rückgeſchlagen iſt. Abonnement: Badiſche Volkszeitung.)(Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: 70 Pfeunig monatlich. 4„General⸗Auzeiger Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; Maunheim“, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗— auſſchlag Ar 2. 4n pro Ouartal; 0 1 E eue E 1. en ,, Einzel⸗Nummer 8 Pfg, Direktion u. Buchhaltung 1449 In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate„80„ Die Reklame⸗Zeile.„1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt mannheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 8a4 Redaktior,n 37 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 12 Ssiten. Telegramme. Das Verfahren gegen Eulenburg. Berlin, 8. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Das Verfahren gegen Eulenburg iſt durch die Reiſe nach Gaſtein in ein neues Stadium getreten, Die Staatsanwaltſchaft ſchloß aus dem Umſtand, wenn Eulen⸗ burg die beſchwerliche Reiſe nach Gaſtein unternehmen konnte, daß nach dem Kurgebrauch einer erneuten Verhandlung keine Hinderniſſe mehr im Wege ſtehen. Man nimmt deshalb an, daß die Verhandlungen beginnen werden. Um eine neuer⸗ liche Weiterreiſe in ein Land, das wegen Meineid nicht aus⸗ liefert, zu verhindern, hat ſich auf Veranlaſſung der Ober⸗ ſtaatsanwaltſchaft ein Kriminalkommiſſar bereits am Donners⸗ tag Woche nach Gaſtein zur Beobachtung Eulenburgs begeben. Ausſperrung im Hamburger Baugewerbe. EBerlin, 9. Juni. Von unſerem Berliner Bureau). Bis geſtern abend waren im Hamburger Baugewerbe rund 8000 Maurer, Zimmerleute, Bauarbeiter und Stukkateure ausgeſperr. Zur Reichsfinanzreform. Berlin, 9. Juni. Von unſerem Berliner Bureau). Znu der Proteſtverſammlung gegen die Vorſchläge der Rumpf⸗ kommiſſion, welche am Samstag um 4 Uhr nachmittags im Zir⸗ kus Schumann ſtattfindet, laden jetzt auch 14 große Berliner Handlungsgehilfenverbände ihre Mitglieder ein. Eine neuer Bilſe. Berlin, 9. Juni.[(Von unſerem Berliner Bureau]. Der bekannte frühere Leutnant Bilſe, der Verfaſſer des be⸗ rüchtigten Romans„Aus einer kleinen Garniſon“ hat einen neuen Roman aus? dem Soldatenleben geſchrieben, der den Titel„Lieb Vaterland“ führt. Der Roman iſt jedoch be⸗ ſchlagnahmt worden. 8 Verheerende Gewitter. * Tiechnowitz(Mähren), 8. Juni. Durch ein mit wolkenbruchartigem Regen verbundenes Gewitter wurden in der hieſigen Gegend die Saaten vollſtändig vernichtet. Der Schaden wird auf eine Million Kronen geſchätzt. Beſuch der holländiſchen Königin in England. *Haag, 9. Juni, Königin Wilhelmina und Prinz Heinrich der Niederlande ſollen im Herbſte den engliſchen Hof beſuchen. Sie werden unter Entfaltung eines beſonderen Pomps in Wind⸗ ſor empfangen werden. 8 Der Kampf um Abuſcher. * London, 8. Juni. Das Reuterſche Bureau meldet aus Abuſcher vom 8. Juni, daß Tangiſtania, der auf Anſtiftung von Seydmorteza aufs neue verſuchte, in die Stadt einzudringen, zu⸗ Der neue Gouverneur ließ geſtern, nachdem er Seydmorteza und ſeinen Anhängern vier Stunden Friſt zur Uebergabe gegeben hatte, das Haus Seydmortezas nach fünf Stun⸗ den unter Geſchütz⸗ und Gewrhrfeuer nehmen. Seydmorteza ver⸗ ſuchte zu entfliehen, wurde aber gefangen genommen, und ins Gefängnis gebracht. Ein ſtarkes Erdbeben in Indien. OLondon, 9. Juni.(Von unſerem Londoner Burcau). Das große Erdbeben, das geſtern ſowohl in Mailand, wie auch hier auf der Inſel Wright von den Apparaten verzeichnet wurde, dürfte in Indien ſtattgefunden haben und man befürchtet, daß es von ſolcher Heftigkeit war, daß es viele Menſchen⸗ opfer gekoſtet haben wird. Das neue Wahlgeſetz des perſiſchen Parlamenls. OLondon, 9. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Korreſpondent der„Times“ in Teheran meldet, daß das neue Wahlgeſetz für Perſten vom Miniſterium ſoweit fertig geſtellt wurde, daß es nochmals den Provinzbehörden zur Begutachtung vorgelegt werden konnte. Dieſe haben keine Aenderungen mehr Mittwoch, 9. Juni 1909. Teilen des Reiches in Teheran eingetroffen ſein werden. Der genannte Korreſpondent meint, es komme weniger auf die Zu⸗ ſammenſetzung des Parlaments als darauf an, daß es aus ehrlichen und zuperläſſigen Leuten beſtehe, woran aber in Perſien großer Mangel herrſche. Der Fall Alberti. .E. Kopenhagen, 8. Juni.(Privattelegramm). Der Fall Alberti wächſt zur Seeſchlange aus und es mehren ſich in der Preſſe die Stimmen, die von einem Vertuſchungsſyſtem großen Stils reden. Die bereits zweimal abgeſchloſſen geweſene Unterſuchung iſt jetzt abermals von neuem aufgenommen worden. Alberti erfreut ſich im Gefängnis jeder möglichen Vergünſtigungen. Jufolge Lungenerkrankung ſteht ſeine Ueberführung in ein Sana⸗ torium bevor. Die Kaiſerzuſammenkunft. *Petersburg, 8. Juni. Eine Anzahl ruſſiſcher und ausländiſcher Blätter erhält trotz der von deutſcher Seite er⸗ folgten Mitteilungen die Behauptung aufrecht, daß die Kaiſer⸗Entrevue auf die Initiative des deutſchen Kaiſers zurückzuführen ſei. Dem gegenüber iſt der Petersburger Ver⸗ treter des Wolffſchen Telegr.⸗Bur, durch das ruſſiſche Mini⸗ ſterium des Auswärtigen ermächtigt, zu beſtätigen, daß Kaiſer Nicolaus die Initiative zu der Herbei⸗ führung dieſer Entrevue ergriffen hat und Kaiſer Wilhelm ſich auf Einladung des Kaiſers von Rußland in die finniſchen Gepwäſſer begibt. 85 Furchtbares Gemetzel in Adana. Ateppo, 9. Junt. Das ſcharfe Vorgehen der kürkiſchen Behörden in Adana, wo 12 Rädelsführer, darunter ſechs Ar⸗ menier gehäugt wurden, wird von dem Pöbel, der zwiſchen Golf und Gebirge nördlich und öſtlich von Alexandrette wohnt, mit dem augedrohten Gemetzel beantwortet. Etwa hundert Perſonen kamen bei dem neuen Maſſacre um. ** Berlin, 9. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau). Björnſon iſt in Norwegen erkrankt. Sein Sohn hat ſich geſtern früh von Berlin aus an ſein Krankenlager begeben. UBerlin, 9. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau). Der Schneidergeſelle Emil Drechsler, welcher des Raubmords an dem Geldbriefträger Eulenburg geſtändig war, ſpielt jetzt plötzlich den wilden Mann. Berlin, 9. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau). Aus Dresden wird gemeldet: In der heutigen Vorſtands⸗ ſitzung der Deutſchen Kolonialg eſellſchaft wurde das alte Präſidium wieder gewählt, nämlich Herzog Johann Al⸗ brecht von Mecklenburg zum Präſidenten und Geheimrat Dr. v. Holleben zum Vize⸗Präſidenten. *Magdeburg, 9. Juni. Im Bideritzer Buſch wurden zwei junge Damen von drei Männern überfallen, die ihnen die Handtaſchen entreißen wollten. Die eine Dame ſetzte ſich energiſch zur Wehr, daß die Burſchen flüchteten. Madrid, 9. Juni. Ein Gendarm, dem die Bewachung des Königlichen Schloſſes La Granja obliegt, wurde erfroren aufgefunden. In der Provinz Gerona wurden zwei von Wölfen ſtark angefreſſene Leichen entdeckt, die vor Kälte umgekommen waren. Zur Neichsfinanzreform. Außf die Schanzen! Die Teilnahme an der für den 12. d. M. dahier im Zirkus Schumann ſtattfindenden A bw ehrverſamm⸗ Lung der deutſchen Banken, Induſtrieller u. a. hat, wie von den einberufenden Körperſchaften mitgeteilt wird, durch das ganze Reich einen außerordentlichen Umfang an⸗ genommen. Es wird, wie ſchon jetzt geſagt werden kann, ein einmütiger, entſchiedener Proteſt ſich erheben, nicht nur von Induſtrie und Handel, Bank und Börſe. Dieſer Proteſt wird unterſtützt ſein auch aus dem Hand⸗ werk, dem Mittelſtand, aus Beamtenkreiſen u. a. Der Unwille aus den weiteſten Kreiſen wird laut werden gegen die einſeitige und unbillige Art und Weiſe, wie zuletzt in der Finanzkommiſſion des Reichstags Konſerva⸗ tive, Zentrum und Anhang die Steuerpläne in agrariſchem Sinne gegen Gewerbe und Handel, gegen das mobile Kapital überſtürzt ausgeſtaltet haben. Es ſind bereitsmehrere Tauſende von Eintritts⸗ karten, die auf den Namen ausgeſtellt werden, infolge der Anmeldung ausgegeben worden. Alle größeren und wichtigen Abwehraktion, und der gute Wi Zuſammenhalten, ei brauchen bis alle Mitglieder desſelben aus den verſchiedenen doch in der letzten Zeit einen Stoß erhalten. Die Herre not retten und weiter nichts.“ Verbände von Induſtrie und Handel beteiligen ſich ſo einig, wie noch kaum jemals dageweſen, an dieſer elementaren noch darüber hinaus ein gen agrariſche Ueber⸗ (Mittagblatt.) lebhafteſte ausgeſprochen und unterſtützt. Als Redn werden u. a. auftreten: Handelskammerpräſident Schinckel⸗Hamburg, Generalkonſul Franz von Mendelsf Berlin, Landrat Rötger⸗Eſſen, Geh. Kommerzienrat Kird Gelſenkirchen, Geh. Kommerzienrat Vogel⸗Chemnitz, Kommerzienrat Ravene⸗Berlin, Hermann Hecht, Vorſitze des Verbandes Deutſcher Exporteure, Geh. Oberfinan Müller, Direktor der Dresdener Bank in Berlin, Geh, K merzienrat Emil Jacob⸗Berlin, Geheimrat Rathenau⸗B Geheimrat Wirth⸗Berlin, Kommerzienrat Max Richter⸗ lin, Direktor Artmann⸗Ludwigshafen, fern Herren Feldberg vom Detailliſtenverband Hamburg, Ri Ehrenobermeiſter der Berliner Tiſchlerinnung. Bei der g Anzahl der Redner wird vorausſichtlich die Redezeit beſch werden müſſen. Die die Verſammlung veranſtaltenden Ze verbände halten am Freitag und Samstag morgen untet Beſprechungen ab zur Vorbereitung der Kundgebung zwecks weiteren einigen Zuſammengehen Natürlich ſucht man von gegneriſcher Seite dies endliche entſchiedene Auftreten von Gewerbe und Handel mö herabzuſetzen. Wenn z. B. das Zentrumsblatt„Germani⸗ behauptet:„Erfreulicherweiſe mehrten ſich die Zuſchrif; aus den Kreiſen der Induſtrie und des Großkapitals, wel ſich für die Beſchlüſſe der Finanzkommiſſion(Kotieru ſteuer) ausſprechen“, ſo wird dagegen feſtgeſtellt: B Zentralverband deutſcher Induſtrieller iſt unter vielen hundert Zuſchriften nicht eine einzige geweſen, welche di von der„Germania“ angegebene Stellung einnimmt. leicht hält es das Blatt noch für angebracht, ſeine Be tungen auch zu beweiſen. Die Frankfurter Handelskammer h. ihrer heutigen Vollverſammlung zur Reichsfin genden Beſchluß gefaßt: 8 Die Handelskammer zu Frankfurt a. M. verurteilt ſchärfſte das beiſpielloſe Gebaren der Mehrheit der Rei kommiſſion, welche in rückſichtsloſer Intereſſenpolitik die Koſte Reichsfinanzreform allein dem Handel und der Induſtrie au bhürden ſucht und durch ihre unerhörten Steuervorſchläge ſchwere Gefahr für die Allgemeinheit heraufbeſchworen hat. gilt insbeſondere von der Steuer auf Wertpapier unſere deutſchen Börſen zugunſten des Auslandes ruinier Induſtrie in ihrer Exiſtenz bedrohen und jeden einzelnen 6 von Wertpapieren durch die entſtehenden Kapital⸗ und Zinsverlu in unerträglicher Weiſe belaſten würde. Im Gegenſatz zu de Verhalten dieſer Parteien und trotz der ſchweren Laſten, wele von agrariſchen Tendenzen beherrſchte Wirtſchaftspolitik ihnen bisher auferlegt hat, wollen Handel und Induſtrie den Mehropf welche die Reichsffnanzreform erfordert, ſich nicht entziehe berlangen aber, daß die Heranziehung erfolgt durch eine gere alle Formen des Beſitzes gleichmäßig tref Steuer, als welche die Veſteuerung der Erbſchaften ſich da Die Handelskammer ſpricht die Erwartung aus, daß die verbi Regierungen unbeirrt durch den Widerſtand jener Parteigruppet und im Einvernehmen mit der überwältigenden Mehrheit des de ſchen Volkes an Stelle der Kommiſſionsvorſchläge an dieſer ſteuerung unbedingt feſthalten werden. Die Handelskamme alle Kaufleute und Induſtriellen ihres Bezirkes ohne Unterſe der Partei ein, die von dem Zentralverband der Bankiers un duſtriellen auf den 12. Juni in Berlin einberufene ſammbung ſo zahlreich als möglich zu beſuchen; um dieſe ſammlung zu einer möglichſt einmütigen und impoſanten Kun gebung für ganz Deutſchland zu geſtalten, ſieht die Handelskamme vorerſt davon ab, in Frankfurt a. M. eine beſondere Verſamml⸗ einzuberufen. Ueber die Taktik der neuen Mehrheit. verbreitet ſich ein Berliner Artikel der„Köln. Ztg. wird in ihm u. a. ausgeführt: Die ſchöne Zuverſichtlichkeit der Kommiſſionsmehrheit ſchon vor einer Woche und früher, daß die Regierun Reichstage nicht die duldende und ſchwäch! Haltung einnehmen würde, die das Spiel der Mehrhei Kommiſſion ſo ſehr erleichterte. Das hinderte ſie aber nicht die Behauptung des Gegenteils ſich und noch mehr ihre Gefolg über die tatſächliche Lage hinwegzutäuſchen. Dieſes Syſtem Bluffs iſt nach allen den Kundgebungen, die in der letzten Woche ſtattgefunden haben, nicht mehr haltbar und ſelbf Deutſche Tageszeitung, der lauteſte Rufer im Streit, muß jetzt geſtehen, daß ſie in ihrer Zuverſicht auf die Folgſam Regierung ſchwankend wird. Sie gibt jetzt zu, daß Anze dafür vorhanden ſeien, daß ſich dem Werke der Kommiſſionsmeh ſtarke Widerſtände entgegenſtellen können. Sie will noch de zweifeln, daß ſie an maßgebenden Stellen die Oberhand könnten, aber ſie rechnet mit der Möglichkeit einer ſcht Täuſchung. Auf die Vehauptung des Blattes, daß eine Widerlegung der ler Richthofen weder verſucht noch erreich braucht man nicht näher einzugehen, denn ſolche Behauptung hören nicht in eine ernſte Diskuſſion und zeigen höchſten legenheit, in der ſich der konſervativ⸗klerikale Block befinde andere Aeußerung des agrariſchen Blattes erſcheint aber wert.„Die Mehrheit,“ ſo ſagt es,„will das Reich aus Wie kan uſten Seiten aufs] die 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mectaaeim,.5 Juni. zuſtreben. Die Enttäuſchung und der Aerger darüber, daß nicht alles ſo glatt geht, wie die Väter der lex Richthofen gehofft hatten, ſind es wohl geweſen, die die Kreuzzeitung aus ihrer ſonſt ſo vorſichtigen Haltung herausgeriſſen und ſie zu Bekenntniſſen veranlaßt haben, die jetzt auch durch die ſchönen Veteuerungen der Deutſchen Tageszeitung über die Sachlichkeit der Finanzpolitik nicht wieder aus der Welt geſchafft werden können. Völlig unwahr iſt es, wenn das Blatt behauptet,„die Linke verlange unter Schimpf und Hohn, der Kanzler des Deutſchen Reiches, der Diener des Kaiſers ſolle mit einer beſtimmten Parteikonſtellation, ſolle mit der Parlamentsminderheit der Börſenſchutztruppe ſtehen und fallen, möge auch die Reichsfinanzreform darüber in Trümmer gehen!“ Erſtens iſt von liberaler Seite eine ſolche Forderung nicht aufgeſtellt kworden, zweitens aber würde ſie, wenn ſie aufgeſtellt worden wäre, an ſich wohl kaum den Erfolg gehabt haben, daß die Reichsregte⸗ rung und der Reichskanzler deshalb allein ſich zum Widerſtande gegen die lex Richthofen aufgerafft hätten. Wir bedauern, den Ein⸗ fluß des Liberalismus nicht ſo hoch veranſchlagen zu können, als daß er allein dieſe Aufraffung veranlaßt habe. Sie iſt veranlaßt Furch die Ueberzeugung der Regierung von der Ungerechtig⸗ keit, Schädlichkeit und Unmöglichkeit der konſervativen Geſetzgebung, und deshalb befindet ſich der konſervativ⸗klerikale Bund zum mindeſten ebenſo in der Oppoſition gegen die Regberung wie gegen den Liberalismus. Das iſt eine Tatſache, die immer wieder feſtgeſtellt werden muß. politische Uebersicht. Maunheim, 9. Juni 1909 Die Kaiſerzuſammenkunft. Gegenüber anders lautenden Meldungen erfährt die Nationalzeitung“ von amtlicher Seite, daß Miniſterpräſident Stolypin bei der Entrevue in den Schären zugegen ſein wird; es ſei verfrüht, von einer Reiſe des Zaren nach Kiel zu reden, da noch keine amtlichen Anhaltspunkte dafür gegeben find. Auch ſei es verkehrt, von einem Kieler Gegenbeſuch zu teden und es würde den Gepflogenheiten nicht entſprechen, jetzt gleich wieder einen zweiten Gegenbeſuch zu inſzenteren. Die bevorſtehende Monarchenbegegnung in den finni⸗ ſchen Schären hat der ausländiſchen Preſſe Veranlaſſung zu Betrachtungen über den Abſchluß eines deutſch⸗ruſſi⸗ ſchen Rückverſicherungsvertrages oder eines Neutralitätsabkommens gegeben. Nach der offi⸗ ziöſen„Süd d. Reichskorreſp.“ iſt nichts der⸗ artiges geplant. Die deutſche Politik weiß ſich frei von dem Gedanken, Rußland zu neuen Abmachungen beſtimmen zu wollen. Sie brütet namentlich über Dinge, die mit Ruß⸗ lands Pflichten gegen Frankreich oder mit ruſſiſchen Rück⸗ ſichten gegen England nicht zu vereinen wären. Aber die be⸗ ſtehenden internationalen Verbindlichkeiten können Rußland Richt hindern, gute Nachbarſchaft mit den beiden aAnderen Kaiſermächten zu halten. In dieſer Ueber⸗ zeugung erwarten wir von der Ausſprache Kaiſer Wilhelms mit Kaiſer Nikolaus klärende Wirkungen. ** O London, 9. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Die engliſche Preſſe fährt fort, gegen die beporſtehende Zu⸗ ſammenkunft des deutſchen Haiſers mit dem Zaren zu intri⸗ gieren. So erklärt die„Daily Mail“ ungeachtet der beſtimm⸗ jen Mitteilungen des ruſſiſchen Auswärtigen Amtes, daß der Zar die Begegnung veranlaßt habe, feierlich in geſperrtem Druck be⸗ Haupten zu können, daß der Vorſchlag zu der Entrevue vom Kaiſer Wilhelm ausgegangen ſei. Der Petersburger Korreſpondent desſelben Blattes telegraphiert, daß er Unter⸗ redungen mit hervorragenden Diplomaten und Politikern in Petersburg hatte. Die erſteren hätten ſich natürlich ſehr zurück⸗ haltend gezeigt und nicht gewagt, an der Politik des Zaren Kritik zu üben, ſondern ſie betonten nur, daß es immer Rußlands Be⸗ ſtreben geweſen ſei, die beſten Beziehungen zu Deutſchland zu ünterhalten. Die Zuſammenkunft werden ſicher dazu beitragen, die ruſſiſch⸗deutſche Freundſchaft zu ſtärken, wo⸗ durch der europäiſche Friede noch mehr geſichert würde. Die betreffenden Politiker jedoch, die der genannte Korreſpondent ge⸗ ſprochen haben will, machten aus ihren Anſichten kein Hehl, daß es der Zar war, der die Zuſammenkunft herbeiführte, um die ruſſiſch⸗engliſche Entente zum Bruch zu bringen. Der Berliner Korreſpondent der„Daily News“ ſagt, es ſei eine müſſige Frage, zu entſcheiden, wer die Zuſammenkunft angeregt habe, denn wenn zwei Herrſcher in Privatbriefen eine Begegnung beſprechen, ſo ſei es natürlich ſehr ſchwer, herauszubekommen, wer den erſten Anſtoß gegeben hat. Wahrſcheinlich wäre es aber Kaiſer Wilhelm geweſen, der dem ruſſiſchen Kaiſer geſchrieben hat, daß er ihn auf ſeiner Reiſe nach dem Weſten ſehen möchte, worauf dieſer ſich damit einverſtanden erklärte, aber die finniſchen Schären als Rendezvous vorſchlug. Der großbritanniſche Preſſekongreß als erkzeug der Flottenhatz. In der geſtrigen Sitzung des Preſſekongreſſes hielt Staalsſekretär Sir Edward Grey eine Rede, in der er die Aufrechterhaltung des Flottenſtandards als die wichtigſte Frage nicht nur für die Engländer in der Heimat, ſondern auch für alle überſeeiſchen Beſitzungen mit Selbſtverwaltung bezeichnete. Seine ganze Politik gehe dahin, das Reich zu konſolidieren und zu entwickeln und Streitigkeiten mit andern Nationen ſoviel als möglich zu vermeiden. Die Preſſe könne viel zur Förderung dieſer Beſtrebungen, das Reich zu ſtärken und ihm den Frieden zu erhalten, beitragen. Er wolle auf den Ernſt der am Samstag von Lord Roſebery gehaltenen Rede hinweiſen, wovon er jedes Wort unterſchreibe.— Staats⸗ ſekretär Grey führte weiter aus, daß in der auswärtigen Politik zurzeit zwar kein ſtürmiſches Wetter herrſche, daß aber infolge der außerordentlich hohen Rüſtungsausgaben ſich eine Schwüle bemerkbar mache. Die Wichtigkeit dieſer Aus⸗ gaben dürfe nicht überſchätzt werden, fuhr Redner fort, doch ſollten Sie heutzutage erkennen, wie bewußt wir uns der Tatſache ſind, daß wir bei weitem zuviel auf dem Spiele ſtehen haben, als daß wir geſtatten könnten, daß wir mit unſeren Flottenausgaben ins Hintertreffen geraten, wie groß auch die Laſten ſein mögen, die ſie uns auferlegen. Die auswärtige Politik unſeres Landes beſteht darin, zu halten, was wir haben, es zu befeſtigen und zu entwickeln, Streitig⸗ keiten mit anderen Nationen ſoweit als möglich zu vermeiden, und im Rate der Völker und in der Politik überall in der Welt jene Ideale hochzuhalten, auf die wir zu Hauſe ſo viel Wert legen. Wir behaupteten unſere Reiche, indem wir in allen Streitfragen mit anderen Völkern den Grundſatz an⸗ erkannten, daß die beſte Entſcheidung in allen Streitfragen mit anderen Nationen die des Kompromiſſes iſt. Ich weiſe aber aufs entſchiedenſte jeden Gedanken daran zurück, daß wir bereitwilliger ſind, Kompromiſſe mit anderen Staaten abzuſchließen, wenn die Intereſſen der Kolonien in Frage ſtehen, als es in dem Falle geſchieht, wo unſere eigenen In⸗ tereſſen auf dem Spiele ſtehen, oder daß das Auswärtige Amt nicht ſtandhaft genug iſt, engliſche Intereſſen zu wahren. Kompromiſſe gehören zu den weſentlichſten Erforderniſſen jedes großen Reiches. Wir ſollen zwar halten, was wir haben, milſſen aber bei der Verfolgung unſerer Intereſſen nach außen hin gemäßigt auftreten, ſonſt gäbe es keinen angemeſſenen Platz für andere in der Welt. Deutsches Reich. — Die Unruhen auf Samoa. Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ ſchreibt: Vizeadmiral Cörper, der aus Anlaß der Unruhen mit dem Kreuzergeſchwader nach Samoa entſandt wurde, ſandte einen Bericht, wonach nach den adminiſtrativen Maßnahmen des Gouverneurs das Erſcheinen des Geſchwaders eine tiefgehende Wirkung ausgeübt hat und die meiſten Häuptlinge den Wunſch nach einer friedlichen Beilegung des Streites haben, ſo⸗ daß ein Buſchkrieg vollſtändig vermieden iſt. Der Admiral hat im Namen des Kaiſers eine Bekanntmachung an die aufſtändiſchen Häuptlinge erlaſſen, worin den Aufſtändiſchen von Sawai Vergebung bugeſagt wird, falls ſie ſichergeben und ihr Anführer Lanaki ſich mit ſeinen Anhängern zur Be⸗ ſtrafung ſtellt. In der Tat ſtellte ſich Lauaki nach der ihm geſtellten Friſt am 1. April mit ſechs Häuptlingen. Zwei weitere Häuptlinge wurden in Gewahrſein gebracht. Damit ſind die Unruhen auf Samoa vollkommen unterdrückt. Der Admiral be⸗ tont ferner, daß die Unruhen im entfernteſten nicht gegen den Gouverneur gerichtet waren. Es gebe keinen beſſeren Beweis für das Anſehen Dr. Solfs, als daß er Lauaki und deſſen 800 An⸗ hängern vor Apia allein entgegentrat, ihn abkanzelte und ihm ſeine Kriegserklärung zerriſſen vor die Füße warf und ihn da⸗ durch zur Umkehr bewegte. Er wandte damit unnennbares Un⸗ heil von Apia und der Kolonie ab. Ueber die Entſtehung und den Verlauf der Unruhen wird der demnächſt erwartete Bericht des Gouverneurs Aufſchluß geben. Vadiſche Politik. Die Generalſynode 1909. Das Parxteiverhältnis der am Freitag beginnenden General⸗ ſynode iſt folgendes: Liberal 31(davon gewählt 27, ernannt von Landesbiſchof Großherzog Friedrich), poſitiv 21(davon gewählt 17, ernannt vom Landesbiſchof). Mittelparteilich oder un⸗ beſtimmt ſind 4 Abgeordnete. Unter den 11 Vorlagen, die der Generalſynode vom Oberkirchenrat zugehen werden befindet ſich auch eine 106 Seiten lange„Kurze Geſchichte der chriſtlichen Kirche für den evangel. Religionsunterricht“, die an Stelle des ſeit 1865 im Gebrauche befindlichen lehrhaft⸗krockenen und ungenügenden Leitfadens ktreten ſoll und bon dem Präſidengen on, Evangel. Ober Firchenrats, Geh. Rat Dr. Helbing Exzetens verfaßt iſt den badiſchen Städten wird Karlsruhe in der Anode am f bertre ten ſein. Außer dem Prälaten werden ſich aus der 6 Abgeordnete und 2 aus Karlsruhe⸗Land an der Sy 1 Wie die„Oberrh. Korr.“ offiziös mitteilt, ſtehende Tagung der Generalſynode etwa 3 Wochen de Dieſe wird ſich außer den bereits bekannten Gegenſtänden ſchäftigen mit der Aufbeſſerung der Pfarrergel und der Hinterbliebenenverſorgung. Die Pfarrergehälter, 2000 bis 4600 M. betragen, ſollen auf 2400 im Minimum Mark im Maximum aufgebeſſert werden und ſtatt eines Zuſchuſſes von 200 M. einen ſo on 400 Mark erhalten. Die Hinterbliebenenverſorgung kann bis 2000 Mark an⸗ ſteigen. Das Waiſengeld ſoll von 160 M. auf 200 M. erhöht wer⸗ den. Nach Erledigung dieſer Vorlagen wird die Steuerſynode gebildet, in die die weltlichen Mitglieder und die e der geiſt⸗ lichen Mitglieder die Generalſynode vertreten. at den Vor⸗ anſchlag für die Jahre 1910 bis 1919 zu beraten und feſtzuſetzen. Perſonalien. [J Karlsruhe, 8. Mai.(Korveſp.) An Stelle des in den Ruheſtand getretenen Miniſterialdirektors Becherer iſt der vor⸗ tragende Rat im Miniſterium des Kultus und Unterrichts Geh. Oberregierungsrat Dr. Franz Böhm zum Miniſterialkommiſſär bei dem Oberrat der Israeliten ernannt worden. 8 Reichsfinanzreform. [J Karlsruhe, 8. Mai.(Korreſp.) Finanzminiſter Hon⸗ ſell iſt, wie die„Karksr. Ztg.“ meldet, heute zu den Beratungen jüber die Reichsfinanzreform nach Berlin abgereiſt. Sozialdemokratiſche Interna. * Karlsruhe, 8. Juni. Die„Freiburger Tagespoſt“ ver⸗ öffentlicht einen internen Aufruf der Sozialdemokratie in Freiburg. Dort wird mitgeteilt, daß die Mitgliederzahl des ſozialdemokratiſchen Vereins infolge der Kriſe zurückgegangen iſt und daß der„Volksfreund“ in den letzten 1½ Jahren ein Drittel Abonnenten verloren hat, 5 Dieſe Außerordentliche Delegiertenverſammlung des Allgemeinen Deutſchen Chorſängerverbandes. P. Mannheim, 8. Juni. Um 9 Uhr wurden die Verhandlungen geſtern vormittag wie⸗ der aufgenommen. Eine Debatte entſpann ſich zunächſt über ein⸗ zelne Lokalperbände, ihre Delegierten ohne Diäten zu der Ta⸗ gung zu ſchicken. Obſchon von der Delegiertenverſammlung ein Beſchluß herbeigeführt wurde, aus der Verbandskaſſe keine Diäten mehr zu bewilligen, haben dennoch wieder ſieben Lokal⸗ verbände ihre Delegierten ohne Diäten hierher geſandt. Ein der⸗ artiges Verfahren wurde von verſchiedenen Seiten ernſt gerügt und dieſen Delegierten unter Aufrechterhaltung des Beſchluſſes vor 2 Jahren die Diäten aus einem beſonderen Fond bewilligt unter der Vorausſetzung, daß die Beträge wieder zurückerſtattet werden ſollen. Dann wurde in die Beratung über die Erhöhung des Verbandsbeitrages eingetreten. Derſelbe beträgt zur Zeit 25 Pfg. pro Kopf und Monat. Agenturleiter Kräuſel⸗Breslau verwies in längeren Ausführungen darauf, daß es bei einem ſol⸗ chen Beitrage nicht einmal möglich ſei, die Verwaltungskoſten zu decken, geſchweige denn eine energiſche Agitationsarbeit zu leiſten, wie ſie gerade jetzt bei der Bewegung unter den Theaterangeſtell⸗ ten zur Erringung beſſerer Exiſtenzverhältniſſe und geſetzgeberi⸗ ſcher Reformen dringend wünſchenswert erſcheint. Friedebach⸗ Straßburg begründete einen Antrag, den Beitrag auf 40 oder 50 Pfennig zu erhöhen. In einem längeren Vortrag entwickelte er die Geſichtspunkte nach denen in Zukunft die Organiſation ausge⸗ ſtaltet werden müßte, ſollte ſie ſich wirklich leiſtungsfähig und ebenbürtig anderen Organiſationen erweiſen. Er verwies hier⸗ bei auf die großen Arbeiterorganiſationen, die in ihrem Opfer⸗ mute und ihrer Energie den Mitgliedern des Verbandes vorbild⸗ lich ſein könnten. Namentlich müßte durch eine unabläſſige Agi⸗ tation geſucht werden, möglichſt alle männlichen und weiblichen Bühnenangeſtellten in die Organiſation zuſammenzuſchließen und mit der Bühnengenoſſenſchaft und dem Muſikverband ein Kartell⸗ verhältnis angeſtrebt werden, um bei einem eventuellen Wider⸗ ſtand des Bühnenvereins gegen die geſetzgeberiſchen Reformen mit dem Rüſtzeug einer feſtgefügten, allumfaſſenden Organiſation derartigen Beſtrebungen ſeitens der Bühnenleiter energiſch ent⸗ gegentreten zu können. Auch die Einrichtung einer Stellenver⸗ mittlung müßte die Aufgabe der Zukunft ſein. An derartige Auf⸗ gaben könne jedoch der Verband auch bei einem auf 50 Pfg. er⸗ höhten Beitrage nicht herangetreten werden, darum müſſe geſucht werden, erſt durch eine lebhafte Agitation für den Verband durch Beitritt von Mitgliedern denſelben leiſtungsfähiger zu geſtalten. Auch die Verwaltungsratsmitglieder betonten die Notwendigkeit einer Beitragserhöhung, ſie rieten jedoch zur Vorſicht in Anbe⸗ tracht des Widerſtands, denen wahrſcheinlich eine Erhöhung des Beitrages finden würde und gaben zur Erwägung anheim, ob CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Naturwiſſenſchaftliche Bücherſchau. Der zur Darwin⸗Zentenarfeier erſchienenen Volksausgabe der„Geſchlechtlichen Zuchtwahl“ läßt jetzt der Krönerſche Verlag Jean Lamarck's klaſſiſche:„Philoſophie zoolo⸗ gique“ in einer gleichfalls von Dr. Heinrich Schmidt⸗Jena be⸗ ſorgten Volksausgabe folgen.) Jean Lamarck, der geiſtvolle franzöſiſche Naturforſcher, der in der Geſchichte der Abſtammungs⸗ lehre neben Darwin und Goethe den erſten Platz einnimmt, hatte ſchon lange vor Darwin erkannt, daß die unzähligen Formen des Tier- und Pflanzenreiches durch langſame Umbildung aus ge⸗ meinſamen einfachſten Stammformen hervorgegangen ſein müſſen. In dem 1809, dem Geburtsjahre Darwins, veröffentlichten Werke „Philoſophie zoologique“ gab er die erſte zuſammenhängende und konſequent durchgeführte Darſtellung der Abſtammungslehre. Der franzöſiſche Naturforſcher war aber ſeiner Zeit allzuſehr voraus⸗ geeilt; er fand faſt gar keine Anerkennung, meiſt auch gar nicht die Beachtung, welche ein ſolches Werk verdient hätte. Erſt nach Darwins epochemachenden Schriften erinnerte man ſich wieder Lamarcks, deſſen Begründung der Deszendenztheorie in der Gegenwart als Neo⸗Lamarckismus mit der Lehre Darwins ſtark Tibaliſtert. Die vorliegende Volksausgabe beſchränkt ſich auf den erſten Teil der„Zoologiſchen Philoſophie“, den hiſtoriſch bedeutſamſten Teil. Der veraltete zweite und dritte Teil iſt mit gutem Grund weggefallen; ein kurzes Referat in der Einleitung prientiert über dieſe beiden Teile. Der Ausgabe iſt als Anhang das phylogenetiſche Syſtem der Tiere nach Ernſt Häckel beige⸗ geben. ) Jean Lamarck. Philoſophiſche Zoologie. Deutſch von Dr. Heinrich Schmidt(Jenaſ. Volksausgabe. Preis M..—. Ver⸗ lag von Alfred Kröner⸗Leipzig Mit mehreren empfehlenswerten Erſcheinungen wartet der Stuttgarter Verlag von Strecker u. Schröder auf. Als zweiter Band der in dieſem Verlage unter der wiſſenſchaftlichen Leitung von Georg Buſchan erſcheinenden„Studien und Forſchungen zur Menſchen⸗ und Völkerkunde“ liegt uns„die morphologiſche Abſtammung des Menſchen“, eine kritiſche Studie über die neueren Hypotheſen von Dr. J. H. F. Kohlbrugge vor.“) Der Verfaſſer nimmt zur Frage der Menſchheitswerdung vom rein morphologiſchen Standpunkt Stellung, obwohl er ſelbſt ein⸗ ſieht, daß dieſer Standpunkt ein einſeitiger iſt, und damit zugleich auch die Schwäche ſeiner Arbeit zugibt. Er unterſucht die im letzten Jahrzehnt von Schwalbe, Kollmann, Hubrecht und Klaatſch aufgeſtellten Theorien über die morphologiſche Abſtammung des Menſchen. Dabei vergleicht er ſie mit den Theorien anderer Forſcher und ſucht darzutun, daß keine der exiſtierenden Theorien über die morphologiſche Abſtammung des Menſchen, insbeſondere die Theorien der vier genannten Forſcher, zu befriedigen vermag. Das Reſumee des Autors iſt ein Ignoramus; wir wiſſen eigent⸗ lich noch nichts Sicheres von dem großem Probleme der Evo⸗ lution, deſſen Antlitz wir noch nicht geſchaut haben. Kohlbrugges Arbeit will vorzugsweiſe zu neuen Arbeiten und zu neuer Be⸗ gründung anregen und möchte auch, daß ſich die verſchiedenen Autoren über ihre Differenzen einigen. Die Monographie hat vorwiegend wiſſenſchaftlichen Charakter; ſie iſt aber flüſſig und verſtändlich geſchrieben. Eine gemeinverſtändlich geſchriebene Anthropologie Menſchenkunde) beſitzen wir trotz der reichen Literatur, die uns in den letzten Jahrzehnten die Populariſierung der Naturwiſſen⸗ ſchaften gebracht hat, bis heute noch nicht. Wohl treffen wir in — ) Die morphologiſche Abſtammung des Menſchen. Kritiſche Studie über die neueren Oppotheſen. Von Dr. J. H. F. Kohlbrugge. Preis geheftet M..60. Stutt⸗ gart 1908. Verlag von Strecker u. Schröder. den verſchiedenſten populär wiſſenſchaftlichen Abhandlungen auch vereinzelte Kapitel über den Menſchen— und pft recht treffliche — an einer umfaſſenden und erſchöpfenden Arbeit hat es in dieſer Richtung gefehlt. Wenn ſich nun ein Anthropologe von Fach und Ruf, der langjährige Referent des„Archivs für Anthropologie“ und langjährige Leiter des„Zentralblattes für Anthropologie“, Dr. Bußchan⸗Stettin, durch deſſen Hände die ganze Fach⸗ literatur gegangen iſt, und der ſich ein Vierteljahrhundert dem Studium des Menſchen hingegeben hat, dazu verſteht, ſeine Forſchungsreſultate und die Ergebniſſe ſeiner Studien in einem zuſammenfaſſenden Ueberblick zu veröffentlichen, ſo iſt ſchon das allein eine Tat von großer wiſſenſchaftlicher Bedeutung. Wie diel mehr noch, wenn Buſchan durch dieſe Veröffentlichung ſeine Spezialwiſſenſchaft in die weiteſten Kreiſe des Volkes zu kragen ſucht. Man darf den Verſuch trotz mancher Bedenken gegen die Darſtellung im einzelnen als durchaus geglückt bezeichnen. Denn hier iſt der Weg vorgezeichnet zum Weiterbauen: wir haben die begründete Hoffnung, daß ſich auf dieſem Werke weiterbauend auch bald ein tüchtiges, in alle Tiefen dringendes Handbuch vom⸗ Menſchen wird ſchaffen laſſen. Zunächſt können wir uns aber⸗ verdient, zufrieden geben.) Nach einem hiſtoriſchen Ueber⸗ blick über die Anthropologie vom griechiſchen Altertum her(Ang⸗ ximander, Herodot, Hippokrat u..) bis auf unſere Tage folgen einige Kapitel: Allgemeine Anthropologie, in denen Darwins Lehre und ihre Weiterbildung kurz dargeſtellt und die Befruch⸗ tungs⸗ und Vererbungsvorgänge geſchildert werden unter kurzer⸗ Erwähnung der hauptſächlichſten Hypotheſen. In einem weiteren ———— ) Georg Buſchan. Menſchenkunde. Ausgewählte Ka⸗ pitel aus der Naturgeſchichte des Menſchen. Mit 3 Tafeln und 80 Texttabellen. Naturwiſſenſchaftliche Wegweiſer. Serie B Band 2. Preis geheftet M. 2, gebunden M..50. Stuttgart 1909 Verlag von Strecker u. Schröder. mit dieſem Buche, deſſen Reichhaltigkeit beſondere Anerkennung⸗ 1 Menſchen in der Tierreihe und ſeine Abſtammung. 260 Seiten ſtarke Buch iſt bei ſeinem reichen Inhalt auch ganz liche Studium der Menſchheit iſt der Menſch.“ Mannhein, 9. Juni. Generai⸗Anzeiger.(Mittagblare 5 3. Seite es gerade jetzt im Intereſſe der Agitation nicht beſſer wäre, mit er Erhöhung der Beiträge bis zum Jahre 1911 zu warten und nur heute bereits einen diesbezüglichen Beſchluß zu faſſen. In der gleichen Richtung bewegten ſich die Ausführungen des Ver⸗ bandsverwalters Herrn Dr. Seelig. Ueberraſchender Weiſe fand jedoch der Gedanke einer ſofortigen Beitragserhöhung bei faſt ausnahmslos allen Mitgliedern Anklang und faſt alle anweſenden Delegierten nahmen hierzu beiſtimmend das Wort, einen ableh⸗ nenden Standpunkt nahm merkwürdigerweiſe die Vertreter der vier großen Theater Hofburg Wien, München, Graz und Frank⸗ furt Opernhaus ein. Einige erklärten ſich ſogar für eine Erhö⸗ hung von 1 Mark und glaubten in Anbetracht der ſachlichen Dar⸗ legungen des Agenturleiters die Erhöhung in ihren Verbänden auch verantwoxten zu können. Der Antrag auf Erhöhung des Beitrages auf 40 Pfg. wurde mit erdrückender Majorität ange⸗ vommen und dann in die Mittagspauſe eingetreten. Die Nachmitagsdebatte drehte ſich um Einführungsmaßnah⸗ men zu dem neuen Chorvertrage. Hierzu beantragte Friedebach⸗ „Straßbura die Einführung der koſtenloſen Stellenvermittlung als das wirkſamſte Propagandamittel, die Kollegen zum Beitritt in den Verband zu bewegen. So durch die Stärke gefeſtigt, würde der Verband in der Lage ſein, alle Schwierigkeiten zu überwin⸗ den, welche man den Einführungen des Vertrages entgegenſetzt. Von ſeiten des Vorſitzenden wurde erwidert, daß durch die Bei⸗ tragserhöhung jährlich nur eine Mehreinnahme von 4500 Mark erreicht wird, dieſe Mitel würden aber abſolut unzureichend ſein für die Einführung eines derartigen Unternehmens. Die Mei⸗ nung der Debatteredner hierüber war eine geteilte, einige regten an, einen gewiſſen Beitrag für jedes abgeſchloſſene Engagement zu erheben. Kugelweh⸗Mühlhauſen i. E. trat mit Entſchiedenheit für Gründung eines Dispoſitionsfonds ein, um für alle Fälle ge⸗ rüſtet zu ſein; von verſchiedenen Seiten wurde jedoch darauf ver⸗ wieſen, daß ja nicht einmal der Antrag auf Erhöhung des Bei⸗ trages auf 50 Pfg. eine Majorität gefunden habe. Kugelweih zog ſchließlich ſeinen Antrag zurück. Der Verbandsanwalt Herr Dr. Seelig warnte vor allzu ſtürmiſchen Vorgehen, Schritt für Schritt könnten nur Erfolge errungen werden, ſehr bedenklich halte er die ſofortige Verwirklichung der Anregung des Dele⸗ gierten Friedebach, ſie könnten ſchließlich dahin führen, daß der Verband mit dem Stellennachweis dieſelben traurigen Erſahrun⸗ gen macht, wie die Induſtriearbeiter, denen der Stellennachweis aus den Händen entriſſen wurde und die nun ſtaatlichen Schutz gegen die Willkürlichkeiten der Induſtriellennachweiſe verlangen. Als Grundnormen für ein Theatergeſetz ſchlägt der Redner in einer an den Reichstag abzuſendenden Petition folgende Forderun⸗ gen vor: 1) Parität der Vertragsparteien bezüglich der Kündi⸗ gungsfriſten, der Vertragsaufhebung uſw., entſprechend den Be⸗ ſtimmungen des Handelsgeſetzes und der Gewerbeordnung. 2) An⸗ gemeſſene Regelung der Vergütungsanſprüche für die Zeit der Dienſtverhinderung. 3) Nichtübertragbarkeit der Dienſte. 4) Ge⸗ währung angemeſſenen Urlaubs zur Erlangung eines anderen Engagements. 5) Arbeitsſchutz gemäß den Vorſchriften der Ge⸗ werbeordnung, Regelung der Arbeits⸗ und Ruhezeit: Wegfall der Sonntagsproben. 6) Einſchränkende Vorſchriften für Hausord⸗ nungen, Ordnungsſtrafen uſw. entſprechend der Gewerbeordnung, Anhörung eines Angeſtellten⸗Ausſchuſſes. 7) Staatliche Bühnen⸗ inſpektion. 8) Verpflichtung der Parteien, den Maklerlohn der Agenten je zur Hälfte zu zahlen. 9) Erweiterung der Bedingun⸗ gen der Theater⸗Konzeſſionserteilung: Mindeſtdauer der jährli⸗ chen Spielzeit 10 Monate, Kautionsleiſtung. 10) Unwirkſamkeit Boykott(Verruf oder Vertragsbruchserklärung). 11) Rücker⸗ ſtattung der Venſionskaſſenbeiträge bei Nichterwerb der Pen⸗ ſionsanſprüche. 12) Regelung der Haftpflicht der Theaterunter⸗ nehmer für Schäden und Betriebsunfällen. Dieſe Grundnormen wurden einſtimmig angenommen. Sodann wurde folgende Reſo⸗ lution als Ergebnis der Debatte angenommen:„Die Delegierten⸗ verſammlung des Allgemeinen Deutſchen Chorſängerverbandes, die vom 7. bis 10. Juni 1909 in Mannheim tagt, und in der 1681 Mitglieder vertreten werden, genehmigt einſtimmig den neuen Chorvertrag und erblickt in ſeinen Normen das mindeſte, was dem geltenden Rechte und den herrſchenden ſitt⸗ lichen und ſozialen Anſchauungen zur Sicherung der Exiſtenz und der Berufsgrundrechte der Deutſchen Chorſänger gefordert wer⸗ den muß und den Ausdruck deſſen, was den deutſchen Lohnarbei⸗ tern und den Handlungsgehilfen längſt gewährt iſt. Sie beauf⸗ tragt den Verwaltungsrat, den Vertrag in der nunmehr beſchloſ⸗ ſenen Geſtalt beim Bühnenverein, den Herren Bühnenleitern und den ſtädtiſchen Theaterkomitees einreichen zu wollen, mit dem Antrage, den Vertrag ſogleich bei den Mitgliedern des Bühnen⸗ bereins und den anderen Bühnen zur Einführung bringen zu wollen. Sie beauftragt den Verwaltungsrat, falls der Bühnen⸗ verein den Vertrag ganz oder in weſentlichen Punkten ablehnt, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Vertrag zur allgemeinen Geltung und Einführung zu bringen, insbeſon⸗ dere die erforderlichen Anträge an die nächſte Delegiertenver⸗ ſammlung vorzubereiten und die Agitation durch den Verband ſelbſt und die Ortsverbände einzuleiten. Sie ſpricht aus, daß, wenn auch der Vertrag vom Bühnenverein angenommen und an den deutſchen Bühnen eingeführt wird, das Reichstheatergeſetz nicht weniger aufs dringendſte notwendig iſt, und ſeine baldige Herbeiführung im Intereſſe der deutſchen Theaterkunſt, der Menſchen⸗ und Berufsgrundrechte der deutſchen Theaterangeſtell⸗ ten und zur Beſeitigung der Rückſtändigkeiten und ſchweren Unge⸗ rechtigkeiten in den heute waltenden Engagementsverträgen mit aller Entſchiedenheit und Hingabe angeſtrebt werden muß.“ Um 7 Uhr wurde die Sitzung vertagt. Das Großherzogspaar in Freiburg. Freiburg i. Br., 8. Juni. Großherzogin Hilda füllte einen großen Teil ihres hieſigen Aufenthaltes mit dem Beſuch charita⸗ tiver Anſtalten und Vereine und dem Empfang von Leiterinnen und Vorſteherinnen ſolcher Inſtitute aus und ließ ſich über deren Freuden und Leiden jeweils ausführlich unterrichten. Zu den bisherigen derartigen, im„Mannheimer General⸗Anzeiger“ bereits erwähnten Beſuchen geſellte ſich heute ein ſolcher des ſtädtiſchen Waiſenhauſes in Günterstal in Begleitung einer ſtädtiſchen Deputation mit Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Winterer an der Spitze. Herz⸗ lich war der Empfang, den die ihrer größten Wohltäter be⸗ raubten, vereinſamten Kinder ihrer liebevollen Landesmutter bereiteten. Großherzog Friedrich II. hinwiederum benützte ſeine hieſige Anweſenheit u. a. dazu, einen Einblick in das Leben in unſeren Unterrichtsanſtalten zu gewinnen; heute fand er ſich, nachdem er in den letzten Tagen Kliniken und anderen akademiſchen Inſtituten, ſowie ſtädtiſchen Schulen Beſuche abgeſtattet hatte, im Lehrerſeminar zu ein⸗ ſtündigem Aufenthalt ein. Im Laufe des nachmittags ver⸗ weilte er auf eine Einladung des Offizierkorps des Feld⸗ Artillerie⸗Regiments Nr. 76 einige Stunde in deſſen Mitte. Gelegentlich des Frühſtücks toaſtete der Großherzog, der in der Uniform ſeiner badiſchen Artillerie erſchienen war, auf das Regiment. 5 Am Abend wurde unſerem erlauchten Herrſcherpaare ſei⸗ tens der hieſigen akademiſchen Jugend die höchſte ſtuden⸗ tiſche Ehrung zu teil. Bei einbrechender Dunkelheit ſetzte ſich vom Bahnhof Wiehre aus ein impoſanter Fackel⸗ zug in Bewegung, der trotz der unbeſtändigen Witterung halb Freiburg auf die Beine brachte. Sehr erfreulich war dabei, daß ſich an dieſer ſchönen Huldigung die geſamte hieſige Studentenſchaft geſchloſſen beteiligte. 0 * * Ueber den Beſuch des Großherzogs im Lehrerſemi⸗ nar wird uns von anderer Seite noch folgendes mitgeteilt: Am heutigen Vormittag beſuchte der Großherzog das großherzogliche Lehrerſeminar, woſelbſt er von Seminardirektor Schmitt begrüßt und in Begleitung des Lehrkörpers der Anſtalt durch ſämtliche Räume geführt wurde. Direktor Schmitt hielt eine längere An⸗ ſprache an den Großherzog, worauf letzterer in längerer Rede dankte und ernſte Ermahnungen an die Zöglinge der Anſtalt für den ſpäteren wichtigen Lebensberuf richtete. Ueber den Zapfenſtreich wird noch folgendes gemeldet: der vertragsmäßigen Unterwerfung der Angeſtellten unter den Der geſtern abend in Gegenwart des Großherzogspaares am Sieges⸗ denkmal veranſtaltete Zapfenſtreich beganu um 9 Uhr. Ungefähr 25 000 Menſchen wohnten demſelben bei. Der Großherzog ver⸗ folgte das Schauſpiel bom Offizierskaſino der Karlskaſerne aus und die Großherzogin vom Diviſionsgebäude. Das Denkmal war feſtlich beleuchtet. Die Kapellen des Regiments 113 und des Feldartillerie⸗ Regiments 76 ſpielten zunächſt 3 Stücke, worauf der Zapfenſtreich begann. Nach Beendigung desſelben um 3410 Uhr führte Leutnant Goſebruch die Truppen an der Großherzogin vorüber in die Ka⸗ ſerne. Ein Scheinwerfer von der oberſten Etage des Kaiſer⸗Cafes warf abwechſelnd blendend weißes und rotes Licht auf das Militäp, die Menſchenmaſſen und Gebäude. Die Großherzogin kehrte um 10 Uhr, der Großherzog um 11 Uhr ins Palais zurück. Die Abreiſe des Großherzogspaares nach Karlsruhe wird vorausſichtlich mit dem Schnellzuge.37 Mittwoch nachmittag er⸗ folgen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 9. Juni 1999. * Firmenänderung. Der Verband der bad. landw. Konſum⸗ vereine hat auf ſeinem diesjährigen Verbandstage einſtimmig den Beſchluß gefaßt, vom 1. Juni ds. Is. an anſtatt der bisherigen Bezeichnung den Namen:„Genoſſenſchaftsverband badiſcher landwirtſchaftlicher Vereinigun⸗ gen“ zu führen. Das Miniſterium des Innern bat mit Erl. vom 21. Mai ds. Is, zu dieſer Firmenänderung die Genehmigung erteilt. 15 * Maunnheimer Journaliſten. und Schriftſtellerverein. Wie ſchon kurz mitgeteilt, veranſtaltet der Vexein für ſeine Mitglieder am nächſten Samstag, 12. Juni einen Her renausflug nach Bad Dürkheim Das Programm iſt folgendes: Treff⸗ punkt Samstag nachmittag 41 Uhr vor dem Bahnhof Ludwigs⸗ hafen; Abfahrt 12.51 Min. mit Eilzug nach Neuſtadt a. H. An⸗ kunft dort.18 Uhr. Von Neuſtadt Wagenfahrt nach Dürkheim an der Haardt entlang durch Mußbach, Deidesheim, Forſt, Wa⸗ chenheim, Dürkheim. Ankunft in Bad Dürkheim ſpäteſtens halb 4 Uhr. Von hier mit Wagen nach der Hardenburg und Lit burg. Auf der Limburg Reſtauration(Kaffee), ſowie Beſich⸗ tigung der Burg unter ſachverſtändiger Führung.(Kurze⸗ Vortrag.) Gegen 7 Uhr Abſtieg loder Fahrt) nach Dürkheim. gemeinſchaftliches Eſſen unter den Kolonnaden des Kurhauſes. Rückfahrt mit Wagen nach Neuſtadt gegen 11 Uhr abends auf dem gleichen Wege wie auf der Hinfahrt. Von Neu⸗ ſtadt mit Sonntagszug.15 Uhr nachts nach Ludwigshafen. In der vorgeſtrigen Vorſtandsſitzung des Vereins wurde zum diesjährigen Delegiertentag der Jvurnaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellervereine in Breslau(18.—22. Juni] Redakteur Chriſt⸗ mann deſigniert. Eine Mitgliederverſammlung ſoll unmittelbar nach dem Breslauer Delegiertentag ſtattfinden. * Verein für Frauenſtimmrecht. Wir verweiſen hierdurch nochmals auf den Donnerstag(Fronleichnam) mittags um 1 Uhr ſtattfindenden Ausflug nach Oppenheim a. Rh. Es wird g beten, ſich frühzeitig an der Landungsſtelle der Niederrheiniſ Dampfſchiff⸗Reederei einzufinden. * Der Vorſtand der Süddeutſchen Krankenzuſchußß⸗ und Ste kaſſe für Männer und Frauen E.., Hauptſitz in Mannheim, Rhei dammſtraße 5, teilt mit, daß er, um vielſeitigen Wümſchen entg zukommen, beſchloſſen hat, auch im Monat Juni allen Neu⸗ tretenden koſtenfreie Aufnahme zu gewähren. Es iſt ſom jedermann Gelegenheit gegeben, ſich auf die bequemſte Art i in Mannheim domizilierende ſolide Kaſſe aufnehmen zu laſſen verweiſen wir dieſerhalb noch auf die Bekanntmachung im heut Inſeratenteil. *Der„Verband vereinigter Baumaterialienhändler De lands, e..“, der in allen Gegenden Deutſchlands zahlreiche Mi glieder zählt, hält in den Tagen vom 18.—15. Juni ac. in Le zig ſeine diesjährige ordentliche Generalverſa lung ab. Die Tagesordnung zählt viele Punkte auf, deren ratung und Erörterung für den geſamten Baumaterialienh von weittragender Bedeutung ſein dürften. „ Doppelkonzert Friedrichspark. Wir wollen nicht berfe nochmals darauf hinzuweiſen, daß morgen Donnerstag nachmitta⸗ und abends Konzerte der Grenadierkapelle ſtattfinden. Beim Abend konzert wirkt das Deutſche Männer⸗Doppel⸗Quart mit, das eine Auswahl ſchöner Lieder zum Vortrag bringen u. a.„Der Spielmann“ von Daeſchler,„Die Erde ſchließt die Auge zu“ von Abt,„Mädchenlachen“ von Heinz ete. Die Grenadie kapelle wird hierbei ein Konzert für Streichmuſik geben. Am kommenden Sonntag wird die Kapelle des Leibgrenadier ments unter Muſikdirektor Boettges Leitung zwei Konzer geben. * Im Reſtau rant Friedrichsbau, Friedrichsplatz 1, ſpielt nur noch wenige Tage das bekannte Ekite⸗Damen⸗Orcheſten unter der Direktion des Herrn Anton Neugebauer. Wer ſich nach getaner Arbeit einige genußreiche Stunden verſchaffen will, der verſäume nicht, dieſes Orcheſter aufzuſuchen. 85 * Die Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen des Odenwaldklubs unternimmt am 18. ds, ſeine 6. Programm⸗.̃ nach einem der ſchönſten Teile der Bergſtraße. Mit d .22 Uhr geht es in nahezu eſtündiger Bahnfahrt an der lie Bergſtraße entlang nach der Station Eberſtadt. Nach Durchg des ſauberen Städtchens ſtreben wir dem Frankenſtein deſſen Burgmauern man einen herrlichen Ausblick nach der Ml ebene, Darmſtadt und Taunus hat. Nach kurzer Raſt geht es we an dem Eliſabethen⸗Turm, Magnetſtein, Ludwigshöhe un garetenruhe vorüber nach dem Schmuckkäſtchen der Bergſtra herrliſch⸗ſchönen Jugenheim, wo an einem idylliſch⸗ſchön gel Platze, im Balkhauſer Tal, im Gaſthaus zum„Kühlen Grun kehr gehalten wird. Nachdem wir uns an Leib und Seele geſtä haben, wandern wir, nach mäßiger Steigung, immer durch it Laubwälder, nach dem Alsbacher Schloß, wo wieder ein, Raſt vorgeſehen iſt. Das Alsbacher Schloß, von deſſen Zinnet eine prachtbolle Ausſicht auf Ebene und umliegende Ortf. genießt, gehört dem heſſiſchen Staate und iſt inſofern ſchichllicher Bedeutung, als hier Philipp der Großmütige den ſeinem Lande vertriebenen Herzog ÜUlrich von Württemberg beherbergte, bis es ihm die Zeitverhältniſſe geſtatteten, Schutzbefohlenen mit Waffengewalt in ſein väterliches Erb einzuſetzen. Von dem Alsbacher Schloß wird nach einſtündi wieder weiter marſchiert, an der„Not Gottes“ vorbei le liches Krugifix, welches von der Gräfin Maria von Schö Stelle der vollſtändig verfallenen Wallfahrtskapelle Gottes“, von der nur noch ſpärliche Ueberreſte vorhande richtet worden iſt. Jedes Jahr wird hier am Himmel Waldgottesdienſt gehalten, welcher von Tauſenden von Kapitel: Anthropologiſche Unterſuchungsmethoden wird der Leſer mit dem ganzen wiſſenſchaftlichen Rüſtzeug der Anthropometrie bekannt gemacht. Es folgen die drei Hauptabſchnitte des Buches: „Die äußere Geſtalt des Menſchen“;„Die beiden Geſchlechter“; und„Spezielle Anthropologie“. Im erſtgenannten Abſchnitt werden zunächſt die Proportionen des menſchlichen Körpers er⸗ faßt, die ſchon vielfach durch ein beſtimmtes Geſetz feſtzulegen verſucht worden ſind, und die Einflüſſe unterſucht, die auf die Verhältniſſe des Körpers einwirken. Dabei kommen die in⸗ tereſſanten Erſcheinungen des Rieſen⸗ und Zwergwuchſes, der Fettleibigkeit und hochgradigen Fettanhäufungen an anderen Körperſtellen(wie z. der Fettſteiß der Buſchmannweiber) zur Sprache; das Wachstum in ſeiner Geſetzmäßigkeit während der Schwangerſchaft, nach der Geburt des Menſchen bis zum Ab⸗ ſchluß der Pubertät und nach dieſer bis ins Alter hinein wird ausführlich erörtert und ſchließlich die äußere Körperfläche des Menſchen eingehend betrachtet.(Hautfarbe, Mongolenflecken, Völkergeruch, Haarfarbe und Farbe der Augen, anormale Be⸗ haarung). Der Abſchnitt:„Die beiden Geſchlechter“ erörtert die anatomiſche und pfychologiſche Verſchiedenheit zwiſchen Mann und Weib, ein Unterkapital über Geſchlechtsübergänge beſchließt dieſen Abſchnitt. In der„Speziellen Anthropologie“ finden ſich fol⸗ gende Kapitel: Das Skelett im allgemeinen; das Skelett und die Weichteile des Kopfes; Anthropologie des Rumpfes, der Ein⸗ geweide, der Gliedmaßen und des Geſchlechtslebens; die Ent⸗ ſtehung der Geſchlechter; der Einfluß der Kaſtration, Rechts⸗ und Linkshändigkeit und als Schlußkapitel: Die 79 5 15 as über vorzüglich illuſtriert; es iſt alles in allem ein nur dringend zu empfehlendes Lehrbuch der Menſchenkunde, dazu angetan, gerade das uns am nächſten liegende und doch ſo mißachtete Gebiet von der Wiſſenſchaft über den Menſchen mehr in Achtung zu bringen und damit Goethes Wort an uns ſelbſt zu erfüllen:„Das eigent⸗ Aus der Sammlung:„Nakturwiſſenſchaftliche Wegweiſer“ liegen weiterhin zwei neue Bände vor. In dem einen behandelt Forſtaſſeſſor Otto Feucht„Die Bäume und Sträucher unſerer Wälder.“) Es iſt eine gefällige Plauderei über die verſchiedenſten Holzgewächſe unſerer deutſchen Wälder, die uns hier ein Forſtmann gibt. Jeder Baum und jeder Strauch iſt gut beſchrieben, wobei wiſſenſchaftliche Fachbegriffe ſtreng vermie⸗ den ſind, der Nutzungswert für den Menſchen erörtert, aber auch ihre Bedeutung im Haushalte der Natur ſelbſt unterſucht. Die Darſtellung iſt nach jeder Richtung hin anziehend und für jeder⸗ mann leicht faßlich; ſie ſoll ausſchließlich die Freude an unſeren Wäldern erhöhen, indem ſie die Kenntnis der häufiger vorkom⸗ menden Waldbäume und Waldſträucher ermittelt. Wie dieſer Band wird auch der andere viele Leſer finden. Hier entwirft der Herausgeber der ganzen Sammlung, Oberſtudienrat Prof. Dr. Kurt Lampert:„Bilder aus dem Käferleben.““) Das Werkchen hält, was der Titel verſpricht. Keine ſyſtematiſche Darſtellung, auch keine morphologiſchen Details gibt der Autor, ſondern gutgeſchriebene Einzelbilder aus der Lebensgeſchichte unſerer Käfer, ihrer Verbreitung und Ernährung und ihrer ma⸗ nigfache Sorge um die Nachkommenſchaft. Der Verfaſſer be⸗ währt ſich hierbei als guter Beobachter; ſeine reichen Erfahrun⸗ gen werden manchem Käferſammler, aber auch jedem Freund der Natur hochwillkommen ſein. Naturgemäß beſchränkt ſich der kleine Band auf einige wenige, einheimiſche Käferfamilien. Be⸗ ſondere Beachtung iſt den Käfern und Larven geſchenkt, die ſchäd⸗ lich oder nützlich auftreten, wie den Laufläfern, den Schwimmkä⸗ fern, den Erbſen⸗ und Linſenkäfern, den Rüſſel⸗ und Borkenkä⸗ ] Otto Feucht. Die Bäume und Sträucher unſerer Wäl⸗ Naturw. Wegweiſer Serie A. Band 2 und 4. Preis für jeden von Strecker u. Schröder. lich der Behringſtraße ausgeſetzt wurde und die ſo lang rikaniſchen Konſul oder Geſellſchaft ſelbſt zurückzuſende der. Prof Dr. Kurt Lampert. Bilder aus dem Käferleben. fern u. a. m. Ein ſiebenswürdiger Humor iſt e Schmuck dieſer Bilder aus unſerem heimiſchen Käferlebe *** Die Polarxeiſe einer Toune. Eine Tonne, die b Jahren von der Geographiſchen Geſellſchaft zu Philade Druck des arktiſchen Eiſes widerſtanden hat, iſt jetzt wi Beſitz der genannten Geſellſchaft gelangt und hat durch ihr Irrfahrt der Polarforſchung wertvolle Aufſchlüſſe über die mungen in den Polarmeeren gebracht. Die Tonne gehi einer ganzen Flottille von 35, die in den Jahren 1899—190 geſetzt wurden, um Anhaltspunkte über die Richtung Schnelligkeit der Meeresſtrömung um den Pol herum fern. Jede war nummeriert und enthielt in bier Sprache teilungen an den Finder, der gebeten wurde, ſie dem nächſtt gerauer Angabe der Zeit und des Ortes der Auffindu erſte Tonne hat nun ihren Weg an die Küſte der Inſel Norwegen gefunden und wurde der Geſellſchaft von dem be ten Polarforſcher Kapitän Amundſen zurückgeſandt. In über Jahren hat ſie 2400 engliſche Meilen in der Luftlinie zu legt; da ſie wahrſcheinlich mit Umwegen den Strömungen iß, war ihr tatſächlicher Weg jedenfalls viel länger. Das ment zeigt, daß die Bewegung der Polarſtrömung v roch Oſten geht. Es beſtand bereits die Vermutung, da eine Strömung exiſtiere, und um ſie zu beſtätigen, war de ſuch unternommen worden. Kapitän Amundſen baut Plan einer Polarexpedition auf den Annahmen auf, zu Polarreiſe dieſer Tonne ihn geführt hat. 78 —— Band geheftet M. 1, gebunden M..40. Stuttgart 1909. Verlagg 4. Seite. Seueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5 Manuuheim, 9. Junt. beſucht wird) gelangen wir gegen 5 Uhr abends in Auerbach an, wo für gutes Eſſen in dem beſtens bekannten„Hotel zur Krone“ Sorge getragen iſt. Wer Freund einer ſchönen, herrlichen und abwechs⸗ lungsreichen Tour iſt, dem kann die Teilnahme der vorgenannten Tour nur empfohlen werden. Gerade dieſer Teil unſeres ſchönen Odenwald⸗Gebirges, der ſpeziell von den Mannheimern ſo wenig beſucht wird, bietet an Naturſchönheiten mehr als jede andere Gegend der Bergſtraße. Alles Nähere beſagen die Wanderkärtchen, welche an den bekannten Stellen koſtenlos zu haben ſind. Gäſte ſind wie immer ſtets willkommen. Friſch auf! * Jubiläums⸗Ausſtellung des Mannheimer Altertumsvereins. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Eintrittspreis für die Kleinporträt⸗Ausſtellung im Trabantenſaal des Gr. Schloſſes am Fronleichnamstage nachmittags von 3 bis 5 Uhr auf 50 Pfennig ermäßigt worden iſt. Dieſe Ermäßigung des Eintrittspreiſes wird zweifellos ebenſo wie am Sonntag der intereſſanten Ausſtellung zahlreiche Beſucher zuführen. Der hier und auswärts mit großem Beifall aufgenommene illuſtrierte Katalog hat bereits viele Käufer gefunden; da ein Neudruck dieſes nur in beſchränkter Auflage hergeſtellten Nachſchlagewerkes nicht beabſichtigt iſt, wird allen Intereſſenten angeraten, ſich rechtzeitig ein Exemplar zu ſichern. Der Preis des mit 12 Ab⸗ bildungen geſchmückten Katalogs beträgt für Ausſtellungsbeſucher 1 Mark, außsrhalb der Ausſtellung koſtet derſelbe 2 Mark. * Bei der großen Offenburger Ziehung wurden folgende Nr. gezogen: 1. Preis Nr. 32 800, 2. Preis Nr. 45 913, ferner je ein Pferd Nr. 34 444, 12739, 3395, 19 284(Ohne Gewähr). Mitge⸗ teilt vom Lotterie⸗Bureau Auguſt Schmitt, F 2, 1. Rheinfahrten. Nachdem das Fronleichnamsfeſt allenthalben als Feiertag betrachtet wird, beſteht beim Publikum auch das Bedürfnis nach Unterhaltung. Infolgedeſſen veranſtal⸗ ten Arnheiters Erben morgen drei Hafenrund⸗ fahrten, vormittags 10, nachmittags 3 und 5 Uhr. „ Großfeuer. Zum zveiten Male innerhalb kurzer Zeit hat es perfloſſene Nacht in den Spelzengärten überm Neckar gebrannt. Leider iſt der Schaden diesmal bei weitem bedeutender, als das erſtemckl. Sind doch, ſoweit bis jetzt feſtgeſtellt werden konnte, 1 6 meiſt aus Holz erbaute Stallungen und kleinere Schuppen vollſtändig niedergebrannt. Ver⸗ brannt ſind 3 Pferde, ein Anzahl Schweine und Ziegen und viel Geflügel. Der Schaden wird auf 60—80 000 Mark geſchätzt. Die Sigentümer, 16 an der Zahl, ſind zum größten Teil nicht verſichert. Der Branzdplatz befindet ſich hinter der Gruberſchen Schokoladenfabrik zur Rechten der Wald⸗ Hofſtraße. Von der Hohwieſenſtraße, die hinter der Zuckerſchen Fabrik beginnt, zweigt etwa 100 Meter zur Linken hinter dem neugebauten Wohnhaus des Pfläſterermeiſters Jakob Oudwig ein ſchmaler Fahrweg ab, der die abgebrannten Gebäulichbeiten in zwei Hälften teilt. Der Brand brach in der dritten Morgenſtunde in dem Stallgebäude des Flaſchenbier⸗ und Kohlenhändlers Schäfer aus, das ſich direkt an die Rückwand einer zum Anweſen des Herrn Ludtig gehörigen Remiſe lehnt, aus. Herr Schäfer hat geſtern abend um 11 Uhr noch Heu abgeladen. Das Feuer hatte demnach genügend Nahrung und verbreitete ſich mit ſo raſender Schnelligkeit, daß bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr ſchon eine Anzahl Stal⸗ kungen und Schuppen in Flammen ſtand. Entdeckt wurde der Brand wieder durch einen Beamten der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft, Nr. 17, Würtemberger, der um.35 Uhr die Berufsfeuerwehr alarmierte. Schon als die Feuerwehr die Friedrichsbrücke paſſierte, hatte ſie die Gewißheit, daß es ſich um einen ausgedehnten Brand⸗ herd handelte. Die Flammen ſchlugen haushoch empor und färbten den Himmel weithin blutigrot. Die Feuerwehr griff das Feuer mit vier Strahlen an. Der geſamte Schlauchvorrat in einer Länge von 820 Metern mußte in Benutzung genommen werden. Es ge⸗ Lang zwar noch mit Hilfe herbeigeeilter Leute mehrere Pferde, Kühe, Ziegen und Schweine zu retten, die Mehrzahl aber mußte ver⸗ Frennen, weil das Feuer ſchon zu weit vorgeſchritten war. Der Brand ſcheint durch Fahrläſſigkeit verurſacht worden zu ſein. Dem Flaſchenbier⸗ und Kohlenhändler Schäfer, in deſſen Anweſen das Feuer ausgebrochen iſt, iſt ein Pferd verbrannt, ebenſo dem Kohlen⸗ händler Falkner und dem Flaſchenbierhändler Gries haber, der das Tier erſt vor 8 Tagen gekauft hat. Dem Invaliden Eſſert, deſſen Stall ſich neben demjenigen Grieshabers befand, iſt ſeine ganze kebende Hahe, von der er ſich ernährte, vier Milch⸗ giegen, zwei junge Ziegen und eine Anzahl Stallhaſen, verbrannt. Wer heute morgen den Brandplatz beſuchbe, konnte ſich eine gute Vorſtellung davon machen, mit welchen Heftigkeit das Feuer gewütet hat. Hier ſteht ein vollſtändig verkohlter Bordwagen mit aus⸗ geglühten Kohlen, dort ein Leiterwagen, der ſeinem Ausſehen nach zu urteilen über und über in Flammen geſtanden hat. Dem Milchhändler Gpting iſt ſein Milchwagen vollſtändig vernichtet worden. Nur die Eiſenteile und die Milchkannen, die zum Teil noch gefüllt zu ſein ſcheinen, ſind übrig geblieben. Hier liegt der kaum noch kenntliche Kadaver eines Pferdes, dort derjenige eines Schweines. Verkohlte Balken, Backſteine, Eiſenteile, Futtervorräte und was ſonſt noch die Schuppen bargen, bilden auf dem Brand⸗ platze, der zur Rechten des Fahrweges über 100 Meter lang iſt, ein würſtes Chaos. Auf der linken Seite ſind noch einige Schuppen und Stal⸗ kungen erhalten. Das Feuer ſcheint demnach von dem Schäfer⸗ ſchen Schuppen ſofort auf die rechts vom Fahrwege gelegenen Gebäulichkeiten überſprungen zu ſein. Der Polizeibericht bringt über den Brand folgende Meldung: In vergangener Nacht brach etwa um 2½ Uhr in dem Anweſen des Pfläſterer⸗ meiſters Jakob Ludwig, Hohenwieſenſtraße 9, auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe in den Stallungen Feuer aus. Das Feuer griff durch die großen Stroh⸗ und Holzvorräte ſo raſch um ſich, daß in ganz kurzer Zeit auch die Nachbars⸗ ſtallungen in Brand gerieten und im ganzen— ſoweit bis jetzt feſtgeſtellt iſt, 16 meiſtens aus Holz erbaute Stallungen und kleinere Schuppen vollſtändig niedergebrannt ſind. Dabei ver⸗ brannten 3 Pferde, eine Anzahl Schweine, Ziegen und Geflügel. Die Berufsfeuerwehr war von 2½— 4½ Uhr eifrig am Brand⸗ platze tätig. Gerettet wurden mehrere Pferde, Sſchweine und Geflügel. Der Brandſchaden beläuft ſich ſchätzungsweiſe auf 60—80 000 Mark. Als Brandbeſchädigte kommen 16 Eigen⸗ tümer inbetracht, die zum größten Teil gegen Feuerſchaden nicht verſichert ſind.“ Der Ballon„Zähringen“ unternahm heuts morgen vom Gaswerk Luzenberg aus wieder eine Fahrt, die ſich bei dem präch⸗ tigen Wetter ſehr genußreich geſtalten dürfte. Um 9 Uhr ſchwebte die rieſige hellgelbe Kugel über den Planken. Langſam entſchwand der Ballon in der Richtung nach Südweſten den Blicken. « Aus dem Schöffengericht. Der Hausburſche Anton Franz und der Bäcker Joſef Hoffmann ſtahlen im Februar d. J. gemeinſchaftlich aus dem Burſchenzimmer eines hieſigen Bäcker⸗ meiſters, die den bei dem Bäckermeiſter beſchäftigten Burſchen Hahn und Rothfuß gehörigen Habſeligkeiten. Der Koffer, in dem ſich die meiſten Kleidungsſtücke befanden, war verſchloſſen und um ihn ungeſtörter öffnen zu können, ſchleppten die beiden Kum⸗ pane ihn aufs Feld. Franz wird zu einer Gefängnisſtrafe von 14 Tagen, Hoffmann zu einer ſolchen von 1 Monat verurteilt. Aus Ludwigshafen. Geſtern nachmittag ½5 Uhr fiel der 1 Jahre alte Knabe Jakob Merkel, Stiefſohn von Gipſer Andr. Faller, wohnhaft in der Oggersheimerſtraße, im Winterhafen hinter dem Zollgehäude beim Spielen mit anderen Kindern in den Rhein. Lange kämpfte der Junge mit den Wellen, bis es einem Schiffer gelang, ihn mittels einer Stange herauszuziehen. Die durch die Zollbeamten Scheffel und Vatter eine halbe Stunde lang unternommenen Wiederlebungsverſuche an dem bewußtloſen Kinde waren ſchließlich von Erfolg begleitet.— Eine 66 Jahre alte Haushälterin hat ſich geſtern vormittag in ihrer Wohnung in der Gräfenauſtraße aus Lebensüberdruß erhängt. Polizeibericht Ertrunken iſt geſtern nachmittag kurz nach 2 Uhr beim Baden im offenen Rhein oberhalb der Militärſchwimmanſtalt der 11 Jahre alte Volksſchüler Otto Seubert, deſſen Eltern Bellen⸗ ſtraße Nr. 43 hier wohnhaft ſind. Die Leiche des Knaben konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. Unfälle. Beim Kreuzen der Straße vor dem ring Nr. 5 lief geſtern mittag ein 12 Jahre altes Mädchen aus Unvorſichtigkeit vor einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahn⸗ wagen, wurde umgeworfen und am Kopfe und an der linken Ge⸗ ſichtsſeite nicht unerheblich verletzt. Die Verletzte wurde mittelſt Droſchke nach der elterlichen Behauſung(Beilſtraße) verbracht. Von einem Milchfuhrwerk überfahren und an beiden Füßen erheblichverletzt wurde geſtern mittag 1 Uhr auf der Straße zwiſchen R und S 5 die 6 Jahre alte Tochter eines in T 6 wohnen⸗ den Malermeiſters. Hauſe Luiſen⸗ Von Jag zu Cag. — Der Einbruch bei dem Burggrafen Wilhelm zu Dohna ſtellt ſich nach den näheren polizeilichen Ermittelungen als ein Akt der Selbſthilfe heraus, die ein unbefriedigter Gläubiger des Burggrafen geübt hat. Im übrigen iſt der Burggraf 24 Jahre alt und geiſtig minderwertig. Er hat ſich bereits in mehreren Nerven⸗ heilanſtalten befunden. Da ſein Zuſtand keinerlei Ausſicht auf dau⸗ 1 55 Bellerung bietet, ſoll ſeine gerichtliche Entmündigung beantragt werden. — Selbſtmord in der Kaſerne. In der Kaſerne des erſten Bataillons des Königin Auguſta⸗Regiments in Berlin erſchos ſich auf ſeiner Stube der 27 Jahre alte Sergeant Ludwig Ninnemann der 2. Kompagnie durch einen ſcharfen Schuß, den er ſich aus ſeinem Dienſtgewehr in den Mund jagte. Der Sergeant ſtarb, obwohl ärzt⸗ liche Hilfe ſofort zur Stelle war, bereits auf dem Transport zum Garniſonlazarett in Tempelhof. Die Motive ſind unbekannt. Der Sergeant hatte erſt am letzten Samstag an einer Hochzeit teil⸗ genommen. — Großfeuer auf einem Güterbahnhof. In ver⸗ gangener Nacht entſtand auf dem Güterbahnhof Aſchaffenburg Großfeuer. Ein großer Materialſchuppen mit Dienſtwohnungen brannte vollſtändig nieder. Der Wechſelwärter Dietrich konnte mit ſeiner Familie nur mit knapper Not das nackte Leben retten. Auch ein angrenzendes Fabrikgebäude der Wellblechfirma Schoerſch wurde ein Raub der Flammen, desgleichen ein Blockhaus. Der Schaden iſt bedeutend. Die ganze elektriſche Lichtanlage des Hauptbahnhofes wurde durch das Feuer unterbrochen. ketzte Nachrichten und Lelegramme. * Berlin, 9. Junt. Die Entſcheidung der Streikfrage bei Borſig wird heute Vormittag fallen. Die Hammerſchmiede ſtimmten geſtern den Vereinbarungen zu. Heute früh wollen die Stemmer ab⸗ ſtimmen. Paris, 9. Juni. Der Deputierte Laffere hat ſein Amt als Obmann des Vollzugsausſchuſſes der radikalen und ſoziali⸗ ſtiſch⸗radikalen Partei niedergelegt, weil unter den Ausſchußmit⸗ gliedern, von denen ein Teil eine gegen das Miniſterium gerich⸗ tete feindſelige Politik befürwortet, Zwiſtigkeiten ausgebrochen ſind. * Paris, 9. Junj. Der Führer der Ankimilitariſten, Herve, teilte in ſeinem Blatte„La guerre Soziali“, über die Sabotage mit die Zerſtörung von Telegraphendrähten iſt ein erneutes Symptom, welches beweiſt, daß die revolutionären Ele⸗ mente des ganzen Landes ſich organiſiert haben. Wenn zu Pfing⸗ ſten in ein und derſelben Nacht in 50 Departements die Telephon⸗ und Telegraphendrähte zerſchnitten wurden, ſo war das offenbar das Ergebnis einer Verſtändigung. Paris, 9. Juni.(Priv.⸗Tel.) Mehreren Blättern zufolge erlies das Miniſterium des Innern auf Autrag des Präfekten des Meurhe et Moſelle Departements gegen den angeblichen deutſchen Angehörigen Jeau Charles Gaſperon wegen verdächtiger Um⸗ triebe einen Ausweiſungsbefehl. Gaſperon, der ſich in Paris und vor einigen Monaten in Lonvy aufhielt, ſoll beſchuldigt ſein, an der Spitze einer Agitation zu ſtehen, die die deutſchen Deſerteure verhindern will, in die Fremdenlegion einzutreten. * Petersburg, 8. Juni. In der Abendſitzung nahm die Reichsduma in erſter Leſung das Geſetz betreffend den Uebertritt aus einer Religionsgemeinſchaft in die andere ge⸗ mäß dem Referat der Kommiſſion für Konfeſſionsfragen mit den von den Oktobriſten vorgeſchlagenen Anderungen an. Der Brand in Darmſtadt. *Da rm ſtadt, 8. Juni. Heute abend brach in der am Per⸗ ſonenbahnhof der Main⸗Neckarbahn gelegenen Reparaturwerkſtätte ein rieſiger Brand aus, der den ſüdlichen Deil derſelben ganz zerſtörte.— Hierzu wird der„FIrkf. Ztg.“ noch gemeldet: Kurz nach 9 Uhr abends brach in der Reparaturwerkſtätte gegenüber dem Main⸗ Neckarbahnhof, nur durch die Einfahrtsgeleiſe von dem Stations⸗ gebäude getrennt, Großfeuer aus, das an den reichen Oelvorräten und ſonſtigem leicht brennbaren Material reiche Nahrung fand. Der Durchgangsverkehr wird, da der Bahnhof ſelbſt gefährdet iſt, bei Not⸗ beleuchtung aufrechterhalten. Die Station iſt durch ein Militär⸗ pikettgeſperrt znur Reiſende werden durchgelaſſen. Die Feuer⸗ wehr ſucht das Feuer, auch vom Bahnſteig her angreifend, auf ſeinen Herd zu beſchränken. Der Materialſchaden iſt beträchtlich. * Darmſtadt, 9. Juni. Geſtern abend halb 9 Uhr wurde, den „Neuen Heſſ. Volksblättern“ zufolge, der Brand in der Keſſelſchmiede bemerkt, die in dem mittleren Teile des Maſchinenhauſes liegt. Bald nach 9 Uhr war die FJeuerwehr mit allen Zügen ausgerückt. Der Brand griff rieſig ſchnell um ſich. Die Löſcharbeiten ſind vorzüglich vor ſich gegangen. Immerhin dauerte es bis 1 Uhr bis der Brand einigermaßen eingedämmt war. Der ganze mittlere Teil des Maſchinenhanſes iſt bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Wert⸗ volle, zum Teil ganz neue Maſchinen ſind vernichtet worden. Die Aufräumungsarbeiten dauern fort und waren bis heute morgen ziem⸗ lich weit vorgeſchritten. Der Zugsverkehr auf dem Bahnhof konnte aufrecht erhalten werden. Kundgebungen zur Reichsfinanzreform. „Berlin, 8. Juni. Der Verein der Bankbeamten hatte zu geſtern abend eine Verſammlung nach den Induſtrie⸗ Feſtſälen einberufen, um ſich gegen die Beſchlüſſe der Fi⸗ nanzkommiſſion(Beſteuerung der Wertpapiere) zu erklä⸗ ren. Nach eingehenden Darlegungen des Dozenten Fürſt und längerer Erörterung beſchloß man einſtimmig, die Regierung auf⸗ zufordern, den Antrag v. Richthofen, ſowie jede andere Sonderbe · laſtung der Börſengeſchäfte abzulehnen, weil durch jede Erſchwe⸗ rung im Bankgewerbe die Einkommenverhältniſſe der Angeſtell⸗ ten ſtark herabgedrückt würden. Die Folge davon wäre die Schaf⸗ fung eines großen Proletariats von gebildeten Leuten, das ſich ſicher einer Partei anſchließen würde, die ſtets die ſchärfſte Oppo⸗ ſition zu der Regierung und den beſtehenden Staatsverhältniſſen einnimmt. Geſtern abend fand im Generalperſammlungſaal der Kor⸗ poration der Kaufmannſchaft im Börſengebäude eine zahlreich beſuchte Verſammlung von Barbieren, Friſeuren ſowie Intereſſenten des Seifen⸗, Parfümerie⸗ und Dro⸗ gengewerbes ſtatt, um gegen die Steuer auf kosmetiſche und Parfümerieartikel Proteſt einzulegen. Es wurde eine Reſolution angenommen, die die Steuer für techniſch undurchführbar erklärt, weil die Kontrollkoſten zu hoch ſein würden, und die dann ſagt: Wo die Steuer aber durchgeführt wird, würde ſie der völligen Vernichtung der ganzen Induſtrie gleichkommen. Die Beſteue⸗ rung der kosmetiſchen Mittel, wie Zahnpulver, Mundwaſſer uſw., würde eine Einſchränkung der Zahn⸗ und Mundpflege und ſomit der geſamten Körperkultur hervorrufen. Eine ſichtbar angebrachte Banderole auf teueren Artikeln der Drogen⸗ und Parfümerie⸗ branche, die durch ihre elegante Verpackung beſonders zu Geſchenk⸗ zwecken benutzt werden, würde eine ſolche Verwendung in Zukunft unmöglich machen, da man ungern den Preis ſolcher Geſchenke erkennen läßt. Die ausländiſchen Erzeugniſſe der Parfümerie⸗ branche, die bereits jetzt einen hohen Zoll bezahlen, würden durch die Banderole ſogar einer Doppelbeſteuerung unterworfen wer⸗ den. Für inländiſche wie ausländiſche Fabrikate der Parfüm⸗ und kosmetiſchen Branche würde der Konſum der von der Steuer be⸗ troffenen Waren dauernd zurückgehen und den Ruin der ganzen Induſtrie hervorrufen. Die Türkei und die Mächte. * Paris, 9. Juni. Der frühere franzöſiſche Botſchaften in Konſtantinopel, Conſtans, ſagte zu einem Redakteur des „Petit Pariſien“, er glaube, daß die Stellung Frankreichs in der Türkei eine gute ſei. England habe an Boden verloren, Dentſch⸗ land habe geſchickt manöveriert und habe ſeine frühere Stellung wieder gewonnen. Untergang eines Fiſcherbootes. *Paris, 9. Juni. Aus Breſt wird gemeldet, daß geſtern während eines Sturmes eine Fiſcherbarke aus Donarnennez mit 175 geſamten aus 9 Köpfen beſtehenden Mannſchaft untergegangen i Die Sabotage. Paris, g. Juni. Bei Auxerre wurden zwei junge Leute, ein ſtellungsloſer Handlungsgehilfe und ein Chauffeur verhaftet, die im Verdacht ſtehen, mehrere Telegraphendrähte bei Joigny zerſtört zu haben. Die türkiſche Verfaſſungsreviſton. *Konſtantinopel, 8. Junfj. Die Kammer ſetzte heute die Beratung betreffend die Verfaſſungsreviſion bei den Beſtimmungen über den öffentlichen Unterricht fort. Cos⸗ midi beantragte namens der Griechen, die Privilegien der Nationalitäten bezüglich des Unterrichts aufrecht zu erhalten. Von türkiſcher Seite wandte ſich Djahid gegen den Antrag, der dem Prinzip der Gleichheit widerſprach. Der Antrag wurde abgelehnt. Der Antrag Dorsff(Bulgare) betreffend Siche⸗ rung der Briefgeheimniſſe wurde angenommen. Eingegangen iſt der türkiſch⸗montenegriniſche Handelsvertrag, der einer Spezialkommiſſion überwieſen wurde. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau. Berlin, 9. Juni. Aus Belgrad wird gemeldet: Major Okanowitſch, der verſchiedene Zuſammen⸗ ſtößſe mit dem Prinzen Georg hatte, iſt penſio⸗ niert worden. Berlin, 9. Juni. Der bekannte Zentrumsführer und Vize⸗Präſident des preußiſchen Abgeordnetenhauſes Juſtizrat Dr. Porſch iſt zum Geheimen Juſtizrat ernannt wor den. Berlin, 9. Juni. Die engliſchen Arbeiter⸗ Parlamentarier, die geſtern von Bremerhafen die Rückreiſe nach England angetreten haben, haben ſich ſehr anerkennend über die Aufnahme in Deutſchland aus⸗ geſprochen. Einführung des Bezirkswahlſyſtems in Kiel. 1Berlin, 9. Juni. Aus Kiel wird gemeldet: Die ſtädtiſchen Kollegien beſchloſſen die Einführung des Bezirks⸗ wahlſyſtems für die Stadtverordnetenwahlen. Dadurch wird verhütet, daß der Stadtteil Gaarden mit überwiegender Werft⸗ arbeiter⸗Bevölkerung auf die Zuſammenſetzung des ſtädtiſchen Parlaments beſtimmend einwirkt, was die alleinige Herrſchaft der Sozialdemokratie herbeiführen würde. 35 Der„Verband echt ruſſiſcher Lente.“ J Berlin, 9. Juni. Wie aus Petersburg ge⸗ meldet wird iſt der berüchtigte„Verband echt ruſſiſcher Leute“ ſeitens Stolypins gefährdet. Stolypin hat das berüchtigta Mitglied dieſes Verbandes Kraſſowski, der auch die Ermor⸗ dung Herzenſteins organiſierte, für eine hohe Summe zur Auslieferung kompromittierender Dokumente veranlaßt. Die Dokumente ſind bereits dem Juſtizminiſter überliefert worden. Der Beſuch der holländiſchen Königin in England. IJBerlin, 9. Juni. Wie aus Holland gemeldet wird ſollen im Herbſt Königin Wilhelmine und Prinz Heinrich einen Beſuch am engliſchen Hofe machen und zwar würde das holländiſche Herrſcherpaar am 6. September ſich in Rotterdam einſchiffen und von einer holländiſchen Flotten⸗ diviſion nach Dover eskortiert werden. In England würden ſie zunächſt 3 Tage in London verweilen und dann ſpäter nach Windſor überſiedeln, von wo ſie am 14. September ab⸗ reiſen würden. Zu gleicher Zeit ſoll in Windſor die Zarin⸗ Mutter von Rußland, der König und die Königin von Nor⸗ wegen, der König und die Königin von Dänemark und der König von Griechenland verweilen. Außerdem werden wäh⸗ rend des Beſuches der holländiſchen Flotte in Portsmouth große Feſtlichkeiten zu Ehren der holländiſchen Offiziere und Matroſen ſtattfinden. Die Kretafrage. Berlin, 9. Juni. Aus Saloniki wird gemeldet: Die Kretafrage wird in hieſigen maßgebenden Kreiſen als eine ſehr eruſte betrachtet. Ein Militär⸗Erlaß ordnet an, daß ſämtliche nach der griechiſchen Grenze führenden Straßen eiligſt in Stand geſetzt werden. Die Erkrankung Björnſons. Berlin, 9. Juni. Die Erkrankung Björnſons iſt ernſter Natur. Es beſteht augenblicklich keine Lebensgefahr. Der er⸗ krankte Dichter iſt bei vollem Bewußtſein. — Mannheim, 9. Juni. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt⸗ Aus dem Großherzogtum. 2 Heddesheim, 8. Juni. Bei dem Preiswettgeſang in Leutershauſen am vergangenen Sonntag erraag ſich, wie bereits mitgeteilt, der hieſige„Männergeſangverein“ einen la. Preis(Trinkhorn); der„Sängerbund“ einen 1d. Preis (ſilb. Pokal). Der erſte Preis wurde geſtiftet von der Gemeinde Leutershauſen; der andere vom Herrn Grafen Wieſer, Leu⸗ tershauſen. Den beiden emſigen Vereinen und ihren tüchtigen Dirigenten die beſte Gratulation zu den ſchönen Erfolgen! *. Heidelberg, 8. Juni. Hier wird zur Zeit das Projekt einer Drahtſeilbahn auf den Heiligenberg eifrig betrieben. Von den verſchiedenen Linienführungen wird von maß⸗ gebender Seite derfenigen der Vorzug gegeben, die an der alten Brücke beginnt, von hier den Schlangenweg hinaufführt, dann den Philoſophenweg kreuzt und nun in direkter Richtung auf den vor⸗ deren Gipfel des 380 Meter ü. M. liegenden Heiligenberges führt. Die Ausſicht von hier iſt weit ſchöner als von dem ca. 190 Meter höheren Königſtuhl, die nahen Ruinen der Michaelsbaſilika umd die vorchriſtlichen Ringwälle ſind gleichfalls eine Attraktion Ar viele Beſucher und ein Reſtaurant mit Terraſſe, ähnlich der dielbeſuchten Molkenkur, müßte dort natürlich auch geſchaffen wer⸗ den. Seitens der Direktion der Bergbahn iſt man nach den befrie⸗ digenden finanziellen Ergebniſſen der Königſtuhlbahn von der Ren⸗ tabikität einer Heiligenbergbahn feſt über⸗ geugt und hält den Zeitpunkt jetzt für beſonders günſtig, weil die Frequenz der Königſtuhlbahn jetzt ſchon zeitweiſe derart groß ſei, daß ſie eine Entlaſtung verkragen könne. * Hockenheim, 7. Juni. Unter außerordentlich zahlrei⸗ cher Anteilnahme wurde geſtern Mittag Herr Altſtadtrat Zigar⸗ renfabrikant Ludwig Koſel zur ewigen Ruhe geleitet. K. iſt am Freitag abend infolge eines Blutſturzes plötzlich und uner⸗ wartet geſtorben. 8 oc. Karlsruhe, 7. Juni. Zur Jubiläumsfeier des Badiſchen Frauenvereins am 16. Juni in der Feſthalle werden das Großherzogspaar und die Großherzogin Luiſe erſcheinen. Als Feſtporſtellung im Hoftheater wird die „Zauberflöte“ gegeben. Bis jetzt ſind 1800 Teilnehmer angemel⸗ det. * Tauberbiſchofsheim, 8. Juni. Das im Muſchel⸗ kalk des Spraits gefundene Queckſilber, iſt wie jetzt feſtſteht, das Ende einer wahrſcheinlich ſehr tief gehenden Ader reinen Queckſilbers. Die Stadtverwaltung hat bereits beim Mi⸗ niſterium den Antrag geſtellt, ihr das Abbau⸗Recht zu gewähren. Proben des Queckſilbers wurden nach Karlsruhe geſandt. Reines Queckſilber kommt in der Natur ſehr ſelten vor. oc. Kappelwindeck, 7. Juni. Hier wurde geſtern ein ländlicher Kreditverein gegründet. Mit der Dar⸗ lehenskaſſe ſoll auch eine Sparkaſſe verbunden werden, in der auch an Nichtmitgliedern Einlagen, zu 4½ Prozent verzinslich, gemacht werden können, während der Zinsfuß für Darlehen 5 Prozent beträgt.— Pfalz, Heſſen und Umgebung. 72* Mundenheim, 8. Juni. Samstag nachmittag wurde das zwei Jahre alte Söhnchen des Invaliden Friedrich Franke von einem Automobil üäberfahren, wobei es eine ſtarke Quetſchung der Bruſt und eine Verſtümmelung der linken Hand erlitt. Die Inſaſſen des Automobils fuhren rückſichtslos uner⸗ kannt davon. ö Gerichtszeitung. Manunheim, 8. Juni. Strafkammer II. Vor⸗ ſſtzender: Landgerichtsrat Ketterer. Vertreter der Großber⸗ zoglichen Staatsbehörde: Aſſeſſor Frech. Nicht ganz richtig im Oberſtübchen ſcheint der 54 Jahre alte Taglöhner Georg Schmidt zu ſein, der wegen einer Anzahl von Kollidiebſtählen angeklagt iſt. Im April ds. Is. nahm Schmidt u. a. bei R1 von einem Wagen des Fuhrmanns Chriſtof Baumann einen Ballen Butter im Werte von 34 Mark, vom Wagen des Fuhrmanns Mütſch einen Eimer Fett im Werte von 15 Mark, vom Wagen des Fuhrmanns Heilig, als dieſer bei Kander hielt, einen Bällen Weißzeug im Werte von 244 Mark, vom Wagen des Fuhrmanns Friedrich Gallenbach ein Faß Wein im Werte von 28 Mark. Nach dem Gutachten des Bezirksarztes Medizinalrat Dr. Kugler iſt Schmidt Epileptiker. Er wird der pſychiatriſchen Heilanſtalt in Heidelberg zur Beobachtung über⸗ mieſen. Dienſtmädchen Anna Knop aus Neckarau hat bei Wirt Wilhelm Stock in der Seckenheimerſtraße, bei dem ſie in Dienſt ſtand, kleinere Geldbeträge und Weißzeug im Werte von 15 Mark entwendet. Als Rückfällige wird ſie zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. 5 5 In einer eleganten Wohnung der Oſtſtadt wohnte der Stu⸗ benmaler Jean Schmidt. Er hatte früher zur Ausbeutung eines Patentes einmal eine kleine Fabrik beſeſſen, aber das Un⸗ ternehmen hatte Pleite gemacht. Gleichwohl pflegte ſich Frau Schmidt auch nach dieſer Epoche noch Frau Direktor zu nennen, wie ſie überhaupt dazu neigte, die„Geſchwollene“ zu ſpielen. Sie war hochherrſchaftlich eingerichtet. Um die Koſten der Wohnung leichter aufzubringen, nahm ſie ſich einen„beſſeren Zimmerherrn“. Weil ihre Ehe kinderlos war und nach ärztlichem Gutachten auch Kinder nicht zu erwarten waren, ſie aber andererſeits gerne Kinder gehabt hätte, ſo riet ihr ihr damaliger Hausarzt, Dr. Augenmeper, ein Kind zu adoptieren. Der Arzt machte ſie auch auf die Anſtalt eines Dr. Rehfeld in Kaltennordheim in der Rhön aufmerkſam, die Damen gebildeter Stände unter vollſter Diskretion Gelegenheit bot, ſich zurückzuziehen. Im Auguſt 1899 reiſte Frau Schmidt nach Kaltennordheim und erhielt das erſt wenige Wochen alte Söhnchen Joſef einer Rittergutsbeſitzerstoch⸗ ter aus Heſen bei Hamm, jetzigen Frau St. Es wurde ein Ver⸗ trag aufgeſetzt, laut welchem Frau Schmidt ſich verpflichtete, gegen eine Abfindung von 1200 Mark den Knaben an Kindesſtatt an⸗ zunehmen und über die Herkunft des Kindes abſolutes Stillſchwei⸗ dieſe Weiſe preßte Frau Schmidt der Familie Sch. nach und nach rund 5000 Mark ab. Aehnlich verfuhr Frau Schmidt mit der Rittergutsbeſitzerstochter Anna., jetzige Frau., von der ſie aus der Dr. Rehſeldſchen Anſtalt ein Kind, einen Knaben namens Alfred übernahm. Die Abfindung betrug für dieſen Fall 2000 Mark. Den Knaben brachte ſie zu einer Frau Kramer, in deren Pflege er ſich heute noch befindet. Auch von der Heſchen Familie gelang es Frau Schmidt, durch eine Anzahl Schwindelbriefe und Depeſchen größere Summen zu erlangen, die ſich nach Ausſagen von Frau O. auf ungefähr 3000 Mark belaufen. In der Ver⸗ handlung konnte jedoch nicht genau feſtgeſtellt werden, ob auch nach dem Jahre 1902, dem Jahre der Verheiratung von Frau., Erpreſſerbriefe von Frau Schmidt an Frau O. gelangt waren. Es mußte deshalb in dieſem Falle die Anklage fallen, da Ver⸗ jährung eingetreien war. Frau Schmidt behauptete, daß es ihr bei den Kindern nicht um Gelderwerb, ſondern wirklich um Adoption zu tun war. Dr. Rehfeld habe übrigens jeweils 500 Mark für ſich behalten, ſo daß ſie ſtatt 1200 Mark 700 Mark, ſtatt 2000 Mark nur 1500 Mark erhalten habe. Auch auf das bei Frau Kramer untergebrachte Kind halte ſie ihren An⸗ ſpruch auf Adoption aufrecht. Sie habe für die Kinder be⸗ deutende Mehrausgaben gehabt und ihre Forderungen erſt dann geſtellt, als ſie erfahren, daß die Mütter nicht, wie Dr. Rehfeld behauptete, Näherinnen oder Stickerinnen, ſondern Töchter wohl⸗ habender Rittergutsbeſitzer ſeien. Dr. Rehfeld iſt inzwiſchen geſtorben. Der noch bei ihr in Pflege befindliche Knabe Alfred Heinrich iſt übrigens bei der Angeklagten ſehr gut aufgehoben. Er wird nicht nur wie ein leibliches Kind gehalten, ſondern ſozuſa⸗ gen verzogen. Das Gericht hielt Frau Schmidt, was den Fall Alfred Heinrich betrifft, des Betrugs, des Betrugsver⸗ ſuchs, der Erpreſſung und des Erpreſſungsver⸗ ſuchs für überführt und erkannte gegen die von.⸗A. Dr. Dörzbacher Verteidigte auf eine Gefängnisſtrafe von 4 Monaten unter Aufrechnung von 8 Wochen der Unterſu⸗ chungshaft. Jolkswirtschaft. Lahrer Sladtanleihe. Der Stadtgemeinde Lahr iſt die Genehmigung zur Ausgabe von zu 4 Prozent verzinslichen Schuldſcheinverſchreibungen im Nennwert von 1000 000 Mk. erteilt worden. Zur Ausgabe ge⸗ laugen 200 Stück à 2000 Mk., 300 à 1000, 150 à 500, 125 à 200 Mark. Die Zinszahlung erfolgt 1. Mai und 1. November. Die planmäßige Heimzahlung erfolgt 1914—1951. Der Stadt Lahr ſteht jedoch das Recht zu, das ganze Kapital mindeſtens 3 Monate vor dem Heimzahlungs⸗ termin auf einen der beiden Zinstermine zur Heimzahlung zu kün⸗ digen. Unitas, Akt.⸗Geſ., Aachen. In der Generalverſammlung wurde die Dividende auf wieder 2½ Prozent feſtgeſetzt bei 400 000 Mark Grundkapital. Gläubiger⸗Schutzverband der Beleuchtungsinduſtrie. Auf An⸗ regunz der Vereinigung Deutſcher Lampenfabrikanten und Groſſi⸗ ſten hat ſich in Berlin aus den erſten Firmen der einzelnen Spezial⸗ branchen eine Komitee gebildet, das die Gründung eines Gläubiger⸗ Schutzverbandes der Beleuchtungsinduſtrie vorbereitet. Wie die „Rundſchau für die Inſtallations⸗, Beleuchtungsglas⸗ und Blech⸗ induſtrie hierzu meldet, ſoll die Organiſation nach dem Vorbilde des⸗ ſelben Verbandes der Textilinduſtriellen geſchaffen werden. „* Telegraphiſche Handelsberichte * Kölhn, 8. Juni. Die„Köln. Ztg.“ meldet: Nach unſerer Er⸗ kundigung entbehren die Gerüchte, daß die Deutſch⸗KLuxembur⸗ ger Bergwerks⸗Hüttenaltiengeſellſchaft beabſichtige, ſich mit der Gewerkſchaft„Deutſcher Kaiſer zu verſchmel⸗ zen, jeder Grundlage. Der erwähnte Gedanke ſei zu keiner Zeit zwiſchen den maßgebenden Stellen beſprochen worden. * Waſhington, 9. Juni. Das Ackerbauburcau ſchätzt den Durchſchnittsſtand am 1. ds. Mts. für Winterroggen auf 80,7, für Frühſahrsweizen auf 95,2, für Haſer auf 88,7, für Gerſte auf 90 und für Winterroggen auf 89,6(gegen 86,95, 92,9, 89,7 und 91,3 im Vor⸗ jahre). Der Durchſchnittsſtand des Winterweizens am 15. Mai betrug 83,5.(Alles in Prozent.) Zahlungseinſtellung. * Leipzig, 8. Juni. Der Schuhfabrikant Otto Seibel in Firma Heinrich Philip Nachf. in Ehrenfriedersdorf hat Kon⸗ kurs angemeldet. Ein vor 3 Jahren errichteter Neubau mit Dampfanlagen, die bei dem flauen Geſchäftsgang nicht genügend aus⸗ genützt werden konnten, dürfte, laut„Frkf. Ztg.“, der Hauptaulaß zu dieſem Zuſammenbruch ſein. Ein Status iſt noch nicht bekaunt. *** Telegraphiſche Börſenberichte. Produkte. * Newyork, 8. Juni. Produktenbörſe. Weizen eröffnete unter Realiſierungen und unter den aus Liverpool bekannt gegebenen ſchwächeren Schlußnotierungen in ſchwächerer Haltung, mit Juli und September 8 c. niedriger, dann Tendenz befeſtig tauf feſtere Nach⸗ richten und dann wieder ſchwächer auf Meldungen über Regenſchauer aus Argentinien. Schluß willig, Preiſe s bis c. niedriger. Mais eröffnete in williger Haltung. Schluß ſtetig, Preiſe per Juli c. niedriger, ſpätere Termine uuregelmäßig. * Newyork, 8. Juni. Kaffee. Die Marktlage hat ſich im all⸗ gemeinen nicht verändert. Schluß ſtetig. Baumwolle ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, Liquidationen, Verkäufe für auswärtige Rechnung und Realiſierungen. Späterhin gebeſſert auf größere Be⸗ teiligung der New England Spinnereien, Hauſſeunterſtützung, beſſeres Lokogeſchäft und Deckungen der Baiſſiers. Im ferneren Verkehr Preiſe wieder nachgebend unter Abgaben per Juli und unter Realiſierungen. Schluß ruhig. * Chicago, 8. Juni. Produkteubörſe. Weizen ſetzte bei Er⸗ ööffuung des heutigen Verkehrs, angeregt durch ungünſtige Ernte⸗ nachrichten aus Argentinien und, Käufe der Kommiſſionshäuſer, mit Juli 1½ und pr September 1½ c. über der vorgeſtrigen Schluß⸗ notierung ein; dann Preiſe noch weiter ſteigend auf einen a la Hauſſe lautenden Ausweis über die Ankünfte im Nordweſten und auf Käufe des Spekulanten Armour. Schluß willig, Preiſe ſchließlich nur noch 9% bis 1c. höher. Mais eröffnete auf ungünſtige Wetternachrichten aus dem Weſten und auf Käufe der Kommiſſionshäuſer in feſter Haltung, mit September 38 c. höher. Schluß kaum ſtetig, Preiſe ge. niedriger bis 8 c. höher. Livetpool, 8. Junf.(Schluß. Weizen roter Winter willig 7. 8. Diſſerenz per FVFFV 800¼ 900½% 215 de ftftk 8/71½% + 5 Mais ſtelig Buntet Amerila pe. Juli 5/517,& 5/6 +. La Plata per Sept. 5ʃ55/5 5057 +„ London,„The Baltie“ 8. Juni(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: feſt und Telladungen 6 d höͤher, Ve kauft. Gounflanz zu 4306, per 480 lbs. 43/6—43/7 ½½, ver 492 492 lbs. Mais ſchwimmend: r 22..6, ſpezial Marken rauts, per Kaſſa 488 Auction 80 ½. Zinn Straits Mannheimer Weizen rumän. nach Entre Kanſas 8 nordd. 71/72 Futtergerſte ruſſiſche Hafer ruſſiſcher „ La Plata f. à. g. Mais,„ gelb r. 1* 1 Ladung Roſario or Sta. Verſchiedene Teilladungen Amſterdam, 8. Juni. Banca⸗ New⸗Nork, 8. Junt. Kupfer Superior In; Redwinter II per Juli II per Aug⸗Sept. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend „ 279/80 kg per Aug.⸗Sept. 8„ 78/79„ v. Aug Sepk. „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 5„ 10 Pud ſchwimmend „ Azima 10 Pud ladend 5„„ „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend „„„ Roſaria Santa F 79 kg ſchw. * * La Plata 59/60 ſchwimmend Amerikaner mixed. ſchwimmend Donau ſchwimmend. lbs. uhig bei kleinem Handel. Verkauft: 1 Ladung La Plata gelb SS R. T. ver Inni Gerſte ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Nachfrage. Verkauft: 22.15.0. ver Monat 48/10ʃ%½,. gots vorrätig. Roh-Efſenam Nortbern Foundry No 3p. Tonne Stahl⸗Schienen Wa gon frei öſtl. Frbr. Alx* Produktenbörſe. * Muſter ſchwimmend Rios per Mai/ Juni kg per ſchwimmend 58/59 kg. 60 EI* 46/47„ Mai⸗Juni 47048„ 5 46/47 kg, ſchwimmend 48/49„ t. ſchwimmend t. Mai⸗Juni vom Rhein: Waldshut Hüningen?) Lauterburg Maxan Germersheim Manunheim Maluz Bingen Kaub. Hoblenz. KLöln Ruhrort vom Neckar: Maunheim Heilbronn ) Windſtill, Heite 22%„„„„„„„„„ 40 23 2335„„„„„„„„„„„6„ 236692„3„ 0 —* Datum 0,3 0,71 0,71 0,76 1,77 1,74 1,74 1,74 1,77 1,61 156 17 3,10 3,07 3,10 3,17 8,18 r, + 13˙ C. 5—2 5. 6. 2 2. 2,03 2,03 2,06 2,17 2,20 2,18 2,36 2,87 2,40 2,42 2,49 2,49 4,18 4,19 4,21 4,24 4,28 4,33 3,18 8,10 3,13 8,19 3,22 3,27 0,28 0,80 0,50 0,52 0,40 0,48 ug der meteorologiſchen Fs full Outt. t. t. 62 lbs. per M Calcutta No. 2 Club per MaiſJuni 8 1 gl. Teilladung promot zu 44/—, per 492 lbs. 1 Teilladung Karachi Choice weiß per MaiſJuni zu 26/— per 480 lb 1 Teilladung BlackſSea unterwegs zu 21/—, 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: ſeſt aber ncht lebhaft. Eiſen und Metalle. London, 8. Juni.(Schluß.) Kuvfer, träge, per Kaſſa 60.18. 3 Mon. 61.16.3, Zinn ruhig, ver Kaſſa 132.10.0, 3 Monate 138.17.8, Bl. ſtet., ſpaniſch 13..0, engliſch 13.11.3. Zink träge, Gewöhnl. Marke Glasgow, 8. Juni. Roheiſen, will., Middlesbotough war Zinn, Tendenz: feſt loko 80⸗/ Heute 135013751862/13 291202937 1575/¼1625 28.— An der heutigen Bö waren angeboten,(La Plata Propenienzen dreimonatlich. ſonſt Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Eif. Rotterdam .f5 200—204 189 1845 198 200 7% 204 205 204 5 204v 204½ 205 146 140 118 11875 120 189 1⁰ 128 129 126 12³ 126 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen 1,80 8,244 Waſſerwärme des Rheins am 9, Junt 18⸗ R, 18 ½ G. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänge Witterungsbeobachtn zu 42/3, Tlefſte 8 aber immer noch zu warten. ——— Bestbewährte gesunde ound magen- I Laduug Südauſtralier A, t. per Jan. zu 44ů. ver 480 lbs. 1 gĩl. Ladung per Februat zu 4— per 40 lbs. G. m. b. darmRKrenke Hböchſle Temperatur den 8. Juni 31,0⸗ vom./9. Juni 10,1⸗ Gewitterſtörungen geneigtes Wetter 81 Verantwortlich: .: ——— Maunheim. Datum Zeu 88 8 3 38583 333 8* 5 2 S 22 S„ 223 83 mw 5 8. Juni Morg. 7756,3 9,2 NNW'̃4 8.„ Mittg. 2755,4 20,4 NNW'̃3 9 Abds. 9˙755,4 15,8 NNW'̃ 2 9. Juni Morg. 7d/0756, 12,9 NNWö3 „ Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Juai. Für Do Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Lokales, Provinzielles u, Gerichtszeitung: Rich. Schönfeld für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Te J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jo Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruck Direktor: Ernſt Müller. . 5. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, den 9. Juni 1909. jede geſalzene Speiſe überraſchend, ohne den Cha⸗ rakter zu verändern. Sie iſt billig und ausgiebig, daß ſich jede Hausfrau ihrer bedienen kann. Unorr⸗Sos verbeſſert Su haben in den Geſchäften, die Knorr's Hafermehl, Erbswurſt und Hahn⸗Maccaroni etc. führen. Tiſchflaſchen nachgefüllt zu 20, 55 und 55 Pfg. Die Frimme deß Welt. Berliner Roman von Annuy Wothe⸗ (Nachdruck verboten.] 44) Fortſetzung). Eberhards blinde Zuverſicht, der lachte und ſeinem Freund feſt vertraute, wo die Berliner Geſellſchaft— Andreg wußte es ganz genau— über das Bild flüſterte und murmelte, trotzdem es lange vom Schauplatz verſchwunden, war wirklich ſchon eine ab⸗ geſchmackte Selbſtherrlichkeit. Sie ſelbſt hatte ihrem Mann ent⸗ rüſtende Eröffnungen über das Bild gemacht und von ihm ver⸗ langt, daß er von Halfdan Rechenſchaft dafür fordere. Eberhard batte ſich ausſchütten wollen vor Lachen über dieſe Auffaſſung, aber er war doch am andern Tage zu Schulte gegangen, um das Bild anzuſehen. Es war verſchwunden, und Halfdan Erichſon, den er aufſuchte, hatte ruhig und ſeelenheiter zugegeben, daß ihm bei Schaffung ſeines Bildes Andrea als ſehnſüchtiges Weltkind Horgeſchwebt haben mochte, und es wohl möglich ſei, daß ihre Züge ſich auf dem Bilde wiederfinden könnten. Er könnte ja, wenn Eberhard etwas darin fände, das Bild zurückziehen, ihm wäre die Freude daran ſchon lange vergällt. Eberhard hatte lachend ubgewinkt:„Nein, nein, es war ja nur zur Beruhigung meiner Frau, die, glaube ich, für ihren guten Ruf oder ſonſt was fürchtet.“ Und er hatte es Andrea erzählt, wie Halfdan Erichſon da ſo ſelt⸗ fſam gelacht hätte und ihm den Rücken gedreht.„Ich glaube, ich habe Halfdan beleidigt,“ hatte Eberhard die Unterhaltung ge⸗ ſchloſſen. Beleidigtl Andreas kleine ſpitzen Zähne knirſchten jetzt in ohnmächtigen Zorn, wenn ſie daran dachte. LVangſam ſtieg ſie die Treppe hinan. Eine unglaubliche Un⸗ kruhe empfing ſie im Hauſe. Die Diener liefen wie ein Bienen⸗ hörte und ſah alles wie im Traum. Mit wankenden Knien trat ſie in das Kinderzimmer, wo Tina noch immer mit dem Kinde auf dem Schoße verharrte. Bei Andreas Eintritt legte ſie lächelnd den Finger auf die Lippen. Das Kind ſchlief. Wohlig die kleinen, roſigen Glieder geſtrecktz ruhte es, ein ſüßes, heiteres Lächeln auf dem Geſicht. Die Hammerkt. »Wie eine Madonna,“ ich ſich das junge Mädchen zu dem Kinde, ihrem Kinde, hernie⸗ beugte, und eine eiferſüchtige Regung wallte in ihr auf. kleine Hand hielt im Schlaf noch eine von Tinas Locken feſt um⸗ dachte Andrea, als ſie ſah, wie zärt⸗ der Juſpellion zur Einſicht auf. zu noch nie dagewesenen billigen Preisen. Hlax Richfenstfein, 5“8. D 3, 8. Reparaturen u. Bezüge schnell u. billig.— Telephon 4543 Sπ-umnes Rabattnarrem. 1165 Nicht mal das Kind iſt Dein!“ zitterte cs 1 955 ihr Herz, die Fremde dort, iſt Deinem Kinde mehr als die eigene Mutter“. Sie deckte das Bettchen des Kindes auf und bedeutete Tina, den kleinen Schläfer hineinzulegen, dann winkte ſie Tina hinaus. „Kommen Sie,“ flüſterte Andrea,„die Muhme kann jetzt bei dem Jungen wachen, ich will Ihnen Ihr Zimmer zeigen, und dann ſchicke ich einen Reitknecht nach Wolfsegg, daß er Ihnen ein feſtliches Gewand holt, Sie müſſen heut unſer Feſt verſchönern, es hilft Ihnen nichts.“ Tinqa hob bittend die Hände. „Ich habe auch ſchon einen Tiſchherrn für Sie,“ lächelte Andrea mühſam,„den berühmten Maler Halfdan Erichſon.“ Tina errötete heftig. Sie dachte daran, daß er ein Freund Röpers war. Die Baronin deutete ihr Rotwerden anders und fragte miß⸗ trauiſch:„Sie kennen ihn?“ „Ja, ſehr gut. Ich freue mich, ihn wieder zu ſehen“, ſuchte Tina ſich zu faſſen,„er iſt ein Freund meines Verlobten!“ „Sie ſind verlobt? Ach, das wußte ich ja gar nicht“, rief die „da ſage ich Ihnen tauſend frohe Baronin wieder ſtrahlend, Wünſche.“ Sie legte ihren Arm um Tina, mit der ſie jetzt ein behaglich eingerichtetes Gemach betrat. „So, nun ruhen Sie ein wenig und nehmen Sie etwas von den Erfriſchungen, und nicht wahr, wenn der Einzug der Gäſte vor ſich gegangen, dann kümmern Sie ſich ab und zu mal um den kleinen Schreihals, ob er bei der Muhme Lene gut verpflegt und brav iſt. Dann kann ich mich wenigſtens in Ruhe meinen Gäſten widmen, eine Möglichkeit, an die ich heute morgen kaum geglaubt. Haben Sie tauſend Dank, mein liebes Sie finden mich jederzeit in dem großen Gartenzimmer. Um 2 Uhr wird unten Noch eine zärtliche Umarmung, ein leuchtender Blick aus den ſchimmernden Augen, und Tina war allein. Schwer fiel ihr auf die Seele, gegen die Gräfin ihr Verlöbnis erwähnt zu haben, das doch, wenigſtens von ihrer Seite, gelöſt war. Sie trug auch nicht mehr den ſchmalen Goldreif, den Dok⸗ tor Röper ihr angeſteckt, obwohl ihr der Doktor erklört hatte, daß er auf dem Verlöbnis beſtehe und gar nicht daran dächte, ſie frei zu geben. Auch die Mutter hatte es ihr vor einigen Tagen in ihren groben, ungelenken Schriftzügen beſtätigt, Röper ſei bei ihr und habe erklärt, daß das Verlöbnis zu Recht be ſtände. 55 güffeufzend trat Tina an 938 breite, niedere Fenſter ihres Zimmerchen, das ihr ſo lieb und anheimelnd ſchien. Die hellgeblümten Möbelbezüge, die duftigen, weißen Zeuggardinen an den blanken Meſſingſtangen, gaben dem Roum eiwas Früh⸗ lingszartes, duftiges, und Tina hatte auf einmal wieder das alte Kindermärchengefühl aus Jugendtagen. Wie verzaubert kam ſie ſich in dem ſtattlichen Schloſſe vor, und daß alle gut und freundlich zu ihr waren, daß man ihr nicht wie auf Wolfsegg wie einer Dienenden begegnete, ſondern ſie als Gleichberechtigte teilnehmen laſſen wollte an all dem Glanz, der mit dem heutigen Tag über Falkenhagen aufging, das machte ihr faſt die Sinne trunken. Ganz töricht dünkte ihr die Abſage, die ihr gekränkter Stolz ihr diktiert, ſie wollte all die dummen und unnützen Gedanken bannen. Sie wollte den heutigen Tag genießen, ſie war ja noch ſo jung. Brennend gern hätte ſie mal einen Trunk aus dem Becher des Glücks genommen, den die bunte, ſtrahlende Welt ihr bot. Schnell warf ſie einige Zeilen auf ein Blatt Papier. Ein weißes Kleid, das einzige, das ſie beſaß, ſollte man ihr aus Wolfs⸗ egg ſchicken. Und ſie wollte es mit Roſen ſchmücken, mit friſchen Roſen. Trunkenen Blickes ſchaute ſie in die Ferne. Die Höhen da drüben über dem blauen See brannten im Mittagsglanz, und die Waſſerlilien neigten ſich leiſe ſchwankend im Sommerwind. Ringsum ein Düſten und ein Raunen, und an ihrem Herzen fühlte ſie noch immer das lockige Kinderköpfchen, das ſo warm mit ſeinem jungen Leben ſich an ſie ſchmiegte. Welch ein herrlicher Tag war das, und wie ſank alle Sorge und alle Lebensnot, der ſie noch vor kurzem erliegen wollte, von ihr ab. Nur dem Ruf lauſchte ſie, der ſo mächtig aus ihrer Seele drang, der Ruf nach Sehnſucht, nach Glück, nach Lebens⸗ genuß. Wenn auch nur auf eine kleine Weile wollte ſie aus Her⸗ ſchwarm durcheinander. Die Haushälterin kam mit allerlei geſpeiſt. Wenn Sie e Wünſche haben, dann brauchen zensgrunde glücksfroh mit den anderen ſein. Dann mochte das Fragen. Der Haushofmeiſter überwochte das Arrangement der 1 8 zu klingeln. Alſo auf Wiederſehen, mein liebes Kind, bei Leben kommen und ihr tief die Dornen in die Stirn drücken, Jeſttafel und gab mit feierlicher Stimme ſeine Befehle. Andrea Tiſch! aber heute, da blühten ſie ja auch ihr, die Roſen. Vielleicht war es ihr letzter Glückstag, denn kurz nur war der Roſen Pracht, und ein vernichtender Sturmwind konnte über ull den Blütenzauber wehen, wie über ihre Seele, und alle Roſen entblättern. Faſb war es Tina, als ſpürte ſie auch ſchon ſein unheimliches Nahen, aber ſie wies die unheilverkündende Ahnung mit Gewalt von ſich. Nur das Heute wollte ſie lächelnd, glücksdurſtig und aus voller Seele genießen. (Fortſetzung folgt.) Einladung. Bekanntmachung. Bekanntmachung. r. 20937 J. Die Stadtgemeinde bedarf für die kommende i i Zuſammenwirken der öffentlichenHeizperiode nachſtehender Breunmaterialien: Nr. 16163 Nach 8 1 des Geſeges von, Jebrue 5 5 privaten Wohltätigkeit ca. 30 1900 Zeutner ee ſind Knaben noch? Jahre und Mädchen ein Jahr nach ihrer 7000 7 JFettſchrot 8 Schon ſeit längerem beſchäftigt ſich die Armenkommiſſion 17 0⁰⁰ 5 Fettnußkohlen II, bilbalgsſdule dereſtictel Dengeneß 1 8 1 gehrröder(gebr.) v..16.— 88 mit dem Gedanken, die Gründung einer Vereinigung in 6⁵0 10 engliſche Anthrazitkohlen, heim im laufenden Schuljahr zu beſuchen: Fahrräder(urn)„„ 45.— die Wege zu leiten, die den Zweck verfolgt, alle an der 1350 5 Schmiedekohlen, a) alle in der Zeit vom 1. Juli 1893 bis 30. Juni 1898 Nähmaſchinen(nen)„„.— Uebung von Armenpflege und Wohltätigkeit beteiligten 400 geborenen Knaben die Knabenfortbildungsſchule in K 2,„„ 4„ Kräfte zu gemeinſamer Arbeit zuſammenzufaſſen. In 52 000 Stück Lohkäſe und bh alle im Jahr 1895 geborenen Mädchen die hauswirt⸗ 55 23222„„——* hieſiger Stadt fehlt es bis jetzt an einer Organiſation, welche 80 Ster Buchenholz. ſchaftliche Mädchenfortbildungsſchule in den Schulküchen eee en 2 die Möglichkeit gewährt, aufgrund der Kenninis der Lieferungsangebote hiefür, die unentgeltlich auf Zimmer verſchiedener Schulhäuſer. Saf pien⸗ e e Leiſtungen der verſchiedenen Wohlfahrtsbeſtrebungen die Nr. 6 des alten Rathauſes in der Zeit von 10—12 Uhr vor⸗ Nach§ 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern, Arbeits⸗ und San„ 2 4 Gewohnheitsbittſteller zu ermitteln, die alle Wege zur Er⸗ mittags in Empfang genommen werden können, wollen ver⸗ Lehrherrn verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen— 1 2 2 2 2 langung von Unterſtützungen einzuſchlagen wiſſen und ſchloſſen und mit der Aufſchrift„Brennmaterialienliefe⸗Kinder Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Teilnahme 175 5 denen häufig ganz unverhältnismäßig reichliche Mittel zu⸗ rung“ verſehen, bis längſtens Dienstag, den 22. Juni cr., am Fortbildungsunkerricht anzumelden und ihnen die zum San 1—8 2 ließen. Auf der anderen Seite beſteht ein unbeſtreitbares vormittags 10 Uhr bei bezeichneter Stelle abgegeben werden. Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. 7 175 Bebürfnis nach einem innigeren Zuſammenwirken der Die Oeffnung der eingekommenen Offerten erfolgt zur Die Anmeldung hat zu erfolgen: 2322 2 öffentlichen und der privaten Armenpflege, um in Fällen genanuten Zeit im großen Rathausſaale in Gegenwart 1. Für Knaben in der Altſtadt und den Vororten(Käfer⸗ gtelnde K N 6 verſchümter Armut eine wirklich ausgiebige Hilfeleiſtung etwaiger Jutereſſenten. 32542 f tal, Waldhof und Neckarau] im Schulhauſe K 2, 6, Zimmer 1· 07 ins Werk ſetzen zu können. Vielfach könnte mit einer recht⸗ Mannheim, den 1. Juni 1909, Nr in der Zeit von—10 Uhr morgens. 5 IX 1I4I. Tel. 282. Ne geleiſteten und hinreichenden Unterſtützung der dro⸗ Bürgermeiſteramt: 2. Für Mädchen in der Altſtadt auf der Kanzlei des 75 22 enden VBerarmung vorgebeugt und dem in Not Geratenen Ritter. Volksſchulrektorats(Friedrichsſchule U 2, Eingang gegen⸗ Grösste frische 100 in 1 9 5 Schieß. über von U 1) von 11—12 oder von—3 Uhr. 0 ine ete. für die Angelegenheit intereſſiert würden, wieder 5 dauernd zu einer geordneten Lebenshaltung verholfen Bekanntmachung. erer e 80 a 88 Brucheier en. i Für die kommende Heigperiode ſoll die Anfuhr von abteilung. Sohnun der häufige ca. 750 Ster Tannenholz vom Solzlagerplatz Käfertal nach Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 M. 5 pfg, 100 St. Mk.80 Kie Apesklaf fſi 5 Feſtſtellun 55 Bedürftf 715 110 80 den einzelnen ſtädtiſchen Empfangsſtellen im Submiſſions⸗ beſtraft.(Abſ. 2 desſelben). 5 2. · f keit der Geſuch Ple drängt ſcho alle 1 105 wege vergeben werden. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge 5 hebliche An ahl ber 957 11 85 ae der Wol fahrtspflege Angebote hierauf, aus denen zu erſehen iſt, was für mit u. ſ.., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumelden Eiergfosshandel tätigen enen ſerner die pielerlel Stifkun⸗ en 1115 und ohne Einlagerung in die Aufbewahrungsräume proohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ ren verſchiedenarti zen Zwecken und Aane Ster verlangt wird, wollen verſchloſſen und mit der Auf⸗ oder Lehrverhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ nder probe⸗ eeie in 725 9l n ſchrift:„Holzanfuhr“ verſehen, bis längſtens weiſe aufgenommen ſind, oder ſich nur vorübergehend(auf 1 1, 1 6457 dac n ang elner Reihe e Dienstag, den 22. Juni cx., vormittags 10 Uhr Beſuch) hier aufhalten. Einrichtur ſchuen welche Auskünfte* Uber 5 11755 auf Zimmer No. 6 des alten Rathauſes abgegeben werden, Auch diefenigen ſortbildungsſchulpflichtigen Knaben, 2 bebürfti en und 190 i die woſelbſt auch in der Zeit von—10 Uhr vormittags nähere welche die Gewerbeſchule oder die Handelsfortbildungsſchule Kräuterkäse Richttinſen angibt, nach welchen eine rden Be⸗ Auskunft erteilt wird. 32541 beſuchen wollen, haben ſich ausuahmslos in dem Schulhaus ſeitigung des Molſtandes in eiit elnen GFaällen 0 erſt eht Mannheim, den 1. Juni 1909. K 2, 6, Zimmer 4, anzumelden; von dort aus werden ſie(SAlarner- Alpen- Käse) 1 55 5 5 55 Bürgermeiſteramt: dann den betreffenden Fachſchulen überwieſen werden. nonlt villigst 6527 ur näheren Ausſprache über die Grundla 11. Ritter. Weiterhin bemerken wir, daß auch die im Jahre 1895 ge⸗ es ſolchen Vereinigung iſt auf Schie ß. borenen Handelsfortbildungsſchülerinnen zum Beſuche der 54. EN Mittwo 27 9. Inni ds. Js., abends 6 Uhr 2[Haushaltungsſchule verpflichtet ſind. 32543* in beu großen Rathausſaal(F 1, No. 5, 2. Stock) ein Orösste Obstwein Kkelte rel Manübein den un ee⸗ ift in„No. 5, 2. Stock) eine Ver⸗ Das Volksſchulrektorat: Spezialgeschäft für nur ſammlung anberaumt worden, zu welcher wir hiermit die 5 8 ſT. Molkerei-Erzeugnisse* Verkreter von Wohltätigkeitsvereinen und Anſtalten wie Elsass-Lothringens 85 Dr. S 9 5 5 uſtige Kreiſe, welche an der Förderung eines iunigeren 5⁴ Kanalarbeit Teleph. 2 G Dehe uſammenwirkens der öffentlichen und privaten Armen⸗ i 1 J. K 5 Els.* 2208 9 2208 ud Wohlfahrtspflege intereſſiert ſind, ergebenſt einzuladen. Sn!l ge org i. Die Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Hefdelberg— Maunheim, den 5. Juni 1909. vergibt namens der Gemeinde Seckenheim die Herſtellung 8 mmersprossen 5 Armenkommiſſion: eeeeeene von 621 libm Steinzengkanälen von 10—25 em Weite, nebſt Sommerspros 7 7 von Hallander. 12 5 e ee e den erforderlichen Einſteig⸗ und Straßenſinkſchächten. Die pickel u sonstige Hautunremnig 92539 Nöbele. 185 ceeeane. 15 b5 1 5 885—5 uns zu keiton 1 nenee ordrucke bis Mittwoch, den 8. Mis., vormittags 1 in einieen agen der echte, Juno Wechlels⸗Fformulare n e eg 5 e ee eee fauf dem Raäthaufe in Seckenheim, verſchloſſen und mit der Ersme“, à 5080.. 2. als de. aand zu kaben in der aureh Bechringer& Reuss, Aufſchrift„Kanalarbeit“ verſehen, einzureichen. Pläne und Medielnal-Drog Th. v von Elchsteg dr. B. Sauses Buchdruckere S. M. B. E. Bedingungen liegen unterdeſſen auf dem Kanstet N A, 12 Tol. 2758 Vannbeim 9. Juni Wenernl⸗Anzelaer. Mittaablaft!) 1. Sene. 5 2 25 —— ů— Aoofreig Wormser Uektar-Wolne leinste bygienisch einwandfreie Tatel und Sanſtätsgetränke, von Niederlagen: ersten Autoritaten empfohlen und mitErfolg angewand bei Akchol- Wilhehm Albera, RrtormeR (Weintrauben u. Obstmoste) Entziehungskuren, Gicht, chronischem Rheumatismus, Erkran- C. Tb. 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Da die Schwärmerei ſtets den Ertrag an Honig ſchmä⸗ lert, ſo ſteht mancher Bienenzüchter vor ſeinem Stande kopf⸗ ſchüttelnd und denkt, wie jener Vater, dem der Klapperſtorch zu ſeinem Dutzend noch ein Zwillingspaar beſcheert:„Herr halt ein mit Deinem Segen.“ Wer zur Zeit an einem wohlgepflegten Bienenſtand ſteht oder vorüber geht, bleibt natürlich ſtehen und atmet den ungemein ſtarken Duft, der den Fluglöchern entſtrömt, ein und ſieht dem zaum nachzumachenden Eifer und der raſtloſen Tätigkeit der Bienen zu. Geſchäftig paſſieren taufende das Flugloch, ohne Aufenthalt geht es hinaus. Es wird nicht bis an das Ende des Abflugbrettes marſchiert, nein das Fliegen geht raſcher und daher wird oft ſchon, ſo bald das Helle erreicht iſt, abgeflogen. Nur wenige halten unter demſelben Wache, gewandten Auges die Einziehenden muſternd, daß nicht Unbefugte das Stockinnere erreichen; andere halten ſorgſam Ordnung; jüngere Bienen hal⸗ ten ein kurzes Vorſpiel und ungeſäumt geht es den eifrigen Schweſtern nach auf das Feld der Arbeit; denn es gibt keine Zeit zu verlieren:„Ein Heute iſt beſſer als zwei Morgen“. Schwer beladen kehren tauſende zurck. Kaum das Flugbrett er⸗ reichend. An der Kaſten⸗ oder Standwand wird ein kurzer Halt gemacht und ausgeſchnauft. Die Beute im Innern, wo ſich der erſte Platz bietet, niedergelegt und hinaus geht es zum neuen Sammeln. Die jüngeren Schweſtern bringen den heimgebrachten Honigſeim in weiter entfernt liegende Räume der Wohnung, in die Vorratskammer des zweiten, dritten und vierten Stockes. Soll⸗ ten ſie den älteren in der Arbeit nicht nachkommen, ſo bietet die Nacht ja Gelegenheit zur gemeinſamen Hilfeleiſtung. Tag und Nacht wird gearbeitet. Iſt es da zu verwundern, wenn dieſen Geſchöpfen in Zeiten der höchſten Tracht nur eine kurze Lebens⸗ dauer,—6 Wochen, eingeräumt iſt? Sie haben ſich buchſtäblich zu Tode gearbeitet und alles für die, die nach ihnen kommen. Für den Imker heißt es nun ebenfalls, die Hände geregt „Ohne Fleiß keinen Preis“. Jetzt gibt es kein Säumen. Täglich Neues und immer mehr Arbeit. Die Völker ſind nachzuſehen, ob genügend Raum zur Erneuerung des Volksverluſtes der Königin gur Verfügung ſteht. Wo Mangel herrſcht, gebe eine Kunſtwabe oder eine erſtklaſſige Arbeiterwabe dahin, wo die Majeſtät gerade an der Arbeit iſt, d. h. wo Du friſche Eier findeſt. Da und dort gibt es Waben zu berhängen. Ganz beſonders richte man ſeine Aufmerkſamkeit auf die Schwärme und abgeſchwärmten Mutter⸗ bölker. Gar manches Volk wird ſeine Königin bei dem Begat⸗ 88 tungsausflug verlieren. Achte auch auf den Bau. Die Waben Hbürfen nicht allzufrüh an den Seiten feſtgebaut werden. Damit ſie ſich nicht bauchen. Anfänge gibt man den Vorſchwärmen keine oder man nimmt dieſelben nach—4 Tagen wieder, ſonſt bekommt man die ungewünſchten Drohnenhecken. Schaue aber nicht au oft nach, da jeweils die Bienen in ihrer Arbeit, im Bauen, geſtört werden. Um die verloren gegangenen Mütter wieder rechtzeitig erſetzen zu können, richte rechtzeitig Deine Königinzucht ein. Die⸗ ſelbe iſt ja zur Schwarmzeit ſehr leicht und einſach in Werk zu ſetzen. Am zweckmäßigſten verteilt man kleine Nachſchwärme und gibt ihnen gleich eine reife Weiſelzelle mit, und Du wirſt bald legende Königinnen zur Verfügung haben. Richte Deine Königin⸗ zucht auch Deiner Völterzahl entſprechend ein. Auf 10 Völker reichen—4 Zuchtſtöckchen aus. Die Amerikaner und auch unſere Engrosköniginzüchter machen die Sache freilich etwas anders. Da müſſen gleich hunderte und noch mehr Majeſtäten verſandt bereit ſein. Nun Amerika iſt einmal das Land der großen Ideen; größere Flüſſe, Berge, 20—30 ſtöckige Häuſer, größere Bankkrache, Völker auf die Höhe, ſodaß heuer im Mai Schwärme fielen an Orten, wo es den älteſten Imkern nicht denkt, ſolche er⸗ Sommer nicht in die Schleuder. waren⸗, Haus⸗ und Küchen⸗ geräte⸗Geſchäft en gros per 1. Juli einen Lehrling, Sohn achtbarer Eltern. erb. u. Nr. 6496 an die Exp. Für ein hieſiges Bankgeſchäft ein junger Mann mit guter Schulbildung als geſucht. Offerten u. Nr. 10461 hauptpoftlagernd gier. igles! Nab. Aheinvillenftr. 17 part. an die CTbeditign d. Blaltes, x x Im Innern ſtrotzen dieſelben von Brut beit. Buchhalt., Sten., Maſch. ete. an die Expedition ds. Bls. 1. Juli od. ſpäter, 2 Läden f. od. als Privatſekretärin. Off. unt. N. G. 24 hauptpoſtlag. Heidelberg. 10443 Unabhängige Frau ſucht beſſeren Monatsdienſt oder zu beſſ. Arbeiten als Haus⸗ hälterin. Näh. i. d. 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Bis jetzt hat die Natur Gelegen⸗ heit gegeben, den Sammeleifer der Bienen zu befriedigen. Brachte doch der Juni ſchon Tage, an denen in Frühtrachtgegenden das Zünglein an der Wage um 9 Pfund und darüber in die Höhe ging. Gewiß eine erſtaunliche Leiſtung, wenn man bedenkt, daß dieſes Quantum aus lauter Zentigrammen zuſammengetragen iſt und mancher Leſer wird ſich fragen, iſt es möglich? Wagſtockergebniſſe im Mai: Geſamtgewicht 59 Kgr.; Zu⸗ nahme 10 Kar. Der Monat hatte Temperaturſchwankungen von — 1 Gr. bis 31 Gr.., wies 23 ganz helle Tage, 4 mit Regen und 1 mit Gewitter nach. Buntes Feuflleton. — Ein Zögling der Affenſchule. Bebanntlich hat Karl Hagen⸗ beck wor einigen Jahren eine Affenſchule gegründet, in der durch ſyſtematiſches und beharrliches Training durch den Dompteur Reu⸗ ben Caſtaung nach einem neuen von Hagenbeck aufgeſtellten Syſtem feſtgeſtellt werden ſoll, ſrie weit die Intelligenz der Anthropomorphen ſich entwickeln lüßt. Die Reſultate zeißſem ſich ſchon jetzt als über⸗ vaſchend. Nabürlich erwieſen ſich wie bei aller Tierdreſſur die An⸗ lagen der verſchiedenen Individuen ſehr variabel, aber alle lernten, ſich manierlich zu betragen, mit Geräten zu eſſen uſw. Geradern als ein Wunder erwies ſich der Schimpanſe Moritz., zurzeit wohl der intelligenteſte unter allen dreſſierten Affen. Einem Interviewer ſagte der alte Hagenbeck gan⸗ enthuſiaſtiſch:„Das iſſt kein Affe, das iſt ein kleiner Menſch.“ Nachdem die Enzücchung dieſes Schimpanſen als einigermaßen abgeſchloſſen galt, begab er ſich im verfloſſenen Jalhr in Begleitung ſeines Lehrers auf eine internationale Reiſe. Moritz fährt Rad, ſchließt Schlöſſer, öffnet Flaſchen, raucht, kann Lampen und Lichter anſtecken und hundert andene Kunſtgriffe. Das Merlwürdigſte an ihm aber iſt ſeine Lebensart, die völlig derſenigen eines Menſchen gleicht; er geht ſtets belſeidet, ſchläft in einem WBett und ſpeiſt mit Meſſer und Gabel. Zwar unter Auſſicht ſeines Leh⸗ vers, führt dieſer Menſchenafße doch ein ganz ſelbſſtändüges Lewen, weil man abſichtlich alles Unentſchiedene der Intelligenz des Tieres überſaßb. Kürzlich traf Moritz zum Beſuch im Tierpark in Stel⸗ lingen ein und erregte großes Aufſehem; bekleidet war er mit grauem Reiſeanzug, roter Weſte, elegamtem Lackſchuhen, roten Strinnpfen und einer Reiſemütze. Ganz merbwürdig geſterltete ſich das Wieder⸗ ſehen zwiſchen dem alten Hagenbeck und ſeinenm Schiller. Oogleich das Tier monateſtang auf Reiſen geweſen iſt, erßannte es alle drei Herren Hagenbdeck auf der Stelle, den jüngſten Suum ſchon am Ban⸗ hof. Moritz begrüßte ihn ſtürmiſch und wollte ſich ſeſt auf den Befehl ſeines Wärters nicht von dem Wiedergefundenen trennen. Im Tierpark angekommem fand eine förmliche Begrüßung mit dem älteren Sohne Hagenbechs ſtatt. Eine direkt rührende Szene ſpielte ſich indes in der Villa des arten Hagenberk ab, wohim mam ders Tſer brachte. Es flog förmlich an den Hals ſeines Herrn und umarmte ihn ſo ſtürmiſch, daß man beinahe Gewalt amwenden mußte, um die Freude des Tieres zu dämpfen. Während der Begrüßung ſpitzte Maritz den Mund, als ob er ſeinen alten Herrn küſſen wollte. Am Tiſehe des Letzteren acßß der Gaſt alsbald manierlich ſeime Suppe und ſeinen Braten und trark dazu ein Gſus Wein. — Der Dichter als Mörder. Ein junger amerifaniſcher Dichter, Harl Arnold, hatte im Jahre 1892 aus einem nichtigen Grunde den Büürgertmeiſter einer Gemeinde im Staate Kanſas ermordet. Wegen dieſes Verbrechens wurde er zum Tode durch den Strang ver⸗ urteilt; aber die Strafe wurde ſchließlich zu Gefängnis auf Lebenszeit umgetvandelt. Im Zuchithaus hatte der Dichter nun reichliche Gelegenheit zu Beobachtungen, er lermte die Gepflogen⸗ heiten der Beamten und die Gefangenen kennen, und den Nieder⸗ ſchlerg ſeiner Erfahrungen bildete eine ergreiſende Erzähkung„Die Hölle des Kanſas“, die fürzlich ein geſcheftslichtiger Verleger er⸗ warb und beröffentlichte. Der Dichter erzählt darin bon dem kroſf⸗ loſem Leben im Zuchthaus, ſchildert anſchaulich die unnützen Grau⸗ ſamkeiten, denen die Gefangenen ausgeſetzt ſind, und weiſt nach⸗ drücklich darauf hin, daß die gegenwärtig üblichen Methoden durch⸗ aus nicht imſtande ſind, die Verbrecher zu beſſern; den Schituß der Erzählung bildet ein ergreifendes Gedichr. Zufällig fiel nun, wie der Gil Blas ertzählt, das Buch dem Gouverneur von Kanſas in die Hämde, der es las und einen ſo erſchütternden Eindruck davon erhielt, daß er ſich lebhaft für den Dichter, der zum Mörder gewor⸗ den, intereſſierte. Es gelang ihm, ſeine Strafe zu ermäßigen, und ſchließlich wurde der Dichter begnadigt, und zwar„in Anerzennung des Dienſtes, den er der Oeffentlichkeit erwieſen habe, indem er die Aufmerkſamkeit der Behörden auf die Mißſtände in den Geſfeng⸗ niſſen von Kanſas lenkte — Im Theater des Sultans. In den Erinnerungen aus ihrer Künſtlerlaufbahn, die Jenny Thonard, das Mätglisd der Come 2 Francgiſe, in der Rebue veröffentlicht, gibt die Künſtlerin jetzt eine intereſſante Schilderung ihres Beſuches bei Abdul Hautid, deim ſie in ſeinem Theaterſaale im Nildiz⸗Kiosk einige Gedichte vortrug. In einem geſchloſſenen Wagen holbe man die Künſtlerin ab“„Dis Entfernung zum Palaſt war nur klein, aber nach der Zeit zu ur keilen, die ich fuhr, mußten wir viele große Umwege beſchreiben, der Wagen an; ich hörte das Klirren von Ketten, dann das Ge⸗ räuſch von ſich öffnenden und ſchließenden Türen. Eine dumpfe Stille folgte. Eine ſeltſame Beklommenheit überkkun mich. Endlich drehte ſich ein Schlüſſel in der Wagentür, man öffnete. Jch ſtieg Hforte, weitere längs des Ganges, an deſſen Ende ich eine ſechmale ſteile Treppe emporſtieg. Meine Begleiter waren bis an die Zühne trete eine; mit einem Ruck ſchließt ſich hinter mir das Tor und ich höre einen ſchweren Eiſenriegel knarren.„Ich habe genug,“ rief ich unwillkürlich laut aus, ich laſſe mich nicht einſperren.“ Aber in dieſem Augenblick erſchien ein Offizier in Begleitung zweier bewaff⸗ neter Soldaten, der die Künſtlerin zun Bühne führte.„Jch betrat einen ſchwachbeleuchteten Saal, der durch Jaſpisſe war. Ich ſah zwei Ränge mit vergitterten Logen und auf einem don cheſters den Sultan Hamid. Ich grüßte ihn auf türkiſehe Weiſs Als ich mich wieder erhob, ſah ich mich von Offizueren umgeben, die mich wahrſcheinlich überwachen ſollten. Aber ſeine Majeſtekt gas ein Zeichen und ich erriet, daß ich anfangen ſollte“. Als ſie ſich Officzie flüſterte der Künſtlerin zu, ſie möge noch euvas ve Sie deklamierte einen komiſchen Monolog; aus den b. Logen klang lautes unbekümmertes Lachen und der Sultan lächelte Später wurde die Künſtlerin durch eine endloſe Flucht prächtiger Gemächer in ein prunkvolles Zimmer geführt.„Auf einem Diram liegend ſah ich Abdul Hamid, von hohen Würdenträgern umgeben, den Fez auf dem Haupte und am Gürtel das krumme Schwert. Er reichte mir die Hand zum Kuſſe, ließ mir Erfriſchungen ſe und dann bot er mir zum Abſchied noch einmal die Hand, rejoui!. Belle! ſagte er freundlich.“ Nach den cfcer int dem geſchloſſenen Wagen tritt beim Ausſteigen ein Offigier an di Künſftlerin heran, der ihr in einem beſonderen Wagen Aectr und überreicht eine mit Goldſtücken gefüllte Börſe und⸗ Tuhe roſe mit den Worten:„Dieſe Blume ſchickt Ihnen der Die Künſtlerin erkundigte ſich, ob die Haremsdamen ſie auch ber⸗ ſtehen konnten und empfing darauf die überraſchende Antſrorb: „Faft clle ſprechen franzöſiſch, und zudem befinden ſich unter ihnen mehrere Belgierinnnn — Der Strumpf als Heiratsvermittler. In einer Stadt Auſt aa⸗ liens, ſo wird im Globe berichtet, ſtarb vor kurzem ein Wäſche⸗ händler und da er große Schulden hinterließ, wudden ſeine Waren öffentlich verſteigert. Ein alter Advokat, ein Junggeſelle, kaufte ſün einige Pence ein Paar Strüümpfe. Zu ſeinem größten findet er in einem bon ihnen einen kleinen Brief: Ich hin ein hülbſches Mädchen, zwanzig Jahre alt und möchte einen ſetzigen Herrn kennen lernen, mit dem ich mich verheivaten kann Dermm folgte Name und Adreſſe. Der Advokat war ſeiner Einſamkeit längſe müde geworden, ſah in dem Brief einen Wink des Schickſanr und anttrortete ſofort. Nach wenigen Tagen traf folgender Brief ein: „Meine Mutter hat ſich bereits vor zwanzig Jaßhren glücklich ver⸗ heiratet. Die Strümpfe, von denen Sie ſchrechen, ſtammen noch aus jener Zeit. Meine Mutter hat mir jedoch Ihren Bpief üer⸗ geben mit der Bemerkung, Sie könnten ſich vielleicht für mich in⸗ tereſſieren. Ich bin achtzehn Jahre alt und habe den ſehnkichen Wunſch, mich zu verheiraten. Ob die Heiratluſtige mit dem al Junggeſellen einig wurde, wird zartfüchlend verſchwiegen. FF Dianzu waren die Fenſter des Wagens mit ſoliden Holzſcheiben der⸗ ſchloſſen, ſodaß ich um mich her nichts ſehen konnte. Plötzlich hielt aus, und ſtand vor vier Soldaten. Andere ſtanden vor der Palaſt⸗ bewaffnet; ſie öffneten vor mir eine prachtvoll gearbeitete Tür Ich ilen geſchinſter! Barrieren umgebenen Throne in der Mitte an der Stelle des Or⸗ General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) — Mannheim, den 9. Juni 1909. 8. inge ohne Sötfuge n. Gewicht am billigſten bei Strauss, Uhrmacher, 01. 5 roftsstras80 01,5 Telefon 4012. Jedes Brautpaar erhält eine geſchnitzte Uhr gratis oder grüne Marken. Ngute und billige“ FMöbel Ikaufen will, gehe 2u Teilzahlung gestattat. 60890 . Schmalbach, C 3, lö. 60990 12 „Ugrmanla“- Hängs- Sas-Brenner kann an jeder Gas. Iampe an- gebracht werden und brennt holler und billiger wie jede elek- trische oder Goslampel 64¹9 M..85 Fh. Söhne 1, Tel. 3118 een 80 on Kros und Fola- Wasser A5 Nivelller-Instrumente — Operngläser Feldstecher Prismengläser Thermometer Barometer Relsszeuge Visierstäbe Messlatten u. 8. w. empfehlen Bergmann& Mahland Inh.: A. 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