in den Vordergrund des Inkereſſes geſtellt. Daß es der deutſchen Diplomatie gelang, Rußland davon zu überzeugen, daß ſein prinzipieller Widerſtand gegen (Mittagblatt.) die Annexion Bosniens und der Herzegowina den Frieden inſofern bedrohte, als er die Anſprüche der Serben aufzu⸗ peitſchen geeignet ſchien, hat vielfach zu Angriffen auf Deutſch⸗ land geführt. Die Angriffe, in erſter Linie von engliſcher Seite ausgehend, behaupteten, Deutſchland habe die Ueber⸗ zeugung durch eine brutale und unerlaubte Preſſion gegenüber Rußland in Petersburg zur Geltung gebracht, ſollten das gute Verhältnis, das zwiſchen Deutſchland und Rußland traditionell iſt, untergraben. Von deutſcher Seite wuede damals gegen dieſe Geſchichtsfälſchungen mit Energie proteſtiert, aber es iſt bis heute nicht klar geworden, inwieweit dieſe Proteſte den Erfolg der erwähnten Hetzverſuche in der öffentlichen Weinung Rußlands verhindern konnten. Gerade im Zuſammenhange mit der jüngſten Vergangenheit wird der Begegnung der beiden Herrſcher politiſche Bedeutung nicht abgeſprochen werden kön⸗ nen. Die beiden Herrſcher werden Gelegenheit haben, ſich über dieſe jüngſte Vergangenheit auszuſprechen und Mißver⸗ ſtändniſſe, falls ſolche beſtehen ſollten, zu beſeitigen. In den allerletzten Tagen hat eine Wiener Zeitung, das „Neue Wiener Journal“, Enthüllungen, die ihm von beſonderer Seite zugegangen ſein ſollen, gebracht. Dieſe Enthüllungen beſchäftigen ſich gerade mit der Vorgeſchichte der ruſſiſchen Anerkennung der Annerion Bosniens und der Herzegowina. Dort wird erzählt, daß der franzöſiſche Botſchafter in Wien, Crozier, die Situation rechtzeitig erkannt und geſehen habe, daß die Stellung Rußlands in dem Augenblick, als Oeſterreich mit Enthüllungen über die Buchlauer Unterredung, in der Iswolski bereits der Annnexion zugeſtimmt hatte, drohte, un⸗ haltbar geworden wäre. Darauf hätte Crozier ſeiner Regie⸗ rung vorgeſchlagen, eine in ihrer Art einzigartige Vermitte⸗ lungs⸗Aktion zu unternehmen und das Petersburger Kabinett zu einem rechtzeitigen und freiwilligen Rückzug zu bewegen, Die Vermittelung in Rußland verſtimmen würde, und ſo wäre Deutſchland die dankbare Rolle der Friedensvermittlung zu⸗ gefallen. Es iſt ſchwer zu ſagen, ob dieſe an und für ſich ſehr wahrſcheinlichen Ausführungen der Wiener Zeitung in den Einzelheiten richtig ſind. Jedenfalls ſteckt ein Stück Wahrheit dahinter. Es wäre wünſchenswert, daß all dies nicht nur den Herrſchern, ſondern auch z wiſchen den Völkern aufgeklärt würde. Dazu iſt aber leider wenig Ausſicht vorhanden. Man kann der internationalen Preßclique, deren Zentrale in Lon⸗ don iſt und deren Haupttätigkeit zurzeit auf Rußland kon⸗ zentriert iſt, Geſchicklichkeit nicht abſprechen. Freilich iſt die Art Geſchicklichkeit mit Skrupelloſigkeit gleichbedeutend. Und unſicher, um eine ſo raffinferte Hetze zu durchſchauen. ** 1 In der Frage, ob die Einladung zur Reiſe von deutſcher oderruſſiſcher Seiteausgegangeniſt, erhält die„Köln. Ztg.“ folgendes Telegramm, das die An⸗ gelegenheit endgültig feſtſtellen dürfte: In der engliſchen Preſſe wird unter Kommentaven, die von einer großen Verſtimmung zeugen, behauptet, daß der Beſuch Kaiſer Wilhelms beim Zaren auf die Initiative des erſteren zurückzuführen ſei, und das Reuterſche Bureau beeilt ſich, dieſe Nach⸗ richt in der ganzen Welt zu verbreiten. Dieſe der Wahr heit widerſprechende Entſtellung war vorauszuſehen, da es in London, Paris und Petersburg Leute gibt, die glauben, daß Rückſichten auf England und Frankreich eine ruſſiſche Initiative hätten ausſchließen müſſen. Gerade weil mam darauf hier vor⸗ bereitet war, hat man gleich bei derſ epſten amtlichen Ver⸗ öffentlichung über den Kaiſerbeſuch ausdrücklich her⸗ borgehoben, daß die Anregung dazu vom Kaiſer bon Rußkand ausgegangen iſt. Daß dem ſo iſt, ergibt ſich übrigens aus einem ganz äußerlichen Vorgange, der zeigt, daß bel dem ruſſiſchen Beſuch gerechnet wurde. Gerade in die Zeit, die jetzt der ruſſiſche Beſuch einnehmen wird, war eine Fahrt nach Ham burg gelegt, die infolge der ruſſiſchen Einladung aufgegeben werden mußte. Im übrigen möchte man hier darauf verweiſen, daß in der jetzt erfogten Einladung des Kaiſers zum Zaren gar nichts Abſonderliches liegt, da Kaiſer Nikolaus unſerm Kafſer den letzten Beſuch abgeſtattet hatte, und es ſich daher als ganz natürlich ergab, daß Kaiſer Wilhelm, der einen Beſuch ſchuldig war, ihn jetzt auf erfolgte Einladung erwiderte. Daß dieſe Ein ladung von Rußland erfolgte, wird von ruſſiſcher Seite nicht beſtritten werden. *** Die beunruhigten Engländer. OLondon, 5. Juni. Der Berliner Korreſpondent des „Standard“ telegraphiert, die Beweiſe häuften ſich von Stunde teile von der bevorſtehenden Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer die Ruſſen davon zu überzeugen, daß eine neuerliche An⸗ näherung an Deutſchland in vielen Punkten für Rußland von Vorteil ſein würde, erſtens weil Deutſchland die hervorragendſte Militärmacht Europas ſei und zweitens, weil es immer als Vermittler zwiſchen Petersburg und Wien dienen könne. Man weiſt auf die großen ruſſiſchen Intereſſen kiger franzöſiſche Regierung, d. h. Pichon in der Abweſenheit des da⸗ mals gerade erkrankten Clemenceau, wäre indes auf dieſen Plan nicht eingegangen in det Befürchtung, daß eine ſolche das politiſche Urteil des ruſſiſchen Volkes iſt vielfach noch zu den Reiſedispoſitionen des Kaiſers noch ganz vor kurzem nicht mit zu Stunde, daß man in Deutſchlandgewaltige Vor⸗ Wilhelm und dem Zaren erwarte. Man gebe ſich alle Mühe, 2. Seite. Senrral⸗Anzeiger.(wlittagblatt.) Mannheim, 5. Junf, im Oſten hin und läßt durchblicken, daß, wenn Deutſchland es will, es mit Hilfe ſeines Einfluſſes in der Türkei leicht Oeſterreich gegen ſeinen alten Rivalen unterſtützen könne, wo⸗ gegen Rußland in einem ſolchen Fall nicht viel Hilfe von England und Frankreich zu erwarten hätte. Dann weiſt der genannte Korreſpondent darauf hin, daß man ſich in Deutſch⸗ land alle Mühe gebe, zu betonen, daß die Zuſammenkunft von ruſſiſcher Seite angeregt worden ſei, was aber von autorita⸗ tiver Seite in Petersburg abgeleugnet werde. Der Korre⸗ ſpondent behauptet, die Information erhalten zu haben, daß zunächſt von Deutſchland Rußland darauf aufmerkſam gemacht wurde, daß eine Zuſammenkunft in ſeinem Vorteil liege und darauf habe der Zar eine Einladung an den deutſchen Kaiſer geſchickt. Es ſei ihm weiter nichts übrig geblieben, wenn er nicht einem befreundeten Monarchen vor den Kopf ſtoßen wollte. Der Wiener Korreſpondent des„Daily Telegr.“ findet es auffallend, daß bisher noch kein hervoragendes Wiener Blatt die bevorſtehende Begegnung des deutſchen Kaiſers mit dem Zaren beſprochen habe. Es ſcheine, daß die leitenden in Wien zunächſt eine zuwartende Haltung einnehmen wollen. Zur Neichsfinanzreform. Die Regierung und die Kommiſſionsvorſchläge. 5 Der konſervativ⸗klerikale Bund ſtellt ſich in ſeinen haupt⸗ ſächlichen Blättern noch immer auf den Standpunkt, daß er auf beinen entſchloſſenen Widerſpruch des Reichskanzlers gegen ſeine Finanzpläne zu rechnen habe, und daß dieſer vielleicht nach einer lauen Verteidigung durch das kaudiniſche Joch gehen werde, das ihm die Rumpfkommiſſion aufgebaut hat. Dagegen läßt heute die Regierung nochmals erklären, daß ſie ein weichliches Nachgeben gegen die klerikal⸗konſervativen Forderungen für unmöglich und mit dem Staatswohl und der Verantwortung vor der Geſchichte unvereinbar erachtet. Wenn die Regierungsvorlagen, die den Kommiſſionsanträgen ent⸗ gegengeſtellt werden ſollen, an den Reichstag kommen, ſo wird ſich ergeben, daß die beſten oder allerbeſten Roſinen aus den Kommiſſionsvorſchlägen herausgepflückt werden. Aus dem Abſchnitt über indirekte und Verkehrsſteuern er⸗ ſcheinen, ſo erklärt die Regierung, zunächſt unannehmbar der Kohlenausfuhrzoll und die Mühlenumſatz⸗ ſteuer. Gegen die Mühlenumſatzſtewer haben bereits die In⸗ tereſſenten in überzeugender Weiſe ihre Stimme erhoben. Was die vorgeſchlagene Steuer auf Parfümerien anbelangt, ſo iſt der Gedanke an eine ſtarke Heranziehung dieſer Artikel nicht grundſätzlich zurückzuweiſen. Es wird aber zu erwägen ſein, daß ihre Erhebung auf außerordentliche techniſche Schwierigkeiten ſtoßen und großen Koſten verurſachen wird. In der Verſamm⸗ lung der Intereſſenten wurde wiederholt betont, daß außer⸗ ordentlich viele an dieſem Handel beteiligte Perſonen dem Mit⸗ belſtande angehören, der ja gerade nach den angeblichen Ab⸗ ſichten der konſervativ⸗klerikalen Vereinigung geſchützt werden ſoll, ober tatſächlich die ſchwerſte Schädigung erfahren würde. Auch 8 Erwägung wird ſich die Regierung nicht verſchließen dür⸗ en. Ueber die Kotierungsſteuer, dieſes bedenklichſte Pro⸗ dukt der Phantaſie der Finanzkommiſſion, ſollen nicht viel Worte pberloren werden. In allen Kreiſen, die ſich Verſtändnis für die nationale und wirtſchaftliche Bedeutung unſeres Kapitalmarktes bewahrt haben, iſt die Verurteilung dieſes Vorſchlages einſtim⸗ mig, und ſie iſt es in erſter Linie, die als völligunan nehm⸗ bar zu betrachten iſt. Hierüber herrſcht in maßgebenden Kreiſen kein Zweifel. Was die Wertzuwachsſteuer anbelangt, ſo iiſt man nicht ohne weiteres der Anſicht, daß ſie für eine Reichs⸗ ſteuer unbrauchbar ſei. Es ſtehen ihr aber mehrfache Bedenken entgegen. Zunächſt iſt ſie bereits in verſchiedenen Städten einge⸗ führt worden, denen man dieſe Einnahme nicht ohne weiteres be⸗ ſchneiden kann. Sodann aber haben wir es bei ihr mit einer ver⸗ hältnismäßig neuen, in ihrer allgemeinen Wirkung und Anwend⸗ bharkeit noch nicht genügend erprobten Steuer zu tun. Was für die eine Großſtadt paßt, läßt ſich nicht ohne weiteres auf jede andere übertragen, wie das ſchon aus den Abweichungen in den Steuerverordnungen der verſchiedenen Städte hervorgeht, und noch weniger auf kleine Kommunen. Die Frage iſt ſomit, wenn man ſie gewiſſenhaft und ſachlich behandeln will, noch nicht ſpruch⸗ reif und erfordert lange und eingehende Unterſuchungen, die unter keinen Umſtänden vor Jahresfriſt abgeſchloſſen werden könnten. Hieraus ſchon ergibt ſich, daß dieſe Steuer für die jetzt ange⸗ fſtrebte Finanzreform nicht in Betracht kommen kann. 5 Was die Umſatzſteuer auf Immobilien anlangt, ſo würde eine ſolche ſteuerliche Ergreifung des Umſatzes an ſich miunches für ſich haben; es erwächſt aber hier die große Schwierig⸗ kelt, daß dieſe Steuer in einzelnen Bundesſtaaten ſchon recht — Tkjeater, Runſt und Wiſſenſchaft. 45. Tonkänſtlerfeſt des Allgemeinen Deutſchen Muſikvereins. .M. Stuttgart, 4. Mai. Das zweite Kammermuſikkonzert wies ein ſehr umfangreiches Programm auf, in dem das lhriſche Element überwog, relativ gering aber war die Ausbeute. Das Wertvollſte aus dem Programm waren die Lieder von Volkmar Andreae, des Nachfolgers von Hegar als Dirigent der Symphoniekonzerte in der Züricher Tonhalle. Er iſt ein Tondichter, der techniſche Sicherheit mit Erfindungskraft, Gefuhl mit Temperament glücklich in ſich vereinigt und ſtets aus dem Vollen ſchöpft. Sein„Nirgend mehr ein Sonnenſchein“, das urkräftige„Eiche im Sturm“ und charakteriſtiſch vertonte„Der Schmied“ erweckten daher, von L udwig Heß mit hinreißendem Schwunge, feinſtens pointiſiert vorgetragen, ſpontanen Beifall, und gwar für den Komponiſten wie den Interpreten. Dieſem war mit er unmittelbar folgenden Wiedergabe von fünf Liedern und Ge⸗ ſaängen des Münchener Komponiſten Kurt v. Wolff etwas zu viel gzugemutet. Eine andere Anordnung wäre hier unbedingt am Platze geweſen, um ſo mehr, als die Wolff ſchen Geſänge in ihren geſuchten Modulationen und ihrer Gedankenarmut ermüdend wirken, licht allein für die Höver, ſondern auch für den Interpreten. Der Komponiſt hat ſich wohl Technik angeeignet, aber die Motive fehlen ihm. Am beſten wirkte noch„März“. Ein Bedürfnis für die Ver⸗ des alten Volksliedes„Wenn ich ein Vöglein wäre“, das uUns in ſeiner alten, ungeſchminkten Form ungleich beſſer gefällt, lag nicht vor. Sehr wenig vermögen Conrad Anſorge's, des bedeutenden Pianiſten und Lieblingsſchülers Liſzt's, Lieder zu ſagen. Sie beweiſen aufs neue, daß nicht jeder gute Virtuoſe auch ein guter Komponiſt iſt. Frl. Leydhecker ſang dieſe ziemlich monotonen Weiſen mit ſchöner Tonbildung, hätte aber manches, twpie„Sieh! wie hell der Himmel quillt“, wohl das relativ Beſte, durch Hervorkehrung der Akzente in der Wirkung immerhin erhöhen ſtark ausgebildet iſt, und daß deren Finanzminiſter ſich kaum da⸗ mit einverſtanden erklären werden, ſich dieſe Einnahme beſchnei⸗ den zu laſſen. Schon jetzt ſind dieſe Steuern an manchen Orten recht hoch und ſteigen, wenn man die Kommunalbelaſtung hinzu⸗ rechnet, z. B. in Elſaß⸗Lothringen, auf 5½ Prozent. Eine ein⸗ fache Erhöhung um eine Reichsſteuer iſt ſonach kaum möglich, und wenn man zugunſten der Reichsſteuer die Steuern der Einzel⸗ ſtaaten herabſetzen wollte, ſo würde man, um die eine Taſche zu füllen, aus der andern herausnehmen müſſen. Wenn jetzt die Regierung verſchiedene der Kommiſſionsvor⸗ ſchläge verwirft, ſo wird ſie ihrerſeits für neue Steuerobjekte ſorgen müffen. Unter ihnen ſteht an erſter Stelle die Er ban⸗ fallſteuer, die allerdings in ihrem Erträgnis nicht ſo durch⸗ greifend wirken wird wie die erſte Regierungsvorlage, die aber immerhin 40 bis 50 Millionen einbringen ſoll. Es fehlen ſomit noch ungefähr 50 Millionen an Beſitzſteuern, und deren Aufbrin⸗ gung iſt gegenwärtig noch Gegenſtand der Beratung. Feſt ſteht das eine, daß ein Regierungsentwurf das Kapital und die Börſe heranziehen wird. Ueber die Einzelheiten iſt noch nichts entſchieden, doch iſt man in Regierungskreiſen darüber einig, daß dieſe Steuer die Freiheit des Handels und des Verk brs nicht ſo beeinträchtigen darf, daß dieſe dauernd davon eine wirtſchaftliche Schädigung erleiden könnten, die auf die nationalen Intereſſen nachteilig zurückwirken müßte. Eine unter dieſen Vorausſetzungen beruhende Steuer dürfte auch von den Intereſſenten als nicht ungerecht oder doch zum wenigſten als annehmbar anerkannt wer⸗ den. Obgleich über den vorausſichtlichen Betrag noch nichts feſt⸗ ſteht, ſo ſcheint es doch, daß dieſe Steuer die Höhe von 20 Mil⸗ lionen keinesfalls überſchreiten ſoll. politische Uebersicht. Maunheim, 5. Juni 1909 Kreta. Die„Südd. Reichskorreſp.“ ſchreibt: In der kretiſchen Frage wird luſtig mit Falſchmel⸗ dungen gearbeitet. Die„Nowoje Wremja“ hat ſich aus London allen Ernſtes den Unſinn berichten laſſen, Griechenland werde von Deutſchland und Oeſterreich zur Beſetzung von Kreta und Epirus ermuntert! Ein Mailänder Blatt klagt, daß man Italien ungerecht verdächtige, als betreibe es, ohne Rückſicht auf die Türkei, die Vereinigung Kretas mit Griechen⸗ land. Und der„Gaulois“ erweitert dieſen Verdacht zu einer Anklage gegen den Dreibund, der auf Angliede⸗ rung der Inſel an Griechenland hinwirke in der Hoffnung, als Lohn Kohlenſtationen an den Küſten Kretas zu erhalten. Wir wiſſen nicht, ob irgendwo Abſichten auf Benutzung kretiſcher Hafenplätze zu Marinezwecken gehegt werden. Für die Dreibundſtaaten aber möchten wir die Frage verneinen. Deutſchland trägt ſich nicht mit dem Gedanken, eine Kohlen⸗ ſtation auf Kreta zu erwerben, und von einem dahingehenden Wunſch der beiden anderen Dreibundmächte iſt hier nichts be⸗ kannt geworden. Der Dreibund ſollte überhaupt mit der kretiſchen Frage nicht ohne beſonderen Anlaß in Verbindung gebracht werden. Italien hat in dieſer Sache ſeine eigen Stellung als eine der vier Schutzmächte. Dieſen überlaſſen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn den Vortritt in der diplo⸗ matiſchen Behandlung der Kretafrage, an der ſie unter dem Geſichtspunkt intereſſiert bleiben, daß im Orient keine neue Verwicklung entſteht, die Europas Ruhe gefährden könnte. Staat und Kirche in Rußland. In der geſtrigen Sitzung der Reichsduma kam der Geſetz⸗ entwurf über den Uebertritt aus einer Konfeſſion in die andere zur Beratung. Gleich nach dem Referenten erklärte Miniſterprä⸗ ſident Stolypin, bei dem allgemeinen Intereſſe, welchem die Toleranzgeſetze begegneten, ſei es notwendig, den Standpunkt der Regierurg in den Fragen der Glaubensfreiheit klarzu⸗ ſtellen. Seit zwei Jahrhunderten ſeien die Beziehungen der herr⸗ ſchenden Kirche zu den anderen Konfeſſionen auf dem gewöhn⸗ lichen geſetzgeberiſchen Wege erledigt worden. Die Kirche müſſe ganz ſelbſtändig ſein in den dogmatiſchen und kanoniſchen Fragen; ſie müſſe auch ganz autonom in den Fragen der rein lirch⸗ lichen Geſetzgebung handeln, doch müſſe der Staat die Frei⸗ heit behalten, die Beziehungen der Kirche zum Staat zu regeln. 175 Nachdem der Miniſter die Bedeutung des Verhältniſſes zwi⸗ ſchen Staat und Kirche für den inneren Frieden hervorgehoben hatte, verteidigte er insbeſondere die Regierungsvorlage betreffend den Uebertritt aus den chriſtlichen Konfeſſionen zu den nichtchriſt⸗ lichen. Er führte hierzu aus, daß, wenn man auch in der Theorie für abſolute Gewiſſensfreiheit ſein könne, die Notwendiglkeit, die Freiheit des Uebertrittes aus der chriſtlichen in die nichtchriſtliche geſetzlich zu proklamieren, größtem Zweifel begegne. Als Beleg für dieſen Standpunkt verwies Miniſterpräſident auf die Entwick⸗ lung aller weſteuropäiſchen Geſetzgebungen, die übevall gegenüber dem Prinzip der Gewiſſensfreiheit dem Volksglauben und den Volkstraditionen Konzeſſionen eingeräumt hätten. Unter anderen Beiſpielen erwähnte er, daß in Preußen der Gewiſſensfreiheit Schranken gezogen ſeien, indem bei einem Konfeſſionswechſel eine Anmeldung erforderlich ſei und noch zwei Jahre lang Beiträge an die frühere Gemeinde gezahlt werden müßten. Die Kinder konfeſ⸗ ſionsloſer Eltern ſeien dort ſogar zum Beſuche des Religions⸗ unterrichtes verpflichtet.— Hierauf ging der Miniſterpräſident auf die Stellung des ruſſiſchen Volkes zur Religion ein und fragte, weshalb der Geiſt des ruſſiſchen Volkes einer trockenen, unverſtändlichen Theorie zum Opfer gebracht werden ſolle etwa um einigen zehn Perſonen, die ſchon ungeſtraft vom Chriſtentum abgefallen ſeien, geſetzlich die Möglichkeit zu geben, ſich offen von der Kirche los zu reißen. Er wünſcht nicht, daß im ſtreng ortho⸗ doxen ruſſiſchen Staate in der Geſetzgebung Prinzipien Eingang fänden, die in den Augen des Volkes die Rechte der Orthodoxie und des Chriſtentums mit dem Nichtchriſtentum gleichmachten. Es ſei dies eine ſo ernſte Gewiſſensfrage, daß man ihr nicht politiſche Betrachtungen beimiſchen dürfe. Gegenüber dem der Regierung in dieſer Beziehung gemachten Vorwurf müſſe er feſtſtellen, daß die Regierung, weder rechts noch links abweichend(allgemeine Bewegung), nur einen geraden, vom Kaiſer durch Manifeſt vom 30. Oktober gewieſenen Weg gehe. Der Miniſterpräſident bat in eindringlichen Worten, alle parteipolitiſchen Intereſſen beiſeite zu ſtellen und an das geſamte ruſſiſche Volk zu denken, deſſen Lebens⸗ bedingungen verbeſſert werden ſollen. Ein Geſetz, das dem Glau⸗ ben eines Jeden Freiheit gewähre, werde das Volk ſelbſtverſtänd⸗ lich begreifen, doch nicht ein Geſetz rein reklamehaften Charakters, das ausſpricht, Orthodoxie und Chriſtentum ſeien dem Heiden⸗ tum, dem Mohammedanertum und dem Judentum„gleichgeſtellt. Am Schluſſe bat der Miniſterpräſident um Annahme der Vorlage und ſagte: Seid eingedenk: Dieſes Geſetz wird vom Kaiſer beſtä⸗ tigt, der für mehr als hundert Millionen ſeines Volkes der ortho⸗ doxe Kaiſer war, iſt und ſein wird.(Anhaltender Beifall rechts und teilweiſe beim Zentrum!. Badiſche Politik. Zum gegenwärtigen Stand der Tabakſteuerfrage Mannheim, 4. Juni. Unter dem Vorſitz des Fabri⸗ kanten Julius Thorbecke fand geſtern im Roſengarten in Mannheim eine Beſprechung über den gegenwärtigen Stand der Tabakſteuerfrage ſtatt. Nach eingehen⸗ dem Referat des Vorſitzenden über die Vorgänge in der Finanz⸗ kommiſſion kam aus der Mitte der aus Mannheim und Um⸗ gegend ſowie aus ganz Süddeutſchland ſtark beſuchten Ver⸗ ſammlung wiederholt der Unwille darüber zum Ausdruck, daß die Finanzkommiſſion entgegen den Vorſchlägen der Induſtrie ein Steuerſyſtem angenommen habe, das gerade die mittleren und kleineren Fabrikanten beſonders ſchwer be⸗ laſtet. Man fand es nicht verſtändlich, daß gerade das Zen⸗ trum an ſeinem Wertſteuervorſchlag feſthält, trotzdem der von der Vertretung der Tabakinduſtrie ausgearbeitete Vorſchlag den gleichen Betrag erbringt und die ſchweren Schädigungen durch das Werkſteuerprinzip verſchiedentlich durch Eingaben und Ar⸗ tikel in der Preſſe hervorgehoben worden ſind. Gerade in der Ausſchaltung der Sachverſtändigen bei den neuen Steuervor⸗ ſchlägen erblicken viele eine beſondere Gefahr für die betrof⸗ fenen Induſtrien, die neben einer empfindlichen Neubelaſtung auch noch durch die unſachgemäße Ausarbeitung der Steuer⸗ ſyſteme ſchwer betroffen werden. Man fand jedoch darin eine Hoffnung, daß man von der ſchlecht unterrichteten Finanzkommiſſion an das beſſer zu unter⸗ richtende Plenumappellierenkönne und gab dem Wunſche Ausdruck, daß die Tabakintereſſenten die ihnen näher⸗ ſtehenden Abgeordneten dahin aufklären möchten, daß die Kunſtgenres. Allzuviel Erfindung verraten ja die gegebenen Pro⸗ ben nicht, aber ſie geben immerhin die Stimmung der jeweiligen Dichtungen wieder und ſind anſprechend gehalten, beſonders das „Abendlied“, namentlich, wenn ſie ſo trefflich gegeben werden, wie dies durch die Damen H. Schmitz⸗Schweicker, A. Leydecker und Herrn Wendling im Verein mit dem Komponiſten der Fall war. Die lyriſchen Gaben waren durch zwei inſtrumentale, Joſ. Haas' Sonate in H⸗moll für Violine und Pianoforte und W. v. Baußnern„Sonate eroica in Cis⸗moll“ um⸗ rahmt. In Joſeph Haas, der ſeine Studien bei Reger abſolvierte, ſteckt ja ein ganz hübſches melodiſches Talent, aber dem erſten Satze fehlt die organiſche Verbindung der Themen und aus dem Ganzen ſchaut bisweilen der Charakterkopf Regers. Die Aufnahme war aber immerhin eine freundliche und der Komponiſt durfte den Bei⸗ fall am Schluſſe perſönlich in Empfang nehmen. Nach einem ſo reichen Programme war W. v. Ba ußner's, des ehemaligen Diri⸗ genten unſeres Lehrergeſangvereins, allein eine halbe Stunde in Anſpruch nehmende Sonate allerdings eine ſtarke Zumutung für die Aufnahmefähigkeit der Höhrer, und nur ein ſo vorzüglicher Interpret wie Carl Friedberg vermochte, die zahlloſen Schwierigkeiten ſpielend überwindend, das kunſtwoll konzipierte, aber nur im zweiten Satz erwärmende Werk in einer Weiſe zu geben, die das Intereſſe der Hörer wach erhielt. Herr Friedberg wurde denn auch am Schluſſe begeiſtert gefeiert. In der heutigen Hauptverſammlung wurde der ſeit⸗ herige erſte Vorſitzende, Dr. Richard Strauß, zum Ehrenvor⸗ ſitzenden, zum 1. Vorſitzenden Prof. Mar Schillings, als 2. Vorſitzender Kapellmeiſter Röſch(Berlin), als Schatzmeiſter Senator Raſſow(Bremen), als Schriftführer Redakteur Glatte gewählt. Die bisherigen Beiſitzenden, deren Wahl wie die der anderen Vorſtandsmitglieder einſtimmig durch Akklamation erfolgte Sigm. v. Hausegger(München), Dr. Obriſt(Wei⸗ mar) und Dr. H. Sommer(Braunſchweig) verbleiben in ihrem Amte. Der Muſikausſchuß enthält in Zukunft die Herren: Volkmar Andrege(Zürich), v. Zemlinsky(Wien), Nicoo de(Dres⸗ können. Rob. Wiemann's Duette für Sopran, Alt, Violine und Pianoforte bilden die Tortſetzung eines von Hauptner gepfleaten den) und Abendrot(Lübeck). Als Ort der 46. Tonkünſtlerver⸗ ſammlung wird Zürich beſtimmt. Großh. Hof. und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 6. Juni(0)„Fauſt.“; Montag,.: Volksvorſtellung: „Im weißen Rößl“; Dienstag,.: keine Vorſtellung; Mitt⸗ woch, 9.(]J: Zum erſtenmal:„Moral“; Donnerstag, 10.(): „Die Afrikanerin“); Freitag, 11.():„Mignon“; Sams⸗ tag, 12.: keine Vorſtellung; Sonntag, 18.():„Lohengrin“. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, 6. Juni:„Mein Leopold“; Samstag, 12.:„Die Geiſha“; Sonntag, 13.: „Haſemanns Töchter“. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: In der heutigen Auf⸗ führung des„Zigeunerbaron“ im Neuen Theater ſingt an Stelle des erkrankten Herrn Lußmann, Herr Karl Grünwald von der komiſchen Oper in Berlin die Partie des Barinkay. Herr Grünwald wurde ſeinerzeit von der Wiener Hofoper ausgebildet und für dieſelbe ab 1911 verpflichtet. Die Erſtaufführung der neuen Komödie„Moral“ von Ludwig Thoma findet am Mitt⸗ woch, 9. Juni ſtatt. Die Regie führt Emil Reiter. Der Erreger des Keuchhuſtens iſt jetzt endlich mit Sicherheit nachgewieſen und damit die Ausſicht eröffnet worden, daß die Zeit nicht mehr allzufern iſt, in der nicht mehr jedes Kind dem Keuchhuſten verfallen und ihn ohne weſentliche Unterſtützung des Arztes wird durchmachen müſſen. Es waren die franzöſiſchen Aerzte Bordet und Gengou, die zuerſt im Jahre 1906 eines Kleinweſens habhaft wurden, deſſen Verſchulden an der Erregung des Keuch⸗ huſtens ſie zum mindeſten ſehr wahrſcheinlich machen konnten. Jetzt ſind ihre Forſchungen durch Dr. Klimenko im Zentralblatt für Bakteriologie durchaus beſtätigt worden. Danach iſt der Keuch⸗ huſtenkeim ein kleiner kurzer Bazillus mit gerundeten Enden, der keine eigene Beweglichkeit beſitzt, an der Luft lebt und ſehr lang⸗ ſam und ſchwach wächſt, wenn er zuerſt ausgeſchieden iſt. Die Er⸗ klärung dafür, daß er ſich ſo lange vor dem Späherauge des Mikro⸗ ſkops hat berbergen können, liegt darin, daß er nur beim erſten Anfang der Krankheit leicht nachweisbar iſt und bald nach Eintritt des eigentlichen Huſtens verſchwindet. Auch der unwiderſprechlich ſichere Beweis für das Weſen dieſes Bazillus, nämlich ſeine Wirkung auf das Blut von Keuchhuſtenkranken, iſt jetzt erbracht worden, und cannheim, 5. Junt. Geuerai⸗Augeiger.(Uittagblar) 3. Seier. Schäd igungen der Mehrbelaſtung für die Induſtrie durch das Wertſteuerſyſtem verdoppelt würden, daß man daher die Erhöhung der Tabakſteuer im Rahmen des jetzt gel⸗ tenden Gewichtsſteuerſyſtems vornehmen ſollen. Kommunalwahlen. Weinheim, 4. Juni.(Von unſerm Korreſpon⸗ Denten.) Bei der geſtrigen Wahl der dritten Klaſſe zum Bürgeraus ſchuß ſiegte, wie bereits gemeldet, der ſozialdemokratiſche Vorſchlag mit 534 Stimmen über die Liſte Der Bürgerlichen, auf die ſich 407 Stimmen vereinigten. Von 1507 Berechtigten hatten 990 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, 517 waren nicht erſchienen. Die bürgerliche Liſte war von der neu gegründeten„Bürgervereinigung“, dem ebange⸗ liſchen Arbeiterverein, den beiden katholiſchen Arbeitervereinen und dem Hirſch⸗Dunker'ſchen Gewerkverein aufgeſtellt und von dem nationalliberalen, dem jungliberalen, dem Beamten⸗, dem katholiſchen Männerverein und dem Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗ verein unterſtüßt worden. Von den 517, die von ihrem Wahl⸗ recht keinen Gebrauch gemacht haben, gehört die weitaus größte Anzahl bürgerlichen Parteien an. Dieſe Wahlfaulen ſind es, die die Niederlage des bürgerlichen Vorſchlags verſchuldet haben. Hausbeſitzer und Wertzuwachsſteuer. SKarlsruhe, 4. Juni.(Von unſ. Karlsruher Bur.) Ver Hausbeſitzerverein hielt heute abend eine öffentliche Verſammlung ab, in welcher die Frage der Wertzuwachsſteuer zur Verhandlung ſtand. Der Vorſitzende, Rechnungsrat Merkle, wirft einen kurzen Rück⸗ blick auf die Geſchichte der Wertzuwachsſteuer, die in Baden erſtmals im Jahre 1905 im Landtag durch eine Reſolution angeregt worden ſei, in dem Sinne, daß die Regierung mit der Vermögensſteuer eine Wertzuwachsſteuer einführe und zwar für unbebaute Gelände. Der Hausbeſitzerverein habe ſich ſchon damals gegen dieſen Steuerplan in einer Eingabe gewendet. Gerade in Baden ſei dieſe neue Steuer eine un⸗ gerechte Belaſtung, da jetzt ſchon von allen Staaten Baden die Hausbeſitzer am meiſten belaſte. Auch in der Vermögens⸗ ſteuer, die alle fünf Jahre eine neue Einſchätzung bringe, ſei ein Stückchen Wertzuwachsſteuer enthalten. Dazu beſitze Baden noch obendrein die Verkehrsſteuer, an deren Höhe die in Preu⸗ ßen beſtehende Wertzuwachsſteuer nicht herankomme. Man dürfe auch nicht als feſtſtehend betrachten, daß der Wertzuwachs auf die Allgemeinheit zurückzuführen ſei, ſondern in der Haupt⸗ der Mieten bei der Wertzuwachsſteuer werde niemals die Rede ſein können, da bei dem Verkauf der Bauplätze die Wert⸗ zuwachsſteuer mit in Betracht gezogen werde. Wenn auf der anderen Seite, was ja möglich, durch die Allgemeinheit Grund⸗ ſtücke entwertet werden, ſo müſſe auch eine Entſchädigung be⸗ zahlt werden— davon höre man aber nichts. Redner wendet ſich des Weiteren gegen die von den Agrarieren in Vorſchlag gebrachte Richswertzuwachsſteuer, die den Haus⸗ beſitzerſtand am ſchwerſten belaſten werde. Der Liegenſchafts⸗ wie Hausbeſitz ſei heute ſchon nicht auf Roſen gebettet. Bringe die Landesregierung eine Vorlage über die Wertzuwachsſteuer, dann müſſe die Verkehrsſteuer abgeſchafft oder einer Reviſion Steuerplan überhaupt wenden, jedenfalls aber müßten die be⸗ bauten Grundſtücke befreit bleibenn. In der Debatte ſpricht man ſich im allgemeinen gegen die Wertzuwachsſteuer aus, die bei den nächſten Landtagswahl⸗ agitationen eine Rolle ſpielen müſſe. Man müſſe auch die Frage erwägen, daß bei Einführung einer Reichswertzuwachs⸗ ſteuer Baden eine Doppelbelaſtung erhalten würde, wenn auch die badiſche Regierung eine ſolche Vorlage bringen werde. Der Vorſitzende erklärt, daß man in der Wahlagitation in jeder Verſammlung die Kandidaten fragen werde, wie ſie ſich zur Reform der Vermögensſteuer ſtellen und zu der geplanten Wertzuwachsſteuer. Im weiteren Verlauf der Debatte ge⸗ Langt die Vermögensſteuer nochmals zur Sprache, wobei der Vorſitzende beſonders gegen einen Artikel des Bürgermeiſters Dr. Weiß in Eberbach polemiſiert, der ihm u. a. in einer Ver⸗ ſammlung empfohlen, die Mieten zu ſteigern, um ſich gegen eventuelle Verluſte zu ſichern. Notwendig ſei vor allem eine ſtärkere Heranziehung des Kapitalvermögens zur Steuer. Des Weiteren polemiſiert Redner gegen Artikel des„Badiſchen Beobachters“ über die Gemeindebeſteuerung, in dem die Be⸗ hauptung aufgeſtellt, es ſei eine gewiſſe Beruhigung über die Vermögensſteuer eingetreten und man habe ſich überzeugt, daß von einem Schuldenabzug bei den Gemein de⸗ umlagen keine Rede ſein könne. Das ſei eine Die Ausführungen des Vorſitzenden finden lebhaften Beifall zund auch die nachfolgenden Redner wenden ſich gegen Weiß und beharren auf der Forderung des Schuldenabzugs bei den Gemeindeumlagen. 5 damit wäre eine gewiſſe Hoffnung auf die Gewinnung eines Keuchhuſtenſerums gegeben. Burgenfahrt. Gelegenlich der bevorſtehenden Burgenfahrt nach Münſter beſchloſſen, der Vereinigung zur Erhatung deutſcher Bur⸗ gen einen Empfang zu geben, der in dem großen Feſtſaale des Rat⸗ Hauſes end in dem berühmten Friedensſaale ſtattfinden wird, in Dem der weſtfäliſche Frieden im Jahre 1648 geſchloſſen wurde. Die ochintereſſante Stadt Münſter wird jedenfalls allen Teilnehmern an der Burgenfahrt in höchſtem Maße gefallen. Auch in Kleve wer⸗ den große Vorbereitungen für die Burgenfahrer gemacht. Am 25. Juni, dem Vorabend der Fahrt, wird ein Mitglied der Vereinigung in Hannover, dem Ausgangspunkte der Fahrt, einen Empfang für ſämtfliche Teilnehmer veranſtalten, um auch dort das Intereſſe für die Beſtrebungen der Vereinigung zu beleben. „„0* Oroßh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Afrikanerin. 5 Die geſtrige Wiederholung der Meherbeer ſchen Oper„Die Afrikanerin“ ſtand unter einem ſehr günſtigen Stern. Litt die erſte 12 7 ſo waren dieſe geſtern völlig verſchwunden und durch ige ſufführung ging ein gro r Zug. Name ſache auf die Tätigkeit der Eigentümer. Von einem Rückgang unterzogen werden. Prinzipiell müſſe man ſich gegen dieſen ärrige Auffaſſung, der man entſchieden entgegentreten müſſe. Weſtfalen und dem Niederrhein haben die Körperſchaften der Stadt Aftfführung noch unter mancherlei Unebenheiten und Unſicherheiten, Das Großherzogspaar in Freiburg. (Eigener Bericht.) —Freiburg i. Br., 4. Juni. Die Kapelle des Infanterie⸗Regiments Nr. 113 brachte heute vormittag dem Großherzogspaar ein Ständchen, worauf die hohen Herrſchaften die Kirchen der beiden chriſtlichen Konfeſſionen und die Synagoge beſuchten. Sie begaben ſich dann in das Dia⸗ koniſſenhaus, wo ſie Pfarrer Karl begrüßte. Die baulichen An⸗ lagen und innere Einrichtung des Krankenhauſes rief ihr größtes Intereſſe wach; leutſelig, wie immer, unterhielten ſie ſich in den Krankenzimmern mit den Patienten, ihnen Troſt ſpendend und gute Beſſerung wünſchend. Im Kinderkrankenzimmer verweilte die Großherzogin längere Zeit bei den kranken Kleinen. Ihr Intereſſe für die Heilung kranker Kinder bewies die hohe Frau auch geſtern, als ſie bald, nachdem im Palais ein Frühſtück ein⸗ genommen worden war, trotz der großen Anſtrengungen, die der Tag mit ſich gebracht hatte, noch dem Hilda⸗Kinderhoſpital einen Beſuch abſtattete und dabei einen Rundgang von Bett zu Bett machte. Für jedes der Kleinen hatte die Landesmutter ein Wort des Troſtes, liebevoll erkundigte ſie ſich nach dem Befinden eines jeden einzelnen. Ueber eine Stunde weilte ſie in den ihr keines⸗ wegs fremden Räumen. Heute nachmittag um 4 Uhr nahm die Rundfahrt durch die neu angelegten Waldſtraßen ihren Anfang. Zu Beginn der Fahrt war der Himmel bewölkt. Leider öffnete er alsbald ſeine Schleußen. Die ſchier endloſe Wagenreihe nahm ihren Weg über den Schloßberg nach St. Ottilien, wo der Tee eingenommen wurde. Auf dem Wege zwiſchen der Karthaus und dem Waldſee bereiteten die Lokalvereine Oberſtadt und Ober⸗ wiehre trotz des ſtrömenden Regens dem Großherzogspaare eine ſinnige Ovation. Bei einbrechender Dunkelheit erſtrahlten von der Kyburg ab das Rohrertal und das Gümterstal in feenhafter bengaliſcher Beleuchtung. Auf dem Lorettoberge wurde ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt. Der Hildaturm und die Münſterpyramide erſtrahlten ebenfalls im hübſchen Lichterglanze. Von der Stadt aus zog ſich, von abends 8 Uhr an, da mittlerweile der Regen aufgehört hatte und der blaue Himmel wieder hernie⸗ derlachte, eine wahre Völkerwanderung nach dem Vorort Gün⸗ terstal, die in rotem, blauem und grünem bengaliſchem Lichte er⸗ ſtrahlenden Wälder bewundernd. Damit hatte der zweite Tag ſein Ende erreicht. — Aus Stadt und Land. * Maunheim, 5. Juni 1999. * Jubiläumsausſtellung des Mannheimer Altertumsvereins. Verſchiedentlichen Anregungen aus der hieſigen Bevölkerung fol⸗ gend, hat der geſchäftsführende Ausſchiß beſchloſſen, den Ein⸗ trittspreis für den Beſuch der Jubiläumsausſtellung mor⸗ gen Sonntag, den 6. Juni während der Nachmittags⸗ ſtunden von—5 Uhr auf 50 Pf. herabzuſetzen. Es iſt zu erwarten, daß von dieſer Ermäßigung viele Gebrauch machen wer⸗ den, die der Ausſtellung bisher noch keinen Beſuch abgeſtattet haben. 5 Handelshochſchule. Nach einer Mitteilung des Kuratoriums der Handelshochſchule wird der für das Sommerſemeſter ange⸗ ſagte Vortragszyklus des Herrn Finanzrats Zimmermann⸗ 9 beſtimmt: Montag,., Mittwoch, 9. und Samstag, 12. Juni, je⸗ weils abends von ½8—9 Uhr. Für Samstag, 12. Juni nachmit⸗ tags iſt außerdem eine Beſichtigung der„Mannheimer Zollein⸗ richtungen“ vorgeſehen und die letzte Vortragsſtunde wird als Praktikum abgehalten, bei dem Herr Finanzrat Zimmermann, ebenſo wie bei der Beſichtigung, durch Mannheimer Kollegen— je nach der Zahl der Teilnehmer— unterſtützt werden wird. Die Handelskammer macht auf dieſen Vortragszyklus aufmerkſam. Die Teilnehmerkarte für den ganzen Kurs koſtet 2 Mk. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Duver⸗ ture„Der Mikado“ v. Sullivan; 2. Introduktion und Ehor aus „Carmen“ v. Bizet; 3.„Huſarenfieber“, Walzer v. Hättermann; 4.„Im bunten Drell“, Marſch v. Fetras. *20⸗Pfennigtag im Friedrichspark. Für morgen Sonntag, den 6. Juni, iſt im Parke der erſte 20⸗Pfennigtag in dieſer Saiſon angeſagt. Es finden zwei Konzerte, des Nach⸗ mittags von—6 und des Abends von—11 Uhr ſtatt, gegeben bon der vollſtändigen Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments. Die Parkanlagen ſind gerade jetzt in herrlichem Frühjahrsſchmuck und bieten Groß und Klein angenehmſten Aufenthalt, ſo daß gewiß bei dem kleinen Eintrittspreis viele die Gelegenheit benützen wer⸗ den, dem Parke einen Beſuch abzuſtatten. Der Verein für Frauenſtimmrecht ladet ſeine Mitglieder, deren Angehörige, ſowie alle Dieſenigen, die den Beſtrebungen des Vereins Intereſſe entgegenbringen zu einer Dampferfahrt nach Oppenheim a. Rh. für Donnerstag, den 10. d. M.(Fronleich⸗ nahmstag) ein. Abfahrt 1 Uhr mittags, Niederländiſche Dampfſchiff⸗ Reederei. Rückfahrt per Eiſenbahn.10 Uhr oder 9 Uhr. Bei zahl⸗ reicher Beteiligung Preisermäßigung. Der Ausflug findet nur bei günſtiger Witterung ſtatt. * Ueber die Mondfinſternis geht uns von einem Abonnenten auf dem Lindenhofe noch folgende ausführliche Beſchreibung zu: der Mond ſtieg. Gegen 11 Uhr waren lange von Weſt nach Oſt parallel verlaufende breite Cirrusſtreifen ſichtbar, die infolge der ſtrom als Vasco de Gama und Bahling als Nelusco, ſowie Frau Hafgren⸗Waag als Selika. Dieſe drei Hauptpartien tmrden in ſchöner Weiſe wiedergegeben. Die tüchtigen Leiſtungen der Herren Vogelſtrom und Bahling ſind bereits bei der erſten Auf⸗ führung gewürdigt worden, aber es wäre ungerecht, wollten wir nicht konſtatieren, daß die beiden Künſtler ſowohl in Geſang wie in Spiel geſtern weit Vollendeteres boten, als wie bei der erſten Vor⸗ lebhafter Beifall von der dankbaren, zahlreich erſchienenen Zuhörer⸗ ſchaft geſpendet. Frau Hafgren⸗Waag darf wohl die Selika mit zu ihren beſten Rollen zählen. Sie gab die Afrikanerin dar⸗ ſtelleriſch vortrefflich und ihr Geſang war geſtern über alles Lob erhaben. Die prächtigen Stimmittel zeigten reiche, glänzende Fülle. In der Schlußſzene unterm Manzanillobaum entfaltete die Künſtlerin eine tiefe Innigkeit des Spiels. Auch in den dramatiſchen Szenen bewährte ſich die talentvolle Sängerin aufs beſte. Die Beſetzung der übrigen Partien hatte gegenüb er der erſten Vorſtellung keine Aenderung erfahren. Nur ſang den Don Albar an Stelle des erkrankten Herrn Copony ein Mitglied des Chores, Herr Maudanz, der ſich ſeiner Aufgabe erledigte. Jedenfalls gebührt i nahme der Rolle die Aufführu leitete Herr Kapellmeiſter M. I] Perſpektive wie aus einem Punkt kommend erſchienen. Bei Ein⸗ Karlsruhe über„Das deutſche Zollweſen und ſeine Einrichtungen“ in der Zeit vom.—12. Juni 1909 im Saal 6/% der Handelshochſchule ſtattfinden. Als Vorleſungstage ſind „Anfänglich trübe klärte ſich das Wetter deſto mehr auf, je höher ſtellung. Wiederholt wurde ihnen auf offener Szene wohlverdienter unter den gegebenen Verhältniſſen geſchickt und anerkennenswert hm Dank, daß er durch die Ueber⸗ rmöglicht hat. Das Orcheſter“ recht temperamentvoll. tritt des Schattens in die Mondſcheibe war der Himmel mit eine ausgeſprochenen Cirroſtratus bedeckt, durch den man den M aber gut ſehen konnte. Pünktlich um 12 Uhr 43 Min. bemerkte man im Fernglaſe, daß der Monb im.⸗O. vom Erdſchatt berührt wurde, nachdem man ſchon einige Minuten vorher undeutliche Schattierung an dieſer Berührungsſtelle wahrnehme konnte, die durch den Halbſchatten verurſacht wurde. Als d Mond ungefähr zur Hälfte verfinſtert war, konnte man deu das aſchfarbene Licht erkennen, das die Mondſcheibe ſonſt Stadium der Sichel erkennbar macht und von der Reflexion d Erdlichts herrührt. Flecken waren bis dahin auf dem verfinſtert Teile der Scheibe nicht zu erkennen. Je mehr aber die Sch grenze fortſchritt, deſto deutlicher wurden die Flecken ſichtha gleichzeitig färbte ſich das aſchfarbene Licht in ein immer f werdendes Kupferbraun. Um.58 Uhr trat die totale Verfin rung ein und nun hob ſich der Mond bei völlig aufg Kimmel mit einer herrlichen glänzenden kupferbraunen plaſtiſch vom Himmel ab. Färbung und Glanz waren von magiſcher Schönheit und wurden nicht durch Bewölkung g Der Himmel war ſo klar, daß man die kleineren Sterne de im Süden ſtehenden Sternbildes des Skorpions ſah. Da die des Erdſchattens ſüdlich vom Monde vorbeiging, war der nö liche Teil des Mondes etwas heller und wurde nach Süden im deutlicher, auch waren demgemäß die Flecken der Nordhälfte w rend des Verlaufs der Finſternis deutlicher als die füdliche kennbar. Gegen halb 3 Uhr traten plötzlich wieder Wolken und es zog ſich ein breiter Wolkenbarren vor den Mond, un nicht wieder hervortreten zu laſſen.“ Damit ſei die Berich tung über das Naturſchauſpiel geſchloſſen. Allen Mitarbe die ſo bereitwillig unſerer Aufforderung nachgekommen w unſeren herzlichen Dank! Die Freinsheimer Kirſchenernte verſpricht gut ausz nur wird bei manchen Sorten über Kleinheit der Früchte g⸗ Fachleute ſchätzen den diesjährigen Freinsheimer Kirſchenertra 1 000 Zentner. Die Ausfuhr geht beſonders nach dem gebiet. *Joſeph Feiſt 7. Eines der älteſten und treueſten glieder der Nationalliberalen Partei hier, Herr Joſe iſt geſtern im 79. Lebensjahre leider einem Schlaganfall Bereits vor ungefähr vier Jahren wurde derſelbe Weiſe durch einen Schlaganfall heimgeſucht, hat ſich a in ſehr zufriedenſtellender Weiſe erholt. Seit dieſer Zeit ſich der Verblichene jeder öffentlichen und geſchäftlichen D enthalten. Herr Feiſt war vor mehr als 50 Jahren G angeſehene Perſönlichkeit. D blichene war aber auch außerdem in allen anderen Kr Stadt bekannt und beliebt. Durch ſein heiteres, jopiale durch Herzensgüte, Gradheit und Gefälligkeit hat er ſi Freunde in allen Schichten der Bevölkerung erworben. E hörte dem Gemeindeausſchuß der iſraelitiſchen Gemeinde Vorſtand des Vereins für entlaſſene Sträflinge, dem Kn hoxt uſw. an und zeigte überall größtes Intereſſe für das 5 liche Wohl. Beim Jubiläum des ſeeligen Großherz dem Verblichenen der Orden vom ge Wir werden unſerem verblichenen Parteifreunde e denken bewahren! 8 Heftige Gewitter, die ſich geſtern Abend w Stadt entluden, brachten weiteren durchdringend der Landwirtſchaft ſehr zuſtatten kommen dürfte, Auf ſeiner erſten Bergfahrt befindet ſich gege neue eiſerne Schleppkahn„Oſtende“, der für Rech Antwerpener Firma auf einer holländiſchen Werft e Der Kahn iſt 87 Meter lang, 20 Meter breit, Hat 2,50 gang und eine Ladefähigkeit von 1491 Tonnen. Der K Ladung von gemiſchten Gütern nach Mannheim. Gleichfalls erſten Bergfahrt befindet ſich der neue eiſerne Schleppka bert Marie“. 5 5*Rheinfahrten. Daß die Waſſerfahrten immer mehr liebtheit zunehmen, haben die Pfingſtfeiertage gezeigt. ſonderer Frequenz erfreute ſich die Arn heiter'ſchen fahrten. Nicht minder aber die Beteiligung an den W fahrten, was übrigens nicht Wunder nehmen ka aber auch in der Tat kein billigeres Vergnügen, als fahrt von ſolch langer Dauer, wie ſie ſpeziell die Firm ausdehnt, und bei ſo billigem Fahrpreis. Morge die Firma Arnheiters Erben laut Inſeratenteil v nachmittags 3 und 5 Uhr Hafenfahrten und um 2 Dampferfahrt nach Worms„ *Noll's Rheinfahrt nach Speier. Wir lenken hie diesmal wieder die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer 1 Sonntag, den 6. Juni ſtatfindende Fahrt nach Sp dem„Dampfer„Mannheimjia“. Jeder unſerer Leſer, Dampfer noch nicht nach Speier gefahren iſt, ſollte nich eine ſolche Fahrt mitzumachen. Im übrigen verweiſe auf das Inſerat in heutiger Nummer. *Aus Ludwigshafen. Das 2 Jahre alte M che Wredeſtraße 13 wohnenden Kaufmanns ſtürzte Gangfenſter des 4. Stockes etwa 10 Meter tief hi auf ein Holzdach, von da noch einmal 3 Meter auf und blieb beſinnungslos liegen. In hoffnungsloſem brachte man das arme Kind ins Krankenhaus. Aus dem Großherzogtu Heddesheim 5. Juni. Bei der geſtrige rungswahl der 2. Wählerklaſſe in den Bürgeraufsch Liſte der Oppoſiti on mit 88 bis 95 Stimmen über die Parteien, welche zuſammen 48—60 Stimmen aufbrachte berechtigte waren etwa 180; abgegebene Stimmen 148 Heidelberg, 4. Juni. In der geſtern vorm Vorſitz des Geh. Regierungsrats Jolly abgehalten ratsſitzung kam u. a. die Einſprache der ſchen Partei gegen die Wahl des Schreiners Rudolf Stadtverordneten zur Verhandlung. Pa Meier von hier begründete die Anfechtung der Wahl Leinz beim Abſchluß der Liſte mit einer oder zw ſtädtiſchen Umlage im Rückſtande geweſen ſei und der Bete rausſetzun⸗ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manuheim, B. Juni. * Wiesloch, 4,. Juni. Die kürzlich bei der hieſtgen Steuerefnnehmerel Malſchentwendete Kaſette wurde te in einem außer Betrieb befindlichen Kalkwerk zer⸗ krümmert und entleert aufgefunden. 5Sinsheim, 4. Juni. Nur noch eine Woche trennt uns von inem größeren Feſte, deſſen Vorbereitungen ſeit längerer Zeit im Gange ſind, vom goldenen Jubiläum des Geſang⸗ ereins„Liederkranz“ und dem damit verbundenen etctgeſang vom 11. bis 14. Juni. Nahezu fünfzig Vereine Hhaben ihr Erſcheinen in Ausſicht geſtellt, von denen vierundzwanzig nit zuſammen etwa tauſend Sängern am Wettgeſang ſich beteiligen derden; einundswanzig Ehrenpreiſe gilt es zu erſingen, an deren pitze der vom Großherzog geſtiftete ſtehb. Soeben iſt auch die ſubiläumsfeſtſchrift zur Ausgabe 0 die neben 85 Vereins⸗ und den Wettgeſangs⸗Chören auch die Feſtprogramme und lle weiteren Einzelheiten über das Feſt enthält. oOc, Kaulsruhe, 31. Mai. Die Polizeidirektion wendet ſich mer amtlichen Bekanntmachung kategoriſch gegen die Aus⸗ ſe der Waldfeſt e. Künftig findet eine Kontrolle ſtatt, um ſtzüſtellen, ob es ſich im einzelnen Falle um ein Vereins⸗ oder ein entliches Feſt handelt. Wenn im letzteren Falle die für öffent⸗ Feſte geltenden polizeilichen Beſtimmungen nicht eingehalten ſo wird gegen die Veranſtalter mit Strafen vorgegangen wer⸗ Tfonderlichenfalls iſt die Fortſetzung der Veranſtaltung, ſoweit eſetzlich iſt, zu unterſagen und eventuell zwangsweiſe zu ver⸗ Mfalz, Heſſen und Umgebung. p. Ludwigshafen, 4. Juni. In der heutigen Stadt⸗ ene wurde auf das Geſuch des be⸗ berlſen und zwar die erſten zwei Jahre unentgeltlich, für weiteren Jahre bleibt die Vereinbarung einer Pachtſumme halten.— FJür die Erweiterung der Waſſergewin⸗ nlage im Stadtpark wird das Zwangsenteig⸗ fahren eingeleitet und der Preis von 35 Mark als Nor⸗ ür die Rute angenommen. Ebenſo wird für die Er⸗ ung des Friedhofs die Durchführung des Zwangs⸗ r die Erweiterung des ſtädtiſchen Elektri⸗ hepks werden 114000 M. aus dem Abſchreibungs⸗ ig gemacht, darunter 68 000 M. durch Verkauf von papieren. Für die Straßenbahn werden dem Wertpapier⸗ 51 600 M. und dem Abſchreibungsfond 6800 M. entnommen. Werkpapiere beſtehen in Aproz. Pfandbriefen der Pfälziſchen ſthekenbank. Der Oberbürgermeiſter brachte am Schluſſe n ſich nicht. Weſtheim, 5. Juni. Beim geſtrigen Gewitter, gegen 6 Uhr abends, fuhr ein Blitz, ein ſogen.„kalter in das Wohnhaus des Schreinermeiſters Kunzmann da⸗ ch den Schornſtein und Küche in den Keller, woſelbſt die K. beſchäftigt war. Letztere wurde vom Blitz im Geſicht . Die anderen Hausinſaſſen kamen mit dem bloßen ———— trug zum dehalen Geil. eleidigung im Amt war Gegenſtaud einer Offizialklage in der gen Schöffengerichtsſigung. Der verheiratete T Taglöhner Karl brumaſer erſtattete am 10 Februar bei dem hieſigen Be⸗ uzeige, ſein 13 Jahre alter Sohn ſei von ſeinem Klaſſen⸗ Halſe gewürgt, zu Boden geworfen und getreten worden, ſet betrunken geweſen und habe mit den Schülern„Lum⸗ Aand de u. A. habe er ſie gepfetzt, ſodaß die Schüler an den d den Waden grün und blau geweſen ſeien. Auf Grund en ſah ſich die Staatsanwaltſchaft veranlaßt, nicht gegen zehrer, ſondern gegen den Vater des Schülers Klage zu erheben. eugen geladen. Feſtgeſtellt wurde, daß der Junge eine Schlinke in Lel er zum Oberlehrer geführt und ſpäter von ihm in normaler i mit dem Meerrohr auf das Geſäß gezüchtigt wurde. Seine Klaſſengenoſſen haben nicht geſehen, daß der Junge zu Boden er getreten wurde. Der Lehrer faßte ihn nur an der Bruſt lte den Widerſtrebenden in die Ecke. Uebereinſtimmend bekun⸗ ſchüler, daß von dem Stock nur in dem gewöhnlichen Maße nacht wurde und daß die Schläge nicht beſonders wehe iedene Jungen bemerken, ſie hätten die Schläge bekom⸗ ie 5 verdtent hätten. Keiner der hat wahrgenom⸗ 1750 verſchtedene 5 bel zweien der Schüler 9005 n. Ebenſo wurde feſtgeſtellt, daß der Lehrer ſich zu dem Aus⸗ reißen ließ:„Ihr Zuchthäuslerbande“ und ferner gegenüber nen Kornmater zu der Aeußerung:„Du mit deinem Zucht⸗ ö Der als 95 e vernommene Lehrer gab zu, eine raucht zu haben, Er ſei im höchſten Ares in keiner Weiſe Aberſchritlen ſei. Ein tiv könne er bei dem Kneifen der Kinder nach ſeiner nicht annehmen. Das Schöffengericht hielt auch in iner Vorſtrafen eine Gefängnisſtrafe von 2 Monaten — für Von Tag zu Tag. sOpfer des Raubmordes am Brocken, or Karl Friedrich aus Steglitz wurde Donnerstag nach⸗ ſerlin zu Grabe getragen. Zu der vorangehenden e ſich ein ſo zahlreiches Trauergefolge eingefun⸗ 1 5 Kapelle nicht ausreichte, um die Leidtra⸗ Der Steglitzer Magiſtrat und mehrere wiey hatten Deputatipnen entſandt. Vollzählig t und 55 Berliner Vororts-Elektri efand ſlch auch die vor ſechs Jahren geſchiedene ied ichs mit ihren beiden Kindern. Nach einem ein⸗ jelt e Friedrich von der Heiligen Nach einem Schlußgeſang fand Fabrik in Waukegan gegründet worden, die es di ö Kröte der von Jahren. geſtrigen Verhandlung waren ſechs Klaſſengenoſſen des Jungen laſſentüre abgedrückt hatte, zur Unterſuchung der Sache von En als Kopfſchune für Damen. In gorien des Beſitzes. — Eine ungeheuere Zunahme der Au swan⸗ derung über Bremen verzeichnet der Norddeutſche Lloyd. Im Mai 1909 wanderten insgeſamt 13 115 Perſonen aus, gegen 4242 Perſonen im Vorjahre. Davon gingen nach Nordamerika 12138 lim Vorjahre 3925) nach dem La Plata 482(194), nach Braſilien 495(123). Die Auswan⸗ derung über Bremen vom Januar bis Mai 1909 wies 71225 Perſonen gegen 18 822 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. ketzte Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 4. Juni. Dem B. T. zufolge iſt das Entlaſſungs⸗ geſuch des Geheimrats v. Tſchudi, der zum 1. Juli nach Mün⸗ chen überſiedelt, genehmigt worden. * Berlin, 5. Juni. Generaloberſt Frhr. v. d. Goltz teilt dem„Berl. Tagbl.“ mit, ihm ſei eine Aufforderung von der tür⸗ kiſchen Regierung, wieder in ihre Dienſte zu treten, bis jetzt über⸗ haupt nicht zugegangen. .E. Wien, 5. Juni. Im Auftrag des Miniſteriums hat der Prager Statthalter den Prager Magiſtrat aufgefordert, deutſche Eingaben nur in deutſcher Sprache zu beantworten. * Wien, 4. Juni. Abgeordnetenhaus. Der Prä⸗ ſident wurde bei ſeinem Wiedererſcheinen mit erneuten Schluß⸗ rufen, namentlich von den Chriſtlich⸗ſozialen und den Deutſch⸗Na⸗ dikalen empfangen. Er verkündete die Unterbrechung der Sitzung zur Abhaltung einer Obmännerkonferenz. Da er auch 20 Minu⸗ ten ſpäter von einemn ohrenbetäubenden Lärm empfan⸗ gen wurde, ſchloß der Präſident die Sitzung und erklärke, die nächſte auf ſchriftlichem Wege einberufen zu wollen. Der Saal leerte ſich nur langſam; die Abgeordneten blieben noch lange Zeit in e Beſ prechung in den Wandelgängen. * Paris, 5. Juni. Aus Baſtia wird berichtet, daß die Folgen des ſeit 4 Wochen andauernden Eiſenb ahner⸗ ſtreiks und des Ausſtandes der eingeſ Seeleute in Marſeille ſich an einzelnen Ortſchaften Korſikas in ſchwerer Weiſe fühlbar mache, da dieſelben nicht imſtande ſeien, ſich mit Nahrungsmitteln zu verſorgen. * Paris, 5. Mai. Der„Matin“ meldet, daß die ſchon wiederholt angekündigte Zuſammenkunft des ruſſi⸗ ſchen Kaiſers mit dem Präſidenten Fallieres zwiſchen dem 10. und 12. Auguſt in Cherbourg ſtattfindet. * Paris, 6. Juni. Mehrere Blätter melden aus Caſa⸗ blanca, daß die Deſerteure der Fremdenlegion vor ein Kriegsgericht geſtellt werden ſollen, wobei der Kom⸗ mandant der Expeditionstruppen von der Entſcheidung des Haager Schiedsgerichts heute offizielle amtliche Mitteilung er⸗ halten ſoll. * Par is, 5. Juni. den des Diebſtahls beſchuldigten chineſiſchen Zögling der Breſter Marineſchule Joen Korhau wurde eingeſtellt. Korhau wird jedoch aus Frankreich verwieſen werden. * Paris, 5. Juni. Heute nacht ſtarb hier der Mitbeſitzer des Warenhauſes„zum Loupre“, Charchard, der ſich beſonders einen Namen als Fe gemacht hat, im Alter von 81 Pris, 80 J, wird, ſprach die mit der Unterſuchung des Mißerfolges Kommiſſion dem Marineminiſter die Anſicht aus, daß für den getroffen werden müßten. Derſelbe werde kaum vor dem Sep⸗ tember ſtattfinden können und mindeſtens 500 000 Franks koſten. 8 * Paris, 5. Juni. In der Senatsgruppe für Flug⸗ technik hielt der Zräſident des franzöſiſchen Luftſchiffahrts⸗ vereins Guinton einen Vortrag über die in Frankreich auf dem Gebiete der Luftſchiffahrt erzielten Erfolge. Er teilte unter anderem mit, daß an die Errichtung von Luftſchifflinien mit Lenkballons nach dem Oſten, Südoſten und Südwſten Frank⸗ rechs mit Einſchaltung von Zwiſchenſtationen gedacht werde. * Paris, 5. Juni. Wie aus Toulon gemeldet wird, hat der Kreunzer„Conde“ Verſuche Marineoffizieren Colin und Jeance erfundenem drahtloſem Telephon gemacht und hier von der Touloner Station aus auf eine Strecke von 110 Km. deutlich vernehmbare Mitteilungen erhalten. * Pelersburg, 4. Juni. Aus Anlaß der morgen ſtatt⸗ findenden Enthüllung des Denkmals für den Kaiſer Ale⸗ 1 nder II. iſt dem Grafen Witte der Dank des Kaiſers aus⸗ geſprochen worden für ſeine Bemühungen bei der Errichtung dieſes Denkmals. Zum Tode Theodor Barths. Baden⸗Baden, 4. Juni. Die Leiche Dr. Barths wurde heute nachmittag in aller Stille nach Heidelberg über⸗ geführt. Auch die Angehörigen des Verſtorbenen ſind nach Heidel⸗ berg abgereiſt. Waſhington, 4. Juni. zahlveiche Aeußerungen der Teilnahme hervor. Blätter aller Rich⸗ tungen bezeichnen ihn als den klügſten und treueſten Freund Ame⸗ rikas in Deutſchland. Beſonders die Tribune“ und die„Poſt“ ſchildern ſeinen glänzenden Kampf für die Sache der innerpolitiſchen Freiheit und der internationalen Freundſchaft. Sein Tod bedeute nicht nur für Deutſchland einen Verluſt; er gehöre allen Völkern, wie und Lincoln. Aus St. Paul wird allgemeine Trauer Engliſche Gäſte in Deutſchland. * Homburg v. d.., 4. Juni. Die Vertreter der engliſchen Labbur Party beſichtigten heute nachmittag, von Frankfurt am Main kommend, die Saalburg; um 8 Uhr fand im Kurhauſe ein von der Stadt gegobenes Diner ſtatt, an dem ca. 80 Perſonen teilnahmen. Erſter Bürgermeiſter Luebke hielt die Begrüßungsanſprache. Nach dem Diner wurde auf der Terraſſe der Kaffee gereicht; die Illumi⸗ nation wurde verregnet. Der deutſche Handelstag und die Reichsfinanzreform. * Magdeburg, 4. Juni. Handelstages beſchäftigte ſich in ſeiner heutigen Sitzung mit der Reichsfinanzreform. Er nahm eine Reſ olution an, in welcher es heißt: bezweckon eine Belaſtung des Verkehrs und einzelner Kate⸗ Die Erhebung zum Geſetz würde durch die Ueberſpannun und Belaſtung der imländiſcen Geſell⸗ Die ſtrafrechtliche Verfolgung gegen Joen Wie mehreren Blättern gemeldet des Stapellaufes des Panzerſchiffes Danton betraute zukünftigen Stapellauf ſämtliche Vorbereitungen von neuem mit dem von den franzöſiſchen Barths Hinſcheiden ruft hier Der Ausſchuß des deutſchen „Die von der 32. Reichstagskommiſſion beſchloſſenen Be⸗ ſtimmungen über die Beſteuer ungder Wertpapiere der verloren gehen und die Gewinnung von neuen Abſatz⸗ gebieten außerordentlich erſchwert. Die Untergrabung des internationalen finanziellen Einfluſſes Deutſchlands würde auch deſſen allgemeine politiſche Machtſtellung ſehr ſchädigen. Die unheilvollen Wirkungen würden eintreten, ohne daß für das Reich Mehreinnahmem von genügender Bedeutung zu erwarten ſeien. In formeller Hinſicht ſind die Beſtimmungen ſo flüchtig und ſachkundig gefaßt, daß ſie ſich als undurchführbar erweiſen werden. Es muß daher als ausgeſchloſſen betrachtet werden, daß die ver⸗ bündeten Regierungen deu Beſchluß der Reichstagskommiſſion zuſtimmen. Es iſt zu fordern, daß nur ſolche Beſtimmungen Genehmigung finden, die weder den Erwerbsgang, noch einzelne Kategorien des Beſitzes treffen, ſondern allgemein erworbene Vermögen belaſten.“ Nach dem Bericht von Dimpker⸗Lübeck über die Umſatz⸗ und Wertzuwachsſteuer auf Grundſtücke wurde in Bezug auf die Beſchlüſſe der Reichstagskommiſſion zur Ord⸗ nung des Reichshaushalts im ganzen einſtimmig eine Er⸗ klärung angenommen, in der bezüglich der Ablehnung der Erbſchaftsſteuer und der beſchloſſenen Sonderſteuer auf Ver⸗ mögen und Wertpapiere der ſchärfſte Einſpruch dagegen er⸗ hoben wurde, daß im Reichstage einſeitige Politik zur Bevor⸗ zugung eines Teils der Bevölkerung getrieben werde. Die Erklärung ſpricht ſich ferner gegen die in der jetzigen Geſtalt beſchloſſene Regelung der Branntweinſteuer, der Tabakſteuer, der Umſatz⸗ und Wertzuwachsſteuer auf Grundſtücke und Zündwaren, der Parfümerieſteuer, der Mühlenumſatzſteuer, des Kohlenausfuhrzolls und die Erhöhung des Kaffee⸗ und Teezolls aus und ſchließt: Die einſeitige, immer von neuem ſich wiederholende Bevorzugung der Landwirtſchaft und der Mangel an Einſicht in die Lebensbedingungen der Induſtrie und des Handels erzeugten in den Angehörigen der letzt⸗ genannten Berufszweige tiefe Erbitterung. Induſtrie und Handel gelangen im Reichstag nicht zu Recht, wenn deſſen Verhandlungen nicht gemäß der Verfaſſungsbeſtimmung, nach der jeder Abgeordnete der Vertreter des geſamten Volkes ſein ſoll, ſtattfinden. Darin, daß die Beſtimmung in nicht aus⸗ reichendem Maße zur Geltung gelangt, liegt für unſer öffent⸗ liches Leben ein ſchwerer Mißſtand, deſſen Beſeitigung im Intereſſe einer ſachgemäßen Erledigung der parlamentariſchen Arbeit erforderlich iſt. Der Ausſchuß ſpricht die Erwartung aus, daß der Reichstag nicht den Vorſchlägen der Kommiſſion folgen und nicht die mit ihnen verbundenen Gefahren und Schädigungen herbeiführen wird, andernfalls zu befürchten iſt, daß Induſtrie und Handel, worauf in erſter Linie der Wohl⸗ ſtand und damit auch die Macht des Deutſchen Reiches beruht, zu Schaden kommen und ihren Vertretern das politiſche Ge⸗ triebe immer mehr verleitet wird, eine Ausſicht, die 5 das Gemeinwohl die allerſchwerſten Bedenken erweckte. Einberüfung einer außerordentlichen Vollverſammlung des deutſchen Handelstages wurde mit Rückſicht auf die für den 12. Juni nach Berlin einberufene Verſammlung des Zentral⸗ verbandes der deutſchen Banken und des Bankiergewerbes und des Zentralverbandes der Induſtriellen ab⸗ geſehenn Ein nationalliberaler Froteſt gegen die Finanzkommiſſion. 22 * Frankfurt a.., 4. Junj. ralen Partet vevanſtaltete und von eee aller deutſchen Par⸗ teien Frankfurts beſucht de öffentliche Verſammlung proteſtierte nach einem Vortrag des Reichstagsabgeordneten Dr. Weber⸗Löbau aufs allerentſchiedenſte gegen die von der konſervativ⸗klerikalen Mehrheit der Finanzkommiſſion beſchloſſenen, die Volkswirtſchaft Deutſchlands in ihrem Lebensnerv treffenden Steuerprojekte. Sie verlangt, daß neben der beabſichtigten ſtarken Belaſtung des Konſums eine ſozialem Empfinden Rechnung tragende, allgemeine direkte Beſitz⸗ ſteuer in Form der Erbanfallſteuer geſchaffen werde und ſpricht der nationalliberalen Fraktion des für 55 ſeitherige Hal⸗ tung volles Vertrauen aus. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.)] 5 Berlin, 5. Juni. Aus Detmold wird gemeldet, daß dort der bekannte Großinduſtrielle, Stärkefabrikant im Alter von 40 Jahren, verſtorben iſt. J Berlin, 5. Juni. Dem bisherigen Leiter und hochver⸗ dienten Organiſator der Nationalgalerie Herr v. Tſchudi iſt das Entlaſſungsgeſuch genehmigt worden. Herr v. Tſchudi wird am 1. Juli nach München überſiedeln. Sein offizieller Titel lautet dort: Direktor der ahebiſchen Staatsgalerie. Berlin, 5. Juni. kiſchen Regierung, in den Dienſt des türkiſchen Heeres 5 zukehren, bis jetzt an ihn nicht ergangen ſei. der deutſchen Kolonie gemeldet. — Berlin, 5. Juni. Die Solotänzerin Fräulein Dell⸗ Era, welche 28 Jahre dem Verband der Königlichen Oper an⸗ gehört hat, nahm geſtern Abſchied von der Bühne. Der Kaiſer wohnte der Vorſtellung bei und gab nach dem 2. Akt ſelbſt das Zeichen zum Beifall. Loge befehlen. band und küßte ihr beim Abſchied die Hand. Proteſt gegen die Beſchlüſſe der Finanzkommiſſion. Berlin, 5. Juni. Der Verein Berliner Kaufleute und Induſtrieller hatte geſtern abend einen Arbeitsabend ein⸗ berufen, in welchem die neuen Steuerprojekte und die Beſchlüſſe der Finanzkommiſſion des Reichstags erörtert werden ſollen. Der Vorſitzende, Geheimrat Jakob, führte in ſeiner Begrü⸗ ßungsrede aus, es ſei Zeit, daß Kaufmannſchaft und Indu⸗ ſtrielle ſich gegen ſo leichtfertige Steuerprojekte zuſammen⸗ ſchlöſſen. Auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer müßten ſich ver⸗ einigen, um das Attentat auf das gewerbliche Leben abzu⸗ weiſen. Nach zwei weiteren Reden teilte der Vorſttzende mit, daß die anfangs für die Verſammlung am 12. Juni in Aus⸗ ſicht genommene Philharmonie ſtch ſchon jetzt als zu klein er⸗ weiſe. Vorausſichtlich würde die Verſammlung im Zirkus Buſch ſtattfinden. Anſprachen werden am 12. Juni unter an⸗ derem halten Geh. Kommerzienrat Jakob⸗Berlin und der be⸗ kannte Textil⸗Induſtrielle Vogel⸗Chemnitz. Tagung der Goethe⸗Geſellſchaft. Gleichzeitig ließ er die Künſtlerin in ſeine ¶J Berlin, 5. Juni. Die ſtifteten Grabdenkmals für Charlotte von in Von der Die von der nationallſbe⸗ Generaloberſt v. d. Gol tz teilt 5 dem„Berliner Tageblatt“ mit, daß eine Aufforderung der tür⸗ Er überreichte ihr alsdann ein goldenes Arm⸗ 5 Goethe⸗ Ny“7 beginnt ihre diesjährige Tagung durch Enthüllung des von ihr ge⸗ Mannheim, 5. Juni. General-elnzeiger.(Mittagblatt; 5. Seite. — Colkswirtschaft. Zentral⸗Kommiſſion für die Rheinſchiffahrt. — I. Die Zentral⸗Kommiſſion für die Rheinſchiffahrt war in der Zeit vom 4. bis 29. Mai d. J. zu ihrer diesjährigen außer⸗ ordentlichen Sitzung verſammelt. Mitglieder der Kommiſſion ſind: für Baden: Geheimer Oberregierungsrat Wiener. für Bayern: Miniſterialrat Freiherr von Hirſchberg, für Elſaß⸗Lothringen: Miniſterialrat von Traut, für Heſſen: Miniſterialrat Geheimerat Dr. ing. Freiherr von Biegeleben, für Niederland: Hoofdinſpekteur⸗General van's Rijks⸗ Waterſtaat a. D. Leemans, für Preußen: Geheimer Oberregierungsrat v. Bartſch. In Vertretung des letztgenannten Bevollmächtigten nahm der Geheime Oberregierungsrat Dr. Franke an den Ver⸗ handlungen teil. Den Vorſitz führte der Bevollmächtigte für Bayern. Als Sekretär war an Stelle des nach Karlsruhe verſetzten Bau⸗ rats Kupferſchmid der Gr. Waſſerbauinſpektor Siebert be⸗ ſtellt worden. Die von den Uferregierungen beſchloſſene Strombefah⸗ rung wurde von den techniſchen Beamten der Uferſtaaten in der Zeit vom 10. Auguſt bis 6. Oktober v. J. vorgenommen. Nach Artikel 31 der Rheinſchiffahrtsakte hat ſie den Zweck, auf dem ganzen konventionellen Rhein von Rotterdam bis Baſel die Beſchaffenheit des Stromes, die Wirkungen der zu ſeiner Verbeſſerung getroffenen Maßregeln und die etwa eingetretenen neuen Hinderniſſe einer regelmäßigen Schiffahrt zu unter⸗ ſuchen und feſtzuſtellen. Die Ergebniſſe der vorjährigen Strom⸗ befahrung ſind von der Kommiſſion in einem umfangreichen Band von Protokollen zuſammengeſtellt und den Regierungen zur Kenntnisnahme mitgeteilt worden. Als Geſamtergebnis konnte ausgeſprochen werden, daß auf den meiſten Strom⸗ ſtrecken gegenüber dem bei der letzten Strombefahrung von 1896/97 vorgefundenen Zuſtand der Schiffahrtsſtraße des Rheins ein erheblicher Fortſchritt in dem Grade der Schiff⸗ barkeit erreicht worden iſt. Mit Befriedigung hat die Kommiſ⸗ ſion, insbeſondere von der von Baden, Bayern und Elſaß⸗ Lothringen in Angriff genommenen Herſtellung eines Niederwaſſerbettes für die Schiffahrt auf dem Ober⸗ rhein zwiſchen Sondernheim und Straßburg Einſicht genommen und feſtgeſtellt, daß auf den Bauſtrecken ſchon jetzt eine weſentlich günſtigere Geſtaltung der Fahrrinne eingetreten iſt. Als weitere Maßnahmen zur Verbeſſerung der Rheinwaſſerſtraße wurden von der Kommiſſion unter anderem empfohlen in Niederland: die Regulierung der Waal und die Verbeſſerung der oberen Merwede und in Preußen: die Verbeſſerung der Schiffahrtsſtraße zwiſchen Aßmannshauſen und Bingen durch Vertiefung des zweiten Fahrwaſſers. Zu den in den Protokollen der Strombefahrungskommiſſion ausgeſprochenen Wünſchen haben die meiſten Uferregierungen bereits in der gegenwärtigen Sitzung Stellung genommen. Be⸗ züglich der Verbeſſerung der Waal erklärte der Be⸗ vollmächtigte für Niederland, daß der Geſetzentwurf, durch den die erforderlichen Maßnahmen vorgeſchlagen und die nötigen Mittel angefordert wurden, von den Generalſtaaten angenommen und durch Entſchließung Ihrer Majeſtät der Königin genehmigt worden und daß mit den Arbeiten bereits begonnen ſei. Zu dem Entwurf eines Kraftwerkes an dem Rhein unterhalb Hüningen(bei Kembs) iſt von den Unternehmern ein Nachtrag V eingereicht worden, nach dem einige nicht unweſentliche Aenderungen des erſten Entwurfs, insbeſondere ein Hochwaſſer⸗Abſchlußwerk geplant ſind. Zur gemeinſamen Prüfung und Begutachtung dieſes Nachtrags follen die techniſchen Beamten der Uferſtaaten unter Zuzug bon Vertretern der Unternehmer einberufen werden. Eine weitere Kommiſſion von Schiffahrtsſachverſtändigen ſoll ferner zu⸗ ſammntreten, um ein Gutachten darüber abzugeben, unter welchen Vorausſetzungen das Bedürfnis für die Errichtung einer Schleppzugsſchleuſe von 170 Meter(durch Verlängerung der zunächſt zu erbauenden Schiffahrtsſchleuſe von 90 Meter) als gegeben anzuſehen ſein wird. Die Bevollmächtigten für Baden und Elſaß⸗Lothringen teilten mit, daß zur Vereinfachung der jetzt geltenden Vor⸗ ſchriften über die Verſuchsfahrten auf der Rhein⸗ ſtrecke zwiſchen Straßburg und Baſel von ihren Re⸗ gierungen übereinſtimmende Verordnungen erlaſſen worden ſeien. Dadurch ſind die Schiffsführer von der Verpflichtung entbunden worden, ihre dieſe Rheinſtrecke befahrenden Schiffe einer nochmaligen Schiffsunterſuchung zu unterwerfen und auf den Fahrten einen ortskundigen Begleiter mitzunehmen. Da⸗ gegen haben ſie vor dem Antritt der erſten Reiſe in jeder Schiffs⸗ periode und auch nach jeder während einer Schiffsperiode ein⸗ tretenden Anſchwellung des Rheins Fahrweg und Waſſertiefe zu unterſuchen und ſich überhaupt über die Stromverhältniſſe zu unterrichten. Auch haben ſie vor jeder Fahrt den zuſtän⸗ Ddigen Beamten die erforderlichen Nachweiſe und Beſcheinigungen behufs Erlangung der Fahrterlaubnis vorzulegen. Von dem Bevollmächtigten für Baden wurde ferner mitge⸗ teilt, daß die die Schiffahrt auf der eben bezeichneten Rhein⸗ ſtrecke hindernden Einbauten an der Eiſenbahn⸗ gitterbrücke zwiſchen Kehl und Straßburg— eine Laufſchiene für einen Fahrſtuhl und ein Schutzkaſten für das Telegraphenkabel— von der Reichs⸗Eiſenbahn⸗ beziehungs⸗ weiſe ⸗Poſtverwaltung teils höher gelegt, teils völlig beſeitigt ſeien. 35 2 **** Ein Proteſt der oberbadiſchen Baumwollſpinner. Weizen ſchwimmend: kleines Geſchäſt der nichts Geringers als eine einſeitige Begünſtigung der rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Spinnereien und Webereien zum Nachteil aller übrigen für Schleſien und die preußiſche Lauſitz arbeitenden deut⸗ ſchen Spinnereien und Webereten— insbeſondere aber der weit abgelegenen, im badiſchen Oberland befindlichen— verlangt, tritt die oberbadiſche Handelskammer auf das entſchiedenſte enigegen und bittet die Großh. Generaldirektion, ſich der Intereſſen des badiſchen Oberlandes anzunehmen und nach Kräften um die Ab⸗ weifung des Antrages bemüht zu ſein. Guß⸗ und Armaturwerke Kaiſerslautern. Aus Kaiſerslautern, 3. ds. Mts., wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben: Die Generalver⸗ ſammlung beſchloß, eine Dividende von 6 Prozent(wie im Vorjahre) zu zahlen. Der Antrag auf Erhöhung des Aktien⸗ kapitals wurde von der Tagesordnung abgeſetzt. Eſſen, 4. Juni. In der leutigen Stadtverord⸗ netenſitzung machte Oberbürgermeiſter Holle Mitteilungen über Verhandlungen, dahingehend, die Mehrheit der Aktien der Süddeutſchen GEiſenbahn⸗Geſellſchaft in den Be⸗ ſitz der neu zu gründenden G. m. b. H. zu bringen, die aus der Stadt und dem Landkreis Eſſen, ſowie dem Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Elektrizitätswerk beſtehen ſoll. Das Aktienkapital ſoll M. 16 Mil⸗ lionen betragen. Zwecks Ankaufs der Aktien ſoll die G. m. b. H. 1 Millionen aufnehmen, welche don der Stadt und dem Landkreis Eſſen berbürgt werden. Der Ankauf der Aktien, die bisher größten⸗ teils im Beſitz der Darmſtädter Bank und von Hermann Bachſtein⸗ Berlin waren, iſt möglich geworden durch den Tod des Inhabers der letzteren Firma. Die Aktien ſollen zu 128 Prozent, zahlbar am 20. Dezember 1909, zuzüglich Stückzinſen vom 1. April 1909, er⸗ worben werden. Die Offerte bindet bis Ende Juni. Das Be⸗ triebskapital der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft beträgt Mark 26 Millionen. *** Telegraphiſche Börſenberichte. Produkte. * Newyork, 4. Juni. Produktenbörſe. Weizen gab per Juli unter Realiſierungen nach, während ſpätere Monate auf einen a la Hauſſe lautenden Ausweis über die Ankünfte im Nord⸗ weſten ſich behaupten konnten. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie Chicago. Schluß kaum ſtetig, Preiſe per Juli 96 c. niedriger, ſpätere Termine unver⸗ ändert. Umſatz am Terminmarkte: 1400 000 Buſhels. Mais er⸗ öffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verkehr war der Markt keinen nennenswerten Einflüſſen unterworfen. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert bis c. höher. 175 New⸗Nork, 4. Juni. Kurs vom 3. 4. Kurs vom à. 4. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm.(Roh.u. Br.) 11.90 12.— „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcoy 11.90 12.— „ im Innern.000.000Talg prima City 5 ½ 5 78 „Exp. u. Gr. B. 18.000.,000 Zucker Muskov. de.49 83.42 „ Exp. n. Kont..000.000 KaffeeRioNo. 7 lek. Baumwolle loko 11.50 11.50 do. Junt.95.95 do. Junt 10.90 10.88 do. Jul:.55.55 do. Juli 10.97 10.95 do. Auguſt.10.10 do. Anguſt 10.91 10.81 do. Sept..05.05 do. Oktbr. 10.87 10.84 do. Okt..95.90 do. Nopbr. 10.84 1081] do. Novbr..85.85 do. Dezbr. 10.84 10.83 do. Dezb..85.85 ds. Jan. 10.84 10.83 do. Januar.90.90 do. Febr. 10.80 10.78 do. Februar.90.90 do. März 10.82 10.78] do. Ma.95.95 Baumw. i. Rew⸗ do. Apri.—.95 DODrl. loko—— 10%½ do. Makt 6„ 595 do. per Juni—.— 11.14 Weiz. red. Wint. lk. 150— 149.— do. per Febr.—.— 10.83 do. Juli 125/ 125½ Petrol raf. Caſes—.— 10.90 do. Septbr. 116/ 116 ½ do. ſtand. white. do. Dezbr. New Pork.50.50 Mais Juli 82 ½ 82, Petrol. ſtand. whtt. Ido. Dezbr. 78— 78— Philadelphia.710.70 Mehl Sp..eleare.05.05 Pert.⸗Erd. Balane.78.78Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 41 /. 41— Liverpool 17½ 15 do. Savanah. 38— 33— do. London 1 ¹ 1 52 Schmalz⸗W. ſteam 11.60 11.75 do. Autwerp. 1 5⁴ 275 do. Rotterdam 2 5 5 Newyorrk, 4. Juni. Kaffee verkehrte anregungslos. Baumwolle feſter auf Deckungen der Baiſſiers, da aus dem öſt⸗ lichen Baumwollgebiet zuviel Regenfälle gemeldet werden. Dann ſchwächer auf Abgaben für fremde Rechnung und unter dem Druck einiger Realiſationen. Gegen Schluß wieder gebeſſert auf Deckun⸗ gen der Baiſſiers und auf die dem Markte zuteil gewordenen Un⸗ terſtützung. Schluß ſtetig. * Newpyork, 5. Juni. Der Bericht des Ackerbaubureaus beziffert den Durchſchnitt für Baumwolle auf 81,1 Proz. Die Anbaufläche beträgt 31 918 000 Acker, das bedeutet eine Ver⸗ minderung von 4,4 Prozent. Chicago, 4. Juni. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 3. 4. Kurs vom 8. 4. Weizen Juli 118/ 118½¼ Leinſaat Juli——— „ Septbr. 110 ½% 1097/ Schmalz Juli 11.20 11.30 „ 108 /% 108ʃ% 45 11.30 11.42 Mais Jult 73— 738—„Dll Spibr. 69 ½% 69 ½ Pork Juli 19.87 19.87 „ Dezbr. 58 /8 58 ½„Seßptt 19.97 19.95 Roggen lolo 90— 88—„De—— 817 Juli 82— 82— Rippen Jult 10.62 10 60 5——u—„„Sept⸗ 10.62 10.65 Hafer 9925 53/ 53 ½„„—.——.— „ Sepk. 44/% 44% Speck Leinſaat Nord⸗W.———.— 11.—— 11.— Chicago, 4. Juni. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des deutigen Verkehrs nicht einheitlich, doch konnte die Eröffnungsnotiz per Juli eine Beſſerung von 38 und per Sep⸗ tember von e erfahren, da der Markt ſeitens der Hauſſepartei unterſtützt wurde. Realiſierungen übten einen weiteren Druck auf das Preisniveau aus. Schluß kaum ſtetig, Preiſe c. niedriger.— Mais eröffnete auf Deckungen der Baiſſiers und auf feſtere Lokomärkt⸗, in feſter Haltung, mit September ½ c. über der geſtrigen amtlichen Schlußnotiz; dann Preiſe noch weiter ſteigend auf geringes Angebot der Farmer und auf Käufe der Kommiſſionshäuſer. Schluß kaum ſtetig, Preiſe unverändert bis ½ c. böher. Livetpool, 4. Juni. Schluß. Differen Weizen roter Winter ruhig 8 5 er ff 8111—9— 7 J7V 8/6%% Mais feſt Bunter Amerika pe- Juli 0/5ͤ/ 5/610¼% La Plata per Sept. 5½5% 5/6— + 7 London,„The Baltie“ 4. Juni 1 1 gl. Teilla Hafer ſchwimm Glasgow, rants, per Kaſſa Auction 80¼. Zinn Straits Weizen rumän. * Hafer La Plata Mais„„ E Waldshut Hüningen“) Hehll! Lauterburg Magau Germersheim Mannheim Mainz Bingen Naub Koblenz. HKöln Nuhrort vom Neck Maunheim Heilbronn — * ——2 0 Amſterdam, 4. Juni. Kupfer Superior Ingots vorrätig. Maunheimer Produktenbörſe. waren angeboten,(La Plata Proventenzen Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per ruſſiſcher 46/47„ 48 * 1* Amerikaner mi Donau ſchwimmend. ) Windſtill, Waſſerwärme des Rheins am 5. Juni 18 R, 18½ Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold —— Derkalrft 1 Teilladung La Plata zdelb S/S. R. 25,9, per 480 lbs. gl. Teilladung per JuniJuli zu 25/7½ per 480 lbs. 1 Teilladung Odeſſa full Outt r. t. verſchifft zu 26/6, per 492 lbs, Gerſte ſchwimmend: Verkäufer fragen 3 d höhere Preiſe. Verrkauft. 1 Teilladung Black Sea per Juni zu 21/10½, 400 lbs. t.. dung per MaiJuni zu 21/, per 400 lbs. t. g. end: williger. Verkauft: Verſchied. Teilladungen La Plata per MaiſInni zu 16/9—16/ Eiſen und Metalle. London, 4. Juni.(Schluß.) Kuvpfer, ſtetig, per Kaſſa 61..8 3 Monate 62..6, Zinn feſt, per Kaſſa 133.00.0, 3 Monate 184..6, B tuh., ſpaniſch 13..9, eng 22..6. ſpezial Marken 22.15.0. liſch 13..00, Zink tr 4. Juni. Roheiſen, ſtet., 49/% ber Monat 49/8. New⸗Nork, 4. Juni. Roh⸗Efſenam Rorthern Foundry Rosp. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. *** nach Muſter ſchwimmend 7980 kg per Aug.⸗Sept. 78779 v. Aug.⸗Sept. „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 55„ 10 Pud ſchwimmend „ Azima 10 Pud ladend „„%%%% „ La Plata Bahta Blanka 80 kg ladend „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend „„„ Roſaria Santa F 79 kg ſchw. „„ Entre Rios per Mai/ Juni „ Redwinter II per Juli „ Kanſas II per Aug ⸗Sept. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 5 nordd. 71/7/2 kg per ſchwimmend Futtergerſte ruſſiſche 5/%59 kg. 5„ 5 La Plata 59/0 ſchwimmend Mat⸗Juni 15 a. q. 46/47 Kg. ſchwimmend geib L. t. ſchwimmend 1. t. Mai⸗Juni xed. ſchwimmend Waſſerſtandsnachrichten im m Pegelſtationen vom Rhein: Donſtauß 5 Datum 2. 3 22 777 2,50 8,81 3,78 434 4,27.23.19 .63 8,63 3,35 8,29 3,22 3,14 0,60 0,81 0, 8 * 2 1,89 1,88 ο SS —— do 22494252253 ð„ 03 FCCTCCCCC 65 1 85 1 93 1 69 1 77 0, 25 3,32 3,26 3, 10,40 0,41 0, Regen, 4 12˙ C0. 18 3, 40 0,38 0 Banca⸗Zinn, Tendenz: feſt loko 805%/ An der heutigen Börſe .18 2,10.07 2,05 2 2,51 2,48.39.37 2,36 2 4,18 4,19 1, 1,761 3,10 8,07 28 0,01 T. per MaiſJunt zu 101½% äge, Gewöhnl. Marken Middlesborough war⸗ Heute Vor Kurs 13370136201387/13 2837/29120 29/2925 1575/16251575/1625 38.— 28.— dreimonatlich. ſonſtige Tonne, Eif. Rotterdam, onat Juni. 0³ B. 18 3,10 77 1,74 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen e zu erwarten. * verhängni für den Inſe Maunheim. 5 25 7 75—5 8. 8 2 8. 8 5 88 5 2 8 8 Dalum Zeit 388 8 3 5 88 3 8 ee ee m] S s 38 4. Juni Morg. 75075,0 15,8 NW2 18 4.„ Mittg. 2/751,8 21,6 SSE 2 4.„ Abds.“%780,80 14.0 S4 5. Inui Morg. 7⸗,750,% 13,2 SScE 4/ 5,1 HOböchtte Temperatur den 4 Juni 22,05 Tiefſte„ vom./5. Juni 10,5 * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Juni. F. und Montag größtenteils heiteres, trockenes Für Politik: Dr. Fritz Golde für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtman für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. flür Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionell⸗ J..: Richard Schönfelder. ratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joc Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucker G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. — Es iſt im Leben häßlich daß ſelbſt unter prangenden Blumen Gefabre Zvoll werden können. und warmes 125 nbaum: eingericht 6. Seite. Verlangen Sie Sratisproben von Aken-Tat dse, Talen-Ceylon-Tes Anerkannt vorzügliche Qualitäts-Marken! Nur in Paketen mit Import-Marke„Reichskrone“ per Pfund 13 160 bis.— für den fägllchen Sebrauch! 500 gr nefto!..—b18 10.— feinster besellschatts-Teel Prebe-⸗Pak. 50 grnetto Inh.: 20 Pf., 25 Pf., 30Pf, bis H.— TZu Original-Freisen! Hissenhardt& Bender's Spezial-Tee-Niederlage Kunststrasse, N à, 9. 731⁰0 Neues Theater im Roſengarten. Samstag, den 5. Juni 1909. Der Ligeunerbaron. Operette in 3 Akten. Nach einer Erzählung M. Jokais von J. Schnitzer. Muſik von Johann Strauß. Regiſſeur: Emil Reiter. Dirigent: Erwin Huth. 2 Nai bis September& Taglich æweimel Miſttärgonzert. AMuminationen. Heudiiſontäne. Feſtſſcſe VbDerenſiaſtungen. o gtoßer Vergnügunge- Faré mit vieſen Araktionen. geößnet von ꝙ Uhr vormittags bis 2u Uhr abenos. Tagesfarte Erels 2 Nars, Mimocis 50 Ffennig.. Aenòkarte ab Uyr 30 Pfennig, bei beſonderen Vetanſtaſtungen 50 Efennig unè 1 Marg. od 29. Mai bis g. Juni: Dekorationspflamzen- Ausſtellung in der Gartenbauhalle. Heizerſchule In der Zeit vom 21. Juni bis 17. Juli 1909 wird dahier ein Heizerkurs abgehalten. Zur Aufnahme iſt erfor⸗ derlich: Zurücklegung des 18. Lebensjahres, Volksſchulbildung, gute Führung, einjährige Tätigkeit am Keſſel.— Schulgeld 10 Mk., täglich 4 Stunden Unterricht und—4 Slunden praktiſche Unterweiſung. 9 Anmeldungen an den Vorſtand der Gewerbeſchule. Mannheim, den 18. Mai 1909. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Aeel Niesbaòen ſgog gewerbe, Nunſt und gartenbau gelande biret am Bahnhof Mannheim, den 5. Juni 1909. * Freiwilige Feuerwehr. 9 II..III Kompagnie —Montag, 7. Juni d.., abds. 7 Uhr Uebung 2 20 im Zeughaushofe 8. Junl: Turner-Abend. Steiger⸗ u. RNetterabteilung mit Netkungsſchlauch in der Be⸗ rufsfeuerwehrkaſerne. 32446 IV. Kompagnie Uebung inr⸗ Schulhofe der Neckarſchule. Das Kommando: E. Molitor Werloren ſcule Mannheim. 8 Familienangehörigen freundl. einladen. Gewerbeſchulrektorat: Dörr 32487 Perſonen: Graf Peter Homonay, Obergeſpan des Temeſer Komilates 8 Conte Carnero, königl. Commiſſär. Sandor Barinkay, ein junger Emig⸗ rant 8 5 8 Kalman Zſupan, ein reicher Schweinezüchter im Banate Arſena, ſeine Tochter 5 Mirabella, Erzieherin im Hauſe Joachim Kromer Guſtav Trautſchold Adolf Lußmann Hugo Voiſin M. Beling⸗Schäfer. Eliſe De Lank Hans Copony Julie Neuhaus Elſe Tuſchkau 0 Zſupan's 8 Ottokar, ihr Sohn 8 Czipra, Zigeunerin 55 Safſi, Zigeunermädchen Feſt Ka Joſi,; 3 Karl Neumann⸗Hoditz Ferko, Zigeuner Guſtap Kallenberger. Mihaly, Lothar Liebenwein ee ee,,, Georg Maudanz 55 Seppl, Laternbulb 8 5 Mikſa, Schiffsknecht Camillo Bolze Iſtvan, Zſupans Knecht Hermann Trembich Schiffsknechte, junge Cſikos, Arſena's Freundinnen, Zigeu⸗ ner, Zigeunerinnen u. Zigeunenkinder, Trabanten, Grena⸗ diere, Sereſſaner, Huſaren, Markelenderinnen, Pagen, Hof⸗ herren, Hofdamen, Ratsherren, Volk ꝛc. Ort der Handlung: 1. Akt: Im Temeſer Banate. 2. Akt. In einem Zigeunerdorfe ebendafelbſt. 3. Akt: In Wien. Zeit der Handlung: Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts. Kafſeneröſfnung 7½ uhr. Anf. 8 Uhr. Ende geg. 11 Uhr Nach dem 1. u. 2. Akt finden größere Pauſen ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe, Konditorei h. Tudens 2 15 an 2 Calc Böhringer =am Promenadeplatz empflehſt sich als erstes am Platze. Eigenes Spezlal-Gebäck für Zuokerkranke. 36 Heinrieh Eekert Marie Bekert geob. Kussmann VeSrinsHLte. Mannheim(Lindenhofstr. 102, II), 5. Juni 1909. 7 186 Jenny Hotter. 10193 Piano⸗Lager⸗Ausverkauf Firma Demmer, Ludwigshafen, Luiſenſtr. 10254 Die Stimme der Welt. Berliner Roman von An uy Wothe. (Nachdruck verboten.) 419 Fortſetzung). Der Major rückte unbehaglich auf ſeinem Stuhle hin und her. Was fiel denn ſeiner Schwägerin ein, die alten Geſchichten Gufsuwärmen? Aus Mitleid hatte er damals die faſt mittelloſe Frau ſeines Bruders mit ihrem Sohn in ſein verwaiſtes Haus genommen, damals, als er totwunden Herzens allein war, da die Frau, die er liebte, mit ſeinem einzigen Kinde aus ſeinem Hauſe geflohen war, hinaus in die ſchillernde Welt. Er hatte das ſtille Walten Somas als eine Wohltat empfun⸗ den, und er hatte ihr, die in ihrer blonden Schönheit ſo ſanftmü⸗ tig an ſeiner Seite hinlebte und ihm jeden Stein aus dem Wege käurite, aufrichtige Verehrung gezollt, bis einſtmals der Damm ihrer zarden Zurückhaltung brach, und aus den kalten. blauen Augen züngelnd die Flamen der Leidenſchaft emporſchlugen. Da Hhatte er ihr dann in dürren Worten bedeutet, daß er weder Liebe geben, noch nehmen könnte, daß er ſtets einſam ſein würde, und daß ſie ſich beſcheiden müſſe, wenn ſich nicht ihre Wege für immer trennen ſollten. Und ſie hatte ſich gut im Zaun gehalten, die lei⸗ denſchaftliche Frau, er hatte ſich nie wieder zu beklagen gehabt; Aber ihr ganzes Herz hatte ſich ungeſtüm ihrem Einzigen zuge⸗ wandt, der dermaleinſt ſein Erbe ſein ſollte. Der Baron ſeufzte tief auf. Er ſah unſicher ſeiner Schwä⸗ gerin ins Geſicht, die ſichtlich erſchrocken über ihre eigenen Worte wieder die weiche Hand wie liebkoſend auf ſeinen Arm gelegt hatte und mit zitternder Stimme ſagte: BVerzeih, Jobſt, daß ich mich hinreißen ließ, das Herz, das ungeſtüme Herz, das zuweilen noch den Pulsſchlag der Jüngſten hat, ging mit mir durch. Ich wollte Dich natürlich nicht kränken. Ich habe ja ſolange mich beſcheiden gelernt, obgleich ich nicht auf⸗ gehört habe, Dich zu lieben.“ 5 Sie ſprach im Tone einer Märtyrerin, und die Augenwim⸗ pern legten ſich, als wollte ſie die auſſteigenden Tränen verber⸗ gen, über die Augen. Baron Wolfeseng griff nach ihrer Hand. Sie fat ihm leid Badenia-hoge Nr.] v. Baden.v. Die Mitglieder unserer Loge laden wir zu der auf Donnerstag, den 18, ds. Mts,, abends 9 Uhr anberaumten General-Versammlung in unseren Gesellschaftsräumen, D 7, 25 hierdurch freund- lichst ein. Abänderung der Ziffer 10 Abschnitt IV unserer Satzungen. Mannheim, den 4. Juni 1909. und Raufin. Arbeits Bureau, Maunlieim Ferasprecler Woe. Kds. Stenograpſusclie Aufnaſime elr.; Diglal. dufnalimæn ali jeder Zeil, aucſi keleploni ſcli. Korreſpondemns Diktat. Bucſthaltumg, Vermůgon- Farwaltung.— 77(in Ma ſckiusm ſchriii) von FEre Vereelfüliagung 255 8 4 Auſtageu vo Merten und Brieſen jeder Arr. Samiliche Arbeitan stireug diskrei. ſchnell u. billig. der Elité-Damen-KapelleNeugebauer“ Bürgerbräu helll Sonntag Frühschoppen-Konzert. J. O. O. F. Verloren gan enen gangenen Sonnutag auf dem Wege von C 8, 5 nach dem Friedrichspark den eberen Teil eines goldenen Manschetten- Knopfes mit einem Bril- lantsteinchen. 6378 Abzugeben gegen Be- lohnung C, ö6, III. Maunheim. Am Sonntag, den 6. Juni, nachmittags von 4 Uhr ab Harmonie⸗Muſik auf dem Schützenhauſe, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Mannheim, den 3. Juni 1909. Der Vorſtand. Ferein der NMusiklehrerinnen“ Mannheim-Ludwigshefen. 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Baron Wolfsegg aber bemerkte kleinlaut und etwas verſtört: „Ich will noch einmal, ein letztes Mal für Otto die Akzepte einlöſen, aber die Standpauke, die ich ihm zugedacht, bleibt ihm nicht erſpart. Uebrigens werde ich um ſeine Verſetzung einkom⸗ men, wenn er ſich nicht ändert. In einer kleinen Garniſon kommt er vielleicht eher zur Vernunft, als hier in Berlin, wo tagtäglich tauſend Verſucher an ihn herantreten.“ „Du biſt gut, Jobſt, ich danke Dir, aber bitte, ſprich nicht von Verſetzung. Mein einziges Kind kannſt Du doch unmöglich von meinem Herzen reißen wollen. Otto iſt ſo gut, ſo weichmütig. Er wird ſich ändern. Habe nur Geduld, Jobſt, ich ſtehe für ihn.“ „Das wird ſich alles finden, Soma. Ich werde erſt mit dem Jungen reden. Guten Morgen, ich will noch hinunter, um nach den Beeten zu ſehen.“ Die Baronin nickte ihm liebreich mit Tränen in den Augen zu, als er aber gegangen, da verzerrten ſich ihre Züge in wilder Verzweiflung. „O, Du!“ ſtöhnte ſie wild auf, wie haſt Du mich ſchon ge⸗ martert mit Deiner Gleichgültigkeit und Deiner Phariſäertu⸗ gend!“ Sie ſtreckte faſt wild die Arme nach ihm aus, der von dannen geſchritten war, und ein ſchrilles Lachen zitterte von ihren Lippen. Sie dachte des Mädchens, an deſſen Auge oft das ſeine ſinnend und grübelnd hing, und das den Platz räumen mußte um jeden reis. 5 Von den Rabatten da unten im Garten quoll betäubender Duft auf. Die ganze Welt lag in Blütenfülle und von fern blauten die Ketten der Müggelberge über den See. Soma Wolfsegg ſah nicht die blühende Pracht um ſich her, ſie hörte nicht den jauchzenden Schlag der Droſſel im Hollunder, nicht, was die Nachtigall den blutroten Roſen ſchluchzend erzählte, die in der Sonne glühten, ſie hatte nur einen einzigen Gedanken: „Er muß mein werden, nur dann kann ich mein Kind retten.“ N*** Im Morgenduft ragten die Tannen, als Tina zögernden — und ganz leiſe umſchmeichelte ihn auch das Wohlgefühl des Ein⸗ 1 Schrittes den Weg von Wolfsegg nach Fallenhögen einſchlug. 1 SGrüngolden ſpielte das Licht durch das Gezweig, und leicht⸗ beſchwingte Gäfte flogen zwitſchernd von Aſt zu Aſt. Der ganze Wald atmete jauchzende Daſeinswonne, und verblühte Roſenblät⸗ ter flatterten von allen Hecken und ſäumten Tinas Weg. Sie kam an der Rahnsdorſer Mühle vorbei. Roſige Kinder⸗ geſichter preßten ihr dickes Näschen an die Scheiben und lachten ihr zu. Tina ſah es nicht. Noch hing der Tau blank an Blatt und Blüte, und blitzende Tropfen tanten auch über Tinas blaſſe Wangen. Zum erſten Male empfand ſie ihre Armut aks eine Schande, und der Gedanke daran preßte ihr Tränen aus. Lichtgrüne Birken ließen über Tinas Haupt zarte Schleier wallen; ſie hob den Blick nicht auf zu den in bräutlichem Schmuck prangenden Bäumen. Ihre Seele war voll dumpfer Trauem Warum war ſie ſo arm, daß ſie aushalten mußte in dieſer Knechk⸗ ſchaft? Warum hatte ſie nicht den Mut gefunden, der Bazonin zu ſagen, daß ſie ihren Befehl, nach Falkenhagen zu gehen, nicht erfüllen konnte? Weil ſie Furcht gehabt, die Baronin Wolfsegg würde ſie ſofort entlaſſen,— und das durfte nicht ſein. Die Stelle war gut, ſehr gut bezahlt. Mehr als zwei Drittel ihres Gehaltes konnte ſie in jedem Monat ihrer Mutter geben, deren „Hräfte nicht mehr ausreichten, ſich ihr Brot ſelbſt zu verdienen. Die Frau, die ſo viel für ſie getan, die ſie jetzt frei von Nahrungs⸗ ſorgen wußte, der konnte ſie nicht die Hilfe nehmen weil ihre Empfindlichkeit einen Stoß erlitten. Nein, es wäre ſchlecht gegen ihre Mutter geweſen. Tina preßte die Zähne feft gegeneinander. Jetzt mußte ſie ſich wie eine Dienſtmagd in ein fremdes Haus ſenden laſſen, das als Gaſt zu betreten ſie ſich geweigert hatte. Warum? wußte ſie eigentlich ſelber nicht. Die Worte die Felix Röper bei der unerwarteten Begegnung geäußert, konnte ſie nicht vergeſſen. Und wenn ſie auch in dieſen Worten nichts als eine lächerliche, unbegründete Eiferſucht ſaß, ſie konnte nicht mehr ſo ruhig, ſo unbefangen an den Mann denken, der ihr zwei⸗ mal einen aroßen Dienſt geleiſtet, und der in ihrer Mädchen⸗ phantaſie wie ein König im Märchen herrſchte. Und dann fiel ihr auch der ſeltſame Blick ein, der beim Verlaſſen des Schiffes ſich aus Graf Bartenſteins Augen jin die ihren geſenkt. Sie wußte es ſelbſt nicht, wie es kam, aber ſie hatte Furcht vor etwas Großem, Hohem, Unfaßbarem, wenn ſie daran dachte, und ſie zitterte, dem Grafen zu begegnen. Fortſetzung folgt.) . —— Weneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 7. Seite. 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Fußbodeubeläge und Wandverkleidungen: 425 am Mettlacher Moſaik⸗ plättchenbelag, 130 qm Mettlacher Stein⸗ zeugplättchenbelag, 210 qm Wände aus Holz⸗ mann'ſchen Baderaum⸗ ſteinen, 180 qm Holzmann'ſche Spalt⸗ plättchenverkleidung. III. Terrazzoboden: 216 ͤ qm Terrazzobodenbelag, IV. Glaſerarbeiten: 680 am Kellerfenſter, 66 qm Oberlichtfenſter, 300 qm verſchiedene Vergla⸗ ſungen. V. Schreinerarbeiten: 38 qm Eingangstüren, 236 qm Wartſaaltüren, 268 qm Schalterſchlüſſe und Abſchlußwände, 350 qm Brüſtungslambrien, 140 qm Fußlambries. VI. Schloſſerarbeiten: Beſchlagen von 15 Wart⸗ ſaal⸗ und Eingangstüren, 36 Zimmertüren, 23 m Geländer, 1700 kg Kellerlichtſchachtröſte. VII. Maler⸗ und Tüncher⸗ arbeiten: 3000 am Leimfarbanſtrich, 685 qm Leimfarbanſtrich in Steinimitation, 4000 qm Oelfarbanſtrich. Die Zeichnungen und das Bedingnisheft, die nicht nach auswärts verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbau⸗ bureau Große Merzelſtraße No. 7 J. Stock rechts während der üblichen Geſchäftsſtunden auf, wo auch die Angebots⸗ formulare erhoben werden können. Die Angebote ſind ſpäteſtens bei der öffentlichen Verdin⸗ ungsverhandlung am 16. uni 1909, vormittags 10 Uhr verſchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift„Auf⸗ nahmsgebäude Mannheim“ verſehen, bei uns 5 reichen. 5 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, 3. Juni 1909. Gr. Bahnbauiunſpektion. Eiidweſddeulſch⸗ Schweizeriſcher⸗Güterverkeht. Mit Gültigkeit vom 10. Juni 1909 werden die Statio⸗ nen Gurtnellen und Waſſen der Schweizeriſchen Bundes⸗ bahnen in das füdweſtdeutſch⸗ ſchweizeriſche Tarifheft 8 ein⸗ bezogen. Näheres enthält unſer Tarifanzeiger. 56 Karlsruhe, 1. Juni 1909. Großh. Generaldirektion der badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen. Gras⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 9. Inni 1909, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring 49, Zim⸗ mer 2 das Heugras von den Hohenwieſen, Inſel am weißen Sand, Pfeiffers⸗ wörth, Gänſewieſe und Vieh⸗ trtieb. 32516 Mannheim, 1. Juni 1909. Wergebung. Die Ausführung verſchiede⸗ ner Schloſſerarbeiten(Trep⸗ pen, Geländer, Oberlichtroſte, ſchmiedeiſerne Türen etc.)] für die neue Kohlenhalle im ſtädt. Elektrizitätswerk In⸗ duſtriehafen ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7, Zimmer Nr. 11 während der Dienſtſtunden von—12 und—6 Uhr ein⸗ geſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nach⸗ weiſe erbringen können, wol⸗ len ihre Angebote bis ſpä⸗ teſtens 32523 Freitag, den 11. Juni 1909, vormittags 11 Uhr verſchloſſen mit entſprechen⸗ der Aufſchrift bei uns, Zim⸗ mer Nr. 4 einreichen. Mannheim, 1. Juni 1909. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Berſteigerung. Mittwoch, 16. Juni 1909 U. den darauffolgenden Freitag, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Lelhamts Litera C 5, 1— Eingang gegen⸗ über dem Schulgebäude— die öffentliche Verſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Bar⸗ zahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Frei⸗ tag, den 18. d.., nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslolal wird jewetis um ½2 Uhr geöfſnet. Kindern iſt der Zulritt nich! geſtattet. 82525 Mannbeim, 1. Juni 1909. Städt. Leihamt. Bekauntmachung. Die Juhaber der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vom Monat Mai 1908 uber Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 54429 bis mit Nr. 58345 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. B Nr. 23974 bis mit Nr. 30660 und(grüne Scheine) Lit. CNr. 62481 bis mit Nr. 69398. ſerner vom Monat Novbr. 1908 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine) 32522 Lit. D Nr. 106 bis mit Nr. 109 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Juni 1909 auszulöſen, andern⸗ falls dieſe Pfänder zur Vei⸗ ſteigerung gebracht werden. Mannbeim, 1. Juni 1909. Städtiſches Leihamt. Gras⸗Verſteigerung. Das Ertrügnis an Gras aus nachbenannten ſtädtiſchen Parks und Anlagen wird am Dienstag den 8. Juni d. Is., vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, Zimmer Nr. 19/20 öffentlich und losweiſe verſteigert: von der Stephanien⸗ promenade; vom Neckarauer Wald; vom Schnickenloch: an der Milchkuranſtalt (Lindenhofüberführung); vom Fohlenweidepark;: auf dem alten (aufs Jahr); vom Vorplatz am ſtädtiſchen Rabatten; am alten Kugelfang. Mannheim, 1. Junt 1909. Friedhof Hauptfriedhof und die Iwangs⸗Verſleigerung. Montag, 7. Juni 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 6412 Möbel und Verſchiedenes. Haag⸗ Gerichtsvollzieher. Vermischtes Erklärung. 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Buntes Feullleton. Erinnerungen an den Fürſten Otto v. Bismarck.“) (Nachdruck verboten.) Abgearbeitet und nerpös, wollte der Fürſt in Varzin, gänz⸗ lich fern von den Geſchäften, ſeine Nerven wieder ſtählen.„Selbſt hier werde ich die Tinte nicht von den Fingern los,“ und„Hier in Varzin ſtehe ich nicht hinter dem Ladentiſch,“ ſagte er einmal voll Zorn, als trotz aller Abmahnungen die Fülle der Fragen und Briefe ihn doch nach Varzin verfolgt hatte. Er ritt, er fuhr, er ging über Sturzacker, um ſich körperlich zu ermüden und auf dieſe Weiſe wieder ſchlafen zu lernen, wie er ſich ausdrückte. Kein Wet⸗ ter hielt den Fürſten ab, ſeinen Spaziergang zu machen:„Der Menſch muß täglich eine Meile gehn, wenn er geſund bleiben will,“ ſagte er eines Tages zu ſeinem Förſter. Als er einmal höchſt aigriert von hundert Widerwärtigkeiten derart geſprochen hatte, ſchickte meine Mutter ihm ein kleines Gedicht von Rückert mit dem Schluß:„Der hohe Mond er wandelt fort und läßt die Möpſe bellen“. Dies erfreute den Fürſten außerordentlich.„Ja, wenn es nur Möpſe wären, mit denen ich zu tun habe!“ ſagte er, „aber ihr Charakter iſt weſentlich anders; darum ſoll es mir nie⸗ mand verdenken, wenn ich hier in Varzin meinen Neumond haben und gänzlich unſichtbar ſein will.“ Vorſchläge und Heilmittel, wie der Fürſt ſeine Schlafloſigkeit kurieren ſollte, wurden ihm zu hunderten nach Varzin geſchickt, und ſogar an uns wandten ſich ein paarmal ſolche mitfühlenden Seelen, die auf dieſem privaten Wege ihre Vorſchläge ſicher an den Fürſten gelangen zu laſſen dachten. Da war vor allen eine alte fromme Dame, eine frühere Schulvorſteherin, die ſich an meine Mutter wandte und ſie drin⸗ gend bat, ihr probates Mittel dem Fürſten vorzuſchlagen und ans Herz zu legen. Es beſtand darin, daß ſie ein paar Kapitel aus der Bibel las, ſich dann zu Bett begab und ſich ihren großen kalten Hausſchlüſſel unter den Kopf, in das Genick legte. Meine Mutter machte die Beſtellung, und der Fürſt erwiderte lachend:„Nun, dann ſchreiben Sie nur der alten Dame, ſie müſſe mir ihren Hausſchlüſſel ſchicken, meiner hilft gewiß nicht“. Und der Haus⸗ ſchlüſſel kam! ein wahres Monſtrum! er wurde dem Fürſten auch überſandt; ob er aber geholfen hat, weiß ich nicht. Erſtaunlich ſind die Erlebniſſe und die Eindrücke, die die Leute hatten, wenn ſie dem Fürſten begegnet waren bei irgend einer Gelegenheit. Eine Frau aus unſerem Dorfe ſagte:„Dat ſchient ball ſo, ſas ob dat richtige Minſchen ſinn un als ob de Grof ſine Fru un Kinner grod ſo leew hett as wi, blot en beeten finer!“ Der Fürſt liebte es, die Leute anzureden; er unterhielt ſich freundlich mit ihnen über ihre häuslichen Verhältniſſe, erkundigte ſich nach ihren Familienangehörigen, fragte nach ihren Gärten und Feldern, gab auch wohl einen guten Rat und hat manchem ſo oder ſo aus irgend einer Not geholfen. Wo aber Faulheit, Roheit oder Unredlichkeit hervortreten, da hat es der Fürſt nie daran fehlen laſſen, ganz nachdrücklich ſeine Meinung darzutun. Aufenthaltes in Varzin ſah der Fürſt bei einem Spaziergange einen Mann auf dem Felde ſeine Pferde ganz ſcheußlich malträ⸗ tieren. Der Fürſt trat auf den Mann zu und fragte, ob das ſeine eigenen Pferde ſeien, und als der Mann das verneinte, fragte er weiter, wem denn die Pferde gehörten und erhielt die unver⸗ ſchämte Antwort:„Bismeiere“. Ohne Beſinnen rief der Fürſt: „Ich werde Dich bebismeiern,“ nahm die Peitſche, und mit den Worten:„Damit Du weißt, wie ſolche Prügel ſchmecken,“ ließ er ihm eine auserwählte Züchtigung zuteil werden. Der Knecht ſoll nur ein bewunderndes:„Dunnerwetter!“ geantwortet und danach weitergepflügt haben, ohne ſeine Pferde zu ſchlagen und zu mal⸗ trätieren. Ein andermal betraf er in ſeinen Obſtbäumen Dorf⸗ jungen, die ſchonungslos reife und unreife Früchte abriſſen und in ihre Taſchen verſenkten. Als der Fürſt herankam, riſſen ſie aus über den Zaun auf das Feld. Der Fürſt aber ſetzte ihnen nach, erreichte ſie mit ein paar Sätzen ſeines großen Braunen und ließ ſeine Reitgerte nachdrücklich auf ihrem Rücken ſpielen. Dabei erklärte er ihnen:„Nicht bloß, weil ihr geſtohlen habt, ſondern weil ihr Unreifes abreißt, die Bäume ruiniert und mich alten Mann auch noch zwingt, euch nachzujagen, kriegt ihr die Jacke voll.“— Ein ſehr alter, ſehr armer Mann mit einer ſchwe⸗ ren Laſt Holz auf dem Rücken begegnet dem Fürſten zu Pferde, der ihm freundlich ausbiegt, um dem Manne den bequemeren Weg zu laſſen. Dadurch vertraulich gemacht, ruft der alte Mann dem Fürſten zu:„Du, Graf, Du kunnſt mi en beeten Tabak ge⸗ wen to min Prim.“„Un wat glöwſt Dir woll, ſo erzählte der alte Mann nachher ſein Erlebnis im Dorfe,„he lett mi ne Zigarr nehmen ut ſine eigne Zigarrentaſch un Geld gaw he mi vok noch. Als ihn dann die andern Leute darüber interpelliert hatten, daß hatte er geſagt: „Dat hett em niſcht ſchadt; he hett mi dok nich ſegat, dat ik em anners neumen ſull.“ Aus„Varzin“ Erinnerungen an den Fürſten Otto von, Bis⸗ 88b Hahn mit einem Beitrag„Johaung Bismarck“ von Maximilian Harden. Umfang 19 Druckbogen Iluſtriert Preis geh. 3,30, geb. 4 4,25, Berlin SW. 1909.— Verlag des Vereins der Bucherfreunde. Ziegelmaterial, Falzziegel, Biberſchwänze ꝛe. er⸗ halten Intereſſenten billigſte Preiſe. Gefällige Anfragen an die Expedition dieſes Blattes unter Nr. 50 erbeten. Ganz zu Anfang ſeines 10257 In La. naturrotem Ein wenig gebrauchtes iſt billig zu verkaufen. Q3, 21, 1 Treppe. Verfahren. 8039 Absoluter Erfolg. Garantie, Sjähr. Praxis, Gesichtsdümpfe, Gesichtsmassage. Zahlreiche Dankschreiben. billig abzugeben. Mod. Bücher⸗Schränkch Sandbrand, S 3, 11. Feinste Referenzen. Frau Ehrler; en 10066 verkaufen. 2 hölz. 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König Manuel ſprang ſo⸗ fort aus dem Wagen, eilte zum Verwundeten, der am Straßen⸗ rand lag und mit Hilfe des Gefährten trug er ihn in ſein Auto⸗ mobil, wo die Königin ſich des Bewußtloſen annahm. Der König nahm neben dem Chauffeur auf dem Bocke Platz und fuhr zur nächſten Apotheke. Die Verwundungen waren ſo ſchwer, daß König Manuel ſich entſchloß, ſofort zum Hoſpital zu fahren. Die Königin⸗Mutter und der junge König ſtützten den Verwundeten; im Krankenhaus rief das Erſcheinen der Majeſtäten das größte Erſtaunen hervor. Die Operation wurde ſofort vorgenommen, die Naſe war gebrochen; länger als eine Stunde weilte der König mit ſeiner Mutter im Krankenhaus am Bette des Verwundeten, der inzwiſchen wieder zum Bewußtſein gekommen war. Dann brachte der König den operierten Radfahrer mit ſeinem Automo⸗ bil in ſeine Wohnung, wo die Frau des Verwundeten die Pflege ihres Mannes übernahm. Da der Verunglückte in kleinen Ver⸗ hältniſſe lebt, hat König Manuel den Wunſch geäußert, alle Koſten und Folgen des Unfalles zu übernehmen. — Ein neunjähriger Held. Aus London wird berichtet: In böllig erſchöpftem Zuſtande und bewußtlos wurde am Montag in Cleethorpes ein neunjähriger Knabe aus einem See gezogen. Es war der kleine Jack Thomas, der bei einem verzweifelten Ver⸗ ſuche, zwei kleine ſechsjährige Mädchen, die in den See gefallen waren, zu retten, beinahe ſelbſt ſein neunjähriges Leben verloren hätte. Jacks kleine Schweſter Elizabeth und ihre Freundin Gladys Pates ſpielten am Seeufer, kletterten auf eine Planke und ſtürzten ins Waſſer. Die Schreie des kleinen vierjährigen Bruders der Gladys Yates riefen Jack herbei. Der unerſchrockene Junge ſah die kleine Freundin im Waſſer ringen, ſofort ſprang er in die Fluten, ſchwamm auf ſie zu und verſuchte ſie zu retten. Aber ſie war zu ſchwer, er vermochte ſie nicht zu halten. Einen Augenblick ſchöpfte er, ſich an der Planke feſthaltend, Atem, als er in einiger Entfernung den Hut ſeiner eigenen kleinen Schweſter über dem Waſſerſpiegel ſah. Mit Aufgebot ſeiner letzten Kräfte ſchwamm der Junge wieder in den See hinaus, um ſeine Schweſter zu retten, aber ſie war längſt untergegangen. Jack war zu erſchöpft, um weiterzuſchwimmen, er verlor das Bewußt⸗ ſein und ſank; in dieſem Augenblick kam ein Mann herbei, der den kleinen Helden in letzter Sekunde noch retten könnte. Bald darauf wurde auch die Leichen der unglücklichen kleinen Gladys Hates geborgen und eine halbe Stunde ſpäter auch die ihrer ſechs⸗ jährigen Freundin. — Die Bibelklaſſe des Millionärs. In Newpork beſchäftigt man ſich lebhaft mit der gewichtigen Frage, wer an Stelle des zurücktretenden Paſtors Spurgeon die Leitung der bekannten Bibelklaſſe übernehmen wird, die früher der Sohn Rocke⸗ fellers geführt und deren Ueberwachung er vor zwei Jahren niedergelegt hatte. Man hofft, daß J. D. Rockefeller jun. ſich ent⸗ ſchließen wird, das alte Amt wieder zu übernehmen, in der Zeit, da er die Bibelklaſſe leitete, wurde jede Stunde zu einer Art nationalem Ereignis, über das kein Montagsblatt ausführlich zu berichten vergeſſen durfte. Einſtweilen freilich verhält ſich de⸗ junge Rockefeller ablehnend.„Wir werden Sie als Leiter der Dibelklaſſe mit beſonderer Freude willkommen heißen“, verſicherte ihm ein Reporter. Rockefeller jun. lächelte:„Tauſend Dank, ich freue mich über das Intereſſe, das Sie mir entgegenbringen. Wollen Sie mir verraten, warum Sie mich ſo gerne wieder als Leiter der Bibelklaſſe ſehen würden?“„Weil Sie der Sohn des reichſten Mannes der Welt ſind und uns den Stoff zu ſo ſchönen Notizen lieferten, als Sie die Klaſſe führten“, antwortete unſchul⸗ dig der Reporter. Rockefeller nickte amüſant und ergriff die Hand des Sprechenden:„Mein Freund, Sie ſind mir lieb, weil Sie dies geſagt haben und ich muß Ihre Hand ſchütteln. Ich ſchätze männliche Aufrichtigkeit, das iſt beſſer als Schmeichelei. Sie, Männer der Zeitung, können uns viel nutzen und ſchaden. ich hoffe, Sie werden uns beiſtehen, eine große Organniſation zu ſchaffen. Selbſt wenn ich die Leitung nicht perſönlich über⸗ nehme, werde ich an der Klaſſe ſtets tätiges Intereſſe nehmen. Sie ſoll die größte Bibelklaſſe der Welt werden.“ Für die Bibel⸗ begeiſterung der Mitglieder iſt es übrigens ein bezeichnendes Symptom, daß die Teilnehmerzahl an der Bibelſtunde ſofort nach dem Austritt Rockefellers vor zwei Jahren erheblich zurück⸗ ging; wohl nicht ganz mit Unrecht verſichern boshafte Skeptiker, daß die meiſten jungen Leute die Bibelklaſſe beſuchten, um ſich über den edlen Eifer des jüngeren Herrn Rockefeller zu freuen und um ſagen zu können:„Wir haben direkte Beziehungen mit den Standard⸗Oil...“ 5 — Im Ballon über den Mont Blanc. Der bekannte ita⸗ lieniſche Luftſchiffer Spelterini, der bereits ſechsmal im Ballon die Alpen überquert hat, plant jetzt, den Mont Blanc mit einem Luftballon zu überfliegen. Im Juli wird Spelterini mit dem„Sirius“ von Chammonix aufſteigen und über den Gipfel des Mont Blanc hinweg nach Italien ſtreben. Der Sirius faßt 2000 Kubikmeter; er wird mit Waſſerſtoff gefüllt, der in 380 Tuben nach Chammnonix geſchafft wird. 230 davon liefert Graf Zeppe⸗ lin, mit dem Spelterini ſchon oft in Verbindung getreten iſt. Das genaue Datum des Aufſtieges wird von den Windverhältniſſen abhängen; der erſte günſtige Wind zwiſchen dem 15. und 30. Juli ſoll ſofort ausgenutzt werden, um den kühnen Flug nach Italien zu wagen. Spelterini plant, zu Beginn der Fahrt ſo ſchnell wie möglich in größte Höhen aufzuſteigen, um ſich der gefährlichen Enge des Chammonixtales zu entwinden, und dann Richtung auf und über den Mont Blanc zu nehmen. Während der Fahrt wer⸗ den vorausſichtlich kinematographiſche Aufnahmen ſtattfinden; Spelterini iſt ein kühner und erfahrener Photograph, der eine beſondere Vorrichtung konſtruiert hat, von der aus er, im Netz⸗ werk des Ballons hängend durch die Gondel unbehindert die unter ihm dahinziehenden Landſchaften aufnehmen kann. Stimmen aus dem Publikum. Nochmals der Reitweg an der Stephanienpromenade. Der„“⸗Einſender— ſcheinbar ein paſſionierter Reiter— be⸗ ſtätigt in ſeiner Erwiderung ſo ziemlich alles, was wir an dem Reitweg bemängelten: 1. daß es zur Zt. einer Sandwüſte gleicht und viel Staub verurſacht, 2. daß die Trottoirs ſtändig mit Sand und Steinen überſät ſind und L daß durch das Scheuen der Pferde die Sicherheit der Paſſanten gefährdet wird. Das dürfte ge⸗ nügen! Die Spezialwünſche des Herrn berühren uns nicht; ebenſo kann man ſeine Anſicht, daß für die oberen Zehntauſend nichts geſchehe, ruhig dem Urteil des Publikums überlaſſen. Wir ſagen aber nochmals: Der Reitweg iſt ſchon aus Gründen der öffentlichen Sicherheit nicht mehr an ſeinem Platz. Es darf nur mal ein Unglücksfall eintreten, dann kommt die Frage in Fluß, allerdings zu ſpät. Erinnern wir nur an das Freibad: nachden ein Menſchenleben verloren war, kam der eiſerne 1. und 2. Steg Wenn derzeit die Beſeitigung des Reitwegs mit Rückſicht auf dit Finanzlage nicht angängig erſcheint, ſo ſollte man doch etwas geger den Staub tun. Bis heute iſt aber noch nichts geſchehen. Währent man z. B. die geteerte Fahrſtraße an der Promenade täglich einige mal mit Waſſer beſprengt, läßt man nebenan den Reitweg alz Sandwieſe liegen. Das verſtehe, wer will! X. Sportliche Nundſchau. Mainzer Regatta. Zu der am 19. und 20. Juni ſtattfindenden Mainzer Regatta ſind folgende Meldungen erfolgt: Rhein⸗Vierer: Kölner Ruder⸗Verein von 1877; R. G. Koblenz; Düſſeldorfer.⸗V.; Waſſerſport⸗Verein, Düſſel⸗ prf. Zweiter Viererohne Steuermann: Mannheimer .⸗Geſellſchaft; Mainzer.⸗Verein. Gaſt⸗Vierer: Mannheimer.⸗V. Amieitia, Maun⸗ heim; udwigshafener.⸗Verein; Kaſteler.⸗Geſellſchaft. Dritter Vierer: Mannheimer.⸗Geſellſchaft; Mainzer.⸗Geſellſchaft; Kaſteler.⸗Geſellſchaft. Anfänger⸗Vierer: Kölner Klub für Waſſerſport, Köln; Mannheimer.⸗Geſellſchaft; Ludwigshafener.⸗ Verein. Zweier ohne Steuermann: Heidelberger Ruder⸗Klub, fällt aus. ö Zweiter Einert: Kölner Klub für Waſſerſport, Köln, 2 Boote (Kitterle, Roßkath); Straßburger.⸗Verein(Kräuter);.⸗G. Ruhrort (G. Nünninghoff);.⸗V. Hellas, Offenbach(Stroh); Waſſerſport⸗ Verein, Düſſeldorf(Timm); Kitzinger.⸗V.(Lenz)) Mau n⸗ heimer.⸗V. Amicitia, Mannheim(Neckenauer). Viererohne Steuermann: Ludwigshafener.⸗B. Mainzer.⸗V. Zweiter Achter: Kölner Klub für Waſſerſport, Köln; Kölner .⸗Verein von 1877;.⸗Geſellſchaft Worms; Mannheimer.⸗ Geſellſchaft: Mannheimer.⸗V. Amteitia. Junior⸗Vierer: Kölner.⸗Verein von 1877;.⸗B. Hellas, Offenbach Manuheimer.⸗V. Amicitia:; Ludwigs⸗ hafener.⸗V.; Kaſteler.⸗Geſellſchaft; Mainzer.⸗Verein. Einer⸗Rheinpokal: Waſſerſport⸗Verein, Düſſeldorf(Karpj; Frankfurter.⸗G. Germania(Müller); Mainzer.⸗Verein(Lucasl, Großherzogs⸗Vierer: Ludwigshafener R. Ver⸗ ein; Mainzer.⸗Verein. Zweiter Vierer: Kölner.⸗Verein von 1877, 2 Boote;.⸗G. Rhenania, Koblenz; Düſſeldorfer.⸗V.; Waſſerſport⸗Verein, Düſſel⸗ dorf; Mannheimer.⸗Geſellſchaft; Mannheimer .⸗V. Amicitia; Kaſteler.⸗Geſellſchaft; Mainzer.⸗Berein. Junior⸗Einer: Kölner Klub für Waſſerſport, Köln(Kitterle) Straßburger.⸗Verein(Kräuter]; Waſſerſport⸗Verein, Düſſelborf (Timm); Kaſteler.⸗Geſellſchaft(Menz). Aka d. Kaiſer⸗Vierer:.Klub, Heidelberg; Fraukfurter .⸗G. Germania. Junior⸗Achter: Kölner Klub für BVaſſerſport, Köln; Mannheimer.⸗Geſellſchaft; Mainzer.⸗Verein. 15 e 1 5 e S 15 55 ann: Kölner Klub für aſſerſport, Köln;.⸗G. Ruhrort;.⸗V. Hellas, Offenbach; Kitzinger .⸗Verein; Frankfurter.⸗G. Germania. 5 e Ermunterungs⸗Vierer: Kölner Klub für Waſſerſport, Köln;.⸗V. Hellas, Offenbachp; WMannheimer.⸗V. Amicitia, Ludwigshafener.⸗Verein; Kaſteler.⸗Geſellſchaft; Mainzer.⸗Verein. .⸗Verein. Erſter Achter: Ludwiasbafener.⸗Verein; Mainzer ——— 12. Seite General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 5. Juni 1909! —Ehnorm billige Partieposten Ilich auf Extra-Tischen zum Aussuchen ausgelegt und werden ohne Rücksicht auf den höheren Verkaufswert in nur je 2 Preislagen verkauft! Sorio Stück Herren-Einsatzhemden FSrae f Skück Stiick Herren-Trikothemden Serle l Herren- Trikothosen Serſe II Pfg. 75 Stück Mk. — Diese Waren sind Ubersicht⸗ ſPermischtos. Wer verfchenkt „Vattenfünger, Raſſe gleichg. in gute 2 Off. u. 10255 a. d. Exp. d. Lkauf 5 Ladeneinrichtung f. Zigarrengeſchäft m. Schild billig zu kaufen A 10219 R 4, 1, r. links. Merkauff Abbruch- Jaterialien von 2 Häuſern ab Juni: Dach⸗ ziegel, Zinkkändel, Fenſter, Tor und Türen, Abſchlliſſe, elſerne Rolladeu, Bauholz ꝛc. billigſt 05 verkaufen. 5985 Näheres Martin Mayer, Baugeſchäft, T 6, 17, Tel. 881. 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